— — 1 eeeee 1 42* 66 * benenet 70 pfg. monatnia, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 dro Mnartal. Einzel-Nr. 5 pfg. Inferate: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: der Stadt Mannhe im und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und umgebung kimtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage füt Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Kidreſſe: „General⸗Anzeiger mannheime Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 14 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktioonnn Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 157. Maunheim, Fr eitag, 3. April 1914. (Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. die ſchwediſchen wahlen. Als in der erſten Hälfte des Februars der nun zu hiſtoriſchem Ruhme gelangte Bauernzug nach Stockholm ſtattgefunden und der ſchwediſche König dabei eine energiſche Anſprache gehalten hatte, ließ ſich die Auflöſung des ſchwediſchen Parlaments vorherſehen. Die deutſche Sozial⸗ demokratie war überzeugt, daß die dem Könige in der Verteidigungsfrage naheſtehenden konſer⸗ vativen und rechtsliberalen Gruppen eine ſchwere Niederlage erleiden würden und der „Vorwärts“ wagte, die Entthronung des Königs an die Wand zu malen, indem er ſagte:„Der beßigr Träger der Krone gibt ſich doch hoffentlich keiner Täuſchung darüber hin, daß die ſchwe⸗ diſche Krone nicht feſter auf ſeinem Haupte ſitzt, als die norwegiſche auf dem ſeines Vorfahren und die republikaniſche Bewegung im Volke dürfte jetzt ganz andere Vorausſetzungen finden. Auch ein Teil der linksliberalen Preſſe, die zuerſt mit dem König ſympathiſiert hatte, bekam verfaſſungsmäßige Bedenken, prophezeite dem Konige bei den Reichstagswahlen eine Nieder⸗ lage und malte das Geſpenſt der Republik an die Wand Dieſer Auffaſſung ſind wir von vornherein entgegengetreten. ir ſagten bereits früher: Die Sozialdemokratie dürfte bei den Neuwahlen einen Mißerfolg haben, einen noch diel Arößeren aber porausſichtlich der mit Heren Staff ſympathiſierende Teil des Liberalismus. „Dieſe unſere Auffaſſung ſcheint durch den Be⸗ ginn der ſchwediſchen Wahlen beſtätigt zu wer⸗ den In Schweden finden die Parlaments⸗ wahlen nicht wie in Deutſchland an einem und demſelben Tage ſtatt, ſondern ſie erſtrecken ſich, ähnlich wie in England, auf etwa vierzehn Tage. Das Ergebnis der Wahl im zweiten Stockholmer Wahlkreiſe aber iſt ſoeben bekannt geworden und gibt unſerer Vorherſage recht. Hier in der Großſtadt iſt eine ſtarke Arbeiterbe⸗ bölkerung vorhanden und ebenſo iſt, wie ſtets in Großſtädten, der radikale Etberalimus ztemlich ſtark. Nun ſind in dieſem Stockholmer Wahl⸗ kreiſe bei den gegenwärtigen Wahlen 22 868 Stimmen abgegeben worden, über 4000 mehr als bei den letzten Wahlen. Von dieſem Stim⸗ menzuwachs haben die Sozialdemokraten 360 den ſein erhalten, alſo nochnicht 10 Prozent, die Linksliberalen haben 530 Stimmen verloren, die Partei der Verteidigungsfreunde aber hat über 4200 Stimmen gewonnen. Faßt man alſo die vadikal⸗bürgerlichen und die ſozialiſtiſchen Gegner des Königs zuſammen, ſo haben ſie an der Stimmenvermehrung über⸗ haupt nicht teilgenommen, ſondern ſogar noch eine Einbuße gegenüber den vorigen Wahlen erlitten, während der geſamte Stimmengewinn und ſogar noch etwas darüber hinaus den Ver⸗ teidigungsfreunden zugefallen iſt. Wenn wir alſo vorausgeſagt haben, die Sozialdemokraten würden einen Mißerfolg, die radikalen Libera⸗ len aber einen noch größeren erleiden, ſo iſt dies, wenigſtens für dieſen Stockholmer Wahlkreis, buchſtäblich eingetroffen. Das Ergebnis iſt umſo beachtenswerter, als es ſich um einen Wahlkreis handelte, in dem der frühere Premierminiſter und jetzige Führer der radikalen Liberalen Staaff, der die ganze jetzige Kriſis verſchuldet hat, bisher gewählt worden war. Herr Staaff iſt mit dem gebniſſe der Wahlen in Stockholm II. aus dem Parlament herausgewählt worden falls er nicht noch anderwärts einen Unkerſchlupf findet; die Sozialdemokraten verlieren ebenfalls einen Sitz, die Verteidigungsfreunde aber ge⸗ winnen zwei Sitze. Wenn das Ergebnis in der Landeshauptſtadt für die gegenwärtige Regierung ſo günſtig iſt, ſo läßt ſich erwarten, daß es auf dem platten Lande noch beſſer ſein wird War doch der Huldi⸗ gungszug, der den Anſtoß zu der Parlaments⸗ auflöſung gegeben hat, vom platten Lande aus⸗ gegangen. Die 30 000 Bauern, die damals in der Hauptſtadt zuſammenſtrömten, um dem Könige das Gelöbnis der Treue abzulegen, ſind ſicherlich ebenſoviele begeiſterte Agitatoren für die Sache der Verteidigungsfreunde geweſen. Auch die Studentenſchaft der vier ſchwediſchen Univerſitäten hat ſich an der Wahlarbeit auf dem Lande auf das eifrigſte betätigt, da ſie mit dem nationalen Inſtinkte der Jugend einſah, daß bei dieſen Wahlen die Bekundung des feſten Willens, für Schwedens Selhſtändigkeit, wenn es ſein muß mit den Waffen in der Hand ein⸗ zutreten, wichtiger iſt, als der politiſche Doktri⸗ narismus. Ergeben die Wahlen im Lande, ähnlich wie in Stockholm, eine übermächtige Strömung für eine kräftige nationale Verteidi⸗ gumng, ſo dürfte ſchon das hinreichen, um alle die⸗ jenigen ſtutzig zu machen, die Schweden als eine leichte Beute frivoler Eroberungsgelüſte anzu⸗ ſehen beliebten. Ein günſtiges Wahlergebnis wird aber hoffentlich auch die beſte Medizin für den gegenwärtig erkrankten König von Schwe⸗ Aus der nationalliberalen Partei. Falſche Kommentare. Die„Nationalliberale ſpondenz“ ſchreibt: Die Preſſe aller Parteien beſchäftigt ſich mit dem Beſchluſſe des Zentralvorſtandes, der auf Auflöſung der beiden Sondergruppen in der nationalliberalen Partei abzielt, fortgeſetzt ſehr lebhaft. Die Kommentare, die dazu gegeben werden, waren anfänglich recht verſchieden, all⸗ mählich aber gewinnt die zuerſt vom„Berliner Tageblatt“ angeſchlagene Lesart in den Blätlern rechts und links die Oberhand, als ob der ge⸗ faßte Beſchluß ein Sieg der altnational⸗ liberalen Grupße„auf der ganzen Linie“ ſei, Teils wird das direkt ausgeſpkochen, teils gus dem Widerſtand der Jungliberalen ge⸗ folgert. Wir haben bereits feſtgeſtellt, daß dieſe Auffaſſung ganz und gar unrichtig iſt. Wir möchten dies aber heute wiederholen, da die Erörterungen in der Preſſe in dem gnge⸗ gebenen Sinne weitergehen und zun Teil For⸗ men annehmen, die mit den klar vorliegenden Tatſachen und Beſchlüſſen direkt im Widerſpruch ſtehen. 5 Das gilt vor allem von der„Konſervativen Korreſpondenz“. Wen das oöffizielle Organ der Konſervativen meint,„namentlich im gegen⸗ wärtigen Reichstag ſei die nationalliberale Par⸗ tei drauf und dran geweſen, ihre ganze große nationale Vergangenheit zu ver⸗ leugnen, ihres Urſprungs zu vergeſſen“, und den Beſchluß des Zentralvorſtandes dann dahin deutet, daß„das jetzt anders werden oll“, ſo iſt dieſe Auffaſſung reichlich naiv, um kein ſchärferes Wort zu gebrauchen, das der gegen die Reichstagsfraktion erhobene Vorwurf wohl verdient hätte. Die Wirklichkeit wird ja der „Konf. Korr.“ bald zeigen, daß ſie ganz falſch ſpekuliert hat. Im gleichen Irrtum iſt auch die demokratiſch⸗freiſinnige Preſſe befan⸗ gen. Wenn es richtig wäre, daß durch die Auf⸗ löſung des jungliberalen Reichsverbandes die Politik der Reichstagsfraktion eine andere Rich⸗ tung bekäme, dann müßte ja die bisherige Poli⸗ tik der Fraktion ſich ausſchließlich auf ehen dieſen Reichsverband geſtützt haben. Das aber wied doch niemand im Ernſt behaupten wollen. Die Politik der nationalliberalen Fraktionen wird durch den Be⸗ ſchluß überhaupt nicht berührt. Auch die Vertreter der Jungliberalen, die an der Sitzung des Zentralvorſtandes Korre⸗ Kunſt und Diſſenſchaft. Paul Beyſe u. die Naturaliſten Einer der Größten der Alten iſt dahin ent⸗ riſſen dem deutſchen Volke ein Klaſſiker einer, der Uns vertraut, ein Eigener geworden und doch zu ſeinen Lebzeiten noch uns fremd. Dies iſt das Tragiſche in Heyſes Leben: bald vor einem Menſchenalter ſchon haben die damaligen Jun⸗ gen der deutſchen Literatur ſich gegen ihn ge⸗ wandt und den„Alten“ angefehdet und angegrif⸗ fen. Da wurde es ſtille um Heyſe; auch der Dichter hatte ſich in Schweigen gehüllt. Er hatte das richtige Verhältnis zu ſeinen Deutſchen verloren und erſt in allerletzter Zeit haben wir wieder erkannt, was wir an ihm beſeſſen. Es iſt Heyſe viel Unrecht geſchehen, und faſt zu lange hat es gedauert, bis man ſich eines Beſſeren be⸗ ſonnen. Heyſe hatte früh ſeinen Weg erkannt und trotz aller Schwankungen um ihn her be⸗ wahrt. Der alte Kurs blieb bei ihm— dies hat man ihm verübelt, zuletzt jedoch dankbar be. grüßt, da man ruhiger, beſonnener, ſinnender And gerechter geworden. Literarhiſtoriſch aus⸗ Edrückt: Heyſe gehörte der älteren Mün⸗ gener Schule an, in der man Wert auf ſchöne Form des Verſes Glätte und Anmut im Stil legte, zu Männern, die ſich mit Heyſe unter der Führerfchaft von Emanuel Geibel, dem deut⸗ ſchen Sänger zuſammenſchloſſen. Es waren dies: Felix Dahn, Friedrich von Bodenſtedt, Wilhelm Heck, Hans von Hopfen, Adolf von Schach und Vietor von Scheffel. Eine wahrhaft adlige Gruppe, die in liebenswürdiger, vorneh⸗ mer Lyrik, idealiſtiſch⸗romantiſch verklärt, ihr Beſtes ſuchte. Ihnen war als ein Ausdruck des künſtleriſchen Geſamtſchaffens und Empfindens Heyſes Arbeit geworden. Ruhig abgeſchloſſen für ſich wirkend, mit innerſtem Herzblut fühlend und ſchreibend, träumend und verſonnen, fern ab von dem Getriebe und haſtendem Jagen der Welt. Heyſe war kein Feind der Jungen— im Gegenteil, er förderte im Stillen und Ver⸗ borgenem manche hoffnungsfrohe Talente, ohne dafür von der Oeffentlichkeit lauten Dank zu heiſchen. Leicht war es Heyſe nicht gemacht wor⸗ den, für das junge Deutſchland ſich zu inter⸗ eſſieren. Denn die aufſtrebenden Naturaliſten hatten mit dem Ungeſtüm der erwachenden, ſich ſelbſt bewußten Jugend die„füßlichen Roman⸗ tiker“ angegriffen. Da war es in der Mitte der Sger Jahren, daß in München die Zeitſchrift „Die Geſellſchaft“ gegründet wurde. Am 1. Jauuar 1885 erſchien erſtmals dies Organ, zeine realiſtiſche Wochenſchrift für Literatur, Kunſt und öffentliches Leben.“ Herausgeher: Michael Georg Konrad, von Beruf Pädagoge, dann freier Schriftſteller, ein Mann, der zuvor an Zola ſeinen Dankesbeſuch abgeſtattet und im Sinne des Großmeiſters des franzöſiſchen Natualismus 1883 Bilder des Pariſer Leben unter dem Titel„Madame Lutetia“ her⸗ ausgegeben hatte. Im gleichen Jahre hatte Konrad auf der Schriftſtellertagung zu Darm⸗ ſtadt erklärt:„Das Intereſſe Europas an unſe⸗ rem gegenwärtigen Schrifttum haben wir nahe⸗ zu ganz verſcherzt und uns von den Ruſſen, Skandingviern und Franzmännern in eine Si⸗ tuation drängen laſſen, die für ein Geiſtervolk großen Stils einfach erbarmungswürdig iſt. Prüde und pedantiſch, akademiſch und ledern Nun war natürlich kein Wunder, daß Konrad und die mit ihm Stehenden bisweilen aggreſſiv wurden und den„Alten“ übel mitſpielten. So war im Februarheft der„Geſellſchaft“(Nr. 5, 1885) eine Satyre auf Heyſe enthalten, die an Schärfe und beißendem Spott ihresgleichen in der Literaturgeſchichte ſucht. Im„Münchner Parnaß“— ſo betitelt ſich der Fiſchingsſcherz— finden Goethe, Schiller, der Butterbrot mit Ambroſig belegt und eine Fla⸗ ſche Nektar trinkt, Klopſtock, Herder, Wieland, Leſſing und andere Klaſſiker ſich zuſammen. Da drängt ſich„Dr. Paul Heyſe“ durch die Unſterb⸗ lichen hindurch, bis er vor Goethe Halt macht, ſich mit ihm und den Umſtehenden in ein Ge⸗ ſpräch einläßt und ſich ſogar mit Goethe ver⸗ gleicht.„Ja Goethe und ich vereinſamten beide.“ Als aber das Geſpräch auf das Drama kommt, wendet er ſich gegen den Olympier:„Goethe war ein Demokrat. Das Drama iſt eine axiſtokra⸗ tiſche Kunſt. Wie konnte Goethe ein Dramatiker ſein? Vornehm zu ſein, das iſt die Aufgabr dra⸗ matiſcher Helden. Das Tragiſche iſt das Vor⸗ nehme, das Adelige, das gegen das Unadelige unterliegt. Melpomene, ſüße adelige Seele! Umarmen Sie mich! Auch Sie Thalia, vorneh⸗ mes Frauengemüt, küſſen Sie mich! Vornehm zu ſein iſt alles!“ Und noch deutlicher kommt die Abſicht der„Geſellſchaft“ in dem Geſpräch Leſ⸗ ſings mit Heyſe zum Ausdruck. Leſſing äußert ſich folgendermaßen:„Ich las neulich ein Buch von Ihnen:„Unvergeßbare Worte“— hieß es. Sie kommen da auch auf Shakeſpeares„Mac⸗ beth“ zu ſprechen und finden, daß ein Tod do nur„den ganz proſaiſchen Gerechtigkeitsſinn b teilgenommen ſeit wann iſt das deutſch und gut fünſtlerſſche⸗ haben, werden beſtätigen müſſen, daß die Politit der Partei in dieſem Teil der Ausſprache über⸗ haupt nicht erörtert wurde, daß der Ausgangs⸗ punkt des Antrags, der, wie wir ausdrück⸗ lich bemerken, den Altnationallibe⸗ ralen ſicherlich ebenſo überraſchend kam, wie den Jungliberalen, einzig und allein der fortgeſetzte Streit in einem Teil der Preſſe war, und zwar insbeſondere in den Organen der Sondergruppen, ein Streit, an dem we⸗ der die Geſamtpartei noch die führende nationalliberale Preſſe, wie ausdrücklich feſtgeſtellt wurde, irgend⸗ wie Anteil nimmt. Man war der Ueberzeugung, daß in den Sondergruppen bezw. ihren Organen der Herd der gegenſeitigen Be⸗ fehdung liegt, und daß deshalb hier der Hebel anzuſetzen iſt. Die Berechtigung der beiden Sonderorganiſgtionen ſchied dabei aus der Be⸗ urteilung vollkommen aus, wie denn auch Freunde und Gönner der Jungliheralen gleich denen, die mit den Altnationalliberalen ſyn⸗ pathiſieren, für den Antrag ſtimaften. Ans dieſer Entſtehung des Beſchluſſes ergiht ſich klipp und klar, daß die Kommentare, die einen Sieg dieſer oder jener Richtung herausleſen, voll⸗ kommen falſch ſind, daß es insbeſondere eine Legende iſt, den Autrag auf altnatio⸗ nalliberale Kreiſe zurückzuführen. Unſere Freunde im Land werden gut tun, ſich an dieſe Tat⸗ ſachen zu halten und ſich nicht durch die Ent⸗ ſtellungen der Gegner beeinfluſſen zu 1 Im übrigen möchten wir allerſeits empfehlen, nun einmal ruhig die Arbeit des Geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſes, in deſſen Hand das weitere liegt, abzuwarten. polltiſche Ueberſcht. Mannheim, den 3. April 1914. Die Fortbildungsbeſtrebungen im Bandwerk. ſind mit beſonderem Nachdruck von der Handz⸗: werkskammer Düſſeldorf gefördert worden. Dieſe Kammer hat namentlich Einrichtungen ge⸗ ſchaffen für ſolche Gehilfen und Meiſter, die keine Fachſchule mehr beſuchen können. 115 Lehrkurſe von vierwöchiger Dauer ſind in den letzten fünf Jahren mit Unterweiſung in den Geſetzeskunde, der Buchführung und Koſtenberechnung veranſtaltet worden; die Teilnehmerzahl betrug 4132 Perſonen. 3697 Teil⸗ nehmer, hauptſächlich weibliche Handwerker, nah⸗ men an 140 beſonderen Buchführungskurſen teil. 51˙151 Mark betrugen die Koſten für dieſe Kurſe. Außerdem veranſtaltete die Düſſeldorfer Hand⸗ —————————— friedigt.“ Sie finden, daß das Tragiſche, wie Sie 3 ſagen, ſo beſchaffen ſei:„hierin liegt das Recht und das Verhängnis aller wahrhaft tragiſchen Helden, daß ihr innerer Adel in der armſeligen Welt, die ihre Geſetze nach dem Mittelmaß der Schwäche eingerichtet hat, ſie in hoffnungsloſe Kämpfe ſtürzt, wo ſie von der Wucht der All⸗ täglichkeit erdrückt werden. Sie meinen, daß eine Schuld nur tragiſch genannt werden darf, wenn ſie vor dem Richterſtuhl der wahren Sinn⸗ lichkeit als Unſchuld erſcheint.“ Liebſter Herr! Als ich das las, kam ich mir erſt ganz erſchreck⸗ lich dumm vor. Ich habe da, als ich noch lebte, ein Langes und Breites über Ariſtoteles ga. ſchrieben, und daß die Tragödie Furcht und Mit⸗ leid erregen ſolle, habe auch einiges von der Nemeſis der Griechen geſagt. Mit drei Wört⸗ chen, wie mit dem kleinen Finger, haben Sie dieſe meine Denkarbeit in Ihren Sätzen we geſchnippt, und ich dachte, das muß ein gewaltig grauſam großer Geiſt ſein, der den Leſſing⸗Ari⸗ ſtoteles wie ein Kartenblatt umbläſt! Ein paar abgedankte Schulfüchſte haben Ihnen ja auch Bravo! dazu geklatſcht, wie ich höre. Ich haße mich aber wieder von dieſem Schrecken erholt lieber Mann, ſeit ich Sie da vor mir ſtehen D über Euer neunzehnhundertfähriges Philiſter⸗ tum, das eine ehrliche Schuld in eine Unſchuld verwandeln muß, wenn es tragiſch fühlen ſon! Habt Ihr keine Kraft mehr, eine große S auf Euch zu laden, ſollt Ihr auch nicht me Ihr dürftet in tragieis mitreden! Gerecht ſinn ich Euch proſaiſch; ich aber ruſe dem Chore der Eumeniden: Nemeſis! 5 2 ch! Damt war von 65 Standpunkt gegen Heyſe und 2. Seite General-Anzeiger.— Ladiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 3. April 1914. werkskammer noch 79 Kurſe, die hauptſächlich eine Jörderung der Handfertigkeit, der Technik und des künſtleriſchen Ge. ſichmacks bezweckten. Die Kurſe behandelten zum größten Teil ganz neue Lehrgebiete, die die Kam⸗ mer, dem Bedürfnis der Praxis folgend, in das gesperbliche Bildungsweſen eingeführt hat. Zaßl der Teilnehmer an dieſen Fachkurſen betrug 1933; die Ausgaben bezifferten ſich auf 34 888 M. Die dankenswerten Bemühungen der Düſſel⸗ dorfer Handwerkskammer ſind wohl zum Teil den Anregungen ihres Syndikuſſes Dr. Joſef Wilden zu danken, welcher den Bildungsfragen im Handwerk beſondere Beachtung ſchenkt. In einer kleinen Schrift„Auſgaben der Innungen zur Pflege des Lehrlings⸗ weſens“ betont or den Gedanken des engen Zu⸗ ſammenhangs zwiſchen Handwerksarbeit und Qua⸗ litätsarbeit; will aber das Handwerk durch beſon⸗ ders gediegene Leiſtungen ſeine Lebensfähigkeit heweiſen, ſo muß naturgemäß auf die Bildung Tièe des Nachwuchſes beſonderer Wert gelegt werden. Dr Wilden gibt gute Anweiſungen, in welcher Weiſe ſich die Innungen ſowohl auf dem Gebiet der Lehrlingsausbildung wie auch daxüber hinaus auf dem Gebiet der Jugendpflege betätigen ſollten. Eine andere begchtenswerte Schrift desſelben Verfaſſers über Neue Wege der Ge⸗ werbeförderung befaßt ſich hauptſächlich mit der Frage der Fortbildung der erwachſenen Glieder des Handwerks. Die verſchiedenen Arten der ſog.„Meiſterkurſe“ werden behandelt, ferner wird die Gewerbeförderung durch ver⸗ ſchiedene ſtaatliche und genoſſenſchaftliche Ein⸗ richtungen beſprochen. Als ſtaatliche Fachbehörden, die ſich um die Ge⸗ werbeförderung bemühen, ſind vor allem a Preußen das Landesgewerbeamt und die Zentral⸗ ſtellen in Württemberg, Bayern, Baden und Heſſen zu nennen. Teilweiſe ſind die Einrichtungen noch zu jung, als daß ſich ein endgültiges Urteil über ihre Wirkſamkeit fällen ließe, doch erhofft der Ver⸗ ſaſſer gute Wirkungen, wenn ſich die Fachbehörden auf Anregungen und eine gewiſſe Aufſicht beſchrän⸗ ken, der auf Selbſthilfe beruhenden Gewerbeförde⸗ rung aber freien Spielraum laſſen. Die Beldin. Frau Roſa Luxemburg bereiſt die deutſchen Lande und fordert die deutſchen Ar⸗ beiter auf, den Lebensnerv des Deutſchen Reiches zu zerſtören, worauf der Staat dann von ſelbſt zuſammenbrechen werde. In Lorch(in Würt⸗ temberg) hat nun einenationalliberale Berſammlung wenig Verſtändnis für dieſe heroiſche Polin bekundet, vielmehr die fol⸗ gende an Deutlichkeit nichts zu wünſchen laſſende Meſoſution angenommen: Die nationalliberale Ortsgruppe Lorch, entrüſtet über die Untätigkeit der Be⸗ hörden gegenüber dem fkandalöſen Auf⸗ tweten der Roſa Luxemburg, welche in Verſammlungen die aufwiegelnden Reden, wegen deren ſie zu einem Jahr Gefängnis ver⸗ Arteilt worden iſt, unentwegt wiederholt und ſich über ihre Verurteilung noch luſtig macht, ſpricht die Erwartung aus, daß im Reichstag der Reichskanzler hierüber interpelliert oder in entſprechender Weiſe befragt werde. Es wird im deutſchen Volke, ſoweit es nicht ini ſozialdemokratiſſcen Fahrwaſſer ſegelt, nicht verſtanden, daß man dem frechen Gebaren dieſes Frauenzimmers nicht ein Ende macht.“ Der„Vorwärts⸗“ iſt faſſungslos, daß man dekartiges bringt gegen die edle Dulderin des Antimilitarismus und er leuchtet den Lorcher Mationalliberalen gehörig heim:„Und Mäuner dieſer Sorte tun ſich noch auf ihr Deutſch⸗ tum und ihren Liberalismus etwas zugute! tionalliberale Flegelei“!. Nun wiſ⸗ ſen es die Nationalliberalen im allgemeinen und die Lorcher Nationalliberalen im beſonderen, was ſie ſind, in gedrängter Zuſammenfaſſung: politiſch verkommene, undeutſche und unliberale Flegel. Und warun ſtehen ſie auf dieſer unter⸗ ſten Stufe der Menſchheit? Weil ſie Roſa 4 Luxemburg nicht die gleiche Liebe entgegen⸗ bringen wie der„Vorwärts“ und die Sozial— demokratie. Wer hält's mit dem„Vorwärts“ und wer mit den Lorcher Nationalliberalen? deutſches Reich. — Die Reichstagserſatzwahl in Stendal⸗ Oſterburg iſt auf den 15. Mai feſtgeſetzt worden. Außerdem ſteht noch die Erſatzwahl in Brauns⸗ berg⸗Heilsberg aus, die am 24. April ſtattfin⸗ det Vorausgeſetzt, daß bis dahin keine wei⸗ tere Erſatzwahl notwendig wird, hat daun ſeit Beginn der Legislaturperiode der zwölfte Teil aller Reichstagswahlkreiſe ſich einem erneuten Wahlkampf unterzogen. Die Zahl von 34 Mandaten, um die im Verlaufe von zweiein⸗ viertel Jahren zum zweiten Male gekämpft werden mußte, iſt auffallend hoch. Geſtorben ſind 18 Abgeordnete, nämlich Albert Träger von der Fortſchrittlichen Volkspartei, ein Mit⸗ glied des bayriſchen Bauernbundes, ein Mit⸗ glied der Reichspartei, acht vom Zentrum, drei Sozialdemokraten, darunter Bebel, und vier Konſervative, darunter Graf Kanitz, von Normann und v. Kaphengſt. Durch Doppel⸗ wahl wurde eine Erſatzwahl in dem Münſter⸗ eine weitere in Coesfeld nötig. Freiwillig ausgeſchieden ſind Roeren(Ztr.) für Saarburg⸗Merzig und Dr. Becker(Vp.) für Siegkreis⸗Waldbröl; um Tim⸗ born Platz zu machen; ferner Dr. Kaempf Berlin 1 und der Reichsparteiler v. Halen für Schwetz, weil ihre Mandate von der Kom⸗ miſſion für ungültig erklärt wurden. Der Pole Graf Mielezynski legte ſein Mandat für Samter nieder, weil er durch den Doppelmord in Dalcowe Mokry gerichtlich verfolgt wurde. Für ungültig erklärt wurden vom Plenum neun Wahlen, nämlich: Hagenow⸗Grevesmühlen (Pauli,.), Waldeck(Vietmeyer, Ant.), Salz⸗ wedel⸗Gardelegen(Körcher,.), Zauch⸗Belzig (v. Oertzen, Rpt.), Kehl⸗Offenburg(Kölſch, natl.), Jerichow(Haupt, Soz.), Köln⸗Land (Kuckhoff.), Borna⸗Pegau(Liebert, Rpt.), Oſterburg⸗Stendal(Hoeſch,.). Veränderungen im Beſitzſtand der Parteien haben in ſieben Kreiſen ſtattgefunden. Die Fortſchrittspartei gewann Waldeck von den Antiſemiten und Ha⸗ genow⸗Grevesmühlen von den Konſervativen, die Nationalliberalen Salzwedel⸗Gardelegen von den Konſervativen, die Sozialdemokratie Zauch⸗Belzig und Borna⸗Pegau von der Reichspartei, das Zentrum Kehl⸗Offenburg von den Natjonaglliberalen und die Konſer⸗ vativen Jerichow von den Sozialdemokraten. Nach Beginn der Legislaturperiode ſind 28 neue Männer eingetreten, von denen vier, Dr. Naumann(frſ. Vpt.), Wiemer(frſ. Vpt.), Dr. Böhme(natl.) und Trimborn(3Zt.) dem Reichs⸗ tage ſchon früher einmal angehört haben. — Erhaltung deutſchen Beſitzes in Ober⸗ ſchleſien. Vor einigen Monaten war, wie be⸗ richtet, das 1273 Hektar große Rittergut Gwosdzian im Kreiſe Lublinitz von dem deut⸗ ſchen Beſitzer Preiß an den Nationalpolen Czeslans v. Czochron verkauft worden. Dieſer Kauf iſt jetzt, der„Schleſ. Ztg.“ zufolge, rück⸗ gängig gemacht worden, weil es ſich erwieſen hat, daß der Käufer ſich nicht im Beſitze der zur Anzahlung notwendigen Geldmittel befindet. Schriften der Geſellſchaft für Soziale Re⸗ furm. Die Verhandlungen der 6. Hauptver⸗ ſammlung der Geſellſchaft, 21. und 22. Novem⸗ ber 1913 in Düſſeldorf, ſind nun im ſtenographi⸗ ſchen Wortlaut als Heft 45/46(Heft%5 des ſprache und das Schlußwort des Referenten. zungsänderungen und mit der E tung über die Tätigkeit und die Kaſſenverhä niſſe der Geſellſchaft beginnt. Es folgen die Vorträge und Leitſätze von Prof. Zimmer⸗ mann und Staatsminiſter Frhru. v. Ber⸗ lepſch über Ausbau des gewerblichen Eini⸗ gungsweſens(Reichseinigungsamt), die ſich an⸗ ſchließende Diskuſſion und das Schlußwort des Referenten, an das ſich eine Anſprache von Prof. Bauer vom Internationalen Arbeitsamte reiht. Beigefügt ſind der Tätigkeitsbericht ſo⸗ wie die Satzungen der Geſellſchaft für Soziale Reform und der Internationalen Vereinigung geſetzlichen Arbeiterſchutz. ſtattliche iſt ein wichtiges Zeugnis für die Be⸗ der behandelten Probleme des Ar⸗ bi Srechts und des gewerblichen Einigungsweſens; Freunde und ger haben allen Aulaß, ſich mit dieſen Vorträgen, Leit⸗ ſätzen, Ausſprachen gründlich zu beſchäftigen, die herbeigeführt zu haben ein bleibendes Ver⸗ dienſt der Geſellſchaft für Soziale Reform iſt. a Der Deutſchlands Kolonien. Zum Studiun der Schlafkrankheit in Kamerun iſt Oberſtabsarzt Prof. Dr. Kleine, jährige Leiter der Schlaflrankheitsbekämpfung in Deutſch⸗Oſtafrika, nach Kamerun abgereiſt. Er ſoll im Auftrage des Reichskolonialamtes den dortigen Stand der Schlafkrankheit unterſuchen und dem Reichskolonialamt darüber bericht r lang⸗ Prof. Dr. Kleine, der bereits an der kran Serpedition Robert hat, iſt ſeit 1905 mit ki für die Schlafkrankheitsbel Oftafrika tätig geweſen. hat, zeigen ſeine Viktoriaſee iſt die Schlaftrantheit ſo hie ausgerottet, Zugänge an neuen Erkrankungen ſind nur noch ganz ver⸗ einzelt. Nicht ſo günſtig ſteht es am Tanganjika⸗ ſee, wo allerdings durch die Ausdehnung der 700 Kilometer langen Küſte, die dem Vekkehr faſt Uüberall verborgene Schlupfwinkel bietet, der Be⸗ kämpfung große natürliche Hinderniſſe entgegen⸗ ſtehen. Immerhin iſt man wohl berechtigt, zu ſagen, daß auch hier die Hauptgefähr beſeitigt iſt und daß die Schlafkrankheit auf der deutſchen Seite des Sees ihren Höhepunkt überſchritten hat. Die Zahl der Zugänge an Schlafkranken, die bisher mehrere Tauſende jährlich belrug, hat in letzter Zeit weſentlich nachgelaſſen. Der Er⸗ folg der Arbeit am Tanganjikaſee wird weſent⸗ lich davon abhängen, ob es gelingt, Neuein⸗ ſchleppungen u. Verſchleppungen zu verhindern, was durch die gänzlich unbefriedigenden Zu⸗ ſtände im belgiſchen Kongo außerordentlich er⸗ ſchwert wird. Reichs⸗ Die Novelſe zum kaligeſetz. Ueber den Inhalt der Kalinovelle, die zurzeit dem Bundesrat vorliegt, iſt bekanntlich ſchon mancherlei an die Oeffentlichkeit gedrungen und auch von uns mitgeteilt worden, doch wurde ihr Wortlaut bisher nicht bekanntgegeben. Dieſer wird nunmehr im„B..⸗C.“ von privater Seite veröffentlicht, und zwar mit der Begrün⸗ dung, es ſolle durch die Veröffentlichung dem wenig erfreulichen Zuſtand ein Ende gemacht werden, daß ſeit Wochen eine Anzahl von Kali⸗ werksbeſitzern und Beamten der Kali⸗Induſtrie infolge ihrer Fühlung mit einzelnen bundes⸗ Artikel 1. Das Geſetz vom 25. Mai 1910 über den Abſatz von Kaliſalzen(Reichsgeſetz blatt Seite 775) wird dahin geändert: 1. Der § 4 erhält folgenden Abſatz 2:„Der Bunides⸗ imen, daß und unter we die außerhalb der Re en Teile des deutſchen Zollge⸗ § 9 erhält folgenden Abſatz 3:„Auch iche Lage des Kaliwerkes iſt erſtmals bei der am 1. Januar 1917 in Kraft tretenden neuen Feſtſetzung der Beteiligungsziffern der Billigkeit entſprechend zu berückſichtigen.“ 3. Im 8 10 werden: a) im Abſatz 1 erſetzt die Worte Kaliwerke gebildet, ſo gelten dieſe“ durch die Worte„durch Teilung entſtandene Kaliwerke gelten“. Das Wort„werden“ in demſelben Satz durch das Wort„ſind“. Unter Ziffer 1 die Worte„jährlich mindeſtens 50 000 Dz. reines Kali(KFO) 50 Jahre hindurch“ durch die Worte „mindeſtens 10 Millionen Doppelzentuer reines Kali(KeO)“, Ferner wird b) als Abſatz 2 fol⸗ gende Vorſchrift eingeſtellt:„Iſt auf einem durch Teilung entſtandenen Kaliwerk das Schachtabteufen bereits vor dem 16. Januar 1913 eruſtlich in Angriff genommen worden, ſo gelten die bisherigen Beſtimmungen.“ 4. Der§ 12 erhält folgende Faſſung:„Vor⸗ läufige Beteiligungsziff Iſt auf einem Kali⸗ werk die Kalilagerſtätte durch Streckenbetrieb erſchloſſen, und ſind die den regelmäßigen Bergwerksbetrieb ſichernden Einrichtungen un⸗ ter Tage ſertiggeſtellt, ſo wird dem Beſitzer für die erſten zwei Jahre, und wenn bis dahin eine genügende Klarxung der Lagerungs⸗ und Be⸗ kriebsverhältniſſe noch nicht erfolgt iſt, bis zu ieſer Klärung eine vorläufige Beteiligungs⸗ gewährt. Dieſe iſt in der Höhe bemeſſen, daß eine ordnungsmäßige Aufſchließung und Vorrichtung der Lagerſtätte geſtattet, jedoch darf ſie 25 Prozent für die unter Abſatz 3 ge⸗ nannten Werke, 50 Prozent der durchſchnitt⸗ lichen Beteiligun fer aller Werke nicht über⸗ ſehreiten. Nach ärung der Lagerungs⸗ und Betriebsverhältniſſe, jedoch früheſtens nach Ab⸗ lauf von zwei Jahren vom Tage des Inkraft⸗ kretens der vorläufigen Beteiligungsziffer(Ab⸗ ſatz 1) wird eine endgültige Beteiligungsziffer feſtgeſetzt. Die Beteiligungsziffer wird für das 3. und 4. Jahr ſeit dem Eintreten der Voraus⸗ ſetzung für die Gewährung der vorläufigen Beteiligungsziffer um 40 Prozent, für das fünfte und ſechſte Jahr um 30 Prozent, für das ſiebte und achte Jahr um 20 Prozent und für das neunte und zehnte Jahr um 10 Prozent gekürzt. Die Beteiligungsziffer wird für das dritte Jahr um 30 Prozent, für das vierte Jahr um 20 Prozent, für das fünfte Jahr um 0 Prozent gekürzt: )Wenn das Schachtabteufen vor dem 16. Janugr 1913 ernſtlich in Angriff genommen iſt. b) Wenn das Werk als erſtes in einem Bun⸗ desſtaat oder wenn es zu einer Zeit entſtanden iſt, wo die Zahl der Kaliwerke in dem Bundes⸗ ſtaat unter Einrechnung dieſes Werkes nicht 5 — größer iſt, als einem Verhältnis von einem Kaliwerk auf 3000 volle Quadratkilometer niuhalt entſpricht. e) Für die beiden erſten nach dem 15. Jauuor 1913 im Herzogtum Braunſchweig entſtandener Kaliwerke. Die endgültige Beteiligungsziffer wird nach Klärung der Lagerungs⸗ und Betriebsverhält⸗ niſſe ohne Kürzung e auf dem das Schachtabteufen vor dem 17. De⸗ zember 1900 e ch in Angriff genommen wor⸗ den iſt. Als ernſtlich in Augriff genommen gilt das Schachtabteufen nur, wenn es ohne ſchuld⸗ hafte Verzögerung fortgeſetzt wird. Unter der gleichen Vorausſetzung ſtehen ernſtliche Vorar⸗ beiten der Inangriffnahme des Schachtes gleich Als entſtanden gilt ein Kaliwerk, wenn das Schachtabteufen ernſtlich in Angriff genommen iſt. Darüber, wenn das Schachtabteufen als ernſtlich in Angriff genommen anzuſehen iſt, entſcheidet die Verteilungsſtelle. Die Entſchei⸗ Pfui Teufel!“ Die Einleitung des Wortlautes 5. Baudes) unter dem Titel„Tarifver⸗ſſtaatlichen Vertretern den Wortlaut des Geſetzes dung iſt auf Antrag des Kaliwerkbeſitzers be⸗ zum Abdruck der Reſolution lautet„Eine kragsrech!, Einigungsweſen“ er⸗ in der Hand hahe, während für die Mehrzahl] reits vor Erfüllung der Vorausſetzungen für nationalliberale Verſammlung in Lorch(Würt⸗ 8 9 95 Fiſcher 8 der Kaliwerksbeſiter und für die intereſſierte die Feſtſetzung einer Beteiligungsziffer zu Mherg) dokumentierte ihre politiſche Ver. 2 Seiten, Preis n) Der arſte Teil ent- Oeffentlichkeit amtlich noch er der Schleier kreffen.“ 7 1 0 Bü hält die Begrüßungsanſprachen, dann das Re⸗ Coll 9 585 5 1770 5. Im§ 17 wird a) folgender Abſatz 2 ein⸗ kommenheit und ihre patriotiſche„Bil⸗ferat von Rechtsanwalt Dr. H. Sinzheimer der Geheinthaltung über die Novelle gehalten gefügt:„Die Geltung der Befeiligungsziffern + 75 8 5 2 17 0. ulr 72 1 195 N2 8* 9 7 5* 88 N 8175 Fns N15 4 Ee„le 8 0 ele Aeags U zung, dirch die Annahme dieſer„Reſelution über„Rechtsfragen des Arbeitertariſvertrags verde. Der Eulwurf der Abänderung des Ge⸗ beginnt mit dem erſten und endet mit dem Und die Ueberſchrift des ganzen iſt die folgende,(Haftung— Abdingbarkeit)“ neben den Leit⸗ ſetzes über den Abſatz von Kaliſalzen vom letzten Tage eines Kalendermona 3½% b) Abſatz durch Kürze und Kraft zusgezeichnete:„Na,ſätzen ſowie die ſich daran ſchließende Aus⸗25. Mai 1910 hat folgenden Wortlaut: 2(küunftig Abſatz 3) erhält hinter den Worten: 8—————— CCCTTCTCCcc Dichterkreis gewählt, der nur den Anfang der Eine nachgelaſſene Oper Raoul Pugnos. ſchwierig iſt, da der Einlauf der Sinfonſe in Es dur Abkehr bedeutete. Um ſie wurde es einſam. Im Nachlaß des vor kurzem in Amerika ver⸗ es bisher Dageweſene überſteigt. 555 Das Getöſe des Naturglismus lenkte aller Auf⸗ ſtorbenen ſranzöſiſchen Pianiſten Rapul Pugno 5000 Kunſtwerke eingegangen. 110 Se ee, e 2 Nen„ 8 88 ſevi 5 8 n 7 5 führung Variationen für Klavier 1 Walter merkſamkeit auf die„Geſellſchaft“ und nachher ſiſt das Manuſkript einer Oberupartitur aufge⸗ Huchſchulnachrichten. Schnie awei Gruppen Lieder 908 Rollen⸗ güf die mächtig einſetzende Berliner Bewegung, funden worden, die der Künſtler zuſammen mit 75 5 die Schlenther, Brahm und Hauptmann zu den ihreit wählte. Nur wer in leiſer Feierſtunde ſich ghnac) Ruhe und Frieden ſehnte, der griff zu Heyſe. Da ſpendete Einer den Widerglanz ſei⸗ ner eigenen abgeklärten Daſeinsform, der wun⸗ derbaren Harmonie des inneren Weſens. Und dieſe konnte doch keiner der Jungen geben! Dr. V. E. Neue rümiſche Altertümer im Thermenmuſeum. Aus Rom wird borichtet: Das Thermen⸗ mufeum hat eine koſtbaxe Bereicherung er⸗ fahren, in den nächſten Tagen werden drei neue Säle eröffnet werden, die im weſentlichen wert⸗ Volle neue Funde, vor allem die Ergebniſſe der Aitsgrabungen Pasquis au der Villg Seiarra auf dem Janieulum, aufnehmen. Es handelt ſich dabei um Altertümer, die ſich auf das Eindrin⸗ gen und die Uebung orientaliſcher Re⸗ ligtionen im Rom der Kaiſerzeit beziehen. Eines der Hauptſtücke von höchſtem Intereſſe iſt eine faſt einen halben Meter hohe Bronzegeſtalt eines Gottes, deſſen Körper in Tücher gehüllt er⸗ ſcheint und deſſen Antlitz mit wunderbarer Fein⸗ heit die Struktur der Haut wiedergibt. Die Un⸗ terſuchungen hahen ergeben, daß es ſich hierbei um einen männlichen Gott, vielleicht um den „Hadad“ handelt, oder um einen dem„mitrig⸗ kiſchen Chronos“ verwandten Gott. der Sängerin Nadia Boulanger geſchrieben hat. Die Oper, die den Titel„Die tote Stadt“ führt, iſt von der Pariſer Opéera Comi⸗ que zur Uraufführung angenommen wörden. Ein dramatiſches Muſeum an der Newyorker Univerſität. Au der Columbig⸗Univerſität in Newyork hat Profeſſor Matthews das erſte dramatiſche Muſeunm errichtet. Es enthält eine reiche Samm⸗ lung von Theaterkoſtümen, ſzeniſchen Dekoratio⸗ nen, Außen⸗ und Innenanſichten von Theatern, Bildern berühmter Schauſpieler und Schau⸗ ſpieleriunen! Nachbildungen alter Toeater uſw. Der Theateragent beim Papſte. Eine Nachricht, die allen deutſchen Theater⸗ leitern viel Vergnügen machen wird, läßt ſich das„Berliner Tageblatt“ von ſeinem römiſchen Korreſpondenten übermitteln: Der in der deut⸗ ſchen Theaterwelt allbekannte Nürnberger Geh, Kommiſſionsrat Eugen Frankfurter und ſeine Gattin ſind vom Papſte empfangen worden. Herr Frankfurter hat, wie das üblich iſt, eine Anzahl Roſenkränze weihen laſſen, die er in deutſchen Theaterkreiſen verteilen wird. Berliner Kunſtausſtellung. Zu der Großen Berliner Kunſtausſtellung ſurd, wie unſere Bexliner Redaktion mitteilt, die Vorbereitungen in vollem Gange. Die Jury hat ihre Tätigkeit begonnen, die in dieſem Jabre * — Profeſſor Dr. Friedrvich Schwal ly, Or⸗ dinarius der orientaliſchen Sprachen an der Uni⸗ verſität Gießen, hat einen Ruf nach Königs⸗ beug erhalten und angenommen.— Geheim⸗ rat Prof. Dr. Sonnenburg hat ſich zur Teilnahme an dem internationalen Kongreſſe für Chirurgie nach Newyork begeben.— In Ko⸗ penhagen iſt der hervorragende Ehemiker Prof. S. M. Jörgenſen, Vorſitzender des Direktoriums des Carlsberg⸗Fonds. und Leiter des Carlsberg⸗Laboratorlums chemiſche und pflauzenphyſiologiſche Studien, Alter von 76 Jahren geſtorben, — Die Tagung des Allgemeinen Deutſchen Muſitvereins. Das Programm für das Tonkünſtlerfeſt, das der Allgemeine deutſche Muſikverein in dieſem Jahre in Eſſen vom 23. bis 28. Mal abhält, ſteht, wie man uns mitteilt, nunmehr feſt. Das erſte Konzert beginnt mit Richard Strauß' „Feſilichem Präludium“, das aus Anulaß des 30. Ge⸗ burtstages des Meiſters, der Ehrenvorſitzeuder des Vereins iſt, zur Aufführung kommt. Es ſolgen „Scherzo“ von Theodor Huber⸗Audernach;„Die Hand⸗ werksburſchen“, Geſaug für Bariton mit Orcheſter von Otto Raumann;„Erotikon“ non Herm. Unger; Sinfonie von Heinz Tieſſen. Das zweite Konzert bringt Othmar Schpecks„Dithyrambe“ für Chor und Orcheſter; Emil Blanchets„Konzertſtück“ für Klavier und Orcheſter(Soliſt: Rudolf Gauzj; Hauseggers „Naturſinfonie“; das dritte Konzert Julius Kopſchs Duvertüre„Komödianten“; vier Lieder mit Orcheſter ivline und Klavier von Joſef berg;„Grillen“ für V Zweites Kammerkonzert: Sonate mit Altſolo Hags. für Orgel von uder Jemnitz; Geſänge aus dem Zyklus„ r Frauenchor von Erwin Lend⸗ vai; Serenade für kleines Orcheſter von Gottfried Rüdinger, und„Leonpre“, Ballade für Bariton mit Klavierbegleitung von Emil Mattieſen. Auch der innerhalb des Vereins ſchon ſeit vielen Jahren; geäußerte Wunſch nach Uraufführungen muoderner Opern gelegentlich des Tonkünſtlerfeſtes geht diesmal in Erfſtllung, und zwar wird im Stadt⸗ theater in Duisburg die Oper„Rateliff“(nach Heine) von Volkmar Andreae und im Eſſener Stadttheater die Opexy„Dandolo“ von Rudolf Stegl(Berlin) gegeben werden. Pfingſtkurſe des Deutſchen Moniſtenbundes in Jeng⸗ Vom 2. bis 6. Juni veranſtaltet der Deutſche Mo⸗ miſtenbund in Jeng zum erſten Male allgemein⸗ wiſſenſchaftliche Vorleſungen. Es ſind fünf Kurſe zu fünf Stunden, jeder Kurs dauert täglich eine Stunde. Folgende Kurſe ſind feſtgeſetzt Alſred Bozi(Bielefeld) über„Modernes Recht“, Mag⸗ nus Hirſchfeld(Berlin) über„Grundzüge der Sexual⸗ wiſſenſchaft“, Wilhelm Oſtwald(Großbothen) über „Organiſation“, Heinrich Schmidt(Jena) über„Erxnſt Haeckel, Eutwicklung, Arbeit und Wirkung“(mit De⸗ mronſtrationen), Franz Staudinger(Darmſtadt) ſther „Genoſſenſchaftsweſen“. Aumeldungen nimmt ent⸗ gegen die Geſchäftsſtelle des Deutſchen Moniſten bhundes München, Weinſtraße 8/⁰1. begleitung von Walter Braunfels; Frans Schmidts des Geſetzes nicht als Ausland „werden aus einem Kaliwerk mehrert einem Kaliwerk gewährt, —, Fyreſwag, den 3. April 191a. General Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Nachriuen.(Avendblarr) „Verteilungsſtelle zu“ folgenden Zuſatz: und tritt mit dem erſten Tage des auf die Entſchei⸗ dung folgenden Monats in Kraft.“ 6. In der Ueberſchrift des dritten Abſchnittes werden die Worte„und Austauſch“ geſtrichen. 7. Der 8 19 erhält folgende Faſſung:„Die endgültige Beteiligungsziffer kann auf andere Kaliwerke übertragen werden. Iſt jedoch auf einem Kaliwerk das Schachtabteufen erſt nach dem 15. Januar 1913 ernſtlich in Angriff ge⸗ nommen worden, ſo darf nicht mehr als die Hälfte des Bruttoverkaufswertes der endgül⸗ tigen Beteiligung auf andere Kaliwerke über⸗ tragen werden. Die Uebertragung von mehr als der Hälfte des Bruttoverkaufswertes der endgültigen Beteiligung von Kaliwerken, bei denen das Schachtabteufen vor dem 16. Januar 1913 ernſtlich in Angriff genommen worden iſt, bedarf der Genehmigung der Landeszentralbe⸗ hörde. Dieſe Beſchränkungen gelten nicht, ſo⸗ weit das übertragende Werk die Abſatzbefugnis für Salzmengen von gleichem Bruttoverkaufs⸗ wert erwirbt. Die Uebertragung einer vor⸗ läufigen Beteiligungsziffer iſt nur zuläſſig, ſo⸗ weit das übertragende Werk die Abſatzbefugnis für Salzmengen von gleichem Bruttoverkaufs⸗ wert erwirbt. Bei der Berechnung des Brutto⸗ verkaufswertes der Kaliſalze ſind die geſetz⸗ lichen Einheitspreiſe(§ 20) zugrunde zu legen. Werden wegen Uebertragung von Beteiligungs⸗ ziffern Arbeiter oder Beamte beſchäftigungslos, ohne eine ihren Fähigkeiten entſprechende Ar⸗ beitsgelegenheit zu finden, oder erleiden ſie eine Verminderung ihres Arbeitsverdienſtes, ſo hat der übertragende Kaliwerksbeſitzer ihnen den entſprechenden Einnahmeausfall bis zur Dauer von 26 Wochen zu erſetzen. Für Streitigkeiten hierüber zwiſchen Kaliwerksbeſitzern und Ar⸗ beitern iſt, wo ein Gewerbegericht oder ein Berggewerbegericht beſteht, dieſes zuſtändig⸗ Die Erteilung der nach Abſatz 2 erforderlichen Genehmigung iſt von der Sicherſtellung der in Abſatz 5 genannten Entſchädigungsanſprüche abhängig zu machen. Vor der Erteilung ſind die beteiligten Gemeinden zu hören. Von den für die Feſtſetzung der Beteiligungsziffer eines Kaltwerkes maßgebenden Salzvorräten wird die Menge, um die ſeit dem 1. Januar 1914 der Geſamtabſatz des Werkes an reinem Kali (KO) gegen ſeine Beteiligung zurückgebliehen iſt, bei den allgemeinen Neufeſtſetzungen(§ 17, Abf. 1) in Abzug gebracht.“ 8. Der§8 22 erhält folgende Faſſung:„Fracht⸗ berechnung und Frachtausgleich. Bei der Be⸗ rechnung der den inländiſchen Empfängern zur Laſt fallenden Frachten ſind nach näherer Be⸗ ſtimmung des Bundesrats mindeſtens drei Ausgangsſtationen zugrunde zu legen und für Empfangsorte, die mehr als 500 Kilometer von der der Frachtberechnung zugrunde gelegten Ausgangsſtation entfernt ſind, Frachtvergü⸗ tungen zu gewähren. Den inländiſchen Emp⸗ fängern fällt, ſofern ein Bahnverſand ſtattfin⸗ det, nur die Fracht von der zunächſt gelegenen Ausgangsſtation bis zur Empfangsſtation zur Laſt. Zwiſchen den Kaliwerken findet unter Kontrolle der Verteilungsſtelle ein Frachtaus⸗ gleich und ein Ausgleich der Frachtvergütungen nach Maßgabe des Inlandabſatzes ſtatt. Auch für die Berechnung der Frachten nach auslän⸗ diſchen Empfangsſtationen kann der Bundesrat eine Ausgangsſtation feſtſetzen. In dieſem Fafte erfolgt der Frachtausgleich nach Maß⸗ gabe des Geſamtabſatzes. 5 9. Im 8 28 werden im Abſatz 2 die Abgaben⸗ ſätze: 10 Ml. durch 12 Mk., 13 Mk. durch 15 Mk., 14 Mk. durch 16 Mk., 16 Mk. durch 18 Mk., 18 Mk. durch 20 Mk. erſetzt. 10. Im 8 7 werden erſetzt: a) in Abſatz 1 das Wort„jedem“ durch das Wort„den“, b) der Abſatz 2 durch folgende Vorſchriften:„Vom 1. Januar 1916 ab beträgt die Abgabe 0,90 Mk. Die Einnahmen und Ausgaben ſind in den Reichshaushaltsetat einzuſtellen.— Von der Ab⸗ gabe ſind 0,45 Mk. für den Doppelzentner reines Kalt zur Deckung der dem Reich aus der Aus⸗ führung des Kali⸗Geſetzes entſtehenden Koſten und zur Hebung des Kali⸗Abſatzes zu verwen⸗ den. Die Verwendung erfolgt nach Maßgabe der vom Bundesrat aufgeſtellten Grundſätze. Der zur Hebung des Kali⸗Abſatzes zu verwen⸗ dende Betrag iſt ſofern Werte, die zuſammen über mindeſtens drei Viertel der Geſamtbeteili⸗ ung am Kali⸗Abſatz verfügen, zu einer Ver⸗ eeaung zuſammengeſchloſſen ſind, 17705 vom Reichskanzler zur Verfügung zu ſtellen. 2 ſehen, falls die vom Bundesrat aufgeſtellten Grundſätze von der Verkaufsvereinigung nicht befolgt werden. Die bis zum Ablauf des Rech⸗ nungsjahres 1914 infolge von Mehreinnahmen oder Minderausgaben verbliebenen und zu einem Reſervefonds gefloſſenen Beträge ſind zum Beſten der Kali⸗Induſtrie zu verwenden. gende Betrag der Abgabe ſſen Vorſchrift:„Die Abgaben gemäß 8 den mit dem Schluß des Kalenderjahres Abgaben gemäߧ 27 mit 12. Im§ 34 werden im⸗Abſatz 1 hinter der Worten„Preiſe⸗ und Lieferungsbedingungen“ verhältniſſe“ eingefügt. Artikel 2. Dieſes Geſetz tritt mit dem der Verkündigung in Kraft. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 3. April 1914. Poſtaliſches. Die Poſtverbindung über Serbien iſt wiederhergeſtellt. Diskuſſionsabend des Jungliberalen Ver⸗ eins. Der Jungliberale Verein ver⸗ ſammelte geſtern ſeine Mitglieder im Parterre⸗ ſaal der„Liedertafel“ zu einem Rückblick auf die ſtädtiſche Voranſchlagsbe⸗ ratung. Herr Hauptlehrer L. Haas er⸗ öffnete den Abend mit herzlichen Begrüßungs⸗ worten. Ehe der Vorſitzende zum eigentlichen Thema überging, kam er auf den jüngſten Be⸗ ſchluß des Zentralvorſtandes der National⸗ liberalen Partei zu ſprechen. Er bedaure, ſo führte Herr Haas aus, von ſeinem Standpunkt aus den Beſchluß, obwohl er uns im Süden in ſeiner Ausführung nicht berühre, aber im Intereſſe der Geſamtpartei und des Geſamt⸗ liberalismus ſei dieſer Schritt zu bedauern. Redner befürchtet, daß bei Ausführung des Be⸗ ſchluſſes im Norden eine ſtarke rückläufige Be⸗ wegung eintreten wird. Aber auch in Süd⸗ deutſchland würde die Agitationskraft empfind⸗ lich leiden, denn man höre ſchon, wie von links und rechts die Freunde und Feinde frohlocken. Der Vorſtand des Jungliberalen Vereins Mannheim behalte ſich eine endgültige Stel⸗ lungnahme in dieſer für das weitere Gedeihen der Partei ſo außerordentlich wichtigen Frage vor. Redner ſtreifte alsdann das Thema des Abends mit einigen treffenden Ausführungen, ag netenfraktion bei den verfloſſenen Voran⸗ ſchlagsberatungen vorzüglich abgeſchnitten und in weiten Kreiſen der Bevölkerung durch ihr energiſches, zielbewußtes Auftreten aufrichtige Freude erweckt hat. Er möchte der Fraktion den herzlichſten Dank der Jungliberalen aus⸗ ſprechen.(Lebhafte Zuſtimmung,) Herr Stvy. Gg. Hartmann, welcher alsdann als erſter Referent das Wort ergriff, gab ein zuſammen⸗ faſſendes, überſichtliches Bild über den Verlauf der fünftägigen Redeſchlacht. Nach der Skiz⸗ zierung der Generaldebatte, wobei er unter allgemeiner Zuſtimmung konſtatierte, daß der natl. Fraktionschef, Herr.⸗A. König, mit ſeinen ſtreng ſachlichen, entſchiedenen und rhethoriſch hervorragenden Ausfſthrungen einen imponierenden Eindruck im Saale und in der Bürgerſchaft machte, verbreitete ſich der Redner über die verſchiedenen Anträge und Reſolu⸗ tionen, die im Verlaufe der Verhandlungen er⸗ ledigt wurden, um ſchließlich ſich etwas näher mit den ſtädtiſchen Betrieben und den Aus⸗ führungen zu beſchäftigen, die über die„mel⸗ kende Kuh“ der Stadt von den verſchiedenen Rednern gemacht wurden. Herr Prof. Dyös, der zweite Referent, ergänzte die Darlegungen des Vorrebners durch einen zuſammenfaſſenden intereſſanten Ueberblick über die künſtleriſchen die bei den Voranſchlagsberatungen K ie beiden Refe Fae 822 die Worte„über die Lagerungs⸗ und Betriebs⸗ wobei er feſtſtellte, daß die natl. Stadtverord⸗ ſchürfſten Maßnahmen ten und der Vorſitzende, der erſt nach Mitternacht den intereſſanten Abend ſchloß. * Freireligiöſe Gemeinde. Die geſtrige ordent⸗ liche Gemeindeverſammlung wurde um 9 Uhr durch den Vorſitzenden, Herrn Oberamts⸗ richter Dr. Lubberger, eröffnet. Zu Punkt 1: „Jahresbericht des Vorſtandes“ verweiſt der Vor⸗ ſitzende auf den gedruckt vorliegenden Bericht. Das Leben in der Gemeinde war auch diesmal ein ſehr reges. An der Jugendweihe beteiligten ſich 84 Kon⸗ firmanden, eine bis jetzt noch nicht erreichte Zahl, die aber im Jahre 1914 noch übertroffen wird. Die Weih⸗ nachtsfeier am 20. Dezember in der Aula des Real⸗ gymnaſiums nahm einen ſehr ſchönen Verlauf, ferner anden zwei Diskuſſionsabende ſtatt. Es erfolgten im abgelaufenen Jahre 82 Beitrittserklärungen für zu⸗ ſammen 308 Perſonen, dazu kommen noch 31 Anmel⸗ dungen von neugeborenen Kindern freireligiöſer Eltern. Dieſer Vermehrung ſtehen 28 Austritts⸗ erklärungen gegenüber. Hinzukommen noch 81 an⸗ gemeldete Todesfälle. Insgeſamt hatte die Gemeinde am Schluſſe des Jahres einen Stamm von 830 zahlenden Mitgliedern mit einer Geſamtzahl von 3500 Perſonen. Die Zahl der beim Rektorat als frei⸗ religiös gemeldeten Schüler hat ſich im Berichtsjahre derart gehoben, daß das Rektorat am 1. Dezember 1913 nach dem Prozentſatz der Konfeſſionsverteilung der Schüler, den Fehlbeſtand an freireligiöſen Haupt⸗ lehrern mit 6(gegen 4 im Vorjahre) angab. Z. Zt. zählt die Gemeinde acht freireligiöſe Hauptlehrer, müßte aber nach dem geſetzlichen Prozentſatze 14 haben. Der Kaſſenbericht ergibt in Einnahme und Ausgabe 21261,20% mit einem Kaſſenbeſtand von 10,29%. Der Bermögensnachweis balanciert mit 98 427,19/ Den Rechnern wird Decharge erteilt. Der Voranſchlag für 1914, abſchließend mit 18 800%, wurde gutgeheißen. Es folgen dann die Vorſtands⸗ wahlen. Es ſcheiden ſtatutengemäß aus die Herren: Dr. Max Buchner, Emil Doſenheimer, Bernh. Fos⸗ hag, Otto Haas, Heinrich Mayer, Wilh. Schuch, Carl Zerrahn. Herr Dr. Max Buchner hat ſeine Wieder⸗ wahl infolge Verlegung ſeines Wohnſitzes nach Heidel⸗ berg abgelehnt, Herr Doſenheimer glaubt aus Ge⸗ ſundheitsrückſichten eine Wiederwahl nicht annehmen zu können, Herr Joshag lehnt eine Wiederwahl in⸗ folge Arbeitsüberhäufung beſtimmt ab. Es werden per Stimmzettel gewählt die Herren: Wilh. Schuch, Otto Haas, Carl Zerrahn, Heinr. Mayer, Joſ. Irſchlinger, Hans Reinmuth, Jakob Schuh⸗ macher. Die Beſtimmung der Vertreter, die in den Verbandsrat entſendet werden, wird dem Vorſtand überlaſſen. Zu Rechnungsreviſoren für 1914 werden die Herren Bitzenhofer und Paul ernannt. Unter Gemeindeangelegenheiten macht Herr Hettig Vor⸗ ſchläge zur Verſchönerung der Sonntagsfeiern und erſucht um pünktlichen Beginn. Herr Prediger Dr. Maurenbrecher unterſtützt die letzte Anregung und es wird dieſer Wunſch zum Beſchluß erhoben. Der Vorſitzende begrüßt den erſten Verſuch des Hauptlehrers Bitzenhöfer, in Neckarau eine Elternverſammlung anzuberaumen, in der der Re⸗ ligtonsunterricht vorgeführt wirb. Die Verſammlung war gut beſucht und Herr Bitzenhofer ſpricht den Wunſch aus, daß auch in andern Bezirken ſolche Ver⸗ ſammlungen abgehalten werden. * Freireligibſe Gemeinde. Die Teilnehmer des Jugendabends machen am kommenden Sonntag, 5. April, einen Ausflug. Treffpunkt 10 Minuten vor 2 Uhr vor dem Hauptbahnhof. Fahrt nach Seckenheim mit dem Perſonenzug.09 Uhr. Spaziergang in den Rheinauer Wald. Alle Teilnehmer des Jugendabends und deren Bekannte ſind zur Beteiligung eingeladen. 1 * Das Truſtproblem in Amerika und ſeine Löſung in Auſtralien. Dieſes Thema behandelte geſtern Abend in einer vom Bund der techniſch⸗ün⸗ duſtriellen Beamten veranſtalteten und in die Aula der Handelshochſchule einberufenen öffent⸗ lichen Verſammlung Herr Prof. Broda⸗ Paris. In ſeinen einleitenden Ausführungen ſtellte der Vortragende als Zweck ſeines Vortrages voran, für das Verſtündnis der deutſchen wirtſchaftlichen Probleme einige Fingerzeige zu geben. Er begzeeich⸗ nete Amerika als die nahe und Auſtralien als die ferne Zukunft der deutſchen Volkswirtſchaft. In Amerika iſt der Prozeß der induſtriellen Konzentration ſchon weiter vorgeſchritten, als bei uns. Prof. Broda bezeichnete die Truſts als eine im weſentlichen not⸗ wendige Entwicklungsſtufe der Volkswirtſchaft. Aller⸗ dings haben ſich als Begleiterſcheinung eine Reihe von Mißſtänden herausgebildet. Ein Hauptvorteil der Verſchmelzung der Betriebe ſtellt die einheitliche Leitung und die beſſere Ausgeſtaltung der einzelnen Betriebe dar. Aber die Monppolſtellung der Truſts führte in Amerika zur ſkrupellvſen Ausbeutung des Publikums. Dieſen Auswüchſen trat die amerikaniſche Regierung unter der Aera Taft mit dem Anti⸗ truſtgeſetz entgegen. Aber die Truſts wehrten ſich ihrer Haut und antworteten hierauf mit den wie Schließn Betrieb ee 8 Ausſperrung der Arbeiter, Unterbindung des Kredits u. a. Infolgedeſſen wurde Amerika in einen wahren Strudel von Bankerotten hineingezogen. Schließlich mußte die Regierung ihre ſo energiſch begvnnene Antitruſtpolitik wieder aufgeben. Es handelt ſich eben bei der Entwicklung der Truſts um eine dem Wirt⸗ ſchaftsleben innewohnende Entwicklungstendenz. Rooſevelt ſchon mußte als ſein Kampf gegen die Truſts mit radikalen Mitteln keinen Erfolg hatte, andere mildere Formen anwenden. Wenn ſonach heute die Truſts von den geſetzlichen Maßnahmen nicht niedergerungen wurden, ſo iſt es indeſſen doch gelungen, ihre brutalen Ausbeutungsmethoden zu vermeiden. Für Deutſchland droht, ſo meint Prof. Broda, die gleiche Gefahr der Truſtentwi lung, wie wir ſie in ihrer Vollkommenheit in Amerik beobachten, wenn auch in engeren Grenzen. Dieſe nach amerikaniſchem Vorbild für Deutſchland bevor ſtehenden peſſimiſtiſchen Ausſichten ſtehe als einzige Lichtblick die auſtraliſche Löſung des Truſt problems gegenüber: Die Überführung privaten Monopols in das Staats monopol. Auſtralien bezeichnet der Redner das große ſoziale Laboratorium, in dem bereits e ganze Reihe von ſozialen Reformen durchgefüh, wie ſie heute in Europa noch als Utopie gelten, der Achtſtundentag, das Frauenſtimmrecht, vollen Sozialpolitik für weibliche Arbeiter, Referendum u unbeſchränkte Herrſchaft, Jöſung des Heimarbeite⸗ problems u. a. Wenn auch die Entwicklung de Wirtſchaftslebens in Deutſchland naturnotwendig de auſtraliſchen Löſung entgegenſteuern müſſe, ſo nicht zu verkennen, daß dem bei uns gewiff Schwierigkeiten in politiſcher und kultureller Be zlehung entgegenſtehen. Die Zeit iſt in Deutſchl noch nicht reif, um von ſtaatswegen die Init dieſer Löſung zu ergreifen. Aber zum Schlu Ausführungen gab Prof. Broda ſeiner k zeugung Ausdruck, daß auch einmal in Deutſchl das Wirtſchaftsproblem der auſtraliſchen Löſung gegengeführt werden müſſe.(Lebhafter Betfall.) Anknüpfung an ſeinen Vortrag machte Prof. noch einige Ausführungen über die Beſtre und Ziele des Bundes für die Organiſierung me lichen Fortſchrittes in Paris. An den Vortrag ſch ſich eine Diskuſſion. * Bedenkliche Zeichen. Man ſchreibt un wieder bringt die„Volksſtimme“ in ihrer Samstagsnummer zwei Zuſchriften von der Front dienenden Soldaten, in welchen über harte und rohe Behandlung etc. b Man braucht dieſen Dingen, die erfreulicherwe immer mehr im Abnehmen begriffen ſind, g nicht das Wort zu reden, aber wohin ſoll es ſch lich führen, wenn jeder Soldat, der irgend auszuſetzen hat, ſich beſchwerdeführend an ſozialdemokratiſche Preſſe wendet. Und die ſtimme“ bemerkt noch dazu, daß ihr ſolche ten aus Soldatenkreiſen jede Woche zuge ſind dies ſehr bedenkliche Zeichen, die au große Disziplinloſigkeit ſchli laſſen, aber was noch ſchlimmer iſt, daß der oft übertriebene Schilderungen von der Maſſe veralllgemeinert werden und d der Anſchein erweckt wird, als wären unſere 8 daten dem reinſten Marterleben ausgeſetzt. ſieht, die Wühlarbeit der Sozialdemokratie, unſeren jungen Leuten das Militärleben z ekeln und dieſe indirekt zum Disziplin zupeigen, hat ſchon mehr Erfolg gehab ſeither angenommen wurde. Da müßt täriſchen Stellen ein wachſames Auge vor allen Dingen dafür ſorgen, daß die ſchindereien, welche einen Schandfleck f Armee bedeuten, aus derſelben vollſtät ſchwinden. Dann wäre der Sogialdemo für unſere militäriſchen Einrichtungen über nichts übrig hat, ein billiger Agitakionsſto zogen. 35 * Der Deutſchen Geſellſchaft für Kau Erholungsheime gingen in der letzten Z der Jahresbeiträge und Stiftungen in großer Zahl zu. Es ſtifteten u..! F. A. B hardt und Stadtrat Oswald Weiſe, Zittau, Mark; Eicken u. Co., Hagen i.., 5000 M! Rudolf Herzog, Berkin, 10 000 Mk.; Klig, u. Co., Dresden, 5000 Mk.; Oberlauſitze Zittau, 5000 Mk.; Walzenmühlen Neuß a. Rh., anl. d. 50jähr. Jubile Mark. * Die Wirkung der„Schäferſpiele“ Ziehung von Privatlotterien 6 5 den Vorkommniſſen bei dem verurteilt lekteur Schäfer aus Düſſeldor gehende Vorſchriften den. Sie müſſen öffentlich unte Verantwortung eines Notars erfolg Pulizeibeamter 3 Galsworthys Spätkunſt. Unſer R..⸗Mitarbeiter ſchreibt aus Frank⸗ furt a..: Spätkunſt nicht im Sinne des Schaffens, das ein Vollendeter am Abend ſeines Lebens das Werk krönend formt,— Spätkunſt vielmehr, die wirklich zu ſpät in die Welt ge⸗ ſetzt wurde. Das iſt langer drei Akte kurze Ex⸗ kenntnis, die man aus Galsworthys„Kampf“ entnimmt. Wann war das nur— in den neun⸗ ziger Jahren, da Hauptmann die Leute mit ſet⸗ nem„Weber“⸗Drama aufrüttelte. In der Käthe Kollwitz geniehaften Blättern„Aufſtand“ können jetzt gerade die Beſucher der Mannheimer Kunſthalle die andere künſtleriſche Förm des Niederſchlags aus dieſer Tragödie bewundern. Was ſchildert nun Galsworthy in ſeinem „Kampf“) Natürlich die beiden ſchroffen Gegen⸗ ſätze von Großinduſtrie und fordernder Arbeiter⸗ 115 im Streikzuſtand. Dieſer Streik währt ſchon ein halbes Jahr(heute eine Unmöglichkeit), ſodaß freilich die Arbeiter ſamt ihren Familien „ausgehungert“, die Leidenſchaften bornierter Unnachgiebigkeit auf beiden Seiten bis zum Aeußerſten zugeſpitzt ſind. Wir erleben eine annd 1914 undenkbar langatmige und mit alten, längſt erledigten Gemeinplätzen belaſtete Auf⸗ ſichtsratsſitzung, in der endlich auch die Arbeiter⸗ eputation erſcheint und ſo wenig wie der alte Fabrikherr, dieſer ſchon aus traditionellem Stolz, 858 ieſe Sitzung licht große Lichter glänzen, der Ar⸗ beiterführer Roberts ſich als Radikaliſt von aller⸗ zw er, weil nur auf dem Juſtaments⸗ punkt ſtehender Provenienz. entwickelt in der die Herren Aufſichtsräte ſie ſpielt im fafhionablen Herrenhaus.(Vorder⸗ haus des leimenden Naturalismus der Neun⸗ ziger Jahre.) Jetzt eine düſtere Elendsſzene im Hinterhaus. Roberts leidendes Weib als eines der Opfer des Streiks. Dann, im Anblick Lon Schloten, rotziegeligem Fabrikbau eine ſtürmiſche Verſammlung der Streikenden. Die iſt herzlich ſchlimm, denn die, die gegen den unverſöhnlichen Roberts polemiſtieren, tun das ſtatt mit Ver⸗ nunftgründen, mit frommem Augenaufſchlag. „Gott will dieſen Streik nicht mehr.“(Gott als Vermittler in der Löſung ſozialer Probleme das riecht nach engliſchem Sonntagsblatt ortho⸗ doxer Richtung!) Immerhin: die Arbeiter be⸗ ſinnen ſich ohne Roberts, der zu ſeiner toten Frau eilt, eines Beſſeren, Letzter Akt, wieder Herrenhaus. Neue Sitzung. —„Der Abfall vom Führer vollzieht ſich auch hier. Ihr Senſor wird das nicht überſoinden, er dankt ab, Auch Roberts exfährt hier den Wandelmut der Genoſſen— und die zwei des⸗ avouierten Führer ſtehen ſich diesmal gleich⸗ wertig, zum erſtenmal einander vorſtehend gegen⸗ über. Unſere Forderungen der Arbeiter ſind — ohne ihr Zutun— augenommen. Der Ge⸗ werkſchaftsſekretär hat rechkt, wenn er mit ſarka⸗ ſtiſcher Miene die Schlußfrage ſtellt:„Wozu das Alles?“ Galsworthy ſpricht damit und ſeinem „Kampf“ ſelbſt das Urteil. Harren wir aber ſeiner anderen Werke, die uns noch bevorſtehen. Vielleicht erweiſt er ſich in ihnen als ein würdi⸗ ger Mitkämpfer von Shaw. Die Inſzenierung des Stückes am Scha u⸗ ſpielhaus durch Odemar, der ſich doch ſonſt nicht leicht vergreift, ging von der falſchen! Vorausſetzung aus, es wäre hier ein Revolu⸗ tionsdrama zu geſtalten. Die Darſteller der Arbeiterpartei überſchrieen ſich derart, daß aus ihrer Verſammlung ein Chaos wurde, das ahnungslos der engliſchen Wirklichkeit unſerer Tage gegenüberſtand. Einzelne der Auſſichts⸗ rüte wieder wurden als Poſſenfiguren erledigt. So blieb Pfeil als selfmademan von uner⸗ ſchütterlicher Prinzipientreue der ſchauſpiele⸗ riſche Geſwinn des Abends, während Frl. Rot⸗ mann ihre wurzelechte, grimaſſenreife Kunſt der Frau Roberts in einer Weiſe ſchenkte, die aus dieſer Figur eine ergreifende Menſchennatur machte. Es war eine Szeue— und die mußte füv vier endloſe Bühnendiskuſſionen entſchädi⸗ gen, die in einer ſozial⸗politiſchen Monatsſchrift meiterleben mögen. Jubiläumskonzert des Städt. Grcheſters in Beidelberg. Das Heldelberger Städtiſche Orcheſter, welches in bieſen Tagen auf ein Plähriges Beſtehen zurück⸗ blicken darf, feierte bieſes Jubiläum durch ein großes Feſtkonzert im Saale der Stadthalle. Wenn die Darbietungen dieſes Orcheſters in dey letzten Dezennien eine weit über das Lokale hinausgehende Bedeutung erlaugten, ſo verdanken ſie dies in erſter Linte der raſtloſen Tatkraft Philippy Wolfrums, ver wie Dr. Loutis in ſeiner Schrift„Die deutſche Mufit der Gegenwart“ treffenb bemerkt,„das Heidelberger Muſikleben aus einem Nichts geſchaffen“. In der Tat richteten ſich in den letzten Jahren die Augen der muſikaliſchen Welt wiederholt auf das kleine Heidel⸗ berg. Es ſei unr au das Tonkünſtlerfeſt— Liſßzt⸗ Cenlenarfeier— des Jahres 1911 und das borig Let⸗ 1 jährige Bach⸗Regerfeſt rinnert.- Für das geſtrige Jubiläumskonzert unter tauer, tung der Perren Generalmuſikdirektor ru in und des ſtädt. Muſikdlxektors Pa man das ca. 50 Muſiker zählende Heidelbe orcheſter durch Mitgllieder der alerg Darmſtadt, Karlsruhe, Mannheim Operuhausorcheſters Frankfu Orcheſter Baden⸗Baden, Freibu⸗ und Wiesbaden auf das nahezu Das Programm durfte ſtelung der beſten klaſſiſchen Nan zart und Brahms mit denen eines überzeungten und konſequenten Strauß geradezu als typiſches gelten Es ſierte in dieſen Namen die in Heidelperg geltende Richtung. Beethoveu's Schickſalſy m p Cmoll op. 67 ſtand an erſter Stelle J tige Kraft und imponierende Größe kam Rieſenorcheſter zu lebenhiger Wirkung. und mit dramatiſcher Kraft klopften die Hauptmotios an des Schickſals Pforte. Kmpf, das heldent Ringen kamen zeugendem Bewußt Den reizenden gebilden des Andaute con moto kan des xeichbeſetzten Streichkörpers zuflatten, u dem Finale, dieſem Bild urgewaltigen aus den Bauden der Finſternis 81 ngers Es ch Glpfelpunkt der geſamten, im Tonwerk, pſychologiſchen Entwicklung, war der Belfall eft War der elwas beengende entfaltung des 125 Muſiker züähle akuſtiſch u deuartiger eaß hi Hinſſchtlich Abgeſtufth 4.. Seite. Geueral-Auzeiger.— Zadiſche Aeueſte Aachrichten.(Abendblatt) 3 Freitag, den 3. April 1914. Der Unternehmer, deſſen Angehörige oder An geſtellte dürfen ſich am Ziehungsgeſchäft nich beteiligen. Der Ziehungstiſch muß mit eine Längsſeite gegen den dem Nummern⸗ und dem Gewinnr kommen. Auch der Platz genau vorgeſchrieben, die etwa die gezogenen Num aufreihen oder aufkleben. müſſen ſo geſetzt werden, wachung vom Zuſcha ebenſo für die Perſonen Schreibgehilfer Zuſchauerraum zwiſchen 0 ad zu ſtehen für den Notar iſt mern und Gewinne daß ſie eine Ueber⸗ · auf deutſchen Rennbahnen nach der geſetzlichen Zulaſſung von Buchmaren ausſehen wird, zeigt eine eigenartige Aufnahme der zahlreichen Buchmacherſtände auf einer engliſchen Renn⸗ bahn. In der Rubrik„Die Welt der Frau“ finden unſere Leſerinnen neben der Abbildung einer kapriziöſen Pariſer Nachttolette eine Aufnahme von der„Modenſchau um Mitter⸗ nacht“, bei der bekannte Damen und Herren von Berliner Bühnen als Mannequins mit⸗ 1 nerraum aus nicht er⸗ wirkten, ein Porträt der beliebten Berliner ſchweren oder unmöglich machen. Vor dem Künſtlerin Fritzi Maſſary, die jetzt mit einer Einſchütten der Röllchen alles in Ordnung iſt. machen. Die das Vorzeigen wird. Die ſind fämtlich zu öffnen und vorzuzeigen. Manuſtript der Ziehungsliſte iſt zubewahren uſw. *Handwerkskammer Mannheim Vorſtandsſitzung am 1. mächfſt berichtet über reicher Eingaben und Bei der April wurde zu⸗ die Verbeſcheidung zahl⸗ Beſchwerden ſeitens der zuſtändigen Behörden, ſowie über die Tätigkeit des Verdingungsamtes. Es wird angeregt, Lieferungsverbände für die Uebernahme von Militärlieferungen in die Wege zu leiten, da bei der Vergebungsart an Einzelhandwerker ſich mancherlei Unzuträglichkeiten gezeigt haben. Für den 16. deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertag, der Ende Juli die⸗ ſes Jahres in Mannheim ſtattfindet, wird das Programm in ſeinen Hauptpunkten 1 aufge⸗ ſtellt. Bei dieſer Tagung ſoll u. a. auch die Frage der Handwerksämter behandelt werden. Das Referat iſt der Handwerkskammer Mannheim übertragen. Das Preisgericht für die Erlangung kunſtgewerblicher Entwürfe wird ernannt und die Preiſe feſtgeſetzt.— Zahl⸗ veiche Geſuche in Lehrlingsangelegenheiten wer⸗ den verbeſchieden, der freien Vereinigundg ſelbſtändiger Barbiere, Friſeure und Perücken⸗ Macher in Mannheim wird für die Unterhaltung ihrer Fachſchule ein Zuſchuß von Mk. 40 be⸗ willigt.— Dem Geſuch einer gewerblichen Ver⸗ einigung um Errichtung eines eigenen Geſellen⸗ Hbrüfungs⸗Ausſchuſſes kann der Konſequenzen wegen nicht entſprochen werden.— Die dies⸗ jährige Ausſtellung von Geſellen⸗ ſtücken mit ſtaatlicher Prämiierung findet in der Gewerbehalle in Mannheim in der Woche nach Oſtern ſtatt. Als Preisgerichtstag wurde im Benehmen mit dem Großh. Landesgewerbe⸗ Amt in Karlsruhe der 7. April beſtimmt, die Eröffnung erfolgt am Oſtermontag, vormittags 11 Uhr. Der Kommiſſto non Schwindelfirmen, deſſe Vertreter der Handwerkskammer wird ein Jahresbeitrag bewilligt. Bearbeitung einer Broſchüre über die Entwick⸗ lung des Genoſſenſchaftsweſens im Kammer⸗ bezirk wird die Geſchäftsſtelle beauftragt. *Zur Ulſterkriſis bringt die neueſte Nummer IA der„Mannheimer Illuſtrierten Zeitung“ eine Anzahl ſehr intereſſanter Bilder, ſo die meiſt genannten Perſönlichkeiten Sir Edward Carſon, Lord Londonderry und Oberſt Craig, den engliſchen Kriegsminiſter Oberſt Seely, der zur Demiſſion gezwungen war, ferner von der engliſchen Re ierung ent⸗ ſandte Kriegsſchiffe im Hafen von Dublin, eine impoſante Heerſchau der Ulſter⸗Armee bei Dungannon und ein Bild aus Carſons mili⸗ täriſchem Hauptquartier, das von Poſten der freiwilligen Armee bewacht wird. Für die Erhaltung des Spreewalds, deſſen eigen⸗ artige und reizvolle Schönheiten durch geplante Umfaſſende Melioriſation eines großen Teiles gefährdet wird, plädiert ein reich mit hübſchen Aufnahmen aus dem Spreewald illuſtrierter Artikel. Von Bildern dom Tage nennen wir den deutſchen Flieger Guido Linneky gel, der einen Höhenweltrekord mit Paſſagier auf⸗ — Mit der 8 5 80 2 7 255 1 1* 0 die ie R Hans Gode reee eer ae Leberd dinenaarnene Mapenang, deee bisher erzielte Höhe erxreichte, Profeſſor Mer⸗„Hardd, d ̃ 0 A 5 815 8 78 cuſe, Dr. Stephani, Dr. Behn, Dr. Fehrle, Prof. Dr. calli, den hochverdienten Direktor des Veſuv⸗ Küntzel und Neumann⸗Hoditz für ihre ausgezeichneten Obſervatoriums, der das Opfer eines Raub⸗ mordes wurde, Profeſſor Engler, den bekann. ten Pflanzengeographen, der ſeinen 70. Ge⸗ hurtstag feierte, ſerner Aufnahmen von den Prügelſzenen bei der Beerdigung Calmettes und von deu beim letzten Erdbeben durch Aſchenregen verſchütteten Gebieten in Japan. Sehr amüſant ſind zwei Proben von„Skulp⸗ turen“, die auf der ſoeben eröffneten Futuriſten⸗ Ausſtellung in Paris zu ſehen ſind. Wie es ver war der Ein⸗ Noch nachhaltiger und intenſi Nruck von Straußens Don Juan“. Sie iſt, wle aſle ſinfoniſchen Dichtungen Richard II., für größtes Orcheſter berechnet, und ihre Durchführung war unter der belebenden Führung Wolfrums, der a mit den Strauß'ſchen Intentionen aufs iunigſte Pertraut, eine beſonders eſpritvolle. Sie erreichte insbeſondere in der Szeue der„Anna“ mit dem wunderbgren Geſang der erſten Oboe, der Flöte und Klapinette, wie in der Karneval⸗ und Todesſzene un⸗ übertreffliche Höhepunkte. Die Steigerungen waren kgut angelegt und von beſter Wirkung. Herr Generolmuſikdirektor Dr. Wolfrum faud mit der Darbietung beſder Werke reichen, wohlverdienten Beifall. Als Soliſten hatte man TempcSeng und den auch in Mannheim(2. Aka⸗ demie) beſtens akkredierten Violiniſten Gu ſt a v Havemann verpflichtet. Anläßlich des vorjährigen Bach⸗Regerfeſtes ſchrieb ſch über die Heidelberger Sängerin: Ihre ſtimmlichen Mittel ſind begrenzte, ber der Vortag zeigte Stil und guten Geſchmack“. lẽch geſtern fand die Künſtlerin mit ihren Liedern n Mendelsſohn und Mozart, welche Wolfrum üit bekannter Meiſterſchaft am Flügel begleitete, reichen Beifall. SGuſtav Havemaun aus Aigen Pioliniſten einer der hervorragendſten, ſpielte Brahmſens einziges, Joſeph Jvachim dedizlerte, Vio⸗ linkonzert mit der von ihm exwarteten techniſchen und muſikaliſchen Reife, wie dem exwählten Vor⸗ tragsgeſchmack. Ein klaſſiſcher Geiger!— Die Leitung des Orcheſters war in dieſem Kon⸗ zert und der abendbeſchließenden Tannhäuſer⸗ Duverture, die ich leider wegen vorgerückter Zeit nicht mehr hören konnte, Muſtkdirektor Radig Jugefallen, und er entledigte ſich ſeiner ſewitz nicht leichten Aufgabe mit der Gewandtheil und ſicheren Roputine eines tüchtigen Muſikers SEy nahm der Abend einen ſehr auregenden Ge⸗ ſamtverlauf. Der gute Beſuch bewies das Jutereſſe an dem ſtädtiſchen Orcheſter und war in Anbetcacht die Sppraniſtin Fräufein eipzig, unter den heu⸗ iſt feſtzuſtellen, daß Es ſind Stichproben zu Zuſchauer ſind zu befragen, ob beſtimmter Nummern verlangt Röllchen mit den großen Gewinnen Das ein Jahr auf⸗ Gage von M. 60 000, der höchſten der bisher Ant eine Schauſpielerin gezahlten Gage, an das Berliner Metropol⸗Theater engagiert wurde, ſowie eine intereſſante techniſche Erfindung, die Stickerei⸗Maſchine, die ein Beweis für die Vollendung unſerer Großinduſtrſe iſt. Erhüängt aufgefunden wurde heute mor in ſeinem Zimmer in der Roſengartenſtraße ein lediger Geſchäftsführer von hier. Das Motiv der Tat iſt völlig in Dunkel gehüllt, da der aus dem Leben Geſchiedene nichts Schriftliches hin⸗ terlaſſen hat. In den letzten Tagen hat er allerdings, wie ſeine Wirtin wahrnehmen konnte, ein gedrücktes Weſen an den Tag gelegt. Polizeibericht vom April. Unfälle. Beim Aufladen von Fäſſern fiel am ds. Mts. einem ledigen Taglöhner von hier in einem Fabrikanweſen an der Rheinhäuſerſtraße hier ein Faß auf die rechte Hand und ſchlug ihm den kleinen Finger ab.— Am 1. ds. Mts. wurde in einer Fabrik in Rheinau ein verheirateter Fabrikarbeiter von Ketſch von einem Einwurfskaſten einer Beton⸗ maſchine ſo am Unterleib getroffen, daß er erheb⸗ lich verletzt in das Allgemeine Krankenhaus über⸗ führt werden mußte. Am Krankenhausneubau wurden am 1. ds. Mts. einem verheirateten Maurer von hier beim Transportieren eines Steines 3 Finger der rechten Hand ſtark gequetſcht.— Ein auf der Durchreiſe befindlicher 63 Jahre alter lediger Kütfer von Bernſtadt brach geſtern Abend auf der Breiten⸗ ſtraße vor U1 infolge epileptiſcher Krämpfe bewußtlos zuſammen und mußte im Sanitätsauto⸗ mobil in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Kellerbrand. Geſtern Vormittag brach in einem Kellergang des Hauſes B 5, 12 durch nachläſſig verwahrte glühende Aſche Feuer aus, welches von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Tobſüchtig wurde geſtern Vormittag in einer an der Seckenheimerſtraße hier gelegenen Wirtſchaft ein 43 Jahre alter geſchiedener Taglöhner von hierz er zertrümmerte verſchiedene Gegenſtände und mußte gen 2 3. Indo⸗China und Cambodſcha, Jagden auf Büffel Rieſen der Urwälder uſw. gelangen dann noch zwei weitere Schlager Aufführung. Leſeſäle und 1937 Leſer entliehen an 85 Abende ganze Laſt der Leſehallenarbeit ruht ſeit dem Tod de allezeit hilfsbereiten Gönnerin und Mitarbeiterit Frau Berta Hirſch auf den Schultern von Frau Luif meiſter Siegmann und ſeiner Familie. Die Kaſſen führung liegt jetzt ganz in den Händen des Herrr Bankprokuriſten Karl Vock, der mit Hilfe der Stadt Kaſſenverhältniſſe der Leſehalle in Ordnung Gleichgewicht zu halten wußte. der Beiträge leiſtenden Mitglieder viel 3u finanzielle Laſt. Das ſollte bei den von allen Seiten anerkannten Leiſtungen des Vereins beſſer werden; der jährliche Beitrag iſt auf mindeſtens 3% feſtgeſetzt. Anmeldungen nimmt Oberlehrer G. Kuo del, UJ4, 14, entgegen. Möge der Verein weiter blühen und gedeihen. Die Ortsgruppe Maunheim⸗Ludwigshafen des A. U. R. hielt am 1. April im Feſtſaal des„Bürger⸗ bräu“ ihre Bismarckfeier ab. Die Feſtrede hielt der Generalſekretäx des A. A. R. Dr. Hettmanns⸗ perger⸗Berlin, während der Geſangverein „Aurora“ unter Leitung ſeines hervorragenden Di⸗ rigenten, Herr F. Schmidt, ſowie Herr Lehrer Harth durch Lieder bezw. Rezitationen ſich um das Gelingen der Feier verdient machten. Alle Mit⸗ wirkenden fanden wohlverdienten Beifall. Vergnügungen. Saalbautheater, N 7, 7. Um den pielen Nach⸗ fragen nach Schüler⸗Vorſtellungen gerecht zu wer⸗ den, wird, ſo ſchreibt man uns, die Direktion am Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag und Mitt⸗ woch käglich von—6 Uhr Schülervorſtel⸗ lungen veranſtalten. Es gelangt zur Aufführung der große Monvpolfilm, welcher für Kinder frei⸗ gegeben wurde:„Wilhelm Tell“(Die Befreiung der Schweiz), größtes und bedeutendſtes Filmſchauſpiel der Gegenwart in ſechs großen Akten. Außerdem kommen intereſſaute Naturbilder aus der For⸗ ſchungsreiſe des Herzogs von Montpenſier nach (ſehr intereſſant), Büffeljagden durch Schwarze mit Pfeil und Bogen, aufregende Kämpfe mit den Abends von 6 Uhr ab zur (Siehe Inſerat. — (Montags und Freitags von—9 Uhr) 27 708 Bücher. Was damit Gutes geſchaffen und Schlimmes verhütet wurde, läßt ſich nicht in Ziffern ausdrücken. Die Lefo, Frl. Ella Gold ſchmi di, den Herren Otto und Albert Reichel, ſowie dem eifrigen Haus⸗ verwaltung die vorübergehend ſchwierig gewordenen und Leider iſt die Zahl klein; wenig mehr als 200 und 48 Vereine tragen die ganze n zur Bekämpfung n Ausſchuß auch ein angehört, Sonate op. 109, die er auſtelle des leide im Sanitätswagen dem Allgemeinen Krankeuhaus zu geführt werden. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen ver⸗ vorm. Hagen der Staatsanwaltſchaft Halle wegen Betrugs mann von Neckarhauſen wegen Betrugs. Vereinsnachrichten. * Der Vexein für Volksbildung hielt am Diens⸗ tag abend ſeine Hauptverſammlun g ab und konnte dabei feſtſtellen, daß ſeine Tätigkeit wieder von ſchönem Erfolg begleitet war. Leider hatte der Tyod wieder zwei einflußreiche Vorſtandsmitglieder dahin gerafft: Herrn Oberbürgermeiſter Martin und Herrn Geheimrat Dr. Reiß. Herr Bens heimer, der den Vorſitz führte, widmete beiden ehrende Worte. Zu allgemeiner Freude trat auch Herr Oberbürger⸗ meiſter Dr. Kutzer dem Ausſchuß belß ebenſo war Kaufmann Willy Sach s dem Ausſchuß zugewählt worden. Die Vorträge waren durchweg recht gut beſucht; keiner hatte weniger als 300 Hörer, und bei mehreren mußten viele polizeilicher Vorſchriften wegen umkehren. Behandelt wurde an 20 Abenden Gebiete aus Geſchichte, Kulturgeſchichte, Literatur, Hygiene und Phyſik. Das Publikum ſetzte ſich aus allen Schichten der Bevölkerung zuſammen. Beſon⸗ Darbietungen. Die Preſſe unterſtützte die Tätigkeit durch zahlreiche Berichte, ebenſo der Verkehrsverein durch Aufnahme der Vorträge in den Wochenkalender. Unterrichtskurſe fanden wieder drei ſtatt: je einer im Rechnen, Deutſch und Schönſchreiben, die wieder in den Händen der Herren Hauptlehrer Wil⸗ helm Blum und Friedrich Kamm lagen. Die Bern⸗ hard Kahn Leſe halle, deren Benützung jeder⸗ mann frei zuſteht, entwickelte ſich kräftig weiter: 45 212 Erwachſene und 16 093 Kinder beſuchten die 2 Karlsruher Muſikleben. Das 5. S infonie⸗Konzert des Groß h. Hoforcheſters brachte als wertvollſte, interef⸗ ſanteſte Gabe Brahms! Sinfonie in C⸗moll(op. 68), die erſte Sinfonie des Meiſters, die wir in dieſer Saiſon hier hören. Die Wiedergabe war eine bedeutſame. Mit hinreißendem Temperament und tiefer Erkenntnis der Brahmsſchen Eigenart wußte Hofkapellmeiſter Fritz Cortolezis die einzelnen Sätze in ihrer beſonderen Geſtalt treffend zum Er⸗ klingen zu bringen. Man hätte ſich vielleicht dann und wann ein Weniger im Hervorheben von Einzel⸗ heiten wünſchen mögen, da dadurch die große Linie etwas verwiſcht ward, die gerade in dieſer zweifel⸗ los zerriſſenen Kompoſition nachdrücklich betont werden ſollte. Allein auch ſo ward die Wiedergabe, dank dem außerordentlich ſchönen Spiel des Hof⸗ orcheſters, zu einer ſehr erfreulichen Leiſtung. Zwei Erſtaufführungen ſtanden auf denr Programm. Der Münchener Muſikgelehrte Sandber ger dirigierte ſeinen ſinfoniſchen Prolog„Riccio“, eine intereſſante Kompoſition, deren Vorzug in der farbenreichen Klangſprache liegt, die aber an tie⸗ feren Werten nicht allzuviele beſitzt. Einen feinen Humor entfaltet E. Wolf⸗Ferrari im Vorſpiel des 3. Aktes aus ſeiner Oper„Schmuck der Madonna;, das indes nicht, wie angekündigt, vom Komponiſten ſelbſt, ſondern von Hofkapellmeiſter Cortolezis prächtig dirigiert wurde. Der blinde Pianiſt Hugo Kander ſpielte an dieſem Abend; ein fein emp⸗ findender, tief ſchürfender Muſiker, deſſen Technik aber nicht überall ausgeglichen iſt. Beethovens r ausgefal⸗ lenen Bach'ſchen Triplekonzerts in A⸗moll(für Vio⸗ line, Flöte und Klavier mit Orcheſter) ſpielte, ver⸗ des wohltätigen Zweckes ein doppelt erfreulicher* mocdte er nicht ganz zu erſchöpfen; ſchiedener ſtrafbarer Haudlungen, darunter ein von aus⸗ geſchriebener Monteur von Ingolſtadt, ein Taglöhner von hier wegen Manſardendiebſtahls, und ein Kauf⸗ * Abermalige Vergrößerung des Reſtaurants Zum Durlacher Hof“. Als vor ungefähr 1½ Jahren die Bierbrauerei Durlacherhof.⸗G. die beliebte Reſtauration am Strohmarkt bedeutend vergrößern ließ, da hatte ſie ſicherlich damit gerechnet, daß ſich die Loka⸗ litäten für abſehbare Zeit als ausreichend er⸗ weiſen würden. In dieſer Annahme ſah ſich die Brauerei ſowohl wie der umſichtige Pächter, Herr Reſtaurateur Förſch ner, bald auf das angenehmſte enttäuſcht. Der ausgezeichnete Beſuch hielt auch nach dem erſten Anſturm nach der Wiedereröffnung der erweiterten Lokalitäten nicht nur ungeſchwächt an, ſondern nahm in der letzten Zeit noch dermaßen zu, daß oft Viele wieder umkehren mußten, weil ſie keinen Platz finden konnten. Und ſo ſah man ſich gezwungen, die Räumlichkeiten weiter zu vergrößern. Da eine Ausdehnung zu ebener Erde nicht mehr möglich iſt, um den großen ſchönen Hof zu erhal⸗ ten, der bekanntlich im Sommer für die Gäſte ebenfalls einen beliebten Aufenthaltsort bietet, mußte man den zweiten Stock über den Wirtſchaftslokalitäten hinzunehmen. Auf dieſe Weiſe wurde ein zweiſtöckiges Bierreſtau⸗ vant, das erſte in dieſer Art, geſchaffen. Wie das Parterre, ſo iſt auch der zweite Stock in einfacher Gediegenheit ausgeſtattet. Die Wände ſind in Mannshöhe mit dunkelgebeizter Holz⸗ täfelung verkleidet. Der obere Teil der Wände und die Decke ſind weiß geſtrichen. Die Maler⸗ arbeiten hat Herr Dekorationsmaler Karl Krapp, die Holzarbeiten die Möbelfabrik von Zeyher u. Co., das Mobiliar R. Fürſt aus⸗ geführt. Die ſchmucken elektr. Beleuchtungs⸗ körper lieferte die Firma Brown, Boveri u. Cie, das mächtige Buffet Herr Theodor Heß und den Linoleumbelag Herr Herm. Bauer. Die Inſtallationen wurden von der Firma Franz Wettig ausgeführt. Ein Teil der nach der Plankenſeite zu gelegenen Lokalitäten kann 1 Ein im Buffetraum ſtehender Herd dient Wärmen der Speiſen, die aus der darunt liegenden Küche durch (Lieferant: Mohr u. fördert werden. Die 1 * E luftig ſind, werden von der aus über eine Holztreppe, dem Haupteingang befindet, durch eine Treppe, die vom aufführt. Eine und Lieferanten Buffetraum, der die ſeite zu abſchließt. das Parterrelokal bindet, befindet wollen nicht prophe „Durlacher Hof“ nunmehr Aber ſoviel iſt ſicher, ſeither in den Hauptverkeh voller Enge ſitzen wird. Ueberzeugung, daß lichen Stammgemeinde ſellen wird, der bisher abgehalten wurde und auch in Zukunft ſein richtet, da lacherhofbrauerei in der bekant wird, ſondern daß auch mohnte Reichhaltigkeit die ſich gegenübe erreicht, ebenſ · Lokalitäten nach der Hof mit dem zweiten Stock ver ſich die Kloſettanlage. zeien und behaupten, daß in Wir ſind auch daß Herr Förſchner iten Güte ſerviert aufweiſt. Neues aus Ludwigshafen. *Ein verwegener Nacht kurz vor 1 U Schillerſtraße an ei von hier begangen. 2 bis ſtülpten dem ſungen Ma den Kopf, warfen ihn ſo lange auf den Leib blieb. In dieſem ſein Portemonnaie mit 52 ſilberne Uhr mit plattem Wappenzeichen auf der Rückſeite. tern fehlt bis jetzt noch ſede Spur. — Ein Spionage⸗prozeß. (Bon unſerem Korreſpondenten.) 12. Leipzig, 2. April. une einen Sack über 7 1 1 88 E E Diesmal handel nageſache aus dem deutſch⸗franzöſiſchen winkel und um die Wirkſamkeit des fran Spionagebureaus in Belfort. Drei Deſper teilweiſe romantiſcher der Anklagebank Platz, arbeiter Jakob Strub(Schweizer Bürger), ge⸗ boren am 3. Land, zuletzt in Baſel wohnhaft, Monteur(Brückenbauer! Otto Keller, Vergangenheit nahmen auf in Friedrichsfeld(Amt Schwetzingen), zuletzt in Baſel und Belfort wohnhaft. Der Angeklagte Strub iſt verheiratet und Va⸗ ter von 2 Kindern. Er iſt in der Schweiz ſchon ſehr häufig vorbeſtraft; ſeine Strafliſte weiſt 28 Ver⸗ urteilungen auf und zwar wegen Diebſtahls, Unter⸗ ſchlagung, Körperverletzung, Widerſtandes, Bet⸗ telns, Trunkenheit und groben Unfugs(in der Für die Oster-Feiertage! Rodon. oder Napfkuchen. 500 f feinstes mehl, 250 f abgekſärte Butter, 150 9 duro Zuoker, 5 Eier, geslebtes bgeslehten die abgeriebene Schale einer Zitrone, ein Stllokohen feingeschnittenes Zitronat u. 30 9 frisohe Hefe oder 1 Päckohen Dauerhefe„Florylin.“ Hachdem die genannten Telle estwas erwärmt und die Hefe aufgelöst'ist, relbe man die Butter zu Schaum und rühre alſmähfloh Zucker,% Teelöffel Salz und die Zitronensohale hinzu, gebe auoh abweohselnd einen Eü⸗ löffel Mehl und ein ganzes El und fahpe damit solange kort, bis alles ordentilch verruhrt ist. Afsdann wird die Hefe durongemisoht. Dann sohlägt man den Teig mit der runden Seite des Rührlöffeis solange, bis derselbe Uber- all Blasen Wirft und läßt inn in der zugerlohteten Fofm langsam etwa elne Stunde zugedeokt an einem warmen zugfrelen Orte aufgehen. Alsdann wird der Kuchen bel guter Nittelhitze etwa 1 Stunde gebacken. flefe ist täglion frisch in allen Bokerelen erhältlloh. Sonstige Backfexepte versendet gratis und franko der Verband beutscher Pressbefefabrikanten, Berlin SW. 1f. nach Bedarf zu einem gemütlichen Nebenzimmer ſeine übrigen Darbietungen, vorab die beiden Brahms⸗Rhapfodien(op. 79) auf voller Höhe. Der nächſte Abend war ganz Brahms gewidmet; das Karlsruher Streichguartett(De⸗ man, Weimershaus, Müller, Schwanzara) erblickt eine ſeiner vornehmſten und dankenswerteſten Auf⸗ gaben darin, den großen niederdeutſchen Meiſter uns Süddeutſchen nahezubringen. Und nichts iſt wohl mehr geeignet, in die ſo eigenſame Tonſprache Brahms, in ſeine ſchwer zugängliche Gedankenwelt einzuführen, als gerade ſeine Kammermuſikwerke, wenn die einzelnen Inſtrumente ihren eigenen Weg ziehen, ſich finden und wieder verlieren, ſelb⸗ ſtändige Faktoren und doch getragen von dem großen, künſtleriſchen Einheitsgedanken. Das feine Zuſammenſpiel der vier Künſtler, der prachtvolle Tonklang und das tiefe Verſtändnis für Brahms kamen in dem inhaltsſchweren C⸗moll⸗Quartett (op. 51) hervorragend zur Geltung. In dem Kla⸗ vierquartett in Nedur(op. 26) bewies Profeſſor Maß ſeiner pianiſti⸗ „ 75 Karle aufs Neue das hohe ſchen Fähigkeiten. Die Kammerſängerin Frau lers Karl Heſſſe, Violincell. Karten ſind noch Lauer⸗Kottler ſang einige bekannte Brahms⸗ erhältlich in der Hofmuſikalienhandlung K. F. Lieder mit prachtvoller Stimme und packender Ge⸗Heckel und mittags an der Roſengartenkaſſe. ſtaltungskraft. W. Auszeichnung eines badiſchen Arztes. Herrn Dr. med. A. Fraenkel in Baden⸗ weiler, der im Winter ſeinen Wohnſitz in Heidelberg hat, iſt vom König von Preußen in Anerkennung ſeiner hohen Ver⸗ dienſte um die ärztliche Wiſſenſchaft der Titel Profeſſor“ verliehen worden. Doktor ſonntagskonzert.— Kgl. Schauſpielhaus: Eine Fraenkel, 1864 geboren, iſt ſeit 1891 in Baden⸗ Frau ohne Bedeutung. weiler als Kurarzt tätig und hat in dieſem ſo Düſſeldorf. Stadttheater; Die gelbe Jacke. zukunftsreichen Kurort immer wachſende ärzt⸗ dagegen ſtanden liche Praxis, den, den Ruf Badenweilers als Kurort Herzkranke zu begründen. Konzert der Liederhalle. Konzert heraus. des Herrn Muſikdirektor Palmſonntag, im Muſenſaale D Wilh. Sturm, ſeh'n“ von H. R. Schmid, Abt,„Wanderſchaft“ von Karl Zöllner, Die Spin⸗ nerin“ von G. Baldamus un Wally Brünn, 15jährige Sohn des bekannten Mannheimer Künſt⸗ Berlin. Kgl. Opernhaus: Parſifal.— Kgl. Schau⸗ Dresden. Kgl. Opernhaus: Generalprobe zum Palm⸗ für Hus dem Ilannheimer Kunstleben. Seit ihrem Beſtehen zum erſten Male kommt die Liederhalle“ mit einem Frühjahrs⸗ Dasſelbe findet unter Leitung Friedrich Gellert am den 5. April, nachm. 3 Uhr, des Rofengarkenss ſtalt. as Programm enthält u..:„Die Weinleſe“ von „Roſenzeit“ von L. Liebe und Ständchen“ von Franz Abt,„Als ich dich kaum ge⸗ „Abſchied“ von Franz für kleinere Feſtlichkeiten umgewandelt werden einen elektriſchen Aufzug Federhaff) hinauf Deß neuen Lokalitäten voß etwa 300 Qm. Grundfläche, die ſehr hell un Parterrewirtſchaß ſeinem jetzigen Umfang völlig dem Zuſpruch genügen wird ados mit nämlich erſtens der Fabrif⸗ Juli 1888 in Birkfelden, Kanton Baſel, zweitens der geboren am 7. Mai 1884 in Burgfelden, Kreis Mülhauſen (Elſaß), zuletzt in Baſel wohnhaft, drittens der Ar⸗ beiter Georg Walter, geboren am 9. Juni 188 + 0 bom Hof aus direkt him drftte Treppe, die für Perſong beſtimmt iſt, mündet in deg Links von der Treppe, die Wir dey daß man nicht mehr wie rSzeiten in ſo drang⸗ der ß ſich zu der bisherigen ſtatt⸗ noch mancher Gaſt ge⸗ durch die drückende Fülle Hauptaugenmerk darauf 5 nicht nur der ſüffige Stoff der Dur⸗ ) die Speiſekarte die ge⸗ Raub wurde in verfloſſener hr zwiſchen der Schul⸗ und inem jungen Kaufmann 3 unbekannte Männer zu Boden und traten ihm „bis er bewußtlos liegen Zuſtande entwendeten ſie ihm Mark Inhalt, eine Deckel und goldenem Von den Tä, ſich wieder um eine Spio, Wetter⸗ zöſiſchen —— d„Prinz Eugen“ von Als Soliſten wirken mit Fräuſein Hofopernſängerin hier, und der ranz Zureich. Tagesſpielplan deutſcher Theater. Samstag, 4. April. ſpielhaus: Die Räuber- namentilch hat er es auch verſtan⸗ Frankfurt a. M. Opernhau ͤ2 Tiefland.— Schauſpiel ⸗ haus: Der alde Bürgercapitaine. Dobgeſchofen. 4 2 K Heft wer iſt 1ex 190 gur Jal flol Mi 5 Fre Fr Freitag, den 3. April 1914 Weneral Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Schweig Skandal genannt). Er hat früh ſeine El⸗ tern verloren und kam im Alter von 12 Jahren in eine Erziehungsanſtalt in Baſel. Mit 17 Jahren von dort entlaſſen, war er an verſchiedenen Orten Tagelöhner. Im Jahre 1903 hielt er ſich in Mul⸗ ſcha hauſen(Elſaß) auf, ließ ſich von irgend jemand übe mit nach Belfort nehmen und wurde hier für di franzöſiſche Fremdenlegivn angeworben. t hin⸗ lernte exr den Mitangeklagten Keller kennen, rſongl dem er 1904 entfloh. Er ging dann wieder nach n den Baſel, wurde Fuhrknecht, Tagelöhner und Fab Hof, arbeiter und heiratete 1910. Es ging ihm finar e, dit ſehr ſchlecht, auch war er wiederholt krank und hatte ver, keine Arbeit. Im Jahre 1913 befand er ſich in einer Wir großen Notlage. 18 der Der Angeklagte Keller iſt verheiratet und hat mfang 2 Kinder. Er iſt vorbeſtraft wegen Diebſtahls, Sach⸗ wird. beſchädigung, Bettelns, Landſtreichens, zuletzt auch i wegen Saccharinſchmuggels. Als 10jähriger Knabe iſt er ins Waiſenhaus zu Säckingen gekommen, ſpä⸗ lex war er Knecht bei einem Landwirte. Im Jahre 1901, als er noch nicht 17 Jahre alt war, ging er zur franzöſiſchen Fremdenlegion, aus der er im Jahre 1904 mit dem Mitangeklagten Strub ent⸗ floh. Er iſt dann in Deutſchland freiwillig beim Militär eingetreten und hal von 1904—4906 im 5. Badiſchen Feldartillerie⸗Regiment Nr. 76 in Freiburg gedient. Von 1904 bis 1906 war er als Nieter und Monteur bei einem induſtriellen Unter⸗ nehmen tätig. Er arbeitete längere Zeit im Aus⸗ lande, zuletzt beim Bau des Badiſchen Bahnhofes in Baſel. Hier iſt er wieder mit Strub, ſeinem Kollegen von der Fremdenlegion, zuſammen getrof⸗ fen. Im Jahre 1912 iſt er in Deutſchland wegen Saccharin⸗Schmuggels zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt worden, und nach Verbüßung dieſer Strafe war er 1918 ohne dauernde Arbeit. Während die Angeklagten in Unterſuchungshaft ſaßen, ſind Keller und Strub vom Landgerichte Mülhauſen wegen Tragens verbotener Waffen zu je einer Woche Gefängnis und 20 M. Geldſtrafe event. noch weitere 4 Tage Gefängnis verurteilt worden. Dieſe 11 Tage ſind während der Unterſuchungshaft ver⸗ büßt worden. Der Angeklagte Walter hat im 2. Badiſchen Grenadier⸗Regtment Nr. 110 ſeiner Militärpflicht ge⸗ nügt. Er iſt wegen Hausfriedensbruchs und groben Unfugs vorbeſtraft. Mit 16 Jahren war er Aus⸗ fäufer bei der Bahumeiſterei in Mannheim, und 1899 Rangierer bei der Badiſchen Bahn und verblieb dort bis 1913. Während der ganzen Zeit iſt nichts Nachteiliges über ihn bekannt geworden. Er iſt ver⸗ heiratet und Vater von 4 Kindern. Als ſeine Frau geiſteskrank wurde und in eine Anſtalt gebracht wer⸗ den mußte, wofür er teilweiſe Koſten zahlen mußte, gertet er in Schulden. Dies hielt ihn aber nicht ab, mit der Frau eines auderen eine Liebſchaft einzu⸗ gehen und mit ihr im März 1918 nach London zu retſen. Da er dort nur für kurze Zeit Beſchäftigung fand, kehrten beide zurück und Walter hielt ſich in Baſel unter einem ikalieniſchen Namen auf, weil er, wie er ſagt, die auf dieſen Namen lautenden Paptere „gekauft“ hatte. i In Baſel war er in einer chemiſchen Faßbrik beſchäftigt Dort hat er Strub kennen ge⸗ lernt und dieſer hat ihn mit Keller bekannt gemacht. So enkſtand dieſes Dreihlatt, das nunmehr auf der Anklagebank ſaß. Im Mai 1913 waren alle in bedrängter Lage. Keller ſagte, er wolle ſich Geld bverſchaffen und dann wollten ſie alle dieſes im Saccharinſchmuggel anlegen. Hier ſetzt dann. die trafbare Tätigkeit ein, wegen deren die Angeklag⸗ ten ſich jetzt zu verantworten haben. Nach dem Eröffnungsbeſchluß, der am 2. März 1914 vom erſten Strafſenat des Reichsgerichts er⸗ laſſen worden iſt, haben alle drei Angeklagten im In⸗ und Auslande, insbeſondere in Freiburg(Br.), Mülhauſen f.., Barr und Belfort ſich ſtrafbar ge⸗ macht und zwar erſtens alle drei, indem ſie mit Waffen verſehen in den Geſchützſtand des 5. Bad. Feld⸗Artillerie⸗Regiments in Freiburg(bei dem HKeller gedient hat) einbrachen und einen Ge⸗ ſchütz⸗Verſchluß ſowie einen Geſchütz⸗ Aufſentz ſtahlen und an die Zweigſtelle des fran⸗ zöſiſchen Nachrichten⸗Büros in Belfort auslieferten, zweitens Keller und Strub, indem ſie verſuch⸗ ſen, einen Geſchoßzünder, ein Granat⸗Geſchoßz einer Feld⸗Haubitze und eine Generalſtabskarte ſich zu ſiſchen Nachrichten⸗Bſtro zu verraten. Die Oeffent⸗ lichkeit war auf Antrag des Reichsanwalts ausge⸗ ſchloſſen. tele gegen Strub auf eine Geſamtſtrafe don 6 Jahren und gegen Ke[ler auf eine ſolche bon 8 Jahren Zuchthaus, gegen Wa L. ter auf 6 Jahre Zuchthaus. Gegen jeden der drei Angeklagten wurde außerdem auf 10 Jahre Freiburg i. B. Stadttheater: Hamlet. Heidelberg. Stadttheater: Polenblut. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Suſannens nis. Der Liebhaber als Arzt. Mainz. Stadttheater: Walzertraum. Maunheim. Großh. Hoftheater: 3 Uhrt Die Her⸗ mannsſchlacht. 8 Uhr: Die verkaufte Braut. Mänchen. Kgl. Hoftheater: Der arme Heinrich. Kcgl. Reſtdenztheater: Oſtern.— Gärtnerplatz Geheim⸗ m ſbheater: Mein Maderl.— Schauſpielhaus: Ernſte r Schwänke. 5 5 tl. Straßburg 1. E. Stadttheater: Die kuſtigen Weiber von Windſor. Stuttgart. Kleines Sexrail. 5 Wiesbaden. Kgl. ——* 4 5 Ehrenpreiſe der Vereinigung der Kunſtfreunde Preußens.„„ Die Vereinigung der preußiſchen Staates hat, Redaktion meldet, aus Seid drei Ehrenpreiſe Berliner Künſtlern zuerkannt. Den Preis für hervorragende Leiſtungen auf dem Gebiete der Bildnismalerei hat Profeſſor Rudolf Schulte im Hof, den Preis für Genremalerei der junge Franz E ichhoff, der Maler der Heſſenbilder, den Preis für Bild⸗ berkunſt Prof. Wilhelm Wandheimer, 55 al 5 5 Wahrheit für Haus: Die Entführung aus dem Theater: Polenblut. Kunſtfreunde des Preiſe beſtehen iner Rolle von 100 verſchaffen, um dieſe Sachen ebenfalls dem franzö⸗ 2JJV0 344 Uhr wurde das Urteil verkündek. Es lau⸗ wie unſere Berliner der v. Seidlitz⸗Stiftung wirtſchaftsprodukte, „und auf dieſe Weiſe, Ehrenrechtsverluſt und Zuläſſigkeit von Polizei⸗ aufſicht erkannt. Den Angeklagten Strub und Keller wurden auf die Unterſuchungshaft 6 Monate, dem Angeklagten Walter 4 Monate angerechnet. Zur Begründung wurde ausgeführt: Die drei Angeklagten waren im Jahre 1913 ſämtlich in einer dringenden Notlage und es wurde nun von ihnen beraten, wie man dieſer Notlage am beſten ſteuern könne. Anſcheinend wurde zunächſt von Kel⸗ ler vorgeſchlagen, einen Saccharin⸗Schmuggel au⸗ zufangen; wegen eines ſolchen Vergehens hakte er bereits eine Strafe von 4 Monaten Gefängnis ver⸗ büßt. Es fehlte aber an dem nötigen Betriebskapi⸗ tal, das man im Saccharin⸗Schmuggel anlegen wollte. Es wuürde deshalb von Keller der Gedanke angeregt, durch Spionage Geld zu erwerben. Keller, der überhaupt bei der ganzen Angelegenheit die leitende Perſon bildete, begab ſich zunächſt in Be⸗ gleitung des Strub nach Belfori und trat dort in Verbindung mit dem dortigen Vertroter des Nachrichten⸗Bureaus der franzöſiſchen Regierung. Er erkundigte ſich dann, was er bekommen könnte für gewiſſe Geſchützteile und bezeichnete ſolche näher, die er allenfalls beſchaffen könne, weil er früher Artilleriſt geweſen iſt. Um ſolche Geſchütz⸗ teile zu exlangen, verabredeten die drei Angeklag⸗ ten, in den Geſchützſchuppen des 5. Badiſchen Feld⸗ Artillerie⸗Regiments in Freiburg einzudringen und zwar wurde zunächſt verabredet, den Zugang mittels falſchen Schlüſſels zu öffnen. Als dies nicht gelang, verübten ſie einen G ibruch und er⸗ langten die gewünſchten Teile. Sie find dann mit dem geſtohlenen Gut nach Baſel gefahren und von dort ſofort nach Belfort, wo ſie den Franzoſen die Diebesbeute händigten. Es handelt ſich hier um einen ſchweren Diebſtahl mittels Einbruchs und Einſteigens. Außerdem hat einer der Täter einen geladenen Revolver bei ſich gehabt, ein anderer ein Dolchmeſſer und der dritte hat davon Kenntnis ge⸗ habt, ſodaß ein bewaffneter Diebſtahl in Frage ſteht. Durch dieſelbe Handlung haben die Angeklagten ſich des Verbrechens gegen Paragr. 1 des Spio⸗ nagegeſetzes ſchuldig gemacht, denn es handelt ſich bei dem Verrat der Sachen an die Franzoſen em Gegenſtände, deren Geheimhaltung im Intereſſe der Landes⸗Verteidigung, wie die Angeklagten wußten, erforderlich iſt. Dieſe Straftaten ſind von allen drei Angeklagten gemeinſchaftlich begangen worden; ſie haben als Mittäter gehandelt und ſo kann keine Rede davon ſein, daß einer oder zwei dem dritten nur Beihilfe geleiſtet haben. In Bel⸗ fort war nur Keller mit dem Vertreter des frau⸗ zöſiſchen Nachrichten⸗Bureaus noch inſofern in Ver⸗ bindung getreten, als er ſich von ihm hatte ſagen laſſen, was noch etwa an geheimen Sachen für die Franzoſen von Erheblichkeit wäre. Daraufhin waren ihm verſchiedene Sachen aufgeſchrieben und eine Anzahl Fvagen geſtellt. Um ſich dieſe verſchie⸗ denen, zweifellos auch von ihm ſelbſt für geheim gehaltenen Sachen zu verſchaffen, beſchloß er mit Strub, zu verſuchen, durch Beſtechung eines Offi⸗ ziers⸗Burſchen in den Beſitz der Sachen zu kom⸗ men. Keller und Strub reiſten nach Freiburg und fanden auch einen Offiziersburſchen, der ſich ſchein⸗ bar bereit erklärte, ihnen dieſe Sachen zu verſchaf⸗ fen. Der Soldat führte ſie in das Zimmer ſeines Herrn; dann wurde die Poligei benachrichtigt, welche die Angeklagten feſtnahm. 5 Bei der Strafbemeſſung mußte erwogen werden, daß Keller der eigenkliche Anführer des Ganzen war. Er iſt offenbar der intelligenteſte von den drei Angeklagten, während die beſden anderen bekleitet worden ſind, ſich ſeinem Unternehmen an⸗ zuſchließen. Beſonders erſchwerend war dem An⸗ geklagten Keller anzurechnen, daß er als früherer Soldat bei demſelben Regiment eingebrochen iſt, bei dem er ſelbſt gedient hat. Strub iſt Schweizer Bürger und inſofern etwas milder zu beurteilen, weil er als Ausländer nicht dieſelbe Pflicht hatte wie die anderen, die Sicherheit ſeines Vaterlandes 05 beteiligt, andererſeits aber war er Was den Ver⸗ I Hagten ſich Soldaten zu verleiten, ſeine Dienſtpflicht ſo ſchwer eine ſchwere Beſtrafung eintreten. kommt eigentlich bei dieſ ländertum des Strub nichts in Betracht. Für den Einbruch und das Verbrechen gegen Paragr⸗ 1 des Spionagegeſetzes ſind gegen Keller ſieben Jahre, gegen Strub fünf Jahre und gegen Walter 6 Jahre Zuchthaus ausgeſprochen worden. Wegen des ver⸗ 3 des Spionagegeſetzes ſuchten Verbrechens gegen 8 eſetz drei Jahre Zucht⸗ iſt gegen Strub und Keller auf je erkannt worden. Die Strafen gegen Strub und Keller ſind zu den genannken Geſamt⸗ Außlands Bandels⸗ beziezungen zu Deutſchland. ½1 Uhr wurde die Leiche zum Waldfriedhof R. K. Paris, 2. April. Dem„Temps“ wird aus Petersburg gentel⸗ det, daß anläßlich einer Konferenz * nal⸗Klub“ über die deutſch⸗kuſſiſchen Handel beziehungen folgende Reſolution gefaßt wurde: eiid 1. daß der deutſchen Politik die Notwendig⸗ keit zugrunde liege, ſichern, anderſeits die Exportation fabrizierter Exzeugniſſe. 2. daß der Hauptlieferant und zugleich der bedeutendſte Käufer Deutſchlands Rußland iſt; 3. daß die auswärtige Politik Rußlands ſeit mehr als einem Jahrhundert ſich nicht mit den ruſſiſchen Intereſſen decke, ja daß dieſe zu Gunſten Deutſchlands vergewaltigt wurden daß cht ſich Deutſchland auf Koſten Rußlands bereichertſ t insbeſondere durch die lezten Vernege Rebtand Kererießen aulge. Ibeingen habe, die ſih auf Miftarden bezifen; zu wahren. Walter war bei dem Einbruchsdieb⸗ zu verletzen; es mußte deshalb für dieſes Delikt em Falle außer dem Aus⸗ meda“ und das Motorſchiff„Tatiang“. dem Polarfahrer ſtrafen vereinigt worden.(C 12, 18. Nachdruck ber⸗⸗ im Natie Handels⸗ ſich den Import der Land⸗ wie der Rohmaterialien zu 4. daß gegenwärtig die ganze auswärtige Politik Deutſchlands, deſſen Rüſtungen, deſſen Bedrohung Rußlands ein Einſchüchterungs⸗ verſuch ſei um— bei Bewahrung der frühern vorteilhaften Situation— Rußland einen neuen ruinöſen Handelsvertrag zu entreißen, der für die Zukunft auch verhängnisvoll für die ruſſiſche Politik werden müßte. Die Verſammlung erachte demnach: ., daß die ruſſiſche Regierung jetzt die Pflicht habe, eine minutiöſe Vorbereitung des Handels⸗ bertrages mit Deutſchland zu treffen, welche dartun ſoll, daß Deutſchland in ökonomiſcher Hinſicht von Rußland abhänge und nicht umge⸗ kehrt; 2. daß es die Pflichk der ruſſiſchen Kreiſe iſt, die gegenſeitigen Beziehungen beider Länder ſo⸗ wohl in ökonomiſcher wie politiſcher Hinſicht zu läutern, damit ſich die Bevölkerung darüber völlig klar ſei, die Bedürfniſſe De kennt, wie deſſen Forderungen und den eigent⸗ lichen Sinn ſeiner Drohungen. 3. daß jede Drohung Deutſchlands eine ſo⸗ fortige, energiſche Antwort erhalte, unter Form wirtſchaftlicher Maßnahmen; 4. daß, falls Deutſchland von der Drohung zur Auwendung von Gewalt übergehen ſollte, ganz Rußland wie ein Mann aufſtehen ſoll, um ſein Eigentum vor Plünderung, und ſeine Ehre vor Erniedrigung zu verteidigen. Letzte Nachrichten und Telegramme. *. Karlsruhe, 3. April. Heute ſtarb hier im Alter von 82 Jahren der Wirkl. Geh. Rat Exzellenz Wilhelm Eiſenlohr. Er war von 1876——1902 Generaldirektor der Badi⸗ ſchen Staatseiſenbahnen und von 1879 bis 1882 ſtellvertretender Bevollmächtigter zum Bundesrat. rr. Baden⸗Baden, 3. April.[Priv.⸗Tel.) Der Groß herzoog und die Großherzogin von Baden trafen heute nachmittag 4 Uhr per Auto⸗ mobil hier ein und ſtatteten der Deutſchen K unſtausſtellung in der Lichtentaler Allee einen längeren Beſuch ab. Die hohen Herrſchaften äußerten ſich über die Ausſtellung, über die Werke ſowie über das Arrangement ſehr anerkennend. Die Rückreiſe nach Karksruhe erfolgte abends. * Frankfurt a.., 3. April. Der 25⸗ jährige Stenograph Karl Neidhardt aus Bayern, der in die holländiſche Kolonialarmee eintreten wollte und auf der Durchreiſe nach Holland in Frankfurt einen Ausläufer zum Ein⸗ tritt in holländiſche Militärdienſte zu überreden verſuchte, und ihn, um ihn willfähriger zu machen, in mehreren Wirtſchaften f reihielt, wurde wegen verſuchter Anwerbung eines deutſchen Untertanen zum Militärdienſte einer ausländiſchen Macht zu einem Monat Gefäng⸗ nis verurteilt. hr derüff,, ie Der ſezte Poſtillion, der in den Dienſten des Fürſten von Thurn und Taxis geſtanden hat, Boegennold, hat ſich aus Schwermut erhängt. Er war 75 Jaähre aält Perlefeld, 3. April. Der Gerichts⸗ ſekretär Engler, der geflüchtet war, dann zurück⸗ kehrte und ſich ſelbſt ſtellte, hat ſich in ſeiner Zelle erhängt. Die Unterſchlagungen ſollen ſich auf viele Tauſende belaufen. W. Petersburg, 3. April. Die Reichs⸗ duma nahm in geheimer Sitzung acht als dring⸗ lich anerkannte Geſetzesvorlagen des Kriegs⸗ i miniſteriums debattelos an. Petersburg, 3. April. Der Miniſter⸗ rat hat auf Vorſchlag des Marineminiſters außeretatmäßig 575 000 Rubel zur Aus⸗ früſtung von Expeditionen zur Ret⸗ tung der arktiſchen Expeditionen von Sjedow, Ruſſanow und Bruſitow bewilligt. Zur Rettung von Sjedow werden drei Schiffe ausgerüſtet werden, nämlich der norwegiſche Handels⸗ dampfer„Kertha“, der Handelsdampfer„Andro⸗ Für die Nachforſchungen nach Ruſſanow und Bulſt tow wird der norwegiſche Handelsdampfer „Eclipfe“ angekauft werden, deſſen Kommando Kapitän Sverdrup anvertraut werden ſoll. Zum Ableben von Paul Heyſe. wW. München, 3. April. In dem Trauerhauſe iſt ſeit heute früh ein Kommen und [Gehen. Depeſchenboten wechſeln mit Kranz⸗ trüägern ab und Freunde und Angehörige er⸗ ſcheinen, um ihr Beileid auszuſprechen. Um überführt. Der Wagen war mit Kränzen be⸗ deckt. Unter den zahlreichen Beileidskundgebun⸗ gen befanden ſich auch ſolche von Dichtern und Schriftſtellern, ſo von Ludwig Fulda, der zur Beiſetzung nach München kommt und voraus⸗ ſichtlich die Trauerrede hält. Unter den Kranz⸗ ſpenden iſt eine ſolche von Prinz Leopold ſowie eine von der Stadtgemeinde Mütnchen für ihren Ehrenbürger eingetroffen. Heute vormittag hat Profeſſor Dürr die Todenmaske abgenommen. Profeſſor Kaunz⸗Mayer zeichnete den Verſtor⸗ benen. Die ſtädtiſchen Kollegen halten am Sonntag nachmittag eine Trauerſttzung ab, bei der der Oberbürgermeiſter die Gedächtnisrede hält. Veränderung in der Redaktion der„M. N..“ W. Münche n, 3. April. Der Chefredakteur der „Münchener Neueſt. Nachrichten“, Dr. Mohr, unter⸗ breitete heute ſeiuem Verlag den Eutſchluß, aus aktion f. ſchaft Deutſchlands [verlgutet, daß Bievenu⸗Martin entf ſeine Haltung zu rechtfertigen, ſobald die heu in dem Hehſeſchen Mohr beapſich⸗ Zur Angelegenheit des Luftſchiffer Berliner. Berlin, 3. April.(Von unſ. Berl. Bur) Dem Vernehmen nach wird der deutſche Luft⸗ ſchiffer Ingenieur Berliner wegen Ver⸗ letzung des Spionagegeſetzes vor Gericht geſtellt werden, da die Unterſuchungsbehörde Beweiſe zu haben glaubt, daß Berliner Spionage ge⸗ trieben habe. Nach dem neuen ruſſiſchen Spio⸗ nagegeſetz iſt zu einer Verurteilung die verbre⸗ cheriſche Abſicht nicht notwendig, es genügt, wenn ſich jemand objektiv gegen die Vorſchriften 828 des Spionagegeſetzes vergangen hat. Der Steg der Rebellen in Merxiko. Berlin, 3. April.(Von unſ. Berl. Bur:⸗) Aus Newyork wird telegraphiert: Uebereinſtin menden Meldungen aus Tampico und Juarez zufolge iſt die Stadt Torreon nun auch heute morgen wirklich von dem mexikaniſchen Rebelleugeneral Villa erſtürm worden. Dem General Velasco von der But desarmee gelang es zu entkommen. 8000 Manun Bundestruppen wurden gefangen genommen. Villa gibt ſeine Verluſte auf 1500 Mann an, di der Regierungstruppen ſollen über 4000 be tragen. Der Fall von Torxeon gibt den Re lutionären den Weg nach Tampico frei. Ca ranza, das Haupt der ganzen Revolution nun zweifellos Herr in Nordmeriko. Ge Huerta iſt in die Defenſive gedrängt und muß nun ſeine ganzen Kräfte zur Verteidigur Hauptſtadt konzentrieren. 8 „Die amerikaniſche Preſſe hegrüßt den Fall von Torreon mit Jubel und ſieht darin eine Recht fericher 18 Wilſons. RNew Orleans, 2. April. Nach ein Bericht ſoll der mexikaniſche Mlon Lul Terrazas, den der General Villa zur Er preſſung von Löſegeld gefangen hielt, ſich au dem Bereich der Konſtitutionaliſten nach e tilho gerettet haben. Der Rochette⸗Skandal, W. Paris, 3. April. In parlamentariſch Kreiſen war das Gerücht verbreitet, daß Juſtizminiſter Bievenu⸗Martin Rücktrittsal ungen des Rochetteausſchuſſes bemerkt w daß er auch nicht dazu beigetragen habe, Lich über den Aufſchub des Rochetteprozeſſ Demiſſion zu geben, er könne ſich zwar nicht e klären, warum der Rochettausſchuß ihn Spiel gezogen habe, er fühle ſich aber du deſſen Auslaſſungen nicht im geringſten getro fen. Sein Gewiſſen ſage ihm, daß er Pflicht vollſtändig erfüllt habe. Anderer tige Rochettedebatte dies laſſen ſolle. Die Südamerikafahrt des Prinzen b Santiago de Ghile, 3. April Prinzenpaar Heinrich von Preu notwen — 24 + 8 tärmuſik dar, dem die Fürſtlichke Präſident vom Palais aus zuſa Die Kataſtrophe der Robbenfünger⸗Flo Gewäſſern von Neufunblands Zahl der Ueberlebenden b. durch Froſt gelitten h. „Bella Ventura“ mit den meiſten T Ueberlebenden an Bord iſt heute fällig. Vom Dampfer„Southern her noch nichts gehört w 1 Die Entwicklung e n Durazzo, Kämpfen mit den worden. Der Beſi Bey in Libohone iſt geplündert und niedergebr Schaden beträgt über 200 000 5 Frauen ohne zeitweilige Beſchwerden gi nige. Vou Kindheit bis zum Alter ſcheint Teil der Frau zu ſein. Vielſach hört bin nicht mehr ſy ſtark wie früher es nie mehr ſein werde.“ General-Auzeiger.— Hadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) Pferdeſport. sr, Die Strausberger Rennen waren am Don⸗ nerstag bei dem prachtvollen Wetter ſehr gut be⸗ ſucht. Mit einer Rieſenüberraſchung wurde der Tag eingeleitet. Das Vogelsdorfer Flachrennen gewann der in den Wetten völlig ver⸗ nachläſſigte Domherr. Norda hatte vom Start ab geführt, wurde aber von Domherr nach Kampf um einen Hals bezwungen. Auch das zweite Flach⸗ rennen des Tages nahm mit dem Siege von San Pedro einen unerwarteten Ausgang. Die favori⸗ ſierte Hongrie kam gut vom Start ab, büßte aber ihren Platz an der Spitze ſchon im erſten Bogen ein. Einen peinlichen Zwiſchenfall gab es im Annatal⸗Jagdrennen. Hier hatte Herr W. Dodel mit Lord D. das ganze Feld totgaloppiert, ſodaß er das Rennen nicht mehr verlieren konnte. In dem ſicheren Gefühl ſeines Sieges verlaugſamte er aber in der Geraden ſein Pferd derart, daß die Unter ſtändigem Reiten aufgebrachten Halbronnette und San Franciscan plötzlich an dem völlig Ueber⸗ raſchten vorbeizogen. Es gab einen kleinen Renn⸗ bahn⸗Skandal und Herr Dodel wurde vor die Ste⸗ wards gerufen, vermochte aber befriedigende Er⸗ klärungen abzugeben. Von den ſibrigen Rennen ſſt das Ermunterungs⸗Hürden⸗Rennen zu erwähnen. Hier blieb Salute am Start ſtehen und die viel⸗ gewetteten Orlof ſowie Sara ſtürzten an der letz⸗ ten Hürde. Quodlibet gewann nach Kämpf um einen Kopf gegen Siskin, der das ganze Rennen geführt hatte. Die Reſultate haben wir bereits mitgeteilt. Luftſchiffahrt. sr. Ballonverfolgung durch Automobile und Flugzeuge. Für die am kommenden Sonntag in Frankfurt a. M. geplante Ballonverfolgung durch Automobile und Flugzeuge ſind bei den Veranſtaltern, dem Frankfurter Verein für Luftſchiffahrt und dem Frankfurter Automobil⸗ Klub, eine ſtattliche Zahl von Meldungen ab⸗ gegeben worden. Es werden ſich im ganzen 9 Freiballone beteiligen, deren Verfolgung von 26 Automobilen und 8 Flugzeugen aufgenom⸗ men werden wird. Möglicherweiſe werden noch einige weitere Flugzeuge der Fliegerſtation Köln geſtellt werden. Ayuiatik. Ikar. Einen beachtenswerten Höhenflug machte am Mittwoch nachm. der junge Albatros⸗ Pilot ſtud, mach. Ernſt Edler v. Loeſſl. Der junge, erſt 20jährige Flieger wollte mit ſeinem Doppeldecker einen Angriff auf den Höhenwelt⸗ rekord Linnekogels machen und ſtieg gegen 6½ Uhr, als das Wetter ruhiger geworden war, auf Die Maſchine ſtieg ſehr ſchnell, ſodaß Lpeſſi ſchon nach 45 Minuten eine Höhe von — 4560 Metern erreicht hatte. Die ſtrenge Kälte — es herrſchten zirka 25 Grad unter Null in den höheren Luftſchichten— brachte den Ver⸗ gaſer zum Einfrieren, ſodaß der Pilot von einem weiteren Steigen abſehen mußte. In einem ſehr ſteilen und eleganten Gleitfluge lan⸗ dete v. Loeſſl kurz nach 7 Uhr wieder auf dem Felde. Er hofft in den nächſten Tagen einen von Erfolg gekrönten Angriff auf den Höhen⸗ rekord machen zu können. sr. Ein Rennen für Waſſerflugzeuge über 700 Seemeilen. In Amerika plant man in dieſem Jahre einen großen Wettbewerb für Waſſerflugzeuge auf der Strecke New⸗ gork.-Bermuda, welche durch die alljährlichen Konkurrenzen für Motorkreuzer bekannt iſt. Die Diſtanz beträgt 700 Seemeilen, ſodaß alſo an die Leiſtungsfähigkeit der Apparate Anforde⸗ rungen geſtellt werden würden, die man heute noch kaum als erfüllbar anſehen kann. Der Wettbewerb ſoll allerdings mit wertvollen Preiſen in einer Geſamthöhe von 26000 Dollar ausgeſtattet werden. Fliegerunfall. Mittwoch vormittag traf ein Flieger von der Fliegerabteilung in Straßburg mit einem Flugzeug von der Ayiatik in Mül⸗ hauſen in Konſtanz ein und landete glatt auf dem Exerzierplatz. Kurz darauf wollte er mit einer Dame einen zweiten Aufſtieg verſuchen; allein der Motor ſchien nicht ganz richtig zu ar⸗ beiten, denn das Flugzeug konnte nur etwa 25 Meter hoch gebracht werden. dann kippte es um und fiel ſenkrecht zur Erde nieder. Das Flug⸗ zeug ging vollſtändig in Trümmerz; das danze Fluggerüſt iſt zuſammengeſchlagen, die Pro⸗ peller ſind vollſtändig abgeriſſen, dagegen iſt der Sglce or e von Oſtende die Zeit vom 13. bis einſchließlich 17. Juli feſtgeſetzt. Schwimmſport. *Wettſchwimmen im Weßenbad der Leipziger Buchgewerbeausſtellung. Dem geſunden Gedanken, daß Leibesübungen den geiſtig Arbeitenden friſch und widerſtandsfähig erhalten, wird auch die Weltaus⸗ ſtellung für Buchgewerbe und Graphik durch die Errichtung eines großartig ausgeſtatteten Welleubades Rechnung tragen, das einen Hauptanziehungspunkt der Ausſtellung bilden wird. Es war klar, daß dieſes Wellenbad nicht nur allen Waſſerfreunden überhaupt, ſondern auch in erſter Linie den verſchiedenen Schwimmvereinen hochwill⸗ kommen ſein würde. Dieſe Vorausſetzung hat ſich er⸗ füllt, und zwar wird als einer der erſten ſportlichen Kämpfe ein großes nationales Wett⸗ ſchwimmen ſtattfinden, das von dem Leipziger Schwimmklub„Lipſia“ in dem Wellenbad der Aus⸗ ſtellung verauſtaltet wird. Dieſes ſportliche Ereignis, ſſir das als Termin vorläufig der 24. Mai feſtgeſetzt wurde, wird ſicherlich in den weiteſten Kreiſen die gebührende Beachtung finden, zumal in dem Wellen⸗ bad mit ſeinen prächtigen Räumlichkeiten und dem großen 32 Meter langen und 10 Meter breiten Baſſin eine geradezu ideale Stätte zur Austragung ſchwimmſportlicher Konkurrenzen gegeben wird. Naſenſpiele. * Sportabteiſung des Turuvereins Maunheim. Als eine erfreuliche Erſcheinung kaun es 5 werden, daß das Intereſſe für Turnen ur unſerer heranwachſenden Jugend immer mimmt. 1910 auch im Turnverein eine Spprtabteilung als Unterabteilung be⸗ gründet, die jetzt gegen 100 aktive Mitglieder zählt. Beſonders erfolgreich war das Jahr 1913, wo es trotz der großen Vorbereitungen für das deutſche Turnfeſt in Leipzig möglich war, auf Sportfeſten 50 Preiſe, darunter 17 erſte, gegen ſtarke Konkurrenz zu er⸗ Nnr mehr zu⸗ Dem Zuge der Zeit folgend wurde im Jahre Motox nahezu unbeſchädigt. Der Pilot und die Dame kamen glücklicherweiſe, abgeſehen von einer kleinen Schürfung des Fliegers am Kopf, vollſtändig unverletzt davon. Das Flugzeug wurde im Laufe des Tages vollens abmontiert und mit der Bahn zurückgeſchafft. Der Führer des Flugzeuges iſt Leutnanut Fran k, der früher beim Infanterie⸗Regt. Nr. 114 eingeſtellt war. sr. Auerkaunter deutſcher Höhenrekord. Der Deutſche Luftfahrer⸗Verband hat den Höhenflug von Diplom⸗Ingenieur Thelen, den dieſer mit drei Fluggäſten an Bord ſeines Albatros⸗Doppeldeckers am 20. ds. Mts. in Johannisthal ausgeführt hatte, mit 3700 Meter anerkannt. Gleichzeitig wurde auch bei der Feberation Aexonautique Juternationale die Anerkennung dieſer Leiſtung als Höhenweltrekord beantragt. Automobilſport. er. Automobil⸗Meeting von Oſtende. Der Königlich Belgiſche Automobil⸗Klub hat fetzt als Termin für die diesjährige Automobilwr oche ringen. Der Fußballabteilung, die jetzt 3 vollſtändige Mannſchaften ins Feld ſtellt, war es nur durch eine Reihe widriger Umſtände nicht vergönnt, bei den Verbandsſpielen den Platz einzunehmen, der ihrer Spielſtärke und ihrem Können eutſprach; nur wenige Punkte hinter dem Meiſter mußte ſie ſich mit dem zweiten Platz begnügen. Die Tatſache, daß faſt alle unſerer bedeutenden Leichtathleten aus Turner⸗ kreiſen hervorging, beweiſt, daß eine allſeitige har⸗ moniſche Ausbildung des Körpers nötig iſt, um auf dem Gebiete der volkstümlichen und leichtathletiſchen UHebungen etwas leiſten zu können, alſo nicht nur der äußeren Muskeln, ſondern der inneren Organe, von Herz und Lunge, wie es gerade der Zweck und das Ziel des deutſchen Turnens iſt, denn durch die viel⸗ ſeitigen Geräte⸗ und Freiübungen, die volkstümlichen Spiele, wie Fauſt⸗, Schlag⸗ und Tambourinball wird eine ſyſtematiſche Ausbildung des menſchlichen Kör⸗ pers erreicht. Um aber alles dies ausführen zu können, ſind auch die entſprechenden Räume, Plätze und Geräte erforderlich, wie ſie beſonders dem Turn⸗ verein zur Verfüügung ſtehen. Bei ungünſtiger Wit⸗ tepung dient die geräumige eigene Turnhalle mit großem Lohboden und für den Betrieb im Freien ſteht außer dem Platz hinter der Turuhalle noch der —2 Deeeeeeere Manunheim 1840 E 2 Raſenplatz im Luiſenpark und der in wenigen Mß nuten erreichbare in ſchönſter Lage am Waſſer ge legene Waldſpielplatz an der Hauptbahnſtatig Seckenheim zur Verfügung; in nächſter Zeit wird hierzu noch ein in der Nähe der Stadt befindliche Platz geſellen. * Fußballwettſpiel. Am Sonntag, den 5. Aprf nachm. 44 Uhr, ſpielt auf dem Pfalsplatze in Jub⸗ wigshafen die 1. Mannſchaft des beſtbekannten Karlsruher Fußball⸗VBereins ſehen Deutſcher Meiſter! gegen die Ligamannſchaft von Pfalz. Die Mannſchaft der Gäſte i durch ihr faire und techniſch gut ausgeprägtes Spiel bei der Sport welt ſchon längſt dekannt und es erübrigt ſich daher weitere Einzelheiten der Mannſchaft zu berichten Vor dieſem Spiel abſolviert um 2 Uhr die Fußball, mannſchaft des 118. Inf.⸗Regts. Worms, der nur erſtklaſſige Spieler des Nordkreiſes unter Leitung des Leutnants Büttner tätig ſind, gegen die Erſatzligamannſchaft des Platzinhabers ein Propa, ganda⸗Spiel. Ein Beſuch dieſer beiden Spiele dürfte daher jedem Fußballintereſſenten nur zu empfehlen ſein, da nur erſtklaſſiger Sport geboten wird.— * Der Fußball⸗Club„Kickers“ 1913 Lamperthein veranſtaltet am Sonntag, den 5. April auf den Sportplatz zu Lampertheim ein Wettſpiel. Die 1. Mannſchaft Konkordia 1910 Gernsheim wird gegen die 1. Mannſchaft Kickers 1919 antreten. * Auf dem Viernheimer Tivoliſportplatz fand an Sonntag bei ſchönſtem Wetter in Gegenwart vieler Zuſchauer das Kreisſpiel zwiſchen Sport⸗Verein Viernheim und Fußballgeſellſchaft Plankſtah ſtatt, bei dem Sportverein nach ſehr intereſfanten Kampf den Platz als Sieger mit:4 behauptete. Htier mit hat der Sport⸗Verein nun mit beiden Gau meiſtern gleiche Punktzahl errungen. —* Telegr. Sport⸗Nachrichten. Zum Verbot der Pegondflüge in München. ſe[ München, 3. April. Der franzöſiſche Flie ger Pegond hat ſich, nachdem er von dem Berbol ſelner Sturzflüge in München Nachricht erhalten hatte, an den franzöſiſchen Botſchafter in Berlin ge⸗ wandt und ihn um ſeine Intervention gebeten. Der Botſchafter ſagte Pegoud ſeine Unterſtützung zu und ſetzte ſich ſogleich mit dem Geſandten in München in Verbindung. Pegoud reiſte daraufhin von Berlin ab und traf geſtern abend in München ein. Der Müuchener franzöſiſche Geſandte hatte ſich inzwiſchen mit dem bayeriſchen Miniſterpräſidenten v. Hertling in Verbindung geſetzt, der ſich bereit erklärte, an Ber⸗ unterſtützt von der bayeriſchen Luftfahrtzentrale, auf mals eine Eingabe an das Miniſterium des Innern gerichtet, über die noch heute entſchieden werden dürfte. Voranſchlagsberatung des Karlsruher Bürgerausſchuſſes. m. Kar lsruhe, 2. April. Der Bürgerausſchuß begann heute nachmittag mit der Beratung des ſtädtiſchen Voranſchlages für das Jahr 1914. Oberbürgermeiſter Siegriſt eröffnete kurz nach 3 Uhr die Sitzung. Vor Eintritt in die Voranſchlagsberatungen gelangten noch zwei Vorlagen zur Durchberatung. Die erſte betraf die Aenderung der Arbeits⸗ und Lohn⸗ rdnung für die Arbeiter der Stadt Karlsruhe. Hierzu beantragte der Stadtrat, der Bürgerausſchuß wolle ſeine Zuſtimmung dazu geben, daß die beſtehende Arbeits⸗ und Lohnord⸗ nung vom 18. Dez. 1912 mit ſofortiger Wirkung ubgeändert werde. Von ſozialdemokratiſcher und Zentrumsſeite waren zwei Anträge hierzu ein⸗ gegangen, die Bürgermeiſter Dr. Paul dahin be⸗ antwortete, daß dieſe bereits in der Vorlage berück⸗ ſichtigt ſeien. Nach Ausführungen des Stadtp.⸗ Obmann Frey, Bürgermeiſter Dr. Paul, Sto. Dr. Schneider und Stadtv. Sauer wird die ganze Angelegenheit, da der Stadtverordnetenvor⸗ ſtand nichts einzuwenden hat, vertagt. Der nächſte Punkt betraf den Aufwand an außerordentlichen Mitteln im Jahre 1944 und die Aufrechterhaltung von Kreditreſten. Hierzu beantragte der Stadt. rat, der Bürgerausſchuß wolle von der Zuſammen⸗ ſtellung der für außerordentliche Zwecke zur Ver⸗ fügung geſtellten Mittel Kenntnis nehmen, welchem Antrage debattelos zugeſtimmt wurde. Hierauf wurde in die Beratung des Vor⸗ anſchlages für 1914 eingetreten. Stadtrat Gauggel ſtellte den Antrag, zunächſt eine Ge⸗ keraldebatte ſtattfinden zu laſſen, in der von jeder Fraktion nur ein Redner ſpricht und dann eine Spezialdebatte anzuſchließen. Hierauf ergriff der Oberbürgermeiſter Sie⸗ gtſt das Wort. Er führte etwa folgendes aus: Die Aufſtellung des Voranſchlages ſei leichter ge⸗ weſen wie im Vorjahre, da es möglich war, den bisherigen Umlageſatz beizubehalten. Man könne in dieſem Jahre eine allgemeine Beſſerung der wirt⸗ ſchaftlichen Lage feſtſtellen. Er iſt der Ueberzeu⸗ gung, daß dieſer Aufſchwung mit der Bahnhofs⸗ verlegung zuſammenhänge. Die Bautatigkeit dürfe dieſes Jahr zweifellos noch ſtärker werden wie im Vorjahr. Wegen der Schwierigteit der Beſchaffung bvon Hypotheken beſteht begründete Ausſicht auf Beſſerung. Dem Bau von Kleinwohnungen werde erhöhte Fürſorge von der Stadtverwaltung zuge⸗ wendet. Auch die Verkehrseinrichtungen werden in naher Zukunft viele Wünſche in Erfüllung gehen laſſen. Hierauf ging der Redner auf verſchiedene Etatspoſitionen näher ein. Sehr zu begrüßen ſei der große Aufſchwung der Einnahmen der Straßen⸗ bahn im letzten Jahre. Da die allgemeine Lage ſehr günſtig ſei, ſo dürfe man hoffen, alle ſich in den Weg ſtellenden Schwierigkeiten gut zu überwinden. Hierauf ergriff Stv.⸗Obmann Frey das Wort. Einzelne Etatspoſitionen berührend, behandelte der Redner zunächſt das Schulweſen, das ſich auf hoher Stufe befinde. Das gute finanzielle Ergebnis der Straßenbahn erfülle mit Freude und Befriedigung. Einer eingehenden Beſprechung ſei die Frage der Kleinwohnungen bedürftig. Für einen Arbeiter⸗ hilfsfonds ſeien erhöhte Mittel in den Etat ein⸗ geſetzt. Recht zufrieden könne man mit der Finanz⸗ verwaltung der Stadt im allgemeinen ſein. Wegen Bemeſſung der Umlage ſei der Vorſtand in der Lage, Zuſtimmung zu erteilen. In der nun folgenden Generaldebatte ſprach von jeder Partei ein Redner. Stv. Jakob(natl.) be⸗ ſchäftigte ſich zunächſt mit dem Wohnungsweſen und regte die Ausarbeitung einer Denkſchrift über die Karlsruher Wohnungsfrage an. Begrüßens⸗ wert iſt die Einſtellung einer Summe in den Vor⸗ anſchlag zur Unterſtützung der Arbeitsloſen. D O fortwährend geſteigerte Verkehr hat unſerer Straßenbahn eine erhöhte Einnahme gebracht⸗ Redner regt die Einführung von Kinderbilletten auf der Straßenbahn an und befürwortet die Er⸗ ſtellung einer Frauenſchwimmhalle im Vierordt⸗ bad. In ſeinen Ausführungen brachte der Redner einen Wunſch der Militäranwärter zum Ausdruck, der dahin geht, daß ihnen nach dem Vorgang des Reiches und der Bundesſtaaten und vieler Städte, bei ihrer erſten etatmäßigen Anſtellung ihre Mili⸗ tärdienſtzeit bis zu 3 Jahren auf das Beſoldungs⸗ dienſtalter angerechnet wird. Die Frage ſollte generell geregelt werden. Bei den Verhandlungen mit der Albtalbahn wegen Herbeiführung einer Tarifgemeinſchaft bittet Redner den Stadtrat, darauf hinzuwirken, daß für die Bewohner von Rüppurr und der Gartenſtadt ein Tarif geſchaffen wird, der gegenüber dem jetzigen keine weſentliche Mehrbelaſtung auferlegt. Stadtv. Sauer(Soz.): Zum Voranſchlag wer⸗ den wir im Laufe der Beratung einige Abände⸗ rungsanträge einbringen. Wir werden beantragen, bei„Straßenbahn“ 21 500 M. zu ſtreichen zur An⸗ ſchaffung eines Schienenreinigungswagens und ebenſo 2000 M. für Unterſtützung des Reitervereins. Auch dieſer Redner erkennt an, daß der Voranſchlag günſtig abſchließe.— Sto. Frühauf(Fortſchr. Volksp.) bringt verſchiedene Wünſche vor und kriti⸗ ſiert, daß Klagen und Beſchwerden der ſtädtiſchen Arbeiterſchaft immer nur der ſozialdemokratiſchen Fraktion unterbreitet werden. Die übrigen Par⸗ teien ſollten ebenfalls orientiert werden, damit ſie ſich auch ein Urteil bilden könnten. Die Geſchäfts⸗ ordnung im Bürgerausſchuß ſei zu bureaaukratiſch, es ſei nicht einmal möglich, eine Reſolution anzu⸗ nehmen. Das ſei im Mannheimer Bürger⸗ ausſchuß, der die gleiche Geſchäftsordnung be⸗ ſitze; möglich geweſen. Wünſchenswert ſei, daß die ner regt dann au, daß zwiſchen Rathaus und den techniſchen Aemtern etwas weniger Schreibarbeit geleiſtet werde. In ſeinen weiteren Darlegungen gibt der Redner die Anregung, es möge bei der Ju⸗ biläumsausſtellung Karlsruhe 1915 der Vergnü⸗ gungsrummel etwas eingeſchränkt und dafür eine Hygiene⸗Ausſtellung angegliedert werden. — Stv. Köhler(Ztr.): Die vorhandenen Werke der Stadt müſſen fürr alle Zeiten in ihrem Beſfitze bleiben. Redner bittet, die Lehrer möchten ener⸗ giſch gegen den Schmutz in Schrift und Bild kämp. fen und ſpricht für die Aufhebung der Bürger⸗ ſchule. Die Arbeitsloſenverſicherung iſt unter⸗ ſtützenswert, ebenſo wie die für die Förderung des gewerblichen Mittelſtandes angeforderte Summe. Bedauerlich iſt die Entwertung des Grundbeſitzes Stadkräte in nicht zu ferner Zukunft für ihre der Kritik. Den ganzen Bürgernutzen möchte er in Stadt geleiſtete Arbeit auch beſoldet werden. Red⸗ Geldrenten beſtanden wiſſen. Mit ehrenden Hinſichtlich des Leichenhallenzwangs ſolle man er dafür, ferung des Hafers für den Farrenſtall ſolle man aus freier Hand vergeben. Schilling könnte man evtl. mit der Neuauſſtel⸗ lung Steuern, ſowie der Verkehrsſteuerzuſchläge ſollte Oberbürgermeiſter Siegriſt ſtreift, auf ver⸗ ſchiedene Ausführungen der Vorredner eingehend, das Projekt der ſog. Vergeſellſchaftung. Es handelte ſich damals nicht um ein finanzielles, ſon⸗ dern um ein verkehrstechniſches und organiſatori⸗ ſches Projekt. Wenn der damalige Vergeſellſchafts⸗ bertrag zuſtande gekommen wäre, ſo hätten wir heute ein beſſeres finanzielles Ergebnis. Ueber die Zuſtände am Bahnübergang an der Honſellſtraße Beſeitigung des ſchienenebenen Uebergangs ſchweben jetzt Verhandlungen. Die Schaffung einer feſten Brücke bei Maxau iſt inſoweit etwas gediehen, als die badiſche Regierung ſich mit der Sache befaſſen will; der Reichsfiskus(Militärfis⸗ kus) ſoll zu einem möglich hohen Beitrag zugezogen werden. Bürgermeiſter Dr. Paul gibt Aufſchluß über Perſonalbehandlung und Beförderung von Arbei⸗ tern in höhere Lohnklaſſen. Nach kurzen Ausfüh⸗ rungen des Bürgermeiſters Horſtmann wird die Sitzung um ½9 Uhr geſchloſſen. Fortſetzung der Beratung Freitag nachmittag 3 Uhr. „„ Bürgerausſchußſitzung in Schwetzingen. Schwetzingen, 2. April. Zur heutigen Sitzung, in der der Vor⸗ anſchlag für 1914 zur Beratung ſtand, waren 71 Mitglieder erſchienen. Bürgermeiſter Hartmann eröffnete um ½8 Uhr die Sitzung. Er gab zunächſt bekannt, daß der Gemeinderat beabſichtige, auch wegen anderer Unzuträglich⸗ keiten(Halle Schwetzingen⸗Oftersheim, dritter Bahnſteig und Abortverhältniſſe) am hieſigen Bahnhof eine zweite Petition an den Badiſchen Landtag abzulaſſeu. Der Bürgerausſchuß gab hierzu einmütig ſeine Zuſtimmung. Der Vor⸗ ſitzende bat, die Beratungen des Vor⸗ anſchlags wenn möglich heute zu Ende zu führen, was indeß nicht gelang. BAM. Reichert gab ſeiner Freude dar⸗ über Ausdruck, daß der Voranſchlag in dieſem Jahre, gegen früher, ſo zeitig aufgeſtellt war, Dem neuen Stadtrechner, Herrn Sommer, gebühre dafür Anerkennung. Erfreulich ſei auch die Tatſache, daß der bisherige Umlagefuß beibehalten werden könne. Redner ging die ein⸗ zelnen Poſitionen durch und übte ab und zu Worten gedachte er der Gemeindebeamten, die die Induſtrie nach Schwetzingen gebracht haben. die ganze Bürgerſchaft anhören. Perfönlich ſei daß für das Polizeiweſen eine Art Wachtmeiſterſtelle geſchaffen werde. Die Lie⸗ Den Altſtadtrechner des Fahrnisinventars betrauen, man würde dadurch 500 Mk. erſparen. Die Einfüh⸗ rung von Verbrauchs., Kino⸗ und ſonſtigen evtl. ins Auge gefaßt werden. Zum Schluſſe empfahl er weiſe Sparſamkeit zu üben und dar⸗ in der Oſtſtadt. über zu wachen, daß die Voranſchlagsſätze nicht überſchritten werden⸗ WWAA Bürgermeiſter Hartmann hob hervor, daß man im Gegenſatz zu anderen Städten hier ohne Umlageerhöhung auskomme. Den Be⸗ amten, die am Voranſchlag mitgearbeitet haben, wolle er dafür öffentlich den Dank zum Aus druck bringen. Die Frage der Schaffung eines Ausgleichsfonds ſei ſchon erörtert worden. Der Verkehrsſteuerzuſchlag werde kraft Geſetzes nach der nächſten Volkszählung hier zur Einführung kommen. Sehr zu wünſchen ſei es, daß die Steuerzunahme bleibhe. Mit verſchiedenen Un⸗ in Stadt Verhandlungen der Schwebe. miſſion für den Beizug von Induſtrie zu bilden, herigen Uebung der Einzelberatung feſtzuhalten — BAM. Dörſam nahm die ſozialdemokra⸗ tiſche Partei gegen die Zeitungspolemik wegen des Leichenhallenzwanges in Schutz. GR. Neuhaus machte Betrachtungen über die Zu⸗ nahme der umlagepflichtigen Steuerwerte von 17 Millionen Mark im Jahre 1904 gegenüber 52 Millionen Mark im Jahre 1914. Alle Be, ſtrebungen, wie in einer Großſtadt, könnten wir nicht nachmachen. Nach Eintritt in die Einzelberatung wurde eine große Anzahl von kleineren Wün⸗ ſchen lokaler Natur vorgebracht. BAM. Wag⸗ ner regte die Einführung der Winterſchafweide an. heftigen Worten perſönlich an, worauf letzterer gerer Debatte wurde der Betrag von 1000 Mk. zur Bildung chenhallenzwangs mit 36 gegen 35 Stim⸗ men genehmigt.— der meindekaſſe. erwiderte, daß dies ſchon beſchloſſene Sache ſei⸗ Der Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktion, allgemeine Lernmittelfreiheit ein⸗ Gemeinderat ſein Einverſtändnis dazu verſagte. Ein weiterer Antrag dieſer Fraktion, von den Gehalten der Polizeidiener mit Mart rk den Betrag von 1300 Mk. zwecks Ver⸗ hütung der Anſtellung eines Polizeiwachtmei⸗ ſters zu ſtreichen, wurde mit 41 gegen 30 Stim⸗ men abgelehnt. Weiterberatung auf morgen abend 7 Uhr vertagt. Aus dem Großherzogtum. p. Schwetzingen, 2. April. Ein berüch⸗ tigter Fahrradmarder konnte geſtern hier⸗ ſelbſt in der Perſon des Gelegenheitsarbeiters Joſef Böhler von Reichenau bei Konſtanz, wohnhaft in Mannheim⸗Neckarau, gefaßt wer⸗ den in dem Momente, als er ein in Mannheim geſtohlenes Fahrrad an den Mann bringen wollte. Der Verhaftete hat ſchon wieder 13 Fahrraddiebſtähle auf dem Kerbholz, nachdem er erſt am 27. März d. Is. eine 2½jährige Ge⸗ fängnisſtrafe verbüßt hat. liner maßgebender Stelle Erkundigungen einzuziehen oh Pegvouds Berliner Flüge zu irgendwelchen Be⸗ denken Anlaß gegeben hätten. Nunmehr hat Pegoubd, Anraten des Miniſterpräſidenten v. Hertling noch⸗ ternehmen ſeien wegen Niederlaſſung in hieſigen ES wäre vielleicht zu erwägen, eine beſondere Kom⸗ GR. Kahn war der Meinung, an der bis; eere, BAM. Reinle griff den Vorſitzenden in eine befriedigende Erklärung abgab. Nach län⸗ eines Leichenhallenfonds in Verbindung mit der Einführung des Lei⸗ BAM. Dreher befür⸗ wortete die vorſchüßliche Uebernahme Begräbniskoſten auf die Ge. Bürgermeiſter Hartmaunn zuführen, kam nicht zur Abſtimmung, da der zuſammen 9600 Hierauf wurde um 11 Uhr die — — —.. — T T ⅛ ͤ5Ä⁰—ꝙgß..,,,—e⁰ ä. pfehlen rthein den Die gegen ind am vieler rei inkſtabt ſantem . Hter, haben wir noch Nebenschiflahrtsstraßen. veranlassen, der im Ausbau begriffen ist. der Schifahrtsstraße Straßburg Konstanz General-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblart) Die süddeutschen Wasser⸗ Sftrassen⸗. In dem gestern im Hotel National abgehaltenen Volkswirtschaftlichen Abend sprach Herr Dr. Bartsch, der Leiter unseres Industrie- und Hafenamtes, über obiges Thema in über ein- stündigem Vortrag. Die Ausführungen des Vor- tragenden, der bekanntlich eine lange Feihe von Jahren der Geschäftsführer des Vereins zur Wah- rung der Nheinschiffahrtsinteressen E. V. in D. Ruhrort war, waren in jeder Beziehung interessant und lieBen den erfahrenen Praktiker erkennen, der sich eingehend mit allen Schiffahrtsplänen befaßt hat. Das Thema gewann auch durch die jüngsten Verhandlungen im badischen und württembergi⸗ schen Landtag— über die Neckarkana sjerung, über welche wir ja ausführlich Perich- teten— erhöhte Aufmerksamkeit. tiefung des ſcheins von St. Goar nach Mannheim, auf welche ja schon öfters an dieser Stelle verwie- Sen wurde, besprach der Referent eingehend. ES ist hinlanglich bekannt, welch großes Interesse ge. rade Mannheim an der Verwirklichung der bei- den Projekte, Rheinvertiefung und Neckarkanali- Sation, hat und von welch großer wWirtschaftlicher Bedeutung ihre Durchführung für Mannheim sind, umsomehr, als durch die Oberrheinregulierung so- wie der elszssischen Kanalschiffahrt dem hiesi- gen Umschlagplatz eine große Konkurrenz ent: stand. Herr Dr. Blaustein, der Syndikus der Mannheimer Handelskammer, begrüßte die Erschienenen und wies darauf hin, daß vor 8 Jahren bei Begründung der volkswirt⸗ Schaftlichen Abende sein Vorgänger Dr. Emming- haus die Schiffahrtsabgaben behandelte, die ja mit den süddeutschen Wasserstraßenplänen in enger Verbindung stehen. Nachdem er auf die Verhand⸗ jungen im badischen und württembergischen Land- tag betreſfs der Neckarkanalisation verwiesen hatte, erteiſte er Herrn Dr. Bartsch das Wort zu seinem Vortrage. Dieser bemerlcte eimeitend, daß er eine übersichtliche zusammen- ſassende Darstellung aller offiziellen und inoffiziel- jen Wasserstragenpläne geben wolle und führte dann u. à. aus: Es ist zweckmäßig, daß wir von Vornherein einen Teil der Wasserstraßen in Süd- deutschland ausscheiden und zwar jene, die nach der Donau gravitieren. Die Oberrheinregulierung Kann heute als vollendet angesehen wWerden. Unter Oberrlheinregulierung bezeichnet man die Schiff⸗ barmachung der Strecke von Mannheim nach Straßburg. Auf die gleiche Tiefe wie der Rhein nach Straßburg, ist der Main bis nach Franlefurt schifbar gemacht worden, sodaß Schiffe bis zu 1600 t Tragfähigkeit immer noch fahren kKönnen. Einschließlich dieser beiden Großschifahrtsstrek- ben— Rliein bis Straßburg, Main bis Frankfurt— Davon sind zunächst zu nennen: das elsässische Kanal- System, der Neckar und der Main oberhalb Frank⸗ urts. Der Abstand der Hauptwasserstraßen des Rheines zu diesen Nebenwasserstragzen ist so groß, daß man von einem einheitlichen System nicht ein⸗ mal sprechen kann, sondern daß man überhaupt die Nebenwasserstraßen, so wie sie jetzt sind, als Wirtschaftlich leistungstlähig nicht bezeichnen Rann. Als die Oberrheinregulierung nach Straßburg jer- tig war, hatte Straßburg nichts eiligeres zu tun, als die Verbesserung des Rliein-Rllonekanals zu Der Mainkanal hat auch eine Fortsetzung erfahren. Bayern hat den gewagten Schritt getan, nicht auf die Erledigung des Schiffahrtsgesetzes zu warten, Sondern ist selbst mit der Fortsetzung des kanali- sierten Maines auf eigenes Risiko vorgegangen und hat den Main zunächst bis Aschaffenburg kanali⸗ siert. Das ist im Wesentlichen der Stand der heu-⸗ ligen Wasserstraßen im Rlieingebiet. Zu den offiziellen Wasserstraßenplinen rechne jch diejenigen, die im Gesetz über den Ausbau der deutschen Wasserstraßen und der Exrhebung von Schiffahrtsabgaben zum Wasserpolitischien Programm erhoben worden sind. Es sind dies Nlleinvertiefung von St. Goar bis Mannheim, die Herstellung einer Schiffahrtsstragze zwischen StraßburgKonstanz, die Kanalisierung des Nele ars Mannheim-—Heilbronn und sodann die Main⸗ Hisier, bis Aschaffenburg, Der Redner ging zu ner ausführlichen Besprechung dieser vier Pros, e über und belandelte hierbei besonders den von preußischer Seite vorgeschlagenen Bau einer großen Schleuse bei Bingen zwecks Nleinvertie- g St. GoarMannheim. Was die Fler stellung be⸗ efte, s0 stellt man sich vor, daß auch der Rhein- trom von Basel nach Konstanz für die Schiffahrt nutabal gemacht werden könne, indem dieser mit von Kraftwerken Versehen Wer⸗ ließlich der; Strom in den Niel Auch die Ver⸗ a für eine neue Anleihe. Wie die Rheinvertiefung und die Herstellung einer Wasserstraße von Straßhurg nach Basel. Von dem Württenibergischen Minister des Innern wurden die Kosten der Neckarkanalisation auf 33 000 000 Mark beziffert. Württemberg berlangt außer der Neckarkanalisierung bis Heſſpronn die Weiterfüh⸗ rung der Kanalisation fähr gleichen Strecke Auch die Bayern bis Würzburg fortgesetzt Phantasiepre getaucht. Zu die Verbindung Sowie auch bis EB einer unge⸗ Wie Wollen Dann is -Donau-Kanals Haben. dem tdem Boden die Ve Mmlit Weser durel 2 l Verlauf seiner des den beachtenswerten 0 Sfülhr Der Vortrag wurde le 5 m Beifal aufgenommen. Herr Dr. Blaustein d ten für seine aktuellen Darlegungen und eré dann die Diskussjon über das Referat, eine sehr lebhafte Besprechung hervorrief Wochenbericht von der Börse. .W. London, 1. April. Die Schwierigkeiten im englischen Kabinett, die in dem Rücktritt des Kriegsministers resultieren, haben neuerdings zu einer großen Zurückhaltung an unserer Börse ge- ſührt. Trotzdem war die Grundtendenz, be- Sonders auf dem Gebiete der erstklassigen eng- dem lischen Anlagewerte, freundlich, in den letz.- ten Jagen sogar fest. dies den leieliten Geldverhältnissen zuzuschrei- ben. Der Quartalswechsel führt gewöhnlich um diese Jahreszeit zu einer starken Nachfrage für Geld, aber diesmal War dieselbe nur wenig be⸗ merkbar, und da wo sie sich einstellte, wurde sie zu den kulantesten Sätzen befriedigt. Für den lau- denden Monat wird allseits eine weitere Verbpilli- gung der Geldsätze erwartet, sodaß die Möglich⸗ keit, wenn nicht sogar die Wahrscheinsd h⸗ keit einer Reduktion der englisenen Bankrate auf 2½ Prozent besteht. Aus die- sen Gründen ist man auch trotz der noch immer ungelösten irländischen Frage für Konsols fest gestimmt, denn bei einer 2½prozentigen Banke⸗ rate dürfte sehr viel Geld in Konsols und ähnlichen Werten angelegt werden, da ja die Banken kaum in der Lage sein werden, Depositalzinsen zu ver- güten. Die günstigen Geldverhältnisse waren auch die Ursache dafür, daß mehrere Anleihen der jüngsten Zeit auf ein Agio stiegen, trotzdem die Garanten der betrefſenden Emissionen einen Teil ihrer Verpflichtungen einzulösen hatten. Speziell gilt dies für die 4prOZ. Anleihe der Stadt In der Hauptsache ist Winnipeg, von der die Garanten ca. 80 Pro- zent übernehmen mußten. Der Kurs der Obliga⸗ tionen, der auf% Prozent Disagio gewichen war, konnte auf ein Agio von% Progent empor-⸗ schnellen. Von ausländischen Staatsfonds er⸗ fuhren Griechen einiges Interesse auf dis nelis Emlission hin. Das englische Publikum dürfte sich Wohl für diese neue Anleikhe wenig interessieren, soflagß mit einem Zeichnungserfolg nicht gerech- net Wird. Erstaunlich ist jedoch, daß für die Anleihe kein Garanfiekonsortium gebildet wurde. Chinesen stiegen auf angebliche Vorbereitungen Brasilianer lagen zeitweise Selir fest, auf Meldungen, Wonach eine neue Au⸗ jeihe in Paris dem Abschluß nalle sei. Die Va⸗ luta ist Wohl darauf hin gestiegen, doch konnte sie ihren Kursgewinn nicht behaupten. Mexika⸗ ner gewannen auf Nachrichten, wonach die mexi⸗ kanische Regierung im Lande selbst ein Anlehen alifgenommen habe was sie in den Stand seizt, außer ihren läglichen Bedürinissen, auch denfeni-⸗ gen der äußeren Anleihen, denen Zölle Verpfändlet sind, nachzi ukommen. Peruaners litten vorüber- gehend Weclerum Unter Berichten über Arbeiter⸗ unruhen in Lima, augens Seckeinlieh bantlel E8 sich um poſitische Umtriebe. Englische Eisen lagen fester Aut die Bestrebungen sowohl seitens der Arbeitgeber, als der Arbeitnehmer, die bestehenden Differenzen durch eine Konferene 2l bessitigen. iKahermarkt War die 1 5 g Anelef Ka⸗ Im allgemeinen konnte eine festere Grundtendenz Platz greifen, die besonders in Kupferwerten zum Ausdruck kam. Die Mel- dungen Lom Kupfermarkt lautsten günstig, doch bleibt es dahlingestellt, wieweit die Ziffern den Tat- sachen entsprechen. Die industriellen Berichte, soweit Stahl und Eisen in Betracht konumt, laute- ten weniger zuversichtlich. Insbesondere heißt es, daß die augenblickliche Beschäftigung des Stahl⸗ trustes keine gute sei, sodaß mit Ungünstigen Quartalszifſern zu rechnen Für Bahnaktien stimulierten Nachrichten. die Interstate Commerce Commission Eutscheidung iSt. Wonach bald ihr Kursgewiun von 44 Canadas litten weiter unter ungünstigen Ein⸗ nahmeziffern. Die Konkurrenz der neuen Linien scheint sich mehr und mehr fühlbar zu machen. Von ausländischen Bahnaktien traten Brasiliani- sche Werte neuerdings in den Vordergrund. Südafrikanische Minenaktien zeig- Stetige Halfung, Spezialwerte fanden ver- Interesse. So Zz. B. Johannesburg Cons. Iuvestement auf den im allgemeinen günstigen Ab⸗ schluß der Minen dieser Gruppe. Diamantaktien Verkehrten ruhig und intere 8 Gummiwerte schließen auf den bes⸗ Rolistoüpreis. Petroleumaktien stetig ohne besonders interessante Punkte, ren Rückgang erkuhren argentinische industrielle Werte, iusbesondere Argentine Tobacco und ine Iron u. Steel, beide auf ungünstige of ktilnre hin. Weffentliche Finanzen. D disches Staatsschuldbuch. Die nach dem Stand vom 31. März. ds. Is. im baclischen Staatsschuldbuch eingetragenen Forde- rungen betrugen insgesamt 26 500 800 Mk,, die sich auf 833 Konten verteilen. Davon entfallen Beträge bis 4000 Mk. 393, von 4001 bis 0 000 Mk. 182, von 10 001 bis 100 000 Mk. 223, von 100 001 bis eine Million Mk. 32, über eine Million 3 Konten. Die Eintragungen auf Grund von Bareinzahlungen belaufen sich seit 1. Januar 1913, d. i Einrichtung des Staatsschuldbuchs auf 5 248 900 Mk. EK., Oesterreichische 4½% steuerfreie mor'tisable Stattsschatzanweisungen vom Jahre 1914. Von den vorgenannten Schatzanweisungen wird der Betrag von Kr. 396 600 000 M. 337110 000 gleich Francs 416 430 000 gleich holländische Gulden 199 886 400 gleich Pfund Sterling 16 525 000 am 7. April d. IJs. in Berlin bei der Deutschen Bank, dem Bankhause Mendelssohn u. Co, der Direktion der Diskonto-Gesellschaft, dem Bankhause S. Bleichröder sowie an andern, in der Anzeige genannten Plätzen Deutschlands zum Kurse von 057% Prozent zuzüglich Stückzinsen vom 1. April 1914 ab zur Zeichnung aufgelegt. Im Auslande findet die Zeichnung außer in Oester⸗ reich in der Schweiz und in Holland zu den dort bekanntgegebenen Bedingungen statt. In diesen Ländern sollen die Schatzanweisungen auch zur Notiz gelangen, sodaß denselben ein größerer in- ternationaler Markt gesichert ist. Als Muster für die Anleihe haben die in diesem Jahre herausge- kommenen Aproz. Preußischen Schatzanweisungen gedient, insbesondere insofern, als die Schatzan- weisungen in 15 Serien eingeteilt sind und die Rückzahlung durch jährliehe Auslosungen einer Serie von je Kr. 26 440 000 M. 22 474 000 er⸗ folgt, sodaß die Schuld in 15 Jahren vollständig getilgt ist. Die Auslosung beginnt am 1. April 1015 zur Rückzahlung am 1. Juli 1915. Da die Jilgung zum Neunwerte stattfindet, also mit einem Prozent, wird die Verziusung der Anleihe, die, auf den Leichnungspreis berech- llet, sich auf 4,72 Prozent stellt, Wesentlicht er- höht. Die effektive Verzinsung stellt sich bei einer mittleren Auslosungschance auf annähernd 5,30 Prozent. Die Einlösung des Kapitals und der Zinsen erfolgt für jetzt und in Zunkuft frei von jeder Steuer Wegen Einzelheiten erweisen wWir Auf das Inserat in der vorliegend en Nummer. Geldmarkt, Zank- und Börsen- Wesen. W. oehenaustveis eer Baule von 1 Ackls 10 om 2. ADrI. Gegen den gleichzeitig erschienenen Ausweis der Baulk von Frankreich zeigt der Wochenausweis des englischen Notenigstituts vom 2. April nur ge- ringe Sympto me der Auspanuung. lIn dem oben zeröftentlichlen Wochenbericht von der Londoner höher Serell notierten Größe- Börss ist 5 lexvorgehoben worden, mit wðeleller Leichtigkeif der englis sche Cieldmarkt selbst die Ansprüche am Gugrlalwechsel befriedigt. Die Folge ist natürliceh eine Weit geringere Inanspruch. Bahme der Notenbank⸗ Der Wechselbestand hat in der Berichtswoche um 6,05 Mill. zugenommen gegen eine Abnahme von 404 Mill. zuür gleichen Zeit des Die Prisatgutliaben sind um 1,60(%0 Mil und dlie Fleale cleeguneden um 1,07 65 03) Milionen 4 zurüeclegegaugen Der Barvorrat hat sien um.84(0,24) Mill. 25 Verkingertz während die Totalreserve einen Riickkgang von 2,75(I. 929 IMill. Erhöhue g um 091(177) Mill.. Das Verhältais der Reserve zu den Passiven Stellt sich jetzt auf Allfwelst. Der Nofenuimlauf zeigt eine 8 Prozeut gegen 4331 Prozent in der Vorwoche. Der Clearingaouse-Umsatz betrug 380 Mill& oder 14 Mill. mehr, als in der gleichen Woche des Vorjahres. dagß der Zusammenfessend kann man sagen, Auswels der Bank von England für den Quartals- schluß eine seſtene Flüssigkeit Zzeigt. Somit ist eine weitere Diskontermäßigung der Bank von England um ½ auf 2½ Prozent in kürzester Zeit 2zu erwarten. rogen die 18ʃ5 119 75 die 1814 (in Tausend Lstrig.) Totalreserve Notenumtauf Barvorra, Peesgen Nrankfurter Eflektenbörse. Frankfurt, 3. April. Eine Belebung des 85. schältes, welche man nach dem zuversichtlichen der gestrigen Abendbörse erwarten zu können glaubte, dat sich bei der Eröffnung heute nicht eingestellt. Es fehlte an Anregungen von Seiten der Auslandsmärkte Newyork zeigte leste Haltung, liebß aber dieselbe Geschäftsunlust erkennen wie die übrigen Plätze. Der flüssige Geldmarkt wurde weniger beachtet, da durc die ungewölhnlich großen Ansprüche an 5 und die überraschend gekommene des Status eine„ Diskonte e Tendenz war bei Eröffnung Still wächer. In heimischen Banken zei te si Abgabelust. Die Geschäftstätigkeit dieses War eng begrenzt. Von Bahnen waren Ba more schwach, weil man die Anusicht teilte, da ddie Union Paciſic nunmehr die Verteilung des Be sitzes dieser Slares in Bälde vornehneen Canadian Paelfic fester. Schantung schwäck sich ab. Die(jeneralyersammlung des Lloyd. wie die Ausführungen des Vorsitzenden brach keine Anregung, da man erst die Verhandlunge der Schiffahrtsinteressenten abwarten Will. De Kurs von Lloyd und Paketfahrt stellte si etwas nisdriger. Mit leichten Kursavancen 8i 5 lektroaktien zu erwähnen. Edison und Schuckert waren preishaltend allerdings bescheidenen Umsätzen. Mont Werte waren abgeschwächt. Phönix, burger und Gelsen! birclener Waren gut belaupt Heimische Renten lagen fest, auch konnten Sich teilweise die anderen deutschen Bundesstaate renten befestigen. Von inemden Fond Russen behauptel. Meldung über die Eien von Torreon verstimmenden Eindruck. Am KRassamarkt für Dix Werte War die Haltung ungleich. Bad lin schwankend auf die gestrigen Abschlüsse des Anilinkonzerhs. Im Auschluß an Wien schwäch sich die Tendenz ab. Der Rückgang reichischen Credit wurde auf die E der gestrigen Generalversammlung zu Von chemischen Werten Anilin 4 Pre Höchster%½ Prozent niedriger, Maschinent behauptet. Mannesmannröhren ſest. Di schloß mäßig fester. aber weiter ruhig. Sproz. Mexikaner Kurszuschlag 2 201 Prozent. Es notierten aktien 20594, Piskonto 188½, Dresdner 150% Lombarden 2945 Privatdis 98 Proseut * Vom 4. ds. Mtfl. werden notiert: 151 Bie der Norddeutschen Jutespinnerei und Webe— Vorzugsaktien, exkl. Dividendenkoupon (%), die Aktien desgleichen, Stammaktie Bividendenkoupon Nr. 12(6% 185 der Cominerce- und Hiskontobanke denkoupon Nr. 42(1695), Kursab Die Aktien der Povidentia-Versi, schaft exkl. Dividendenkoupon Nr. 4) Die Aktien der Proyidentia-Rück ekel, Dividendenkoupon Nr. 54(80 Aktien der Pfälzischen Bauk, exkl. Biy koupon Nr. 18(%), 6. Die Aktien de Kreditbank exkl. Bividendenloupo (%). 7. Die Aktien der allgemeine Kleinbahnen exkl. Dividendenkoupon N 8) Die Aktien des Norddeutschlen Bividendenkoupon Nr. 28, Kursabse Die Altien der österreichischen exkel. Dividendenkoupon Nx. 8, Prozent. 10) Die Aktien de itallen cl meereisenbahingesellschaft, pon, Kursabschlag.2096. Berliner altele Berlin, 3. April. Die B6 justloser Stimmung, da die aus WI Abschwächung und ferner neue am belgischen Eisenmarkt und 1i ſelit uber dlie de kont: Die ges Tür⸗ einzelne Werte der 1 einen gün bemerken. Recht ſest be 5 deutsche 5 gute g. Kanada besserte des uponsabschlags 1 Die Nachricht aus Du pirotischen 4 SPäterllin allgemein nachteilig mußten inkolgedessen tei Hansa stellten sich um Empfindlich gedr ücket mit den gestrigen Newyorker more, die 1% Prozent verloren. nahm ni Vereinzelt einen e een Schwächten sich Montanwerte durchwe Tägliches Geld 4 Proz. und darunt Die Börse blieb bei lustlosem Ver offiziellen Schluß ohne Erholung Die hielten sich in engen Grenzen Ab Deutschen Waffen- und Muniti ns Wegen der günstigen Bezugsbedi Kapitalserhöhung lebhaft gehande 10 erhöhtem Kürse. In der Ge sellschaft wurde eine He Kkapitals ui 22 Stamm 8. Seite. General-Anzeiger. gadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 3. April 1914 teils auf Fehler einer früheren Leitung, daneben auch auf die ungünstige Witterung des Jahres 1912/13 und auf die allgemeinen wirtschaftlichen Verhältuisse zurückzufüllren ist, gedeckt, sondern es bleiben noch große Reserven neben den! bereits Pestehenden Reservefonds von über 50 000 Mk. Hiermit dürkte die Sanierung des Unternehm die im Vorjahre bereits eingesetzt hat, beendet sein Neugewählt wurde in den Kufsichtsrat Gemeinde- rat Josef Mohr. Handel und industrie. Rheinisch-westtälischer Amustrllebezirle. (Nachdruck verboten.) W. M. K51n, 2. April. Noch immer läßt sich nichts sonderlich Erfreuliches über den Ceschäfts- gaug in der rheinisch-westialischen Eisenindustrie Herichten. Der Markt vermochte sich noch nicht von dem nun schon seit langem auf ihm lastenden Druct zu befreien. Man lialte mit guter Berechti- gung auf das Frühjahrsgeschäft umso größere Hoffnungen gesetzt, als erwartet werden durkte, daß die Verbilligung des Geldes die Bautätigkeit Stark beleben werde. Der Frühling ist gekommen, die exwartete Belebung des Geschäftes aber bis jetzt ausgeblieben. Elier könnſe man noch von einer Verschäriung der ungünstigen Marktlage reden angesichts der andauernden Zurückhaltung der Hündler und Verbraucher. Die eigentlichen Ursachen dieser geschäftlichen Depression wurden an dieser Stelle Bereits erörtert. Für die deutsche Eisenindustrie bleibt nur der schwache Trost, daßg der gleiche Druck auch auf den gesamten Welt⸗ markt lastet. Indessen hat das Wieder den Naclt- teih daß für unsere Eisenindustrie dadurch auch die Möglichkeit geringer Wwurde, für den Ausfall im inländischen durch eine verstärkte Ausfuhr sich Ersatz zu verscliafſen. Die Lage auch der großen gemischten Werke ist in jetziger geschäftsunlusti- ger Zeit schwieriger geworden durch die bei den Uieisten dieser Werke in den letzten Jahren er- folgten Betriebsvergrößerungen und die dadurch herbeigeführie erhebliche Vermehrung der Produk- tion. UJeber Einzelheiten im derzeitigen Geschäfts- gang ist nicht viel zu meiden. Die Roheisener- Feugung ist auf 75 Prozent der Beteiligung der Hütten am Roheisenverbande gesunken. Die Roh. elsenausfuhr ist infolge des starken ausländischen Wettbewerbes zurüclcgegangen, wie auch durch den Riückgang des amerikaniscflen Bedarfs. In Lertig-⸗ eisen, namentlich in Stabeisen, agern und Form⸗ eisen ist die Nachfrage noch andaliernd schwach. Käufer beschränken sich auf Deckung des augen- Hlicklichen Bedarfs. Die Stab enpreise haben nachgerade einen wirklichen Tiefstand erreicht und werden trotedem hin und wieder noch unterboten. Recht ungünstig liegt auch das Gescliäft in Grob. und Feinblechen bel völlig unzulänglichen Preisen. Die Maschinenfabriken sind durehweg ungenügend beschäftigt, die Preise durch den gegenseitigen Scharfſen Wettbewerb gedrückt. Der erhebliche Bedarf der Preußischen Staatsbahnen in Schienen und Schwellen wird wohl in Kurzem herauskom- men, nachdem man sich üher die Preise geeinigt, die Wðohl hinter den bisllerigen zurückbleiben Wer den. Das Bild, welches der derzeitige Geschäfts- gang in der Ruhrkohlenindustrie gewährt, ist auch kein erfreuliches. Dem Kohlensyndikat wird es immer schwieriger, für die Förderung in Industrie- konklen genügenden Absatz zu finden. Die Koks- erzeugung betrügt nur noch 50 Prozent der Beteili- gung am Synditat. Die Kohlenverschiffungen rheinauf- und rleinabwärts hielten sich in Wohntem Umfange.— Privatdiskont: 3 Prozent. Verkehr. Revision des intern. Vebereinkommens Aber den Hisenbahntrachtverkehr. Berlin, 2. April, Der Zeutralverband Deutscher Induskrieller hat im Hinblick auf dlie bevorstehende Revisfon des Inter- nationalen Obereinkommenus über den Eisenbahnfrachtverkehr beim Reſechs⸗Eisenbahnanit eine Reihle von Auträgen ge⸗ Stellt. Die wichtigsten sind: Verlängerung der Ubergangsirist für Tariſerhöhungen auf 6 Mouate, Abschaffuüng des obligatorischen Frachtbriefdupli- kats; mangels Bestimmung durch den Absender soll die Eisenbahn giejenige Abfertigung vorneh⸗ men, welche am billigsten Ist oder— bei gleiclien Frachtsätzen die günstigsten Beiörderungs- hedingungen bietet; Gewichtsabweichungen bis zu 22 sollen keinen Anlaß zu Frachtzuschlägen bieten. Ferner: der zuviel erhobenen Fracht- beträge von der Reklamation ab, Verbot der Er⸗ hebung einer Mehrfracht bei Benutzung eines Hilfsweges, Einschränkung der Gebührenerhebung ür naeniträgliche Verfügungen des Absenders, (entsprechend den deutschen estimmungen), Ver⸗ Fürzüng der Lieferfristen auf das für den deut⸗ schen Verkehr vorgeschrlebene Maß, Beschrän⸗ kung der Zuschlagslristen für Seebeförderung und gergl, auf die wirkelich gebrauchte Zeit, Feststel. lung des durch zollamtſiche Behandlung einge⸗ kHetenen Aufenthalts durch einen Vermerk im Frachtbrief, Verlängerung der für Ersatzansprüchie Wegen Lieferfristüberschreitungen vorgesehene Frist usw. RKheinschiſfahrt. Das in imserem Verlage erscheinende„Rhein⸗ Schiff“ bringt ſolgenden Bericht über die Rliein- schiffahrt: Mauuheim, 2. April. Der Wasserstand des Oberrkeins ist schwankend geworden, doch hält er sich immer noch ziemlich auf einer Höhe von SI 2,50, m am Hüninger Pegel. Die Fallrwas- Servechältnisse sind dabei immer noch sehr gut, Sodaß die Schiſſe noch ungelichtet die Häſen Kehi und Stragburg erreichen können. Auch die Falirt nach Basel ist im Gange. Der Schiffsverkehr ist recht lebhaft. Die Zufuhren bestehen größten- leils aus Ruhrkohlen, Getreide uind Stückgut. Viele Fehleppzüge sieht man nach den Oberhalb Mann- heim gelegenen Häſen Karlsruhe, Lauterburg, Kehl und Straßburg fahren. Am Berglrachtenmarkt Werden folgende Erachtsätze bezahlt: Rulir—Mainz- GJustavsburg 75 Pig., Ruhir—Mainplätze bis Frauk⸗ furt 85 Pig., Ruhr—Mannheim-Niieinau-Ludwigs- Raſen 75 Pig., Ruhr—Kartsruhe 05 Pfg., Ruhr Lauterb 105 Pig., Ruhr--Kehl-Straßburg 135 Pig. für eine Lonne. Für Schwergutlagungen Not⸗ terclam—Mannheim steht die Bergfracht auf etwa 1. fl. pro Last von 2000 Kg. Die Uebernahmefracht für Getreide ab Rotterdam nach Mannnleim wird bei prompier Verladung mit 3 M. für die Last notiert. Für große Ladungen Eisenerz ab Rot⸗ terdam nach der Ruhr wird bei viertel Löschfrist eine Fracht von 35 ets., bei halber Löschfrist eine solche von 43 cts., für die Last bezallt.— Die Bergschlepplöhne werden notiert: Rotterdam Ruhr 370—40 ets.-Tarif, Ruhr- St. Goar 50 Pig., Nur—Mainz-Gustavsburg 70—75 Maun„Ludwigshafen-Rlieinau 80—85 Pfg., Mainz— ubeim 10 Pig., Manueim—Karlsrulie 25 Pig., Mannheim—Lauterburg 30 Pfg., Mann⸗ heimKehl-Straßburg 60—70 Pfe für eine Tonne. — Am Talkfra umarkt ist das Angebot von lee- rem Schiffsraum zurückgegangen, ohne daß sich jedoch bis jetzt die Fracht erhöht hätte. Dieselbe wird noch wie folgt notiert: Für Salz, Abbrände, Eisen usw. al annheim-Ludwigshafen nach der Ruhrgegend 29½4—3 Pfg. pro Ztr. Für Holz ab Karlsruhe nach Köln, Düsseldorf, Duisburg und Umgegend 16—17 M. für 10 Tonnen. Für Kark. steine ab Budenheim nach Oberkassel bei Bonn 1% Pfg. pro Ztr. bei viertel, und 2½ Pfg. bei halber Löschzeit. Tonerde ab Koblenzer Gegend nach der Ruhr etwa 4 Plg. pro Ztr. Ani Mittel- rhein und den Steinplätzen ist die Vexladetätigkeit infoſge des hohen Wassers sehr erschwert. Es wird nur wenig verladen.— Die Talschlepplöhne stehen für gelad und leere Schiffe 10—15 Pro- zent unter dem Normaltarif. trieben, woselbst sie größtenteils in zum Weitertransport rheinabo⸗ werden. Betriebsergebnisse, Generaver- sammlungen and Divicenden. Sifddeutsche DiskemsoHesellschaft Ad4. BAaunmheim. Heute vormittag 11 Uhr ſand im eigenen Bank⸗ Rhei übersc gebäude die 9. ordentliche Generalyversammlung der genannten Gesellschaft statt. Den Vorsitz hatte der Peichstagsabgeordnete Erust Basser- mann. Es waren 31 Aktionäre erschienen, die ein Kapital von M. 22 817 000.— vertraten. Die Regularien wurden einstimmig und debattenſos er- ledigt und die von mörgen ab zallbare Pividende auf 6 Prozent(wie hisier seit Bestehen der Ge- gellschaft) festgesetzt. Die turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat der Gesellschaft ausscheidenden Herren Bankdirektor Emil Boeck HBerlin. Eduard Ladenbu Ig Mannheim, Konsul Dr. Paul Ladenburg Mannheim und Her⸗ mann Waller, Geschäftsinhaber der Diskonto- Gesellschaft Berlin, wurden Wiedergewüählt. Wegen der bereits besprochenen Bilanz nebst Gewinn- und Verlustkonto verweisen wir auf das Inserat in der vorliegenden Nummer. Veber die Aussichten des neuen Jahres wurden keinerlei MHitteilungen gemacht, doch verlautet, daß die bisherigen Ergebnisse, soweit sie Sich schon überblicken lassen, einen unverkenubaren Aufschwung zeigen. Radische Auilin- und Sodafabrik.-., Ludwigrshufen à. Rh. Die Gesellschaft beruft laut Iuserat in der Vorliegenden Nummer zum 2. Mai, vormittags 10 Uhr in ihrem Gesellschaftshause die 41. ordentlioche Generalversammlung, auf deren Tagesordnung u. a. die Erhöhun g des Grundkapitafs um Is Millionen auf 54 Millionen steht. Fahrzeugtabrik Eisenach, Eisenach. b. In der heutigen Aufsichtsratssitz ung wurde die Bilanz pro 1913 vorgelegt. Die- selbe ergiht inklusive des Vortrags von M. 37 226 (im Vorjahr M. 24 391) einen Gewinn von Mark 530 420(im Vorjahr M. 583 840). Die Abschrei- bungen betragen M. 216 843(i. V. M. 271 407). Die Ordentliche Reserve erhält M. 12 832(i. V. Mark 13002), die Talonsteuerreserve M. 6000. M. 6000), die Lantiemen und Gratifikationen be⸗- tragen M. 30 000(i. V. M. 30 000). Der auf den 22. Mai einberufenen Generalversammlung wird die Verteilung einer Pividende von 6 Prozeht(wie im Vorjahr) vorgeschlagen und M. 85 044(Mark 57220 im Vorjahr) werden auf neue Rechnung vorgetragen. Tahlungseinstellungen und Ken-⸗ Kurse. MKomkurse in Deutschland. Angerburg: Firma E. A. Komm Nachf., Inh. Ih. Codau; Berlin: Kaufmann Max Ba⸗ drian; Kaufmann Ludwig Hahn; Breslau: Schuhmacher Karl Barwinski; Briesen: Hirma M. Konczkowski; Chemnitz: Grün⸗ und Fischwarenhändlerin Laura Sidlonie Schneider; Dresden; Klara Foerster, Kinder- und Baby⸗ Ausstattungsgeschüft; Hanau: Kaufmann Joh. Rapp; Heide: Kaufmann Hans Kröger; Jen a: Kaufmann Arthur Langner; Köni gsberg: Fleischer Max Denk;.-Gladbach: Witwe Johann Hermanns; Münster(Westf.): Kauf- maun Karl Joanning; Nauen: Kaufmaun Erlch Weidenbach; Nienburg: Molkereibesitzer Johannes Appel; Nürnberg: Kunstanstalts- besitzer Konrad Günther; Osten: Kaufmann R. W. Martens, Warstade; Ratibor: Ostdeut- scher Weidenhandel, G. m. b. H. Ratibor; Wel mar: Mechaniker Gerhard Sauerwald. Warenmärkte. Landesphod latembörse Stuttgart. Durchschnittspreisnotierungen pro März 1914. Weizen, württ.. 19.75; Weizen, fränkischer %20.—; Weizen, bayerischer 2i—; Weizen, Ulka/ 23.38; Weizen, Saxonska% 23.50; Wei zen, Azima/ 23.—; Weizen, Kansas II% 24.—; Weizen, Manitoba 1% 24.25; Dinkel% 13.— Kernen ½ 19.75; Roggen/ 17.13; Gerste, Württ.„ 17.—; Gerste, Pfälzer/ 19.23; Gerste, Tauber // 17.50; Gerste, fränkische 17.50; Futtergerste„ 14.25; Hafer, württ. je nch Qual. 16.25; Mais, Laplata 15.58. Mehl pro 100 kg inkl. Sack je nach Qualitat: Tafelgries: 33.25 bis 34.25; Mehl Nr. 0 33. bis 34.25; Mehl Nr. 1% 32.25 bis 82.75; Mehl Nr. 2 31.25 bis 31.75 Mehl Nr. 3 29.75 bis 30.75; Mehl Nr. 4% 26.25 bis 27.25. Kleie:.50 bis 10.— netto Kasse oline Sack. 2 85 Berliner Vroduktenbörse. Berlin, 3. April. Bei sehr geringer Betei- ligung hielt sich der Verkehr am Getreidemarkt in recht engen Grenzen, da keinerlel anregende Momente voxlagen und die Spekulation in Reserve standsfähiger, sodaß die Preise für Brotgetreide und Hafer nur geringe Veränderungen aufwiesen. In Mais und Rüböl wWar stilles Geschäft. Wetter: schön. Chicagoer Getreidemarkt. Chicag o, 2. April.(W..) Weizen: Der arkt eröffnete unter Abgaben der Kommissions- häuser auf die baissclautenden Kabelberichte von Buenos Aires in kaum behaupteter Haltung bei Rückgängen von bis C. Vorübergehend trat dann eine stetige Haltung zu Jage, da die Firma Armour als Käufer am Markte war und Deckun- gen stattfanden, doch hielt dieselbe nicht lange Stand, da große Zufuhren und günstige Erntebe- richte bekannt wurden. Gegen Schluß wirkten die Ankündigung einer Abnahme der Zufuhren, bes- sere Nachfrüge nach Lokoware und Gerüchte über das Auftreten von Insekten im Staate Oklahama günstig auf die Preisgestaltung ein, sodaß gegen gestern Besserungen von ½. zu verzeich- nen Waren.— Mais: Kleine Zufuhren und bes- M sere Nachfrage nach Lokoware bewirkten zuu Be- 21 ginn ein Anzi gen der Preise um s c, doch ver- mimten Hi Meldungen über günstiges ide Kabelberichte, sowie nischen Verschiffungen à gen der Kommissionshäu⸗ von den Effektivmärkten 28An und seitens der Firma ungen per juli geschritten wurde, greifen und die Besserungen von . 1 12 W. 3) Weizen;: nten die Preise auf dlerx Zufuhren un Lokoware um 18 bis gegen ge n. Schluß behauptet. Baumwolle: Unter Liquidationen exöflnete Marßt bei unveränderten bezw. bis 2 Punkcten tie en Kursen. Als jedoch Käufe von Fir- men init Begiehungen zum Auslande sowie der Lokohäuser stattfan und hausselautende Be- richte über den 8 einliefen, konnte zumal auch die B. chritten und Neekungen in Mai⸗ Wie die Fonds- e Unterstützung laupteter Hal⸗ mite der Ausweis äte und es fanden Liqui⸗ dstionen statt.(iegen Schluß enttäuscnten die Na rielte und die Fondsbörse-Spekulauten schritten zu- Ahgaben. Urproauktion. Maisermte in Argentinien. Das Internationale Landwürtschaftsinstitut Rom hat in einem Nachtrag zum Mät heft seiner „Nachrichten zur landwirtschaftlichen Proclukk. lions- und Handelsstatistik““ eine Schätzung der bevorstehenden Maisernte in Argentinien veröf⸗ kentlicht. Diese beträgt 90 000 006 dz, d. s. 180,2 Prozent der Ernte im Vorjahre mit 40950 000 dz. Die Summe dieser Erntezahlen und der Produkk. tiouszahlen für Mais vom jahre 1013 auf den Ländern der nördlichen Erdhälfte ergibt für das Erntejahr 1913 und 1913/ 4 in den Ländern: Osterreich-Ungarn, Bulgarien, Spanien, Italien, Rumänien, Rußland, Schwelz, Kanada, Agypten, Tunis und Argentinſen eine Gesamtproduktion von 882 310 299 dz., d. s. 87,1 Prozent der Ernte im Vor jahre mit 1 013 219 786 dz. Letzte Handelsnachrichten. Manubheimer etenktenbörse. Mannheim, 3. April. Zur Notierung ge- langten heute Umsätze in Bad. Assekurranz-Ak- tien zu 1900 pro Stücke, ferner in Benz-Alktien zu 192% und in Zellstofiabrix Waldhof-Aktien Zu 21976. Sonstige Veränderungen: Heilbronner Straßenbahn-Aßtien 65., Anilin 646., Wester⸗ egeln 203., Werger, Worms 60., Maunheimer Gummi 158., 100., Südd. Drahtindustrie-Akt. 115 bez. u. G. und Zuckeriabrik Waghäusel-Aktien 218 G. * Straßburg i. Els., 3. April. Der Aufsichts- rat der Aktiengesellschaft deutscher Kaliwerke Bernterode- Axfeld hielt heute hier seine Bilanzsitzung ab. Der Vorstand berichtete über die Bindungsaktion und die Ver⸗ handlungen über die Verlängerung des bestehen⸗ den Syndikatsvertrages. Die Verhandlungen wür⸗ den noch eine Weile dauern, es sei aber 211 hofſen, daß man zu einem befriedigenden Abschluß kom- nien werde, und dag man dazu gelangen werdke, die Gesetznovelle zu beeinflussen. Die Dividende wird mit 10% vorgeschlagen. Höchst a.., 3. März. Die Bilanz der bwWerke Höchst vorm. Meister Luzius und Brü⸗ ning in Höchst a. M. weist pro 1013 nach Ab⸗ schreibungen von M. 4450 642.69, im Vorjahre M. 4 068 312.74 und nach Rückstellung von Mark 200 000 für den Wehrbeitrag ein Gewinnergebnis von M. 16883 417,60 inkl. Saldovortrag aus 1912 gegen M. 18 607 607.54 im Vorjahre aufl. lu dem Gewinnergebnis des Vorlahres sind indessen Mark 2250000 krei gewordene Reserven enthalten, welche jubiluums zur Der Aufsichtsrat beschloß lai slattfindendden Generalversammlung vigende von 30 Prozent wie im Vorjahre Aufsichtsrat beschloß ferner Erhöhung des also von 36 Die Be⸗ chführung der ingen und techunische igen der Betriebe sowie zur Erhal. ung der Liquidat der Gesellschaft erforderlich. 2s ist in Aussicht genommen, den Aktionären auf je drei alte Aktien eine neue Aktie zum Kurse von 140 Prozent zum Bezuge anzubieten. Trier, 3. April. Die Stadt Diedeu⸗ hoken beschlotz die Ausschreibung einer Aproz, Anleihe von.20 Mill. Mk. r. Bochum, 3. April.(Priv.-Tel) Die Ruhr- gohlengewerkschalt„Constantin der Großes zu Bochum erwarb die Reedereifirma Stachelnaus und Buchloh in Mülhelm an der Ruhr und Mannkeim. Die Beteiligung der Gewerkschaft „Constantin der Großge“ im Rohlenkontor Steigt dadurch aui 361 680 Tonuen und„Constantin“ Fommt damit au die 7. Stelle der Zechenreedereien im Kohlenkontor. Die Firma Stachelhaus und Buchloh besitet in Süddeiftschland eine ausge- W. anläglich des 50jährigen Geschä Verwerdung kommen. der ant 9. eine 5 verharrte. Der Markt erwies sichi etwas Wider lassungen in Mannheim, Karlsruhe und Stuttgart, Außerdem verfügt sie über eine Brikettiabrik im Mannheimer Rheinauhafen. 25 r. Bochum, 3. April.(Priv-Tel.) Die auf definitiven Verlängerung des Westfälischen schiedene Kartellverträge noch Sind. Formalitäten, weil an der endgültigen Erneuerung dles Zementverbandes nicht mefir zu zweifeln ist. Hannover, 3. April. Der Durchschlag der Verbindungsstrecke zwischen den Schacht: anlagen der Alkali werke 8i .-G. und der Gewerkschaft Veser ist nunmehr vollendet. Mark Grundkapital 18% Dividende vor. schen Eisen- Industrie-Gfür Berg- gegen M. 2915 905 im Voxjahre. Auf das An⸗ lag konto werden 2 Mill. M.(M. 2 800 000) ab. vorgetragen. Eine Dividende gelangt nicht zur Verteilung(i. V. 3 Prozent). Die Gesellschaft ist gegenwärtig ausreichend beschäftigt, doch sind die Verkaufspreise unbefriedigend. versammlung der Deutschen Waffen⸗ und Muni⸗ tionsfabriken wurde die Lagesordnung einstimmig dividendenberechtigt sind, werden den Aktionären im Verhältnis von 1 zu 1 zu 107 Prozent zum Be- zuge angeboten werden. Berlin, 3. April. Rathenower Dampfmühlenwerke des Unternehmens 32˙ Berlin, 3. April. auf 3% geschätet. Bei der Relchs bank be⸗ gimen die Rückſlüsse stärker einzusetzen. Die Einreichungen von nseln betrafen sehr viel kurze Siehten, die jetzt fällig werden, so daß die Reichsbank schon wieder außer Notensteuer ist (Frkkk. tg.) ABerlin, 3. April. Die Dividende der Internationalen Baugesellschaft mrd der demnächst stattfindenden Bllanzsitzung mit wiederum 129% in Vorschlag gebracht werden. W. Berlin, 3. April. Metallmarkt. Elektrolytkupfer% 130.50, Bankazinn/ 350, Australzinn% 352, Antimon/ 50, Aluminiun 160, Blei /% 37, Zink J 46.25. Breslau, 3. April. Die Generalversammlung der Schöllerschen und Eitorfer KLammgarnspinnerei in Breslau setzte die Dividende auf 4 Prozent gegen 5 Prozent im Vorjahre ſest. Für 1914 seien die Aussichten in- solern nicht ungünstig, als das Unternehmen in Beberseeisene Seniffs-FTelegramme. Norddeutscher Lloyd, Bremen Mannkeim, 2. April. Angekommen sind die Dampfer: Prinz Sigismund in Hongkong am Mittwoch, Würzburg in Santos am Dienstag, Sierra Ventana in Buenos Aires am Dienstag, Lützow in Genua am Mittwoch, Kaiser Wilhelm I1 in New7 Vork am Mittwoch.— Abgefahren Sind die Dampfer: Giegen von Buenos Aires am Dienstag, Hessen von Sydney am Mittwoch, Rai⸗ ser Wilhelm der Große von New Vork am Diens tag. Kronprinz Wilhelm von Cherbourg am Mitt⸗ wWoch, Coburg von Funchal am Mittwoch, Derff. linger von Genua am Mittwoch, Prinz Heinrich von Alexandrien am Mittwoch, Prinzregent Luit- bold vor Marseille am Mittwoch.— Der Dampfer Westfalen passierte am Mittwoch Vlissingen. Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, General⸗ Agentur in Mannheim, Hausahaus, D 1,—8, Telephon Nr. 180. Holland-Amerika Linie. D. Potterdam von Newyork nach Rotterdam, am 29. Mär⸗ 5 Uhr Nm. in Rotterdam eingetrofſen. D. Nieuw, Amsterdam von Newyork nachi Rotter- dam, am 31. März Vm. von Newyork abgegangen. D. Noordam von Rotterdam nach Newyprk, am 1. April Vm. in Newyork angekommen. D. Ryndam von Rotferdam nach Newyork, am 29. März.30 Ihr Nm. Lizzard passierl. Mitgeteilt von der Generalagentur Gu ndlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannbeim, Bahnhofplatz 7. Telephon 72185. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: kür Kunst und Feuilleton: Dr. Victor ert; für Lokales, Provinziales und Jerichtszeitung: Nichard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adolf e. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos; Druck und Verlag der Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m M ff. Direktor: Ernst Müller. dlch für die Reise geeigne Auf Wunsch vWochen zur probe klormeles 2. Sg. Bügeleisen, Komplett mit 2m Utze und Stecher NR. romkosten ſ bei Nrafttarif ca.7 für 1Stunde! bei Lichttarif ca. 1f dehnte Verkaufsorganisation mit Zweignieder- morgen anberaumte Mitgliederversammlung zug Rheinisch Zement Verbandes Wurde auf nächsten Mittwoch vertagt, weil ver⸗ nicht fertiggestellt Es handelt sich dabei aber nur unt einige W. Berlin, 3. April. Bei der Oberschlesb mundshal! bau und Hüttenbetrieb in Gleiwifz beträgt der Nettogewinn für 1913 2785 024 Mari geschrieben und M. 723 024 auf neue Rechnung W. Berlin, 3. April. In der heutigen General- genehmigt. An Stelle des Altrages der Verwaltung auf Erhohung des Aktienkapitals um 10 Mill. M. 2u 150 Prozent wurde einem von den Aktionären 2¹ erhöhien. Die neuen Aktien, die für 1914 voll Die Dividende der G. in Rathenow wird in dem ersten Geschäftsjahre allen Abteilungen voll beschäftigt sel.(Frkf. Zig.) Hannoyer, 3. April. Die Zigarretten fabrik Konstantin.-G. in Hannover schlägt kür das erste Geschäftsjahr auf 275 Mill. 8. Rheln. Suddei Sudd. Felldr, Chben BeU. An Ghom.f Vereln Vereln Wester 1 Rru Badtise Durl. K. Slohds Ar, Gar Nlelnle Romb.k Ludweh. Mannh, Brauer Br. Soh Badlso gerfz Dom.- Darms beutse Deutsd Deutse Disdon Uresde Metall Nete Elsend Frankt Frkl. e Aatlon ester Freitag, den 3. April 1913 Genueral-Aneiger.— Zadiſche Aeuene Lachrimten.(Adenve.— 9. Seite e Ialändisehe Sfekhtiennörsen. Mannheim, 3. April hligationen. Stadtanleihen. 4½% Bad, Anil.- urSoda- % Frelburg ſ. 8. 85.10 8 labrik Serſe 8 100.890 8 34% Heldelbg. v. J. 1903 35.— 81 gr. Kleinleln, idld 97.— Karisruhe v. J. 1907 94.20 65 urg. Srauh., Benn 99— 8 Larlsruhe.J. 1998 83.80 40020%/9 Fürstenderg-0lig. 101.25 0 4½% Lahr v. Jahre 1902 84 50 8 ½% Gew, Orlas z, Hebra 3% Tudwigshafen 102.— 6 rlokzahldar 102% 94.— 0 4 v. 19086 94.— 0 ½ Reddernh. Kupterw, 99.— 2 310 85.— 64 ferrenmühle denz 96.— 8 4 Bannd. Onlig. 1812 95.50 8 ½% Kosth. Cell.-.Pap). 85.50 8 4 5„ 1997 65,30 8½%½ Nannhelm, Dampi- 4 10„ 1906 95.50 8 schleppschlrfahrt 94 75 8 4 10„ 1901 84.80 8 ½% Hannhb. Lagerhsus- 71„ 1885 88. 6 Besellsohaft 94.— 8 „ 1888 66.80 8 ½ Rasohinen- u. Arma. 3½ 5„ 1895 66.50 8 turfabrik vorm. Klein, „ 1888 86.— 8 Sohanzlin& Sedker „ 1904 88.— 0 in Frankenthal 93.— 8 1905 86.— 8 4½ Oberrh. Elektrizit. 8½ pirchas. unkb. 1805 64.— 8 Werke Karlsruhe 92.— 8 , Weslooh v. J. 1905 91.50 0 Ptandbriete. e Rh. Myp.-Bank un- 2 2 kundbbr 1902 84.50 b2 4½ Sohuokor 0 ½ Rh, Ayp.-G. versch. 84 60 d 4½“88, 205 72 Komm. 85— 12 tanrik 1 4 +1 4 Hisenbahn-Oblig. f. Sohlinok&. öie, 9 8 00 rh, Elsb.-GBes. 91.75 6 ½ Speyr. brauh..-G. 8 8 4¹ů—K· 7 5 Zlegelw. 8 Industrie-Oblig. 4½ Südd, Drantindustr 0 4½%.-0, f. Selllndustr. Tonw. Offsteln.d. ellokzabibar 105% 98.50 6 Or. H. Lossen, Wormes—.— ung* 4½ Bad..-G. 1. Rheln- 4½ Tellstoffb. Waighof 97.— 0 M. Sonltt.u. Sestransp. 37.20 8½%½ Zelistoffabr, Wald- ren% Bd. Anli.- u. Sodafb. 100.89 6 nof 1903 88.50 8 Aktien. Banken. Zrief geld Eriet geld 5paanne een 0 Fgledeebe an— 128.50 Preptans unt o. pfälz. Hypoſh,-Bk. 187-——3 901 rags. 5 2315 Bheſn,Credltank 132.— IsSad. Assekuranx 49% 1900 Rheln. Byp.-Bank 19250— 0 ta— Suüdgentsche Bank ontinental Vers..— 928.— Südd, Olsb,-Ges Hannh, Versioher 310.— 89.— 55 Oberrh. Verd.-Ges. 1080 1075 Bahnen. Wurtt. Frsp.-Vers.— 800. Belldr, Strassenbdz.— 55 Cbem. Industr..-0.. Selllndustr.—— 417.— gad. Anll.-u. Sodaf,—.— 668.— ene, Ole,, Mam,—.— 182.— Chem. Fbr.Aoldenb. Olngler'sche Ha⸗- vereln ohem. Fabr. 339.— söhinenfabeik eeee vereln D. Helfabr..—[ Emaiw. Halkamm,— 90.— Westereg..-W. St.5 Ettlinger Spinnerei—— 118.— 1„ Vr.—— 99.—.FuopsWfg. nnng 138.— 187.— Hütteng. Spinners— Rrauereien. nHeddernh. Kupfw.u. BadischoBrauerel— 57.— Sudd. Bade Frkf. Durl. Hof vm Hagon—— 24.— Karlsr. Maschban Elohbaum-Brauer. 8 55 kühmf, Hald& Neu Ar, QDanter, Frelbug.— 90 kKosth, Oell.-.Papf. Nlelnleln, Meldelb. Mh. Oummi- u. Asb. komb. Messersochm. Masohfbr. Badenla 1 Ludwh, Aktlendr.—.— 240.— Hannh. Aktlenbr.—— 140.—Pfalz, Munlenwk..— 150.— Brauerel Sinner—— 250.— Pf, Manm. u. Fahrrf.—— 121. Br, Sohrödl, Halbg.—.— 19 Portl.-Zem, Halbg.—.— 155 5 Sohwarte„Spey.—.— 118, Rn. Sohuckert-⸗CJ.— 137 50 ., Woltz,„— H. Sontinok& Cle.—.— 14.— „ K. Störoch.„ 42.— Südd, Oraht⸗ind,—— 115.— 750 1— 80.— Unioenw vm.Staech. 158.——— Pfälz, Prosshefen- Vor, Frb, Zſegelw. und Spyltfabrſk.—— 240— 15—9 7 7 77 rrmöhle Nöust.—.— 15.—. u. Zelfstoffd, Waſdhof—.— 219.— erslcherung. Zuekert. Waghäus.—— 218. B..g..Rheinsoh. Zubkerf Frankent.—.— 409.59 u. Sestransport—— 90— Bank 123%/ Lautsone 5576 250/ uutte—.—, Pübnis Jorgb. 241. Paketfahrt 133 5 Tendenz: sohwücher. 3. 5 Amstordam kurr 1851ʃ¹ 151— Belglen 80 Italſen Oheek Londen London 20.430 20.420 E— A. Deutschs. 4% deutsch..-A. E 95 80 9% pr. Lons.. 79.50 4 fleus 1 4 bad. 4 J0% 8a...44 3 l, vd'st·G.ceb 4 310 7 40. ui 1555 3 fͥg..-.-Obl. 30% Ffälz..-.-Pr. 31½ Pfälz..-.-Pr, 3½% Pf, Konv. 1888 4Hessen 1908/78 3 Hessen 3 Sachsen Wurttemdg. 1921 4 Handh. 190/8/7/8 4„ 1912⸗1917 Bank- 3. 2 Badlsche Bank 129.90 129.90 3714 u. Metallhk. 138.50 138.½ Berſ. Hangels-Ges. 163.50 163.— Oom.- u. Disk.-BR Parmetägter Bank* 128.7% beutsohe Sank 230. 280% Deutsohasist.Bank 120 40 127. Deutsoke Kfi.-Zank 113.30 118.— Disoonto-Ooemm. 188¼ 189.— Uresdener Bank 152.— 152.— Metallbank undt Astall.-G. 135.50 136.½ Elsenb-Rentbank 181.— 161.— FranktNypeth.-Bk. 210.— 210 ½ Frkl. ayp.-Oredltv. 184.50 15¹20 Katlonaldank 111.50 111 Elekt. Edfson 249.½, Elokt, Schuokert 151. Hordd. Lloyd 124½/ 18020 Russen Türkenſose—.— Sohantungbahn 143 ½. 15 2⁰ Türklsohe Oesterr.-Ungar.Bk. 142.— 142.— * 14 33 Sudo. Elsenb.-Ges. 128.93 Hamdurger Packel 132. Norddeutsch. Lloyd 123½ 158.2 186 20500 188.80 482— 227.— 228 240 112 Frankfurt, 3. April. Anfangskurse. Kreditaktſen 208% Diskonta- Commandit 183½, Daemstädter Dresdner Bank 152½% Hantgelsgesellsohaft 1833“ Stsatsdahn kirohen 197.05 darpener 185½, 159— Combar den 21 Laur a- 755 Deatsck⸗ Cuxemburgel 18 0, Schlasskurse. Wechsel. OChegk Faris Paria kurz Sohweſz.Plätze, en 15 Hapoleonsdlor ½.St-A. 1904/9/10 8. Auslandisohe 5% Bulgaren 9 Italſen. Nonte 4½% Oest. Slinerr. 41— Paplerr. 40ů—ͤ Goſart. 3 Fortug. Serle 2 2*** neue Russ,905 4J fiussen von 1839 Spanisohe Rents— 4 Türck. Kv. un. 1903 4„ unff. 8 4 Ung, Goldronte 4„ Ffronenrt. 5 Arg.f. gold-A,1887 5% Uhinssen 1895 —5 15 1895 95 japaner 3% Rox. Auss.88093 3 Alexikan. innsre . Los ad. Prämien osterr. 1880 Augsburger Frelburger Zaltimore Ohio 90.¼ * 3. 2. 81.29 81.25 81.125 81 175 91.125 81.175 88.925 68.05 18 28 16.27 Staatspapiere u. Stadtanleihen. * 88.— 85.— 95.10 85. 20 87.88 61.40 83.59 92 20 83.80 95.50 88.35 67 20 60.40 75.50 63.— 82.20 99.95 90.59 90.05 6440 9. 139— 189.— 189.— 167.40 —.— 88.80 105—8— und Versicherungs-Aktien. 5 3. 2 Ossterr, Lünderbk. 188.— 135.80 Kred.-anst. 205.% 123.8 128.50 186.59 186— Preuss. Hyp.-⸗Bank 113.30 113.30 135.50 1 eflizisohle Zanz Sfälz. Ayp.-Bank Rolohsbank Ahein, dypothek.- 203 75 Sank Gannhein 192 59 193 55 Rheln. Kresltaant 133.— 1 — Südd. oiskont-gos 117.— 118,80 Sohaaffh. Bankver. Wiener Sankver. Sank Ottomanse Frankfurt. Allgem. Frankons Oberrn, Vors,-G8s. Mannd. Vers.-.-A. 887.— 69 Axtlen u. ausländ. Transportanstalten Ital, Kerldlonalg. Ital, Alttelmegrb, prinos dent/ Berxwerksaktlen. Harpener Massen, Zergban Kallw. Sschefsles. Kall, AMssterogeln Aberschl. Elsenind. Fnönbe Bergb. ewerkach. Rossl. 3. Oest. Südo, Lomd 21.% zalumors u. Gals 98.% 133.— 158— 102./ 102.2 143.— 1800 12³— 128.— 2270 2391 910.— 810.— 1075 1075 21. 15 95.— 92.— 65.—1 tas lea. 108— 108 46 203.69 208. 95 70 60.— 67 241— 241.— VVer.Kön.-u. Laurak. 154.— 153% —.——— rse. Schlussku Aluminſum Neug. 300 omentw/. ſoſdeid. Cementt. Kartstadt 1. Chsm. Werkealbert 3 5 lad. Goldschm. 3 oK. 3. fandbriefe. Aheln. Soßue 2 1 1 1* 4 95.—5 4 5 96.— 5 98.50 96.50 3105 13.0 85.10 88.40 3½% do0 S. 19 86.50 86.50 3½ J0, Kommun.⸗ Udl. S. 1— 94.— gdo, HypKr.-. 8. 15 18, 8127, 31, 32-42 84.50 94.50 4 d0. 8S. 43 94.50 94.50 do. 8. 46——.— d0. 8. 47 94.59 g4.50 4 d0. 8. 43 94.80 94 80 do., 8. 49 35.— 95.— fdo. S. 50 55.— 85.— 4. do. S. 51 95.50 95.50 3¼ do,. S. 4 88.60 68.60 3½% do. 8. 28-30 und 32(igg.) 66.30 86.50 35 do. S. 450tilgh.) 88. 50 85.50 2 Pfülz.—5— 87.— 1 do. do. 96.30 95.30 do. 1917 98.30 96.30 do. 1620 95.30 96.30 do. 1922 95.60 96.80 4pPr. Centr.-Boden- Creglt-g. u. 1890 95.— 95.— ſfio, 9, 1801 und 1903 93.70 83 70 4 do. v. 1908 33.30 83.80 1 do0. v 1907 33 60 33.60 1 do. v. 1909 33.40 83.40 41 do. v. 1910 34.20 84.20 1 Pr. Contr.-Kom, von 1901 95.50 84.30 Prlvatdisk Staatsbahn 155.½/. . 2 Oisgonto-Jomm. 189.59 189 Deutsche Bank 251.12 250.52 Zerl. Handelsges. 183,27 163.25 Dresdner Zank 152.13 152. Lombarden 21.87 21.75 Zaltimore——ͤ— 3% Relchsanlolhe 78.70—.— Sochumer 227. 12 225.— Deutsch-Luxbg. 13.— 133.— 3 2 —.— 169.20 20.41 20.43 61.173 81.20 85.05 Weohsel auf Amsterdam kurz Woohsel Longon Weohsel Parls Neohs. a, Mlon kurz 85, % Relohsanſehe 98.70 3½% Relohsanl. 85.78 3% Reiohsanleſhs 73.30 1⸗% alous Zohatzan 185 Consols * 3¼% Hessen 3% Hesson 19 Zaohsen Argent. v. 1997 1 Giindeen v. 1893 lapaner Mannh. Stadtanl. 1 Dest. Goldpente 3 Fbortag. unlt, 83 5 umänon v. 1883 4% Russ. Anl, 1902 90.10 4 Fürxen unlft. Türk.403 Pre.-Lose 183. 81 185. 90 4% Ung. Soldrente—.— 63.20 %„ Kronenr 7088. Kreditaktiegz) »Berl. Handels-ges. 183 5 1655 Darmstädter Bank23% 123.% Deutsohe Zank 259.¼ 239.¾5 1 05 94.25 87.59 53 99.30 99.— Olsdonto-Komm. 133.169.08 Oresunor Sank 151ʃ.¼ 1525 Staatsbahnn—.——.— tombarden 917 21.1 „Zaltimore u. Ohlo 9 Zagada Paoltſo 203 1 21280 Bochumer 3 76 227. *utsch-Luxem39,133. 13T. ⸗Gelsenklrohner 183.“ 15 187. ů5 Harpener 184.7½ 167 aurahlltte 13 hönlz 2 Aligem. Elsttr.-3. 2115 2 8 geutsch-Aslat. BX. J27 20 Pstersbg. lat. Hang.19.93 19590 Zolohsbank 131.90 134.70 gneln, Kreditgank 133— 183.— Zussenbdank 170 39 17ʃ. Sogaaffn, Zankv. 133— 103.— S43d. Oiso.-G..-4 117.— 118 70 Packet 132.53 18.20 gan 289.— 253.½20 Bassdsnleoh l 971 123.70 12.74 ) Ultimo-Kurse. Lombardan 2 15 240.J 24% K. FHrankfurt, Z. April (Fortsetzung.) Aktien industrieller Unternehmuugen 3 Slemens& Halske 218.80 219— d0. 40% Pr. Pi ſach, lad 1 09. Aand 143.— Nk 2 55 uaf f idelborg! 12 ſeetofeh. Wafdhot 229. 75 Bad. Tuakerftahrik 213— Frankenth. Zuokfd. 409.— abgest. abgest. v. 1901 v. 1905 1907 dbr. 18, 19 und 22 40. 25 5 25 Pre Pidbr.-Bk. 2 E. 30 u. 31 E. 32 U. 33 2³ E, 23 Kfeinb.1904—— 11 a— 30⁰ Aschbg. Buntpapfb. 17 Joigt& Haokfner 213— 216— „ HHaschpapf. 1 umm Peter 61.75 61.— . Bod..-G. Berlin 98 upterw. 115.20 118— Sudd. Immob.-Ses, 39.590 3 Ulclron enw. grun& Silfſnger 114.50 115.—] Strassbur) Mayss& Freytaj 133.80 133 80 Canstssidkor Erkt, Elondaum Hannh. 10.— 110.—roderw. St, Ingbort Frkt.(Hennlnger) 12 123. Splobdarz Leders, do, Pr-Aktlen 1 127 Ish, Walzm. 170— 171.79 Fgerkahes(Lassel) 15 159. Kleyer 38 39 340.50 Dannnelm Akt.-Er 1 140. t 93.— 93— 5 Nüan lels: 761317.— 31 374 93.— 23555 123.50 118.39 138. ritäts-Obligationen. 91.70 64.— 92.70 92.20 93.70 93.40 93.40 95.— 87.60 40% Rh. Hyp.Zank- Pſdb, Manfß. 1902.07 94.59 do, Kdh. ad 1912 84.— 7000 do, unk. b, 1917 94.— 191 1 550 94.10 —̊⁰ 2007 10 ltl. sttl.gen,E..— Oberrk. Slsend-G 92.40 Zaper. Staatsanl. ont 2% Phönix * * 1 2% Rerlin, 3. April. Relchsbankdiskont 4% Anfangskurse. Gelsenkirohner Harpener Aambg. Paketf. Hordd, Lloyd Allg. Slektr.-ges. Sokuokert Elektr. 151.75 151.25 Tend.: 3. Adlerwerk Kleyer 85 945— Aluminum Anllſin Anllin Fre Aranbg. Bergwes 3405.— Eſexty 122.69 ron, Soverl&Co, 180.— Seuchsa. Nasohfb. 373 Ohem, Alb Dalmler Berlin, 3. April. Schlusskurse. ptow art Dynamt-Trust Deutsoh-Haberses 178.80 9. Gasglunl, Auer 331.— 59 O. Vafion u, Nun. 8 D. Jtelnreugworke 231.— Elderkeld. Farden 615.— Farlaze, Fllter Ssson, Krogltanst, 183.29 Fadon Mannstldt Faber Zlelstiftfur Felten&. Zulllaume 159.20 Rasohig, 291.70 Jr. Berſ.Strassenb. 139.30 Agehster Farhwx, 63.2) Jritznee aehenloke Fal. Asbhersled. 143.2) Cölger Zergwerk 535.— Ooitulosd Leagmgyer Llont än; Lotheinger Cement 113.— Lud. LoS%& 00. 339.50 Handssmanaröhr. 299.79 Oersognl. Sish.-34. Jrensteln& Koppel 180.70 Jonuoktert N3. 134.— 1 Anoln. Stahleorbe 133.2 31. vorke Kosth Kraft 1325 5 10 1914 910— „Kommuna] 9 84.— 2 88.— 17 81 97.0 97.20 Aasochbörse. Kredltaktlen 205., Dlsxonta-Oommanalt 188 ¼ Tend.: sohwHoher. 4 241.25 240.37 197.12 185.— 185.50 184.12 132.75 132.62 121.— 124.— 249.12 243.52 sobwächer, 301 80 644.20 8 539.— 447. 372.59 37 171. 820.— 316.82 128.20 2173.— 121.— 11 30 20 120 89 85 39 gomdadher Rütte 169.70 169.20 Zütgers xo Johuosert ren 291.— 203.50 150.%181.— Sſemens& Halske 213.40 218.20 Singase-Zrauere Stetünse Lulkag Fonxar, Wieslonn 123.,5 183.80 705 Gianzstslnert. 678. 573.— gr, Koln⸗gottwell, 340.— 830.50 Fahrr. 33.70 337.20 1 indsree Mosterege kk. J7 banzonir. 194.50 Stagſeshe. zellstoff Haldhol 227 Atten. .3% 30 1tu Lsst-Alelka 112.9. Aasdalakdk. 395,59 3 Labata etcal-49,92.73 3034f.123.— AMolet. dasonlngsaf. 37).29 ng.33a n. 898,18ʃ.20 vogil ter. Fans. in Aasda, Jrsger Prlxatdiskont 2½ 5 Kredu-Aktlen 203% 19 ganss Olsconto-Komm. 1330 180%&. E. 6. Phönx Tend. 07 0 233.50 289275 133.— 183.— 203.5 224.50 103.— 13¹ 129.59 184.10 e* N 8. 2 25 288.— 253— 243.½ 249.0 4 Kurszettel des„Maunheimer Seneral-Anzeiger, Badische Neueste Nachrieten Auzländlisene Zffektenbörsen. Diskont der Bank von % Bente Engt. Konsols 400 Sraslil. 153 ESgypter unſt. Speß. Aeuss. 4% Ung. Anleine 15 5% Ital. Rente 5 ort. Anſelhe 50 Russen 1903 35 Russon 1893 10% Serd. Anleſhe 3% Unlf. Türken Panamalosse Zang. de Paris Ittomanbank Crsd. Moblller Orssit Lyonnals Unlon Parle Stonson Top. bomdarden Nord Espagne Japagossa Suor- Thomson Cables Telegr. Lot, Fr. Russe Jahntohgge Fastern Bubber Oatsa Aot. Oatsa Parts Hartmann Raff. 8a⸗ Maltzof Zosnovloes Diskont der österr.⸗ungar. Anfangskurse.(10 Uhr vorm.) Kredltaktlen Länderbanx Wien. BZankvereln Staatsbahnen Lombargen Marknoten Weohsel FPeris Oest. Kronenrente Lredltaktien Jesterreloh-Ung. Zau u. Betr. A. Unlonbanx Ungar, Kredlt Wen. SZankverein bänderbank Türkische Lose Alpine Tabakaktlen Nordwestbahn Oester. Waffenfbr, Staatsbahg Combarden Zusohtnerad 8. Paris, 3. April. —2 555 * 7 Schlusskurse. 3 85.72 7815 75.— 7 102.89 102˙70 69.80 89.70 4.— 63.72 95.55 85.80 103.60 103.60 71.50 81.15 63.25 1617 1832 611.— 841.— 532.— 556.— 1845 1638 970.— 953.— 257.25 257.—— 532.— 530.— 64.50—.— 147.— 148.— 443.— 449.— 449.— 447.— —— 8035 725— 718— —.— 688.— 105.— 108.— 688 18.— 3.——— 585.— 581.— 373.— 692.— 692.— 1403 1412 Tabaos Platine io Tinto Jape Copper Tanganylka Tharsts Auanohacha Shans Spassky Spless Prowodnſk Tun. Phosphat Assoo, Hintére Oentral Mining Chartered De Beers East Rand Ferrelra deduld gen, Alning Joerz Goldtlelas Lena lagefsfonteln Nozamalgue Bandfonteln Randmines Robinson gold Ddeep Transvaalland Prlvatdiskont Londo * ruhlg. Wien, 3 2. 621.— 638.50 520.50 520.— 713.5 70 711.— 102 70 103— 117.42 117.17 95.49 95.42 62.95 82.95 2. April. Jest. Paplerren Ungar. goldrent Alpine Montan Skode Tendenz ruß ( Uhr 50 Min. nachm.) 3. 2. 618.— 639.— 1978 1970 595.— 593.— 531.— 531.— 520.— 321.— 226.— 228.— 833— 8394— 930.— 930— 713.— 718.70 102.70 03.— Dest. Papierren „ Golgrente Ungar. Goldrent Fondon„ FParis „ Amsterd., Napolson Markngten Ultimo-Roten Skoda * — London, 3. April. Diskont der Bank von England%. t8 Silberrente 8 Kronsnrt. te Silberrente 8 „ Kronenrt. Woh. Frankf. vista 11743 Tendenz: williz. 10% rankreich 3¼%. 4735.— 475.— 670.— 659— 1238 1835 95.½% 94.% 2. 555.— 55.— 407.% 408.½ 206.— 204.— 24%/ 24•% 48 4% 112 25 Wechsel Sohwelz 994/ 997 25,18 25.185 „ Deutschfang 123%/8 123%75 Jesamttendenr: Rank 40%, 3 8 88.20 86.— 85.45 85.30 98.70 86.85 62.21 82.30 836.50 835.— 761.50 767.— 3. 2 86.20 88.— 66.45 86.20 102.80 102.65 9570 38.75 62.20 82.39 117.12 2402 . NAal 47%/, Sept. 49½, Der. 495/5 68.—,— Elnn matt b. Lasse 469. 51 sb. 05½ d. Geld, 3 Ronate 51 sh. 03.— d. Europa, Küokvers,, Berlin Herrenmukle vorm. genx, Hernskelm u. 00 Schlusskurse. 5 Zuoker rubig. 3. 2. Zuoker 2 Lauf, Ronat 24.— 24.— April-lun Mal 24.12 24.12 Okt.-Der. 3857 23.37 Zunf 28.37 23.87 Kerlstalllslert 28.—— 28.— Budapest, 3. April. 3. 2 3— 12 or 50 Kd. per 30 Kg. por 50 Kg per 50 KB. Welz. 27012 WIIl. 125 fost. eenee 1 78 ub. 3 32 Kt. „ Okt. 11.24 1727 Aals Mal 5 ruh..78 foat. Rogg. Apr. 10.12 ruh 10.18 fest„ ilull oe „ Okt..67.70 Köhlraps 1380 755. 15.90— Wotter: Schön. Liverpool, 3. April. Anfangskurse. Welz.Rt. WIint st. 3. 2. Dlff.] Aals La Plat. rl. 4 2 Dtk, der MHal 2½2¼ 7½½=% der lull 4% 4½%— par jull 7½2 7ν⏑⁹Ü hel bder Sept. 4½ õ— * Paris, 3. April. (Anfangskurse.) 3. 2 Haler Aprll 20.50—.— KHubdl April Mal 20.78—— Rüböl Na MHal.-Aug. 20.75 Mal-Aug. Sept.-Dez. 20.80—.— Sopt-Dez. Roggen Aprll 18.25 18.25 Spleitus Aprll Mal 18.25 19.25 Mal Mal.-Aug. 16.28 18.25 Mal-Aug. 431 Sept.-Dez. 18.— 18.— Sept.-Doz. 2 8 Welzen April 28.60 26.60 Leinst Aprlf 6³. Mal 25.60 26.75 Mal Hal.-Aug. 26.70 25.70 Hal-Aug. Sept.-Dez, 28.25 28. Sept.-Der. Nohi Appilt 35.15 35.15 Fohzuckef 89looe Mal 35.25 35.25 Lucker April Mal-Aug. 35.25 35.15 Mai Sept.-Der. 3435 31.50 Hal-Aug. 15 Talg 70.— 78.— onkt-lan..½ London, 3. April,(1 Uur nachm.) Kaffee matt. 3. Kaffee Mal 42.09.— 43.— Sept. 4309.—.— Juli 43.05.— 1305.— Der,.09.— N Anfangskurse. TZucker. NMagdeburg, 8. Aprit. Zuskerberloht. Kornzueker 80 .80—.87 ½, Macherdduogte 78% o. 8. 6,85—.00, run Brodraffinade l. ohne Fase 19.90.19.25.—, Krystalfzucke §. 00,00—00, demahſene Raffinage mit Sabt 18.75— gemahlene Renlis mit Saok 18.28—10.50 e Naudeburg, 3 April.(relegr Jahzügker 1. Produ translto frel an Bord Hamdurg per.,.20—., pe Nal 7205.,.30—., per lunf.32½., 335.— fl., per .47% 6..50., per Okt.-Dez..50.— f..524½ 4 per März 8 6..871 Woohenumsatr 156 000 btr. Tendenz rüblg. Kunler. Hambur d, J. Apri(Tetegr Tuoker per Kurlt.1% Aal.25—, junl.30—, Aug..45—, Okt-Dex..50—, Jan. .65—, ruß. Kaffee Hamburg, 3. April.(Telegr.) attee goo asrage Zanto März 50%, stetig. Antwerben, 3. Aprii crelegr.) Kaffee gantos ge* rage p. Haf 55½, Juſi 57% Sopt. 09—, Dex, 58½. Schmalz. Antwe eg, 3. Apräl. CTelegr⸗ Inerkamöshes oame sohmalz 182½, 7 Salpeter. antwerpen, 3. April.(relegr Salpeter bugon 24⁰ Dal 24.00. Wolle. Antwerpen, 3. Aprll.(Telegr.) Deu zugwolle per Aprli.52, Mal.52, Jull 8. Häute. Antwerpen, 3. Aprll Crelegr.) Häute 1533 Stllok rkauft Baumwolle und Petroleum. Bremen, 3. April.(Telegr aumwolle 64—, st g. Antwerpen, 3. 9550(relegeg Fetroleum Ratf. 2 /, Mal 25.— Jun 28 EBlesn und Metalle. Londog, 8. Agrll, 1 Uhr, Antanz, Kugfer rubig, 05 1 187% spezlal 22½, GlasgO.. 3. April. Cleveland Rohelsen * ts(Eröffnun er Kasse 51 Sh. 03.— d. Geld,. 1 arrants(Eröffnungh p Geic, Sist ohe La Flata·Kamtg .0. spanfsoh stet. 18.½, englisch Telegramm-Adr.: Margold. 3. April 1914. W²ir aind als Selbstkontrahenten unter Vorhehalt: Aiar-Lebensvereled-Aeceſſeoh, Ludwigshaten Badlische Feuerversſcherungd-Bank Baumwollspinnerel Speyer Stamm-Aktien Merenee aürgerbrku, N Osutsohe Oelſuſold shafon brlk, Lelpzig Deutsche Erdöl junge Aktlen „ lungste Aktlen deutsohe Inäustrie jas&.-d. Mannſeſm deutsche Sügseophosphat.-G. — Erste Ueutsche Ramiszesellgoh., Erste Oesterreioh, Glänzstoffahrlken Fahr Gabr.,.-8,, Flrmasens.„ Ellnk, älsen- u. Scongeglessereh, Nannhelm namburgisohe sbdses-Netlen-desellsohaft annkelmer Vers.⸗Akt.-Ges. 11—1 —— Kinsmatagrafle u. Fllmverlefh., Vorz.-Akt 8 u. Flülmverielb zusgél. St.-Akt 755 Kübnie, Kopp u. Kausoh.-., Frankental. 75 London u. Provinoſal Sleotrlo Tüsatres 1 Rasohinenfahrlk Wery Hogkarsulmer Fanerelgwerke Stamm-Aktlen Oesterr. Peteoſeum-ind.„Opfag“ Ostgallzla“-Petroleumges Pacieo Snares alie zhares Junge 3 *— pomons b. K 9. preussfsone Rückversfoherung Hheinau Terraln-Gesellschaft. Ahelnlsohe Autom.-Gesellsoh. A,8., Hanähsleh Ahelnisohe Metalfwarenfabrik, denudsonh. Sobdlonnotel Reidalderg Stamm-Atlen Sonlosshotel Heigelberg Vorzugs-Aktien Sſoman Saſpeter, damburg Stahfwere Gebker Stahlweork Mannhem Süddeutsche jute-Insustrle, nannheim Süddeutsohe Kahel, A Annhelm, Genulsoh. Unondrauere] Karfsrune— 58 Unlon, Frolektloasgesellschalt, Frankfurt der, Schwarzfabenwerge diedsrwalluf Aaggontahrik gastatt::: Nestdeutsohe Eisenwerke Kraßß Eschockes- Nerke, Kalserslautergn — 2* . * 5 „ 4 . * . 5 . — 3 1 eeeee Anfangskurse. 3. 2 3 2. Tend.: stetig. lagerstenteln 6510 45½, 2¼ Consols 76 ˙½**A Kodderskonteln 12˙0— 12U 3 ftelohsanleihe 75.— Fremler.778 5% argent. 1890 199.— 10d.— Bangmines.½%.¼ 1 Argon..— 83.— Tendenz: stetlg. 1 lapaner 81.— 81.—Atchlson domp. 100.— 100.1 4½0/% do, do. I. S. 91.½ 91.½ Canadſan 214.¾ 214.½ 5 fexlkaner 85.— 85.—[Baltimore 92 94.— 3% fussen 89 87.½ 67.%½% Ghioage Allwaune 104.— 103.— Ottomanbank 15.½%.½ Henvers dom..½ 15.— Tond. fest. Erle oom 31. 100 31.— Amalgamated 79.%/ 79.% Gresthwesten 13.% 18./ Anaeondas.%/%Srand FTrunk ord. 21,½/ 21 Rlo Finto 73./ 72.¾ Er. Trunk Inn pref 50.1% 50.½ Tanganylos 2 ˙¼.½ Loulsville 141.½% 140.U½ Utaß Gopper 11. 11.½ Miesourl Kansas 18.// 18. Central Hinm!./.½ Ontarlo 29.½ 28. Ohartereg.— ½ Pensylvanta 37.— 37.— Ds Beers 18 /ö1 18.%½ Rock laland.½%.½ö Esstrand.¼ö6.% Southern Paofflo 97.% 98. Gesduld.% 1½½ Southern Rallwaf 26./ 27.— doerz ½%%½e Unlon oom. 184.% 164.ù8 Goldfields 21%./ Steels oom. 68.¾8 65ʃ½ produktenbörsen. Mannbeimer Getreildemarkt. Mannheim, 3. April. Weizon Hardwinter Il, Golf, scheimmend— — Aprit„183.— Hardwinter i, Ohloago, schwimm. 1 183.½ * 2 Apri! A. 163,* Hardwinter! Folk, eene 1.—.— 5 5 Appll A. 164.½ Nortern Manitoba!, Aprll M. 188 „ Aprll N. 184.— 5 il, Aprii f. 181.% Australler schwimmend n. 187. Bahla Slanda, 78 kg. Sschulmmend R. 161.— — 1 März-Aprlil B. 161½½% RoBario 1 0 5 78 kg. März H.—. Uloa. 1 Pud 3⁰.85 Aprif H. 159.— Aprll N. 161.— 10 Pud Aprl!. 160. Rum in sohef 78 kg., Sohwimmend f. 159— Futter gerste, 79755 15 sohwimmend n 110— 63% Kpril-Mal 1 111.— oggden 9 Fud 10%/½5 zrompt 114. Adafer 50/51 kg. April M. 119.— Laplata, 18 Kg. Apri N. 112.— Mals Laplata, sonwimmend N. 108.— April-Maf. 102. Mal-Jun A. 102.— alles für 1039 Kkg. netto Kasse, oif gotterdam Tendenz: ruhig. 2 RBerlin, 3. April. „55 8 2. Velzen Aa 19825 1982 25] Jals Me—— Juli 201.78 201.50 aun 13275ͤ-—— Septbr, 193.25 19475—— ———abs!*——— goggen Ja 158.75 169.—— 65 70 65.80 162.25 182.25 tor—.—— Septör 135925 169 25 7 5 ——— Splrltus 7Der o—— iafer Mal—— 183.Jelzenmepf 27.50 27.50 Juli—.———oggenmeh 21.40 21. Amsterdam. 3. April Schlusskurse. 7 2. 995ʃ 1905—.— eln doos 23˙4.—.— JFFF M 23. 27 J00l. des. 4a84½ 2386 28½% züubsl ſen idenz unrs6 Zegl.-Zez. 29.% 2— daffee lobo stetig. 4½% 40.½ Tenfenz fes“. Anlwerben, 3. 5 Lelzen stetig orste 5 ger. 1442 1042 bder Bal 7 1 55 5 per Jun 13.52 13.5) pheoer luſi.9— A per Sept 34— 14.02 15.47 16.%42 75 10 Seite Geueral-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) eFreitag, den 3. April 1914. — Badiſche Anilin⸗ und IL besterreichische 4%% Steueriraie amortisable Staatschatzauw-eisungen: Soda⸗Fabrik. gSene Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werde 10 vom Jahre 1914 mit zu dern im Nennbetrage von Kronen 396600000 Mark 175 1 10 e 416430000 holländ. Gulden 199 886400 Samstag, den 2. Mai 1914,„ „„„„% 1 vormittags 10 Uhr 1 eingeteilt in 15 Serien und rückzahlbar in 15 jahren durch Aus osung einer Serie in jedem Jahre. in unſerem Geſellſchaftshaus zu Ludwigshafen a. Jh Nr. 4 Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 22. März 1914, RG.Rl. Nr. 70, werden vom k. k. Finanzministerium 4½ ½ steuerfreie amortisableſtattfindenden Staaeschatranweisungen im Nennbetrage von Kronen 396 600 000 Mark D..W. 337 110 000 Francs 416 430 000 holländische Gulden 199 886 400 41 ordentlichen FPfund Sterling 16 525 000 ausgegeben, deren Erlös zur Bestreitung von Investitionen der Staatseisenbahnen sowie zur Deckung der Beitragsleistung 14* an 1 zu den ausserordentlichen Erfordernissen, welche durch die Delegationsbeschlüsse XII und XIII vom Oktober 1912 und Vbis XV vom 30. Dezember 1913 Apri 0 worden sind, bestimmt ist.— in N ie Staatsschatzanweisungen lauten auf den Inhaber, sind in 15 Serien Nr. ILXV zu Kronen 26 440 000 Mark 22 474 000 Francs 27 762 000 85 = holländische Gulden 13 325 760— Pfund Sterling 1 101 666 13 sh. 4 d eingeteilt und in 1 15 eingeladen. 5„ 1200 Abschnitten à Kr. 20 000= M 17 000 Fs. 21 000 holl. Gulden 10 080.— f 833. 6. 8 Tagesordnung: 5 5 6000 10 à„ 10000„ 8500„ 10 500 35 5 040.—„ 416. 13. 4 1. Vorlage des Geſchäftsberichtes des Vorſtandez 9000 5 à„ 3000=„ 4250—„ 5250-„ 55 2520.— 2„ 208..8 nebſt Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung per 48 000 5„ e ee e 05 55 1008.—=„ 83. 6. 8 31. Dezember 1918, ſowie des Prüfungsberichtes de⸗ 5 102 000 95 à„ 1000„ 80„ 1000„ 504.—„ 4I. 13.4 Aufſichere 8 5 72 000 0)))CCͤ⁷ ͥ 8 252.—„ 20, 16.8 eeee Genehmigung der Bilagg„ 5 168 000 5 5 200„ 170„ 210—„ 5 100.80„ 8..8 3. Erteilung der Entlaſtung an den Vorſtand und 5 ausgefertigt, welche deutschen Text tragen, mit Serien- und fortlaufender Nummerbezeichnung versehen und auf die einzelnen Serien nach dem vor- des Grundkapitals durch Ausgabt stekenden Verhältnisse aufgeteilt sind. 0 1 4 8— 5 1 neuer Aktien im Nominalbetrag von Mk. 18,000,000.— Die Stücke sind vom 1. April 1914 datiert und tragen in Faksimile die Unterschriften des Leiters des k. k. Finanzministeriums, der beiden Ober⸗ Feſtſetzung des Min deſtbetrages, welchem die beamten der k. k. Staatsschuldenkasse, sowie die Gegenzeichnung des Präsidenten und eines Mitgliedes der Staatsschulden-Kontrollkommission des Racnent 1 558 Kapftane 5 eichsrates. aſſung über die zur Durchſührung der Kapitalser⸗ Die Staatsschatzanweisungen werden mit 4¼% für das Jahr in halbjährigen Raten am 2. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres nachhinein ver- hühung erforderlichen Maßnahmen; Zinst und sind mit 31 Zinsscheinen versehen und zwar ist deren erster, am J. juli 1914 fälliger und deren letzter am i. April 1929 fälliger, je ein 19— 8 die durch 955 9 Uerteljähriger Einsschein, während die übrigen 29 ſe am 2. Jänner und L. juli fälſigen Zinsscheine halbjährige sind. Wſee Abänderumg den Die Anleihe wird zum Nennwert zurückgezahlt und durch Auslosung von jährlich einer Serie innerhalb 15 Jahren getilgt. Die Auslosungen“ 100 Wahlen 15 Aufſichtsrat.„ finden am J1. April eines jeden Jahres, beziehungsweise, wenn dieser ein Sonn- oder Felertag ist, an dem darauffolgenden Werktage, die erste Aus- Aktionäre, welche an der Generalverſammlung* losung am 1. April 1915 statt; die Rückzahlung erfolgt an dem der Auslosung folgenden I. Juli; die letzte Kapitalsrate wird ohne Auslosung amteilnehmen wollen, haben gemäß 8 32 unſeres Ge⸗ 2 1. Apri 1920 zurückgezahlt. Die Verzinsung der zur Rückzahlung fällig gewordenen Staatsschatzanweisungen erlischt mit dem Fälligkeitstage des ſellſchaftsvertrages ihre Aktien bezw. Depotſchein?g Kapitalsbetrages. ſpäteſtens bis zum Ablauf des 29. April d. J. bet det Dem kk k. Finanzministerium ist das Recht vorbehalten, dle Auslosungen jeweils zu verstärken oder den ganzen jeweils noch ungetilgten Anleihe-] Geſenſchaftskaſſe in Ludwigshafen a. Rh. oder„* betrag ohne Auslosung unter einer dreimonatlichen Kündigungsftist zum Nennwerte zurückzuzahlen. bei einem der nachſtehenden Bankhäuſer: Die ausgelosten Serien werden a Hjährlich alsbald nach der Ziehung nebst einer Liste jener Serien, aus wWelchen noch Restanten aushaften, in den Rheiniſche Creditbauk in Mannheim* Unten angefünrten Zeitungen verlaufbar werden. 1 f 1 f 2 28 und deren Zweiganſtalten,„ 8 Die Zinsen, sowie das 92 5 der Staatsschatzanweisungen werden ohne Abzug von bestehenden oder zukünftigen österreichischeu Steuern, Württembergiſche Vereinsbanuk, Stuttgart und Stempeln und Gebühren ausbezalllt werden. deren Zweiganſtalten, N Die Zinsscheine verſähren sechs Jahre nach ihrem Fälligkeitstermin, ausgeloste oder gekündigte Staatsschatzanweisungen dreisig jahre nach dem Deutſche Bereinsbank in Frankfurt a.., für ihre Rückzahlung bestimmten Termin. Baueriſche Bereinsbank in München und deren Der Inhaber kann die Zinsen gegen Einlieferung der fälligen Zinsscheine nach seiner Wall erheben, und zwar bei der k. k. Staatsschuldenkasse Zweiganſtalten, 475 in Wien in Kronen oder bei den bekanntzugebenden Zahlstellen im Deutschen Reich in Mark D. R.., in der Schweiz in Francs, in Holland in holländ. 55 Fatatene Gulden und in England in Pfund Sterling. Commerzbank F. W. Junker& Co. in Moskau, Die Kapitalrückzahlung erfolgt gegen Einlieferung der fälligen Staatsschatzanweisungen nach Wahl des Inhabers bei der k. k. Staatsschuldenkasse in innerhalb der üblichen Geſchäftsſtunden zu hinter⸗ 2 Wien in Kronen oder bei den bekanntzugebenden Zallstellen im Deutschen Reich für Stücke, welche den Deutschen 1 85 Aen in Mark D. R.., legen und Eintrittskarten in Empfang zu nehmen am in Holland für Stücke, wWelche den hollländischen Stempel tragen, in holländ. Gulden, in der Schweiz für gestempelte Stücke in Francs und in England Vom 15. April d. J. einſchließlich an Liegen in u für Stücke, welele den englischen Stempel tragen in Pfund Skerling. Vilanz, Gewiun und Verluſ⸗Rechnung und Geſchäfts, ttraß in Heutschland erfolgt die Einlösung: in Hamburg bei der Deutschen Bank Filjale Hamburg, bepicht 928 Auffehe b nere 17 in Berlin bei der Deutschen Bank,„„ Norddeutschen Bank in Hamburg, Büro der Geſellſchaft zu Lubwigshafen a. Rh. zut 1 5 1880 4555 Bi„ dem Bankhause I Söh 85 Einſicht auf. n er Direction der Disconto-Gesellschaft 9 M. M. Warburg& Co. „ dem Banthause S. Bleichröder,„München„ der Deutschen Bank Filiale München, Ludwigshafen a. Rh., den 2. April 1014. e. 3„Frankfurt a. M.„ der Deutschen Bank Filiale Frankfurt,„„ Bayerischen Vereinsbank, 5 1 5 1 4„„ Direction der Disconto-Oesellschaft,„ dem Bankhause Merck, Finck& Co. Der Auffichtorat: 3. B5 4 Alle Bekanntmachungen, welche sich auf diese Anleihe bezlehen, werden auser in der amtlichen Wiener Zeitung auch in mindestens elf aus- 5 55 4 ländischen Zeitungen, darunter in zwei Berliner Zeitungen, wovon eine der Deutsche Reichsanzeiger, einer Dresdener, einer Frankfurter, einer Ham- Dr. C. Glaſer, Vorſitzender. 85 13 burger, einer Leipriger, einer Münchener, einer Baseler, einer Genfer, einer Züricher und einer Amsterdamer Zeitung veröffentlicht werden. Bekanntm a chun 55 Wien, im März 1914. Der Leiter des k. k. Finanz-Ministeriums. A. 8 Engel. er. iſt vonſeiten der eeeee. 5 Auf Grund Lorstehenden Prospektes sind 8 88 9 0 Maß kronen 390 600 000— Hark.. W. 337 110000— Franes 416430000— holländ. Gulden 199 886 400— Pfund sterliug 16 525000 Bekämpfung der Rattenplage 520 56 2 1. 8 2 2 auf den ſtädtiſchen Grundſtücken vorzunehmen. Die nt K. K. Oesterreichische%½% steuerfreie amortisable Staatsschatzanweisungen Beſiger von Privatgebänden können ſich an der al 3 vom Jahre 1914 20184. e 5 8 E5 eingeteilt in 15 Serien und rückzahlbar in 13 Jahren durch Auslosung einet Serie in jedem jahre rößere Aſeweſen oder Gebäude 1 Anrechnung ge. 4 10 5 größ 0 9 g5 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden. Die Zulassung an den Börsen von Frankfurt a.., Hamburg und München 1 bracht wird. Für Fabrikanlagen, Lagerhäuſer u. dgl. Wird beantragt werden. 1 iſt Koſtenvoranſchlag nötig, der auf Wunſch ange⸗ is zur FEertigstellung der definitiven Stücke werden in Deutschland von der Deutschen Bank, Mendelssohn& Co,, der Direktion fertigt wird. Es handelt ſich um eine bakteriologiſche der Diskonto-Cesellschaff und 8. Bleichröder ausgestellte Interimscheine ausgegeben, gegen deren Einlieferung in Gemäßheit näherer Nattenvertilgung, wobei 7· Bekanntmachung die definitive Stücke ohne Rücksicht auf den der Interimscheine von allen deutschen Zahlstellen kostenfrei besorgt werden. ſene e icelic;bebr Obige Staatsschatzanweisungen werden hiermit zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. kbune ſich 9 5 Teilnahme an ber 1 Die Teichnung jindet statt àm i1 1014 11 ſtädt. Schlachthofes ſchriftlich oder mündlich anmelden, Dienstag, den 7. Apri 91 Den Teilnebmern wird alsdaun mitgeteilt, wann ſie 1915 in Oesterreich, in der Schweiz und in Holland zu den von den Zeichnungsstellen bekanntgegebenen Bedingungen; doles laſer knene Kae 4 e v in Berlin bei der Deutschen Bank, in Hamburg bei der Deutschen Bank Filſale Hamburg, welte, e Wee „ dem Bankhause Mendelsohn& Co,,„„ Norddeutschen Bank in Hamburg, gänzungspräparat, welches in derſelben Weiſe verab⸗ ſam „ ͤder Oirektion der Disconto-Gesellschaft„ dem Bankhause I. Sehrens& Sôhne, folgt wird. „ dem Bankhause S. Blelchröder, 55 5 55 M. M. Warburg& Co,, Mannheim, den 25. März 1914. in Bremen„ der S Bank Filiale in Hannover 8 5 B Bank, Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehhoſes.—— 55 rection der Disconto-Gesellschatt em Bankhause Ephraim Meyer& Sohn 7 in Sreslau„ dem Schiesischen Bankverein, in Karisruhe i. B.„ der Rheinischen Creditbank Piliale Karisruhe, Arbeitsvergebung. 5 „„ Bankhause E. Heimann, 5 Sügddeutschen Olsconto-GesellschaftA.G,, Für den Neubau der Dieſterwegſchule nebſt frei⸗ Jahr 8 Eichborn& Co.,„ dem Bandchause Veit L. Homburger, ſtehendem Turnhallenbau im Stadtteil Lindenhof ſoll 5„ 5 5 G. v. Pachaly's Enkel, 7 7 Strauss& Co., die Ausführung der Spenglerarbeiten im Wege des laſſer in Söln„ der Märkischen Bank Cöln, in Leipzig„ der Deutschen Bank Filiale Leipzig, öffenklichen Angebots vergeben werden. Eklter „ dem Bankhause Sel. Oppenheim it.& Co.,„„ aAllgemeinen Deutschen Credit-Anstelt, Ibe A 7 Keaf 8 2 Comnp Coi bero Fisener in Mannheim„„ Nieinischen Creditbank MWilbwach, den Iö. Aprtt ds. Js. vorm ur bhn 155„„ Bankchause Deichmann 3 Co., 8 Süddeutschen Disconto-Gesellschaftz. 5 Sg, Seree dr ee in Dresden„ der Deutschen Bank Piſſale Dresden, in München„» Deutschen Sank Eiliale München, auch die Erbſfnung derſelben in Gegenwart etwa er Schu „„ Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt„„ Bayerischen Handelsbank, ſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreteg Nach Abteilung Dresden,„„ Sapyetischenflypotheken-.Wechselbankerfolgt. 314)9 mehr in Düsseldork„„ Bergisch Märkischen Bank Düsseldorf„„ Bayerischen Vereinsbank, Augebotsformnlare ſind im Bauburean Meerlach⸗ 8 7„ dem Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer„ dem Bankhause Merck, Elnck& Go,, ſtraße 7 koſtenlos erhältlich, daſelbſt wird auch L Somp., Düsseſdorf, in Nürnberg„ der Deutschen Bank Filiale Nürnberg nähere Auskunft erteilt. „„ Bankhause B. Simons& Co.,„»„„ Sayerischen Disconte- u. Wechsel-Bank, Maunheim, den 31. März 1914. 5 O. G. Trinkaus,„ dem Bankhause Anton Kohn, Städt. Hochbauamt: in Frankturt(Main)„ der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, in Stuttgart„ der Württembergischen Vereinsbank, Perrey. „„ Olrektion der Diskonto-Gesellschaft,„» Stakhl& Federer Aktiengesellschaft, 8 ge. Vereinsbank, 5 in Wiesbaden 1 85—. f 5 108 5 „ dem Bankhause Lazard Speyer-Ellissen Direktion der Diskonto-Gesellscha 0 1 U Jakob S. H. Stern, 2qeigstelle Wiesbaden efftem Verkau 779 Während der bei ſeder Stelle üblichen Geschäftsstunden unter folgenden Bedingungen: eeeeeeeeeeeee eeeeeee der k 7 1 2598 7 I. Die Zeichnung erfolgt auf Grund des zu diesem Prospekte gehörigen Anmeldungsformulars. Einer jeden Anmeldungsstelle ist die Befugnis vor-&t.Frlert.grol. Klavier⸗ tebſti hbehalten, die Zeichnung auch schon vor Ablauf jenes Termins zu schließen und nach ihrem Ermessen die Höhe des Betrages jeder einzelnen Jnnterr. Akade Wirtf afts⸗ 5 1 2 1 bald wie möglich nach Schluß der Zeichnung erfolgen. Im Falle der Zuteilung weniger als die Aumeldung beträgt, witrd die überschiessende Sicherheit unverzüglich zurückgegeben. Zelchnungen mit Sperrverpflichtung werden vorzugsweise berücksiehtigt. 8. Die Abnahme der zuge teilten Stücke kann vom 20. April 1014 ab gegen Zahlung des Preises(2) bei derjenigen Stelle geschehen, bei der die Zeich- nung erfolgt ist. Der Zeichner ist jedoch verpflichtet, 5 unterr. Akademie⸗ von Luteilung zu bestimmen. ſtraße 9, 3. St. l 188 2 Der Zeichnungspreis ist auf 98 ½% vom Nennbetrage in Mark zuzüglich der Stückzinsen zu 4½% vom 1. April 1914 bis zum Tage der 87 S9 „Abnahme festgesetzt. Die Hlälfte des Stempels der Zuteilungs-Schlufnote hat der Zeichner zu tragen. eeee U E chen. 3. Bei der Zeiehnung muß eine Sicherheit von 5„%ides gezelchneten Nennbetrages hinterlegt werden, und zwar entweder in bar oder in solchen pbreiswert abzugeben. mwen gnauach dem Tageskürse zu Veranschlagenden Effekten, welche die betreffende Zeichenstelle afs zuläàssig erachten wird. beldyerkehr 2280 4. Die Zuteilung wird s0 Landes,, 54 in möhl. und 315 350 000 Mk. J aßtteme, 7—5 mieten, s erſte thek ev. mit 7 40 dhe des Nennbetrages der Stücke'm. 220. April 1014, Heugeld aucß anf Pororte—. beee, 30%%„ 1 8„ Sbpätestens bis einschl.. 5. Mai 1914. abzug. Bei gut. Objekten Damenſattel* 30 9 2* 2* 5* 17* 5 0 20. Mai 1914, auch an 2. Stelle. Off. unt. 8 45 10 mer Nr. 91699 an die Expedit. neuer Kouſtruktion, nacht aAbzunehmen. Nach Vollständiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit auf den zugeteilten Betrag vertechnet bezw. zurückgegeben. Für zu- eeeeeeeeeeeee 1 5 Reiße geteilte Beträge unter nominal Mark 8500 ist keine sukzessive Abnahme gestattet, diese Beträge sind am 20. April 1914 sofort voll zu bezahlen. Herrenſattel bei K. Kaul⸗ go Anmeldungen auf bestimmte Serien und Abschnitte können nur insgweit berüecksichtigt werden, als dies nach Ermessen der Zeichenstelle Stellen finden mann, Sattlermſtr. M 3,5 ſam mit den Interessen der anderen Zeichner verträglich jst. 5 91701— Rah Aumeldungsformulare können von allen vorgenannten Zeichenstellen kostenfrei bezogen werden.———— 5— 5 ſehr große ſchöng der Berlin, im April 1914. Tihtige Monatsſtan de, Benge mdene ben Deutsche Bank. Mendelssohn& Co. Direetion der Disconto-Gesellschaft. S. Bleichröder. B ff. Peesgen 555. ,9 ge 88 aud ig pet 8 des Jilang d und Sgabt 900. die hluß⸗ ilser⸗ genommen werden. 1 nen nicht mehr berückſichtigt werden. Fretuig, den 6. Aprul 1814. Geueral-Aneiger.— Badiſche Neueſte Nachrimten.(Abendblarr) Sbddeufsche Disconto Cesellschaft 46. In der heute stattgehabten IX. ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft wurde die Verteilung einer Dividende von 8% für das Geschäftsjahr 1813 beschlossen. Demgemäss gelangen die Gewinnanteilscheine Nr. 9 unserer Aktien Nr.—35000 mit Mk. 60.— Nr. 4 unserer Aktien Nr. 35 001—88 50„„ 60.— Nr. 3 unserer Aktien Nr. 38 501—45000„„ 60.— Nr. 3 unserer Aktien Nr. 45001—50 000 (mit 25% einbezahlt) 18. an nachstehenden Stellen von Samstag, den 4. April à. 6. ab zur Einlösung: in Mannheim an der Kasse unserer Gesell- schaft Baden-Baden bei unserer Filiale Bruchsal 5 55 5 Freiburg i. Br.„ 75 Heidelberg 5 75 25 Karlsruhe 1 5 Firma Straus& Co. Lahr i. B. bei unserer Filiale „ Landau(Pfalz)„ 55 5 Pforzheim 25 0 55 Worms 5 Berlin 5 Frankfurt a.., und der der Direction der Disconto- Gesellschaft Herrn E. Ladenburg und der Direction der Disconto- Gesellschaft der Rheinisch-Westfälisch. Disconto-Gesellschaft.-G. dem Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer& Co. der Eirma Macaire& Co. der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt dem Magdeburger Bank- verein der Direction der Diseonto- Gesellschaft der Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp.-G. der Bayerischen Disconto- und Wechselbank.-G. der Stahl&SFederer Aetien- Gesellschaft. Mannheim, den 3. April 1914. Suddeutsche Disconto-Gesellschaft.-6. Mheinmühlenwerke Maunheim. Wir beehren uns hiermit, unſere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 22. April 1914, nachmittags 3 Uhr in unſerem Sitzungsſaale in Mannheim, Rheinkai⸗ ſtraße 8, ſtattfindenden 17. ordentlichen General⸗Verſammlung einzuladen. Aachen Barmen Konstanz Leipzig Magdeburg Mainz Meiningen Nürnberg Stuttgart Tagesordnung: „Entgegennahme des Geſchäftsberichts des Vorſtan⸗ des und des Aufſichtsrats. 2. Genehmigung der Jahresbilanz. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Rein⸗ gewinns. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. Antrag auf Verlegung des Geſchäftsjahres und be⸗ zügliche Aenderung des§ 26 des Geſellſchaftsver⸗ trags. 6. Aufſichtsratswahl. Die erforderlichen Eintrittskarten köunen nach Maßgabe des 8 17 der Statuten an der Geſellſchafts⸗ kaſſe und an der Kaſſe der Pfälziſchen Bank in Manu⸗ heim in Empfang genommen werden. Maunuh en, den 25. März 1914. Der Aufſichtsrat: Teſcher⸗ Vorſitzender. Bekanntmachung. Die für den iſraelitiſchen Religionsunterricht an den Volksſchulen mit Wirkung von Oſtern 1914 zur Neueinführung vorgeſehenen Religionsbücher für den hebräiſchen Unterricht: 155 1. Hebräiſche Fibel von Bruchſaler, 2. Gebetbuch von Bleichrode⸗Rödelheim, 3. Hilfsbuch für das Ueberſetzen aus dem Hebräiſchen von J. Wieſen werden nach Mittetlung des iſraclitiſchen nats hier vorläufig nicht eingeführt. Buchhandkungen und einſchlägige Geſchäfte wer⸗ den auf vorſtehende Aenderung des Termins aufmerk⸗ ſam gemacht. Mannheim, den 1. April 1914. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. In die Wilhelm Sach'ſche Stiftung kann in dieſem Jahre eine Auzahl Knaben und Mädchen aufgenom⸗ men werden. Zur Aufnahme eignen ſich ſchulent⸗ laſſene arme Waiſen und Kinder bedürftiger, braver Eltern, die in hieſtger Stadt heimats⸗, bezw. unter⸗ ſtützungs⸗wohnſitzberechtigt ſind, ohne Unterſchied der Konfeſſion. Die Stiftlinge erhalten Unterſtützung behufs Erlernung eines Handwerks bezw. zur Auk⸗ bildung in weiblichen Handarbeiten. 3157 Aufwahmegeſüche ſind unter Beifügung eines Schulzeugniſſes bis 10. April 1914 anher einzureichen. Nach dieſem Termine eingehende Geſuche können nicht mehr berückſichtigt werden. Mannheim den 1. April 1914. tiftungskommifſion: vo˙n Hollauder. Bekanntmachung. In die Duüne Dr. Kieſer'ſche Stiftung ſo⸗ wie in die Pfarret Kieſer'ſche Stiftung kann in die⸗ ſem FJahre eine Anzahl von Knaben und Mädchen auf⸗ Gögele. der hieſiger katholiſcher unbemittelter Bürger. Die Stitflinge erhalten in den erſten Jahren Un⸗ teeſtützung behufs Erlernung eines Handwerks bezw. von weiblichen Arbeiten und haben ſpäter bei gutem Verhalten Anſpruch auf einen Ausſtattungspreis. Aufnahmegeſuche ſind unter Beiſügung eines Schulzeugniſſes bis 10. April 1914 dahier einzurei⸗ chen. Geſuche, die nach dieſem Termine eingehen, kön⸗ Manunheim den J. April 1914. Stiftunaskommifſton: von Hollander. Gögele. Gerichtszeitung. * Heilbronn, 2. April. Im letzten Som⸗ mer wurde das wülrtt. Unterland und die be⸗ nachbarten badiſchen Gebiete von einer Anzahl Reiſenden heimgeſucht, die Aufträge auf Ver⸗ rößerungen von Photographien Jammelten und es verſtanden, dabei einen kahmen für der weitaus mehr als das Bild und viel 1 als ſein Preis betrug. Gegen rgingen alsbald öffentliche e egen ihres ſchwindelhaften Ge⸗ ſcheblich—8 von der Dauernde Beteiligung bei anderen Banken und Stadtrabbi⸗ Zur Aufnahme eignen ſich ſchul⸗ entlaſſene, im Alter von 14—16 Jahren ſtehende Kin⸗ Jahre alt das betreffende Bild zu verkaufen, heißt. Addeutsche Disconto-ö Aktiva. Nicht eingezahltes Aktienkapital. Kasse, fremde Geldsorten und Kupons Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken Wechsel u. unverzinsliche Schatzanweisungen a) Wechsel und unverzinsliche Schatzanweisung. d. Reichs und der Bundesstaaten. NM. 31818 262.66 b) eigene Kkzepfte 151042.— eeigene Ziehungen 5—.— d) Solawechsel der Kunden an die Ordre der Bank 5 Nostroguthaben bei Banken 015 Bankfirmen Reports und Lombards gegen börsengängige Wertpaplere Vorschüsse auf Waren u. Warenverschifungen davon am Bilanztage gedeckt: a) durch Waren, Fracht- oder Lagerscheine.M. 1307 660.56 1283444.65 b) durch andere Sicherheiten M. Eigene Wertpapiere ) Anleihen und verzinsliche Schatzanweisung. d. Reichs und der Bundesstaaten N. b) sonstige bei der Reichsbank und anderen Zentralnoten- banken beleihbare Wert⸗ papiere 15 c) sonstige börsengäng. Wert⸗ papiere 5 d) sonstige Wertpaplere. Konsortialbeteiligungen 855 600.85 156 608.20 1688 888.53 1229 949.— Bankfirmen Debitoren in laufender Rechnung à) gedeckte. 55880866.09 b) ungedeckte„„ 32096 115.09 Hypotheken Bankgebäude Sonstige Immobilien Aval-Debitoren Aktfen-Kapltall. Gesetzliche Reserve Reserve II 4 Talonsteuer-Reserve Beamten-Fonde Kreditoren a) Nostroverpflichtungen N. b) seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite„ e) Guthaben deutscher Banken und Bankflrmen d) Einlagen auf provisions- Treier Rechnung innerh. 7 Tagen NM. darüber hinaus bis zus Monaten Anns„ 9711476.94 nach 3 Monaten Tälles 10452079.08„ e] Sonstige Kreditoren innerh. 7 Tagen fällig M. 15846 573.99 darüber hinaus bis zugMonaten allig 0 90 3 Monaten Falliis 8750 000— 2214727 14 1098 927 99 31464304 6980 504 19783 747 6108 027 7959 776.14 11289 692.03 123759.50„ esbllschäft.- Bilanmz per 31. Dezember 1913. 2405288.87 6947890.24 1938837.60 28123 333.14 27260025.52 Passiva. 1. .50000 000— 3358 958 958 955 8 40000— 167726 66 674824 Akzepte und Sel a Akzepte b) noch nicht eingel. Schecks 5 Unerhobene Dividenden Aval-Verpflichtungen Reingewinunn 3930 99658 5204 407 5200 000 5 87926 981 174 6558 3661.751 124 500 17613 268 196036 800 M. 53 606 763.32 14129.86 53620892 1820— 17618208 3600 86050 S80l Spesen einschliesslich Steuern und Tantièmen für Direktoren und Prokuristen Reingewinn 2 2 652 3%7„„„„ Gewinn- und Verlust-Rechnung per 3. Dezember 1913 196086 800 . 2121980 Efflekten, Konsortialbeteiligungen, 3 600 860 und Sorten Zinsen und Wechsel einschliesslich trägnis von dauernder Beteiligung Provislonen 27³/.̃u%%„„„„„„„„„„„„ ——— ueeeeenee Vortrag Kupons Zinser- NMaben 8 170 000— 239 761 . 3588578 11754506 3722841 Mannheim, den 3. April 1914. Dr. R. Lsdenburg. Th. 5722841 5 Der Vorskand: Frank. Weif. Senjamin. DOr. Nesse. Netto- ilane per A1. Dezember 1918. Kaſſe, fremde Geldſorten und Kupons 85 Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken Wechſel und unverzinsl. Schatzanweiſungen Noſtroguthaben bei Banken und Bankfirmen Reports u. Lombards gegen börſengängige Wert⸗ papiere Vorſchüſſe auf Waren und Warenverſchtffungen Eigene Wertpapiere 555 Konſorttalbeteiligungen Debitoren in lauf. Nechnung: agdsccc b) ungedeckte— Aval⸗ u. öchaltsdebitoren 755 Bankgebäude 8 7 Sonſtige Immobilien Mobilien Hypotheken, Zeſſionen und Reſtkaufſchillinge Kommanditariſche Beteiligungen 2 Mk. 90 144.854,49 65.830.228,67 12.608.706,86 —K—— 80ll. Goſchäftsunkoſten einſchl. Tantiemen der Filial⸗ Drfteinntßt 8 Gewinn⸗Saldo 222 252%„„„„ 6„ Aktienkapttall 4 Ordentl. Reſerveſonds 85 Spezial⸗— Selkreberefonds Kreditoren 1 2 2 Anal⸗ und igſdoerbiggz ukzepte und Schecks Uebergangs⸗Saldi der Zentrale und Filtalen iennr!!! Pafſto ypothersnn Beamten⸗Penſions⸗ und Unterſtützungsfonds Talonſteuer⸗Referve 2J7 Dividenden pro 1913 und unerhobene früherer Jahre Wehrbeitragsſteuer⸗Reſetve Koins dd Vortrag auf neue Rechnung: ordentl. Vortrag Mk. 600,000.— Intereſſengemeinſchaftskonto„ 5 120,000.— 3,802.781 3,204,178 98,998,644 9,825,619 26,575,020 3,106,055 13,582,660 .125,88 155,975,088 5,963,300 29 23* — 483, 000 271,557,078 Gewinn- u. Verlust-Konto l. Dezember 1918. .. 1912 5 Ueberſchuß auf Zinſen und Diskont⸗Kvnto 1 Proviſions⸗Konto 75„ Effekten⸗ und Konſortial⸗ Konto 7„ Kupons⸗ und Sorten⸗Kontv „ Deviſen⸗Konto Sounfſige Gewinne. — 23623255543„„ 8,901,971 12.603.706,36 ank. Passlva. 132707,175% 68,861,452 111,169.69 .687,406“ .597,022 300,000 1,796, 641 720,000 271,557,078 13 Hahen. J4 600.— 5 596 50 55 787,55464 69,050.03 24222380 8,901,97189 Die Dividende für das Geſchäftsjahr 1918 wilrbe in der heutigen Oenerdberlaumtung auf 7995 feſtgeſetzt und es gelangen demnach die Dividendenſcheine unſerer M. 42.— für die Aktien à M. 70.— 84.— vom 4. April a. c. ab zur Auszahlung bei: 1 unſerer Bauk und ihren ſämtlichen Zweigniederlaſſungen, ferner bet der Rheiniſchen Creditbank Mannheim und ihren ſämtlichen Zweigniederlaffungen, bei der Deutſchen Bank Berlin und ihren ſämtlichen Zweigniederlaſſungen, bei der Deutſchen Vereiusbank Aktien pro 1913 mit: 600.— de⸗ „„ 75 7. 4 9. 1 0 Fraukfurt a.., bei der Kgl. Hauptbank Nüruberg und ihren ſämtlichen Zweigniederkaſfungen, bei der Bayeriſchen Handelsbant München und ihren ſämtlichen Zweigniederlaſſungen, bei der Kgl. Württemb. Hofbank G. m. b. H. Stuttgart und bei den Herren Hugo Thalmeſſinger& Co. Regensburg. Ludwigshafen a. Rh, den 2. April 1914. mer Staatsanwaltſchaft gegen ſte ein Verfahren eröffnet und mehrere in Haft genommen. Sie haben ſich jetzt vor der Heilbronner Strafkam⸗ mer zu verantworten und zwar ſind es 55 „Kaufleute“ Ludwig Kunze von Rochlitz i. 22 Jahre alt, Hans Martin von Leipzig, 2³ Jahre alt, Karl Simon von Elberféld, 239 Alfons Woſchetzky von Berlin, 26 Jahre alt, Paul Roth von Stuttgart, 19 Jahre alt/ und Franz Eich von Mannheim, 23 Jahre alt. Sie„arbeiteten“ in 55 ange⸗ deutetem Sinn für das Verſandhaus„Arkadia“ in Berlin N. 58, deſſen Inhaber Alfred Lewin e Geſchaft einen 96266 Pinlzische Bank. beſtmmten Landesteil eine Gruppe 9755 Reiſen⸗ den los, die nach folgendem Plan verfahren. Der erſte Reifende, der ſog. Sammler, nimmt Beſtellungen auf Bildervergrößerungen ent⸗ gegen, die, um das angeblich ganz neue Unter⸗ gehmen einzuführen, ſehr billig ſind, meiſt.05 Mark. Dabei deutek er an, daß man auch einen Rahmen mit haben könne, vergißt dies aber auch bisweilen, jedenfalls aber läßt er ſich einen Revers unterſchreiben, der zur Abnahme eines Rahmens verpflichtet. 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Z. 45 Stute Stute laute eſitzers der mi ein r e hydeie“elktienge eaere Se g ee und wird genege l 11 und Gene des 1 Amd ſadon 50 2100 4 0 5 auf Antra Stute den Beſit endeſgen A en komprinierte trieb von 85 nens i genſchaften nebf„Hypothek, di a ·³˙—ĩẽ vom Vo g der ungülti eſitzer wechſeln de Appo den, Er Gaſen und rſtoſf, 2 W ſtehend mi ebſt Zubehör„die Lle⸗ 45 den der Prä gewordene Fre ſo taun paf Deutſchen Orhyd rb und Wee einſchlägi⸗ e, das im 8 zu Buch Zum Handels eeeeeeee. 18858 nen de enneeeone e 1 zu Di eet e Werke Blatt 98 von Kück 190 000— XII, O. 8 49 br P. 18. Atüra 1. eeee eſitzers ur u. auf geſellſchaft f, ſowie all eſchränkter Mühlenko getragen Uitz 9 nte einget⸗ tragen:„wurde März 914 und eeeeeeeeee gen t iſt auch be es, w äukter enkoppel, Arti e Grundſtück 75 1914 28. 8. eeeeee 10. Kaufprei ngeſchrieben 79 5 erwerben, h befugt, ähn as dem die terrolle, 74,73! Arttkel 98 ſtülck Firma Geſell ſtellt. 8. Bd. XV eeeee 85 0 fee e 9**VV VV elane a gaeee zaen Nianah e er 0 3 1 ei ränkte zer änkter Uhre⸗ Geſchäf* heim nBd. 1 Usregiſt 0 8 geführten 1 5 die für m lich der Prämii M. rundkapftal 0 rtretung zu uüb un daß das G n Dienſtb Haftun rer. St t8⸗ fer im, Gr. M„IX, ſter B, G er ange it Staats ämiierungs⸗ kitglieder tal beträgt 2 250 ernehme Fabrilb rundſtück ar⸗ heim. 3 3“ Mann⸗Geſchäftsfü ud meßhrer ſtraße 27. erzel⸗„Fabrik ke⸗ 3. 16, Fi eſellſchaft Zt. zugeſagte igekauften unterſtütz gs⸗ Frar des Vorſt 000 M* etrieb ver ück nur zu Si weigniederk ſchafisfaßrer geßze ere Emil Inbaber itſhei rik techuiſche Nachlaß 1 in Kaufpr Stuten und S ung ein Pr J, Schürhol andes ſind: ark. und mit ei wandt werde tz Hambor aſſung. wird die Ge r Veſtellt, ſo Mayer, Fab iſtſheiten, Geſel iſcher Reu⸗ deren Fir reten ausſchuſſes n dem au 1 Stutfohlen. Jr. Leo Sim z, Direktor, Grundſtück ner Reallaſt n darf, ſen. rn⸗Bruckhau⸗ weder ſellſchaft e Maunheim. Fabrikant, ſchrä Geſelſchaft mit be⸗ zeſchnen. Firma zu den ſußſes und eiutrete in dem öte Einfuhr f id zwar der e Dr, Joſe zon, Konſul, N Düſſeldorf⸗Ell werd ick eingefriedigk daß das Gegeunſt ſcha durch zwei ut⸗ zweig: J Geſchäfts⸗ M nkter Haftung“ in Bekannimach 8 Falkes wekent währt werd zweiten J hr folgende erſte Fa ef Stein kannhei er, erden muß zofriedigt ehalte genſtand des ſchäftsführer zwel Ge⸗ garrenfab annhet in imachunge 132 d er die ˖ en ahr n en Jahr, d und Me arbever, E in. Lübeckt 3„ beides gehalten nehmens i es Unter⸗ d hrer gem, 9. Bd. XV. 1r. heim wurde Geſelkſchaf gen der er Konkurs 1 menden P„wenn 115 Hal ach der Ein er Mayer, Ka hemiker iſchen Staates zugunſten des 8 us iſt: 1. D r⸗oder durch ei einſamz d. ingetragen: e hente Den aft erfolgen ning bezeich Ursord⸗ bietet. M ferde zu eir tung der ing igeſellſchaft aufmann, Fra Berlin, unten unt gates, ſowie mit ei es el mit Kohlen. er Han⸗führer nen Geſchekte rein„Le 66 Die Li 27902 Y ikſchen Meic im ftönde anf neten Ge tt di getracht k Juni 1913 feſl t. Der Geſellf ukfurt a. M nom iter den Paſſtven nit einer Brikett. en, Koks 5 in Gem ſter“ in vuhard Dre die Liguidation 2. auf gen⸗ nicht gleichz eſen Kaufpre g kei 35 feſigeſte eſellſchaftsvertrag iſt menen§ zaſſtven mit 8, ſowi und mit eine einſchaft in Maunhei ⸗endigt, die Fi iſt be⸗ Ir bzeitig e ſpreisnach einen Aul geſtellt und d vertrag iſt die L ppothel v⸗ aufge⸗ der Koksh e allen bei d m Prok gart heim, Rofen⸗ſch die Firm Freitatz. 17. zuerkant zeitig ein Fr achläſſen kann klaß nlung vo: urch den Beſ ſt am tegenſch von 1494 ksherſtell ei bertreten. uriſten enſtraße 18 en⸗ſchen.*erlo⸗ April 19 * it werd Freideckſche ann jed de g vom 28. Fe n Beſchluß der Buch 11 105 ſam 6 A wonnen ellung g 0 t Le JInhaber M drmittag⸗ 14 prelsnachl den. Weiterhi ein oder eine? edoc 1 Geſellſchaft Februar 101 uß der 3) B h ſtehend u mt Zubehb 1˖ nenen Nebe ge⸗ Bekanntm ouhard Drex haber Maunh 81. 9 N f 9 155 u5 7 1902 1 für diefent hin kaun de e Pr erlegt word von Düſſeldorf 4, wodurch ewegliche J en, ferner der 8 uprobuf⸗ folgen ztmachungen er lermeiſter„Drerker Ma⸗ Gr, Amtsg„März 1914. Il w gister ſomie zar 5 5 in 2 gen ex dritt ert word den iſt, i eldorf nach rih we 8 Raschin 6 Eiſen, S er Hand Reſch im cr-Cß Witwe, Amtager 4 nge urde he lan rüfun ſtützung ei den ſolgend gut gehalt E den. Der V u 8§ 1ent ach Maun⸗ 4 ert, auch a en und W̃ 99 663 Giſen, Stahl u idel mit Reichsauzei„Deutſche Ehrißaue Anna icht Z. 1. Tat 7— Ate gemeldeten g der geinge euden Jahr enen im J 8 1 1 Vorſtand be ſprechend 1⸗ 4) Mobi zuf den Pachtgru⸗ erkzeuge⸗ 53,16 ihrer ahl und den auzeiger“ uger geb. Kaffenber 85 270 olgen Gordern mit einem hrten Stute ren mit Staatsu ahr mehreren P eſteht ar abge 50 K iliar, zu 2 Pachtgrundſti Herſtelln bei Mannhei„Maunhei uber⸗ 995.3 An ant nem f 0 85 48 erſonen. ts einer P 5) Stahlflaſche Zuch ſtehe öſtücken 525 8 nenen Neb ung gewon⸗ inheim, 27. Mü zweig: D im. Geſchäfts⸗ ſter B. gei, Fuhrm gaſt Ste⸗ und Fohle 1. 555 lligt we 56 t1 erſon)s hlflaſchen, zi hend mit 525 885,— u Nebenpr on⸗“ Gr„N. Mürz 191 9: Dekorations häfts Z. 40, Fi 8 rmanu und Freitag 1 Nachlaß n zur B erden, we der V üngsberechtigt: 60 Wertpapiet zu Buch ſtel 2004. wie mit kit wrodukten ſo⸗ Gr. Amtsgeri 3 19Kfl. und Tü ationsmaler⸗ rmd Pauliua nd Eliſaf vor Mai 19 willigten Prä Haß kann orführun ein 8 orſtand igt: Jertpapiere, und h ſtehend mit 2004.— 1 it künſtlich u ſo⸗ rtsgericht 3 ünchergeſch er⸗ Photegraphi Ra geb. Gal ormittags 17 914 srämie gegebe als Zuſchlag zu gekangen, oſtand einer P ziſche Konfo und zwar 1000 1004 590 5 mitteln, ohne! zen Düng⸗ 2 4 elchalft. ſellſchaft mi e en in vor 1½ Uhr Aner e smitglied, erſon beſteht, 159 827, ols von 189 preu⸗- 0 59 1 Rückſicht da⸗ Jum 8 d. TVI, S kier mit berd m ertrag vom dem Gy. 2 1. 75 105 Jorſtand dleſes 7 zum K 3 Lit. C f, 0 alle dieſe ht da⸗. n Haudelsregi ma D 2. 67 Man 5 haftung“ in tre Närz 1914 Abt. J. 7 Amlsgericht zwei Vorſtands aus mehrer) Beteiligu: urs vo No. wiffe eſe Erzeug. regiſter 75„Otto& thei 5 in treunu ee 25 * b. 955 deenaege genee belteht; ten c neſre en Geſellſch 817 ſelbſt beageele odte 1 8 7 8 0% eee e ee 5 eingetrag wurde hent aid Seite 304. Fri 111, 227 5 Laufenl Prokuriſte smitglied in Ge uſchaftlich od 85 und Sanerf änkter Haftu zſellſchaf⸗ Dritten er oder von Firma 3. 160, Di andit Gefellſchaft. Dur 0 2796, Albert 70: Friedrich aſſen der Der Al ſten. Bemeinſchaft mi er b auerſtoffwe E 1 ug: Waſſe ſind erworben w ibelb„Hoeber& M 1 ie Geſellſchaft ſchaft. Heſchluß v baf ſegrbe⸗ ter er, Fabrikmei Allen Perf Mit Zuſti Walbpark r Hunde im dern d Aufſichtsrat K mit elinem erg, Sauerſtoff rk in Schwarz += 10. u worden 6 aum“ in M an⸗März 1914 b. hat am 25.1914 31. März ge und Marta— mei⸗ 5 olleu, welche Varkeitse iſtimmung des S ark belr. des Vorſtande kann jedoch ei men, Mitt fwerk Hauſa i zen⸗ 2. Der Ha uſtavr M aunheim. Geſell ch egonnen. Die aufge iſt die Geſe ärz geuer in Man geb. Wa⸗ 8 Koukurs 50 rkläru des Stadtrats 1 allei eß die Be ch einzelnen Mitglt ſch tteldeutſche Sau n Bre⸗ Roh udel mit alen Binn Mandelba ſchaft hat iefaufgelöſt. Beſellſchaft krag nheim. B ine Sache maſſe 18. März ung Gr. rats und mi in zu vertre efuguis ertei kitglie haft in Berli he Sauerſtoff hmaterfalte it alken ewe, Clementi aum mandi eineu Ko i ititrag vom 14. er⸗hab atche im Heſi 5 1014 N 5 Herrn. 55 mit Vollzi as G treten und tellen, die C es⸗ erlin, Met toffgeſell⸗ die n, 55 en Hoebe entine itiſten. 0 m Die Geſel Hütert Rärz 1914.% 15 ober eſitz ordnung ft do. 1575 fſt 8 Landestommiſ 8 rundkapit die Firma z e Geſell⸗„Horizont alltſatar! vorbezeich für 5 iſt m geb. zweig: eſchäfts⸗ durch ellſchaft rtrennung ee Konkn ſärs er la al iſt ei na zu zei len dal⸗Bohr, in Ber⸗ duktio ne Pro⸗ vom it Wirk 8 Ju⸗ und emen Li wirdf 3. Se aſſe etwas ſchnldi ers⸗ abgeände ir die Stadt M 0 der Stre 8 vom lautenden Aktie ugetellt in 2 zeichnen. 8 z, zuſammer geſellſchaft E n oder ro⸗h Januar 19 ung diſche Bert⸗ auskän⸗ vertr Liquidator ge ite 305: Karl Kli wird auf uldig ſiud Faſſun rt worden. zunheim ppm 1. zenpolizei rie ausge ien zu ſe 1000 250 auf der) Kuxe: ein K 85 rke⸗ wertung bei 55 Ver⸗ er Geſelſche 14 aus hork retungen, 8 kreten. Der 15 tor ger, Kaufma— Klin⸗ an ufgegeben 05 Er bat. Auguſt 15 ben werd A, welch duhi ux der G 2 ſchaft 1 der Geſell⸗ten aft ausgetre⸗re eeee zübrer S eſchäfts⸗ gab. aun iß ee e gunmehr 0 anntmachun den. elche zum hild in Wick ewerkſch 998 000.— ſt oder Dri eſell. 2 175 aller 9 t von Wa⸗ hotog Simcha Si 1 nuaſzu ver meinſchuldner folgende üßig machungen d gof Geſch ickede, zu B aft Ba⸗ i derlich itten erf Band N 2778/83 E Art. ⸗Photograph, B galo, heim⸗Fe in Man verabfolge etder i i deſe erkolgt. er Geſellſch häfts ford uch ſteh rlich ſind for⸗ and XIV, O Liquid h, Baſel, iſt Fendenhei u⸗leiſter gen oder 3 Für die A 8 00. wenn ſie ſchaft ſind 10) Souſtige F erungen v hend mit 3. Die Errle Firma„ O. Z. 57,„Bd. NXVII. uidator beſ alg deg vor eim. Ber⸗ 85 auch die Verpf 1 85 Schloßplä e Aulagen im S e unter de i Forder n.— 5 Errlcht 2„Gebr. Keller“ 7 J155 II, O. 3. 68, Naungei eſtellt. Gn m 18. Mä zetung auf Veruflich⸗ plätze im Schloßhof Reichs* Firm 11) Kaſſe derungen 4 17 er Erw ung und annhet er 1r 1„Schi 18 8, üheim, 1. 9 ittertrennt kärz 1914. anferlegt, lch⸗ halb Or en, den Schloß hloßhof und den ä 58 rberufun der Ge Sanzeiger“ ei na ber 14 185,40 erb ſolcher 2 0 m. Die i ſzl“ in M ler& Bey. Gr.„1. Aprik 1914.4 enuung Beſge von den tsette Schloßgarte und den äußere: ch den Vor ig der Gener her“ eingern 7 766. geu, welch her Anla⸗ es Fried Prokura aunhei Amtsgericht„. Seite 4 8. 8 d. er Sache 15 Neckara 18, den Luif en, die An iußere: Vorſtand oder? tleralverſa gerückt 7 760,.— Hie e geeigr erf rich Schö aſſtraße 4. im, Dam. 1 Wael 296: Heiuri en Forder und von U iſt berd Luiſenpark Anlagen inne Tagesord id oder Aufſichts mmlung er 5 415.6 ie vorbezeich gnet ſind, loſchen. ön ge Offene He m⸗ 2 de, Kauf Feinrich welch Forderungen a] Kinder 85 und Waldna e 1i Mi Paſſi 1 ten Zwecke Firn Selen geſellſcaft. Di 2„Jum Hande ſohanna geb. imoun vnd abgeie inde unter 12 3 alspe 9 welche derge els üffentl it⸗ 8 ſiven Summe 28— ie Erri ru, name Firn V, O. 3 200 hat ie Geſell⸗ Band X Sregiſter Bin geb Baereuk eſonderte B r Sache wachfener ſich daſe Jahren dem Tage der 2 geſtalt zu erl icher Be. 2 ypothekenſchuld 70 e 2860 970,39 krrichtung v melichY aa Seller& J. 208, bego am 1. März 1914 wurd XII, O lauſin Auf e Befriedign b) zu lä ich daſelbſt auf ohne Auſſicht E enthaltende der Ausgabe d aſſen iſt, d 2J Geſchäftsſchul alden 151 446, 0 Umſchlageplä un Häfen, Wonnberm al Joe Perſönlich 914 wurde hente einge enn„„Vertrag Ko ſruch nehnne 5 ifhalten iſſicht Er nden Zeitun er die Bek aß hulden 1102— zfen geplätzen, Kols⸗ derla 8 Zweign tende Geſellf ulich haf⸗„Sulzer Cen igetragen:itertrer 1914. Gu ukursve 1 Publiku er den V zu laſſen; Tag g und dem T auntma⸗ 051,8 und Brikettfabri 8= ang mik d rie⸗Au Jellſchafter ſi Seſen ntralhei unung ⸗24. alt. bis 31 m beläſtige Verkehr ſtö nlcht Tage de Bleibt ei 1 253 5 her Erwerb ettfabriker ſitze in Off em Haupt⸗ guſt Schindler ſind eſeliſchaft m zungen pril 1914 A zun e) ſich auf dl igende Spi örende ode mitgerechnet, r Ber⸗ ibt ein Reinbeſ 507,88 kitck erb von G en, Im ffenbach. Di zumterneh rdler, Bau⸗ er Hafts it beſch machen nzeige zu Yauf Baänk ele zu ver r das a 1 ein Zei Die El nbeſtand von ücken, Ber rund⸗ eigniederl Die und gmer, M Zau⸗ get ftung“ in nächtigen, ſi äuke zu lege eranſtalten; welche die eit. gende inleaung der Werke 160 Mannhei FF Naungeimee Mann⸗ mem 51. 8942 108 ſie von ihre en er auf ion 1d: milichen Aktien 1 en Bedingung r Werke geſchl 97 469,01 Sib Stahlwerke Olib⸗ und i nheim iſt aufgeh we eyſel, Bau lfkabee 1 1. Mairz 15 erunreini nen z 5 Die gen: eht unter chiffen e ſowie in ein für hoben bmer Manuuhei 1. genſtand d 9 0 Gr. Am 14 d) Blun verunreinigen; N en in de Orhudriege ernom⸗ de mit den vor er den fol der„ferner di diges für ſich ſelbſ zeſchäfts Mauuheim. eb es Ante Usgericht 0• menheie Naſenp 8 ſtellen kter Haftu tegeſellſchaft, G.᷑. April 1 vorangegeber 15 zeugung und di ie Er⸗ d Geſchäft ſtäu⸗terueh! Söweig: Bau.r iſt: Der 1⸗* 43 vom Abt, 2 7. zungen zu betr aſenplätze oder deutſche Hultung in d eldorf eſellſchaft mit Deutſche 913 zu Buch f nen Einzelwe zung von G e Berwen⸗ elt. Die Nrm Aungewa deene Bauun men des zu 7 80 Zweige 525 betreten oder oder ſonſtige 2 5 in Man! Discont Gei 18 orf-Eller; mit ſchen Oxhydri 29 ſtehenden G rten vom riſche as und el dert k rma iſtee Maun 1 6. S Zwang 69 Zweige, Blütte der zu beſchä ſtige Anpflan unheim; Beſellſchaft, 9 beſchräukter Haf rie⸗Geſellſchaft, egenſtänd iſcher Kraft elek Jerk en„Helle geün anheim, 28. Mi uuter Wi Selte verſteiger Bäume ſten und de eſchädigen, P la!„Aktiengeſel ter Haftu ſchaft, Geſellf nde der Das Stamm Nachf.“ Heller& Joßt Nörz 191 Recknag Bildbret oſer aun Alig. zu kletter ergl. ab„Pflanzen öon von S ellſchaft; apitalbetr ng, werd eſellſchaft 116 Stammkapit Das Joſt Gr. Amt 5 1914. Necknagel be⸗ Ma Im We men zu werfe lern und mit Si bzubrechen 8 Landt 2) Die Gi ag von 1910 000 en zu dem S mit krägt 300 000 pital be⸗ nledes Geſchäft 1.1 i Sher de⸗ be⸗ Nerta geb. r undſvullſer ge der Zwangs Beireter erſen. Im W. nit Steinen„Jauf erfelde; zndtagsabgeordnete 885 Binlegung 0 einge Stamm⸗ Geſchäftsfü Mark. niederlaff häft der Zwei 3. 1. genteur 8 r dem In⸗ Maonnhei ˖ 2 11 eckung fall Sas g8⸗ 8 der 5 Waldpark Neck nach Bäu⸗ enrat Wi neter zu Dienſt⸗, Liefer erfolgt der elegt. 9 eſchäftsführer ſt iſt affung Y 9 nagel ermann Neck⸗20. zeim. Vert nu Maungeim as in geſtattet; nicht eingefriedi Neckaxau iſt 72 Wilhelm Ra 235 Nechte Lieferungs⸗ erart, daß Wilhelm Ker r ſind: ſt auf Karl Jy Naunheim Zuur H nagel gehörigen„Meck März 16 rag vom run belegene. i friedigt iſt das 5 utenſtrauch techte und Pfli 98⸗ und ſonſti alle Werk 1 Kern, Or. Waſ. uan rl Joſt, Kauf. andelsr gur rigen Geſch 1914. G rdöuche v ut e) die We gten Raſenplätze jur. Thy b, Kaufm in a lichten ſtigen Verträ 5 ſer⸗ und St„Gr. Waſ⸗ un, Ma 75 auf⸗ d. IXN, O. egiſter B Einricht Güter⸗beim zur oun Maun⸗ Wege durch A uplätze el jeodor Marie 5 ktiver wie paſſt und alle Rechts rägen alle ſpekto Straßenbau⸗J alleiniger zunheim, Jar 3. 42,„Centralhe ntung 1 zur Zeit der E Ma ſtreitigkei gektor a. D. i ⸗In⸗ iger Juh als„Jacob 8 Firma eizunger 9. 91 ragung d der Ein⸗ Deckung zu b üfſchürſen und Auf 25 ie Hegener, Ad 31 ſellſchaft übergeh ſiver Weiſe mit auf di eitigkeiten nan in Bruck delange Juhaber über⸗ Geſellf Firſch& Si⸗ tungsaula 85 Alban Kuch, un a des Berſtei dlgen a71 beſchädigen Aufgraben der erſten Auſſich vokat in Das Geſchäft uf die neue G 5 Phtli g. Rh., ck⸗ her Fit ſchaft mit beſ Me,ſtalten gen, bändler und Thereſt 5707 asvermerkes ſteiger⸗ 1 und zu laſſen; jen oder durch Kii u der nf ötsrat bild neue Gef gilt als vor e⸗ hilipp Neu Firma„Hell unter ter Haſtun beſchränk⸗ki tund Fottner hereſia amen 868 6 auf den Hunde in Blum ch Kinder beſchä al jur. H en Kom 40 Di Geſellſch m 1. Apr rekto Neuhaus[Nachf.“ m ker& Joſt beim 8“ in M ktonen. Die 8 in Mann⸗ der es Geſan öen enncgen oer d er beſch i. Bonn und Theodor 8 Analt Bene, etem, fir Lereneen da e ene Rabe Wenn⸗ Rahe, e, Der de 8e beiugt, en per, ge 8 znungen uſtigen heodor Fra egene n ir einen b ſtin ingeb 1 Brune Betriebe r in Ane klie SGſktertren a Fu 5 n um* r, eſti ugebracht ohne G nann,„Kauf⸗ riebe d 270 nlic ertren⸗ m hrunter⸗ 870 3 ſen zu 1 5 Frauk, e S enee 5 ee 125 indeten 5 be⸗ Kleſe u Beſchl 150 5 28. M 8 zeführt we iſenparks tsnahme des Irhudrie„ Dienſtbarketten wer ände, All für die mann, Mal zerich, Ka und Verbind rderuugen 19 chafter vom 21. erſan folch en, ſich Gr en t 1013. Stamam erdinant rden 8 müſſen es S eldor ricgeſellſchaft 5) Die ange werden mi 5 e befſteh c ſtaunhei uf⸗ b rhinslichk N 14 w 15 m21. März m 888 hen Uun Abrts geri 3„eTapezi 1¹ zogen zu ſe„ wobei die 1 Hunde au d oß⸗ 15 orf macht haft mit beſchrä G gegebenen Hu nit überno ſtehenden Geſell 75 eim. ei dem E etten 0 11 831 3 ee tern icht Z. 1. richz zter Fried 5 25 1 e, die 0 0 en Hypothek mmen ſchaft mit 0 rwerb iſt des etzter Satz zu betei 9 e Daniel St 5 vom 1. Ot in braucht. Fi ehtene nicht k die nicht durch eſellſchaft mit de theken übernimmt di ter Haftung. Beſchrünk Halts dn e des Ge⸗ ſchaftsv 3 ee gum Genoßß„ raudt amm, d) Hunde tober bis 1. Für die Winte upz ange⸗ and dieſer Eir vch Barzahlun dkapital und mit der Ver n Zinſen vom umt die neue ſchafts ug. Der G E⸗ 785 irch Karl e⸗auig 5 ertrags 91 Bertretung z 1 2 benoßenſchalts alle 18 ex Kart Staln m Wald a zu leiſten rieog Berpflichtung, di 1. April 10 fare rag i e4 ee e. 9 55 55. L,.g. 2 Ferneſ 4 5 promenade park Neckarc as Lauſe 1. Stee r zu Düſſeld d die von gleichvi htung, die Gläubi 91g ab März 19 iſt am 12 eneee Stan„Land 3. 2, Ftrm nachſtehe getragene nicht arau und f en laſſen 155 eldorf-Eller, 1 genannter genehmige hviel, ob dieſe d ubiger zu b d 10 feſtgeſt 2. XVI, D. 105 5 erſetzt ammkapital b 9502 diwirtſchaftlie aGrn ehend beſchriel 7 Frei 1 verboten in der Stef werden ihr Intermaubach Gläubi geu oder nicht. Si le Schuldüber e⸗ urch ben Geſel ellt und——5 Iit Jul ſtsjahr lauf 900 Mark. be⸗Komfumverei ftlicher undſtück am ehene ſichtsve ae 5 ani ſen, 25 810 Llktier rlebenen Wer Hach, Gläubigern der üb ht. Sie unte ernahme ſchluß vo ſelſchafkerbe becre ttller 5 1. Juli eines lar ark. ſſanverein un und Ar⸗Montag, 25 280 sperſonal nde Hund 27 Zu den W gewährt Werke. Da⸗ über der r übernomm rmirft ſich um 9. A 1 in Ma em⸗ Ju 2 41 ein Necka ntag, 28. Mai liche Sch weggefa de können v 27621] Schu erken geh Yrt. ir der ſofortigen 8 menenHy hden in 1 ab Auguſt 1912 Die 6 aunheim. Juni 255 8 ingetra rhauſen, vorni„Mai 1914 4 it 8 S tzrecht gehören: Gründ 50 gen Zwangsvr potheken ge geände Die Geſellf genden nRrat geue mittags 9. 7 e ugen werden tvon dem Auf⸗ ö ungsurkunde asvollſtreck gegen⸗ Sind rt worden. Zelöſt chaft iſt Jahre 1 Zeuoſſen⸗ du ½ Uhr digun iſpruch d Der zi 5 erfahven zwar betreffend lich, ſonder inde, und ſtreckung aus f mehrere G 1. gelöſt und die Fi auf⸗Maunhe mit, beſchrä urch das die Beſti d der Anl er Stadtge alvilrecht⸗ 72 nd autogen 5 üdern auch zwar nicht 8 der ührer b eſchüfts⸗ loſchen Firma e ünheim, 28 Mi zeſchränkter Notari as unterzeich mmung nich agen durch gemeinde w 72 140 vom 18. J enes Schneide⸗ ollſtreckung in der Weiſe, d nur perſön die B eſtellt, ſo 55 r Gr.„28. Mäcz in Neckgr⸗ Nokarigt h in deſſen⸗ nete icht be h Hunde egen 172144 Juni 190 der P ig gegen d zeiſe, daß dieſ 95 ertretu erfolgt 5. Bd. XVI Gr. Amtsger de he ar⸗räume ſſen Dieuſt⸗ Mannh ht berührt. wird d vom 18 14005 D..⸗P. er Pfanbgrundſti en jeweiligen e Zwaugs fellſch ung der NV.— Sgericht geute e umen 6, t 1 ſt eim, den 2 urch 216 963 vo 8. Juni 1005 N. Fülr dte ei rundſtücke zulek igen Eigentü 87 aft und di Ge⸗Firma„* 3. 1 in⸗ heim verſteig n Maun⸗ 24 969 vom 18. Mä 5 D..⸗P 1 die eingelegte zuläſſig iſt gentümer zeichnu ie Firmen⸗„Valentin Jakob Bach i D ſteigert werd Gr. Be Wiez kcte 1885 v„März 1005 D. keinerlei Ge gten bewe 5 ug entm en⸗Manunhe Betz“ in„Jun akob Bach iſt aus Der Verſte en. . zirksamt om 11. Apri 5.⸗P einerkei Gewähr ü glichen Gegeuſtä zwei Ge weder durch D im⸗Waldhof im Handels rſtande ſt aue demfmerk iſt teigerxungs ut— Polizeidi 7 vom 4. ril 1908 15.e. die Schutzvech hr übernomme genſtände wird nei ſchüfts führ Das Geſchü 901. IV D. 3 regiſter B, org* ausgeſchieden. 19 iſt am 22. N Sver⸗ zeidirektion„ Buch März 1900,. 7) Nu—5 wen. Gben ſowenig fü einschaftlich ozer busch 55 fe it A„van den Berg 0. Fir 1. 1943 in das G 5 8 2) Liegenſch ſtehend urlt D..⸗P. 1 für den Beſt rig füür einen Geſch oder burch ſamt ind Paſſiven Ab⸗ pit en Bergh's P tema 60 arhanſen Gärtner,ſeingetrage Grundbuch iegenſchaften Forder ſtand, ni 0 Gen ſchäfts führer der Firm undrine Geſeik arga⸗ den Vorſtand wurde in worben 0 nt tachun 1. 81 a 0 u. zwar: ee n e e e die Büte de⸗ Hevrneienn a— Bagetze ⸗ Ber hekran, e eeg, 9 5 eeee,, 2 5 Eiuſicht 62 Mit⸗ Vom 1. N 9 9, Blatt 550, ei on Eller, Band ſtannheim o⸗Geſellſchaft, A— Die Süd zwei Pr oder durch M tte geb. Rück an, Naunheim als in zur Vertret n zweien Gr. u, 2. April 1914ar ungen des Grund „April ds. Js* theken⸗ und laſt eingetragenen nö dem ft„ macht ebenf„ Aktiengeſellſc ſchaftli okuriſten rch danuheim 8 tcker in hiederkaßfn 5 Zmweig⸗ ſellſche ung der Ge⸗ gr. Amtsgeri amts, ſowie dar buch⸗ ere tenfrei en hypo⸗ te eine D alls eine Sachei ſchaft in Hefee gemein⸗ allein aldhof Han ſtung mi 0 ft und Zeichn e⸗ gericht Z. I. das 6 der übrk 1. 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Sumstag, Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch von 2 bis 6 Uhr täglich groß + 11 fer-Aorstellunge Aimmmunmommaunmummumununeanneunenmmm ünumun 0 11 im Ssalbau-Theater Monopolfilm! Wilbelm Teh (Die Befrelung der Scehweiz) Größtes und bedentendſtes Film⸗Schauſpiel der Gegenwart in 6 großen Akten.(Länge des Films ea. 2200 Meter.) Aus dem Inhalt: Kourad Hueu am Kaiſerhof zu Reinfelden! äßt bei einem Gaſtmahl Arnold vom Melchthals Vater blenden! Der Schwur der Schweizer auf dem Rüttli! Geßler hohlen Gaſſe! Geßlers Tod! Die Schweizer befreien ihr Vaterland! Außzerdem intereſſaute Naturbilder aus der Forſchungsreiſe des Herzogs von Montpenſier nach Indo⸗China und Cambodſcha. Jagden auf Büffel, hochſpannend und aufregend.— Büffel⸗Jagden durch Schwarze mit Pfeil und Bogen.— Aufregende Kämpfe mit den Rieſen der Urwälder. Nun bietet ſich dem Beſchauer reichlich Gelegenheit, die Sitten und Gebräuche, Erwerbstätigkeit und Volkstypen kennen zu lernen Der Haupterwerb der„Cho⸗Mas“ iſt die Jagd auf Büffel und, da der Herzog gleichfalls hiervon beſeelt iſt, wird bald gemeinſchaftlich ein Streiſzug unternommen. Per Waſſer auf Booten und zu Lande auf Pferden teilen ſich die Reiſenden in Abteilungen, um eine Herde ſammenzutreiben. Sie treffen unterwegs junge Elefauten, die jedoch ins Dickicht entkommen, plötzlich iſt jedoch ihr Ziel erreich und hageldicht praſſeln die Pfeile auf die Büffel nieder. Die Tiere werden zerlegt und das Fleiſch verzehrt; das Fell dient als Trophäe Werte Eltern! Benützt die Gelegenheit und ſchickt Eure Kinder während der Oſterferien ins Saalbau⸗Theater zu nuſern Schüler⸗Vorſtellungen, welche ſehr unterhaltend und lehrreiſch ſind. Es wird vorausſichtlich lange dauern, bis wieder welche veranſtaltet werden könen. Es wird den lieben Kleiuen große Freude bereiten, den„Wilhelm Tell“, den ſie ſchon in der Schule kennen lernen einmal im Bilde zu ſehen. Wir hoffen durch dieſe Verauſtaltung den vielen Nachfragen nach Schüler⸗Vorſtellungen gerecht zu werden und erwarten Sie zu recht zahlreichem Beſuch. Die Direktion. Geßler läßt Stauf⸗ fachers Haus in Brand ſtecken! Arnold vom Melchthals Streit mit Geßlers Söldnern und ſeine Flucht! Geßler will ſich an Melchthals Vater rächen! Stauffacher, Walther Fürſt und der junge Melchthal ſchwören, die Schweiz zu befreien! Der Apfelſchnß! Geßler mit 5 ſeinem Gefolge auf dem Vierwaldſtädter See! Tells Flucht! Geßler General⸗Anzeiger.— Vadiſche Neneſte Nachrichter.(Abendblatt) 15. Seite. 85 l Ne nd 50 schöne Stiesfeſ Hat noch 5 0 22* 5* m Hat noch jema eite O Monopolfilm! 7 und Tell in der Kinder-Halbschuhe, schwarz Gr, 21½ 23/24 25/½26 27/30 31/35 36/40 von von von von von von 00 50 90 40 90 50 an an an an an an in Lack und braun, sehr reiche Kuswahl. 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Alles püſtet ſich, um würdig zu grüßen den in Bälde in voller Pracht einziehenden holden, ſüßen Lenz, welcher Glanz und Wonne ſtreut auf Berge, Wald und Feld. Milde Lüfte wehen. Aus tauſend Kehlen jubelt es in hellen Akkor⸗ den. An der ſchützenden Hecke lacht uns aus ſaftigem Grün des Veilchens duftiges Blau entgegen, und darüber erklingt im ſchwellenden Wipfel des Finken Luſtgetön. Am ſonnigen Hügelrand glänzt in ſeiner herrlichen Pracht der Maändelbaum in die Ebene hinaus. Ant Waldfgum läutetk Anomonapulſatilla mit fanuf⸗ ten Klängen ein Frühlingslied, und ſelbſt um der Vorwelt zerfallende jüümmer rankt ſich Efen mit friſcherem Schimmer. Die Welt wird ſchöner mit jedem Tag. Für Wanderun⸗ gen in dieſer Jahreszeit eignet ſich vorzüglich der öftliche Rand des Haurdtgebirges. Aus⸗ ſichtsveiche Höhen, großartige Rui Talfzenerien und einladende 61 ſich hier in maunigfaltiger, lebensvoller Ver⸗ Müpfung und ſind ſo recht geeignet Geiſt und Herz zu erfriſchen und zu erheitern. Und in tauſend unterirdiſchen Gemächern ruht wohl⸗ gepflegt und in mannigfaltigen ſeder Ge⸗ ſchmacksrichtung entſprechenden Marken das Pfälzer Rebenblut, das beſtimmt iſt, dem Wanderer frohen Mut und friſche Jugendkraft zu perleihen. Darum nimm den Wanderſtab zur Hand, Und tit dich fleißig regen! Die Straße ſei das Rebenland, Pfalzwein dein Reiſeſegen! Aus der großen Zahl der Touren, melche das bezeichnete Gelände bietet, ſeien einige Hergusgegriffen und in Kürze beſchrieben. 33 ee eeeeeeee 3 3 Frühstückskarten, Weinkarten]; 2 2 5 2 3 Wein⸗ und kiköôrsStikeften efc.; 5 in moderner und gesckmackpollster Husfünrung liefert 4 2r. H. Haas ſchte Bucharuckerei, G. m. b. H. 4 0 20%%8 Leeeeeeeeeeeeeeeeeeοοο 8 2 SOeese esesese 2 C Breitestr. J1, 1, Feke. Von Reuſtadt nach Dürkheim oder umgekehrt.] wigshafen 125 Nm. nach Bad 1 und] gute en findet. Die 1 122 5 12 7 zingt.30 Nm. nach Neuſtadt abnehen end Bad derung erſtreckt ſich auf eine mäßige Wegſtrecke, eee e de Dürkheim um.45 Nim. Neuſtadt um.40bietet reiche Abwechslung und verſpricht einen beſten Weinorten der Haardt dem Sonntags⸗ zen, berlaſſen, Latfenmung Neuſtadk⸗Rote reinen Naturgenuß. Entfernung: Neuflabt; autsflugsverkehr von Ludwigshafen⸗Mannheim ſteig 9 Fue(F St.), Rotſteig⸗Bad Dürkheim Kalmit 8 Am. Falmit⸗Keaps buürg 5 Am.: aus erſchloſſen. Stügpunkte in dieſem Teile am( St.) Krrpeung Pinen Lndvig höhe Ke des Pfälzerwaldes bilden das Waldhaus, TTT ben li 4 0 0 ii N. Weinbiet, Lambrechter Hütte auf Lamberts⸗ Sdenkoben. 1 kreuz, Silbertal, Rotſteig und Saupferch, inf Ludwigshafen ab.12 Uhr Vrm., Neuſtadt cieen an 9,6 Uhr Nm. oder 1/10 Uhr denen ein guter Naturwein zu mäßigen Preiſen an.46 Uhr Vrm. Sonntagskarte M..20 ein 18 80 der Mittelhaardt verzapft wird. Lauſchige Waldtäler durch⸗J und Fahrkarten 4. Kl. Edenkoben⸗Neuſtadt 20 9* flabt⸗ burg Hembpa en 8 d⸗ ziehen dieſe Gegend nach allen Richtungen und Pfg. am Schalter Ludwigshafen erhältlich. 1010 af 8 175 1530 1 Nm 990 3235 Uhr Nech. eine Reihe hervorragender Ausſichtspunkte als Vom Bahnhof Neuſtadt geben wir durch die e.02 8 Uhr 85 155 Weinbiet, Stoppelkopf, Stabenberg, Eckkopf, morgenſtillen Straßen binauf zur Kcalſchule, art 927 Al. M. 29* Hotel F Riendskehlerkopf, Ebersberg, Drachenfels för⸗ wo wir im Frühlichte des Tages einen kurzen der Hant icherſtraße ſihe gen für lohnende Abwechslung. Von den lohnenden Rückblick auf die Häuſermaſſen der 115 1 1 Sle 10 d e een ee Bahnſtationen Dürkheim, Wachenheim, Deides⸗ Perle der Pfalz werfen. Links abbiegend I 5 fgict ack fade eee N heim, Königsbach, Mußbach, Neuſtadt, Lam⸗ſſteigen wir mit der Martierung„Weißer Strich“ 12 leni 185 1 0 45 2855 aufrärts Fum brecht. Weidenthal führen zahlreiche begneme mäßig hergan und marſchiere an den Hängen„ e be ausſichts⸗ Tonriſtenpſade zu den geuannten Waldſchenken des NRollen und der Hohe Loog entlang zur erbenn, nre am Trifthrumiie; und Forſthäuſern in etwa 1½ 2˙ Stunden. Kühungerguelle und dem Bildbaum!. Nach 975 el und ee Mar⸗ Heute ſei jene empfohlen, welche mit dem einigen Minuten beguemen Wanderns, und Hing Von Mit guf der meuen eeee Wegzeichen„Woißer Strich“ markiert iſt. Von wir ſind am Hahnenſchritt, von wo uns ein e ee„Mit der⸗ Elektris Neuſtadt geht man auf dem Treppenwege an kurzer Auſſtieg zur Höhe der Kalmit binauf- chen Rückfahrt.„Neuadt ab der Terraſſe Welſch vorbei nach Haardt, hier bringt. In der gaſtlichen Ludwieshaſener„½0. Ludwigshaſen an 9,6, g,, mit der erſten Straße links ins Haardter Täl.] Hütte balten wir Frühſtücksraſt. Nach genü⸗— 22 g und um die Nordſeite des Weinbietes gender Stärkung ſchreiten wir über den Felſen⸗ Büchertiſch. hoch über dem Silbertal zur alten Schanze und krat, an den vielgeſtaltigen Geſteinmaſſen des zum wenige Schritte nördlich und tiefer gele⸗ Felſenmeres vorbei, binab in das St. Mar⸗ 8 Fagn 1 1 genen Forſthaus Silbertal. In derſelben Rich⸗ tiner Tal, das wir entlang ſchreſten. Kurz ky. 2. Von Vinder Von Peter 2——** 5 tung abwärts ſchreitend, gelaugt man zum]vor Ausgang des Tales Silberbach, lat demſelben eine kurze Weile wärts zur Kropsburg, die mit ihren efeun üherſe ihn und 5 enen Türmen und Mauern 1 maleri⸗ auf einer Anhöhe idylliſch geleg ſchen Anblick gewährt. Gute Zirtf Rotſteig. Nun geht es hinab Poppental Moeber das Friedeusdenkmal ſehez gen wir rechte auf⸗ berg.— Was ihr wollt. Von S. J.— Verſuch eines 1 ünftigen Dramas. Von Kurt Pinthus,— Die Bibliothek des Apoſtaten. Von Robert Bieue— deutſcher Abend. Von Theobald Tigor— Schiller, Bon El Hor. Luſſe Hohorſt. Von Arnols Zw 21 und ſenſefts hinauf zu den 3 Ci melche] Weg fort, durchaueren das Tal]— Ein pfychologiſch verwickelter Fall, Von Alfre etwa 15 Minuten weſtlich der Limbura liegen. und gelangen durch die weitausgedehnten pölgar,— Antworten. Müuchner Elegſe Von Von der Limburg erreicht man Bad Dürkheim prächtigen Kaſtanienhaine zur Villa Ludwigs⸗ Hans Harbeck.— Das Rheingold. Von Fritz 8 entweder über Grethen oder auf dem beauemen höhe. Nun gebt es auf der Villa⸗Straße kach ſonn.— Ein Tenor Bondint Ben Paut Mayer. Lilitpoldwege. Zur Hin⸗ und Riickfahrt benutzt Edenkoben wo man im Gaſthaus zum Rats⸗ dagebuch(Die Lautiſten: Zwölftogerennen, Bon man am beſten die Eilzüge, welche in Lud⸗l keller“ und im Hotel zum„goldenen Schaf“Iheter Panter.— Aus der Praxis. General-ameiger.— Fadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 1 1 r 5 Btes eele für Flerr kren-u Kn 5 8—5 Dach Nlcise, 0 85 Lparate Ableitun Hene EIrss-Schn 85 Vor. FN Jcknetiter! Seleifet Sam in iiilmiuenlln mbl. Ausmulfepumgen rup erſfep Fubribate Nicht gut ſitzende NdßfffUcEE Rorrirmer Ticht Zur Ablieferur Zageede eee eee Freitag, den 3. April 1914. U 1 Eiderei(die bedeuteriſte arn latze) auller m deufſchen Nrid erigliſchen Stofferu füfrren ip fefts die Deueſten ff U Hhinut U I5 fffff 1— 8 folgende Zuſchrift 91805 Oeffentl. Bitte In einer hieſigen Fami⸗ Ite iſt durch lange Krank⸗ heit und Unglücksfall Elend und Sorge herein⸗ gebrochen. Der Familien⸗ vater iſt bereits Jahre lang, infolge ſchwerer Krankheit völlig erwerbs⸗ unfähig und ſiel das Kind dieſer Familie einem Un⸗ glücksfall auf der Straße zum Opfer. Das Kind Regt ſeit Ende Dezember im Allgem. Krankenhauſe und wird vorausſichtlich noch Monate lang dort nerbleiben müſſen. Die Kräfte der Frau, die bis fetzt nach beſten Kräften für ihre Familie ſorgte, ſind nach all dieſen Schick⸗ ſalsſchlägen guch am Ver⸗ ſagen. Eine Dame, die die Familienperhllihiſſen genau kennt, wagt ſich mit der Bitte um Hilfe für dieſe Familie die Oeffentlichkeit. 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