Wonnement: 70 pfg. monatlich, kiten Beingerlohn 80 pfg. durch die ute 5 Poß inkl. Poſtaufſchlag Uk..42 end pro Quartal Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nxk. der Stadt Mannheim und Umgebung Telegramm⸗kdreſſe: „General⸗Anzeiger Rannheim⸗ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion. 577 Exded. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung aſtcn Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr. für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr en wit Beila en: Emtliches Derkündigungsblau für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; ende 9» Cechniſche Rundſchau. Mannheimer Schachzeitung, Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. uſthaftes e Nr. 164. Mannhei m, Mittwoch, 8. April 1914. 5(Nittagsblatt.) traten ſpäter wiederholt ſehr empfindliche] gründet, die zwei Jahre lang hohe Dividenden Frankfurt a.., 7. April.(Priv⸗ Tel) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Tagung des Vereinsverbandes akademiſch gebildeter Lehrer. München, 7. April. Die Verſammlungen des 5 Bereinsverbandes akademiſch gebildeter Lehrer fanden heute in drei getrennten Abſchnitten ſtatt. Die Vorverſammlung befaßte ſich mit der Frage der deutſchen Schulen im Auslande. DODberlehrer Attbogen⸗Berlin ſprach über das Deutſchtum im Auslande im Unterricht der phöheren Schulen. Er faßte ſeine Ausführungen pdahin zuſammen, daß es erforderlich ſei, die Ju⸗ gend innerhalb des Lehrplanes mit dem Deutſch⸗ tum im Auslande vertraut zu machen, denn das Deutſchtum ſei ein wichtiger Faktor im geiſtigen und materiellen Leben geworden. Anſchließend hieran ſprach der Direktor der deutſchen Schulen in Antwerpen Dr. Gaſter über die deutſchen Auslandsſchulen. 4 Geſchäftlich wurde mitgeteilt, daß die Kaiſer⸗ Jaubiläums⸗Spende des Verbandes zuſammen mit den Mitteln der Paulſen⸗Stiftung zur Gründung eines Geneſungsheimes als ein dauerndes Denkmal kollegialer Geſinnung be⸗ ſtimmt und die Vorarbeiten einem Ausſchuß übertragen worden ſeien. Ein Antrag, für den Verband einen ſtändigen Sitz zu ſchaffen und eine bezahlte Hilfskraft an⸗ zuſtellen, wurde abgelehnt. Gegen Mittag begann die Feſtverſamm⸗ lung im alten Rathausſaal. Unter den Feſt⸗ en,. 5 gäſten bemerkte man als Vertreter von Regie⸗ rungen den Geheimen Oberregierungsrat Rein⸗ 7 hardt⸗Berlin, Miniſterialrat Dr. Marquardt⸗ Stuttgart und Geh. Oberſchulrat Block⸗Darm⸗ ſtabt. Der Vorſitzende dankte dem Prinzen Al⸗ en fons von Bayern als Vertreter des Königs und ot: den Vertretern der Miniſterien, Regierungen, vieler wiſſenſchaftlicher Inſtitute und Körper⸗ m ſchaften für ihr Erſcheinen. Sein Vorſchlag, ell Huldigungstelegramme an den deutſchen Kaiſer al, und König Ludwig zu ſenden, wurde freudig aufgenommen. Miniſterialdirektor Ritter von Steiner bewillkommnete die Verſammlung im + Auftrag des Kultusminiſters. Dr. Bein⸗ har begrüßte die Verſammlung im Auftrag des preußiſchen Kultusminiſters und der würt⸗ 5 tembergiſchen und heſſiſchen Regierung. Ritter von Mayr, Rektor Magnificus der Univerſität ſprach namens der Hochſchulen Münchens, Oberbürgermeiſter Borſcht für die Stadt Mün⸗ chen. Gymnaſtallehrer Rutgers überbrachte die Grüße der Vereinigung akademiſch gebildeter Lehrer Hollands. Den Begrüßungsanſprachen folgte ein Feſt⸗ vortrag des Gymnaſialprofeſſors Hartmann⸗ Bayreuth über die„höhere Schule als Erziehe⸗ rin fürs Leben“. Menig Guſtav von Schweden. 1115 33 Berlin, 8. April.(Von unſ. Berl. Bur.) 175 Ueber die Erkrankung König Guſtavs von to Schweden teilt die Voſſiſche Zeitung mit: Der König von Schweden leidet ſeit meh⸗ reren Jahren an einer Magen⸗Darmerkran⸗ kung, die zeitweiſe ſehr heftige Beſchwerden verurſacht hat. Am 6. Februar 1910 war eine erhebliche Verſchlimmerung eingetreten, die zunächſt nicht als gefährlich angeſehen worden Wwar, aber plötzlich in der Nacht vom 6. auf 7. Jebruar eine Blinddarmoperation nötig machte. Die Folgen dieſer Operation wurden überſtanden. Nach einer langen Periode berhältnismäßig befriedigenden Befindens, Schmerzanfälle auf, die zeitweilig, beſon⸗ ders im Oktober, den König ans Bett feſſelten und ihn damals nötigten, vorübergehend den Regierungsgeſchäften zu entſagen. Es konnte nicht ausbleiben, daß mehrfach die Vermutung von dem Vorliegen einer bösartigen Ge⸗ ſchwulſt auftauchte. Die letzten Nachrichten lauten trotz der vor⸗ ſichtigen Faſſung beſtimmter. Man vermutet eine Magenwunde. Für eine ſolche kommen aber im weſentlichen nur zwei Möglichkeiten in Betracht: entweder ein ſogen. rundes Magengeſchwür, vielleicht auch ein dicht jenſeits des Magens am Zwölffingerdarm ſitzendes ſog. Duodenalgeſchwür, oder eine durch Bösartigkeit bedingte Geſchwulſtbildung. Im letzteren Falle hängt es von ganz beſonders glücklichen Umſtänden ab, wenn es gelingt, das Ge⸗ ſchwulſt gänzlich herauszuſchälen und Heilung mit funktionsfähigem Magen zu erzielen. Oft muß man ſich auf eine die Beſchwerden mil⸗ dernde Operation beſchränken. Handelt es ſich aber um ein einfaches Magengeſchwür oder gar um ein Duodenalgeſchwür, dann ſind bei dem heutigen Stande der Operations⸗ technik die Ausſichten verhältnismäßig gut. Aber auch im günſtigſten Falle handelt es ſich um einen ſehr ernſt zu nehmenden Eingriff. Berlin, 8. April.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Wie die den König behandelnden Aerzte geſtern feſtgeſtellt haben, handelt es ſich bei den ſchon ſeit längerer Zeit aufgetretenen Magenbeſchwerden des Kö⸗ nigs um ein Magengeſchwür, das eine möglichſt baldige Operation notwendig macht. Der König iſt hiermit einverſtanden und drängt darauf, daß die Operation ſchon in den allernächſten Tagen vorgenommen wird. Sie wird nicht im Schloſſe, ſondern im Hoſpital Sophienhaus ſtattfinden und von dem Stockholmer Profeſſor und Chi⸗ rurg John Berg ausgeführt werden. Der zur Konſultation aus Heidelberg berufene Geheim⸗ rat Profeſſor Fleiner wird bis auf weiteres in Stockholm verbleiben. * Wechſel im Kommanda der Schutztruppen. * Berlin, 8. April. Nach dem„Berliner Lokalanzeiger“ iſt der Generalmajor v. Glaſe⸗ napp, Kommandeur der Schutztruppen, in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches mit dem Charakter als Generalleutnant zur Dis⸗ poſition geſtellt und Oberſt v. Below, bisher Kommandeur des 3. Thüringiſchen In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 153 zum Kommandeur der Schutztruppe ernannt worden. Die aufgeſchobene Verlobung. EBerlin, 8. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird telegraphiert: Die geſtern am Tage der Abreiſe der Zarenfamilie nach der Krim erwartete Mitteilung von der Verlobung der äülteſten Zaren⸗ tochter, der Großfürſtin Olga mit dem Prinzen Karl von Rumänien iſt nicht erfolgt. Wie verlautet, bezweckte der Beſuch der rumäniſchen Herrſchaft zunächſt erſt ein perſönliches Bekanntwerden der jungen Prinzeſſin mit dem Prinzen Karl. Beide haben ſich gegenſeitig ſehr gefallen. Prinz Karl reiſt heute nach Berlin ab und trifft nach einiger Zeit in der Krim ein, wo alsbald die Ver⸗ lobung bekannt gegeben werden ſoll. Verhaftung eines Pariſer Finanzmannes. Paris, 8. April.(Von unſ. Par. Bur.) Geſtern nachmittag wurde der überall bekannte Finanzier“ Rouſſeau, der Direktor einer großen Börſenmaklerfirma, verhaftet. Er ſoll 250000 Fraucs unterſchlagen haben. Zu der Verhaftung Rouſſeau wird noch gemel⸗ det: Dieſer hatte mit mehreren anderen Fi⸗ nanzleuten 1908 eine Börſenmaklerfirma ge⸗ verſtorbenen abwarf. Rouſſeau war mit der Schweſter des Finanzminiſters Renault, Martha Worm⸗ ſer, verheiratet. Doch waren die Beziehungen zwiſchen dem Finanzminiſter und dem Bankier in letzter Zeit abgebrochen worden. Mit ſeiner jetzigen Frau liegt Rouſſeau in Scheidung. Die Soldatenausſchreitung in Bruneck. *Innsbruck, 7. April. Die Militär⸗ behörde beſtätigt die gröbliche Soldatenaus⸗ ſchreitung in Bruneck, die durch den Haupt⸗ mann v. Dittmann hervorgerufen wurde, und ordnete eine ſtrenge Unterſuchung an. In militäriſchen Kreiſen wird der Hauptmann als geiſtesgeſtört bezeichnet. Er befindet ſich im Garniſonſpital in Jnnsbruck. Die Angelegen⸗ heit reicht weit über eine gewöhnliche Trunken⸗ heitsgeſchichte hinaus, weil der Hauptmann tſchechiſche Soldaten gegen die Deutſchen aufhetzte; die Tſchechen prü⸗ gelten dann die Deutſchen in der Kaſerne mit Freuden durch. Alle fünf Deutſchen haben zahlreiche Verletzungen erlitten, und einer von ihnen klagt über den Verluſt ſeiner goldenen Uhr. Der Abgeordnete Eiler wird die Angelegenheit zum Gegenſtand einer parlamentariſchen Aktion machen. Wahrſchein⸗ lich wird der Vorfall bei der Delegations⸗ tagung in Budapeſt erörtert werden. Der Kampf um Homerule. OLondon, 8. April.(Von unſ. Loudoner Bureau.) Bei einer geſtern nachmittag abge⸗ haltenen Sitzung der Parteimitglieder der Liberalen Partei aus Wales erklärte der Vor⸗ ſitzende, er habe von dem erſten Einpeitſher der Regierung geſtern nochmals die Verſiche⸗ rung erhalten, daß die Regierung entſchloſſen ſei, die Homerulebill und die waliſiſche Kirchen⸗ bill unter allen Umſtänden noch während dieſer Seſſion zum Geſetz zu erheben. Die Frage der Gebührenfreiheit im Panama⸗ kanal. * Waſhington, 7. April. Die Senatskom⸗ miſſion für interoceaniſche Kanäle hat bezüglich des Geſetzentwurfes, durch den die Gebühren⸗ freiheit amerikaniſcher Küſtenſchiffe im Panamakanal aufgehoben wird, fünfzehn öffentliche Verhandlungen anbergumt, um die Intereſſenten und Sachverſtändige zu hören. Dieſe Verhandlungen werden am 9. April be⸗ ginnen. W. Wafhington, 7. April. Mit 35 gegen 27 Stimmen wurde heute im Senat der erſte An⸗ trag über die Frage der Panamakanal⸗ Gebühren angenommen, der von Poindexter geſtellt worden war. In dieſem wird Präſident Wilſon um Auskunft erſucht, auf welche äußerſt heiklen und höchſt folgen⸗ ſchwere Dinge ſich ſeine Botſchaft an den Kon⸗ greß bezöge, in der er für die Aufhebung der Ausnahmeklauſel eintrat. Der Antrag wurde der Kommiſſion für auswärtige Angelegen⸗ heiten überwieſen. Das wird als ein Zeichen dafür angeſehen, daß die Regierung vollkom⸗ men Herr der Lage iſt. Der Senat nahm ferner einen Antrag Brandeges an, in dem das Staatsdepartement aufgefordert wird, alle Informationen, Korreſpondenzen und Urkun⸗ den vorzulegen, die ſich auf die Verhandlungen, die zu dem Hay⸗Pauncefote⸗Vertrag führten und ſich auf die Auslegung dieſes Vertrages beziehen. * W. Freiburg(Breisgau), — 7. April. Hier ſtarb geſtern Reichsfreiherr Johann Eduard von und zu Bodman, preußiſcher Oberſt a. D. und Ritter des Eiſernen Kreuzes zweiter Klaſſe. W. Baden⸗Baden, 7. April. Im 84. Lebens⸗ jahre iſt geſtern hier der frühere badiſche Ober⸗ ſtaatsanwalt Rudolf Nokk, ein Bruder des Staatsmannes Dr. Nokk, geſtorben. Der Leiter der Sittenpolizei, Polizeikommiſſar Schmidt, der ſeit einer Woche vom Dienſt ſuspendiert war, weil er ſich habe be⸗ ſtechen laſſen, wurde heute auf Verfügung des Unterſuchungsrichters verhaftet Belgrad, 7. April. Die ſerbiſchen Poft⸗ bedienſteten haben für das ſerbiſche Oſterfeſt die paſſive Reſiſtenz angekündigt, weil bei der Budgetberatung in der Skupſchting ihre Forderungen auf eine Regelung des Go⸗ halts nicht beachtet worden ſind. die Entwicklung auf dem Balfan. Die epirotiſche Frage. Die Haltung der Mächte. Dem Berliner Vertreter der„Köln. Ztg.“ wird beſtätigt, daß in der epirotiſchen Frage Erklärungen einzelner Groß⸗ mächte oder einer der beiden Mächtegruppen vorläufig nicht beabſichtigt ſind Die Mächte des Dreiverbandes ſollen ihre Anſchauungen in einem Entwurf niedergelegt haben, deſſen Wortlaut jetzt endgültig feſtgeſtellt wird. Von dieſem Entwurf werden die D bumdmächte Kenntnis erhalten, und kann erwarten, daß eine Verſtändigun zwiſchen den beiden Mächtegruppen ſich erzi läßt. Die Großmächte würden dann ihre klärungen im Einvernehmen und gemeinſam ab geben. Der Inhalt der Erklärungen würde gleichartig ſein, auch wenn die Form nicht v gleichlautend ſein ſollte.„ Die in dieſer Berliner Nachricht erſt in Au ſicht geſtellte Mitteilung des Entwurfes an di Dreibundmächte iſt nun inzwiſchen nach ein Londoner Meldung bereits erfolgt. Die Wi Diplomatie ſchoh bekanntlich die Verantw für die Verſchlimmerung der Lage in S albanien den Mächten des Dreiverbandes da dieſe durch Verzögerung der Stellungna zu dem Entwurf einer Antwort auf die griech Note, den die Dreibundmächte ausgearbeitet haben, die Auſfſtändiſchen in Südalbanie zweifellos ermutigt hätten. In London, Par und Petersburg ſcheint man nun die Zweck mäßigkeit und Notwendigkeit einer beſchle nigteren Aktion eingeſehen zu haben; läßt ſich eine raſchere Förderung des ſamen Schrittes der Mächte angelege die folgende Reutermeldung zeigt: w. London, 7. Ap Wie das„Reuterſche Bureau“ aus dip tiſcher Quelle erfährt, haben die Mächte Dreiverbandes in Berlin, Wie und Rom den Entwurf zur An wort auf die griechiſche Rote treffend Albanien und die Ae ſchen Inſeln mitgeteilt. Wie verſiche wird, werden in dem umfangreichen Schriftſtück alle Punkte der griechiſchen Note vom 22. Febr. über die Zukunft der Aegäiſchen Inſeln, das Schickſal der griechiſchen Bewohner von Imbros Tenedos und Kaſtelloritzo, über die Berichtigung der Grenze bei Argyrocaſtro und im übrigen die Vorſchläge zur Abſteckung der Grenze behandelt. Es iſt falſch, daß der Standpunkt Rußlands von dem Frankreichs und Englands abweicht, 9 wohl Rußland zuerſt einige Zuſätze anregte, es nicht mehr aufrecht erhält. Rußland, reich und England befinden ſich in vß Einvernehmen. 435 Der Kampf um Goritz. OLondon, 8. April.(B. unſ. Lo⸗ Ti Wilhelm n 2. Seite 5. Geueral-Anzeiger. Baddſche Veueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 8. April 1914. das den neuerlichen Angriff zurückſchlug. 1000 Gendarmen, die von holländiſchen Offizieren ausgebildet waren, nahmen an der Verteidigung leil. Ein griechiſcher Offizier und ein griechi⸗ ſcher Unteroffizier wurden getötet und mehrere griechiſche Soldaten verwundet. Es ſei beſchloſſen worden, das griechiſche Komitee aus Goritza auszuweiſen, da feſtgeſtellt ſei, daß dieſes Komitee hinter der ganzen grie⸗ chiſchen Propaganda ſtecke. Die internationale Kontrollkommiſſion, die auf zwei Tage nach Durazzo kam und jetzt wieder nach Avlon zurückgekehrt iſt, verſuchte ihren Einfluß bei dem Kriegsminiſter dahin geltend zu machen, die albaniſchen und türkiſchen Reſerviſten unter keinen Umſtänden einzuziehen. Auch der britiſche Kommiſſar Mr. Lantb ſoll die albaniſche Regierung gewarnt haben, einen Krieg zu beginnen, der hei dem gegenwärtigen Stande der Finanzen Albaniens und bei der geringen Bereitſchaft der albaniſchen Armee, die nicht einmal über Artillerie verfüge, zu ſchweren Kom pli⸗ kationen, beſonders im Norden mit Montenegro führen könnte. Man hofft infolgedeſſen, daß dieſer Gedanke wieder aufge⸗ geben worden iſt. * Die Generalinſpekteure für die Reformen in Oſtanatolien. OLondon, 8. April.(Von unſ. Londoner Bureau.) Der Korreſpondent der Daily Tele⸗ graph in Konſtantinopel meldet, er erfahre aus einer beſonders ſicheren Quelle die Namen der Kandidaten, welche die Großmächte für die beiden Poſten der Generalinſpekteure für die Reformen in Oſt⸗Anatolien vorgeſchlagen haben. Dieſe werden ſein ein norwegiſcher Oberſt namens Hoff, dann der Vizegouver⸗ Reur des Konge⸗Handelsvereins, ein Belgier Gui ſe, ein Herr Weſteneck, Oberſt Door⸗ ian, ebenfalls ein Holländer. Die ottoma⸗ niſche Regierung habe verſprochen, in den nächſten Tagen in einer Bolſchaft mitzuteilen, welche Herren ſie ſich von dieſen ausgewählt hatte. Wahrſcheinlich werde die Wahl auf den Oberſt Hoff und Heren Weſteneck fallen. Die Kriſe in Frankreich. Caillaux' zweite Vernehmung. W. Paris, 7. April. Der Unterſuchungsrichter Boucard vernahm heute abermals den ehemaligen Finanzminiſter Cailklaux, welcher insbeſondere über die intimen Briefe Mitteilung machte, deren Veröffentlichung er und ſeine Frau befürchtet hätten. Caillaux erzählte, daß ihm im Septem⸗ ber 1912, als er mit ſeiner erſten Frau in „Mamers, dem Hauptort ſeines Wahlbezirks, bweilte, nachts aus einem Schreib⸗ kiſche ein Bündel Briefe geſtoh⸗ len worden ſei, darunter befanden ſich auch zwei Briefe, die er an die damalige Frau Leon Clarettie gerichtet hatte, welche ſpäter ſeine zweite Gattin geworden iſt. Der eine dieſer Briefe war ganz kurz, der andere enthielt eine 16 Seiten lange Schilderung ſeines intimen Lebens. Er habe darin insbeſondere die hauptſächlich mit ſeiner politiſchen Stellung zuſammenhängenden Gründe guseinandergeſetzt, warum er ſich im Jahre 1906 entſchloſſen habe, in das politiſche Leben näher hineinzukommen. Caillaux ſagte weiter aus, daß er, als er die Entwendung des zweiten Briefes feſtgeſtellt hatte, ſeiner Gat⸗ tin die Eheſcheidung oder eine Wiederverſöh⸗ nung angeboten habe, unter der Bedingung, daß im die entwendeten Briefe zurückerſtattet wür⸗ den. Seine Gattin habe in die Wiederverſöh⸗ nung eingewilligt. Kurze Zeit darauf ſeien auch tatſächlich in Gegenwart des Generalſekretärs des Finanzminiſteriums Deſchanel die zurück⸗ erſtatteten Briefe gleichzeitig mit anderen Briefen und Schriftſtütken verbrannt wor⸗ den, welche die von Caillaux gegen ſeine Gattin erhobenen Beſchwerden enthielten. Vorher forderte Caillaux ſeine Gattin in Gegen⸗ wart Deſchanels auf, feierlich zu erklären, daß ſie weder eine Abſchrift noch eine Photographie der Briefe behakten habe. Seine Gattin gab auch dieſe Erklärung ab. Im weiteren Verlaufe des Verhörs ſetzte Caillaux eingehend auseinander, warum ſeine Frau die Veröffentlichung dieſer Briefe ſo fürchtete. Caillaur erklärte, er habe den Tod Calmettes tief bedauert. Dieſer hätte keine perſönliche Animoſität gegen ihn haben können. Er habe verſchiedene Angebote für einen Feldzug gegen Calmette bekommen, es aber immer abgelehnt, ſolche Waffen zu gebrauchen. die Veröffentlichung gewiſſer Schriftſtücke über die Verteid gung Frankreichs zu ſprechen kam, die der„Figaro“ plante, erklärte Caillaux, daß es auf eine Intervention Barthous und auf Er⸗ ſuchen des Vertreters der am meiſten inter⸗ eſſierten Macht zurückzuführen ſei, daß Cal⸗ mette im letzten Augenblick auf dieſe Veröffentlichung verzichtete, die ſchwere auswärtige Verwicke⸗ lungen hätte ſchaffen können. Cail⸗ laux erklärte, er fürchte die Veröffentlichung dieſer Schriftſtücke nicht. An dem Tage, wo die Zeit ihr Werk getan haben wird, ſagte er, und wo ich frei werde ſprechen können, an dem Tage, wo das von mir geſchriebene Werk über Agadir der Oeffentlichkeit über⸗ geben werden wird, werden alle Bürger, deſſen bin ich ſicher, nicht nur meine Vaterlandsliebe, ſondern auch meinen perſöplichen Scharfblick, um nur dies zu ſagen, Gerechtigkeit wider⸗ fahren laſſen. Indem er auf Caillaux ſchließt daraus, daß ſolche Schrift ſtücke nahe daran geweſen wären, veröffentlicht zu werden, daß er richtig über den„Figaro“ informiert geweſen ſei und daß ein Gegner, der zu ſolchen Waffen greife, vor nichts zurück⸗ ſchrecken würde. Darauf ſprach Caillaur von ſeiner Ent⸗ rüſtung, die noch wuchs, als er von verſchie⸗ denen Seiten hörte, daß der„Figaro“ Privat⸗ briefe veröffentlichen werde, die ſein Gefühls⸗ leben ſchilderten. Schließlich ſprach er von Tage des Dramas und gab die ſchon bekannten Einzelheiten darüber. Der Nachfolger Fabres. OParis, 7. April.(Von unſ. Pariſer Bureau.) Der Nachfolger Fabres iſt nunmehr in der Perſon des Gerichtsrates Herbaux ge⸗ funden. Herbaurx hatte mit dem Juſtizminiſter Bienvenu⸗Martin heute eine über 2 Stunden währende Unterredung. Anfangs lehnte er den Poſten eines Generalſtgaatsanwaltes ab, nahm ihn aber zum Schluſſe doch an. Die Er⸗ nennung wird jedoch erſt vollzogen, wenn der Präſident von ſeiner Oſterreiſe zurückgekehrt ſein wird. Fabre wird ſeine Stelle mit einem Kompenſationspoſten am Kaſſatjionshofe ver⸗ tauſchen. Dieſer Wechſel bringt für ihn eine Einbuße an Gehalt mit ſich, da er in ſeiner ehemaligen Stelle 25 000 Franken bezog und num nur 18 000 Frauken bezieht. Eine Menge „Die Kammer Deputierter hat ſich für Fabre verwandt, doch ohne Erfolg. Der Juſtizminiſter beabſichtigt auch, gegen Bidault de'Isle vorzugehen; er war auf heute nachmittag vor das oberſte Staatsbeamtengericht zitiert. Politiſche Aeberſicht. Mannheim, 8. April. Das Rennwettgeſetz. Das neue Rennwettgeſetz wurde am Montag im Reichsſchatzamt nochmals unter Hinzu⸗ ziehung von Sachverſtändigen aus den Kreiſen des Rennſports durchberaten. Die Anregungen liefen(wie die Sportſvelt mitteilt) in der Haupt⸗ ſache auf folgende Grundzüge hinaus: Die in⸗ ländiſchen Wetten zum feſten Preiſe ſollen nicht einer geſtaffelten Gewinnſteuer, ſondern nur einer zwölfprozentigen Beſteuerung der Einſätze unterworfen werden, mithin genau in dem gleichen Verhältnis wie der Totaliſator. Für inländiſche Totaliſatorwetten ſoll der Buch⸗ macher nur als Vermittler dienen und die Wet⸗ ten an den betreffenden Verein weitergeben, alſo die Annahmeſtellen der Vereine in entſprechender Weiſe ergänzen. Was die ausländiſchen Wetten anbetrifft, die ohne jegliche Einſchränkung zu geſtatten wären, ſo werden diejenigen zu feſten Preiſen gleich den inländiſchen Wetten behan⸗ delt, alſo mit 12 v. H. beſteuert. Die auslän⸗ diſchen Totaliſatorwetten ſollen eine kleine Umſatzſteuer von 5 bis 6 v. H. zu tragen haben. Reichsländiſche politil. Der elſaß⸗lothringiſche Schulerſaß in der Kammer. * Straßburg, 7. April. In der heutigen Nachmittagsſitzung der Zweiten Kammer interpellierte Emmel (Soz.) die Regierung wegen des Erlaſſes betref⸗ fend den Gebrauch der hochdeutſchen Sprache an den höheren Schulen. Dadurch werde dem an ſich berechtigten Ziele ein ſchlechter Dienſt er⸗ wieſen. Diglekt und franzöfiſche Unterhaltung würden indirekt verboten. Es ſei eine falſche und ſchädliche Maßnahme, die nur die Denun⸗ ziation fördere. Der Staatsſekretär erwiderte, daß ſich der Erlaß lediglich auf das Verhalten der Leh⸗ rer und Schüler innerhalb der Schule be⸗ ziehe und in der Aufgabe der höheren Schulen begründet ſei, nämlich in erſter Linſe deutſche Bildung zu pflegen. Es werde nicht in den Privatverkehr der Lehrer eingegriffen. Daß mit dem Erlaß die Denunziation großgezogen würde, müſſe er auf das entſchiedenſte beſtreiten. Der Erlaß richte ſich an einen hochgebildeten Stand, dem Denunziationen, wie ihm, zuwider ſeien, und er ſei überzeugt, daß der Erlaß richtig verſtanden werde. Nach wie vor ſtehe die Re⸗ gierung auf dem Standpunkte, daß es ſich um eine innere Angelegenheit der Schulverwaltung handele, Ju der Beſprechung führte Hauß(Zentr.) aus, der Erlaß bedeute eine Herabwürdigung der jüngeren Lehrerſchaft in den Augen der Schüler und Schülerinnen. Er ſei ein nicht zu rechtfer⸗ tigender Mißgriff. Die Veröffentlichung wäre ein Akt der Notwehr, der Erlaß ſei eine Ver⸗ beugung vor der Mittelpartei. Redner betont, nicht der Dialekt ſollte getroffen werden, ſondern man wollte der franzöſiſchen Konverſation auf dem Schulhofe zu Leibe gehen. Die Abg. Zimmer(Lothr.) und Wolf(lib.) mißbilligen gleichfalls den Schulerlaß. Letzterer hält eine Reform des höheren Unterrichtsweſens für notwendig, nach der Richtung, daß es in nähere Verbindung mit den heimatlichen Kultur⸗ gufgaben gebracht wird. Abg. Fuchs(Soz.) begründet einen Antrag ſeiner Partei dahingehend: Der Erlaß wird mit den zu befürchtenden ſchweren denunziatoriſchen Folgen ſeinen Zweck nicht erreichen. Dieſer Antrag wurde mit Stimmengleichheit abgelehnt und folgende[Reſolution des Zentrums einſtimmig ngenommen: kaun den Erklärungen der Ro⸗ förderlich iſt““ Auffaſſung der Regierung nicht teilen. 1 Nach Eröffuung der heutigen Sitzung der 7 dentlichen iſraelitiſchen Synode teilt Präſident G 0 I ſchmidt die neu eingegangenen Anträge und Peh tionen mit. 9 deren Vorſitzender Abg. Kander über den Vyrgz ſchlag. Für allgemeine kirchliche Bedürfniſſe were für je ein Jahr der Voranſchlagsperiode 1914/16 ange fordert 103 800 ½ Der Voranſchlag der Oberratskaf ſchließt in Einnahmen und Ausgaben mit 13 200 + ab;(unter Einnahmen ſind 7000 als Staatsbeiten angeführt), der Voranſchlag de 5 ſtifts mit 8000 /, der Voranſchlag des Iſraelitiſchg Religionsſchul⸗ und Penſionsfond mit 42 800 A, ber Voranſchlag des Ifrgelitiſchen Landesfonds für ſo⸗ ziale Zwecke 74025% Eingehend hat ſich die Komm ſion mit der Beratung der Petitionen um Verbeſſt⸗ rung der Gehälter der Lehrer, Rabbiner uſw. befaß ſie war beſtrebt, den Wünſchen derſelben nach Mög⸗ lichkeit entgegenzukommen. Der Staatszuſchuß nach Anſicht der Budgetkomvriſſion zu gering, eine Ex⸗ höhung ſei ſehr wünſchenswert. i meinſchaften ſollen nicht nur nach der dern auch mit Rückſicht auf ih fähigkeit behandelt werden, badiſcher iſraelitiſcher Lehrer befaßt und beſchloſſen, gung der Mittel den Steuerfuß der iſraelitiſchen Re⸗ ligiousgemeinſchaft erhöhen und zwar vom Verms⸗ ſteuerſätzen 4,2 von 1 4 .5.) gung des Voranſchlags in d befürworteten Sinne. ſprache, N neten Caſſe vegierungs ſchlags(Zuſchuß zu iſraelitiſche Landesbehörde 5000% angenommen. 11tz ſtift für Heranbildung iſraelitiſcher Religionslehrer „Die Synode wolle beſchließen: Zu§ 8 des VBor⸗ anſchlags 2000 Seminaren einzuſtellen.“ Int Verlaufe der Ausſprache wird die Bedürfnis⸗ frage in den Vordergrund geſchoben, worauf der An⸗ trag gegen 4 Stimmen abgelehnt wird. Hler wird die Sitzung bis nachmittags 5 Uhr ab⸗ gebrochen. Gegen 26 Uhr wird die Sitzung wieder aufge⸗ nommen. Zur Beratung gelangt zunächſt Punkt des Voranſchlags: Aufbeſſerung gering beſordeter Re⸗ ligionslehrer, für die 35000 angefordert werden Nach kurzen erläuternden Ausfüßhrungen des Geh, e Dr. Mayer wird der Punkt ge⸗ nehmigt. Zur Unterſtützung bedürftiger ifrae⸗ litiſcher Gemeinden und als Beiträge zu den Koſten des Religionsunterrichts in Filialorten wer⸗ den 20 000 angefordert, die nach kurzen Bemerkun⸗ gen des Abg. Dr. Heflbronn einſtimmig genehmigt werden. Für ſoziale Zwecke werden 3000 angefor⸗ dert und zwar für Unterbringung von Lehrlingen in Lehrlingsheimen, Aba. Dr. Pinkus wünſcht, daß dieſe Summe das nächſte Mal aus dem Voranſchlag verſchmindeb, da genügend Gelegenheit zur Ausbil dung von Lehrlingen gegeben ſef. Die Pofftion wird genehmigt. Nach dem Boranſchlag ſind als Deckungsmittel 8000 vorhanden; der Bedarf ſtellt ſich auf ein Jahr auf 103 800, demnach ſind durch Umlage aufzubrin⸗ gen 98 800 Der Voranſchlag wird hierauf einſtim⸗ mig genehmigt, ebenſo ein von der Budgetkommiſſton geſtellter Zuſatzantrag, nach dem, um die Mittel zur Erhöhung der Gehalte und Ruhegehalte der Lehrer, Rabbiner uſw. aufzubringen, der Steuerfuß erhöht werden foll. Hierauf wird der Verordnungsentwurf über die Gewährung von Ruhegehalte an Rabbiner und Kantoren und die Fürſorge für deren Hin⸗ terbliebenen beraten. Abg. Dr. Bloch⸗Konſtanz bean⸗ tragt, daß jene Gemeinden, die einen eigenen Orts⸗ rabbiner haben, von der Zahlung von Beiträgen für die Ruhegehalte der Bezirksrabbiner befreit ſein ſol⸗ len, weil ſie von den Bezirksrabbinern feinen Nutzen haben. Der Verordnungseutwurf wird einſttmmig und der Antrag Dr. Bloch mit Mehrheit angenommen, Im Namen der Kultusmiſſion berichtet Abg. Dr. Grzynich über die Petition des Landesvereins iſraelitiſcher Lehrer, die verkangt, daß für die Er⸗ teilung des Religionsunterrichtes nur Zehrer zu⸗ gelaſſen werden ſollen, die deutſche Seminarien he⸗ ſucht haben. Ein weiterer Punkt der Eingabe be⸗ trifft die Form des Lehrplans für den Religions⸗ unterricht. Eine größere Anzahl von Abgeordneten gibt ihrer Meinung Ausdruck, worauf ein im Sinne Kunſt und Wiſſenſchaft. Betrachtungen über das Ver⸗ meſſungsluftſchiff. Von Gouverneur v. Puttkamer. Die Stellungnahme des Reichskolonialamtes gegen das Graetzſche Vermeſſungsluftſchiff⸗ Unternehmen durch eine Eingabe an den Reichs⸗ tag hat zur Folge gehabt, daß fich die Oeffent⸗ lichkeit augenblicklich viel mit dem Für und Wider des Unternehmens beſchäftigt. Lediglich um Klarheit zu ſchaffen über das Problem des Unternehmens, deſſen Gelingen weiteſte Kreiſe intereſſieren dürfte, haben ſich mir nachſtehende Betrachtungen aufgedrängt: Das Reichskolonialamt wendet ſich in erſter Linſe gegen die Erſchließung Neu⸗Guineas unter Verwendung des Luftſchiffes, da die dortigen meteorologiſchen Verhältniſſe nicht gerade die günſtigſten für die Luftſchiffahrt ind. Der Geßdanke Graetz', Neu⸗Guineg aus der Luft zu erforſchen, entſprang der Tatſache, daß für Expeditionen in Neu⸗Guinea die Schwie⸗ rigkeiten des Vorwärtskommens und der Ver⸗ pflegung außerordentlich groß ſind. Die Vorzüge der neuen Vermeſſungsmethode leuchten ohne weiteres ein, 985 8 So geht aus dem in der Geſellſchaft für Erdkunde am 23. Fehruar gehaltenen Vortrage · des Hauptmanns v. Orel, eines Vertreters der 55 Militärtopographie hervor, daß Bſterreichiſchen? das ſterenphotogrammetriſche Meßverfabren auf der Erde vollſtändig erprobt iſt und ſtaunens⸗ werte Leiſtungen aufzuwkiſen hat. Arbeiten wie die Dachſteinkarte, die bei den zerriſſenſten Felspartien die kleinſten Höhenunterſchiede mit größter Genauigkeit wiedergeben, ſind einfach mit Meßtiſch oder den heute üblichen Auf⸗ nahmemethoden überhaupt nicht herzuſtellen. In der Preſſe wurde irrtümlicherweiſe nmur von photographiſchen Aufnahmen geſprochen; es handelt ſich aber hier um zwei gleichzeitige Aufnahmen, die uns in einem Stereoſkope ein Relief der Gegend zeigen und ſich zu einer Karte ausmeſſen laſſen. Eine einzelne photo⸗ graphiſche Aufnahme iſt für dieſes Verfahren wertlos. Die Bedeutung dieſer neuen Methode, aus der Luft Laudkarten aufzunehmen, iſt ſo groß, daß es ein Jammer wäre, wenn ſich lediglich deshalb, weil das erſte Tätigkeitsfeld außer⸗ halb Deutſchlands für das Vermeſſungsluftſchiff vielleicht unglücklich gewählt iſt, dieſe volks⸗ wirtſchaftliche und beſonders für die Ver⸗ meſſung in den Kolonien überaus wichtige Neuerung in ihrer Entwicklung gehindert würde. Das Vermeſſungsluftſchiff wurde in der Preſſe mit dem Unternehmen der Neu⸗Guinea⸗ Expedition ohne weiteres zuſammengeworſen: es war aber doch nur ein notwendiges kechniſches Hilfsmittel zur Erreichung des Zieles der Ex: pedition. Für das Aufnahmeverfahren an ſich muß es gleichgültig ſein, ob in Heſſen oder in Neu⸗Guineg gemeſſen wird. Dieſe unrichtigen Auſchauungen drohen jetzt die wirtſchaftlich hochbedeutſame Landesaufnahme aus der Luft und damit die Schaffung der techniſchen Hilfs⸗ die Schaffung des Vermeſ⸗ mittel, nümlich ſchiffen bedeutſame Förderungen erfahren durch in ſeiner Verwirklichung auf⸗ ſungsluftſchiffes, zuhalten. ⸗ Aber auch die Wiſſenſchaft ſieht mit höchſter Spannung der Schaffung des erſten Ver⸗ meſſungsluftſchiffes entgegen. So ſagt Her⸗ geſell in„Pet. Mitt.“, 1912, Seite 69:„Das Vermeſſungsluftſchiff wird ſchon allein als ſolches der Wiſſenſchaft ſo bedeutende Dienſte leiſten, daß ſchon aus dieſem Grunde die Aus⸗ bildung der Luftſchiffe in dieſer Rich⸗ tung geboten erſcheint. Die Meteoro⸗ logie, die Aexologie, die Aerodyna⸗ mik, die Ozeanographie und die praktiſche Schiffahrt wird von den wiſſenſchaftlichen Luft⸗ eine Reihe von Meſſungen, die völlig neu ſind und auf andere Weiſe überhaupt nicht ausge⸗ führt werden können.“ Am ſchärfſten kritt die Bedeutung des Ver⸗ meſſungsluftſchiffes aus ſeiner Verwendung in unſeren Kolonien hervor. Bekanntlich iſt der Entwicklung uuſerer Kolo⸗ nien der Umſtand außerordentlich hinderlich geweſen, daß es niemals gelungen iſt, mit den vorhandenen ſpärlichen Geldmitteln und zum Teil wohl auch aus Mangel an geeignetem Per⸗ ſonal auch nur annähernd auf dem Gebiete der Landesvermeſſung das zu leiſten, was nach den beſtehenden geſetzlichen Vorſchriften und im In⸗ tereſſe des Fortſchritts und der wirtſchaftlichen Entwicklung des Landes nötig geweſen wäre. Die vom Reichskolonialamt zitierte„bewährte Methode“ hat ſich eben nach meiner langjährigen Erfahrung gar nicht bewährt, unbeſchadet der aufrichtigen Anerkennung, welche ich für die ehrliche und fleißige und tüchtige Arbeit unſerer fragen viel leichter und ſchneller zu löſen ge⸗ weſen. Alle dieſe Fragen aber harren heute noch ihrer Erledigung, lediglich aus Mangel einer effektiven Landesvermeſſung. Eine Landesaufnahme durch Routenaufnahme und geographiſche Läugen⸗ und Brei e⸗ ſtimmungen iſt ja in einem wilden Lande au ſich gut und nützlich, aber ſchließlich doch immer⸗ hin das allerprimitivſte, was man ſich nur vor⸗ ſtellen kann, wie unſere heutigen Kolonialkar⸗ ten klar und deutlich erweiſen. In allen Fällen, wo es ſich um konkrete Fälle um Auseinander⸗ ſetzung zwiſchen Mein und Dein, um Abgrenz⸗ ung beſtimmter Plantagengebiete u. a. han⸗ delte, hat die„bewährte Methode“ ſtets und vollkommen verſagt. Es wäre in der Tat betrübend, wenn auch diesmal bureaukratiſche Bedenken ſiegen ſollten über ein hoch bedeutſames Unter⸗ nehmen, welches für die ganze ziviliſtierte Welt von ungewöhnlichem Intereſſe ſein muß und ſeinen Schöpfern alle Ehre macht. D — ie diesjährige Tagung der deutſchen Bühnen⸗ genoſſenſchaft. Geſtern abend 11 Uhr begann, wie unſere Ber⸗ liner Redaktion meldet, die Vorverſamm⸗ lung der Delegierten der Genoſſen⸗ ſchaft deutſcher Bühnenangehöriger, Sie wurde durch Vizepräſident Rickelt eröffnet⸗ Anweſend waren faſt alle Delegierten. Auf Vor⸗ ſchlag Klein⸗Rhodens wurde zunächſt über dis Präſidialfandidaten debattiert. Ohne Ein⸗ Ipruch wurde Rickelt als Präſident und Vermeſſungs⸗Offiziere und Beamten ſtets ge⸗ Wallauer als Vizepräfident in Ausße Iſraelitiſche Synode. 1 JKarlsruhe, 7. Apri, Namens der Budgetkommiſſton berichg 3 Iſraelitiſchen Landez gierung nicht beipflichten. Sie bedauert den Er⸗ laß, der den Intereſſen der höheren Schulen nicht Die Zweite Kammer kann die⸗ Die Religionsge, Seelenzahl, ſon. re ſteuerliche Leiſtungs Die Budgetkommiſſinn hat ſich ferner mit der Eingabe des Landesvereinz der Oberrat möge im Einverſtändnis mit der Regie⸗ rung die Ruhegehalte neu regeln und zur Aufbrin⸗ gensſteuexanſchlag auf.6 Pfg. von 100% Der Vor auſchlag ſieht 0,5 4. vor) und von den Einkommen (gegen die vorgeſehenen Der Berichterſtatter beantragt die Genehm⸗ em von der Kommiſſſon An den Bericht ſchließt ſich eine kängere Aus⸗ ach weiteren Ausführungen der Abgeord⸗ itz⸗Konſtanz, Dr. Kander und Geh. Ober Mayer, wird Punkt 1 des Voran⸗ dem Aufwand für die gberſte Bei Punkt 3(Zuſchuß an das Iſraelitiſche andes 1800 ½ wird auch der Antrag Dr. Simon mitberaten: für die Heranbildung ifraelttiſcher Religionslehrer an außerbadiſchen Präparandien und habt habe. Sonſt wären die Koloni lland⸗ 228898 5 ‚—eneeeeennen 4 en„ eeeernr 914. den Er⸗ en nicht ommi, ivnsge⸗ hl, ſon⸗ ſtungs⸗. vereinz hloſſen, Regie⸗ ufbrin⸗ eu Re⸗ Bermö⸗. Vor⸗ mmen⸗. ehenen Hehm:⸗ ntiſſſon Aus⸗ geord⸗ Ober⸗ Boran⸗ nberſte andes⸗ lehrer raten: Vpr⸗- ttiſcher en und trfnis. 2 An⸗ br ab. aufge⸗ tukt 4 e Re. erden.* Geh. iEt ge⸗ rae⸗ n den wer⸗ errun, hmigt cefor⸗ den in daß ſchlag usbil⸗ wird mittel Jahr rin⸗ nſtim⸗ iſſton Igur ehrey, rhöht r die iNer Hin⸗ bean. Mittwoch, den 8. April 1914. General-Auzeiger.— gadiſche Neueſte Nachrichten. tttagblatt) 3. Seite . dem Präſidenten für und daß auf demſelben Petition gehaltener Antrag einſtimmig an⸗ ommen wird. Abg. Dr. Chonv berichtet im Namen der Pe⸗ tionskommiſſion über eine Petition des jüdiſchen Jugendbundes in Freiburg auf Gewährung eines jährlichen Zuſchuſſes von 400 Mark lin den drei Jahren der Voranſchlagsperiode zuſammen 1200%¼/) an die Jugendvereine in Baden. Die Abgeordneten Dr. Kander und Dr. Simon ſprechen ſich gegen die Petition aus, während die Abgg. Dr. Caſſewitz, Bloch und Dr. Ziemels für die Gewährung des ſchuſſes eintreten. Geh. Oberregierungsrat Dr. Mayer erkennt den Wert des Jugendbundes an, meint aber, es gehe nicht an, Steuermittel für dieſen Zweck in Anſpruch zu nehmen. Der Oberrat werde ſehen, daß man hierfür aus Stiftungen Mittel auf⸗ treibe. Nach dieſer Erklärung wird noch die Petition aurückgezogen. Hierauf wird folgende Reſolution beraten: „Die Synode wolle beſchließen: Großh. Oberrat wird erfucht, eine Anderung der Synodalverfafſung dahin daߧ 22 der Synodalordnung ſtatt 4 uftig 8 Mitglieder des Synodalausſchuſſes vor⸗ ſieht; ferner§ 28 dahin, daß der Syndodalausſchuß außer bei den dort benannten Fällen zu allen wich⸗ tigeren Beſchlußfaſſungen mit beſchließender Stimme zuzuziehen iſt.“ Die Reſolution wird dem Oberrat empfehlend überwieſen. In den Synodalausſchuß werden gewählt: Eduard Bauer, Dr. Kander, Dr. Caſſewitz und Dr. Finkus; als Erſatzleute: Iſtdor Mayer, Dr. Pfältzer, Wilhelm Baer und Ferdinand Kratz. Damit iſt die Tagesordnung erledigt. Abg. Dr. Caſſewitz dankte die vorzügliche Geſchäfts⸗ führung, worauf dieſer der Synode und dem Ober rat Worte des Dankes und der Anerr. mung widmet. Hierauf ſchließt der landesherrliche Kommiſſar Mi⸗ niſterialrat Schwörer die Synode. Präſident Gold⸗ ſchuidt bringt ein Hoch auf den Großherzog aus. Nus Staòt und Land. Maunnheim, 8. Aprfl. Jur Berufswahl. Die Zeit iſt wieder gekommen, in welcher, ſo ſchreißt man uns, den Eltern die ſchwere Entſchei⸗ dung vorliegt: Welchen Beruf wähle ich für meinen Sohn? Bei der Entſcheidung ſpielt dann die geiſtige und körperliche Veran⸗ lagung des Sohnes und die finanzielle Leiſtungs⸗ fähigkeit der Eltern eine wichtige Rolle. Nicht zu⸗ letzt fragt man ſich, welche geſellſchaftliche Stellung und welches Einkommen ſichert ihm die in Ausſicht genommene Ausbildung. In der Zeit des wirt⸗ ſchaftlichen Aufſchwunges und der ſchnellen Ent⸗ wickelung der Technik wurde mancher junge Mann dem Technikerberufe zugeführt in der Hoff⸗ nung, daß hier in Zukunft eine auskömmliche Be⸗ zahlung zu erhalten ſei. Man kann wohl ſagen, es war ein Maſſenandrang hier vorhanden und dieſer Umſtand hat eben immer zur Folge, daß ein üeberangebot an Arbeitskräften eine Herabdrückung der Bezahlungen zur Folge hat. Dieſe Folgen ſind bei den Technikern eingetreten und es ſollten ſich manche Gltern doch genau ver⸗ läſſigen, in welchem Verhältnis der Aufwand an Zeit und Geld für die Ausbildung zu dem ſpäteren Einkommen ſteht. Bei näherer Betrachtung wird leicht feſtzuſtellen ſein, daß bei den Technikern hier unbedingt ein Mißverhältnis vorhanden iſt. Ganz beſonders erforderlich erſcheint es uns, auf das Mißverhältnis bei den ſogenannten mittleren Bautechnikern hinzuweiſen. In der letzten Zeit erſchien z. B. in den Zeitungen eine Bekanntmachung über den Schulbeginn an der Großh. Baugewerkſchule in Karlsruhe. Die Direk⸗ tion dieſer Lehranſtalt verſendet auf Wunſch an neueintretende Schüler Schulprogramme, in welchen Dr. Zu⸗ U. a. die verlangte Vorbildung zur Aufnahme uild der Lehrgang der Anſtalt angegeben iſt. Ferner iſt darauf aufmerkſam gemacht, daß in der Hoch⸗ und Tiefbauabteilung nach Schluß des 6. Seme⸗ ſters die ſtaatliche Werkmeiſte ung abgelegt werden kaun und die geprüften Werkmeiſter im Hochbaufach nach der landesherrlichen Verordnung vont 8. Dezember 18883 insbeſondere Anwartſchaft haben auf die Dienſte und Funktionen der Bezirks⸗ baukontrolleure und Ortsbaukontrolleure, der Be⸗ zirks⸗ und Ortsbauſchätzer, der Sachverſtändigen für Reviſionen der Gebäudeeinſchätzungen, der Jeuerſchauer, der Sachverſtändigen für Prüfung der Blitzableiter, der ſtändigen Sachverſtändigen der Ortsbaukommiſſionen, auf den ſtändigen und eeeeeeeeeeeeeee— unſtändigen Dienſt der techniſchen Hilfsbeamten der Bezirksbauinſpektionen und der Eiſenbahnhoch⸗ bauverwaltung, auf die Stellen der Bauaufſeher und der in dem Bauweſen befaßten Hilfsbeamten der Zentralſtrafanſtalten. Hiernach ſollte man annehmen, daß ſpäter der junge Mann, wenn er vielleicht eine oder die andere dieſer vorgenannten Stellen bekommt, eine ſichere Anſtellung und eine der Ausbildung und den heu⸗ kigen Verhältniſſen entſprechende Bezahlung erhält. Viele, die früher ſich zum Beſuch der Baugewerk⸗ ſchule entſchloſſen haben, ſind von dieſer Voraus⸗ ſetzung ausgegangen, ſind aber bitter enttäuſcht worden. Wenn die Eltern die folgenden Tatſachen genau beachten, werden ſie ſich und ihren Kindern durch Fernhalten vom Technikerberuf ſolche Ent⸗ täuſchungen erſparen. Die Direktion der Baugewerkſchule verlangt als Vorbildung zur Aufnahme in das 1. Semeſter ent⸗ weder den erfolgreichen Beſuch der 5 Klaſſen einer höheren Lehranſtalt oder aber den Nachweis über den vollſtändigen Beſuch einer dreiklaſſigen Ge⸗ werbeſchule des Landes oder einer ähnlichen gleich⸗ wertigen Anſtalt. Ausnahmsweiſe werden auch ſolche Bewerber zugelaſſen, welche nur eine gewerb⸗ liche Forkbildungsſchule des Landes beſucht haben. Sie müſſen in dieſem Fall beſonders gute Zeug⸗ niſſe vorlegen und auch nachweiſen, warum ſie keine Eewerbeſchule beſuchen konnten. An praktiſcher Vorbildung wird für die Beſucher der Hochbautechniſchen Abteilung eine Tätigkeit von 2 Jahren auf dem Bauplatz verlangt. Für die⸗ jenigen, die eine dreiklaſſige.erbeſchule beſuchen müſſen, ergibt ſich eine praktiſche Tätigkeit von 3 Jahren. Der Schüler iſt ſomit in den meiſten Fällen bis zum Schuleintritt 17—18 Jahre alt. Er kann dann vor ſeiner Militärzeit meiſtens nur 3, höchſtens aber 4 Semeſter beſuchen, weil er ja auch von der Direktion immer auf die Notwendigkeit aufmerkſam gemacht wird, das Studium an der Schule möglichſt mit der weiteren Ausbildung in der Praxis vorzunehmen. Nach der Militärzeit müſſen dann noch die fehlenden Semeſter durch⸗ gemacht werden, zu welchen mindeſtens 2, in den meiſten Fällen jedoch 3 Jahre erforderlich ſind, da das letzte Semeſter, nach welchem die ſtaatliche Prüfung abgelegt werden kann, nur im Winter ab⸗ gehalten wird. Der aus der dreiwöchentlichen ſtaatlichen Prü⸗ fung herauskommende geprüfte Techniker iſt dann meiſtens 24—26 Jahre alt und kommt, dadurch, daß er die Theorie immer gleich in der Praxis ver⸗ wertet hat, als fertiger Techniker in ſeine erſte Stellung. Nach Angaben der Direktion be⸗ trägt der Aufwand für 1 Semeſter 450—520 Mark. Wenn man beachtet, daß dieſe Angaben meiſtens zu nieder gehalten ſind, kann man ſich leicht einen Schluß ziehen, wie teuer die techniſche Ausbildung ſamt Prüfung kommt. Für dieſe Techniker hat in früheren Jahren die badiſche Staatsverwaltung 220 Mark im Monat bezahlt. Dadurch, daß die Tätigkeit im Baugewerbe nachgelaſſen hat und mehr Schüler zur Baugewerkſchule gegangen ſind, in der Grwarkung, ſpäter eine annehmbare Be⸗ zahlung zu erhalten, hat nun die Staatsverwaltung keinen Mangel an Bewerbern mehr aufzuweiſen. Sie hat dieſe Notlage ausgenützt und zahlt jetzt noch 150., nach Abzug der Verſicherungsbeiträge 140 Mark. Während beinahe in allen anderen Berufsarbei⸗ ten die Einkommensverhältniſſe beſſer geworden ſind, haben ſie ſich hier verſchlechtert und zwar ſo, daß es einem verheirateten Techniker, der vielleicht unglücklicherweiſe noch Kinder hat, nicht mehr möglich iſt, im ſtaatlichen Dienſt zu bleiben. Daß dieſe Bezahlung nicht ausreicht, iſt aus folgen⸗ der, der Wirklichkeit entnommener Aufſtellung zu erſehen: Monatliche Ausgaben für einedrei⸗ köpfige Familie. Dreizimmerwohnung(Durchſchnittspreis in der Neckarſtadt 657.) M. Waſſergeld, Gas, Kleider, Verſiche⸗ 50.— M 10. Summa: M. 175.11 Dieſe Art der Entlohnung der Techniker im Staatsdienſt wirkt auch drückend auf die Bezahlung * 2————— 7 im Kommunal⸗ und Privatdienſt, ſodaß alſo die Verhältniſſe hier ähnlich ſind. Jahresbericht der Mannheimer Bauhandwerker⸗ ſchule. Wir erhalten ſoeben den von der Gewerbeſchule herausgegebenen Jahresbericht der an un⸗ ſere Gewerbeſchule angeſchloſſenen Bauhand⸗ werkerſchule. Da von der Regierung bei den letzten Kammerverhandlungen der weitere Ausbau dieſer Schule ins Auge gefaßt und die Errichtung einer Baufachſchule ſchon ſeitJahren eine dringende Forderung der Mannheimer Bebölkerung iſt, hat dieſer Jahresbericht wohl auch für die Allgemein⸗ heit Intereſſe. Wir entnehmen dem Bericht fol⸗ gendes: Allgemeines. 1. Zweck und Lehrziel. Die Bauhand⸗ werkerſchule beſteht z. Zt. aus drei aufſteigenden Winterkurſen mit Tagesunterricht. Sie hat den Zweck, jüngeren Leuten, die ſich dem Baugewerke zuwenden wollen, eine abgeſchloſſene Ausbildung zu geben, die für Bauplatz und Werkſtätte nötig iſt. Die mit dem 3. Kurs verbundene Pakierſchule bermittelt älteren Angehörigen des Maurer⸗ Steinmetz⸗ und Zimmermannsgewerbes die zur Ablegung der Meiſterprüfung erforderlichen Kennt⸗ niſſe und Fertigkeiten. Die z. Zt. beſtehenden 3 Winterkurſe ſind als Unterſtufe für die in Ausſicht genommene Erweiterung der Anſtalt gedacht. Die Beſucher ſind Gewerbeſchüler aus den entſprechen⸗ den 3 Klaſſen der Baugewerbe; dem 3. Kurs(Pa⸗ lierſchule) ſind die Gehilfen zugeteilt. Obwohl der Unterricht in dieſen 3 Kurſen dem Schüler eine abgeſchloſſene Ausbildung gibt, ge⸗ nügen 3 Halbjahre eben doch nicht, den Schüler mit allen im neuzeitlichen, vielgeſtaltigen Baubetrieb vorkommenden Aufgaben bekannt zu machen und ihn zur Leſtung eines größeren Be⸗ triebes zu befähigen. So kann das geſamte Gebiet des Giſenbetonbaues, des Tief⸗, Waſſer⸗ und Stra⸗ zenbaues kaum geſtreift werden. Das Gleiche gilt von den Neuerungen im Bauweſen. Es kommt des⸗ halb häufig vor, daß Schüler nach dem Beſuche der 3 Kurſe zur Vervollſtändigung ihrer Kenntniſſe eine auswärtige Baugewerkeſchule beſuchen. Dort ſind ſie nun gezwungen, in die unterſte Klaſſe ein⸗ zutreten. Der Unterricht in dieſen hat hauptſächlich die theoretiſche Vorbildung der Schüler im Auge, während die techniſche weniger zur Geltung kommt. Es iſt daher wohl erklärlich, daß das kechniſche Wiſſen der Schüler unſerer Winterkukrſe über dem Lehrziel der unterſten—4 Klaſſen einer Bau⸗ gewerkeſchule ſteht. Da aber in den Winterkurſen auch Mathematik und darſtellende Geometrie enigſtens in dem Umfange gelehrt wird, daß der Schüler imſtande iſt, die für ihn in Frage kom⸗ menden Aufgaben aus der Feſtigleitslehre zu löſen und die Austragungen bei Dach⸗ und Ge⸗ wölbekonſtruktionen auszuführen, ſo bedeutet der Beſuch der unteren Klaſſen einer Baugemwerkſchule für unſere Schüler einen großen Zeitberluſt und für die Eltern eine unnötige Geldausgabe. Ein viel ſchwerer wiegender Nachteil erwächſt dem Bauhandwerk ſelbſt aber dadurch, daß ihm ſein eigener junger Nachwuchs durch die Abſolvie⸗ rung einer Baugewerkſchule größtenteils verloren geht. Erfahrungsgemäß wenden ſich die Abſolventen Staatsſtellungen zu oder werden Techniker und Zeichner auf Architekturbureaus. Dieſe Mißſtände werden durch den geplanten Ausbau der jetzt be⸗ ſtehenden Winterkurſe zu einer 5⸗ bis bklaſſigen Baufachſchule beſeitigt. Der Unterricht an dieſer Schule wird das Hauptgewicht auf die prak⸗ tiſche Ausbildung der Schüler legen. Durch Ginrichtung eines„Bauhofs“, in welchem lehrreiche Konſtruktionseinzelheiten von Gebäuden, Beton⸗ bauten uſw. ausgeführt werden, ſollen die Bedürf⸗ niſſe der Praxis in weiteſtem Maße Berückſichti⸗ gung finden. 8 Aus dem Bericht geht hervor, daß die 3 unteren Kurſe ſchon ſeit längerer Zeit beſtehen und die zahlreich eingefügten Abbildungen geben ein an⸗ ſchauliches Bild von dem, was bereits dort geleiſtet wird. Wir behalten uns vor, nach der Ausſtellung der Schülerarbeiten, die während der Oſtertage ſtattfindet, auf die Beſprechung der Leiſtungen zu⸗ rückzukommen und wir empfehlen den Beſuch der Ausſtellung unſerer Bebölkerung und den bei der Weiterentwicklung der Schule intereſſierten Behör⸗ den und Vertretern der Stadt angelegentlichſt. * Hebertragen wurde dem rich Günther aus Stockag Pyſtſekretär Fried⸗ unter Ernennung zum Oberpoſtſekretär eine Bureaubeamtenſtelle 1. Klaſſe bei der Oberpoſtdirektion Konſtanz. Verſetzt wurden Oberbaufekretär Wilhelm Rinderſpacher in Baſel nach Freiburg, Bauſekretär Hermann Becker in Baſel nach Heidelberg und die Eiſenbahnſekretäre Friedrich Strohauer in Graben⸗Neudorf zum Sta⸗ tionsamt Karlsruhe, Wilhelm Wickenhäuſer in Bruchſal zum Stationsamt Karlsruhe Phil. Herpel in Kirchheim b. H. zum Stationsamt Karlsruhe, Max Ruf in Appenweier zum Sta⸗ tionsamt Mannheim, Georg Ernſt in Stockach nach Neckargemünd und Wilhelm Wörlein in Pforzheim nach Schaffhauſen. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Bezirks⸗ geometer Karl Bodenmüllex in Bu auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Verleihung des Titels Obergeometer. Exequaturerteilung. Die amerikaniſche Re⸗ gierung hat für den Poſten des Aſſiſtenten und Stellvertreters des amerikaniſchen Konſuls Dr. Teichmaun in Mannheim an Stelle des früheren Vize⸗ und Deputy⸗Konſul Herrn Joſeph Pfeiffer, Herrn Samuel Sholes Ber⸗ ger aus Virginien ernannt. Herrn Berger iſt von Seiten der deutſchen Regierung nunmehr das Exequatur zur Ausübung ſeiner Funk⸗ tionen als Vize⸗ und Deputy⸗Konſul der Ver⸗ einigten Staaten von Amerika für den Mann⸗ heimer Konſularbezirk erteilt worden. 8 *Sommerfahrplan der Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen. Der ſoeben erſchienene endgültige Fahrplanentwurf der Reichseiſen⸗ bahnen in Elſaß⸗Lothringen kann von In⸗ tereſſenten auf dem Bureau der Handelskam⸗ mer eingeſehen werden. * Fernſprechverkehr. Nach einer Mitteilung der Königl. Oberpoſtdirektion in Karlsruhe ſind nachſtehende Orte des Oberpoſtdivektions⸗ bezirks Düſſeldorf bezw. deren Umgebung zum unbeſchränkten Sprechverkehr zugelaſſen wor⸗ den. Ildekerk, Bayenburg. Cranenburg. Dabringhauſen, Elten Iſſum, Menzelen, Orſoy. Rheindahlen, Rommerskirchen, Schermbeck, Sterkrade, Staelen, Veyn, Weeze. Die Sprech⸗ gebühr beträgt M. 1. Verkehrsnotiz. Die Sonntagsfahr⸗ karken von Ludwigshafen(Rhein) Hbh, nach Neuſtadt(Haardt) oder Bad Dürkheim werden auch am Charfreitag ausgegeben. * Vom Wehrbeitrag. Die fünf reichſten Preußen haben folgenden Wehrbeitrag zu leiſten: Kaiſer Wilhelm 4100 000 Mk., Groß⸗ herzog von Mecklenburg⸗Strelitz 3 400 000 Ml., Frau Krupp 8 800 000 Mk. Fürſt Henckel von Honnersmarck 4200000 Mk. und Fürſt von Thurn und Taxis 1 500 000 Mark. * Nationalliberale Partei. Montag, den 20. April, abends 8½ Uhr, findet im„Ballhaus“ eine öffentliche Verſammlung ſtatt, in der Reichstagsabg, Keinath⸗Stuttgart ſpre⸗ chen wird über das Thema:„Deutſche So⸗ ztal⸗ und Wirtſchaftspolitik“. Herr Keinath iſt in Mannheim noch in beſter Erinne⸗ rung; hielt— doch am Vorabend der Stichwahl im 3. Wahlkreiſe einen Vortrag, der mit Begeiſterung aufgenommen wurde. Die P freunde werden daher den geſchätzten auch diesmal gerne hören. Wir machen deshalb ſchon jetzt auf den 20. April aufmerkſam * Techniker oder Juriſt. Man ſchreibt uns In Nr. 159 Ihres geſchätzten Blattes ſind Bewerber für die Stelle des zweiten Bür germeiſters in Heidelberg ein demiſch gebildeter Techniker und ein Juriſt ge⸗ nannt. Unter anderem heißt es dort wö 5 „Herr Stadtrechtsrat Mörike aus Mannh der zwar Juriſt iſt, aber als Kommunal⸗Tech⸗ niker angeſehen wird“. Da bei dieſer Gege überſtellung der beiden Bewerber der juri mit dem ſchmückenden Beiwort„Kommu teckmiker“ bezeichnet iſt, ſoll anſcheinend in de Deffentlichkeit der Glaube erweckt werd daß dieſer Juriſt an techniſchem Können(woz auch das kommunaltechniſche gehört) dem ake demiſch gebildeten Techniker gleichwertig Hiergegen muß energiſch Fronk gemacht den, weil dadurch das Anſehen der techniſchen Wiſſenſchaften untergraben wird. Die Juriſten ſehen bekanntlich die geſamte Rechtswiſſenſcha als ihr ureigenſtes Monopol au. Sie ve weigern jſedem(auch einem Techniker) de 27272... ˖ eeeeeeeeeeeeeeeee genommen. Ihre Wahl iſt ſo gut wie ſicher.— Nach einer Auseinanderſetzung über die Zuſammen⸗ ſetzung des Zentralausſchuſſes und des Aufſichts⸗ rates der Penſionsanſtalt ſetzte die Debatte über den Antrag Klein⸗RAhodens ein, den Zentralausſchuß zu vergrößern im Intereſſe der Nur⸗Genoſſenſchaftler gegen die Pen⸗ ſionsgenoſſenſchaftler. Der Antrag wird von der Verſammlung ſehr befürwortet. Rickelt findet jedoch abſolut keine zwingenden Gründe dafür und wandte ſich in längeren Ausführungen dagegen. Seiner Anſicht nach wäre das nur eine Erhöhung der Verwaltungskoſten. Es erfolgte auch ein Wider⸗ ſpruch des Syndikus Dr. Schleſinger gegen den Antrag Klein⸗Rhodens, da er darin nur eine Erſchwerung des Geſchäftsganges erblickt. Pla⸗ ten ſprach für den Antrag, gleich dem Deutſchen Bühnenverein ebenfalls einen Tag in nicht⸗ öffentlicher Sitzung zu verhandeln. Die Ver⸗ ſammkung dauerte in der heutigen zweiten Morgen⸗ ſtunde noch an. Ein Tolſtoi⸗Muſeum und eine Tolſtoi⸗Bibliothek in Moskau. Wie aus Moskau berichtet wird, hat die unter dem Vorſitz N. J. Gutſchkows ar⸗ beitende ſtädtiſche Kommiſfion die Frage der Ehrung Leo Tolſtois dahin entſchieden, daß das Tolſtoiſche Haus in Chamowniki in ſeinem heutigen Zuſtand erhalten bleiben Grundſtück ein großes Gebäude zur Unterbringung einer Bibliothek, eines Muſfeums und einer Elementarſchule auf dem Namen Leo Tolſtois errichtet werden ſoll. Was Muſeums⸗Sammlungen betrifft, ſo ſollten die Gräfin S. A. Tolſtaja und die Tolſtoi⸗Ge⸗ lſchaft gebeten werden, hre Sammlungen dem Moskauer Stadtamt zu überlaſſen. Schließlich faßfte die Kommiſſion den Entſchluß, in einem anderen Stadtteil Moskaus ein Volkshaus auf den Namen Leo Tolſtois zu errichten. Das Gegenſtück zu dieſen Tolſtoi⸗Ehrungen hildet ein Beſchluß der Moskauer Gerichtskam⸗ mer, Leo Tolſtois Broſchüre„Ich kann nicht ſchweigen“ zu vernichten. Geſtahlene Wagnerbriefe. Das Richard Wagner⸗Muſeum in Eiſenach empfing letzter Tage eine Kaſſotte, die das Vermächtnis eines berühmten Wagner⸗ Sängers, des Tenors der Dreßdener Hofbühne Richard Tichatſcheck enthielt; ſie war dem Muſeum nach dem Teſtament der im November 1912 in Brüſſel verſtorbenen Frau Tichatſchecks erblich zugefallen. Die Kaſſette, die erſt ein volles Jahr nach dem Tod der Erblaſſerin von Brüſſel aus abgeſandt war, traf erbrochen und beſchädigt in Eiſenach ein. Eine Sichtung des Inhalts ergab, daß eine Anzahl von Origi⸗ na lhriefen Wagners, die nach der Meinung der Muſeumsleitung einen wichtigen Beſtandteil des Vermächtniſſes Tichatſchecks aus⸗ machen mußten, fehlte. Die Tatſache, daß die Sendung außerdem verſpätet eintraf, ſpricht für die Wahrſcheinlichkeit der Annahme, daß hier ein Eiſenbahndiebſtahl vorliegt Es ſcheint daher angebracht Antiquare und Liebhaber vor dem Ankauf von originalen Wagnerbiefen zu warnen. Im übrigen enthält das Vermächtnis Dinge, um die Richard Wag⸗ ners Erben das Eiſenacher Muſeum wohl be⸗ neiden dürfen: nämlich Kopien Wagnerſcher Kompoſitionen und Briefe, eine erhebliche An⸗ zahl von Photographien des Meiſters, die bis⸗ her zum Teil unbekannt waren, zahlreiche und mit Widmungen verſehene Bil⸗ und endlich der des Sängers Tichatſcheck ſelber und von anberen Bühnenkünſtlern und Komponiſten des Wagnerſchen Kreiſes. Cemäldediebſtahl? Unter dieſer Spitzmarke brachten wir im geſtrigen Abendblatt die te egraphiſche Mit⸗ teilung, daß ein Gemälde„Maria mit dem Kinde“ auf dem Eiſenhahntransport zum Antwerpener Platinmuſeum ver⸗ mutlich entwendet worden ſei. Wie nun der Konſervator des Platinmuſeums erklärte, iſt ihm von einer Ueberführung oder dem Dieb⸗ ſtahl eines Gemäldes„Maria mit dem Kinde“ überhaupt nichts bekannt. Goethes„Urfauſt“ auf der Gaſtſpielreiſe. Ein intereſſantes Experiment hat die„Ver⸗ einigung für Literatur und drama⸗ tiſche Volkskunſt“ in Dresdan unter⸗ ommen. Goethes„Urfauſt“, deſſen Abſchrift 1887 Erich Schmidt in einem Nachlaß fand und ſpäter in Druck gab, wird jetzt in mehreren Städten durch drei Mitglieder des Königl. Schauſpiels in Dresden, einen angeſehenen Rezitator und einen Schauſpieler vom Volkswohltheater zu Dresden ungekürzt zum Vortrag gebracht. Die bisherigen Gaſtſpiele der Vereinigung in Dresden und Chemnitz fanden dank der großen Hingabe der Mitwirkenden immer ungeteilt beifällige Auf⸗ nahme. Ein literariſches Vermächtnis Paul Heyſes. Noch 1913, als Vierundachtzigjähriger, hat ſich der Dichter an die Ausführung eines literariſchen Planes begeben, nämlich Luſtſpiele, ie an dem Hofe des Medicäer geſpielt wurden, Lorenzino d Mediei, Ario Machiavell übertragen. Sie werden Verlag von Eugen Diedrichs in Jen ſcheinen. Profeſſor Boerner F. Proſeſſor Eruſt Boerner, der bekannte Gynäkologe, iſt Montag abend in Graz m er ſeit 1880 das Ordinariat für Geburtshilf und Gynäkologie bekleidete, im 71. Lebensjg geſtorben. Boerner hat auch eine Reihe v literariſchen Arbeſten auf meditziniſchem G biete veröffentlicht; er war häufiger Mit⸗ arbeiter der mediziniſchen Fachvreſſe Von ſeinen Arbeiten iſt beſonders zu erwähnen„Die gynäkologiſche Reiſe durch Deutſchland, Frank⸗ reich und England“. Zu Gregors Nücktritt. Direktor Gregor ſoll nach der Mel⸗ dung verſchiedener Blätter die Abſicht haben kurzer Zeit die Leitung der Hofoß niederzulegen. Es ſollen ſogar bereits Verhand⸗ lungen über die Entſchädigungsfrage im Zug ſein. Wie dem Hirſchſchen Bureau an dieſen Gerüchten„kein wahres Die Univerſitätsweihe in Zürich. 5 Zu der am 18. April ſtattfindenden weihung der neuen Züricher Univerf werden, wie gemeldet wird, neunzehn deu Univerſitäten ihre Ver Nur Roſtock, Kiel und Br bleiben entſchuldigt. zu überſetzen. Er hat noch drei Stücke von 4. Seite. Greral-Auzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Weittwoch, den 8. April 1914. geeignet hat, das Beiwort nach ihrer Auffaſſung kundig“ nur einem vollwertigen Juriſten zu⸗ kommt. Z. B. ein Rechtsagent, der zum Bürgermeiſter gewählt wird, darf ſich nicht als zrechtskundiger“ Bürgermeiſter bezeichnen; der⸗ ſelbe würde ſich ſtrafbar machen. Und wie wäre es im umgekehrten Fall, wenn ſich ein Techniker „Kommunaljuriſt“ nennen würde oder bezeich⸗ nen laſſen würde! Würde überhaupt jemand auf den Gedanken kommen oder ſich getrauen, dies zu tun?! Aus den gleichen Gründen aber, die für den Schutz des Prädikats„rechtskundig“ bet den Juriſten maßgebend ſind, wollen wir auch den„Techniker“ geſchützt wiſſen und for⸗ dern daher ſoviel Achtung vor den techniſchen Wiſſenſchaften, daß man einem Juriſten nicht als„Kommunaltechniker“ bezeichnet. *Große Umbauarbeiten ſtehen im hieſigen Hafengebiet bevor. Der ſogen. Schleuſen⸗ kanal, der vom Rheine dem Meyer⸗Dinkel⸗ ſchen Lagervlatze entlang zum Mühlauhafen führt und durch drei Tore geſchloſſen iſt und ſeither nur für die genannte Holzfirma be⸗ ſtimmten Schiffen als Ausladeplatz diente, ſoll zun einem größeren Stickbecken des Mühlauhafens erweitert werden. Die mit einem Tore verſehene Kanalmündung wird zu⸗ geſchüttet und das Rheinquai erhält dadurch eine Verlängerung um 131 Meter(zwiſchen Lerſch u. Kruſe und den Güterhallen). Die alte Kammerſchleuſe, die den älteſten Teil des Mannheimer Hafengebietes bildet und mit einer Fußgängerbrücke verſehen iſt, wird mit der hiſtoriſchen Pegeluhr verſchwinden. Die letztere wird ihre Dienſte am Rhein weiter perrichten. Der FJußſteg des Schleuſentores wird durch einen ſechs Meter über dem höchſten Waſſer⸗ ſtand erbauten eiſernen Steg erſetzt. Durch dieſe von der Eiſenbahnverwaltung vorge⸗ ſchlagenen Aenderungen werden rund 30 600 Quadratmeter neue Umſchlagplätze mit An⸗ ſchlußgeleiſen geſchaffen. Allerdings werden mit der Erweiterung auch verſchiedene Bauten verſchwinden. Am Rhein wird eine neue große Werfthalle erbaut. Die Geſamt⸗ koſten ſind auf 428 000 M. veranſchlagt. Die ebenfalls in Ausſicht genommene Erweiterung der Werfthalle 3 am Oſtufer des Mühlauhafens verurſacht einen Koſtenaufwand von 220 000 Mark. Ferner wird eine weitere Güterhalle im Zentralgüterbahnhofe erſtellt. Kein Fleck⸗ chen im Mühlauhafen wird bald den Einheimi⸗ ſchen an ſeine Spaziergänge nach dem Mühlau⸗ ſchlößchen erinnern. *Die Ortsgruppe Maunheim der deutſchen Ge⸗ ſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskraukheiten veranſtaltete in der vergangenen Woche einen Vor⸗ thagsahend, bei welchem Herr Profeſſor Dr. Bett⸗ mann aus Heidelberg über„Geſchlechts⸗ rankheiten und Heiratserlaubnis“ ſprach. Der große Saal des Rathauſes erwies ſich als viel zu klein, um all die Hörer, unter denen ſich auch eine größere Anzahl Damen befauden, 8u faſſen— ein erfreuliches Zeichen, ein wie großes Jutereſſe der Vortrag wie auch die Beſtrebungen der Ortsgruppe in unſerer Bepölkerung fanben. Hexr Profeſſor Bettmann legte zunächſt die un⸗ geheure Bebeutung der Geſchlechtskrankheiten für die Ehe und die Familie dar und betonte, daß die Ge⸗ ſchlechtskrankheiten gerade durch die Einſchleppung in die Ehen ihre ſchwerſten und tragiſchſten Folgen zeſtigen. Deshalb muß ſich das Beſtreben überall geltend machen, wirkſame direkte Schranken gegen dieſe Einſchleppung zu errichten. Die natürliche Forderung, daß niemand heiraten ſollte, der an einer ungehellten Geſchlechtskrankheit leidet, iſt noch bei weitem nicht erfüllt. Redner weiſt auf das dieſe Frage behandelnde Theaterſtück„Die Schiffhrüchigen“ non Brieux hin, das ja gerade jetzt hier im Apollo⸗ theater aufgeführt wird, als Belehrungsmittel hoch eingeſchätzt zu werden verdiene. Die Frage der, enentuell behördlichen, Geſundheitsbeſtätigung der Ehekandidaten, deren Berechtigung im Prinzip ein⸗ leuchtend iſt, bietet in der praktiſchen Durchführung die größten Schwierigkeiten, die Redner eingehend darlegt. Herr Prof. Bettmaun ſtellt den Satz voran, daß ein Heiratsverbot für Spyphilitiker nicht an⸗ gängig ſei, denn die Syphilis ſei heilbar und heile bei genügender Behandlung mit allergrößter Wahr⸗ ſcheinlichkeit. Im Einzelfalle handele es ſich um die beiden Fragen, ob der Frau und der Nachkommen⸗ ſchaft noch Gefahren drohen und ob der Ehekandidat ſelbſt noch von Späterſcheinungen oder Folgezuſtän⸗ den ſeiner Krankheit heimgeſucht werden könnte. Zur Beantwortung dieſer Fragen ſind von beſon⸗ dexer Bedeutung die Behandlung und der Ausfall der Blutunterſuchung(Waſſermann'ſchen Reaktion). Bet der Erörterung dieſer Punkte äußerte ſich Prof. Beltmann ausführlich über das Salvarſau und den vor kurzem darüber, auch in der Tagespreffe, ge⸗ führten recht unerquicklichen Streit. Bei aller Vor⸗ ſicht und Bedachtſamkeit tritt der Redner aufgrund ſeiner vielfachen Erfahrungen energiſch für das Sal⸗ varſan ein, das zweifellos einen gewalkigen Fort⸗ ſchritt in der Syphilisbehandlung bedeutei und da⸗ „rechtskundig“, da das Beimort„rechts⸗ 2412 mit auch für die Verhetratungsmöglichkeit der Syphilitiker. Weiterhin beſpricht der Redner auch die juriſtiſchen Fragen zivilxechtlicher wie ſtrafrecht⸗ licher Natur, die ſich aus der Einſchleppung einer Geſchlechtskrankheit ergeben. Die Erteilung der Hetratserlaubnis vonſeiten des Arztes iſt ein ſchwie⸗ riges Kapitel und bedarf großer Erfahrung und ge⸗ biegener Menſchenkenntnis. Zu bedenken iſt auch, daß zur Durchführung eines Verbots jegliche Macht⸗ mittel fehlen. Einzelne Staaten in Nordamerika haben Ehegeſetze eingeführt, die die Syphilis berück⸗ ſichtigen— wie ſich ihre Durchführung geſtaltet, bleißt abzuwarten. Der beſte Schutz der Ehe liegt in der eignen Gewiſſenhaftigkeit des Paares, nicht in äußeren Zwangsmaßregeln. Bei dem herrſchen⸗ den Tieſſtand des ſexuellen Pflichtbewußtſeins iſt der Kampf gegen die Geſchlechtskrankheiten gerade au dem vielleicht weſentlichſten Punkte eine Er⸗ ölehungsfrage in weiteſtem Sinne und was not tut, iſt vor allem die Stärkung des Gefühls der perſönlichen Verantwortlichkeit und die ethiſche Ver⸗ tiefung des Geſchlechtslebens.— Die hochintereſſanten Ausführungen des Redners, dereu Fülle von an⸗ regenden Fragen nur angedeutet werden konnte, ernteten den dankbaren Beifall der zahlreichen Zu⸗ Höxerſchaft. Nicht identiſch iſt, wie wir auf Wunſch feſt⸗ ſtollen, Herr Leopold Reab, Chauffeur bei Herrn Leopold Klein, mit dem Chaufſeur glei⸗ chen Namens, der dieſer Tage vom Schöffenge⸗ richt(ſiehe Bericht im geſtrigen Abendblatt) ab⸗ deurteilt wurde, Eine Sondernummer für Elſaß⸗Lothringen hat der Gau Südweſt im Deutſchnatfo⸗ nalen Handlungsgehilfen Ver⸗ bande mit der Aprilnummer ſeiner Monats⸗ ſchrift„Haudlungsgehilfen⸗ Wort“ herausge⸗ geben. Die 32 Seiten ſtarke Nummer enthält zahlreiche Aufſätze und Bilder aus den Reichs⸗ landen und gibt ein anſchauliches Bild von den wirtſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſen der Handlungsgehilfen im Elſaß und in Lothringen. Intereſſenten wird die Nummer koſtenlos vom Verlag des„Handlungsgehilfen⸗Wort“, Mann⸗ heim, I 6, 29, zugeſandt. Ein ergreiſendes Vorkommnis hatte ein Leſer unſeres Blattes geſtern zu beobachten Ge⸗ legeuheit: Vor einem großen Kino. Ein ſehr ärmlich gekleidetes Mädchen, es mag 6 Jahre alt ſein, ſteht auf der Straße und ſieht aufmerkſam die großen Bilder an; ein großes Plakat beſagt, daß heute ſogar Kindervor ſtellung ſtatt⸗ findet und viele, viele Kinder drängen ſich an der Kaſſe. Man ſieht es dem armen Mädchen au, daß ſeine Sehnſucht auch dahin geht, wo ſich die anderen Kinder hindrängen; aber o weh, ihm fehlt das Geld, der Eintritt iſt ſehr aber für umſonſt kommt man eben nicht hinein. Da geht ein junger Offizier vorbei Plötzlich bleibt er ſtehen und betrachtet ſich das immer noch ſehnſüchtig daſtehende arme Mädchen. Er uimmt das Kind mit zur Kaſſe und löſt ihm eine Karte. Freudeſtrahlend eilt das Kind in den Kiuo, ich habe geſehen, daß es nicht einen der billigſten Plätze Hatte. 5 * Unwmetter in Süddeutſchlaud. in den letzten Tagen in vielen Teilen Badens, Württem⸗ bergs und des Elſaß niedergegangenen Gewitter, die mit heftigen Stüürmen, wolkenbruchartigen Platz⸗ regen und teilweiſe auch mit Hagelſchlägen verbun⸗ den waren, haben mehrfach Schaden angerichtet. Im Schloßwäldchen in Gö p pingen wurden durch einen Windſtoß die ſtärkſten der bort ſtehenden, einige Johrhunderte alte Eichen entwurzelt und zu Boden gedrückt. In der Gmünder Gegend haben Hagel⸗ ſchauer an den Knoſpen der Frühblüten Schaden ver⸗ Die urſacht. In Ellwangen ſchlug der Blitz in die dortige Kapelle, beſchädigte das Mauerwerk am Turme und riß viele Ziegel vom Dache. Auch im Innern der Kapelle wurde größerer Schaden an⸗ gerichtet; namentlich hat der Hochaltar gelitten. Der Blitzſchlag war ſo heftig, daß in den der Kapelle be⸗ nachbarten Häuſer Menſchen und Tiere zu Boden fielen. In Ebingen ſchlug der Blitz in das Haus des Kaufmanns Fenchel und beſchädigte es ſtark. Bei Leonberg riß der Sturm einen neueingedeckten, größeren Neubau ein. In Kieſelbronn ſchlug der Blitz in das Wohnhaus des Goldarbeiters Hein⸗ rich Walz. Die Zimmerdecke im zweiten Stocke wurde ſtark beſchädigt und die ganze elektriſche Haus⸗ leitung zerſtört. In der Gegend von Biberach ſind ſo ergiebige Regengüffe niedergegangen, daß die Riß teilweiſe aus den Ufern getreten iſt. In Hördt im Elfäſſiſchen wurde der Ackerer Chriſtian Ruhl⸗ mann auf dem Felde vom Blitze getroffen und ge⸗ tötet; ſeine Frau wurde vom Blitzſtrahl zu Boden geworfen und war zwei Stunden laung betäubt. Infolge der ſtarken Regenfälle ſind die Bergbäche im Schwarzwald und in den Vogeſen im Steigen begriffen. In den höchſten Lagen iſt aber⸗ mals Neuſchnee gefallen und die Schueedecke im badiſchen Feldberggebiet auf einen Meter an⸗ gewachſen. *Aufgeſpießter Straßenbahnwagen. Glück⸗ lich abgelaufen iſt noch eine Karambolage, die ſich geſtern Morgen 8 Uhr am Neckarauer Uebergang ereignete und ſchweren Sachſchaden anrichtete. Ein zirka 17 Jahre alter() Fuhr⸗ mann kam mit einem zweiſpännigen Backſtein⸗ fuhrwerk auf der falſchen(linken) Seite der Brückenauffahrt herunter, auf der eben ein Straßenbahnwagen der Linie 7 heraufkam. Es war das Werk weniger Sekunden— da hatte ſich die Deichſel des Wagens durch das Vorder⸗ perron des Wagens und ſogar durch die Junen⸗ wand des Perrons hindurchgebohrt, ſo daß ſie tief in das Innere des Wagens hineinragte. Das eine Pferd ſtürzte infolgedeſſen und konnte nur mit Mühe wieder aufgebracht werden, das andere war weniger von dem Zuſammenſtoß be⸗ troffen worden. Glücklicherweiſe war der Wagen ſchwach beſetzt, ſonſt wäre ein heilloſes Unglück entſtanden. Anſcheinend hatte der junge Burſche jede Geiſtesgegenwart und da⸗ durch auch die Herrſchaft über ſeine Pferde ver⸗ loren, als er die Elektriſche herankommen ſah. * Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert heute iun Speyer Schuhmachermeiſter Friedrich Ruppert mit ſeiner Frau Margarethe geb. Bug. Ruppert ſteht im 80., ſeine Ehefrau im 73. Lebensjahre. Der Jubilar verſieht ſeit 37 Jahren ununterbrochen bis auf den heutigen Tag das nicht unwichtige Amt eines Blaſebalg⸗ treters an der evangel. Dreifaltigkeitskirche. * Zu dem Auftritt, der ſich Montag nacht im „Luxhof“ abſpielte, wird uẽns mitgeteilt, daß die Verletzungen des Metzgers Lorenz Schön nicht ſo ſchwer ſind, wie anfänglich angenommen wurde. Schön hat bei dem Zuſammenſtoß mit dem Wirt nur einen leichten Streifſchuß am Kopf erhalten und konnte bereits geſtern mit⸗ tag wieder aus dem Krankenhaus entlaſſen wer⸗ den. Er hat auch noch geſtern die Arbeit wie⸗ der aufgenommen. Wie uns Herr Wirt Ru pp mitteilt, iſt Schön mit drei anderen Leuten gegen 12 Uhr in den„Luxhof“ gekommen. Als die Vier bei einem Stein Bier beiſammen ſaßen, fingen ſie plötzlich Streit an und als Herr Rupp Ruhe gebot, wurde Schön ſofort ausfällig. Als ihm Herr Rupp daraufhin das Lokal verbot, er⸗ griff er einen Stuhl und ſchlug auf Herrn Rupp, der hinter dem Büffet ſtand, ein. Dann ließ er den Stuhl fahren, ergriff ein auf dem Büffet liegendes Trauchiermeſſer und drang damit ins Büffet ein. Als Schön mit den Worten:„Jetzt muſcht verrecke dahin!“ das Meſſer gegen Herrn Rupp zückte, nahm der Wirt den ſcharfgeladenen Revolver, den er in der Geldkaſſe liegen hatte und gab gegen den Boden einen Schreckſchuß ab. Als Schön trotzdem weiter auf Herrn Rupp ein⸗ drang, gab dieſer nunmehr zwei Schüſſe gegen Sthön ab, von denen der eine ſehlging und der andere, wie bemerkt, eine leichte Verletzung am Kopf verurſachte. Herr Rupp hat demnach durchaus in Notwehr gehandelt. Er wurde auch nach ſeiner Vernehmung durch den Staats⸗ auwalt ſofort wieder auf freien Fuß geſetzt. Zu bemerken iſt noch. daß Schön auf dem Büffet niedrig, R Platten und Gläſer zerſchlagen hat und dadurch einen beträchtlichen Schaden verurſachte. Die drei Kameraden Schöns haben nach der Auffor⸗ derung durch den Wirt das Lokal verlaſſen. Schön war übrigens nicht betrunken und wahr⸗ ſcheinlich lediglich in der Abſicht, Radau zu ma⸗ chen, in die Wirtſchaft gekommen. * Der I1zer Tag findet in dieſem Jahre am 13., 14. und 15. Juni in Freiburg ſtakt. *Ein Blick ins Kaninchendorf. Einfach groß⸗ artig kann man ſagen, wenn man das Kaninchendorf von Chr. Federer in Feudenheim in Augenſchein genommen hat. In einer Gartenanlage ſtehen ſauber und praktiſch gearbeitete„Villen“ und „Burgen“, jeder Bau der Größe der Tiere ent ſprechend. Herr Federer hat es vorzüglich als alter Kaninchenzüchter verſtanden, ſein Kaninchendorf recht lebhaft zu geſtalten. Als erſtes fällt dem Be⸗ ſucher die„Hermelinburg“ ins Auge mit ſeinen blendend weißen Bewohnern, durchweg Jungtiere, welche einen rieſigen Spaß machen. Das Gebäubde iſt geziert mit Turm und Storchenneſt. Nebenan ſteht ein hübſches Backſteingebäude mit Ziegeldach, eine muntere Schar Gelbſilber enthaltend. Zur Ab⸗ wechslung kommt dann ein Rieſenbau, für große „ Belgiſche Rieſen und Franzöſiſche Widder. Dieſes Gebäude iſt geziert mit Turm, einer Uhr, Pavillon, Sommerauslauf und allem der Neuzeit entſprechenden Komſort. Beſonders fällt uns dann die Feſtung„Haſia“ ins Auge mit ſieben praktiſch eingebauten Stallungen. Als weitere Zierde finden wir nebenan ein Gartenhaus mit Veranda, auf welcher Blumenſchmuck prangt. Für Intereſ⸗ ſenten der Kleintierzucht und Mitglieder und För⸗ derer des Tierſchutz⸗Vereins iſt dieſe Ausſtellung ſehr fehenswert, da beſonders Wert auf hygieniſche Bearbeitung der Stallungen gelegt iſt. Ein hübſcher Spaziergang für die Ausflügler nach Feudenheim wird ſich lohnen, wenn er das Kaninchendorf von Ehr. Federer, Feudenheim, an der ehemaligen End⸗ ſtativn der Straßenbahn, direkt neben der Wirtſchaft „e8e Ochſen“ beſichtigt. Zur Förderung der Kaniuchen⸗ zucht iſt die Beſichtigung völlig koſtenfrei. *Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Die Wetterlage in Süddeutſchland ſteht immer noch unter der Herrſchaft des gro⸗ zen, mit ſeinem Drehpunkt über Nordweſt⸗ europa ſtehenden Luftwirbels. Auf ſeiner ſüdlichen Seite haben wir vorausſichtlich auch noch am Donnerstag und Freitag meiſt trübes, mäßig kühles und zeitweiſe regneriſches Wetter zu exwarten, Polizeibericht vom 8. April 1914. Aufgefundene Kindesleiche. Am 1. d. 8, vormittags 691 Uhr, wurde in Frankfurt a. M. nem Pfeiler der Untermainbrücke außerhalb des Brückengeländers, die unbekleidete, in graues Pack⸗ papier eingewickelte Leiche eines 4 bis 5 Wochen alten Kindes mäunlichen Geſchlechts vor⸗ gefunden. Die gerichtsärztliche Unterſuchung hat er⸗ geben, daß das Kind an Kopfverletzungen geſtorben iſt. Um fachdienliche Mitteilungen behufs Feſtſtellung der Perſönlichkeit des Kindes und der unbekannten Kindesmutter erſucht die Schutzmannſchaft, Unfall. Ein verheirateter Inſtallateur von Hlex ſtürzie geſtern nachmittag beim Abmeſſen der das Allgem. Krankenhaus ver⸗ Außerdem wurde ein im In⸗ nern des Straßenbahnwagens ſitzender lediger Kauf⸗ mann von hier durch umherfliegende Glasſplitter am Kopf und an den Händen mehrfach verletzt. Durch den bracht werden mußte. Zuſammenſtoß wurde ein größerer Materkalſchaden verurſacht. Unterfuchung iſt eingeleitet. Verhaftet wurden 33 Perſonen ſchiedener ſtrafbarer Handkungen. Bereinsnachrichten. *Oſterfahrt des Sängerbundes Mannheim E. B. Der Sängerbund Mannheim unternimmt über Oſtern eine ſtägige Jahrt an dieOberitalieniſchen Seen, Mailand⸗ Genua⸗Portofino⸗Kulm. Es beteiligten ſich an der Fahrt auch 15 Damen. Die Sängerbündler fahren nach Belieben im Laufe des heutigen Tages nach Baſel. Von dort beginnt am Gründonnerstag früh 4½7 Uhr die Fahrt. 1. Tag(Gründonnerstag): Ueber Lötſchberg⸗ Simplontunnel, Domodoſola nach Skreſa. Ausflug mit Ruderbooten nach den Borromäi⸗ ſchen Inſeln. 2. Tag(Charfreitag): Von Streſa über Luino, Porte Treſa nach Lugano. 3. Tag (Charſamstag): Von Lugano über Menaggio nach Bellagio. Beſuch der Villa Serbelloni. Dann nach Cadenablio, Beſuch der Villa Carlotta. Ueber Como nachts nach Mailand. 4. Tag(Oſterſonntag): Mailand. Wagen⸗ Rundfahrt. Beſichtigung des Domes. 5. Tag (Oſtermontag): Genua. Beſuch des Hafens von Genua. 6. Tag(Oſterdienstag): Morgens früh Auto⸗Ausflug nach Portofino⸗ Kulm. Abends Rückfahrt nach Genua. 7. Tag (Mittwoch nach Oſtern): 9 Uhr früh Geuna wegen ver⸗ ab über Mailand und Gotthard⸗Luzern nach Baſel. Mittageſſen im Speiſewagen. An⸗ kunft in Baſel 9 Uhr abends. Doch ſteht den Teilnehmern die Zeit der Rückfahrt von Genua an vollſtändig frei. Hoffentlich belohnt herr⸗ liches Frühlingswetter die Mühen der Herren Direktor Carl Arends und Valentin Ghis⸗ ler, die die Vorbereitungen zu der Fahrt übernommen hatten. Aeues aus Ludwigshafen. Korambolage. Das leichtſinuige Herausfahren mit dem Rade aus Torbogen hätte geſtern vormtittag beinahe einem jungen Manne das Leben gekoſtet. Ein Metzgerburſche fuhr auf dieſe Weiſe in die vorüber⸗ fahrende Rheinhaardtbahn hinein. Die Schutzvorrich⸗ unbedentenden Hautabſchürfungen davon. der Landſtraße bei Rheingönheim wird folgend ausführlichere Darſtellung veröffentlicht: Song abend halb 8 Uhr wurde auf der Staatsſtraße Rheingönheim nach Friedensau⸗Limburgerho der Nähe des neuen Friedhofes der etwa 27 12 28 Jahre alte ledige Fabrikarbeiter Otto Wift mer von Friedelsheim bei Dürkheim, in Frieſeh, heim wohnhaft, von einem des Weges kommende Radfahrer ktot aufgefunden. Bei der Leicht ſtand der verheiratete Schloſſer Hans Mansf von Rheingönheim, der den am Boden Liegende durch einen Schuß getötet hatte und noch dqh Gewehr in der Hand hielt. Der Radfahrer erkann Manskt heftiger Kampf entwickelte, zu dem noch eig zweiter Radfahrer hinzukam und in deſſen Verlauf Mansky ſchwer verletzt wurde. Mansky ging über die Felder flüchtig und nahm den Weg ſeine 2 ung, wo er ſich zu Bette legte und ſpäter durch die Gendarmerie verhaftet wurde. Mans mußte zunächſt durch Herrn Dr. Reis ein Notper⸗ band angelegt werden, worauf er in den Ortsarres — ohne jede Veranlaſſung vorausgegangenen Wortwechſel nie dergeſchoſſen hat. keinen Glauben. peſtraft. verletzte ins ſtädt. Krankenhaus Ludwigshafen ver⸗ hracht. Der auf ſo ſchreckliche Weiſe ums Leben gekommene Wittmer hatte zuerſt in Rheingönheim bei Bekannten gemacht und war auf dem Rückweg ſchen nach Frieſenheim fahren wollte. Aus dem Großherzogtum. ):(Weinheim a. d. Bergſtr., 7 April. Kom⸗ merzienrat Hildebrand beging heute ſeinen 75. Geburtsta in boller Rüſtigkeit. Er über⸗ nahm in den 60er Jahren die Leitung der hieſigen Mühle undbrachte das Geſchäft auf eine ſehr hohe Stufe. :(Heidelberg, 7. April. In der geſtrigen Sitzung der Kommiſſion zur ſtellten ſich die beiden bereits genannten Kandida⸗ ten vor. Ein Beſchluß nach beſtimmter Richtung einige andere Herren telegraphiſch cufgefordert, ſich heute der Kommiſſion vorgzuſtellen. ):( Mucken tal(A. Mosbach), 7. April. Haupl, tot. Stöſſer war erſt 29 Jahre alt. (Karlsruhe, 7. rium hat den Rechtsanwalt Dr. K. Lorenz der im Oktober vorigen Jahres nach Unterſchlagung gangen iſt, und über deſſen Vermögen das Kon⸗ kursverfahren eröffnet wurde, in der Liſte der beim Landgericht Karlsruhe und bei der Kammer für Handelsſachen in Pforzheim zugelaſſenen Rechts⸗ anwälte gelöſcht. Der Aufenthalt des Dr. Lorenz konnte bis jetzt nicht ermittelt werden. Es iſt mög⸗ lich, daß er in die Fremdenlegion eingetreten iſt da er Reſerveoffizier war. )(Karlsruhe, 6. April. Der frühere Bürgermeiſter und jetzige Gemeindeſekretär Weſtermaun von Grünwinkel wurde in der Nacht auf Sonntag vor dem Gaſthaus zur Lokalbahn in Grünwinkel von einem Auto überfahren und am Kopf und Arm ſchwer verletzt. Er wurde ſofort in das Kranken⸗ haus gebracht, wo neben den erlittenen äußeren Verletzungen auch eine Gehirnerſchütterung feſt⸗ geſtellt wurde. Er war Sonntag abend noch bewußktlos. Heute morgen hatte ſich der 1 5 ſtand des Verletzten ſoweit gebeſſert, daß bensgefahr nicht mehr beſtand. 0 Pforzheim, 7. April. Nach Hinterlaſſung einer Schuldenlaft von 100 000 M. bat kt. Bod. Preſſe“ der Kettenfabrikant Karl Wilherm Müller das Weite geſucht. (Pforgheim, 7. April. Bei einem ſchweren Gewitter am Samstag ſchlug der Blitz in Kieſel⸗ broun zweimal ein. Das erſtem Wohnhaus des Goldarbeiters Heinrich Walz, wo die Zimmerdecke im zweiten Stock ſtark beſchädigt und die ganze elektriſche Hausleitung Zerſtört wurde. Das zweitemal ſchlug der Blitz in einen in der Nähe des Orts ſtehenden großzen Kirſchhaum. Der Baum wurde gänzlich in Stücke geriſſen. * Lörrach, 4. April. Großes ehen erregt hier in weiten Kreiſen die Verhaf⸗ tung des früheren Befitzers der Villa fried, der geſtern nehſt ſeiner Frau Prokuriſten feſtgenommen wurde. 8 Eimeldingen(A. Lörrach) 4. April. Auf der Fahrt von Baſel hierher erlitt ein hie⸗ Für cle Oster-Felertage! Rodon- oder Napfkuchen. 500g feinstes, geslebtes Nehl, 250 g abgeklärte Butter, 150 9 durobgesſebten Zucker, 3 Fler, die abgerlebene Sochale einer Zſtrone, eln Stubkoben feingesohnfttenes Ztronat u. 30 g feisohe Hefe oder 1 Plokshen Dauerbefe„Florylin.“ Nackdem die genannten Teile stwas erwärmt und die Heſe aufgelöst ist, reibe man die Zutter zu Schaum und rühre alſmählioh Zuoker,% Teelöffel Salz und die ſtronensohale hinzu, gebe auch abweohselnd einen Eg- böſtel nenl und ein ganzes Ei und fahre damit solange fort, bis alles ordentllch verrührt let. Alsdann wird die Hete durohgemischt. Dann sohlägt man den Teig mit der runden Selte des Rührlöffels solange, bis derselbe Uber- all Blasen wirft und länt inn in der zugerſohteten Form langsametwa eine Stunde zugedeckt an einem warme e Orte aufgehen, Alsdann wird der Kuchen de guter Mittelhitze etwa! Stunde gebacken. 8 defe ist tägllch frisoh in allen Bäckerelen erhältiick. Sonstige Backfrezepte versendet gratis und franke der Vorband peutspber Pressbefefabffranten, Serſin Sw. 11 tung des Motorwagens wälzte ihn glücklicherweife eine Strecke weit vor ſich her, wodurch verhütet wurde⸗ daß der Burſche unter den Wagen kam. Er kam mi Ueber den folgenſchweren Zuſammenſtoß auf ſofort die Situation, ſtieg vom Rade und ſuche das Gewehr zu entreißen, wobei ſich ein verbracht wurde. Bei dem Verhör ſtellte ſich heraus daß Mansky den ihm völlig unbekannten Mang und ohne Er ſuchte Betrunkenheit vorzutäuſchen, doch ſchenkt man dieſen Angabeg Mansky iſt Vater von drei Kin, dern; er iſt wegen Körperverletzung mehrfach vor Gegen 2 Uhr nachts wurde der Schwer und hierauf auf der Kolonie Limburgerhof Beſuche nach Rheingönheim, von wo aus er mit der Glektrß Vorbereitung der Wahl eines zweiten Bürgermeiſter! hin wurde nicht gefaßt. Es wurden vielmehr noch lehrer Carl Stöſſer von bier wurde auf einer Rad. tour in den Odenwald zwiſchen Jaudenberg und Limbach vom Schlage getroffen und war ſofor! April. Das Juftigminiſte⸗ von 80 000 M. Erbſchaftsgeldern flüchtig ge, 2 n —— 914. wurde kam mit General-Anzeiger. Sadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seibe Einwohner einen Anfall von Verfol⸗ nsswahn. Er zog einen Revolver aus der che und ſchoß blindlings im Eiſenbahnwagen er. Ehe er Unheil anrichten konnte, wurde 25 äberwältigt und der Gendarmerie übergeben. Er wurde nach Lörrach ins Gefängnis gebracht und von dort in die pfychiatriſche Klinik nach 920 Singen, 5. April. Das als weitere Volksſchule im Umbau begriffene Hotel Waldeck wird mit einem Aufwand von 30 000 M. zu einer gediegenen Jugendbildungsſtätte ge⸗ ſchaffen; helle luftige Lehrſäle direkt vor dem großen Tannenwald. Dazu kommt der an⸗ ſchließende umfangreiche Spiel⸗ und Sportplatz. Pfalz, Beſſen und Umgebung. und der Kaufmaun Bein Freinsheim, 6. April. Ein ſchon bis zum Decken des Daches fertiggeſtelltes Haus⸗ anweſen des Baumeiſters Brückmann ſtürzte heute morgen um 10 Uhr in ſich zu⸗ ſammen. Der Grund des Einſturzes konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Anzu⸗ nehmen iſt daß der Bau bei fortgeſetzt regne⸗ riſcher Witterung erſtanden und daß dadurch die Haltbarkeit des Mauerwerks ungünſtig be⸗ einflußt worden iſt. Der entſtandene Schaden iſt recht bedeutend. Leider ſind durch den Haus⸗ einſturz drei dort vor dem ſtrömenden Regen obdachſuchende Perſonen gert. Es ſind dies der Bahnbeamte Ries, der Ackerer Georg Haas und der Kutf ſer Philipp M uuhly. Die Verletzungen des Ries und Muhly ſind ſchwer, die des Haas weniger ſchwerer Natur. Maxdorf, 7. April. Von einem ſchweren Unglücksfall wurde das 61 Jahre alte Ge⸗ meindevatsmitglied Johannes Wieandt von hier betroffen. Wieandt wohnte am letzten Mittwoch einer Gemeinderatsſitzung in Lambsheim bei und ſtieß auf der Heimfahrt, auf ſeinem Fahrrad ſitzend, ſo unglücklich mit einem Lambsheimer Radfahrer zuſammen, daß er am Kopfe und am ganzen Kör⸗ per ſchwere Verletzungen davontrug und ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Ob es ſich überhaupt um einen Unglücksfall handelt oder oh Wieandt vielleicht angefallen und traktiert wurde, konnte bis jetzt, da der Verletzte noch be⸗ wüßtlos darniederliegt, nicht feſtgeſtellt werden. Wörth a. Rh., 7. April. Sonntag nachmittag zog ein ſchweres Gewitter über unſer bei dem ſich der Himmel ſo verdunkelte, daß Lichter angezündet werden mußten. Blitz auf Blitz folgte unter ſtarkem Donner, eine ganz ungewöhn⸗ liche Unterbrechung der Frühlingsſtille. Bald darauf konnte man ſehen, wie ganze Scharen zum Orte hinausſtrömten über den Altrhein, wo ein Flugzeung niederging. Ein Doppeldecker unter Führung von zwei Offizieren des Ulanenregiments Nr. 19 aus Freiburg, von Berlin kommend, mußte eine Notlandung vornehmen, welche trotz des ſehr e Geländes und der hereinbrechenden Nacht gut von ſtatten ging. Nach Vornahme einer fleineren Reparatur flog das Flugzeug Montag früh in der Richtung nach Straßburg weiter. BViernheim, 6. April. In ſeltener Kör⸗ peb⸗ und Geiſtesfriſche vollendele unſer älteſter Ortsbürger, Herr Martin Baureis, ſeinen 90. Geburtstag. Dem hochbetagten Geburtstags⸗ kind wurden von vielen Seiten eine große Zahl⸗ Glückwünſche dargebracht. Der Männergeſangver⸗ ein brachte dem Jubilar am Vorabend ein wohl⸗ gelungenes Ständchen, denn der Jubilar iſt der einzige noch am Leben weilende Gründer bereits 70 Jahre beſtehenden Vereins. Die Freiwillige„„„ hat 395 zweites Uebungsjahr beendet. en theoretiſchen Unterricht hafte wieder Herr G u 1 15 5 übernommen. Die Sommermonate ſollen nun der praktiſchen Uebung gewidmet werden. Als Aufgabe iſt geſtellt: Die Täfigkeit der Kolonne bei großen Unglücksfalen. Eingerichtet ſind die drei Stalio⸗ nen: Rathaus, Aloys Bergmann, Spediteur Georg Sander mit je einer Krankentrage und Verbands⸗ kaſten für plötzliche Unglücksfälle. Zur Beſchaffung der Mittel für 40 Röcke für die Mitglieder wird in der Gemeinde eine Liſte umgehen. Gerichtszeitung. Berlin, 7. April.(Priv.⸗Tel.) In dem gro⸗ ßen Wucherprozeß, in dem es ſich um Geld⸗ mit Offizieren aus allen Gegenden Deutſchlands handelt, wurde heute Nachmittag nach AAtägiger Dauer von der Erſten Strafkammer d 12 Landgerichts 1 Berlin das Urteil verkündet. Privatier Halzapfel und der Rentier Ad 91 5 bwurden wegen Wuchers zu je vier Monaten, der Agent Hinrich wegen Wuchers zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Wegen Beihilfe zum Wucher erhielt der Agent Kruſchwitz zwei Monate und drei Wochen, der Hypothekenmakler Schumann drei Wochen, der Agent Gräſer zwei Monate aus Hannover acht Monate Gefängnis. Außerdem wurde auf die üb⸗ lichen Zuſatzſtrafen erkannt. 8 Roſenblatt wurde freigeſprochen. Sportliche Fundsehau. , für in⸗ und ausländiſche 85 Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Mittwoch, 8. April. Saint⸗Cloud. beis de Fleury: Pachalik— Idole Judienne. 955 de'Etang la Ville: Ginko— Neſtor V. Prit de Palaiſean: Esmeir— Aigle Blanc. Prix de la Chauſéc: Naiade I— Pourquoi Pas. Prix du Petit Triauon: Laghet— Rancio II. Prig du Torch— Salanio. * Pferdereunen. Saint Ouen 7. April. Prir de la Bis Seaue. 6000 Fers. 1. C. Leigye Pane(poivers), 2. Le Tr ablay, 3. Sirius kI. 5, 21, 15.10.— rtt azeaux Fon raud 285105 18, 26, 37710. e For⸗ a lantin(J. uner Vutter Demon II. kommendes Die Beſatzung konnte von vollendet ſein. Jarbeitet. ernannte gheichzeitig Reſolution Asquith überbringt. Der Führer der Arbeiterpartei des kirerbere Ramſay Mac Donald ührer Sedd e beauftragt, Tripabero, Ocyroe, Bouheur du Jour, Mont Martre, Koleah, Montifrai, Fritz 264:10, 47, 18, 62:10.— Prix du Bearn. 5000 Frs. 1. Andres Epſi⸗ Lon(Lancaſter), 2. Coup de Mer, 5 Negro. 40:10; 16, 17, 28:10. Aviatik. Ikar. Schneller überlandflug Einen ſchnellen Überlandflug Oberleutnant Geye von zweier Offiziere. haben am Dienstag r und Hauptmann Haehnel der Straßburger Fliegerſtation gemacht. Die beiden Offiziere waren am Freitag von Straßburg. abgeflogen, erreichten Gotha und von dort aus Dresden. Geſtern Vormittag ſtiegen ſie um 10½ Uhr in Dresden auf und langten trotz Sturm und Regen um 12 Uhr in Johannisthal an. Sie haben alſo eine durchſchnittliche Geſchwindigkeit von 135 Kilometer in der Stunde erreicht. Wie Oberleut⸗ nant Geyer erzählte, hatten ſie unterwegs heftige Hagel⸗ und Regenſchauer, ſodaß beide bis auf die Haut durchnäßt waren. Raſenſpiele. Zum 2. Pokalſpiel trafen ſich am letzten Sonn⸗ tag in Frankenthal de r dortige Fußball⸗ Verein und die Fußball⸗Vereinigung Mannheim⸗Neckarau. Beide Mannſchaften lieferten ſich ein faires Spiel. Frankenthal ha⸗ in der erſten Halbzeit etwas mehr vom Spiel, während Vereinigung nach derſelben größtenteils überlegen ſpielte. Fr. konnte 3 Elfmeter nicht ver⸗ wandeln Beide Mannſchaften mußten mit Erſatz antreten, mitel Mann. Der beſte Teil Man war die Verteidigung. Neckaraus zeigte 9 0 Ihm iſt hauptſächlich das 0— danken. Bei Fr. ſpielte der 1 5 Läufer ſehr gut.— Nach dieſem Treffen ſpielten noch die 3. Mannſchaften beider Vereine, die eben⸗ falls nur ein unentſchiedenes Reſultat(:1) her⸗ ausbringen konnten.— In Ludwigshafen beſiegte Phönix⸗Sandhofen Fußballklub Germania mit 4 0. Vg. ütit 2, Fr⸗ Haften 81¹ ver von Tag zu Cag. — Dem Gedächtnis Bismarcks. Saarlouis, 7. April. Am Samstag veranſtaltete der jüngſt hier gegründete vorbereitende Ausſchuß für die Errichtung eines Bismarck⸗Feuer⸗ und Ausſichtsturms im Kreiſe Sagarlouis einen Bismarck⸗Kommers, der aus allen Teilen der Bürgerſchaft der Garniſon ſehr zahl⸗ reich beſucht war. Prof Dr. Knipſchaar hielt die Feſt⸗ rede und wies beſonders auf die Verdienſte hin, die ſich Bismarck um Stadt und Land Saarlouis erwor⸗ ben, als ſie in den Kompenſationsverhandlungen von 1866/67 nebſt andern Gebieten von Frankreich zurück⸗ gefordert wurden. Ein Platz für den Turm iſt be⸗ reits auf dem Limberg bei Wallerfangen zur Verfſ⸗ gung geſtellt, ein Grundſtock für die auf 15 bis 20 000 Mark verauſchlagten Koſten vorhanden. Am 1. April 1915 ſoll die Grundſteinlegung erfolgen. In demſel⸗ ben Jahre findet die Feier der 100jährigen Zugehö⸗ rigkeit von Stadt und Kreis Saarlvouis zu Preußen ſtatt. — Schwerer Raubanfall. Berlin, 8. April. (Priv.⸗Tel.] Geſtern abend 8 Uhr iſt auf dem Wege Biesdorf Friedrichsfelde ein Kutſcher von einem Un⸗ hekannten, welchen er auf ſeine Bitte mitfahren ließ, überfallen und durch einen Revolverſchuß in den Kopf und durch eine um den Hals geworſene Draht⸗ ſchlinge, welche die rechte Halsſeite bis zur Gurgel hat, ſchwer verletzt worden. Der Täter hatte das Pferd ausgeſpannt, iſt aber durch ein hinzu⸗ Automobil verſcheucht worden und flüch⸗ lete, Auf die Ergreifung des Tälers, der Blutſpuren an ſich haben muß, iſt eine Belohnung von 1000 ausgeſetzl. Dampferzuſammenſtoß.() Pavis (Von unf. Paxiſer Bürvegu.) Aus Le Havre wird ge⸗ meldet: Der Dampfer Deauville ſtieß geſtern abend mit einem großen Schlepper zuſammen. Während der Schlepper unbeſchädigt blieb, ſank der Dampfer ſofort. nur mit knapper Not gerettet werden, dagegen iſt die ganze Ladung verloren. — Mord aus Eiferſucht. Paris, 7. April. Heute vormittag erſchoß der Polizeiinſpektor de Laeroix in der Polizeipräfektur aus Eiferſucht ſeinen Kollegen Dupin. Er meldete unverzüglich ſeinem Vorgeſetzten ſeine Tat und ließ ſich in Haft nehmen. — Durch einen Waſſereinbruch überraſcht. Niz z a, 7. April. Sieben Arbeiter, die auf dem Grunde eines Schachtes beſchäftigt waren, wurden durch einen Waſſereinbruch überraſcht; zwei ſind ertrunken, zwei andere befinden ſich in bedenklichem Zuſtand. — Fener an Bord. Loudon, 8. April. Aus Seilly wurde kelegraphiert, daß ein dreimaſtiges dran⸗ zöſiſches Segelſchiff 18 Meilen nordöſtlich von Bryher Finten und in der Mitte in„Flammen ſteht. Der Mit⸗ telmaſt fiel über Bord. Zwei Schleppdampfer und 975 Kriegsſchiff„Cumberland“ befanden ſich in der Nähe. — Eigenartiger Diebſtahl. Ports m outh, den 8. April. Etwa ein Dutzend mit Platzpatronen ge⸗ füllte Zwölfpfündergrangten ſind, wie der„Lokalau⸗ zeiger“ meldet, auf der Strandbatterie verſchwunden. Letzte Nachrichten und Telegramme. Berlinu, 8 April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf meldet der Draht: Inſolge der ſeit mehreren Wochen dauernden Ausſperrung der Uhrenarbeiter in Granges exeigneten ſich in den letzten Tagen wiederholt Zuſammenſtöß e zwiſchen ausgeſperrten und nichtſyndizierten Ar⸗ beitern, denen die Polizei machtlos gegenüberſtand. 17 Staatsrat hat nun beſchloſſen, zwei Kompagnien Infanterieregimentes Nr. 10 nach Grange zu 104 Alle Anſammlungen auf Straßen, Plätzen, vor den Fabriken und am Bahnhofe ſind unterſagt. * A mſter da m, 8. April. Die Befeſtigung Vliſſingen ſoll bis zum Jahresende W. Paris, 8. April, Die Unterſuchung gegen die Ordensſchwindler Moſer, de Veiga und Genoſſen iſt abgeſchloffen worden. Die Angelegen⸗ heit wurde vor das Zuchtpolizeigericht verwieſen. Die flüchtigen Helfershelfer Moſers Clementi und Hahn werden in Contumacian abgeurteilt werden. „ London, 7. April. Wie das Reuter'ſche Bureau erfährt, wird die britiſche Regierung Spe⸗ zialkommiſſare nach Sibirien und China entſenden, um die dortigen Verhältniſſe zu ſtudieren und über die handelspolitiſchen Möglichkeiten Bericht zu erſtatten. * London, 7. April. Die Konferenz der Ar⸗ beiterpartei hat eine Reſplution angenommen, in der die engliſche Regierung erſucht wird, die Auf⸗ [hebung der die Deportationen betreffenden Beſtimmung in der ſüdafrikan 5 ſchen In⸗ demnitätsbill anzuraten. Die Verſammlung eine Abordnung, der Arbeit 5255 April. Es wird mit Beſchleunigung ge⸗ gegen ihn unternommenen Kämpfe. welche die ſich nach Südafrika zu begeben und Botha eine Deuk⸗ ſchrift zu übereichen, in der die Einwendungen der britiſchen Arbeiterpartei gegen die Deportationen niedergelegt ſind. * London, 8. April. Nachdem ſie 25 Tage ge⸗ ſeſſen hat, iſt bie Frauenſtimmrechtlerin Richardſon, welche zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt worden war, weil ſie die„Benus mit dem Spiegel“ zerſtört hatte, auf ſechs Wochen be⸗ urlaubt worden, um ſich einer Blinddarm⸗ operation zu unterziehen. * Petersburg, 8. April. Graf Witte iſt zu längerem Urlaub in das Ausland abgereiſt. * Zarskoje Sſelo, 7. April. Der Kaiſer, die Kaiſerin, der Thronfolger und die Prinzeſſinnen⸗ Töchter ſind heute Abend nach Livadia abgereiſt. * Konſtantinopel, 8. April. Als Nachfolger des kürzlich verunglückten Nurri Bay ſoll Mehmed Ali für das Kommando des erſten Armee⸗ korps in Ausſicht genommen ſein. * Simba, 7. April. Es wurde beſchloſſen, die indiſchen Beſatzungstruppen in Chin a zu vermindern. Die 24. Gebirgsbatterie und das 24. und 25. Pendſchah⸗Regiment werden binnen kurzem hei mbefördert werden. 8 Die Verträge Bogoda, 8. April. mit den Bereinigten Staaten über Pan ama ſind heute unterzeichnet worden und werden dennächſt veröffentlicht werden. Der Vatikan gegen die Gründung einer italieniſchen Zentrumspartei. ., Ro m, 7. April. Gegenüber dem Gerücht von der Bildung einer neuen parlamentariſchen Partei der Chriſtlich⸗Sozialen hebt der„Oſſer⸗ vatore Romano“ hervor, daß dieſe Gründung ſich offen gegen die Anſichten der höchſten Autorität richten würde, die niemals in Italien die Gründung einer parlamentariſchen katho⸗ liſchen Partei tung ſie auch ſei Die ſchönſte Frau Italiens geſtorben. * Rom, 8. April. In ihrer Villa bei Vedano in der Lombardei iſt im Alter von 68 Jahren die Herzogin Litta geſtorben, die als die ſchönſte Frau 8 ſeiner Zeit eine bedeutſame Rolle ſpielte. Es wird daran erinnert, daß die Königin Mtgzeiſte zeitweilig auf die Herzogin eiferſüchtig war, daß ſie aber, als die Leiche Umbertos nach Monza gebracht wurde, die Herzogin herbeirufen ließ, damit ſie den Erſe choſſenen noch einmal ſehen könne. Die Wahlen in Schweden. *Malmoe, 7. April. Bei den Wahlen zur Zweiten Kammer wurden zwei Sozialdemo⸗ kraten und ein Liberaler gewählt. ſtellung bleibt ſomit unverändert. Milde Strafe! Warſchau, 8. April. Aus Anlaß der beginnenden katholiſchen Oſterfeiertage hat der Oberpolizeimeiſter 53 Studenten freigelaſſen, welche ſeit dem 19. März ſich wegen der Demonſtrationen vor dem deutſchen Konſulat in Polizeihaft befanden. Ungarn und der Dreibund. Budapeſt, 8. April. Julius v. äußert ſich heute im Blatte Aktion eines Teiles der Unabhängigkeitspar⸗ kei folgendermaßen:„Es iſt ganz richtig, wenn man den Dreibund angreift. Niemand kann in Zweifel ziehen, daß internationale Bündniſſe durch die Intereſſen zuſtande gebracht und enge geſchmiedet werden. Es iſt ſomit ganz natürlich, daß wir nur ſolange in einem Bünd⸗ niſſe bleiben können, ſo lange es unſeren Inter⸗ eſſen dient und ſolange es für unſere Intereſſen, wenn nicht gerade nützlich, ſo doch mindeſtens nicht gefährlich iſt. Was hat aber aus der Dreibundpolitik in Ungarn reſultiert? Die wünſche, welcher Rich⸗ ungeheuren Rüſtungen, der unerträgliche Terro⸗ rismus, der in dieſem unglücklichen Lande herrſcht, ſind Reſultate der Dreibundpolitik. Jedermann muß einſehen, daß der Dreibund den Intereſſen Ungarns nicht zuträglich iſt. Wir ſind ſehr darauf angewieſen, auf allen Ge⸗ bieten fortzuſchreiten und in Wettbewerb mit den ausländiſchen Staaten zu treten, ſofern dies möglich iſt, im Rahmen des Dreibundes; wenn aber nicht möglich iſt— und alle Ante⸗ 0 denzien zeigen, daß es nicht möglich iſt an n müſſen wir die Geltendmachung der großen e der Nation in einem anderen Bünd⸗ niſſe ſuchen. In erſter Reihe müſſen wir auf die Balkanſtaaten Gewicht legen und eine ge⸗ wiſſe Entente mit ihnen anſtreben.“ Caillaux verhör. Paris, 8. April. Ueber das Verhör des früheren Finanzminiſters Caillaux, welches nicht weniger als fünf Stunden dauerte und das ſich zu einer wahren Verteidigungs⸗ rede Eaillaux' geſtaltete, wird noch ge⸗ meldet: Caillaux ſchilderte eingehend die vom Figaro Er führte aus, daß Calmette, deſſen Tod er und ſeine Frau tief beklagten, keinerlei perſönlichen Groll gegen ihn haben konnte. Unter dem Mini⸗ ſterium Wadeck⸗Rouſſeau, deſſen Mitarbeiter er geweſen ſei, habe er und Calmette, der die Politik Waldeck⸗Rouſſeau treu unterſtützt hätte, ſogar in freundſchaftlichen Beziehungen geſtan⸗ den. Vor einigen Monaten, als der Figaro die Angriffe gegen ihn begann, habe man ihm Schriftſtücke angeboten, damit er ſeine Cam⸗ bagtte Die Partei⸗ Kaſſationshofe Juſth „A Nap“ über die Calmette ungrnehme, doch habe habe verſucht, ihn in der Erbſchaftsangelegen⸗ heit Prieu bloßzuſtellen und als ſich dieſer An⸗ griff als haltlos erwies, ſogar verſchiedene Per⸗ ſonen zu falſchen Zeugenausſagen gegen ihn anſtiften wollen. Er behalte ſich vor, den Urſprung zeichnen. Calmette beabſichtigte auch gewiſſe Schrift⸗ ſtücke über die äußere Politik Frankreichs zu veröffentlichen, um ihn zu komprimitieren, und nur infolge eines auf Erſuchen der berufenſten Perſönlichkeiten von Barthou unternommenen Schrittes hätte Calmette im letzten Augenblick auf die Veröffentlichung dieſer Briefe verzichtet, welche die ſchwerſten äußeren Verwicklungen hätten verurſachen können. Er verſönlich habe dieſe Veröffentlichung nicht nur nicht gefürchtet, ſondern geradezu herbeigeſehnt. An dem Tage, wo er wieder frei werde ſprechen können, wo das auf amtlichen Dokumenten ruhende Werk erſcheinen werde, das er über Agadir ge⸗ ſchriehen haße, würden alle Franzoſen nicht nur ſeinen Natriotismus, ſondern auch ſeiner polt⸗ tiſchen Vorausſicht Gerechtigkeit widerfahren laſſen. Die Tatſache, daß Calmette an die Veröffentli⸗ chung derartiger Papiere dachte, beweiſen fedenfalls, daß dieſer vor nichts zurückſchreckte, um ſeine polti⸗ tiſche Gegner niederzuwerfen. Deshalb habe er es auch für ſehr möglich gehalten, daß der„Figaro“ ſeine intimen Briefe veröffentlichen könne. Seine Gattin habe übrigens von Barthou ſelbſt gehört, daß dieſer auf der Straße unter einer Gaslaterne eine Unterte⸗ dung mit der geſchiedenen Frau Caillaux' hatte, wobei ihm dieſe die intimen Briefe vorgeleſen hatte. Man habe gefragt, welchen Zweck man mit der Veröffentli⸗ chung dieſer Brlefe verbinden könne: Zweifellos, weit in dieſen Briefen auch politiſche Angelegenheiten be⸗ handelt ſeien und weil man gehofft habe, ihm durch die Enthüllung ſeiner Liebesgeſchichte zu ſchaden. Für ihn ſelbſt hatte dies nur nebenſächliche Bedeutung ge⸗ habt, aber ſeine Frau könnte dies in ihrem heiligſten Gefühle, in ihrer Würde als Gattin und Mutter einer erwachſenen Tochter verletzen. Er⸗ habe mit ſeiner Frau ſtets in innigſter Harmonie gelebt. Man habe das böswillige Gerücht über ſeine angeblichen Ehe zwiſtigkeiten verbreitet, aber das gehöre eben zu d vom„Figaro“ unternommenen Cancagne. Man habe ſogar behauptet, daß er der Nebenbuhler a 1 05 15 moettes beleiner Dame ſei. Caillaux ſchilderte dann eingehend die percits be⸗ kannten Vorgänge am Tage des von ſeiner Frau u ternommenen Anſchlages. Er beſtätigte, daß er zu feiner Frau, als ſie ihm von der Unterredung mi dem Gerichtspräſidenten Mitteilung machte, geſag habe:„Wenn die Sache ſo liegt, dann werde ich Calmette den Schädel entzweiſchla⸗ genl“„„ Auf die erſchreckte Frage ſeiner Frau, ob er heute tun werde, habe er geantwortet:„Nicht heute ich werde mir den Tag und die Stunde ausf aber es wird nicht lange dauern.“ Heute Vormittag wird Barthou mit Ea1 laux koufrontiert W. Paris, 8. April. Ein Blatt meldet, Oberſtaatsanwalt Fabre, der zum Ra ernannt werden ſollte, als En ſchädigung das Kommandeur 2 reu der Ehr 1 8 erhalten Die Einigkeit zwiſchen Italien und Sſter eich Ungarn in allen ee Ro m, 7 Dem der„Neuen Freie wird an maßgebender Stelle über die Ocß Epirus folgende bündige Mitteiln Es iſt unrichtig, daß Italien wegen fülle im Epirus in Athen Vorſtellungen er ben Es iſt unrichtig, daß Italien, ſei es im Vereit mit Sſterreich⸗ Ungarn oder allein, eine riſche Intervention plane. Die zwei Mächte ſtehen in der alban und in den Balkanangelegenheiten Se und ſie werden dieſer Übereinſtimmung Orientpolitik im eigenen Intereſſe auch unter allen Umſtänden treu bleiben. Wahr iſt hingegen, daß Italien und Ungarn eine günſtige Erledigu griechiſchen Note befürwortet und 0 antragt haben, Griechenland die gewünſcht korrekturen um Koritza und Argyroka währen und den Epiroten dafür z Kirchen und Schulen unter de baniens die Freiheit genießen rechtens gebührt. Die Großm Antrage grundſätzlich⸗ zugeſtimmt, wichtigſten Punkte der oriechiſche gelten dürſen. Nun glit es 12 95 den Weien Mytilene und den Frieden im Agäiſe betreffenden Punkt, zu erledigen. Die G. können die Verantwortung für einen Friedensbruch im Agälſchen Meere knicht auf nehmen, ſie werden aber eine Form fi Griechenland die Beruhigung zu bieten, ö Europa billig erwarten darf. (Dieſer letztere Punkt bezieht ſich bffeN uf den Paſſus in der griechiſchen Note, in dem betont wird, daß Griechenland der Türkei die Annahme der ihm auferlegten Bedingungen bezüglich der Inſe [Nichtbefeſtigung von Chios und Mytilene] mit wird, ſobald die Türkei die Erklärungen der mächte annehmen werde. Eine diesbezügliche Sicher⸗ heit iſt alſo Vorbedingung der Annahme der ſchläge der Mächte durch Griechenland.) 0 15 Ge pegen Husten uad Hels anderes mehr dieſer Gelder genau zu kenn⸗ 1 Die Güertariffrage in gden Vereinigten Staaten. Veber die genannte Frage, die auf die Kurse der amerikanischen Verkehrsanstalten von grohgem Ein- fluß ist, schreibt die Newyorker Handels- zeitung folgendes: „Die Börse feagierte in den letzten Tagen recht scharf auf eine Nachricht aus Washington, laut welcher die Interstate Commerce Com- misson noch weitere Verhöre in der Güter- tarif-Angelegenheit, die sich bekanntlich jetzt scho über neun Monate erstrecken. Man glaubte, dies bedeute eine rung, indessen läßt sich aus neueren ersehen, daß die Kommission wahrscheimi 0J gegen Eude Mai, spätestens im Jun ihren Befund bekaunt geben wird. Diese sung wird von manchen Washingtoner denten vertreten und ist ganz plausibel, denn be- Fanntlich ist Präsident Wils on die Sache bald in einem den Bal Sinne entschieden wWerde. Die Verfügung der Kommission, in Welcher die neuen Verhöre angeordnet wurden, lautet Wie folgt: angeordnet ha it Verz eilung —5 — Iiffas Allllas- Lorre Spon- men „Die öffentlichen Frachtführer haben dlen Wunsch ausgedrückt, in Bälde noch Gelegenheit zu bekommen, der Kommission Weiteren Auf⸗ schluß über ihre Finanzlage und ihr Kapitalbe- darf zu geben, sowie auch Zeuguis beizubrin- gen durch welches von den Gegnern der Tarif⸗ erhöhung beigebrachtes Beweismaterial entkräf- tet wird. Da keine weiteren Daten zur Verfül⸗ Zung stehen, glaubie die Kommission den Wün⸗ schen Aller am besten gerecht zu werden, wenn die Argumente über die Aufspürung nicht prompt den Ursprungslinien wiedler zurüekge⸗ stellter Waggons vom 30. und 31. März auf ein späteres Datum verlegt werden, so daß an die- sen Jagen die Eisenbahnen ihr neues Material beibringen mögen. Sollten beide Tage nicht aus- reichen, würde die Fortsetzung am 20., 21., undk 22. April erfolgen können.“ Die endgültigen Argumente über die Tärifer- höhungen werden wohl im Mal stattfinden. Be⸗ kanntlich hat der Vorsitzende der Kommission, Herr Harlan vor einigen Wochen erklärt, die Ar- beiten in dieser Angelegenheit würden nach Mög⸗ lichkeit beschleunigt und eine Entscheidung könne vor den Sommerierien erwartet werden. Wie bekannt, haben einige Radikale, unter ihnen Herr Brandeis und der Eisenbahn-Kommissär von Iowa, erklärt, die Eiseubahnen hauften„stille Re⸗ Serven“ an, indem sie die Verausgabungen für Er⸗ haltung der Betriebsmittel außerordentlich hoch Anlsetzten. Dies geschühe, um der Interstate Com- merce Commission Sand in die Augen zu streuen. Studiert man aber die der Interstate Commission Unterbreiteten Ausweise der Gesellschaften, kommt man bald zu einem andern Resultat. Die Erhal- tungskosten sind nicht aus dem Grunde höher, Weil die Eisenbahnen gegenwürtig groze Ausgaben machen, die nicht notwendig sind, sondern haupt. Achlich, weil die Arbeit soviel kostet, viel mehr Als ſe zuvor. In Strecken: und Rollmaterial-Erhal- tuig kommen durchschnittlich 50—70 Proxent auf die Arbeitsſöhne. Nachstehende Uebersicht zeigt nun deutlich, worauf die Erhöhung dieser Etat Posten zurückzuführen ist: 8 Beförderte Erhaltungs- Löhne in Tons keosten per% vom Jahr(in 1000) 1000 Tons Brutto 1913 2094 788 5471.10 42³õ33 1912 1790 817 457.40 43.26 1911 1718 014 462.50 42.01 1910 1745 700 447.70 40.59 1909 1459 700 461.23 40.03 1908 1405 060 406.60 42.13 1907 1 641 410 433.50 40.47 1905 1 403 033 421.50 37.75 1905 1301 757 442.90 39.36 1904 1176 604 449.00 40.38 1903 1171 099 232.90 38.82 In den letzten drei Jalliren sind die Durch- Schnittskosten für Eisenbahn- Arbeit, die Verkehrs- Zuuahme gehörig in Betracht gezogen, um.82 Prozent gewachsen. Es ist bekaunt, daß in letzter Zeit die Eisenbahnen nicht genügend Mittel gehabt haben, um die Betriebsmittel in gehörigem Zu- Stande zu erhalten. Das letzte Jahr, in dem alle Bahnen normale Aufwendungen daflir machen konnten, war 1907, seither haben sje in den Neu⸗ beschaffungen außerordentlich sparen müssen. Wie das Material älter wird, werden die Repara- turen häuflger und kostspieliger und daraus er⸗ Kären sich zum Teil die höheren Erhaltungskosten. namentlich des Rollmaterials, das jetzt 8 260 per 1000 Tons Fracht kostet, während 1903 die Sunune 20⁰ War.“ — — 10% 12. und Qe 1S- Un in dusf lie-Zei D ze Eulgarisehen Seädtenaehdem Kriege. Von Adolf Lehrer-Budapest. (Schluß.)* ußerdem werden in vielen Orten Wasserwerke, Schulen, Krankenhäuser, NKasernen etc. errichtet. Das Elektrizitätswerk in Warna baut die Firma Siemens u. Halske.-., hingegen in Philippopel arbeitet französisches Kapital. Die Stadt Gabrovo ist schon heute beinahe ein Industriezentrum ge- worden, wo zahlreiche bulgarische und ausländi- sche Fabriken arbeiten. In Mezdra, bei Sofia, ar beitet 75 nach deu N 4 die größgte Spirituskabrik Bulgariens, tschem 8 Mehrere 18 18 stem vor Jahren eingerjchtet böhmische Kapitalisten haben aut, und es sind no WUrde. Zuckerlabi elnige in Aussicht gestellt. In Neubulgarien bestrebt sich ſetzt die Regie- die Landstraßgen herzurichten, deren Fehlen bisher sehr gespürt wurde. Gutangelegte Straßen sind natürlich auch eine Hauptbedingung zur Aus⸗ dehnung des V Der Krieg zat viel Menschenopfer gefordert, die das Land natürlich sehr empfindet. Es muß also, wie gesagt, eine friedliche Kulturarbeit ange⸗ bahnt werden. Zweifellos hat Bulgarien dureh das Kriegs-Unglück tiefe Wunden empfangen. Den⸗ noch wäre es in seinem Interesse, wenn es von allen Revanche-Gedanken abselen würde. Jeder neue Zusammenstoß mit benachbarten Völkern Würde nur das Erreichte verwlisteu. Es liegt in der Natur des Evolutionsprozesses, daßh alles Widernatürliche ausgeglichen werden muß. Es wird auch die Zeit kommen, wo die bestehenden Gegensätze auf friedlichem Wege beigelegt wer⸗ den können, zum Wohle der gesamten Balkan-Be- völkerung. Vergl. unser gestriges Abendblatt. Seſcdmarkt, Bank- und Börsen- Wesens. Börsenschlass zůuwo“ Osterz. Anläßzlich des Osterfestes bleiben die Börsen Wie folgt geschlossen: Berlin(Fonds- und Pro- duktenbörse) am 10., 11 12. und 13. April; Fraukfurt a. M.(Fonds- und Produktenbörse) am 10., 11., 12. und 13. April; Hamburg ani 13. April; Wien(Fondsbörse am 10., 12. und 13. April; London(Fondsbörse) am 10., 12. und 13. April; Paris(Fondsbörse) am 10,, 11. 12. und 13. April. Freussischssüddeutsche Klassenlotterle Barlin? April. In der heute vormittag stattgefundenen Ziehung der Preußisch-stddeut- Schlen Klassenlotterie fielen 60 000 M. auf die No. 83 460, 5000 Mark auf-die No. 158 169, 3000 Mark auf die No. 36 478.(Ohne Gewüähr.) Berlin, 7. April. In der heute nächmittag Staltgefundenen Ziehung der preuflisch-süddeut- schen Klassenlotterie fielen M. 100 000 auf No. 15 588, M. 20 000 auf No. 20 888, M. 5000 auf No. 54 831, 157 540, M. 3000 auf No, 13 906,191 431, VMrunkfurter Abendbörse. Frankfurt, 7. April. Ungeachtet etwas lesterer Londoner Notierungen blieb der Verkehr auch abends auf allen Gebleten dering, die Ten- denz war nicht veräudert. Von Kassd-Industrie- alctien waren Zellstoff Waldhof 64 Prozent er· holt, ſerner gewannen Kleyer 14 Prozent, Daim- ler 5 Prozent. Höchster Farbwerle und Scheidle. anstalt je 2 Prozent, Zuckerfabrik Frankenthal Wurden 1½ Prozent, Badischie Zuckerfabrik 1 Prozent höher bezalllt. Kurse bis.15 Uhr. Pfandbriefe.%proz. Gothaer Pr. Pland- briefe 125,40 b. Bankaktien. Kreditaktien 104., Dresdn. Bank 151,50., Petersburger Intern. Bank 191,75 ., Amsterdamer Bank 185,90., Wiener Bankver- ein 132., Mitteldeutsche Kreditbank 116.90 b. Verkehrswerte. Staatsbahn 135., Lom- barden 21%% bi, Paketfahrt 131,25., Lloyd 11578 b. Industrieaktien. Edisen 247,50., Schuckert 149,25., Scheideanstalt 620., Höchster 688 b. Rütgerswerke 204., Kleyer 337., Daim- er 370., Aluminium 2979,6 ult, Deutsch-Atlaut. Tel.-Ges. 125., Zellstoff Waldhof 104.7., Südd. Immobilien 58., Bad. Zuckerfabrik 221,50., Zuckerfabrik Frankenthal 414,25 b. Kurse von.15 bis.30 Uhr Phönix 23918. Tendenz; Ruhig. Nmriser Mffektenböese. Paris, 7. April. Bei stillem Verkellr erölluete die Börse in schwächerer Haltung. Diese ver⸗ stärkte sich später infolge von Gerlicuten über dei Jesundheitsstand des Kaisers Franz joscph, nilien Rente und besonders russische sowie torner Bapkaktien erluhren Kursa ächungen. In dler ſetzten Stunde bestand erazit Angebot in russischen Fonds im Zusammenhanr mit Zerüch⸗ en von einer Liquidation für einen Jroßspeku⸗ lanten. Schluß schwach. Betriebsergebnisse, Generaver. Sammlungen und Ddividenden. Wheiniscke Mummi- u. Cellukoid⸗Fabrik. Manmmhbelm-Veckarau. Der von der Jeneralversammlung am 6. ds. Mts. genehmigte Abschluß, den Wir erst gestern abend nach Redaktionsschluß vou der Ciesellschant erhielten, ergibt einen Rongewinn auf Warenkonto von M. 7147887, Wozu nôch M. 846 756 Vortrag zus 1912 hinzukommen. Die Ausgaben werden bloß in zwei Posten ausgewiesen, und zwar Fa⸗ brikationskonto mit M. 2771 213 und„Abschluß- ell bonto“ mit M. 1 359 409. ES Verbleibt somit ein Reingewinn von M. 3017175 aus dem, wie schon bericktet, auf das um eine Million auf vier Millionen Mark erhöhte Aktienkapital eine Di vi- dend'e von 25(30) Prozent verteilt wird. In der Vermögensrechnung werden folgende ermögensbestandteile aufgeführt: Grundstücke M. 274 845(1 663 728), Maschinen und bewegliches entum M. 201 922, Warenvorräte M. 2931 732 50 579), Effekten M. 397(558 700), Kasse (8302), Wechsel M. 224 455(160 675) und e 629 483(5 468 952). der Passi yseite L. 4000 000(3 000 000), 2 0 1 auk 1 lentliche 10), lerekonto 10 102 1 Werden en Posten Tun 8 ungen der einz ge Wie en die Vert eilung des 2 mes eutgegen dem allgemeinen Brauch aufgelührt wird. WD lische.sG. Selransport, 5 In der gestrig wurde beschlo rufenden G von 5(i. V. 3 FEuschaimenfabrfk GAritzmnet- A m. Durlach, 8. April. In der 28. ordent⸗ lichen Generalversanumlung, in der 2151 Aktien Vertreten waren, wurden alle Anträge der Verwal⸗ tung genehmigt und die Dividende für das Itsratssitzung 12. Mai einzube- eine Dividende 37 rozent vo *˙8 hisratsmitglieder wurden Wiederg irektion tellte mit, daß die Aussichten für das laufende Jahlr, soweit sich diese zur Zeit beurteilen lassen, befriedligend seien. Spar-., Norschussverein, Tanberbischoisheim. m. Tauberbischofsheim, 8. April. Laut Geschäftsbericht des Spar- und Vorschußvereius beträgt im Jahre 1913 der Umsatz 22 979 140., der Reingewinn 52 137 M. Es gelangt für das Jahr 1913 eine Dividende von 6 Prozent 2ur Ausschüttung. Die Zahl der Mitglieder wuchs im Laufe des Geschäftsfahres von 1476 auf 1487. Gl. fün Rheinisch-Westtälische Industrie, Köln. K 6 In, 7. April.(V..) Der in der heutigen Aufsichtsratssitzung vorgelegte Abschluß per Zl. Dezember 1913 zeigt eine Reineinnahme aus dem Eflekten- und Inmobilienbesite, abzüglich Kurs⸗ verluste aus ersterem, im Betrage von M. 54 316,35 gegen M. 30 090,01, Nach Verrechnung der Hand⸗ lungsunkosten und der Steuern stellen unter Ein- beziehung eines Betrages aus dein Spezialreserve- konds von M. 25 000(25 000) einschlieglich des Vorkrages ein Veberschuß von M. 65 21458 zur Verfüüigüung. Der Generalversammlung soll vorge⸗ schlagen werden, daraus 4 Prozent Bivideude (Wie i..) nit M. 60 000 zu verteilen und den Rest yon M. 5214.,58(8562,34) auf neue Rechnung vorzutragen. .G. für Rheinfisch-Westtätische Zomentindlustrie, Beckum. Kölu, 7. April.(W..) Der in der heuti⸗ gen Aufsichtsratssitzung der.-G. für Rheinisch- Westlälische Zementindustrie in Beckum vorgelegte bschlußg für dis Cieschäftsſahr 1913 ergibt nach M. 108 084(i. V. 100 663) Abschreibungen, zuzüg⸗ ich Marke 30 000 Sonderabschreibungen auf die Etagenöfen, einen Reingewinn von N. 344 330(i. V. M. 244 337). Der auf den 17. Mai d.]. einzu- berufenden Generalversammlung soll vorgeschla⸗ gen werden, dem Reservefonds M. 15 000(17 000) zu überweisen und eine Dividende von 12(10) Prozent gleich M. 144 000(120 000) zur Auszali- 4 lung zu bringen und den nach Bestreitung der Tantiemen und Gratifikationen verbleibenden Be⸗ erſt trag von M. 146 881(87 796) aut neue Rechnung vorzutragen. Gewerkschaft isenzecherzug, Eisenfeldl. r. In der Dienstag abgehaltenen Gewerkenver⸗ sammlung waren 868 Kuxen vertreten. Der Ver⸗ kauf der Zeche an Hoesch wurde unter den be⸗ kannten Wurde mitgeteilt, daß bereits die Besitzer von 975 Kuxen sich bereit erklärt hätten zum Umtausch der Kuxen gegen neue Hoesch-Aktien. darauf qdeß diejenigen jungen Hldes⸗ nicht zum Umtausch Zechlerzug-Aktien dienten, auf werken abermals ein Bezugsr geräumt wird, nur halbe Jahresdividende für 191 erhalten und aueh nur mit 25 Prozent, zuzüglich 125 Pro-⸗ zent Agio, 2ʃ ingezahlt werden, erhalten die Gewerken über den erwähnten Preis hinaus noch eine einmalige Barablindung von 40 Mark pro Kux. Sicht 4 30 aber den Ge- .., Wesger, N ememnm. .Bremen, 7. April, Dem Aufsichtsrat der A. G. Weser in Bremen Wurde die Bilanz 30. wie die Gewꝛi ud Verlustrechnung vorgelegt. Letztere er Vornahme der auf gleicher Basis wie e berechneten Abschreibun⸗ zen Uel chuß von 11 217 iung vorgetragen werde Soll. Damit erhöht sich der Vortrag auf 57 315 M. Eine Dividende gelangt nicht zur Ausschüttung. Die Generalversammlung wird auf den 30. April inberufen. Der Oeschäffsbericht wird am 9. April ausgegeben. L. e Mark, der auf neue Recht gen von 1 003 43 F* Warenmärkte. New-or nkenörse. Newy vork, 7. April. Weizen. Am hie sigen Weizenmarkt boten heute zu Beginn bessere Nachfrage der Mühlen in Minneapolis und hausse- lautende Berichte von den Auslandsplätzen gute Das Kursniveau 1 jedoch im Späteren Verlaufe nach unten und die Tendenz Wurde schwächer, zumal da auch von Chicago keine Anregungen vorlagen, der Monatsbericht der Regierung der Baissespekulation Unstig lau⸗ tete und größere Zufuhren aus dem Nordcesten gemeldet wurden. Unter Realisationen und Glatt⸗ Bedingungen gegen 4 Stimmen genehmigt. r H 8 d v 1 1 fl + 8 0 (6 4 d U 11 S 1 F B 1 0 ii * 11 ſt P N des Marktes Einbußen von verzeichnen.— Baumwolle: Der Baump markt bekundete heute Verlaufes eine feste Grundstimmung. Gleſch 7 Begiun des Verkehrs gaben feste Kabelnachrich hausselaufende Berichte über den Stand Markt eine gute Stütze und die Kurse konnten ui Deckungsbegehr bemerkha 25 vorgenommenen blei hat das Generalversammlung roz.(wie i..) fest. Lap Direktion bisher nicht geschwebt Haben. sei in absehbarer Zeit eine sol Werden 4 Vorzugsaktien und 15 Proz.(13 Proz) Diy stalt zu bringen. Aus Paris wird 1 11 ein Wallfahrtsort war. Endlos und üde dehnte ſih die Sandwüſte vor den Blicken der Pilger aus, oſt hatten lor lender Durſt und keine Ausſicht auf eine Quelle, an der man ſeinen Durſt ſtillen konnte, nur ein Sand⸗ m der glühende Sand machten ihre Qualen noch größer, laubte Baumkronen ſich dunkel von dem Himmel Blicken eine herrliche Oaſe dar. Sie war mit ihren ſchattenſpendenden Bäumen ſo recht ein Ort fürr die ermatteten Pilger, denen ſie eine Ruheſtätte bot. keine Waſſerquelle zu entdecken. wiederum Verzweiflung der ermatteten Pilger un Qu der Nähe ſtand. ſeiſchend. Neubelebt pflückten ſie die wundervolle Frucht, die ihnen eine ſo köſtliche Erfriſchung bot⸗ ten, ruhten ſie im Schatten der Bäume ſich den köſtlichen Saft der Früchte, die ihnen zur Rek⸗ kung in ihrer Not geworden, vortrefflich munden. gusgeſtandenen Gefahren zur Erfriſchung diente, fin⸗ de Mittwoch, den 8. April 1912 8 2 Iie B ha tellungen hatten die Kurse schlieglich bei % bis 1% Ceg Während seines ie Eestigkeit des Garnmarktes in Manchg der Ex on privater Seite und Käufe der Lokohäuser d nwesentlich profitieren. Die Aufwürtsbew lachte dann weitere Fortschritte unter dem Ea. uß der als ungünstig eracl ungsberichte, Beckunge ussiers. 1. Ale. 1 1 77 1 angreiche ht den Erwar sprerhenden N die Preise am Kaffeemarkt 5 bis Wenn sich auch gegen Schluß eh machte, so würde d doch davon wenig beeinflußt, 71 Samithalt Ohieagoer 18 idemarkt. 7. April. Chicagog Sike bemdelsnachefehten, JWangen, 8. April. Die Simoninssel ellulosefabriken.G. in Wang Zielte einen Reingewinn von 277 341 Maß 356 191.). 75 Es werden 5 Proz. Dividel 2z.) ausgeschüttet. April. K61n, 8. Priv-Tel) Infolge cl zigung der Preise für Ro Blei weißkartell Bleiwieiß mit sofortiger i pro 100 kg herabgesetzt. Der F. 78 für trockenes Unng um.50 N. nach kostet Bleiweiß in Stücken 52.50 und Oelble weilz 57.50 M. per Doppelzentner. ESalzdetfurth, 8. April. Die Zestrig der Kaliwerke Sal? etfurth.-G. setzte die Dividende ali A Erwägungen wegen eine n nach der Erklärung def Auch che Transabetio italserhöhung solle 1 icht erwartbar. r. Müns ter j. Westf, 8. April.(Priv.-Teler Der Aufsichsrat der Lengeèericher Pof, land-Zement- u. Kalkwerke in Muünster in N alen beantragt wieder 79 Dividende. ABerlin, 8. April.(Von uns. Berl. Bureau Die SChemische Fabrik auf Attieg %rm. E. Schering in Berlin erzielte Einen Ueberschuß von 1 433 023 M.(1 241 47). ER Proz.(wie i..) auf die 2 Mill. Mat ende auf die 6 Milll. M. Stammaktien verteil Berlin, 8. April. Die Generalversam ing der Deutschen Waggon-Leihag AG. Berlin beschloß, eine Dii ende von 12½% Proz.(wie i..) zur Verteilung (Von uns. Berl. Bur) EBerlin, 8. April. gemeldet: Die Verhand ungenübereine Anleihe von 30 Mif rs. zwischen der Pariser Bankengruppe und de* anque'Athene sind gescheitert. Das Aufgele ieser Bank in die Banque'Orient erscheint tit wahrscheinlich. New Vork, 7 April. Der Wert der in det 1 81 Jergangenen Woche ausgeführten Waren beirug 20 610 000 Dollar Vorwoche. gegen 20 570 000 Dollar in dee Geſchäftliches. Die Frucht der Oaſe. Vor langen FJahren wan erke ein Zug der Pilger durch die Wüſte, deren Jlel zach tagelanger Wanderung trafen ſie ein Darf 5 n, bas ihnen kurze Zeit der Erholung und Ruhe bol Die Wanderung der Pilger durch die Wüſte wurde umer beſchwerlicher. Schon eine Reihe von Tagen ſie die Sandwüſte durchguert, ohne ein Dorf uzutreffen. Der Führer hatte den rechten Weg ver⸗ en, ſodaß ſie nunmehr in der Irre gingen Große rſchöpfung bemächtigte ſich der Pilger, dazu ein quä⸗ zeer, ſoweit das Auge reichte. Die Sonnenhitze und Endlich am Mittag des achten Tages wurden ſie nder Ferne einige Bäume gewahr, deren dichtbe⸗ tiefblauen Mit neuer Hoffnung machle en Weg, dem Ziele entgegen. nüher kamen, bot ſich ihren 2 zeichneten. ch die Pilgerſchar auf d Da ſie dem Orte Doch ſp weit man auch die Oaſe abſuchte, es waf Da ermächtigte ſich e wünſchten ſehnlichſt, etwas zu finden, das ihre al verminderte. Da fielen die Blicke einiger Pilger auf einen n der reich mit ſeltenen Früchten überladen, in Sie pflückten einige der Früchte eten ſte und fanden ihren Geſchmack füß und er⸗ Froh darüber, daß ihre Leiden nun ein Ende hat⸗ und ließen Dieſe köſtliche Frucht, die den Pilgern nach den n wir heute zur Bereitung eines ausgezeichneten roduktes verwendet der vortrefflſchen Sanella kand lwilch Pflansenbutter⸗Margarine n für Lokales, Provinziales und Jerichtszeitung: 5 Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, d m. B. H Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ſür Kunst und Feuilleton: Dr. Vicior Fekert: Richard Schönfelder: für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz ſoos: Druck und Verlag der Direktor: Ernst Müller. 5 General- Anzeiger.— Zadiſche Aeueſte Aachrichten. Mittagblatt) T. Sette. Nur 8 Tagel PG6PGG6PP——— auf Kinderkleider, wollene Damenblusen, Trikotagen, Handschuhe, Auser de 5 beug Weisse Damenwäsch 1880 U a Wei f a en e Herrenwäsche, weisse Kinderschürzen, Krawatten u. Hosenträger amenwäsehe, Welsse Herrenwasehe, Wel 1 Urzen, 0 len Witz und Kig en hattz SSerü Kaffeg ndenzu sen, Me Anlüt en Nag Aidatiote J thri aller Ari ſtets vorrätig in dei 15 bis a K K Dr. H. Haas lhen Buchdruckere⸗ 8 „ Feinste Angelschellfische 1 d. 5 5 2 Glte nflubt, helgol, Kkabliau, Schollen eee icage Saalbau Rotzungen, Zander, See- Heute und morgen treffen große bannteim fel 2017 fForellen, Merlans, Stock- Zufuhren frischer HFluss- und See- annnelim fel. 5 5 22 en.—.—— esche, fst. rotfleisch. 5aim ſesche ein.— Feinste Qualitäten— 1 78 55 5 21—155 2 1 10 Heute findet die FPste Holl Angelschellfische 15 im Ausschnitt. billigste Lagespreise u. empfehle ich; 14 N0 5 nelllisch— Schellfische, Cabeljau, Heilbutt, 100 ordseeschellfische 95 8 Stzte Backi ens 27 K 2 Kd. 20 in-⸗ und KRotzungen, Merlans, Kl. Schell- olge d 8 kune Lg. 85 8 5 85 fur fe 00 gten Gabliau 325 ausfänd. Sorten fische, leb. Karpfen, Flußhechte, 18 Veisser Hall v. ptd. 34 u. 30 Prs. er U 285 10 I 98—— 5 Nordd. Wurst- und Tafelzander, Salm..w. . Dan 6 Erlsch Stoekfische Fleisehwaren. Maifische 1 Oelble. von en statt. Kassenöffnung ½2 Uhr gewüsserte 10 5 25 pPf orverkauf von 10—12 Uhr. kunc geshig 0 Früne Heringe 3 rd. 38 Pr. 11 Wilh elm 61l Jefror. Flusnechte, Rotzungen, Seelachs im Nussmmtt. 25P. 125 im Ausschnitt. ren eine“ alſt un Kusse Roffleischiger Salm. ped. M..20 — Grosses Schauspiel in 6 Akten. Monnikendamer Bratbückinge NIIIIdTIINUD . 1— M 3 Terner: Kronenhummer p. Dose M. 1. 20 u..75 Echte Monnickendamer Bratpachling Die Forschungsreisen nach Indo- 1— Windleclestr..— 5 0 Shinn Cambedchz Kaviar, Sardellen, Lachs in Dosen— Räncherwaren und Marinaden. .-Te Interessaute u. bèlehrende Naturaufnahme 8 f 0 f 1 e ee u e partantäd in Oe glalnen Fischbörse A. Reuling 8 Kämpfe mit den Riesen der Urwälder. per Dose 30, 49, 75 90, 100, 128, 160 Peg. Bureau) Ab 6 Uhr letzte Hauptvorstellung. Feruge Mayonaisen, Capern, Olivenöl 75 25 Aa. Telephon 1673. Akties Ab Donnerstag bleibt das Theater bis offen und in Flaschen. ſte einen Samstag geschlossen! De inkäufe bitte mögl. vormittags .). Eß machen zu wollen ll. Man Der Henker von Paris n Akten. Diyi.“ 5— vertel in 3 Akten. L2 rtl ersamm der Cewifteacht in mehr. Abteilun 8 7 8. 7 Heparaturen u eihan 3 1 f 90 9. D4r und das übrige Programm. Getr. Kleider nbenee Laden Neuanfertigung fabrikatlon Von ganzen Wohnungs—Eiurlehtungen 9 22 tr. K„Schuhe, 6 erteilung Zu Ostern ein glänzendes Festprogramm. Schuhe Stieſel tauft Piche ncde drlgenden deues Rathaus zea, Genee ud B2, 12 Koffer und Relsseffekten 33080 reiſen weg. dringendem— . Bur) + 9 90886 B I 14 13 Bedarf. Poſtkarte genügt, gagen 58 U. 59. Waagen. Tel. 907. 1 f‚0 9 1 6 4 hand. 985 chmm,& 4, 13, J. Friedmann, U 4. 19a. Ifbewanfungsmagaz MN 07 F. O Mill, er— Dee eeeel und del 2 1 5 8 e 5 Sffektenbörsen. Bi m 7. Aril. 15 Liverpool, 7. April. Bremerhaven am Samstag, Schleswig von Alexan⸗ en skon 118 5755 5%.(Sehluskürse) drien am Samstag, Zieten von Southanpton am 5 8 chlusskurse. Sonntag, Berlin von Palermo am Montag, Prinzeng Welzen roter Winter stetitg 75 6. oltteren: 8 85 Itag, K 2 in Diskont der Niederländischen Bank 3½%, iend eistih 7 6. 0 425 72%%5 + Irene von Funchal am Sonmntag, Kleist von Aden 7 5 8, 8 170 Ns betrug(Schlusskurse.) 25%/ Consols 76 /16 76 /16 Moddersfonteln 120½ 12% 77 75 59 Samstag. 5 15 in der 7 8 7 6 0 11 95 Fremfer.— 9. Nals stetig Mitgeteilt von Baus u. 8 17 9„8% Argent. 1 100.— Randmines.—.8½ Zunter Amerika per zull 4/8 47653— 1¹ 1 an8d 8 1. 7 5 b 15 e 555 955 5 Tendenz; stetig. 985 La Flata ger Sept. 4070 477. + Meretegnol 17 25 85 5 5 ½ 465— 15 5 do Parls 47.955 48 008 Soutnern keciflo 4. 9455 400% d0. 40. ll. 8. 910%5 8 211% Autwerpen, 7. April.— do. Wien 50.27 50.28 SouthernRalway 25.% 265.— 5 exlkaner.— Aaltmore 92.1 W g beobacht 117 N t A ri en wam e 155 92 5 7055 Paclflo 3% Russon 89 87. Obioago miwauke 103/(Schlußkurse.) asserstandsbeobachtungen im Monat Apr 7 uss. 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Provisionsfrei! ferssreck-HuacHsN-: Ir. 56, 1637, 6438 gore kauter lero, Kauter Hoter Käuter— Wir sind unter Vorbehalt; käufer Wir sind unter Vorbshalt: käufer Wir sind unter Vorbehaſt käufer Wir sled unter Vorbehalt %0 990 9% 9% 910 U— e-.. 05— 9* i% Aton 107 Kunstmüple Kinck, Godremsteiin[88 90 Sron qnwn achener Bank für Handel und Gewerbee 0 1o Ddtener Volksbeank.-GS.„aſte Aktlen 141 sedert ak„ 94 Panere„ b „ Ledertabrik inſd. Genuss-Schene 101 96Porfeſd Carl, Ohemntze[7 e Voteugs-Aktſen 285 20 Sbpinneref Neuhof, Hof l. Byem... 485 f Landeshuter Müftz 100 Adler Kallwerke„„„„„„ Voz-Akt. 4844 Odsseſdorfer Aſſgem. Verstcherungs-Gesellscheft R. 190 Landgräfl, tlessische conc. Landesbank. 134 31 Sohm odor„„„„„„ 110 Amirelspalast.-., Berlin 833 75 SieG* 38 Candw, Niaschinenfab. Zimmermann, kielle.A. 30 77* und Woberel, ottern 80 Aktienbraueref Aſtenburg-Sinzheim-Baden-Baden 50 44 Thonweren-Fabl... 110 Eai lefderß 205 gel. Stamm⸗Akt. 10 8 5„„ Weingarten. r 5 Closs, Helſbronn 028 Eisenglesserei Lendeu Sbr. Bauss AcG, Lendau 102 Lelpaiger Baufabflk... vorfm. Wenckk 20—Sprengstoff-⸗Fabrik Hoppecke, Düsseldorf.- 113 1 Ssthengn Stamm-Akten] 58 80 Eſsenhötte Westfalla, Bochum„ Schnellpressenfebfik Vorzügs-Actlenn—% Süddeuteche Juts-industrie, Mannhelm 180 11 0 55 Vorzugs-Aktien IIs 1i10o fEisenwerk Kaſsersſautern 102 1 Spftzenfabrik Barth& Co 122 1186 Cabelwerke Mannheim, Senuss-Sch. K. U. 10 05 ebsen 70— e J 5 Rückversich.-Akt.-Ges, Münehen—. 80 4 GCCC 149 185 Elsenwerk Nüraberg vorm, J. Tafel& Co. 4— 132 Lengericher Portfand-Cemeßt und Kelkwertes 96 94— Masserwerke, Frankfurt a.... 89 87 Sssen„„„„277 278 Eisſeber Dampfmünle,.-., Eisteben 198desenne, Eetete u. ndusine Were Werdennn 82 786 St. Wolder Brauert...„„ 8 88 33 8 Rempten.. Stamm-Aktien 834—„ Ulscento-Geselſschesſfſfte. 118 noſeumfabrik arim 108 ſoSt Solle fenssdersden, K. S. Uentenstsg Linoleumfabrik Maximillensseu 136 184 8 zur Krone, Ludwigsburg e eeemee ee e e neee: 154 Stahlwerke Becker—— 5 FFFVVVT%%% 89 Siberfeſcer Feßlerkabie us gel Vors-Aktien s af Totheinger Bau. Ceseftscheft.G, Nſetz 89— Staflwert Hennhem 10704 Simmerberg 7— Elektesche Ueberlandzentraſe Oberheusen 121 118 Stelners ParadiesbettenfabcCc...14540 8 VVVT 1 e n 5 Brauetel.-., Deyent-les-Ponts187— 15 ‚ 35 34 8 5 Müge! 78— Elsssslsche Gesellschsft für Jutespinnefel, 15 Federperke St Juten 3— A ee eee 88 un rennerel, Krummenweg 5 72— WiiF Stamm⸗Aktlen— 85 55 5 rassb. Münsterbräu.-., Str. 8 5 Stittsgarte, Pillingen a. Donsu 78 70* Oesellsch, f. Jutespinnerel, Prior.-Akt.— 125 Veigteded 210 202 Strassburger Strsssenbehn Stemm-Aktlen 18017 Keufbeurns 108 ſ0s 4 Kaſk- und 1 15 Mfabreee 86 105 Lewenbraueref fieflbrenn. Inel. Genuss-Schen 88 48 Stuttadter See en Vorzugs-Akktzen 1 125 Aktlen-Srau-Verein Plaen 145140 Konservenfabrik, Strassbur 158 1 5— uttgarter Bäckermöhle, Esslingen* ſür Flsenbehn- u. Nallbtärbedart Weimer. 72 68 1 e„„ Ssmelpetesss 147 140 „für Mühlenbetrleb, Neustadt 3. d. H. 180 170 Werkzeugfabrik, Zornhoff 98 94 5 immobilſen- und Bau-Geschäft. 7848 „fur Fetroſeum-industrie, NMärnbergg 205— Emmericher Oreditbesneegge 108 28 Malnzer VerlagsenstelWt 93 128118 8 NMit- und Rückversich.-Gesellschaft. H. 1020 N, 950 „Scheldecker de Regel, Lützeſbausen 80 87 Emscher Hutte, Duisbuerg 10 8 Malzfabrik Niedersedit:— 8 Ffandlefbanstat. 85 108 Sct.-Ges. Stelnfeis vorm. Knaeod 105—Englische Wolfenweren Manufactur, Grünbergg. 40— 8 t 177Sudenburger Maschinenfbr. u. Eisenglesserel.-A.— 48 eeeee,— 9 Heidelberg 5 78 28 Maermorindusirie Klefer, 0 95 5 Tapess nddetels N6 Verruge-Atelen 26 ngls Versſcherungsges. H. 875 M. e Stamm-Aktien 38 30 Mseschinenbau-Gesellscheft, Hellbronngn.120 4 8t. 72 . Sold- und Sülberschelde-Anstsit, Fforzheim 178 les„ 53 Vorzugs-Aktlen 78 78 Msschinenfabrite Esterer in Alt-Oetting50 45 Terrain-Baugesellschaft Südenge, Kartsfubs. 78 10 Alwelſer, Sottherd, Pumpenfabr.— 200 Erste Bayer. Graphitbergbau 50% Einzahlung 85 82 5 Seisſingen.. zus. gel. Aktien 4 Thüringer Sfelwelssfabtlk, Köngses 100 5 tmunster Brsustel Akt.-Ges., Malnz: 92 87 15 eutsche Nemie-Geseſssch Emmendingen 480425 5 Ssaſet ſheningen 50— Tonwafenfabrik Schwendofrrkkkt 8— Amberger Blerbrauerel AüN-Ges 116110„ Elssss, mechen. Küferel, Frohinshozsz107 108 Venuleth& Ellenberger, Dermstadt Trlerer Volksbenk*T 78 amme Siesecke à Konegen.-., Braunschwelg— 170%„ Etlanger, Aktlen-Brauefel, Vorzugs-Aftien 77— Vorz-Akt. 1o00— Ttockenplsttepfabric Schleussner 0 105 Inhslter Portland-Cement Fabrc... 87 84„ Oesterteſchische Glenzstofffabflek 271289 vorm. Klartmenn, Offenbacchk—65 ſüllfabrik Mehlteuenrn 5 Annweiler Emafl- u. Metallwerke V. Ulirich Söhne 42 134 Escher, Hermenn& Alfred, Chemnit: 180 128„ Wegner, Köthen Neue Vor.-Akt. 98— brenfabrik Furtwängter Söpne, Furtwengen 78 70 15 e eeeee 160 IEsslinger Brausreigesellschafſt 34 5 Wery.-., Zwelbrücken 1is110 Uimer Brauereigesellschaft. Stamm-Aktten 22— „Atles“, febensversſcherungs-Gss. Ludwigsbafen 460 Stabſissement fferzog, Logelbaegd— 40 Maschinen- u. Armatutenfabrik Breuer, Vorz.-Akt. 90 85 8 2.„Vofzugs-Aktllen— 4³ Automobif- und Avlatik AG., Mülhausen l. E.— 110 Stablissements Vogel.-., Kayserberg 5851 47 g1. Stemm-Akt. 2 48 Unionbrauerel Püsseldefrfrff.]20 Eupener Blerbrauefel-Geselſscheft, Eupen 50 Nsthiidenhütte, Aktien 127125 rs 52 eee VVVVVFVVVVVVVVVVVVV 95 90 Kufope Rückversicherungsgeseſſschaft, Berſin M. 490 M. 430 Mayer& Oo., Commenditgeselſschaft, Mete 127 124 ebeee 2 181 — ee e 125 188 Febrik felner Flelechseres Sauetmann Kulmbsch 100 e. V 5— 5 1— Uaion Projection.-., Frankfurt a. MW. Bad. Feuervetsicherungsbank, Ksrisrue Gichemſlosung muee 5 V5 Leinensp. u. Weberef, Memmingen 70 85 Verein für chemische Industrie, Manng 370380 „ bederefte, Cerfsuſßs 5 bee e Oüsseſdorf vollg. Akct. 5 119 5 NMetz-Fabilk und Weberel, Itzehoe.188s 180 Ver. chem. Fabriken Ottensen-Brendenburg 105 13 Hent e ee endsbnen,(50% Ein) 7 Benterein Arterrrnn ʒ 5 0 185 5 55 e Vorm. Ackermang 480 480 Farbwere W. Urban& Gie, Nesses 100— FVVVVVCCV 1 880 Feſdschſesschen Stavere, Wefmer 105 ſdo Neisenheim-Schmefsbacher Melzeren. 77 Filzfabriken Slengen„ Bermer.-S. für Besatzeindustfle 55⁵ 50 Pol 7— 0 ſle, Nen Menden 2 Schwerte, Eisenwerrk 8 8⁴ Grosselmeroder Thonweke 1883180 Beugeschsft Th. 4 Sd. Wagner, Stressbur ſdſ erverseksrungsgeseſſesheft Theln und osel, 5 Nerot frstes, Bletbraustef 146 1138 Kunstseſdenfebriten Kelsterbach, züusg. Agct. 8884 Seumwollindusttie Germania, Epe 1 15 44412 Flechs Spingefef Sc i. Els. H. 355 155 Naiefel industnle Rlanter, Pforehelm 202 187 55 Lothr. Licht- und Wassetwerke„Ferbche 147142 5 FFFFFCCCC00( a lad Fiin, Eieen⸗ n Sinegſes sie epe 338 etell. and Vacflerwstenfabiſt. Lüdwigsbürg. iis s„ Sebusreferden- u. Chem. Werte, eiederwsuf 188 88 Rote Erde, 36 ee ne nheim 188 50 e 78 70 W ee 80 85 5 —„ Lorz.-Aktlen 70 88 85 EJFVVT 4⸗1 38 Netrer Brnefii 56— sreinigte Werkststten für Künst im Handwerk. 5 S. Schründer,-., Grexen. 80— ebae Meyer Rud..-G. für Meschinen und Bergbau Vereinsbank Rleln 78 Speyer S9e 22— Frenkfurter ne klensahaus. 610 e 85 32 1480 1 5— 8-Aktle 62— eei en„ö( 2101 Mittelbed. roigesellschaft z. Greifen,-G.— Scherungsges. Hamburg 25% eingesse „ bgeee e e ee eedeneg e.0 l. 5 0 Heee eee c de ie, eder e e, eee e * und Warpereſ, Fürtww.. 180 Frledrich ſieſnſel ffffffff Treuhendgeseſſscheft40— Vogtlandisches Elektrizitstswerk, Bergen 108103 Baumwollspinnerel und Woberel Lampertsmühle Anklen Stelnkoplendsrgweres Mie& Seneee zus, gel. Aktien 61 58 Voſthom, Seil- und Kabelwerke, Frankfurt à. M. 140 188 zus, gel. Aktlen 95— Sasanstalt Kalsersſautern— 280 Mosbecher Aktienbrauerei vormals Hübner 79 74 5 Beveris-Brauerel, Altonaza 124121 Sasapparat und Susswerk, Mein::: 84 28 Motofenfabtik Dermstzdt.. Vorzugs-Aktien 46 45Waggonfabrik Rastatt 8 188 69 Bexef, akctlenbteuerei, Aschaftenburgg 14 10 Sas- d. Elektrizitzts-Wertze St. Avolcgſ 192128 Mäfſburger Brauereſ,(Ssldenecc) Verdingen„„„ 5 130 5 Fe Kelsersſautern 91 86 U. nen enee e.-G. 90 98 Mühlentſsſer 85 78 e„1 18 „ Tunkahfen-industfe— 90 Zaliiingex lmmobilien-Gesellschaft, München 85 80 M²ohlentheſer's Buch- v. Kunstdrucksrei Akt.-Ges., 79 78 sldhof Bahn-Sesellsg 2J222 „ Fblekirizitäts-Werke München 100 80 Gebr. Agt, Forbach 137 134 München Warps Spinnsrei und Stärkerei 2 80 Bergwefks-Akt-Geg, La Houvbee— 127 Letter ArG Zlegelyerke, Ptorszheim70 50 Muler Reinhard Akt.-Ges., Gütäci. 98 102 Medet& Ott, frkk 15 ener Terrein 8 Beu.-G. 10 Seestemdndef Bank, Geestemünds 1s 1ss Mönchener Eggenfabric-S. 188 Weissenhof-Akt.-Ses, Stuttigaret 8 Hleber Gebr.,.-., Dulsburg 5 75 70 Seorg Serlach 8 0o000 47 44 kurgtel-Bradefef v. Degſer, Gaggenev 78 70[Weſter, Elektr.- und Hebswerkzeuge 82 80 Hlerbraueref Slanchan 98 98Serber à Söhne.G. Stuligert 140— 5 Wesdler Snnlnk 188 Hlerbrauereſgesellschaft KHuttenkreuz, Ett ingen 55 ermagls-Brauerel Hfe RVVV— Wesermü*FFCEECCCCCC0T0T0T00000 5— Aeebere em Stercen Seaf Se den 75 ee Braustel N 1 2 Necker-Dampfsshiffahrts-Oeselſsch. Heilbronn— 80 Seppsbges decde Vorz.-Akt. 52 Bſleter& Kſuns A, Asofersſeben— lug Sermanis-Lineleumwerke Bietigneim—esbetsumef Faurzeugwercks 12/ ſWestd. Jutespinneref u. Weberel Bedel.Sch... 50 Billing& Loſfs„Stemm-Aktlen 90 85 Setreſdekommissſon-G. Oüsseldorf 140 186euducger Kieseldels. 5 751 18„ Voereifsbenk, Münstenin. 480 11 C Vorzgs.-Aktſen ſis 112 Sſesseref Sugg 8 Co., Ack.-Ces, in fönchen 48. 48 Neue Spingerel, Ceſmegg::—„5„ Voersichekungsbanee 442f Slantce ſteclgenglubs„%„% ieeetet„ſos es„ otogrephische 16 ſa Westseotscber Saabverein degooen 198 U eee Moraugsaktien 12 Steshütte vorm. Sebr. Slegwart& Gg., Sboſb— 70* 1 88 Westdeutsches Elsenwerk Frayß 45 leicherel, Färbefel d. Apptetur-Anst, Kuligert 104%0 Sörſttzer Aellen. Stauerst. 960 M. 890, Tuchmagufekctap, Sſsohweiſer 16 80 Westfslische Metefl-industrie, Ulppstsdt 18 178 Sechumet Becgbrauefee 42 98 Srevener Bsumwöeftspfanefee. elsbarg, irschbaum& So,. KA.. f8(07 Sehmisches Sfaupaus insterburgg 22 18Srogaver Bankgerein ter Hors, Ledeboef 117114 ,, Papief- ung Porgamegtfabti... 180 Wäbeſm Heinrichswerke, Düsseldofrrf 10804 Zenner Aktlenbrauefese 81 77 Stoßmann., Elsen- und Stahfvrerte.-., Weld%%% ‚nUUnꝑ 88 Srauskel torg. Afmbruster 8 Co. Offenbürgg 88 88 Haſen- und Lagerhaus AltGeg, Acn 106 ſds iederrhein klachssplonerel. Bües 14 loe Wofram-Lampen„Vorzügs-Aktien 70— .-., Biedenhofen- 7 5 8 re Nordheusener Aktfenbreueretii—88 80. 8 28— 50„ Dedenboken-Niedef.Jeutz 447 142 lagener Gussstall.. Vorzugs-Aktien 30 27. N 770 e Ee Itt, Lit 8 25 8 1 f „ Sbreſb-Rastatt, Stemm-Aiſen d%— agener festiſindusttie Gebr. Elberfrs de drcberde Lebencheecheun den 8%„ c Worſtemderder Soocwolspindekef ung Weberel, 5 5 8„ Vorzgs.-Aktien 65— Hellssche Malefabrit, Nelle 8. S. 188 164 Aürnbperger bebensvetsleherungsbant 3838 H. 460 N. 385 Esslingen„„e eitt 80 embug-Manghelmer Versfoh.⸗Gosell, Hemburg M. 640. 600 Narnberg-Süd, Cerrain-Aktien-Oesellscheft 48— Sttun-betsnufaktur tleicenheim. dss 288 10 de 1 8„10610 Re Stamm-Aktien 76 22 Oberfrönkische Bek— 52 ee 686 980 endurg, Zwelbrücken 32— ansa gutomobft.-., Veree— 38Oderkasseler Bierbrauerel-Geseſischaft 240 2382„ Skallwatenfsbiſß. Seisſingen 5 19 5 DL 78 diehss-Skauefel, 8 90 85 Obderrheſnische Elektrizitstswerke, Wiesſoedn 35 8 Fortſend-Cementfabrit. Uauften 110167 5 17 5 88 F 97 985 Hanss-Haus Akt.-Ges., Mannheiim 87 Desterr. Petroleumigdustrie„Oplsgg.1800 KI78ger Ziegelwerke Ludwigsburg Genzenmüſſer 78 76 5 zun.-G, Berks g. d. Wefts 97— Hlarburger Mühlenbetrleb, Herburg zus. gel. Akt. 158 152 Offenburger Spinnere!!lmlmlmw 72 66 Zoclogischer Serten, Berlinin J44400.059 Babene Zöhringer LGwan, Schwotzingen,.-A. 48 40 kiertweſrengries Lambrecht zus., Stamm-Att. 40— Oicdenburger Glashüttse 128 126 8„ Ffehhcfurt. 40 K. 25 rauerelgeseſſsch, vorm. Fr. Reftter, Löfrech.A. 88 90 5 us. Vorzgs.-Akt. 52 Optische Anstaft O. FP. Göerz, Ftiedenau 817810 Zschockewerke Kalserslauteeg ä— 65 „„ St.-A,81 89 Heilbronner Baugeselſscheft 1029Ostertsg-Werke, Aelen 85—— Zuckerfabrik Bauemilt:] 90— Lorm, Meyer& Schne, Riege 5 176 Oewerbekasse Akt.-Ges. 122 118Ostgeſſzische Fetroleum A. G.„Ostgelizis“ 200 198 7 Srossnrthhtt 8 92 * Lorm. Mofſager, Karisfune 148— fleſmststten Akt.-Ges,, Berlſiin 119losOttweiler Bierbrauerel, von Garl Simon 92 85 Heilbronn 8 188 180 23 Sg. Neft, Fleſdenheim 30— Heſdburg, Aktien-Geseſſschaft für Bergbau.0 89** 5 5 Kl. Wenzſeben. 2865 258 Braunschwelger Maschinenbau-Anstalt, Vorz.-Akt. 92 90 Jelvetia Oonservenfabrik, Srossgerauu 406 102 Paplerfabrik Balenfurt in Württember 175 5 Kujevien ERRF 240 1 5 1 ̃ 15 0 Braunschwelg 112lio e 8 Heldeſberg 88 8 sse 1 82 NMierrnrt:nn eanmhere Felend 5 a lldesheſmer Akiienbrauere 85 80 Sspyrblinwer und Couvertisbeſe Konstan: 5 Stuttgsrt ee 2d. Sleg 122 1Hochfrsquenzmaschinen.-G. für drahtloss feſe- 5 Perde.-., Mannheim 5 1 88 10 8 70 Aitol Magufacturing Oomp. 194 190 graphiie 184 131 Pofthes Fr.., Alkt-Ges, Goths: Vorzugs-Aßt. o0— Zwirnerei Erstemgnmnn 38 125 dekendau Flender, Benram. 70 68Hochofenwerk Lübeck 102 1805 0 7 Hrüggener.-., für Thonwarenlindusttie 142 18 Hochsesflscheref NMordstem: 1725 Fee 8 8 8.— FIs 8 r 8 5 Slzi notte- u— Sere brd, Lccugebaten eenee 85 295 Pfälzische Chamotte- und Thonwerke 15 Joffenn 5Hofbrsuhaus Saarbfücen 8—— 1 85 192 Bütgefliches Brauhaus Bonn— Hofer Srauerel, ODeininger Kronenbrauuv 75 70 Pforzheimer Bankverein 128 12 — 8 82 efeaf Akt.-Ges. 118 Piauener Bann.. 114 * 15 FFF 140 105Hohenzoſlernhütte Emden„Vorzugs-Aktien 36 84 li Ilbahne öla- 01 0 — 85 Freſberg l. ee 86 80 15 8 Schuhladustrie, Sbetten 8 25„ 50— eenee de— 5 ee 75 15 1 8 orzgs.-Akt. 108 102—8 185 Afrike Matrmor Kolonisl-Ges. vollgesz 85 1 Hannover, Pelerft ledden 185 182 Holtheus Maschinen-Fabtik, Aket.-Ges., Oinklags 110 107 Semenen Berde a. en 5 2 Afrikanische Compagaie 30 9 0 1 Hernße 143 48ſoteſ Keſsefhof, Wiesbeden—4 60 Porzellsafabrik E. 4 A. Mdlisr Schönwsſa 75 100 Bôdicker Carf& Go — Peiee Nevsneburg 84 8 ooteſ u. Korbags St. Sſesſenmgnmnm 140— Senlruding 8 05 Bremer Kol.-Hand.-Ges. vorm. F. Oloff à Co. 15 180 Burgeft&2 09, Obsmpagnertebik 8— 282 Hooden Sohn Ceri, Acchen 108— 0. Stadtlengsfed Lus gel. Aktien 70 88 Slittsg Centrel Afries Oo 85 ob 8 Busss&.& Oo. Aßt⸗Gss., Berln... 95— Howaldtswefe zus, gelegte Vorz-Akt.“ 88 886 Teh, Scherzer& Co., Rebeu 25 Sentralafriksnische Bergwerks- Ges. 38 385 deee„ Stemm-Akt. 48 41 Press- und Welzwerk, Reisbeſzz 27 24 Oomp. frose, des Phosphates deOcesnle. fFr. 700 Fr. 670 Gerbidwerke Lechbruck. Augsburg 70 Hostener Sewergeschaft.„ us. gel. Akt. 35 Prtestoyerke-G, Chemnte 85 82 5„ N 5 1 1. Akt. Fr. 470 Fr. 440 Sareſsbadeg Wfih N tlöttenwerk u. Elsengſessereſ, Michelstaag Preussische Rückvefsfchetungs-AG., Borlin„M. 320— Deutsche ggaven-Ges. Vorzugs-Anteſſfs 208 204. Sasseler Hsfer Kakab-Pabr. 9 ten 115 158 Noris, Nürnderg.— 65 8 8 Deutsche 8 und'lantagen-Ges, der Süd- 158 Sellulosefabrſt Hlof 1 ſesttenmefes 102 83* eirr 3 entref-Vertsufs-Cbmpioſt von üntstmsuerungs-))VVVVVVVVVVVVVC006 38685 eee 2„ 85 Deutsclſe klancdels- und feantsgen-Ges. g8t Söcd⸗ N 98 Kabeſwerke Dulsdburg 280 Fateeburger endtsderel-„%. 127 122 enußschei 1350 steſnen Berig 23—* 270 150 Sreueus Lahn dscheins N. 1490 Sbametts- und ſcuntertebric Waſdssssen 7 5 feheydt, Aket.-Ges. 7 eeee eeee en een Leket ids dde den n ee e ee 72 108 108 Shempsgnerflasehenfabtik Bochiinge V0 8 8 8 Feffeehagdels.-., Bremengngnmn— 147 Sheſe nseede——— 120 Peutsche Kautschuk Aktlengesellscheft 126 124 ee Rabe Nhenes 105 Vofsakt.] 88s 5 FeiserrFPrledrich-Oveſſe, Oftenbach, Vorzugs-Akt. 280 255 Fhelnlsche Automobil-Ose..., Mennbem 150—[bDeotsche Slonſalgeseisschaft fur Südwestefrika 595 580 eeeee 366880 Kalserhof Berlin Rheinische Akt.-Ges. fur Paplerfabrlkat, Neuss 84 4 5 2 Shemischs Procduktenfabrile Th Fnßnn Vorzugs-Aktien 5⁵5 10 Heutsche Salpetermerke Pössch& Mertin voſſgez. 85 ernſeehe Wertee Nelshelle.850.175/ Csſsersſautsrer Guss- und Armsturwers e Secrdrgeel zus. gel. 4. 68. 60 Heutsche Samos Oespſfschaft„„ 5„ ss eſweriee St. Therese Aket-G, Möolhsusen. 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Fahlberg, List Ostaftikanische Fflanzungs-Akt.-Ges. 91 90 Deutsche Seſſuſoid-Fabrik, kelpelg Fagwite 282 288 boechſin, Schmſet Go0 60 62&. Oo. in Salbke-Westerhusen 1os los Otavf Mnen& Eisenbahn Gesellscheft Gen-Scheſne 101.100 1 Asteln Seseſschaft vorm. Herm. WIld 85 50 Kohlhof-Hotel, Heldelberrrg 44 88Ssohslsche Tülſfabrik-GS., Kappenin!n: 188 128FPsefffe Phosphate CO0.„Stamm-Aktien 2 4555 8 40—86 1 Srdef(ungs Akctlen)„1488186Kolnauer Baumwollspinnstel und Weberel 210200 Seline Ludwigsball, Wimpfen 1s0 5 5 neue Stamm-Acctien Osheind. 2 2% 25 — Hrcel zousste Emſssſenn 1s88s 186 Cölner Werkzeugmeschinen Vorzugs-Akt. 60— Ssoſpeterwerks Gildenmetstr 8 180 1 0 Vofugs-Aktſen S280 2 0 ncustrlegas S, Mennhem—5 85 5»StsemineAkt. 11—azwerke Heibtennn 207Plantageggesellschaft Clemeftnnaeg 1488— 8 ESst-Automobilfsbrit, Ratingen 1 95 Foönigsbecher Brauerel, Kobſennmn: 111 10Sangerbauser feſlenfabfe 80 5 Fomone OBiamegten-Geseſſschefft 8898 880 1 Meschlnentabrſ-., Ouls ufrg 1s 114 Fraftfabrzeug.-., Berlͤůngn 59 55 Schaeffer& Cle,, Piastatee: 1. 2800.2450 Samos Nautschuk Co. us. gel. Vorz.-Alct 8 8 * etroſeöms A⸗. 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Nachdruck verboten. 27) Fortſetzuns. Neben Werners Bibliothek war noch ein kleiner alter Empireſalon den Werners Mutter aus ihrem Elternhauſe mitgebracht hatte. Dann kamen Nebeuräume und Chriſtianes Reich. Werner Brühl ſchritt voran, und während Grete neben Suſe herging, folgte ihr Blick ſeiner Geſtalt. Und plötzlich dachte ſie, wie ſchön und zart ſeine Liebe ſein müßte,— keine ſtarke, wilde Liebe, aber eine gute, ruhigmachende Liebe. Und vielleicht wäre ſolche Liebe das Beſte für ſie. Dieſen Gedanken wurde ſie während des gan⸗ zen Abends nicht los. Er ließ ſtie zuſammen⸗ ſchauern und machte jedes Wort, das Werner und ſie zuſammen ſprachen, bedeutungsvoll. Und Brühl ſah an dem Abend nur Grete und ſprach nur für ſie. Es war gut, daß Kurt in dieſer Beziehung ſo wenig begriff und heute ſo ſtark mit ſich und Suſe beſchäftigt war. Das blonde Landmädel fühlte ſein Wohlgefallen an ihr natürlich ſehr gut, und es machte ihrer Eitelkeit Freude, obgleich ein bürgerlicher Linien⸗ offizter fönſt eigentlich nicht in Frage kam. Sie bedazterte es, als Grete aufbrach und der ver⸗ gnügte Abend zu Ende war. Während ſie dann zu Dreien zum Bahnhof gingen, gab es in ihrem ſonſt ziemlich gedanken⸗ loſen Kopf allerlei Bedenken über die Ehe zwiſchen ihren beiden Begleitern. 8 „Sie iſt wie ein Eiszapfen“, dachte Suſe. „Sie kann ſicher überhaupt nicht liebhaben, ihr Mund kann nicht küſſen,— und Elgers iſt ſo froh und küßt ſicher ſo gern und liebt vergnügte Augen und Lachen..“ — Er tut mir zu leid. Als Kurt und Grete nach Hauſe kamen, lag auf der Flurgarderobe ein Brief, deſſen Adreſſe Wilhelms Schriftzüge trug. Immi war am Abend geſtorben. Und Immis kleine, tote Hände warfen alle Reiſepläne um und brachten alles Traurige und brachten alles Traurige und Verhängnis⸗ volle, was irgendwie und irgendwann doch ge⸗ kommen wäre, ſchneller ans Ziel, unbekümmert, ob viele heiße, erregte, ängſtliche oder tatkräf⸗ tige und eigenſinnige erwachſene Hände da⸗ gegenarbeiteten. Grete kag die ganze Nacht wach. Kurt ſchlief neben ihr. Er hatte beim Ausziehen in aufrich⸗ tig traurigem Ton von dem Tode ſeiner kleinen Nichte geſprochen. Nun ſchlief er. Grete ſpürte ein häßliches Gefühl gegen die⸗ ſen Schlafenden: ob wohl jemals etwas ſo tief an ſeine Seele greifen könnte, daß es ihm dieſen unglaublich feſten, faſt kindlichen Schlaf ſtören würdee Wie man nur ſo ſchlafen konnte, wenn draußen der Tod ſchritt und ſinnlos ein junges Leben zerſtört hatte. „Und Grete ſtand wie einſt entſetzt und ver⸗ ſtört vor der Tatſache des Todes. Sie empfand, der Tod war das einzige Feſtſtehende im Leben, und deshalb das Stärkſte,— eine Tatſache, die nicht in Zweifel gezogen werden konnte, wie man ſie auch anſah, und mit der wir uns ganz einfach abfinden müſſen, ob wir Philoſophen, Fanatiker oder Oberflächliche ſind. Und Grete ſchauderte im Gefühl der Hilf⸗ loſigkeit, das ſie wie eine Krankheit überfallen 11 85 und jeden anderen Gedanken in ihr aus⸗ öſchte. Müde und mit gequältem Ausdruck ſaß ſie am Frühſtückstiſch Kurt gegenüber und ſah ge⸗ dankenlos zu, wie der goldbraune Tee in der Morgenſonne leuchtete und Kurt ſich ſein Bröt⸗ chen mit Butter beſtrich. Er blickte ab und zu auf, ohne zu ſprechen. „Wenn ſte doch nicht alles ſo entſetzlich ſchwer nähme“, dachte er,„es iſt zu ungemütlich.“ Er wollte ſagen, daß ſein Koffer noch zum Sattler müſſe, bevor er für Koblenz packen wollte, aber er ſcheute ſich, mit ſolchen alltäg⸗ lichen Wünſchen Gretes ſchwere und traurige Gedanken zu ſtören; gleichzeitig ärgerte er ſich, daß er dieſe Rückſicht nahm und nicht den Mut hatte, ſo zu ſcheinen, wie er war⸗ Grcle werde nachher zu Anna fahren“, ſagte rete. Aber in dieſem Augenblick klingelte es, und ohne auf die Anmeldung durch den Burſchen zu warten, trat Wilhelm Elgers ein. Sein Geſicht war ſo ruhig wie immer, ſeine Augen hatten den gleichen Ausdruck und doch war etwas in ſeinem Geſicht das ihn um zehn Jahre älter erſcheinen ließ. Vielleicht lag es an einer ſchmalen Falte auf der Stirn. „Guten Morgen“, ſagte er feſt.„Ich muß Euch ſo früh ſtören, ich habe an Grete eine Bitte.“ Grete ergriff mit warmem Druck ſeine Hand. „Wir haben unſere kleine Immi ſo lieb ge⸗ habt“, ſagte ſie leiſe und fühlte, wie ihr die Tränen kamen. Wilhelm ſah ſie einen Augenblick ruhig und feſt an, dann erwiderte er den Druck der Hand. „Wir waren bei Werner Brühl geweſen“, ſagte Kurt,„und als wir nach Hauſe kamen, fanden wir die Nachricht. Es war uns ganz Stühle Detektio Institut und 34212 Privatauskunftei„LUX' Mannheim, F 2,—5 Telephon 3316 Albert Schupp, G. m. b. H. Ausklünfte, Ermittelungen und Seobachtungen jeder Art. Diskreteste Erledloung aller Vertrauens-Angelegonhelten. werden gut und bilfig Seffochten Dieſelben können im Hauſe gegen Poſtkarte abgeholt werden... Schmidt, 8 6, 1. 35136 Froschen, Anfanger, Nadeſn Brillantringe, Usw., feine Ware, solide Aus- kührung, empfehle sehr billig. Werkstätte f. sämtl. 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Ich bitte Dich darum, weil Du jetzt vielleicht die einzige biſt, die helfen kann.“ Wilhelm ſchwieg einen Augenblick, als müßte er erſt ein inneres Hindernis beſeitigen, dann kam es hart: „Anna hat einen Tobſuchtsaufall gehabt, ſie wollte mit einer eiſernen Stange nach der Schweſter, die das Kind gepflegt hat, und nach Fräulein Vogelſang ſchlagen. Als die Schweſter fortlief, um mich aus dem Kontor zu holen, und Fräulein Vogelſang vor Angſt flüchtete, zerſchlug ſie das Waſchgeſchirr und eine Fenſter⸗ ſcheibe. Als ich mit der Schweſter ins Zimmer kam, lag ſie vor Immis Bett auf den Knien. Ihre Hände bluteten von den Glasſcherben. Im Augenblick, als ſie mich ſah, ſchrie ſie auf und ſtürzte ans offene Fenſter, um hinunterzu⸗ ſpringen. Aber die Schweſter und ich riſſen ſie zur rechten Zeit zurück. Wir mußten ihr Hände und Füße binden, damit ſie von dem Bett, in das wir ſie legten, nicht wieder aufſprang.“ „Gott, wie ſchrecklich!“ ſagte Grete leiſe. „Eine Stunde lang hat ſie daun jammervoll geſchrien und— ſie ſei eine Mörderin, ſie habe Immi fremden Leuten überlaſſen, des⸗ balb ſei ſie geſtorben. Sie wiſſe wohl, daß die Schweſter das Kind getötet habe, und daß Fräulein Vogelſang Helmuth und Walter ver⸗ giften wolle. Sie flehte mich an, ich möchte die Krankenſchweſter und Fräulein Vogelſang fort⸗ ſchicken und Dich bitten, daß Du zu uns kommſt. Sie hängt ſa ſo ſehr an Dir. Du ſollteſt heute Mittag für die Jungens kochen und das, was die Köchin vorbereitet hat, fortwerſen. Die Köchin ſei von Fräulein Vogelſang beſtochen, die Kinder zu vergiften. Sie ſelbſt könne ja nicht kochen, weil ihre Hände zu ſehr bluteten. Wilhelm ſchwieg und ſtützte mit einer plötz⸗ lichen Bewegung den Kopf in beide Hände, als hätten ihn, den Grete und Kurt nicht müde kannten, die wenigen Worte, die er geſprochen. erſchöpft. Grete ſtand auf. „Ich komme ſofort mit“, ſagte ſie. „Ich hoffte, daß Du es tun würdeſt. Mein Automobil wartet unten. Iſt es Dir recht, Kurt?“ „Aber natürlich, aber ganz ſelbſtverſtändlich. Wir ſind glücklich, wenn wir Euch helfen kön⸗ nen. Ich kann Dir gar nicht ſagen, wie leid es Parfüm; als Riechsalz-Ersatz; für Abreibungen; als Kometikum. Wie mag ſie Für die Güte bürgt das bis auf 1792 zurckreichende Bestehen ron-(Eiagetragene Schatrmatke— Blag⸗ Gold-Etiketie); atets nach dem Oxiginal· Rexept aus den feinsten Orund — Du weißt ſa, ſo etwas mir tut, Wilhelm, konnte ich nie recht mit Worten ausdrücken.“ „Laß nur, es kommt nicht darauf an.“ „Kaun ich Dir etwas abnehmen? Iſt Mamg ſchon benachrichtigt?“ N „Nein, ich wollte nicht bepeſchieren, weil Dr. Israel uns Angſt gemacht hat wegen ihres Her⸗ zens. Es würde ein großer Schreck für ſie ſein⸗ Man muß ihr einen vorſichtigen Brief ſchreiben, und von Anna überhaupt nichts.“ „Wir müſſen gleich ſchreiben, wir wünſchten keinesfalls, daß ſie ihre Kur unterhricht und ſich Aufregungen ausſetzt. Da die Beerdigung ſa wohl ſchon übermorgen ſein wird, käme ſie da ſie wegen des morgigen Sountags den Brief ſpäter erhält, auch gar nicht mehr zurecht. Sie darf Anna jetzt nicht ſehen.“ „Ja, Du haſt ganz recht, ich will den Brief ſchreiben, wenn Du einverſtanden biſt, Dut haſt doch jetzt keine Zeit.“ „Nein, wahrbaftig, mein Disponent wartet drüben im Kontor ſeit einer Stunde. Und am Montag Nachmittag nach der Beerdigung muß ich ſofort nach Breslau fahren zu einer Be⸗ ſprechung mit Jagſt& Lindemann. Wer weiß, ob ich Annas wegen fort kann.“ „Vielleicht beſſert es ſich bis dahin, Grete könnte ja auch ganz zu Euch ziehen, ſolange ſie nötig iſt. Vielleicht iſt es nicht nur Anna, ſon⸗ dern auch Dir eine Beruhigung.“ „Ich fürchte, Anna wird überhaupt zunächſt in eine Anſtalt müſſen, ſagte Wilhelm.„Ich will nachher mit dem Arzt ſprechen. Aber da kommt Grete. Ich danke Euch, Kurt. Ich möchte mich nicht länger aufhalten.“ „Ja, natürlich. Ich komme gegen zwei Uhr nach der Akademie zu Euch.“ „Adieun, Kurt, ſagte Grete an der Tür. Als Grete den erſten Blick in die Kinderſtube geworfen hatte, in der Fräulein Vogelſang und die Jungens hauſten, wußte ſie ſchon, wie nötig ſte war. Die arme Erzieherin war ganz ver⸗ ſtört durch das, was geſchehen war, und durch die wahnſinnigen Vorwürfe, die ihr gemacht worden waren. Sie ſaß auf ihrem Bett, ſtarrte vor ſich hin und fing ab und zu an zu ſchlu Die Jungens ſpielten verſchüchtert und inter⸗ eſſelos mit einer verbogenen Eiſenbahn Hel muth hatte ſich an einer ſcharfen Blechkaute ge⸗ riſſen und leckte das Blut von der kleinen Wunde. Grete ſprach freundlich und ruhig zu Fangen Vogelſang. Sie ſagte ihr, daß alle das größte Verkrauen zu ihr hätten und ſie die Vorwürfe, die eine Schwerkranke ihr mache, doch nicht ernſt nehmen dürfe. Das Mädchen fing noch einmal an zu weinen, ſtand dann aber wenigſtens auf um mit den Jungen zu ſpielen. Vortletzang folgt. ²˙'TTT—— ̃ ꝗMA——————— 1 10 Seite General-Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 8. 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April 1914 e cggeggppepdppepe 7 fggggnannbugenoggcnm die Fussbekleidung der vornehmen Welt. ümmmmmmmumumummmmummunmummmmm——5 Sester Ersatz für Massarbeit Miuimmummmummumumummunununmuuumunmemmm—— „Herz“ SpestalStelellb in Lackleder, Ohevreaux und 85 Boxoalf.— Das Eleganteste und Dauer- hafteste in dieser Prelsſage für Damen u. Herren Aempadmſglge eGeo D 3, 12 d —— ——.— — — Y Jee Osterfreude wird erst vollständig, wenn Sie ihre Frühjahrs-Toilette durch eine passende Fubekleidung — ergänzen. Reichhaltigste Auswahl NMeuer Formen, Ausführungen u. Farben 0 7,9 für jeden Geschmack und in jeder „Herz“-Kinder-Stiefel Preislage. Namen-Wport cschöne praktische Neuheit offeriert in allen Farben und Grössen 40 6 Heidelbergerstrasse, neben Grand OGatée Rumpelmayer. Aanebaaddlllerraget Modehaus MANNHEINxN Telephon 7308 0 7, Verloren von Bureaufräulein ein Portemonnaie mit ca. 60 Mark. 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In dieſen Tagen hat die franzöſiſche Regierung der Akademie zu Paris die wichtige Frage zur Beantwortung urgelegt:„It die Lepra eine anſteckende Kagukbeit?“ Der Bericht des bekannten Spe⸗ unhygieniſchem auf jede Weiſe die Seefοαοοοε ο ⏑τ ο ManmRelmer 12 7 Jubiläums-Maimarkt 1604-4014 3. is 3. Mal. Pferderennen am., 5. und 10. Mal Zehung der-Lotterle— har Beid soort— am 16, Mal 22 Zauptgewinne, Jubiaumspreis Ak. 7000.— Ißes Siſberpreise und andere Gegenstände zus. 200 Gewinne in Werte von Ak. 60099.— Kur die Wagenplerde 75%, für die Arbeitsplerde und Rindyiehgewinne 80% bar, für die Silberpreise der volle Geldwert. Los Mark.—, 11 Lose fark 10— Kassier: Johs. Peters, O 7, 5. Mannheim, im Januar 914. (baninirtsehaltlieher Dozirkgrerein. 11155 dadiseher engrereln. ageeneeeee während ſeiner ganzen Tätigkeit ſich dadurch vor Anſteckung rettete, daß er nach jeder Unter⸗ ſuchung und Behandlung eines Peſtkranken ein bis zwei gute Pfeifen ſchmauchte. Als er eines Tages ſich ſelbſt dennoch angeſteckt fühlte, erzählt er, habe er bis zum Exzeß geraucht und ſei beinahe ummittelbar darauf wieder vollſtän⸗ dig geſund geworden.„Ich habe eine ziemliche Menge dieſes Krautes verbraucht,“ ſchreibt er, „doch habe ich mich nachher deſſen wieder ent⸗ wöhnt, um nicht, wie viele Leute es heute tun, von der Leidenſchaft des Tabaks überwältigt zu werden.“ Andere Aerzte aus jener Zeit hiel⸗ ten wieder die Parfüms für die beſten Mittel gegen die Anſteckung durch die Peſt. Als im Jahre 1721 die Peſt in Marſeille wütete, benütz⸗ ten die Aerzte dort italieniſche Dominos, die mit ſtarken Gerüchen imprägniert waren, als Schutzmäntel. Ihre Naſen trugen ſie während des Verkehrs mit den Kranken in einer Art von Glasbirne, in deren Innern ſich alle Arten von chen befanden. 88 Häufia erlebt es der erit cheintote Tiere. Jäger, daß ein Stück Wild auf den Schuß zu⸗ gehakten, als ſammenbricht und für verendet Klavier z. lern. 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Bei Füchſen kommt es ſogar gelegentlich vor, daß ſie ſich direit ſcheintot ſtellen, und dann den geeigneten Augenblick abpaſſen, um ihr Heil in der Flucht zu ſuchen. Wohl mag zunächſt durch den Schuß in jedem Falle eine Bewußtſeinsſtörung einge⸗ treten ſein, aber ſobald die Beſinnung zurück⸗ kehrt, überlegt Reinecke ſogleich wie er am ſchlauſten ſeinen Balg in Sicherheit bringen kann. So ſah ich eimmal, nachdem ein derart geriebener Schlauberger bereits die Strecke ihm plötzlich aus Reih und Glied ver⸗ chwinden. Eine für den Beteiligten weniger huſtig verlaufene devartig iſode t ein alte Griend, der qu Beihm des borigen Jah Fihruſe Berlalf. Wegen Wegzugs werden jeweils nachmittags von—5 Uhr in 8 6, 21 parterre ſofort gegen Baarzahlung verkauft: 4 daufger. 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Ein Abſitzen war daher nicht möglich; der Ritter von der traurigen Geſtalt jagte alſo unter jämmerlichem Geſchrei, was das eug wollte, ins nächſte Drf,— und itt ſeit Tage nie wieder auf die Jagd geritten eleg. Schlafzimmer, Eiche, nenu. M. 295.— Schränke 1. u. 2tür., Tische, Stühle, Schreibtische, 36348 ax Kissin: 8 3, 10 NRRRNMAEBASASSSnSEBSSEESSeesesss Eier-Maccaroni 2, 6, Klinger. 20—39 und 40 em, neu und 5 gebraucht, ſehr billig! Mand Flügel 4 Piauos u. e kelwagen, gebrancht 32 erſte reiſe in den billig 7. 27. letzten 30 2 Unver⸗ gleichl. Klangſchönheit ꝛc. x N 7 ————— 14.————— e Mittwoch, den 8. April 1914. General-Auzeiger.— Eadiſche Reneſte Nachrichten.(Mittagblatt) 15. Seite. Kungtstr. am Paradeplatz beim Kaufhaus. Viele eitskäufe unmter Preis! Damen-ag-Hemden V..45.85.25 ete. Unter-Taillen 8 lis Damen-Nacht-Hemden...M..25.80.25 ete. Stickerei-RGkee M..85.20 475% Damen-Nacht-Jacken..30.95.25 cie. Prinze-RGRʒfie bamen. 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Seitdem war das Bild ver⸗ werden wird Wenn ich aber eine Gefah ſeiner Tollheiten wird jetzt im„Mereure de nach vielen abenteuerlichen Irrfahrten in die ſchollen, und nur einige Kopien davon exiſtier⸗ ee würde mich Rich unt Maſchenen Fratice“ erzählt: Während einer Reiſe in der Hänude des Altreichskanzlers, in deſſen Nachlaß ten. Im Jahre 18cg fiel eruem Sammler, der zum„Mähen und Garbe ubinden, 5 Schweiz traf Jarry in einem Genfer Cafe mitſes ſich bei ſeinem Tode vorfaud. Das Bild eine] in einer Antiquitätenſammlung herumſtöberte, den Preis der Fahrkarten nach Cafſadg Leuten zuſammen, die er nie vorher geſehen Schöpfung bes Malers Ludwig Michael Ban⸗ ein ungerahmtes, zerknittertes und beſchädig⸗ kümmern. hatte, Nachdem man ſich gegenſeitig vorgeſtellt Lo o, ſtellt die aus der Geſchichte berühmte tes Oodemälde in die⸗ Hände, Hulmariftiſches. hatte, zog Jarry einen Revolver, den er ſtets Szene dar, wo Alexander der Große den gordi⸗ſcher Wert ihm Jofort ufficl⸗ Er 0 8 1 95 bei ſich trug, und feuerte eine Kugel in das vor ſchen Knoten durchſchlägt. Das Bild iſt im Bild für wenige Taler ließ 15 Billige Romreiſe.„Wie khaben Sie ihm ſtehende Eis.„Nun, da das Eis gebrochen Jahre 1747 eutſtanden und machte zu ſeiner verſtändigen Tacnes wie 1 555 nur Ram in zwwei Tagen ſehen Lonnens“„Gez iſt,“ fagte er ruhig,„können wir miteinander Entſtehungszeit ſehr ſtarkes Aufſehen. Es fan⸗ dahei zeigte 9115 53 der⸗0h hoff 955 177 5 gut! Meine Frau ging in die Kaufläden, meine plaudern den ſich ſehr viele begeiſterke Kunſtfreunde, die Heſitz des e 2 1 5 Tochter in die Muſcen, und ich machte die Toux — Die grauſame Straſe. Ein junger Negerden Wunſch batten, das Werk zu beſitzen, der[Vauloo 192 a durch die Reſtaurauts, Am Abend baben ſ wurde inn Los Angeles, weil er ein weißes Mäd⸗ vom Künſtler geforderte Preis war aber ſo goch, ei 8 510 1 gene 1 daun unſere Beobachtungen ausgetauſcht. chen umarmt und geküßt hatte zu dreißig Jah⸗ daß ſchließlich nur ein kleiner Kreis von Käu⸗ 1 5 90 Berline 1 15 Hartnäckig.„Haben Sie meinen Hiſid ren Gefängnis verurteilt. Er legte Reviſion fern übrig blieb. Das Bild ging dann in den den vierfa 1150 Jetrag a 8 01 15 eben totgeſchoſſens“„Ja, ich. Uad wenn er ein, und in einer neuen Verhandlung wurdeBeſitz des Erzbiſchofs von Köln über, der da⸗ Veien enee als noch einmal meine Schafe jagt, dann ſchie das Urteil verkündet: dem Angeklagten werden für 2000 Dukaten bezahlte, einen Preis, der e Bisſtarck, überſandie es neſem als ich ihn'eder Aokte 55 Getr 9en. die dreißig Jahre Geſfängnis erlaſſen. Dafür]für jene Zeit außerordentlich hoch war. Im Geſck 5 12„„%„%% der Straßenbahh(hätend) verpflichtet er ſich, nach dreißig Jahren der] Jahre 1809 kam das Bild in die Hände Napo⸗]— Das Korn wird geſchnitten! Neben der Sie doch aufk Glauben Sie in me Dame den ihr geraubten Kuß zurückzugeben. leous., der es der Kaiſerin Joſephine zum Revolutton lebt die Ibdylle immet! Eine waren dazu da⸗ daß ein 1 35 Der Neger wurde bleich vor Schreck und bat] Geſchenk machte. Es war das letzte Geſchenk, engliſche Zeitung veröffentlicht den Brief eines] Der andere Paſſagier(kalt läche nd): Fa, 115 nunmehr es bei dem erſten Urteil bewenden zu das die Kaiſerin von Napoleon erhielt. Zwölf] Fabrikanten landwirtſchaftlicher Maſchinon, dergerechnet, da⸗ habe ich aeeeeee 5 155 laſſen.(„Ulk.“) Jahre ſpäter findet ſich das Bildwerk im Beſitze in Ulſter gute Geſchäfte machte. Auf ſeine geſähr dasſelhe. gbghen geſtern 8 — Wie ein Bild aus dem Beſitze Napoleons J. eines Grafen 5 85 ki in Moskau wieder. Frage, ob man weirklich auf einen revolntiv⸗ Erdbeben ee„Nein, ich au Bismarct kum. Ium Beſite der Familie des] Später ſchaffte der Graf das Bild nach War⸗nären Kampf um Homerule rechne, erwiderte] gerade in der Autodroſchke!c 16 Seite Geueral-Auzeiger.— Badiſche Neneſte Nachrichten.(Wittagblatt) Preislagen: 1 220 14³ 16⁰ 18.0 in Chevreaux, Boxcalf, Lackleder schwarz und farbig. „For Ever“ ist das Vollendetste der Deutschen Schuh-Industrie. 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