Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 80 Pfg. durch die Poßt inkl Poſtaufſchlag Ik.42 pro Auartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Rolonel⸗Seile 50 Pig. Reklame⸗Seile...20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten ⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uht, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Nr. 166. Maunhei m, Donnerstag, 9. April 1914. velegramm Adreſher „General⸗Anzelger Ranuheim⸗ Celephon⸗Rummern; Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„ 341 Redaktin Exped. u. Verlagsbuchholg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ö Kmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau, Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Auflsſung des engliſchen Par⸗ Iaments. Loudon, 8. April. Das Unterhaus iſt heute bis zum 14. April vertagt worden. OLondon, 9. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Nach einer Meldung des„Standard“ hat die Regierung ſich definitiv entſchloſſen, das Parla⸗ ment im Juni aufzulöſen. Die allgemeinen Neuwahlen werden alſo im Juli ſtatt⸗ Der Kampf um Homerule. OLondan, 9. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Dublin wird gemeldet, daß dort geſtern abend an Bord des Dampfers„Anglais“ eine große Anzahl von Patronen beſchlag⸗ nahmt wurden. Die Kiſten, in denen ſie ver⸗ packt waren, waren nur gezeichnet, trugen aber leine Adreſſe. Der letzte Hafen, an welchem das Schiff anlegte, war Holylead. 7 5 5 Englands indiſche Surgen. *Kalkutta, 8. April. In letzter Zeit haben ſich verſchiedeue große Brände ereignet, deren Eutſtehungsurſache unbekaunt iſt. So braunten zwei wertvolle, den Hafen⸗ behörden gehörige Schuppen, die mit Export⸗ gütern angefüllt waren, nieder. Auch ein großer Teil des neuen Marktes wurde heute durch eine Feuersbrunſt zerſtört. O London, 9. April. Wie aus Bombay ge⸗ meldet wird, brach geſtern die 16. Feuersbrunſt ſeit dem 23. März auf den Baumwollfeldern in der Umgebung von Bombay aus. Auch diesmal iſt der durch das Feuer verurſachte Schaden außerordentlich groß. Eine geheiumisvolle Geſchichte OLondon, 9. April.(Bon unſ. Lond. Bur.) Eine geheimnisvolle Geſchichte wird aus dem kleinen Hafen Burnt Island an der Küſte von Fife gemeldet. Dort wurde am Dienstag die Leiche einer Frau im Waſſer ſchwimmend gefunden. Spüter hat man ſeſtgeſtellt, daß die Tote mit einer Kellnerin des ſchwediſchen Dampfers„Bertil“ identiſch iſt. Die Ertrunkene iſt eine noch junge Perſon namens Folkmann. Man brachte die Leiche in das Schauhaus und deckte ſie mit einem Tuche zu, während bie Po⸗ lizei eifrig die Nachforſchung begann. Als man nach zwei Tagen nachſehen wollte, war die Leiche verſchwunden. Bisher ſind ſechs Perſonen verhaftet worden. Näheres über das BVerbrechen, das an der Kellnerin offenbar ver⸗ übt wurde, weiß man noch nicht. Die Vereinigten Staaten und Columbia. w. Newyork, 8. April. Nach einem Tele⸗ gramm aus VBogeta wird der Wortlaut des zwiſchen Columbia und den Vereinigten Staa⸗ ten abgeſchloſſenen Vertrages erſt nach Oſtern veröffentlicht. Die Zeitungen melden, daß der Vertrug ſehr kucz gefaßt ſei und folgende Be⸗ ſtimmungen zur Wiederherſtellung freundlicher Beziehungen zwiſchen beiden Ländern enthalte: eine an Columbia in ſechs Monaten zu, zahlende Entſchädigung von 25 Millionen Dollar: ge⸗ wiſſe Vorrechte für den durch den Panamakanal gehenden Handel Columbias; die Grenze zwi⸗ ſchen Columbia und Panama auf der Grund⸗ ge des Geſetzes von 1855 und die Gewährung r guten Dienſte der Vereinigten Staaten zur der zwiſchen Calumbia und Panama hat. wW. Waſhington, 8. April. Der neue Vertrag zwiſchen den Vereinigten Staaten und Colum⸗ bia überläßt den Vereinigten Staaten weder Rechte auf den Bau eines interozeaniſchen Ka⸗ nals durch das Gebiet von Columbia, noch eine Kohlenſtation oder Inſeln an der Küſte von Columbia. Von Wichtigkeit iſt, daß die For⸗ derung auf freie Durchfahrt columbi⸗ ſcher Schiffe durch den Panamaka⸗ nal in Anbetracht der Haltung des Präſiden⸗ ten Wilſon zugunſten der Aufhebung der Gebührenfreiheit amerikaniſcher Küſtenſchiffe im Kanal fallen gelaſſen worden iſt; dieſe For⸗ derung war jahrelang ein Hindernis für den Abſchluß des Vertrages. ** O London, 9. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Ein 41 Jahre alter Deutſcher namens Fried⸗ rich von Meder, der zuletzt in der Familie eines engliſchen Peers als Hauptlehrer tätig war, wurde geſtern von dem Londoner Ge⸗ ſchworenengericht zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Er hatte koſtbare Ju⸗ welen und Schmuckſachen unter Vorſpiegelung falſcher Tatſachen von Juweliers aus dem Lon⸗ doner Weſten bezogen und ſie dann weiter ver⸗ kauft. Wie es heißt, ſoll der Verurteilte in Dresden ſtudiert haben. OLondon, 9. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Daily Mail wird von ihrem Korreſponden⸗ ten aus Madrid gemeldet, daß der Beſuch Win⸗ ſton Churchills in der ſpaniſchen Haupt⸗ ſtadt keinerlei politiſche Béedeutung Trotzdem aber werde der König den 1. Lord der Admiralität in Privataudienz emp⸗ fangen. Die Uriſe in Franlreich. Die Gegenüberſtellung Caillaux und Barthou's. w. Paris, 8. April. Vor der Gegenüberſtellung Caillaux und Barthous', die heute ſtatlfinden ſoll, vernahm der Unterſuchungsrichter nochmals Caillaux, der ihm beweiſen wollte, daß ſeine Gattin nicht die Veröffentlichung des Berichts Fabres verhindern wollte, als ſie in die Redaktion des„Figaro“ ging. Erſtens— ſagte Caillaur— glaube er nicht an das Vorhandenſein eines Dokuments Fabres, deſſen Eziſtenz Fabre ſelbſt ihm gegenüber ſtets geleugnet habe. Zweitens ſeien er und ſeine Frau der Meinung geweſen, daß, wenn irgend eine Note veröffentlicht würde, dies in einem Abendblatt geſchehen werde. Drit⸗ tens glaubte und glaube er, daß eine Ver⸗ öffentlichung über ſeine Rolle in der Rochette Angelegenheit nur auf ſeine Gegner zurückfallen könne. Er halte ſeine Interbention bei Monis für durchaus geſetzmäßig und er habe keinen Mißbrauch mit ſeinem Einfluß getrieben, ſondern einfach eine Regierungshandlung ausgeführt. Die Gegenüberſtellung Caillauf und Barthou's zielte allein auf die Feſt⸗ ſtellung ab, ob Frau Gueydon unter einer Straßenlaterne Barthou die beiden intimen Brieſe vorgeleſen habe. Ohne Caillaux förmlich zu dementieren, gab Barthou die Verſicherung, daß er bis vor kurzem nichts von dem Vor⸗ handenſein dieſer beiden Briefe gewußt habe. wahrſcheinlich habe Caillaux, hypnotiſiert durch die Furcht vor der Veröffentlichung der intimen Briefe, geglaubt, Frau Gueydon habe ſie ihm mitgeteilt, aber er täuſche ſich. Caillaux blieb dabei, daß Barthou ihm von intimen Briefen geſprochen und geſagt habe, Frau Gueydon habe ihm die Papiere gezeigt. Barthou erklärte, Caillaux irre gzwiß. Es handele ſich nicht um eine kürzliche Unterredung mit Frau Gueydon, ſondern um ein Geſprüch, das ſchon ein Jahr zurückliege. Darauf ver⸗ nahm der Unterſuchungsrichter den Nedakteur Avril vom„Figaro“, der erklärte, Caillaux habe zu ihm gelegentlich eines Geſprächs in der Kammer geäußert: Wenn der Feldzug Calmettes fortdauert, werde ich ihm meine Zeugen ſchicken Sie wiſſen, ich ſchieße gut! Caillaux, der darauf⸗ hin Avril gegenübergeſtellt wurde, nicht zu erinnern, dieſe Aeußerung getan zu haben. X ODParis, 9. April.(Priv.⸗Tel.) Wie die Patrie erfährt, ſoll Bidault del Isle wegen falſcher Zeugenausſage vor Gericht geſtellt werden. Sämtliche ihm günſtige Zeugenausſagen, ſelbſt die Ausſage des Präſt⸗ denten der Republik, konnte ihn bisher nicht aus der ſchlimmen Lage herausreißen. * Paris, 8. April. Es iſt endgültig be⸗ ſtimmt, daß Oberſtaatsanwalt Fabre zum Rat am Kaſſationshof ernannt wer⸗ den wird. die Entwicklung auf dem Ballan. Der epirstiſche Aufſtand. Zuſpitzung der Lage. Die noch geſtern gehegten Hoffnungen, der Aufſtand im Epirus werde erlöſchen oder er⸗ ſtickt werden, ohne Gefährdung des Balkan⸗ friedens, geraten durch die heutigen Nach⸗ richten ein wenig ins Schwanken. Die Situa⸗ lion ſpitzt ſich unverkennbar zu. Noch am geſtrigen Nachmittag telegraphierte der Bo⸗ richterſtatter des Temps aus Janina, daß nach Mitteilungen von verſchiedenen Punkten der Greuze die Lage in Süd⸗Albanien immer kritiſcher und daß die Ueberreizung der Epiroten und Albanier auf einem Höhepunkt angekommen iſt, ſo daß man von Stunde zu Stunde Ausſchreitungen befürchtet. Unſere Londoner Meldungen be⸗ ſtätigen dieſe peſſimiſtiſche Auffaſſung und ſchon ergeht auch ein ſcharfes Wort von der Regierung in Athen: die Gefahr wächſt, daß aus dem Aufſtand ein Kriegsbrand entſtehe. Freilich, unabwendbar iſt ſie immer noch nicht. Nicht die zwar in den letzten Tagen ein wenig beſchleunigte, aber doch noch lange nicht zur Reife gediehene Aktion der Großmächte begründet die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens, ſondern ein neuer Faktor, Ru mä⸗ niens Vermittlung. Albanien ſucht wie heute bekannt wird, beim„Vormund des Balkans“ Hilfe. Rumäniens führende Rolle tritt wieder bedeutſam heraus. Wie uns ein Telegramm aus Bukareſt meldet, hat die albaniſche Regierung die Entſendung einer rumäniſchen Militärmiſſion nach Albanien zwecks Reformierung des albaniſchen Heeres erbeten. Ferner finden zwiſchen Alba⸗ nien und Rumänien Verhandlungen wegen einer Intervention Rumäniens anläßlich der Epirusfrage in Athen ſtattl. Die rumäniſche Regierung unternahm nach der Neuen Freien Preſſe bereits diskrete Schritte in Athen. Es iſt nun zu hoffen, daß dieſer Mittler den rechten Weg aus den ernſten Schwierigkeiten finde und den Krieg hintan⸗ halte, und zwar bald, denn die Spannung iſt aufs äußerſte geſtiegen und wie man in Athen die Möglichkeit„ernſter Verwicklungen“ ins Auge faßt, ſo ſoll auch der Fürſt von Al⸗ banien den Entſchluß bekundet haben, wenn es nicht anders ſein könne, einer kriegeriſchen Entſcheidung ſich nicht zu entziehen. Fürſt Wilhelm ſoll dem rumäniſchen Geſandten er⸗ klärt haben, daß ihm die friedliche Beilegung des epirotiſchen Konfliktes ganz beſonders am Herzen liege, daß er aber andernfalls nicht zögern werde, angeſichts der kraſſen Verletzung der albaniſchen Rechte durch die griechiſchen Epiroten ſeine ganze Perfönlichkeit für den Er⸗ folg der gerechten Sache ſeines Landes einzu⸗ ſetzen. erklärte, ſich Die Richtlinien der albaniſchen Politik. OLondon, 9. April.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Durazzo meldet der Kor⸗ reſpondent der Times, ihm wurde erklärt, daß die albaniſche Regierung nicht da⸗ ran denke, gegen Griechenland oder gegen die Epiroten Krieg zu führen. Aber auf der anderen Seite iſt die albaniſche Regierung entſchloſſen, das ganze Gebiet in Beſitz zu nehmen, das von den Groß⸗ mächten Albanien zugeſprochen wurde und das noch immer von Inſurgenten und griechiſchen Banden beſetzt gehalten werde. Da wahrſchein ⸗ lich bei den Operationen Gewalt ange wendet werden dürfte, ſind die Reſerviſten einberufen worden, um die Gendarmerie zu unterſtützen, die augen · blicklich noch die einzige bewaffnete Mach bildet, über die Albanien verfügt. Ehriſtenmetzeleien in Goritza. OLondon, 9. April.(Von unſ. Londoner Bureau.) Der Athener Korreſpondenk der Times telegraphiert ſeinem Blatte, daß nach den ſoeben dort eingetroffenen Nachricht Gendarmerie mit Hilfe von albaniſc Freiwilligen mohammedaniſchen Glauben Chriſten in Goritza entwa Daher iſt es in dieſer Stadt zu Un und auch zu Blutvergießen gek. Die griechiſche Regierung hat die Groß darauf aufmerkſam gemacht, daß dieſe hältniſſe leicht zu ernſten Verwick lungen führen könnten. Aehnlich lautet die folgende Meldung: m. Athen, 9. April.(Priv.⸗Tel) Nac zuverläſſigen Privatnachrichten hat die al niſche Gendarmerie in den letzten Tagen Einwohner Goritzas entwaffnet. Geſte mohamedaniſche Albanier i Stadt eingedrungen und haben die Ni metzelung der Chriſten bego Die griechiſche Regierung hat die Aufmert keit der Mächte auf dieſe Vorgänge und ihre ernſten Folgen gelenkt. In der Umge von Goritza dauern die Kämpfe zwiſchen roten und Albanier fort. Die Bemühungen des Zweibundes um Bulgarien. m. Köln, 9. April.(Priv.⸗Tel.) Kölniſche Zeitung meldet aus Sofia: Nach⸗ dem die Verſuche mißlungen ſind, die als Rußland veranlaßt gelten, Bulgarien durch franzöſiſche Finanzkombinationen in das Fahr⸗ waſſer des Zweibundes zu drängen, was Falle einer europäiſchen Verwicklung von! deutung für die Haltung der Balkanſtaaten gegenüber Oeſterreich⸗Ungarn wäre, wurden Be. müthungen feſtgeſtellt, Bulgariens finanzielle Ge ſundung zu erſchweren unter dem Aushänge ſchild, daß die bulgariſche Anleihe zur Bedrohung der Nachbarſtaaten dienen ſoll. Dieſe Be ungen werden als von Rußland kom geſehen, das hierfür Rumänien gewonne 15 Cetinje, 8. April. Der griechi ſandte überreichte heute dem König ein chiſche Kriegsmedaille für den Könit Erbprinzen. Wir erhalten über den Forkgang der Ereig⸗ 8 niſſe die folgenden Nachrichten 2. Seite. Geueral-Auzeiger.— Zanſche Neueſte Zachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 8. April 1914. reicht, in der die verſprochene internationale Anleihe grundſätzlich genehmigt wird. Belgra d, 8. April. Die Skupſchting hal das Budget im einzelnen angenommen. Die zweite Leſung findet am 14. April ſtatt. Der Miniſter für Volkswirtſchaft entwickelte ſein volkswirtſchaftliches Programm und kündigte die Teilung des Reſſorts in ein Handels⸗ und Ackerbauminiſterium an. Der en des Telegramme. W. Berlin, 8. April. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Die neubearbeitete Vorſchrift über den Waffen⸗ gebrauch des Militärs und ſeine Mitwirkung zür Unterdrückung innerer Un⸗ ruhen hat die allerhöchſte Ge⸗ nehmigung erhalten und wird dent⸗ nächſt an die Truppen zur Ausgabe gelangen. Dieſe vom preußiſchen Kriegsminiſterium auf⸗ geſtellte Vorſchrift hat für die unter preußiſcher Heeresverwaltung ſtehenden Truppen nach Prü⸗ fung der in den einzelnen Bundesſtaaten be⸗ ſtehenden geſetzlichen Unterlagen die Zuſtim⸗ mung der beteiligten Bundesſtaaten und des Statthalters in Elſaß⸗Lothringen er⸗ halten. Ebenſo haben Bayern, Sachſen und Württemberg ihr Einverſtändnis damit erklärt, daß dieſe Vorſchrift auf ihre in dem Reichs⸗ lande ſtehenden Truppen Anwendung finde. Wie wir hören, erſcheint die neue militäriſche Dienſtvorſchrift auch im Buchhandel bei Mittler u. Sohn. Bei ihrer Abfaſfung handelte es ſich lediglich um eine überſichtliche Zu⸗ ſammenfaſſung der den einzelnen geſetz⸗ lichen Anordnungen des Reichs und der Bundes⸗ ſtaaten entſprechenden Rechte und Pflichten des Militärs, um der Truppe und dem einzelnen eine einwandfreie Grundlage für ihr Verhalten zu geben. Soweit in einzelnen Bundesſtaaten auf Grund landesherrlicher Verordnungen oder Geſetze, übrigens nur ſehr geringfügige, Er⸗ gänzungen erforderlich waren, ſind dieſe nicht in die allgemeinen Vorſchriften aufgenommen worden, vielmehr werden im Einverſtändnis mit den betreffenden Regierungen die Generalkom⸗ mandos und Truppeuteile entſprechende An⸗ weiſung erhalten. Bei der Faſſung der Vorſchrift iſt zunächſt vermieden, auf den Wortlaut einzelner Geſetze unnd Verordnungen Bezug zu nehmen, da ſich dieſer in den einzelnen Bundesſtaaten nicht deckt. Der erſte Abſchnitt behandelt den Waffen⸗ gebrauch des Militärs aus eigenem Recht, der zweite die Verwendung des Militärs zur Unter⸗ drückung innerer Unruhen und zur Ausführung der Geſetze, der dritte Abſchnitt handelt vom Kriegs, und Belagerungszuſtand. Im erſten Abſchnitt werden unter 1 die Beſtimmungen des preußiſchen Geſetzes vom 20. März 1837 über den Waffengebrauch des Militärs auf Wachen, Poſten, Patrouillen und allen andern Komman⸗ dos wiedergegeben. Dieſes Geſetz iſt im weſent⸗ lichen in allen in Frage kommenden Bundes⸗ ſtaaten und in Elſaß⸗Lothringen eingeführt. Unter Ziffer 2 iſt das Recht und die Verpflich⸗ tung des Militärs zum Waffengebrauch nur aufgenommen, ſyweit es erforderlich iſt, zur Be⸗ ſeitigung einer Störung ſceiner dien ſt⸗ lichen Tätigkeit oder um einen An⸗ gbüff auf Militär und militäriſches Eigentum Ezuwehren. E S iſt dies die allgemein aner⸗ kannte Folge aus dem Militärhoheitsrecht, das die Befugnis der zwangsweiſen Durchführung der militäriſchen Aufgaben und der Abwehr von Angriffen in ſich ſchließt. In Ziffer 3 iſt die Ausübung der Notwehr aufgenommen, um in der Vorſchrift alle Fälle zuſammenzufaſſen, in denen der Soldat erforderlichenfalls von der Waffe Gebrauch machen darf. Die Notwehr iſt im Anſchluß an den§ 53 des Reichsſtrafgeſetz⸗ buchs und an die Motive hierzu, ſowie an die Rechtſprechung des Reichsgerichts kurz dahin er⸗ läutert, daß ſie bei jedem Angriff auf Leib, Leben, Ehre und Eigentum der eigenen oder einer andern Perſon geſtattet iſt, das gebotene Maß der Verteidigung nicht überſchreiten und nicht in Vergeltung ausarten darf. Aus dem gleichen Grunde hat nach 8 127 der Strafprozeß⸗ ordnung die vorläufige Feſtnahme Aufnahme gefunden. Im Abſchnitt 2 iſt der Grundſatz an die Spitze geſtellt, daß es zunächſt die Pflicht der Zivilbehörde iſt, mit den ihr zu Gebote ſtehenden Polizeikräften innere Unruhen in ihrem Entſtehen zu unterdrücken und die Ruhe zu erhalten, und daß das Militär hierbei nicht mitzuwirken hat und nicht zur bloßen Ver⸗ ſtärkung der Polizei gebraucht werden darf, da in dieſen Fällen die Leitung ſtets eine einheit⸗ liche ſein muß. Aus dieſem Grunde iſt weiter⸗ hin beſtimmt, daß, wenn das Militür auf Erſuchen der Zivilbehörde ſeine Hilfe gewährt hat, die Anordnung und Leitung der zu ergreifenden Maßregeln allein auf den Militärbefehlshaber übergeht, bis die Ruhe wiederhergeſtellt iſt, eine Beſtimmung, die auch den Militärkonventionen entſpricht. Ein ſelbſt⸗ ſtändiges Einſchreiten des Militärs iſt im Falle eines Kriegs⸗ und Belagerungszuſtandes, ſowie in Fällen des ſtaatlichen Notſtandes vorgeſehen. Die Beſtimmungen über den Kriegs- und Belagerungszuſtand, die in Abſchnitt 3 ausführlicher behandelt ſind, gründen ſich auf Artikel 68 der Reichsverfaſſung und das nach dieſem Artikel für das Deutſche Reich(mit Aus⸗ nahme Bayerns) gültige preußiſche Geſetz über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851. Beim„ſtaatlichen Notſtande“ iſt das Militär„auch ohne Anforderung der Zivil⸗ behörde ſelbſtändig einzuſchreiten befugt und ver⸗ pflichtet, wenn in Fällen dringender Gefahr für die öffentliche Sicherheit die Zivilbehörde infolge äußerer Umſtände außerſtande iſt, die Anforde⸗ rung zu erlaſſen“. Für dieſe Beſtimmung war die Erwägung miaßgebend, daß auch in den Bundesſtagten, in den geſetzlich das Einſchreiten des Militärs zur Unterdrückung innerer Unruhen von einem Erſuchen der Zivilbehörde abhänugig gemacht iſt, das Vorhandenſein einer Zivil⸗ behörde und die Möglichkeit für ſie, ein Er⸗ ſuchen zu ſtellen, zur Erfüllung dieſer geſetzlichen Bedingung notwendig iſt, daß aber, wo dieſe Vorausſetzung nicht erfüllt werden kaun, weil die Zivilbehörde infolge äußerer Umſtände außer⸗ ſtande iſt, die Anforderung zu erlaſſen, ein geſetz⸗ liches Hindernis für das ſelbſtändige Einſchrei⸗ ten des Militärs nicht beſteht, ſofern dies in Fällen dringender Gefahr für die öffentliche Sicherheit erforderlich iſt. Die Notwendigkeit eines ſolchen Eingreifens des Mil/ärs wird auch in der Staatsrechtslehre grundſätzlich an⸗ erkannt. Es iſt daran feſtgehalten, daß zum affengebrauch erſt geſchritten werden ſoll, wenn andere Mittel zur Erreichung des Zwecks nicht ausreichen; für den richtigen Waffen⸗ gebrauch iſt alſo der Militärbefehlshaber ver⸗ antwortlich. Durch die neue Vorſchrift ſind denmach dem Militär zur Durchführung ſeiner Aufgaben und zur Wahrung ſeines Anſehens völlig aus⸗ reichende Handhaben gegeben. Auderſeits iſt die Möglichkeit eines Konflikts zwiſchen Zivil⸗ und Militärbehörden bei dem Einſchreſten des Militärs vermieden. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 9. April. Die nationalliberalen Sonder⸗ gruppen. Der Ausſchuß des Jungliberalen Vereins Mannheim hat in einer Sitzung am 7. ds. Mts. folgende Entſchließung gefaßt: Der Ausſchuß des Jungliberalen Vereins Mannheim hält den Beſchluß des Zentral⸗ vorſtandes vom 29. März in ſeinem Ziele mit Rückſicht auf die notwendige Geſchloſſenheit der Partei für erörternswert. Er bedauert aber, daß der Beſchluß gefaßt wurde, ohne die beteiligten Organifationen vorher gehört zu haben. Der Ausſchuß erkennt das Beſtreben der Antragſteller, mit dem Beſchluſſe der Partei zu nützen, an, bezweifelt aber, ob der ge⸗ wünſchte Erfolg auf dieſem Wege erreicht werden kann. Insbeſondere fehlt noch die Garantie dafür, daß der Altnationalliberale Reichsverband ſich auch tatſächlich auflöſen würde. Der Ausſchuß betont, daß der Altnational⸗ liberale Reichsverband mit dem Jungliberalen Reichsverband keineswegs gleichgeſtellt werden kann. Er befürchtet, daß bei Durchführung des Beſchluſſes des Zentralvorſtandes die für un⸗ ſere Partei notwendige und anerkannte Ju⸗ gendbewegung geſchwächt und in ihrer Werbe⸗ kraft geſchädigt wird. Der Zentralvorſtandsbeſchluß hat auch in den Reihen unſerer Mitglieder, beſonders durch die Art ſeines Zuſtandekommens, Beunruhigung hervorgerufen. Demgegenüber können wir er⸗ klären, daß nach einer Feſtſtellung des Vorſitzen⸗ den des Landesverbandes der Jungliberaſen Vereine Badens eine etwaige Auflöfung des Reichsverbandes ohne Einfluß auf das Fortbeſtehen der badiſchen Organiſationen ſein würde. Deutſches Keich. — Nochmals der Kaiſerbrief an die Land⸗ gräfin von Heſſen. Die Nordd. Allgemeine Zei⸗ tung ſchreibt: Zu dem unüberlegten Vorwurf einiger Blätter, unſere Mitteilung über den gefälſchten Kaiſerbrief hätte acht Tage früher erſcheinen müſſen, möchten wir bemerken, daß es gar nicht an den amtlichen Stellen lag, eine ſchnellere Aufklärung zu ſchaffen. Zunächſt war nicht be⸗ kannt, ob das Original des Briefes an die Frau Landgräfin von Seſſen überhaupt noch exiſtierte und wo es ſich befand. Erſt nachdem der Brief auns dem Nachlaſſe des Kardinals Kopp an die Adreſſatin zurückgelangte, beſtand die Möglichkeit, die über ſeinen Inhalt umlau⸗ fenden Angaben als freie Erfindungen ein⸗ wandfrei feſtzuſtellen und zu kennzeichnen. Das geſchah an demſelben Tage, an dem der Herr Reichskanzler eine beglaubigte Abſchrift des Originals erhielt. — Der Ausſchuß des Deuntſchen Arbeiter⸗ kungreſſes, der Verband der auf chriſtlich⸗natio⸗ nalent Boden ſtehenden Organiſationen, beſchloß in einer Sitzung, die in Köln ſtattfand, im Verfolge der Beſchlüſſe des Berliner Kongreſſes Eingaben an bie Parlamente zu machen: 1. betreffs des Wohnungsgeſetzes um Beſeitigung der von der Kommiſſion des preußiſchen Ab⸗ geordnetenhauſes angenommenen Abſchwächun⸗ gen der Regierungsvorlage, 2. bezüglich des Kommunalabgabengeſetzes um Aufrechterhaltung der Steuer nach dem gemeinen Werte, 3. betr. des Geſetzes für innere Kolonifation um Be⸗ willigung einer größeren Summe für Zwecke des Kleinwohnungsbaues, 4. bezüglich des Sbuntagsruhegeſetes um Cinführung der völ⸗ ligen Sonntagsruhe, 5. gleichzeitig mit Er⸗ ledigung des Geſetzes über die Aufbeſſerung der Altpenſionäre verlangt der Ausſchuß hin⸗ ſichtlich der Arbeiterinvalidenverſicherung Her⸗ abſetzung der Altersgrenze von 70 auf 65 Jahre, Erhöhung der Witwen⸗ und Waiſenrente, Er⸗ weiterung der Kinderbeihilfen für invalide Ar⸗ beiter ſowie Aufbeſſerung der Unfallrentner, für die vor Inkrafttreten der Reichsverſiche⸗ rungsordnung die Renten feſtgeſetzt wurden. Albert Wittum. Wie wir bereits kurz gemeldet, vollendet Alberk Wittum ſein 70. Lebensjahr. Wittum iſt aus ſehr beſcheidenen Verhältniſſen hervorgegaugen und was Eltern und Familie ihm gewähren konnten, war beſchränkt auf die innere Seite menſchlichen Weſens. Sein heller, klarer Ver⸗ ſtand hat ihm ermöglicht, mit dem Schulſack einer badiſchen Volksſchule ausgerüſtet auf ſeiner Fahrt von allen am Wege ſtehenden Blüten und Früchten Säfte zu ziehen, um ſein Wiſſen und Können zu bereichern. Neben der beruflichen Ausbildung zu einem tüchtigen Graveur und Kabinettmeiſter hat er ſeine Freizeit zu emſiger Weiterbildung auf verſchiedenen Gebieten des Wiſſens benützt. Vorwiegend war es die Ge⸗ ſchichte, die ihn gefangen nahm, und die da ge⸗ wonnenen Eindrücke waren es zweifellos auch, die ihn in ſeiner öffentlichen Tätigkeit immer wieder anregten und leiteten. Bald wuchs er über das Berufsleben hinaus und nahm An⸗ teil an den großen Fragen, die das deutſche Volksleben bewegten. WDie nationale Arbeiterbewegung hat den noch jungen Kabinettmeiſter unter ihren führenden Geiſtern geſehen. In dieſer Zeit iſt er zum erſtenmale auch außerhalb ſeines Hei⸗ matlandes hekanut geworden. 1868 bis 1871 war er Vorſitzender des Arbeiterbildungsvereins und des Gewerkvereins der deutſchen Gold⸗ und Silberarbeiter. Seine überzeugungsvolle, ſchwungvolle Beredſamkeit hat ſeinen Einfluß auf die Maſſen ermöglicht und befeſtigt. Mit 29 Jahren gründete Wittum die Bifouterie⸗ fabrik in Pforzheim, die er zu einer weithin be⸗ kannten Entwicklung brachte und der er heute noch vorſteht. Die zahlreichen Reiſen weithin gaben neben den geſchäftlichen Zwecken ſeinem für alles Große und Schöne empfänglichen Sinn vielfache Anregungen und Bereicherungen. Die gewal⸗ tigen Naturkräfte, die er da und dort in der Welt ſehen konnte, waren es beſonders, die ihn begeiſterten und ganz erfüllten, ſodaß er im Ge⸗ nießen dieſer Gewalten laut aufjauchzen konnte Innerlich erfriſcht, fand er heimgekehrt die Kraft, ſeine geſchäftlichen Beziehungen immer weiter auszugeſtalten, daneben aber auch ſeine Mitbürger aus ſeinen Erfahrungen Nutzen ziehen zu laſſen. 1875 bis 1879 war er Stadt⸗ rat und gehört wieder ſeit 1898 dem Stadt⸗ ratskollegium an, wo ſein Wille zur Arbeit für die Allgemeinheit ein reiches Feld vorfand und wo ſein weitblickender, uneigennütziger Rat ſtets gerne gehört wurde und gehört wird Seine Berufsgenoſſen und die für ſeine Berufs⸗ intereſſen wirkenden öffentlichen Behörden be⸗ riefen ihn zu Vertrauensſtellen verſchiedener Art. So war er 1894 bis 1902 Miiglied des Reichsverſicherungsamts und iſt ſeit 1884 Vor⸗ ſitzender der Sektion 3(Baden und Elſaß⸗ Lothringen) der Süddeutſchen Edel⸗ und Un⸗ edelmetall⸗Berufsgenoſſenſchaft. Aber damit war Wittums Wirken nach nicht ausgefüllt. Seine Perſöalichkeit beſtimmte ihn auch für politiſches Wirken. Der Sinn für die Geſchichte ließ ihm den Zuſammenhang der Geſchehniſſe auch der Gegenwart deſto klarer erkennen. Der Trieb, tätig daran mitzuarbeiten, war ihm ein⸗ gepflanzt. Die Liebenswürdigkeit ſeines Ver⸗ kehrs mit Freund und Gegner exleichterte ihm und den an deren dieſe Mitarbeit. So wurde Wittum bald auch zum polttiſchen Führer Als ſolcher hatte er Jahrzehnte lang ſchier un⸗ ermüdlich eine unendlich fruchtbare Arheit ent⸗ faltet. Seine Geiſtesrichtung und ſeine Be⸗ geiſterung für alle nationaken Geſichtspunkte führten ihn in die Reihen der Na⸗ tionallib. Partei, und dieſe iſt es daher vor allem, die von dieſer Seite ſeiner Tätigkeit Die keichſten Früchte genoß und die heute von Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Kreuzigungsmotiv in der modernen Malerei. Während die Meiſter der Renaiſſance wie Albrecht Dürer und Makthias Grünewald faſt aus⸗ ſchließlich ihr Bedeutungsvollſtes darin geleiſtet haben, wie ſie den tragiſchſten Momenk, die ſchmerz⸗ lichſte Kakaſtrophe des irdiſchen Lebens des Hei⸗ lanides, die Kreuzigung, mit kirchlich⸗religibſem Hintergkunde darſtellten, treffen wir in der moder⸗ nen Kunſt des öfteren wohl Darſtellungen des Lebens und Leidens Chriſti in der Vollkraft ſeiner ſind eruſthaft an die Aufgabe herangegangen, dem Triumph der Selbſtverleugnung, der in der Kreu⸗ Fgigung Ehrſſti ſeine herrlichſte Verklärung gefun⸗ den hal, in ſeiner gangen Tiefe, wie nur das Dramg des erlöſenden Menſchenſohnes ſie keunt, mib ihren modernen Mitteln eine eigeſſe Form zu geben. Am eheſten begegnel man noch den Verkörpe⸗ rungen des Todes, des Schmerges oder der trau⸗ rigſten Gefühle überhaupt, die Menſchenherzen in ſchwerem Kummer bewegen, in der Geſtalt des Ge⸗ kreuzigten bei figuralen Darſtellungen. Herterichs „Ulrich von Hutten“ in der Dresdner Galerie ſteht als reiſiger Ritter mit entſchloſſener Miene vor ſeinem ans Kreuz Geſchlagenen, um das Wehen deſſen vom ſeeliſchen Tode befreienden Geiſtes vor den unerbittlichen Angriffen der Verfolger ge⸗ gebenenfalls mit dem Schiverte zu wahren. Eins aber iſt bei allen neuzeitlichen Küuſtlern übereinſtimmend, daß ſie die Geſtalt des körperlich ſchönen Heilandes verworfen haben, dafür aber dem Märthrer der guten Sache ihre Bewunderung zollen. Ihr Chriſtus iſt der Mann aus dem Volke, ſeiner zerſchlagenen Mitmenſchen verſtehen kann, well er ſelbſt in ihrer Schicht geboren wurde. An dieſem Chriſtus ſind die Mißhandlungen ſeiner Peiniger nicht ſpurlos vorübergegangen; ſein Körper iſt arg zuſammen⸗ gefallen, ihm lieſt man es nicht vom Geſicht ab, daß er Begeiſterung erwecken kann. Der aber wird zum Fanatiker, wenn ſeine Worle für den Glau⸗ ben an ſeine höhere Miſſion im Volke werben. der die Schmerzen armen, Der Berliner Lovis Corinth hat in ziwei Bil⸗ dern ⸗Kreuzabnahme! und„Golgatha“ die voll⸗ kommenſte Darſtellung des weltlichen Chriſtus ge⸗ malt. Auf beiden Gemälden ſchildert der Künſtler ihn uns als das Opfer barbariſcher Wut, aber auch als den Denker, deſſen übermenſchliche Energie ſein Leid nur an Körper nagen ließ, nicht aber quenz des von Ühde angeſtrebten Zieles. weltlichen Chriſtus, des Erdenſohnes, an, an ſeinem Geiſte. Er zieht damit die letzte Konſe⸗ Schon Fritz v. Uhde ſtrebt mit Eifer die Betonung des Zwar iſt bei ihm der Heiland noch zu viel Licht⸗ geſtalt, als das er nichk als Sonderking im Volke angeſehen werden köunte, aber er iſt doch ſchon ſo unendlich viel menſchlicher, als z. B. der Eduard bv. Gebhapdts, der ſich in epiſodenhaften Er⸗ zählungen ganz auf den Standpunkt des Hiſtorſen⸗ bildes ſtellt.(Gebhardt hat ſich zwar in ſeiner Frühzeit mit dem Kreuzigungsthema, aber durch⸗ aus ohne Erfolg verſucht, während Ühde ſich über⸗ haupt nie damik beſchäftigt hat.) Es iſt nicht allzu ſchwer zu überſehen, warum gerade dieſe beiden im weiteren Sinne religiöſen Maler ſich nicht mit dem ſchmerzensreichen Dulder, dem Chriſtus am Kreuze, in ihren Gemälden befaßt haben. Wenn es auch durchaus nicht nötig iſt, daß ein religiöſer Maler auch ein guter Chriſt iſt, ſo iſt doch ſelbſt⸗ verſtändlich, daß er beim Schaffen eines Bildes ſich ſo in ſeinen Vorwurf hineinlebt, daß er den darzuſtellenden Vorgang feſt vor ſeinent geiſtigen Auge entwickelt und mit ſeiner Geſtaltungskraft belebt. Zwei ſo ſenſible Naturen wie Ühde und Gebhardt mußten unpillkürlich bei dem Gedanken an die ſchöngeiſtige Miſſion Chriſti ſtehen bleiben, weil ihr Geiſtesleben für die unwürdige Roheit der Kreuzigung keine Ausdrucksmöglichkeiten fand. Dieſe grauſige Tat und mit ihr das unrettbare Zuſammenbrechen der Kräfte des in ihren Darſtel⸗ lungen nur vollendet harmoniſchen Verkünders des Wortes Gottes konnten ſis nicht in den Bannkreis ihrer Geſtaltung ziehen, weil ſie im entſcheidenden Moment der nötigen Objektivität am Vorwurf bar geweſen wären. Anders Lovis Corinkh.— Während Uhde und Gebhardt frei von jeder ſtreitbaren Problematik waren, ſucht dieſer, in jedem Falle über ſeinem Bildſtoff ſtehend, immer neue künſtleriſche Probleme zut löſen. Er packt die Situationen mit bannenden Blicken; ihm iſt das künſtleriſche Erlebnis alles. Er vermag rückſichtslos, mit Dürers Worten, die Kunſt aus der Natur herauszureißen“, und ſie iſt ſein eigen geworden. Ihn ſchauderts nicht, den am Kreußz Leidenden auch ſchmerszerwühlt darzuſtellen. Blutlüſtern ſind die Kriegsknechte, die den in ſich zuſammenſinkenden Leichnam vom Kreuze nehmen, während einer von ihnen rückſichtslos die Nägel, mit denen die Füße durchbohrt ſind, entfernt. Auf dem anderen Bilde hat er das Kreuz mit dem Verſchiedenen auf„Golgatlha“(fo iſt dies Tryptichon für den Altar ſeines Geburtsortes Ta⸗ piau benannt) auf dem Schädelfelde mit all ſeiner fürchtbaren Oede aufgerichtet. Der linke Deil des Bildes zeigt den Fanatiker Paulus mit Buch und Schwert, der mit fiebrigen Augen und innerer Er⸗ regung das Wort ſeines Meiſters predigt, rechts ſieht man den Evaugeliſten Matihäus, deſſen Blicke auf den Gekreuzigten gerichtet find, während ein Himmielsbote ihm die Worte ſeines Evangeliums in die ſehreibfertige Hand dikttert. Nur allzu oft hat man Corinth den Vorwurf be⸗ macht, daß er zu roh ſei. Vor dzeſen beiden Werben — ee Donnerstag, den 9. April 1914. General⸗-Auzeiger.— Zadiſche Reueſte Nacht ichten. ittagblatt) 3. Seitg innigſter Dankbarkeit für ſein Wirken erfüllt iſt. Zwanzig Jahre lang, 1889—1909 hat er der Zweiten badiſchen Kammer als Mitglied angehört. Noch 1912 im Alter von 38 Jahren hat er trotz mehrmaligen Unterliegens ſeiner Kandidatur im Reichstagswahlkampf das ſeit 14 Jahren an die Sozialdemokratie verlorene Ar⸗ Mandat ſeines Heimatwahlkreiſes für ſeine mer, Partei wieder erobert, ein Erfolg, der als ein ſiche⸗ perfönlicher Erfolg Wittums anzuerlkennen iſt n. und von ſeinen Mitbürgern am Wahltag in jubelnder Begeiſterung gefeiert wurde. Was er als Mitglied dieſer parlamentariſchen Körperſchaften im Einzelnen geleiſtet hat, kaun in dieſem Rahmen nicht erörtert werden. Wer ihn aber je als parlamentariſchen Redner ge⸗ hört hat, wird die Klarheit, die Sachlichkeit berk 1 und die Ueberzeugungskraft empfunden haben, aus die nie des Eindrucks verfehlten. Seine Mit⸗ igen arbeiter in den Kommiſſionen insbeſondere hren haben ſeine eindringliche Arbeitsweiſe ſchätzen Seite gelernt. Seine näheren politiſchen Freunde, Ver⸗ die den Vorzug hatten, ſeine geſelligen Gaben iner zu genießen, werden die Stunden des Zuſam⸗ iner menſeins mit ihm und die darauf geſchöpften und Bereicherungen für Geiſt und Gemüt nicht ver⸗ und geſſen. Die breiteſte Oeffentlichkeit hatte zahl⸗ chen reiche Gelegenheit, Wittum als Redner bei und vaterländiſchen Feiern zu hören. Da kam die iger ganze Fülle ſeiner aus dem Herzen kommenden des vaterländiſchen Begeiſterung zum hinreißenden Ge⸗ Ausdruck.. 5 ß 1 5 Albert Wittum ſeien zu ſeinem Ehrentage u 3 herzlichſte Glückwünſche dargebracht. Möge er meß ſich noch lange Jahre der dankbaren Verehrung er ſeiner Mitbürger erfreuen können! An⸗ ſch. Dom 6. deutſchen Gberlehrer⸗ tag. 18* München, 8. April. In der zweiten Haupt⸗ iſt verſammlung wurde ein Thema erörtert, mit dem Hei⸗ ſich ſchon frühere Oberlehrertage beſchäftigt haben: 871 Die freie Geſtaltung des Unterrichts ins in den oberen Klaſſ en der höhern Schu⸗ ind len. Die beiden Berichterſtatter Rektor Profeſſor lle Poland(Dresden) und Prof. Dr. OJöffler luß(Halle) legten gemeinſam dem Oberlehrertag eine Mit ſteihe von Leitſätzen vor: rie⸗ 1. Die freie Geſtaltung des Unterrichts iſt beſon⸗ 5 ders für die Primen der neunklaſſigen Anſtalten ute wünſchenswert, um die Selbſtändigkeit und Ar⸗ beitsfreudigkeit der Schüler zu fördern und den 5 verſchiedenen Begabungen gerecht zu werden. le 3 2. Eine allgemeine Feſtlegung der Art, wie dieſe 3 freiere Geſtaltung zu erreichen iſt, iſt vorläufig 055 nicht ratſam. Die bisherige Erfahrung ſpricht be⸗ 5 85 ſonders für die Gabelung der Primen in der Weiſe, daß zwei oder drei gleichwertige Ab⸗ ihn keilungen gebildet werden, die ſich im Lehr⸗ 5 plan unterſcheiden; in zweiter Linie käme noch die tte. Einrichtung von Sonderkurſen in Betracht. 3. Re⸗ die ligion, Geſchichte, Erdkunde, Deutſch und philo⸗ ner ſophiſche Propädeutik bleiben allen Gruppen nach ine Lehrplan und Stundenzahl gemeinſam. 4. Der Ben organiſche Zuſammenhang des Unterrichts in den Primen mit den der vorausgehenden Klaſſen iſt dte möglichſt zu wahren, insbeſondere darf kein Fach beit forkfallen oder ſeine Bedeutung ganz verlieren. d 5. Im Fall der Gabelung werden in der einen gens Gruppe die fremdſprachlichen, in der andern die 19. mathematiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen Fächer ſtärker 15— belont. 6. Die Wahl der verſchiedenen Abteilungen be iit den Schülern ſelbſt zu überlaſſen, doch ſind ſie vorher über den Zweck der neuen Einrichtung zu belehren. 7. In den entſcheidenden Fällen mit 5 4 eſchiedener Stundenzahl iſt möglichſt eine voll⸗ 1553 75 ſtändige Treunung der Abteilungen özu erſtreben. 5 4 8. Der erweiterte Unterricht und die Sonderkurſe flt J haben im weſentlichen drei Zie le: Gine Weiter⸗ führung des Kenntnisſtandes über das bon den 91 Normallehrplänen vorgeſchriebene Ziel, eine Ver⸗ i„ tiefung des Unterrichts und eine Vorbereitung für N4„N den Uebergang zum Univerſitätsſtudium ſowie die - Erziehung zu wiſſenſchaftlicher Selbſtändigkeit und — zu beſſerm Verſtändnis für den zukünftigen 89 W 9. In die Prima ſollten nur Schüler zugelaſſen werden, die durch Begabung und ernſten Willen zu eindringenderen Studien geeignet erſcheinen. Dies iſt durch größere Strenge bei der Verſetzung nach Unterprima zu erreichen. 10. In der Reif e⸗ prüfung iſt auch an den Schulen, die Beweg⸗ ungsfreiheit haben, dieſelbe Zahl von ſchriftlichen und mündlichen Prüfungsfächern anzuſetzen wie bei der Prüfung nach dem Normallehrplan. In den Fächern, in d —— müſſen ſolche Anklagen verſtummen. keine Gottähnlichkeit hervorzaubern, er will das Feſſelnde einer großen Situation feſthalten, und das iſt ihm überwältigend gelungen, man kann wohl ſagen, wie keinem zweiten modernen Künſtler. Albert v. Kellers(München)„Kreuzigung“ mit der ſchmerzverzückten Maria, deren Gebärden zum Hauptmotiv im Bilde werden, widmet der Durchbildung der Geſtalt des ans Kreuz Gehef⸗ teten nicht allzu große Bedeutung. Immerhin iſt auch der Chriſtus A. v. Kellers frei von aller Schöntuerei. Auch bekommt das Bild durch die Schrägſtellung des eigenartigen Kreuzes Reize, die es über eine Darſtellung der Traumtänzerin Marie Madeleine, das Vorbild der Maria, hinaushebt und ihm Eigenrechte einer Kreuzigungsdarſtellung in unſerem Sinne geben. Stuck, deſſen„Kreuzigung“ im vergangenen Jahre in München ausgeſtellt war und dann für das Leipziger Muſeum erworben wurde, iſt gans oberflächlich gelöſt. Er ſtrebte eine dekorative Wirkung an, aber was er erzielte, war nichts als theatraliſches Moment; ſein Chriſtus iſt weder kör⸗ perlich noch geiſtig zu nehmen, er iſt nichts als eine tote Fläche in einer ſchon an ſich unglücklichen Kompoſttion. Auch die zeitlich allerjüngſten Künſtler, wie die Münchener W. Klemm, Weißgerber, Caſpar und enen die Schüler weitergefördert wor⸗ Corinth woill den ſind, ſind jedoch ſchwerere, in den andern leich⸗ tere Aufgaben zu ſtellen. In keinem Hauptfach darf die ſchriftliche Reifeprüfung ganz wegfallen. 11. An den kleinen Schulen mit kleinen Klaſſen, an denen die Bewegungsfreiheit nicht durchführbar iſt, ſollte die von den Lehrplänen gelaſſene Freiheit mehr als bisher ausgenutzt werden. Daneben kann eine An⸗ regung zu ſelbſtändiger, freiwilliger Tätigkeit ein⸗ hergehen, die durch Entlaſtung in den Hausarbei⸗ ten ausgeglichen wird. Abgeſehen von dieſen gemeinſamen allgemeinen Leitſätzen legte Prof. Dr. Poland beſondere Leitſätze vor für den Sprachunterricht r. Löffler ſolche für den mathema⸗ tiſch⸗phyſikaliſchen Unterricht. An dieſe Vorträge ſchloß ſich eine lebhafte Ausſprache. Mit einer glanzvollen Feſtvorſtellung im Königlichen Reſidenz⸗Theater, Ausflügen in die Umgebung und mit einem Feſtmahl fand der Verbandstag ſeinen Abſchluß. Aus Stadt und Land. Mannheſm, 9. April. In die Baumblüte. Aus der Baumblüte liegen uns verſchiedene Mel⸗ dungen vor, aus denen hervorgeht, daß die Blüten⸗ pracht gegenwärtig ſich in voller Entfaltung befindet. So meldet uns unſer Weinhei mer(Kor⸗ reſpondent: Das Landſchaftspanorama, das ſich gegenwärtig von den Hängen der Wachenburg und der Ruine Windeck aus bietet, gewährt durch die jetzt voll⸗ entwickelte Baumblüte ein ungemein liebliches, farbenſchönes Bild. Das zarte Weiß der Mandel blüte wird durch den roſaroten Schimmer der Pfirſich⸗ und Aprikoſenblüte überſtrahlt. Längs der ganzen Bergſtraße bildet das grelle Weiß der alles überflutenden Kirſchblüte einen überraſchend maleriſchen Kontraſt gegen den dunklen Hinter⸗ grund der Koniferenwälder. Der Wanderer, welcher jetzt der Bergſtraße einen Beſuch abſtattet, findet das Wort beſtätigt, das einſt Johanna Schopenhauer beim Anblick von Weinheims Baum⸗ blüte in ihr Tagebuch ſchrieb:„Jetzt meine Freunde kenne ich den Garten Deutſchlands.“ Aus Freinsheim liegt folgende Meldung vor: Obwohl am vergangenen Sonntag die Kirſchenblüte noch nicht ganz zur Entfaltung gekommen war, fanden ſich bereits Blütenbeſucher recht zahlreich ein. Durch die eifrige Propaganda, welche allenthalben eingeſetzt hat, dürfte für Kar⸗ freitag, die beiden Oſterfeiertagen, ſowie für Weißenſonntag, ein rieſiger Verkehr zu erwarten ſein. Die K. Etiſenbahndirektion wird an dieſen Tagen die Sonntags⸗Eilzüge Ludwigs⸗ hafen⸗Bad Dürkheim wieder wie in ver⸗ gangenen Jahren, in Lambsheim und Weißenheim a. Sd. anhalten laſſen. In Lud⸗ wigshafen werden eigne Blütenfahrkarten nach Lambsheim und Weißenheim giltig zur Rück⸗ fahrt ab Freinsheim ausgegeben. Von 6 bis 9 Uhr nachmittags werden ab Freinsheim Sonder⸗ züge nach Bedarf gefahren. Um auf dieſer Station den Maſſenverkehr bewältigen zu können, wurden dortſelbſt noch zweie weitere Fahrkarten⸗Schalter errichtet. Orientierungs⸗Kärtchen, auf welchen die beſonders zu empfehlenden Wege durch das Blüten⸗ feld(rote Scheibe) gekennzeichnet ſind, ſtellt die Ortsgruppe Freinsheim des Pfälzerwakdvereins auf Wunſch koſtenlos zur Verfügung. Außerdem ſind dieſe in den Buüchhandlungen zu Worms, Frankenthal, Ludwigshafen a. Rh. ſowie beim Verkehrsbureau Mannheim erhältlich. Wir machen noch auf das Inſerat des Ver⸗ ſchönerungsvereins Weiſenheim a. H. in dieſer Num⸗ mer aufmerkſam, durch das alle Naturfreunde, Touriſten ete. zum Beſuch der Baumblüte auf⸗ gefordert werden, die bis Mitte April dauern dürfte. Vom Obſtbau⸗Verein Ellerſtadt wird uns geſchrieben: Unſere ſehr ſchöne, an Obſtbänmen aller Art reiche Gemarkung ſteht jetzt vollſtändig in ihrem Blütenſchmuck. Mehr als 80000 O bſt bäume ſtehen in geſchloſſenem Komplex beiſam⸗ men. Die Wanderung durch Blütenwald beträgt eine Stunde. Nur wenigen Wanderern und Ver⸗ einen dürfte es bekannt ſein, daß Ellerſtadt die größte Gemeinde Deutſchlands im Pfirſichbau iſt. Früher fehlte uns der Bahn⸗ verkehr. Jetzt durch die Nhein⸗Haardt⸗Bahn iſt es jedem Verein und Beſucher unſerer Gemarkung möglich, wieder bequem in ſeine Heimat zu kom⸗ men. Gehen doch Sonntags alle 20 Minuten Züge nach ber Hauptbahn Bad Dürkheim, Oggers⸗ heim, Ludwigshafen ete. Von Weiſenheim a.., ein ſehr ſchöner Spaziergang durch den Wald, an welchen ſich unſere Obſtgemarkung anſchließt. Der Obſtbau⸗Berein Ellerſtadt hat auch durch eine Mar⸗ kierung(ſchwarz⸗weiß⸗rot) von der Staatsſtraße Mannheim⸗Bad Dürkheim aus den Zugang zu den ſchönen Waldwegen ſowie den Rundgang in der Obſtgemarkung den Beſuchern leicht gemacht. Jeder Beſucher wird höchſt befriedigt in ſeine Heimat zurückkehren. Unſere Gaſtwirte werden beſtrebt ſein, alles, aufs beſte den Beſuchern bei der Ein⸗ kehr zu bieten. Wir verweiſen ferner auf die am Bahnhofe angebrachte Markierungstafel. Sollten vonſeiten einzelner Vereine oder Gruppen Führer erbeten werden, ſo ſtehen dieſe bei vor⸗ heriger Anmeldung beim Vereinsvorſtande un⸗ entgeltlich zur Verfügung. Das Kennzeichen der Führer iſt ſchwarz⸗weiß⸗vote Armbinde. Darum über die Feiertage auf nach Ellerſtadt! 3o Orbdensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Pächter der Königlich Bayeriſchen Por⸗ zellanmanufaktur Nymphenburg, Kommerzien⸗ rat Albert Bäuml, das Ritterkreuz 1. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Verſetzt wurden Reviſor in Durlach zum Bezirksamt Willy Herold Bonndorf, Re⸗ viſor Hermann Stroh in Bonndorf zum Be⸗ zirksamt Bretten, Eiſenbahnſreketär Karl Ludwig in Viberach⸗Zell nach Stockach und Eiſenbahnſekretär Richard Böhringer in Neckorgemünd nach Pforzheim. * Ernannt wurde Oberlandesgerichtsrat An⸗ dreas Schenk zum ſtändigen Erſatzrichter bei dem Verwaltungsgerichtshof. *Staatsprüfung im Hochbaufach. Die Bau⸗ praktikanten: Dr ing. Walter Beck von Mos⸗ bach, Wilhelm Brock von Karlsruhe, Otto Gruber von Offenburg, Ernſt Hamm von Kenzingen, Karl Koch von Waldshut, Max Koch von Konſtanz, Max Philipp von Tegernau, die ſich im März d. J. der Staats⸗ prüfung im Hochbaufach unterzogen haben, find für beſtanden erklärt und zu Regie⸗ rungsbaumeiſteern ernannt worden. * Zur Bewältigung des diesjährigen Oſter⸗ verkehrs werden am., 11., 12., 13. und 14. April zu den wichtigeren Zügen Vorzüge ge⸗ fahren, die in kurzem Zeitabſtand dem Haupt⸗ zug vorausfahren. Die Vorzüge verkehren im Gegenſatz zu den Hauptzügen in der Regel pünktlich und bieten ſomit auch größere Gewähr für die Erreichung des Anſchlußzuges auf einer Uebergangsſtation als jene. Dem Publikum, das aus dieſen Gründen auf die Benützung eines Vorzugs abhebt, wird empfohlen, ſich möglichſt frühzeitig an den Schaltern einzufinden und auch von der Annehmlichkeit, die Fahrkarten ſchon am vorhergehenden Tag löſen zu können, Ge⸗ brauch zu machen. Auf folgende günſtige, durch⸗ gehende Verbindungen nach den Ausflugs⸗ gebieten ſei beſonders hingewieſen: an den beiden Oſterfeiertagen wird um.02 vorm. ein Perſonenzug über Ettlingen in Kärlsruhe abge⸗ laſſen, deſſen eine(vordere) Abteilung nach Ba⸗ den⸗Baden und deſſen hintere Abteilung nach Forbach—Gausbach durchläuft. Ferner verkehren am Oſterſonntag ein durchgehender Schnellzug von Pforzheim nach Baden⸗Baden: Pforzheim ab.55 Uhr vorm., Karlsruhe an .25 Uhr, ab.32 Uhr, Baden⸗Baden an.13 Uhr vorm.; ein durchgehender Perſonenzug, von, Heidelberg nach Baden⸗Baden: Heidelberg ab 12.33 Uhr nachm., Karlsruhe an.58 Uhr, ab .01 Uhr, Baden⸗Baden an.00 Uhr nachm.; Karlsruhe an.5h zriſer inſw,demgnkmea ⸗Pa am Oſtermontag ein durchgehender Schnellzug von Baden⸗Baden nach Mannheim über Schwetzingen: Baden⸗Baden ab.39 Uhr nachm., Karlsruhe an.22 Uhr nachm,, ab.31 Uhr uachm., Mannheim an.30 Uhr. * 224846 Einwaohner zählte Mannheim nach der Berechnung des Statiſtiſchen Amts Ende Februar. * Die Jugendweihe der Freireligiöſen Ge⸗ meinde findet, wie bereits mitgeteilt, auch die⸗ ſes Jahr wieder am Oſterſonntag ſtatt. Sie beginnt pünktlich vormittags 10 Uhr im Muſen⸗ ſaal des ſtädtiſchen Roſengartens. Es wird ein Teil des Saales abgeſperrt als reſervierte Plätze für die Eltern der Konfirmanden und für die Vorſtandsmitalieder. Dieſe Plätze müſſen aber ſpäteſtens 10 Minuten vor 10 Uhr eingenommen ſein. Hinterher werden die noch frei gebliebenen Plätze dem allgemeinen Publikum zur Verfüg⸗ ung Es nehmen in dieſem Jahre 120 Kinder an der Jugendweihe teil. Im vorigenn Jahre waren es 84, im Jahre davor 68 Kinder. Beſitzwechſel. Die Pächter des früheren G⸗ meindehauſes der Evang.⸗Proteſtantiſchen Ver⸗ einigung, Wilhelm Stock Eheleute, die ſich durch die vorzügliche Führung des Saalreſtau⸗ rants„Kaiſerſäle“ das Vertrauen weiter Kreiſe erworben haben, haben mit Wirkung vom 1. April 1914 die beiden Häuſer Seckenheimer⸗ ſtraße 11 und 11a käuflicherworben. Die Evang.⸗Proteſtantiſche Vereinigung hat damit den größeren Teil ihres Liegenſchaftsbeſitzes aufgegeben und wird nunmehr beſonders in der Friedrich Kauffmann⸗Stiftung— ihr Werk wie bisher weiterführen. * Tagung des deutſchen Turnausſchuſſes. Aus Bingen wird uns von unſerem c⸗Korreſpondenten unterm 8. ds. geſchrieben: Zu ernſter Arbeit hatte ſich hier heute unter der Leitung des 1. Vorſitzenden, Herrn Schulrat E. Schmuck⸗Darmſtadt, der Turnausſchuß der Deutſchen Turuer⸗ ſchaft verſammelt. In ſtundenlangen, bis zum ſpäten Abend währenden Beratungen wurden Be⸗ ſchlüſſe gefaßt, die für die geſamte Turnerſchaft, aber auch für die Allgemeinheit von großem Intereſſe ſind. Unter den Beſchlüſſen iſt beſonders hervor⸗ zuheben, daß die Deutſche Turnerſchaft bei den Bal⸗ tiſchen Spielen in Malmö, in Genua, in Chriſtiania und in Luxemburg in dieſem Jahre durch aus⸗ gewählte Mannſchaften vertreten ſein wird. Zur Vorführung ſollen dabei die verſchiedenen Übungen des deutſchen Turnens kommen. Weitere Einzelheiten über die Art der Vorführungen, über die Leitung der einzelnen Gruppen, ſowie über andere dabei in Betracht kommenden Geſichtspunkte wurden be⸗ ſchloſſen.— Bei dem Ausſchuß der Deutſchen Turne⸗ ſchaft ſoll die Verleihung von Urkunden an all die Vereine, die ſich an dem großen Eilbotenlauf ge⸗ legentlich der Einweihung des Völkerſchlachtdenkmals in Leipzig beteiligten, beantragt werden. Beim nächſten Turntag ſoll der Anſchluß an den Inter⸗ nationalen Turntag beantragt werden.— Die vom Deutſchen Fechterverband ausgearbeitete Wett⸗ fechtordnung wurde mit einzelnen kleinen An⸗ derungen gutgeheißen und ſoll für die deutſchen Turnfeſte angenommen werden. Vom Turnausſchuß wurde noch die Aufnahme des Bafjonettfechtens den Vereinen empfohlen.— Für das Jahr 1915 ur zwar für den 12. September iſt im Stadion zu Be⸗ ein großes Vorturnerturnen vorgefehen. Hierbei ſollen die übungen und Gruppen, auch Wett⸗ ſpiele und Wetturnen, die bei den Olympiſchen Spielen 1916 zur Vorführung gelangen werden, wenigſtens zum Teil gezeigt werden. Von den Kreis⸗ turnwarten ſollen in den einzelnen Kreiſen für die gleichen Spiele Erhebungen über die im volkstüm⸗ lichen Turnen erzielten Höchſtleiſtungen ge⸗ macht werden. Beratungen über interne Angelegen⸗ heiten der Turnerſchaft bildeten die weiteren Punkte der ſehr großen Tagesordnung der heutigen Tagung. * Heber die Schießereiaffüre im„Lurhof“ gab uns heute die Gegenſeite, der Metzg Lorenz Schön, eine Darſtellung, die der Schilderung des Wirtes direkt gegenüberſteht. Herr Schön behauptet, daß der Wirt, der an⸗ getrunken geweſen ſei, ihn und ſeine Kamer den ohne Grund provoziert habe. Herr Rupp ſei an den Tiſch getreten und habe einen der vier Leute aufgefordert, eine Schorle⸗Morle zu beſtellen. Als ſich der Aufgeforderte g. weigert habe, habe Herr Rupp zu ſchimpfe angefangen. Als darauf nicht rengiert worde ſei, habe ſich Herr Rupp an einen andern v den vier Gäſten mit einer verletzenden Aeuß rung gewandt. Erſt jetzt ſei Herr Schön au geſprungen und habe ſich das Benehmen de Wirtes verbeten. Daraufhin ſei Herr Rup zum Buffet geſprungen und habe das Tranchie meſſer ergriffen, um damit auf Herru Sch einzudringen. Herr Rupp habe ihm da eine Schnittwunde an der Stirn beigebrach und als er ſich zur Wehr geſetzt habe, hab⸗ noch einen Stich in die Hand erhalten. Wi können beſtätigen, daß Herr Schön dieſe letzungen tatſächlick aufweiſen kann. Nach ſem Auftritt hätte er ſich, ſo erzählte H Schön weiter, mit ſeinen Kameraden entfern wollen und nun hätte Herr Rupp als er bereits an der Türe befand, den Revolv ihn abgefeuert, der den Streifſchuß an Stirn verurſachte. Um den Wirt am we Schießen zu verhindern, habe er mit Gläſer geworfen. Betrunken will Herr Schön nicht geweſen ſein. Das könne auch der Wirt be⸗ ſtätigen. bei dem ſie vorher eingekehrt gewef ſeien. Er habe cuch genügend Zeugen Darſtellung vören könnten. D. W Lambsheim und Bahnhof Maxdorf aus, bietet ſich ECCCCCCCCC Aber nur Walter Klemm iſt wirklich rein menſchlich geblieben, Weißgerber und Ca⸗ ſpar ſind ſtark ins Groteske verfallen und O p⸗ penheimer betonte nur tranſzendentale Motive. Deren Wirkſamkeit verliert infolge des Mangels an jedweder Irdiſchkeit ein Großleil ihrer Exiſtenz⸗ berechtigung. Zu all und jeder Zeit iſt das Kreuzigungsmotiv für wahrhaft echte Künſtlernaturen zu einem Prüfſtein für die Tragfähigkeit ihres Könnens ge⸗ worden. Möge die Zukunft noch rechte Künſtler hervorbringen, die das Elementare der Kreuzigung mit künſtleriſchen Mitteln menſchlich darzuſtellen vermögen. Großzügig und nüancierbar iſt der Ge⸗ danke gewiß, ſo recht geſchaffen für Künſtler, die Temperament für den ſchwermütigſten Augenblick im Leben eines Helden wie Chriſtus aufbringen können. 4 5 Wolf Henry Döring. paſſionsmotette in der Trin tatiskirche. Der„Verein für klaſſiſche Kirche muſik“ veranſtaltete ſeine diesjährige Paſſions⸗ molette im altehrwürdigen Raume der Trinitatis⸗ kirche und hatte ſich dazu der Mitwirkung einiger hieſiger ſoliſtiſcher Kräfte verſichert. Herr Kapellmeiſter R. Schmidpeter er⸗ 1* rchen öffnete den Abend mit Bachs Choralvorſpiel zum Oppenheimer haben ſich ernſthaft mit der Bearbei⸗ er araatlgene beſazt * Abendmahlslied„Aus tiefer Not ſchrei ich zu dir“ Das in der älteren phrygiſchen Tonart gehaltene, höchſt kunſtvolle Gefüge Bach ſcher Polyphonie, deſſen Cantus firmus in der oberen Pedalſtimme erſcheint, erfordert zur vollen Wirkung eines Rie⸗ ſenraums und einer Rieſenorgel. Herr Schmid⸗ peter ſpielte das kontrapunktiſch meiſterhaft ge⸗ fügte Werk techniſch u. rhythmiſch ſicher, wenn auch hinſichtlich völliger Klarlegung des polhphonen Ge⸗ webes kleine Wünſche offen blieben. Der gemiſchte Chorverein ſpendete Tſchafkowsky's Legende aus den Kinderliedern,„Gott iſt die Liebe“ von V. H. Engel(18161877), ſowie den uns vom neulichen Jubiläumskonzert beſtbekannten ſtim⸗ mungsreichen Paſſionsgeſang„Ach wie ringt des Dulders Seele“ des Leipziger Thomaskantors Guſtav Schreck⸗ Unter der ſicheren Leitung des Gr. Muſikdirektors A. Wernicke verbreiteten dieſe Ascapella Geſänge in akkordreiner, wohlaus⸗ geglichener Wiedergabe die rechte Paſſionsſtim⸗ mung. Als Vokalſoliſtin ſtellte ſich Frau Frieda Jubitz mit Joh. Wolfgang Franks(1641—1690)„Jeſus neigt ſein Haupt und ſti 4 e rbt und Beethoven's„Vit, ten“ vor. Die Durchführung beider Geſänge ver⸗ geſunde Auffaſſung und guten Vortrags⸗ geſchmack. Wieweit das ſtarke Tremolo auf geſangs⸗ techniſche Mängel. Indispoſition oder Erregung zu⸗ rückzuführen iſt, entsietzt ſich meiner Beurteilung. Fräulein Helene Heſſe erwies in der Wieder⸗ gabe von Tartini's Andante aus der Gedur Sonate rie! oine und des harmoniſch wie melodiſch apar, Adagios von E. Boſſi aufs neue ihre muſikaliſchen und geigeriſchen Qualitäten. würdig verlaufene Veranſtaltung beſchloß feinſinniger Aſſiſtent an der Orgel war, mit Fantaſie eigener Kompaſition, die leider in ihrem Charakter etwas aus dem gegebenen ſtrengen Rahmen einer Paſſionsfeier fiel. 8 Gemüldediebſtahl. Die Angelegenheit der angeblich geſtohlenen „Maria mit dem Kinde“ iſt nunmehr vollkommen aufgeklärt. Ein armer Verrückter, der in ſeinem kleinen Häuschen zu Brüſſel ſich ſelbſt alle„Meiſtergemälde“ anzuſertigen pflegt, hatte durch die Diebſtahlsgeſchichte verſucht, dieſe Art die Aufmerkſamkeit der ganzen Weiſe Welt auf ſich zu lenken und auf leichte zu Geld zu kommen. Dramatiiche Bearbeitung des Odyſſee. Friebrich Lienhards„Ddyſſeuns Ithaka“, eine dramatiſche Dichtung, die ſelben Stoff be a manns kü des Odyſſeus 2 — 3* Muürfa zweiter Auflage 4. Seite. Grmeral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) ten wir die Angelegenheit vorläufig auf ſich beruhen laſſen. Die Gerichtsverhandlung wird ja feſtſtellen, wer uns die unrichtige Darſtel⸗ lung gegeben har. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen es Kaufmauns Sixto Congoſt, P 2, 14 und Schwetzingerſtraße 21, wurde das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Konkursverwalter Rechtsan⸗ walt Dr. Gerhar d. Konkursforderungen ſind His zum 6. Mai anzumelden. Prüfungstermin Mittwoch, den 13. Mai. * Die Verhaftung des früheren legionärs Arthur Wohlgemuth foll nach Blät⸗ termeldungen erfolgt ſein, weil der Verdacht beſteht, daß er Spionage getrieben und Schlepperdienſte für die Fremdenlegion geleiſtet hat. *Der reichſte Mann der Pfalz lebt, wie ſich nunmehr herausſtellt, in Kaiſerslautern, allwo ein Bürger mit 61 Millionen Mark zur Wehrſteuer herangezogen wurde. Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Der Luftwirbel über der Nordſee wandert nun lang⸗ lam nach Nordoſten, ſo daß wir noch einige Tage unter ſeinem Einfluß verbleiben. Für Freitag und Sams⸗ tag iſt noch vielfach trübes und kühles, aber meiſt trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 9. April. Ertrunken. Ueber Bord des Schiffes Jeudel 33“, welches z. Zt. im Rhein hier vor Anker liegt, fiel am 7. ds. Mts. abends der am 15. Mai 1894 in Neulußheim geborene Matroſe Julius Feßler; er iſt zweifellos ertrunken und konnte noch nicht geländet werden. Beſchreibung: 1,70 Mtr. groß, ſchlank, dunkelblonde Haare, dunkelblonder Schnurrbart, auf beiden Händen je ein Anker tätowiert; trug dunkle Hoſe, Hemd und kurze ſchwarze Stieſel. Tödlicher Unglücksfall. Am 7. ds. Mts., nachmittags ſtürzte das 2½ Jahre alte Söhnchen eines im Hauſe G 7, 36 hier wohnen⸗ den Schloſſers in einem unbewachten Augenblick durch ein Fenſter des 3. Stockes im genannten Hauſe hinunter in den Hof. Schwerverletzt verbrachte man das Kind in das Diakoniſſen⸗ haus, wo es geſtern früh geſtorben iſt. Unfall. Geſtern abend ſcheuten auf der Peſtalozziſtraße die vor ein Bierfuhrwerk einer Aib en Brauerei geſpannten zwei Maultiere und gingen durch. Der Bierkutſcher kam dabei zu Fall, wurde überfahren und ſo erheblich verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagens in Fremden⸗ Krankenhaus überführt werden mußte. Verhaftet wurden 28 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Sportliche Rundschau. Winterſportausſichten für Gſtern. H. Während im verfloſſenen Jahre um dieſe Zeit jener mehrtägige verderbliche Kälterückfall erfolgte, dex ſich durch völllges Winkerwetter ſowohl im Ge⸗ birge wie im Flachland auszeichnete, iſt die Witterung heuer weſentlich milder. Nach den wenigen Vor⸗ frühlingstagen hat zwar zu Beginn der Karwoche das Wetter abermals umgeſchlagen und bei mäßig kühler Temperatur ſetzten verbreitete und größtenteils recht ernlebige Niederſchläge ein. Während dieſe in der Ebene und im Gebirge bis gegen 1000 Meter auf⸗ wärts in Jorm von Regen fallen, melden die hohen Berglagen, alſo die Regionen über 1000 Meter, wie⸗ derum Neuſchueefälle. Nachdem namentlich am Mittwoch die Temperatur einen Rückgang erfahren hat und die Froſtgrenze bis auf 700 Meter herabge⸗ drückt wurde, ſind jetzt die Winterſportausſichten für Oſtern im Hochſchwarzwald günſti g. Nach den letz⸗ ten Berichten ſchneit es im Feldberggebiet bis herab ins Bärental. Auf den Kammhöhen nach dem Belchen, dem Herzogenhorn und Schauinsland liegt der Schnee 50 bis 70 Zentimeter im Durchſchnitt hoch; * ſtellenweiſe erreicht die Schneedecke noch einen Meter. Auf dem verharſchten Altſchnee liegt eine trockene, pulprige Neuſchneeſchicht. Bef ſtarken Weſtwinden ſchueit es noch ſort; die Berge ſind in Nebel gehüllt. Im nördlichen und mittleren Schwarzwald iſt kein Winterſport möglich, dagegen wird vom Vogeſen⸗ kamme teilwetſe fahrbare Skibahn gemeldet. Elſäffer Belchen und Schlucht meldeten ſtarken Froſt und bis 10 Zentimeter Neuſchnee. Am günſtigſten ſind die Sportverhältniſſe im Arlberggebirge(Zürs, Stuben, St. Chriſtoph), wo der Schnee noch bis 3 Meler hoch liegt und von vorzüglicher Beſchaffenheit iſt. Sehr gute Berhältniſſe werden aus dem Oetztale(Oetz, Küh⸗ tall, ſowie aus den Bündener Bergen und dem Enga⸗ din gemeldet. St. Moritz, Davos, Ponkreſina, Klo⸗ ſlexs, Rigi, Aroſa und Audermatt berichten noch gute Sktiföxe. h. Einzelberichte. Feldberg: 60 Itm. Schnee⸗ he, 5 bis 10 Ztm. neu, pulprig, 2 Grad kalt, Schuee⸗ fall, Nebel, Weſtwind, Skibahn gut, fahrbar bis Bä⸗ reutal; Herzogenhorn: 65 Ztm. pis 70 Ztm. Schneehöhe, 10 Ztm. pulvriger Neuſchnee, 3 Grad kalt, Nebel, Nordweſtwind, Schnsefall, Skibahn gut bis 1000 Meter; Stübenwaſe Not ſchrei: 50 Ztm. Schneehöhe, 1½ Grad kalt, Nebel, Schneefall, Weſt⸗ wind, Puſverſchnee, Skibahn gut; Schauinslan d⸗ Halde: Schneehöhe 30 bis 50 Ztm. Neuſchnee, 1 Gr. kalt, bewölkt, zeitweiſe Schneefall, Skibahn aut bis 1000 Meter, Weſtwind; Belchen: 3 Grad kalt, Ne⸗ bel, Schneefall, Weſtwind, 60 Itm. Schneelage, darun⸗ ter 10 Ztm. Neuſck Belchen: Nebel, S Ztm. 1. S chnee auf Harſch, füre ſehr gut; 0 m. Schneelage, 15 Ztm. Neuſchnee, bewölkt, S fall, 9 Grad kal;, Pulver⸗ ſchnee, Skibahn ſehr gut; St. Chriſtoph: 275 Ztm. Schneehöhe, 35 Itm. Neuſchnee, pulvrig, unten Harſch, 3 Grad kalt, weiterer Schneefall, Skibahn gut; Zürs: 280 Ztm. Schneehöhe, 30 Itm. Neuſchnee, Pulver⸗ ſchnee, Schneefall, Nebel, 4 Grad kalt, Skiföre gut; Stuben: 190 Ztm. Schneehöhe, 25 Zim. Neuſchnee, Pulverſchnee, Schneefall, Skibahn gut; Almag⸗ mach: 1 Gr. kalt, ſtarker Schneefall, 170 Ztm. Schnee⸗ lage, pulvrig auf Firnſchnee, Skiföre gut; Säntis: 550 bis 600 Ztm. Schneehöhe,§ Grad kalt, Schneefall; Zugſpltz e: 360 Ztm. Schneehöhe, anhaltend Schnec⸗ fall, 11 Grad kalt; Hir ſchbergi 175 Ztm. Schnee⸗ höhe, Neuſchnee, Schneefall. Skibahn gut. ——— Pferderennen. Saint Cloud, 8. April. Prix de Fleury. 3000 Frs. 1. Baron Ed. de Rothſchilds Nellow Stone('Neill), 2. Idole Indienne, 3. Mefiſto. 49:10; 15, 18, 17:10.— Prix de'Etang⸗la⸗Ville. 5000 Frs. 1. Rütgers le Roys Eversley('Neill), 2. Mohehi, 3. Neſtor V. 59:10) 28, 121, 19:10.— Prix de Ralaiſeau. 3000 Frs. 1. G. B. Esbrans Dacter (Sharpe), 2. Palme'Or, 3. Menaggio. 1910; J1, 12:10.— Prix de Chauſſse. 3000 Frs. 1. Haſſebroucgs Pourguvi Pas(Barat), 2. Cerita, 3. Jonf. 33.10, 24, 35.10.— Prix du Petit⸗Trianon. 5000 Frs. 1. J. Lieux! Foullah Deor('Neill), 2. Rancio I, 3. Drac. 135:10; 87, 88:10. Prix du Camp. 3000 Frs. 1. J. Lieur“ Riviſta(Sharpeſ, 2. Francisca, 3. Home Rule. 33:10; 18, 15, 13210. Luftſchiffahrt. *Ein Zeppelin in Amerika? Der Leiter der Ab⸗ teilung für Luftfahrt auf der Ausſtel lun g in San Franciscp kündigt an, Graf Zeppelin habe beſchloſſen, im nächſten Jahre Amerika uttiteinem Leukballon zu beſuſche n. Dieſe Nachricht muß, ſo ſchreibt die„Köln. Zig.“ gauz allge⸗ mein das größte Intereſſe erwecken. Man muß natür⸗ lich annehmen, daß der Leiter der Abteilung für Luft⸗ fahrt auf der Ausſtellung in San Francisco durch⸗ aus in der Lage iſt, eine ſolche Ankündigung zu ma⸗ chen; die Form dieſer Ankündigung aber, wie ſie uns hier übermittelt iſt, läßt zwei Deutungen zu. Beide ſind für die deutſche Luftfahrt und den deutſchen Lenk⸗ ballonbau ehrenvoll. Die erſte Annahme, die nach dem vorliegenden Wortlaut möglich iſt, würde eine Fahrt ſtber den atlantiſchen Ozean bil⸗ den. Man denkt da unwiſlkürlich an das Vyrhaben des Deutſch⸗Amerikaners Joſeph Brucker, im Schutz des Paſſatwindes mit einem beſonders ausgerüſteten Ballon Amerika zu erreichen, ein Vorhaben, das, als es ſich noch um einen Prallballon handelte, von wiſſen⸗ ſchaftlicher Seite für durchaus möglich erklärt wurde, dann aber aus verſchiedenen Gründen mit einem gro⸗ zen Freiballon durchgeführt werden ſollte und mit einem Fiasko endigte, ehe es noch recht begonnen hatte. Hat nun die Wiſſenſchaft dem Projekt mit dem Prall⸗ ballon die Durchführbarkeit zugeſtanden, ſo iſt nicht einzuſehen, warum es bei den viel leiſtungsfähigeren Zeppelinſchen Luftſchiffen weniger ginſtig liegen ſollte. Man wird auch hier nur ſagen können, wenn genügende Vorbereitungen von allen Seiten getrof⸗ fen werden, iſt dem Werke die Durchführbarkeit nicht abzuſprechen. Die Weltausſtellung in San Francisco iſt gewiß ein ganz beſonderer Anſporn für ein ſo groß angelegtes Vorhaben. Die andere Deutung iſt die, daß Graf Zeupelin eines der Luftſchiffe ſeiner Bauart zerlegt, in Dampfer und Eiſenbahn nach Amerika, wahrſcheinlich nach San Francisco, ſchaffen, dort zu⸗ ſammenſetzen läßt und dann den Amerikanern in einer Reihe von Fahrten vorführen will. In Amerika hat man bis zum heukigen Tage kein ſtarres Luftſchiff geſehen und kennt es nur aus Abbildungen und Zeitungsnachrichten. Gebaut wur⸗ den dort nur Prallballouc, und der Siegeslauf der Flugmaſchine ſcheint vollends das Luftſchiff aus dem Felde geſchlagen zu haben. So mancher Amerikaner aber hat auf ſeinen Reiſen in der alten Welt die Ge⸗ legenheit wahrgenommen. in Deutſchlauß eine Luſt⸗ fahrt mit einem Delagſchiff zu machen, und nach der Heimkehr daun ſeinen Laudsleuten von dieſer Sen⸗ ſation erzählt. Wenn nun im nächſten Jahre in Amerika ſelbſt ein Zeppelinſches Luftſchiff Fahrten unternehmen würde, ſo würde es mit großem Jubel begrüßt werden. Weitere Meldungen müſſen zeigen, welche von den beiden hier nur kurz angedeuteten Möglichkeiten Graf Zeppelin zu verwirklichen beab⸗ üichtig. Süpen und drüben wird man ihm ein berz geringſte bekaumt ſei. ihre Richtigkeit hat. 8 Aviatik. Dahms. Einen ſehr gefährlichen und aufregen⸗ den Flug hatte am Dienstag der Dahms zu beſtehen, der auf einem Doppel⸗ decker der Gothaer Waggonfabrit mit ſeinem Monteur zu einem Fluge nach Kiel aufgeflogen war. Dahms verließ mit ſeiner Maſchine, in die ein 100 bs Gnome⸗Motor eingebaut war, den Warnemünder Waſſerflugplatz, nachdem er 170 Liter Benzin und 70 Kilogramm Oel an Bord genommen hatte. bei 10 Sekundenmeter Wind und ſehr aufge⸗ regter See, ſodaß der Abflug ſich recht ſchwierig geſtaltete. In Kiel wurde Dahms von Kor⸗ vettenkapitän Gygas und Marineſtabs⸗Ingen. Löw erwartet, die den Doppeldecker für die Marine anzukaufen beabſichtigten. Auf dem erſten Teil der Strecke, die 100 Kilometer über die offene See führte, geriet Dahms, wie er nach Warnemünde telegraphierte, in einen furchtbaren Schneeſturm, der die Flächen des Apparates mit einer dicken Schnee⸗ ſchicht überzog. Als er endlich entronnen war, zog ein ſchweres Gewit⸗ ter heran, das ihn zwang, ſchleunigſt auf 3000 Meter Höhe zu gehen, um den elektriſchen Ent⸗ ladungen auszuweichen. Da der Sturm jedoch immer ſchlimmer wurde, landete er ſchließlich um 3 Uhr bei Heiligenhafen glatt auf der See. Das Einbringen des Apparates geſtaltete ſich ſehr ſchwierig, konnte aber ſchließlich doch mit⸗ tels eines Motorbootes vollbracht werden. Dahms erzählte, daß dieſer Flug einer der ſchlimmſten war, die er je durchzumachen hatte. Wie groß die Wut des Sturmes war, geht da⸗ raus hervor, daß der Doppeldecker, der unter normalen Umſtänden 100 Kilometer in der Stunde fliegt, zur Zurücklegung der 100 Kilo⸗ meter langen Strecke 3 Stunden gebraucht hatte. Bei günſtigem Wetter will Dahms nach Kiel weiter fliegen. * Ein Uufall Brindejoucs. Der Flieger Brinde⸗ fonc iſt geſtern nachmittag.87 in Monte Carſo nach Wien aufgeſtiegen. Nach einer Zwiſchenlandung in Antihes mißlang der Aufſtieg. Das Flugzeug wurde zertrümmert. Der Flieger iſt unverletzt. Automobilſport. * Tauunshöhen⸗Fahrt. Der„Wiesbadener Auto⸗ utobil⸗Club hat den 1. Meldeſchluß für die Taunushöhenfahrt vom 8. auf den 15. April verlängert und den 2. Meldeſchluß auf den 1. Mai gelegt. Meldungen ſind unter Beifügung der Einſatz- Gebühr von 40 an das Sekretarlat des Wiesbadener Automobil⸗Clubs, Moritzſtratze 29, zu richten. Die reyidierten, miniſteriell genehmigten Satzungen mit Streckenſtizge und Höhenprofil⸗Zeich⸗ nung werden Intereſſenten gerne zugeſtellt. Weitere Preis⸗Stiftungen ſind außer den wertvollen Preiſen des Clubs, des Magiſtrates der Stadt Wiesbaden, des Kaiſerlichen Automobil ⸗Clubs noch eingegangen. Ehrenpreis der Deutſch⸗Amerikaniſchen Petroſeum⸗ Geſellſchaft, Wert 200, Ehrenpreis der Tachometer⸗ fabrik Beigel. Ruderſport. d. Regattatermine 1915. Um im nächſten Jahre möglichſt eine Kolliſion der Termine der hauptſächlich⸗ ſten Regatten zu vermeiden und den üblichen Turnus wieder herzuſtellen, der durch die diesjährige Verle⸗ gung der Regatten von Berlin, Mainz und Frank⸗ fürt eine Aenderung erfahren hatte, haben einige Re⸗ galta⸗Ausſchüſſe bereits den Termin für ihre nächſt⸗ jährigen Ruderregatten bekaunt gegeben. Es hat Maunheim den 20. Juni, Frankfurt den 27.—28. Juni gewählt und für die 40. Emſer Kaiſer⸗Regatta würde Sonntag, 4. Jult 1915 als Termin beſtimmt. d. Akademiſches Rudern. Der Akbademiſche Ruderverein in Darmſtadt hat ſich in den neun Monaten ſeines Beſtehens gut entwickelt. Er zählt 26 Mitglieder, welche Hörer der Techniſchen Hochſchule ſind und welche auf einem Ruderapparat im Großen Wyog fleißig vorgeübt haben und auf ihrem eigentlichen Uebungsfeld, dem Altrhein bei Er⸗ felden, ein einfaches Bpotshaus errichtet und in Ge⸗ brauch genommen haben. Der Verein beſitzt einen Gig⸗Vierer, wird im Laufe des Sommers zwei wei⸗ tere Boote erwerben und die Aufnahme in den Deuf⸗ ſchen Ruderverband nachſuchen. Das herrliche Alt⸗ waſſer des Rheins ermöglicht ein ſachgemäßes Ueben und die Uebungsſtrecke iſt mit der Riedpah i Viertelſtunde zu erreichen.— In Fr wirft die Eröffnung der Univerſität, welche in dieſem Herbſte erfolgt, ihre Schatten auch in ruderſportlicher Beziehung voraus. Bei einer der Korporationen der Akademie iſt die Gründung einer Ruderabteilung ius Auge gefaßt worden. Es ſoll zunächſt ein Schul⸗Vie⸗ Auch die bereits beſtehenden 8 liches Gelingen wünſchen.— Wir haben uns bei der Zeypelinbaugeſeſlſchaft in Friedrichshafen heute mor⸗ gen erkundigt und die Auskunft erhalten, daß ßei der Geſellſchaft über das ſenſationelle Profekt nicht das Das ſchließt ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht aus, daß die Meldung der„Köln. Ztg.“ IEar, Gefährlicher Ueberlandflug des Piloten Flieger Der Flieger ſtartete Donnerstag, den 9. April 1914. Vorſchub leiſten, insbeſondere hat auch die Germanſg geſehen. Vor mehreren Jahren hatte ſie bereits eing Studentenmannſchaft an den Start geſchickt, melche ſich hauptſächlich aus Hörern der Darmſtädter Hoch⸗ ſchule zuſammengeſetzt hatte. Raſenſpiele. Phönixſportplatz bei der Fohlenweide. Auf erſten Oſterfeiertag hat der einheimiſche F. C. Phönir ſei⸗ ſchaftsſpiel verpflichtet. Ein Fußballkampf war be der Spielweiſe und Spieltüchtigkeit beider Gegner von jeher immer der größte Anziehungspunkt beider Nachbarſtädte. Das Vorſpiel der vergangenen Diga⸗ ſaiſon, das dem hieſigen Phönix die Meiſterſchaft koſtete, konnten die Pfälzer auf eigenem Platze 321 gewinnen, dagegen endete das Rückſpiel mit einen knappen Siege der Einheimiſchen. Weun man noch in Betracht zieht, daß die Gäſte vor etlichen Wochen den diesjährigen Südd. Meiſter in Fürth 21 ſchlagen konnten, ſo wird man glauben, daß ſie ihre Form be⸗ deutend verbeſſert haben. Vergleicht man noch die letzten Siege der Einheimiſchen, ſo kann man das ſonntägige Treffen als ein Stärkeverhältnis zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen betrachten und man darf deshalb geſpannt ſein, wer über die beſſerz Mannſchaft verfügt. Spielanfang 3 Uhr; Eintritts, preiſe 50 4. 2 Hundeſport. Internationale Hundeausſtellung in Mauny⸗ heim. Für die am Oſtermontag im Städt. Schlachthoß ſtattfindende Hundeausſtellung ſind über 600 Hunde gemeldet. Am ſtärkſten werden vertreten ſein die Schäferhunde, Dobermannpinſcher, Airedale Ter⸗ rier, Vorſtehhunde, Setter und Foxterrier. Ueberaus wertvolle Gruppen ſind in allen Raſſen gemeldet. Bon Holland kommt eine Gruppe Wolfsſpitzer, aus Nord⸗ deutſchland Forxterrier. Ganz beſonders intereſſieren dürfte die von Amerika importierte Gruppe Boſton Terrier, eine Raſſe, die noch nie in Deutſchland ge⸗ zeigt wurde. In Setter wird eine Gruppe gezeigt werden, worunter ſich unſere beſten in Deutſchland exiſtierenden Setters befinden. Es dürfte ſich alſo eiy Beſuch dieſer Ausſtellung ſehr empfehlen. Von Tag zu Tag. — Zum Tode verurteilt. Göttingen, 8. April, Das Schwurgericht verurteilte den Zigarren. macher Fuhrmann, der am Abend vor dem Weih⸗ nachtsfeſte den Förſter Knoche im Nonnenholz er⸗ ſchoſſen hatte, wegen Mordes zum Tode und wegen des Verſuches, am 30. Dezember 1913 in Truben⸗ hauſen die beiden ihn verfolgenden Gendarmen zu erſchießen, zu fünf Jahren Zuchthaus, ferner wegen unberechtigten Jagens zu einer Woche Haft. — Ein Hundertjähriger. Rüdesheim(Rhein), 9. April. Am 13. April vollendet der frühere Fuhr⸗ unternehmer Johann Schrauter von hier in kör⸗ perlicher und geiſtiger Rüſtigkeit ſein 100. Lebens⸗ jahr. Der Greis beſucht noch regelmäßig den Got⸗ tesdienſt und kann ſelbſt noch leichtere Arbeiten in dem Weinberge verrichten. Gewitter und Hagelſchlag. Boppard, 8. April. Heute mittag 12.30 Uhr ging ein Ge⸗ witter nieder mit ſchwerem Hagelſchlag. In weni⸗ gen Minuten war die Straße ſchneeweiß und mit dicken Hagelkörnern bedeckt. Die in ſchönſtem Blu⸗ menſchmuck ſtehenden Bäume haben anſcheinend ſtark gelitten. — Begehrte Poſten. Wetzlar, 7. April. Um die hieſige Bürgermeiſterſtelle, die durch den Rücktritt des Herrn v. Zengen erledigt iſt, haben ſich auf die Ausſchreibung hin 105 Bewerber gemeldet. Sieben davon ſind in die engere Wahl gekommen.— Für den Bürgermeiſterpoſten in Geiſenheim hat⸗ ten ſich 227 Bewerber gemeldet. Acht davon kamen in die engere Wahl. — Mordverſuch. Ohlig s, 8. April. Einen Mordverſuch auf ſeinen Dienſtherrn, den Fuhr⸗ unternehmer Friedrich Friebus, unternahm heute Mittag der Fuhrknecht Karl Steffens. Beide waren in Wortwechſel geraten. Steffens eilte nach Hauſe, holte einen Revolver und gab aus demſelben drei Schüſſe auf Friebus ab, die dieſen in den Kopf trafen. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus ge⸗ bracht und operiert. Es gelang, die Kugeln zu ent⸗ fernen. Lebensgefahr liegt nicht vor. Der Täter wurde verhaftet. — Der Kampf gegen die Trunkſucht im ruſſiſchen Heere. Wie die D. P. K. aus höchſt zuverläſſiger Quelle erfährt, wird Mitte April beim Generalſtab eine vom Kriegsminiſter beſonders ernannte Kom⸗ miſfion zur Ausarbeitung von Maßnahmen gegen die Trunkſucht in der ruſſiſchen Armee zuſammentreten. Die Grundlage des geplanten Kampfes ſollen Ein⸗ wuirkungen moraliſchen Charakters bilden, wobei die Hauptrolle der militäriſchen Geiſtlichkeit zufallen wird. Der Kampf muß auf der geſamten imie geführt wer⸗ den, den Offiziersſtand nicht ausgeſchloſſen. Auch in den militäriſchen Lehranſtalten ſind ſtrenge Erzie⸗ hungsvorſchriften unerläßlich. Der Generalſtab wen⸗ emakademiſchen Rudern allen! det ſich nunmehr an die S mit der Nordoſten des deutſchen dern im außerſten Sprachgebiets: im Stadttheater zu Riga!(Wenn ſich Lienhard mehr in der deutſchen Theaterrelt und zumal in dem für das deutſche Theater tonaugebenden Berlin niemand intereſſiert, ſo iſt daran der Dichter einzig und allein ſelbſt ſchuld! Wie kann bei dem gegenwärtigen Stand des deutſchen Lite⸗ ratur⸗ Theater⸗ und Preſſelebens jemand ſo vermeſſen ſein, Begriffe wie„völkiſche Theater“, Erſtarkung der Nationalbühne von Junen heraus“ als Dichter öffentlich vertreten zu wol⸗ len?! Das rächt ſich bitter. Das literariſche Berlin W. zeigt unverhohlen ſeine Abneigung und ſomit iſt's um ihn geſchehen! Hoch die Eliqus!) Die Wandervögel auf der Bühne! Dem Bremer Schauſpielhauſe brachte geſtern ein neues Luſtſpiel, das das Milien der Wandervögel zum erſten Mal auf der Bühne chaxakteriſtiſch verwertet, einen in jeder Be⸗ ziehung glänzenden Erfolg. Das Stück beſticht durch ſeine Friſche auch kritiſche Gemüter, Mit den vortrefflichen Hauptdarſtellern Großer, Mewes und Odemar konnte der Verfaſſer der„Wandervögel“, Paul Georg Münch, zahlreichen Hervorrufen folgen. Schnitzlers„Schleier der Beatrite“ als Oper. Der Berliner Komponiſt Heinrich) Noren, der Schöpfer der Kaleidoſkop⸗Sinfonie“, will Artur Schnitzlers Renaiſſance⸗Tragödie„Der Schleier der Beatrice“ als Oper ver⸗ tonen. Der Komponiſt bearbeitete zur Zeit mit Zuſtimmung des Dichters ſelber das Libretto. Der 100 000 Mark⸗Preis der„Zeit im Bild“. Der Literaturpreis von 100000 Mark, den die illuſtrierte Zeitſchrift„Zeit im Bild“ vor einiger Zeit ausgeſchrieben hat, iſt jetzt verteilt worden. Den 1. Preis(50 000.) erhielt der Münchener Schriftſteller Joſef Kaisler, 2. (20 000.) Dr. Otto Pietſch(Heidelberg), 3. (10 000.) Frau Celani Pietſch(Heidelberg), 4.(5000.) Dr. Karl Wollf, Dramaturg des Münchener Hoftheaters lein geborener Mann⸗ 5.(3000.) Dr. Gmil Gütermann, Landgerichtsrat in München, 6. Karl Wild(München). Die Preisaufgabe ſelbſt lautete bekanntlich, in dem Kriminalroman, den Otto Soyka in„Zei im Bild“ veröffentlicht zu machen und das Mo zu begründen. Eine Ehrung der deutſchen Verſicherungswiſſen⸗ ſchaft durch Frankreich. Das Pariſer lustitut des Aeiuaires Fraugais, die offtzielle akademieähnliche Organiſation der franzöſiſchen Vetſicherungswiſſenſchaft, hat jetzt zum erſtenmal Deutſche zu korreſpondierenden Mitgliedern gewählt, und zwar den Vorſitzenden des Deutſchen Vereins für Verſicherungswiſſen⸗ ſchaft, Regierungsdirektor Karl v. Raſp(Müun⸗ chen), Geheimen Regierungsrat Direktor Dr. Sammer(Gotha), deutſcher Vizepräſident des ſtändigen Ausſchuſſes für verſicherungswiſſen⸗ ſchaftliche Kongreſſe, und den Generalſekretär heimer) 1 1 2000.) Lehrer e, einen Mörder ausfindig tib des Mordes pſychologiſch N des internationalen ſtändigen Ausſchuſſes Pro ſeſſor Dr. Alfred Manes(Berlin). Neue Mitglieder der Berliner Alabemſe der Wiſſenſchaften. Die von der Akademie der Wiſſenſchaften in Berlin vollzogenen Wahlen des ordentlichen Profeſſors der Staatswiſſenſchafren an der Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität in Berlin, Ge⸗ heimen Regierungsrats Dr. Max Sering und des ordentlichen Profeſſors der Kunſtge⸗ ſchichte an derſelben Univerſität Dr. Adolf Goldſchmidt zu ordentlichen Mitgliedern ihrer philoſophiſch⸗hiſtoriſchen Klaſſen haben die königliche Beſtätigung erhalten. — 2 Die SLiesjährige Tagung der deutſchen Bühnen⸗Genoſſen⸗ ſchaft. 1II. Ju der geſtrigen Nachmittagsſitzung wird zunächſt der Antrag des Direktoriums der Penſionsanſtalt auf Erhebung einer Kopfſteuer um zwei Jahre zurückgeſtellt, weil man hofft, daß inzwiſchen durch freiwillige Spen⸗ delt die notwendigen Gelder eingehen werden. Eine Reihe von Delegierten macht unter lebhaf⸗ tent Beifall Mitteilung von bereits erfolgten Schenkungen, die im Einzelfall bis 10000 Mark betragen. Mit beſonderm Beifall wird die Nachricht don der Scheukung eines Grundſtücks bei München aufgenommen, des deutſchen Vereins ſowie deutſchen Sekretär der Errichtung eines Erhokungsheims das ein Freund der Genoſſenſchaft zum Zweck für Schauſpieler zur Verfügung geſtellt hat Einſtimmig angenommen werden Anträge des Direktoriums auf Erhöhung der In vali⸗ ditätszuſchüſſe der Penſionäre und Her⸗ abſetzung des monatlichen Beitrags für die Ver⸗ ſicherung von Zuſatzrenten; der Antrag des Di⸗ rektoriums auf Errichtung einer Leibrentenver⸗ ſicherung wird zurückgeſtellt, weil es dafür noch an den notwendigen verſicherungstechniſchen Un⸗ terlagen fehlt. Ein Antrag Platen(Berlin), wonach die Mitgliedſchaft bei der Penſionsan⸗ ſtalt erlöſchen ſoll, wenn ein Schauſpieler aus der Genoſſenſchaft austritt, wird angenommen, obwohl vom Präſtdium wie von einem verſiche⸗ rungstechniſchen Beirat ausgeführt wurde, daß das Aufſichtsamt für Privatverſicherung einer derartigen Beſtimmung niemals ſeine Zuſtim⸗ mung geben würde, da es auf dem Standpu ſtehe, daß die Penſionsanſtalt eine ſelbſtän⸗ dige Verſicherungseinrichtung ſei und daß ſie nach Maßgabe der gezahlten Bei⸗ träge Vorteile gewähren müſſe, ohne Rückſicht auf die Zugehörigkeit zur Genoſſenſchaft deut⸗ ſcher Bühnenangehöriger. Längere Zeit nimmt die Beratung eines weitern Antrags Platen (Berlin) ein, wonach ſowohl die Penſtonsanſtalt wie die Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenange⸗ höriger interne Angelegenheiten in nicht⸗ öffentlicher Sitzung beraten ſoll. Der An⸗ tragſteller Platen begründet ausführlich den An⸗ trag und verweiſt darauf, daß eine ganze Reihe von Fragen für die Oeffentlichkeit ohne Inter⸗ eſſe ſeien und daß viele Delegierte ſich bei dem Vortrag von Klagen und Beſchwerden durch die Anweſenheit der Oeffentlichkeit beengt fühlten. 1225 Vallentin vom Kgl. Schauſpielbaus in Ber. die Ausbildung von akademiſchen Mannſchaften vor, nen Ludwigshafener Namensvetter zu einem Freund N N 0 1J0 eeeeer zinen Fuhr⸗ heute aren auſe, drei Kopf ge⸗ ent⸗ Läter iſchen ſſiger Uſtab Kom⸗ u die eten. Ein⸗ 1 die wird. wer⸗ ch in rzie⸗ wen⸗ — N der Büßnengenoſſenſchaft ſelbſt. Donnerstag, den 9. April 1914. General-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Sein ihm mit entſprechenden, aus der Erfahrung geſchöpf⸗ ten Vorſchlägen zur wirkungsvollen Bekümpfung der Trunkſeuche im Heere Beiſtand zu leiſten. Letzte Nachrichten und Telegramme. W. Berlin, 9. April. Nach einer Meldung des „Lokalanzeigers“ hat Fürſt Ratziwill, der Vor⸗ ſitzende der polniſchen Reichstagsfraktion, wegen der Vorgänge in der Moabiter Kirche(Kir⸗ chenkrawalle) um eine Privat⸗Audienz beim Papſt nachgeſucht und erhalten. Berlin, 9. April.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Warſchau wird tele⸗ graphiert: Vor der 4. Abteilung des Appel⸗ lationsgerichtes erſchien geſtern der deutſche Staatsangehörige Richard Miſchowski, Mechaniker der Deutſchen Flugzeugwerke in Leipzig, der auf einem Eindecker am 2. Febr. bei Pultusk im Warſchauer Gouvernement, da er ſich verirrt hatte, zur Landung gezwungen war. Miſchowski wurde zu 3 Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. Es kam hierbei zum erſten Male der Art. 113 des neuen Strafgeſetz⸗ buches zur Anwendung. Das Appellations⸗Ge⸗ richt forderte 3000 R. als Kaution, gegen die Miſchowski auf freiem Fuß belaſſen werden kann. Paris, 9. April.(Von unſ. Par. Bur.) Infolge der Erſchießung eines Poliziſten in St. Ouen haben zahlreiche Hausſuchungen ſtattge⸗ funden. Dieſe haben ergeben, daß man es mit einer geheimen Anarchiſtenbande zu tun hat, die in Paris und in der ganzen Um⸗ gegend weite Verbindungen haben muß. Dieſer Bande ſind zahlreiche in letzter Zeit vorgekom⸗ mene Verbrechen zur Laſt zu legen. DParis, 9. April.(Von unſ. Par. Bur.) Aus Brüſſel wird gemeldet: Anläßlich der zweiten Vereinigung der internationalen Kom⸗ miſſion für drahtloſe Telegraphie, iſt geſtern der Grundſtein gelegt worden zu einer Station für drahtloſe Telegraphie. Der Turm wird eine Höhe von 333 Meter bekommen, alſo den Eifelturm in Paris noch um 33 Meter überholen. DParis, 9. April.(Von unſ. Pariſ. Burp.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Präſident Poincars wird im Auguſt auf ſeiner Rück⸗ reiſe von Rußland dem däniſchen Hof einen Beſuch abſtatten. wW. Paris, 9. April. Aus Oran wird gemeldet: Die franzsſiſchen Behörden in Taurirt haben eine Schmugglerbande entdeckt, die den Stämmen in der Umgebung von Taza Waffen und Pulver kie⸗ ferten. Ein europäiſcher Soldat wurde verhaftet. Die Verhaftung mehrerer Ausländer, die an dem Schntuggel betetligt ſein ſollen, ſteht unmittelbar be⸗ vor *London, 8. April. Die heutige Kon⸗ ferenz der Grubenbeſitzer und Grubenaybeiter iſt wieder ergebnis⸗ los verlaufen. Es wurde beſchloſſen, ſich auf eine weitere Woche zu vertagen. Dieſer Beſchluß hat in South⸗Yorkſhire die größte Enttäuſ hervorgerufen. Dort hatten nicht nur die Grubenarbeiter, ſondern auch tauſende von Leu⸗ ten in anderen Berufszweigen für heute eine Verſtändigung erhofft. Die Grubenarbeiter in der Umgebung von Sheffield und in der Gegend von Doncaſtel haben den Streik entſchieden ge⸗ mißbilligt. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß viele Leute, falls kein Uebereinkommen erzielt wird, zur Arbeit zurückkehren werden ohne die Erlaubnis der Streikleitung einzuholen. *. London, 9. April Die„Times“ meldet aus Newyork vom 8. ds. Mts.: Ein großes Wavenhaus und Theatergebäude in Deratur(Illinois) iſt durch Feuer zerſtört worden. Der Schaden wird auf 3 000 000 Doll. geſchätzt. „Stockholm, 8. April. König Guſtap iſt in Begleitung der Königin heute abend um 9 Uhr im Sophienheim eingetroffen. Die Königin wird in der nächſten Zeit in dem Heim wohnen, wo ihr einige Zimmer zur Ver⸗ fügung geſtellt worden ſind. Newyork, 8. April. Die Geſellſchaft zur Belohnung von Lebensrettern hat dem Kapitän und dem erſten Offisier ſo⸗ wie neun Mann der Beſatzung des Dampfers turno“ verliehen. 23 anderen Mitgliedern der Beſatzung des„Seydlitz“ werden die Medaillen verliehen werden. W. Waſhington, 9. April.(Reuter.) Je⸗ rome Napoleon Boneparte, der Urgroßneffe Napoleons des Erſten, hat ſich mit einer Frau Blanche Strebeigh geſchiedene Pierſch vermählt. Verhaftung auarchiſtiſcher Einbrecher. W. Paris 9. April. Die Polizei verhaftete einen auarchiſtiſchen Einbrecher namens Huß und neun Hel⸗ fershelſer, die vor Kurzem bei einer Sängerin einen Einbruch verübt und Schmuckſachen im Betrage von 20 000 Frs. geſtohlen hatten. Die Verbrecher ſollen vor Kurzem auch in Oſtende ein Automobil geſtohlen und verſucht haben, Spitzen im Werte von 30 000 Frs. nach Frankreich zu ſchmuggeln, wurden jedoch daran durch die Zollwächter verhindert. Ermordung franzöſiſcher Flieger in Marokkv. Par i 8, 9. April. Das Kriegsminiſterium gibt bekannt, daß ein Fliegerhauptmann und ein Korporal, die am 5. April von Caſablanca nach Fez abgeflogen waren, infolge eines Un⸗ falles auf freiem Felde landen mußten. Ihre Leichen wurden am nächſten Tage von Einge⸗ borenen im Tal des Ued Buregreb gefunden. Man nimmt an, daß ſie von herumſtreifenden Eingeborenen getötet wurden, während ſie zu Fuß zu dem nächſten Poſten zu gelangen ſuchten. Von ihren Flugzeugen wurde keine Spur gefunden. W. Paris, 9. April. Wie aus Rabat ge⸗ meldet wird, ſind die beiden Militär⸗ flieger, welche von marokkaniſchen Strol⸗ chen niedergemacht wurden, der Hauptmann des 29. Infanterieregiments Iſidor Hervs und ſein Maſchiniſt, ein Korporal des⸗ ſelben Regiments. Sie waren jedenfalls in⸗ folge eines Unſalles gezwungen, in dem Ge⸗ biet des Zemmurſtammes bei Teddes zu landen, wollten vermutlich zu Juß den nächſten Mili⸗ tärpoſten erreichen und wurden dabei von Marokkanern überfallen und getötet. Gegen die Teilnahme Frankreichs an der Welt⸗ ausſtellung in San Franzisco. w. Paris, 9. April. Gleich verſchiedenen an⸗ deren Körperſchaften hat auch der Verband der Kaufleute und Induſtriellen eine gegen die Teilnahme Frankreichs an der Weltausſtellung von San Franzisco gerichteten Beſchlußantrag ge⸗ faßt. Für dieſen Beſchlußantrag werden u. a. fol⸗ gende Gründe geltend gemacht: Die Vereinigten Staaten bedrohten die Intereſſen des franzöſiſchen Ausfuhrhandels. Die fransöſiſchen Luxusartikel ſeien hinreichend bekannt. Die franzöſiſche Ware würde allen Geſetzen zum Trotz mehr nachgeahmt als gekauft werden, und da Deutſchland und England nicht ausſtellten, hätte auch Frankreich kein höheres Intereſſe gehabt, die Ausſtellung zu beſchicken. Unter Hinweis auf dieſen Beſchlußantrag erklärte der Handelsminiſter Perret einem Berichterſtatter: Die franzöſiſche Regiexung habe wichtige und wirt⸗ ſchaftliche Gründe gehabt, als ſte 1912 die Einladung zur Beteiligung an der Weltausſtellung in San Franzisco angenommen habe. Man würde es nicht verſtehen, wenn Frankreich ſeine Zuſage heute zurück⸗ ziehe. Gewiß, manche der von franzöſiſchen Handels⸗ und Induſtriekreiſen erhobene Beſchwerde ſei gerecht⸗ fertigt, aber dank dem eindringlichen Erſuchen des franzöftſchen Botſchafters, habe die amerikaniſche Re⸗ gierung von ihrent Parlament die Annahme eines Geſetzes ebreicht, durch welches die ernſteſten Bürg⸗ ſchaften für den Schutz der Ausſtellungsgegenſtände geboten würde. Dieſes Geſetz ſei allerdings ein Ge⸗ legenheitsgeſetz und treten in vier Jahren außer Kraft, man könne aber hoffen, daß ein anderes Geſetz, das gegenwärtig beraten werde, dem in⸗ duſtriellen Eigentum in Nordamerika, entſprechend den Grundſätzen des europäiſchen Rechtes entgül⸗ tigen Schutz gewährleiſten werde. Was die franzöſiſche Zollbehörde anlange, habe die franzöſiſche Regierung bereits die erforderlichen Schritte unternommen, ſo insbeſondere zum Schutze der Porzellanfabrikanten von Limoges und der Schmuckfedernfabrikanten. Es wäre gegenwärtig weder im wirtſchaftlichen, noch im moraliſchen Intereſſe der beiden großen Re⸗ publiken gelegen, wenn Frankreich ſein Fernbleiben von der Weltausſtellung in San Franzisco eine feindſelige Kundgebung veranſtalten würde, über die ſich nur ſeine Nebenbuhler freuen würden. Die Reichsduma und die Vorkommniſſe auf den Lenagoldfeldern. * Petersburg, 8. April. Die Reichsduma nahm am Schluß der Interpellationsdebatte über die Ereigniſſe auf den Lenagoldfeldern am 1 815 April 1912 mit 166 Stimmen der Oktobriſten und der Oppoſition gegen 64 Stimmen der Rechten und der Nationaliſten eine von den Oktobriſten einge⸗ Je⸗ Anbetracht deſſen, daß die Regierung nicht recht⸗ zeitig durchgreifende Maßnahmen zur Verbeſſerung der Lage der Arbeiter und zur Regelung ihrer Be⸗ ziehungen zu der Lena⸗Geſellſchaft getroffen hat, in Anbetracht deſſen, daß der Gehilfe des Miniſters des Innern in ſeinen Erklärungen Zweifel über die Ordnungsmäßigkeit der gerichtlichen Verfügungen über den Gendarmeriekapitän Treſchtſchenkoff hat beſtehen laſſen und verſucht hat, ein den Kapitän freiſprechendes Gerichtsurteil vorwegzunehmen, wo⸗ durch nur bewieſen wird, daß das Miniſterium des Innern fortwährend die öffentliche Meinung ver⸗ achtet und die Intereſſen der breiten Maſſe der Bevölkerung ignoriert, ſtellt die Duma feſt, daß die Erklärung des Handelsminiſters das Miniſte⸗ rium nicht von dem Vorwurf entlaſten, Maßnahmen unterlaſſen zu haben, die die Greigniſſe vom 18. April hätten verhindern können, erkennt die Er⸗ klärungen des Gehilfen des Miniſters des Innern nicht als befriedigend an. Prinz Heinrichs Südamerikafahrt. „ Buenos Aires, 8. April. Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen begaben ſich unmittelbar nach ihrem Eintreffen an Bord des „Cap Trafalgar“. Vormittags beſuchte der Prinz den Hafen und ſodann in Begleitung der Prin⸗ zeſſin das deutſche Elektrizitätswerk und die Ge⸗ frieranſtalt La Blanca. Mittags begaben ſich Prinz und Prinzeſſin Heinrich im Extrazuge nach Quilmes, wo ſie in der deutſchen Brauerei frühſtückten. Nachmittags wurde La Plata be⸗ ſucht. Morgens fiel Regen, ſpäter war das Wet⸗ ter ſchön. Der Waffengebrauch des Militärs. JBerlin, 9. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Die neue Vorſchrift über den Waffengebrauch des Militärs findet in den Berliner Morgen⸗ blättern eine recht verſchiedene Beurteilung, die durchaus nicht dem Parteiſtandpunkte der be⸗ treffenden einzelnen Zeitungen entſpricht, ſon⸗ heit der neuen Vorſchrift ſelbſt entſpringt. Rein ſachlich ſtellt im Berliner Lokalanzeiger Generalleutnant z. D. Freiherr von Secken⸗ dorff feſt, daß die vielbehandelte Kabinetts⸗ order von 1820 in der neuen Vorſchrift keine Aufnahme gefunden habe. Das ſelbſtändige Eingreifen der militäriſchen Befehlshaber zur Unterdrückung innerer Unruhen, wenn ſie nach Pflicht und Gewiſfen finden, daß die Zivil⸗ behörde mit der Anforderung zum militäriſchen Beiſtand zu lange gezögert hat, ſei fortgefallen. Dagegen ſei das ſelbſtändige Einſchreiten des Militärs auch ohne Anforderung der Zivil⸗ behörde im Falle des ſtaatlichen Notſtandes neu hinzugetreten, wenn im Falle dringender Gefähr für die öffentliche Sicherheit die Zivilbehörde infolge äußerer Umſtände außerſtande iſt, die Anforderung zu erlaſſen. Die Voſſiſche Zeitung weiſt zunächſt in derſelben Weiſe auf dieſen neuen Tatbeſtand hin und ſchreibt dann: Der Militärbefehls⸗ die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ihren In⸗ halt richtig zitiert, keinesfalls ohne Requiſition einſchreiten, ſolange eine Zivilbehörde vorhan⸗ den iſt und die Möglichkeit hat, ein Erſuchen um militäriſche Hilfe zu ſtellen. D. h. nach dieſen neuen Dienſtvorſchriften hätte der Oberſt v. Reu⸗ ter in Zabern nicht einſchreiten dürfen. Die Kabinettsorder von 1820 wäre alſo der Sache nach durch die neue Anordnung beſeitigt. Der Berliner Börſenkurier weiſt darauf hin, daß nunmehr die Militärbehörde ohne Anforderung der Zivilbehörde nur noch dann einſchreiten könne, wenn letztere durch äußere Umſtände außerſtande iſt, die Anforde⸗ rung zu erlaſſen. Solche Umſtände, ſo fährt Blatt ſort, kann man ſich nur denken, wenn z. B. die Zivilbehörde in Gewalt von Aufſtändiſchen iſt, wenn ſie überhaupt und gegen ihren Willen die Anforderung nicht erlaſſen kann. Das würde z. B. in Zabern nicht der Fall geweſen ſein. Reuters Vorgehen wäre nach der neuen Vor⸗ ſchrift völlig ausgeſchloſſen geweſen. Das ſollte man wenigſtens in Auslegung dieſer Vorſchrift dlitz“ Medaillen für die Tapferkeit bei der 5 5 Farnſchaft des Dampfers„Vol⸗ brachte Tagesordnung an, in welcher es heißt: In annehmen. Immerhin bleibt der Ausdruck von ———— ee——— 0 CCCCCCCCC—— 777Cͤ ²˙ AAAAA L‚eer lin unterfkke den Auerag, mährend Ricelt fus dem ſflannheimer ²unstleben. 5. War de. Is ein großes 9. 9 Is. ßes? f ihn mit 85 Theaternotiz. nommen. Dasſelbe findet im Nibelungenſaale des noſſenſchaft deutſcher Bühnenangeböriger ka Am Donnerstag, Freitag und Samslag bleiht das Roſengarten ſtatt. Der erſte Abend bringt ein ſeit vielen Jahren die Geheimſitzungen des Deutſchen Bühnenvereins, und nun werde der Antrag geſtellt, daß ſie ſelbſt Geheimſitzungen abhalten ſolle. heimbund umbilden wolle. auf dieſem Poſten ſtehe, (Stürmiſcher Beifall.) jederzeit auch in voller Opfer gefallen und man ſolle Opfertod Niſſens vor durch Einführung von vorzubringen. Das Präſidium wiſſe genau, hinter dem Antrag lauere. Nachdem der Antragſteller Platen verwahrt hatte, daß er mit ſeinem Möglichkeit habe bieten wollen, Streitigkeiten in die Delegiertenverſammlung Stimmen abgelehnt. trägen, die interne eſſe ſind. Morgen beginnen Rickelt warf erregt die Frag⸗ auf, warum ſich die Genoſſenſchaft zu einem Ge⸗ Wenn etwa beab⸗ ſichtigt ſei, in den Geheimſitzungen nur perſön⸗ lichen Klatſch und Tratſch vorzubringen, ſo er⸗ kläre er aufs beſtimmteſte, daß er das, ſolange er niemals zulaſſen werde. Sachliche Kritik könne Oeffentlichkeit geübt wer⸗ den. Perfönlichen Machenſchaften ſei Niſſen zum ſich immer dieſen Augen halten, ehe man Geheimſitzungen ernent die Möglichkeit ſchaffe, ſolche perſönlichen (Lebhafter Beifall.) ſich dagegen Antrag die perſönliche hineinzutragen, wird der Antrag gegen einige Es folgten ſodann noch Beratungen über eine ganze Reihe von An⸗ 8 und daher für die Oeffentlichkeit ohne Inter⸗ ö 2 0 die Verhandlungen Theater geſchloſſen. Der Spielplan für die Oſter⸗ feierlage iſt folgender: 1. Fetertag. Hoftheater:„Fauſt ., Teil“. Neues Theater:„Cavalleria ruſticang“ und „Bajazzv“. 2. Feiertag. Hoftheater:„Tannhäuſer“. Neues Theater:„So'n Windhund“. „Die nächſte Aufführung von Burtes„Herzog Utz“ findet am Dienskag, den 14. Aprll ſtatt. Freyholdausſtellung in der Kunſthalle. Im Auſchluß an die Ausſtellung von Werken Albert Haueiſens werden in den nächſten 14 Tagen und in denſelben Räumen neuere Arbeiten eines au⸗ deren badiſchen Künſtlers, K. F. Freyhold, zur Schau geſtellt. Die kleine Vorführung iſt eine weitere Er⸗ gänzung des Plaues der Kunſthalle, dem Publikum eine möglichſt geſchloſſene Borſtellung vom Streben der neueren badiſchen Kunſt zu geben. Gegenüber der farbenprächtigen Lebensbejahung eines Haueiſen und der ſchwärmeriſchen Bewegtheit Hildenbrands iſt Freuhold zarter und weniger umfaſſend. Er ſpricht ſich faſt nur in Stilleben aus und bevorzugt hierbei das Blumenſtück. Er gehört zu den Meiſtern, die vor allem auf Reichtum und Feinheit in der farbigen Zu⸗ ſammenſetzung der Bilder ausgehen und die darüber das rein Gegenſtändliche in den Hintergrund drängen. Die Ausſtellung„Nenes Bauen“ in dex Kunſthalle. kann nur noch bis 15. April geöifnet bleiben. Es wird alſo unt noch über die Sſterfeiertlage Gelegen⸗ heit zur Beſichtigung der Vorführung geboten ſein. Muſikfeſt in der Maunheimer Maifeſtwoche. Als Mittelpunkt der Veranſtaltungen für die kommende Maifeſtwoche, iſt ſeitens des„All⸗ gemeinen Deutſchen Muſikrerbandes „Beethovenkonzert“ unter der Leitung von Hofkapellmeiſter Arthur Bodanzky. Das Mann⸗ heimer Hoftheaterorcheſter wird für dieſes Konzert durch Mitglieder der Hoftheaterorcheſter von Karls⸗ ruhe, Darmſtadt und Wiesbaden und der Städtiſchen Orcheſter von Mainz, Heidelberg, Straßburg, Baden⸗ Baden und Wiesbaden auf etwa 175 Muſiker ver⸗ ſtärkt. Der zweite Abend bringt ein großes Ehor⸗ Konzert unter Mitwirkung des Mannheimer Hof⸗ theaterorcheſters und Sängern der Mannheimer Sängervereinigung. Bei demſelben ſollen: Das Parſtfal⸗Vorſpiel von Richard Wagner, deſſen„Liebesmahl der Apoſtel“ und Klaſ⸗ ſiſche Chöre zu Gehör gebracht werden. dieſer Veranſtaltung iſt Herr Hofkapellmeiſter Felix Lederver Johannes⸗Paſſton. Aufführung durch den Muſik⸗ Berein E. V. Mannheim. Wir machen nochmals auf die morgen Karfrei⸗ Dir Da dieſe Paſſion aufgeführt wird hervorragender Weiſe be⸗ Mannheim und die Soloſtimmen in ſetzi ſind, ſo dürfte Bach finden. Am Karfreitag findet der Kartenderkauf nur an der Roſengartenkaſſe ſtatt und zwar von morgens 11—1 Uhr und nachmittags von e4 (Lokalverein Mannheim)“ und der„Manuhei⸗ Uhr ab dern vielmehr aus der nicht allzugroßen Klar⸗ haber därf nach den neuen Beſtimmungen, wenn eines Chores von etwa 1200? Dirigent Werk großen Antlang den„äußeren Umſtänden“, die eine Zivilbehörde außerſtande ſetzt, noch recht dehnbar. Das ſchei⸗ nen Bayern, Sachſen und Württemberg emp⸗ funden zu haben, als ſie nur zugeſtanden, daß die Neuordnung für ihre Truppen innerhalb der Reichslande gültig ſein ſoll, während ſie ihre der Zivilbehörde noch weiter entgegenkommen⸗ den Beſtimmungen für das eigene Staatsgebiet nicht zu Gunſten der Neuordnung preisgegeben haben. Hier wird alſo auch die Kritif des Reichslandes einzuſetzen haben. Nach der Meinung der agrariſchen Deut⸗ ſchen Tageszeitung iſt an den bis⸗ herigen preußiſchen Vorſchriften wenig geändert. Am wichtigſten, ſo ſchreibt das Blatt, iſt die Be⸗ ſtimmung über das Einſchreiten beim ſtaatlichen Notſtande. Daß das Militär auch ohne An⸗ forderung der Zivilbehörde ſelbſtändig einzu⸗ ſchreiten befugt und verpflichtet iſt, wenn in Fällen dringender Gefahr für die öffentliche Sicherheit die Zivilbehörde infolge äußerer Um⸗ ſtände außerſtande iſt, die Anforderung zu er⸗ laſſen, iſt ſelbſtverſtändlich. Hier ſcheint eine Lücke zu klaffen. Wie nun, wenn die Zivil⸗ behörde infolge innerer Umſtände bewußt oder fahrläſſig zögert, die unbedingt notwendig ſchei⸗ nende Anforderung zu erlaſſen? Wie nun, wenn dieſes Zögern erſichtlich eine ſchwere Ge⸗ fährdung nicht nur der öffentlichen Sicherheit ſondern auch des Staatslebens herbeiführen kann oder gar muß? Solche Möglichkeiten mögen jetzt nicht gegeben ſein, aber wer bürgt für die Zukunft? Vielleicht hat man dieſe Möglichkeit nicht berückſichtigt, weil man ein Eingreifen des Militärs aus eigenem Rechte beim Eintreten für ſelbſtverſtändlich erachtet hat. Auch dieſe Frage wird der Prüfung und der Erörterung bedürfen. RKommunalpolitiſches. Kr. Berufsarmenpfleger. Danzig hat ſeit einigen Jahren neben den ehrenamklichen Armen⸗ pflegern Berufsarmenpfleger eingeführt. Die Stadt hat damit ſehr gute Erfahrungen ge⸗ macht, wie die Ausführungen im neueſten Berichle der Danziger Armenverwaltung beweiſen. In den 50 Jahren ſeit der Einführung des Elberfelder Syſtems, ſo heißt es in dem Berichte, ſind die wirtſchaftlichen Verhältniſſe zumal in den mittleren und großen Städten derartig ſchwierig und ver⸗ wickelt geworden, daß Zeit und Kräfte der ehren⸗ amtlichen Perſönlichkeiten nicht mehr in dem Maße zur Erfüllung der Aufgaben der Armen⸗ pflege ausreichen können, wie in den erſten Jah⸗ ren. Während früher der Armenpfleger entweder aus ſeinem Beruf oder aus räumlicher Nachbar⸗ ſchaft die Verhältniſſe des Antragſtellers genügend ſicher beurteilen konnte und dann genügend Zeit hatte, um laufend die Verhältniſſe des Autrag⸗ ſtellers zu begufſichtigen und ihm mit Rat und Tat beizuſtehen, muß ſich heute der Armenpfleger ſeine Kenntniſſe in den meiſten Fällen erſt durch beſon⸗ dereß oft lauigwierige Nachfragen erſverben, und er muß ſich zahlreiche Kenntniſſe der ſozialen Rechtsgebiete zu eigen machen, um die wirtſchafb⸗ liche Lage der betreffenden Perſon richtig zu er⸗ faſſen. Die Beſuche in den Wohnungen der An⸗ tragſteller ſind oft nicht nur mit Zeitaufwand, ſondern auch mit Unannehmlichkeiten, ja zuweilen Gefahren verbunden. Nicht ſelten hat der Armen⸗ pfleger aus durchgreifenden Maßnahmen gegen einzelne Antragſteller geſchäftliche Schäden zu be⸗ fürchten. Dieſe Momente drängen dazu, der ehren⸗ amtlichen Tätigkeit den amtlichen Ermittelungs⸗ dienſt zur Unterſtützung beizugeſellen, damit beide Organe in gemeinſamer Arbeit die dargelegten Ziele der Armenverwaltung verfolgen. Wenn häufig die ehrenamtlichen Perſönlichkeiten aus eigenem Antrieb den Wunſch äußern, der Ermikte⸗ lungsbeamte möchte in einem recht ſchwierigen Fall ſeinen Beſuch abſtatten, ſo iſt dies ein er⸗ freuliches Zeichen dafür, daß die ehrenamklichen Perſonen das Vertrauen zu dem Ermittelungs⸗ beamten gewonnen haben, das zu erfolgreicher Ar⸗ beit notwendig und förderlich iſt. Es erſchien nicht nur im allgemeinen Intereſſe, ſondern auch im Intereſſe der ehrenamtlichen Organe, welche ſich oft trotz opferfreudiger Tätigkeit infolge ſchwie⸗ riger Verhältniſſe außerſtande ſahen, unwahre Angaben und verſtockten Widerſtand des Unterſtütz⸗ ungsempfängers wirkſam zu bekämpfen, erförder⸗ lich, ihnen die Hilfe des Ermittelungsdienſtes zu gewähren und dadurch die Erfolge der ehrenamt⸗ lichen Tätigkeit zu ſtärken, ihre Arbeitsfreudigkeit zu erhöhen und ihr Intereſſe an den hohen Auf⸗ gaben der Armenverwaltung zu erhalten.“ Freſs: Hlascfe H, Flasche Honsf gusHeſchend) f..d0. Wer Odol konſequent täglich auwendet, übt nach unſeren heutigen Nenn niſſen die denkbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege aus. 619020 G General-Auzeiger.— Badiſchr Neueſte Nachrichten. ittagblatt) Donnerstag, den 9. April 1914. —— Han Nreerrr Die Wirkung des neuen amerik. EOlltarites. Der von dem TLandels-Departement veröffent. Iichte, vorläufige Bericht über den Außenhaudel der Vereinigten Staaten während des Februar, so- Wie der mit diesem beendeten ersten acht Monate ddes laufenden Fiskaljahres läßt gegen das Vorjahr für den letzten Monat eine geringe Zunahme der Waren-Einfuhr und eine ansehnliche Abnahme der Waren-Ausfuhr ersehen. Die Februar-Einfuhr be- Wertete sich auf 5 140 937 000 gegen die vorjäh- rige von 8 149 913 918, und die Februar-Ausfuhr auf 8 173 808 408 gegen 8 103 990 942. Für die achtmonatliche Periode wird der Wert der Waren- Einfuhr mit 5 1 217 680 500 angegeben, gegen den der vorjährigen von 8 1 246 308 685, sowie der Wert der Warenausfuhr mit§ 1 605 615 470 gegen 8 1 720 631 662. Mit Ausnahme des letzten jahres War sowohl die Einfuhr, als auch die Ausführ in den acht Monaten größer, als je zuvor. Seitdem der neue Tarif in Kraft trat, war in den bisherigen Monaten der Wert der Waren-Einfuhr der ſolgende: Oktober 8g 132 949 302, November 5 148 230 536, Dezember§ 184 025 571, Januar 8 154 742 9 und Februar 8 140 737 000, ein To- tal von 8 700 891 343, welches sich mit dem der entsprechenden vorjährigen Monate von 7908 1535 684 §vergleicht. Diese Ziffern scheinen auf keine der amerikanischen Märkte dureh konkurrierende Auslandprodukte hinzuweisen. Viel- mehr Übersteigt andauernd der Wert der Waren- Ausfuhr den der Einfuhr in solchem Maße, daß der Ueberschuß für die achtmonatliche Periode sich auf 8 477 935 970 stellt und für die mit Februar beendeten zwölf Monate auf 8 656 568 908. Im letzteren Falle ist das gegen das Vorjahr eine Zunahme um 8§ 90 887 207. Die Wirkung der Erleichterung der Einfuhr durch Erweiterung der Liste der zollfreien Gegen. stände in dem neuen Tarif zeigt sich in starker Steigerung des Prozentsatzes der zollfreien Ein- kuhr. Derselbe war von 52,8 Prozent im Februar 1912 auf 53,4 Prozent in 1913 gestiegen, hat im letzten Monat jedoch eine Höhe von 61,6 Prozent erreicht. Für die achtmonatliche Periode ist eine Steigerung von 53,6 Prozent auf 55,4 Prozent und nunmehr auf 58,4 Prozent zu konstatieren. Das New) Vorker Zollamt meldet für die beiden 805 Monate dieses Jahres folgende Waren Ein- T. -Ausfuhr und Zolleinnahmen: 1913 191⁴ 8 8 Einfuhr, delklariert für Konsum: Einfuhr, zollfrei 93 022 762 86 640 829 Einfuhr, Zollpflichtig 67492 947 61 824 015 Einfuhr, deklariert für 125 Zollhaus-Lagerung 18 613011 19 404 637 Gesamt-Einfuhr 179 128 720 167 689 481 Entnahme aus Zolhaus für Nonsum 14718 747 19 688 245 Ausfuhr: Inlandsprodukte 155151 352 135 138 163 Auslandsprodulcte, zollfrei 1 199 002 1348 492 Auslandsprodukte, zoll- pflichti 1278 429 1320 286 Zolleinnahmen 35 928 121 29 666 080 in Russland Die Ausbeute von Kupiererzen in Rußland wird Seit dem Jahre 1907 eifriger betrieben und der Ertrag an reinem Kupier steigert sich von Jahr zu Jahr. Im Jahre 1000 wurden 630 000 Pud Kupfer Sewonnen, im Jahre 1907: 888 000, 1908: 1032 000, 1909: 1134000, 1910: 1378 000, 1911: 1564 000, 1912: 2047 000, 1913: 2095 000 Pud. Der Ertrag an Kupfer war hiernach im Jahre 1913 nur uim 48 000 Pud gegen den Ertrag des Jahres 1912 ge- Stiegen, was nur 234 Prozent beträgt und ein ge- ringer Prozentsatz genannt werden muß. Der Er⸗ trag an Nupfer im Jahre 1012 Überstieg den des Jahres 1911 um 483 000 Pud oder um 30 Prozent. Aber diese geringe Steigerung des Ertrages im Verflossenen fahre ist kein Anzeichen dafur, daß eine Erschöpfung der Erzlager sich zeigt, sondern hat rein zufallige Gründe. Die Ausschmelzung an Kupfer verminderle sich hauptsächlich im Ural, wWeil dort die verschiedenen Fabriken umgebaut werden mußten. So wurde 2. B. auf den Kupfer- Werken Poklewski-Kosel im verlflossenen Jahre überhaupt nicht gearbeitet, das heißt, keine Aie. ktallgewinnung betrieben, und auf den Werken von Paschkows Erben arbeitete man nur im Verlaufe zon 5 Monaten. Auch auf einigen anderen Fa- briken wurden größerr Umbauten vorgenonimen, und der Betrieb war daher ein bedeutend be. Schränkcterer als gewöhnlich. Im Ural ist im ver- ſossenen Jahre daher die Ausbeute an Kupfer gewesen als der Ertrag des Jahres 1912. Es Wurden nur 1 055 000 Pud Kupfer gewonnen 1 8 1 102 000 Pud Kupfer im jahre 1912. Im Faukasus, in Sibirien und in chemischen Fabri- keen ist der Kupferertrag im verflossenen Jahre gestiegen. Aus folgender Tabelle ist ersichtlich, Pelche Erträge an KRupfer in den verflossenen acht Jahren gewonnen wurden: 8 Ural Kaukasun Sſbirlen 1906 200 237 35— 1907 458 307 52 6⁴ 1908 523 300 150 5⁵ 1909 53 40⁵ 151¹ 5¹ 1910 653 47¹ 196 55 911 78³ 493 229 5³ 1912 1102 576 204 75 1913 1035 611 3⁴⁵ 8⁴ Oefftentliche Finanzen. Neue Zsterreichische Schatzunleihe. Wien, 8. April. Heute fand hier eine Sitzung des Konsortiums statt, in der über den Erfolg der Subskription auf die 4½prozent. österreichische Schatranleihe Mitteilung gemacht wurde. Die Aumeldungen, welche nun von allen Zeichnungs- Stellen des In- und Auslandes vorliegen, ergeben die Gesamtsumme von 2200 Millionen Kronen, Welche überwiegend mit sechmonatlicher Spertver- pflichtung gezeichnet worden sind. Die Zuteilung erfolgt in der Weise, daß ungeiähr eine Hälfte der Anleihe auf die ausländischen, die andere auf die inläa dischen Zeichnungen zugeteilt wird, Wobei Aumeldungen mit Sperrverpilichtung besonders be- günstigt werden. Auf die Zeichnung von freien Stlücken ist eine Zuteilung von ungefähr einem Pro- zent zu erwarten. Türkische Auleihe. Konstantinopeh 8. April. Zuverlässi- gen Informationen zufolge ist Finanzminister Oschawid Bey, der sich wegen den Anleihever- handlungen noch in Paris befindet, telegraph von dem Kabinett hierher berufen worden, 8 für den Fall, daß die Anleiheverhandlungen noch nicht endgültig beendigt sein sollten. Dschawid Bey telegraphierte, daß er am 15. Apirl in Kon- Stantinopel eintreffen werde. Er hoffe, daß bis dahin die Emission der Anleihe endgültig beschlos- sen sei. Wie verlautet, ist noch das Emissions- datum und der Emissionskurs der Anleihe festzu- stellen. Letzterer dürfte 85 oder 80 betragen, wäh⸗ rend der Zinsfuß auf 5 Prozeut festgesetzt wird. Die letzte noch vorhandene ernstliche Schwierig- keit soll, wie verlautet, darin bestehen, daß Frank- reich darauf behlarre, daß zugleich mit dem An- leihevertrag seitens der Türkei auch eine Erklärung unterzeichnet werde, in der die Entscheidung der Sroßmächte betreſfend die von Griechenland be- setzten Archipel-Inseln anerkannt wird. Seldmarkt, Sank- und Sörsen- Wesen. Frunkfurter Abendbörse. Frankfurt, 8. April. Die Weitere Abschwä⸗ chung von Canada Sliares infolge der niedrigeren Londoner Notierungen bewirkte erneute Zurück- haltung der Spekulalion. Der Verkehr blieb daher still, die Lendenz war zum Teil jedoch etwas ſester. Diskonto-Kommandit gewannen 86 Prozent. Von Kassa-Industrie-Aktien stiegen Zuckerfabrik Frankenthal 3 Prozent, Badische Zuckerfabrik 4 Prozent, Kleyer stiegen 1 Prozent. Bankaktien: Kreditaktien 194,25., Dis- konto-Komm. 186,25 a 18628., Dresdner Bank 151956., Petersburger Intern. Bank 192., Dische. Bank 248., Darnistädter Bank 117,25 a 117586 b. Verkehrswerte: Staatsbahn 155,25., Lombarden 21,25., Paketfahrt 131., Allgem. Lokal- und Straßenbahn 174,50 b. Industrieaktien: Deutsch-Luxemburger 131,25., Edison 24796., Schuckert 149,75., Scheideanstalt 630., Höchster 644,50., Chem. Auilin 645., Kleyer 339., Daimler 374., Bad. Zuckerlabrik 222,75., Zuckerfabrik Frankenthal 418., Rhein. Braunkohlen 226., Zement Heidel- berg 148 b. Tendenz; Ruhig, behauptet. Färlser Effektenbörse. Paris, 8. April. Die Börse eröffnete mit ge- besserten Kursen, Wũozu außer der Erholung New Vorks auch die Nichthestäti der tern um⸗ laufenden ungünsti Gerüchte über den Gesund- heitszustand des Naisers Franz Josef beitrugen. Wegen der bevorstehenden Feiertage hielt sich der Verkehr in sehr engen Grenzen. Realisationen bewirkten späterhin eine Abschwächung stehende Anleihe Vorverkäufe statt. Rio Tinto- Aktien zeigten feste Haltung in Erwartung eines befriedigenden Ausfalls der amerikanischen Nupfer- 8 Die Börse schloß bei behaupteter Ten- enz. Emissionen, Gründungen und Kapitalsveränderungen. Neckarwerke.-., Esslingen. Stuttgart, 8. April. Das Ergebnis der Zeichnung der 5 Mill Mark 5½pro⸗ zentigen Vorzugsaktien der Neckar- Werke Eglingen wird als befriedigend angegeben, da nur ein kleiner Nest ungezeichnet geblieben ist. Handel und industrie. Kalisyndikat. JBerlin, 8. April. In der gestrigen Auf⸗ sichtsratssitzung des Kalisyudi- Kateſs wurde beschlossen, die ursprünglich auf 17. April einberuſene Gesellschafterver- sammlung auf den 24., bezw. 25. April zu vertagen. Die Vertagung geschieht mit Rück- sicht darauf, daß den Beitelligten auck weiterhin Zeit gelassen werden soll, sich über die Bindungs- aktion zu verständigen. Innerhalb des Aufsichtsrats des Kalisyndikates sieht man die Aussichten auf eine Durchführung der Bindungsaktion noch immer als recht unge⸗ wig au, da verschiedene Schwierigkeiten bis jetzt noch nicht überwunden werden konnten. Veber die Absatzverhältnisse wurde lediglich mitgeteilt, daß der Abruf flott bleibe. RKheinisch-westfälischer Zementverbaud- r. In der Mittwoch in Dortmund abgehaltenen Mitgliederversammlung wurde der Verband definitiy bis Eude 1925 gegründet. Die Preise bleiben unverändert. Das Werk Bu⸗ rania wurde mit einer Beteiligung von 340 000 · aufgenommen. Mit verschiedenen mittelrheinischen Werken sind Kartellverträge getätigt, ebenso mit dem Süddeutschen und dem Unterelbischen Syndi- kat, während mit einigen anderen Kartellverbän- den noch einige Formalitäten zu erledigen sind. Es ist ferner die Bestimmung getroſffen, daß das Syndi⸗ kat in vierzehntägiger Frist aufgelést werden kann, wenn die außerspudikatliche Konkurrenz mehr als 5 Prozent des Gesamtabsatzes in einem Jahre er⸗ reicht hat. getriebdsergebnisse, Generalver- sammiungen und Divicdenden. .G. ftür Trikotweberei vorm. Gebr. Mann. Ludwigshaten a. Rh. Laut Geschäftsberieht für 1913 War der Geschäftsgang bis zum Herbst des Berichts- jahres Zzufriedenstellend, Während das Herbstge⸗ schäft mangels enisprechender Witterung vollkom- wen ausblieb. Das beeinträchtigte natürlich das Ergebnis, Obwohl der Absatz eine weitere nen⸗ nenswerte Steigerung aufwies In tür- kischen Renten fanden im Hinblick auf die bevor- Auf den einzelnen Fabrikationskonti wurden im ganzen M. 372 671(324 890) vereinnahmt, wozu ch M. 18 680(22 347) Vortrag aus 1912 hinzu- domnen. Die Unkosten sind auf M. 314 365(M. 931) gestiegen, so daß einschl. Vortrag ein RNeingewian von M. 76 992(77 306) nach- nen an Aufsichtsrat, Vor- 40(8753), Abschreibungen ete, und Patentkonto M. 307), Zuweisung zum Reservefonds Mark 5000(wWie i..) und Vortrag auf neue Rechnung M. 17070(18 686). In der Bilanz erscheinen bei einem Aktienkapi- tal von M. 0,5 Mill. und einer Obligationsschuld 0,28(0 29) Mill. Kreditoren mit M. 87 720 (852) und Debiloren mit M. 284 006(230 955). Die- zes ungewöhnlich starke Emporschnellen der Kre- ditoren wird in dem sehr knapp gehaltenen Be- richt mit keinem Wort erläutert. Es verdient ander- seits hervorgehoben zu werden, daß eine Reihe von Axlagekonten, wie Elektr. Beleuchtungsanlage, Wäscherei und Bleicherei, Utensilien und Patente auf den Bestand von je M..— abgeschrieben sind, wodurch die Bilanz natiirlich ein sehr flüs- siges Ansehen gewinnt. Grundstücke stehen mit M. 308021(305 136) zu Buch, Maschinen und Ge- räte mit M. 55 370(48 058) und Fahrzeuge mit M. 6500(8000). Der Effektenbestaud wird unver- ändert mit M. 5307 aufgeführt, Kasse und Wechsel zeigen geringe Zunahmen auf M. 6162(4323) bezw. M. 14 550(12 603), während Bankguthaben einen starken Rückgang auf M. 11 465(66 044) aufwei⸗ sen. Da gleichzeitig ein starkes Anwachsen der Kreditoren verzeichnet wird, so geht man wohl in der Annahme nicht fehl, daß die Gesellschaft ihren Bankkredit im verflosenen Jahre stark in Anspruch genommen hat. Rheinische Bank, Essen. r. Essen, 8. April. In der heutigen General- versammlung der Rheinischen Bank in Essen, in der 36 Aktionäre 20 744 000 Mark Alx- tienkapital vertraten, wurde die sofort zahlbare Dividende auf 5 Prozent(6 Prozent) festgesetzt. Ueber die Geschäftslage wurde mitgeteilt, daß das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres steigende Erträgnisse gebracht habe und daß man für das laufende Jahr wieder mit einer höheren Dividende rechnen könne, nachdem die Verluste des Märki- schen Bankvereins gänzlich beseitigt seien. .G. für Verkehrswesen, Berlin. IBerlin, 8. April. In der heutigen General- versanmmlung der-G. für Verkehrswesen wurde die sofort zahlbare Dividende auf 13 Pro- zent(wie i..) festgesetzt. Für das zurücktretende Aufsichtsratmitglied Dr. Ernst Schröder wurde Als Vertreter des Schaaffhausenschen Bankvereins Dr. Heinr. Fischer in den Aufsichtsrat gewählt. Zahlungseinstellungen und kon- Kurse. Bauterrain-.-G. in Liquidation, Ludwigshaten a. Rh. In der gestrigen Generalversammlung dieser Gesellschaft, welche unter dem Vorsitz des Herrn Geheimen Nommerzienrat August Röchling statt- fand, Waren 241 Aktien vertreten. Es wurde be⸗ schlossen, auf das Aktienkapital, auf welches bis jetzt in verschiedenen Raten bereits 100 Prozent zurückgeführt worden sind, eine weitere Rückzah- lung von 10 Prozent zu leisten. Zu Aufsichtsrats-Mitgliedern würden wiederum gewählt die Herren Geheimer Kommerzienrat Aug. Röchling, Kommerzienrat Franz Lu d o- Wiei und Architekt und Bauunternehmer Josef Hoffmann in Mannheim. Von den Liquidatoren ist Herr Franz Hoffmann sen. in Mannheim gestorben und Herr Rommer- zienrat Karl Eswein hat seine Stellung wegen Wegzug nach Bad Dürlcheim niedergelegt. Als neue Liquidatoren wurden gewählt die Herren Bankdirektor Jak. Hammelmann und Architekt Franz Hoffmann jun. in Ludwigshafen a. Rli. Zum Konkurs Wolf Wertheim G.. b. H. Berlin, 8. April. Auf Antrag der Deut- schen Palästinabank findet am 27. Mal beim Amts- gericht Spandau ein Termin zur Versteige- rTuug der Wolf Wertheimschen Be sitzung in Cladow statt. Die Palästinabank ist nicht dirskt an dem Grundstücke interessiert, sie erledigt vielmehr die Augelegenteit für den Fürsten Hohenlohe, der als II. Hypothekengläubiger an dem Gelände mit 3 Mill. M. interessiert ist. CKonkurse in Deutschiaund. Altenburg: Altenburger Tonindustrie, G. nl. b. HI.; Altona: Fettwarenhändler Wilhelim Heinrich Friedrich Hermann Holst; Berlin: Naufmann Adolf David; Kauimann Alols Weiß; Berlin-Pankow: Gesellschait Ed. Grün- waldt u. Co. m. b..; Charlotftenburg: Kim. Kar! Albert Hubert Stein; Chemnitz: Kolonial- Warenhändler Ant. Paul Poetzsch; Dorfmund: Kaufmann Franz Vollert; Fulda: Rolonialwaren- händler Ferd. Semler; Gehren: Fitma Geber u. Künhn, Gillersdorf; Ibbenbüren: Mühlen⸗ besitzer Heingich Krieger, Halverde; Neuwied: Holzhändler Ludwig Petry, Datzerot; Rüthen: Kolonialwarenhändler Josef Thielens, Suttrop: Salzungen: Papierfabrik, G. m. b.., Werns⸗ hausen; Schlochau: Kaufmann Walter Noesky; Sorau: Kaufmann Friedrich Stiller, Seiſersdorf; Straßburg: Firma Scholler u. Mayer, Rolonial- Waren en gros; Kaufmann jſulius Weil. Urproduktion. Hrmtevorschätzung n den Vereinigten taaten. Der allgemeine Durchschnittsstand des Winter⸗ Weizens Wird amtlich für den 1. April ds. JS. auf 23·5 Prozent eines Normalstandes geschätzt. gegen 97, Prozent am 1. Dezember und 91,6 Prozent am I. April 1913. Die entsprechenden Zahlen für — Winterroggen lauten 91,3 bezw. 95,3 Oder 9g Prozent. Der Ertrag wird seitens des Statistikers de Newyorker e in Tausenden% bushels wie folgt geschätzt: Winterweizen 649 80% gegen 620 602 am 1. Dezember und 537 600 a 1. April 1913. Winterroggen: 44 313 gegen 48 am l. Dezember und 38 355 am 1. April 1913. .Stzte Nandelsnachrienten. Niederdeutschen Bank hat die Konkur verwaltung gegen die Aufsichtsratsmitglieder dieset Bank Regreßklage bei der Zivilkammer des Land gerichts I Dorimund eingereicht. Insbesondem führt die Klage die Gründung der Lüinener Bant und der Gesellschaft für luftlose elastische Fahr zeugbereifung an. Die eingeklagte Summe betrig 1 400 000 M. Hannover, 9. April. Die Gebrüdet Körting.-G. in Hannover verteilt wiederun 8 Proz. Dividende. IMagdebur g, 9. April. Die Chemische Fabrik Buckau schließt mit einem Reingewinn von 808 169 M.(630 304.) ab. Zur ausschüt tung konumt eine Dividende von 8 Proz.(10 Proz) auf die alten Aktien und 4 Proz. auf die jung Aktien. ̃ JBerlin, 9. April.(Von uns. Berl. Bur) Die.-G. für Anilinfabrikation in Ber lin-Treptow erzielte im Jahre 1913 unter Be rücksichtigung der Bestimmungen der Interessen. gemeinschaft mit der Badischen Auili-u Sodafabrikin Ludwigshafen 4 Nci. und den Elberfelder Farbenfabriken vorn Bayer einen Bruttoertrag von 9 801 656 Mark 9 748 400.). Nach Abzug der Generabum kosten usw. verbleibt einschließlich Vortrages von 376 100 M.(323 424.) ein UVeberschuß von in Anspruch nimmt. Weisungsanleihe, welche der preußischen Schatzverwaltung Ende Januar zu einer 7I,. fachen Ueberzeichnung ihrer 350 Mill. M. Anleihe verholfen hat, hat sich auch bei der neuen öster reichischen Anleihe glänzend bewährt. Die An⸗ samtsumme von 3200 Mill. Kr., welche üÜberwie“ gend mit 6monatlicher Sperrverpflichtung ge⸗ zeichnet sind. Die Zuteilung wird in der Weise erfolgen, daß ungefahr die eine Hälfte der Anleihe zeichnungen zugeteilt wird, wobei die Anmel⸗ dungen mit Sperrverpflichtung besonders be- günstigt sind. Auch für die Zeichnung von freien Stücken ist eine Zuteilung von ungefähr 1 Proz. zu erwarten. Die Anleihe beträgt 396,6 Mill. Kr. Geſchäftliches. *Am 9. Mai ds. Is. findet garantiert unwider⸗ ruflich die Ziehung der 3. Großen Bad. Ryten Kreuz⸗Geldlotterie ſtatt. Dieſe beliebten Geldloſe ſind jetzt die nächſten, welche an die Reihe kommen und koſten neben dem gewinnreichen Spielplan nur M..—. Die Loſe erfreuten ſich in ihren Vorzieh⸗ ungen großer Beliebtheit und iſt daher baldiger Kauf zu empfehlen. Obige Rote Kreuz⸗Loſe 3 M..—(11 Loſe nur M. 10) empfiehlt und ver⸗ ſendet Lotterie⸗Unternehmer J. Stürmer, Straßburg i.., Langſtraße 107, und Filiale Kehl a. Rhein, Hauptſtraße 47; zu beziehen auch durch alle bekannten Losverkaufsſtellen.— Der erſte Haupttreffer der Bad. Invaliden⸗Lotterie von M. 10 000 kam in die Nähe von Mannheim und die Prämie von M. 5000 in die Gegend von Kon⸗ ſtanz. Beide Hauptgewinne wurden kurz nach Ziehung beim Lotterie⸗-Unternehmer J. Stürmer in Straßburg vorgezeigt und ſofort bar ausbezahlt. — 5 ür Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckertz kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder; kür den Handelsteil: Dr. 8 für den Inseratenteil und 1 5 Fritz Joos: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m.. HH. Direktor: Ernst Müller.* eeeebuniksaubtbatnnnddnktaknunntunstdnnuunmndnmlg Ein deutscher Reifenl DUNLOß für Fahrrad und NMotorrad Automobile und Lasfwagen ein wirklich guter Reifen! S Deutsche Dunſop Gummi-Compagnie.-., Hanan. nemdemmemmenneneee Reine weiße Haut. Dr. Kuhns 54* U Edelweiß Ersme 2550,.80 und 2 Jugen Edelweiß⸗Seife.—,.80, Franz Kuhn, Kron.⸗Parf., Nürnberg. Sier: Vel. Apother en, eeeeeee en 1, 8 Parf. Heß E1, 16 ſow. Drog. u. 88¹88 Dortmund, 9. April. Im Konkurse derz 5 240 311 G 269 250.). Die Dividende wWir! wiederum mit 23 Proz. vorgeschlagen, die zul das 14 Mill. M. betragende Kapital 3 220 000 M meldungen, die nun von allen Zeichnungsstellen des In- und Auslandes vorliegen, ergeben eine Ge. auf das Ausland, die andere Hälfte auf die Inlands. ABerlin, 9. April.(Von uns. Berl. Bureau) Aus Wien wird gemeldet: Die Wahl des Typs einer serienweise al pari auslosbare Schatzatg- 914. tzan. Zischen 714 Auleihe öster⸗ ie An. sstellen ne Ge. erwie· g ge⸗ Weise Inleihe Hands- Anmel. s be⸗ 5 freien Proz. UI. Kr, Dormerstag, den 9. April 1914. General⸗Ameiger.— Zadiſche Arurſte Nachrichten.[Mittagblatt) 7. Seite. jer: Pfalz am 6. von Adelaide, Prinz Waldemar am Effektenbörsen. London, S. April. Chicugo, S. April. 16 Diskont der Bank von England 30%(Schlußkurse) I. von Brisbane, Kachen am 4. von Pernambucoo, (Schlusskurse.) ar Ne 8 kurs vom 8. 6. xonprinzessin Cecelie am J in Bremerhaven. Diskont der Niederländischen Bank 3½ /6. 5 7 Welren faf 90.% 80% TCelneast Hal. 157% 188.Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, General⸗ (Schlusskurse.) Tend.: ruhig. lagerstontein do. lull 857% 8 7 Sohmalz 91 4075 19 Agentur in Mannbeim, Hansahaus, D 1,—8, 2/ Gonsoſs 76/ 78%/40 Moddersfonteln do. Sopt. 38% 88 d,. zul 9092 1085 Telephon Nr. 180. 8. 7. zlelehsanlee 178.— 10.— Farmien 4% 68.% e 97 20— rP—————————— Scheck London 12.07/ 12.06 atohinson—— 96.½ 5% Argent. 1690 100.— 100.— Bandmines 0. dult 69.0% 80 Pork Na 10 2— d0. gerin 580) 29.97 Zoor lslang— 4½01 Argen. 83.— 83.— Tendenz: runig. 240 20 30 Wasserstandsbeobachtungen im Monat April do Parlis 4801 47.995][Southern Paoifio 94. 4 Japaner 31.— 31.—Atohison oomp. 99, 99.¼ fKoggen doo—. e. Sept. 5 90. Wien 50.265 50.27 Southerngallway 2 4½% do. 40. II. 8. 91.½ 91.½% Canadſan 205.4½% 211½% fſe fere„ 1147 1110 Fezeleten Loen f Semerkungen lecerr fierstsanl. 0, Ineſn eile 188 8 flexlkaner 85. 85.— Zaltimore e eee e 1 aeln RHuss. Zollkoupons.30˙½ malgamated 76. 3% Russen 89 87.½ 87.½ Obfoago Mtwauke 104.— 103.0 29 5 5% 5 5.143 5 Boyel Putsoh Petr 628. 628.— Steeſs 37 otkomandank 15.% 16.%Henvers oom. 18.½ 18. a utl%: ii eeden: B beutscheErdöl-Akt. 195.— Shell Transport———.— Tend. ruhig. Erle oom 30.¾8 39.¾8 belnsaat ſogo Haxan.57 5 80 Nachm, 2 Uhr Hiederl.-Ind. Haſb. 188.— 5 Amalgamated Grsathwesten 13.— 13.— Liverpobl, S. April eie.25.34J Aergens 7 Uhr Bru anadondas Grand Trunk ord. 21.¾ 21. 8 85 Halnz.45.-B. 12 Uhr rüssel, S. April. Fandan Gr, Trunk lii pret 49.½ 49.%(Schlußkurse.) Kd 376 Vorm. 7 Uhr 5 anganyloa Loulsville 141.— 11.. ö 5 olttere: 38 5 Nachm, 2 Diskont der Nationalbank von Belgien 4% Utan dopper Missourl Kansas 18.½ 16.½% en 67 65 05 5 711 72 E 55 Nachn: er (Schlußkurse) Centraſ Mining Ontario 27% 27.½ per 71% 1% 2 vom Neckar:„„55 8 Ohartered Pensylvanla 8 5 Hannheim...90 4 80.85 5 115.22.310 Verm. 2 Uhr Kurs vom 8. 5 Kurs vom 8. 7 Rooke.— 4. Rals 8 1 5 Hellbronn.42 165.801 70].68 Vvorm. 7 Uhr Türken-Lose 188.——.—Elektr..-Uebersee—— astrand Southern Paolfio 97.— 97. Bunter Amerlka per juli 8758 15˙ + 108 WI ill. Re + 5⸗ Aumetz-Frlede 781.— 784.— Prince Henrioassa 762— 788 8 955 Raflway 1880% 1543 La Plata per Sep!. 47705 1771 555 ßECCTCCC7TTCT—C171———————— slan Oll Gomp. 39½ 40.½ do. do. ultimo———.— gobſg nion oom..%8 164. 3 e f e en,%½% goläfſelas steels com. 64% 88 Antwerpen. S. April. Witterungsbeobachtungen d. meteorol, Statſon Mannnelm St. Petersburg, 8. April.(Schlußkurse.) 7 55 2 —— Weſzen k. stetig 8. 865 Zerste 8. 7. 8 2— S= S S 01 1 1— E—— Diskont der Russischen Staatsbank 5½%. Produktfenbörsen. per 10 775 1822 5 per 17 92— 195 58 zelt 86 88 S22 33 per Juli 32 19. per Juli 93 92 95—5 8582 8 (Schlusskurse). Paris, S. April. per Sept. 19.— 19.05 per Sept. 13.97 13.95 1 8 2 4 8* 5 8. 6. 8(Schlußkurse.) Sohook London 35.10 95.10ſus.-Aslat. Sank 228.— 275.— Elsen und raskalle- 8. aprli Forzene 7 74 7881 15 Soheok Berlin 48.49 48.50Pstersb. int Handelsb. 475.— 426.— Hafer Aprit——— Kuböl April 80 79.50 London, g. Apell.(Sohnſuss) kuoter stellg 9ec kasze 65..6.„ nittags 2 746.2 11 PWSW4 Sohedk Paris 37.79 37.77 do. Diskonto-Bank 452.— 454.— 45 udi 79.75 70.— 3 honate 66.05.09. eleotrolde 67.88—, bestseleoteo 70.—.70%½ g Abends 9 749.4 70 1 2 4 Buss. Staster 92.½ 92.½% Sibir. Randelsbank 605.— 603.— Aug—— 1. Zinn stetſg per Lasse 16715.0, 3 Konats 169.10.— 5 Mal.-Aug. Ral-Aug 77.— 77 2⁰ 4½% Rub. Anl. 1905 98.¾8 98. Bakuer Maphta-Ges. 701.— 708.— SepfDe Sept-be⸗ 78.50 78.75 e 00 19 inee 9. Aprit Aorgens 7“ 752.6.0 8 2 3 75575 15 5 5 Ein 5 0 a8 7102 10.—.— Sffal- 2 35/ Bodkr.Pfdbr. 84.— 34.—Gebr-Mobelflaphte e oggen April 18.25 18.25 Splritus April 415. 42.— 22.— 22 55 eeee Höchste Temperatur den 6. Aprll. 11,5e Fiekste Temperatur 4Huss. Präm, An. Srlansker Metallfabr. 183.——179. Nal 18.25 16.25 Mal 421 42.% 2„om.—9. Aprll 5,0⸗ 5 4 55 5 Aal.-Aug. 16.25 18.25 Hal-Aug. 42¾ 43— 8lasg0%. April. Bohelsen matt nlagtedeogrants vom.9. Apeil Ebe 5 do. do..— 400.—ElkopolRarlupol-Ges. 287.— 238.— Sept.-Dez. 18.— 18.— Sept.-Dez. 42.½ 42.0/% der Kassa 51/02— per Konat 51/0% per 3 Konat 51/05.— 1 ffff. welxen Aprif 20.85 25.75 Coinöl April ene e de dee es 0 Maltskaus mu f. mshrere Tage l. Voraus uhBantkt. Hai 25.80 27.— al 63.½% 63./ Auktion 103˙ f dul Urund der Desszcheg des Neſehs-Metler-Megsles. 115 115 aüs de fsen ertel 8858 505 290 0 1 05 85 1ert 8. Aprll. nauts Vor. Kurz 12. April: Sohön, warm, holter. e Weohselkur n rkehr— 8. e%½ 65.4 ee r 4871 3 1* menl April 35.20 35.25 Hohzuccer 881000 29. 28.. Lun etsuke el dagots Vorratiz 90 13. apri: Sohön, Sonnensoheln, warm, New- Lork, S. April. 297 1 9 90 Zucker April een en ne oun 95 14. Aprit: sohwül, warm, strlonwelss fegen al-Aug 35.30 35.35 NMal 8 e 1 + 8313 75 ewitter. 5 der Tonne 1359/¼3 25[ 15 50¼8 25 8 10 Gehlußkurse.) ralg p Stahl-Soblenen Wag3. frof ö6ul Ffbr. 164 105 15., Apfin Bewölkt, teils heſteg, sonwül, warm. FbTb 1770 5 Wieterungs-Berieht Durohsohnittsrat..½./ J Texas pref. 32.5 44— 555 8 VUeberseeische übermittelt von der Amtl. Auskunftsstele der Schweizerisohen 90, ſetzte Darlen.—.— Hissourf Pagte, 25.¾ 25.% New-Kork, S. April. 8 Bundesbahnen Im internatlonalen öffentllohen Verkehrsbursau Weohsel Berlin 95¾/ 95 /16 Hatlonal Rallroad(Schlußkurse.) Sehiffs⸗Telegramme. Berlln., Unter den Lingen 14. Wechsel Parls 516./8 516.¾ of Mexlko pref.—.——.— 5 Am 8. April. 1914 um 7 Uhr morgens do, London 60 7g. 484.90 484.90 d0. 2nd pref. 75 9 1290 815 808 vom 183 1 Red Star-Line-. mtñññññ. sters New-Vork Zentral 5 80 aumw. atl. Hafen 7. ohmalz oo* f 05 15 8* 0 486.85 48./New-Vork Ontarlo do, atl. Aolfh. 11.000 52.000 Talg prima oit/./8.½ A utWerpen, +. April. Der Dampfer„Lap-⸗ Höhe der Süder Boulllon 56.½ 58.¾ and Western 9 705 7085 38— Werh 55 1190 955 5 land“ ist am 28. März von New Vork abgefahren 0 Statlonen 0 ei Witterungsverhältnlsse Atoh. Top. u. St. Fe Morfolk u. West o. 105. 103. o. Exp. n. Gr.B. 0. 900 Kaffee Bio looe 10 1115 18 er Meer 99 Bonds 96. Korthern Paoffio o. 114.½ 114% do. Exp.n. Kont. 16.000 1d00] po. apel.47.31 und ist heute vormittag hier angekommen. 4½ Ooforado 8. 8. 90.% Pennsylvanla oom. 119.½ 110.%½ Zaumw. looo 13.40 13.40 do, fa.54.43] Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach 280 asec 7 dedeokt, wingstill Nortg. Fa0, 3% Bds. 68. Beading oomm uo, àpril 13.2) 18.258 do. jun.61.50 Nachfol M hei 543 e 5 beteott windsiiſ Orth. Pad.*—7 n 4 2. 8 0. 1 3 2 812 3 2 85 Sdeokt Windsii d0, 4% Prior. Lien. 95.8% Rock ftand Comp. do, Maf 12.81 12.89 do. zuli 963.58 4 Bärenklau! 48 567 Süuese 7 Fegen, indstilt St. Lo lls u. S. Frau- do do, pref, do, Jun 12.66 12.61 do, august.77.87 Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. 1543 Davos Sonnes„ zssk0 ref. 4% 78.— Southern Paolflo do. zuli 12.50 1243] do. Seßtembor.61.77 Norddeutscher Lioyd, Bremen. 632 Frelburg 5 Rezen Westwind 8. Pad. o. 4% 1829 87. South. Rallway o. do. august 12.26 12.24] do, Oktober.95.85 1175 ee 7 HgBezen, windstſtl Unlon Pabitie oonv. 81/ do. pref. do. September 11.81 1182 do. fovember.02.93 Mannheim, 7. April. Angekommen 47⁵ Glarus 5 7 5 Satiaee Uue 89 unden Paoiftefon. 28. 98 11 900 Sind die Dampier: Breslau am 6. ee e t-Ohlo o..— 0. ef. 5 Tübi 7 5. in 8„Götti 2 t agen, St Ganadd Fgelie 200.— 208.½ Wabach. 9 5 do, ſanuar 11.72 11.72] do, Fedruar.19.1 ston, lübingen am 6. in Sydney, Oöttingen am 6, 995 aee e Bolng Vindtl Cbesupeake-Obo 53.¾ 53.%½ Gopp. do, in few- do. Nürz.25.16 in Saigon, Main am 6. in Baltimore, Prinzregent 430 Lausanne 6 dedeokt,„indstilt bolcng Arent. 105. 101. J. Amaesean daen. 1265 12 05 1925 Luitpold am 6. in Alexandrien, Friedrich d. Große 35 Teaaen ie een eee Wnds tiſt Oolorado Stk. oom.— 7·7 0. oo, oom. 4 5 8 25 25 14 7 Ori 7 9 Luganod 1 Regen, wWindsul! Denv. U. RIo Ard. o. 12.½ 12.½ Amerio, Smelt. o. 68. 5 do. lull 12.82 12.81] do,. na 99./ 90.am 1 in Colombo, Prinzeß Alice am 6. in Shang 439 18585 2995 6 1 wWindstil . de, Sugar 5, 100.— 100.% Fetrol. raf. Oasse, i. 11d0. lun 95.% 94% lai, Frankfurt am 7. in Bremerhaven, Tübingen 308 KHontreux 8 7Rnegen, wIndstill erde ſe mm.. 48% 48% 0. 140 7 118 80 Ferbe 78.% 75.% am 4. in Maiphong, Neckar am 6, in Bremerhaven, 15 Neuohate! 1„„ Westwind d0. 18t. pretf. 4% 46½1 eneral Electr. o.— 146.— 55 5 i inri j Sei gi Salvads f 13 dedeokt, windstitl Grnt 10 5180 7 128.%—.4best.Stoel Cocp. o. 62.J. 63.½ bo, tang. lte genl spring wheat.0.50 Prinz Heinrich am 6. in Marseille, Sierra Salvada— 5 38 0 1 5 e Hinnols zentral 110.½ 110.%½ do. pref. 110.¼ 119.¼ Phlladelphla.70.70 detreldefracht n. am 6. in Lissabon, Zieten am 6. in Antwerpen, 1855 ¼St. Korſez(Eng)]—2Sonnee, wWindsti Lenſon Valley om. 144 14427½ Utah Hopper dom. 58.% 57% Ferarae wane 46.50 250 iwerpoo! 1% 1¼ Erlangen am 5. in Antwerpen, Crefeld am 6. in 407 ⁴ Sopaffhausen Fegen, ingstil Leulsvliſe Rasbv, 136./ 138./ Vieginſa Carol. a. 30/ 31.— Terpent.New-Vork 46,½ 46.½ do. kondon 105.1⁴ Rio de janeiro Hessen am 6. in Brisbane, Elsag 537 Sſders 5 bedeokt, windstil Mlsseurl Kansat Sears Robenck o, 187.— 188.½ d40, Savanank—.— 43,½% do, aAntwerpen 1.4 n 8 562 Tüußnßnßn 5 bedeckt, WIndstill ö Sobmalz-Western 10.87 10.62] 4o fotterdas——am 7. in Colombo, Kaiser Wilhelm der Große 380 Veie 7ß 7„ Woestwinz Valparaiso, S. April. do,(Roh, Br.) 11.2 11.05 am 7. in Bremerhaven, George Washington am.] 1608 Lermattt Weonsel aut London 918/16. in New Vork— Abgefahren sind die Damp- 410 Züclon 5 Regen, Westwing N hier, Aus dem G richtsminiſterium hat Link an der hieſigen Volks — Der hieſige Gemeinderat e Hälfte lehrer ernannt. hat verfügt, daß vorläufig jeweils di der ſtädtiſchen Beamten und Bedienſteten, mit Ausnahme derjenigen bei den techniſchen Be⸗ chmittags von 4 Uhr an ferner ſollen nachſtehende trieben, Samstag na dienſtfrei hat; neue Amtsbezeichnungen Statt Stadtkaſſengehi Schwetzingen, 8. April. roßherzogtum. eingeführt werden lſe: Stadtkaſſenbuchhalter ſtatt 1. Ratſchreibergehilfe: Regiſtrator, ſtat 9. und 3. Gehilfen: Verwaltung ſtatt Schreibgehilfen: — loſen Kinderſpiel. jährigen Knaben hatte ſi Indianerart Krie Kanzleigehilfen. Plankſtadt, 8. April. Blutiger Ernſt wurde geſtern Abend aus einem anfangs harm⸗ Eine Anzahl von 12 bis 13 ch zuſammengetan, um zu ſpielen. Sie be Das Unter⸗ den Hauptlehrer Vincens ſchule zum Ober⸗ Junge erhielt Saſſiſtenten und waffneten ſich mit Prügeln, Meſſern u. Schreck⸗ piſtolen, außerdem wurde der Laſſo geworfen. In der Hitze des Gefechtes wurden von einzel⸗ nen Waffen wirklich Gebrauch gemacht. Ein einen Stich in die rechte Schul⸗ ter und ein anderer einen ſolchen in den linken Unterarm, ſodaß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. Wertheim, 7. April. Der hieſigen Han⸗ delsſchule wurden vor einigen Tagen ewiederum 2000 Mark geſtiftet, um den früher begonnenen engliſchen Unterricht ein⸗ „früher begonnenen Unterricht ſowie Ma⸗ b ſchinenſchreib⸗Unterricht einführen zu kön⸗ nen. Die Stiftung beträgt jetzt 4000 Mark, die für die Handelsſchule durch den Vorſtand Fink entſprechende Verwendung finden werden. Der Stifter iſt der hier geborene, ⸗in Chicago lebende Edw. G. Uihlein. Die ſehr ſtark beſuchte Schule hat auch in dieſem letzten Schuljahre ein gut ausgeſtattetes Lehr⸗ lingsheim erhalten, in welchem im letzten Quartale folgende Vorträge ſtattfanden: Die Parſifalſage(Vorſtand Fink), Die Blüte⸗ zeit des Zunftweſens(Gewerbelehrer Hauk), Die wichtigſten Chemikalien(Hofapotheker Brems), Die Herſtellung des Zements(Direktor Plein von Lengfurt), Geſchichte und Sagen Wert⸗ heims(die Schüler Köhn und Mangold). Das Lehrlingsheim wird von den hierzu gewählten Schülern ſelbſt verwaltet, die Oberaufſicht hat der Vorſtand und eine Hilfsperſon, ein Diener. Seitens vieler Gönner wurde gute Lektüre und einige Spiele geſchenkt. Der erſchienene Jahres⸗ bericht dankt allen dieſen, ſpwie den Verlegern von Tagesblättern und Zeitſchriften für Gra⸗ tislieferungen. Remmunalpolitiſches. § Neuſtadt a. d. Hdt., 8. April. In heutiger Stadtratsſitzung wurde bekannt gegeben, daß 102,398 Kilometer in der Stunde nzu dieser einzig dastehenden Leistung von ihm aufgestelſt Wworden ist. PNEUMNMATIC. Die Wahl in der Bereifung Ihres Fahrrades wird Ianen hiernach nicht schwer fallen. Hannoversche Gummiwerke„Excelsior“.-G. Hannover-Linden. eltre Nettelbeck benulzte lanzleistung vollbrachte der Dauerfahrer Neitelbeck auf der Radrennbahn in Milbertshofen bei München, indem mit die Firma Hoffmann⸗Engelmann, Papierfabrik aus Anlaß ihres 14jährigen Beſtehens der Stadt⸗ verwaltung den Betrag von 1000% überwieſen hat mit der Beſtimmung, daß die Zinſen zur einen Hälfte dem Waiſenhaus und zur anderen der Kinderbewahr⸗ anſtalt zugeführt werden ſollen. Der Stadtrat be⸗ ſchließt, dem Stadtbgumeiſter Keller aus Anlaß ſeiner 25jährigen Tätigkeit am hieſigen Stadtbauamt die Glückwünſche zu überbringen und ihm ein ent⸗ ſprechendes Geſchenk zu überreichen. Der bayriſche Sparkaſſentag findet am 24. und 25. Mai hier ſtalt, Heiterkeit erregte ein Geſuch des Kaufm. Joh. Otto April um die Konzeſſion für eine Schankwirtſchaft am Ende der Maximilianſtraße und Anfang der Muß; bacherſtraße. Das Geſuch war nämlich damit be⸗ gründet, daß für die Schüler der Weſnbam⸗ ſchu le, die in der Nähe ſteht, eine beſſere Wirtſchaft notwendig ſei. Der Stadtrat konnte dieſes Bedürf⸗ nis nicht einſehen, zumal ganz in der Nähe ſchon eine Wirtſchaft beſteht. Die Eröffnung des neu er⸗ richteten Heimatmuſeums findet am Oſtermontag ſtatt. k ord 5 8. Seite. General-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) CTTTTTTTTTTTTTTT 8 Jelrfet wör an Aep f eeennmmmmamdumemmeneeeemeemeeeeee Diesen ſinden Sie in bekannt chiker Ausführung und in reicher Auswahl in denn ältesten streng reellen Spezialgeschäft für verkaufe jetzt schon neue moderne Konfektion, beste Ver- arbeitung, weil ich ca. 15000 Mk. Laden- 5 miete, Dekoratien ete. erspare, fabelhaft billig. — Nerren-, Aanplings- und Nuaben-Zekleldung akenklelder Srarg r 195 77 N 1,5, Preltestr. MANNHEIM vorm. M. 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General-Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Wittagblatt) Elnzige Fabrle am Platze für Holz: und Stahlblech-Rolladen, Jalouslen, Marquisen und Rollschutzwände. Repara turen 7 an Rolladen und dalouslen prompt und billig durch nur geschulte Monteure. 8 1055 32900 Für den Neubau der Luzenbergſchule ſoll im Wege des öffentlichen Angebotes die Lieferung und Verlegung der Boden⸗ und Wandplatten vergeben werden. Angebste bierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechenbder Auſſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, dem 20. April ds. Js., vormittags 11 Uhr, an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stod, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchtenener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Baubüro Luzen⸗ bergſchule koſtenlos erhältlich, daſelbſt wird auch nähere Auskunft erteilt. MNannheim, den 6. April 1014. Städt. Hochbauamt: 3176 Perrey. Bekanntmachung. Es wurde bei uns der Autrag auf Ausdehnung der Straßenpolizeiorduung für die hieſige Stadt auf den Stabtteil Käfertal geſtellt. 8174 Um nun der Einwohnerſchaft Käfertals Gelegen⸗ heit zu geben, ſich zu dieſer Frage zu äußern, hat ber Stadtrat beſchloſſen, zunächſt während der nächſten 14 Tage auf dem Gemeindeſekretariat Käfertal Liſten aufzulegen, in welche die Abſtimmung für oder gegen die beantragte Ausdehnung eingetragen werden kann. Wir erſuchen, von dieſer Einrichtung recht zahl⸗ reich Gebrauch zu machen. Mis--vs dem Srossberzuogllchen Sehlosse. Gegr. 1994. Unter staatlicher Aufsicht. Gesunde Unterrichts- und Penslons-Räume. Von danuar 1912 bis März 1914 Erfolge: bestanden 88 Schüler das Maturi- sowie Mitielschulprüfungen, darunter 88 AA 2 HHgge. 36878 Prospskt und Referenzen gratis durch den Direktor NH. Sigmund. Sprechstunden an Werktagen: 11—12 Uhr. Oito Kresse's. 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Als Grete ſich zu ihnen ſetzte, wurde es auch 5 lebendiger. Die Eiſenbahn wurde in Betrieb geſetzt und das blutende Fin⸗ in der Spielecke gerchen bekam ein⸗Heftpflaſter. das ganz verdunkelte Parterrezimmer, Immi lag. Tuberoſen. ſen in ihr auf. als Grete eintrat. ihrem Bett, ſtrickte an einem groben ſcheiben, ſonſt war es ganz ſtill. wieder ruhig. „Sieh nur meine armen und zeigte den Verband. bißchen helfen.“ 2 5 Grete nickte und ſetzte ſich auf ihr „Was möchteſt Du denn, Ich habe ſehr viel Zeit, „Ja, das iſt gut.“ Dann zog ſie Grete zu ſterte mit einem lauernden Schweſter: Bett. Grete ging dann unbeachtet hinaus und in wo Es war alles viel zu feierlich um das kleine, blaſſe Mädchen,— die ſchweren ſilbernen Leuch⸗ ter, die Flut weißer Roſen, die auf dem Kleid⸗ chen lageſt, und der ſchwüle Duft von Lilien und „Die Sonne müßte weit und golden herein⸗ ſcheinen und Feldblumen müßten bei Immi ſtehen,“ dachte Grete.„Margeriten und Wieſen⸗ bergißmeinnicht in großen Büſchen.“ Flüchtig ſtieg ein Heimweh nach den Buſchgartener Wie⸗ „Du füßes, kleines Ding,“ ſagte ſie leiſe und Hzeärtlich und ſtrich über die blonden Haare. Die daunklen verzweifelten Gedanken der vergange⸗ nen Nacht waren verflogen. Es war ganz ruhig in ihr.„Es gibt doch Schlimmeres als Ster⸗ ben'“, dachte ſis. Auna lag in unruhigem Halbſchlummer auf Eine Pflege⸗ ſchweſter ſaß mit dem Rücken gegen das Fenſter, ſo daß ſie jede Bewegung der Kranken beoh⸗ achten konnte, ohne daß Anna es merkte. Sie 8 grauen Strumpf. Annas Taſchenuhr tickte auf dem Nachttiſche, ein paar Fliegen ſurrken aufgeregt an den Fenſter⸗ Als Grete eintrat, ging ein Erſchrecken über Aunas Geſicht. Als ſie ſie erkannte, wurde es Hände,“ ſagte ſie leiſe „Aber es wird bald wieder gut ſein, nur heute mußt Du mir ein das ich tue, Annas? Du kannſt alles ſagen.“ ſich herunter und flü⸗ Seitenblick zur i fiſt to ie au Schwe⸗ bweiſend. „Denke Dir, Imm iſt tot. Die andere Schwe⸗ Grete a 8 ſter hat ſie getötet, ich weiß es genau. Sie bat„Freilich ſig hänat ſa ſo ſehr an Dir. Sag führt und die Köchin. Helmuth und Walter ſollen vergiftet werden. Aber wenn Du da biſt, wird es nicht geſchehen, nicht wahr?“ „Sicher nicht.“; „Du mußt nun in die Küche gehen und für die Kinder kochen, kaunſt Du das? Aber nimm nichts, was die Köchin Dir gibt, hörſt Du?“ „Gut. Ich bringe Dir nachher das Eſſen zum Koſten ans Bett, nicht wahr?“ die Jungens eſſen, damit Fräulein Vogelſang nichts hineinſchütten kann.“ „Nein, ich gehe gleich hinunter. Sei nur ganz ruhig, Anna. Den Kindern ſoll nichts geſchehen. Ich will ſo lange hier bleiben, bis Du wieder biſt,— bis Deine Hände wieder heil ſind.“ ͤ „Aber nimm nichts, was Dir die Köchin gibt, Grete, hörſt Du?“ „Ich paſſe auf, ſei verſichert.“ „Wo iſt denn Wilhelm?“ „Im Kontor, glaube ich, er hat eine Be⸗ ſprechung.“ „Denke Dir, Grete, immer, wenn er heim⸗ kommzt, fühle ich eine ſchreckliche Angſt. Ver⸗ ſtehſt Du, daß es einem bei ſeinem Mann ſo gehen kann? Ach, es iſt ein ſchlechtes Gefühl. Ich bin eine ſchlechte Frau, und eine ſchlechte Mutter bin ich!“ Sie ſing an zu weinen. Grete überging ihre Anklagen und erzählte anderes Harmloſes und Fernliegendes, was ihr gerade einfiel. Gegen elf Uhr war Anna ruhig geworden und eingeſchlafen. Grete ging hinaus und blieb bei den Jun⸗ gens. Gegen zwölf Uhr kam Paula Elgers. Grete wurde aus dein Kinderzimmer gerufen und empfing ſie unten an der Tür; ſie wollte nicht, daß das Mädchen etwaige Fragen nach Anna beantwortete. Vaula Elgers hatte eine wunderliche Art, zwiſchen tieſſter Rührung und banalſter Nen⸗ gier zu wechſeln. Sie weinte laut an Immis Seite und fragte gleich darauf, ob Anna ſchon Trauerkleider anprobiert habe. Grete ſagte. Anna ſei krank und dächte gar nicht an ſolche Dinge. Sie wolle vorläufig niemanden ſehen. Sie ſei ſo elend, daß der Arzt verboten habe, daß ſie der Beerdigung beiwohne. Paula Elgers machte große Augen und ahnte, daß ihr etwas verſchwiegen wurde. Das kränkte ſie. „Uns braucht Ihr wohl jetzt nicht?“ fragte ſie vorwurfsvoll.„Ich ſehe. Du vertrittſt hier die Hausfrau. Iſt es denn Kurt recht, kann er Dich entbehren?“ Auna bat mich darum, zu kommen,“ ſagte 77 mich immer, ich ſolle mich hinlegen. Sie walltte mal, kannſt Du Dich denn mit Wilhelm ver⸗ aaig et ſein b Cie hat h betrogen und Wil⸗ tragen? Es muß manchmal nicht leicht ſein. „hel uch, aber weiß es nicht. Und daun, Ihr ſeid doch ſo verſchieden.“ — ch Fräulein Vogelſang ver⸗ „Ja, und Du biſt in der Kinderſtube, wenn“ ihr von dem Spiel der Knaben, daun allerlei Schließlich aing Paula. Sie ſetzte ſich vor dem Spiegel im Korridor umſtändlich ihren neuen ſchwarzen Hut zurecht. und Anna unſer herzlichſtes Beileid aus; wir empfinden aufrichtig mit ihnen. Gott, das liebe Kind! Wie ſchrecklich, ſein Kind hingeben zu müſſen. Ich ſaſſe noch gar nicht, wie es ſo ſchnell kommen konnte. Adieu, Grete.“ Grete brachte Anna die gefüllten Eßteller der Jungens zum Koſten. Die Kranke war zu⸗ frieden und ruhig. Am nächſten Tage ging es ihr ſo leidlich, daß Helmuth und Walter ſchon ein paar Minuten zu ihr durften. Sie ſprach gar nicht mit ihnen, ſondern ſah beide nur ſtumm und wie erſtaunt an. Wilhelm wollte warten, bis ſie ſich ganz be⸗ ruhigt hatte, ehe er ſie ſah, weil er fürchtete, ſeine Anweſenheit könnte ſie aufs neue erregen. Grete blieb in dieſen Tagen ganz im Hauſe. Wilhelm war dankbar und ſehr rückſichtsvoll, aber etwas Drückendes, Unausgeſprochenes blieb zwiſchen ihm und ihr, wenn es auch für beide nur ſelten fühlbar wurde, da an den Mahlzeiten Fräulein Vogelſang und die Jungens teilnahmen und im Laufe des übrigen Tages Wilhelm kaum ſein Kontor verließ. Immis Sarg wurde an einem leuchtenden Sommertag zwiſchen Blumen in die Erde ge⸗ ſenkt. 8 Kurt fuhr nach Koblenz ab. Annas Erregung war in völlige Apathie um⸗ geſchlagen. Sie ſtand einige Stunden am Tage auf? vorher mußte alles ſorgfältig verſteckt werden, was an das tote Kind erinnerte Spiel⸗ ſachen, Bilder und Kleidchen; aber als Anna im Garten doch eine zerbrochene Sandform fand, die dem kleinen Mädchen gehört hatte, ſchrie ſie auf, rief Fräulein Vogelſang anklagend die alten, wahnſinnigen Vorwürfe entgegen und war exſt nach Stunden zu beruhigen. Es war ganz klar, daß ein Wechſel in der Um⸗ gebung unbedingt nötig war. Grete und Wil⸗ belm ſprachen mit dem Arzt und kamen ſchließ⸗ ſich überein, Anna nach Zehlendorf in ein Sauatorium für Nervenkranke zu bringen. Anna ſelbſt war überraſchend vernünftig, als ſie bon dieſem Plan hörte und widerſetzte ſich nicht einen Augenblick, in die Anſtalt zu gehen. Grete ſprach lange mit ihr und ſagte, ſie wolle bei den Kindern bleiben, bis ſie zurück⸗ käme wenn es ihr eine Berubigung ſei. Anna fiel ihr um den Hals und dankte ihr. Der Gedanke, ſo lange mit Wilhelm allein zu ſein, war nicht leicht für Grete. Wilhelm ſchien das ſelbſt zu fühlen und ſchlug ihr vor mit den „Ja, liebe Grete, nun ſprich, bitte, Wilhelm alſo zunächſt alle eigenen Reiſepläne auf und alte Frau Elgers hatte ihr in einem ſeh lichen, faſt rührenden Brief ihren ganz gültig, wie ſo vieles fetzt. Wilhelm Menſch wie tauſend andere, der ſe Schmerz und Freude vom Leben warum ſollte er chaus ihr„Feind“ Warum ſollte ſie überhaupt Feinde hab nur der hatte Feinde, der feſt und ſtar Weg ſchritt, ſeinen eigenen, nicht einer, ſtoßen und ſchieben läßt, wohin andere w Wilhelm ſaß, wenn ſie kam, auf der Ver und las die Abendzeitung. Er war meiſtens müde und ſchweigſam, brachte ihr ab und zu eine Blume aus dem Garten mit. Sie ſaßen dann den Abend über zuſammen auf der Ve⸗ anda und ſprachen allerlei, Fernes und Nahes, aber nichts Perſönliches. 8 Wenn dann der Diener die Windlichter auf den Tiſch ſtellte ſagte Wilhelm manchmal, er ſolle ein Tuch für die gnädige Frau bringen. Dann war ein leiſes Erſtaunen in Grete üb dieſe Fürſorge. Fortehune eolg! SEIcTTLbDETEN 75 5 hKalf- Und rriestWRlse Kindern und Vogelſang nach Lichter⸗ felde in das Haus der akten Frau Elgers über⸗ N e zuftedeln. In dem ſchönen Vorort ſei die Luft BNae für alle ja biel gefünder, und die Nähe von: Abt. InstcalletienenvoemstoZadle! Zehlendorf würde es ermöglichen, daß die Kin⸗ 878/9 ſelefon 652,980.2032 der Anna öfter beſuchen könnten. Grete gab Haupiniederiage Osrd „Wir vertragen uns.“ zog in das Elgersſche Haus in Lichterfelde. Die eeebeedsegesesssgsesos 10 Seite Weneral-Anzeiger. Neueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 9. April 1914 PEE eeeeee ee 2 2 3 0 Nur 05 Mk Meranne. Mupbein 62.9. FPigr-Maee 32. Rosengarten Nibelungensaa Der GAe 17 Al unebusceg Karfreitag, den 10. April 1914 e e eg gegenber Aech ersoßſer koch, Donnersta Jskat chrag gegendder greulich& Hergh nachmittags ½ 5 Uhr & Oie. Flllale Mannheim. Telefon 7 ortgesellschaſt Matheis, * für Soli, Chor, Orchester und Orgel 9 Derein Mannheim.(S,.) Abteilung Stellen⸗ Vermittelung. Geehrten Handlungs⸗ ſ„Pfälzer Hof Gute Küche und Keller. von Joh. Seb. Sach. Hotel⸗Reſtaurant, Penſion und Ca 1(J. Aufführung in Mannheim.) Erſtes Haus am Platze. Orgel: Raim. 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BFFrn Buntes Feuilleton. reichſte Deutſehe der welt. So ſtill und unbemerkt, wie er gelebt und ge⸗ ſchafft hat, iſt Friedrich Weyerhäuſer auch aus der Welt gegangen. Und doch war es einer der mächtigſten Märmer in der Finanz⸗ und Handelswelt Amerikas und der reichſte Mann deutſcher Herkunft, der da vor wenigen Tagen die Augen zum ewiügen Schlafe geſchloſ⸗ ſen hat. Weyerhäuſer war der große Holzkönig, in deſſen Haund ganze Pru pinzen, ganze Länder waren. Niemand weiß genau, wie viel Bau⸗ holzland er befaß, und er ſelbſt hat feinen Be⸗ ſitz ſtets ſorgſam geheim gehalten. Aber es iſt wenigſtens annähernd beſzannt, daß er z. B. im Staate Waſhington allein 50 000 Geviertmeilen Bauholzland ſein eigen nannte und daß in den Gebieten um Wisconſin und Minneſota herum, ſowie am Miſſiſſippi etnoa ebenſo viel in ſeinem Beſitze war. Wieviel(iber das Land wert iſt, das Weyerhäuſer gehüſrte, das läßt ſich ſelbſt ſchätzungsweiſe nicht eyrmeſſen, aber wenn man allein ſeinen Beſitz im Staate Waſhington auf eine Billion Dollars fthätzt, ſo greift man kaum zu hoch. Er hat ganzſe große Waldgebiete durch richtigen Eutſchluß umd ſchnelle Ueberlegung um einen Pappenſtiel an ſich gebracht, bei deren ſpä⸗ terem Verkaufe ihm Jaunn Verdienſte von vielen Millionen in den Schoß fielen. Der Mann, der dieſe fabelhafte Macht und zieſes Riefenvermözzen aufzubauen verſtanden hak, war ein Baueſenſohn aus Niederſaulheim, der bis zum 18. Jihre ſeines Vaters Gut be⸗ ſtellte, bis er 1852 nach Amerika auswanderte. In Illindis fand er Arbeit in einer Sägemühle, und durch Sparſaynkeit und Fleiß brachte er es ſo weit, daß der Beſitzer der Mühle ihm und einem anderen Hameraden, gleichfalls einem Deutſchen, die Müßhle verkaufte. Das war der Nuſang der Laufbahn Weyerhäuſers. Als er bei einer Reiſe zur Beſichtigung der Wälder von Wisconfin die finnloſe Verſchwendung wahr⸗ nahm, die mit dem Holze von den Amerikauern getrieben wurde, da empörte ſich ſein Sparſam⸗ keitsſtun hiergegen und gleichzeitig begriff er, welche großen Möglichkeiten ſich einent umſich⸗ ügen Geſchäftsmanne hier boten. Im Jahre 1864 war er ſo weit gekommen, daß er den erſten Anlauf wagen konnte; das Waldland, das er krwarb, war damal⸗ beinahe umſonſt zit haben, und aus dieſem Keime erwuchs daun der Rie⸗ ſenbetrieb, der Weherhäuſer durch das Mittel des von ihm gegründeten Syndikates zum Holz⸗ köuig von i Seine Hand reichte von einem Amerikas zum anderen, von überall erbältkichl See Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Gründonnerstag, ſ½9 Uhr: Paſſions⸗Andacht. Karfreitag, 3 Uhr: Erbauungsſtunde, Inſpektor 959 0 ½ Uhr: Blaukreuz⸗Verein, Stadtmiſſionar Moſes. 5 Habe mick als Spezialarzt für Magen-, Darm- u. Steffwechse. Krankheiten nach vorherig, Ausbildung an verschiedenen Universitätskliniken niedergelassen und wohne 15236 N 4, 23.14, Kunststr. Tel, 2437. 8 Dr. med. Schönfeld bisher prakt. Arzt in Mannheim. ö William Lasson's Hair-EIier nimmt unter allen gegen das Ausfallen der Haare, sowie zur Stärkung und Kräftigung des Haarwuchses empfohſenen Mitteln un⸗ stteltig den ersten Rang ein. Es Besttzt zwar nicht die Eigenschaft, an Stellen, vo überhaupt keine Haarwurzeln vorhanden sind, Haare zu erzeugen-(denn ein solches Mittel gibt es nicht, wenn schon dies von manchen anderen Tinkturen in den Zeitungen fälschlich behauptet wird)— wonl aber stärkt es die Kopfhaut und die Haarwurzeln derartig, dass das Ausfallen des Haares in kurzer Zeit aufhört und sich aus den Wurzeln, so lange diese noch nicht abgestorben sind, neues Haar entwickelt, wie dies bereits durch zahlrelehe prak⸗ tische Versuche festgestellt ist. 1 Auf die Farbe des Haares hat dieses Mittel keinen Eintluss, auch enthält es keigerlel derGesundkeitirgendoie schädlickestofke. Preis per Flacon: Mk. 3,50 u. 4,50. Ges. geseh. In Mannheim ist diese Tinktur nur echt zu haben bei: Schlechte Schuhputzmittel Hönnen Sie an allen Orten bekommen. Eine bessere Schuherẽme als Pilo aber nirgends.— Was tun Sie nun in Ihrem eigenen Interesse um sich für jeden Fall vor Schaden geschützt zu wissen? Sie Haufen ein für allemal nur noch Pilo und weisen andere Produlte zurück.- Wird je einmal Pilo in einem Geschäft nicht gefüßrt, dann bitte holen Sie dasselbe im nächstliegenden Laden. Die altbekannte Pilo-Fabrik garantiert Hess Nachf., E 1, 19; J. Bongartz, D 3, 1. W Ihnen für vorzügliche Qualität. 32238 36166 Gebirge. Urwälder, unermeßliche, gehörten ihm, und es iſt, wie ſein Biograph Charles P. Noreroß bemerkt hat, als ob vom Geheimnis⸗ vollen des Urwaldes auf Weyerhäuſer ſelbſt etwas übergegangen war. Verſchloſſen, un⸗ durchdringlich, geheimnisvoll iſt er bis zum letz⸗ ten Lebenstage geweſen. Seine zahlreichen Teil⸗ haber kannten einander nicht, wußten nichts von⸗ einander. Er vertraute niemanden an, was er beſaß, über welche Macht er verfügte, was er plante. Er blieb ein Einſiedler. Er kaunte keine Geſelligkeit. Man ſah ihn nicht in öffentlichen Verſammlungen, und die Vergnügungen, durch die ſich andere Reiche ihr Leben erheitern, hat⸗ ten für ihn keinen Reiz. Als Millionär lebte er gerade ſo ruhig, gleichförmig, fleißig und un⸗ ermüdlich, wie in den Tagen ſeiner beſcheidenen Anfänge. Arbeit und Heimlichkeit: das waren ſeine einzigen Steckenpferde. Er hatte es ver⸗ ſtanden, ſich die Möglichkeiten, die die große neue Welt ihm bot, gründlich zu nutzen zu machen, aber er iſt trotzdem zeit ſeines Lebens der ſchlichte, kernige, ſüddentſche VBauer ge⸗ blieben, der ſtets an der Sprache und den Sitten ſeines Heimatlandes treu feſtgehalten hat. —Wohnungsnot im alten Rom. In unſeren Tagen, in denen über Wohnungsnot und hohe Mietpreiſe bitter Klage geführt wird, erregt eine Arbeit des franzöſiſchen Archäglogen Homo, die in der letzten Sitzung der Pariſer Acadsmie des Inſeriptions verleſen wurde, beſonderes Juter⸗ eſſe. Sie zeigt, daß ſchon im alten Rom eine lange Zeit dauernde Kriſis auf dem Wohnungs⸗ markte beſtanden hat, die der heutigen an Schärfe kaum etſwas nachgab. Mit Ausuahme einiger reicher Privatleute, die ihr Einzelhaus (Domus) beſaßen, wohnte die große Maſſe der römiſchen Bevölkerung in Miethäuſern(In⸗ ſulge), die vier oder fünf Elagen hoch waren. In Sſtia, der alten Hafeuſtadt Roms, wandert man noch heute durch eine nicht ſehr breite Straße, die zu beiden Seiten mit ſolchen, bis zur Höhe des zweiten Stockwerks erhaltenen Wohnhäuſern beſetzt iſt und die mit ihrer regel⸗ mäßigen Fenſterreihen ganz den Eindruck einer modernen Straße macht. Dieſe Etagenhäuſer des alten Rom waren ſchlecht gebaut und we⸗ auf einen kleinen Raum idr mußte. Es gab eine ganze“ hnungen Niete ge⸗ in der Stadt, für die 10000 natür⸗ zahlt wurden. Dieſe Ve lich ſchwere Klagen hervor, aller Ver⸗ ſuche, den Mißſtänden abzu verſchärfte is etwa zum ſich die Kriſis unaufhörlich bis Aenderung ein⸗ Jahrhundert, wo endlich eine trat. Montepins als grauſigſtes Abenteuer in der Phantaſte ausmalten: das Umherirren eines Menſchen in der unheimlichen Pariſer Unter⸗ welt, in den vielgenannten Katakomben, das hat ſich nun wirklich ereignet, und zwar paſſierte dieſes nicht alltägliche Abenteuer einem Kran⸗ kenwärter des Cochin⸗Hoſpitals, Paul Philip⸗ pard. Dieſer unternehmende junge Mann ließ ſich durch ſeine leidenſchaftliche Liebe zu geolo⸗ giſchen Forſchungen dazu verleiten, in einen offenen Schacht hinunterzuſteigen, als in einem Hofe des Krankenhauſes Kaualiſationsarbeiten vorgenommen wurden. An einem Stricke ließ er ſich 60 Fuß tief hinab und wollte ſich, mit einer breunenden Kerze bewaffuet,„mal die Geſteins⸗ formationen von Paris anſchauen.“ Um ſeine Rückkehr von dem kleinen Ausfluge war er nicht beſorgt, denn er machte ſich an den Kreuzwegen des labhrinthiſchen Gewirrs von engen Gäugen Zeichen mit Kreide, um ſich zurückzufinden, und klopfte dann mit einem Hammer an den Ge⸗ wölben und Steinen herum. Als aber das Licht ziemlich heruntergebrannt war, ſchien es ihm ge⸗ raten, nun wieder die Oberwelt aufzuſuchen. Seine Kreidekreuze mußten ja den beſten Ariadnefaden erſetzen. Aber plötzlich ſah er andere Zeichen, die man früher wohl aun den Wänden angebracht hatte; er kappte hierhin und dorthin, und plötzlich hatte er eine Brand⸗ wunde an der Hand und ſtand in dunkelſter Fin⸗ ſternis. Wo ſollte er wieder Licht herbekommen? Er ſteckte eine Zeitung in Brand, die aber raſch verflackerte, zündete dann die Bänder ſeiner Schürze an und verbrannte die wenigen Streich⸗ hölzer, die er noch beſaß. Es half alles nichts, er koünte keinen Ausweg entdecken. Stunden um Stunden irrte er nun in dem finſteren Ge⸗ wirr umher; eine ſchreckliche Augſt überfiel ihn, wie ſie wohl den tief unten begrabenen Berg⸗ mann ergreifen mag. Schließlich kam er an einen Schacht, der aufwärts zu führen ſchien; mit blu⸗ tenden Händen kletterte er hinauf, aber hier war alles ſorgfältig mit einer eiſernen Platte ver⸗ ſchloſſen und ſein heiſeres Gehrüll Hallte wohl ſchauerlich in den Gängen wider, drang aber mieht zur Oberwelt empor. Hungernd und völ⸗ lig ermattet, glaubte er, daß ſein letztes Stünd⸗ lein gekommen ſei, und daß er hier elend zu⸗ grunde gehen müſſe. Mühſam ſchleppte er ſich in Dunkel weiter, und endlich, Durch einen engen Spalt tern und ſich duvchzuzwängen, war unmöglich. So blieb er denn ſtehen, und brüllte eine Vier⸗ telſtunde laug cus Leibeskräften, ſo gut er es noch konnte, bis ihn einige Arbeiter hörten und an einem Seile hinaufzogen. Er war viele, viele Stunden unter der Erde geweſen, und kam nun, gut zwei Kilometer von ſeinem Krankenhauſe — In den Pariſer Katakomben verirrt. Was dem Strauez des Meeres bis auf die Gipfel der ſonſt nur die Romane des älteren Dumas und — Hochzeiten im Ramſch. Nachdem die„Be⸗ gräbniſſe zu Ausnahmepreiſen“, die die Heils⸗ armee in Waſhington eingerichtet hatte, einen ungeheuren Erfolg gehabt haben, kündet die Heilsarmee nunmehr in großen Annoncen auch „Hochzeiten in Ramſch“ an. Für die runde Summe von 100 Dollar werden dem jungen Paar folgende Leiſtungen garantiert: Heirats⸗ erlaubnis. Kirchliche Trauung. Eine zwei⸗ wöchentliche Hochzeitsreiſe. Einrichtung der Wohnung und Bezahlung der Miete für den erſten Monat. Flitterwochenzigaxxen für den Bräutigam und ein Riechkiſſen für die Braut, Die Heilsarmee verfolgt mit dieſen„noch nie dageweſenen billigen Preiſen für Hochzeiten“ zwei gemeinnützige Zwecke. Einmal will ſie die Heiratsluſt ſteigern, denn viele Leute fürch⸗ ten ſich jetzt vor dem Heiraten, weil die Hochzeit ſo furchtbar teuer iſt; ſodann aber will ſie ſe Iſt bei dieſem Ramſchgeſchäft noch verdienen Wie der Leiter der„Hochzeitsfiliale“ der Heils⸗ armee in Waſhington mitteilte, hofft man bei genügend großer Beteiligung bei jeder Hochzeit 10 Dollar zu verdienen, und für den Ertras ſoll dann ein Sanatorium gebaut werden Manches läßt ſich freilich auch im Ramſch nicht billig geſtalten. Die Heiratserlaubnis ob⸗ gleich ſie billiger iſt als die Erlaubnis zunm Halten eines Hundes, koſtet nun einmal einen Dollar. Die erſte Monatsmiete für eine Woß⸗ nung von vier Zimmern und Bad muß mit 20 Dollar angeſetzt werden, und die Hochzeits⸗ reiſe, die die Neuvermählten nach dem Gut der Heilsarmee in Maryland antreten müſſen, for⸗ dert allein für die Fahrt 25 Dollar. Aber die Einrichtung wird dafür ſehr billig hergeſtellt, denne ſie bird in den Werkſtätten der Heils⸗ armee gearbeitet, und ſo bleiben doch noch 10 Dollar Gewinn. — Die Wahlreiſe mit der Flugmaſchine. Einer der beſten Militärflieger Frankreichs, M. de Montjou, beabſichtigt bei den kommenden Wahlen im Wahlkreis der Sarthe zu kandi⸗ dieren. mit elegantem Schwung hernieder und bersitet ſo ſchon durch ſein ein intereſſantes Schauſpiel, ſein Beiſpiel Nachahmung finden, und es wer⸗ den auch noch andere Kandidaten, unker deuen ſich ſo manche Jünger der Flugkunſt befinden, den Weg zum Herzen ihrer Wähler durch die Hüöhenluftkurort Luft nehmen.;————58 GastH. Zum Hirseh 0 00§b n U bel Herrenalb Inmitt. der schönst. Tannenwäldler. Neuer Saalf. Vere entfernt, wieder aus ſo heiß erſehnte Sonnen⸗ licht zurück. Pension von Mk. 3 50 an. u, Tourisken, Für Erholungsbedärftige das ganze 9. Bes,: Karl Wurz. Eiulaòdung- Hieròurch geſtatte id; mir, die geehrlen Eituoꝶuer Manuhjeums unò QAliigebung qur Befſtchugung memer dn 9. Ayril ds. Is. neu erõſueten Mäbel- Ausſlellungsrdume a5, 17/19 Höll. eiusulabeu. Gleicpeiuig erlaube ich mir, meiuen werten Auuben, die mich in meinem Auſernehmen biis jent unterſtut unò mir ihr Bertrauen entgegengebracht habenu, mæien Daul auszuſnrechen. Mei Beſtreben mar uud wirò es auch́ feruerhm ſein, metue werte Aunòſcsaſt Hets reell u. jorgfaliig zu bebienen u. gute Mare zu iligen Nreiſen zu lieſeru. Der Bemeis meiner Meellitas iſi, dalj in ber kurgen Jeit vou 70 Jahren mem Geſchaſt aus gauß kletuen Aufaugen ich derart entwicdtelt gat, beßj ich mich veraulaßt Jaß, meine Geſcßutsraume, naqjbem ić erſt vor q Jahrenu das Geſchaſtshaus G3, 17/19 zur Vergroͤhjerung memes NAuternehmens augekauſt hatte, in bieſem Qaßhre wieber durch einen ſich in einem au mein Gruudffum augrempeuden eubau beſtnblichen mobern ausgeſlatteten Paben zu erweiteru· Bei vber Ausſlauung meimer Auaſlelſnugsraume gabe ich utr jur Aufgabe ge· macht, jebem Geſcfmadt gerecht zu werben, inbem ich Rom!l. Gclafe, Gneiſe. Haerren., Fremben- u. Ninòersuumer, ſotie Kouml. H nicheu iu alleu Hoharten vom Einfachſten bis jum Clegauteſten ausgeſtelit Habe. Dndem ic; mir zur Aufgabe mache, meinem Geſchuſtanrinpin tren y Eleiben, wirò es mein Beſtreßeu ſeim, auqh feruerhin uur erſtRlaſſige Fa· britate anit gaus geringem Nußgen zu verkanfen unò hoſte, baßj meiue ver ehrte Nundſchaſt ir wmeiter ihr Vertrauen ſcheulen und mich in metunem Anteruehmen feruerhin unterſtugen wirůb. Dom Erohnungstage zts zum 2g. Ayril er. wůhrend ber Be. Aligung in den Aaqhnuttagaſtunden von 3- Ahr fudet Rein Merlauf ftal. Als Anbeulteu au meline NenEroſſunng Habe ich in atnem beſouderen MNaum eleganle Gegeuſtanòe als Geſcheub fFur die w. Beſucher ausgeſtelii unò ſteht es jebem Beſucher frei, ñch ein ſalches zu wühlen und Bitte Höllichſt, Fiervon Gebrauch 8 zu machen. Aeleyhon c