ement: 20 Pfg monatlich. galehn 80 Pſg. durch die HPoeſtaufſchlag MKk..42 Einzel⸗Nr. 5 Pfg. dte: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. ſme⸗Zeile.20 Nk. ſic 2 Ausgaben bnter Sonntag) ſlagen: Amtliches Verkündigungsblan Techniſche Kundſchau, Rannh Geleſente und verbreitetſe Zeitung in Mannheim und Umgebung heim: ben den Amtsbe r Revue; mer SWhachteiee en Beilage für Literatur und wiſſenſchaft; Wandern und Relken 155 Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗ Blat. Unterdaltungsbl att: nr Buche ruck⸗ 5 ielee Redaktion Exped u. Verlagsbuchgdlg. 8 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der zuleraten- Aunahme ür das Mittagblatt morgens 9 uhr. für das Abendblatt Aachmittags 5 Uhr Beilage füt Land⸗ und hauswirtſchaft; ———— eee e —5 152. — l. April 1914. (Mittagsblatt.) eeeeee eeeeeee heutige Mittagsausgabe unaßt 18 1 16 Seiten. 2 1 Telegramme. Der Rochette⸗Skandal. Ein bezeichnender Zwiſchenfall. Paris, 31. März. In der heutigen Sitzung ochetteausſchuſſes ſetzten es die ſozia⸗ Ichradikalen Mitglieder durch, ber geſtern entſprechend dem Vorſchlage gutes angenommene Abſatz der Schluß⸗ zen, in der auf den von Monis und Aufx ausgeübten„bedauerlichen übräuchlichen Einfluß“ hinge⸗ iieneuerlichen Erörte⸗ — Anterzogen werden. Nach lebhafter De⸗ ech ſich der Ausſchuß mit 11 gegen 8 für die Streichung dieſer le aus. Jaures erklärte darauf, daß nnler dieſen Umſtänden den Vorſitz nicht hren könne und gab ſ eine Demiſ⸗ Dieſer Entſchluß verurſachte eine leb⸗ Ertegung. Die radikal⸗ſozialiſtiſche Mehr⸗ des Nusſchuſſes erklärte ſich darauf bereit, abgegebene Votum zurückzuziehen und ge⸗ nigts ſodann den die Rolle der ehemaligen er Monis und Caillaux kennzeichnenden a, Jaures ließ ſich darauf herbei, von uim den Präſidentenſitz einzunehmen. zie in den Wandelgängen der Kammer ver⸗ et wurde von der ſozialiſtiſch⸗radikalen hrheit des Ausſchuſſes beſchloſſen, daß in die ammer vorzulegenden Schlußfolgerungen ein Ablatz aufgenommen werde, welcher Halfung von Barthou in ähnlicher Weiſe äſlezt, wie bei Monis und Caillaux. 55 18, 81. Mürz(Kammer.) Der Ab⸗ dgeze Ceccaldi forderte die Dringlichkeit für Antrag, der eine Abänderung des Ar⸗ Strafgeſetzbuches anſtrebt, welcher die Fung in Kriminal⸗ und Zuchtpolizei⸗Ge⸗ Sagchen betrifft, um die Verjährung durch des behördlichen Vorgehens, das die 55 APollſtreckung zum Ziele hat. Ceccaldi ſetzte alder, daß es ſich darum handle, einen Hfiapler daran zu hindern, nach einem Auf⸗ baß von fünf Jahren im Auslande nach ich zurückzukehren und ſeinen zweifel⸗ ze zuf weiter auszuüben. Die Perſon, As der Antrag äbzielt, iſt Rochette. Das kktim und die Rechte erheben gegen die Aus⸗ lsetzaßregel Widerſpruch. Die Dringlichkeit, bin der Regierung nicht bekämpft wird, bon der Kammer mit 324 gegen 10 Stim⸗ igenommen. Mit Zuſtimmung Ceccaldis die Antrag au eine Kommiſſion berwieſen. dis Entwichlung auf dem Balkan. Serbiens auswärtige Politik. EIgrad, 31. März.(Skup⸗ iia) In der Spezialberatung des Bud⸗ ALeußern erklärte Paſchitſch in Beant⸗ Verſchiedener Anfragen, daß zwiſchen eun, Rontenegro und Geie⸗ ud ein Bündnis abgeſchloſ⸗ Forden ſei. Die Verträge her den 155 und den Konſtautinope⸗ 1 ieden werden der Skupſchtina in der geit unterbreitet werden. Das Ver⸗ Serbiens zu Rumänien ſei das gleiche Griechenkands zu Rumänten. Das ctrefſen des Miniſterpräſidenten mit Regs in Petersburg ſei ein zufäl⸗ gezeſen und habe einen willkommenen c ei Gedanke naustauſch Der auf Abtretung vin Iſtip an Bulgarien ſei—— von e ausgegangen Prinzip„ Während Serbien die Ablöſung ale auf dem ſerbiſchen Territorium befindlichen Eiſenbahnen anſtrebe, würden ſeitens Oeſterreich⸗Ungarns andere Wünſche geäußert. Wenn eine Einigung gegenwärtig nicht erzielt werden ſollte, würde man eine anderweitige Löſung ſuchen müſſen. Das von Guropa geſchaffene 215 anien ſei noch lange nicht konſolidiert. Des neuen albaniſchen Fürſten harre in dieſer Hin⸗ ſicht eine große Aufgabe Bezüglich des letzten Interviews mit dem ſerbiſchen Geſandten in Petersburg Spalaiko⸗ witſch erklärte Paſchitſch, daß die Regierung hierüber bisher nur aus den Blättern Kenntnis beſitze. Es ſei jedoch Tatſache, daß ſich Ser⸗ bien über die Schaffung Alba⸗ niens nicht freuen könne. Serbien und des Gleichgewichts am Bal⸗ kan und könne hierbei ſtets auf die Unter⸗ ſtützung der verbündeten Staaten, ſowie vieler Großmächte rechnen: Um jedoch den Frieden erhalten zu können, ſei es notwen⸗ dig, die Armee zu bewaffnen. Die Skupſchtina möge deshalb die Erledigung des Budgets beſchleunigen. Die Skuptſchtina habe noch derart dringliche und wichtige Fragen zu löſen, daß die unverzüg⸗ liche Vornahme einer Reviſion der Verfaſſung nicht opporkun erſcheine. Bezüglich der ſerbi⸗ ſchen Kriegsgefangenen erklärte der Miniſter⸗ präſident, daß die letzten Kriegsgefangenen aus Bulgarten bereits entlaſſen ſeien. Die griechiſch⸗ ſerbiſche Schulfrage ſei derart gelöſt, daß jedem Staate das Vorgehen in Schulangelegenheiten nach eigenem Ermeſſen überlaſſen bleibe. Albanjen und der Aufſtand im Epirus. m Köln, 1. April.(Priv.⸗Tel.) Einer Athener Depeſche der Kölniſchen Zeitung zufolge heryſcht in Albanien bei dem Fürſten und der Regierung große Berlegenheit wegen des Aufſtandes im Epirus. Niemand mißt den Vorſchlägen Eſſed Paſchas über die Truppenrekrutierung und den Feldzug gegen die Eßpiroden irgendwelche Bedeutung bei. unternommen werde, er nur Metzeleien, Brand⸗ ſtiftungen und Verwüſtungen im neuen albani⸗ ſchen Gebiete zur Folge haben würde. Die Wirren in Meriko. OLondon, 1. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Die Korreſpondenten der Londoner Blätter mel⸗ den heute aus El Paſo in Texas, daß der brätiſche Vizekonſul Mr. Cummins, von dem es heißt, daß er nach Torreon gegangen ſei, jedenfalls während des Kampfes um dieſe Stadt ums Leben gekommen iſt. Es wird er⸗ zählt, daß ex eine Nachricht des Generals Villa Inhalts, daß General Villa den Truppen des Generals Huerta freien Abzug gewähren würde, Munition ausliefern würden. Mr. Cummins hat ſich em Freitag nach Torreon begeben und ſeitdem hat man nichts mehr von ihm gehört. W. New Nork, J. April. Die„Aſſociated Preß“ meldet aus El Paſo: Offiziell wird be⸗ kaunt gegeben, daß Torreon geſtern nach⸗ mittag in die Hände der Rebellen ge⸗ fallen iſt. A* 5 Britiſche Eiſenbahnkonzeſſionen in Perſten und Ehina. Serben wW. London, 31. März Wie das Reuterſche Bureau erfährt, hat die perſiſche Regierung dem ſungsarbeiten verfolge eine Politik des biedens rfolg 15 den General Altamirano Man fürchtet, daß wenn ein derartiger Feldzug an den Geueral Belasco überbringen follte, des wenn ſie ihm die Stadt mit allen Waffen und Der Ausſtand droht auch auf andere Städte „ſengliſchen Syndikat für den Bau der Bahn Mohammeran⸗Khoramabad eine Ausdehnung ſeiner Konzeſſion auf weitere 18 Monate gewil⸗ Han⸗ ligt von dem Zeitpunkt ab, wo die Zuſtände im Lande die Wieberaufnahme der Vermeſſungs⸗ arbeiten geſtatten. Die perſiſche Regierung erklärt ſich auch bereit, anit dem Syndikat über den Bau der erſten Hälfte der Linie Moham⸗ meran⸗Dizful zu verhandeln, wo die Vermeſ⸗ vervollſtändigt werden müſſen, die infolge der drohenden Haltung der Stämme abgebrochen worden waren. * Peking, 31. März. Die chineſtſche Regie⸗ rüng erteilt der Britiſh Chineſe Corporation Lim. die Genehmigung zum Bau von rund 600 Meilen Eiſenbahn von Nanking nach Nanchang und Pingſtang, wo ſie mit der Pingſiang⸗ Tſchanatſcha⸗ und der Hankau⸗Kanton⸗Bahn zuſammentrifft. Die Südamerikafahrt des Prinzen Heinrich. * Santiago de Chile, 31l. März. Die Regie⸗ rung beſtimmte den Kontreadmiral Wilſon und zu Adjutanten des Prinzen Heinrich von Preußen. Dieſe begeben ſich mit einer offiziellen Kommiſſion, die ſich aus Vertretern des Präſidenten der Republik und 20 deutſchen und chileniſchen Perſönlichkeiten zuſammenſetzt, an die argentiniſche Grenze, unt den Prinzen und ſein Gefolge zu empfangen. * Köln, 31. März. Die„Kölniſche Volksztg.“ meldet aus Rom: Das Befinden des Poapſtes iſt entgegen anderslautenden Meldungen durch⸗ aus befriedigen d. Er arbeitete heute bis 9 Uhr vormittags mit dem Kardinalſtaaksſekre⸗ tär und empfing ſodann Hunderte von Per⸗ ſonen. *Duisburg, 31. Mä irz.(Pr.⸗Tel.) Der Hafen⸗ ſchleppdampfer„Jean Dewyk“ geriet heute nachmittag beim Verlaſſen des Parallelhafens in eine ſtarke Rheinſtrömung. Die Wellen ſchlugen liber den tiefliegenden Dampfer, der Me 175 Zwei Matroſen ſind ere Kolonialetat an— infolgedeſſen ſank. krunken. Der Schiffsführer und ein Makroſg wurden gerektet, letzterer würde ſchwer verletzt. Breslau, 31. März.(Priv.⸗Tel,) Der ruſ ſiſche Ingenieur Po po w, der von dem ruſſi⸗ ſchen Verkehrsminiſterium damit der belgiſche Konſul in Nitäu, Heidemann fielen in einem Lokal zu Brieg auf, wo ſie rüüfs ſiſch ſprachen und viel ruſſiſches Geld zeigten In der Annahme, daß ſie Spione ſeien, zeigle Produktions⸗Bedingungen der Beichstag und die Et⸗ ledigung ſeiner Geſchäſte. Vom Reichstagsabg. Ernſt Baſſermanz. Die Parlamente ſind in die Ferien gegangen und werden erſt mit Frühlingsanfaug zuürlhk⸗ kehren. Dem Reichstage iſt es nicht gelungemg, den Etat ſertig zu Pehne es mußte ein 0 ſetz erlaſſen werden. Es iſt dies ein dürctheaus unerfreuliches Ergebnis und wohl der Unter⸗ ſuchung wert, welche Maßregeln ergrifſen werdeit können, um der Wiederho ung in kammenden Jahren porzubeugen. Was iſt der Erund des ſchleppenden Geſchäftsganges? Eine ſtalrke Ver zögerung der Beratungen im Plenum ſtellt ſich zunächſt regelmäßig beim Reichsamt des Junern heraus dabei darf man anerkennen, daß die ein⸗ zelnen Redner ſich kürzer faſſen, als dies früther üblich war, aber die Zahl der Redner iſt ſehr groß; das iſt begreiftich bei der großen Zahl der Fragen, welche bei dem Reichsamt des Innern iſt heute Reichs⸗ ⸗Handels⸗Miniſterium; Die Frage des Zolltarifs, unſerer handelspolitiſchen Be⸗ ziehungen mit dem Auslande, der heſtehenden und künftigen Handelsverträge werden hier he⸗ handelt. Das Reichsamt des Iuneen iſt ſer auch Landwirtſchaftsminiſterium; die wichkigen unſerer Landwict⸗ ſchaft, Ackerbau und Viehpucht, Seuchengefalt und Seuchen⸗Polizei, er Kali und ande⸗ rer Düngemittel, werden hier Jahr für Jahr ſe⸗ ſprochen. Das⸗ Reichsamt des Innern umfaßt das Medizinalweſen, Schule und Geiſteskultür und es iſt vor allem das Miniſtertium 275 So⸗ zialpolitit mit ihren tauſendfälti ewig wechſelnden und im Fluſſe befindez rüngen. So nimmt im Plenum die Behasde Hief Etats Wochen in Anſpruch, wähtend andet die Budg etlommiſ ion ts dey erfr⸗ 90 geli Kolon politik duürch dis Bahnprojekte, Fragen des Baumtibollhates, der Eing Behendlama Und der daneſe. 17 Militäretat mit Seesen 0 worden war, flachgehende Schiffe zu kaufen und ſie ein Einwohner dem Polizeiinſpektor an der de die Fremden nach ſeinem Bureau bat. konute ſich der Ingenieur ausweiſen, der Konft nicht. Die Herren wurden darauf gebeten, dem Polizeibureau zu bleiben bis zur Einzie Ung telegraphiſcher ue aen Daun wi 1 ſie entlaſſen. Bad Oeynhauſen, 31. März. Der Inhabe der Spat⸗ und Leihbank Behuhauſe — des äkteſten, ſeit 24 Jahren beſtehende Bankinſtituts am Platze—, Emiil Schee fer, hat ſich in einem Hotel int Hildesheie in der Nacht zum Montag in ſeinem Zim durch Erhängen das Leben genommen von e inel iſt ein 5 585 8 Del, ſchaft in Verlin hier auweſend⸗ oh eine Ueberſchuldung 9 und der Kon⸗ kürs angemeldet Werdert muß. Die Bank iſt Kſchlgſſee 1ü19 Hunderke von Gläubigern Und Dopotinhobern, meiſt kleine Leuke ſtehen vor dem Geſchäftslokal weinend umher. Kolumbus, I. April. 6000 Kohlen⸗ gtubenarbeiter ſind wegen Lohnſtrei⸗ tigkeiten in den Ausſtand getreten. überzugreifen. Dört wärti ſtellen, drei 350 ſur Wran Daun wätre es möglich beiſpielsweſſe täretat und den Kolonialetat vor ihnachben in der Budgetkommiſſion da erled mit paraten Stoff für das Plenun 11705 nachten zut ſchafſen Daun 1 Dispofition in det vn 66 eßentwürfen 105 bündeten Regierungen Erſchwerung darin, daß in voll Weiſe immer neue Geſe E lees werden, ſodaß wir es zu behandeln ſind. Das Reichsamt des Junern erergt güeger deſche Aeneß fach ichten.(Wetlagblatt) 55——— in gebrachteh ꝛhen. wega nichts ti 5 Wweik iie Ner⸗ ſollen, was 0 ſen Iffeſelichn zelheiten der Diskuſſion Aätter ruhig herausexklören, gleichf alls unmög⸗ Ren gentei Kicht lich ſei. 8 lage Nachdem nun aber durch So ſieht alſo änkung ungliberalen Reichsper⸗ die 1 alsbald bandes d Aweigen gehrdchen iſt, nehmen Aun der Seſſion vorgelegt, o lönn: wir keinſe erklären, daß der Autrag n ſlen Leſungen vor Weihnachten ſtatk⸗ Mit allen, auch der Stimmen der Altuat iongi⸗ Anden, ſo daß die Zeit wiſchen Weihnachten liberalen gegen die der fünf Vertreter des Jung⸗ und Oſtern in der Hauplſache det Etatsheratung liberalen bandes angenommen worden iſe frei hliebe. iſchen Oſtern und Pfingſten Wohl haben auch die Altnationalliberg Fözliften dann Be lat eingebrachten denken über die Ausführung des B Geſetzentwürfe Na Aüßert, aber ſie haben doch ausdeft 1 eine gr 5 daß ſie ihnt kicht entgegentreten würden in auch dementſptechend n 55 ſtärker und h Wenin geſagt wird, daß Sen ügmffe auf den g. dich fo chr ſchluſſe des Zenktalborftandes unverglbichliche er die Verpfliehtung, S b5 z Dinge nebez ingſder geſtellt würden, Aſchrünken, um ki hin auch dadurch die wie die konſerpativen Meſſend flir den Nlt eſralen Verban geuüber den 23* E iſt Reichsamt de Berhandlun Frate pird n der Partei, die derbeſtehen d Menationalliberalepartei Die badiſchen Jungliberalen und die Beſchliiſſe 9 55 85 5 5 des Zentralvorſtandes. ruhe, 1. April.(Priv.⸗Tel.) Iim 7 05 Ka gab geſtern 6 7 gbend nach einem ericht des Re htsanwalts 1 len Ku gebung zu geſtalt Wilh. Frey ⸗Karlsruhe über die Se des Kr ee chärfſ a Asklang ute abend Zentealposſtandes der Nationalliberalen Partei ze vergi e ene lhſte Kaüpf fei ig ſchoene Flammenzeichen binaus bunz letzten Sonntag in Berlin der Vorſitzende ßt da eeene Zartig ſch Meer ud die ſoß des badiſchen Landesverbandes Jungliberaler R geſtern nur eine Selbſtverleugnung, die Hegan„„ Bereint Kammerſtenograph Frey folgende ab: eee bicche Landesverband der Junglibera⸗ lich mit den Vor⸗ enBeieine muß den Beſchluß des e beranzubringen. 33 horſtandes der Partei„Verhandlungen einzu⸗ 5 ien uin die gleichzeitige Auflöſung des Jung⸗ deh Deutſches Keich Unter dieſem Titel erſchten zum hie des Alttiationalliberalen Ver⸗ ſprach ung 8 en 5 N 9 ſe bedauern, 705 glich ſei,— Eine Abordnung des Verhandes deutſcher 18 5 Afenbar een endbewegung innerhalb der Natio⸗ zu bringen ler⸗ IJ iſt vom K riegsminiſter zu einer ale ale den 53 Halliberalen Partei ohne eigene Organiſation tzu, auf Grund er Bedin⸗e geren Unterredung empfangen worden. Es e 1 die eeientgegengehen wird, die Jugend⸗„Aſquith neulich on bandelt ſich dabei, wie die„Voſſiſche Zeitung“ ſchiedenen Punkten eiger Richtt 18—2 eine dauernde Notwendigkeit für Und ebenſo netonte auch Sir Ed wa 12 56hſſchreibt, um die Nichtbeförderung der Juden zu barf. e Offizieren. Aee Lereine nichn auf elöſt wird 1 Für 5 wien Aus Liſſabon wird gemeldet, der Senator erf belen Vereine mnd anen 0 ber Meldune aine gg die Reerung bezüglich Rahiſten Landesverband, die auch im Falle den. Gerade dieſe der Meldung eines Nariſer Blatkes interviewt, d eädes Reichsverbandes wie bisher die konſervativen 15 10 die 5 e iſche Ang o a⸗ Fbeſtezen würden, iſt dieſer Beſchluß des die unter keinen ſchen Einfluß⸗ Aigtobeſtendes ohne Belang. könne. Denn e iche Sache ſphäre 855 Afrika zugewieſen den ſonle. Der Frageſteller verlangt, daß das Parlament Gfgegn. 18 aktonalltbera und das Land über dieſe Angelegenheit genau K nz 1 unterrichtet werden. Der Marineminiſter ver⸗ 7 finhme, Aalrage den Winiſterrräſtdenten dee i e e Pie und Miniſter des Aeußern zu übermitteln. richten über Verſuchsfahrten mit de ſich erheben würden,= Zur Handarbeiterfrage hat die General⸗ ſchen Kraftwagen finden ſich in terule wieder nehmen verſammlung des Gewerkvereins der deutſchen der Eßlinger Zeitung“ vom 13. Geſetz geworden ſei. Fabrik⸗ und Handarbeiter folgende Reſolution Die Richtigkeit dieſer Zeitangabe 5 d Grey auch die Be⸗ angenommen: Daimler⸗Motoren⸗Geſellſchaft vor 1 ee„Der 12. ordentliche Delegiertentag des dadurch beſtätigt, daß ſie den 14 ſmatie nalli„ bigerbniven die Vorlage Gewerkpereins der deutſchen Fabrik⸗ und in einem an dieſem Tag in der krem Be Ar Schaffung des 4 portionalwa lrechtes Handarbeiter erſucht den Zentralrat der deut⸗ Aung erſchienenen Au gehört dazu, wie zum Licht das Dunkel. Und gelpeihte weiß nur zu wohl, daß Dr. wahrlich, ihre makerſſche Welt iſt nicht minder in Freiburg ſeine ſchärfſten Gegner in von Adel und der ſeeliſchen Tiefe, die ergreiftſſen zu fuchen hal, um ſo mehr, als Dun und bereichert. 25 ſbungen bedauerlicherweiſe ignoriert Polle: le Die Daxrum man ſchaue ſich in die Blätter in entſchieden nicht undiplomatif gebt hin in die Vorſtädte und beohachtet da, was der Kunſthalle in ſtiller Stunde hinein und man ſeinen Freiburgern die Uraufführ ede Stunde, ſeden Tag ihr bietet: Szenen des lege eine Kollwitzmappe getroſt neben die Feuer⸗Utz“ beſchert hätte, während die Mann nds, der Verzweiflung, dumpfen Eutſagens, hachs, H. nach dem zum Schluß ſich einſtellenden en Leideus, ſchlichten unaufdringlichen Hel⸗ urteilen, zu dieſem Schauſpiel kein rei tums, die wenigen Augenblicke flüchtiger 5 5 5 hältnis gewinnen konnten. unenblicke, die in alle dieſe Düfterkeit und Großhz. Bof⸗ uns Aational⸗ Burte zi, ſchon ut fallen, Und wenn ſie ſie feſthält mit der 2 Hermann Ur 5 5 WIbef diernadel oder mit dem Griffel, die feder theater Mannheim. i i Angenblicklichen Eingebung gehorchen, bekom⸗ Kraufführung. 0 1110 ten ſie etwas allgemein Gültiges eine Ver 5 ſehr Farfen Qualitäten. Die Sprat uug und einen Adel, der aus dieſen Szenen Hergog ür“. ſeber erinnerk bisweilen an die Erffaf Leben der Armut neue Menſchheits⸗“ Ein Schauſpiel in 5 Akten don Hermann Burte, lied der Liebe. Wenn er das bole des Leidens ſchafft. Hermaun Burke, hinter welchem Pfeudo⸗ greift er zu Eine Reihe ſtummer Tragödien ziehen vor⸗ uhm ſich der Sohn des wohlbekannten, zu Heidel⸗ ker, neue Formen madonnenhafter Liebe derſ berg kätigen und berſtorbenen Kreisſchulrates kter, ungekannte Geſtaltungen ſelbſtverſtänd⸗ Hofrat Ster wbe berbirgt, iſt unn ſekuer engeren zer Heldenhaftigteit: in ſtatuariſcher Ruhe Heimat, dem badiſchen Oberland, ſchon reichlich be⸗ u flutender Bewegung, und immer greifen kannt und ſtark geehrt. Die alemanniſche Heimak⸗ 5 kunſt, die in den letzten Jahren von einer Stam⸗ k ſcheint reif gewordent, das alles mes⸗ und Sinmesſippe in Freibung j⸗ Be. Heftig eine unerſchö b Zu erleben. Deun nach Jahren der und geradezu harknckig begehrt und gefordert wird, ele den Armen mſt rüßrender heit Air die weſtere ffentlichteit erkeunt ihit Als zeinen ihrer Erſten⸗ Dieſe Ver⸗ ſopfernder Liebe weiht. Atritt ſie Weun i einigung iſt betwußt oppoſttionelk ünd ſcheut ſich nicht wilder Aufſchrei wider ſeine Zeitſder Dafür iſt 2 daß bor deis ſchärfſten Widerſpruch. Genau wie letztes deukſchen Zitatenſchatz Ner Volk uniſp ſti erlag Jahr einer der Führer dieſer Gruppe anlläßlich derſich im„Herzog Utz“ ihr eben rſtellexin ge⸗ Freiburger Erſiauffüßrung deir Gabrie J Artede macht kapauniſch“ dolche Bet gekaunten im Blätte 5 Schillings Flucht! in der Bretsgauct Zei⸗ recht gewaltſanſe Vepſe därunte is K tung! ſchrieb:„Wir alemanniſchen Dickkopfe wallen Dußenden aufzählen. Bur ſolches Zeug nicht, wir Verlangen nach echter deuk⸗ Rückſichtsloſes, faſt Gewa b! ſcher Koſt des 95 8500 ſchwarzen Brotes.“ 1 1 1„ 1 0 karge in auch im de der ſem Pro⸗ war übrigens die 8. de an die derzeitige Lei ung klekſer einen einbrech At⸗ 5 8 des Sbhege Stadtthegters erklärt und der Ein⸗ gebändigtes Füllen um ſich krktt. 85 Seite 5 General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Kachrichten.(Mittagblatt) Epligſteulung eines kinematographiſchen Ms pont Hafenbetrieb. ggniſation der Mannheimer Mai⸗ ze mit beſonders zugkräftigen Dar⸗ (außer den in die Woche ohnehin altungen: Fenſterſchau, Illu⸗ uerwwerk, Ballonpoſt mit Kin⸗ dieſer Veranſtaltung von 3000 Plakaten und In⸗ 5 9 von dem 8 5 müſſen 27 5 2. 10. 00 Pläuen der ahnen von Manuheim Arbe ing der vierten Auflage(20 000 ies deutſchen Stadtführers mit lan und neueſten Illuſtrationen; damit igend Druck von 20000 Stadt⸗ Veranſtaltung eines photographi⸗ findeordun et Unſer beſtehende einen R i 5 Herbreitung des Anſiedlungsfüh⸗ Verlehrstagen altueller Photograp iger Vorkommniſſe an die Preſſe. keignete Berückſichtigung Mannheims Veröffentlichungen von Vey⸗ bandeu(Badiſches Verkehrsbuch, Land Badiſches Hotelperzeichnis, Reiſeverbindungen durch Baden, für das Badner Land, Rheinführer, 5 für die Rheinlande, Verkehrshefte wähnung und Neuaufnahme Mann⸗ Reiſshandbüchern. breitung des künſtleriſchen V [des bon Mannheim n und Sommerfriſchen. igung von Künſtlerzeichnun⸗ Sehenswürdigkeiten und Herſtellung ſtkartenſerien. herſtellung weiterer Aichtbildylat⸗ ich farbenphotographiſche) der Sehens⸗ iten und Aufnahme derſelben in Ver⸗ an pffiziellen äfte, Nitbeteiligung Aus⸗ Sſtellen im Ausland. geteiligung an der Verkehrskartei udes Deutſcher Verkehrsvereine. Verſand von ca. 0 Mannheimer büchern an auswärtige Verkehrs⸗ ſebureaus zur Auskunftserteilung über eim. inladung von Kongreſſen, Vereinen diengeſellſchaften zum Beſuch unſerer Ausarbeitung und Durchführung von halts⸗Programmen. Anterbringung großer Sammelr ah⸗ lit Mannßbeimer Bildern in auswärtigen ngen. rbeſſerung der Fremdeuſtatiſtik. vielſeitigen, große finanzielle Opfer nden Tätigkeit ſchließt ſich eine ganze gleichwichtiger interner Arbeiten an. Wir ſen hiervon nur die eiftigen Bemühun⸗ Verbeſſerung des Mannheimer Eiſen⸗ Perſonenverkehrs, Schaffung neuer, über Station verkehrender Züge, Einſtellung hender Eiſenbahnwagen, Alle, daß in der geſamten Reiſeliteratur, en, Pläuen der Stadt Mafinheim ihrer g entſprechend berückſichtigt Wird uſw. ei nochmals auf unſere Tätigkeit als Skunftsſtelle, Schlafwagenagentur, Fahr⸗ ictlungsſtelle uſw. hingewieſen, wo⸗ 50 ogel⸗ in Städten, ine fyrtle raſtloſer Mitgliedern und der hieſtgen Bevöl⸗ 5 Bequemlichkeiten und Vorteile hbierüber keine Debatte entſpann und Anträge vorlagen, konnte ſofort zu flenmäßig ſtattzufindenden Wa Hhlen werden. Die zweite Hälfte des Aus⸗ bis 2, die auszuſcheiden hatte, wurde gmation wiedergewählt. Für die durch Wegzug ausgeſchiedenen Herren wur⸗ neu ewäßhlt: Geh. Regierungsrat Dr. Polizeidirektor Gräſer, Telegra⸗ Scholer und Dr. Bartſch, ſtädtiſchen Hafen⸗ und Induſtrie⸗ den Vorſtand murde Herr⸗ Poſt⸗ eiland neugewählt. Als noch Herr Wolff als Vertreter des Grund⸗ beſiger⸗Vereins und des Gewerbe⸗ Berein auf ſeiner jebigen Höhe erhalten gab auch der Verlauf des geſtrigen Feſt⸗ u der Ehriſtuskirche einen beredten Be⸗ gaben die gewählten Werke keine alzu⸗ dt an bei dieſem fen, etwa zu Schwalmes Kirchen⸗ i in Rain“ laus dem e Leipzis) und r gauz auf den Aarl Klanert's Aſr für Mezzo⸗ vloncell und B. Stegel in Chorſatz ſind önigsberger tung von Enſemble⸗ etwis dürftig g Werk die belebenden punkke und ſo wirkt blleßlich ermüdend. edergabe war eine recht auerkennenswerte, Soliſten entledigten ſich ihrer Aufgabe mit elingen. Nur klaug die Stimme des Solo⸗ errn Hofopernſängers J. v d. Heydt, Hlage noch etwas nufrei. Die uicht ſehr öbllen Chorſätze, der Eingangschor in der gleichſam als Motto vovangeſetzt iſt, der hor Die Hilfe kommt vom Herrn, der e, wheine nicht“, wie 5 88 75 bral„Arme Wit die ſtändige vereins und Handwerkerverbandes ſeine An⸗ erkennung über die ſegensreiche Wirkſamkeit des Verkehrsvereins ausgeſprochen hatte, ſchloß Herr Stadtrat Darmſtädter gegen Mitternacht die Verſammlung. Mannheimer Schwu Der Fall F tig⸗ 1 in letzter Num für das letzte 5 ſchon Schwurgerick ſo eine zur Beoba keine 2 unkte für di nicht verantt * 10 1+ daß Fertig für ſeine Tatk macht werden könne und deshal ſein früherer Freund wied Geſtern war Fertig viel ruhiger, ten Ver Ueber V machte verſchiedentlich irrige trennten ſich und die 0 uf der Junge ins verbracht wurde, In dieſem Jahr Hauſe. Mit wie ſein ihn ſein 8 b Waiſe Hühner und Leute wol Alsdann kam er in gufenſterde ge Feudenhe ſeine Mutt wechſelte er ſeine Schlafſtellen, wurde wegen Lagisbetrugs gerichtlich beſtraft, und über⸗ hachtete auch manchmal im Freien. Weiter kam er wegen Erpreſſungsverſuch; vor Gericht. Mit andern jungen Leuten ſchrieb er an inhaber Drohbriefe, die als Sache Hanud“ ausgegeber dröhten aufgefordert wurden, wiſſen Stellen zu hinterlegen. Wegen dieſer Ge⸗ ſchichten erhielt er 3 Monate Gefängnis. Dex Vor⸗ ſitzende hielt ihm dann ſeine homoſexuellen Bezieh⸗ ungen vor; die offenbar eine Geldguelle für ihn bildeten, denn er hielt ſich längere Zeit in Frank⸗ fürt, Karlsruhe und Stuttgart auf, ohne zu ar⸗ beiten. Der Angeklagte beſtritt jedoch, ſich mit Männern eingelaſſen zu haben. Das Wort homo⸗ ſexuell wollte er nicht verſtehen. Auf das Motiv der ihm zur Laſt gelegten Hand⸗ lung eingehend, ſtreifte der Borſ igzende die in der letzten Verhandlung von dem Angeklagten vor⸗ gehrachte Behauptung, er habe durch ſeine Gerichts⸗ berhandlung nur eine Verſammlung einberufen wollen, um einmal öffentlich zum Volke ſprechen zu können: Sie wollten alſo Ihre Weltverbeſſe⸗ rungsideen bekannt geben?— Angekl.: Ja, wie nian das ſo nennt. Ich hatte von der Welt nichts gehört, ſonſt hätte ich auf eine andere Art eine Verſammlung einberufen.— Vorſ.: Ein Ver⸗ brechen zu begehen, um auf dieſe Art ſeine Ideen zu propagteren, das geht doch nicht.— An gekl.: Ich hatte es mir eben nicht recht überlegt. Der Angeklagte ſchildert dann welter, wie der Mit⸗ angeklagte Reukher wegen des Verdachts, Wein geſtohlen zu haben, berhaftet wurde, wie er dann alts Beſorgnis, gleichfalls in dieſe Sache gezogen zu werden, ſchleunigſt nach Ludwigshafen gegangen ſei und ſich hier am Bahnhofe die Sache überlegt habe. Er mietete ſich einen Chauffeur und fuhr von Ludwigshafen zu der Niederlage der Engels⸗ werke in P 5, wo er beim Ausſuchen eines Rs⸗ bolbers die Aufmerkſamkeit des Verkäufers ab⸗ lenkte, um einen gewöhnlichen Bulldoggrevolver zu ſtehlen. Dann befahl er dem Chauffeur, nach O 4. 8 zu fahren. Unterwegs jud er die Waffe mit Pa⸗ krönten, die er in der Taſche hartte. Er behauptet, er hobe Strauß nur einſchüchtern wollen. Er habe mit dem Rebolver drohend hin⸗ und hergewackelt, daunn habe ihm Strauß einen Stoß verſetzt und nun erſt ſei die Waffe losgegangen Das Raſter⸗ meſſer ſei ihm aus der Taſche gefallen, in der Hand habe er nichts gehabt. Er habe in kritiſchen Momenkt garnicht gewußt, was er ſage; er Habe ja ehenſo gut ſagen können: Geben Sie mir Arbeit. Er habe ſa auch nur bezweckt, dem Gericht überlie⸗ fert zu werden. Der Angeklagte muß weiter zu⸗ gehen, daß er am Tage zuvor die Lokalitäten aus⸗ wuürden und in Geldbeträge an ge⸗ Tarl Klanent lernten wir ein gedlegen gearbei⸗ tetes, empfehlenswertes Werk kennen, welches die Paſſionsſtimmung aufs glücklichſte trifft und die alaubensinnige Karl Gerok ſche Dichtung muſikaliſch erſchöpft. Der Komponiſt weiß thematiſch und kontra⸗ punktiſch zu geſtalten, ohne daß ſein Werk den Ein⸗ druck des Gekünſtelten machte. In der modernen Stimmfüßrung des Chorſatzes einerſeits, wie in der Juſammeuſtellung von Orgel, Oboe And Cello bietet die Kompoſition Klauerks allerdings Klippen, die der reinen Ausführung leicht verhängnufsvoll werden. Dle Durchführung des Werkes, das ebenfalls in einem kurzen Fugatv ſchließt, war eine antkerkennenswerte, Fräulein Freund, unſexe ſtimmbegabte Mezzo⸗ ſopraniſtin, traf den Oratorienſtil in beiden Werken mit überraſchender Sicherheit. Das kurze Tenorſoſo it„Golgatha“ ſang Herr Mitlber erfolgreich Nicht vergeſſen ſei die lonſchöne Ausführung der Oboen⸗ partie durch Herrn Richard Lorbeer und die des Cellos durch ſeinen Sohn Fritz Lorbee v. Der Verein bot außerdem einen„Paſſton. geſang“ von Guſtav Schreck dem jetzigen Leip⸗ ziger Thbmaskantor und dieſe A Cappella⸗Gabe bil⸗ deie für mich den Höhepunkt der Chordarbietungen des Abends. 775 Reben den geuaunten Soliſten hatten ſich eine Reihe bewährter Soliſten in den Dienſt der ſchönen Sache geſtellt. Frau Martha Geenshelm ſpeudete Liſzt's 23. Pfalm, der 1859 in Weimar enktſtand und im gleichen Jahre in der von Liſzt hochgeſchätzten Emille Genaſt in der Stadtkirche zu Weimar eine vorzügliche Interpretin fand. Die Kompoſition atmet eine be⸗ geiſterte Zuverſicht auf Gott und erhält durch die reichbedachte Harfeuſtimme, von Herrn Stegmann meiſterhaft geſpielt, die ſich hbier aufs Schönſte mit der Orzel vereinigt— nebenbei geſagt, die erſte der⸗ artige Zuſammenſtellung beider Juſtrumente— ihren kolbriſtiſchen Reis. rau Gernsheims Leiſtung konnte im Pfalm wie in den Oratorien ſowohl muſt⸗ allie in hohem Maze befrie⸗ worden er von einer i Dofe Treppe durchs Fen⸗ au. Reuther habe ihm alter Mann ſei und als er laubt, daß das vichlig ſtaunen geweſen, 0 großen und küſtigen eallerdings gauz peg mar zitterte. Er hätte ihm eine ß habe gleich geſchrieen. eklagte, er habe ſeine worauf den Bor⸗ te: Das iſt das Geſcheiteſte, wigs Sis Herrn ge Und an alle 8 geben können, ßlich bemerkte der 3 f Bord geworfe au der Tat anbelangk, habe abgeraten, bei „wo er eine Zeit lang in maber den Angeſtellten n könne man abpaſſen, wenn er auf dem er J geckamt Geld hole. Auch ehrling von Strauß und auf der Rhein. Creditbank Geld hole, 3 aber habe er von borne⸗ einem armen „Da waren Sie 1 der Vorſitzende. Ver Ich birte nichts, ſo iel Kavalier,“ 8 .⸗A. 2 Ei me eimer 3 Ich habe ſchon( ord geworfen. Was brauche ich mich da ll. diger Reuthers,.⸗A. aß Fertig in ſeinem erſ beginnt alsdann die Einvernah agten Reuthe r. Dieſer iſt nach ule in die kauf⸗ enen April 1912 ſtel⸗ 5 ung aus der Volksſ imiſche gekommen, war Geſchäften, war aber zuletzt ſeit lenlos. Mit einem Freunde, der ſeinen Eltern paar Reiſe nach Antwerpen, finden, kehrte aber zurück. Er ſam gemacht 95 2e in verſchi um dort Beſchäftigung zu haben. Einbruch begehen. Ein andermal habe er ſich äußert: Wenn nur ein beſſerer Mann können— vielleicht ihm. Dann habe er wieder als reicher Mann mit dem ſeine(Reuthers Schweſter Hatte er Verhältnis mit Ihrer gekl. Nein, er ſchwärmte nur für ſie. Der als Zeuge geladene Chauffeur wieſer, don dem ſich Fertig bekundete u.., daß er gleich Bir Fertig auf dem Wege von + 5 nach hänge zugog, habe er befürchtet, ten nicht worden. Von G fellene, Kaufmann Sally habe gleich auf ihn geſchoſſen er zugepackt; der Schuß ſei nicht erſt während Rauferei losgegangen. Auf den Vorhalt, daß bei der erſten Einvernahme⸗ geſagt es nicht genau, die Kugel nicht entdeckt, am ſich beim Kleiderreinigen herausgeſ das Futter ſeines Bureaurocks Sein Briefträger habe ihm erzöhlt, daß Tage vor der Tat Anng Lorbeck, hat den Angeklagten Fertig Tage vor der Tat auf der Treppe angetroffen. bal dann um abgelegte Kleider und erhielt Almoſen von 10 Pfg.— Der Hübnear, ſterreiniger Emil Köffler und Fraung Thum. die mit den beiden verkehrten, erklärten, daß Abſichten der beiden nichts bekannt geweſen Ein früßerer Prin ein ungünſtiges Zeugnis aus. Angeklagten Fertig ſagt, dieſer habe zu Ich ſage überhaupt nichts ** 7 hundert Mark geſtohlen, machte er auch eine unberrichteter Dinge wieder beſtreitet, Fertig auf Strauß aufmerk⸗ Dieſer habe eines Tages geſagt, das Leben ſei ihm verleidet, er werde einen ihn aus⸗ bilden laſſen wollte— Ferkig habe ſchön ſingen würde doch noch etwas aus einmal geſagt, er käme Auto gefahren und täte abholen.— Vorſ.: Schweſter?— An⸗ hatte fahren laſſen, eine Ahnung gehabt habe, daß es mit dem Kunden nicht richtig ſei, er habe deshalb einen Kollegen mitgenommen. Als C 4 die Vor⸗ er wolle Sel pſt⸗ mord begehen. Bezahlt iſt er von den Angeklag⸗ 4 hätte er den Angeklagten nach der Waldhofſtraße fahren ſollen. Der Ueber⸗ Strauß, erzählte den Vorgang ſehr genau. Er behauptet beſtimmt, Fertig und erſt dann habe habe, er wiſſe erwidert er, er ſei eben damals in der erſten Aufregung geweſen. Zuerſt habe man folgenden Tage habe tellt, daß ſte in eingedrungen war. der Ange⸗ Hagte Fertig mit ſeinen Kameraden ſchon mehrere in der Straße auf⸗ und abge⸗ ſtrolcht ſei.— Das Dienſtmädchen von Strauß, Kaufmann Friedrich der Reiſende Otto Weber, der Fen⸗ der Schloſſer Angeklagten ihnen von verbrecheriſchen zipal Reuthers ſtellt dieſem — Die Mutter des Hauſe ein ſond mal ſich d. ganze Fertie ſung vorbeß caft. Len beſtraft. Den Schluß der Beweisaufnahme ⸗ gehendes Gutachten des Privakdoze Grune Heidelberg, der über das Ere Beobachtung des Angeklagten in der pſyg Klintk der Univerſität Heidelberg bericht Angeklagte hatte eine ſehr unregelmäßig Nach der Scheidung ſeiner Eltern kam e Waiſenhaus nach Dürkheim Aus der Se laſſen, follte er das Malerhandwerk erlen es aber wieder nach kurzer Zeit auf, um bei ker als Schaufenſterdekorateur zu lernen, E dann noch kurze Zeit bei Lindemann täkig; ſ. hat er überhaupt nichts mehr geſchafft. Mit and FJungen ſchrieb er eines Tages Erhreſſungsbii an verſchiedene Geſchäftsinheber. An die Haus⸗ tilre einer Geſchäftsinhaberin malten ſie Linge ſchwarze Haänd, ſodaß die Frau zu Tode erſchral Die Jungen ſahen nicht nach, ob etwas niedergelegk werde; es ſcheint ſich alſo um einen Jux gehantdelt zu haben, zu dem ſie die Idee aus ihren Räuber⸗ geſchichten holten. Fertig wurde zu Mongſen Gefänguis berurteflt. Im Gefängnis hat er ſteh daun kadellos geführt. Er empfand dieſe Beir eine vecht glückliche, da er ſo recht ſeinen Fruu⸗ mereien und ſeinen Räubergeſchichten nachhängen konnte. Als es ſich nach ſeiner Enklaſſung darum handelte, ihn durch den Verein für Jugendſchutz als der ein ein Ab⸗ ſten] und nenfürſorge einer Beſchäftiguug z; überhaupt nicht er⸗ er an den Sekretär dieſeß höchſt eigenartigen, phantaſtiſchen Zeug übertriebener Art, das er ſich in ſeie, manen zuſammengeleſen hatte. Dann mag er durch homoſeruellen Verkehr ſich eine Einnahme quelle verſchafft haben. Für ſeine geiſtige Ah, normität ſpricht, daß er ſich ſtundenſang ine ſchließen ließ. Hinterher ſtellte ſich herauß deß Gedichte gemacht hatte. Er ſtellt ſich vor den ie⸗ zugel, bietet ſich ſelbſt eine Zigarette an, redet ſich an: Wie geht es Dir? Haſt Du gut geſchlafen? Nächtelang ſitzt er im Neckcrauer Wald in einem jungenhaft, Nachen und benimmt ſich micht kräftig, burſchikos, ſondern mädchenhaft. Das ſiuß tümlichteiten, aber eine 1 E ein + eigentliche geiſtige rung, auch eine ſolche vorübergehender Art, wuürde in der Anſtalt nicht bemerkt. In ſeinem ganzen Aeußern verrät er nicht, daß er ein Arbeitetend iſt, weder in der Kleidung, noch in ſeiner Aus⸗ drucksweiſe, noch in ſeiner ganzen Art. Die An gabe, daß er die Tat begangen, um vor Gericht eine Rede an das Volk zu halten, hält der Such⸗ verſtändige für unglaubwürdig. Das Habe er ſich wohl erſt in der Ruhe der Unterſuchungstet z rechtgemacht. Der Staatsanwalt beantragte, beide— geklagte ſchuldig zu ſprechen. Gegen Gewü, nichts eingu⸗ rung mildernder Umſtände habe er .⸗A. Dr ge⸗ e i⸗ wenden. Der Verteidiger Fertigs, Wimpfheimer, hielt für zweifechaft, der Angeklagte für die Tat verantwortlich gemacht wer⸗ den könne und beantragte die Freiſprechung Dr. Marx machte für Reuther geltend daß der einzige Zeuge, der ihn belaſte, eben der Mitange klagte Fertig ſei, der als echter Räuber einen Konte⸗ pligen notwendig habe, der aber ſchon wegen ſeiner fragwürdigen Zurechnungsfähigkeit keinen Glau⸗ ben verdiene. Die Geſchworenen erklärten den Angeklagten Fertig unter Befahung der Frage der mildernden Umſtände ſchuldig den e geklagten Reuther nichtſchuldig. Das Urteil haben wir bereits mitgeteilt.„ Nachmittags wurde aufgerufen die Sache gegen den 1889 in Neuſtadt a. d. H. geborenen agt Karl Heinrich Bauer, den 1895 in W*W borenen Taglöhner Georg Odenwäl deß 1876 zu Eppelheim geborenen Erdarbeiten Samitel Heck wegen der er .. ——9 am Er ein Heck iſt der Stiefpater Od iſt ſchon wiederholt wegen worden, zuletzt vom Landgeri 5 Jahren Zuchthaus, doch will ber heutige die Kunſt nicht von ſeinem Vater, ſondern ſeiner Militärzeit beim Regiment Nr. 1¹8 5 von einem„alten Mann“ erfahren haben. Bauer Odenwälder e 8 einer hieſigen Holshan ung kennen, ſic 2 träger arbeiteten. Ende Dezember v. Js. warer ſowohl dieſe beiden Angeklagten als Heck arbeitslos So kamen Bauer und Odenwälder auf de en, ſei. f ———ß Eine ſehr glückliche Bereicherung bildeſen auch die Sologeſänge des Herrn Fritz Seefried, Hugo Wolf's„Gebet“ und das „Charwoche“ ſpendete. Die Herxrlichſte entfalten, Geſchmack vorhanden fum ungetrübten Kunſtgenuſſe. In der Begleitung von„Charwoche“ wußte Herr Klänge des Fernwerkes mit überzeugender Realiſtik zu imitieren, Abend als folgewilliger, ſeines Amtes Gaben bot er Bach's grandioſes Guilmant 1908, LFandmann ſowie eine intereſſant ene Land maun den Bogelgeſang durch Wie er überhaupt den ganzen anſchmiegender Begleiter an der Orgel waltete, Als ſoliſtiſche Eedur Präludium, das bor Jahresfriſt hier ſpielte, und mik kunſttechniſchem Geſchick gearbeitete eig Chorglimproviſation über„Herzliebſter Jeſu“. epübrigt ſich zu ſagen, daß führung beider Werke keinen Möge dem iin nächſten Dezennium eine lüng beſchieden fein. Glückauf zum goldenen Jubiläum! Wunſch offen ließ. —— Huübert v. Herkomer. Der Maler Hubert in Budleigh Salterton V. Herkomer haben an dieſer Stelle der Hubert v. Herkomer nach Auſicht nicht mehr lange druck gegeben. ſchon die Beſinnung ſie wieder erlangt zu haben. Hubert von Herkomer iſt der zu einem Beſtaudteil engliſcher Ein geborener — weniger bekaunte prächtige Stimme des hoffnungsvollen Säugers konnte ſich in ihnen aufs und da auch Empfindung und ſind, ſo wuchs dieſe Darbietung die künſtleriſche Durch⸗ Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik auch glückliche Weiterentwick⸗ (Devonſhrie) geſtern Abend nach kängerer Krankheit geſtorben. Wir Befürchtung daß der Aerzte zu leben habe, bereits Aus⸗ Seit letzten Freitag hatte er verloren und ſtarb ohne der letzte Deutſche, Kunſt ge⸗ zwar er teilte der„Köln. n rk liegt eulſche K. 55 ſeinem Werk lieg Kraft ver ſpezifiſch engliſcher Sentimentalität. ſich früh an des Engländers Walker kunſt in ſeinem beit“ angeſchloſſen. davon frei u bayeriſchen Bauernleb Wilderers“,„Großv 5 Vollengländer galt er ſeit der berühmten Gemäldes„Die rung“ auf dem er die Inva darſtellte. Seit dieſer Zeit war er den ein Ausdruck ihres künſtleriſchen Eh geworden. Ehriſtian Morgenſtern. Zu Meran iſt geſtern morgen der bekan ſetzer ſtandinaviſcher Dichter Ch riſti NRar genſtern geſtorben. Er war zu Müß 1 geboren und hat ſich beſonders durch ſei lieder“ und als Ueberſetzer Björnſons, Strindbergs einen Namen gemacht. Paul Heyſe ſchwer erkrankt. Paul Heyſe iſt ſaut telegraphiſche unſeres Münchener Mitarbeilers an ei entzündung ſchwer erkrankt, ſodaß für d der ohnehin an Herzſchwäche leidet, das zu befürchten iſt. Heyſe feierte bekan März ſeinen 88, Geburkskag. Von den Vorgängen anläßlich des ſangswettſtreits. Juſtizrat Ir. Fritz? der iſt Firm eug unternon: Vorbel Ahvede ſteflen, inde den g. den Alte 6 enz ſelhſt darübe 5 „„Leider habe ſch Daimler nie⸗ kſprochen: ich habe ihn einmal von in Berlin geſehen, und ehe ich zu gelangen konnte, den ich gern perſön⸗ nen gelernt, war er wegges ſtarb bekanntlich bedaue ſchon Anfang 1900 Da ind Gottlieb Daimler in Deutz beitet hätten, iſt ſchon aus d 8 Iyſſen, weil Karl Benz fiherhan i der Gasmotorenfabrik De Dain ung, daß Gottließb D ler grundlegende Patente guf ſeinen bilmotor gehabt hätte, iſt ſchon mehr⸗ ündlich widerlegt worden. Das zum angeführte Patent vom 16. D 28 022) hat die 6 ud. 18 Automoßbil⸗ ſebiet, wo Demge it der elektriſchen 98 249 * vom 22. eine Ventilſteuerung Dieſe Konſtruktion hat ſich ken Verſchleißes der aufeinander e ſo ſchlecht bewährt, daß ſie klieb Daimler ſelbſt bald wieder ver⸗ ürde und keine andere Firma hat ſie en, nachdem das Patent verfallen e im ſtationären Motorenbau ſchon dem genannten Daimlerſchen Patent ckenſteuerung wird auch heute noch angewandt. bedarf es eines Eingehens auf die Daimler⸗Patente eigentlich überhaupt n der Umſtand, daß Karf Benz vor aimler einen mindeſtens ebenbülr⸗ hen gebaut hat, daß andere bald dar⸗ folgt ſind und daß alle dieſe Erbauer korwagen durch die Daimlerſchen e in keiner Weiſe behindert wurden, Aß dieſe Patente ſeweils nur eine von n. Ziele führenden Ausführungsmög⸗ hützten, keineswegs die einzige und öben in beiden Fällen bewieſen Iwohl ſicherlich nicht die heſte. Dies fanden a Nus SenerglAnzeiser Badiſche Reueſte Aachr ichten. ttagblatt; 8 ſich auch in Überzeugender W Afſache daß Benz und andere während eephatente, die übrigens erſt pember legs abliefen, bei Rennen zahl⸗ ieeerrangen. Wahrheit mit den Paten⸗ ich„die unumgängliche itomobils wurden.“ Daimlers Verdi wird ſe in 1 11 Enſte i inem Andenker Ungerechtfertigter zerdienſte anderer zu ſeinen Gun⸗ 1 1 nig gedient, 1 5 ieHoffenkundigen e des Automobilbaues ſen horaßgeſetzt werden. Seitdem die Firma Benz u. Co. durch ein⸗ ides Studium der Veröffentlichungen in Tagespreſſe und der Patentſchriften, alſo Grund eines einwandfreien, jedern Aglichen Materials, in nicht zu widerlegender Foem bewieſen hat, daß es ihr zuerſt gelungen einen krauchbaren Benzinmotorwagen ſertigzuſtellen und öffentlich Lichnet ſie ſich mit Recht in ihren Ails die älteſte Aut wenn Inſorater omobil⸗Fabrik der Welt Daß auch die Daimler-Motoren⸗Geſellſchaft Michtigkeit dieſer Bezeichnung anerkennt, man wohl daxaue entnot bis Hicht gewagt hat Rocht auf dieſe Bez . und Land. Mönnheim, den 1. April 1914. Grdet 8e im Ordentl ung ab. Der gienſtvoll Herr ktor Darm⸗ e ing mit herz⸗ uüngsworten, die beſonders dem chtonenen Herrn Bürgermeiſter v. Hollan⸗ der galten, und brachte mehrere Entſchul⸗ digungsſchreiben zur Verleſung, u. a. von den Herren Geh. Regierungsrat Dr. Strauß, Oberbürgermeiſter Dr. Ku tzer, Poſtdirektor Weiland und Geh. Kommerzienrat Dr. Broſien. Alsdann widmete der Redner den ſeit der letzten Generalverſammlung dahinge⸗ ſchiedenen Mitgliedern des Ausſchuſſes, Herren Oberbürgermeiſter Martin, Geheimrat Dr. Meiß und Telegraphendirektor Bernhard einen warm empfundenen Nachruf. Die Ver⸗ ſammlung ehrte das Andenken an die Ver⸗ blichenen durch Erheben von den Sitzen, So⸗ dann dankte der Redner allen denjenigen, die den Verein im vergangenen Jahre ideell und materiell unterſtſtzt hähen, ſo den ſtaakl. und ſtädt. Behörden, der Preſſe und den Mitgliedern des Vorſtandes und Ausſchuſſes, ſowie dem Perſonal des Verkehrsbureaus mit dem aus- Aezeichneten Geſchäftsführer Hohl an der Sypitze. Bevor Herr Stadtrat Darm ſtädter auf die Erſtattung des Jahresberichts überging, rollle er einige w ichtige Mann⸗ heimer Fragen AIlgemeiner Natur auf. Als Fragen, die dieſes Jahr, ſo führte der Redner aus, ſchon größere Aufmerkſamkeit ver⸗ dienen, ohne daß ihre Löſung bevorſteht, können Iweite Rheiubrücke, Neubau eines Thöckkers nuß Erſtellung eines Tier garteus bezeichnet werden. Dazu käme noch ein in weiter Ferne liegendes Projekt, der en eue Bahnhof. Daß es nicht müßig iſt, ſolche Zukuuftsfragen aufzusverfen, zeigt die erfren⸗ liche Tatſache, daß die Stadt damit beſchäftigt iſt, einen Bebaun ugsplan von Groß⸗ Maunheim auszuarbeiten. Dies bedeutet die Aufſtellung eines Planes, der die fach⸗ gemäße Einteilung der Gemarkung in Indu⸗ ſtrie⸗ und Wohngelände vorſieht, die Haupt⸗ berkehrsadern und Ausfallſtraßen feſtlagt, eben⸗ Vorſttzende S lichſt bequemer Erreichung der ferner gelege⸗ Waldungen. Dieſer Bebauungsplan niatürlich lange Zeit bis zur Reiſe un vorläufig Aber ich me frühzeitig eine ſolche leu ausgehende Planlegung ine, es iſt dankenswert, daß 1 don großen Geſi Hetreibt tt⸗ und Stimmpi nur für zen, ganz leiſe und behutſam, das frei die Zunge. Der Selbſtbeflecker hat mit ſeinem Loſungswort Zurück die Natur zum erſtenmal„berpöbelt“, in andermal. dag geit die ungeheure Pſychiater und Spe⸗ Pathologie liebevoll ihre einſach mit einem berächtliche t wird! Ws iſt unſchwer ar nit den geehrten Sachverf ndigen, lormität neue Ausdrücke erfinden, v de. Ganz einfach: Schlagt ſie tot! Laßt Es iſt, als ob in Burte der Volks⸗ Gelbſterhaltung, der ſich allem Schäd⸗ Widerſetzt und ohne zu prüfen ab⸗ t wäre. Pel hat ſich weiter breit und fett ge⸗ ſogar vom Herzog Utz nur kommen piel und ſeinem Kernpunkt ſelbſt unt haben, mit ihm im berakeli⸗ au vegieren. Doch ih ſeiner 9 158 es Boktgewollten“ Auf⸗ Und daß er dem Ritter Akten, den er tödlich boleidigt— der ſeu augetrautem Gheweibe nachgeſtellt kampf unter Männern 9e aatn e 1 Gnade, ſein kein unberſöhnta de Schuld, ein Herzog habe Gnadz 85 Hersog: Für Hochberräter iſt ſie mir zu ſchade, Ich habe ſie von Gott aus 33 and. Hutten: Haſt du den ſchwarzen Panzer angetanz zu morden einen Mann im Jägerwamzz Herzog: Es ſteht dem Fürſten manches anders als loſen Rittern Frankenberger Staiſchis Hütten: 553 Zweikampf denn! Herzog: Zweikampf mit einem Knechtz Du ſtehſt mit Fürſten nicht im gleiche Die Form des Abft imiert. Burte iſt ein D Herechker.„Wiltfebe ſeinen recht dar; ſt auch des„Herzog Megenſtand für Bi des Stagtes gewor ie en Punkte im Drama Ar Ulxich iſt nie gebunde Urſula, die Fralt n Freundes, it In elnem Anifall von Beſiunungslof ör auf die Kniee zu hn ſein Weib nur erlaſſen, doch Gut! An In zu benutzen, 1 eder⸗Ver⸗ ſo die Grünanlagen und deren Ausbau zu mög⸗ die Oeffentlichkeit nicht bef äftigen. Die Vor gänge in un and 125 tebau nicht Gufw aAlle ebenſo mit Uuſere Kammer einer z Mannheiſt icht äußern über die Stelle, n 1 nhein fangen ſei ühne nach eventl. Verkleinerung(Ent⸗ mung d nung gute Wegen ſehr angenehm, Ihre in der V iſt eine R parks a empfohlen le In letzter dafür intereſſtert und arbeiten wegen Errichtung eines Zoologiſchen Gartens au finanzielle immerhin (beſſer als„Zool) bei Mannhein in Verbi Gaxten. Idee Hier Was endli trifft, ſo muß auch dies trotz de koſtenden mit den Jahren kommtelt Karlsruhe, Heidelberg ſind neue Bahnhöfe ge⸗ baut worden reſp es mir tut, das Wort hier nicht Es wird von mauchen Seiten die⸗ geäußert, klame; aber ich glaube, man täuſcht ſich, man iſt über den Um von Man Optimismus be zähligen Reklamationen, die ſozuſagen unſer tägliches Brot hilden, wegen Auß Mannheims in kärten uſw., glaube eines hohen badiſchen Be Kammer N Hetr. Künſtlerp halte Herzog ſieht kuanp vor dez lichen. De te Woche iſt im Bürgerau beantwortet worden, daß ehr bald mit der Sache beſch Standpunkt wahren wird. kaunheim immer noch mit eilige Quadrat⸗ hri/n iſt. —— Städten, 3. B. in Berliß jigleit rechtzeitiger Vorſorge, iſt ein richkiger großzügig oder nur mit enormem ch. Ein ſolcher Plan n Smöglichkeiten ins Auge den Grünanlagen die S Abgeordneten haben in der auf die Notwendigkeit der Erri Weiten Rheinhrücke z und düſwigshafen huß die Frage der Stadtrat äftigen und Regierung 8 Verkeh Mannheims die Not⸗ inglichkeit hinweiſen und uns wo die neue rzöglichkeit hinkommen ſoll, Das Pro⸗ Intertunnelung, über das wir auch Erkundigungen ingezogen haben, al Üftauchte, ſcheint mi anderen ernfalls d + 9 K gegenüber laßte 3 we en Idce dek Fähre dürfte zwiſchen dwigshafen nicht viel anzu⸗ rung jegen ſcheint mir eine Ver⸗ber gen Brücke oder Gerdoppe⸗ gte ich es auch für die Fried⸗ am ſchnellſten zum Ziele zu u erwähnten Zukunfts⸗ werden dadurch am n und H De heim eubaueines Theaters be⸗ beton e ad oalendas graecas vertagt, zunigt haben wollen, ſo wird in uplan der Platz vorzuſehen ſein. 05 kleines oder großes Theater, hin beantwortet werden wird. Was zu ſollen: — Opernhaus braucht es ja und Beibehaltung unſerer Hekrif er Parterrelogen und dadurch Gewin. r Ausgänge uſw.). Eines Tiergartens wäre es mir Meinung zu hören Schon oranſchlagsberatung des Jahres 1912 eſolution auf Errichtung eines Tier⸗ ngenommen und dem Verkehrsverein worden, die Initiative zu ergreifen. Zeit haben ſich verſchiedene Herren eine Reihe von Vor⸗ beher tigen delu Sgeführt. Vorläufig Lage der Stadt könute auch erheiſcht die Zurückhaltung. Aher für einen Tiergartan der Neugeſtaltung Groß⸗ is ein Platz vorgeſehen werden—etwa ndung mit einem botaniſchen Jeh halte es für gut, einmal die igſtens äuszuſprechen, 8 ch einen neuen Bahnhof be⸗ r Millionen g unſeres Bahnhofes Für Offenburg, Baſel, aa läſſig erſtat mit e Aber 10 Erweiterun Bau begriffen So leid zort„Manunheim hinten“ iſt git vermeiden. 885 im Meinung Mannheim mache zu viel Re⸗ 5 oOr Imfang der Kenntnis weiter Kreiſe nheim noch in einem unzutreffenden fangen. Abgeſehen von den un⸗ bekan erachtlaſſung 15 Fahrplänen, Land⸗ 55 61 Proſpekten, ich auch in franz heim plare 3. franz einen Beveis Der inheimer Rheinland⸗ 4,. * 16 8 Ex igt es ihr den Filyſt zn erinnern; ſie geht u begreiflicher Efferſur in an an lchtig Lächer⸗ Aluche des er im fernen Balbe n Meineldigen 5 5 Odenwald Die Vororkbahnen, teils hingewieſen. ehls, E Herren ſten Zukunft wurde 15 iten Rheinbrüch möglichſt neben der jetzigen dieſer roben⸗ und Schillerplatz Stadterweiterungspla Projekt, daß wenige Städte Bahnhof beſitzen, daf vielmehr erſt ein derartigen„Stadt“bahnhof geſcha den mußte. verkannt, daß de bahnhof auch in den Rahmen des St terungsplaues einbezogen werden mu Unſere Unterſtützung Verfolgung neuer Projekte vor allem bericht, beſtellt worden ſind die au rechnet werd ſprach die hoffentlich in wartung aus, der Mitgliederzahl Grundlage zur ſchaffen. dem Kaſſier erteilt. Herr Geſchäftsführer Hohl gab hie und Ausgabe folgendes illuſtrierten einen Stadtplänch und in die Pfalz, aufzun Is eröffnet, t werden dazu beitragen, dic er Stadt uns noch näh immer 6 um unſer Ziel us Vorzüge überall bekann Anerkennung zu bringen. noch ch dieſen vorzüglichen einleite ingen gab der Vorſitzen die terung des gedruckt vorliegend den wir im Abendblakt . Die Zukunftsproß 5 itzende zur Diskuſſion f eine lebhafte Diskuſſion, Architek 118 1 N a ektcß skammerſyndikus Dr. B jten. Im großen und ganzaß Redner im Sinne der Au 921 aus. Als dringlichſte 05 eichnet u. Bis Brücke ſollte man er jetzigen begnüge in Fraf Foyerverhältſſſſe wurden als eiſter iat unwürdig bezeichne, derx Frage der Anlegung eines t, daß dieſe Frage Aut n Groß Der Errichtung eints⸗ tens wurde von keiner Seſte das am entfernteſten liegeg die Errichtung eines Ueuen ſt, ſo wurde u. a. auch darg einen ſü günt ß in mancheit unter ungeheurem Fof das Andererſeits wurde aber 1 künftige Mannheime igenswert iſt die Anregung, Fragen durch beſondere Ausſchüß zu laſſen, nicht minder die§ em herrlichen Friedrichspan 5 zuteil werden zu laſſen 2 0 u ſehen, daß dieſes Kleinod nicht t wird. Nach dieſer ungemein anregenden kete Herr Direktor Nettel den tach dem die Kaſſe im le iner kleinen. Unterbilanz abſchließt daäburch wieder ausgleicht, daß D F das neue en müſſen. Erfüllung geh daß es infolge der S möglich ſein w Schaffung eines Reſerv Unter herzlichem Dauk wurd und Geſamtvorſtand E anſchlag für 1914, der in G mit 24600 Mk. abſchli Arbeftsprogramm für 1914 nt: Herſtellung und Verbreitun Proſpektes(deutſch öſiſch) in 30 000 Exemplaren Desgl. verſchiedener Auffätze vo illuſtriert) in zuſammen U. Herausgabe von öſiſcher und 3 je 5000 F l engliſcher 20000 Stadtplan. Neuguflage von andhücher General Anzeiger.— Badiſcht Meueſte Nachrichten.(Mittagblatt) * falſches Geld zu machen. Es wirbde in der ſchen Küche und Heck gaß daber Rat Rai⸗ e. Man ſtellte Zweimark, Einmark und Fünf⸗ fennigſtücke her. Das falſche Geld wurde hier, Käfertal, in Vierngeim, Leutershauſen, Schries⸗ k, Lützelſachſe einheim, teils in Spezereihand⸗ en, teils in Wirlſchaften in Verkehr gebracht. in Stück wurde auch einem Straßenbahnſchaffner gehängt Am 18. Dezember hatten die Drei mit nGeldmachen begonnen, am Chriſtabend wurden ingeſperrt. Ein krauriges Weihnachtsfeſt für die Filie Heck, die acht Kinder zählt. Unter mildern⸗ Umſtänden ſchuldig erkkärt, wurden die Angeklag⸗ ie folgt verurteilt: Bauer(Vert..⸗A. Till⸗ en) und Odenwälder(Vert..⸗A. Dr. Köfried) je 1 Jahr Gefängnis, Heck .⸗A. Dr. Frank) 9 Monate Gefäng⸗ abzüglich je 3 Monate der Unterſuchungshaft. wurde auf freien Fuß geſetzt und die Geſchwo⸗ g erklärten ſich bereit, ein Gnad worſuch zu ſeinen ſten zu unterzeichnen. Banſabund. geſtern abend vom Hanſabund im Ball⸗ veranſtaltete Vortragsabend war ausge⸗ net beſucht. Der Vortragende, Syndikus Guſtav Streſemann, bekannt durch parlamentariſche Tätigkeit im Reichstag, Parf ein großzügiges Bild über deutſche chaftsfragen vor den geſpannt lauſchen⸗ Zuhörern und ſeine Ausführungen wur⸗ wiederholt durch lebhafte Zuſtimmungs⸗ ungen unterbrochen. Der geiſtreiche Red⸗ der übrigens vor Jahren ſchon im hieſigen eſtdeutſchen Induſtriellenverband ein at übernommen hatte, iſt ein ebenſo glän⸗ Rhetoriker wie Meiſter der Sprache. orſitzende des Lokalkomitees vom Hanſa⸗ Herr Kommerzienrat Engelhard üißte die zahlreich Erſchienenen, unter ſich auch mehrere Damen befanden, in chen Worten, in denen er ſeiner Freude den über alles Erwarten glänzenden Ver⸗ ammlungsbeſuch ausſprach, um ſodann Herrn Ur, Streſemann das Wort zu erteilen ſeinem Vortrag über Bürgertum und Wirtſchaftsfragen“. In zweiſtündiger markanter Rede verbrei⸗ ete ſich Redner über obiges Thema. Er wies leitend darauf hin, daß Deutſchland binnen izer Zeit vor der Regelung ſeiner Han⸗ Elsverträge ſtehe, um ſren: Die Ausführungen des Staatsſekre⸗ Dr. Delbrück im Reichstage, daß die be⸗ henden Handelsverträge prolongiert wür⸗ waren nicht wörtlich zu nehmen. Das ſei Mauszuſehen geweſen, da die anderen Staa⸗ Gegenvorſchläge machten. Eine Ablehnung einfachen Verlängerung iſt nun erfolgt. Oeſterreich und Rußland. Unter dieſen ſtänden kann es auch Deutſchland niemand enken, wenn es an eine Neuregelung der Verhältnis des Hanſabundes zur Land⸗ kſchaft. Von agrariſcher Seite wurde oft zum Ausdruck gebracht, daß der abund landwirtſchaftsfeindlich ſei. Nichts körichter als das. Wir können uns nur ellen, wenn die 17 Millionen Landwirte, die Wir in Deutſchland noch haben, uns erhalten bleiben in ihrer ganzen volkswirtſchaftlichen Bedeukung. Wir müſſen dafür eintreten, daß i ein kräftig er Bauernſtand er⸗ halten bleibt, und daß der bäuerliche Grund⸗ daß er von Frau Prof. Fleiſch beauftragt ſei, hinſichtlich der Ausſtreuung über die Entſchei⸗ dung ihres verſtorbenen Ehemannes bei dem lletzten Geſangswettſtreit in Frankfurt a. M. 15 vertreten und die erforderlichen gerichtlichen Schritte einzuleiten. Frau Prof. Fleiſch lege großes Gewicht darauf, öffentlich bekannt zu geben, daß ſie kein geſetzliches Mittel unver⸗ ſucht laſſen werde, um die ſchweren Angriffe auf ſihren verſtorbenen Ehemann zu beſeitigen und die Beſtrafung der Schuldigen herbeizuführen. Juſtizrat Meyer übermittelte der Kölniſchen Zeitung gleichfalls ein bei ihm geſtern einge⸗ laufenes Telegramm von Geh.⸗R. Friedlän⸗ derx, folgenden Inhalts:„Verſichere ehren⸗ wörtlich, daß weder bei erwähnter Unterhaltung noch bei anderer Gelegenheit ein Wort geäußert Hbhabe, welches die Ehre und bong ſide Proſeſſor Feiſchs irgend in Zweifel zog. Max Fried⸗ länder.“ 5 Berliner Erſtaufführung von Kyſers„Erziehuug zur Liebe“. Hans Kyſers erſt von der Zenſur verbotenes, nach mildernden Strichen aber freigegebenes ernſtes Spiel Erziehung zur Liebe“ wurde, nach telegra⸗ phiſcher Mitteilung unſeres Berliner Korreſponden⸗ ten, geſtern im deutſchen Künſtlertheater warm auf⸗ enovmmen. Von dem Stück könnte man ſagen, daß Wedekinds„Frühlings Erwachen“ in ie Oberprima verſetzt. Kyſer iſt indeſſen mehr ziterat als Dichter, was manches Schöne ſeines Wer⸗ es beeinträchtigt.(Ausführlicher Bericht folgt.) Hus dem lannheimer Kunstleben. FTheaternptiz. Morgen wird Eulenbergs„Belinde“ gegeben. die Rolle des„Eugen“ ſpiel Richard Feiſt. Die nächſte Morgenfeier am Sonntag, den 8. ril, iſt eine muſtkaliſche. Konzertſänger Robert rſt ſingt Lieder von Schumann und die Kinder⸗ enlieder Mahlers, die zum bedeutendſten gehören, i der Meiſter geſchaffen hat. Die Begleftung der Humannlieder am Klavier hat Fritz Zweig über⸗ Mahlers Kindertotenlieder werden vom ſtheater⸗Orcheſter unter Artur Bodanzkys Leitung leltet. 55 — — ſodann fortzu⸗ beſi dermehrt wird. Wir haben aber in Deuſchland geſehen, daß es Adel und Orden für denjenigen gibt, der den Beweis erbringt, daß er biel Gelände aufgekauft hat. Dies be⸗ dentet einen vollſtändigen Bruch mit der be⸗ währten Politik Friedrichs des Großen. Wenn wir im Oſten Bauland hätten, Bauerngut an Balierugi, bis an die Grenzen Rußlands, daun könnten uns die ruſſiſchen Drohungen vollſtändig kalt laſſen. Es wird heutzutage oft geſprochen von einem neuen Induſtriedeutſchland. Durch Induſtrieentwicklung, an die man früher nicht gedacht hat. Wir haben im vorigen Jahre 1913, für das jetzt die erſten Ziffern vorliegen, einen Geſamtwelthandel von England von 24, Milliarden. Dieſem engliſchen Welthandel folgen der deutſche mit 20,8 Milliarden, es folgt der Welthandel der Vereinigten Staa⸗ ten mit 17,9 und der Welthandel Frankreichs mit 12,4 Milliarden. Trotz dieſer günſtigen Ziffern, trotzdem Deutſchland an zweiter Stelle ſtehe, berichten engliſche und amerikaniſche Zeitungen von dem wirtſchaftlichen Zuſam⸗ ſamenbruch Deutſchlands. Dem hat der Bot⸗ ſchafter in Waſhington inſofern geſteuert, als er bei den Zeitungen vorſtellig wurde und gegen derartige Nachrichten proteſtierte. Dieſes Vorgehen des deutſchen Botſchafters in Waſhington iſt nach zwei Richtungen anerken⸗ nenswert. Einmal nach der Richtung hin, daß ein Botſchafter Deutſchlands als moderner Staatsmann und moderner Geſandter ſich nicht ſcheut, ſelber zu den Journaliſten zu gehen, ſondern ſich auch hinauswagt in den Streit der Meinungen, um die Verhältniſſe klarzuſtellen. Wenn wir mehr ſolcher Staats⸗ männer hätten, die die große Macht der Preſſe erkannten, ſo würde dem deutſchen Anſehen im Auslande beſſer gedient ſein, als durch die üh⸗ liche ſtaatsmäniſche Zurückhaltung. Das zweite, was hier weiter erfreulich erſcheint, iſt das Vorgehen durch die Preſſe. Das Vorgehen des deutſchen Botſchafters wird in Amerika viel beſſer verſtanden werden als in Berlin. Man kann ſich deshalb über dieſes Auftreten des deutſchen Botſchafters in Waſhington nur freuen. Wir ſehen in Deutſchland in dem letzten Vierteljahre eine außerordentlich ſtarke In⸗ duſtrieentwicklung. Wir ſind ein Land wachſender Bevölkerung. Es gibt Peſſimiſten, die glauben, daß eine fortgeſetzt wachſende Bevölkerung für ein Land nicht wünſchenswert ſei. Man darf in dieſem Zuſammenhang die delttſchen Verhältniſſe nicht mit den engliſchen vergkeichen, denn das deutſche Volkspermögen iſt unzweifelhaft ſtärker wie das engliſche und um 100 Milliarden größer als das geſamte franzöſiſche. Die deutſchen Spareinlagen be⸗ laufen ſich heute auf die gewaltige Summe von über 19 Milliarden Mark. Wenn man zuſammenfaßt den Wohlſtand der geſamten Bepölkerung und den allgemeinen Auf⸗ ſtieg gegen früher, ſo wird man wohl ſagen können, daß die Entwicklung von Handel, Ge⸗ werbe und Induſtrie als günſtig anzuſehen iſt. Gegen dieſe Induſtrieentwicklung hat man eingewandt, daß ſie uns die nationale Selbſt⸗ ſtändigkeit raube und daß ſie uns abhängig mache vom Weltmarkt. Dies iſt ſchon deshalb unrichtig, weil wir nicht nur Käufer, ſondern auch Verkäufer auf dem Weltmarkt ſind. Deutſchland iſt als Käufer auf dem Weltmarkt ſo ſtark, daß es ſich durch die Trompetenſtöße einer engliſchen und öſterreichiſchen Zeitung nicht ins Bockshorn zu jagen brauchen laſſe. Deutſch⸗ land verkaufe für 10 Milliarden Mark und kaufe für 10,6 Milliarden. Der Redner wandte ſich dann den Beſchwer⸗ den zu, die gegen die zunehmende Indu⸗ ſtrialiſierung Deutſchlands vorgebracht werden, namentlich in Bezug auf die Geſundheit. Er bemerkte dann: Wir haben einmal, und das iſt ein günſtiges Zeichen der Wirtſchafts⸗Entwick⸗ lung, keine Auswanderung mehr in Deutſch⸗ land. Das iſt zu ſetzen auf die Aktivſeite unſerer Induſtrie⸗Entwicklung. Der Geburtenrückgang iſt ausgeglichen durch die rückgängige Sterblichkeit in Deutſchland. Das iſt eine Kulturtat erſten Ranges, da kein Land der Welt einen ſolchen Rückgang der Sterblichkeit aufzuweiſen hat wie Deutſch⸗ land von 28,6 Prozent. Darüber, ob der Induſtrieſtaat beſſer iſt als der Agrarſtaat, wer⸗ den ja zahlreiche Doktor⸗Diſſertationen geſchrie⸗ ben. Aber von der gegenwärtigen Bewegung können wir nicht mehr zurückgehen, wenn wir auch wollen. Bei den Zollverhandlungen muß der Schwerpunkt darauf gelegt werden: Er⸗ haltung unſerer Landwirtſchaft, Rückſicht auf unſer Exportinter⸗ Was die Ausſichten in die Zukunft betrifft, ſo iſt uns unſere Stellung auf dem Weltmarkt nicht garantiert. Wir können uns nur durch die Qualität unſerer Ware, durch beſſere techniſche Durchbildung und vor allem durch beſſere Sprachkenntniſſe und durch größere Reiſeluſt unſere Stellung behaupten. Nachdem Redner die ſozialpolitiſche Stellung Deutſchlands beſprochen und verlangt hatte, daß hier vor allem einmal die ausländiſchen Staa⸗ ten gleichen Schritt mit Peutſchland hielten und die Bismarckſche Zollpolitik hat man heute eine 1 daß nun in Deutſchland eine gewiſſe Ruhe eintreten müſſe, ſtreifte er die weltwirtſchaft⸗ liche Stellung Deutſchland und brachte zum Ausdruck, daß es unſere Pflicht iſt, dafür zu ſorgen, daß bei einer weiteren Verteilung deſſen was in der Welt noch vorhanden iſt an Kolonial⸗ land, dieſes nicht allein übergeht an unſere Wettbewerber, ſondern, daß wir dabei beteiligt ſind und ſelbſt Anteil bekommen. Wir Hürfen nicht in der Ecke ſtehen bleiben, wenn Kleinaſien und Oſtaſien verteilt wird. Wir müſſen die Möglichkeit bekommen, Neuland zu erhalten. Was unſere Diplomatie betrifft, ſo ſen wir verlangen, daß eine ganz andere tbildung eintritt und daß hier nicht der Adel und die Finanz das Vorrecht hat. Wir halten viel zu lange an Ekikettenfragen feſt. Differenzen werden ſchließlich doch nicht im Ballſaal entſchieden, ſondern an einem an⸗ deren Ort. Weiter iſt erforderlich die Verbeſſe⸗ rung des deutſchen Nachrichtenweſens im Ausland. In dieſer Beziehung wird außer⸗ ordentlich viel getan von England und Frank⸗ reich, von Deutſchland dagegen gar nichts. Hier fehlt uns die Großzügigkeit. Sympathie und Nichtſympathie ſind auch Poſten, die im Wirt⸗ ſchaftskampfe zur Geltung kommen. Der Vor⸗ tragende kam dann auf die in einer hieſigen Zeitung gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu ſprechen und führte aus, daß er dieſer Zeitung eine Berichtigung zugeſandt habe, da der Ar⸗ tikel eine Unwahrheit und eine verleumderiſche Behauptung enthalte und ſchloß mit der Be⸗ merkung, daß der deutſche Bürger der Banner⸗ träger des deutſchen Reichsgedankens und für eine aufwärts ſteigende Kultur wie für die nationale Entwicklung des deutſchen Vaterlan⸗ des eintreten müſſe.(Stürmiſcher Beifall.) Herr Kommerzienrat Engelhard: Sie haben durch ihren Beifall bereits unſerem Herrn Redner den Dank ausgeſprochen, der ihm gebührt für ſeinen intereſſanten Vortrag, der ebenſo inhaltlich wie eine ausgezeichnet rheto⸗ riſche Leiſtung war. Wir wollen nach dieſer glänzenden Rede aufs neue den Vorſatz faſſen, weiter zu kämpfen als treue Anhänger des Hanſabundes für politiſche Gleich⸗ heit, wir wollen weiterkämpfen für eine weitere glänzende Entwicklung unſeres Wirtſchaftslebens zur Ehre des deut⸗ ſchen Namens, zur Ehre von Handel, Gewerbe und Induſtrie.(Lebhafter Beifall.) Damit hatte die inpoſant verlaufene Ver⸗ ſammlung um 11 Uhr ihr Ende ekreicht. * Sein 20jähriges Dienſtjubilaum feiert heute Herr Franz Erbrecht bei der Südbeutſchen Draht⸗ induſtrie A,G. Mannheim⸗Waldhof. Der Jubilar hat ſich durch ſeinen Gerechtigkeitsſinn und aufrich⸗ tigen Charakter nicht nur nehmen Veranlaſſung, dem Jubilar unſere herzliche Gratulation auszuſprechen. Möge ihm noch lange vergönnt ſein, ſeine erſprießliche Arbeit auszuüben. * Ein dreiſter Diebſtahl. Wie aus dem Inſeraten⸗ teil erſichtlich, wurde am Montag, den 30. März, zwiſchen 7 und 8 Uhr abends, aus dem Hausgang des Schuhhaus Hirſch, D 2, 9, entwendet: 1 Kiſte, ge⸗ zeichnet M.& L. H. 4555, enthaltend 12 Paar neue braune Boxcalf⸗Herren⸗Halbſchuhe, ſowie 18 Paar neue Herren⸗Lackſtiefel. Wer den Täter ſo angiebt, daß die geſtohlene Ware wieder in den Beſitz des Eigentümers zurückkommt, erhält 30 Mk. Belohnung. Sachdienliche Mitteilung nimmt entgegen die Krimi⸗ nalpolizei, ſowie die geſchädigte Firma Hirſch, D 2, g. *Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Da ſich der Hochdruck über Mitteleuropa noch verſtärkt und etwas nach Oſten verlagert hat, da ferner der Luftwirbel über Großbritannien nach Norden zu abzieht, iſt für Donnerstag und Freitag weiterhin meiſt heiteres und trockenes, nachts ziem⸗ lich kaltes und tagsüber mildes Wetter zu erwarten. — 4 4 Polizeibericht vom 1. April. Leichenländungen. Am Körper der geſtern im Verbindungskanal dahier geländeten ledigen Wil⸗ helmine Fleig von St. Georgen i. Schm feſtgebun⸗ den wurde auch deren 14 Tage altes uncheliches Kind geländet und auf den Friedhof hier verbracht.— In der Nacht vom 29. auf 30. März d. Is. iſt der 39 Jahre alte ledige Pfläſterer Wilhelm Leon⸗ hard von Sprendlingen infolge ſtarker Trunkenheit bei der Bootsüberfahrt au der Holzſtraße hier in den Neckar geſtürzt undertrunken. Seine Leiche wurde geſtern vormittag geländet und in die Leichen⸗ halle auf dem Friedhofe verbracht. Neues aus cudwigshafen. Eine folgenſchwere Karambolage gab es heute morgen zwiſchen der um 7 Uhr hier abfahrenden Lokalbahn und einem nach Ludwigshafen fahrenden Einſpännerfuhrwerk des Fuhrmanus Franz Dietrich von Speyer inſolge Scheuwerdens des Pferdes. Der Zuſammenſtoß ereignete ſich in der Nähe des Dr. Naſchigſchen Fabrikanweſens. Dietrich geriet unter ſeluen Wagen und erlitt einen Beinbruch und eine Schädelfraktur. Auch das Pferd erlitt Verletzungen. Der Wagen wurde teilweiſe demoliert. Der erheblich verletzte Fuhrmaunn wurde von der Sanitätswache abgeholt und ins ſtädtiſche Krankenhaus überführt. Aus dem Großherzogtum. § Ladenburg, 31. März. Am 23. März wuürde der hieſige Fabrikarbeiter Karl Seel von hier unter dem Verdachte der Bran d⸗ ſtiftung verhaftet. Da keine Beweiſe für die Tat erbracht werden konnten, wurde er wieder auf freien Fuß geſetzt. Gerichtszeitung. *Kaiſerslautern, 31 März. Die Strafkammer verurteilte den praktiſchen Arzt Dr. Ludwig Stein, der als Führer eines Kraftwagens durch Fahrläſſigkeit den Tod des Regierungsrates Feiertag und des Gym⸗ naſialproſeſſors Seufferth verſchuldet hatte, zulvier Monaten cefängnis und Trag⸗ ung der Koſten. ten. Telegr. Sport⸗Nachrich Vom Propeller geköpft. (Prib.⸗Tel.) Als heute morgen der Flieger Schaetz, welcher von München bis Vilshofen ge⸗ flogen war und dann wieder umkehrte, in Fran⸗ kenhauſen eine Notlandung vorgenommen hatte, erſuchte er mehrere umherſtehende Männer, den Apparat vor der Abfahrt zu halten. Der Pro⸗ peller war ſchon angetrieben, als plötzlich der Schloſſersſohn Daffner unter den Apparal lief. Dem AUnvorſichtigen wurde der Kopf vom Rumpfe getrennt. Letzte Nachrichten und Telegramme. m Dürkheim, 1. April.(Priv.⸗Tel.) Heute nacht verunglückte der etwa 50 Jahre alte Uhr⸗ macher Paul Maas von hier kötlich. Der Verunglückte ſtürzte in der Gutleutſtraße mit dem Fahrrad in einen tiefen Graben. Er wurde heute früh in einer großen Blutlache liegend tot aufgefunden. .⸗C. Straßburg, 1. April. Wie wir hören, iſt die Interpellation über den Schul⸗ erlaß vor den Oſterferien bezw. vor Schluß des Landtages vorausſichtlich nicht mehr zu er⸗ warten. St.⸗O. Straßburg i.., 1. April. Die Liga zur Verteidigung Elſaß⸗Lothringens wird gegen die in Berlin erſcheinende„Staatsbürger⸗ Zeitung“ die Beleidigungsklage einleiten. Das Blatt hat in ſeiner Nummer vom 11. März einen Artikel gebracht mit der Ueberſchrift„Der Hanſi⸗ prozeß und die Liga“. Durch dieſen Artikel füh⸗ len ſich die Mitglieder der Liga aufs gröbſte be⸗ leidigt. Der Caillaux⸗Skandal. W. Paris, 1. April. In der geſtrigen Jahres⸗ verſammlung der Aktionäre der Argentiniſchen Hhpothekenbank wurde ein Bericht des Auffichtsrats verleſen, in welchem dem früheren Präſidenten des Auffichtsrats Caillauy der Dank für ſeinen hingebenden Beiſtand ausgeſprochen wird.— Dem „Figaro“ zufolge erhob die Verſammlung hiergegen einmütig Einſpruch. Der Finanzjournaliſt Man⸗ cheg, einer der leidenſchaftlichſten Gegner der Ein⸗ kommenſteuer, erklärte, er habe urſprünglich die Abſicht gehabt, den Rücktritt Caillaux' von ſeiner Präſfidentenſtelle zu erörtern, aber angeſichts der jüngſten Skandale und insbeſondere des blutigen Dramas vom 16. März wolle er dieſes unterlaſſen, obſchon er gegen dieſen gemeinſchädlichen Politiker tiefen Groll hege. 1 W. Paris, 1. April. Geſtern nachmittag drang die Polizei in einen unterirdiſchen Saaf des Palais Royal ein, in welchem ein Reun⸗ totaliſator untergebracht war. An 300 Perſonen waren daſelbſt verſammelt, um Renn⸗ wetten einzugehen, die auf Grund der von dem Rennplatze telephoniſch übermittelten Ergebniſſe geregelt wurden. Dem Eigentümer des Totali⸗ ſchlagnahmte die Einſätze. W. Paris, 1. April. Der Unterſuchungsrichter Boucard berhörte Frau Gueydan, die geſchie⸗ dene Frau Caillaux und deren Sohn. Es heißt, daß die beiden beſonders darüber befragt worden ſeien auf welche Weife Calmette in den Befitz des von dem Figaro gebrachten Briefes ge⸗ langt ſei, und ob Calmette auch zwei andere intime Briefe beſeſſen habe, deren Veröffentlichung Frau Caillaux befürchtete. Vor den franzöfiſchen Kammerwahlen. W. Paris, 1. April. Das Amtsblatt veröffent⸗ licht heute den Erlaß itber die auf den 26. April an⸗ beraumten allgemeinen Kammerwahlen und den für den 10. Maj feſtgeſetzten zweiten Wahlgang. Mehrere regierungsfeindliche Blätter weiſen bei dieſer Ge⸗ legenheit nochmals darauf hin, daß die Kammer wahlen ſtattfinden werden, bevor noch das Parlament das Budget für das laufende Jahr erlebigt habe. Der Deputierte und ehemalige Miniſter Laneſſon, ein An⸗ hänger des briandiſtiſchen Verbandes der Linken ſchreibt:„Dieſes in der Geſchichte der dritten Republik und vielleicht in der ganzen Parlamentsgeſchichte ein⸗ zig daſtehende Vorkommnis iſt der republikanſch Mehrheit und dem Miniſterium Dvumergn ſchreiben.Die Republik und deren Regterun mit ihren eigenen Händen die furchtbarſten Waſſen geſchmiedet, welche die Feinde der Repuplik ſemafs beſeſſen haben. Ein ſchwererer Fehler konnſe über⸗ haupt nicht gemacht werden. 5 Die engliſche Kriſe. * London, 31l. März, Im Oberhauſe er⸗ klärte Lord Geheimſiegelbewahrer Marques of Crewe, Asquith habe in ſeiner Eigenſchaft alss Kriegsminiſter den General Paget erſucht, nach London zu kommen, um ihm perſönlich Auskunft darüber zu geben, was ſich bei der Unterredung zwiſchen ihm und feinen Offizieren ereignete.. * London, 31. März.(Unterhaus) Die weitere Beratung über die Homerule geſtaltete ſich ruhig. Sir Edward Grey erklärte auf eine Anfrage, ob die proviſoriſche Regierung tat⸗ ſächlich im Begriffe geweſen ſei die Verwaltung in Ulſter zu übernehmen, daß dies nicht eine Herausforderung gegen das Parlament in Dublin, ſondern eine ſolche gegen das Reichs⸗ parlament geweſen wäre und daß dann Gewal hätte angewendet werden müſſen. Er regt an, daß die Verhandlungen mit den Parteiführern wieder aufgenommen werden ſollen, um zu ſehen, ob eine Verſtändigung auf der Grund⸗ lage des Föderativſyſtems vor Ablauf von ſechs Jahren, vom 9. März ab gerechnet, erreicht wer⸗ den könne, Die weiteren Verhandlungen im Unterhauſe über die Homerulebill verliefen im Ton außer⸗ ordentlichfriedlich, und in den Wandel⸗ gängen wurde der Meinung Ausdruck gegeben, daß möglicherweiſe eine Einigung erzielt werden dürfte. 5 dem ſgtors gelang es zu entfliehen. Die Polizei be⸗ Die Entwicklung auf Balkan. *„Sofia, 31l. März. Dder Miniſterrat hat das diesfährige Budget mit 2ʃ1 Milllonen Frates geſetzt, alſo um 55 Millionen höher als das u⸗ jährige Bubget. Auf daß Kriegsmimiſterium fallen hiervon 54 Millivnen. Frankenhauſen(Niederbahern), 31. Märg. Geucrgl⸗änzeiger. Badi Die neuen französischen Wert⸗ Papflersteuern. Ueber die neuen Wertpapiersteuern in Frank— peich wird der„Vossischen Zig.“ aus Schrieben: Paris ge-⸗ „Das Abgeordnetenhaus genehmigte am Frei- tag fast ohne Debatte und mit 494 gegen eine Stimme den lext des Senats, betreffend die Re- organisierung der Grundsteuer, die in eine 4pr. Ertragssteuer umgewandelt Wird, wWwodurch der Grund und Boden in Frankreich um rund 50 Mlilkonen entlastet werden soll. Zur Deckung diieses Betrages dient die Reformder Ein- kommeusteuer auf Mobiliarwerte, Die wesentlichste Bestimmung des nunmehr end. gültig genehmigten Textes besteht in der Be- lastung der Anleihen der französischen Kolo- nien, der ſremden Staatspapiere, der Aktien, Obligationen fremder Provinzen, Städte und Ge- Sellschaften mit der Einkommensteuer, von der sie bisler beireit waren. Hinsichtlich der ſran⸗ 268ischen Weripapiere wird an der Höhe der Einkommensteuer und an deren Einziehung nichts geändert. Dasselbe gilt von den Titeln fremder Proviuzen, Gemeinden, Gesellschaften, die bisber das Abonnement entrichten, das un- verändert beibehalten Wird. Dagegen wird die Stempelabgabe gleichzeitig mit der Uebertragungsabgabe nicht Unerheblich erhöht, die erste um die HHälfte von 0,06 pOt. auf 0,00 pCt., die letzt. von 0,½25 auf 0,0 PCt. Diese Vebertragungssteuer ist Alljahrlich zu entrichten. Die französischen Kolonialanleihen Werden für die Einhebung der Einkommentaxe den französischen Wertpapieren gleichgestellt. Was die fremden Staatsanleihen ucl Titel französischer Provinzen, Gemeinden, Gesellsckiaften anlangt, so wWerden sie dem glei- chen Regime unterworfen, das in einer Sproz. Abgabe auf das jährliche Einkommen des itels, unbeschadet der Stempelabgabe, die von dem Kapital erhoben wird, besteht. Diese Stempel- gabgabe, deren Höhe alljährlich im Finanzgesetze festgestellt Wird, beträgt gegenwärtig für die fremden Staatspapiere 3 Prozent vom Nenn⸗ Werte, und für die fremden Wertpapiere, die kein Abonnement entrichten, 2 Prozent vom Nenn- werle. Die vom Parlament genehmigten Verfügungen ollen gotgedrungen, die Steuererträgnisse, für. Wertpepiere wesentlich erhöhen, unx rund 97 Milllonen. Die bisherigen Abgaben lieferten nämlich im Jahre 1912 die Summe von 266 Mill., inddes das Gesamterträgnis auf Grund der neuen Steuern 363 430 000 Fx. erreichen soll. Von dem Mehrerträgnis entfallen rund 27 Millaufdie französischen Wert. Papiere, 1½ Mill auf die französi⸗ schen Kolonial Anleihen und 69 Mill, auf die kfremden Wertpapiere, davon die Hälfte auf die fremden Anleihen. Ob deses Resultat auch zu erzielen ist, wird erustlich bezweifelt So wird darauf hingewie⸗ Sen, daß im Jahre 1012 die Emissionen fremder Hlagtspapiere in Frankreich überaus niedrig Waxen, da ihre Ziffer von 630 Mill. die niedrigste ist, die in den letzten sechzehn Jahren zu ver- zeichnen wWar. Innerhalb dieses gleichen Zeit- Taums betrug der Durchschnitt der Emissionen fremder Staatsanleihen, unter Abrechnung des AGrksten Jahres mit 6541 Mill. und des schwäch⸗ Jahres mit 630 Mill, etwas mehr als andert- ib Milliarden. Zu 3 Prozent würde dieser urchschnitt 45 Mill. abwerfen, allein dieser ist vorsichſgerweise auf 35 Mill. herab- etzt worclen. Die Entlastung der Grund⸗ kritt mit dem 1. Jauuar 1915, die Mehrbe⸗ Asfung der Wertpapiere aber bereits mit dem 1. 914 in Kraft. Nachstshened geben wir eine Zusammenstel- der bisherigen und der zukünftigen Ab⸗ ranzösische Wertpapiere, Bisher in Zukunft 4 POt. 4 POt. Inliab.) 0, pCt. 0,30 pot. Nam) 0,75 pet. 000 pct. Stempel abonnjert%6 pot. Fremde Wertpapiere, Bisher in Zukunft Einkommentaxe, Aktien und Oblig.(abonniert) Taxe àuf fremde Staatsaul. Taxe auf nicht abonn, Xk⸗ tien u. Obligat. 4 pCt. Jahrl. Uebertragungsabgabe 0,23 pCt. Abonnem. Stempelgeb. 0,06 pCt. Stempelgebühr für nicht abonn. Aktien u. Obligationen 2 5Ot. Stempelgebühr für nicht abonn. kremdle Staatsanleiher 3 pCl. 4 pot. 4 pOt. 8 Pt. SGeffeninishe Finamzen. Abschleass einer türkischen Aunleike in atis. W. Paris, 1. April. Nach einer Blättermeldung aus Konustantinopel habe Dschavid Bey aus Paris telegraphiert, daß die Ausgabe der 500 Mill. Anleihe 20. und 25. April zu einem Kurse von 85—86 erfolgen werde. Die An⸗ leihe werde in 40 Jahren zurückzahlbar sein. 225 Millionen würden zur Bezahlung der in Form von Schatzscheinen gewährten Vorschüsse und 90 Mill. für den Bau der ir standenen werdlen. zwischen dem esischen Unternehmerr zuge- Kleinasiatischen Balnen rwencdle. verwendet Seldmarkt, Sanke- and Zörsen- WeSen. Radische Lunle, Miennahbeim. Durck Rundschreiben gibt die Badische Bank bekalint, daß infolge der in der Generalversamm⸗ lung vom 9. März d. J. be Statuten⸗ änderung zu Willet besondere zur Leichnung Untersckriften Zzweier andsm Gcler eines tandsmitgliedes imd eines Prokuristen oder zweier Prokuristen erforderlich ist. Das bisherige stellvertretende Vorste Herr Richard Betz, ist zum ordentli glied des Vorstandes ernannt worden. Den Herren Wilhelm Schaaf, Heinrich Aberle und Otto Becker wurde Prokura erteilt. 1e gnaunten Herren haben ihren Wohnsitz Säritlic Die dortige Zweigniede laesung Wird kiinftig Badische Bank“ an Stelle der seitherigen Firma„Filiale der Badischen Bank“ zeichnen. Mit dem Wohnsitz in Mannheim sind be⸗ Kauntlich zur Zeichnung berechtigt: die Vorstands- nütglieder Julius WVagenmann. John Böcher und Karl Bormuth Cetzterer stell- tertretend), ferner die Prokuristen Paul Schei⸗ del, Fritz Albig und Emanuel Kaiser. Ausländisehe Rankgeschäfte. Iu letzter Zeit versenden ausländische, insbe- sondere Pariser Bankgeschäfte an hiesige Inte⸗ ressenten Mitteilungen über Vermittelung von Grundstücksbeleihungen, Finauzierung von Gesell- schaften und dergl. Vor Anknüpfung von Ge⸗ schäftsverbindungen mit derartigen Firmen emp. ſiehlt es sich, sorgfältige Erkundigungen einzu⸗ zleſten. Auf dem Bureau der Handlelskammer, B I. 7b wird, wie Wir exfahren, gerne Kuskunkt erteilt. Hilfsmassnahmen am der Vetersburger Wönse. Die über russische Verhältuisse bekanntlich schr ut informierte Köln. Zig. bringt unter diesem Itel einen Bericht, der ulserer gestrige Meldung über die„Ueberspekulation in russischen Papie- ten exgänzt. Das genanate Blatt schreibt: „Wie schon mitgeteilt, haben die Vertreter der Petersburger Großbanken jüngst in einer unter dem Vorsitz des Präsidenten der Staats- bank abgehaltenen Sitzung beschlossen, das Banten-Syndikat„Börsen Rotes-Kreuz“ wieder in Wirkung treten zu lassen. In der Sitz- ung am Mittwock beim Finanzminister Wurde deser Beschluß amtlich vom Minister gutge⸗ heißen. Bei dieser Gelegenheit stellte es sich heraus, daßg der neue Finauzminister ebenfalls die Wirtschaftliche Lage Rußlands für sehr rosig hält. Die Banken sowie die Indiustrie- Unternehmen arbeiten gut, weshalb nach An⸗ sicht des Ministers gar kein Grund zur Miß- stimmung für die Petersburger Börse vorliege. Die jetzige Baisse an der Peterspurger Börse sei ganz unerklärlich; um so auffallender sei es, daß in den letzten Iagen die Haltung der Peters- burger Börse auch auf die Stimmung der ande- ren europäischen Börsen, wie Berlin und Parxis, gewirkt habe. Der Minister erachtet es deshalb für notwendig, das„Rote Kreuz“ wieder in Wirkung treten zu lassen. Wie das in der Zu- kunft geschehen soll, blieb in der Sitzung un⸗ aufgekfärt. Die Vertreter der Banken exklärten nämlich ganz richtig, daß eine klinstliche Herauf- schraubung der Preise wohl kaum zum ge— wünschten Ziel jühren werde. Und in dieser Hinsicht muß ihnen jeder beistimmen, der nüt der augenblicklichen Lage an der Petersburger Börse vertraut ist. Wie auf den übrigen euro- päischen Börsen fehlt es hier auch am Privat- publikum. Das Publikum, das sich in den letz- ten jakren am Börsenspiel stark beieiligt hatte, ist enttauscht und man kann auch sagen völlig entkräſtet. Der Bestand an Wertpapieren bei den Banken ist infolge der bedeutenden Allss- gebetätig * Htigtkeit gewaltig gestiegen. Man kann zetz schon fast von einer Cebererzeugung an Wert. papieren sprechen. Der bisberige Abnehmer von russischen Wertpapieren— Frankreich— hat eigene Sorgen und kann seiner Aufgabe nicht wWie früner nachkommen.“ Wrts ünlAHEMFTter Abendbörse. Frankfurt a.., 3I. März. Die Abend⸗ börse verkehrte auf verschiedenen Gebieten in Weiter befestigter Haltung. Montan⸗ Werte hatlen Besserungen bis 1 Prozent, Schift- lahrtsaktien von% Prozent aufzuweisen. Am Nassatarkts der Industriewerte stiegen Karls- ruher Maschlinenfabrik 2 Prozent, Automobilfabrik Akltien zeigten neuerdings recht ieste laltung, Dürkopp stiegen 1½ Prozent, Daimler 1 Prozent. Im freien verkehr fanden größere Umsätze in Benz-Aktien statt, die ca. 1% Prozeut höher be⸗ wertet wurden. Bankaktien. Keditakten 206.—., Dis- Ronto-Kommandit., Dresduer BanK ., Petersburger lutern. Bank 103.25., National⸗ bang f. D. 111.25., Mitteldeutsche Kreditbank 116.80., Deutsch.⸗Aslat, Bank 127.30., Deutsche Reichsbank 134.50 b. Verkehrswerte. Staatsbahn 150.—., Lombarden 2176., Baltimore u. Ohio 91.50., Paketfahrt 18296 4 ½ 4.., Lloyd 124.75 4 12478 be, Schautungbahn 145% 4 4 4 145.25 b. Industrieaktien. Bochumer 220 24 20.50., Deutsch-Luxemburger 1336 à 133.50., Uustrie- Gelsenkirchen 10 Ph= 116.95 55 Edison 240%½., Schucbert Deutsch-Vebersee 177.J0., „Auilin 655., Scheideaustalt 629.75., Rüt⸗ zerkke 203.50., Aluminium 302.20 ept., Höch⸗ 664 b. Tendenz: Fest, PiR bei lebhaftem Geschäft. EAr 725 vollzog sich schwächer. ders Ku kolge des Jegense stand die gute E gen Werte, da Vorlagen. Der sich auch 5 BRente und b 2868ische matte Lei porigel! werte 3½ eFsee e ecesrde. Wtalzwerke Niedriger Ware! Werte und Naphthla-⸗ 1ere kgang der Naphthawerte setzte ter forxt, Ebenso verrieten italien. nders in letzten Stunde Frau- Russenwerte und Bankaktien eine Der Schluß Wach, Ne⸗ Paketwerte 1% Pre ür Kulissen- Prozent. ent, A.., Nddk gsas Hen u. R. LudWigshafen a. Rh. 1. April. Das Kraft⸗ werk Homburg hat gestern abend 7 Ahr die Strotmlieferung übernommen. Aufgestellt sind dort zundchst zwel Turbo-Generatoren à 5000 Kilowatt und 4 Kessel à 400 qm Heizgäche. Der ganze Strombezug von der Kgl. Bergwerksdirektion- Fabrik Station hat damit sein Ende exreicht. In Ludwigshafen ist inzwischen der Zusammenschluß mit dem Elektrizitätswerk Rlleinau der Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft durchgeführt, so daß nunmehr der Strom in aus- reichender Menge und genügender Sicherheit über die ganze Pfalz geliefert werden kann. Die An⸗ schlußbewegung ist eine äußerst lebhafte. Die Pfalzwerke sind vielfach nicht in der Lage, die erkorderlichen Zuleitungen und Stationen so raseh zu erstellen, als es von den Gemeinden und an- derem Konsumenten gewünscht wird. Angeschlos- sen sind Zzurzeit 47 Genieinden mit 248 000 Ein- Wohnern und 6 Einzelabnehmer. Versfehberungsedsesen. Lamdarbeitertürsorge in Cadinen. Eine Maßnahme zur Hebung der sozialen Lage der Landarbeiter hat die kaiserliche Guts- Rerrschaftin Cadinen getroffen. Auf ihre Veranlassung wird für jeden Arbeiter eine Ver- sicherung in Höhe von 1000 Mark bei der Po- Vinzlal- Lebensversicherungs An⸗ stalt Westpreußen abgeschlossen. Die Kosten Hierfür werden, abgesehen von einem sehr geringen Zuschuß der Arbeiter, von der Gutsherr- schaff getragen. Das erwähnte Kapital wird beim Tode des versicherten Arbeiters an seine Hinter⸗ bliebenen, beim Erleben des 55. bis 60. Lebeus- jahres(je nach Eintrittsalter) an ihn selbst ausge- zählt. Die Verfügung über ein Kapital soll dem Landarbeiter die Möglichkeit geben, sich seßhaft zu machen. Der Plan der Gutsherrschaft Cadinen soll! wenn er von Seiten der anderen Landwirte Nachahmung findet, dazu dienen, die Boden· ständigkeit der Landarbeiterbevölkerung zu för- dern. Betriebsergebnisse, Seneralver. sammlungen und Dividenden. BerglschsMärkische zanle, Elberfeld. Die gestern unter dem Vorsitz des errn Eduafd Springmann abgehaltene letzte Generalversammlung des genannten Instituts, in der 115 Aktionäre ein Napital von M. 57 807 800 vertraten, bot sowohl durch den bekannten An- trag auf Versehmelzung mit der Deut- schen Bank als auch durch die eingehende Be- gründung dieses Antrages durch Flerrn Dixektor Schlitter von der Deutschen Bank ein besonderes Interesse. Wie zu erwarten War, wurde der Fusionsautrag einstimmig angenommen und die Sotert zahſbare Dividende auf 1% Prozent festge- Selzt. Namens der Deutschen Bank vertrat Direk- tor Schlitter den Fusionsantrag, indem er mitteilte, daß die wenige Stunden vorher in Berlin abge allene Hauptversammlung der Deut- schen Bauk die Verschmelzung bereits einstimmig genehmigt habe. Er verwies Weiter darauf, daß dach der im Jare 1807/ herbeigetührten Inte⸗ ressen einschaft zwischen der Ber⸗ gisch M zelen Bank herangetreten seien. Die- Sen Antegungen wurde aber keine Folge gegeben, da die MNutsche Bank ihre Interessen im Westen auf Grund des biskerigen Verhältnisses geuügend gewahrt glaubte. Diese Auff habe sich erst ſett geündert, als zwei audere Berliner Groß⸗ aus der Steeserntühl anten auf ihnrem Zuge nach dem Westen dort eig. Niederlassungen errichtet hatten. Wünsche auch die Deutscehe Bank im Westen unmittelbar vertreten zu sein. Nur auf diesen Wunsch und nicht etwa aul die iunern durchaus gesunden Verhältnisse der Bergisch Märkischen Bank, oder auf die Verhält⸗ nisse in ihrer Leitung sei das Angebot zurückzu-⸗ ſünren. Da eine Vertretung der Deutschen Bank in! Westen neben der Bergisch Märkischen Bank und im Wettrewerb mit ihr ausgeschlossen War, 80 sei eben hgur die Verschmelzung geblieben. Schlit⸗ ter bemerkte hierzu, daß die bei der Verschmelzung erzi lten Buchgewinue den offenen Rücklagen Zu- gef Urt würden. Weiter betonte er nachdrücklich, daß mit der Verschmelzung keinerlei Sys- temwechsel in der Behandlnug der geschäft⸗ ichen Angelegenheiten eintreten werde. Vielmehr werde auch die Deutsche Bank die alten Veberlieke- rungen der Bergisch Märkischen Bank aufrechter- halten und sich ganz den rheinisch-westfälischen Geschäft gewohnleiten anpassen. Eine schab- lonenmäßige Behandlu der Geschäfte ohne Rücksicht auf rtliche und persönliche Verhältnisse sei Höllig ausgeschlossen. Aus diesem Grunde Nuu mehr Vorstäandsmitg in i bleiben, mit Ausnahme von Direktor Lipp eine andere Stellung übernonimen Rabe, und Herrn Josten, der nach vierzigfähriger Tätit sich zurückzuziehen wünsche. Nachdrücklich tonte Schlitter auch noch, daß man die Inte sen der Stadt Elberfeld nach Möglichß beachten werde, indem die Elberfelder Niedeh auch weiterkin Mittelpunkt für die anc Sch-Westlälischen Stellen bleiben solle. etzte Nandeisnschrechten, r. Düsseldorf, 1. April.(Priv-leh Nach längeren Verhandlungen ist es gestern ge⸗ gen, das frühere Kartell in einen festen/ deutschen Eisenhändlerverband Einschluß säimntlicher Mitglieder und Ortsg pen umzuwandeln. Die Vertragsdauer läuft lufig bis Ende 1915. Preisäuderungen wß nicht vorgenommen. r. Düsselderf, 1. April.(Priv.-Tel.) Düsseldorfer Maschinenbau-Aktie gesellschaft nimmt eine bedeutende D dendenerhöhung vor. Der Aufsichtsrat hat schlossen, der am 24. April stattfindenden G versammlung eine Dividende von 10 Proz. 6 Proz. im Vorſahre vorzuschlagen. Aachen, I. April.(Priv--Telegr) Generalversammlung der Aachener K bahngesellsckaft in Aachen, in den scheidenden Aulsichtsratsmitglieder Herren Stadtverordneten Dr. Court Heusch, sowie Rechtsanwalt Dr. Albert Jo neu gewählt. Die bisherigen Aussichten für laufende Geschäftsjahr wurden als günstig zeichnet. JBerlin, 1. April. Die Differenz die bei der Abwickelung der Engagements EPürstenkonzerus zwischen den Fürst von Hohenlohe und Fürstenberg entstan Waren, sind gestern endgültig beigelegt den. Zugleich ist das Ergebuis der Unteran jungen des Konzerns mit der Deutschen Ba die bisher nur ein allgemeines Mandat für 8 Abwickelung und Ordnung der Geschäfte d Fürstenkonzerns-Unternehmens hatte, defini und ſest geregelt. Die Deutsche Bank nimmt danach unter K ditgewährung Iuteresse an der in Liquidati tretenden Handelsvereinigung, sowie auch an d Deutschen Palästina-Bank, über deren zukünft Gestaltung noch nichts definitiv feststeht, die voraussichtlich in der jetzigen Form nicht wei bestehen bleibt, sondern gleichfalls liquidiert. Sediteahrts⸗Nachrienten vom Mannbeimer Hafenverken MHafenbezirk 5. Angelkommen am 26. März. „Otto Heinrich“, Böllert, v. Rührort, 7975 dz Khlu. „Joh. Anna“, Anstatt, v. Amöneburg, 8120 d Zement. „Helene Buchloh“, Lang, v. Duisburg, 17 850 dz Kohlen. Geſchäftliches. Ein ſeltenes Augebotl macht die bekaunte Firma Wilke u. Cie., Aachen. Die⸗ ſelbe verſendet koſtenlos und ohne Kaufzwaug an Jedermann die aus über 1000 Neuheiten beſtehende Muſterkollektion von Herren⸗ und Dameuſtoffen. Die Muſter werden vollſtändig franko verſandt und außer⸗ dem wird das Porto für die Rückſendung beigefügt, Eine ſolche Gelegenheit ohne einen Pfennig Koſten! und ohne fede Kaufverpflichtung einen Einblick in die neueſte Mode zu gewinnen, ſollte Niemand unbeachtet laſſen. Als Beweis für den guten Ruf Wilke'ſcher Waren dieue die Tatſache, daß der Firma allein 100 000 Nach⸗ beſtellungen zugegangen ſind und daß üÜber 30 000 Auerkennungsſchreiben vorliegen, welche in den Bureaus der Firma zu Jedermanns Einſicht oſſen ſtehen! Für die Richtigkeit dieſer Angaben leiſten Wilkes u. Cie, geſetzlich bindende Garantie. Beachten Sie die hentige Beilage, eine Spezial⸗ offerte betreffend. * Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder: für den Handelsteil: Dr. Adolf he. für den luseratenteil und Geschäftliches: Fritz loos; Druck und Verlag der Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. TrimktkMaturwein Zezugsquelle gennsprecher U 33 Moflieferant-Weingutsbesltzer B. Schneider, vormals 25 Talltelsen kelerelbudwigsnalena. ö kittwoch, den 1 April 1914. Sffektenbörsen. General-Anzeiger.— FBadiſche London, 31. März. Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Chiengo, 31. Marz 7. Seite. Luitpold am 29. von Neapel, Prinzeg Irene am 28. von New Vork, Prinz Rriearich Wilhelm am 29. Amsterdam, 31I. Mn In 125 Sgutdeen Psotſo 88.— 95 Soutpernfallsay 25./ Unjon Pagife 450.1 .½ 75 8 64.½ 64 8 Transpoft—— ederl. Staatsanl. Huss, Tollkoppons 1 Brüssel, 81. März. Diskont der Nationalbank von Belgilen (Schlußkurse.) 31. 30. 18 —.——Elektr..-Ue 781.— 774.—Prinde Henricassa 70—. 40.— 40— do. do, ultimo 779.— .¾8.%8 Kurs vom Turken-Lose“ Aumetz-Friege Husslan 0i Somp. Pylvat-piskont St. PFetersburg, 31. März. Biskont der Russischen Staatsbank%, (Schlusskurse). 30. 94.92 31. 84.97 48.43 46.41 37.78 37.70 92.½ 92 31. 3⁰ Rub.-Aslat, Bank 2 petersb. int.Handelsb. 477.— 476. do. Diskonto-Ban—— Slbir. Handelsban 604.— 804. akuer Naphta-Gdes. 700.— 700.— Jebr.Nobelfaphta-Gs. 1001 1000 Briansker Metallfabr. 167. 167.— Kalzeff Fabriken Akt. 272.— 259.— Akopol arlupol-Bes. 237.— 237. Russ. Rasohinenfabr. 212.— 215.—— Sonsok Parls FRuse Staatsr. n Anl. 1905 98.¾ 98. %½% Sodkr.Pfdbr. 84.— 84. Uss, Präm. Anl. 1804 497.— 498. do. do. 1888 403.— 404.— Asgw-Don Com.B. 602.— 603.— Ruß. Bank f ausw Handel 448.— 419.— pie Weohselkurse sind amtl. Notlerungen aus dem freien verkehr Lissabon, 3I1. Marz. Offlzieller Bankdiskont 5½%, Holgaglo 18 pot., Weohsel auf London 45. Pende. Hartmann Valparaiso, 31. März. Weohsel aut London%. Newy-Fork, 31. März. (Schlußkurse.) 30. Kurs vom Texas comm. Texas pref. Mlssdurl Faglflo l. Hatlonal Rallroag of Mexlko pref. do. Znd pret. New-Vork Zzentra New-Vork Ontario and Western 2 RHorfolk u. West o. 103.— 103.— Northern Paolfſo o. 114.½ 118 ¾ Pennsylvanla oom. 111.½ 110.¼ Feadlng oomm. 166.½ 165 ½% Rock Island Comp..¾ 4 do, do, pref. 51 8 2 Sonsel Berlin 95½ 95½% nsel Paris 517.½ 517.½ o. Tongon 80 7g. 484.¾ 484.60 alſo Tranefers usel London 485.60 485.50 der Boulllon 58.— 58.— ſtan. Top. u. St. PG nv. 4% Bonds ½ Dolorado S. B. orth, Pao, 30% Bds. 9. 4% Prlor. Llen. isko ref. 4% Southern Paolflo Pab, o. 4% 1849 6 South. Rallway o. nlon Faolflo oonv.—Æ— 514 do. pref. Rohis. Topeka o. Unlon Paolflo oom. Umore-Ohlo o, 8 15 do. pref, Shada-Faclfie 292.— 206.½ Wabash, proet, pesapeake-Ohlo 53.¾ 653. Amalgamat. Copp. bloago ullvauk. 100./ Amerloan Can, pr. biarado Stß oom..— do, Too, oom. V. u. Rlo Ard. o. 12.½ Amerio. Smelt. o. —.— do. Sugar o. Anadonda Copp. o. Goneral Eleotr. o. U. St. Steel Corp.o. 27.— at Horthern 126.—.— 8 Zentral 111.— 109.— Valley om. 143./ 143.½ ville Rashv. 137.— 136.— souri Kansas Diskont der Bank von England%, (Schlußkurse.) 37 3 31. 30 4171 4 815 6 12 118%5 .579 ./82 Tend.: fest. 2¼ Consols 76 3 flelohsanleihe 78.— 4 2 Argent. 1890 100.— Argen. vofonteln 5 Bundmines Tendenz: fest Atohlson oomp. Ganadlan Baltimore Chloago Riülwauke 1 Denvors com. Erie oom greathwesten grand FTrunk ord. Or, Trunk I pret Loulsvllle . 99.½% 212.0 30% R on 89 Ottomanbank Tend. fest. Ams matesg ho Southern Railwa)/ Unlon com. Stoels oom. Eastrand Geduld Goerz Goſdkſelds Hroduktenbdörsen. 31. Nrz. (Schlusskurse.) 30. Paris, Rübö! färz Rüböl April Mai-Aug. Hafer Härz— April Mal.-Aug. Jul-Aug. Roggen Härz Apell mai.-Aug. Jul!-Aug. März Aprll Mal.-Aug. Juli-Aug. Rehl Närz April Mal-Aug. Juli-Aug 18.25 18.25 18.25 18.25 26.15 26.55 25.55 25.55 34.70 35.15 35.10 35.15 76.— Sept.-Dez. 42. Leinöl Rärz April 62. Mai-Aug. 64. Sopf.- Dez. 65.½ Zohzuoker 88%00 23. cuoker färz Apell Mal-Aug. Okt.-Jan. Welzen Talg New-Tork, 31. März. (Schlußgkurse.) Kurs vom 31. 30. Zaumw. atl. daten.000 13.000 3 atl. Golfn. 22.000 .000 .000 .000 Kurs vom 31. Sohmelz Wlloox 11.05 Talg prima Oity.¾8 zuoker Auskov..88 .— .60 .71 .80 .83 .93 .05 .15 .19 .25 .39 .36 8¹ im aaera EXp. n. Gr.B. Exp. n. Kont. Zaumw. 1000 SSess N D 8 November Dezember Januar Februar März——.— Welzen Ar. 2 lodo 105 ½ 106.— do. Hr. 1 40, Aal do. Jull Aals Ar. 2 o. Jorbr. Aehl spriag wheat detreldefeaoht n. Liverpoo ondon Antcergen gotterdam September Aktober FFFFFFFFFF ned S SnSNe Petrol, rat. Casse do, stand. winte New- ror⸗ do, stang, wihte Phlladelphia Fotr.-Cred, Ualano Lerpentes- Lorc 30. Savanan Zohmalz-NHestern do.(Roh,.) (Schlußkurse.) 31. 91.½ 92. 86.¼5 88.— 67.15 670 67.60 31 0 158.½ 159.% 10.47 10.45 10.65 10.62 10 82 10 80 20.70 20 80 20.80 11.02 11.17 11.12 Furs vom elnsaat Nal. ohmalz MHal do. iull do. Sept. Fork Ba 40. Juli 40. Sapi. Rlippen jan, do, Naf Kurs vom Welzen nal Vafer Naf do,. Jull Lelnsaat looo 38.½8 30 157.0/ Liverpool, 31. März. (Schlußkurse.) Welzen roter WInter wiIlliz 31. per Ra! 8 1 7720 per Jul 77e Nals ruhig Zunter Amerika per NHär:- La Plata per jul 77. Antwerpen, 31. März. (Schlußkurse.) 30. derste —— ber Nal der Jull por Dezemder 90. 5* 3 Oifterenz 70.2 7¹2 — 1½ 31. 30. 14.02 14.05 14.05 14.02 14.— 14.— Wolzen willig 31. per Aärz per HRal ger Jull— 5 19.47 19.82 19.55 19.67 Elsen und Maetalle. London, J. närz(Sohlusz Kuster stetig ber Laste 65.02.6 Aonate 65 10.— eleotrolytlo 68½87¼, bestsolsotse 69.½9% Zlnn stetig per Casse 173.10.0, 3 Konate 17505.— Zlol soaalsoh, flau 18.05.0, on isen 18.150 ink ruhlg, zewsanllohe darke 21¼“21.½ Jpexlal-Jarzen 22——22.½ Gasgod, 31. Mäürz, fohelsen stetig Aldslesborougs warrantz der Kase 50/08½% der Aonat 50/11— per 3 Konat 5½3.— Amstersam.31 Rärz. Janoa-Zink. Tend. stetiq ooo 107.— urtlon 110—. Ney-Vork, 31. März, Kupfer Superior ingots vorratig Elnn Straits 15— Zohelsen am dothern Foundth Ar ber Fonne Itanl-Sohlenen LJagg. frehostl Frbr Vor, Kur; 13 75 14 37 37 85/33 25 39 12/33 50 15 50/¼18 25[ 15 59/18 25 14 1¹ ionte 13 80/1430 Ueberseeische Schifts-Velegramme. FJorddenatscher Lloyd, Bremen. Mannheim, 28. März. Angekommen sind die Dampfer: Sigmaringen am 27. März in Sit gapore, Großer Kurfürst am 27. in Bremer- llayen, Hlessen am 27. in Sydney, Zieten am 27. in Genua. Abgefahren sind die Danpfer: Arcturus am 26. von Cienfuegos, Sierra Cordoba am 27. von Boulogne, Sierra Nevada am 27. von Lissabon, Schleswig am 27. von Venedig, Prinz Hleinrich am 27. von Neapel, Tübingen am 27. von Vokohama, Sierra Ventana am 27. von Rio de Jaueiro. Es passilerten die Dampfer: Köln am 26. Dover, M estlalen am 26. Dovyer. Mannheim, 30. Marz. Angekommen sind die Dampier: Breslau am 29. März in Balti- more, Coburg am 29. in Oporto, Vorck am 30. in Vokohama, Prinzeß Alice am 28. in Singapore, Kleist am 29. in Colombo, Westfalen am 29. in Antw erpen, Borkum am 28. in Antwerpen, Sierra Cordoba am 28. in Bremerhaven, Göben am 30. in Bremerliaven, Barbarossa ain 28. in New Vork. Abgeflahren sind die Dampier: Prinzregent —— von Phymouth, Sierra Nevada am 29. von Funchal Kronprinzessin Cecilie am 30. von Phymouth; Rheinland am 29. von Messina, George Washing⸗ ton am 29. von Cherbourg, Bülow aàam 29. von Aden, Friedrich der Große am 20, von Fremantle, Lützow am 29. von Gibraltar, Helgoland am 20. von Malla, Anhalt am 29. von Antwerpen Mitgeteilt von Baus u. Diesteld, General⸗ Agentur in Mannheim, Hlansahaus, D I,—8. Telephon Nr. 180. Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Pegelstatlon ſtholn dü 5 20. 31 1. Bemorkungen .52.45 Abends 6 Uhr 52.41] Machm. 2 Uhr .65 5 41 Haohm. 2 Uhr .„51] Horgens 7 Uhr .-B. 12 Uhr Vorm. 7 Uhr Nachm. 2 Uhr 2 3 8 5 ,ε Sr oeS ——— SSSSeIn 28288 SS= vom Neckar: Hannhelm 8 125 91.53] Vorm, 7 Uhr flellbronn 2. 101.901 75 Vorm. 7 Uhr ) Windstill, Helter on Mäannhelm Zolt Mlede sohlagem, Windrloht. u. Stärke (10-telllg) iter g. um Korgens 7˙ Aittags 2 Abends 92 Aorgens 7 Höchste Temperatur den 31. März. 17.30 Pietst vom 31. Närz bis 1. Apr.l 5,80. eee Witterungs-Berleht Udermittelt von der Amtl. Auskunftsstelle dor Sohwelzerlschen Zundesbahnen im internatſonalen öffentſtohen Verkehesbüreau Borlin., Unter den Linden 14. Am 31. Härz. 1914 um 7 Uhr morgens. D YY—BBB——BB'BZB———————B— done 5 Temper. Stationen 0 Cels Statlonen WItterungsverhä! üder Aeer gsverhäftnlsse Basel sehr sohön, Windstill Bern Ohur Davos Freldurg. denf Glarus—5 Zösohenen Interlaken La Chaux-de-Fds, Lausanne Looarno Lugano 4 EüreeHDHDHDD Montpeux Reuchätel PRasess St. gallns St, Koritr(Enz.) Sobaffhausen n 1 sehr sohön, windstlll 15 * Föng ⏑ sohgn, sonön, wiInds till ** 1* * 1* * Windstil! 57 * Windstilt * sollon, windstill 8 **5 oeee 7 sonön, 17 * * — e 12755 solon, * Lormatt Zürlosns wWindstill sohön, b Aus Stadòt und Land. Mannheim, den 1. April 1914. *Ihr fünfundzwanzigjähriges Geſchäftsjubi⸗ um feiert die hieſige Firma Alfred Hra⸗ wski, Delikateſſen, D 2, 1, am 5. Aprli. zm Jahre 1889 übernahm der Vater des jetzigen mhabers das unbedeutende Geſchäft und führte asſelbe erfolgreich bis zu ſeinem Tode 1904. das Geſchäft ging auf ſeine Witwe über, die smit Hilfe ihres Sohnes Fritz in den jetzt ver⸗ rößerten Lokalitäten weiter führte. Seit 1907 bernahm es der Inhaber auf alleinige Rech⸗ Kung, Unter ſeiner Leitung hat ſich das Geſchäft gehoben und gehört zu den beſten ſeiner Art am Platze. Auch wir wünſchen dem Geſchäft ein weiteres Blühen und Gedeihen. * Geben iſt ſeliger denn nehmen. Unter die⸗ ſem Motto teilt uns ein wohlhabender und durch ſeine Wohltätigkeit ausgezeichneter Mit⸗ bürger unſerer Stadt, welcher nicht genannt ſein will, mit, daß ihm in der Großen Badiſchen Wohltätigkeits⸗Geldlotterie ein namhafter Gewinn zugefallen iſt. Aus Anlaß eines freudigen Familien⸗Ereigniſſes hat nun Unge⸗ Rannter uns ermächtigt, ſeinen Gewinn unter die Loſe⸗Inhaber der erwähnten Lotterie, welche von der Glücksgöttin unbeachtet geblieben find, zu verteilen. Wer im Beſitze eines ſolchen Loſes iſt, kann gegen Rückgabe desſelben auf unſerer Expedition heute zwiſchen—4 Uhr Kaufpreis von M. 1 ausbezahlt erhal⸗ en. Reiſeverkehr. Das Reiſebureau Walter Bamberger, Hamburg veranſtaltet auch im kommenden Juni eine gößere Reiſe nach Skandinavien. Wie ihre Vor⸗ gängerinnen, ſo unterſcheidet auch ſie ſich wie⸗ der von den allgemein üblichen Nordlandtouren Fdadurch, daß ſie neben der Bereiſung der ſchön⸗ ſten Fjörde der Weſtküſte eine eberland⸗ reiſe vorſieht; auf welcher die Teilnehmer die großartig angelegte Bergbahn ſowie die intereſſanten Städte Kriſtianig und Kopenhagen kennen lernen. Gleichzeitig bietet ſich auch für einen Abſtecher nach Stockholm gute Gelegen⸗ heit, Ein großer Vorteil dieſer Reiſe, der ſpe⸗ Ziell für nicht ganz Seetüchtige ins Gewicht fällt, beſteht darin, daß bei ihr die Nordſee nur einmal, und zwar am erſten Tage, durchauert wird. Hat man dieſen Tag hinter ſich, dann iſt man während der ganzen weiteren Dauer der Reiſe ſicher, nicht mehr Seekrank zu wer⸗ den. Für die Reiſe durch die Fiorde iſt wie⸗ der der erſtklaffige Salondampfer Mira“ der „Bergenske Dampfkibsſelsſkab“ gechartert wor⸗ den, deſſen ſich König Hagkon* I+. auf ſeinen Reiſen zu bedienen pflegt. Intereſſenten zunen alles nähere aus einem ausführlichen, keich illuſtrierten Proſpekt erfahren, den der eranſtalter Reiſeburean Walter Bamber⸗ er, Hamburg,— gratis zuſtellt. *Das Militärluftſchiff„Schütte⸗Lanz II“, das it einigen Tagen wohlgelingende Probefahrten sführt, wird heute nachmittag zwiſchen 2 und Uhr eine Uebung im Bombenwerfen über MReßplas vornehmen, bei welchem die Mitwirkung des Publikums erwünſcht und ſo ge⸗ dacht iſt, daß die Zuſchauer einzelne dichte Grup⸗ pen bilden, die dann als Zielobjekte dienen wer⸗ den. Zur Beruhigung können wir mitteilen, daß die Wurfgeſchoſſe nicht etwa mit gefährlichen Sprengſtoffen gefüllt ſind, ſondern daß ſie Kon⸗ fetti enthalten, in denen je ein Schokoladeplätz⸗ chen enthalten iſt. Um den Luftſchiffern die Kon⸗ trolle des Einſchlagens zu erleichtern, mögen die Angehörigen der getroffenen Gruppen jeweils recht kräftig„Hurra“ rufen und mit den Taſchentüchern winken. * Der Schlackenberg der ehemaligen Weil⸗ ſchen Fabrik auf dem Lindenhof ſoll nunmehr in Bälde verſchwinden. Einem Chemiker iſt es gelungen, etwa 5 Prozent Süßſtoff(Sacha⸗ rin) aus der weißlichen Schlacke zu gewinnen. Ein Konſortium hat das Verfahren und die Schlacken angekauft und mit einem enormen Gewinn an eine Schweizer Sacharin⸗Fabrik weiter veräußert. Der Sacharingehalt des Hügels ſoll genügen, um ganz Deutſchland auf ein Jahr mit Süßſtoff zu verſehen. Wie wir erfahren, ſoll die Terraingeſellſchaft des Weil⸗ ſchen Geländes zwar bei dem Gewinn leer ausgehen, dagegen iſt ſie nunmehr der Sorge der Fortſchaffung der Maſſe enthoben. Der Hügel wird ſcharf bewacht und eine Menge Ar⸗ beiter ſind mit der ſchleunigen Fortſchaffung beſchäftigt. * Schwerer Sturz. Die Ehefrau des Agenten Straßburger aus Haßloch i. Pfalz, wohnhaft zu Frankfurt g.., ſtürzte geſtern hierſelbſt im Hauſe H 7, 15, wo ſie zu Beſuche weilte, die Treppe herunter und erlitt einen Schädelbruch. Die Verletzte wurde mittels Sanitätswagen ins Allgemeine Kran⸗ kenhaus gebracht. „Kronprinzeſſin Cecilie“ in Mannheim. Der neue Reichspoſtdampfer„Kronprinzeſſin Cecilie“ macht eine große Rheinfahrt. Der überaus günſtige Waſſerſtand ermöglicht dem Rieſendampfer ſeine Tour bis nach Straßburg auszudehnen. Die hieſige Ankunft des Schiffes, welches oberhalb der Rheinbrücke anlegt, iſt auf heute Nachmittag vier Uhr angeſetzt. Eine Beſichtigung des Dampfers iſt dem Publikum geſtattet. Das Publikum von Mann⸗ heim und Ludwigshafen wird aber gebeten, den Anordnungen des Kapitäus und des Perſonals Folge zu leiſten. Die Bevölkerung wird der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie Dank wiſſen, daß ſie auf eine ſo bequeme Art Gelegenheit gibt, das Rieſenſchiff kennen zu lernen. * Eine große Seltenheit hat ſich Herr Karl Pfund hier in den Planken zu Ausſtellungs⸗ zwecken erworben. Es iſt dies ein amerikani⸗ ſcher Vogel mit prächtigem Federſchmuck, von den Gelehrten„Propelarns Vogu⸗ larns“ genannt. Der Vogel wurde unter großen Mühen und Gefahren von einem Deutſchen am Amazonenſtrom erlegt, nach Mannheim verbracht und Herrn Karl Pfund zur Ausſtellung übergeben. Der Vogel iſt leider mit verſchiedenen Flecken bedeckt, denn das Blut gerinnt bei einem ſo heißen Klima ſofort, aber immerhin wird der Vogel durch ſeine Geſtalt und Schönheit großes Aufſehen erwecken. Stimmen aus dem Publikum. * Drohender Verluſt. Wer verhindert ihn? Mr. Swindelmouth kam vorgeſtern im Auf⸗ trage des nordamerikaniſchen Zirkus Greenbluff in Newyork extra hierher, um im Auftrage des Beſitzers Biarbaſtel dem Rechtsanwalt Dr. Moeckel bezw. deſſen Frau, den ſo berühmt ge⸗ wordenen Hund„Rolf“ abzukaufen. Das Angebot beträgt 8000 Dollar, alſo etwas über 32000 Mark. Heute Abend findet um 8½ Uhr im Verſammlungsſaal des Rofengartens eine Verſammlung aller Hundfreunde, Tier⸗ ärzte, Tierphyſiologen, Pſychologen, Zoologen und Lehrer der Naturgeſchichte ſtatt, um zu be⸗ raten, wie„Rolf“ unſerer Stadt erhalten bleiben könnte. Den Vorſitz übernimmt Dr. Fuchs, Schriftführer iſt Dr. Wolk.. Bis jetzt ſind ſchon über 19000 Mark gezeichnet, man hofft, daß die Kynologen heute Abend den Reſt zeichnen werden und wenn nicht, daß die Stadt ſelbſt helfend einſpringt. Mr. Swindelmouth ſoll ſehen, daß wir neben„Manet“ auch noch den „Rolf“ behalten können. Viele für Einen. R. K. —— Vergnügungen. * Apollo⸗Theater. Auf das heute beginnende Gaſtſpiel des Berliner Komödienhauſes mit„Schiff⸗ brüchige“ ſei hiermit nochmals hingewieſen und be⸗ merkt, daß Jugendlichen unter 16 Jahren der Zutritt nicht geſtattet iſt. Der auch als Dichter rühmlichſt bekannte Paſtor der Kaiſer Wilhelm Gedächtniskirche Berlin, Herr Nthak⸗Stahn, äußerte ſich über das Werk wie ſolgt:„Wem die ſexuelle Not unſerer ſchulentlaſſenen Jugend beiderlei Geſchlechts gerade in der Großſtabt bekannt iſt, wem ihre Vielgeſtaltet⸗ heit im Leben aufgeſtoßen iſt, kann nicht anders als dankbar ſein, daß es gewagt worden iſt, dieſes Stück das ich nicht Senſation, ſondern nach Inhalt und künſtleriſcher Darbietung muſtergitktig und ein Werk von ſittlich Kultureller Bedeutung nennen möchte, aufzuführen.“ * Jugendtheater im Bernhardushof. Auf die heute Miltwoch, den 1. April, nachmittags 4 Uhr, ſtattfindende Aufführung bon„Rumpe Uſtila⸗ chen“, oder:„Schön Irmtraute und der Prinz vom Goldlande“ machen wir im Intereſſe unſerer Jugend nochmals aufmerkſam. * Areng Ritzi. Heute mittag finden auf dem Zeughausplatz zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 3 Uhr große Kinder⸗ und Fa⸗ milienvorſtellung und abends 8 Uhr Gal a⸗ Vorſtellung mit Prachtfeuerwerk auf dem Hoch⸗ ſeile. Da die Arena nur noch 4 Tage in Mannheim ihre Vorſtellungen geben wird, iſt ein Beſuch der Vorſtellungen beſtens zu empfehlen. Für die heutige ſtachmittagsvorſtellung hat Herr Direktor Wei tz⸗ mann ein beſonders reichhaltiges Programm aufge⸗ ſtellt. Sporiſſehe Rundschal. Luftſchiffahrtt * Eine ſehenswerte Luftſchiffübung findet heute Nachmittag ſtatt. Die Kölner Luftſchiffer⸗ Abteilung hat den Auftrag erhalten, die Rheinbrücke durch Bomben vom Luftſchiff ver einige Flügzeuge beigegeben ſind! An der Rheinbrücke liegt ein Torpeboboot, das in den letzten Tagen unbemerkt den Rhein heraufge⸗ kommen iſt. Das Boot iſt mit einem Ballon⸗ abwehrgeſchütz ausgerüſtet, das ſowohl nach dem von der Kölner Luftſchifferabteilung her⸗ geſtellten Modell eines Zeppelinluftſchiſſes, als auch nach den Flugzeugen ſcharfe Schüſſe ab⸗ geben ſoll. Das bemerkenswerteſte iſt, 15 ſämtliche Luftfahrzeuge unbemannt ſind un lediglich durch Hertyſche Wellen(Syſtem Wirkh) dirigiert werden. Die„Bomben“, die auf die Rheinbrücke geſchleudert werden, ſind mit einer ungefährlichen Pulvermiſchung gefüllte Papp behälter, die beim Auffchlagen mit einem lauten Knall zerplatzen und Papierſchnitzel umher⸗ ſtreuen. Die„Bomben“ werden von einer i der Nähe der Brücke aufgeſtellten Entladeſtatio ausgelöſt. Die Uebung hat alſo nicht nur mili täriſches, ſondern auch großes wiſſenſchaftliches Intereſſe. Wie wir erfahren, beginnt die Ueb ung am 4 Uhr. Da auf der Brücke währen der Uebung niemand ſtehen hbleiben darf, wir dem Publikum empfohlen, ſich auf der Rhein promenade brückenaufwärks aufzuſtellen. Beſſe iſt es noch, wenn man ſich einem der Nollf Motorboote anvertraut, die während de⸗ ung auf dem Rhein kreuzen werden Byxen. * Borſport in Maunheim Im Maunheimer Sportleben macht ſich in den letzten Jahren ein deut⸗ lich zunehmendes Intereſſe bemerkbar, das die Be völkerung den Möglichkeiten der körperlichen Aus bildung entgegenbringt: es ſei hier nur an die ſtarke Verbreitung des Fußball⸗ und Hockeyſports in Mann⸗ heim, an die kürzlich erfolgte Gründung des Rugbn⸗ klubs, an die ſtetig zunehmende Verbreitung von Rubern, Schwimmen und Leichtathletik erinnert. Auch die mehr den einzelnen angehenden körperlich, Uebungen fluden hier ſtets neue Anhänger, z. B. hat der Fechtſport hier in dem Fechtklub Boden ge⸗ faßt. In ganz neueſter Zeit macht ſich bei uns auch wieber ein ſtarkes Intereſſe für das Boxen geltend, und es iſt mit Beſtimmtheit zu erwarten, daß in ab⸗ ſehbarer Zeit den Anhängern und Freunden des Boxſports in Manunheim Gelegenheit gegeben ſeln wird, regelmäßig Uebungen im Borſport abzuhalten und dieſen Sport unter Auſſicht eines erfahrenen Amateurs zu betreiben. Herr de F o brune, der mit zu den beſten Amateurboxern in Frankreich gehört, hat ſich bereit erklärt, dieſe Boy⸗ ſibungen zu leiten. Fonhrune hat krotz ſeiner 9 gend bereits eine Reihe bebeutender Erfolge hinter ſich, die ſeine Zugehörigkeit zur erſten ſranzöſiſchen Amateurklaſſe nicht im Zwelfel kaſſen. Seinen erſten Erfolg errang er 1909—1910, wo er als Vertreter ſeiner Schule an den Ausſcheidungskämpfen für die Schulenmeiſterſchaft teilnahm und dieſe im Federgewicht auch gewann. Im nüchſten Jahr (1910—1911) konnte er deu gleichen Erfolg für ſeine Schule wiederholen. In den folgenden Jahren mußte ſich Fonbrune ſeines Studiums und ſeines Berufes wegen etwas von der aktiven Ausübung des Bor⸗ ſports zurückziehen, beabſichtigt aber, nach ſeiner Rück kehr nach Fraukreich das Training wieder energif aufzunehmen. Für bie Boxübungen, die bereits ihre Anfang genommen haben, iſt im Robenzimmer de⸗ Café Börſe bereits der Ring hergerichtet worden Boxſport wird vorderhand in Nannheim nur wenigen gepflegt, während er anderwärts, Frank Heidelberg, Münuchen— gar ficht zu keden anderen Ländern wie Eugland und Fraukreich reits eine große Reihe von Anhängern zählt. Maunheim ſind Mr. P. Sde Fonbrune(T aus zu vernichten. Als Gegenpartei fun⸗ giert die Mannheimer Luftſchifferabteilung, ſallſtraße 6) und Dr. Ernſt J. Bensheime (L 12, 18) zu näherer Auskunft gerne bereit. General Auzeiger. Sohmale Gardinen 5. Mtr. 60, Sreite Gardinen Abgepadte Gardinen v 155 Brise-Bise per Stuek.20, 8 legante Stores Abgepaßgte Künstlergardinen Leinen-Garnituren Allowernets Mk. 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F Unsere treusorgende Mutter, und Tante. Mannheim(Carolastrasse Die Es wird gebeten, von Beil Zzu Wollen. Danksagum Für die so zahlreichen B teilnahme anlasslich des Hins Gatten und Vaters Louis Wolfe Sprechen wir auk diesem Dank aus. Selma Woe Else Wolft Todles-anzeige. Verwandten, Freunden Und Bekaunten die traurige Nachricht, dass unsere liebe, treubssorgte Mutter, Schwiegermutter und Srossmutter, Frau 22 im Alter von 60 Jahren nach schwerem Leiden sauft entschlafen ist. Mannheim IJ 5, 13, 31. März 1914. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen: Augusze Güntber Nose Grassi geb. Bace Grass!. Die Einäscherung kindet Donnerstag nachm. 3 Uhr vom Krematorium aus statt Sünther . eweise herzlichster An- uscheidens unseres treuen Wege unseren innigsten Arthur Wiolff 1 2 nur Dounerstafl, Samſtag, den 4. April auf deut ochenmarktmeinen althekt. v. H. H. Aerzt. gepr. Saft zum Beſtes mitbr. Zu hab. nur an der Plakatfäuke berd. Metzger⸗ ſtänden. Achtungsvoll Fr. Schneider geb. 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Fortſetzung. 85 ſie bei Tiſch ſaßen, hatte Grete plötzlich — fühl, das ihr ſchon oſt bei entſcheidenden rlana Situctionen gekommen war, nämlich, daß auch heute das tatſächliche Erleben verſank und ab⸗ ſolut gleichgültig wurde und die innerlichen Ereigniſſe dominierten. Wie geringfügig war das eine: Ein Schul⸗ freund Kurts war bei ihnen zu Tiſch und man Unkerhielt ſich zu Dreien über Bilder, Theater und Reiſen. Aber ſchwer und groß ſtand darüber das an⸗ dere, daß zwiſchen zwei fungen Menſchen zit⸗ lernde Fäden woben, beiden kaum bewußt. Und das lag ſo drückend über beiden, daß ihnen mauchmal im gleichgültigen Geſpräch die Worte ſehlten, als ſprächen ſie eigentlich eine andere Sprache mit einander. Kurt ſaß ahnungslos dabei und freute ſich, 20 Pfg daß ſein Freund auch Grete zu gefallen ſchien. 35 Pfg Werner Brühl dachte immerfort daran, wie butte: wohl dieſe beiden verſchiedenen Menſchen eine d.45 Ehe mit einander führen könnten und wie ſie fd..20 füberhaupt zuſammengekommen waren. Er Gier ppußte ja nun, daß hier eine reiche, kiefe Seele ck 68 pfg nit einer kleinen Alltagsſeele um ihre eigene Pöhe rang, jeden Tag aufs Neue. — 15 Gret bdie Tafel auf, und ſie gingen in öGrete hoh die Taſel auf, und gingen i 5760 furts Arbeitszimmer. Sie ſchloß vor der leuch⸗ albs pe nden Juliſonne die Zuggardinen warzorn Werner Brühls Blick umfaßte, als ſie dunkel 70 Pig gen das helle Fenſter ſtand, ihre mädchenhafte eſtalt. 785 Sie iſt noch ein Kind wie die Madonna Botti⸗ 8 flis“, dachte er,„nichts Frauenhaftes iſt in 20. Kurt konnte es nicht wecken, erſt an dem Bra anne, den ſie liebt, wird ſie zur Frau wer⸗ * + he 5 Setz Dich doch, Werner“, ſagte Kurt,„nimmſt eine Zigarette?“ Wenn Deine Frau es erlaubt.“ BFbitte, gernn Aber dann nicht vor tele, rief Kurt Jrete ſtand an der Tüirr. „Nein, nein, nur Kaffee beſtellen. dem Rauch flücht nach einer Weile ernſt. „Sag mal, warum Mittel dazu. anderer Menſch—“ ſiedler, ein Sonderling. Fraus“ ling.“ chen. der Wilhelm?“ zu Vaters Lebzeiten. deren Familien iſt, Wilhelm und ich, gut vertragen, wir der ihr doch recht fremd die ich Die kleine Irmagrd iſt wieder ſehr aufgeregt. Kurt ſehen.“ hen kleine belm ſchreit es. gänzte Walter, „Das läßt ſich hören ſagte Kurt. Iſt ſie nicht reizend?“ fragte er dann teltd, als Grete draußen war. 735 Brühl lachte hell auf über dieſe Frage. 1 weh.“ Aſſe lachten. „Er entri „Ja, Du haſt Glück gehabt, Junge“, ſagte er nicht, Werner? Du haft Ich ſage Dir, „Ich will gar kein anderer Meuſch werden“, unterbrach Werner Kurt. „Na, vielleicht kommt mal die Richtige und Du biſt nicht mehr„Einſiedler“ und„Sonder⸗ „Ja, vielleicht kommt mal die Richtige. Nach⸗ her wollen wir wieder über dieſes Thema ſpre⸗ — Sag mal, wie geht es „Na, das gerade nicht. öfter, mit Wilhelm ſelten. einem Zuſammenleben, wie keine Rede. wir ſind eben zu verſthieden, und Gretel iſt eine ſo verſchloſſene Natur; für ſie iſt es auch nicht leicht, „Ja, das kann ich mir denken“, ſagte Brühl. Grete kam in dieſem Augenblick wieder, und der Burſche brachte die Liköre und Kaffee. „Kurt die Buben ſind draußen. Helmuth mit Fräulein Vogelſang“ fagte Grete „Anng hat ſie hergeſchickt für morgen mit ihr hatte, abzuſagen. krank, es ſcheint nichts Schlimmes zu ſein, aber Anng hat ſich wohl einmal bereinholen, ſie wollen durchaus Onkef et ſtand auf und holte die , den ſie ni wichtig „Und Onkel Doktor war überhaupt da“, er⸗ tut ihr aber doch weh“, ſagte Walter iſtet über die Heiterkeit der anderen Stuhl.„Tante heirateſt Du eigentlich doch ſchließlich die man wird ja ein Er ſchielte ſehnſüchtig Kaſten, der auf dem Flügel ſtand Grete lächelte und „Ich bin ein Ein⸗ Was ſoll ich mit einer ſein braunes, in kurzen, abgeriſſenen Tönen melodie greifen. „Ach, gnädige Frau, etwas.“ Freund. Deinem Bru⸗ heit“, ſcherzte Kurt. bis jetzt vergeblich.“ pen: ihren Augen. „Doch, heute will ich ſpielen.“ benius. „Es lebe die Oppoſition“, und lachend. Mit meiner Mutter Jedenfalls iſt von es in manchen an⸗ Weißt Du, haben uns ja nie ſehr ſetzt Euch auf das Sofa.“ dachte er. wunderbar zart und traurig. ſich in einen Kreis, war, einzuleben.“ nicht anſehen. indiskret vor. Du“, gina es ihm durch den Sinn. Walter und dieſes Lied der ſpielen.“ harrenden um eine Verabredung, jiener fremde Menſch da neben Ich will die Jungens Freuloſigkeit Kurt. Und ihre Bogenſtpyiche anglos und nichtsſagend. gegen Scham machte Ff iſt krank“, ſagte deor „„den ganzen vack“ doch die Geige I. 7 4 der Bauch Helmuth drängte lich ſchmeichelnd an Gretes Grebe“, flüſterte er eindring⸗ lich,„darf ich mal wieder auf Deiner Violine pink⸗pink mit dem Finger machen?“ nach dem ſchwarzen holte die Geige. nahm ſie den Jungen auf den Schoß und ließ nicht ſehr fauberes Fingerchen Kinder⸗ Dann eine ſpielen Sie uns doch „Du weißt nicht, um was Du bitteſt, mein Dein Verlangen iſt faſt Vermeſſen⸗ „Sie ſpielt nie mehr vor, nachdem das erſte und einzige Mal mit einer Verlobung und Heirat endete, alles Bikten war Grete ſchwieg mit zuſammengepreßten Lip⸗ dann brach ein dunkles Flimmern aus Es war der alte trotzige Ton Grete Fro⸗ ſagte Kurt leiſe „Nun aber mäuschenſtill, Ihr Buben. Da, Brühl hatte ein unſagbar peinliches Gefühl. „Wenn ſie doch lieber nicht ſpielen wollte“, Dann klang Solveig's Lied durchs Zimmer, Brühl den Kopf in die Hand und ſtarrte auf die bun⸗ ten Ornamente des Teppichs,— er wollte Grete Er kam ſich plötzlich empörend „Deine ganze Seele kenne ich, „Ja nur, wer ſelbſt heiß und ſchmerzvoll wartet, kann Sehnſucht ſtützte Und plötzlich kam es Grete zum Bewußtſein, daß die Violine ſang, wie ihre Seele und daß ſer Rrüßl atmete tief und ſchmieg. „Wunderhübſch und ausdrucksvofl haſt Du ge⸗ ſvielt. Grete“, fagte Kurt gemüklich, nicht wahr, noch nicht Du haſt heute wirklich einen guten Tag.“ Auf Gretes Geſicht lag ein faſt ſpöttiſcher Zug. „Ach, nein. Kurt!— Die G⸗Seite iſt furchtbar verſtimmt, Du hörſt es nur nicht, ich kann nicht mehr ſpielen“ Sie ließ den Bogen ſinken. „Die Jungens müſſen auch fort, Fräulein Vogel⸗ ſang wartet,— ſie wollte durchaus nicht herein⸗ kommen.“ Als ſie den Violinkaſten ſchloß, kam wieder Bewegung in die Buben, die wirklich näuschenſtill geſeſſen hatten,— ſie rutſchten vom Sofa und ließen ſich die blauen Matroſenmän⸗ telchen von Grete anziehen. Die beiden Herren ſchwiegen. „Schade“, ſagte Kurt endlich bedauernd,„es war wirklich hübſch, ich höre Grieg ſo gern.“ Dann ſtand er auf und brachte die beiden Jungens hinaus.„Verzeihung für einen Augenblick.“ Grete trat ganz langſam an den kleinen Sei⸗ tentiſch zurück und ſtrich ſchwer mit der Hand über die Stirn. Da nahm Werner Brühl mit laum bewußter Bewegung die andere Hand, die erabhing und küßte ſie. „Danke“, ſagte er leiſe und gepreßt Er konnte nichts anderes tun und fagen in dieſem Augenblick. Grete ſah an ihm vorüber auf irgendeinen Punkt an der Wand. „Chebrecherin“ ſagte etwas ruhig und gleich⸗ gültig in ihr. Ein Gefühl unendlicher Müdig⸗ keit überkam ſie plötzlich, ein elendes, jämmer⸗ liches Gefühl. Als Kurt wieder hereinkam, ſprachen Werner und Groke über Grieg. Kurt war etwas ver⸗ ſtimmt geweſen, daß Brühl nicht ein Wort des Lobes für Gretes Spiel gefunden hatte,— es war wirklich beinahe unhöflich geweſen. Als er Werner jetzt ſo lebhaft ſprechen hörte, glaubte er das Verſäumnis nachgeholt. Brühl brach gegen 6 Uhr auf. Kurt wollte ihn ein Stück begleiten und ging, um Hut und Stock zu holen,— er trug Zivil. „Sie kommen bald wieders?“ fragte Grete mit leiſer Bitte und reichte Werner zum Abſchied die Hand. ſo„Ja.“ Die Herren ſtiegen die Treppe hinunter Grete ging langſam in ihr Zimmer zurück Eine Weile ſtand ſie bewegungslos in der Mitte des Raumes, 8 Kurt ſie nundann ſank ſie plötzlich auf die Knie vor der kennen wußte, alle ihre Not und ihre innere eine tödliche⸗ hart und So endete ſie. Sbaiſelongue und legte ihren Kopf in das weſche Fell. „Biſt Du der, auf den meine Sehnſucht war⸗ tet?“ dachte ſie gequält.„Oder biſt Du nur der Erſte, der kommt ſeit dieſe Sehnſucht ſo ſtark geworden iſt, daß ſie wohl mein Auge trüben kaun und Wert und Unwert nicht mehr unter⸗ ſcheidet? Biſt Du ein Eigener, ein Einſamer, oder ich ſehe nur in Dir, was ich ſehen möchtes Das, was ich jeden Tag entbehrel Woher kommt Dir der Zauber, der mich umſpinnt?s Biſt Du wie ich?“ Fortſetzu ung folgt — rr Mittwoch, den 1. April 1914. 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Ein romantiſches Leben liegt hinter dem Neuerer hold, zu bieten. und bereits 1889 das Arbeitsfeld ſpannen. kleinen wandernden Schaubude durch Amerika zog, dreimal ſein Glück ſcheitern ſah, und doch nicht den Plan aufgab, ein großer Impreſario werden. Es war 1882 in Boſton, der junge beſaß nur ein paar hundert Dollar, die in 9 jener Tagen ſeiner Stellungsloſigkeit bedenklich ammenſchrumpften. Was ſollte werdend rüßher Gedanken voll ſchritt er durch die Waſ⸗ hington Street. Da fällt ſein Blick auf einen Heinen Konfektionsladen, in dem ein Schild praugt. Die Hälfte des Ladens war zu vermie⸗ en. In dieſer Ladenhälfte begann Benjamin Keith ſeine Laufbahn als Impreſario, er fand in Colonel William Auſtin einen Teilhaber, und im Jauuar 1883 ſtellte man das Wunder⸗ Habhy Alice aus, das nur 1½% Pfund wog und doch ſchon drei Monate alt war. Für 10 Ets. zurfte man das winzige Weſen ſehen, deſſen Attziehungskraft auf das Publikum glücklicher⸗ weiſe im umgekehrten Verhältnis zu ſeiner Größe ſtand. Nach zwei Wochen mietete Keith den ganzen Laden, ſeine Unternehmungsluſt wuchs, er mietete ein Zimmer in der erſten Ebage, in dem er mit Mühe und Not, genau 1280 Stühle für Zuſchauer unterbringen konnte: und nun begann ſeine Jaufhahn als Varieté⸗ der Aufſtieg. Broadway Keithſchen Varietéſtern kennen lernte. Gagen der in Newyork eine erſte Rekord längſt müſſen, kommen. Aber Keithh war ſich klar, daß er etwas die Vuſt Neues und Eigenartſges erſinnen müſſe, um tragen, Wie r vorwärts zu kommen. In jenen Tagen kam ihm der entſcheidende Einfall ſeines Lebens: der ununterbrochenen Dauervorſtel⸗ Am 6. Juli 1885 ging die erſte Dauer⸗ vorſtellung in Szeue: punkt ½11 Uhr vormit⸗ ang und ſenkte ſich erſt wieder abends um 11 Uhr. die Menge ſtrömte herbei, die Kaſſe ſchwoll an, und der Ruf des kleinen Unternehmens ſtieg, denn von Anfang an ver⸗ rogramm intereſſant zu machen und der Maſſe wirklich Unterhaltung er das Bijou⸗Theater, konnte Keith daran denken, ſeines Ehrgeizes Er eröffnete ein zweites Theater in Philadelphia, bald darauf ein drittes in Neſc⸗ ork, und nun begann mit wachſendem Erfolge Bei ſeinem Tode verfügte Keilh allein in Newyork u. Brooklyn über 8 Theater, in den Vereinigten Staaten über 75 und damit zugleich über die größte Varietésorganiſation der neuen Welt. Ein Maärmorpalaſt am Nepwyorker das Hauptquartier der ſtand es Keith, ein P Dann mietete iſt heute Unternehmungen, gibt es, der Unter Keiths Aegide Varietskünſtler Märchenhafte geſtiegen; als er vor 20 Jahren Kunſtpfeiferin mit Wochengage von 1000 ge vo Mark engagierte, hielt man ihn für größenwahn ſinnig: ſeitdem iſt dieſer überboten, und Liltan Ruſſel konnte der mächtige Impreſſario 12000 Mark Wochengage bieten, Ihne fürchten zu damit nicht auf ſeine Rechnung zu ehnten Jahrhundert. detport 5 am rdeſport na rankrei er⸗ 15 Herzog von Lauzun in ſeinen — Pferderennen im ach England hat erſt in der Memoiren berichtet, fand am 6. Oktober 1775 in der Ebene von Sablons in Gegenwart des Königs und der Königin Marie Antoinette, „welche ſchön war wie der Tag, und der Tag war bezaubernd“,, ein großes Rennen ſtatt. Das Rennen begann um 1 Uhr und dauerte nur ſechs Minuten, eine Zeit, in der die Ebene dreimal durchlaufen wurde. Ganz Paris ſprach nun von dem Sieger, dem Jockey Lauzuns, ſo daß der witzige Horgee Walpole erklären konnte: „Nächſtens wird ihn noch die Akademie zum Gegenſtand einer offiziellen Lobrede machen.“ In dieſer revolutionären Epoche nahm die Be⸗ geiſterung für den Rennſport unglaubliche Di⸗ menſionen an. Man ſchloß Wetten ab, und die Bourgeoiſie beteiligte ſich mit Summen; die weit über ihre Verhältniſſe gingen. Der Spott der Litergten und Philoſophen über den Jockey, den man faſten läßt und mit Klyſtieren plagt, half ſo wenig wie das offizielle Verbot des Königs, das doch nur zum Scheine durchgeführt wurde. Man baute ſogar eine zweite Rennbahn in Vincennes, eine dritte in Fontaineblegu und ſchaffte ſich Abwechslung durch die Einführung von Wagenrennen, bei denen ein unſinniger Luxus entfaltet wurde, und von Eſelrennen. Im Spätherbſt des Jahres 1776 fand ein in⸗ tereſſantes Match zwiſchen Pferden des Grafen von Axtois und des Herzogs von Chartres ſtatt. Das Pferd des Grafen hieß King⸗Pepin und war in England mit 1700 Louis bezahlt worden. Während die Königin auf den Herzog wettete, der den Sieg davontrug, ſetzte Lauzun auf den Grafen von Artois. In der Meinung, das Pferd des Revalen ſei zuerſt ans Ziel ge⸗ langt, rief die Königin unmutig zu Lauzun hin⸗ über:„Sie Scheuſal, Sie wußten ganz genau, daß Sie gewinnen würden.“ Dieſer Ausſpruch trug nicht gerade dazu bei den Ruf der Königin Das Glück war weiterzu⸗ und keinen nicht ſind die in Amerika ins dieſes Haus einer Fferde⸗Berskeigerng Donnerstag, 2. Apil 1914 Ne 10 Uhr vormiags werden auf dem Hofe& Schloß⸗ kaſerne in Durlach 8 erzählige Dienſtpferde meiſtbietend gegen Barzahluf öffen tlich 6 verſteigert. 63610 Badiſches Train⸗Bataillon(r. 14. Arena Rigi 2% Nur uoch 4 Tage: Samstag, den 4. Al Schluß. t ittw 1 iion z uhe woc Kinder⸗u. Familienzorſtellg. 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Seit etwa 12 Jahrerzaben alle Einwohner der Gemeinde wegen ſchlechten und undankbaren Bodens den Rün ge 3 während dieſer ganzen Zeit ſind n zwei Ge. i höfte, die ſechs bis ſieben Kilometeroneinander 5 entfernt liegen, in der ganzen Gegd vorüber⸗ 0 4 gehend bewohnt geweſen. Trotzde das Dorf 5 ausgeſtorben iſt, lebt die Gemeinde iboux den⸗ 8 noch ungeſtört fort. Sie hat ihn Schulzen, 1 ihren Gemeinderat und ſogar eine Gemeinde⸗ fi ſekretär, die alle in Cuges wohnennd ſich nur 9 ein⸗ oder zweimal im Jahre nachſtiboux be⸗ 9 geben, um dort in dem verlaſſenenschulzenhof f die Gemeinderatsſitzung abzuhalte' Seit 30 1 hren ſind in den Gemeindeniſtern von 9 iboux nur drei Todesfälle zu keing 2 Hochzeit iſt während der Zeit gefirt worden 5 und ſeit 10 Jahren hat ſich kein dekrut aus 5 Riboux zum Militärdienſt geſtellt.) 1 2 — Hiſtoriſche Naſen. Die Cittaktereigen 9 ſchaften eines Menſchen aus der lorm ſeiner 2 Naſe zu beſtimmen, iſt eine ziemlick lte Wiſſen⸗ zu verbeſſern. Der erſte Rennklub iſt in Frank⸗ reich gleichwohl erſt 1806 gegründet worden, ſchaft. Napoleon bevorzugte Perſoen mit aus⸗ geprägten, wohlgebildeten Naſen. 5 igene Dererar⸗ 5 — ſ— ——— ließ in dieſer Hinſicht nichts zu wwſſchen Aeis⸗ 93 Mittwoch, den 1. April 1914. General-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) G. nie 5. HH. derkaufsnäusen: 85 „Frieda“ in vielen mod. Farben, schön 35 mit Strumpfhalt. „Liise“ stoff., moderner Schnitt 2. aus unifarbig. Damasssé- 1, 1, Mannheim dleckarstadt, Marktplatz Korsett-Repara turen und Wäsche schnell und billig. „Bianche“ Batist-Korsett mit schön. Stickerei u. Seidenband .75 garn., mit den Stangen waschb. 25 verstellbar ———* Büstenverstärker 85 5 .50 Pf. 25„% ͤV bis Weite 100 vorrätig, damonane)) Unsere Spezialmarken in „Manon“ E, aus prima 4. 75 bis Weite 100 vorrätig Doppelfedern, langes Facon Direktolre- aerset 2 2 1 Direkloire-Horsait„Hecha 44 aus grauem Drell, ele „Lina Ausführung, mit* 7³ aus gut. 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Schnlarbeiter, 914185 4 Colliuiſtr 18. 3. Friedrichs des Großen Naſe 5 merkeuswebt, daß der berühmte Züricher Phy⸗ ſiognomiker Johann Kaſpar Lapater einen Ruf aufs Spiel ſetzte, indem er eine Wette ein⸗ ging, mit verbundenen Augen, nur dem Gefühl ſeines Daumens und Zeigefingers folgend, ſie unter 10000 anderen herau⸗ Szufinden. Die Nafe von George Waſhington gehörte den eechten Typus der Adlernaſen an, die große 35 Feſtigkeit, Geduld, aber auch Heroismus ver⸗ raten. Dasſelbe gilt von Julius Caäſar. Von Tbplurg und Solon wird berichtet, daß ihrer Naſen Läuge ſechs Zoll betragen haben ſoll. Der unſterbliche Ovid beſaß eine Flaſchen⸗ Naſe. Auch die Riechorgane von Alexander dem Großen und Richelieu wieſen beſondere Eigen⸗ heiten auf. Ganz eigenartig ſoll indes die Naſe vo geweſen ſein. Sie war näm⸗ Empfehle mich den geehrten Archi⸗ tekten u. Baumeiſtern, ſom. wert. Priuatkundſchaft in 5 Gipferarbeiten, Repara⸗ lochter. Mitgl. 98 Dde neturen zu billigſt. 7 waldkl. ſ. eine naturließ. 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