— zunement: 70 pig. monatlich. 13 izreingeehn z0 Pie. enag ei⸗ .—k inkl. Poſtaufſchlag k. 42 13 55 Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. 1 b 8 cherſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Lelegramm⸗Hdreſſez „Seneral⸗Anzeiger Maungetm“ rneee und Buchhaltung 149 uch Redaktion.. 3. Erped. u. Beriagsba Kctig. 20 lichlen ngekäglich 2 Ausgaben laußer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Eigenes Redaktionsbureau in Berlin 1 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beila en: Amtliches Verkündigungsblaut für den Amtsbezirk Rannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt: Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; ſe 9 Cechniſche Rundſchau, Manuheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Adhe Nee——— ͤ———————— 13 Nr. 132. Maunheim, Freitag, 20. März 1914.(Mittagsblatt.) ar!— 802 2 77772 ð ͤ ͤ ͥ ͥ ͥ ¶ycG ßß0ß0bßb DDe erD 8—* 2 1 GTMK5⸗ 8* 2—— 50— 5 1 g ſein darf. Weiterhin hat die Bank beſchloſſen, 3 35 heutige Mittagsausgabe umfaßt in den annektierten Gebieten 3 Filialen und 17 Die drohende Revolution in Deutſchland und Rußland. 100 9 16 Seiten. Agenturen zu errichten. Ulſter. 11.——* OLondon, 20. März.(Von unſ. Lond. Bur.) Die Iwiſchenfälle. Ar 165 T 19. 5 85 Der allgemeine Eindruck der geſtrigen Home⸗ 115 haben wir 905 e ee erhauſe iſ 5 die L Artikel der„Tägl. Rundſchau“ wiedergegeben, ll⸗ 1 L egramme. ſtern, ſeine Nichte und einen Neffen, der ſo⸗ 0 35 der der behiſen 90 den 2 .51 eben in Rom angekommen iſt. Sämtliche vati⸗ n ü. Ler uimſſek“ machte, daß ſie ſich der in Rußland feſtgehal⸗ 90 9 5 f 5 9 nut Der neue Statthalter ven!kaniſchen Behörden brachten dem Papſt ihre bräſident ließ darüber keinen Zweifel aufkom⸗ tenen deutſchen Luftſchiffer nicht rechtzeitig und din Elſaß⸗Kothringen Glückwünſche dar. Mittags wurden die Kar⸗men, daß er nicht weiter nachgebenſenergiſch genug annehme, während die ruſſiſche 8 dinäle empfaugen. werde und daß ſeine letzte Konzeſſion in der Reglerung im Fall des in Köln verhafteten i e Berlin, 20. März.(Von unf. Berl. Bur.) nie der.ukal-Anzeiger- melbet, iſt die Ernt⸗ Kichcheidung über die Nachfolgerſchaft in Elſaß⸗ ifggothringen bereits gefallen, indem der Reichs⸗ blanzler dem König von Preußen den Miniſter aiizdes Innern v. Dallwitz als Statthalter vor⸗ nulineſchlagen hat. 1 Herr v. Dallwitz iſt noch als Kaualrebell wegen nkleiner Abſtimmung gegen den Mittellandkanal bnem Jahre 1899 beſonders bekannt geworden. Er glegpurde damals mit einer ſtattlichen Reihe von ſe Landräten gemaßregelt. Herr v. Dallwitz war beckin Anhalt Miniſter des Innern, ſwo er ſich durch⸗ nicht modernen Ideen verſchloß. Als Ober⸗ dpräſident in Schleſien jedoch und als preußiſcher i Miniſter des Innern hat er jederzeit eine feſte 3 Stütze für die Konſervativen gebildet. Immer⸗ lla bin iſt es möglich, daß Herr v. Dallwitz ſich in 41 Straßburg wieder mehr anhaltiniſch gibt. Eine furchtbare Schiffs⸗ kataſtrophe. n. Senebig, 20. Mürz. Ein iultenſches udee Torpedoboot ſtieß mit einem von Lido kommen⸗ geſ den Paſſagſerdampfer zuſammen. Letzterer ſank ſofort. Nur wenige Perſonen wurden gerettet, fünfzig ertranken, darunter der ruſſiſche Vizekonſul Merkinski. Benedig, 19. März. Sofort nach dem Zu⸗ ſammenſtoße des Torpedoboots mit dem Paſſa⸗ gierdampfer wurde der mit nächtlichen Schein⸗ werfern ausgeſtattete öſterreichiſch⸗ ungariſche Schlepper„Titan“ zu Hilfe gerufen. Auch ein Bosot des deutſchen Kreuzers„Göben“ eilte her⸗ bei. Der Cheflommandant des Marinedeparte⸗ ments leitet perſönlich die Rettungs⸗ und Ber⸗ gungsarbeiten. Der Torpedobootsjäger„Irre⸗ quieto“ ſucht mit Tauchern nach den Leichen. Es ſollen nur etwa zehn Paſſagiere gerettet worden ſein. Benedig, 19. März. Der gemeldete Zuſam⸗ menſtoß des italieniſchen Torpedobootes„56 t“ ſtellt ſich als folgenſchwerer heraus, als zuerſt angenommen worden war. Als ein kleiner Dampfer der ſtädtiſchen Dampfſchiffahrtsgeſell⸗ ſchaft mit etwa 80 Perſonen an Bord von Lido herkam, ſtieß er mit dem Torpedobobt zuſam⸗ mten. Der Dampfer ſank ſofort und der größte Tieeil der Paſſagiere ertrank. Eine Perſon wurde gerettet. Sechs Leichen wurden in das St. Anna⸗ Hoſpital übergeführt, darunter die des ruſſiſchen Vizekonſuls Merkinski. Die Vertreter der Be⸗ hörden haben ſich ſofort an die Unfallſtelle be⸗ geben. Die Zahl der Opfer ſoll gegen 50 Desz tragen. Die Entwichlung auf dem Balkan. OLondon, 20. März.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie der Korreſpondent des„Daily Telegraph“ in Athen ſeinem Blatte meldet, hat die grie⸗ chiſche Regierung auf einer engliſchen Werft einen kleinen Kreuzer vom Arethuſa⸗Typ und vier Torpedobootszerſtörer in Bau gegeben. * Sofia, 19. März. Im Rahmen der Maß⸗ nahmen, die zur wirtſchaftlichen Stärk⸗ ung des Landes getrofſen worden ſind, hat die Nationalbank beſchloſſen, den bulgariſchen Handels⸗ und Gewerbetreibenden Darlehen zu bonds bis zu der Höhe von 80 Prozent des Dar⸗ lehensbetrages, der nicht geringer als 5000 Ir. gewähren gegen Ueberlaſſung von Reguiſttions⸗ * Tokio, 19. März. Die gemeinſame Kon⸗ ferenz von Vertretern der beiden Häuſer des Landtages lehnte den Antrag des Oberhauſes, der den Marineetat um 7 Millionen Sterling kürzt, a b. Die entſcheidende Stimme gab der durch das Los beſtimmte Vorſitzende, der zufällig Mitglied des Oberhauſes iſt, ab. Vor dem Sturm. Die Bemerule⸗Debatte im Anterhauſe. W. London, 19. März.(Unterhaus.) Bonar Law beantragte ein Mißtrauens⸗ votum, in dem erklärt wird, das Haus be⸗ dauere die Weigerung der Regierung, Vor⸗ ſchläge zu dem Zuſatzantrag zur Homerulebill zu machen, und meinte, daß dieſe Vorſchläge vor der Wiederaufnahme der zweiten Leſung gemacht werden müßten. Bonar Law ſagte, die Lage ſei heute weit gefährlicher als ſie je geweſen und wenn ein Ausweg gefunden würde, ſo ſei es durch ein Mittel, das er ganz und gar nicht vorausſehen könne. Die Oppo⸗ ſition habe nicht die Tür raſch zugeſchlagen, würde ſie auch nicht ohne Notwendigkeit zu⸗ ſchlagen, in der Soffnung, dadurch den Frieden wiederherzuſtellen. Wenn jedoch der Grundſatz der Verſtändigung darin beſtehen ſollte, daß die Ulſterleute nach dem Aus⸗ ſchluſſe automatiſch unter die Home⸗ rulebillgebracht werden ſollten, ſo müßte die Oppoſition dies vollkommen ablehnen. Falls Ulſter nicht aus dem ver⸗ einigten Königreich ausgeſchloſſen würde, würde die Oppoſition dies als Grundlage für eine mögliche Beratung zur Löſung der Schwie⸗ rigkeiten annehmen. Wenn die Regierung deren Vorſchläge in die Homerulebill einfüge, dieſe durch eine Volksabſtimmung dem Lande unter⸗ breite und das Land dies billige, würden die Unioniſten ſich nicht dem widerſetzen, daß die Bill Geſetzeskraft erlange. Premierminiſter Aſquith wiederholte die Vorſchläge der Regierung vom 9. d. M. Er fügte hinzu, er habe Kenntnis von den Vor⸗ ſchlägen Bonar Laws genommen und frage, ob Ulſter das Ergebnis einer Volksabſtimmung aunehmen würdo. Carſon unterbrach ihn und ſagte: Wenn Aſquith mir einen andgültigen Vorſchlag macht, ſo will ich Antwort geben. Aſgquith richtete im weiteren Verlauf ſeiner Rede einen ernſthaflen Appell an das Haus, zu bedenken, daß die neuen Vorſchläge den einzigen Weg böten, der Hoffnung auf eine dauernde Verſtändigung gäbe. Carſon erwiderte: Die Regierungs⸗Vox⸗ ſchläge in ihrer gegenwärtigen Form ſind nicht wert, von Ülſter in Erwägung gezogen zu werden. W. London, 19. März. Das von Bonar Law beantragte Tadelsvotum für die Regie⸗ rung wurde mit 345 gegen 252 Stimmen ab⸗ gelehnt. * London, 19. März. Premierminiſter Aſquith wurde heute vormitlag im Bucking⸗ ham⸗Palaſt vom König empfangen. Man glaubt, daß dieſer Empfang mit der heutigen Hopmerule⸗Debatte im Unterhaus zu⸗ ſammenhängt. Ulſterfrage auch ſein letztes Wort in dieſer Sache bedeute. Dies geht auch deutlich aus dem ganzen Ton hervor, auf den die Rede des Miniſterpräſidenten geſtimmt. Es kann nicht mehr bezweifelt werden, daß die Regierung entſchloſſen iſt, es ſogar auf eine Revolution in Ulſter ankommen zu laſſen. Als ſich der Miniſterpräſident nach ſeiner Rede geſetzt hatte, da ſprang Sir Edward Carſon erregt auf und ridf: Wenn dies das letzte Wort iſt, dann haben wir hier nichts mehr zu tun. Er verließ das Haus und begab ſich ſofort auf den Bahnhof, um unverzüglich nach Ulſter abzureiſen. Auf dem Bahnhofe ſagte er noch zu einigen Journaliſten, die ihn erwarteten: Ich gehe jetzt zu meinen Leuten. Die Sache wird ernſt. Zu reden iſt nichts mehr, jetzt heißt es handeln. Bonar Law, der Führer der Konſarvativen im Unterhauſe, hielt eine ſehr maßvolle und ruhige Rede, in der er dem Miniſter⸗ präſidenten den Vorſchlag machte, ſeine Zu⸗ geſtändniſſe in der Ulſterfrage in das Home⸗ rulegeſetz einzufügen und dann das Volk in einem Referendum entſcheiden zu laſſen. Würde ſich die Mehrheit der Nation für die Home⸗ rule entſcheiden, ſo gäben die Konſervativen die Oppoſition auf und hielten es auch für ge⸗ rechtfertigt, wenn die Regierung mit Gewalt die Homerule in Ulſter einführen ſollte. Für dieſe Vorſchläge hatte Miſter Aſguith nur eine kürze Abweiſung, die bei der Oppoſition große Entrüſtung hervorrief. Hier iſt die Aufregung ungeheuer und in den Wondelgängen des Unterhauſes verbreitete ſich in ſpäter Abendſtunde das Ge⸗ r iſcht, daß bereits ein Haftbefehl gegen Edwerd Carſon erlaſſen worden ſei. Einige oppoſitionelle Abgeordnete ſandten nach dem Polizeipräſidium, wo man ihnen jedoch jede Auskunft in dieſer Angelegenheit ver⸗ weigerke. In Balfaſt wurde die Nachricht verbrei⸗ ket, daß die Regierung gogen 26 Führer der Konſervativen in Ulſter Haft⸗ befehle erlaſſen habe. Doch ſoll der für Ed⸗ ward Carſon wunderbarerweiſe nicht darunter ſein. Vorläufig will die Regierung kaine Truppen von Enugland nach Irland ſenden, ſondern berſuchen, mit den auf der „grünen Juſel“ ſtehenden Streitkräften eine Revolution der Ulſterleute niederzuwerfen. Aus Belfoſt melden heute morgen die dor⸗ tigen Korreſpondenten der konſervativen Blätter, daß die in Irland ſtationierten Trup⸗f pen dieſer Stadt bereits zuſammengezogen wer⸗ den. Es ſind dies die 3. Infanteriebrigade, 28 Batterien Artillerie mit 168 Geſchützen und 20 Bataillonen Infanterie, zuſammen 28000 Mann mit 168 Geſchützen. Nach einer Meldung des„Daily Expreß“ wird die Regierung Glasgow als Operations⸗ baſis für den Fall des Ausbruches einer Revo⸗ lution in Ulſter bonutzen. Endlich krifft noch ſpät morgens die Meldung ein, daß an ver⸗ ſchiedenen Punkten von Ulſter ſich boreits die Freiwilligen für die Ulſterſache zu ſammeln be⸗ Ginnen. ruſſiſchen Kapitäns Poljakow ſofort ſehr ent⸗ ſchiedene Schritte in Berlin getan habe. Dieſe Vorwürfe haben die deutſche Regierung nun zu einer Erklärung veranlaßt, die das„W. T..“ verbreitet: Von einer Berliner Zeitung iſt der Fall des ruſſiſchen Kapitäns Poljakow mit dem des deutſchen Luftſchiffers Bapliner in Vergleich gebracht worden. In dem Artikel finden ſich Ausfälle auf die deutſche Regte⸗ rung, die ſich in dem Kölner Falle den ruſſi⸗ ſchen Beſchwerden gegenüber befonders will⸗ fährig gezeigt habe, ſie im Schutze zu unrecht berhafteter deutſcher Landsleule läſſig ſei. Beide Fälle ſind aber tatſächlich und rechtlich verſchieden. Im Falle Pol⸗ jakow hat die hieſige ruſſiſche Botſchaft ihre Beſchwerde insbeſondere mit dem ſchſwer⸗ wiegenden Vorwurf begründet, duß der in Köln verhaftete Offizier entgegen den deutſchen Geſetzen nicht t wden dem zu⸗ ſtändigen Richter vorgeführt worden ſei. Daß die Prüfung einer ſolchen Beſchwerde nicht abgelehnt werden konnte, iſt ſelbſtverſtändlich. Die der ruſſiſchen Botſchaft zu erteilende Antwort hängt davon ab, welches Ergebnis die bei den zuſtändigen Behörden ſchwebende Unterſuchung liefern wird. Einſtweilen ſteht nur feſt, daß die Staatsanwaltſchaft in Köln das Strafverfahren gegen den beſchuldigten Offizier auf Grund wiederholter Vernehmungen der Zeu⸗ gen eingeſtellt hat. Was den Fall des Luftſchiffers Berliner betrifft, ſo ſind die Angriffe auf die deutſche Regierung V falls unbegründet. Die deutſche Bot⸗ ſchaft in Petersburg iſt im Auf⸗ trage des Auswärtigen Amtes wieder⸗ holt nachdrücklich bei der ruſſiſchen Regierung für die Freilaſſung des Herrn Berliner und ſeiner Reiſegefährten eingetreten. Eine formale Heſchwerde der deutſchen Regierung konnte um deswillen nicht in Frage kommen, weil die deutſchen Luftſchiffer den hier ver⸗ öffentlichten und in Luſtſchifferkreiſen all⸗ gemein bekannten ruſſiſchen Vorſchriften zu⸗ wider die mhſch⸗ Grenze überflogen, und ſich ſchon dadurch dem Verdacht der Spionage ausgeſetzt haben. Endlich iſt feſtzuſtellen, daß die deutſchen Herren ſich nicht in Haſt hefinden. Sie wohnen in einem Hotel in Perm, wo ſie bis zum Abſchluß der ein⸗ geleiteten Strafunterſuchung unter poli⸗ zetlicher Ueberwachung ſtehen. Wir milſſen geſtehen, daß dieſe Erklärung die von der„Tägl. Rundſchau“ erhobenen Vorwürfe keineswegs entkräftigt. Wir fragen, warum wird erſt auf die dringliche An⸗ rage eines nationalen Blattes mitgeteilt, daß die deutſche Regierung in Petersburg Schritte wegen der Freilaſſung der deutſchen Luftſchiffer getan habe. Da liegt die Vermu⸗ tung einer allzu weit getriebenen Höflichkeit und Rückſichtnahme gegen Rußland doch wohl ſehr nahe. Und weiter: die Vorſtellung iſt 0 ffer n Ueberwachung. enügen können, um feſtzuſtellen dacht der Spionage begründet ſei 15 Füßen ſtand. Es bleibt alſo dabet, daß ruſſiſche Regierung einen Maugel an Er ——————— eeeeeebeeeeeereinbune—— gegenkommen zeigt, der ſehr hart an Rüchichts⸗ vollen Freiheit. Ge Mmorgens und nachmittag Sonntage, zu tagen. führt, hat alle Mitglie mäßig an den Sitzun Kömmiſſion beſchloß, u. den Generalſtaatsanwalt Fabre, ſowie den Appellationsgerichtes der Stra Geſtern wurden die Bei⸗ ſidenten des Af mer zut vernehmen. Das Bureau des und lehnte nach ku falſcher Ausſage 2. Seite. ———— Grueral-Anzeiger. Badſche Reueſte Aachvichten.(Peittagblatt) Freitag, den 20. März leſigkeit ſtreiſt und daß die deutſche R dieſes Verhalten allzu willfährig Im Gegenſatz dazu ſteht das kltſchiedene Vor⸗ gehen der ruſſiſchen Regierung im Falle des in Köln verhafteten ruſſiſchen Kapitäus und die heſchleunigte Erledigung der Angelegenheit durch die deutſche Regierung. Kommiſſion in der Lage ſel, , heute dem Hauſe den geſamten Bericht vorzuleg einſchlägigen Beſtimmun 3 Juli 1910 auge i nichts geändert werden ſolle. Der Antra BY würde eine jährliche Mehrbelaſtung der kaſſe von 721 220 Mark und der Antꝛr R. V. eine ſolche von rund 7800 000 M Bei der Abſtimmung wu⸗ erſten Falle mit allen gegen drei, im 1 mit allen gegen 5 6 7154 480 Mark, im Jahre 1914: 8 278 588 daß an den Schulgeſetzes 0. März.(Von unſ. Parif. Bur.) Eine Mehrheit für die Einfühvung der Aus Verſailles wird gemeldet: Große Verhältniswahl. Karlsruhe, 19. März. In der heutigen izung der Kommiſſion für Juſtiz und Verwal⸗ g über die Anträge auf erhältniswahl zu 2 8. ** ſchenmengen unter Führun Folge haben. dürchzogen die Straßen rlefen: Nieder mit Caillaur! Nieder mit Thalamas! Die tung wurde die Beratur immen beſchloſſen, 1 5 BDer * Berlin, 19. März. Zum Fall Polja⸗ kow bemerkt die Kreuzzeitun⸗ 0 55 iher de lehnung der Anträge beim Plenum zu des Abgeordneten Thalamas iſt von einer dop⸗ den Wahlen der Zweiten Kammer und über die Wie aus der Erklärung des§ Sollte es ſich herausſtellen, daß die Kölner Eye⸗ 8 elten Polizeikette der Sicherheit halber ahge⸗— dia miniſteriums hervorgeht, haben von 1592 pelten Polizeikette der Sicherheit halber abge Berichterſtatter Dr. Koch(Nall.) unterbreitet 9 geht, zutivorgane wirklich einen Mißgriff haben, ſo wird die deutſche Regierung ſelbſtvoer⸗ ſtändlich nicht umhin können, ihr Bedauern über den peinlichen Zwiſchenfall auszuſprechen. weilen empfiehlt es ſich, den Gang der Unter⸗ füchung abzuwarten und während derſelben auf ruſſiſcher gemeinden zur Zeit 1095 auf die Erhebu Schulgeldes verzichtet; Schulgeld erhebe 497 Gemeinden, Die Regierung iſt bei den ſtets ſte gaben für die Volksſchullehrergehalte ni 8 den Gemeinder des Schulgeſetzes zu leiſt Maniſeſtationen ſind darauf zurück⸗ zliführen, daß die Gattin Thalamas in einem Briefe der in der„Depeche der Kommiſſion die in der letzten Sitzung ge⸗ i Das Zentrum hat einen Ahänderungsantr nach welchem drei einer, der die privileg die übrigen Landestel Berſailles“ per⸗ Tat der Frau Cajllaux verteidigte und in ſcharfer Weiſe Calmettes Wahlkreiſe gebildet werden: ierten 13 Städte, einer, der le pberhalb der Murg, und öffentlicht wurde, di § 72 Ziffer Seite diejenige Zurückhaltung; Seite diejenige Zurückha ung wahren, die die deutſche Oeffentlichkeit hir des nun ſchon ſeit vier Wochen in Jahresbeiträge zu verzichten. einer, der die anderen Landesteile unterhalb dez 95Schöpfle und Genoſſen bemerkte der K. Murg umſaßt. llen Wahlktreiſe gebildet werden, wobei di tlich Preßfehde gegen Caillaux tadelte. Rußland inhef⸗ liexken Luftſchiffers Berliner beobachtet. Der Caillaux⸗skandal. (Paris, 20. März.(V. unſ. Parif. Bur.) Der Marineminiſter Monis hat ſeine Demiſ⸗ ſioneingereicht, wie während des geſtrigen Miniſterrats bekannt gegeben interiminiſtiſchen Leiter des Mar miniſter, daß zu erwarten ſei, daß, wen an den Volksſchule! ausſchließlich auf die S n würden auch die Städ nungsſtäbte mit dem Verlangen der Uebern der Gehalte der an ihre in zwei Wahlkreiſe, die übrigen Landesteile in ſe nach den Landeskommiſſariats⸗ Der Antrag auf ahlkreiſe wird ſympathiſch Es wird aber dabei bemängelt, daß u. a, durch eine derartige Durchführung ein Gegenſatz zwiſchen Stadt und Land Die Städte erhielten hiernach Alle Parteien Gehalte der Lehrer Landgemeinden kaſſe übernomme vier Wahlkrei bezirken getei Einteilung in drei W gufgenommen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 20. März 1914. Die Erträgniſſe des Wehr⸗ beitrages. lt werden ſollen. n Volksſchulen ang auf die Staatskaſſe hervor zumal die Beſchränkung der auf die Landlehrer ſchiebung der ſchon ie Lehrergehalte Städteordnungsſtädte geſchaffen würde. 24, das Land 49 Abgeordnete. ſten ſich ihre endgültige Stellung vor. Der gebundene Liſten r eine weitere etzt ſehr ungleichen B zu Ungunſter ineportefeuilles nach welchem wurde der Kolonialminiſter Lebrun ernannt. Im weiteren Verlauf des Miniſterrats beſprach der Finanzminiſter Eiukommenſteuer im Senat. eingeführt werden ſollen men. Die beiden der Kammer bereits vorlie⸗ e der nationalliberalen gSfraktion ſchrittlichen Volkspartei algenom⸗ hieraus für die Staatskaſſe weit Aufwand würde ſich auf etwa 5 auernde Uebernahme ſolg n auf die Staat Die Annahme des er erwach S genden Auträg den Stand der Frage der Zunächſt rträge und da⸗ Exmäßigung der heblicher Summe man an, daß die Demiſſion Monis keine defi⸗ nitive ſei, ſondern daß er nur für die kurze Zeit der Unterſuchung der Rochotteaffäre ſein Amt Hiedergelegt habe, beſonders deshalb, Lebrun ſein Portefeuille in Nr; Wie der Rücktritt Monis endgültig. Antrages w daß das Mitwirkungsrech bei Beſetzung der hringung eines Geſetzes zur erhältniswahl werden mit nieun gegen ſieben Stimmen ange⸗ ſten ſeien bezw. ob die 4 zur Folge haben, ung der 2 Schwierigkeiten au Lehrergehalte Städteondnungsſtädte lagen aus ſtädtiſchen die künftige Erhöhung zwiſchen mitverſieht. Aus der Budgetkommiſſion. aber aus zuverläſſiger Quelle ver[sruhe, 19. März. beriet heute den Vo eits ſe würden die Dien erückſichtigt, aber Die Budget⸗ Mitteln wegfallen. treibungen erfolgt.— ranſchlag Dpumergue beſchäftigt ſich bereits da Nachfolger für ihn zu finden. Kolonialportefeuille mit dem ſteriums vertauſcht, iſt Unbeſtimmt. über die Ergebniſſe der Wehr⸗ g liege noch nicht vor; 5 di erwarten, dagegen r vorigen Jahre in Fyrt⸗ miniſter erklärte, die für die Verkehrsanſtalten für Unterhaltung und Ergänzun tungsgegenſtände ſowie für Beſ triebsmaterialie ſteuerveranlagun ſeien allerding werde die Nachſteuer de fall kommnien. Ob Lebrun ſein des Maxinemini⸗ g der Ausſtat⸗ chaffung der Be⸗ u angeforderten Mittel werden Bei Titel Val: Unterhaltung, Er⸗ Badiſche Politik. Aus der nationallißeralen Purtei. Schriesheim, 19. März. e 9898 +* Dey Finanz Poris, 20. März. Der Rücktritt des Marineminiſters Y Nachfolger werden Gauthier genannt. den 22. Mär Schriesheim Deutſchen Hy Junglib. Be eine öffentliche und Ergänzung und maſchinellen N auf Anfragen, ſchinen erſt eir 3, nachmittags 3˙2 Uhr findet im Saale des Gaſthauſes auf Veranlaſſung des N zirksvereins Weinſ der Betriebsmittel lnlagen erklärt die Regierung daß von den 12 elektriſchen Ma⸗ ie Lokomotive abgenommen iſt. Aufhebung oder N mit jährlich 72 Millionen Mar geſetzlichem Wege erfolgen. ſie nicht, namentlich werde die einderung der Steuerzuſchläge k könne nur auf Entbehrlich ſeien Wehrſteuerver⸗ onis iſt endgültig. Als die Senatoren Peytral und Paris, 19. März. In dem Schreiben, in welchem der eben aus Marineminiſter Monis ken Doumergue ſ digte, heißt os: Verſammlung ch eingeladen iſt. 9 är Wittig. Nus Staoòͤt und Land die beſchädigten Lokomotiven derart f daß ſie betriebsſicher wer⸗ neuen Trieb⸗ Die Denkſchrift triebsmittel bei g wird hierauf anlagung keinen entſprechenden ſtänden Mehrausga Die Vorlegung einer Steuernovelle tige Regelung der Steuer⸗ ilich und ſtehe derzeit nicht in zu der jedermann f t zu könne 455 umbauen zu können, ner iſt Herr Parteiſekret Die Wirtſchaftl wagen muß ſich erſt erweiſen. über den Erſatz abgängiger Be der Staatseiſenbahnverwaltun 2825 Erſatz bringen dem Amte geſchiedene ſa ſen⸗ dem Miniſterpräſiden⸗ eine Demiſſionsabſicht ankün⸗ läge nicht tun Unſere Gegner verfolgen mich mit Intrigen und ihren Ränken, um Kabinett zu tereffen. einem ſolchen Manöver, gungen hindert, bedarf Ihnen meine Demif * eingehend beſprochen. ſichtigt, einen ſchnelle aus Betriebsmitteln griffe einiger auswärti genügender Abſchreib rungsvertreter als unbegründet er Beſtand des Staatsbahnwagenverba 1 vont allen Verwaltungen gleichmäßige Güter⸗ cht zu befürchten, daß Die Verwaltung beab⸗ ren Erſatz der Fahrzeuge herbeizuführen. ger Blätter wegen un⸗ den vom Regie⸗ klärt. Seit ie Lücken ſeien infolge der geſetzgebung einigermaßen qusgefüllt. Badiſcher Landtag. Aus der Erſten Kammer. 9. März. Die Budget⸗ Kammer hat vom Vor⸗ Mannheim, den 20. März 1914. Proteſt⸗erſammlung in Feudenheim. Die geſtern abend im Saale des ſonen beſuchte Verſt errn Jul. Uhrig eröffnet. auf deren Tagesordnung ur zeitigte eine ſe Nachſtehende Reſoluti Ich will mich zu welches Ihre Bewe⸗ nicht hergeben. Andererſeits ich zu meiner Verteidigung meiner ſtatten Sie mir deshalb, ſion zu überreichen. ca, 60—70 Per ammlung wurde Die Verſamm ö ſprünglich nuin hr lebhafte Aus wagen gebaut. 0 Baden benachteiligt wird, dal ſeine guten Wagen außerbadiſche ſchle OKarlsrub kommiſſion der Erſten anſchlag des Miniſterin awet Punkte ſtanden Paris, 20. März.(B. unf. Pariſ. Bur.) Die Unterſuchungskommiſſion in der Rochette⸗ Affäre hat den Beſchluß gefaßt, orgen Monis, on wurde ein! nis des Großh. Hauſes Auswärtigen Hauptabtei⸗ tel Miniſterium Geheimes dtſchaften in Berlin und die Erſte Kam⸗ en Summen in zugewieſen erhält. die Reparaturkoſten men. Baden bekom Wagen im Staats Jede Verwaltung muß für der eigenen Wagen aufkom⸗ mt für die Benützung ſeiner bahnwagenverband und aus dem Nichtverbandsverkehr rund 1 Million Mark l geforderten Summen werden ſtimmig augenommen: der Juſtiz und des Die heute abend im S lung II, ferner die Ti Kabinett und Geſan München beraten un die dafür angefordert umung mit den Beſchlüſſen ter genehmigen. Des ion, den Voranſchlag des für die Jahre 1914/15 in Ueber⸗ mit Ausnahme der Jaureès, der den Vorſitz der aufgefordert, regel⸗ gen teilzunehmen. gegen die Nichtherſtelln Halteſtelle am ſogenannt ſtraße und erſucht den zuſtändigen Stelle dahin Halteſtelle, ausbezahlt. Die an jeweils bewilligt. Verſtaatlichung der Volksſchulen. Karlsruhe, wünſcht ein Antrag der A Gerade während ſtraße mit den Verkehr iſt bieſ⸗ miniſteriums bg. Dr. Frauk und ſitzer in der Röchette⸗Affäre Barthou und Dou⸗ menil vernommen. Paris, 20. März. üchungskommiſſior eit die Rechte eir Genoſſen, die durch den das ſchulen abgeſcha meinden Zuſchi werden. Nach e Vereinigung f und die Beſti den Staat übergehen. D wurden, wie bereits gemeld Vorlage eines Geſetzentwurfes, Schulgeld in ſämtlichen Bolks⸗ üſt wird und an bedürftige Ge⸗ iſſe aus Staatsmitteln gewährt inem Antrag der Rechtsſtehenden ollen die Zuſchüſſe der Gemein⸗ Lehrgehältern aufgehoben werden Lehrgehälter ganz auf ſe beiden Anträge et, in der Sitzung g mit den Beſchl zut bewilligen. ſtatteten Druckbericht i achtveiſung über das Verhältnis Reich beigegeben. Matrikularbeiträge an die .006 900 Mark, üſfen der Zweiten ſammlung verehrl ffe gbe einzuwirken, daß nnenten von Monatskar u ſchon am 30. Mär Denn wo Seiſtungen ver müſſen doch auch Gegenleiſtunger n. Nächſten Sonntag wird der Be triſchen Linte kt. Bekan Städt. Straßenbahnamts erſt um 10 (V. unſ. Pariſ. Senats vexeinigte ſich g rzer Beratung ab, der Unter⸗ n in der Rochette⸗Angelegen⸗ ies Unterſuchungsxrichters ein⸗ züräumen. Die Zeugen ſollen vereidigt und bei dem zuſtändigen Gericht über⸗ Dr. Glockner er intereſſante N benützen dürfen. langt werden, gewährt werde⸗ trieb der elek Darnach betrugen die Reichskaſſe im Jahre utmachung des 2195 058 Mark liefert werden. Der Präſident der Kommiſſion, Ribot, beſchäftigte ſich geſtern mit der P des Autrages Lerolle und teilte mit Eine Maßregel, au der ſich 1890: 9 141 400 Mark, im läßt. Für dieſen Ausfall heit ſollte man die Monatsk am 30. März gelten laffen, eben nichts ändern an Verkehrsgelegen⸗ arten für April ſchon oder die Fahrkarten der Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer vom 26. Februar beraten. Dabei vertrat die rundſätzlichen Staudpunkt.! Jahre 1900: 9 989—9 20% die Seele des Kindes das von Margot B Und dann wird ſich auch Euch der Gedanke imer wieder aufdrängen, wie ſal zu danken haben. orgen erzählt Bubi:„ großer Baum Käft tlein, Mär tommen aus der Erde, ganz Plötzlich fügte er hinzu Frühlingsland, das ſich Wir aber müſſen es ime legen und hüten ne Pflanze unſchein⸗ Ein Kind iſt wie ein weit und ſtill ausbreite beſtellen, wir müſſen die Ke und pflegen. Denn wie ei wir dem Schick⸗ Unſer Leben baben wir gewiſſen Grade ſelbſt in de r Erfolg, den die Welt Glück Haziblume tlein, 18 klein, alle, alle tlein und wachſen.“ Bübi auch klein, Elefant tlein, %VFFFFFRTæFTe Das Rind— Ein Gruß. Selten iſt ein ſo fein dauken gelten dem werdenden Leben Leben, das erſt an den innerſten, tiefſten Schlä⸗ bar aus dem Boden treibt ſie einſt eine Kirſchhlütenkr ſchenden Eichenwipfel trä und nicht weiß, ob one oder einen rau⸗ at, ſo wachſen die ſtarken Begriffe unſerer auf, die wir in ſie legen. den Aufklärungstheore⸗ Ewigkeitsbaume der Er⸗ rund die Welt mit ihren men, dieſe Antwort aus kleinſten Kindes:„Müttchens ne ungeſchickte, plumpe Hand an nzen rühren.“ liegt in unſerem Streben. fundes, blühendes Kind, dem und unſeren Namen geben, Blutes und unſerer Seele, Naturkräfte zu⸗ rworfen find, das iſt eine Bübi auch wachſt, danz d Bübi krabbelt auch aus der belkäfer und Mäus und Baum u Maun und ich ſahen uns dann ſagte er:„ aus der Erde gewachſen, kl terchens liebem Herze Bubi drehte herum, hob ſein kleines und rief:„Bubi ſo tleir Herzen gewach tick⸗tack Herz.“ Erde wie der Krab⸗ nd Hazziblume.“ einen Augen⸗ Klein⸗Bubi iſt nicht ein Bubi iſt in Müt⸗ i gewachſen.“ pfchen ſtrahlend zu mir Fingerchen in die Höhe t wie Finger, in Mütt⸗ ſt, Müttchens lieben nke ſchien ihm viel beſſer zu be⸗ aus der Erde krabbeln“. d wiederholte am Tage öfters: wir unſere Liebe das Kind un aus uns als ein 6 fällt, denen wir unte ſinniges, zartes Buch über geſchrieben worden, wie oger⸗Langhammer ſhehen im Kenien⸗Verlag zu Leipzig erſchienene „Das Kind— Ein Gruß!. Es ſind Briefe einer Frau an ihre Freundin in Skandinavien ge⸗ kichtet. Briefe, aus denen eine unendliche Liebe ſpricht. Eine Liebe zu den Kommenden. Und dies iſt das wunderbare: nicht das Kind erſt als ſolches beſchäftigt die Mutter— ihre Ge⸗ Kinder aus den Keime Und ſo wünſchte ich tikern, die da an dem kenntnis herumokulierer Rezepten überſchwem dem Munde eines liebes Herz.“ Möge nie ei die kleine Pfla Kunſt und Wiſſenſchaft. Ach, wir geloben uns vor dem Bettche Hoffen wir doch, die Lehensrätſel ſo vieles, weun wir n der kleinen Geſchöpfe ſtehn. daß es ihnen gelingen möchte, beſſer zu löſen, als wir es nicht durch Grübeln, ſondern durch r ſener ſtrahlen⸗ aufwachen ſehen, zwecklos wie ein gten ſo gerne eine Sſieger in ihnen deren Dafein nicht leer und hagen als d war ſehr fröh un „Tlein Baum au gen des Herzens zu fühlen iſt. So ſpricht ſie über dies große Rätſel der Welt: „Ich möchte, der Gruß, der mir dke Eures kleinen Schtwedenkindes erzählt, mir. Vielleicht iſt er ſchon unterwegs, und dann denkt, daß ich Euch beide Hände reiche und die winzigen Fingerchen lüſſe ück und Eure Jukunftshoffnungen um⸗ ſpannen. Welche Freude, welche unendliche kl 85 Erdenbewohners Mäus und Miez Blatt im Win 79 8 beglückt und be geſegneten Kinder, die in alter jungen Löwen ſpielten und tmit er im Spiele Rieſen und Un⸗ de verweht, ſondern das Leben ſaus Erde krabbel Bubi nicht aus tlein in Mütt ſeine damalige zit markieren, zeigt t, ganz tlein Erde, nein, nein, B erchens lieben Herz.“ nheit und ſeine jetzige Größe e er dazu ſein kleines Fin⸗ Konzert Direnberger⸗Goldfiſch. ſaale ſtellten ſich geſtern abend eine lſe Direnberger aus Hei⸗ exliner Pianiſt Gdmund Gol d⸗ die noch am Anfang haben techniſch etwas das löbliche Beſtre⸗ zu beleben, ſo daß chtung wohl befrie⸗ chniſcher zu geiſtiger 3 och ein ziemlich retation, welche, 7 Sagenzeit mit Davids Schleud holde töteten, die nicht wiſſen, Gefahr neiden und die beruſen ſind, fragen zu löſen, Lebensſtadt lauern!“ An anderer Stelte Boger⸗Langhammer theyretitern“ und len Problem der J ros Wort ins Stam 5 delberg, und der B die nun Euer elberg, und der Beide Spieler, ſtlerlaufbahn ſtehen gelernt und zeigten ihre Vorträge dynamiſch ihre Leiſtungen nach dieſer Ri digen konnten. und muſikaliſcher Beherrſchun weiter Weg, und von einer den Intentionen des Seele in Milſchwingunsen was Furcht iſt, die keine dem Leben zujauchzen,— einte der vielen he vor den Toren der „ich möchte, „in welchem ſagt, dieſe Welt voll Fri s empfände er es dunkel als ein in uns zu wurzeln. n weit davon en ben, ſondern fühl ich könnte Dir den Ton 8 Seligkei tet auf Euch. Gibf es etwas Unergründ⸗ i dres und Rätſelbafteres als die blauen Augen ſchreibt Margot „Aufklärungs⸗ Ymit dem ſexuel⸗ ſchäftigen, ein wah⸗ K tfernt, au eine klare ſchilderten Begriffe zu glau⸗ e, daß die liebe klei tern umfängt und noch m Halbſchlafe ruh Aber von te tille eines ſchlafenden Sees, der träu⸗ olchen, die ſich 92 und Berge in ſich ſpiegelt, ohne ißt zu werden, liegt vor uns. O M zur Kenntnisnahme und erſucht um g wu e. ba bleunigſte Erfüllung.“ im 1 37 andt er Ausſprache beteiligten ſich die Herren ſen, d R„ Kloos, Baumeiſter, Sons, u zu ſeil, Throm, Uhrig, Stadtverord⸗ des K röder u.., die wiederholt das Wort er⸗ 1592 r 6Wie ein roter Faden zog ſich durch die Hebu 78 ſeh f ſe die Anſicht, daß die Verkehrspolitik gleich⸗ rhebe 90 8 ſſhe e WohnungSpolitik darſtelle. Beſtehen 2 Pi 8 12 wrortstarife, dann ſei es auch dem Arbeiter 190 en Beamten unmöglich gemacht, in den Vor⸗ 1 12 5 wohnen und dadurch wieder erleide der Nt nn it Hausbeſitzer Schaden. Es wurde eine ganze inde 8 chri Kuſche vorgebracht, die bei paſſender Gelegen⸗ 90 pertreten ſind. ge— e, nes beiterung des Fernſprechverkehrs. Nach cale e kitteilung der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion 15 5 21 Gßhe an die Handelskammer iſt Städ⸗ 4 im vom 15. März ab zum unbeſchränk⸗ Khern it 8 rechverkehr mit Wernshauſen nebſt 5(fſorte im Oberpoſtdirektionsbezirk Erfurt rbon ſe, en. Die Sprechgebühr beträgt 1 Mk. der d beiterer Mitteilung der Kaiſerl. Ober⸗ eiſ ktion in Karlsruhe an die Handelskam⸗ en auen bäarl eänkten Fernſprechverkehr 98. bnle m Orten bezw. deren Umgebung zuge⸗ wach 9 2 gorden. Berleburg, Eslohe, Langſchede, 000 0 Ne und Wenden im Oberpoſtdirektionsbe⸗ 01 Nrtmund; Büren, Clarholz, Delhrück und e iſt 7g., im Oberpoſtbirektionsbezirk Minden: es m und Nordwalde im Oberpoſtdirektions⸗ srech e 36 Münſter; Nordhorn und Schüttorf im uptlel 1 13 Oldenburg; Kupferdreh im Bezirk Düſ⸗ 551 im und Salzberg im Poſtdirektionsbezirk Ern gutz urg. Die Sprechgebühr beträgt je 1 Mk. Vien in ewährte Hausmittel. tig 5 e Ln dem redaktionellen Teil verſch edener llediggen oder unmittelbar daran anſchließend an fungen von„bewährten Hausmitteln“ 4 un Es werden da Mittel für Pflege des 11 i. 11 Sonn abe wiunf anadruc erwect als oß die Miel mu iſt. J. znen Pfennige koſteten. Der Preis ſtellt ſich kleappäter als unverhältnismäßig hoch heraus, ſel n der angeprieſenen Mittel geht überhaupt jechiſsirkung ab. Es iſt daher dringend Vor⸗ ö biät jeboten. Wer bereits auf dieſem Gebiete had Rungen geſammelt hat, wolle ſie der Kom⸗ 1914 ki zion zur Bekämpfung von Acbindelfirmen, Mannheim, B t, im b, mitteilen, die, wenn irgend möglich, 90 Raät und Tat an Hand geht. 11 kebenerwerb durch Adreſſenſchreiben. Im⸗ ten“ vor: fil zwieder kann man Nebenerwerbsangebote wurdg K. wonach„ſchriftl. Nebenerwerb und zwar erſamm. de ein nen“ 3u el 1105 58 l — t 11 DOcher 59 äbn! 9 ſar N ſef n 92 5 avi t. kibe geabn, terformulax und ein mechaniſch vervielfäl⸗ In letzterem wird den 3 den 20. März 1914. General⸗Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nacheichten. ittagblatt) 3. Seite. em wird verlangt, daß traßenbahnamt zich, gegen Magenkrankheiten, Fettleibigkeit, fg, tathismus, Ischias uſw. empfohlen. Fer⸗ d darauf hingewieſen, daß die betreffen⸗ indet ittel, die ſtets namentlich angegeben nisi kund eine auffallende Bezeichnung tragen Hlin Drogerien und Apotheken zu haben ſeien. au den Wortlaut des Artikels wird vielfach lick in dem Glauben ſind, Weagt für 1000 geſchriebene Adreſſen 8 Mk. halten, geht dann ein mechaniſch verviel⸗ deſeges Schreiben als Druckſache zu. n ſie um Einſendung von.75 Mk. oder anderen„angemeſſenen“ Betrages erfucht, ſie das erforderliche Material erhalten Den Einſendern des Geldes geht nun⸗ eine Liſte von mehreren hundert Adreſſen blich Erwerb ſuchender 8 Schreiben zu. ängern der Rat erteilt, täglich in Leſe⸗ ut en, Reſtaurants oder Cafés die Zeitungen 5 Firmen nachzuſehen, Leute zu ſchriftlichen Arbeiten oder Haus⸗ iten ſuchen. Dieſen Firmen ſollen ſie dann nach dem beigefügten Formular handſchrift⸗ angefertigtes Schreiben überſenden, worin en die käufliche Ueberlaſſung von mehreren die Adreſſen ſolcher Nauf 29. nächſten Monats laufen laſſen. .05 ein Wagen bereit ſteht. preiſe für alle Bewohner Feudenheims die ſind und zwar als 15 Pfg.⸗Tarif bis zum und Stadtrat hierdurch Zum beſchränkten Sprechverkehr mit Sehr häufig kann 900 Adreſſen ein Verdienſt von 8 Mk, oder „in Ausſicht geſtellt wird. Den zahlloſen pveſſenverlag„Germania“ oder Adreſ⸗ „Adler“, oder wie er ſich ſonſt nen⸗ auch ab Aubuckel Ferner, daß von dem inſerie⸗ Hierin Perſonen ein hundert Adreſſen erwerbſuchender Perſonen an⸗ geboten wird. Auf dieſe Weiſe ſollen die Neben⸗ erwerbſucher in der Lage ſein, z. B. an 1000 Adreſſen, für die ſie 6 Mk. an den Verlag zahlen und die ſie für etwa 18 Mk. weiterverkaufen, einen verhältnismäßig hohen Verdienſt zu er⸗ zielen. Die Rechnung ſtimmt, doch ſind die Verdienſtausſichten gleich Null. Da dieſe zwei⸗ felhaften Adreſſenverläge von vornherein ab⸗ ſichtlich die zweideutige Faſſung des Inſerats wählen, auch mit dem erſten Schreiben noch immer die Empfänger in dem Glauben laſſen, ſie erhielten nach Einſendung des Betrages ſo⸗ fort das Material, um unverzüglich in ihrer Wohnung mit dem Adreſſenſchreiben beginnen zu können, ſo liegt auf ihrer Seite eine ſtrafbare Handlung vor, wogegen nicht ſtreng genug ein⸗ geſchritten werden kann. Geſchädigte Perſonen wollen ihre Beſchwerden der Kommiſſion zur Bekämpfung von Schwindel⸗ firmen in Mannheim, B I, 7 b. unter⸗ breiten, die gern mit Rat und Tat an Hand geht. Zur Budgetberatung. Dem Stadtrat iſt ein von faſt ſämtlichen nationalliberalen Stadtver⸗ brdneten unterzeichneter Antrag zugegangen, dahin lautend, beim Etat der Kunſthalle den Aufwand für Bilderankauf uſw. von 115000 Mk. auf 65000 Mk. herabzuſetzen. Der Autrag wird mit der ungünſtigen Finanzlage dieſes Jahres begründet werden. Ein weiterer nationalliberaler Antrag wurde zugunſten der Regulierung der Ifflandſtraße eingereicht. — 2 Nationaſliberaler Verein Mannheim. Unſere Mitglieder werden höflichſt zu folgenden Bezirtsverſammlungen eingeladen, in denen über⸗ 91086 all das fſtädtiſche Budget zur Tagesordnung ſteht. Um zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. Unterſtadt J. u.. u. Jungbuſch⸗ die Stadtv. Knodel, er, Nikolaus. 8 e * Der nationalliberale Bezirksverein der öſtlichen Stadterweiterung hielt geſtern abend ſammlung ab, in der die Erörterung des ſtädtiſchen Budgets auf der Tagesordnung ſtand. Den Vorſitz führte Herr Profeſſor Zam⸗ poni. In zirka einſtündigen Ausführungen entwickelte der Referent des Abends, Herr Stadtv. Ernſt Müller ein umfaſſendes Bild von der ſtädtiſchen Finanzwirtſchaft und von den mit dem Budget in Verbindung ſtehenden Fragen. Das Referat wurde mit lebhaftem Bei⸗ fall aufgenommen. Nachdem der Vorſitzende dem Referenten für ſeine Darlegungen gedankt hätte, wurde in die Debatte eingetreten, die faſt zwei Stunden dauerte. Es beteiligten ſich an ihr die Herren Stadtrat Darm⸗ ſtädter, Dr. Müller, Dr. Jordan, Ge⸗ neraldirektor Spielmeyer, Rechtsanwalt Dr. Feiſt, Rylograph Wolf, Hauptlehrer Haas, Libbacher, der Vorſitzende und der Referent. In dem Vordergrund der Diskuſſion ſtanden die Straßenbahnverhält⸗ niſſe, das Theater und die Kunſthalle. Bezüglich der Straßenbahn wurden verſchiedene Wünſche geäußert, namentlich verlangte man ihre Fortführung durch die Auguſtaanlage, eine beſſere Einteilung der Halteſtellen auf der Linie 6 uſw. Die eingehende Ausſprache über das Theater bewies das große Intereſſe, das man dieſem Kunſtinſtitut in den weiteſten Kreiſen entgegenbringt und bekundete die ſchwere Sorge, mit der man die jetzigen Ver⸗ hältniſſe am Hoftheater verfolgt. In im„Wilhelmshof“ eine ſehr gut beſuchte Ver⸗ P der Kunſthalleangelegenheit war die Verſammlung nahezu einmütig der Meinung, daß der Bür⸗ gerausſchuß Streichungen an dem für den An⸗ kauf von Bildern ete. angeſetzten Betrag nicht vornehmen möchte. Ferner wurde noch in der Debatte von kompetenter Seite darauf auf⸗ merkſam gemacht, wie dringend notwendig es im Intereſſe unſerer Stadt iſt, alle Schritte zu unternehmen und alle Maßregeln zu er⸗ greifen, die geeignet ſind, den Zuzug der In⸗ duſtrie nach Mannheim zu fördern, indem man zugleich darauf hinwies, daß nach dieſer Rich⸗ tung hin noch viel mehr geſchehen könne, als dies bis jetzt der Fall war. Vor allen Dingen ſei es erforderlich, der Induſtrie billigen elek⸗ triſchen Strom zu ſichern. Erſt gegen Mitter⸗ nacht fand die äußerſt intereſſante und an⸗ regend verlaufene Verſammlung mit Worten des Dankes des Vorſitzenden an die Erſchie⸗ nenen für ihre rege Teilnahme an den Be⸗ ratungen des Abends ihr Ende. Aus dem Stabtteil Neckarau. Die auf Mittwoch Abend in das Gaſthaus„zur Krone“ einberufene öffentliche Verſammlung des Nationalliberalen Bezirksver⸗ eins und des Jungliberalen Ver⸗ eins hatte ſich eines ſehr guten Beſuches und äußerſt anregenden Verlaufes zu erfreuen. Der 9. Vorſitzende des Natlib. Vereins, Herr Fa⸗ brikant Louis Wörns, eröffnete die Verſamm⸗ lung und erteilte ſofort dem Referenten des Abends, Herrn Stadtverordneten Peter Spaei⸗ del, das Wort zu ſeinem Vortrag über„den ſtädtiſchen Voranſchlag pro 1914“. Herr Speidel gab zunächſt die gemeinſamen Eingabe, welche die beiden Vereine bereits am 90. Dezember v. Is. wegen Aufſtellung des ſtädtiſchen Voranſchlags an den Stadtrat ſand⸗ ten, ſowie die hierauf vom Bürgermeiſteramt eingelaufenen Antworten bekannt, welche in der Hauptſache nachſtehende Punkte betrafen: 1. Die Unterhaltung und Teerung des Weges von Neckarau nach dem Waldpark: 2. die beſſere Inſtandſetzung der Teerung des neuen Mann⸗ heimer Weges; 3. der ſchlechtre Zuſtand zahl⸗ reicher Feldwege in Neckarau; 4. Ausbau der Sedanſtraße und Weiterführung der elektr⸗ Straßenbahn nach dem Lindenhaf; 5. Herſtel⸗ fung verſchiedener Straßen im Stadtteil Nek⸗ karalt: 6. Straßenbahntarif, u. a. Verlegung der Taxrarenze von der Katharinenſtraße nach dem Kriegerdenkmal. Während auf die unter .-Z. 1 bis 5 genannten Punkte im allgemeinen befriedigende Beſcheide eingingen, war zu unkt 6— wie dies vom Straßenbahnamt als ſelbſtverſtändlich zu erwarten iſt, es iſt bald nimmer nötig, an dieſes Amt überhaupt mit 2* Beſcheid eingelaufen. Es wurde daher üfter Zuſtimmung der ganzen Verſammlung be⸗ ſchloſſen, in dieſer Sache eine erneute Eingabe an den Stadtrat abzulaſſen und bei abermaliger Erfolgloſigkeit eine öffeutliche Proteſt⸗ verſammlung einzuberufen, in welcher die Verhältniſſe des Vorortsverkehrs eingehend be⸗ ſprochen werden ſollen. Sodann ging der Re⸗ ferent zur eigentlichen Beſprechung des ſtädt⸗ tiſchen Voranſchlages über, wohei er in aus⸗ führlicher Weiſe die einzelnen Abteilungen des ſtädtiſchen Budgets bnrchheſß ſtets die unſeren Stadtteil betreffenden Poſi⸗ tionen beſonders hervorhob und erläuterte. Herr Speidel beendete ſeinen einſtündigen, ein genaues Studium des Voranſchlags verraten⸗ den Vortrag mit dem Wunſche, daß das nun begonnene Jahr 1914 in wirtſchaftlicher Be⸗ ziehung für die Stadt ein beſſeres werden möge, wie das Jahr 1913, welches mit einem Fehl⸗ betrag von 337 000 Mark abſchloß. Reicher Beifall lohnte den Referenten für ſeine ſachlichen und ausführlichen Darlegungen. Die da⸗ ran anſchließende Diskuſſion, an welcher ſich die Herren Wörns, Bentzinger, Heinrich Seitz, Zahn, Volker, Sieber, Dr. Srth, Frommhold, Ziegler, Buſch, Weidner und Dewerth beteiligten, war eine außerordentlich ausgiebige. Von den ver⸗ ſchiedenen Rednern wurden alle den Stadtteil Neckarau ſowohl, als auch die Allgemeinheit betreffenden Wünſche und Anregungen ein⸗ gehend beſprochen. Erſt gegen 12 Uhr konnte der Vorſitzende. Herr Wörnus, die Verſamm⸗ einer Eingabe heranzutreten ab dee Ar wiich und hierber wohl, als auch an die ſonſtigen Redner ſchließen. für unſeren fruchtbringend wirken. * Nationalliberaler Verein. Mitglieder der Bezirksvereine Unterſtadt 1 und II und Jungbuſch⸗Mühlau noch⸗ mals auf die heute abend 8/ Uhr im unteren Saale der„Liedertafel“, K 2, 31, ſtattfindende gemeinſame Verſammlung aufmerkſam. Nickolaus und Schneider referieren. Es wird um zahlreiche Beteiligung gebeten. * 25jähriges Amtsjubilium. Ein hochver⸗ dienter ſtädtiſcher Beamter, der Vorſtand der ſtädtiſchen Reviſion, Herr Oberſtadtrechnungsrat Karl Seeger, feiert heute ſein 25jähriges Jubiläum im Dienſte der Stkadt. Der gliedern unſeres ſtädtiſchen Beamtenkörpers. Hohe Intelligenz und eiſerner Fleiß ließen ihn in ſeine heutige wichtige Stellung emporrücken. Der Bürgerausſchuß hatte bereits zu verſchie⸗ tiſche aus zu vernehmen, in welch muſterhafter Weiſe der Jubilar vor allem wichtige Bürger⸗ ausſchußvorlagen auszuarbeiten verſteht. war ihm, wie noch exinnerlich ſein dürfte, auch die Abfaſſung der letzten Einverleibungsdenk⸗ Herr Seeger wußte die ſich ihm entgegen⸗ ſtellenden Schwierigkeiten ſtets mit der ihm freude licher Arbeiter im Dienſte der Stadt hoch⸗ geſchätzt, ſondern auch als ein Bürger dem de liebenswürdigſten Umgangsformen eigen ſind. liegen hatten, bei dem Jubilar ſtets das größte Entgegenkommen fanden, wiſſen dieſe Eigen⸗ ſchaft beſonders zu würdigen. Möge Herrn Seeger die gute Geſundheit und die geiſtige Friſche, die ihm in erſter Linie dazu befähigten, ſeine aufreibenden, Dienſtobliegenheiten in ſo vorbildlicher Weiſe zu erfüllen, noch recht lange erhalten hleiben, damit er in der Lage iſt auch noch recht lange Jahre zum Beſten der Stadt zu wirken. Mit dieſem herzlichen Wunſch ſchließen wir uns der großen Schar der Gratulanten an, die heute des Jubilars mit uneingeſchrünkter Anerkennung und warmer Sympathie gedenken. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeik feierr morgen Samstag der allgemein beliebte Reſtaurateur Louis Wegel(J 1, 8) mit ſeiner Ehefrau Mar⸗ gewete geb. Bachmann. Karneval im Feueriozug. * Zur Eröffnung der elektriſchen Bahn Mann⸗ heim.—FJeudenheim. Mit dem Ginfahren des Per⸗ ſonals auf der Feudenheimer elektriſchen Straßen⸗ bahnlinie wurde nach der vorgeſtern erfolgten landespolizeilichen Abnahme geſtern begonnen. Die Eröffnung des Betriebes erfolgt bekanntlich näch⸗ ſten Sonntag 10 Uhr. großzügigen Eindruck, denn es laufen vier Geleiſe neheneinander. Zwei ſind für die Züge der Bahn nach Schriesheim(Oberrheiniſche Giſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft) beſtimmt. * Die Maſſenkindsleichenfunde in der Neckarſtadt ſpuken gegenwärtig wieder in auswärtigen Bkär⸗ tern, die die Meldung bringen, daß die Staats⸗ anwaltſchaft das Verfahren gegen die wegen Ver⸗ dachts der Beteiligung an dem Morde der in einem Keller gefundenen 10 Kindesleichen eingeſtellt hat. Eine Fruu und mehrere ihrer Angehörigen ſollen auf freien Fuß geſetzt worden ſein. Tatſächlich ift die des Mordes verdächtige Frau gar nicht mehr am Leben und nur die Verhaftung des Mannes und der Tochter hatte ſtattgefunden. Die letztere wurde bald nach der Verhaftung wieder entlaſſen. Zeit auf freien Fuß geſetzt. Richtig iſt, daß in letz⸗ ferinnen uſw. ſtattfanden, die jedoch keine poſitiven Anhaltspunkte ergaben. Die Recherchen der Staats. 1 + ebe 3 ine bnate Ceſar Franck's eröffnet hatten, freund⸗ 1 hen Beffall ck ang 0 5 vas ſie Preisträger der Hebbel⸗Stiftung. Violiniſtin. enſauberkeit und in ugeben wurde. In dem keine Rede ſein. Am gefördertſten zeigte ſich Sie erwies in den kleineren Vor⸗ ſtücken von Mattheſon, Mozart, Schumann, zer und Kreisler ein hübſches Vortragstalent. arts vielgeſpieltes Menuett deig nuancierte, Kreislers con sordino gebotenes geebesleid“, das Dacapo gegeben wurde, eine ſau⸗ recht geſchmackvolle Wiedergabe. err Gdmund Goldfiſch führte die Begleitungen der Stücke ſehr dezent und anſchmiegend durch und Jeh verſuchte ſich außerdem ſoliſtiſch in Schumann's ur Toccata und den Symphoniſchen Etuden .5, wie in zwei Stücken von Chopin. Am höch⸗ ſtand mir das Nocturno, welches mit Ftori⸗ guter Nuancierung wieder⸗ bekannten Eis⸗moll Scherzo nur leider der gute Eindruck durch einige Unklar⸗ ſelten, Anſchlagsderbheiten und Rubako geſtört. eniger ſcheint Schumann dem jungen Pianiſten liegen. Die Toccata wurde wie eine Etude ge⸗ elt. Beſſer gelangen die Symphoniſchen Etuden, mentlich in dem Thema, das bekanntlich nicht in Schumann iſt, aber auch in einzelnen, ins⸗ FbEſondere den zarter geſponnenen Variationen. Ein dankbares Publikum ſpen Förträgen der beiden Spieler, he d it der Eugene Yſahe gewidmeten prächtigen A⸗dur erfuhr eine ſorg⸗ dete den einzelnen welche den Abend Die Zinſen der Hebbel⸗Stiftung in Höhe 1200 M. wurden auf drei Jahre dem Stterar⸗ teilt werden, erhält ſie der plattdeutſche Dichter Johann Hinrich Jehrs in Itzehoe.— Die Hebbel⸗ Stiftung beträgt reichlich 30 000 M. und ſoll durch die Zinſen ſolchen Perſönlichkeiten zugute kommen, die ſich um die Pflege des heimatlichen Schrifttums verdient gemacht haben. Rudolf Euckens Reiſe nach Japau. Profeſſor Rudolf Gucken wird in dieſem Som⸗ mer, wir bereits mitgeteilt wurde, eine Reiſe nach Japan unternehmen. Er folgt einer Einladung der kaiſerlichen Univerſitäten Tokio und Kioto, um au beiden einen Zyklus von Vorleſungen zu halten, und zwar wird er über„Leitende Ideen der Gegenwart“ in deutſcher Sprache reden. Außer⸗ dem wird er einzelne Vorkräge deutſch und engliſch halten. Die Vorlefungen werden Mikte September beginnen, ſo daß Profeſſor Gucken im Winterſeme⸗ ſter wieder in Jeua ſein und ſeine Vorleſungen halten wird. Unfall der Tänzerin Aung Pawlowa. Ein bedauerlicher Unfall iſt in St. Louis im Staate Miſſouri der ruſſiſchen Tänzerin Anna Pawlowea zugeſtoßen. Während der Vorſtellung ſtürzte die Künſtlerin und zog ſich einen Knöchel⸗ bruch zu. Die Vorſtellung wurde abgebrochen. Anng Pawlowa befindet ſich in ihrem Hotel in ärztlicher Behandlung. Erzielte Preiſe für Schnorr von Carolsſeld. „Quo Vadis“, ein Oelbild, 1300 Maxk,„Hagen er⸗ öffnet das Blutbad“, eine der vollendelſten Feder⸗ zeichnungen des Meiſters, gleichfalls 1800 Mark, die erſten ſieben Blätter ſeiner Bilderbibel„Die Schöpfungstage 1900 Mark, ſechs Blätter„Ange⸗ lica und Medoro“, Gpiſoden aus Avfoſts„Raſen⸗ dem Roland, 1280 Mark. Philipp Veits Feder⸗ zeichnung„Die beiden Marien am Grabe“ erzielte 810 Mark,„Dante an der Pforte des Himmels“ 700 Mark, das Aquarell„Die ſieben fetten Jahre“ 2600 Mark.— Das prächtige kleine Oelbild von Karl Spitzweg„Bürgermeiſter und Polizeidiener“ wurde für 2700 Mark von dem Leipziger Muſeum erworben. Ein Muſeum für Hochſchulweſen. Aus Wien wird gemeldet: Der Rektor der Uni⸗ verſität hat einen Aufruf veröffentlicht, in dem der Plan für die Gründung eines Muſeums für Hochſchulweſen und Studentenleben in Wien eutwickelt wird. Den Grundſtock der Sammlungen ſollen jene Gegenſtände bilden, die aus Oeſterreich in der Leipziger Buchgewerbeaus⸗ ſtellung, und zwar in der Sonderausſtellung„Der Student“, ausgeſtellt ſein werden. Hochſchulnachrichten. In Fontaine(Dop. Maiſeune) ſtlarb dor ehe⸗ malige Profeſſor der Philoſophie Charles Wad⸗ dington in ſeinen 95. Lebonsjahre.— Der Pri⸗ Uiſtoriker Adolf Bartels in Weimar zuerkannt. laufenden Jahre, wo ſie zum erſten Male ver⸗ Bei der Gemäldeauktion von Börner in eli p⸗ zig brachten Julius Schnorr v. Caro Isfelds vatdozent an der Aachener Techniſchen Hochſchule, Profeſſor Dr. Karl Borne ma un, wurde als die Techniſche Hochſchule Breslau berufen als Nachfolger von Profeſſor Friedrich, der in die Direk⸗ tion der Vergtverksgeſellſchaft Gieſches Erben ein⸗ tritt.— Der Privatdozent für Staats⸗ und Ver⸗ waltungsrecht an der Berliner Univerfität, Landesaſſeſſor Dr. Karl Kormann, hat einen Ruf als Extraordinarius nach Leiptzig erhalten. — Der Vertreter der Kinderheilkunde an der Pra⸗ ger deutſchen Univerſität, Profeſſor Dr. med. Friedrich Ganghofner, Direktor des Kaiſer⸗ Franz⸗Joſef⸗Kinderſpitals, begeht am 20. März ſeinen 70, Geburtstag. Eine Uraufführung in Katſerslautern. abend eine Bühnenſchöpfung des Redakteurs Albin Zorn von dort, betitelt„Der Arzt Fraucn“, ein Spiel in drei Akten, feine Uraujſ⸗ führung. Der Hanblung hat der Verfaſſer das ſchon oft beuutzte Don Inan⸗Problem zu Grunde ge⸗ legt. Von der Hochflut der literariſchen Grtzeugniſſe dieſes Genres hebt ſich das Werk aber äußerſt vor⸗ teilhaft ab, indem Zoru das Don Juau⸗Motiy von entwickelt. Anſchauung heraus aupackt und Genießer im laudläufigen Sinne, ſondern eine pſychblogiſch fein motfvierte und konſeguent Furchne⸗ artigen wie neuzeltlichen Milien des Stückes(ein ſamkeit geſangen nimmt. Hinzu kreten zwei in ihrer lung mit Dankesworten an den Referenten ſo⸗ Möge die anregend verlaufene Verſammlung 45 aufblühenden Stadtteil Neckarau Wir machen die 5 Ueber den ſtädtiſchen Voranſchlag wer⸗ den die Herren Stadtverordneten G. Knodel, Jubilar gehört zu den hervorragendſten Mit⸗ denen Malen Gelegenheit, vom Bürgermeiſter⸗ So ſchriften übertragen, Arbeiten, die einen großen Aufwand von Zeit und Arbeitskraft erforderten. eigenen nie verſagenden Energie und Schaffens⸗ auf das erfolgreichſte zu überwinde. Aber der Jubilar wird nicht nur als unerſetz⸗ Die Vertreter der Preſſe, die, wenn ſie ein An⸗ verantwortungsreichen 2 Wie erinnerlich, war der Sohn des Weßelſchen Ehepaares dieſes Fahr Prinz Die Anlage macht einenn Der Ehemann wurde abenfalls ſchon vor längerer ter Zeit wiederholt Vernehmungen von Verkäu⸗ 15 anwaltſchaft in der Sache ſind, wenn auch das Ver⸗ 125 fahren gegen die Verhafteten eingeſtellt wurde, ekatsmäßiger Profeſſor für Metallhüttenkunde en Im Stadttheater zu Katferslautern erlebte geſtern Bar einer unſerem Empfinden nüher gerückten modernen Ditelheld, ein von den verſchiedeuſten Frauentypen umſchwärmter Jahnarzt, iſt nicht der rückſichts loſe führte Charakterſtudie, die in dem ebeuſo bigen⸗ Zahnatelier) von Anfang bis zu Ende die Aufmerk⸗ ————5. Leichenländuug. D eral-Anzelger.— Fadiſche Aeueße Nachvichten.(Mitlagblatt) Freitag, den 20. J der mann, welcher vorgeſt den Neckar bei der Feude Stelle, wo er ertrank, geländet. * Spüte Sühne. In einem Dorfe, nicht weit + von Pforzheim erhielt vor einigen Tagen der Schweiz:„Geehrter Herrl Vor etwa 18 Jahren ſtand ich bei Ihnen in Arbeit und habe Ihnen damals 10 Mark entwendet. Dieſer Diebſtahl ewiſſen ſchwer belaſtet. Da ich meinem Gewiſſen Ruhe verſchaf⸗ ſen will und ich mit Gottes Hilfe ein anderes Leben angefangen habe, erſtatte ich Ihnen die „ Als Zins lege ich weitere 10 Mark dazu. Ich hoffe, daß mein Briefchen Sie noch lebend erreicht und bitte um gütige Verzeihung meiner damals be⸗ gangenen Verfehlung. Hochachtungsvoll N. 9e.“ Das Brieſchen war mit dem Stemßpel einer klei⸗ nen ſchweizeriſchen Poſtanſtalt verſehen; in dem Zwanzigmarkſchein. Der Ziegeleibeſitzer, der bei ſeinem Ziegel⸗ und ein Ziegeleibeſitzer folgendes Briefchen au hat in den vielen Jahren mein G geſtohlenen 10 Mark wieder zurt Umſchlag befand ſich ein 2* Backſteinbrennen alt, aber nicht reich geworden war, war über das Sündenbekenntnis der ein⸗ ſtigen Angeſt ſeh ſelbſt konnte er ſich aber nicht mehr entſinnen. * Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonn⸗ tag. Der neue Luftwirbel wandert vuſch mach Oſten. Auf ſeiner Rückſeite ift für Samstag und Sonntag wechſelnd bewölktes, aber m trockenes Wetber zu erwarten. Vereinsnachrichten. * Grund. und Hausbeſttzer⸗Verein Mannheim. Wir mtachen auch an dieſer Stelle auf die ordentliche Mitgliederberſammlung gufmerkſam, die heute Freitag Abend halb g Uhr im oberen Saale des Bellevuelellers ſtaktfindet. * Heßer die diesjährige Internationdle Ausſtel⸗ lung für Buchgewerhe und Graphik in Leipzig wird im Ortsberein Mannheim des Deur⸗ ſchen Faktorenbundes am Samstag, den 21. März, abends hald g9 Uhr, im Reſtaurant„Ger⸗ ntanfa“, C 1, 10, Herr Obermaſchinenmeiſter Osw. Müller einen Lichtbildervortrag halten. Der Vortrag, deſſen Beſuch koſtenlog iſt, wird in knapper Form über die umfaſſende Größe und die hohen Aufgaben der Buchgewerbeausſtellung be⸗ richten, über die große Anteilnahme, die man ihr von allen Seiten entgegenbringt, und über die Beteiligung des Auslandes, der Induſtrie und der FJachverbände. Auch die innere Organiſation der Ausſtellung und das Gelände mit ſeinen großen Hallen und Anlagen wird in kurzen Zügen be⸗ handelt werden. Verein für Mutterſchutz. Hierdurch machen wir nochmals auf die im Hotel National heute abend 8% Uhr ſtattfindende Gener alverſammlung und das Refevat des Herrn Bürgermeiſters von Hollauder über:„Die Berufsvormundſchaft in Bader aufmerkſam Der Verein ehem. 111er hielt am 14. de. im Lokal„zum Bremereck“ N 4, 1, ſeine General⸗ verſammlung ab, die ſehr zahlreich beſucht war und einen ſchönen Verlauf nahm. Der 1. Vor⸗ ſitzende eröffnete mit einem Hoch auf den hohen Protektor, Großherzog Friedrich II., die Verſamm⸗ kung. Der 1. Schriftführer, Kamerad Bun d ſchuh, berlas den ausführlichen Jahresbericht, aus welchem zu erſehen war, daß der Verein im ver⸗ floſſenen Jahre unter der vorzüglichen Leitung des 1. Vorſitzenden, Kameraden Louis Dürr, fleißig gearbeitet hat. Den Rechenſchaftsbericht erſtattete der Kaſſier, Kamerad Math. Berlinghof. Der Verein verausgabte im letzten Jahre 587 M. Das Vermögen des Vereins betrügt 1270 M. Famerad Fetzer berichtete über die Kaſſenreviſion. Dem Kaſſier und Schriftführer wurde Decharge erteilt und beiden Kameraden vom 1. Vorſitzenden im Na⸗ men des Vereins für ihre treue und gewiſſenhafte Arbeit der Dank ausgeſprochen. Bei Punkt„Ver⸗ ſchiedenes“ wurde jeweils der 3. Samstag jeden Monats für die Vereinsverſammlungen beſtimmk. FJerner wurde beſchloſſen, das[Ojährige Sti f⸗ kungsfeſt im Monat Juli abzuhalten. Der Geſamtvorſtand wurde per Akklamation gewählt und beſteht aus folgenden Kameraden: 1. Vorſitzen⸗ der: Louis Dürr, 2. Vorſitzender: Karl Jung, Schriftführer: Georg Bund ſchuh, Kaſſier: M. Bexlinghof, Beiſitzer: Körner, Lutz, Beck, Fetzer und Regelein. Rebiſoren: de la Corke und Sonleiter. Nachdem noch einige innere An⸗ gelegenheiten beſprochen, ſchloß der 1. Vorſitzende mit der ernſten Mahnung, allezeit treu und feſt zum Wohle des Vereins zuſammenzuhalten, die in allen Teilen ſchön verlaufene Verſammlung. Vergnügungen. Großes Doppelkonzert im Roſeugarten. Zum Abſchluß der Winter⸗Konzert⸗Saiſon veranſtaltet die Roſengartenkommiſſion am nächſten Sonuntag, Die Leiche des Fiſchers Bi abends 8 Uhr, im Nibe beim Fahren über pel⸗Konzert, an es Leib Greuadier⸗ aus Karlsruhe Grenadler⸗Reg tung ihrer Diri Bernhagen kungenſaal ein großes Dopeſerwerb des Herrn Jof. Volz gehörigen Grundſtückes zur Herſtellung eiuer Verbindungsſtraße der Lanb⸗ le des hieſigen ſtraße nach Edingen. ˖ In der Debatte um dieſen Punkt wurde von ver⸗ Muſikmeiſterſchiedenen Seiten gewünſcht, die Sache zuxrückzu⸗ Es ſtellen. Die Herren Ko ger und Joſ. Georg Volz befürworteten den Ankauf, der nach§ 8 Abf. 2 des chen Leiſn Ortsſtraßengeſetzes vom Eigentümer unter den hen Leiſt⸗—* s Doppel⸗ momentanen Umftänden verlangt werden kann, Ton⸗ La: 5 ter Fähre in den Strom ſtürzte, wurde geſtern mittag unweit der 5 5 bmeuts Nr. genten, der Herren Agl Intereſſe 7 hören und ſich ſo ein Bild dichter, u. a. eine Ab Wagner gewidmet iſt. Inſeratenteil. Programm im Eine Entführun unſerem Münchener ten wird uns geſchrieben: Profeſſor Dr. hatte in der denen behaupt gehörige ſeiner Verwand Vermögen Daraufhin erſchien den„Münchener Neueſte ſevat des Inhaltes: Es iſt unwahr, mögens beraubt Ich werde gegen 9 gsgeſchichte. -Korreſponden⸗ Böthlingk letzten Zeit mehrere Inſerate er. war, daß eine An⸗ haft entführt und gebvacht worden am letzten Mittu n Nachrichten“ ein tellten ſehr gerührt; des Diebſtahls Frof, Dr. Arthur Böthlingk e entſprechenden gericht lichen Schritte wegen ſeines grundloſen Vorgehens einleiten. Da nun heute in Mün pfälziſchen Abgeordneten ſen wurde,— liner Blatt, der Enutführer Abgeordneter Abgeornetenkammer gefragt, was er zu der Seine Auskunft laut „Ich ſtehe ſeit Harder in Geſcha 5 der früher ein ſtand ſchließlich mit ein i in meiner Schuld. von Herrn Harder einer ſchen Beſitz, wertlos war, aber je lichen Wert repräſenti rtſteigerung erſucht ihm doch aus dieſem ſchen Beſitz einen Anteil habe mich dazu bereit e reits früher anerkannte nicht weiter angezweifel eines Anteils völlig freiwillig betrachtet Zeit mit dieſer Ang zwei Jahren V chen allgemein auf den Abreſch hingewie⸗ in einem Ber⸗ ſei ein bayeriſcher Abreſch in der einigen Journaliſten Sache zu ſagen habe. es hieß nämlich — ſo wurde Herr 0 mit der Familie pv. tsverbindung. reicher Mann war, gen Millionen Ich übernahm dann großen argentini⸗ verhältnismäßig tzt einen außerordenk⸗ Im Hiublick auf e mich nun Herr zut überlaſſen. rklärt, wenn der be⸗ Schuldbetrag an mich t und die Abtretung argentiniſchen Beſitz werde. Zu gleicher elegenheit ſchweben ſeit erhandlungen über ſämtlicher Angelegenhbeiten. Harder, die mit ihrer Ge⸗ auf Reiſen und ſehr ge⸗ i eigenen Ange⸗ zu vertreten pfleat, war mit Trausaktion betei⸗ in Neuſtadt inter dem Schutze Abreſchſchen Auch Frlu. Ilſe v. ſchäftsgewandt if legenheiten ſelbſt ihrem Vermögen efindet ſich z Haardt als Gaſt und Sie hat ſpfort, Inſerat ihres Oukels ren Rechtsanwalt in Mannheim erklärung abgehen laffen. Harder, der, da er ſe Vermögen verloren hat, v ner die nötigen Mittel geſtellt bekam, ſchäftlichen Fragen mit Es iſt begreiflich, daß durch die Erklärung des klarer geworden iſt, hier i lamentskreiſen einiges Au wird ja wohl Herr das Wort nehmen Bürgerausſchußſitzung in Seckenheim. H. Seckenheim 19. März. ckenheim die erſte dies⸗ Keuntnis von dem hielt, durch ihren Alexander v. zur Verfügung die Löſung der ge⸗ begreiflicher Eile.“ Heute nachmittag fand in Se ge Bürgerausſchu Punkt der Tagesordnung bildete die der der Rechnun Die bisherigen Mitgli Martin Eder und Karl Mitte des Bürgerausſchuſſes mieder vorgeſchlagen. Die gehei die Wiederwahl ſämtlicher 62, Eder mit 61 und J Wahl der Kontroll den zweiten Punkt der T Mitglieder waren Georg und Hermann Bauer. Wiederwahl mit 65 gskommiſſion eder waren Ludwig wurden dieſe Herren me Abſtimmung ergab Herren und zwar Frey mit tetz mit 55 Stimmen. behörde für 1914 bildete agesordnung. Die bisherigen Blümel, Karl Arnold Die Abſtimmung ergab die Gegenſätzlichteit umſo intereſſantere Frauengeſtalten, welche jede auf ihre individueſle Art in das Schick⸗ ſal des Titelhelden eilngreifen, die Geſchehniſſe der Handlung zu wuchtigen dramatiſchen Höhepunkten drängen und ſchließlich in einem erſchütterten Finale ausklingen laſſen. Das bühnenwirkſam gufgebaute Stück zeichnet ſich in techuiſcher Beziehung durch wir⸗ kungsvolle Gruppierung des Stoffes aus, die Fiktion iſt knapp, ſtellenwoiſe ſcharf geſchliffen. Ueber dem eigentlichen Grundgedanken des Ganzen weht eine ſeine Jronie, die auch mit ausgezeichneten Apergus arbeitet. In der dramatliſchen Geſchloſſenheit und feſſelnden Entwicklung am einhettlichſten wirken der 2. und 3. Akt, in denen faſt jede Szene kraftvoll ah⸗ getönt iſt. Das Werk faud bei guter Darſtellung einen durchſchlagenden Erſolg, für den ſich der Autor nach jedem Akt bedanken konnte.. fus dem ſllannheimer Kunstleben. Freier Bund Akademie für Jedermann. Heute Freitag ſpricht Dr. W. Haufenſtein (Mäüuchen) für die Hörer des grunen Zettels ſiber das Thema„Vo m Kitnſtler und ſelner Seele III“. Ausſtelung Stohner. In Kunklaton Gebrüber Bud bleibt die Kyllektiv⸗Ausſtellung des Mannheimer Malers ——.. ͤ angeſetzten 500 bis inkl. Sonntag, den 22. März für tuberkulöle Intereſſe der Kiuber für ein. Auch der Gemeinderat halte bereits in dieſem Siune entſchieden. Karl Stohner Juſtinkt und Verſtand der Tiere. Köunen Tiere denken? vox allem in Mannheim ſtarf behandelt der Zobloge Profeſſor Stuttgart in dem Vortrag(mit s morgen Samstag, abends 87¼ lungsfaal, Roſengarten hält. werden für die Denkfähigkeit crörterte Steeitfrage Dr. Ziegler zus ichtbildern), ben er Liegenſchaften, Steuern, Jagden, S In dieſem Vortrage der Tiere hiſtoriſch⸗ Hofmuſikalienſ andlung K. Ferd. Heckek (Konzertkaſſe 10—1 und—6 Uhr) ferner an der Morgen wird Fraunk W. eſt zum erſten Male außer Abo mäßigten Preiſen gegeben. n Die Beſetzung iſt die der Erſtaufführung. Anfaug 8 Uhr. Programm der Sonntag iſt folgendes: 1. Einleitende Worte. nvon Edgar Allan Poe. von Guſtav Meyrink. Morgenfeier am Dr. Karl Haus Strobl: 2. Toni Wittels:„Der Rabe“ Wilhelm Kolmar„Das „Samum“ von Beſetzung des Einakters iit Binder; Vonſeff— Dr. ard— Max Grünberg. folgende: Biskra— Pau Max Stendemann; Regie: Der Intendant. Neueinſtudierung von d in den Hauptpartien be⸗ Friedrich Bartling, Eruſt und Karl Mang. „Manou ve ſchäftigt Elſe Tuſchkau und Fiſcher, Max Lipmann welche die Annahme der Vorlage mit 68 gegen ordentliche Unternehmungen erfolgen. Bewilligung von Lernmittelfreiheit. einer großen Anzahl Mitglieder d Beſchluß in d die Abgabe ſoll, wenn der Gemeinderat es beſchl — ſinanztechniſchen und Vorſchlag unter 2 ſchluffes, die unet he 7 dähren. Sltern“ Eltern ſelbe Stellung ein. fürwortet aus Gründen d lehnung des gemeinderatli Eutſchlüſſe des Gemeinderates trag mit 53 gegen 19 Stimmen angenommen. Ortszulage. fung bes§ 8 des keit eines Zuſchuf 38 gegen 31 Stimmen. Errichtung einer Nalſchreibergehilfenſtelle. mit 54 Stimmen augenommen. daß aus dieſem Grunde verſchiedene neue Ausgaben ſehr vorſichtig behandelt werden, damit der Umlagefuß ſich möglichſt immer in den momentanen Grenzen be⸗ wege, wodurch es nur möglich ſei, ſteuerkräftige Privatleute und Induſtrie heranzuziehen. Hierauf verlieſt Herr Ratſchreiber Koch die einzelnen Poſten des Voranſchlages. Darnach wird nach Vollzug des letzten Voranſchlages ſowie der Vorbehalte aus den Jahren 1911 und 1912 der Betrag von 182 015.28%½ in Einnahme geſtellt, zu dem ſich ein Kaſſenvorrat von 21 785/ geſellt. Ueber die Ausſprache über die laufenden Ein⸗ nahmen iſt folgendes bemerkenswert: Bei Punlt „Wertzuwachsſteuer“ ſpricht ſich Baumeiſter Vol z (lib.) dafür aus, daß der Gemeinderat im Intereſſe des darniederliegenden Baugewerbes der Abſchaffung dieſer Steuer nähertreten ntöchte. BAM. Herdt (Zentr.) ſpricht den Wunſch aus, die Gemeinde möchte nicht mehr größere Kapitalien nach auswärts aus⸗ leihen, ſond guf die F Volz bei Erträgen von Gebäunden, Liegenſchaften, Zinſen, Vieh, Jagdgebühren, aus der Schule und Bürger⸗ genußauflagen betragen insgeſamt 78 942, Unter Hinzurechnung der Poſition 1 mit zuſammen 203 800 Mark ergibt ſich eine Geſamteinnahme von 282742 ¼ en damit der einheimiſchen Bautätigkeit helfen, weſcher Anſicht Baumeiſter pflichtet. Die geſamten Einnahmen aus Bei den Ausgaben wurde unter Titel„Nok⸗ ſtandsarbeiten“ von dee ſozialdemokratiſchen Partei der Antrag geſtellt, den für Notſtandsarbeiten Richt verbrauchten Betrag als Fond für Notſtandsarbeiten aufzuſparen. Der Gemeinderat hatte ſich dieſem An⸗ trag gegenüber ablehnend verhalten. ltnter Titel „Straßenkauäle und Straßenbeleuchtung“ wurden iedene Wünſche geäußerkl. Zu Punkt Schüler⸗ üge“ beantragte das Zentrum Streichung der und Verwendung des Betrages Linder. Lehrer Gersbach tritt im ie Ablehnung des Autrages Die geſamten Ausgaben, we he ſich auf idt.Eiurich⸗ — zungen, üffentliche Brunnen, Plätze(49 600%½ die Schule(02 085), die Polizei, Geſundheitspflege, Armen⸗ und Krankeupflege(16(60), Schutz gegen Feuersgefahr, auf Gemarkungsverhältniſſe(19 390), 126 705%½ ergiebt, der wie folgt auf die umlaoeyflichtigen Steuerwerte umgelegt 18 183 309% Liegenſchaftsſteuerwerten 9 werden zu einem Umlagefuß von 35. 63 641 J, cus .628 400 ½% Betriebsvermögen 16 199%, aus 3 889 400 Mark 10 f. 6223, aus 64990% Einkommen zu einem Fuße von 56„ 36 394%/ und aus Bürgernutzungen 4265., zuſammen 126722% erzielt. Der Nebenpor⸗ anſchlag der Krankenhauskaſſe weiſt eine Einnahme und Ausgabe von 6354% auf. Itm die Einnahme zu ermöglichen, bedarf es eines Zuſchuſſes der Ge⸗ meinde von 1500% Die Wafſerwerks kaſſe verzelchnet eine Einnahme von 28 467.90 A, der eine Ausgabe in gleicher Höhe gegenüberſteht, ſodaß ſich kein zu deckendes Deflzit ergiebl. apitalvermögen zu einem Umlagefuß von Bei Punkt„Waſſerlei ungsauſchlüſſe“ bemerkt Eugen Gebrath. Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer Baumeiſter Volz(lib.] die Waſſeranſchlüfſe möchten nicht ſo ungleich berechnet werden, wledat Zeit zu beobachten g auf die ungleichmä bis um Hauſe zurt Ausgleich gefunder unbebauten Plätze f ige Entfernung ickzuführen, jedoch ensbil ollten für die zahr darſhen ung erhalſadep? inen Antue Be, „der manche Härten ur t. im Laufe des Jahres hmigung vorzulegen. us, es möchte jeder des Bürgerausſchuſſes angefügt werden, wurde vom ſamtpyranſchlerp 1Sch hatte die von G. gerausſchußſitzung gegen prach Bauhandwerkes eine Stundi Poſition halte das Zenlrum e den Waſſertarif keiten aufweiſe dann zur Ge worauf man zur namentlichen Abſtimmung ſchritt, atlicn n ſeR der Paſſus klat d Gemeiler, Stimmenthaltungen ergab. Die Zahlung des Kauf preiſes ſoll zu Laſten des Vorbehaltsfonds für außer⸗ Nebenvoranſchläge Annahme. Ausſchuſſes wurde beantragt ben im Vorjahr gefaßten Sache dahingehend abzuändern, daß uf ſchriftliches Verlangen jedoch nur an Schüler bedürftiger Eltern und nur dann erfolgen eßt. Der Ge⸗ meinderat macht nach eingehender Beratung aus erzieheriſchen Gründen den bung des beſtehenden Be⸗ ltliche Abgabe von Lerrumitteln vont Jahre 1914/15 auf Antrag der Eltern an Schüler bedürftiger Eltern in weitgehendſtem Maße zu ge⸗ Die ſozialdemokratiſche Fraktion ſtellte den Antrag, den Paſſus mur an Kinder bedürftiger zu ſtreichen. Gemeinderat Volz(F..) beantragt in längerer Rede die Ablehnung des ge⸗ meinderailichen Antrages. Dr. Landfried läßt ſich nicht non den Ausführungen des Herrn Volz über⸗ zeugen. Ein Standesunterſchied werde dadurch nicht beſeitigt. Redner empfiehlt die Annahme des ge⸗ meindberätlichen Antrages. Das Zentrum nahm die⸗ M. Neubauer(Soz.) be⸗ er Klaſſengegenſätze die Ab⸗ chen Antrages. Gemeinde⸗ rat Hörner und Baumceiſter Volz ſind für die In der weiteren ein⸗ gehenden Debatte hält die Sozialdemokratie an der 5 5 e Vi Aus dem Großherzelen Heidelberg, 19. März. tungsträgerinnen ſind ſozialdemokratiſchen Transportar 8 Tzu des in den Streik getreten. Die leger hatten eine Verhandlung mit de⸗ und Abſchluß eines Tarifvertrages Die J. u, mit etwa 80 Prozent Leru⸗ abgelehnt, weil der Verband in gar ke hef ung zum Buchdruckerei⸗ und Zeitungs n Für die ſtreikenden Trägerinnen war zur Stelle. Für die Arbeitswilligen maſß. zeilicher Schutz in 1W* Transportarbeiter das tungen verhindern wollten. Wiesloch, 19. März. eſcht tag war beim hieſigen Clektrizitäſene einem Maſt mit Mi Anſpruch gene Am le Arbeiter auf arbeiten beſchäftigt, als pl hwanken geriet und umfiel. kam noch mit dem Schrecken davy dem Montageinſpektor Geck vom werk beide Unter war hinzugeſprungen und 5 umfallenden Maſt feſthalten. Kork, 19. März. Der Gärtner ſthe zündete ſein Haus an verſchiedenen( durchſchnitt legte fich in die FJlam Morgen fand die Frau des Lebensmüden! kohlten Leichnam im Halbverbrannten Srei 7 Feuer nahm keinen weiteren Umfang anee vollſtändigen Lernmittelfreiheit ſeſt. Nach der An⸗ nahme es Antrages auf Schluß der Debatte wurde in namentlicher Abſtimmung der gemeinderätliche An⸗ Geſuch des Lehrerkolleginms um Bemilligung einer 77 Halsſchlag 2. Von Seiten der Lehrerſchaft wurde miederholt der A1 Antrag auf eine Ortszulage geſtellt, der durch die beſtehende Teuerung vor den Toren einer Großſtadt begründet ſei. Die Regierung habe durch die Schaf⸗ Schulgeſetzes ſelbſt die Notwendig⸗ s anerkanut. Um dieſe Ortszulage bewilligen zu können, wird ein Kredit von 1000 8u Laſten des Umlageausgleichfonds verlangt. BAM. Treiber hält eine Zulage nicht für angebracht. BaAM. Lohmann(Soz.) ſpricht ſich für den Antrag aus. Das Zentrum iſt gegen die Bewilligung der Zulage. Die Gemeinderäte Hörner(Konſ.) und Volz(F..) treten für die Befürwortung des Antrages ein. Baumeiſter Volz(lib.) empfiehlt ebenfalls die Annahme des Antrages. Die Abſtim⸗ mung ergab die Ablehnung des Antrages mit Fahnenträger dem Lehrer die Fahnenſta Während des die anderen beteiligten des Wie verlautet, kommt als T in Betracht der zwar nicht geſtellungs aber die Muſterun ger begleitete. Gerichtszeitung. ſtad t, 18. März. In der Lamz: u. Hehlergeſchi⸗ dter Strafkammer b die Beweisaufnahme mi Durch die Ze in der Anklage behau: allgemeinen beſtätigt. daß die Angeklagten Diehlmann und G ſach vorbeſtraft ſind, keinen 1 Jedermaun wiſſen kann, Frucht ete, jedenfalls nicht Die Unſitte, daß Ba en ihrer Eltern für e Nach Erledigung einer Anfrage wird der Antrag Alkah Vorfalls f. Trupps 90r äter ein Te; Den letzten Punkt der Tagesorduung bildete die Genehmigung des Gemeindevorauſchlages pro 1914. Bürgermeiſter VWolz betont, daß der Abſchluß des gg pflichr letzten Jahres recht gute Reſultate gezeitigt habe und gspflichtigen als Fahneg eingeſetzt wurden. Der Umlageausgleichsfonds mußte hetmer Di die ſeit geſtern die Darmſtä wurde heute Zeugenvernehmung f ausſagen wurden die U. A. kau Ruf genießen, ſte beim Verkauf von einwandfrei handelte ſöhne hinter dem Rück Rechnung Frucht beifeite ſchaffen lleße durch ein beſonderes wurde nicht widerlegt und eine an ei Zeugen gerichtete Aufrage, Angeklagten angeſtiftet habe n, um ſich verſche nen ſiß ob er hierzu einen „beſtätigt dies dad Staatsan ſeiner Anklagerede hervor, Aufdeckung d Das äu Angekla Ahndung. Er beantragte u. A. 9 Zuchthaus, gegen Grieshei nd gegen Heß und deſſen je ein Jahr Zuchthaus, a auf freiem Fuß befindli Es wurden ſolgende Strafen au Es erhalten wegen Diebſtahl, Einbr Unterſchlagung Bernhardts hob in man in Lampertheim lahrelangen Unfuges erleichtet auf dreiſte und freche Vorgehen einzelner verdiene ſtreuge iehlmaun 3 Jahre 3 Jahre Gefängnis u frau wegen Hehlerei dem Verhaftung der Ebefrau Heß. Diehlman anis, Griesheimer 1 Jahr Gef werden je 4 Monate Unt Schön 5 Monate abz Weber 3 Monate abz. 5 Wochen, K 5 Wochen, Feth 16 Tage, S. W ochen und Fr. Kraus 2 Wochen gen Hehlerei erhalten: F. Schäfer 6 Fälle 8 Monate Gefängnis abz. ſuchungshaft, eine milde Strafe, obwohl das Ge gen gewerbsmäßiger Hehl Seine Ehefrau M Schäfer hielt man nur in zwei Fällen für u f 3 Wochen ge erſuchungs ügl. 1 W ellerma 4 Monate u ſehr dazu neigte ihn we init Zuchthaus führt und erkannte au F. Borheimer 7 Wochen, G. Oberfeld 2 Wochen und Frau M. Vorktile des läglichen Mondò am i Binmtt Wer die vielſeitigen Vorzüge des Mondan recht zu würdigen weiß, für den iſt es el Leichtigkeit, die täglichen Gerichte aufs ſchma hafteſte zuzubereiten. ö 9 imſtande zu jeder Mahlzeit nahrhafte und doß leichtverdauliche Zuſpeiſen zu reichen. Tomaten—Suppe Fiſch—Souffle Suppen—Klößchen Maccaroni— Käſe ind einige dieſer leicht z f und 30 Pf.⸗ einen Zettel für Gratis⸗R laibe Sie ſind zudem ui Mondamin—Omele Nelſon—Pudding Karamel—Sauce Feigen—Pudding ubereitenden Gerich ondamin⸗Paket enthe 29.— 1ber! 1 5 5 iſt ndeen Wu. belir den fel, Bene Do nda ſchenkel gebrochen ern irk orf. * en. — E —1 5 20. 1 gensh Aben 20. März 1914. weuern-Anzeiger.— Sadiſche geueſte Raqrichten.(Mintagblatt) 5. Seite. . i: e Monis, noch bevor der Unterſuchungsausſchuß] geben worden über die genaue Einzelheiten be⸗ aladeple rub Kihm idt und Dav. Heß geſprochen hat. Als etwaiger Nachfolger Monis kannt zu geben, die Regierung nicht für 15 Scher Fei Letzterem konnie ſich das Gericht nicht Letzte Nachrichten und wird außer Peytral auch der frühere Arbeits⸗ zeigt halte. Die Regierung könne die Verſiche⸗ 3 1550 915 ha wohl Fruch miniſter Gauthier, wie ſchon gemeldet, genannt. rung geben, daß ſie die Bedürfniſſe des Landes N e an ellem Wege erworben war. Die in Haft Telegramme. In oppoſitionellen Kreiſen wird die Ueber⸗ vollkommen würdige, vor keinem Opfer zurück⸗ Kun d 7 erkannten die Straſen an. 2Schwetzingen, 19. März. Heute Vor⸗ zeugung ausgeſprochen, daß das Kabinett Dou⸗ ſchrecke und feſt entſchloſſen ſei, die durch tech teiler, 85 mittag wurde das fünfjährige Söhnchen des] mergue„trotz dieſer Ausbeſſerung“ nicht mehr niſche Ueberlegenheit und den unvergleichlichen chlerßp mmunalpolitiſches. Gemeinderats Schweitzer in der Nähe der ſehr lebensfähig ſei. ſelbſtloſen Mut der Offiziere und Mannſchaften 6 0 E Hädtiſches Nachrichtenamt iſt nun auch Findenallee von einem nach Brühl fahrenden Der konſervative„Gaulois“ behauptet: unter Führung des ruhmreichen Admirals ſeh Vorbild anderer Städte in Karls⸗ Automobil angefahren. Der Junge ſprang] Die Führer der Radikalen ſelbſt ſeien der An⸗ Koundigritis erreichte Oberherrſchaft zur See zu hrach ſehe Ahtet und damit eine Einrichtung getrof⸗ trotz wiederholt gegebener Signale von der ſicht, daß ihre Partei unter einem ſo geſchwäch⸗ jeder Zeit zu ſichern.— Die Ausführungen des 85 eew, wie ſie der Staat für die Erfüllung einen nach der anderen Straßenſeite. Das Autoten und in Mißkredit geratenen Miniſterium Miniſters ſine pom Hauſe und den Tribünen 2 her ben ſchon ſeit Jahrzehnten beſitzt. Dent wurde von dem Lenker ſofort derart herumge⸗ nicht in den Wahlkampf treten dürfe. Es ſeien it begeiſtertem Beifall aufgenommen 38 15 mit ur dem Oberbürgermeiſter unterſtehenden riſſen, daß es über den Gehweg und über den auch bereits zwiſchen den verſchiedenen Gruppen mit begeiſte 8 e 5 uchri amt fällt in erſter Linie die Abfaſſung Straßengraben binausfuhr. Ein Glück iſt es der radikalen und der republikaniſchen Mehrheitt 55 f 282 eltliche Vermittlung von Nachrichten aus zu neunen, daß der Lenker ſelbſt mit heiler Verhandlungen im Gange, das Kabinett Dou⸗ 5 ytliche undscha tarzu 0 un Stadtverwaltung an die Preſſe zu, Ae e d 1 15 15 ee Der 9 nach 1 120 po A. ie— 1 Erteilu Auskünften über Vor⸗ Junge, der den Unfall ſelbſt verſchuldete, wurdeſchettes Usſchuſſes zum Rücktritt zu veraulaſſen 8 18 t drn 8 55 175 glücklicherweiſe uur ganz leicht am Kopfe ver⸗ und durch ein aus den hervorragendſten wadi⸗ Vorherſagungen 10 in⸗ und ausländiſche bor ennahme ihrer Wünſche und Beſchwer⸗ letzt und von dem Automobilbeſitzer ſelbſt in die lalen und republikaniſchen Mitgliedern des Se⸗ Pfer e t Leru⸗ ſie ſich auf die dienſtlichen Beziehungen elterliche Wohnung verbracht.— Aus der Haft nats und der Kammer beſtehendes Kabinett zu(Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) keiheß gemeinde zur Preſſe beziehen. entlaſſen wurde auch der der Mittäterſchafterſetzen. Der Obmann des Verbandes der Lin⸗ Freitag, 20. März. g Spi katt, 18. März. Der von der Stadt⸗ bei der Demolierung der Figur an der Johan⸗ ken Briand ſei keineswegs abgeneigt, dieſen Malſons⸗Laffitte. ar Han ſelegte Entwurf des Voranſchlags nisbrücke Taglöhner Oskar Plan zu unterſtützen. 155 Prix des Triauons: Mareil Marly— Eiceron. u a Fahr 1914 wurde vom Gemeinderat gut 9 bilib ber 57 e e 8 Täter Die Rochette⸗Affäre. Prix Mordant: Miraflor— Neſtvr V. 140 1 J 15 e 90 0 bon Ofter gein ſfinde ig peris, e ee;, ede e ißR karl er ungedeckte Aufwand, welcher durch)(SHeidelberg, 20. März.(Priv.⸗Tel.) zurückgetretenen. Marineminiſters erzählen, daß leee enlg 7 ̃ 16 294 JY Der Der N at ei eten Monis keineswegs die Abſicht Prix Stuart: Smart— Le Ohsris. Ackeſch. hbulg aufzubringen iſt, 2965241 Mk. Dem⸗ Der Neckar iſt ſeit geſtern infolge der ſchwe⸗ 15 Oken, Prix Binion: Cour S— Feda itände Imä iid an Umlagen aufzubringen: a) ausſren Regenfälle erheblich geſtiegen. Auf dent habe, ſeine U nterredu nig mit dem Ober⸗ K 5 r Supreme edafa. Min n. 0 5 Liegenſchaftsſteuerwert 36 Pfg., b) aus Königsſtuhl iſt dieſe Nacht Schnee gefallen. ſtaatsanwalt abzuleugnen. Monis werde Pferderennen. derchehs 0 9 K Steuerwert des Betriebsvermögens 36— Geſte. 30 Ulhr. 7 0 0.erklären, daß er mit Fabre über die damals, Auteuil, 19. März. Prix Revenge, 3000 der DS 112 aus 100 Mark Steuerwert des Kapital ee a yr paſſierte ein durch die äußere Lage hervorgerufene Nervoſität] Francs 1. Veil⸗Picards Rakon 11(Parfremenk), vondg erm is 16 Pfg., d) aus dem Einkommen von Süden kommendes Flugzeug vom Typ der des Geldmarktes geſprochen und den Oberſtaats⸗ 2. Continental, 3. Monk Boran. 29:10j3 15, 28, hen erns 166 zent der ſtaatlichen Normalſteuerſätze. Darmſtädter Heidelberg in beträchtlicher Höhe. anwalt auf die Gefahr aufmerkſam gemacht habe, 2510.— Prirx de Madrid. 8000 FIrs. 1. Ch. Lie⸗ brsbeim, 17. März. Geſtern begann Es entfernte ſich wieder in der Richtung auf, in einem ſolchen Augenblick den Konflikt zwiſche narts Scoff II(W. Head, 2 Malerig..10. d urk ir fürgerausſchuß die Voran⸗ Darmſtadt in einem ſolchen Augenblick den Konflikt zwiſchen] Prix de Porchefontaine. 10 000 Frs. 1. Lepetits orf. bl ßberatungen, die gewöhnlich ein den erſten Finanztreiſen und Rochette zu ve Lynr eyed(powers), 2& Nbrupto, g. Ran⸗ er the iitz Sitzungen beanſpruchen, mit einer vier⸗ Die Novelle zum Totaliſatorgeſetz. ſchürfen. Er und Fabre ſeien übereingelommen, thorpe. Ferner: Beriot Lillum. 36105 2 80 l0. 510 enß bini Generaldebatte. Faſt alles war auf( Berlin, 20. März.(Von unſerem Ber⸗ die Entſcheidung über die Vertagung des Prix Grandmaſter. 4000 Frs. 1. Ete d Orſettis 0 e ing Sparen geſtimmt. Auch die große liner Bureau). Zu der Novelle zum Do⸗ Rochette Prozeſſes dem Gerichts ⸗Präſidenken[ Serpenteau gsancaſter), 2 Fa Villetertre, 3. iiden i ediges Oberbürgermeiſters eutwarf gerade taliſator⸗Geſetz, die vor kurzem dem Bidault de'Ifle zu überlaſſen, worauf der] Hoche. 81:10 19, 26, 21:10.— Prix Ranvpille. 4000 n Sun fin iges en e Jahr geht Bundesrat zugegangen iſt werden folgende Ein⸗ Oberſtaatsanwalt, ohne die geringſte Erregung, France 1. J. Henneſſys Clobokar(Hawkins), 9 an rei.—mit einer Umlageerhöhung von 1 Pfg., zelheiten mitgeteilt, die zu der urſprünglich be⸗ das Kabinett des Miniſterpräſidenten verlaſſen. Epſilon, 3. Siva N. 905 29. 23510.— Prix ich Jahr aber wird eine ſolche von—3 abſichtigten Faſſung ſtark im Gegenſatz ſtehen. be. Was d. iniſter Caillau Augure. 4000 Frs. 1. Thornes Prétendante tig. Man begreift das ſchon, wenn man Urſprünglich war beabſichtigt, die Reichs⸗ habe. Was den früheren Tinanzminiſter(Berard), 2. Cendre de Cheme, 8. Montifrah. 18:10; e ſndie nächſte Zeit der Stadt harrenden Auf⸗ kotaliſatorſteuer von 1675 Pros. auf anlange, ſo werde dieſer vor dem Unter⸗ 10, 1210. 14. übe hetrachtet, u..: Erweiterung von Elek⸗ 8 Prozent zu ermäßigen. Wie jetzt verlautet, ſuchungsausſchuß erklären, daß der mit ihm be⸗ ſizi und Waſſerwerk, Turnhalle an der ſoll nur eine Ermäßigung auf 12 Prozent ein⸗ freundete Verteidiger Rochettes, Bernard, zu Automobilſport Mlir kun n Vol E kheukrauenarbeitsſchule ein der Oſtſtadt), neue rer ge zlegpule in der Nordſtadt, Schulerweiterung Folſfeſ ei atweißenſtein. Erweiterung des Stadtbads, Allen ele in der Südſtadt, Walderholungs⸗ 1 dPpeim Schlachthaus, innle Ar, Beucktiſerſtraße, Nagoldkorrektion bis falls ſf fun Jupferhammer, Straßenbahn vom Markt⸗ ps MI la S 5 die Calwerſtraße nach Dillweißenſte [Ar eiſernen Brücke am Bahnhof, für ui Kinge für gegen 18 Mill. Mark. t L aau, Friedrichſtraße 89 wohnhaft, ſtürzte ſef i vormittag an dem Neubau des Maurer⸗ nei urs Noll in Neckarau ein Balken in den an, wodurch der Mann enverletzung erlitt. bert. 5 Kabmd 8½¼ Uhr ein nach Ma 1 Iin. UImmert. Der Führer des ens erlitt Verletzungen Arervewagen weiterbefördert. Polizeibericht vom 20. März. eichenländung. Die Leiche des igen Polizeibericht erwähnten rktin Biedermann her 2 15 ſzie Feudenheim ern nachmitta Fondek und auf racht. aelbſtmordverſu er(. ein 22 Jahre altes Dienſtmädchen hier, in⸗ nate Un kl. an es in ſeinem Zimmer in l) 6 aus unbekann⸗ Gründen eine nkenhaus überführt. Neues aus L udwigshafen. zaße, Nordſtadtſchule, Brötzinger Schul⸗ Wer ſſerung des alten und Bau eines Krankenhauſes, neues Schlachthaus, Bau Verlegung des Meßplatzes nach der Oſt⸗ Bau einer Enzbrücke in Mt Herſtellung von c Straßen ufw., 107 gtrag zum lokalen Teil. ſchwerer Unfall. Dem 37 Jahre alten ber Georg Chriſtian Orth in Mannheim⸗ eine ſchwere Er wurde mit ins Allg. Krankenhaus 1 E 3 (icht. Getriebsunfall auf der Rhein⸗Haardtbahn. unſerem Dürkheimer m⸗Korreſpondenten uns mitgeteilt: In der Nähe des Betriebs⸗ ofes der Rhein⸗Haardtbahn ſtieß geſtern unheim fahreider löyen der elektriſchen Bahn mit einem zfuhrwerk aus Hardenburg zuſam⸗ Das Fuhrwerk wurde gänzlich zer⸗ elektriſchen im Geſicht. hrgäſte wurden durch Umſteigen in einen im Fiſchers von Feudenheim, ds. Mts. beim Fiſchen unterhalb er Fähre ertrunken iſt, wurde g in der Nähe der Uufallſtelle den Friedhof nach Feudenheim ch beging am 18. ds. giftige Flüſſigkeit nk. Die Lebensmüde wurde in das Allg. Eine in treten. Der Buchmacher hat an den Staat eine Steuer von 6 Proz.(urſprünglich 5 Prozent) von ſeinem Umſatz zu bezahlen. Der Wettende wird im Falle eines Gewinnes herangezogen und hätte bei Wetten für inländiſche Rennen ſich von ſeinem Gewinn eine 6⸗prozentige Ab⸗ gabe gefallen zu laſſen, wenn er verzweifacht iſt. Iſt er mehr als zweifach,, ſo kommen 8 Proz. in Abzug. Die Steigerung iſt derart, daß bei einem 16⸗fächen Geſwinn 18 Proz und bei 20⸗ 1 Gewinn 20 Proz. für Abgaben zu zahlen ind. Das Geſetz ſchlägt weiter vor, daß im ganzen für Deutſchland 50 Buchmacher konzeſſioniert werden. Dieſe können in einzelnen Städten beliebig viele Filialen errichten. Auf allen großer Rennbahnen iſt die Anlage eines Buch⸗ macherringes gedacht, der von dem wettenden Publikum nur gegen ein beſonderes Eintritts⸗ geld von 19 Mark pro Tag betreken werden kann, An dieſem Stande nimmt der Buchmacher nur Wetten in Höhe von 50 Mark aufwärts an. Alle Wettende, die kleinere Beträge als 50 Mark anlegen wollen, ſollen dafür den öffentlichen Totaliſator benutzen. Die Buch⸗ macherkonzeſſion wird nur an deutſche Staats⸗ tugehörige verliehen. Die Buchmacher müſſen eine hohe Kaution garantieren und das nötige Geſchäftskapital nachweiſen können. Die Au⸗ nahme von Wetten in den Wettbureaus erfolgt nur bis eine halbe Stunde vor Beginn des er⸗ ſten Rennens. Perſonen, die nach Einführung des neuen Wettgeſetzes noch Wetten abſchließen, ohne im Beſitz einer Konzeſſion zu ſein, werden mit Ge⸗ fängnis beſtraft. Bezüglich der Einklagbarkeit der Wetten wird der bisherige Rechtszuſtand nicht geändert, d. h. Wetten können auch nach der Einführung des neuen Wettgeſetzes nicht eingekſagt werden. Wenn der Reichstag das Geſetz annimmt, ſo ſoll es im Auguſt dieſes Jahres mit Beginn der zu Baden⸗Baden erſtmals in Kraft treten. Die S chiffahrtskataſtrophe auf dem Lido. * Venedig, 20. März. Von den Leichen, die bei dem Schiffahrtszuſammenſtoß aufgefun⸗ den wurden, wurde eine als die des Berliner Johann Otto feſtgeſtellt. Bei der Leiche einer Frau fand man einen Briefumſchlag mit der Aufſchrift F. N. Trake. Sie iſt wahrſcheinlich eine Engländerin. Während der ganzen Nacht wurde die Unglücksſtelle mit einem ſtarken Scheinwerfer abgeſucht, um noch weitere Leichen aufzufinden. Die Trauer in der Stadt iſt groß. Die Theater haben die Vorſtellungen eingeſtellt. Mehrere Reſtaurants ſind geſchloſſen. Alle zu 1 Diebin ſelbſt war m Aborte zu ent⸗ im wurde ein blaugrüner Unterhoſen und ſonſtige deren Herkunft ſich die Zweifellos geweſ gen Das Vorgeh langem Wagen mußte umgeladen werden, volle Stunde in Anſpruch nahm. Hagen was ſie von Ehren der deutſchen Schiffe geplanten Emp⸗ fänge ſind abgeſagt worden. = Der Caillaux⸗Skandal. Der Rücktritt des Marineminiſters Monis. W. Paris, 20. März. Marineminiſters Monis wird nunmehr all⸗ gemein für ein endgültiger angeſehen. In den Wandelgängen der Kammer wird erzählt, daß eine Demiſſton keineswegs eine ganz freiwillige en und erſt nach eindringlichen Vorſtellun⸗ ſeiner Kabinettskollegen erfolgt ſei. Echo de Par 3u Der Rücktritt des 18“ meint: Dieſes en beweiſt, daß die Miniſter ſchon ſeit die Wahrheit kennen und wohl wußten, ihm gekommen ſei und angefragt habe, ob er vom Standpunkte der Regierung aus eine Un⸗ zuträglichkeit darin erblicken würde, wenn die Rochetteangelegenheit verſchoben würde. Caillaut habe darauf geantwortet, daß der Regierung ein Antrag vorliege, der die ſofortige Durchführung des Rochetteprozeſſes erheiſche, er werde ſich aber beim Miniſterpräſidenten und Juſtizminiſter inſdrmfefnmnmn Der Prozeß gegen Frau Caillaux. OParis, 20. März.(V. unſ. Pariſ. Bur.) Frau Caillaur wird noch bis Montag im Honoratiorenzimmer des Frauen ⸗Gefängniſſes verbleiben. Das Verhör wird am Montag un Dienstag ſtattfinden. Man hat außerordentliche Maßnahmen getroffen um Neugierige abzuhal⸗ ten. Frau Eaillaux wiederholte dem Sekretär Calmettes gegenüber ihr Bedauern über die Tat. Zwiſchen dem Vertreter der Familie Cal⸗ mette und dem Verteidiger Labori kam es zu einem Uebereinkommen, nach welchem al le ſkandalöſen Vorgänge bei der Ver⸗ handlung ausgeſchaltet werden follen. Die Beiſetzung Calmettes. OParis, 20. März.(V. unſ. Pariſ. Bur.) Wie der Figarb, der noch immer mit ſchwarzem Rand erſcheint, an der Spitze des Blattes mit⸗ teilt, wird bei dem heute ſtattfindenden Begräb⸗ nis Calmettes keine einzige Rede ge⸗ halten werden. Es werden große Kund⸗ gebungen befürchtet. Aus allen Tei⸗ len Frankreichs ſind die„Camelots du Roi“ in Paris eingetroffen, um an dem Begräbnis Cal⸗ mettes teilzunehmen. W. Paris, 20. März. Die Familie des ermordeten Direktors des Figaro ſpricht in dieſem Blatte den Wunſch aus, daß die Ord⸗ nung und Andacht bei der heute ſtattfindenden Leichenfeier durch keinerlei Kund⸗ gebungen geſtört werden möge. Sie rechne darauf, daß alle Leidenſchaften ſich angeſichts ihres großen Schmerzes beſchwich⸗ tigen würden. Caillaux aus Paris entwichen. DOParis, 20. März.(V. unſ. Pariſ. Bur.) Wie gerüchtsweiſe verlautete, hat Caillaux in⸗ folge mehrerer Drohungen gegen ſein Leben Paris geſtern Nacht plötzlich und heimlich ver⸗ laſſen. * W. Paris, 20. März. In Nevers wurden fünf Geſtellungspflichtige verhaftet, die in einem Fiaker durch die Stadt fuhren und beim Anblick eines Offiziers ſchrien:„Nieder mit den drei Jahren! Nieder mit der Armee!“ Die Entwicklung auf dem Balkan. Das griechiſche Schiffsbauprogramm. * Athen, 19. März. In der heutigen Sitzung der Kammer erklärte der Marine⸗ miniſter, die Regierung habe das Schiffsbau⸗ programm den Bedürfniſſen und den Mitteln des vergrößerten Griechenland entſprechend ge⸗ nehmigt. Die Flotte werde um drei Panzer⸗ ſchiffe vom Dreadnoughttyp mit Einſchluß der auf der Vulkanwerft im Bau begriffenen Ein⸗ heiten, drei Panzerſchiffe und eine entſprechende Zahl kleiner Einheiten vermehrt werden. Auf Grund dieſes vom griechiſchen Generalſtab und von der engliſchen Marinemiſſion gebilligten Sr. Oeſterreichiſche Alpeufahrt. Für die in⸗ ternationale Automobil⸗Alpenfahrt des k. k. Oeſterreichiſchen Automobil⸗Klubs ſind bereits die erſten Meldungen abgegeben worden. An erſter Stelle ſchrieben ſich Erzherzog Joſef Fer⸗ dinand und Erzherzog Heinrich Ferdinand ein. Als dritte Meldung kommt die des Barons Steinheil hinzu Pokalſpiele der Vereine der A⸗Klaſſe. Um den Freunden und Gönnern der Vereine der K⸗Klaſſe nach den Verbandsſpielen Gelegenheit zu geben, wei⸗ tere Spiele zu ſehen, haben ſich am vergangenen Sonntag in einer Vertreter⸗Sitzung die Vexeine: F. C. Viktoria Feudenheim, F. Vg. Neckarau, F. C dPhönix Sandhofen, F. G. Kickerz Mannheim und Sp. C. Germania Ludwigshafen, wozu vorausſicht⸗ lich noch F. V. Frankenthal hinzukommt, entſchloſſen, Pokalſplele unter ſich zum Austrag zu hringen. „Dieſe Spiele merden auf Grund der Satzungen des Verbandes füdd. Fußbäll⸗Vereine und im Rähmen der Spielregeln dieſes Verbaudes durchgeführt wer⸗ den. Sie ſollen gleichzeitig Propaganda⸗Spiele ſein und auch dazu dienen, die Spielſtärke der A⸗Klaſſen⸗ Vereine zu heben und das Intereſſe der Maunheimer und Ludwigshafener Fußballgemeinde auf die A⸗ klaſſigen Mannſchaften zu richten. Wenn man in Betracht zieht, daß in anderen größeren Städte, wie Frankfurt, Straßburg, Stuttgart und München gte. der-Klaſſe größere Beachtung zugewendet wird, ſo kann man von Mannheim⸗Ludwigshafen ſagen, daß gerade dieſe Vereine durch das Intereſſe an den Ligavereinen weniger beachtet werden. Daß ein guter Sport zu erwarten iſt, das beweiſen die Reſultate, welche dieſe A⸗Vereine in letzter Zeit erzielt haben. Dieſe fünf erſten Mannſchaften befinden ſich z. Zt. in großer Form und man kann heute noch nicht vor⸗ ausſehen, wer als Sieger aus dieſen Kämpfen ber⸗ vorgeht. Die Pokalſpiele ſind nicht allein für dieſes Jahr vorgeſehen, ſondern dieſe Angelegenheit ſoll nächſtes Jahr noch weiter und größer ausgebaut werden und zwar dadurch, daß man verſuchen wird, nicht allein Mannſchaften vom Weſtkreis teilnehmen zu laſſen, ſondern auch gute Mannſchaften vom Nord⸗ und Südkreis. Der Pokal geht erſt daun in den feſten Beſitz einer Mannſchaft über, wenn er zweimal hintereinander gewonnen wird. Es iſt zu hoffen und zu wfrnſchen, daß man den Pokalſpielen von vornherein das erforderliche Intereſſe entgegenbringt. — Telegr. Sport⸗Nachrichten. Ein neuer tödlicher Uẽnfall eines britiſchen Militär⸗ fliegers. OSondon, 20. März.(Von unſ. Lond. Bur.) Geſtern iſt abermals ein Offizier der britiſchen Fliegerabteilung mit ſeinem Apparat tödlich ver⸗ unglückt. Der Unfall ereignete ſich in der Nähe von Salisbury. Das Opfer des Abſturzes iſt der Leutnant Treeby, der erſt ſeit einiger Zeit Flug⸗ unterricht genoß. Er benutzte bei ſeinen Flügen eine Farman⸗Maſchine und hatte geſtern bereits 2 oder 3 wohlgelungene Flüge ausgeführt, als er gegen abend noch einmal zu einem Fluge aufſtieg, den er allein unternahm. Er erreichte auch bald eine Höhe von ungefähr 1000 FJuß und ſchickte ſich nun zum Abſtiege an, als ſich die Maſchine in zwei am Wege ſtehenden Bäumen verwickelte und ſich in der Luft überſchlug. Leutnant Treeby ſtürzte aus einer Höhe von un⸗ gefähr 50 Fuß auf die Erde herab und war ſofort 8. 8 C0 ZAHNFPASTII verhindertdenfnsahz vvn Zabnsrem und erhälf die Zahne peirt und gesund? Eroße Jube 1IEI Kleme Tube 60— den gegen Monis erhobenen An⸗ halten hatten. Sie verurteilten Programms feien Beſtellungen in Auftrag ge⸗ e dies britischen Weltreichs und müit dem modernen fahten und Sicherstellung(171 Seiten mit Abbil⸗ Hleisches in gelforenem oder gekühltem Zustande daas geeignete Mittel zur Lösung der zeitgemägen Frage gelunden zu haben. der Schweineschlachtungen in den Jahreu 1898 bis 1910 besprechen. Aurch besondere Schriften oder Vorträge für ihre Segenstande Willkommen sein werden. SsSchenausweis vom 17. ds. Mts. haben seit Abschluß des letzten Wochenausweises die Au⸗ dies exrwähnten Zeitraumes eine Zunahme von 33 Millionen Mlk., die fremden Gelder eine solche von blieb der Verkehr mangels neuer — 5 rgeral-Auzetarr.— Aan KNoafred— Geueral-Anzelger.— Badiſch „%% N„ e Neneſte Nachrichten. Wittagblatt) Freitag, den 20. 125. Die lehren der Volkswrirtschafk. VW. Die überaus große Bedeutung der Volks- Wärtschaftslehre für Unser gesamtes wirtschaft⸗ liches Leben, für die Erkenntuis der Weitverzweig⸗ ten Vorgänge auf den Gebieten: Produktion, Er- werb, Wert, Preis, Geld und Kredit, Einkommen und Güterverbrauch zwingen jeden, der sich mit diesen Fragen beschäftigen will, sich durch einen Führer in die Einzelheiten der Volkswirtschaft leiten zu lassen. Eugen von Philoppo- wich hat durch seinen Grundriß der politischen Oekonomie einen Führer geschaffen. Der erste Band, der die allgemeine Volltswirtschaft belian⸗ delt, erschien unlꝰngst in zehnter Aullage im Ver- lag Mohr, Tübingen. In diesem Werk ist der gegenwärtige Stand der Wissenschaft richtig zum Worden. Ausgewählte Abschnitte aus der Wirt⸗ schaftslehre gibt eine Veröffentlichung von Dipl. Ing. Karl Schmidt.(Verlag von Karl Engel- mann, Leipzig), die die Formen der internationalen Unternehmungen, die Kartelle und Trusts, die Wirtschaftspoſitischen Verbände, die Arbeitgeber-, Arbeitnehmerverbände bellandelt. Grundfragen der englischen Volkswirtschaft sind in einem Vortragszyklus der Handels Boehschule München erörtert worden. Die Vorträge sind jetzt im Druck erschienen (München und Leipzig, Verlag Duncker und Humorot) und beschäftigen sich mit dem engli- schen Agrarwesen, fernéer mit Industrie, Kredit- Wesen, Arbeiterfrage in England, Organisation volkswirtschaftlichen Ausdruck gebracht Imperialismus. Diese Veröffentlſchung verschafft den Lesern Einführung in die Fragen des briti- schen Weltreichs. Der bekannte Volkswirtschaftler Professor Dr. Mygodzinski hat im Verlag von Quelle U. Meyer, Leipzig, ein Bucli herausgegeben, das in gemeinverständlichler Weise jedem, der das Cie- biet der Volkswirtschaft betreten Will, sei es zum Studium oder nur zur Erweiterung und Ab⸗ rundung seiner Bildung, über Art und Grenzen clieses Unbekannten Landes Aufllarung gibt, Der berufene Gelehrte erläuterk zunächst die Aufgaben und Methoden der Volkswirtschaltslehre und ver⸗ breitet sich dann über den Kreislauf der Wirt⸗ schaft(Oütererzeuging Verteilung des Volks⸗ einkommens Qüterverwendung). Bas Werkchen ist geeignet, den Zusammenhang der Volkswirt⸗ Schaſt mit dem Leben der Gesamtfultur zu machen. Im Verlage von Puttkammer und Mühlbrecht, Berlin, hat Dr. J. Ullrich Mül fer ein Werk, ba⸗ titelt: Fleischeinfuhr, Betrachtungen über dlie Fleischversorgung Delitschlands, ihre Mängel, Ge. dungen, Diagrammtafeln und Tabellen) herausge- geben. Verlasser behandelt in seinem Werk die durch die Vorgänge des letzten Jahres wieder in den Vordergrund des allgemeinen Interesses ge⸗ krückte Frage der Fleischversorgung besônders Eründlich und glaubt in der FEinküuhr frischen Iun Aubetracht der in lebhafter Weise gefüihrten Erörterungen über Lebeusnifttelyersorgüng und Fleischprelse wird ein Hinweis darauf von Inte- resse sein, daß über die Preisbildung und Preis⸗ entwickelung für Vien unck Fleisch am Berliner Markte eine Untersuchung von Heinrich Gerlich im Verlag von Dunker und Humblott, Leipzig er- Schienen ist. Die Untersuchung berücksichtigt die Preisbildung zum Konsumenten und gibt weiter eine eingelende Darstellung der Preisbewegung Jar Seſtlachtvlen und Fleisch und die Nentabilität 1910. Die parlamentarische Tätigkeit bietet den Mitglie- dern der Parlamente wenig Gelegenheit, die die Gesetzgebung beherrschenden Wirtschaftspoliti- schen Probleme im größeren Zusammenhang zu Die Parlamentarier sind deshalb in Sehr vielen Fällen darauf angewiesen, in der Presse Ideen zu wirken. Der bekannte Abgeordnete Dr. Gustav Stresemann ist in dieser Richtung beson- ders eifrig tätig gewesen und hat eine Auzall Seiner Reden und Auisätze unter dem Titel„Wirt⸗ Schaftliche Zeitfragen, bei F. Emil Boden, Dres- den, erscheinen lassen. Dabei sind die verschle- densten wirtschaltspolitischen Angelegenheiten be. Tüleksichtigt: Der Zusammenschluß der deutschen Arheitgeber, ferner Flotte, Weltwirtschaft und Volk, Sozialpolitik und Industriestaat, Industrie und Gesetzgebung, Industrielle Organisation, Weltausstellung und Industrie u. a. Wir glauben, daß verschiedene der Beiträge ge- rade bei der jetzt schwebenden Erörterung der SGeldmarkt, Senk- und Börsem- Wesen. Reichsbenkzwiseienqusweis vom 12. Marz. JBerlin, 19. Marz. Nach einem ZWi⸗ 5 lagen bei der Reichsbank um 28 Mill. Mk. abge· Bommen. Die Barmittel erfuhren dagegen während 35 Millionen Mk. Der Betrag der ungedeckten Banknoten stellte sich am 17. ds. Mits, einschließB- lich def 55 Mill. Mk. 5 Frunktfurter Abendbörse. Frankfurt, 19. März. An der Abendbörse Anregungen sSehfr ruhig. Montanwerte und Schiflahrtsak⸗ tien waren unverändert. Am Industrie Aktien⸗ Markte fanden etwas lebhaftere Umsätze in Alu- nünium auf Abschlußerwartungen statt, der Kurs og cd. 2 Prozent an. Ferner stiegen Schuell- ressen Frankenthal 2 Prozent, Höchster Farb- Wertze 1½ Prozent, Badische Anilinfabrik.90 rozent. Staatspapiere. Aproz. Pr. Schatz-Scheine 1914 98.15., Sproz, Reorg. Chinesen 86.75 b. Bankaktien. Kreditaktien 205.50., Dis- 1a d Verkehrswerte, Staatsbaun 135.50., Lombarden 22., Baltimore u. Ohio—.— 323 Paketfahrt 142½., Lloyd 124.25 4 12455 555 Schantungbahn 141.75 b. Industrieaktien. Deutsch Luxemburger 1337%6 b. Celsenkirchen 193.75., Phönix 2307 b,,. Kleyer 371., Dürkopp 342., Elektr. Reiniger 199., Lothringer Zement 130., Neue Boden- Aktien 80.75., Steaua Romana 140.50., Schnell- Pressen Frankenthal 200., Rhein. Braunkohlen 220., Edison 247½., Schuckert 150., Felten U. Quillaume 150., Chem. Anilin 65400 12 Héchster 670., Holzverkohlung 315., Rütgers- wWerke 202.10., Aluminjum 20798 à 29858 5. Kurse von.15 bis.30 Uhr. Deutsch-Luxemburger 134.—. Tendenz: Rühig, behauptet. Wariser Hffektenbörse. Paris, 19. März. Die Börse War anfangs im allgemeinen behauptet, jedoch fanden in Rio into Realisationen staft. Das Geschäft war im Späte- ren Verlaufe, recht beschränßt. Russische Werte Waren ſtir Rechnung des Heimatlandes gefragt, da⸗ gegen neigten De Beers und Goldminen auf Lon⸗ douer Meldungen zur Schwäche. Französische Reute gab im Zusammenhang mit der innerpoliti- schen Lage nach, besserten sich aber in letzter Stunde etwas. Ebenso wie Rio Tinto waren bra- siljanische Fonds matt. Der Schlus gestaltete sich unregelmäßig. Fanddel und industrie. Deutsche Oxhydrie.-., mmheim. Bekanntlich wurde iu der Generalversammlung der egenannten Gesellschlaft vom 28. Februar die Verschmelzung mit der Deutschen Indu⸗ Striegas--., Mannheim und mit der Mitteldeutschen Sauerstoffgesell⸗ schaft m. b. H. Berlin beschlossen. Wie uns die Gesellschaft jetzt mitteilt, jetzt mitteilt, übernimmt sile den gesamten Ge⸗ schjäftsbetrieb dieser beiden Gesellschalten ab 1. April d. J. Im Zusammenhang damit verlegt sie ihren Sitz von Düsseldort nach. Mann⸗ heim. Sämtliche Werke werden zukünftig teils in dem alten Unfange, teils wesentlieli ver⸗ größert unter der genannten Firma Weitergeführt, 50 daß in der Ausführung der der Gesellschalt zu- gehenden Aufträge keinerlei Verzögerung eintritt. Setriebsergebnisse, Generatwer. Sammiungen und Dividendden. Gesell. für Rrauerele, Spirtus-⸗ u. Press⸗ netesabrikation, vorm. G. Siuner, Kunlsruhe-Grünwinkel. Nachdem wir bereits Mfit oelt Abelick clie Ab⸗ Sehlaßzählen der genannten Gesellschaft inftgeteilt haben, wäre jetzt Vor allem aus dem Text des Ge- schäftsberichtes einiges nachzutragen. Veber den Braäuereibetrieb wꝛird aus- geführt, daß er auf ein schwieriges Jahr zurück⸗ blieken kann. Abgesehten davon, daß die südwest- deutsche Brauindustrie in allgemeinen unter un- Fünstigen Verhältnissen arbeltet, war auclt das Wetter für den Bierkonsum denkbar schlecht. Die Oerstepreise waren sehr hoch und der Besuch der Wirtscktaften liegs gilgemein zu Winschen übrig. Wenn trotzdem kein Auslall am Ertrag gegen das Vorjahr vorhanden sei, s0 liege das an Ersparnis- sen auf technischem Gebiet. Die Aussichten für das laufende Jahr seien günstiger. Man könne mit niedrigen Gerstenpreisen reelinen, doch sei der Hopfen allerdings wesentlielt teurer geworden. Der Absatz der Pregßhefe war in vergange- nen Jahr ein befriedigender. Die Produftions- rechte im Syuclikat Wurden voll erledigt. Der Nutzen wurde jedoch dureh scharfe Preisherab- setzungen sowie durch Verluste, die der Hefever⸗ band bei einer Tochtergesellschaft erlitt, ge⸗ schmälert. Der Absatz an Sprit war während des ganzen Jahres flau, die Spritkontingente bei dder Spirituszentrale wurden nur mit 92 Prozent erledigt. Inſolge der reichlichen Kartoffelernte 1913 hat die Seutrale den Spritpreis nicht un⸗ Wesentlich ermäßigt. Beim Müllereibe⸗ trieb hatte das Weizenmehlgeschäft wänrend der ersten Hälfte des Jahres unter selir schleppendem Absatz zu leiden. Die zur Verfügung stehenden Weizensorten zeigten geringe Qualitat und ergaben schlechte Ausbeute. Der Reedereibetrieb konnte befriedigend beschäftigt Werden, da der Oberrhein das ganze Jahr schifffbar War. Die Aus- sichten für das laufende Geschäftsjahr werden als günstig bezeichnet. In der Bilanz erscheinen auf der Aktiv seite: Grundstücke mit M. 1 295 138(1 491 306), Fabrik, und Gebäudekonto mit M. 3945 000 (4036 178) eigene Wirtschaften mit M. 3 979 000 (4 001 800), soustige Immobilien mit M. 442 000 (481 571), Gerätschaften mit Mark 1391 704 (146 851). Zusammen ergeben diese Posten einen Betrag von M. 11052 842(11 547 707). Neu er- scheint sodann ein Aktien-Einzahlungskonto mit M. 750 000. Es handelt sich hier um die am 20. Juni 1913 von der Oeneralversammlung beschlosse- ne Ausgabe von 1000 Stück Vorzugsaktien 2u je M. 1000.—, deren Dividende auf 5½ Prozent be- schränkt ist und auf die am 31. Bezenber 1013 noch M. 750000.— einzuzahlen waren Die Wei⸗ teren Aktivposten sind: Effekten M. 1 772 083 Aferi Johs, Girmes& Co., Samtwreberei.-G. Oedt-Ruld. schreibungen und sehr vorsichtiger Bilanzierung eine Dividende von 162% gegen 12% im Vor⸗ jahr vor. Der Vortrag wird von 67 100 Mk. auf rund 125 000 Mä. erhöht. Eisen- u. Stahblvrerk Hoesch, Dortmund lichen Generalversammlung des E 1Zz berg- Werkes Eisenzecherzug wurde eine An⸗ kaufsofferte des Eisen- und Stahlwerkes Hoesch vorgelegt, wonach dieses sich erbietet, für jeden Kux 3600 Mk. neue Hoesch-Aktien mit Dividenden- schein vom 1. Juli 1914 ab, zu bieten und außer- dem den Gewerken von Eisenzecherzug auf neu auszugebende Hoesch-Aktien ein Bezugsrecht von :1 zum Preise von 2259% auzubieten. Für die his zum 1. juli laufenden Quartale erhalten die Gewerken 100 Mk. Ausbeute auf den Kux pro Quartal. Das Eisen- und Stahlwerk Hoesch ver- pflichtet sich ferner, denjenigen Gewerken, die Ktien nehmen wollen, eine Bar- zahlung von 10 000 kfür den Kux, sofort zahl- bar, zu gewähren. Der Grubenvorstand befür Wortete diese Offerte und auch die Gewerkenver⸗ sammlung, in der mehr als aller KRuxen vertre- ten waren, stimmte hierzu. Tamangseimstellungen und Kon- rSS. Honkurse in Deutschland. Bromberg: Kaufmann Karl Neumark; Bü⸗ dingen: Gutspächter Heinrich Hahn, Hof-Allen⸗ tod; Oharlottenburg: Kaufmann Richard Gossow; Chemuitz: Kaufmann August Adolph Blochwitz; Darmstadt: Kaufni. Isaak Schuit⸗ zer; Kaufmann Georg Sachs; Ehingen: August Steinhauser, Weiß- und Wollwaren- und Korsett- geschäft; julius Häußler, Hafner und Inhaber e. Elsässer Reste-Geschäfts; Ehrenbreitstein: Kaujmann jean Eltgen, Vallendar; Gnesen: Kaufmann Adoff Fiefz; Grimma: Manufalktur⸗ und Weißwarenhändlerin Elisabetn Richter; GTo- Benhain: Kaufmann Hermann Rich. Hönicke; Habelschwerdt: Kaufmann johann Josei lenz: Ehefrau Josef Hellingraih, Inhaberin einer Kolonlalwaren- und Delikatessenhandlung; LoOoS- tau: Buchdlruckereibesitzer Albert Schmidt; Lüdenscheidt: Fabrikant Viktor Wisse, Hees- ſeld; München: Kolonialwaren- und Zigarren- händler Jjulius Steinecker; Norden: Müller Adolph Fokema, Lintel) Ohrdruf: Firma Spielwarenfahrik Herrenhof-Georgenthal; Rade- bherg: Sehmttwarenhändler Max Alwin Karsch, Arusdorl; Ravensburg: Immanuel Heinzel- mann, Sehuhgeschäft; Sehn-welm: Fabri⸗ kant Adolf Schönbusch; Stuttgart⸗Caun⸗ statt: Küfer Wilheun Großs; Waldfisceh⸗ bach: Kaufmann Wilhenn Grünewald, Helters⸗ berg; Wolfenbüttel: Kaufmann Hermann Thörel jun.; Zempebburg: Putzmacherin Rosa Bergmann, Kamin; Zschopau: Holz- schleifereibesitzerin Marie Lina Külin. Warenmörkte. Londoner Getreidemarket. London, 19. März.„The Baltic“ Weizen schwimmend: Williger. Mais schwimmenck: ruhig bei kleinem Geschäft. Schluß. Gerste schwimmend: stetig bei geringer Nachfrage. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. nfcagoer Getreidemarkt. Chicago, 19. März. Weizen. Baisse- lautende private Ernteschätzungen vom Staate Kansas, größere Zufuhren im Innern sowie ent⸗ täuschende Nachfrage seitens des Publikums rie⸗ ſen zu Beginn des Marktes eine Abschwächung hervor, sodaßg die Preise unverändert bis C. niedriger wurden. Auch im weiteren Verlaufe konnten sich die Preise infolge von Abgaben der Kommissionshäuser, im Zusammenhang mit Mel⸗ dungen über Schneewetter im Südwesten nicht er⸗ holen. Als aber bessere Naclifrage nach Lokoware in Minneapolis, umfangreichere Verschiffungen von den Sseplätzen und Deckungen der Baissiers bekaunt wurden, zogen die Preise an. Kleinere Zufuhren im Verein mit der festeren Tendenz des Maismarktes, bewärkten ein Steigen der Preise um 44 bis 6 c. Der Schluß war fest. Mais. Kleine Zufuhren in Maiware und hausselautende Kabelberichte von Liverpool ließen den Markt in kester Haltung eröffnen. Auch Käufe der Firma Armour und geringes Angebot seitens der Farmer boten im Zusammenhang mit der Ankündigung üngünstigen Wetters dem Markte gute Anregung, zuden auch das Ausland als Käufer auftrat. Die Preise konnten dalier leb- haft anziehen. Gerüchte über Exportgeschäft nach Argentinien, die Festigkeit der Lokomärkte und lebhafte Deckungen der Baissiers bewirkten, daß die Preise weiter anzogen. Der Schluß war stramm“ bei um 1 bis 1½ c. höheren Kursen. .Sze anctslsnecheichten. Essen, 20. März. Für die Erneuerungsver⸗ (1751 126), Beteiligungen M. 1 589 550(1 460 60 Y, Vorräte M. 5 564 740(3 052 455), Kasse, V. korrent M. 5222711(.300 400) Strich erscheint ein Avalkonto mit M. 1 3969 (1283 620). Auf der Passivseite erscheinen: Aktien⸗ Kapital M. 8 000 000(7 000 000). Die Erhöhung um M. 1 000 000 betrifft die schon erwälnten Vor⸗ zugsaktien. Obligationen M. 1 103 500(1 203 000), M. 2802 352(2 ga8 002), Reservefonds 3881 700(wie i..), Spezialreserve, Versichle- runge und Delkrederekonto M. 1 757 67/2(wie i. Neben dem 63 Wohlfahrtskonto M. 19 530(25 659), Sparkassen- Konto M. 245 100(191 005), Dividendenkouto Marke 420(800) Kontokorrent M. 6537 881(7074 527). Gewinn- und VerlustFonto M. 1 284 328 1082 563). konto von R. 1 396 963(1 283 620). Im Vorſahr Wurde außerdem ein Erneuerungskonto mit Mark te-Komm.—.—., Dresdner Bank., rsbülr Intern. Raul a1da u, 600 000 aufgeführt, das jeizt offenbar anders ge⸗ ucht ist. * [baudlungen im Nohlen 1 uncl Steuerscheine M. 183 552(241 197), Nontseis ., Pensionsfond M. 387 345(304 206), Arbeiter- pener Bergbaugesellschaft und Genossen, die Be- Neben dem Strieh erscheint auch hier ein Aval⸗ aufzunehmen;: Die Herstellung von Koks seitens kokereien erfolgen und nicht in den für Herstellung Andikat schla jetzt meh- Veiclikats unter Fünrung der ein Kompromiß vor, das, au hofft, die in der letzten Versammlung zum druch gekommenen Differenzen zwischen reinen und Hüttenzecken aus der Welt schaſſen wird. Auf die Tagesordnung der vom 19. auf den 21. März Verlegten Versammlung der Zechenbesitzer des Fheinisch-westfälischen Kohlensyndikats sind noch kolgende Anträge gesetzt worden: Antrag der Har- litglieder d ler Bergbau⸗ ratung des Entwurfs zum neuen Syndikatsvertrage kortzusetzen. Ein weiterer Antrag derselben Gruppe bei§ 13 Zifler 6 des Entwurts folgenden Zusatz der Hüttenzechen besitzenden Mitglieder zur Deckk⸗ ung des eigenen Bedaris darf nur auf Hütten⸗ r. Der Aufsichsrat schlägt bei erhöhten Ab- . In der Donnerstag abgehaltenen außerordent- Warmus; Kassel: Friseur Emi! Nössel; KRoh= er Koksöfen. Welche Koksöfen eines g 9727 Zechen und welche als Hüttenkoke S c haben, bestimmt der Ausschuß zu in ſt. dem va Dortmund, 20. Marz. e Eisen- und Stahlwerk Ho 5 4 5 en Vi die Emission einer inzwischen beregufgeim Bankenkonsortium übernommenen bdelbe zu leile von 4 Mill. Mark angeklindtf tienkapitals und zwar in dentt In Seimlichen Betrage von 8 Mill. M. ſam vorstehende Kapitalserhöhung nimm in Ern. nehmen die bereits angekündigte nige Elberfeld. Ueber eine in Elberfeiztadtihef Gewerkenversammlung der Eisensteingt a ſtöp: wird berichtet, daß sich ein allseit 8 Jaſſ 8 1 2 48 alt ständnis mit der Fusionsofferte desgs Stahlwerke, das auf den 6. April eine 4 liche Generalversammlung einberuft, 70 enſcht 8 ſinde 3,0 Mill. M. zur Uebernahme von 1005 ſitt Bestreitung der Selbstkosten der Angliargeg Eisenzecherzug, 4 Mill. M. zur Bescha e) De sowohl den bisherigen, als auch den Preriſez tausch der Kusen Eisenzecherzug in PfIf von 225 Prozent im Verhältuis von 6a grf. zug angeboten werden und sind gleicgnd khe 9 1 5 Age; Berlin, 20. März.(Von uns. 30fu Ueber die Verhandlungen bezüglich des: d verschieden lautende Mitteilungen. So gtegen Berliner Lokalanzeiger, daß die Verhf nöts tagung anheimfallen dürkten. Wenigsten gestern abend alle Teilnehmer an den Kctät?? von der Empfindung beherrscht, daß es i0f en 5 1 2 nötigen Frische und Energie fehlt, um noch vorhandenen schwierigen Fragen Zullſckge Gedanken nahe getreten, die Fortfünrungilble 15 batte auf eine noch zu bestimmende Zeien Dabei ist man, wie Grubendirektor 5 einem Mitarbeiter des Lokalanzeigers 80 d9* 9 jetzt bekannt, daß auch eine Erhölchte Mark) bevorsteht. Zum Anlaß für die der Gewerkschaft Eisenze coweisru zecherzug in der Kaller Kuxen vel orcda Stanlwerks Hoesch ergab. Iusgesamteg talserhöhung von 8 Mill. M. vor. Bg Gewerkschaft Eisenzecherzug, 400 000fck. Betriebsmittel. Diese 4 Mill. M. Alögerg tien neue hinzutretenden Aktionaren Brk Juli dividendenberechtigt. nigemnd pools bringen die Berliner Morgenbl roun wenn nicht alle Anzeichen trügen, heuteſir unſf dei diesen tagelangen Sitzungen nunmehr 8 denden Lösung zu bringen. Man sei ddil tagen.„ah rade gestern um ein nicht unerhebliches 8 Wärts gekommen, auf dem Wege einer 5 digung zwischen den kontinentaſen und en 9 Schiffahrtslinien. Aber es seien doch noeh Dne bedeutende Momente in diesem Interesse 15 2zu erörtern, daß es jedenfalls voreilig Wär glüeklichen Ausgang im Laufe des heutigef S Zuu erhoffen. Wur Nicht unerwähnt sei, daß der Kaiser ckauz haftes Interesse für die Konferenz bekkundlterd er die Generaldirektoren Ballin und Heineiſteb Theater paré-Abend in der Kgl. Oper Sent uahm er die Gelegenheit, auch die schweh Verhandlungen zu berühren. Er sprach daſi vdom Mannbelimer NMafenverkenie Mafenbezirk 7. 10 u„ Angekommen am 17. März. „Fluviale 80, C. Rosenbrand, y. Antwerpen, 1210 dz Holz und Getreide. „Vereinigung 684% Joh. Schmitt, von Nottengg 16000 dz Stückgut und Getreide. eu, „Mars“, A. Mundschliynk, v. Rotterdam 13 1 ſe Holz. W. v. Workam, v. Rotterdam, 11 4% Holz. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckerif kür Lokales, Provinziales und Jerichtszeitus Richard Schönfelder: für den klandelsteil: Dr Adolf Agthe. für den lIuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos: Druck und Verlag der Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Ernst Müller. EN 1 1 1 Alle Hausfrauen, dle Selbstgebackenes derstellen u Wert darauf ſegen daß ihre Gebäcke iooker, sohmackhaft und wohl⸗ bekömmlloß sind, müssen sloh einprägen: Zum Backen gehört Hefel Hefo- ist das altbewährte Trlebmittel uud Refe verwendet jeder Bäcker, ktefe ist täglloh frisoh in allen Säckerelen erhäit- 701 loh. Zackanleitung u. Rezepte versendet gratls und franko der Verband deutscher Prosshefefabrlkanten. Serlin Sw. 11. 38531 *2 Fhaarungs- Parf. Nürnberg. Hier: Pelikan Apothek O l, 3 Pa Pulv., Dr. uhn, gif, Heß E 1, 16 ſowie Drog. und Friſeurgeſchäfte ſ — iru 5 dchen Freſtag Prelse sind netto. Stangenspargel 2 Pfſd.-D..85, 1 45 u..20 Brechspargel 2 Pfd.-D. 1 50,.25, 1 15 u. 85 Erbsen 2 Pfd.-Dose 75, 58, 48 u. 38 Pf. Schnittbohnen 2 Pfd.-Dose 42 u. 32 Pf. Srechbohnen 2 Pfd Dose 42 u. 32 Pf. Dicke Bohnen 2 Pfd.-Dose 68 u. 48 Pf. Tomatenpuree Dose 685, 42 u. 28 Pi. Spingt Doaose 8u 28 Pf Sellerie in Scheiben.. Dose 60 u. 85 Pf. Pflaumen mit Stein... Dose 52 u. 30 Pf. 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S. 31.— pexlkaner 84. % Russen 89 omanbank Tond. stetig. Amalgamated Anadondas 58.4 .3 97.175 25.14 762 95 65./ St. Petersburg, 10. 1 +2. Diskont der Russischen Staatsbank 60%, (Schlusskurse). 19. 18. Rull. Aslat Bank 278.— 278.— 50lPetersb. Int.Handelsb. 518.— 518.— do. Diskonto-Bank 438. 487.— %Siblr. Handelsdbank 608. 508. .¾ Zakuer Haphta-Zes. 711.— 708.— Jebr.hobeldaphta-As. 1021 1008 Zrlansker 4etallfabr. 173.— 173.— Halzoft Fabriken Akt. 279. 279.— Aikopol varlupol-ges, 243.— 244. Zuss aschinenfabr Hartmann 19. 18 85.— 45.49 37.70 92.0% 385½ 84.— Soheok London Sohsok Berlin Soneok Parls 4 Russ. Staatsr. 4t½%ʒ zub. Anl. 1905 39/o0 Bodkr. Pfdbr 1Russ, Präm. Anl. 1664 505.— 505.— 5 d0. do. 1886 412. 412. asow-Don Com.8 605.— 606. Ruß.Bankti ausw Hangel 424.— 425— Dle Weohselkurse sind amtl. Hotlerungen aus dem frolen Verkehr, Nevvr-Tork, 19. März. (Schlußkurse.) Kurs vom Toxas domm. Texas tref. Nissgurl Paolflo l. Hatlonal Rallroag of Mexlko pref. do. Znd gref. 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März, fodelega stetſg Aldesbergugs warrants der Cassa 50/03.— zer Aonat 50/0— ßer 3 RHoant 51/.— Amsterda u. 19 Karz, Zands-Zink, Teng. träse, 8 196, zuntſon 198 18. 7727/8 72511 19. AIfteren 73— 772²5 F ͤM——.—..— Wasserstandsbeobachtungen im Monal März Hatdam 115. 6. 17. 18,15 9918 00.83.72 3702 79 355 20, Zemerkuggen Aüningon; Abdends 6 Uhr * A 1 Aachm. 2 Uhr Aaohm, 2 Uhr Aorgens 7 Un, .45.48.-3, 12 Uhr 5 5 5 Vorm. 7 Uhr Rachm. 2 Un 1 40.226.03 7˙.3 vom Neckar: Aannbheim.87.2 Helldedan.50.7 „J Ostwing, dedeckt + 3˙ Morm, 7 Uhr; Vorm. 7 Uhr lion Hannneim N 14.0.07 14.10 142 Vetum 2911 u, Stürke (10-teing) gohlagem Lefttomp Mäindrloht. Ailece- Uter 5. 5 25 Horgens 7% KHittags 2 Ahends 8˙5 Aorgens 7˙ E rrl Rärz 6 2 8f 3 255 9,5 Tlefsts ſemperatur „März Höchste Tempergtur den 19. März, Abvom 19.—20. März 3,5.0, 8. Seite. Wenkeral Auzeiger. — Sadiſahr Hleurne Aachrichren.(Valrtagblarr) Freitag, den 20. März 1914. 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Er hatte für alles Intereſſe ge⸗ habt und ſich mit einer ſolchen Anpaſſungs⸗ daß ſie oft glücklich geweſen war, wie ähnlich ſie ſich ſeien. Nun merkte ſie, daß er ſtets nur die gleichen, banalen Worte der Bewunderung hatte, wenn in Grete alles Schweigen und Andacht war. Als ſie in Luzern waren und die Alpen im glühenden Rot der ſcheidenden Sonne lagen, da hatte er nur das gleiche„wunderhübſch“ wie für die glitzernden, fremdenlockenden Auslagen in den Läden dan Venedig. Er ſtand mit ſei⸗ nem leeren, leichten„prachtvoll“ vor dem zer⸗ ſtörten Leonardoſchen Abendmahl in Santa Maria dellt Grazie und vor den Pferden des Corſos in Rom. Immer mehr fühlte Grete, daß alle An⸗ vaffungsfähigkeit bei Kurt das Merkmal für eigene Armut war, das Merkmal für einen Menſchen, der eine eigene Lebensform nicht hatte, der von dieſem und jenem borgte, mit dem er gerade zunmen war, und deshalb und unbewußt täuſchen mußte, der ihn für ſeinesgleichen hielt. Und gerade das dieſen fremden Schein die Uuecht⸗ heit, die in ſeinem Weſen lag, konnte Grete ihm nicht 5 ſie 985 aus Berech⸗ 11¹0 haben, das er im Grunde nicht hatte. Er glaubte, man müſſe Großem und Schönem in der Natur mit lauter Bewunderung gegenüber⸗ treten, deshalb tat er es. Für Grete wurden ſchließlich ihre Wande⸗ rungen durch Kirchen und Galerien zur Qual, ihre ſenſttive Natur empfand den Zwang, der auf Kurt lag, ſo ſtark, daß ſie ſelbſt nicht mehr zum Genuß all der Schönheit kam, die ihr zu⸗ 508 eine leuchtende, neue Welt erſchloſſen hatte. Das Schlimmſte erſchien Grete aber Kurts Unfähigkeit, Größe wirklich jemals zu empfin⸗ den. War das Gefühl dafür unter anempfun⸗ dener Bewunderung verloren gegangen oder hatte er es nie beſeſſen? In Rom trafen ſie einen früheren Kameraden von Kurt. Grete war faſt froh, daß dieſer ihn einige Male zu römiſchen Kurioſitäten, die mei⸗ ſtens in irgendeiner obſkuren Oſteria beſtanden, abholte. Sie konnte dorthin nicht mitgeden und wanderte dann allein in die Muſeen. Die hoffte, noch einmal das Schöne wie zuerſt zu genießen. Aber meiſtens kam ſie niedergedrückt nach Hauſe. Etwas war zerbrochen in ihr, und das empfand ſie am ſtärkſten, wenn ſie allein durch lauter hoheitsvolle Schönheit ging. Schließlich floh ſie ſogar die weiten Säle, die ſie zuerſt mit leuchtenden Augen geſucht. Kurt war ſehr zufrieden. Sie fuhren noch einen Nachmittag nach der Villa'Eſte hinauf, — Kurt faͤnd den alten Garten„wunderhübſch“, dann gingen ſie füdwärts nach Neapel und Sizilien. Aber ſie fand keine Freude mehr, ſie ging müde und enttäuſcht an aller Schön⸗ alles unſagbar fremd und feindlich geworden war. Tag und Nacht auälte ſie der gleiche Gedanke voll Scham und Verzweiflung, daß ſie einem Manne gehöre, der ihre Seele nicht faſſen konnte. Was half es ihr, daß ſo viel Friſche in ihm war und er ſtets das Beſte wollte! Sie wußte, daß, ſelbſt wenn es ihm gelingen heit vorüber und flüchtete in ſich binein, weil fragte er ſie, warum ſie anders geworden ſei, und ob er Schuld trage. Grete ſah zur Schneepyramide des Aetna hin⸗ über und fühlte, wie ihr die Tränen aufſtiegen. Was ſollte ſie ihm ſagen? Nein, er hatte keine Schuld, daß er ſo war und nicht anders, nicht ſo, wie Grete geglaubt hatte! Wie kam ſie dazu, von ihrer Ehe mehr zu verlangen, als ihr geworden war? Wollte ſie nicht überhaupt nur Ruhe und Entwicklungs⸗ möglichkeit? Sie war töricht und anſpruchsvoll. Sie wollte vielleicht wirklich das„Wunderbare“. Wo gab es eine Gemeinſchaft zwiſchen zwei Menſchen, die ihr als das Ideal einer Ehe ſchien, und woher kam ihr das Ideal? Aus der Freundſchaft mit Hans Frobeniusꝰ Ihre brennenden Augen ſuchten das weite, leuchtende Meer. Ach, ſie war in dieſe Ehe gegangen aus Haß, nicht aus Liebe. Wo lag nun dieſer Haß? Er verſank förmlich unter den neuen, großen und ſchweren Enttäuſchungen. »Schmerzlich brannte noch immer die Erinne⸗ rung an den letzten Abend im heimatlichen Gar⸗ ten. Und ſie wußte, daß der Gedanke an Hans mit ihr gewandert war von jenem Abend an bis zum heutigen Tage, und daß er ihr die erſte Klarheit über das gegeben hatte, was ſie an Kurt vermißte. „Das iſt Untreue,“ hörte ſie ſich ſelbſt ſagen. Ein leiſer Schauer rann über ihren Körper. Kurt ſtand noch immer ſchweigend neben ihr und wartete auf Antwort. Grete ſchüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, was ich Dir ſagen ſoll. Du haſt keine Schuld, Kurt.“ Kurt blieh unbeweglich ſtehen. Weil griff er nach ihrer Hand. VDielleicht bin ich ungeſchickt und verſtehe noch nicht, mit meiner Prinzeſſin umzugehen,“ fragte er weich und bittend.„Aber hab' nur Geduld, Gretel, ich werde es ſchon lernen.“ Grete ſah ihm offen ins Geſicht. „Ich habe nicht geglaubt, daß wir ſo un⸗ ähnlich ſind, faſt in allem. Das iſt es, was mich jetzt immer beſchäftigt,“ ſagte ſie. Nach einer ſollte, alles Angenomm ene, Konventionelle ab⸗ zuſchütteln, leben würde, in einer viel ärmeren Welt. Sie wußte daß die Sgiten ihres Empfindungslebens ſe Oktaven höher und tiefer reichten als die einen. befangenheit ſchon ſeit einiger Zeit, daß Grete ſtill und gedrückt war, ſeine Zärtlichkeiten leiſe und ſcheu abwehrte und eigentlich nur noch über ganz alltägliche Dinge mit ihm ſprach. e 1 5 n el rang, Wacht. Er e maüſſe 5 fütr Als ſie in Taormina zwiſchen den Trümmern des griechiſchen Theaters er in einer anderen Welt als ſie Kurt merkte trotz aller Sorgloſiakeit und Un⸗ Kurt ſah ſie erſchrocken an. Jede Antwort ſtarb ihm auf den Lippen. Er war ganz rat⸗ los. Er hatte keine Disharmonie zwiſchen ihnen bemerkt, er hatte ruhig und behaglich dieſe Wochen dahingelebt. und ſich gefreut, daß es keine Szene kein heftiges Wort, keinen un⸗ freundlichen Blick, nicht die kleinſte Reibung zwiſchen ihnen gegeben Hatte. Wo ſah Grete Verſchiedenheiten? 5ich verſtehe Dich nicht, Grete,“ ſagte er enbdlich niehergeſchlagen,„ich glaubte nicht, daß 85 hielt inne und fuhr nach einer Pauſe fort: „Natürlich, wenn neue Lebenskreiſe, zwei Menſchen, die anders erzogen, anders gewöhnt ſind, ganz abgeſehen von der Verſchiedenheit zwiſchen Mann und Frau, zuſammentreffen, gibt es im Anfang eine Zeit, wo man ſich ein⸗ leben muß, wo nicht alles ſtimmt,— iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, das haben wir auch durchzu⸗ machen. Du brauchſt das aber doch nicht ſo ſchwer zu nehmen, Liebling!“ „Ich will es verſuchen,“ ſagte Grete mit ab⸗ gewandtem Geſicht. Es tat ihr faſt leid, daß ſie vorhin nicht geſchwiegen hatte. Aber ſie emp⸗ fand in dieſer Stunde, ein wie großes Unrecht ſie auch an Kurt getan hatte. Abendwind kam vom Meer herauf, ſtärker dufteten die Blumen, die zwiſchen den Ruinen blühten. Der Gipfel des Aetna lag wie in Feuersgluten in der Abendſonne. Sie ſchritten ſchweigend hinah. Einſam ſtieg Grete am nächſten Tage um die gleiche Stunde hinauf; Kurt ſchrieb im Hotel Briefe. Vielleicht wurde man dort oben klarer und ruhig, dort oben zwiſchen den Mauerreſten an denen Jahrhunderte vorübergegangen waren. Sie dachte an ihre Kindheit und an das Profeſſorenhaus, an den Haß, der ihr viele Jahre vergiftet und ihr nun faſt klein und kin⸗ diſch erſchien, Neues in ihr Leben gekommen war. Sie dachte an ihren Vater und ſeimne ſtille Güte, aber ſie fühlte, das alles war ver⸗ ſunken, das Neue wog ſchwerer, nur eins lebte daneben und ſtand klar, unheimſich Nar vor ihrer Erinnerung, Hans und der letzte Abend mit ihm. Sie ſah ihn neben ſich an den Trümmern uralter Schönheit lehnen, den Blick, der dem ihren glich, weit übers Meer gerichtet, Duft ineinander tauchten, Abendſonne in ſeinen Augen, beide ein großes Schweigen. Da breitete Grete weit ihre Arme aus und ſah mit heißen Augen in die Ferne; dunkel ſtieg ihr die Gewißheit auf, daß noch andere Möglichkeiten der Liebe in ihr lägen, weiter und tiefer als ihr Gefühl für Kurt eine Liebe, die ſo heiß und mächtig wie ihr Haß ſein könnte. eine Liebe. die alles hingab, bedin⸗ gungslos und ſelig der Hingabe. ein Abglanz von — und um ſtie Als ſie hinunterkam und in Kurts frohe, offene Augen ſah, ſtieg ein ſchmerzliches Schamgefühl in ihr auf,— ihre Seele harte beſſer zuſammenpaſſen könnten als ihm die Treue gebrochen. Jortſezung folgt. * nachdem ſie verheiratet und ein dorthin, wo Himmel und Erde in blaupiolettem 18 e nteern Freitag, den 20. März 1914. — General-Ameiger. Badiſche Reueltt Nach ichten.(Mittagblatt) 9. Seite. „ kadk.Aaf-.Hefena-Tmegler MANNIIEIM. Freitag, 20. März 1914. 36, Vorſtellung im Abonnement& Tristan u. Isolde Handlung in 3 Aufzügen von Richard Wagner Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Artur Bodanzky Perſonen: W. Günther⸗Braun Karl Mang. Hermine Rabl Triſtan 8 König Marke Iſolde „ 0 0 0 * Kurwenal Joachim Kromer Melot 0 0 0 Hugo Voiſin Brangaue Jane Freund Ein Hirt 8 5 Max Felmy Karl Mar Ein Steuermann 8 Friedrich Bartling Stimme des jungen Seemanns Schauplatz: 1. Aufzug: Zur See auf dem Verdeck von Triſtans Schiff während der Ueberfahrt von Irland nach Kornwall. 2. Aufzug: In der König⸗ lichen Burg Markes in Kornwall. 3. Aufzug: Triſtans Burg in Bretagne. Kaſſenersff. 6 uhr Anf. 6½ Uhr Eude u. 108¾ Uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutrittzum Zuſchanerraum zu geſtatten Hohe Preiſe. Nenes Thenter im Roſengarten Freitag, den 20. März 1914 Im weissen Röss'J. Luſtſpiel in drei Anfzügen von Oskar Blumenthal und Guſtav Kadelburg Regie: Emil Hecht Perſonen: Joſepha Voglhuber, Wirtin zum„Weißen Rößl“ Martanne Rub Leopold Brandmayer, Zahlkell⸗ Alfred Landory ner Wilhelm Gieſecke, Fabrikant Emil Hecht Ottilie, ſeine Tochter Margarete Köckeritz Charlotte, ſeine Schweſter Julte Sanden Walter Hinzelmann, Privat⸗ gelehrter K. Neumann⸗Hoditz Klärchen, ſeine Tochter Poldt Dorina Dr. Otto Siedler, Rechtsanwalt Alexander Kökert Artur Sülzheimer Harry Otedtke Paul Tietſch Loidl, Bettler 3 Folt enuy Hotter Reſi, ſeine Nichte Aſſeſſor Bernbach Maximilian Herbſt Helene Leydenius Emmy, ſeine Frau Rätin Schmidt Aenne Leonte Melanie Schmidt Paula Binder Forſtrat Kracher Karl Schreiner Georg Köhler Ein Hochtouriſt Reiſender Max Steudemann Kathi, Briefbotin Ida Baro Franz, Kellner Hermann Kupfer Ein Piccolo 2Eliſe Gerlach Mirzl, Stubenmädchen 88 Sydla Pfahl Mali, Köchin e Eliſe de Lank Martin, Hausknecht Paul Bieda Joſeph, Hausknech 85 Hans Burger Marcel Brom Franz Lippert Otto Schmöle Jultus Eckmayer Meinhard Maur Walther Piean Bernhard Müller Der Portier im Weißen Rößl Der Portier zur Poſt Der Portier zum grünen Baum Der Portier zur Rudolfshöhe Ein Dampferkapttän Sepp, Gebirgsführer Ein Bootsmann Eine Bäuerin Roſa Möhrin Ein Bauernknabe Chriſtine Ziſ Ort der Handlung: Das Salzkammergut. 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Die Beſitzer auf Namen eingeſchriebener Aktien, welche verhindert ſind, in dieſer Verſammlung ver⸗ ſönlich zu erſcheinen, werden erſucht, ſich durch einen ſtimmberechtigten Aktionär mittelſt Vollmacht vertre⸗ ten zu laſſen. Die Beſitzer von auf Juhaber lautenden Aktten werden gemäß 8 15 der Statuten erſucht, ihre Aktien gegen Beſcheinſgung ſpäteſtens bis Dienstag, den 7. April 1914 bei ber Direktion der Geſellſchaft oder bei einer der nachſtehend bezeichneten Stellen: Rheiniſche Creditbank in Maunheim,. Bauk für Handel und Induſtrie in Darmſtabdt, Filiale der Bank für Handel und Jubuſtrie in Frankfurt a.., Deutſche Bank Filiale Fraukſurt in Frankfurt a. Main, Württembergiſche Vereinsbank in Stuttgart, Filiale der Württembergiſchen Vereinsbank in Heilbroun oder bei einem Notar zu hinterlegen und nach 8 15 der Statuten eine Ein⸗ tritiskarte zur General⸗Verſammlung in Empfaug zu nehmen. Die Bilanz per 31. Dezember 1918, die Gewinn⸗ und Vetluſt Rechnung, der Geſchäftsbericht des Vor⸗ ſtandes und des Aufſichtsrats liegen gemäß 8 268 des H. G. B. auf dem Bureau der Direktion zur Einſich der Herren Aktiosäre bereit. Manuhei m, den 17. März 1914. Der Aufſichtsrat; Dr. Adolf Elem m, Vorſitzender. Stenographiſcher Reichstagsbericht Mannh —855 1 8 2 Mb. Deutſcher Reichstag. 2838. Sitzung. Donnerstag, 19. März. Am Bundesratstiſch: Dr. Solf. Präſident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 20 Min. mit folgender Anſprache: „Es iſt Ihnen allen bekannt, daß die einzige Tochter unſeres Kaiſerpaares, die Frau Herzogin von Braunſchweig, geſtern von einem Prinzen entbunden worden iſt. Ich bitte um die Ermächtigung, Se. Maj. dem Kaiſer und Ihrer Maf der Kaiſerin, ſowie dem Herzogspaar von Braunſchweig die Glückwünſche des Reichstages auszudrücken.(Die meiſten Mitglieder des Hauſes haben ſich erhoben.) Die Er⸗ mächtigung iſt erteilt.“ Der Kolonialetat. (Fünfter Tag.) Die Ausſprache über den Etat von Oſtafrika wird fort⸗ geſetzt. Abg. Erzberger(Zentr.): Ich bin wegen meiner letzten Rede zum Kolonialetat ſcharf angegriffen worden, beſonders von der alldeutſchen Preſſe. Meine Kritik über die Behandlung der Schwargen auf den Plantagen wurde ſogar als Beſchimpfung der Pflanzer zurück⸗ gewieſen. Ich habe von meiner Rede nicht ein Jotad zu⸗ rückgunehmen. Meine Angaben ſtützen ich auf amtliches Material, das durchaus zuverläſſig iſt. Da ſollte man nicht mit großen Phraſen kommen und mir Vorwürfe machen. Ein alter Afrikaner ſchreibt in ſeinem neueſten Buche:„Im Reichstag geben Zentrum und Sozialdemokraten den Ausſchlag; Hu⸗ manität und Arbeiterſchutz ſind daher die Schlagworte der Kolonialpolitik.“— Dagegen haben wir gar nichts einzuwenden, daß Humanität und Arbeiterſchitz im Vordergrund ſtehen. In früheren Jahren hat auch die Regierung ſcharf gegen die Pflanzer Stellung genommen. Erinnern Sie, ſich doch der Haltung des Staatsſekretärs Dernburg. Er hat hier im Reichs⸗ lag feſtgeſtellt, wie übel die Eingeborenen auf den Plantagen be⸗ handelt werden. Dieſe Klagen ſind noch im Vorjahre von der Regierung als richtig anerkannt worden. Und nun proteſtiert man gegen meine Behaußtungen! Ich könnte Ihnen ſtundenlang amtliches Material vorlegen, das alle meine Behaup⸗ tungen beweift. Die Pflanzer ſtellen an die Arbeiter geradezu horrende For⸗ derungen. Dernburg hat ſelbſt feſtgeſtellt, daß die Leute, die gegen die Arbeiterſchutzbeſtimmungen dort draußen proteſtieren, gar kein Intereſſe an der Erſchließung der Kolonie haben, ſon⸗ dern das ſind Leute, die dort auf zwei bis drei Jahre hinausgehen, Unt Geſchäfte zu machen und das erworbene Geld daun wie der in Nigza oder Monte Carlo verlieren. Ich weiſe die Behaupkungen der Pflanzer in Oſtafrika, als ob ich ſie beſchimpft hätte, mit aller Entſchiedenheit zurück. Es wird behauptet, Oſtafrika ſei über mich aufgebracht. Das läßt mich böllig kalt. Dazu gehört nicht viel hei 40 Grad Reaumur im Schatten aufgebracht zu ſein. (Heiterkeit!) Meine Behauptungen ſtützen ſich auf amtliches Material, daher verbitte ich mir alle Angriffe. Nun zueinem luſtigeren Kapitel. Ich frage den Staatsſekretär: Iſt der Erlaß des früheren ſtellvertrekenden Gouperneurs von Oſtafrika, des Generalleutnant von Wrochem, Uber das Grüßen noch in Kraft? Dieſer Herr von Wrochem hat ſich ja erlaubt, vom Reichstag als von einer gemiſchten Geſellſchaft und von einer Rotte zu ſprechen.(Hört! Hört! und Lachen.) Das iſt derſelbe Herr, der behguptete, wir ſeien dreiſt und unverſchämt, und gegen den der Staatsanwalt nicht eingeſchritten iſt.(Lebhaftes Hört! Hört! und Unruhe). Wenn man aber weiß, was dieſer Herr in Oſtafrika vollbracht hat, ſo wird man ſich über ſeine Anwürfe leicht hinwegſetzen.(Hört! Hört!) Er hat im Jahre 1893 in Oſtafrika als ſtellvertretender Gouverneur einen Hundeerlaß und einen Geußerlaß herausge⸗ geben.(Hört! Hört! und Heiterkeit) Der Grußerlaß iſt beſon⸗ ders intereſſant. Danach ſind ſämtliche Boys der Europäer, ſämt⸗ liche Angeſtellte beim Gouvernement, und alle Farbigen, auch Inder, Griechen uſw., verpflichtet, den Gouverneur und ſeinen Stellvertreter zu grüßen, ſowohl im Vorbeigehen, aber auch, wenn die Leute irgendwo ſitzen oder liegen. Im letzteren Falle beſteht der Gruß im Aufſtehen und Annehmen einer ſtrammen Haltung. FJehlt alſo nur noch: Hand an die Hoſennaht.(Zuruf: Die haben ja keine Hoſen!— Heiterkeitt) Wenn ſich die Leute in einem Jaufmannsladen befinden, ſo müſſen ſie herauskommen und eben⸗ falls grüßen.(Hört! Hört!) Wird dieſer Grußerlaß heute noch aufrechterhalten? Ein Mann, der den ſtellberkretenden Gouverneur v. Wrochem nicht kannte, und ihn nicht grüßte, wurde von Herrn v. Wrochem angefahren:„Sie unverſchämter Flegel, warum grüßen Sie nicht? Ich bin der ſtellvertretende Gouberneur und ſtehe hier an Stelle des Kaiſers!“(öHeiterkeit.) Als der Mann entgegnete, daß er den Herrn noch nicht kenne, da er erſt einige Tage hier ſei, ſchrie Herr b. Wrochem laut:„Sie ſind ein geborener Flegel! Ich werde Guch Schweinepack ſchon beibringen, mich zu grüßen! Ihr werdet an mich denken, Ihr Flegel!“ Herr v. Wrochem hat wahr⸗ ſcheinlich gemeint, er habe einen Reichstagsabgeordneten vor ſich. (Eroße Seiterkeit.) Der Erlaß gilt auch für die Matroſen unſerer Marine. Ein Matroſe von der„Möve“, der den Herrn auch nicht kannte, wurde angeſchrien:„Ihr Schweinepack, könnt Ihr nicht grüßen?“ Dieſer Erlaß hat ſchon internationale Ver⸗ wicklungen zur Folge gehabt, da er auch für Inder und Griechen gelten ſoll. Im Jahre 1894 wurden daher diplomatiſche Vor⸗ ſtellungen in Berlin erhoben. Herr von Wrochem wurde zur Verantwortung gezogen, und nun kam das Intereſſante. Als er ſich verantworken ſollte, da hatte er an einem Morgen ſich den Schlüfſel s um Be⸗ zirksgericht geben laſſen, um dort eine Aenderung in den Ausdrücken des Erlaſſes vorzunehmen(Lebhaftes Hörk! Hört! und Unruhe), um die Schuld von ſich abzuwälzen und andere, AUnſchuldige, in den Verdacht zu bringen, als ob ſie einen ſolchen Hhorrenden Erlaß herausgegeben hätten.(Lebhaftes Hört! Hört!— Unruhe und Bewegung.) Geſchehen iſt aber dem Herrn von Brochem nichts. Er iſt dann in Ching verwendet worden und hat es trotz aller dieſer Heldentaten zum Generalleutnant gebracht. Ju Intereſſe des deutſchen Anſehens muß gefordert werden, daß dieſer Erlaß, falls er noch in Kraft iſt, ſofork kaſſtert wird.(Beifall.) Staatsſekretär Dr. Solf: Der jetzige Generalleutnant von Wrochem war als Major furtze Zeik Stellvertreter des Gouverneurs von Oſtafrika und hat in dieſer Eigenſchaft die beiden Erlaſſe oder Verordnungen, die der Vorredner erwähnt, ergehen laſſen. Die beiden Erlaſſe ſind aber in die Sammlung der Verordnungen nicht ufgenommen worden.(Beifall.) Der Abg. Arendt hat eimer Generalau; eine Schule für Wilhelmsthal verlangt. Wir haben bei dem Gouverneur angefragt, ob er eine ſolche für zweckmäßig halte. Der Gouperneur hat ſich nicht zuſtimmend geäußert. Wir haben über die Frage des Beitrages an Schulen bei dem Etat für Südafrika eine längere Debatte gehabt. Wir haben eingeſehen, daß in Süd⸗ weſtafrika die Dinge anders und günſtiger liegen, ſo daß dort allerdings den Eltern bei den großen Verkehrsſchwierigkeiten eine Beihilfe gewährt werden könne. In Oſtafrika liegen die Verhält⸗ niſſe aber nicht ſo. Ich will aber betonen, daß das Kolonialamt nach wie vor das Schulweſen in den Kolonien mit allen Kräften fördern wird. Ueber den Hafen von Da resſalam iſt mittlerweile ein Bericht des Gouverneurs eingegangen, der be⸗ ſtätigt, wie recht ich hatte, daß erſte geplante Projekt zurückzu⸗ ſtellen. Wir werden aber möglichſt bald mit einer Vorlage an das Haus kommen. Eine Verlängerung der Dienſtperioden erſcheint in Oſtafrika nicht angezeigt. Ich habe dieſer Frage auf meiner letzten Reiſe meine ganz beſondere Aufmerkſamkeit geſchenkt und auch die Ver⸗ hältniſſe in den engliſchen Kolonjen mir angeſehen. Ich habe feſt⸗ ſtellen müſſen, daß nach etwa 4 Jahren die Schaffensfreudigkeit der Beamten erlahmt. Anders ſteht es in Südweſtafrika, und die Regierung iſt nach wie vor bereit, die Frage eingehend zu prüfen, ob wir dort zu längeren Dienſtperioden kommen können. Ueber die Hausarbeit ſind verſchiedene Schlußfolgerungen gezogen wor⸗ den, die nicht zutreffend ſind. Wir haben in Oſtafrila ein Land erworben, in dem mehr als wo anders in ſcheußlichſter Weiſe Sklavbenraub und Sklavenhandel getrieben worden iſt. Es war die erſte Pflicht der deutſchen Regierung, daß wir dieſe Mißſtände zu unterdrücken ſuchten. Das iſt uns auch gelungen, wir können mit gutem Gewiſſen ſagen, daß Sklavenraub und Sklavenhandel bei uns dork nicht mehr vorkommen. Sollten Ausnahmefälle vorkommen, ſo ſtehen ſchwere Strafen darauf, in beſonders ſchwierigen Fällen ſogar die Todesſtrafe. Ich möchte noch einmal an das Work des Abg. Naumann exinnern, daß es ſchwierig iſt, die richtige Arbeitsform für ganz Afrika zu finden. Wir ſind ein gutes Stück vorwärts ge⸗ kommen, und auch der Reichstag gibt zu, daß wir die Sklaverei ſyſtematiſch bekämpfen. Nur über das Tempo ſind wir nicht ganz einig, da der Reichstag glaubt, daß es noch mehr beſchleunigt werden könnte. Heute kontrolliert der Bezirksamtmann alle An⸗ gelegenheiten, die mit der Sklaverei in Beziehung ſtehen, ins⸗ beſondere den Uebergang eines Sklavben an einen andern Herrn. Dieſer Uebergang iſt an eine behördliche Beurkundung geknüpft, die nur unter folgenden Bedingungen erfolgen darf: 1. muß der Bezirksamtmonn ſeine ausdrückliche Genehmigung dazu geben; 2. muß der neue Herr derſelben Landsmannſchaft angehören wie der Sklave; 3. darf dadurch nicht die Familie des Sklaven aus⸗ einandergeriſſen werden und 4. der neue Herr darf nur ein Ein⸗ geborener ſein, nicht ein Inder oder Araber. Eine derartige Ur⸗ künde iſt alſo nicht ein Akt grauſamen Sklavenhandels, ſondern ein Inſtrument humaner Politik zur Beſſerung der Verhältniſſe der wirtſchaftlich Schwachen. Mit der Denkſchrift ſind ja die Herren im allgemeinen nicht zufrieden. Der Reichstag will als Endpunkt der Sklaverei das Jahr 1920 feſtſetzen, während die Gouverneur das nicht für durch⸗ führbar hält. Ich bin nun bemüht, eine Brücke zwiſchen den Wünſchen des Reichstags und der Denkſchrift zu bauen und will dem Gouverneur, der nach wie vor die Verantwortung tragen muß, folgenden Vorſchlag machen: 1. im Jahre 1920 wird eine Verordnung getroffen, nach der irgend eine Klage, auf Grund deren die Wiederherſtellung, Anerkennung oder Beibehalkung der Sklaverei gefordert wird, bor einem Gericht des Schutzgebietes nicht mehr zugelaſſen wird; 2. um aber die Herren der Sklaven ſchadlos zu halten, wird eine Klage des Herrn zugelaſſen gegen den früheren Sklaven und zwar nicht aus dem Sklavenverhältnis, ſondern aus dem Verhältnis einer Obligation; 3. ſoll dieſe Leiſtung feſtgeſetzt werden in der Form, wie hoch der Freikauf⸗ preis für den Sklaven iſt. Das ſoll der Gouberneur ſo bald als möglich einführen, dartit, wenn das Jahr 1920 herankommt, dieſe Regelung in den Köpfen der Eingeborenen bereits als feſt⸗ ſtehende Tatſache erſcheint. Dieſe Brücke, glaube ich, kann der Reichstag ruhig beſchreiten. Abg. Keinath(Natl.): Die Feſtſetzung eines beſtimmten Termines zur Abſchaffung der Hausfklaverei könnte leicht zu Unruhen führen. Das wollen wir nicht verantworten. Wir wollen hoffen, daß die allmähliche Abſchaffung der Hausſklaverei ſich glatt wird durchführen laſſen. Bedauerlich iſt es, daß wir nicht bor den Engländern an den Victoriaſee gekommen ſind. Die Tarife für die Tanganfikabahn ſind, wie ich feſtſtellen konnte, nicht höher, weder im Perſonen⸗ noch im Güterverkehr, als die Tarife anderer Kolonialbahnen. Wir hoffen, daß die Tanganfikabahn nicht nur ein weſentlicher Erſchließungsfaktor des oſtafrikaniſchen Schutzgebietes, ſondern auch ein Kampfmittel für die wirtſchaftliche Erobe⸗ rung des ganzen zentralafrikaniſchen Gebie⸗ tes für uns Deutſche darſtellen wird. Abg. Bruckhoff(Vp.) Die Lehrer in den KHolonien möchten wir dem be⸗ ſonderen Wohlwollen des Staaksſetrteärs empfehlen. Die Semi⸗ narien ſollte man nicht in den Händen der Miſſionare belaſſen. Die Ausbildung im orientaliſchen Seminar genügt nicht. Die Penſionſerung der Lehrer iſt zu regeln, und namentlich ſoll auders für diejenigen geſorgt werden die aus den Kolonien zu⸗ rückkommen, um in der Heimat Verwendung zu ſuchen. Heute ſind ſie faſt rechtlos So kann man keine tüchtigen Lehrkräfte für die Kolonien erhalten. Der Kreisſchutinſpektor in Oſtafrika ſoll den Oberlehrern gleichgeſtellt werden Die Ansreiſe des Lehrers wird um 5000 M. niedriger bezahl! als die des Militärs. Ein ſeßhafter Lehrerſtand iſt für die Kolonien außerordentlich wichtig. Abg. Noske(Soz): Wir würden es bedauern, wenn der Staatsanwalt dem Herrn v. Wrochem durch ein Beleidigungsverfahren den Mund ſtopfen wollte. Der Reichstag ſteht viel zu hoch, um von Angriffen von dieſer Seite berührt zu werden. Intereſſenten haben dieſer Tage Proteſtaktionen gegen die Vorwürfe ver⸗ anſtaltet, die im Reichstag erhoben worden ſind. Es iſt eher zu wenig als zu viel geſagt worden, um das Maß von Drang⸗ ſalierung und Ausbeutung der oſtafrikaniſchen Bevölkerung zu ſchildern. Die Schuldfrage wird nicht mehr zur Ruhe kommen. In der Frage der Hausfklaverei hat die Regierung wieder einige Jahre untätig vorübergehen laſſen, ohne ſich um die Wünſche des Reichstages zu kümmern. Es iſt richtig, regelrechte Sklaven⸗ jagden werden bei uns nicht mehr gehalten. Aber bereits vor 25 Jahren haben wir Mittel zur Unterdrückung des Sklaven⸗ handels bewilligt und jetzt noch foll die Abfhebung der Sklaverei verſchoben werden. Auf deutſchem Gebiet werden Menſchen wie eigers. ein Stück Vieh berhandelt. Das empört mich. Für uns iſt es abſolut undiskutabel, den Termin aufzuſchieben. Die Reſolutionen der Budgetkommiſſion, die Mit⸗ teilungen über die Abſchaffung der Hausſklaverei und Ueber⸗ ſichten über die Beſitz⸗ und Pachtverhältniſſe der Pflanzungen berlangen, werden angenommen. Abg. Dr. Arendt(Rp.) bittet, die Erweiterung der Sigibahn ernſthaft zu betreiben. Die Reſolutionen, die Schutzbeſtimmungen für die Arbeiter fordern, werden angenommen. Damit iſt der Etat für Oſtafrika erledigt. Südweſtafrika. Abg. Hoch(Soz.): Die Hoffnung, daß die öffentliche Ausſchreibung der Diaman⸗ ten⸗Vergebung die Mißſtände in der Diamanten⸗Regie beſeitigen würde, hat ſich nicht erfüllt. Es hat ſich gezeigt, daß die Regie die Diamanten viel zubillig abgegeben hat. Es muß ein ganz anderes Verfahren eingeſchlagen werden, bei dem das Riſiko dem Produgenten bleibt. Der Diamantenpreis darf unter keinen Umſtänden weiter heruntergeſchraubt werden. Bei der Regelung des Verkaufs dürfen die Produzenten nicht aus⸗ geſchaltet werden, wie dies die Herren der Banken verſucht haben. In erſter Linie müſſen auch die Diamantenförderer in der Regie ausreichend vertreten ſein. Freilich muß auch dem Staat der ge⸗ bührende Einfluß bleiben. Es iſt durchaus berechtigt, daß der Staat aus der Diamantenproduktion einen erheblichen Anteil er⸗ hält. In der Regie müſſen auch verkreten ſein die Diamanten⸗ händler, die Schleifereibeſitzer und die Diamantenarbei⸗ ker. Der Preisnachlaß von 5 Prog. ſollte nur denjenigen Schlei⸗ fereiheſitzern gewährt werden, die ihren Arbeitern Tariflöhne zahlen. Die Kolonialverwaltung hätte nicht ſich von der Groß⸗ bankengruppe vollkommen leiten laſſen und mit den Förderern nicht ſo rückſichtslos verfahren ſollen. Der einzige Mann, der den Kampf gegen die Großbanken gewagt hat, konnte ſich im Amt nicht halten. Die jetzigen Leiter der Kolonialverwal⸗ tung, die freilich ihr Amt unter ſehr ſchwierigen Verhältniſſen an⸗ getreten haben, haben ſich bisher nicht mit Ruhm be⸗ deckt. Sie haben bekrügeriſche Manipulationen in der Diamantenregie geduldet.(Unruhe.) Hoffentlich wird die Kolonialberwaltung auf den richtigen Weg zurückfinden. Staatsſekretär Dr. Solf: Ich möchte annehmen, wenn der Abg. Hoch ſeine Rede im Stenogramm lieſt, daß er dann bei einer Gelegenheit zu mir kommen wird, um ſich zu entſchuldigen.(Oho⸗ rufe b. d. Soz.) vorigen Jahre Rede geſtanden über alles, was er ſachlich vorge⸗ bracht hat. Ich habe ihm ſogar gedankk für gewiſſe erwägens⸗ werte Anregungen im Intereſſe der deutſchen Schleifer, und wir ſind ihnen nach Möglichkeit gefolgt. Auf die heutige Rede werde ich aber im einzelnen nicht eingehen. digungen und ſogar von Verleumdungen getra⸗ gen.(Sehr richtig! rechts und Unruhe bei den Soz.) Der Abg. Hoch hat behauptet, ich hätte geduldet, daß betrügeriſche Mani⸗ pulationen in der mir unterſtellten Diamantenregie vorgekommen ſind, und daß der Aufſichtsrat der Regie ſeine Hand in unehr⸗ licher Weiſe in ein Geſchäft geſteckt hat. Er hat das behauptet, obwohl ich in der Budgetkom⸗ miſſion die entgegengeſetzten Erklärungen abgegeben habe.(Lebhafte Zuſtimmung.) Darauf bezieht ſich das harte Wort, das ich anwenden mußte. Ich kann nichts zurück⸗ nehmen, bis der Abg. Hoch nicht die Beleidigungen zurückgenom⸗ men hat, die er mir entgegenſchleuderte.(Erneuter Beifall.) Er weiß, daß das Diamantengeſchäft außerordentlich ſchwierig iſt. Ehe er ſolche ſchwerwiegenden Beſchuldigungen erhebt gegen den Aufſichtsrat der Regie, ehe er behauptet, daß ich mit dem⸗ ſelben in ſchmutziger und betrügeriſcher Weiſe unter einer Decke ſtecke, ſollte er das Geſchäft erſt einmal kennen lernen und Tatſachen anführen. Ich werde auf ſeine Darlegungen nicht antworten.(Lebhafter Beifall.) Ich bin nicht in der Lage, ſo eingehend über die Diamanten Vortrag zu halten, als ich eigentlich möchte. Ich habe ſchon ein⸗ mal geſagt, daß ich als Staatsſekretär die Eigenſchaft habe, auch Diamantenhändler zu ſein. Wir ſind gerade bor dem Abſchluß eines wichtigen Geſchäftes, en dem auch der Fiskus einen weſentlichen Anteil hat. Ich bin nicht in der Lage, auf die Einzelheiten einzugehen. Die Budgetkommiſſion hat ſich über⸗ zeugen laſſen, daß die Regierung auf dem richtigen Wege war. Ich habe endlich Klarheit geſchaffen. Der Abg. Hoch hat unter anderem angeführt, daß ichmit den Förde⸗ rerneinen ſehr intenſiven Kampf gehabt habe. Das gebe ich zu; wir haben ſechs Monate lang einen harten Kampf gekämpft. Wir haben uns aber verſöhnt und die Hand gedrückt, und es hat keinen Zweck, die Schwierigkeiten nochmals aufzu⸗ decken, unter benen die Förderer zu leiden hatten. Wir haben aber einen Weg der Verſöhnung gefunden, und das iſt der Weg, den der Abg. Hoch gewünſcht hat. In der Beziehung hat er offene Türen eingerannt. Wir ſtehen auf dem Standpunkt, daß die Förderer den Löwenanteil haben ſollten an der Regie. Wir haben auch erwogen, ob wir einen Schleifer mit hineinnehmen ſollen. Wir haben uns aber über die Per ſönlich⸗ keit nicht einigen können. Wir ſollten daher nicht von neuem den Frieden ſtören. Ich möchte über die Diamanten nicht mehr ſagen— da ich unter dem Eindruck einer ſchweren Beleidigung ſtehe, möchte ich nicht mehr ſagen!(Beifall rechts.) Abg. Erzberger(Zentr.): Es wäre wünſchenswert, daß endlich einmal Schluß mit den ewigen Diamantendebatten gemacht werden könnke.(Sehr richtig.) Ueber die in der Vergangenheit gemachten Fehler ſollte man nicht mehr ſprechen, um die angebahnten friedlichen Bezie hungen zwiſchen Kolonialverwaltung und den Förderern nicht zu ſtören. Ich glaube, daß die jetzt beſchloſſene Regelung der Dia⸗ mantencegie das richtige trifft. Die Kontingentierung darf nicht einſeftig zu Laſten der Förderer erfolgen. Wenn das gelingt, dann werden keine Differenzen mehr entſtehen. Die Förderer, die ſo ſchwer angegriffen wurden, haben wirklich gute und erſprieß⸗ liche Arbeit geleiſtet. Das haben ſte bewieſen. Hoffentlich gibt die neue Regelung der Regie keinen Grund zu Klagen mehr. Wenn die Diamänten⸗Einnahmen weiter wachſen, wird der Zeitpunkt kommen, wo nicht mehr das Reich zwei Drittel zu den Koſten von Südweſtafrika beiſteuert und das Schußzgebiet ein Drittel, wie jetzt, ſondern umgekehrt. Ja vielleicht wird einmal das Schutzgebſet ſich ganz ſelbſtändig erhallen können. Der Opambobahn ſtimmen wir zu. Doch müſſen glle erforderlichen ſanſtären Moßnahmen für die Arbeiter in jenen ſub⸗ Ich habe dem Abg. Hoch im vorigen und vor⸗ Sie war von Belei⸗ I General-Ameiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 11. Seite. Freitag, den 20. Mäͤrz 1914. Bureau- 51 1 1. Et. 7 Zimm. f. * Büro, Wobnung od. Geſchäftszw. z. v. 44325 6 7 5 Parterre f. Büro 5zu verm. 30588 6, 7/8 ein einzelnes Bureanz. z. v. Näh. 2. Stock. 20559 16, 23 parterre, 3 helle ſchöne Räume im Hofe als Büro zu vermieten. 44304 Waldparkdamm 2 U. 3 Sbdde Büteturäume 45 am bezw. 70 qm mit Nebeuraum u. Souterrain zu vermieten. 44442 2. St. Schöne 2 6, 18 63.⸗Wohnung mit Bad und reichl. Zu⸗ behör per 1. 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Sachen des Bergrechts muß der Staatsſekretär den ſtarken Mann ſpielen und zwar gegen die Konzeſſionsgeſellſchaf⸗ Dieſe ſind keine Kulturgeſellſchaften, ſondern Spekulations⸗ Konzeſſionen Für die Konzeſſionen wurde dann aber nichts geleiſtet. Die blutigſte Gründung dieſer Art war die Ovambolandgeſellſchaft, die für Millionen eigentlich nichts geliefert hat als bedrucktes Nicht einigen wenigen Geſellſchaften, dern der Allgemeinheit, dem deutſchen Volk, ſollen die Millionen zugute kommen, die wir für Südweſtafrika bewilligen. ort Verleumdung nicht Ju faltet. ein⸗ der ſon⸗ immer we ſt. Herrn erklärt. berechtigt war. Schutztruppe? zogen werden. hier nicht zu handeln. Abg. Waldſtein(Vp.): ein Reichsintereſſe. bleiben. Das Das Wir haben die Diamantenregie geſchaffen, weil weder die Budgetkommiſſion noch das Plenum des Reichstags das geeignete Forum iſt, um über den Diamantenhandel zu urteilen. Bankherren haben eine durchaus uneigennützige Tätigkeit ent⸗ Wer den Verdacht der Unlauterkeit verletzt Diamantenregie praktiſch außer Funktion geſetzt und ſich zum Damit iſt ſie weiter gegangen als ſie geſetzlich Das hat Mißſtimmung erregt. werden das Rückgrat des Etals für Südweſt nicht Scheidet man die Diamanten aber aus, dann iſt der Etat durchaus nicht ſehr erfreulich. Wir haben für Südweſt das mögliche getan. aber auch Anerkennun Daran hat es bisher ſehr gefehlt. Die Budgetkommiſſion will, daß das Reich 28 und das Schutzgebiet der Koſten kragen ſoll. Ovambobahn ſtimmen wir durchaus zu im Intereſſe der Kolonialwirtſchaft, aber auch im Intereſſe der Arbeiter. Konzeſſionsgeſellſchaften ſollen nie zu den Bahnkoſten herange⸗ Das iſt nur möglich, wenn die Verträge der Ge⸗ ſellſchaften dem nicht entgegenſtehen. Darum ſcheint es ſich aber ͤ i rechtliche Verhältnis zwiſchen Mu land und Schutzgebiet iſt immer noch ſehr unklar. Die Verwaltung hat Dem Bau zu erwecken ſucht, Die Diamanten Wir erwarten bon den Herren aus Süd⸗ Wer bezahlt die Der Anwalt in Südweſt hängt völlig von den Wohltaten des Bezir Die die wieſen. der Die dem Ausdruck tter rer⸗ ksrichters ab. Es iſt a kommiſſion laſſen uns kalt. in eborenenpolitik und keine einſeitige Kapitaliſtenpolitik. en für die Kolonien nur eine Kulturpolitik. Präſident Dr. Kaempf teilt mit, daß ein weiterer Nachtragsetat(Winterfeldſche Grundſtückskäufe) eingegangen iſt. Der Nachtragsetat wird ſofort ohne Debatte in erſter Leſung angenommen und dann der Budgetkommiſſion über⸗ (Abg. Ledebour(Soz.): Freitag 2 Uhr vünktlich: Schluß 67 Uhr. Das Haus vertagt ſich. Abg. Hoch(Soz.) beſtreitet, daß er den Staatsſekretär beleidigt habe. geſagt, er habe das Zutrauen zur Verwaltung, daß ſie unter keinen Umſtänden jemand dulden werde, der irgendwie unlautere, unanſtändigen und unfairen Maßnahmen die Hand bieten würde. Er hätte erwartet, daß der Staatsſekretär ſeinen Vorwurf mit des Bedauerns zurücknehmen ußerordentlich ſchwer, in koloniale Dinge von hier aus einzugreifen. Die Vorwürfe gegen die Budget⸗ Wir treiben keine einſeitige Ein⸗ Wir wol⸗ (Beifall.) Er habe nur werde. Und Solf ſchweigt!— Heiterkeit). Kurze Anfragen, Weiterberatung, —— . — N General-Anzeiger.— Badiſche Neneſte Nachri [Mittagblatt) Freitag, den 7 1 4 ur 188 24 Monate AufWunsch Vertreter mit Abbildungen;kosten-⸗“ loser Besuch; Kataloge werden nicht versandt. Mermann Graff, Aannbheim ehpetziggerstr. 3440, koe Hainpfoh Lanzste. 7 Krosse Schaufenster. ivatleute n. 1 35. Pel. 71. Nr. 12 An gutem 2 Nävatunterricht Schuljahre ſißt die 3 erſt. .“ ſtagtl. gepr. erf. Lehrerin kännen noch ein. Schſtler, Kiab. u. Mädch., teilnehm. Aiich wirdNachhilſeunterr. ek. Näh. Q 2, 6 1II. zwiſch. 1 12 und 4 Uthr. 89661 Ein Klavier⸗ und zwei Vielinſpieler für Sountag nachmittag geſucht. 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In einigen Seitenſtraßen der Friedrich⸗ ſtadt, auch in der Friedrichſtraße ſelbſt, fallen hie und da einige Ladengeſchäfte auf, in denen es be⸗ ſonders lebhaft zugeht. Freilich ſind dieſe Ge⸗ ſchäfte nur von kurzer Dauer; nach wenigen Wochen, mauchmal auch erſt nach drei Monaten machen ſie wieder zu und ian leeren Schaufenſter prangt das Schild„Sofort zu vermieten“. Daß es ſich bei dieſer Art von Geſchäften um Ramſchware handelt, iſt auf den erſten Blick erſichtlich. Ein geriſſener Handelsmann, der auf die Gutgläubig⸗ leit aller derer ſpekuliert, die nicht alle werden, vamſcht irgend wo in Berlin oder der Provinz einen Poſten Waven zuſammen, die er nun in einer der lebhafteſten Straßen berauktionieren läßt; meiſtens ſind es Gemälde nicht berühmter Meiſter. Um nun das Geſchäft in Fluß zu bringen, dingt der tüchtige Mann eine Anzahl Perſonen, die das kaufluftige und ſtarkbietende Publikum zu „ſpielen“ haben. Für die Zeit der Auktion, die bis in die Nachmittagsſtunden dauert, wind jedem Mitſpieler ein Honorar von 4 Mark bewilligt. Setzt nun der Auktionator mit ſeiner Tätigkeit ein und ſchlägt ein Bild, ſagen wir zu 15 Mark an, ſo er⸗ hebt ſich ſeine Stimme nach der andern, um ſich in immer höheren Preiſen zu übepbieten. Iſt der Preis dieſes Bildes mit Hilfe dieſes Tricks auf das Fünffache hinaufgetrieben worden, ſo wird dem reell jrnd ahnungslos Meiſtbietenden der erſteigerte Gegenſtand mit unheimlicher Geſchwindigkeit zu⸗ geſchlagen. Bleibt aber eine der Perſonen, die nur zum Schein mitgeboten haben, an ihrem Angebot hängen, ſo verſchwindet das ſcheinbar erſteigerte Bild in einem hintern Raum, um am nächſten Tage neuerdings wieder in der Verkauf geſtellt zu werden. — Der König der Elefantenjüger. Wohl nirgends tritt das blöde Schießertum, das man beſonders den Engländern zum Vorwurfe macht, greller und kraſſer in die Erſcheinung, als in Afrika. Trotz⸗ dem allerhand Jäger aus Wichtigtuerei ſeit Jahr⸗ zehnten im ſchwarzen Erdteil alles Wild erbar⸗ mungslos niedergeknallt haben, das ihnen vor die ichſe kam, find, wie behauptet wird, die Beſtände an Großwild in Afrika doch immer noch ſo groß, daß man ſich wegen des Ausſterbens des in ſeimer Exiſtenz am meiſten bedrohten Wildes heute noch keine Sorgen zu machen braucht, zumal ſowohl im deutſchen wie im engliſchen Schutzgebiete um⸗ faſſende Schongeſetze die Tätigkeit der Rekord⸗ ſchützen einigermaßen eindämmen. Erſcheinungen wie James Sutherland, den die Engländer mit einem gewiſſen Stolze den„König der E fantenjäger“ nennen, ſind nicht gerade ſympat jiſch, zuümal bei ſeinen Jagderpeditionen lediglich mate⸗ rielle Beweggründe vorliegen und das rein Weid⸗ männiſche nur eine Nebenrolle ſpielt. Sutherland, der vor kurzem von einer Jagd durch den Kongo Fpeohgr 1+ 1 gekehrt iſt, u er eine Beute von 35 nzühne hat, hat in ſeiner 18jährigen Laufbahn als wildjäger mehr Elefanten erlegt, als anderer Menſch der Geg Sein Rekordbuch verzeichnet nämlich nicht weniger als 480„Tus⸗ kers“, d. h. gezähnte Elefanten, im Gegenſatze zu den zahnloſen. Bei dieſer wüſten Schießerei muß einem um die armen Elefanten allerdings bange werden. — Der bevorzugte Unſterblichkeitskandidat. Man ſchreibt uns aus Paris: Es iſt bekannt, daß Anatole France ſchon ſeit langem nicht mehr in der Akademie erſcheint, was die Un⸗ ſterblichkeitskandidaten aber keineswegs daran hindert, ihm Beſuche abzuſtatten und ihn um ſeine Stimme zu bitten, die er eigenſinnig für ſich behält. Ohne Ausnahme verſpricht Anatole France ſie immer und immer wieder allen! „Das verpflichtet mich zu nichts, da ich niemals ſtimme,“ vertraut er ſeinen Freunden an, „und den Kandidaten macht es Vergnügen!“ Vor kurzem fand ſich nun ein Literat, den es nach der Unſterblichkeit dürſtete, bei dem Mei⸗ ſter ein. Aber dieſer befand ſich gerade in der übelſten Laune:„Sie kommen der Wahl we⸗ gen?„Jawohl“, antwortete der Beſucher ſchüchtern.„Schön. ſchön.. ich werde nicht für Sie ſtimmen!“„Ach, danke! Danke!“„Wieſo, danked“ fragte Anate“ France, etwas aus der Faſſung gebracht. „Weil. weil.. es das erſte Mal iſt, daß ich Sie einem Kandidaten Intereſſe bezeigen ſehe.“— Das war mindeſtens ſehr ſchlagfertig, und klug, und Anatole France wird ſichs jetzt zu überlegen haben, was— noch klüger iſt; denn er kann ſich doch nicht beſchämen laſſen. Er wird ihn wählen. — Das Heiligtum. Die Szene ſpielt in einem Omnibus. Neben einer vornehmen Dame ſitzt ein kleiner Junge und ſchnaubt abſcheulich, ohne ſich eines Taſchentuches zu bedienen. Schließlich wird die Dame nervös, ſie lann es nicht länger mit anhören. Zu dem kleinen Fahrgaſt gewandt, ſagt ſie:„Junge haſt Du kein Taſchentuch?“ Der Junge ſieht ſie eine Weile mißtrauiſch von der Seite an; dann arer⸗ wortet er nicht ohne Würde, aber doch ab⸗ lehnend:„Jawohl, ich habe eins, aber— ich verborge es nicht an Fremde.“ Traurige Jolgen einer Maskerade. Ein trauriges Verhängnis hat die Frau eines Be⸗ amten in Danzig getroffen. Die Dame hatte im Faſching einen Zopf aus friſch importiertem Chineſenhaar getragen; bald nachher zeigten ſich bei ihr Kraukheitserſcheinungen am Kopf, verbunden mit ſtarkem Haarausfall. Durch ärztliche Unterſuchungen wurde feſtgeſtellt, daß durth den Chineſenkopf auf die unglückliche Frau Lepra übertragen wurde. Die Kranke wurde bereits einem Lepraheim zugeführt. Edifon und Eva. Es war zu jener Zeit, als Ediſon die Erfindung der Sprech⸗ maſchine beendigt hatte; da beſuchte ihn eines Tages ein guter Bekaunter und fragte ihn, oh er ſchon lange nichts Neues mehr„gezaubert“ habe. Voll echten Vaterſtolzes führte Ediſon den Beſucher zu der neuen Maſchine und er⸗ 105 e, Gebr. Müllers Serien-Tage fer F Uuans Alllige bllden das Tagesgespräch Mannheims und Umgebung. 5 Enorme Auswahll Tadelloser Sitz!) Gediegene Stoffel Exakte Arbeitl Berren-Auzuge J 600 Serle I, Wert bis 25.— Mk. Herren-Anzuge Serie II, Wert bis 38.— Mk. Kerren-Auzüge Serie III, Wert bis 48.— Mk. Auswahl-Sendungen könnes hierin mieht gemacht werden. Vemteuf nur gegen ber!— dſe prese sing nefto! Beachten Sie unsere 9 Schaufenster!] 14 in der Mäbe des Mametnlatzes. Beke H 3, klärte ihm deren Verwendungsmöglichkeit, Der Beſucher war ſtarr vor Stenen. „Und das iſt Ihre Erfindunge!“ „Nun— meinte Ediſon begütigend— ganz eigentlich nicht! In Wirklichkeit hat ſchon vor mir jemand eine„Sprechmaſchine“ kon⸗ ſtruiert.“ „Vor Ihnen?“ Da lächelte der Zauberer vom Venlopark verſchmitzt und meinte:„Na freilich! Im Pa⸗ radies, aus einer Rippe Adams! Das war doch die erſte Sprechmaſchine! Ober ſollten Sie gegenteiliger Meinung ſein??!“ — Des Gaſtwirts Rache. Rudyard Kipling erzählte kürzlich von den unangenehmen Er⸗ fahrungen, die er in einem Hotel in Hanabdg machen mußte. Er war mit dem Gaſthof gar nicht zufrieden und wollte doch nicht ſcheiden, ohne ſeinem geärgerten Herzen Luft gemacht zu haben. Er ließ ſich alſo, bevor er abreiſte, den Gaſtwirt kommen und ſagte zu ihm:„Ich möchte Ihnen nur ſagen, daß von allen Hotels unter der Sonne, in denen ich abge⸗ ſtiegen bin, keines an Mangel an Komfort und ſchlechter Leitung ſich mit dem Ihrigen ver⸗ gleichen läßt.“ Höchſt entrüſtet zog ſich der Gaſtwirt zurück, und als Kipling dann um dis Rechnung bat, fand er als letzten Poſten auf⸗ geſetzt:„Für Frechbeit— drei Dollar.“ 9 rrüit. 4 Srhältlictr beĩ den Sleklrisiläh-Werken Uric JrGtallclkeuter, 36⁰⁰ 16 Seite. Freitag, den 20. März 1914 ——— Sadiſche— Aachrichten.(Mittagblatt) L Tsſarrnesrgnnnpgwcn ere zelgen wir in fünf prachtvoll dekorierten Sohaufenstern.— 1 u. 2 enthalten die neuesten Modelle der Panther- dle alle guten Eigenschaften, die man an ein erstkelassiges Schuhwerk stellt, in sich verelnigen. 2eeee deeeeetez eeeeeeeeeeeeeeeeeteeeee 7 Seeeeeeeeeeeeee eeeeeeeeeeee 2 edodeedeeeeedeemeeseeene %%eee beduemste, was es für empfindliche Füsse gibt 10.30,.30, 72.30, 14.30, 16.30 8 οοοοο⁰οοe%οοοοοο%%h,Bũjẽeeseeeeeeee mit und ohne Beschlag. Halbschuhe m. Lederriemenverschluß .890,.80, 10.50, 72.80, 14.50 bis zu den feinsten Arten.! 7 eeeeeesseseeetessceeeeseeecesd, .50,.50, 10.50, 11.50, neue Verschlüese; sehen elegant am Fuss aus. οονοοο½½%%%%%%%½eeseeeee .93,.93, .50,.50, mit breiten Bändern oder Lederschnallensenkel. οοο,%%%%%½½%e Fenster 3 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Kinderstiefel auch mit Doppelschlen. 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