räfert mnnheixn (Lauter Beifall bei den Miniſteriellen.) Er ſie genug Wahlautorität beſäße, um die Bill ſchließlich mit 356gegen 276 Stimmen Die in Rußland e bdeutſchen Luft⸗ für Luftſchiffahrt wurde vor Eintritt in die Ta⸗ tenen Ballonführers Berliner und ſeiner beiden Begleiter ausführlich erörtert. Behörden ſei alles geſchehen, um die verhafteten wäre ein wirkungsvolles Eingreifen nicht gut möglich. Dr. Erich Korn, der ſelbſt einen Tag Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt innl. Poſtaufſchlag Rk..42 vro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. tag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Täglich 2 Ausgaben(außer Sonn Beilagen: ——————— ig und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte 5eitung in Mannheim und umgebung Umtliches Derkündigungsblatn für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilag Techniſche Rundſchau, Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blati Celegramm⸗Kdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 541 Redaktion —25** Eigenes Redaktionsbureau in Berlin e für Cand⸗ und hauswirtſchaft; Nr. 162 Manuhei m, D ienstag, 7. April 1914. — DDnr (heittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Uum Bomerule. Die Bill in zweiter Leſung angenommen. W. Londen, 6. April. Im Unterhaus er⸗ öffnete Redmond die Beratung des letzten Tages, die zweite Leſung der Homerule⸗ Bill, indem er erklärte, die Nationaliſten mürden die Löſung im Wege des Föderativ⸗ ſyſtems annehmen, wenn erſtens Irland unter eine Einheitsform geeinigt und nicht in Ulſter und das übrige Irland geteilt würde, wenn zweitens die Geltungskraft der gegenwärtigen Bill nicht vermindert und wenn drittens die Ausſchlußfriſt von ſechs Jahren für Ulſter aufrecht erhalten würde.(Lachen bei der Oppoſition.) Die Nationaliſten könnten den dauernden Ausſchluß Ulſters nicht an⸗ nehmen..s Opfer der Nationaliſten, die in den Sechsjahresvorſchlag eingewilligt hätten, der eine Spitze gegen ſis enkhalte, ſei nutzlos geweſen. Sie wären halbwegs entgegengekom⸗ men, aher Ulſter, das auf ſeiner urſprünglichen Forderung des gänzlichen Ausſchluſſes be⸗ ſtünde, wäre nicht einen Zoll entgegengekom⸗ men. Unter dieſen Umſtänden bliebe ſeiner Anſicht nach dem Hauſe nur übrig, in der Be⸗ ratung der Bill, wie ſie wäre, fortzufahren. glaube nicht, daß es darum in Ulſter zum Bür⸗ gerkrieg komme. Wenn jedoch die Bill Geſetz würde, würde ſich die Lage ändern. Carſon hielt daran feſt, den gänzlichen Ausſchluß Ulſters oder eine Volksabſtimmung oder allge⸗ meine Wahlen zu fordern und erklärte, die Re⸗ gierung müßte die Politik der Gewalt aufge⸗ ben. Gewalt würde der weiteſte Weg zum Frieden ſein und den Untergang für Ulſter, Irland und wahrſcheinlich für England be⸗ deuten. Der Liberale Simon ſagte, das Au⸗ gebot der Regierung wäre noch offen, obwohl in ihrer gegenwärtigen Faſſung durchzubringen und es zu tun beabſichtige, wenn eine Verſtän⸗ digung nicht zuſtande käme. Die Pflicht des Hauſes ſei gegenwärtig, die zweite Leſung der Bill zu beenden, aber er hoffe, daß die Ver⸗ ſuche, ihre Annahme auf einer gemeinſamen Grundlage zu erreichen, fortgeſetzt wrüden. w. London, 6. April. Die zweite Leſung der Homerule⸗Bill im Unterhauſe wurde angenommen. iffer. Berlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) In der geſtrigen Sitzung des Berliner Vereins gesordnung der Fall des in Rußland feſtgehal⸗ Der Vorſitzende eheimrat Miethe erklärte, ſeitens der deutſchen Luftſchiffer zu unterſtützen. Solange aber der Verdacht der Spionage nicht fallen gelaſſen ſei, ſpäter als Berliner von Bitterfeld abgefahren nar und auch nach Rußland gertiet,, aber ſchon ach wenigen Tagen freigelaſſen worden war, klärte, nach ſeinen Informationen habe Ber⸗ photographiſchen Apparat mitge⸗ Paſſe ſeien vollcommen in Ord⸗ inen baldiges Eingreifen zugunſten einer ſchleunigen ein möge ein Telegramm an den Kaiſer nach Korfu ſenden und ihn in Anbetracht der ſport⸗ lich hervorragenden Leiſtungen Berliners um Freilaſſung der deutſchen Luftſchiffer zu bitten. Der Antrag Dr. Korns wurde mit großer Mehr⸗ heit angenommen und der Vorſtand mit der Ab⸗ ſendung des Telegramms beauftragt. Berlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: Die Ange⸗ legenheit der drei in Perm verhafteten Ber⸗ liner Luftſchiffer nimmt in den Augen der ruſſi⸗ ſchen Behörden einen ernſten Charakter an. Aus dem 150 Seiten ſtarken Protokoll geht u. a. hervor, daß die Deutſchen die Luftſtrömun⸗ gen, die beiſpielsweiſe für den Flug von Zeppe⸗ linluftkreuzern nötig ſind, beobachtet haben ſollen (29), daß ſie beim Niedergehen ihres Ballons für allerhand militäriſche Dinge Intereſſe be⸗ kundeten, wie eine Anzahl Bauern es bezeugten. Die Verhafteten werden ſtändig von zwei Be⸗ amten und einem Schutzmann bewacht. Leichte Erkrankung Kaiſer Franz Joſefs. Berlin, 7. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Kaiſer Franz Joſef iſt dem geſtrigen 1000. Konzert des Wiener Männergeſangvereins fern geblieben, was zu Gerüchten über eine Erkrankung des Monarchen Anlaß gab. Wie aus Hofkreiſen bekannt ge⸗ geben wird, iſt der Kaiſer tatſächlich leicht er⸗ kältet, doch hält ſein Leibarzt die Erkrankung für völlig harmlos. England in Rußland. OLondon, 7. April.(Von unſ. Eondoner Bureau.) Die geſtern in Paris verbreitet ge⸗ weſenen Gerüchte von einem nahen Beſuch des Königs von England in Rußland werden nun auch von Petersburg aus dementiert. Der dortige Korreſpondent der Daily Mail ſagt, er erfahre aus abſolut ſicherer Quelle, daß dort von einem ſolchen Beſuche am 28. Juni nichts bekannt ſei. Wegen eines Beſuches des eng⸗ liſchen Königs in Rußland ſei ja ſchon früher verhandelt worden doch wurden weder bezüg⸗ lich der Zeit noch des Ortes nähere Beſtim⸗ mungen getroffen. Zu einem ſo frühen Zeit⸗ punkte werde jedoch der König auf keinen Fall nach Rußland kommen. Wahrſcheinlich werde der Beſuch auf das nächſte Jahr verſchoben werden. Das ruſſiſche Staatsbudget. wW. Petersburg, 6. April. Der von der Bud⸗ getkommiſſion der Reichsduma vorbereitete Bericht über das Staatsbudget 1914 ſetzt dle ordentlichen und außerordentlichen Ausgaben auf 3 580 328 093 Rubel, alſo 329,8 Millionen Rubel höher als im Jahre 1912; die ordent⸗ lichen und außerordentlichen Einnahmen auf 3 612 659 163 Rubel, alſo 362 Millionen Rubel mehr als im Jahre 1913 feſt. Die erwarteken Einnahmen überſteigen ſomit die Ausgaben um 32 331090 Rubel. Die Bubgetkommiſſton ſchlägt vor, den Ueberſchuß zum Bau von Staatszufuhrwegen, Sekundärbahnen und au⸗ deren Verkehrswegen zu verwenden. Bei der Durchführung dieſes Vorſchlages werde das Staatsbudget 1914 an ordentlichen Einnahmen 3 571.159 258 Rubel, an außerordentlichen Ein⸗ nahmen 13 400 000 Rubel, an ordentlichen Ausgaben 3 299 118 108 Rubel und an außer⸗ ordentlichen Ausgaben 313 440 015 Rubel be⸗ tragen. Die ordentlichen Einnahmen würden ſomit die ordentlichen Ausgaben um 272 040 090 Rubel überſteigen. N wW. Mukden, 6. April. Zwei in der Umgebung der Station Utai einquartierte chineſiſche Bataillone haben gemeutert und die Stadt Ituntſchau geplündert. Aus Mukden und r regt ſchließlich an, der Ver⸗ W. Cherſon, 6. April. ſuchung der Arreſtanten des Zuchthauſes über⸗ fielen die Sträflinge die Aufſeher und verwundeten zwei. Bei der Unterdrückung der Meuterei wurden zwei Sträflinge von der Gefängniswache getötet und fünf verwundet. W. Riga, 6. April. In den Fabriken ſtreiken 33000, im Hafen 700 Arbeiter. Als ein Teil der Streikenden verſuchte, eine Kundgebung zu ver⸗ anſtalten und zwei verhaftete Agitatoren zu be⸗ freien, wurden die Demonſtranten von der Polt⸗ zet zerſtreut und drei, welche die Kundgebung angeſtiftet hatten, verhaftet. 2 4 14 N 8 Die Kriſe in Frankreich. Die Unterſuchung gegen Frau Caillaux. W. Paris, 6. April. Der Unterſuchungsrichter Boucard ver⸗ nahm in der Angelegenheit der Frau Cail⸗ laux den Mitarbeiter des„Figaro“, Laza⸗ rus, welcher beſtätigte, daß Calmette die Privatbriefe, deren Veröffentlichung Caillaux befürchtete, niemals beſeſſen habe. Der Zeuge gab ſodann verſchiedene Einzelheiten über die von Calmette gegen Caillaux unternommene Campagne an. Er er⸗ zählte u.., daß Calmette ihm im Monat Januar genaue Mitteilungen über die Rolle Caillauy in der Agadir⸗Kriſe ge⸗ macht und zur Kennzeichnung derſelben zwei diplomatiſche Schriftſtücke gezeigt habe, welche für Caillaurſoniederſchmetternd geweſen ſeien, daß ihre Veröffentlichung un⸗ verzüglich den Stursz Cakillaur hätte herbeiführen müſſen. Die Schriftſtücke trugen eine Nummer, unter der ſie allem An⸗ ſchein nach im Archiv des Quah'Orſay auf⸗ bewart ſeien. Caillaux erklärte, er kenne dieſe Schriftſtücke nicht, da er ſonſt einen außer⸗ politiſchen Zwiſchenfall heraufbeſchwören würde. Calmette ſei ſogar ſo weit ge⸗ gangen, daß er den Journaliſten Robert de Joupenel, welcher eines dieſer unter dem Namen„grünes Dokument“ bekaunten Schriftſtücke in einer Wochenſchrift veröffent⸗ lichen wollte, dringend bat, Stillſchweigen zu beobachten. Die Entwicklung auf dem Balkan. Der epirstiſche Aufſtand. Der epirotiſche Auſſtand hat wieder ganz Europa in eine gewiſſe Unruhe verſetzt und gibt den Kabinetten ausgiebige Beſchäftigung. Nach einer halbamtlichen Berliner Note ſind ſie über Beſprechungen ollerdings noch nicht hinaus⸗ gelangt, über Maßregeln der Mächte iſt bisher noch nichts beſchloſſen worden. Die Meldungen von einem bewaffneten Eingreifen Oeſterreich⸗Ungarns und Italiens entbehren der Begründung Mit dieſer Feſt⸗ begegnet ſich eine halbamtliche Wiener Auslaſſung, die die Ausſtreuung beſtreitet, als ob Oeſterreich⸗Ungarn und Italien in der Frage ſelbſtändig vorgehen wolllen, in Wien kehrt man den Spieß um und weiſt auf den Dreiperband als den ſchuldigen Teil. Die Wiener Diplomatie ſchiebt die Verantwor⸗ tung für die Verſchlimmerung der Lage in Südalbanien den Mächten des rei⸗ verbandes zu, da dieſe durch Verzögerung der Stellungnahme zu dem Entwurf einer Ant⸗ wort auf die griechiſche Note, den die Dreibund⸗ mächte ausgearbeitet haben, die Aufſtändiſchen in Südalbanien zweifellos bawubigt hätten. Die ſchleunige Beantwortung dieſer Note und die bedingungsloſe Räumung Südalbaniens durch die griechiſchen Truppen ſeien das ſicherſte Mit⸗ tel, den Aufſtand zum Zuſammenbruch zu bringen, zumal da deſſen Leiter on Geldmitteſn]; großen Mangel litten. 9 mächte mit ihrer Stellungnahme nicht beeilen Kirin ſind fünf Bataillone zur Unterdrückung der Meuterei ausgerückt.——— zu wollen. Nach einer aus London datierte Während einer Durch⸗ politen in Saloniki folgende Depeſche: 9 25 Allzu ſehr aber ſcheinen ſich die Dreiverbands⸗ ſichtlich amtlichen Meldung ſind die Beſprech⸗ ungen zwiſchen Frankreich, England und Ruß⸗ land bezüglich der Antwort auf die letzte grie⸗ chiſche Note dem Abſchluß nahe. Die von Ruß⸗ land gegen den franzöſiſch⸗engliſchen Entwurf erhobenen Einwendungen ſeien behoben, und man werde ihn vorausſichtlich in einigen Tagen den Dreibundmächten vorlegen können; doch werde es noch weiterer Verhand⸗ lungen bedürfen, um die Geſichtspunkte des Dreiverhandes und des Dreibundes in dieſer Frage in Einklang zu bringen. Soweit die Aktion der Mächte. Was nun Albaniens Gegenaktion gegen die griechiſche Er⸗ hebung in Südalbanien betrifft, ſo war bekannt⸗ lich geſtern von einer allgemeinen Mobilmuchung in Albanien die Rede. Es wird aber heute verſichert, daß die albaniſche Regierung bisher nur die Vor⸗ bereitungen einer Mobilmachung be⸗ ſchloſſen hat, die in der Zählung der Wehr⸗ pflichtigen beſteht; es wird als zweifelhaft hin⸗ geſtellt, ob eine Mobilmachung ſelbſt erfolgen werde, da die Hoffnung auf eine frie Löſung der ſüdalbaniſchen Frage noch nicht auf⸗ gegeben ſei. Auch in Berliner amtlichen Krei⸗ ſen glaubt man nicht, daß Albanien gegen die Aufſtändiſchen einen förmlichen Feldzug, nen wolle, findet es dagegen egweiftie 5 albaniſche Regierung die Angriffe in Epi Punkte, die unzweifelhaft zu Albanien g benutzt, um einen Ueberblick über die ihr Notfall zur Verfügung ſtehenden Streitkrä erlangen. 8 JBerlin, 7. April.(Von unf. Berl. Bu Aus Durazzo wird telegraphiert: Der Ei berufungsbefehl der Regierung weiſt zunächſt Lokalbehörden an, ſofort Kontrollverſammlungen aller waffenfähigen Männer vom 29. bis 30. Lebensjahr einzuberufen und Liſten dieſer Lund⸗ wehrleute anzufertigen. Dieſe Bekanntmachung, die in Durazzo und Umgebung angeſchlag wurde, wird von der Bevölkerung mit Jubel begrüßt. 9 Der Kampf um Goritza. Den Athener Meldungen über eine Et Goritzas durch die Aufſtändiſchen wird i richten der albaniſchen Regierung beſt widerſprochen. Gbritza war zweifello ſchwerer Bedrohung, es iſt aber der albaniſchen Gendarmerie unter der u Führung ihres holländiſchen Befehlsh. Heranziehung von Verſtärkungen aus gegend gelungen, nicht bloß den Angriff zuſchlagen, ſondern auch einen Teil der An greifer zu Gefangenen zu machen. Aus Saloniki iſt der„Köln. Ztg.“ folgende Nachricht zugegangen, deren Wortlaut zu be⸗ ſtätigen ſcheint, daß der Angriff der Auſſtän⸗ diſchen auf Goritza doch nicht ſo erfolgreich ge⸗ weſen iſt, wie die Nachrichten zuerſt meldeten. Es ſcheint auch nach dieſer Mitteilung vielmehr, als en der Angriff wirkſam zurückgeſchlagen worden: Saloniki, 6. Aßril. Adomides, einer der Führer im epirotiſchen Aufſtand, ſandte über die Vorgänge um Goritza an den Metro⸗ kimm Goritza befindet ſich in ſchwerer Gefahg Treiben Sie Mittel auf, um unſern Känmpf zu unterſtützen. Die Albanier haben die Ortſchaft Drenowo, eine Stu von Goritza gelegen, verbrannt Buſſio der frühere Abgeordnete für Selfidſchen an die Spitze der Heiligen Schare Bigliſta Ern 4 Käm ſind im Gange. 25 DD Paris, 7. April.(Von unf Lureau.) Aus Athen wird gem Ouoelle die N icherer 2. Seite. General-Anzeiger. Sadiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 7. April 1914. Die Einkommenſteuer wird kommen. Denn] pathiſche Intereſſe, das wir den auf Erhal⸗Finanzamtmann Dr. Weiß⸗Mannheim als 5 1 zig 1 0 Piahl i ſie iſt die ultima ratio. Nur fragt es ſich, ob ſie tung deutſcher Sprache und Kultur gerich⸗ einzigen Kandidaten zur Wahl in Vorſchlag ge⸗ mit Herrn Salandra oder mit Herrn— Giolitti] tet dracht hat, und daß le nach der Stim⸗ eten Bemühungen jener amerikaniſchen 8 8 72 8 0„Imu in Ke 3 trte Einerf kommen wird. Auch das a e Wahlrecht Bürger ſtets zugewandt haben, die f müng in Kehl ant urteilen, auch geſichert iſt. 0 Paris, 7. April.(Von unſ. Pariſer Burveau.) Aus Sofia lelegraphiſchen Meldung tantinopelf kam auf ähnlichem Wege. Derſelbe Herr Gio⸗] oder deren Vorfahren aus deut Si 8 147276 0 180 0 S Im Ser iſtae! e zufolge wird der griechiſche Ger- litti, Ne es aue bekämpft hatte, a Landen nach den Vereinigten Sitzung 83 ſt litiſchen manof vor Kriegsgericht ſeinem Vorgänger Luzzati aus den Hände eingewandert ſind, denſelben auch weu 1 und präſentierte es dem Volſe in verbeſſerter ung von Auflage. In Italien iſt jetzt alles darauf ge⸗ „die die Muſel⸗ faßt, daß Herr Giolitti, genau wie er vordem Unter der Anſchul zrhalten bleiben. Hierfür bürgen Karlsruhe, 6. April. Im Sitzungs vielfachen Kundgebungen Ihrer ſaale der Zx Kammer der badiſchen Land, 8 10 deutſcher Abſtamung, die in erfreulicher 9075 H 555 Herrn Luzzatti über der Wahlreſorm zu Falle 19 e ee ſte heute vormittag die Berg⸗ N N 8— 22 7 Wel ertennen 1 DOdF 2 Ais kre 77 74 brachte, ſo auch etzt Herrn Salandra über der 7. ordentl. iſraelitiſchen Synode, re Blirger der Ver 8 58 d5 — Steuerreferm. Dieſe wird Herrn ſicher⸗ 1 der Ve die der 55 desherrliche Kommiſſär Miniſterial⸗ +0 Zoimat 1 alte Heimat u Namen des Oberratez Salandra der Retter lich nicht de genug ſein. ine Mehr⸗ iit dene des O heit wird das vom Konſervativen 1 eingeleitete e ee 1 zungsanſprache erb Italiens Werk demokratiſcher ausge ſtalte n. Denn Italien—— nete. Der Kommif unterbreitete der Ver⸗ „ braucht ein Heidengeld. Für die Zwecke Baoͤiſche Politik. ſammlung den Voranſchlag über Einnahmen (Von ünſerem römiſchen Mitarbeiter.) N hat Herr Salandra 8 außer⸗ 5 und Ausgaben für die allgemeinen kirchlichen .8. Ram, 5. April ordentliche 8 0 in Höh 20 Millionen Ein Zähringer Bannſtr rahl gegen einen badiſchen Bedürni ſe für die Jahre 1914, 1915 und 1916 „e. Ram, H. 2 verſproch en. Das ſind 400 Millionen weniger,„Integralen“. mit der Bitte, dem Voranſchlage die Zuſtil Mit ſeiner hat ſich der neue als General Porro, den Herr Salandra zum 6 zu erteilen. Nach Lage der Verhältniſſe — Banden teilgenommen — —7 —4 2 — — + —5 8 männer in Ka haben. ten Staaten doch ihr deutſches Volkstum 1 Be Kundige 5 Schef Sal da in der Deputier⸗]Kriegs aben wollte, gefordert hatte Den] S 95 Regierungschef rn n de epiter Den Thebaner' munkelten ſchon daß die Synode eine Erh tenkammer nicht unvorteilhaft eingeführt. Ja, mit dem General ſtrei drͤhenden 8 110 1 vorſch lagen. Dain 5 705 1 5f Domäne des Gewaltigen von en nicht man kann ſagen: er hat alle Parteien mehr oder[ Eiſenbahnern will der Regierungsleiter 0 05 ganz rein ſei von Leuten der„Berliner“ Rich⸗ einen Verordnungsent⸗ weniger angenehm enttäuſcht. Weniger ange⸗fenltgegenkommen. Freilich wird 7* auch ihnen 0 125 ‚ 85 57 tung, wenigſtens nicht ſo rein, wie dies Herr wurf über di Geldaß ung von Ruhege 0 herüh t vor allem die(ßerſte die verlangten Millionen(in Summa 40 als a0—5„ Nen 65 nehm berührt iſt vor alem die äußerſte Minz 55 iaen Semma 40 al: Wacker und„ſein!“„Badiſcher Bebbacer biner, Religionslehrer und Kanto Linke deshalb, weil ihr der neue Herr mit] Minimalſatz!) nicht bewilligen können. Und 15 5 8 11 8 an gerne gehabt hätten. Nun m für deren Hint erb ſeinen Regierungsvorſätzen e ne Haupt⸗auch vielen anderen Re eſſortche efs hat er Erfül⸗ 14 der Oppers — 4 8— + wa ffe ſpielend aus der Handge⸗ſlung ihrer Wünſche verſproch 85 während er und Wahrheit“ ein badif Großraut wunden hat. Ihren Red 80 fällt es daher gleichzeitig erklären mußte, daß ſchon der kom⸗ ewaltig gegen den adiſchen Be ſchwer, die große Shurung zu meiſtern, in die mende Etat nicht mehr 05 5 regulären 12 5 10 ſc m me einer alten ſie geraten ſind, als Herr Salandra friſch, fröhlich] Mitteln zu 9 8 wäre, ſondern einen er⸗ alſo 80 Ebache er Synode er auf den und frei erkl ein Hoch aus. drte, 8 Füftien önne aus heblich gent F ehlbetr g aufweiſen würde. ſeiner Finanzuot nur durch Ein⸗Von den Forderungen für Lybien und die Flotte führung der progreſſiven Ein ganz zu ſchweigen. Es iſt allerhöchf chſte Zeit, der kommenſteuer gere t et werden. Um] Rieſen ſte euernot Italiens den einzig ſann das ugerer, geſchloſſener Beratung wur⸗ ahlen für gültig erklärt; beanſtandet die Wahlen im 3. Wahlbezirk(Lörrach) 155 anert egen Leute, 8 3„Integralismu ˖ die Wirkung dieſes Projektes ſich zu vergegen. wirkſamen Damm der pro ogreſſiven Einkommen⸗ gehen ene nachſtehende, dem heutigen Badi⸗ 10.(Bruchſal⸗Land) worden, aber auch zrtige nuß m Mmiffer arpes ſteuer tgegenzuſte D Vorſätz des gr 85 41550 1747 2 wärkigen muß man nämlich wiſſen, daß erſtens euern eutgegenzuſtellen. Die Vorſätze des ſchen Beobachter“ entnommene beſagt; gültig erklärt. Herr Giolitti, Salan dras Vorg änger, vor Herrn Salandra in allen Ehren. Sein bl Dhes er eſen dert Entſetzen über das Finanzelend und aus Furcht] Wagnis verdient uneingeſck 1 ränktes Lob. Aber vor der Notwendigkeit, einer Einführung der von den Vorſätzen bis zur Durchführung iſt ein Einkommenſteuer vor einenn Monat f eine Demiſ⸗ großer Sprung. Und den Anlauf zu dieſem Baron Röder von Diers ſion gegeben hatte. Herr 111 gilt als reſolu. wird, wenn nicht alles täuſcht, Herr Giolitti Baden, gehört landeskun 80 ter Vertreter der Demokratie. Herr Salandra in dem geeigneten Moment nehmen. Herr grale n 105 aber iſt mit einer Heepaen Vergangenheit] Salandra hat ihm Mut gemacht. Itali 1 dene 58 8 helaſtet— in den Augen ſeiner Gegner auf der mit der Steuerreform einer neuen Aera entg Linken. Der programmwidrige Rollenwechſel[ An ſeiner finanziellen W e hat in der ntariſchen Welt zunächt ſundung haben wir in Den itſchland Kopfſchütteln, dann, bis auf die unve rſehnliche][a del Linke, allgemeine Zuſtimmung gefunden. Kein 5 Menſch hätte dies dem Herrn Salandra zuge 42 traut. Selbſt der gemäß zigte„Corriere Politiſche Aeberſicht. della Sera“„eigentlich müßte man Hern Salandras Finanzprogramm mit Mannheim, 7. April. der progreſſiven Einkommenſteuer als nen ichs Di 5 ſtah l anſehen, den er r(der ehemals Kou Der Reichskanzler began⸗ an die ob ſervative) auf dem Acke der Deniokratie! 5 Beziel her beſtandenen eziehungen Beth⸗ und der 1 nt der Synode wurde hierauf Geldeennde Mannheim, als Vizepre älzer⸗Weinheim und als Schrift⸗ C hone und E. Bauer gewã t 3 3 n Baden betreffen wohnhaft in den„Inte⸗ er Weiſe z Synode verſtor Senen Rede worauf die Budgetkommiffion, Verfaſſungs on, Petitionskommiffton und Kuftur⸗ ſion gebildet wurden. Nach Verteilung etitionen an die einzelnen Kommifßf ich die Synode auf Dienstag vormit⸗ e nachmittag halten die Kom⸗ 5 Ungen ab. ain Deutſchlands Kolonien 8 ann die Frage aufgezworfen werden dieſes Schrittes bedurfte, um die bis⸗ Unſer Tabakbau in Kamerun. wiſchen ihm Mit Freuden hat der Kolonialfreund ver⸗ rnd zur Schau ge 9 85 5 egralismus Hagitiert. Nat 50 iſt ſoſche mit ſeiner bisher inne e ſte Intereſſe. Stellung i in d zartei unvereinb fenbar war 5 t num ſelbſt die rm 2. A; Wied Zentru Ur onen zogen. Nre⸗ 1 * gen hat! Und in der Tat, ruft das Blatt aus 5—5 e dufte weder 8 Der oön ind den Zentrumswählern des 8. nommen, daß der Tabakanbau in Kamerun er⸗ Herr e Einkomm nſteuer zu forde Sutro, den ſes löſ l er nur freuliche Förkſcheitte macht. Bekanntlich ſind Au ert chen Natio⸗ 8 ie ſten Verſue Rit de tbal noch er zot ſich Herr dieſe Steuer z 0F dem die 55 erſten Verſuche mit dem Anbau von Loba ggebieten nicht gerade er⸗ n, ſo daß die Kultur in id in den deutſchen S 0 0 aufgegeben iſt. Seit n iſt ſie aber mit dem beſten Erfol 9 0 wicder aufgenommen worden, an⸗ die von Herrn E. A. Oldemeyer Wie wir den„Mitteilungen geſellſchaft“ entnehmen, e Kolonie 2700 Kilo⸗ verſprecher 5 Man n menſtei Kc amerun rön 188 e von 4150 Mk. 1911 8 111 im Werte von annähernd Sgeführt, und im Jahre 1912 nen aljo ut eine Verdoppelung der Ausfuhr ein⸗ 895 ſtrahl erreicht. Wie le auf ſich Zur Kehler B 7 f Bürger meiſterwahl. dattre, die Tabarban. Kamerun,.⸗G, ⸗Kameruner Tabakbaugeſell⸗ 5 größere Unternehmungen, Verſuchsflanzungen angeleg Bremer Weſtafrikageſellſchaft Kunſt und Wiſſenſchaft. oder worin ſie ihr Bad ge⸗ Die„MRutter Gottes“ von Gel Ota. Jur Cbarakteriſtik des rußſiſchen wefens. Hhe Mittel warb ſich e Gemeinde: die ihr in benheit zu 1 ſammelt, der „Wer Geld beſitzt und Gott nicht opfert, der n ihr nicht weniger als finden. be el 5 8 ie nackten Ver ihrer hme opfern, cht ſelten Berleitet, di kekbar zur Be na 12 er ö 1bis 5 gar verſchlang führten. batte eia Sm en Batte Darja Smirnowa der Umgegend Petersburgs auch eine recht be⸗ den„ſchwarzen Tag“ weiten Kre 3 N At ter 21 Poter 8 früher . N ge —— Am e inige reichern fung — 8 wſucht bei Teilung der ſammelte oft ihre Gemeit rnotva des Fausſuchung. und Lobhummen auf die„Gottesmutter geſu 4 de aftig: mie Mehrh t mußte fit i 8 dumnen die wade keibaftig eit mußte ſie vorgenommen. Die Polizei beſchlagnahmte gen wurden. Darauf folgte eine donnernde den Abwäſſern degnügen, in der ihre Wäſchel dabei mit peinlicher Genauigkeit gerüdete Se.-. 28 — zuis und Kinderh nowa bekundet wurde. 14. n als ag ge⸗ Stim⸗ ſt. zungs Land Bera⸗ ynode, terial⸗ rrates hlichen 1916. uſtim⸗ Itniſſe öhung Veiter gSent⸗ halten“ ltoren rblie 3kauf⸗ alten don reer⸗ wur⸗ andel rrach) auch erauf zeprä⸗ chrift⸗ vählt. der ieder, ungs⸗ ttur, ilung ionen rmit⸗ Kom⸗ 7 8 zitätsaustauſch ezwiſchen der Atmoſph General-Auzeiger. Fadiſche Neueſte Nachichten. Aktagblatt) 3. Seite. 1 Dienstag, den 7. April 1914. m. b.., von dem Bremer Kolonialhaus F. Qloff u. Co., von einer kleinen Farmerfirma Gebr. de Haas in Manengoteng und von einem Pflanzer Pünjer. Die erſteren ſechs Pflanz⸗ ungen liegen im Gebiete der Kamerun Nord⸗ bahn, während letztere Verſuchspflanzung ſich in Jaunde in Südkamerun befindet. Bisher ſin in Bremen golgende Mengen von Kameru tabak zum Verkauf gelangt: von der 1910e Ernte von Herrn E. Räthte 56 Ballen, von der 1911er Ernte ſeitens der Tabakbau⸗ und Pflanzungsgeſellſchaft 185 Ballen, von 5 1911er Ernte ſeitens der Bakoſſigeſel 22 Ballen, von der 1912/13er Ernte ſeitens der Bremer Weſtafrikageſellſchaft 45 Ballen, von der 1912/13er Ernte ſeitens der Tabakbau⸗ und Pflanzungsgeſellſchaft 683 Ballen, von der 1912/13er Ernte ſeitens der Bakoffigeſe lſchaft 840 Ballen, für die Bakoſſigeſellſchaft nur das bis Ende Februar hier Quantum in Aure een gebre noch ein kleinerer Reſt zu ſpäterem Verkauf v fügbar bleibt. Außer rdem wird aus der 1912/13er Ernte noch in Einſchreibung kom⸗ men: ein kleines Verſuchsquantum des Bremer Kolonialhauſes F. Ouoff u. Co ſowie ein wei⸗ teres Verſuchsquantum der Pflanzung Gebr. de Haas. Die oben deiegeeen Unter zmung Pünjer hat bis jetzt nur Verſuche in einem vom eigentlichen Tabakbaubezirk abgelegenen Ge⸗ biete gemacht, die ein greifbares Ergebnis noch nicht gezeigt haben Aus dem 1913/l4e pflanzen(1914er Ernte) nach Se von den verſchiedenen G 9000 Ballen an den Markt gebra Auch in der holländiſchen Kolonie S hat die Entwicklung klein ungefangen, u den 50 Ballen im Werte von 7000 Mark im Jahre 1864 fnd bis 1912 über eine Viertel⸗ million Ballen im Werte von weit über hundert Millionen Mark geworden. Vergleicht man die Tabaterzeugung Kameruns mit den in den erſten Jahren von Sumatra angebrachten Mengen, ſo ergibt ſich die folgende intereſſante Gegenüber⸗ llſchaft ſtellung: Sumatra: Kamerun: 1864 50 Ballen, 1911 56 Ballen, 11110 19183 161?2 1867 910„ 1914 4000„ Als vor kurzem in Bremen wiederum 860 Pack Tabak zu ſe 1½ Zentner, alſo über 1200 Zent⸗ ner, aus Kamerun zur Verſteigerung gelangten, wobei Preiſe von durchſchnittlich 1,80 bis 2,05 Mark erzielt wurden, waren außer zahlreichen deutſchen Tabakintereſſenten zum erſten Male auch zwölf holländiſche erſchienen: ein Beweis dafür, daß die Beherrſcher der Märkte von Amſterdam und Rotterdam auf die junge Kameruner Tabakerzeugung, die vor allem her⸗ vorragende Deckblätter liefert, aufmerkſam ge⸗ worden ſind. Bürgerausſchußſitzung in Bockenheim. 25 Ai Hockenheim, 4. April. Geſtern abend 8 Uhr fand dahier die erſte dies⸗ jährige Bürgerausſchußſitzung ſtatt, die durch Bürgermeiſter Schütz eröffnet und geleitet wuürde. Die Präſenzliſte ergab die Anweſenheit von 67 Miigliedern. Es wurde ſofort in die 8 Punkte umfaſſende Tagesordnung eingetreten. Ernennung eines Mitgliedes des Ortsgerichts für Bürgermeiſter Schütz. Der Bürgermeiſter, kraft Geſetzes Vorſitzender des Ortsgerichts, will wegen dienſtlicher Ueberlaſtung aus der örtlichen Inventurbehörde ausſchelden. Dies iſt nur durch Gemeindebeſchluß und mit Staatsgeneh⸗ migung zuläſſig., Es erfolgte einſtimmige Annahme der Vorlage. Erucnerung der Dampfkeſſelanlage im neuen schulhaus. Im neuen Schulhaus ſind die Keſſelanlagen inſolg des vorgenommenen 2. Flügelausbaues ungenügen geworden. Um alle Zimmer heizen zu können, mußten im vergangenen Winter unverhältnis⸗ mäßig große Mengen Koks verfeuert wer den, ſodaß die Heizung außerordentlich hohe Koſten verürſachte. 1di 10 De nunmebr das, Dammbgd an 5 aulage greifb Jare angeſchlͤſſen werden ſoll, will man die Keſſelanlage alshald erneuern laſſen. Der Aufwand wird ungefähr 3500/ betragen, der ſich aber jedenfalls durch Ueber⸗ ſchüſſe hinſichtlich des ſ. Zt. für den e en bewilligten Kre rwendungg des bisherigen K Jaswerk'verringern laſſe. Der ſigen Sparkaſſe aufgenommen 1 glied Angelberger ſowie ö cke 1 wollen einen techniſch gebilde⸗ ändigen angeſtellt habe n, damit der⸗ die durch eine ſſe Kurzſich Bauten notwendig 8 0 5 n und ten Bauſachver artige Vorlager der le wuürde, ogermeiſter⸗ 8 üitz und Ge ſind anderer Bei der 2 ug erfolgt einſtimmige aneen der Vorla e. ug der Sparkaſſe. zarkaſſe hat mit 8. ab, orechend den Aagliche PVerzinſung der Durch dieſe Maßnahme die ſeither jeweils 14 n Gemeindergt ge⸗ elee ad zen Fond zu gerin⸗ zürgerſchule, die Kraichbach. Mit⸗ ängelt die Ue eiſung des Reſt⸗ an den Sparkaſſeüreſerveſond Betrag ganz gut für eine paziergänge und Aufſtellung nerwendet werden können. ein Betrag für die von gewünſchte Herſtellung eines ſſenen Badeplatzes verwendet wer⸗ ikeit ergebe ſich von ſelbſt. Bei der Jorlage mit allen gegen 9 ſoz. gen Betrags v Einxrichtun ga ein lied S b entlichen gef den, die Notwei Aböftimmn na w Stimmen gene bmigt. Rechnungsverbeſcheidung für 1911. Der von der Abhörkommiſſion aufgeſtellte Eut⸗ wurf des Abhörbeſcheids zur 191ter⸗Stadt⸗, Gas⸗ und Waſſerwerksrechnung wurde vom Ratſchreiber Lang verleſen und hierauf einſtimmig genehmigt. Aufnahme von Beamten in die Fürſorgekaſſe Die mit dem 1. Jauuar d s. in den Dienſt der Stadt getretenen Gemeinderechner Koſel und Spar⸗ kaſſenrechnenr Engelberth ſowie Spengler haben erſucht, ſie als freiwillige Mit⸗ glieder zur Fürſorgekaſſe auzumelden und die Ein⸗ kaufsgelder ſowie Beiträge gleich den Ratſchreibern auf die Gemeindekaſſe bezw. Sparkaſſe zu überneh⸗ men. Mit Rückſicht darauf, daß die Beiträge 9 55 15 Angeſtelltenverſicherung, die zur meindekaſſe zu beſtreiten ſind, die Fürrf träge ſo erheblich Überſteigen, daß der auf meinde treffende Teil bis auf wenige Mark ebenſo hoch iſt, wie die Beiträge der Fürſorgekaſſe im gan⸗ zen, andererſeits aber auch die Leiſtungen der Für⸗ ſorgekaſſe beſſere ſeien, hat der Aeweinserat beſchlof⸗ ſen, den Geſuchen ſtattzuggeben. Desgleichen ſoll das Einkaufsgeld, das für die eingelnen Beamten zwi⸗ ſchen ca. 150—280%½ betrage, auf die Gemeinde⸗ und Sparkaſſe übernommen werbeu, mit Ausnahme des Gasmeiſters, der die Hälfte des Einkgufsgeldeßs ſelbſt tragen ſoll. iglieder N Ne ger. Zahn Auer und Keller bemänaeln die unterichtedliche Behandlung hinſichtlich des kauſsgeldes des Gas⸗ meiſters, worauf der Gemeindarat ſchließlich ſeinen Beſchluß in dioſer Beziehung ändert, worauf einſtim⸗ mige Annghme erſolgte, Verbauchsſtenerordnungsänderung. Auf Anregung der Staatsbehörde ſoll allgemein eine redaltionelle Aenderung der Verbrauchsſteuer⸗ b erfolgen. Eine Aenderung der zu er⸗ hebenden Beträge kommt nicht in Frage. Die Aende⸗ 15 beſteht barin, daß vom 1. Juli 1914 ab die Be⸗ zählung an die Ster innehmereien erfolgen muß, die dann wieder an die Gemeindekaſſen abzuliefern haben, allerdings abzüglich einer Erhehungsgebü Uür den Staat. einſtimmige Genehmi⸗ Au ee eeeeeee e e cekeden Es erfolgte Aeuderung der Dieuſt⸗ und Gehaltsordnung ſowie Errichtung u. Beſetzung der zweilen Ratſchreiberſtelle. Auf Anregung des Gr. Miniſteriums des In⸗ nern ſoll die letztes Jahr eingeführte Dienſt⸗ und Gehaltsordnung für die ſtädtiſchen Beamten und Be⸗ dienſteten in einigen unweſentlichen Beſtimmungen geändert werden. Gleichzeitig ſoll die Errichtung und Beſetzung der zweiten Verwaltungsratſchreiberſtelle erfolgen. Bürgermeiſter Schütz erklärt hierz zu, daß die Errichtung eine abſolute Notwendigkeit ſei, da die Ar einen derartigen Umfang angenommen habe, daß es für ihn mit einem Ratſchreiber unmöglich ſei, noch länger die Verantwortung zu tragen. Der Ge⸗ meinderat habe daher die Errichtung und ſofortige Neaſde der Stelle beſchloſſen und die aus Mitglie⸗ Ausſchuſſes beſtehende Vebalks zanm iſſon Zeſchluß gebilligt und ein Gehalt von vangescdkagen. Die Stelle ſoll alsbald eſchrieben werden. Nach längeren hrungen d Mitgliedes Angelberger, der namens Gehaltskommiſſion einige redaktionelle Aenderungen wünſcht, wurden beide Punkte einſtim⸗ gig ge nehmiat. 9265 er Milglieder des Bürgeraus⸗ einigen Jahren eine andere Re⸗ ug g bes At mendgenuſfes beantragt. Auch das Gr. 1 985 verſchiedene Male gleiche Anxegun⸗ L er Gemeinderat beabſichtigt nun zu⸗ bie der Almendgrundſtlcke in h vornehmen zu laſſen und hierauf der Frage regelung des Almendgenuſſes, ev. durch Bür⸗ umung, näher zu treten. Nach einem von der Kulturinſpektion g Koſten der Entwäf „die durch Aufnahme eines entſprec henden Ka⸗ zu decken w Bütrgermeiſter Schütz gibt daß bezüglich dieſer Angelegenheit der Ge⸗ mit einem f gialdemokratiſche n Antrag auf 9 on der Tagesordnung und karbeiteten Projekt d ürk⸗ ngung auf Umwand⸗ 15 eine Geldnote ſich be⸗ Gasmeiſter „Gemeinde rat mit Krauß 19 id über den KErämer(Ztr.) ſralen für die ge⸗ ike, als was 351 ſog falder nokratiſche An⸗ Nur müſſe das Gelände zuerſt ent⸗ Bei der hieraguf vorgenommenen Ab⸗ ſtimmung wurde die Vorlage einſtimmig angenom⸗ men. Damit ſind die Ausblicke der hieſigen Land⸗ wirtſchaft in ein Stadium getreten, das ſich in ſeiner deutung jedenfalls noch nicht recht erkennen läßt. 1 der Entwäſſerung wird eine ganz bedeutende Fläche guten Bodens gewonnen, die, in unmittelba⸗ vor Nähe der Stadt gelegen, zweifellos für die hieſi⸗ gen Landwirte eine große Bedeutung gewinnen wird. Andererſeits wird nun zu begrüßen ſein, daß damit der erſte Schritt getan iſt zur Aenderung der bisheri⸗ gen Art des Almendsgenuſſes, bei welcher die zum Teil bereits im vorgeſchrittenen Alter befindlichen Berechtigten keineswegs auf ihre Rechnung kommen, gügeſehen davon, daß ein großer Teil des Geländes überhaupt nicht zu nützen war oder unter den obwal⸗ tenden Wüiänden Aicht ergiebig genutzt werden konnte. 5 Aus Stadt u und Land. Mannheim, 7. April. 5 Zum Präſidenten der iſrgelitiſchen Landes⸗ ſyngbe, die gegenwärtig tagt, wurde Herr Ban⸗ kier Max Goldſchmidt aus Mannheim er⸗ nannt. * Sommerfahrplan der Kgl. Preuß. und Gr. ſchienene endgültige Entwurf zum Sommerfahr⸗ plan 1914 der Kgl. Eiſenbahndirektion Mainz i kann auf der Handelskammer ſowie beim Ver⸗ kehrsverein von Intereſſenten eingeſehen werden. Klöppelkurs. Es ſei an dieſer Stelle darauf aufmerkſam gemacht, daß der Klöppelkurs bald geſchloſſen werden muß. Die Frauen, die noch nicht geantwortet haben, ſollten es umgehend tun, damit ſie nicht ausgeſchaltet werden müſſen. inenger bei Frau Fanny Boehringer Frau Magie Engelhorn, Werder⸗ ſtraße 44 und Frau Lsontine Simon, 12, 18. Brelsensſchetsen für künſtleriſche Plakat⸗ entwürfe. Unter den Auſpizien des Deutſchen Werk⸗ bundes wurde von der Sunlight Seifen⸗ fabrik hier ein Preis⸗Ausſchreiben an alle deutſchen und öſterreichiſchen Künſtlerinnen er⸗ laſſen zur Erlangung von künſtleriſchen Plakat⸗Entwürfen für ihre Fabrikate Sun⸗ licht⸗Seifſe, Univerſgl⸗Scheuerpulver BDim und Woll⸗ waſchmittel Lur. Das Arrangement lag in den be⸗ währten Händen von Frau Gugenie Knaufmaun gier, Die Beteiligung an dem Wettbewerb war eine äußerſt rege, ſodaß geſtern in dem großen Saale der 972 erlalel das Preis 4 ericht zulammentreten 77 Heſſ. Giſenbahndirektion Mainz. Der ſoeben er⸗ Dem letzteren 05 hörten an: Herr Galerie⸗ Frau Eugenie Kaufmann Herr Kunſtmaler Georg Joſt, Herr Redakteur V. Becker, Frau Hedwig Beck, Herr Generaldirekto H. O. Beck. Nach eingehender Würdigung der von großem künſtleriſchem Können zeugenden Entwürfe wurde der Wahrſpruch gefällt, nach dem folgende Kunſtblätter preisgekrönt wurden: Für Sunlicht⸗ Seife: 1. Preis: Entwurf von Gertrud Hert wig, Meiningen, Kennwort:„Durch Sunlicht⸗Seif alleine gibt's tadeloſe Reine“; 2. Preis: Entwurf von Dorothea Corty, Dresden, Kennwort:„Bib 3. Preis: Entwurf von Mariag Fürſt, Stuttgart „Kaſimir“. Für Vim: 1. Preis: wurf von Käthe Föhr, Dresden, Kenn wort: taſtrophe“; 2. Preis: konnte. direktor Dr. Wichert, „Ka⸗ Entwurf von Käthe Wolff, Berlin⸗Schöneberg, Kennwort: Hans, Franz un Schöneberg, Jim, Putzen nur mit Vim; 8. Prei Entwurf von Ilſe Sievert⸗Hahn, Freiburg t. Br. Kennwort:„Sauber“. Für LDuxt: 1. Preis;: Entwur von Hilde Hitſchfel, Mannheim, Kennwort;„Car⸗ men“, 2a. Preis: Entwurf von Marg, Havermann Hamburg⸗ Borſtell, Kennwort:„Freude de Hausfrau“; Preis: Entwurf von Ilſe Thieme Dresden⸗A, 0 Es iſt beſ. erfreulich für Mannheim, daß ſich auch ein unſerer Staht unter den Preistri ägerinnen befi Die eeee werden in Kl ene um 120 dem kunſtverſtänbigen Publikun Gelegenheit zur Einſicht zu geben. Prüfung für das höhere Lehramt. Der in Samstag⸗Abe ndblatt veröffentlichten Liſte de Damen und Herren, die die Prüfung für das höher Lehramt beſtanden hanen iſt bei III.„Kand e und 0 für L. ehrb fähigung in Ha fächern aus dem mathemattſch⸗ natuxwiſſenſchaft⸗ lichen Gebiete“ einzufügen; Paul Koch in Gdin⸗ *Beim Sommerfahrplan für das Jahr 1914 fin als Aenderungen gegen den Sommerfahrplan orzuheben: Auf der Linjeg iſt der 5 Minn ten⸗Betrieb nach Frieſenheim in den berkehrsreiche⸗ Stunden durchgeführt. Bei Linie 5 iſt nach Waldhof der 5 Minnten Reirien um 1 Stunde ver längert. Auf Lin ie 6 iſt am Sonntag nachm tags nach Neu⸗Oſtheim 10 Minuten⸗Betrieb ei gerichtet, Die Linie 8 wird von Luitpoldh⸗ uüber Hauptbahnhof— Hohenzollernſtraße und lextſtraße bis 9 Uhr abends nach Anilinfabrik und von 9 Uhr abends ah nur bis Gellertſtraße gele Dieſe wurde durch die Führun neuen Linie 4/9 bedingt, Auf Linje 11 von.49 Uhr abends ab Ludwigsplatz der 10 ten-Betrieb nur bis„Rotes Kreuz“ durchgeführt. * Vom Wetter. Nach einigen ſchönen, ſonnig Vorfrühlingstagen kommt die Launenhaftigkeit de April bereits zu ihrem Rechte. Auf den Höhen Schwarzwaldes tobt ſeit Samstag ein gewalti Weſtſturm. Vielfach entluden ſich Gewitte deren Gefolge ſtarke Hagel⸗ und Graupelf niedergingen. Im füdlichen Hochſchwarzwal ahermals Neuſchnee gefallen und im b. gebiet, wo ſich immer noch reger Skiſport ent liegt die Schneedecke 90 bis 110 Zentimeter ho Auch über Oſtern kann dem Winterſporte im hoh, Schwarzwald gehuldigt werden. Auf dem lamme vom Feldberg zur Grgfenmatte und zu Herzogenhorn, ferner zum Stübenwaſen, N zur Halde und dem Schauinsland, zum B nach Todtnauberg lagert noch eine feſte Sa warmen Tage den Lagen 1100 ziemlich mit dem Schnee aufgeräumt, do man ſelbſt in den Tälern erſt wenig von Frü pracht. Am Montag raſte der Sturm mit befunde Heftigkeit über die Halden dahin. Die Tempe liegt nur wenig über dem Gefrferpunkt.— In letzten Tagen ſind auch in den hohen Berglagen Alpenlandes neue, zumteil ſehr Schneefälle niedergegangen. Die Hochgebirgsſtationen melden ſeit Samstag S ſtüür me und geringe Kälte, Auf dem t liegt der Schnee im Durchſchnitt noch 6 Meter hoch; die Zugſpitze berichtet 550 Zentimeter Schneehöhe und 5 Grad Froſt; über einen Meter Schnee be⸗ richten ferner Pilatus, Gotthard, Simplon Furka,. In den Bündener Bergen kann dieſe Oſt ebenfalls noch Winterſport getrieben werden. Davos und Kloſters liegen bedentende mengen. Im Arlberggebtet ſind die Verhältnif züglieh. Stuben, Langen, St. Ehriſtpoh melden bis 2 Meter Schneehöhe, Kühtal im 175 Zentimeter Schnee. Die Lawinengefahr Zeit recht groß, ſodaß die Alpenvereine vor Hochgebirg auren warnen 0 ſchäftsbücher, in welchen ſn 1„Spenden“ ſchenden P Votentals.„Wird eine gewiſſe Span⸗ verzeichnet waren. ſe haben nun zung überſchritten, ſo erfolgt Zweiſe Joni⸗ dem Unterſuchungsrichter die Möglichkeit ge⸗ſation, welche ſtar ke Ströme er zeugt. Die boten, das ſchaurige Bild in ſeiner ganzen alleven Strahlen ha aben a 7 die Ei 5 das Abſcheulichkeit und clen hier geſchilderten Exploſionspotentia „vikanten“ Einzelheiten getreu 5 rzu⸗ trotz des dauernd ſtellen. der Umgebung ſo h 000 vird, daß unb eine Nun ſteht Darja Smirnowa vor dem Straf⸗E 9 ſtattff nden muß, ſo ſtrün dieſe aus, richter und den Geſchworenen. Wer weiß, ſo lange ſie noch ſchwach iſt. 7 Die Funken welche abſonderlichen Feinf ſchmeckereſen aus die⸗ 5 auch auf ei nung hin auzi iehen, ſer brodelnden„Hexenküche der Prozeß noch ſllegen aber vor in die Shitze oder zurechtbrauen wird. die Konduktibilität der ——— Blitzableiter mit Radium. Ueber einen Blitzahleiter u tete B. Szilard kürzlich in der Sitzung der „Acadsmie des Seiences“. Verſuche, ob Blitz⸗ ableiter mit Radium nicht wirkſamer ſeien als gewöhnliche, führten zu folgenden Reſultaten: Die Lufthaube in der Umgetn ung der mit Ra⸗ dium verfehenen Spitze des Blitzableiters wird mehrere millionenmal mehr leitend als vor cher; dieſe vergrößerte Leitfählgkeit, welche noch in he⸗ trächtlicher Entfernung von der Spitze nachweis⸗ bar iſt, erniedrigt das normale Potential der Luft ganz erheblich und bewirkt gleichzeitig einen Elektrizitätsgustauſch den ver ſchiedenen Luftſchichten. Gleichzeitig findet ein Elekt: emit Radium bexrich⸗ d der Erde ſtatt, und zwar nicht mehr durch bliche unregelmäßige Entladungen an einem izigen Punkte(Bl 11; ge), ſondern durch inen ununterbrochenen Energie⸗ Dieſer Elektrizitätsabfluß iſt nach er elektriſchen Leitfähigkeit ioniſierter als die Erhöhung ˖5 herr⸗ dürch tpotz aller Vorſichts⸗ kaß egeln ſt lügen ſtat fch iden, wer⸗ den ſie ſowohl e fähigkeit der Luft unter⸗ liegen, durch die ſie weit genug vam Blitzab⸗ leiter entfernt werden, ls auch der Wirkung des Radiums, welche ſte 1 im Entwicklungszu⸗ ſtande ausſtrömen läßt, wenn ihre Energie noch ſchwächer iſt als die nicht Beginflußter Funken. Die deln radiumhaltigen Blitzableit er benach⸗ Harte ioniſie rte Luft bewirkt einen innigen Kon⸗ hen der Spitze und der Atmeſphä ve, eine ähnliche Rolle, wie die? Verzwei⸗ mauch einen möglichſt Blitzableiter und Erde ſpielt alſo gung der Erdleitung, die ja innigen Kontakt zwiſchen herſtellen ſoll. Rücktritt von Direktyr Autoine. Der Direk des vom Staate Odsésont zu P lpet unſt ſich um die 5 um ſeine ſehr große Entkaſſung 0 Parlament beuwligte N Supven⸗ tion von 125000 Frs. außerſtande war, das wäh⸗ rend einer ſiebenjährigen Theaterleitung angewach⸗ 18 8u decken. — Off fenilſche Sammlung für Hofrat Valder. Für Hofrat Richard Balder, den früheren Leiter der(zuvor in Elberfeld und Riga) wird Hilfe im„Neuen Weg“, der Zeitung der Deutſchen Bühnengenyſſenſchaft erheten. Der unglückliche Mann, der ſich durch ſeltene Vorzüge des Charakters guszeichnete, ſoll aus der Privatheilauſtalt, in der er ſich jetzt befindet, in die Armenabteilung einer ſtaat⸗ lichen Irrenanſtalt gebracht werden. Der Lokal⸗ 55 der Genoſſenſchaft am Stadtthegter in Nürn⸗ zerg fordert zu einer Sammlung auf, um die Lage Bedauernswerten zu beſſern. Oberammerganer Paſſionsſpiele. In einer am Samstag ſtattgefundenen, ſtark be⸗ ſuchten Gemeindeverſammlung zu Oberammer⸗ gau würde die Frage der Aufführung von Pafſionsſpielen im Jahre 1915 einſtim⸗ mig abgelehnt, weil man in früheren Jahren, zuletzt 1905, ſchlechte Erſahrungen gemacht habe, und hauptſächlich auch deshalb, weil in den Fahren nach bem Spieljahr der Fremdenverkehr ſehr zurück⸗ gegangen ſei. Stuttgarter Hofthester. „Sonnenfinſternis“, das Werk von Arno Holz, das bisher nur in Hamburg aufgeführt wor⸗ den iſt, errang ſich bei ſeiner Stuttgarter Erſt⸗ aufführung im königlichen Hoftheater trotz zum Teil ermüdender Dialoge einen ziemlich ſtarken und nach⸗ haltigen Erfolg. Die Splelleitung des Hofrats Meery und ſeinen hervorragenden Kräften J: ker, Pfeiffer Franke und Askan gebührt ein ſtavf Auteil an dieſem Eindruck. Fran aAkfurter Kunſtverein. Am 21. April findet im Fraukfurter Kun ſtyerein in Fraukfurt am Main die Ver eigerung wie Hobdler, Leiſtikow, Liebermann, Tri ., ſowie wertvolle, auf Fraukfurt bentel liche ſtellungen enthält. Der Auktionskatal jeiſt 200 Nummern auf und iſt mit Iluſtrationen reich ausgeſtattet. Derſelbe iſt durch den Fran Kunſtverein unentgeltlich zu heziehen. 7. Freiburger Kammermuſiffeſt. Für die drei am., 7. und 8. Mai im Paulus⸗ Saal zu Freiburg im Breisgau Kammermuſik⸗Abende wurden gewonnen: Stuttgarter Wendling⸗Quartett, 8955 Mitwirkung erſter Kräfte des Stuttgarter Ho Ircheſters, Prof, Max v. Pauer(Klavi und Helene Martini⸗Siegfried(Al. Zur Aufführung kommen Werke von Beethopen Haydn, Mozart, Mendelsſohn, Reger, K Svendſen, und Gefänge mit Begleitung v Galdara, Cacein Streichinſtrumenten von Händel, Bach und Gluck. Karlsruher Kunſtausſtellung. Unter den Vorbereitungen für dig Kunſtaus kellung Karlsruhe welche die Stadt Kärlsruhe zur Feie 9 Zubiläums im 5 ſtellungsgebäude ſtädtiſche Kunſthalle genen Muſſkhalle migchen. liegt in den Händen des 00 M* smauern. Kunſtſammlung aus Frankfurter Privatbe die Heupffachkich Gemälde erſter moderner erſt vom Vexkaufe auszuſchließen. 4. Seite. Grueral-Auzeiger.— Badiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 7. April 1914. Dienstag, den 21. April findet eine Bürger⸗ ausſchutzſitzung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Erwerbung und Verpachtung vön Grund⸗ ſtücken. 2. Verpachtung von Weidegelände an den Iandwirtſchaftlichen Bezirksverein Mannheim. 3. Verkauf von Gelände an die Terraingeſell⸗ ſchaft Neuoſtheim. 4. Verkauf von Bauplätzen bel der Mollſchule. 5. Herſtellung der Gießenſtraße. 6. Herſtellung der Roſenſtraße zwiſchen Au⸗ feldſtraße und Knie. in Block III X 7 Kredit für Vorarbeiten zum Bau einer dritten Neckarbrücke. 8. Erbauung einer Straßenbahnlinie nach dem Zentralgüterbahnhof. 9. Erbauung einer Straßenbahnlinie nach Feudenheim. 10. Aenderung der Gleisanlage auf der Strecke nach Käfertal. 11. Gasverſorgung von Rheinau. 12. Neubau einer Kantine und eines Labo⸗ ratoriumsgebäudes im Gaswerk Luzenberg. 13. Erweiterung des Fleiſchſchauamtes. 14. Verlegung der Geſchäftsräume des Volks⸗ ſchulrektorats in das ſtädtiſche Anweſen B 2, 9 und da. 15. Ausbau des Untergeſchoſſes halle der Luzenbergſchule. 1 Ertderbung und Verpachtung von Grund⸗ 255 ſtücken. der Turn⸗ Für die Stadtgemeinde wurden in der letz⸗ ten Zeit 16 Grundſtücke in den Gemarkungen Käfertal, Sandhofen, Neckarau und Feuden⸗ heim im Flächeninhalt von 197 Ar zu 70 Pfg. bis 6 Mark per Quadratmeter oder zu insge⸗ ſamt 38 233 Mark erworben. Zwei Grundſtücke wurden verpachtet. Beim Bürgerausſchuß wer⸗ den zur Zahlung der Kaufpreiſe und Koſten 40 200 M. angefordert. Verpachtung von Weide⸗Gelände an den land⸗ wirtſchaftlichen Bezirksverein Mannheim Der landwirtſchaftliche Bezirksverein Maun⸗ heim hat ſeit dem Jahr 1875 in der Gewann Hohenwieſen“ ungefähr 20 Morgen ſtädtiſches Wieſengelände zum Betrieb einer Fohlen⸗ und Rinderweide gepachtet. Im Laufe der Jahre wurde ein Teil des Geländes zur Herſtellung von Straßen wieder entzogen; ferner muß, menn das Profekt der Erſtellung einer Straßen⸗ Hahnlinie nach der Nordoſtecke des Exerzier⸗ blatzes ausgeführt wird, das Weidegelände mitten durchſchnitten werden. Auch wird auf die Dauer die Weide durch den zunehmenden Verkehr und den ſich dadurch entwickelnden Lärm und Staub au der jetzigen Stelle ungün⸗ ſtig beeinflußt. Der landwirtſchaftliche Bezirks⸗ berein iſt deshalb an den Stadtrat mit dem Er⸗ ſuchen herangetreten, ihm anderes für eine Weide geeigneteres Gelände zu überlaſſen. Die ſtädt. Gutsverwaltung hat daraufhin das ſtädt. Wieſengelände Igb. Nr. 16810 in der Gewann „Große Platte“ auf der früherxen Gemarkung Neckarau(in der Nähe des Rheindammes) als für die Zwecke des Vereins geeignet in Vor⸗ ſchlag gebracht, und der Stadtrat hat in An⸗ Hbetracht des gemeinnützigen Zweckes die frei⸗ Händige Verpachtung an den landwirtſchaftlichen Bezirksverein beſchloſſen. Der Pachtzins be⸗ krägt 700 Mk. für das Jahr. Der Bürgeraus⸗ ſchuß wird um Genehmigung der Verpachtung exſucht. Berkauf von Gelünde an die Terraingeſellſchaft Neunſtheim. Durch die Bauflucht auf der Nordſeite der Seckenheimer Landſtraße in Neuoſtheim wurden ſchmale Geländeſtreifen dieſer Straße im Maße von i8 und 40 am von der Straße abge⸗ ſchnitten und dem Baugelände zugeteilt. Dieſe Streifen ſind für ſich nicht ſelbſtändig verwert⸗ bar. Dagegen ſind ſie notwendig, um das an⸗ ſtoßende Gelände baulich ausnützen zu können. Die Terraingeſellſchaft Neuoſtheim, die das an⸗ koßende Gelände beſitzt, iſt deshalb an die Stadtgemeinde mit der Bitte um käufliche Heberlaſſung dieſer Flächen herangetreten. Der Siadtrat hat dem Wunſch der Terraingeſell⸗ ſchaft entſprochen und am 13. März 1913 be⸗ ſchloſſen, das Gelände der Terraingeſellſchaft zum amtlichen Schätzungspreis, der bei der Fläche von is am 4 Mk. pro qm und bei jener oyn 40 am 3,50 Mk. pro qam= zuf. 452 Mk. beträgt zu öberlaſſen. Ein entſprechender An⸗ trgg liegt dem Bürgerausſchuß zur Genehmig⸗ ung vor. Mullſchule. Erfreulicherweiſe hat in letzter Zeit die Nach⸗ frage nach Bauplätzen für geſchloſſene Bau⸗ weiſe im Gebiete der Oſtſtadt und namentlich bei der Mollſchulo erheblich zugenommen. Lei⸗ der kann z. Zt. dem Bedürfniſſe nicht in ge⸗ mwünſchtem Maße entſprochen werden, weil die Rückſicht auf eine in Arbeit befindliche Ahände⸗ kung des Bebauungsplanes fütr die Fortfüh⸗ krung der öſtlichen Stadterweiterung dazu zwingt, die meiſten Blöcke in jener Gegend vor⸗ Die Stadt⸗ verwaltung iſt zwar bemüht, die Angelegenheit der Planänderung möglichſt zu beſchleunigen; die Erledigung wird aber noch einige Zeit in Anſpruch nehmen. Nur im weſtlichen Teil des Blockes IIIA bei der Mollſchule(zwiſchen der Weſpin⸗ und Brahmsſtraße) laſſen ſich einige Bauplätze bilden, die, gleichgültig wie auch die Planänderung für das übrige Gebiet ſich ge⸗ ſtalten wird, davon unter allen Umſtänden un⸗ herührt bleibhen müſſen, weil die davor liegende Mollſchule hier die Vornahme von Planäude⸗ rungen verbietet. Es handelt ſich um etwa 2400 Quadratmeter an der Brahms⸗ Haydn- und Weſpinſtraße. Der Stadtrat hat demzufolge ürgerauss am 19. März 1914 beſchloſſen, den fraglichen Teil des Blockes III A in Bauplätze aufzuteilen und dieſe zu verſteigern. Dabei iſt vorgeſehen, daß die Plätze an der Brahmsſtraße vierſtöckig, jene an der Weſpin⸗ und Hayduſtraße im Inte⸗ reſſe der Belichtung der Mollſchule nur drei⸗ ſtöckig gebaut werden dürfen und daß in allen Gebäuden kleinere als Dreizimmerwohnungen nicht zugelaſſen werden ſollen. Der Anſchlags⸗ preis für die Zwecke der Verſteigerung ein⸗ ſchließlich der Straßen⸗ und Auſchüttungskoſten feſtgeſetzt für Zwiſchenplätze mit vierſtöckiger Bebauung auf 50 Mk., für Zwiſchenplaätze mit dreiſtöckiger Bebauung auf 45 Mk. und für die beiden Eckplätze auf 35 Mk. pro am. Um in⸗ deſſen für gegebene Fälle einen Spielraum in der Feſtſetzung der Anſchlagspreiſe zu erhalten, erſcheint es als wünſchenswert, die äußerſt zu⸗ läſſige unterſte Anſchlagsgrenze noch um je 5 Mark herabzuſetzen. Zum Vergleich ſei erwähnt, daß für die Bau⸗ plätze in den benachbarten Blöcken IA, IIA, IVA, VA und VIIA bei der Mollſchule einſchließ⸗ lich der Straßen⸗, aber ohne Aufſchüttungs⸗ koſten für Zwiſchenplätze auf 30 Mk., für Eck⸗ plätze auf 55 Mk. beſtimmt worden ſind, wobei allerdings eine durchgängige vierſtöckige Be⸗ bauung angenommen worden war. Die jetzt fün den Block IIIX vorgeſchlagenen oberen An⸗ ſchlagspreiſe weichen hiervon nur hinſichtlich der Plätze für die dreiſtöckige Bebauung und ferner inſofern ab, als in die Anſchlagspreiſe für den Block IIIA auch die Aufſchüttungskoſten pru qm etwa drei Mark betragend, einberechnet ſind, was bei den genannten übrigen Blöcken nicht der Fall war. Um die Verkäuflichkeit der für den Block IIIXA zu fördern, glaubte man von der beſonderen Aufrechnung der Anſchüt⸗ tungskoſten abſehen zu ſollen.— Der Verkauf auf obiger Grundlage wäre ausgeſchloſſen, wenn, wie aus dem Kreiſe der Nachbarſchaft des Blockes IIIA im März 1913 gewünſcht wurde, die Schumannſtraße durch Block IIIXA durchge⸗ führt würde, Dieſe Anregung fand auch in der Bürgerausſchußſitzung vom 12. März 1913 Unterſtützung. Allein das Tiefbauamt nimmt hierzu mit Recht einen ablehnenden Standpunkt ein. Die Fortſetzung der Schumannſtraße würde nämlich den Baublock IIIX ſo ungünſtig zerſchneiden, daß eine vorteilhafte Bebauung der heiden Blockteile unmöglich wäre. Ueber⸗ dies iſt in dem in unmittelbarer Nähe neu an⸗ zulegenden Bebauungsgebiet für Luftzutritt ſo reichlich geſorgt, daß aus dieſem Grunde ein weiterer Platz nicht vorgeſehen zu werden braucht. Der Bürgerausſchuß wird um Zu⸗ ſtimmung erſucht. Herſtellung der Gießenſtraße. Die Gießenſtraße wurde im Jahre 1892 von der Gemeinde Neckarau in der Strecke von der Schulſtraße bis zur Grundſtücksgrenze 9/11 und 10/%2 in der Weiſe, wie dies damals in Neckarau üblich war, her⸗ geſtellt. In dieſe Straßenſtrecke wur⸗ den ſpäter auch Gas⸗ und Waſſerleitungen ein⸗ gelegt; dagegen unterblieb bis jetzt der Einbau des Kanals. Die im Jahre 1892 ausgeführte Straßenſtrecke iſt beiderſeits vollſtändig bebaut. An ſie ſchließt ſich bis zur Wingertſtraße eine erſt noch herzuſtellende Straßenſtrecke an, die — von Z3 Häuſern auf der Nordſeite abgeſehen unbebaut iſt. Das für dieſe Straßenſtrecke erforderliche Gelände muß von der Stadtge⸗ meinde erſt erworben werden. Da die Eigen⸗ tümer der unbebauten Grundſtücke der einen Straßenſeite Neubauten errichten wollen, hat der Stadtrat am 5. Februar 1914 beſchloſſen, die Straße bis zur Wingertſtraße auszubauen. Bei dem prtsſtraßenmäßigen Ausbau der Strecke zwiſchen der Grundſtücksgrenze 9/11 und 10½12 und der Wingertſtraße muß auch die ein⸗ gangs erwähnte, von der Gemeinde Neckarau hergeſtellte Strecke, die ſich in einem ſehr unge⸗ ordnetem Zuſtand befindet, neu hergeſtellt wer⸗ den. Die hierdurch entſtehenden Koſten können von den Angrenzern nicht zurückerhoben wer⸗ den; dagegen können die Angrenzer des neuen Straßenteils zwiſchen der Grundſtücksgrenze Nr. 9/11 und 10½2 und der Wingertſtraße zu den Straßenkoſten heraugezogen werden. Von dieſem Rechte ſoll unter Anwendung der allge⸗ meinen Grundſätze vom 27. Juli 1909 über die Umlegung der Straßenkoſten Gebrauch ge⸗ macht werden. Einſprachen gegen den Beizug zu den Straßenkoſten ſind nicht erhoben wor⸗ den. Nach den Koſtenvoranſchlägen erwächſt der Stadtgemeinde ein Aufwand von 16750 Mark. Hierzu kommen noch die vom Bürger⸗ ausſchuß am 7. Juni 1901 bereits bewilligten Koſten des Kanals einſchließlich Sinkkaſten zu 6640 Mk. Von dem Geſamtbetrag zu 16750 Mark können 423 Mk.(Verwaltungskoſten) aus dem Voranſchlage 1914 gedeckt werden. Der Betrag von 16 327 Mk. iſt vom Bürgerausſchuß aus Aulehen zu bewilligen. Herſtellung der Roſenſtraße zwiſchen Aufeld⸗ ſtraße und Knie. Die Roſenſtraße zwiſchen Aufeldſtraße und Knie iſt aus einem Feldweg bervorgegangen, der beiderſeits von Gärten und Aeckern begrenzt war. Im Jahre 1863 ſind an ihm Baufluchten für eine.50 Meter breite Straße ſeſtgeſetzt worden. Die Straße wurde daun in dieſer Breite in einfacher Weiſe von der Gemeinde Neckarau hergeſtellt und ſpäter auch auf der einen Seite mit einer Rinne verſehen. Erhöhte durch Randſteine abgegrenzte Gehwege fehlen aber, auch hat die Straße kein geordnetes Quer⸗ gefälle und die Rinne kann ihren Zweck nur zum Teil erfüllen. Die Bebauung der Straßen⸗ ſtrecke ſchritt nur langſam vorwärts⸗ im Jahre 1898 war, abgeſehen von einem einzigen Haus auf der Nordſeite, nur die Südſeite der Straße bebaut. In der Zwiſchenzeit hatte die Roſen⸗ ſtraße inſofern eine erhöhte Verkehrsbedeutung gewonnen, als ſich an ſie ein größeres Wohnge⸗ biet im Süden und Weſten angeſchloſſen hatte, für das ſie die Verbindung zum Ortsmittelpunkt wurde. Da zudem die urſprüngliche Breite von nur 7,50 Meter ſchon an ſich reichlich knapp be⸗ meſſen war, ſo ließ der Gemeinderat, die ſich hei dem Stande der Bebauung noch bietende Gelegenheit benützend, die Planlegung in der Weiſe ändern, daß die nördliche Bauflucht um 2,50 Meter zurückverlegt wurde. In dieſer Breite iſt die Straße heute noch nicht hergeſtellt. Angeſichts der fortſchreitenden Bebauung dürfte aber fetzt der Zeitpunkt für die Verbreite⸗ rung gekommen ſein. Das Gelände für die Verbreiterung auf der Nordfeite muß erſt noch erworben werden. Die Durchführung der Straßenverbreiterunge einen entſprechenden Vor⸗ teil und rechtfertigt daher eine Heranziehung der Grundſtückseigentümer zu den Straßen⸗ koſten. Der Stadtrat hat deshalb am 7. Noy. 1913 nicht nur beſchloſſen, die Straße jetzt zu verbreitern, ſondern auch die Angrenzer zu den Straßenkoſten heranzuziehen. Gegen den Straßenkoſtenbeizug haben alle Angrenzer rechtzeitig Einſprache erhoben. Die Angrenzer der Nordſeite ſind mit dem im Geländeerwerbs⸗ iſchlag vorgeſehenen Preis für das zengelände nicht zufrieden und behaupten, daß die Straßenkoſten zu hoch und die Angren⸗ zer der Südſeite zu wenig zu den Straßenkoſten beigezogen ſeien. Die Angrenzer der Südſeite hingegen verlangen Befreiung vor den Straßenkoſten, weil ihre Häuſer ſeit 30 Jahren ſtehen, die Straße ſchon ſeit 40 Jahren 7,30 Meter breit hergeſtellt iſt, ihren Häuſern durch die Bauten auf der Nordſeite Licht und Luft genommen wird u. endlich in anderen Straßen keine Straßenkoſten verlangt worden ſeien. Die für die Befreiung von den Straßenkoſten ange⸗ führten Gründe ſind zum Teil ſachlich nicht zu⸗ zutreffend, zum Teil rechtlich nicht ſtichhaltig. Die Einſprachen ſind deshalb als unbegründet zurückzuweiſen. Nach den Koſtenvoranſchlägen wird die Herſtellung der Straße einen Aufwand von 18 950 Mk. verurſachen. In dieſem Auf⸗ wand ſind der Wertanſchlag des ſtadteigenen Geländes mit 117 Mk. und ferner 533 Mk. Ver⸗ waltungskoſten, die aus Bewilligungen des Voranſchlags gedeckt erden, enthalten. Es bleibt ein Reſtaufwand von 18 300 Mk. übrig, der vom Bürgerausſchuß aus Anlehensmitteln zu bewilligen iſt. Kredit für Vorgrbeiten zum Bau einer dritten Neckarbrücke. Der Stadtrat hat mit Verfügung vom 19. Januar 1911 dem Tiefbauamt den Auftrag zur Vearbeitung u. Vorlage eines Vorprojektes für die Erbauung einer dritten Neckarbrücke im Zuge der Renzſtraße erteilt. Nach längeren Verhandlungen mit der ſtaatlichen Flußbau⸗ verwaltung über die Höhenlagen und andere grundlegende Fragen konnten im Herbſt 1911 die eigentlichen Vorarbeiten für das Brücken⸗ bauprojekt begonnen werden. Als Ergebnis wurden dem Stadtrat am 30. Mai 1912 zwei generelle Vorſchläge von Bogenbrücken nebſt Voranſchlägen vorgelegt. Beide Entwürfe ſahen Fachwerksbogenträger mit Zugband vor, das in dem einen Projekt über alle drei Oeffnungen, k zu erwartenden Aufwendungen anſchlags, die Berechnungen des Hauptträgers, der Pfeiler und Widerlager, der Gelenke, Stöße, Anſchlüſſe uſw., ſowie die Ausarbeitung der Pläne— auf einen beſonderen Kredit zu übernehmen. Die bisher geleiſteten Vorarbeiten erſetzen einen Ideenwettbewerb. Neue grund⸗ legende Gedanken kommen nicht mehr in Be⸗ tracht. Das im vorliegenden Falle eingeſchla⸗ gene Verfahren erſcheint auch in wirtſchaftlicher hinſicht vorteilhaft. Der Stadtrat hat am 19. März 1914 beſchloſſen, zur Deckung des geſam⸗ ten Aufwandes für die Vorarbeiten der 3. Neckarbrücke einen Betrag von 30 000 Mark zu bewilligen. Sie bilden einen Teil der aus An⸗ lehen zu deckenden Brückenbaukoſten. So dieſe nicht bewilligt werden, ſo iſt der Profek⸗ tierungsgufwand in den Haushaltsplan für 1916 einzuſtellen. Der Staodtrat ſtellt nunmehr den Antrag, der Bürgerausſchuß wolle dem Be⸗ ſchluſſe des Stadtrates vom 19. März 1914 bei⸗ treten. Erbauung einer Straßenbahnlinie nach Zentralgüterbahnhof. Am N. Mai 1913 bewilligte der Bürgeraus⸗ ſchuß für die Erbauung einer Straßenbahnlinie nach dem Zentralgüterbahnhof einen Kredit von 182 500 Mk.; davon entfallen 39 900 Mk. auf die Herſtellung der Unterbaues. Bei dem Aufhruch der Güterhallenſtraße hat ſich ergeben, daß da⸗ vorhandene Geſtück zum Teil in ſeiner Höhe belaſſen werden kann, zum Teil nur tiefer ge⸗ ſetzt zu werden braucht. Hierdurch werden an den Unterbauarbeiten etwa 18 000 Mk. geſpart. Die Wiederherſtellung der Straße iſt für den⸗ jenigen Teil, der zur Zeit chauſſiert iſt, in glei⸗ chem Material, alſo in Chauſſierung vorgeſehen. Das Tiefbauamt ſchlägt nun, da chauſſierte Straßen, in denen Geleiſe liegen, erfahrungs⸗ gemäß ſchlecht zu unterhalten ſind, vor, daß man dieſen Teil der Straße in der Gleiszone einpflaſtert. Eine Ueberſchreitung des vom Bürgerausſchutz bewilligten Kredits tritt hier⸗ durch nicht ein., Der Stadtrat hat ſich in der Sitzung vom 19. März 1914 aus Zweckmäßig⸗ keitsgründen für die Pflaſterung der Straße innerhalb der Gleiszone ausgeſprochen. Aus der Mitte des Stadtrats ſind Bedenken geäußert worden, ob für die Güterhallenſtraße die Unter⸗ haltungspflicht der Stadtgemeinde beſteht und dem hiernach überhaupt eine Veranlaſſung zur Pflaſterung vorliegt. Dieſe Bedenken ſind un⸗ begründet, denn die Güterhallenſtraße, die früher Landſtraße war, iſt durch Geſetz vom 16. Aug.1900 betr. dieglufhebung des Pflaſtergeſdes und die Ausſcheidung von Landſtraßen Ge⸗ meindeweg geworden und muß ſeitdem mit Aus⸗ nahme der Drehbrücke und der Eiſenbahnüber⸗ gänge von der Stadtgemeinde Mannheim un⸗ terhalten werden, auf die ſie auch im Gebrauch überſchrieben worden iſt. Der Stadtrat bean⸗ tragt deshalb, der Bürgergusſchuß wolle der vor⸗ ſtehend geſchilderten Abweichung von dem ge⸗ nehmigten Profekt zuſtimmen. Erbanung einer Straßenbahnkinie nach Feudeuheim. Am 27. Februar 1912 bewilligte der Bürger⸗ ausſchuß in der Vorlage„Erbauung eines zneuen Krankenhauſes“ für die g des in dem anderen nur über die Mittelöffnung ge⸗Teilſtücks Friedrichsbrücke⸗Friedhof der efektri⸗ dacht war, während die beiden Seitenöffnungen bei Projekt l1 durch parallelgurtige Fachwerks⸗ balken überbrückt werden ſollten. Der Stadt⸗ rat wählte das Projekt 11 und beauftragte das Tiefbauamt mit der Ausarbeitung. Um jene Zeit wurde mit Rückſicht auf die äußere Form der Friedrichsbrücſñe und das Ergebnis des Kölner Rheinbrückenwettbewerbes angeregt, auch hier eine Hängebrücke zu erbauen. Der Stadtrat Mannheim veranlaßte daraufhin im Oktober 1912 das Tiefbauamt, in Gemeinſchaft mit dem Hochbauamt ein Hängebrückenprofekt und ein Perſpektivbild über die dann ſich er⸗ gebende Geſtaltung des Neckars und ſeiner Ufer zu bearbeiten. Es wurden nunmehr vier Profekte von Hängebrücken ſamt Voranſchlägen bear⸗ beitet, was wegen der Schwierigkeiten, die ſich der Ausführung von Häugebrücken für die vor⸗ liegenden Verhältniſſe ganz allgemein entgegen⸗ ſtellen, ſehr viel Zeit erforderte. Außer den Hängebrücken iſt aufgrund eingehender Studien noch ein allgemeines Projekt unter Zugrund⸗ legung eines ſogen, verſteiften Stabbogens auf⸗ geſtellt worden, eine Konſtruktionsart, die auch beim Kölner Wettbewerb lobende Anerkennung gefunden hatte. Dieſes Profekt ſchien nach Lage der Verhältniſſe den äſthetiſchen, konſtrüktiven und wirtſchaftlichen Forderungen am beſten Rechnung zu tragen; es wurde deshalb vom Tiefbauamt in einer Vorlage vom 7. Juli 1913 Unter eingehender Würdigung aller Projekte als das zur Ausführung am beſten geeignete emp⸗ fohlen. Zur Unterſtützung des Voxranſchlages diente ein Modell des ganzen Baugebietes im Maßſtab:4000 ſowie eine Reihe von Anſich⸗ ten, in denen die perſpektiviſchen Bilder der Brückenvrojekte und ihre Wirkung in der künf⸗ tigen Umgebung verauſchaulicht wurden. Der Stadtrat trat mit Beſchluß vom 17. Juli 1913 dem Antrag des Tiefbauamtes bei und veranlaßte die Ausarbeitung des Detailprojekts nebſt Voranſchlägen, ſowie die Einleitung des waſſerpolizeilichen Verfahrens. Für das Detail⸗ projekt ſind zur Zeit die grundlegenden Berech⸗ nungen der Fahrbahn, ein Teil ihrer Konſtruk⸗ tion ſowie die Berechnung des Hauptträgers einer Seitenöffnung aufgeſtellt. Die Koſten all dieſer umfaſſenden Vorarbeiten wurden auf den für Ausarbeitung von Projekten vorgeſehenen allgemeinen Kredit von 50000 NNk., verrechnet; ſie betragen bis jetzt 18425 Mk. Zur Entlaſt⸗ ung dieſes ſehr ſtark in Anſpruch genommenen Kredits erſcheint es notwendig, nicht nur die erwähnten bisherigen Koſten, ſondern auch die zſchen Straßenbahnlinie nach Feudenheim und einer Verbindungslinie zwiſchen der Feuden⸗ heimer⸗ und Käfertaler Linie einen Kredit von 351.500 M. In dieſem Betrage ſind 30 300 M. für Herſtellung der Oberleitung und Schienen⸗ rückleitung auf der Strecke Friedrichsbrücke⸗ Friedhof enthalten. Von letzterer Summe entfallen 12600 M. auf die Auſchaffung und Aufſtellung von Gittermaſten. Das ſtädkiſche Hochbauamt hat nun Bedenken gegen die Auf⸗ ſtellung von Gittermaſten auf der Neckarpro⸗ menade geäußert und darauf hingewiefen, daß für dieſe ſchöne Anlage nur Maſten aus Man⸗ nesmannrohr oder noch beſſer Mittelmaſten mit ſeitlichen Auslegern verwendet werden ſollten Der Stadtrat hat die Bedenken des Hochbau⸗ amts als berechtigt anerkannt und ſich am 19. März 1914 für die Aufſtellung von Rohrmaſten in der Neckarpromenade ausgeſprochen, nach⸗ dem vom Straßenbahnamt erklärt worden ift, daß ein Teil der bereits angelieferten Gitter⸗ maſten für die Straßenbahnlinie nach dem Zentralgüterbahnhof verwendet werden kann. Die Rohrmaſten können nach Mitteilung des Straßenbahnamtes bereits in 10 Wochen ge⸗ liefert werden. Es tritt daher in der Fertig⸗ ſtellung der Straßenbahnlinſe entlang des Neckars nur eine Verzögerung von einigen Wo⸗ chen ein. Bei Verwendung von Rohrmaſten entſteht ein Mehraufwand don rund 8000 M. Ob dieſer Betrag aus dem vom Bürgerausſchuß am 27. Februar 1912 bewilligten Kredit gedeckt werden kann, läßt ſich noch nicht überſehen. Es iſt daher erforderlſch, daß der Betrag beint Bürgerausſchuß nacſgefordert wird. Aenderung der Gleisanlage auf der Strecke nach Käfertal. Die Strecke MeßplatzKäfertal bildet vom Stellwerk J(beim ehemaligen Feudenheimerweg) ab einen Beſtandteil der Nebenbahn Mannheim⸗ Heidelberg⸗Weinheim Mannheim. Der Stadt⸗ gemeinde iſt lediglich die Mitbenutzung der Gleiſe für die elektriſche Straßenbahn vertrag⸗ lich eingeräumt. Bei der Einrichtung des elek⸗ triſchen Betriebs auf der Strecke Meßplatz⸗ Käfertal wurde behufs unabhängiger Geſtaltung des Straßenbahnverkehrs das Teilſtück Halteſtelle KäfertalEndpunkt Käfertal dreigleiſig ausge⸗ führt. Zwei dieſer Gleiſe werden ausſchließlich von der ſtädtiſchen Straßenbahn benutzt; daher hat die Stadtgemeinde ſeinerzeit die Herſtel⸗ lungskoſten für beide Gleiſe aufgebracht Von den genannten Gleiſen liegt aber nur eines auf ſtädtiſchem Boden; das andere(ſüdliche) Gleis wurde auf Gelände verlegt, das der auf die weitere Bearbeitung in Höhe von 11 — es handelt ſich noch um die Vorlage des Vos * Süddeutſchen Eiſenbahn⸗Gefeuſchaft gezörte und 5 88 NN 0* rree e 2. N lage Rückſicht zu nehmen. Dienstag, den 7. April 191a. Geueral⸗Auzeiger.— Hadtſche Neueſte Aachrichten.(Mittagblatt) ietzt Eigentum der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft iſt. Letztere beabſichtigt nun ihre Strecke Halteſtelle Küifertal-Endpunkt Käfertal ebenfalls zweigleiſig auszubauen. Sie benötigt daher das Gelände, auf dem ſich jetzt das eine ſtädtiſche Gleis befindet, für eigene Zwecke. In⸗ folgedeſſen muß das ſtädtiſche Gleis verlegt wer⸗ den. Das iſt nur in nördlicher Richtung möglich. Das Straßenbahnamt ſchlägt vor, das Gleis in den neben der derzeitigen Anlage ziehenden Feldweg zu legen und als Erſatz für letzteren einen neuen 3 Meter breiten Parallelweg her⸗ zuſtellen. Bei einer ſolchen enerng würde dann die Stadt die beiden nördlichen, auf ſtädtiſchem Boden liegenden Gleiſe, die Ober⸗ rheiniſche Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft die beiden ſüd⸗ lichen, auf ihrem Eigentum gelegenen Gleiſe benutzen. Der Aufwand für die neue Gleisanlage und den neuen Weg beträgt nach dem Koſtenanſchlag des Straßenbahnamts 20 600 Mk. Hiervon ſind 15500 Mk. aus Anlehensmitteln zu beſtreiten, während die Koſten für vier Weichen zu Laſten des Erneuerungsfonds gehen, da ſie vorhandene nicht mehr brauchbare Weichen erſetzen ſollen. Die Straßenbahnkommiſſion hat die Notwendig⸗ keit und Zweckmäßigkeit der vorgeſchlagenen Gleisänderung anerkannt. Es wurden jedoch zunächſt Zweifel darüber geäußert, ob die Stadtgemeinde verpflichtet ſei, die Koſten der Gleisänderung zu tragen, weil die vorzuneh⸗ menden Umbauten lediglich wegen der Elektri⸗ ſierung der Linie der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft notwendig werden. Eine Prüfung hat ergeben, daß ein vertragliches Recht wegen Benutzung des im Eigentum der Geſellſchaft ſtehenden Geländes nicht beſteht, die Stadt⸗ gemeinde mithin verpflichtet iſt, der Rechtsnach⸗ folgerin der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗ ſchaft, d. i. der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Ge ſellſchaft das Gelände wieder zur Verfügung zu ſtellen, ſobald es von ihr ſelbſt benötigt wird. Hieraus ergibt ſich dann auch für die Stadt⸗ gemeinde die Verpflichtung, die Koſten der Gleis⸗ verlegung zu tragen. Der Bürgerausſchuß hat nunmehr 15 500 Mk. zu bewilligen. Gasverſorgung von Rheinau. Rheinau iſt der einzige Vorort, der noch ohne Gasverſorgung iſt. Es iſt daher verſtändlich, daß die Einwohner von Rheinau alsbald nach der Eingemeindung durch ihre Vertreter den Wunſch vortragen ließen, ihnen ebenfalls die Annehmlichkeit des Gasbezugs zu verſchaffen. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektri⸗ zitätswerke befaßte ſich infolgedeſſen ſchon zu Anfang des Jahres 1913 mit einer generellen Prüfung der Frage und erhielt, als dieſe Prü⸗ fung ergab, daß die vorausſichtliche Gas⸗ abnahme die jährlichen Aufwendungen nahezu decken werde, Auftrag zur Bearbeitung eines ſpeziellen Projekts. In dieſem Projekte wurde die Verlegung einer Zuleitung von 200 mm l. W. durch die Schwetzingerlandſtraße vorgeſehen, weil zuerſt angenommen war, daß nur das Wohngebiet des Stadtteils Rheinau mit Gas verſorgt werden ſolle. Es beſtand nämlich hinſichtlich der Gasverſorgung des Induſtrie⸗ gebietes ein Hindernis durch eine im Grundbuch eingetragene, von der früheren Rheinaugeſell⸗ ſchaft zugunſten des Elektrizitätwerks Rheinau beſtellte Grunddienſtbarkeit des Inhalts, daß nur der jeweilige Eigentümer des Elektrizitäts⸗ werks berechtigt ſein ſoll, in den früheren Pri⸗ vatſtraßen, alſo der Rhenaniaſtraße und den Straßen des Induſtriegebiets, elektriſche Lei⸗ tungen zu verlegen. Durch die fragliche Dienſt⸗ barkeit iſt weiter beſtimmt, daß auf den genaun⸗ ten Straßen von Dritten weder Elektrizitäts⸗ kabel verlegt, noch andere zur Lieferung von Licht und Kraft dienende Anlagen errichtet wer⸗ den dürfen. Die Rechtslage war alſo derart, daß die O. E. G. als jetzige Eigentümerin des Elektrizitätswerks Rheinau die Zuleitung von Gas nach dem Induſtriegebiet verhindern konnte, während allerdings die Stadt⸗ gemeinde auch der O. E. G. die Benützung der fraglichen Straßen, die inzwiſchen Gemeinde⸗ wege geworden ſind, zur Verlegung von Gas⸗ leitungen verweigern kann. Die O. E. G. hat nun aber auf Aufrage der Stadt in entgegen⸗ kommender Weiſe die Gaszuführung nach dem ganzen Gebiet der Rheinau geſtattet. Es erſchien daher geboten, auf eine Verſor⸗ gung der Induſtrie mit Gas gleich bei der An⸗ Demgemäß erhielt die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und E lektrizi⸗ tätswerke Auftrag, durch eine Umfrage feſtzu⸗ ſtellen, ob bei den an der Rhenaniaſtraße gelege⸗ EECEͤ• VAAA (Fortſetzung von Seite 3. einzelnen Ausſtellung angepaßt werden kann. wechſelnde Einbauten den Bedürfniſſen jeder Um die künſtleriſche Wirkung der Architektur⸗ formen unter den natürlichen Verhältniſſen 3u erproben, wird ein Teil der Faſſade gegenwär⸗ tig in der wirklichen Größe als Natuürmodell auf dem Bauplatze aufgeführt. Jahresbericht der Deutſchen Schillerſtiftung. Die Deutſche Schillerſtiftung gibt delt 54. Jahresbericht über ihre Wirkſamkeit her⸗ aus. Wir entnehmen dem Hefte, daß auch im 1913 das Vermögen wie die Leiſtungen Schillerſtiftung ſich erheblich vermehrt Bemerkenswerte Zuwendungen ſind ſei⸗ tens unſeres Kaiſers, des Königs von Württem⸗ berg, der Großherzöge von Sachſen, Heſſen und Baden, des Kaiſers von Oeſterreich, der Stadt Hamburg und des Herrn und Frau Krupp von Bohlen und Halbach zu verzeichnen. Die Ge⸗ ſamtfumme, die an Verwilligungen ſeitens der 8 tralkaſſe der Deutſchen Schillerſtiftung im ausgegeben worden iſt, betrug 5 Mark. Davon entfielen auf lebens⸗ n 5 Penſionen 8230 Mark, auf vorüber⸗ ein Jahre bewilligte) S u 18 me de⸗ auf einmalige Ver⸗ Hierzu kommen die en, ſoweit ange⸗ nen Fabriken Neigung zur Abnahme von Gas beſteht, und wenn dies der Fall ſein ſollte, die Koſten einer Zuleitung durch die Rhenanſa⸗ ſtraße, ſtatt durch die Schwetzingerlandſtraße, zu berechnen. Die Umfrage hat ergeben, daß vor⸗ läufig bei den an die Rhenaniaſtraße angrenzen⸗ den Firmen mit einer Jahresabnahme von etwa 80 000 Kbm. gerechnet werden kann. Die Mehr⸗ koſten, die bei einer Rohrverlegung durch die Rhenaniaſtraße entſtehen, belaufen ſich auf 28 400 Mark(136 400 Mk. ſtatt 108 000 Mk.). Dieſe Mehrkoſten werden dadurch verurſacht, daß die erhöhte Gasabnahme die Verlegung einer Zu⸗ leitung von 250 mm l. W. ſtatt von 200 mm er forderlich macht und außerdem die Rohrver⸗ legung in der gepflaſterten Rhenaniaſtraße höhere Ausgaben mit ſich bringt, als in der chauſſierten Schwetzingerlandſtraße. Zur Dek⸗ kung des Aufwandes, der durch Verzinſung, Til⸗ gung und Abſchreibung des Mehrbetrages von 28 400 Mk. entſteht, müßte an der Rhenania⸗ ſtraße ein Gas sverbrauch von 43 000 Kbm. jähr⸗ lich vorhanden ſein; wie erwähnt, kann aber jetzt ſchon mit einem Verbrauch von etwa 80 000 Kbm. gerechnet werden, ſo daß die Führung der Zuleitung durch die Rhenaniaſtraße von vorn⸗ herein eine beſſere Rentabilität der ganzen An⸗ lage gewährleiſtet und eine vollſtändige Deckuns des jährlichen Aufwandes erwarten läßt. Der Stadtrat hat ſich daher in der Sitzung vom 9. März 1914 einſtimmig für die letztere Aus⸗ führung entſchieden. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke wird bei der Ver⸗ legung der Leitung die Rhenaniaſtraße nach Möglichkeit ſchonen und ſich deshalb darum be⸗ mühen, daß ihr geſtattet wird, von den Kabel⸗ werken an bis nach Rheinau die Leitung ſtatt in die Straße ſelbſt zwiſchen die beiden Indu⸗ ſtriegleiſe auf der Weſtſeite der Straße zu ver⸗ legen. Die Frage der Gasverſorgung hat Anlaß ge⸗ geben, auch die Verhältniſſe hinſichtlich der Sträßenbeleuchtung in Rheinau zu regeln. Die Gemeinde Seckenheim hat mit Ver⸗ trag vom 11. Auguſt 1899 der Betriebsgeſell⸗ ſchaft für den Rheinauhafen das ausſchließliche]! Recht verliehen, die Gemeindeſtraßen und Wege der Gemarkung Seckenheim zur Legung von elektriſchen Leitungen für Licht und Kraft zu be⸗ nützen und hat ihr gleichzeitig die Stromliefe⸗ rung für die Straßenbeleuchtung von Rheinau übertragen. Dieſer Vertrag ſollte bis zum 31. Dezember 1919 wirkſam ſein. Durch Nachtrags⸗ vertrag vom 5. Dezember 1911 hat dann aber die Gemeinde Seckenheim der O. E. G. als Rechtsnachfolgerin der Betriebsgeſellſchaft für den Rheinauhafen die Beleuchtung der öffent⸗ lichen Straßen und Plätze in Rheinau bis zum 31. Dezember 1925 übertragen. Eine Aenderung dieſes Vertrages wäre nur mit Einwilligung der O. E. G. möglich. Abgeſehen davon aber, daß eine ſolche Zuſtimmung kaum zu erlangen ſein würde, wäre es auch unwirtſchaftlich, die jetzt vorhandene Beleuchtungseinrichtung zu vernich⸗ ten, nur um Gasbeleuchtung einführen zu kön⸗ nen. Der Stadtrat hat ſich daher für Beibehal⸗ tung des jetzigen Zuſtandes entſchieden, es aber für zweckmäßig erachtet, im Intereſſe einer ge⸗ ordneten Beleuchtung des Stadtteils Rheinau eine neue Vereinbarung mit der O. E. G. abzu⸗ ſchließen, in der die beſtehenden Rechtsverhält⸗ niſſe feſtgelegt, gleichzeitig aber auch die der Stadtgemeinde über die Anordnung und Ker⸗ zeuſtärke, die Brennzeit, Unterhaltung und Be⸗ dienung der Lampen, die Beaufſichtigung der geſamten Beleuchtungsanlage Aund insbeſondere den Strompreis erforderlich ſcheinenden Ab⸗ machungen aufgenommen werden ſollen. Die Verhandlungen mit der O. E. G. über dieſe Ver⸗ einbarung ſind noch im Gange. Der Bürger⸗ ausſchuß hat der Vorlage eutſprechend für die Gasverſorgung von Rheinau den Betrag von 136 400 Mark zu bewilligen. Neubau einer Kantine u. eines Laboratoriums⸗ gebäudes im Gasſerk Luzenberg. Das vom Bürgerausſchuß am 26. April 19108 genehmigte Projekt über die Erweiterung des Gaswerks Luzenberg ſah auch die Schafſung einer Koksaufbereitungsanlage und die dadurch bedingte Erweiterung der Elektrohäugebahn vor. Der damals berufene Gutachter, Herr Di⸗ rektor Prenger in Köln, ſchlug u. a. eine Aen⸗ derung des Direktion nsproj ekts in der Weiſe vor, daß die Kotsaufpereitungsaltlage zwiſchen die an der Südpweſtſeite des alten Retortenhauſes au⸗ gebauten Gebäude der Hantene und des Labo⸗ ratoriums zu liegen kam. Dieſe für die Koks⸗ aufbereitung durchaus zweckmäßige Anordnung 2 aber zur Jolge. dab⸗ Greifer der Elektro⸗ Geſamtpermggen der Deulſchen Schillerſtiftnag (einſchließlich der eee 2—22—962 Mk. Hus dem mannheimer Kunstleben. Theateruotig. Am Mittwoch wird Glucks„Iphigenie in Aulis“ in der Bearbeitung Richard e Ahehen⸗ Di⸗ rigent Artur Bodanzky. Paſſivnsmotette. 5 Wir machen darauf 50 die Paſ⸗ ſionsmotette des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik am Mittwoch, den 8. April, abends 8 Uhr, in der Trinitatiskirche ſtattfindet. Mitwirkende Soliſten ſind: Frau Jubitz(Sopran), Frl. Heſſe(Violine), Herr Kapellmeiſter Schmidpeter(Orgel). Pro⸗ gramme, die zum Eintritt berechtigen, à 20 Pfg. (reſerviert 1,50% in den Muſikaltenhandlungen und am Eingang der Kirche. Muſikverein— Johannespaſſion— Karfreitag. Um auch in dieſem Punkte einheitliches und erſt⸗ klaſſiges zu leiſten, hat ſich die Muſikvereinsleitung entſchloſſen, die Soliſten durchwegs mit unſeren ein⸗ heimiſchen Kräften zu beſetzen. Den Evangeliſten ſingt Herr Bartling, den Chriſtus Herr Fen⸗ tenn, Pilatus und Petrus Herr Fiſcher. In die Sopran⸗ und Altſoli teilen ſich Fräulein Runge Lippe. Die vorgeſchriebene Viola Herr Konzertmeiſter B irkigt; di R nach Eſchelbronn. hängebahn über die beiden genannten Gebäude hinwegführt. Es hat nun bei einer Reviſion des Gaswerks Luzenberg das Großl Bad. Gewerbeaufſichtsamt die Fübrung des Greifers beanſtandet, weil im Falle eines Un⸗ glücks der Greifer das Dach der oder des Laboratoriums durchſchlagen und in den Ge⸗ bäuden befindliche Perſonen gefährden würde. Die Direktion hat zunächſt die Anbringung von 1 etzen vorge ſchlagen, das Gewergeaufſichts⸗ amt beſteht aber auf Grund der Vorſchrift, wo⸗ nach der dauernde Aufenthalt von Menſchen unter ſchwebenden Laſten verboten iſt, auf einer Verlegung der Kantine und des Laboratoriums und hat die Erlaſſung einer Auflage für den Weigerungsfall in Ausſicht geſtellt. Bei dieſer Sachlage bleibt, trotzdem der fragliche Teil der ren im Betrieb iſt, die ganze Anlage ſorgfältig überwacht wird und ſich Unguträglichreiten bis⸗ her nicht ergeben haben, ſtunen des Gewer beaufſichtsamtes zu entſprechen. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektri⸗ zitätswerke hat daher die Projekte über die Er⸗ ſtellung von Neubauten für die Kantine und das Laboratorium vorgelegt. Das neue Kanuti⸗ nengebäude kommt zwiſchen die Anbauten an das alte Retortenhaus und das neue Retor⸗ tenhaus zu ſtehen, foll neben einem Speiſeraum in der Größe des jetzigen einen Raum für die Aufſtellung eines Speiſewärmeapparates und eines Gasherdes, ſowie eine Abortanlage enthal⸗ ten und wird ginen Aufwand von 15 00⁰ Mk verurſachen. Das neue Laboratoriums gebäude ſoll im Anſchluß an das bereits 985 nehmigte aber erſt ſpäter zu erſtellende Uhren⸗ haus erbaut werden. Dem Neubau iſt im allge⸗ meinen die Anordnung der jetzigen Laborato⸗ riumsanlage zugrunde gelegt, die Raumabmef⸗ ſungen ſind aber etwa 10 Prozent größer als die vorhandenen angenommenen, weil die Neu⸗ anlage auch den ſpäteren erhöhten Anforderun⸗ gen Rechnung tragen muß. Die Koſten für die⸗ ſes Gebäude betragen 23 500 Mk. Der Bürger⸗ ausſchuß hat füe die Neubauten den Be⸗ trag von 38 500 Mk. aus Anlehensmitteln zu be⸗ willigen. 9 (Schluß folgt.) „ Ordensauszeichnungen. Wie wir dieſer Tage meldeten, wurde Herr Direktor Hier o⸗ nymi zum Hauptmann der Reſerve befördert. Gleichzeitig erhielt er vom Kaiſer den Kronen⸗ orden 4. Klaſſe. Herrn Direktor Dr. Blu m wurde der Rote Adlerorden 4. Klaſſe verliehen. Eine Ueberraſchung, die gleichzeitig ein ſchönes Zeugnis guten Einvernehmens zwiſchen Herrſchaft und Dienerſchaft bildet, wurde der Köchin Käthchen Stkalf, die am geſtrigen Tage auf eine 10jäh⸗ rige Dienſtzeit in der Familie eines hieſigelr Stadtrats zurückblicken konnté, bereitet.„Käthchen“, die gar nicht an ihren Jubeltag— geſchweige an eine Feier desſelben— dachte, wurde zuerſt durch den Beſuch ihrer auf Veranlaſſung der Hexrſchaft hierhergekommenen Familienangehörigen über⸗ Verfügung ſtellte. Ein von der Hausfrau perſön⸗ lich ſerviertes Feſtmahl, bei dem die Tochter des Hauſes einen der Feier und der Stimmung des Tages entſprechenden Prolog ſprach, endete mit der Ueberreichung wertvoller Geſchenke an die Jubi⸗ larin, Den Schluß von Käthchens Ehrentag bildete eine Spazierfahrt, zu der die Herrſchaft für die zur Feier Verſammelten drei Chaiſen zur Verfügung ſtellte. * Heberführung der Leiche eines Unteroffiziers des hieſigen Regiments. aus bewegte ſich heute früh ein ergreifender Trauerkondukt zum Bahnhof. Der 26 Jahre alte Unteroffizier Karl Wolf von der 2. Kom⸗ pagnie des Grenadierregiments, der nach zwei⸗ wöchigem Krankenlager im Garniſonlazarett ver⸗ ſchieden iſt, wurde nach ſeiner Heimat Eſchel⸗ brpnn bei Pforzheim überführt. Vor dem Leichenwagen ſchritt die Regimentsmuſik mit dem Trommlerkorps des 1. Bataillons. Der Leichenwagen ſelbſt wurde von Unteroffizieren des Regiments flaukiert, ments, des Bataillons, des Unteroffizierkorps, der Maunſchaften ete, trugen. Direkt hinter dem Vater und der Bruder des in der Blüte der Jahre, Dahingeſchiedenen. Dann folgte das Of⸗ fizierkorps des 1. Bataillons mit Herrn Oberſt vv. Diepenbroik⸗Grüter an der Spitze, Maunſchaft der 2. Kompagnie. Unter den Klän⸗ gen 995 von der Regimentskapelle intonierten Trauerweiſen bewegte ſich der Zug zum Bahn⸗ hof, wo der Sarg in den bereitſtehenden Wagen gehoben wurde, der die Leiche nach der Heimat des Verhli chenen bringt. Abordnung von Unteroffizieren des 1. Bataillons und der Mannſchaft der 2. Kompagnie geleiten die Leiche Bei der Beerdigung wird der Sarg von Unteroffizieren zu Grabe getragen. *Des Kindes Schutzengel. Der raſende Sturm, der geſtern durch die Straßen ſegte, hätte am Marktplatz ums Haar ein ſchweres Unglück verſchuldet. In der ſechſten Stunde wurde neben dem Kaſino das etwa ein Meter breite und etwa 5 Meter lange Schild der Ma⸗ nufaktur⸗ und Modewarenfirma Hellman 11 u. Heyd vom Sturm abgeriſſen und auf die Straße geſchleudert. Vor dem Schaufenſter der Firma ſtanden zwei Kinder, ein Bub und ein Mädchen, im Alter von ungefähr 10 und 7 Jahren, neben denen das ſchwere Schild haar⸗ ſcharf azu Boden ſchmetterte. So kamen die Kinder, die, wenn ſie getroffen worden wären, zum mindeſten eine ſchwere Verletzung davon⸗ getragen hätten, mit dem Schrecken davon. Der Vorfall verurſachte einen großen Menſchen⸗ guflauf. * Ein folgenſchwerer Auftritt ſpielte ſich heute nacht in der Wirtſchaft„zum Luxhof“ ab⸗ ungebithrlichen Benehmens in Streit und fand es für geraten, E lektrohängebahn ſchon ſeit mehr als drei Jah⸗ nur übrig, dem An⸗ raſcht, denen die Herrſchaft ihr Speiſezimmer zur Vom Garniſonlazarett“ die Kränze des Regi⸗ Sarge ſchritten die nächſten Angehörigen, ſo der das Unteroffi zierkorps des Bataillons und die! Der Wir Rupp kam mit einigen Gäſten wegenn von dem Gehrauch! 5. Seite. *Verſicherung für Arzt, Apotheke, Krankenhaus⸗ pflege mit Sterbekaſſe. Der„Neue Modizinal⸗ Verein“ Mannheim und Vororte, ge⸗ gründet von Franz Thorbecke 1890, der im nächſten Jahr auf eine 25jährige ſegensreiche Tätigkeit zu⸗ rückblicken kann, hat im Monat April freie Aufnahme. Was die Kaſſe bietet und leiſtet, haben wir des öfteren ſchon hervorgehoben. Wir möchten aber doch noch anführen, daß im Jahre 1913 ca. 105000 M. für Arzt und Apotheke bezahlt wurden. Seit 1. Januar übernimmt die Kaſſe auch noch die Krankenhauskoſten(hieſige Krankenhäuſer nach Auswahl), was ſchon jetzt von den Mitgliedern ſehr gelobt wird, denn dieſe Einrichtung hat eine geſchloſſene Krankenverſicherung geſchaffen. Die Kaſſe hat in allen Vororten Filialen. Das Haupt⸗ büro befindet ſich in S 2, 4, parterre. Es ſollten recht Viele von der freien Aufnahme Gebrauch machen. Im übrigen verweiſen wir auf das In⸗ ſerat. — Diebſtähle. In letzter Zeit wurden gende F Ahrre r entwendet: Am 28. 8. ein [Derbyhrad, ziemlich gebraucht, Freilauf, ſcheoe zer Rahmenbau und ſchwarze Felgen, Gummipedale und aufwärtsgebogene Lenkſtange mit Kork⸗ griffen. Am 28. 3. ein Kaiſer rad, Mod 90, ſchwarzer Rahmenbau und Felgen, neue weiß Gummiſchläuche, vorderes Schutzblech fehlt, linkes Pedal fehlt, die Korkgriffe ſind mehrfach verſtoßen Am 29. 3. ein Möverad, Fabriknummer 7¹461 ſchwarzer Rahmenbau, gelbe Felgen, letztere u roten Rändern, aufwärtsgebogene Lenkſtange, Kork „griffe mit Meſſingringen und brauner Sattel,. Au 29. 3. ein Reyrad, ſchwarzer Rahmenbau und ſchwarze Felgen und ſchwarze Schutzbleche, v roſtete Speichen, brauner Sattel, aufwärtsgebo Lenkſtange, Handbremſe und Glocke, weiße Mäntel, der hintere iſt noch neu. Am 81. 3. ein Univer⸗ ſalrad, ſchwarzer Rahmenbau und ſchwarze§ F. gen, aufwärtsgebogene Lenkſtange, grüne griffe, brauner Sattel, braune Werkzeugtaſche, ohne Freilauf, auf dem hinteren Rad iſt ein neuer Ma tel.— Entwendet wurde: am 26. März aus den Hauſe Parkring 31 hier 3 Meſſingſtangen, 8⁰ em lang und 15 mm Durchmeſſer. Am 29.., mitkags gegen 3 Uhr, im Warteſaal 8. Klaſſe des hieſigen Hauptbahnhofes ein Ruckſack mit fol genden Gegenſtänden: ein getragener ſchwarze⸗ Ueberzieher, 1 Paar ſchwarze A ee rot⸗ und weißgeſtreifte Hemden, 1 Paar ſchwarze Ledergamaſchen, 3 weiße Stehkrägen, 1 Paa 1 ſchetten, 3 getragene graue und blaue Arbeits 1 abgetragener grüner Ruckſack.— In der zum 31. März wurde vor dem Hauſe 3, 2 aus einem Auto heraus ein M uſter ko. fefEN 800 bis 1000 Stoffmuſtern entwendet. Der Koffe war aus braunem Rindsleder, 35 bis 40 em 175 em hoch und breit, mit drei Nickelflappſchlöſſer Todesfall. In Friedrichsha U Bodenf ee vepſchied nach ſchwerem Leiden ein ar geſehene Bürger, Privatier Leuthold. Etſw 45 Jahre lang war er Mitinhaber der welt⸗ bekannten Lederfabrik Hüni u. Co. Der ſtorbene hat ſich durch verſchiedene wohltätige Stiftungen verdient gemacht; ſo ſtiftete ſür die Erweiterung des ſtädt. Ka 19 hauſes 40000 Mk. und kaufte erſt vor ku der Stadtgemeinde einen Seegarten liche Anlagen im Wert von 20000 M ſich vor zwei Jahren ins Privatleben zu hinterließ er dem Arbeiterperſonal ſchätzenswerte Wohlfahrtseinrichtungen Stadtgemeinde hat ihren verehrte Wohlt längſt ſchon zum Ehrenbürg al Leuhold war am 1. Mai 1836 in Züricher See geboren. Mutmaßliches Wetter am Mittwoch un nerstag. Der Hochdruck über Mitteleurop Anſturm der großen atlantiſchen Depref mehr ſtandgehalten. Nach deren Vorütb für Mittwoch und Donnerstag ziemlich b0 aufheiterndes, bald trübes und W zu erwarten. pontzeibericht von 7. April. Tödlicher Unglücksfall. Vo meterguto IV. B. 3081 wurde geſtern Uhr auf der Waldhofſtraße der%½ Jahr eines Chauffeurs von hier überfahren u verletzt, daß er auf dem Transport na⸗ Krankenhaus geſtorben 8 eingeleitet. Selbſtmordberſuch. Iu Zuſtände Aae ſich aus Liebeskumme abends ein 22 Jahre alter Schl ſſen dem Hauſe Augartenſtraße Nr. 10 riſcher Abſicht einen Meſſ enſt bei. Schwer verletzt wurde er in kenhaus verbracht. Sch were 25 1 gangener Nacht kurz nach 12 Uhr feuerte Jahre alter Wirt in ſchaftslokal in F 4, 12 auf einen ſeiner ledigen Metzgerburſchen, welcher ihn 11 Gläſern und Tellern geworfen hat, W ſchüſſe ab und 1 i ſchwer am Kopfe. Mittels übe führte man den Verletzten in das Allg. Kran haus, während der Wirt vorläufig in Haf nommen wurde, obwohl er weee in gehandelt zu haben. Unfall. Am 2. ds. Mts. ſtürzte ein 110 Jah alter Volksſchüler von hier beim Turneon von ei Reck im Licht⸗ und Sonnenbad und brac rechten Unterarm. 5 Ein Zuſammenſtoß zwiſchen Straßenbahnwagen der Linie 6 und einem 8 35 6. Seite. Geueral-Anzeiger. wagen bor dem bahnwe mand. Ve mittagblatt) Dienstag, den 7. April 1914. [OSLon 7. April.(V. unſ. Lond. Bur.) Die k en Blät 72 5 luchen heute Kapital „ de daß die Majorität der 5 80 Gene führt, bei. von den daß ſie in grüner Manier nehmen ſi teilhaft aus derum die Le 9 hatten, weit e rnt von einer Majorität geweſen ſeien. Liberale ſtimmten gegen die Regierung. ten die eodial Lloyd George und der Miniſterpräſtdent de 1155 brei waren bei der Abſtimmung anweſend Snr ude und Edward„Grey befand ſich auf der Reiſe. Mr en drei[ Bonar Laws Angebot an die Regierung wird von den Wnſerativen Zeitungen als das äußerſte bezeichnet, was jetzt noch zugeſtan⸗ 5 den werden konnte. Es müßten zu nächſt allgemeine Wahlen ſtattfinden, bevor kau terp ſodaß 5ie Sibekole 5 heute be⸗ Nach Der H. Haas ſchädigt. ur 2 Beilage, e bei un⸗ ledigung der nötigen 9 ſerem Leſerkreis ſicherlich wieder allgemeinen An⸗ aufgeben wird. De klang findet, hergeſtellt wurde. Aus dem reichen Repubtt Bilderſchmuck ſei hervorgehoben eine Schöpfung des 15 Mannheimer Kunſtmalers Peter Ba ger:„Be⸗ duinenfamilie“. Das zweite Bild: der Mannheim⸗Feudenheimer D vom 21. auf 22. März 1914, hat hiſtoriſche Bedeutung an dieſer letzten Fahrt d Konterfei auf dem Konſervativen ihre Zuſtimmung zu der an 850 lebten Kar⸗ fule ei geben könnten. Wenn bei den dM Illuſtration des N u ſten Wahlen dieſelbe Reglerung wieder ans nevalzugs wach. Auch 011 Nau Ruder kommen ſo dann würde das Oberhaus tagszug am 22. März ſinz zwei J der Beilage zu finden und 170 ax der reizende der Naturfreunde und der! e die Homerulebill ohne weiteres annehmen. du Bearn: Galipaux Henri IV. 175 5* . 5 2 3 13 Sommerköntgin Frl. Hitſ Die Entwich 11 ung f dem Bilder führen in die Balkan blühenden Zie⸗* nolie, beide hüllung 900 Freiheitskriege Inſel am 1. von hiſtoriſcher epirotiſche Aufſtand. April. Der offiziöſe„Petit veibt: Die Internationale Kon⸗ tiſſion wird dem Fürſten wvon Albanien einlich den Rat geben, den aufſtändi⸗ Epiroten einige Bürgſchaften für die Ubſtverwalty ng und ihre Gerechtſame zu nen, als unſer Oberbürger al in den Schutz der Stadt meiſter 18 Denkme gemeinde übernimmt. Wie bekannt, war die Teil⸗ eihen, da dies das einzige Mittel ſei, den nahme an der Enthüllungs die erſte feierl 2e zu verbindgeen. Amtshandlung unſeres Oberbi · 5 1 Eine intereſſante Abbi dung die Por Mannheimer K el Koch von B Hermann Tag Im Inſeratanhang 8. ger Beilage be finden ſich gleichfalls ſehr beachtens⸗ werte J tionen, ſo der Benz'ſchen „ 6. April.(Meldung des 5 Korr.⸗Bur.) Die Re⸗ hrichten erhalten, tändiſche, beſtehend ären Sedee Sol⸗ dort 300 und regu mobile, von 1s Mercedes, das 1 worden ſind und fünf grie⸗ lun namige weltbekannte Schuhmarke anpreiſt und von Soldaten gefangen genommen wurden. ITet M. Reutlinger, Werkſtätten für 15 iſt. Die Jemeldet:* ſre letzte Seite der Beilage iſt vom Möbelhaus J. Deutſch Wind im ongeo e 2 60 ausgefüllt. er ſich an um den Pol Die Kämpfe mit den Aurden Ma 8 08 wi N„Me eldna 24772 Rei Vermißt wird ſeit 2. ds. M der 16 Jahre ai du: N alte Sohn von Nikvl, in Waldhof, wohn⸗ zettbewerb im in Bitlis. 101 il beſuchte er noch Ned,) baft Oppauerſtraße 24. er u konſtantinopel, 7. April Das ha dte Jurtbt ldung zſchule ann 165 9 er Zich. Sene 8 rium des n ern veröffentlicht ihm zu⸗ r gr keigt, palgranen ungn Kunſt Und wiſſen, ne Telegramme kurdiſcher Notabeln auz und ſteifen Hut. er den Vermißken eſpräch mit dem P r Republik Bezi rken 150 und Hakkiari, worin die bittet man den Eltern oder der Schutzmannſchaft zu⸗ Hofth Jeſpräch mit den 5 57 1 Biili del 1 kommen zu laſſen, Wegen ung des Herrn Li bmann wird itteilung gemacht und ihr auch ſeine Bemer⸗ Bewe Hunng in Hitlis heftig getadelt wird, die ————ů— heute 5 Manon Lescaut“ Madame But kung wiederholt:„Wenn Calmetke es tut, dann in dem Augenblick 15 als die Negie⸗ 3 55 3 918 ſlöte ich ihn!“ Frau Caillaux habe ſich offen rung ſich mit Fra en be igte, von denen das Vereins 5·Nachrichte en. terfky in borer 55 ben ſagt ich ſuh 90 1 5 990 2 0 häftie 8 werde C In den Tele⸗ in ihren ivmaßnahmen ermutigt und die Bereit⸗ eit ausgedrückt, der Regierung Beiſtand ten 31 1. Konſtan itinopel, 7 April. Offiziell rd gemeldet: Der Diviſstonstommandant von ſch iſt ite mit Infanterie und Artillerie Matroſen 5 Bitlis eingetroffen. Der hef Mola Selim weilt mit ſeinen zwei gern noch immer im ru ſſiſchen Konſulats⸗ bo noch 30 Perſonen Zuflucht Die ermaniſch e 2 Beſiedelun deg Rheintales. ee Neber dieſes von Tag zu Tag. abend hall— Schwere Keſſelexploſion. Madr National Tel.) 5 elner Keſſelexploſion in d 0 lüng des urden fleben Arbeiter verletzt, darunter Ludwig 2 halten. willkommen. Ueber die Liturgie des Kindergottesdienſtes! ſpricht am Mittwoch, den 8. April, abends 9 Uhr, in der B innung, 8 6, 40, Herr cand. theol. Alfred epuhl. Der Jungmänn e e r⸗ 5 1 für fr gies ent d ut⸗. e ſüleden uö en beucher bers die trünkte 191 oft, Fine en, 11 5 aber e In den tesdienſte⸗ fr. ein. 8 uſſion. 0 Eintritt f 0 zau nan Guillot hreu b Kindern in diesmal pfer ei kämpfen 2 9590 22 Paſonen, zwei 8 oder getötet und zwur wur⸗ evölkerung zwei Muſelmanen, genstet. Die Türken hatten Außerdem wurden el tet und einer verwundet, hafteten 42 Perſonen, die an beteiligt waren. Die Kurden upfen 150 Verwundete und 4 Stadt iſt wieder Ruhe ein⸗ Geſ unſerm P⸗ tage wie ntinopel, 7. April. Bei dem n Patriare chat ſind Meldungen einge⸗ Gorn 5 em ein Teil der Aufſtändiſchen f beſteigen 5 nden von Bitlis entfernt ſteht. kKu Siretker Ma beenden. Angriffes iſt nicht ausge⸗ Hat ment atten 5 Sch chenes Waſſerſ* Un zum Weiterf Landmaſchine Dreſbaus in Weiterflug hat ril. Die in der letzten ftalt 6 gedru ungenen italtleni⸗ et ſo tſeubahnkonzeſſto⸗ hat zeit auch die u von der hieſigen Preſſe der zugerechnet unglaubliches aufgenommen und als Pa⸗ Plätze n ene gegen die Politik bes Dreibun, Die dieſem G ugeblich legt die ruſſiſche Diplo⸗ Baf wird, nac kiſchen Abmachungen eine weit Ni einmal verſu f binausgehende Bedeutung bet. Ver Ilaliens alſo greifbarere Formen mö Baber, Als wirb ſich Italten auf eruſten Wider⸗ 861 „AKAls 2 1 80 ſchiffer Dr eite, ſp erkl lärt ein Diplomat in 0 hiffer Dr. kach zen müſſen; durch eine Star⸗ Die nus vorllegende in Kleinaſien würde Rußland falt daß Hineh auf die Fortſe 8, berbest auſehen. Was dieſe ge⸗ Sch endgütig verzichtet As dte et ſollen, überläßt der früh nach dem Abflug von Marſeille um Aieiſch. Vermutlich bat er bre Tamavis landen wollte, ſchlug der 25 un um. Hirth und Muggenoſſe gen 5 Un trugen nur ſehr leichte Verletzungen———ʃ— * in d elobuc, deſſen Chancen durch Hi eths welche zurte, weille Haut und geſchick ſich bedeutend rt haben, will durch e achönen Tein er- einen zwelten ſeinen eigenen Rekord 80 brechen, wie aus ſolgendem Telegramm unſeres in Pariſer Bureaus hervorgeht: 0 avi(Von ur 85 gemeldet: cht, 5 Dd · iſt un auf un die besto Lillenwilchsele Bergmann Co., Radebeul. 80 AStek. 50 Pf. Uberall zubaben- 8 Ferner machli Cream„Dada- ge. rote und sprdde Haut 2 i u,sammetwaich, Tubs 50 555 4 Kisiken eine gewisse Grenze zu stecken und bei dem Ausdehnungsdrang bezw. bei der Errich- den 7. April 1914. Essener Kreditanstalt, Essen à. d. Ruhr. In Ergänzung unseres gestrigen Ielegramms nber die Generalversammlung der genannten Ge-⸗ sellschaft, liegt uns heute folgende ausführliche W..-Meldung vor: Essen, 6. April. In der heutigen General- versammlung der Essener Kreditanstalt, in der 236 Aktionäre mit 33 753 000 M. Aktienkapital vertre- ten waren, wurde der Geschäftsbericht vorgelegt, dem Vorstand Entlastung erteilt und die Vertei- lung einer Dividende von 8½ Prozent(wie i..) genehmigt. Die ausscheidenden Aufsichtsratsmit- glieder wurden Wieder gewählt. Neugewählt wurde in den Aufsichtsrat Geh. Baurat Dr. ing. Gill⸗ hausen. In der Versammlung führte Kommerzienra Müller aus: Aus Aktionärskreisen sind Anfra- gen an uns gerichtet, ob— wWie anderorts ausge- sprochen— die zukünftigen Chancen aller Pro- vinzbanken ungünstiger geworden seien. eingehende Beantwortung möchte ich der Direktion überlassen, vorab meine persönliche Ueberzeu- gung dahin aussprechen, daß dies für die Essener Kreditanstalt nicht zutrifft, die sich vielmehr bei gleicher Leitung wie blisher auch ferner fortschrei- tend entwickeln wird. Eine derartige Bank wie die unsrige ist ganz unentbehrlich für die Provin Unser Bankgeschäft beruht auf der stetigen per- sönlichen Fühlung der führenden Direktoren mit der Kundschaft. Wie in allen Krisen, hat unsere KRundschaft dies auch in der Krise des Jahres 1913 vorteilhafit für sich empfunden. Neben den um⸗ fangreichen Beziehungen zum Großgewerbe pflegt die Essener Rreditanstalt bekanntlich das Geschäft mit der mittleren und kleinen Kundschaft, was nur möglich ist durch persönliche, sorgfältige Behand- lung, die nicht von weither dirigiert werden kann. Ueberdies ist aber die Essener Kreditanstalt mit ihrem heute einschließlich aller Reserven 120 Mill. Mark übersteigenden eigenen Kapital selber in die BReihe der Großbanken getreten und darum voll- kommen befähigt, ihrer Kundschaft starken Rück⸗ halt und vorteiſhafte Bedingungen zu gewähren. Hierauf führte Direktor Goetten aus: An- schließend an die von unserem Herrn Vorsitzen- den gemachten Ausführungen möchte ich namens des Vorstandes zu den eingelaufenen Anträgen fol- gendes bemerken: Wir werden gefragt, ob sich, Mie vor acht Lagen an anderer Stelle gesagt wor⸗ den ist, nämlich,„daß die Zukunftschancen aller Provinzbanken ungünstiger geworden und daß durch die starke Steigerung aller Unkosten das Ge⸗ Schäft viel schwieriger geworden sel“, zutrifft. Ge- Wig wird durch die zunehmende Konkurrenz das Geschäft schwieriger gemacht. Das ist indesse nicht nur bei den Banken der Fall. Diese Er- Scheinung ist vielmehr auf allen Gebieten des Wirt⸗ Schaftlichen Lebens zu beobachten. Eine 2. Während bei den Berliner Banken das Kon- sortial. und Fffektengeschäft eine große Nolle Spielt, kommt für die Provinzbanken, speziell für uns, in der Hauptsache der solide Kontokorrent- Verkehr in Frage. Daß wir dabei in der Lage ge- wesen sind, unserer Kundschaft zuverläs Dienste zu leisten, besonders in den Zeiten der Krise und höhere Erträgnisse erzielten, sowie all- mühlich eine steigende Dividende hereinnehmen, hat die Vergangenheit bewriesen. Bei unserer Bank kommt es in der Hauptsache darauf an, sich in der Uebernahme einzelner Sige tung von Zweigstellen vor allem darauf zu achten, daß diese nicht über einen bestimmten Bezirk Hinausgehen, um die persönliche Fühlung mit der Kundschaft und überhaupt die Fäden nicht aus der Hand zu verlieren und die Kontrolle nicht zu er- schweren. Wir haben darauf stets Wert gelegt. Unsere wWeitest gelegenen Geschäftsstellen können in 1 bis 1½stündiger Eisenbahn- oder Automobil, lkahrt bequem erreicht Werden. hat ja in den letzten Jahren durch das Vordringen der Berliner Banken in der Provinz zugenommen. Die Provinzbanken haben aber den entfernteren Banken gegenüber den Vorsprung, daß es der Kundschaft der Provinzbanken leichter u. schneller möglich ist, mit den maßgebenden Leitern in per⸗ sönliche Fühlung zu treten.„„ Vor einigen Wochen hat die„Rheinisch-West⸗ fälische Zeitung“ einen Artikel mit der Veber⸗ Schrift Provinzbanken oder Zentralbanken“ ge⸗ racht, dem wir von unserer Seite nur zustimmen und dessen Studium wir einem jeden Aktionär und der Kundschaft von Provinzbanken dringend empfehlen Können. Was nun die Steigerung der Unkosten betrifft, 0 dt bedacht, daß diese in den niedrigst möglichen Grenzen gehalten wWer⸗ en. Im letzten Jahre wWar, wie wir bereits in un- erem Bericht erwähnt laben, die Steigerung bei bernahme der Beamten des F. B. V. der Hauptsache zurückzuführen. de der Unkosten eine relativ Inkosten bei uns Die Konkurrenz. Jedenfalls ist die Steigerung bei den meisten Großbanken verhältnismäßig eine größere gewesen. Trotz der Steigerung in den letzten Jahren absor- bieren unsere gesamten Unkosten und Steuern nur rund 26 Prozent des Bruttogewinns, wogegen sich bei mehreren Berliner Großbanken sich dieser Prozentsatz auf über 34 Prozent beläuft. In be- zug auf das laufende Geschäftsjahr bemerke ich, daß dasselbe in ruhigere Ballnnen eingelenket hatte. Die ersten drei Monate haben gegenüber dem Vorjahr wiederum steigende Umsätze aufzu- Weisen. In der letzten Zeit haben sich die An- sprüche unserer Kundlchaft nicht unv/esentlich ge⸗ hoben. Die Ziusen werden ſa wohl geringere Ueberschüsse erbringen. Dem haben wir in dem Vorliegenden Jahresabschluß in etwas schon da- durch Rechnung getragen, daß wir den Vortrag auf neue Rechnung mit rund 330 000 M. erhöht haben, um darin für eventuelle Ausfälle an Zinsen eine gewisse Reserve zu haben. Das Essener Ge- schäft war in den letzten Monaten recht lebhaft. Auch konnten wir im neuen Jahre verschiedene Geschäfte aus dem Vorjahre mit höheren Ge- Winnen verbuchen. Wie der weitere Verlauf des Jahres sich gestalten wird, vermag man heute noch nicht zu überschauen. Das hängt ja davon ab, wie die Verhälinisse in unserer Industrie sieh entwickeln und daß die Politik ruhig bleibt. Der leichtere Geldstand wird allmählich allerdings erst nach Befriedigung der Geldbedürfnisse der Staaten, Kommunen und öffentlichen Verbände un⸗ seren Hypotheken es ermöglichen, ihre Pfand⸗ briefe besser unterzubringen und sie so in die Lage versetzen, die Hypothekengelder zu besseren Bedingungen als bisher und in höheren Summen hergeben zu können. Bevor dies nicht eintritt, Wird, auch ö Wesentliche Belebung der 1 * an eine Bautätigkeit nicht zu denken sein. Für unsern Bezirk speziell bleibt von allergrößter Bedeutung, die Erneuerung bezw. Verlängerung des Kohlen- Syndikates. Hoffen wir deshalb, daßg die diesbe- züglichen Verhandlungen rasch zu einem glück⸗ lichen Ende geführt werden. Die rheinische Braunkohlenindustrie ist mit gutem Beispiel voran- gegangen. Die Aussichten unserer Geschäfte glauben wir im allgemeinen günstig beurteilen zu können und wir leben mnung, daß wir Ilinen unter dem üblichen Vorbehalt auch für 1914 wieder ein befriedigendes Ergebnis Aussicht stellen dürken. Geffemliche Fimamzen. Meifchsschmdbuckz, Am 31. März 1914 Waren im Reichsschuldbuch eingetragen 20 402 Konten im Gesamthetrage von 1427 183 100 M. Die Entwicklung der Eintragun⸗ gen in das Reichsschuldbuch illustriert die nach⸗ stehende Tabelle: 31. März 18905 31. März 1905. 31. März 1910 30. Juni 1911 31. Dezember 1911 der H. 11¹ 186 137 200 M. 407 258 300 848 568 300 1079 700 000 1125⁵ 638 900 20. September 1912 1227 722 800 31. Dezember 1912 1252 029 300 31. Marz 1913 132 75 30. Juni 1913 44 75 3I. Dezember 1913 1 193˙0 95 2 31 März 1014 1183 Desterreie London, 6. tionslists dler heute aufg Schatzanleine wurde mittag gebotene Betrag ist überz * 1 2 88 8 Seldmarkt, Zank- und BSersen- NRankfelet Samstag abend gaben Wir ei Deutschen Pankbeamt Raum, Wori über die Eintichtu * Amleilas. ApPril,(. met vor Sstern, Zuschriit des Ver Nunmier Mitglie⸗ Samstag, en halten. en ind Bureau Schlo Abendverkehr zeigte auf 8 b Lust⸗ losigkeit, zus den Westlichen Börsen keine Anregung vorlag. Von Kassa-Iudustrisaklien notierten Höchster Fabrik 35 Prozent, Kleyer und Daimler je ca. 1½ Prozent unter heute nuttag Bankaktien. Kreditaktien 194., Diskonto- Kommandit 186,75., Petersburger Intern. Bauk 193.25 à 19356., Darmstädter Bank 123,/5,. Verkehrswerte. Staatsbahn 155,50., Paketſanrt 28 Industriewerte. Gelsenkirchen 193,10 cassa, Phönix 238,75., Kleyer 33,25., Daimler 365,80., Vereinigte Oelfabrik 177. Bad. Zucker- fabrik 220,50 P. Edison 2470., Schuckert 149,75 ., Scheideanstalt 625., Höchster 640,50 b. Tendenz: Still. 5 bnrliser hffektenbörse. Paris, 6. April. Die Börse War bei Beginn ſest. Russische Werie, Bankaktien und Rio Tintos stiegen weiter. In Goldminen-Aktien war der Ver- kehr schleppend und infolge von Gewinnreallsatio: nen neigte die Iendenz zur Schwäche. Die Mel. dungen von den ausländischen Plätzen boten ge⸗ ringe Anregung. Im Hinblick auf die bevor-⸗ stellenden Feiertage zeigte die Spekulation wenig Unternenmungslust. Französische Pente lag schwach. ur große gewesen. Aesshese-e %proz, Oesterr. Nente Setwas bessere, lungen Späterhin trat in russischen Werien“ —— 81 8 2—— Emissjonen, Srämelungen une Kspitalsveränderungen. Ludwigshafener Walzmühle. Wir haben gestern unter den„letzten Handels- nachrichten“ Ferichtet, daß die genannte Gesell. schaft zur Ausgabe von M. 1 200 000 Vorzugs- aktien mit nicht kumulativer Dividende bis zu 6 Prozent schreitet. Diese Nachricht wird durch ein Inserat der Gesellschaft in der vorliegenden Nunimer bestätigt, wonach auf der Jagesordnung der am 28. April, vormittags 11½ Uhr, im Sitz⸗ ungssaale des Verwaltungsgebäudes zu Lud⸗ Wigskhafen stattfindenden Generalversammlung u. à, die Erhöhung des Grundkapi⸗ tals um M. 1 200 000.— auf M. 4 200 000.— durch Ausgabe von 1200 Stück auf den Inhaber lautenden Vorzugsaktien zu je M. 1000 und nicht kumula⸗ tiver Vorzugsdividende bis zu 6 Prozent steht. IGpitalserhöhung bei dem Eisenwerk Kraft. Die bereits angekündigte Erhöhung des Ak⸗ apitals der Gesellschaft um.5 Mill. M. auf Mill. M. wird nunmehr der am W. d. M. stattfindenden Generalversammlung zur Beschluß- kassung unterbreitet. Ueber die Modalitäten der Aktienausgabe enthält die Jagesordnung nichts. Wie früher verlautete, sollen die neuen Aktien den Aktionadren zu 165 Prozent angeboten werden. Von dem Aktienkapital des Eisenwerks Kraft be- sitzt Fürst Henkel von Donnersmarck 12 Mill.., 80 dag, da auf 4 alte Aktien eine neue Aktie ent⸗ fällt, von diesem allein 3 Mill. M. neue Aktien be- zogen werden dürften. Verkehr. Mheinschifflahrt. c. Bingen, 5. April. Das Wasser im Rheine gellt langsam zurück, sodaß die Schiffahrtsverhält⸗ nisse jeizt günstiger werden. Die Fahrzeuge kön⸗ nen mit voller Ladung zu Berg und Tal fluten, so- daß ein Mangel an Leerraum, trotzdem sich an den einzelnen Plätzen größere Gütermengen ange⸗ sammelt hiaben, nicht zu verzeichnen ist. Der Schliffsverkehr ist sowohl zu Tal als auch zu Berg sehr lebhaft. Fast in ununterbrochener Reihen⸗ ſolge kommen die Schiffe bei der Fahrt durch das Binger Loch zu Berg oder zu Tal. Bei weiterem Rückgange des Wasserstandes ist die Wiederauf- nahme der Flögerei auf dem Rlieine in den näch- sten lagen zu erwarten. Die Arbeiten an der neuen feheinbrücke Bingen-Rüdesheim konnten ebenfalls wieder aufgenommen werden. Versilenerungswesen. Weutsche Lebensversicherungsgesellsch., Likbeck. Inu der am Sanistag abgehaltenen Generalver- sammlung der Aklionäre der Deutschen Lebens- versicherungs-Gesellschaft in Lübeck wurde die Jahresrechnung für 1913 genehmigt und dem Auf⸗ Sichtsrate und Vorstand Eutlastung erteilt. Aus dem Reingewinn erhalten die Aktionäre als Divi- dende M. 95 625.— und die Versicherten Mark 1928 833.— Außerdem werden dem Ausgleich⸗ ungstonds M. 414 938.52, der Neserve für unvor- hergesehene Verluste M. 17 500 der Hypo- tnekenreserve M. 30 090.—, dem Sparfonds für die Aktiopäre 23375.— und der Beaniten-Peusions- und Witwenkasse M. 15 000. überwiesen. Ter Vermögensausweis der Gesellschaft befindet sich im Inssraſenteil der vorliegenden Nununer, Setriebsergebnisse, Genmeralver- Snlsegzen und Diwidenden. inKt Dbrtnerei- Spiritus⸗ mnd Säimmer, Kix: Mmesellse 2 ion Form,. rell Büb dn-el-ICNAE W sHel. m. Karlsruhe, 6. April. Die heulige Ge⸗ ireralversmimmlung Obengenannter Gesellschaft ge⸗ nehmigte einstimmig die Regularien und stinunte der Verleilung einer Dividende von 14 Prozent auf 7 Mllion Marke Aletienkapital und 5½% Prozent auf 250 000 Mark Vorzugsaktien(für ein halbes Jahr) zul, Der Antrag guf Kenderung des 8 11 der Sta- tuten Küurde elnstimmig angenommen. Darnach erbhält§8 11 Absatz 1 folgenden Wortlaut:„Der und höch⸗ Kuksichtsrat besteht aus mindestens Karlsrune haben.“ 2 Slelmanun in Stade. GAelsdlelckrehenter Bengvvres-bAA.., elsenkirchen. (W. B) Iu der heuligen Berlin, 6, Apeil, 5 en Gesellschaft wurde die Generaſersammiung der daß die Lage im Tegssorduung einstiunmig erledligt. Veber den Ge⸗ sgaug wWürdle mitesteilt, dab d großen und gauzen als keiue erfreuliche zu be⸗ Zeichnen sei, daß dem Preistall aber durch die großen Verbünde soweit angängig entgegengear⸗ bei et sei. Au Konlenmarkt seien die Absatever- nälinisse reeht ungünslige, doch bestehe Hoftnung, deß durch die am 1. April eingeltretene Preisherab- setzung und das Kulhören der derzeitig störenden Witterüngsverhällnisse der Absatz sich künftighin Am Poheisenmarkt ist der Absatz noch belrisdigend. Frotz der allgemein unerfreu⸗ lichen Lage ärbeite aber die Gesellschaft zurzeit noch mit befriedigendem Nutzen. sodaß die Ver- Waltung hoffe, daß sie für das laufende Jahr zu keiner erlieplickhen Herabsetzung der Dividende ge- nötigt werde. Bezöglich der Erneuerungsverhand- des Kchlensyndikats wurde von Geheim- rat Kirdorf mitgeteilt, daß in den betreffenden Kreisen große Begriffsyervirrung herrsche, da man sowohl hinsichtlich der Flüttenzechenfrag⸗ als in der Politik des Fiskus noch unklar sehe. Es bestelle jedock Hoffnung, daß das Syndikat schließ. ſien zustande komme, es sei aber fraglich, ob die 5 Stettiner Chamoitetabrilk-HR. vorm. Abidlier. Atetein. M. 2361 793 im stärkeres Angebotf hervor. Der Schlußverkehr War M. 308 %% HVoorjahre eine Dividende Von winn von N. 3 087 328 gegen Prozent gegen 12 Zellung à gestrebten Verbesserungen durchführbar seien. Die Gesellschalt verteilt für 1913 aus einem Ge⸗ 8 Prozent i. V. Aus dem in Gemeinschaft mit der Berlin-Anhaltischen Maschinenbau-G. unter- nommenen Bau einer Koksofenanlage für die Lehigh Coke Company erwächst der Gesellschaft ein auf M. 6% Mill. zu schätzender Verlust. Zur Deckung dieses Verlustes Wird ein Fonds unter Heranziehung der außerordentlichen Reserven und Ausscheidung von M. 2185 655 aus dem Gewinn für 1913 gebildet. Es ergibt sich hieraus eine Be- telligung bei der Lehigh Coke Company von rund M. 81 Mill. in Stammaktien zum Nennwerte. Veber die Art und Höhe der Kapitalsbeschaffung soll später noch Beschluß gefaßt werden. An⸗ stelle der bisherigen Interessengemeinschaft mit der Berlin-Anhaltischen Maschinenbau.-G. soll! ein loseres Vertragsverhältnis treten. zahlungseinstellungen und Kkon- Gebr. Löwenstein, Neustadt a. d. H. Ueber das Vermögen der Firma Gebrüder Löwenstein in Neustadt a. d. H.(Inhaber Paul Ruben) wurde heute das Nonkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter ist Rechtsauwalt Mül⸗ ler in Neustadt. Warenmärkte. .on doner Wällermorkt. London, 6. April.(W..) Fremde Zufunren für zwei Jage: Mehl 1000 Q. Ausländischer.O zen ruhig u, 6 d niedriger, englischer ſest. Ameri-⸗ kanischer und Donauer Mais nicht notiert. Amer kanisches Mehl ruhig, englisches stetig. Gerste ruhig. Hafer träge und 1% d niedriger. Wetter: Schön. 5 5 Londoner Getreidemarkt, 55 London, 6. April.„The Baltic“, Schluß. Weizen schwinmend: williger. Verkauft 1Ladung Walla-Walla C. t. angekommen zu 37, per 500 Ibs. 1 leilladung Northern Manftoba Nr. 1 Amet per Mai-Juni zu 39% per„ Mals schwimmend: Käufer und Verkäufer re- serviert. Verkauft: 1 Teilladung La Plata gelb S/S. T. t. per April Mai zu 21½, per 480 lbs. Gerste schwimmend: sehr leblos. 85 Hafer schwimmend: stetig bei nur kleine Nachfrage. kdetzte RMandelsmachrichten. Maunkeim, 7. April. Die Rheinisch, Gummi und Celluloidfabrik in Mann⸗ Heim erzielte im abgelaufenen Geschäftsfahr schlieglich Vortrag von M. 840 705 einen gewinn von M. 3865 030(2635 213), Woraus 35 Prozent Dividende auf das Aktienkapital vor M. 4 Millionen verteilt werden gegen 30 Prozen auf M. 3 Millionen Aktienkapital im Vorjahr JDresden, 7. April. Die Shemis Fäbrik van Heyden-G. in Rade bei Dresden erzielte einen Reingewinn von Ma 1305 784(M. 1 208 330). Verteilt werden Wie⸗ derum 14 Prozent Dividende. Hambur g, J. April. Die Verwaltung Oelwerke Stern-Sonneborn A. 5 Hamburg schlägt die EThGhung Aktienkapitals um 500 000 M. auf 3 Mark vor. AIBerlin, 7. April,.(Von uns. Berlin Der ordentlichen Generalversammlun, Afrikanischen Kompanſe-G. in lin werden nunmehr positive Vorsehläg im Verbältnis Lon 2 menzulegen. Weiter soll das Aktienkap 750 000 NM. durch Ausgabe von Vorzugsaktien höht werden. Der Vorstand soll exmächligt den, Immobilien und Lagerbestände schaft zu Leräußern und Verträge über gung an Pflanzungen abzuschließen-. Bukarest, 6. April“ Finanzminister nescu legte heute in der Kammer dlen W rH züm Buüudgef vor. Die Einnahnen den auf 508 732 000, die Ausgaben auf 595 60. Francs geschätzt und der Fonds ür alt Ordentliche Kredite aut 3 130000 Francs. W. PATIS, 7. April. Der Ertrag direkten Steuern und Mo Monat März überstieg die Einnahme Zeltraumes des Vorjahres um rund Franks. 9 Geſchäftliches Veraufwortlic Für Poliliß: Dr. Fritz Goldenbaum ſür Kuust und Feuilleton: Dr. Vietor Eeke kür Lobales, Provinziales und Jerichtszei Richard Schönfeldeer: für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos: 5 Oruck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, Direktor: Erust Müller. G. m. b. Spröce Haut wird sammetw zart, roſig bei täglicher Waſchung mit der unverglei Myrrholinseife die de ee an edlem Myrrhol ſeinen autiſept., heilenden, neubildende u Eigen ſeit faſt 20 Jahren als einzigartige Totlette⸗ heltsſeife bewährte. TreinktMaturw Zezugsquelle Noftlefere den 7. April 1914. ngsverhältafsse f Witteru 47—18 terd: 6., 47—48 50 18—49 Diskont der Niede 3 5 48—4 (Seun 2 166 11—44 25 8 .5¹ 801 44 Wien 50.28 9 Mlederl. St 0 1 2— 71 1 1 ö 5 Nachm. 2 Uhr 8 Vorm. 7 Uhr Soheok 8 Sohook 2 6 Rubß Zankf AKogge Handel 418. Die Weo 95 8 5 1 0 55 3 1 71 8 15.0 7. 88E 2 Boldant 10 50 5 1 Goldag* 0 2 1 5. Apri 13,5 Tlefste Temperau —0 1¹— 5 13 50 3 ‚ JAn. 55 dzerisohe 8 ö ohrsbures Erie oomm. A0. Ist. pret. nan Rorther n deo kt, Neeer 8 nn ae e 5 Tel. 7309 füllungen pferde zu 44744 98. Tel. 1315. l El H. Ha⸗ Fgrt Aungartenſtr. Wulaft Schen Buchd 55 1 Kuagen — 6 Unr „2 Ubr „2 Ubr 1 7 U. 2 U 7 Ubf. 2 Ur 7 Uhr 7 Uhr — — —.— — . 1 n Nledo- sohlagam. Irtter g. — 0 20 mperatut terisohe rabures 1 Altalsss 111 2 nd Adsti ngsll I1 nd nd ingeil 111 ng * + ig. 92 Nach⸗ ere ich T Witrt Ww., el ge⸗ zneten 1914, Hauſe ietend t, eine 85 Beſtes! Diens— den 7— 1914 Genuera! neiger.— Vadiſche eſte Nachrf kazten.(Mittagblatt) 9. Seite. Verwandten, Freunden und Bek teilung, dass mein lieber unvergesslicl und Schwager n irzem schwere verschieden ist. Die Mannbeim, den 6. April 1914. Die Beerdigung findet Mit tags 4 Uhr von der Lei nhalle aus statt. aunte n die traurige trauernde hinterbliebene Gattin: Eulse Dauth, twoch, den 8. April, Mit⸗ geb. Bauer. nachmit- ven 7 7. April eil Sandh 1 Ab 8 btpfarrer Klenck. 5 9 % „RNeslee 4 ſin eeenmmemmndmemm ges. geschützt! Verleiht ohne jeden Druck grossartige Figur. Keine lästige Im Augenblick angezogen. = Alle Preislagen. Grösste Auswahl in feforn-Rorzettz den M..— betreffend! Die Vorführungen können vorläufic noch nicht stattfinden, polizeilich verboten ist. Statt K 9 Kil carten! L Kin Wochen in gute 5 Pflege gegeven. 14 Näh. Q 6,.9, 5. Sl. werden auf 1 ſider rot und ſchwarz Burer geſtreift, ſchwarze Schnauze u. weißer Bruſt da der Film Norgen J Schnürung. der Von sämtlichen Besuchern enthusiastisch aufe Das schwerste Hindernis-Rennen Welt. Aum leteten Mlale genommen! —8 F. Krebs, Oſenſetzer, Setzen, Putzen, Ausmauern und alle Herde und Oefen, die nicht backen und nicht moan brennen, werden unt. Garantie dazu gebracht. * 8 9 4, 2a, parterre An SPTPP eesseesesessseeesseese eοοοοοοοοοο Wir funren in grosser Auswahl nur bequeme, und doch glegante, genau nach dem Fuße gearbeitele Stief el welche dle Füsse verunstalten, das Gehen erschweren, Hünneraugen und alle möglichen Fussleiden verursachen, können Sie bel uns nicht kaufen. οοοοοοοοοοοοοοο et,. Gegen, Belohnung 8 abzugeben. Vor 5 ſwird gewarnt. 2 Nr Ve 55 Fuimm— 0 zeilſtr. 9, bei Schmoll. 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Bewußt oder unbewußt ſchafft ſich ſchließlich jeder einen Inhalt für ſein Leben, der Mann ſowohl wie die Frau. Dem einen iſt es die Freude am„Beruf“, dem anderen viel⸗ leicht die„glückliche Ehe“. Ach, und in irgend⸗ einer böſen Stunde weiß man plötzlich, wie viel daran„gewollt“ iſt an der Freude und am Glück,. wie viel daran Lüge iſt. So geht es mir mit meiner Arbeit natürlich auch in manchen Stun⸗ den. Man fängt ſchließlich an, weil dieſe Stun⸗ den ſo unangenehm ſind und eigentli ich eine höchſt Unbequeme Reviſion unſeres ganzen Lebens ver⸗ langen, die liebe und freundliche Lüge ängſtl üch e vor unſeren ſcharfen, bewußten Augen zu hütten. Wir wollen doch keine Bettler ſein! Und wir wiſſen, nur ſo lange wir ſelbſt an unſere könig⸗ lichen Kleider glauben, ſo lange ſind Könige. So meine ich das!“! „Das iſt nicht ſehr tröſtlich.“ „Nein, aber wahr iſt es. Grete ſtand eine Weile ſtumm und ſtützte die Hände auf den Schreibtiſch. Ich habe aber nicht einmal eine Lebenslüge“, ſadte ſie plö ötzlich. „Ich glaube doch“, kam die zögernde Antwort, „wenn auch keine fre undliche und bequeme Lüge. Ihre Defenſivſtellung iſt es und das Gefühl, daß Sie Ihre belkaßen Güter wahren gegen Ober rflächlichkeit und platte Alltäglichkeit, nicht 5 20 wir wahrs Aber das iſt eine ſo unheilvolle Lebens⸗ lüge, daß ich wünſchte, Sie ſich eine andere.“ „Es uüſ keine Lüge und——— dieſer Kampf iſt auch nötig.“ ſoweit ich die Verhält⸗ „Sie haben Unrecht, Ihr Beſtes nicht, niſſe überſehe. Sie wahren ſondern Sie verlieren es. Gerade bei dieſem Leben im Kriegs, zuſtand. Wie bei wirk⸗ lichen Kriege jede Kultur, Handel, Künſte und Wiſſen gefährdet ſind, ſo auch beim Einzelnen. Alle Ihre Kräfte werden vorn für die Front gebraucht. Was bleibt für Sie und Ihr eigenes und inneres Leben? Und das iſt doch Ihr Und noch etwas anderes. Man kommt dazu, ſich ſelbſt als Leidenden, Ae twas übertrieben geſagt, als tragiſche Figur 31 e und lebt ſchließlich in einem falſchen Pathos. Das aber iſt wirklich der Schlüſſel zu eder anderen inneren Unwahrhaftigkeit.— Ich „Sie e ſind mit und 25 hart, nicht wahr?— Wir ſehen uns heute erſt zum zweiten Mal. Aber ich kenne Sie, als ob Sie meine— Schweſter wären. Sie ſind ſo ſtark, die geprägte Form iſt ſo feſt in Ihnen, daß keine Macht einer E 1 85 ſchen Welk ſie zerſtückeln kann. Sie brauchen darum nicht ſo ängſtlich zu ſein; Sie brauchen nicht zu kämpfen, Ihr Kampf iſt Unnötig.“ „Und Sie“, fragte Grete,„leben Sie denn nicht auch in einem Defenſivzuſtands“ „Nein, ich kämpfe gegen nichts, fra ilich auch für nichts. Mich lockt gar nichts. Das ganze Reſultat meines bisherigen Lebens iſt Ent⸗ teuſchung. Ganz früh fing es an. Ich hatte mich unſinnig auf die Schule gefreut, auf das Zuſammenleben mit Gleichaltrigen, denn zu Hauſe war ich ſehr einſam. Ich kam in die Schule. Enttäuſchung! Ich hatte bom Kon⸗ er würde mir 55 konfuſen, fünf⸗ Enttäuſchun erwartet, e Zweifel und Fragen me Tehneheen Verſtandes lö Ich weiß auch noch, daß ich von der ſtunde erwartete, mir pürde eine neue Welt aufgehen dadurch, daß ich gleie haltrige Müdchen kennen lernte. Und 0 ging es weiter. Immer i Ereignis, arbeitete ihm fie ieberhaft, und immer war es 5 törichtes oder ſogar etwas lächerliches Ergebnis.“ 2Ich verſtehe das ſo gut“, ſagte Grete leiſe. zit großen Lebenserwartungen auf die Welt gekommen.— Aber ich glaube, einen Lebensi balt gibt es der erſcheint nie als e“ ſagte Grete nach einigem Zögern,„für die ſich liebhaben oder— hatten: das Kind,— der Zukunfts⸗ und Ewigkeitswert fütr ihre Liebe,“ Ink Wern⸗ Augen glühte es auf. „Woher kommt Dir das, Du arme, kleine Frau“, dachte er. „Sehen Sie, gnädiges Fräulein, das iſt das Staket, das berühmte. In dieſen Johannis⸗ Ueerſtrauch ſiel Ritthauſen. 2 Es war Kurts Stimme draußen vor dem Feuſter. G ele zuckte zuſammen. „Ritthauſen? Der bei den 4. Dragonern oder bei den Breslauer Küraſſierend“ „Der ee Donnerwetter, Sie haben aber die Rangliſte gut im Kopf.“ Ich habe einen Vetter bei den Lübenern, da hörle ich den Namen.“ Die Stimmen entfernten ſich in der Richtung auf die Veranda u. Grete und Brühl ſchwie⸗ gen eine Weile, dann 5 ann Grete wieder: „Aber wie können S wie kann ein Maunn ſo feben! j Ziel.“ „Ein Ziel zu haben u 5719 darnach zu leben, iſt e eenee agte Werner. Es iſt wie das kindliche Bedürf⸗ Sie nis, ſich immer uf etwas freuen zu wollen 15 „Nein, nein, tauſendmal nein! 5 85 und was mich betrifft, ſo haben Sie Facht ich habe keine Ziele mehr, es gibt nichts, was aich bin zu Hleichgültig lebe mein Penſum ab. Es geht und manches iſt ſogar angenehm. ruhe Kulturland ſchaffen, ſehr jung damals und glaubte, ſchenpflicht und Mannesrecht. Grete ſah geſpannt auf. „Dann glaubte ich, man brauche etwas erobern, ka zu gehen, um ffen, ſondern man könne hier w Schꝛ ſten, durch Sprechen, durch Ha war damals, als ich And aꝛ verſität ging. Ich glaubte, die Wahr ſchließlich ihr Publikum finden unter Suchenden, Eifrigen, Strebenden, all 3¹ ſehen glaubte. Ich einge dem iſt etwas anderes 9 Wahr heit, aweit es ſeine Lebensführung und ſprüche betrifft. Was ſollten die a meiner kleinen Wah heit? Wahr ich alſo, da 5 auch das ein und K chließli Dez 8˙5 Frrtum ge 585 Reſultat: iſt Du Du nich zirgendein 2 einen Er fole brauche i brauchen wir ein Publiki ein das uns beim Leben zuſieht, deun fteht ja doch immer in irgendeiner zit anderen Menſchen. Seitd dem, lebe ob mir niemand dabei zuſähe. „Es iſt alles ſo entſetzlich glatt u lich“, ſagte Grete ſchnell,„es hat Reize, dieſe Art Leben, daß ich an d immer in Verſuchung wäre, es a¹ weile fortzuwerfen.“ Im gleichen Augenblick fiel ihr ein daß ja Ziel lebte. Früher, auch ſie eigentlich b51 ne ja auch nichts mehr. ein Fieber in ihr, Sen zur Reiſe und Harmonie 8¹ ach, was war aus ihr geworden, uſch, ihre f der nur für den T lebt b D ich vor e e und ihre frohe, har der nur 1 den Tag 5 ebte Und ſi 50 nor dem Natürlichkei: riſſen ihn daun wieder aus kommenden fürchtete, ein Menſch, der innerlich Geda ikengang her verſandet wvar, in dem nur eine Err nichts Gutes war, lebte, ein Warten was von außen kommen ſollte, ohne müden Füße regte—— auf das Wunder⸗ bare. Brühl hatte einen Augenblick faſt 0 en geſchwiegen, nun richtete er den Blick ganz groß W gerade auf ſie und ſagte: 0 8 iſt nicht ſo ohue Rei 129 Hhaße eine tiefe, und Kleinen in , in der, wle reie ch d das Fant 5 kbunte. 5 „geicht“, ſagte und 25 abw Hand. wollte ich einmal Farmer werden, neues das ſei Men⸗ neues Kulturland die ich über⸗ ildet Eines Tages wußte früher, ein ganz ſtarkes 5 ernſtes zücher und das, wa 175 geben. d al eine Stunde wie heute iu der ich weiß, alles 9 latt, Denken Sie, — ich war nicht nach 3¹ irken durchf ndeln. Das uf die Uni⸗ heit müßte den vielen er Narr! jedenfalls ſeine An⸗ nderen mit weſen war, : das Beſte nur, wenn 55 1 Beziehung ich ſo, als ud ordent⸗ ſo wenig Ihrer Stelle 18 Langer⸗ Sie wollte da war 10 kom N egung, die auf etwas, daß ſie die der Leben ſein dend die „In der ich weiß, daß meine Sonderſtelli etwas Unnatürliches und Feiges hat, und auch ich unter allgemeinem Menſchengeſetze ſt Suſe öffnete in dieſem Augenblick die Kurt folgte ihr. „Menſchengeſetze“, wiederholte Kurt „ſo ernſte Unterhaltrungen am ſchönſten Somm abend?“ Es klangen Unbehagen und Gereizt ſeiner Stimmie mit. Grete hörte es ſofor lie deutete es falſch, es war keine Eiferſuch Mißtrauen, aber trotzdem doch ein feindlich Gefühl gegen ſie. Je länger er mit Suſe zuſammen war kiefer dachte und fühlte er ſich in eine Trotz und Groll gegen Grete hinein, ſtond ſich dabei ſo ſehr im Mittelpunkt, daf auf das, was anbere Menuſchen an dieſem taten und ſprachen, laum a kam er gar nicht mehr auf den Gedanke⸗ ſüchtig zu ſein. 75 Wig batte er Geete guf Händen 6 Für ſie aber war das pölli ſie hatte es ihm 5 bielleicht nicht einmal geme dankt, kaunte doch aber auch andere Ehen u Wil wie lieblos Aung oft genug von handelt wurde. Aber natürlich ha eigene Ehe niemals mit der Annas verglit was ſie ſelbſt anging, mit anderem Das vg Vielleicht ſollte er ren Wünſchen und Gefühlen mar ja unzart und rückſich 08 üchte man nicht zu ſein, abe er Art würde vielleicht auch ganz heilſam ſein. Eine be Anna, ſo wenig von; Aie Ligene 0 — Grete hatte das noch war es eben, Nun gingen zuſammen durch Häuschen. alle ſie Schnell Shedg. Abdt. Instenilatiod 880 Teefo 7 10. Seite. General⸗Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 7. April 1914. Trah. Hol-B. Aabena-Tueater MWANNHEINM. Dienstag, den 7. April 1914. 41. Vorſtellung im Abonnement B Manon Lescaut Lyriſches Drama in vier Alten. Muſik v. Gigcomo Puceini. Deutſche Uebertragung v. Ludwig Hartmann Dirigent: Felix Lederer— Regie: Eugen Gebrath Perſonen: Elſe Tuſchkau Karl Fiſcher Max Lipmann Manon Lescaut Lescaut, ihr Bruder, der Königl. Garde Chevalier des Grieux Geronte de Ravoir, Königl. Sergeant Steuerpächter Karl Mang Edmond, Student Friedrich Bartling Ein Muſiker Wally Brünn Ein Ballettmeiſter Max Felmy Ein Leuchtturmwächter Fritz von der Heydt Ein Sergeant Walter Pieau Ein Wirt Karl Zöller Ein Kapitän Hugo Voiſin Ein Friſeur Louis Reifenberger Mädchen. Bürger. Männer und Frauen aus dem Volke. Studenten. Hofleute. Zeit: Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kaſſeuersff.7 Uhr Anf. 7½ Uhr Ende geg. 10 uéhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutrittzum;! Zuſchauerraumz u Ae Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Hohe Preiſe. Im Großh. Boftheater. Mittwoch, 8. April(A 41, mittlere Preiſe). Iphigenie in Aulis. Anfang 8 Uhr. Der Haut zuträglichste, vohlfellste Tollette- selfd. Stuck 20 Pfennig. s Stuck 95 Prennig. Aigesfbrugt vom lengjänrigen fFabelkanten cler eeec O. Naumann; a. M. 5 Zum Osterfestl Schüfer-Violinen von M..— an Violinkästen von M..— an Wiolin-Form-⸗Etuis von M..— an Teilzahlungen. Miolinsaiten, f. Sunlitäten. Grösstes Musik Speziab-Geschäft 1. Splegel& zehn, v0n. 2. I, L Hadeneden KUrhotel Pfeiffer Herrl. geschützter Frühli Ssaufenthal t. Prächtige ouxen. Park-Restaurant,. Vorzügl. Verpflegung. Mäßige Preise.— Autoverbindung Baden- Baden, Herrenalb ete. 11195) R. Barber. 7 Uhr: piel Die Jehisthrüehigen Tüglichs! Qasts Igondſſchen unt. fö Jahen Lutpitt verhoten. Donnerstag bis Samstag bleibt das Theater 0 geschlossen. Am Ostersonntag und -Montag 2 Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr kleine Kreise und abends 8 Uhr. 5 2* F. Göhring JUWELER PARADEPLATZ 4 Gegründet 1822 Juwelen, Gold- u. 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Sehmidpeter, Kapellmeister Leitung: Fellx Lederer, Hofkapellmeister. Karten für Nichtmitglieder Mk..50, 3,50, .50,.—,.50,.—,—.80 in der Hofmusikalien- Handlung K. Fer d. Heckel(Konzertkasse 10—1 und—6 Uhr) sowie Karfreitag(Rosen- gartenkasse II—1 und von ½4 Uhr ab). Pfadfinderverein Mannheim e. V. Dienstag, 21. April, abends ½9 uhr begitnnend, findet im oberen Lokale der Pergola, Friedrichsplatz 9 die ordentliche Mitgliederverſammlung unſeres Vereins nach§ 15 der Statnten ſtatt. Tages⸗Ordnung 1. Wahl des Borſtandes und 2. Genehmigung der Jahresrechnung. 5 Eutlaſtung d. Vorſtandes u. Verwaltungsrates. 4. Wahl von Nechnungsprüfern für das lauſende Geſchäftsjahr. 5. Diverſes. 91794 Wir bitten um zahlreichen Beſuch. Der Vorſtand. Mannheimer Altertumsverein Die ordentl. Mitglieder⸗Verſammlung findet Dienstag, 7. 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Kredit für Vorarbeiten zum Bau einer dritten Neckarbrücke. 8. Erbauung einer Straßenbahnlinie nach dem Zentralgüterbahnhof. 9. Erbauung einer Straßenbahnlinie nach Feu⸗ denheim. 10. Aenderung der Gleisanlage auf der Strecke nach Käfertal. Gasverſorgung von Rheinau. 12. Neubau einer Kantine und eines Laborato⸗ riumsgebändes im Gaswerk Juzenberg. Erweiterung des Fleiſchſchauamtes. Verlegung der Geſchäftsräume des Volks⸗ ſchulrektorats in das ſtädtiſche Anweſen B 2, 9 und 9a. Ausbau des Untergeſchoſſes der Turnhalle der Luzenbergſchule. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes merden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Zu Ziffer—7 und 10—15 der Tagesordnung ſind am Tage der Sitzung, und zwar ſchon von vormittags ab, Pläne zur Einſichtnahme für die Herren Mitglie⸗ 5 155 Bürgerausſchuſſes im Sitzungsſogle ausge⸗ ngt. Mannheim, den 6. April 1914. Der Oberbürgermeiſter: 15. Dr. Kutzer. Klemann. Einladung zux 15 Ernenerungswahl 7 8 in den 2 Stiſtungsrat der Heinrih und Henriette Zimmern⸗Stiftung. Am 21. Februar 1911 wurden vom Bürgeraus⸗ ſchuß zu Mitgliedern des Stiftungsrats der Heinrich und Henriette Zimmern⸗Stiftung gewählt. 3169 1. Herr Ludwig Zimmern, Kaufmann 2. Frau Clementine Zimmern 3. Herr Bernhard Foshag, Stadtrat 4. Herr Dr. Max Jeſelſohn, Rechtsanwalt. Die Wahl erfolgte auf 6 Jahre wit der Maßgabe, daß nach 3 Jahren die Hälfte der Gewählten auszu⸗ ſcheiden habe und zwar aufgrund einer vorzunehmen⸗ den Losziehung. Das Los entſchied, daß die Stif⸗ kungsratsmitglieder J. Frau Clementiue Zimmern 2. Herr Dr. Max Jeſelſohn, Rechisanwalt guszutreten haben. Die Erneuerungswahl auf eine ſechsjährige Aurts⸗ dauer erfolgt nach§8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtimmung umd zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stadt⸗ rat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Be⸗ zirksamt beſtätigten Vorſchlagsliſte, die folgende Namen enthält: Frau Clemeutine Zimmern Herr Dr. Max Jeſelſohn, Rechtsanwalt Frau Alice Bensheimer Herr Vietor Darmſtädter, Stadtrat Fräulein Marie Tilleſſen „Herr Karl Bögtle, Kaufmann. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 21. April 1914 nachmittags von 24—3½ Uhr in das Rathaus(N i, II. Stock, Zimmer Nr. 18 an⸗ beraumt, und laden hierzu die Miftglieder des Bütrgerausſchuſſes ergebenſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von zu 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit den Namen der⸗ ſenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervpfelfältfgung zu verſehen. Maunheim, den 6. April 19183. Der Stadtrat: N Dr. Kutzer. äTTTTTT Einladung gur Erneuerungswahl in den Zliftungsrat d. ev. Hoſpitalfonds. Die Dienſtzeit der Stiftungsratsmitglieder . Beyer Ehriſtian, Gaswerksdirektor a. D. 2. Küllmer Heinrich, Privatmann, 3. Sperliug J.., Privatmann, iſt am 7. April 1914 abgelaufen; es hat deshalb eine Erneuerungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer ſattzufinden. 3170 Die Waht erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtim⸗ mung und zwar auf Grund der vom Stiftungsrat und Stabtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt genehmigten Vorſchlaasliſte, Aemanenmam welche folgende Namen enthält: Beyer Chriſtian, Gaswerksdireltor a. D. 2. Küllmer Heinrich, Privatm 3. Sperling J.., Privatman 4. Bender Friedr., Kaufmonn, 5. Frey Daniel, Privatmann, 6. Koch Karl, Privatmann, 7. Kramer Rudolf, Kaufmann, 8. Stadel Hermann, Kaufmayn, 9. Wurz Arnold, Privatmauu. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienstag, den 21. April 1914 nachmittags von 24—3½ Uhr in das Rathaus(N), II. Stock, Zimmer Nr. 18 an⸗ beraumt, wozu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ergebenſt eingeladen werden. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Keunzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogens von 33 zu 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit den Namen der⸗ jenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Weg: der Vervielfältigung zu verſehen. Mannheim, den 6. April 1914. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Klemaun. Einladung bergünzungsmahl Stiftungsrat des kathol. Bürgerhoſpitalse Für das verſtorbene Stiftungsratsmitglied Herrn Baumeiſter Geurg Kalleuberger iſt eine Ergänzungswahl für deſſen d. i, bis November 1915, vorzunehy Die Wahl erfolgt nach§ 21 des Stiftungsgeſetzes Reſtdienſtzeit, durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtim⸗ mung, und zwar auf Grund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten und vom Großh. Bezirksamt genehmigten Vorſchlags liſte, welche folgende Namen enthält: 1. Kuld Joſef, Architekt, 2. Göhring Losis, Juwelier, 3. Dr. Nerlinger Hermann, prakt. Arzt. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dieustag, den 21. April 1914 ituchmittags non 274—3½¼ lihr in das Rathaus(N], II. Stock., Zimmer Nr. 18 au⸗ beraumt, und laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ergebeunſt ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und hürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſpllen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nor⸗ malen Aktenbogeus von 33 zu 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit den Namen der⸗ feuigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Mannheim, den 6. April 1914. Der Stadtrat: Dr. Kutzer. Klemaun. 88 25 Bekauntmachung. 5 rat 0 Der Kirchenſteuer⸗Vor⸗ Hei anſchlogderaltkatholiſchen Gemeinde Mannhbeim für die Jahre 1914 und 1915 liegt vom heutigen bis 22. April einſchließlich in der Pfarrwohnung(Beet⸗ Kaufmann, Beſ. eines prima Geſchäfts u. Hau hovenſtraßos) zur Einſicht beß, in Fl. Stadt Badens aller Beteiligten auf aus gut. Fam., gul. Er⸗ Einwendungen gegen] Hein. epang. iger Jahre denſelben, die mündlich ſucht mit Dame zwoecks oder ſchriftlich bei dem]ſpäterer Heirat bekanntzu werden. Damen gus gut. Familie mit entſpr. Ver⸗ mögen wenden ſich ver⸗ tranensvoll unt. Nr.30 a. Rudolf Moſſe, Karlstuhe Unterfertigten anzu⸗ bringen wären, ſind nur bis zu der am 26. April vormittags 11 Uhr ſtatt⸗ fſindenden Gemeindever⸗ 8980 lreter⸗Verſammlung zu⸗i. B. Für abſolute Ver⸗ läſſig. 91817ſchwiegenh. wird garant 15266 Der Kirchenvorſtand: Dr. Steinwachs, Stadtyſarrer. Morgen frih aufd. Frei⸗ Solider Mann, 24., kath., in Staatsſtellung, wünſcht mit Mädchen vom Lande in Verbindung zu bank rohes und gekochtes treten, zwecks ſpäterer Heirat Offert. unt. Oſter⸗ — glocken Nr. 317 Schweinefeeiſch Schlachthofpetwaltung⸗ au die Expedition ds. Bl. —— Lardet Mo⸗ Bandoneon Wer bereitet in 2 naten privat für dasl gut erhalten, zu kauf. geſ. C. Schütz, Heidelberg, Schröderſtraße 37, 328 kcherzengen Sie mit Poſtkarte, daß nur grandsdorfef, 17. 23 zahlt beſonders rel hohe Preiſe für abgelegte Kleider, Schuhe, Möbel u. f. w. Zahle hohe Preiſe für gebrauchte Möbel, Kleider u. Schuhe. 89172 Majertſchyk, E 4, 6. 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April, nachm. 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. ffer 36340 DO 22 C. 363 F. —— LA Ein Jahreseinkommen in Höhe von Mk. 20 000.-Und darüber 2 ist bei tatkräftiger Ausnützung einer sensa- tionellen Neuheit zu erzielen. Bas vornehme Unternehm, erford. keinerlei Fachkenntnisse, iedoch Mk. 4000 Betriebskapital. Nur seriöse und zielbewusste Herren von bestem Ruf, Welche nachweisslich über ein Barkapital v. Mk. 8000 verfügen, belieben sich zu meld. u. M. an Rudolf Mosse, Mannheim. 08 fllt U 18284 in ſchönſter günſtig zu verkaufen. hrikbetrieb. Intelligente Herren, die die nötigen Eigenſchaften für die Reiſe beſitzen und mit den länd⸗ lichen Verhältniſſen in den Bezirken Harmftadt Offenbach⸗Gr. Geran vertraut ſind, können ſich bei ernſthaftem Bemühen eine gute Lebensſtellung mit feſtem Gehalt, Tages⸗ ſpeſen, Proviſionen und Penſionsberechtigung erwerben. 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Bald fand es in an⸗ deren Städten des Inſelreichs Eingang. Wenige Jahre ſpäter wurde es auf dem Feſt⸗ lande eingeführt, und zwar zunächſt in Frank⸗ reich, dann in Deutſchland, Oeſterreich und den anderen Ländern Europas. Gas zu Beleuch⸗ tungszwecken war allerdings ſchon früher ver⸗ wendet worden. Der Engländer Murdoch hatte bereits imJahre 1792 ſeinHaus im regelmäßigen Betriebe mit Gas beleuchtet. 1798 ſiedelte er nach Soho bei Birmingham über, um in Ge⸗ meinſchaft mit James Watt, dem Er⸗ finder der Dampfmaſchine, das Problem der Gasbeleuchtung weiter zu bearbeiten. Zunächſt wurde in der Fabrik Watts dieſe Beleuchtung eingeführt. Im Jahre 1802 wurden dort zur Feier des Friedens von Amiens zum erſten Male zwei große, mit Gas geſpeiſte Flammen⸗ ſounen entzündet, und ein Jahr darauf wurden in der Fabrik die Oellampen durch Gasbrenner erſetzt. Auf dieſe Weiſe war es möglich gewor⸗ den, die Arbeitszeit in der Fabrik erheblich zu verlängern, und ſo kam es, daß Murdoch auch von mehreren anderen Fabriken, namentlich Spinunereien, beauftragt wurde, in dieſen Be⸗ Hieben die Gasbeleuchtung einzurichten. Aber bis zur Verſorgung der Straßen mit Gas war noch ein weiter und koſtſpieliger Weg, — Pferderennen im achtzehnten Jahrhundert. Zu unſerer Notiz wird uns geſchrieben: Be⸗ zeichnend für den koloſſalen Umfang, den das Rennweſen in England im achtzehnten Jahr⸗ hundert ſchon angenommen hatte, iſt eine Be⸗ merkung, die ſich in G. Ch. Lichtenbergs, des hekannten Göttinger Satirikers, Schriften fin⸗ det. In ſeinem Tagebericht von der Reiſe nach England(1770) notiert er lakoniſch:„Bei den Pferderennen zu Epſom wurden 30 000 Pfd. Sterling verſpielt. Für das Pferd, welches gewann, wurden 6000 Guineen geboten.“ Das ſind Ziffern, die auch heute noch imponieren. — Kehricht⸗Geſchichten⸗ Unſere Portiersfrau iſt— ſo erzählt man uns Saußerordentlich be⸗ gierig, näheres über unſer neues Gegenüber 82 erfahren. Der Metzger, der Bäcker und fämt⸗ liche Ausläufer, die ſich zeigen, werden ange⸗ halten und über ihre Erfahrungen mit den neuen Hausbewohnern befragt. Da die Neuig⸗ keiten nur ſpärlich fließen und noch nicht die Hälfte von dem feſtgeſtellt iſt, was eine richtige Vortiersfrau von den Straßen bewohnern wiſſen muß, ſo wird endlich auch der Kehrichtbauer keirgat, Was denn das für neue Leute ſeien, die guf Nr. 15, lautet die Frage. Darauf der Kehrichtfahrer: „Das find feine Leute— da müßten Se' mal den eleganten Kehricht ſehen!“ . 57 55 Eine zweite Geſchichte, die vielleicht unwahr⸗ ſcheinlich klingt, aber krotzdem wahr iſt: Ju der Familie meines Freundes, der Chefarzt eines Krankenhauſes in Riga iſt, teilt die Waſchfrau abends nach getaner Arbeit der Dame des Hau⸗ ſes mit, daß ſie in Zukunft nicht mehr zum Waſchen kommen könne, weil ſie ſich verheirate. „Na, da wünſche ich Ihnen alles gute,“ ſagt die Dame,„hat denn Ihr zukünftiger Mann eine ſo auskömmliche Stellung?“„Ei gewiß doch,“ erwiderte die Waſchfrau nicht ohne Stolz, „er iſt ja erſter Aſſiſtent beim Kehrichtbauern!“ — Vogelſchutz in aller Welt. In England iſt die Vogelſchutzbewegung in dieſem Frühjahr wieder beſonders lebendig; man verlangt dort diefelben weitgehenden Schutzgeſetze und Ein⸗ furhrverbote wie in Amerika; auch bei uns dringt der Gedanke, die lieblichen Briuger und Freunde unſeres Frühlings vor der Menſchen Gewalt zu bewahen, immer mehr durch, und ſo iſt es in aller Welt. Die imponierenden Re⸗ ſultate, die man bereits errungen, ſtellt L. Gar⸗ diner in einem umfaſſenden Aufſatz der Fort⸗ nigtly Revieſv zuſammen. In England trat ſchon im Jahre 1869 Prof. Newton im Namen der Wiſſenſchaft und der Menſchlichkeit gegen das Hinſchlachten der Vögel und ihrer Aus⸗ beutung für den Handel auf und gab damit den Anſtoß zu einer Geſetzgebung, die die heimiſchen Vögel ſchützte. Die Federjäger zogen ſich dann allmählich nach den Ländern zurück, wo es keine derartigen Verbote gab, nach Florida, Indien, China, Neuguinca, in die Wälder Südameri⸗ kas und auf die Juſeln des Stillen Ozeaus. Nunmehr erhoben die Gelehrten gegen die Ver⸗ nichtung der ausländiſchen Vögel ihre Stim⸗ men; in Englaud nahm ſich beſonders der der Mode zum Opfer gebrachten Vögel die von Frauen begründete königliche Geſellſchaft für Vogelſchutz an. Das Hinſchlachten der koſt⸗ baren Tiere dauerte trotzdem fort und kaun nur durch ein Einfuhrverbot in durchgreifender Weiſe eingeſchränkt werden. Andere Staaten würden durch mehr praktiſche Erwägungen zum Vogelſchutz gezwungen; ſo wurden in Britiſch⸗ Indien, und in den Südſtaaten der Union die Inſekten ungeheuer an Zahl, da man ihre na⸗ kürlichen Feinde, die Vögel, vernichtete, und richteten großen Schaden an. Die indiſche Re⸗ gierung verbot im Jahre 1902 die Ausfuhr von Federn; Auſtralien Anterſagte nicht nur die Nusfuhr der Federn von einer großen Anzahl für„nützlich“ erklärter Vögel, ſondern verbot auch die Einfuhr des Gefieders dieſer Tiere. In den Vereinigten Staaten waren die Audu⸗ Lon⸗Vogelſchutzgeſellſchakten Lifrig tätig, und 1903 erließ die amerikaniſche Regierung ein Ge⸗ ſetz, durch das jede Einfuhr von Gefieder nach der Union verboten wurde. Auch bei uns in Deullſchland kämpft man heute für ähnliche Ziele, und die deutſche Vogelſchutzbewegung offenbarte ſich in imponierender Weiſe auf dem ornithologiſchen Kongreß in Berlin 1910. t. Bureaukratismus in Amerika. Daß dieſer läſtige Europäer ſich auch im Lande der unbegrens⸗ ien Möglichkeiten angeſiedelt hat, davon erzählt Theodore Roofevelt in ſeinen kürzlich erſchienenen Lebenserinnerungen einige artige Stücklein. Es war im Jahre 8gs während des Krieges mit Kuba, an dem Roofevelt als Oberſt der„Rauhreiter“ hervorragenden Anteil nahm. Die amerikaniſche Regierungsmaſchine funktionjerte ſo ſchwerfällig, daß dem ungeduldigen Soldaten im Felde oft nichts anderes übrig blieb, als die vorgeſetzte Behörde zu überrumpeln.„Es war da ein würdiger Buveau⸗ chef,“ erzählt Rooſevelt,„der meine Geſuche immer als„regelwidrig“ ablehnte. Dann appellierte ich jedesmal an den mir befreundeten Kriegsminiſter Alger und verſchaffte mir von ihm eine Ver⸗ fügung, die dieſe„Regelwidrigkeit“ guthieß. Ich fand z. B. heraus, daß, da wir für die Kleidungs⸗ tüsgabe dem Julitermin näher paren als dem Ja⸗ nuartermin, und da es ſo lange Brauch geweſen war, die Winterkleidung im Juli auszugeben, um reichlich Zeit zu haben, ſie nach allen Garniſonen zu befördern, jetzt allen Ernſtes vorgeſchlagen wurde, dieſe Winterkleidung auch an uns auszu⸗ geben, die wir im Begriff waren, einen Sommer⸗ feldzug in den Tropen anzutreten. Wer nie mit einer ſtumpfen Beamtenwirtſchaft und einem ver⸗ knöcherten Bureaukratismus zu kun gehabt hat, wird dies für unmöglich halten. Dennoch iſt es die reine Wahrheit. Ich brachte die Sache in Ord⸗ nung und erhielt eine Anweiſung, daß man uns Khakiuniformen lieſern ſolle. Dann wurde uns geſagt, wir ſollten dreißig Tage lang der Pferde wegen annoncieren, was bedeutet haben würde, daß wir den Santiagofeldzug verpaßt hätten. Wieder appellierte ich mit Erfolg an den Kriegsminiſter. Darauf gab es Schwierigkeiten wegen der Wagen und anderer Dinge, und jedesmal endete die Sache ebenſo. Als ich das letztemal triumphierend mit der erforderlichen Verfügung bei ihm erſchien, ſauk der alte Herr, der mir perſönlich nicht böſe war, aber ſein hartes Schickſal beklagte, in ſeinen Stuhl zurück und rief ſeufzend aus: zAch Gott! Ich hatte dieſes Buxcau ſo gut im Gange— und da kommt der Krieg und wirft mir alles über den Haufen!“ Seiner Anſicht nach war der Krieg nur eine un⸗ gerechtfertigte Unterbrechung der Arbeit des Kriegs⸗ miniſteriums.“— Aiich als Rooſevelt ſchon Prä⸗ ſident war, ließ der Geſchäftsbetrieb der Regierung noch viel zu wünſchen übrig, Ein Beamter, der eine Indianeragentur leitete, beantragte im Herbſt einen Ofen für dreißig Mark und erklärte zugleich, er ſei nolwendig, um die Krankenſtube während des bevorſtehenden Winters warm zu erhalten, weil der alte Ofen ganz abgenutzt ſei. Daraufhin gingen die üblichen Schreiben den üblichen Dienſtſweg, ohne daß irgendwo eine ungewöhnliche Verzögerung ein⸗ getreten wäre. Die ganze Sache bewegte ſich wie ein Gletſcher mit Würde ihrem beſtimmten End⸗ punkt zu, und der Ofen erreichte die Krankenſtube yrt zu ei unv Zeit, daß der Regierungsagent i reffen mit den 2 en melden konnte: „Der Ofen iſt da— und der Frühling auch!“ — Schauſpielerſtückchen. Von dem ehemals be⸗ faunten Schauſpieler Reigenberg(eigentlich von Reitzenſtein) werden die nachfolgenden ergöß⸗ lichen Anekdoten berichtet; 5 fe Endloſer S le 6 hü ſpielte den Bauern Komödie vor. in ein großes Dorf und kündigten mit rieſigen Buchſtaben an: Scheune eine ſchöne Vorſtellung gegeben, betitelt Ehriſtus und Petrus auf der Flucht!“ Die Scheune wurde hergerichtet, mit einer Gardine von Bett⸗ tüchern acquiriert, und das Schauſpiel nahm unter großem Zulauf ſeinen Anfang. reißende Ouverture zu Ende war, ging der Vor⸗ hang auseinander, Bühne und die ganze Scheune eine Weihrauchwvolke, während die Muſik immer forkſpielte. Da erſchien Tuch gehüllt, und ſchritt mit majeſtätiſchem An⸗ ſtand über die Bretter. Seite erreicht hatte, drehte er ſich um, winkte einige Male und ſprach mit feterlicher Stimme:„Petrus, Glasbrenner als Petrus, gleichfalls mit einer Lein⸗ wand bekleidet, die Geldkaſſe unter dem Arm, und folgte Chriſtus eiligen Schrittes nach. Die Scheune führte auf das offene Feld hinaus, welche günſtige Gelegenheit ſie zum Verſchwinden benützten. Die Muſiker Bauern warteten vorgebenz men ſollten. ſpielte, ſagte er in der Garderobe:„Heute rüfe ich mich ſelbſt heraus!“ Worten:„Dem Manne kann geholfen werden!, ge⸗ kommen war, warf er ſchnell ſeinen boreitgehal⸗ tenen Straßenmantel um, ſchlüpfte unbemerkt ins Orcheſter und fing zu rufen an:„Reitzenberg her⸗ aus!“ Die Galerie ſtimmte bald ein und dann auch das Parterre. ſtand Reitzenberg ſchon wieder auf der Bühne, ver⸗ beugte ſich und hielt folgende Dankesworte ans Publikum: ſen meinen innigſten Dank! Da erhoben ſich Stim⸗ men im Parterre, welche riefen:„Auch Männer haben gerufen!!— „gehorſamer Diener, auch dieſen meinen Dank!“ Langhammer, Heinrich von Zügel, Johannes Binzenz Groteske von Heinxich Steinitzer ſplitter von Martha Rubinſtein und Walther Ramdohr eeeg f J. NMauschilet WMwðꝛe, Aufträge werden koſt Reitzenberg wanderte mit dem Schauſpieler Glas⸗ renner längere Zeit auf Dörfern umher und 8 1 0 Einſt kamen ſie „Heute wird in der und der verſehen, die wenigen Dorfmuſikanten Nachdem die ohrenzer⸗ und bald erfüllte die gange uf einmal Reitzenſtein als Ehriſtus, in ein weißes Als er beinahe die andere olge mir!“ und ging ab; hinter ihm erſchien nun ſpielten noch immer drauf los und die der Dinge, die da kam⸗ Es kam aber nichts mehr. Eines Tages, als er in Pilſen den Karl Monr Als er nun zu den letzten Kaum erfolgte der Hexausruf, ſo „Der hoffnungsvollen Jugend von Pil⸗ „Ach,“ erwiderte Reitzenberg, Jubel folgte dem Nachſpiel. 2 2 Vom Büchertiſch. Die ſoeben erſchienene Nr. 27 von„Licht und chatten“ bringt als Titelzeichnung die„Studie zur phiny“ von Paul Herrmann, ferner in künſt⸗ riſchen Teil Originalarbeiten von Ludwig Kainer, tax Liebermann, Wilhelm Repſold, E. Manz, Carl ifſarz und Adolf Uzarski. Der litergriſche Teil ent⸗ ält eine Novelle von Franz Werner Schmidt, eig und Gedanket Erſte fachmäuniſche, größte u. leiſtungsfähi Anſtalt mit Dampf und elektriſchem Kraftbelrf b. eulos abgehult und zurückgebracht Telephon 3947. FF —— 16. Seite. in weissen und farbigen Herren-Oberhemden Wtelze GigbneT Anfertigung sämfl. Herren-Obderhemden Vollstäandiger Ersatz für Mahanfertigung. Meine eee 0055 Piqué-Einsatz. Mk. Welge Oberbemden Bunte düendengen moderne Dessins mit losen aus Ia. Macbo-Tuch aus IaA. Zephyr oder e Piqué-Einsat: Krettonne Großes Lager in Krawatten Herren-Socken— Unter⸗ zeuge— Hosenträger— Sporthemden— Iaschentücher. biete ich unbedingte Gewähr für billigste Preise— gute Qualitäten Weide Oberhemden Hunte uerdemden, — 5. o0 eler festen Aanseetten it. 45 Deo Nosenbaum, J 1. 7 — vorzügliche Passform aus gutem Renforcé u. haltbar. 37⁸ aus solidem Percal Weide Oberhemden 6 gunte Oberbemden 6 75 50 Auferegung nach Maß. 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