mement: 70 Pfg. monatſich. ringerlohn 30 Pfg. durch die Poſt ingl Poſtaufſchlag Nk..42 Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pig. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pig. Reklame⸗Zeile.20 NK. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: 7 18 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitu 5 Ng Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags in Mannheim und umgebung Telegramm⸗kdreſſes „General⸗Auzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion 377 Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Uhr 2 0 Emtliches Verkündigungsblan für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Uiode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 163. Manunheim, Dienstag, 7. April 1914. Wocndblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten e eeeeeeeee Teilungspoeten. Es gab eine Zeit— es war kurz nach der raſchen Aufeinanderfolge kolonialer Erwerbun⸗ gen(Kiautſchou, Samoa, Karolinen⸗Inſeln uſw.)—, wo ſich viele gute Leute und ſchlechte politiſche Muſikanten in Deutſchland damit er⸗ götzten, heute China aufzuteilen, morgen den Kongoſtaat, übermorgen dle portugieſiſchen und am nächſten Tage die ſpaniſchen Kolonien. Als man aber einſah, daß man mit ſolchen Kindereien zwar keinen Quadvatkilometer Land, wohl aber ganze Berge von Mißtramen, Verdacht und Haß der Nachbarn eintauſchte, ließ man derartige Phantaſtereien beiſeite. Wie recht man daran tat, ergibt ſich daraus, daß jetzt unſere Feinde dasſelbe für uns beſor⸗ gen, was früher allzu eifrige Vaterlandsfreunde taten, indem ſie uns nämlich freigebig an allerlei Teilungsplänen beteiligen. So tauchte vor einigen Monaten die Mär auf und wurde ſchleunigſt nach allen Erdteilen verbreitet, Deutſchland habe ſich mit Rußland über die Auf⸗ tellung der habsburgiſchen Monarchie geeinigt. Es iſt dies dasſelbe Leitmotiv, das durch die Lügennachricht der„Ruſſkoje Slowo“ ging, der Deutſche Kaiſer habe ſich mit dem kuſſiſchen Kriegsminiſter über den Zerfall Oeſterreich⸗Un⸗ garns unterhalten Welcher Schaden damit an⸗ gerichtet werden könnte, wenn man in der uns verbündeten Monarchie auf derartige Phan⸗ klaſtereien hereinftele, liegt auf der Hand. Die Begegnung von Schönbrunn hat erfreulicherweiſe dieſem Unfug entgegengewirkt. Kaum aber iſt einer Ente der Kopf abgeſchla⸗ gen, ſo flattert ſchon wieder eine andere auf. Iſt es mit der Teilung zwiſchen Deutſchland und Rußland nichts, warum ſollte nicht eine Teilung zwiſchen Deutſchland und Italien ſtattfinden? Diesmal iſt freilich nicht Oeſterreich⸗Ungarn die angebliche Beute, ſondern der franzöſiſche Kolo⸗ nalbeſitz. Engliſche und franzöſiſche Blätlter be⸗ haupten, Deutſchland und Italien hätten für den Fall eines Krieges mit Frankreich einen An⸗ griff auf die franzöſiſchen Beſitzungen in Nord⸗ afrilg vorgeſehen und die Teilung der Beute, alſo Marokko, Algerien und Tunis, vereinbart. Damit auch England zu den Leidteagenden ge⸗ höre, wird auch Aegypten als Beuteſtück genannt. Wir möchten es ſtark bezweiſeln, daß im Falle eines Krieges zwiſchen D R band die Dreibundmächte im Mittelmeer aggreſſih vorgehen würden. Deutſchland würde den Haupt⸗ teil ſeiner Flotte naturgemäß in der Nordſee halten müſſen und könnle Italien und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn nur höchſtens mit ganz ſchwachen Kräften zur See zur Seite ſtehen. Oeſterreich und Italien aber hätten mit dem Schutze ihrer Küſte genug zu tun, beſonders Italien mit ſeinen langen, von zwei Meeren beſpülten Linien. Auch würde ein Angriff auf die Frankreich und Eng⸗ land gehörenden Gebiete der Nordküſte Aftikas wenig Zweck haben, weil die Entſcheidung doch immer auf dem Lande fallen würde Ein deut⸗ ſcher Sieg nach der Art von Sedan würde für den Ausgang des Krieges viel bedeutungsvoller ſein, als die Eroberung von Algier und Tunis zu⸗ ſammengenommen. Daß nach einem für den Dreibund erfolgreichen Kriege der Beſitz Frankreichs in Nordaſrika nicht unverſehrt bleiben würde, dazu bedarf es keiner Enthüllungen der„Times“ und des„Temps“. Denn Deutſchland würde an ſeiner Weſtgrenze nur einige ſtrategiſch notwendige Orte ſich ein⸗ verleiben, ſich aber ein Gebiet mit J oder gar 2 Millionen rein franzöſiſcher Bevölkerung auf⸗ zuhalſen, dazu hat es gar keine Veranlaſſung. Ebenſo würde Italien allenfalls einige Grenz⸗ berichtigungen an der Riviera vornehmen, viel⸗ leicht auch Korſika in Beſitz nehmen, aber größere Gebiete mit ſpanzöſiſcher Bevölkerung ſicherlich nicht als Friedenspreis einkaſſieren wollen. So⸗ mit würden Deutſchland und Italien ſich ander⸗ weit ſchadlos zu halten haben, und dafür ſind die franzöſiſchen Beſitzungen in Nordafrika allerdings das gegebene Objekt. Etwas ganz anderes aber iſt es, ob Deutſch⸗ land und Italien einen Teilungsplan in dieſer Hinſicht verabredet haben. as möchten wir ſtark bezweifeln. Die Staatsmänner beider Län⸗ der ſind zu klug, als daß ſie das Fell des Bären teilen werden, ehe ſie ihn erlegt haben. Sie ſind andererſeits zu verſtändig, als daß zu befürchten wäre, ſie könnten ſich nach einem erfolgreichen Kriege wegen der Beute in die Haare fahren, wie etwa im vergangenen Jahre Bulgarten und Serbien. Sie haben es aljo nicht nötig, ſchon jetzt die Beute zu verteilen, ſondern ſie haben es nur nötig, ſich gerüſtet zu halten, um einem An⸗ griff erfolgreich zu begegnen und in einem ſicher⸗ lich erbitterten und langwierigen Kriege die Oberhand zu behalten. Dann wird man ſich ſchon über die Teilung unterhalten; den„Teiips“ würde man ſreilich kaum zu Rate ziehen. — Srecdg.dde e eeeeeee Dern eeeeeeeeeeee, N 18 2*. 5 15 Kufſiſche Stimmungen. Eutziehung ruſſiſcher Staatsbeſtellungen in Deutſchland und Oeſterreich? In den höheren Regierungskreiſen Rußlands finden gegenwärtig eingehende Erörterungen darüber ſtatt, ob Staatsbeſtellungen an deutſche und öſterreichiſche Firmen in Zukunft tunlichſt ganz zu vermeiden, oder beſtimmte Sicherſtellun⸗ gen als Vorbedingung zu fordern ſind. Die Frage iſt, wie unſer Petersburger Korreſpondent unter dem 4. April ſchreibt, als unmittelbare Folge der Inhaftnahme des Marinekapitäns Poljakow und des Ingenieurs Popow auf deut⸗ ſchem Boden entſtanden. Beide befanden ſich in Deutſchland als Regierungsvertreter zur Ueber⸗ wachung der Ausführung ruſſiſcher Staalsbe⸗ ſtellungen. Beſonders energiſch tritt das Ver⸗ kerhsminiſterium für die geplante Maßnahme ein. Ein eiligſt fertiggeſtellter Vorſchlag über den Schutz vor grundloſer Verhaftung ruſſiſcher Regierungsvertreter in Deutſchland und Oeſter⸗ reich verlangt als wirkſamſte Maßnahme die Stellung eines beſonderen Unterpfandes ſeitens der Unternehmungen, denen die ruſſiſchen Be⸗ ſtellungen vergeben werden. Demgemäß ſollen die auswärtigen Firmen Summen von beſtimm⸗ ter Höhe hinterlegen, um die Verhaftung der überwachenden ruſſiſchen Ingenieure hintänzu⸗ halten. Sollten dieſe doch verhaſtet oder ſonſtwie verfolgt() werden, ſo verfillt das Pfand zu Gunſten der ruſſiſchen Regierung. Außerdem ſoll von den ausländiſchen Firmen unter Um⸗ ſtänden Schabenerſatz füt verzögerte Ablieferung gefordert werden. Im Falle der Weigerung die verlangte Sicherſtellung zu leiſten, unterbleiben weitere Beſtellungen in Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn. Angeſichts der Wichtigkeit dieſer Frage, wird der Verkehrsminiſter S. W. Ru ch⸗ Jo w nach ſtattgefundener Uebereintimmung mit den anderen in Betracht kommenden Kabinets⸗ ntitgliedern die geplante Maßnahme dem Mini⸗ ſterrat zur endgültigen Entſcheidung unterbrei⸗ ten. Die andeten Verwaltungen ſollen bereit ſein, den Antrag des Verkehrsminiſteriums zu Unterſtützen. Der Alleuſſiſche Nationaliſtenklub gegen Deutſchlund. Mit der„Zuſpitzung“ der Beziehungen zwi⸗ ſchen Deutſchland und Rußland befaßte ſich eine Sitzung des Allruſſiſchen Nationaliſtenklubs in Petersburg. Freilich in einer Art und Weiſe, die keineswegs geeignet und auch nicht darauf gerichtet war, dieſer Zuſpitzung entgegenzuwir⸗ 12 5 Reihe von Rednern führte in über⸗ hitzten Ausfälle 5 fällen 959 enl. Deutſcklaud und De Petersburger der Zeit von unſerem errberd reich aus, die Haupturſache der deutſchen Un⸗ ruhe(2) und des Unbehagens(2) ſei in der mächtigen Entwicklung Rußlands während des letzten Jahrzehnts zu finden. Im Jahre 1870 betrug die Bevölkerung des Zarenreiches 77 Millionen, d. h. ebenſoviel wie Deutſchland und Oeſterreich zuſammengenommen. Zum 1 Jan. 1914 aber belief ſich die ruſſiſche Bevölkerung auf etwa 181 Millionen, während der Dreibund insgeſamt 157 Millionen zählt. Die plan⸗ mäßige Politik Deutſchlands, die auf die all⸗ mähliche Koloniſation Rußlands(?) hinzielte, habe Niederlage erlitten. Die Beſitzergrei⸗ fung von der ruſſiſchen Induſtrie und vom ge⸗ ſamten Wirtſchaftsleben iſt den Deutſchen nicht im erwünſchten Maße gelungen(2) Das alles nährt die Kriegsluſt Deutſchlands(), doch fehlt ihm ſelbſt der Mut zum Angriff(111) und deshalb hetzt es Oeſterreich gegen Rußland (Einfache Frechheit). Auch der Petersburger Korreſpondent des„Figaro“ Réns Marchand hielt eine beifällig aufgenommene feurige An⸗ ſprache gegen den„deutſchen Uebermut“ und über „franzöſiſche Uebermacht“(So!) Auf dem Mit⸗ telländiſchen Meer iſt Frankreich ſtärker als Ocſterreich und Italien. In Friedenszeiten zählt das franzöſiſche Heer 800 000 Mann, doch kann es in 24 Stunden bis auf 1 800 000 ge⸗ bracht werden und ſamt den Reſerven bis zur Höhe von 3 Millionen!(Alles in 24 Stunden?) Deutſchland erkennt dieſe Macht ein und ⸗ſtrebt daher uns einzuſchüchtern“, lautete die 1 logiſche Schlußfolgerung des überſpaunten frei⸗ lich noch recht jugendlichen Zeitungspolitikers. Eine Satyrfkonnummer gegen Deutſchland. Als eine für die gegenwärtige wieder einmal hochentwickelte deutſchfeindliche Stimmung der rülſſiſchen Geſellſchaft äußerſt bezeichnende Er⸗ ſcheinung ſoll feſigenagelt ſein, daß die am Frei⸗ tag, ben 3. April, erſchienene Nummer des ger Witzblattes„Satyrikon“ aus⸗ ſchließlich der Verhöhnung des Deutſchtums, ge⸗ widmet iſt. Nichts von dem was den Deutſchen heilig und von ihnen verehrt wird, iſt verſchönt worden. Kaiſer und Kronprinz, Bismarck und unſere Helden, Heer und Marine, Staatsweſen und Reichshauptſtadt— alles iſt hier in und Wort zum Gegenſtand des wüſten Kloaken⸗ witzes„perriſſen“. Bemerkenswerterweiſe iſt die Schmutzausgabe bisher von den ruſſiſch Behörden nicht mit Beſchlagnahme zur Verantwortlichkeit gezogen f det ſchmachvollen Verhöhnungen freundete Großmacht und die N Staatsoberhauptes.„Niedriger hü alles, was wir gegen das traurige Ze Standpunkte tun könne Alte dentſche Kreuz⸗ und Okerlieder. Von K. Lange. Nüchdruck verboken. Wie in heidniſcher Zeit die„Götter und Hel⸗ den“ einſt Anlaß zu erſten dichteriſchen Ver⸗ ſuchen gegeben hatten, ſo mußten in der erſten chriſtlichen Zeit die Vorgänge der Geburt und des Todes Jeſu auch die Dichtung, die drama⸗ iſche ſowohl wie die lyriſche, beeinfluſſen. Ehriſti Lehre wirkte vertiefend auf das Denken ind Wollen, auf die vermehrte Bildung mit ihren dichteriſchen und künſtleriſchen Gefühlen ein und beeinflußte den Volksliederſchatz un⸗ ſeres Volkes. Die Kreuzlieder, die das Leiden und den Tod Ehriſti zum Gegenſtand hatten, ſind älter als die Oſterlieder. In den allererſten Zeiten des Ehriſtentums wurden alle dieſe Geſänge in der Krchenſprache, d. h. in der lateiniſchen, ver⸗ ſaßt und viele Lieder, die noch heute unſere Gottesdienſte verſchönen, ſind Ueberſetzungen und Umdiehtungen jener Hymnen. Zunächſt finden wir lateiniſche Hymuen und Sequenzen, darunter eine aus dem vierten Jahrhundert von Ambroſius dem Großen(340—397), neben Hilarfus, Biſchof von Poitiers der erſte Dich⸗ lcher Lieder, die in den Dienſt der Lirche Erſt im 12. Jahrhunderk läßt Oſterlied nachweiſen. Es wird ügeſchrieben und iſt in der durch des hebräiſchen ho ſtuont ſich Kriſt üz dem grabe, Künec aller Keiſer Vater aller weiſen, Sine hantgetät er löſte. in die helle ſchein ein lieht do kom er ſinen kinden ze tröſte.“ Etwa vom 13. Jahrhundert an finden ſich zu den lateiniſchen Hymnen ſolche, die in deutſcher Sprache gedichtet ſind. Aber von dieſen iſt nur ein kleiner Teil auf uns gekommen, viele, die wohl einſt handſchriftlich niedergelegt waren, gingen verlören. Erſt mit Erfindung der Buch⸗ druckerkunſt waren die Lieder für die Nachwelt gerettet. Als Unterlage dienten natürlich oft jene alten lateiniſchen Hymnen. Chriſti Kreuz wird in den Liedern oft mit einem Baume ver⸗ glichen. So ſingt Papſt Gregor vom heiligen Kreuz: „Des Kreuzes Holz voll Wunderſchein, Trägt Frucht nur Lebens und des Lichts.“ Glänzt weit in alle Welt hinein, Daran in Unſchuld hängt der Chriſt, Der aller Welt Erlöſer iſt. Der Baum iſt mehr als Cedern wert So ſchön der Libanon ſie nährt, Von böſen Früchten hegt er nichts, Trügt Frucht nur Lebens und des Lichts. Das Lied iſt, in vielerlei deutſchen Umdicht⸗ ungen überliefert, Eigentum der Kirche. In einem lateiniſchen Hymnus des 11. Jahrhun⸗ derts finden wir weiter die Unterlage und den Urſprung vieler neuerer Paſſionslieder. Ein Vers davon lautet in deutſcher Rebertragung: „Lieb' ſchuf mich! Lieb“ auch ruf! mich, 7¹ tederhandſchrift und in der ſog“ ung aufbewahrt u. fällt da⸗ Daß mich flieh' der Sünde Schmerz, Brennend helle— Liebesquelle, Zünde mir das kalte Herz. Schlagt ihr Flammen hoch zuſammen, Daß ich dich recht lieben kann, Dich erwerben— mit dir ſterben, Ach— und mit bir leben bann.“ In den alten Oſterſpielen und Liedern ſpielt bekanntlich die„Os große Rolle. Die Höllenfahrt gehörte in die Oſtergeſchichte wie die Anbetung der Hirten in die Weihnachtsgeſchichte. Das bekannte ur⸗ alte:„Chriſti iſt erſtanden“, gehört wahrſchein⸗ lich der Mitte des 12. Jahrhunderts au und ſcheint ein in den Oſterſpielen üblicher Geſang geweſen zu ſein, der nicht ohne Nachbildungen blieb. Die Worte:„Chriſt iſt erſtanden“ bilden den Aufang eines Liedes, das zunächſt mehr epiſch als lyriſch erſcheint. Es erzählt uns, wie Maria Magdalena zum Grabe geht, um den Leichnam des Herrn zu ſalben. Davon berich⸗ tet uns der dritte Vers: „Dott aromaton ein ſalbe, bereite ſin ze hat, ſie wollten allenthalben ſalben den heilant Do ſie begunden nahen ze dem grabe hin dan, mit ir ougen ſie ſähen einen jungen man, 5 in wizen Kleidern ein bilde ſtolz und minneklich“ Der Engel ſprach dann die Worte, die genau der deutſchen Anſchauung entſprachen: „Jeſus der kuene Deges der iſt erſtanden zart kannte Dichter: llenfahrt“ des Heilands eine Von Marta Magdalena ſagt dann der be⸗ „Von inhbrünſtiger minnen ir herze dö enbran, daz vor Schreck und Kummer weinen ſin begann Es iſt auffallend, daß das Volk in ſeinen Lie⸗ dern immer und immer wieder die anziehende Geſtalt der Maria Magdalena bevorzugt. Die⸗ ſer Liebling des Volkes gab Anlaß zu vielen Oſterliedern. Eines, das ebenfalls dem 14. Jahrhundert entſtammt und eine gewiſſe Volks⸗ tümlichkeit erlangt hat, liegt wahrſcheinlich dem ſühr beliebten Liede von den drei Marien zu⸗ grunde: Es giengen drei Frauen alſo fruo(früh), ſie giengen dem heiligen grabe zub, Sie wollten den heyren geſalbet han, Als Maria Magdalena hat getan. Alle luja.“ Am Ausgange des 14. Jahrhunderts finden wir ein Oſterlied Pfarrer zu e Nun kſinget, liebe Vögelein, Ihr ſollt den Schöpfer loben fein.“ Im zweiten Vers ſehen wir den deutſchen Namen des Feſtes offiztell beſtätigt: „So iſt ſer in dem teutſchen Länd, Der heilig Oſtertag genannt.“ 2 Ir hu 1 e ihr ollen hinter prachtv a ſtan⸗ ieſem 5 Hender Drohenden 2 ¹ 75 —— ——————— renzklauſe jchen cht. [de der 1 i 8 ſer. Culali —— * + — 1⁰ — . 2 * — — cher im n ie Bau fanti ſche Ueber Herrſ In 2 Politi in offener Ir — . Eurapa Nlre Dienstag, den 7. April 1914. General. Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. noch ein Luxusaufenthalt gege bewahrungsgegenden dit den Schreckensnamen Sibirien Ae Zeugen von Prügelſtrafen— blik⸗ ken in die grinſenden, beſtialiſchen Phyſiogno⸗ mien der Henkersknechte einer gottverlaſſenen Horde von„Verwaltungsbeamten“, die ihrer⸗ ſeits im Dienſte entarteter Lüſtlinge, mo wahnſinniger ſtehen, wenn einzelne— aus höchſten ruſſiſchen Ariſtokratie“!— ſich 1 ſcheuen, den Strafvollzug als Befriedig ſadiſtiſcher Perverſitäten zu bezichtigen!! * 5 8 5 5 1 15 gräßlichere Zwangs⸗Ex Und dort beginne erſt die barbariſchen Martern richti Da „Ge fähr ſam ſetz“ Väterchens will chekl 2 Ee8,. ang⸗ k ſie n durch durch. 5 hauſen—— an Beſchäftigung dürfen falls Zugtierarbeit in einem Steinbruc richten oder in niedrigen, ſtickigen Räumen Webearbeit, die ſie ebenfalls nach Tagen ſchon tuberkulös macht. Gegen dieſe Zuſtände, von denen die Schil⸗ derungen Doſtojewskis und Gorkis verblaf erheben die furchtbar Gezeichneten nur durch ein Mittel Proteſt: durch den Selbſ mord. Wir ſahen für heute die Licht⸗ um hat et und ange, bilder einiger dieſer Märtyrer— und es lief diſchen ein eiſiger Schauer durch die Reihen. Wir b Mit, wiſſen nun ganz genau, was„adminiſtrative n den Verſchfſckung“ in Rußland heißt. Wiſſen, daß Vahlenn es an den Grenzen Deutſchlands einen Staat uhn gibt, der in der Behan g politiſcher Ge⸗ ſentan) fangener(— und wie blitzſchnell wird dort ein et mit Menſch mit Ueberzeugung, mit eigener extrem⸗ tſchaft, freier Anſicht zu einem ſolchen geſtempelt!—) ät die unmenſchlichſten, beſtialiſchen erziger Gräuel nicht nur ſanktioniert, ſondern zum „ Geſetz erhebt!— Genug davon. Die Schluß⸗ icks hafß'!!; at ge. folgerung Rauſchers lautet: wir d dar g eher ruhen, bis ſolche Untaten unmö ze und unſere Regierung darf nicht mit der Regierung n Par. eines ſolchen Staates als einer gleichwertigen, Jahr. Beziehungen unterhalten, ehe dieſe Zuſti ch det ßbeſeitigt ſind und die Schande eines Ausl andes, krungsvertrages für die nach Deutſchland ge⸗ flückteten politiſchen Verbrecher weiter beſtehen vor allem auch dürfte w fti 1 ſke n. dern, um dort Pogrome zu fördern. Daran pril.* mitzuhelſen ſei Pflicht der geſamten Meuſch⸗ eiſam⸗ HFeit, wahrhaft chriſtlicher Weltanſchauung! n Herr cht ge⸗ K 1 5 5 en, Nus Stadt und Land. 12 Manuheim, 7 April. Bürgerausſchußvorlagen. dulden(Schluß.) 4 Erweiterung des Fleiſchſchaunmtes. Eer eN—5 5. 2 1 159 der In dem vom Bürgerausſchuß am 2. Dezember nd zog 1913 genehmigten Projekt über die Erweiterung er die des Fleiſchſchauamtes war die Herſtellung eines Tzählt! Trichinenſchauſaales und eines Trichinoſkopier⸗ Biſſen⸗ raumes vorgeſehen. Beide Räume ſollten durch zeun eine maſſive Wand getrennt werden, weil man ickende 5 der Trichingon 980 ultur⸗ ftüher annahm, daß der Trichinoſtopierraum dieſer abſolut dunkel gehalten werden müſſe. Die es ge. neueſten Erfahrungen haben gezeigt, daß es zbweckmäßiger iſt, wenn der Trichinoſkopierraum Filn nicht durch eine maſſive Wand, ſondern mittelſt das in eines halbhohen Abſchluſſes und darüber durch einen ſchwärzen Stoffvorhaug von dem Trichi⸗ nenſchaufgal getrennt wird Die Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes ſchlägt vor, ſich dieſe Erfahrungen zunutze zu machen und dabei an⸗ ſigtt eines Trichinofkopierraumes zwei ſolcher Räume vorzuſehen, um bei Einführung der obligatoriſchen Trichinenſchau, die nur eine Zeit iſt, die Auſſtellung bis zu 14 Trichinoſtopen zu ermöglich Vorerſt ſollen des Schlacht⸗ und Viehhoſes bedingt verſchiedene bauliche Aenderungen 25 55 ſtehen kom Die Befd Rauſchers Bildern ſtehen kommen. Die Beſck zweier Mehraufwand von insgeſamt 6350 Murk ent⸗ 7 ſprechende, auf Jahre hinaus ausreichende Räume jedoch nür 2 ſolcher Apparate aufgeſtellt werden. Mark für das Jahr haben. Im Projekt der Die Durchführung des Vo Direktion Juzenbergſchule iſt dieſer Ausbau nicht vorge⸗ „die nach dem Koſten⸗ anſchlag des Hochbauamts auf 4250 Mark zu chaffung und Montage chinoſkope koſtet 2100 Mark, ſodaß ein 1 Tri 9 1 Verlegung rektvrats in ht, den der Bürgerausſchuß zu bewilligen hat. der Geſch 1 äftsräume des Volksſchul⸗ ſtädtiſche Auweſen B 2, 9 und ga. äftsräume des Volksſchul⸗ ſchule im Umfange von 5 d unzureichend geworden. Sie ſind Hinblick auf ihre urſprüngliche Be⸗ hullokale zu Bureauräumen wenig ef und zu groß ſind und ſich laſſen. Zur Erweiterung ume in der Friedrichſchule enzimmer in Anſpruch ge⸗ verbietet ſich aber deshalb, zeitigen Geſch der Fri lokalen f auch im ng als er weil e e Friedrichſchule(Schulbezirk 2) an llokalen mangelt, aus welchem Grunde bis⸗ her Schulkinder, die im Schulbezirk 2 wohnen, in den Schulbezirk 3(K-Schule) eingeſchult werden müſſen. Die Benützung von Schulzimmern reauzwecke ſtellt ſich aber auch als nicht wirtſchaft⸗ ich heraus, wenn man berückſichtigt, daß jedes Klaſſenlokal nach den jetzigen Baukoſten einen Wert von rund 20 000/ hat. Das Volksſchulrektorat hat aus dieſen Gründen bereits mit Bericht vom 24 24. November 1912 die Bereitſtellung anderer zweck⸗ mäßigerer Geſchäftsräume angeregt. Zunüchſt war daran gedacht, ſolche Räume in dem profektierten Schulhausneubau auf dem Platze der alten Dra⸗ gonerkaſerne zu ſchaffen, es hat ſich jedoch ergeben, daß ſich in den Grundriß eines Schulhauſes zweck⸗ entſpyrechend abgeteilte Bureauräume nur ſchwer eingliedern laſſen. Da es auch gar nicht erforderlich iſt, daß ſich die Geſchäftsräume des Rektorats in einem Schulhauſe befinden, der Mangel an Schul⸗ lokalen im Gegenteil gegen eine Verwendung ſolcher ſpricht, wurde dieſer Gedanke fallen gelaſſen und in Erwägung gezogen, die erforderlichen Geſchäfts⸗ räume außerhalb eines Schulhauſes zu gewinnen. Es kam zu ſtatten, daß der Gedanke der Ein⸗ richtung einer Dienſtwohnung für den Oberbürger⸗ meiſter im Anweſen B 2, 9 und ga aufgegeben wurde und ſomit Räume verfügbar find. Auf Grund eingehender Prüfung wurde feſtgeſtellt, daß diefe Räume einſchließlich zweier Zimmer im Erd⸗ geſchoß ſowohl nach ihrer Lage im Zentrum der Stadt und in der Nähe des Rathauſes, als auch nach ihrer Zahl und Beſchaffenheit geeignet ſind, als Ge⸗ ſchäftsräume des Volksſchulrektorats zu dienen. Eine entſprechende Juſtandſetzung der Räume erfordert nach dem vom ſtädt. Hochbauamt aufgeſtellten ge⸗ nauen Koſtenvoranſchlag einſchließlich der Einrich tung einer Dienerwohnung und der Herſtellung der Hoffaſſaden 17 400%. Der Stadtrat hat am 3. März 1914 die Verlegung der Geſchäftsräume des Volks⸗ ſchulrektorats in das Anweſen B 2, 9 und ga be⸗ ſchloſſen. Sie iſt in finanzieller Beziehung vorteil⸗ haft, weil das Rektorat auf dieſe Weiſe zweckent⸗ und eine Dienerwohnung erhält, während für den Unterrichtsbetrieb die vom Rektorat jetzt benützten Unzulänglichen Räume in der Friedrichſchule, die einen ungefähr gleich hohen Mietwert wie die Räume in B 2, 9 und da haben, frei werden. Die Koſten der Herrichtung der Räume in B 2, 9 und ga mit 17 400% ſollen aus Grundſtocksmitteln beſtritten werden, vorbehaltlich des Rückerſatzes durch die Wirtſchaft in den Jahren 1915, 1916 und 1917. Die Herrichtung der bisherigen Rektoratsräume für Schulzwecke kann aus den im diesjährigen Vor⸗ anſchlag für die Friedrichſchule vorgeſehenen Bau⸗ unterhaltungsmitteln gedeckt werden. Beim Bürger⸗ ausſchuß werden demnach 17 400/ angefordert. Ausbau des Untergeſchoſſes der Turnhalle der Luzenbergſchule. Nach dem Bericht des ſtädt. Hochbauamts vom 6. Februar 1914 können durch Ausbau des Untergeſchoſſes der Turnhalle der bis Herbſt 1914 ihrer Fertigſtellung entgegen⸗ gehenden Luzenbergſchule Nutzräume mit einer Geſamtfläche von etwa 164 Om. getvonnen werden, die ſich als Büroräume oder dergl. eignen. Es laſſen ſich 2 Räume mit einer Grundfläche von 114,35 Om., ein Nebenzimmer von 10,71 Qm., außerdem ein geräumiger Vor⸗ platz und eine Abortanlage ſchaffen. Dieſe Räume werden einen Mietwert von etwa 1500 für die Erbauung dieſes Schulhauſes auch keine Mittel dafür enthalten. Die Geſamk⸗ koſten für die bezugsfertige Einrichtung der Räume einſchl. Heizung und Beleuchtung ſind auf 16 500., die Rohbauarbeiten auf 6500 Mark veranſchlagt. Da die Stadtgemeinde für die projektierten Räume ſpäterhin gute Verwendung haben wird und ſie ſich nur jetzt bei Ausführung des Schulhausbaues mit ver⸗ hältnismäßig geringen Mitteln ſchaffen laſſen, hat der Stadtrat am 26. Februar 1914 dem zum Ausbau des Untergeſchoſſes der Turnhalle ausführen zu läſſen. Eine Ueberſchreitung des Baukredits wird dadurch: vorausſichtlich nicht eintreten, weil bei einzelnen Voran⸗ ſchlagspoſitionen ſich Erſparniſſe ergeben haben. Der innere Ausbau der Räume ſoll ſpäter erfolgen, wenn ſich ein beſtimmter Ver⸗ wendungszweck dafür gefunden hat. Um die Fertigſtellung des Schulhauſes nicht zu ver⸗ zögern, hat der Stadtrat in der Annahme des Einverſtändniſſes des Bürgerausſchuſſes dem Hochbauamt bereits Auftrag zur Ausführung der Rohbauarbeiten mit einem Koſtenaufwand von 6500 Mark erteilt, zugleich aber beſchloſſen, die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes nach⸗ kräglich einzuholen. Die 6500 Mark werden beim Bürgerausſchuß angefordert. nrrr 67. Jahresbericht der Gewerbeſchule Mannheim Dem uns vorliegenden 67. Jahresbericht der Gewerbeſchule Mannheim über das am mor⸗ gigen Mittwoch zu Ende gehende Schuljahr entnehmen wir folgendes: Am Vormittag des 13. Auguſt 1913 durcheilte die Nachricht von dem unerwarteten Tode uuſeres ver⸗ ehrten Herrn Oberbürgermeiſters Paul Martin die Stadt Mannheim. Als 1. Vorſitzender des ſtädt. Ge⸗ werbeſchulrates zeigte er ſich ſtets als Freund und Förderer der Schule. Zu einem großen Teil iſt deren ſtete Weiterentwicklung ſeiner tatkräftigen Unter⸗ ſtlügung zu verdanken. Die Gewerbeſchule wird dem ſo früh Dahingegangenen ein daukbares Gedenken bewahren! Bauſchloſſer Friebrich Engelhard, üler in Klaſſe III Sa, bei der Fiema Joſeph Pfiſter, hier, iſt am 1. Juni 1913 beim Baden ertrunken. Baäuſchloſſer Wilhelm Weiß, Schlüler in Klaſſe II 8, bei der Firma Ferdinand Schlimm, hier, ſtarb am 25. Auguſt 1913. Blechner und Inſtallateur Auguſt La⸗ foret, Schüler in Klaſſe I 4, bei der Firma Robert Herrmann, hier, wurde am 16. September 1913 von einem Zug überfahren und ſtarb einige Tage ſpäter an den erlittenen Verletzungen. Die Schule wird dieſe braven und fleißigen Schüler in gutem Anden⸗ ken behalten! Als Nebenlehrer wurben vom Stadtrat beſtätigt: 1. Saßmann Friedrich, Ingenteur, für einen Ge⸗ hilfenkurs der Maſchinenſchloſſer, 2. Eckert Georg Ludwig, Hauptlehrer in Sandhofen, zur Erteilung des Realienunterrichts in den beiden J. Klaſſen der Ludwig, Tapeziermeiſter, zur Erteilung des prakti⸗ ſchen Unterrichts für Polſterer. 4. Ebel Albert, Drehermeiſter, für den praktiſchen Unterricht in Drückarbeiten in der Blechnerwerkſtäkte. 5. TFranke Auguſt, Zimmermeiſter, ſung der Beſucher der ſtädt. Bauhandwerkerſchule im Herſtellen von Bauteilen, als: Dächer, Trepye, Ge⸗ imfſe, Giebelendigungen u. ögl. 6. Elzer Valentin, Bauführer, für den praktiſchen Unterricht an der Bauhandwerlkerſchule im Einſchalen von Eiſenbeton⸗ konſtruktionen. Der Schule wurden zugewieſen: 1. als nichtetat⸗ mäßige Lehrer: 1. Spiegelhalter Hermanu, Diplom Jugenieur von Karlsruhe. 2. Kalſer Otto, Regferungsbaumeiſter von Ladenburg. 3. Hin⸗ denlang Walter, Diplom Ingenieur von Karks⸗ ruhe. 4. Karkh Ernſt, Gewerbeſchulkandidat von Karlsruhe, 2. als etatmäßiger Lehrer: Gewerbeſchul⸗ kandidat Emil Härdle in Mannheim. Von der Schule wurden verſetzt: 1. als nichtetgtmäßige Lehrer: 1. Molitor Oskar, Gewerbeſchulkandidat au die Gewerbeſchule in Heldelberg. 2. Weingärtner Friebrich, Diplom Ingenieur in Eutin, der auf 1. April 1913 der Schule zugewieſen war, übernahm eine Lehrſtelle an einer norddeutſchen Maſchinenbau⸗ ſchule und verzichtete infolgedeſſen auf die hieſige Stelle. 2. als etatmäßiger Lehret: 1. Henninger Jonathan, als Gewerbekehrer an die Gewerbeſchule in Weinheim. Vom 6. Nopember 1913 his 13. Februar 1914 und nam 5. März bis Oſtern 1914 fanden unter der Lel —FTFFTTTT 8 ſehen und es ſind deshalb im Koſtenvoranſchlag Antrage der techniſchen Kommiſſion ent⸗ den von den Mitaliedern des„Vereins Lehrlings⸗ ſprechend beſchloöſſen us Mitteln des Bau⸗ hort“, der Stadtgemeinde, der Handwerkskammer und ſprechend beſchloſſeu, aus Mikteln des Bau⸗ von ſonſtigen Gönnern und Freunden der Sache kredits der Luzenbergſchule die Roharbeiten aufgebrack di Hortlehrer wirken die Gewerbe⸗ Gewerbeſchulabteilung in Sandhofen. 3. Schwartz zur praktiſchen Unterwei⸗ kung der Gewerbelehrer Liermaun und Heu⸗ ſer fünf Vorbereitungskurſe zur Meiſterprüfung (123 Teilnehmer ſtatt. An der Abnahme der Geſellen⸗ pritfungen beteiligten ſich die Gewerbelehrer Dörr, Kaltſchmidt, Rotzinger, Kaeſer, Herbold, Randoll, Henninger und Roeth. Es fanden 23 Geſellenprüfun⸗ gen und 30 Meiſterprüfungen ſtatt. In dankenswer⸗ ter Weiſe ſtellten auch in dieſem Jahre Stadt und Staat Mittel zur Weiterbildung der Gewerbelehrer zur Verfügung. Durch das Lehrerkollegium und die einzelnen Schulabteilungen fanden zahlreiche Beſich⸗ tigungen von Betrieben und Ausſtellungen ſtatt. Au der Gewerbeſchule Mannheim beſteht ſeit 1894 ein„Lehrliugshort“. Die nicht unbeträchtli⸗ chen ittel zur Ausführung von Ausflügen, vater⸗ ländiſchen Feiern, Auſchaffungen von Geſellſchaftsſpie⸗ len und der Geſchenke zur Weihnachtsbeſcherung wer⸗ und Hauptlehrer Martin. Für ſchule wird jeweils, gemeinſam mit jenen der Han⸗ delsſchule, zur Belehrung über die ſittlichen und ge⸗ tlichen Gefahren, denen unſere heranwachſende Jugend ausgeſetzt iſt, durch die„Orktsgruppe Mann⸗ heim der deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten“ am Schulfahrsſchluß ein Vor⸗ krag gehalten. Dieſer Vortrag(mit Lichtbildern), den Herr Dr. med Viktor Lion übernommen hatte, fand am 3. April ds. Is. in dem zu dieſem Zwecke vom Stadtrate zur Verfügung geſtellten alten Rathaus⸗ ſaale ſtatt. Die einleitende Anſprache an die Schſler hielt Herr Gewerbelehrer Fink. Die Schülerbücherei wurde im vergangenen Jahre um 144 Werke vermehrt, unter denen ſich mit Rückſicht auf die Jahrhundertfeier viele Gedenkbücher zur Eriunerung an die Freiheitskriege 1813/14 befin⸗ den. Die Bücherel zählt jetzt 1116 Bände. Sſe ſind ihrem Jnhalt entſprechend in 14 Gruppen geyrbnet und in 4 Glasſchränken im Gang des 2 Opergeſchoſſes der Schule untergebracht, ſo daß die Schüler die ge⸗ mituſchten Bücher ſelhſt auswählen können. Vom 1. Mai bis 1. Juli 1913 und vom 15. September 1913 bis 1. März 1914, alſo in 7,5 Monaten, wurden im tanzen 3154 Blcher ausgeliehen. An der Lehrlingsarbeitenausſtel⸗ lung an Sſtern 1918 beteiligten ſich 240 Schüler (davon einer aus Oggersheim). Zur Verteilung kamen: 8 J. Preiſe, 75 II. Preiſe und 79 Diplome. Von den 240 Lehrlingen befanden ſich 99 im erſten, 120 im zweiten und 21 im dritten Lehrfahre. Gegenüber dem Vorlahre betrug die Zunah me 284 Schitler. Jufolgedeſſen mußten 11 weltere Abteilungen gebildet werden, nämlich 4 erſte, 5 zweite und 2 dritte Klaſſen. Die Vermehrung trat ein im 1. Jahreskurs für die Gewerbe ber Maurer⸗ Schuhmacher, Schueider und Tapeziere, der Buch⸗ drücker, Elektromechaniker und Maſchinenſchloſſer; im 2. Jahreskurs für Schreiner, Bau⸗ und Kuunſtſchloſſer, Buchbinder und Maſchinenſchloſſer und im 8. Jahres⸗ kurs für Maurer, Metalldreher und Maſchinen⸗ ſchloſſer. Im techniſchen Zeichnen mußten der hohen Schülerzahl wegen folg. Klaſſen getrennt werden; II 3 Buchgewerbe, III 3 Schreiner, LI1 6 Schloſſer, III 7 Schloſſer, III 8 Schloſſer, III 8 a Schloſſer, und III 12 Maler. Wegen Raummangels wurden 12 Klaſſen und die Werkſtätte für Tapeziere in das alte Leihhaus in E5 verlegt. Der IV. Jahreskurs für Maſchinenſchloſſer und ⸗techniker war von 19 Schülern, die an Oſtern aus der III. Klaſſe entlaſſen worben waren, beſucht. Der Unterricht findet an 2 Halbtagen ſtatt und erſtreckt ſich auf: Algebra, Feſtigkeitslehre, Geſchäftsaufſatz, Nakurlehre, Wirt⸗ ſchaftslehre, Bewegungsmethanismen und techniſches Zeichnen. Die Gäſtekurſe würden im vergangenen Jahre von 855 Teilnehmern beſucht; es waren 254 mehr als im Borfahre. Im Ganzen beſtanden 84 Kurſe und zwär für: Algebra(3 Kurſe), Baugewerbe (), Blechner und Inſtallateure(), Elektrotechniker (), Graphiſche Gewerbe(), Handvergoldung(), Figuren⸗ und Aktzeichnen(), Kopfzeichnen(), Kunſtgewerbe(), Marine⸗Ingenieur⸗Volontäre(!), Mäſchinenſchloſſer(), Modellſchreiner, Former und Gleßer(), Perſpektive(), Schloſſer(), Schreiner (), Techniker 1(), Techniker II(), Wagner(), Zimmerleute(); ferner wurden 5 Vorbereitungs⸗ kurſe zur Meiſterprüfung mit zuſammen 123 Teil⸗ nehmern abgehalten. Im Winterhalbjahr fand unter der Leitung des Herrn Ingentleurs O. Faber, Direktor der Auskunftsſtelle für Zementverarbeitun in Heldelberg, ein Kurs über Berechnungen von Eiſenbetonkonſtruktionen ſtatt. An dieſemKurf d. 25 Befucher zählte, durften auch einige der befähig⸗ ſten Schüler aus den 8. Bauklaffen der Gewerbe⸗ ſchule teilnehmen. An den verſchiedenen Abendkurf beteiligten ſich freiwillig 434 Gewerbeſchüler; 216 me als im letzten Jahr. Beſonders ſtark waren wie die Kurſe für„Algebra“ beſucht. Der Unter hierin beſchränkte ſich auf die Lehre von den Gleſchun⸗ gen und deren Anwendung auf das kechniſche Rechnen.„„% ſche Werkſtätten⸗Untervicht wurde von ſehr fleißig beſucht. Während frü eee eent der rr. Saal, der auch einen R hätte, ihre zitternde gegenſtreckend— da ft eſe 1 Tränen auf. Das alſo war Herrſch öße! Das die größte und berühmteſte von uns allen! Ihre beſondere Wertſchätzung drückte die Infantin für König Albert von Belgien aus, in dem ſie einen der Hügſten Herrſcher Europas ſieht. Deutſch⸗Süßweſt⸗Afrika als Tuberkuloſeſtation. Ein ärztliches Preisausſchreiben erläßt ſbeben das Komitee zur Entſendung Lungen⸗ kränker naach Deutſch⸗Südweſtafrika. Für die 84 heſte Löfung der Aufgabe:„Welche Bedeu⸗ tung hat das Klima von Dentſch⸗ Südweſtafrika für Tuberkuloſes“ ausgeſetzt; als in Deutſch⸗ ig geweſene Aerzte d bis zum 1. April wird ein Preis von 30 Bewerber kommen Südweſtafrika tätige oder in Frage. Die Arbeiten 1915 beim ſtellvert Komitees, Mini Berlin, einzureicher licher Geheimer Obermed Gaffei) in Hannover, Generc Steudel vom Reichskolonialamt,& Kirchner und Dr. Katz in Berlin. Die altgriechiſche Stabtmauer von Marſeille entdöckt. In Marfeille hat man bei umfaſſenden Abtragungsarbeiten eine archäologiſche Entdek⸗ kung aus der altgriechiſchen Stadt gemacht, die ihter Art und Ausdehnung in Frankreich ig daſteht. Man fand längs der Altſtadt 7. April der Bildhauer Richard Grüttner Vaterſta üden nach Norden eine Umfaſſungsmaner, Ahrem unteren Teil aus bearbeiteten Stei⸗ ern von Türmen, Schießſcharten und Die ganze Bauart verriet grie⸗ vörchriſtlicher Zeit; es handelt inlich um die alte Stadtmauer, 1s Cäſar ſein Heer zum Sturm die alten 7 iſche Ar Teilen zu erhalten. Eine moderne Großſtadt⸗Friedhofsanlage für Berlin. Die„St. Georgen⸗Kirchengemeinde“ in Berlin hat jetzt dem Gartendirektor Ludwig Leſſer (Steglitz) den Auftrag erteilk, für ihr ca. 100 Morgen großes Friedhofsgelände in Weißenſee gültige Projekt aufzuſtellen. Leſſer will das endgü dort den Typ eines Großſtadt⸗Friedhofes ver⸗ wirklichen, der unſeren modernen Anſchauungen nach jeder Richtung hin entſprechen ſoll. Grüttners 60. Geburtstag. Seinen 60. Geburtstag vollendet heute am in Berlin. 1854 zu Breslau geboren, lernte er die Bildhauerei an der Kunſtſchule ſeiner dt und war dann praktiſch an verſchie⸗ denen Städten Deutſchlands, namentlich in München für die Schlöſſer Chiemſee und Lin⸗ derhof tätig; 1880 beſuchte er die Akademie in Berlin unter Prof. Schaperx, auf deſſen Empfeh⸗ lung er u. a. die Giebelfiguren vom Zeustempel von Olympia ergänzte. Dis Skizzen hierzu be⸗ finden ſich in den meiſten Muſeen und Univer⸗ ſitäten des In⸗ und Auslandes. 1886 wurde er von der griechiſchen Regierung beauf⸗ neuerbauten Muſeum aufzuſtellen. Ferner ſchuf er für die Schloßkirche in Wittenberg 8 Apoſtel aus Kalkſtein, für das Berlinerx Rathaus die Büſten von Schliemann und Ranke, für die Tech⸗ niſche Hochſchule in Charlottenburg zwei Mar⸗ moörbüſten, für die Chriſtus⸗ und Erlöſerkirche in Breslau Aſtarteliefs und vier Evangeliſten, für die Brüderkirche in Altenburg eine Luther⸗ ſtatue und für die Potsdamer Militär⸗Wafſen⸗ bauskirche einen Chriſtus am Kreuz. Vom Herzog von Sachſen⸗Altenburg erhielt er die goldene Medaille. Parſifal in Worms. Die Wormſer Bürgerſchaft wird ſo billig wie möglich Parſifal kennen lernen. Am Karfreitag nachmittag 3 Uhr findet im dortigen Theater⸗ ſaal nach einem kurzen einführenden Vortrag in die Motivenppelt eine Geſamtvorführung des Bühnenweihfeſtſpieles in Konzertform ſtakt. Von Mainzer Opernmitgliedern ſingen Frl. Martel die Kundry, Herr Breuer den Klingſor, Herr Groenen den Amfortas, Herr Vogl die Titelrolle ſelbſt. Für den Gurnemanz iſt Herr Bohnen vom Hoftheater in Wies⸗ baden, der dieſe Rolle dieſes Jahr in Bayreuth ſingen wird, verpflichtet. Statt des Orcheſters erfolgt die Begleitung durch zwei Klaviere. Eine Dichterehrung. Der Gemeinderat der idylliſchen Mozartſtadt Bahr u..) in den Ruheſtand verſetzt, damit der tragt, die gefundenen Marmorſkulpturen in dem Dichter des großen hiſtoriſchen Romaus:„Min⸗t Bilderbiebſtuhlz„CC Wie das Antwerpener Blatt„La Metropole“ erführt, foll geſtern ein für das Plantinmuſeum in Antwerpen beſtimmtes Gemälde„Ma⸗ ria mit dem Jeſuskinde auf den Knieen“, im ungefähren Werte von 250 000 Fres. verſchwunden ſein. Der Diebſtahl ſei auf dem Polizeibureau der Antwerpener Vorſtadt Berchem gemeldet worden, wo der Herr, der dieſe Anzeige erſtattete, erklärte, die Kiſte, die das Gemälde enthielt und die er von Brüſſel nach Antwerpen bringen ſollte, ſei ihm, während er einen Pneumatikfehler ausbeſſerte, geſtohlen worden. Die Nachricht iſt bis jetzt nicht beſtätigt. Auch, der Maler des Bildes wurde nicht ange⸗ geben. Herbſtfeſtſpiele in den Dresdner Hoftheatern. Die Generaldirektion der Kbueiglichen Ho theater plant eine große Neuerung, nämlich d Verauſtaltung von Herbſt⸗Feſtſpielen währ des Monats September; die mit der Auffüh des„Pa 77 A 2 — 1 1e n D „ Salzburg hat den in ihren Dienſten ſtehenden ſinger“,„Lohengrin“,„T ftädtiſchen Beamten Franz Wolfram Scherer, in Werke von Rich Würdigung ſeines herigen Wirkens als„Ariadne auf Na Schriftſteller, auf Grund günſtiger Gutachten folgen. von Fachautoritäten(Paul Heyſe, Hermann Goethes 5 4. Seite. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 7. April 1914. ſtets über mangelhafte Betefligung zu klagen war, leiden Werkſtätten jetzt oft an Ueberfül lun g. Die Erklärung dieſer erfreulichen Erſcheinung ditrfte ihren Grund wohl darin haben, daß die in Frage kommenden Kklaſſenlehrer verpflichtet wurden, jede Woche mindeſtens 1 Stunde dem Wertſtättenunter⸗ richt anzuwohnen und durch die Ausarbeitung metho⸗ diſcherLehrgänge, imBenehmen mit denWerkſtätten⸗ lehrern, den Unterricht für die Schüler anregend und Uutzbringend zu geſtalten. Die gute Wirkung dieſer Fühlungnahme zwiſchen Werkſtatt und Schule zeigt ſich auch deutlich in den Unterrichtserfolgen. Es waren 19 praktiſche Kurfſe eingerichtet und zwar für folgende Gewerbe: Blechner(), Buchdrucker, Buchbinder, Elektromonteure, Former und Gießer, Gipfer und Stukkateure, Inſtallateure, Kunſtſchloſſer, Maler, Maurer, Modellſchreiner, Schreiner(), Schriftſetzer, Tapeziere, Wagner, Zimmerleute. Im Schuljahr 1918/%14 zählte die Anſtalt 42 J. Klaſſen; 38 II. Klaſſen; 30 III. Klaſſen: 7 Parallel⸗ ahteilungen für techniſches Zeichnen; 2 IV. Kurſe; 34 Gäſtekurſe; 3 Winterkurſe(Bauhandwerkerſchule); die Werkführerſchule und 19 praktiſche Kurſe; das ſind im Ganzen 176 Unterrichtsabteilun⸗ gen mit 3872 Beſuchern. Als Lehrer ſind an der Schule tätig: 21 Gewerbelehrer, 1 Fachlehrer, 1 Hauptlehrer, 14 Hilfslehrer, 20 Neben⸗ lehrer(darunter 15 Handwerksmeiſter), zuſammen 57 Lehrkräfte. IZm Sommerhalbjahr betrug die Zahl der wöchentlichen Überſtunden 402, im Winterhabjahr 519,5. Die öffentlichen Lehrproben werden am Mittwoch, den 8. April, vormittags 8 bis halb 11 Uhr im Saal Nr. 2 des Erdgeſchoſſes abgehalten. Im An⸗ ſchluß hieran folgen Schlußfe jer mit Preis⸗ nerteilung und Beſichtigung der Schüler⸗ arbeitenausſtellung. Die Ausſtellung der Schülerarbeiten iſt geöffnet am., 11. bis mit 20. April d. Is. Zur Aufnahme in das neue Schulfahr haben ſich die neu eintretenden Schüler am Montag, den 27. April d. Is., vormittags 8 Uhr, in der Gewerbeſchule— C 6— einzufinden. Die Schüler des II. Jahreskurſes verſammeln ſich am Dienstag, den 28. April, morgens 8 Uhr und jene des III. Jahreskurſes Mittwoch, den 29. April, morgens 8 Uhr, in ihreun ſeitherigen Klaſſenzimmern. Die Anmeldung der Gehilfen und Teilnehmer an den Fachkurfſen erfolgt am Montag, den 27. April d. Js., abends von 6 bis 769 Uhr auf dem Rektorat der Gewerbeſchule— C6— 1. Obergeſchoß. Briefumſchläge für den Pyſtſcheckverkehr. Nach dem neuen Poftſcheckgeſetz unterliegen vom 1. Juli ab die Briefe der Kontoinhaber an die Poſtſcheck⸗ ämter allgemein der billigen Ortstaxe von 5 Pfg., wenn die Kontoinhaber dabei von der Poſtverwal⸗ tung bvorgeſchriebene Briefumſchläge benutzen, Dieſe beſonderen Umſchläge können von den Poſt⸗ ſcheckämtern bezogen, aber auch von der Privat⸗ induſtrie hergeſtellt werden, wenn ſie in der Größe, Farbe und Stärke des Papiers ſowie im Vordrucke mit den amtlichen genau übereinſtimmen. Für die Kontoinhaber, die nicht am Orte des Poſtſcheckamts wohnen und die gegenwärtig Briefumſchläge mit der vorgedruckten Adreſſe des Poſtſcheckamts be⸗ nutzen, empfiehlt es ſich deshalb, den Bedarf an dieſen Umſchlägen nur noch bis Ende Juni gu be⸗ meſſen. Die Poſtverwaltung wird demnächſt das Muſter für den vom 1. Juli ab zu benutzenden Briefumſchlag bekannt geben. Muſterbriefumſchläge können dann von den Poſtſcheckämtern koſtenfrei bezogen werden. * Die Aufwandsentſchädigungen an Familien für im Reichsheer, in der Marine oder in den Schutztruppen eingeſtellte Söhne. Amtlich wird be⸗ kannt gegeben: Der Bundesrat hat in ſeiner Sitzung vom 26. März 1914 die Beſtimmungen über die Gewährung von Aufwandsentſchädigungen er⸗ laſſen. Hiernach erhalten Familien, von denen eheliche oder den ehelichen geſetzlich gleichſtehende Söhne durch Ableiſtung ihrer geſetzlichen zwei⸗ oder dreijährigen Dienſtpflicht im Reichsheer, in der Marine oder in den Schutztruppen als Unteroffi⸗ giere oder Gemeine eine Geſamtdienſtzeit von 6 Jahren zurückgelegt haben, auf Verlangen Auf⸗ wandsentſchädigungen in Höhe von 240 Mark jährlich für jedes weitere Dienſtjahr eines jeden ſeiner geſetzlichen zwei⸗ oder dreijährigen Dienſtpflicht genügenden Sohnes in denſelben Dienſtgraden. Auf den Dienſt in den Schutztrup⸗ pen finden dieſe Beſtimmungen entſprechende An⸗ wendung, wenn nicht die Bezugsberechtigten ihren Wohnſitz oder dauernden Aufenthalt in dem Schutz⸗ gebiet haben. Bezugsberechtigt ſind die Eltern oder der überlebende Elternteil, Stiefeltern, ſofern ſie bis zum Zeitpunkt der Einſtellung vom Stiefſohn dauernd unterſtützt worden ſind. Stiefeltern gehen den Großeltern vor. Wird der Anſpruch von Groß⸗ eltern erhoben, ſo zählen nur die Dienſtzeiten von Söhnen desſelben Abkömmlings; bei Stiefeltern PPFPPPPPPPPPPPPCVPPVPVVCT(VVTGCTGCT(———————————WT——TTTTTb ſings„Minna von Barnhelm“, Otto Ludwigs „Torgauer Heide“, Hebbels„Judith“, ſowie „Gyges und ſein Ring“ zur Darſtellung. Außer⸗ dem find Werke von Hauptmann, Eulenberg, Schmidtbonn, Wedekind, Hofmannsthal, Ibſen, Shaw, Wilde, Wied, Strindberg und Tolſtoi in Ausſicht genommen. Ein Kinderlied. Mutter ſingt. Meine Mutter geht durch die Stuben und ſingt. Selten, daß meine Mutter ſingt, ſieht immer ſo ernſt aus und ſorgenvoll. Heut aber ſingt ſie, und das klingt ſo ſchön, daß ich. daß ich ganz ſtille ſitze und weinen möchte. Denn meine Mutter geht durch die Stuben und ſingt. Obiges kleine Gedicht iſt von einem fünf⸗ zehnfährigen Jungen verfaßt und findet ſich wohl als eines der tiefſteu Kinderlieder in dem ſoeben von Fritz Gieſe herausgegebenem Werke„Das freie literariſche Schaffen bei Kin⸗ dern und Jugendlichen“.(Verlag J. A. Barth, Leipzig.) Frau oder Früulein? Das Frauenkomitee der„Genoſſen⸗ ſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger“ hat, wie wir ſchon mitteilten, zu der am Mittwoch zu⸗ ſammentretenden Delegiertenkonferenz den An⸗ trag geſtellt, allen weiblichen Bühnenmitgliedern gegenüber im geſellſchaftlichen Verkehr die An⸗ de„Frau“ zu gebrauchen. Die Berliner kommt die Dienſtzeit voll⸗ und halbbürtiger Brü⸗ der des Eingeſtellten in Anrechnung. Der Anſpruch auf Aufwandsentſchädigung ſoll bei der Gemeinde⸗ behörde des Ortes, in dem der Verechtigte ſeinen gewöhnlichen Auf lb vier Wochen nach Eintritt des Sohnes, deſſen litärdienſtzeit den Entſchädigungsanſpruch begründet, angemeldet werden. Nach Ablauf von 6 Monaten nach der Entlaſſung oder dem Tode des betreffenden Sohnes iſt eine Geltendmachung des Anſpruches ausge⸗ ſchloſſen. Die Entſcheidung über den Anſpruch trifft der Großh. Verwaltungshof. Die Zahlung der Aufwandsentſchädigungen erfolgt durch die Amts⸗ kaſſe halbjährlich nachträglich am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres. Bei Beginn oder Weg⸗ fall des Anſpruchs im Laufe eines Monats iſt der volle Monatsbetrag von 20 M. zahlbar. Der An⸗ ſpruch erliſcht mit der Entlaſſung oder dem Tode des Sohnes, deſſen Dienſt den Entſchädigungs⸗ anſpruch begründet. Die Friſt für die Geltend⸗ machung des Anſpruchs iſt hinſichtlich ſolcher Manuſchaften, deren Dienſtzeit vor dem 1. April 1914 ablauft, längert. bis zum 30. Nobember 1914 ver⸗ Warnung vor unbefugtem Phytographieren und Zeichnen im Auslande. Verſchiedene Vor⸗ kommniſſe der letzten Zeit laſſen es angezeigt er⸗ ſcheinen, auf die Gefahren hinzuweiſen, die deut⸗ ſchen Reiſenden durch unvorſichtiges Photographie⸗ ren oder Zeichnen im Ausland, vor allem an mili⸗ täriſch wichtigen Stellen in den Grenzgebieten und an fremden Küſten, erwachſen können. Eine An⸗ zahl ausländiſcher Staaten haben gegen unbefug⸗ tes Photographieren ſehr ſcharf und Zeichnen Strafbeſtimmungen, die beſonders gegenüber, auch wenn irgend eine böſe! liegt, ſtreng durchgeführt werden. Reiſende, der unbewußt ſolche Beſtimmungen über⸗ tritt, kann noch froh ſein, wenn ex mit einer empfindlichen Geldſtrafe und mit Einziehung von Apparat und Platten davon kommt. Häufig genug führt der ungezügelte Drang, landſchaftlich ſchöne Gegenden des Auslandes im Bilde feſtzuhalten, ſelbſt wenn ſie vom Standpunkt der Landesvertei⸗ digung anſcheinend gar kein beſonderes Intereſſe bieten, zu ärgeren Unannehmlichkeiten, Feſtnahme wegen Spionageberdachts und langwieriger Unter⸗ ſuchungshaft mit der Ausſicht auf eine mehr oder minder harte Freiheitsſtrafe, günſtigſtenfalls auf Verweiſung aus dem Lande als„läſtiger Auslän⸗ der“. Iſt einmal ein Strafverfahren wegen Spio⸗ nageverdachts eröffnel, ſo wird auch die Hilfe der auswärtigen Vertretungen des Reichs zumeiſt ver⸗ ſagen, da ſich dieſe in die Gerichtsbarkeit des frem⸗ den Staates nicht einmiſchen können. Gerade in der letzten Zeit haben mehrere ſolcher Fälle die Oeffentlichkeit beſchäftigt. Es kann deshalb nur dvingend zur Vorſicht beim Photographieren und Zeichnen im Auslande geraten werden. * Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 19. März im Zug 78 der Betrag von 20 Mark, abgeljefert in Baſel Bad. Stb.; am 28. März im Zug 1678 ein Geldbeutel mit 25.63., abge⸗ liefert in Säckingen; am 26. März im Zug 979 ein Geldbeutel mit.60., abgeliefert in Bruchſal; am 26. März auf dem Bahnhof in Ba⸗ ſel Bad. Stb. ein Geldbeutel mit 21 Frs. 40 Cts., 1 Stück 10 Ets.(Cehlon) und 2 Briefmarken; am 28. März im Zug 102 ein Damenhandtäſchchen mit 14.76., abgeliefert in Karlsruhe; am 29. März auf dem Bahnhof in Singen(Hohentwiel) der Betrag von 5.; am 29. März auf dem Bahn⸗ hof in Lahr⸗Dinglingen der Betrag von 10 Mark. *Stüdtiſches Arbeſtsamt. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Geſchäftsräume des Städt. Arbeitsamts am Karfreitag und Oſtermontag vollſtändig geſchloſ⸗ ſen ſind. Dder Facharbeitsnachweis für das Gaſtwirtsgewerbe wird da⸗ gegen am Oſterſonntag, vormittags von 10 bis 1 Uhr geöffnet ſein. Es empfiehlt ſich da⸗ her, die über die Feiertage erforderichen Ar⸗ beitskräfte bereits am Gründonnerstag, Kar⸗ ſamstag oder doch Oſterſonntag beim Arbeits⸗ amt zu beſtellen. Das Verbot der Hutlanzen in der Straßen⸗ bhahn. Das Straßenbahnamt ſieht ſich veran⸗ laßt, im Inſeratenteil erneut darauf hinzu⸗ weiſen, daß eine ortspolizeiliche Vorſchrift das Betreten der Straßenbahnwagen mit unge⸗ ſchützter Hutnadel verbietet. Das Perſonal hat ſtrenge Weiſung, alle weiblichen Weſen mit ungeſchützter Hutnadel von der Fahrt auszu⸗ ſchließen. Es wird erſucht, einer entſprechenden Aufforderung der Fahrbedienſteten unbedingt ³·¹¹ ˙·wꝛm—::— Theater⸗Korreſpondenz hat ſich nun an eine An⸗ zahl Bühnenkünſtlerinnen gewandt, um ihre Anſicht über dieſe Frage zu erfahren. Gertrud Eyſoldt vom Deutſchen Theater ſchreibt:„Ich weiß nicht, von welchem Geſichtspunkt aus das Frauenkomitee der Bühnengenoſſenſchaft aus⸗ geht, wenn es den Titel„Frau“ für alle weib⸗ lichen Bühnenmitglieder einführen will. Im all⸗ gemeinen ſollte dieſer Titel ſtaatlich einge⸗ führt werden. Vielleicht bedeutet der Antrag des Frauenkomitees einen Vorſtoß für die Ein⸗ führung des Titels„Frau“ für alle erwachſenen weiblichen Weſen im Staate. Wird der Titel nur für die Schauſpielerinnen eingeführt, ſo ſehe ich ſowohl Vorteile wie Nachteile darin, die ſich die Wage halten. Man ſollte unter den Bühnenmitgliedern, den Frauen, darüber ab⸗ ſtimmen“.— Louiſe Dumont ſchreibt:„Ich finde den Vorſchlag der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger, für alle Schauſpielerinnen die Aurede„Frau“ zu beſtimmen, ſehr glücklich und würde mich freuen, wenn eine Tatſache dar⸗ aus würde“.— Derſelben Meinung iſt auch das älteſte Mitglied des Berliner Königlichen Schau⸗ ſpielhauſes Anna Schramm:„Nicht nur in der Anrede, im ganzen Ton ſoll ſich die Achtung aus⸗ drücken, die man der Angeſprochenen ſchuldet“. — Maria Reiſenhofer vom Reſidenztheates zu Berlin meint:„Ich glaube nicht, daß es in den Wünſchen unſerer jüngeren Kolleginnen liegt, ſich„Frau“ nennen laſſen zu müſſen und bin der Anſicht, daß es jeder Dame überlaſſen bleiben ſoll, ob ſie ſich Frau oder Fräulein nen⸗ nen laſſen will“.— In ähnlicher Weiſe ſchreibt Der harmloſe Folge zu leiſten, damit unliebſame Auftritte vermieden werden. Freie Volksbühne Mannheim. Man ſchreibt uns: Daß im früheren dramatiſchen Klub ernſte, fle Arbeit geleiſtet wird, bewies die ſonntäg⸗ Theateraufführung. Karl v. Holtei's Schau⸗ „Lorbeerbaum und Bettebſtab“ fam der Regie des Herrn Karl Lobertz zu einer eindrucksvollen Wiedergabe und löſte herzlichen Vei⸗ fall der zahlreich erſchienenen Zuhörer aus. Die Hauptdarfteller der Liebhaberbühne: Marie Eich horn als Agnes, Georg Bock als Schriftſteller, Karl Borgner als Geheimrat von Grund, Anton Kurz als Eduard von Grund ſtanden alle auf dem rechten Platz und geſtalteten die verſchiedenen Charaktere mit gutem Gelingen. Auch die kleineren Rollen lagen in guten Händen. Die Ebernburg bei Kreuznach, dieſe denk⸗ würdige Stätte, war, ſo ſchreibt man uns, in Gefahr, in Mönchshände überzugehen. Erfreu⸗ licherweiſe konnte dieſes Schickſal noch recht⸗ zeitig abgewendet werden, indem zum Ankauf und zur Erhaltung der Burg eine Stiftung ins Leben gerufen worden iſt. In dem Auf⸗ ruf des Ausſchuſſes heißt es: Wer das ſchöne Nahetal beſucht hat, will auch, daß die „Wartburg des Weſtens“ der Oeffentlichkeit und dem freien Verkehr erhalten bleibt. Unzählige Wanderer haben ſie mit ihrem Sickingen⸗Hut⸗ tendenkmal beſucht und haben dort ein Stfick deutſcher Geſchichte aus großer Zeit nacherlebt. Wie Hutten einſt auf ihr die„Herberge der Gerechtigkeit“ gefunden, ſo haben viele Tau⸗ ſende, die in den nahen Bädern Kreuznach und Münſter am Stein Erholung ſuchten, von ihr unauslöſchliche Erinnerungen mit heimgenom⸗ men. Das ſoll ſo bleiben. Die Ebernburg Frauz von Sickingens, ein ragendes Denkmal geſchichtlicher Erinnerung und ein Fleck deutſcher Erde von überwältigender landſchaftlicher Schönheit, ſoll in ihrer Eigenart für alle Zeiten exhalten werden. Das iſt der Zweck der Stif⸗ tung, die nicht nur in der näheren Umgebung der Burg, ſondern weithin in deutſchen Landen Anklang und freudige Zuſtimmung gefunden hat. Helfe darum jeder nach ſeinen Kräften, das ſchöne Ziel zu erreichen.— So ergeht auch an die Proteſtanten und Gefinnungsgenoſſen in Manuheim der Aufruf, an dieſem deutſch⸗evan⸗ geliſchen Werke ſich zu beteiligen und eine der Größe und Bedeutung der Stadt entſprechende Summe aufzubringen. Hat ſich ja doch, wo es 85 ſich um Großes handelte, der Opferſinn der Bürgerſchaft ſtets bewährt. Man darf wohl hoffen, daß hier wie anderwärts größere Zeich⸗ nungen erfolgen, jedoch auch kleinere Gaben werden dankbar entgegengenommen. Spenden für die Stiftung können an die Geſchäftsſtelle des Ev. Bundes, Rheinauſtr. 12, oder an die Redaktion der„Badiſchen Neueſten Nachrichten“ gerichtet werden. * In der letzten Plenarſitzung der„Ständigen Ausſtellungskommiſſion für die Deutſche In⸗ duſtrie“ wurde die von dem Sonderausſchuß zur Behandlung des Prämiierungsweſens fertiggeſtellte Preisgerichts⸗Ordnung genehmigt. Die Preisgerichts⸗Ordnung, die in 32 mit Erläuterungen verſehenen Artikeln alle bei der Prämtierung auftauchenden Fragen be⸗ handelt, wird allen Ausſtellungsleitungen in Zukunft gegen eine geringe Gebühr zur Ver⸗ fügung geſtellt werden und hoffentlich dazu bei⸗ tragen, die gerade im Prämiierungsweſen be⸗ ſtehenden erheblichen Mißſtände mehr und mehr zu beſeitigen. Zahlreiche bei der Kommiſſion eingegangene Anfragen beweiſen, daß in der Tat auch ſeitens der Ausſtellungsleitungen ein drin⸗ gendes Bedürfnis nach einem derartigen Leit⸗ faden vorliegt. Die Tagesordnung umfaßte des weiteren Berichte über eine Anzahl bemerkens⸗ werter Ausſtellungen. Entſprechende Mitteilun⸗ gen waren eingegangen u. a. von der Inter⸗ nationalen Ausſtellung für Buchgewerbe und Graphik, Leipzig 1914; der Deutſchen Werkbund⸗ Ausſtellung, Köln 1914; der Ausſtellung für Geſundheitspflege, Stuttgart 1914; der Deut⸗ ſchen Ausſtellung„Das Gas“, München 1914; der Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Landes⸗Ausſtellung, Daresſalam 1914; der Deutſchen Abteilung der Baltiſchen Ausſtellung, Malmö 1914; der Deut⸗ ſchen Abteilung der Intern. Kautſchuk⸗Ausſtel⸗ lung, London 1914; der Internationalen Aus⸗ ſtellung für Seefiſcherei, Boulogne 1914; der Ausſtellung„Das Deutſche Handwerk“ Dresden 1915 und der Großen Ausſtellung, Düſſeldorf 1915. Gleich dem Auswärtigen Amte, dem Reichsamt des Innern und dem Königlich dener Generalmuſikdirektors:„Ich bin mit der Anrede„Frau“ für Bühnenkünſtlerinnen ſehr einverſtanden, ſobald es ſich um ältere Damen handelt. Ich bin aber feſt überzeugt, daß die meiſten jungen Damen, die ſich aus eigener Kraft eine Stellung geſchaffen haben, ſehr ungern, gleich mir, auf ihren Titel„Fräulein“ verzichten würden“ Tagesſpielplan deutſcher Theater. Mittwoch, 8. Ap Berlin. Kgl. Opernhaus: Parſifal.— Agl. Schau⸗ ſpielhaus: Wilhelm Tell. Dresden. Kgl. Opernhaus: Geſchloſſen.— Kgl. Schauſpielhaus: Geſchloſſen D Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Schnei bel. Frankfurt a. M. Opernhaus: Geſchloſſen.— Schau⸗ ſpielhaus: Komödie der Liebe. Freiburg i. B. Stadttheater: Siegfried. Wib Heidelberg. Stadttheater: Fidelio. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: So iſt das Lebon. Mainz. Stadttheater: Parſtfal. Mannheim, Gr. Hoftheaker: Iphigenie in Aulis. München. Kgl. Hoftheater: Geſchloſſeu.— Reſi⸗ denztheater: Geſchloſſen.— Gärknerplatzthea⸗ der: Die ſpaniſche Fliege.— Schauſpielhaus: Faufare. Straßburg i. E. Stadttheater: Undine. Stuttgar.t Gr. u. Kl. Haus: Geſchloſſen. Wiesdaden. Agl. Theater: Parſifal. auch Lieſel von Schuch, die Tochter des Dres⸗ reter in den Vorſtand der Kommiffior Vert 61 hen. 18 G miſſion ſ. Zt. ein beſonderes Kolonialkomitee be⸗ gründet hat, einen ſtändigen Vertreter in d Vorſtand delegiert. * Der Landesfeuerwehrtag findet in der vom 3. bis 6. September in Freiburg Damit verbunden iſt das 50jährige läum des Landesausſchuſſes und ein Ausſtellung von Feuerlöſchgeräten. d Generalverſammlung wird am 4 1 tember, nachmittags von halb 3 Uhr ab, ſtattfinden Die Prüfungskommiſſion für die ausgeſtellten hgeräte folgenden Herren beſtehen tzen und Leitern: Bucerius der, E. Heßner⸗Lörrach, Groß ller⸗Baden⸗Baden, G. Ueberlt⸗ Kommiſſion: Schläuche, Leineg Hydrantenwagen und Perſonalauz Ph. Kinzel, Vizepräſident, Weinhein Waldshut, M. Mayer⸗ E. Schnupp⸗Tauber Konſtanz, 2 Heidelberg.— 2. 9drar fingen, biſchof nz, Vereinsnachrichten. Der Berein Mutterſchutz in Mannheim hiel ich eine Sitzung ſeines weiteren Auz ſchuſſes unter Leitung ſeines ſtellvertretende Vorſitzenden ab. IIn ihr wurden die Wahlen füle die engeren Körperſchaften des Vereins vorgenon men, ſo die der Kommiſſion für das M ütterheig und die des engeren Ausſchuſſes. Dez weiteren Ausſchuß, wie er in der letzten Gen ralverſammlung gewählt wurde, gehören nun ſ gende Perſonen an, deren einer Teil in ihren Funß tionen als Mitglieder des Engeren Ausſchuſſes 57 Parentheſe näher gekennzeichnet ſind: Frau Ober egermeiſter Kutzer(Vorſtand), neugewählt, Hen Chefredakteur Alfred Scheel(ſtellvertr. Vorſtand Frau Eliſabeth Blauſtein(Beirat), Frau Alice Bens heimer, Herr Rechtsanwalt Dr. Bertold Blum( Kaſſenwart), Frau Alice Darmſtädter, Herr Dr. Eml Fiſcher, Frauenarzt, Herr Dr. Ludwig Frank, Recht, anwalt, M. d.., Frau Margot Frauk(Beira neugewählt), Frau Lotte Geiler, Herr Dr. Wilheln Girshauſen, Frauenarzt, Frau Johanna Goldſchmidl (2. protok. Schriftführerin), Frau Eliſe Gutmam (Beirat), Herr Dr. Max Hachenburg, Rechtsanwalt Fran Wilhelmine Hirſchhorn(Beirat), Herr Bürger meiſter v. Hollander(Beirat), Frau Fanny Jacolg (Beirat], Frau Milly Jordan(Beirat, neugewähll, Frau Ida Katz(Beirat), Herr Landmann, Stadl⸗ ſyndikus, Herr Dr. Heinrich Loeb, Arzt(2. Kaſſen⸗ wart), Frau Hulda Maurenbrecher, Frl. Luiſe Oel tinger(Beirat), Herr Dr. Karl Preller, Frauenarzt Frau Hedwig Schott(Beivat), Frau Bertha Sickin, ger, Frau Elsb. Spielmeher, Herr Dr.CarlSteine, Arzt, Frau Martha Stern(1. korreſpond. Schrift, führerin), Herr Dr. S. Stern, Rechtsauwalt un Stadtrat, Frau Greta Wichert(Beirat). In dit Heimkommiſſion wurde neu aufgenomme Herr Dr. Wikhelm Mayer, prakt. Arzt; zu Ver, treterinnen im Mannheimer Vereinsverban! wurden ernaunt Frau Oberbürgermeiſter Dr Kutzer und Frau Eliſabeth Blauſtein. Stimmen aus dem Publikum Ringbahnlinie. Nach dem Bericht über die Stadtratsfitzung von 2. April hat die Generalintendanz der Gr. Zibil liſte die Herſtellung einer direkten Straßenverbin dung zwiſchen den Bahnhöfen Mannheim urd Lud wigshafen über die Schloßgartenſtraße genehmig Dadurch iſt jetzt die Möglichkeit gegeben, die gegen wärkige Ringlinie über Kaiſer⸗, Friedrichs⸗, Luiſen und Parkring durch die neu geplante Anſchkußftrec von der Lindenhofüberführung bis zur Rheinbrüt — Schloßring“— zu einer einzigen, in ſich ge⸗ ſchloſſenen Ringlime auszugeſtalten und ſie nach dem Muſter etwa der Berliner Ring⸗Straßenbahn und nach beſonderem Fahrplan in ununterbroche nem Kreislauf zu betreiben. Dieſe neue Ringliuſ brächte für die ſchnellere Erreichung der äußeren Straßengebiete der Altſtadt erhebliche Vorteile m ſich und würde zur Entlaftung der verſchiedenen übrigen Straßenbahnlinien der inneren Stadt, bes allem in den Hauptverkehrsſtraßen Planken und Breiteſtraße, ſicher viel beitragen, Zur Durch führung dieſes Ringbahnprojekts wird es woh, Eine Dame verliert 22 Pfund Körpergewih in 7 Pochen und läuft mit den Kindern um die Wette. Sie erzählt zum Beſten intereſſtierter Leſer, wir das erreichte. „Nachdem ſelbſt die beſten Schueiderinnen es ver⸗ zweifelt aufgegeben hatten, meine äußere Erſcheinung ſchick und elegant zu geſtalten; nachdem mir faſt jede Anſtrengung verſagt war, weil mir die geriugſte ſchon den Akem nahm und mir die Schweißperlen aus allen Poren trieb; nachdem mir mein Arzt eröffne⸗ hatte, daß die Verfettung allmählich alle Lebensorgahe ergreife und mich zum Grabe treiben werde, brache ich es fertig, mein Gewicht innerhalb ſieben Wochen um 22 Pfund, den Umfang von Hüften und Uuſer leib um 18 Zeutimeter zu verringern“ ſagt Madame Mathot, wohnhaft in Paris, Rue Ordener 72. hatte vorher ſchon ſo viele Sachen ohne Erfolg pro⸗ biert, daß ich glaubte, es gäbe keine Hoffnung mehr für mich, bis mir Mademoiſelle Marguerite, ein Manueguin der Rue de la Paix, ihre eigene 77 fahrung zum beſten gab und mir riet, ich ſolle es, al⸗ Letztes, einmal mit den einfachen, harmloſen Reſia⸗ Blättern probieren, die ich für wenig Geld in del Apotheke bekommen könne.“ „Nachdem ich eine Woche lang Reſia⸗Blätter ge nommen hatte, ging mein Körpergewicht raſch her⸗ unter. Ich ſetzte mit der Behaudlung fort, und che ich es gewahr wurde, war ich ſchon einige Pfund leichter geworden; ich fühlte mich bei alledem ſo wohl und voll neuer Lebenskraft, daß ich übermütig mit den Kindern um die Wette zu laufen begann, etwas was mir einige Wochen zuvor noch als ein Ding der Unmöglichkeit erſchienen wäre Jetzt habe ſch wieder eine ſchlanke, wohlgeformte Figur, mein Fleiſch iß ſo feſt wie Marmor und ſch fühkle mich nicht nur, ſon⸗ dern ſehe auch um Jahre verfüngt aus.“ 8 Anmerkung: Zum Beſten der Leſer ſei hier geſagt, daß Reſta⸗Blätter weder Schilddrüſſe ug irgendwelche ſchädliche Drogen enthalten und von jedermann, der ſein überflüſſiges Fett werden möchte, vertrauensvoll angewandt werden * Ebenſo hat die Deutſche Kolonial⸗ ſchaft, unter deren Mitwirkung die Kom⸗ * zußiſchen Handelsminiſterium wird nunmehr; auch das Kolonialamt einen ſtändigen; 228 97 72 — 32 215 ——— 1914. nunmehr udige mmiſſiong Folonig ie Kom, ft nitee beß in d geſtellteg beſtehen, Zucerius ch, Guu Ueberle Leinen, onalaus zeinheim her⸗ Hil ⸗Tauber eim hiel n Aus, tretendtz ihlen ſit orgenon rhein 3. Des en Gend nun ſeh en Funß huſſes iu Ober t, Hen zorſtand, ce Bens um(( Dr. Emi „ Recht (Beirat, Wilheln ldſchmitl Zutmam tsanwalt Bürger Jacog gewählt, „Stabl⸗ Kaſſen⸗ tiſe Oet auenarzt, 1 Sickin) Steiner, Schrift⸗ valt und In die nommen zu Vet, rband ter Dr Rum. enng bon r. Zibil⸗ nverbin nd Lud⸗ nehmig Luiſen⸗ ußſtreche einhrit n enbahn kingliuſt äußeren teile mü hiedenen tadt, vot ken und Durch wohl 1 wic t es ber“ cheinung faſt jede zeriugſte rlen aus eröffuel Sorgane „brachte Wochen Uuſer⸗ Madame olg pra⸗ ug meh Kte, ein ene Er⸗ Dienstag, den 7. April 1914. General-Anmriger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. außer einer Kurve z Aenderungen Sb Pfalz, Beſſen und Umgebung. Frankenthal, 6. April. Dieſer Tage fand in Edigheim eine öffentliche Bürgerverſammlung ſtatt, um den Bürgern dieſer Gemeinde Gelegenheit zu geben, zu der ſeit Jahren ſchwebenden Frage der Ein⸗ verleibung von Edigheim nach Franken⸗ thal Stellung zu nehmen. Bürgermeiſter Dr. Ehvenſpeck von Frankenthal führte hierzu aus, für die Stadt Frankenthar ſei die Einge⸗ meindung notwendig, um die angeſtrebte Er⸗ weiterung und den Ausbau des Frankenthaler Kanals zu einem offenen Rheinhafen zu er⸗ reichen. Deshalb habe der Stadtrat Frankenthal auch in die ſchwerwiegenden Bedingungen einge⸗ willigt, der Erfolg werde aber nicht allein Fran⸗ kenthal, ſondern vielmehr der vereinigten Ge⸗ meinde zugute kommen. Nach dieſen mit leb⸗ hafter Zuſtimmung aufgenommenen Ausführun⸗ gen erklärte ſich die Verſammlung mit den Ein⸗ gemeindungsbedingungen einſtimmig einverſtan⸗ den und ſtellte beſchlußmäßig den Antrag an die beiden Gemeinderäte, die notwendigen Ge⸗ meindeverſammlungen baldigſt herbeizuführen und die Eingemeindung zum Abſchluſſe zu bringen. *Deidesheim, 6. April. In der Rup⸗ pertsberger Kirche wurde in der Samstag⸗Nacht ein frecher Kirchenraub verübt. Als Sonntag morgen die hl. Meſſe geleſen werden ſollte, wurde das Fehlen von 4 Kelchen be⸗ merkt. Der Täter, der ſich am Abend vorher in die Kirche einſchließen ließ, konnte den Diebſtahl der auf ca 1500 Mark gewerteten Meßgeräte in aller Gemütsruhe ausführen. Gerichtszeitung. * Vom Schöffengericht. In der Wirtſchaft „zur Stadt Oehringen“ entſtand in der Nacht zum 15. März ds. Is. ein Streit infolge unge⸗ höriger Bemerkungen des Taglöhners Ries dem Fuhrmann Georg Häuſer gegenüber. Zwi⸗ ſchen beiden kam es zu einem Handgemenge, wobei Häuſer ſeinem Gegner zwei Stiche, einen in den Oberſchenkel und einen in die Hand, ver⸗ ſetzte. Das Urteil lautet auf eine Gefängnis⸗ ſtrafe von fünf Wochen.— Ein Sparkaſſenbuch in Höhe von 500 Mk. entwendete der Taglöhner Jakob Brünner und verſuchte das Geld ab⸗ zuheben. Es gelang ihm aber nicht. In An⸗ betracht ſeiner erheblichen Vorſtrafen wird gegen ihn eine Gefängnisſtrafe von zwei Monaten ausgeſprochen. An der Kurve zur Schloß⸗ durchfahrt, die von der Schloßgartenſtraße ab⸗ biegt, ſtieß am 14. Januar ein von dem Chauf⸗ feur Reeb gelenktes Auto mit dem 15 Jahre alten radfahrenden Lehrling Karl Mattes zu⸗ ſammen. Der von Ludwigshafen kommende Chauffeur nahm die Kurve zu kurz und der aus dem Schloßdurchgang kommende Radfahrer wurde von dem einen Vorderrad des Autos er⸗ wiſcht, das ihn zu Boden ſchleuderte und ſein Rad zu Trümmern fuhr. Obſchon der Junge hewußtlos da lag, ſuchte der Chauffeur davon⸗ züraſen; das Publikum ſpielte aber den Er⸗ gieher und brachte es fertig, daß der Chauffeur den Mann ſelbſt ins Krankenhaus bringen mußte. Eigentümlicher Weiſe nahm der Chauf⸗ ſeur auch noch die Laterne des Radfahrers in ſeinem Auto mit. Der Ueberfahrene war in⸗ folge des Unfalles ſechs Wochen arbeitsunfähig, die Unachtſamkeit wird alſo ſchon rein zivil⸗ rechtlich für den Chauffeur eine teure Sache werden. Strafrechtlich kommt er mit 30 Mk. davon.— Nach vorausgegangenem Streite in der Wirtſchaft Wöllner verſetzte ein bekannter Lindenhof⸗Rowdy, der Taglöhner Friedrich Seiffert, auf der Straße dem Arbeiter Auguſt Walter vier Stiche in den Rücken. Walters Verletzungen waren ſchwerer Natur. Er war vier Wochen arbeitsunfähig. Das Schöffen⸗ gericht verurteilte den Angeklagten zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von vier Monaten abzüglich drei Wochen Unterſuchungshaft. (Konſtanz, 3. April. Ein ſchon mit ſchwe⸗ rem Zuchthaus vorbeſtrafter Betrüger hatte ſich in der Perſon des S8jährigen Schuhmachers Chr. Schutzbach wegen zahlreicher Betrügereien vor der hieſigen Strafkammer zu verantworten. Er berübte dieſe ſeit 1911 in Konſtanz, Ueber⸗ lingen, Pfullendorf, Randegg, Tuttlingen, wo be⸗ ſonders die Schuhläden das Ziel ſeiner Taten waren. Der Gauner hatte die Frechheit, jetzt einen „Doppelgänger“ als den eigentlichen Täter zu be⸗ zeichnen, doch die Strafkammer verurteilte den Un⸗ berbeſſerlichen unter Einrechnung einer Strafe von 15½ Jahren ſeitens des Landgerichts Waldshut zu 3 Jahren Zuchthaus und 2000 Mark Geld⸗ ſtrafe, oder 60 Tage weiteren Zuchthauſes. Zabern, 5. April. In der bekannten Schadenerſatzklage der bei den Za⸗ berner Unruhen ſeinerzeit in dem„Pan⸗ durenkeller“ Eingeſperrten iſt geſtern ein teilweiſer Vergleich zuſtandegekommen. Die Mehrzahl der Kläger, von denen jeder eine Ent⸗ ſchädigung von hundert Mark verlangt hatte, haben ſich bereit erklärt, ſich mit der angebotenen Entſchädigung von fünfzig Mark zufrieden zu geben. Einige der Kläger jedoch halten ihre Uſprünglich geſtellte Forderung aufrecht. Im Verlauf der Zaberner Angelegenheit war, wie erinnerlich, auch bekannt geworden, daß Leut ⸗ nant v. Forſtner ſich durch Verführung eines minderjährigen Mädchens ſtrafbar gemacht haben ſollte, und es war auch von dem Vater des Mädchens gegen ihn eine Entſchädi⸗ gungsklage angeſtrengt worden. Dieſe Klage iſt jetzt lt. B.“ von der Zivilkammer des Landgerichts Zabern zurückgewieſen worden. Leutnant v. Forſtner hatte zwar zugegeben, daß er das Mädchen verſchiedentlich unſittlich berührt habe, einen intimen Umgang jedoch entſchieden in Abrede geſtellt. Gegen das Urteil der Zivil⸗ kammer iſt Beſchwerde eingelegt worden. Rommunalpolitiſches. * c Wertheim, 3. April. Die letzte Bürgerausſchußſitzung beſchäftigte ſich auch mit der Gehaltserhöhung des Bürgermeiſters. Der Gemeinderat er⸗ 0 5 Vemeinder er höhte das Gehalt auf 4500.; da ſich aber im Bürgerausſchuß keine Mehrheit fand, ſoll ein anderer Antrag ſpäter eingebracht werden. In dieſem Jahre ſind einige Gebäude zu er⸗ bauen beſchloſſen; es ſind dies zwei Privat⸗ bauten und das Dienſtgebäude für die Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion und den Bezirks⸗ geometer. BN C. Karlsruhe, 3. April. Aus Aulaß der Jubtläumsausſtellung wird bekanutlich die ſtädt. Feſthalle umgebaut. Nach den dem Stadtrat vorgelegten Plänen des Hochbauamtes belaufen ſich die Koſten auf 488 000 Ferner ſoll der Stadt⸗ garten erweitert und verbeſſert werdu, was 95 000 Mark koſten würde. Von dieſer Summe ſind be⸗ ſtimmt 20 000 für die Erſtellung eines architek⸗ loniſch ausgeſtatteten neuen Stadtgarteneingangs auf der Weſtſeite des Konzerthauſes, 45000 für die Verſetzung und Vergrößerung des Pflanzenhauſes, 30 000 für die Erweiterung des Stadtgartens auf der Weſtſeite gegen das Beiertheimer Wäldchen zwiſchen Konzerthaus und Neuer Bahnhofſtraße. Der Stadtrat beſchloß, wegen Bewilligung des Geſamt⸗ aufwandes von 583 000 Vorlage an den Bürger⸗ ausſchuß zu machen. ODurlach, 5. April. Der Bücger⸗ ausſchuß genehmigte am Donnerstag den ſtädtiſchen Voranſchlag. Die Abſtimmung über die vom Gemeinderat vorgeſchlagene Ge⸗ haltszulage für die ſtädtiſchen Beamten blieb ergebnislos. Von 74 anweſenden Mitgliedern ſtimmten 41 nicht ab, von den übrigen ſtimmten 22 mit ja und 11 mit nein. Der Gemeinderat wird deshalb nochmals den Bürgerausſchuß über dieſe Angelegenheit hören müſſen. rr. Baden⸗Baden, 6. April. In der heute ſtattgefundenen Sitzung des Bürgerausſchuſ⸗ ſes widmete der Vorſitzende, Oberbürgermeiſter Fieſer, dem verſtorbenen Stadtverordneten Hotelier Camill Brenner, Beſitzer des„Hotel Stephanie“ und des„Hotel Minerva“, Worte ehrenden Geden⸗ kens, in denen er die Verdienſte des Verſtorbenen um die Hotelinduſtrie und ſein gemeinnütziges Wirken im Intereſſe unſerer Stadt gebührend her⸗ vorhob. Die Anweſenden erhoben ſich zu Ehren des Heimgegangenen von den Sitzen. Hierauf wurde der einzige Punkt der Tagesordnung, betr.„Ver⸗ kauf einer Grundſtücksparzelle!, im Sinne des ſtadträtlichen Antrages einſtimmig genehmigt. OBreiſach, 5. April. Der Gemeinde⸗ voranſchlag bringt in den Ausgaben 172337., in den Einnahmen 114243., ſo daß 85094 M. durch Umlagen zu decken ſind. Dieſe betragen bei Liegenſchafts⸗ und Be⸗ triebsvermögen auf 100 M. 32 Pfg., bei Ka⸗ pitalvermögen 16 Pfg. und 51,2 Pfg. von 1 M. Einkommenſteuer. . Die Stadtverordnetenverſammlung zu Darmſtadt verhandelte in mehrſtündiger Bera⸗ tung über den Hauptvoranſchlag des Jahres 1913, der in Einnahme und Ausgabe mit 10 401 660 M. balanciert. Die Abrechnung ergibt einen Fehlbetrag von 803 000 M. Nach dem Voranſchlag des Oberbürgermeiſters ſoll dieſer gedeckt werden durch Ueberweiſung von 73000 M. aus den Betriebsmitteln der Stadt⸗ kaſſe, 500 000 M. ſollen aus dem Ausgleichs⸗ fonds und 230 000 M. durch Erhöhung des Ge⸗ meindeſteuerausſchlages gedeckt werden. den Mitteilungen des Finanzamtes reduziert ſich aber dieſe vorgeſehene Steuererhöhung auf 160000 M. Der Finanzausſchuß beantragt, auch dieſen Betrag dem Ausgleichfonds zu ent⸗ nehmen und damit eine Steuererhöhung zu vermeiden. Nach vierſtündiger Ausſprache wird dieſem Voranſchlag des Finanzausſchuſſes mit großer Mehrheit zugeſtimmt und hierauf der Voranſchlag in ſeinen einzelnen Poſitionen er⸗ ledigt. Vven Tag zu Tag. — Exemplariſche Strafe. Darmſtadt, 6. April. Eine gehörige Strafe von 5 Wochen Ge⸗ fängnis erhielten vom Schöffengericht Zwingenberg a. Bergſtr. zwei jugendliche Arbeiter, welche im Jauuar d. Is. die Kreisſtraße von Eberſtadt nach Seeheim mit Bohlen, Dielen und ſonſtigen Hinder⸗ niſſen belegten, ſodaß die Automobilpaſſanten in großer Gefahr ſchwebten, bis Gendarmeriewacht⸗ meiſter Barth und Forſtwart Einſinger die Bur⸗ ſchen erwiſchten. Der heſſiſche Automobilklub hat beiden Beamten beträchtliche Geſchenke als Aner⸗ kennung für ihre Tüchtigkeit übermittelt. — Leichenfund. Darmſtadt, 6. April. In Biſchofsheim bei Mainz wurde heute nachmittag in einem benachbarten großen Waſſer⸗ loch die Leiche eines etwa 25 Jahre alten jungen Mannes aufgefunden. Nach den alsbald ſtattgehab⸗ ten Ermittelungen hat man es mit dem aus Biſchofsheim ſtammenden Heinrich Hoffmann zu tun, der wahrſcheinlich die Tat aus Schwermut begangen hat. — Raubmord. S. Stultgart, 6. April. Im Monat Januar wurde die Leiche einer früher in Stuttgart anſäſſigen Dame, einer Frau Hill, welche von San Remo aus eine Bergpartie unter⸗ nommen hatte, in den Bergen aufgefunden. Man nahm zunächſt einen Unfall an, doch die Nach⸗ forſchungen der Verwandten der Dame haben jetzt unzweifelhaft ergeben, daß ſie einem Rau b⸗ morde zum Opfer gefallen iſt. Einer der Ver⸗ brecher iſt ſetzt, wie aus Rom gemeldet wird, ver⸗ haftet worden. Seinen Kompligen hat man bis jetzt noch nicht auffinden können. — Eiſenbahnunfall. Würzburg, 7. April. (Amtliche Meldung.) In der Station Aſchaffenburg ſtieß geſtern Vormiktag um halb 8 Uhr eine preuß. Lokomotive bei der Fahrt in das Maſchinenhaus auf einen beſetzten Gepäckwagen. Von dem in dem Wagen befindlichen Perſonal wurde ein Zugführer anſcheinend ſchwer, vier andere Beamte wurden leicht verletzt. Nach, — Selbſtmord. Wiesbaden, 7. April. (Pr.⸗Tel.) Heute früh ließ ſich auf dem Bahn⸗ hof Biebrich⸗Weſt die Witwe des kürzlich ver⸗ ſtorbenen Hotelbeſitzers und Stadtverordneten Horz von hier übrrfahren. Sie war ſofort tot. Frau Horz hatte bereits vor einiger Zeit den Verſuch gemacht, ſich im Rhein zu ertränken, war damals aber gerettet worden. — Tragiſcher Ausgang eines Scherzes. Hat⸗ tingen, 6. April. Hier ſagte, anſcheinend im Scherz, ein 12jähriger Schüler zu ſeiner Mutter, mit der er allein im Zimmer war, er werde ſich erhängen. Die Frau maß der Bemerkung keine Be⸗ deutung bei und verließ die Stube. Als ſie nach einigen Minuten wiederkehrte, fand ſie ihren Sohn erhängt. — Raubmord. Batavia, 7. April.(Pr.⸗ Telegr.) Ein chineſiſcher Kaſſierer, der mit 11000 Dollar auf der Reiſe nach hierher war, wurde unterwegs überfallen, ermordet und ſeine Leiche auf die Schienen geworfen. Der Mörder iſt verhaftet worden. Großfruer. Liverpool, 7. April. (Pr.⸗Tel.) Zwei Baumwollfſpeicher ſind hier abgebrannt. Bei den FJöſch⸗ arbeiten wurden 5 Feuerwehrleute verletzt. Letzte Nachrichten und Telegramme. o. Mainz, 7. April.(Priv.⸗Tel.) In Wallertheim in Rheinheſſen wurde das Mahl⸗ haus der großen Wallertheimer Mühlenwerke durch ein Schaden⸗ feuer zerſtört. Die Entſtehungsurſache iſt nicht bekannt. Verbrannt ſind große Vor⸗ räte und ferner die Maſchineneinrichtungen des Hauſes. Gerettet wurden die Bureauräume, das Wohnhaus und die Stallungen. Der Schaden wird auf gegen 100 000 M. geſchätzt. W. Straßburg, 7. April. Wie aus zu⸗ verläſſiger Quelle verlautet, wird das Statt⸗ halterpaar Straßburg im letzten Drittel dieſes Monats verlaſſen und nach Berlin überſiedeln. o. Biebrich, 7. April.(Pr.⸗Tel.) Im Rheine wurde die Leiche eines in mittleren Jahren ſtehenden Mannes geländet, welcher bis zur Unkenntlichkeit verſtümmelt war. U. a. fehlte die Kopfhaut. Der Tode wurde als ein Friedrich Gerber aus Offenbach a. M. ermittelt. W. Innsbruck, 7. April. Die Blätter melden, Hauptmann v. Dittmann aus Bruneck, der an Delirium leiden ſoll, iſt auf Veranlaſſung des Korpskommandos in das Garniſonhoſpital in Innsbruck übergeführt worden. Ein Audi⸗ teur iſt nach Bruneck abgereiſt, um die Unterſuchung einzuleiten. 8 W. Berlin, 7. April. Das„Militärwochen⸗ blatt“ meldet: Waldorf, Generalmajor und Kommandeur der 42. Feldartilleriebrigade in Saarbrücken, iſt in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches unter Verleihung des Charak⸗ ters eines Generalleutnants mit der geſetzlichen Penſion zur Dispoſttion geſtellt worden. W. Petersbürg, 7. April. General⸗ adjutant Trotzki iſt wegen Erreichung der Altersgrenze ſeines Poſtens als Kommandant von Petersburg enthoben worden Sein Nach⸗ folger iſt der Kommandant der Feſtung Kron⸗ ſtadt, Nikolenko, der durch Generalleutnant Manikowsky erſetzt wird. Das Ende des Winzerſtreiks. W. Neuſtadt a. d.., 7. April, Heute Vormittag traten unter dem Vorſitz des Bezirks⸗ amtmannes Reg.⸗Rat Juncker in Sachen der Winzerbewegung die Vertreter der Arbeitgeber und die Vertreter der beiden Organi⸗ ſationen der Arbeitnehmer zu einer Beſprechung zuſammen. Nach reger Debatte kam eine Einigung zuſtande auf mittlerer Linie, die ungefähr den Forderungen der chriſtlich⸗natio⸗ nalen Arbeiter entſpricht. Der neue Tarif iſt auf drei Jahre feſtgeſetzt. In den erſten beiden Jahren wird ein Stunden⸗ lohn von 33 Pfg. im Sommer und 35 Pfg. im Winter bezahlt. Im dritten Jahre wird der Sommerſtundenlohn auf 34 Pfg. erhöht. Der Taglohn im Herbſt iſt auf 4 M. pro Tag feſt⸗ geſetzt. Das Spritzen und Schwefeln wird mit M..70 pro Tag bezahlt. Der Streik wurde daraufhin ſofort aufgehoben. Vom Kaiſer Franz Joſef. W. Wien, 7. April. Nach Mitteilung von zuverläſſiger Seite erfreut ſich Kaiſer Franz Joſef, der vorübergehend an einer leichten Erkältung gelitten hat, des beſten Wohlſeins. w. Wien, 7. April. Kaiſer Franz Joſef empfing heute den Prinzen Franz von Bayern, den Finanzminiſter Ritter von Bilinski und andere Würdenträger in beſonderer Audienz. Die Dreadnoughts für Chile. OLondon, 7. April.(V. unſ. Lond. Bur.) Mit Bezug auf die kürzlich wieder aufgetauchten Gerüchte über einen vorausſichtlichen Verkauf der beiden für die Republik Chile hier gebauten Dreadnoughts erklärte der Daily Telegraph, daß außer Griechenland und der Türkei noch andere Mächte, darunter Italien, ein begehren⸗ des Auge auf dieſe zwei Schiffe geworfen hätten. Die Schwierigkeit liege darin, daß die chileniſche Regierung ſich ſelbſt noch nicht darüber einig ſei, ob ſie die heiden Schiffe verkaufen ſoll oder nicht. Sie möchte dies ja gerne tun, will aber noch etwas warten, in der Hoffnung, beſſere Preiſe erzielen zu lönnen. Beſonders darüber ſei ſich die chileniſche Regierung nicht einig, was ſie mit dem Gelde anfangen ſoll, wenn der Ver⸗ kauf zuſtande komme. Darum werde noch ge⸗ zögert, und offiziell erklärt die Regierung der Republik ſogar, daß ſie überhaupt nicht plane, die beiden Schiffe zu verkaufen. Englands indiſche Sorgen. * Calcutta, 6. April.(Reuter.) In den vereinigten Provinzen von Agra und Outh er⸗ halten 168 000 Perſonen Notſtandsunterſtützun⸗ gen. Es herrſcht allgemein Mangel an Futter⸗ mittel, in Bandelkand auch an Waſſer. * Bombay, 7. April. 1 Uhr 20. Heute früh entſtand wiederum ein Feuer in den Baumwollagern. Es wurde ge⸗ löſcht, nachdem ein Schaden von 80000 Mark angerichtet worden war. Ein anderes Feuer iſt noch nicht gelöſcht. Der geſamte Betrag dieſer Brandſchäden wird auf mindeſtens 1,6 Millionen Mark geſchätzt. Die engliſche Xriſe. OLondon, 7. April.(V. unſ. Lond. Bur.) Aus Londonderry wird ein Vorfall ge⸗ meldet, der beweiſt, welche Aufregung gegenwärtig in Irland herrſcht. Am Donnerstag hatte ſich in Londonderry das Gerücht verbreitet, daß die Nationaliſten von den Konſervativen angegriffen werden ſollten, weshalb die Katholiken alles zu ihrer Verteidi⸗ gung inſtandſetzten. U. a. wurde auch eine Kanone geladen, mit der der Alarm⸗ ſchuß abgegeben werden ſollte. Dieſes Ge⸗ ſchütz iſt nun vorgeſtern geplatzt. Dabei wurden mehrere Perſonen ſchwer verwundet und ein be⸗ trächtlicher Materialſchaden angerichtet. Es heißt, daß die Polizei und das Militär fort⸗ geſetzt mit der Möglichkeit eines 1 rechnen und daß Londonderry ſchon ſeit in ſtändiger Bereitſchaft ſtehe. OLondon, 7. April.(V. unſ. Lond. Bur.) Es iſt noch immer nicht beſtimmt, ob die Kon⸗ ſervativen in dem Wahlkreiſe von Eaſt⸗Fife dem Miniſterpräſidenten einen Gegenkandidaten ent⸗ gegenſtellen werden oder nicht. Heute ſoll darübheß ein endgültiger Beſchluß gefaßt werden. In⸗ zwiſchen iſt der Miniſterpräſident wieder nach London zurückgekehrt, wo er wahrſcheinlich ſo⸗ lange bleiben wird, bis es ſich entſchieden hat, ob und was für ein konſervativer Gegenkandidat eventuell in Ausſicht genommen worden iſt⸗ Winſton Churchill und Gemahlin fahren heute nach Madrid, wo ſie die Oſterfeiertage ver⸗ bringen werden. 9 Die Entwichlung auf dem Baldᷣang. * Konſtantinopel, 7. April. Die tkürkiſch⸗bulgariſche Poſt⸗ und Telegraphen Konvention iſt geſtern paraphiert worden. Der epirotiſche Aufſtand. Möglichkeit einer friedlichen Löfung. *„ Wien, 6. April. Nach Auffaſſung hieſiger unterrichteter Kreiſe beſteht nach wie vor die Möglichkeit, daß die Epirusfrage auf fried⸗ lichem Wege, ohne Anwendung von Gewalt gelöſt werden könne. Fürſt Wilhelm von Albanien und ſeine Regierung werden nichts unverſucht laſſen, um kriegeriſche Maßregeln zu vermeiden. Wenn die griechiſche Regierung ihre Truppen aus dem Epirus zurück⸗ zieht und das albaniſche Gebiet räumt, dürften die Inſurgenten, ſo glaubt man hier, die Aus⸗ ſichtsloſigkeit eines weiteren Widerſtandes bald einſehen und die Waffen niederlegen. Die un⸗ erläßliche Vorbedingung einer gütt⸗ lichen Beilegung des Konflikts wäre daher die ſofortige Räumung des Epirus. Die Wirren in Mexiko. * Veracruz, 7. April. Der amerikaniſche Konſul erhielt geſtern aus Tampico ein draht⸗ loſes Telegramm, nach dem ſeit Sonntag ein heftiges Gefecht an der Stadtgrenze tobt. Eine Anzahl Toter und Verwundeter wurde nach Tampico gebracht. w. Waſhington, 7. April. Die mexila⸗ niſche Botſchaft erhielt vom Miniſter des Aeußeren ein Telegramm, das beſagt:„Die mexikaniſche Regierung weiß ſehr wohl daß verfucht wird, Telegramme, die an Wilſon und Bryan gerichtet ſind, als Telegramme Huertas erſcheinen zu laſſen. Obwohl ſie deren Wortlaut ſchon für apokryph und böswillig kennzeichnen müßte, erklärte ſie kategoriſch, daß weder die Regierung der Republik, noch der Präſident irgend ein Telegramm an Wilſon oder Bryan richtete, abgeſehen von den Neu⸗ jahrswünſchen am 1. Januar. cigarefie Beueral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 7. April 1914. 6. Seite. eee eeeeeee. Deeeeeeeee 2 125 Ein zeigt uns Kultur hat die Steinwi Unſere Jugen in den Konto eführt in „in denen leider auch n iſt, in den Fabriken, djahre zu verbrin⸗ gen. Das R lfach zu ſehen, iſt ein kränkliches, et unſelbſtändiges Ge⸗ ſchlecht. nner nach⸗ her wohl Ueberzeu⸗ gung, ode on in ihrer Jugend ſtet und in ſeiner En worden iſt. Sehen S Leben. Das Kind, das hier hſt, es wächſt auf, vom erſten 2 wacht von behördlichen Sie ſind ja notwend un ein G iiſt ſonſt Hicht 4 beukbar ber man denke ſich Seele des Kindes, das ielleicht an dem itopf, der der Mutter Fenſter ſchmückt, nt, wie vorſichtig man ſein muß, w rückt, wie man ihn k dann auch in der Beh Und aus einem ſo willensſtarker, zielbewuß wächſt eben nurx unter Einflüſſen heran und k ſtalten, was a heutiger ner mehr. 2 tig herum⸗ iſt man achher ein 2 Es indrücken und zu dem ge⸗ an klagt in ſtarken Män⸗ tach denen man zünſchen. e wille ſo oft rufen hö Wir ſind an ihren Fehlern ſelbſt ſchuld, weil wir ihnen nicht den Grund⸗ im Spiel den Ernſt des Ich möchte darauf hin⸗ k der Denker, ein Volk ch dem Wort eine als der Doch chon:„Im Anfang war ch ſchon. Im An⸗ irgeſſen wir ſie beide weiſen, daß wir ein der Kritiker höhere Bedeutung Altmeiſter Goethe ſagt 5 das Wort. Hier ſtock fang war die Tat“, nicht! Die Tat aber, der ſich Staat, ziehen können, Schaffung von pläßen, nach der 6 ohne Spielplatz Arbeit iſt. unſere Stä 1 8 den ſie beſtimn„mit allen ſpörtgerechten und hygieniſchen Einrichtungen und mit ſportlicher And kurneriſcher Anleitung. Schafft Spiel. und Sportplätze, bapfit ſich die Kinder austoben, die die von uns verlangt wird, ivate nicht ent⸗ 9 lätze brauchen Jünglinge imt Welkkampf die Kräfte meſſen und die Mänter des Alters ihre Jugend zurück⸗ erobern können der Jugend von der Straße, hinaus froh nach ſei freut ſich die der Vater an! am das Kind ntfalten kann. Dann roten Wangen und m ſich entwickelnden Willen und riede nes Volk. Sport⸗, Spiel⸗ jeder Form ule, durch ſoll unſere mpiſchen Turnen eben Jeſte Vorbere Spfel en ſein. Aber auch darül Vorbereitungen 8 vergeſſen, daß tulnt wollen. Hi Olympiaden je den, internatio der kann ſich de daß utſchla die i bUa ze wiederkehren⸗ n Wettbewerbe, t verſchließen, verteidigt hat, mmt. Es Jahres 1916 mit Deutſchlands ſen den hingewor⸗ ſenen Ha verteid U 1912 die Völker Deutſchlands deutſche Juge Vertretung ficher⸗ Re N, Aag nern des Stadtteils, für wir dauernde Mands Kraft, für en und unſere Flagge und die eintreten zur 8,„ des bin ich n Lche eeeeeeee aber haben die Pflicht, ihr die Gelegen⸗ heit dazu zu geben, und das ſind immer wieder in erſter Linie: Spiel⸗ und Sportplätze. In den Runen der Geſchichte iſt es eingeſchrieben, nur dem Volk in der Welt gehört die Zukunft, das ſtarken Willens ſtark und geſund bis in die letzten Gründe ſeiner Wurzeln iſt, und das ſoll Uns das deutſche ſein und bleiben. Dafür laßt uns ſorgen! —— Pferdeſport. Sr. Zu der Beſprechung über das neue Rennwett⸗ geſetz, die, wie die„Sport⸗Welt“ berichtet, am Mon⸗ tag im Reichsſchatzamt ſtattgefunden haben ſoll, wird uns mitgeteilt, daß maßgebende Entſchließungen, die den bisherigen Entwurf ändern könnten, nicht gefaßt wurden. Es handelt ſich lediglich um unverbindliche Rückſprachen mit Perſönlichkeiten, welche neue und beſſere Vorſchläge glauben vorlegen zu können. Ob die täglich von ſachverſtändiger Seite eingehenden An⸗ regungen überhaupt Beachtung finden werden, iſt noch ungeklärt. Die jüngſten Anregungen gehen auf die von allen Seiten geforderte Herabſetzung der ge⸗ ſtaffelten Gewinnſteuer bei Wetten zu feſten Preiſen hinaus, die nur mit 129%, genau wie der Totaliſator, beſteuert werden ſollen. Für die ausländiſchen To⸗ taliſator⸗Wetten ſoll eine Umſatzſteuer von 5 oder 69% in Frage kommen. sr. Die Wiesbadener Rennen am 14. und 16. April aufgehoben. Bereits eine Woche vor der Ent⸗ ſcheidung ſeines Frühjahrsmeetings hat ſich der Wiesbadener Renn Klub genötigt geſehen, ſich an den Union⸗Klub wegen Aufhebung ſeiner Rennen am 14. und 16. April zu wenden. Durch den anhaltenden Regen und das Austreten des Mains iſt die Renn⸗ bahn derartig überſchwemmt, daß an eine Abtrocknung des Geläufs nicht mehr zu denken iſt. Die beiden Renntage ſollen im Mai neu ausgeſchrieben werden. sr. Jockey Warne, deſſen Strafregiſter bereits ein mehr als langes iſt, wurde wegen ſeines Verhaltens auf Ortler am Start zum Großen Hannoverſchen Handicap mit 100 Mark neuerdings in Strafege⸗ nommen. iir Wir . Aviatik. Ikar. Militäriſche Ueberlandflüge. Das ſchöne Wetter am Samstag hat wieder eine Anzahl militäriſcher Ueberlandflüge gebracht. In Johannisthal ſtiegen gegen 8 Uhr 17 Min. morgens Oberleutnant Wenſcher mit Leutnant Logan auf Aviatik⸗Doppeldecker auf, um nach Weimar zu fliegen. Die beiden Offiziere waren am Freitag ſpät abends in Johannisthal einge⸗ troffen, nachdem ſie einen Flug Köln—Hamburg Hannover—Berlin ausgeführt hatten.— Oberleut⸗ nant Ladewig mit Leutnant Behrens, die auf einer Albatros⸗Taube von Königsberg gekom. men kwaren, flogen am Samstag nach Stargard weiter.— In Gotha trafen am Samstag mor⸗ gen gegen 8 Uhr Hauptmann Haeniſch und Oberleutnant Geyer auf Apiatik⸗Doppeldecker ein, die aus Straßburg gekommen waren. Die beiden Offiziere wollten am Samstag noch nach Dresden weiterfliegen. Automobilſport. sr. Die Große Sportwoche des Allgemeinen Deut⸗ ſcheu Automobtl⸗Clubs. Das Programm für die im Juli vom Allgemeinen Deutſchen Automobil⸗Club vorgeſehene große Sportwoche, die ſich in Poſen konzentriert, iſt jetzt fertiggeſtellt Es ſieht folgende Veranſtaltungen vor: 14. Juli Beginn der vier⸗ tägigen Internationalen Motorrad⸗ und Cyele⸗Car⸗ Fahrt von Brüſſel nach Poſen. Am 15. Juli Beginn der ödreitägigen A. D. A..⸗Fahrt 1914, 18. Juli Eintreffen der Teilnehmer an der A. D. A..⸗Geſell⸗ ſchaftsfahrt und Club Konkurrenzen in Poſen; 19. Juli Eröffnung der A. D. A..⸗Schau in Poſen und Gymkhana⸗Vorführungen; 20. Juli Ballon⸗Ver⸗ folgung durch Motor⸗Fahrzeuge und Flugzeugez; 21. Juli Motorboot⸗Regatta auf der Warthe; 22. Juli Geſellſchaftsfahrten in das Anſtedelungsgebiet. Lawntennis. sr. Das Internatiouale Lawu⸗Tenuis⸗Turnier zu Wiesbaden. Das Lawn⸗Tennis⸗Turnter⸗Komitee Iu Wiesbaden ſchreibt das 13. Internationale Lawnu⸗Tennis⸗Turnier für Samstag, den 9. Mai und die folgenden Tage aus. An Konkurren zen ohne Vorgabe ſieht das Programm vor: Einzel⸗ ſpiel für Herren um den Wiesbadener Pokal(Ver⸗ teidiger R. Kleinſchroth), Einzelſpiel um die Meiſter⸗ ſchaft von Wiesbaden(Vert. O. Kreuzer), Einzelſpiel um die Meiſterſchaft von Wiesbaden für Damen (Vert. Frl. Bamberger), Doppelſpiel für Herren, Doppelſpiel für Damen unn Herren. Der Wies⸗ badener Pokal kommt in dieſem Jahre zum dritten Mal zum Austrag und muß dreimal, event. ohne — ͤ— Drrerene — 12 des Siegers übergeht. Nennungsſchluß iſt am 5. Mai bei der Kurverwaltung Wiesbaden. Die Tur⸗ nierleitung hat Oskar Gehrckens übernommen. Billardſport. „ Revaucheſpiel. Bei dem am Sonntag im Cafs Saalbau ſtattgefundenen Reu a ncheſpiel zwiſchen dem Billard⸗Club Frankfurt und dem Mannheimer Billard⸗Club ſiegte Maun⸗ heim überlegen mit 7 Gewinn⸗ und 2 Verluſtpartieen. Das Geſamtreſultat iſt nunmehr folgendes: Dr. Baum (Frankfurt) 3 Gewinn⸗ und 3 Verluſtpartleen; Dr. Simon(Frankfurt) 1 Gewinn⸗ und 5 Verluſtpartieen; Weißbarth 2 Gewiun⸗ u. 4 Verluſtpartieen; Gewinn (Maunheim] 3 Gewinn⸗ u. Z Verluſtpartieen; Schnar⸗ chendorff 3 Gewinn⸗ und 3 Vexluſtpartieen; Sambarth 6 Gewinnpartieen. Mann heim iſt ſomit mit 12 Gewiun⸗ und 6 Verluſtpartieen Ste ger in dem Städte⸗Wettkampf Frankfurtk/ Main⸗ Radſport. Mannheim. sr. Eröffnungs⸗Rennen auf der Berliner Olym⸗ pia⸗Bahn. Trotzdem es am Sountag etwas kühl und windig war, hatten ſich die Radſportenthuſia⸗ ſten in ſehr anſehnlicher Zahl eingefunden, um der Olympia⸗Premiere beizuwohnen. Das Dauerrennen um den Eröffnungspreis verlief vecht unbefriedi⸗ gend und ſein offiziell bekannt gegebenes Reſultat kann nicht als richtig anerkannt werden, Im erſten Lauf über 30 Km. führte Saldow bor Janke, Ryſer, Dickentman und Nettelbeck, deſſen Motor ſtreikte, ſodaß der Weltrekordmann gleich von Beginn an nicht ins Rennen kam. Ryſer ſpielte keine Rolle, dagegen zeigte Dickentman vorzügliche Form, hatte aber leider am Start zwei Runden durch lang⸗ ſames Ingangkommen ſeines Motors verloren. Nach ca. 15 Km griff Janke den vor ihm liegenden Saldow an, verlor aber dabei den Anſchluß an ſeinen Motor und wurde von Saldow und dem aufgerückten Dickentman überrundet; darauf kam auch Saldow ins Schwimmen, der bei einem An⸗ griff von Dickentman vom Motor abfiel. Ehe Sal⸗ dow wieder in Schwung war, hatten Janke und Dickentman ihren Rückſtand gegen ihn aufgeholt, und da das Rennen nun bis zum Schluß keine Ver⸗ änderung mehr brachte, erwartete man Dickentman vor Janke und Saldow klaſſiert zu ſehen, doch lau⸗ kete der Richterſpruch: 1. Saldow, 2. Dickenl⸗ man 20 m, 3. Janke 8000 m(2 Runden) zurück. Den 50 Km.⸗Lauf gewann Janke, der nach weni⸗ gen Runden den anfangs führenden Saldow paſ. ſterte und nun die Spitze behielt. Saldow behaup⸗ tete faſt durchweg den zweiten Platz vor Nettelbeck und Dickentman, die faſt bis zum Schluß in der gleichen Runde zuſammenblieben. ſt nach 40 Kilometern fiel Nettelbeck ab, ſodaß Dickentman auf den dritten Platz rückte. Beim Schluß war Saldow 200 m, Dickentman 250 mn hinter Janke. Das offizielle Geſamtklaſſement gab Sal do w auf Continental⸗Pneumatik mit 79,800 Km. als Sieger bor Dickentman. Erſt als dritter folgt infolge ſeiner falſchen Klaſſierung im erſten Lauf Janke mit 79,200 Km. Im Haußtfahren landete Stabe einen ſicheren Sieg gegen Rudel und Schrage. Im Verfolgungsmatch der karoſſerierten Räder rückte Dickentman ſchon nahe zu Stellbrink auf, als er in einexr Kurve fiel und ſo um den Sieg kam. Reſultate: Hauptfahren: l. Stabe, 2. Ru⸗ del ½ Länge, 3. Schrage.— Eröffnungs⸗ Preis. 30 Km. 1. Saldow 22:58, 2. Dickent⸗ man 20 m, 3. Janke 800 m, 4. Nettelbeck 3610 m, 5. Ryſer 8620 m.— 2. Lauf 50 Km. 1. Janke 36259, 2. Saldow 200 m, 8. Dickentman 250 m, 4. Nettelbeck 2 Runden, 5. Ryſer weit zurück.— Ge⸗ ſamtklaſſement: 1. Saldow 79,800 Km., 2. Dickentman 79,760 Km., 3. Janke 79,200 Km, 4. Net⸗ telbeck 74,360 Km., 5. Ryſer.— Prämienfah⸗ ren. 1. Kops, 2. Schulz, 3. Tietz. Match mit karoſſerierten Fahrrädern. 5 Km. I. Stell⸗ brink:23,2; 2. Dickentman.— Handicap. 1. Jokiel(65), Sennecke, 3. K. Müller. sr. Beginn der italieniſchen Straßenradreun⸗Sai⸗ ſon. Am Sonntag wurde die italieniſche Straßen⸗ rabrennſaiſon mit der zum 8. Male ausgefahrenen Straßenferufahrt Mailand⸗San Remo eröffnet. Das Weiter war prachtvoll und die Stra⸗ ßen befanden ſich in trockener Verfaſſung. Für das 289 Km. lauge Rennuen ſtellten ſich 37 Berufsfahrer dem Starter. Die Fahrt eudete mit einer Ueber⸗ raſchung, da der im internationalen Radrennſport bisher wenig in den Vordergrund getretene Mailän⸗ der Agoſtoni nach 10 Std. 19 Min. mit halber Vorderradlänge Galetti im Endſpurt ſchlug. Dritter wurde der Franzoſe Erupelandt dichtauf vor ſeinem Landsmann Alavoine und den Italienern Ganna, dem Sieger der erſten Fahrt 1909 und Lucveei. Schwimmſport. Weckeſſers Abſchied vom Schwimm⸗ ng. Max Aus de Friedri der Karwoche fin E zält der Prediger zmittag Uhr Bibelſtunden ab. Am ˖ Harfreitag nachmittag 4 Evangeliſationsvorträge Ladenburg, Meßgermeiſter haben 5 und alls 0 Preiſe für fämtliche Fleiſch um 10 das Pfund herabgeſetzt. Es Rindfleiſch und Kalbfleiſch noch 90 und Schweinefleiſch 70 Pfg. das Pfund. April! Zum An⸗ der hieſigen Bätjen, hat deſſen je eine ſilberne⸗ Widmung als Geſchent Beſchenkten werden hi Anerkennung und de iſchenuhr bezw. Bild mit i übetreichen laſſen. Die einen Beweis der guten Einvernehmens er⸗ blicken und ihrem ehemaligen Vorgeſetzten ein ehrendes Gedenken bewahren.— Am zamstag Rachmittag hat der 61 Jahre alte ſtädtiſche Ar⸗ beiter Johann Georg Flick ſeinem Leben durch lung eines bulgariſchen Schwimmſportes neuerbauten Hallenbad der Hauptſtadt gern er⸗ bild noch weiter ſeinem geliebten Sporte erfolg⸗ jedoch überraſchender Weiſe die damals unterlegene wurden. caſtle Uuited 118, Wanderers 322, Derby County gegen Mancheſter United:2, Everton gegen Weſt Bromwich Albion:0, Maucheſter Eity gegen gebniſſe der 2. Liga waren: Barnvley gegen Notts :2, Huddersfield Town gegen Stockport County 912, Hull City gegen Leiceſter Foſſe 0i0, Lincoln Eity gegen CC(ͤã ĩ²mATTTeTTTTTTTbTTbTb die ihrem Namen im Auslande Ehre erworb haben, der bekannte Mannheimer„Salamands? Max Weckeſſer, iſt im Begriffe, durch Keberſiedelung von Budapeſt nach Sofia Sporte für längere Zeit, wenn nicht für immes, Lebewohl zu ſagen. Damit erleidet der inten nationale Schwimmſport einen merklichen Ver⸗ luſt. Gerade ein Jahrzehnt hat Weckeſſer ſſch nunmehr ſchwimmſportlich betätigt. Im Wit⸗ ter 1903/04 kam er als Zögling des Schwinm Klubs„Salamander“ Mannheim ins ſachge mäße Training, eine Zeit lang unter dem be⸗ kannten Schwimmſchriftſteller Walter Mang (Heidelberg), der ſeine Begabung ſofort er⸗ kannte. Am 6. März 1905 holte er auf dem Frankfurter Feſte im Knabenbruſtſchwimmen 50 Meter in 4894 Sekunden ſeinem„Salamander den erſten Sieg, dem ſich noch zahlreiche in allen Schwimmarten anſchloſſen. Auch ſeine Schweſter Lieſel zeigte ſich als begabte Klubmeiſterin. Zu⸗ erſt kam Weckeſſer in Seitlage heraus, dann in Handüberhandſtil, über die kurze Strecke, alz ſtetiger Zweiter in der Verbandsmeiſterſchaf 1906 in Hamburg hinter Gedat, 1907 in Han⸗. nover hinter Gubener, 1908 in München hinter Schiele, 1909 in Breslau hinter Bretting. Dam kamen ſeine Siege im Rückenſtil ſeit ſeinem Weggang nach Brüſſel, nachdem er zuvor einige Zeit dem damals unter Bremers Leitung blühenden Schwimmklub Köln angehört hatte. Während ſeines achtjährigen Brüſſeler Aufent⸗ haltes als Mitglied des Cerele de Natation gewann er acht Meiſterſchaften, Schnellſchwim⸗ men über 100 und 200 Meter, Bruſtlage 100 Meter, Rückenlage 100 Meter, Lagenſchwimmen 200 Meter, Retten uſf Er ſtellte drei Rücken⸗ f weltrekorde über 100 Meter und 200 Meter und 150 Yds. auf, gewann zweimal eine engliſche Rückenmeiſterſchaft. Nach Ueberſiede⸗ lung zum Ungariſchen Sportklub(Magvar Teſtoiakörlok Köre) nicht zum Franz⸗Joſef Turnklub, Ferencvaroſi Torna Klub, wie es irrtümlich in den Blättern hieß, holte er u. g. die Budapeſter Rückenmeiſterſchaft über 150 Vards und die ungariſche Bruſtmeiſterſchaft über 200 Yds. Im ganzen hat der auch in den Stafettenſiegen ſeiner in⸗ und ausländiſchen Klubs hervorragend beteiligte vielſeitige Mei⸗ ſter rund ein viertel Tauſend l. Preiſe gewonnen und zwar in Deutſchland, Belgien, Frankreich, Holland England, Spanien, Oeſter⸗ 9 reich⸗Ungarn und Monaco. Die bedeutendſten davon ſind: der Großherzogspreis und der Erb⸗ großherzogspreis von Baden, der Ehrenpreie der Königin⸗Mutter von Holland, des„'Auto“ Paris, des Kaſions in Monte Carlo, der Stadt Barcelona uſw. An der Vertretung unſerer Farben auf der Stockholmer Olympia war Weckeſſer leider verhindert. Hoffen wir, daß der im vergangenen März erſt 24 Jahre alt gewordene beliebte und beſcheidene deutſche Meiſter, der nun die Gelegenheit zur 1 i greifen wird, ſich nach Altmeiſter Schieles Vor⸗ reich widmet. sr. TritonForelle gewinnt die Berliner Waſſer⸗ ball⸗Meiſterſchaft. Am Sountag fand das Retovur⸗ ſpiel um die Berliner Waſſerballmeiſterſchaft zwiſchen Germania und Triton/ Forelle ſtatt. Bei der erſten Begegnung hatte Germania mit 14:4 über Triton/Fo⸗ relle triumphiert. Die ſonntägige Begegnung zeigte Mannſchaft in glänzender Form und nach ſchönem Spiel mußten ſich die Germanen mit.6 geſchlagen bekennen, nachdem der Kampf noch bis zur Pauſe ausgeglichen war und mit 44 die Seiten gewechſel Raſenſpiele. sr. Die engliſchen Ligaſpiele der 1. Klaſſe brach⸗ ten nachſtehende Reſultate: Aſton Villa gegen New⸗ Blackburn Rovers gegen Bolton Bradford City gegen Chelſea 00, Oldham Athletik:1, Middlesbrough gegen Preſton North End:1, Sheffield United gegen Burn⸗ ley 5ꝛ0, Sunderland gegen Sheffield Wednesday 02l, Tottenham Hotſpurs gegen Liperpopl:0.— Die Er⸗ County:1, Blackpol gegen Clapton Orient:0, Burn gegen Bradford:0, Fulham gegen Wolverhampton Wanderers:0, Grimsby Town gegen Birmingham Gloſſop:5, Nottingham Foreſt gegen Leeds City 2l, Woolwich Arſenal gegen Briſtol City 111, 1 letzter Zeit geiſtig nicht mehr normal und ſcheint die Tat in einer Anwandlung von Schwermut begangen zu haben. 0 rIsruhe, 3. April. Nach einer Mit⸗ g der Schlachthofdirektion hat ſie mit dem nde der Metzger⸗Innüng vereinbart, daß mit ung bom 1. April ds. Is. an ein weiterer Abſchlag der Preiſe für Schweine⸗ iſch eintreten ſoll und zwar ſoll der Preis für einefleiſch allgemein bon 86 guf 84 Pfg. für herabgeſetzt werden, für Schweinefleiſch Schwarte und Beilage von 74 Pfg. auf 72 Pfg. für Kotelett ohne Beilage und für Pöckelfleiſch M..10 auf M..—. Die übrigen Fleiſchpreiſe bleiben unverändert. Pforzheim, 5. April. In der Nacht zum Samstag iſt in den Geſchirrbuden und Un⸗ terkunftshütten für die Arbeiter der Firma Nö⸗ ding u. Stober an dem Bauplatz des neuen Elek⸗ trizitätswerkes an der Enz im obern Tal bei Brötzingen auf unaufgeklärte Weiſe Feuer ausgebrochen. Die Buden brannten vollſtändig nieder. Der Schaden beträgt über 4000 Mk. Pforzheim, 6. April. Im Größeltal brach in der Nacht zum Sonntag in der der Stadt Pforzheim gehörigen alten Säge⸗ mühle Feuer aus. Die Sägemühle brannte ab. Sie war noch in Betrieb, aber unbewohnt. Pächter war Traubenwirt Kleile von Engels⸗ Reihenſolge gewonnen werden, bevor er in den Beſitz ſporte. Einer der erfolgreichſten Schwimmer,—— tezm. Erhängen ein Ende gemacht. Flick war in] brand. Wahrſcheinlich brach das Feuer durch] guter, durch hübſche Landſchaft führenden elektriſchen Kurzſchluß aus. Die Feuerwehr hatte Mühe, den nebenan befindlichen Buchen⸗ wald zu ſchützen, in dem viel dürres Laub liegt. Der Schaden beträgt etwa 9000 Mark. rr. Baden⸗Baden, 5. April. Letzte Nacht gegen 1 Uhr entſtand in dem Hinterhauſe des Anweſens Kreuzſtraße Nr. 5 und zwar im dritten Stock Feuer, welches einen großen Um⸗ fang anzunehmen drohte, da viel brennbare Stoffe vorhanden waren und ſich ein derartig ſtarker Rauch entwickelte, daß man uur ſchwer zum Brandherd gelangen konnte. Einige Frauen und Kinder, welche im dritten Stockwerk ſchlie⸗ fen, erwachten noch rechtzeitig und konnten ſo der Gefahr des Erſtickens entrinnen und in Sicherheit gebracht werden. Der Feuerwehr ge⸗ lang es dann bald, den Brand zu löſchen. Achern, 6. April. Fräulein Thereſe Bechtel ſtürzte infolge eines Fehltrittes in die Müllgrube mit dem Geſicht in die Aſche und Eſtrckte. Aus dem badiſchen Schwarz⸗ wald, 6. April. Ein reizendes Nebentälchen der Murg iſt das Lautenbachtal mit der kleinen, aber ſauberen Ortſchaft Lautenbach(400 Meter ü..), welches n der nächſten Bahn⸗ ſtation Gernsbach⸗Scheuern in 20 Minuten auf Weeeeeeeen Straße leicht zu erreichen iſt. Große Tannen⸗ waldungen(Hochwald) in nächſter Nähe mit wohlgepflegten Wegen und zahlreichen Ruhe⸗ bänken, von wo man die ſchönſten Fernſichten bis zu den Vogeſen hin hat, laden zu Spazier⸗ gängen ein. Auch laſſen ſich von hier aus herr⸗ liche Touren unternehmen, z. B. nach Herren⸗ alb, Wildbad, Baden⸗Baden und noch viele andere. Ein gutgeführtes Gaſthaus und Pen⸗ ſion„Zum Lautenfelſen“ ſorgt beſtens für die leiblichen Bedürfniſſe ſeiner Gäſte. Pro⸗ ſpekte durch Hans Meyer, Lautenbach, Poſt Gernsbach im Murgtal. Neues Leben ür Nekonpaleſzenten des Körpers nach erſchöpfenden Krankheiten und ſchwe⸗ reu Blutverluſten iſt geradezu nach 1 oder etägigem Gebrauch wird ſich der Patlent friſcher und kräftiger fühlen und nach einiger Zeit wird der geſchwächte Organismus wieder in normalen und gefunden Zuſtand verſetzt. 265) Voxliebe verordnet. Die Wirkung des Leciferrin zur Wieberbelebung überraſchend. Schon von Profeſſoren und Aerzten mit Man achte beim Einkauf genau Leciferrin wird auf den Namen Leeiferrin und weiſe die ſogenannten Erſatzpräparate zurück. haben in den Apotheken, Engel⸗Ap., Roſen⸗Ap. u. Preis der Flaſche M..— zu ganz ſicher von: Schwan⸗Ap., Einhorn⸗Ap. in Manuheim. 5 5 25 1914. umen 50 ſeinem r einige Leitung t hatte. Aufent⸗ datation ſchwim⸗ ige 100 bimmen Rücken⸗ ter und ngliſche ſerſtede⸗ Nagvar ⸗Joſef⸗ wie es r u. 100 erſchaft in den diſchen Mei⸗ reiſe elgien, Oeſter⸗ endſten 1 Exrb⸗ npreis „Auto? Stadt inſerer war r, daß re alt eutſche ntwick⸗ s im rn er⸗ Vor⸗ erfolg⸗ Waſſer⸗ tetour⸗ wiſchen erſten on/ Fo⸗ zeigte legene chönem hlagen Pauſe hechſels SS Geueral-Anzeiger.— Badiſche „Dienstag, den 7. April 1914. Dlie bulgarischen Städte nach dem Kriege. von Adolf Lehrer-Budapest. W. Wenn muan den Krieg mit einem Wirbel- sturm vergleicht, so ist dieser Vergleich richtig. Denn nach den großen Verwüstungen, die der Sturm angerichtet hat, geht man schnell zur Ar- beit, um die Schäden zu ersetzen und die 2u Grunde gerichteten Ländereien, Häuser, Staädie usw. wieder àaufzubauen und die Ruinen wieder Wegzuschaffen. Aehnlich ists nach dem großen Wirbelsturm des Krieges. Nach der berüchtigten Mukdener Schlacht War das beutige Neubulgarien Schauplatz gräß- licher Verwüstungen. Vor allem die Kämpfe gegen die Türken verwüsteten ganze Gegenden, vernich- teten Dörfer und Städte. Dann hatte der doppelte Kampf Bulgariens gegen die Serben und Griechen viel nüt zu den Verwüstungen beigetragen. Daß dort heute mit einer angestrengten Kultur- arbeit eingesetzt werden muß und wird, ist selbst- verständlich. Denn die neubulgarischen Städte Xanti, Gümürdschina, Ortaköi, Melnik nebst an- deren Orten zeigen ein armseliges und bedauerns- wWertes Bild. Diese Städte, die bisher unter türki- scher Herrschaft standen, wo also Pascha und Kadi sozusagen die Regierungsgewalt inne hatten, müssen heute eine moderne Verwaltungseinrich- tung bekommen. Dies geschieht auch seit einiger Zeit, ja, sogar die Wahlen konnten schon regel- mäßig abgelalten werden. Die erste Bedingung ist: Ein gut funktionierender Verwaltungsapparat. Denn erst, wenn dieser in Betrieb ist, kann man zu weiterer Kulturarbeit schreiten. Wie selbstverständlich ist, haben sich die Kul- turnationen jetzt besonders für den„neuen“ Bal- kan, 80 auch natürlich für Bulgarien, interessiert. Ein Beweis dafür ist die Tatsache, daß zahlreiche ausländische Kapitalisten und Unternehmer um RKonzessionen Zwecks Errichtung von Fabriken gachgesucht haben. Es ist sozusagen im Interesse der Ausländer, vie auch der bulgarischen Regie- rung, daß sie die verlangten Konzessionen einst- weilen verweigert hat. Dies ist durchaus im Inte- resse beider Faktoren, denn die bulgarische Re- gierung entsandte jetzt in die eroberten Gegenden eine Kommission, die die dortigen Verhältnisse studieren soll. Dieses Vorgehen deutet auf die große Vorsicht der bulgarischen Regierung hin, die nach den Ergebnissen der Untersuchung ent. scheiden Wird, Wwo und wann, und vielleicht auch, wem sie die Konzessionen erteilen kann. Es liegt klar auf der Hand, daß das Volk erst materiell und geistig gestärkt wWerden muß, denn nur ein kultiviertes und materiell unabhängiges Volk kann sich dem Segen der modernen KRultur fügen.— So ist sehr lobenswert das Bestreben der Regierung, vor allem Schulen, und 2ar Staats- Schulen zu errichten und dann: Ein Agrikulturland (oder Gebiet) kann von heute auf morgen kein Handels- und Industriestaat(Gebiet) werden. Was würden 2. B. die neuerrichteten Fabriken machen, wenn sie keine Abnehmer finden würden? Das Anfangsstadium des heutigen Kultur- prozesses ist das Errichten der nötigen Verkehrs- mittel. Das bisher ausgeschilossene und vernach- lässigte Volk soll vor allem mit den Kulturländern verbunden werden. So macht es Griechenland, dessen Hauptstadt in Zukunft in 60 Stunden von Paris aus erreicht werden kann. Die serbischen Eisenbahnprojekte bezwecken ebenfalls das Näher- Pringen der dortigen Vöter zum Westen. So lange 2. B. Ungarn sein heutiges über 20 000 km langes Eisenbahnnetz nicht besaß, konnte man von einem Aufschwung der Industrie nicht reden. Die teilweisen Grundlagen und Ursachen der jndustriellen Entwicklung Bulgariens(einschließ- lich Neubulgariens) liegen in dem rationellen Aus- bau des Eisenbahnnetzes. So sind schon im Laufe die Vorarbeiten einer Eisenbahnstrecke zwischen Porto-Lagos und Chas- kovo, die binnen—3 Jahren beendet sein werden. Chaskovo wird übrigens einst auch ein Knoten- punkt werden. Von da aus zweigt eine Linie nach Rustschue(Norden, Donau) und nach Burgas (Osten, Schwarzes Meer) ab. Wird diese Bahn einmal errichtet sein, so wird der Norden des Lan- des mit dem ägzischen Meer verbunden. Hier Wird schon jetzt der Hafen von Dedeagatsch neu organisiert. Was das Fortschreiten der Arbeiten Bhindern wWird, sind natürliche Hemmnisse. Ent⸗ Weder muß man das mächtige Balkan-Gebirge um⸗ gehen(wie 2. B. den Karst in Ungarn auf der Linie Käroly-Väros-Fiume) oder es muß unter- tunnelt werden. Beides sind schwierige Arbeiten, die viel Zeit in Anspruch nehmen und große Kosten verursachen. Wenn also einmal diese Gegend mit dem Herzen des Landes, Sofia, direkt oder indirekt verbunden sein wird, dann kann man erst die industrielle und handelspolitische Entwickelung jener Gegend er- ffen.. EHilkem dafür ist die besondere rstützung der Landwirtschaft. Diese hat zwar während des Krieges verhältnismäßig wenig ge⸗ litten. Die daheimgebliebenen Frauen und Kindei hatten ihren„Kleingrundbesitz“ regelmäßig be arbeitet, sodaßg der Krieger bei der Heim-zhr. Wenn auch nicht alles, so doch manches noch in Ordnung fand. Es ist aber notwendig, daß sich die bulgarische Bevölkerung sobald als möglich moderner Ackerbau-Maschinen, Pfluggeräte etc. bedlient! In letzter Zeit hat Ungarn viele landwirt- schaftliche Maschinen nach Bulgarien exportiert. Ein neuer Hafen wird zwischen Kavala und Dedeagatsch errichtet, es ist dies Porto Lagos, als ein Ersatz Kavalas. Die beiden Häfen Porto Lagos und Dedeagatsch werden einmal eine be- deutende Rolle in der Handelsstatistik spielen. Nun zu den übrigen Städten: Der Krieg bildet eine neue Epoche für Bulgarien, das dort jetzt am Aufang seiner wirklichen Entwicklung steht. Und sicher ist, daß jeder Anfang schwer ist, besonders wenn kein Geld vorhanden ist. Die gesamte Staatsschuld betrug nach dem Kriege 818 Millionen Franken plus 150 Millionen Franken Requisitionsscheine.(Während des Krieges hat man der Landbevölkerung gegen geliefertes Ge- treide, Vieh etc. Scheine gegeben, die jetzt einge- löst werden.) Ein Teil der Staatsschuld ist bereits ausbezahlt worden. Die Nationalbank kommt den bedrängten Städten zu Hilfe, indeni sie ihnen größere oder kleinere Anleihen gewährt. So hat Sofia eine Schuld von 27 Miflionen Franken, Philippopel 7 Millionen Franken, Rustschuk und Warna ungefähr je 5 Mill. Franken, die übrigen Städte bekamen ebenfalls An. leihen gewährt. In den altbulgarischen Städten, die doch dem Westen näher sind, nimmt auch die Industrie all- mählich zu. Bisher hatte nur Sofia Elektrizitäts- werk und elektrische Straßenbahn.. Elektrizitäts- werke werden jetzt auch in Lom, Warna und Philippopel errichtet. Philippopel bekonumt auch eine Straßenbahn. 5 (Schluß folgt.) Sinkende Unternehmungslust im Nandel und Gewerbe. W. C. Die Neugründungen und Kapitalserhöh- ungen der deutschen Erwerbsgesellschaften waren im ersten Quartal 1914 so minimal, wie in keinem Jahre der letzten Konjunkturperiode. Die Summe der Neuinvestierungen stellte sich für Aktiengesell- schaften und Gesellschaften m. b. H. zusammen auf 212,69 Mill. M. gegen 222,37 Mill. M. im Ver- gleichsquartal 1913. Die Neugründungen sind von 142,60 Mill. M. auf 122,67 Mill. M. zurückge⸗ gangen. Bei den Kapitalserhöhungen ergab sich“ eine Steigerung von 79,77 Mill. M. auf 90,02. Es ist zu berücksichtigen, daß von den diesjährigen Neugründungen allein 42,00 Mill. M. auf die A. E. G. Schnellbahn-Gesellschaft entfallen. In den ersten drei Monaten der Jahre 1908 bis 1914 ent⸗ Wickelten sich die Neuinvestierungen, wWie folgt: Jau.-März Neugrdg. Kapitalserh. Summe der Neuinvest. in Millionen Mark 1908 151,86 98,15 250,01 1009 188,701 109,04 2097,75 1910 155,18 128,40 283,67 1911 167,71 156,85 324,56 1912 180,11 250,8 430,59 191³ 142.60 e,, eeee, 1914 122,67 90,02 22.69 Die Unternehmungslust hielt sich im ersten Quartal des laufenden Jahres in noch engeren Grenzen als im Kriegsjahre 1908. In den wichtig⸗ sten Gewerbegruppen entwickelten sich Neugrün- dungen und Kapitalserhöhungen in den Monaten Januar bis März 1914, verglichen mit dem Vor- jahre, in nachstehender Weise: 5 Neugründung. Kapitalserl. in Millianen Macs Januar März 19013 1914 1913 1914 Montanindustrie 9,67 4,54 4,76 0,01 Metalle u. Maschinen 21,10 15,0 14.60 6,½17 Elektro-Industrie%% o„ 0 Elektrizitäts- u. Gasges. 3,45 0,31 7,96 427 JTextilgeverbe 2,60 1,39 4,29 0,76 Baugewerbe%FCCCC( Chemische Industrie 600 5,0 liis 217 Hande! 18,26 14.26 3,96 732 Banken 3,.13 70 755 9,.64 Verkehr 9,06 48,30 1,64 9,69 Summe der Neuinvestierungen in Millionen Mark Januar März „ 1913 1914 Montanindustrie 14,43 5,45 Metalle u. Maschinen 35,9 215 Elektro-Industrie 2595 061 Elektrizitäts- u. Gasgesell. 21,1 42ů,58 Textilgewerbe.89 Baugewerbe 11,09 4,57 Chemische Industrie 18,08.87 Handel 5 222² 21,58 Banken 12,68 17,58 Verkehr 10,70 5700 Von den gesamten Neuinvestierungen des NMenueſte Nachrichten.(Abendblatt) Hndee- Und Eue— sellschaften 151,902 Mill. M. gegen 117,08 Mill. M. im Vorjahre. Die Neugründungen und Kapitals- ernöhungen der Gesellschaften m. b. H. sind gleichzeitig von 105,29 Mill. M. auf 60,77 Mill. M. zurückgegangen. Seldmarkt, Zank- und Zörsen- Mesen. Dukas& Co., ankgeschäft, Basel. Wie uns die genannte Gesellschaft mitteilt, be- stehen auf dem Platze Basel zwei Bankgeschäfte Zukas, nämlich die Firma„Dukas u. Co,, Bankgeschäft“, Greifengasse 1, früher Freie- straße 17(die Nachfolgerin der im Jahre 1880 ge⸗ gründleten Firma„S. Dukas u. Cie“, früher Gerber- gasse 40 und Freiestrage 78), sowie die im Jahre 1910 gegründete Firma„Bankcommandite Eduard Dukas u. Cie.“, Tanzgäßlein 2. Die beiden Firmen stehen in keinerlei Beziehungen zueinander. Vor einer Woche hat die Bankkommandite Ed. Dukas u. Cie ihre Zahlungen eingestell. Hier- über in der Presse erschienene Mitteilungen geben meistens die Firmenbezeichnung des insolventen Geschäftes ungenau wieder. Manchmal wird der Eirmenbestandteil„Bankkommandite“, manchmal der Name„Eduard“ und manchmal sogar diese beiden Bestandteile abgekürzt, oder selbst wegge⸗ lassen, Wwodurch Verwechslungen mit der erstge- nannten Firma hervorgerufen werden, die für sie on allergrößtem Nachteil sind. Auch wird sehr oft„Dukas u. Cie.“ fett- oder sperrgedruckt, wäh⸗ rend gerade die wichtigen Unterscheidungsmerk- male„Bankkommandite Eduard“ in gewönnlichen Typen erscheinen. Frankfurter Effektenbörse. Frankfurt a.., 7. April. Im Auschlußg an die lustlose Haltung der auswärtigen Märkte darf es nicht auffallen, daß auch die Hiesige Börse ge- ringes Geschäft zeigte. Es herrschte auch heüte Neigung zu Realisationen vor. Unangenehm be⸗ rührte es, daß die albanesischen Wirren der Börse neuerlich Besorgnis bereiten. Durch das Eingreifen der Dreibundmächte ist die Angelegenheit in ein neues Stadium getreten. Sie hat dadurch jeden- falls melir als lokale Bedeutung gewonnen. Was die Einzelheiten betrifft, so lagen Bankaktien ruhig und etwas schwächer; unter Berücksichtigung des Kursabschlags von 8½%% notierten Berliner Handelsgesellschaft mit 154% etwas niedriger, Diskonto Kommandit und Dresdner Bank ab- geschwächt. Gsterreichische Kreditaktien auf Wien schwächer. Der Bahnenmarkt zeigte ein lustloses Aussehen, Baltimore behauptet, Oester- reichische Bahnen schwächer, Schantung ziemlich fest. Schiffahrtsaktien weisen mäßige Ab- schwächung auf. In Elektrizitätsaktien wWwar die Geschäftstätigkeit außerordentlich gering, Edison, Schuckert realisiert. Ohne Anregung verkehrte auch der Montanmarkt; die Lage am Noheisen- markt in den Vereinigten Staaten zeigt dieselbe Erscheinung wie unsere heimische Industrie, die Tendenz auf diesem Gebiet ist schwächer. Gut gehalten haben sich Bochumer, Gelsenkirchen, Harpener und Deutsch-Luxemburger schwächer. Heimische Fonds lagen ruhig und ziemlich gut behauptet, 3proz. Reichsanleihen konnten den Kurs nicht aufrecht erhalten, da etwas stärkeres Angebot vorlag. Mexikaner unverändert ruhig. In Hiuttenwerten bestand etwas Nachfrage, doch ist das Kursniveau nur wenig verändert. Am Kassamarkt für Dividendenwerte war die Haltung ruhig. Die Aktien der chemischen Fabriken und Far- benwerke zeigten ein festeres Aussehen, Höchster Farbwerke 45 Prozent niedriger. Maschinenfa- briken konnten sich ziemlich gut behaupten. Be⸗ zugsrecht auf Aktien des Wiener Bankvereins no- tierte 0,30 bez. G. Grazer Iramwaygesellschaft 192 exkl. Dividendenkoupon(11 Prozeni). Zu er- wälnnen sind ferner noch Zellstoff Waldhof bei grö- Berer Kurseinbuße, gegen den Stand des letzten Kurses 11%½ Prozent niedriger, die offizielle Notiz lautete 188,50, im freien Verkehr später 192. Der Schluß der Börse ließ mäßige Belestigung erken⸗ nen, Welche sich vereinzelt in Schiffahrtsaktien be- merkbar machte. Meridional lebhafter und höher bezahlt. Es notierten Kredit 193,75, Diskonto- Kommandit 186,75, Dresdner Bank 151, Staats- balin 154,75, Lombarden 21, Baltimore und Ohio 9056 Prozent. Privaldiskont: 2/16 Prozent. MBerliner Eflektenbörse. Berlin, 7. April. Die bevorstehende vier- tägige Unterbrechung des Börsenverkehrs hat, so- Weit dies noch möglicht ist, die an der Börse herr- schende Geschäftsstille noch verstärkt. Die Spe⸗ Kulation hält sich gänzlich zurück und bei stockendem Geschäft genügen die Aufträge kleinsten Umkfangs, um eine Veränderung der Kurse nach oben oder unten herbeizuführen. Da Nachrichten von Bedeutung nicht vorlagen, sclileppt sich der Verkehr träge dahin bei stag⸗ nierenden Kursen. Anfangs schien es, als ob die aus Wien ge⸗ greisen Kaisers Franz Josef die Tendenzgestal tung ungülstig beeinflussen würden. Dies war jedoch nicht der Fall als Wien etwas höhere Kurse Sandte, Woraus man scliloß, daß dort diesen init einer gewissen Regelmäßigkeit auftretenden Ge- rüchten eine Bedeutung nicht beigeleg! werde. Jedenfalls waren aber leichte Abschwächungen zu Verzeichnen, was besonders von dem Markt der russischen Banken, Montan- und einigen Neben⸗ wWerten gilt. Trotz dieser Kursabbröckelungen konnte aber die Grundstimmung im großen und Fanzen als freundlich bezeichnef werden, und mit dem Vorrücken der ersten Stunden traten unter dem Einfluß besserer Londoner Kursmeldungen leichtere Erhöhungen namentlich am Montan- und Schiffahrtsmarkte zutage. Tägliches Gield 27½% uncdd darunter. Bei der Seehandlung ist Geld zu den Tagessätzen zu haben. Bei stillem Geschäft war der Kursstand bis zum Schluß des amtlichen Verkehrs überwiegend unverändert. Soweit Veränderungen eintraten, ersten Quartals 1914 eutfallen auf die Aktienge⸗ Walren es leichte Besserungen Matte Haltung aber zeigten russische Bauken, weil in einem Zeltus lektierten Form vorwiegend als Kamp leben. gegen die Standard-Oil. Mehr aber a meldeten Gerüchte von einer Unpäßlichkeit des 7. Seite. artikel die innere Lage der russischen Banken wenig zuversichtlich beurteilt worden ist. Privatdiskont: 29% Emissionen, Gründungen und Kapitalsveränderungen. Eisenwerk Kraft, Stolzenhagen⸗ Kratzwieek. 5 Wie wir erfahren, dienen die 4½% Mill. Mar Aktien, um die das Rapital der Gesellschaft erh werden soll, zur Deckung der Kosten der Neuan lagen, von denen in erster Linie ein StahlW˖er und DrahtwWerk in Duisburg zu erwäline ist. Diese Kosten sind vorläufig durch eine kurzfristigen Kredit gedeckt worden, der jetzt à gelöst werden soll. Der Emissionskurs ist, en gegen den früher im Umlauf gewesenen Gerüch ten, mit 135 Prozent in Aussicht genommen wWiol den. Für späterhin steht die Begebung einer An leihe vonu 12 Mill. M. bevor, die denselben Zwecken dienen soll, wie die jetzige Aktien-Emi Sion. 855 HNandel une ilndustrie. Was wird aus dem Vetroleum-Monopol C. C. Der Entwurf eines deutschen Leuchts monopolgesetzes kann nicht leben und sterben Es scheint als hätten sich die maßgebenden Kreis schon mit dem Gedanken abgefunden, dag Monopol in der geplanten Form undu führbar sei. Der Reichsregierung war Ausarbeitung des Gesetzentwürfs und sein gründung die Deutsche Bank mit ihrem sicher sehr bedeutenden statistischen Material Hilk⸗ reich zur Hand gegangen. Iiergegen wäre an sic nichts einzuwenden gewesen, wenn die Reglerun sich gleichzeitig auch von den anderen Interessen- ten des Petroleummarktes, insbesondere von zum Konzernu der Berliner Diskonto⸗ sellschaft gehörenden Petroleumgesellschaften, von den wichtigsten Importeuren ame kanischen Leuchtöls und von Vertre tern der Konsumenten hätte beraten 1a öls ganz zu verzichten. Solauge sich aber deutsche Konsum nicht im Notfalle auf die ru sche Produktion allein stützen kann, ist das Mo pol praktisch undurchführbar, da es ja in d gegen das amerikanische Petro gedacht und organisiert ist. Die galiz i Produzenten haben nicht einmal der öster reichischen Regierung das vertraglich zugesichert Oel für die Lokomotiven liefern können, s0 daß diese schließlich auf die Erfüllung der Vertra verzichtete und 300 neue Lokomotiven, die für Oel feuerung eingerichtet waren, unter sehr hohes Kosten für Kohlenfeuerung umbauen ließ. Für de deutschen Markt kommit im Notlalle das Petroleum als Retter kaum noch in Betra auch auf Rugland nicht mehr zu 2 Weist Dr. E. Schmidt in einer Untersuchun „Die Voraussetzungen eines deutsch monopols“ jetzt überzeugend nachi. Grund sorgfältiger Beobachtungen Z⁊u daß Rugland ein Petroleumein land, wenigstens für die nächiste Zeit, gen sei, ein Faktum, an dem alle Hoffnungen der M polisten nichts ändern können. Obwohl Schmidt neuerdings zum Konzern der Disk Gesellschaft in beruflichen Beziehungen ste dienen seine Forschungen ernste Beachtung, lediglich die streng sachliche Fortsetzung Untersuchungen bilden. Mit Bezug rumänischen Markt kommt Schmidt ſalls auf Grund des statistischen Materials gendem Ergebnis:„Die Situation am u Petroleummarkt, insbesondere die Steigeru Leuchtölpreise, wird auf die rumänis, Wohf nicht ohne Einfluß bleiben, da die sche Produktionszunahme keineswegs den schen Rückgang ausgleichen und den gesti- Bedarf befriedigen kann. Wenn dann das Deu Reich etwa das Fünf- bis Sechsfache den, daß Rumänien etwa einen Leuchtslübe hätte, für den ihm der Markt fen 180 dieser Sachlage sinken die Aussicht Wirklichung des deutschen Petroleu anz erheblich. Solange Wir kein Mo alten die amerikanischen Interessente jür den deutschlen Markt auf einem Niveau, um sich nicht noch mehr Gegne zielen. Sobald aber die Gesetz seitig der osteuropäischen Prod. wWerden wir ein Enporschnelle Der Cesetzentwurf für im besten Falle eine Reser Verkehnr. Fusion Schlesische ampier- Co 255 .t. und Frankfurter Kütereisenbah, Gesellschaſt. IBreslau, 7. März. Wie wir von ren Berliner Bureau erfahlren, genehmigt gestrige außerordentliche Generalversammlui Schflesischen Dampfer Comp AG., in der ein Kapital von M. 1 898 000 treten war, die beantragte Fuslon mit der Fra kurter GütereisenbahnGese in der Weise, daß die Aktionäre di schaft 1 715000 M. neue vom 1. Jan an der Dividende teilnehmende Aktien sischen Dampfer-Conpagnie X.-C. erf Zwar entiallen auf 7 Aktien der F. Fisenbahn je 4 Aktien der Schlesisch Compagnie.-G. Ausgeschlossen name ist der Eisenbahub b. Güter Eisenbahn, der gegen den Mark in den Besitz der Staclt Dieser KK 8 8. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 7. April 1914. Die Generalversammlung der Fraukfurter Gütereisenbahn- Gesellschaft setzte die Dividende auf 2 Prozent fest und genehmigte einstimmig den Fusionsvertrag mit der Schlesi- schen Dampferkompagnie. Verslenerungswesen. Versicherungsgesell. Thuringia, Erturt. Der Verwaltungsrat der Versicherungsgesell schaft Thuringia in Erfurt bescnſoß, der auf den 30. d. Mts. einzuberufenden Generalyer- Sammlung für das Geschäftsjahr 1913 bei reich- lichen Reservestellungen die Verteilung einer Divi- dende von M. 400.— pro Aktie(wie im Vorjahre) aus dem sich auf M. 1 874 383.96(im Vorjahre M. 1 929 370.43) belaufenden Jahresüberschuß in Vorschlag zu bringen. Setriebsergebnisse, Generalver- SAimmumgen und Dividenden. Bank für Haudel und Industrie, Darmstädter Bank. In Erxgänzung unserer gestrigen Notiz über die (ieneralversammlung der genannten Gesellschaft uns heute folgendes W. B. ITelegramm vor: a rmstadt, 6. April. In der heutigen Gene- Falversammlung der Bank für Handel und Industrie Oarmstädter Bank) gedachte der Vorsitzende Dr. Kämpf-Berlin zunächst der drei verstorbenen Mitglieder des Aufsichtsrats, Geheimrat Hedderieh- Darmstadt, Kommer- jeurat Beuschelt Görlit- und Gell. Ober⸗ hergrat Dr. Fürst- Berlin. An den Bericht des Vorstandes knüpfte sich eine längere, zum Teil er- regle Debatte über die Geschäftslage der Bank und die Verhältnisse der Angestellten. Im Namen des Bankdlirektoriums erklärte Geheimrat von Klilzing, die Geschäftslage der Bank sei in dden letzten zwei Jahren nicht besonders erfreulich gewesen. Die Provinzialinstitute seien noch schlechter darau, Wie die sogenannten Großbanken. Die Aufgahme einer Provinzialbank köonnte daher Picht so hefruchtend wirken, wie es für die Zu- Funft erhofft werde. Wegen des niedrigen Zins- ſubes sei in den Ergebnissen aus den Zinsen ein ückgang zu verzeichnen. Die beabsich- ügte Kapitalserhöhung müsse desllalb Verschoben werden, bis wieder einmal ein nor- maler Aktienkurs vorhanden sei. Was die Verhält⸗ nisse der Angestellten betreffe, 3o stehe die Direk. lion auf dem Standpunkt, daß das gesetzliche Koa- ltionsrecht nicht eingeschränkt werden dürfe. Darauf wurde an Stelle der ausgeschiedenen drei Aufsichtsratsmitglieder nur eine Ergänzungswanl Worgenonumen, da die Zahl in Zukunft auf 20 redu. Ziert wird. Gewählt wurde Dr. Willy Merek⸗ Darmstadt, Sodann wurde das Verlust- und Ge. Winnkonto und die Verteilung einer Dividende vem 67% Prozent genehmigt. Deutscher Eisenhandel.-., Berlin. Hut Geschäftsbericht für 1913 hat der Eintritt der Balkanwirren die aufsteigende Tendenz ddes deutschen Eisen- und Stahlmarktes etwra 2 Aufang des Berichtsjahres zum Stillstand gebracht. Speziell auf dem die Gesellschaft in ersfer Linie interessierenden Stabeisenmarkte, welcher als umfangreichster der deutschen Eisen- und Stahlerzeugung die führende Rolle unter den Fer- ſigprodukten einnimmt, trat im zweiten Halbiahr ein starker Rückschlag ein. Das Weiterverkauis- geschäkt des Großhandels geriet alhmählich ins Stockgen, 50 daß die in den ersten Monaten des Berichtslahres immer noch gute Besetzung der Werſee einer Wachsenden Arbeitsnot Platz maclien mußte und diese, ihrerseits ein inteusiveres Sinken des Preisniveaus zur Folge hatte. Der Preis für Flußstabeisen, der im Jahre 1912 Bis auf fast M. 123.— Grundpreis ab Oberhausen gestiegen war, wich schon gegen Ende des ersten Halbiahres 1913 auf etwa Ni. 100.— ab Oberhausen, olne daß es den Werken möglich gewesen wäre, selbst zu den herabgesetzten Prei- zen einigermaßen umfangreiche Aufträge zu be⸗ konmen. Der Großhandel konnte nicht helfend eingreifen, weil unter der Einwirkung der völlig darniederliegenden Bautätigleit Lagerabsatz und Weiterverkaufsgeschäft stockkten. Mit Beginn des zweiten Halbjahres verschärfte sich die Situation durch umfangreiche Kreditein- Fhränkungen seitens der Geldgeber, so daßg gegen Ende cdes dritten Vierteljahres die Preisnotiz für den führenden Artikel— Flußstabeisen— auf eHWa M. 90.— Oberlausen zurückgegangen War. Erst gegen Mitte November machte sich unter dem Einlluß der Friedensschlüsse und der Erleich- lerung des Geldmarktes eine kleine Belebung auf dem Eisenmarkte bemerkbar. in Grob und Feinbfechen waren im Berichtsjahr Preisaufschläge von 30 bis 40% per Tonne zu verzeichnen. Auf das Rohr Seschäft wirkle neben den allgemeinen wirt⸗ Schaftlichen Verhältnissen nochi die Auflösung der K onvention der Werke besonders schä. digenc ein. Auch der UGberseemarkt wies für alle enge auf, sodaßg z. B. der Uhgelsen-Exportpreis von 125% fo Auur 90/ Der Rücklauf der arktnotierungen hat natur- gemäß eine starke Entwertung der Lagerbestäude des Großhandels zur Folge gehabt, und es liegt auf der Hand, daß hiervon die Berliner Bestände und das Berliner Geschäft besonders betroffen worden sind. ZWecks Verbilligung der La erunterhaltungs- kosten hat die Gesellschaft mit 9 en Firmen G. E. Bellschau und Eisenhandlung vorm. J. E. Degner, mit denen sie seit langem in freund- Schaftlichen Beziehungen steht, Lager⸗ emeinschaften kür Stabeisen und Für Träger geblidet. Ferner gelang es, das Baueisen-Verkaufs-Kontor Berlin . m. b. H. und das Stabeisen-Verkaufs- Kontor Berlin G. m. b. HI. wieder sicher- Zustellen. Her Abschluß für 1013 ergab an Gewinn auf Waren und Beleiligungen/ 2301 217 (2676 007), wozu noch ein Ziusgewinn von 69 304(10 221) hinzukommt. Nach 102 066 (403 250) Abschreibungen und wieder/ 50 000 Rückstellung für Talonsteuer verbleibt ein Rein- gewinn von /2 218 455(2 542 870), der sich einschl. ½129 602(123 448) Vortrag aus 1912 auf 12348 057(2 666 318) stellt. Der am 25. April, vormittags 11 Uhr, in Berlin stattfindenden Generalversammlung wird lolgende Verteilung dieses Reingewiunes vor⸗ Leschlagen: Wiederum 8% Divlidende auf ctlas Aktienkapital von /½23 Millionen oder 1 840 000(wie i..), Reservefonds/ 307 655 627143), Tantieme an den Aufsichtsrat 71 080 69 573) und Vortrag auf neue Rechnung 1 129 322(129 602). C. Lorenz.-., Telephon- u- Telegraphenwerke, Berlin. Berlin, 6. April. In der heutigen Aufsichts- ratssitzung der C. Lorenz.-., Telephon- und Jelegraphenwerke in Berlin wurde beschlossen, der Generalversammlung eine Dividende von 20 Prozent und aus den Erträgnissen der Ge- schäftsverbinduug mit der Hochfrequenz-Maschi- nen-.G. für drahtlose Telegraphie einen Bonus von 5 Prozent vorzuschlagen. Das Erträgnis für das Jahr 19013 stellt sich einschließlich M. 56 645 (36 125) Vortrag auf M. 927 808(648 670). Von dem nach Berücksichtigung der Abschreibungen in Höhe von M. 333 338(254 420) verbleibendem Nettoerträgnis von M. 592 469(304 253) sollen dem Reservefonds II 60 000(40 000)., der Talon- steuerreserve M. 8000(2000) zugewiesen werden und danach 20 Prozent Dividende gleich 280 000 Mark(W. i..) und ein Sproz. Bonus gleich M. 70 000(0) zur Verteilung gelangen. Nach Berück. sichtigung der Aufsichtsratstantieme von Mark 24 709(15 607) sollen M. 149 760(56 645) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Wiener Bankverein, Wien. Die Gesellschaft, die bekanntlich ihr Aktien- kapital um 20 auf 150 Millionen Kronen erhöht, fordert nunmehr ihre Aktionäre zum Bezuge von 10,4 Mill. Kronen neuer Aktien zu 400 K. Nenn- wert zum Preise von 500 K. die Aktie auf, wobei auf 25 alte 2 neue Aktien entfallen. Die 20 Mil- lionen Kronen neuer Aktien, Wwovon 9,6 Millionen Kronen bexeits fest begeben sind, nehmen an der Dividende für 1914 voll teil. Die Anmeldung des Bezugsrechts hat vom 4. bis 14. April d. Is. zu erfolgen. Nach Erscheinen der neuen Aktien wird deren Lieferfähigkeit an allen Börsen des Iu- und Auslandes, an Welchen die bisher ausgegebenen Aktien notiert sind, beantragt werden. Oesterreichischer Verein für chemische umd metallurgische Froduktion. Nach dem Rechnungsabschluß dieses größten chemischen Unternehnmens Gsterreichs wurden laut„Köln. Ztg.“ aus dem Rohertrag der Fabriken und dem Gewinn der Kommanditen von 5 853 990 Kronen(+ 247 533.) bestritten: Abschreibun- gen 1 151 564 K.(— 117140.), Hauptunkosten 556 141 K.( 7533.), Steuern 680 248 K. (+ 33 875), Zinsen 630 422 K.(+ 361 370. Schadenversicherung 117820 K.( 12 875.), Wohlfahrtsbeiträge 335 423 K.(— 44 446.), Ausgaben für Versuche 69 621 K.(+ 2892.), Verluste an Forderungen 22 274., so daß mit dem Vortrag von 66 112 K.(— 10815.) ein Reingewinn von 2 356 582 K.(— 32 138.) ver- blieb, woraus die Dividende wieder mit 16% be⸗ messen und ein Betrag von 35 505 K. vorgetragen Wird. Die Hauptversammlung beschloß, die jetzt auf 1000 K. lautenden Aktien in Stücke zu 200 K. zul zerlegen, das Aktienkapital zur Stärkung der Betriebsmittel und zur Erwerbung der Mehrheit der Aktien der größten ungarischen chemischen Fabrik„Hungaria“ um 2½ auf 14%½ Mill. Kronen zu erhöhen und den Verwaltungsrat zu einer weitern Erhöhung auf 16 Mill. Kronen in dem ihm geeignet erscheinenden Zeitpunkt zu er- mächtigen. Zahlungseinstellungen und Kon · kurse. Konkurse in Deutschland. Altenburg: Schneider Hermann Körting⸗⸗ Aue: Grünwarenhändlerin Anna Böhnl; Bar- men: Zementbaugesellschaft Johs. Müller, Marx u. Co.; Berlin: Offene Handelsgesellschaft S. Baden u. Co.; Brückenau: Hotelbesitzer Peter Reinwald; Eggenfelden: Spengler Jſosef Franz, Gangkofen; Hamburg: Firma Chris- tians u. Co., Export von Maschinen und Eisen- waren; Kaufmann Ludyig Steinhäuser; Hausmak⸗ ler Philipp Goldschmidt; Hettstedt: Bäcker Friedrich Jentsch, Greifenhagen; Koblenz: Firma C. Stockhausen; Küstrin: Kaufmann Henry Liebenwalde; Leipzig: Kaufmann Oskar Friedrich Wilhelm Hatschek; Firma Gebr. Rima- jover, Pelzwaren-NKonfektions- und schält; Meeraue: Fabrikant Karl Heinrich Wil. helm; Metz: Schuhwarenhändler Ernst Levy; Mogilno: Kaufmann Adam Smielecki; Offen- bach: Firma Richard Genter Nachf., Alleinin- haber Anton Wald; Oschersleben: Uhr- macher Hugo Neste, Stadt Hadmersleben; Pla u- en: Stickmaschinenbesitzer Walter Köstler, Stök⸗ kigt; Reiner z: Putzmacherin Philomena Ston- ner; Schorudorff: Kaufmann Karl Fischer; Waldsee: Bankier Richard Schindler; Wer⸗ den: Wirt Heinrich Maas, Kupferdreh-Dilldorf; Zittau: Materlalwarenhändlerin Auguste Louise Vater; Zöblitz: Holz- und Blechspielwaren- fabrikant Robert Maximilian Fritzsch, Pobershau. Warenmärkte. Weiteren Rückgang des Weizenmehnl- preises. Die Süddeutsche Mühlenvereini- gung G. m. b. H. in Mannheim ermäßigte den Großhandelspreis für Weizenmehl No. O von M. 31.— auf M. 30.75 für den Doppel- zentner ab Mühle. HRerliner Produktenbörse. Berlin, 7. April.(Tel.) Bei sehr geringen Umsätzen, trotz der niedrigeren amerikauischen Notierungen, war die Haltung in Brotgetreide gut behauptef, da die Spekulation mit großen Deckun- gen in Maitermin am Markte War. Hafer ruhig bei behaupteten Preisen, Mais und Rüböl träge. Wetter bewölkt. Chieagoer Getreidemarkt. Chicago, 6. April.(Tel.) Weizen. Der Markt eröffnete in schwacher Haltung, mit Kurs- rückgängen von—½ C. unter dem Fianee des à la Baisse lautenden Wochenberichts der Welt⸗ verschiffungen. Verstimmend Wirkten auch die günstigen Ernteberichte aus dem Südwesten, der 4 la Baisse lautende Saatenstandsbericht des Staa- tes Missouri, sowie Meldungen über größere Zu- führen im Nordwesten. Vorübergehend hob sich dann das Kursniveau etwas auf vefeinzelte Deckun- gen. Gegen Schluß gaben die Preise jedoch erneut nach, da die Berichte über Ernteschäden demen- tiert Wurden. Schluß kaum stetig und Preise Lefen vorgestern ½ bis 9 e. niedriger. ais. Der Markt war während des gauzen Verlaufs ſest. Bei Eröffnung wiesen die Preise keine Veränderung auf, bald jedoch schlugen die- selben eine steigende Richtung ein, da weniger günstiges Wetter angekündigt wurde. Mitbestim- mend für die weitere Aufwärtsbewegung waren daun auch die geringen ersthändigen Angebote, Woraufhin die Baissiers sich veraulaßt sahen, zu eckungen zu schreiten. Bei fester Schlußtendenz stellten sich die Preise um ½ bis 78 c. höher. Newekorker Froduktenbörse. NewWyork, 6. April.(W..) Weizen: Am Weizenmarkt herrschte während des ganzen Verlaufs eine schWache Stimmung vor. Die niedrigeren Ziffern des Visible Supply regten zwar im Verlaufe des Marktes zu vereinzelten Deckun- gen au, doch gingen die erzielten Besserungen Wieder verloren als der baisselautende Bericht des Staates Missouri hekannt wurde und ebenso Be- richte, daß die Meldungen über Ernteschäden nicht den Iatsachen entsprechen. Bei Schluß des Mark- tes waren Preisverschlechterungen von ½ bis 8 Cent zu verzeichnen.— Baumwolle: Die mar- teren Marktberichte vom Auslande und die Ver- mutung eines Iendenzumschwunges ließen den Baumwollmarkt in matter Haltung eröffnen.. mal da auch die Witterungsprognosen aus den östlichen Anbaugebieten eine günstigere Beurtei- lung fanden. Unter Blankoabgaben und Liqui- dationen setzten die Preise mit Ermäßigungen von 6 bis 2 Punkten ein und gaben dann noch weiter nach. Kaäufe der Lokohäuser führten vorüber⸗ gehend zu einer Erholung. Gegen Schluß war aber die Verkaufslust allgemein und es hieg, die Regie- rung beabsichtige, eine Untersuchung der jüng- sten Baisseoperationen der großen Lokowaren- spekulanten vorzunehmen. Die letzten Preise Wie⸗ sen gegen vorgestern Rückgänge von 17 bis 13 Punkten auf.— Kaffee: Am Naffeemarkt drückten Liquidationen, die durch bedeutende Frasiliauische Zuſuhren und durch mattere Schluß- tendenzberichte von dem Auslande verursacht Würden. Die letzten Notierungen wiesen Rück- gänge von 10 bis 12 Punkte gegen Samstag auf. Landesproduktenbörse Stuttgart. Börsenbericht vom 6. April. Das schöne warme Frühlingswetter, welches das Waäachstum der fungen Saaten sehr befördert, Wirkte verflauend auf die Stimmung des Getreidemarktes. Wenn auch im allgemeinen die Konsumfrage et- Was besser war und sich auch für greifbare Ware etwas mehr Kauflust zeigte. Auf heutiger Börse und auch unter der Woche War eiwas regeres Geschäft; es kamen hauptsäch- lich Abschlüsse in guten russischen und ameri- kanischen Weizen zu Stande. Die nächste Börse findet am Dienstag, den 14. ds. Mts. statt. Wir notieren per 100 RKilogramm frachtparitat Sluttgart Getreide und Saaten ohne Sack netto Kassa je nach Qualität und Lieferzeit. Welzen. württemb. 19.50—21.00 J Gerste, fränklsche 00.0000.00 7 fränkisoch, 19.50—21.00 55 ungarisoh. 00.00—00.00 — dayerisoh. 20.50—21.50„ Roldag 90.00—00.00 77 Rumünle. 25 Anatoller 00.00 00.00 Ulka 23——23.75 11 kallf. pr. 00.00—00.00 175 Saxoiska 23.25—23.75 Futtergerste 14.00—14.50 10 Azlma 22.75—23.25 Hafer, Württemb., 0 Rowr.-Az. 00.0000.00 Je nach dualltät 16.00—17.50 „ Nalla-W. 00.00—00,00 Hafer, Amerlkane 55 Laplat., le„ russſsohe nash Aual. 09.00—00.00 Mals, Laplata 15.75—18.— 85 Kansas II 28.59—24.%0]„ Mixed 00.00—00.00 „ Oallforn. 00.00—00.00„ Lellow 00.00—00.00 „ aAustral. 00.00—00.00„ russlach 90.00—90.00 Kernen, 19.50—21.00„ Donau 00.00—00.00 dinkel 18.00—14.00 Loßlreps 00.90—00.00 Roggen 16.75—17.50 Tafelgries 33.25—34.25 „ kussfssoher 00.00—00.00 Mehl Nr. 0 33.25—34.25 derste, wurttemb. 00.00—00.00„ 32.25—32.75 „ Pfälzer 60.00—00 00„„2 31.25—31.75 „ bapyerlsch. 00.00—09.00]„„ 3 29.75—30.75 „ Tauber 00.00—00.00„ 4 28.25—27.25 * Hehl mit Sack, Kassa mit 1% Skonto.(Wuürttb. Aarken) Klele 9 50—10.00 Mk. nstto Kasaé obns Sabk. Urpreduktion. Stand der Winiersaaten in Freussen. Nachi dem soeben veröffentlichten Saatenstands- bericht für das Königreich Preußen beträgt der Saatenstand iu Preußen Anfang April 1014(wenn 2 gut, 3 mittel bedeutet): Weizen 2,6(gegen.8 im April 1913), Spelz 2,5(2,0), Roggen 2,4(2,7), Gerste 2,8(2,7/), Kaps und KRübsen 2,5(2,9), Klee 2,0(2,6), Luzerne 2,7(2,6), Rieselwiesen 2,6(2,6), andere Wiesen 2,8(2,9). Stund der Wintersaaten in Russland. Nach der Schätzung des statistischen Zentral- komitees ist der Stand der Wintersaaten in 73 Gouvernemenuts am 1. März alten Stils folgender: 29 Gouvernements hatten wenig Selinee, sodaß die Saaten schlecht gedeckt waren, in 25 Gouverne- ments genügte der Schnee kaum, die Saaten sind mittelmäßig gedeckt, in 19 Gouvernements ist der Schnee geuügend und die Saaten gut gedeckt. Die Bewahrung der Wintersaaten war in 7 Gouverne- ments unbefriesdigend, in 26 Gouvernements über⸗ aus befriedigend. ersonalien. Dire or Laul ilfinger. Wie wir erfallren, ist Herr Paul Bilfinger, Direktor der Grün u. Bilfinger.-G. in Mann⸗ heim und Regierungsbaumeister a. D. zum Kgl. Württembergischen Baurat ernannt Worden. Fachlteratur, fachwissenschaftl. Bilddungs- und Vereinswesen. Süddeutsche Industrie. Die Nummer 6 des Jahrgangs 1914 der in Maun- heim erscheinenden„Süddeutschen Industries, Or- gag des Verbandes Südwiestdeutscher Industrieller enthält: Amtliche Mitteilungen des Verbandes: Bei- tritt neuer Mitglieder. Vertrauliche Mitteilungen. Betr. XVIII. ordentliche Plenarversammlung des Cirektoxiums des Verbandes. Betr. Zinsvergütung für zuviel erhobene Frachtbeträge. Bericht über die Gründungsversammlung des Bezirksvereins Pforzheim und über die Generalversammlung des Bezirksvereins Lahr-Offenburg. Verdingungen. Mitteilungen der Exportstelle des Verbandes: Betr. Ausländische Adressenverzeichnisse. Betr. Unsolide Firmen im Auslande. Betr. Versorgung der Industrie und der Bahnen in Rußland mit Fleiz- material. Betr, Geschäftsaussichten in Bulgarien. Betr. Geschältslage ini Bezirk jasay(Rumänien). Ausschreibungen. Diverses. betzte Nandelsnachrichten. NMannbeimer ttektenbörse. Maunheim, 7. April. Heute erfolgten Ab⸗ schlüsse in Benz-Aktien zu 190%, ferner in Zuckerfabrik Waglläusel-Aktien zu 221 9% und in Aktien der Südd. Disconto-Gesellschaft zu 111,50 Prozent(ex. Div.), Sonstige Veränderungen: Pfälz. Bank-Aktien 123., Nhen⸗ Hypotlieken- Bank 193,40., Anilin 642., Eichbaum 107., 5 voll beschäftigt. Ludwigshafener Aktienbrauerei 242., Frankona 890., Württ. Transport-Vers.-Aktien 910., Mannheimer Gummi 148 G. ex Div., Zellstoffabrik Waldhof 194 G. und Zuckerfabrik Frankenthal 413 G. W. Frankfurt a.., 7. April. Nacn unsereu Informationen ist der weitere Dividendenrückgang der Zellstoff-Fabrik Waldhof in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß die Wald hofgesellschaft einen, dem hohen Dividendenrüc gangsbetrag ziemlich nahekommenden Be auf Effekten abschreiben muß, um namentlich au einen Besitz an Aktien der Papyrusgesellschaft, deren Errichtung dem Unternehmen bei seinen Abnehmern geschädigt hat und der sich nicht ein- mal so entwickelte wie gehofft wurde. Es ist au- zunehmen, daß sich die Verwaltung alsbald, namentlich aber in dem zu erwartenden Geschäfts- bericht ausführlich über den Erträgnisrückgang äußbert. Frankfurt a.., 7. April. In der Au⸗ sichtsratssitzung der Firma KRalle u. Co.-G. in Biebrich a. Nh., deren Aktien sich im Besitze der Farbwerke vorm. Meister, Lucius Brüning in Höchst a. M. befinden, wird die Verteilung einer Dividende von 10% wie im Vorjahre vor-⸗ geschlagen. r. Düssel dorf, 7. April.(Priv.-Telegr.) Die Direktion des deutschen Stahl Werksver- bandes schätzt den Versand an-Produkten im Monat März auf insgesamt 549 000 gegen 482 925 f im Vormonat Februar und 562 277 t im März 1913. Hiervon entiallen auf Halbzeug rund 151 000f gegen 134 489 t bezw. 151 688 t, auf Formeisen rund 195 000 t gegen 133 860 t bezw. 178 152 t und auf Eisen balnmaterial rund 203 000 t gegen 214507/ t bezw. 232 437 t. T. Krefeld, 7. April.(Priv.-Tel.) In der heutigen Generalversammlung der Krefelder Straßenbahn-.-G. Waren 1 852 500 Aktienkapital vertreten, darunter ca. 1,1 Mill.% durch die Stadtverwaltung. Der Aufsichtsrat widersprach der Auffassung, als ob durch Einfluß der Stadtverwaltung auf die dauernde Di- videndenlosigkeit hingewirkt werde, um den Aktienkurs zu drücken und den Ubergang des Unternehmens in den Besitz der Stadt billig zu ermöglichen. Man sei aus Aktionärskreisen schon wWiederholt mit Angeboten von Aktien zum Kurse von 50—60% an die Stadt herangetreten, die diese Offerte aber abgelehnt habe. Die Stadt Krefeld habe, angesichts der beim Ankauf der Aktien in- vestierten/ 2% Mill., die seit Jahren zinslos wirtschafteten, das lebhafte Interesse, allmählich auch Dividenden zu erhalten. In- absehbarer Zeit werden bessere Verhältnisse eintreten, umsomehr als verschiedene neue Linien auf die Dauer gute Erträgnisse abwerfen würden. 85 5 W. Berlin, 7. April. Die Subskription auf die neuen 4proz. steuerfreien amortisablen 68 ter. reichischen Schatzanweisungen im Nennbetrage von 396 600 000 Kr. oder 337 110 000 Mark ist wegen starker 5 heute Vormittag geschlossen worden. W. Ber 11 n, 7. April. Der Aufsichtsrat der Metallwarenfabrik.G. Baer u. St ein beschloß eine Dividende von 30% wie im Vor⸗ jahre vorzuschlagen. Der Gewinnvortrag füir 1914 beträgt 90 596 gegen 125 120% im Vor. jahre, ist also um ca. 35 000. niedriger als im orjahre, während die Extraabschreibungen um annähernd den gleichen Betrag höher bemessen sind. Das Unternehmen ist in allen Abteilungen Berlin, 7. April. Die gestrige General⸗ versammlung der Rütgers Nerke,.G. in Berlin, genehmigte 1255% Dividende. In den Aufsichtsrat wurde das bisherige Vorstands- mitgled Dr. Nöbe zugewählt. Uber die gegen⸗ Wärtige Geschäftslage teilte der Vorstand mit, daß im ersten Vierteljahr 1914 die Fabriken der Gesellschaft mehr verarbeitet haben als gleich⸗ zeitig im Vorjahr. Die Umsätze sind auch ge⸗ stiegen, und auch die Abrufe sind flott erfolgt. Die Verwaltung beurteilt die Aussichten dalier nach wie Vor als günstig. In der Versammlung vertraten 14 Aktionäre ein Aktienkapital Vvon 8 061 000. Geſchäftliches. Ohne bunte Eier kein Oſterfeſt! Wenn das Oſter⸗ feſt mit ſeinen Oſteretern berannaht, bietet ſich ein reizender Zeitvertreſb mit Brauns ſchen Eierfärbe⸗ Papieren und Quedlinor⸗Eierfarben. Dieſe Färbe⸗ mittel, von großartiger Wirkung, haben den Vorzug, daß Hände und Gefäße ſauber bleiben, daß damtt ge⸗ färbte Eier nicht abfärben und natürlichen Glanz er⸗ halten; auch dringt die Farbe nicht burch die Eier⸗ ſchale. Selbſtverſtändlich ſind die Farben vollkommen unſchädlich. Für diefenigen, die wirklich etwas künſt⸗ leriſch Schönes haben wollen iſt Quedlinor⸗Papier zu empfehlen. Hiermit laſſen ſich Oſtereter mit äußerſt geſchmackvollen bunten und Delfter Bildern bei gleich⸗ zeitiger Marmorierung ſchmücken. Die Bilder können ſofort, ohne daß man ſie ausſchneiden muß, auf die Eier übertragen werden. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eekert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Nichard 1 für den Handelsteil: Dr. 0 the. für den Inseratenteil und Gescheieese Fritz Joos: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdrucierei, G. m. B. H. Kinder. Iſ Nultüt der eert ſſch phne Frage darmkranke Selbſt die Ernährungs⸗ und Hellmittel müſſen ſich dieſer Tatſache aupaſſen und die Zahl der Dinge, die man heute in konzen⸗ trierter Form haben kann, iſt gar nicht zu überſehen. FJays ächte Sodener Mineral⸗ Paſtillen ſind auf dieſem Wege ſchon vor mehr als 25 Jahren vorangegaugen. Ste bieten gleichſam die wohltätigen Kräfte der Sodener Gemeinde⸗Heilguellen No. 3 und 18 in konzentrierter und ſicherlich in beguemſter Form dar, und ſie danken dieſer ihrer Eigenſchaft ihren Weltruf. Man achte ſtets 5 auf den Namen Fay! Die Schachtel koßſe Rur 85. * Dienstag, den 7. April 1914. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Neuekte Aachrichten.(Abendblatt) 9. Seite. Hurszettel des„Mannheimer deneral-Anzeiger, Badisehe Neueste Nachrichten“ Imländliscehe EHektenbörsen. nanlefurt, 2, Aprit Ausländische Efektenbörsen. Budapest, 7. April. Mannheim, 7. April Schlusskurse.(Fortsetzung.) baris, 7. April 8 2 7. 8 f Ak 5 der 50 kg. per 50 Kg. per 50 K 1. per 50 K Obligationen. ktien 5 Diskont der Bank von Frankreilch 3½% Welz, April 12.82 stet. fater Apr..82 fest. 7758 fegt Stadtanleihen.% Bad. Anll.- u. Soda- Aluminlum Neub. 289.— 239 J% Slemens& l. 218. 1 25 828 60 5 5.— 239,1%½Slemer Halsko 218./% 218.— Schluss 8 8 8. a 1455 5 5 1 5 7 1. 5 12 180.—-Voigt& RHaeffner 215 50 2130 7 6 7 6 8039 995 1035 tost 1020 stbet 8 821 855 858 3 5 2525 158„, Maschpapf 121.— Gummf bet 58 2 0 1 Larlerude v. J. 1807 94.20 8 7f 6Arg Brauh., Bonn 99. 8 fl. Sod..-G. Berlin 81— 35.50 agdeendnpte 1 11 3% Rente 96.55 39.87 Tabaos 472.— 473.—„ Okt..82.75 Kohlraps 1590 fest. 15.90 ruh. 3 Larisruhe v. J. 1898 83.80 5 eFürstenberg-Olig. 101.25 6 Sudd. Iamop.-Zes. 39.59. 39.50llirok, Möhlen 1ahdl. Longols 2588 28.88 Sladge 608.— 887— Wettert: Sohön. % Lahr v. Iahre 1902 8 GeuOrlas 2. dohes Arün& Sllfinger 115.50 115. Strasshur; 4% Scasil.„.80 78.28 fllo Tlato 1 75 Lediebeben06 rückzahlbar 102% 94. Mayss& Freytag 133— 133. Lunstseſfdfbr. Erkt. 4% Egypter unt. 192.80 102 35 Cape Copper 81. Liverpooh, Z. April. ½% Heddernd.Kupterw. 89. Elohbaum Hannh. 107.— Ledorw. St.*— Span. Asuss. 63.89 83.— Tanganylxa 4 errenmühle denz 98. Frkt.(Henninger) 126. 128. e— 1 J% Ung. Anlelne 63.70 83.50 Nagel Anfangskurse. 5 4½% Kosth.Gell.-.Papl. 35. do. Pr.-Aktien 127.—Tacwigan. Walzm. 169.50 170— 8950 ital. Rente 93.32 95.80 Auanchacha.% Welz.Rt. Wlat. tr. 7. 6. Olff.] Aals La Plat tr. 7. 6 Oitt. %½% Mannheſm. Bampt⸗ kerkules(Cassel) 150.„ Aclerfahrr. EKleyer 335.75 328.50 8% port. Anleno.—Shans. per Mel 2/1½ 2½2.,—% per lull 4,% 4½8'— sohleppsohltfahrt Hannhelm. Akt.-Br.—lArmatur Hilpert 97 30 38.— 8% Russen 1308. Spassky 7 per jull 7/1% 7/1%-—½ ber Sept.%½ ½— ½% Mannh. Lagerhaus- Parkskt. Zwelbr 5—adenla(Welnn.) 223.— 122 e Russon 1898. 0 Spless 5 Gesellschaft Tucher Freih v.— 257.—Olrrkopp Slelefeld 314— 314.— 4d%% Serb. Anlelne 3 8 Prowodntt 0 8 London, 7. April.(1 Uhr nachm) 4½ Hasohlnen- u. Arma. Weltz, Sonne,spey 5 dalmſer Rotoren 285.— 387 8e un Turxon 82. Tun. Phosphas katt 1 7 6. 15 turfabrik vorm. Kieln, Slol-u. Siibh.Scaub, 78.59 79—Fahrzsugd. Eisen. 3825 85.50 anamaloes 14— dade. Niiere 882 e.— 42 a0 Sopanzlin&. Beoker Sad. Aallinfabr 612.50 538—eritrner(Durlaoh) 290 25 290.50 Beng 4e Faris Ceateal Nining. 202.— 11 E in Frankenthal 38.— Oementw. Heidelb. 157. 80Haſd Neu Karisr. 311.— 311—Ittomanbanx 538.— 640.— Chartered 5 Ju 42.—.— 42.07. h der. ne 28 1905 4/ Oderrh. Flektrlzit. Hemenkf. CTaristadt 13J.— 131.— Larisr, Hasohfbr. 124.— 14—gred, Rovller 882—de goor: 2% Plrdas. unkb. 1205 71 Fec weru a 92.— Gbeng godeen—Hannesmannrwe. 203.80 209.½ 9 5 1 5 East fand 8 % Wiesloch v. J. 1905 Pl. Cham.- u. Ton- n. iInd. Goldsohm. 217. Aasoh.-Armf. Kloi 5 30 Unlon Farls.—Ferrelra 8 0 dbriele. werk-.⸗d. Eisenb, 100.— 8 Obem. Fabr Arlesd. 28 75 Fnaden Fabrt h. 1210 4350 Ciehron Top. 891.—.— Sedulz ½ 51• Anfangskurse. an 4½ Pfälz. Hüblenwi. 88.— 8.801d. u. Slib.-A. 85 25.25 Gebr. Kayser 158,— 183.50 tombarden 254.— 256.— Gen. Alnlog uck 6% Rh. Myp-Sant ur- 4½ Rhsoß. v. Fendef 88. 0 Fardwerte Höchef s 641.—Sofneſiprf. Fanktb. 297.— 287. Astrodgl.— Goerz 7 85 xündbbr 1902 93.50 db2 ½ Sohuckert-Odligat, 95.—.ohem. Fbr.Mannh. 339.——Sohraubspf. Kram. 181.— 188.— N. Rl. Mex. 63.——.—Goldflelds 5 a nagdeburg, 7. April. Zuokerberioht. Kornzucker 800% 8. 8. 2% Hd. Ryp.-B. Versch. 84 60 b2 4½ fl. 88,, d. Zellstokf⸗ Holzverk.-Industr——Ler. b. Oeftabriken 177.10 177.— focd Sud 147— 147.— 5 4% 49.—.80—.90.—, Hachproduoxte 78% 0. 8. 6,85—7,5, rung.— ſ„„ Komm. 85— b kfabrlk Waldhof be! Bütgerswerke 203. 93.60Pf. Pulvf. Steingbert 128.59 125.— HAord Espagnse 5 Jagersfontein 118.½ 117.½ Srodraffinade l. ohne Fass 19.00.—19.28—, Krystalfzücker dalt 7855 bn-Oblt Pornau in LIvland 82.75 Ultramarinfbr, V 230.—SohimokG9, flamb. 141 20 144.20 Zarsgossa 414. 5 HAozamIqus 17¼ 18./ S. 00.00—00, gemahſene flaffſnade mit Sack 18.75.—19.00.— Eisenbabn- gE. 4½ H. Sohlinok& Cle. 85.50 Wogelln Russfabr.—.—Ver. Fränk. Schuhf. 123.50 123.50 Juer 2 Randfonteln— 29.— zemablene Rehlie mit Saok 18.25.——18.50— gesohäftslos. 4% Oderch. Eisdb.-Ges..75 04½ Speyr. Sraun..-8. 08.— 8 Suddd pranting un.—Sohunf. lerz, kræf. 119.— 118.80 komson 715.— 72— Fanamines, 751.½ 150.½[Lagdeburg, 7 April.(Tslegr ohzboker 1. Frodult 4½ Speſrer Zlegelw. 95.— Akkum.-Fbr. Berl. 342.90 343.50Sellindustr.(Wolft) 117.—117.— Labies Teleégr. 135.50—.— flobinson Gold— 68.—translto frei an Bord Hamdurg per April.17½.,.22½., ber Industrie-Oblig. 4½ Südd.Drahtindusir 98.50 0 flElektr.-Ges. Allg.„IAsttlingen 112.50 112.25 Cot. Fr. fusse 639.—..„ Desp.½% 36.½ Aal.27½.,.30.—., per junf.35—.,.37½., per Aug. 4½.=. f. Sellindustr.%½ Tonw. Offsteln.g. Bergmann-Werke—Kammg.(Kalsersl.) 183 50 161.— Oaoutohouo 105.— 103.½ Transvaalland— ½.47r%½%.,.50—., per Okt.-Dez..50—.,.52½ B, per Jah. rückzahlbar 108% 98.50 8 Or. H. Losson, Worms—.— Browvn, Soverl&Go. 149.20„20]Waggonfabr.Fuohs Zastern ftubber 16./ 12.—]FPrlVatdlskont./.% März.85—.,.87½ 8 5 %½ Bad,.-G. f. Rheln- 419 Zellstottb. Waldhof 97.— 6 Deutsch-Uebs.(BI.) 177.½(Hleldelberg) 137 Catsa Aot.. 905.—[Weokhsel Sohwelz 99¼6 99¾ Tondenz behauptet. Aufklärend. Schftf.5. Sestransp. 97.20 0 4½ Zolistoftabr. Wald- Lahmeyer 123.20 zollstoffb. Wafdhof 183.50—[Cafsa Farts——„ London 25.16 25.17 Kamburg, 7. Aprii(Telegr.) Zucker per Aprll.½ per 64% B0. Anſl.- u. Sodatb. 100.50 8 hof 1908 98.0 0 El-Ges. Sohuokert 149.— 148.% Bad. Zuckerfabrik 220 50 220 25 flartmann 551.— 560.—„ Deutsohland 12½½8 183½] nel.27/, Junf.32½, Aug..—, Okt-Dez..52½ Jan-An Aktien fineln. Sohuok.-G. 187— 137.½Frankentk. Zuokfb. 413.— 411.50 Aa 9755 85 0.67½, ruß. Kaltzo.— 509.— 8 Kaffee.— Banken. Brlef deld sriet Geld Pfandbriefe. Prioritäts-Obligationen. Sosnovlos 1388 1301 Hamburg, 7. April. crelegr.) Kattee gond avsrage Santos Hannh. Lagerhaus—.— 100.— 5 p. Naf 48½, Sspt. 47%, Dez. 48½%, Rärz 49—, stetig. 855 2 datleche Bank—— 12.— Frankgng 890— Arkfxñ 5. 14 95. 5 — 8„Hyp.-B. S. 14 95.— 95.—4 Pr. Centr.-Kom. 0 e 8 187—— Fr. Transp.-Unf. u. 4 do. 8. 18 95.— von 1908 WIen, 7. April. ee g en 2. ez erede, 2808(1 g0. 8. 20·17 96— 88 4 b. 4ec. srenen, 7. dern. creteerd anmseslle Gsſ Füßeagekek fole—.—— bee Ba deee 455% 92— 2 9 8 b Diskont der bsterr.-ungar. Bauk 4% Eisen und Metalle. 7 Sügdeutsche Bank—— 111.50 5 910.— 890.— 3½ do. 8. 5 85 Anfangskurse,(10 Uhr vorm.) london, 7. April, 1 Uhr. Anfanz. Kupfer ruhig 587¼, 2 Mon, Oberrh. Vers.-Ges. 1080 1075 und 16. 9 85 68/½%.— Einn fau p. Kasse 167% 3 Honate 178%— lel Ben Wurtt. Trep.-Vers— 910.—3½ d0 8. 18 5 5 9 kreditaxtlen 615.50 618.50 Oest. Paplerrente 86.13 spanſsoh cun. 18.%, engfsoh 18,%,— Ank rüng 2ſe, dtellbr. Strassenb.— 65.— Ind 1 8 3½ dd. Kommun.. v. Länderbank 518.— 518.—„ Sillberrente 50 Sperſal 22½. dorou ndustrie.„ 8. 9⁴ Wien. Sankvereln——— Ungar. Goldrente 5 1 dlasg Oow, 7. Aprll. Oleveland Rohelsen Mlddlesderough chem. Industr..-d. f. Sellindustr. 17— ½ di, Hyp.Kr.-v. d 22 Staatsbahnen 709— 710.— 7 Kronenrt. Warrants(Eröftnung) per Kasse 51 sh. 05— d. Geld, 1 Monst gedaie n. Sodak.—— ge.— Henn 1 Cle., n. 6— S. 1 ſ0.27, 4% do. 25 2470 derderden 109 20 ſ0„ guge Rontan 0 d Aees Rogats e a ee e dden kornieen.——5 2— bingier'sche Ha- 31, 32-42 70 34.70 Larknoten 112.47 112.52 Skods 5— amelie, Hakann.45 5 Ecc NN Weststen..W.— llnger Solnnerel 8 gl... 1 Uhr 50 Mi NMarx 8 Soldschmidtt, anmeen „ Vr.— 89. n. FuohsWIig. Hubig. 4 d00. 8. 4% du. E. 5 2 8 0 5 n. nachm.) Sletramm-Adr.; Nargold. Fornspr.: Ar. 38, 1637, 6433 F 25 8 7. April 1914. provlslonsfre! Brauerelen. Heddernb.Kupf 9 8 15 95 f 5 Kupfw.u.. 3% do.——— Kreditaktien 614.50 816.50 Oest. Paplerrente 68.15 86.39 gadlsohs Braueref— Sucdd. Kabw. Frkf. 50 J0, do, 8 28 80 Oesterrefch-Ung, 1930 1978„ Sſlberrents 85.48 88.::::ñ Durl. Hofvm.Hagen— Karlst. Maschbau 8. 30½ do. Kleind. 19001—.—— gau n. getr.-.—. Goldrents 102.35 102.30 Elohbaum-Brauer.— Mühmf. Hald à Men—. 2 do. S. 28.30 40% fh. Hyp.Sank⸗ Unlonbank.— Ungar. Goldrents 88.25 88 50 Wir eind als Seſbstkontrahenten Käufer Sr. danter, Frelbg. 9⁰ Kosth. Oell.-.Papf. und 32(tligb.) 88.50 5b. Mangk. 1902-07 84.0 94.50 Ungar. Kredh 0„ Kronenrt 61.85— unter Vordehalt: 5 5 ielnleln, Heidelb. Ab. dumml. u. A8b. 160.— 34% do. S. 45tligd.) 88.50 688.50 40% d0, K0, ab 1912 94.—.— en. Sankverein 821.— 822. Woß. Frankf. vists 117.30 1177 Homb.Messersohm. Masohfbr, Zadenſa—.— 125.— 3½ Pfülz. Hyp.-Sk. 67 67.— 40½ do. unk. b. 1917 84.— Cänderbank 518.„ kondon„ 240 2402 Ludwbd. Aktlendr.— 8 96.40 1915 94.— 94.— Türkisohe Lose Parle 9645 95,2 Atkiae-Lebensversloh.-esellech,, Ludwigshaten Hannk. Aktienbr. Pfülz. AHuhlenwk.—— 150.— 1921 94.10 84.10 Alpine 827„ Amsterd., 183.85 188.67 Zadlsohe Feuerversloherungs-Bank Zrauerel Sinner.— FPf. RAhm. u. Fahrrt.—— 17. 5 8. 0 1323 96.— 98.— Tabakaktlen Mapolson 139.0 19.09 Saumwollspinnsrel Speyer Stamm-Aktlen r. Sohrödl, Baldg. Porti.-Zem. Hülbg.—.— 157 59 d0. 1922 0 1924 38.20 96 20 Lordwestbahn 8—Karknoten 117.50 112.47 1„ Vorxugs-Axtlen Rh. Sohuokert-G.—.— 137 50 Pr. Centr.-Boden- 15 84 80 Jester. Waffenfbr. 921— 923.— Uitimo-Noten 117.50 117.17 gurgerbräu, ee—223**2 H. Sohllnok& Oles.—— 141.— Oredlt-d. v. 1890 96.90 94. 1914 84.— 81.— Staatsbahn 708.70 7020 Skoda 757 760.— Seufsohe Oelluloldfabrix, Lelpzig Südd. Drabt-ind.—.— 115.— 1899, 190 30½ d0. Konmunal 85.— 85.— Tomdarden 98.70 101.20 fendenz: beh. Heutsohe Erdöl junge Aktlen—2* Unfonw. vm.Stookh. 158.——— 40½ 40. 85.20 Susohtherad 8. 848.—. 1 jungste Aktlen„„ pfü Ver. Erb. Zlegelw. 71.50 4% 921 96— deutsobe Inäustrlegas.-U. Mannheſm und Sprirfabrik.— 240— 11 7 20% li. stil. gen. E. B. 68.80 e e n.-8. 0. rzmühle Neus„Sttl.gen. E. 8. 63. 8 uro okvers., Berlin Trapsport u. Zelistoffb Wafdhof 5 5 20 Oberrh. Elsenb-U. 92.73.ondon 7. Aprh. Ercte Deutzehe Ramlegesellsoh., Emmendingen Versicherung. Zuokert, Waghäus. Pr. 6 2 g„Centr.-Kom. 8 + 0 rste Oesterrelch. Glanzstoffabrlken m Zayer. Staatsanl. 97.40 97. Diskont der Bank von England 30%. Fabr debr.,.-., Flrmasens D..-G..Rhelnsoh. von 1901 u. Sestransport—— 80— Anfangskurse. Fiink, Alsen- u. Br 0 6J, Privatdiskont 2½/1/ 7 6. 7. fHamb b— 1Il. Tend,:* lagersfon.5 ½ Hamburg-Mannheimer Vers.⸗ Ges. Frankfert, 7. Ap 8 Machbörse, Kreditakten 193.75. Olsxonto-Oommandlt 186 ¼ 25% 76 ⁰ 76% Aeder ent5in 120% 1877 Aeren önls vorm. Genz, Heldelberg Anfengskurse. staatedahn 15.75. Combar den 21.—. 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De Beers Rook Isſang.— 4Sohlobnoteſ Heigelberg Stamm-Atlen italſen„ 80 Sohwolz.,Flätze„ 61.116 81.15peutsoh-Lunbg. 131.25 137.52 Eastrand%½% Southern Padiflo 97.½ 97%]Schlosahotel neldelberg Vorzugs-Aktſen Wage Londen„ 19 155 195 8 Geduld 1 Rallway 26.½ 0 155 Hamburg ondon 8 apoſeonsd or 1 0 nlon dom. Stahlwerk Becker 988 5 gollfeles Steele bom 64% 64/ Stablerk Maaadelm Süddeutsche jute-industrle, Mannbelm Staatspaplere u. Stadtanleihen. Scehlusskurse. tsohe Kabel, Kaunbelm, Genubsok. 7. 8 Unlonbrauerei Karlsruhe A. beutschs.%½% N. St-A. 1904/710 85 58 85.95 Weohsel auf Adlorwerk Kleyer 5 50 Unſon, Frolektlonsgeselſschaft, Frankfurt en aeee deener= s e ae iin 5 245 5 3 8% Bulßaren 96.50 Weonsel Farſs 31.25.25 Mannheimer Getreidemarkt. Westdeutsohe Eisenwerge Kra)):: 20% pr. Lons, St.A. 98. 3104 ktalſen. flente Weohs.a. Wien kurz 83.05 85.20 Tschooke-Werke, Kalserslautern 15 Oest. e eden 70 99. Mannheim, 7. April. 30 8— 8 11½00 elohsanl. 51* 4 15 Aolohsanl. 88 75 88.75%½„ 0 87.— J felohsanleihe Welzen Hardenter., Jolt, ur ee 1 12 4729 15.— 5 102 4 bad,St. Anl. 1901 88.70 88.208 Portüg. Serle%%eus Schatzanw 95.73 98 70 Obem, Albert 4 5 bad.8 608,09 15 nabbndek ln 64.— 64. 40% 45 70 Halmſer er 370.— 337.— Hardweinter Il, Oßloago, 0 Schiffahrts-NMachrienten 5 8 mit⸗ 85 1 5 5 Wed Füssen von i880 8880.90%„ 7450 1 40 Pentgeb.Jeber ee 172 8 148.5 ferdinter! gafl, fentinmene f vom Mannheimer Mafenverk 4. 5enlsoke fente 78. 55. Gasglünl. Auer 592.59 595.— 7 4 60 40 75 O. Waffen u. Mun, 378.50 582.50 Horthern Hanltoba. AAntenbezirk 1. 218 55 2—d. Stelnzeugwerke 2.— 289.— 5 A 4 Uag. Goldrente 32.90 82. 1— 8 fl 5 159. ugekommen am 4. April. 9 Elberfeld. Farden 838.— 613. Austtallek 8* dn„Mauntteim 4½ Heck, v. Rotterdam, 907— 85.954„, Kronenft, 25% 91. 10 Saeinger kilter 3799 318.50 ahr.Eb.-.d. 1948 97. Sarg.Gofd.Aies? ee0 70 8ʃ.59SLesen. Kreditanst. 182.30 189.— aie ae ͤ eeee e Stückgut. 2 15-Aprll 5% Ohlnssen 1888 100.45 109. 9% f.— 4 98 2 5 85 888 8080 20.80 5% Sacdes, 270 77— Faßer Slelab, 272.— 27250 goberio Santste, 28 kg. Rär„Wilhelmines, eig, v. Koln, 5060 da Stüs J 40..-.-Obl. 78. 40% lapener 4% Argent.. 1897 G1 81.— Feſten E gufſlaume 15,80 159.50 W FPud 30%5 0N 15—„Stella Maris“, Dillmann, v. Kuhrort, 2% Pfiir EF 0 89.80 degs v. 1885* 16 70 dr derd önaee 199.— 1320 Aulma, 10Pus Abeil M. 160.— Eisen. ½ Pfälz..-.-Pr. 7. an. 2% lapaner 7⁵ 75 Ar.Berl.,Strassenb. 15.— 159. 5 5 8 e ün 1 3½ Pt. Kong. 1888 81. o. Uose. nennh. Stagtanl. 91.69 84.40 fdonster Farbwk. 637.10 612.20 We„„%ͤĩ ᷣ Aliessen 1908/8 4 4 Sad. Prümlen—.— 162 40J est. Golgrente 87.— 88.60 ſodenlohe berks 119.89 120.— iee Aorll.Ka“ 1 110. en 118.—„Badenia 26“% Kühnle, v. Antwerpen, 110²⁰ 885 8 288858 811188 88881l ec o ο ο οσ ο ο ο ο ο * 591 Hanaz. Obng. 1942 1 1807 8888 388888 22 1* „ 1 232„%—„„„ —(HB 4 N. N.* 4¹ 1 50 3½ d0, u. 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Frank., 368ah28.— 123.— 6. —% es ö 8 33.— 153.— Hansa 50 261.90 fndg.Sdan.OpfsOh. 182. 63.— al/Aug.— 35.4 5 8 Dest-Ung.Staatsb. 151/ 155,% erinos lenr? 183, 163.— JocaceutsonLloyd 114.80 115.40 Gason sreer——— Sestidez. 7 zuatenbeziri 6 8 5) Uttimo-Kurse. aunol bongeat-er. 25. Angekommen am 6. April. Bergwerksaktien. daffeo loco gtollg..% 40.% fenlenz fes.„Luise“, Rudd. Klauck, v Heilbronn, tdis%80% lse, NMalek. umekrlege care dergenef Bersae 1— Frtvstdiskont 2½8 le Antwerpen, 7. April.„Kätchen“, Fr. Böhringer, V. Kiei dohumer Sergb.% 225.% Asssen, Zergbau 2 Steine uderus 1 Kaliw. Aschersleb, 148 80 6— Nachbörse. Aufangskurse. 21 33 5 ön dord, Zergb.-G. allw. Westeregeln 201.50 203.½ i 7 5 85 5„Gott mit uns“, Fr. Spröhnle, v. Ja Cuxembz. 131. 131% Obersohl. Zsenind. 63.— 683 5 58 6 elren willlg 7..zerste Steis 5 Kredit-Alen 188,% 20% 2634. 251. ber a4 192 19. der 308 its 2 27% 247½% der lum 19.34 18.45 ber Juft 5 13/„Neckar“, I. Müh 1 I per ser. 120 1905 per Sept.— 18⁰ꝗũ/ꝶ/% 5 8 1 8 52 1 2 5 2⁰. 189. 85. er ön deiren 152— f84e. Steehid- en e, 184½ 183% Gewerkson. Noel.5 Foeir de e lester 10 Seit⸗ . General-Aueiger.— Sodiſche Reueſtt Aamrichten.(Abendblatt) Dienstag, den 7. April 1914. Straßenbahn. Die Lokumotiven Nr. 2 und Nr. 4 der kürzlich außer Betrieb geſetzten Feüdenheimer Dampf⸗ ſtraßenbahn gelangen im Wege des öffentlichen Ausſchreibens zum 8192 172 Die Beſichtigung dieſer Dokomotiven kann wäh⸗ rend der Geſchäftsſtunden erfolgen. Vorherige An⸗ meldung erbeten. Angebote ſind 55 zum 15, ds. Mts. ein⸗ reichen. April 1914. Straßenbahnamt. Straßenbahu. Die ortspolizeiliche Vor⸗ ſchrift, welche das Betre⸗ ten der Straßenbahn⸗ wagen mit ungeſchützter Hutnadel verbietet, wird letber wenig beachtet. 3178 Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß das Per⸗ ſongl ſtreuge Weiſung hat, Fahrgäſte mit unge⸗ ſchützter Hutnabel von der Fahrt auszuſchließen und erfüchen einer entſprechen⸗ den Aufforderuug der Fahrbedienſteten Unbe⸗ diugt Folge zu leiſten, da dadurch ünliebfame Auf⸗ tritte vermieden werden. Mannheim, 6. April 1914. Straßenbahnamt. Heffenſſiche Perfteigerung Donnerst., 9. April 1914 mittags 12 uhr merde ich in der hieſigen Börſe E 4 gemäß 8 373 H. G. B. öffentl. verſterg: 100 Etr. einſchürige pim⸗ Dernellfrete Eſparſette. Näheres im Termin. Mannheim, 7„April.1914 Marotzte, Gerichtsvollz. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 8. April 1914 „nachmittags 2 uhr gewe ich im Pfandlokale 5, 2 hier gegen bare Zahlun eene wege öffentlich verſteig⸗: Mßbel jeder Art. Waunheim, 7. April 1914 Marotzte, Gerichtsvollz. Defſenlliche Verfteigerung Mittwoch, 8. April 1914 nachmittags 2 uhr werde ich im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsauwalt Dr. Stoll die zur Konkursmaſſe Kun⸗ 1 gehörigen Sachen als: Ballen verſchiedene e e geg. are Zahlung öffentlich verſteigern: Mannheim, 7. April 1914 Maxrotzke, Gerichtsvollz. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 38. April 1914, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 6, J hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 2 Drehbänke, 1 Schreib⸗ maſchine, 1 kl. Dampf⸗ maſchine, 1 Lexikon und Sonſtiges. Maunheim, 7. April 1914. Bindert, 91829 Mogsenstein. Aloeler AL de un — Anuan —4 Urtvatheamter, 2J eu., m. Mek. 2500 Etnk., Wchen ucht ſich m. alleinſt. perm. Dame, nicht unter 26 J. zu verheiraten. Verm. verb. Diskret.Ehrenſache. Offerten unter D 374 an anſenſtein& Vogler Mannheim. 515 Siunenlli 135 11 zu ſofortig. Eintritt unge, tüchtige, geprüfte Wochenbett. Pflegerin. 2 Geſl. Meldungen m. Zeug⸗ Uis⸗Abſchriften. Bild, Le⸗ beuslauf und Gehaltsan⸗ ſprüchen unter Chiſfre. 2900 an Haaſenſtein& Weoler N 0 Gine vollſtänd. Einrich⸗ tung, welche kurze Zeit i. Betrieb war, iſt billig zu werkanfen. Günſt. Gele⸗ geuheit für Saalbeſitzer, Bereinshaus ete. Jutereſ⸗ ſenten woll. ihre Adr. u. D. 1816 bei ee& Straßburg i. e en 11218 Bekanntmachung. Sonntag, den 12. April d. J. tritt der Sommerfahrplan der ſtädtiſchen Straßenbahn Mannheim—Ludwigshafen in Kraft. Die erſten und letzten Wagen auf den einzelnen Linien verkehren hiernach wie folgt. Linie 1. Hauptbahnhof Planken—Ring Hanptbahnhof Lindenhof-Waldpark. Fahrzeit 32 Minuten. Iituie 2. Jindenhof Waldpark— Hauptbahnhof—Ring Plaunken— Hauptbahnhof. Fahrzeit 32 Minuten. 11 Vorletzter f Erſter Wagen Wagen Letzter Wagen an an an an an an Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen tagen tagen tagen tagen Hauptbhf. über Plauken—Ring zum Hauptbhf. 5˙o5 58 129 120 12˙% 12ʃ0 Hauptbhf. über Ring—Planken zum Hauptbhf. 52 58 120 12[ 1212 12ʃ2 Hauptbahnhof nach Lindenhof⸗Waldpark. 556 6es 10e 105 10ʃ6 10˙ Lindenhof⸗Waldpark nach Hauptbahnhof615))% TFCTTTVTCT Hauptbhf. üb. Planken—Ring zur Wagenhalle 12˙0 12˙012ʃ%% 12˙⁰ Haubtbahnhof über Ring zur Wagenhalle Hitzir 3. Diffensſtraße Elektrizitätswerk Friedrichsbrücke Anuiliufabrik Frieſenheim. Fahrzeit 52 Minuten. — 555 ö Vorletzter Letzter Wagen Erſter Wagen Wagen an an an an an an Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen]tagen tagen]tagen tagen Friebrichsbrücke nach Diffensſtrae 5ʃ6%%%;;—— Diffensſtraße nach Friedrichsbrücke5˙8 558 115⁰ 11⁰ 122122⁰ Friedrichsbrücke nach Antlinfabrik„ 508 11 Antilinfabrik nach Friedrichsbrücke 5 5˙8 1216 12ʃ 12ʃ1 12˙ Friedrichsbrücke nach Frieſenhem 5e8 508118 1125[ 11˙5 Frieſenheim 08 Aelede%ͤͤ 12˙ 1 5 5 Letzte Wagen vom Paradeplatz nach Hauptbahnhof Ludwigshafen. Anilin⸗ fabrik—Frieſenheim und umgekehrt. an 1255 12% 5 12¹ 12²⁴ 12˙ 12⁵⁰ 1 12⁰ 1216 12ʃ1 Frieſenhem ab 15. 122 5 Vom Hauptbahnhof Ludwigshafen zur Wagenhalle in Mannheim Colliniſtraße). Vom Hauptbahnhof Ludwigshafen zur Wagenhalle in Ludwigshafen. Letzte Wagen ab Paradeplatz nach Diffeneſtraße und umgekehrt. 11˙1112˙0 12˙5 ab enene iee Hauptbahnhof Ludwigshafen 11 Antlinfäbſlkkkk 12˙2 an Parabeplatz * 5 11˙ 12 ab F Paradeplatz n wesenbelte 11““ 12„ Elektrizitätswerk„ 11j% 12˙„ J Diffensſtraße. 2„ 1220 Tinie 4. Feudenheim(Bhf. O. E..)—Friedrichsbrüme Haupt⸗ hahnhof Mannheim Pauptbahnhof Tudwigshafen. Fahrzeit 40 Minuten.—— Vorletzter Erſter Wagen Wagen Letzter Wagen an an an Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ tagen tagentagen an an an Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen tagen Friedrichsbrücke nach Feudenheim(Bhf. O...)] 4 5˙% 11 1f120 Feudenheim(Bhf. O...) nach Friedrichsbrücke 505%%%CC Hauptbahnhof Mannheim 8 nach Feudenheim(Bhf. O 6¹¹ 8³¹ 8 1 Feudenheim(Bhf. O. E..) 575 8 ring nach Hauptbahnhof Mannheim 88 90⁵ 8a 10˙5[ 8˙5118 'bhf. Mannheim nach Hbhf. Ludwigshafen. 5˙ 'bhf. Ludwigsbafen nach Hbhf. Mannheim 5˙ʃ 3 Außerdem ab ee Mannheim abends 11˙, Paradeplatz 11 nach Feudenheim(Aubuckel auptbhf. Mannheim abends115, Paradeplatz 1200 nach Nicden feim(Aubuckel). ab Friedrichsbrücke abends 1286 nach Feudenheim(Bhf. O. E..) Tinie 9. Feudenheim(Aubuckel)—Friedrichsbrücke Schützenſtraße— Mundenheim. Fahrzeit 35 Minuten. Vorletzter Erſter Wagen Wagen Letzter Wagen an an an an an Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen tagen tagen tagen tagen Friedrichsbrücke nach Feudenheim Aubuckel). 53“ Feudenheim(Aubuckel) nach Friedrichsbrücke. 568„3JCCGC Friedrichsbrücke nach Schützenſtragze 5˙7 in nne n n Schützenſtraße nach Friedrichsbrücke 581 J2Jͤ Friedrichsbrücke nach Mundenheim[5 8 9¹⁷ Mundenheim nach Friedrichsbrücke 615 nie 11*² 12⁰ 12⁰ Außerdem ab Feudenheim(Aubuckel) nachts 1216 über Breiteſtraße nach Hbhf. Ludwigshafen. Linie 5.—Cindenhof⸗ Maldpark. Fahrzeit 30 Minuten. f Erſter Wagen 5 Letzter Wagen 777ͤ— Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen lagen tagen tagen tagen Friedrichsbrücke nach Lindenhof⸗Waldpark 2 85 n Lindenhof⸗Waldpark nach Friedrichsbrücke Ges JJ)Cͥͥͤ Friedrichsbrücke nach Waldhof[5s 521155 113][120 1208 Waldhof nach Friedrichsbrücke 5 55 115 1155[1218 1216 Lindenhof⸗Walbpark nach Waldhof 658s 608 11 11˙ 11 11˙ Waldhof nach Lindenhof⸗Waldpark 5% i i11 Außerdem noch Lindenhof⸗ Waldpark ab 11“ nachts über Hauptbahnhof-Waſſerturm zum Paradeplatz. Letzte Wagen ab Paradeplatz nach Lindenhof⸗ Waldpark und umgekehrt. Aund ab 115 und 12% Uhr nachts, Lindenhof⸗Waldpark ab 12˙ Uhr nachts über Breiteſtraße zur Wagenhalle. Letzte Wagen nach Waldhof und umgekehrt. Paradeplatz ab 11˙o und 12“ Ubr nachts. Waldhof ab 115 und 1215 Uhr nachts. Tinie 6. Meuoſtheim—Schlachthof— Schloß ee eee, Kammerſchleuſe bezw. Qiffensſtraßie. ahrzeit 37 Minuten.* 5 Erſter Wagen 0he Letzter Wagen an an an an an N Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen tagen tagen tagen tagen 8. Schlachthof nach Hafenſtraßße 6 62˙ 10 10½7 10% Hafenſtraße nach Schlachthoef38 Sn ee Jungbuſchſtraße nach Kammerſchleuſe 5⁰ 78 725 75 7æ + Jungbuſchſtraße nach Diffensſtrae 585„— 6 Diffensſtraße nach Jungbuſchſtrae568— 6˙⸗⁸— 6⁵⁸— Diffensſtraße nach Schlachthoff„58— 6˙⸗— 65ꝛͤ Schlachthof nach Diffensſtragze 6⁰⁷— 60˙7 6¹¹⁷— Schlachthof nach Kammerſchleuſ 8 7 753 58 75 7¹¹ Kammerſchleuſe nach Schlachthof“?)[55⁰ 8¹⁰ 7 185 8⁰³ 7⁵⁰ Schlachth. üb. Schloß⸗Breiteſtr. z. Wagenhalle——10 10 10 ii 2 Tatterſall nach Neuoſtheemem[ 5 6˙5105s 10˙5˙812% 120f 7 Neuoſtheim nach Tatterſall„ nr 5 Erſter Wagen ab Friedrichsbrücke über Luiſenring zur Diffensſtraße an Wochentagen 55— Heere ab Friedrichsbrücke über Luiſenring zur Kammerſchleuſe m 5² e 9 b Schlachthof abends 75, 76s und 80 Uhr nur bis Elektrizitätswerk. 20 ) Ab Elektrizitätswerk abends 82⁰ Uhr bis Schlachthof. Der Verkehr zwiſchen Schlachthof bezw. Jungbuſchſtraße und Diffensſtraße findg nur während der verkehrsſtarken Zeit morgens, mittags und abends ſtatt. Letzte Wagen zum Schlachthof bezw. Neuoſtheim. 5 An Wochentagen und Sonntagen. ab 11˙⁰ nachts Schlachthof, 125 1 75 und Neuoſtheim. Tinie 7. Ahenuf Plauken Catterſall-PMeckarau- Rheina, ahrzeiten: Rheinluſt—Neckarauu 380 Minuten Rheinluſt—Rheinuun 43 5 Vorletzter 5 Erſter Wagen Wagen Letzter Wagen an an an an an an 7 Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen tagen tagen] tagen kagen Tatterſall nach RheinaNWuu 43 r Rheinau nach Tatterſall„ 6 2˙12Q12 12˙ Tatterſall nach Neckarau Kom. 52 ⁵735ʃ 11 11286 12.e 1206 Neckarau Kdm. nach Tatterſalll. 858„F 12² Rheinluſt nach Rheinaun 6˙ 68 112' 11511½C 1155g Rheinau nach Rheinluſt[“5 6˙10˙* 10% 1110% Rheinluſt nach Neckarau Kdm... 6 7011¼% 11¼11˙5 112⸗8 Neckarau Kom. nach Rheinluſt.. 5, 6ʃ. 10ʃ 11 10ʃ½ 114% Rheinluſt nach Rheintſr 6 6510˙ 10˙510 10˙ Rheintor nach Rheinluut 600 6˙10˙2 10˙7 105 10% * Nach bezw. von der Rheinſtraße.— Letzte Wagen ab Paradeplatz nach Neckaran e und umgekehr. An Wochentagen und Sonntagen: Paradeplatz ab 115 nach Neckarau Kdm., dort ab 125 üb. Tatterſall, Friedrichsr. z. Wagenhalle *„ 75 Rheinau, 15* U 7** 1 7„120⁰⁰ Neckarau Kdm., 5 19 67 17 7 77 0 „ 12˙%„ Rheinau, 1 Linie 8. Tuitpoldhafen— Haupthahnhof ddeee Hohenzollernſtraße Anilinfabrik. Fahrzeit 22 Minuten. ii Erſter Wagen Wagen Letzter Wagen an an an allen Tagen allen Tagen allen Tagen Luitpoldhafen nach Hauptbahnhofr 85 11* 11* Hauptbahnhof nach Luitpoldhafen 6⁰³ 11˙⁰ 11⁰⁹i. Luitpoldhafen nach Anilinfabriekt 5˙7 83 8³⁷ Anilinfabrik nach Luitpoldhafen 57 8⁵² 9e³ 3 Luitpoldhafen nach Gellertſtraße 5²⁷ 10²⁷ 10⁴ Gellertſtraße nach Luitpoldhafen 554 11* 11˙* ) An der Kaiſer⸗Wilhelmſtraße im Anſchluß an den von Mannheim kommenden Spätwagen(11˙ Uhr ab Paradeplatz). Anmerkung: Die Wagen haben an der Schützenſtraße jeweils Anſchluß an Linie 9 Richtung Mannheim. Tinie 10. Käferthal— Friedrichbrücke Breiteſtraße— Gontardplatz e e—Eriedrich⸗ brücke— Käfert Fahrzeit in jeder Richtung 28 Minuten. Vorletzter Lehter Wagen Erſter Wagen Wagen PPrrr an an an an an an Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗ 8—5 tagen tagen tagen]tagen kagen 4 riedrichsbrücke nach Käferthalls 58 6 n nach Friedrichsbrückee 5 6% iii N Käferthal über Breiteſtraße—Gontardplatz 5 9* 9⁵⁰ eeeee Käferthal über Friedrichsring—Viehhofſtraße (bezw. Sonntags zum Hauptbahnhof)““ 92⁷ 7105 Gontardplatz über Breiteſtraße— Käferthal 8 9˙*10“ 10% 10“% 10 Viehhofſtraße über bezw. Sonntags ab Hauptbahnhoßfß 6˙⁸ 952 Zwiſchen Viehhofſtraße und Käferthal bezw. verkehren die Wagen nur Werktags zu verkehrsreichen Zeiten morgens, mittags und abends. Letzte Wagen ab Paradeplatz nach Küferthal und umgekehrt.* Paradeplatz ab 119 Uhr und 12˙ Uhr nachts Käferthal, ab 11˙ᷣ Uhr und 1220 Uhr nachts zur Wagenhalle. Tiuie 11. Mannheim(Colliniſtraße)—-Tudwigshafen(Ludwigsplatz)— Rotes Rren:—Oggersheim bezw. Lad Dürkheim. Fahrzeit: Colliniſtraße—Ludwigsplatz 18 Minuten, Ludwigsplatz—Oggersheim 20 Minuten, Oggersheim⸗Bad Dürkheim 40 Minuten. .—. Vorletzter Erſter Wagen Wagen Letzter Wagen an an an an An an Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ Wochen⸗ Sonn⸗ tagen tagen tagen]tagen tagen Colliniſtraße nach Oggershen[5e 58. 10 105“[112 11˙ Oggersheim nach Colliniſtrae. 5 5110358s 11˙8120 12˙0 Ludwigsplatz nach Oggersheimm 50%1ie Ludwigsplatz nach Rotes Kreuunz[50 VVVVV Oggersheim nach Ludwigsplatz 51 5181158 1202121 121ʃ5 Rotes Kreuz nach Ludwigsplatz[5 5212 12ʃ 1220 1228 Oggersheim nach Bad Dürkheimm 36553 J3J7Và0C( Bad Dürkheim nach Oggersheim 4˙%49˙851011%11 * Siehe noch beſonderen Jabepla 5 Rhein⸗Haardtbahn. pree — 914. uße Tinie 12. Vagen an N Sonn⸗ tagen 10²⁷ 10 nenden inie 9 160— nuten, 00 an onn⸗ agen —— 1* 2¹ 15⁰ 1* 2¹⁰ 2²⁰ 2¹⁸ 12 Dienstag, den 7. April 1914. Friedrichsbrücke—Kammerſchleuſe Feammerſchleuſe—Friedrichsbrücke Die Linie verkehrt nur an Wochentagen. Tinte 13. Aaiſer-Wilhelmſtraßfe—Mundenheim—KRheingönheim. aber durch General- Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) Frirdrichsbrücke—DiffensbrückeKammerſchleuſe. 5 Erſter Vorletzter] Letzter Verkauf Wagen Wagen Wagen 551 751 70 8 Gebrauchte Schreibmaſchinen verſchied. Syſteme btllig abzugeben. Fahrzeit 23 Minuten. 5 Glogowsky& Co. Erſter Wagen 121 5 Letzter Wagen e 901 5 5 85 5 5 75 78 5 Wenig gebrauchte Wochen⸗ Sonn⸗Wochen⸗ Sonn⸗ Sſ lafzuumerkinrichiung agen agen tagen tagen tagen tagen billig 15 verkaufen. 91784 3 5, 4, parterre. Kaiſer⸗Wiſhelmſtraße nach Mundenheim 5“ 2323j32ßͥͥͤ 1ß 8 Kaffenſchreeich Büffet Bü⸗ Mundenheim nach Rheingönhem%½ 6% 11˙% 1111% 1 cherſchr. Spiegelſchr. Pitch⸗ Kheingönheim nach Mundenhem 5˙% 6˙ÿ 11% 115 12% 12e5 r 8de Aue Mundenheim nach Kaiſer⸗Wilhelmſtraße. 5„eee eeee e Bett baisl, Jädent Lüſt Außerdem ab Kaiſer⸗Wilhelmſtraße 12“ Uhr nach Luitpoldhafen im Anſchluß an den Spätwagen ab Paradeplatz Im Anſchluß an den von Mannheim kommenden Spätwagen(11˙ᷣ Uhr ab Paradeplatz). Aumerkung: Siehe auch Linie 4½. Mannheim, im April 1914. Städtiſches Straßenbahnamt. Aufbewahr.⸗Mag. R 6, 4 91687 42. Ubr. Hund Rotweiler Rüde billig zu verkaufen. + J6, 7, 4. Stock lks. Plane bill. zu ver⸗ kaufen. 383 8, 12 3. Stock. P 2, 12, Planken. Dresdner Bank Filiale MANNHIEIM Alchenkepital und NsserVen Mark 261000000 335 f 8 Aktiengesellschaft f Hauptbureau: Spar- u. Depositenkasse, L 1, 2. g 2, 5. 5 Zwelganstalt der Bhelnischen Credſtdank Mannhelm. bpostscheck-Lonto Ludwigshafen am Rhein. No. 349 2———— Gewährung von Bankkrediten in laufender Rechnung: Beleihung von Wertpapieren. Eröfkuung provislonskreier Scheckrechnungen. Annahme von Spareinlagen in jeder Hôhe 5 die je nach Kündieungskrist 155 bestmöglich. 5 verzinst werden. Anu.Verkaufr. Wertpapleren mitu.ohne Börsennotiz. Kapitalanlagen in stets vortätigen Staatspapieren, Pfandbriefen usw. Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren in feuer- und diebessicherm Gewölbe. 5 Vermietung von Tresorkschern(Safes) unter Mit- verschluss der Mieter. 82099 Kontrolle der Verlosung von Wertpapieren, Selbsttätiges Waschmittel versicherung von Wertpapieren gegen Kursperlust 9 durch Verlosung. Einlösung von Kupons, Besorgung neuer Ruponsbogen. 0 Diskontierung v. Wechseln, iusbesond.la,. Bankakzepten. 5 Einzug und Begebung von Wechseln zu den billigsten? Spesensätzen. 3574¹1 Ausstellung ron Wechseln, Schseks, Reisegefdbriefan auf alle grössere Plätze des in 1 Auslandes, ½ Pfd. 30 Pf. 1 Pfd. 55 Pf. 45 Chemische Industrie Follmer& Faust Germersbheim am Rhein Generalyertretung und Niederlage für Mannhelm und Umgehung: A. Rischert, Eichelsheimerstr. 27. Arbeitsvergebung. Für das Hoftheater ſollen die im laufenden Jahre zur Ausführung kommenden Faſſadenausbeſſerungs⸗ und Anſtreicherarbetten im Wege des öffentlichen An⸗ 3142 gebots vergeben werden, und zwar: 1. Faffadenabwaſcharbeiten. 2. Verputzarbeiten g. Herſtellung eines Leitergerüſtes, 4. Tilncherarbeiten(4 Loſe), 5. Tüncherarbeiten im Innern(1 Lovs). Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dienstag. den 14. April ds. Is. zu—3 vormittags 9 Uhr au 4 nud 3 vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchtenener Bieter oder deren bevollmächtigten Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Zimmer No. 129 koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch nähere Auskunft er⸗ teilt wird. Mannheim, den 30. März 1914. Städt Hochbanamt: Zu haben in allen einschlägigen Geschäften 86166 J. p. Jacobſen: Frau Marie Grubbe.“) Jens Peter Jacobſen wußte von der Natur und war zugleich ein Träumer; er hatte ge⸗ ſchärfte A alles zu ſehen, was es zwiſchen Himmel und Erde an feinen und ſeltenen Din⸗ gen zu entdecken gibt; und er hatte eine maßloſe Sehnſucht, aus den ungezählten abgeriſſenen „Tönen, die den Raum des Daſeins zu ſprengen drohen, die eine, ſüße Melodie zu erhören, die Löſung aller quälenden Rätſel, die Ueberwin⸗ dung des Lebens. Jacobſen wußte, daß dieſe Erde mit ihrem Blühen und Welken, mit ihrer Frlthlingsſtürmen und ihren wilden Herbſten unſere Heimat iſt; er wollte ein Freidenker ſein; alle ſeine Luſt an den geſchliffenſten und den leuchtendſten Gemüſſen der Sinne taſtet ſich ein zaghaftes Fragen nach jenen Geheim⸗ niſſen, von denen das Hirn nichts wiſſen möchte, und die doch unaufhaltſam, leiſe aber unüber⸗ hörbar im Blute ſingen: In Sehnſucht, In Sehnſucht leb ich!? Als Niels Lyhne, der ſtehend ſterben will, dem Tod, dem ſchweren Tod in das Geſicht ſchauen muß, da ſpricht der Arzt zu ihm:„Laſſen Sie uns ehrlich ſein; wir können ſein, alles eins, wie kwir es nennen; wir können ſein, einerlei, wie wir es nennen; wir bekommen; unſer Hirn hat ſich ihn zu oft droben gedacht; das iſt dort hinein⸗ geläutet und dort hineingeſungen, ſeit wir Keine Kinder waren. Wohl ſchüttelt Niels das Haupt, Entnommen aus dem Aprilheft des„Kun ſt⸗ freund“, Monatsheft der Vereinigung der Kunſt⸗ freunde. Perrey. aber doch auf eine ſolche Weiſe, daß es danm⸗ 8 zimmer vom 1. April ds. Js. an von Meerfeld- 0. f. P.—-hne hötfuse Micht.⸗Rel Sondern durch Qualität erhält slch die Cunst des Publikums! Die beste Bereffung für diene PAnTrad und Auiomobile. 15159 Schutz- 332 der Ertinder des Pneumatiks! Döütsche dünlop gummi-ompagnie Aktien-Besellschaft, Hanau à. h. Töbchäkts-Jersegung And Fupkahlung. 34 4 88 Meiner geehrten Kundschaft zur gefl. Kennt- nisnahme, dass jeh meine Wohnung und Geschäfts- strasse nach 1075. 8 25 55 128 * 9 9ü, vater iſt bereit⸗ verlegt habe. 86185 lang, inſolge ſchw Krankheit völlig erw unfähig und fiel das dieſer Familie ei glücksfall auf de zum Opfer. liegt ſeit Ende D im Allgem. Krank Zur Entgegennahme geschätzter Aufträge halte ich mich nach wie vor bestens empfohlen. A. Dilger, Rechtskonsulent. und wird vorau noch Monate laug dort verbleihen müſſen. Die Kräfte der Frau, di jetzt nach beſten K für ihre Famille f ſind nach all dieſen cl ſalsſchlägen auch am Ver⸗ ſagen. Eine Dame, die die Familienverhältniſſen genau kennt, wagt ſich mit kauten Sle nach Gewichi am billlgsten de G C. Fesenmeyer Pi, 8 Steſtestrasse F, 8 der Bitte um Hilfe für Tcacte Franthz, wnat uns gersbh Ule rbngrindlfn. dr- alls iee ee, —— e Die Expedition dieſes Arbeitsvergebung. Blattes iſt gern bereit Gaben für die betr. Fa⸗ mtilie in Empfang zu neh⸗ men. Adr. der Dame und Für den Neubau der Dieſterwegſchule nebſt frei⸗ ſtehenbem Turnhalleubau im Stadtteil Lindenhof ſoll die Ausführung der Spenglerarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Mittwoch, den 15. April ds. Js., vorm. 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchlenener Bieter oder deren bevollmächtigte erfolgt. 8 Angebolsſormulare ſind im Bauburean Meerlach⸗ ſtraße 37 koſtenlos erhältlich, daſelbſt wird auch nähere Anskunft erteilt. Mannheim, den 31. März 1914. Städt. Hochbanamt: Fantille liegen in unſerer Expedition offen. zur Einſicht Klingen a. Naſtergppar., 1St. 10 Pf., Ditzd. 80 Pf. fow. gew. Raſiermeſſe hochfein geſchliffen, 89350 Schneiderin empf. ſich in u, auß. d. Hauſe. 87 meine reiche geſegnete Heimat geweſen, Perrey. Frau Leis, O2, 3, 2. —— T— die ſoll] leuchtet, flüſtert und ſingt, in dem die Zweige weiter heißt: „Hierrild ging; als er in ſeine Stube kam, ſtand er lang am Fenſter und ſah zu den Sternen auf.„Wenn ich Gott wäre“, murmelte er, und in Gedanken ſetzte er fort,„würd ich doch weit eher den ſelig machen, der im letzten Augenblick ſich nicht bekehrte.“ Eine verklärte Keuſchheit iſt es, die Jacobſens inbrünſtige Sinnenluſt als eine höhere Art der Menſchlichkeit erſcheinen läßt. Jacobſen hat nicht lange gelebt, und da er mühſam jede Zeile ſich abringen mußte, ſo ſchrieb er nur wenig. Aber in dieſem Wenigen iſt nichts, was vergeſſen werden dürfte. Es iſt kein Zufall, daß viele von uns ihn immer und immer wieder leſen und ganze Seiten ſeiner ewig jun⸗ gen Bücher auswendig wiſſen, um ſie im Innern, wenn ſchwarze Schatten fallen oder wenn die Sonne jubelt, neu zu erleben. Wir wiſſen ihn auswendig, den Brief, den Frau Fönß, die treue Mutter, die um einer ſpät gereiften Liebe willen ſich von ihren ſtolz trotzigen Kindern trennte, ſterbend ſchreibt:„Liebe Kinder!“ ſchrieb ſie, „daß Ihr dieſen Brief leſen werdet, weiß ich, denn er wird Euch nicht erreichen, ehe ich tot bin. Seid nicht bange, es ſtecken keine Vorwürfe in dieſen Zeilen drin; könnte ich nur machen, daß genug Liebe in ihnen Raum fände! Wo Menſchen lieben, Tage und Ellinor, kleine Ellinor, da muß immer dey ſich demütigen, der am meiſten liebt, und darum komme ich noch einmal zu Euch, wie ich in Gedanken jede Stunde des Tages zu Euch kommen werde, ſo⸗ lange ich es vermag Der ſterben ſoll, liebe Kinder, iſt ſo arm; ich bin ſo arm, denn all dieſe herrliche Welt, die nun in ſo vielen Jahven von mir weggenommen werden; meine Stube ſoll leer ſtehen, die Tür ſoll hinter mir geſchloſſen werden und ich ſoll nie mehr den Fuß hinein⸗ ſetzen... Ich habe nie an Eurer Liebe ge⸗ zweifelt; ich wußte ja gut, daß es Eure große Liebe war, die Euern großen Jorn verurſacht; hättet Ihr mich weniger geliebt, ſo würdet Ihr mich ruhiger haben gehen lafſen. Lebt wohl, ich ſage es hier, allein es iſt dies nicht das letzte Lebewohl an Euch; das werde ich ſo ſpät ſagen, als ich es vermag, und da ſoll meine Liebe drin. ſein, und die Sehnſucht von ſo vielen, vielen Jahren und Erinnerungen von damals, als Ihr klein wart, und tauſend Wünſche und taufend Danß Wir wiſſen ihn auswendig, den Anfang des „Niels Lyhne“:„Sie hatte der Blide ſchwarze, ſtrahlende Augen mit den ſeinen, ſchnurgeraden Brauen; ſie hatte ihre ſtark ausgeformte Naſe, ihr kräftiges Kinn und ihre ſchwellenden Lip⸗ pen“. Wir wiſſen ſie auswerdig, die ganze „Marie Grubbe“, die Geſchichte dieſer könig⸗ lichen Frau, die mit blühendem Lebensdrang des Königs Lieblingsſohn, den ſchönen Ulrik Frede⸗ rik, freit, und die nach einem langen Weg der Schmerzen und der Enttäuſchungen ſchließlich um der Liebe willen die Arbeitsgefährtin des Fergen Sören wird, des ſtarkwilligen Mannes, der einſt ihres verachteten zweiten Gatten Pferde⸗ knecht war:„Sie lebten im ganzen ſehr glücklich; denn Marie fuhr fort, ihren Mann über alles in der Welt zu lieben.“ Marie gehört zu jenen Frauen, die,„wenn ſie einen Mann lieben, und ſtieß er ſie gleich mit ſeinem Fuße fort— ſie kommen doch wieder, in Ewigkeit wieder Wir wiſſen es auswendig, dies Buch von Marie Grubbe, in dem es blitzt und wetter⸗ rauſchen und die Blumen knoſpen, die Lippen lachen und die Tränen fließen, der Tag ſteigt und die Nacht fällt und über allem und jedem die Roſen blühen. Wir können ſie auswendig, jene wenigen Sätze, die uns die kleine Marie zeigen, und die doch wie ein Schlüſſel ſind zu dem Schickſal des erwachſenen Weibes:„Sie ing zum Eingang hin und langte nach einer koſe, die oben im Laube ſaß, aber konnte ſie nicht erreichen. So ging ſie hinaus und pflückte von den Schlingtoſen; je mehr ſie pflückte, deſto eifriger wurde ſie und bald hatte ſie den Rock voll. Sie trug ſie in die Laube hinein und ſetzte ſich an den Tiſch. Eine um die andere nahm ſie aus dem Schoß auf und legte ſie auf die Steinplatte, dicht nebeneinander, und bald war der Stein unter einer blaßroten, duftenden Bürde verſchwunden. Die letzte Roſe war genommen; ſie glättete des Rockes Falten und die loſen Blumenblätter und die grümen Blätter, die ſich in der Wolle des Kleides feſtgeſetzt, ſtrich ſie herab und blieb dann mit den Händen im Schoß ſitzen und ſchaute auf den Roſenflor Dann ſprang ſie auf und ſegte mit einem Strich alles himab, was auf dem Tiſche lag, und ging in den Garten hinaus, indem ſie die Aermel in Ordnung brachte.“ Wir wiſſen ihn auswendig, Jens Peter Jacobſen. Und ſo ſind wir dankbar dafür, daß es bei Eugen Diederichs in Jeng eine Geſamt⸗ usgabe der Werke, wie ſie Marie Herzfeld Uber⸗ ſetzte, zu kaufen gibt. Wer von uns aber ſollte ſie wohl noch nötig haben, da doch Jacobſen auf dem Bücherbrett eines jeden geiſtigen Sinnesmenſchen zu finden iſt. Bu (Schluß folat.) ——r Deereee * Abscmriſten u. Ver- Wielfältigungen Ph. Metz, Q 2, 15. Tel. 4193 E. 8 r, F. Tel. 4118 An- und Verkauf Au-.Verkauf.gebr.Möbel u. Betten. Bertrand, J 2, 3 H. 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Hochbauamt 0 ich Den Geſuchen um Bewilligung der Y 1 ufü Vergebung Stiftungsrat der Eduard und Roſalie Traumann⸗Stiftung. d al tiftung 2 2 Fr erhältniſſe ein „die in der Ge t ein ärztliches Zeugnis beizufügen, 9 forderl zuläſſig, Huf Wi ſin 8 Notwendigkeit und die Art der Kur, ſpricht, 2 ter duard⸗ und Roſalie⸗ ien S 15 v˙n H Ilander. ter 57 in Empfang genommen werden. chen um Unterft Angehöri 20. April d zlei de 0 tock, ormulare Plätzen 5 iſt zur f rägniſſe its n Neubau der Luzenbergſchule Eröffnung d 87 1 ekouvaleszenten, die die nöt ffentlichen Angebotes di ſetzuug für den Stif der Bewerber 5 1 en Igt. ungebot bergſchule koſtenlos er * Es rkrankten auch dann eine Unt währt wird, weun d 5 geneſung er beſitzen und au Famil 2 3 · tig: Kan 13 604 J. des f̃ ſt. t 2 Ge rkrankung des ärztliches Zeugnis bei die 8 erſchienen . zu Badekuren oder ihres Ernährers geraten ſind. niſſes erhält. heit aus der Vorau 0 au 9 0 Mittel darüber au Naunheim, den 6. April 19184. 15 Mannheim, den 1. Fßür d Wege de G tiftung ein größerer 9 N 5 Geſuche um Berückſichtigung bei ts und ſeit mindeſtens Angebot ſprechender Aufſchrift ver Den Rſener wegen 9 2 2 E uch —ç— S 1— — — at der ˖ kann beim Sekretariat der Stiftung, und Dauer der Krankheit ausſpricht. II. Stock, Zimn ein und bringk die Patt Der Stiftungsrat leitet d empfohlenen fende Geſuche könuen u ſten werden. Heilſtätten uſw.) unter. Verlegung der Wiedererlangung dergl. Kuren] i das ſich über die verden. 1 Monat beim Montag, an die NI, 3. zwar häl ieht gung der dergene ſowie 1 7 5 8 Zir f Undervood- Meisterschafts- Methode. 341 Weneral-Aneiger.— Badiſche Neueſte Bruder ierdurch Sale Stallungen vermieten. + * 8 8 10 erkſtätte für Tüncher paff., zu om. Näh. SGontardſtr. 18 vart. 31422 Al — 7 Persönliche Auskunft zederzeit bereitwilligst. ange Rötterſtraße 40 2 Werkſtätten, auch als Lagerraum zu verm. Kurse für Knaben und Mädchen, welche Ostern 1914 aus der Schule entlassen Amerktanerſtr. 39. de, Angartentir. 98. Tel. 4848. 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Wir⸗ Lacher in März Bekann Igen imfdes kri 5 on Secken⸗⸗ Das ecke der Ge⸗ 5 8 2 2 25 e 3 Geſe in Mann⸗ Üſchaft iſt mit Zertrag vom 20. Geſellſchaft erfolg r. A. Grundbuchv„ 5 SSFS 3 8 2ů 38— 8 ter Haftung inge⸗Geſe 1. April 1913 Vertr ngenſchaftsge⸗ ſchen Reichsanzeige 9* Band 14, Heft 30, geln( ee, — 83 S— 5 2 8 5 2 8 328— uim wurde heute e 7 kung vom 1. Geſchäft1914. Erru Deutſcher 4. April 1914. heim, elchuis. wüchener maeſe ——„*VN 388— 28 F 35 8 2 Velm n 284 elöſt und das Ge elnſchaft. ite 405. Mannheim, 4. Z. I. Beſtandsverz 1 19 2 32— 10 8— 8 28 1— 5 2 233 tragen: Ober⸗aufge und Paſſiven meln XII, Seite 405: Amtsgericht T., 8 8— 8 1 S 45 8 82 A rerdinand Ludewig, mit Aktiven a a geen — 2 5 3 3 25 S8 S S Fer üuchen, ſt at der Firma inrich Schwarz, in Zum Verelnsregff 8 5 3 2 7 S 325 28 28 2 3683 8875 8 8 8 2 2 ingenteur, M nd und ſam fter Fried⸗Heinr 5 eb. Orth in In 85 8. 1 wurdeſinhalt sgarten 344 am 8 0 0 83 2 2 2 2 N 5 ſos 8. 5 N E*— okuriſt beſtellt u den Geſellſcha lleini⸗ und Emilie g üdenheim. Band VI,.⸗Z.% 2846ſ565m, Hausgar Wohn⸗ auſſer aene t 282 2 3 8 5— 88— 2 S 8 2 85 322— N 2—= als Pr Gemeinſchaft Lockowitz als a heim⸗Feudenhei heute eingetragen: it einſtöckigem Woh Betrugsverſuch 1elhal gS 5 2 S2 es 8 15 SS 3 8 3 282 S berechtigt, in Geme ührer rich Lo übergegan⸗ Maun 23. März heute eir der Wlinden et be 3 5.—— Sers 2 5 en S Z AS N 2 5 S=— 8 it einem Geſchäftsf en Juhaber Vertrag von ng„Verein Lud⸗ haus, ferner F chlag⸗werden, dieskäufer dadurch 28 58 2 5 S 00 C0 2 8 D S 8 3 cr 2 2 2 mit eir dern Proku⸗g Gütertrennung. 5 n Mannheim 4 ſtätte mit Beſch 1 verſucht, dieg 2 0 8 e o 8—— 23 rr 2 8— der einem auder ſeſeſgen. XV.⸗Z. 46, 1914. II, Seite 406:] vor und Umge⸗ werkſte Poßnae bc d — 4 8 175 f 5 8 bureer aver 1 7 J. Löb⸗ 8. Band XII, u, Mau⸗ wigshafen heim halle und Wo Scheuer zu täuf Wäſſerung wieder 2—— 5 N 58— 8 Ne 28 2 SS Se— 888 riſter und deren irma„F.& J. Dieſchduard Großmann, ſte bung“ in Mannhe 120140 e — 3„8 S e 25— 5 2 8 A. 8 S8— zu vertreten Fir Mannheim. Dieſchdu Anna Auguf kannheilm, Z. April bauter Schweine⸗ nit Erde bebeg 8 e— 2 2 2 2—— 2 3388 S8828 D 8 Fi na zu zeichnen. mann“ in d Gaſ⸗ rer und Laden⸗ Mannheim, e —— 3 8 S 28 8 8 88 2 8 3 3 0 Airma z April 1914. 1 des Richar Renckloff in Tuoe Ageich. faaa 1 15 0 1115 8— 3 2— Se SS8 S 8 8 32—8 8U5 2 8 8 5— Mannhe 8. Ap Z. I. Prokura 8 geb. om 27. Mürz Gr. Amtsg Suerfahren ſtallung 1. e —— 2 2—— 8— 2— 8055 3 8 8— M. loſchen. 58 Vertrag v kursperfahren. 10 2 8— 8 5—— S 8 Gr. Amtsgericht ſert iſt erloß J. dg 158 burg. Ver nnng, Ju dem Konkurs* 1 aeeg 8090 a — 55— 2— 7 5 Dd XV 8 1914. Gütertre 407:(31 Vermögen des Ir. 1567, Flächen⸗ aus 1 1 10 15 5 2 5 b eee Heſeüſchat Na⸗ XII, Seite 407: über das fJoſthier Lgb.⸗Nr. Acker Nie⸗ Durch Wäſſer ud 2882 8 8 8 S S 8 e 2 8—— 18—8 88 8 Zum Handelsr Firma„ chaft Ju⸗ 9. Band Friedrich Kaufmanns Jyſefz 5⸗inhalt 2309 cm 2 —9 3. 2———.2 3 3 388 3882 8 3 8— 2— 2—— 85 and IV..Z. 44, fpi ertungs⸗Geſellf“ in Rartin Georg§ ind]? Abnahme d. Sthluß⸗ derfeld beim Ornauerweg. Spargei Wir empfehlen, 8 38 2 A SDe 2 8 3288 11 228888—j— 5 es 5 5 8*— Ban 5 Spediteureſwer irſchhorn i. L. 8580 ugenieur u!„iſt zur 2 des Berwallers, derfeld 5 1600 M. werttes, 2 55 — 228 2* ee Se& 3 25 2 323 33 33 2 5 Vereinigte inſchiff⸗ lius Hirſchl ſch⸗Heim, J iska Frie⸗ g bes Ber 857 Schätzung 0 8 2 2 S 38 8 8 38 2 20 828— N e 2 85 8„Vereinis Akheinſchiff⸗ lin Eruſt Hir. eln, derne 1 1 5 —— 33— 8. D 2 9 90 2 S= 8— 8 und Schiffer 85 it be⸗Mannheim. Tod als Li⸗ Karolina Richel in ur Erhebung v das] Igb.⸗Nr. 4832, 980 80 S 8— 8 893 S—— S— 852 e 2 2 D hrtsgeſellſchaft mi iſt durch To 5 ike geb. Mich n n gegen das Le 1884 am Wal allen Faue 9 288 2 32838 l 23 8— 2 2 2— fahrtsge Haftung“ in horn Geſellſchafl deri u e e e 8 5 10—1 55 8 3888 S8 8 8 e e— 8 2 38 ſchränkter Haf tdator der Mannheim. errungen Schlußverzeichnis ick⸗Brunnenfeld. ſerungerftnachtrag IS 5 0 33 33 381 2=———— N— ſchre urde heuteſgn 55 irz 1914. Errung Schlußverg u berück⸗Bru Schätzung 600 M Wüſſerung erz Muige 55 5 22 5 8— 8 8 8 2 Maunheim w 2814ſausgeſchieden..8 10 914 a 774 5 2 8 S 5 8 8S. ES en: 2814a Band XVII O. 330. nend. der ge 5 — 2 5 2= 288 8 8 8 285 80 2 0 EAS 5 eingetragen: Chrtſteleit, 10. B br. Proppe“ ſchaftsgeme e 1 —5— 8 2S Secss 28 S—— 0 58 8 888 Hermaunn 0 itererſog: Firma„Gebr. 2, 7. behaltsgut e näher der Schlußtermin 2852inhalt 1373 am 2 Wed 8 S— S 8 Sn— 8 8 SIE 2 2 im, iſt als weitererſgg: en, nd 205 1 5 5 5 SS&S 8 28— S28 82 5 8 82 2—— 88 1 05 8 282 5 88 2 Mannheim, beſtellt. in Mannh llſchaft. das im Zermögen. auf: i 1914[Sand Hoch 5 8 8=— N— 58 3 3 17 5 ihrer beſte e Handelsgeſe te Vermög K 8 30. Apri Schätzung 600 M. W *5——5 de t am 1. bezeichnete XII, Seite Donnerstag, Uhr Schätzung 66 und ſtrenge Bef 2 5 S 02 2 8 55 2 erd 8 28 heim. g. Apr Dfle an 4 —— 72 S Sls 38Sſas Mannh cht Z. I. Die Ge en, Per⸗ 10. B Herhold, vorm richte hier⸗ dbuch von Man 75 5 5 5 55 5* ſlich belehe eſell⸗ 408: Heinrich geb. ur dem Amtsgericht er B. Grund 66. Heft g. 0 m, 31. März 1916. 15 —8 5— + S* 588 2 2 15 3828 1 25 8 brk haftende Geſe d: und Pauline R 2. Stock, Zimm heim, Band 466. Heft enkubeim,. 3 bal 85 5 8 e en ben lebrich Karl[Händler in Mann⸗ſelbit, 2. Flüchen⸗ b. Bezirksamt 2 3„— 2 Zum Hande 20, Firma chafter ſind Frle u. Sanſenbacher in m 81 9 3 5 bae e —. 1 2 8— 383 gand VII,.⸗Z. 20, f kaufm., Man Sa Vertrag vom 31.11g, im, 2. April 1914. t 1069 am, Stadt 401 1. —— 388 8 8 8Ss 8od Band 5 urant Proppe, Kai gen gen, 5 8 8⁰ 5 S— SSee 358838 88 1 8 8 5 tnaten Reſtaur⸗ 7 Robert Richardh 2 914. Güter Mannh iber tedaran Hermshe —— 5 S 2 Antom 8 beſchränk⸗ heim und R inder⸗März 1914. ee mae 18 8 l. 333 3 83 282 S S ſchaft mit beſch Ihe Kunſtbuchbinde 85 5 2 S=—— 8 8 2 2 5 S8 e S—.—— Geſellf“ in Mann⸗ Proppe, fen.nung. e ———.—— 38 2 5 Haftung 8 5 Ludwigsha Band XII, Or. Aint 32—0 N— 8 33 Sed 2 8 ter te einge meiſter, 1 t 5 —— S*— 8 8 88 Sed 2 wurde heu 09 980 83*—————— 2 S* 8 beim m Rh. 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G. e Grund⸗ bier darzenommen. wird erſtmals begonnen am — 80— 8 8 Ned 8 S 8 2 8 8 An 1f5 Auguſt Haas, Wallſtadtfür ufmann Sig⸗ Sregiſter Byheim ſelbſt zur Zeit bie Mit der Impfung wird 2 1 S 200— 22 88 S heim ind zu wei⸗ ber iſt Kau hefrau, Zum Handelsr Firmaſbuche daſe des Ver⸗ Mi, S 1 75 Heen le 2 75 Jentof Ehefrau, Zun O. Z. 32, Firma Eiutragung des Vere den 14. April 1914, — 85 80—— 2 28 8 1 Veſchäftsführern dermund J Kleiuberger, Bd. XI, erhaus der E bermerkes auf] Dienstag, 1 1 —. 8— SS S teren lÜt. 2848 alie geb. K 25 erheiniſche Lage itſteigerungsve 5 Schmieds aten — e icaanhe Geſchäftszweig„Oberrhei ions Gefellſchaf keiger ien des Schmiede Geimpt mülſf Ablauf des auf ſein 6 nach 27——— 2 5 2 Geſe Z. April 191 Mannheim. 18 Speditions⸗Ge den Nan 2 SäinSecken⸗ jedes Kind vor dem 5— 1 7525 5 5 be e— 8 in Alt⸗Eiſen undu S ſchränkter Haftung Valentin Böhles ins h⸗ 1. jede n Kalenderjahres, fof ttern über⸗ E 8 S De„ SS SS 8 2 r. Amtsgericht Z. 1. 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Der Verſtei Aprtl 101⸗ r welche e früherer Impfun der Ge⸗ E— EZ Sis 8 2S 22 Firma auf den Ge Ingenieur, Ingenieur, Gr. Amtsg⸗ erk iſt am 1. Ap 855 r Blattern oder fri N N 5 8 55 8 8 8 58 8— S 8 28822 der Firma a trich Heiden⸗Fun Rupp, Inge 5 12 5 1 — 4 2— E 20 e 8 E eee Weee ae Sedelsfen ler. gerragen werten, 5 — 23 5 S S 88 heim ale all ugen. Rosbach, J ucur, 05 fer le 1 5 — Ss— S 8 3 285 haber übergegange 202 R im. Geſchäftszweig Bd. XI, O. 8. ie emſe u ——— 8 S 5 + 8 22 88388 haber id II.-3. 202, unheim. Geſch⸗ 5 1 8 8 0 11 15 *⁰.— 6 8———— 3 2. Band ſinger“ Mar rſter indu⸗ heute einget rk tetlungen 5 e ——— S* 2 5 2. enfin vetung er heute iniumwalzwe 1 0 0 0 5 5 fßer en en rke Aluminin Beſellſchaft buchamtes, 3 6 dſt on dem Impfarz racht werden. 2 S S 1 8 2 3— 88 8* heim. Paul Klopfe ſtrieller Werke. 1 1014.8 klöſchingen, Geſe„übrigen das Grun Nachſchau gebrach 3 5 2 SSS S E 22 2 8 888 Mannheim. f Is Pro-. heim, 4. April 197 Wu änkter Haftung“ ü eiſenden RNachweiſun. 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Band 5 Obſt⸗ Vaggago 4 Mann⸗ widrigenfalls 115 285 2 2 8 3 3 28.—— 238 2 nige Inhaberin[Guido de 9 De Eruſt 15 Feſtſtellung 55 3 88— 2 2= S 8 2 2 E 8——5 K 8 3 2 2 85 8 und 125 als ee Pat 12 b0 2 88*2 5³= 2 2833333 GSSSS s3 32 88 8 8. Band XI.3. 1 55 8 2 8 SS8 2 8 8 SSS Ses S 2 5 Carl Friedri ſßeim. Vertrag vom 14. Geſellſchaft mit beſchr I. beine 25 2 3———— 282 SS Der 2 2— nn, Labenburg heim. r 1914. Gütertren⸗ eeg. der e ehmes en Imp * 8— 2— 8 33— 88 Bauer“ in Bauer iſ. Janna ter Ha iſt am 16. rung m 80 m 5 5 ——S— 2 Ss„. S2 28 3 8 88 8 2 8 Æ— 8 Carl Friedrich Ba äft nung. 5 kte 402: ſchaftsvertrag ſellt. orude gagee. rs—2 2 2 8 2882 5 S Se 2 8 S 88 zen, das Geſchä 4. Band III, Sette 40 Jauuar, 1914 feſtgeſtelt. ſſung den Abrtgen 2 3 e 2 S 8 58* 2 888 2 8 S 2— 5 Georg ee 5 nachgefetz er 45 or. 9 9ads ſc ——— 8 5= 3 8. 5—*—— t der Firma beiter und la einn oder 2 3 2 A S 8 6 8 2 2 2 8.— und ſamt Adamarbet in Mauuheim. einen gee erei — 8 8 9 2 8 8 88 2 S arl Friedrich 2 Hartmann in ärzſſchäftsführer. 1 89 d 55— 385—9—— HS= Karl 3 Ladenburg, 12. März ſch S* 2 2 2 S 38 38 7, Setler, La Vertrag von Die Geſe äftsfithrer zegenſtehende S5 2 3= + 5 5 8 2— Bauer, Inhaber B itertrennung. 1 * 8— 88 238 22 32 2* Is alleinigen 1914. Gütertre eite 403:][wenn ein Ge„ 5 8 8 3 SSBEB„ 2. 2 3 ngen. Band XII, Seite eieelkt iſt, de Aaen, arr ben a e 3 3 I 8— uc an e—— ere een e M b e 5 „ 3 2 2 8 rr Gumberi rrida geb. Ben— beſtellt ſind, ee e S S S 28— 8 8 2 2 8 8 Firma„Marx ie Pro⸗ und Frida 5—5— — 8 S— S 8 5 8 8 8 e 15 W 5 — 8 12 8 14152 5 S unheim. 5 5 8—8 S 828 SS* 3 48 2 23 5 ſrn—— — 22 2 S* 8 8 3——— 1 I 282 8 Verant 5 3*— 8 2 3 2 2 328 2*— 2— 2 8 1 2 S— S8* S 2 5— 388 2 ——— 335—— 5* 23 83 5 255 12 82 55 2 8 285 5 58 3— 2 2 33 S 8 885 Berlaß Doas 285 2 8 8 SeN— 282 —— 2 N 1914. ſchön mhl⸗ nzimmer Eten 221 er ſoſon 440% — pp., ſchig Zimmet 3165 r. 21 ar. Zim ſof, 975 „elegang * Wohn⸗ 3 ter mit u. Tel. 440% —— lanln 8 fälmm (Glektt. 5 44674 Blanken) ntöhl. m. 4460 Af. 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Den neueſten Berichten aus Paris nach, ſoll der Aermel für den Sommer wieder ziemlich kurz werden, obwohl man vorerſt noch lange Aermel zu lancieren ſuchte die ſich für den Sommer niemals einführen werden. Für die Bluſen iſt die Kimonofaſſon mit ſtark abfallender Schulterlinie mit ihrer ungezwungenen einfachen Machart beſonders ſtark ausgeprägt. Selbſt die ſo ungemein beliebte engliſche Hemdbluſe mußte weichen Für die franzöſiſche Bluſe gilt die Parole: Je greller um ſochicker! Tangorot, chineſen⸗ „ blau und ein ganz grelles grün, Malachit genannt, ſind die bevorzugſten Farben.— Richt deſto weniger werden die ent⸗ zückenden Lingeriebluſen viel getragen, die man häufig mit farbigen Garnierungen ver⸗ ziert. Sehr hübſch wirken dieſe Bluſen mit abſtehenden Taffetrüſchen. Die Hüte bleiben noch vorerſt klein, doch auch bei dieſen iſt eine plötzliche neue Richtung nicht ganz unwahrſcheinlich, denn meine Damen, ſoll die Mode ſo hartherzig f ſein, und auf den Teint unſerer Damen keine Rückſicht nehmen? Sommerkleid aus Colienne mit ſchottiſcher Bordüre. Sehr zu empfehlen ſind Lingerie⸗ blufen mit ſchottiſchen Perlenbordüren, oder Kroaliſchen Stickereien. Lingerietoiletten mit ſchottiſchen oder geſtreiſten Bändern, farbige Tüll⸗ leider mit Metallſtickereien ſind die letzten Neuheiten. Sommerkleid aus Bordürenvoll. N= Kleid aus Creps craquele mit Kragen und Manſchette aus Valen⸗ cienneſpitzen. 150 Schicke Sommerbluſe aus Batiſt mit Spitzen und Stickereien. Das Maus cder Gelegenheits“ Der Mittelpunkt ddes Singaufs von Kleiclersteffen, seiclenstoffen une Waschstoffen. —— Dreisw-We Pen MManfes NTSIeInn AF VSFEen. 16 Seite. 7 Billige Tongerpen der vorger. Saiſon halb Ia. junge Schneide⸗ und Brechbohnen 2 Pfund⸗Doſe 33 Pfg. 4 Pfund⸗Dofe 75 Pfg. 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