F — 9 72 — Wonnement: 70 pfg. monatſich. Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Ntk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 8 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: —=. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger eim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abteflung.... 34 Redaktion. Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 228 kll Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Emtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau. Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue: Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 115. MNaunheim, Dienstag, 10. März 1914. — (Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. das Univerſitätsſtudium der Vollsſchullehrer. Vom L ichtsdirektor Dr. v. Campe in Hildesheim, Mitglied des Hauſes der Abgeordneten. daß ſo manche Forderungen, dr deren innere Berechti kl Tage liegt, ſich igung klar zu e liegt, ſich nicht durchzuſetzen vermögen, trotz Jahre langen Kampfes. Die Notwendigkeit einer Reform des preußiſchen Wahlrechts wird ſogar ſchon jenſeits 5 fähle anerkannt, aber Juhr um pergeht; das Schwergewicht des ellt noch nicht empor.— Merk⸗ würdig, auch natürlich, daß jede neue Idee, die um Sieg ringt, ſich ſelbſt nur zu oft den Sieg erſchwert. Der Glaube an die Wahr⸗ heit pflegt mit Uebertreibungen Hand in Hand zu gehen; Uebertreibungen vächten ſich immer noch in dieſer harten Welt. Beides gilt von der des Univerſitätsſtudiums der Volks⸗ Unſer Volksſchulweſen drängt in irgendeiner Weiſe zur Univerſttät, der Quelſtitte der Wiſ⸗ ſenſchaft, in Beziehung geſetzt zu werden. Die Zeiten, da Handwerker und Unteroffiziere im Nebenamte„Schulmeiſter“ ſpielten, ſind ſeit nach der großen Aufgabe, die er zu er⸗ füllen hat. Rund 11 Milltonen Kinder ſind ihm im Deutſchen Reich anvertraut— der größte Schatz, den unſer Volk hat, vor dem ſelbſt die Milliarden und Abermilliarden ſchwinden, die es in hartem Kampfe geſchaffen und erworben hat. Nicht um des Lehrers— um der Schule, um unſerer Kinder, um des ganzen Volkes und ſeiner Zukunft willen ſehen wir der Frage ins Age. lich nur, in welchem Umfange die alma khre Pforten öffnen ſoll. Seit 1849, ich ſehe, kämpft die deutſche Lehrerſchaft e e zur Univerſität. Der Kampf hat Seit 1898 wird er leb⸗ Hochſchulbildung für alle Lehrer, für die Seit dieſen Jahren tobt der Kampf in Lehrer⸗ verſammlungen und Parlamenten, in Wort und Schrift. Der jüngſte Lehrertag zu Poſen hat wiederum dazu Sellung genommen. Faſt alle größeren deutſchen Staaten haben in irgend⸗ einer Form das Bedürfnis inzwiſchen aner⸗ kannt; voran das Königreich Sachſen, das drei⸗ jähriges Studium gewährt und eine Abſchluß⸗ prüfung eingerichtet hat mit Anforderungen gleichwertig der des philologiſchen Staats⸗ examens. Auch Weimar und die ſächſiſchen Her⸗ zogtümer laſſen ein Studium bis zu drei Jahren zu; Heſſen verlangt für die Prüfung mindeſtens ei Jahre Studium; ähnlich Oldenburg. Bayern verlangt vier Semeſter, Württemberg 2% Jahre. Von Fall zu Fall wird hier und da gar ein vierjähriges Studium geſtattet. Bald gibt die Prüfung nur die Berechtigung zum Seminardienſt, bald— ſo in Württemberg auch für den Schulaufſichtsdienſt. Bedingung der Zulſaſſung iſt zumeiſt ein mindeſtens mit „gut“ beſtandenes Lehrerexamen und praktiſche Bewährung. Auf Einzelheiten iſt hier nicht der Ort einzugehen,— Preußen hat ſogenannte Kurſe eingerichtet, zuerſt 1898 in Berlin, ſpäter noch in Poſen und jetzt einen dritten in Münſter. Es werden nur je 30 Kandidaten zugelaſſen. Die Kurſe ſollen bald der Fortbildung der Seminar⸗ lehrer, bald, ſo jetzt ſeit 1912 zur Vorbereitung auf den Seminardienſt dienen. Eimne eigent⸗ liche Abſchlußprüfung iſt erſt 1912 eingerichtet. Die Kurſe ſtehen nur in loſem Zuſammenhange mit der Univerſität. Ihre Dauer hat geſchwankt. Vier, fünf, neun Monate, ein, eineinhalb, zwei Jahre; charakteriſtiſch iſt, daß man nicht etwa nach und nach die Dauer verlängt, ſondern die frühere längere Dauer ſpäter auch eingeſchränkt hat. Eine Verlängerung— jetzt auf zwei Jahre— und die Einrichtung der Abſchlußprü⸗ fung iſt erſt auf Drängen des Parlaments er⸗ reicht Die jetzigen Einrichtungen ſir unzureichend, das gilt insbeſondere von den preußiſchen, die bis dahin oft ein gewiſſes Taſten, einen Mangel an ſicherer Zielſetzung und ſicherer Wahl der Mittel erkennen ließen, wenn auch im letzten Jahre ein tüchtiger Schritt vorwärts getan iſt. Ich ſagte: jeder gute Gedanke trägt die Ten⸗ denz bedenklicher Verallgemeinerung in ſich und gefährdet ſo praktiſchen Sieg: Indem die Königsberger Beſchlüſſe des deutſchen Lehrer⸗ tages gegen den Rat des erfahrenen und ver⸗ dienten Mutheſius ganz allgemein die Uni ⸗ verſität als die geeignetſte Lehrerbildungsſtätte bezeichneten und gleichzeitig für die etzt⸗ zeit aber ſchon auf Grund des Seminarzeug⸗ niſſes unbedingte Zulaſſung zur Univerſität for⸗ derten, iſt man dieſer Gefahr anheimgefallen. Mag ſein, daß eine ſpätere Zeit dieſe Forderun⸗ gen ſtellen wird und die Beſchlüſſe bezeichnen ſich zum Teil ja ſelbſt als Zukunftsforderungen. Mag ſein, daß die Univerſität ſpäter einmal das Seminar erſetzen oder in ſich aufnehmen kann— heute glauben erfahrene u. wohlmeinende Schul⸗ männer das Seminar nicht miſſen zu können, wenn es auch verbeſſerungsbedürftig iſt. Mein Gedankengang iſt dieſer: 1. Das Intereſſe der Volksſchule— das iſt und muß ſein der Ausgangspunkt— fordert eine vertiefte und verbeſſerte Lehrerbildung. Iſt das zutreffend, ſo iſt die beſſernde Hand an unſer Seminarweſen zu legen. Seminarlehrer. Dieſe kann nur an der Univerſt⸗ tät geſchehen. Auch das Seminar erfordert einen möglichſt einheitlichen Lehrkörper. Dieſes Bedürfnis der Volksſchule begegnet ſich mit einem geradezu elementaren Heißhunger der Lehrerſchaft nach wiſſenſchaftlicher Vertiefung. Man fühlt die Mängel der Seminarbildung. Mit ca. 200 akademiſch und 900 ſeminariſtiſch vorgebildeten Lehrern iſt das Ziel nicht zu er⸗ reichen. Forderung: Die Semtinarlehrer hat an der Univerſität zu erfolgen. Für ſie iſt ein aus dem Seminardienſt ſpeziell zugeſchnittenes Studium der Pädagogik zu Seleeneng icben Flnne abelken ur n, ogie dieſe Lehrer nicht. 2. Wiederum fordert das Intereſſe des Volks⸗ ſchulweſens, daß es ſich in ſeinen höheren Stel⸗ len möglichſt auch aus ſich ſelbſt rekrutiert— ich denke da zunächſt an Kreisſchulinſpektorſtellen. Der Vorgeſetzte ſoll den geſamten Betrieb aus eigener Erfahrung kennen. Das dient der Sache. Auch dieſes Ziel iſt um ſo ſicherer zu N e je gründlicher die Durchbildung des Einzelnen iſt. Deshalb iſt auch hier Hochſchulbildung zu fordern. Im anderen Falle würden hier, wie die Welt einmal iſt, die Elementarlehrer doch den Philologen und Theologen nachſtehen müſſen. Auch hier begegnet ſich das Intereſſe b mit dem der Lehrer nach einer Lauf⸗ ahn. 3. Die für dieſe Zwecke geforderte Hochſchul⸗ bildung muß eine vollwertige ſein, d. h. gleich⸗ wertig der durch jedes andere Hochſchulſtudium erworbenen. Deshalb haben die 158 en Kurſe zu verſchwinden. Nur ſo iſt etwas Ganzes zu 1 nur ſo dieſe Bewegung zum Abſchluß u bringen. Das iſt nur möglich durch eine wiſſenſchaftliche Ausbildung der Ausbildung der bereit, knüpft aber daran die Bedingung, In dieſen Grenzen— Studium der Päda⸗ gogik für die höheren Stellen im Elementar⸗ unterrichtsweſen— iſt die Oeffnung der Uni⸗ verſität erreichbar, zugleich aber auch eine innere Notwendigkeit. Nur ſo iſt das Abſtrömen vieler tüchtiger Elemente in andere Berufe zu ver⸗ meiden; nur ſo werden der Volksſchule neue tüchtige Kräfte zugeführt. Dieſe Anſchauungen liegen dem neuen natio⸗ nalliberalen Antrag auf Zulaſſung der Volks⸗ ſchullehrer zur Univerſität zu Grunde. Be⸗ ſchränkung auf das Notwendige und Erreichbare! Deutſchland am Scheidewege. J. S. Rom, den 10. März. (Privat⸗Telegramm.) Von einem ſehr angeſehenen Kammerdeputier⸗ ten, der früher den Poſten eines Unterſtaats⸗ ſekretärs für das Auswärtige Amt bekleidete er⸗ fahre ich, daß alle Anzeichen dafür vorliegen, daß Italienſichum das Zuſtandekommen eines Sonder⸗ bündniſſes zwiſchen England, Deutſchland und Italien ſeit einiger Zeit müht. Nach dieſem Gewührsmann hätte man in England mit der Möglichkeit zu rechnen, daß Rußland ſeine Schwarze Meerflotte durchdie Dardanellen führt und im Verein mit Frankreich und Grie⸗ chenland ſeinen Einfluß in Klein⸗Aſien noch er⸗ weitert. Dieſem Beginnen gegenüber aber befinde ſich England in der gleichen Lage wie Deutſch⸗ land und Italien, denen an der möglichſten Schonung des türkiſchen Beſitzes liegt. Nun möchte England zunächſt mit Italien wegen der ſchwebenden Mittelmeerfragen ins Reine kom⸗ men, vor allen Dingen geſichert ſein, daß Italien im Falle eines Krieges nicht Partei gegen Eng⸗ land nimmt. Italien iſt zu einem Sonderabkommen daß dieſes einen bündnisartigen Charakter ann immt und daß Deutſchland in das Abkommen hinein gezogen werde, um ſo auf alle Fälle die ruſſiſchen Pläne zu vereiteln und den Weltfrieden zu garantieren. Man ſagt in Rom, daß, falls Der Erbauer der Peterskirche. Zum 400. Todestag Bramantes(11. März). Von Dr. Karl Mayerhofer(Müunchen). Raffael, Lionardo da Vinei, Michelangelo— mit bdieſen drei Namen glaubte die offtzielle Kunſtgeſchichte lange Zeit die höchſte Höhe der Renafffancekunſt genügend gekennzeichnet zu haben, ja, teilweiſe genügt ſie ſich, will ſie die Hauptmeiſter jener großen künſtleriſchen Beweg⸗ ung nennen, noch heute mit dieſen drei weltbe⸗ kannten Geſtalten. Aber es geht in der Ge⸗ ſchichte der Kunſt nicht anders als in der allgge⸗ meinen: die Wucht der Tatſachen ſiegt am Ende doch und die Kraft, von der eine gewaltige Wirkung gusgegangen, wird ſchließlich erkannt werden. So iſt denn auch mit der Aufzählung der berühmten drei Künſtlernamen durchaus nicht alles getan: wollte man wirklich die führen⸗ den Meiſter der Renaiſſance nennen, man müßte ihnen noch ganz andere zur Seite ſtellen, und man dürfte vor allem mit eben demſelben Recht wie einen von dieſen dreien den großen Bra⸗ mante nicht übergehen. Dieſe Tatſache hat die Kunſtgeſchichte eigent⸗ lich erſt in den letzten Jahrzehnten eingeſehen. Es iſt einſtweilen noch unbegreiflich, wieſo der Name und Ruhm eines Mannes, von dem eine anz unendliche Wirkung ausgegangen iſt, ſo kende verduntelt bleiben konnte. Dies hat ſich erſt geindert, als mit Jakob Burckherdt und deiner e die Erforſchung der Renaiſſance begann, und ein Schüler und Freund Burck⸗ hardts war es denn auch, dem die Kunſtge⸗ ſchichte das wichtigſte Material über Bramante verdankt. Das war Heinrich von Geymüller. Er iſt erſt vor einigen Jahren geſtorben, nachdem er ſein ganzes Leben dem Studium der Probleme gewidmet hat, die mit dem Namen Bramante zuſammenhängen. Welch ein„Rieſenſtoff hier zu bewältigen war und iſt, läßt ſich aus der Tatſache ahnen, daß nach Geymüllers Tod ſich ein Komitee von Kunſtgelehrten und Archttek⸗ ten aller Länder gebildet hat, das Geymüllers Lebenswerk zu vollenden und eine umfaſſende Biographie Bramantes der Nachwelt zu über⸗ liefern hofft. Das Erſcheinen dieſes Werkes wird eines der wichtigſten Ereigniſſe der Kunſt⸗ eſchichte ſein. Giesc Raffael ſtammte Bramante, der eigent⸗ lich Donata'Angelo hieß, aus Urbino. Dort wurde er im Jahre 1444 geboren. Ueber ſeine Jugend, ja über den größten Teil ſeines Mannesafters fehlt jede Nachricht: Vaſari, der bekannte Künſtlerbiograph, der eher zu viel als zu wenig zu erzählen pflegt, weiß über ſein Privatleben ſo gut wie nichts zu ſagen. Wie die Perſönlichkeiten jener großen Archſtekten, die die gotiſchen Dome ſchufen, unerforſchbar und beinahe mythiſch ſind, ſo iſt uns das Menſchliche an Bramante verborgen; es iſt uns verborgen, aber ſeine Höhen und Tiefen ſind doch zu ahnen: denn wo ſpricht ein großer Künſtler deutlicher als in ſeinem Werk? Man weis daß Donata d Angelo im Jahre 1472 als Ingenieur nach Mafland ging. Die lombardiſche Hauptſtadt, die unter der Gewalt⸗ herrſchaft des Lodovico Moro ſtand, war da⸗ mals unſtreitig das geiſtige und künſtleriſche, ja einige Zeit auch das politiſche Zentrum Ita⸗ liens. Der Machthaber; deſſen Ziel es war, eine große Herrſchaft zu begründen, wollte ſie von Anfang an, durch weithin ſichtbare Schöpfungen befeſtigen. So betrieb er eine Kulturpolitik größten Stiles, Mailand erſtand unter ihm neu. Er berief auch, elf Jahre nach Bramantes Ankunft in Mailand, Lionardo da Vinei zu ſich, und es iſt ſicher, daß die Begegnung der beiden Männer, ſo ſelbſtändig ſie auch waren, von der großen Bedeutung für die Entwicklung ihrer eigenen Kunſt und für das Schickſal der Hoch⸗ renaiſſauce wurde. Der erſte beglaubigte Bau Bramantes in Mailand iſt die Kirche Santa Maria preſſo San Satiro. Sie iſt in kleinen Maßen gehalten; aber das Hauptcharakteriſtikum des Architekten Bramante: die Liebe zum Gewaltigen iſt hier beinghe ſchon ebenſo deutlich wie in der rieſen⸗ haften Schöpfung ſeines Alters. Eine Vorbe⸗ teitung zu dieſer letzteren iſt die 1492 bis 1499 unter ſeiner Leitung ausgeführte Kirche Santa Maria delle Grazie, deren Refektorium bekannt⸗ lich Lionardos„Abendmahl“ birgt. Chor Querbau und Kuppel ſtammen von Bramante. Ohne daß das Dekorative vernachläſſigt wäre, iſt es doch der Raumidee völlig untergeordnet: es ſtört ſie nie, es dient ihr— ganz im Geiſt der antik⸗römiſchen Architektur, die Bramantes bohes Vorbild war. Spricht man von ſeinem Verhältnis zur An⸗ Ake, ſo muß man den glücklichen Umſtand er⸗ wähnen, daß er zu ſeinen Lehrern gerade die Männer hatte, die man als die wichtigſten Vor⸗ kämpfer der Renaiſſance, als die bedeutenbſten Wiedererkenner und Wiedererwecker der Autfke gekannt hat: Leon Battiſta Alberti und Man⸗ tegna. Man weiß nichts Näheres über ſeine Beziehungen zu ihnen, vor allem nichts über ihre Dauer, aber man weiß und man erkennt gerade aus ſeinen frühen Mailänder Bauten den Einfluß der beiden. Derſelbe Sinn für das Gang⸗Große herrſcht in Mantegnas Fres⸗ zen, in Albertis Architekturſtudien, in Braman⸗ tes Bauten. Damals war Oberitalten in der Kunſt füh⸗ rend. Wie Mantegnas herbe und große Art erſt im Norden, dann überhaupt in Italien einen nach ihm benannten, den ſogenannten mantegnesken Stil in der Malerei hervorrief, ſo beſtimmte Bramante während ſeiner acht⸗ dre en Tätigkeit in Mailand den lombardiſchen Bauſtil; die Kunſtgeſchichte nennt ihn den bramantesken. Faſt alle Bauten, die in Mailand von 1475 bis 1500 entſtanden, hält man für ſeine Schöpfungen, und was außer⸗ halb Matlands in der Lombardei und im wei⸗ teren Oberitalien geſchaffen wurde, geht ganz von ſeiner Eigenart aus. Es iſt eine Anzaßhl von Kirchen, Paläſten, Klöſtern, Kapellen, Feſtungsbauten, die auf Bramante und ſeine Schule zurückgehen, und wir zählen nur einen ſehr geringen Teil von ihnen auf, wenn wir die Hauptkirche von Abbiate Graſſo, die Kirche zu Buſto Arſtzio, die Incoronata zu Lodi, die Kreuzkirche zu Cremo nennen und auf die vieſen ite r ——— General-Auzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 10. März 1914. dies italieniſche Projekt ſcheitere(Miniſter San Giuliano war bekanntlich früher Botſchafter in London) Deutſchlandder Löſung der Dardanellenfrage durch Rußland keine weiteren Schwierigkeiten bereiten würde. Im letzteren Falle würde ſich die deutſche und auch die italieniſche Politikmehr an Rußland anlehnen müſſen, im erſteren Falle für die fernere Zukunft reſolut gegen Rußland Stellung neh⸗ men. In dieſem Zuſammenhang betrachtet man in Rom, wo die Bewegungen Frankreichs und Griechenlands beſonders eiferſüchtig betrachtet werden, die Rüſtungenander ruſſiſch⸗ deutſchen Grenze. Bekanntlich iſt das engliſche Mittel⸗ meergeſchwader zur Zeit Gaſt in Itkalien, * Keine neue Militärvorlage. W. Berlin, 16. März. Die Gerüchte über eine bevorſtehende neue Militärvorlage werden dem Wolffſchen Telegraphenburcau an zuſtän⸗ diger Stelle als unbegründet bezeichnet. Verſchiedene Blätter hatten gemeldet, es würden 500 Millionen Mark zur Neubewaff⸗ nung der Artillerie angefordert werden, auf dieſe Nachricht bezieht ſich das obige Dementi. Für den Schutz der nationalen Arbeit. Der Antrag der nationalliberalen Fraktion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, recht⸗ zeitig Maßnahmen für einen wirkſamen Schutz unſerer wirtſchaftlichen In⸗ kereſſen bei der bevorſtehenden Neuregelung der Handelspolitik zu treffen, und ſeine An⸗ nahme durch eine ſtarke Majorität werden im Lager aller Parteien mit Recht als eine bedeut⸗ ſame Aktion gewürdigt. Die Parteien, die ſich im preußiſchen Landtag zu dieſer Kundgebung zuſammengefunden haben, werden auch im Reichstag zuſammenſtehen, wenn dieſer vor die Aufgabe geſtellt wird, einen neuen Tarif zu be⸗ ſchließen. Und wenn hier die entſprechende Mehrheit auch nicht ſo ſtark iſt wie in der preußi⸗ ſchen Volksvertretung, ſo iſt doch nicht daran zu zweifeln, daß ſie ſtark genug iſt, alle Vor⸗ ſtöße in freihändleriſcher Richtung abzuwehren und den bisher der nationalen Arbeit gewähr⸗ leiſteten Schutz aufrecht zu erhalten. Sofern die Meinung geäußert worden iſt, die nationallibe⸗ kale Reichstagsfraktion würde den Standpunkt der Kollegen im Landtag nicht teilen, haben wir bereits die völlige Unrichtigkeit dieſer Auffaſſung feſtgeſtellt. Der Erfolg des nationalliberalen Antrags liegt vor allem darin, daß er die preußiſche Staatsregierung zu einer Erklärung heranlaßt hat, die geeignet iſt, alle Zweifel und Mißverſtändniſſe, die ſich an die Delbrückſche Er⸗ klärung im Reichstag geknüpft haben, zu beſeiti⸗ gen. Wir haben jetzt die beſtimmte Zuſicherung, daß die verbündeten Regierungen ſchon jetzt Maßnahmen treffen, um, ſobald ſich durch die Kündigung der Verträge durch die anderen Staaten eine veränderte Sitnation ergibt, je⸗ derzeit gewappnet zu ſein. Das war Zweck und Ziel des nationalliberalen Antrags. Rechtzeitig Lllen, wie der Abg. Dr. Beumer ſagte, die Waffen geſchärft werden, die wir brauchen, um befriedigende Handelsverträge ahbſchließen zu können. Würden dieſe Waffen erſt geſchliffen werden, wenn von der anderen Seite die Kündigung bereits erfolgt iſt, daun würde eine Ueberhaſtung nicht zu vermeiden ſein in der für unſer wirtſchaftliches Leben eine Ibramantesken“ Adelspaläſte in diſchen Städten hingewieſen. Es iſt auffallend, daß Bramante ſchon wäh⸗ rend dieſer ſeiner Mailänder Tätigkeit das Sy⸗ ſtem des Zentralbaus der Kirchenanlagen bevor⸗ zugte. Die Lombardei kannte faſt nur Baſiliken; erſt durch Bramante gewann die zentrale Geſtal⸗ kung an Ausdehnung und wurde populär. Alle dieſe zentralen Anlagen muten wie Vorſtudien, allerdings wie miniaturenhafte Vorſtudien, zu ſeinem größten Werk an: zu St. Peter in Rom. „Seit wir ſeinen Anteil an dieſer größten Schöpfung der Renaiſſance kennen, oder viel⸗ mehr, ſeit wir wiſſen, daß er ihr Hauptgeſtalter Wwar, verſtehen wir erſt wieder den Ausſpruch Michelangelos: Bramante iſt an Größe jedem eiſter des Altertums vergleichbar! Bramante kam um 1500 nach Rom und begann die bedeutendſte Aufgabe, die je einem Archi⸗ tekten der chriſtlichen Zeitrechnung zufiel, im Jahre 1506. Seit Heinrich von Geymüller die erſchiedenen Pläne Bramantes aufgefunden hat, ſind wir über die Größe ſeiner Abſichten rſt wieder völlig unterrichtet. Sie ſind aus ſchließlichen Geſtaltung des Baues nicht er⸗ unbar. San Peter, ſo wie es jetzt beſteht, hat Grundriß das lateiniſche Kreuz, deſſen ptkennzeichen ein verlängertes Hauptſchiff Bramante aber hatte die Rieſenkirche über echiſchen Kreuz erſtehen laſſen wollen: h lange Schiffe wären dann von der darüber ſchwebenden Kuppel beherrſcht Die Ausführung dieſes Planes hätte * den lombar⸗ große Gefahr liegen würde. Die preußiſche Staatsregierung und mit ihr, wie angenommen werden darf, auch der geſamte Bundesrat, ſind alſo mit der Mehrheit, die für den Antrag ge⸗ ſtimmt hat, einer und derſelben Meinung. Darin liegt eine bemerkenswerte wirtſchaftspolitiſche Kundgebung an die Adreſſe des Auslandes, das erkennen muß, daß das Deutſche Reich gewillt iſt, ſeine Wirtſchaftsintereſſen mit aller Energie zu wahren. Auch nach innen iſt der Beſchluß des Abge⸗ ordnetenhauſes von Bedeutung. Er zeigt den Gegnern unſerer Schutzzölle, daß ein etwai⸗ ger Anſturm auf die Grundlagen unſerer Wirt⸗ ſchaftspolitik auch nicht die geringſte Ausſicht auf Erfolg hat. Unter dem Eindruck der offen⸗ ſichtlichen und daher nicht zu leugnenden Erfolge der geltenden Wirtſchaftspolitik hat ja auch die Gegnerſchaft an Einfluß u. Stärke verloren, und wenn auch die Fortſchrittliche Volkspartei grundſätzlich noch den Abbau der Schutzzölle er⸗ ſtrebt, ſo verriet die Rede des Abg. Dr. Pachnicke gleich entſprechenden Verlautbarungen aus dem Lager des Handelsvertragsvereins wenig Luſt, große wirtſchaftspolitiſche Kämpfe zu inaugu⸗ rieren. Das iſt die eine Seite der Klärung, die die Verhandlung des Antrags gebracht hat. Die andere iſt die Erkenntnis, daß die Rechte mit Zentrum und Nationalliberalen zuſammenwirken muß, wenn ein Erfolg erzielt werden ſoll. Dazu iſt aber Vorausſetzung die Vermeidung einer Politik, wie ſie 1902 der Bund der Landwirte befolgt hat. Auch die kom⸗ menden Verhandlungen werden im Zeichen des gemäßigten Schutzzolles ſtehen müſſen. Wenn aus dem jetzt geübten Zuſammengehen der Rechten mit den Parteien der Mitte ein Schluß auch auf das künftige Handeln gezogen wer⸗ den darf, ſo würden wir das im vaterländiſchen Intereſſe freudigſt begrüßen. Damit käme der Aktion der nationalliberalen Abgeordnetenhaus⸗ fraktion die weitere Bedeutung zu, daß ſie auch das Parteileben im Sinne eines Aus⸗ gleichs der Gegenſätze zu beeinfluſſen geeignet iſt, Freilich muß ſich dieſe Hoffnung erſt erfüllen. Für die Nationalliberalen bedeutet aber die An⸗ bahnung dieſes Weges ſchon jetzt einen bemer⸗ kenswerten Erfolg, weil ſie damit wieder einmal durch die Tat dokumentieren, daß ſie die Inter⸗ eſſen der Allgemeinheit im gegebenen Augenblick immer über die der Partei zu ſtellen gewillt ſind. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 10. März. Jur Frage des Befähigungs⸗ nachweiſes in der Binnen⸗ ſchiffahrt. In einer Sitzung, die der Ausſchuß des Par⸗ tikulier⸗Schiffer⸗Verbands„Jus et Juſtitia“ E. V. am 6. März in Köln unter dem Vorſitz, des 2, Vorſtands, Herrn Rechtsanwalt Lindeck abhielt, beſchäftigte man ſich hauptſächlich mit dem Entwurf betr.„die Einführung des Be⸗ fähigungsnachweiſes für die Binnenſchiffahrt“. Von dem preußiſchen Handelsminiſterium ſind entſprechend den Wünſchen, die ſchon ſeit Jahren auch in Intereſſentenkreiſen wiederholt laut ge⸗ worden ſind, Vorſchläge für einen Beſchluß des Bundesrats gemacht worden, wodurch gemäß § 132 des Binnenſchiffgeſetzes der Befähigungs⸗ nachweis für Schiffsführer und Maſchiniſten auf Binnenſchiffen eingeführt werden ſoll. Das Ergebnis dieſer Vorſchläge iſt in einem Entwurf niedergelegt, der dem Verband von der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues in Karlsruhe z. Abgabe eines Gutachtens vorgelegt wurde. Gemäߧ 34 des Entwuifs ſollen die neuen Beſtimmungen einſtweilen auf dem Rhein, woſelbſt ein Befähigungsnachweis bereits be⸗ ſteht, keine Anwendung finden, jedoch ſollen die die Verſchmelzung der beiden einzigen, wich⸗ tigſten und einander widerſtreitenden Baufor⸗ men der chriſtlichen Architektur, der Baſilika und des reinen Zentralbaus, zu einem voll⸗ kommen harmoniſchen Syſtem. Es ſollte nicht dazu kommen. Noch Braman⸗ tes nächſte Nachfolger, noch Antonio da San⸗ gallo und Michelangelo hielten daran eſt, und dieſer letztere kämpfte für Bramantes Idee mit aller Kraft. Wer ſich von dieſem Plan entferne, entferne ſich von der Wahrheit,— ſo rief er denen zu, die ihn ändern wollten. Es gelang ſeiner gewaltigen Autorität, ſo lange er lebte, die Gegner dieſer architektoniſchen Wahrheit, diejenigen, die ſie durch Konzeſſionen fälſchen wollten, von ihr fernzuhalten und durchzuſetzen, daß ſie im großen und ganzen unangetaſtet blieb. Noch nie vorher und nachher nie wieder, iſt um eine architektoniſche Idee ſo nachhaltig und leidenſchaftlich gekämpft worden. Hie grie⸗ chiſches Kreuz— hie lateiniſches Kreuz, war der Kampfruf. Natürlich mußten auch die Gegner von Bramantes Plan deſſen vollkommene Schönheit, die Unübertreffbarkeit ſeiner Raum⸗ geſtaltung anerkennen; ihre Motive konnten denn auch nicht tektoniſcher Art ſein. Es waren vielmehr liturgiſche oder religiös⸗hiſtoriſche Be⸗ denken: wäre nach Bramantes Plan zu Ende gebaut worden, ſo wäre ein Grundriß entſtan⸗ den, ganz verſchieden von dem der alten Kirche, die doch das größte Heiligtum der Chriſtenheit war. Nach Michelangelos Tod, unter Paul., miſchen u. ſakralen Traum, r, verwirklicht: Vorſchriften jetzt ſchon ſo gefaßt werden, daß ſie ſpäter ohne Weiteres auf den Rhein ausgedehnt werden können. Der Entwurf unterlag bei der Wichtigkeit der Sache einer mehrſtündigen Beratung des Aus⸗ ſchuſſes und die gefaßten Beſchlüſſe werden nun⸗ mehr der Großherzogl. Oberdirektion unterbreitet werden. Bei der leichten Art der Erteilung von Schif⸗ ferpatenten in Holland, welche Sache den Ver⸗ band ſchon ſeit einer Reihe von Jahren be⸗ ſchäftigte und deſſen Vorſtellungen es zu verdan⸗ ken iſt, daß kürzlich eine Aenderung älterer Vor⸗ ſchriften wohl erlaſſen wurde, die aber den be⸗ ſtehenden Bedenken nicht ganz Rechnung getra⸗ gen hat, hielt der Ausſchuß es für geboten, in ſeinem Gutachten jetzt ſchon darauf hinzuweiſen, daß bei den künftigen Unterhandlungen, zu denen es bei Einführung der neuen Beſtimmungen mit den fremden Uferſtaaten Holland und Belgien kommen wird, auf eine abſolute Gleichſtellung der deutſchen und ausländiſchen Schiffsführer hingewirkt werde. Aus den zahlreichen geſchäftlichen Mitteilun⸗ gen des Schriftführers Glaſer war u. A. zu ent⸗ nehmen, daß der Verband von dem Miniſterium des Innern in Karlsruhe eingeladen wurde, zu einer Beſprechung wegen Neuregelung der Durch⸗ fahrtszeiten durch die Schiffsbrücken bei Maxau und Speyer ſeinen Vertreter zu entſenden. An die Ausſchußſitzung ſchloß ſich eine Sit⸗ zung des Schiedsgerichts des Verbands an, in der drei Streitſachen zu behandeln waren. deutſches Keich. — Um ein Reichstagsmandat. Unter dieſer Ueberſchrift beſpricht die„Voſſ. Ztg.“ die bevor⸗ ſtehende Ungültigkeitserklärung der Wahl des konſervativen Reichstagsabgeordneten Höſch im Wahlkreis Oſterburg Stendal und ſchreibt zum Schluß: „Die Nationalliberalen müſſen ſich darüber klar ſein, daß eine Kandidatur Fuhr⸗ mann bei der Erſatzwahl von vornherein einen Verzicht auf das Reichstagsmandat be⸗ deutet und einer abermaligen Auslieferung des Wahlkreiſes an die Konſervativen gleich⸗ kommt. Sie kommen um die Entſcheidung nicht herum: wollen ſie das Mandat erlangen, ſo müſſen ſie einen Kandidatenwechſel vorneh⸗ men. Es kann nicht unſere Aufgabe ſein, den Nationalliberalen in Oſterburg⸗Stendal Rat⸗ ſchläge zu erteilen; aber es iſt die Pflicht aller Liberalen, auf Tatſachen hinzuweiſen, die ge⸗ eignet ſind, die Reaktion zu fördern. Das iſt der Zweck dieſer Zuſchrift.“ Der„Deutſche Kurier“ bemerkt dazu, ſoweit er unterrichtet ſei, komme die Kandidatur Fuhrmann für eine Nachwahl in Oſterburg⸗ Stendal nicht mehr in Frage. 5 Badiſcher Canotag. Zweite Kammer.— 44. Sitzung. IKarlsruhe, 10. März. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung um 9 Uhr 20 Minuten. Am Regierungstiſch: Miniſter Dr. Freiherr von Bodman, Regie⸗ rungskommiſſare. Nach Eintritt in die Tagesordnung berichtet Abg. Weißhaupt(3tr.) über den Vor⸗ anſchlag des Miniſteriums des Innern: Landwirtſchaft Angefordert werden an Ausgaben im ordent⸗ lichen Etat für die beiden Jahre 1914 und 1915 zuſammen 2 319 240., im außerordentlichen Etat 500 000 Mark; an Einnahmen ſind vor⸗ geſehen im ganzen 113 600 Mark Die Kom⸗ miſſion beantragt Genehmigung dieſer Summen. Die Staatszuſchüſſe an die Landwirtſchafts⸗ kammer betragen im ganzen 119 000 Mark (t. v. J. 102 480 Mark). Die im außerordent⸗ lichen Etat angeforderten 500 000 Mark ſind der die Liebe zur Schönheit derLiebe zur Obrigkeit unterordnete: Carlo Maderna. Er geſtaltete das griechiſche Kreuz zum lateiniſchen um, in⸗ dem er ein Schiff verlängerte und zum Haupt⸗ ſchiff machte. Das war im Jahre 1605, faſt 100 Jahre, nachdem Bramante den Grundſtein der Kirche gelegt hatte. Ein Jubiläum im Baſſermann ſchen Verlag. Otto Friedrich Baſſermann, der Inhaber der Fr. Baſſermann'ſchen Verlagsbuch⸗ handlung in München, feiert am Donnerstag, den 12. März, ſeinen 75. Geburtstag und ſein 50jähriges Jubiläum als Geſchäfts⸗ inhaber. Der jetzt in Stuttgart lebende Jubilar wurde am 12. März 1839 in Mannheim als Sohn des Verlegers und hervorragenden Parlamentariers in Stuttgart ein. Selbſt künſtleriſch in hohem Maße veranlagt, berkehrte er viel in Münchener Künſtlerkreiſen, wo er im Kunſtverein„Jung Mün⸗ chen“ Wilhelm Buſch kennen lernte, der für ſein Leben und die Entwickelung ſeines Verlages die größte Bedeutung gewinnen ſollte. 1864 über⸗ nahm Otto Baſſermann das väterliche Verlags⸗ geſchäft und verlegte es von Mannheim nach Hei⸗ delberg, in der Erwartung, dort an der Univerſität, dem bisher keine beſtimmten Ziele verfolgenden ſiegten dieſe Bedenken endgültig, und wie zu allen Zeiten, fand ſich auch hier ein Architekt, Verlag, eine einheitlichere Richtung geben zu kön⸗ nen. Der Philoſoph Kund Fiſcher und der bekannte für die Hagelverſicherung beſtimmt. Sehr erfreu lich ſei, daß die Regierung einen Nachtrag (200 000 Mark) gebracht habe zur Linde⸗ rung der Notlage der Rebbauern. Die Kommiſſion beantragt, dieſe Summen zu genehmigen. In der Kommiſſion war angeregt worden, für die Anlagen von Wegen im Reb⸗ gelände mehr als 13 000 Mark auszuwerfen. Die Mehrheit der Budgetkommiſſion beantragt, den erſten Teil des Antrages Venedey und Gen. — zur Linderung der Not der Rebbauern die Weinakziſe aufzuheben— abzulehnen und den zweiten Teil durch den Nachtrag zum Stagts⸗ voranſchlag für erledigt zu erklären. Der Berichterſtatter ſchließt mit dem Wunſche, es möchten nach den ſchlechten, ergebnisloſen Jahren für den Weinbau wieder beſſere Jahre kommen. Abg. Röſch(Soz.) begründet den Autrag Kolb und Gen.(Finanzminiſter Dr. Rhein⸗ boldt betritt das Haus). Abg. Stork(Natl.) begründet die Anträge Dietrich und Genoſſen, Koger und Genoſſen und Göhring und Genoſſen. Tatſache ſei, daß ſich unſere Rebbauern im ganzen Lande in großer Not befinden. Infolge der Bekämpfung der Rebſchädlinge und Rebkrankheiten, infolge der höheren Löhne uſw. haben ſich die Koſten, die der Rebbau erfordert, gegenüber früheren Jahren weſentlich vermehrt. Die Mißernte 1910 und 1912 haben eine derartige unglückliche Wirkung gehabt, daß man tatſächlich von einer Notlage ſprechen kann, die in vielen Fällen zu einer Kataſtrophe geführt hat und noch führen wird. Sogar wohlhabende Weinbergbeſitzer ſind infolge der Mißernten gezwungen worden, Hypotheken aufzunehmen. Wir haben das größte Intereſſe daran, den Stand der Reb⸗ bauern zu erhalten. Dieſe erkennen an, daß die Regierung beſtrebt iſt, ihre Lage zu ver⸗ beſſern; dafür gebühre der Regierung herzlicher Dank. Alle die von dieſer getroffenen Maßnahmen werden dankbar anerkannt. Es gibt eine große Anzahl Gemeinden, in denen arme Leute die letzte Kuh verkaufen mußten, um ihren Verpflichtungen einigermaßen nachkommen zu können. Die beſte Hilfe wird man den Rebbauern dadurch in dieſem Jahre zukommen laſſen können, wenn man ihnen Mittel zur Verfügung ſtellt zur Anſchaffung der Bekämpfungsmittel. Wenn bisher in der Be⸗ kämpfung der Rebſchädlinge nicht der Erfolg er⸗ zielt worden ſei, den man wünſche, ſo ſei das darauf zurückzuführen, daß die Leute nicht Geld genug zur Beſchaffung der Bekämpfungsmittel haben. Eine allzuſtarke Ausrottung der Reben ſei nicht zu empfehlen. Weiter empfiehlt der Redner die Anlage von Rebſchulen.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg. Hummel(F..) begründet den An⸗ trag Venedey und Genoſſen und legt dabei die Notwendigkeit der Aufhebung der Weinakziſe d ar. Abg. Graf(Ztr.) begrändet den Antrag Dr. Zehnter und Genoſſen über die Linderung der durch die Maul⸗ und Klauenſeuche entſtandenen Schäden. Abg. Hertle(R..) begründet die An⸗ träge der Abgg. Müller⸗Eppingen und Schöpfle und Genoſſen. Der erſtere Antrag will die Bil dung eines Landeshilfsfonds gegen Elementar ſchäden, der zweite befaßt ſich mit den Aus⸗ führungsbeſtinnnungen des Viehſenchengeſetzes Abg. Ziegelmeyer(Ztr.) begründet ſeinen Antrag auf Erhöhung der Hopfen⸗ zölle. Der Redner verbreitet ſich über die Lage des deutſchen Hopfenbaues, der zu Grunde gehen müſſe, wenn nicht höhere Zölle geſchaffen werden; ein nachhaltiger Schutz des deutſchen Hopfenbaues ſei dringend notwendig, daher bitte er(Redner] das Haus ſeinem Antrag zu⸗ zuſtimmen. Die allgemeine Beratung zſt eröffnet. Finanzminiſter Dr. Rheinboldt ent⸗ gegnet auf die Ausführungen des Abg. el! Die Weinſteuer iſt keinesfalls die Urſache der Notlage der Winzer. Die wichtige Frage, ob die Steuer den Weinproduzenten belaſte, hat der liberale Theologe Prof. Hausrath wurden in Hei⸗ delberg dem aufſtrebenden Unternehmen als Au⸗ toren zugeführt. Als Wilhelm Buſch dem Freunde ſeine Werke zum Verlag übergab— als erſte„Die fromme Helene“ und„Bilder zur Jobſiade“, konnte ſich das mehr und mehr dem Kunſtverlag hin⸗ neigende Geſchäft nicht mehr in Heidelberg bleiben, da ſich dafür dort ſo gut wie keine kechniſchen Hilfsmittel boten. Die Firma wurde deshalb 1878 nach München verlegt. Durch Wilhelm Buſch in die„Allotria“ eingeführt, wurde Baſſermann bald ein ſehr tätiges und beliebtes Mitglied dieſes aus⸗ gezeichneten Künſtlerkreiſes. Seinen künſtleriſchen Neigungen folgend, pflegte er neben dem wifſen⸗ ſchaftlichen auch den Kunſtberlag. Es ſei hervor⸗ gehoben, daß ſeiner Herausgabe der Photographien aus dem Bruchſaler Schloſſe die Reinerhaltung dieſes herrlichen Denkmals der Spätrenaiſſance zu verdanken iſt, das ohne ſeine Dazwiſchenkunft in ein Lehrerſeminar umgewandelt worden wäre. Für dieſe Rettung erhielt Baſſermann den Zähringer⸗ Orden 1. Klaſſe. Die Hauptartikel des Verlags ſind die Werke Wilhelm Buſchs, die in Hundert⸗ tauſenden von Exemplaren verbreitet, Lieblings⸗ bücher des deutſchen Volkes geworden ſind. Buſchs bekannteſte Dichtung„Die fromme Helene“ hat bis jetzt eine Auflage von 462 000 Exemplaren, der Humoriſtiſche Hausſchatz, eine Sammlung der humopriſtiſchen Meiſterwerke Wilhelm Buſchs, eine Auflage von 202 000 Exemplaren erreicht. Mit Wilhelm Buſch verband ihn eine viele Dezennien umfaſſende kreue Freundſchaft bis zum Tode des Meiſters. Wie einſt ſein großer Autor und Freund Buſch feiert nun Baſſermann ſeinen Jubiläumstag fernab vom Getriebe der Welt, in ftiller Zurück⸗ gezogenheit. Möge dem bedeutenden Sohne unzerer Stadt, dem Neſtor des deutſchen Buchhandels, Wan Dienstag, den 10. März 1914. General- Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichlen.(Abendblatt) 3. Seite. Abg. Hummel nur oberflächlich behandelt; einen Beweis, daß der Produzent durch die Weinſteuer belaſtet werde, hat er nicht gebracht. Richtig ſei, daß der Ertrag der Weinſteuer zurückgegangen ſei. Daran ſeien aber die beiden Mißernten 1910 und 1912 ſchuld; die Rebbauern wären froh, wenn ſie etwas zu verſteuern hätten.(Leb⸗ hafte Zuſtimmung rechts.) Der Abg. Hummel hat erklärt, jetzt ſei die richtige Zeit, die Wein⸗ ſteuer aufzuheben, weil man jetzt infolge der günſtigen Finanzlage den Ertrag aus dieſer Steuer vermiſſen könne. Jetzt ſei nicht die rich⸗ tige Zeit, denn es ſei ſehr gut, wenn jetzt einige Summen für die ſpäteren Jahre reſerviert wer⸗ den können; für die Gehaltsreviſion ſei noch kein Geld vorhanden. Unter keinen Umſtänden könne der badiſche Staat auf die Weinſteuer verzichten. Abg. Freiherr Huber von Gleichenſtein verbreitet ſich zunächſt über die Bienenzucht und bittet die Regierung, dieſer die größtmöglichſte Aufmerkſamkeit und Unterſtützung zuteil wer⸗ den zu laſſen. Die Notlage des Rebbauern ſei notoriſch, das gehe daraus hervor, daß alle Parteien in dieſem Hauſe mit Anträgen und Interpellationen an die Regierung herangetreten ſeien. Der Redner beſpricht dann die von der Regierung getroffenen Maßnahmen zur Linde⸗ rung der Winzernot. Hier wird die Sitzung abgebrochen. Nächſte Sitzung: Mittwoch Vormittag 9½ Uhr. Tagesordnung: Fortſetzung der heutigen. Schluß gegen 1 Uhr. ANus Stadòt und Land. Mannheim, 10. März. Der Spar⸗ und Bauverein Mannheim ſendet uns den Geſchäftsbericht vom 1. Jan. bis 81. Dezember 1913, dem wir folgendes ent⸗ nehmen: Vom abgelaufenen Geſchäftsjahr iſt zunächſt zu berichten, daß es im großen und ganzen einen be⸗ friedigenden Verlauf genommen hat. Aber wir hatten einen ſchmerzlichen Verluſt zu verzeichnen, indem unſer treues Vorſtandsmitglied Herr Emil Reinhardt im Juni des abgelaufenen Jahres verſtorben iſt, deſſen Andenken wir ſtets in Ehren halten werden. Es iſt uns aber gelungen, deſſen Sohn, Herrn Kaufmann Philipp Reinhardt, als Nachfolger im Vorſtand zu gewinnen, der im Sinne ſeines Vaters bei uns wirken wird. Die im vorjährigen Bericht erwähnten fünf neuen Wohn⸗ häuſer an der Elfen⸗, Gartenfeld⸗ und Gärtner⸗ ſtraße find in der erſten Hälfte des Jahres 1918 vollſtändig fertiggeſtellt und hiervon zwei am 1. Juni und drei am 1 Juli v. J. bezogen worden. Keine der 44 Wohnungen blieb unvermietet. Die Häuſer ſind in der ſolideſten Weiſe ausgeführt und auch hübſch ausgeſtattet, ſo daß ſie einen vorzüg⸗ lichen Eindruck machen. Die Mietpreiſe ſtellten ſich trotz des billigen Bodenpreiſes durchſchnittlich etwas höher, als die der vorletzt erbauten Wohnungen im Humboldtblock; was auf die fortwährend ſteigenden Lohn⸗ und Materialpreiſe zurückzuführen iſt. Es koſten die teuerſten Zweizimmer⸗Wohnungen mit Manſarde M. 87.—, ohne Manſarde M. 32.50 pro Monat; die billigſten mit Manſarde M. 30.—, ohne ſolche M. 25.—. Dagegen wurden die vier Einzimmer⸗ Wohnungen zu M. 20.— bis M. 28.— pro Monat abgegeben. Jeder Wohnung iſt außer der Küche eine Speicherkammer und ein Kellerabteil zugeteilt und in jedem Haus befindet ſich eine Waſchküche. Der Hof der 5 Häuſer iſt zuſammenhängend, nur durch Drahtgitter getrennt, mit einem großen Raſenplatz verſehen, ſo daß von allen Seiten reich⸗ lich Luft und Licht vorhanden iſt. Man kann dem⸗ nach dieſe Wohnungen zu den geſündeſten der Stadt zählen und im Verhältnis zu dem Gebotenen auch zu den billigſten. Von unſern übrigen Woh⸗ nungen ſtanden nur im Erbbaublock eine Drei⸗ zimmer⸗Wohnung einen Monat und eine Vierzim⸗ mer⸗Wohnung drei Monate lang leer, wodurch wir M. 215.— Mietausfall erlitten gegen M. 563.— im Jahre 1912. Alle übrigen Wohnungen w ſtets vermietet. Auch haben wir erfreulicherweiſe keine Mietrückſtände zu verzeichnen. Es tritt nun naturgemäß die Frage an uns heran, ob wir in nächſter Zeit wieder unſere Bau⸗ tätigkeit fortſetzen können und in welcher Weiſe. Da müſſen wir vom Standpunkt einer ſoliden Ver⸗ waltung zunächſt einen Blick auf unſere Finanz⸗ verhältniſſe werfen und feſtſtellen, daß wir laut unſerer Bilanzaufſtellung auf die letzten Neu⸗ bauten einſchließlich Bauſchuld noch etwas über M. 25 000 zu zahlen hatten, wovon M. 5000 inzwi⸗ ſchen bezahlt wurden, die übrigen M. 20 000 Reſt⸗ kaufſchuld aber bis zum Jahre 1917 getilgt ſein müſſen. Dies iſt alſo auf alle Fälle bei neuen Unternehmungen zu berückſichtigen. Wenn wir auch alljährlich einen anſehnlichen Ueberſchuß erzielen, der zum Teil unſeren Reſerven zugeführt wird, und unſere Geſchäftsguthaben ſich langſam ver⸗ mehren, ſo wäre das doch nicht genügend, um bei einem größeren Objekt, das wie z. B. das letzte (Elfenblock) ca. M. 296 000 erfordert— ſelbſt wenn wir wieder 75 Prozent des Wertes als Darlehen erhalten— die übrigen 25 Prozent mit ca. Mark 70—75 000 aus eigenen Mitteln aufbringen zu können, wenn nicht ein erheblicher Zuwachs an neuen zahlungsfähigen und willigen Mitgliedern erfolgt. Solche zu werben ſollen unſere Genoſſen unaus⸗ geſetzt beſtrebt ſein, ſonſt geht es mit dem Bauen ſehr langſam. Es iſt unerklärlich, wie es möglich iſt, daß gegenüber den Erfolgen in anderen Städten bei uns in Mannheim für genoſſenſchaftliche Selbſt⸗ hilfe ſo wenig Verſtändnis vorhanden iſt;— hier, wo man fortwährend in den Zeitungen die Not⸗ ſchreie und Klagen der bedrängten Mieter leſen muß,— obwohl dieſe die beſte Gelegenheit hätten, ſich durch Selbſthilfe praktiſch zu betätigen. Aber das„Hilf dir ſelbſt“ verſtehen oder erfaſſen ſie nicht. Bekommen wir nun einen einigermaßen anſehnlichen Mitglieder⸗ und Kapitalzuwachs, ſo werden wir, ſobald die fünfte Sandgewann, wo ſich unſer 2551 QOm. umfaſſendes Baugrundſtück an der Käfertalerſtraße befindet, in Plan gelegt iſt, wie es in Kürze bevorſteht,, dort eine Anzahl weiterer Bauten errichten. Wenn auch 1½ des Platzes für Straßengelände abgetreten werden muß, ſo bleiben doch noch ca. 1700 Om. zum Be⸗ bauen übrig, wofür die Koſten nicht gering anzu⸗ ſchlagen ſind. Unſer Reingewinn mit M. 14067(gegen M. 9790 im Vorjahre) weiſt eine erhebliche Zu⸗ nahme auf, die meiſt auf die Erträgniſſe der neuen Häuſer, wo nur wenig Zinſen und faſt gar keine anderen Betriebskoſten zu decken ſind, zurückzu⸗ führen iſt. Von dem erzielten Reingewinn ent⸗ fallen auf Zinserträgniſſe M. 785, auf kleine Rückzahlungen M. 58, aus den Ueberſchüſſen der Eigentumshäuſer M. 11 430, die reſtlichen M. 1800 dagegen aus dem Erbbaublock. Da hieraus für die im Erbbaublock feſtgelegten ca. M. 70 000 Ge⸗ ſchäftsanteil die Dividende mit ca. M. 2800 zu decken iſt, ſo bleibt hier ein Fehlbetrag von circa M. 1000, der aus dem übrigen Reingewinn gedeckt iſt. Einſchließlich vorſtehend erwähnter M. 2800 hätten wir aus den M. 181 440 Geſchäftsguthaben im ganzen bei 4 Prozent Dividende, deren Verteilung wir in dieſem Jahre beantragen wollen, zu entrichten an Dividende M. 7250, dem Reſerve⸗ fond wären zuzuführen ca. M. 5500 und dem Hilfsreſervefond ca. M. 13817. Unſere Haftſum⸗ men, die im Vorjahre M. 194 700 und im letzten Jahre M. 210.600 betragen, erfuhren eine Zu⸗ nahme von M. 15 900. Die Geſchäftsguthaben haben ſich um rund M. 13 300 vermehrt. Die Mit⸗ gliederzahl beträgt 540 gegen 495 im Vorjahre, hat ſonach um 45 zugenommen. So wollen wir alſo hoffen, daß die künftigen Jahre beſſerem Verſtändnis für unſere Sache be⸗ gegnen und unſere Genoſſenſchaft zum Segen der wohnungsbedürftigen Einwohner eine immer aus⸗ gedehntere Entwicklung erfahren möge. *„Los von der Nervppſttäüt!“ Eine zeitgemäße Frage wird Mittwoch, den 11. ds., abends 8½ Uhr, im Saale der„Liedertafel“ von dem bekannten Schweiger Arzt und mediziniſchen Schriftſteller Dr. med. O. Schär behandelt werden. Mit dem Rufe„Los von der Nervoſität!“ zieht er in den Kampf um beſſere Nerven und größere Leiſtungs⸗ fähigkeit. Herrn Dr. Schär geht auf ſeiner Vor⸗ tragstournee durch Deutſchland, die er auf Ein⸗ ladung aus dem Kreiſe ſeiner früheren Patienten unternimmt, ein guter Ruf als hervorragende Ka⸗ pazität und als Redner voraus. Damen — und Herren ſei deshalb der Beſuch des Vortrages an⸗ angelegentlich empfohlen. * Todesfall. Der im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines Hirnſchlages in Heutings⸗ heim(Württembg.) geſtorbene Oberzeremonien⸗ meiſter Major a. D. Freiherr v. Brüſſ el Le⸗ Schaubeck bekleidete ſchon unter König Karl bei deſſen letzten Auslandsreiſen die Funktion eines Reiſemarſchalls. Selbſt Beſitzer einer wertvollen Altertümerſammlung, war er Vor⸗ ſitzender des Vereins zur Förderung der Staats⸗ ſammlungen vaterländiſcher Kunſt und Alter⸗ tümer, deſſen Verwaltungsrat er auch ange⸗ hörte. Der Brüſſellſche Weinbergbeſitz im Bott⸗ wartal gilt als einer der beſtbewirtſchafteten des Landes und die dort gezogenen Weine pflegen neben denen der Kgl. Hofkammer von allen württembergiſchen Weinen ſeit Jahren die höch⸗ ſten Preiſe zu erzielen. * Vermißt wird ſeit 18. Februar 1914 in Frankfurt a. M. die Schülerin Lina Müller, geboren am 12. Januar 1902 dortſelbſt. Das Kind iſt.25 bis.30 Meter groß, ſchwächlich, hat dünnes, blondes Haar, blaſſes, rundes Ge⸗ ſicht, blaue Augen und kleine ſchmale Naſe. Am rechten oberen Schneidezahn iſt ein Stückchen ausgebrochen. Bekleidet war die Vermißte mit blauem wollenem Kleid, heller, mit blauen Streifen verſehener Schürze, rotem Unterrock mit weißen Tupfen, ſchwarzen Strümpfen und Schnürſtiefeln, grauer Jacke mit grünem Kra⸗ gen und blauer Mütze. Außerdem trug ſie Brille. Um Nachforſchung und Mitteilung an die Schutzmannſchaft hier wird erſucht. * Diebſtähle. In letzter Zeit wurden hier fol⸗ gende Fahrräder entwendet: Am 27. 2. Marke Gritzner, Fabrik⸗Nr. 120 f, ſchwarzer Rahmen, gelbe Holgfelgen, gelbe Schutzbleche, Freilauf mit Rücktrittbremſe, leicht aufwärts gebogene Leuk⸗ ſtange, Glocke mit der Aufſchrift Schwind u. Ehr⸗ feld. Am 3. 3. Marke Wanderer, Fabriknum⸗ mer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen, brauner Sattel, gerade Lenkſtange, Rücktrittbremſe, auf dem Hinterrad ein nerer Mantel, vorne neues Schutzblech, neue Glocke und Laterne.— Ferner wurden entwendet: Anfangs Januar 1914 aus der Wirtſchaft U 4, 16 eine rötlichbraune Geige mit ſchwarzem Lederſchutzkaſten. Auf der Rückſeite der Geige iſt ein F eingeſchnitzt. Der Tat verdächtig iſt eine etwa 45 Jahre alte, 1,65 m große Frauens⸗ perſon. Dieſe hat aufrechte Haltung, ſchwarzes, ſorgfältig friſiertes Haar, friſches Geſicht und ſpricht ſüddeutſchen Dialekt; ſie trägt helle, groß⸗ karierte Bluſe, ſchwarze Schürze und große Ohr⸗ ringe. Für die Ermittelung der Geige ſind 20 M. Belohnung ausgeſetzt. In der Nacht vom 21./22. 2. ein an dem Hauſe Q 1, 20 angebrachter Blech⸗ ſchild, etwa 50 em lang und 30 em breit, mit der Aufſchrift„Berliner Krapfen, 7 Stück 20 Pfg.“ Am 24.., nachmittags zwiſchen 5½ und 6½ Uhr, vor dem Hauptpoſtamt hier einem Kaufmann von hier ein ſchwarzledernes- Portemonnaie mit 200 M. Inhalt, beſtehend in einem Hundert⸗ und vier Zwanzigmarkſcheinen und Silber⸗ und Nickel⸗ geld. Am 3. 3. in der Lindenhofſtraße ein Reiß⸗ zeug aus Meſſing in ſchwarzem Etui. Stimmen aus dem Publikum. Städtiſches Arbeitsamt! Die in einem vor einigen Tagen im„General⸗ Anzeiger“ erſchienenen Eingeſandt, ſowie die in der Kellnerinnen⸗Verſammlung vorgebrachten Mißſtände obiger Anſtalt kann ich als Gewerbe⸗ treibender nur beſtätigen. Ich habe wiederholt dort Gehilfen geſucht; wenn nun der erſte zu⸗ gewieſene gleich paßt, iſt die Sache glatt erledigt, aber wenn der erſte und zweite nicht paßt(auch den Gehilfen paßt es manchmal nicht), dann hören weitere Zuweiſungen auf. Bei der großen Spezialiſierung meines Gewerbes iſt nicht immer gleich auf den erſten Schlag ein brauchbarer Mann zu bekommen. Es ſcheint mir, daß die Beamten der Anſtalt mit großer Aktionsbefug⸗ nis ausgeſtattet ſind und den Zweck der Anſtalt: „Den rechten Mann an die rechte Stelle“ nicht recht begriffen haben. Infolge dieſer Erfah⸗ rungen, die auch manchmal auf andere Arbeits⸗ nachweiſe zutreffen, die noch auf die alte be⸗ währte Art Arbeitsnachweiſe zu erhalten, zurück⸗ gekommen, nämlich ein Inſerat in einer Ta⸗ geszeitung. Dies hat noch nie verſagt; habe ich dann die Gewißheit, daß die vorſpre⸗ chenden Leute wirklich arbeiten wollen, was bei dem vom Arbeitsamt nicht immer der Fall iſt. Im übrigen koſtet die Anſtalt der Stadt ſehr viel Geld. Ein Gewerbetreibender. Aeues aus Cudwigshafen. * Straßenbahnunfall. Heute vormittag kurz bor 12 Uhr entgleiſte ein Verdichtungswagen der Strecke Luitpoldhafen⸗Anilinfabrik auf dem Auf⸗ gang zum Viadukt an der Schillerſtraße. Glück⸗ licherweiſe fand der im Schuß befindliche Straßen⸗ bahnwagen an dem ſteinernen Treppengeländer,— das zur Maxſtraße führt, heftigen Widerſtand, ſo⸗ daß er zurückprallte und nur das Treppengeländer und der Wagen ſtark beſchädigt wurden, Perſonen aber nicht zu Schaden kamen. Ein kleines Stück Wegs weiter und der Wagen wäre die Trepype heruntergeſtürzt. * Ausgeſperrt wurden heute mittag die ſämt⸗ lichen Arbeiter der Chemiſchen Fabrik Sil⸗ bermann(unterhalb der Anilinfabrit) angeblich wegen Tarifbruchs. 5 Gerichtszeitung. 12. Leipzig, 9. März. Das Lanudgericht Frankental hat am 24. Oktober v. Is, den Chauffeur Johann Zimmermann von der Anklage der fahrläſſigen Tötung frei⸗ geſprochen. Am Nachmittag des 2. Januar 1913 lenkte der Angeklagte das Auto des Kom⸗ merzienrats., bei dem er im Dienſte ſtand, auf einer Fahrt von Edenkoben nach Mann⸗ heim. Im Wagen ſaßen außer dem Angeklag⸗ ten der Kommerzienrat, deſſen beide Töchter und ein Neffe von ihm. Die Straße führt über Hochdorf und Aſſenheim und iſt hier faſt graßd⸗ lienig und ſehr überſichtlich. Sie iſt etwa 6 m breit, hat aber keine durch Randſteine abge⸗ trennte Fußwege. Etwa 300 Meter vor dem Bahnhofe Aſſenheim trifft das Bahngeleis der Lokalbahn auf die Straßte und läuft dann direkt neben der Straße. Während das Auto dieſen Feil der Straße durchfuhr, kam in derſelben Richtung ein Zug deſſen Lokomotive viel Rauch und Dampf ausſtrömen ließ. Es bildete ſich hoi der ſchmüſen und undurchſichtigen Luft eine Wolke, welche die Straße vor dem Auto über⸗ deckte. Der Angeklagte, der um dieſe Zeit mit einer Geſchwindigkeit von 15 bis 20 Kilo⸗ meter fuhr, kurheſte ſogleich ah und hremſte mit Hand⸗ und Fußbremſe, feſſch nicht ſo ſtark, daß der Wagen ſofort hätte halten können, Er tat dies im Intereſſe der Inſaſſen, weil ein augenßlickliches Anhalten für dieſe lebensge⸗ fährlich hätte werden können. Während er durch die Rauchwolke fuhr, zwiſchen Bremſen imd. Holten, verſpürte der Angeklagte einen Ruck. Nach dem Halten des Wagens würde einige Meter hinter demſelben die Schloſſers⸗ Ghefrau G. aus Hochdorf tot gufaefunden. Sie war auf der rechten Seite der Straße auf dem Fußwege gogangen und ſcheint eher durch einen Stoß des Wagens als durch Reherfahren ge worden zu ſein. Eine Fahrläſſiakeit des Ana kſaaten an dieſem Unfall hat das Kändaericht nicht als erwieſen angeſehen. Dem Ansgeklagten iſt Gbolaubt worden, daß er die Frau, die Bor dem Wagen gina, nichit geſehen habe. Darin daß er, als der Rauchſchwaden niederging nicht ſofort ſeinen Wagen zum Halten brachte, iſt Ein vernachläſſigter Schnupfen rächt ſich oft bitter. einem ſo erfolgreichen Leben ein ſchöner Lebens⸗ herbſt im Verein mit ſeiner treuen Gattin beſchie⸗ den ſein. 5 Kollektion Karl Stohner. Es iſt einer der größten Erfolge der Mannheimer Kunſtbewegung, daß ſie maleriſche Talente weckte und immer wieder mit neuen Anregungen befruch⸗ tete. Man braucht, um das zu begreifen, nur die Geſchichte der bildenden Kunſt in Mannheim bor ihr und ſeit ihrem Einſetzen nebeneinanderzuſtellen. Dann könnte es ſcheinen, als hätte die neu geweckte Liebe, der lebhaft erſtehende Anteil an Dingen der bildenden Kunſt außer den Genießern und För⸗ derern auch die wachgerüttelt, die zum Schaffen veranlagt waren. Unter dieſen jungen einheimiſchen Talenten galt im ſtillen das jüngſte— Karl Stohner ſeit⸗ her als das ſtärkſte. Darum und weil er— als das Neſthäkchen der neuen Entwicklung— beſon⸗ deren Anteil fand, wurde er auch am ſorgſamſten gefördert. Der breiteren Allgemeinheit wird er nun durch dieſe erſte Kollektion vorgeſtellt, die Buck zeigt. Sie umfaßt Werke aus der Frühzeit ſeines Ar⸗ beitens— dém ſechzehnten Lebensjahre bis zum zwanzigſten: Akte, Stilleben, Porträts, Zeichnun⸗ gen— Zeugniſſe einer erſtaunlich raſchen und reichen Entwicklung. Von dem Bilde des Sechzehn⸗ jährigen leinem Blick auf einen Parkweg mit Rei⸗ ter) zu denen des Zwanzigers hat ein Fortſchreiten ſich vollgogen, wie es nur einem großen Talent in den Jahren möglich iſt, in denen der Ueberſchwang des Wollens und die Gnergie des Könnens ihren erſten Höhepunkt erreichen. Noch überraſchender wird dieſer Eindruck, wenn man hört, daß Stohner Autodidakt iſt, daß alles, was er ſchuf, aus ihm ſelbſt und in Anlehnung an die großen Eindrücke ſich entwickelte, die er vor den Werken der modernen Meiſter empfing. Daß ihn dabei Céezanne beſonders beeinflußte (Piſſaros Kunſt, atmoſphäriſche Wirkungen male⸗ riſch zu geſtalten, wirkt nur gelegentlich, in den beiden Brückenanſichten aus Paris, ein), iſt nicht bloßer Zufall. Stohners eigene Art geht auf die große Linie, auf die Einheit der Formen und Farben, die er dort gewahrte, auf die ruhige, ins Große wachſende Stetigkeit, auf die Bindung weni⸗ ger Farben zu reinen Akkorden— nur daß ihn die Jugend zu intenſiveren Farben drängt, zu ſtär⸗ keren, lauteren Kontraſten, um deretwillen er ſelbſt die zuſammenfaſſende, alle Töne einheitlich bin⸗ dende Harmonie gern dran gibt. Als Ergänzung eigener Art wäre dieſes An⸗ hängertum an Cézanne alſo ebenſo natürlich als nützlich. Aber es kommt doch mancherlei zuſammen, boas dem nicht ſo ſein läßt. Daß an ſich Anhänger zu ſein wenig bedeutet, hat einmal Nietzſche geſagt. Man empfinde das erſt, fügt er hinzu, wenn man ſelbſt aufgehört habe, es zu ſein. Anhängertum kann ſogar eine nicht geringe Gefahr für die Entwicklung eines jungen Künſtlers ſein, wie in unſerem Falle. Cézanne iſt zu dieſen letzten Kunſtprinzipien nach langer Entwicklung gekommen. Sie wurden ihm zum Produkt eigener Sehnſucht, zum Ergeb⸗ nis eines leidenſchaftlichen Suchens, zum Ausdruück eigener, perſönlichſter Art. Sie alſo in ihrer letzten Geſtaltung aufſuchen und nutzen zu wollen, heißt die Vollendung eines Lebenswerkes vorwegnehmen, ohne ſich um die Arbeit kümmern zu wollen, aus der ſie erwuchs. Was bei Cézanne notwendiger Ausdruck war, wird dann im beſten Falle zur äußerlichen Nachahmung. Wenn die Liberalität, mit der der Deutſche— auch darin wieder ſo hochherzig, wie man es nur von ihm gewohnt iſt— der franzöſiſchen Malerei Tür und Tor geöffnet hat, ſchließlich nichts anderes zeitigt, als daß ſeine Jugend ſich bedingungslos den Franzoſen in die Arme wirft, dann war es wirklich ſchade um dieſe Hochherzigkeit. Was die franzöſiſche Malerei der deutſchen hat ſein können, iſt ſie ihr geweſen. Sonſt hätten wir keinen Leibl und Schuch, keinen Trübner und Lie⸗ bermann gebraucht. Die malende Jugend hat heute nicht mehr das Recht, ihr Heil jenſeits der deutſchen Pfähle zu ſuchen. Wohl aber hat ſte die Pflicht, ſich darauf zu be⸗ ſiunen, daß es jetzt gilt, auf den übernommenen und zu eigen gemachten Grundlagen eine Kunſt auszubilden, die deutſcher Art genehm ſei. Dieſe Art aber kann ſich in der reinen Gegen⸗ ſtändlichkeit— die dem Romanen genügt—, in dem bloß techniſchen Reiz, der jenen befriedigt, nicht gefallen. Der Deutſche hat es nicht gelernt, die Malerei nur als Technik zu verſtehen und zu ſchätzen, und er wird es nie lernen. Schon darum heißt es wieder andere Wege gehen als nur nach Paris, der deutſchen Seele zu lau⸗ ſchen, wo ſie ſich rein und echt ausgewirkt hat. Und im übrigen wäre es allmählich auch des genialiſchen Treibens unſerer Jugend genug. Den Mahnruf, man ſolle nicht in verba magistri jurare Der Stolz des Autodidakten iſt vielleicht ein be⸗ rechtigter Stolz. Aber man vergeſſe doch nicht, daß auch die großen Revolutionäre der franzöſiſchen Malerei als ganz ſtrenge Akademiker anfingen und daß auch dem großen Talent die ſtraffe Diſgiplin nicht geſchadet hat, in die ihn ſchulmäßige Gebun⸗ denheit einmal gezwängt hat. Wenn ſich heute ein Kunſtſchriftſtellertum zu Anſehen gebracht hat, dem ſein Beruf vorausſetzungsloſe Wiſſenſchaft iſt, ſo iſt das eine Sache, die die Allgemeinheit nicht weiter zu bekümmern braucht. Daß die Kunſt ſelbſt dieſem Beiſpiele folge, geht uns alle ſehr nathe an. Das ſind Randgloſſen, die mit der Kollektion Stohner im Grunde nichts gemein Jätten— han⸗ delte es ſich nicht um einen typiſchen Fall moderner Kunſtentwicklung, den an dieſem Schulbeiſpiel darzuſtellen vielleicht nützen kann. Nach der angeblich notwendigen Abwehr der franzöſiſchen Kunſt gilt es nun die wirkliche. Klavierabend 5 von Schülern der Oberklaſſe des Pianiſten Peter Seib. Um ein Urteil zu gewinnen, iſt es nötig den Tatbeſtand im einzelnen aufzunehmen und die gewonnenen Eindrücke mit kurzen Worten feſt⸗ zuhalten. Da es ſich um die Klaviervorträge von jungen Menſchenkindern handelt, die nur aus Liebe zur Kunſt Muſik betreiben, f‚ vergeben ſich die nötigen Reſerven von ſelhbſt. Folgen wir der Vortragsordnung:— 5 1. Sonate op. 2111 von Beethoven. Fräu⸗ lein Carola Frohnheiſer trug das Altegro in allen Ehren! con brio durchaus muſikaliſch vor, mit Verſtänd⸗ Selte⸗ General⸗Anzeiger.— Badiſche Meueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 10. März 1914. er ſonſt die Inſaſſen in Gefahr gebracht hätte. anwaltſchaft Reviſion eingelegt. und beantragte die Aufhebung des Urteils. Der Kraftwagenführer habe die Pflicht, ſeine Auf⸗ merkſamkeit auf die Fahrbahn zu richten. Wenn es nun aber im Urteil heiße, daß der Angeklagte nach ſeiner eigenen Angabe gefehen habe, wie der Lokomotivführer gerade aus dem unteren Teile der Lokomotive Dampf ausließ, ſo ergebe ſich daraus, daß der Angeklagte ſeinen Blick von der Fahrbahn weg nach der Seite zu dem Zuge gerichtet habe. Hierin liege eine Fahrläſſigkeit und dieſe könne die Urſache desUnfalles geweſen ſein. Das Reichsgericht hob heute das Urteil auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Nach den Feſtſtellungen des Landge⸗ richts müſſe angenommen werden, daß die Frau ſich ganz dicht vor dem Auto befunden haben müſſe; der Angeklagte hätte ſie alſo, wenn er pflichtgemäß auf die Fahrbahn geachtet hätte, ſehen müſſen. deutſcher Keichstag. ELBerlin, 10. März. Auf der heutigen Tagesordnung des Reichs⸗ kages ſtand zunächſt eine kleine Anfrage des badiſchen Zentrumsabg. Duffner. Dieſer fragte an, ob der Reichskanzler bereit ſei, gemäß § 22 des Kaligeſetzes Colmar als 4. Ausgangsſtation für die Berechnung der Frachten feſtzuſetzen und zwar zu einem ſo frühen Zeitpunkte, die Sommer⸗ und Herbſt⸗ abſchlüſſe der ſüddeutſchen Landwirtſchaft bereits auf der Frachtbaſis Colmar erfolgen können. Unterſtaatsſekretär Richter erklärte, daß fütr die Berechnung der Frachten die Feſtſetzung einer 4. im Elſaß gelegenen Ausgangsſtation erſt dann in Erwägung gezogen werden kann, wenn die elſäſſiſchen Kaliwerke in der Lage ſind, den Bedarf zu decken. Das ſei zurzeit noch nicht der Fall. Sollten aber im laufenden Jahre noch einige elſäſſiſche Werke Beteiligungsziffern erhalten, und eine zweite große Fabrik eröffnet werden, dann werde vorausſichtlich in der zweiten Hälfte 1914 eine 4. Ausgangsſtation im Elſaß feſtgeſetzt werden. Nach dieſer kleinen Anfrage wird die Be⸗ kratung des Kolonialetats fortgeſetzt. Für die Miſſionstätigkeit ſetzte ſich in längeren Ausführungen der Zentrumsabg. Schwarze ein. Die ſozialdemokratiſchen Angriffe auf die Eeingeborenenpolitik weiſt der Abg. Paaſche Natl.) mit Entſchiedenheit zurück. Es klinge zwar recht ſchön von einem ſchwarzen Bauern⸗ ſtande zu reden. In Wirklichkeit arbeite aber der Neger niemals, wenn er nicht von der Not dazu getrieben wird. Paaſche ſetzte ſich dann in beredten Worten für den weiteren Ausbau des Bahnnetzes in unſeren Kolonien ein. Nach dem Abg. Paaſche ſpricht der Volks⸗ Harteiler Naumann. Die Reform des Militärſtrafgeſetzbuches. Berlin, 10. März.(Von u. Berl. Bur.) Die Reichstagskommiſſion für die Reform des Militärſtrafgeſetzbuches behan⸗ delte heute weiter die Frage der Kontroll⸗ verſammkungen. Die Fortſchrittler be⸗ antragten Geltung der einſchlägigen Beſtim⸗ mungen nur für die Dauer der Kontrollver⸗ ſammlungen, das Zentrum bis zum Ablauf von zwei Stunden nach ihrem Schluſſe. Im Falle der Ablehnung beantragten die Fortſchrittler nur die Geltung gewiſſer Paragraphen für den ganzen Tag und nur für Taten, die in Bezieh⸗ ung zu der bei der Kontrolle vorgenommenen Dienſthandlungen ſtehen. Alle Parteien außer den Konſervativen be⸗ ziweifelten die Rechtsgiltigkeit der jetzt beſtehen⸗ den Praxis. Die Nationalliberalen erklärten, ſie würden in der 1. Leſung die geſtellten An⸗ träge noch ablehnen, behalten ſich aber für die ein Verſchulden nicht gefunden worden, weil Gegen das freiſprechende Urteil hat die Staats⸗ Der Reichsanwalt erklärte ſie für begründet zweite Leſung einen eigenen Antrag vor, ſobal über die Abſichten der Heeresverwaltung näher Auskunft vorliegt. Der preußiſche Kriegsminiſter erklärte, die An nahme der Anträge würde das Zuſtandekom men des ganzen Geſetzes gefährden. Konſervativen nommen. Die Sozialdemokraten beantragten ferner der Fortfall des ſtrengen Arreſtes. Das wurde ab gelehnt. Weiter beantragten die Sozialdemo kraten die Streichung der Strafen für leicht fertige und unvorſchriftsmäßige Beſchwerden Auch das gelehnt. und Nationalliberalen ange gung oder Körperverletzung. Der Etat für Südweſtafrika. Berlin, 10. März. In der Budgetkommiſſion des heute bei Beratung des Etats ein Antrag des Berichterſtatters angenommen, wonach das Reich von den Koſten der Schutz⸗ truppe im nächſten Jahre zwei Drittel tragen ſoll. Konſervative, Nationalliberale und Fort⸗ ſchrittler hatten für ein Verhältnis von 7: 3 geſtimmt. Ein Nationallibe ein Mitglied des Zentrums befürwortete die Beſeitigung der Beſtimmung, die manchen Truppenteilen den Anbau von Futterpflanzen uſw. im Intereſſe der Farmer verbietet. Ein entſprechender Antrag wurde einſtimmig ange⸗ nommen. Ein Regierungsvertreter teilte daß in Südweſtafrika valer und ſpäterhin mit, ein einheitlicher Eiſen⸗ bahntarif wegen den Verhandlungen mit der Otawibahn bisher nicht feſtgeſtellt werden konnte. Die Verhandlungen ſind aber zum Abſchluß gekommen, im Juli wird die Ein⸗ führung des neuen Tarifes erfolgen, der ein Staffeltarif mit Verbilligung auf große Ent⸗ fernungen ſein wird. Weiter wurde aus der Kommiſſion heraus die Einführung eines Tabak⸗ und Brannt⸗ weinmonopols befürwortet. Gegen die Forderung einer inländiſchen Tabakſteuer für Südweſtafrika wurde von den Nationalliberalen und Fortſchrittler einge⸗ wendet, daß man damit ohne nennenswerte finanziellen Erfolge nur die mühſelig eingelei⸗ tete Tabakpflanzungsverſuche ſchwer ſchädigen würde. Demgegenüber wurde geltend gemacht, daß der Kolonialtabak dem einheimiſchen Tabal einen Wettbewerb bereite. Der Staatsſekretär erklärte, das ſei nicht der Fall, da der Kolonialtabak zu Deckblatt verwendet würde, der einheimiſche nicht. Auf die Bemängelung, daß die Regierung keinen Ge⸗ brauch von ihrem Rechte gemacht habe, die Li⸗ quidation der Diamantgeſellſchaft zu verlangen, erwidert ein Regieru ngsver⸗ treter, daß gerade im Intereſſe des Reiches hierauf verzichtet worden ſei. Irrig ſei auch die Annahme, daß die Regierung in dem vom Reichstage gewünſchten Kampfe gegen die Kon⸗ zeſſionen nicht die vorhandenen Machtmitteln angewandt habe. Sie ſei tatſächlich ſehr ent⸗ ſchieden vorgegangen und habe infolgedeſſen faſt den ganzen Landbeſitz in Südpweſtafrika in die Hand bekommen. Die Sountagsruhe. Berlin, 10. März.(Von unſerm Berliner Bureau. Die Sonntagser uhekommiſſion des Reichstages ſetzte die Beratung über die Aus⸗ nahmeſonntage fort. Die Vorlage ſieht 10 Ausnahmeſonntage mit einer Beſchäftigungsdauer von 10 Stunden, davon 6 kraft geſetzlicher Grund⸗ lage und 4 kraft Anordnung der höheren Verwal⸗ tungsbehörden vor. Ein Kompromißantrag der bür⸗ gerlichen Parteien will dieſe Anordnungen um⸗ drehen, alſo nur 4 Sonntage geſetzlich feſtlegen und 6 den höheren Verwaltungsbehörden freigeben, fer⸗ ner die Beſchäftigungsdauer auf nur 8 Stunden Bei der Abſtimmung wurde die Geltung des Militärſtrafgeſetzbuches nur für die Dauer der Kontrollverſammlungen gegen die Stimmen der wurde von den anderen Parteien ab⸗ Ebenſo ein ſozialdemokratiſcher An⸗ trag auf Straffreiheit für Beleidigung und Körperverletzung Vorgeſetzter in Erwiderung auf eine vom Vorgeſetzten zugefügte Beleidi⸗ (Von unſ. Berl. Bur.) Reichstages wurde für Südweſtafrika ſtarkem Touriſtenverkehr nach Anordnung de ⸗ringwertigen Andenken, Erinnerungszeichen un dergleichen bis 7 Uhr abends zu geſtatten, unte der Vorausſetzung, genommen. U Telegramme. die Schwurgerichtsverhandlung boten“ im Jahre 1907 verbreitete wahr ergeben habe. in die Braunkohlenzeche„Guſtav“ ein und überſchwemmte die Kohlenfelder. Der Betrieb wurde geſtört. Die ausgedehnte Brikett⸗ große elektriſche Ueberlandzentrale der Zeche erleidet jedoch keinen Einfluß. Der Sach⸗ ſchaden iſt ſehr bedeutend. Die Arbeiter konn⸗ ten ſich rechtzeitig in Sicherheit bringen. . Bautz en, 10. März. In einem umfang⸗ reichen Fabrikgebäude der Lithographiſchen Anſtalt und Buntpapierfabrik von Gebr. Wei⸗ gandt brach heute morgen um 3 Uhr Groß⸗ feuer aus, welches das Gebäude vollſtändig einäſcherte. Unter den Trümmern wurden die verkohlten Leichen von 5 Perſon en aufgefunden, eine ſechſte Perſon wird vermißt. Zaberner Nachklänge. Straßburg i.., 10. März. In der „Kreuzzeitung“ und andern Blättern iſt unter der Spitzmarke„Vorkommniſſe im Zaberner Poſtamte“ die Meldung eines Provinzial⸗ blattes wiedergegeben worden, nach der ſieben Zabernern Poſtbeamten infolge der Reuteraffäre ihre Strafverſetzung zum 1. April ds. Is. zugeſtellt worden ſei. Das W. T. B. iſt auf Anfrage bei der zuſtändigen Stelle zu der Erklärung ermächtigt worden, daß dort von Verſetzungen, die mit der Reuter⸗ affäre zuſammenhängen, nichts bekannt und die Nachricht frei erf unden ſei. Sechstagerennen. *Berlin, 10. März. Die Spitzengruppe iſt bis auf vier Mannſchaſten zuſammengeſchmolzen. Tech⸗ nter⸗Aberger wurde mit einer Strafrunde belegt. Poulain⸗Brocco ſind ausgeſchieden. Um 11 Uhr, der 131. Stunde, waren 3026 Klm. zurückgelegt. Die Kammerwahlen in Spanien. Madrid, 10. März. Bisher ſind gewählt: 199 Konſervative, 35 Liberale, 21 ſozialiſtiſch⸗ radikale Republikaner, 8 Unabhängige, 19 Re⸗ gionaliſten, 7 Reformrepublikaner, 4 Katholiken, 5 Anhänger Don Jaimes. Im 38. Wahlkreiſe ſteht das Wahlergebnis noch aus. Neue Wahlen finden in 9 Wahlkreiſen ſtatt, weil die betr, Kandidaten zweimal gewählt worden ſind. Generalſtreik und Aufſtand in Rio de Janeiro. Rio de Janeiro, 10. März. Oberſt Setembrino, Befehlshaber der Bundestruppen in Pontoleca, der Hauptſtadt des Staates * dfund nicht über 7 Uhr Abends zulaſſen. Die Kom⸗ eſpromißparteien wollen für Kurorte und Plätze mit „höheren Verwaltungsbehörde den Handel von ge⸗ daß die Angeſtellten dann an jedem 3. Sonntage von jeder Arbeit befreit verden. Nach längerer Diskuſſion wurde der Kompromiß⸗ antrag unter Ablehnung aller anderen Anträge an⸗ Letzte Nachrichten und Frankfurt a.., 10. März. Durch Urteil der Frankfurter Strafkammer wurde geſtern der frühere Redakteur des„Taunus⸗ boten“ in Bad Homburg v. d. Höhe Paſ⸗ Balkan. ſauer, jetzt in Goldap(Oſtpreußen) von der Beleidigung des Fechtlehrers Hopf im Wie⸗ deraufnahmeverfahren freigeſprochen, da, wie gegen Hopf ergeben hat, die von Paſſauer in dem,Taunus⸗ Nachricht, Hopf ſei wegen Vergiftung ſeiner Frau, um in den Beſitz der Lebensverſicherungsſumme zu gelangen, in Unterſuchung genommen, ſich als Paſſauer war damals zu einer Geldſtrafe von 150% verurteilt worden. Aſchaffenburg, 10. März. Der Main trat heute vormittag auf unterirdiſchem Wege fabrikation liegt auf einige Zeit ſtill. Die Cearo, teilte dem Kriegsminiſter mit, daß der Generalſtreik ausgebrochen ſei. Der Handel iſt gelähmt, der Hafen⸗ und Straßenbahn⸗ dbetrieb ſtockt und die Gasanſtalten werden be⸗ rdroht. Vewaffnete Haufen durchziehen die Stadt, bedrohten die Paſſanten und brechen in Privatwohnungen unter dem Vorwand ein, eine Hausſuchung vornehmen zu wollen. Die Regierung iſt außerſtande, die Ordnung zu ſichern. Die Aufſtändiſchen lagern 25 Kilo⸗ meter von der Hauptſtadt entfernt. Bundes⸗ truppen bewachen gegenwärtig die Geſchäfts⸗ und Privathäuſer. Auf Grund dieſer Depeſche 1 zuſtand über Cearo verhäugt. Die Entwichkung auf dem Deutſchland und Albanien. m. Köln, 10. März.(Priv.⸗Tel.) Die Londoner Blättermeldung, wonach das künftige Heer Albaniens von deutſchen Offizieren aus⸗ gebildet werde und der Fürſt Wilhelm um Be⸗ willigung einer kleinen Miſſion ſich an den deut⸗ ſchen Kaiſer gewandt habe, der dem Wunſche ſtattgegeben haben ſoll, ſind, wie der Berliner Korreſpondent der Kölniſchen Zeitung erfährt, vollſtändig unzutreffend. Weder habe der Fürſt um eine deutſche Militärmiſſion gebeten, noch beſtehe auf deutſcher Seite die Anſicht, deutſche Offiziere nach Albanien zu entſenden. Griechenlands Politik. „. Athen, 10. März.(Kammer.) Miniſter⸗ präſident Venizelos beantwortete die Angriffe der Oppoſition und verteidigte die Epirus⸗ politik der Regierung. Er erklärte, die Intereſſen zweier Großmächte ſeien hier mit den Intereſſen Griechenlands zuſammenge⸗ ſtoßen. Auch zwang man Griechenland, ſich den Entſcheidungen der Großmächte zu unter⸗ werfen. Venizelos ſagte:„Ich muß den Epiroten raten, nicht im Wider⸗ ſtande zu beharren, da ſie nichts zu gewinnen haben. Ich hielt es für meine Pflicht, die Blockade über Santa Quaranta zu verhängen, um internationale Verwickelungen delieben Sie auch :Salem Gold. Eichenzu lessen. Es Snd die Her-· BEender aAamnHrise Serernen I — + Ne N0%%% — 11 45 15 5—57% 2 0 8 0 e nn Solem G01d lidrrumdstfück, V Salem Aleikbum (HorumdsfUck rund) 10 Pig d. S Cu mit m: Sient. Nhde·. Churect 252 Sn benidee Aresten 2 Kis den Durchführungsteil gliedernd, nicht ohne Anlage zum„brio“. Die Handgelenktechnik iſt borzüglich entwickelt, die gebrochenen Oktaven⸗ änge— die auf einem Steinway⸗Konzertflügel t tiefem Taſtenfall doppelt ſchwierig ſind— gerieten ſehr lobenswert. 2. Novellette E⸗dur von Schumann(op. VII). Fräulein Martha Jülch brachte die wierigen Oktaven kräftig und ſicher heraus. Sie hat wohl weniger„brio“ als Kraft, aber einen ſchönen, vollen Ton brachte die junge Spielerin zuwege. Der Mittelſatz in A⸗dur hätte etwas weicher(„romantiſcher“) klingen ſollen, och mag hier wie im Pedalgebrauch der Man⸗ el an Routine mitgeſprochen haben. 8. Finale der.dur⸗Sonate von C. M. von Weber Herr Hans Fritſch brachte das unter em Namen Perpetuum mobile bekannte, meiſt ehetzte und daher vielverkannte Stück wieder ſren. Er nahm das Preſto leicht fließend, ccht und flüchtig, nie übereilt, beſchränkte den ebrauch des rechten Pedales auf das Notwen⸗ ige und brachte ſo die rechte Klarheit in dies vornehme Muſikſtück. Da er auch Webers fudco“ zur Geltung brachte, da er echtes Kla⸗ rtalent zeigte, ſo geriet das Ganze ſehr gut. Mit Geſchmack ſpielte Herr Fritſch den epiſodi⸗ ſchen As⸗dur⸗Teil, das Baßthema vorzüglich raſtierend, vortrefflich geriet die ſchwere wo di ßoktaven gegen das fließende d gutſchattiert bot Fräu⸗ Schumanns Papillons, 5. Rhapſodie G⸗moll von Brahms. Das 79 Werk des Meiſters hat es„an ſich“, und nament⸗ lich die Rhapſodie G⸗moll. Hier können ſo leicht Irrungen des Gedächtniſſes vorfallen. Herr Guſtav Nagler, der— wie alle geſtrigen Kla⸗ vierſpieler— ohne Noten vortrug, bewältigte den ſchwierigen Durchführungsteil überraſchend gut und gab den ganzen Satz mit ſcharfer Cha⸗ rakteriſtik. Es mag ſchwer ſein, in begreiflicher Erregung die rechte Wirkung des Pedales zu berechnen, aber nächſtens wird Herr Nagler die gebotene Entſagung üben und ſich reichlich be⸗ lohnt finden. 6. Konzertſtück von Weber(in Franz Liſzts Ausgabe). Hier zeigte Frl. Carola Frohn⸗ heiſer, auf einem zweiten Konzertflügel von Herrn Peter Seib meiſterlich geleitet und gleichſam getragen, wie viel echte Muſik in ihr lebt und webt. Ihre Technik iſt gut entwickelt, das ganze Werk war ktüchtig durchgearbeitet, der Vortrag lobenswert. 7. Eine ſeltene Freude: einmal wieder Go⸗ dard zu hören, und Herr Fritſch offenbarte Kraft, Feuer, Poeſie und echtes Klaviertalent. Er„hat etwas“ für die Oeffentlichkeit! Den zweiten Satz der Sonate fantaſtique, das Scherzo les farfadets(die Irrwiſche) ſpielte der junge Pianiſt mit feinſtem techniſchen Schliff. 8. Nach Sonnenuntergang, ein Notturno von E. Schulz⸗Schwerin ſpielt Herr Nagler mit ſchönem Ton und diskretem Pedalgebrauch. Die Aufregung hatte ſich gelegt und nun geriet die ſchwierige As⸗dur⸗Polonaiſe von Chopin ſehr daheim ſo hüpſche tü zufrieden ſein! teres geitm aber— die gefährliche Oſtinatoſtelle— geriet in beſter Form. ö Den Schluß machte Mendelsſohns Ouverture Ruy Blas in achthändiger Bearbeitung von den vier vorgenannten Damen vorgetragen. Die beiden Konzertflügel von Steinway und Blüthner(vomLager der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckeh gaben voll aus und die Enſemble⸗Klaſſe beſtand in Ehren. Das Geſamturteil lautet demnach: Herr Peter Seib iſt ein vorzüglicher Lehrer und ein echter Muſiker. Es war eine Freude, ſo viel Talent und Fleiß aufgewandt, ſo viel echte Liebe zur Muſik ohne falſchen Prunk betätigt zu ſehen und zu hören. A. Bl.(in Vertretung.) Freilicht⸗Aufführungen in Salzburg. Ju dem Programme des Salzburger Muſik⸗ feſtes 1914 ſind Freilichtaufführungen vorge⸗ ſehen, die auf dem Naturtheater des Mirabell⸗ parkes ſtattfinden ſollen. Das Darmſtädter Hoftheater will den„Orßheus“ von Gluck, deſſen zweihundertſter Geburtstag in die Nähe des Mozartfeſtes fällt, in einer ganz eigenartigen, der natürlichen Umgebung angepaßten Inſze⸗ nierung dem Freilichttheater zuführen. Die Tänze ſollen von der Darmſtädter Duncan⸗ ſchule ausgeführt werden. Ein neues Luſtſpiel von Gorki, „Der Empfang, iſt dieſer Tage in einem Petersburger Volkstheater von Arbeitern auf⸗ chtig. Der Hauptſatz würde durch etwas brei⸗ itmaß gewinnen, die Oktaventechnik geführt worden. Der Inhalt iſt kurz der, daß Waldkauf gründlich übers Ohr zu hauen. Sie laſſen ſich die Vorbereitungen viel koſten, müſſen aber leider einſehen, daß ſie mit ihrer Liſt zu ſpät gekommen ſind. Ein Carnegie⸗Film für den Haager Friedenspalaſt. Aus Haag wird gemeldet: Neben ſeinem jüng⸗ ſten Friedenspreis hat Mr. Andrew Carnegie dem Haager Friedenspalaſt noch ein anderes ori⸗ ginelles Geſchenk gemacht. Er unterzog ſich nämlich kürzlich, als er in der Newyorker Friedensgeſell⸗ ſchaft eine ſeiner Friedensreden hielk, einer beſon⸗ deren Filmaufnahme, während gleichgeitig ſeine Worte einem Phonographen anvertraut wurden. Den Film wie den Phonographen überſandte Mr. Carnegie ſodann dem Haager Friedenspalaſt als Geſchenk zur Einverleibung in ſein Muſeum. Theaternachrichten. Den Neubau eines Stadttheaters in Bonn nach dem Entwurf von Profeſſor Vetterlein hat der Bonner Theaterverein in ſeiner letzten Hauptverſammlung beſchloſſen. Der Verein hat in den drei Jahren ſeines Be⸗ ſtehens 395 611 Mk. angeſammelt, 300 000 Mk. haben die Stadtverordneten beim Regierungs⸗ jubiläum des Kaiſers bewilligt, ſo daß insge⸗ ſamt 695 611 Mk. für den Neubau zur Ver⸗ fügung ſtehen. Erforderlich ſind rund 900000 Mark, die fehlenden 200 000 Mk. follen durch Ausgabe von Anteilſcheinen aufgebracht werden, für die die Stadt Bonn die Zins⸗ und Tilgungs⸗ bürgſchaft übernehmen wird. Mit dem Neubau, der auf einem ſtädtiſchen Grundſtück ausgeführt wird, muß bis 1. April begonnen werden, da mehrere Geldgeber das zur Bedingung Kaufleute darauf ausgehen, einen Fürſten beim hab en.— Ottb Borngräbers Traqödie der wurde, wie bereits gemeldet, der Belagerungs⸗ 32.. TTTd 42 »—— befand ſi Die Sängerin iſt durch den Vorfall ſo aufgeregt, daß ſie das geplante er in Rußland ent⸗ 5 Mark für Beusheimer empfiehlt die An⸗ da! der Vorlage im Sinne der ſtadträtlichen ſie dung. Man müſſe ſich bei Prüfunc rlage allerdings fragen, Bienskag, den 10. Mürz 1914. General-Auzeiger. adiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5 B. Sefe. bern. Auf einen Zwiſchenruf der Oppoſition] in der Preſſe, die der Oberbürgermeiſter dem Vor⸗herausgegeben wird, erfolgt nicht von ſeiten len 15 nicht direkt mit der Vorlage zuſammen⸗ erklerte Ventzelos, daß Griechenland die Vor, Par eete deaer ge eelgruneden Senageiet ber Stodt ee beiglihren ſueer dasn erengen da herrſchaft im ägäiſchen Meer„beſaß und ſetzt die Dienſtverhalkuiſſe des Herſongls at ünter Auſt⸗ Die Vorlage wird hierauf angenommen. germeiſter wird ſich noch davon überzeugen daß noch beſitzen und behaupten werde.(Wieder. gung der Gehaltsordnung der Beamten, der Lohn⸗ Herſtellung der Hanſaſtraße. der bisberige Uſus ein ganz guter iſt. Es it holter Beifall.) Venizelos gab zu, daß er die Bildung einiger Bataillone im Epirus zwar nicht verhindert, aber auch nicht unterſtützt habe. Das griechiſche Volk ſehe ein, daß ſeine Intereſſen im Epirus zurückſtehen müſſen und mache die Regierung nicht dafür verantwortlich. Venizelos ſagte:„Ich hoffe, daß das Volk das ſchwere Opfer tapfer auf ſich nehme. Auf einen Zwiſchenruf Theotokis, die Regierung ſolle ſich katkräftktgere Unterſtützung ſeitens gewiſſer Mächte ſichern, erklärte Venizelos mit geho⸗ bener Stimme, Rußland trete warm für die Intereſſen Griechenlands zu allen Zeiten, beſonders aber während der beiden letzten Kriege ein. Venizelos ſprach von der Begründung Albaniens und erklärte, ordnung für Arbeiter und der Grundſätze für Ur⸗ laubserteilung. Im Seykember 1919 iſt dem Bürgermeiſte ramte gerausſchuß wolle: 1. zur Herſtellung der kurze Antwort gegeben wird. In dieſem. eine Bitte der Beamten des Bahnbetriebs der O E. G. an die Geſellſchaft ſtatt. Direktioan um Gewährung einer und Waſſerleitungen) in der Strecke zwiſchen Teuerungszulage und Uebernahme von Penſions vie fü kaſſenbeiträgen übergeben worden. 15 Bahndamm und der Waldhofſtraße ſowie für die alte Uebung zurüce gabe fand eine Unterredung mit dem Vorſtand der die Gas⸗ 11 ne nebſt Der Aufſichtsrat hat dem Geſuch tungseinrichtung in der Strecke zwiſchen dem frag heutte weiter zwar nicht entſprochen, ieden weitere Prüfung je nach Bahndamm und der Induſtrieſtraße die Ver⸗ e Anfragen“ wirk⸗ Lage der wirtſchaftlichen Verhältniſſe der Geſellſcha vorbehalten. Der Stadtrat wird die Einkommensver⸗ wendung von Anlehensmitteln im Betrage von lich einen Zweck haben ſollen, kann dieſer Weg hältniſſe des Perſonals der O. G5 G. im Auge behal⸗ 68 568 M. mit einer Verwendungsfriſt von 10 allein gegangen werden. Dieſer ten und erforderlichenfalls die Vertreter der Stadt Jahren genehmigen, 2. beſchließen, daß die dem Stadtrat, ſich auf alle Anfragen vorzube. im Aufſichtsrat um geeignete Einwirkung erſuchen. Erwerbung von Grundſtücken. Für die Stadtgemeinde wurden vier Grund⸗ grenzenden Grundſtücke nach den allgemeinen iſt. Ich glaube, daß wir auf be Anfrage nicht ſtücken auf den Gemarkungen Alt⸗Mannheim, Grundſätzen über die Umlegung der Straßen⸗ weiter eingehen ſollen. Albanien könne trotz der Meinungsver. Käfertal und ſchiedenheiten hinſichtlich der Grenze bei Grie⸗ chenland wie bei Serbien auf aufrichtige Freundſchaft rechnen. Die Sitzung dauerte Fis um 4 Uhr morgens. ſamtpreis von Bürgerausſchuß werden Sandhofen im Geſamtflächen⸗ koſten auf Grund der angeſchloſſenen Beitrags⸗ In der darauffolgenden Abſtimmung ward die inhalt von 134 Ar 80 Quadratmeter zu 50 Pfg. liſte zu den Straßenkoſten beigezogen werden.“ Vorlage einſtimmig angenommen bis 4 Mark pro Quadratmeter oder zum Ge⸗ Stv.⸗V. Pfeiffle empfiehlt die Vorlage Abgabe von Strom aus dem ſtädt. Elektrizitätswerk. 35 592.50 Mk. erworben. Beim zur Annahme. 37 400 Mk. zur Zah⸗ Die Vorlage wird einſtimmig angenommen. gerausſchuß wolle 1) von den Beſchlüſſen des Stadt⸗ lung der Kaufpreiſe und der Koſten angefordert. Herſtellung einer Straßenbahnlinie durch die rats über die Erndhieung des allgemeinen Strom⸗ Stv.⸗v Benſinger empfiehlt die Vor⸗ Hanſaſtraße zwiſchen der Induſtrieſtraße und breiſes für Läden, Werkſtätten und Wirtſchaften Büürgerhusſchußſitzung lage zur Annahme, was einſtimmig erfolgte. Erwerbung des Hauſes U 2, 7. erm Dienstag, den 10. März. Oberbürgermeiſter Kutzer eröffnet die Mitgliedern. Die Galerie iſt gut beſetzt. Kurze Anfragen. folgende„Kurze Anfragen? beantwortet, die zur preiſes und der Koſten mit einer Verwendungs⸗ wiligen, ſezenden Verträge in der angegebenen Weiſe g Stcung een ſind: 8 friſt von 10 Jahren ſeine Zuſtimmung eg B. Geiß e der heißen. Die der Fortſchritt⸗ Stv.⸗V. Benſinger empfiehlt die Vorlage e 8 Würermeſſer Ritter aibt bekannt, de lichen Vollspartei an den Stadtrat nach⸗ Zur e obwohl das Anweſen zu teuer ſei Herſtellung eines Abſtellgleiſes bei der Stadtrat bezügl. des Antrags, daß dem Stadtr⸗ kurze Anfrage gerichtet: nach der Schätzung, aber die Stadt befinde ſich Fabrikſtation. ein für allemal das Recht zuſtehen ſoll, Ausnahm Der Bürgerausſchuß beantragt:„Verehrlicher gerausſchuß wolle für die Herſtellung einer Sizune um 3 kihr in Auweſenbet von 113 Singergus ch 0 zur Seng d05 An⸗ Straßenbahnlinie durch die Hanſaſtraße zwiſchen geräumt werden; 3) die Verminderung der Ga⸗ 7 zum Preife von 40000 Mk. und der Induſtrieſtraße und der Waldhofſtraße aus rantieſumme auf 20 Prozent und der Garanliezelt Zur Verwendun g von Grundſtocksmitkeln bis Anlehensmitteln einen Kredit von 32 700 auf 3 Jahre mit Wirkung vom 1. Jannar 19l4 5 Vor Eintritt in die Tagesordnung werden zur Höhe von 42 000 Mk. zur Zahlung des Kauf⸗ mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren be⸗ und die Antvendung dieſer Aenderung auf die he weſens U 2 Manunßelm, 2. Merz 1914. in einer Zwangslage. An den verehrl. Stadtrat hier. Der verehrt. Stadtrat wird für die nächſte Sitzung der e e eree, r ag folgen⸗ Verkauf des Bauplatzes Luzenbergſtraße 17 im lehensmitteln einen Kredit von 10 900 Mark mit geſchloſſen hat, kenach der Stadtrat dieſes der kurzen Anfrage erſucht: „Wie weit ſind die Vorarbeiten für die Anle⸗ Die Frakiton der Fortſchrittlichen Volksparbei: 5 gerung des Bauplatzes Luzenbergſtraße 17 im Sty.⸗V. Geiß einſtimmig angenommen. Sto.⸗V. elne bee Hebnger Seftasese. Maße von 546 Quadratmeter unter Zugrund⸗ Gleisumbau für Indußriehafenerwetterung 115 8 nde legung eines Anſchlagspreiſes von 23.50 Mk. Der Stadtrat ſtellt den Antrag:„Verehrlicher 5 10 an ſeinem Antrag feſthält, da für den Quadratmeter ſeine Zuſtimmung er⸗ Bürgerausſchuß wolle zur Ausführung der ge⸗ zu dem ſozialdemokratiſchen Antrag bezüglich de Bürgermeiſter Dr. Finter erteilt folgende⸗ Antwort: „Das Tieſbauamt hat bereits unterm 30. Mal 1919 etn erßes Profekt über den Herzogenriedpark Die Vorlage wurde einſtimmig angenommen. gerausſchuß wolle zur Herſtellung eines Abſtell⸗ willigen, ſich dem Stadtberordnetenvorſtand 0 Staßtteil Waldhof. 1 90 Der Stadtrat ſtellt den Antrag:„Verehrlicher willigen.“ tiſchen Fraktion liegt der Antrag vor, dieſes anugdes Herzogenrtebparkes gediehen?“Bürgerausſchuß wolle zur öffentlichen Verſtei⸗“ Die Vorlage wird nach Begründung des fügungsrecht auf 3 Jahre zu beſchränken. teilen.“ Die Vorlage wird nach empfehlenden Aus⸗ ſeine Zuſtimmung erteilen und zur Beſtreitung lung nehmen konnte. vorgetegt. Sine vom Bürgermeiſteramt veranlaßte führungen des Stv.⸗V. Geiß einſtimmig ange⸗ des dadurch entſtehenden Aufwandes aus An⸗ Sto. Rudolf Kramer gibt namens 5 11 führte zu einem zweiten nommen. das am 9. Aprif 19189 zur Vorlage kam. Auch 955 rofert eune indes nicht in allen Punkten Geländeverkauf vom Detailexerzierplatz an den 10 Jahren einen Kredit von 54700 Mark bes der ſtadträtlichen Vorlage zuſtimme und ſührt au Intenztonten erbürgermeiſters Martin und wurde Feshalb zur nochmakigen Ueber⸗ ar znvückgegeben. Wie vom Dieſbauamt be⸗ erwarten Die Berzögsrung iſt dadurch zu erkkären, 8 dratmeter an den Reichs.(N daß es ſich als notmendig erwies, das Profekt in Zu⸗ Quadr en Meichs 3 in Bear⸗ zum Preiſe von 8 Mark für dett beitung befindlichen generellen Bebauungsplan für einſchließlich etwaiger ikoſten f Großennnheim, deſſen Aufſteſkung feinerſeits wie⸗ ſtimmung erteilen. 8 fammenhaug zu bringen mit dem ebeuſall Die Stv. Gulden, Zimmermann und Schenk haben an den Stadtrat ſolgende A n⸗ 910 verbleibenden frage gerichtet: die Stadt ſeien Einbommensverhältniſſe des Perſo⸗ uanls der Oberrheiniſchen Eiſenb ahn⸗ 90 lchaft unterrichtet und bereit, ſeinen maß⸗ denken des Vorredue Der Stadtrat ſtellt den Antrag:„ Achet 25, iſt in erwa g Wochen die Vorlage eines Bürgerausſchuß wolle zum Verkauf allgemeinen Drientierungsplanes über die bei der teren Teils des derz Weiterbearbeitunng zutage getretenen neuen Ideen zu Lab. der eingeßende Siudien nolw machte. Das Srestalpralert ekt iſt die He Serbr 58. e. n Alnsſicht Stb.⸗V. Ben geſtentt.“ c Zur Annahme. tv.⸗V. Benſi inger weiſt Taranf 5255 505 meter verkauft. Die Stadt müſſe nun Grundſtücke ſehr ungünſtig für der. 12 Mark 12 den anten e 15 für die Arrondterung und re Iſt der Stadtrat über die vielfach unzureichenden an, in nochmalige Verhandlungen 51 Lunlt Nichſeht darauf 15 8 Nr. 6140 im Sleszenmße von etwa 8 Militärfiskus. Bürgermeiſter Dr. Finter zerſtreut die Be⸗ Einfkuß fürr eine durchgreiſende und nachhal⸗ durch das Grundſtück der Bau einer Straße ge⸗ e Berbeſſerung geltend zu machen? plaut ſei. Die Vorlage wird hierauf mit großer Oberbürgermeiſter Kutzer erteilt Mehrheit angenommen. Antwort: Aufaugs Auguſt 1911 wurde der Stadtrat ee ein Geſuch um Verbeſſerung der Anſteſlungsverhärt⸗ en Bedienſteten der Oberrheiniſchen ſichtsrat, die Verbeſſerung der Anſtellungsverhältuiſſe Zuſtändigreit der Geſellſchaft gehöre. Inm November 1911 ſtimmte der Auſſichtsrat der beſſerung der Einkommensverhältuiſſe der Bahnbeam⸗ ten und Aubetter Au. Wee eeeee Mts. als literariſche Matinee in den uue Operette„Die Kaiſerin“ komponiert. Grünwald geſchrieben. Der neue Fall wurde von Sliwinski für das Theater des Weftens in Verkin wo er in der Saiſon 125 nach Bliſfingen um ihre Barſchaft in ich auf der Rückreiſe von einem Gaſtſpiel. Verſteigerung des ſtädtiſchen Bauplaßzes Schul⸗ ſtraße Nr. 23⸗25 im Stadtteil Neckarau. 155 Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ See ſt zu prüſen und zu unterſtützen. gerausſchuß wolle zu der Veräußerang des be Der Stadtrat erſuchte hierauf ſeine Vertreter im Auf⸗ Bauplatzes Lgb. Nr. 10759 im Stadttei Stv. V. Pfeiffle empfiehlt kurz die An⸗ Anlage zu erſparen und jetzt erſt nach Einf Sto. Bogele bebauert, daß 5 2 lcde den Auträgen des Vorſtandes auf Ver⸗ nahme der Vorlage. 05 Stv. Fuchs wünſcht die Beſchleunigung der erſtellen. Auch der Stadtrat Habe bedauert, Grümden nicht anſchließen, die in der Vo von ſtädtiſchen Bauplätzen an der 1 ee 5 größeres ten ſeien, Seine Fraktion behalte ſich vor, 75 eckenheimerſtraße, damit den Entgegenkommen bekundet habe. wäre ge⸗tre ſener„Althäa 110 ihr Kind wird am ünſtig beinftugt 1 0 it der Wohnungsmarkt geg äge zu Im 1 ſtimme e Der Vorf ibende ſagt Prüfung der 2 An⸗ gleichen Preis an die Stadt zurückgegeben 88 regun„ Uraufführung gelangen.— Leo Fall hat eine In 905 darauffolgenden Abſtimmung dieſ darauffolgenden Abſtimmung wurde ſche Neckarau im Maße von 1375 Quadratmet bezug ganz bedeutend ſugenom 15 wohlwollend zu prüfen; gleichzeitig gab er dem erſu⸗ 5 armeter zum trachte, ſo müſſe man ſich fragen, ob es nicht 80 men hat. Es chenden Verband bekannt, daß im übrigen die Feſt⸗ Preiſe von 15,50 M. für den Quadratmeter—— halb ſehr bebauerli 1 geuten der Gebegerbärntſte zur ausſchtießlchen 21 812,50 M. ſeine Zuſtimmung erteilen. zweckmäßiger war, ein kleines Proviſorium 0 ch, daß der Stadtrat Vorlage einſtimmig angenommen. 8 8 Kibrette würde nach Franz v. Schönkhans„„„„o Fomödie„Maria Thereſia“ von Brauner und Verkauf von Baupläben an der Haybn⸗, Bach⸗ Sweigleiſtger Ausbau der nebenbabn Marn. e 15 und Karl Ludwigſtraße. 5 Der tele den Antrag: eee ſuß wolle ſeine Zuſtimmung dazu erteilen, daß der Mindeſtanſchlagspreize(ein⸗ bahngeſellſchaft und zur Abholzung des Schutz⸗ n iſt auf der Ueberfahrt von Bben und bezw. Anſchüttungs S 55* 95 Verſteigerung der Bauplätze Hayduſtraße Nr. 3, 5 und 7 5 42 24000 Mk. beſtohlen worden. Sie Mark und der Bauplätze Bachſtraße Nr. 5 und des iedwekordnetenbortandes die 7, ſowie Karl Ludwigſtraße Nr. 5 und 7 auf 55 den Quadratmeter e 1 85 oh die Pla bee den, Werehne be Ueber dieſe Ein⸗ ngen lage und empfiehlt ſie zur Annahme. unſerer Reſolution auf Minderung des Preſſes zu⸗ eitt Stw. Hahn kritiſtert bei der Vorlage, daß Leſtimmt hal Leider aber iſt unſere zwweite gleſo. kigen webe een eee e eſe 15 8 erſpart werden ane lution, die Herabſetzung des Lichtſtrompreiſes, nicht 5 Militär)⸗Fiskus wenn 28 felher die Gleiſe gleich richtig gebaut genehmigt worden. Wir wollen uns den Gründen, Duadratmeter hätte. hre ſehr eigentümlich, daß es die in der unglücklichen Lage des Voranſchlags lie⸗ ſeine Zu⸗ der Stadt ne Feindem ſchon vor Jabhren leunggeſellſchaft etwas mehr hätte entgegenkom m zugeſchnittene Bauordn ung 0 n Ge ung bfelte erder bis der tereſſte; 5 häufig im Intereſſe der Allgemeinheit Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ daß auf Anfragen von Regierungsſeite Hanſanraße leinſchl. Kanaliſation und Gas⸗ wäre es außerordentlich wertvoll zur ruhigung der wenn der Stadtrat auß Oberbürgermeiſter Kutze r: Die Geſchüfts⸗ ft Eigentümer der an die Hanſaſtraße zwiſchen reiten. Andernfalls viellei der Waldhofſtraße und dem Bahndamm an⸗ wort gegeben Ale mich 9n Der Stadtrat beantragt urſprünglich, der Bür⸗ der Waldhofſtraße. Kenntnis nehmen; 2) folgender Ergänzung der 2 Strombezeugsbedi 11 Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ Ausnahmen den ben dunſeherben deſtenengen können in einzelnen Fällen vom Stadtrat ein Der Stadtrat beantragt:„Verehrlicher Bür⸗ in einzelnen Fällen bei der Stromlieferung zu gleiſes in der Fabrikſtationsſtraße aus An⸗ einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren be⸗ für 10 Jahre zuſtehen ſoll. Von der ſozick mokra planten Gleisänderungen an der Diffeneſtraße Ziffer 2 des ſtadträtlichen Antrags noch lehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von nalliberalen Fraktion die Erklärung ab, daß dieſe willigen.“ Stw.„V. Bensheimer begründet die Vor⸗ Wir geben der Freude Ausdruck, daß der Stadtt gen, nicht berſchließen, Wir wollen abe gelungen ſei, einen niederen Gelände zu erzielen. Stad das Gelände an die Petroleum⸗ d zum Preiſe von.50 Mark pro Stb. 1 10 1105 0 88 55 i e 8 „Induſtrie ſehr entgegenkommt, auch die Petro⸗ men müſſen. Seine Partei wolle aber nicht gegen die Vorlage ſtimmen, ſondern empfehle Wünſchen der niglhembeiſeher eu entſt ſie zur Annahme. und den Strombezug zu ermäßigen. G Bürgermeiſter Dr. Finter bemerkt, weun kannt, daß eine Strompreisermä 0 die Stadtverwaltung im Jahre 1907 die Ent⸗ Vorteile hat. Dies geht aus dem B 5 tiſtiſchen Amts hervor, dem zu entnehm auch eine andere Anlage gebaut baben. Wenn Iman den wirtſchaftlichen Effekt der Frage be⸗ ſeit der Ermäßigung des Strompreiſes der S zu erſtellen und damit die Zinſen der großen berechtigten Wünſchen nicht entſprochen hat. treten des Bedürfniſſes die große Anlage zu herabgeſetzt werden könnten. Er kön recht geweſen, wenn die Firma das Gelände zu zu. hätte, zu dem ſie es bekommen habe. die Vorlage einſtimmig angenommen. heim⸗Weinheim ö 81. Dezember 1917 feſtlegen. In der Der Bürgerausſchuß hat 50 Abſchluß der Sladeeat eeee wied Vereinbarung mit der Oberrheiniſchen Eiſen⸗ ſtreifens von ungefäühr 111 55 Quadratmeter 5 Bür Huſtimmung zu ertetlen. Sty.⸗V. Benſinger Enpfieblt der Vorlage. emunge offen urde gleichmähig be 1 E⸗ ich von mancher Beſtit werden. Die dritte Ausnahm währt gegenüber der Großherzoglichen diſchen Staatseiſenbahn und zwar hatte ſi gehandelt um den Anſchluß an das Bahn Flektrizitätswerk. Bis zur Erſtellun, 28 wir ce der Murgwerkes ſoll nötigenfalls Strom 5 Aufragen“ von un⸗ werden an die Bahnverwaltung. Method e, zu 55 Schluß folgt.) 0 geit fertiggeſtellt wird. Oberbürgermeiſter Ku 5 daß eine banie nch der altbew 6. Seite. General-Anzeiger.— Ladiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 10. März 1914. Rommunalpolitiſches. 2 Heddesheim, 5. März. Die Bür⸗ gerausſchußſitzung am geſtrigen Abend war mit einer Ausnahme vollzählig beſucht. Es wurde der vom Gemeinderat vorbereitete Ge⸗ meindevoranſchlag beraten und mit 52 Stimmen gutgeheißen; 16 Stimmen(ſoz. Frak⸗ tion) ſprachen ſich dagegen aus reſp. ſtimmten mit„nein“. Nach dieſem Voranſchlag ſind die Ausgaben mit 79 180 Mk. angenommen, wovon etwa 28 620 Mk. durch Einnahmen gedeckt wer⸗ den können; auf 50 560 Mk. iſt Umlage zu er⸗ heben. Auf Liegenſchaften(7 290 400)= 50 Pfg. per 100 Mark, auf Betriebsvermögen(470 000) 50 Pfg. per 100 Mark, Kapitalvermögen (600 000) 16 Pfg. per 100 Mk., Einkommen aus öffentl. Dienſtverhältnis ete.(13 500)= 80 Pfg. per 100 Mk. Die Umlage iſt gegen vori⸗ ges Jahr geſtiegen. Plankſtadt, 9. März. Zur vorgeſtrigen Bürgerausſchußſitzung waren 53 Mit⸗ glieder erſchienen. Der Voſttzende gab bekannt, daß inzwiſchen ein Antrag der Bürgeraus⸗ ſchußfraktion eingelaufen iſt, der die Beibehal⸗ tung des ſeitherigen Umlagefußes ermöglichen will, und deshalb folgende Abſtriche beantragt: auf die Waſſerleitung 400., für die Leitungs⸗ auf die arbeiten, auf Wege uſw. nur 800., Pferdeſport. *Ein neues Geſtüt bei Frankfurt. Wie die „Irkf. Zig. hört, beabſichtigt Rittmeiſter a. D. Baumann, ſein Geſtüt Eichshof bei Hersfeld mach Frunkfurt zu verlegen. Er hat zu dieſem Zweck das Gut Sommerhoff(Gogelsgut) gegenüber dem Nadelwehr hinter dem Elektrizitätswerk auf zehm Jahre gepachtet, deſſen acht Morgen großes Wieſengelände ſich für Zuchtzwecke beſonders eignet. Im ganzen werden 54 Stuten dorthin kommen. Automobilſport. sr. Atttomobil⸗qtennen um den Florio⸗Pokal. Für das Automobil⸗Rennen um den Florio⸗ Pokal, das am 1. Juni auf einer ſieilianiſchen Rennſtrecke ſtattfinden wird, zeigt ſich lebhaftes Intereſſe. Beim Automobilklub von Sicilien, dem Veranſtalter dieſer Konkurrenz, ſind bisher ſchon 19 Anmeldungen eingegangen. Ruderſport. Hauptverſammlung des Oberrheiniſchen Re⸗ gattavereins. Die ordentliche Generalverſamm⸗ lung des Oberrheiniſchen Regattavereins fand dieſer Tage in Straßburg unter dem Vor⸗ ſiz des Geh. Regierungsrats Paul! ſtatt. Der Verein zählt zur Zeit 130 Mitglieder. Nach dem Kaſſenbericht ſtanden 6584 Mk. Einnahmen 7403 Mark Ausgaben gegenüber, wobei noch zu be⸗ merken iſt, daß die Einnahmen der im Juni ab⸗ gehaltenen Oberrheiniſchen Regatta mit 5137 Mk. gegenüber 5664 Mk. Ausgaben als beſonders hoch anzufehen ſind, da das Wetter ſehr günſtig war. Allerdings waren auch die Ausgaben wegen Abhaltung der deutſchen Meiſterſchaftsregatta beſonders hoch, immerhin wird man mit 5000 Mke Ausgaben allgemein rechnen müſſen. Dem Verein ſei eine Lotterie hewilligt, die die finanzielle Gebarung des Ver⸗ eins auf Jahre hinaus ſicherſtelle. Geheimrat Pauli wurde durch Zuruf zum Vorſitzenden wie⸗ dergewählt. Hierauf fand eine Neuwahl des Ausſchuſſes ſtatt, der durch das Hinzutreten des neuen Ruderklubs auf die ſtatutenmäßige Höchſt⸗ zahl von 20 Gliedern gebracht wurde. Hierauf unterhielt man ſich längere Zeit über den Vor⸗ Feldhut nur 1000 M. und auf den Titel Porto nur 100 M. einzuſtellen. Der Vorſitzende ent⸗ gegnet zu dieſem Antrag: Die Ausgaben ſind nach dem Durchſchnitt der letzten drei Jahre eingeſtellt. Dieſer ergibt der Reihe der An⸗ 9, träge nach ein Erfordernis von 6350,70, 761 8019, 150 und bei Porto 345 M. In der D kuſſion gibt.⸗A.⸗M. Hüngerle ſeinem 9 dauern Ausdruck, daß der Gemeinderat ſich nicht beſſerer Sparſamkeit befleißigt. Es kommt dann zu einigen perſönlichen Bemerkungen, wo⸗ nach der Voranſchlag weiter beraten wird. .-.⸗M. Schardt will den Schularzt ge⸗ ſtrichen haben..⸗R. Trunk möchte die ein⸗ heimiſchen Geſchäftsleute im Turnus berück⸗ ſichtigen. Daß die Sozialdemolratie die Mittel für die Kaiſerfeier abgelehnt, verſteht er wohl, daß aber das Zentrum ebenfalls dagegen ſt'mmte, kann er nicht gutheißen. G⸗R. KHlein erklärt hierzu, diß das Zentrum die Mittel nicht aus politiſchen Gründen ſondern aus Sbarſamkeit abgelehnt habe. Es habe auch ei Kaiſerfeier mit Feſtrede gehabt, ohne Geldmit⸗ tel in Anſpruch zu nehmen. Nach verſch Ausſprachen, ſo über Fürſorgekaſſe, den! verein, Invalidenverſicherung der Ratſchreiber⸗ Lehrlinge, und nachdem.⸗A.⸗M. Berling⸗ hof noch eine Reviſion der Dienſtordnung zum Gehaltstarif beantragt hatte, wird der Vor⸗ 2SSSEFCrCC0 ͤvbTTPeC anſchlag 1914, der vorſichtig aufgeſtellt wurde ſchließt. Bei der Regatta wird mit 3200 Mk Einnahmen und 4200 Mk. Ausgaben gerechnet Von der diesjährigen Regatta, die Ende Juni ſtattfinden ſoll, erwartet man ein gutes Ergeb⸗ nis und eine reiche Beſchickung. Der Vorfitzende betonte im Anſchluß daran mit Recht, wie es wünſchenswert ſei, daß die Straßburger Vereine in ihren ſportlichen Leiſtungen weiteren Auf⸗ ſchwung nehmen und größere Erfolg erzielen. Der vielfache Wechſel der Mannſchaft ſei zu beklagen, wünſchenswert ſei eine höhere Zahl der aktiven Mannſchaften, die durch die große Zahl von ſieben Vereinen erſchwert werde. Die Verſammlung beſprach dann noch eine er⸗ höhte Propaganda für Ruderſport und Regatta. Ein ſchweres Hemmnis in der gedeihlichen Eut⸗ wicklung des Ruderſports in Straßburg wurde noch immer in dem ablehnenden Verhalten der elſäſſiſchen Vereine geſehen, doch war man ſich allgemein darüber etnig, daß eine Ueberbrückung des beſtehenden ſtarken Zwie⸗ ſpalts vorläufig unmöglich ſei. Radſport. sr. VII. Berliner Sechstage⸗Rennen. In der Nacht vom Sonntag zum Montag häuften ſich wieder die Greigniſſe, wenn auch noch immer keine entſcheidende Sprengung der Spitzengruppe herbeigeführt wurde. Das Match um den Bat⸗ ſchari⸗Preis gewann Stol knapp gegen Fogler und Rütt, ſo daß dem kleinen Holländer der wertvolle Ehrenpreis nicht mehr zu nehmen iſt. Mit 2938,443 Km.(ca. 130 Km. weniger als der Weltrekord) ſchloß der vierte Tag. Ein beſon⸗ ders gefährlicher Vorſtoß in der 99. Stunde, bei Partner durch geſchicktes Ablöſen gelang, Rütt⸗ Stellbrink weit abzuhängen, endete durch den Sturz von Stabe und Moran. Die ziemlich lange Jagd hatte zur Folge, daß Pawke⸗Marx und L. Buyſſe⸗Debaets ſechsmal überrundet waren und infolgedeſſen nach dem Reglement ausſcheiden mußten. Nunmehr ſpielte ſich eine g 18 mit 43 g anſchlag mit der Umlage von 46 Pfg. gen 9 Stimmen angenommen. An Umlage ſir 30 M. aufzubringen: davon Liegenſchaftsſteuerwerte von 34531., Betriesvermögen pitalvermögen 726700 neranſchläge 19 957 zu Der Bürgernutzen er⸗ ausſchuß, der geſtern den Voranſchlag für 1914 durchzuberaten hatte, beanſtandete die Höhe der Schuldentilgung. ſen, die Feſtſetzung des Budgets ſolange zu ver⸗ tagen, bis Auskunft bei der Verwaltungsbe⸗ hörde über dieſen Punkt eingeholt iſt. Die Ge⸗ meindeumlage wird vorausſichtlich von 52 auf 65 bezw. 73 Pfg.erhöht werden. (Eberbach, 5. März. Der Bürgerausſchuß ge⸗ tigte den ſtädtiſchen Voranſchlag für 1914. Darnach betrügt das Liegenſchaftsver⸗ mögen 13 485 100., das Betriebs en Mark 8 Kapitalvermögen 6 M. e ufen ſich auf 103 875., 069 M. D Umlagen iſt der 5 711 700, das 377 9311 uf lIsruhe, 6. März. Der Stadtrat erklärte und in Ein⸗ und Ausgaben mit 5415 Mk. ab⸗ dem es Lorenz, Brocco, Root, Miquel und deren nes Deee b rreee Es wurde beſchlof⸗ decken. Die Umlage ſich nach Verhandlungen mit dem Grund⸗ und Haus⸗ beſitzerverein grundſätzlich mit der Errichtung einer gemeinnützigen rungsgenoſſenſchaft einverſtanden. Zweck der Genoſſenſchaft iſt die Sicherung von Hypotheken durch die überwachung der pünktlichen Zahlung der und dur Übernahme der Aus⸗ rrichtung der Genoſſen⸗ t mit dem erwähnten Verein ingen treten. )(Donaueſchingen, 5. März. Wie verlautet muß die Stadtgemeinde an die Fürſtl. Fürſtenbergſche Verwaltung 36000 Mark Umlagen zurückvergüten. Da dieſer große Betrag, wenn er auf einmal zurückerſtattet werden müßte, das ohnehin außerordentlich ſtark belaſtete ſtädtiſche Budget allzu intenſiv in Anſpruch nehmen würde, ſoll die Rückzahlung gegen entſprechende Verzinſung in erträglichen Raten vorgenommen werden. Die finanziellen Ausſichten für die Stadigemeinde ſind ſehr ſchlechte und es wird wohl kaum bei der ange⸗ kündigten Umlagenſteigerung mit 13 Pfg. auf 60 Pfg. verbleiben. BC. Offenburg, 6. März. Der Bürger⸗ ausſchuß genehmigte die Summe von 151 000 ¼ für die Erweiterung der Kaſernenbauten und außer⸗ dem die Erh n der Subvention für das Stadttheater von 2000 auf 3000 7777FFFFCCCcCCcCccccccpcccßccccpccccccccccccccccccc ſich ein ungeheurer Tumult, die Polizei erſchien auf der Bahn, ſo daß es die Direktion für geraten hielt, um weiteren Skandalen vor⸗ zubeugen, Pawke als Erſatzfahrer und ebenſo die Belgier vorläufig noch im Rennen zu be⸗ laſſen, doch werden ſie offiziell nicht mehr in den Liſten geführt. Die Belgier und auch Pawke revanchierten ſich durch ſehr flottes Führen und zogen ſich dadurch den Beifall des Publikums zu. Nach 102 Stunden waren 3117,441 Km. zurückgelegt. Hier ſchieden die Belgier Buyſſe⸗ Debaets und Pawke definitiv aus dem Rennen. Nach den Anſtrengungen der 5. Nacht herrſchte in den Morgenſtunden des Montag eine wahre Totenſtille auf der Bahn. In der 108. Stunde, 12 Uhr mittags, waren 2313,635 Km. zurück⸗ gelegt und bis 6 Uhr abends(114. Stunde) von der Spitzengruppe Rütt⸗Stellbrink, Moran⸗ Root, Stol⸗Miquel, Poulain⸗Brocco, Techner⸗ Aberger, Lorenz⸗Saldow 3391,820 Km. gefah⸗ ren. Eine Runde zurück: Ehlert⸗Tadewald, Fogler⸗Mefamara, Stabe⸗Packebuſch; drei Runden zurück: Huſchke⸗Weiſe. Schwimmſporr. Sr. Internationales Wettiſchwimmen in Breslau. Am Sonntag veranſtaltete der Breslauer Schwimmverein Boruſſia⸗Sileſia ſein zweites internationales Schwimmfeſt, welches vecht gut beſucht war und ausgezeichneten Sport brachte. Die Hauptwettbewerber endeten wie folgt: Prinz Friebrich⸗Wilhelm⸗Stafette. 1. Boruſſia⸗ Slleſia(Breslau]:02,5; 2. Ferenezvaroſt⸗Toma⸗Club Budapeſt.— Bruſtſchwimmen. 100 Meter. 1. Bathe⸗ Breslau:22; 2. Balke⸗Breslau.— Kürſpringen: 1. Wieſel⸗Leipzig, Plattziffer 5 II. Seniorbruſtſtafette. 1. Boruſſia⸗Slleſia⸗Breslau 3245; 2. Magdeburg 96 3249.— 2. Bruſtſchwimmen 100 Meter. 1. Balke⸗Bres⸗ 23,5; 2. Stürmer⸗Breslau.— II. Seniorſchwim⸗ nren. 200 Meter. 1. Puſch⸗Breslau:54,4.— II. Kür⸗ ſpringen. 1. H. v. Böhme⸗Dresden. II. Rücken⸗ ſchwimmen. 100 Meter. 1. Puſch⸗Breslau:24. Seniorlagenſtafette. 1. Boruſſia ⸗Sileſtia Breslau 5 55 ND* 77 75 5 725 + 1. Leeee 2 FFEE 2 EC ²˙bwĩv r˙²..... 8 0 äußerſt unerquickliche Szene ab, da bei der Ver⸗ er S..Bresdan 4509)0. 70 kündung der Reſultate Thormann, der Mana⸗ merde Serenenhnie ger von Pawke⸗Marx, eine aufwiegelnde Bopuſſia⸗Stleſia⸗Breslau 91. Anſprache an das P kum richtete und den Raſenſpiele Fahrern den Weg verſperren wollte. Es erhob sr. Fußball Stäbtekampf Halle Magdeburg. Jn Magdeburg gelangte einem Priv.⸗Tel. zufolge zum fünften Mal der Fußballſtädtekampf Magdeburg⸗Halle zum Austrag, der unentſchteden 11(Halbzeit 170) für Magdeburg endete. Leichtathletik sr. Das Waldlaufen der Berliner Sport⸗Berei⸗ nigung, das am Sonntag vor etwa 3000 Zuſchauern in der Jungfernheide vor ſich ging, brachte die Be⸗ teiligung von über 200 Läufern und in allen drei Klaſſen intereſſante Kämpfe. Eine Überraſchung gab es in der Seniorenklaſſe, in welcher der deutſche Waldlaufmeiſter Blankenburg 1 gegen Krupski(.⸗C. Charlottenburg, Peter(Verein für Volksſport/ Teu⸗ tonia! und Hellſtröm(.⸗C. Charlottenburg) im Schlußkampf unterlag. Die beiden ſich von beſter Seite zeigenden Charlottenburger waren aber nicht vor Blankenburg 1(Berl. Sport⸗Ber⸗ einigung), Oſadnick(.⸗C. Mars) und F. Schneiber D..⸗B.) Sieger wurde. Das Mannſchaftslaufen gewann Berliner Sport⸗Vereinigung 1 mit 98 Punk⸗ ten gegen.⸗C. Charlottenburg I(72.) und Ber⸗ liner Sport⸗Vereinigung II(69.).— Der deutſche Langſtreckenmeiſter Vietz(Berl. Ballſp.⸗Cl.) hatte auf⸗ gegeben. Bei den Anfängern ſiegte Schmidt(B. f. ./Teutonia) in 26:40 im Einzellaufen und Berliner Sport⸗Club mit 299 P. gegen Jugend⸗Club Neukölln im Mannſchaftslaufen. Die Erſtlingsklaſſe brachte 100 Läufer an den Start. Die Berliner Sport⸗Ver⸗ einigung belegte im Mannſchaftslaufen den erſten und dritter Platz und im Einzellaufen den erſten ritten, vierten und ſechsten Platz. Der Sieger lief mit 25 Min. 52 Sek. eine beſſere Zeit als der Ge⸗ winner der Anfängerklaſſe. Den Sonderwettbewerb der II. Mannſchaften gewann in allen brei Klaſſen ebenfalls die Berliner Sport⸗Vereinigung. Allerlei. Schweizer Sport im Bilde, Baſel und St. Lud⸗ wig i. Elſ. Revne flüir Motor⸗, Pferde⸗ und Athletik⸗ ſport. Die ſoeben erſchienene Nr. 4 iſt wieder gut ausgeſtattet und enthält neben wertvollen motorſport⸗ lichen Mitteilungen eine Fülle von Nachrichten und ſchönen Illuſtrationen über alle Sportarten. r 5 Sekunden DDDDrrreee Die Wahrheit. Von E. Feretti. (Nachdruck verboten.) Heute morgens, ich lag noch im Bette, trat Francesco bei mir ein. Ich hörte, wie der Diener ihn abhalten wollte, aber das gab es bei Francesco nicht. Er ſetzte ſich auf den Rand meines Bettes und ſchien ſehr aufgeregt, der gute Francesco. „Hm, du biſt verliebt?“ „Keine Spur, ich will heiraten.“ „Alſo ernſtlich krank, Francescol“ ſagte ich. „Aber warum biſt du denn ſo aufgeregt?“ Und nun wickelte er los. „Mein guter Emilio, du biſt immer mein beſter Freund geweſen; von allen, die ich kenne, warſt du der Einzige, von dem ich unbedingte Wahrheit erwarten durfte.“ „Ja, immer. Einmal hat dieſe Wahrheits⸗ liebe mich ſogar vor deine Klinge gefordert.“ Daran hätteſt du mich jetzt nicht erinnern ſollen, Emilto, ich war ein eitler Narr! Seither brauchteſt du auch nicht mehr zurückzuhalten, du durfteſt mir alles ſagen! Und je ſchlimmer dein Urteil ſein wird, für deſto wahrhaftiger werde ich es halten.“ „Soll ich am Ende“ „Ja, das ſollſt du, du ſollſt Violetta anſehen.“ „Violetta? Welche? Die von Santa Croce? Die aus dem Palazzo d' Avina— oder am Ende gar das Schanknädel— du weißt ja doch?“ imn meiner Vergangenheit. Aber diesmal iſt's keine von den Drelen. Violetta Calmuzzi, die Tochter eines Oberſten. Sie kam erſt vor drei Tagen aus Pavia hier an.“ „Aus Pavia? Eigens hierher, um von dir ge⸗ erden? Tante Maria hatte heraus⸗ ich weiß, ſie hat deinen Vetter Carlo auch ſo an⸗ gebracht. Alſo was iſt's mit dieſer Violetta Call⸗ muzzi? Aber nimm einen Schluck Abſinth. Und da ſind Zigaretten.“ Francesco trank und zündete ſich eine von meinen Aegyptiſchen an. Seine Augen leuchte⸗ ten erregt.„Du ſollſt Violetta anſehen und mir ſagen, was du von der Sache hältſt. Ich muß wiſſen, ob du mit meiner Wahl einverſtanden biſt. Emilio, du biſt ja immer mein Freund ge⸗ weſen!“ Der gute Francesco fiel mir um den Hals, er ſchüttelte mich an den Schultern:„Du ſollſt es mir ſagen“, rief er wenigſtens ein dutzendmal hintereinander.„Denke doch, Emilio, wir haben bisher nichts ohne einander getan. Wo du warſt, war ich, wo ich war, warſt du. Wenn du Kummer hatteſt, weinte ich, wenn ich lachte, warſt du froh. Emilio, du mußt mir ſagen, wie dir Violetta gefällt.“ Er griff in die Bruſttaſche. Ich vermutete Arges. „Nach einem Bilde ſoll ich urteilen? Laſſ' dich doch nicht auslachen, Francesco! Ein Weib nach einem Bilde beurteilen!“ „Du haſt ja f wanee rief er luſtig,„ein Bild ſagt nie die Wahrheit, ich habe auch gar keines, ich wollte dir nur dieſe Karte zeigen: Um 12 Uhr im Giardino publico, ſchreibt Tante Maria; jetzt iſt es halb elf.“ „Aber ich habe doch noch kein Bad ge⸗ nommen „Das macht nichts, raſch, raſch. Mein Wagen ſteht unten!“ So dringend war es divem Francesco! Einem Freund zuliebe darf man ſchon einmal das Bad vernachläſſigen. Und ich ſprang aus dem Bette. Eine halbe Stunde ſpäter ſaßen wir in dem Wagen und fuhren zum Giardino. Ich wollte nicht ganz unvorbereitet ſein und verſuchte zu nte „Sage mir“, fragte ich,„in welche Kategorie zen pieſe Vizlettap Aehnelt ſe meiner Laura iſtſie meht wie 355 „Nein, nein, ſie iſt mit keiner zu vergleichen, die du kannteſt und die ich kannte. Ich weiß, du liebſt die Blonden. Aber ſie iſt nicht blond. Dich entzücken die Schlanken. Und ſie iſt nicht ſchlank. Dich begeiſtern die halb müden Augen, Und ſie blickt ſo klar, ſo geradeaus, wie ein Kind! Ach, Emilio, ich kenne mich nicht aus!“ „Du biſt ein Narr, Francesco, du willſt doch heiraten, und Tante Maria findet, daß alles ſtimmt!“ „Ja, aber du weißt doch, Emilio, wie ich bin!“ „Ja, ich weiß, wenn Geld genug da iſt, biſt du ein Schwärmer, und ebi Violetta findeſt du keine Nahrung für deine Schwärmerei. Sie iſt nicht wie Laura, nicht wie Helena, nicht wie Guillietta. Wie kann einem ein Mädchen ge⸗ fallen, das nicht ſo iſt? Ich glaube, ich brauche gar nicht mehr mit dir zu fahren,“ rief ich ſchon etwas geärgert. In Francescos Augen war ein Blitzen. Er iſt verrückt geworden, dachte ich mir Er ſoll ein⸗ mal ſelbſtändig handeln, und das iſt er nicht ge⸗ wöhnt. Nun, er iſt mein Freund, ich werde auch noch dieſes für ihn tun. Da hielt der Wagen ſchon vor dem Giardino. Kaum waren wir eingetreten, ſah ich ſchon Tante Maria, die aus einem Bosket mit ihrem Spitzentuche uns zuwinkte. Franceseo klam⸗ merte ſich an meinen Arm. „Du wirſt mir die Wahrheit ſagen, Emilio, du ſchwörſt es.“ ſage immer die Wahrheit“, antwortete ich. „Sie haben doch nichts dagegen, meine Damen, wenn ich einen Gaſt mitbringe; Emilio, mein Freund Emilio— Tante Maria kennſt du ja, Emilio— und hier Fräulein Violetta Cal⸗ muzzi. Ich hatte das Mädchen mit einem Seitenblick betrachtet. Dann nahm ich Platz. Ich war ſchon einig mit mir ſelbſt. Nein, ſie gefiel mir F Sie war das gerade Gegenteil von jenen Mäd⸗ chen, für die ich mich begeiſtern kann. Ich hatte mich nicht geirrt; auch während unſeres Ge⸗ ſpräches flog von ihr nichts zu mir herüber, was mich nur im geringſten berührt hätte Ich fühlte, wie Francesco die Augen nicht von mir ließ. Ich weiß, er verfolgte jede meiner Mienen, jedes Zwinkern der Augen, aber ich kann undurchſichtig ſein. Jetzt ſollte er nichts merken. Ihn in Ungewißheit zu laſſen, bereitete mir ein gewiſſes Behagen. Ich wollte meine Belohnung haben für den Freundſchaftsdienſt Endlich glaubte ich, mich entſchuldigen zu dürfen; ich hatte genug geſehen und gehört, mein Urteil war nicht mehr zu verrücken. Ich erhob mich und ſchritt nach einer Verbeugung, die keine Deutung zuließ, davon. Ich hatte ſchon den Ausgang des Gartens er⸗ reicht, da fühlte ich mich von rückwärts gefaßt. Natürlich— Francesco. Ich wußte ja, daß er mir nachkommen würde. Er bedrängte mich förmlich:„Alſo, Emilio!“ Jetzt wußte er wieder nicht, was er aus meinem Lächeln machen ſolle. „Die Wahrheit?“ fragte ich „Durchaus!“ ſagte er. „Nein, Francesco, nein, auſendmal nein!— Die Mädchen, die mir gefallen ſollen, müſſen ſchon anders ausſehen, das hätteſt du wiſſen können.“ „Ich hab's geahnt, Emilio, aber wiſſen wollt ich's. Ich danke dir, Emilio, du biſt ein Freund!“ Francesco ſchüttelte meine Hand, er ehrlich bewegt. Dann lief er zurück zu den amen. Am Abend desſelben Tages, als ich aus dem Theater nach Hauſe kam, fand ich eine Depeſche auf meinem Schreibtiſch. Ich öffnete ſie. Von Francesco. „Teuerſter! Ich habe mich mit Violetta ver⸗ lobt, ich bin mit ihr und Tante Maria auf dem Wege nach Pavia. Gottlob, daß wir Freunde Hypothekenverſiche⸗ als Einzelläufer gemeldet, ſodaß Peter mit W Min. Die Sparversicherung. Von Regierungsrat Dr. Friedlinghaus. VW. Die Mitgliederversammlung des Deut- sChen Sparkassenverbandes bat in ihrer Tagung vom 6. Dezember 1913 nach einem Vortrag des Geh. Oberregierungsrat Generalland- schaftsdirektor Dr. Kapp in Königsberg und nach einem Korreferat des Geh. Regierungsrat Landrat Büchting in Limburg den bedeutsamen Beschluß gefaßt, daß öffentliche Lebensversicherungsanstal- ten und öffentliche Sparkassen in Zukunft zusam- mengehen und daß die ersteren durch die letzteren unterstützt werden sollen. Alle die, die den Wunsch haben, daß unsere öffentlichen Sparkassen noch mehr modernisiert werden, werden einen solchen Beschluß gewiß begrüßen; denn die Lebensversicherung ist ja nur eine besondere Art des Sparens und erscheint deshalb in ihren Augen nHatürlich, daß die Sparkassen auf die Lebens- versicherung einen Einfluß gewinnen. Die Lebensversicherung wird bei uns in Deutschland von privaten und öffentlichen Lebens- versicherungsanstalten betrieben. Die privaten Anstalten haben sich im Jahre 1912 mit Ausnahme der„Viktoria“ und der„Friedrich Wilhelm“ zu der„Deutschen Volksversicherung .-G. in Berlin“ zu dem ausgesprochenen Zwecke zusammengeschlossen, den minder bemit- telten Volksschichten die Lebensversicherung auf gemeinnũtziger Grundlage zu ermöglichen. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 2 Mil- lionen Mark, daneben steht der Gesellschaft für die Kosten der ersten Einrichtung ein von den Gründern gestifteter unverzinslicher Organi- sationsfond von 1 Million Mark zur Verfügung. Die Gemeinnützigkeit ist dadurch sicher gestellt, daß 80/ des Gewrinnes den Versicherten vorweg Zufliegen und erst der Rest zu einer Dividende auf das Aktienkapital benutzt wird, die jedoch 4% des Stammkapitals nicht übersteigen darf. In demselben Jahre trat der„Verband der 5 fkfentlichen Lebensversicherungs- anstalten in Deutschland, eine ge⸗ meinnützige Körperschaft des 8f. kentlichen Recehts“, ins Leben. Der ver- band hat Geschäftsstellen in fast allen deutschen Bundesstaaten unter Anlehnung an die größeren Kommunalyerbände eingerichtet. In Preußen sind die Provinzen und hier insbesondere die provin- Ziellen Feuerversicherungsgesellschaften die In- haber der Geschäftsstelle. Anfangs war beabsich- tigt, die„Offentlichen“ in die Deutsche Volksver- sicherung hineinzuziehen um der sozialdemokra- tischen Lebensversicherungsanstalt„Volksfür- sorge in Hamburg einen starken Damm ent⸗ gegenzusetzen. Leider ist es zu dieser Vereinigung nicht gekommen; die Gründe sollen hier nicht aus- einandergesetzt werden, sie sind in einer soeben d⸗ erschienenen Schrift„die deutsche Volks-⸗ 5 versicherung“ von dem Reichistagsabgeord- 25 neten Behrens behandelt, der gegen die„Ofient- 15 lichen“ Stellung nimmt. Tatsache ist jedenfalls, daß wWir augenblicklich zwei gemeinnützige große Volksversicherungsanstalten haben, die die dritte 5 Anstalt, die sozialdemokratische Volksfürsorge, bekämpfen wollen, aber leider bisher sich noch selbst befehdet haben. Der Deutschen Volksversicherung.G. hat sich die Uationale Arbeiterschaft und die von ihr beein- Hußten Organisationen angeschlossen. Den„Of- fentlichen“ scheint mehr der Mittelstand und vor allem die Landwirtschaft zuzu- neigen. und politische Unterströmungen, die ein Zusam- menarbeiten bisher leider verhindert haben. Es war ein außerordentlich geschickter Schach- zug des Oeheimrats Kapp, des Vorsitzenden des Verbandes der„Oftentlichen“, daß er sich an die öktentlichen Sparkassen zwecks Zusammenarbeitens Wandte, und der Deutsche Sparkassenverband hat am 6. Dezember die Gemeinsamkeit ihrer Interes- sen durch einen einstimmigen Beschluß bestätigt, 25• ting seinen Ausdruck findet: Die BaessversisbernKR isteine be- sondere Art des Sparens. Die Volks- versicherung als Lebensversicherung der minder bemittelten Volksschichten fällt also in das Gebiet der Aufgaben, an deren Lösung die öffentlichen Sparkassen seit vielen Jahrzehnten mit bestem Er- bolge arbeiten. Daraus ergibt sich, daß die öffent- FVFFV versicherung mitzuarbeiten haben und zwar, da sie unter den heutigen Verhältuissen die Volks- Versicherung nicht selbst durchzuführen vermögen, durch Unterstützung der welche diie Volksversicherung betreiben. Von diesen Einrichtungen sind die 5 Ffent⸗ lichen Lebensversicherungsanstal⸗ Betrieb und Vertrauen bei der Bevölkerung den öffentlichen Sparkassen aàam ähn⸗ ichsten sind. Ihr gleichartiger Aufbau auf unaler Grundlage sichert beiden eine Gleich- Abdekeit ger Aultassang hinslehtüch der Ldeung So sehen wWir auch hier Wirtschaftliche der in folgenden Leitsätzen des Geheimrat Büch⸗ lichen Sparkassen an der Durchführung der Volks- ten diejenigen, welche kinsichtlich Organisation, 53 der gesamten 50 lru unter Ausschaltung aller politischen, konfessionellen und wꝛirtschaft- lichen Gegensätze. Die Unterstützung der öffentlichen Lebensver- sicherungsanstalten durch die öffentlichen Spar⸗ kassen erfolgt am besten durch Abschluß eines Vertrags zwischen Beiden, durch welchen unter Beseitigung jeden Konkurrenz- gedankens Umfang und Art der Unterstützung festgelegt werden soll. Dabei ist der Grundsatz zu wahren, daß die öffentlichen Lebensversiche- rungsanstalten den öffentlichen Sparkassen eine entsprechende Gegenleistung für die Ausgaben und Mühewaltung zuteil werden lassen, welche diesen durch die Lösung der Aufgaben jener ent- stehen. Der Abschluß eines solchen Vertrages ist zu- nächst den beiderseitigen Unterverbänden zu über- lassen, worauf dann die einzelnen Sparkassen sich darüber schlüssig zu machen haben, ob sie auf Grund dieses Vertrages der provinziellen Lebens- versicherungsanstalt Kunden zuführen wollen. Die Sparkasse muß sich hierbei sagen, daß der Teil der Spareinlagen, der von dem Sparer zur Zah- lung der Prämien verwandt wird, ihr ver- loren geht. Andererseits liegt in der Prämien- zahlung, weil sie fortlaufend ist, ein Zwang zum Sparen und damit ein Moment, daß die Sparkassen als Förderer des Sparbetriebs in der Bevölkerung ganz besonders begrüßen müssen. Es mag hier darauf hingewiesen werden, daß ius- besondere jugendsparkassen, wie sie im Anschluß an die staatliche Jugendpflege jetzt überall ent- stehen, diesen Sparzwang kaum entbehren können, weil es hierbei besonders darauf ankommt, die oft wetterwendische Jugend zum dauernden Sparen erst zu erziehen. Deshalb wird gerade die Jugend- pflege die Vereinbarung zwischen Sparkasse und Versicherungsanstalt ganz besonders gern sehien. Nur wird es hierbei darauf ankommen, daß die besonderen Interessen der Jugendlichen, die nicht 8s0 sehr auf eine Lebens-, sondern auf eine Er- lebensfallversicherung Militär-, Aussteuer-, Ausstattungsversicherung gehen, gewahrt wer⸗ den. Der springende Punkt bei dem Verttagsabbcklut zwischen Sparkassen und Versicherungsanstalt wird aber immer der bleiben: Wie kann die Sparkasse dafür, daß sie ihr Beamtenpersonal mit all dem Vertrauen, welches es in der Bevölke- rung genießt, der Versicherungsanstalt zur Ver- fügung stellt, und dafür, daß es sich zuächst ge- wisser Spareinlagen selbst begibt, vonder Ver- sicherungsanstalt entschädigt wer- den? Bei den Verhandlungen wurde zum Aus- druck gebracht, daß die Entschädigung in der Uberlassung des von der Versicherungsanstalt durch die Prämienzahlung angesammelten Kapi- tals bestehen soll. Da die Sparkassen der Pro- vinz nichit zu einem Institut zusammengeschlossen sind, 80 entsteht zunächst die Frage, welcher Teil dieses Kapitals entfällt auf die einzelne Sparkasse? Ferner, welcher Betrag darf vorher von der Ver- sicherungsanstalt für Verwaltungskosten und Rückprämien von dem Kapital in Abzug gebracht werden? Und endlich, zu welchem Zinsfuß wird das Kapital der Sparkasse überlassen? Bekannt- lich ist der Zinsfuß unter den Sparkassen nicht gleich. Er kann deshalb auch für das zu über- lassende Kapital nicht einheitlich festgesetzt wer⸗ den, ohne die eine Sparkasse zu schädigen und die andere zu sehr zu unterstützen. Auch wird der Zinsfuß des Kapitals ganz ähnlich der der Spar- kassen variabel gestaltet werden müssen. Man sieht also, es sind noch erhebliche Schwie⸗ rigkeiten zu überwinden, wenn es zu einem beide Teile befriedigenden Vertragsabschluß kommen soll. Daß dieser aber zustande kommt, erscheint wünschenswert, denn einmal ist es fraglich, ob die Deutsche Volksversicherung.-G. überhaupt eine Sparversicherung einrichten kann und wird, und sodann liegt darin, daß sich die öffentlichen Lebensversicherungsanstalten wie die öffentlichen Sparkassen auf die Ronununen stützen, eine sichere Gewähr dafür, daß die oft verschiedenen Interessen der einzelnen Landesteile die genügende Berücksichtigung finden. Oeffentliche Finanzen. Japanische Anleihen. Der Gehilfe des ſapanischen Finanzministers erklärte im Unterhause, daß die Auleihen nach dem russischen Kriege von 600 Mill. Ven auf 2,5 Milli⸗ arden Ven angewachsen seien, von denen 1,700 Millionen ven für unproduktive Zweclte veraus- gabt seien. Die Fegierung hofft, in 20 Jahren letztere zu tilgen, indem sie ständig die Tilgungs⸗ quote erhöht. Amtszus der Stadt Offenbach am Main, Auf Grund eines Prospektes sind Mark.— iieen 4prozentiger vom Jahre 1920 ab rückzahlbarer Anleihe der Stadt Oikenbach am Main zum Handel und zur Notiz an der Berlinef Börse zuge. lassen worden. Es ist dies ein Ieilbetrag der insgesamt 14 Mill. M. betragenden Anleihe, deren Erlös für Hoch- und Tiefbauten, zur Erweiterung des Elektrizitätswerkes, des Gas- und Wasser- werks, zum Bau einer Veberlandzentrale, einer Industriebahn usw/ dienen soll. Die Anleihe wird vom 1. September 1920 spätestens bis zum Schlusse des Jahres 1960 mit wenigstens 2 Prozent des An- eihekapitals getilgt. Der Stadt bleibt das Recht vorbehalten, vom 1. September 1920 eine stärkere Lilgung eintreten zu lassen oder die noch im Um- auf befindlichen Schuldverschreibungen mit viertel- jährlicher Kündigung auf einmal zu kündigen. Seldmarkt, Sank- und Börsen- Wesen. Frankfurter dzliestenbörse. Frankfurt a.., 10. März. Die Erörte- rungen über die deutsch-russischen Beziehungen hielſen das Publikum an einer Beteiligung im Bör- sengeschäft zurück. Die im Verhältnis bessere Stimmung des New Vorker Marktes brachte keine Anregung. Die amerikanische Kupferstatistik gab Anlaß zur besseren Tendenz einzelner amerikani- scher Werte. Der befriedigende Abschluß des Norddeutschen Lloyd kam nicht recht zur Gel⸗ tung. Angenehm berührte die Erhöhung der Di- vidende von 7 auf 8 Prozent. Man bemängele aber, daß die Gesellschaft über die Aussichten keine Andeutung gemacht hat. Man ist der An- sicht, daß mit der rückgängigen Konfunktur auch die Tätigkeit des Großschiffahrtsgewerbes eine Ab⸗ schwächung erfahren hat. Der Ausweis der Reichsbank hat einen kräftigen Rückfluß gebracht, Was auf den Geldmarkt einen guten Einfluß aus- übte. Was die Einzelheiten betrifft, so zeigten Bankaktien ein ruhiges Aussehen. Das Kurs- niveau exrfuhr eine geringe Veründerung. lei- müische Banken konnten sich ziemlich gut behaup- ten. Petersburger Internationale konnten sich etwas befestigen. Von Transportwerten sind Balti- more ruhig, Lombarden abgeschwächt, Schantung breishaltend. Die neuerlich drohenden Schwierig⸗ keiten in den Poolverhandlungen hemmten den Geschäftsverkehr in Schiffahrts-Aktien. Nord- deutscher Lloyd zeigten bei Eröffnung ziemlich feste Haltung. Die Kurse stellten sich auf 1247½. Schuckert mäßig höher, auch Siemens-Halske etwas lebhafter. Am Montanaktienmarkte ist eine ungleichmäßige Tendenz zu konstatieren. Phönix, Gelsenkirchener unverändert, Bochumer fester, auch Deutsch-Luxemburger anziehend, dagegen Harpener abgeschwächt. In heimischen Anleihen blieb das Geschäft still. Mexikaner, sowie auch Sao Pauloanleihen sind schwächer. Bemerkens- Werte Kursveränderungen der übrigen fremden Renten sind kaum zu verzeichnen. Am Kassamarkt für Dividendenwerte war die Haltung still. Auf ruhigere politische Auflassung zeigt die Börse im weiteren Verlaufe befestigte Jendenz bei allerdings sehr stillem Geschäft. Von chemischen Werten notierten Scheideanstalt 25 Prozent höher, dagegen Höchster Farbwerke 2 Prozent niedriger, Naphta Nobel büßten 4 Prozent ein. Maschinen- fabriken ziemlich gut behauptet. Der Schluß ge- staltete sich mangels Anregung ruhig. Die Kurs- bewegung beschränkte sich auf einzelne Papiere, Montanwerte schwächten sich wieder ab. 3 und 3½% Prozent preußische Anleihe und Reichsanleihe schwächer. Es notierten: Kreditaktien 206, Diskonto Kom- mandit 19½5, Dresdner Bank 15876, Staatsbahn 155,50, Lombarden 22, Baltimore 8898. Privatdiskont: 354 Prozent. K Fragkfuft a,., 10. März. Vom 11. ds. Mts. an gelangt die 5pr bzentige ab 1920 rückzahl. bare Anleine der Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals W. Lahmeyer u. Co. in Frankfurt a. M. zur Notierung. Lieferung per Kasse in definitiven Stücken. Zinsen vom 1. Januar 1914.— Vom 11. d. Mts. an werden die Aktien der Badischen Bank ex. Dividendenkoupon Nr. 43 notiert.(8%). MRerHner Mflektenbörse. Berli n, 10. März. Obwohl die politische Ver- stimmung von gestern einer weitaus ruhigeren und melir nüchternen Betrachtung gewichen War, dauerte die Geschäftsunlust der geschäftsverdros- senen Kreise doch unverändert an. Selbst der estrige günstige Reichsbankausweis und der be- riedigende Abschluß des Norddeutschen Lloyd, der allseitig Anerkenmnung fand, gingen spurlos an der Börse vorüber. Ein Angebot des Privatpub- likums lag nicht vor, 80 daß die Spekulation, die sich gestern überwiegend nach unten engaglerte, 2u Beckungs⸗ und Rückkäufen schreiten nußte. Auf dem Montanmarkte kam eine überwie⸗ gende Kursbesserung zur Geltung; Bochumer, Gel. Senkirchener und Phönix notierten höher, auch auf dem Eleklromarkt betrugen die Besserungen für führende Werte bis zu 1 Prozent. Die hohen Anfangskurse konnten sich aber nicht behaupten. Die Glattstell lungen erfolgten im Zu⸗ sammenhang mit den Preisermüßigungen auf dem belgischen Eisenmarkt allgemein und der Verkehr wurdle dadurch ein wenig schleppend. Nur die Lieblingspapiere der Spekulation wie Hansa und Canadas Waren vorübergehend Gegenstand des Interesses.— Tägliches Geld 3 Proz. und darunter. Sätze der Sechandlung unverändert. In der zweiten Stunde waren bei leichten Schwankungen besondere Veründerungen nicht festzustellen. Konkordia Bergbau notierten im freien Verkehr auf eine angeblich im Zug befind- liche Interessengemeinschaft mit der Rombacher Hütte 10 Prozent höher. In der dritten Börsenstunde veränderte sich der Kursstand nur wenig. Hansa gaben erheblicher nach, dagegen tendierten Canada fester. Der Kassamarkef der Industriepapiere ließ bei stillem Geschäft nur unbedeutende Kursveränderungen erkennen. Privatdiskont 37¹ Proz. berw. 3% Proz. Emissjonen, Gründungen und Kapitalsweränderungen. Radische Naschinenfabrik 1n isen⸗ clesserei vorm. G. Sebotel., Sebold& Nef, Durlaeh. Bekanntlich hat die Ceneralversammung vom 14. November 1913 die Erhönung des Grundkapi⸗ tals der genannten Gesellschaft von M. 1 500 000.— auf M. 2 000 000.— mittels Ausgabe von 500 neuen auf den Inhaber lautenden Aktien zu je M. 1000.— beschlossen. Die neuen vom 1. Juli d. Is. ab divi- dendenb erechtigten Akktien wurden von einem Kon- 1912: 369 412. 19132 2970 Wagen; 1912: 9027 30 1912: 301 326. Bruttogewinn men werden: Dividende 140 000 1⸗ In Prozent Rücklagen 25⁵00 Tantiemen 1 sortium übernommen, in dessen Namen die Qesell- schaft jetzt ihre Aktionäre auffordert, ihr Bezugs- recht bis zum 20. d. Mts. geltend zu machen. Auf je 4 alte Aktien kann bekanntlich eine neue zum a von 112 Prozent oder M. 1120.— pro Altie zuzüglich Schlußscheinstenpel bezogen werden. Bei der Aumeldung, die beim Bankhause Veit I. Homburger, Karlsruhe und bei den Deutschen Effekten- und Wechsel⸗ bank, FPrankfurt a. M. bewirkct werden kann, sind 37 Prozent oder M. 370.— für jede Aktie zu zahlen. Die restlichen 75 Prozent oder M. 750.— für jede Altie müssen bis zum 30. Juni 1914 be. glichen werden. ganclel und industrie. Rückgang der Hisenge Winnung im Deutschland? A. C. Im Januar des laufenden und des ver. llossenen jahres verminderte sich die deutsche Koheisengewinnung von 1 611 345 f auf 1 500 505 t und im FPebruar der Vergleichsperiode ergab sich ein Rückgang von 1 493 877 t auf 1445 511 t. in den Monafen Januar und Februar der Jahfſe 1 bis 1914 entwickelte sich die W Wie lolg Gesamtmenge in Tonnen Januar Februar 1000 1021.721 949 667 1010 1177574 1091 351 1911 1320 685 1179 137 191¹2 1372 740 1319827 1013 1611345 1403 877 1014 1566 505 14⁴⁵ 511 Auf den Kopf der Bevökerung bereclnet er. geben sich ſolgende Zahlen: Produktion pro Kopf der Bevökerung in N. Januar 1900 16,13 1910 18,34 1011 20,33 1912 20,86 1913 24,17 1914 23,20 Die iunerhalb der ersten beiden Monate p zierte Roheisenmenge erfuhr gegen das Jahr eine Einschränkung um 93 206 t auf 391201 t. Verkehr. Wugenverbrauch der nayerlschen Staatseisenbahnen. .-D. 1913 1912 Ludwigshafen a. Rh. 837 580 806 563 8, München 775 660 768 750 0,0 Nürnberg 702 407 714 806—1,689 Regensburg 591 422 566192•4,42 Augsburg 304˙666 396 262—90,40 Würzburg 380 240 354 345 47,30 Eisenbahn-Direktions-Bezirk Laduigsiafen h.(Pfalz) wurden gestellt: an dc kten Wagen: 1913: 883112 Es konnten nicht rechtzeitig Täglich 1913: 10 Wagen; 1912: b) an offenen Wagen 191 Es konnten nicht rechtzeiti werd 1913: 736 1 19127 20 8 Täglich: 1913: 1912: 67 f n sammlungen une biviclenden. BKostheimer Cellalese- und .-., Kostheim. 9 Wir haben bereits am 7. d. Mts. aatelbeken Uber die Aufsicehtsratssitzung der genannt Gesellschaft berichtet. Bekanntlich werden abgelaufene Geschäftsjahr bloß 5 Pro Dlvidende vorgeschlagen, ein Satz. der lich hinter den Erirägnissen früherer lahre zu- rückbleibt(1912: 11 Prozent, 1911: 12 Prozen Dividende). Die auf den 8. April d. Is. in Mainz- Kostheim anberaumte 29. ordentlfehe Gene ralversammlung wird sich, laut 1. der vorliegenden Numimer, u. a. auch mit Wahl zum Aufsichtsrat uid mit der Wahl eines Revisors zu belassen haben. Zwecks Teilnahme an der Geueralyersammlung sind die § 14 des Statuts spätestens bis zum dri tage vor der Generalversammlung nicht nur anz melden, sondern auch zu hinterlegen. Elektrotechnische Fabrik Rh Sohorck& Co..Gl., Rhey Dem Geschältsbericht entnehn kolgende Ausführungen:„Das Jahr 191 un als normal bezeichnet werden. Wir waren gut schäftigt. Vor allen Dingen hat es si. Eei. daß die von uns in den letzten Jahren v nom⸗ menen Verbesserungen der Fabrikation tungen sich in jeder Beziehung bewy Wenn daher auch die Preise im allgemeinen inum noch zu wünschen übrig ließen, s0 ist doch reichlich wieder durch die bessere kationsmethode eingeholt worden.. A sem Jahre Waren es unsere Erzeugnisse die uns in erster Linie rber Teil unserer Hlerstellung zu Abschluß präsentiert sich wie folgt 101s 15 1 353 740 Abschfeibungen 159 296 Beingewinn 194.444 Desgl. einschl. Vortrag 221 878 Die Verteilung soll Wie 518 806 erwallung bemerkt zu dem Erg nis, e 5 moz lüch gewesen sein, die Dividende höllen, sle schlage jedoch vor, diese wWie in letzten drei Jahren wieder mit 8 Prozent zu messen und den Veberschuß auf neue Rech vorzutragen. In der Bila n z erscheinen u 8. Seite Das Beieiligungskonto ist 50 000 M. niedriger als im vergangenen Jahre, da die Gesellschaft lallt Bericht eine Beteiligung in Höhe von 50 000 NM. zum Nennwerte wieder aufgegeben hat. Auf Effekten wurden 32 000 M. abgeschrieben. Es Hetrifft dies verschiedene Effekten, die in letzter Zeit zinslos geblieben sind. Es war zwar be⸗ gründete Aussicht vorhanden, daß die Erträgnisse in nächster Zeit sich wieder bessern, s0 daß durch die diesjährige Abschreibung eine stille Reserde für die Zukunft geschaffen Wäre.— ezüglich der Aussjchten hbeißt es:„Die zur- Zeit Aufträge sichern uns für längere Zeit gute äftigung, so daß wir auch für das 985 laufende Jahr auf ein befriedigendes Ergebnis rech- nen dürfen.“ NMmmlemwerlre Gottschallx.-., Creteld. Das erste volle Oeschäftsjahr der am 27. No- vember 1912 gegründeten Gesellschaft, nahm, laut Geschäftsbericht 1913, im großen und ganzen einen befriedigenden Verlauf. Die beiden Werke waren voll beschäftigt und die Fabrikate fanden vermöge ihrer guten(ualität schlanken Absatz. Der Ein- kauf der kleberreichen Rohware ausländischlen Ursprungs taltete sich infolge der unsicheren Politischen 4— des verflossenen Jahres schlwie- rig, auch belasteten der feure cnorm i Goldstand und die Preise des Sackmaferials die Im niederrheinischen Absatzgebiet Waren verschiedene Zahhmgseinstellungen größe- der Mehlhändlerfirmen zu beklagen, doch sind dW eutsprechende Rlickstellungen voll⸗ Attf 5 inschließlich Vortrag aus 1912 von M. 21 539 und abzüglich der Rein 8 Progent dien. Tantiemen umd Gratifikationen erfordern. J682, dem Reservefonds werden M. 18 100 zuge⸗ neue Nech- Hung In haben bei der Reichsbank und heim Postscheckamtt noch H mit M. 1 484 000 ausgewiesen. Die 9 für das neue Geschäftsiahr wer⸗ den als normal bezeichnet. Norddeutscher Lloyd, Rremen. dem Vergleichen. Das ge⸗ schaft Gesell- Abschreſbungen, Marle Sonderabschreibungen atte. Mit einer jüngster Leit „Als dlie Aussichten Erledi der Streitfra en i 0 05 gung gen im her erschienen. Die geidliche Lage der Ge- Sestärkt worden, ndlichksiten von iusge⸗ an Augenständen, Bank- 1912 1911 M. M. Bestande 821 356 681 945 Anlagen in Ausführg. 396 845 159 601 Debitoren 1 958 979 936 405 Beleiligungen 150000 160 000 150 000 Eflekten 41 000 9000 41 000 Kreditoren 889 419 1016 420 507013 Fritz Lichey; Weigenfels: Raufmann Friedr. beendet worden. Trotzdem Zwangsausgleich im Zuge War, gelang es den Be- autf der Basis von 20 Prozent für die Warengläubi⸗ ger und 25 Prozent für die Geldgläubiger durcli- Zuführen. Die Passiven betrugen nahezu 3½ dem wir bereits Sestern abend und heule Mäonen Kronen. über ckie gestrige Aufsichts- ent Jer rgcht fraben entnenmen wir nun⸗ Warenmärkte. chze 8! Waen, Landesproduktenbörse Stuttgart. Woche keine weseniliche Veränderungen zu ver- zeichnen; die An wiederum Nachfrage und kamen darin sowohl unfer der Woche als auch auf heutiger Börse Ab- Schlüisse zustande. Stuttgart Getreide und Saaten ohne Sachk netto Kassa ſe nach Qualitat und Lieferzeit. 5„19000—20. 5. 17 18. Arlf Und ferner nach Zuweisungen von dränldeoh. 180—2050 85 5 5 855 00.0000.00 .38 6482 l. Mark an den Versicherungsbe- Ne 5 000 7 umünler— 1 natoller 00—00. Ruerlage, 4,75(4 5 5 11 in eeee,, ee e eeee e0 7*„. an den Erneuerungs-„ Saxonska 2325—23.75 Futtergerste 14.00—14.50 Hestand und 319 000(889 000) M. für Talonsteuer 55 275..35 1 man di ichii 5 owr.-Az. nach Uua ö— e Wichtigsten Afkern dieses Abschhis- 5 Walla-W. 90003—5000 Hafer, Amerlkaner Ses mit den— 5 N der fetzten Jahre Zil- 5 8 51 1 2050 1anen 1828 1555 Summen, Sso e. 8 Bild(i nach Uual. 00. 0 Als, Laplata.25—15. Mario): wwibt sien folgendes(in Mill.„ Kansas 1I 23.J82425„ ixed 90.50.—00.90 „ Lalkkorn. 00.5000.00„ Fellov, 00.00—00.00 1913 1912 bengen l. 1900—050* buneno 9059—0400 ornen, 8 Au 60—00. 5 6400 51,90 Dinkel, 12.50—13.50 Foßireps 90.000000 Abschreibungen 30,0 24,20 Roggen 18.75—170 Tafelgrfos 3325—34.25 Dividende 8 95.9⁰„ russischer 00. 60 Mehl Nr. 0 3325—44.25 VV rer 5 Erneuerumgs- Bestand 4ů 5 45⁵„ bayerlsoh. 00. 0 29.75—30.75 Ordentliche Rücklage.82 07³„ fauder.00—18.—-„„ 4 26.25—27.25 25 8 5 Rehl mit Sack Kassa mit 1% Skonto,(Württb. Marken). Ergebnis des 25 Rlele 9 56.—10.00 Mk. netto Kassé obne Sabk. Schäfts rum von einer gedeihlichen W7i des die Haltung auf dem Getreidemar Hefestigt. nung in großen Quantitäten aus dem Markt ge⸗ nomimen. . gute Nachfrage. schäktslos. 0 Ausländischer Weizen schwach und 3 d niedriger, ars gegenüber einer Zu- englischer ruhig, aber stetig. Imerikanischer Mais geschältslos, Donauer schwach und 3 d niedriger. Amerikanisches Mehl ruhig, aber stelig, englisches stetig. Gerste rullig und 3 träge und 3 di giedriger. Ballen, zurückgezogen wurden 200. Die Auktion verlief lebllaft bei strammer Tendenz. ten: Merinos 10 Prozent, Croßbreds allgemein 15 Prozent über der Januarserie. Beginn des Verkehrs bewegte sich die Preisge- Stallung am Baumwollmarkt in steigender Rich⸗ tung, da die Kommissionshäuser, besonders per Zuweisungen dés vor- M Wurden daun zwar Abgaben vorgenommen, um Weitere Verluste zu verhüten, doch trat bald auf der ganzen Linie eine Aufwärtsbewegung ein, da Kufe in der Annahme Vorgenommen wurden, daßg eine Reaktion eintreten werde und gerüchtweise verlautete, daß die Baisseclique ihre Gewinne sicher Stelle. — Geueral Anzeiger. Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 10. März 1914. ausbezahlten Passagegelder schwebende Schäden Mill. M. und Vorträge und Wagnisse 19,9(13,9) 61) Mill. Mark. Seit Beginn des neiien Jahlres sind weitere Vorausanzahlüngen auf die noch im Bau befindlichen 17 Seedampfer von zusammen 200 000 Registertonnen geleistet, so daß zurzeit uur noch 45.5 Mill. M. an Schiffsbaugeldern ein- schließlich Einrichtungs. und Ausrüstungskosten vorhanden sind, die bis zum Herbst des fahres 1915 fällig werden. Zahlungseinstellungen und kon- Kiarse. Honkurse in Deutschland. Augustusburg: Bäcker Paul Oswald Rich- ter, Leubsdorf; Berlin: Kaufmann Waldemar Quednau; Charlottenburg: Kaufmann Hugo Benjamin; Kaufmann Richard Krumbeck; Apo- theker Kurt Vogelgesang; Duisburg: HKAuf- mann Erich Funk; Eisenach: Schühhändler Gottlieb Schmidt; Elberfeld: Landwirt Gustav Wichelhaus, Vohwinkel; Gettorf: Gutspächter Hans Athen, Holenhain; Glei witz: Seiler⸗ meister Georg Fuchs; Costyn: Kaufmann Leo- pold FEreund; Greiz: Resfaurateur Emil Lud- Wig; Halberstadt: Händler Hermann Danne⸗ berg ſun. Havelberg: Kaufmann HI. Wille, Breddin; Hof: Großhändler Adolf Baderschnei- der; Kaiserslautern: Philipp Constantz, Papier- und Schreibwarenhandlung; Kassel: Oflene Handelsgesellschaft Kasseler Müllwagen⸗ und Gerätefabrik Christian Schäfer; Kiel: Lape- zier Karl Büchsenschuß; Zigarrenhändler Bern- hard Dethloff; Königstein: Naufmann Kon- rad Herr., Kelkheim; Koftbus: Firma Gebr. Lirsch; Krappitz: Gasthausbesitzer Wilhelm Perschke; Leipzig: Kaufmann Michael Otto Paul Dietz; Mogilno: Kauimann Josef Szes- zula; Mühlhausen: Materialwarenhändler Kar! Brehm, Horsmar; Nürnber.: Spiel⸗ Warenfabrikant Armin Koederer; Oppeln: Kauf- mann Josef Globisch, Nakel; Peiskretscham: Kaufmann Gustay Jakobus; Potsdam: Monteur Franz Wolff, Nowawes; Rosenberg: Kauf- mann Albert Kosiol; Saalfeld: Kaufmann August Müller; Schönau: Mählenbesitzer Ar- tur Patting, Altschönau; Striegau: Kaufmann Rösner. Komkurs Salomon Rittermann Söhne, HKrakau. Der im Januar vorigen Jahres eröffinete Konkurs ist jetzt durch einen außergerichtlichen Ausgleich bereits ein Gprozent. mithungen der Privafbank Gutmann u. Co,, Reichenberg, einen außergerichtlichen Ausgleicli Börsenbericht vom 9. März. Zurt dem Getreidemarkte sind in abgelaufener gebote vom Auslande waren etwas billiger und die Kaufer zeiglen weniger Kauflust. Nach guten trockenen inländischen Weizen war Wir notieren per 100 Kilogramm Frachtparität NRerliner Produktenbörse. Berlin, 10. März. Bei mägigem Geschaft war im allgemeinen eizen wurde für ausländische Rech- Für Roggen zeigte sichi Deckungs⸗ bei Hafer herrschte für bessere Sorfen Mais und Rübö! lagen ge⸗ Das Wetter ist veränderlich. Lomdoner Müllermarkt. London, 9. März.(W..)(Schlugbericht.) d niedriger. Weiter: Bedeckt. Londoner Wollauktion. London, 9. Marz. Angeboten waren 12 700 Hafer Es notier- Neweorker Produalttenbörse. Newyorh, 9. Marz. Baumwolle. Zu al, als Käufer am Markle Waren. Vereinzeit Unter Stützungskaufen der Wall⸗ (de vor⸗ N W. sowie An- und Worauszahlungen streetspekulation und Decküngen der Baissiers 9,½) Mill. Markschloß der iu fester Haltung bei Avancen von 11 bis 4 Punkten. für Die Gesellschaft verfügte Ende 1913 über verfügbare Mittel im Gesamtbefrage von 62 0zum Handel und zur Notierung. Generaſyersammlung der A. Ho Fachliteratur, fachwissenschaftl. Bicdlungs- und Vereinswesen. Vom Journalistenkursus an der Kölner Hochschule für Kkommunale und soziale Verwaltung. W. M. Ein sehr aktuelles Thema, dem Berufs- kollegen, Verleger und Laien gleich großes Inte- resse entgegenbrachten, behandeſte Chefredakteur Arthur Jung aus Köln in einer zweistündi- gen Vorlesung an der Kölner Hochschule gelegent- lich der Journalistenkurse:„Die Aufmachung der Tageszeitung.“ HHerr Jung, der schoñ im vergangenen Wintersemester an der Kölner Hochschule wöchentlich einmal vor zahlreichen Hörern über die moderne Tageszeitung gesprochen hatte, streifte zunächst kurz die geschiehtliche Ent- Wieklung des äußeren Bildes einer Lageszeitung, Wobei er einen alten Band der Kölnischen Zeitung aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts als An⸗ schauungsmaterial verwandte. An der Hand zahl- reicher Tageszeitungen des In- und Auslandes ging er sodaun zum eigentlichen Thema über. Er stellte den in jedem modernen Zeitungsbeirieb geltenden Grundsatz auf, daß der Redakteur— besonders der sogen. Schlußredakteur— die Zusammen- stellung des Textes nicht dem Metteur überlassen dürfe, sondern selbst Anordnungen zu treffen habe, danuit das äußere Bild einer Tages- zeitung den modernen berechtigten Ansprüchlen des Pühlikums genüge. Er verurteilte scharf die Durchsetzung des redaktionellen Jextes mit Inseraten und betonte mit Recht, daß die Trennung des redaktionellen vom Inseratenteil jedem Leser in die Augen fallen müsse. Eine moderne Zeitung, die vorwätis kom- men wolle, müsse den größten Wert darauf legen, daß guter Stoff in guter Aufmachung und über⸗ sichtlicher Anordnung geboten werde. Er warnte dabei vor allzu sensafioneller Aufmachung, wie sie einige deutsche Zeitungen, besonders aber amerikanische Blätter, beliebten. Abschreckende Beispiele waren an der Wandtafel in zahlreichen Exemplaren aufgehängt die nach der ersten Stunde des Collegs lebflaftes Interesse fanden. Im zweiten Leil der Vorlesung ging Herr Jung auf die Bilder- Illustration der Tageszeitung ein, wie sie in den letzten Jahren immer mehr Mode geworden Sei. Auf diesem Gebiete sei schon sehr viel Gutes, ja Mustergültiges geschaffen worden, doch lasse das Bildermaterial noch manches zu wünschen übrig. Durch diesen neuen Zweig im Zeitungswesen sei ein neuer vielversprechender Beruf, der des Photo- Journalisten entstanden. Neue ungealmte Wege weise die Fernphotographie, die eine Umwälzung des ganzen Zeitungswesens bringen könne und Werdle, wenn sie erst die nötige Vollkommenhieit erreicht habe. Letzte Handlelsnachrichten. Manmheimer Ettektenbörse. (Offizieller Bericht.) Mannheim, 10. März. Im Verkehr standen heute: Brauerei Ganter-Aktien zu 85 Proz. und Benz-Aktien zu 193 Proz. Höher gekragt blieben: Westeregeln zu 207.75 Proz,, Eichbaum zu 108 Proz, Frankona zu 850 Mark pro Stück und Schlinck-Aktien zu 133 Proz. Von morgen ab gelangen nom. M. 10000 000 Sproz. hypofli., auf den Inhaber lautende Teil- schuldverschreibungen(7000 Stück Lit. A. über ſe M. 1000 No.—7000 und 600 Stück Lit. B. über je M. 5000 No. 1600, rückzahlbar vom 1. Aug. 1918 ab) der Russischen Aktiengesellschaft Zell- Stofffabrik Waldhof bei Peruau in Livland, ausge- geben unter selbstschuldnerischer Bürgschaft der Zollstofffabrik Waldhof zu Mannheim-Waldhof, E Nürnberg, 10. März. Die Nürnberger Lebensversicherungsbank wird wieder 10 Prozent Dividende verteilen.(Frkft. tg.) ** München, 10. März. Die Bemühungen, die .-G. Metzeler u. Co. in München, vor dem Konſcurse zu retten, dauern fort. Mit einzelnen Interessenten sind immer noch Verhandlungen in der Schwebe wegen Uebernahme größerer Posten neuler Vorzugsaktien. Eine endgültige Entschei- dung über das Schicksal des Unternehmens ist It. Frkef. Zig. vor morgen nicht zu erwarten. Zum 30. März ist bekanntlich die 13. ordentliche Ge- neralversammlung einberufen worden. * Negensburg übernehmen. N* K6In, 10. Marz. Rombacher Hütt e mit der Konkordia Bergbau A. G. ist vorgesehen, daß die Aktio- EMünchen, 10. März. Die Bayrische Vereinsbank wird an 1. April die seit dem Jahre 1904 bestehende Bankfira G. Oettinger in Im Pachtvertrag der näre der Konkordia Bergbau.-G. in den ersten Zwecke einer Betriebserweiterung. insbesondere der Fabrikation und Vertrieb von Kleinautos. * Berlin, 10. März. Die Donuersmark⸗ Hütte.-G. schlägt bei erhöhten Abschreibungen (i. V. M. 2 Mill.) eine Dividende von 24 Prozent (i. V. 20 Prozent) vor, ferner wie angeklindigt, Zwecks Deckung der Kosten, der Erweiterung der Anlagen und zu Neuerwerbungen, die Erhöhung des Aktienkapitals um des gegenwärligen Nominalbetrages, also auf 15 138 000 Mark. Pie neuen Aktien mit Dividenden sollen ab 1914 im Verhältnis von 5 zu 1 zu ca. 170 Prozent zum Be- zuge den Aktionären angeboten werden. Berlin, 10. Marz. Die Dividende der Akkumulaforenfabrik.-G. Berlin Hagen wird entgegen der an der Berliner Börse verbreiteten Gerüchte, daß die Dividende eine Wei⸗ tere Redulction erfahren soll, 20 Prozent(i. V. 25 Prozent) betragen. * IJBerlin, 10. Marz. Der Berliner Mak⸗ lexverein verteilte eine Dividende von 5 Pro- zent(7 Prozent). * Berlin, 10. März. Die Warenhausfirnia Graff u. Heyn in Charlottenburg tritt laut Ron- felctionär einen außergerichtlichen Vergleich an. Die Passiven betragen M. 2 Mill., worunter Mark 750 000 Warenschulden sind. AN Berlin, 10. Marz. Die„Adleré“ Deutsche Portlandzementfabrik A. G. in Berlin Verteilt für 1913 bei Abschreibungen von Mark 772 503(i. V. M. 589 764) eine Hividende von 6. Proz.(i. V. G Prog.). Vorgetragen werden Mark 539 379(i. V. M. 259 830). * Stettin, 10. März. Die Stettiner Rückver⸗ sicherungs.-G. in Stettin schlägt 18 Prozent wie im Vorjahre vor.(Frkf. Zig.) Schiffahrts-Machrienten dom Mannheimer Mafenverkehr. Hafenbezirk Rheinan. Angekommen am 9. März. „Hoffnung“, Müßig, von Ruhrort, 7200 dz Stein- kohlen und Koks. „Bosporus“, Weißbart, v. Walsum, 12500 dz Kohl. „Eintrachi“, He v. Neuß, 5000 dz Stein⸗ kohlen und Koks. „Wilhelmine“, Karbach, v. Duisburg, 14 200 dz Kohlen. „Werner“, Philippin, v. Duisburg, 15 200 dz Kohl. „Wilhehnina“, Zeres, v. Duisburg, 6000 dz Kohl. 92 15 4˙ Kübler, v. Buisburg, 9090 dz Ohlen. Veberseelsene Sehiffs-Telegramme. Norddentscher Lloyd, Bremen. Dampferexpeditionen in der Zeit vom.—14. März. Ab Bremerhaven: D. Kronprinzessin Cecilie 10. März nach Newyork über Southampton-Cherbourg. D. Andromeda 10. März nach Cuba. D. Gneise nau 1I. März nach Australien. D. Helgoland 11. Marz nach Ostasien. D. Breslau 12. März nach Baltimore und Galyeston. D. Barbarossa 14. März nach Newyork. Ab Baltimore: D. Olivant 7. März nach Bremen. Ab Alexandrien: D. Schleswig 8. März nach Venedig über Korfu. Ab Newyork: D. Kaiser Wühelm 1 10. Marz nach Bremen ſiber Phynodufi und Cherbourg. Ab New Orleaus: D. 5 555 Marz Tage 1. Alexandrien: D. Prinzregent Lui 11. ärz nach Marseille üiber Neapel. Ab Marseille: D. Prinz Heinrick 11. Marz nach Alexandrien über Neapel. Ab Neu/ Vork: D. Scharnhorst 12. März nach Bremen. Ab Kobe: D. Coblenz 12. März nach Sydney über Honke und Neu-Guinea. Ab Newyorke: D. Berlin 14. Marz nach Cienua Über Gibraltar, Algier und Neapel. Ab Venedig: B. Schleswig 14. März nach Alexandrien über(orfül. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckert; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz lerſ Druck und Verlag der Dr. H, Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. 585F——————————ů— * 7— 2 Ftöhlich begrüßt nan die erſten Knoſpen, und die uralte Freude an der Natur treibt f die Meuſchen hinaus aus der Enge der Häu⸗ ſer. Grundſatz aber ſollte ſein ſich nicht nur mit Vorſicht zu kleiden, ſondern auch die emp⸗ findlichen Schleimhäute der Luftwege gegen krankhafte Reizungen zu ſchützen, ind m man einige von Fays Sodener Mineral⸗ Paſtillen mit auf den Weg nimmt Die Paſtillen ſind angenehm im Geſchmack, be⸗ gquem in der Anwendung und ſicher in der Wirkung. Man kauft ſie in allen Avotheken, Drogerien etc. für 85 3. Doch achte man ſtets auf den Namen Fay und auf den weißen amtlichen Kontrollſtreifen des Bütr⸗ germeiſteramtes und des Gemeinderates zu 10 ſahren 21 Prozent, in den nächsten 20 Jahren 22 Progent Dividende erhlalten, bei Abschreibungen dlie denen von 1913 entsprechen. Die Rombacher Hütte kann vom 10.—20. fahre die Konkordia- Aktien zu 375 Prozent einlösen und mug spätestens am 30. ſahre die Einlösung vornehmen. Eine Aufsfchtsratssitzung scheint nicht stattgefunden zu haben. * Der Aufsichtsrat der Non- Kordia.-G. in Oberhausen(Fheinland) hat be⸗ Schlossen, eine Dividende von 23 Prozent wie im Vorjahre zu beantragen. * Dresden, 10. März. Der Duxer K o h- lenverein in Großzössen bei Lobstadt(Sach- sen) wird eine Diyidende von 10(15) Prozent aus- schfitten. Köln, 10. Marz. * Leipzig, 10. März. Die außerordentliche Sh u. Go., Mo⸗ toxrwagen-Werke.G. in Zwiekau ge⸗ Bad Soden g Taunus 14709 Schon ſan ihneg, belbi Hanen Sie f doch s [Eutol-Bonbons im kusel Prün genn men cben fdn n acaen 9 1885 5 ndosen verpackt g. kosten nur e geschützte 15 denn man ihnen minderwertige aer 188. Selbſt in Fällen chroniſcher Tuber⸗ kuloſe empfehle ich Kaffee Hag, den coffeinfreien Bohnenkaffee, mit außerordentlich günſtigem Erfolg. Prof. Dr. Möfler, Berlin nehmi die Kapitalserhéhung um M. 750 000 auf 3 Mill. 12 Kapitalserhöhung dient zum Therapentiſche Ruudſchan 1908,. Heft W. 537 — Daemstädter Bank Dienstag, den 10. März 1913. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Seite. Lurszettel des„Mannheimer General-Anzeiger, Badisehe Neueste Machriehten“. Inländische Effektenbörsen. Mannheim, 10. März Obligationen. Pfandbriefe. 45 faurſange u. Soda- 8 un⸗ abrik Serle 8 100.80 8 400—— 8 1155 94.50 be 5 Br. Kleinlein, Hdlbd 97.— 8 2% Rh. Nyp.-8. Versoh, 36 30 92 4½% Fürstenberg 0 31ſ%„„ Komm. 85— bz 4% dew. Orlas.Hebra Städte-Anlehen. rüokzahldar 102% 94.— 8 3 Frelburg l. B.— 8½ neddernh.Kupferw. 89.— 8 ½ Reſdeldg. v. J. 1903 85.— 8 flerrenmubie genz 86.— 6 4 Karlsruhe.J. 1907 94.20 8 4½ Kosth. Oell.-.Papi, 86.25 8 3 Karlsruhe v. J. 1098.80%½ Mannbelm. Dampr⸗- 4% Lahr v. Jahre 1902 84 50 8 sohleppsohltfahrt 95— 8 3½ Tudwigshafen 102.— 8 4½ Mannh. Lagerhaus- 4 75 v. 1 84.— 0 Gesellschaft 94.— 8 3½ 5 85.— 84% Masohinen- u. Arma 4 Hannß, Obllg. 1912 95.50 8 turfabrik vorm. Klein, 4 5 5„ 1907 95.50 8 Sohanziin& Becker 4 5 1906 95.50 0 in Frankenthal 96.— 8 4 70„ 1901 95.50 8% Oderrh. Flektrlait. „ 1885 89. 8 Werke Karlsruhe 92.— 8 „ 1888 88.80 84ſ Pf. Cham.- u. Ton- 5„ 1895 88.50 0 werk-.-., Eisenb, 100.— 8 „„ 1898 88.— 8½ Pfälz. HMuhlenwk. 98.— 8 5„ 1904 88.— 84 Rhsch. v. Fendel 98.— 8 8 1905 88.— 84½ Sonuokert-Obligat. 95.— 8 3% Pirags. uükkh. 1905 84.— 8 4½ Ress.-8. Zelletoff 3½ Wesloch v. J. 1905 91.80 6 8 5 del 88 0 ernau in Livland 75 Eisenbahn-Oblig. 4½ H. Sonlinok& Cie. 95.50 8 4% Oderrh. Eleb.-Bes. 82.80 6 4½ Speyr. Brauh..-G. 94.— 8 4½ Speyrer Zlegelw. 95.— 8 Industrie-Oblig.%½ Südd.Drahtindustr. 99.— 6 47½.-C. f. Selllndustr. ½ Tonw. Offsteln A. G. rückzahlbar 108% 38.50 8 Fr. H. Lossen, Worms—.— 4½ Bad..-G. f. Rheln·/ Zellstoffb. Waldhof 97.— 0 Sohfff. u. Seet.20 8 ½ Zellstoffabr. Wald- 4% Bd. Anll.- u. Sodttb. 160.50 f dof 1908 50 8 Axktien. Banken. Brief deid Brlef deld Bank fannh. Lagerhaus—— 100.— i Bank 5 Frankonla Ruok- u Fiäls. Nypoet.— 188.— fü u. Ulters. 20 Bneln. Oredlt-Ban-—.— 188.— kr Tragnsp.-Unf uu. r. Transp.-Unf. u. Rheln. Nyp.-Bank— 199.50 —— Glas-Vers.-dGdes.—.— 2270 ee— 16.50 Sad. Assekuran-—— 2000 Sudd. Oontinental Vers.—— 825.— Bahnen. Hennk. Versloher 910.— 890.— Hellbr. Strassenb.— 69.— Oderrk. Vers.-Ges. 1030—1 5 chem. Industr. Wuürtt. Trep.-Vers.—.. Sadl. Anfl.- u. Sodaf.—.— 648.— Industrie. Ohem. Fbr.Goldend.—.— 22.—.-d. f. Sellindustr. 119.——.— Verein ohem. Fabr. 345——.— Benz& Ole., Mhm.—.— 183.— Vereln D. Oeffabr.—.— 128.— Dingler'sohe Ra- Wertereg..-W. S t—.— 20 75 sohinenfabr—.— 105.— 55„.— 99.— e 1 Ettilnger Spinnerel—— Brauereien.. Fuoheg. Habii,— 14.— Badische Brauerel—.— 57.— Hüttenh. Spnnerel———.— Durl.Hof ym. agen— 2f.— Heddernh. Rupfw. u. Elohbaum-Brauer.—— 108.— Suüdd. Kabw. Frkf. 120.— 117.— Br. Ganter, Frelbg.—.— 85.—Karlsr. Waschbau—.— 168.— Elelnlein, Heldeld.—.— 202.— Nähmk. Hald& Heu—.— 209— Homd. Messersohm.—.— 51—Kosth. Cefl.-u. Papf. 120——.— Tudwn, Aktlendr.—.— 240.— Mh. Gumml- u. Asb. 162.— 160.— Mannh. Aktienbr. 140.— Hasohfbr. Badenla—.— 130.— Brauerel Sinner—.— 250.—Oberrh. Elektrizit.—.— 36.— Br. Sohrödl, Hdlbg.—— 180.—Pfälz. Muhlenwxæ.—.— 150.— „Sohwartz, Spey.—.— 118.— Pt. Naähm. u. Fahrrf.—— 121.— 8. Welte,„—.— 69.40 Portl.-Zem. fidttg.—.— 152— z. Storon.„—— 42.— Hh. Sohuokert...—.— 139— „ Werger Worms—.— 54.—H. Sohlmok& Cle,—— 133.— Pfelz. Frossbefea- Sügd. Dradt-ind. 128.—— und Spritfabrſ̃.—.— 240— e—— Transport u. 22 5 5—.— Versicherung. Wörzmune Neust.—.— 15.— B..-G..Rhelnsoh. Zellstoffb. Waldhof—.—. 227.50 u, Sestransport—— 85.— Tuckerf. wWaghäue.—— 213.— Zuokeri Frankent.— 402.— Frankfurt, I0. Mürz. Anfangskurse. Kredltaktlen 208.— Olskonta- Commandit 187/ Derm- städter 128 ½ Dresdner Bank 158¼ Handelagesellschaft 182½ Oeutsche Bank 258./ Staatsbahn 155½ tombarden Sochumer 5 gelsenklroben 193.% darpener 184,% talra- Fütte—.—, Phönix Bergb. 239., Ddeutsch-Luxemburger 140½, Flekt. Edison 248.½, Elekt. Schuckert 150.½ Baltimore Ohio 68.— Paketfahrt 141¾, Nordd. Lloyd 124%, 1902er flussen—— Türkenlose——, Sohantungbahn 139 ½ Tendenz: beb. Schlusskurse. Weohsel. Ohsdok Paris Parls Sohwelz,Plätze Wien Napeleonsd'or Prlvaidiskont 3½ A. Deutsche. 9. 81.05 81.025 kurz 80 983 „ 30.95 80.916 8⁴ Amsterdam kurr Beiglen* Itallen 5 Obeck London„ bondon 5 Staatspapiere. B. Ausländlsoche 5% Bulgaren %¾ Italſen. Rente 4½ Oest. Silberr. 4½%„ Faplerr 4½%„ Golqrt. 3 Fortug. Serle JJT 4½ neue Buss. 1905 4 Russen von 1880 4 Spanische fenze 4 Türk. kv, un. 1903 — 85 1 3% dae 5 Ung. Goldrente 85.30 4 55 Kronenrt. 5 Arg.f. G0t-.1887 50% Chinesen 1895 416 12 896 4% lapaner 5% Nek. äuss.60/99—— 3 Mexlkan. innere Verzinsliche Lose. 4 Bad, Prämlen 4 Oesterr. 1860 181.40 181 Türkische 168.— 158.80 Unverzinsliehe Lose. Augsdurger 36.20 36.10 „ 1812-1917 83.40 95 60 Freiburger—.——.— %½ KM.St-A. 1804½/10 88.10 86 10 1 Bank- und Versicherungs-Aktlen. 40% deutsoh,.-A. 105 50„ 35.95 20% 4% pr. Lons. StaR. „ 35.90 85.20 3⁰ 4 19 05 Belohsanl. 4 dad.St.-Anl. 1901 40⁰ 09 1908 25 dad.-A. 1941 3* 5 „.(ab.) f bd.8t.-.(a 1 22 * 2* 97.— 2*½ 1 4beyr.Eb.-.b. 1915 9¹8 4 3½% 40, u. Alig. Anl. 3 d0..-.-Obl. 30% Pfälz..-.-Pr. 6% Pfälz..-.-Pr. 3½ Pf. Konv. 1885 3 flessen 1908/8 4 hessen 3 Sachsen 77.60 3 Wuürttembg. 1821 9775 4 Hannh. 1907/5/7½8 94.75 4 10. NMationalbank 117— 117.5 Oesterr.-Ungar.BKk. 140.50 149.50 Oesterr. Länderbk. 138.— 138.— „ Keed.-Anst. 206— 208.25 Pislzlsche Zank 125.50 129.50 pfälz. Hyp.-Bank 197— 196. preuss, Hyp.-Bank 114.75 114.50 Relohsbank 135,50 135.80 Rheln. Kredltbank 132,80 132.80 Rheln. Hypothek.- Bank Kannbeſt 199 30 199— Schaaffh. Banker. 105.25 105.50 Wiener Zankwver. 140.50 140.75 Südd. Oiskont 117.— 117.— Zank Ottomane 125.— 125.— Badlsche Bank Berg- u. Metallbk. 135.25 135 Herf Handels-Ges. 162.%¾ Oom.- u. Olsk.-Bk. 123.1 123./ Deutsche Bank 258./ 120 Deutschaslat.Bank 127.— 127 Deutsoke Eff.-BSank 118.40 118.— biseonto-Comm. 197. 197% Dresdener Bank 158./ 159.— Retallbank und Betall.-G. 135.25 135.½ Alsenb.-Rentbank 181.— 181. Frankt.ypoth.-Bk. 217 20 217.30 Frkt. Ayp.-Oregitv. 153.50 154.— Aktien deutscher u. ausländ. eee 9 10.. 1 Sohantungk.-B. Akt. 138.— 140.—JOest. Sudo. Lomb 22.— 22.½ Südd. Sisenb.-Ges. 129.— 129.80 ltal. Meridlonalb. 108.50—— Hamburger Facket 14½ 141.% ital, Mittelmserb. 7 5 5 Rorddeutsch.LIoyd 124% 125 Zaltimore u. Oblo 88.%8 133 Dest.-Ung.Staatsb. 155% 155,8/8 Jfrinos Henry—— 161.— Bergwerksaktien. Aum.-Frlede(Br.) 185 80 166,20 Harpener Zerguan 164./ 185.% Bocbumer Bergb. 25 224% Hassen. Sorgbau—.— Buderus 11290 118.— Kallw. Aschersleh. 160. 180.— Oondord. Bergb.-G. 355 70 Kallw. Westeregeln 208.— 205.— Deutsob. Luzembg. 140.% 141—. Obersohl. EIsenind.—5 68— Sacheteller Berht, 221 80 22i.50 Pbönix Bernb. 239.. 200 Frissriobsh. Bergb. 163.50 188.— Ver.Kün-.Laurab. 160.— 161.— delsenklrohenesf 183.,½ 183,% Gdewerksoh, Ben1 Schlusskurse. 10. Aluminlum Neuh. 296.75 2 Asohbg. Zuntpapfb. „ Maschpapf. 122.75 N. Bod..-G. Berlin Süad. Immob.-Ges. Grün& Blifinger Nayss& Freytag Elonbaum Mannh. Frkt.(Renninger) 1 do. Pr.-Aktien tHerkules(Cassel) 156.— Hannhelm. Akt.-Br. Parkakt. Zwelbr. Tucher Freih v. Weltz, Sonne, Spey 65— Blel-u,Sllbh. Braub. 83.— Bad, Anſtinfabrik 647.75 Cementw. Reldelb. 151.50 Oementf. Karlstadt 127.— OChem. Workealbert 452.28 Ch. ind. Goldsohm. Ohem.Fabr. Grlesh. .Gold-.Silb..-A. Farbwerke Höohst .ohem, Fhr.Mannh. Holzverk.-Industr. 3 Bütgerswerke Ultramarinfbr, V. Wegelln Busefabr. Sildd. Drahtind. Mh. Akkum.-Fbr. Berl. Elektr.-Ges. Allg. Borgmann-Werke Brown, Soverl& o. 148.50 Deutsoh-Uebs.(BI.) 175./ Lahmeyer 128.50 1 El.-Ges. Schuokert 150.— Rheln, Schuok.-G. 139 80 Pfandbriefe. 10. 9. 4Frkf.Hyp.-B. S. 14 95.— 4 do. S. 18 95.— 4 400. S. 16 u. 17 35.— 4 do. S. 20 95.— 4 do. 8. 21 95.50 30½ do. S. 12, 13 un 3½% do. S. 26-30 Und 32(tligb.) 86.— 3½ do. S. 450(tilgb.) 88.— 3½ Pfülz. Hyp.-Bk. 87.— 40. do. 98.30 90.80 96.30 do. 8⁰0 96. 4FPr, Centr.-Boden- Credit-d. v. 1890 94.20 4 Pr. Centr.-Kom. 5 Kunstseldfbr. Frkt. —Armatur Hilpert Karlsr. Mascohfbr. —Alannesmannrwæk. Sohnellprf. Fankth. Ver. Fränk. Sohuhf. Nrankfurt, 10. Marz Fortsetzung.) Aktlen Industrieller Unternehmungen 10. 9. 217.— 218.½ 205— 205 50 81.30 81.30 117.— 117.— 124.50 125.— Slemens& flalske Volgt& Haeffner Gummi Peter Heddernh.Kupferw. Ikiroh. Muhlenw. Strassburg 48.— 48.— 85 50 85.— 175.— 175— 365.20 359.— 9725 97.— 12.— 125.— 340— 341.50 353.— 350— 100.50 103.— 209.— 288. 309.— 309— 168.— 168— 207.— 287/ 129.— 129— 168.— 170.20 287.— 286.25 Lederw. St. Ingbert Sploharz Lederw, Ludwigsh. Walrm. Adlerfahrr. Kleyer Sadenla(Weinh.) Dürrkopp Bielefeld Dalmler Rotoren Fahrzeugw. Eisen. Arltzner(Durlach) Hald& Neu Karlsr. Hasch,-Armf. Kloln Pf.Nähm..Fahrrfbö. debr. Kayser Sohraubspf. Kram. Ver. D. Oelfabriken Pf. Pulvf. St.ingbert Sohiſnok Oo. Hamb. 125.— 124.75 120.80 120.80 119.— 119.— 110.50 110.— 18780 187.80 Sohuhf. Herz, Prkf. Sellindustr.(Wolff) Ettlingen Kammg.(Kalsersl.) Waggonkabr.Fuohs (Heldelberg) Tellstoffb.Walfdhof Bad. Zuckerfabrik Frankenth. Zuokfb. 138.— 138.— 225.— 225.30 213 70 213 60 402 75 402.— Prloritäts-Obligationen. 4½ Pr. Hyp..-B. abgest. 93.— do. 3½ do. 4 do. 4% do, E. 28 4% Pr. Pfüdr.-Bk. E. 29 E. 30 u. 31 E. 32 u. 33 E. 26 40% do. 4% do. 3% do. %/ do. F. 23 87.50 31ſ% do. Kteſnb. 1904—.— 4% fih. Hyp.Bank- Pfüd. Mannß. 190g-07 94.50 4% do. Kab. ab 1912 94.50 4% do, unk. b. 1947.50 4% 1919 94.50 1921 94.40 1923 95.— 95. 1924 98.20 0. 85.20 3½ do.„ 1914 84.40 3½ do. Kommunal 85.— 85 1„ 1923 95 20 40% 1924 96.— %, Itt,stil.gen..B. 64.10 Oberrk. Vers.-Ges. 1075 1075 Hanuh. Vers.-.-A. 899.— 899.— Oberrh. Elsenb.-G.—.— 92.60 Hannh. Stadtanl. von 1901 4 Pr. Centr.-Kom. von 1908 95.80 Weohsel auf Amsterdam kurz 169.05 Weohsel London 204440 29.435 Weohsel Peris 81.05 81025 Weohs.a. Wlen kurz 34.925 85.925 4% felohsanleine 938.J0 98.40 31½% Relohsanl. 85.10 88.23 8% Relohsanlelhe 77.39 77.40 4% Fr. Consols 98.40 38.40 ,„ 85.40 35.0 30% 5 77.25 77 40 4% leueschatzanw 99.20 98.20 4% Bad. v. 1901 95225— 4%„„ 180809 95.40 96.90 3½„ Honvert.—.— 92.20 3½„ Vv. 1902/07 85.— 85— 3½% Bayern 34.90 64.90 3/0% Hessen 84.60 84.70 3% ffessen 74.50 74.50 3% Sachsen 77.50 77.50 4% Argent. v. 1897 39.90 89.0 5 Gninssen v. 1896 88 70 93.39 4½ Japaner 90.— 90.25 4% Italiener———— Mannh, Stadtanl. 94.80 95.10 Oest. Goldrente 86.25 33.80 3 Portug. unſt..3 54.75 64.75 5 Rumänen v. 1903 109.20 4% Russ, Anl. 1902 90.25 90.50 4 Türken unlf.——.— Türk. 300 fro.-Lose 187.10 167.90 4% Bagdaddann 75.60 75.80 Oest. Kredltaktlen—— 4% Ung. Zoldrente 82.80 83.— 4%„ Kronenr 682.75 82.20 Zerl. Handels-des. 162.¾ 152. Darmstädter Bank 123.½ 123. Deutsch-Aslat. Bk. 127.50 127.20 Deutsche Bank 258.ö8 259.½ Oisdonto-Komm. 137. 197. Dresdner Bank 158./ 159.— Mftteid. Kreditbank 123.80 123.70 Relohsbank 135.50 135.10 Rhein. Kreditbank 133— 133— Bussenbank 171.70 172.20 Sohaaffh. Bankv. 105.89 105.80 Sugd. Diso.-G..-& 116 39 115.50 Staatsbahn—— 155.½ Lombarden 21./8: Saltlmore u. Ohio 89— 88%/ Oanada Paolflo 211./ 210.7 Hamburger Packet 141.20 141.70 Aansa 292.30 298.90 Norddeutsch.LIoyd 12450 1217C Adlerwerk Kleyer 389.10 368. Aligem. Slektr.-G. 248.— 245./ Aluminum 295.— 29530 Anlllin 618.— 648.— Anliin Freptos 543.20 545.— Aranbg. Sergwksg.47.20 420.— Prlvatdlskont Sayer. Stastsanl. 9740 97.10 08 50 Hachbörse, Kredſtakten 206.—. Staatebahn 155.½. Lombarden 22—, Tend.; beh Oiskonfo-Sommandit 197¼ Berlin, 10. März. Relchsbankdiskont%,. Anfangskurse. 1 10. 9. Oisdonto-Comm. 19737 197.52 Phänlx 239.87 240.50 Deutsche Bank 258.25—.—Gelsenklrohner 183.50 193.50 Berl. Handelsges. 162.12 182.25 Harpener 184.75 185.— Dresdner Bank 153.83 159.— fHambg., Paketf. 141.83 141.62 Lombarden 21.87—.—KNordd, Lloyd 125.50 125.12 Baltimore 88.75.37 Allg. Elektr.-ges. 248.37 247.25 3% Relohsanlelhe 77.25 77.40 Sofudkert Elektr. 150.12 150.50 Boohumer 224.52 224.58 fend.: fest. Deutsch-Luxbg. 140.— 140.87 Berlin, 10. März. Schlusskurse. 10. 8. 9 10. 12470 128.— 224% ö 6 Zergmann Flektr. Boohumer 1 8˙8 Brown, Soveri&09. 147.90 148.70 Bruchsal. Maschfb. 385— 335.10 Ohem. Albert 454.— 455.— Dalmler 357.— 358.— geutsoch-Luxembg. 139.¼ 140.— Dynamit-Trust 179%—.— Deutsoh-Uebersee 175.50 175.59 D. Gasgiühl, Auer 602.— 598.— D. Waffen u. Run. 609.— 808.— D. Stelnzeugwerke 229.— 229.— Elberfeld. Farben 648.— 549. Enzinger Fllter 321 20 321.50 Essen. Kredltanst. 188.10 166,10 Fadon MHannstädt 131.50 132.— Faber Slelstiftför, 271.20 270.50 Felten&. gulllaums 159.50 149.70 Aritzner Rasohin. 289.70 289.70 Ar,Zerl.Strassenb. 156.— 138.0 Gelsenkirohner 193./8 193.— Harpener 185.½ 184.% Höchster Farbwk. 669.— 679.0 Hohenlohewerke 120.80 129.40 KaII. Asohersleb. 160.— 180.70 Kölner Sergwerk 559.— 547.20 Oellulose Kosth, 103.79 109.90 Lahmeyer 123.— 123.— Laurahütte 159.½ 159.5/ Lloht und Kraft 129.— 130. Lothringer Cenent 139.50 140.— Cudw. Loewe& G0. 328.20 325.20 annssmannröhr. 208.— 203.— Oberschl. EIisb.-Bd. 89.— 89 10 Orensteln& Koppel 177.— 176.20 Fhönix 240.1 239.¾8 Anein. Stahlwerke 160.5 151.50 gombaoher Hütte 182.50 162.60 Rütgerswerken 201.20 201.90 Sohuokert 149.50 149.70 Slemens& Halske 217.— 217.20 Sinner-Brauerel 253.10 258.5 Stettiner Vulkan 132.— 132.60 Tonwar. Wlesloch 125.20 126.20 Ver.Alanzst.EIberf. 527.— 577.— Ver. Köln-fottwell. 338.— 339.— Vangerer Fahrrw. 370.— 370.— Westeregeln 207.70 207.— 105.— 102. Mitten. Stahſröhr. 132.— 132.— Zellstoff Waldhof 225.— 228.50 Otavl 115.— 115.— Zouth Mest-Atrlka 117.20 117.70 Vogtl Aasohſnfbk. 314.— 312.— dapnta Petrol.-Rob.—.— 398.— Jer. Fränk. Schuhf. 125.20 125.— Zielef. Nasohlnenf.339.— 339.— Ambg.sdam.Opfson. 168.89 181.3. Kasch. Breuer 3— 3/6% Nuachbörse. 10 9. 10 9 Kredlt-Aktien—.———[Staatsbahn—— 155./ Dlekento-Komm. 197.½ 197./ Lombarden 21.½ 22.— Ausländische Effektenbörsen. FAIiSs, 10. März. Diskont der Bank von Frankreich 3½% Schlusskurse. 10. 55 10. 9. 3% Rente 88.50 88.32 Tabaos 466.— 487.— Engl, Konsols 74.50 74.20 Platine 677— 674.— 4% Brasil. 73.70 74.—Rlo Tinto 1750 1738 4% Egypter unif. 103.05 103.— Cape Copper 95./ 96.½ Span. Zeuss. 90.25 30.20 Tanganylka 51.½ 51.½ 4% Ung. Anleihe 384.30 84.10 Tharsls 169.— 175.2 3¼0% Ital. Rente 94.75 96.87] Huanchaoha 37.½ 39.1½ 3% Port. Anleihe 63.— 62.90 Shans! 30./ 30.4½% 5% Russen 1905 103.60 103.80 Spassky 72 2— 3% Bussen 1696 72.75 73.—Spless 27.0 27.— 4% Serb. Anlelhe 81.25 81.25 Prowodnik 552.— 558.— 4% Unif, Türken 36.25 86.40 Tun. Phosphat 413.— 413.— Panamalose 111.— 111.Assoo, Alniere 249.— 249.— Bang. de Parls 1655 1652 Central Mining 198.— 196.— Ottomanbank 641.— 640.—Chartered 24.½ 24.— Ored. Mobilier 576.— 575.—]De Beers 465.— 462.— Orödit Lyonnafſs 1690 1592Fast Rand 49./ 49.— Unlon Paris 960— 960.—Ferreira—— 58.½ Atohlison Top.—.— 416.— deduld 30.½ 30.1½ Lombarden 256.— 259.—Gen. Aining 13/ 13./ NMötropol. 539.— 540.—Goerz 11.½ 11.½ N. Rl. Rex. 58.— 62.—Goldflelds 57.½ 36.J/ Rord Sud 156.— 157.— 2 ena 51.— 82— Nord Espagne 447.— 480.—lagersfonteln 119.— 118.½ Saragossa 450.— 449,.— Nozamdique 18./ 18.¼ Suez 5035 5050 Bandfontein 29.½ 29.%/ Thomson 716— 718.— Randmines 145.— 148.— Cables Teélégr. 135.50 135.50 Roblnson gold 64./ 84.½ Cot. Fr. Russe 605.— 665.— 72 Deep—.— 38./ Cadutohouo 102.½ 100.—Transvaalland 29.— 29.— Eastern Rubber 16./ 16./Prlvatdiskont.¾./ OCafsa Aot.—.——.—Wechsel Schweiz 99¼%. 93% Oafsa Parts—.——.—„ London 25.21 25.21 Hartmann 597.— 395.—„ Deutsdhland 128½% 123%0 Raff. Say 380.— 382.— desamttendenz: Haltzoff 731.— 735.— dest. Sosnovſoe 1405 1435 7 Wien, 10. März. Diskont der österr.-ungar. Bank 4½%, Anfangskurse.(10 Uhr vorm.) 10 9 10. 9 Kredltaktien 639.70 639.—Oest., Faplerrente 86.20 86.50 Länderbank 522.— 521.50„ Silberrents 36.30 86.65 Wien. Bankvereln—.——.— Ungar. doldrente 38.85 98.90 Stastsbahnen 711.— 718.70 Kronenrt. 32.40 82.40 Tombarden 103 17 104— Alpine Rontan 340.580 842.— Harknoten 117.83 112.51 Skogs 771.— 773.— Weohsel Paris 95.32 85.30 Oest. Kronenrente 83.25 83.50 (1 Uhr 50 Min, nachm.) Tendenz rugig. 10. 9. 10. 9. Kreditaktlen 639.— 639.20 Oest. Paplerrente 86.20 86.50 Oesterreloh-Ung. 1960 1963„ Slilberrente 86.30 85.85 Bau u. Botr..-.——.—„ Joldrente 109 104.50 Unlonbank 609.— 609.— Ungar. Goldrento 88 25 38.90 Ungar. Kredit 842.— 842.—„ Kronenrt 82.25 62.53 Waen. Bankvereln 538,.— 338.—[Woh. Frankf. vista 117.55 117.60 känderbank 521.— 522.—„ Tongdon 24⁰ Türkische Lose 227.— 228.—„ Faris„ 35.35 85 32 Alpine 942— 843—-„ Amsterd.„, 1 199.20 Tabakaktien——— Hapoleon 19.06 Nordwestbahn——— Harknoten 117.85 117.63 Oester. Waffenfbr. 846.— 849—Uitimo-Moten 117.58 117.55 Staatsbahn 712.— 714.—Skoda 771.50 775 Lombarden 103.50 103.70 Tendenz: puhig. Zuschtherad 8. 396.— 895.— London, 10. März. Diskont der Bank von England%. Anfangskurse. 10 9. 10. 9. Tend.: stetig. lagerstontein.0.½ 25% Consols 74½ 24%½% Kocdersfontein 12½ 11½ 3 felohsanlelbes 78.— 78.—Premier.½.%½6 3% Argent. 1880 101.½ 101.½ Randmines.%59.5½ 4 Argen. 83.1½ 83.½ Tendenz: fest. 4 lapaner 925 82.%¼ Atohison oomp. 99.—.½ 4½0% do. do. II. S. 92.½ 92.½ Canadlan 213.% 213.— 5 Hlexlkaner 82.— 92.— Baltimore 90.%/—— 3% ftussen 89 88.½ 88.% Ohioago MHwauke 101.— 100.%8 Ottomanbank 15.½ 15.½ Demvers oom. 12./ 12.¼ Tend. fest. Erie oom 29./ 29.— Amalgamated 74.¾ 75.—dreathwesten 12.— 12.— Anaoondas 7../ñ8 Grand Trunk ord, 21.½ 21./½ flo Tinto 69./ 68.7½ Ar. Trunk il pref 50./, 50.— Tanganyloa.½%.¾ Loulsvllle 139.— 139.— Utan dopper 11.½% 11.—Kissouri Kansas./ 17.7½ Oentral Minin./½1./8 Ontarlo 22½ 27./ Oharteres 1/½6%½158 Pensylvanla 57.— 38.% De Beers 18½ 18¾ Rock Istand.—.½ Eastrand.¼4.8¾2 Southern Paoiflo 86.½% 94.¾ geduld./ 1,½ Southern RaAUñ½p 25.¾ 25.¾8 doerz 7½16—õ22 Unlon oom. 161.¾ 161.— Goſdfields.%./1J Steels oom. 65 /8 65.,/ Produktenbörsen. Meannbeimer Gefreidemarkt. Mannheim, 10. März. Welzon Hardwinter I, Golf, sohwimmend K. 168.— 5 15 März N. 163.— Hardwinter, Ohloago, sohwimm. M. u— März N. Hardwinter, Golt, sohwImmend f. 5 5 März Fl. Northern Manſtoba l, MArz Fl. 11, März M. 55 5 lll, Küärz M. Australler sohwimmend R. Sahia Rlanda, 78 Kg. Sohwimmend M. 12 1 5 Febr.-März: H. Rosarlo Santafe, 7³ kg. Febr.-März H. Uloa, 8 Pud 30%5 Apeil M. 5 April. 164. Alma, 10 Pud April H. 188. Bumäntsohen 78 kg., schwimmend. 160.— Futtergerste, 60/1 Kg., sohwilmmend M. 114½% 60/61 Kg. Aärz N. 111.— goggen, russisoher, 9 Pud 10%5 prompt. 115.— mafer, 5 50/51 kg. Mürz K. 118.— Laplata, 48 kg. Härz NH. 107. Mafs Laplata, sohwlmmend N. 110.— Agril-Ma! A. 103.½ Mal-iunl K. 102.½ alles für 1000 Kg. netto Kasse, olf fotterdam. Tendenz: ruhig. Berlin, 10. März. Anfangskuürse. 10. 9 Velzen Ma 199.50 198.50 Mals M juli 203.25 202.75 Jul Septör. 197.75 198.50 ————[Rüböl März goggen Ma 159.75 159.75 mal Juli 163———— Oktor Septbr 161.25 150 25 5 —.——.—Spiritus 70er looos—-——.— dafer Aa! 154.— 153.50 Welzenmehl 27.25 27.25 juli 157.75 157.25 foggenmeh 21.20 21.30 Amster dam, 10. März Schlusskurse. 10. zubö loco——28 Lolnöt loc——Nii Aal/Aug.—.— 36.5¼ Aprit 27 6 27.½ Sept./Dez.—.— 36.%8 Aal-Aug. 27 ½ 27/ tüböl fendenz Sopt.-Dez. 28 28.½ Laffes lodd runig. 40.½ 40.½] fenzenz stetig f Antwerpen, 10. März, Anfangskurse. Velzen stetig 10. 9. Aerste 10 9. der Aärz 18.30 19.40 der dezember 14.10 14.07 per Aal 19.55 19.80 per Mal.07 14.05 per juli 19.70 19.72 per Jull 14.05 14.05 Schlusskurse. Zuoker ruhlg. 10. 8. Troker 10. 8. Lauf. Monat 24.12 24.12 April-Ian—— April 2⁴.25 24.25 Okt.-Dez. 27 2387 Juni 24.50 24.50 Kristalllslert 29.12 29.12 Liverpool, 10. März. Anfangskurse. Wela. Rt. Wint. st. 10. 8. Olkf. Nals La FPlat. lst. d. Uit, per Hal 73J⁰ 7/3½/— per Har: nom, nom. per Jull 7/2/ 7 per Jull 47 4½— Budapest, 10. März. 10. 8. 10. 9. per 50 Kg. por 50 Kg. per 50 Kkg per 50 Kg. Welz. April 12.49 fest. 12.43 fest. Hafer Apr..85 stet..88 rub, Nal 12. 12.37 Okt..88.68 Okt. 1123 11.7 nals Hal.78 stst..85 stet. Rogg. Apr..39 stet.33 stet.„ jull.88.00 „ Okt..66.67 Kohlraps 15.60 ruh. 15.80 trkg, Wotter: Sohön London, 10. März.(1 Uhr nachm) Kaffes ruhig. 10. 9. Kaffee 10. 9. März 41.09.— 42.—.— Juli 42.08— 42.08.— Nal 42.—.— 42.09.— Sept. 43—.— 44.10.%½ Anfangskurse. Zucker. Aagdeburg, 10. März. Zuckerberloht. Kornzucker 800/ 0, S. .75.—.85.—, Nachproduokte 75% o. 8.„ ruhiger. Brodraffinadel. ohne Fass 19.00——19.25—, Krystallzucker l. mlt 8. 00.00—00, gemahlene Raffinade mit Sack 18.25—18.00.—, gemadlene Mehſis mit Sack 18.25——18.50—, ruhlg. magdeburg, 10. Bärz.(Telegr Rohzucker 1. Produkt translto frel an Bord Hamburg per Kärz.12/.,.15—., per April.15½.,.20—., 125 Hal.27½ fl.,.30—., per Aug. .50—.,.52½., per Okt.-Dez..50—.,.52½% B, per Jan. März.65—.,.67½ B. Tendenz: rühlg. Mild und unbeständlg. Hamburg, 10. NMärz.(Telegr.) Zuoker per März.15—, ber April.15——, Mal.27½, Aug..50—, Okt.-Der..50—, Jan-Mäürr .00—, behauptet. Kaffee. Hamburg, 10, März. CTelegr.) Kaffee good average Santos p. Nürz 48½, Hal 47—, Sept. 46—, Dez. 49½, matt. Antwerpen, 10. NMärz.(Telegr.] Katfee Santos good ave- rage p. März 58ʃ½, Mal 58½¼, Juil 58½, Sept. 57½¼. Schmalz. Antwerpen, 10. März.(Telegr. Amerlkanisohes Sohwelns⸗ sohmalz 132/. Salpeter. Antwerpen, 10, Närz.(Telegr.) NHal 25.25. Wolle. Antwerpen, 10. Närz. Telegr.) Deutsche La Plata-Kamm- zugwofle per Härz.47, Nal.40, Juſi.35, Sept..30. Häute. Antwerpen, 10. März,(Telegro Häute 1489 Stück verkauft. Baumwolle und Petroleum. Bremen, 10. Härz.(Telegr) Baumwolſe 63%/, stetig. Antwerpen, 10. März.(Telegr.) Petroleum Raff. dlspon. 24¼, April 25.—, Nal 25/. Eisen und Metalle. London, 10. März, 1 Uhr. Anfang. Kupfer stetig 64—— 3 Mon. 64½,— Einn stet. p. Kasse 172.— 3 MHonate 174.—.— Blol spanisch atst. 20.—, engiſfsch 20.%— Eink runig 2½ spezlal 22½ 4 81 181 10. März. Cleveland Rohelsen Middlesborough d. Geld, 1 Ronat Warrants(Fröftnung) per Kasse 50 sh.(4½ 80 Sb. 07 ½ d. Geſd, 3 Ronate 50 sh. 10½ d. geſd, fest. 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And tatſächlich hat auch der Gedanke, ein Kind in Seide zu kleiden, bei der aktuellen Machart des Kinderkleides, bei dem oft ſtaunend billigen Angebot von Seidenreſtchen guter Qualität, bei der allgemeinen, gegenüber früheren Zeiten ſo ungleich größeren Berbreitung von Seidenſtoffen jeglicher Art, jeden Schimmer von Lächerlichleit oder Protzentum eingebüßt Selbſtredend iſt es, daß bei der Stoffwahl der Zweck genau im Auge zu behalten iſt. Seidenkaſchmir oder Libertyſeide, in weiß oder ſogenannten AArtistic colours“ eignet ſich vor allem für das elegante Tanzſtunden⸗ oder Kranzeljungferkleidchen. Ferner iſt am Platze jede Pongsſeide und gute Japonſeiden, weiter die jetzt für Bluſen ſo beliebten guten Qualitäten bon weißen Waſchſeiden, de Chine und alle Arten von Seidenkrepp, in ſowie ganz feiner Qualität. ſehr gut geeignet ſind ferner die mit Streublümchen oder im Oenre toile de Jouy bedruckten Japon⸗ oder Tuſſorſeiden zu bezeichnen 8606¹¹ 85399 —— allerdings entzückend ſind. Immerhin läßt ſich der Luxus erſchwingen, wenn man das Kleidchen z. B. aus grau⸗roſa, blau⸗gelb changierendem Tafft ſelber herſtellt, denn es iſt nicht der Stoff, der ſo teuer bewertet wird, ſondern die Arbeit, die faſt durchweg mit der Hand auszuführen iſt. M. v. Suttner. Beſchreibung zu unſeren Abbildungen. 60611. Kleid für kleine Mäbchen: hochgeſchloſſen oder mit kleinem Halsausſchnitt, mit einnähtigen Klrmeln, die in ein etwas ausgerundetes Armloch gefügt werden, mit oder ohne Gberbluſe und mit einem angefügten gefältelten oder eingereihten Rock. 2. Erözen:—8 Jahre. Für 5 Jahre: 1,85 m Stoff 100 em breit für das Kleid und die Rüſchen, 1,15 em Spitzenſtoff 46 em breit für die Aberbluſe. 60838. Kleid für Mädchen: loſe oder glatt in den Gürtel eſpannt, mit Ruſſen⸗ verſchluß und mit zweierlei Arten bon langen oder kurzen Armeln und mit einem ein⸗ gereihten Nock. Berziert nach Butterick's Plättmuſter 10229. 11 Größen:—14 Jahre. Für 10 Jahre 2,90 m Stoff 88 em breit, 25 cm abſtechenden Stoff 70 em breit zum Vor⸗ ſtoß 25 em Stoff 88 em breit für die Krauſen des Oalsausſchnittes und der Armelkanten. 61444. Ruſſenkleid für Mädchen: loſe oder glatt in den Gürtel geſpannt, hochge⸗ ſchloſſen oder mit Halsausſchnitt, mit angeſchnittenem Armelteil und zweierlei Arten von langen oder kurzen Armeln und einem angefügten, vierteiligen Rock. 11 Größen: —14 Jahre. Für 12 Jahre 3,10 m Stoff 80 em breit, 80 em abſtechenden Stoff 88 em breit für den Kragen, Manſchetten und Oürtel. 35399. Kleid für kleine Mädchen: hochgeſchloſſen oder mit viereckigem Halsaus⸗ ſchnitt, mit unten glatten oder mit eingereihten, langen oder kurzen einnähtigen Armeln, mit eingelegter Stoffzugabe an den Seiten oder mit abnäherartigen Seitennähten. Das Streumuſter iſt nach Plättmuſter 2654 anzufertigen. 5 Größen:—4 Jahre. Die Olß⸗ bildung zeigt das Modell an einem zweijährigen Mädchen, und dementſprechend ſind 82943 60888 9 o — ſie gefallen mir für Kinderkleidchen beſſer wie für die der Erwachſenen — und das aus dem triftigen Srunde, als ſie ſich in erſterem Falle immer, in letzterem nur ſelten als kleidſam erweiſen. Sie haben nebenbei den Vorteil, recht praktiſch zu ſein, dank des„gedeckten“ Grundes, der natur⸗ farben oder in bunten Mitteltönen gewählt wird: reſedagrün, gobelin⸗ blau, lila uſw. Alle geſtreiften, chinierten großkarrierten Seidenſtoffe ſind ungeeignet. Sogar die als große Neuhßeit zu betrachtenden blau⸗grünen, ſchottiſchen Seidenſtoffe wollen mir nicht recht zum kurzen Kleidchen gefallen. England, das für feine Kindermoden immer noch ſeinen traditionellen uten Ruf bewahrt hat, kultiviert mit ſtets gleicher Liebe das Hänger⸗ lleidchen aus den in ſo unendlich reicher Farbenguswahl vorrätigen Shantungſeiden, die ohne jeglichen Auſputz gelragen werden, in der tradi⸗ tionellen Verarbeitung. Dieſen Kleidchen— obwohl ſle aus Seidenſtoff ſind— kann niemand allzu großen Luxus nachſagen, denn ſie laſſen ſich ſehr gut reinigen, viel beſſer als z. B. weiße Wollkleider. Sehr luxuriös ſind Kleidchen aus Seidenvoile und zwar deshalb, weil ſte erſtens kein oft wiederholtes Reinigen vertragen, weil ſie zweitens um ein Nichts zerreißen, weil ſie drittens einer ſehr geſchickten Hand zur An⸗ fertigung bedürfen. Auls wirkliche Luxuskleidchen müſſen auch Tafftkleidchen bezeichnet werden, die in ihren antiken Tönen mit den aus Stoff gearbeiteten archa⸗ iſtiſchen Röschen, die ſie garnieren und ihrem Kokettieren mit allen Formen, Nachdruck auch mit Quellenangabe berboten. LXXIN 6 G0 33 008 die folgenden Maße zu berechnen: 1,60 m Stoff 88 em breit, mit 1,15 m Spitze und 9,20 m Einfatz. Nach Plättmuſter 10404 m verziert. 5 59422. Gefälteltes Kleid für Mädchen: mit ausgeſchnittenem oberen Teil der Armel, einem angefügten, eingereihten Nock und mit dder ohne Schulteranſatz des Paſſenſtreifens, Das Stickereideſſin iſt nach Plättmuſter 10278, die Bordüre nach 10400 anzufertigen. 9 Größen:—14 Jahre. Dem Bilde entſprechend berechnet man für 9 Jahre 1,95 m Stoff 100 em breit, 45 eim Stickereiſtoff 56 em breit zum Beſatz. 5 60788. Kleid für kleine Mädchen: beſtehend aus einer Matroſenbluſe, die über den Kopf gezogen wird, und aus einem eingereihten oder gefältelten, an eine Anter⸗ taille gefügten Rock. Der Zackenrand iſt nach Buttericks Plättmuſter 2886 anzufertigen. 9 Größen:—10 Jahre. Der Abbildung entſprechend braucht man für ein vierjähriges Mädchen 1,60 m Stoff 110 em breit, mit 25 em abſtechenden Stoff 110 em breit. 62922. Kuſſenkleid für größere oder kleinere Mädchen: hochgeſchloſſfen oder mit Halsausſchnitt, mit langen oder kurzen Armeln und mit Gürtel. Der Zackenrand iſt nach Butterick's Plättmuſter 10220 anzufertigen. 18 Größen: 214 Jahre. Dem Bilde entſprechend berechnet man für 4 Jahre 2,30 m Stoff 70 em breit und 60 em abſtechenden Stoff 70 em breit für Gürtel und zugeſpitzten Kragen. 59911. Kleid für kleine Mädchen: vorn und hinten gefältelt oder eingereiht, hoch⸗ geſchloſſen oder kragenlos oder mit viereckigem Halsausſchnitt, mit zweierlei Arten von langen, einnähtigen Armeln oder mit kurzen Armeln, mit oder ohne Bretellen und mit einem angefügten, geraden Nock. 7 Größen:—8 Jahre. Dem Bilde nach braucht man für ein dreijähriges Mädchen 2,30 m Wolantſtoff 20 em breit für den Nock und die Armel, 1,60 m Spitze 12 cm breit für die Bretellen, 80 em Stoff 88 em breit für die Bluſe und 70 em Einſatz. 8933. Gibſonkleid für kleine Mädchen: mit langen, unten glatten oder eingereihten oder mit kurzen Armeln und mit einem gefältelten oder eingereihten Rock. Das Stickerei⸗ deſſin in der rechten Vorderanſicht iſt nach Plättmuſter 10330 und der Zackenrand nach 2719 anzufertigen. 7 Srößen:—8 Jahre. Dem Bilde entſprechend braucht man für ein Kind von 5 Jahren 3,10 m Stoff 70 em breit u. 25 em abſtechenden Stoff 80 em breitfür den Kragen. Hamburger Engros-Lager Co, M. Hirschland 1 4 annheim an den Planken. Die Hamburger Engros-Läger bilden eine Vereinigung von ca. 200 gleichartigen Geschäften zu gemeinsamen Einkauf, unsere Imsätze sind 8die weitaus größten Deutschlauds, unsere Leistungsfähigkeit wird dafier nicht nochmals erreidlit. — F — v. der 2 J. ſtatt gelernt, gsſtelle auf B Nr. 30536 a. Nah⸗ Ibranche einen Lehrling ſchön immer 80⁴³5 loſem unter Nr. die Exped. d. Bl. 30³¹⁵ 30519 Bl. Architekt Leonhard, „April be. Off. „.7 unt. Nr. 90626 an d. Exped. d. Exp. ſucht St · Zimmer lusbildung ing Nr. üro. part., 2 in frauen ff. mbl. 3 in der Nähe des Bahnhof. II. Sette. utritt für 1 brik der Gelegenheit zur 23 J. möbl. 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