/ 7 Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk. 3. 42 pro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Uck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr imtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt: Beilage für Cand⸗ und Hauswirkſchaft; Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in mannheim und Umgebung Lelegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheirs“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktioon 5 Exped. u. Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Techniſche Rundſchau, Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 148. M n n ei m, Moutag, 30. —— März 1914. (Mittagsblatt.) FEFCCCCCCC0CC0 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Entwickhlung auf dem Balkan. Kämpfe zwiſchen albaneſiſchen Banden und den „beiligen Batatillonen“. Athen, 29. März.(Agence d' Athsnes.) Ahmet Bey, der Führer der irregulären albane⸗ ſiſchen Truppen in Erſeka, erließ eine Kund⸗ gebung, in der er die heiligen Bataillone auf⸗ forderte, den Marſch auf Erſeka einzuſtellen, andernfalls er ſie angreifen, vernichten und die Verfolgungen ſodann auf die chriſtliche Bevöl⸗ kerung ausdehnen werde. Der Führer der heiligen Bataillone antwortete nur: Wir kom⸗ men! Zwiſchen den irregulären Albaneſen, die ſehr zahlreich ſind, und den heiligen Batatllonen entſpann ſich ſodann ein lebhafter Kampf, der mehrere Stunden andauerte. Den heiligen Bataillonen, die in der Minderzahl ſind, gelang es, mehrere Stellungen zu behaupten. 30 Mann wurden kampfunfähig gemacht. Die Verluſte der Albaneſen ſind erheblich. Die heiligen Ba⸗ taillone haben eiligſt Verſtärkungen erhalten. * Belgrad, 29. März. Blättermeldungen zu⸗ folge, hat der engliſche Konſul in Mona⸗ ſtir an den Geſchäftsläden engliſcher Unter⸗ tanen die von den ſerbiſchen Behörden wegen des widerrechtlichen Verkaufs von Monopol⸗ artikeln angebrachten Amtsſiegel ent⸗ fernen laſſen und die amtlichen ſerbiſchen Organe an der Vornahme einer neuerlichen Amtshandlung im den betreffenden Geſchäfts⸗ läden verhindert. Die ſerbiſche Regierung ſoll bei der engliſchen Regierung gegen das Vor⸗ gehen des Konſuls Einſpruch erhoben und ſeine ſofortige Dienſtenthebung gefor⸗ dert haben. Die Wirren in Mexiko. W. Mexiko Eity, 29. März. In der vergange⸗ Nacht fanden in den Straßen vereinzelte Kund⸗ gebungen gegen Huerta ſtatt. Die Polizei feuerte auf einen kleinen Studenten⸗ krupp, die durch die Straßen zogen mit dem Rufe: Tod Huertal Anſcheinend wurden die Schüſſe zu hoch abgegeben, da niemand ver⸗ letzt worden iſt. Verſchiedene Demonſtranten ſind verhaftet worden. In der Umgebung von Tampico haben unbedeutende Gefechte mit den Rebel⸗ len ſtattgefunden. * Die Krankenverſicherung der Dienſtbaten. §Stuttgart, 29. März. Auf die„kleine“ An⸗ frage des Abg. Baumann und der übrigen Mit⸗ glieder der Nationalltberalen Landtagsfraktion iſt jetzt die Antwort des Miniſters des Innern eingegangen. In derſelben wird eingeräumt, daß die Klagen über zu hohe Beiträge inſofern eine gewiſſe Berechtigung haben, als die Er⸗ krankungsgefahr der Dienſtboten nach den bis⸗ herigen Erfahrungen eine weſentlich geringere ſei als die der gewerblichen und der landwirt⸗ ſchaftlichen Arbeiter und daß daraus mit Recht die Forderung abgeleitet werden könne, die Bei⸗ träge für ſie entſprechend niederer feſtzuſetzen, was nach§ 384 Abſ. 1 der RVO. möglich er⸗ ſcheine. Die Aufſichtsbehörden werden daher vom Miniſterlum veranlaßt werden, in dieſem Sinne auf die allgemoinen Orkskrankenkaſſen einzuwirken. Ferner ſtellte das Miniſterium einen Erlaß an die Verſicherungsämter in Aus⸗ ſicht, wonach die Wertfeſtſetzungen für die Sach⸗ bezüge, von welchen die Höhe der Krankenkaſſen⸗ beiträge nicht unweſentlich abhängt, eine Nach⸗ prüfung erfahren ſollen. Deutſchlands Die Bekräftigung des Drei⸗ bundes. W. Berlin, 29. März. Die Norddeutſche Fall Allgemeine Zeitung ſchreibt in ihrer Wochen ⸗ rundſchau: Wie in früheren Jahren, ſo hat auch während der letzten Woche die Reiſe nach Korfu dem Kaiſer willkommene Gelegenheit zu Be⸗ gegnungen mit den befreundeten und ver⸗ bündeten Herrſchern Oeſterreich⸗ Ungarns und Italiens geboten. Waren auch weder in Schönbrunn noch in Venedig neue Abmachungen zu treffen, ſo kam doch in dieſen Zuſammenkünften, an denen die Miniſter des Auswärtigen unſerete Bundesgenoſſen und die deutſchen Botſchaſter in Wien und Rom teilnahmen, die Politik zu ihrem Recht. Die dabei ausgetauſchten Eindrücke werden günſtig weiterwirken wie in den Beziehungen der Dreibundſtaaten, ſo auch für die ge⸗ meinſame Apbeit der Großmächte zur Regelung der noch unerledigten Streitpunkte im Orient. Das Wiederſehen mit dem verehr⸗ ten und geliebten Kaiſer und König Franz Joſef iſb für unſeren Kaiſer jedesmal eine große Freude. Der Verkehr Kaiſer Wilhelms mit König Viktor Emanuel trug in wiederholten längeren Ausſprachen Merkmale perſönlicher Zuneigung und vertrauensvoller Freundſchaft. Mit lebhafter Anerkennung äußerte ſich unſer Herrſcher über den ihm in Venedig bereiteten Empfang, wie namentlich über die liebens⸗ würdige Aufnahme, die den Offizieren und Mannſchaften der deutſchen Kriegsſchiffe bei unſeren italieniſchen Maeege in allen Kreiſen zuteil wurde. Tiefe Eindrücke empfing der Kaiſer, als er, geleitet vo•m Erzherzog Franz Ferdinand, vor Trieſt das öſter⸗ reichiſch-ungariſche Schlachtſchiff„Viribus Uni⸗ tis“ beſichtigte. Nach ſchönen Stunden herz⸗ lichen Beiſammenſeins mit der Familie des Erz⸗ herzogs ſetzte der Monarch ſeine Reiſe nach Korfu fort. .k. Wien, 29. März.(Priv.⸗Tel.) Von halbamtlicher öſterreichiſch⸗ungariſcher Seite iſt bereits darauf hingewieſen worden, daß die politiſche Bedeutung der jüngſten Zuſammen⸗ kunft des deutſchen Kaiſers mit Kaiſer Franz⸗ Joſef im Zuſammenhalte mit den folgenden Begegnungen Kaiſer Wilhelms mit dem König von Italien und dem Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand unzpeiſelhaft ſei.— Ge⸗ legentlich dieſer Fürſtenbegegnungen iſt in der franzöſiſchen und engliſchen Preſſe neuerdings die Frage erörtert worden, ob der Dreibundver⸗ tyag eine Aenderung erfahren habe oder nicht. Dieſe Erörterungen veranlaßten die italieniſche Botſchaft in Paris feſtzuſtellen, daß Herr Tittoni(der Italien bei der Republik ver⸗ tritt) wiederholt Poincaré, Pichon, Bar⸗ thou und Doumergue die Erklärung ab⸗ gegeben habe, daß die Dreibundverträge ünverändert erneuert worden ſeien und vorausſichtlich auch keine ihrer Be⸗ ſtimmungen geändert werden würde. In Wiener und Berliner unterrichteten Krei⸗ ſen werden dieſe Feſtſtellungen beſtätigt und damit widerlegen ſich auch die Gerüchte, die die jüngſten Monarchenbegegnungen mit„tiefgehen⸗ den“ Aenderungen in den Dreibundverträgen in Zuſammenhang bringen. Eine ſolche Annahne erſcheint übrigens auch ſchon deshalb als un⸗ zutreffend, da die genannten Verträge durchaus allgemeiner Natur ſind und auch ſein müſſen, da ſie lediglich den Bündnisfall ins Auge faſſen. Daß unter den Dreibundvertrügen zwiſchen den einzelnen verbündeten Staaten beſondere Ab⸗ mathungen beſtehen, die allerdings eine er⸗ gänzende Bedeutung beſitzen, beweiſen die Ver⸗ einbarungen, die ſeiner Zeit zwiſchen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Italien hinſichtlich Albaniens getroffen und ſeitdem ein⸗ oder zweimal ver⸗ Weltſtellung. vollſtändigt worden ſind. Dieſe Vereinbarungen betreffen beſondeve Fragen und es iſt nicht unmöglich, daß auch die letzten Monarchen⸗ begegnungen ſich auf ſolche bezogen, in welchem falle es ſich im weſentlichen jedoch um deutſch⸗italieniſche Intereſſen⸗ gemeinſchaften gehandelt haben dürfte. W. Bu dape ſt, 29. März. Der„Peſter Lloyd“ bringt einen Berliner Artikel, in dem auf gowiſſe ungariſche Angriffe gegen den Dreibund hingepwieſen und die Gleich⸗ zeitigkeit der Angrifſſe mit panſlawiſti⸗ ſchen und franzöſiſchen Vorſtößen hervorgehoben wird. Der Artikel weiſt die Be⸗ hauptungen zurück, daß während der Balkankrlſe es Deutſchland für ſich beanſpruchte, zu ent⸗ ſcheiden, wann Oeſterreich⸗Ungarn einem woher immer kommenden Angriff gegenüber, ſich in der Wahrnehmung ſeiner Lebensintereſſen befinde und wann nicht. Für ſolche Behauptungen könne niemals der leiſeſte Beweis erbracht werden. Die verantwortlichen Staatsmänner Oeſterreich⸗Ungarns ſeien unwiderlegliche Zeu⸗ gen, daß derartige Zumutungen an ſie von deut⸗ ſcher Seite niemals gerichtet worden ſeien. Die deutſche Politik hätte überdies ihre eigene Verantwortlichkeit ungebührlich belaſten müſſen, wenn ſie die nächſten Freunde in irgend einer Art bei ſolchen Beſchlüffen eingeſchränkt hätte, die unter Umſtänden deren Geſamtdaſeins⸗ bedingungen angingen. Der Artikel erwähnt auch die Behauptungen des„Rußloje Slowo“, daß der ruſſiſche Kriegsminiſter Sſuchom⸗ linow mit Kaiſer Wilhelm über ein deutſch⸗franzöſiſch⸗ruſſiſches Bündnis geſprochen habe und ſtellt feſt, daß die Unterhaltung des Kaiſers mit dem ruſſi⸗ ſchen Miniſter ſich lediglich auf mülitäriſche Fragen beſchränkte und keinerlei politiſchen Charakter trug. Schließlich wird die Ueber⸗ zeugung ausgeſprochen, daß der überwiegende Teil der öffentlichen Meinung Ungarns in der richtigen Einſicht in die eigenen Intereſſen des Königreichs und in den Wert des unerſchütter⸗ lichen Zuſammenhaltens der Dreibundmächte für die eigenſüchtigen und abenteuerlichen Verſuche, die Wahrheit in der Geſchichte zu verfälſchen, unzugänglich bleibt. wW. Budapeſt, 29. März.„Budapeſti Hirlap“ erklärt auf Grund der Befragung von Mitgliedern der Oppoſition, die Volkspar⸗ tei und die Andraſſy⸗Partei ſeien ubnentwegt dreibundfreundlich, ebenſo die überwältigende Majorität der Un⸗ abhängigkeitspartei. Einige Stimmen forderten größere Berückſichtigung Ungarns innerhalb des Dreibundes; ſie erblickten von dieſem Stand⸗ punkt in den dreibundfreundlichen Stimmen keine Gefahr. Rußland und Mitteleurcpa. Ein Dementi. * Petersburg, 29. März.(W. B) Das offizielle Informationsburequ iſt angeſichts der falſchen Blättermeldungen zu der Erklärung ermächtigt, daß in der Audienz, die der deutſche Kaiſer dem ruſſiſchen Kriegs⸗ miniſter Sſuchomlinow gewährt hat, aus⸗ ſchließlich ſpeziell militäriſche Fra⸗ gen den Gegenſtand der Unterhaltung bilde⸗ ten und Fragen politiſchen Charakters dabei völlig unberührt blieben. Die ruſſiſchen Meldungen über eine RNeugruppierung der Mächte. *Paris, 28. März. Der Paetersburger Kor⸗ reſpondent des„Temps“ berichtet folgendes: Wir ſehen in dieſem Augenblicke ganz fremdartige Kundgebungen der tüſſeiſchen Preſſe. Soll man in denſel⸗ ben wirklich eine regelrechte Kampagne ſehen, die den Zweck hat, eine ruſſiſch⸗deutſche Annäher ung und Zerſetzung des Dreiverbandes anzubahnen? Nach dem Artikel in der„Nowoje Wremja“, der eine franzöſiſch⸗deutſche Verſöhnung vorſchlug und dem Kriegsminiſter Suchomlinow zuge⸗ ſchrieben wurde, erſchienen in demſelben Blatte Erklärungen einer hohen Perſönlichkeit, in der alle Welt den Grafen Witte erkannte, da Witte ſtets ein Anhänger eines kontinentalen Dreiberbandes Rußland— Deutſchland Frankreich geweſen iſt. Dieſe beiden Artikel ſchienen der Anfang einer überraſchenden Kampagne zu ſein, welche noch verſtärkt wurde durch Erklärungen der„Wetſcherne Wremfa“, welche davon ſprach, daß der Verfaſſer des erſten Artikels, das iſt der Kriegsminiſter, über dieſe Frage Verhandlungen mit der deut⸗ ſchen Regierung gepflogen habe. Der„Temps“⸗Korreſpondent berichtet nun, daß Mitte der Woche das ruſſiſche Miniſterium des Aeußern ein Dementi veröffentlicht hat, in dem es heißt: In dem Artikel der„Wetſcherne Wremja“, betitelt„Die Zukunft Europas“, behauptet dieſes Journal, daß ein ruſſiſcher Würden⸗ kräger in Paris und Berlin in höherem Auf⸗ trag Unterhandlungen führte über die Mög⸗ lichkeiteiner neuen Gruppierung der Mächte auf Grund der even⸗ tuellen Teilung Oeſterreich⸗ Ungarns. Dieſe Behauptungen ſind nicht im Elnklang mit der Wahrheit, und die Regierungskreiſe haben niemals derartige Fragen in Erwägung gezogen. Der„Temps“⸗Korreſpondent bemerkt dazu: „Die ruſſiſche Regierung lehnt alſo jede Ver⸗ antwortung dieſer merkwürdigen Phantaſten ab, zu deren Scho ſich die ruſſiſche Preſſe macht.“ Ueber die offizielle Meinung der ruſſiſchen Regierung und die Gefühle von Saſono w darf man alſo keinen Zweifel haben, meint der„Temps“, aber nachdem die Autor⸗ ſchaft des Kriegsminiſters nicht geleugnet wurde, kann man demnach von einer ſyſtemgtiſchen Kampagne ſpre⸗ chen, welcheweitgehende politiſche Ziele verfolgt. Eine ruſſiſche Rieſen⸗Luftflotte. w. Petersburg, 29. März. Das neue Programm für den Bau von Militärluftſchiffen, das jetzt ausgearbeitet worben kſt, ſieht insgeſamt 326 Aeroplane vom gewöhnlichen Typ und zehn Luft Dreabnoughts vor. Von kleinen Aeroplanen ſollen 100 nach dem Syſtem Sſikorsky, die übrigen nach ausländiſchen Syſte⸗ men Farman, Duperduſſin, Moran und Viſin gebaut werden. Bei der deutſchen Firma Rump⸗ ler und der engliſchen Firma Sofitch werden je zwei Aeroplane beſtellt, ebenſo zwef nach dem Syſtem des ruſſiſchen Leutnants Kowanko. Außerbem ſind zwei lenkbare Luftſchiffe in Frankreich und eins in Rußland in Auftrag ge⸗ geben worden. Bis Herbſt ſoll das neue Pra⸗ gramm verwirklicht ſein. * Dir Körfufahrt des Kaiſers. * Korfu, 20. März. Die Fahrt der„Hohen⸗ zollern“ führte bei gutem Wolter teilweiſe an der Küſte entlang. Heute morgen hielt der Kaiſer an Bord Gottesdienſt ab. Gegen 10 Uhr trafen die Kalſerſchiffe unter Salut auf der Reede von Korfu ein. Der Kaiſer empfing alsbald den Beſuch der griechiſchen Königs⸗ ſamilie an Bord der„Hohenzollern“, wo auch die Mittagstafel ſtattfand. * Durazzo, 29. März. Bei der heutigen Fahrt des Deutſchen Kaiſers durch die albaniſchen Gewäſſer richtete Fürſt Wilhelm an den Kaiſer ein Funkentelegramm, in dem er ihm ſeinen Gruß entbietet und ihm einen angenehmen Auf⸗ enthalt auf Korfu wünſcht. Der Kaiſer ſandte dem Fürſten als Erwiderung ein herzliches Danktelegramm. Athen, 29. März. Die königliche Familie iſt heute mittag auf Korfu eingetroff 2. Seite. General-Anzeiger. Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 30. März 1914. —— 5 VPom Zeutralporſtand der Berlin, 30. März⸗ (Von unſerem Berliner Bureau.) Die zahlreich beſuchte Frühjahrs⸗Verſamm⸗ lung des Zentralvorſtandes der Nationallibe⸗ ralen Partei, die geſtern im Reichstage im Saale der Budgetkommiſſion ſtattfand, eröff⸗ nete der Vorſitzende, Reichstagsabgeordneter Baſſermann, mit einem herzlichen Will⸗ kommgruß an die Erſchienenen. Er gedachte dann zunächſt des verſtorbenen Mitglieds Bür germeiſter Hofrat Mah la⸗Landau, der Zeit ſeines Lebens kreu zur Parteifahne der Pfalz geſtanden hat. Zum ehrenden Andenken er⸗ hoben ſich die ten von den Sitzen. Verſammelten Die Rede Baſſermanns. Sodann eröffnete Reichstagsabgeordneter Baſſermann mit einer an den vom ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß erſtatteten, gedruückt vorliegenden Jahresbericht anknüpfenden kur⸗ zen Rede die Ausſprache über die Polit i k des Redches. Unter allgemeinem Beifall ſtellte er an die Spitze ſeiner Ausführungen die Genugtuung über die Wiederherſtellung des Vorſitzenden des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes, des Geheimrats Dr. Friedberg, der ſein Amt zur Freude aller Parteifreunde bereits wieder übernommen hat. Uebergehend zur Beſprechung der politiſchen Lage, bezeichnete Herr Baſſermann das Geſamtbild als nicht ſehr erfreulich. Die auswärtige Politik ſtehe im Zeichen einer ſtarken Beunruhigung. Das zeige ein Blick auf Rußland, das in ſeinen Rüſtungen von Frankreich unermüdlich vorwärts gedrängt werde. Das zeigten auch weiter die deutſch⸗ engliſchen Verhandlungen, die ſich auf Zen⸗ tralafrika und Kleinaſien beziehen. Wir haben den Eindruck, ſo führte Herr Baſſermann wei⸗ ter aus, daß England hierbei glänzende Ge⸗ ſchäfte macht, während wir ſchlecht abſchneiden werden. Das iſt um ſo bedaqauerlicher, als wir alle andern Staaten ihre Beute von der gro⸗ gen Länderaufteilung nach Hauſe bringen ſehen. Mit Befriedigung könne die National⸗ liberale Partei feſtſtellen, daß ihre Bemühungen hezüglich der beſſeren Vorbildung und Er⸗ weiterung des Kreiſes der Diplomatie von Er⸗ folg geweſen ſind. Was die innere Politik betrifft, ſo herrſcht viel Unzufriedenheit. Das Zentrum iſt die ausſchlaggebende Partei, weil ihm die Sozialdemokratie ſtets zur Verfügung ſteht. Allerdings iſt auch mit dem Zentrum ein poſi⸗ tives Zuſammenarbeiten möglich, wie das die Deckung der Wehrvorlage gezeigt hat, und auch in der Wirtſchaftspolitik werden wir mit dem Zentrum Erſprießliches zuſtande bringen. Aber eines dürfen wir nicht verkennen: So⸗ bald es ſich um natjonale Fragen handelt, wie die Oſtmarkenzulage, verſagt das Zen⸗ trum, Da wird die Regierung mit Hilfe der Sozialdemokratie abgewieſen. Durch die ſchwächliche Haltung der Regierung, die in der Durchlöcherung des Jeſuitengeſetzes von Tag zu Tag fortſchreitet, wachſe natürlich das Machtbewußtſein des Zentrums. Ein wei⸗ terer Grund zur Unzufriedenheit ſei der Mangel einer zielbewußten Leitung durch die Regierung. Wenn wir auf die Arbeiten des Reichstages blicken, ſagte der Redner, ſo ſehen wir ein zuſammenhangloſes Vorgehen der ein⸗ zelnen Reſſorts; eine Unmenge von Vorlagen mtionalliberalen Partei. tag zu, und das Ergebnis geht dem Reich iſt, daß nichts fertig wird. Auch die Verzöge⸗ rung der Erledigung der Statthalterfrage ver⸗ zät wenig von einer feſten Führung. Es fehlt völlig am und Regierung; nur bei ganz kritif tionen ſucht die Regierung Fühlung, läßt ſie die Dinge gehen, wie ſie eben gehen. Viel iſt von einer Reichstagsauflöung geſprochen worden. Es mag eine Zeit gegeben haben, da eine ſolche drohte, heute ſcheint die Sache ü berwunden zu ſein, die chen Situa⸗ ſonſt 7 nachdem U 5 beſſere cht iegt hat. Das Parteileben zeigt in allen Par⸗ teien ſtarke Gegenfätze. In das Zentrum ſchi det der Streit Köln⸗Berlin tief ein, auch der Sozialdemokratie treten die ſcharfen Gegenſätze iumer wieder zutage, und in Volkspartei ſehen wir gleichfalls Mei verſchiedenheiten. Am wenigſten zei ſolche vielleicht in der Konſervativen nachdem in der agrariſche F die Oberhand gewonnen hat. Was die Nationalliberale Partei anlangt, ſo iſt es natürlich, daß bei der wach⸗ ſenden Zahl unſerer Anhänger, bei den vielen Korreſpondenzen der einzelnen Organiſationen Differenzen zutage treten. Ich kann mir jedoch nicht denken, daß etwas Erſprießliches dabei herauskommt bei dem fortgeſetzten Unter⸗ ſuchen, ob einer mehr links ſteht oder mehr rechts.(Sehr richtig!) Man möge doch be⸗ denken, daß die Nationalliberale Partei in allen großen Fragen einig iſt, ſo in der Wirtſchaftspolitik, in der wir die Meinungsverſchiedenheiten, die früher zu Sezeſſionen geführt haben, längſt überwunden häben. In der Sozialpolitik haben zwar in einzelnen Dingen verſchiedene Auffaſſungen von jeher beſtanden, krotzdem aber habe ich den Eindrück, daß wir zu größerer Einheitlichkeit gekommen ſind. Darüber beſteht bei keinem von uns ein Zweifel, daß wir jetzt unſerer Indu⸗ ſtrie Zeit laſſen müſſen, ſich in die ſchweren Laſten, die ihr auferlegt worden ſind, einzu⸗ leben. Einig ſind wir auch in der ſchwierigen Frage des Arbeitswilligenſchutzes. Reichstags⸗ fraktion und Landtagsfraktion ſind in ihrem Vorgehen einmütiger Auffaſſung geweſen. Das ſind doch gewiß erfreuliche Dinge. Ueber die Ziele und weiteren Aufgaben unſerer Partei werden wir uns auf dem diesjährigen Vertre⸗ tertag ausſprechen. Die auswärtige Politik, das Problem der inneren Koloniſation, die Wirtſchaftspolitik und anderes werden uns Gelegenheit zu ausgiebiger Beratung geben. Wachſende Bedeutung erhält auch die Arbeiter⸗ frage. Das Anwachſen der nationalen Arbei⸗ terbewegung zeigt uns, daß es der Sozial⸗ demokratie nicht mehr gelingt, die Arbeiter bei ihrer Fahne zu halten. Das werden wir im Auge behalten müſſen. Erfreulich ſind die Fortſchritte unſerer Organiſation. Aus dem Jahresbericht entnehmen wir, daß unſere Vereine von 940 im Jahre 1907 auf 2007 geſtiegen ſind, und daß die Zahl der or⸗ ganiſierten Mitglieder zurzeit 283 711 beträgt. Einige Landesorganiſationen fehlen dabei noch mit ihren Angaben, ſo daß wir rund 300 000 Parteimitglieder haben. Darauf blicken wir mit ſtolzer Freude. der ihr Zuſammenhang zwiſchen Parlamentſgie Deshalb laſſen wir uns auch unſeren Optimismus nicht rauben. hat immer Zeiten gegeben, da Mißbel borhanden war. Das hängt zuſammen mit tiſchen Fragen, mit verſchiedenen gelagerten Verhältniſſen in den einzelnen Landesteilen, aber wenn unſer Parteileben ſo blüht, wenn Tauſende und aber Tauſende für die Partei unermüdlich arbeiten, dann brauchen wir ni zu verzagen. Laſſen Sie uns unſere volle Ener⸗ in werden wir fruchtbare des Vaterlandes leiſten. Es 5 tak⸗ 1 tub Anträge und Beſchlüſſe. Antrag auf Auflöfung des Jungliberalen und des Altnationalliberalen Verbandes. An das Referat des Abgeordneten Boſſermann ſchloß ſich eine rege Ausſprache, die ſich gleich⸗ zeitig auch auf ſtreckte. An der Aus Abgeordneten Dr. Wamhoff, Dr. v. v. Krauſe, Prinz zu Schönaich⸗Carolath, Lohmaun, Hirſch und Meyer⸗Her ſord, ſowie d en, Marwi Heimann⸗Kreuſer, die vorliegenden Anträge er⸗ ſprache beteiligten ſich die Friedberg, Baſſermann, Campe, Dr. Röchling, Dr. Dr. — uffmann, Poensgen, Dr. Streſemann und g 25 Es wurden auch die innern Verhältniſſe der Partei berührt und von vielen Seiten dem Bedauern Ausdruck gegeben, daß manche gen ſcheinbar Gegenſätze ten ließen, die tatſächlich nicht vorhan⸗ den ſind. Die Erkenntnis, daß dieſe Preß⸗ äußerungen zum Teil auf das Nebeneinander⸗ beſtehen jungliberaler und altnationalliberaler Gruppen innerhalb der Geſamtpartei zurück⸗ zuführen ſind, ließen allſeitig den Wunſch her⸗ vortreten, dieſe Sonderbeſtrebungen einzuſtellen. Dieſer Wunſch verdichtete ſich zu folgendem, auch von drei Vorſitzenden des Zentralvorſtandes, den Abgeordneten Baſſer⸗ mann, Dr. Friedberg, und Dr. Vogel, unter⸗ ſchriehenem Antrag, der mit überwältigender Mehrheit angenommen wurde: Der Zentralvorſtand beauftragt den Ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß, Verhandlungen einzuleiten, um die gleichzeitige Auflöſung Jungliberalen wie des Alt⸗ nationalliberalen Verbandes un⸗ verzüglich herbeizuführen. Ein Beſchluß zu den ſozialdemokratiſchen Stichwahlbedingungen. Weiter wurde folgender, von den drei Vor⸗ ſitzenden des Zentwalvorſtandes, den Abgeordne⸗ ten Baſſermann, Dr. Friedberg und Dr. Vogel, eingebrachter Antrag einſtimmig angenommen: Der Zentralvorſtand der Nationalliberalen Partei bringt den Beſchluß ſeines Geſchäfts⸗ des führenden Ausſchuſſes vom 1. Oktober 1911 gegen das Eingehen bindender Ver⸗ pflichtungen nationalliberaler Kandida⸗ ten gegenüber anderen Parteien in Erinnerung. Er erwartet, daß dieſer Be⸗ ſchluß, insbeſondere hinſichtlich ſozialdemokra⸗ tiſcher Stichwahlbedingungen, ausnahmslos befolgt wird, da ein anderes, die Freiheit der parlamentariſchen Betätigung ausſchließendes Verhalten mit der Reichsverfaſſung, der Ver⸗ trauensſtellung der Abgeordneten und den Grundſätzen der Nationalliberalen Partei nicht vereinbar iſt. Die nationalliberalen Frauen. Der fernere Antrag, die nachfolgenden vom Werbeausſchuß der Frauen der Nationallibera⸗ len Partei am 23. November 1913 in Berlin vereinbarten Forderungen, bei erſter Gelegenheit den Zielen und Beſtrebungen der National⸗ liberalen Partei einzufügen:„1. Gewährung des aktiven und paſſiven Wahlrechts an die im Er⸗ werbsleben ſtehenden FTrauen zu den Berufsvertretungen(z. B. Handelskammer, Kaufmannsgerichte, Angeſtelltenverſicherung): 5 Zulaſſung von Frauen als ſtimmberechtigte Mit⸗ glieder zu ſtädtiſchen Kommiſſionen und Depu⸗ tationen; ihre Verwendung im Dienſt der Woh⸗ nungsinſpektion, der Polizei und der Geſund⸗ heitspflege; 3. Zulaſſung der Frauen als Schöffen bei den Jugendgerichten; 4. Zulaſſung des gemeinſamen Unterrichts für Knaben und Mädchen in den Orten, in denen die Mädchen ſonſt keine Gelegenheit haben, ſich zur Reifeprüfung vorzubereiten,“ wurde an den geſchäftsführenden Ausſchuß zurückverwieſen. Fühlungnahme zwiſchen Parlament und gewerblichen Ständen. hin beſchäftigte den Zentralvorſtand „wie eine beſſere Fühlungnahme zwi⸗ tenten und den gewerblichen eines tführen iſt. An Stelle tags Leidig, der zurückgezogen wurde, wurde Antrag Hirſch einſtimmig an⸗ ung der Frage, auf welchem W̃ ne engere und beſſere Fühlungnahme 3³ den Parlamenten und den wirk⸗ f 1 Kreiſen im Lande herbeizuführen S= 25 wir eine Kommiſſion von ſieben Mit⸗ jliedern eingeſetzt, der je zwei Mitglieder des stags und des preußiſchen Abgeordneten⸗ angehören müſſen. Eine Reichsfeier zu Bismarcks 100. Geburtstag. timmig angenommen wurde ſodann fol⸗ gender Antrag des Geh. Reg.⸗Rats Stbadt⸗ hagen: Der hundertjährige Geburtstag Bismarcks ant 1. April 1915 ſoll durch eine nationale 928 N F 8 co Feier in allen Wahlkreiſen des Deutſchen geſ werden. Der Geſchäftsfüh⸗ rende Aus der Nationalliberalen Partei wird beguftragt, die geeigneten vorbereitenden Schritte zu einer möglichſt einheitlichen Reichs⸗ éeier zu unternehmen. ls letzter Punkt ſtand auf der Tagesordnung die Feſtſetzung von Ort und Zeit des nächſten — 0 —5 + — 83 — 299 8 2 8 8 9 + für K5 u. Als Zeitpunkt wurde der 27. tember beſtimmt. Damit war die Tagesordnung erſchöpft. Der Vorſitzende, Abg. Baſſer⸗ mann, wies in ſeiner Schlußanſprache darauf hin, daß es notwendigſei, die Reihen zu ſchließen. Wenn dieſe Erkenntnis durchdringe, dann würden die heutige Ausſprache und die Beſchlüſſe der Tagung der Partei zum Segen gereichen.(Lebhafter Beifall.) An die Tagung ſchloß ſich ein gememſames Mahl im Hotel Kaiſerhof Baſſermann brachte ein Hoch dem Kaiſer, Präſtdent Dr. Vogel ein Hoch auf Baſſermann aus am Schluß einer ausgezeichneten, mit ſtürmiſchem Beifall aufge⸗ nommenen Rede über die Einheit und Einigkeit der in der Partei verbundenen VBaterlands⸗ freunde und über die Verdienſte des Führers Die Teilnahme an dem Feſtmahl übertraf erheb⸗ lich diejenige früherer Zuſammenkünfte Baſſermann und die Altnationalliberalen. Berlin, 30. März.(Von unſ. Berl. Bur.) In einem Artikel in der Morgenausgabe der Berliner Neueſten Nachrichten vom 28. März iſt die Behauptung aufgeſtellt, der Abgeordnete Baſfermann habe vor der letztjährigen preußi⸗ ſchen Abgeordnetenwahl die Aeußerung getan: „die Altnationalliberalen Weſtfalen müſſen aus dem Abgeordnetenhaus weggefegt werden“ Wie der Abgeordnete Baſſermann geſtern in der Sihung des Zentralvorſtandes erklärt hat, hat er eine derartige Aeußerung niemals getan. Es handelt ſich alſo um eine glatte Erfindung. 2 Feuilletone Das Frauen⸗Gefängnis Saint⸗Cazare. Aus Paris wird uns geſchrieben: Wieder einmal lenkt das Frauengefängnis von Saint⸗Lazare die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich und in ſeiner berühmten Zelle Nr. 12, genannt die„Piſtole“, in der einſt Thereſe Humbert und Madame Steinheil ſaßen, iſt, wie bekannt, jetzt die Frau des Finanz⸗ minſſters Caillaur untergebracht, die den Chef⸗ redakteur Callmette erſchoſſen hat. Dieſes augenblicklich ſehr aktuelle Pariſer Ge⸗ fängnis befindet ſich in Faubourg St.⸗Denis, in der Nähe des Oſtbahnhofes. Wenn man an dieſen mittelalterlichen Gebäude mit ſeiner monumen⸗ talen Eingangspforte vorbeigeht und die langen geheimnisvollen Gänge in dem großen Hof erblickt, hat man ſofort den Eindruck, daß dieſes Gebäude Uurſprünglich anderen Beſtimmungen diente. Saint⸗ Lazare hat in der Tat ein wechſelreiches Schickſal dgehabt; aus dem 11. Jahrhundert ſtammend, war Les zuerſt Hoſpital, dann Kloſter, bis die große Re⸗ volution die Mönche verjagte und dort ein Ge⸗ ſängnis herrichteke. Im 11. Jahrhundert, als der Ausſatz in Paris und ganz Frankreich wütete, er⸗ chtete ein frommer Auguſtinermönch das heutige t⸗Lazare, um dort die Ausſätzigen zu pflegen. die Krankheit abnahm, verwandelte man das im 17. Jahrhundert der bekannte Pariſer Prieſter Saint Vincent de Paul, deſſen Name heute noch eine große Paxiſer Kirche trägt. Er begründete den Reichtum des Kloſters, zeichnete ſich aber zu⸗ gleich durch große Wohltätigkeit aus; jeder 9 fand in Saint⸗Lazare gaſtliche Aufnahme. Seine Nachfolger ſollen jedoch die von St. Vincent de Paul geſammelten Reichtümer ſehr ſchlecht ver⸗ wendet haben; das Kloſter geriet in Verruf und als 1789 die Revolution ausbrach, richtete ſich die Volkswut auch gegen Saint⸗Lazare, das beſtürmt und geplündert wurde. Die Mönche wurden ver⸗ jagt und das Kloſter in ein Gefängnis umge⸗ wandelt, das man in jener Zeit nötiger brauchte. Wie alle anderen Pariſer Gefängniſſe war auch Saint⸗Lazare in jenen Tagen mit Verdächtigen“ überfüllt, die von hier aus den Weg zur Guillo⸗ tine antreten mußten. Die zur Hinrichtung be⸗ ſtimmten Gefangenen wurden in der heutigen Zelle Nr. 1 untergebracht, die damals der„rollende Sarg“ hieß; dort wurden täglich die Nummern der Unglücklichen verleſen, die das Pech hatten, in der ſogenannten„Lotterie der Heiligen Guillotine“ zu gewinnen; unter ihnen befand ſich auch der 31jäh⸗ rige Andrs Chénier, der bekannte franzöſiſche Poet, der von St.⸗Lazare aus zum Tode geführt wurde. Die Beſtimmung, die ihm in der Revolution wurde, hat St.⸗Lazare bewahrt; es iſt Gefängnis geblie⸗ ben. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde es zu einem beſonderen Frauengefäugnis und es hat dieſen Charakter bis zum heutigen Tage behalten. Aber ſein Aeußeres hat ſich in dieſem wechſelnden Geſchick nur wenig verändert und noch heute macht es mehr den Eindruck eines Kloſters, deun eines Gefängniſſes. Ueber dem Eingang der Gefängnis⸗ Hier iſt das Haus Gottes und die Pforte des Him⸗ mels. Die Gefangenen, die dork interniert ſind, werden heute wohl ſchwerlich der Anſicht ſein, daß Saint⸗Lazare die„Pforte des Himmels“ iſt Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Aida. In der geſtrigen Vorſtellung war die Rolle des Amonasro Herrn Ernſt Fiſcher über⸗ kragen worden. Eine feſſelnde Darbietung des jungen Künſtlers, deſſen Begabung ſo manche Sympathien erweckt! Vor allem: Herr Fiſcher ſingt ſeinen Verdi ſehr edel, er bringt die Kan⸗ tilene zur richtigen Geltung. Die Partie liegt ſeinem Bariton, der in der hohen Lage ſo viel an vollen und weichen Volumen hergibt, vor⸗ trefflich. Herr Fiſcher ſtellt übrigens den Für⸗ ſten der Aethiopier in treffender Prägung hin: ſehr echt die Maske, wohl erfaßt die Rolle, die ſich dem Charakterfache des Schauſpielers nähert, ohne ins Dämoniſche hinüberzugehen. Sparſame, wirkſame Bewegungen, deutliche, ſcharfe Ausſprache und warme Belebung waren dieſem Amonasro eigen. Endlich noch eins: Herr Fiſcher weiß die ſchickliche Grenze einzu⸗ in eim Kloſter. In dieſem Kloſter weilte kapelle lieſt man noch heute die alte Kloſterinſchrift: OSct iei ia mmison de Dieu et iö porte du Cici— lichen„Loslegen“, das ſo manchem Zuhörer halten, ſein Geſang verfällt nie dem aufdring⸗ das wahre„Gaudium“ iſt.. Auch Herr Günther⸗Braun hält dieſe Grenze inne; er gibt den Radames in wohlüberdachter Stei⸗ gerung, er ſingt die hochliegende Partie mit geſangtechniſcher Ueberlegenheit und hat ſei⸗ nen Radames in laufender Spielzeit noch jedesmal mit entſchiedenem Beifall geſungen. Auch geſtern war Herr Günther⸗Braun in tadelloſer Form, was bei der heurigen Witte. rung ein wohl zu ſchätzender Umſtand iſt. Bei wahren Künſtlern iſt die Frage der Indispoſi⸗ tion freilich in zweite Linie zu»cken, und wenn auch Frau Rabl's Aida in den beiden erſten Akten unter einer gewiſſen Behinderung and, ſo hatten wir doch die Freude, daß die Sängerin— die beſte Aida ſeit langen Jah⸗ ren!— im dritten Akte wieder tadellos einge⸗ ſungen war.. Die ganze Vorſterrung verlief recht zufriedenſtellend, das Publikum erwärmte ſich denn auch vom zweiten Aktſchluß an mehr und mehr; man rief den Damen Rab! und Lippe, den Herren Günther⸗Braun und Fiſcher lebhaften Beifall zu. In dieſen dür⸗ fſen wir auch Herrn Fenten(Ramphis) und den König des Herrn Frank einbeziehen. Hert Ledererr leitete die Vorſtellung wie ⸗ der mit allen den guten Eigenſchaften, die jeder Unparteiiſche anerkennen muß A. Bl. 25 8 . d 2 15 0 9 5 1 r General-Auzeiger.— Jadiſche Neueſte Rack ichten. ittagblatt) 3. Sette Politiſche Neberſicht. Maunheim, Aufwandsentſ für ſoldatenreich Der Reichsanzeiger veröffentli kurz erwähnt, die Beſtimmunge währung von A datenreiche Familien. Danach erhalten Famili von denen eheliche oder den ehelichen ge gleichſtehende Söhne durch Ableiſtung ihr ſetzlichen zwei⸗ oder dreijährigen Dienſtpf Reichsheer, in der Marine oder in den Sech truppen als Unteroffiziere oder Gemeine eine Geſamtdienſtzeit von ſechs Jahren zurückgelegt haben, auf Verlangen Aufwandentſck von 240 Mk. jährlich für jedes weite jahr eines jeden ſeiner geſetzlichen e dreijährigen Dienſtpflicht genügenden So denſelben Dienſtgraden. Auf die Aufwand⸗ entſchädigungen haben Anſpruch die Elter: falls ſolche nicht mehr vorhanden ſind, die Groß eltern; dieſe unter der Vorausſetzung, daß f erwerbsunfähig und bis zum Zeitpu der Eii ſtellung von dem Eingeſte danernd u ſtützt worden ſind. Schließlich iſt noch den St eltern unter der Bedingung, daß ſie vom Stie ſohn bis zu ſeiner Einſtellung dauernd unter ſtützt worden ſind, ein Anſpruch auf Aufwand⸗ entſchädigungen eingeräumt worden. Dieſer Anſpruch iſt bei der Gemeindebehörde desjer Ortes, in dem der Berechtigte ſeinen gewöhn⸗ lichen Aufenthalt hat, anzumelden. Für die Auszahlung wird ein Monatsbetrag von 20 Mk. zugrunde gelegt. Die Zahlungen ſollen halb⸗ jährlich nachträglich am 1. 5 ſeden Jahres erfolgen. 3 den Berechtigten innerhalb Eintritt des Sohnes, deſſen hnes in von nach Heer, 8 ädigungs⸗ anſpruch begründet, angemeldet werden. Die Geltendmachung des Anſpruches iſt nach Ablauf von ſechs Monaten nach der Entlaſſung oder dem Tode des betreffenden Sohnes ausge⸗ ſchloſſen. Die Aufwandentſchädigungen ſind zum erſten Male für die Zeit vom 1. Oktober 1913 his 31. März 1914 zu zahlen. Kopp und die Aurie. Von beſonderer Seite wird der„Täglichen Rundſchau“ aus Rom gemeldet: „Es verblüffte oder machte zum mindeſten ſtutzig, als auf die Nachricht vom Ableben des mächtigſten und einflußreichſten hohen Kleri⸗ kers der katholiſchen Kirche in Deutſchland, des Kardinals Kopp, von Rom nur eine ungemein kühle Drahtung an das Breslauer Domkapitel abging. War es doch allgemein bekannt, daß Kardinal Kopp der Vertraute der Kurje in Deutſchland war, daß er die Rolle des alleinigen Vermittlers zwi⸗ ſchen Verlin und Rom geſpielt hatte. In den wichtigſten Fragen hatte man den päpſt⸗ lichen Nuntius in München, der doch der offizielle Vertreter des Papſttums in Deutſchlands iſt, glatt ausgeſchaltet und über ſeinen Kopf hinweg unterhandelt. So war es bis zum 13. Januar 1914. An dieſem Tage begann der Zerfall der Kurie mit Kopp, und zwar aus folgenden Gründen: Am 13. Januar 1914 ging an Kopp nach Breslau aus Rom ein Schreiben des Kardinal⸗Staatsſekretärs Merry del Val ab, deſſen hauptſächlichſter Inhalt der dringende Rat war, Kopp möge in ſeinem Verhalten gegen den Kölner Erzbiſchof Hartmann ver⸗ ſöhnlichere Saiten aufziehen. Merry del Val legte Kopp nahe, ſeine unfreundliche Haltung gegen Köln aufzugeben, um ſo mehr, als Kopp ja ſelbſt jene ſchroff feindliche Stellung den Gewerkſchaften gegenüber gemildert und ge⸗ ändert habe. Nun machte Kopp den großen Fehler, daß er jene bekannte öffent⸗ liche Erklärung abgab und zugleich nach Erklärung und Demütigung ausdrücklich ſchriftlich veranlaßt. Als dieſer nicht mit den Tatſachen übereinſtimmende Berliner Bericht des Breslauer Kardinals Kopp in Rom be⸗ kannt wurde, li e Kurie am gleichen Tage igen Vertrauten fallen.“ Politit. tionalltberalen Partei. 30. Mä An der Berg⸗ Die national⸗ Bezirksorganiſa⸗ von Verſamm⸗ 85 412 Urz. ſich eine ſtatt⸗ nalliberalen Männern in Herr Bürgermeiſter derten ſchiener Die den feſſelnd Redner 8 heten ſreu⸗ . amter Baenſch im verſtand es ſodann, das ſchwierige ema über das Weſen und die Entſtehung der 8 Th politiſchen en klar und v ich zu ihm wurde herzlich gedankt. Heck: ⸗Weinheim macht ündung natl Landtag eis durch⸗ 8 der Geda überall An⸗ d Verſtändnis gefunden habe. Der Zu⸗ ſammenſchluß aller Gleichgeſinnten, auch in den Landorten, ſei nötiger denn je. Auch in Groß⸗ ſachſen wird nun die Organiſation durchgeführt. Herr Bürgermeiſter Meckel ſchloß mit Dankes⸗ worten die Verſammlung.— Nach Oſtern findet eine große Bezirksverſammlung in Wein⸗ heim ſtatt. 4 Aus Stadt und Land. Mannheim, den 30. März 1914. Schützenfeſt in Mannheim. Am Samstag nachmittag fand die Sitzung des Preisgerichts, beſtehend aus den Herren Dr. 3 Wichert, Direktor der Städtiſchen Kunſthalle, Prof. Dr. Fr. Walter, ſtädtiſcher Archivar, Heinrich Schaab, Bau⸗ inſpektor beim ſtädtiſchen Hochbauamt, Kunſt⸗ maler Rich. Waldſchütz und Redakteur V. Becker, Vorſitz ſſeausſchuſſes, zur Beurteilung der Entwürfe für ein Plakat des in den Tagen vom 5. bis 12. Juli dahier abzuhaltenden 27. Verbands⸗ Schießens ſtatt. Insgeſamt ſind 202 Ent⸗ würfe eingelaufen. Von dieſen kamen 13 in engere Wahl. Dieſe trugen die Mottos:„Kranz⸗ ſcheibe“,„Goldiger“,„Fahnen“,„3 Töne“,„Der weiße Hirlſch“,„Kernſchuß“,„Landesfarben“, „Armbruſt“,„Preisſchütze“,„Zick“,„Ei, Ei, Ei“, „Gut Schuß“ und„Büchſenſchuß“. Der erſte Preis(200 Mark) wurde dem Maler Alois Müller, Paſſing bei München(Motto„Zick“) zuerkannt. Der zweite und dritte Preis wurde zu zwei gleichwertigen Preiſen von je 75 Mark zuſammengelegt. Dieſe erhielten W Morano, Mannheim(Motto:„Fahnen“) und Kunſtmaler Oskor Stohandl, München(Motto:„Der erner wurde der Entwurf mit weiße Hirſch“). F En zum Ankauf emp⸗ dem Motto:„P fohlen. allein das Pr Herven Dir Dr. Friedrich Walter, Kunſtmaler Wald⸗ ſchütz, Bauinſpektor Schaab und Redakteur V. Becker zuſammenſetzte. Der erſte Preis 200 Mark) wurde dem Maler Alois Müller in Paſing bei München, für den Entwurf mit dem Motto„Zick“ zuerkannt, der zweite und dritte Preis wurden in zwei gleichwertige Preiſe von je 75 Mk. zuſammengelegt. Dieſe erhielten: W. Morano, Mannheim (Motto:„Fahnen!), und Funſtmaler Oskar Stohandl in München(Motto:„Der weiße Hirſch“). Ferner wurde zum Ankauf empfohlen der Entwurf mit dem Motto„Preisſchütze“. Dies das Reſultat des Preisgerichts, das ge Entwürfe aus einer engeren Wahl von 3 in der Samstag⸗Nachmittagsſitzung gewählt hat. Wer nun die preisgekrönten Arbeiten ſieht, wird im erſten Moment ſich mit dem Ergebnis nicht recht befreunden können. Aber er wird ) längerer Prüfung namentlich bei den Ent⸗ würfen„Zick“ und„Fahnen“ dem Preisgericht recht geben, denn trotz der großen Anzahl der eingelaufenen Arbeiten iſt kein Plakat dabei von unbedingt ſieghafter, allgemein gültiger Wirk⸗ ung, ſodaß alſo die Entwürfe der Herren Müller und Morano zweifellos als die beſten, zu mindeſtens auf den Plakatſäulen als die wirkſamſte Ankündigung betrachtet werden können. Das Preisgericht hat zunächſt diejenigen Ent⸗ e ausgeſchaltet, die an bekannte Vorbilder die die Symbole, welche für ein zenfeſt in Betracht kommen, in unklarer, unfertiger, unkünſtleriſcher Weiſe zur Darſtel⸗ lung bringen. Es mußten aber auch eine große Menge ganz vorzüglich gezeichneter Entwürfe 0 eiden, die wohl eine ſelbſtändige Arbeit herrieten, die aber einmal zu wenig briginell waren, das anderemal in ihrer Farbenzu⸗ ſammenſtellung einen trüben Eindruck machten, und die ſchließlich den Zuſammenhang zwiſchen Schützenfeſt und Inhalt des Plakates entweder allzu banal behandelten oder gewaltſam kon⸗ ſtruierten. Da mußten vor allem die Farben der Länder des Schützenverbandes: Baden, Pfalz, Mittel⸗ rhein herhalten, da ſind denn eine Menge Zeich⸗ nungen zu finden, die in mehr oder minder glücklicher Weiſe Anſichten, Silhoutetten typi⸗ ſcher Mannheimer Bauten wiedergaben, das Signum des Mannheimer Wappens, die Wolfs⸗ angel, iſt in Dutzenden von Variationen ver⸗ treten, originell auf dem Plakat Motto:„Der ſitzt“, wobei allerdings an anderer Stelle Unge⸗ ſchicklichkeiten und zeichneriſche Mängel ſich fin⸗ den; da ſehen wir die Armbruſt,(verhältnis⸗ mäßig gut gelöſt, in dem Entwurf: Jeggesli noein“), den Landsknecht mit der Armbruſt (ein ſchöner Entwurf Motto„Mannheim“, auch „Lotte“ ſei erwähnt), die Zielſcheibe, den Ziel⸗ richter, den Schützen in mannigfacher Stellung, den Schießſtand, den„Jäger aus der Kurpfalz“, lein ſehr hübſches, aber ſehr unruhiges Plakat). Bilder aus der Zeitſchrift der Jugend nach Julius Diez, Erler, werden lebendig, Ferdi⸗ nand 1ir en, ja ſogar die Varia⸗ Sergeant dem Bilde Manets„Die Er⸗ ſchießung Kaiſer Maximilians“) wird gezeigt. Dann gibt es alte und moderne Schiitzenlieſl. einmal ſtreng ſtiliſtert, das andere mal luſtig frißſert im engen Tangorock, endlich bleiben noch eine Anzahl rein phantaſtiſcher Entmürfe oder Plakake, dfe ihre Wirkung auf einer orna⸗ mentalen Verteilung der Schrift aufbauen Man merkt den Einfluß der Plakatausſtellung des Freien Bundes, ja manche an ſich außer⸗ ordentlich wirkſame Entwürfe laſſen allzu ge⸗ nau das Vorbild eines Lucien Bernard, eines Ehmke, Hohlwein fühlen. Ich nenne noch geſon⸗ dert als gute Leiſtungen das Plakat,., Blau zrün Gold“,(Ein Schießſtand gut aufgebaut), „Kranzſcheibe“, vielleicht noch, wenn auch ſehr konventionell, Motto„Grün“,(ein gut ge⸗ zeichneter Schütze, die Geſamtfläche gut verteilt) Manche Entwürfe wären als Plakat an ſich wohl noch zu loben, laſſen aber eine Beziehung n Schühenfeſt vollſtändig vermiſſen, könnten Gichenkranz für ein Turnfeſt, als Pokalfür erfeſt uſw. dienen. Der mit dem erſten Preis gekrönte Entwurf es Malers Müller⸗München ſich vor allem durch eben ſo ſtarke Ori⸗ kwie eminente Plakatwirkung aus. Auf großem weißen Feld finden ſich in hängen dem Dreieck 3 Schießſcheihen, deren äußere gol⸗ dene Pinge ineinander verſchlungen ſind. Durch 2 Dr das Zentrum der weißgrünen Scheiben ſind 3 goldene Pfeile durchgeſteckt, die ſich mit einer. Spitze unten nahe bei dem Worte Mannheim zuſammenfinden. Die Schrift iſt in ihrem oberen Teil in ſchwarz gehalten und grün umrändert, dürfte ſich aber etwas mehr vom Grund ablöſen, was ohne Beeinträchtigung der guten Wirkung wohl möglich iſt. Der Fuß enthält wiederum ſchwarze Schrift mit grüner Umränderung auf ſchwarzem Grund, es handelt ſich hier aher nur um nebenſächlichen Text, außerordentlich gut hebt ſich die weiße, gelb umränderte Schrift des Wortes Mannheim heraus. Die Idee des Pla⸗ kates iſt eine ſehr einfache, aber in dieſer Art ioch nicht vorhanden, vor allem aber ergibt die weiße Fläche in der brillanten Verteilung der Zeichnung eine auffallende Fernwirkung wobei der Sinn des Plakates ſofort jedem klar iſt. Es war allerdings bei dem Preisausſchreiben auch verlangt, daß die Plakatentwürfe gleichzeitig als Poſtkarten zu verwenden ſeien, dieſe Forde⸗ rung ſcheint mir bei der Arbeit Motto„Zick“ doch nicht glücklich gelöſt. Dieſe dürfte ſich ſchon eher bei dem Entwurf „Fahnen“ erfüllen laſſen, der für Anſichts⸗ poſtkarten freilich auch noch ziemlich inhaltslos iſt, aber als Plakat wieder große Vorzüge ent⸗ hält. Die farbigen Fahnen, der drei zum Schützenfeſt eingeladenen Länder ſind in leichter Bewegung geſchickt zuſammen komponiert und durch eine Zielſcheibe, die die Wolfsangel ent⸗ hält, inhaltlich vereinigt. Dies Plakat iſt weſentlich bunter als das erſtbeſchriebene, die Schrift geſchloſſener, dadurch allerdings auch weniger auffallend, aber die Arbeit verdient immerhin Beachtung. Wir dürfen uns freuen, daß bei der reichen Beſchickung von auswärts auch ein Preis nach Mannheim gefallen iſt und zwar an Herrn Morano, dem Künſtler, dem ſchon ſo mancher ſchöne Erfolg auf dem Gebiete des Plakates beſchieden war. Ein ähnlicher Entwurf, der jedoch die Jahnen ſtreng ſtiliſierte, war zur engeren Wahl geſtellt, erreicht jedoch nicht die Freiheit und Sicherheit des Morano⸗ ſchen Entwurfs. Die Prämiierung des Entwurfes Motto: „Weißer Hirſch“ iſt mir und vielen anderen un⸗ verſtändlich. In der Mitte befindet ſich eine weiß⸗ſchwarze Scheibe, darunter in etwas er⸗ preſſioniſtiſcher Empfindung ein weißer Hirſch, die übrige Fläche des grünen Grundes iſt mit einer barokiſierenden ſchwarzen Filigranzeich⸗ nung geſüllt. Der Entwurf zeigt Plakatwirkung, das iſt ſicher, aber iſt doch in der Idee ziemlich fade, die Ausführung roh, die Schrift in ihrer zitterigen Kontur geradezu unleſerlich. Es ſind mehrere Entwürfe vorhanden, die gleichfalls den Hirſch, das Tier des Sankt Hubertus als Hauptmotiv enthalten, es will mir keiner recht gefallen, aber meinem Empfinden nach hätte dieſe Gruppe überhaupt ruhig ausſchalten können, wenn man ſich ſchon einmal auf dem Standpeinkt ſtellt, daß das Plakat ſympathiſche Eindrücke vermitteln, den fröhlichen Geiſt der Schützenfeſte, Beziehungen von Land und Leute ſymboliſieren ſoll. Zum Ankauf hat man noch den Entwurf „Preisſchütze“ wohl deshalh vorgeſchlagen, weil ſich dieſe Arbeit verkleinert ausgezeichnet für Anſichtspoſtkarten eignen dürfte. In dieſer Richtung könnte allerdings auch noch mancher andere Entwurf brauchbar ſein. De Ausſtellung der Entwürfe, die im großen Feſtſaal der „Liedertafel“, K 2, 32, ſtattfindet und Montag und Dienstag nachmittags von 2 bis 6 Uhr jedermann unentgeltlich geöffnet iſt, bietet man⸗ chen intereſſanten Einblick in die Plakatkunſt, in das Schaffen und Denken der Künſtler. Mentor. * Handelshochſchule. In das Vorleſungs⸗Ver⸗ zeichnis für das Sommer⸗Semeſter ſind wieder eine Reihe von Vorleſungen und Uebungen aufgenommen worden, wodurch die Handels⸗ Hochſchule auch den beruflich tätigen Perſonen Gelegenheit zur weiteren Ausbildung geſchaffeg hat. In einem gedruckten Auszug aus dem Vorleſungs⸗Verzeichnis ſind all die Vorleſungen genannt, die für Hoſpitanten und Hörer be⸗ fonders geeignet ſind. Der Auszug ſowie das ganze PVorleſungs⸗Verzeichnis wird auf Ver⸗ langen umſonſt abgegeben. Anmeldungen ſind im Sekretariat zu machen. Eine für Hoſpitanten wichtige Neuerung, die gewiß dankbar begrüßt werden wird, kann zu Beginn des Semeſters durchgeführt werden. Das Kuratorium hat nämlich genehmiat, daß die Hoſvpitantenge⸗ Berlin berichtete, die Kurie habe ihn zu dieſer —— Be-Bu⸗Bü⸗Ba. Das muß man den Bühnenleuten laſſen, ſie ver⸗ ſtehen es, Feſte zu feiern. Hatten ſich auch nicht allzuviele eingefunden— der ſpäte Termin mag ſchüld daran ſein— gemütlich war's— kein zu ſtarkes Gedränge, man konnte ſamos tangen. Wer wollte, kam glänzend auf ſeine Rechnung. Im großen Saal war, ein Vergnügen für alle Buben und Mädchen, zunächſt ein richtig gehendes Karuſ⸗ ſell. Da fungierte unſer Melchthal und Carlos in roter Matroſenbluſe, ſchob Karuſſell, drehte die Orgel, kaſſierte ein— und nicht zu knapp— machte den Hof, warf Widerſpänſtige hinaus, wie man's nur gerade haben will. Dann die Rutſchbahn! Zweimal verſuchte ich ranzukommen. Einfach un⸗ Möglich. Hätte nie gedacht, daß das Ding ſo viel Spaß macht. Vielleicht Krichtet man, um den Be⸗ ſuch zu heben, im Hoftheater während der P auch ſo ne Bahn. Wäre doch ganz hübſch. meinen Sie dazu? Ueberhaupt ſab richtiger Jahrmarkt aus. In einer man ungeſtraft Töpfe, Gläſ e. zuf fen nur zahlen mußte man. Preisſchießen— unten in der Wandelhalle gab's Sekt, Lebkuchen, auf de man ſeine ſämtliche Theaterlieblinge rein freſſ konnte(rein freſſen— nicht rein freſſen— richtige Betonung!). Wer wider Vorſchrift im Frack kam, den ſchlepple der Wallenſtein und Julie, der ſchönſte Bub von Mannem, vor's Tribunal des Jugend⸗ gerichtshofs, von dem er raſch koſtümfert wu Endlich fing's an. Hofkapellmeiſter Bo danzky gab die richtige Stimmung mit der OQuverture aus „Orpheus in der Unterwelt“, dann zauberten Er⸗ Rub und Bö5—-Bu a gar zu ſchön. Heinzelmännchen 13 Kiſten und ſten, aus allen Ecken und en Bauern und Soldaten, Holländer und Holländerinnen, Pieret⸗ 3 h Die feiern nun in wech⸗ Und dreimal ruft der * tes und C ſelndem Tan; 2 08 Hahn— der Spruch iſt aus— das eigentliche Feſt beginnt. Frl. Hänns hatt ein dieſer Panto wirklich entzückende Bilder geſtellt, die allgemeine Bewunderu fanden.— Im Verſammlungsfaal gab's woh des Abends. Das Baden⸗ Badener Künf ter.„König Violon und P die nette, ſie ſpäter die hoe n gleichnam entzückte „wenn er Doch weiß darüber 1 ſagen, es war ſchon grauslich ſp war totmüde und dankte dem Schickſal, daß er nicht 14 Tage lang in Verlin jetzt das Künſtlerfeſt mitzumachen braucht. Tudwwigs⸗ 2 85 Birchenkonzert in 5 hafen. Matthäuspaſſion von Heinrich Schütz. Ein Konzert von hohem kunſtgeſchichtlichen In⸗ win Huth und Corfield⸗Mener die ſchönſte Pantomime hervor. Da find zwei Kinder(Frl. tereſſe fand geſtern in der St. Ludwigskirche unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen ſtatt. Der dortige Cä⸗ eilienverein brachte Heinrich Schütz's bedeu tendſte Paſſion„ſeine„Matthäuspaſſion“ zu einer recht befriedigenden Wiedergabe. Man ſcheint in Ludwigshafen an ſolchen muſikgeſchichtlichen Aus⸗ grabungen Intereſſe zu haben. Denn es ſind erſt wenige Jahre, daß der dortige„Klaſſiſche Kirchenchor“ unter H. Bleling des gleichen Meiſters„Weihnachts⸗ bratorium“ zu Gehör brachte. gekanntlich ſieht die heutige Muſikforſchung in Schütz(1586—1672) den bedeutendſten Vorgänger J. S. Bach's. Als Schüler jenes herrlichen venetianiſchen Meiſters Johannes Gabrielt, bei dem er bis zu deſſen Tode weilte, wurde Schütz der Vermittler jener ge⸗ waltigen Reformen im Muſikſchaffen, die ſich um das Jahr 1600 in Italien vollzogen und legte, mit reicheꝛ ſelbſtſchöpferiſcher Begabung ausgeſtattet, mit den Grund zu unſerer deutſchen Blütenperiode. Schütz aſſionen geſchrieben nach den Evangelien Markus, Lukas und Johannes. Die Mat⸗ lon, um deren Wiedererweckung wie um Werke überhaupt ſich Karl Riedel, der Be⸗ nd Leiter des Leipziger Niedelvereins ver zte, gilt mit Rechk als die bedeutendſte. nebenbei geſagt, ein weiteres Arrange⸗ ment getroffen, das aus Teilen ber vier Paſſionen eine zuſammenſtellt. Der geſtrigen Aufführung lag die moderniſierte Ausgabe des Darmſtädter Kirchenmuſtikmeiſters A. Mendelsſohn zugrunde, die den urſprünglich unbegleiteten Sologeſängen eine inſtrumentale Stütze „nach den Prinzipien der chromatiſch mäßig erweiter⸗ 2 Touart gibt und die Rezitative zelche den alten Choralton mit der neuen der Itallener verſchmelzend, das beſondere Charakteriſtikum dieſes Werkes bilden, mit Rhythmus und Generalbaß. Ein Wunſch blieb dabei aber offen: es fehlten zwiſchen den Rezitativen und kurzen dra⸗ matiſchen Chorſätzen die lyriſchen Ruhepunkte. Wenn man das Werk ohne Gemeindebeteiligung aufführt, wie es wohl urſprünglich gedacht iſt, ſo hätte man unbedingt wenigſtens einen Teil der im Anhang des (bei Breitkopf und Härtel erſchtenen) vorgeſehenen Klavierauszugs Choreinlagen einfügen müſſen. Dadurch wäre auch die höchſt anſtrengende Auf⸗ gabe des Evangeliſten, welche in dieſem Werke einem Bariton zufällt, etwas erleichtert worden. Für dieſe ſoliſtiſche Aufgabe hatte man in Herrn Knarl Ber⸗ ger aus Mannheim einen trefflichen Vertreter ge⸗ wonnen. Sein Tenorbariton erſcheint geſangstech⸗ niſch vorzüglich durchgebildet. Die leichtbewegliche, ſympathiſche Stimme iſt in allen Regiſtern wohlaus⸗ geglichen. Die große anſpruchsvolle Partie wurde mit ſicherem Stilgefühl und bewundernswerter Aus⸗ dauer erſchöpft. Im Parlandogeſang kam dem Sänger die wohlprononeierte Ausſprache, in den kurzen arioſen Teilen das muſtkaliſche Empfinden, überall aber der gute Vortragsgeſchmack, zuſtatten. Auffaſ⸗ ſung und Wiedergabe waren in allen Teilen gebiegen und ohne jeglichen Tadel, die muſikaliſche Phraſterung ſtets eine ſinnige. In den Rezitetiven entging der Sünger mit ſicherem Intellekt der Gefahr einer Tempoverlangſamung. Den Chriſtus vertrat ebenfalls ein Mannheimer Sänger, Herr Hartmann und zwar, wie gleich geſagt ſet, ebenfalls mit entſchiedener Muſtkalität und beſtem Erfolg. Die Töne der ſonbren Baßſtimme dürfen zwar zumteil noch an Feſtigkeit und Rundung, die Ausſprache an Artikulatlonsſchärfe gewinnen. Im ganzen aber war der Eindruck ein recht günſtiger, zu den beſten Hoffnungen berechtigender, unb die geſtri⸗ gen Leiſtungen der beiden Sänger aus Blatters We⸗ fangſchule iſt um ſo höher zu werten, als ſich bieſelben erſtmals auf dieſem Gebiete betätigten, die geſtelge Produktion alſo ein Debut bedeutete. Der Chor des Cäcilienvereins hatte unter Leitung ſeines Dirigen⸗ 4. Seite. Grteral-Auzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 1 Montag, den 30. März 1914. bühren für die Folge bei der Anmeldung im Sekretariat der Handels⸗Hochſchule bezahlt werden können: dadurch bleibt den Hoſpitanten für die Zukunft der Gang zur Stadtkaſſe er⸗ ſpart. * Jungliberaler Verein. Kommenden nerstag, den 2. April findet im unteren Saal der Liedertafel, K 2, ein Diskuſſions⸗ Abend ſtatt, in welchem ein Rückblick auf die Beratungen des diesjährigen ſtädt. Bu d⸗ gets gehalten wird. Wir erſuchen unſere Mit⸗ glieder und Parteifreunde, recht zahlreich er⸗ ſcheinen zu wollen. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern morgen Dienstag, 31. März, Herr Privatmann Wendelin Bouquet und ſeine Gattin Anna Katharina geb. Jordan. Dieſe Nachricht wird von großen Kreis von Freunden und Bekannten, die das Bou⸗ quet'ſche Ghepaar nicht nur in Mannheim, ſondern weit darüber hinaus beſitzt, mit herzlicher Freude aufgenommen werden. Herr Wendelin Bouquet iſt in Mannheim eine ſehr bekannte und hochange⸗ ſehene Perſönlichkeit, früher im politiſchen Leben unſerer Stadt im Vordergrund ſtand und die auch heute noch an ihm regen Anteil nimmt wenn auch, infolge ſeines vorgerückten Alters, nicht mehr in ſo intenſiver Weiſe wie in früheren Jahren. Wendelin Bouquet iſt einer der treueſten, opferfreudigſten Anhänger der nationalliberalen Partei, in die er im Jahre 1867, alſo ſofort nach ihrer Gründung, eintrat. Schon im Jahre 1872 wuürde Bouquet in den Vorſtand der hieſigen natio⸗ nalliberalen Partei gewählt, in der er Jahrzehnte lang in Gemeinſchaft mit ſo hervorragenden Män⸗ nern wie Lamey, Scipio, Eckhard, Thorbecke, Hirſch⸗ horn, Ernſt Baſſermann uſw. wirkte. In der Ge⸗ ſchichte der nationalliberalen Paxtei Mannheims in den letzten drei Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts ſteht der Name Wendelin Bouquet mit in erſter Reihe und es hat wohl in jener Zeit faſt keine größere nationalliberale Verſammlung ſtatigefunden, an der Wendelin Bouquet nicht be⸗ teiligt war, meiſtens als ſtets gern gehörter und gewandter Redner, deſſen Urteil namentlich in Mittelſtands⸗ und Handwerkerfragen von maß⸗ gebendem Einfluß war. Das Vertrauen ſeiner Bürgerſchaft berief ihn bereits im Jahr 1881, alſo ſchon vor Beginn der nationalliberalen Aera der Stadtverwaltung, in den Bürgerausſchuß, dem er ununterbrochen bis zum Jahr 1899 angehörte, wo⸗ bei er in den Jahren 1887 bis 1893 auch die Stelle eines Mitgliedes des Stadtverordnetenvorſtandes inne hatte. Im Jahr 1899 verzichtete Herr. Bou⸗ quet mit Rückſicht auf ſeine lange Dienſtzeit und ſeine damals angegriffene Geſundheit, wie auch in dem Beſtreben, jüngeren Kräften Platz zu machen, auf ſeine Wiederaufſtellung, aber nach wie vor brachte er den ſtädtiſchen Fragen das regſte Inter⸗ eſſe entgegen, das er in größeren und kleineren Verſammlungen unſerer Partei nach wie vor in der umfaſſendſten Weiſe durch lebhafte Teilnahme an den Verhandlungen betätigte, wobei er ſehr oft in die Debatte eingriff. Auch heute noch fehlt Herr Wendelin Bouquet wohl in keiner national⸗ liberalen Verſammlung, noch heute iſt er das Mu⸗ ſter eines pflichtgetreuen und pflichtbewußten Paxteimannes, der ſteis am Platze iſt, wenn die Partei und ihre Leitung rufen. In der Hand⸗ werkerbewegung unſerer Stadt hatte Wendelin Bouquet in den früheren Jahren die führende Stellung. Im Jahr 1887 wurde er erſter Vorſitzen⸗ der des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, aus dem ſpäter der Gewerbeverein und Handwerkerverband hervorgegangen iſt. 18 Jahre hatte er die Leitung des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins inne und wußte dieſer Eigenſchaft in Gemeinſchaft mit Män⸗ nern wie A uhach, Guido Pfeifer, Wur; ete Vorbilzliches für die Hanbwwerter und al 8 wer er Gewerbe⸗ 2 2 en, und Swar in einer Zeit Dou: dent die in ten, Herrn Bauer, und ſang dieſelben re Weniger genügte die kannten Vertreter. Die Kirche war tro wetters vollbeſetzt, ſo d Berſchterſtatter, mußten. Es dürfte kein unbeſcheidener Wunſch ſein bei dieſer Gelegenheit ausgeſprochen teren Auläſſen doch den Vertretern de Si —. plätze reſervieren zu wyllen. 8 die Chorſätze ſorgfältig ſtudiert in und mit belebtem Ausdruck. Orgel und deren mir unbe⸗ tz des herrlichen Frühlings⸗ 5 daß viele, worunter auch der mit einem Stehplatz vorliebnehmen Populärer Orgelvortrag von A. Landmann. Echte Paſſtonsſtimmung verbreitete Arno Laud⸗ manns5 2g. populärer Orgelvortrag, der geſtern in dersutherkirche d. Neckarſtadt ſtattfand. Max Reger, Frangz Liſat und J. S. Bach, der ſür die Entwicklung der Orgelkunſt bedeutungsvollen Fundamentaldreiklang, gab das Programm, deſſen künſtleriſche Durchführung unſern einheimiſchen Orgelvirtuoſen wiederum auf der Höhe ſeiner Auf⸗ gahe zeigte. Bach und Reger kamen in Originalkom⸗ poſitisnen, Liſzt in einer Bearbeitung ſeines Orcheſter⸗ vorſpiels zur„Legende der heiligen Eliſabeth“, das ſich ganz gut zur Reproduktion auf der„modernen“ Orgel eignet, zu Worte. Der jüngere Tondichter, Max Reger, hatte den Vor⸗ antritt. Gab die Wiedergabe ſeiner d moll.Impro⸗ viſation op. 60 in ihrer reichen Ornamentik Gekegen⸗ heit, zur Entfaltung virtuoſer Pedal⸗ und Manual⸗ techuik, ſo bewunderte man im Elifabethvorſpiel feinen Farbenſiun der orcheſtralen Regiſtrierung. Ebenſo reich an muſikaliſchen Schönheiten wie an kontra⸗ ktiſcher Kunſt ſind Bach's Choralvorſpiele. Herr zum Hauptmann u ſpäter zum Kommandanten wählte, der die Handwerker von der für ſie ungünſtigen Entwickelung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe noch 10 1 Dyr 85 naver nicht in der 2 worden waren, wie dies heute er unter ihnen das Zuſammengehörigkeitsgefühl noch fehlte, in ihnen der Organiſationsgeiſt noch nicht oder nur in geringem Maße erwacht war. In jene Zeit fielen auch die Be⸗ ſtrebungen auf Errichtung von Handwerkerkammern, um den Handwerkern eine feſte Organiſation geben, Beſtrebungen, denen Herr Bouquet groß Verſtändnis entgegenbrachte und die er auf das eif⸗ rigſte unterſtützte und förderte, in der richtigen Er kenntnis, das nur in der Schaffung einer feſten auf geſetzlicher Grundlage ruhiden Orgauiſation der Handwerker ein wirkſames Gegengewicht gegen die Auswüchſe der Gewerbefreiheit geſchaffen werden könne. Unvergeſſen iſt auch die mühevolle und auf⸗ opfernde Tätigkeit, die Herr Bouquet in jener Zeit um das Zuſtandekommen von gewerblichen Ausſ lungen in unſerer Stadt eutfaltete, wobei er na⸗ mentlich in Herrn Guido Pfeifer einen tatkräftigen arbeitsfreudigen Helfer hatte. In Anerkennung der großen Verdjenſte, die ſich Herr Bouquet um die Förderung des Handwerker⸗ und Gewerbeſtand worben hatte, wurde er rom verſtorbenen Großherz durch die Verleihung des Zähringer Löwenordens zweiter Klaſſe ausgezeichnet. Unzertrennlich iſt der Name Wendelin Bouquet mit der hieſigen Freiwil⸗ ligen Feuerwehr. 30 Jahre ſtand er in deren Dienſten, immer unerſchrocken und freudig ſich der beſchwerlichen und mühevollendlufgaben unterziehend, die von einem tüchtigen Feuerwehrmann, der es ernſt mit ſeinem Poſten und den von ihm ütbernom menen Pflichten meint, geſordert werden. Raſch wußte ſich Wedelin Bouquet das Vertrauen und die Hvachtung ſeiner Kameraden zu erwerben, ſodaß ſie ihn ſchon nach ver hältnismäßig kurzer Dienſtzeit 61 welchen ehren⸗ und verantwortungsvollen Poſten er 6 Jahre lang bekleidete. Als er im Jahre 1897 von der Leitung der Feuerwehr zurücktrat, wurde er zum Ehrenkommandanten derſelben ernannt, einer Charge, die er heute noch bekleidet. Auch ſonſtige Ehrungen wurden ihm damals in hohem Maße teil, u. a. brachte ihm, wie wir uns noch erinnern, die ganze freiwillige Feuerwehr einen dompöſen Fackelzug, damit zum Ausdruck bringend, wie ſie ſich mit Wendelin Bouquet verwachſen fühlte, und wie hoch ſie ſeine Verdienſte um das ganze Feuerwehr⸗ weſen in Mannheim einſchätzte. Auch als Menſch gentkeßt Wendelin Bouquet allſeitige Achtung und Wertſchätzung. Trotz ſeiner großen Erfolge und ſeines in eigenem Boden und eigener Kraft wurzeln⸗ den wirtſchaftlichen und ſozialen Aufſteigens, blieb ex der ſchlichte beſcheidene liebenswürdige Mann, der er ſtets geweſen. Wem es vergönnt war, dieſem um die Oeffentlichkeit ſo verdienten Manne verſönlich näher zu treten, der weiß, welches warme menſchlich fühlende Herz in ihm ſchlägt, welch vornehmes Den⸗ ken ihn erfüllt und wie er ſtets gern bereit, ſeinen Mitmenſchen helfend und unterſtützend beizuſprin⸗ gen. Ein geſegnetes Eheleben liegt hinter ihm. 50 Jahre lang hat ex in muſtergiltiger Gemeinſchaſt mit ſeiner ihm geiſtig und menſchlich gleichſtehenden Gattin verlebt, die das Muſter einer echten, deutſchen Hausfrau bildet. Die Ehe war mit drei Kindern ge⸗ ſegnet und zwar mit 2 Töchtern und 1 Sohne. Leider hat dieſer Sohn, das getreue Spiegelbild ſeines Va⸗ ters, ſchon vor 2 Jahren das Zeitliche ſegnen müſſen, ein ſchwerer Schickfalsſchlag für die betagten Eltern, die mit allen Faſern ihres Seins an dieſem hoff⸗ nungsvollen, ihren Stolz bildenden Sohn hingen. Von den beiden Töchtern war die älteſte mit Herrn Fabrikaut Keim, der inzwiſchen auch verſtorben iſt, nerheiratet, die füngere Tochter lebt in glücklicher Ehe mit Herrn Baurat Stadel in Karlsruhe, einem ge⸗ borenen Mannheimer. 3 Enkelkinder, und zwar 2 Buben und 1 Mädchen, ergänzen den Familtenkreis. * Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert hier am morgigen Dienstag der frühere Wirt und jetzige Privatmann Jakob Martin, geboren in Adelsheim am 27. Juli 1839 mit ſeiner Ehe⸗ frau Katharina Martin, geb. Arnold, geboren den 30. Januar 1844 in Ladenburg, Tochter des Alt⸗Bürgermeiſters Anton Arnold in Laden⸗ burg. * 70. Geburtstag. Frau Hofballetmeiſterin a. D. Lacher⸗Gutenthal(Lacher iſt der innerte, herzl. u. wärmſten Dank auszuſprechen. dieſem Wege jedem Einzelnen, der ſich ihrer anläßlich ihres 70. Geburtstages liebevoll er⸗ innerte, herzlichſten und wärmſten Dank auszu⸗ Die Jubilarin hat ſich beſonders über das von einem prächtigen Blumenarrangement begleitete Glückwunſchſchreiben, das Herr Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Kutzer und die ſchriftlichen Glückwünſche des HerrnBürgermeiſters v. Holl lauder gefreut. beiden Schreiben war zu entnehmen, daß man die Leiſtungen der Jubilarin am Hoftheater, ſowie am Gr. In⸗ ſtitut und an der höheren Töchterſchule ſehr wohl zu ſchätzen weiß. Nicht minder gefreut hat ſich die Jubilarin über die Glückwünſche der Frau Geheimrat Julie Lanz mit Familie, Frau v. Fiſcher und Frau v. Hayden, der Preſſe und der ſonſtigen vielen Gönner und Freunde. Der geſtrige Sountag verſuchte mit ſeiner herrlichen Witterung die Sudelei der ver⸗ floſſenen Woche auf das erfolgreichſte vergeſſen zu machen. Schon die Könfirmanden, die in großer Zahl in Begleitung der Eltern, Ge⸗ ſchwiſter und Verwandten zum Gotteshauſe pil⸗ gerten, werden dem Wettergott aufrichtig dank⸗ bar geweſen ſein, daß er ihnen ſo herrlichen Sonnenſchein beſcherte und den Himmel ſo wundervyll blau erſtrahlen ließ. Aber auch die Erwachſenen machten aus ihrer Freude über den prächtigen Sountag kein Hehl. Mit Be⸗ hagen ließ man ſich von der Sonne beſcheinen, ſo gut meinte, und ſog mit Wonne die igsluft ein, die der Waldpark beliebten Ausflugsorte der i Umgebung ſpendeten. durch J März ſich erleg In der Nacht Temperatur ſogar unter ., ſodaß die Dächer 5 das große rückhaltung a Sonntag iſt die Gefrierpunkt geſunk Sonntag Morge Hoffentlich hat ein Ende, damit der Land am ark mit Reif bedeckt waren. Sudelwetter irt die jetzt endgüllig Tof 4 tar Feldarbeiten, die noch ſehr zurück ſind, ausführen kann. Einige warme Tage werden auch Baum und Strauch zum völligen Grünen bringen. Die Knoſpen ſind oſmehin ſchon zum Aufſpringen bereit. Ja, es iſt wieder eine gefährliche Zeit. Die Knoſpen ſpringen und die Saaten ſchießen. * Der Bau des Mannheimer Luftſchiffhafens wurde vom Kriegsminiſterium der Zeppelin⸗ hallenbau G. m. b. H. in Berlin. einer Tochtergeſellſchaft der Zeppelingeſellſchaft Fried⸗ richshafen übertragen. Die Eiſenkonſtruktionen ſind an das Eiſenwerk. Kaiſerslautern, die übrigen Arbeiter an das Baugeſchäft Friedr. Heller, Inhaber R. Armhruſter, Mannheim vergeben. * Verduftet. Unter Mitnahme von wertvollen Gold⸗ und Silberſachen aus ſeinem Laden und Hinterlaſſung großer Verhindlichkeiten iſt der Uhren⸗ und Goldwarenhändler R. Rieſterer von hier verſchwunden. Sein Geſchäft ging ſehr gut, aber für ſeinen flotten Lebens⸗ wandel reichten die Erträgniſſe nicht aus. Er veybrauchte dazu noch ſein ganzes Vermögen von 14000 Mk. * Mutmußliches Wetter am Dienstag und Mittwoch. Von Frankreich iſt ein Hochdruck nach Mitteleuropa vorgedrungen. Ueber Eng⸗ land kam ein neuer Luftwirbel zum Vorſchein, der zunächſt günſtig wirkt. Für Dienstag und Mittwoch iſt meiſt krockenes u. milderes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 30. Mürz. Selbſtmord. Die im Polizeibericht pom 27. ds. Mts. erwähnte 37 Jahre alte Ehefrau eines in der Traitteurſtraße hier wohnenden Taglöhners, welche am 25. ds. Mts. infolge Lebensüberdruſſes giftige Subſtanzen trank und ſich die Pulsadern zu öffnen ſuchte, ſtar b heute früh 2 Uhr im Allgem. Krankenhauſe. Vermißt werden g) ſeit 26. ds. Mts. der 35 Jahre alte ledige Friſeur Jakoß Ludwig aus Dallru, zuletzt wohuhaft Schwetzingerſtraße Nr. 175 hier; b) ſeit 28. ds. Mls. die 33 Jahre alte Ghefrau des ſtädtiſchen Taglöhners Ludwig Stripp, wohnhaft R 7, 3 hier. Erſterer äußerte am 26. ds. Mts. bei ſeiner Entfernung: er werde ſich aus verſchmähter Liebe von der Rheinbrücke aus in das Waſſer ſtürzen; allem Anſcheine nach iſt Ludwig identiſch mit dem Un⸗ gunten. welcher in der Nacht vom 26. zum 27. ds. Mis. um 1 Uhr ewa, von der Brücke aus in den Rhein geſprungen und ertrunken iſt. —Da auch die Ehefrau Stripp die Abſicht, ſich u, äuß iſt auch hier an⸗ 2 + 2 4 Vereins⸗Nachrichten. *Kirchlich⸗poſitive Vereinigung. Auf die am r Mittwoch, den 1. April, abends ½9 Uhr, im großen le„Prinz Berthold“(chriſtliches Hoſpiz, wahlk 23, 23, ſtattfindende Monatsverſamm⸗ laßt d an dieſer Stelle hingewieſen.(Näheres nants im gen Inſerat.) Vorſit einne 0 Vergnügungen. * Saalbau⸗Theater. Man ſchreibt uns: Das erſt⸗ ge 970 klaſſige Programm im Saalbau hat überall großen erg Anklaug gefunden Allgemein bedauerte man am bande Samstag, daß der Film:„Oliver Twiſt“ poli⸗ zugeſc zeilich verboten wurde. Wir ſind hiermit er⸗ müchtigt an dieſer Stelle mitzuteilen, daß der Film Sonntag einer zweiten Zenſur doch noch igegeben wurde. Suzaunne Grandais fand eben⸗* 2 s großen Beifall in ihrem neueſten Luſtſpiel in n:„Liebe keunt kein Hindernis“,„Der Schuß der, itternacht“ oder„Die Geſchichte eines geheim⸗ war 1 n zllen Todefalles in 3 Akten, Augenblick. 2 heute gezeigt. „,ein ſpannendes Detektivdrama die Zuſchauer bis zum letzten terup zrogramm wird nur noch Stag vollſtändig neues Pro⸗ Am D ramm. 1 einige 5 ruſſiſ Neues aus Tudwigshafen. ſchſt * Tötlicher Unglücksfall. In der Badiſchenteres Anilin⸗ und Sodafabrik geriet in der Nacht zum Sonntag der 25 Jahre alte ledige Arbeiter Nikolaus Mühlbauer im Bau 4 infolge un⸗ vorſichtiger Handhabung der automatiſchen W. Sperrvorrichtung mit dem Kopfe in den Fahr⸗aus; ſtuhl, der ihm das Genick abdrückte. Den tag d Tod trat nach Weifgen Miniiten ein. Vohr 1 uela Zur Affaire Abreſeß. n Wie wir hören, iſt die Haftentlaſſung gelar Abreſchs erfolgt, weil das Gericht zu der gelar Anſicht gekommen iſt, daß Abreſch in materiell 85 85 rechtlicher Beziehung eines Betruges nicht hin⸗ Roſa; reichend verdächtig iſt. Die formale Seite(Im, beißt munität als Landtagsabgeordneter) iſt hierbei layas nicht in Frage gekommen. Als Abreſch Samstag nachmittag um 2 Uhr im Automobil in Neu⸗ ſtadt eintraf, wurde ihm von ſeinen Freunden und Anhängern ein großartiger Em p⸗ fang bereitet. Abends 9 Uhr beweßte ſich zur Villa Abreſch ein impoſanter Fackelzug. An die vor ſeiner Villa Verſammelten hielt Abreſch eine Anſprache, in welcher er für die ihm dargebrachte Ovation herzlich dankte. 779 Letzte Nachrichten und Telegramme. e Borna⸗Pegau und die ſächſiſchen Landtags⸗ wahlen. ISch Berlin, 30. März. Von unſ. Berl. Bur.) ees e Aus Dresden wird gemeldet: In der geſtrigen rkeiche Verſammlung des ſächſiſchen Landesverbandes die s der Fortſchrittlichen Volkspartei wurde nach— mehreren Referaten einmütig beſchloſſen, in des Unterhandlungen mit den Nationalliberalen eern⸗ zwecks eines Abkommens für die ſächſiſchen litz Landtagswahlen einzutreten. Es wurde daben Hebiz zum Ausdruck gebracht, daß der Ausfall der Reichstagwahl in Borng⸗Pegau keinen Einfluß auf die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen FEAFFUN-WERME.S. AHEN herrlichſten gewählt, das phrygiſche„Da Jeſus an dem Kreuze ſtund“, das tonmaleriſch au den beſten Programmuſiker gemahnende„Jeſus Chriſtus Heiland“ und„Liebſter Jeſu, wir ſind hier“(in ke niſcher Bearbeitung). Es ſind dies wahre Juwe muſikaliſcher Feinkunſt, und Herr Landmann brachte ihre Schönheiten in charakteriſtiſcher, dem Textwort ſich auſchließender Regiſtrierung zu lebendigem Er⸗ blühen. Die kunſtvolle Phantaſie in c moll, in düſtere Paſ⸗ ſionsfarben getaucht, beſchloß mit prächtigem Fuge, die in klarer Gliederung und wirkſamer Steigerung vorüberzog, den Abend in würdiger Weiſe. Der Vortrag war leider nicht ſo gut beſucht wie die Veranſtaltungen in der Chriſtuskirche. ck. Was iſt varadoxs! (Aus der Böſen Buben Bühnen Ball Zeitungl!.) Wenn die Buſch ſich hinter einem Strauch ver⸗ birgt, damit der Zweig ſie nicht ſieht. Wenn der Hecht Forellen ißt. Wenn der Reiter zu Fuß geht. Wenn der Lederer eine eiſerne Stirn hat. Wenn der Lippe der Juß weh tut. Wenn die Binder in ungebundener Rede ſpricht. Wenn der Bodanzky keine Wut hat. Wenn der Huth mit einer Kappe herumläuft. Wenn Kolmar in Mannheim iſt. Wenn der Schreiner ſich ungehobelt benimmt. Wenn der Bartling glatt raſiert iſt. Wenn 555 Hummel von einer Biene geſtochen wird. Wenn der Brom Bruſtpulver nimmt. Wenn der Maur die Wand raufkrabbelt. atte aus dem„Orgelbüchkein“ drei der Wenn die Rab andere Leute ruppig findet. hrung gebracht kaufssteſle: wenneen 3. die Schutzmannſchaft cle 59 11 i gen. 10263 ——— TTT———————————...—..— Nachvichten über verſchollenen Nordpol⸗Kgl. Theater in München. fährer G. J. S ſchung der Polarländer urg gemeldet wird, ſchollene Nordpol⸗ auf den Pankratjew⸗ die weitere Reiſe ſeiner hat. Sedow beſitzt fzwei Jahre, doch ſind ht und daher iſt ihm ſowohl die Koh die Weiterreiſe wie die Rückreiſe unmöglich. Bekanntlich bat das Marineminiſterium be⸗ ſchloſſen, eine Expedition zur Aufſuchung Sedews zu ei Kapitän Breitfuß er⸗ warb im Auftrage des Miniſteriums in Nor⸗ wegen zwei Schiffe für die Hilfsexpedition, die im Juni von Archangelſk abgehen ſoll. Ein Rücktritt Harnacksd Der„Voſſ. Ztg.“ zufolge beabſichtigt der Leiter der Königlichen Bibliothek in Berlin, Exz. Harnack, der bei der Einweihung des Neubaues in den erblichen Adelsſtand erhoben wurde, ſeine Tätigkeit bei der Bibliothek in näch⸗ ſter Zeit aufzugeben, um ſich ganz auf die Lei⸗ tung der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſellſchaft zurückzu⸗ ziehen. An derſelben Stelle wird als Nach⸗ folger Harnacks der Göttinger Hiſtoriker Kehr genannt, der zurzeit kommiſſariſch als Direktor des preußiſchen hiſtoriſchen Inſtituts in Rom tätig iſt. Prof. von Herkomer ſchwer erkrankt. Die Londoner Zeitungen teilen heute mit, daß Prof. Hubert von Herkomer in Salter⸗ ton in Devonſhire ſehr ſchwer erkrankt Wenn Alex Waſſer trinkt. iſt. Er litt ſchon ſeit einiger Zeit an Aſthma In München geht, laut telegraphiſcher Mit⸗ teilung unſeres dortigen Mitarbeiters das Gerücht, daß man an die Errichtung eines eigenen Schauſpielhaus für das Kgl. Schauſpiel denke, Beſtrebungen, die vom Münchener Ju⸗ tendanten, Herrn von Frankenſtein, ſehr unterſtützt werden. 1371 und ſeit dem letzten Freitag ſoll ſeine Krankheit eine bedrohliche Wendung angenommen haben. Den letzten Nachrichten zufolge iſt noch keine Beſſerung in dem Befinden des Kranken ein⸗ getreten. „Parſifal“ im Freſen. Die durch den großen Erfolg ihrer im ver⸗ floſſenen Jahr im Freien unternommenen Auf⸗ führung von Verdis„Aida“ ermutigte Stadt⸗ verwaltung von Verona, plant allen Ernſtes bei Gelegenheit der diesjährigen(Junj) Saiſon in ihrer dortigen Arena, dem antiken römiſchen Amphitheater, nichts weniger als Richard Wag⸗ ners„Parſifal“ im Freien zur Auffüh⸗ rung zu bringen.(Wir haben doch heute noch nicht den 1. April!) Rus dem Mannheimer Kunstleben. 4. Quartett⸗ Abend des Mannheimer Streich⸗ Quartetts. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß der für heute Montag feſtgeſetzte 4. Quartett⸗Abend des Mannheimer Streichquartetts eingetretener Hinderniſſe wegen auf Montag den 20. April ar⸗ verlegt werden mußte. An dieſem Tage findet das Konzert ſicher ſtatt; Anfang 8 Uhr, Kaſtnoſoal. Montag, den 30. März 1914. Geueral⸗Anzeiger.— Badiſchr Aeueſte Aachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. ortſchrittlicher Volkspartei und Nationallibe⸗ Paalen habe. Der Nationalliberale Verein des Reichstags⸗ wahlkreiſes Borna⸗Pegau veröffentlicht, veran⸗ laßt durch die Abſchiedsworte des Generalleut⸗ nants von Liebert an ſeine Wähler, durch den Vorſitzenden Strobel im„Leipziger Tageblatt“ eine Erklärung, worin die Angriffe und Ver⸗ dächtigungen der konſervativen Preſſe zurück⸗ gewieſen und die Hauptſchuld an dem Stichwahl⸗ ergebnis der verkehrten Taktik des Reichsver⸗ bandes zur Bekämpfung der Sozialdemokratie zugeſchrieben wird. Ein Deutſcher von ruſſiſchen Grenzſoldaten verhaftet. „Berlin, 30. März. Ein Berliner Reiſen⸗ der, der in Geſchäften nach Thorn gefahren war und von dort eine Vergnügungsreiſe un⸗ teruommen hatte, hatte verſehentlich die ruſ⸗ ſiſche Greuze überſchritten. Plötzlich fielen einige Schüſſe und der Deutſche wurde kuſſiſchen Grenzſoldaten verhaftet, die ihn zur nächſten Grenzſtation brachten. Ueber ſein wei⸗ teres Schickſal iſt noch nichts bekaunt. Ein Auſchlag gegen den früheren Präſidenten von Venezuela. 90 gus Barcelona meldet, drang geſtern nachmi lag der venezolaniſche Nationaliſt Roſas in die Wohnung de.s früheren Präſidenten von Vene⸗ zuela, Zelaya in einem Vororte Barcelonas, Zelavya ab, ohne ihn jedoch Zelaya den Arm des Angrei niederſchlug. fRoſas wurde der Polizei übergeben. Wie es heißt, hat Roſas in Venezuela den Onkel Ze⸗ 5 Quelle, daß die Regierung tatſäch on 1 W. Madrid, 30. März. Wie„Imperial“ ein und feuerte mehrere Revolverſchüſſe auf Ilt zu kreffen, weil ayas ermordet und hat auch bereits mehrere FFFFCCCCCCCCC Dom Wetter und Winterſport. Ein verſpäteter Winterſportſonntag, Während mau ſchon vor vielen Wochen die Wiuterſportſaiſon 1913/14 für beendet hielt und Skier und Rodel läugſt in einer dunklen Ecke verſtaut hatte, krafen zu Ende der letzten Woche unerwartet ſo heftige Schneefälle in allen Teilen des Schwarzwaldes und der Vogeſen ein, daß es in den höheren Lagen noch )mals zur Bildung einer ungewöhnlich hohen [Schneedecke kam, die immerhin zur Ausübung des Skiſportes auf kürzer oder länger wieder aus⸗ keichen dürfte. Und da insbeſondere am Samstag die Schnerberichte von den Bergen günſtig lauteten, und zudem des Abends die Witterung aufheiterte und Froſt eintrat, ſo konnten viele treue Anhänger es Skiſports nicht umhin, nochmas zu den„Bret⸗ ein zu greifen. Es war eine ſtattliche Anzahl von Skiläufern, die mit den Frühzügen am Sonntag ins Gebirge fuhren. Ihnen aber war ein wahrhaft idealer Skiſonntag beſchieden. Ein ſtrahlend blauer Himmel wölbte ſich von früh bis ſpät über die tief⸗ Jverſchneite Höhenwelt. Heiß brannten die März⸗ ſonnenſtrahlen auf die Schneeflächen, die iudeſſen im Hördlichen, wie im ſüdlichen Schwarzwald oder in den Bogeſen eine herrliche Skiföre boten. Der Schnee hatte ſich etwas geſetzt und war teilweiſe leicht ange⸗ roxen, meiſt aber noch pulvrig und grieſig, ſodaß die Bretter hurtig auf ihm dahinglitten. Man benützte den wundervollen Spätwintertag hauptſächlich zu hrößeren Knammwanderung, die bei dem ſonnenklaren Wetter und der prächtigen Ausſicht ſehr viel Reiz boten. Man brauchte auch nicht, wie im Dezember oder Januar, ſchon am Spätuachmittag zu Tal zu ſahren; bis tief in den Abend hinein wurden die Ski⸗ kouren ausgedehnt. Maſſenbetrieb hatte wieder das Feldberggebiet zu verzeichnen. Viele hunderte von Skiläufern beförderte die Höllentalbahn. Der Schnee begann ſchon bei Hinterzarten; ſeine Mächtigkeit be⸗ tug auf der Kammhöhe annähernd 2 Meter, beim Herzogenborn und Stübewaſen durchſchnittlich 225 Zentimeter. Ebenſo wurde das Belchen⸗, Kandel⸗ ünd Schauinslandgebiet, wo der Schnee meiſt über 1 Meter hoch lag, viel beſucht. Im Nordſchwarzwald waren die Gelände bei der Hundseck, beim Ruheſtein, der Unterſtmatt und beim Kniebis ſtark freguentiert. Auf dem Höhenkamme vom Hochkopf zur Grinde nach dem Schliffkopf lag der Schuce 50—60 Zeutimeter im Durchſchnitt hoch. Die Abendzüge aus den Bergen waren mit Schneeſportlern gut beſetzt. B. 1 15.— Sonntägige Fußzballwett⸗ ſpiele. Naunheimer Fußballklub Phönix gegen Karlsruher s2 Jußballklub Phöniz. SEeinen gern geſehenen Gaſt empfing geſtern der el Euheimiſche Fußballklub Phönix in ſeinem 1 Namensvetter aus Karlsruhe. Die Reſidenzler * hatten durch ihren am letzten Sonntag erfochtenen Sieg über ihren Lokalrivalen, den Karlsruher it„., dieſen zum Ausſcheiden aus der Liga ge⸗ K. zwungen. Wer kennt ihn nicht, den K..⸗V., den 1. mehrfachen Meiſter Süddeutſchlands und den ein⸗ ſtigen deutſchen Meiſter, deſſen Mannſchaft ſo viele berühmte Spieler in ſich barg, deſſen Name in der Geſchichte des Fußballs eine eigene Epoche darſtellt und deſſen Ruhm unvergänglich ſein wird? Wer Hätte je gedacht, daß der Verein, der einſt Extra⸗ aſſe repräſentierte, heute keinen Platz mehr in der Liga findet? Es berührt uns ſchmerzlich, dieſen Alten Vorkämpfer aus den erſten Reihen verſchwin⸗ den zu ſehen, doch wollen wir hoffen, daß es dem .B. gelingt, ſo wie er ſich vor Jahren gur eutſchen Meiſterſchaft durchrang, ſich wieder in ie Liga emporzuarbeiten. Dieſer Rückgang der pielſtärke Karlsruhes trat auch geſtern bein. .⸗K. Phönix in die Erſcheinung. Sein Spiel kinnerte wenig an vergangene Zeiten. Allexdingz chien die Elf ſtark geſchwächt und rekrutierte ſich um großen Teil aus jungen Spielern; immerhin man größere Anſprüche an dieſe Mannſchaft ellen, als diejenigen, denen ſie gerecht wurde. Das Spiel war im großen ganzen recht lebhaft. n der erſten Halbzeit trug es ſich größtenteils in er Mitte des Feldes zu, während nach der Pauſe Schauplatz hauptſächlich in die Hälfte der Ein⸗ heimiſchen gerückt war, die ſich mit zehn Mann übegnügen mußten, da der linke Läufer Schwarz in⸗ folge Sehnengerrung zum Austritt 75 würde. anigs zeigte ſich Mannheim überlegen und — Mordverſuche auf Zelaya unternommen. Roſas habe erklärt, er habe Zelaya töten wollen, weil dieſer als Präſident einen ſeiner Onkel habe hinrichten laſſen. Der Rochette⸗Skandal. Paris, 29. März. Von der geſtern be⸗ ſchlagnahmten Flugſchrift Rochettes über die von 1890—1910 in Frankreich erfolgten Emiſ⸗ ſionen war nur noch ein einziges Exemplar vorhanden. Die Unterſuchung hak ergeben, daß von der Flugſchrift überhaupt nur 10 Exem⸗ plare gedruckt wurden und der Satz ſodann zerſtört worden war. Die engliſche Kriſe. OLondon, 30. März.(V. unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der„Morning Poſt“ in Dublin erfährt, wie er ſagt, aus zuv letzten Dienstag Abend beſchloſſenhatte, ament ſofort aufzulöſen [Neuwahlen ankommen zu laſſen. Dieſer Plan ſei im letzten nun auf den Rat von Mr. Llo 8 7—— 7** 0 geändert worden, der den Augenbl ifterpräſiden die weitere el f ſt, demzuft i ſchweren terleuten und mien ſei.„Daily M brachte dies durch zwei Treffer zum Ausdruck, wo⸗ von der eine aus einem von Meinhardt ver⸗ wandelten Elfmeterball reſultierte, während Kraus den andern durch einen prächtigen Schuß erzielte. Bei Wiederbeginn drehte ſich das Blatt. Karlsruhe lag jetzt mehr im Angriff, konnte ſich jedoch ſelten durch die gegneriſche Hintermannſchaft hindurchdrücken. Einige Schüſſe prallten auch an den Latten ab, bis es Andres(linksinnen) zehn Minuten vor Schluß zuwege brachte, das Leder glänzend zu plazieren. Die Gäſte bemühten ſich daraufhin weiter ſehr eifrig. Allein der Aus leich gelang nicht und mit:1 Toren blieb Mannheim Sieger. — Schiedsrichter war r Riſchert vom V. f. R. Mannheim tätig. Von den beiden Mann⸗ ſchaften wäre der linke Flügel Karlsruhes hervor⸗ zuheben, der mitunter ein hübſches Zufammenſpiel vorführte, während bei Mannheim der rechte Ver⸗ teidiger Schmitt diesmal durch ſein ſtets ge⸗ ſchicktes Eingreifen aßgenehm auffiel. M. * Hockey⸗Abteilung des V. f..— Freiburger Hockey⸗ Klub:0(2:0. Die Hockey Abteilung des Vereins fürx Raſenſpiele hatte am Samstag den Beſuch des Freiburger Hockey⸗Klub. Das Spiel, das zwiſchen den beiden erſten Mannſchaften ausge⸗ tragen würde, zeigte im allgemeinen eine Ueberlegen⸗ heit der Einheimiſchen, die auch in dem Torverhält⸗ nis den richtigen Ausdruck fand. Das Spiel wurde von den Mannheimer Stürmern größtenteils auf der Freiburger Hälfte feſtgehalten; doch hatte die Mannheimer Verteidigung bei wiederholten Durch⸗ brüchen der Freiburger Stürmer oft genug Gelegen⸗ heit zum Eingreifen. Das Spiel wurde von den Maunheimer Stürmern direkt vom Bully aus vor das Freiburger Tor getragen, und der Ball ſaß, aus nächſter Nähe geſchoſſen, bereits in der ſechſten Minute im Netz. Freiburg hielt dann das Spiel wieder offener und leitete wiederholt bedrohliche Au⸗ griffe auf das Mannheimer Tor ein, die aber mit wenigen Ausnahmen von den Backs abgefangen wurden. In der 28. Minute fiel das zweite Tor nach einem ſchön durchkombinierten Angriff der Maun⸗ gheimer Stürmer zu Gunſten Mannheims. Kurz dar⸗ auf Halbzeit. In der zweiten Spfelhälfte hatte Mannheim, obwohl gegen Sonne und Wind ſpielend, eher mehr vom Spiel wie vorher. Nur noch ſelten gelangte der Freiburger Sturm vor das Maunheimer Tor, wobei ſich oft eine Schußunſicherheit der Frei⸗ burger Stürmer zeigte, die denen der Mannheimer nur wenig nachgab. Die drei Tore für Mannheim fielen in der., 15. und 18. Minute. Gegen Schluß vermochte Freiburg wieder etwas zu drängen und das Spiel mehr in die Mitte zu legen, ohne jedoch einen zählbaren Erfolg erringen zu können. Das Spiel wurde durchgehend in ſchnellem Tempo und recht kräftig geſpielt, ohne jedoch auch nur im gering⸗ ſten in ein rohes oder auch nur maſſives Spiel aus⸗ zuarten. Dem Spiel der Herrenmannſchaften war ein Wettſpiel der Damenmaunſchaften vorherge⸗ gangen, das mit dem überlegenen Siege der Frei⸗ burger Damen mit 81b0 endete. Freiburg führte bei Halbzeit mit:0, doch konnte Mannheim nach Halbzeit dank einiger Umſtellung dem Spiel einen offeneren Charakter verleihen, ohne jedoch die Niederlage verhindern zu können.—r. * Hockey⸗Abtlg. des V. f. R. 1— Fraukfurter Fußball⸗ verein I:2(2:). Das Wettſpiel zwiſchen dem Verein für Raſen⸗ ſpiele und dem Frankfurter Fußballverein, das am Sonntag in Mannheim ſtattfand, war durchweg von einer unnötigen Schärfe beſeelt, die manchmal— be⸗ ſonders bei der Frankfurter Mannſchaft— ſich bis zur äußerſten Grenze des Erlaubten ſteigerte. Mann⸗ heim war auch bei dieſem Spiel die abſolut überlegene Mannſchaft, doch machte ſich im Sturm eine geradezu lächerliche Schußunſicherheit geltend, die die ſicherſten Chancen unausgenützt laſſen ließ. Das Spiel war zu Beginn recht offen, da Mannheim ſich nicht recht zuſammenfinden konnte; erſt nach etwa 20 Minuten begann Mannheim zu drängen mit dem Erfolg, daß in der 22. und 24. Minute je ein Tor für Mannheim ftel. Nach Halbzeit war Mannheim ſtändig überkegen, doch konnte nur in der 20. Minute durch den Links⸗ außen ein Erfolg erzielt werden, während Frankfurt in der 9. und 30. Minute nach unerwarteten Durch⸗ Her brüchen ſkoren konnte. Eine Kritik der Mannſchaften, bezw. der einzelnen Spieler unterbleibt beſſer.. Ne or gekommen ſeien und daß ſie dort von einer Schar von Nationaliſten angegriffen wurden. Es kam zu einem heftigen Straßen⸗ kampf. Die drei Ulſterleute wehrten ſich ver⸗ zweifelt, wurden aber ſchließlich von der Ueber⸗ macht überwältigt und ſo ſchwer verwundet, daß ſie alle drei in das Krankenhaus gebracht wur⸗ den. Endlich erſchien ein ſtarkes Polizei⸗ aufgebot und trieb die Katholiken in ihre Häuſer zurück. Im Laufe der Nacht ſoll es dann in Belfaſt zu weiteren Zuſammenſtößen zwiſchen Nationaliſten und Ulſterleuten gekom⸗ men ſein. OLondon, 30. März.(V. unſ. Lond. Bur.) Die Zeitungen aller Parteien ſind nach den ihnen zugegangenen Informationen davon über⸗ zeugt, daß die Generäle Sir John Freuch und Sir John Ewart dabei bleiben werden, ihr Abſchiedsgeſuch nicht zurück⸗ zuziehen und ſie beleuchten den ſchweren Schaden, den die Armee durch das vorzeitige Sch cheiden dieſer beiden verdienten Führer er⸗ Ai leiden werde, die ſich um die Reorganiſation des Heerweſens in England ſo bedeutende Verdienſte erworben haben. Man erwartet, daß der Miniſterpräſident heute Nachmittag im Unter⸗ hauſe eine Erklärung darüber abgeben wird. General Gough äußerte ſich einem Preſſe⸗ vertreter gegenüber, daß er nicht zum Kriegs⸗ miniſter berufen worden ſei. Er begebe ſich nur zu einem guten Freunde aufs Land. Von Preſſe⸗ leuten wünſche er nicht weiter behelligt zu wer⸗ den. Er habe auch ſeinen Offizieren ſtreng ver⸗ boten, den Preſſevertretern irgendwelche Aus⸗ infte zu erteilen. Sir Edward Carſon verhandelte am Samstag morgen längere Zeit mit den Führern — 1 — Silddeutſche Meiſterſchaftsſpiele: Sp.⸗Vg. Fürth gegen V. f. R. Mannheim:1..⸗V. Frankfurt gegen.⸗C. Stuttgarter Kickers:0.— Privatſpiele:.⸗C. Phönix Mannheim gegen .⸗C. Phönix⸗Karlsreuhe:1. V. f. R. Mannheim gegen S. C. Bürgel:1. —— * * Reſultate aus Klaſſe C. Verein f. Bewegungs⸗ ſpiele Mundenheim II. gegen Konkordia Frieſen⸗ heim III::0 Verein f. Bewegungsſpiele Munden⸗ heim III, gegen Konkordia Frieſenheim IV.::0. —— Vorherfagungen für in, und Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.)] Montag, 30. März. Saint⸗Cloub. Prix de Teſſancvurt: Iskander— Pachalik. Prix de Bailly: Turlupin— Abel. Prix des Villas: Salanio- Hautot. Prix des Tourneroches: La Tripolitaine— Coſta Rica II. 88 855 Prix'Evecquemont: Raſoir— Foullah Deor. Prix des Alléses: Lathyrus— Msftſto. —— ausländiſche — Aviatik. * Der Maunheimer Pilot Dietrich unternahm geſtern vormittag 9 Uhr einen glänzend gelungenen Höhenflug über ſeiner Vaterſtadt. Dietrich ſchraubte ſich bei noch stwas unſichtigem Wetter— in den Morgenſtunden herrſchte Nebel— bis zu 600 Meter Höhe und beſchrieb bei ſeiner Fahr: über Mannheim eine Ehrenkurve über ſeinem Eltern⸗ hauſe in E 3, 11, um dann wieder glatt auf dem Exerzierplatze zu landen. Die Fahrt dauerte unge⸗ fähr 20 Minuten. Nachmittags unternahm er vier Schaufliege, denen Se. Durchlaucht Prin; von YPſenburg, Baron v. Hirſchberg und andere Herren beiwohnten. Von dem zahlreich er⸗ ſchienenen Publikum wurde der ruhige und ſichere Flug des Piloten bewundert. Abends 6 Uhr wollte Dietrich noch einmal mit einem Fräulein aufſteigen, ein kleiner Deſekt am Apparat hinderte ihn jedoch an der Ausführung der Fahrt. Dietrich hat ſein Pilotenexamen auf dem Flugplatz der Flugzeugfirma Grade beſtanden, aus deren Fabrik ſein Apparat ſtammt. Dort erwarb er ſich, nachdem er ſchon vorher auf dem Flugplatz Johannisthal ſeine Vorübungen unternommen, ſchon nach vier Wochen einen Preis von 1000 Nach dem geſtern gewonnenen Eindruck iſt Dietrich ein ſehr tüchtiger Flieger und es wäre ihm wohl zu gönnen, wenn ihm ſeitens ſeiner Vater⸗ ſtadt die nötige Unterſtützung zuteil würde. Von dem Piloten wurde der Vormittagsflug als herrlich bezeichnet, er ſchwebte über den Nebelſchwaden und die Sonne warf vor ihm den Schatten ſeines eigenen Apparates. * Der Flugzeugbau Friedrichshafen beabſichtigt, im nächſten Sommer erſtmals Paſſagier⸗ fahrten mit Flugzeugen zu beranſtalten, eine Idee, die zweifellos großen Anklang finden wird. Die Preiſe für ſolche Paſſagierflüge ſollen verhält⸗ nismä niedrig gehalten werden. Tüchtige, er⸗ probte Piloten ſtehen dem Flugzeugbau zur Ver⸗ fügung. An der neuen Uferſtraße ſoll für dieſe Paſ⸗ ſagierfahrten eine Landungsſtelle geſchaffen wer⸗ den. er. Prämienflüge der National⸗Flugſpende. Die Geſchäftsſtelle der Nationalflugſpende teilt mit, daß von den im vierten Preisausſchreiben ausgeworfenen Prämien und Rentenbeträgen noch rund 120 000 zur Verfügung ſtehen, ſodaß alſo vorläufig noch Be⸗ werbungsflüge um die Prämien der Nationalflug⸗ ſpende honoriert werden können. Einen 10⸗ Stundenflug um die Prämien der Flugſpende führte der Hamburger Aviatiker Müller auf einer Gotha⸗ Hanſa⸗Taube am Donnerstag aus. Er war 7 Uhr morgens in Dresden geſtartet, traf dann nachmittags gegen 5 Uhr in Hamburg ein, kreuzte aber noch üttel, bevor er in der Nähe des Flugplatzes Fuhls zur Landung ſchritt. Automobilſport. 25 sr. Eine Automobil⸗Prüfungsfahrt des Wies⸗ badener Automobil⸗Klubs. Der W ner A mobilklub will in dieſem Jahre e Höhenfahrt veranſtalten, für die eine f wertvoller Preiſe ausgeſetzt werden ſollen. Die Ausſchreibung wird veröffentlicht werden, ſobald ſeitens des Miniſteriums die Genehmigung zu der Anzahl Fahrt erteilt iſt. Als Nennungsſchluß wurde der 8. April vorgeſehen; die Prüfung wird an die der Oppoſition und begab ſich ſodann mit Lord Roberts auf 2 Tage aufs Land. Der König und die Königin werden vom.—16. April nach Windſor gehen. Einige Zeitungen meinen jedoch, daß die Ausführung dieſer Abſicht zwei⸗ felhaft ſei, da die politiſche Lage eine längere Abweſenheit des Monarchen von London nicht erlaube. Die Wirren in Mexriko. O London, 30. März.(Von unſ. Lond. Bur.) Heute morgen hier veröffentlichte Telegramme aus Chihuahua zufolge ſind zwei Eiſen⸗ bahnzüge mit zuſammen 300 Verwundeten von Torreon dort angekommen. Es wird berichtet, daß die Zahl der Verwundeten gegen 1000 be⸗ trägt. Ueber die Zahl der Toten iſt nichts bekannt. Die Verwundeten erzählten, daß General Villa ſehr erſtaunt geweſen ſei über den energiſchen Widerſtand, den die Bundestruppen in Torreon leiſteten. Der Newyorker Korreſpondent des„Standard“ drahtet ſeinem Blatte, daß er im Gegenſatze zu den vielen widerſprechenden Gerüchten erfahren habe, daß die Vorſtadt Gomez Palazio ſich tat⸗ ſächlich in den Händen der Rebellen befindet, daß aber in den Straßen von Gomez weiter gekämpft werde und daß das Ringen um den Beſitz der Stadt noch keineswegs entſchieden iſt. 3553 eeee Iſchias, Nheumatismnus, Gicht ſind Letden welche durch die Licht⸗ und Elektrotherapie beſonders günſtig beeinflußt werden. 852 Herr G. S. aus Mannheim ſchreibt, nachdem er von ſeinem rheumatiſchen Leiden befreit war: Die Schwierigkeit der Behandlung lag ja darin, daß ich gleichzeitig Iſchias hatte. Von beiden Leiden wurde ich durch die ſrappierend raſch wirkende Behandlung innerhalb 5 Wochen geheilt. tti 2 Halteſtelle Lichtheilanſtalt Königs, 0 Kaufhaus Telephon 4329— Broſchüre koſtenfrei— Geöffnet von 9— Uhr— Sonntags von—1 Uhr. —— rrrrr Teilnehmer nicht unerhebliche Anforderungen ſtellen, da neben den Höhen des Taunus auch zun Teil recht ſchlechte Straßen abſichtlich von der Fahrt berührt werden. Ruderſport. d. Oxford und Cambridge Bootrennen. Am Samstag fand auf der klaßfiſchen 6839 Meter laugen Rennſtrecke zwiſchen Putney und Mortlake auf ver Themſe oberhalb London das 71. Achterreunen zwiſchen den Mannſchaften der Univerſitäten Ox⸗ foird und Cambridgeſſtatt. Die günſtige Stunde des Rennens ſowie das ſchöne Frühlingswetter hatten eine gewaltige Zuſchauermenge an die Rennſtrecke gebracht. Bald nach 2 Uhr gab der Starter das Zei⸗ chen zum Beginn des Rennens, das ſtromaufwärts bei eintretender Flut gerudert wurde, ſo daß das Waſſer ziemlich ſtromlos war. Cambridge, welches das Los bes Startplatzes gewonnen hatte und die Mibdleſex⸗ Seite des Fluſſes wählte, nahm mit einem ftotten Aler Schlag ſoſort leichte Führung, während Oxſord mit aber Schlag bei 500 Meter berelts eine Viertellänge zurück war. Beide Mannſchaften ver⸗ langſamten nunmehr das Tempo, das durchſchnittlich 34—86 Schlag in der Minute betrug. Über die erſten 1000 Meter war das Rennen noch geſchloſſen. Cam⸗ bridge gewann Zoll um Zoll an Boden und an der Barnes⸗Brücke war die hellblaue Mannſchaft klar. Oxſord, welches die leichtere Mannſchaft hatte, plieb in guter Form, konnte aber nicht verhüten, daß Cam⸗ bridge ſtetig an Boden gewann, bei Hammerſmith⸗ Brücke(2400 Meter) zwei Längen im Vorſprung war und ſchließlich mit drei Längen leicht gewann. Der Sieg der Hellblauen nach fünfjähriger ununter⸗ brochener Niederlage wurde von den Hunderttaufen⸗ den von Zuſchauern jubelnd begrüßt. Cambridge hat nunmehr das Rennen 31 Mal, Oxford 38 Mal ge⸗ wonnen, einmal im Jahre 1877 war totes Nennen zwiſchen beiden Mannſchaften. Olympiade. Der deniſche Reichsausſchuß für nlympiſche hielt Samstag nachmittag in Berlin ſeine sjährige Hauptverſammlung ab. Der Ge⸗ tsbericht für 1913 hebt einleitend als wichtigſtes Ereignis dieſes Jahres die Weihe des Sta⸗ dions am 9. Juni hervor. Der Bericht desceneraf⸗ ſekretariats für die 6. Olympiade 1916 begiunt mit einem Dankeswort für die tatkräftige Unterſtützung durch die Reichsbehörden. Die Werbetätigkeit habe zunächſt im Inland mit beſonderer Kraft eingeſetzt. Die Finanzierung der olympiſchen Spiele habe eine durchaus günſtige Wendung angenommen und es ſtehen für die 6. Olympiade zur Verfügung 200 000 Mark aus Zuwendungen des Reiches, 100 000 ½ aus Zuwendungen Preußens, über 60 000 ½ aus Zuwen⸗ dungen Großberlins und ca. 60 000 aus privaten Stiftungen. Da jedoch dieſe Summe die Bedürfniſſe noch nicht decken könne, mußten dem Reichsausſchuß noch weltere Mittel zur Verfügung geſtellt werden. Das Geſamtprogramm für die 6. Olympiade ſei durch den Wettkampfausſchuß eingehend beraten Und liege ſertig vor. Die Feſtſetzung des Termins habe den Wunſch ergeben, die Spiele in drei Serien durchzuführen, eine Spielwoche vom 28. Mai bis 4. Juni, eine Stadion woche vom 1. bis 10. Juli und eine Ruder⸗ und Segelwoche vom 12. bis 21. Auguſt. In Verbindung mit den olympi⸗ ſchen Spielen ſoll eine aryße internationa Le Sport Ausſtellung abgehalten werden, für die das preußiſche Landwiriſchaftsminiſterium die Baublöcke oſtwärts des Stadions zwiſchen Grune⸗ waldrennbahn und Untergrundbahnhof zur pacht⸗ welſen Benutzung überlaſſen hat. Die Beſchickung der internationalen Wettkämpfe anläßlich der bal⸗ tiſchen Spiele in Malmö in dieſem Jahre wird mit erheblicher Unterſtützung des Reichsaus⸗ ſchuſſes durchgeführt, weil dieſe Wettkämpfe als eine ſportliche Vorbereitung zu den olympiſchen Spielen betrachtet werden. Die Verſammlung genehmigte ſo⸗ dann den Kaſſenbericht, der, wie der Vor⸗ ſitzende Staatsminiſter 6. D. v. Podbielski her⸗ vorhob, einen durchaus günſtigen Stand aufweiſe. Schließlich wurden noch eine Reihe von Auträgen erlebigt und für die Aufnahme neuer Verbände in den NReichsausſchuß ſolgende Bedingungen einſtimmig angenommen: 1. die in dem deutſchen Reichsausſchufß für olympiſche Spiele neu aufzunehmenden Verbände müſſen auf ſportlicher Grundlage berußen und üher das geſamte deutſche Neich organiſtert ſein. 2. Die Verbünde müſſen dem betreffenden internationalen Berband angehören oder im internatlionalen Verkehr anerkannt ſein. 3. Jeder Sportzweig und 8 Daß Turnen kann im deutſchen Neichsausſchuß nur durch einen Verband vertreten ſein, deſſen Beſtimmungen maßgebend ſind. 6. Seite. General-Auzeiger.— Badiſche — cler Zeiten. Von Professor A. Oppel. (Schluß.) zuschließen. Noch bedeutender als die das Weiße Meer an sich zogen. gen der Schelde. nicht weniger als 76 besessen haben. eröffnet. hunderts viel abgebröckelt war. Zusammenbruch nach der nisse. den Überseeischen vernichtete Rolonien, die zunächst von den Beschlag belegt wurden. besitzungen zurück, darunter Ceylon und das Kapland. sich London kräftig emporgearbeitet. richteten Navigationsakte kamen ihr Linie zugute. der Erde. Gang der Ereignisse bis des vorigen Jahrhunderts ungemein Erde, sondern auch Mittelpunkt des internationalen S teile gewährte. stehende kleine Zahlenbeispiel darlegen. 8 Mark. mengenonunen dagegen und Notterdam. Zur Gesamtheit Aber aàuch London duße erlitten. Welthanddelstäcte im Wandel Im Kampfe mit Spanien verteidigten die Hollän- der theoretisch zwar die Freiheit der Schiffahrt, in praxi aber suchten sie die anderen seefahren- den Völker von allen auswärtigen Seewegen aus- Insbesondere sperrten sie auch die Scheldemündungen und legten dadurch das bei Spanien gebliebene Antwerpen vollständig lahm. überseeischen ziehungen der Niederländer war ihr Handel mit Europa, insbesondere mit dessen Norden. Sie be- herrschten u. àa., den polnischen Getreideverkehr und bewerkstelligten den Umsatz der russischen Rohstoffe, die sie teils über die Ostsee, teils über Die Kaufleute der Hansa waren großenteils zu Kommissionaren der Niederländer herabgesunken. Auch den Ihein- handel bis hinauf nach Basel brachten diese in ihre Gewalt; die Mündungen des Rheines hielten sie für fremden Verkehr verschlossen wie diejeni- Außerordentlich groß war ihre Handelsflotte, zu Colberts Zeiten sollen sie von der 20 000 Schiffe betragenden Marine Europas Alich auf den wiehtigen Gebieten des Geldwesens und der Boörsengeschäfte standen sie an erster Stelle; in 9 Amsterdam wurde 1613 die Börse, 1019 die Bank Amsterdams Vorherrschaft als Mittelpunkt des Welthandels dauerte reichlich zwei Jahrhunderte; jedoch so, daß bereits gegen Ende des 18. Jahr- Rasch, für den Uneingeweihten unerwartet erfolgte der gänzliche französischen Revo- jution durch innere Vorgünge und äußere Ereig- Zu den äußeren Vorgängen gehörte vor allem der Umstand, daß der kleine Staat an seinen ver- alteten Einrichtungen zäh festhalten wollte, ohne die Kraft zu besitzen, den veränderten Verhält⸗ nissen den nötigen Widerstand entgegenzusetzen. So konnte er nicht verhindern, daß Napoleon die Scheldesperre aufhob. Später flel das Land ganz in die Hand des großen Eroberers; den euro- päischen Handel zerstörte die Kontinentalsperre; Verlust der gländern mit Auf dem Wiener Kon- greß gaben diese zwar einen Teil der Augen⸗ andere aber behielten sie, Noch während der Blütezeit Amsterdams hatte Schon zur Römerzeit ein wichtiger Handelsplatz, hatte es im Laufe des Mittelalters seinen europäischen Ver- b kehr mehr und mehr ausgebaut und unter den Königen aus dem Hause Stuart die Grundlage zu Uberseeischen Beziehungen geschaffen, denn die damals entstehenden privilegierten Gesellschaften hatten ihren Sitz meist in der Themsestadt, vor Allem die ostindische Kompanie, und die Wirkun⸗ gen der vornehmlich gegen die Niederlande ge- Bei dem Zusammenbruche dams war dann London mit allen Erfordernissen] A ausgerüstet, an dessen Stelle zu treten, und gleich im Anfange des 19. Jahrhunderts galt es unbe⸗ Stritten in Handel und Seeverkehr als erster Platz Diese überragende Stellung wurde durch den ertel gegen das letzte V und schien eine Zeitlang schier unüberwindlich. Denn London war nicht nur die Hauptstadt des ausgedehntesten Kolonialreiches in Vergangenheit und Gegenwart, sowie der größte Siedelung der auch erster Platz für Kapital- Anhäufung und Geldverkehr, für Warenumsatz und Güterbewegung, für Schiffbesitz un kehr, schlieglich seit Einrichtung der ch Tichtendienstes, ein Umstand, der für Handel und Verkehr wie für die Politik außerordentliche Vor- Wie sehr London bereits um die Mitte des vori- gen Jahrhunderts alle übrigen Seestädte der Erde un Warenhandel Übertraf, das möge das nach- Im Jahre 1844 betrug Londons Wertumsatz 1680 Millionen Zehn andere wichtige Plätze an beiden Sieiien des nordatlantischen Ozeans hatten zusam- nur einen Betrag 3229 Millionen Mk. ins Feld zu führen, nämlich Liverpool, Hamburg, Glasgow, Havre, Newyork, Amsterdam, New Orleans, Antwerpen, Bremen dieser Stäckte verhielt sich London also wie 122. zermochte seine erste Stelle nicht in allen obengenaunten Zweigen der Welk⸗ macht und der Weltwirtschaft aufrecht zu erhal den, sondern hat seit Eude des vorigen Jahrhun⸗ 2815 in.Welche zur Berichtszeit noch anhielt. derts in einigen sichtliche und empfindliche Ein und brautechnische Maschinenfabrik-., vorm. 8. H. Hellmaun. Prag. schüttete bei reichlichen Ab- Be- erster delsbank, Amster- von Zehn —. Edes TV—————VT— eeeee f Im Schiffbesitz hat es die führende Rolle bereits im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts an Liverpool abgetreten; im Seeverkehr mit dem Aus- lande ist es seit mehreren Jahren von Newyork, im Wertumsatz des Warenhandels von Newyork und Hamburg ganz neuerdings überholt worden. Damit hat London aufgehört, den Vorrang in der Seewirtschaft zu besitzen. Wie sehr es im Wert⸗ umsatz im Vergleich zur Gesamtheit der oben- genannten zehn Seestädte nachgelassen hat, möge das nachfolgende Zahlenbeispiel zeigen. Im Jahre 1912 hatte London einen Wertumsatz von 1816 Millionen Mk., jene zehn Städte zusammen aber einen solchen von 42 885 Millionen Mk.; das gegenseitige Verhältnis stellt sich also wie während es 1844 wie:2 gewesen war. MWie be- reits gesagt, sind nicht nur Newyork und Ham- burg über London hinausgegangen, sondern auch Liverpool ist ihm ganz nahe gekommen und wird es wahrscheinlich in den nächsten Jahren hinter sich lassen. Welche Stadt wird nun an Londons Stelle erster Mittelpunkt des Welthandels werden? Vermutlich wird dies Newyork sein. Denn im Seeverkehr mit dem Auslande und im Wertumsatz hat es bexreits die Führung. Woran es noch fehlt, das ist vor außer London auch Liverpool und Hamburg weit überlegen. SGeffemiliene Finenzen. Oesterreichische Schatzanuweisungs⸗ Rnleihe. Der Leiter des Finanzministeriumis hat Nom. 3966 Millionen Kronen 4½ prozentige steuerfreie österreichische Schatzscheine an ein unter Füh⸗ rung des Postsparkassenamtes stehendes Banken- konsortium fix begeben, das aus führenden In- stituten Oesterreich aus der besteht. In Anlo-Oesterreichischen Bank, dem Wiener Bank verein, der k. k. priv. Allgem. österr. Bodenkredit- austalt, der k. k. priv. Oesterr. Kreditanstalt für Handel und Gewerbe, der Niederösterr. Eskompte- gesellschaft, der k. k. priv. Oesterr. Länderbank, dem Bankhause S. M. v. Rothschild, der Union- bank, der Adriatischen Bank, der Allgemeinen Depositenbank, der kc. k. priv. Allgem. Verkehrs- bauk, der Banca Comnmereiale Triestina, der Bank kür Oberöster. u. Salzburg, der k. k. priv. Bank und Wechselstuben-Aktiengesellschaft, der Böhmi- schen Eskomptebank, der Böhmischen Industrieal- bank, der k. k. priv. Böhmischen Unionbank, der Galizischen Bank für Handel und Industrie, der Industriebank für das Königreich Galizien und Lodomerien samt dem Großherzogtum Krakau, der Laibacher Kreditbank, der Landesbank des Königreiches Böhmen, der Landesbank des König- reiches Galizien und Lodomerien mit dem Groß- herzogtum Krakau der k. k. priv. Mährischen Es- komptebank, der Mährisch-Ostrauer Handels- und Gewerbebank, der Oesterr. Industrie- und Han- delsbank, der k. k. priv. Steiermärk. Eskonpte- nk, der Ustredni banka ceskych sporitelen, der Wiener Lombard- und Eskomptebank, der Zentral. bank der Deutschen Sparkassen und der Zivnos- tenska banka; in Deutschland der Deutschen Bank, dem Bankhaus Mendelssohn u. Co., der Direktion der Diskontogesellschaft und dem Bank⸗ hause S8. Bleichröder, in Italien der Banca Com- mereiale Italiana; in Holland der Amsterdam- schen Bank und der Nederlandschen Handel-Maat- Schweizerischen Schwelzerischen Kreditanstalt. Die Rückzah- ng kindet innerhalb 15 Jahren in 15 gleichen, im il eines jeden Jahres verlosbaren und am nächstiolgenden 1. juli flüssig zu machenden Teil- ingen statt. Die erste Rückzahlung erfolgt Juli 1915. Die Anleihe, die in Gold zahl- har gestellt ist und auf Kronen, Mark, Franes und holländische Gulden lautet. wird in Oester⸗ reich, Deutschland, Holland und in der Schweiz zur Subskription aufgelegt. — Jeidmarht, Sank- und Börsen- eSeSss. Pariser Bflektenbörse. Paris, 28. März. Die Tendenz an der Börse war änfangs lustlos infolge der Abschwächung Newyorks. Im späteren Verlaufe drückte das Nachgeben der russischen Fonds und der andau- ernds Rückgang der französischen Rente der ere duren die Kammerabstinmnung über die Einkom- bel] mensteuer für bewegliche Werte veranlaßt wurde. n- Das Angebot war in den genannten Papieren in der letzten Börsenstunde noch stärker. Die Börse schloß bei allgemeiner Verstimmung. Versjederungswesen. K. ld, priv. Asdieurazion Generali (Aligemeine Assecuranz), Triest. Die Geseltschaft verteilt für das Jahr 1913 aus einem Reingewinn von Kr. 6 903 556.—(gegen das Vorſahr Kr. 6838 814.—) eine Dividende von Frs. 720.— Pro Aktie(wie im Vorjahre). + Setriebsergebsisse, Seneralver. SaNemungen end Dieicdensen. ilkler- and Rrautechuisehe Maschinen- Enbrik.-., vorm. L. A. Enazinger, Norms. 51* 1914, war das erste Semester des abgelaufenen Geschältsjahres recht belriedigend. Dagegen trat im zweiten Semester infolge der Balkauwirren, Schwächuna ein. Jahxes machte sich eine leichte Besserung fühlbar, ndustrie-Zei 125, allem ein großer Schüfſbesitz, der es ihm ermög- licht, ein selbständiges Weltverkehrsnetz zu schaffen. In diesem Punkte sind ihm vorläufig des andauernd versteiften Geldstandes und der abflauenden Nonjunktur zins mierkliche Ab- Kurz vor Schluß des Gescäfts-A ie Filter⸗ Reneſte Nachrichten. Mittagblatt) en schreibungen und Rückstellungen wiederum 10 Prozent Dividende aus. Das Gewinn- und Verlustkonto ver- zeichnet folgende Einnahmen: Rohmaterialien und Waren M. 2630 242(2 765 580), Gewinn aus Effel⸗ ten und Beteiligungen M. 100 237(161 9506), Vor- trag aus 1912/13 M. 63 290(51 404) Zinsen und sonstige Einnahmen M. 14076.—. Die Rohein- nahmen betragen also zusammen M. 2807 854 (2978 950). Auf der Ausgabenseite werden aufgeführt: Handlungs- und Betriebsunkosten M. 1 764 657 (1 976 420), Abschreibungen M. 125 128(164 806), Reingewinn einschl. Vortrag aus 1912/13(4911¼12) M. 918 069(787 232). Der am 9. April, vorm. 11 Uhr, im Sitzungssaale der Süddeutschen Bank in Worms stattiindenden Generalver Wird Vertei- kapital, Im Vorjahr waren Aktien nur zu ½ anteilsberechtigt, 80 yide de bloß M. 488 750 beanespfuchte mäßige und statutarische U et um 05 Was M. die neuen daßg c Die vortrag Tantieme an den Vorstand und Aufsichtsrat beträgt Mark 122 577(115 183), dem Spezialreservefonds I sollen M. 120 090„100 C00), dem Beamten- und Arbeiter- unterstützungsfonds M. 15 000 Wwie i. V) zuge⸗ wiesen werden. Für die Wehrsteuern sollen Mark 10000.— und für die Talonsteuer M. 5000(Wie i. V) zurückgelegt werden. um Vortrag auf neue Rechnung würden demnach M. 70 492(63 299) ge⸗ langen. In der Bilanz erscheinen neben einem Aktien- eapital von M. 2,5 Millionen die Obligationens- schulden nur noch mit einem Betrage von Mark 1 479 C00(1 498 000), da M. 19 000 derselben aus- 0 Im Jahre 1915 werden M. 650 000 gelost, wofür der Barbetrag laut Bericht bereit i den Treuhändlern Hinterlegt ist. Die Gesamtreserven stauden am 31. anuar d. J. mit I. 1 256003(1 071 500) zu Buch, d. s. rund 32 drozent des Aktienkapitals und der Obligations- eltra schulden. An Kreditoren werden M. 143333 (276 122) und an die Debitoren M. 2624 627 (2 550 313) aufgeführt. Unter den letzteren be⸗ 1 B 28 303(324 280), Künd⸗ Darlehen M. 269 617(190 892) und Obli⸗ gationsdepot M. 660 500(wie i.). Der Nest 1 M. 1357117(1 365 632) entfällt auf sonstige ebitoren und Gewinne aus Effekten und Beteili- gungen. Ueber die Kussichten für das laufende Jahr glaubt die Gesellschaft noch nichts bestimmtes sagen zu können, stellt jedoch wiederum ein be⸗ krledigendes Ergehnis in Aussicht. Waremmärkte. Wochenbericht von Jonas Hoſfmann, Neuss, Neuß, 27. März. Der Landmarkt war in den letzten acht Tagen schwächer befahren, infolge- dessen fand das Angebot in Weizen, Roggen und Hafer zu etwas höheren Preisen Aufinahme. Gerste ist billiger angeboten, während Mais besser g fragt ist und teürer bezählt wird. Wei. z en und Roggenmeh! haben ihren Preisstand kguthaben M. trag 208 2 behauptet. Weizenkleie bleibt mapp und ſest. Die Umsätze waren im allgemeinen sehr ge- ring. Iagespreise: Weizen bis M. 194.— Roggen bis M. 155.—, Hafer bis M. 155.— die 1000 Kilo. Weizenmehl! No. 000 ohne Sack bis M. 29.25, Roggennehl ohnne Sack bis M. 23.75 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..50 die 50 Kilo. Rübölsaaten haben auch in der vergange- nen Woche ihr ſestes Aussehen bewahrt. Obwohl die Kauflust nur sehr gering ist, haben die Waren⸗ inhaber ihre Forderungen Weiter erhöht. Auch auf dem Leinsaatmarkte nahm die steigende Preisbeweg. ihren Fortgang. Die Nachfrage war zeitweise Augerst lebliaft, sodaß zu anziehenden Preisen große Umsätze zu verzeichuen sind. Die Stimmung war jedoch gegen Wochenschluß et- Was schwächer. Coromandel-Erdnüsse bekundeten dagegen eine nachgiebigere Haltung, welcher Umstand auch zu vereinzelten Abschlüs- sen führte; jedoch schloß dieser Artikel entschie- den fester. Leinöl hatte etwas rühigeren Verkehr bei wenig verängderten Preisen und fester Grund- stimmung Küböl ist gut behauptet. Erdnugöl bleibt still und vernachlässigt. Rübkuchen sind mehr beachtet und anziehend. Tagespreise ber Abnahme von Posten: Rüböl ohne Faß bis Mark (8 50 ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis M. 54.75 die 100 Kilo, Fracht-Parität Geldern. Erduußöl aus Coromandelnüssen bis M. 67.— die 100 ilo ab Neußg. Netroleum. Berlin, 8. März. Die Berliner Fachzeit⸗ schrift„Petroleum“ schreibt in ihrem heute ausge- denen Wochenbericht u. a,, daß in der abge-⸗ ufenen Woche die russischen Rohölpreise wWohl infolge des Auftretens zweier neuer Fontänen et- Was flauer waren und am Wochenende mit 42% Ropeken pro Pud ſob Schwarze Stadt notierten. Einen wesentlichen Preisfall hat Boryslawer Roh- 51 zu verzeichnen. Bei minimalen Umsätzen ging der Preis bis auf 6 Kronen 80 Hleller kg 1000 Boryslaw zurück. Rumänisches Rohél ist sehr fest; aus Amerika sind Veränderungen am Rohöl- markt nicht gemeldet worden.— lu Leuchtöl sind die Preise in Deutschland unverändert. Die Situa- lion der Monopolvorlage kann dahin charakteri- siert werden, daß auf ein Zustandekommen des Moncpolgesetzes innerhalb des Jahres 1914 in informierten Kreisen nicht gerechnet wird. Die österreichischen Kartellverhandlungen zeigen ein unverändertes Bild.— Auf dem Benzinmarkt ist ein leichtes Anziehen bemerkbar.— Gasö!, Schmieröle und Paraffin sind unverändert.— Mexikanisches Heizöl für prompt und kaliforni- sches für Termine nach Eröffnung des Panama- ker anals sind stark angeboten, ohne in Deutschlaud derzeit Nehmer zu finden. Worger Proflaktenbörse. rk, W. März. W B) Weizen: liesigen Markte enttäuschte die Ankündigung einer Zunahme der Zufuhren im Nordwesten, so- wie die Nachfrage nach Lokoware. Auch ver- — fung gestrigen Stand wieder einnehmen, während die späteren Termine Einbußen von C. hatten, bezw. unverändert gegen gestern blieben. Baum⸗ wWolle: Zu Beginn des heutigen Marktes lagen ſeste Kabelnachrichten und bessere Meldungen aàus Manckester vor. Im späteren Verlaufe schritten Firmen mit Beziehungen zum Auslande zu Käu- ſen und es wurden bessere Verhältnisse im Ffiel tiyhandel bekannt, sodaß die Preise gegen gestern um 9 bis 3 Punkte anziehen konnten. Kaffee; Günstige Nachrichten aus Hamburg, sowie von den französischen Börsen bewirkten ein Anziehen der Preise, zumal auch lebhaftere Nachfrage für Lokoware am Markte war und die Baissiers 2 Deckungen schritten. Gegen Schluf; veranlagben eilweise Realisationen eine Abschwachung, doch waren gegen gestern Besserungen um 19 bis A Punkte zu verzeichnen. Chicagoer Getreidemarkt. Chicago, 28. März.(W,.) Weizen Der Markt verkehrte durchweg in schWacher Hal tung. Die Motive hierzu waren Meldungen über andauernde Regenfälle im Südwesten, größere Zu- kuhren im Innern, sowie günstige Ernteberichte aus dem Südwesten. Auch enttäuschte die Export- nachfrage. Die Preise verloren gegen gestern 8 bis 33 C. Mais: Auf Meldungen über wWeniger günstiges Wetter in Argentinſen eröfnete der Markt unter Deckungen der Baissiers in be- haupteter Haltung bei Preisbesserungen um c. Auch stimulierten Meldungen über ungün⸗ stiges Wetter für das Zumarktebringen und Käufſe der Kommissionshäuser. Umfangreiche Verschiff. ungen, sowie größere Zufuhren im Innern ver⸗ anlaßten vorübergehend eine Abschwachung, doch bkonnte gegen Schluß, als die Bahnzufuhren in Cui- cago für Montag geringer geschätzt wurden, wWiederum eine behauptete Haltung zutage treten, zumal auch die Baissiers zu Dechungen schritten. Der Maitermin gewann., während die späte. ren Sichten durchweg um 6 c. nachgeben mußſen. Fachlitertur, fachwissenschaftl, Bilelungs- und Vereinswesesn. Versammlungsbericht der Badischen Lamdwirtschaftskammer. Der Bericht über die Tätigkeit der Badisches Landwirtschaftskammer im jahre 1913 und über die Verhandlungen der VIII. Vollversammlung ist im Druck erschienen. Auf rund 400 Seiten giht derselbe ein anschauliches Bild über die Tätigtkeit der Landwirtschaftskammer im verflossenen Jahte Der Bericht ist von der Landwirtschaftskammer in Karlsruhe zu einem Preise von 50 Pig. für das Stück zu beziehen. betzte Nendlelsnachrichten. DLondon 30. März.(Von uns. Lond. Bur) Wie der Korrespondent der Times aus Athen meldet, ist der Gouverneur der griechi⸗ sChen Nationalbank, Valaoritis gestern ertrunken, als er eine Ausfahrt in einem kleinen Petroleummotorboot unternahm. Sein Boot stieß dabei mit einem anderen Zzusam- men. Sein Begleiter, ein Engländer, konnte Sich retten, während Valaoritis bei dem Sturze ins Kalte Wasser anscheinend einen Herzschlag erlitt ung ertrank. Schiffahrts-NMachrichten veom Mannhbheimer WMafenverkehrt, Hafenbezirk 1. Angekommen am 27. März. „Loreley“, Napp, v. Rotterdam, 12 000 dz Getr. „Imperator“, Urmetzer, v. Rotterdam, 12 400 dz Getreide und Stückg. 15 Fendel 60“, Leutmner, V. Köln, 5000 dz Getreide und Stückgüter. „St. Antonius“, Snellemann, v. Rotterdam, 6980 dz: Getreide. „Fendel 10% Rollar, v. Antwerpen, 11 200 dz Ge. treide und Stückgüter. „Schiller“, Linkewitz, y. Rotterdam, 5000 dz Gett, Hatfenbezirk 2. Angekommen am 27. März. „Vereinigung 2% Hleuß, v. Potterdam, 15 300 d Stückgut und Getreide. „Vereinigung 274% Berlebach, v. Antwerpen, 8100 Doppelztr. Stückgut. Haftenbezirk 3. Angekommen am T. „Antonius“, Janz, v. Rotterdam, und Getreide. „Rosmopolit., Visser, v. Rotterdam, 11 480 dN Stgtr., Getr., Holz. „Düsseldorf“, v. Stockum, v. Ruhrort, 16 180 le Kohlen. „Friedhelm“, Schmitz, v. Ruhrort, 9680 dz Kollh, „Worms 1“ Cilsdorf, v. Worms, 200 dz Stgls, „Margaretha“, Buchinger, v. Amsterdam, 2250 dz Stgtr. und Chinaklai Marzu. 5400 dz Stgir. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert: kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder; für den FHandelsteil: Dr. Adolf he. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos; Druck und Verlag der Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. Direktor: Erust Müller. n b. H Reismehl wird als Zuſatz zur Kindermilch ärztlich empfohlen, da es ſich bei Magen⸗ u. Darmerkrankungen der Säuglinge beſtens bewährt hat⸗ Stinunten die günstigen Ernteberichte aus dem Süchwesten. Der Maitermin konnte seinen vor- — 8 fF A +HKA — Montag, den 30. März 1914. General-Anzeiger.— Zadiſche Aeueſte Aachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. Kolonial-Aktien-Notierungen. Deutsohes Kolonlalkontor, 8. m. b.., Hamburg. Feruepr.: Gruppe HI NMr. 302⁰0 Telegramm- Adress und 3021, Rohe Blelohen 28 : Kolonlalkontor. Hamburg, 29. März 1914. Segen Wecbensohluss war bel uns xu ungef. nachfolg. Prelsen: —— kur Nachfr.] Angeb 8 9% 900 Arkaaiesche Kompanies 40 4⁵ Agu-PHanauage-Gesellsehsft. 7¹ 7 Gari 127 13⁰ Hremer Kolon.-Handeleges. vörm. F. Oloft& Ud.— 95 Brtusb Oentral-Afrioa 35 per Stüok 573.⁰ Oentral-Afrikanlsche Bergwerks-Gesellsohaft 2 37 Central-Afrikanische Seen-desellschaftt 149 15⁴ Compagnle Frangalse des PFhosphates de Fosanle(Hakatea) per Stüok Fr. 67⁰ 72⁰ Debundscha-Pflanzung 115— Deutsche Agaven-desellsch. Vorz.-Ant. 185 210 D. Hand.- u. Plantag.-Gesellsch. d. Südsee- Ins. 163 168 D. Rand.- U. Plant.-Gesellsch. denußsoh. p. St. H. 1350 fl. 1389 Deutsche Kamerun-Gesellsohaft. 10⁵ 110 Deutsohe Kautachuk-Aktlengesellschaft 112 11 Deutsoche Kolonlal-desellsch. f. Südwest-Afrika 55⁰0 61⁰0 Deutsche Samoa-Gesellschaft 17 22 Deutsobe Südsee-FPhosphal-Aktlen-es. 190 185 Deutsche Togo-desellschaft 102 105 Deutscb-Ostafrikanlsohe desellachaftt—— 165 168 .-Ostafr. Plantag.- Ges.. p. St.] n. 35— Deutsoh-Westafrikan. Handels-Gesellsck. 110 114 derm. Sek. West-Afr. Dlamond investm. G0. p. Si. A..—H..50 Uibeon-Schürf- u. Handels-desellschaft Spfuen] u 40— Hamburgische Südsee Aktiengesellsohaft 169 17³ Hernshelm(0o0. 160 165 Jalult-Gesellsohaft, Aktlen 22⁰ 22⁵ ido. Senubschelge„— p. St. A. 1720 K. 1770 Kaffee-Plantagen Sakarre 48 52 Kamerun Kautschuk(O0OoOo. 69 73 Kakao Land- und Minen-desellschaft 28 3³ Kautsohuk-Pflanzung Heana 8 85⁵ 90 Klronda Goldminen-Gesellschaft. 95⁵ 10⁵ Kolmanskop Dlamond-Mines exol. DIV. p. St. A. 23.— A. 26.— Molſve ce 98 10³ Neu Gulnea Kompanie, St.-Ant. 12⁰ 123 d0. da. Vorz-Ant exol Bexugsr.] 131 15 gesellschaft Nordwest- Kamerun LI. 4 voll- CCCCCCCCCCCCCCCCV 2⁰ 2⁵ desellschaft Wordwest-Namerun Lt. B(denuf- VC 5. St. H..— N..— Ostafrika-Kompanfe 72 20¹ 2⁰³ Ostafrik. Pflanzungs-Aot.-Ges. 87 90 Ostafrlkanlscke desellschaft Südküste— 4 Otavl Minen- u. Elsenbahn-Ges., Antelle.St. H. 118 M. 119 d0. do, Genußsch. p. St. M. 88 k. 93 Pabffio Phosphate Gd., Stamm-Aktlen. b. St. 2 4% 2 4% 40. unge Aktlen, p. St. 4 20½% 2 20% Pomona Dlamant-Antellle 900 825 Sohantung-Eisendahn-des., Mtüien 143³ 144 do. d0. denußsoh. p. St. M. 263 H. 285 Sigi Pflanzungs-Geseilschaft + 5 11⁰ 115 Sisal Agaven-Geselisohafftt. 350 380 H. B. Sloman& C0., Salpeterwerke 395 40⁰ South Afridan-Territories, Lond. Usande p. St.] 2 5/3 4 509 South West Atrioa 0o. do, p. St. 22⁰3 21¹⁰ 0. do. Deutsche Usande 118 120 esellschaft Süd-Namerun, Antelle 74 73 do. do. 8enußbsoh. p. St.] M. 50 M. 69 Sudwestafr. Sohäferel-Gesellsch, m. Genußsoh. 55 7⁰ Upper Egypt lrrigatlon(o0o.— 4 Usambara kaffeebau-desellsch., Stamm-Antelle 2⁰0— do. do. Vorzugs-Anteile 40— Vereln. Dlamant-Ges. LUderitebuocht St.-Aktlen 68 73 do, d0. Vorzugs-Aktlen 110 11⁵5 Weiss de Relllon Aktlen 104 109 Westafrikan, Pflanz.-desellsch. Blhundi 112 117 Westafrikan, Pflanz.-desellsch. VIktoria, 3³⁵ 36⁵ Windhuker Farm-desellschaft.. 12⁰— Die mit versehenen Werte werden amtlioh notiert und es ist nach 8 18 des Wehrsteuergesetzes zulässig, den Betrag in Abzug zu bringen, der für dle seit Auszahlung des letzten Ge. Winnes abgelahfene Zelt dem setztmalig verteſtten bewinn ent- Sprioht, über dessen Höbe wir jlederzeſt Auskunft ertellen. —— Soheok London do. Berlin 59.09 59.105 do Parls 47.985 47.96 do. Wien 50.27 50.24 Niederl. Staatsanl. 78— 78.— Zuss. Zollkoupons.90%.90½ Joyal Dutsch Petr 596.— 599.— DeutscheErdöl-Akt. 208.4½ Nlederl.-Ind. Halb. HBrüssel, 2³ Kurs vom 532 188.20—.— Türken-Lose Aumetz-Frlede—. 776.— Busslan Oll Comp. 41..—— Prlvat-Dlskont——.¼8 Dle Weohselkurse sind amtl. Rotle London, (Schluß 2³ 27 Tend.: stetlg. 2% Consols 75½% 75% 3 Relohsanleſhe 78.— 78.— 5% Argent. 1890 100.— 100.— 1 Argen. 63.— 33.— 1 Japaner 4% do. do. II. S. 5 Nexikaner 3% Bussen 83 Ittomanban“ Tend. stetig. Amalgamated Anaoondas Bio Tiato Tanganyloa Utan gopper Contral Minin; Chartered Dde Beers Eastrand deduld Goerz Soldflelds 28. 75 12.08ʃ0 12.08%[Atohinson Effektenbörsen. Amsterdam, 28. März. Diskont der Niederländischen Bank 3½%/8, (Schlusskurse.) 23. 27. 97.%6, 97½7½ Rock Island 8 Ä387⁰ Southern Padiflo 88.— 95.¾ Southernfallway 25.% 25./ Unlon Paolflo 150..160 ¼8 Amalgamated 75.½ 76.— Steels 64./ 64% Shell Transport 28. März. Diskont der Nationalbank von Belgien 4% (Schlußkurse.) 28 27. Kurs vom Elektr..-Uebersee Prlnoe Henrioassa do, do, ultimo St. Petersburg. 28. März. Diskont der Russischen Staatsbank 69%, (Schlusskurse). 28. 27. 23. 27 Soheok London 84.92 94.92Rug. Aslat. Bank 278.— 278.— Soheok Berlin 48.40 48.4 Pstersb. Iat.Handelsb. 479.— 489.— Soheok Paris 37.70 37.87 do. Diskonto-Bank 435.— 485.— 4 fuss. Staatsr 32.¾ 92.% Sibir. Bandelsbank 691. 604. 4% Zub. Anl. 1905 38./ 98.% Zakuer Maphta-Jes. 700.— 702. 38/0 Bodkr.Pfdbr 84.— 84.—Zebr.Nobeliaphta-As. 1901 1002 1 RHuss. Präm. An! Srlansker ſetallfabr. 167.— 187. 1864 498.— 499.—Nalzeff Fabriken Akt. 239.— 272.— 5 do. d0. 1838 403. 403.—likopol kariupol-3es. 237.— 238 AsOW-Don Com. B. 504.— 605. Russ. Masohlnenfabr Ruf. Sankf ausw Hartmann 218.— 217.— Handel 419.—419— rungen aus dem frelen Verkehr 28. März. Diskont der Bank von England 3% kurse.) 2 27 Jagersfonteln./ 4% Koddersfontein 12— 13— Premler./ 384½ Randmines.%.77/8 Tendenz: stetig. Atohlson oomp. Oanadlan Zaltimore 82. 9 Ohfoago Ailwauke 102.½ 102. Produktenbörsen. Paris, 28. März. (Schlusskurse.) 2 27 Hafer Härz————1RHUböl März 79.75 79.50 Aprii—.——.— Rüdel April 79.25 79.25 Mal.-Aug.—.——.— Nal-Aug. 7723 77.25 Jul-Aug.—.———4— Sept.-VDez. 77.25 77.25 Roggen Hüärz 18.25 16.25 Splritus Närz 42.01 42 Apell 18.25 18.25 Aprl! 42.1½ 422/ Mal.-Aug. 18.25 18.25 Hal-Aug. 43%½% 43%½ jull-Aug. 18.25 18.25 Sept.-Dez, 42.½ 42.%/ Welzen Härr 26.40 28.55 Leinöl März 63./ 63.— Aprll 28.80 26.70 Aprll 63./% 63.1½ Mal.-Aug. 25.70 26.70 Mal-Aug. 65.— 64.%¾ Juli-Aug. 25.80 26.80 Sept-Dez. 66.— 66.— Nehl Rärz 34.95 34.95 Johzuoker 88%j00 28./ 28.¼ Apell 35.20 35,25 Cuoker Härz 32.0 32.1½ Mal-Aug. 35.15 35.25 April 32/ 32% juli-Aug 35.25 35.25 Mal-Aug. 32.¾ 32./ Talg—.——— Okt.-Jan. 31.¾8 32.— Warenmärkte. Mannheimer Marktbericht vom 30. März. 4 4 Stron per Zeniner.009.900 Zwetschgen.90—9,90 Heu per ientner.00—.90 Birnen per Pflunt..25—.50 „ per zentner.00—.00 Kirschen per Flund.000.00 Kartoffeln p. Zenmer.30—3,20 Heldelbeeren p. Pfund.00—.00 77.80—.00 Trauben per Ffund.50—.70 godnen per Pfund 000—9,00 Pfirslohe per Ptund..00—.00 75 deutsohe p. P..00—.00] Müsse per 25 Stlok.25—.00 Slumenkobl per Sillok.10—90.25 Haselnusse per Pfund.50—.70 Splinat per Pfund 90.12—.11 Sler per 5 Stlok.26—.45 WIralng per Stuoc.30—.00 Zutter per Pfund 145—.60 Rotxkonf per Stüor.30—0 00 Hangkäse 10 Stuok.49—.80 Nelsskonl per Stüek 9 20—.00 Sresem per Pfund.70—.80 Welsskraut p. Pfd..00—.00 Hecht per Pfung 120—.40 Kohirabi 3 Knolſen.00—.00 Bärsch per Pfund.70—.80 Lopfsalat per Stlok.15—.20] Welssfische per Pid..19—.50 Endiwlensalat p. Pfd..12—.15 Laberdan per FId..00—.00 Felcs aſat per Portſon.10—.00 Stookftsohe per Ffund.28—.30 Sellerle ger Stlok.20—.34 Hase per Stlek.09—9,00 Zwiebela per Pfund.159.00 Ben per Pfung.00—.90 Rote güden 9. Pfd..05—.07 Hann(jungor) p. Stüek.00—.00 Welsse Rüden p. Stk..00—.00] Hufn(Junges) p. Stllok.59—.50 delde Rüben Züschel.080.07 Feldhunn per Stüok.00—.00 Carotton per Plund.00-—.00 Ente per Stülogx.00—.00 Pflückerbsen per Pfd..70—0 CU0] Tauben per Faar.50J.80 keeretug per Stüok.10—.25 Zans lebend p. Stllok.00—.00 durken per Stuokx.50—.70 Gans zeschl, p. Stüox.00—0,00 „.0. 00 St...90—.00] K. 00—.00 Karpfen.00—.20 Aepfel per Pfünd. 0 15—.40 Aokelohen 350—.00 Veberseeisehe Schiffs-Telegramme, NJorddeutscher lloyd, Breinen. Mannheim, 26. März. Angekommen Sierra Cordoba von 18.— 18.— sind die Dampier: Göttingen in Mauila am 25. Erle oom.— 30.1 55 1775 2 5 2 5. Blil Sreathwesten 12.— 12.März, Würzburg in Rio de Janeiro am 25., Bülow, grand krunt orn.% in Suez am 25., Derfflinger in Suez am 25., Ihürin- Forles e 440% 14.,] gen in Oyddey am 24. Gernis in Stanghai am 25., oulsville 140.½ 141.%½ 72 2 Hissour! Kansas 3%½] Kaiser Wilhelm der Große in New Vork am 20,., Intarlo 28. 28. Eisenach in Bremerlaven am 26.— Abgefah⸗ 55 Aren sind die Dampfer: Posen von Fremantle am ook sland— 51 2 5 9 Southern Faoins 98.½ 37.25. Marz, Coburg von Antwerpen am 25., Borkum Rallway 13* 12 von Bremerhaven am 25., nlon oam.— 8— 155*5 7 2 2— 5 steels dom. 65.½ 65.% Coruna am., Vork von Shanghai am 25., Sierra eldtenteh 2 Bis 500 000 Mk. I. und II. Hyp. auszul. 91264 Näh 8 Hellgrs. Jacket⸗Kleid weg. Trauer b. z. verk. Schwetz⸗ ingerſtr. 151, 3 Tr. rechts. 31515 9. Geſchn. Sofa Altertum. welſchlag Bettſtelle m. Roſt, preisw. z. verk. Rheinhäuſerſtr. 6, 1000 Marn gegen gute Sicherheit von Selbſtgeber geſucht. Offert. unt. Nr. 31420 an die Exved ds. Bl. Gegen Schuldſchein über M. 3000.— wird ein Dar⸗ lehen von M. 1000 bis 1300 von Selbſtgeber geſ. Bürge und hohe Zinſen werden gewährt. Offert. unt. Nr. 91501 a. d. Expd. Junger Hund Spitz oder Schnauzer zu kaufen geſucht. 31527 Schiff:„Freiherr v. Stein“ liegend bei Ph. L. Leh⸗ mann Binnenhafen. Ein komplettes eich. 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März in Nagasaki, Halifax, Prinzeß Alice am 26. in Penang, Derfflinger am 20. in Port Said, Anhalt am 25, in Antwerpen, Borkum am 26. in Rotterdam, Berlin am 26. in Genua, Schleswig am 26. in Venedig.— Abgefahren sind die Damp- fer: Zieten am 26. von Neapel, Gneisenau am 26. von Neapel, Elsaß am 27. von Neapel. passierten die Dampfer: Großer Kurfürst àam am 26. Eastbourne. u. Diesfeld, General- Hansahaus, D I1,—8, Der Dampfer Der Dampfer Wasserstandsbeobachtungen im Monal März Pozelstatſon von Datum Wnndin 25.J28, 27. 24.29. 30 Aenenee Aüningen?).50.85.28 310.89.50 abends 8 UEr .31 3040(32%4 00 3 90.87 Naohm. 2 Uhr AHaxau 6,30.30.58 5 98.15 6 00 dachm. 2 Uhr Aannheim.29.18 527 355.04.18 Aorgens 7 Uhr deln: 42702.82.71 302.g. 12 Uhr KLaud.33 4,1 43644148. Vorm. 7 Uhr ETE 5˙96585 Raohm. 2 Uhr vom Neckar: 25 E Aannkelm.38 5 24.31 5 738.09.12] Vorm. 7 Uhr Lellbronn.80 1 69.25 238.0 Vorm. 7 Uhr „) Windstill, Zedeckt + 32 metebrol, Skatlon Mannneſm vom 29.—30. Härz 1,65. 2. April: 3. 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Sein Vater, eine ece 1 „Wir wollen nicht mehr darüber ſprechen, lernen kann, ſondern nach dem, was jenen täriſch ſtraffe, weißhaarige Exzellenz, hieß in ſind der wir kommen da zu keiner Einigung“, ſagte ſie Menſchen unſerer Anſicht nach fehlt, iſt das ganz Lichterfelde„der alte Kaiſer“ wegen feiner Ber — ruhig. Zuſammenſein mit ihnen eine verlorene Stunde frappanten und wohlgepflegten Aehnlichkeit Grete Frobenius Eine Pauſe entſtand. 5 für unſer Reiferwerden und unſere Lebens⸗ mit Kaiſer Wilhelm J. Nachher ſprach Grete vorſichtig von einer bereicherung.“ Der alte Graf Brühl war zweimal verwitwet. at Roman von Editha Voßberg. früheren Bekannten ihrer Mutter, die jetzt eife] Grete ging müde und traurig an ſeiner Aus der erſten Ehe ſtammten zwei Töchter, die 1 Nachdruck verboten.) dig, an den Berliner Volksküchen arbeitete und Seite, und während ſie zuhörte, zogen die ſchon verheiratet waren, als der Vater ſeinen 5 Frau Frobenius aufgefordert hatte, die Einrich⸗[Stunden, die ſie in Lichterfelde verlebt, noch Abſchied nahm und nach Lichterfelde zog. 19 Fortſetzuna. tung zu beſichtigen.— feinmal an ihr vorüber. Werner war damals erſt 10 Jahre, ein Zu Da hielt es Frau Frobenius doch für nötig, Da kam Kurt im richtigen Augenblick zurück. Nein, nein, ihr Vater paßte zu dieſen Men⸗ ſchmaler Junge, eigenſinnig und weich, ver⸗ Die Grete vorſichtig klar zu machen, wie gut es ihr[ Er war in ausgezeichneter Stimmunp, hatte ſchen ſo wenig, wie ſie ſelbſt. Und doch hatte] träumt und verleſen,— der Abgott ſeiner eigentlich ginge. heim Rückweg auf dem Potsdamer Platz den er vorhin geſagt, daß es ihm eine große Freude Eltern. Die noch junge Gräfin ſtarb daum 0* „Ich glaube, im Stillen hat ſie Dich immer Grafen Brühl getroffen und ihn zum Sonntag geweſen ſei, ſo lebenstüchtige, ſo praktiſche Men⸗ ganz plötzlich an einer Lungenentzündung Der Zal ein wenig um Kurt beneidet. Ich hörte auch, eingeladen. Er küßte Grete, neckte ſeine ſchen in ihrem eigenen Heim kennen zu lernen. Knabe war förmlich zerbrochen. Er konnte Weg daß Oberſt von Behr eine Zeitlang damit ge⸗ Schoiegermutter daß ſie Und es war ihm ſogar gelungen, mit Paula wochenlang ſeine ſonſtigen Spielgefährten nicht rechnet hat, daß Kurt ſein Schwiegerſohn die Volksküche dem Tiſch ihrer„Tochter vor- Elgers ein nicht oberflächliches Geſpräch zu ſehen, ſondern irrte täglich in den kühlen Herbſt⸗ 55 würde.“ zöge und zerſtreute die ſtarke Verſtimmung, die führen. Grete hätte das nicht für möglich ge“ tagen über die kahlen Felder, weit draußen, „Wer kann denn ſp was wiſſen“, ſagte Grete zwiſchen den beiden Frauen geherrſcht, und halten und hatte ſtaunend zugehört, wie die ganz allein. Aus dieſer Zeit behielt er eine ürgerlich.„Er ſelhſt wird kaum darüber ge. die er deutlich empfunden batts: elegante Frau von dem kleinen polniſchen Dorf Vorliebe für einſames Wandern, für Grübeln d00 ſprochen baben. Das iſt wieder der richtige Grete war ihm ſehr dankbar, aber ſie ſagte erzählte, aus dem ſie ſtammte, von ihrem und innerliches Fragen, und war nur ſelten Ue Kafinoklatſch, ohne den man dort nun nicht leben ſich doch dabei:„So wird er es immer machen. Vater, der den dortigen Gaſthof gehabt, und dafür zu haben, mit den Elgersſchen Jungens Die kann.“ Immer verſucht er, mit einem Scherz die Oer⸗ dem betrunkene Polen am Tage ſeiner Wieder⸗ in freien Nachmittagsſtunden nach Berlin hin⸗ n „Bitte ſehr, Frau Frege hat es von Frau ſtimmung zu vertreiben, und oft wäre es doch perheirgtung die Jenſter einwarfen weil er ſich einzufahren. 55 V. Behr ſelbit erfahren“, triumphierte Frau beſſer, man trüge den Kamof aus und ziöge in zweiter Ehe mit einer Deutſchen verhefratet[ Es hieß bald, er ſei hochmütig und einge⸗ 9 Frobenius,„Es iſt doch ſchließlich nicht ſo die Konſegnenzen. Im tiefſten Grunde iſt die batte.. 1 ie bildet. Werner zuckte die Achſeln und ging der berwunderfich, lebes Kind. Glauhe mir, nicht ſes Friedeneſtiften, dieſes Rebenseätdige Freilich erzählte es Paula Elgers wie eine ſeiner Wege. vor immer geht es gut ab, wenn ſich ein ſo junges Schlichten und Vermitteln eine Bequemlichkeit; wohlberechnete Senſation: aber ſie hatte viel-] Kurt Elgers hing ſchwärmerſſch an ihm und 5 Mädchen wie Du es damals warſt, verlobt, er will alles um ſich glatt und friedlich hahen, leicht doch in jener Stunde über der Erinne⸗ bewunderte alles, ſein ſchmales, blaſſes 89 ohne vorher den Rat ſeiner Eltern gehört zu keine Probleme keine Ausſprache, keine Sze⸗ rung an ihre bewegte Jugendzeit vergeſſen, daß] Geſicht, ſeine ſchlanken Glieder, ſeinen Namen, haben. Die Gatten kann man ſich ſuchen, die] nen, die neue Situationen ſchaffen würden, zuihr Friſeur ein neues Haarfärbemittel erfunden den Siegelring mit dem Wappen,— auch ſeine 2 ſo liebevoll, ſo beſorgt, ſo voller Rückſicht für denen man Stellung nehmen müßte. 1 00 hatte.— Wie widerlich, wie ermüdend das alles Abſonderlichkeiten ſchienen ihm vornehm und Gr ihre Frauen ſind wie Kurt. Auch von Ella Als Grete zu Bett ging und auf Kurt wartete, war! Und doch wußte Grete, daß ihr Vater intereſſant. Werner ſchätzte dieſe unterwürfige Klarenbuſch, der gebor. Lentze, der Schweſter der draußen noch dem Burſchen einige An⸗ recht hatte. Sie ſah wirklich nur das Nega. Freundſchaft wenig und überſah den guten Kurt— Deiner Freundin, weiß man dort recht viel weiſungen gab, mußte ſie plötlich daran den⸗ tive an den Menſchen, die ihre neue Familte eiwas, faſt war ihm Wilhelm Elgers mit ſeiner N Trauriges. Denke Dir, in der Nacht, als das ken, daß Graf Brühl am nächſten Sonntag bildeten. Sie hatte auch nicht den leiſeſten falten, ſcharffinnigen Ironie, ſeinem Selbſtbe⸗ erſte Kind geboren wurde, haben ſie den Mann lommen würde, und daß in ſeiner Stimme ein Willen, ſie zu nehmen, wie ſie waren. ſwußtſein und ſeinem rückſichtsloſen Ehrgeiz gus der Wohnung einer Schauſpielerin nach Klang war, der an Hans erinnerte. Nein, ſie ſchaffte keine neuen Werte in ihrem lieber, wenn es auch nie zu einer wirklichen Hauſe zu ſeiner totbranken Frau geholt.— Zufällig fing auch Kurt, als er ſich auszog, Leben, ſie lebte vom Kapital. Und das Freundſchaft zwiſchen den beiden grundverſchie⸗ 5 Schrecklich, nicht vahr?— Ich ſelbſt bin ſa noch einmal von ihm an. a, Schlimme war, daß dieſe Vorſtellung auf ſie denen Menſchen kommen konnte. 8. dhich teeize ſoziale Tätigkeit ſo viel mit allen„Ein ſchnurriger Kauz iſt dieſer Brühl“, nicht wie ein„Halt! wirkte, ein Zwang zur Auf dringenden Wunſch ſeines Vaters trat de Kreiſen der Bevölkerung zuſammengekommen, ſaate er lächelnd in Gedanken.„Er kann ſo un⸗ Umkehr, ſondern wie etwas, dem ſie nichts Werner nach dem Abiturium in ein Garderegi⸗ fſ daß ſch ſchon längſt aus eigener Anſchauung glaubliche Sachen ſagen. Und das klingt alles entgegenzuſetzen hatte, etwas, was ſtärker war ment ein und wurde am gleichen Tage wie wpeiß, wie viel Eheicmmer es gibt. Wo ſiehſt ſelbſtverſtändlich bei ihm bei jedem andern als ſie. 15 Kurt Leutnant. Er führte ein unzufriedenes, Du eine wirklich Glückliche?“ Frau Frobenius wäre es ſentimental, affektiert und überbhaupt Und dunkel kam ihr das Bild der einſtigen zerſplittertes, freudloſes Leben, hörte Kollegien fenkte die Stimme und fuhr leiſer fort:„Ach unmüglich. Grete Frobenius, die ſo herb und klar ihre auf der Univerſität, arbeitete mit einem Freunde S0 Gott, liebes Kind, ſelbſt wenn ich an mieine. Grete fragte nichts, ſie ſah mit großen Augen Wege ging, ſtark und leidenſchaftlich in ihren der Philoſophie ſtudierte und war eigentlich 7 eigene Ehe denke! Ich ſollte wohl eigentlich in das Licht, bis Kurt es löſchte. Gefühlen, mit einem heißen, wachen Herzen. nur nebenbei Offizier. 3¹ nicht mit Dir darüber ſprechen, aber es kann Und ſie wußte, das. was ſie lähmte und Es wurde anders, als der alte Graf ſtarb. 5 nicht ausbleiben daß Du ſelbſt mit der Zeit. Jeder kritiſche Menſch läuft Gefahr, allzu herabzog, war dieſe Ehe die ſie duldete Der Sohn nahm ſofort ſeinen Abſchied und Dir darüber Gedanten machſt. Ich weiß ſehr tief ins Negative hineinzukommen und inner⸗ Joch. das ſie nicht abſchütteln konnte und das fing an, Philoſophie zu ſtudieren. Er lebte 5 Wohl, daß Du als Kind innerlich und äuſterlich lich unfruchtbar zu werden“, ſagte Profeſſor ſie erdrückte. nun ganz unabhängig in dem kleinen Häus⸗ 01 gegen mich Partei genommen haſt, ich glaube, Frobenius zu Grete. Am nächſten Tage fuhren ihre Eltern ab. chen in Lichterfelde, arbeitete, reiſte, machte ku es wird ſpäter anders werden. Du wirſt Deine Sie gingen durch den ſommerlichen Tier⸗„ Inoch immer ſeine weiten, einſamen Spazier⸗ Mufter als Frau verſtehen lernen, und wirſt garten und hatten ein ſehr opulentes Diner Werner Brühl war mit Wilhelm und Kurt gänge und war ein wenig als Sonderling ver⸗ Rachfühlen wie oft ich unter Vaters Achtloſig⸗ bei der alten Frau Elgers in Lichterfelde hin⸗Elgers aufgewachſen. Er wohnte der Elgers⸗ rufen kei ter ſich. ſchen Villa ſchräggegenüber in einem weib zu⸗ 6 „Ich glaube, man kann an jedem Menſchen rückliegenden Häuschen, das über und über mit FPortſetzung folak Montag, den 30. März 1914. Weneral-An eiger.— Zadiſche Aeueſte Aachrichten.(mittagblatt) 9. Ser. 2 und Schwiegervater Mannheim( 7, 8) 29. März 1914. Die Beerdigung findet Leichenhalle aus statt. Mannbheim — Tel. N 7,% 2017 N Ein Werk in öchster Vollendung! Samstag verbeten! Sonntiag nach zweiter Zen- sur wieder freigegebhen! 5 Das Schicksal eines armen Waisenknaben. 12 7 Erschütternde Tragödie in 5 Akten nach dem bekannten Roman von Charles 55 Dickens. f pickantes Lustspiel in 3 Akten. Hauptrolle: Suzanne Grandais. 5 Die zröeste Senzatlon! Der Schuss um Mitternacht Alles heute zum letzten Mal. SBelauntmachung. Zwangsb m Dienstag, d. 31. d. Mts., nachmittags 5 Uhr findet auf der Fohlen⸗ weide Hohwieſenweg eine Verſteigerung von Brennholz nachmittags 2 Uhr Dienstag, 31. März 1914 nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale alten Fabrik Benz. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen meinen lieben Gatten, unsern treubesorgten, unvergesslichen Vater, Grossvater, Onkel Herrn Johenn Sebald nach langem, schwerem Leiden im Alter von 56 Jahren heute mittag 1½ Uhr in ein besseres Jenseits abzurufen In tief Margarete Sebald WW., geh. 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Aur Mk, 2 9 9 e e—5 Urteil Aus dem Großherzogtum. auf 7 Monate Gefängnis. Davon wurde SWeinheim, 28. März. Kommerzienrat Abrechnung gebracht. % Pforz ſche Voranſ wirtſchaftlichen Studienreiſe auf mehrere Wochen nach Amerika begeben. Weinheim, 28 März Ein geldſchwindler hatte ſich in der Perſon des Täglöhners Leonhard von Steht vor dem hieſigen Schöffengericht zu ver⸗ antworten. Er hatte in 26 Fällen in verſchie⸗ denen Odenwaldorten ſich als landwirtſchaft⸗ licher Arbeiter verdingt, wobei er es immer nur ch la das feſtgeſetzt. Sitzungen wegen darauf abſah, ſich das Haft⸗ oder Dinggeld von werden mußte. heim, 27. März. 1 Monat auf die erlittene Unterſuchungshaft in Der ſtädti⸗ g wurde geſtern nach ſechs arbeitsreichen Sitzungen angenommen und der Umlagefuß für die Liegenſchaftsſteuerwerte und Betriebsvermögen auf 36 Pfg., für den Steuerwert des Kapitalvermögens auf 16 P und für die Einkommenſteuerſätze auf 576 Bemerkenswert iſt, i Beſchlußunfähigkeit aufgehoben eine Cnubertroflene e emertetng N ee r eebnee und Niederlage: WWSIne el e aAll e, 13 1 der 05 nwdsclle Neuen Damen- für ewerbe, Handel a0 Industrie. A. F Aiahunpuunnmnmngmmnngnpggnnmncnmnmhunmgmmngadachdnngnnnganangggnnnnnnnmanunbnoumel 10 5 Wise 25 88 ene pei radl 529 Uhr findet im grossen Saale des o% eeeee SStumen, Feòern u. Neihergeſteute en e n ffentliche Versammlung Aadl. Hef-A. National-Tueater„%%᷑œ»»„᷑ e MWANNHEIM. NV2. 9 aus Dresden uber das Thema: menteg, den 90. Mr 1614 ale, Hgugo qhꝗ meru w„Fifgertümu,Wrtschettstragel. 40. Vorſtellung im Abounement D. 0 J Gvegial. gaus Jelenhon Jog. einen Vortrag halten wird. 7 Alle Freunde der Bestrebungen des Jar An Immermann 85—QAusſtellung in õ Gchauſeuſtern/ Hansa. Bundes, aueh DPamen werden hierzu Komiſche O drei Akten A. Lortzi Regie: kaaen Sehte 15 Dirigent: Erwin Huth höflichst eingeladen. Das Lokalkomftee, Pe r1fonen:— Erſt N 8 U 8 40 898 2 2 1 n5 8 Hreblieh-ꝓusibyrLersinigang 1 Uiederhalie Mannheim E. V. bpalmsonntag, den 5. April 1914, nachem, 3 UIhr Mittwoch, 1. April d.., abends 0 uhr Were feine Liche Gertrud. ente 0 eme im Masenssaie des Rosengaten 5— Heſnn 0 9 2 arie, feine ertrud Runge 4 i oſpiz), 5 Admtral Leforb, ruſſiſcher 55 4 Gefandt Vviſt 5 10 5—— 19 40 K— 1 ee engliſcher 805 0 Ul 0 U I0 55— Ee F„ 22 onats⸗ amm Uug V* cuolkskonzert) ee Friedrich Bartling Mester 22 Solisten: Hofopernsängerin Wal N bier mit Vortrag von Herrn Stadtpf. Götz, Heidelberg. Die Mitglieder werden um allſeitiges rſe Ein Bfſgte: Ceneg Waubanz— 8 807 I. aee e 2 Ein Ratsdiener Karl Zöller 85 Direktion u. Klavierbegleitung: Friedd. Geilert. 2—.— Ma i e von 7 3 2 Karten à 30 Pfg. in der Hofmusikaſienhandfung K.— 555 Offiztere, Matroſen. ahaer 85 Heckel erhältſich. Grsgenbübl Die Handlung iſt in Saardam im Jahre 1689 9 18 Im 3. Akt: Holzſchuhtanz, getanzt von der Ballett⸗ j ————— meiſterin Aennie Häns, Roſa Robitſchek und 10 Damen des Balletts. Kaſſeneröff. 6½ uhr Anf. 7 Uuhr Ende 10 uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Duvertüre 5 Niemand den Zutrittzum Zuſchauerraum zu geſtatten Tpadagunm Hir Muad Kenserwatortische Maushehüsctungs- ansta, zugl. Scloe-Sesangschule Mannheim, 2E 45 8. 35468 1¹ Dem tttl. Pnblikum und Herren Architerten zur 11 5 N daß ich mein ſeither von mir geführtes Maler⸗ u. Tünchergeſchäft 5 „ Neuberth& Bussinger Schiffhrüchigen von beute ah allein unter der Firma 86169 Nach dem Z. Atte größere Pauſe. Otko Neuberth. 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König, ungen. nowie vornehme Kaaseren dure dletet inee der Ans rster ins Haps. l e 11 2 1 31925 15 8 1 8 11254 48 5 1132 3. 2* 233 14322 55 1217 453385 e 1211 1915 851¹ neeee e ic Lane gs mufsgundzez usducſer ne vmzs nasg gun usanda nk aeſe eeeee dee e Angoag; naaguv moufz ge desnhmeguvgogz des ee ephuemoc ur enceeg ͤgun ene ig eangoagz ne agun anaggaavz uf zhv Zepagz ni un nenen e uen e uhegnd eeeetee Uollſanzong, geſsue z8g0 onfanggagz gouss gun eeegeuenenß gaie⸗ aade agangmgguvt I ichneea e a de eeeg gucee ne wnd dig gun niennzza ut Jvch Banac neogchpung neagih nasguv meouſe ut Mpchluismoch uf Joncpeg ig gun inahag nlangongz 9b iin ureguudzz Tnen ungc Jcong geann 22:ouagebns angg deane utsoguuvzgz A; eeeeeeeee „ N ldegs 9 lohusg zui aee etmghg“ vuna i J III ats Aaibeggleguvc mung og Zessdit Bungafantzez i eeeee in in. 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April den. 10 175 annheim⸗Neckarau. Schulſtr. 10 55 1018 anzuzeigen. Zugleich wird zur Be⸗ 125 5 5 51001 Bei ungünſtiger Witterung hahen die in Betracht ſchlußfaſſung über die 2 Veranl de! bal ach Art S tommenden Oürgermeiſterämker far Sicherſtellung Wahl eines befinitſven 1 15 nd 26 Cl. 01 1 Grbeb 5ſein ur Aufnahme von 800 Mann genügend Verwalters, über die Be⸗ — Fing 0 J. Beweismittel! 9706 geo deckten Raumes Sorge zu tragen. fellung eines Gläubiger⸗ manzamkes. den 20. 1 21 1914. ausſchuſſes und eintreten⸗ Auf Grund von Art. 28 EStG. wird gegen ihn 5 die n dr e roßh. Bezirksamt Abt. Ila. den Falles Über die in 9 Zwangsberſtel 132 der Konkursordnung me Auch hat der Beſchuldigte die Koſten zu tragen. 0 125 1 8 n b J Behanntmachung. bie a weene er e as diesjährige Juvaliden⸗Prüfungsgeſchäft fin⸗ angemeldeten Forderun⸗Mannheim belege — 5(brervon 9,18 vorſchüßlich) nachzubezahlen 191 vom 7. einſchl. 8. 1755 111 ein 5 f iaß 1281 nifonslazarett Mannheim ſtatt, Zu Mittwoch, 22. Apri„heim, zur Zeit det 11 ae dieſem Geſchäfte haben alle im Landwehrbezirk vormittags Uhr tragung des Verſtei r inter ſchnet 4 de ſch iftlich oder müöndlſch Mannheim wohnenden Milktär⸗Invallden undſvor dem Gr. Amtsgerichte ungsvermerkes auf berichtliche Entſcheld 1 0 5 929 Beſchwerde Rentbenempfänger zu erſcheinen, deren Verſorgungs⸗ Abt. 2. 8, 2. Stock, Zim⸗ Namen des Sebaſt an dte 85 ldi 12 25 Bezeichr der Be⸗ gebubrniſſe bis längſtens Enbe September 1014 feſts mer Nr. 114, Saal D Cbereng, A ſbi cukde 5 3 1155 e lch 1215 nacht 3 N en Perſonen, welche zu erſcheinen haben, wird Allen Perſonen, we cheſeln e; 80 15 55 Golge Rechtsmittels hat den anhelmgeſtellt, über ſtatigefundene Krankheitsbehand⸗eine zur Konk: ſſe gerſbeſchriebene Gründ ndern dung ärzkliche rt mitzubringen, welche einelhörige Sache im Beſitz an e e ee daHeamadt. Angabe äber die Net unt Urſope det kehandeſten baben oder zur Konkurs⸗ Monlag den 18, at 118 uch 5 9075 N0 i 0 e 15 Leidens unbd bdie Dauer der Behandlung enthalten maſſe etwas ldig ſind, vormiltags 9h Uhr Se e ee en n e n en e eee eeee wird aufgegeben, nichts durch das unterzez brache ſe bat der Baſhuldigte Mannheim, den 21. März 1914. an den Gemeinſchuldner[Notarigk 6 in den Stenerngchtrag mit Königl. Bezirkskommando. zu verabſolgen oder zu Dienſträumen a 0 1 25 81 mit 18 leiſten, auch die Verpflich⸗[ Maunheim verſteig oſten uit 88 unde betr Ueber das Vermögen kung auferlegt, von dem werden⸗ 8 ae der 5 Strafbeſcheids Herrenloſe Hunde exmogen Zefi 5 1111JJ. ͤ- Neckarau z1 hlen, wibrigenfalls die Herrn am Ballmann, Juwe hier,h 3 der“ Sache merk iſt am g. 5 Falke der Un⸗ Former, hler, Pumpwerk⸗ EI 4, 61, 3. Bt. unbekaun⸗ beerte 1 Heugoln 4 beibringlichkeit der Geldſtraſe ihre Umwandlung inſtraße üntergebracht beut ee in Auſpeuch 150 edeig Gerteſe Freiheitsſtrafe berbeigefübrt werden wird. Sundee Fan zeg Kontursverfahten er, Konkursverwakkerb e 1 7* 0 2 2 +. 7 1. Maunheim, e gelb und ſchwarz gefleckt. offnet. 274⁴ 1914 Anzeige zu amt 57 deß.: d v pf. Mannheim, 28. März 1914. Zum Konkursberwalterſey ben e marz 1914 das Grundſtuck beit geß T. wird ernannt: Maunheim 25. März 1914/en 99 Großh. Bezirksamt Dr. Wilhelm Straus, Der Gerichtsſchreiher en Nachwetſungen Frühiahrs⸗Kontrollverſammlung 191⁴ 9113—.— 5— Wecten arde ienen ſnd ee rkunde konkursſorderungen ſin klel. im Lanbwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Haupt⸗ Ueher N Nachlaß des bis zum 2. Mai 19144.— 5 eht di meldeamts Mannheim, für die Ortſchaften des Amts⸗ am 21. Mat 1912 ver⸗ bef dem Gerichte anzu⸗ In dem Konkursver⸗ e, ergeht die bezirks Mannheim. 82, Preis 900 4 fkerei Krauß ſof. zu verm. Zu erfragen kel Vunt. ev. ecke ge 0 Küche 4505 0 30 314 312³8 zu N5. Sontarbſtr. 18 part. 81422 n 44⁵88 595 14 öner aden Bahn zu ver⸗ * u verm. Jahren iſen In Heidelberg iſt Laden 191⁴ eur f 2 20, 4. 379. 44⁴⁰ U Laden mit Wohnung auf Zubeh. Schillerſtr 8 Gara Anderikanerſtr. ho h. Lan 10 Wohn. per 1. April zu 44304 verm. Näh. Lui f Tel 1 ſt d. ert & Sohn 5„Tel Nennershfſtr ſch 55 Mürz 1. 3 Lagerz 00 Nãh ſtestr ieten. eignet) nãch 5 .⸗Wohrrg. z eu. Laden m. 2 Zim 8 Daſelbſt iſt ſeit 6 aume m. 2 f, preis miet epe 30. Architekt Mündel, Lutherſtr. 1, Tel. 7819. N 4, 141II. erkſtätte fütr paff., Juli zu verm. 2 Nãh Näh bei 4N Tr auch ho 954 Helle Werkſtätte Leu 7 u verm Friſeur⸗Geſchäft Näheres Achtung für Fr Tel. 15174 den 1 D2, St. r. o. Tel ſofoxt zu verm mit 3 Eigent. J. Segin. ſchöne Is Bürs m. 9 b. 8 Näh. n 30559 . 50 und * 3 9 12. en. als Auto Gutgeh Mmer 5 qm 445 9 21 unt 45 am bezw. 70 am mit und ge⸗ 44⁵ e Näume 3 ex⸗- 80 am ademieſtraße ptbahnh „Han b Bureau, 9. 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Mka Mannheim. chuilte ien die in wendungen zgegen das klaſſe 1902, welche in der Zeit vom. April bis 80. den Falles über die in S1 en 3„Konkursforderungen ſind 8 5 55 Sepbember 1002 eingekreken ſind. 2751ſbib zum 28. April 1914§ 132 der Konkursord⸗ der Verteilung zu berück⸗ z1 Es haben zu erſcheinen bei dem Gerichte angu⸗ ang bezeichneten Gegen⸗ſichtigenden Forderungenſchlänbiger In Ladeuburg(Schulhoff: melden. 2757ſtände auf und zur Beſchlußfaſfungſglaubhaft zu ma Don nerstag, den 23. April 1914, vormitlags 9,30 Uhr: Zugleich iſt zur Be⸗ Freitag, 17. April 1914, der Gläubiger über die widrigenſals ſie bel Die Mannſchaften der Infanterie von Ladenburg an 55 19 1 vormittags 11 Uhr nicht 75 1 und Neckarhauſen, Wahl eines definitiven ſowie zur Prüfung derſmögensſtücke Schlußter⸗ſſten Hebots n ennerskag⸗ 23. April 1914, vormittags 10,30 Uhr: Verwalters, über die Be⸗ angemeldeten Jorderun⸗ min beſtimmt auf ichtiat und b⸗ Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatz⸗ ſtellung eines Gläubiger⸗ gen auf Samstag, 13. Apeil 1914,teilung des reſerviſten aller Waffen und die zur Dispoſition der ausſchuſſes und eintreten⸗ Freitag, 15. Mai 1914, vormittags 11 Uhr runaserlöſes 5 1 0 1* * a Wohnung 1 im. 2. Näh. f Zubeh 5 züro zu verm. 8 1 Beethovenſtr. 3 ſchön Zimmer a Bad, iele per mieten. vis zimmerwohnung, 1 88 hoch, ſof. zu aäh elephon Nr. 2 b Elegante 5 u. 6Zimmer l Näheres M. Elz. . Schmitt, 7 ./ ſch WMll 9 0 atter ö Moderne Näheres 9. 41, Näh 0 bezogen werden. zu vermieten. Baur, p 28 * * Küche u. verm. entweder al nung, Mai zu vermieten. 8 phon 1654. vermieten. DD 25 part. Näh. — 7 5 behör auf 15. April oder 1. auf 1. Oktober zu vermiet. e ie he 1539 diele, f Näh. Agent. 4065 31440 44613 N* emer). ſtadt U Gliſabethſtr. 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März 1914.“ Dlefeuigen, welch 81 u 23. April 1914, nachmittags 2 Uhr: Donnerstag, mer No. 111, Termin an. Gerichlsſchreiber Oe. der Berteſgekunn Donnerskaßz 55 der 85 Schries den 23. April 1914, beraumt. Anmtsgerichts Z. 10. gegenſtehendes Recht Sümtliche Mannſchaften der Gemeinde Schries⸗ Allen Perſonen, welche ben, werden aufgeſ helm. 4 81 vormittass 11 Uhr fleine zur Konkursmaſſe Aufgebot vor der Erteilun In Feudenheim(im Garten des Saal C, I. Obergeſchoß abe Sache im Beſis e die Auf Freitag, den 24. April 1914, vormittags r: fſowie zur Prüfung der baben oder zur Konkurs Die Witwe des menge Die Mannſchaften der Jufanterie von Feuden⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind meiſters Jſaak beim und Wallſtadt. gen auf wird aufgegeben, nichts mer, Jellchen, geb Bran⸗ Freitag, den 24. April 1914, vormittags 10,30 Uhr: Samstag, 16. Maf 1914 Nbb 1 1 1 „Die Mannſchaſten der vormittags 1 kleiſten, auch die Verpflich⸗ wälte Or: L. Seelig und un e ler Waf⸗ vor dem Gr. Amtsgerichte tung auferlegt, von dem Stto Hardung daſelbſt, Erſatzbe 155 15 f Waf⸗ Abt. 2. 10 2. Stock, Zimmer Beſitze der Sache und von hat beantragt, den ver⸗ fen eeeee ſtadt. Nr. 111, Termin anbe⸗ den Forderungen, für ſchollenen Metzger Moritz, In 15 chmiltags 2 Uhrz raumt. welche ſie aus der Sache genannt Max Heppenbei⸗ Freitag, den 15 5 914, 558 Allen Perſonen, welche abgeſonderke Befriedigungſmer, Sohn von Magk, und e der Infan Seck zur in Anſpruch nehmen, dem 45 geb. 5 r ittaas gehbörige Sache im Beſitz Konkursverwalt. bis zumsgeboren am. Juni 1871ſ/in G7, ie 1 75 1 de Gdee haben oder zur Ronkues⸗ 24. April 1914 Anzeige zu in Großſachſen bei Wein aß ein dr e 115 Nle zur Dispoſition der maſſe etwas ſchuldig ſind. machen. heim— Baden— zuletzt haus reſerv ten aller Waffen un 5 Dis 85 Waf⸗ wird aufgegeben, nichts Maunheim, 25 März 1914 wohnhaft in Straßburg.p) einbreif Erfatzbehörden eutla tan haften r Waf⸗ an den Gemeinſchuldner 5 in, 25 Mürz boasſelf, für tot zu erklären ban fen von Seckenheim und Ilvesbeim. zu verabfolgen oder zu Gr. Amtsgericht Abt. 2 7. Der bezeichnete Verſchok⸗ mit Keller, leue wird aufgeſordertſe) ein dreſſtökiges 5 Aa 755 tung auferlegt, von dem ſich ſpäteſtens iu dem auff haus mit 91 155 11 85 ſich 117 der Bpt erſelte des Mili⸗ Beſise der Sache und von] leber das Vermögen Monlag, 90. Noubr 1914, 4) ein zweiſthckige eee eee e deece den Forderungen, für des Metzgermeiſters Ba⸗ vormittage 19 Uhr haus mit Keller, 2 Aaennsigtes ehen und Erſcheinen zu einer welche ſie aus der Sache] lentin Schwing in Mann⸗ vor dem unterzeichneten uubelaſtek gef ichtigen Konkrollverſammlung werden beſtraft. abgeſonderte Beſriedlageg beim, ümperſtraße 18, Gericht, Saal Nö. an:n; din Bezirks⸗Kommandv Manuheim in Anſpruch nehmen, demwurde heute nachmittags beraumten dirks⸗„ e 6 Uhr das Konkursver⸗ 5 f0 Bezleks Kom⸗. elprit„Auzeige fahren eröffnet. 2746 Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗Kom zu mathen. Zum Kolkurdverwaller N Näh. beim Hausmeiſter Zimmer, Badezimmer u. im Synterrain. Küche an kleine Zimmer erm. 15 Bi + 8 zeranda, AüzII 2 * Näh. b. Wr. Leitz, 4. „verm. 9 zu verm. Näh 1 päter zu vm. kammer u. hergerick Zimme mieten. 11. 2 5 uU. 2 part 2 8 zimmer nung oder 5 4 1. Juli zu v. Näh. 2. 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Im Feldzug von 1815 gerieten, wie man uns erzählt, kurz vor der acht von Belle⸗Alliance ein engliſcher id ein preußiſcher Offizier miteinander in einen Wortwechſel, der zu einer Forderung auf Piſtolen Beranlaſſung gab. Weil aber beide der Meinung waren, daß in dieſer kritiſchen Zeit ihr Leben dem Vaſerland wurde der Zweikampf bis zum e fenſtillſtand 2 af war nach dem Einrücken der Preußen in Paris ein Waffen⸗ ſtillſtand geſchloſſen, als auch der preußiſche [Offizier ein Schreiben des Engländers empfing, in welchem dieſer ihn erſuchte, Tag, Stunde und Ort des Duells zu beſtimmen. Es geſchah. Der Preuße fand ſich zuerſt am vereinbarten Orte ein. Etwas ſpäter kam der Wagen des Eng⸗ länders, in dem aber nur ſeine zwei Bedienten ſaßen, die dem preußiſchen Offizier einen Brief übergaben. Er lautete: „Herr Kamerad! Der Tag, die Stunde naht, wo unſere Sache abgemacht werden ſoll auf Leben und Tod, wie wir als Ehrenmänner es gelobten. Da ich erfahren habe, daß Sie ein ſo ausgezeichneter Piſtolenſchütze ſind, zweifle ich nicht, daß Sie als Beleidigter mich mit erſten Schuß auf eine ſo geringe Entfernung n derſtrecken werden. preußiſchen gegen das Duell ſind ſehr ſtreng, Um unangenehmen Folgen und mir die weite d zu erſparen, finde ich es für beide Teile quemer, die Sache anders zu regeln. Wenn Sie Punkt halb zwölf dieſen Brief erhalten, habe ich mich in Ihrem Namen ſelbſt wigeſcheſſen und erſterbe als Ihr ergebenſter Duellant Mapletan.“ Man glaubte anfangs an einen Scherz, aber es zeigte ſich bald, daß der Engländer Wort ge⸗ halten. Er hielt die Uhr in der Hand, während 95 um die bemerkte Minute nicht zu en. E VDie — Patentlerte Regenſchirme. Welche wunder⸗ e,lichen Wege der menſchliche Erfindungsgeiſt bis⸗ ſetze weilen einſchlägt, verrät ein Blick in die Liſten die der Patentämter; beſonders in Englanb ſcheint ſeſan bizarren Erfindungen kein Mangel zu ſein. he⸗ Das beſtätigt eine Betrachtung des aus⸗ gebers der Zeitſchrift„Patents“, G. Hughes, der einige neue in den letzten Wochen patentierte Erfindungen beſchreibt. Der Regenſchirm ſpielt dabei eine beſondere Rolle. Ein Erfinder geht von der Tatſache aus, daß es höchſt unbequem iſt, einen Regenſchirm zu tragen, wenn man bei⸗ ſpielsweiſe mit vielen Paketen belaſtet iſt. Unde ſo erſann dieſer Genius einen den man tragen kann, ohne ihn in den Wnnnnn At fügte. Er war, wie man ſieht, die Vorſehung Montag, den 30. März 1914. zu müſſen. Der Griff des Schirmes wird an einer Vorrichtung befeſtigt, die der Träger auf den Rücken geſchnallt hat. Und ſo kann man— wenn man Luſt hat— beim ſchönſten Wolken⸗ bruche unter aufgeſpanntem Schirm mit den Händen in der Taſche ſpazieren gehen Ein an⸗ derer Erfinder, der es ebenfalls mit Regen⸗ ſchirmen zu tun hat, geht davon aus, daß der Stock des gewöhnlichen Schirmes den Träger daran verhindert, bei Regen den Schirm richkie über den Kopf zu halten, ſodaß der Schutz immer höchſt„einſeitig“ iſt. Er konſtruierte einen Schirmſtock, der ſich in der Mitte in einem weit⸗ ausladenden Bogen wölbt, ſodaß man den Schirm wirklich gerade über den Kopf halten fann. Andere Erfinder haben den Schirm mit Signalpfeifen und Mufikmechanismen eingerich⸗ tet. Eine weitere neue Erfindung bringt eine Uebertragung des Prinzips des Füllſederhalters auf den— Raſierpinſel. Der Pinſel tränkt ſich ſelbſt mit Waſſer und braucht während des Raſierens nicht eingetaucht zu werden Eine Neuheit für Vergnügungsparks: das Drehboot! 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Die Ent⸗ täuſchung, die er in der Jugend erlitten hatte, breitete über ſein ganzes Leben erien Trauer⸗ ſchleier; ſeine Braut hatte ihn gerade an dem für die Hochzeit feſtgeſetzten Tage verlaſſen und einen Tag darauf ſeinen beſten Freund geheiratet Die Schnelligleit der Bureankratie. Ein hübſches Geſchichtchen wird dem„Dresdener An zeiger“ aus einem weſtböhmiſchen Bezirke be⸗ richtet. Ein Vater, der ſich weigerte, ſein Kind in den Religionsunterricht zu ſchicken, legte gegen eine Aufforderung des Bezirksſchulrats Rekurs ein, wobei die Sache bis an das Unter⸗ richtsminiſterium ging. Vor kurzem fiel nun die Entſcheidung und der Bezirksſchulrat wurde beauftragt, dem Vater des Kindes vorzuhalten, daß er das Kind in die Religionsſtunde ſchicken müſſe. Der Bezirksſchulrat hat auf dieſen Auf⸗ trag geantwortet, daß dies nicht mehr möglich 5 5 das Kind ſich inzwiſchen— verheiratet 98 gewarnt. Abzugeb. gegen Belohn. bei Weil, E 7,24 915²⁵ 1 Stellen finden Stelothpiſt Von Fabrikbetrieb jüng. 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