er e eeeeeeeeeeeeeeeeeeee . Diß Se Sa b T n dend deeee er ennmnn ee eeeen een * Bringerlohn 50 Pjg. durch die HPoſt inkl Poſtaufſchlag Nck..42 vbro Quartal Einzel⸗Nr. 5 pfg. AInferate: Rolonel⸗Seile 30 pig. Probleme möchten wir doch glauben, daß die Regierung hier unnahbar bleiben und auf ihren Adomnement: 70 pig. wonatlich Reklame⸗Seile%.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winte Beilagen: —— der Stadt mannhe im Geleſenſte und verhreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Unterhaltungsblatt; Beilage fät Land⸗ und Hauswirtſchaft; rſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗KAdreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗Nummern; Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„ 341 Redaktion 577 22 4%„0 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Nedaktionsbureau in Berlin Nr. 159. Mannheim, Samstag, 4. April 1914. Die heutige Abendausgabe umfaßt 24 Seiten. Die Beſoldungsvorlage im Reich. (Von einem Berliner Mitarbeiter). Berlin, 3. April. Die Reichsboten wollen, wenn ſie aus den Ferien uns wiederkehren, nur noch drei Wochen beiſammenbleiben: am 2. Mai, einen Tag vor Himmelfahrt ſoll zum Halali geblaſen werden. Wie man in dieſer Friſt die noch rückſtändigen Etatstitel, als da ſind Militäretat, Reichskanzleramt, Auswärtiges erledigen will, iſt, zumal der Militäretat nicht einmal in die Budgetkommiſſion gelangte, uns einigermaßen ſchleierhaft. Aber die Berliner e und die Ferienſehnſucht pflegen in der Beziehung mitunter Wunder zu wirken und ſo mag es immerhin geſchehen, daß mim dies Mußpenſum ſchafft. Daß man darüber hinaus noch etwas fertig zu bringen vermiöchte, dünkt uns bei der pſychologiſchen Unmöglichkeit nach der Dauerſeſſion des vorigen Jahres den Reichstag heuer länger zuſammenzuhalten, ſo ziemlich ausgeſchloſſen. Und ſo wird man ſich denn immerhin darauf einrichten müſſen, daß von den Entwürfen, die man bisher in der Kommif⸗ ſion förderte, mancherlei bis zum Herbſt ver⸗ ſchoben wird, oder gar, wenn die Regierung aus allerlei Stimmungen heraus das Parläment wirklich ſchließt, auf der Strecke bleibt. Bei einigen von dieſen Vorlagen hat die Regierung die Möglichkeit eines Erfolges oder Abſchluſſes ohnehin durch ein„Unannehmbar“ verbaut. Nun pflegt man ſeit verſchiedenen Jahren, zum mindeſten ſeit 1909 derlei Regierungserklärun · gen ja nicht allzutragiſch zu nehmen. Sinte⸗ malen wir es wiederholt erlebt haben, daß die Regierung Dinge, die ſie als unannehmbar be⸗ zeichnete, hernach doch hingenommen oder, wie undelikate Leute das auszudrücken pflegen, ge · ſchluckt hat. Aber von einem der ſtrittigen Stücken beſtehen wird: das iſt die Beſol⸗ dungsfrage. Wir haben bekanntlich in dieſem Jahr zwei Beſoldungsvorlagen— eine im Reich und die andere in Preußen— und beide ſtehen miteinander in gewiſſen Zuſammen⸗ noch in Preußen nachtonunt. Für das Reich, das ja ſchieht, weil ſie nicht wieder wie 1908/09 durch den ſpendabeleren Reichstag übertrumpft wer⸗ den möchten. Zum anderen, weil die ſogenannte Reichsleitung— der Ausdruck, obſchon er kei⸗ ſich neuerdings einzubürgern— ſich durch die Rückſicht auf Preußen und die preußiſche Regie⸗ rung gebunden fühlt. Vielleicht— wir haben es nicht gerade ſchwarz auf weiß, aber haben immerhin mancherlei Anhaltspunkte— wäre im Reich die Regierung zu weiterem Entgegenkom⸗ men bereit. Noch nicht zu gletſcherhaftem, aber zu dem gleichen, zu dem auch die bürgerlichen Parteien in erfteulicher Einmütigkeit ſich ver⸗ ſtanden: zur Ausdehnung der Auſbeſſerungen auch auf die Klaſſe der„gehobenen Unterbe⸗ amten“. Aber da reckt die preußiſche Regie⸗ rung dräuend den Finger und ſpricht: reſpice finem. Zu deutſch: bedenke das dicke Ende, das nur geringe eigene Verwaltungen hat, wär s mämlich eine Bagatelle: drei bis vier Millionen. Aber in Preußen mit ſeiner Fülle von Verwal⸗ tungen erwächſt gleich ein anderer Multipli⸗ kator. Dort gibt es weit über 100 000 gehobene Unterbeamte und wenn man jedem von ihnen nur 100 Mark ſtiftete, ſo käme bald an die 15 Millionen Mark heraus. Dieſen Druck von der preußiſchen Seite hatte man in unterrichteten Kreiſen vorausgeſehen und er hat denn auch nicht auf ſich warten laſſen. Im Reichstage— das wird billig anzuerkennen ſein— hatte man klug und loyal gearbeitet. Die Beſoldungswünſche der Beamtenſchaft ſind leider Gottes ein Gebiet geworden, auf dem ſich bequem nach Popularität jagen läßt und allerlei fraktionelle Eiferſüchte ⸗ leien ſich austoben. Solchen Lockungen war man, vielleicht weil man erkannt hatte, wie ſchlecht im Grunde die Popularitätshaſcherei ſich bezahlt macht, diesmal aus dem Wege gegan⸗ gen. Nach mancherlei Verhandlungen hatten ſich ſchließlich die bürgerlichen Parteien auf zwei im Grunde geringfügige Erweiterungen geeinigt (deren eine wir oben beſchrieben) und ſich ſtark gemacht, unter keinen Umſtänden von dieſem Kompromiß abzugehen. Nach ihren Aeußerun⸗ gen in der Kommiſſton hatte man ſogar gehofft, daß auch die Regierung für dieſe Erweiterung zu haben ſein werde. Nun hat am letzten Wochenſchluß die„Nordd. Allg. Zeitung“ doch das Unannehmbar ausge⸗ ſprochen. Und dies Unannehmbar iſt wohl ernſthaft. Wenn man, wie geſagt, auch im Reichsſchatzamt mit ſich handeln ließe: Herr Lantze wird unnahbar bleiben; wird es vielleicht ngen. Zunächſt dadurch, daß i 8 bgeord— 8 2 — ſeien wir gerecht— ſogar bleiben müſſen. nerlei ſtaatsrechtliche Hintergründe hat, beginnt — (Abendblatt.) Jahr zu Beſoldungserhöhungen zu kommen ſich allgemach verflüchtigen. Das iſt gewiß bedauer⸗ lich: dennoch wäre es gut, die Beamten nehmen Gelegenheit aus dieſem Ablauf der Dinge a lernen. Zeitungen und Abgeordnete erleben ihn ja immer wieder auf's Neue: dieſen Anſturm der verſchiedenen Beamtenkategorien auf die Par⸗ teien, ihnen größere oder geringere Beſoldungs⸗ erhöhungen auszuwirken. An ſich iſt das alles ja auch ſehr verſtändlich. Die Zeiten werden teuerer; die im freien Erwerbsleben ſtehen, kön⸗ nen ihre Einkünfte zum Teil ſteigern; der Be⸗ amte kann das nicht. Nur müſſen die Beamten ſich klar machen, daß die Tends, aus denen ihnen ſollen, nicht unerſchöpflich ſind. Es iſt die Steuerkraft der Mitbürger. Und für die gibt es am Ende beſtimmte Grenzen, die ohne Geführ⸗ dung ſich nicht überſchreiten laſſen. Ein authentiſches Urteil über die Reſultate des Dreijahrs⸗Geſetzes in Frauhreich. (Von unſerem Korreſpondenten.) R. K. Paris, 3. April. Senator Gervais, Mitglied der Armeekom⸗ miſſion veröffentlicht heute, knapp vor dem Vo⸗ tum des Senats über das neue Kadergeſetz, einen Artikel im„Matin“, welcher die Aus⸗ giebigkeit der Wiedereinführung der dreijähri⸗ gen Dienſtzeit, verbunden mit der Reorgani⸗ ſation der Kader aller Waffengattungen, ins rechte Licht ſetzt. „Mit dem Dreijahrsgeſetz“, ſagt Herr Ger⸗ vais,„und den neuen Kader⸗Verfügungen, re⸗ präſentieren unſere aktiven Kräfte einen Zuſtand der Macht und der Harmonie, zu dem wir uns beglückwünſchen können.“ Niemals habe die bedsſe Armee inbezug auf die Zahl der annſchaften und der Unitäten, wie bezüglich der 1 einen ähnlichen Kräftegrad dar⸗ geſtellt. Die am 1. Januar 1914 realiſierten Effektiven hätten ſich im Ganzen, was die Kräfte anlange auf 792 000 Mann heziffert. Zu dieſer Ziffer ſeien jedoch die in Marokko ſtationierten fran⸗ zöſiſchen Elemente hinzuzufügen, die ſich auf 46 000 Mann belaufen, und die nicht darin figurieren; anderſeits ſeien von dieſer Geſamt⸗ ſumme abzuziehen: 39 000 Mann algeriſch. Ein⸗ geborener; 11 000 Mann der Fremden⸗Regi⸗ menter und 50 000 Mann des Aushilfsdienſtes. Demnach verbleiben der aktiven Armee noch im⸗ Womit die Ausſichten, die Beamten in dieſem die Erhöhungen fließen können und fließen. Im Vergleich zu den Effektiven des 1. Jan. 1913, unter dem Regime des Zweijahrsgeſetzes, welche für die korreſpondierende Partie 517000 Mann ergaben, ſtelle die Zunahme 221 000 Mann dar. Anderſeits habe ſich angeſichts der Effektiv⸗ Vorſchriften des Dveijahrsgeſetzes, am 1. Jan. 5 ein Ueberſchuß von 46 000 Mann er⸗ geben. Senator Gervais erklärt, daß man mit der er⸗ reichten Anzahl allen Einheits⸗Formationen, die bereits geſchaffen ſind oder ihrer Schaffung war⸗ ten, Rechnung tragen könne. Ueberdies geſtatte die Ueberzahl von 46000 Mann entweder die Verſtärkung gewiſſer Einheiten oder auch, je nach der Vervollkommnung der Wiſſenſchaft, die Ver⸗ ſorgung dieſer neuen Kräfte mit Perſonal. Mit den 738 000 Mann der Armee— im Geſetze von 1913 als Minimal-Effektiven vor⸗ geſehen— könne man folgende militäriſche, Metropolekräfte realiſieren: 636 Bataillone, 75 davon in Nord⸗Afrika; 382 Eskadrone, da⸗ von 58 in Afrika; 820 Batterien, davon 32 in Afrika; 169 Genie⸗Einheiten— ungerechnet der Cycliſten⸗Detachement und der alpinen Korps, von denen ſich 19 in Nord⸗Afrika befinden. Neben der Metropolitan⸗Armee beſtehe dem⸗ nach eine Armee in Afrika, deren Bedeutung ſich ſtändig accenturiere, da ſie in Tunis, Algerien und Marokko 72 000 Mann Infanterie, 12 642 Reiter, 8232 Artillerie, 3833 Genieſoldaten enthält: im Ganzen alſo 100 000 Mann auf⸗ weiſe. Das ſei eine neue, beſondere Kraft, deren Entwickelung man ſowohl inbezug auf das fran⸗ zöſiſche Werk im Norden Afrikas, als 170 der Notwendigkeit der kontinentalen Verteidi⸗ gung, verfolgen müſſe. Bei den neuen Verfügungen, welche der Kader⸗Geſetzentwurf; Wch müſſe man insbe⸗ ſondere jene unterſcheiden, welche ſich auf die ſchwere Artillerie bezögen. In den letzten Krie gen habe ſich die Tendenz geäußert, in den Feld⸗ boperationen Materialien zu verwenden⸗ welche ſich als wahre, bewegliche Belagerungsſtücke präſentierten. Frankreich beſitze wohl eine n⸗ zahl ſolcher Geſchütze, doch im 1 0 3„ Deutſchland ſei der Abſtand bedeutend. Während in Deutſchland die großen Einheiten mit ſolchem Material reich verſehen ſeien, verfüge Frank⸗ reich nur über 30 Batterien. Der Geſetzentwurf erhebe dieſe Zahl auf 58. Doch dies bedeuke nur die erſte Etappe. Techniſche ſowohl, wie budgetäre Gründe ließen für den Augenblick keine Weiterung zu; doch müſſe man ſchon von jetzt ab eine progreſſtve Zunahme der ſchweren Artillerie ins 2 der Kon Kuf⸗ 4 SHeuilleton Der letzte palmeſel. Wenn am Palmſonntag die Uhr am maleri⸗ ſchen Turm der Pſarrkirche im Dorfe Taur bei Innsbruck mit zwölf feierlichen Schlä⸗ gen den Mittag verkündet hat, dann brauſt von neuem nach dem Gottesdienſt das liebliche Glockengelaut über das ſtille Tal, und ein merkwürdiger Zug ſetzt ſich in Bewegung. Eine dichtgedrängte Kinderſchar, wohl an 26—30 im feſttäglichen Putz, an einer Strickleiter paar⸗ weiſe hintereinander angeſpannt, zieht ein vier⸗ rädriges, niedriges Wagengeſtell dahin, auf dem die Holzgeſtalt Chriſti, den Eſel reitend, faſt in Lebensgröße ſteht. Der Herr iſt mit einem wirklichen braunroten Rock angetan, über den ein hochroter Mantel fällt; die Rechte iſt ſeg⸗ nend erhoben, während die Linke einen Pal⸗ menzweig hält. Auch das ſtattliche Grautier, das ihn trägt, iſt im Vollgefühl ſeines hohen Amtes und ſehr natürlich dargeſtellt. Hinter dem Palmeſel zieht daun in lauger Reihe die Prozeſſion dahin; zuerſt Knaben, die mit Gold⸗ flitter, buntfarbigen Seidenbändern und aller⸗ lei anderm farbigen Schmuck reich verzierten Palmſtöcke tragend, daun die ernſten Männer And zuletzt der Prieſter, der das Kreuz hält. So wallt der feierlich ſtille und doch freudig helle Zug von der Pfarrkirche zu Taur über zum Taurer Schloß. Hier wird der Palmeſel, d. h. die Chriſtusfigur auf dem Grautier in dem einſamen St. Romedikirchlein eingeſtellt und vom Meßner und den zwei Miniſtranten ein frommes Salve regina angeſtimmt. Der Prieſter erteilt der Prozeſſion den Segen, und dann ziehen die Palmträger laut betend zu dem Dorf Rum herab. Dort iſt ſchon ſeit langem alles in ungeduldiger Erwartung und freudiger Erregung. Mit wehenden Palm⸗ büſchen wandert man der Palmeſelprozeſſion entgegen; der Prieſter von Rum begrüßt den nachbarlichen Amtskollegen, und unter Glocken⸗ geläut findet dann der Einzug in das Nachbar⸗ dorf ſtatt. In der Kirche wird ein geiſtliches deutſches Lied geſungen und der Segen erteilt; im Schulhaus hat man unterdeſſen ein luſtiges Treiben begonnen. Da ſtehen nämlich zwei große Säcke mit„Palmbretzen“, die unter den „Eſelzieher“ und die anderen Kinder verteilt werden. Am ſpäten Nachmittag ordnet ſich dann der Zug wieder in der alten Weiſe und kehrt in der ſanften Dän merung des Früh⸗ lingsabends nach Taur zurück.. Das iſt der letzte Palmeſel, der noch in deutſchen Landen ſeine vergnügte und doch rührend bedeutungs⸗ volle Fahrt zur Erinnerung an den Einzug des Serrn in Jeruſalem antritt. Sonſt iſt dieſer Palmſonntagsbrauch, der dem Volke einſt ſo lieb und teuer war, wohl völlig ausgeſtorben. In manchen Teilen Deutſchlands nennt man noch die Burſchen, der zur Palmweihe zuletzt in der Kirche eintrifft, in Erinnerung an den alten Brauch den„Palmeſel“. Ludwig von Hörmann, der uns in ſeinem Buch ſtber das Tiroler Volksleben die letzte Palmeſel⸗ die in jüngen Grün prangenden Hügel durch die blüzende Trüblinasberrlichkeit bis binauf ſchildert, erinnert daran, daß in dieſer chriſt⸗ lichen Zeremonie noch ein Reſt der altheidni⸗ ſchen„Flurbegehung“ erhalten iſt. Jeden⸗ falls iſt dieſer Frühlingsumzug ſchon ſehr bald von der Kirche in eine Darſtellung des Einzuges Jeſu auf der Eſelin umgewandelt worden. Die erſte genaue Mitteilung über ſolch eine Palm⸗ eſelprozeſſion findet ſich bereits im frühen Mittelalter in der Vita S. Udalrici. Der Heiland wurde zunäciſt durch einen reichgeklei⸗ deten Geiſtlichen verkörpert, der auf dem höl⸗ zernen Eſel gezogen wurde. Später ritt wohl noch ein Knabe als Erlöſer auf dem Eſel; ſo iſt es uns noch von 1830 aus Kaſtl in der Oberpfalz überliefert. Das Ziehen des Grautieres, vor dem Palmenzweige geſtreut wurden, galt anfänglich für eine hohe Ehre und ein frommes Verdienſt, ſodaß es von den angeſehenſten Bürgern und Ratsherren aus⸗ geführt wurde; ſpäter beſorgten es auf Koſten des Stadtſäckels die Torwärtel und Stadtknechte oder gar die Schulbuben, die dafür mit Palm⸗ wecken belohnt wurden. Schon gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde der heilige Vorgang aber allmählich ins Wüſte und derb Ausge⸗ laſſene herabgezogen. Schon Sebaſtfan Brant klagt in ſeinem Narrenſchiff:„Den Eſel wüſte Rotten tragen, mit ihm die ganze Stadt durch⸗ jagen.“ Die Chorknaben zogen mit dem Palmeſel von Haus zu Haus und ſammelten Gaben ein, Eier, Würſte, Brot, Kleingeld und Bier, das ſie reichlich vertilgten. Man ſetzte kleine Kinder mit dem Sch r vorn und hinten auf den Eſel, wofür der Kirchendiener eine Gebühr erhob; er ward nicht mehr mit Blumen verziert, ſondern mit Wurſt⸗ und prozeſſion, die des Dorfes Taur, eingehend ge⸗ literariſchen Welt ein eigentümlicher Streit um folgreich aufgeführt rich Halm bekannte ſich Franz Bacherl mit Namen, mit der Behauptung hervor, die Idee ſtamme von ihm, und in den in drolliger Weiſe ein. Das Bacherlſche Stück hatte Halm es geleſen, ehe er ſein myſtifizierte nun mit ein paar Geſinnungs⸗ enoſſen die gauze„ indem er eine Ur⸗ allade“ die aus der der 5 vorgekommen ſein, wie es von einer Prozeſſion aus Landshut berichtet wird, daß„keiner außer dem Palmeſel nüchtern n ch Hauſe kam.“ Da⸗ her wurde der alte Brauch zu Ende des 18. Fahrhunderts nicht nur in Hirtenbriefen 5 bekämpft, ſondern ausdrücklich„von Kirchen⸗ und Polizeiwegen“ abgeſchafft, hat ſich im 19. Jahrhundert nur noch hie und da erhalten und lebt im 20, nur noch fort in dem letzten Palm⸗ eſel von Taur. Kunſt und iſſenſchaft. Paul Beyſe. Kleine Grinnerungen aus Heyſes Leben. Vor ſechs Jahrzehnten entbrannte in der ein Stück, das am Wiener Burgtheater er⸗ worden war. Von wem war der„Fechter von Ravenna“? Fried⸗ als ſein Verfaſſer ayeriſcher„Litergt un aus Oberpfaffenhauſen, damals aber trat ein 5 Realitätenbeſitzer“ daraus entſtehenden Streit griff Paul Heyſe lächerliches Dilettantenwert, freilich Werk ſchuf, aber natürlich hatte er nichts entlehnt. Heyſe war ein Eierkränzen dicht behängt, und oft mag es 4. Seite. General-Auzeiger.— Hadiſche Acueſte Anchrichten.(Abendblatt) Sams dben 4. April 1914 Der Vorſitzende referierte kurz über die Fernſprechverkehr. Nach einer Mitteilung der, beſt 8 ausſchuß 9 eb Der feti in bon 2 i d Maifeſt⸗Woche unnd hat, die Kaiſerl. awiſchen dürfte ſich Weſenbeins Anerſennte Godenen eden, e n en e 9 Faktoren, welche beſtrebt ſind Maunheim über Elberfeld und Maunheim eine eue ſch fk 9e f 115 0 8 Blüte 5 e e 602 5 n 10 ſeine Grenzpfähle hinaus in der Welt mehr be⸗ Fe rnſprechleitung in Betrie e e ee Der Vorſteene en ee kannt 3u machen verſtärken. Die Detailliſten 11 05 N e 1 1 galt worausſichtlich bes die Atterkeiertage an. Geſcheee de inner, ertattene ſe ſollten ſich 1 für die eſewoche Plünten Nerner 5 1. Zu bemerken iſt noch, daß außer der vorzüg⸗ Geſchäftsbericht und hob in längeren Ausführuſg Schaufenſte rſchau kräftt beteiln en, um e en 1 0 1 Bahnverbindung nach der bieſigen Station ae ee ee Verbend Er g ſo mehr als ſte mit Rat und Tat ſeitens des ee e auch von den an der Rhein⸗Haardtbahn gelege⸗ Punſch Ausdruck daß ſich der Verein im ſeitheß Freien Bundes unterſtützt werden. Denſelben 1 ſer an⸗ſnen Orten Ellerſtadt und Fußgönheim Wegmar⸗ Rahmen weiter gut entwicken möge. Herr 3 9 St Wunkt Nal ber R. 550 di Gruppe Brüſſel, Herenthals Gruppe Antwerpen, klerungen, führend in die Obſtblütte hierher, an⸗ berichtete über die Kaſſenverhältniſſe. Da die gg 11 meſten e Herven Aſendee e 110 8 25 a ee gebracht ſinds erſerer Weg ab Bahnhof Eller⸗ pren nichts zu beunſtenden datten, wurde 15 durde der uneigennüßtzigen Tätigleit 5 bekrägt je 3 Mark, für Gerbeck 17 5 iſt beſonders zu empfehlen. Auch führt Kaſſier Decharge erteilt. Die Vorſtandswahl erg K der Unlauteren Wettbewerbs⸗Kommiſſion ge: Die d 555 garlierung weißblauer Strich— ab Bahn⸗ die Wiederwahl der Herren E Linsner, 1 m zollt, ebenſo dem Syndikus, Herrn. Dr. See⸗ 8 Poſtaliſches. Dil Verſendung mehrerer hof Lambsheim. ſitzender; Sch midt, Schtiß ſe lig. In derſelben wurden im vergangenen Pakete e iſe für die[ Todesfall. Der in Ulm a. d. D. im. 79. Seuch, Kaſſterer P. Colliſcht de FJahre 38 Fälle verhandelt und in der einwand⸗ Zeit vom 6. bis ſänſchtieſtlich 11. eunt Vorkdor Lebenelahre verſtorhene frühere Landeszlo⸗ Genr en e e 2 freieſten Weiſe zum Abſchluß gebracht. Wenn⸗ im e deutſchen Verkehr noch 155 Verkehr nomierat und Domänendirektor a. D. Mit hl⸗ Herr J. Waldbauer 25 hier wurde au 7 gleich auch von intereſſierter Seite verſucht wird, mit dem ausgenommen Argentinien häuſer war der erſte Leiter der im Jahre Ehrenmitgliede der Vereins ernannt. 9 wiſfe Stellen zu ſchaffen, deren Beſtreben ge⸗ Neer ſa deie 5 115 ee ee e in Weinsberg ſe wiſſermaßen darauf gerichtet iſt, für die Be⸗ dieſer dere, jedoch ſteus drei Pakete, und hat auch ſtets ſein lebhaftes Intereſſe für] 7 7 7 er länpfund der Betampfung 1873 unlauteren[mit einer Poſtpaketadreſſe verſandt werden. den Obſtbau des Landes 41 0 gelegt Mannheimer Schwurgericht en Wettbewerbs tätig zu ſein, ſo ſoll dies die Kom⸗ Die Jugendweihe der Freireligiöſen Ge⸗ 1895 trat er als Domänendirektor beim Grafen Der heutige letzte Tag der Seſſion brach tr miſſion nicht abhalten, in altbewährter Weiſe meinde findet auch in dieſem Jahre am Vormit⸗ Keſſelſtadt ein und verwaltete deſſen großen drei Brandſtiftungsfälle. 40 weiter zu arbeiten, damit Treu und Glauben tag des erſten Oſterfeiertags ſtatt und begiunt Weinbergbeſitz an der Moſel. 1905 trat er in Don Sdaritz führte Landgerichtsrat MolJ. 3* auch fernerhin im Detailhandel oberſte Richt⸗ pünktlich um 10 Uhr. Auch dieſes Jahr iſt der den Ruheſtand und nahm ſeinen Wohnſitz in e Aufruf die Anklage gege 9 ſchnur bleibe. Nach Erledigung einiger inter-]Muſenſaal im ſtädtiſchen Roſengarten dafür ge⸗ Ulm. Als Vertreter des Beszirks Weinsberg ge⸗ 1 115 alſen Kan Konrad Hache 11 ner Angelegenheiten ſchloß der Vorſitzende unter nommen worden. Das Programm beſteht aus hörte Mühlhäufer von 1870/76 dem württ. Land⸗ dent M 805 elfeld Der Angeklagte der Soh⸗ ſch Dankeswortn gegen 12 Uhr die Sitzung. Orgelſpiel(Hauptlehrer Bitzenhofer), Männer⸗ tag an. Erwähnt muß noch werden, daß Mühl⸗ ne. Beninten einer hieſigen Schiffahrtsgeſen 6 — chor(Männergeſangverein, Mitgl. des Arbeiter⸗ Häuſer ſchon zu einer Zeit für die Einigung ſchaft genoß eine gute Schulbildung er exlang Ht 0 2 22 8 firime ounchgr ſhrg⸗ 0e 38 11 cußens Fiihr intr 29 55 8 Die Selbſtkoſten für Gas⸗ fen e edſen ſedr dee Aneer ad dlen in Seehen rec aßeee Uraneane deinze efabign achwels zun eüüſehrigt 8 eit Hers Dr. Max er. AGls N 0 f Dienf 7 ge 8 erzeugung. Bereits bei der vorfährigen Jugendweihe war keiten niit ſich hrachte. Aber unbeirrt und mut⸗ itgen Ane, 8 g a35 dr ſu 4 der Muſenſaal überfüllt. Es wird aber die voll brachte Mühlhäuſer ſeine patriotiſche Ge⸗ wurde nach ſeiner Entlaſſung aus der Schi 5 In Ar. 135 des„Mannheimer General⸗Anzei⸗ diesjährige Jugendweihe Ausdruck iſche Ges Juzipient beim Bezirksamt, war ſpäter au ndweihe vielleicht noch mehr ſinnung zum Ausdruck, gers“ findet ſich, ſo wird uns bom Literariſchen Andrang finden, weil die als ſolcher beim Bezirksamt Stockach ktätig, dann ⸗ 5 2 i Zahl der Konfirman⸗— e Se ie Bureau der Stadt Mannheim geſchrieben, ein Auf⸗ den dieſes Jahr genau 120 beträgt. Damit we⸗ lizei 7 5 i108 dle 190% ſat„Gasfernleitungen im rhein iſſch⸗ nigſtens für die Eltern der Konfirmanden ſelbſt Po izeibericht Kontor 1 85 Mau emer Spa 80 12 1 11 8 1 0 a Unfälle. Bei der Vornahme von Reinigungs⸗ kaſſe Er wurde 258 den well ſeine Dien 75 eN ann, werden die vorderen Reihen des Saales arbeiten in der Großviehhalle des ſtädt Schlacht⸗an. Städten in treffender Weiſe ſchildert. Der kurze abgeſperrt und dürf Ne 5 cets ein benleenn; Schlacht⸗ führung zu wünſchen übrig ließ und weil ſeh 11 8 505 ſen nur gegen Vorzeigung hofes fiel am 2. ds. Mts. ein verheirateter Tag⸗ anderdrentee Verh er beläſtigte Da⸗ 5 8 2 5 5 e G 8 88 ußerk 8 V eläſtigte Da⸗ e ee bnfirmanden erhalten dieſe Karten am Sams⸗ zog ſich ſo ſtarke Verletzun gen am linken gern, e In dieſer Zeit ſtar ſein Vaten 5 51 19 5 1875 111 4 tag nachmittag bei der letzten Beſprechung in der]Oberſchenkel zu, daß er mittels Sanitätsautomobils ih 15 19 Michee 15 ſtellen 51 b 8 85 1 mealgymnaſinms(Beginn Venttlich in das Allg Krantenhaus berbracht werden mußte.] Der Wert der Hinterlaſſenſchaft wurde allen ef 5 eind 735 eee 99925 4 Uhr) für ihre Eltern ausgehändigt. Der Ein⸗— Am 2. ds. Mts. ſtürzte ein 19jähriger Maurer dings durch eine Schuldenlaſt in Höhe von 9000 ſtädtiſchen G aan 3 tritt iſt frei für jedermann, nur muß die ſtäd⸗ von Hockenheim am Hauſe 7, 23 von einem zwei Mark ſehr beeinträchtigt Der Vater hatte e 75 575 Nab enalt 99 65 e in den Roſengarten für 10 Meter hohen Baugerüſt herunter und erlitt anſchei⸗ ketzten halben Jahre vor ſeinem Tode ein Dreſch 5 5 85 80 8 g. gelöſt werden. nend ſchwere innere Verletzungen, die ſeine Ver, 55 8 5 5 auf 2,6 Pfg. pro Kbm. herabdrücken könn d 8 W⸗ 571 8 iah maſchinengeſchäft betrieben, das der Angeklagz 98 ihren 9 0 Be⸗ 0 Verleihung des erblichen Adels an einen bringung in das Allg. Krankenhaus erforderlich dah wpelter führte, allerdings mit wenig Er⸗ 555 beirb außzugeden. Zu den leßten Ausführungen Mannheimer Großinduſtrielen. Der Groß⸗ 9 W folg. Er geriet immer tiefer in Schulden ug me 1 f 1 8 0 7 5 3˙ ot 5 7900 e e 0 5 9 i 2 913 7. jeben ee berzog 880 Beſſen hat, der Darmſtädter Zei⸗ der Rhenaniaſtraße daſelbſt von dem Automobil 1011. vun 5 bere 56her 5 e Gaserzeugungskoſten ganz tung zufolge, Herrn Fabrikdirektor Dr. Auguſt IV. B. 7412 erfaßt, zu Boden geſchleudert und ekauft auf die er tauſend Mark anbezahlte Di⸗ 225 Dieſe Bemerk FF Elemm zu Mannheim den erblichen mehrfachverletzt. Ein Verſchulden des Chauf⸗ Fabrit nahm ihm auf ſein Bitten die Maſchm 5 Selhft 1 2 5 Adel des Großherzogtums mit dem Namen fours ſoll nicht vorliegen. bie der zurück. Der Augeklagte verſuchte dam 111 hier in Mannheim:„Clemm von Hohenberg“ verliehen. Die Nach. Verhaftet wurden 27 Perſonen negen wer⸗ ſeine Dreſchgarnitur an die Fabrik Badenia iß 1 5 Lindenbof: Luzenberg: ticht von dieſer hohen Auszeichnung des hochver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Hendlungen darunter 2 Ma⸗ Weinheim zu perkaufen, doch lehnte dieſe ah“ me im Jahre 1905 4,75 Pfg. 3,83 Pf dienten Mitbürgers wird von der Bürgerſchaft roſen(Holländer) wegen Sachbeſchädigung, 2 Ein Beamter dieſer Fabrik ſoll ihm, ſo behauß, no 5 1907 5,%74 98. 3,88 8. n der;! Urg gaf Schloſſer von hier wegen Betrugs und ein Kauf⸗ tet der Angeklagte, geraten haben, die Ge⸗ W 1920 552 8061 1 mit großer Genugtuung vernommen werden. mann von Vierſen wegen Wechſelfälſchung. ſchichte abzubrennen. Durch ein Kon, 915 1912 Betrieb aufgegeb.00 e e kurrenzunternehmen ſchwand dem Angeklagten ber 7 3 een r uns liegt, hat der Apri ins⸗ 1i jede Hoff ͤ ſeiner rängnfß Er war 1913(der Abſchluß iſt noch nicht vollſtän⸗ mit einem ganz abnorm ſchönen Wetter eingeſetzt. Vereins⸗Nachrichten. bellnds jode Hoffnung aus ſeiner 1 fert 7 0 18 2 70 5 herauszukommen. In der Nacht vom 1. zum 25 1510 pro 95 9 31155 de Sonnenſchein S 8* Mannheimer Altertumsverein. Anſchließend v. Is. brannte 1 960 All. 85 Sſie Bdengud ca. 220 Pfg. pro im Friedrichspark das morgige Sonntag⸗ ie S 5 5 8 3 Kubikmeter fallen, nachdem die neuen Einrich⸗[Nachmittag⸗Konzert im Freien ſtatt⸗ an die durch die Satzung vorgeſchriebene geklagten, in dem die Dreſchmaſchine ſtand, fer ̃ 5 ordentliche Mitglieder ⸗Verſamm. ner das Wohnhaus Stallung und Schopf, wei⸗ 55 er nane adumfange in Be⸗ finden, zu welchem Znocke die obere Ferraſſe be⸗ lun g, welche Dienstag, 7. Aprik abends 8 Uhr, ter das anſtoßende Antveſen des Landwirts Kar 15 trie 5555 werden. Vorſtehende reiſe beziehen ſich reits zum Reſtaurakionsbetrieb eingerichtet wurde. im hinteren Saal des Hotel National, ſtatt⸗ Benz, beſtehend aus Wohnhaus Schelter und ſrei Gasbehälter; da die Hpkereſen den. Gas⸗ Das Programm hat Herr Muſikmeiſter Heiſig, findet, wird um halb 9 Uhr Herr Dr. Ludwig Nebengebäude, das damals noch Eigentum einer 95 behälter nicht erſtellen, ermäßigen ſich obige Preiſe] dem Palmſonntag entſprechend, zuſammengeſtellt. Wilfer von Heidelberg über„Die germa⸗ Frau Anna Deckelmann in Mülhauſen f. E war, Fi im Vergleiche mit den von Kotzreigas noch Erwähnt ſeien daraus: Stücke aus„Martha“, niſche Beſiedelung des Rheintales“ völlig nieder. Der Schaden belief ſich auf 28 U0% 85 8 5 7985 77 7 f 40 43 2 9 15 5 8 5. 22 um 5„1 bis 0,15 Pfg. ro Kbm. Mit Verzin Carmen„Tiefland Götterdämmerung„Zau. ſprechen. Seit ungezählten Jahrtauſenden war Mark. Der Angeklagte hatte ſeine Gebäulich⸗ ſung, Amortiſation und Abſchrenibung der Neu. berflöte“,„Sommernachtstraum“.— Eine lebhafte das Rheintal ununterbrochen durch alle ge⸗keiten und Fahrniſſe bei der Basler und der An anlagen erhöhen ſich dieſe Beträge in den erſten Frequenz läßt ſich ſchon auf dem Spielplatze er⸗ 5 Vo 5 8 F 5 Jahren um ca. 0,3 Pfg. und 0,5 Pfg. in den letzten[ kennen. Unſere Jugend tummelt ſich an den ver⸗ ane Uie alte die Deeſchen ſtel Jahren, ſodaß auch hier in Mannheim die Erzeu⸗ ſchiedenen Spiel⸗ und Turngeräten. Sie bedürfenSchwaben haben den deutſchen Strom“ erſt 55 in Verſſcher eng enene Altp aendeg 107 gung in der eigenen Anſtalt noch immer bikli⸗ jetzt an den Feiertagen faſt alle ohne Ausnahme nach dem Kimbernzug, kurz vor Cäſars Ankunft Bebingung Neimng daß die Maſchine nicht 100 55 ger als der Bezug von Kokereigas iſt. dringend der Erholung. Hierzu iſt der Friedri 8ſin Gallien, erreichk, waren jedoch damals ſchon anderweitig verſichert werden dürfe. Gleich⸗ 5 Man ſieht daraus, daß auch Mannheim ſehr] park wie geſchaffen. Wiſſen wir doch, daß unſere bis zum Oberrhein und viel auf dem linken Ufer 5 wohl zu denjenigen Großſtädten gerechnet werden Kleinen hier beſtens aufgehoben ſind. Wir möchten vorgedrungen. Auf Cäſars entſcheidenden Sie 8 kann, die das Gas in ihren modern eingerichteten,] daher weiteſten Kreiſen diegöſung eines Abonne⸗ folgte ein bedeutender Rückſchlag und die Er⸗ 1 Großen ſtädtiſchen Gasanſtalten zu dem oben an⸗[ments für das gande Jahr beſtens empfehlen, richtung des römiſchen Zehntlandes mit dem Skgeeee Gssen Srzſſieß 5 geführten Preis von 2,6 Pfg. für 1 Kubikmeter her⸗ und wenn es nur der Kinder wegen iſt.r Grenzwall. Im 3. Jahrhundert durchbrachen 1 Sa lle bevorzug.. 55 e 8 980 8 18 in e am Aus die Allamanen den Grenzwall; ſie behaupteten——————— 995 rel Gaswerk darf aber nicht ver Nelt wer⸗Weiſenheim a. S. wird uns vom Verkehrs⸗ in langem blutigem Ringen die Rheingrenze, 1 1 1 üg, den mit den Selbſtkoften frei Hau 8. Die Zu⸗ und Verſchönerungsverein geſchrieben: Die Obſt⸗ Aer aber im 5. Jahrhundert den Franken N len Apothe 0 299 leitung des Gaſes vom Gaswerk nach der Stadt, blüte iſt da! Unſere Gemarkung gleicht einem und wurden nach Süden zurückgedrängt, in 1 de Berteilung in der Stadt uſw verurſacht noch Blütenmeer, jeder Baum einem Rieſenbonquet, Baden bis zur Murg. Dieſe Landverteilung 855 weſentliche Koſten durch Gasverluſte; ferner ent⸗ Myriaden von Bllütenkelchen feiern gleichſam bildete die Grundlage für die Bevölkerungs⸗ 40 ſtehen Koſten für die Erſtellung und Underhaltung Auferſtehung in der Natur.„Deshalb heraus verhältniſſe im fränkiſchen Reiche Wir haben S0 des Rahrnetzes und der Gasmeſſer, für die Ver⸗ aus dem Alltagsleben ins Weiſenheimer Para⸗ hier die Grundzüge des Wilſer'ſchen Vortrages waltung(Konſumaufnahme und Erhebung) uſw., dies! Bequeme Wege in weißblauer Markie⸗ ſkizziert und glauben annehmen zu dürfen, daß Jof ſodaß natürlich der aben angegebene Gaspreis frei rung dienen zur Wanderung durch die blühen⸗ deſſen Inhalt bei allen Geſchichtsfreunden Gastperk nicht als Grundlage für den Verkaufs⸗ den Anlagen. Auch ſtehen Führer mit weiß⸗ großes Intereſſe finden wird. Der Zutritt zum preis dienen kann.— blauen Abzeichen unentgeltlich zur Verfügung. Vortrag ſteht jedermann frei; auch Nichtmit⸗ 5 Sonſtige Wünſche und Aufragen richtet man am glieder ſind willkommen. 55 Erwartete Kometen. wurden, verkroch ſich Toutourle in einen Winkelſgeht hervor, daß am 1. Februar 1913 in den Odeon: Muſikaliſche Akademe. Gärtnerplatz⸗ 5 Verſchiedene periodiſche Kometen werden in des Gartens. Alle Verſuche, ihn dazu zu brin⸗Klaſſen Sexta bis Quarta in den Oſtprovinzen ibeater: 3 Uhr: Der lachende Shemann.— dieſem Jahre in ihrer Wiederkehr erwartet. Zu-] gen, etwas zu freſſen, waren vergeblich, die Preußens mehr als 50 v. H. Schüler Latein 5 De e Schauſpielhaus: 83 Sol nächſt der Enckeſche Komet mit etwas über drei⸗ ſchönſten Leckerbiſſen blieben Anbeachtet liegen, lernen, in Heſſen⸗Naſſau und Schleswig⸗Hol⸗ Sweig.— 7 Uhr Den zn jähriger Umlaufszeit, der Ende 1914 zum 39. Toutourle trauerte und klagte um ſeinen Herrn, ſtein bedeutend weniger, in den übrigen Provin⸗ Straßburg i. Elf. Stadttheater: 6 uhr: Götterdüm glie Male zur Sonne zurückkehren wird, dann der und ſein langgezogenes Heulen klang Stunde zen und Berlin ungefähr 50 v. H. In den merung. Hoft Komet Tempel Swift vom Jahre 1869 mit einer um Stunde durch Tag und Nacht, bis man ihn Klaſſen Unterſekunda bis Oberprima ſteigt da⸗ Stuttgart. Gr. Haus: Parſifal. zert Umlaufszeit von 5,7 Jahren, ferner der Komet am Mittwoch früh tot in ſeinem Winkel fand. gegen der Prozentſatz der Gymnaſiaſten und Wiesbaden. Kgl. Theater: Parſtfal. Der Giacobini vom Jahre 1900 mit faſt ſieben⸗'Ann unzio, der ſich rüſtet, in einem Buch fällt der der Oberrealſchüler bedeutend. Die Montag, 6. April. zähriger Umlaufszeit und endlich der ſehr licht⸗ das„Leben berühmter Hunde! zu ſchildern, wird Schüler der Gymnaſien verbleiben nicht nur ab⸗ n Die Beuus: Fanſel,— Kgt. Schan, wer ſchwache Komet Metcalf vom Jahre 1906, dem Toutourle, den treueſten Freund Miſtrals, nicht ſolut, ſondern auch verhältnismäßig in ſtärkſter S Geſchtof Pavagei; Schan, dier eine mutmaßliche Umlaufszeit von rund 7½vergeſſen dürfen. Zahl bis zur Ablegung der Reifeprüfung auf bprelbens: Geschne eſchloſſen.— Kgl. Pre Jahren zukommt. Hochſchulnachrichten. der Schule. Jpaupielbene 15 Die Rokakomöbel des Louvre. Der Mathematiter Profeſſor Dr. Heinrich—— Frobefeiner per Overndens: Geſchloſſen aß bee Der„Figaro“ meldet, daß die Sammlung Jung in Kie! hat den an ihn ergangenen Ruf Tagesſpielplan deutſcher Treibneg l. Br. Stebtthenter, Beſloſen blic Kokokomöbel des Louvre aufgelöſt werden ſoll. an die Univerſität Jena abgelehnt; er ſollte Theate Heidelberg. Stadttheater: Die verſunkene Glocke! 92 5 Die Stücke der Sammlung ſollen in den Sälen dort Geh. Rat Profeſſor Joh. Thomae erſetzen. r. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Viel Lärm um Nichts, 8 11 des Verſailler Schloſſes verteilt werden. Die Profeſſor Dr. Friedrich Sch wally in Sonntag, 5. April. Mainz Stadtcheater Cetberg. 0 Möbelſammlung des Louvre iſt vielleicht die Gietzen bat die Berufung an die Univerſität Berlin. Kal. Spernhaus: Parſifal.— Kgl. Schau⸗ Man de 8— Sevilg. reichſte, ſicher aber die glänzendſte der ganzen Königsberg i. Pr. angenommen und wird ſotelhaus: Peer Gynt. Reſtdenz beater; Baumeißer Solneß Welt. Sie enthält Möbel aus den königlichen das Ordinariat der ſemitiſchen Philologie an Dresden. Lal. Overnbaus: Palmſonntags Konzert. Straßburg i. Elſ. Stadttheater: Hamlet(Frauzöſiſche Schlöſſern Verſailles, Fontainebleau und aus der Albertus⸗Univerſität mit Beginn des kom⸗ Düſeldorf. an 8 3 11— Galavorſtellung!. dem Triauon. Die Hauptſtücke ſind das Bureau menden Sommerſemeſters übernehmen.— Der 2 R r Bern⸗] Siuttgart. Gr. u. Kl. Haus Geſchloſſen. Ludwig XI. von Rieſener und die Kommode Univerſttätsamtmann der Univerſität Jena, Frankfurt a. M. Spernhans 9 Droben e e ee eeee aus den Zimmern der Marie Antoinette in 91 8— eb, 5 8 5 Uhr: Carmen. Utr ane rnug zum Tanz.— Verſiegelt St. Clond. 50jähriger Staatsdienſtzeit und 29jähriger Tä⸗ haus.“6 Uhr: Pyamalion.— 7 Uhr: Tango⸗ a Miſtrals Hund nigteit im Dienſte der Aniverſſtät am 1. Adriſ in eaneſin, flus dem ſannheimer Kunstleben. den Ruheſtand getreten. Aus dieſem Anlaß] Freiburg 15: Madentad deater: 314 Uhr: Heimat.— Theater⸗NRoti Um Miſtral, den Sänger der Provence, erhielt er vom Herzog von Koburg⸗Gotha den Heitehenbr: Madame Butterflnn 5 ſchka trauert Südfränkreich; aber rührender und Titel Geheimer Jußfisrat 9* Stadtthegter: Der Widerſpenſtigen Zäh⸗ enne en größer als der Schmerz aller Freunde iſt die Kerisrube Großb. Hoftheater: Undine Trauer von Miſtrals Hund Toutourle. Er Realiſten auf den häheren Mainz. e e en etmen hat nun die letzte Probe ſeiner Treue und feiner] Lehranſtalten Preußens. Walkftre. Szene. Anhänglichkeit gegeben: Tputourle iſt vor Gram Aus einem auf Grund erſchöpfenden Materials Mannbeim. Großh, Hoftheater: 1114. Ubrs Lieder⸗ eVegen zu geringer Nachfrage fällt die morgis⸗ geſtorben. Von dem Augenblick an, da die irdi⸗ verfaßten Aufſatz von Prof. Oberle und Ober⸗ VBelinde Ührs Lohengrin. Neues Theater: 5— 5 3 15* 59 7 ſchen Ueberreſte ſeines Herrn davongetragen lehrer Stmon im„Deutſchen Pbiloloaenblatt“] Munchen. Fal. Hoftbeater; Fauft.— Reſdenztheatere] zum erſtenmale wiederbolk. In der Tikekente augter — Mar ——r?——— Samsstag, den 4. April 1914. General-Anzeiger.— Badiſche Aenueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite wohl hatte ſie Hacker auch noch bei der Genoſ⸗ ſenſchaft der Dreſchmaſchinenbeſitzer in derſelben Höhe verſichert. Mit Rückſicht auf dieſe Ueber⸗ perſicherung und wegen der verdächtigen Wahr⸗ hmungen, die der Augenſchein ergab, wurde Hacker in ein ſcharfes Kreuzverhör genommen und er geſtand dann ein, daß er den Brand ſelbſtgelegt habe. Er hatte eine brennende Kerze in das Stroh geſtellt, welche, als ſie her⸗ untergebrannt war, die Scheune in Brand ge⸗ ſetzt hatte. Er hatte ſich zu Bett begeben und den Erfolg abgewartet. Bezirksarzt Med.⸗Rat Dr. Holl⸗Heidelberg bezeichnete den Ange⸗ klagten als nervenſchwachen, krankhaft erregten Menſchen doch könne von einem Ausſchluß der freien Willensbeſtimmung bei ihm nicht die Rede ſein Der Staatsanwalt(Meier⸗Heidelberg) empfahl den Angeklagten mit Rückſicht auf die brach traurigen Verhältniſſe, die ihn zur Tat veran⸗ laßten und mit Rückſicht auf ſeine Reue der 1. 30 Milde der Geſchworenen. Die Verteidigung gee,(.⸗A, Dr. Zahn) erſuchte die Geſchworenen dacke“ nur die Fragen, die auf Anzündung landwirt⸗ r Sol, ſchaftlicher Gebäude lauteten, zu bejahen. Die Sgeſel Geſchworenen folgten dieſem Antrage, worauf rlang Hacker unter Zubilligung mildernder Umſtände ig⸗fee zu einer Gefängnisſtrafe von zwei it. Jahren, abzüglich vier Monate der Unter⸗ Schl. juchungshaft, verurteilt wurde. Außerdem 1 wurden dem Angeklagten die bürgerlichen „ dau Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aber⸗ uf deg kannt. 902 biH 5 Spa Vergnügungen. Diens*„Krieg dem Kriege“ betitelt ſich, ſo ſchreibt il ſeh man uns, ein dreiaktiger Film, der heute und die te Daſ folgenden Tage im Union⸗Theater, P 6, ten Lr. 28/24, zur Vorführung gelangt. Was die Vatee moderne Kriegs⸗ und Flugtechnik errungen, wird helfel hier inmitten des Schlachtengetümmels in höchſt aller effektvoller und ſenſationeller Weiſe vorgeführt. u, Die Aufmachung und die Ausarbeitung des Sujels tte nn nimmt alle Sinne gefangen. Die Fliegerſchule mit Dreſch den vielen Flugzeugen, Schuppen und Hallen, Bil⸗ eklagt der vom Kriegsſchauplatze mit Artillerie und Ka⸗ g. Ex⸗ vallerie, der Kampf zweier Flieger zwiſchen Him⸗ n umg mel und Erde, die Exploſion verſchiedener Freibal⸗ rieben lons, die Flucht nach der Mühle und Sprengung La, derſelben, alles höchſt realiſtiſch und bewunderns⸗ e. A, wert aufgenommen, ſtempeln dieſen Film zu dem, aſchin,—was heute am meiſten geſucht wird. Regie, Darſtel⸗ dan lung und Lichteffekte ſind erſtklaſſig. Aus dem wei⸗ maf teren reichhaltigen, aus Dramen, Naturaufnah⸗ ſe ahh, men und Aktualitäten beſtehenden Spielplan fei haub, noch beſonders das größte ſportliche Ereignis der Ge. Welt„Die Grand National Steeple⸗Chaſe in Kon Liverpool 1914“, das ſchwerſte Hindernisrennen, lagten hervorgehoben. 3— 1 Saalbau⸗Theater, N 7, 7. Man ſchreibt uns: 8 Heute war Premiere des bedeutendſten Film⸗ 05 Schauſpiels der Gegenwart: Wilhelm Tell“ he ien Die Länge des Rieſenfilms iſt A Ch, 2200 Meter. Was dieſes Schauſpiel vor der en, Aufführung im Theater voraus hat, iſt, daß ales uün, an echt hiſtoriſcher Stelle aufgenommen iſt. Da der eiue, Film auch für Kinder frei gegeben wurde, ſo ver⸗ 800 anſtaltet die Direktion von 2 bis 6 Uhr Schüler⸗ . vorſtellungen. Die Kaſſe wird aus dieſem 155 Anlaß ſchon um halb 2 Uhr geöffnet. Anfang der en Vorſtellung 27 Uhr. Abends findef die letzte Vor⸗ chert ſtellung mit„Wilhelm Tell“ um 9½ ſtatt. Außer⸗ rai dem gelangt ii den Abendvorſtellungen noch der 110(hiochdramatiſche Senſationsſchlager in 3 Akten„Am u Fauße des Schafotts zur Aufführung. Intereſſante leich⸗ Naturbilder bietet die Jorſchungsreiſe des Herzogs bvon Montpenſier nach Indo⸗China.— Aus Anlaß der Oſterferien werben die Schülervorſtellungen bis Mittwoch fortgeſetzt. Wieder Richard Feiſt. Auch beſer Vorſtellung wird der Autor beiwohnen. Züg, lpollo⸗Theater, Mauuheim. —— Morgen Sonntag finden zwei Vorſtellungen ſtatt. Nachmittags 4 Uhr zu ermäßigten Preiſen. In beiden Vorſtellungen wird das mit ſo kolloſalem Beifall aufgenommene Theaterſtück von Brieur„Die Schiffbrüchigen“ zur Aufführung gelangen. Johaunes⸗Paſſion. Anfführung durch den Mnuſik⸗ verein E. B. Mannheim. SWie bereits mitgeteilt bringt der Muſikverein E. B. Manuheim im Roſengarten, Nibelungenfaal am Karfreitag, den 10. April, nachmittags 25 Uhr in ſeinem dritten und letzten Konzert dieſer Saiſon die Johannes⸗Paſſion für Soli, Chor, Orcheſter und —97 Orgel von Joh. Seb. Bach zur erſten Aufführung „ in bieſiger Stadt. Näheres wie Beſetzung der Dern Soloſtimmen ete. iſt aus den Plakaten und Inſeraten 23 zu erſehen. Der Verkauf der Karten fſür Nichtmit⸗ äm. glieder beginnt am Montag, den 6. April, in der Hoſmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel 0 3, 10(Kon⸗ dbertkaſſe 10—1 und—6 Uhr). Der Verein der Künſtler und Kunſtfreunde hat den Rektoraten der Volksſchulen und der Ge⸗ werbeſchule in Mannheim mehrere eingerahmte Ra⸗ dierungen von Georg Joſt überwieſen, die als hieſigen Kunſthalle ſtattfindet und einen Ueber⸗ blick über das Schaſſen der Mannheimer Maler, Ra⸗ diexer und Bildhauer bieten ſoll.— Der Verein weiſt auf die Ausſtellung von Schülerarbeiten hin, die am 8. und g. und vom 11. bis zum 20. April im Gebäude der Gewerbeſchule zu ſehen und in hervor⸗ ragender Weiſe geeignet iſt, das Verſtändnis für das moderne Kunſtgewerbe zu fördern. Paſſiunsmotette des Vereins für klaſſ. Kirchenmuſik. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik veranſtaltet Mittwoch, den 8. April, abends 8 Uhr, in der Trinitatiskirche, unter Leitung ſeines Dirigenten, Herrn Großh. Muſtkdirektor A Wernicke, ſeine Riesjährige Paſſionsmotette. Mitwirkende Soliſten ſindz Frau Frida Zubitz(Sopran), Frl. Helene Heſſe ioline), Herr Kapellmeiſter Raimund Schmidpeter Orgel), Zur Aufführung gelangen: 1. J. S. Bach, Choralvorſpiel über Aus tiefer Not ſchrei ich zu dir; ſchaikowsky, Legende aus den Kinderliedern, or a cappella; 3. a J. W. Frank, Jeſus neigt 9 eethoven, Bitten, für D.§. Engel, Gott „Tartini, Prkreiſe für künſtleriſche Leiſtungen von Schülern ver⸗ wendet merden ſollen.— Der Verein plant für No⸗ 15 vember eine größere Ausſtellung, die in der Bürgermeiſter Bu Genehmigung des mit der Oherrheiniſchen Geſellſchaft das 5000 Mark und zwar 2000 M. nach Fertigſtel⸗ lung der Linie, die reſtlichen 3000 M. in drei Jahresraten geleiſtet werden ſoll, wurde bei 12 Skimmenenthaltungen angenommen. Die ten) enthielten ſich der Stimmen. Verpachtung von Gemeindegelände ſowie Ueber⸗ laſſung von Fußballſpielplätzen an zwei hieſige *Palaſt⸗Lichtſpicle(J 1, 6, Breiteſtraße). Vor⸗ letztes Auftreten der beliebten Filmſchauſpielerin Henry Porten in den Palaſt⸗Lichtſpielen:„Das Tal des Traumes, Drama in drei Akten und einem Vorſpiel nach dem berühmten Roman von El Carrel. Alle Freunde der zu großer Beliebt⸗ heit gekommenen Künſtlerin, deren Schöpfungen alle im Palaſttheater zur Vorführung gelangten, werden, ſo ſchreibt man uns, ſicherlich mit Be⸗ dauern die Nachricht vernehmen, daß in dem neuen Film, der heute ſeine Erſtaufführung erlebte, Henng Porten zum vorletzten Male in dem obengenannten Theater auftreten wird. Es iſt deshalb nicht zu ver⸗ wundern, daß die große Tragödin in dem vor⸗ liegenden Film ein Kunſtwerk geſchaffen hat, mit dem ſie ſich ein dauerndes Denkmal in den Herzen aller Kinofreunde errichtete. Das Tal des Trau⸗ mes— Der Traum der erſten großen Liebe! Mei⸗ ſterhaft von der erſten bis zur letzten Szene.— Ein prächtiger Wild⸗Weſt⸗Schlager, eine Geſchichte aus dem mexikaniſchen Goldgräberleben, iſt das Laktige Drama„Mitten unter wilden Tieren“. Eine zwerchfellerſchütternde Heiterkeit löſt die Humo⸗ reske aus„Polidor bewacht die Mona Liſa“, nicht minder erfolgreich iſt die Detektiv⸗Komödie„Augu⸗ ſtin und der Pelikan“. Die intereſſante Palaſt⸗ Theater⸗Revue vervollſtändigt den neuen Spiel⸗ plan. Wochen⸗Programm für Konzerte, Vorträge und ſouſtige wichtige Ver⸗ anſtaltungen vom Sountag, 5. April bis Sonntag, 12. April. Zuſammengeſtellt vom Verkehrs⸗Verein Maunheim. Ohne Gewähr für nachträgliche Aenderungen.— Be⸗ richtigungen und die Programme der folgenden Woche wolle man an das Verkehrsbureau(Rathaus Bogen 47/8) ſenden. Sonntag, den 5. April. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Morgens 11½ Uhr: „Lieder⸗Matinee“.— Abends 6 Uhr:„Lohengrin“. (Ab.). Neues 1 Noſengarten: Abends 8½ Uhr:„Be⸗ linde“. Friedrichspark: Nachmittags 3 Uhr: Militär⸗Konzert (Streichmuſik der Grenadierkapelle). Liederhalle. Nachmittags 3 Uhr Muſenſaal: Zweites Konzert. Soliſten: Hofopernfängerin Wally Brünn. Violincelliſt Karl Heſſe. Muſikaliſcher Seiter: Friedrich Gellert. Bernhardushof. Abends 8 Uhr. Lichtbildervortrag von H. Tomanek und Dir. Kerſebaum über ſämtliche Wagneropern inkl.„Parſifal“, Im zweiten Teil des Vortrags Vorfſthrung des Völkerſchlachtdenk⸗ mals in 24 Lichtbildern. Mittelrheiniſcher Korrektorenverein. Vormittags 710 Uhr im„Prinz Max“: Sprachwiſſeunſchaftlicher Vortrag mit Rezitationen in 8 Sprachen von Oberkorrektor Zezmirski(Magdeburg). Abends 8 Uhr in der Johanniskirche:„Kirchen⸗Kon⸗ zert unter Mitwirkung von einheimiſchen Künſt⸗ lern.“ Möntag, 6. April. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: „Herzog Utz“,(Ab..] Dienstag, 7. April. Großh. Hof⸗ und Natipnaltheater: „Manon Lescaut“.(Ab..) 8 Mittwoch, 8. April. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: Abends 7% Uhr: „Iphigenie in Aults“.[Ab.). Jübiſcher Jugendbund Maunheim: Abends 9 Uhr in der Auguſt Lameyloge: P. M. Guggenheim:„Der e der Jnden auf Deutſchlands Wirtſchafts⸗ leben“. 3 Freitag, 10. April. Muſikverein Mannheim E..: Nachmittags 4½ Uhr im Nibelungenſaal: Drittes Konzert„Johannes Paſſion“, Samstag, 11. April. Jüdiſcher Jugenbbund Maunheim: In der Auguſt Lameyloge:„Seder⸗Abend“. Sonntag, 12. April. 5 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater: Nachmittags 4 Uhr: „Fauſt“ J. Teil.(Ab.). Neues Theater Roſengarten: Abends 8½ Uhr: Ca⸗ valleria ruſticana“,„Bajazso“.(Opernpreiſe). Friedrichspark: Nachmittags—6 Uhr: Militärkonzert (Streichmuſik der Grenadierkapelle), Während der ganzen Woche: Großh. Gemäldegalerie: In der graphiſchen Abtei⸗ lung: Ausſtellung von Holsſchnitten und Kupfer⸗ ſtichen von Alb. Dürer und von Radierungen von Rembrandt, Ruisdael, A, van Everdingen, Ant. Waterlo und Jan Roth. Geöffnet täglich, Mitt⸗ woch und Sonntag von 11—1 und—5 Uhr, Eintritt frei, ſonſt unter Führung des Dieners. Kunſthalle: In den Ausſtellungsſälen des graphiſchen Kabinetts: Geſamtausſtellung: Käthe Kollwitz. Freier Bund zur Einbürgerung der bildenden Kunſt in Mannheim. Ausſtellung:„Neues Bauen“. Maunheimer Kunſtverein. Permanente Ausſtellung Ständig wechſelnde Ausſtellung». Kunſtwerken. Kunſthalle und uſtverein ſind geöffnet werktags außer Montags von 10—2 Uhr und—5 Uhr, Sonn⸗ und Feiertags von 11—½2 Uhr und —5 Uhr. Kollektivausſteſſung des Kunſtmalers Oskar Hage⸗ maun, Karlsruhe u. des Bildhauers Haus Kaſſa, Mannhelm, im Kunſtſalon Gebr. Buck, geöſfnet täglich von 10—8 Uhr. Apollotheater: Varjete⸗Programm.„Di Henn;:; 5 8 Abends 7 Uhr: Abends 7½ Uhr: e Schiffbrüchl⸗ Bürgerausſchußſitzung in Schriesheim. ee Alvesheim, 3. April. hler eröffnet! um 8 Uhr die Sitzung in Anweſenheit von 42 Mitglieder Eiſenbahngeſellſchaft wegen der Beitragsleiſtung zum Bahnbau e Vertrages. Die gemeinderätliche Vorlage, wonach der Gemeindegelände unentgeltlich überlaſſen und ein Zuſchuß von zur Benutzung Vertreter der 3. Wählerklaſſe(Sozialdemokra⸗ Feſtlegung der Mietzinsentſchädigung an einen hieſtgen Hauptlehrer auf 340 Mark pro Jahr Dieſer Punkt wurde bei 12 Stimmenenthal⸗ tungen(3. Wählerklaſſe) genehmigt. unter dem 4. Avril aus Charlottenburg: Der hieſige Oberſtaatsſekretär Parl Winkler hat ſich heute nacht vom dritten Stockwerk des Rathauſes herabgeſtürzt und wurde heute früh auf der Plattform vor der großen Wandel⸗ treppe im Erdgeſchoß tot aufgefunden. Er hätte in der nächſten Woche ſein 25jähriges Jubiläum 1 der Charlottenburger Verwaltung feiern unen. geſchätzt und arbeitete oft nach Bureauſchluß bis in die ſpäte Nacht hinein. In der letzten zeigte er ein zerſtreutes Weſen und es wird angenom⸗ 85 daß er in geiſtiger Umnachtung gehandelt Berlin, 4. April.(Priv.⸗Tel) Im Prozeß gegen den Dr. Zepler und den Redakteur Schneidt wegen Beleidigung des Kronprinzen wurde während der Rede des 1 Staatsanwaltes Dr. Krauſe, auf deſſen Antrag die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen. Er beantragte gegen Dr. Zepler zwei Monate und gegen Schneidt ſechs Wochen Gefängnis. Die Ver⸗ tei willige oder abſichtliche liege und beantragte Freiſprechung evt. eine Feſtungsſtrafe. . Paris, 4. April. Wie aus Briex ge⸗ meldet wird, hat der Unterſuchungsrichter das Verfahren gegen den vorgeſtern unter dem Ver⸗ dacht der Spionage verhafteten Elſaß⸗Lothringer Julius Dumont aus Gorze(Deutſch⸗Lothrin⸗ gen) eingeſtellt, da ſich dieſer Verdacht als voll⸗ ſtändig unbegründet erwieſen hat. Genehmigung des geünderten Gehaltstarifs. Ein Vertreter der 3. Wählerklaſſe erklärte, daß ſeine Kollegen gegen den Gehaltstarif ſtim⸗ men werden, weil in dieſem eine Erhöhung der Gehälter für Gemeindebeamte und Be⸗ dienſtete(Ehrenämter) im Betrage von 500 M. erfolgt ſei, und der ſeinerzeit von der ſozial⸗ demokratiſchen Partei eingebrachte Antrag über Einführung der Lehrmittelfreiheir und An⸗ ſtellung eines Schularztes abgelehnt wurde. Der von der Kommiſſion geänderte Gehalts⸗ tarif wurde gegen die Stimmen der Vertreter der 3. Klaſſe(Sozialdemokraten) genehmigt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Heidelberg, 4. April. Die Kommiſſion zur Vorbereitung der Wahl eines zweiten Bürgermeiſters hat geſtern ihre erſte Sitzung abgehalten. Es beſtätigte ſich, daß Zentrum, Freiſinnige und Sozialdemokraten ſich der Freien Bürgervereinigung gegenüber ver⸗ pflichtet haben, einen Techniker zu wählen. Ein ſolcher wird ſich am Montag in der Perſon des Herrn Regierungsbaumeiſter a. D. Drach, der ſeinerzeit die Wieslocher Anſtalt gebaut hat, vorſtellen, außerdem auch Herr Stadtrechtsrat Möricke aus Mannheim, der zwar Juriſt iſt, aber als„Kommunal⸗Techniker“ angeſehen wird. Zweibrücken, 4. April.(Priv.⸗Tel.) Vor dem pfälziſchen Schwurgericht ging geſtern Abend nach zweitägiger Dauer ein umfangreicher Konkursprozeß in Sachen der Firma Pirmaſenſer Schuhfabrik zu Ende Wegen betrügeriſchen Bankerotts und Beihilfe zum Betruge hatte ſich der 33 Jahre alte Schuhgroſſiſt Guſtav Bähr und wegen Beihilfe zum betrügeriſchen Bankerott der Schuhagent Wolfgang Baumenlang, beide aus Pirmaſens, zu verantworten. Bei Bekannt⸗ werden der betrügeriſchen Manipulationen flüch⸗ tete der Bruder Guſtav Bährs, Fritz Bähr, unter Mitnahme von mindeſtens 50 000 Mark Amerika, wobei ihm der Mitangeklagte Daumenlang durch Abgabe ſeines Paſſes und ſeiner Militärpapiere die Flucht ermöglichte Der zurückgebliebene Guſtav Bähr wurde nach der Flucht ſeines Bruders am 28. Auguſt 1913 in Pirmaſens verhaftet, ebenſo Daumenlang, der aber nach mehrmonatiger Unterſuchungshaft wieder auf freien Fuß geſetzt wurde Auf Grund des Wahrſpruches der Geſchworenen wurde Guſtav Bähr zu 2 Jahren und 6 Mbnaten Gefängnis und Daumenlang zu 1 Jahr und 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Letzterer wurde gleich im Gerichtsſaale verhaftet. W. München, 4. April. Der Kaiſer hat an die Witwe Paul Heyſes folgendes Tele⸗ gramm geſandt: „Achilleon. Mit der ganzen gebildeten Welt, nehme ich an dem Hinſcheiden Ihres Gatten, Neſtors der deutſchen Schriftſteller und Dichter, lebhaften Anteil, und ſpreche Ihnen zu dem ſchweren Verluſte meine wärm! ſte Teilnahme aus. Das reiche Lebenswerk des Verſtorbenen ſichert ihm in den Herzen des deutſchen Volkes ein dankbares ehrenvolles Gedenken.“ Wilhelm J..“ 8 Der Reichskanzler hat nachſtehendes gramm geſandt: f »Empfangen Sie, Gnädige Frau, den Aus⸗ druck meiner aufrichtigen Teilnahme an dem ſchweren Verluſte, den Sie erlitten haben. Paul Heyſe wird als Kämpfer für das Ideale und das Schöne, als Meiſter deutſcher Vers⸗ kunſt und als formvollendeter, interpretoma⸗ niſcher Dichtung unvergeſſen bleiben.“ Berlin, 4. April. Die„B..“ meldet Tele⸗ Winkler war bei ſeinen Kollegen ſehr Unioniſten werden bis zum dann eine definitive Entſcheidu treffen. Es ſoll von dem To Miniſterpräſidenten abhängen, Ladybank halten wird, ob di einen Gegenkandidaten Aſquith ſelbſt ſoll erklärt ha dieſe Abſicht ſeiner Gegner ni abhalten laſſen werde, ſeinen Wählern zuteilen, was er ihnen 5 ſich nicht den geringſten Zw einer Richtung.„Es mag bitter ſein für den Jungliberalen Verband, der gute po⸗ litiſche Arbeit geleiſtet und zur Bildung des pulitiſchen Lebens beigetragen hat, daß heute bie Auflöſung gewünſcht wird. Eine politiſche Or⸗ ganiſation iſt nicht Selbſtzweck, ſondern Mittel zum Zweck. Wenn dies richtig iſt, mag eine ſolche Organiſation verſchwinden. Sie kann ein ſolches Opfer bringen in dem Gefühl, dem Ba⸗ terlande gedient zu haben. Der Rat der konſer⸗ vativen Blätter, die Partei ſolle nicht nur libe⸗ ral, ſondern auch natſonal betonen, ſei eine po⸗ litiſche Ungezogenheit. Die Partei müſſe ſich ſolche Anwürfe aufs entſchiedenſte verbitten. Der Beſchluß vom verfloſſenen Sonntag, der ohne lange Diskuſſion alle führenden Männer der Partei geeinigt hat, bedeutet, daß die politi ſche Notwendigkeit vorliegt. Möge dem ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß die erſtrebte Einigung gelingen zum Segen der Partei. Franzöſiſcher Spionageprozeß. Paris, 4. April. Wie aus Briey gemel⸗ det wird, hat der Unterſuchungsrichter das Ver fahren gegen den vorgeſtern unter dem Verdach der Spionage verhafteten Elſaß⸗Lothringer J. Dumont aus Corze(Deutſch⸗Lohtring eingeſtellt, da ſich dieſer Verdacht als vollſtän unbegründet erwies. Unruhen in Marokko. Paris, 4. April. Einer Blättermeldun zufolge wird General Mangin dermächſt nach Marokko zurückkehren, um den Befehl übe die am Fuß des Atlas ſtehenden Truppen z übernehmen. Mangin ſoll im Hinblick auf geplante Expedition nach Tazza die Aufg haben, die Bergſtämme in Schach zu halten un dieſe zu verhindern, ſich den auſſtändiſchen Stämmen der Muluja-Gegend und der Um⸗ gegend von Fez anzuſchließen.— Wie aus Udſchda gemeldet wird, fand bei Mar miſſa auf dem Wege nach Tazza ein Kamp zwiſchen der Kolonne des Oberſten Bolleux und dem Tſul⸗Stamme ſtatt. Die Marokkaner wur⸗ —.....——————————— — 285 Brüder zu ſich berufen, um darüber zu b er ſich Frankreich unterwerfen oder ein Bündnis mit den anderen Führern der A ſtändiſchen abſchließen ſoll. N Prinz Heinrich in Südamerika. Santiago de Chile, 4. April. Prinzenpaar Heinrich von Preußen hat geſte die Beſuche der Stadt fortgeſetzt. die Beſichtigung der Militärſchule ſtatt. Parade wart des Präſidenten, der Miniſter und des diplomatiſchen Korps vor einer ungeheueren Zu⸗ ſchauermenge abgehalten. Rebeur⸗Paſchwitz, ſowie die Offiziere und Matroſen des deutſchen Geſchwaders kan einem Extrazug von Parade teilzunehmen. ſchen Schauſpiels kreuzten fünf Militä über dem Felde. Das Publikum jubelte Prinzenpaare Abends i Die auf dem Exerzierplatz wurde in Gegen⸗ Kontreadmiral Valparaiſo um an militä präſidenten in ſeinem Wahlkre kandidat aufgeſtelft wird. nicht ſagen wollt gung ſuchte nachzuweiſen, daß eine bös⸗ rberletzung nicht vor⸗ wW. At h en, 4. April. Wie heute amtlich mitge⸗ eilt wird, iſt Koritza von den aufſtändi⸗ Schönheit und Zugend hängen mit dem Zuſtand des Blutes zuſa das Blut normal iſt, dann iſt das Wohlbe ganzen Körpers erreicht. 1 rung unbedingt notwendig, um geſund allen nötigen Beſtandteilen ousgeſtatteſes erhalten und dem verleihen. 1 die Geſichtszüge verändern ſich und junge Fra und Mädchen verblühen zuſehends. wird jetzt vielfach Leciferin angewaudt Mitteln vorgezogen. ſchmackhaft, gut bekmmlich und beförd Verdauung und Aſſimilatſon. ſich beim Gebrauch des Leciferrin wohler Leeiferrin und weiſe die ſogenannten Erſ zurück. Apotheken, g Es iſt eine norm Körper Geſundheit u Noch jugendliche Perſonen erſcheinen Um dem Körver geſuudes friſches Blut Leciferrin, eine Ovo⸗Leeithin⸗Verbi 0 ugleich die Die Patienten fühlen Man achte beim Einkauf genau auf d Preis der Flaſche M.— zu anz ſicher von: Schwan⸗A chen Epiroden eingenommen worden. Die Erklärung Baſſermanns zur Partei⸗ „„ 85 TFerſchle ſir Doer⸗Feaſchile Sondaftun .Symmaſten und Hhere Müd General-Anmeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) AZagliche G Ber Sport des Sonntags. Die eigentliche Eröffnung der erliner Flachrennen ſaiſon iſt das prägnante am Sport des erſten April⸗Sonntags, denn die beiden vorangegangenen kleinen Strausberger Konkurren⸗ zen auf der Flachen waren doch nur unbedeutender Natur. Auch im Reiche ſind mit Ausnahme vom Freitag in Hannover noch keine größeren Flach⸗ rennen entſchieden worden. Im Mittelpunkt der Grunewald⸗Rennen ſteht das Sappho⸗Handi cap. Für das mit 13 000 Mk. ausgeſtattete Meilen⸗ Rennen werden verſchiedene gute Pferde, wie Quirl Diamant, Nachtſchatten, Lord Dunlin und Saint Cloud, mobil gemacht. Namentlich Saint Clond erſcheint ſo günſtig im Gewicht, daß man ihm eine erſte Chance zuſprechen muß. Seine gefährlichſten Gegner ſtecken in Diamant und Quirl. Auf dem leichtgewichteten Kröſus wird ſich der für das König lich Preußiſche Haupt⸗Geſtut Graditz als Stalljocken engagierte Engländer Winter dem Publikum vor⸗ ſtellen. Die Zweite Hauptnummer bildet der Damen⸗ Preis, ein mit 12000 Mk, ausgeſtattetes Jagbrennen, aus deſſen ſtarkem Felbe Caliban, Talmont und Dia⸗ mond Hill hervorragen. In den übrigen Rennen iſt auf die Chancen von Salut, Novibazar, Street Arab, Abdamant und Gerolſtein hinzuweiſen. Von den Rennen in der Leineſtadt iſt nur das Große Hannoverſche Handloap hervorzuheben, für deſſen Ausgang Black Swan und das Paar des un⸗ gariſchen Rennſtallbeſitzers Herrn E. v. Dapid, näm⸗ lich Szelmalom und Munſter, in erſter Linie in Betracht kommen. Weitere Rennen finden in Donpt⸗ mund ſtatt.— In Paris bildet der Prix de Sablons, ein mit 30 000 Frs. ausgeſtattetes 2000 Meter⸗Rennen die Hauptnummer des Programms. Der Radſport bringt die Eröffnungsrennen auf der Berliner Olympiaparkbahn und damit den Berliner Freunden der Kämpfe auf dem Zement die erſte Gelegenheit, Dauerrennen mit Klaſſefahren am Start zu ſehen. Der junge Weltrekordfahrer Netiel⸗ beck, der Sechstageſteger Saldow, der Deutſche Meiſter Janke, ſowie Ryſer und Dickentman be⸗ gegnen ſich in einem 30 und 50. Kilvom.⸗Rennen. Eine Neuheit im Programm bildet das Eröffuungsmatch zwiſchen den beiden karoſſierten Maſchinen, wie man die neuen Ungetüme„halb Fiſch, halb Fahrrad“ nennt. Geſteuert wird das„Torpedorad“ von Dickenteman und das„Shrapnell“ von Stellbrink. In Paris verſammelte das Goldene Rabd der Bufſalobahn ebenfalls die Elite der Dauer⸗ fahrer am Start, während ſich unter den Konkur⸗ zenten für die Fliegerrennen der Berliner Lorenz befindet. In Brüſſel iſt die Winterſaiſon noch nicht zu Ende, denn es gelangt im dortigen Velo⸗ drom die Wintermeiſterſchaft der Dauerfahrer mit Linart, Walthour und Miquel am Start zum Aus trag. Auf der Landſtraße ſpielen ſich die beiden Fernfahrten Bochum— Osnabrück-Bochu m 2 Uüber 287½8 Kilometer und Malland—-San Remp ab. Im Fußballſport ſind drei bedeutende Ereigniſſe zu verzeichnen. Auf dem neuen Preußen⸗ ſportplatz in Mariendorf geht der traditionelle Städtekampf Wlien—Berlin zum 20. Male vor ſich. Beide Mannſchaften mußten in letzter Stunde durch Krankheiten verſchledener Spieler noch eine Umänderung erfahren, doch gilt auch jetzt noch bie öſterreichiſche Elf als etwas ſpielſtärker wie die einheimiſche, deren Hauptſtärke in der Verteidigung llegt. In Antwerpen findet der fünfte Dänderkampf Holland— Deutſchland ſtatt. Bon ben bisherigen Kämpfen vermochte Deutſchland noch keinen zu gewinnen. Das beſte Reſultat war noch das unentſchledene Spiel von 515 im Jahre 1912 in Zwolle. Auch diesmal beſteht nicht allzugroße Hoffnung, daß die deutſche Elf, trotz⸗ dem ſie beſſer als die früheren erſcheint, den Sieg über die ſchweren holländiſchen Gegner an ihre Farben heften wird.— In Turin begegnen ſich Jtaltlen und Schweiz zum Länderwettkampf, den, nach ihrem füngſten Siege über Frankreich zu Urxtellen, die Italtener wieder gewinnen müßten. Auf leichtathletiſchem Gebiete ſind die Gepäckmärſche von Düſſeldorf und Osnabrü zu er⸗ wühnen. Frankreich bringt in Pavis das Internationale Groß⸗Country⸗Laufen der Berufs⸗ läufer, an dem neben berühmten ausländiſchen Größen wie Holmer, W. Kolehmainen und Ver⸗ meulen auch der Deutſche Hempel teilnimmt.— Im Schwimmſport fällt die Eniſchetdung in der 22 ·˙. Kathreiners Malzkaffee iſt wirkliches Malz und nicht bloß ge⸗ brannte Gerſte. Man laſſe ſich durch das ähnliche Ausſehen nicht täuſchen und kaufe, um ganz ſicher zu gehen, nur Malz kaffee in Paketen mit Kneipp⸗Bild. daß an einem erfolgreichen Flug nicht zu denken war. —— Berliner ſpiel zwiſchen Germania und Triton⸗Forelle. sr. ——ñ— Internationaler Sternflug nach Monaco. Der vom International Sporting Club von Monaco in dieſem Jahre zum erſten Male ausge⸗ ſchriebene internatlonale Sternflug nach Monaco hat bisher noch nicht allzuviel Teilnehmer an den Start gebracht. Während am erſten Tage, an dem die Konkurrenz ofſen war, kein einziger Flieger in Wettbewerb trat, unternahm am zwei⸗ ten Tage fünf verſchiedene Piloten Aufſtiege, davon drei mit bemerkenswertem Erfolge. Die beſte Leiſtung erzielte Brindejonc des Moulinais, der von Madrid über Bordeaux Marſeille erreichte und eine Diſtanz von faſt 1100 Kilometer hinter ſich brachte. Er benutzte einen Morane⸗Saulnier⸗Ein⸗ decker, mit dem er morgens kurz vor 6 Uhr in Madrid aufſtieg. Nach mehreren Zwiſchenlandungen exreichte er über Bordeaux abends 77 Uhr glücklich Marſeille, von wo aus er den Weiterflug im Waſſer⸗ flugzeug ausführen will, wie dies in der Ausſchrei⸗ bung vorgeſehen iſt. Weniger glücklich war Gar⸗ 1, der von Brüſſel aus ſtartete und mit ſeinem Morane⸗Saulnier⸗Eindecker über Calais und Lyon flog. Er war in Brüſſel morgens 6 Uhr ge⸗ ſtartet und nachmittags 3½ Uhr bereits in Luon ein⸗ getroffen. Auf dem Weiterflug nach Marſeille hatte er bann einen Vergaſerbrand, durch den die Ma⸗ ſchine beſchädigt wurde; auch Garros ſelbſt blieb nicht unverletzt, er traf aber noch am ſelben Abend mit der Bahn in Marſeille ein. Ferner unternahmen noch Verſuche Verrter auf einem Maurice Far⸗ man⸗Apparat von dem Londoner Flugplatz Hendon aus. Er verirrte ſich aber im Nebel und landete ca, 160 Kilom. von London entfernt bei Isbum. Auf dem Flugplatz Buc bei Paris ſtarteten zwei Flieger und zwar Molla und Moineau, letzterer mit Paffagier. Beide benutzten Nieuport⸗ Apparate, Molla kam bis Bordeaux, wo er ſeinen Apparat bei der Landung beſchädigte. Moineau kam nicht ſo weit, beſchädigte ſeinen Apparat vielmehr ſchwer, als er unterwegs in Telegraphendrähte geriet und ab ſtürzte. Von deutſchen Fliegern hat bisher noch keiner Verſuche unternommen; Hirth iſt in Gotha zum Aufluge bereit. Sr. Die deutſchen Teilnehmer am Monaecp⸗Stern⸗ flug, deren Zahl ſich durch das Ausſcheiden Schle⸗ gels auf zwei verringert hat, werden nun⸗ mehr die über 1400 Kilometer lange Luftreiſe an⸗ treten. Wie uns Hellmuth Hirth aus Gotha tele⸗ graphiſch mitteilt, gedachte er am heutigen Samstag früh zu ſtarten. Bisher war das Wetter ſo ſchlecht, Hirth hofft die ganze Strecke in 12 bis 13 Stunden zurücklegen zu können. Erx hat in ſeinen Doppel⸗ decker einen 300 Liter faſſenden Benzintank eingebaut, ſodeß er wahrſcheinlich erſt auf franzöſiſchem Boden die erſte Zwiſchenlandung vornehmen wird. Hirth iſt von Fritz Schlüter ⸗Düſſeldorf begleitet, der die Orientlerung übernimmt. Die Flugrichtung iſt Gotha— Fraukfurt a. M. Dijon— Lyon Marſeille— Monte Carlo. Der Albatros⸗Doppel⸗ decker iſt 8 Meter lang, 14,5 Meter breit, und 3,4 Meter hoch, Die FIlligelbreite beträgt 1,8 Meter. Die Stablliſierung erfolgt durch zwei breite Klappen, die hinter den Tragflüchen kiegen. Ohne Betriebs⸗ ſtoff und Führer beträgt das Gewicht des Flugzeuges 600 Kilogramm. Der Rumpf des Apparates, der ein normaler Militär⸗Serten⸗Doppeldecker iſt, beſteht ganz aus Holz. Der Motor, eine 100pferdige Benz⸗ maſchine, verleiht dem Biplan eine Geſchwindigkeit von 100 bis 110 Kilometer in der Stunde. Ernſt Stöffler iſt am Freitag von Konſtanz am Boden⸗ ſee mit ſeinem Flugzeug, das dort ausprobiert wurde, nach Habsheim geflogen, um noch einige Anderungen vorzunehmen. Am Sonntag will er nach Wotha fliegen, um in der nächſten Woche von dort zu ſtarten. Ikar. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Sonntag, den 5. April. Berlin⸗Grunewald. Elbe Hürdenrennen: Sturmwind— Poktor. ——— (F. Oöhring Lepidus— Oberon. Heerſtraße⸗Jagdrennen: Street Arab— Paſſing Fair. Sappho⸗Haudicap: Saint Cloubd— Ritt Shurgold. Damen⸗Preis: Nizza— Glenmorgan. Flunkermichel⸗Rennen: Dahlem— Most. Priorter Jagdrennen: Herodes— Grace. Dortmund. Union⸗Klub⸗Flachrennen: Parvati—(Kiltonga)— Shaky Lady. Palmarum⸗Jagb⸗Rennen: Sangaree— Paten. April⸗Rennen: Proſpero— Danbolv. Giſela⸗Hürdeu⸗Reunen: Triſtan— Thermometer. Verkaufs⸗Jagb⸗giennen: Betane— Choiſy le Roi. Körner⸗Haudicap: Spezi— Porte Bonheur. Diana⸗Rennen: Norton Con— Catfa. Haunover. Galliver⸗Reunen:(Dryade)⸗Norton— Szelmalon. Kaltenweider⸗Jagd⸗Rennen: Water Duzel Sca Wien. Bennigſen Rennen: Häckel— Oranier. Großes Hannvverſches Handicap: Stall David— Nettle. Oreabion⸗Jagdreunen: Coral Wave— Titi II. Preis von Steinach: Herzkönig— Roſaly. Lindener Jagd⸗Rennen: Pindar— Arnara. Paxis Prix de Eroiſſy: Stall J. Lieux— Stall Zafiropulo. Priz de Ferrieres: Smart— Punnah. Prix de Mars: Le Beau Deſir— Eversley. Priy des Sablout: Dagor— Nimbi Oreſte II— Kummel. tonétier— Le Baladeur. Prix Prix de Fontainebleau: de Chevilly: 0 55 Aviatik. Ibar. Iſt Lirnekogels Höhenweltrekord gültig? Die Frage, ob der am Dienstag von Guido Linne⸗ kogel in Johannisthal aufgeſtellte Höhenweltrekord im Fluge ohne Paſſagier mit 6300 Meter anerkannt wird, beſchäftigt gegenwärtig die Deutſche Verſuchs⸗ anſtalt für Luftſchiffahrt. Linnekogel hatte während des Auſſtieges zwei Barographen benutzt, die vor dem Fluge in dem Laboratorium der Verſuchsanſtalt unterſucht und ſchließlich plombiert worden waren. Trotz federnder Aufhängung in dem Flugzeug funktionierte der eine Apparat, der unter der Luft⸗ glocke im Laboratorium ordnungsmäßig Aufzeich⸗ nungen gemacht hatte, überhaupt nicht, während der andexe Barograph eine Höhe von ca. 6450 Meter angab. Die Höhenkurve, die bei dieſem Inſtrument von der Tintenfeder auf das Papier aufgezeichnet war, war klar und deutlich. An einigen Punkten — zwiſchen 3000 und 4000 Meter Höhe hatte die Feder jedoch einige Male ausgeſetzt. Dieſer Umſtand gibt nun Anlaß zu Bedenken. Gegenwärtig wird der Höhenmeſſer, der nach Landung ordnungsmäßig plombierk von einem Angeſtellten der Deutſchen Ver⸗ ſuche⸗Anſtalt in Empfang genommen wurde, auf ſeine Junktion geprüft und es iſt zweifelhaft, obb man dem Flieger, der natürlich für das Arbeiten der Höhen meſſer nicht verantwortlich gemacht werden kann, die erreichte Höhe zuerkennen wird. Fflugzengbau in Neuſtadt a. H. Nach viertel⸗ jähriger intenſiver Arbeit hat die Neuſtadter Flieger⸗ firmg Milller u. Klunker ihren neuen Buf⸗ lard⸗ Doppealdecker glücklich vollendet. Gs handelt ſich um einen Torpedprumpf⸗Doppeldecker von 10 Meter Spanuweite bei 7½ Meter Länge. Ein eigens konſtruterter Reſchke Propeller mit extra brei⸗ tem Blatt erhält ſeinen Antrieb durch einen 70pferdi⸗ gen, vierzylindrigen Mercedesmotor, Der Fflug⸗ apparat iſt mit einem extraſtarken Stahlrohr⸗Fahr⸗ geſkell ausgerüſtet und ganz eigene Konſtruktion der Firma Müller u. Klunker. Der Motor erxreichte bei ſeinem Probelauf im Stand 1850 Touren in der Minute, die ſich in der Luft bis zu 1400 Touren ſtei⸗ gern werden. Der fFlugzengſchuppen, der vor drei Mongten vom Sturm umgeriſſen worden war, iſt jetzt ſturmſicher wieder erſtellt worben. Rabſport. sr. Frauk Kramer in Brüſſel ſiegreich, Im Brüſ⸗ ſeler Winter⸗Veloßrom gelangte ein großes Flieger⸗ matſch in zehn Läufen zum Austrag, das mit Kra⸗ mer, van Beyer, Sergent, Hourlier, Stol ausge⸗ zeichnet beſetzt war. Wie zu erwarten war, zeigte ſich der am Vortage im Pariſer 100 Kilom. Mann⸗ ſchaftsfahren geſchlagene Kramer ſeinen Gegnern Überlegen und gewann das Maich im Geſamtklaſſe⸗ ment mit 8 Punkten vor dem Belgier van Bever, der 7 Punkte erzielte. Dritter wurde der Franzoſe Nrrrrrrrrrrrr Hourlier mit 5 Punkten. und dem kleinen Holländer me Billardſport. 7 neue Nummer der„Billard⸗Welt“ (Verlag Guſtav Braunbeck G. m. b.., Berlin W. 35. Preis—.40 Mk.) zeichnet ſich durch ihren vermehrten Umfang und eine Reihe ſehr hübſcher Illuſtrationen aus, von denen be⸗ ſonders die gelungenen Karikaturen ſtets viel Beifall finden. Für jeden Billardſpieler, der *Die von großer Bedeutung, den Artikel über den Brüſſeler Kartelltag zu leſen, weil er hier die maßgebenden Spielregeln authentiſch wieder⸗ gegeben findet. Sehr inſtruktiv iſt eine Studie über den Druckſtoß. Ausführlich wird über die Städteturniere Baſel⸗Zürich⸗Luzern und Ham: burg⸗Düſſeldorf berichtet. Recht amüſant ſind die Plaudereien über„Gekrönte Billardſpieler“ und„Warum ſpielen Frauen nicht Billards“ Die„Billard⸗Welt“, die heute die einzige periy diſch in Deutſchland erſcheinende Zeitſchrift au dieſem Gebiete iſt, empfiehlt ſich daher für jede Billardſpieler. Raſenſpiele. sr. Fußball ⸗Länderkampf Deutſchlaud⸗England Der Fußball⸗Länderkampf Deutſchland⸗England auch für das nächſte Jahr geſichert. Die ſchon ſeit längerer Zeit ſchwebenden Verhandlungen des Deut⸗ ſchen Fußball⸗Bundes mit der Engliſchen Football⸗ Aſſociation haben dazu geführt, daß der nüchſte Län derkampf, ebenſo wie die beiden vorangegangenen in Berlin ſtattfindet und zwar diesmal im Deut⸗ ſchen Stadion. Als Termin wurde der 2. April 1918 feſtgeſetzt.— Die bisherigen Länderkämpfe hatten folgende Ergebniſſe: 1908 in Berlin:1 für Eng land, 1909 in Oxford 90 für Eugland, 1911 in Berlin entſchieden:2, 1913 in Berlin:0 für England. Dlympiade. * Auf der letzten Hauptverſammlung des Deutſchen Reichsausſchuſſes für Dlympiſche Spiele ſind einige Beſchlüſſe gefaßt worden, die den Uneingeweihten vielleicht nicht ohne weiteres verſtändlich ſind. Die Aufnahme der Allgemeinen Radfahrer⸗Union, des Sächſiſchen Radfahrer⸗Bundes und der Deutſchen Sckwim⸗ merſchaft iſt dort nämlich einſtimmig abgelehnt worden. zuvor auf der gleichen Sitzung erfolgten An⸗ nahme beſtimmter Grundſätze für die Aufnahme neuer Verbände in den Reichsausſchuß. Dem⸗ nach kommen für die Aufnahme in den Reichs⸗ ausſchuß nur in Frage ſolche Verbände, die ſowohl üb Inze Reich organifiert ſind, wie auch denn indigen internationalen Ver⸗ bande angehören. Beide Vorausſetzungen treffen bei den abgelehnten drei Verbänden nicht zu; vielmehr ſind ſie fämtlich nur in be⸗ ſtimmten Teilen Deutſchlands vertreten. Es handelt ſich um kleine Splitter größerer Or⸗ ganiſationen, die ihr Gebiet bereits längſt im Reichsausſchuß hinreichend regräſentieren, Der Reichsausſchuß iſt auf dieſe Weiſe auch in der Lage, einen Druck auf die abſeits ſtehenden Organiſationen auszuüben, ſich in irgend einer lich Einigkeit zu ſchaffen. Eine Verſtändigung zwiſchen Verbänden, die ſich flüſſigerweiſe auf ihrem Gebiete Konkurrenz machen, wäre im Hinblick auf die gemeinſame Arbeit für 1916 durchaus zu begrüßen. So ſehr nun auch die Eutwicklung zu dieſer Geſtaltung der Dinge hindrängt, ſo wenig ſollen bis zur letzten Einigung die ſportlichen Vorbereitungen für die Olympiſchen Spiele unter der Nichtzu⸗ gehörigkeit einzelner Verbände zum Reichsaus⸗ ſchuß leiden, und es 5 daher angeſtrebt, die Beteiligung an den vorbereitenden Olympia⸗ Wettkämpfen und den Olympiſchen Spielen ſelbſt für Angehörige aller Verbünde zu öffnen, ſoweit in dieſen Gewähr für die Aufrechterhal⸗ tung des Amateurprinzips beſteht, denn an den Olympiſchen Spielen dürfen bekanntlich nur Punkten vor dem ——————.— enttäuſchenden Amateure teilnehmen. JOWELIER PARAOEPLATZ Gegründet 822 — üussers 8 FaA Empfehle fur Konſirmation- u. Kommunion-Geschenke Qolg- u. Silberschmuck Tascheguhren, Uhrenarmbänder lerer- Motorräder Wagen sind erstklassige Erzeugnisse der Wanderer-Werke.eG. No. 13 506 J. In der Karwoche wird wie folgt Wochenmarkt abgehalten: a) Hauptmarkt: Montag, Mittwoch und Samstag, am Kaxſreitag von—89 Uhr vormittags der übliche Fiſchmarkt; b Neckarſtadt und kleine Plauken: Dienstag u. Donnerstag; c) Schwetzingerſtadt und Lindenhof: Mittwoch und Sams tag. Mannheim, 2. April 1914. Bürgermeiſteramt: Ritter. Arbeitsvergebung. Für den Feſt⸗ u. Schieß⸗ ueer, ſich je an Turnieren zu beteiligen gedenkt, iſt s Der Grund hierfür liegt in der kurz Form den beſtehenden anzugliedern und ſo end⸗ 0 jetzt ganz Über?! platz zum 27, Verbands⸗ ſchießen ſoll die Erſtellung einer Umzäumung, zirka 1600[fd. m, im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. 9172⁴ Angebote ſind verſchloſ⸗ ſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis päteſtens Mittwoch, 8. April L. Js., vormittags 11 Uhr an das Bureau des unter⸗ zeichneten Ausſchuſſes Lulſenring 81 Hler, ein⸗ zureichen. Angebote werden uneni⸗ geltlich bei dem bauleiten⸗ den Architekten, Herrn A, Dangheinrich, Hebelſtraße No. 5 hier, abgegeben, wo auch nähere Ausfunſt · bullng— hrräder 35020 exteilt wird. Waunbeim, 2. April 1 Samstag, den 4. April 1912. 7. Seite. fand die Börse in den leichten Geldstand, der durch die ohne Schwierigkeiten erledigten Ultimo-Regu- 5 lierung nicht nur keine, sondern weitere Erleichte- rung erfahren hat. Die Geldflüssigkeit ist die mar- kanteste Erscheinung des neuen Monats. Insbe- 8% Weochenbericht 47 von der Frankfurter Börse. ſich Frankfurt a.., 4. April. ſteihe Endlich trat eine mäßige geschäftliche Tätig- 1 be⸗ beit an der Börse ein, die zur festeren Grund- 99 8t ĩ mmung führte. Es waren auch Tage, die so- ſt es 7 gar eine erfreul. Steigerung aufweisen konnten, so- den ddaß die Tendenz der ersten Wochentage ein recht die erfreuliches Gepräge zeigte. Hierzu trug wesent⸗ der⸗ lich der Umstand bei, daß die Spekulation Dek⸗ tudie kungskäufe vornahm. Eine bessere politische Auf- 0 kassung hatte zur Folge, daß sich auch das Privat- ſind publikum am Geschäfte beteiligte. Die Ausfüh⸗ eler“ rungen der verschiedenen Blätter zu der Begegnung rde“! Kaiser Wilhelnis mit dem Kaiser Franz Josef in erio-⸗ Schönbrunn und mit den König von Italien wur- 5. den günstig aufgenommen. Eine wesentliche Stütze 5 sondere der Privatdiskont hat einen scharfen Rück- kball. gang erfahren. Ein Privatdiskent von s Prozent Län⸗ ist seit undenklicher Ziet nicht mehr dagewesen; 99 5 er steht 198s Prozent unter dem Banksatz. Der 191¹5 4 Nückgang des Privatdiskonts beruht auf starken itten Käufen der Hypothekenbanken, die sich beeilen, die Eng⸗ günstigen Termine aus dem Markte zu holen. Ver- schiedentlich taucht die Vermutung auf, daß die 3 Bank von England in Erwägungen über eine Dis- 93 kontermäßigung eintreten wird. Freilich stoßen diese und ähnliche Urteile über die Aussichten am üche Geldmarket vielfach auf Zweifel. Man verweist auch den, darauf, daß wir jetzt mit dem Privatsatze unter hne Poaris stehen, und das sei nicht normal. Den trei- der bendlen Faktor bildet nach wie vor die Geldilussig- 157 5 keit; insbesondere erwartet man, daß bei einer hnt weiteren Herabsetzung des Satzes für Depositen u; Leeld das Aulagebedürtuis des Publitums mehr und mehr hervortreten werde. mischen Anleihen 4proz. Reichsanleihen und Preuß. Konsols in erhöhtem Maße spekulative Käufe getätigt. Zproz. Papiere dieser Anleihen zogen ebenfalls Nutzen. Da anfangs April infolge der Dividendenzahlungen neue große Mittel dem Markt zufließen, ist Nachfrage nach Renten er- Klärlich. Bei mäßigen Umsätzen sind Oester- reichische und Ungarische Fonds zu erwähnen, doch sind die Kurse gut behauptet. Russenwerte gehen mit mäßigen Avancen hervor. Türken so- Wie auch Balkanwerte wenig beachtet, Chinesen lagen ſester, Japaner unverändert. Mexikaner haben an Belebung merklich eingebüßt und zeigen elier mägige Abschwächung. Stadtanleihen wurden vereinzelt Bruchteile höher bezahilt. Das Geschäft in Bankaktien zeigte bei mä- Bigen Umsätzen etwas jestere Tendenz. Man rech- net damit, daß einige Beträge von den Dividenden- men werdlen und außerdem wirkten die vexschiede- nen bereits erledigten und noch bevorstehenden Abtrennungen. Die Auslassungen des leitenden Geschäftsinhabers in der Generalversammlung der Diskont-Ciesellschaft, sowie auch des Direktors v. Gwinner von der Deutschen Bank regten an. Die Begründung der Kapitalserhöhung und der An- Eliederung der Bergisch-Märkischen Bank an die Heutsche Bank wrurde besser beurteilt. Es sind bei verschiedenen Banken die Kursabschläge zu des berücksichtigen, aber immerkin zeigten der größte lgt Teil bereits wieder ein leichtes Einholen des Kur- ses. Aus den Zweimonats-Bilanzen von den deut- schen Bankinstituten schöpfte die Börse keine neue Motive zur Belebung dieser Papiere. Die Februar- Bilanzen pflegen jährlich recht ansehinliche Ver- äuderungen gegen die Jahresbilanzen aufzuweisen, namentlich, Wwenn die ersten zwei Monate des 435 15 neuen Jahres einen solchen Umschwung der Ge. Schäkte verzeichnen, wWie es diesmal der Fall war. 14. Ziemlicn! übereinstimmend ist in den bisherigen Generalversammlungen der Bauken darauf hinge⸗ wiesen worden, daß sich das neue Jahr im Ver- gleich zu der entsprechenden Zeit vorigen Jahres günstig angelassen habe. Die starke Entspannung am Geldmarkt hat den Austoßg zur Durchführung — 5 von Geschäften gegeben, die schon längst zur Ver- 88 wirklichung reif waren und nur des günst. Augen⸗ blickes harrten. Und so zeigen denn auch die Bi. 15 lauzen vom 28. Februar einige recht bemerkens⸗ Werte Symptome der regeren Bank- und Börsen- tätigkeit, so insbesondere ansehnliche Erhöhungen der Reports, der Debitoren und der Akzeple, aber auch einen namhaften Zufluß an fremden Kapital (FKreditoren und Depositen). Ferner sind die Wechselbestände weiter ansehnlich gestiegen, Wäh⸗ 55 eszeit, infolge der Auszahlung von Dividenden K. Die größere Be- 15 die Gesamtheit der 2 Verschlechte- In dieser Hoffnung wurde am Markt der hei- auszallungen auch diesem Gebiete zustatten konr- d die Kassenbestände, wie steis um diese Jah- on höher. General-Anzeiger.— gadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblarr) Handels- Industrie-Zeitung ist ſedoch eine normale Erscheinung, und er er- scheint diesmal insbesondere nicht gerade schwer⸗ Wiegend. Oesterreichische Banken lagen wieder ruhig bei behaupteter Tendenz. Kreditaktien schwach. Russische Banken waren größtenteils der Woche in schwächerer Strömung. Petersbur- ger Internationale Handelsbank konnte sich schlieg- lich befestigen. Die Aufwärtsbewegung der Schantung⸗ Aktien, die in der letzten Zeit von der Speku- lation kräftig gefördert wurde, hat einer Abschwä⸗ chung Platz gemacht. leilweise Wwaren Realisa- tionen, teilweise wurden die Chancen als nicht glänzend betrachtet. Die Kursbewegung der übri- gen Bahnaktien Wwar geringfügig. Oesterreichische still und kaum nennenswert verändert. Von ameri- kanischen sind Baltimore-Ohio pd fester zu er“ Wähnen, welche auf günsugere Ernteberichte und bessere Beurteilung der Frachtratenangelegenheit im Kurse anzogen. Lange hielt allerdings die Auf- wärtsbewegung nicht an, da die Einnahmen dieser Balin wesentlich abgenommen haben sollen. Matte Haltung trat schließlich für diese Aktie auf die Gerichtsentscheidung ein. Der höchste Gerichts- hof des Staates New) Vork lehnte das Gesuch der Equitable Wite Assurance Co, um einen Einhalts- befehl ab, der die Union Pacific Co. verhindern Sollte, ihren Besitz an Baltimore- und Ohio-Aktien an ihre Stammaktionäre zu verteilen. Pensylvania- Bahn schwächer auf den Ausstand. Price Henri- und Orientbahn behauptet. Wieder Erwarten fielen die Ausführungen der Direktion der Hansa-Schiffahrt günstig aus, was zur Belebung von Nordd. LHoyd und Hamburg- Amerika-Paketfahrt führte. Die Tendenz War in diesen Papieren eine schwankende, da teil- weise auch Abgaben für Hamburger Rechnung ausgeführt wurden. Bei behaupteter Tendenz schließen diese Aktien, da erneut Nachfrage ein- trat. Auffällig ist es, daß die Flüssigkeit am Geldmarkt so wenig Wirkung auf die Kon- junktur ausübt. Der Montanmarkt zeigte ein festes Aussehen, aber man ist an solche Verhältnisse ge- wöhnt, und die Hausse scheint der Börse vor- läufig für diese Papiere fremd zu bleiben. Anre- gend wirkte das Zustandekommen des rheinisch. Westfälischen Stabeisenverbandes und des Guß- röhrensyndikats. Doch schränkte sich das Ge- schäft wesentlich ein, wozu auch Erwägungen über die gegenwärtige Entwicklung des Welthandels beitrugen. Von einer Besserung am rheinisch- Westfälischen Eisenmarkt ist nur wenig zu spüren, viel eher kann man, so lauten die Be- richte, von einer Abschwächung reden. Ruhiges Geschäft. Absatz läßt zu wünschen übrig, und bei billigen Preisen kann man Abnehmer finden. Die⸗ ses ist die Grundstimmung des Eisenmarktes des Inlandes. Auch das Ausland zeigt ungünstige Stimmung. Man braucht nur die amerikanischen Eisen- und Stahlmarktberichte zu verfolgen, so er- sieht man, daß sich die Lage nicht bessert, son- dern eher verschärft. Die Kurse neigten zZwar mäßig nach oben, da man der Ansicht ist, daß die Streikbewegung der englischen Kohlenarbeiter an Umfang zunehmen werde und somit den deutschen Kohlenzechen erhöhte Absatzmöglchkeiten geschaf- ken würden. In Erwartung ferner noch, daß das neue Quartal das nachholen werde, wWas versäumt wurde, trat die Spekulation etwas Loffuungsvoller in das Geschäft ein. Beyorzugt waren Gelsen⸗ kirchen und Bochumer. Phönix-Bergbau und Deutsch-Luxemburger behauptet. Die Kursbewegung der Elektrizitäts- aktien war eine ziemlich stabile und es sind auf diesem Gebiete gegen die letzte Woche nur geringe Nursveränderungen zu verzeichnen. Bei ſester Jendenz sind Voigt u. Häffner und Deutsch- Uebersee zu erwähnen. Am Kassa-Markt für Di⸗ videndenwerte war die Haltung ungleichmägig, doch im allgemeinen eine ziemlich feste. Die Ka- pitalserhöhung der Badischen Anilin-Fa⸗ brik brachte eine größere Verstimmung; wenn⸗ gleich die projektierte Kapitalserhöhung ein sehr Wertvolles Bezugsrecht bringen dügfte, so be⸗ fürchtet man doch, daß diesem einmaligen Bonus gegenüber durch die starke Kapitalsverbesserung die Dividende nicht unerheblich herabgedrückt werden könnte. Badische Anilin verloren über 20 Prozent. Dem Beispiel des Anilin-Konzerns Elberfeld-Ludwigshafen folgend, gehen auch die Höchster Farbwerke an die Beschaffung neuer Mittel durch Erhöhung ihres Aktienkapitals. Auch diese Nachricht verstimmte und gab An⸗ laß an der Freitagsabendbörse zu einem schwäche⸗ ren Kursdruck dieser Aktie. Besser gehalten Haben sich Maschinenfabriken, wo be⸗ sonders Adlerwerke Kleyer, Daimler Motoren und Dürkopp im Vordergrunde des Interesses standen. Die Aktien der deutschen Waſfen- und Munitjons- fabriken Wwaren wegen der günstigen Bezugsbedin- gungen bei der Kapitalserhöhung um 29 Prozent nach der Entwicklung in den vorhergehenden Wo- chen erwarten konnte, ohne daß dadurch freilich die recht günstige Lage des Iustituts nennenswert beeinträchtigt wäre. An Stelle der steuerfreien Notenreserve trat ein steuerpflichtiger Notenumlauf von 29 Millionen Mark. Da aber bei der Reichs- bank die Rückflüsse stärker eingetreten sind, so hofft man, daß die Reichsbank sehr bald aus der Notensteuer herauskommen wird. Immerhin ist die Erwartung einer Diskontermäßigung etwas weiter hinausgeschoben worden. Die Börsenwoche schloß bei ruhigem Ge-⸗ schäft und teilweise behaupteter Ten- denz. Etwas Beunruhigung in politischer Be- ziehung bestand wegen der Nachrichten aus Alba- nien. Norddeutscher Lloyd schwächten sich auf die Mitteilungen in der Generalversammlung etwas ab. Privatdiskont: 276 Prozent. Seldmarkt, Bank- und Börsen- wWesen. Waochenausweis der zsterreichisch⸗ mumgarischen Bank vom 31. Mäarz. Auch die österreichisch-ungarische Bank hatte zum Quartalwechsel eine starke Anspannung zu verzeichnen. Der Ausweis vom 31. März zeigt ähnlich dem Peichsbankausweis eine bedeutende Zunahme des Wechselbestandes um 163,52(14,70) Mill. Kr. Auch die Lombardbestände sind um 6,90 Mill. Kr. gewachsen, während zur gleichen Zeit des Vorjahres eine Abnahme derselben um 13,68 Mill. Kr. stattfand. Die Giroguthaben sind um 42,20 Mill. Kr. kleiner geworden, während die Metallbestände nur ganz unbedeutende Zunahmen aufweisen. Sehr stark hat der Notenumlauf zuge- nommen, nämlich um 216,20(140,10) Mill. Kr. Infolgedessen geriet das Iustitüt mit 89,01 Mill. ronen in die Steuerpflicht gegen eine steuerfreie Notenreserve von 126,63 Mill. Kr. in der Vor- woche und eine Notensteuer von 330,22 Mill. Kr. am 31. März 1913. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Steuerpflicht nur unbedeutend, sodaß die Bank zweifellos bald aus derselben herauskommen wird. gsgen dle ogen die 1013 Warwoohe(in rausend Kronen“) 1914 Lenepone 1203 622— 302 goldmunzen und 2505984— 087 60000 unver. In Gold zahlbare Weohself 60000 unver. 250 909— 2033 Cetallsch. Slb. u. Bronzen] 295289 480 981 328 147040Portefeullle 78497 163 519 246562— 13683 Lombarsbestände 174621 C 6828 —.——.— Andere Aktyven 169 584—— 7372 2444754 146 192Jfotenumlaufk 2281896 216200 ———.—[Giroguthaben 188437— 42198 —.——„— sonstige Passlvyven. 4752— 10652 330222 145 960 Steuerpflloh. Motenumlauf] 89013 Steuerfreſe Notenreserve—.— Bankteiertag vor Ostern. Die Leitung des Deutschen Bankhbheam- ten-Vereins bittet uns um Aufnahme folgen⸗ der Zeilen: Wir hatten vor einiger Zeit an den Präsidenten der hiesigen Handelskammer, Franz von Mendelssochn, und an den Vorsitzenden der Stempelvereinigung Berliner Bauken und Ban- kiers, Dr. Salomonsohn, Eingaben gerichtet, in denen wir önte hatten, auf einen völligen Schluß der Kontore und Kassen in den Bank⸗ firmen am Samstag vor Ostern hinzuwirken. Nachdem von beiden Stellen sehr entgegenkom⸗ mende Antworten eingelaufen waren, ist die Ein- richtung des Ostersamstags zu einem„Bank⸗ feiertag“ für Berlin bekauntlich beschlossen wor⸗ den. Um nun diese höchst erwünschte Erholungs⸗ pause, die sich auf vier Tage erstreckt, nach Möglichkeit auch den Bankbeamten im Reich zu- zuwenden, hatten wWir den Vorstand des Zentral- verbandes des Deutschen Bank- und Bankier- gewerbes gebeten, seinen Mitgliedern zu empfeh- jen, dem in Berlin gegebenen guten Beispiel zu folgen. In dankenswerter Weise hat die erwähnte Vereinigung unserm Wunsch entsprochen. Es kKönnte mit Anerkennung begrüßt werden, wenn auch die Bankfirmen im Reich, an die sich auch unsere Ortsvorstände wenden werden, ein Ent⸗ gegenkommen nach der gewünschten Richtung hin zeigen würden. HKolouialwerte. (Bericht vom Deutschen Kolonialkontor G. m. b. ., Hamburg, Hohe Bleichen 28.) In der letzten Berichtswoche war das Geschäft Wieder äußerst still, und ist von den einzelnen Märkten nicht viel zu berichten. Auf dem Ge- biete der Südwestafrikanischen Werte bestand nur zeitweilig lebhafteres Geschäft in Otavi⸗ Minen und Eisenbahn-Anteilen und Genuß⸗ scheinen infolge der besseren Lage des Kupfer⸗ marktes. Auch Kolmanskop Diamond skares lagen weiter etwas fester, Dagegen liegen die Anteile der Kolonialgesellschaft für Südwest. afrika weiterhin schwach. Pomona Diamant An⸗ unl Liechten ber g, zu teile unverändert. Das Gerücht von einer Ver- teilung einer Dividende bei der German Investe- ment Co. ist durch den uns soeben zugegangenen Geschäftsbericht dementiert worden Von Werten des westafrikanischen Gebietes sind besonders die Anteile der Deutschen Togo- Gesellschaft weiterhin befestigt. 25 Von Südseewerten Deutscnhe Samoa-Anteile auf niedrigem Preisniveau gefragt. Von sonstigen Werten nur noch Sloman Sal- peter-Aktien im Kurse höher. Franlfurter Eflektenbörse. Frankfur t, 4. April. Der Schluß der Woche zeichnete sich durch größere Geschäftsstille aus. Durch die Meldungen über Zusammenstöße in dem jüngsten éuropäischen Staate, Albanien, ist die Aufmerksamkeit wieder auf die auf dem Balkan „Atlase, Beutsche L, den Nachruf auf die mit Tod ab marktes wurde wenig beachtet. Der dunkelste Punkt am Geldmarkt ist der Ausweis der Bank von England. Es verlautet, daß man hier mit einer Diskonterhöhung zu rechnen habe, Wäh⸗ trend man anderseits auf die besseren Ziffern bei der Feichsbank in den letzten TJagen hinwies. Die Einzelheiten des Verkehrs ei gaben zunächst eine schwächere Tendenz auf dem Bankenmarkt, wovon nicht nur heimische Banken, sondern auch österreichische Banken be⸗ troffen wurden. Oesterreichische Kreditanstalt schwach, die Aktien notierten heute 194½ exkl. Dividendenkupons, Kursabschlag 10,50. Diskont Dresdner und Deutsche Bank schwächer. Pfä sche Bank und Rheinische Kredit gut behaupt Unangenehm wirkte wieder die schwache Halfung des Newyorker Marktes. Baltimore schwäch⸗ ten sich ab. Lombarden und Staatsbahnn schwächer, Schantung behauptet. Von Schiff⸗ fahrtsaktien Loyd 115½(Kursabschlag 8 Prozent). Elektroaktien lassen mäßige A schwächung erkennen. Montanwerte schwan⸗ kend, Phönix, Bochumer, Gelsenkirchen, Harpen Wurden realisiert. Auf dem Kassamarktfür Dividende werte war das Geschäft ruhig, die Tendenz ut gleichmäßig. Die Aktien des Anilin zerns lagen schwach. Die Erklärung, daß Dividende künftig infolge des vermehrten Aktie kapitals nicht in bisheriger Höhe aufrecht erhalten werden solle, veranlaßte Verkäufe. Die Kapitalserhöhung der Chemischen. hinterließen auch keinen guten Eindruck. M schinenfabriken wWaren besser gehs Am Kassamarkt der Rentenwerte wW Jendenz behauptet bei stillem Geschält. Im weiteren Verlauf bröckelten di welter ab, Was sich besonders auf dem und Schiffahrtsaktienmarkt bemerkbar ma⸗ Das Geschäft blieb auf den meisten Gebieten doch still. Von chemischen Aktien no ten Badische Anilin gegen gestern abend Prozent, Höchster Farbwerke 2 Prozent her. Maschinenfabriken waren behauptet. Farbwerke Mülheim fester 70. Die Börse schloß bei ru gem Geschäft und mäßig befestigter Tendenz. notierten: Kreditaktien 194%%, Diskonto 18 Dresdner Bank 151 ½, Staatsbahn 155, Lombarden 216, Baltimore 9038. 5 Rerliner Eifektenbörse. wenig erfreuliche Situationsberichte über des Eisenmarktes im Rheinland und Westis die keine Aussicht auf eine baldige Besserung kennen liegen, ferner die Mattigkeit New Vott und schließlich die zu einer gewissen B ruhigung Anlaß gebenden Nachrickhten blutige Zusammenstöße in Nordepirus Beginn Veranlassung zu Verkäufen. Gebieten setzten demgemäß die Ku ein. Einbußen, die 1% übers hatten einzelne Montanwerte aufzuwe Aumetz-Friede, Deutsch-Luxemburge lohe, Rheinstahl und Rombache 8 stellten sich sogar 296% niedrigt Schiffahrtsaktien wurden erheblich schaft gezogen. So stellten sich um niedriger: Deutsch-Australier, II amerika und Hansa. Canada ve schlugß an New Vork, sowie auf Mindereinnahme in der letzten Festigkeit bekundeten nur Naphth einer Kurserhöhung um 27% auf 5 Besserung der Naphthawerte in Pa z0gen Otavi um%% im Kurse a im äußerst still. Vereinzelte unbedeut gen wurden durch Deeckungen dustriewerte des Kassamarktes Höchster Farbwerke 13%%½ ni .-., Ludswvrigshaten In der heute vormittag 1 ö Generalversammlung nielt der Vorsitzende des Auf Reichsrat von Lavale, Heidelb gliecdler des Aufsichtsrats Dr. Re! deren Gedenk die Versammlung von ihren Plätzen Sämtliche Punkte der Tagesordnung Wu hierauf einstimmig genehmigt, Aufsichtsrat und Vorstand Entlastung erteilt und die Divide de wie vorgeschlagen, auf 7 Prozent festgesetzt, Wie der Vorsitzende des Aufsichtsrats hätte die Gesellschaft angesichts des guten lates eine um ein Prozent erhöhte Dividen schütten können. Die Verwaltung habe zt von aus geschäſtlichen Gründen, sowie v wirtschaftlichen und politischen Lage Ab nommen. Neu in den Aufsichtsrat wurden die Herren Direktor O. Fischer tembergischen Veteinsbank in Stuttz tor A. Reisetr von de und Dr. Alex Pf 8. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 4. April 1914. getriehsergebnisse, Generswer. sammlungen und Diuidenden. NMummhelmer Gummi-, Guttapercha- und Asbest-Habrik.., Mannheim. In der heute vormittag 11 Uhr abgehaltenen Generalyersammlung, in der 12 Aktio- nüre 14/ Aktien und Stimmen vertraten, widmete der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Konsul Karl Büre, dem mit Tod abgegangenen Herrn Geheimrat Dr. Reiß einen ehrenden Nachruf, indem er bemerkle, daß der Name Reißg von jeher zu der Gesellschaft in enger Beziehung stand. Der Vater des Dahingegangenen sei ein Gründungsmitglied der Gegellschalt gewesen und habe lange Zeit dem Aufsichtsrat angelört. Auch Herr Dr. Reik war Miiglied des Aulsichtsrats der Gesellschaft und sei Stels mit großem Interesse für die Förderung und das Giedeihen der Gesellschaft eingetreten. Sein Audenken werde immer hoch gehalten werden. Hierauf erhoben sich die Anwesenden zum Geden⸗ ken des Tolen von ihren Sitzen. Sämtliche Punkte der Tagesordnung wurden Mierauf einstimmig genehmigt, Vorstand und Aul⸗ sſchtsrat Eutlastung erteilt und die Dividende We vorgeschlagen auf 10 Prozent festgesetzt. Einstinunig genehmigt wurde ſerner die Beschluß. assung über die Kenderungen der Pirma in Maunſieimer Gummi-, Guttapercha- und Asbest⸗ Fahrik.-G. Aktionür kuhn wies darauf hin, daß die Bi- lann wie seit vielen Jahren dauk der lätigkeit der Direktion und des Auksichtsrates wiederum ein Selhr schönes Resultat aufweise. Bei 43 000 Mark Abschreibungen und 137 000 M. Rückstellungen Hekämen die Aklionare wieder wie seit Jahren 10 Progent Dividende. Dabei seien die Anlagewerte lemlich abgeschrieben. Wenn auch neue hinzu. gekoninen seien, könne er keine Bestimmung kin⸗ den, die der Gesellschaft nicht erlauben würde, eine etwas höhere Dlvidende auszuschüt⸗ ſen. Redner exsuchte sodann die Verwaltung, im nächsten Jahre die Dividende um 2 Prozent von 10 auf 12 Proxent zu erhöhen. Der Vorsitsende erwiderte, daß. wenn sich dſe Geschüflslage in der Zukunft anders gestalten Sollte, is bisher, man dem Vorschlage i1, f nüher treſen könne. Oegenwürtig lasse diese es noch nieht zu, eine höhere Dividende, als 10 Prozent auszuschüttteu. Der Geschäftsgang sel ein e liel schwieriger und es bestehe im allgemeinen Wenig Hofmung auf Besserung der Iudustrie, Man Lollia es deshalb bei 10 Prozent belassen. Aktionär ö 2 ernegrogß wünscht gleichlalls gie Kusseſütung einer höheren Dlvidende im nächsten Jahre, Die Gesellschaft köune dies um so eher tun, als in den nächsten Jahren keine Neu⸗ bauten bevorstehen. Die Oeselſschalt brauche hier⸗ fur eln llüssiges Geld. Außerdem habe sie be⸗ kells einen Bauplatz, in dem auch ein Nutręu liege Für dieses Jahr sel er mi t 10 Prozent einverstan- den, aber für das laufende Jahr möchte er bitten eine nöhere Dlyidende auszuschltten, umsomehr. als oyſel Rüeßstellungen vorhanden selen daß hierin schen ein bedeutender Nuteen liege. Der Vorsſtzende erwiderte, daß Verbesse Fünsen unel Neubauten jn dem Oeschäft nie aul- 2 22 Rören würclen. Der Aufsichtsrat wercle die an⸗ egung prüten und schen, ob er den Wünschen der Generalversammiung entsprechen könne An Stelſe des verstorbenen Herrn Oeh. Rat Dy. Reiß wurde hierauf Herr Direktor Vo gel⸗ Sang von der R Nheinſschen Creditbank Aulsiehtsrat gewählt. Der Vorsiteende betoute alsdaun, daß es die 50. Jeneralve sammlung der Oesell- Shalt Sei, die heute stattfinde. Nack Aussprache mit dem Aulsichtsrat und der Pirektlon nade man Jan einer Siſeniliezen Feler Abstand genommen dasegen werde mläglich des Jubildums aus dem Miepositlenstends der Betrag von 15 000 Mark als Remunsration au die Beanmiien und Arbeiter der Oesellschaft verwendet werdden. 8 Auf die Anlrage des Aktlonärs Sehlesinger uber die Aussichten wurce von der Direk- Nen erwicert, daß ger Geschäftsgang in den ersten ban Monaten des neuen Jahres sahr Schleppend War, Sodag man mit dem Ergebais nicht s0 recht aülrieden Sel. Erst im letzten Monat habe sich uſeder eine Besserung demerkbar genucht, Falls eine desouderen Sedwierigbeiteu eintreten, Rönne Wieder ein norwales Oewinvergebnis erwartet Werden. Aul eine weitere Aufrage eines Aktionz 1 0 Aulrage eines Aktionirs de⸗ ien des Nonkures Metzeler u C. Mun SRen, und deren Nuudschaft. wurde von der Ver- Walhang eruidert, das dieser Nonkurs bisher dae Einſus auf die Gesellschalt Sewesen Sei. Ueber den Tugeng neber Nundschalt köune man ndek nichts SAgen. A. tuar Rieen- and Rroncegtesserei er 8 Fink, Mannbeim. de Naclunittag 4 Uhr abgehaltenen dersanumung, 2 Sünunen Aden vertreten waren. wurden die Vorschläge Jer Lerwaltung einstimmig genchmigt und der und dem Aufsichtsrat Endlastung Nil. Es deträgt Scaach incl, dem Vertrag des Versahres der Gesamtveriust 8, der Wiederum vergetragen Wird. Vauseidn Verschie Jeuer Aktionkte würde die Iiquidatien beautragt dn der Verwaltung urde jedoc auf den Kroßzen Wert des Gxundstüches hi diesen, das in der Bilanz mut 888 0 K rwanung wurde kerner zuf de ungünsd Lage des Terraiamarktes Maugbem N⸗ gedeen uund erärt, daß es uunmglien Si, das + Steht. Ven der Die Gelände zu dem für die Gesellschaft erwünschten Betrage zu verkaufen. Der Aufsielitsrat werde jedoch im geeigneten Zeitpunkt in dieser Hinsicht die Interessen der Gesellschaft und der Aktionäre zu wahren wissen. Die beantragte Herabsetzung des Grundkapitals um 350 000% durch Zusam⸗ menlegung der Aktien im Verhältnis von 53 und der Antrag bezügl. der entsprechenden Ab-⸗ ünderung des 5 3 des Statuts wurde mit allen Stimmen gegen eine eines Aktionärs, der 3 Stim- men vertrat, genehmigt, Durch die Zusammen- legung der Aktien ergibt sich ein buchmäßhiger Gewiun von 350 000%. Davon werden verwen⸗ det zu Abschreibungen der Unterbilanz 82 000% Die verbleibenden 270 000% werden dazu ver- wendet, um nach Gutdünken des Aufsichtsrates dieſenigen Abschreibungen vorzunehmen, die er für riehtig hült. Eählungseinstellungen und Kon · Kurse. HMonkurse in Deutsebland. Altenburg: Altenburger Kohlenhandlung Hermann Sachs; Bamberg: Genessenschafts- brauerei für Bamberg und Umgebung; Bar- men: Olſene Handelsgesellsehaft Klöckner u. Schulte; Bielefeld: Kaufmann Kurt Welscher; Bitterfeld: Kaufm. Walter Müller; Brom- berg: Holzkaufmann Karl Pukaß; Charlet- tenburg: Kaufm. Max Silbermann; Ghem-⸗ nitz; Kaufmann Hermann Köhler; Dresden: Kaufmann Georg Albert Häßler; Heinriehs- alde: Kaufmann Gustayv Leszinsky, Neukirch; Hof: Tischler Heinrich Flügel; Kel: Seifen⸗ ſabrikant Max Emil Karl Petersen; Piyrma: sens: Schuhfabrikant Wilhelm Reck; Sekle s⸗ WIg: Kropper Heil-Wohltätigkeitsanstalten G. m. b. H. in Liqu.; Siegen: Sehlosser Gustay Bohn, Truppbach; Torgau: Drechsler Anton Löbner; Wissen: Gastwirt Josef Hundhausen. Warenmärkte. Mannheimer Wochendberichte. Produktenbörse. Maunkeim 3. April, Am Weltmarßkte für Getreide war dle Stimmung in der dies⸗ maligen Berichtswoche, umfassend die Zeit vom 20, März bis 2. Aprih, nicht einheitlich, aber ver⸗ Wiegend schwächer. Namenilich während der exsten zweidrittel der Wocke wurden sewehl von den amerikanischen, als auch von den englischen Märkten schwächere Kurse gekabelt, was auf die allgemeine Marktlage von recht drückendem Ein- uß war, Die Unternehmungslust schrumpfte fast ganz zusammen und es würden im allgemeinen nur die notwendigsten Deckungskäufe vorgenenr men. Insbesondere Waren es die wider Erwarten umkangreichen letstwöchentſichen Weltversehiffun⸗ gen, die im Verein mit allseitig günstigen Ernte⸗ nachrichten auf die Leudenz des Marktes ver⸗ flauend wirkten. Die Abnahme der sichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten Nordamerikas und Kanadas, nach Bradstreet von 104 000 000 auf 102 270 000 Bushels, blieb vollständig unbeachtet. Ueber den Staud der Winterwelzensaaten in den Vereinigten Staaten schreibt das Fachblatt Price Current, dag die Verhältnisse andauernd günstig selen und Heſtnungen zu einem guten Ernteertrag geben. Nur in einigen Teilen don Kansas und Nebraska wären Regenſälle für dle Entwicklung der Saaten erwünsent, Auck für die Aussaat des Halers sollen die Witterungsverhältnisse in den mittleren Gebleten günstig sein, Hinsichtlieh des Mais wird gesagt, daß die Aupflanzungsarbeiten gute Fortschfitte machen. Von Argentinſen lauten die Wetternschrichten günstiger. Dle Verschiffun⸗ gen von dert sind aber fortgesetzt klein und de⸗ ſrugen in dieser Woche wieder nur 34 000 t gegen 47o0 t in der Vorwoche. Insgesamt würden seit Beginn der Saison 577800 t Weizen verschifft gegen 1 578 000 t in der gleichen Seit des Vor- ſahhres, Dagegen konunen von Australien ansehn⸗ liche Mengen Weiren zur Abladung. Seit J, Jan. wurden von diesem Lande 800 000 t zum Export gebracht gegen 500 000 t im Verſahre. Dle Berichte von Rußland bereichnen den Stand der Winter⸗ sasten als gut und auch die Frühfshrsaussast soll unter dem Einüug günstigen Weiters gut vor⸗ wWärts schreiten. Die Zufuhren in Rublanck werden indes als nicht bedeutend bezeichnet, doch ist dles nur auf die günstige Witterung zurülekzuführen, da die Landleute mit der Feldbestellung beschäftigt Sind. Man erwartet eine Wiederbelebüng der Zü-⸗ kuhren nach Ostern. Von England kamen die ganze Woche hindurch recht Haue Berichte und es ging nur wenig um, während das Angebot riemlich reichlich gewesen sein soll. Die franzésischen Märkte bekundeten etwas mehr Widerstandsfihig- keit, doch gaben die Preise im Auschluß an die allgemein schwachen Berichte von den Auslands- nürkten nach. In Deutschland blied die Stimmung Allerorts recht ruhig. Den Anlaß zu der großen Turüeckhaltung gaben die günstigen Erutenachrich- ten aus allen Weltteilen und der ferigesetzt ge ringe Mehlkonsum. Au unseren süddeutschen Märkten War eine recht lustlose Stimmung wahrzunehmen. Es ſehlte sozusagen àu jeglicher Unternehmungs-⸗ lust und die NAule, die getstigt wurden, beschränk⸗ ten sich aul absolut netwendige Deeckungen. In erster Linie Waren es die à la Baisze lautenden Berichte von den üöberseeischen Märkten, die güu- stigen Sastenstandsberichte, die Tatsache, daß für die. Versorgung des Nonsums genügende Oetreide- mengen vorhsüden sind, und der Kolossal schlep- pende Mehlabsstt, die die Unternehmungslust unter Druck hielten. Die Angebote Karen die ganre Wocke hindurck reichlieh und die Forde- fungen wurden fast glick ermäßigt. Erst in den letzten 2 Tagen ist eine gröbere Widerstands- Ahigbeit in den Odkertpreisen eingetreten. Die direkten Offerten waren sogar heute etwas höher Schalten, doch waren die Angebote zus zweiter Hand unverändert. Die Witterungsverhältmisse in unserer Gegend sind für die Vegetation günstig. Die beutigen Forderungen im Ciſgeschaäft stellte: Sieh. wenn niehts anderes demerkt, dei prompter Adladung, in Mark gegen Nettoe Nassa, per Tonne A Petterdam: Plats Barletta-Russo 77 K 158. desgl. 78 g 19050 Kansas II Oof luspection 18080. desgl. Chieage lusd. l8 Manitobe Nr. 1 AprilMzi 188 desgl. Nr. 2 16350. Taganreg- Guas pud—10 Pud AprikMai 188. Theodesis- Arins 10 Pud 510 162 Numain 78ie Rg 160 und norddeutscher s 18. Im Platzverkehr bien Sch das Geschäft in schr engem Rahmen. Weirenpreise wurden zm letzten Moutag um ige 2 M. per Teune ermäßigt Man notzerts am Dounerstag für russischen PAkischen. je nach RScneenbeit 2 esss his 227.50, Manitoba 1 230 und kür Plata 227.50 bis 230 M. Roggen litt unter der Geschäftsstille, die ani Weizenmarkte sich kund gab. Im großen und ganzen bewiesen die Preise aber mehr Wider- standsfähigkeit, da insbesondere die Offerten von Nerddeutsehland anfangs der Woche nur spärlick undd höher gehalten wafen. Später gaben aber auch diese Preise, im Anschluß an die schwache Hal⸗ tung des Weizenmarktes nach, Für südrussischen Roggen 9 Pud 1015 ApribAbladung forderte man heute 116.50 und für norddeutschen prompte Abladung 116.50 M. die Tonne, Cit Roiterdam. Für ller disponiblen pfälzischen Roggen plieb die Notiz mit 162.50165, je nach Beschaffenheit, un⸗ verändert. Braugerste hatte bei unveränderten oreisen, unveränderten Markt. Futtergerste lag anfangs der Woche etwas schwächer, konnte sieh aber in den letzten Tagen wieder belestigen, s0 flaß die Stimmung am Ende unserer Berichts- periode als stetig bezeichnet werden kann. Russ. Gerste 59-60 kg schwer prompte Abladung kostete heite 110.50 M. per Tonne, Cif Rotterdam, Hier lagernde Futtergerste wurde mit 134 M. per Tonne bahnfrei Mannheim bezahlt. Hafer behauptete bei spärlichem Angebot seine Preise. An einigen Tagen war sogar für diesen Artikel etwas bessere Nachfrage naeli guter, gesunder Ware zu bemer- ken. Nerdrussisekher Haler 4/-48 kg schwer per Mai-Juni-Lieierung erzielte 116,.50—117.50 M. p. t. Eik Rotterdam. Für Platahafer 40-47 kg for⸗ derte man heute 110.50 und Bahia-Blanca 48 kg 113 die Tenne, CEif Rotterdam. Im Platzverkehr blieb. die Notizen unveränd. Mais war v. Plata für spätere Lieferung billiger angeboten, wäh⸗ rend für greifbharen oder fälligen Mais sich die Preise guf behaupten kennten. Für Galloxmaſs blieben die Preise ziemlich unverändert, Plata⸗ mais war heute per e 103.50 und Mais-Juni-Lielerung zu 102 M. die Lonne,(ii Rot⸗ terdam am Markfe. Galſox prompte Abladung kostete 108, Cif Rotterdam. In Mannheim dispon. Platamais blieh zu 155 M. per Tonne, bahnfrei Maunheim erhältlich. die Aotierungon stellen sloß an gen folgenden geteelde⸗ märkten; %4. 26.3 Dltft, Welzen; New-Torx 1000 ets, 191½ 103.—.4 1 Ma 12 5 Sdiesgo Ral 5 5 93550 5 Busnos-Alres prompt bes. 50.78 Liverpool Na 8B 2b 2 N Budapest Aprll KKr 85 58.0 FParis Mal-Aug. kr— 5— 90.5 Berlin Na NM. 196.28 188.5 2 Hanßhelm Pfölrer loco„ 20.25 45.— 078 Roggen; Ohlesgo 980 eis 62.— 52.%½—4ʃ½ NaAl 2 e parle Asl-Aug. kA 162.50 182.50 Berlin Nal N. 150.— 160.— Bannbelm Plälzer ſloed„ 168.75 163.75—57 Hafer: Odlonge Nal d 88%„„ Parls Nal-Aug. Fr. 208.— 207.50.30 Berlln Ma A. 183.——— Nannheim daglsoh. lad., 178.75 17375 Kals; ew-Vork Nal——A—— Ohicago Ral 5 67./% 58.%,—18 Berlin Mel K———— Aannkelm Plats lece„ 155.— 155.- Mühlentabrikate. E. Mannkeim, 3. April. Weizenmehl war auch in dieser Woche wieder äußerst still. Nur wenig Käàufe, besonders für den sefortigen Konsum, konnten zustande kommen. Zrößere Ahschlüsse und selche für spätere ne kamen nicht in Frage. Der schöne Stand der Wintersaaten, die durch das herrliche Wetter der letzten Tage nur noch hoflnungsvoller Werden kennten, Wirkte auf die augenblicklichen Preise weiter ahsehwächend und lähmte die letzte Lust zu größeren Unternehmungen. Roggenmehl war ziemlich aus gleichen Ursaehen vernaech⸗ lässigt und fast ohne jede Naehfrage. Sämtliche Futterartlkel aus Mühklenabfällen waren dagegen sehr bellebt. Feine und grobe Weizen⸗ klsle für prempie Elelerung hatte den Vopzug, war aber nicht genügend vorrätig, um die Naecß⸗ frage auch nur àunshernd zu befrledigen. Futter⸗ mefil wurde viel gehandelt, aber ebenfalls haupt- sfchlieh bald leferbare Ware bevorzugt. Heute werden notiert: Weizenmehl Nr. 0 32.—, des- glelehen Nr. 1 30.—, desgleichen Nx. 3 21.—, desgleichen Nr. 4 23.—, Roggenmehl Basis Nr. 0/1 4 23.50, Weizenfuttermehl 14, Qerstenfuttermehl 12.—, Noggenfuttermehl 613.75, ſeine Weizenkleie 10.65, grobe Welzenkleie 11.—, NRoggenkleie 10.75, Alles per 100 Kilo brutto für nette mit Sack, ab Mühle, zu den Nondlitioenen der„Vereinigung Süddeut⸗ scher Handelsberichte“. Viehrverkehr vom 30. März bis 1. April 1914. Der Nindermarkt war gut beschickt. Der Auf⸗ trieb an Oroßvieh betrug 873 Stüek. Der Handel war ruhig, Marti wurde nicht geräumt. Preise proe 50 kg Schlachtgewienn: Ochsen f 70ʃ94 (51), Buallen Farren) f 70/80(39/5), Rin- der 74%(38¼/88), Kuhe 50/72(24%). Auf dem Kälbermarkt stauden am 30. v. Mts. 340 Stück, am 2. ds. Mts. 3is Stück zum Ver⸗ kaufe. Oeschäftsverkehr am Meutag anfänglich leb- haft gegen Schluß mittel. am—.8 nittel- maßig, Markt geraumt. Preise pro 50 kg Schlachtgewicht K 8/115(1/69) Auf dem Schweinemarkt standen am 30. v. M. 2040 Stück, am./3. ds. Mits. 1329 Stüek. 80 kg Schlachigewicht kosteten f 40%48(50%). O Schäftsverkehr am Montag ruhig, Donperstag mittelmäßig, Markt geräumt. Der Ferkelmarkt war mit 387 Stücke besucht. Handel war mittelmäßig. Pro Stück wurden Kloiis bezahlt. Die in Klammer gesetzten Zahlen bedeuten die Preise nach Lebendgewicht. Der auf 9. April fallige Rälber- und Ferkel⸗ markt zindet am 8. April Statt. NRerliner Vreduktenbörse. Berlin, 4 der anhaltenden Geschäftsunlust recht matt. Roggen und Hafer zeigten ein sehr ruhüges Ge⸗ Schait. Die Preise wiesen keine nennenswerten Veränderungen auf. Mais und Rüböl lagen träge. Wetter bewlkt ketzte Nandeisnachriedten. Fraukturt a. M. 4. April.(Aus dem Non- zern der Frankfurter allgemeinen Versicherungs- A. Die Frankona Nekversicherung ver⸗ 50 Prozent W. I. V. in Vorschlag zu Weinn⸗ und Verlustkonto mit über M. Teichmet R. Priel. Zig für 1913 einschlieglich Mark 52 88. 5000 Vortrag einen Reingewinn von M. da edh Ber Aufsichtsrat beschloß der am. Aprn 8. J. stattändenden Oeneralver Sanunlung die& einer Dividende won in Frankfurt a. M. stellt sich der Reingewinn zin⸗ schließlich M. 29 320(14 597 M. 202 745(210 120). Der der am gleichen Tage stattfindenden Generalver- sammlung die Auszählung einer Dividende von 30 Prozent wW. i. V. in Vorschlag zu bringen.— Bei der Preußischen Rückversicherungs--GQ. in schlieglich M. 4885(2482) Vortrag auf M. 272 (83 885). Der Aufsichtsrat beschlog, der ebenfab am 25. April 1914 stattfindenden Generalversamm- lung eine Dividende von 15 Prozent wW. i. V. in Vorschlag zu bringen. ö Frankfurt a.., 4. April. Der Aufsichts- rat der Gesellschaft für Lind's Eis- maschinen hat beschlessen, der am 29. April 1914 stattfindenden Generalversammlung für 1913 die Auszahlung einer Dividende von 9% wWie im Vorjahre vorzuschlagen. Die Zuweisung zur Reserve und der Vortrag auf neue Rechnung verbleiben annähernd wie 1912.(„Frkf. Ztg.“) r. K öIn, 4. April.(Priv.⸗Tel.) Der Ausicktsrat der Welter Elektrlzitäts- und Hebzeugwerke.. in Köln beantragt wieder 6 Prozent(i. V. 7) Pivi- dende bei etwas erhöhten Abschreibungen. r. Büsseldorß, 4. April.(Priv- Tel.) Die Kronprinz-G. für Metallindustrie in Ohligs schlägt der auf den 9. Mai einzuberufenden Gefe. ralvefsammlung nach Absechreibung von 358 977 Mark gegen 501 47/5 M. i. V. die Verteilung ven 16 Prozent Dividende vor gegen 20 Prezent i. V. Berlin, 4. März. In der Generalversammlung der Befrliner Handelsgesellschaff führte Karl Fürstenberg mehrere Anfragen auf. Die Geschäftsverbindung mit der Bamag datlere aus der Zeit, wo das àmerikanische Geschäft be: reits entriert war. Zur Aufrechterhaltung der Divi- dende dlie inneren Reserven heranzuziehen, sei keiu Anlaß gewesen. Das Jahr 1913 sei ein besonders schlechtes Jahr fürx Emissionen gewesen. Bei der Handelsgesellschaft machen die Gewinne aus dem Effektengeschäft 25 Prezent des Bruttogewinnes aus, bel anderen Großbanken=10 Prozent, dabei sel Zzu berücksichtigen, daß M. 300 000 für die viele Wehrsteuer zürückgestellt wurden und daß für neue Usancen in der e Ge⸗ 90 he⸗ lastet wurde. Dabei sei nahezu 1 Mill.., die 1 Prezent Dividende ausmache, ausgeglichen, Den Bemihungen der Verwaltung, das laufende Ge⸗ schäft zu entwiekeln, seien die um M. 320 000 höheren Previsionseinnahmen zu verdanken. Ob⸗ wohl die Eftektenprovision um M. 300 000 niedri- ger Wwäre, seien die Verwaltungskesten nur um M. 180 000 höher, das sei ein recht gutes Ver⸗ hältnis und dabei habe man den Vorteil, das gange Gesehäft in einem Hause zu haben, Die Handels- gesellschaft für Grundbesitz habe erfreuliche Erlak⸗ rungen mit der Vermietung eigener Häuser ge⸗ maclit. Au eine Kapitalserhöhung denke man nicht. Das sei keine Zusage, daß man àm Ende des Jahrs nichts anderes denke, Wwas aber wenig wahrsehein:⸗ lich sei. Im neuen ſahre wurden fesstverzinsliehe Werte mit guten Erkolgen abgestoßen, weungleich die Gewinnè nicht zu überschätzen seien. Das Ge-⸗ schäft sei im januar und Febr. sehr gut, im März etwas schlechſer gewesen. Herr Walter Merten Wurcde It. Frkf. Zig. in den Kufsichtsrat zugewählt. Breslau, 4. April, Die Generalversamm: lung des Schlesischeg Bauvereins in Breslau setzte laut„Erkl. Zig,“ die Dividende auf 74%½ fest. Wien, 4. April. Der Rokölpreis ist, It „Erkf. Ttg.“ auf 6,51 Kr. gesunken. Verantwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eekert; kür Lokales, Provinziales und Jerichtszeitung Riekhard Schönielder; für den Handelsteil: Dr. Adelf he. für den Iuseratenteil und Geschaftliches: Fritz ſoos: Druck und Verlag der Dr. H. Haas schen Buehdruckerei, G m B. H. Direktor: Erust Müller. Kkacemie für Sozial- u. Nandeliswissenschaften Frankfurt a. M. mtene 28. April. Das Borleſungsverzeichnis, ſowie d. Brüfungsordnungen für die kaufmänniſche Dip⸗ ktom⸗, bie Handelslehrer⸗ und die Berſtcherungsverſtändigen⸗ Brüfung werden unenigeltlich von der Juäſtur zugeſandt Die Eröffnung der Iniverſität Frankſurt a. M. finbet im Oktober ſtatt. Die Handelshochſchuk⸗Einrichtungen bleiden unverändert deſteden. kſefüfscbetrſedepve Maubunge Anlogen Stationär u tronsportudel SROWNBOVENIscIEAG 8 8 28.8——— ramia —gBei der Rückversicherungsgesellschaf: Europs Fauptniederlage esromlampe. Gewinnvor au ufsichtsrat bes lag, Franlcturt a. M,. beläuft sich der Reingewinn ein. 8 Genueral⸗Anzeiger.— Vadiſche Reuelte Aachrichten.(Abendblatt) 9. Seite. —32 8„Rannhelmer deneral- Auzeiger, Badische Neueste Hachrichten Inlandische Effektenbörsen. Fxankfurt, 4. April. Anfangskurse, Wacten 194.%½% Olskante Commagait 187, oargstd dter Bank ½% Oresdger Bank 181½ aece ecbseſisonaft 163— Deutache Bant 249.½ Stantsbanbd 153½ Lombarden 21 2 gecharver 2 1 delaenklroben 195.½ darpener 133¼, taurs⸗ nütte—.—, Phönlx Bergb. 239.%, Heutsoh⸗ een 1 132 Elekt. Scteotg 24f.% Elekt, Schugkerti 15/%% Saltſmere Ohig 69. baketiahrt 131¼ werdd. Lloyg 1787/% dhcder Nassen Törkenlose——, Sohantungbahn 18 Tendem: cohwabh. Schlusskurse, Weehzel. 0 4. 8. Aweteetam Rurz 16 905 16.317 Jelglen„ 60.75 60.733 ſtalſan„ 60 825 80.775 Shbeek Lentens„ 20447 20.,475 kondon 47 20.480 Oheek Faris 81.20 81.20 Parls kurz 81 125 81.125 Sohwelr.Plätze„ 81.075 81,125 Wlen 63.— 66.025 Napoleonsd'or 16.28 16 28 Stadtanleihen. ., 8. 4½ Hl. St-A. 1904//10 85 95 85.— B. Auslandlsche 5% Bulgaren %% italſlen, gents 5 Oest. Siidorr. 15 A. bestsehs. % deutssh..-A. 215* 720** 40% br. Kons, 8f.-K. 5 4 lone Helebs nl. 1 40% da8..-Kfl 3 1898 62. Sſebdtst-.tabd 70 „ Paplerr. „ golgrt. 3 Forilg. Serle 111 3 2½% neue Rusk.805 4 Russeg von 1880 4 spanlsohe Rente 1 100 un, 1903 nlf. 1 Uag. daldrente „ Kronenrt. 5 Arg. f. Gold-A. 1887 5% Ohinesen 1 100.— 515 es 4 1055 Eh.-.d.—.— 0% d0 u. Alig, Anl. 84.80 8460%½%„ 9 89.60 3 J0,.-.-Ohl. 4½ Japaher 89.90 %0 BiAlx. E.„.-Pr. 5% Mek, Auss.88½9.50 35 Pfüälz..-.-Pr. 3 Aexlkan. innere „ 0s 0. Los e. 988%8 20 4 gad. Prämlea 182 40 4 Desterr. 1880 179. 189 Türkische 169.— 169.— 155 Bank⸗ 1 3 Hesgen 3 Zachsen 4 nn . Aa, 15 Augsdburger Frelburger und Fertten ange 8. 4. 3 Ossterr. Länderbk. 136.— 138, Kred.-Anst. 194 50 205.% Pfäfzisehe Bank 122.— 120.8 Pfüälz, Hyp.⸗Bank 188 39 108.80 Preuss, Hyp.-Bank 113.30 118.30 Relohsbank 185,70 135,50 ſtheig, Hypotkek.⸗ gank Rannheln 183 80 192 50 Bheln, Kredltbank 127.— 133.— Südd. Oiskont-⸗Ges 117.— 117. Sonaafih, Bankver, 102.99 102.% Mener Zankver, 140.— 140.— Jaiſ Ottomane 125.— 128— Franßturt, Alſgem, 9 17— 4—5— 910. Natlonalbank 110 90 111,50 Oberrh. Vers,-Bes. 94076 107⁵ Osstprr.⸗Ungar.Bk. 143.— lA. Hannh. Vers,⸗.⸗A, 897.— 897. Aktien u. n Trausportanstalten 4. 3. Oest. Sude, Lomd 21.¾ 21.% Ital. Reridlon alb. 10 103. Ital, Alttelmeerb, 44— Zaltimers u. 0 hle 90.½% 90.%½ Frlnes Henry 158.— 150 4 3, Badische Bank 130.— 128.90 Berg⸗ d, Retallbk, 138.½ 138.50 Berſ. Handels-Ges, 163./ 103.50 Oom, u Disk-BK. 108.%—— Darmetädter Bant 122, 129 beutsghe Ben 248.0 250., Deutsohaslat.Bank 126.40 125 40 Deutsdke Eft,-Bank 118.30 118.30 Dlsbonto-Comm. 187.50 188/ Drescener Bank 151.50 152.— Hetallhenk und Metall-G. 136,½ 138.50 Elsenb.-Rentbank 161.— 181. FranktMypeth.-Bk. 21— 210.— Erkf. Ayb.-Oergeliw. 154.80 154.50 Sohantungg.-B. Akt 116 143% Südd. Eisenb.-Ges. 126.93 J28.93 Hamburger Facket 1910 132. Korddentsoh,Lloyd 148 10 1277½ Oest.⸗Ung,Stastsb, 158— 133. 20 Bergwerksaktlen. Aum,-Frlede(Br.) 162— 163.50 Harpener alds 183.90 188 ½ Sochumer Bergpb. 225. Nagsen. Zerg Buderus 11240 11240 Kallw 118 149— Condord, Bergb.-d. 367 75 368 5L[Kallw. Westeregelg 203 ½% 203.80 Deutsch. Luxembg. 2 4 133 ½% Odersohl. EIsennd. 68 69.— Esohweller Sergw.— 221. 15 Fhönix 8ergb. 289 ½ 241— Friagrlohsh. Bergb. 100 80 150. Voer,Könz-.Lurah. 154. 154. deisenklrohener 195.½% 197%½ Aktlen er eeeee Aluminlum Neuh, 200% Asohbg. Buntpapfb. 112— „ Maschpapf 17. u. Bod..-B. Berlin 81 Südd. Immob.-des 59.50 Arün& Bilfinger 114,89 weyss 4 Freytag 133 80 1 Slondaum Mannk. 10.— Frkt.(Henninger) 125. do. Pr.-Aktſen 18— Herkules(Cassel) Zannhelm. Akt.-Br 140.— Farkakt. Zwelbr 79.— Tucher Frein v. 257.— Meltz, Sonne,spey 68 Slel-u. Silbh. Braub. 7. Sad. Anlünfabrik 648.78 Cementw, Heſdelb. 18 ee f5 Workealbert %eSlemegs& Halske eigt& faeffner aummi Feter -Hegdernh.Kupferw Illroh. Müßlenw Strasshurg Holkunstssſcör Fekt. Lederw, St ingder! Spſcharz Loderw bügwlgsh. Walzm. Aglerfahrr, Klexyer =Armatur Hllgert Badenla(Welnh,) Hürrkopp Slelsfals 6=Dalmler Nateren Fahrseugw, Saen, 190 Geltzner churfaen) 269.80 290 50 gald& Neu Karlsr. 1100 + .[Karisr, Rasehfbr. 17475 174 80 Mannssmengrwæ, 2100 24ſ 210— Rasgh.⸗Aemf, Klein 134.30 131 200 50 Phm. u Fahrrid. Gebr. Kayser 183.— 168.— — 300 50 Zonneliprk, Fankth. 380,schraußspf Kram. 125 55 115 0 5— 00 1 erswer Ulyf. Steingbert Utramarintbr, V. 280.— Wegelin Bussfabr. 218.— Suüdd. Drahtind. Ah. 115 Akkem.-Fbr. Berl. 344.— Elektr.-Ges, Allg. 248 ½ Bergmann-Werke 123 50 Sroen,Bover!.80. 149.78 111 75 deutsoh-Vebs.(81.) 12 4 178.8 Lahmeyer 29 20 129 20 El.-Ges. Sohuckert 150 +2 Aheln, Sohubk-G 137 70 Fianabrel 2190% 2102 214— 12980 92.— 875 a= 1040 413089 317.— 370.80 5 6 178.78 78.75 125.—— 7 855 770— ee Hamb. 143 8 14 190 11 50 112— 111. 9.(Kalsersl.) 101— 51—— eldelberg) 189. 189— zelldtotto. Waſano! 22J.— 229.75 11Bad. Zuckerfabee Sic⸗ 2. 137.%0/Frankc th. Zubkfd. 410.— 706.— rlorltäte-Oblüratlonen. 4. Ke 8. 14 4— br. Genir,Kom. 4 1908 1 0 15 au. 17 99— 90.— 90.80 und 86.40 3˙½ 0 S. 19 38.50 3½ do. Kommun.- 4 0.. 1807 8. 40% Pr. Pigbr. 18, dds. Ryp.-Kr.-V. 4 22 S. 15 19, 21•27, 31, 32-42 1 80 9 5 viddtr. Bee .30.31 88.2 20 55 E. Mu. 38 — 22 65500 ½ da. t 7805 1904— Rk. Ryg.Bank⸗ 900. Mannf J803.07 93.20 990 40. ab 165 85 %% go. unk., 6, 4 60. 1819 84.— „ 1921 84.10 1923 96.— 19²⁸ 4 84˙60 19— „ Kemmuns! 83.— 9³.2⁰ 450 132ʃ 94— 20% ui batll.gen..8. —— onerrh. Sleenb.-8. 92.0 Staats agl. 2228 12 8 3 05 53 950 Oltilg 4 444 0 45 00 90. * * ze, Krealtaktten 194.16. biztond-dognagat r NI Lomdardeg end.; sohwagb. dewerksoß, Rossl, Bevlin, 4 April. Relchsbankdiskont%. e 4 Oisgasto-Comm. 197 50 Deutsche Bank 249.25 Zerl. Handelsges. ög 7 esdner Bank Lombardan Baltimore 30% fRelohsanleſhe Zoohumer Deutsch-Luxbg, 78.70 227.12 95 182.— 131.— 4. 3. —.— 21ʃ.25 195.25 197.12 183.50 185.50 131.62 115.12 121.— 243.12 249.12 1750.37 154.75 17 Phönix gelsenkirohner + Harpener ſambg, Fakett. * Hardd, bloyd Allg, Clekte.-ges, Sohßuskest Slektr Teßg. ssbwaeh. Berlin, 4. Kpril. Sch lusskurse. * Weohsel auf Amsterdam kurz 189— Weohsel Longen 29,44f 284 Weonsel Paris 61.228.475 Veohs.a. Wlen kurz 85.05 83. 4% felehsanleinhe 98.70 3—% Belensaß!, 3% ftelohsanlelhs 5 %%Reusschatzanw 93.20 4% Pr, Vonsels 815 10 4% Bad,.130 41905%09 3/% Zayern 3179%0 Ressen 3% lessen 3% Saohsen 85 19 00 Argent, v 1897 30.20 5 Ohinssen v. 1895 100 4½%½% Japaner 99.78 mannf. Stagtanl. Oest, Goldrente 3 Portug, unif..3 § Rumäßen v. 1903 % Russ, Anl. 1902 * Fürken unlk. Türk. 40d0 Fro.-Lose 168. 25 4% Ung, Goldrente 83.— 40ůx5„ Kronenft 82.25 308st. Kreoltaktſen2ds.“ ·Berl. Handels-ges 163 „Darmstädter Bank 23,% »eutsgbe Bank 318, Oſsganto-Komm, I3. Dresdner gank 183.—— Figatshahn—.— Lombarden 25 21. 110 zHalllmorg u, Ohlo 9005 40008 ODanaga Paclfſo 293.— 297 »Bechumer 225.%23¼ö veeutseh-Luxemdg 131.¾ 183. Belsenklrohner 195.— 185.7 Harpener 183.½ 181. Laurahiltte 158.,% 181. „hhalx 239.½ 240.½ Allgem. Elextr.sg. 2480 243.% Oeufsch-Asſat, Bk, 1270 12720 Petersbg int, Hand.19310 191.90 Relohsgan 134.79 134.90 fihein, Kregitbank 128.50 133.— Russenbank 169.— 170.80 Jonaaffh. Zankv. 10320 103— Südd. Oiso.-G..- 11729 117. Hamburger paeket Nf. 40 132.80 Aansa 150 265.— Aorddeutsch. Lloyd 116.— 129.70 Ultimo-Kurse. 151, 7 Privatdiskont 4. 8 Adlerwerk Kleyer 340.— 34.— Alumſgum 299 50 390— Anliiin 645.— 644.39 Anflin Freplow 588.— 889.— Aranbg, Bergwes 03— gergmann Sleker 12212 Srglen, Saverſs89, 145.80 Zrüehgal, Maschfb. 377.59 Ohem. Albert 447— DJaimler 370. Dynamlt-Trust 1711 Deutsch-Uebersee 178 D. Gasgiühl. Auer 399.— 5. Vaffen h, ug, 50 8 D. Steinzeugwerke 23J. Elberfeſd. Farben 580½ 643. Eäxlnger Fllter 313.90 318. Essen. Kredltanst. 131 189. Fadon Hannstägt 123.— 128.20 Faber Rtelstſfithr. 272.29 275.— Felten& Guillaume 10,50 159.20 Aritzner Nasohig, 2918) 291.70 Er.Berl.Strassenh, 159.90 050.30 Höohster Farbwx. 6351.— 634.20 ü 120.— 121. Kallw, Asshersles, 189. 7⁰ 148.20 Küinef Zergwerk 58.— 635, Oelſuſoese Kosm 112. 111.59 Lahmsyer 128.70 123.20 blant uns Kraft 13ʃ. 13.80 Lotbrigger 8ement 149.59 140.— LudwW. Coene&. 69, 339.50 839.50 Hannssmannröhr. 203.— 203.70 Ohersohl, EIsb,-39, 64.— 85 30 Jrensteln& Kcnpel 178.70 180.70 A Zohudrert Kg. 138.— 13. Fheln, Stanlwerke 182.89 153. 70 gambaeher ſiätte 189.— 160.70 Aültgerswerken 204.50 204. Sehuokert 149.89 159.59 Sſemens à Halskxe 217.60 218.40 Singer-Brauerel 254.— 12 Stelilner Fulkan 133.— 133. Tonwar, Wiesteoh 124.59 128 50 Lor-glanzst.Sber“ 573.70 576.— Ver, Küln-Rottwell, 342.— 340.—— KManderer Fahrew. 370, 364,70 Westersgeln 209.70 203.53 Astk.Dr Langeggr. 108.20 104.50 Aitten. Stahſpöhr. Zellatoff Waldhof 15 tav South lesl⸗ Afelka 119. 40 119. 90 vogil Nasobinfbk, 303,20 303,0 Jor, Fränk, Zobahf. 122.70 123.— Alslef, Hasohlnent.315.50 317.20 Anbg.Sda n. Opfsoh. 182.50 164.20 Kasdh, Zreuer 9 28/ 0% 218 9% Nuchbörse, 205.¼ 205½ 187% 188% 238.½ 2400 Kredlt-Aktſen Olskanto-Komm. Phönlx 3. Aansa 264 6 266.— A. E. G, 243%/ 2480% Tend.; träge. Ausiknüdische Eflektenbörsen. LOondoOn, 4 „April. Diskont der Bank von England%. Anfangskurse. Tend.: ruhig. 2% Consols 3 feſohsanlelhe 90 Argent. 1890 1 Argen. lapaner 3% do. do. II. 5 fexlkaner 3% fussen 89 Itigmanban“ Tend. WiIllig. Amalgamated Anseondas Rlo Tinto Tanganyloa Uish dopper Jentral Minin; Ogsrtered de geers Zastrand Zeduld Zoerz Jafettelge Wien, 4% 1 110 104 1905 .4½% 907 lagerstfonteln Roddersfonteln Premler Randmines Tendenz: Willlg aAtohison domp 93.5% 100.— Janadlan 212% 12 Zaitſmors 14 Ohleage Mitwauke 103 11 55 Denvers gom. 113 Erle gom Greathwesten 97 5õ5 18. Zrand FTrunk ord. 21.0 1. 1 Ar, Trunk il prs. 49— 590.18 boulsville 11. 141. Missouri Kansas 16. 1 100 Intarlo 20.½4 Pensylvanla 35 4. Rook sland 4..½ Southern Paclfſe 97% Southern Balſwaf 28445 95. Union oom. 183.%½ 163 1 Stesls oom. 68% 65,½ 4. April, Diskont der österrsungar, Bank 4% Aufangskurse. 3 618.60 821.— 82020 520.50 710 20 71380 102— 02 70 11740 1174 9347 95.40 Kredſtaktlen Länderbank Mlen. dankverel Staatsbahnen Lomdarden Karknoten Weohsel Paris Cest. Kronsenrente 82.85 84.95 (19 Uhr vorm) 4. 3. Jost. Papferrente 86.45 66.20 „ Sllderrente 43.70— 55 Ingar Zolzrente „ Kpogenrt Aalings Aacte 31988 benten⸗ sobwash. 827.30 1 238 50 780.— 101 30 0 7 25 25 Mla. nachw.) 6ʃ7;—5 848 1976 1978 583.— 595.— 817.— 821. 5 4 Keedltabtie Jesterreloh-Ung. dau d. Betr..-. nlondank Ungar, Kredlt Hen. Zankverein bängerbank Fürkisene Loss Aplge Labakaktlen Aorawestbahn jester. Waffenfbr Staatsdahz domdarden Zusehtherad 8. 102.— 102.70 ———.— arkaoten Jest. baplerregte 92 45 99.20 „ Silderregte 88.70 60.40 „ Jolzvente 165.85 102.80 Unzar. Gelgreate 88.70 8870 „ Kronenft 83.10 32.20 Hoh. Tan Aste 117.82 117½48 „* 2403 5 15 m 19837 18.99 1175 151 45 665 117 75430 755— Umo-atss Skoda Tendenz: stotiz. —— pro duktenbörsen. MHennhelmer detreidemarkt. Mannbheim, 4. April. Welzon Hardwinter, Solf, sohwimmend H.—1 5 „162. Hardwintor u, Oligago, „5 Hardwinter! nortern Manitohs z * Australler Bahla Blanda, 78 Kkf. Rosarlo Santatz. 1* Uloa. 9 Fud. 30755 Aelma, 105 Pud 5 5 7⁰ Goſt sohwimmend nril April I, Apeil 1165 Aprit göhwimmond Simiend Rärz-Apri März Aprit Aßpril nnes. 185.— 132.75 daphta Pelrbl.-ROob. 404.50 402.70 als aul einem Irrtum berukend an. Groß-Schönau erklärt sich für Futter gersto, 60,00 Kcg. sohwimmend 60/51 kg. Appli⸗Ma Roggen ruselscher 9 pud 11 0 prompt KHafer 50%f Kk Aprll Aprif vohwIlmmend April-Mal Hal-iugt nstto Kasse, 9ſf Retzerdam Laplata, 48 Kkg. Nais Laplata, N N N. H. 11 N 1 alles für 1099 kg. Tendenz: flau. Berlin, 4. April. Anfangskurse. 4. 3 Welven Ma 195.25 195.25 Jul! 201.50 201.75 Septhr. 103 78.2 Roggen! 155 160.— 168. 75 ull 162.50 162 25 11 159.59 159.25 Aals Mal Jul! Rüdgl Aprl Ka Oktbr Splyitus 70er loge Weſszenmeh Roggenmehl 27.50 71.40 dafer Na Jufl Amsterdam, 4, April Sehlusskurse. düböl looo Mal/aug. Sept./Oez. Aungl tendenz talfee ſoge gtotſg, 40.% 40.½ fengenz matt. Antwerpen, 4. April. Anfangskurse, Welzen ruhig 4. 3, ersts der Ral 15.49 19.42 ber Na gor jult 19.47 19.52 poer lul der Sept. 19,17 19.1711 der Sopt. Budapest, 4. April. 4. 2 4. 3 per 50 Kg. per 59 K. 9er 50 K1. per 80 4 Melz. april f2. 53 eilt. 12.6 WIII. Jater Apr. 1795 stet,.73 fub. 00 120 12.54„ Okbt.75.73 11.24 gale Nal.76 stet. 75 ruh. 10,2 rubd„ jull.83.89 .57 Kohlraps 15 90 ruh. 15.90 ruh. Wstter! Bewölkt. Liverpool, 4. April. 4. 4 1308 13.87 1398 13.97 14—. Anfangskurse. LelzRt. WInt. ir. 4. 3. hikt.] als kaßlat, tr. 4. der Ral 2½½% Z e bper ul 117 ber Juli 7020%5 70205 der Sept. ½½ Paris, A4. April. (Schlubßkurse.) zudöl April audöl Ma Hal-Aug- Sept.⸗er. Splritus Aprd Mal Mal-Aug. 5 Sept.-Hez. Lelnöl Appil NMal Mal-Aug. Sept.-ODez. Jonzuekee agelodo 28,14 5 8 auoker Appil n . 8 8 2 Mal 8 Sept⸗Her, Hal-Aug. Okt-lan. ſafer Aprll Ma Mal.-Aus. 3 e goggen Ape Mal Mal.-Aug. Sept.-Dez. Kelze, Aprll gehl Sac 32.— 31.% Talg anfangskurse. Zucker. Hagdebu 4. Appit. 8 60len Kornzuoker 50%9, 8, 000. 000— cheedclente 750% 0. 8, 000—.30, punlg. .0050 ohne ga8s 19.). 18 4restaltzüoker m 8. 00.00 00, gemanlene gafflnade mit Sack 18.75.—19.00— gemaßlene Nehſts mit Jeck 18.23——18.50 gesohaktslos. 765 r, 4 April, elegr tdohzucker 1. Sraduk transſio an Abrü Hamur por 10 6.15.—.,.20— 4½ 881 11 925˙— 5., pey Junl.3½%.,.25— 25 per Auz 945 6 94 b Ikt.⸗Der..50 6.52½ d, per lan.⸗ März 9..85•— 0 96 Sebeekt Tendenz „April(Felegr, Zueker per April 947% pet Hambur Aal.25.—, Juul 9380— Aug..43—, Okt⸗Dez,.50— Jan-März Kaffee, .65—, Stet, Hamburg, 4. Aprll,(relegr.) Kaffee gaod averags Zantsz 9. Bel 37½%, Segt, 49—, Des, 4% därz 50— stetlg. Antwergen, 4. Apfil(relegr.) Kaffee Jantos food ave⸗ page p. Mal 33/ Jul 3802 Sept, 58½, Dez. 53—. Schmalz. Antwerpen 4. April, Crelegr Amerlkanlsohes alnss schmalz 132 Jalpeter. Antwerßeg, 4. April.(rolegr) Salpeter disgop. 24.00, Mal 23.80. Wolle. Antwerpeg, J. Aprll⸗ 3 Deutsohe La Flata-Kamm⸗ zugwolle per Aprff.58, Mal.52, Jult.48, Sept..42 Häute. An wergen, 4, Apen(Teſegr.) Bäute 1581 Stück verkauft Baumwolle and Petroleum. Zremen, 4. Aprll.(relegr.) Baum wolle 64%/„ stetſg. Antwerbem 4. CTelogr.) Fetroleum faff. disgon. 21% KMal 25.—7 Junf 2 betzte mandelsnschrichten. r. Ha m m. 4. April. Pxiv.-Jel) Die Berg- W Trier hatte am 1. d. Js., dureh Errichtung einer zweiten Koks- Alllage elle Erhanung der Koksbeteiligung von 150 00 Tonnen auf 30 000 Lonnen erkalten, die das Syndikat beim Schiedsgericht auſocht. Lette- res ehtschled zu Gunsten der Bergwerksgesell- schaft Lrier. Darauf ſocht das Spue das ganze bleommen nüt der Benre e ee Trier Das Landgericht in Dortmund entschied wieder zu Qunsten von Trier. Die daraui erlolgte Berujung des Syndi- 88 beim Oberlaudesgeticht in Hamm wurde die⸗ r lage verworlen. Vor einigen Lagen Wurde 55 Neuanlage in Betrieb genommen, die einen Koks lieferte. Berlin, 4. April. Wie die„rkk. Zig.“ er⸗ Mahrt, wird de Stempelvereinigung vor⸗ aussichtlien von Mentag ab den Depositsnzins auf 13 ½ herabsetzen. IJBerlio, 4. April. Die bekannten Forsten voll Hölleingraben in Steiermark, die bisher dem Baron Traxe gehäören, sind einschlieglieh Grund und Boden ini Umfange ven 1400 ha an den Klolzgroßindustriellen Minmeim Gorton in Straßburg verkauft worden. —2 Zittau, 4. APril. Weberei Kämmels Die Mechaunische Erben u. Co. in insolvent infolge der Absatzstockung in Mexitze und Süg⸗ Alllerika, Sie schlagt einen e von 5 Prozent vor. Sehlesszotel nelgeſherg Lorzugs⸗Aktlen 9 Deutsene Aktiengesellschaften und ausländiscke Paplere. Wochenkurszettel. Hannhelm, 4. Agrl 1914. Aktlen. Alumlalum-Industr. Bergmapnsglektt, Sepf,-Anb. Aasghf Arpohsaſ. Masohf, 378.— Delmenk, Lingſeum 02. 50¹ 205 7³ .Gd.-.Silbsch.-A. 831.— .-Uebersee-Elek. D. Waffen- u. Aun. Dynamſte Frust Ssghweller gergw.? Felt,& Gullſsaume Fes, f, 8l, Unterg. Garimann Kasohf, Hedwigshütte Hohenlohs Zergw. 121. Praz Kurs vom 9 dest. Silb.-Rt. 3% Ung. Gold-An! Elsergss Tor 3½ Ung, Kronenrt, vof 1897 4½% Russen v. 1905 1 Aagaaanl808 4— 5 Aktien. Holzverk.Konstanz 2148⁰ 814— Nalnzer Aktlendr, 178— 170— Aannesm.fdhrwä. 211. 208.50 Ad. Gummſf. Peter 875 Aoenus Masonfbk. 163.— 183.88 Jrensteln& Koppef 180.78.— Patzenbof. Zrauer 230.10 234. Pfofterberg 179.75 1 Rombacher Aütten 160.75 1 Sohubert& Salzer 362..— 380.10 Johulthelss 268.25 Stähr Kammg.⸗Sp. 162.— 18 Fuoher-Braueref 258.— Zerl. Kindibrauer. 252.50 75 Sohliaek& G0, Hng, 145, Prox, Kurs vom 4,. 4 150 Bugolfsb. 300.— 128. EI Elsb.-P,(gar) Moskau-Kas. Elsbik, garg Moskau-Nas.: Elsb.-F. u. 1811 Moskau-Klew⸗ Woron.-Eisb. Ppt.(gar,) 2 Moskaueklew- Woron, Elsb.-⸗ Ept. von 1909 Huss. Südostd. (gap,) v. 1697 Huss, Sudcb.⸗ Prt.(gar,) Transk. Elsb.- Ppi,(gar,) Narseh.-Wien. Elsb,5.(gar.) WIadlk. Pyt.(gar, Wiedi, lh Frt. von 1912 Anatol,(har, % Anat,Epg⸗etz ltal, Zittelm.⸗ Gold-Fpt. Ragedenler Portug, Elsb.⸗ Pet, von 1838 66. Lentr, Paoſfſo J. Ref, Mtg. Bds. Denver l0 Grande fef. Ilionois Genir⸗ Bonds z. 1988 klss. Pag, Adg, v. 1995 plleks, à 102ʃ¹ 65 4e Mat, Rallroad of Nexſko Bd. Tuegzahl. 132 Northern Pab“ Pr.-Llen Bds, Pennsylu. Sds. (l. Akt. Kony) Ni, bouls und S. Franz. fds, Tückz. 1819 Zt, Louls und 8, Franz, 8ds. Unſon Saolflo „ Mtg, Bonds Poln. Pfandbr. Argent. v. 1909 in Balg 3½% Zuenos-Alres Prov.-Anlelhe Buen.-Alr, Pr.- An]. von 1909 Shil, Anl, von 1908 in Gelg Ehlnes. v. 1895 Ohin. St.-Elsb.- Anl,(Tientſsn- FPuk) von 1908 Orledh. v. 1861 (1,5090 Grtegh,.⸗Anl. (, 78%0 Bumäg. v 1903 Rumän. v. 1908 Sag Paole dd.- An], won 1908 amort, Sepben von 1695 Slam, Anſeihe Türken v. 1903 Bukar, St.⸗Anl. v. 1898 Kl, 81. Guen.⸗Alr,§t. Anl. von 1892 Huen,Alr,§t. Anl, von 1808 2 Bueg.-Air, 8l.— Anl. von 1883—. Lissab. Stadt- Anl. von 1885 Mosk. Stadt⸗ Anlelge Hig de Janelro Gold-A. v. 190g Bühm, Nordb. Gold-Pet. Duxrgodenh. Gold-Prt. stfr.Elisaheth- Bahg⸗Pyt. Ferd. Nordb-F. Fb, jogefsb.⸗P. Kagch.-Oderb. Hold-Poet. Oost, Lokalb. Prt, von 1897 Dest, Stgalsd, Ppt, von 1895 Osgt, Südb.⸗G 4 Oegt. Ert, Südbahn⸗ gold⸗Prt. Shaxes, 3 grakban Alne 2 Mocdepfenteas Mesteand oons, ſaht Woeſhuter Goſd Ains Oron Mins„6 Slderagso Zankst Alant Rine. diebe& Püsls Tanganyika Zambegia Expl. lagersfonteln 89.40 100.—. 90.— 55.30 52.— 99.90 87.—. 98.— 75.70 95.50 72.70 — E n 109.60 70.90 98.20 72.50 Traasv. Cons, Abosso gold Ainſg, Ashantl aaees Fantl Gansol Amalg, gels 99 st Taquay Mias. Telegramm⸗Adr.: Macgels. 4. Agril 1914. Wir slnd ats Selbstkontragenzen unter Vordshalt Atlas- eee Hegelisoh., sden Satlische Feuerversloherungs⸗Bank daumwollsginneral Speyer Stammeakten gurgerbel lu, ugdeen Osutsohs Gellulolg N„eer 3 beutsche Frdct ſunge Akuien „ lungste Aktlen oeutsohe lndustele zas.⸗6, daunßeim Doutsche Südsespnasphat ee Suropa, gietverse Beelln, Srste Jeutsohe. damiegesellson. Emmend ngen brsto ere Glansstaffabecen Fahr gabr,,.ed Firmasens„ 1 Eüink, sisen⸗ u. rondegiessgerel, Benansn Hamburgisohe Südsee-Acdsg-gesellsgnaft Mambskg- Kannhelmer Vers,⸗Aktagdes. Herrenmünle vorm. Genz, fleigelserg Bernskelm u. 0o. Kinemaiggraſie u. FIImverleih., Vorz.„At 5 Kinemalozratis u. Fllmwerteln zusgel. St.„At. 5 ühnie, Kopp u. Kausgh.., Frankental, Londeng u. Peovindſal Eleoirlo Thestres Utä. asehinsgtabrltz Kor; Stamm⸗Nxnen Gesterr, Fetroleum-lad.„Opls“? „Ostgallzlab-Fetrsleumges.—* Paelfſe Sbgees alte sbsres 88 „ lunge pomons., K g. breussische Rbekversloherung„ Rhemnau ferpaln-gesellschaft, Ahelntsehe Autam,⸗Hesellach..0„ Manbneim Abolntschs Metallwerentabrik, denudschn. Senſolnetel keidsiderg Stamm-Atlen Sloman Salpeter, damburg Stahlwerk geckes Stahiwerk Aannheim 5 Sliddeutsche lute⸗ ndüstela, Maun leim 5 Süsdeutsdde Kabel, dannbsim, Genubsob. Unſenbrauevel Karlsrune 1 Union, Srozektlogsgesellschakt, Frankturt Ver. Schmarzfadenwerke Waggentabrik gastat Hesideutsone Aisenmeeke, Krsy——3 Jschdcke-Werke, Kalserslahtern 3 „„4h.F Geſchäftliches. über die neue magnet⸗elektr. Fah Berko“ der J 5 Grelf u. he he utiges Inſerat gehen der treiwillg dae 5 1 ieker (ſte Lampe eeette deren Töchter zu Ostern aus der Schule entlassen Handelskurse für Diese Kurse dauern nur 6 Monate. Honorar mit Bücher Mk. 130.—, Teilzahlungen gestattet. bei längerer Dauer des Unterrichts. von der Anstalt aus gleich in Stellung treten. Woeislich ca. 200 Schülerinnen Stellungen. Auskunft und Prospekte jederzeit, Sountags 11—1 Uhr. Anmeldungen schon jetzt erbeten. Beginn 20, April und 4. Mai. 40 Schreibmaschinen und Apparate. Handelsschule Ichürit“ 1417 General⸗Anzeiger.— Werden und eine Handelsschule besuchen sollen, erkundigen sich vorher am besten Üüber meine Die Schülerinnen werden so ausgebildet, dass sie In den letzten Jahren fanden nach- 5 Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 4. April 1914. Mädehen Keine Nachforderung, auch 2˙%%%,˙9 Singer 0o. Nähmaschinen Act. dies. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeee eeeeee 6 FFFFFCCC Die älteſte Marke: SINGE Die neueſte Maſchine: „66“ Neue Spezialapparate für den Hausgebrauch. 36271 9 5299699844998 Hares Tunsteis Pfälz. vorm. Mannheim; à 7, 8 Telephon 478. in bester Aualität empfehlen zu billigsten Preisen Mannheimer Kunſt⸗ Verein. (E. VB.) Die Mitglieder desKunſt⸗ vereins werden hiermit zu der am Montag, 27. Appil mittags 12 Uhr, in den Räumen des Kunſtvereins ſtattfindenden(9171ʃ Mitglieder⸗ Verſammlung eingeladen. Tagesordnung: Rechenſchaftsbericht. . Verbeſcheidung det Jahresrechnung. Vorlage des Voran⸗ ſchlags. Neuwahl für den Aus⸗ uß. Neuwahl für die Rech⸗ nungsreviſoren. BVerſchiedenes. Mannheim, 8. April 1914. Der Vorſtand. Huares Maturais 85— Eiswerke H. Günther Ludwigshafen a. Rh. Telephon 408. 36302 Mannbeimer Schachzeitun Erscheint in regelmässigen Zeiträumen von 14 Tagen. Sene Für die Redaktion verantwortlich: W. Gudehus, Mannbeim. Nr. 14 — Mannheim, den 4. April 1914 4. Jahrg. Problem No. 182 von H. Rübesamen, Rudolstadt. Deutsches Wochenschach 1908). R , 7 ,,,. c, —. 5 ⸗ Partie No. 130. Fünfte Partie des Wettkampfes zu Leipzig, Februar 1914. Wir bringen diese Partie mit den interessanten Anmerk⸗ ungen von Dr. Tarrasch im Fränkischen Kurier, ohne uns mit denselben durchweg einverstanden zu erklären. Weiss: Telchmann. Schwarz: Splelmann. 3 S2—e4 ees 2. 881—13 Sb— c6 3. ILII=bõ a7—a6 4. Lb5—24 17—152 Mit solchen inkorrekten Ueberrumpelungszügen kann man einem Meister wWie Leichmann nicht beikommen. Aber eine Swisse Portion von Unsolidität liegt überbhaupt in Spielmanns tl und erklärt wohl auch zum feil die Ungleichmässigkeit Seiner Erfolge. Der Gambitzug ist immer schr gewagt, schon luür den Anziehenden und erst recht natürlich im Nachzuge. Er trägt nichts zur Entwielklung bei, lockert den Königsflügel und gskährdet die Rochade. Aber im gegenwärtigen Moment St der EZug besonders ungünstig, denn er gestattet den schärfsten Sesenzug, der den Gambitzug völlig widerlegt, nämlich den Doppelschritt des Damenbauern. So im gewäöhnlichen Königs- 1555 it o dz—ds mit der Fortsetzung ed es—e4! das gefähr- iehe Falkbeergambit einleitet, so auch in der Wiener Partie nach den Zügen Ses Ste 12—l4, wWo d7ds den Nachziehenden Sbenfalls in Vorteil bringt. In der spanischen Partie ohne a7—46 ist der Gambitzug, wenn auch nicht korrekt, S0 doch noch cher anhängig, da der schärfste Gegenangrilf, eben der Doppelschritt qes Damenbauern, hierauf fehlerhaft ist. Denn nach Lbs 17/—15 d2- da fe Ses: Ses: de folgt c/=cb mit Angrilt aut den Läufer, und Wenn dieser zieht, so gewinnt Schwarz durch Dast den .Bauern, Diese Wendung fallt natürlich fort, wenn 47—6 eschehen ist, so dass dem Weissen jetzt der Zug d2-dâ zur erkügung steht. Natürlich war dies Spielmann betannt. Wenn er trotzdem diese Verteidigung wählte, so verzweifelte er offenbar daran, seinem Gegner aul solide, Sozusagen ehrliche Weise bei⸗ zukommen und versuchte es damit, ihm ein Bein zu Stellen, Wäs ja auch der italienische Ausdruck Gambit eigentlich bedeutet. d2- da 15e4 Auf ed würde, analog dem Falkbeergambit, e4—es kolgen. 6. Sfges Sg8—16 Weiss ist nun um zwei Tempi in der Entwicklung voraus, ddie Schwarz mit den Zügen f7=Is und fsed vertrödelt hat. Ausserdem aber hat Schwarz mit Schwierigkeiten zu kämpfen, denn er kann wegen der doppelten Bedrohung des Punktes ch den Damenbauern nicht ziehen. 7¹—0 8. Sbi—-c3 Hier wäre auch ca-cg sehr gut, womit Weiss die Rochade des Gegners verhindern würde, da darauf durch Dbar d/-ds auf c6 ein Bauer erobert würde. 588 9. Lad=bA+ Ganz gut, denn damit kommt Weiss dem Versuch des Gegners, sich mit Sas nebst by-bs etwas zu befreien, zuvor. Ausserdem kam noch Lgs in Betracht, was eigentlich die natür- lichste Fortsetzung bildet und mir noch stärker zu sein scheint. Auf Sas wäre dann gefolgt Lfé: gi Dg4r Khs Des: Auf fe gewinnt Weiss dann durch Dgesf, den 8 25 zurück. 9 5 LI8—e/ ——0 10. Lei=gs KgS—hS Mit Läufer es war wohl der Bauer ds zu decken aber nicht der Bauer ea, der nach Lfe: und Sce: geschlagen worden wãre. 11. 12—14 S403 Sonst wäre der-Bauer noch weiter Vvorgegangen. 2 Fin Scb-a Jetzt ist dies ein Fehlzug, der mit einer sehr schönen Opfer- kombination beantwortet wird. Schwarz hätte froh sein müssen, endlich den Läufer nach e entwickeln zu können. 13..pacds! Sfodd 14. TI3 28 Pdssef8 18. Sesdeds Le7gs 16. Ddihs Damit droht Weiss, durch Sgef die Dame zu gewinnen und ausserdem ist der Laufer Pearg⸗ Eine sehr schöne Stellung! Weiss gewinnt nun die geopferte Figur zurück und bleibt mit einem Bauern und überlegener Stellung in entscheidendem Vorteil. 15. 72255 h/—h6 18. Dgs5—e3 Nachdem Teichmann nun sein Schäfchen ins Trockene ge- bracht, fängt er an, sich auszuruhen, sodass die schöne Partie Schliesslich zu einem einfachen Endspiel verflacht. Stärker war Dhs mit der Drohung IfI. 18. C7 c Stellt den Springer patt und beschleunigt so den Untergang. 19. 845—14 Hier war Sbö am stärksten, denn wenn der Turm z0g, 80 kam Weiss in die grösste Verlegenheit, ob er den Gegner mit Ifi oder mit Des zur Verzweiflung treiben sollte. 19. Kha— h7 Der interessante Teil der Partie ist vorbei. Es geschah noch: 20. Tft Ddo 21.-ecs8 by-=bs 22. g2—g4.d7 23. Sh5 Les 24. Sga Sc 25. De4f Lg6 26. Sgö: Dgé: 27. T7 Ded: 28. Sed: Sbe: 29. Te7 bs=b4 30, cb Tds 31. Sg3 ITda: 32. Teg7 und Schwarz gab auf, denn nach Kg7: Sts5 oder nach ſchs ITg6 behält Weiss ein zu grosses Uebergewicht. ——— Mitteilungen aus der Schachwelt. Der Ludwigsbafener Arbeiter-Schachklub hat seinen Namen in Ludwigsbafener Schachgesellschaft geändert. Als erste Ver- anstaltung unter der neuen Fitrma fand aàam Samstag, den 21. März, im Klublokal, zum Schwanen, Prinzregentenstrasse eine Simultan- Vorstellung zu Gunsten des Mannheimer Schachkongresses statt. Herr Professor Dr. Demuth, in den Mannheimer Schach- kreisen schon lange als starker Spieler vorteilhaft bekannt, versuchte es zum ersten Male, gegen eine grössere Anzahl Gegner gleichzeitig zu spielen, undf es sei gérne kestgestellt, dass er sich der schwierigen Aufgabe in Bester Weise ent ledigte. In der verhältnismässig kurzen Zeit von 4% Stunden Herr Dr. Demuth 13, remisierte 2 und verlor 6 Partien. ie Sieger Naren Koser, Meller, Römmig, Weber, Wegner. Remis erreichten Turner und Wiedemann, sämtlich von Ludwigshalen. XIX. Kongress des Deutschen Sehachbundes in Mannheim Der Bürgerausschuss hat die städtische Subvention in Höhe von Mk. 800.— einstimmig genehmigt. In der am Donnerstag, den 2. April stattgehabten ausserordentlichen General-Versammlung des Mannbeimer Schachklubs wurde das Programm aufgestellt; Wir Werden dasselbe in der nächsten Nummer veröffentlichen Partie No. 131. Gespielt im Oktober 1918 in Germersheim. Weiss: H. Römmig. Schwarz: H. Stellung nach dem 21. Zuge von Schwarz 22. 15—161 Dieses feine Bauernopfer verhindert den rettenden Zug —ie und erzwingt das Mat in spätestens 5 Zügen. 83 Dds e 23. Deg-5 Dfieé—hE 24. Dusdche gIhe 25. Idi—g1 Kg8—h 26. Thihé mat Wenn Schwarz 22.—g6 spielt, 80 28. Deg—h5 gechs 24. Idi-g17 Kgs—-8 25. ThicKhS mat. Partiestellung. Zu folgender Stellung kam es in einer kürzlich im Ludwigs- hafener Schachklub gespielten Partie. Stellung nach dem 29. Zuge von Schwarz: , , h, e, ,,, edrängt werden, worauf der-Bauer bezw. die Dame unter Umständen verloren geht. „„„„„„„„„„„%%%„%%„%„„„„„„„„„„„ 7 EBSr ug „%„%„6ſ. eemee Somstag, den 4. April 1914. Beucral-Anzei der.— Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) 11. Seite. ausmahmsweise in Salon-Format 36483 em Treffer Einzige Fabrik am Platze fü EKeparaturen Um stwas aussergewäöhnliches den diesjährigen Konflrmanden zu bieten, —.— Hzmanmn an Rolladen und Mk. Mlerauf 10 Proz, Nabatt erli Att eine mit dem Aufdruck„Zum Andenken an (Glanz) 12 Visit Mk. .90—.00 12 Kabinete .90—.50 .-., in der Zeit vom 22. März bis einschließlich 15. Mai Nlerauf 10 Proz, Nabatt er Atelier eee Dle Atellers sind auch Senntags den ganzen Tag gesfinet. N27 5 gross0 gebe ich als Beigabe statt eine Vergrösserung 90486 em ein viel grösseres Bild und ETWwar mit Karton. Jede Konflrmandin oder Konflrmand kann in meinen Geschäften für sich in jeder Güte und bekannt billigsten Preisen schon das Gewünschte finden. Die grosse Billigkeit und die gute Ausführung meiner Bilder ist ja ganz allein der meiner Ateliers. Trotz und alledem zur Konfirmation die grosse Ausnahme. 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Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr litur⸗ giſcher Gottesbienſt, Stadtvikar Ebert, Kollekte. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer, Abendmahlsfeier mit Vorbe⸗ reitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein, Kollekte. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Pfaxter Dr. Hoff, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung Anmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Dr. Schumann, Kollekte. Frſedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarr⸗ verwalter Weiſſer, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Steger, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbruun, Abendmahlsfeier it Börberettung unmittelbar porher, Kollekte. Abends 5 Uhr Predigt, Stadtvtkar Fehrle, Kyllekte. Kutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann, Abendmahlsfetier mit Vorbereitung unmittelbax vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikax Leſholz, Kollekte. Melauchthon⸗Pfartei— Turuſaal Ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer, Kollekte, Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöſer. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrex Rothenhöfer, Kollekte. 5 Heinrich Lanz⸗Krantenhaus, Lindenhof, fällt aus, Diakeniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Hagg. Stadtteil Waldhof. Vorm. ½10 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, anſchließend Konfirmanden⸗Abendmahl. Nachm. 2 Uhr, Predigt⸗Gottesdteuſt. Montag, Dienstag, Mittwoch, ſe abends ½8 Uhr Paſſtons⸗Gpttesdienſt⸗ Stabtteil Sandhoſen. Morgens ½10 Ubr Haupt⸗ Aben dez Stadtpfarrer Kleuck, Feker des heillg. bendmahls. Nachmitt. 3 Uhr Predigt, Stadtylkar Hemmer. Montag. Abends 8 Uhr Paſſions⸗Andacht, Stadt⸗ vikar Hemmer. Stapttell Neckgrau. Vormtitt. ½10 uhr Predigt und Fetex des heil. Abenbmahls mit Vorbexeitung unmittelbax vorher, Stadtpfarrer Lamb;(Kollette f. d. bad. Bibelgeſellſchaft). Nachm. 1 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Südpfarxel, Stadtpfarrer Lamb. Nachmitt. 2 Uhr Predigt, Stabtpfaxrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Vorm. ½10 Uhr Konfirmation, Einſegnung der Konfirmanden, heil, Abendmahl mit Vorberettung, Kollekte. Abends ½8 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath, Entlaſſung des älter, Jahrgangs der Chriſtenlehrpflichtigen, Kollekte. 5 Evangeliſche Stadtmiſſion Bereinshaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: n 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Stadtmiſſion. Moſes, 0 Uhr: Fungfrauen⸗ perein; liturg, Gottesdienſt, Trinttatiskfrche, 8 Ühr: Helfer⸗Abend der Stadtmiſſton mit Vortrag v. Herrn Pfarrer Teutſch Zentershauſen„Kann Gokt Wunder tun?“ Eintritt 25 Pfg. Montag 3 Uhr: Frauenverein fällt aus, ½0 Uhr: Pafſtons⸗Andacht. Dienstag ſ½0 Uhr: Paſſions⸗Andacht. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſpekt. Lehmann⸗ Donnerstag ½9 Uhr: Paſſions⸗Andacht. Karfreitag 3 Uhr: Erbauungsſtunde, Inſpektor ehmann. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Tüglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Spuntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Sbeene jällt aus. Montag ½ Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Slenstag ½0 Uhr; Bibelſtunde, Stadtm. Myſes. Täglich Kinderſchule. Kindenhof, Belleuſtraſße 32. Sonntag 11 Uhr: Sonutagsſchule⸗ Dienstag ½ Uhr: frguenyerein. Ireitag Uhr: Bibelſtunde fällt aus, Täglich Kinderſchule. Waldhof, Gerwigſtraße 12. Dounerstag und Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, verein. Evangel. Diakonenſtation 2, 10 Männliche Krankenpflege. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Blaukrenzyerein der Ep. Stadtmiſſon K.0 Jeden Mittwoch, nachm. 3 Uhr, findet Hoffnungs⸗ bund⸗Stunde ſtatt für Kinder unter 14 Jahren. Der Hoffnungsbund hat die Aufgabe, die Kinder ütber die Schäden des Alkoholgenuſſes aufzuklären und ſie vor dem Alkoholgenuß zu bewahren. 9* 127* N Mei Chriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, G. B. Wochenprogramm vom 5. bis 13. April 1914. Sonntag, abends 8 Uhr: Familien⸗Abend der Helfer⸗ u. Helferinnen der Sonntagsſchule in K 2, 10. Gbane⸗ 5 Uhr; Jugendabteilung Vortrag von Herrn Glaner. Montag, abends ½ Uhr: Bibelſtunde von Herrn Bundesſekretär Heckel über Eph, 1.—14. Dienstag, abends 8 Uhr: Turnen im Großh, Gymnaſtum. Abends ½9 Uhr: Probe d. Poſaunenchors. Mittwoch, abends 9 Uhr: Probe des Männerchors, Freitag, vorm. 10 Uhr: Gemeſuſamer Gang zum bl. Abendmahl in der Trinikatiskirche. Oſterſonntag: Spaziergang in den Seckenheimer Wald. Abmarſch 2 Uhr von I 3, 25. Oſtermontag: Ausflug nach Heidelberg— Weißer Stein—Eſchelberg.—Oberflockenbach— Weinheim. Ah⸗ fahrt morgens 7 Uhr 39 vom Hauptbahnhof. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Füngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herz⸗ lich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Bauführer Klos. Meerfeldſtr. 51. Der Sekretär, Herr Max Moſes, U g, 28. Epang. Verein für ſunere Mifſon. Augsb. Bek. in Baden. Stadimiſſion Maunheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz), Sonntag, vorm. 11 uhr: Spuntagsſchule. Nachm. 3 Uhr; Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilung des Ehriſtl. Vereins 1g. Männer. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8½ Uhr: Vortrag v. Miſſtonar Domay über Ching. Montag, abends 8½ ltuhr: Paſſtons⸗Betrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Paſſions⸗Betrachtung. Mittwoch abends 8 ½ lühr: Paſſions⸗Belrachtung. Donnerstag, abends ½ Uhr: Paſſions⸗Betrachtg. Karſreitag, nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Abends 8½ Uhr: Berfammlung. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde. Bereinslokalt Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm, 3 Uhr: Verſammkung, Nachm. 4 lihr: Soldatenver⸗ einigung— Jugendabteilung, Nachm, 5 ÜUhr: Jung⸗ frauenverein. 5 Montag, abends 8ʃ½ Uhr: Paſſong⸗Detrachung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Paffions⸗Betrachtung. Mittwoch, abends 8½ Uhr; Pafſious⸗Belrachtung. Donnerstag, abends 8iſz Uhr: Paſſions⸗Betrachtg. Karfreitag, nachm, 3 Uhr: Verſammlung. Abends 8½ Uhr: Verſammlung. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde. Jedermann herzlich willkommen. Evangeliſche Gemeinſchaft I5, 9, Seitenbau. Sonntag, vorm. 10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½ Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr Jugend⸗ Monkag, abends ½9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. Donnerstag, abends 9140 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Manrer. Karfreitag, vorm. ½10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. ½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No, 10, Hinterhaus. Sonuntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag. abends ½9 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jedermann iſt hexzlich willkommen.“ Chriſtliche Verſammlung h2,10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Alnder ſind freundlichſt eingelgden. Nachmitt. 3 lihr Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal: 8 8, 40. Mittwoch, 8. keile und Unterſchied vom Anſchließend Diskuſſion. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred Baum. Rheindammſtraße 30. April, abends 9 Uhr: Vortrag des Herrn gand. theol. Alfred Depuhl über„Die Litur⸗ gie des Kindergottesdienſtes“,(notwendige Beſtand⸗ Gemeindegottesdienſt). mit Segen.— 7 Uhr Faſtenpredigt, nachhersitanef 1. Segen.(Kollekte für arme Erſſlom munffanten, Katholiſches Büngerhoſpital.%0 Uhr Sin meſſe mit Paſſion.— 4 Uhr Andacht zur hl. Dretfaltigkett. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beicht.— 7 Uhr hl. Meffe.— 4½%9 Uhr Singmeſſe ünd Verleſung der Paſſton.—%%0 Uhr Palmweihe, Prozeſſion, Hochamt mikt Verleſun Paſſton.— 11 Uhr Kindergottesdieuſt— 2 Uhr Eyri⸗ ſtenlehre für Mädchen.— ½3 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Brnderſchaft. Abends 7 Uhr Faſte Andacht und Segen. Wassie 5 2 2——— Neuapoſtolſſche Gemeinde Mannheim Aula des Realgumnaſtums, Eingang Tullaſtr. 4, 2. St. Sonntag, nachmittags 4 Uhr, Gottesdienſt. Mittwoch, abends 8½ Uhr, Gottesdienſt. Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Nachmtttags ½4 Uhr Predigt. Dienstag, abends ½0 Uhr, Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlichſt Angeladen. Sonntag, vormittags ½10 Uhr Predigt u. Prüfung der Konſtrmanten. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Hl. Geiſt⸗Kirche. 6Uhr Frühmeſſe; Beicht ⸗2 Uhr Hl. Meſſe. Uhr Singmeſſe mit Anſprache und Generalkommunion für Jünglinge. ¼10 Uhr: Palmenweihe, Prozeſſton u Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe 7, Uhr ſakrameut Bruderſchaft mit Segen.— ½4 Schluß der Fungmänner⸗Miſſion.— 7 Uhr All⸗ gemeine Miſſionspredigt mit Andacht und Segen. Liebfrauen⸗Kirche. Bon 0 Uhr an Belcht.— ½% uhr Frühmeſſe.— 8 uhr Singmeſſe mit Prebigl⸗ gemeinſaute Oſterkommunlon der— lin— ſzlo uhr Palmenweihe, Prozeſſion und ml Uhr hl. hieſſe.— ½ Uhr Herz⸗Aeſu⸗Andacht mit Segen, Uhr(nichk? Ühr) Miſſtonspredigkſ, d. Männer von H. H. Monſignore Hemmrich. IB. An den herklagen ſind die Miſſio Gemeinde gläuzig getaufter Chriſten 0 4, 18 Sonntag, vormtttags 9˙½) Uhr; Bibelbetrachtung, Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 81½ Uhr Predigt. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Gebetſtunde. In Ludwigshafen Kanalſtraße 68. Kaxfreltag vorm, 9 Uhr beginnend: Konferenz der Mittelrheiniſchen Sonntagsſchulvereinigung. Nachm. Uhr: Predigt. Jedermann freunblichſt eingeladen. Miſſions⸗Saal. Die Verſammlungen der Chriſtlichen Gemeinſchaft ſinden im Monat April, Alphornſtr. Nr. 33, 2. Stock wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr, Gebets⸗ u. Warteſtunde. Abends 8 Uhr i Donnerstag, abds. 8½ Uhr, Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Jebermann herzlich eingeladen! Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 5. April. keine Sonntagsfeier. Nachmittags Ausflug der Teilnehmer des Jugend⸗ abends in den Rheinauer Wald; Abfahrt.00 Uhr nach Seckenheim vom Hauptbahnhof Die Heilsarmee, l 7/, 6, (neben dem Gliſabeth⸗Bad.) Sonntag, 5. April, vorm. 10 uhr und nachm. 4 Uhr Verſammlung. 2 Uhr Sonntagsſchule. 6 Uhr gr. Kinderpberſammlung. Ahends 8 Uhr, Hauptver⸗ ſammlung. 5 5 Montag abend Geſangsübung. Dienstagabend für Mitglieder. Mittwoch, nachm.—5 Uhr,„Liebesbund“ für Kinder(Handarbeitsklaſſen für Sticken, Häkeln, Stricken, Papierarbeiten.) Ahends 7½ Uhr Jugend⸗ Liga.(Junge Leute von 13—21 Jahren) Gegenffand: „Theoretiſcher ünterricht in der Krankenpflege. Donnerstag abend Geſangsſübung, Karfreitag„Ein Tag mit Gott!“ Vormittags 10 Uhr;„Das Kreuz“, Nachmittags—5 Uhr„Die Krone.“ Abends 8 Uhr:„Ein neuer Bund.“ Zu allen Verſammlungen hat jedermann freien Zutritt. 28 2 Katholiſche Gemeinde. Sonntag, 3. April 1914. (Palm⸗ Sonntag.) Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr öſterliche Beicht.— 0 Uhr ol. Meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe.- 8 Uhr Miltitär⸗ goltesdienſt.— del Uhr Palmenweihe, Prozeſſion u. laptttextes Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. —%½ Ubr Chriſtenlehre für den 4. NJahrgang ber Mädchen im Saal. ½8 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bru⸗ derſchaftsandacht mit Segen.— Uhr Verſammlung des kath. Dienſtbotenversins in A 4, 4. 7 Ithr Faſtenpredigt durch Hochw, Herrn Pfaxrex Kreutz von Untergrombach, hlexauf Andacht mit Segen.(Kollekte für arme Erſtſommunikantgn!. 5 Untere kath. Pfarrkirche. Bons Uhr au öſterl. Beicht. Uhr Frühmeſſe— 7 Un hl. Maſſe mit General⸗ kommunion der Männerkongregation. g Uhr Sing⸗ meſſe mit Paſſion ½0 Uhr Palmenweihe mit —— —— 55 Wortbetrachtung. Stadtmiſſtionar Gläſer. Dienstag, abends 8½ Ußr, Worthetrachtung. Prozaſſign, nachher Amt mit Paſſion.1 lihr hl. Meſſe n usprebigten für die Männer ſeweils abends ½9 Uhr?: St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Sonntag. 8 Uhr Beicht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Miſſions⸗ uredigt und Singmeſſe.— ½10 Uhr Palmenmeihe, Miſſtonspredigt und Hochamt.— 11 Ühr hl. Meſſe und Leidensgeſchichte.— ½ Uhr Prebigt für Kinder⸗ Uhr Miſſtonspredigt für Frauen und Juungfrauen mit ſeierlicher Andacht zu unſerer l. Frau von der immerwährenden Hilfe,— Abends 7 Uhr Mifſions⸗ predigt nur für Männer und Jün linge⸗ St. Bonffatiuskurgtie. Wohlgelegen ⸗Schule, Eingang: Kronprinzeuſtr. 4 und Käfertalerſtraße 105. Sountag. Von 6 Uhr an Oſterbeicht.— 7 Uhr bl, Meſſe.— 8 lhr hl. Meſſe.— ½10 Uhr palmen⸗ weihe, Amt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uür Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Andacht der Corports⸗ Ehriſti⸗Bruderſchaft.— 7 Uhr Faſtenpredigk mit ſakramentaler Andacht(Kollekte für arme Erſtkom⸗ munikanten.) Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Fae Von AUhr an öſterliche Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kömmunſon.— % Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt in der Ka⸗ elle der 1 5 elfabrik.- ½10 Uhr Palmenweihe, redigt und Amt.— Nachmitkags ½2 Uhr Ehriſten⸗ lehre und Kreuzweg⸗Andacht.— Abends 7 Uhr Faſten⸗ predigt mit Miſerere und Segen. Kath. Kirche in Handhofen. Sonntag.? Uhr Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunion. Uhr Schülergottesdienſt während desſelben Wene⸗ ralkommunion des kath. Arheiterverelns. ½0 Uhr Hauptgottesdienſt Por demAmte iſtWeihe der Palmen; darnachHochamt.—½2 UhrCorp.⸗Khriſti⸗ 4 1 18 Uh 5 Uhr Berſammlung des Rofenkranzvereins. Verſammlung des Jünglingsvereins.— Faſtenpredigk mit Litanef und Segen, In der Karwoche ſind Mittwoch, Donnerstag und Freitgg abends ½8 Uhr Trauermetten. Kathol, kirche in Käfertgl, 6 Uhr Beicht.— 7 uhr 9l, Meſſe u. Austeltung der l, Kommunon— Uhr deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Palmenweihe u. Amt. 2 Uhr Corporis⸗Ahriſtt⸗rnderſchafts⸗Andacht.— %8 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Kath. Kirche in Feudenheim, ½38 Uhr Früßmeſſe mit Generalkommunion des Jünglingsvereins und der Männer.— 10 Uhr Palmweihe u. Amt.— ½ Uhr Ehrkſtenlehre und Herz⸗eſu⸗Andacht mit Segen.— %½8 Uhr Faſtenpredigt mit Litanet ünd Segen. 5 Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheirn zur hl. Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeſlung der heil Kommunion.— Uhr deutſche Singmeſſe.— 0 Uhr Palmenweihe, darauf Hochamt.— ſ½ Uhr Ehrtſtenlehre.— 2 Uhr Andacht zu Ehren des hell, — 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht u. Sogen. —*;9 85 Arbeiterverein und Männer; Singmeſſe.— ½10 Uhr Dauptgottesdienſt mit Palmenweihe, Kollekte Ar arme Erſtkommunikanten.— ½2 Uhr Ehriſtenlehre, Sener Kreuzweg⸗Andacht.— ½ Uhr Faſtenprodigt, egen. GottesdienſtfürdlekaßTaubſtummen von Mannheim und Umgebung. Sonntag, den 5. Ayril, nachmittags uir Verſammlung und Vortrag in der Kapelle der Nieder⸗ bronner Schweſtern, D, 4, 12. 7 0 Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Palmſonntag vorm. 10 fhr, deutſches Amt mit Predigt, allgemeiner Bufandacht und Gelsgenheit ————————————— — mit Paſſion— ½3 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft zum Empfaug des hl. Abendmaßles.(Staötpfarrer r. Steinwachs). General-Anzeiger.— Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 4. April 1914. C. W. WAN NAcH MASS. GARANTIE 55 (O...) HAUS ERSTEN RANGES EUR JeENLDAMEN-COSTUMES PREISLAGE VON M. 145.— AN OHIKEN SHMTZ UND SHNUYT 2 Eehte EXportBiere Mannh. Tafelbier./ Fl. 20 Pf (hell und dunkel) Noninger dunkel ¼ Fl. 22 Pf. Honing. 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König Mathieu Frank Lohengrin Artur Corſield Elſa von Brabant Lisbeth Ulbrich ſerzog Gottfried, ihr Bruder Chriſtine Ziſch ebrich von Telramund, hra⸗ bantiſcher Graf Ortrud, ſeine Gemahlin Der Heerrufer des Königs Haus Bahling Hermine Nabl Joachim Kromer (Friedrich Bartling (Fritz von der Heydt (Hugo Voiſin (Walter Pieagn (Thereſe Weidmann (.Steinbrecher⸗Liebig (Luiſe Striebe (Ella Lobertz Sächſiſche, 17 und brabantiſche Edle und SGrafen, Edelknaben, Mannen, Frauen, Knechte. Antwerpen: Erſte Hälfte des 10. Jahrhunderts. Vier brabantiſche Edle Vier Edelknaben Kaſſeneröff. 5½ uhr Anf.6 uhr Ende geg. 10½ uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertſtre Niemauden den Zutrittzum Zuſchauerraum zu geſtatten 85 Nach dem 1. u. 2. Akte je 20 Min. Pauſe Hohe Preiſe. Neues Theater im Roſengarten Sonntag, den 5. April 1914. Belinde Ein Liebesſtück in 5 Aufzügen v. Herbert Eulenberg Regie: Dr. Max Krüger Perſonen: Thila Hummel Hyazinth, ihr Bruder, ein Menſch von letztem Adel Hans Godeck Eugen, ihr Mann* Roger, der Jüngling, ihr Bräutigam Ignaz, Rogers Oheim Cäcilie, Rogers Schweſter Myritz, ein ſchönlicher, kleiner Belinde Georg Köhler Karl Schreiner Alitce Liſſo Buckel Wilhelm Kolmar Philipp, der alte Diener von Hyazinth Bernhard Müller Ein Diener Paul Bieda **Eugen. Richard Feiſt vom Neuen Volkstheater in Berlin als Gaſt. Ein paar Diener, Leichenträger und eingeladene Menſchen. Der Schauplatz aller fünf Akte iſt in Belindes Haus und Herz, geſtern, heut und morgen. Kaſſeneröſf. 7 uhr Anf. 3½ uhr Ende 11½¼ Uhr 79 5 istenz 15 Pig. per eeee Höchste Vollendung Nſein Verkadif⸗ Zigarren-Import Kaufhausbogen 10. e 2 e 0 Pig. per Stück per Stüuckk Stück Beit, Qualität und Aroma. Telephon 4643. Rn 1 erern nnn Ineck: 86572 ernee EYDYD Nach dem 3. Akte größere Pauſe. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Am Grofßh. Boftheater. Montag, 6. 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Mat 1914 unter Augabe von ge⸗ nauer Adreſſe, Beruf, Jahrgang und Kompagnie bei der ſie gedient haben, und ob Feldzugsteilnehmer, ihre Anmeldung portofrei an das Geſchäftszimmer des Bataillons zu ſenden. Ueber den weiteren Ver⸗ lauf der Feier, Unterbringung und Verpflegung u. ſ. w. geht den Teilnehmer nach dem 1. Mai 1914 genaue Mitteilung zu. 10697 Wechsel-Formulare ete in der Dr. H. Haasschen Buchdruckerel G. m. H. Lichtbilder⸗ Vortrag im Bernhardushof, K J, 5 Sonntag, den 3. April 1914, abends 3 Uhr Richard Wagners Opern und Heldeugeſtalten Erläutert durch Vortrag mit 50 Bildern. — Parſifal Bühnenweihfeſtſpiel. Erläntert durch Vortra Aus Anlass der Teil: Neckarhausen Bahnhof 11 NachWeinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edingen, Das Bölterſchlachtdenkmal in Leipzig easrteusen nod Serkenbein konmensz ehe Zügen Sonntagsfahrkaiten zur Ausgabè. Mannheim, den J. April 1914. Betriebs- Inspektion-: Erläutert durch Vortrag mit Verbindung in 25 Lichtbildern Preiſe der Plätze: Sperrſitz M..50, L. 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Gotha, Ende März 1914. eeetee e et ete e ed ded tet e d eeeeee Die hohen Ueberſchüſſe kommen Sehr günſtige Verſicherungs⸗ Unverfallbarkeit. Weltpolice. Unanfechtbarkeit. ditgli bringen wir zur Keuntnis, daß wir unſere Unſern Mitgliedern b K t d Haupt⸗Agentur in Mannheim nachdem ihr bisheriger Inhaber Herr L. Eichler inſolge ſeines hohen Alters in den Ruheſtand verfſetzt worden iſt, unſerm Bezirksbeamten Herru Heinrich Kaſten aus Karlsruhe Herr Kaſten iſt zur Bermittelung von Lebensverſicherungen und zur Auguſta⸗Anlage 17 Poſtſcheckkonto Karlsruhe 3432 Gothaer Lebensperſicherungsbank g. G. 660 Millionen Mark 310 Millionen Mark 36201 Leitung: Bei günſtiger an unſer genommen. Friedrichs⸗Park Sonntag, 5. April, nachm.—6 Uhr Militär⸗Konzert der Grenadier⸗Kapelle. Eintrittspreis 50 Pf. Kinder 20 Pf. Abonnent. frei Freien ſtatt. Anunteldungen zum Jahresabonnement werden er Kaſſe(Eingang getrieb: laee s Muſtzmeister H. Heiſhg., Mannheim-Necarau e Witterung findet das Konzert im——.— stöncige Ausstellung in der Gewerbehalie. ee Measepr Klichen-Einrichtungen „ deeeeete eeeet eeeeeetee eeetee eeeeeeeee sowie einei 359˙˙˙9%„„„%„„%„„„ 2 2 H 3, 4 Die Unterzeichneten empfehlen sich im in allen modernen Farben. sesssssesssdesssesseseseee Aufpolieren von Möbeln u. Klavieren sowie im Umbeizen ven Eichen-Möbeln Langjährige Tätigkeit im Fache.— Solide Arbeit.— Mässige Preise. Rapp& Benninger Werkstatt: Q 6, 10b Eckhaus— Singang di— gegenüber à 7. Telephon 983(Faon Derblin) 0 922 3 ——— 7 Um geneigten Zuspruch bittet freundl. 8 Reparaturen aller Art. 8 Johkann Tutz. 5 G86 SSSeSSSSaseesee 8 achäfts-rüftpung und Empfehlung. Meinen werten Freunden und Bekannten, r verehrlichen Nachbarschaft zur gefälligen Mitteilung, dass ich die W. irtschafb „Zum Zavelstein“ in meinem Hause bheute eröffne. 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Do ziehts in alle Ecke— de Offe raacht —oder er dhuts Gegedheel, er brennt iwerhaubt nit. Die Dabeet is zu dunk' un die Schelle klebbere nit mehr. Die wo owe dran wohnt— die mit ihre ſechs Kinner, die mache en Lürm, daß ma' de ganze Dag nit ſchloofe kann. Dann gibts Krach wegem Wäſchſeel, damr kummt deß „Mehrſeinwolle— un ſo fort. Deß gibts in de neije Wohnung nit. Do ſin die Leit wo uffem gleiche Gang wohne lauder Engel un die Kinner Paradiesäpp'l. So freundlich un ſo zu⸗ vorkomment, als wie der neie Haus herr, gibts iwerhaubt nir mehr— heeßts dann. Der loßt uns alles nei mache un hott vun dem Haus⸗ bſitzer⸗Mietverdrag alle Paragrafe g ſchriche. Der neie Hausherr is en Mann— en richtiger Mann— awer der anner ie en Hannebambl ge⸗ weßt wierr im Buch ſchteht. Der hott ſich alles gfalle loſſe— un war ſo grob, daß ma' ſich nit emool hot muckſe derfe. No erſcht ſei Fraa — die is noch ärger. Wo ſinſe dann her, un waß hawe ſe dann gehabt, heeßts dann. Die hätte heit noch mix, wannſe nit gewume hätte ader 8 waß. Do muß ich mein neie Haus⸗ herr lowe ————ä— NO Fraa do hawe ma mool widder orndliche Mieter kricht, die hawe emool ſcheenes Möwl um die Kinner ſin wirklich gut gezoge. Die 1 15 ſchun griße, waunſe em vun zwee Schdunt weit her ſehe. Liewer geb ich die Wohmug zwee Penning billiger un ich weeß wenn ich hab. Warm die Leit nore nit ſchenne, weil der lumbige Dincher nit kumme is, un der iwer⸗ zwerge Dabezierer. Rechnunge kenne ſe ſchreiwe — awer bis ma do emiool cener bei bringt, kennt ma' grad die Kränk kriche. Dann ſchicke ſe eem lauder Lehrbuwe un die mache cem gach noch alles kaput. Nee, norre nit auszieche. Die Möwlpacker hawe ina zwee große Gritzer, zu denne annere, ins Klavier gemacht uns eene Pedal ſchebb ge⸗ boge. Unſer Maad, deß Kameel, ſchmeißt deß ſcheene Kaffeeſervis uff de Bode, jetz ſin die Henke, wo noch an de Schiſſele ware, gach hi'. Aach Gott! Do guck emool die Gurge— die kann ich wegſchmeiße, die ſin jo ganz ſchimm⸗ lich worre— jeſſes, wie kummt dann der ſchwarze Käffer in deß Eingemachte— no, no, heit hab ich jo, wie mas Möwl geſchtellt habe, aach e Wanz'funne. Die muß ſcheints vund Möwlwage ſei— deß is eeni vum Ausland, deß is e rothi, ſo hab ich noch keeni'iſehe— braune hab ich ſchun g ſehe— ei ja jai, nee Sis arg— ich zieh meiner lewe Dag nit mehr alts. So dreht ſich alles rum uff de Welt. Waß ma' beim eene nit find, ſucht ma' wo annerſcht vergebens. Die arme Geſchäftsleit ſolle do dauſend Händ hawe. Do kenn ich en Dincher⸗ meeſchter der hott e Rheinwaſſerfaß voll Leim⸗ farb angerihrt un is mit uff die Kundſchaft un hott Kiche geweißlt, ſchunſcht werer iwerhaubt nit nochkumme. Wann dann der Rumml vor⸗ bei is kann'r widder blob peiffe. Alles noch vor de Oſchdere—— uns annere— alle Char⸗ freidag iwers Johr. Am erſchde April hott gach de Bismarck ſein Gedenkdag ghatt. Waß meenl'r, wann der noch emool kumme kennt, un dhät ſei Roichshaus⸗ haltung bedrachte. Anſchtecke dhät'r die ganz Herrlichkeit. Die Fenſchder hawe ſem nei⸗ 'ſchlage un die Kreizſchtöck verbrennt. Die Schedee hawe ſe ſo lang uff un zug'ſchlage, daß ſe aus de Angle'fahre ſin. Die vum Badeer hawe mit denne owe s ganze Johr Schtreit. Der eene hott e beeß Maul, un die annere e ſchlechti Goſch. Jedem ewe daß ſeine. Die Woch war Wetter emool ſcheen. Do hot ma' die Wäſch in de Sunn drickle kenne. Die Wäſch, wo uff m Rothaus gewäſche worre is, hawe ſe uff die Bleech, daß der Klorkalkgeruch raus kumme is. Wann ma' widder emool waß zu wäſche hawe, loſſe ma' nit ſo viel z ſamme — un dhune ſchtatt Schmierſeef Lilijemilchſeef nemme, sis wege de Nochber⸗ ſchaft— sbrauche nit alle Leit zu wiſſe, daß bei uns manches nit ſauwer is. Beim eene nimmt ma' die Worzelberſcht un beim Annere die Piedät— un wege dere Piedät hott ewe der eene die ganz Wäſch alleen dreckiſch gemacht hawe miſſe. Er hott de Buckl hewe miſſe vor Alles— eemool hasve ſen gelobt, zwiſche nein, un dann hawe ſen wider verſchennt, un die Gallerie hott zu allem Brawo gegriſche un de O. B. hott g ſacht, ma' ſollte unſere Mailer halte— un do hotter gach ganz Recht'hatt— de O. B. Die neekſcht Woch kummt deß zur Geldung, waß ma' als ſo im Lewe ſecht— vun dem alle Charfreitag. Die w ſich alle Charfreitag emool wäſche— die hawe an ſellem Dag viel zu dhun, awer wann deß alle Charfreitag gründlich gemacht werd, hott's gewiß nix zu ſage. Do ſecht die Woch e Frad zu eme Kohlemann, der wo ſo ſig war, wie zwee Schonſchdefeger, weiler die ur mit ſeine ſ jzünd ſo verdabbt hott, ſie hawe ſich gem äsch in deß de Haus e, wal herr ſieht d der ſchtellt alles uff de Kobb. Nix wie Widderſcht brich, zu denne viele annere Schörich, wo die Leit ganze Johr mache. Nix wie obdiſche Deiſchunge. Am leſchde Samſtag uffm Böſe Buwe Baal nunner*g fahre. war die Deiſchung aach e biſſl arg. Die wo's Sganze Johr am Theater henke, ſin diesmool wo annerſcht henke gebliewe. Sameee war die Theaterdebatt dran ſchuld un dann die Maskirerci. 8i5 ewer ſchwer ſich als Bu zu maskire, wann ma' en Vollbart hoft pder en Schnorrb art. Awer dr otzdem war' recht unnerhaltent. Die Wittels war als Eierfran angezoge un hott ſelbſcht gelegte Eier verkaaft zwee Schtick for fufzehn— debei ware die Eier aach noch hartg ſotte. Jedenfalls werd die Wittels in dem Theaterſchtick„Chandekleer“ vum Edmond Roſtand e broßi Roll ſchbiele. Chantekleer heeßt nämlich„Gockelhahn un do kann unſer Wittels die Fraa Hinkl mache, un de Indendant brauch ke Gäſchtin zu hole. Unſer Ballet hott en große Erfolg g hatt un wann ſe an de Maiwoch waß biete wolle, do kenne ſe deß Schtick nochemvol gewe, ſchumſcht ſchlofe denne arme Meedle die Fiß ein vor lauder Langeweil. Im iwrige hawe ſe jo dem Prozes dreivert'ls gewunne un dirfe zum Danze widder Sandale anziehe. Die Theaterabonnente hawe ihren Oſchderhas aach kricht, iwerhaupt die Parterrakrobade. No ma' zahle die paar Mark jo ganz gern. Jetz noch vier Woche, do hawe ma' in Mau⸗ nem Uldimo. Do kummt die Viecherei raus Gener vun de heelſchde Feierdäg is bei uns de Maimark un die große Renne. Do kann jeder ſein Glick verſuche an unſere Lotterie. Do ſieht ma' emool wider, daß in Mannem noch Fleeſch genug is. Die Sai ſind bedeitent billiger worte, un die Metzger kenne ſich jetz widder erhole iwerhaubt beim wiege. Sodele! hott ſeller Metzger'ſacht un hot eener Fraa ihr Pindl Fleeſch uff die Wodg geſchmiſſe, daß ma ge⸗ meent hott s wäre zehn Pund, ſo is die Wodg Sodele! ich will ke Sodele, hott die Fraa'ſacht, ich will Fleeſch un ihr Daume kenmne ſe wo annerſchder druffdricke, als wie uff die Woog, ſie alter Daumebruffdricker— hott ſe nit recht ghatt die 1 8 5 Wir wolle ke 3 mir wolle Fleeſch. —— 288 16 Seite. General-Anzeiger.— Faunmr Roncgr Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 4. 2 Pril 1314. ee Stores 5 E Aparte Halbstores mit und ohne Volants. Abgepasste Gardinen hestehend aus 2 Flügeln mit oder ohne Ouerbehang Tüll-Stoffe(Allover) KReiche Musterauswahl zum Anfertigen von Gardinen; Stores, Bettdecken, Brise-Bise usw. eeee Engl. Tüll, gest. Tüll Erbstüͤll etc. Farbige Madras-Gargituren—— Neueste Geschmaceksrichtung für alle Zwecke. Scheiben-QGardinen Elegante Muster in ehfenbein, Tüll- und Kongress- Stoffle und bunte Madras-Stoffe. Kuünstler-Vorhänge mit eingewebten und gestiekten Mustern. ein- und zweiseitig. Sonnen-Stores 85 Bodruckte Kretonne und Safinstoffe Reizende Dessins kortwährend Eingang von Neuheiten. 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Troitzſch/ Berlin⸗Schöneberg Verkaufsſtellen in Berlin: Markgrafenſtr. 48 und Potsdamer Straße 23 4 Seien moderner 1 Rita“ lange schlanke Form aus prima *⁰ — — —.— — S — — — — — = — — — — — Satindrell, weiss und natur, mit 2 Paar Strumpf haſtern II. 1¹ Asta extra langes Corset, aus weißem Batist in aſlen Farb., 50 1% 1670% mit 2 Paar Strumpf flaſtern 4 0 0 in hervorragend feiner, bekömmlicher Qualität, Voldklar, mild u. ohne Zuckerzusatz, in den letzten Jabren von üder 2000 Käufern aus allen Gesell- schaftskreisen worunter viele Aerzte) belobt und III. omplohlen, liefert die altbewährte Grosskelterei Si 70 H. Hörik, Ontersweler 9(Baden)„OSrene aus prima Satin-Drell, Marke„Export-Apfelwem“ zu 24 Ptg. modernste Form, waschbor Aarke„Renetten-Apfelwein“(beljebte Spezisl- orte) zu 28 Plg. per Ltr. ab Hier in meinen Fässern von ca. 40 Ltr. an. 15215 Muster und Prospekt gratis und franko. A. . (und rostfre·lil IV. 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Wir baben wahrgenommen, daß in den Vororten Feudentzeim Kätertal und Sandhofen vielſach der Straßenſchlamm in die Straßenſinkkanen —— wird wodurch— abgeſeben davon. daß der adigemeinde erhöhne Neintaunas koſten enttehen— 660⁵ fuahunmaͤegdnsnnunhpeldmſ Telephon 7366. Kuswanlisendlungen auf telephonischen Anruf auch nach außerhalb bäufig Straßenüberſchwemmungen herbeigeführt werden. Na 55 Wir machen deshalb darauf aufmerkſam, daß das rric 155 Einbringen von Kehricht und Unrat in die Stragen. Einnen und Sinkkaſten nach 8 23 der bezirkspolizei⸗ i lichen Vorſchrift vom 30. Dezember 1009, die Sicherung der öffeutlichen Geſundheit und Reinlich. Teit betr., verboten iſt. 172 Naunbeim den 1. April 1918. Dr. Sistet. J. Nauschild Wwe, Erſte ſachmänniſche größte u. leiſtungsfähigſte Anſtalt mit Damy— elektriſchem Kra abe eh. Aufträge werden koſtenlos abgeholt und z ickgebracht Telephon 3947. 35782 Temtsantes Zum Flicken u. 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