Honmenent. 70 Pfg. monatlich. Jringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 6 Quartal Einzel⸗Nr. 5 Pfg. AFJnferate: Kolonel⸗Seile 30 Pfig. Reklame⸗Seile 1. 20 N. — CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: N und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Kinnahme für das Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau. Rannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗ Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hauswirtſchaftz Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 156. N 22 Mannhei m, Freitag, 3. eeen —— April 1914. CTelegramm⸗kidreſſe: „General⸗Anzeiger Rannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1439 Buchdruck⸗Abteilung... 541— BRedafiennn; Exped. u, Verlagsbuchhdlg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Verlm (Mittagsblatt.) Iweites Blatt. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 3. April 1914. Verein für Geneſungsfürſorge Griedrich⸗Jubiläumsſpende.) Dem fünfzehnten Jahresbericht das Geſchäftsjahr 1913 entnehmen wir folgen⸗ des: Daas Betriebsjahr 1913 zeigt wie die früheren Jahre wieder eine ganz erhebliche Zunahme der Anmeldungen zu unſeren beiden Heimen Rohr⸗ bach und Tretenhof. Dieſe betrugen in Rohr⸗ 9 hach 808, i. V. 679, in Tretenhof 835, i. V. 653, zuſammen 1643, i. V. 1332. Von den Anmel⸗ bdungen mußten 6 abgelehnt werden, weil der Krankheitsbefund den Aufnahmebedingungen nicht entſprach, während von den zugelaſſenen 0 Aaſt ordnungsgemäß zur 1637 Pfleglingen 22 Pfleglinge auf das Heil⸗ Pfleglingen. der langen Wartefriſten mehr machen konnten. Die pflegungstage iſt um 3671 gleich 19,9 Proz. im Zahl der Verpflegten betrug in Rohrvach und Vergleich zu denjenigen des Vorjahres geſtiegen und die Jahl der nach ordnungsgemäßer Kur aus dem Geneſungsheim Entlaſſenen war um 111 gleich 18 Proz. höher als dieſenige des Jah⸗ Der Hauptanteil dieſer erfreulichen Frequenzſteigerung entfällt auf die Winter⸗ Während der Monate April bis ein⸗ 15 Heim 1 volle Be⸗ egſchaft, während in den Monaten März, Sep⸗ der Warteliſte vorgemerkten Pfleglinge ſich auf tember und Oktober im Durchſchnitt noch 5/6 ſämtlicher zur Verfügung ſtehenden Plötze be⸗ ſetzt waren. über das mindeſtens 5 Mk. ür eneſungsheim Tretenhof betrug der ſtene* Mk. und fün Kramtenkaſſen und Beſtand am 1. Januar 1913 13 Pfleglinge; ein⸗ gewieſen wurden im Jahre 1913 685 Pfleglinge. des Berichtsjahres wurden Die Verpflegungs⸗ keinen Gebrau TFretenhof zuſammen 1471 gegen 1253 und die der Verpflegungstage 40 975 gegen 34995 im Jahre 1912. Der Mitgliederſtand am Ende des Jahres betrug 798 Mitglieder. träge belaufen ſich auf Mk. 17 454.—. Der An⸗ dieſen um Geneſungsheim war auch ieſe genügt werden konnte, wobei die Zahl der auf 150 belief und die Wartefriſten im Sommer bis zu 10—12 Wochen betrugen. Nach den neuen Satzungen beträgt ſeit 1. Jan. 1914 der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder ſeonſtige Verbände mindeſtens 10 Mk. Die ausſcheidenden Herren Landesausſchuß⸗ Für den verſtorbenen Herrn Kommerzienrat Mannheim Kommerzienrat Ernſt Freu⸗ Jandesausſchuß ernannt. ſchloſſen, da durch die ſtetig wachſende Zahl der tung eines dritten Geneſungsheims züzuwenden. freiwillige Beiträge zu empfangen, um verhin⸗ derer und Auhänger ſeiner auten Sache. 2 Nach dem ärztlichen Genefungsheim Rohrbach betrug der Jou den 79 Vernlenten nurden u im da⸗ Beſtand am 1. Januar 1913 14 Pfleglinge; ein⸗ Fae e gewieſen wurden im Jahre 1913 786 Pfleglinge. bald nach Im Verlaufe des Berichtsjahres wurden 22 066 Verpflegungstage geleiſtet. gen 8 Wochen, 2 Pfleglingen 9 Wochen, 3 Pfleg⸗ lingen 10 Wochen. Von den Aufgenommenen ſtauden im Alter von: 10—20 Jahren 84 Pfleg⸗ linge, 200 Jahren 185, 30—40 Jahren 268, 4080 Jahren 162, 50—60 Jahren 66, 60.—170 Jahren 20 und 70—80 Jahren 1 Pflegling. Hier⸗ don waren verheiratet 559, ledigen Standes 227 Pfleglinge. Was die Berufsarten hetrifft, heiſung tigt: Lehrlinge 18, 11. als als Metzger 4, 18. als . Müller * den v wiebder ſo groß, daß demſelben nicht ſahee Kontoriſtinnen Sprachmiſſenſchaftlicher Mikttelrheiniſche Korrektorperein den 5. April, im Tag u nehmen der Vol nicht ſobhald wie Es gelangten ſomit Die Jahresbei⸗ res 1912. mitglieder Haas, Reiß, Stößer, Wagener und Im Faufe 5 Weingärtner wurden einſtimmig wiedergewählt. Verbflegungstage geleiſtet, zeit betrug bei: 20 Pfleglingen—14 Tage, 116 Dr. E. Weyl wurde von der Handelskammer Pfleglingen« Wochen, kel Pfleglingen 4 Wo⸗ chen, 46 Pfleglingen 5 Wochen, 49 Pfleglingen 6 denberg in Weinheim als Mitglied in den Wochen, 4 Pfleglingen! Bochen, 5 Pſleafugen Als ſtellvertretender Wochen,? Pfleglingen 9 Wochen und? Pfleg⸗ Von den Aufgenommenen 20 Jahren 141 Pfleg⸗ 3040 Jahren 123, Vorſitzender des Vorſtandes wurde Herr Kom⸗ Ungen 10 Wochen. merzienrat Engelbard, Handelskammerprä⸗ ſtanden im Alter von 10 — 2 1 2* 11 0—2 Wrrsg e iden 8 bda he. linge, 20.0 Jahren 00 4 0 5 ſident in Mannheim gewählt. Ferner wurde be⸗ 40.—30 Jabren 81, 3060 Jahren 2, 80—70 ben e ſten Ausbau ddes Murgwe 18. Dienftbyten Dienſtboten, bdern zu können, daß Genefungsſuchende von der ete) 176, 4 Haue kaus; ihnen bereits zugefagten Aufnahme wegen zu nen 6. Kinderfrkulein uind Erziehe iunen a, langen Wartefriſten keinen Gebrauch mehr ma⸗ 505 898 5 chen zu können. Kurz vor Abſchluß des Berichts Stenographiſtinnen, Telephoniſtinnen etc⸗) dn, erghiekt der Vorſtand die traurige Nachricht, daß 8. Krankenſchmeſtern und Krankenwärterinnen 2, am 3. Januar 1914 Herr Geheimrat Dr. phil. 9. Landwirtſchaftliche Arbeiterinnen 3, 10. Lehr⸗ 9. e. Carl Reitz, welcher ſeſt 1905 dem Landes⸗ und Taufmädeſen 11.. en, ausſchuß als Mitglied angehörte, geſtorben iſt. waunen und Modiſtinnen 51, 12. Putzfrauen, In ihm verliert der Verein einen eifrigen För⸗ Wäſcherinnen und Hüglerinnen 36, 1. Ver⸗ käuferiunen, Lageriſtinnen, Kaſſiererinnen Zl, Berlcht über das 14. ohne Beruf 13, 15. verſchiedene Berufe 22. veranſtaltet wifſeanſch zitattonen in acht wurde der Oberkorrektor Magdeburg gewonnen. Veranſtaltung iſt jedermann, Herren Eintritt frei. „Internationnle Weltausſtellung fu raphitk Leipzig 1914. It d Handelsmetropole Leipzig en W ſind gegenwärtig Tauſende von fleißigen Hän⸗ Werke, um ein Unter⸗ Vollendung entgegenzuführen, dem der etwas Aehnliches an die gewerbe und G. alten Bücher⸗ un 2 7 13 längere (Maſchinenſchreiberinnen, am Sonntag, Lokale„Prinz Max,, 3, 3 einen S hen Vortrag prachen. Als Vortragender 3 Naer l aus Zu dieſer lehrreichen fteuers Wensmi⸗ Ec⸗ —— hat ſich mit Maria Freiin Rüdt v. Collen⸗ Nacht am 6, 14. als Schloſſer, Schmiede, Mon⸗ teure, Heizer ete. 83, 15. als Schneider 20, 16. als Schuhmacher 7, 17. als Subalternbeamte(in Staats⸗ und Gemeindedienſt) 8, 18. als verſchie⸗ dene Berufe 68. Von den im Laufe des Berichtsjfahres in das Heim Eingewieſenen wurden 13 bald nach ihrem Eintreffen wieder aus der Anſtalt entlaſſen und zwar 6 wegen Lungentuberkuloſe, 1 wegen Ge⸗ lenkrheumatismus, 2 wegen Herzleidens, 2 we⸗ gen Leukämie, 1 wegen Darmaffektion, 1 wegen Aber Bauchfellabzeſſes, 1 wegen Kehlkopfgeſchwulſt u. 1 weiterer wegen Epilepſie. Heimwehs und 14 wegen grober Verſtöße gegen die Hausordnung vorzeitig zur Entlaſſung und 4 verließen ohne Wiſſen des Arztes das Heim. 4 Pfleglinge nach ord⸗ nungsgemäß vollzogener Kur zur Entlaſſung. Es ſind im Berichtsjahr entlaſſen worden: als geheilt 385 gleich 52,4 Proz. und als weitgehend gebeſſert, ſodaß ſie ihrer Tätigkeit wieder für eine vorausſichtlich konnten, 268 gleich 36,5 Proz. von ſämtlichen 5 ber ei 81 gleich 11,1 konnte der ge⸗ verſahren verzichteten und 1⸗ Pfleglinge wegen wünſchte Kurerfolg leider nicht erreicht werden. von ber Eiuberufang Die Zahl der im Berichtsjahr erreichten Ver⸗ Zeitdauer „ Antiſige auf Heilverfahren immer größere An⸗ Jahren 11 und 70, 80 Jahren 3 Mflegange florderungen an den Verein geſtellt werden, die verheiratet waren 246, ledig waren 439 Pfleg⸗ jährlichen Ueberſchüſfe einem Fonds zur Eyrich⸗ linge. bvor ſhrer Einweiſi Es wäre dringend zu wünſchen, arbeiteriunen aus dem Ftreiſe unſerer Gönner hierzu weltere Uiche Was die Berufsarten betrifft, ſo waren tng beſehäftigt als: 1. Jabrfk⸗ 2. Geſellſchafterin 1, 3. Häus⸗ aushälterinnen, Bodienungsperſonalf ralen 78, 3. Heimarbeiterin⸗ un 9, 11. Näherinnen, Sticke⸗ ahr übernommen, 670 entlaſſen, 10 0 rem Eintritt, weil ſie ſich nicht zur 15 oder bleiben 1 1 Die Verpflegungs⸗ nach ordnungsmäßig pollzogener Kur. Von den zeit betrug bei: 44 Pfleglingen—414 Tage, 131 behaudelten 660 Fallen wurden 92 Proß er⸗ Pfleglingen 3 Wochen, 417 Pfleglingen 1 Wo⸗ werbsfäbig und e. Proz. ohne chen, 101 Pfleglingen 5 Wochen, 0 Pfleglingen rung erwerbsunfähig in ärztli 0 6 1 155 7 Pfleglingen 7 Wochen, 8 Pfleglin⸗ entlaſſen. Vortvag. Zezmirskfi „beſonders ſreundlichſt 5 kamen wegen nachgehen 18 909 Stittze, che Behandlung prach⸗ mit Re⸗ eingeladen. rBuch⸗ In der Seite geſtellt werden dürfte. Die werbeausſtellung, die ſich auf einem prächtigen, 400000 Quadratmeter großen Ge⸗ lände erhebt und durch das Völkerſchlachtdenk⸗ mal einen wirkungsvollen Abſchluß findet, wird während der ſechsmonatlichen Dauer das Ziel vieler Tauſender ſein. Das ganze große Ge⸗ biet des Buchgewerbes, der Graphik und der verwandten Aweige, wird in großen, in über 60 Klaſſen eingeteilten Gruppen zur Dar⸗ ſtellung gelangen. Eine Reihe großer Sonder⸗ ausſtellungen wird der Ausſtellung ange⸗ ſchloſſen. In den Kreiſen der graphiſchen Be⸗ rüfe beginnt es ſich zu regen. Ueberall in den in Betracht kommenden Fachvereinigungen wird die Frage des Beſuches der Ausſtellung ventiliert und erwogen. Nicht allzuvielen wird es möglich ſein, ohne Unterſtützung ihrer Be⸗ rufsorganiſation, Kommune oder Staat eine Reiſe nach Leipzig anzutreten. Um ſo be⸗ grüßenswerter iſt das Intereſſe, das auch die⸗ jenigen an den Tag legen, denen es infolge ihrer beſchränkten Mittel nicht vergönnt iſt, dieſe einzigartige Ausſtellung zu beſuchen. So haben ſich eine größere Anzahl Mitglieder der graphiſchen Organiſationen der Ausſtellungs⸗ leitung bezw. dem Propagandabureau zur Ver⸗ fügung geſtellt und den Plakataushang (bezw. das Austragen in hieſiger Stadt), der das Intereſſe für die Ausſtellung in allen Schichten der Bevölkerung wecken ſoll, un⸗ entgeltlich übernommen. An die Inhaber der buchgewerblichen und ſonſtigen verwandten Betriebe, ſowie der Buch⸗ Kunſt⸗ und Schreib⸗ warenhandlungen, Friſeurgeſchäfte, Zigarren⸗ handlungen, Blumenläden uſw., durch Aushang der Plakate in ihren Lokalitäten dieſe freiwillige Arbeit unterſtützen zu wollen, um ſo einem Unternehmen zum Erfolg zu ver⸗ helfen, das für die geſamte Menſchheit von grpßer kultureller Bedeutung iſt. Aus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 2. April. Nach Mittei⸗ lung aus Baugkok, datiert vom 28. Februar, iſt Ende Dezember bei Prinz Rangſit und Gemahlin ein Sohn angekommen. Die Frau des Prinzen, eine geborene Scharnberger, ſtammt bekanntlich aus Heidelberg. * Raſtakt, 2. April. Der Bezirksrat he⸗ ſcaftigt ſich in ſeiner letzten Sitzung mit den Verleihungs⸗ und Genehmigungsverfahren für Es waren 6 Einſprachen dagegen eingekommen, u. a. von ben bekeinigten 20 Werkbeſitzern an der Murg, von der Murgſchifferſchuft, von dem Gemeinderat Forbach und ſonſtigen Inter⸗ eſſenten. Die Vertreter der Intereſſenten be⸗ leuchketen in ihren Darlegungen die Fiſcherei⸗ und Woſſerrechte. Dem gegenüber betonte der Vorſitzende des Bezirksrats, daß der badiſche Staat die Fiſcherei immer ſehr berückſichtigt habe. Die Forderung nach Schadenerſat gehöte vor die bürgerlichen Gerichte. Schließlich be. ſchloß der Bezirksrat: Dem Staat wird das Recht verliehen, ein Murgrderk zu erſtellen. Die gewerbepolizeiliche Eenehmigung wird erteilt. Die Einſprecher mit den Entſchädigungsan⸗ ſprüchen werden an die hürgerlichen Gerichte per⸗ wieſen. Die Einſprache der Murgſchifferſchaft iſt burch Abmachung erledigt. Bezüglich der Auf⸗ lagen techniſcher Natur durch Würktemberg ſind erſt Erhebungen nötig über die Fiſchereiſchädi⸗ gung. Die unverzügliche Ausführung des Murg. werks wird dem Geſuchſteller(dem Staat) ur Pflicht gemacht, ohne Rückſicht auf das Rekursverfahren, das den Einſprechern binnen 2 Wochen beim Miniſterium zuſteht, wenn ſie Der nicht Klage beim Verwaltungsgerichtshof inner⸗ halb eines Monats erheben wollen. * Karlsruhe, 2. April. Der bei dem hieſigen Leib⸗Dragoner⸗Regiment ſtehende Leut⸗ nant v. Hoffmeiſter, der älteſte Sohn des in Heidelberg anſäſſigen bekannten Reiſeſchrift⸗ ſtellers Generalleutnants Erz. v. Hofſmeiſter, berg, der einzigen Tochter des verſtorbenen Ge⸗ neralleutnants Rüdt v. Collenberg, verlobt.— Wie die„Bad. Landeszig.“ hört, beabſichtigt der Beſitzer des weit über Kärlsruhe hinaus bekann⸗ ein⸗ und Bier⸗Reſtaurants zum„Kro⸗ kodi!“ Herr Mölotg gegen Ende dieſes Jahres ſeine nach dem Judwigsplatz und der Blumenſtraße gelegenen Gebäulichkeiten umzu⸗ Buchge⸗ bauen. Es ſoll ein fünſſtöckiger Neubau er ⸗ richtet werden, durch den vor allem das Wein⸗ lokal eine ebenſo werden die Küche, die Toiletten uſw. neu und modern eingerichtet. Der genrütliche großß Bierſaal bleibt beſtehen. oberen Sälen wird während des Neu- und Um⸗ 1 der Reſtaurationsbetrieb aufrecht erhalten bleiben. diger ſtürmiſcher Verhandlung wurde geſtern im Bürgerausſchuß raſchung die Bedürfnisfrage füir Errichtung eines Landgerichts in Pforzheim von einem großen Teil der Mitglieber verneint und mit 58 gegen 47 Stimmen beſchloſſen, daß den Vertrag der Regierung nicht annehmbar ſet. Damit wird wohl die Erfüllung der ſeit 40 Jahren im badiſchen Landtag von Pforzheimer Abgeordneten betriebenen Agitation für ein Landgericht in Pforzheim wieder in weite Ferne gerückt ſein. ſammenſtoß eines Automobils mit einem Fuhr⸗ werk hat der bei den Schuckertwerken tätig ge⸗ weſene verhetratete Ingenieur Schlot am A nd des 16. Januar den Tod erleiden müſſen, da durch die Deichſel des Fuhrwerkes derart verletzt wurde, daß er auf dem Transport zum Kranten haus in Gr.⸗Gerau verſchied. Deshalb ſtanden heute der 18 Jahre alte Landwirt A. Wil aus Geinsheim, der Führer jenes Wagens, und der Chauffeur J. Eidenmüller aus Wolfskehl der den Ingenieur damals auf einer Beſichtigungs⸗ rundfahrt fuhr, wegen Vergehen gegen die Poli vorſchriften Wilhelm wird zur Laſt gelegt, daß er damals gan ohne Laterne fuhr, während E. nur ſchlecht leue tende Petroleumlampen anſtelle der borgeſchrie benen konnte der Zuſammenſtoß möglich werden. Beide Angeklagte werden für ſchuldig erkannt und Wi helm zu 3 Monaten, E. zu einer Woche Gefängnie bverurteilt. von Hotels und Gaſtwirtſchaften, richten wir das Erſuchen, Volksſchnlen. Die Breslau waltung, die Verſuche mit der Einführung des Syſt Selßſtverwaltung der Schüler in d ſchulen gemacht hat, beab in größerem Maßſtabe durchzufſt letzten Konferenz der Volksſchulleit Vertretern 0 Antrag angenommen, w tation erfucht werben ſo empfehlen, im Einverſtä kollegium Verſuche mit d Selbſtverwaltung auch der Volksſchulen zu machen. der Berlin⸗Sch er kaſſe ſind jetzt für langjährige, treue Dien 99 Dienſtboten prämiiert worden, die ſeit meh⸗ als fünf Jahren bei der Schöneberger Spar kaſſe geſpart haben. Sparer ſe 30., 5 Sparer je 25., 52 Spa⸗ rer je 20., 5 Sparer je 15., 6 Spaxer f. 10. M ie verteilt. bedeutende Vergrößerung erſährt, Hier wie auch in den * Pforzheim, 2. April. Nach dreiſtün⸗ zu allgemeiner Ueber⸗ Gerichtszeitung. Darmſtadt, 1. April. Durch den Zu⸗ 1 und Verordnungen unter Anklage. Acethlenlaternen führte. Nur hierdurch Rommunalpolitiſches. Rr. Selbſtverwaltung bder Schüler hereits in beſchrün ſechigz dieſe W der e 5 mit d Kr. Gin Planſchbeilen. Die ſtädtiſchen legien in Nürnberg haben das ſtädtiſche Baltamt mit der Ausarbeftung der Pläne der Koſtenvoranſchläge fütr für Kinder, das auf der Wöhrder Wieſe geſchaf fen werden ſoll, beauftragt. für ein Planſchbecke ſtboten. V Kr. Sparkaſfenprämien für Dien Stadtſvar öneberger Es erhjelten hierbei 3 Im ganzen wurden 2290 M. Pra eeee, T Cerkünderf denAHnSüED 2ebrefein und ere dl, Taae April 1914. Freitag, den 3. Mennheim H 6, 13 empflehſt selne spanische Welnstube sonſe Welne en gros für de Festtage, Kommunion und Ostern. Grosse Ausvahl in fenen Tisch- und Dessertweinen, in- und ausländischen Weinen fiür alle Gelegenheiten, für Lochzeiten, Kkincdtaufen ete. 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April, abends 7 Uhr. Samstag, den 4. April. morgens.30 Uhr. Samstag, den 4. April, nachmittags 2½ Uhr Ju⸗ Samstag, den 4. April, abends.45 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 3½ Uhr, abends 6½ Uhr. Herri. oster-Aufenthant fenenz,Aloster Alerefigen 0 gendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Perſonen: 8 1 55 22 0:ꝛmern N 2, 9 Samstag, den 4. April, abends 745 Uhr. Gielertg Saaten 2088b gene⸗ eee, Auuſiſtrahe. An den Wochentagen: bra Bervvix Thereſe Weidmann Morgens 7 Uhr, abends 6 Uhr. Aleed Wermont Max Lipmann Gnezial. faus Zelenhon »D In der Clausſynagoge: fpfpf ß— Ausſtellung in 5 Gqqaufenſteru?v 85932 Treitag, den. April, abends 7 Uhr. Marxauis von Obigny Walter Pieau Samstag, den 4. April. morgens 8 Uhr. Doktor Greuvil Karl Mang 2 Predigt: Herr Rabbiner Dr. Unng. Annina, Dienerin 5 5 Margarete Ziehl Joſeph, Diener bei Bioletta Louis Reifenberger Ein Diener Floras Hugo Schödl Gäſte bei Violetta und Flora, Masken, Zigeunerinnen Ort der Haudlung: Paris und ſeine Umgebung. 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Jetzt tönte laut und ſcharf die Fabrikglocke zur Pauſe durch die Stille. Grete ſchrak empor. Wenige Minuten nachher örte ſie den Schwarm der Arbeiter und Arbeiterinnen auf die Straße drängen, hörte laute, ſchreiende, lachende und rohe Stimmen. Gleich darauf öffniete Wilhelm behutſam die Tür des Kinder⸗ zimmers. Er erkannte Grete im Halbdunkel nicht ſofort und fuhr dann erſtaunt zurück. „Hat ſie plötzlich Verwandtſchaftsgefühle in ſich entdeckt?“ dachte er. Er bot ihr die Hand. „Iſt es Dir gelungen, Anna etwas Ruhe zu berſchaffen? Ich danke Dir, Grete,“ ſagte er. „Sie bekam heute morgen einen Weinkrampf, als ich verlangte, ſie ſolle ſich hinlegen.“ „Sie ſchläft ſchon ſeit zwei Stunden, es war ihr ſehr nötig. Immi ſcheint etwas beſſer zu ſein ſie liegt ganz ruhig und hat kein FJieber.“ „Ich will Dich aber fetzt ablöſen, mein Eſſen eih ſchnell nachher. Nochmals beſten an,.“ und 2 „Nein, nein, laß mich hier“, bat Grete.„Ich habe ja ſo viel Zeit und nehme Euch ſo gern Immis Pflege für ein paar Stunden ab. Wir werden ihn ja hoffentlich bald wieder geſund haben, unſeren kleinen Liebling.“ Wi war ſtarr. „Kannſt Du denn wirklich eins meiner Kin⸗ der ließ haßen?“ fuhr es ihm heraus. Grete ſchrak zurück. Eine Purpurwelle ſchoß N — qnädige Frau merkf nichf den wenn die Köchin ſtatt der Kuhbutter Albers Früchtebutter⸗Margarine zum Kochen, Braten und Backen verwendet. Knhbutter. Ste iſt geſetzlich geſchüttzt. Vom Publikum wird ſie ſtürmiſch perlangt. Albers Früchte⸗Butter⸗Margarine iſt garantiert frel von tieriſchen Fetten. Im Ausſehen und Streichbarkeit iſt ſie von Kuhüntter kaum zu unterſcheiden. Ihr Geſchmack iſt ein lieblicher nußartiger, den das patentierte Verbutterungsverfahren ergibt. Das ſtellt ſie hoch über die billigen Sorten. 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Bis jetzt kann ſich ſeiner von uns rühmen, Dir um einen Schritt näher gekommen zu ſein, ich glaube, auch Kurt niekt. Ift das dey Wert Deiner alten Kultuyr, daß Ihr den Zuſammenhang mit Andersgearteten verliert, dann iſt ſie weniger wert als Du glaubſt. Haſt Du nie verſtanden, daß Du, gerade Du, weil Du etwas mitbrinaſt, was wir Elgers nicht haben können, daß Du dadurch eine Pflicht, eine Aufgabe haſt? Nobleſſe oblige, Grete. Du köunteſt uns alle feinſinniger machen, könnfeſt gauf dieſen urge⸗ ſunden und lehenstüchtigen Baum ein Edel⸗ reis pfropfen. Ich meine nicht nur Kurt und Deine Kinder, ich meine uns alle. Aber Du tuſt das nicht, Du vergräbſt Deine Werte, Du willſt uns nichts geben.“ „Was liegt Euch an mir,“ ſagte Grete abd⸗ weiſend.„Ihr wart ja viel glücklicher und un⸗ geſtörter ohne mich. Ihr wollt ja nichts!“ Ein zorniger Blick traf ſie gus Wilhelms Augen.„Das iſt beguem und gibt ſogar eine gewiſſe Poſe“, erwiderte er.„Aber ich will nichts mehr ſagen. Ich habe kein Recht, Dir Vorwürfe zu machen, und ſie würden ja auch wohl nichts ändern, Es war töricht von mir anzunehmen, Deine Liebe zu unſeren Kindern ſei etwas anderes als ein freundliches Gefühl, das ſede Frau für Kinder hat.“ 5 Annaga öffnete die Tür zum Schlafzimmer. „Was iſt denn, Wilbelm, haſt Du Dich ge⸗ ärgert?“ fragte ſie ängſtlich.„Du ſprichſt ſa ſo erregt. Geht es Immi ſchlechter? Sprich doch bloß, was iſt denn?“ „Nichts iſt,“ ſagte Wilhelm kurz. Hrauchſt Dich niet aufzuregen.“ Anna kam näher. Das Kind ſchlug die Augen auf. Die Mutter nahm die Kleine heraus, um das Bettchen zu ordnen. Immi wollte zu Wilhelm. Sie lag dann ganz friedlich in ſeinen Armen, ariff nach der olänzenden Uhrkette und ließ ſich ſtreicheln. „Du —— 7, ., Mannheim „Wie lieb ihn die Kinder haben,“ dachte Grete. Sie kam ſich arm und fänimerlich in die⸗ ſer Stunde vor— und faſt kleinlich, Da Anna jetzt bei Immi bleiben wollte, nahm Grete ihren Hut, um zu gehen und ver⸗ ſprach, am Nachmittag oder am nächſten Tage um die gleiche Zeit wiederzukommen,. Leiſe küßte ſie das Kinderhändchen, grüßte Aung und Wilhelm mit einem Plick und ſchriit langſam die Treppen hinab. Sie fuhr mit der Stadtbahn und der Weg jther die vielen Stationen des Nordrings war wie eine ernſte Ergänzung ihrer Gedanken. Wie anders ſaß es hier gus, als dort, wo ſie wohnte. Die ſchmutzigen, grauen Hinterhäuſer drängten ſich bis an die Bahngeleiſe; mau ſah in enge Stuben hinein, wo Heimarbeiterinnen ihr Lichtloſes Leben führten, man ſah in Höfe, wy eine Zahl ſchmutziger Kinder um einen kim⸗ erlichen Baum ſpielte, zwiſchen Mülllaſten, Bierfäſſern. Unrat und Abfällen. Ab und zu wurde die Reihe der Höuſer durch ſchwarzrote Fabrikgebäude unterbrochen, ſie ſah kohlen⸗ ſtaubige Packhöfe, ein Aſul für Dhdachloſe und Deſtillationen. Und ſy weit man vom Jenſter blicken konnte, ging rechts und links dieſe graue Welt weiter im ſteten Wechſel von Schornſteinen, Fahrik⸗ bauten und hohen Hüäuſern. Arbeit und Kampf überall u. fieberhaftes Schaffen,— ſonſt unterlag man. Ohne Schaffen kein Leben. Wer auch nur ausſetzte, wurde überholt, unter⸗ drückt, von denen, die auf dieſen Augenblick des Stillſtehens gierig und ungeduldig gewartet hatten. Sie aber lehte ihr behaaliches, be⸗ quemes Leben und zog ſich hochmütig von den „andern“ zurück, die ſchafften und arbeiteten und glaubte, etwas heſſeres zu ſein. Vielleicht lernte ſie noch, ſich zugehörig zu fühlen. In kieſer Stunde wünſchte ſie es. Zu Hauſe bei Tiſch gab es Meratungen über das Programm der nächſten Woche. Kurt mußte in vierzehn Tagen nach Koblenz zu dem Artilſerie⸗Reafment. bei dem er üben wollte. Grete hatte die Abſicht, ihn für etwa zehn Tage in die ſchöne Stadt zu begleiten und Igun die übrige Zeit, bis Kurt zurückkehrte, in Hiſſingen en verlehen, zuſommen mit der alten Frau Elgers. Dieſe batte ihre alliährliche Kur in Nauheim die ſie ihres Herzens wegen ge⸗ Hrauchte, aufgegeben und ßar ſchon vor einer Woche nach Kiſſingen gegangen. Gretes Körper brauchte nach der Fehlgeburf des Kindes dringend eine Erholung, und Kiſſingen ſchien auch für ſie geeignet. Ihre Mutter hatte ihr zwar vorgeſchlagen, während Furt dienen mußte, zu ihnen zu kommen: aber Grete fühlte keinerlei Neigung und hatte zu⸗ Albers Früchtebutter⸗Margarine iſt ein ſehr feiner Erſatz für Unſer großer Umſatz darin iſt das beſte Zeugnis für ihre Güte. rfporntſfe kegt, kauſt hei der furchtbar drückenden Teuerung, nur noch die appetitliche, delikate und geſunde Albers Früchte Butter⸗Margarine. Sie bietet eine Spargelegenheit erſten Ranges. 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Mit Mihe gelang es Grete, ſie zur Ruhe zu bringen und zu erreichen, daß ſie ſich hin⸗ legte. Es war Grete klar, daß eine Pflegerin kom⸗ men müßte, die die Nachtwache übernahm. Annas Nerven befanden ſien ſeit Jahren in einem ſy kraukhaft geſpaunten Zuſtand, daß die Sorge um Immi, vereint mit großer körper⸗ licher Anſtrengung eine vollkommene Nerven⸗ zerrüttung herbeiſühren konnte. Dann ſaß Grete wieder an dem weißen Kin⸗ derbett und dachte darxan, daß die kalten blaſſen Händchen, die jetzt ſo unruhig über die Stepp⸗ decke glitten, wohl bald ganz ſtill liegen würden zwiſchen Blumen, vielen Blumen. Grete hatte nur einmal ein totes Kind ge⸗ ſehen. Daran dachte ſie jetzt. Vor drei oder vier Jahren war es geweſen, in Buſchgarten. Da ſtand ſie mit Haus in einer großen, niedrigen Bauernſtube; ſie ſah noch jetzt alles deutlich vor ſich, Sie brachten einen Kranz, den der Guts⸗ gärtner aus Efen und kleinen weißen Nelkon go⸗ flochten hatte. Hinten am Fenfter ſtand ein ſchwarzlacktierter Sarg auf der Küchenbank, mit Tannenzweigen und weißen Lilien aus Papier Vormittag beſteckt, und darin lag die kleine Hanna mit einem ſcharſen und unkindlichen Geſicht, die braunen Haare ſtraff zurückgekämmt und einen Krauz von weißen Stoffblumen auf dem Kopf Zwiſchen den braunen gefalteten Händen ſtecklo ein kleines hölzernes Kreuz. Grete ſtand por dem fremden, lebloſen Körper und weinte faf⸗ ſungslos. Eine dicke rote Frau wiſchte ſich mit blauer Küchenſchürze die Augen und ſagte faſt verlegen zu Hans:„Es iſt ja gut fürs Hann⸗ chen, der Herrgott wird halt gewußt haben, wes⸗ halb er's zu ſich gerufen hat,“ Jortſetzung folgt — 4 4 Zu ben Butt nach beuen jede Dame ohne Schwierig⸗ kett ihre Garderobe ſelbſt anfertigen Hirschland. bier abgebildeten Modellen ſind die Weltruf genteßenden erick's Schnittmuster kann, erhältlich bei: Bei Beſtellung von: 1 4,* Butterſck's Schnittmustern iſt genaue Angabe der Tatlleuweite, Hüftweite und Oberweite erſorderlich. Alle Zutaten wie: Beſätze, Spitzen, Schneiderei⸗Artikel, Seidenſtoffe ꝛc. ſind bei uns bekannt billig erhärtlich. Hirschland. 97——— Frühjahrshüte. Es iſt ſehr viel davon geſprochen worden, daß„eine große Blumen⸗ mode“ in Ausſicht ſtände— Was mich anbelangt, ſo ſtand ich dieſer Nachricht von Anbeginn ſehr fleptiſch gegenüber, und zwar begründeter Maßen. Wo ſollten die vielen Blumen untergebracht werden bei der Geſtalt, die die Hüte gegenwärtig aufweiſen?— War es zu erwarten, daß ſich die große Modedame, die ſeit mehreren Saiſons kaum etwas anderes trug als den ſchwarzen oder ſchwarz⸗weißen Hut, ohne Gbergang zu reich garnierten, reich farbigen Hüten verſtehen würde? So lange uns die Modiſtin keine weſentlich andere 1 bringt, als jene an die wir ſeit Monaten gewöhnt ſind, kann von reichem Blumen⸗ ſchmuck keine Rede fein. Wir bleiben vorläufig ungefähr bei denſelben Hutformen, die wir im Winter trugen. Einerſeits handelt es fich um Formen, deren Krempen linksſeitig oft eine ganz gewaltige Höhe erreichen, während ſie rechtsſeitig ſehr klein ſind, manchmal faſt ganz fehlen. Neben dieſer thpiſchen Form ſehen wir jene, deren an einen Kahn erinnernde Grundform ringsherum von einer hohen Krempe umgeben iſt, bei der das Charakteriſtiſche darin beſteht, daß ſie hinten noch höher iſt als vorn. Den Anſpruch als neuer bezeichnet zu werden, dürfen all jene Hütchen erheben, die ein wenig an den„Topfhut“ gemahnen, ſowie jene andere, die wie Zylinderchen ausſehen, die man nicht nur in der Höhenausdehnung beſchnitt, ſondern auch an der Krempe, denn dieſe fehlt ſozuſagen faſt ganz. Da dieſe Formen den Kopf ſehr eng umſchließen und nicht nach jedermanns Geſchmack ſein werden, ſo müßte die Mode auch für breitere, leichter zu tragende Formen ſorgen, die es dann auch in Ge⸗ ſtalt der orthodoxen„Rembrandtartigen“ Hüte gibt, deren Krempen von mittlerer Größe, linksſeitig leicht gehoben erſcheinen. Sehr viel werden von jugendlichen Erſchei⸗ nungen kanitierartige, langgeſtreckte Hütchen ge⸗ tragen mit melonenförmigen Köpfchen, die man, ſelbſt bei Hüten ſehr raiſonnabler Preislage, oft mit Seide überzogen, ſieht, und zwar iſt es die ſchottiſch geſtreifte oder karrierte Seide, die zu dieſem Zweck ſtark in Anfpruch genommen wird und uns tatſächlich zu ſehr anſprechenden und doch anſpruchsloſen Hütchen verhilft. Man ſieht ent⸗ weder den harten Kopf glatt mit Stoff beſpannt oder der Kopf iſt halbhart, d. h. aus dem ſteifen Kopfrand quillt der weiche Kopfdeckel hervor, oder endlich wird der Kopf vom Zentrum ausgehend mit gut daumenbreiten Bändern beſpannt. Dieſe Prozedur iſt nicht ſchwierig auszuführen und die ooοννẽỹHτνον Wirkung ſehr dankbar. Sie empfiehlt ſich überall da, wo man gern einen ſchon getragenen Hutkopf noch ver⸗ wenden möchte. Beſonders gut ſind zu dieſem Zweck Bänder geeignet, die ein abſtechendes Rändchen haben, urch ſleht der Hutkopf ſo reich garniert aus, daß er einer weiteren kaum noch bedarf. Auch die Krempen kanit ierartiger Hütcher werden in dieſer Weiſe mit Band beſpannt, d. h. die Wänder legen ſich bom inneren Krempenrand über den und bluſig arrangiert getragen. Die Bluſe kann halsfrei getragen werden, oder ein Shemi⸗ ſett mit einem Stehkragen kann zur Anwendung kommen. Der zweiteilige Rock 67011 iſt ebenfalls für junge Mädchen und Frauen von zarter Figur beſtimmt. Er iſt in anmutigſter Weiſe drapiert und hat im Rücken an der Oberkante eine leichte Stoffülle. Muſter 67000 und Muſter 67011 iſt je in 6 Orößen, für 14 bis 19 Jahre, erhältlich. Die Bluſentaille 67033 wird auf dieſer Seite in kleidſamer Weiſe mit dem Nocke 67099 verbunden gezeigt. Die tiefe Paſſe iſt mit dem oberen Teil der in zwei Formen ge⸗ gebenen, langen, einnäh⸗ tigen oder der kürzeren Armel aus einem Stück geſchnitten. Der moderne draperieähnliche Effekt wird erzielt, wenn man die Bluſenfülle über dem Gürtel loſe arrangiert, doch kann eventuell die Bluſe auch glatt in den Gürtel geſpannt getragen werden. Ein Stehkragen iſt im Muſter vorgeſehen, doch der Ausſchnitt iſt moderner und im allge⸗ meinen kleidſamer. Rock 67099 iſt ein dreiteiliges, leicht anzuſertigendes Modell in runder Länge. Die Rockträger ſind apart und modern, können aber eventuell fortgelaſſen werden. Muſter 67033 iſt in 6 Größen, von 81—107 em Oberweite, erhältlich. Muſter 67099 iſt in 8 Orößen, von 56—91 em Taillenweite und 94—135 em Hüftenmaß, erhältlich. Das Zackenkleid, eine neue Schöpfung der Mode, hat bereits mehrere Ent⸗ wicklungsſtadien durchge⸗ macht und wird in einer beſonders reizenden Va⸗ riation als Modell 88866 präſentiert. Das Modell zeichnet ſich durch beſon⸗ ders ſchöne und weiche Linien aus und beſitzt eine Kleidſamkeit⸗ die es der Trägerin beſonders lieb machen wird. Eine Fülle der verſchiedenſten Ausführungsmöglich⸗ keiten iſt für dieſes Kleid gegeben. nähtigen, in ein leicht vertieftes Armloch zu ſetzenden Armeln oder ohne n die Boleroärmel angewendet, dann kann alten ſein und die Jackenpartie muß dann an ſtichen an den Seiten befeſtigt werden, Lage zu kommen. ſolche gearbeitet werden. die Anterbluſe ärmellos die Anterbluſe mit franz um nicht aus der richtige Der Bolerd ohne Armel wirkt jedoch ebenfalls ſehr hübſch und elegant, ſe mit langen glatten oder Biſchofärmeln an⸗ Armel verwenden. Der lange Frackan⸗ ſatz im Rücken iſt ein hübſches Detail dieſes ſpeziellen Boleros. Die Bluſentaille kann loſe oder glatt in den Gürtel geſpannt werden r entweder mit einem Motroſenkragen oder mit einer weichen und man wird dann die fertigen ober auch einen ki αα,οο Den Sef ren 68866 Der Bolero kann mit den zwei⸗ wieder nach innen, und zwar dicht genug, daß jeweilig die eine Bandkante von der ſolgenden gedeckt wird. Die Arbeit ſchwierig auszuführen und ſehr lohnend, im beſonderen aber da, wo man ſchon getragenen Hüten ein neues Geſicht geben möchte. Im großen und ganzen wird auf den Hüle en ſehr wenig Garnitur angebracht, man bleibt bei dem längſt beliebten Syſten irgend eine„Fantaſie“ wie zufällig auf 5 Hut zꝛ Was die Glumen anbelangt, ſo ſieht man ſie hauf Form von Wüſcheln angebracht, die die an die die„Reihermode“ uns gewöhnte durchaus noch nicht als überwunden zu ebenſo wie die Reiherbüſchel ſehr k ſetzen. chlich in hahmen, ie im übrigen iſt— und ungen annehmen. M. v. Suttner. 2 2 8 Beſchreibung zu unſeren Abbildungen. Blufe 67000, ein Modell, das beſonders für junge Mädchen und Frauen bon zarter Figur gezeichnel wurde, hat die moderne vertiefte Schulter mil dem aparten Paſſeneffekt und wird über dem Gürtel anmutig Nachdru ſtaktet. t mit einem Stehkragen iſt für die Jälle vorgeſehen, in denen der yniit nicht wünſchenswert erſcheint. Der ſel ige Rock iſt in einer aumutigen Variation des Faßſtils — 5 8 die auf die araeteſe und wir⸗ 5 m un ſein. d leicht geho Alles in allem doch in der Ausführun⸗ 9 18 eine Rieht übermaͤßig ſchneidereikun Frau ſich an d usführung wagen darf. Muſter 66866 iſt in 7 Größen, von 81—112 em Oberweite erhältlich. en gegebenen Linkenfüheungen gehalten chen runden Länge gehalten und hat eine für deine. hat vorzügliche Linien 2 gemein be⸗ Der große Kragen Muſter 68777 ein Kleid * 198 iſt gar 95 erfreul lick liebt und hat eine ap iſt jugendlich und faſt ſortgelaſſen werden. In dieſem Falle wird dann das Kleidchen hoch⸗ geſchloſſen getragen. Zwei Formen von langen Armeln und ein kürzerer 85 ſind im Muſter enthalten und ſind in ein normales Armloch zu ſetzen. rte ur ad g 5 R1N Ein gefälteltes oder eingereihtes, gerade geſchnittenes Röckchen iſt der Bluſenpartie angefügt. Muſter 66777 iſt in 7 Größen, für—8 Jahre, erhältlich. d auch mit Quellenangade derboien. 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Näh. daſeloſt 42 wiederholt ſich das gleiche Motiv, das Rechteck und das 2872 bei Kraufß 4—455 langgezogene Dreieck. Wir konnten leider die Muſte e 155 Laden mit für die Scheibengardinen, das Ueberhandtuch, den— 722 7 a 97376 Ausgußſchützer und den Frühſtücksbeuel ihrer Größe 5 175 wegen hier nicht unterbringen. Sie beſinden ſich auf 5 223— einer Stickmuſterſeite des unten genannten Heftes 2— eee 1 5 unter Abb. 8 u. 11. 732 77 + gegebenen Muſter auf jeden Fall verwendbar. Die ̃ 8 7 Liſchdecke, die Decken für den Ausguß, das ff eee 25 auch der Brot- und Früh⸗ 1 eutel, 9 u. 10, waren aus gelblichem da, Na-“ 8— Aidaſtoff hergeſtellt, von dem 3 Fudenquadrate 1 em brikbetrieb geeignel, 155 75 8— guusmachten, dag⸗ 2 Lager⸗, Burecau⸗ u. Keller⸗ die gloßs Schei Rgar⸗ Nätetlichkeiten, eventuell 2 12. i ee eeeeeee geteilt zu vermiet. 43641 er—, ſſpitze auf gelblichen Kon⸗ D7„7¶m Näßeres 4 7 Bn.—— gretſtoff geſtickt, von dem—— Helibiau 5 7.—.—— aadenquadrate em groß dtinflelbigis Groß. helles Magazin f ſind. Geſtickt wird mit Perl⸗ 25 mit elektr. Warenaufzug,— 0 4 Bürp u. Hof v. 1. Sepibr. 2.— 8* 5 5 855 0 ne, 17— d 1 ppenheimer, K 7, 17.— 2 wuß Uederhandtuch, Berkl des 44170 2 Aasguſte 1 drae ah eeicende b. en Waldparkdamm—.——— 55 2 8 reihen 6 verſetzte Würfel Feile aus dem Muſter Nr. 2, 3 u. 4 8 77 Abb. Is können für Brot⸗und Frühſtücksbeutel, er. ,. 7——— 5————— Abb 0 n 11, Perwendung finden, erſterer iſt. err.———„„„SSS e Tel. 6926. 44443—— antnenmen dem euc: Alocdltich⸗rbetten-, Pret l. b0 f 2„d, 48. Brote uno Frruhſtucsnentel. Veciuzs v. Otte Schrt, veldsta, zu bezieder gurch ſeke Suchbdle eee—6. Stickereien für die Küche. mias- 8 Die Tiſchdecke iſt nur am vorderen Rande mit den Dreieckformen des„ . Abendtisch Muſters Abb. 11 beſtickt, an beiden Seitenrändern ſetzt ſich die einfache Streifenkante 5„„„„„ e 8 N derſelben fort.— Dasſelbe Muſter, Abb. 11, kann auch für das 150/65 em große 5 17 pewat⸗ Ueberhandtuch benutzt werden, wenn man in die unterſte Reihe ſedes Dreiecks 2 5 ae guk. bugerlich. 15 Würfel, je 7 Stich roß, nebeneinanderſtellt jeden Würfel durch 2 Gewebefäden ge⸗— Mittu. Abenat. f. b. Herrn. trennt. An den Langſeiten glatte Reihen. Man beachte, daß der Umſchlag auf die 925 232333 31528 gußſch e geſtick Aiand Wandbehang am Ausguß ſſt wie der Aus⸗ 114. 2 22 gußſchützer mit blauen Kattunblenden beſetzt, erſterer mißt 50/60 em, letzterer 72/83 em. MRnn Pönsſonkerkur N2, ir 905 Abb 8 gibt 5 Mu⸗ 32 Besg. Herr. u. Dam. erh. s.; 2. c 1 85 ie e. 1050 17800 bersberrnß en ee 5 5 t 1 32 8 3³ 82 1 Beſſere Berren und Da⸗ 4— 38285 11+ men können guten Mit⸗ werden kann— Die 22 tagstiſch 8 44505 5 Bortbrettſpitze iſt 0 Näßh 1. 6 Breite. 85 11 orthrettſpitze iſt 125 Sitaße 1 Tr. 9 3770 nach Abb.7 zu ſticken; 8 7 8 gat. Prſdaniſch 280 22 2 5 3 e Rand 25 5 einſge Herrn 77 0 55 2 Ingetiert man.—.—20 815755. 6½ 6 bart. 9 125** 2 ine zeigt oben un l—— Penſion Kuhl unten DPreieckmuſter 22 282278 7 2 6 3 277 22 mack H 2. 19, 2 Treppen von 5 Würfel größter—.———— 2 2 das Vorzügl. gut bürgerlicher 2 reite, jeder über 1 18 eine Mittagstiſch 70, 80 n. 1. 8 aen geten, dann— 85 2 vor — 95 15 5 3 1— 3. 7. Muſter zur Kuchenſpize. zwiſchen glatten Stab⸗ U. Muſter zur Tiſchdece, auch zur Schelbengardene und zum Uederdandtuch verwendbar 2 Tür 44685 rrerreeeeere 8 ſchw 5 einen „Hie * das Siro Aug General-Anzeiger.— Sadiſche Keueſte Nachrichten.(Mittagblatt) . n 1914 f ff — den.— Regnawa-Schuhe anther-Stiefe und die alle guten Eigenschaften, die man an ein erstklassiges Schuhwerk stellt, in sich vereinigen. ell 2 n 2—5 922. N n]ß JVVVVVVVVVVVVVVVCGGGGGTVGGGGVTG zeeisteeneemessemee uch⸗ 2 3 ˖ 5*N gr 10 Vornehme 5 5 die Neue Schlager: Serten Börgsteigef; 2 Halbschuhe: berby-Knopfschuhe; feghawa-Formen: n eearz und arbe 19.80, 12.50, 14.80 der, 2 die; 5 aparte Schaftausführung. 2 sind das eleganteste und? 2 Mk 7 2 50 98 715.50, 16.50, 18.00 2 jaft 3 2.50,.80: bequemste, was es für:? 5: mit und ohne Beschlag.? 5 2.95,.95,„3„e, empfindliche Füsse gibt':; auch mit Doppelsochlen. Halbschuhe is⸗.50,.50, 7 70.50, 77.50, 5 7 10.30, 77.80, 72 30, 5 2 F; m. 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Ein Städtchen in Miſſouri wurde vor einiger Zeit von einem Wirbelſturm heimgeſucht und am ſchwerſten wurde dabei der zufällig anweſende Zirkus betroffen: der Sturm riß das große Zelt in Fetzen, warf die Wagen um und zerſchmetterte ſie; das hatte zur Folge, daß die wilden Tiere aus ihren Käfigen entſprangen. Die Beſtien ſuchten erſchreckt das Weite und flüchteten in das nahe Gehölz. Der Aunglückliche Beſitzer ſaß am Abend des ver⸗ hängnisvollen Tages in dem einzigen Laden des Ortes und dachte über die Unbeſtändigkeit alles Irdiſchen nach. Während er ſeinen Ge⸗ danken nachaing, ſteckte ein farbiger Mitbürger den Kopf ins Zimmer und fragte:„Haben Sie ein Giraffe verloren?“—„Ja, leider! Haben Sie ſie vielleicht gefunden?“—„Ja, Herr, ich habe ſie gefunden.“„Haben Sie das Tier gleich mitgebracht?“—„Nein, das gerade nicht,“ ſagte der Neger.„Ich wollte erſt mal ſehen, pb es ſich lohnt.—„Bringen Sie die Giraffe hex, und ich gehe Ihnen einen Dollar.—„Ein Dollar iſt ein bißchen wenig. Die Giraffe iſt „Sie müſſens ja wiſſen, Herr, aber ich ſage Ihnen, ſie beißt.“—„Na gut, bringen Sie ſie nur her, ich gebe zwei Dollar.“—„Abge⸗ macht, zwei Dollar aber Sie werden ſehen, das Tier beißt. Der Farbige ging fort. Nach einer halben Stunde hörte man auf der Straße vor dem Laden einen fürchterlichen Lärm. Die wurde aufgeriſſen, und herein trat, ſchwitzend und keuchend, der Neger, der an einem ſtarken Seil zerrte. Aufgeregt ſchrie er: Hier iſt ſie! Hier iſt ſie! Aber hüten Sie ſich, das Vieh beißt. Da haben Sie Ihre alte Giraffe!“ Dabei gab er dem Seil einen Ruck Aund zon das Tier in den Laden, der im nächſten leer war: 5 an⸗ icht ruſch genug durch die Fenſter flüchten. Die Straſſe die der Neger am Seile führte, Schuhhaus 415 2 die knurrend, brüllend und ſchnappend ſich der Rückkehr in die Gefangenſchaft widerſetzte, war — Solimann,„der größte und wildeſte Löwe, der in Gefangenſchaft gehalten wird, und der bereits zehn Wärter getötet und mit Haut und Haaren gefreſſen hat — Der vermietete Ehemann. Die Newyorker Stimmrechtlerinnen haben, wie man dem „Daily Telegraph“ berichtet, ein neues Mittel zur Nutzbarmachung der Ehemänner gefunden. „Ich möchte für mein Leben gern tanzen,“ ſagte auf einem von den Stimmrechtlerinnen veran⸗ ſtalteten Feſt eine junge Dame,„ſo gern, daß ich noch etwas draufzahlen würde, wenn mich ein Mann zum Walzer aufforderte.“ Als Frau Gillette, die Vorſitzende des Stimmrechtlerin⸗ nenverbandes dieſe Worte vernahm, ſagte ſie: „Ich habe einen ſehr braven, folgſamen Maun und bin bereit, Ihnen dieſen Muſtermann für den ganzen Abend als Tänzer zu vermieten, wenn Sie mir für jeden Tanz eine Mark zahlen. Dieſer niedrige Preis ſteht in gar keinem Ver⸗ hältnis zu dem wirklichen Werte meines Man⸗ nes. Was ich mit ihm heute verdiene, ſoll zum Beſten der Stimmrechtlerinnenſache verwendet werden.“ Der Mietsvertrag wurde geſchloſſen, und Dr. Gillette, ein bekannter Newyorker Chirurg, machte gute Miene zum böſen Spie! und tanzte mit der Dame, die ſich ſeine Tanz⸗ beine geſichert hatte, bis vier Uhr morgens, ſo — Kiebitzeier vor 280 Jahren Die Saiſon der Kiebitzeier iſt für den Feinſchmecker eine begehrte Jahreszeit. Anders urteiltte man über die Kiebitzeier als Nahrungsmittel vor 250 Jahren. Damals wurden ſie entweder gar nicht beachtet oder aber von Perſonen gegeſſen. die in dürftigen Verhältniſſen lebten. Zu einem „Herreneſſen“ ſind ſie jedenfalls nicht auf die Tafel gekommen. denn Dr. Johann Elsholtz ſchreibt in ſeinem zu Berlin gedruckten Diäteti⸗ cum oder„Neuem Tiſchbuch“ gus dem Jabre 1663,„daß die Kybitz im May Eier blaß von Farben legen, mit braunſchwarzen Flecken ge⸗ tipfelt: die nur don den Bauern zur Speiſe gebraucht werden.“ Das Fleiſch dieſer Vögel wurde zu jener Zeit überhaupt nicht gegeſſen, wie die Eier, als nicht alltägliche Delikateſſe in den vornehmſten Häuſern ſerviert wird. — Pueſſe und Proſa. In einer halliſchen Zeitung(Halle g..) war dieſer Tage eine Anzeige zu leſen, die im Intereſſe der guten Sache nicht unbeachtet bleiben ſoll. Sie lau⸗ tete: „Wer ſchreibt fünfaktiges Trauerſpiel(Manu⸗ ſkript) gegen kräftigen Mittagstiſch mit Schreibmaſchine ab?“ Um einen huüngernden Dichter“ ſcheint es ſich hier alſo nicht zu handeln. — Eine Beratung um einen Pfennig. Für die letzte Volkszählung hat die Stadt Berlin⸗ Lichtenberg an den Verlinoer Magiſtrat noch eine Raſtzahlung zu leiſten, die im Etat für 1912 mit 844,17 M. angeſetzt war. Es waren aäber in Wirkligteit 344,18 M. ausgegeben, ſo daß noch ein Pfeunig zu beſwilligen iſt. Die Hächſte Stadtverordnetenverſammlung wird ſich nun mit dieſer Etatsüberſchreitung zu beſchäf⸗ tigen haben. Wir zweifeln nicht daran, daß die Stadtväter großzügig genug ſein werden, dieſen Poſten ohne Debatte einſtimmig zu be⸗ wflligen. — Der reichſte Junge der Welt. Maſter John Nicholas Brown, der in ſeinen früheſten Kinder⸗ fahren als das 45⸗Millionenbaby Berühmtheit erlangte, beſchäftigt wiederum die Oeffentlich⸗ keit. Aus dem Millionenbaby iſt ein Millionen⸗ neidenswerte Junge um 40 Millionen reicher geworden, ſodaß ſich ſein Vermögen jetzt auf mindeſtens 90 Millionen Mark beziffert. Die neuen Millionen ſtammen aus einem Legat ſeines Großvaters, des Textilinduſtriellen John Cater Brown, der 26 Jahre vor der Geburt des Millionenbabys ſtarb und deſſen Hinterlaſſen⸗ ſchaft im Werte von 100 Millionen ſeit nun⸗ mehr 40 Jahren gerichtlich verwaltet wird. Der Vater des Millionenjungen war der Begründer der Univerſitäat von Proyidence auf Rhode Is⸗ land und ſtarb wenine Tage nach dem Gebu tage ſeines einzinen Sohnes, den er zum Erben eingeſetzt hatte. Die Mutter des jungen Brown war Natalie Dreſſer, die Schweſter von Frau George Vanderbilt. Die amerik. Zeitungen obgleich es ſehr ſchmackhaft iſt und heute, genau haben ſich ſeit Jahren eifrig um das Schickſal am Markt. des jungen Brownu gekümmert, und viele 1o⸗ mantiſche Geſchichtchen wurden erzählt. So wurde geſchildert, daß das Millionenbaby ſtet⸗ von einer ganzen Schar von Wächtern beſchützt werde, um eine Entführung zu verhindern. An Luxus hat es dem Millionenjungen zwar nie gefehlt, im übrigen aber wird er nicht anders erzogen und behütet wie die Kinder anderer reicher Eltern. — Geiſtesgegenwart. Man ſchreibt aus Pa⸗ ris: Die Gewohnheit, auf der Bühne zu ſtehen, verleiht den Künſtler eine ganz wunderbare Geiſtesgegenwart. Der Liebling der Pariſer, Jucien Guitry, war eines Abends in ſeinem Ankleidezimmer gerade damit beſchäftigt, ſich zu ſchminken, als Herr von Ch. eintrat und ihm leicht auf die Schulter klopfte:„Nicht wahr, Sie vergeſſen nicht, daß Sie morgen bei mir frühſtückens“„Natürlich nicht,“ antwortete Guitry liebenswürdig, ich werde pünktlich zur Stelle ſein!“ In dieſem Augenblick hörte er, wie die Tür ſeiner Garderobe geſchloſſen wurde. Der große Schauſpieler glaubte, daß Herr von Ch. eben hinausgegangen ſei, und Wandte ſich, ohne ſich umzudrehen, an ſeinen Kammerdiener:„Louis, erinnern Sie mich mor⸗ gen daran, daß ich dem alten, langweiligen Eſel einen Rohrpoſtbrief ſchreibe, um ihm zu ſagen, daß ich nicht bei ihm frühſtücken kann.“ Plötzlich fühlt Herr Guitry wieder eine Hand ein iges Bieſt, ſie iſt bösartig und will]den 8 tein Mrt r 85 ſie iſt 5155 Gutmütig⸗ daß aus ſeiner Tätigkeit der Kaſſe der Stimm⸗ junge geworden, der jetzt 14 Jahre zählt. Durch ſeine Schulter berühren. Herr von Ch., der keit ſelbſt und folgſam wie ein Kind. Und 1 24 Mark zugeführt werden konn⸗ eine am letzten Sonnahend in Newyork er⸗ e war, neigt ſich über. meint in beiß iraffen beißen überhaupt nicht.“— ten. gangene richterliche Entſcheidung iſt der be⸗ ſpöttiſchem Tone:„Wir frühſtücken um ein 5 verzieht keine Miene und be⸗ Uhr!“ Guitry gnügt ſich damit, den unglückſeligen Satz mit den Worten zu beenden:„ weil ich bei Herrn v. Ch. frühſtücke.“ Und das Antlitz des Herrn v. Ch., das einen Augenblick ſehr be⸗ leidigt ausgeſehen hatte, ſtrahlte vor Ver⸗ gnügen. 2 Srillantrin 9 Broschen, Aphänger, Nadein usw., feine Ware, solide Kus- Führung,empfehle sehr billig. Werkstätte f. säurtl. Juwelenarbeiten mit.ohne Zugabev. Edelsteinen nach jeder Angabe.— Reparaturen faebmännfsch. Heidelbergerstrasse(Laden) Al U * Be . Mannheim 0 7, 15, Tel. 3548. Freitag, den 3. April 1914. Hauuptpreislagen: Konfixmanden- u. RKommunikanten- blau, marengo, sehwarz die neuesten Priuß Heinrich, Frankfuürter, Hamptpreislagen: EisehstarkR biliig und zwar: L !!.„„ f* l Ireihig und IIreihiz, bochelegant uud chie, die vdouesten Farbentöne 15 f4 16˙ 18“ 20 22 25˙ 23˙ 3 32˙ 35˙ 38% 40% 42“ 45“ 48 50˙* 8 zu billigen Ausnahmepreisen 9˙5 505 425 J4 48 18 20˙ 225 2509 5, 0 Forkaufsstalle für Manphaim der würktemderg. NMefallwarenfabrik Hart Aieglwalger 3, 42, 4 Jacken- u. 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