Abonnementz 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 50 Pfg., durch die 7 Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile 5ᷣ120 IIk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung bezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau: Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, fär das Abendblatt nachmittags 5 Fmtliches Derkündigungsblatt für den kimts *.—— Nr. 170. — Dienstag, 14. April 1914. Ma uun9 2i m. Unterhaltungsblatt; Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Nannheim“ Celephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗AKbteilung. 3341 Redaktioen 8 Exped. u. Verlagsbuchgdlg. 2¹8 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Uhr Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; 0 Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Teblegramme. Sozialpoſitiſche Forderungen. Berlin, 14. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Am Oſterſonntag ſand in Berlin der Verbands⸗ tag des Allgemeinen Verbandes der deutſchen Bankbeamten ſtatt. Den Vorſitz führte Grüne⸗ waldt(Berlin). Nach Erſtattung des Geſchäfts⸗ herichtes und nach längerer Erörterung gelang⸗ ten mehrere Entſchließungen zur Annahme, in denen es heißt: „Der Verbandstag bekenn 11 55 im ſozialpolttiſchen 705 enthaltenen Forderungen der Vereinheit⸗ lichung und Reform des Arbeitsrechtes. Des⸗ halb begrüßt der Verbandstag die Beſtrehun⸗ gen, ein einheitliches Angeſtelltenrecht zu ſchaf⸗ fen. Ferner begrüßt der Verbandstag den Geſetzentwurf zur Regelung der Sonntags⸗ Tuhe. Er fordert die vollſtändige Abſchaffung der Konkurrenzklauſel und feglicher Sonntags⸗ arbeit. Der Verbandstag iſt mit der vom Vorſtande eingeſchlagenen Taktik in allen Punkten einverſtanden und ſpricht dem Vor⸗ ſtande für die geleiſtete Arbeit vollſtes Ver⸗ trauen aus. Er ſchließt ſich dem Proteſt der Groß⸗Berliner Bankbeamtenſchaft gegen die Ausführungen des Direktors v9. Gwinner in der Generalverſammlung der Deutſchen Bank vollinhaltlich an.“ Die Vorſtandswahl ergab im weſenklichen die Wiederwahl der bisherigen Mitglieder. Berlin, 14. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamdten hielt während der Hſterfeiertage ſeinen diesfährigen Bundestag in Berlin ab. Es wurde beſchloſſen, unter den Werkmeiſtern mehr als bisher eine Agitation zugunſten des Bundes zu entfalten. Eine entſprechende Reſo⸗ lution fand einſtimmige Annahme. Nach einem Referat über die ſoziale Lage wurde einer Reſol ukion einmütig zuge: ſtimmt, in der es u. a. heißt: „Der Bundestag erblickt in der ſtaatlichen n Sozialreform die ur erl läßliche Korrektur der durch die modern zafkliche Entwicklung verurſachten ſozialen äden. In Ueberein⸗ ſtimmung mit den 9r ungen des Staats⸗ ſekretärs Dr. Delbrück vom 7. Februar 1913 betrachtet der Bundestag die Sozialpolitit als die wichtigſte Aufgabe in unſerer Zeit und als eine ſittliche Staates.“ Weiter bef ſchäftigte ſich der Bundestag mit der Frage der Köonkurrenzklaufel. Es wurde beſchloſſen, an den Reichstag eine Eingabe zu richten mit dem Erſuchen, die vorliegenden Re⸗ gierungsvorſchläge abzulehnen und ſtatt deſſen die grundſätzliche Ungültigkeit 5 Konkurrenz⸗ klauſeln zu beſchließen. Berlin, 14. April.(Von unf. Be Bur.) Die 5 300 000 Mitglieder zählende Sozäale Arbeitsgemeinſchaft der kaufmän⸗ niſchen Verbän de hat ſich in der Frage des Sonnutagsruhegeſetzes mit einer Eingabe behörde gewandt. Nachdem ſchon mehrere katho⸗ liſche Biſchöfe für eine erweiterte Sonntagsruhe eingetreten ſind, wird jetzt auch um die Bundes⸗ oenolsenſchaft der evangeliſchen Kirchenbehörbe In der 5 55 A a * eeeeeeeee —— 21 — 2 5 1 n 5 Rächſte el Zelt gur Beratung zu⸗ ſammentr etenden Synoden zu einer gleichen Siellungnahme zu veranlaſſen und getötet, während der Major und der Hauptmann Jahre Melbourne, 12. April. Pflicht des an die Deutſch⸗Evangeliſche Kirchen⸗ nur auf wenige Jahre abgeſchloſſen ſei. 3. dafür zu ſorgen, daß von den geſamten Kanzeln aller evangeliſchen Landeskirchen Deulſchlands eine planmäßige Einwirkung auf die Gemeindeglieder geſchehe, damit dieſe alle Einkäufe am Sonutage unterlaſſen und dabei die Beſtrebungen ds Kaufmannsſtandes unter⸗ ſtützen, der dasfelbe Aurecht auf die Sountags⸗ ruhe hat und dem ſie genau ſo nottut, wie dem Beamten⸗ und dem Arbeiterſtande Das britiſche Weltreich. Die indiſchen Sorgen. Peſchawar, 13. April. Der Offiziersdiener Rahſud, der dem Major Dodd, dem engliſchen politiſchen Agenten in Waſiriſtan zugeteilt war, verletzte geſtern den Major und einen anderen Offizier durch Revolverſchüſſe, orſchoß einen britiſchen Artillerieoffizier und zwei an⸗ dere und wurde darauf durch Grenzpolizei⸗ beamte getötet. OZ2Londan, 14. April.(V. unſ. Lond. Bur.) Aus Kalkutta wird der„Daily Mail“ eine furchtbare Bluttat gemeldet, die von einem indiſchen Diener an drei britiſchen Offi⸗ zieren und drei Soldaten der anglo⸗indiſchen Armee begaugen wurde. Die drei Offiziere ſaßen in dem Kaſino des Regimentes in Tank Tahſit an der Nordweſtgrenze beiſammen— es waren der Bown und der Leutnant Heickin— als der indiſche Diener plötzlich an der Türs erſchien und ein förmliches Schnellfeuer gegen die Offiziere richtete. Leutnant Heickin wurde auf der Stelle durch Schußverletzungen in den Hals ſo ſchwer verwundet wurden, daß man ſie ins Lazarett ſchaffen mußte. Schußwaffe gegen die herbeieflenden Soldaten, lauter Inder, tötete einen fofort, wührend er die beibden anderen ſo ſchwer verwundete, daß ſie ſpäter ihren Verlezzungen erlagen. Darauf flüchtete der Mörder gefaßt ſein. der großen Anzahl vun Attentaten in Zuſammenhaug, die im Laufe der letzten dun in diſchen und Anarchiſten gegen Engländer verfbt worden find. Auſtralien gegen Ehurchills Flotteuprogramm Der Miniſter für die Landesverteidigung Millen hat der Mei⸗ nung Ausdruck gegeben, daß die Rede Chur⸗ chills über das Flottenprogramm, die er im März im Unterhauſe gehalten hat, in Wirk⸗ lichkeit die Aufgabe des Flokten⸗Pro⸗ gramms der Reichskommiſſion im Jahre 1909, beſonders ſei ent ſchloſſen, die Politik weiter zu vorfol⸗ gierung vor fünf Jahren eingeſchlagen habo. Aus Meldungen, die„Dally Telegraph“ und „Morningpoſt“ aus Sidney erhielten, geht her⸗ vor, daß Millen im Namen der Bundesregie⸗ rung eine bedeutſame und ſcharfe Gegen⸗ er klärun 9 3 u Ehurchills Ausführun⸗ gen abgegeben hat, in der er ausſpricht, daß das engliſch⸗japaniſche Bündnis keinen Grund biete, das Flotten⸗Pro⸗ gramm aufzugeben, da das Bündnis Der Miniſter forderte, daß bald eine neue Reichs⸗ . onferen abgehalten werde Die Wirren in mexiko. 12 Berlin, 14. April.(Bon unf. Berl. Bur.) namens Karl ien und Hans Bußme unter⸗ Aus Mexiko wird gemeldet: Zwei Deutſche Mafor Dodd, der Hauptmaun Dann wandte der Diener die Nach einer anderen Meldung foll er bereits 5 Man bringt dieſe Bluttat auch mit betreffend die Domi⸗ nien, bedeute. Der Miniſter erklärte, Auſtralien heute morgen.30 Uhr nach Korfu abgereiſt. gen, welche es auf den Rat der britiſchen Re⸗ ſich auf Oſterreiſe einige Stunden in Miniſterpräfidenten Grafen von Hertling einen Beſuch abſtatten. Während der Oſterfeiertage, wo ſich in England nahmen am Samstag einen Ausflug nach Ajusco. In den dortigen Bergen wurden ſie durch eine Bandeirregulärer Truppen⸗ aufgehalten. Um den Furcht ein⸗ zujagen, feuerten die beiden Deutſchen ihre Re⸗ volver ab, worauf die Räuber das Feuer er⸗ widerten. Jakobſon erhielt einen Schuß in die Stirn und wurde ſofort getötet, während Buhme mit einem Laſſo gefeſſelt von den Reitern nach Ajusco geführt wurde. Jakobſon, der aus Lübek ſtammt, war 21 Jahre alt und weilte ſeit drei Jahren in Mexiko. Ein Ultimatum der Vereinigten Staaten un Huerta. 8 London, 14. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Wie aus Waſhington gemeldet wird, haben r die Vereinigten Staaten dem Präſidenten Huerta bis heute abend 6 Uhr Zeit gegeben, um den im Hafen von Tampicevy legenden amerikaniſchen Kriegsſchiffen den üßblichen Ehrenſalut zu erweiſen. Sollte dies bis dahin nicht geſchehen, ſo iſt der Admiral der amerika⸗ niſchen Schiffe, Mafo, beauftragt, auf Tampico und die im dortigen Hafen liegenden mexikani⸗ ſchen Kanvnenboote das Feuer zu eröffnen, was einer Kriegserklärung gleichkommen würde Ein Fernbeben. § Hohenheim, 14. Abril. Die hieſige Erd. bebenwarte verzeichnete am Samslag abend] w zwiſchen.30 und 6·45 Uhr ein mäßig ſtarkes Fernbeben, deſſen Herd in einer Entfern⸗ ung von rund 9000 Kilometer liegt. Die erſten Bebenwellen wurden verzeichnet um 5 Uhr 49 Minuten 34 Sekunden, die ſtärkſte Veweg⸗ ung fand um.48 Uhr ſtatt. In welcher Rich⸗ tung der Herd des Erdbebens zu ſuchen iſt, ließ ſich nicht beſtimmen Drohender Geſamtausſtand der italieniſchen Eeiſenbahner Berlin, 1J. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom ßwird gemeldet: Wie be ver⸗ lautet, iſt der zur Abwendung des Eiſenbahner⸗ ſtreits unternommene Vermittlungsverſuch des Handelskammerpräſident en Jonas reſultatlos verlaufen. Das Zentralkomitee des Verbandes der Eiſenbahnarbe aiter Italiens hat während der letzten Tage lange Sitzungen abgehalten, in denen alles zum Ausbruche eines Generalſtreikes vorbereitet wurde. der Umgebung von Rom übten, haben Mauöver abgebrochen und ſind in ihre Garni⸗ ſonen zurückgekehrt. Man ſchlie it daraus, daß die Regierung bexreits alle — 8 Vorkehrungen ge⸗ Die Korfureiſe des Reichskanzlers. W. Berlin, 13. April. Der Reichskanzler iſt W. Berlin, 18. April. Der Reichskanzler wird München aufhalten und dabei dem bayeriſchen Schwere Unglüttsfälle in London, 14. April.(Von unſ. Lond. Bur.) ein lebhaftes Treiben im Freien entwickelte, iſt eine große Anzahl von Unglücksfällen“ vorgekommen, von denen die meiſten auf das Konto des 31t ſetzen ſind. Nicht weniger als fünf Perſonen ſind dabei getötet und fünf ſchwer Febezt worden. Das ſchwerſte Automobilunglück ereignete ſich geſtern in Clapton Hill in Somerſet, wo ein Automobil infolge Verſagens der Steuerung die Böſchung Ehauſſeur wurde auf der Stelle getötet, audere Perſonen mußten i in ſchwerverletztem Zu⸗ etwas genaueres ütber den Stand gabe der Muſſaſſung der am liche Mehrere Regimenter, die in! ihre deutſchen Luftſchiffer, Ingeni troffen hat, um für jeden Fall gerüſtet zu ſein. 42 Imittelbarer Mitwirkung des Prokureurs de⸗ ſtändige photographiſcher Apparat mit zahlreichen Auf drücke eintrugen, bi hinabſtürzte und ſich überſchlug. Der Te zweiſ al Wilfo on und Royſevelt. London, 14. April.(B. unſ. Lond. Bur) Der Korreſpondent der„Times“ in Waſhington telegraphiert ſeinem Blatte, daß nach der allge⸗ meinen Auffaſſung ein Fehlſchlagen des Ver⸗ ſuches des Präſidenten Wilſon, die Aufhebung der Panamakanalbill durchzuſetzon, jedenfalls bedeuten würde, daß der Expräffdent Rosoſevelt wie⸗ der ans Ruder käme * Stockholm, 13. April. e 1 bericht vom 12. April beſagt: Der 9 1 5 einen ruhigen Tag ohne Schmerzen v bracht ſowie vier Eier, zwei Zwiebacke und etwa⸗ flüſſige Nahrung zu ſich genommen. Temp ratur 37.5, Puls 60, Allgemeinbefinden an danened gut. * Paris, 13. Ahril. Puiglet, Direktor Miniſterium des Junern für die allgemei Sicherheit, iſt nach einem chirurgiſchen Eingriff dem er ſich unterziehen mußte, geſtorben. * London, 13. April. Der franzöſiſche Poſt⸗ dampfer„ Niagara“, von Hayre nach unterwegs, meldete 46 Grad nördlicher B aid 33 Grad weſtlicher Länge, daß er taum[ein Leck erlitten habe und e di Azoren zu erreichen 1 5 Aoril Ceuta, 18. April Major apei Valle iſt geſtern bei einem Ausflug in die Un gegend von Ceuta verſchwunden und ſo von Eingeborenen ſeſtgehalten werden. *Tokio, 13. April. Graf Okuma hat 0 des Ka Die Herl ſaſtung der deulſcen Luftſchi i ee, G 5 dürfte das deutſche Publikun lungen gegen die wegen Spion ſ5 on ſo lange in Perm ſeſtgehe ae zit 12 Korkeſpondentent ſich auf ein Aaue 17 von der Angelegenhei beſch 909. der in 5 Bute Janu ine Begleiter, Architekt Gahwe 1 kolai— wird von einem Unt ſeſonders wichtige Angelegenhe Kaſanſchen Strafgerichtshofes Balz geführt Gegenwärtig ſind ſämtliche Gegenſtände, man in der Gondel des Luftſchiffes fand, nach Petersburg zwecks eenee durch Sachver⸗ Uberführt worden. Daruntet: Eit nahmen; ein Tagebuch, in dem die Lu ausführlich al e ihre Beobachtungen is zum fernen Glockengeläute das ſie vernommen hatten. Außerdem wurder bei ihnen Anweiſungen über den Gebrauch vo Brieftauben in der Luftſchiffahrt gef Wie aus dem Tagebuch zu erſehen iſt, haber die Luftſchiffer ihre Fahrt zunächſt in der tung zum Baltiſchen Meer eingeſchlagen; als ſie bald darauf ihr Luftſchiff i Ballaſtſäcke erleichtert hatten, 5 5 ſi heftige Luftſtrömungen dem Nord⸗Oſte trieben, bis ſie ſchlleßlich Gouv Perm landeten den Lenkballo 1 5 in aus gebracht 8 2. Seite. General-Auzeiger.— Zadtſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 14. April 1914. ſetzten ihren Flug fort. Das erſte Verhör der Luftſchiffer wurde durch die örtlichen Polizei⸗ und gerichtlichen Behörden borgenommen. Als man ihnen eröffnete, daß ſie verhaftet ſind und wegen Ausforſchung der Luftſtrömungen in Rußland zur gerichtlichen Berantwortung gezogen werden ſollten, erklärten die Angehaltenen, ſie ſeien Mitglieder des deut⸗ ſchen Luftſchiffervereins und haben die Reiſe nach Rußland auf dem ihnen gehörenden Luft⸗ ſchiffe ausſchließlich mit wiſſ en⸗ ſchaftlichem Ziele unternommen. Sie wollten nur einen Fernflugrekord aufſtellen und müſſen daher jede An⸗ klage als vollſtändig unbegrün⸗ det zurückweiſen. Das Anfang Januar 1914 vom ruſſiſchen Kriegsminiſter erlaſſene Verbot für auswärtige Luftſchiffer die ruſſiſche Grenze zu überfliegen, ſei ihnen nicht bekannt. Die vorläufige Prüfung ſämtlicher auf dem Luftſchiffe mit Beſchlag belegten Gegenſtände hat Generalſtabsoberſt Remiſſow vorzu⸗ nehmen. Gegenwärtig wird im Generalſtab er⸗ forſcht, welche Rechte und Pflichten dem deut⸗ ſchen Luftſchifferverein, deſſen Mitglieder die Verhafteten ſind, zuſtehen, insbeſondere im Kriegsfalle. Ferner, ob die Luftſchiffer nicht gleichzeitig dem deutſchen Ausforſchungsbüro zugehören, ob ſie nicht Brieftauben mit ſich führ⸗ ten, die ſie von unterwegs ſchon heimgeſchickt haben uſw. Außerdem ſind die Unterſuchungsbehörden he⸗ ſtrebt einen Zuſammenhang zwiſchen den Ver⸗ hafteten und den drei deutſchen Luftſchiffern her⸗ Zzuſtellen, die im Dezember vorigen Jahres eben⸗ falls im Gouvernement Perm landeten; jedoch nicht feſtgenommen wurden, weil zu jener Zeit das Verbot des Kriegsminiſters wegen auslän⸗ diſcher Luftſchiffer noch nicht erlaſſen worden war. Sollte die augenblickliche Unterſuchung den Beiveis der Zugehörigkeit der Verhafteten zum deutſchen Ausſorſchungsbüro nicht erbrin⸗ gen, ſo werden zwei von ihnen— Architekt Gahwe und Spediteur Nikolai— nur wegen Verletzung der Vorſchrift über unbefugte Ueber⸗ fahrt der ruſſiſchen Grenze zur Verantwortung gezogen werden. Dagegen ſoll gegen den Leiter des Fluges Ingenieur Berliner eine ernſtere An⸗ klage erhoben werden, da er bereits einmal die ruſſiſche Grenze überflogen hatte und damals nur unter der Bedingung freigelaſſen worden war, füte die Folge keine ſportlichen Verfuche mehr in Rußland vorzunehmen. Herr Berliner nuft gegen ſich umſo ſtärkeren Verdacht hervor, weil er⸗ſich ſeinerzeit an das ruſſiſche Innen⸗ miniſterium mit der Bitte gewendet hat, ihm die Reiſe nach Rußland zu geſtatten, was ihm als Juden jedoch nicht gewährt wurde Nichtsdeſto⸗ weniger unternahm er jetzt die Luftfahrt nach Rußland. Die Luftſchiffer befinden ſich gegenwärtig in Perm und leben unter Hausarreſt in einem dorti⸗ gen Gaſthof. Die Frage der weiteren Siche⸗ rungsmaßnahmen gegen etwaige Flucht bis zur gerichtlichen Verhandlung ſoll in den nächſten Tagen entſchieden werden. Die Unterſuchungs⸗ behörden haben ſich nach Perm begeben, um den Landſchaftschef, die Polizeibeamten und die Battern, die bei der Landung anweſend waren, zu verhören. Die gerichtliche Vorunterſuchung ſoll gleich nach Oſtern abgeſchloſſen werden, wobei dem dringenden Erſuchen der deutſchen Botſchaft die Angelegenheit zu beſchleunigene Rechnung getra⸗ gen wurde. Auch der Vorſitzende des Deutſchen Luftſchiffervereins Graf v. W̃ alderſee richtete ein Geſuch wegen Freilaſſung der Feſt⸗ genommenen an die Behörden; mit der Verſiche⸗ rung, daß die Vereinigung ausſchlie ßlich ſportliche und wiſſenſchaftliche Zwecke verfolgt. Die Gerichtsverhandlungen werden mithin nicht ſpäter als Mitte Mai vor Aus der nationalliberalen Partei. nationalliberalen Der Verein der Jugend zu Köln faßte in ſeiner Mitglie⸗ derverſammlung vom 8. d. Mts. folgende Ent⸗ ſchließung: „Der Verein der nationalliberalen Jugend zu Köln nimmt von dem Beſchluß des Zen⸗ tralvorſtandes Kenntnis, daß Verhandlungen betreffs Auflöſung, ſowohl des altnationallibe⸗ ralen, wie auch des jungliberalen Reichsver⸗ bandes eingeleitet werden ſollen. Er hält es für einen Irrtum, daß in dieſem Beſchluß die beiden Verbände aufgleiche Stufe geſtellt werden. Der Verein weiſt dieſen Angriff mit aller Entſchiedenheit ab. Er iſt der feſten Ueberzeugung, daß zur Erhaltung der jung⸗ liberalen Bereine, deren Zuſammenfaſ⸗ ſung im Reichsverbande durchaus notwendig iſt, damit die Vereine ihren Zweck, die Jugend zu tätiger politiſcher Mit⸗ arbeit innerhalb der nationalliberalen Partei heranzuziehen und auszubilden, erreichen kön⸗ nen. Der Reichsverband und ſeine Vereine ſind dieſer Aufgabe ſeit nunmehr 14 Jahren zum Nutzen der Partei gerecht geworden, was auch der Zentralvorſtand ſtets mit Freuden anerkannt hat. Der Reichsverband hat durch die Zugeſtändniſſe im Jahre 1912, die bis an die Grenze des Möglichen gingen, bewieſen, daß er den Frieden in der Partei und deren Vorteile ſtets zu wahren gewillt iſt. Der Ver⸗ ein der nationalliberalen Jugend zu Köln for⸗ dert deshalb, daß der Vorſtand des Reichsver⸗ bandes jedes Anſinnen, den Verband aufzulöſen, entſchieden ablehnt. * Auch die Altnationalliberale Reichskorreſpendenz kommit nochmals auf den Antrag des Parteiborſtandes und die Preſſeerörterungen zurück, die ſich an ihn knüp⸗ fen. Wir erſehen aus dieſen Ausführungen, daß die Altnationalliberalen dem Antrag gemäß be⸗ reit ſind in die Verhandlungen ein zulreten. Aber ſie kommen mit einem Miß⸗ trauen an den Verhandlungstiſch, deſſen Be⸗ vechtigung wir nicht anerkennen können. Die Altnationalliberale Reichskorreſpondenz ſchreibt⸗ Was den Auflöſungsbeſchluß des Zentralvorſtan⸗ des und die zukünftige Geſtaltung der national⸗ liberalen Parteiorganiſation angeht, ſo möchten wir auch heute aus der gebotenen Zurückhaltung, die wir ſelt der Zentralvorſtandsſitzung beobachtet haben, nicht heraustreten. Wir haben auf unſere eigenen, ſeitdem verſtürkten Bedenken hingewieſen, die der Abg. Hirſch in der Sitzung ſelbſt geäußert hat. Es ſcheint uns unangebracht und dem Partei⸗ intereſſe nicht dienlich, wenn wik, wie es der jung⸗ liberale Reichsberband und ſein Vorſitzender getan haben, in feierlichen Erklärungen wie Preſſearti⸗ keln die Verwirrung noch ſteigern wollten, ehe über⸗ haupt die vom Geſchäftsführenden Ausſchuſſe ein⸗ zuleitenden Verhandlungen begonnen haben. Eines aber iſt uns nach dieſen jungliberalen Prokla⸗ mationen klar geworden: eine Einigung, die mit der vollen Preisgabe aller jungliberalen Verbände, mit der Rückgabe des Rechtes der Gewinnung und Organiſierung der wirklichen Jugend an die Par⸗ tei auch den unbeeinflußten miktelparteilichen Cha⸗ rakter der Gefamtpartei wieder gewährleiſtete, ſcheint uns jetzt kaum möglich. Die Erklärungen der„Jugend“ haben daxüber keinen Zweifel ge⸗ laſſen und damit unſere Bedenfen nur noch außer⸗ ordentlich verſtärkt. Wir halten von Verhandlungen nicht viel, bei denen der eine Teil ſich zu Tiſche ſetzt mit der Erklärung, nicht mittun zu wollen. Das wird die Altnationalliberalen nicht hindern, ihrer Abſtimmung und ihren Erklärungen gemäß, ſich ſelbſt an den Verhandlungen zubeteiligen. Ihre Ueberzeugung von einem poſitiven Ergebnis muß aber in dem Maße ſchwinden, wie aus den jung⸗ liberalen Veröffentlichungen mangelnder guter Wille und aus der geſamten Preſſeerörterung der Wunſch hervorklingt, mit deim erhofften Verſchwin⸗ Bahn für eine Lintsentwicklung der nationallibe⸗ ale chalten. Der letzte Satz iſt ſicher ſehr anfechtbar und wir möchten wohl wünſchen, daß die Altnationallibe⸗ ralen ſich von dem in ihm zum Ausdruck ge⸗ brachten Verdacht losmachen. Es handelt ſich doch nicht nur um das Verſchwinden des alt⸗ nationalliberalen Verbandes, ſondern um das gleichzeitige Aufhören des jungliberalen Reichs⸗ verbandes. Und es iſt doch ſo klar wie nur mög⸗ lich von den verantwortlichen Stellen unſerer Partei und von der nationalliberalen Preſſe, die ſich ihrer Verantwortung bewußt war, zum Aus⸗ druck gebracht worden, daß der Antrag mit Rich⸗ tungen, mit Schwenkungen rechts oder links gar⸗ nichts zu tun hat. Wenn er durchgeht und durch⸗ geführt wird, dann wird die nationalliberale Partei zu den Parteigruppen rechts und links on ihr genau ſo ſtehen wie vor dem Antrag. Baſſermann hat in ſeiner Erläuterung des An⸗ trages das ſo klar und deutlich zum Ausdruck ge⸗ bracht, daß darüber wirklich kein Zweifel ob⸗ walten ſollte:„Wir haben weder Luſt, demo⸗ kratiſch noch konſervativ zu werden. Die Be⸗ ſchlüſſe des Zentralvorſtandes ſchieben die Par⸗ tei weder nach rechts noch nach links, ſondern vorwärts. Wir bleiben, was wir ſind.“ Im gleichen Sinne haben alle nationalliberalen Partei organiſationsmäßig ſo feſt und geſchloſſen Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 14. April 1914. Der ruſſiſche Joll auf deutſches Getreide. Man ſchreibt der„Deutſchen Orient⸗Kor⸗ reſpondenz“ aus Petersburg: Ein angeſehenes Petersburger Blatt erörtert die Einführung der Gekreidezölle gegen Deutſchland in durch⸗ aus objektiver Weiſe. Das Blatt geht davon aus, daß es die Pflicht der ruſſiſchen Landwirt⸗ ſchaft ſei, ſich gegen die Konkurrenz aus Deutſchland im eigenen Lande zu ſchützen; als Mittel dazu käme nur ein Zoll in Frage, der ſo hoch iſt, daß er die Einführ unmöglich macht. Es werden dann aber die Urſachen der großen deutſchen Getreideeinführ Unterſucht, wäabei das Blatt zu folgenden Ergebniſſen kommt: Die Einfuhrſcheine allein ſind nicht die Urſache; die deutſche Landwirtſchaft hat es vielmehr verſtanden, wicht nur die An bau⸗ fläche zu vergrößern, ſondern auch die Ertragfährgkeit ganz ordentlich zuſſteigern. Dieſer Umſtand zeigt, daß eine Landwirtſchaft trotz weit höhe⸗ rer Unkoſten, als die ruſſiſche ſie hat, mit dem größten Getreidelande Europas konkurrieren kann. Es kommt weiter hinzu, was man gut tut, nicht zu verſchweigen, daß Rußland ſelbft nicht wenig zur Steigerung der deutſchen Rog⸗ genausfuhr beigetragen hat. Die deutſche Kon⸗ kurrenz hätte namentlich auf dem finnländi⸗ wenn der ruſſiſche Getreidehandel in europäj⸗ ſcher Weiſe organiſiert wäre und wenn er es verſtände, fremde Märkte durch Promptheit, Reellität zu erobern. Die Einführung des Getreidezolls auch in Finnland erklärt das Blatt für einen bedenklichen Fehler, denn Finnland habe ein lebhaftes Intereſſe daran, den deutſchen Rog⸗ gen zu den bisherigen billigen Preiſen zu be⸗ ziehen. Finnland kaufe deutſchen Roggen nicht aus beſonderer Laune, ſondern weil er billiger und beſſer wäre als der ruſſiſche und weil die deutſchen Handelsuſancen mehr zuſagten als die ruſſiſchen. 21 Pkb. Petersburg, 9. April.(Von unſ. Korr.) Die Duma beſchäftigt ſich heute mit dem Regie⸗ rungsentwurf, der einen hohen Einfuhrzoll auf deutſches Getreide anſetzt. Berichterſtatter Ro⸗ ſtowizew weiſt darauf hin, daß während im Jahre 1900 die deutſche Getreideausfuhr nach Rußland 108 000 Pud betrug, dieſe im Jahre 1913 14. Millionen Pud erreichte. Zum Schutze der ruſſiſchen landwirtſchaftlichen Intereſſen müßten hiergegen durch hohe Einfuhrzölle ener⸗ giſche Maßnahmen getroffen werden. Der Re⸗ gierungsentwurf ſtößt nur bei den linken Ka⸗ detten und bei den Sozialdemokraten auf Widerſtand. Der Uebergang zur artikelmäßigen Leſung des Entwurſes wurde mit 150 gegen 45 Stimmen beſchloſſen. Einführungsgeſetz und Begründung zum neuen Strafgeſetzbuch. Die Arbeiten der ſog.„kleinen Strafrechts⸗ kommiſſion“, die unter dem Vorſitz des Reichs⸗ gerichtsrates Dr. Ebermayer tagt und ſich ſeit rfe Oktober vorigen Jahres mit der Ausarbeitung eines Einführungsgeſetzes für den Kommiſ⸗ ſionsentwurf zum neuen Strafrecht befaßt, werden vorausſichtlich im Hochſommer dieſes Jahres beendet werden können. Die Arbeiten ſind an ſich ſehr umfangreich, da die geſamte Reichsgeſetzgebung und Landesgeſetzgebung, ſo⸗ weit ſie von dem neuen Strafrecht berührt wird, mit den diesbezüglichen Beſtimmungen des von der Strafrechtskommiſſion aufgeſtellten Entwurfs in Einklang zu bringen iſt. An Reichsgeſetzen ſind jedenfallsüber hun⸗ dert vorhanden, die in dieſer Hiuſicht einer Prüfung zu unterziehen ſind. Dement⸗ ſprechend dürfte das neue Einführungsgeſetz auch einen größeren Umfang annehmen als das jetzige Einführungsgeſetz zum Strafgeſetzbuch, das aus einer Zeit ſtammt, in der die Reichs⸗ geſetzgebung bedeutend weniger Geſetze aufwies als jetzt. Da anzunehmen iſt, daß der von dor Regierung aufgeſtellte Entwurf eines neuen Strafgeſetzbuchs im weſentlichen nicht von deim Kommiſſionsentwurf abweichen wird, ſo dürfte das Einführungsgeſetz gleichzei tig für den Regierun gsentwurf beſtimmt ſein. An der Begrün darng zu dem fertiggeſtellten Kommiſſionsentwurf, die eben⸗ falls gleichzeitig für den auszuarbeitenden Re⸗ gierungsentwurf für das neue Strafgeſetzbuch Geltung haben ſoll, wird gleichfalls eifrig ge⸗ arbeitet. Es wird damit gerechnet, daß die Fer⸗ auße r⸗tigſtellung der Begründung Ende dieſes Jah⸗ res erfolgen kann. Wenn auch zurzeit eine Ent⸗ ſcheidung, ob der Vorentwurf veröffentlicht wer⸗ den ſoll oder nicht, noch nicht getroffen iſt, ſo iſt doch anzunehmen, daß dies geſchehen wird, und zwar dann vorausſichtlich gleichzeitig mit dem Eimführungsgeſetz und der Begründung. Hieraus dürfte hervorgehen, daß eine Ver⸗ öffentlichung des Stktrafrechtsent⸗ wurfs jedenfalls nicht eher als im ſich gehen. den des altnationalliberalen Reichsverbandes freiere ſchen Markt nicht ſo leichtes Spiel gehabt,i Jahre 1915 zu erwarten iſt. Trotzdem liegt der Schwerpunkt dieſer Bilder— Kunſt und Wiſſenſchaft. Gſter⸗Ausſtellungen in Mannheim. 555 Kollektioan Karl F. v. Freyhold. Karl F. v. Freyholds Bilder haben bei ihrer exſten Ausſtellung in der Maunheimer Kunſthalle mehr Ablehnung als Zuſtimmung beim Publikum erfahren. Nun man eine neue Kollektion ſeiner Bilder beiſammen ſieht, hat man Gelegenheit ſich über die Gründe klar zu werden, die dazu beim erſten Sehen beſtimmt haben. Es iſt kein Zweifel, daß Freyhold bei einer ſolchen zſcheiten Schau, die durch die Bezeichnung zu einem erſten Eindruck noch perſönlich und vertrauter wird, an Sympathien auch bei denen gewinnt, die anfangs kein Verhültnis zu ſeiner maleriſchen Art hatten. Denn einmal iſt Freyhold von jener ſtillen Ver⸗ ſchloſſenheit, die ſich auf den erſten Blick nicht er⸗ ſchließt, die mit Horaz leiſe zu ſagen ſcheint: ich ſcheue die große Maſſe. Und auch die Richtung ſeiner Mal⸗ weiſe ſtößt beim erſten Betrachten eher ab als daß ſie für ſich einnimmt. Alles Gegenſtändliche iſt ihr im Grunde Heeuba. Nicht, weil Freyhold es nicht zu bezwingen vermöchte, Wer näßher zuſieht, gewahrt leicht, wie ſicher und klar auch ſeine Formungen ſind, wie meiſterlich oft die Kompoſition allein der Objekte, daß ſie nicht hart im Raume beieinander ſtehen, ſondern daß ſie, von Licht und Luſt umfloſſen, ein Stück lebendiger Gegen⸗ Wart lebendig feſthalten, daß die Stoffe, die Gläſer, die Körbe, rein als Materjal genommen, glaubwürdig und echt ſind. die Akte können das beſonders lehrreich dartun— in der maleriſchen, der farbigen Qnalität, in der ſeeliſchen Geſtimmtheit der Töne zu einem Akkord, in dem ſchwebenden ſein ausbalaucierten Rhythmits der Anordnung. Auch dieſe ſarbigen Klänge verlieren nicht die ariſtokratiſche Zurückhaltung. So ſehr an einzelnen Bildern mit graublauem Grundton, in den Akten Cözames Einfluß zu Tage tritt— entſcheidend iſt doch des Künſtlers eigenes Empfinden, in das er auch dies Fremde hereinzieht, um es zu Eigenem werden zu laſſen. Nun, nachdem die Kunſthalle ſo rein auf das Seeliſche in der Malerei, auf das rein Farbige ge⸗ richtete Künſtler wie Hildenbrand und Haueiſen ge⸗ zeigt hat, vermag dieſe Eigenſchaft, die der höchſte Vorzug der Freyholdſchen Kunſt iſt, wohl eher ab⸗ geſehen und gewertet werden. Freyhold iſt in diefer Reihe wohl der verhaktenſte, der ſcheueſte. Er ſchafft nicht in ſeeliſche Weiten in kosmiſche Fernen, in myſtiſche Verzückungen wie Hil⸗ denbrand. Er hat nicht die Robuſtheit(im guten Sinne) die kraftgeſchwängerte, ins Große ſtrebende Art Haueiſens. Er wirkt im Stillen und am kleinen Objekt eine feine zarte, etwas müde und melancho⸗ liſche Seele aus, die wie die Mufik Schumanns ihren Reiz in dieſer Zurückhaltung in dieſer ſcheuen Herbig⸗ keit hat, die den Lärm des Tages von ſich fernhält und nur in Augenblicken eigener ſeeliſcher Samm⸗ lung zu uns ſpricht. Kunſtſalan Buck. Eine Ueberraſchung ſalon Buck bereit: Hanns Caſſars. Kaunte mau ihn bisher als den hält zu Oſtern der Kunſt⸗ die Plaſtiken des Maunheimers techniſch gewand⸗ ten und ſicheren Bildner von der Art des jetzt aus⸗ geſtellten Kinderporträts, ſo eröffnen ganz neue Sei⸗ ten ſeines Weſens ſein Selbſtporträt, das Bilduls der Frau Marya Delvard und dle Studie der Geizige, In dem Porträt der Delvard hat die objektiv wohl gegebene aber künſtleriſch noch beſonders betonte Energie und Schärfe der Linien, die durch die breit ausladende Haartracht noch verſtärkt wird, eine Gryß⸗ zügigkeit in Caſſar geweckt, die ihm bisher fremd ſchien, alle Aengſtlichkeit abgeſtreift und den Bildner⸗ trieb in dem Streben, die Natur in geſteigerter Exi⸗ ſtenz zur Darſtellung zu bringen, nun erſt ungehemmt zur Entfaltung gebracht. Von ſolchem Aufſtieg aus iſt das Selbſtporträt zu verſtehen, daß noch weiter von den bisher begangenen Bahnen wegführt. Statt in monumentaler Ruhe pvräſentiert es ſich in der Erfaſſung eines ſchnell vorüberhaſchenden Mo⸗ ments ſeeliſcher Erregung. Darum iſt die geſammelte Ruhe der Flächen, die noch in dem Kopfe der Delvary vorherrſcht, hier der unruhigen unebenen Flächenbe⸗ haudlung Rodin'ſcher Art gewichen. Dadurch erhält dieſer Kopf denn auch die Wirkung einer augenblick⸗ lichen Impreſſion voll packender Intenſität. In ſeiner letzten Steigerung bekundet ſich dieſes Charakteriſierungsvermögen in dem Geizhals. Mit unerbittlicher Realiſtik und ſtarker Eindringlichkelt der Geſte ſtimmt hier alles zu der ſchmunzelndes Be⸗ hagen und verknöcherten Starrſinn verbindenden Empfindung. Man darf nach dieſen Proben Caſſars fernerer Entwicklung mit zuverſichtlichem Intereſſe entgegen⸗ ſehen. An Bildern ſieht man diesmal vornehmlich Por⸗ träts Hagemaunns, des Trübnerſchülers. Man merkt ihnen die Schulung in der auf Leibl zurückgehenden Tradition an, die vor allem dis Lebendigkeit des Fleiſchtons ſo glücklich pflegt; die Selbſtſicherheit eines krotzdem eigenwüchſigen ſtarken, unmantrierten Ta⸗ lents, das, eben weil es ſich von der Schablone fern⸗ hält, nur davor ſich hitten ſollte, wie in dem ausge⸗ ſtellten Kinderporkrät über der Senſibilität des NMeber Hellwegs großes Maunßbeimer Hafenbild, über G. H. Münchs Szeuen aus dem Maunheimer Waldpark u. a, braucht es als ſtber feſtſtehende Werte kein Wort. Dagegen ſei auf die Radierungen von Blops, Blätter großen Formats, Lithographien von Daumier und Gona beſonders verwieſen.—— Aeues Theater im Roſen⸗ garten. Cavalleria ruſticana. Der Bajazzu. Zwei wichtige Neubeſetzungen erfordern einen kurzen Bericht: der Turiddu, den Herr Lipmann zum erſten Male ſang, und der Bafazzo des Herrn Corfield. Herr Lipmann betritt mit ſolchen Geſangspartien der italteniſchen Oper gleichſam ſeine künſtleriſche Heimat; ihm fehlt nur noch die italieniſche Sprache und ſein Turiddu iſt eine lebenswahre Geſtalt aus der Ummwelt des„verismo“! Daß dieſe hellen Vokale zu unſerer deutſchen Sprache in einem beträcht⸗ lichen Antagonismus ſtehen, iſt gewiß wahr, wahr iſt aber auch die ganze Darſtellung de⸗ Turiddu, den Dorf⸗Don Juan ſcharf Hervor⸗ hebend, Leichtſinn, Leidenſchaft und Wüſtlings⸗ launen zu einem glaubhaften Geſamtbilde ver⸗ einigend. Daß Herr Lipmann in ſolchen Rollen ſeine beſten Erfolge hat, beweiſt wiederum, wo⸗ hin ſeine ganze Begabung zielt. Stimmlich war der Sänger in der günſtigſten Verfafſung, auch iſt der Muſenſaal ſeinen Stimmitteln recht gewogen. Derſelbe Muſenſaal ſtellt aber die neueſte Geſangsweiſe des Herrn Corfield in ein allzu grelles Licht. Was über dieſen Wahn zu ſagen iſt, Fleiſchtons die Betonung des Knychengerſtſtes zu ver⸗ nachläfſigen. große Monolog des Canio, der den und angemeſſene Handelsgebräuche * habe ich genugſam geſagt; dern erſten Akt 14. — ropäi⸗ er es ptheit, räuche ezolls einen be ein Rog⸗ zu be⸗ nicht tlliger il die N als Norr.) ſegie⸗ Uauf Ro⸗ 1d im nach Jahre ſchuutze reſſen ener⸗ Ro⸗ Ka⸗ caitf ßigen en 45 nen echtẽ· eichs⸗ 9 ſeit itung nmiſ⸗ faßt, dieſes ſeiten ſaamte 97„% riihr! ingen ellten A ½⁰l⸗ uſicht nent⸗ geſetz! Das buch, eichs⸗ ſwies tede! euen dem ürfte Für RiN Spaziergang durch den Waldpark, — Blilunte und Sträucher, ſchließ nicht, cavallo rechneten. Dienstag, den 14. April 1914. General-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Nachr ichten. ittagblatt) 3. Sette. Die Xriſe in Frankreich. Rochette in St. Petersburge Petersburg, 11. April.(Von unſ. Korr Ganz unerwartet— woher?— verbreitete ſich das Gerücht in St. Petersburg, Rochette befinde ſich in der Newareſidenz. Man will ihn„be⸗ ſtimmt“ in der Gaſtwirtſcha aft„Erneſt“ geſehen haben und zwar in Geſellſchalt des bekannten ir⸗ ternationalen Finanzmannes Margulies. Dieſer, direkt befragt, verneint die Behauptung d auf das entſchiedenſte. Das Gerücht faßt er als Börſenmanöver auf, um der Lianoſow⸗Geſell⸗ ſchaft, an der Rochette ſtarl beteiligt iſt, Schaden zuzufügen. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 14. April 1914. Die Gſterfeiertage. Diesmal darf der Lokalchroniſt, wenn er übe die Oſterfeiertage berichtet, in Super rlalipen ſchwelgen, ſich in den 2 Ausdrücken höchſten Lobes ergehen. Alles wirkte zuſammen, um dieſe Feſt⸗ tage zu unvergeßlichen zu geſtalten, die Baum⸗ blüte, die nach allgeme inem Urteil ſo ſchön ſeit Jahren nicht mehr war, und das Wetter, eine Temperatur, die am zweiten Fozertage ſchier ſommerlichen Charakter trug g. m Samstag gab es weh einen großen Naeem auf die Geſchäfte. Man hatte dies und das ſchnell noch zu kaufen, fur die Oſtertoilette und für den Oſterhaſen. Tauſende und abertauſende von Haſen und Eiern aus Schokolade und Zucker und ſonſtigen ſchmackhaften Ingredienzien ſind wie⸗ der erſtanden und von Groß und Klein mit viel Behagen verzehrt worden. Die Sitte des Oſter⸗ eierfuchens hat ſich in den letzten Jahren immer mehr eingebürgert. Die Kinder ſehen es als ſelbſtverſtändlich an, daß der Oſterhaſe ebenſo⸗ wenig ausbleibt wie das Chriſtkind. Die Oſter⸗ aktikelinduſtrie ſorgt ja in immer wachſendem Maße dafür daß man ſich in der Auswahl der Oſtergeſchenle ganz nach ſeinem Geldbeutel richten kann. Am erſten Jeiertage weckken Choral⸗ klänge die Schläfer in der Innenſtadt. Der Po⸗ ſaunenchor des Chriſtlichen Vereins junger Männer ließ es ſich auch in dieſem Jahre nicht nehmen, um halb 6 Uhr den Turm der Konkor⸗ dienkirche zu erſteigen und durch ſauber ge⸗ blaſene Weiſen den Oſterſonntag einzuleiten. Um halb 7 Uhr erſchien der Poſaunenchor im Landesgefängnis und machte den Gefangenen dadurch eine unvergeßliche Oſterfreude, daß er auch ihnen unter Leitung des Herrn Dirigenten Jange einige Choräle ſpendete. Die Wirkung dieſes Oſtergrußes ſoll erſchütternd geweſen ſein. Das Wetter des erſten Feſttages war ziemlich unbeſtändig. Namentlich in den Nachmittags⸗ ſtunden war der Himmel oft umzogen, aber zu einem Guß kam es nicht. Der Ausflugs⸗ verkehr war deshalb auch an dieſem Tage, an dem man ſonſt mehr in den Mauern der Stadt bleibt, enorm. Wohin man ſeinen Fuß ſetzte, ſtieß man auf große Scharen von Mannheimern, in der Nähe und in der Ferne, im Wanene und im Käſertalerwald, im Odenwald, in der Pfalz und im Schwarzwald. Schon in der Frühe berrſchte am Hauptbahnhof ein Gewimmel, wie int Hochſommer. Und erſt gar nachmittags. Tauſende und abertauſende wurden nach Heidel⸗ berg befördert. Auch die Nebenbahnen machten glänzende Geſchäfte. Die Züge der Rhein⸗ Haardt⸗Bahn fuhren ſchon am Paradeplatz voll⸗ beſetzt durch. Wer ſich nicht von dem Rieſenſtrom der Aus⸗ flügler forttragen laſſen wollte, 29 auch in der nächſten Umgebung reichen Naturgenuß. Ein namentlich in der Frühe, war ein Labſal. Die letztenf warmen Tage haben Wunder gewirkt. Selbſt die noch zurück waven, haben einen friſchgrünen Schleier über ſich geivorfe en und wo die Blüten noch nicht voll zur Entfaltung gekommen waren, da öffneten ſie wie mit einem Zauberſchlage ihre Kelche. Die Baumb lüte in der Pfalz iſt gegenwärtig von el nem Reiz der ſich nicht beſchreiben läßt, aber 2 15 auch im Waldpark findet man blühende Bäume und Sträucher in Fülle. Und dann darf das Manuheimer Kleinod, der Friedrichspark, die am günſtigſten gelegene ſennedeneled heit“, vor allem nicht vergeſſen wer Die Nach hmittagskonzer bte der Grenadier kapelle konn⸗ ten an beiden Tagen im Freien ſtattfinden. Sie fanden auch ſohr ſtarken Zuſpruch und viel Bei⸗ err ſik teiſter Heiſig wieder vor⸗ zügli che me zuſammengeſtellt hatte. Die Anlagen präſentierten ſich i n blitzlanker Feſttoil ſette 5 von den Beeten grüßten die erſten Blume Wir möchten bei dieſer Ge⸗ legenheit die bocherf reuliche⸗ Tatſache regiſtrieren, daß die Ab bonnentenziffer jetzt ſchon eine ſtatt⸗ liche Höhe erreicht hat. Hoffentlich wird die vorjährige weit überſchritten. Wir werden noch Gelegenheit nehmen, auf die Vorteile eines Parkabonnements erneut hin; zuweiſen. Man kann dies nicht oft geuug tun im Intereſſe des Mannheimer Publikums. Am zweiten Feiertag war die Temperatur geradez u drückend, ſodaß man wohl allgemein mit einem Gewitter gerechnet hat. Der Himmel umzog ſich wohl, aber es blieb bei der Drohung. Der 1 8 lugsverkehr war noch ſtärker als am erſten Feiertag. Die Straßen waren wie aus⸗ geſtorben. Alles ſtrebte ins Grüns. Mit Kind und Kegel gings hinaus in die Frühlir igslüt. Die Straßenbahn hatte wieder alle verfügbaren Wagen in Dienſt geſtellt und im Hauptbahnhof lief ein vollbeſetz 1 5 Zug nach dem andern ab, nach Heidelberg vor allem wieder, dann aber auch nach Weinheim und Schwetzingen und wie die beliedten Ausflugsorte alle heißen. Unge⸗ heure Quantitäten Eßwaren und Getränke ſind in den beiden Tagen konſumiert worden. An ſchon nachmitiags die Bierquellen. Die e zehrt und nach 75 Wanderung, mag ſie noch ſo kurz ſein, gibt 5 Hunger und Durſt. Ueberall herrſchte Großb etrieb, ſo auch im neuen Rennplatzreſtau⸗ rant. Am Abend wür dann der Anſturm an manchen Orten geradezu überwältigend. Glück⸗ lich derjenige, der auf Schuſters Rappen heim⸗ reiten konnte. Wenn trotzdem der Rieſenver⸗ kehr verhältnismäßig glatt abgewickelt wurde, ſo iſt dies umſo höher anzüſchlagen. Unſere Bahnbeamten haben eine Herkulesar beit zu he⸗ wältigen gehabt, für die ihnen auch an dieſer Stelle die Anerkennung nicht verſagt ſei. Nun iſts wieder Werkeltag Neue Feeetat ſtehen in Ausſicht, das Maifeſt, Himmelfahrt und Pfingſten. Aber ſo ſchön auch dieſe Jeſte perlaufen mögen, immer wird man mit Begei⸗ ſterung zurückdenken an die Blütenoſterfeiertage 1914. * m. Bad Dürkheim, 13. April. Wohl noch ſelten hat unſere Gegend einen ſolchen Rieſen⸗ beſuch von Fremden aufzuweiſen gehabt, als diesmal. Zwei Faktoren trugen in der Haupr⸗ ſache dazu bei, das wundervolle Frühlingswet⸗ ter und die neue elektriſche Bahn. Schon die Morgenzüge zeigten ſich vollſtändig beſetzt und ſo hielt es den ganzen Tag über an. Nach Bad Dürkheim und zurück beförderte die Rhein⸗ Haardtbahn rund 10000 Perſonen, die Staatsbahn dürfte das gleiche befördert haben. Sämtliche Wirtſchaftslokale waren die großen Hallen der Winzergenoſſenſchaft und des Winzervereins waren den ganzen Tag hin⸗ durch bis auf den letzten Platz beſetzt. Es iſt daraus auf den Rieſen⸗Umſatz an Getränken und Speiſen im Ganzen leicht zu ſchließen. Auch die Umgegend war durch zahlloſe Ausflügler belebt. Große Menſchenmengen wanderten durch die Baumfluren von Ellerſtadt, Weiſen⸗ heim a. S. Freinsheim, Kallſtadt und Leiſtadt. Auch die Limburg und Hardenburg waren von Fremden überfüllt. Es ſcheint, daß die elek⸗ triſche Bahn in Betreff des Fremde nberkehrs an der Haardt beſonders in den Sommermonaten die kühnſten Erwartungen übertreffen wird. Um 11.05 nachts wurde ein Extrazug befördert. Der letzte Zug der Elektriſchen fuhr um 11.35 von Bad Dürkheim voll beſetzt ab. Die Baum⸗ blüte iſt diesmal von einer Pracht, wie ſie noch 1 zu verzeichnen war. Baden⸗Baden, 13. April. Die Oſter⸗ b waren diesmal ganz beſonders vom Wekter begünſtigt und imſolgebeſſen hatten wir einen Fremdenverkehr, wie er ſo ſtark nur ſelten an Feiertagen zu verzeichnen war. Faſt alle Hotels waren„ausverkauft“. In Scharen kamen die Oſterausflügler berbei, von 2 überfüllt, beſonders die. Städte. ee N. 5 e heim, Frankfurt a. M. uſw. eine g ſtellten; die Folge davon war, daß Bahnverkehr ſich roße„Zahl auch der außerordentlich umfangreich geſtaltete und der meiſterhaften Arbeit und Um⸗ ſicht des geſamten Perſonals iſt es daß er ſich glatt abwickelte. freguentiert wurde auch wieder die und man darf wohl ſagen, Merkur noch niemals ſo viel Gäſte ge als an den beiden Oſtertagen. Neben das adee Kur⸗Komitee 0 Theater⸗Abend und zwar ein Ga neuen Theaters aus Frankfurt a. M. zu danken, Beſonders ſtark Bergbahn daß der Gipfel des e hat den Kon⸗ zerten und Doppelkonzerten im Kurgarten bot heute a uch einen ſtſpiel des Zur Auf⸗ führung gelangten bei gutem Beſuch die drei Einakter„Abſch ied vom Regiment“ von 58 5 leben,„Die Zeche“ von Ludwig Fulda ſittliche Forderung“ von Gartleben. Di Und„ Die Wieder⸗ uhe war eine vorzügliche und den Frankfurter Gäſten wurde lebhafter B *Eine wichtige militäriſche Verfüg jüngſten Vorkommniſſe über die Feſti Leuten, die Militärkolonnen Ma rſ che durchguerten, eifall geſpendet. ung. Die tahme von auf dem gab dem Miniſt. des Innern Veranlaſſung, die Straßenpolizei⸗ ordnung durch folgenden Paſſus zu erweitern: „Marſchrolonnen eines Bataillons, einer Eskad⸗ aller Art, von Reitern, ron oder einer Batterie dürfen von Fuhrwerken Radfahrern und Fuß⸗ gängern nicht durchquert werden. Auf die zum Brandplatz fahrenden, Feuerweh lnwendung.“ Herr Stadtrechtsrat indet dieſes Verbot keine 2 Techniker oder Juriſt. Dr. Mörikc ſerſucht uns um Aufnahm Zuſchrift: Mit Rückſicht auf die Notiz oder Juriſt“ die ich ſoeben von in Ihrem Mittagsblatt vom 8. eiuer Reiſe zurückgekehrt zu Ge⸗ rfahrzeuge e folgender April, ſicht bekomme, lege ich Wext auf die Feſtſtellung, daß ich ſelbſt mich niemals als„Kommunaltechni⸗ angeſehen habe. iſt mir unbekannt. ker“ net hat, Wer mich als ſolchen bezeich⸗ Ich wurde übrigens gerade von derjenigen Seite im Heidelberger Bür⸗ einen Techniker, ſondern einen juriſtiſch ten Kommunalverwaltungsbeamten für neten hält, als Kandidat aufgeſtellt un gerausſchuß, die für den Bürgermeiſterpoſten nicht vorgebilde⸗ den geeig⸗ d habe der Einladung zu einer Vor ſtellung vor der Kommiſſion auch Folge geleiſtet, obwohl mir bekannt war, daß aller Vorausſicht nach der bindende Vertrag zwi⸗ ſchen den 4 die Mehrheit bildenden Pa rteien, wo⸗ nach ein Techniker gewählt werden mußte, nicht auf fgehoben würde. * Ein ſtadtbekannter Maunheimer Bi cher, ters an israelitiſchen Friedhofe. ſchaffenes und freundliches Weſen hatte Zuneigung weiter Kreiſe erworben. * Turnen und Jungendpflege. Eltern, ſchuß der Deutſchen Turnerſchaft aus Schulentlaſſung in einem beſonderen Au wir folgendes entnehmen: ginnen. Fachſchulen Unterricht. Wie ſteht es aber ſunden Entwickelung des Körpers? Bei rufen wird der Körper nur einſeitig und die Arbeit in Räumen verrichtet, in und Luft viel zu wünſchen Übrig laſfen. halb dringend notwendig, daß dieſe junge in ihrer freien Zeit eine Beſchäftigun welche ürger, der nahezu achtzigjährige Verwalter Gottfried Kar⸗ iſt an Altersſchwäche geſtor b vierzig Jahren verſah er die Stelle eines Verwal⸗ Durch ſein recht⸗ ex ſich die en. Seit Eiue Bilte an die Lehrherren und Arbeitgeber richtet der Aus⸗ Anlaß der fruf, dem Wieder naht die Zeit, in der Tauſende von jungen Leuten die Schule ver⸗ laſſen, um die Lehrjahre für den Lebensberuf zu be⸗ Zur Erweiterung der im Berufe notwen⸗ digen Kenntniſſe erhalten ſie in Fortbildungs⸗ und mit der ge⸗ vielen Be⸗ beanſprucht denen Licht Es iſt des⸗ n Menſchen g erhalten, die durch die Beruſsarbeit vernachläſſigten Körperteile in erhöhtem Maße in Anſpruch nimmt und ausbildet. Der oft von Eltern gehörte Einwand, der Junge wäre ſchon von der Arbeit müde genug und hielte weitere Anſtrengungen in Turn⸗ oder Spielſtunden nicht aus, zeugt von einer falſchen Auf⸗ faſſung. fähiger erwacht der Turner am Morgen Tages. turnen? In den Vereinen der ſchaft, mit ihren über 1 300 000 Angehörig au 1. Januar 1913 außer 90 548 Knaben Mädchen nahezu 200 000 Jünglinge im A Im Gegenteil, friſch und dadurch leiſtungs⸗ nach einer fleißig ausgenutzten Turnſtunde des vorhergehenden Wo follen die jungen Kuaben und Mädchen Deutſchen Turner⸗ en, tkurnten und 33 229 lter von 14 bis 17 Jahren! In dieſen Vereinen werden die Kna⸗ ben und Mädchen mit Altersgenoſſen in währten übungen des unter geeigneter Führung ihre Natur⸗ u den altbe⸗ Leibes unterwieſen, hier ſpie⸗ len ſie fröhlich, hier erweitern ſie durch Wanderungen nd Heimat⸗ kenntniſſe, ſodaß ein Erlaß des preußiſchen Kultus⸗ miniſteriums auf die Vereine der Deutſch Walt beſenders uupfehkend Hinweiſt. De en Turner⸗ Jugend wächſt anders auf, wie früher. Genußſucht und Verlockungen drohen überall. Mehr als je braucht aber die jetzige Zeit und wird die kommende Zeit Männer brauchen, die ſtark ſind für den wirt⸗ ſchaftlichen Kampf; Männer, die fähig und bereit ſind, nötigenfalls das Vaterland, den heimiſchen Herd zu verteidigen. Sorge jeder dafür, daß die ihm auver⸗ traute Jugend ſich durch Leibesübungen geſund erhält und gebe ihr die nötige Zeit dazu. Den Nutzen da⸗ von hat die Allgemeinheit, das deutſche Vaterland und vor allem die Jugend ſelbſt! In jedem Orte beſtehen Vereine der deutſchen Turnerſchaft, in denen gegen Zahlung eines geringen Monatsbeitrages die fungen Leute unter geeigneter Leitung der Segnungen des Turnens, Spiels, Wanderns und Sports teilhaftig werden. *Dem Mannheimer Piloten Dielvich paſſier geſtern vormittag bei einem Rundflug über de Exerzierplatz ein Unfall, indem ihm an ſei⸗ nem Apparat der Prope 1 ler brach. Die rich blieb unverletzt. „Der diesjährige 112er Tag findet, wie mi geteilt, in Freiburg am 13., 14. u. 15. Juni m folgendem Programm ſtatt: Am 13. Juni, Uhr abds, Feſtbankett in den Germanig ſälen; am 14. Juni, vorm. 109% Uhr, Kranzni⸗ derlegung am Siegesdenkmal, von 72 11 Uhr Frühſchoppenkonzert der Bataillone in den ver⸗ ſchiedenen Lokalen, von halb 3 Uhr Feſtzu durch die Stadt in die Feſthalle und Stadt garten, Feſtakt und Anſprachen, abends B leuchtung des Stadtgartens; am 15. Juni, ha 11 Uhr, Konzert im Inſelgarten. 5 Ertrunken iſt geſtern im Rhein der 161ährig Schiffsjunge Willi Ritter aus Hannover, wohn haft in Mundenheim. Er war bei Arnheiters Erbe⸗ angeſtellt. Gelegentlich der Ueberfahrt nach Lud wigshafen ſtellte er ſich auf das ſog. Bergholz un winkte jemanden zu. Dabei fiel er in den Rhei ob aus Verſehen oder abſichtlich, läßt ſich nicht f ſtellen. Auf eine ſelbſtmörderiſche Abſicht läßt un der Umſtand ſchließen, daß er geſtern morgen ſeine Hauswirtin gegenüher ſagte, er würde ſich heu! ertränken, falls ihm ſeine Mutter keine Oſterkar ſchicke. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht ge⸗ borgen werden. Verbrecheriſcher Anſchlag auf einen Zug er Rhein⸗Haardtbahn. Von unſerm Dürkhei m⸗Korreſpondenten wird gemeldet: In Nacht vom Oſterſamstag auf Sonntag wurde auf den. letzten nach Mannheim fahrenden bei Maxdorf der elektriſchen Bahn ein ver⸗ brecheriſcher Anſchlag verſucht, indem noch unbekannte Täter einen ſchweren Kilome ſtein auf das Gleis gewälzt hatten. Der 55 wagen zertrümmerte ſedoch unter lau Krachen das Hindernis und ſchleuderte die Stücke beiſeite. Es wurde ſy glücklicherweiſe ſchweres Unglück des vollbeſetzten Zuges ver mieden. Dringend notwendig zeigk ſich ein ſtärkere Kontrolle dieſer ſo ungemein fregu kierten Strecke. Die Beaufſichtigung ſeilens nicht zahlreichen Gendarmerie der Umgegend, die wegen ihrer geringen Stärke keine Schu trifft, iſt dem großen modernen Verkehr gegen⸗ über abſoſut unzulänglich. Schon vor einem Jahr wurde auf der Strecke auch ein ſch Kilometerſtein auf die Schienen gewälzt viele Feldbrücken zertrümmert. Die ſuchung jedoch reſultatlos. *In welche Penſton ſollen wir unſere bringen? Jetzt, wo mit dem Ablaufen de Schuljahres für viele Eltern die Frage bre wird:„In welche Penſion ſo unſere Tochter bringen?“ iſt bracht, darauf hinzuweiſen, daß bei wahlgroße Vorſicht am Platze iſt. doch ungeheuer wichtig, in welcher Um die jungen Mädchen gerade in dieſem G lungsalter ein Jahr ihres Lebens zubrin Auferce in den Zeitungen und Proſpekt einem gewerb ihnen körperlich und ſeeliſch manches junge Mädchen, das kindlich um fach fortkam, iſt nach einem Jahre verär dem Geiſt des Elternhauſes faſt entfremdet, falſchen Lebensidealen und einer Ueberſchät alles Aeußerlichen, heimgekehrt. D oberflächliche Schliff, der meiſtens iſt damit wirklich zu teuer bezahlt. 7 Ver⸗ ein der Freundinnen junger Mädch ſeinen reichen Verbindungen im In⸗ 170 land, iſt es möglich, über jede Penſion dure zuperläſſige Erkundigungen einzuholen ute N date. Vorzuſchlagen dlich zeigte wieder, daß der ſchönen Tenor⸗ ſtimme Gefahren drohen, wenn der Sänger fortfährt, mit dieſem dunklen, rauhen Klange die Mitteltöne zu erzwingen. Anderſeits: die 9r ſicher und mit den beſten Intentionen durch⸗ hrte ſchauſpieleriſche Geſtaltung verdient die deiche A die ſich am Schluſſe des ſten Aktes ſiegende Bahn brach, vollauf. Noch eine dritte Beſetzung iſt zu bemerken: Herr Ernſt Fiſcher gab zum erſten Male den Fuhrmann Alfio. Er gab die Rolle zunächſt Roch in den Umriſſen, aber das geiwollte Bild war ſchon ſo ficher und flott hingezeichnet, daß wir auf einen in ſeiner Art intereſſanten Alfis hoffen dürfen. Wie anders gelang der Silvio, wie wurden da die Vorzüge einer wohlgebil⸗ klang. der Amo⸗ deten Stimme hörbar, wie ſchön jugendfriſche Bariton in dem Andante 2 kroſo B⸗Dur des Duett ſatres! ygnete beide Werke durch Das Publikum ze lebhaften Beifall aus. Sie waren wohl einiger⸗ maßen nachprobiert worden und ve rliefen un⸗ ter Leitung der Herren Gebrather und Huth in zufriedenſtellender Form. Vergeſſen wir daß ein Saaltheater nie der geeignete Boden füür folche Partituren 101. daß die Orcheſt⸗ Tation, der Chorklang, die Dd 10 einzelnen Partien unter ſolchen uſtiſchen uerſtänden nicht die reine Wirkungen aus⸗ ſen können, mit denen Maſcagri wie Leon⸗ Bedenken wir auch, wie ſchwer ſich auf ſolcher Saalbühne Dekorationen 5 zur richtigen Geltung Nehmen wir engdnch die be⸗ 5 1 der Damen Eüy Pfeiffer, re Liſſner in Maſcagnis in hinzu, d dann die Vertretungen von Nedda, Jonio und Beppo (Gertrud Runge, Joachim Kromer und Max Felmy,) ſo haben wir das, was dem geſtrigen Publikum ſo gut gefiel zu den ohigen Neu⸗ beſetzungen hinzugefügt. A. Bl. Großzh. Bof⸗ und National⸗ thegter Maungeim. Fauſt 1. Teil von Goet he. Am Oſterſonntag als Oſtergabe der Es iſt dies einmal für viele Bühnen geworden, daß die Oſterglocken, die den herr⸗ lichen Auferſtehungstag begrüßt haben, in der Spätſtunde des Nachmittags noch einmal er⸗ ſchallen und von der Bühne herab die Auf⸗ ehn des Fauſt⸗Menſchen zum Eingang in. 71˙ „Fauſt das neue Leben begleiten. Zum Leben der Tat und Befreiung, deſſen Auftakt— das Leben des Leidens— wir in der Tragödie erſtem Teil erſchauen. Das Leben des Lei dens — denn irren iſt wehvolles Leid— und dann doas Leben des Sieges durch die Erkenntni „Fauſt“ iſt für Mannhein Jahren in einer glanzvollen Inſzenierung durch Hagemann neu herausgebracht worden. beſtehen, ſo daß auf dem? Theaterzettel niemand als verantworklicher Regiſſeur zeichnete. Daraus Ihätte man nakürlich nicht 2* dürf elt, daß ſich auch niemand um die Regie kümmern ſollte, der Vß an und ſeine Tradition Seine Auffaſſung blieb auch im großen Ganzenb die Grenze des als ob rein gar nichts geſchehen ſei, köſtlich. Uebrigens war der ein biederes„beeſer“(558 er) vernehm Klang ſeiner Schmollende gemildert wurde. Das Leute, denen man nicht bös ſein ſich ſelbſt am Lächerlichen g gebrah wurde. Wie die Statiſten ruhig die Treppe hinauf gingen, war ent⸗ Vertreter des„Valentin“(Dr. Steudemann) brav, wenn ich auch Nervenzucken bekam, als ich ſo ien mußte Leidenſchaft durch den treuherzigen engeren Heimatſprach ſind„brave“ in das kann. Daß Herr Köhler den Fauſt ſpiele, wird er wenigſten gewünſcht Wenn wir wegen Erkrankung des Herrn Alberti und aus anderen Gründen ſtets einen Gaſt⸗ geſchadet, wenn man ſich von einer Helden haben, ſo hätte es ſchließlich auch nichts der Nach⸗ barbühnen für den Oſterſonntag einen„Fauſt“ Wäre es auch en Fremden verſchrieben hätte. der zahlreichen () anſe dankbar ſei uf vier Uhr — en Köhler E 1 muß 8 Fräulein Köckeritz als„Gretch ſchieden, man war geſpannt. ihre Aufgabe auf— intereſſante Ark. andere vor ihr auch ſchon nicht, aber 6 ene „Jauſt“ pflichtgetreu übernahm ändlich iſt, daß ihm die lagen als die vor der Henz renkiiche. chen“ Die i me löſte Ur wegen] geweſen, man doch auch den Beginn der L Am bte. Doch . daß und ſe Ent⸗ Die 12 Dar kein Gretchen in blondem Haar— dies haben.] T ihrem Gretchen auch den ege zauch inniger Poeſie. Es fehlte der der reinen Keuſchheit, der minniglichen Anmu Es fehlte der 1 5 der ee Liebe 11175 gar 905 Dine—— realiſtiſche Zeichnung des einfachen plappert, wie ihm der Schnabel gewachſen und dann, eben durch ſeine Hilfl keit, ſo fürchterlich erſchütternd wirkt. lich— nicht poetiſch! Das Letzte muß, wenn ſi dies überhaupt vermag, ſie noch zu geben ſuchen Ich meine dieſes letzte Ueberragende, das dem Schauſpieler den Fußpunkt als vollko über der Situation ſtehend verſchafft. zetzte, das, bei Goethe notwendigerweif winmenſchich ſondern ſymboliſtert etzte, das Godecks„Mephiſto“ ſo wur 0 zeichnet. Wie ſich ſein Schalk in den Sch enen zum Küle n Geiſte auswuchs in Schickſale über Jahrta ſüber ermißt und war 4. Seite. Grzieral-Auzeiger.— Badiſche Etleneſte Aachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 14. April 1914. ſchriftlich koſtenloſe Auskunft erteilen gerne im Auftrag des badiſchen Vorſtandes der interna⸗ tipnalen Vereins der Freundinnen junger Mäd⸗ chen: Fräulein E. Leimßbach⸗Bretten, Frau Pfarrer Haag⸗Mannheim, Freiin E. v. Rüdt⸗Karlsruhe. *BVermißt wird ſeit 4. ds. Mts. die Frau des Packers Joſeph Henig, H 3, 131J. Frau Henig ging am genannten Tage fort und überließ ihre zwei kleinen Kinder ihrem Schickſal. Man befürchtet, daß ſie ſich ein Leid angetau hat. Sie wurde am ſelbigen Tage abends am Hauſe eines jungen Kaufmannes, Kepplerſtraße 25, geſehen. Auch der junge Kauf⸗ mann iſt ſeit dieſem Tage verſchwuuden. Wer einen Auhaltspunkt weiß, möge es dem Ehemann der Ver⸗ mißten melden. * Kindsmord. Am 12. April, vormittags 9Uhr, wurde im Schleuſenkanal die Leiche eines neugeborenen Kindes männ⸗ lichen Geſchlechts aufgefunden. Die Leiche war mit einem weißleinenen Hemdchen und einem weißen gehäkelten Kittelchen bekleidet. Sie war in einem weißen, roſafarbig⸗geſäumten Flanelltuch und einem weißleinenen Taſchentuch eingewickelt und mittels einer weißen gehäkelten Wickelbinde umbunden, letztere mit einer Sicher⸗ Heitsnadel befeſtigt. Die Wäſcheſtücke ſind ganz neue, im Laden gelaufte Waren ohne jedes Zeichen. Nach dem Sektionsbefund hat das Kind gelebt und wurde in der Nacht vom 11. zum 12. April oder am 12. April in der Frühe in den Schleußenkanal geworfen. Von der Kindes⸗ mutter fehlt bis jetzt jede Spur. Es wird um Fahndung erſucht. Mutmaßliches Wetler am Dienstag und Mikt moch. Der neue Luftwirbel zieht ebenſo wie ſein Vorgänger in der Hauptſache von der Nordſce zum Eismeer ab. Ex läßt aber eine Anzahl flacher Ein⸗ ſenkungen zurück, unter deren Einfluß noch weitere Störungen beuorſtehen. Für Mittwoch iſt warmes und vorwiegend trockenes, aber ſtrichweif ge⸗ witteriges Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 14. April. Brandausbruch. Heute früh 2½ Uhr ent⸗ ſtand im Backhaus und Lagerraum Obere Ried⸗ ſtraße Nr. 11 in Käfertal ein Brand, deſſen Ent⸗ ſtehungsurſache noch unaufgeklärt iſt. Das Feuer wurde von der Freiw. Feuerwehr in Käfertal wie⸗ der gelöſcht. Der Schaden ſoll ſich auf etwa 8000 Mark belaufen. Ertrunken. Am 11. ds. Mts., früh 5½ Uhr, ſtürzte der 17 Jahre alte Leichtmatroſe Auguſt Günther aus Marienau auf der Fahrt von Mannßheim nach Rheinau in der Nähe der Stepha⸗ nienpromenade über Bord des Schiffes„Rheinland“ in den Rhein undertrank. Seine Leiche konnte noch nicht geländet werden. Körperverletzungen. Auf der Schmied⸗ gaſſe in Neckarau verſetzte am 12. ds. Mts., frühß 1½% Uhr, ein 25 Jahre alter Fabrikaxbeiter einem 9Jahre alten Taglöhner einen ſchweren Meſſerſtich in die rechte Achſelhöhle. Le bens⸗ gefährlich vorletzt mußte der Taglöhner im Sanitätsautomobil in das Allg. Krankenhaus ver⸗ bracht werden. Der Täter iſt feſtgenommen. Neues aus Cudwigshafen. Aus Liebeskummer erſchoſſen hat ſich am Sams⸗ iag nachmittag im Treppenaufgang eines Hauſes der Seydlitzſtraße ein lediger Elektromonteur aus Gras, zuletzt in Frieſenheim wohnhaft. Zu einem ernſten Zuſammenſtuß kaut es am Samstag ziſchen einer Anzahl ziwanzigjähriger Bürſchen und einem Schutzmanne. Die erſteren verſtellten das Trottoir der Frieſenheimerſtraße, wuürden von dem Schützmann aufgeſordert, den Gehweg zu räumen, leiſteten aber der Aufforde⸗ zung leine Folge. Ein 22 Jahre alter lediger Gipfer, der den Schutzmann mit unflätigen Redens⸗ arten überſchüttete, zog plötzlich ein feſtſtehendes Meſſer und wollte auf den Beamten einſtechen. Der Schutzmann wehrte den Stich mit dem Säbel ab und verletzte dabei den Gipſer erhehlich, ſodaß dieſer ins Städt. Krankenhaus aufgenommen werden mußte. .... y ⁵ↄ ͥ gemacht worden, die einzig in ihrer Art iſt und zin Wunderwerk der Technik vorſtellt. Dieſe Uhr, die eine Höhe von 12 Fuß hat und etwa 000 Mark wert iſt, zeigt außer der Zeit von Greeuwich auf acht beſonderen Zifferblättern die guf ein Bruchteil genaue Zeit der acht euro⸗ hätiſchen Hauptſtädte. Außerdent enthält ſie einen Barometer und einen automatiſch reogu⸗ lierten Kalender. Die Uhr war im Jahre 1851 für die große Hyde⸗Park⸗Ausſtellung gebaut wordert und war damals in den Beſitz des Mr. Soſcey übergegangen. Hugo Thimig Virektor des Hof⸗ burgtheaters. Wie gus Wien telegraphiert wird, iſt der Leiter des Hofburgtheaters Hugo Thimig Zum Direltor des Hofhurgtheaters ernaunt worden. Hugo Thimig, ein geborener Dresdener, ſteht im 59. Lebensjahre. Seit Oktober 1874 gehört er dem Burgtheater an, ſeit 1897 als Regiſſeur. Acheidemantel erhält den Don⸗ Juan-Preis. Au 1. 12, und 13. April fauden in Stutt⸗ gart die Sitzungen des Preisrichterkollegiums ſtatt über den von dem Deutſch. Bühnen⸗Ver⸗ ein für die beſte Don Juanüberſetzung AUsgeſchriebenen Wettbewerbs zu entſcheiden Hak. An den Sitzungen, die Gendralintendaut Baron zu Puklitz leitete, nahmen teil die Herren Profeſſor Fuchs⸗München, Hofrat Gerhäuſer⸗Stutigart, Direktor Illing⸗ Stettin, Prof. Krebs⸗Berlin, Dr. Neitzel⸗ Kölu, Generalmuſikdirektor Dr. von Schil⸗ ling⸗Stuttgart, Dr. Leopold Schmid t⸗Bor⸗ Un, Geh. Rat Lautenburg⸗Berlin und Rechtsanwalt Arthur Wolff. Es lagen ins⸗ geſamt 67 Bewerbungen vor. Der Preis, der⸗ 10000 Mark beträgt wurde dem Werk mit dem Motto Ora Cantiamo“ zugeſprochen. Die Deffnung der verſchloſſenen Kuverts ergab, daß Kamnerſäuger Scheidemantel der Jer iſt. Scheidemantel, der früher der Stimmen aus dem publikum. In der Neckarſtadt, unmittelbar an der neuen Neckarbrücke liegt bekanntlich ein Anpweſen, welches nicht weniger als ca. 5 Meter über die Baugrenze der Dammſtraße ſteht; hierdurch iſt eine Ecke gebildet, die allgemein als Notdurft⸗ platz benutzt wird, ein Mißſtand, welcher nicht allein die ganze Straße verunſchönt, ſondern auch den Verkehre ſehr hinderlich im Wege ſteht. Man ſagt ſich allgemein, warum wird da keine Abhilfe geſchaffen? Es ſind doch die anderen alten Gebäulichkeiten, die noch etwas hübſcher ausſahen, als das Haus Dammſtraße 48, vor einigen Jahren ſchon durch neue, der heutigen Zeit entſprechende Häuſer erſetzt worden; warum ſoll denn gerade dieſes alte baufällige Häuschen noch länger ſtehen bleiben. Es liegt doch wohl im Intereſſe der verehrlichen Stadtverwaltung, ſich etwas dieſer Sache anzunehmen, damit auch bald einmal die Dammſtraße unterhalb der Lutherkirche dem Charakter der oberen und der daneben liegenden Häuſerpartte angepaßt wird. Ein eifriger Damſtraßenſpaziergänger veröffent⸗ licht Vorſtehendes unter der Annahme, im Sinne 3u 0 aller Daſumſtraßenintereſſenten gehandelt haben. Einer für Viele. Don Cag zu Tag. — Verhaftung einer Hochſtaplerin. 8. gart, das Feld des ftet. Es iſt die Jahre alte Apothekerswitwe Marie Silkrod 1, aus Pocking in Niederbayern gebürtig. Sie gab an, in Paris eine Penſion für junge Kaufleute 8u haben und engagierte dafür Kellner, von denen ſie ſich Kaution auszahlen ließ und ſie dann nach Paris ſchickte, während ſie das erhaltene Geld für ihren Lebensunterhalt in Deutſchland ausgab. Mehrere Kellner ſind auf dieſe Weiſe um ihre Er⸗ ſparniſſe gebracht wordeu. Die Frau engagierte auch weibliche Dienſtboten. Sie iſt eine bereits mit Gefängnis beſtrafte Perſon. — Tod eines Originals. S. Aus Hohenzol⸗ lern, 9. April. In Jungingen iſt im 63. Lebensjahr der„Reichskanzler des Killer⸗ tales“, Eduard Bumiller, geſtorben, ein echtes Killertäler Original, von Beruf Poſtbote, der ſeinen Beinamen ſeiner Aehnlichkeit mit dem Für⸗ ſten Bismarck verdankte, worauf er nicht wenig ſtolg war. — Jurchtbare Rache. München, 14. April. In der Oſternacht brannte das zwiſchen dem Stolber Moor und der Aiblinger Aue im Torfmoor fiegende Häuschen des Torſſtechers Senner nieder. Die vier Kinder Senners in Alter von zwei bis acht Jahren, die allein im Hauſe waren, kamen in den Flammen um. Das Feuer ſoll aus Rache von einem Torf⸗ ſtecher, der mit Senner zivei Tage vorher Streit gehabt hatte, gelegt worden ſein. — Selbſtmord eines Gymnaſiaſten. Berlin, 13. April. In der Nacht vom erſten auf den zweiten Oſterfeiertag erſchoß ſich der 18jährige Gymnaſiaſt Max Wacler aus Schöneberg. Der Beweggrund des Selbſtmordes ift völlig unaufgeklärt, nachdem der Eymfaſitaſt eine gute Oſterzenſfur erhalten hatte. — Der Rächer ſeiner Ehre. w. Paris, 14. April. Wie aus Marſeille gemeldet wird, ertappte der Zimmermann Dray ſeine Gattin und deren Ge⸗ liebten, den Gemeindebeamten Ferranti, bei einem Stelldichein und tötete beide mit einer Eiſen⸗ ſtange. Im Stadttheator zu Tortoſa brach infolge blinden Feuerlärms eine Panik aus. Zwan⸗ zig Frauen und Kinder wurden im Gedränge ſchwer verletzt. ¹ümꝛ y ⁊ ̃ ͤ Weimar in Penſion. Im Anſchluß an die Sitz⸗ ungen hatte der Könſg von Württemberg die Herren am Montag zu einer Frühſtückstafel im Palaſt geladen. Münchener Kammerſpfele. Als Oſterfeſtſpiel brachten die Münchener Kammerſpiele die Krüynbraut“ von Styindberg zur Erſtaufführung. Irene Triſch ſpielte als Gaſt die Kerſti, und ihre be⸗ deutende Leiſtung, ſowie Erich Ziegels außerordentlich ſorgfältige Regie verhalfen der Aufführung, trotz des vieſen Qußlexriſchen, was Strindberg der Erlöſung vorangehen läßt, zu einer ſehr tiefen Wirkung. M. Eröffnung des Neuſtadter Muſeums Das Neuſtadter Muſeum, welches in drei Räumen des früheren Bezirksamtsgebäudes un⸗ tergebracht iſt, wurde geſtern Vormittag im Bei⸗ ſein einer geladenen Geſellſchaft von Behörden und Spendern feierlich eröffnet. Die Feſtan⸗ ſprache hielt Bürgermeiſter Wand, der u. a. betonte, daß der Zeitpunkt der Gründung des Neuſtadter Muſeums inſofern von beſonderer Bedeutung ſei, als demnächſt die Jahrhundert⸗ feier der Zugehörigkeit der Pfalz zum Hauſe Wittelsbach gefeiert wird. Stadipfarrer Dr. Glaſer, der eifrige Förderer des Muſeums und der beſte Kenner der Geſchichte Neuſtadts war leider durch Kraukheit am Erſcheinen ver⸗ hindert. Hofliefexant Hammell daukte namens des Muſeumsvereins der Stadtverwaltung für die gewährte Unterſtützung. Nach der Feier verſammelte man ſich im Palmgarten des Hotel Lamm zu einem Frühſchopyen. Hus dem ſannheimer Kunstleben. Theaternotiz. Am Dienstag, den 14. wird Burtes„Herzog Utz“ gegeben. Die Titelrolle ſpielt Richard Feiſt als Gaſt. Am Mittwoch beginnt das Gaſtſpiel des K. und K. Hofopernſängers George Baklanoff. Der Künſtler ſiugt als erſte Partie den„Rigolettg“. Die Partie der„Gilda“ ſingt Kareit Oderwald-Lander, den „Herzog“ Artur Corfield. „Dresdner Hofoper war, lebt jetzt in * Letzte Nachrichten und Telegramme. Breslau, 14. April. Zwiſchen der Aerzteſchaft des Schweidnitzer Bezirks und der Eiſenbahndirektion iſt infolge der Anſtellung von zwei eigenen Bahnärzten für den Schweidnitzer Bezirk durch die Eiſenbahn⸗ direktion ein Konflikt ausgebrochen. Für die Eiſenbahner⸗Krankenkaſſen bedeutet die An⸗ ſtellung die Aufkündigung der freien Aerztewahl. Als Antwort hierauf beſchloſſen, laut„Voſſ. Ztg.“ die Aerzte von Schweidnitz, Zoppten, Königszelt, Saarau und Leutnantsdorf, den Eiſenbahnbeamten und deſſen Kaſſeumitgliedern ſowie deren Angehörigen von heute ab keine ärzt⸗ liche Hilfe mehr angedeihen zu laſſen, abgeſehen von dringenden FFällen. W. Paris, 14. April. Wie aus Saigon gemeldet wird ſind bei den letzten Kämpfen mit den chineſiſchen Banden an der Grenze von Tongking unter anderen drei deutſche Fremdenlegionäre gefallen und zwar Manick aus Klangen i. Elſ.⸗Lothr., Mar⸗ this aus Mutzig und Reitz aus Reutlingen. W. Paris, 14. Aril.(Von unſ. Pariſer Burcau.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Der deutſche Geſandte Freiherr v. Wangen⸗ heim iſt nach Korfu abgereiſt. In Griechen⸗ land und der Türkei legt man der Reiſe große Bedeutung bei, da ſie vorausſichtlich eine neue Beſprechung der Inſelfrage mit dem Kaiſer zur Folge haben wird. W. Paris, 14. April.(Von unf. Pariſer Bureau.) Eines der Mitglieder der Apachen⸗ bande Lonnot der vom Schwurgericht wegen Ermordung und Beraubung eines Kaſſierers zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt wor⸗ den war, hat ein Geſtändnis über eine ganze Reihe von Verbrechen ſeiner Spießgeſellen abge⸗ legt, ſodaß das Gericht beſchloſſen hat ſeine Deportation bis zum Abſchluß der Unterſuchung hinaus zu ſchieben. W. Algier, 14. April. Im Eingeborenen⸗ viertel ſtürztte die Terraſſe eines Hauſes ein, in dem ſich ein arabiſches Caſé befindet. Drei Muhamedaner wurden getötet und neun ſchwer verletzt. Man befürchtet, daß noch weitere Leichen unter den Trümmern be⸗ graben ſind. Bukaxreſt, 13. April. Das Parla⸗ ment hat heute ſeine Oſterferien bis zum 14. (27.) April angetreten. *Petersburg, 13. April. Die Arbeit auf der baltiſchen Werft iſt wieder aufgenommen worden. * Newhyork, 13. April. Die vier New⸗ horker Straßen räuber, die vor zwei Jahren den Spieler Rouſenthal ermor⸗ deten und deshalb zum Tode verurteilt wor⸗ den waren, ſind im Singſiuggefängnis durch den elektriſchen Stuhl hingerichtet worden. * Santiago de Chile, 13. April. Die be⸗ geiſterten Feiern zu Ehren der deut⸗ ſchen Seeleute ſetzen ſich in Valparaſſo fort. Der Marineminiſter gab dem Admiral und den Offizieren des Geſchwaders ein Diner. Die Schiffe wurden von zahlreichen Geſellſchaf⸗ ten und Vereinigungen ſowie den deutſchen Ko⸗ lonien in Santiago und Valparaiſo beſichtigt. Hancock(Michigan), 13. April. Die Ar⸗ beiter des Kupferbergwerks von Calumet haben beſchloſſen, ihren Streik der ſeit dem 23. Juli vyrigen Jahres gedauert hat, einzuſtellen. Lincoln(Nebraska)), 13. April. Die hier erſcheinende Zeitſchrift„Commoner“ bringt einen von Bryan gezeichneten Ar tikel, in dem der Staatsſekretär für die Aufhebung der Beſtimmung eintritt, welche den amerikaniſchen Küſtenſchiffen Gebührenfreiheit im Panamakanal gewährt. Biyan begründet ſeinen Standpunkt damit, daß dieſe Gebühren⸗ ſreiheit einer Beiſteuer für den amerikaniſchen Seetransporttruſt gleichkäme, das Programm der demokratiſchen Partei aber gegen jede Zahlung von Hilfsgeldern ſei. Der Reichskanzler in München. München, 13. April. Der Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg iſt um.41 Uhr abends in Begleitung ſeines Adjutanten, Ober⸗ leutnant Freiherrn v. Sell, auf der Reiſe nach Korfu hier eingetroffen und wurde am Bahnhofe von dent preußiſchen Geſchäftsträger, Prinzen Sayn⸗Wittgenſtein⸗ Sayn, dem Legationsrat Edlen von Stockhammern aus dem Miniſterium des Aeußern empfangen. Der Reichskanzler ſtattete dem bayeriſchen Miniſterpräſidenten Grafen v. Hertling einen längeren Beſuch ab und folgte dann einer Einladung des Grafenpaars v. Hertling zum Abendeſſen, zu dem außerdem ge⸗ laden waren der preußiſche Geſchäftsträger Prinz Sayn⸗Wittgenſtein Sayn, Staatsrat Ritter und Edler von Löſſel, Staatsrat Kabinettschef von Dandl und Legationsrat Edler von Stockham⸗ mern. Abends 10.40 Uhr reiſte der Reichskanz⸗ ler weiter. Müncheu, 13, April. Reichskanzler von Bethmann⸗Hollweg hat heute Abend 11.25 Uhr (utit Jaſtündiger Zugverſpätung) ſeine Reiſe nach Korfu fortgeſetzt. Berliner Oſtertage. *Berlin, 14. April. Der Oſtermontag, der nach den Prophezeihungen kühles, veränder⸗ liches Wetter mit Wind und Regen bringen ſollte, trug einen ſonnigen und faſt ſommer⸗ lichen Charakter. Die natürliche Folae war eine allgemeine Völkerwanderung ins Freie. Außer dem Wetter übten die ſportlichen Verau⸗ ſtaltungen des Tages, namentlich die Karls⸗ horſter Premiere, zu der der Kronprinz und die Kronprinzeſſin erſchienen waren, eine große An⸗ ziehungskraft aus. Der Maſſenbeſuch in Karls⸗ horſt murde auf 40 000 Köpfe geſchätzt. Schon int zweiten Rennen gingen über 100 000 Mark durch die Wettmaſchine und die Umfätze ſteiger⸗ ten ſich von Rennen zu Rennen. 50 Ruder⸗ und Segelverkehr auf den märkiſchen Gewäſſern hatte mehrere Unfälle im Gefolge. Auf dem Langenſee kenterte ein Boot mit zwei Inſaſſen im Kielwaſſer eines Dampfers. Ein Ruderer ertrank. Der Bundestag der Wandervögel. *Frankfurt a.., 14. April. Unter Betei⸗ ligung von über 2000 Mitgliedern, die in Kaſernen und berfügbaren Bürgerquartieren untergebracht waren, wurde hier während der Oſterfeiertage der Bundestag der Wandervögelvereine abgehalten. Franzöſiſche Luftſchiffer auf deutſchem Boden. Meuſelwitz(Sachſen⸗Altenburg), 13. April. Zwei franzöſiſche Luftſchiffer, die in einem Freiballon in Frankreich aufgeſtiegen waren und angaben, infolge widriger Witte⸗ rungsverhältniſſe nach Deutſchland gelangt zu ſein, landeten am Oſterſonntag mittags unweit Mumsdorf. Der Gemeindevorſteher nahm ein Protokoll auf und berichtete ſeiner vorgeſetzten Dienſtbehörde, die weitere Unterſuchungen an⸗ ſtellte. hes Verdächtiges gefunden wurde, — Da nich erlaubte Nachmittags das Generalkommando des 17. Armeekors in Magdeburg telegraphiſch die Abreiſe der Luftſchiffer, die alsbald abreiſten. Wo ſteckt Rochette? (Y Paris, 14. April.(Von unſ. Pariſer Bureau). In den hieſigen Morgenblättern war zu leſen; daß die Polizei von Lugano die Pariſer Poli⸗ zei von der Durchreiſe Rochettes telegraphiſch in Kenntnis ſetzte. Rochette ſoll ſich nach den Ober⸗ italieniſchen Seen begeben. Die bieſige Poplizei hat ſich mit der italieniſchen zwecks Feſtnahme und Auslie⸗ ferung Rochettes in Verbindung geſetzt. Prinz Viktor Aapoleons Wahl⸗Manifeſt. W. Paris, 14. April. Der Prinz Viktor Napoleon hat anläßlich der bevorſtehenden fran⸗ söſiſchen Kammerwahlen an den Vizepräſident des plebiscitären Ausſchuſſes, General Thomaf⸗ ſin, ein Schreiben gerichtet, das eine Art Wahl⸗ manifeſt darſtellt und eine ſehr ſcharfe Kritik des republikaniſchen Regimes enthält. Die Allmacht des Parlaments, heißt es in dem Schreiben u. a. hat notgedrungen eine ſchwache und ſchwankende Regie⸗ rungsgewalt zur Folge gehabt. Die Re⸗ gierung iſt das Werkzeug einer Partei, die für ſich regiert und nicht für die Nätion. Das einzige Heilmittel iſt die Reviſion der Ver⸗ faſſung und die direkte Wahl des Staatsoberhauptes. Man muß den Willen des Volkes höher ſtellen als die Launen des Parlamentes und an die Spitze der fran⸗ zöſiſchen Demokratie eine ſtarke, dauernde und unbehindert tatkräftige Autorität ſetzen, die allein wie vor einem Jahrhundert Frankreich den vollen religißſen und ſozialen Frieden geben kann. Frankreich, das die Skandale ſatt hat, ſtrebt eine Aera der Ruhe und der Ehren⸗ haftigkeit an. Die Rechtsfrage wird nicht mehr reſpektiert, man muß ihr die zur Erfüllung ihrer hohen Aufgabe unabweisliche Unabhängig⸗ keik zurückgeben. Man muß den Arbeitern, die von ihrer Arbeit leben, wie den großen kauf⸗ männiſchen, gewerblichen und finanziellen Unter⸗ nehmungen die Sicherheit für die Zukunft ver⸗ bürgen. Die drückenden und vexatoriſchen Steuern beunruhigen alle Intereſſen. Das Parlament gibt auf, ohne zu rechnen. Das Budget, das 5 Milliarden überſteigt, hat ſeit fünf Jahren um 1 Milſiarde zugenommen. An dieſem furchtbaren Anwachſen der Ausgaben hat das neue Militärgeſetz nur einen verhältnis⸗ mäßig kleinen Anteil. Unter den gegenwärtigen Umſtänden konnte nur die Rückkehr zur drei⸗ jährigen Dienſtzeit der Armee die Kraft und das feſte Gefüge verleihen, welches ſie braucht, um die Größe Frankreichs zu ſichern. Das Land hat die Militärreform, die ſo ſchwer auf ihm laſtet, mit bewundernswerter Selbſtverleugnung hingenommen. Wenn die Franzoſen ſich wieder auf den Namen Napoleon einigen wollten, dann würde er die hervorragendſten Männer aller Parteien anrufen, um mit dieſen auf der Grund⸗ lage der Volksſouveränftät eine Regierung fruchtbarer Tätigkeit und nationaler Geſinnung zu gründen. 5* G⸗Es qibi mchts besseres FAENIR-WNERNKRE.G. AAENENSa2 lerkaufsstsle: Fannheim, Weberstrage 3. Telefon 7898 10˙ Der lebhafte⸗ 8 42 Der Raſenſport den Peix pfalz, Beſſen un kurz vor 3 Uhr brach in ei Bui gelegenen Brennmaterialſchuppen Feuer aus. wohl an der Brandſtätte cht die Ausdehnung des Feuers bakmagazin ver⸗ uerwehr ſuchte demd eten. was auch in ver⸗ tagen. Feſt⸗ Turu⸗Verein Jahn München gegen Verein für Naſenſpiele Maunnheim. Zu einem mehr hartnäckigen als abwechſlungs⸗ das des teichen Kampfe geſtaltete Hockey⸗Abteilungen München und des V. ſich .⸗V. Treffen der Jahn f. R. Manuheim, das am Oſtermontag auf dem Platze bei den Brauereien veranſtaltet wurde. Die Gäſte beherrſchten über den größten Teil der Spieldauer das Feld, da ſie über eine überaus aufmerkſame und gewandte Läuferreihe verfügten und ſich ihr Sturm als äußerſt flint und beweglich erwies. Mannheims Hintermannſchaft leiſtete ledoch ſolch feſten und ſtarren Widerſtand, daß die fortgefetzten Angriffe Münchens alle abprallten ud die eifrigen, lobenswerten Bemühungen der Reſidenzler bis Halbzeit vollſtändig vergebens waren. Der Sturm der Einheimiſchen war wenig gefährlich geworden. Kurz vor der Pauſe gelang ihm jedoch eine Ueberrumplung der gegneriſchen Verteidigung, die auch mit einem Treffer erfolgreich endete. Seitenwechſel war das Spiel anfangs verteilt, bis bei Mannheim die Kräfte ſchwanden und München das Kommando erneut übernahm. Gäſte konnten jetzt nicht Nach 5 Die Erfolge der länger ausbleiben. Aus einem Fehler des heimiſchen Torwarts reſultſerte das ausgleichende Tor und bald darauf war auch ſchon die Führung übernommen, die Mannheim ſeinem Gegner nicht mehr ſtreitig zu machen ver⸗ mochte. Jahn München ſiegreich. Mit:1 Toren blieb die H. A, d. 9* .V. Die Gäſte hinterließen einen guten Eindruck. Ihr Sturm war wohl weniger ſchußſicher als der ein⸗ heimiſche, dafür aber umſo flinker und geſchickter im Zuſammenſpiel. Von den Läufern verdient der rechte hervor⸗ ſeines wirkungsvollen Spiels beſonders zehoben zu werden. zas flüſſige Zuſammenſpfel des Sturms Der linke Läufer wußte am beſten zu gefallen. Bei Mannheim vermißte man und die gewohnte aufklärende Arbeit der Hintermannſchaft. Ich kann nicht umhin, mit einem Tadel über den ſpäten Begtun des Spiels und die ſchlechte Verfaſſung des Platzes zu ſchließen. Mannheimer Fußball⸗Club Phönix Elub Phönix⸗Ludwigshafen. gegen Jußball⸗ Das einzige Fußballſpiel, das an den Oſterfeier⸗ ſagen in unſerer Stadt ausgetragen wurde, wurde uns vom M..⸗C. Phönix geboten, der im fried⸗ lichen Wettſtreite ſeine Kräfte mit dem wohlbekannten F. C. Phönix⸗Ludwigshafen maß. Das Trefſen, das angeſichts des vorzüglichen Reiſewetters nur ein kleines Publikum um ſich verſammelte, nahm einen recht abwechslungsreichen und intereſſanten Ver⸗ Beide Mannſchaften ſchlugen ein flottes Tempo an und gaben damit dem Kampfe ein lebhaftes ſtets Auf den forſchen Angriff einer lauf. verändertes Gepräge. Partei folgte ebenſo ungeſtüm und entſchloſſen die Aktacke des Gegners und ſo boten ſich denn den zwei⸗ Mannſchaften in gleichem Maße Gelegenheiten, bei denen ſie einem Erfolg recht nahe waren, der ihnen⸗ aufmerkſamen Verteidigung Gegen Ende der 1. Halbzeit neigte die Siegeswage ein wenig auf die Seite Gäfte, die auch nach mehreren Ecken das erſte Tor indeſſen infolge der immer verſagt blieb. Tages buchen konnten. Nach Seitenwechſel hielt die bällen zum Ausdruck kam. Können. ernent ſein ganzes Überlegenheit des.⸗ E. Phönix Ludwigshafen an, was aber nur in 3 Eck⸗ Mannheim gab das Spiel nicht für verloren, raffte ſich nochmals auf und zeigte z Seine eifrigen mühungen wurden auch in der 36. Minute bei einem ſchönen Druchbruch Moeinhardts mit einem Tref⸗ jer belohnt, ſodaß beim Schlußpfiff die beiden Mann⸗ ſchaften ſich mit:1 Toren in die Ehren teilen lonnten. Als Schiedsrichter fungierte Herr Br uüller vom M..⸗C. Phönfx. 5* Rugby⸗Fußball in Heidelberg. d. Heidelberg, 13. April. heim ſtattgehabte Wettſpiel zwiſchen dem Ebub Vaugirard⸗Paris und Neuenheim, ſo daß das trefflich alle Phaſen des ſchaft entgegenſtellten. * NM. Das heute auf dem Spielplatze des Fußballtlubs Heidelberg⸗Neuen⸗ Fuß ball⸗ dem Fuß⸗ ballkfkub Heidelberg⸗Neuenheim, wel⸗ cher vor acht Tagen in Frankfurt die Meiſterſchaft von Sübdeutſchland gegen den Fußballklub Frank⸗ furt ſicher gewann, geſtaltete ſich zu einem ebenſo überraſchenden wie überlegenen Erfolg der Pariſer. Vaugirard erzielte 7 Treffer und 4 Verſuche gegen einen Treffer und einen Verſuch von Heidelberg⸗ Spiel, das bei Halbzeit mit 21:3 Punkten zu Gunſten der Franzoſen ſtand, von dieſen mit 49:8 Punkten gewonnen wurde, trotzdem die Neuenheimer den vorzüglich eingeſpielten und Spieles ausnutzende riſern eine nach deutſchem Maßſtabe ſehr gute Mann⸗ n Pa⸗ Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbene Dienskag, 15. April. Autenil. Trembleur: Candour— Cob. Prix Valmajour: Gondovar— Formium. Prix Mondeville: Boſton IV- Perdigail. Prix Marin: Le Syſtemier— Nectar 111. Prix du Guesclin: Saint Potin— Beau Rivagy 11.1. —— — + Prix de Neuilly: King Malcolm— Baladeur l. Internationaler Sternflug nach Monaco. Stöffler, dem n deten, daß er glatt bis Dijon einer Motorpanne Villeneuve⸗les⸗Avigno gehen. Stöffler blieb Unverletzt. Landung ſcheint der Aparak ſtark beſ. ch B von dem wir am Samstag mel⸗ gekommen war, mußte auf dem Weiterflug nach Marſeille infolge in den Weinbergen n nieder⸗ ei der digt wor⸗ Be⸗ h bei traf bald nach der Landung die Nachricht ein, daß Stöffler den Weiterflug aufgebe, da die notwendigen Ausbeſſerungen in der er⸗ forderlichen Zeit nicht vorgenommen werden konnten. Die Chancen ſtanden von vornherein für Stöffler ſehr ungünſtig, weil er auf der Fahrt ſtändig mit ſtarkem Gegenwind zu kämpfen hatte und deshalb von vornherein gegen Brinde⸗ jone im Nachteil war. Der Franzoſe hat ſchon jetzt geſiegt, da heute der Termin, bis zu welchem der Flug abſolviert werden konnte, abläuft. Am Samstag verſuchte noch ein Flieger, Legag⸗ neux, ſein Glück. Als er nach Calais fliegen wollte, um dort nach Monaco zu Farten, ſtürzte er in der Nähe von Ppres a b. Der Motor wurde zertrümmert, der Flieger blieb un⸗ verletzt. 5 Pferderennen. Berlin Karlshorſt, 13. April. Preis von Friedrichsfelde. 3500% 1. R. A. Waughs De⸗ liha(H. Teichmann), 2. Lucky Jap, 3. Pois de Sen⸗ teur. 31:10, 16, 54, 72:10.— Paſewalter Jagdrennen. 3000% 1. Hptm. Raus Hammerſchlag(Et. von Platen), 2. Planet, 3. Schlagwerk. 22:10; 14, 17, 21:10. — Großes Berliner Hürdenrennen. 15 000 ½ 1. L. Scholls Arboretum(Strickland), 2. Schönbrunn, 3. San Franeiscan. Ferner: Kentucky, Entrick, Hu⸗ ſarenliebe, Mitron, Merry Mat, Jack FJriſh Mike, Orlow. 233:10; 49, 22, 30:10.— Oreadiau⸗Jagd⸗ renneu. 6500 1. K. v. Tepper⸗Laskis The Sinner(Erbprinz zu Bentheim), 2. Glenmorgan, 3. Saint Mihiel. 69710; 20, 23, 56:10.— Oſter⸗Preis. 15000 1. Graf Bernſtorff⸗Gyldenſteens Gefa (Naſh), 2. Tory Hill II, 3. Tüz. Ferner: Senſible Symons, Little Ben, Bauernfänger, Eltk, Galiax, Royal Flas, Aſtree III, Creener 11. 68:10, 21, 28, Künſtler(Ot. v. Berchem), 2. Erberich, 3. Freude. 28:40; 13, 17, 20:10.— Orakel. 5800 1, Geſtüt Mydlingshovens Harmonia(Shaw), 2. Goltz,., Hochdruck. 24:10. Magdeburg, 13. April, Glückauf⸗Rennen. 3000 1. E. v. Bennigſens Matz e(Kennedy), 2. Oval, 3. Nuba. 92:10; 30, 24, 17:10.— Fels⸗Rennen. 5000 1. Dr. F. Wittes Granville(Shurgold), 2. Drakon, 3. Ortrecht. 28:10; 12, 12, 22:10.— Flie⸗ ger⸗Handicap. 5000„ 1. Graf Seidlitz⸗Sandreczkis 14, 18, 26:10.— Großes Magdeburger Handicap. 20.000% 1. H. Schöskes Kröſus(Archibald), 2. Mac Intyre, 3. Ortler. 46:10, 19, 51, 54:10.— Sa⸗ phir⸗Rennen. Majeſtic⸗Reunnen. 4000 1. R. Gevbrge(Küthh), 2. Magna, 3. Salvador. 21:10 12, 12, 17:10.— Strausberger Rennen. 3000 4 1. Et. Winterers Kale(Kühl), 2. Jasmin, 3. Jeune fille. 43:10, 20, 21, 46:10. der Krofeld, 13. April. Eröffnungs⸗Flbachrennen. des] 8000 ½ 1. L. Scholls Mato(C. Franke), 2. Shaky Lady, 3. 59:10 17, 16, 18:10.— April⸗ Jagdrennen. (Benediktſ, 2. Rapp, 3. Lady Collie. 4510; 17, 20, 15:10.— Hafen⸗Flachrennen. Schmeißers Helmarich(Gaedicke), 2. 3. Recreation, 4710; 23, 48:10.— Königshof⸗Jagd⸗ rennen. 15 000 ½ 1. Frhrn. E. v. Schraders Ben Trovato(Fritſchel, 2. Paien, 3. Uranus. 16:10, — Oſter⸗Jagdrennen. 15 000% 1. J. Hülsmanns Rebarbara(Mew), 2. Jap, 3. Florika. Ferner: Stliva, Pilgrim, Marokto, Nelſon, Clou, Hausfrau, Qua Vadis. 9710; 32, 90, 30 10.— Jägerhof⸗Jagd⸗ vennen. 2400 ½ l. Baxon v. Itterſums Hare ſt vck (M. Krauſe), 2. Fabian Way, 3. Florimond Robertet. 86:10 21, 49:10.— Flohbuſch⸗Jagdrennen. 2000% 1. Frhr. F. v. Schraders Balagan(Fritſche), 2. Rainbow Trout, 3. Chartreuſe. 31:10, 17, 15.10. Theodoſius. gier⸗Jagdrennen. 1000 Mk. 1. St. Frhr. v. Brenkens CEup Stealer(Et. Graf Holck), 2. Orator II., 8. Haltefeſt. 12:10; 10, 12, 11:10.— Sparenberger⸗ Hürdenrennen. 1500 Mk. 1. G. Eichholz' Undine (J. Schuller), 2. Traviata, 3. Trutchen. 38:107 14, 12, 16:10.— Bückeburger⸗Jagdrennen. 2000 Mk. 1. G. Freeſes Unele Dobbin(Et. Meyer), 2. Erb⸗ ſchaft, 3. Sweetk Roſe. 138:10; 41, 20, 16:10.— Großer Preis von Bielefeld. 10000 Mk. 1. Ravens⸗ Ferner: Saint Sabina, Lermoos, Amſel, Knappe, Polia, Fromme Helene, Sirene. — Kronprinz⸗Wilhelm⸗Jagdrennen. 3000 Mk. 1. Et. Seiferts Savoy(Herr Schladitz), 2. Titi II, 3. Waiſenknabe. 17710 42, 15, 56:10.— Meierhof⸗ Jagdrennen. 2000 Mk. (Glaiſer), 2. Fliege, Z. Dekoration. 27:10; 13, 16:10. * Dresden, 13. April. Preis von Lockwitz. 2800 Mk. 1. K. Hartmanns Park Hair(et. Streſe⸗ mann), 2. Beni Mora, 3. Radis Rouge. 23:10; 12, 12, 15:10.— Preis vom Königſtein. 2500 Mk. 4. Geſt. Romolkwitz' Pfalzgraf(Benſch), 2. Methuſalem, 8. Lockſpeiſe. 81:10, 21, 29, 25:10.— Moritzburger Jagd⸗Handicap, 2900 Mk. 1. B. Wolffs Am bo(Et. Krüger) 2. Tetzel, 3. Wamba. 17:10; 10, 10·10.— Ehrenpreis⸗Handicap. 6500 Mk.(. C. Fröhlichs Lockruf(Shatwell), 2. Pfeil, 9. Buoy and Gull. 59:10% 20, 19, 57740.— Elbtal⸗Jagdrennen. 3000 Mk. v. Lüttken), 2. Feſtival, 3. Faux⸗Pas II. 32710; 16, 21:10.— April⸗Flachrennen. 4000 Mk. 1. Graf Re⸗ ventlows Baſilens(Bleuler), 81:107 16, 24, 22:10. — Prix le Gourzy. 20 000 Fres. 1. A. Veil⸗Picards ZEnith II(Parfrement), 2. Lynr Eyed, 3. Liltium. Ferner: Beau Rivage II, Rupeſtris bI, Manthorpe, · ö 55:105 18, 18, 17:10.— 50 000 Fres. 1. James Ronaus Aveyr on(F. Williams), 85 Roſeln. d *Spey er, 12. A nem ſehr raf umgebung. Donnerstag früh der Guidoſtraße 17:10.— Preis von Jürgenſee. 6000 1. Dr. Rieſes Curſor(Dietrich), 2. Sturmbraut, 3. Willgo. 43:10 4000„ 1. A. v. Schmieders Droſ⸗ ſelbart(Slade), 2. Pauther, 3. Moneta. 15:10.— Arlts Saint 2400% I. Rittm. Mylius Feſtiva 3000% 1. Beyer u. Meerkatze, * Bielefeld⸗Brackwede, 18. April. Offi⸗ bergs Zero(Glaiſer), 22. Nicht doch, 3. Herodes. 42:10% 16, 16, 27:10. 1. H. Walters Lümmel, Gr. K. Wuthenaus Dan Macgregor(t. 2. Borchhorſt, 3. ſkamen und ſich an einem Mheinſchiff feſthalten „ ſchinenſormer aus R Ser⸗ Noghi, Valiſe de Trianon III, Univers penteau, La Topaze, Kamrei, Voyage, Mambrino, La Villetertre. 183:10; 43, 53, 24:10. Prix Rurenne. 6500 Fres. 1. Fix's Aigretto(Beſ.), 2. Le Mesnu, 3. Cöolébre. 162:10, 42, 28, 22:10.— Prix Calabrais. 8000 Fres. 1. G. P. 8 Nectar III(Tibault), 2. Aſtolphe, 8. La⸗ Bernard), 2. Homöre, 3. Capitaine Fracaſſe und Ba⸗ bette II. 46:10 16, 32, 15:10, * Pavis, 13. April. Prix des Marronnieres. 5000 Fres. 1. Achille Foulds Lucknow(Milton Henry), 2. Tragusnard, 3. Wamvum. 35⸗10, 19, 18, 32:10.— La Bourſe. 10 000 Fres. 1. Mullers Car⸗ cleß('Neill), 2. Roſimond, 3. Aigle Blanc. Ferner: Fairy Dale, Alex, Turlupin. 34:10; 22, 80:10.— Prix de Jigne. 20 000 Fres. 1. Ch. Car⸗ ters Mon Petiot(Sharpe), 2. Oracle, 8. Jan⸗ ville. Ferner: Ferguſſon, Jocko, Gladius, Kokoſimo, Rodolphe, Sire de Saint⸗Cyr, Tarelarigot, Vobis, Sedio, Saint Point, Dandana, Rendez Vous. 166:10 35, 17, 23:10.— Prix de Barbeville. 6000 Fres. 1. Auguſte Belmonts Bavard III(Ch. Childs), 2. On Ferme, 3. Coral II. 24:10; 14, 14:10.— Prix Perplexiſte. 15000 Fres. 1. Edmond Blancs Chut (G. Stern), 2. Fritzle, 3. Rikuit. Ferner: Dacier. 21:10 12, 16:10.— Prixe de Villeron. 8000 Fres. 1. Auguſte Belmonts Dramatiſte(Sharpe), 2. Punch, 3. Bellagio, 97:10; 82, 29, 81:10. Liuftſchiffahrt. * Weitfahrt des Ballvus„Geheimrat Reiß“. Der Ballon„Geheimrat Reiß“ des Mannheimer Vereins für Luftſchiffahrt„Zähringen“ legte an den Feier⸗ tagen gelegentlich einer Weitfahrt eine gewaltige Strecke zurück. Als Führer fungierte Herr Lt. Härlein von der hieſigen Luſtſchifferabteilung. Mitfahrer waren Freiherr v. Hirſchberg und Herr Dr. Helffrich. Der Auſſtieg erfolgte Sams⸗ tag abend 10.08 Uhr vom Gaswerk Luzenberg aus. Bei mäßigem Wind ſchlug der Ballon ſofort öſtliche Richtung ein, die er auch auf der ganzen Fahrt bei⸗ behielt. Die Landung erfolgte glatt am Oſterſonntag vormittag 11.30 Uhr bei Elbekoſtenetz, 20 Kilo⸗ meter nördlich von Prag. Die zurückgelegte Strecke betrug 510 Lilometer, die höchſte Höhe, die auf der Fahrt erreicht wurde, 3400 Meter. Apiatik. Ikar. Zum Tode des Fliegers Reſchelt. Am Char⸗ freitag hat ſich, wie bereits gemeldet, in Dresden auf dem Flugplatz Kaditz ein ſchwerer Unfall zugetragen. Bei einem Schauflug, bei dem der Flieger nach dem Muſter Pegouds ſenkrecht Kurven⸗ und Gleitflüge ausführte, riß die Beſpannung des rechten Flügels und der Apparat ſchoß aus 150 Meter zu Boden. Hermann Reichelt und ſeine Schwägerin, das 24⸗ jährige Fräulein Selma Steglit ſch fanden bei dem Sturz den Tod. Wir erfahren über den Unfall folgen⸗ des: Reichelt war am Charfreitag gegen 4½ Uhr nach⸗ mittags auf ſeinem Harlan⸗Eindecker in Dresden auf dem Flugplatz Kaditz aufgeſtiegen, um Kurven⸗ und Gleitflüge nach dem Muſter Pegouds zu machen. Man hatte Reichelt ſchon verſchiedentlich gewarnt, derartige Experimente mit dem bekanntlich unſtabilen Haxlan⸗ Eindecker zu machen. Reichelt, der jedoch ein vorzüg⸗ licher Flieger wax, lachte die Angſtlichen aus und zeigte auf dem Eindecker ſtaunenswerte Leiſtungen. Kurz vor 5 Uhr hakte er ſeine Schwägerin zu einem Fluge aufgefordert und machte mit dem jungen Mäd⸗ chen andauernd Kurven, bei denen der Eindecker nach berühmtem Muſter ſich ſenkrecht auf die Seite legte. Etwa 15 Minuten dauerten die waghalſigen Flüge, als man plötzlich an dem rechten Flügel, etwa 1½ Meter vom Rumpf entfernt, in der Stoffbeſpannung einen Riß bemerkte. Im nächſten Augenblick flog die geſamte Leinewand des Flügels durch den entſtehenden, Winddruck in Fetzen davon. Der Einbecker drehte ſich einmal um ſeine eigene Achſe und ſchoß dann ſteil zu Boden. Etwa 15 Meter über der Erde fiel Fräulein Steglitſch aus der Maſchine und blieb ntit gebrochenem Genick tot liegen. Reichelt gerlet unter die Trümmer des Flugzeuges und wurde buchſtäblich zer malmt. Des Fliegers Gattin, die den Tod ihres Mannes und ihrer Schweſter mit angeſehen hatte, wurde bewußt⸗ los und zeigte, als ſie ſich wieder erholte, Spuren von Geiſtesgeſtörtheit. Reichelt hinterläßt außer ſeiner Frau drei Kinder im Alter von 5 bis 2 Jahren. Hermann Reichelt, der in den Kreiſen unſerer Flieger Gleitflugapparat decker, ſpäter einen Eindecker, ohne ſtruktionen großen Erfolg zu baben. Nachdem er bei Grade in Borck fliegen gelernt hatte, richtete er eine Fliegerſchule in Johannisthal, ſpäter in Dresden ein. Im Jahre 1913 ging er zu Harlan, deſſen Eindecker er ſo meiſterhaft, wie kein zweiter, durch ſeinen Flug Kiel-Berlin—Poſen ſich als erſter in den Genuß der Renten der Nationalflugſpende ge⸗ ſetzt hatte, faßte er den Entſchluß, nach Paris zu fliegen und landete als erſter deutſcher Flieger mit voller Abſicht bei Varize, um daun am nächſten Tage die franzöſiſche Hauptſtadt zu erreichen. Leider war ihm bei der Rückfahrt das Glück nicht hold. In der Dunkelheit ſtürzte er ſchwer ab und blieb nur wie durch ein Wunder unverletzt. Bei einem zweiten Verſuche, von Berlin nach Paris ohne Unterbrechung zu fliegen, ſtürzte er nachts am 16. Oktober v. JIs. bei Morsbach auf ein Bauernhaus und kam auch diesmal mit dem Schrecken davon. riſcher Ueberlandflug. Um 12 Uhr reitag auf dem Flugfelde lhatros⸗Doppildecker mit imaun als Führer und t Mühlick Nord als eine ſehr beliebte Perſönlichkeit war, widmete ſich im Jahre 1911 der Fliegerei. In den Hellerbergen bei Dresden machte er ſeine erſten Verſuche mit einem und erbaute dann einen Doppel⸗ mit dieſen Kon⸗ ſteuerte. Nachdem er Beobachter Die Ofi iere eee* waren gegen 47 Uhr morgens in Graudenz zu einem Ueberlandfluge nach Berlin aufgeſtiegen. 5 * Schweres Fallſchirmabſturzunglück. Als bei den Schauflügen, die am Sonntag in Aſpern ſtatt⸗ fanden, der Flieger Lemonier ejne Höhe von 300 Metern erreicht hatte, ſprang ſein Mitflieger Bpurghis mit einem Fallſchirm vom Flug⸗ zeug ab; beim Aufſchlagen auf den Erdboden exlitt er innere Verletzungen. Das Flugzeug verlor das Gleichgewicht und ſtürzte zu Boden. Lemonier ſprang heraus und trug ebenfalls Verletzungen da⸗ von. Das Flugzeug wurde zertrümmert. Nach einer ſpäteren Meldung ſind die beiden Verunglückten noch ziemlich glimpflich davon gekommen. Bourghis er⸗ litt einen Nervenſchock und eine Kontuſion in de Kreuzbeingegend. Sein Zuſtand iſt nicht ernſt. L monier erlitt Hautabſchürfungen, eine Fraktur des linken Oberſchenkes und einen Riß oberhalb des rechten Augenlides. Bourghis iſt von den Folge ſeines Abſturzes vollkommen wieder hergeſtellt. Der Zuſtand des ſchwerer verletzten Fliegers Lemonier zeigt eine Beſſerung. Ruderſport. d. Emſer Katſer⸗Regatta. Die Ausſchreibungen für die am 7. Juni zu Bad Ems auf der Lahn ſtattfindende 3 9. Kaiſer⸗Regakta zeigen gegen ſonſt einige eingreifende Veränderunge welche durch die Zugehörigkeit des Deutſchen Rude verbandes zum Internationalen Ruderverband b. dingt ſind. Ein Rennen iſt neu ausgeſchrieben für Jungmannen im Einer mit der Beſchränkung, da die Bewerber vor dem 1. Januar nicht im Sku Der drikte Vierer und der Lahn⸗Vereine. 7. Preis von Naſſau. Achter. 8. Preis von der Bäderley. Senio 9. Hochſchulpreis. Studenten⸗Vierer. 1 der Kurverwaltung. Junjor⸗Vierer. 1. der Lahn. Jungmann⸗Vierer. Für Ruderer, vor dem 1. Januar nicht im Riemenboot geſtar haben. 12. Malbergpreis. Doppelzzweier ohne Steuermann. 13. Preis des Deutſchen Ruder bandes. Großer Achter. Wanderpreis. Verteidiger Meainzer Ruderverein. Raſenſpiele. *Der Karlsruher Fußballverein hatte au Oſterreiſe, die ihn über Fürth, Prag un ir Vontland führte, beim erſtmalſgen Auſtreten Fürth gegen die dortige Spielner den Oſtkreismeiſter, einen gläuzenden Er 120 Toren blieben die Karlsruher über die be lich ſehr ſpielſtarke Fſirther Monnſchaft Steger Hunde⸗Sport. AJuternationale Hundeausſtellung. badiſche Verbands⸗Ausſtellu geſtern der hieſige Verein für Hundefreunde hieſige Verein Hundeſport Schlacht⸗ und Viehhof veranſtalteten, glänzendes ſportliches Reſultat. Züchter und Liebhaber aus ganz Si f vor allem aus Baden, ausſtellten, war durchm klaſſig. Vom Schoßhündchen, das auf f ſtern wie ein koſtbares Kleinod rußte, bis zum mäch⸗ tigen Bernhardiner waren alle Raſſen in wahren Prachtexemplaren vertreten. Sehr ſtark beſchickt war die Ausſtellung mit Rottweilern, Doberma deutſchen Schäferhunden. Einen ungemein Eindruck machte die Unterbringung der Auch in Verbandes, ſeine Scotch⸗T Haushunde Stuttgartf preis des 5 den noch 220 Ehrenpreiſe und zahlreiche erſte, zwei 5 5 dritte Preiſe im Geſamtwerte von ca. 7000 ge⸗ geben. Telegr. Snort⸗Nachrichten. Schwerer Sturz beim Pferderennen. OLondon, 14. April.(Von unf. Hauptmann Me. Calmont, der Beſitze Derby⸗Favoriten„The Texrarch“, ſtürzte einem Rennen in Irland und wur letzt. Er erlitt u. a. eine Gehir wollten, kippte der Kahn um, wobei einer der Inſaſſen ertrank. Aus dem Großherzogtum. W. Karlsruhe, 11. April. Bei einer Rauſerei in einem Cafs erhielt ein lediger Ma leben⸗ 5 1 lichen Schu iwurden verh fte Ma⸗ Stuhlverſtopfung ssda behandelt das Lichtheil⸗Juſtttüt Königs Erſolge.„„55 So ſchrei 6. Seite. General-Anzeiger. Badi Nemmumnalsbe e Walrf Anel die Incustria, f Der Eutwurf des Gesetze Komunalabgabengesctz 5 und Nreis 5—— Pro- Vinzialabgabengestzes in Preußen belindet sich zur Zeit in den Kommissionsberatungen. Der Eutwurk gibt vom Sta der Interes- sen von Industrie, Hlandel und Gewerbe nach den verschiedensten Richtungen Anlaß zu erheblichen Bedenken. In der Angelegenheit der Erhebung von Beiträgen G9ih muß darauf hingewirkt wer⸗ den, daß die Kosten von Anlagen, welcke vorwie. gend dem Interesse der Allgemeinheit dienen, nicht in unbilliger Weise einseitig auf Gewerbe und In- dustrie abhgewälzt werden. Bei den Befreiun- gen von den Steuern vom Grundbe- 812(8 24 d. E) ist zu erwirken, daß, mit Rück- sicht auf die wachsende Konkurrenz, welche dem Prwaten Gewerbefleiß durch industrielle und ge- werbliche Anlagen öffentlich rechtlicher Körper- schaften erwächst, die ohnehin in hohem Maße bestehende steuerliche Bevorzugung solcher Be- riebe nach Möglickkeit eingeschränkt wird. Hin⸗ sichflich der Gemeinde Einkommen- Steuer Verpflichtung(8 33) im alige- meinen muß einmal darauf hingew/irkt werden, daß der Gemeinde-Einkommensteuer unterschiedslos alle Vereine und Genossenschaften, deren Zwecke alnf einen direkten Geschäftsbetrieb gerichtet sind, unterworfen werden. Eine bevorzugte steuerliche Behandlung solcher Genossenschaftsbetriebe wäre gegenüber den konkurrierenden gewerblichen Pri- vatunternehmungen unbillig. Bei der aee nen Besteuerung der Gesellschaften m. b. H. sollte, sofern nicht auf dieselbe überhaupt verzichtet wer- den kann, unter allen Umständen auf eine Hera b- Setzung der vorgeschlagenen Steuer- quoten hingewirkt werden. Bei der Besteue- ung von Betriebsstätten in Handel und Gewerbe(§8 35 d..) einschließlich des Bergbaues muß der Begriff der Betriebsstätten aus Gründen der Gerechtigkeit enger gezogen werden. Als Betriebssttten sollten nur solche Bauausflh- rungen gelten, wWelche die Dauer von: einem Jahre überschreiten, sofern bei ihnen im täglichen Durchschnitt mehr als 100 Arbeiter beschältigt sind. Zur Vermeidung von Doppelbe- steuerungen(8 52a d..) bei Heranziehung von direkten Kommunalabgaben in Preußen und in 8 2 des anderen deutschen Bundesstaaten müssen beson- dere Kautelen geschaffen werden. Zur Frage der Verteilung des Steuerbedarfs auf Verbände und Personalsteuern(68 55) ist es zu begrüßen, daß den Gemeinden bei Vertei- lung des Steuerbedarts eine größere Freiheit ein- geräumt wird, zumal Haudel, Industrie und Ge⸗ Wwerbe bei ihrem latsächlichen Einfluß in den Magistraten und Stadtverordnetenversammlungen es selbst in der Hand haben, die richtigen Dis- Positiogen zu treſſen. Die Vorschläge des Entwurfs zu§ B, besonders die Ausdehnung des Grundstücksbe- griffs auf alle nach den Vorschriften des bür- gerlichen Rechts zum Grundstück gehörenden Be- Stanciteile, fordern zu schärfstem Widerspruch heraus. Der Hansa-Bund verlangt, daß im Gegen- Sate zu den Bestimmungen des Entwurfs gewerb⸗ liche Triehwerke und Maschinen bei der Veran- lagung auch dann außer Betracht bleiben, Wenn sie zu den wiesentlichsten Bestandteilen des Grund- stücks im Sinne des§ 93.-.-B. gehören. Zur Frage der Berechnung der Grundsteuer nachdemgemeinen Wert auf Grundstücke, die der Land- und Forstwirtschaft oder der gärtne- rischen Produktion dienen, erscheint es nicht an- gängig, den Besitzern solcher Grimdstücke durcii ein generelles Privileg die Besteuerung nach dem Ertragswert zu konzedieren. Es gibt auch zahl- reiche Falle, in denen die Besitzer von Grund- Stücken, welche Wohn- oder gewerblichen Zwechen zu dienen bestimmt sind, billigerweise auf die glei- chen Vergünstigungen Anspruch erheben können. Es erscheint nach Lage der Umistände zweck⸗ mäßzig, die unterschiedliche Behandlung bestimmter Srundstückswerte den einzelnen örtlichen Kom- munalsteuerordnungen zu überlassen und nicht generell gesetzlich zu regeln. Die Leitung des Hansa-Bundes hat über alle diese Fragen eine umfasseude Denk⸗ sechrit züsanmengestellt, welche nach Zusam- mentritt der Landtagskomimission dieser unter- breitet werden wird. Oeffenttiene Finanzen. Türkische Auleihen. W. Paris, 11. April. Zu dem französisch- türkischen Uebereinkommen wird noch offizi6s gemeldet, daß Frankreich der Türkei außer der d. M. zur Ausgabe gelangenden 300 Millionen Auleihe noch eine z weite Anleihe im Nominalbetrage vou 300 Millionen gewährt, deren Emission zu Ende dieses 1 0 erlolgen sefl. Von dem Erträgnis der ersten Auleine werden der türkischen Negie- rung 8105 Bezahlung der schwebenden Schuſden etwa 120 Millionen verbleiben, welche zur Bezah- eeeeeeeeeeeeeeeeeee 8 e 4 n 7 7* 168 1 4 4l KAA nten und ben sollen, elibalin-⸗ StW²aa 76 40 MIl lic Wird die Hälfte für öffentliche Werden, die andere dem türk zur Verfügung bleipen. Fran! ne ch unter dem Vorben deren Ertre hen Staalsschatz ch gibt ferner it der Zustimn nung der übrigen Mächte— seine Ein ie zu eine! vierprozentigen Zollerhöhung, Zur Einſükrung von Akzisesteuern oder Monopol auf Zuc Spiritus, Zigarettenpapier, Petroleum, Spielkarten und Zündhölzern, zur Ausdehnung der Einkommensteuer auf Wertipapiere auf die Auslan- der, zur Einführung von Stempelsteuern, zur Ein- führung eines Oktrois in den hervorragendsten Stadten. Der gesamte Ertrag dieser neuen Steuer- quellen wird auf etwia 80 Millionen geschätzt. Schlieglich enthält das Uebereinkommen auch eine Exklärung der ſranzösischen Regierung, daß sie sich der Umgestaltung der Werkzölle in spezifi- sche, d. h. in Stück oder Jewichtszölle, nicht Widersetzen und gegen die Auſhebung der à1 laändischen Postämter in der Lürkei keinen grund- satzlichen Einwand erheben werde. Außer den von der türkischen Regierung bewilligten Eisen⸗ bahin- und Hlafenbaukonzessionen sind in das Vebereinkommen auch die Vereinbarungen yom 18. Dezember v. J. über die den französischen Schulen und Woghſtaätigkeitsanstalten verliehenen Ermächtig ungen, Stellung der tunesischen und marokkanischen Schutzbefol n Frankreichs s0- wWie die den franzö ischen Staatsangehörigen im Falle einer Präventivhaft zugestandenen Vergünsti- gungen e Worden. Geldmarkt, Bank- und Börsen- WSsSe. New-Torker Mflektenbörse. NewVork, 13. April. Die Samstag inſolge des unbefriedigenden Ausweises über den Auftragsbe- stand des Stahltrustes unter matter Tendenz ge- schlossene Börse, war bei Eröffnung am Montag uneinheitlich. Von führenden Werten stellten sich Steels und Canadians niedriger. Auch die Aktien der Rumely Co. lagen schwächer. Die Collateral Bonds der Rock Island Co. hatten einen Rekordtiefstand zu verzeichnen, und zwar wurden sie mit 336 notiert. Als späterhin Deckungen erfolgten, zogen die Kurse allgemein an. Der Umsatz in der ersten Börsenstunde belief sich auf 110 000 Shares, lu dem weiteren Verlauf bröckelten die Kurse ab inkolge der Ungewißheit über die Rentenerhöhung. Auch verstimmte die Meldung, daß die Eisenbahnen Und Industriegeselischaften weitere Arbeitskräfte entließen. Auf Unions drückte die Annahme, daß die nächste Dividende, ungeachtet der Nichterle- digung der Verteilung des Besitzes an Baltimore- aktien, niedriger bemessen wurde, so daß die ge- samte Jahreschividende auf eine Basis von 8 Prozent sinken würde gegen 10 Prozent im Vorjahre. Die Börse schloß auf Blankoabgaben matt. Besonders gaben Readings nach, da nach Meldung der Aktio- näre die Union Paciſic-Bahn den Verkauf dieser Werte vornehme. Handel und industrie. Rheinisch-Vesifälischer Zementverbaud Hochum. Nachdem der genannte Verbaud, wie berichtet, bis 1925 endgültig erneuert worden ist, haben die Beteiligungsziffern ein erhöhtes Inte- resse. Wir entn chmen der Köln. Zig. folgende Tabelle: Werke Beleilig. in Faß Industrie 800 00⁰0 UHligens, Ruhr u. Klasberg 758 00⁰0 Bilxren 680 000 Srimberg u. Rosenstein 800 000 Fintzenberg 324 000 Eisa 1680 000 Lengerich 570 00⁰0 Lengerich-Höchte 117000 Meleor 700 000 Mark 1250 000 Porta-Union(Union) 351 000 Porta-Union(Porta) 700 000 Germania 900 00⁰ Wicking-Lengerich 1207 000 Wicking⸗-Friedrichshorst 1093 000 Westlalia 836 000 Colonia 704 000 W. Seifer u. Co. 2⁵5⁵ 000 Carl-Otto 310 000 Höchster-Eichwald 455 500 Höchster-Godelheim 610 000 Bestwig(stillgelegt) 271 0⁰⁰ Anna 546 000 Schlenkoff 372 000 Renfert 193 000 Renſert für Radbach 298 500 Horstkötter u. Illigeus 010 000 Zollern 600000 Burania 340 000 Roland 608 000 Bomke u. Bleckmann 400 000 Kröner 505 000 Nord 403500 Anneliese 600 000 Kalthöner 355 000 Norddeutsche 147 00⁰ Auguste-Viktoria(noch nicht in Betrieb) 450 000 72¹ 000 21 168 500 e Beteili ane ede mithin 21 168 500 2ag. tillgelegt ist emefitwerk Bestwig, das An Sb 8 888 Beteiſigung von 271 000 Faß nstie. Nicht in Betracht konunt ferner Auguste- Arbeiten ver Wendet für Rech⸗ 1 ist. Die im neulen sind wenig den n etwa nur nt 1 durch 11151 dem worden sind. liegen auch neue Werke sprechend fehlender Absalzsteigerung ückeg ang des Absatz meids eines einzelnen rls. Im fallen Syndikat waren die Absatzver- 5 en letzien Jahren auch immer schwie- riger geworden. Sache des en Verbandes mußg ein, durch geeignete Magnahnten einen Aus-⸗ 1 zu scllalfen. Das beste Mit wäre eine teilweise Stil egung von sich aller- dings nicht so leicht ern ssen Wird. diesdoge, r SSnd bae tanstalt, der Banlwve lie Landesbank, die bos tung den aus- lichen Verkauf von und Iabaker- f der B gie im Aus-⸗ Zweck in ibertrug, g1 erlin die Bosni Zigarettenfabrik errichtet Seiriebsergebnisse, Ganeralver Samalungzen und Dividenden. NHNHnESim. die dort eine Verein chem. Vabriken jn dem Bericht über die Generalversammlung vom 11. d. M.(Igl. das Abendblatt gleichen Dat.) sind einige Namen nicht richtig Wiedergegeben Worden. In den Aufsichtsrat wurden, wie wir be⸗ richtigend bemerken, Wiedergewählt: Herr Geh. Kommerzienrat Dr. Adolf(nicht Alfred) Clemm und Herr Prof. Dr. Ernst Hintz(nicht Hintze). Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Herr Adalbert(nicht Albert) Grumbach. Die Divyi- dende gelangt, wie gemeldet, mit 20 Prozent oder M. 200 pro Aktie yon morgen ab zur Vexteilung. Spinnerei und Weberei, Hüttenheim- Benfeld. Die Gesellschaft bleibt auch im Jahre 1013 divi- dendenlos. Der Geschäftsbericht bemerkt hierzu, daß die etwas besseren Aussichten, welche zu An⸗ kang des Geschättsſahres 1913 für die Baumwollin- dustrie bestanden, durch andauernde Meldungen über eine große Baumwollernte in Amerika ver- nichtet würden. Diese Meldungen drückten immer mehr auf die Verkaufspreise von Garnen und Tüchern. Als es sich dann schlieglich heraus- stellte, daß sie weit übertrieben waren und die Baunie OHnotieriingen infolgedessen rasch und an- dauernd in die Höbe gingen, ließen sich die Ver- kaufspreise der Fabrikate nicht Sso schnell mit den höheren Rohstoffnotierungen in Einklang bringen. Das Geschäft wurde sehleppend und es trat eine Ueberproduktion ein, die sich namentlich in der Weberei durch bilkige Konkurrenzoflerlen un- angenehm fühlbar mac nie. Auf die Verkaufspreise der Spinnerei drückten wiederum die billi- gen Garnangebote österreichischer Spinnereien. Der Betriebsüberschuß beträgt M. 1 543 949.—, wWozu noch M. 21 504.— Vortfag aus 1912 und Mark 11 592.— Einnahmen aus Miete und Pacht hinzutreten. Verausgabt wurden für Generalun- kosten M. 1 491 670.—, für Obligationszinsen Mark 24 440.— und für Steuern M. 13 873.—. E er⸗ bleibt somit einschl. Vortrag aus 1012 ein Be- triebsgewinn von M. 47 002.—. Nach Abschreibun- gen in Höhe von M. 88 506.—(01 7 ergibt sich ein Verlust von M. 41 444.—(i. V. M. 22 635.— Reingewinn), der aus dem ee gedleckt werden soll. 5 Es ist zu bemerken, daß die Gesellschaft im No- vember 1012 eine Saunierung durchgeführt hat, bei welcher das, Aktienkapital von M. 2500000.— um die Hälte auf M. 1 230 000.— und für den glei- chen Betrag Vorzugsaktien ausgegeben wurden. Die kierdurch freigewordenen M. 1 250 000.— Wurtlen verwandt: zur Deckung der Unterbilanz (Ende 1911 M. 548 658), zur Reservesſellung für Sanierungskosten(M. 100 000) und für außer⸗ ordentliche Abschreibungen(M. 601 341). Der Bericht erwähnt, daß nach Deckung sämtlicher Sanierungskosten von den zu diesem Zweck zu- rückgestellten M. 100 000.— ein Beirag von Mark 48 025.— zurückgeblieben ist, der dem Reserye- ſonds überwiesen werden soll. Warenmärkte. Thienzoer etreidemurkt. Chicago, 13. April. Weizen. Der Wochen- ausweis der Weltverschiffungen hatte im Verein mit günstigen Wettermeldungen aus dem Südwesten und Verkaufen der Firma Armour gleich zu Beginn Preisnachlässe von C. zur Folge. Im weiteren Verlaufe besserte sich die Gesanithaltung vorüber⸗ gehend da Meldungen über Ernteschäden durch Insekten aus dem Südwesten bekannt Wur⸗ den, für Lokoware Nachfrage vorherrschte und auch die Zufuhren kleiner geschätzt wurden. Die Schlußtendenz war jedoch als Willig zu bezeichnen, da die Nachfrage nach Exportware nicht den Er- Wwartungen entsprach, die Berichte über Ernte- Schäden als übertrieben erachtet und auch teilweise zu Liquidationen geschritten wurde. Die Preisnach- HAsse betrugen schließlich—N e. Mais. Der Maismarkt war während seines gan- zen Verlaufes von einer schwachen Stimmung be⸗ herrscht. Schon bei Beginu gaben die Preise infolge der enttäuschenden Nachfrage für Lokoware, gün- stiger Berichte von Argentinien und Abgaben der Hündler mit effektiwer Ware c. nack. Schwächere etwas, 1 folge g Meldungen über angebliche Ernteschäden Viktoria nut einer Beteiligungsziffer von 450 000 Notizen von den Lokomärkten und Abgaben der Firma Armour wirkten weiterhin abschwachend auf das Kurs! Angebots aus Argentinien und der nickht den Erwartungen enisprechenden Nachfragg⸗ des bublikums matt. Die Preiseinbußen betrugen 1-1. New⸗Lorker Froduktend NewWyork, 13. April. Weizen. Unter dem Ein- fRuß des à la Baisse lautenden Wochenausweises der Weltverschiffungen und Nachrichten, daß die durch Insekten übertrieben seien, verloren die Preise Weizenmarkt gegen Sonnabend 3g4 bis ½ c. Der Maitermin notierte unverändert. Verkäufe für den Export: 12 Bootladungen. Irse. Almn Prelsherabsetzung für Isolierrohr- LKabrikeate. Berlin, 11. April. Die Verkaufsstelle Ver- einigter Isolierrohrlabrik. beschloß mit Rücksicht die Marktlage eine erhebliche Preisherab- Holz. Geschäft in geschnittener Kiefernbloch⸗ zeigte iin allgemeinen befriedigenden Um- Satz, venigstens soweit bessere Beschaffennieiten in Frage kamen und es konnte der Bedarf für das laufende Jahr bereits gedeckt werden. In Kiefern- Modellhölzern findet man noch in den Lägern große unverkaufte Bestände und ist das Angebot andauernd größer als die Nachfrage. In Buchen- blochware sind nellerdings g größere Abschlüsse zu- stande gekommen. Für la Ware wurden etwa, 52—54 Mk. mit einem Durchmesser von etwa 240 bis 44 Zentimeter. Stärkere Ia Ware schwankt zwischen 56 und 58 Mk. per Festm. ab süddeut- schen Versandstationen. Für vorjährige Ila Qua- lität wurden in mittleren Beschaffenheiten etwa 52—54 per Festm. bewilligt. Doch waren diese weniger gesucht. In schmalen Brettern war die Nackfrage seitens des Baufaches wieder etwas reichhaltiger. Aber das Migverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage, wenigstens bei Aus- schüßsorten, besteht immer noch. Aus diesem Grunde ist eine Befestigung der Preislage nicht möglich. In breiten Breftersorten trifft man weni⸗ ger umfangreiche Vorräte an; aber dennoch sind die Angebote der Schwarzwäl der Werke sehr nied- rig gellalten. Mittel- und niederrheinische Ab- nehnier zeigten neuerdings mehr Interesse für breite Brettèr und Dielen, woraus hervorgeht, daß aus dieser Gegend allmählich zur Eindeckung des Bedarfes geschritten wird. Der Bretteryersand war aber neuerdings nach dem Mittel- und Nieder- rhein noch ziemlich schwach. In Buchenblochware konnten neuerdings ziemliche größere Abschlüsse stattfinden, wobei zufriedenstelſende Preise erzielt werden konnten. detzte Mandelsnachriehten. r. Neuß, 14. April.(Priv.-Tel.) Die Liqui- dation der Firma Getreidehandlung Kar! Lazarus, Neuß(ihr Inhaber ist im vergange⸗ nen Jahre gestorben), hat sich nicht durchführen lassen. Jetzt ist über den Nachlaß der Konkurs verbängt worden. Das * r. Düsseldorf, 14. April.(Priv.-Tel.) Der Generalversammlung der Westdeutschen Haundels- und Plantagengesellsehaft wird eine Erhöhung des Stammkapitals vorge⸗ schlagen und zwar von 1 800 000 auf 2 000 000 M. Die Dividende für 1913 wird wieder 8 Prozent be- tragen. Die neuen Aktien sollen den bisherigen Aktionären Zu pari angeboten werden. * J Bochum, 14. April. Die Bochumer Bergwerks-.-G. in Bochum exzielte einen Reingewinn von 869 400(549 940)0 M. Die Divi- dende wird von 8 auf 10 Prozeut auf das auf 6 Mill. Markec erhöhte Aktienkapital hinaufgesetzt. * Dresden, 14. April. Die Firma AHred Vater in Dresden-Gröba-Leipzig, die seit Jahren den Alleinyertrieb den Mannesmannröhren für Sachsen inne hatte, wurde unter der Firma Man⸗ nesmannröhrenlager G. m. b. H. vorm. Alfred Vater in eine Gesellschaft mit beschränkier Haftung umgewandelt, an der sich die Maunes⸗ mannröhrenwerke mit einer halben Million Mark beteiligten. * JBreslau, 14. April.(Priv.-Tel.) Die Linke Hofmann Werke Breslauer .-G. für Eisenbahnwagen, Lokomo-⸗ tiv- und Maschinenbau erzielte einen Reingewinn von 2818 282 M.(2 753 202). Zur Ausschüttung gelangt wiederum eine Divi⸗ dende von 4½ Prozent auf die Vorzugsaktien und 17 Prozent auf die Stammaktien. * Königsberg i.., I4. Apri. Die Köni Igsberger Zelistg1f Fabrik.-G. schlägt die Verteilut ng einer Dividende von 22 Pro- zent(wie i..) auf das erhöhte Aktienkapital von M. 5 000 000.— vor. i Für Politik: Dr. Fritz für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eekert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Hlandelsteil: Dr. Adoll für den Iuseratenteil und Ges Fritz Joos; Druck und Verlag der Dr. H. Hass'schen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Ernst Müller. —— Jür blutarẽme Kinder und bleichſüchtige junge Mädchen gilt die Ernährung mit Milch als ſehr zweck⸗ mäßig;: für viele aber iſt reine Milch ſchwer verdau⸗ lich, änder: widerſteht ſie. Beide Schwierigkeiten überwindet man erkolgreich durch Zuſatz von„Fufee Dieſes bewährte Nährmittel wirkt zugleich appetit⸗ Anehend kräftigend und verdauungsſordernd. 10¹30 eau. Der Schluß gestaltete sich in⸗- * 8 — — 5 — 23— E ͤ üi⸗ Soheok Berlin Sohook Faris Russ. Staatsr. 4 fes. Präm. Ani. 5 do. I Nalt. Dienstag, den 14. April 191a. General⸗Auzeiger.— Zadiſche Reueſte Aachrichten.(Mittagblatt) T. Seiw. Sffektenbörsen. St. Petersburg. 13. April. Diskont der Russischen Staatsbank 5½ 00 45.48 46.48 37.79 37.79 82.½% 92. 98.1½ 38. 84.— 84.— 1884 495.— 495.— do. 1866 400.— 400.— AsOW-Dan Com.B. 581.— 561.— Ruß. Bankf. ausw Handel 382.— 387.— Ma (Schlusskurse). 3 121 1811 Sonsok London 95.07 95.07 Rug.-Aslat. Bank 275.— 275.— Petersb. Int.Randelsb. 472.— 478.— do. Diskonto-Bank 452.— 452. Sibir. Handelsbank Zakuer Naphta-des. 702.— 701.— Gebr.Nobélfaphta-Gs. 1001 Zrlansker Retallfabr. 168.— 169. 567.— 571.— 1005 eff Fahriken Akt. 283.— 284.— NikopolMarlupol-Ges. 238.— 238.— Russ. Maschinenfabr. Hartmann 210.— 210.— Die Weokselkurse sind amtl. Notlerungen aus dem frelen verkehr New-ork, 13. April. (Schlußkurse.) Kurs vom 13. 11. Kurs vom I3. 5 geld auf 24 Std. Texas oomm. 15/ 18./8 burohsoknittsrat. 1.—. Texas pref. 40.— 40½¼ d0, letzte Darleh 1.—.—MIssourl Paolffo l. 21.— 24.½ Weohsel Berka 35¾16 858/4 National Rallroag 5 Weohsel Parls 516./ 516./8][of KHexlko preft.——.— do. London 60 Tg. 485.— 485.—g0. Lnd pref. 11.— 11.— Cabie Transfers New-Vork Zentral 88/ 89.— Woeoksel Londen 487.05 487.05 Mew-Vork Ontario Sllder Boulllen ½% 58.40 and Western 26.50 Atoh. Tep. u. St. Fe oouv. 4% Bonds 4½% Golorado 8. B. North. Pac, 30% Bds. 0. 4% Prlor. Llen. St. Louls u. S. Fran- zlsko ref. 4% 8. Pab. o. 44 1829 Unlon Paolflo oonv. Atohis. Topeka o. Zaltimors-Ohlo o. Canada-Paoltlo Phesapeake-Ohle Ohioago Awank. Oplorade Stg. oom. deuv. u. Rlo Grd. o. do, pret. zrle domm. do. 1st. pret. zreat Horthern Ullnois Zentral Lehigh Vafley om. Norfolk u. West o. 103.%½ Horthern Paclfio o. 111— 111 Pennsylvania oom. 110.—110 Reading oomm. 164.¼ 164 Rock Island Oomp..— 3 do. do. pref..½.½ Southern Paolfio 92./ 93.1½ South. Rau⁰ay o. 25.— 25./ do. pref. 80.— 80.— Unlon Paolflo oom. 157./8 158.— do, prel. 82./ 82. Wabash. pref..0% 4 Amalgamat. Copp. 75.— 75.0/ Amerſcan Can. pr. 90.½ 20 do, Loo. oom. 33.— 8 Amorlo. Smelt. o. 69./ do. Sugar o, 99./ 99./ Anadonda Copp. o. 34.½ 34 14 deneral Eleotf. o. 145.— 145.— U. St. Steel Corp.o. 59.½ 60.¾ do. bref. 109.½ 110.— Utah Jopper dom. 55.½ 55%½ 30./8 Kurs vom 13. 11 Kkure vom 13. 11. Weſzen NMa! 91.½ 81.8% Leinsaat Mal. 154½ 158. do, juli s Sohmalz Mal 10.50 10,50 do. Sept. do, Juf 10.20 10.70 Mals Ral do. Sopt. 10 87 10 87 do. juſi Fork Ra. 20.80 20.92 d4o, Sopt. do. zull 20.85 20.85 Roggen looo do. Sepi. 20.99 20.90 do. Soept.———Bippen Hai Gk do. Ekt. do. flull 18 1132 Hafer Mai do. Sopt. 1147 11.47 do, Iulj Speck 11.2 11.12 Leinsaat ſooo „Aug. Metzger“, Wener,. Jagstield, 1153 dz Ohicago, 13. April. (Schlußkurse.) Scbiftahrts-NMachrichten dom Mannkeimer Hafenverkehr. WMmtenbezirk 6. Angekommen am 8. April. „Genügsamkeit“, Seibert, v. Heilbronn, Steinsalz. Emilie“, Plitt, v. Heilbronn, 1085 dz Steinsalz. 1723 dz Steinsalz. „Elsa“, Nollert, v. Ruhrort, 2820 dz Kohlen. „J. Heuberger“, Köhler, v. Altrip, 880 dz Kies. Angekommen am 9. April. „Elise“, Hammersdorf, V. Jagstfeld, 1138 Pz. Steinsalz. „Ludwig“, Vorrenther, v. kleilbronn, 257/0 Dz. Steinsalz. „Johanna“, Müßig, v. Heilbronn, 2540 D2z. Steins. „Christina“, Seuftleber, V. Heilbronn, 1599 Dz. Steinsalz. „Hornberg““, Oeß, v. Heilbr., 1300 PDz. Steinsalz. „Hch. Theodor“, Kinzler, v. Heilbronn, 2463 Dz. Steinsalz. „Elisabeth“, Kußel, v. Jagstfeld, 2536 Dz. Steins. „Magdalena“, Holler, V. Jagstf., 2096 Dz. Steins. UIafembezirk Rheinau. Angekommen am 7. April. „Licias, H. Klein, y. Duisburg, 8630 dz Stichln. „Franziska“, F. E. Hundrop, v. Rotterdam, 3000 dz Salpeter. „Kehl, H. Meisen, v. Rhrort, 16 500 dz Stiehin. „Katharina Sophie“, A. Peih v. Ruhrort, 4100 dz Steinkohlen. „H. Stinnes 104 H. Pfaff, v. Duisburg, 14 810 dz Steinkohlen. „IHI. Stinnes 2 EI. Voßweinkel, v. Duisb,, 4590 dz Steinkohlen. „Speculand“, F. Müller v. Wesseling, 14 500 dz Braunkohlenbriketts. Angekommen am 9. April. „Jean Baldazar“, Hackstein, v. Ruhrort, 10 000 dz Steinkohlen. „Johanna“, Schwarz, v. Mannheim, leer. „Helena“, Kessel, v. Ruhrort, 6500 dz Steinkohlen. „Helenas, Kayenburg, v. Hochfeld, 7000 dz Pech. „Beriha Kath.“, Briel, v. Duisburg, 8500 dz Koh- len und Koks. „Herm. Stachelhaus Sét, v. Duisburg, 12 400 dz Steinkohlen. „Wilhelminas, Hölscher, v. Duisburg, 20 100 dz Steinkohlen. „Odenwald“, Graffmann, v. Ruhrort, 20 550 dz Steinkolilen. „Beedlerei 22“% v. d. Dunk, v. Uuhrort, 13 520 dz Steinkohlen. „Adwarkes, A. Jongejan, v. Rottdl, 12 020 dz Stghl. „Agelika“, Tiebes, v. Neuß, 4750 dz Steinkohlen. Veberseelsche Schifes⸗Felegramme. Red Star-Line. NewWyork, 8. April. Der Dampfer„Kroon- land“ ist am 28. März von Antwerpen abgefahren und ist heute Nachmittag hier eingetroffen. Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. Norddeutscher Lloyd, Bremen. Maunheim, 9. April. Angekommen sind die Dampfer: Auhalt am Montag in Genua, Rheinland am Dienstag in Antwerpen, Branden- burg am Dienstag in Bremerhaven, Zieten am Mitt⸗ wWoch in Bremerhaven, Kronprinz Wilhelm am Mittwoch in New Vork, Lützow am Mittwoch in Suez, Erlangen am Mittwoch in Bremerhaven, Bülow am Bonnerstag in Penang.— Abge⸗ fahren sind die Dampfer: Prinz Ludwig am Dienstag von Antwerpen, Lützow am Mittwoch in Portf Said, Schleswig am Dienstag in Korfu, Sierra Salvada am Dienstag von Vigo, Berlin am Dienstag von Gibraltar, Kaiser Wilhelm II am Dienstag von New Vork, Hessen am Mittwoch von Brisbane, Scharnhorst am Mittwoch von Bremerhaven, Derfflinger am Mittwoch von Sout- hampton, Gotha am Mittwoch von Coruna, Altair am Mittwoch von Bremerhaven, Kronprinzessin Cecilie am Mittwoch von Cherbourg, Prinz Eitel Frisdrich am Mitwoch von Penang, Prinzregent Luitpold am Mittwoch von Alexandrien, Prinz Heinrich am Mittwoch von Marseille. Mitgeteilt von Baus u. Diesie Id, General- Agentur in Mannheim, Hansahaus, D 1,—8. Tel N 180. ———.. ̃ ̃—..—..—..———— Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Pehelstatlen vom Datum Rneln.10.11.] 12 13.14. CSenerkuazen Hünjingen“).28.42 263/ Abends 6 Uhr Kohblil. 4024,00 300 337.51 Machm. 2 Ubr Haxau.80.99.81.50 5 36 Machm. 2 Uhr Hannheim..34.55.71.345.12J Horgens 7 Uur Nalnz: 42.522.62.742.59.-B. 12 Uhr Kaub J397.15 Vorm. 7 Udr RKönn 4414,56 480 455 Hachm. 2 Uhr vom Neckar: Aannhem.90 7055.29.05] Vorm. 7 Ubr Rellbroun..7801 60 140.35 Vorm. 7 Unr 6) Windstill, Heiter FSSSSSSrrrrrrro———————————— Wtterungsbeobachtungen d. meteorol, Statlon Mannhelm 2 2—— 8 2 25 E= Datum Zelt 53 82 82 2 8 2 285122 8 5 S 2SA en n 1— 8 13. Aprit Korgens 7˙⁰ 759.5.9 N2 Aittags 2756.0 22.0 Still 1835 Adends 8˙ 757.4 15.8 stil 14. Apri Horgens 7˙ 755.8 11.4 8 2 Höohste Temperatur den 13. April. 22,5d Tlefste Temporatur vom 13.—14. April 10,69. Geſchäftliches. * Die reinigende Wirkung der Seifen kann keils als eine mechaniſche, teils als eine chemiſche ange⸗ ſehen werden. Die erſtere iſt zurückzuführen auf das Schäumen, wodurch die ausgeſchiedenen Fett⸗ teilchen und der anhaftende Staub emulgiert und weggewaſchen werden. Die chemiſche Wirkung be⸗ ruht darauf, daß die Seifen durch Waſſer eine ge⸗ ringe Spaltung erfahren in Fettſäure und freies Alkali, welch leteres auf das Fett der Haut wieder in umgekehrtem Sinne wirkt und dieſes bindek, d. h. verſeift. Eine Reinigung hat zunächſt den Zweck, die Poren der Haut offen zu halten, damit ſie in ihrer ſo wichtigen Ausſcheidungstätigkeit nicht gehindert werden. gleichzeitig die Stoffe mit entfernt werden, deren Vorhandenſein dem Organismus Schaden zufügen kann, wie die Krankheitserreger uſw. Seit Enk⸗ deckung derer hat man erkannt, ſteckungsgefahr eine außerordentlich große iſt, und man hat infolgedeſſen auch den Seifen eine größere Beachtung geſchenkt und ihnen antiſeptiſche Stoffe vernichten und unſchädlich zu machen. Eine ſolche Seife liegt uns in der bekannten Rino⸗Seife vor, ein Spröd⸗ und Riſſigwerden derſelben verhindert. Dabei beſitzt ſie eine gute reinigende Wirkung, und ihre antiſeptiſchen Eigenſchaften ermöglichen ſie, brechen läſtiger Hautübel zu vermeiden. Rino⸗ Seife, welche überall zu M..60 zu haben iſt, wird auch wegen ihrer guten Eigenſchaften bei Haut⸗ unreinigkeiten, Ausſchlägen uſw. ſehr gelobt. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß ihre Verwendung keiner Beſchränkung unterliegt, und daß ſie ſich zum Waſchen des Kopfes gegen Schuppen und Haaraus⸗ fall gleich gut bewährt. Meinfelöſtr. 44 3. St. Des weiteren ſollen aber auch beigegeben, welche imſtande ſind, die Balterſen zu welche infolge ihrer Milde und Reizloſigkeit, den denkbar beſten Einfluß auf die Haut ausübt und Touisville Rashv, 134./ 186.— Vrginſa Carol. a. 30 ½ Alssgur! Kangas Sears Bobsuck e. 165.— 185.%] Getrrucle, A. Seeger, v. Duisburg, 7000 dz Kohlen Produktenbörsen. und Eisen. New-Lork, 13. April. Raab K. I1, J. Ochler, v. Wesseling, 14000 dz 5 J. Oehler, 8 (Schlußkurse.) Braunkonlenbriketts Kure vom 13. 9, 9. Sottvertrauen, N. Hobenbild, v. Wesseling, 4650 dz Baumw.—— Leuman Wane 11.20 11.20 Braunkohlenbriketts. de. atl. Golfh. 15.. Talg prima Oity 6%.¾8 atlari Ailder 10 90. ſim iasern 11.000.900 Zuoker Auskow, 288 2d6 e 1 Hilderhaus, v. Homberg, 7200 dz do, Exp. f. Ar.B..000.000[Kaffee Rio loos./.½ Sinkohlen. do, Exp..Kont. 32.000 5,000 po. Aprll.59 2 Johanna, H. Hagenberg, von Ruhrort, 10 000 dz Baumw. 50 5 2 5 do. Maf 175.58 Steinkohlen. 88 379 Binchen, H. Böhringer, von Walsum, 6600 dz d0. 1— 12 40 August 5.83 Steinkohlen. uo. zu o, Septemder 880 887 Margaretha, H. Langhoff, v. Karlsruhe, leer. do. August 12.13 12.18 do. Oktober 97.94—— 40, September 1472 11.48 d0. fovember 05.02 Juliana, II. Worsch, von Wesseling, 11 600 dz 00. 5 10. 55 91 Braunkohlenbriketts. 0 4 9. Jandar 15 Friederike, H. Paulus, y. Neuß, 13 200 dz Stichln. 75 15 455 1 951 255 Kätchen, F. Kühnle, v. Wesseling, 7250 dz. Braun- A458 5 1245 1211 Welzen 1000 10 00 kohlenbriketts. 0 900 2 do. Ar. 4 100.9% 3 i 4 2 90. jull 1266 12.73 do. fal 100% 89.%½ 0 10 Peil v. Wesseling, 14 5 Fetrel, raf. Oasse 1f.— 1f.— do. Juſt 95.% 954½ raumkohlenbriketts. 5 Mals 75.% 76.½ Angekommen am 8. April. SW-Tor. do. Dezbr eeeee 0 0 f 10, stand. wibte Hekt spring wheat 380.80„Raab K. 405 50 W. Nipken, V. Wesseling, 12 000 dz Fhlladelphia.70.70 gotreſdefracht n. Braunkohlenbriketts. petr.-Gred. Balans.50.50 Llverpool%½ 1½½%„Raab K. Nr. 1½ K. Veith, v. Wesseling, 8200 dz Terpent Heu-Lork 47.— 47.— doe. London.%.½ Braunkohlenbriketts. d, Savanah 44.— 44.— do. Antwerpen. Stinr K 8 181. 50 16 520 d Bohmalz-Westera 10.82 10.82 o gotterdam——.—„H. Stiunes 17“ K. Gernhokz, v. Duisb., 2 do,(Roh. Br.) 11.20 11.20 Steinkohlen. Leeeeeeeeeeeee krdl—8 Frprobte Wirkung von Obermeyers Herba⸗Seife daſſen Ilechten ro⸗ naſſen roten Ilecken im Geſicht. Dies bezeugt Herr P M. Lachmann in Kobylin, indem er ſchreibt: Weil Ihre Herba⸗Seife meiner Tochter die naſſen Flechten binnen 14 Tagen geheilt und jetzt eine ganz Klare Haut vorhanden iſt, ſage ich ſowie meine Frau den beſten Dank. Meiner Schweſter, welche im Geſicht rote Flecken hatte, auch auf der Naſe, find die Flecken vergangen. Obermeyers Herba⸗Seife à Stek. 50 Pfg., 30% ver⸗ ſtärkt. Präparat Mk..— Z. H. t. d. Apotheken u. i. d. Drogerien v. J. Bongartz, 53,17 J. Ollendorf, P 4,1: Fr. Becker, G2, 2, Ludwig & Schütthelm, O 4, 3 u. Filfale Friedrichspl. 19; L. Büchler, L 10, 6, Th. v. 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Man bittet höll. von Trauer-Besuchen ab- Sehen zu wWollen. Die Beerdigung findet Dienstag Nachmittag 4 Uhr vom israelitischen Friedhok aus statt. Toclesamgeige. Ostersonntag, nachmittag 5 Uhr entschlief nach langen sehweren Leiden meine innigstgeliebte, unvergessliche Gattin, unsere trot sorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Pante 364 Frau Marsgareta NRapp 0 uim vollendaten 58. Lebenssahre. im Namen der tisſtrauernden Hinterbſiebenen: Gustav Napp MANNHEILIM, den 14, April 1914. B 6, 18 Sohn, Bruder, HFaßel und Neffe 1¾ Unar von der stäcktischen Friedliofkapeſſe aus statt. Todles-HAnzeige. Schmerzerfüllt teiſen wir mit, daß unser innigstgeſiebter 8 heute früh 9% Uhr nach Kurzem, aber schwerem Krankenlager im jugendlichen Alter von 18 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, den 13. April 1914. Die tieftrauerad Hinterbſiebenen: Föfnilie Reinrieh Fuhs, Pozzistr. 8. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 18. April, nachmittags Dies Ssat jqedder besonderen Amzeige. 5 Statt besonderer Anzelge. Cotles⸗-Hnzeige. Verwandten, Freunden und Bekanuten mache ich die traurige Mitteilung, daß mein lieber Gatte, unſer lieber Vater, Großvater, Schwiegervater, er und Onkel, Herr 36422 1 Narcher, priyatmann im Alter von 79 Jabren heute Mittag 1 Uhr ſanft entſchlafen iſt. Um ſtille Teilnahme bittet: Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 4 Slisabellte Rarcher, geb. Stange. Mannheim, Jorgelitiſcher Friedhof, 12. April 1914. Die Feuerbeſtattung findet am Mittwoch 15. April, vor⸗ mittags 11 Uhr im hieſigen Krematorium ſtatt. Ficg Singetragener Verein. Segründet 1883. Todes⸗Anzeige. Den Mitgliedern die traurige Mitteilung, daß unſer langjähriges Mitglied, Herr 5 im Alter von 79 Jahren am Sonntag, den 12. April geſtorben iſt. Die Feuerbeſtattung ſindet Mittwoch den 15. April, vormittags 11 Uhr im Kre⸗ 8 matorium ſtatt. 5 Wir erſuchen unſere Mitglieder um zahl⸗ reiche Beteiligung. Der Vorſtand. 228 Todles. mzeige. Freunden und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, dass am Sonntag, den 12. d. Mts. unser lieber Sohn Winelm nach kurzem schwerem Leiden verschie- den ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Helnrich Hauer nebst Frau. Die Beerdigung findet Mittwoch, nach- mittag3 Uhr, vonder Leichenhalle ausstatt Hülr dartenbesitzer u. Cärtnerelen Neu! Rasen-U. Frailaudsprenger Neu! D. R. G. M. Nr. 5875774. Die vollkommenste, Solideste u. billigste Konstr Wird Interessenten ohne jede Verbindlichkeit präktisch vorgeführt. 461 Näheres Ferd. Schüttler, Mittelstr. 108. Telephon 4976. oder Postkarte Telephon 4976. Achtung! Achtung:! 57 f Frima la. sohnittfeste, hellrote Verkauf Salami z 5 am ieeeeee nach ſtal, Art. Beste haltbare Winterware plkantl. desohmack, Gottfried Karcher Gute Exiſtenz! Sehr rentables Kaffee⸗ u. Schokoladengeſchäft in guter Lage zu verkaufen. Off. u. Nr. 486 a. d. Exp. aus folnstem untersuohtem Roß-, Rind- u. 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Sie hälte ernſt, ehrlich und tapfer die Brücken hinter ſich abgebrochen und würe, ohne einmal den Fuß ſtocken zu laſſen, den Weg gegangen, der zu ihrer großen Liebe führte, Ja, dieſe Grete Frobenius hätte es nur für eine große Liebe getan, niemals für ein halb ſpieleriſches, Unftcheves und kleines Gefühl. 8 EGrxete ließ achtlos das Tor ins Schloß fallen. Der Hund ſchlug an. Sie ging um das Haus herum und ſtieg die Heute hätte es auch ſie Es war keine einem Entſchluß zu Verandatreppen hinan. Die Flügeltüren ſtan⸗ den weit offen und ließen die kühle Abendluft ins Haus. Im Eßzimmer war es dunkel, aber durch die Türe zum Arbeitszimmer fiel grünliches Licht bis auf die Flieſen der Veranda. Mühelos fand ſie den Weg und ſtand dann auf der Schwelle des Arbeitszimmers,— ſtumm, reglos. Werner Brühl war aufgefahren; er ſtarrte ſie an wie ein Geiſt. mnäßdige Frau,“ ſtammelte er.„Iſt etwas paſſiert? Kann— kann ich Ihnen irgendwie helfend“ Nachher begriff er im Augenblick die Situa⸗ kion. Die Erregung lief wie ein Zittern durch ſeinen Körper. Daun hielt er ſie in ſeinen Armen wie ein Kind. „Du kommſt zu mir, Du, Du!“ Seine Lippen ſuchten ihren Mund. „Du kommſt zu mir, Du kommſt zu mir!“ Grete lag willenlos in ſeinen Armen und Ihre Lippen exwiderten ſeine Küſſe. Aber plötz⸗ lich fühlte ſie, wie ſich tief innen eine graue Verzweiflung losrang. Nein, nein, das war noch nicht das Glück. Etwas blieb noch ſo er⸗ barmungslos kalt und ruhig in ihr. Nein, es ſchlug nicht über ihr zuſammen, über allem quälenden Denken und Prüfen wie eine heiße, mächtige Welle,— alles andere war noch da für ſie. Werner ſagte ihr leiſe glückliche Worte, wie er ſie geliebt vom erſten Augenblick, als er ſie ſah,— wie eine Prinzeſſin ſei ſie ihm geweſen, weil er immer, immer an ſie gedacht. ſprach er. Und Grete ſah an ihm vorüber in graue, graue Ferne und es ſchrie in ihr auf vor Scham und Schmerz. Wo, wo, wo war die Erfüllung? Wo war der, nach dem ſie ſich geſehnt? Warum betrog jede Erfüllung einer Sehnſucht die Erwartunge „Was haſt Du, Liebling,“ fragte Brühl leiſe, „biſt Du nicht glücklich? Denkſt Du an Kurt?“ Grete ſchüttelte den Kopf. „Nein, ich habe nicht an Kurt gedacht, ich dachte nur, nur an mich. Laß mich gehen, Du, — ich kann nicht mehr,— heute Abend.“ „Wie Du willſt. mein Einziges, Du ſollſt nur tun was Du willſt.“ Er nahm ſie noch einmal in die Arme. „Du Liebes, Liebes, Du“ Leiſe und ernſt wehrte ſie den bebenden Hän⸗ den, die an ihrem Kleide herabgleiten wollten. „Kommſt Du morgen?“ fragte er.„Komm, komm, ſonſt denke ich, ich babe nur etwas Wunderſchönes geträumt. Komm wie heute Lange Ahend. Du mußt wieder ſo auf der Schwelle ſtehen. Ich muß das noch einmal erleben.“ „Ja, ich will noch einmal zu Dir kommen,“ ſagte Grete und ſah ihn im Gehen mit einem rätſelhaften Blick an. Brühl begleitete Grete bis an die Garten⸗ pforte des Elgersſchen Hauſes. Dann ging er zurück. Laugſam ſtieg er die Verandatreppen hinauf, ſtand auf der S lle ſeines Zimmers und ſoh in den dunklen. ruhigen Raum, als ſähe er ihn zum erſten Mal. „Herrgott. wie war das möglich!“, ſagte er laut vor ſich hin. Erregt lief er auf und ab, blieb dann ſtehen und ſah unwillkürlich nach der Tütre. Ja. dort war ſie hereingekommen, blaß und ſchlank. Ganz unerwartet, wie das Schick⸗ ſal kommt. In ſeinen Armen hat er ſie gehal⸗ ken. Wie weich dieſe ſchmalen Lippen waren: Aber etwas Unruhiges und Gequältes war in ihr geweſen. Du armes, armes Kind! Hatte er ſie gegnält? Ach, vielleicht war ſie Liehe gekommen, ſondern um Befreiung von dem Joche ihrer Ehe, aber nein,— um Liebe war ſie gekommen,— mit heißen, erwartenden Augen und ſtumm Du armes, armes Kind Es war alles noch wie ein Traum. Er lao nachber lange ſchlaflos auf ſeinem Bett. Als das Morgenlicht an dem grünen Geranke der Fenſter vorüber in ſein Zimmer ſchlich wurde er ruhiger und dann kroch plötzlich ein + Unbehagen durch ſeine Gedauken. 1 ſich auf und ſtützte den Kopf in beide Hände. und wie er nicht habe, arbeiten können ſeitdem, Ja, ſie war gekommen, wie das Schickſal kommt. Würde ſie ihm Schickſal ſein? Da war wieder das bohrende Unbehagen. Er fühlte tief, daß ſie ihrer ganzen Natur nach heraus⸗ wolle aus dieſer Scheinehe, er fühlte auch, dieſe Frau konnte nicht damit zufrieden ſein, neben ihrer Ehe ein heimliches Ehebruchleben mit ihm zu führen. Das mußte ihre ehrliche u große Natur tödlich quälen. Nein, nur um Liebe war ſie nicht gekommen. Das Unbehagen in ihm wurde ſtärker. Was hatte ſie ſich gedacht, was wollte ſie von ihmꝰ Alts dieſer Ehe fliehen? Was mochte ſich ein gequältes und gehetztes Weſen ihrer Art in ihrer Lage alles ausmalen? Vielleicht ſollte es einen Scheidungsfkandal geben,— womöglich mit einem Duell. Wie weich ihre Lippen waren und wie an⸗ ziehend die dunklen, heißen Augen und die Sehnſucht um den Mund und dieſes ſtarke, in⸗ nerliche Leben! Aber ſollte ſie ihm ſein ganzes wohltemperier⸗ tes Leben ändern? Sollte er um dieſer Liebe willen alles hinwerfen, zerſtören? Gott ja, er hätte ihr gern geholfen, aber für Romantik, für alles nicht Abzuſehende, nein dafür war er nicht mehr fung genug. Und das Unbehagen blieb. Lei ihr gab es kein Zögern, kein ſie würde mit einer klaren Frage „Willſt Du mir helfen, frei zu wer⸗ würde in einer nicht klareg, einer zögernden, einer vorſichtigen Antwort as„Nein“ hören. Ein leiſer, bitterer Reid ſtieg in ihm auf um dieſe Zielſicherheit, dieſen Mut und diefe nicht um. Er richtete Jugend. Zu irgend einem Eutſchluß konnte er nicht kommen, er ſchob ihn hinaus und wolite es dem kommenden Abend überlaſſen, etwas Entſchei⸗ dendes mit Grete zuſammen zu beſchtießen. Ge kam den ganzen Tag nicht zur Ruhe. Er ſehnte ſich nach ihr und fürchtete anderſeits die Eni⸗ ſcheidung. Aber Grete machte ihm den kemmenden Abend, was dieſen Eutſchluß aubetraf, ſo leicht. daß er nachher ein elendes Gefühl hatte, ein Gefühl von Scham und Feigheit. Nie hätt⸗ er dieſen Ausgang erwartet. Sie kam gegen ſieben Uhr. als erite Däm⸗ merung im Garten lag, durch das Tor. Mit lauteit ritten ging ſie, als ſei dieſer Weg der natüclichſte und alltäglichſte für Brühl ſah ße kommen und auf die Vordertür zuſchreiten, or eiſte ihr durch die Veranda ent⸗ negen. Er Verſtand nicht. ſiclitig ſein kynne Sie ſtand ſo und wallte(lingen. Es gab doch Dienitho und Klatſch zuf der Welt! Er führte ſie um das Haus gerum Eßzimmer in ſein Arbeitszimmer — durch die Veranda und das Grete hatte bis dahin noch kein Wort geſpro⸗ chen. Als ſie die Schwelle zu ſeinem 1 überſchritten, legte er den Arm um ſie und wollte ſtie un ſich ziehen. Aber ſie machte ſich los. Sie ſetzte ſich ruhig auf einen Stuhl und ſah ihn an. „Ich habe geſtern etwas getan, was ich heute bereue,“ begann ſie leiſe aber feſt und ſah in ſeine Augen.„Ich muß Sie bitten, zu ver⸗ geſſen, was ich tat. Ich glaubte, ich iebte Sie,“— Werner zuckte zuſammen,— aber nun weiß ich, meine Seele gehört Ihnen nicht.“ Die Stimme wurde dunkel und verlor die müh⸗ ſame Feſtigkeit.„Niemanden gehöre ich, nicht einmal mir ſelbſt. Aber ich glaubte, daß ich Sie liebte, meinte ich, ein Recht zu haben, durch Sie frei zu werden, von Kurt fvei zu werden. Nun, da ich weiß, daß Ihnen nichts von mir gehörte als Qual und Suchen weniger Wochen, weiß ich auch, daß ich durch mich allein frei werden muß. Richt wahr, das iſt Hlar und gerecht?“ Brühl ſtand ihr regungslos gegenüber und ſah ſie unverwandt an. „Ich verſtehe Dich nicht, verſtehe Dich wirklich nicht,“ fſagte er tonlos und wiederholte noch einige Male dieſe wenigen Worte, als könnte er mit ihnen das fortſchieben, was Grete ihm ſagen wollte. „Ich muß wieder gut machen, was ich geſtern ſchlecht machte, ſoweit es gut zu machen iſt“, wiederholte Grete eindringlich.„Sie müſſen das verſtehen und Sie müſſen mir verzeihen. kam geſtern zu Ihnen, weil ich elend und un⸗ glücklich war und weil ich glaubte, ich liebte Sie⸗ Sie wiſſen nicht, wie tief ich mich danach geſehnt hatte, jemanden zu lieben,— den zu finden, den ich lieben kann. Deshalb kam ich zu Ihnen. Aber Sie ſind es nicht. Ich fühlte es in dem Augenblick, als—— Sie mich—.— küßten.“ „Hör auf. hör auf,“ ſagte Brühl,„ſei nicht ſo entſetzlich logiſch, ach, ſei wie geſtern, das iſt ja nicht wahr, daß Du mich nicht Uiebſt, warum liebſt Du mich nicht? Du kamſt doch zu mir und warſt hier, geſtern, ſiehſt Du, hier auf der glei⸗ chen Stelle. Das habe ich doch nicht geträumt. Ich verſtehe Dich wirklich nicht, Grete.“ nfrtteg zng toig Nepcaturen nde Tee eecen Slektrischef Licht-uKRraftarſſagen schneil und sachgemäß NONENaelE. At. INStahdttenen vermHœINeFleEUnd. H. G48% Niefen 662.930.2055 Hauptederiege der Qsramlampe.: 81854 22* oe veonοnaeeseseeseseetseees“ 8. Seite Genera! Aukeiger. 95 nee Neueſtr gachrichten. Mittagblatt) Dienstag, den 14. April 1914. Ein merese in nie gesshener l Volle-cref einkarbige elegante Gewebe Teusende es und Abertausende Blitenvolle reizende Stroublüten. enn rn Meter neuer Gelegenhelt. Waschstoffe für Blusen Kleider und Waschbare Jacken-Kleider liegen aus u. Volles, doppeltbrelt, Rochelegante Heseh-Veiles buntgemust., in viel, Farb. Vellmuss doppeltbreit 985 Sefekesgel-ereges .75 u. reg. Wert weit höher Sime neue karbenkreudige Muster, Qualitätsware. erepe-Ræamagsés doppeltbr, großgem, Stofle, wWeit unt. 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Amtsgericht Abt. 2 9 8 3 8 achung derſangemeldeten Forderun⸗ c Sſchreiber. vermerkes auf den Namen des Fabrikanten Andreas ſchinenmeiſt., in Maun⸗ Bekanntmachungen geme. Der Gerichtsſchreiber heim 28889 Geſellſchaft erfolgen im gen auf—Albert Kling in Schrieshelm eingetragenen, nach⸗ 9. Hans Eckert, Graveur, Deutſchen Reichsanzeiger Mittwoch, 13. Mai 15914, Iwangsverſteigerung zn keſchktebenen, in Ludwigshafen am Mannheim, 7. Aprik 1914. vormittags 11 Uhr[Samstag, den 18. April 1914, vormittags uhr Rhein Gr. Amtsgericht Z. I. or dem Gr. Amtsgerichte Im Wege der Zwangs⸗ durch das unterzeichnete Notarkat ipt Rathauſe zu 4. Philipp Kirch, Graveur Abt. Z. 1, 2. Stock, Zim⸗vollſtreckung foll das in Schriesheim verſteigert werden. eee Iin Mannheim Der Rechtsanwalt und mer No. 112, Termin an⸗Mannheim belegene, im Die Einſicht der Mikteilu des Grineene;; —9 vertreten durch den Stadkrat F. Neukunm in beraumt. werundbuche non Mann⸗ amts- 0 0 ubri, en de de bekeeſſende um Geldeinzug bevoll⸗ Karlsruße als Vormaund Allen Perſonen, welche heim, zur Zeit der Ein⸗ 8beſo e le n 1 85 mächtigten Kläger Ziff, 4, des minderjährigen e zur Konkursmaſſe ge⸗tragung des Verſteiger⸗ 11 ondere der Schätzungsurkunde — kla zen zegen den Gra⸗des Alberk Nold in Karls⸗hörige Sache im eeee ee e e, Es ergeh die Aufforberung, Rechte, ſoweit ſie Ales boro⸗ ruhe— Prozeßbevollmäch⸗ haben oder zur Konkurs. Namen des Geſamtguts Es ergeh itren des ee veur Alexander Todoro⸗ 7777ß7FCCCCCCCCCTCTVCCCCC 85 ja ſind der Fahrnisgemeinſchaftſzur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ witſch, zuletzt in Mann⸗ ligter: Rechtsanwalt maſſe etwas ſchuldig ſind, Fahrnisgemeinſchaf 7 8 10 Zwangsverſteigerung. 3400 3 be TLDasgergrmetall in Allemn ugslatsten. 33875 Meine Gla .1914 2* lerun 1¹ ri Shallt Sdepiatz Lager. ark mit Zöhrige⸗ Berein auf ein. Ta uunch frei. Garantie. A ller Art um „Skell Hänge-, Wand- u. Stehlager mit Ringse 1* 97 Har Selbſt die ſchlechteſte Uhr wird tadellos repar riert. nur .20 Ahrmacher u. Ahren H2,16/½7/, neben Narktpl S Sokal ge i. Alter Reichskanzler Sö, uu I Serel Rekordsche 35061 Dienstag, den 14 iun zum 8 eschirrete. 8 Sserleitungen. eschirr. 80 5 Sein eickel,pterkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren heim, jetzt an unbekaunn Genthe in Mannheim— wird aufgegeben, nichts zwiſchen Hein vich Weteſesteene im Verſteigerungstermine vor der Auf⸗ ten Orten, aus Dienſt⸗klagt gegen den Gipſer an den Gemeinſchuldner e forderung zur Abgabe vo boten auzumelden und, vertrag und laden den 1 71 5 1 Thereſia geb Mieſch ein⸗wenn der Gläubiger wide glaubhaft zu machen, ek ekannten Orten abwe⸗ leiſten h die Verpflich⸗ geb. ibrigenans ie bee 58 Bektater zu dem 15 früher in Mann⸗ Aufere getragene, nachſtehend be⸗ 75 i dic be 25 beigs Aud det des e Freitag, 5. Juni 1914, ſe ee on ſchriebene Grundſtlick amſdebees nicht berückſichtigt u⸗ vormittags 9 Uhr heim— unter der Be⸗ Beſitze der Sache und von 85 des Verſteigerungserlöſes ſtattfindenden Termin vorſhauptung, daß der Be⸗ den Forderungen, für Donnerstag, 28. Mai 1014, bigers und den ührigen 9 echten nachgeſetzt werden. das Geer zufklagte der Valer des Klä⸗ welche ſie aus der Sache vormiltags 9½ Uhr Diejenigen, wele der Verſteigerung en: Mannheim 111 dem 855 gers ſei, mit dem Antrage abgeſonderte Befriedigung durch das unterzeichnete gegenſtehendes Recht hahen werbent aufgefordert, vor trage, den Beklagten zu auf koſtenfällige, vorläu⸗ in Anſpruch nehmen, dem Notariak 6— in deſſenſder Erteilun ſchlags die Aufhebung oder verurteiken gn die a ig vollſtreckbare Verurtei⸗Konkursverwalter bis zum Dienſträumen 6, 1 in einſtweilige 45. Verfahrens herbelzu⸗ ger: Steffan 45„0 Mel⸗ lung des Beklagten zurſ6. Mai 1914 Anzeige zu Mannheim verſteigert Recht der Verfteſger⸗ chers 90, Eckert 75 Zahlung eines vierkel⸗ machen werden. ungserkös an die Stelle des verſteigerten Gezen⸗ und Kirch 90% zu zahlen 1 ecee Der Verſtegerungsvereſtaudes kritt. 3 1 77 5 chalts v Gerichts iber 20. Febr. 191⸗ 21 5 5 und das Urteil für vor⸗ ialls von n Gr. Amts iche lbt. J. 1 fmerb ißt am 20. Febr. 101⸗, Beſchreibung der zu verſteigeonden Grundſtücke: läufig vollſtreckbar zu er 25 von der Ge Gr. Amtsgerichts Abt. Z. 1. in das Grundbuch ein klären 2850 Klägers d. i. 18. Jauuar.— getragen worden. 2868, Grundbuch von Schrlesheim, Baud 10, Heſt Mannhein, 4. April 1914 1814 bis zum vollendeten In dem Konkursverfah⸗ Die Einſicht der Mitten Beſtandsverzeichnis J. Der Gerichtsſchreiber 16. Lebensjahre. ren üüber das Vermögen lungen des Grundbuch vd des Gewerbegerichts: Zur mündlichen Ver⸗ der Sannel Reaperk amts, ſowie der ii 1 7 3 Kohlbecher. baudlung des Rechtsſtreits Witwe Ling geb. Sandler das Grundſtück betreſſen⸗ 2 22 wird der Beklagte vor das 378 bey Ge den Nachweljungen, ins 5 8 oſtenſchaftsre Großherzogliche Amtsge⸗ zur Anhörung Aau⸗ſbeſondere der Schätzungs JZum Geuoſſendchaßtsre⸗ bib e 3. 5bigerverſammlung über Arkunte iſt 5 1070 5/ 43 Ackerland, Gewann fleiſchbach 200 giſter e e auf: iden vom Aeftaltek. 6 1080/ 491 Sofralte 20⁰. Firma, e Tün⸗ Miltwo 27. Mai 1914, ter beabſichtigten Verkauf Es ergeht die Auffor 8 479[Hofralte mit Gebänden un 5 chermeiſter Einkaufsge⸗ e 9 uhr des Geſchäfts der Gemein⸗ derung, Nechte ſowelt ſie Hausgar im Ortsettenr noſſenſchaft Maunheim, 2 Stock, Zimmer 111—ſſchuldnerin beſtimmt auf: zur Zeit der Eintragung an delbergerſtraße 90000 eiugetragene Genoſſeu⸗ geladen 2857 Freitag, 24. April 1914, dbes Verſteigerun“ ber⸗ 5„ Gewaun Laden⸗ ſcheſt neit beſchränkter Haft⸗ Maunheim, 90. März 1914. vormittags 11½ uhr merkes aus dem Grund“ 3% aburger Chauſſe 9000 vflicht in MaunheimDer Gerichtsſchreiber des? Stock, Zimmer No. 111. uuch nicht erſichtlich wa 13 4930 9 5W n, Gewaun Steinen⸗ wurde heute Lingetragen: Gr. Amtsgerichts 7. VII. Maunnheim, 6. April 1914. ren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſchle 2 100 5 Leouhard Drexler iſt Der Gerichtsſchreiber ſteigerungstermine vor 16 294/ 874 iffers ransmisslonen 2 g ein 7 RollschutzZzwände. ISen un- Tel. 2903. Vellen, Kupplungen u nauhafen Niemenscheibden in Eisen und Nolz der August Knauf, früher Ih. Lehmann. solicler, bewährter Ausführung empf gespreis. 11 — — 2 78 2* — — 2* 7 pfex-Messing und- Nhe s Sfauf Böchsten Ta Srosses Lager in Auf Hapktglatz 1 IM- beflindet sich jetzt jer, Kupferschmlede u. Apparatebau Verzinnen von Kochgeschirr, Fleischhaken, Plerde 17 verk ra L. 8 4 4 * durch nur geschulte Monteure. Eingetauschte Schränke sind ebenfalls am Kutogene Schweißung umd polierte lle Verkauf von Kupfer und Messin Anfertigung von Dampf- u. Wa 25, 6 u. 15 Ankauf von Altku Ig U Ia. neue gedreh dos. 0l Meeeeeοοοοοοοοοοοοοοοσοο . 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Zum Handelsregiſter Bfrüher in Mannheim, jetzt bekaunten Aufenthalts ſſten Gebots nicht berne⸗ Baund XII.⸗3. 45, unbekaunten Aufeuthalts, wurde heute vormittags ſchtlat und be Firma„Deutſche Dxhy⸗ aus Warenkauf vom 31.9 Uhr das Konkursver⸗ teilung Verſteige, 35 Ung. melden und wenn der drie⸗Aktiengeſellſchaft“ in K. 12 mit dem Antrage, fahren eröffnet 2806/% naserleſes dem An⸗ ctänbiger widerſpricht, 82 2 Maunheim wurde heute den uf g0% Bum bec eeerweler 10 Aen drigenfans ſe bel ohe 888 etragen: 2862ß zur Zahlung von 390„.iſt ernannt: Rechtsanwaltfun! keckung 2 856 e 32322b00 ÄÄKT1TT1TbTbb riedrich Raupach, Di⸗nebſt 4 7 Zinſen ſeit 1. Dr. Guſtav Kaufmann in nachgeſetzt werden. Maunheim belegene, im Fefſtellung des geringſten 8 8 geni —.— — * ſter, Mannhei iſt 8 1 ebe 514 1 Borſtandsimitalles eſel vollmächtigter. Rechtsan⸗des Alexander Toboro⸗ Gläubiger widerſpricht 2 fl im lech-Rol an Roſſaden und Jalouslen prompt und b 0 Apfelweinkeftere il schaft. 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Fandlung desg g 170 iſt zur Be⸗ Zuſchlags die Aufhebung Glaſermeiſters in Mann⸗ Nechten nachgeſetzt werden. deren Firma zu zeichmen. wird der Beklagte vor das ſchlußfaſfung üder die 7 iee D 1 3 deir sgericht i finiti 7 85 er Verſteigerun Manuheim, 8. April 1914. Gr. Amtsgericht iuMann⸗Wahl eines definitiven beizuführen, widrigenfalle Grundſtllg am Holz: und Stahl Arid el. 97 und ., ſy tren * Nampmeier, 1 90055 72 Ur aben 55 erelt eteee 8 ufpoli Ier 2 18 böden w General-Auzeiger.— gadbiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samenbandlung, FHFilialen: Marktplat J. Hinterh. Telephon 841.l chſt u. abgehobelt, gſghenen Samenkulturen f ewi 5. Parkett wie wichſen u. ar von Möbel. fen oneg bervpielat Vorführung kostenlos, Aannheim— hansahaus Telephon 4184. ã fhng 8 9e Fabrik am Platze f Nadeln] unisch. 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Ueber das Vermögen des Sixto Congoſt, Kauf⸗ maun in Mannheim, P 2, 14 und Schwetzinger⸗ ſtraße 1, wurde heute nachmittags 6 Uhr da net. Zum Konkursverwalter iſt ernannt: Rechtsguwalt Dr. Gerhard in Mann⸗ Verwalters, über die Be⸗ ſtellung eines Gläubiger⸗ ausſchuſſes und eintreten⸗ den Falles über die in § 132 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegen⸗ ſtände ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forde⸗ rungen auf Donnerstag, 7. Mai 1914, vormittags 11 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abt. Z 9, 2. Stock, Zim⸗ mer No. 112, Termin an⸗ beraumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache im Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ inhalt 6 a 21 am Hofraite für das Recht der Ver. Freitag, F. Juni 1914, ſleigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. vormittags 9½ uhr durch das unterzeichnete Grundbuch von Mann⸗Notariatz indeſſen Dienſt⸗ heim, Baud 246, Heft%r Beſtandsverzeichnis J. üumen Q 6, 1 in Mann⸗ ſheim verſteigert werden. Der Verfteigern nasver⸗ Lab.⸗Nr. 5347. Flächen⸗ merk iſt am 12. März 1914, Eichelsheimerſtraße 43. Hierauf ſteht: a) ein vierſtöckiges Wohn⸗ haus mit Schienenkeller nebſt Abortvorbau, in das Grundbuch einge⸗ tragen worden. Die Einſicht der Mitteil⸗ ungen des Grundbuchamts ſowie 15 ein dreiſtöckiger Quer⸗Grundſtiß etreffenden Vau mit Werfftie undſ Nachweiſaugen, insbeſon⸗ Abortvorbau, dere der Schätzungsur⸗ unbelaſtet geſchätzt zu 58 000 Mk, uUnde, iſt jedermann ge⸗ ſtattet. 2089 gegenſtehendes Recht ha⸗ 70 ben, werden aufgeſordert, vor der Ertellung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtelluug des Verfahrens herbeizuführen, widri⸗ geufalls für das Recht der Verſteigerungserlös au die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtaudes tritt. Grundbnuch von Maun⸗ heim, Band 3, Heft 28, Be⸗ ſtandsverzeichnis J. Lgb.⸗Nr. 10 b, Flächen⸗ Inhalt 4 a 81 am Hof⸗ raite, Langſtraße Nr. 7. Hierauf ſteht ein vier⸗ ſtöckiges Wohnhaus, ein Neuanfertigung u. Repa- Jalousien, Oefen u. Herden Schutzwehre D. R. 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Der Geſellſchaftsvertragſters, über die Beſtellunglden Forderungen, für 5 33 6 ſteigeruugstermine vor Großh. Nolagiat 8 iſt am 26. März 1914 feſt⸗ eines Gläubigerausſchuſ⸗ welche ſie aus der Sache Gr. Notariat 6 ſder Aufforderung zuräb⸗ geſtellz.—es und eiutretenden Fal⸗labgeſonderte Befriedigung als Bollſtrecungsgericht gabe von Geboten anau⸗ als eckungsgeri Verantwortlicher Nedakteur Frle Joos.— Druc und Verlag Dr. 5. Haas ſche Druckerel, G. m. b. G. 55 — Reparaturen fachm (Liden) 0 7,15. rel. 3548. Suejeg- spusfsny wmeseg d rSScrNHOE regSS Gebrüder Veſten, für Gerüstböcke und ohne Gerüstböcke 1 65 f uneunmngngungn * „empfehle sehr billig. Werkstätte f. sämtl. Schwetzingerstrasse I5. Ludwig 1000 Ne 1 1 Juwelenarbeiten mit u. ohne Zugabe v. E Heidelbergerstrasse nach jeder Angabe. 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Teleph. 2318 36408 Krachtbrieſe Buntes Feuilleton. „Niemals in der ganzen Geſchichte der weiblichen Mode — Der Triumph des Strumpfes. iſt dem Strumpf ein ſolcher Luxus und ein ſolcher Grad von Aufmerkſamkeit zuteil gewor⸗ den, wie es heute der Feil iſt!“ Mit dieſen Worten begiunt Gordon Meggy einen Aufſatz in Pearſons Magazine, in dem er die exotiſchen Koßtbarkeiten und Wunder der jüngſten Fuß⸗ woilette ſchildert. Der Tango hat den Anſtoß gegeben; die geſchlitzten Kleider haben das Uebrige getan, und da nun einmal in der heuti⸗ gen Mode der Strumpf eine Sichtbarkeit erlangt hat, wie ſie ihm ſelten zuteil geworden, ſo hat ſich das ürfnis der Frau mit Leiden⸗ ſchaft auf diefen bisher ein wenig vernach⸗ läſſigten Teil der weiblichen Kleidung geworfen und feiert Orgien der Eleganz, die wahrſchein⸗ lich noch lange nachklingen werden, wenn Tango und Schlißrock ſchon längſt vergeſſen ſind. Früher war ein Strumpf eben ein Strumpf, bald feiner und bald gröber, bald koſtbarer und vald billiger, aber doch in ſeiner Art ſtets gleich. Heute bietet ſich der wählenden Dame eine ver⸗ Wirrende Fülle der verſchiedenartigſten Strumpf⸗ muſter, Strumpffarben und Strumpfzierraten dar, und ſie kann, wenn ſie will, für dieſe Dinge ein ganzes Vermögen anlegen. Gordon Meggy erzühlt, daß ihm in Paris ein Paar Strümpfe gezeigt wurden, an denen in jede Maſche des ſeinen Gewebes ein Brillant eingenäht war, ſo⸗ daß Hunderte dieſer Edelſteine die zarte Fuß⸗ hülle in ein einziges blendend ſchimmerndes Gewebe verwandelten. Der Preis dieſes Strumpfpaares betrug natütrlich viele tauſend Mark. Aber auch wer gerade nicht ſeinen Brillantſchmuck im Strumpf tragen will, muß douch mehrere Hundertmarkſcheine wenigſtens awlegen, um in der Strumpfmode von heute auf der Höhe zu ſein. Die koſtbarſten Sticereien, die erleſenſten Spitzeneinſätze, die feinſten Ge⸗ ſwebe ſind hier verſchwendet; die moderne liebt es, den delikaten Reiz einer exotiſcher aller Art in eber Anzahl ſtets vorrätig in der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Danie Überraſchend ſchnelle und ſichere Heilwirkung, von vielen Arzten beſtätigt, zum Teil be⸗ geiſterte Anerkennungen. Sofortiges Nachlaſſen der Huſtenanfälle und Löſt den Schleim überraſchen gut und erleichtert den Auswurf. Bronchial⸗Katarrhen, Bronchfal⸗Aſthma, Keuchhuſten. N en genommen. Mk. Selbsttätiges Waschmitte Anwendung bei Frei von Alkohol und künſtlichen Beruhig⸗ ungsmitteln, kein Ge⸗ heimmittel, garantiert unſchädlich. Von Kin⸗ dern und Säuglingen % Pfd. 30 Pf. 1 Pfd. 55 Pf. .25 in (Ge⸗ zu Arzneizwecken bisher nie benutzten Droge.) Extr. Selaginell. Chemlsche Industrie Vollmer& Faust Germersheim am Rhein Generalvertretung und Niederlage für Mannhelm und Umgebung: N. Risenert, Eichelsheimerstr. 27. Zuhaben in allen einschlägigen Geschäften 36166 sabcharat domp. Orchideen, ſtreng geometriſche Figuren. Und der Strumpf erhält erſt das rechte Relief durch den reichen Fußſchmuck, den die Dane trägt. Sie unterbricht die Farbe des Strumpfes, die genau mit der ganzen Toilette zu einer Harmonie ab⸗ geſtimmt iſt, durch ein breites Pelzband; ſie um⸗ ſchlingt die feinen Knöcheln mit juwelenbeſetzten oder Uhren tragenden Bändern; ſie legt mit Diamanten geſchmückte Strumpfbänder an und trägt an ihnen goldene Börſen und Büchschen und Etuis, das ganze klirrende entzückende Bric à brac, in dem die Mondäne von heut ihre Utenſilien birgt. — Manſchettenknöpfe aus Blumen. Eine neue Exzentrizität haben ſich die amerikauiſchen Dandies erdacht, ſo berichtet die ſoeben er⸗ ſchienene reich ausgeſtattete Oſternummer der „Eleganten Welt“. Wo bisher in den Manſchetten und in der Front des Frackhemdes Knöpfe aus mattem Gold oder koſtbaren Steinen leuchteten, da duften jetzt friſche Blumen, die mit etwas Golddraht befeſtigt werden. Man ſieht Nellen, Gardenien und ſogar kleine Orchideen. Natürlich müſſen dieſe„blühenden Knöpfe“ im Verlauf eines Abends mehrfach ernentert werden. Und da es ſich meiſt um rechb koſtſpielige Blumen handelt, ſo iſt das Ver⸗ gnügen auf die Dauer nicht gerade billig. Aber für die amerikaniſchen Suobs bedeutet ja der hohe Preis immer einen beſonderen Reiz. — Wasein Amerikaner in Europa ſah. Karl K. Kitchen, ein Mitarbeiter der World, iſt von einer Europareiſe nach Newyorf zu⸗ rückgekehrt und hat das Ergebnis der Reiſe un⸗ ter dem Titel: Die fünfzig auffallend⸗ ſten Dingoe, die ich in Europa geſehen habe, in wenigen Worten zuſammengefaßt. Er er⸗ klärt u..: Das beſte Eſſen: in Wien u. Paris. Die beſte Oper: in der Mailänder Scala. Die älteſte Stadt: Damaskus. Die luſtigſte Stadt: Ofen⸗Peſt. Die beſte Untergrundbahn: Die Nord Südbahn in Paris. Die ödeſte Stadt: Rom. Die ſchmutzigſte Stadt: Jeruſalem Die geräuſchvollſte Stadt: Liſſabon. Das feinſte Hotel: Adlon in Berlin. Die ſauberſte Stadt: Berlin. Die beſten Taxameter: Berlin. Das ſchönſte Overnhaus: Oper in Paris Die überſchätzteſte Stadt Europas: B hteſten zu fin⸗ den: der Mann, der ein Trinkgeld erwartet. Ornamentik unter dem Rock hervorlugen zu Aſſen; flatternde blaue Bögel, buntſtrahlende Die unmöglichſten Menſchen: die Neapolitaner. Die gaſtfreieſten Menſchen: die Ruſſen. Die ſchönſten Frauen in Petersburg. Die beſten Schauſpieler: im Künſtlertheater in Moskau. Die miſerabelſten Opernvorſtellungen: im khe⸗ diviſchen Opernhauſe in Kairo,. Das Verrück⸗ teſte: wenn man am Spieltiſch in Monte Caxlo zu Kewinnen hofft. Die beſtgekleideten Damen: die Amerikanerinnen in den Pariſer Hotels. Das ſchönſte Gebäude: die blaue Moſchee in Konſtantinopel. Das ſchönſte Denkmal: das Viktor⸗Hugo⸗Denkmal in Rom. Das beſte Or⸗ cheſter: das Sinſonie⸗Orcheſter im Kaſino zu Monte Earlo. Der ſtumpfſinnigſte Ort: Maxim in Paris. Die beſten Schauſpielaufführungen im Deutſchen Theater in Berlin. Die ſchönſte Ausſicht: dom Kap Markin an der Rivierg. Der glänzendſte Anblick: das Palais de Danſe in Berlin, der herrlichſte Ballſaal Europas. — Der Kuß im juriſtiſchen Sinne Vom Recht zum Küſſen handelt eine Reichsgerichtsent⸗ ſcheidung, die alſo lautet: Ein Kuß iſt eine Einwirkung auf den Körper des andern, die ſtets der Erlaubnis des Geküßten be darf. Ohne beſondere Erlaubnis darf man nur küſſen, wenn man des ſtillſchweigenden Einverſtänd⸗ Riſſes des anderen gewiß ſei, alſo bei nahen Verwandten, Eltern und Kindern, Liebes⸗ leuten. Wenn dagegen der andere ſich nicht nur zum Scheine zierk, ſondern eruſthaft ſträubt, jſt anzunehmen, daß er den Kuß als vechts⸗ widrigen Eingriff in ſein Perſöntichleitsrecht und Verletzung ſeiner Ehre Detrachtet. Wer unter ſolchen Umſtänden einem anderen einen Kuß zufügt“, macht ſich daher tätlicher Belei⸗ digung ſchuldig. Zur Erfüllung dieſes Tatbe⸗ ſtandes genügt es ſchon, daß der Kuß gegen den Willeſt des anderen verſtößt; nicht nötig iſt es, daß er den Kuß auch ſelbſt als beleidigend empfindet. — Eine Japanerin als Leitung eines Bankhauſes in Tokio liegt, wie die„Japan Rewiev“ inftteilt, in den Händen der Frau Seno, die auf eine langſähri Bank⸗ tätigkeit zurückſchauen darf. Ziemlich früh ver⸗ witvet hatte ſie ſeit dem Tode ihres Gatten ir den einen Gedauken, das gegrün⸗ zankhaus zur Blüte 1 c3 von ihrer Heimat, einer Prov Tokio, erwarb einen Platz in der errichtete dort die Seno⸗B mi 1 ungefähr einer Million. Die ihr Un erſten Jabres eine 6proz. Dividende auszah Bankdirektor. Die 14. . 955 Pelephon 4224 ſchäftes, und hat bei allen Kreditgeſchäften und anderen Kapitalsanlagen das letzte Wort. Sie iſt ſehr ſparſam und reiſt ſtets dritter Klaſſe. Als ſie einmal Aktionärin einer Eiſenbahn⸗ geſellſchaft geworden war, und ihr die Direktiyn eine Dallerkarte erſter Klaſſe zur Verfügung ge⸗ ſtellt hatte, fuhr ſie trotzdem fort, die gewohnte dritte Klaſſe zu benutzen. Einſt machte ein Be⸗ amter ihr deshalb Vorſtellungen und wollte ein Abteil erſter Klaſſe für ſie reſervieren. Sie lehnte das ab, mit der Begründung, ſie beſäße den Fahrgäſten gegenüber die Pflichten einer Gaſtgeberin und glaubte ſich nicht berechtigt, die erſte Klaſſe denen wegzunehmen, die dafür bezahlt hätten. Humoriſtiſches. Die Wiederkehr der Dinge. Der junge Blake bleibt aber recht lange abends zu Beſuch, Dora. Was ſagt denn Mutter dazu? „Ach, ſie ſagt nur, daß ſich die Männer auch nicht ein bischen verändert haben, Papa.“— Schaufenſterreklame.„Kellner“, fagte der Gaſt empört,„was ſoll deun das heißen? Geſtern bekam ich für denſelben Preis eine Portion Huhn, die war genau noch mal ſo groß wie heute.“„Jawohl, Herr“ antwortebe der Kellner.„Wo ſaßen Sie denn?“„Da drüt⸗ ben am Fenſter?“„Das war es eben. Die Leute, die am Fenſter ſitzen, kriegen immer die größere Portion. Das macht ſich von draußen fehr gut!“— Aerztliche Unterſuchung. „Was hat deun der Doktor geſagt?“„Er fühlte Johns— Börſe, und dann ſagte er, es wäre feine Hoffuung.“— Sein Geſchenk.„Was hat Ihre Frau nur für blaue Augen,“ ſagte der Freund bewundernd.„Ja,“ ſagte der Maun, deſſen Gedanken gerade mit etwas an⸗ derem beſchäftigt waren,„die hat ſie von mir!“ Ausgezahlt. Ein Millionar Wollte nichts von der Heidenmiſſion wiſſen. Als uuz am Sonntag in der Kirche die Kollekte zunt Beſten iſſion um und der Kirchen⸗ diener zu ihm kommt, ſchüttelt der Mil⸗ * f.„Ich gebe nie etwas fr e er.„Dann nehmen Sie Beutel, Herr,“ flüſtert der und reicht ihm den Beutel ja für die Heiden!“ — ̃ͤ̃ͤͤ——— FHetttedern-Reinigung (25772) Holzstrasse) die energiſche Frau ein 2 Hat Die erreicht, iſt aber noch immer die Seele des Ge⸗ Ferd Scheer waur 16. Seite eurſtr Rachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 14. Appil 1914. e ſeeet Aaſſh 056 ö6tes Spezielgescheff Fabenkleichm ung 9 U. Dack Nldss e Sparate? breilung Hene NMaId iddenei.(ctie becetuferiſte can late) Wird Vor erften Fucfleliten Oeleifef une mlrnizbenn Jelkm init Brziicller mdeuffeker und erigfiſekter Stoffern fufrren mip'ſtets die Deueſten Ausrmu terungen TuD erffE FUbrigate Nickit Zut(itzende Ndfftüce Rorrnen Tuicfit zup Abli eerung e Damerdehmerdener. ffaffffſſ fe 15 dadeddtddden Mannbeim p 3, 15/16 (Heidelbergerstr.) . 1 einn Chron. 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