Abonnement: 70 pfg. monatiich, Bringerlohn 30 Pfg., durch dle Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: NKolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Gelefenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Kumtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kevue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchgaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion.„ 3 Exped. u. Verlagsbuchgolg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ahr —. Nr. 173. Maunheim, Mittwoch, 15. April 191 4. — (Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 12 Seiten. Bündler und National⸗ liberale in der Pfalz. Aus nationalliberalen Kreiſen der Pfalz wird uns geſchrieben: „Während im Norden die Konſervativen, weil ſie von allen, auch von ihren früheren Freunden, den Zentrumsmannen, verlaſſen und in der Reichspolitik zur völligen Ohnmacht ver⸗ urteilt ſind, die Sammlung der bürgerlichen Parteien betreiben, lediglich deshalb, weil ſie hoffen, bei einem Zuſammengehen mit dem Zentrum und den Nationalliberalen wieder die führende Rolle übernehmen zu können, will dieſe Aufgabe in der Pfalz für die„rechts⸗ e n ee der Landwirte, wie die Frühjahrsv kung des pfälziſchen Bundes der Landtwirte in Haßloch gezeigt hat, übernehmen. Wie iſt der Sammelruf des pfälziſchen Bun⸗ des der Landwirte zu bewerten? „Der Landesvorſitzende Dr. Lehmann ſchloß ſeine Eröffnungsrede wie folgt: „Es iſt die Zeit nicht mehr, daß die bürgerlichen Parteien ſich den Luxus geſtatten können, ſich unter ſich in gehäſſiger Weiſe zu bekämpfen, ſodaß die Sozialdemokraten als Dritte daran ihre Freude haben und den Rahm abſchöpfen. Ich glaube, eine gewiſſe Sammlung iſt notwendig und die Kämpfe, die geführt werden müſſen, ſollen in einer Form geführt werden, daß wenigſtens gewiſſe gemeinſame Ziele gemeinſam verfolgt werden können. Wir werden gerne mit jeder politiſchen Partei zuſam⸗ menarbeiten, die wir auf dem Weg nach dem von mir gekennzeichneten Ziele finden. An uns jeden⸗ falls ſoll es nicht liegen, wenn dieſe gemeinſame Front gegen den gemeinſamen Gegner nicht er⸗ reicht wird.“ Der zweite Redner, Reichstagsabg. Gebhart, ſagte u..: „Mein Freund Dr. Lehmann hat ſchon darauf verwieſen, daß der Ruf zur Sammlung ertönt. Freiherr v. Zedlitz hat ihn in Köln erſchallen laſſen und ein Mann, der auch in Ihrem Wahlkreis einen guten Klang hat, Reichsrat Franz Buhl, hat im Reichsrat einen ähnlichen Wunſch vorgebracht. Machen wir dieſe Sammlungspolitik! Laſſen wir uns nicht leiten von kleinen Nörgeleien, wie ſie überall ſich zeigen. Ganz beſonders möchte ich alle Erwerbsſtände mahnen, daß ſie ſich hier auf einer Linie bewegen möchten. Dieſe Sammlung tut uns dringend not; auch in Bezug auf unſere künflige wirtſchaftliche Entwickelung, wenn Deutſchland auch 77ͤ AadaAſ Adddd ͤ in Zukunft ſeine Stelle als Kulturmacht erſten Ranges behalten, auch in Zukunft auf ſeiner Höhe bleiben will. Dieſe Wünſche hören ſich gewiß ſchön an, um ſie aber verwirklichen zu können, müſſen die erforderlichen Vorausſetzungen gegeben ſein. Die Sammelrufe ſind ohne Zweifel nicht zuletzt an die Nationalliberalen gerichtet. Der Bund der Landwirte verfolgt— nach ſeinem Pro⸗ gramm— den Zweck,„alle landwirtſchaftlichen Intereſſenten ohne Rückſicht auf poli⸗ tiſche Parteiſtellung zuſammenzu⸗ ſchließen, um der Landwirtſchaft eine ihrer Be⸗ deiltung entſprechende Vertretung in den parla⸗ mentariſchen Körperſchaften zu verſchaffen“. Nachdem der Bund der Landwirte aber ſeiner Zeit nur noch einen Abgeordneten im Reichstag hat, iſt die Vertretung der deutſchem Landwirtſchaft wie die der übrigen Erwerbs⸗ ſtände auf die politiſchen Parteien angewieſen. Zu letzteren, ſoweit ſie auf dem Boden der Schutzzollpolitik ſtehen, gehören in der Pfalz die Nationalliberalen. Iſt es dem Bunde der Landwirte um die Gunſt der Nationalliberalen wirklich ernſt? Wer die drei Reden im„Pfälz. Kurier“ lieſt, der findet, daß ſie immer noch durchſetzt ſind von dem Haſſe gegen die Parbei, die ihm nach ihrem ganzen Weſen eigentlich am nächſten ſtehen ſoll, wenigſtens in der Pfalz. Während man für das Zentrum nur warme Töne findet, allenfalls noch eine leiſe Zurechlweiſung, während man für die Fortſchrittler und Sozial ⸗ demokraten ſchon harte Worte beſitzt, hat man die Pfuirufe für die nationalliberale Partei reſerviert. Weil man ihr in wirtſchaftspoliti⸗ ſchen Fragen mit dem beſten Willen ernſtlich nichts am Zeuge flicken kann, ſo werden die maßloſen Angriffe in parteipolitiſchen Fragen geſucht, die mit landwirtſchaftlichen Dingen, der eigentlichen Aufgabe des Bundes der Land⸗ wirte, auch nicht das geringſte zu tun haben. Eine Berufsorganiſation ſoll die Freunde hernehmen, wo ſie ſie findet. Iſt es darum nicht unverſtändlich, ja geradezu unverantwortlich von den Führern des Bundes der Landwirte, daß ſie ausgerechnet die nationalliberale Partei, die ſich doch als Mittelpartei ein Verdienſt um die Schaffung des gegenwärtigen landwirtſchaft⸗ lichen Schutzes erworben hat und ohne die auch in Zukunft ein Zolltarif nicht zuſtande kommen kann, beſtändig Landwirtſchaftsſeindlichkeit vor⸗ werſen und ſie bei den Wählern in Mißkredit bringen? Wenn man die Dinge ſo verzerrt, kann man ſich nicht wundern, wenn Landwirte, Wie in der e eeeeeeeee Huber, für den Freihändler ſtimmen und den Schutzzöllner fallen laſſen. Seit Jahren wirft der Bund der Landwirte unſerer Partei vor, ſie ſei nach links gerückt, man wirft ſie in einen Topf mit Freiſinn und Sozialdemokratie. Gerade in wirtſchaftspolitiſchen Fragen iſt eher das Gegenteil der Fall. Zur Zeit Bennigſens gab es in den Reihen der Partei noch viele Frei⸗ händler und unter der Führung Baſſer⸗ manns, den der bündleriſche Geſchäftsführer Dr. Pieper von Frankfurt a. M. auch in Haß⸗ loch wieder hämiſch gloſſiert hat, iſt ſie auf dieſem Gebiete einig geworden. Sehen dem⸗ gegenüber die unſerer Partei noch fernſtehenden Landwirte nicht ein, daß ihre Führer im Bunde der Landwirte ihrem Prgramnde direkt zuwiderhandeln, daß ſie Freunde der Landwirt⸗ ſchaft abſtoßen, ja ſie geradezu ſich zu Feinden machen? Daran ändern auch augenblickliche redneriſche Erfolge und„ſtürmiſche Zuſtim⸗ mungen“ nichts, denn die Maſſe, das politiſche Treibholz, hört bekanntlich nur auf die Führer. Solange der Bund der Landwirte in der Pfalz unter der Parole„Für die Landwirtſchaft“ die Wahlgeſchäfte der norddeutſchen Konſervativen beſorgt und die reaktionäre Geſinnung in die im Herzen liberal geſinnte pfälziſche Bevölke⸗ rung verpflanzen will, um den pfälziſchen Nationalliberalismus zugunſten der Reaktion zu verdrängen, dürften Sammelrufe wenig Ein⸗ druck machen. Wo leitet denn eint Berufs⸗ organiſation das Recht ab, ihren Mitgliedern unter Eröffnung wirtſ aftlicher Vorteile die Weltanſchauung eines v. Oldenburg⸗Januſchau aufoktroyieren zu dürfen, der alljährlich im Zirkus Buſch die Landwirtſchaft dazu benützt, ſein Junkerherz auszuſchütten? Nachdem die Landwirtſchaft kaum noch ein Drittel unſerer Bevölkerung ausmacht und durch die Konfeſſion ſchon geſpalten iſt, kommt viel⸗ leicht doch noch bei manchem Führer die Ein⸗ ſicht, daß es beſſer für die deutſche Landwirt⸗ ſchaft wäre, wenn man, ſo berechtigt und not⸗ wendig die Standesorganiſation an ſich iſt, die Parteipolitik aus dem Spiele laſſen würde, ſtatt nach dem Muſter der Norddeutſchen mit Hilfe der Landwirtſchaft leichter politiſche Führerrollen zu erlaugen. Solange aber dies nicht der Fall ſein wird, und wir fürchten, daß dies noch eine Weile dauern wird, weil der Liberalenhaß und der Parteiegoismus ſchon ſo tief ſitzen, ſoll man ſich wenigſtens im jenſeitigen Lager im politiſchen Kampfe der vornehmen Art des Mannes bedienen, den man beim Sammel⸗ ruf als Zeugen angerufen hat. Vielleicht kommt dann das Sammeln von ſelbſt auf der partei vorgezeichnet iſt nach ihrem Programm Erundlage wie ſie unſerer Partei als Mitteie! und ihrer ganzen Geſchichte. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 15. April 1914. Die Uneinigkeit der deutſchen Induſtrie. Zentralverband Deutſcher Induſtrieller teilt über ſeine Stellung⸗ nahme zum Deutſch⸗Amerikaniſchen Wirtſchaftsverband folgendes mit: Die unlängſt erfolgte Veröffentlichung über die Zuſammenſetzung des Prüäſidiums des Deutſch⸗Amerikaniſchen Wirtſchaftsverbandes läßt wiederum erkennen, wie wenig Berück⸗ ſichtigung in dieſer Orgauiſation die Inter⸗ eſſen der Induſtrie gefunden haben. Man hat bei 8 bereits vergebenen Sitzen einen einzigen weiteren Sitz der Vertretung der deutſchen Induſtrie vorbehalten. Hält man hiermit zuſammen die freihändleriſchen An⸗ ſchauungen und Beſtrehungen, die in Bezug auf die heimiſche Zollpolitik anläßlich der Gründungsverſammlung des genannten Ver⸗ bandes zutage getreten ſind, ſo erſcheint die ablehnende Haltung der maßgebenden Kreiſe der deutſchen Induſtrie dieſer Organiſatiun gegenüber wohl berechtigt und der Central⸗ verband Deutſcher Induſtrieller hat mit gutem Erund zwiſchen derartigen Beſtrebungen und ſeinen eigenen Arbeiten auf dem Gebiete der Verfolgung unſerer Auslandsintereſſen eine ſcharfe Trennungslinie gezogen. Der Central. verband Deutſcher Induſtrieller hat ſich an keinerNeugründung doppeltſtaatlicherVerhände der letzten Zeit in irgend einer Weiſe betei⸗ ligt und es haben insbeſondere wegen Be⸗ ſetzung des Direktoriums des Deutſch⸗Ameri⸗ kaniſchen Wirtſchaftsverbandes weder Ver⸗ handlungen zwiſchen den beiden Verbänden ſtattgefundei noch hat ſich in dieſer Hinſicht der Zentralverband ein Vorſchlagsrecht vor⸗ behalten. Alle derart lautenden Angaben und Mitteilungen ſind unwahr und freie Erfindung. Zur Frage der Auflsſung der Sondergruppen weiſt die Nationalliberale Corre⸗ ſpondenz darauf hin, daß man nicht in allen Jugendvereinen die ſtrikte Ablehnung des Ge⸗ dankens durch den Vorſttzenden Dr. Kauffmann teilt, vielmehr a0 eutſprechenden Verhandlu— Der behesesesseef 42 Leuilleton 2 eaeeeeeees e%%%%%%%eeeeteeeeeeee%%%%%%%%˙ 697 Bon der italieniſchen Schonheit. Jakob Burckhardt hat im zweiten Bande ſeiner „Kultur der Renaiſſance“ die Sätze geſchrieben: „Im Mittelalter lagen die beiden Seiten des Bewußtſeins— nach der Welt hin und nach dem Innern des Menſchen ſelbſt— wie unter einem gemeinſamen Schleier träumend oder halbwach. Der Schleier war gewoben aus Glauben, Kindesbefangenheit und Wahn; durch ihn hindurchgeſehen erſchienen Welt und Ge⸗ 0 wunderſam gefärbt, der Menſch aber er⸗ unte ſich nur als Raſſe, Volk, Partei, Korpo⸗ ration, Jamilie oder ſonſt in irgend einer Form des Allgemeinen. In Italien zuerſt verweht dieſer Schleier in die Lüfte: es erwacht eine objektive Betrachtung und Behandlung des Stagtes und der ſämtlichen Dinge dieſer Welt überhaupt: daneben aber erhebt ſich mit voller Macht das Subſektive, der Menſch wird geiſtiges Individuum und erkennt ſich als ſolches. Wohl hat inzwiſchen Henry Thode in ſeinem Werke über„Franz von Aſſiſt und die Anfünge der Renaiſſance in Italien dieſe Bewegung religiös⸗ſozialen Seite hin verſchoben. Begriff der Renaiſſance ſeit Tode kaum eine Wandlung durch⸗ Fas, iſt doch die obiektive Erkenntnis als Erweiterung zu der durch Burckhardt ver⸗ mittelten hinzugetreten: daß lange bevor die Profeſſorin aus Byzanz die griechiſche Antike nach Italien trugen, eine renaiſſance⸗frauco⸗ flamande vorausgegangen war. Aber bei allem dem: die Renaiſſance iſt für die kulturgeſchichtliche und für die ethiſche Wer⸗ tung ſeit Burckhardt dieſelbe geblieben, ja ſie iſt ihrem menſchlichen Werte nach der moberne ſogar getreten. Marie Herzfeld, die Herausgeberin der ausgewählten Quellen zur Geſchichte der italteniſchen Kultur, die bei Diede⸗ richs unter dem Titel„Das Zeitalter der Re⸗ naiſſance“ erſcheinen, hat vor kurzem bekannt: „wir folgen den Spuren Burckhardts wir illu⸗ ſtrieren Burckhardt. Die Kenntnis Burckhardts iſt unſere Vorausſetzung und Forderung.“ „Danach überraſcht es nicht: in dem neuen Buche Miller van den Brucks von der italieni⸗ ſchen Schönheit(bei Piper, München, erſchienen) die Renaiſſance wieder zum Mittelpunkt des Werkes werden zu ſehen, auf den alles Voraus⸗ gehende zuläuft und auf den in letztem Grunde alles folgende ſich bezieht. Auch ihm wurde die Höhe des Volkstums in Italien, die Klaſſizität in Italien erreicht,„als ſeine mittelalterliche Kultur, auf etruskiſchem Grunde, bereichert durch den chriſtlichen Geiſt und das germaniſche Blut, alle die roma⸗ niſchen, byzantiniſchen und ſarazeniſchen, alle die langobardiſchen und gotiſchen Ornament⸗ formen, die dem Lande während einer tauſend⸗ jährigen in eine neue Einheit zuſammenfaßte.„Der Klaſſizität der Kultur entſprach die Klaſſtzität der Perſönlichkeit.“ Entwicklung zugeſtrömt waren, endlich Ju dieſem Augenblick, da„die große italieni⸗ ſche Erneuerung aus germaniſchen und mauri⸗ ſchen Raſſekräften, hinter denen die Welt der gotiſchen, vlämiſchen und deutſchen Einflüſſe nachgerückt war, in einer jener großen weltge⸗ ſchichtlichen Peripetien, in denen ſich alle kul⸗ turelle Entwicklung für uns abteilt als barocke Entartung nach dem Norden zurückſchlug, in Italien dagegen endgültig zerronen zu ſein ſchien,“ bekam dieſes Italien welthiſtoriſche Be⸗ deutung. In Italien ſelbſt brachte auch ihm das Barock ſchon den Verfall herbei,„das Rokoko machte es kaum mehr mit, am Empire war es vollkommen unbeteiligt und eine moderne ita⸗ lieniſche Kunſt gibt es nicht.“ Aber van den Bruck erſchöpft ſich nicht in der Darſtellung der italieniſchen Renaiſſance. Er geht vielmehr der Aeußerung des italieni⸗ ſchen Geiſtes durch den Wechfel der Zeiten nach; ſeiner Abhängigkeit von den Kulturperioden, die Italien durchmachten, von den Fremdraſſen, die ſeine Menſchenzufammenſetzung veränderten. Er läßt ſehen, wie ſeit der Kultur der Etrusker „der erſten, welche die Schönheit Italiens künſt⸗ leriſch erlebten,“ von Zeit zu Zeit ein neuer Geiſt über das Land kommt und Welten ſchafft, die aus dem Blute ſeiner früheren Bewohner niemals gewachſen wären. Denn„neue Form kommt immer von neuem Geiſte. Neuer Geiſt kommt immer von neuem Blute. Und da Stil durch die Verbindung von beiden entſteht, ſo können wir uns aus der Geſchichte des Landes müthelos die Fülle der Stilwechſel erklären, die ſich ſeit der Kunſt Italiens in der Kultur Ita⸗ liens ſeit dem Altertum vollzogen haben.“ Trotzdem bleibt ein Grundmotiv in dieſem Wandel,„iſt immer eine verbleibende, eine wei⸗ terlebende, eine nach wie vor in gleichem und einheitlichem Sinne geſtaltende Urſeele des Lan⸗ des wirkſam geweſen. Dieſe Urſeele hat die Einflüſſe, die von außen zuſtrömten, ſchöpferiſch aufgenommen und bildend einbezogen. Sie hat ſie zu jener Einheit einer allgemeinen Schönheit Italtens zuſammengefaßt die ſich über alle Un⸗ terbrechungen hinweg erhielt und immer wieder herſtellte. Und wenn wir dieſe Schönheit auf ihr Ewiges hin anſehen, dann erfahren wir durch ſie mehr als durch jede andere Kunſt, was Schönheit an ſich, wohl aber was Schönheit für uns iſt.“ Und es bleibt— eingehend— die Natur Ita⸗ liens:„erdig und mächtig, ernſt vor Kraft, tief aus Weite, groß durch Gewaltigkeit,“ jene Na⸗ tur, mit der ſich die Menſchen durch ihre Kunſt ſchaffend verbanden. Was wir ſo erleben, iſt das Italien aller ſeiner großen Zeiten, der Se und der nachchriſtlichen, wie wir es heute ſehen und er⸗ leben, da„wir Italiens Menſchen und Italiens Werke zum erſten Male und durch unſere eigene Zeit wieder ſo verſtehen können, wie dieſe ſich ſelbſt verſtanden haben,“ während frühere ei⸗ ten nur ihren eigenen Geiſt in Italiens Ver⸗ gangenheit geſucht hatte: Klaſſiziſtiſche ſiſchen, romantiſche den mediopalen, den akademiſchen. Aber Italien iſt ein ewiges Beiſpiel finden Stil in dem Italien jeglicher Primi tät, der etruskiſchen, die vorhielt bis zum Ein bruch der helleniſtiſchen Kultur, und der germa⸗ niſchen Primitivität, die vorhielt bhis zum 815 eklettiſche bruch des Rinaſcimento Aber wir finden Ste 22 den Haf⸗ 2. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Aeneſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 15. April 1914 gen grundſätzlich bereit iſt. Zunächſt haben] Maße zu beobachten iſt. Nur in einer kleinerenerregten in der ſonſt ſo ſtillen Oderſtadt begreif⸗ßen, plauderten vor den Türen mit ihren gaſt⸗ die Leipziger Jungliberalen eine Entſchließung angenommen, nach welcher der Vorſtand des Reichsverbandes ermächtigt wer⸗ den ſoll, mit dem Geſchäftsführenden Ausſchuß jandlungen ein⸗ der Partei in entſprechende V zutreten: Daß dieſe Anſchauung nicht vereinzelt iſt, beweiſt eine vom Verein der Nationallibera⸗ len Jugend in Elberfeld am 8. April angenommene Reſolution, in der der genannte Verein ausdrücklich„bedauert, daß die Leitung des Reichsverbandes in ſchroffſter Weiſe Verhandlungen über die Auflöſung von vornherein abgelehnt hat, bevor noch der Geſamtvorſtand und Vertretertag — des Reichsverbandes Stellung genommen haben. Dem Frieden in der Partei wird, ſo heißt es weiter, durch ein ſolches Verhalten nicht gedient. Der Ver. d. nat.⸗lib. Jugend Elberfeld erwartet, daß der Geſamt⸗ vorſtand des Reichsverbandes ſich zu den vom Zentralvorſtand der Partei beſchloſſenen Verhandlungen bereit wird.“ Auch aus Baden liegt eine ähnliche Ent⸗ ſchließung vor. In einer vom Ausſchuß des Jungliberalen Vereins Mannheim an⸗ genommenen Reſolution wird der Beſchluß des Zentralvorſtandes vom 29. März in ſeinem Ziel mit Rückſicht auf die notwendige Geſchloſſenheit der Partei ausdrücklich als erörternswert bezeichnet. Dieſe Stimmen be⸗ ſtätigen unſere Schlußfolgerung aus der Leip⸗ ziger Reſolution, daß die Erkenntnis von der politiſchen Notwendig⸗ keit des Beſchluſſes auch in fungliberalen Kreiſen Boden findet. Deutſches Reich. — Der prateſtantiſche„Moraſt“. finden Das Urteil eines katholiſchen Univerſitätsprofeſſors über den heutigen Proteſtantismus muß Aufſehen erregen. Der als extremer Ultramontaner be⸗ kannte Tübinger Ordinarius Dr. Sägmüller ſchrieb laut Verlagsproſpekt dem Verfaſſer eines 1913 im Petrus⸗Verlag gegen die Kölner Richtung geſchriebenen Buches:„Turm und Block“, das eine entſchiedene Abſage an das Zuſammenarbeiten der Konfeſſionen bedeutet: „Geſtatten Sie, daß ich Ihnen nach der Lektüre Ihrer Schrift„Turm und Block“ meine Verſicherung der Zuſtimmung ſchicke. 22 K„ 2 3 2 1 Ich finde alles ſo richtig, was Sie ſchreiben. Wie ſollen wir Katholiken denn mit den Proteſtanten zuſammengehen, da die Prote⸗ ſtanten zu zirka 80 v. H. garnicht mehr an Chriſtus als den Sohn Gottes glaubend Man kennt ja die proteſtantiſche theologiſche Litera⸗ tur. Anſtatt uns zu ſtärken, werden wir ſchwach, anſtatt auf Felsgrund uns zu ſtellen, tappen wir in den Moraſt wo kein feſter Boden iſt. Laſſen Sie ſich durch die wilden Angriffe, die auf Sie erfolgten und erfolgen werden, nicht irre machen, uns auch den zweiten Teil zu ſchenken.“ Den Entrüſtungsſturm im ultramontanen Lager möchten wir ſehen, der ſich erheben würde, wenn umgekehrt ein evangeliſcher Hochſchullehrer die gleichen Vorwürfe gegen die katholiſche Lehte und Kirche erheben würde. Internationaler Geburten⸗ rückgang. Das bayeriſche Statiſtiſche Landesamt ver⸗ öffentlicht im erſten Heft des neuen Jahrgangs ſeiner Zeitſchrift u. a. internationale Ueber⸗ ſichten zum Geburtenrückgang“, die ſich auf die Zeit von 1841/50 bis 1910 erſtrecken und alle Staaten, ſoweit ſie in dieſer Hinſicht ſtatiſtiſch kontrolliert ſind, umfaſſen. Es ergibt ſich aus dieſen Ueberſichten, daß in der ganzen Dulturwelt die neuzeitige Erſcheinung des Geburtenrückgangs, namentlich ſeit der Jahrhundertwende in mehr oder weniger ſtarkem Zahl von Ländern wird eine Erhöhung der Geburtenziffer nachgewieſen; doch iſt dies zum Teil wohl lediglich der Verbeſſerung des ſtatiſti⸗ ſchen Dienſtes zuzuſchreiben; ſoweit eine wirk⸗ liche Steigerung der Geburtenziffer in Frage kommt, iſt ſie nur geringfügig. Was den derzeitigen Stand der Gebur⸗ tenhäufigkeit anlangt, ſo läßt ſich hin⸗ ſichtlich der europäiſchen Staaten im allgemeinen eine Verminderung der Fruchtbarkeit von Oſten nach Weſten feſtſtellen. Die höchſten Geburten⸗ ziffern(d. h. Lebendgeborene auf 1000 Ein⸗ wohner im Jahre 1910) haben Rußland(43,9) und die Balkanſtaaten(Bulgarien 42,0, Rum⸗ nien 39,2, Serbien 38,5), dann folgen Oeſter⸗ reich und Ungarn lerſteres 32,6, letzteres 35,7 v..), Italien(33,3), Spanien(33,1) und Portugal(32,3), Deutſchland(29,8), Niederlande(28,6], Skandinavien(Dänemark 27,5, Norwegen 26,1, Schweden 24,7), Groß⸗ mit 19,6 v. T. Zur Würdigung der bevölke⸗ rungsmehrenden Bedeutung dieſer ſo verſchie⸗ denen Geburtenziffern darf man ſie aber nicht iſoliert betrachten, ſondern muß ihnen die ent⸗ ſprechenden Sterblichkeitsziffern gegenüberſtellen. Es zeigt ſich dann, daß die höchſte Sterblichkeit Rußland hat(28,9 Sterbe⸗ fälle auf 1000 Einwohner im Jahre 1910); ihm folgen wieder die Balkanſtaaten(Rumänien 28,8, Bulgarien 23,5, Serbien 22,1 v..), ferner Ungarn(23,6), Oeſterreich(23,1), (23,6), Spanien(23,3) und Portugal(19,6). ſchließen ſich als Staaten mit mittlerer lichkeit Frankreich(17,8), (16,2), Belgien(15,2), Schweiz(15,1): der letzten Sterblichkeitsſtu gehören an Groß⸗ britannien(14,0), Schweden(14,0), Nieder⸗ lande(13,6), Norwegen(13,5) und Dänemark (12,9). Zieht man nun zwiſchen Geburten⸗ und Sterbeziffer die Bilanz, ſo ſteht Bul⸗ Geburtenüberſchuß Sterb⸗ garien mit einem über die Sterbefälle in Höhe von 18,5 v. T. an erſter, Frankreich mit knapp dem zehnten Teil dieſes Maximun 185 letzter Stelle Im übrigen ergibt ſich hinſicht⸗ lich des Geburtenüberſchuſſes ſolgende Reihen⸗ folge: Serbien(16,4), Niederlande(15,0), Rußland(15,0), Dänemark(14,6), Rumänien (14,4), Deutſchland(13,6), Italien (13,), Portugal(12,7), Norwegen(12,6), Ungarn(12,1), Oeſterreich(11,3); Groß⸗ britunnien(11,0), Schweden(10,7), Schweiz (9,9), Spanien(9,8], Belgien(8,6) und ſchließ⸗ lich, wie erwähnt, Frankreich(1,8 v..). Die namhaften Unterſchiede, die zwiſchen den einzelnen Staaten bezüglich ihrer Geburten⸗ ziffer zu verzeichnen waren, haben ſich alſo durch die erhebliche Sterblichkeit gerade der geburten⸗ reicheren Länder beim Endergebnis der natür⸗ lichen Bevöllerungsvermehrung weſentlich ab⸗ geglichen. Insbeſondere erſcheint der Vor⸗ ſprung, den die ſlawiſchen Nationen hinſichtlich der Geburtenhäufigkeit haben, beim Geburten⸗ überſchuß weſentlich verringert. Rußland, Ser⸗ bien, Rumänien haben keinen erheblich größe⸗ 5 ren Geburtenüberſchuß, als beiſpielsweiſe Deutſchland, Dänemark, die Niederlande bei einer weſentlich niedrigeren Geburtenquote und einer erheblich günſtigeren Sterbeziffer erzielen. Bundestag — 66 7— 8— der„Wandervsgel“⸗Vereine. Frankfurt a.., 13. April. Unter Beteiligung von über 2000 Mitgliedern der„Wandervogel“⸗Vereine, die in den Frank⸗ furter Kaſernen und in allen verfügbaren Bür⸗ gerquartieren untergebracht wurden, wurde während der Oſtertage hier der Bundestag der „Wandervogel“⸗Vereine abgehalten. Die bun⸗ ten, oft recht phantaſtiſch ar erten jugend⸗ lichen Ceſtalten aus allen Teilen des Reiches Daran liches Aufſehen. Vor den Mauern dez Stadt fanden gemeinſchaftliche Spiele und Reigen der großen Verbände ſtatt, während in der Aula des neuen ſtädtiſchen Realgumnaſiums der Bundestag ſelbſt ſeine Beratungen abhielt. Hier galt es zunächſt Stellung zu nehmen zur in letzter Zeit viel umſtrittenen Frage der Auf⸗ nahme von Juden in die„Wandervogel“⸗ Vereine.— Der Bundesvorſitzende Gymnaſialdirektor 8 125 Dr. Neuendorf⸗Mülheim(Ruhr), der die Verhandlungen auch leitete, brachte nach einer eingehenden Begründung eine Reſolution der Bundesleitung ein, die die Frage, wie ſich die „Wandervogel“⸗Vereine zur Aufnahme jüdiſcher Religionsangehöriger ſtellen, folgendermaßen beantwortet: „Der„Wandervogel“(E..) iſt auf Grund ſeiner Satzungen in politiſcher und konfeſſio⸗ neller Hinſicht neutral. Die Bu sleitung hat darüber zu wachen, daß die Satzungen beachtet werden. Sie kann alſo unter keinen Umſtänden dulden, daß von Gauen oder Ortsgruppen allgemein Beſchlüſſe gefaßt werden, die dahin lauten, daß Juden grund⸗ ſätzlich nicht aufgenommen werden. Sie wird alles tun, um zu verhindern, daß im„Wan⸗ dervoge!“ die Religion oder die Raſſe der Juden beſchimpft wird. Andererſeits denkt die Bundesleitung nicht daran, die perſönliche Freiheit der einzelnen„Wandervogel“⸗Vereine einzuſchränken. Sie lehnt es alſo entſchieden ab, da einzugreifen, wo eine gruppe von Fall zu Fall durch Mehrheitsbeſchluß die Aufnahme von Juden ablehnt, etwa weil beſonders ausgeprägte Raſſeneigentümlich⸗ keiten mit der„Wandervogels“, die aus dem Tiefſten des deutſchen Weſens her⸗ vorgegangen iſt und in der deutſchen Ver⸗ gangenheit wurzelt, unertröglich ſcheint.“ „Die anweſenden Gauführer ſchloſſen ſich einem Antrage des Gaues der Provinz Bran⸗ denburg an, dieſer Reſolution ohne ſede De⸗ batte zuzuſtimmen, und gaben bis auf zwei der Reſolution ihre Zuſtimmung. Der Vorſitzende Eymnaſialdirektor Neuendorf gab ſeiner Ge⸗ nugtuung Ausdruck über die raſche Erledigung dieſes diffizilen Punktes. Der Bundestag ging daun zu dem nächſten Punkt der Tagesordnung über:„Beitritt des„Wandervogels“ (E. V,) zur freideutſchen Ingend.“ Die„Freideutſche Jugend“ bat ſich im vorigen Jahre in Marburg gegründet und ſich zum Ziel geſteckt:„Die Vermittlung der Werte, die die Väter erworben und überliefert haben, dadurch zu ergänzen, daß ſie mit innerer Wahrhaftig⸗ keit unter eigener Verantwortung ihre Kräſte ſelber entwickeln“, alſo eine Art Selbſterziehung, unabhängig von wirtſchaftlicher, konfeſſioneller und politiſcher Beeinfluſſung. Der Bundes⸗ vorſitzende ſprach ſich dahin aus, das Anerbieten der„Freideutſchen Jugend“, der„Wandervogel“ möge ſich ihr korporativ einverleiben, rundweg abzulehnen. Grund genug hierfür ſeien die grundſätzlichen Gegenſätze zwiſchen beiden Or⸗ ganiſationen. Der„Wandervogel“ habe ſich aus einem gewiſſen romantiſchen Hang heraus⸗ gebildet als Gegengewicht gegen den Zwang der Schule. Er ſehe ſein Ziel darin,„dem Einzelnen ſeinen Individualismus wahren zu helfen“, den Schule und Maſſenunterricht leicht unterdrücken, während die„Freideutſche gend“ eine Ausgeburt„verwaſchenen Kosr politismus“ ſei, nichts als eine wenn auch freiere Schulgemeinde, die ſich nicht ſcheut, offen und verſteckt den Individualismus anzukläffen. Zu⸗ dem habe die„Freideutſche Jugend“ ſich bereits Ju n0 durch allerlei taktiſche Fehlgriffe die Sym⸗ pathie weiteſter Kreiſe verſcherzt, ſo daß der einem Anſchluß Gefahr auf ſich zu laden. Auf eine Verſchmelzung einen Sprung ins Dunkle. In der Debatte wurden verſöhnlichere Stimmen laut. Annahme fand ſchließlich folgender Antrag der Gaue Schleſten „Wandervogel bei laufe, dieſen Makel jeden Fall bedeute —Thüringen:„Der„Wandervogel“ begrüßt die neue Entwickelung der freideutſchen Be⸗ wegung. Er empfiehlt ſeinen älteren Führern dringend den perſönlichen Anſchluß an die „Fr..“, lehnt aber einen Beitritt als Bund nach wie vor ab.“— Die weiteren Verhand⸗ lungen betrafen interne Angelegenbeiten. Das Frankfurter Straßenbild wurde gänzlich beherrſcht durch den„Wandervogel“. Allent⸗ halben zogen Scharen ſingend durch die Stra⸗ freundlichen Wirtsleuten oder folgten den Ortskundigen durch die Stadtteile, in denen Backſteinbauten mit hohen Schieferdächern an das alte Frankfurt erinnern; andere ruderten auf der Oder oder beſichtigten die Wander⸗ vogel⸗Ausſtellung, die in einem ſtädtiſchen G bäude aufgebaut war und einen ſchönen Ein⸗ blick in die Wandervogel⸗Literatur gewährte. So verging der Vormittag des Oſterſonntags ſehr bald, und um 1 Uhr fand ſich das ganze Volk auf dem Kaſernenhof der Leibgrenadiere ein, wo eine ganze Batterie von Küchenwagen den großen.⸗V.⸗Hunger ſtillte. Am Spät⸗ nachmittag zog man nach dem Marktplatz, wo nach einem gemeinſamen Liede der Oberbürger⸗ meiſter von Frankfurt ſeine Gäſte willkommen hieß, und dann ging es zufammen in die Ma⸗ rienkirche. Auf dem Fußboden lagerte ſich, wer auf den Bänken und Brüſtungen nicht Platz gefunden hatte. Es war ein eigenartiges Bild: die neue Jugend mit ihren bunten Fah⸗ nen und Wimpeln in der ehrwürdigen Kirche! Nach einem Bibelwort des Pfarrers hielt der Bundesleiter Direktor Dr. Neuendorf die Feſt⸗ rede, und dann klang eine feine Oſtermuſik vom Orgelchor herab; Wandervögel ſangen ihren Gefährten die alten geiſtlichen Volkslieder. Mit einem großen.⸗V.⸗Abend mit Singkämpfen ging der Oſterſonntag zu Ende. Nach knapper Nachtruhe— die Jungen ſchliefen in den Ka⸗ ſernen, die Mädchen in Bürgerguartieren— ging es mit zwei Sonderzügen hinaus auf die große Feſtwieſe am Trepplinſee unweit Frank⸗ furt, die bald von Wandervögeln und zahl⸗ loſen Zuſchauern wimmelte; das derbe Wander⸗ kleid wurde mit feinem Feſtgewand vertauſcht, und bald fanden ſich Jungen und Mädchen beim fröhlichen Volkstanz. Am Nachmittag fanden ſportliche Wettkämpfe ſtatt, bei denen mancher⸗ lei Gutes geleiſtet wurde. Die„Abgehärteten hadeten im Trepplinſee. Als die Dämmerung kam, wurden die Sachen gepackt und der ſäul Dann traf man ſich zu einer Aufführung des 1. Aktes der„Verſunkenen Glocke“. Den Abſchluß bildete das Oſterfeuer, das von einer Hügelkuppe weit hingusleuchtete in das dunkle Land. Aus der Forſtſtatiſtik des Großherzogtum Baden. ):(Karlsruhe, 14. April. Nach den ſtatiſtiſchen Nachweiſungen aus der Forſtver⸗ waltung des Großherzogtums Baden für das Jahr 1912 beträgt die Geſamtwaldfläche am 1. Januar 1913 587577 Hektar. Somit werden 39 v. H. der Landesfläche— 1 507 063 Hektar — auf Holzerzeugung bewirtſchaftet. An dem Waldbeſitz nehmen teil: das Domänenärar mit 100 601 Hektar gleich 17 v.., die Gemeinden mit 257 968 Hektar gleich 44 v.., die Körper⸗ ſchaften mit 20 227 Hektar gleich 3 v.., die Standes⸗ und Grundherren mit 62179 Hektar ich 11 v.., die ſonſtigen Privaten mit 146 602 Hektar gleich 25 v. H. Ausgeſtockt wur⸗ den im Jahre 1912 67,46 Hektar gleich 0,01 o. H. der Geſamtwaldfläche. Die ausgeſtockte Fläche wurde zu 92 v. H. für Acker⸗ und? ieſen⸗ gelände, zu 4 v. H. für Eiſenbahn und Stra⸗ gengelände, zu 2 v. H. für Induſtrie⸗ und Bau· gelände und zu 2 v. H. für Steinbrüche und Kiesgruben benützt. Die Fläche der Waldneu⸗ anlagen beträgt 1912 662,65 Hektar und zwar 95 3u auf das Domänenärar 3,4 v.., die Gemeinden 27,4 v.., die Körperſchaften 49 v. H. die Standes⸗ und Grundherren 128 v. H. und die ſonſtigen Privaten 51,5 v. H. Hin⸗ ſichtlich der Landesgegend ſind die Bodenſee⸗ gegend(26 v..) und der Schwarzwald 32 8 §.) am meiſten beteiligt. Das unter Verwal⸗ kung der Forſtämter ſtehende domänenärariſche Grundeigentum umfaßt 99 661 Hektar, wovon 96 v. H. Wald und 4 v. H. landwirtſchaftlich genutztes Gelände leinſchließlich Bauſtellen, Hofräume uſw.) iſt. Den Wirtſchaftstabellen der ſtatiſtiſchen Nachweiſungen für das Jahr 1912 ſind die Fläche nach dem Stande vom 1. Januar 1912 zugrunde gelegt. Die Geſamtfläche auch in den Stadien der Vollendung, überall Dort, wo die Kunſt noch ſelbſt errungen wurde, wo das Schöpferiſche noch ein Element war und das Bildende noch keine Konvention. So ſuchen wir heute das moderne Italien aller Zeiten, das Italien ſeiner Anfänge, die zu dem Auſſtieg jenes italieniſchen Zeitalters geführt haben, das Italien einer italieniſchen Kunſt, die von Epoche zu Epoche die Ueberlieferung fortſetzte und doch immer wieder in einem neuen Vorausſetzungs⸗ loſen einſetzte,“ das Italien, ſich in Schön⸗ heit auswirkte, jener Schönheit, die van den Bruck uns ſo ſchildert:„Schönbeit iſt Ueber⸗ 0 Aus einer inneren Fülle, die uns Aberwältigte und hinriß, ſind wir Menſchen zu Ränſtlern geworden. Wir ertrugen das Leben wicht mehr, nicht ſo wie es war, roh, dürftig, einförmig. Wir wollten ein anderes Leben, in dem dſe beflügelten Formen unſerer Träume, die von irgendwoher zu uns gekommen waren und ſich auf uns niedergelaſſen hatten, ſeſt und wirk⸗ lich wurden und uns ſichtbar und gebildhaft um⸗ gaben. Es war derſelbe Drang, der nach ſeiner geiſtigen Seite die Vorſtellung von einer Gott⸗ Heit geſchaffen, die uns aus dem Daſein, in deſ⸗ ſen Angſt und Ungewißheit ſie uns hineinge⸗ Boren, auch wieder erlöſen werde. Hier nach ſeiner ſinnlichen Seite, ſchuf er die Kunſt, in die alles ausſtrömte, was wir an irdiſcher Seligkeit eſaßen. Gott mußte ſein, oder es war kein Geiſt in der Welt. Und Schönheit mußte ſein, ader es war keine Luſt in dem Leben.“ Kunſt und Wiſſenſchaft. Die„Franzsſiſche Ausſtellung Dresden 1914.“ Am Samstag vor Oſtern iſt in der Dresdner Galerie Arnold die bis Ende Mai dauernde Ans⸗ ſtellung„Franzöſiſche Malerei des 19. Jahrhunderts“ mit einer kurzen Anſprache des künftigen Direktors der Bremer Knnſthalle, Dr. Emil Waldmann, der zur Zeit noch Direkior der Dresdner„Kupfer⸗ ſtich⸗Sammlung Friedri Anguſt“ iſt, eröffnet worden. Dieſe Veranſtaltung iſt umſo bed als bisher in D ind noch nie Gel geboten wirkli franzöſi die der Malerei im 19. Jahrhundert und für den alle Grund war, an Hand nur ſolcher Werke, erſter Linie für die Entwicklung dt 7· feſten erſchütternden Umſchwung maleriſcher Ans⸗ drucksformen entſcheidend zu nennen ſind, ſich einen anſchaulichen Begriff von dem Weſen des Umſturzes in der Malerei machen zu können. Die Ausſtellung iſt ferner deshalb zu bdegrüßen, weil in ihr mit einer einzigen Ausnahme keine Galeriebeſitzſtücke gezeigt werden, ſondern lediglich Bilder, die ſich in freiem Privatſammler⸗ oder Kunſthändlerbeſitz befinden. So iſt annäbernd die Hälfte der nahezu anderthalb hundert Gemälde und Zeichnungen aus Priratbeſitz mühevoll herbeigeſchafſt worden. Die einzige, ſchon erwähnte Ausnahme iſt der große Tnurbet„Steinklopfer“ ans der Dresduer Galerie, der ſo ganz typiſch für das Bemühen, den Haffiziftiſchen Zopf durch eine ſtrenge Waßrhaftigkeit zu überwinden, iſt. Außerdem iſt Courbet mit elf weiteren Gemälden vertreten, in denen das Hinweg⸗ treben von der konventionellen Phraſe in Form und Farbe lebendigen Ausdruck gefunden hat. Bon den 18 kleine feſſelt das fünf Bildern Camille Coro „Konzert“ durch eine trotz aller Delikateſſe un⸗ eingeſchränkt bewundernswerte Friſche. Dela⸗ croix, der die Lebendigkeit in das Genre„Hiſto⸗ rienmalerei“ brachte, ebenſo Gricault, der in dieſem Umkreis überwältigend monnmentale Kräfte aufſprühen läßt, und Daumier, der mit Leiden⸗ ſchaft ſchlaglichterhaft Szenen des Alltags zur künſt⸗ leriſchen Wichtigkeit erhob, findet man nedben der überragenden Individualität Edouard Manets, der ſelbſt auf eine ſo ſtarke Perſönlichkeit wie! Claude Monet nicht ohne Einfluß blieb. Es ift ungemein intereſſant, bei Manet das allmähliche überwiegen der Farbe über die fühlbare Tonigkeit in den Anfängen beobachten zu können. Auch die Entwicklung Monets aus den Anſchauungen Manets bis zur eigenen ſonnenfrohen Farbigkeit läßt ſich in der Dresdner Ausſtellung vortrefflich über⸗ ſehen. Henri de Tonlouſe⸗Lautrec iſt nur mit einem, allerdings vorzüglichen Werk, das vor allem dem Kenner intereſſaut iſt, ebenſo Millet mit einer Einzelarbeit eingeſchaltet. Mit Piſſarro, Cözanne, Sisley, De⸗ gas und Renbir, dazu van Gogh und Gau⸗ guin iſt die von den im vorhergehenden Abſchnitt genanuten Künſtlern angeſirebte Befreiung zu einer endlichen Erfüllung gebracht worden. Die Form iſt zugunſten der lichtſprühenden Sprache der Farbe zurückgetreten. Die gewaltigen Kämpfe zu Anfang des Jahrhunderts führten gegen Ende desſelben zu einem ungeheneren Triumphzug, der ſo ſtarke Trieb⸗ kräfte in ſich trug, daß auch unſere deutſche Kunſt ſich ſeinen Offenbarungen nicht ganz verſchließen konnte. Auch in dieſem zweiten Teil bietet die Aus⸗ ſtellung in Dresden die denkbar beſten Belege, ſodaß ſie im beſten Sinne des Wortes ein Ereignis iſt, an dem das geſamte künſtleriſch den kende und fühlende Deutſchland ein Ein heimatloſes Porträt von Anatole Frauce. Aus Paris wird berichtet: Eines der ſchön⸗ ſten Meiſterwerke Carrieres iſt ſein Porträt Anatole Frances, der in dieſen Tagen ſeinen 70. Geburtstag feiert. Die Ironie will es, daß dieſes Bildnis des berühmten Schriftſtel⸗ lers, dieſes Meiſterwerk Carrieres, heimatlos iſt. Das Porträt war von dem Verleger Pelle⸗ tan dem Louvremuſeum geſtiftet worden: allein das Muſeum lehnte die Annahme des Bildes ab. Im Stadtparlament machte nun der Seine⸗ präfekt den Vorſchlag, das Werk für das Carna⸗ valet⸗Muſeum anzunehmen, aber auf Veran⸗ laſſung des Stadtverordneten d Andigns lehnte das Parlament die Annahme des Porträts ab und zwar mit der Begründung, daß durch die Annahme des Geſchenkes einige Hundert Frs. Koſten entſtehen könnten. Ein Stadtrat für Mufik in London. Die Stadtverwaltung der engliſchen Haupt⸗ ſtadt gibt den Kommunalbehörden der europäi⸗ ſchen Großſtädte ein intereſſantes Beiſpiel ſtädtiſcher Muſikpflege: Mr. Hubert Bath iſt zum Stadtrat für Muſik von London ernannt worden. Dem muſtkaliſchen Stadtrat fällt die Ueberwachung der Programme jener Konzerte zu, die in den verſchiedenen Stadtteilen Lon⸗ dons öffentlich veranſtaltet werden; er hat ſo⸗ mit Einfluß über rund 50 Orcheſter. Der neue Stadtrat für Muſik erklarte bei Antritt ſeines Amtes, darüber wachen zu wollen, daß fortan nur Muſikſtücke geſpielt werden, die geeignet find, das Muſikverſtändnis und das mufikaliſche rteil der Allgemeinheit zu verbeſſern. Einſt⸗ ſtarkes Intereſſe haben wird, W. H. Dg. ilen freilich haben di liſchen Komponiſten denn chre Kompoffttanen 1 , ce Mittwoch, den 15. April 1914. General-Auzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. des domänenärariſchen Waldeigentums betrug t⸗ 0 15 en nach dieſem Stande 95 762 Hektar und zwar n 93 902 Hektar Holzbodenfläche gleich 98,2 v. H. und 1800 Hektar ſonſtige Fläche gleich 1,8 v. H. Von den Domänenwaldungen werden 95,1 v. H. der Holzbodenfläche als Hochwald 4,9 v. H. als Ausſchlagwald(Mittel⸗ und Niederwald) bewirtſchaftet. Seit 1878, für welches Jahr erſtmals die ſtatiſtiſchen Nachweiſungen vorlie⸗ gen, hat ſich eine ſtetige Zunahme der jähr⸗ lichen Holznutzungen vollzogen. Im Jahre 1912 betrug die tatſächliche Geſamtnutzung 7,12 Feſt⸗ meter auf 1 Hektar. Dies bedeutet gegenüber dem Stand vom Jahre 1878(4,29 Feſtmeter) alſo für einen Zeitraum von 34 Jahren eine 5 Zunahme von 66 v. H. Die Haupturfachen 9. dieſer Steigerung ſind teils in einer günſti⸗ 8 geren Abſatzmöglichkeit durch die Entwickelung 9 des Holzmarktes, den Ausbau des Waldweg⸗ ! und Eiſenbahnnetzes, teils darin begründet, daß 5 durch die wiederholten Errichtungsneuerungen m eine Zunahme des Vorrates und Zuwachſes n ſeſtgeſtellt wurde. An der Geſamtnutzung ſind die einzelnen Holzarten folgendermaßen betei⸗ 5 ligt: die Eiche 35 453 Feſtmeter gleich 5,3 v.., 5 mit 34,2 v. H. Derbnutzholz, die Rotbuche 25 181 468 Feſtmeter gleich 19,6 v.., mit 10,2 v. ie H. Derbnutzholz, das übrige: Laubholz 50 765 ⸗ Feſtmeter gleich 7,6 v.., mit 22,7 v. H. Derb⸗ 5 nutzholz, die Nadelhölzer 451 464 Feſtmeter t, gleich 67,5 v. H. mit 70,5 v. H. Derbnutzholz. 1 Die Geſamteinnahmen(Holz, Jagd und Neben⸗ n nutzungen) aus den Dorttänenwaldungen be⸗ 7 trugen 1912 9,2 Millionen., die geſamten 89 perſönlichen und ſachlichen Ausgaben einſchließ⸗ 55 lich des Aufwondes für die Bezirks⸗ und Zen⸗ „„ tralverwaltung 3,8 Millionen M. gleich 41 v. n H. der Einnahmen, ſo daß nach Abzug dieſer 5 von den Geſamteinnahmen ein Reinertrag von 5,4 Millionen M. gleich 56,4 M. auf 1 Hektar erwirtſchaftet wurde. Aus Stadt und Land. 5 Mannheim, den 15. April 1914. 5 Das Plakat der Mannheimer 1. Mai⸗Feſt⸗Woche 1914. 15 Das Plakat der diesjährigen Mai⸗Feſtwoche 10 welches ſoeben vom Verkehrsverein verbreitet wird, iſt von Herrn Dr. Plietſch, dem Aſſi⸗ it ſtent der hieſigen Kunſthalle, entworfen. Es n ſtellt in ſeiner einfachen, aber überaus wirk⸗ 1. ungsvollen Gliederung ein Mittelding zwiſchen 8 einem reinen Schriftplakat und einer bild⸗ 5 mäßigen Darſtellung. Die bildliche Darſtellung beſteht in einem auf die Spitze geſtellten, von it 2 Schnörkeln gehaltenen Quadrat, das auf r· gelbem Grund eine breite grüne Umrahmung zeigt, die auch den ſchwarzen Schriftfuß mit v. 5 Aufſchrift umſchließt. Der Hauptzweck eines 3 jeden Plakates, das Auge des Beſchauers von — 2 weitger zu feſſeln und ſeine Aufmerkſamkeit auf 4— die Ankündigung zu lenken, iſt hier in außer⸗ u⸗ brdentlich glücklicher und origineller Weiſe ge⸗ 180 löſt. Die eigenartige und packende Wirkung un⸗ ſeres Mai⸗Feſt⸗Plakates beruht einerſeits auf der vortrefflichen Durchführung der zu Grunde liegenden Idee, andererſeits aber auch auf der ie aparten Zuſammenſtellung des Griin mit Gelb, 9 ſchwarz und weiß. Es zeichnet ſich, wie jeder⸗ B mann in den nächſten Tagen an den hieſigen Plakatſäulen bemerken wird, durch eine außer⸗ ordentlich kräftige Fernwirkung aus. Der zu⸗ 85 ſammenfaſſende Titel: Mannheimer Mai⸗Feſt⸗ v. Woche 3. bis 10. Mai 1914“ iſt in großer Weiß⸗ 155 ſchrift auf dem ſchwarz getönten Plakatfuß an⸗ gebracht und leuchtet mit gleichſam transparen⸗ 8 ter Kraft dem Beſchauer entgegen. ch Eine beſondere Schwierigkeit für den Zeichner des Plakates beſtand darin, daß neun einzelne Veranſtaltungen darauf angekündigt werden mußten. Herr Dr. Plietſch fand die Löſung in ſehr origineller Weiſe dadurch, daß er das große Quadrat in neun gleichmäßige Quadratfelder einteilte, ſodaß es eine ſchachbrettartige Wirk⸗ ung hat wie unſer Mannheimer Stadtgrund⸗ riß. Erhöht wird dieſe Idee dadurch, daß die einzelnen Felder im weißen reſp. ſchwarzen Grundton gleich dem Schachbrett wechſeln. Von folgenden großen Veranſtaltungen der Maifeſt⸗ EFEECCCCͤ ³˙⸗ ⅛²“ꝛvnn—?'! füllen weitaus den größten Teil der Programme aus. Die Londoner Kritik gegen„Pygmalion“. Shwas„Pygmalion“ wurde am Samstag mit Sir Herbert Tree und Mrs. Patrick Camp⸗ bell in den Hauptrollen aufgeführt. Aber in den Beſprechungen wird kaum einmal auf das 18 Stück oder auch auf die Darſtellung hingewie⸗ 158 ſen, ſondern die ganze Diskuſſion dreht ſich te um ein anſtößiges Wort, das Shaw gebraucht. b Die allgemeine Meinung iſt, daß Shaw ſich 10 eines unverzeihlichen Verſtoßes gegen die guten 8. Manieren und den guten Geſchmack ſchuldig gemacht hat. Das inkriminierte Wort„bloody“ ſautet in wörtilcher Ueberſetzung„blutig“ nur daß ſich für den Engländer damit eine Neben⸗ hedeutung verknüpft, die es in anſtändiger Ge⸗ ſellſchaft unmöglich macht. Alle Zeitungen ſtoßen ſich an dem„groben“,„unanſtändigen“, 93„geſchmackloſen“ Wort. ie Engagementswechſel des Vizevräſidenten der te Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft. 5 . Carl Wallauer, der neue Vischräftdent der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenange⸗ höriger, 1d 55 das„Deutſche Künſtlerkheater“ engagiert werden. Wallauer, der bisher am Deutſchen o in r Weiſe der Nachfolge Its: 945 8. ebräſcbent und als Schauſpieler, denn woche gibt das Plakat den Einheimiſchen und Fremden Kunde: Fenſterſchau der Detailge⸗ ſchäfte: Pferderennen., 5. und 10. Mai; Jubiläums⸗Mai⸗Markt und Mai⸗Meſſe; Hof⸗ theater Feſtvorſtellungen; Feuerwerk, Illumina⸗ tionsfeſte 5. und 7. Mais Kunſthalle Sonder⸗ Ausſtellungen Roſengarten und Friedrichspark⸗ Feſtabende; Ballonpoſt, Promenade⸗Konzerte; Muſikfeſt im Roſengarten 8. und 9. Mai. 3000 Exemplare dieſes Plakates erhalten weitmöglichſte Verbreitung in einem großen Umkreis von Mannheim, aus welchem er⸗ fahrungsgemäß die meiſten Beſucher unſerer Stadt kommen dürften. In Baden⸗Baden, Karlsruhe, Heidelberg, Darmſtadt, Frankfurt am Main, Mainz und Wiesbaden wird das Plakat ebenfalls öffentlich angeſchlagen werden. Nahezu 400 Gemeinden der Nachbarſchaft erhal⸗ ten dasſelbe in entſprechender Zahl zwecks Aus⸗ hang an geeigneten Stellen. In den Haupt⸗ plätzen wird dieſe Plakatpropaganda durch be⸗ ſondere Maßnahmen noch verſtärkt. Auf etwa 300 Bahnhöfen, in hieſigen und auswärtigen Hotels iſt das Plakat plaziert und wird ſeine Wirkung ausüben. Auch Spezialzirkel wie die benachbarten Offiziers⸗ und Bürgerkaſinos, Leſehallen und die Heidelberger Korps werden in den Bereich der Propaganda einbezogen. Dem 15. Jahresbericht des Vereins Rechts⸗ ſchutzſtelle für Frauen und Mädchen E. V. für 1914 entnehmen wir folgendes: Im verfloſſenen Arbeits⸗ jahre haben die zur Beſprechung gekommenen Fälle wiederum um nahezu 100 zugenommen, ein Be⸗ weis dafür, daß unſere Arbeit anerkannt und ge⸗ wertet wird. 1. Zahl der neuen Fälle, einſchließlich ſchriftlicher Anfvagen 887, Zahl der Frauen 861, Zahl der Männer 26, erwerbstätig waren Frauen 489, ledig 247, verheiratet 412, verwitwet 114, ge⸗ trennt lebend oder verlaſſen 94, geſchieden 20. 2. Wiederholungsfälle(d. h. Beſuche in der gleichen Angelegenheit) 1506. Art der Rechtsfälle: Schuld⸗ verhältniſſe 224, Sachenrecht 7, Familienrecht 213, Erbrecht 21, Zivilprozeßordnung 9, Strafrecht und Strafprozeß 43, Verſicherungen 43, Gemeinde⸗ und Staatsangelegenheiten 230, Verſchiedenes 97. Der Leiter der ſtädtiſchen Rechtsauskunftsſtelle hat auf unſere Anfrage hin freuadlichſt geſtattet, daß die beiden Vorſitzenden abwechſelnd in ſeinen Sprech⸗ ſtunden zugegen ſein dürfen. Die hierdurch er⸗ reichten guten Beziehungen haben dazu geführt, daß wir Herrn Stadtrechtsrat Dr. Möricke während ſeines Sommerurlaubes in der ſtädtiſchen Rechts⸗ auskunftsſtelle vertreten durften. Des weiteren übernahmen wir für eine auswärtige Rechtsſchutz⸗ ſtelle in einem hier zum Austrag kommenden Falle die Vertretung beim Kaufmannsgericht. Der Fall wurde zugunſten unſerer Klientin erledigt. Die ſtädtiſche Verwaltung hat uns in entgegenkommend⸗ ſter Weiſe ein Telephon bewilligt, das uns unſere Arbeit in vielem erleichtert. Die Sprechſtunden der Berufsberatungsſtelle und des Lehrſtellennachwei⸗ ſes, die unter Leitung unſerer Mitarbeiterinnen, Frau B. Haußer und Frl. G. Katz, von Januar bis April jeweils einmal wöchentlich im Lokale der Handwerkskammer abgehalten wurden, wurden in 9 Sprechſtunden 18mal in Anf pruch genommen; lei⸗ der iſt die Forderung der dreijährigen Lehrzeit im⸗ mer noch ein großes Hemmnis. Im Juni 1918 fand in Düſſeldorf die Generalverſammlung des Rechts⸗ ſchutzverbandes für Frauen ſtakt, an der die 1, und 2. Vorſitzende unſeres Vereins keilnahmen. Frau Simon wurde wieder als protokollierende Schrift⸗ führerin in den Vorſtand gewählt, ebenſo wieder mit der Leitung der Preſſe⸗Zentrale betraut. An der Generalverſammlung des Verbandes der Deut⸗ ſchen, Gemeinnützigen und Unparteiiſchen Rechts⸗ auskunftsſtellen im Oktober 1918 in Nürnberg nahmen die beiden Vorſitzenden ebenfalls teil. Un⸗ ſer Verein iſt dem Verbande als ordentliches Mit⸗ glied beigetreten. Zuletzt haben wir zwei Petitionen mit unterſchrieben, eine betr.„Geſetzentwurf über Berufsvormundſchaft“. Wir baten darin, daß dem Berufsvormund die Sorge für das Vermögen, kraft Geſetzes, übertragen werde, daß dagegen die Sorge für die Perſon des Kindes in erſter Linſe dem Einzelvormund übertragen werde, und daß end⸗ lich die geſetzliche Vertretungsbefugnis zwiſchen dem Einzel⸗ und dem Berufsvormund nach ihrem Wirkungskreiſe geteilt werde. Die andere Petition bezog ſich auf die Abänderung des Rechtspolizei⸗ geſetzes bom 17. Juni 1899, wodurch den Frauen das Amt eines Gemeindewaiſenrats eröffnet wer⸗ den ſoll. Der Geſetzentwurf, der an ſich ſehr be⸗ grüßenswert iſt, will den Frauen die Möglichkeit ſchaffen, das Amt des Gemeindewaiſenrats jeder⸗ zeik niederlegen zu können. Die vom Badiſchen Verband für Frauenbeſtrebungen angeregte Pe⸗ tition will dieſe Beſtimmung geſtrichen haben und erbittet, daß Frauen und Männern auf dieſem Ge⸗ biete gleiche Pflichten und gleiche Rechte zuteil werden. * Die Weltausſtellung für Buchgewerbe und Graphik Leipzig 1914. Ueber dieſes Thema ſprach am vorletzten Samstagabend Herr Kunſthallen⸗ direktor Dr. Fritz Wichert im Hörſaale der Aka⸗ demie für Jedermann in der Städtiſchen Kunſt⸗ halle. Zahlreich hatten ſich die Angehörigen des graphiſchen Gewerbes eingefunden, um dem mit Beifall empfangenen Redner zu lauſchen, der die Aufgabe übernommen hatte, den Zweck dieſer Ausſtellung, die zweifellos von hervorragender Be⸗ deutung für die Geſchmacks⸗ und Stilrichtung un⸗ ſerer Zeit ſein wird, zu erklären.— Dem eigent⸗ lichen Vortrag voraus ging eine inſtruktive Vor⸗ leſung ſpeziell für diejenigen Beſucher, die die Abſicht haben, die Ausſtellung zu beſuchen. Wie ein Bild, ſo führte der Redner aus, erſt durch den Rah⸗ men, der es umſchließt, als etwas in ſich Abgeſchloſ⸗ ſenes erſcheint, und erſt dann eine Betrachtung und Vertiefung in dasſelbe für den Beſchauer von Nutzen ſei, ſo müſſen auch diejenigen, die eine Reiſe nach Leipzig unternehmen, dieſe als ein in ſich abgeſchloſſenes Erlebnis betrachten, das eben⸗ falls eines äußeren Rahmens bedarf. Schon die Vorbereitungen für die Reiſe müſſen gleichſam mit einer gewiſſen Feierlichkeit und Gründlichkeit vor ſich gehen. Der Gang nach dem Bahnhof müſſe bei jedem das Gefühl auslöſen, daß nunmehr, los⸗ geriſſen vom grauen Werkeltage, das Erlebnis be⸗ ginnt, das den Menſchen auf eine höhere Stufe bringen ſoll. Von dieſem Gedanken getragen, müſſe auch der Beſuch der Ausſtellung erfolgen. Nicht haſtig und oberflächlich ſoll man ſchauen, ſondern gemächlich und mit Ruhe alles betrachten, und auf ſich wirken laſſen. Nicht zum Vergnügen ſoll dieſe Reiſe unternommen werden, ſondern jeder ſoll ſich vornehmen, dort tüchtig zu arbeiten. Alles mit prüfenden Augen betrachten und ſeine Eindrücke zu Papier bringen. Handelt jeder nach dieſen Grundſätzen, dann wird ſich bei jedem die innere Befriedigung, die eine ſolche Reiſe als Sonder⸗ erlebnis auslöſt, einſtellen. Dies ſei der eine Punkt! Der andere Punkt ſei das Verhältnis der Geſamtheit zum einzelnen in kulture[ler Be⸗ ziehung. Seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts ſei unſere künſtleriſche Kultur verdorben. Maun braucht zum Beweiſe deſſen beiſpielsweiſe nur die Gebäulichkeiten unſerer Stadt anzuſehen, um die Zerriſſenheit in ihrer ganzen Größe zu erkennen. Jetzt erſt fängt die Zeit an, wo wieder etwas Ein⸗ heillichkeit bemerkbar wird. Der Wiederaufbau ſei ſchwierig, infolge dieſer großen Zerriſſenheit; jetzt bekämpfe man mit verſchiedenen Mitteln die da⸗ maligen Verirrungen. Gines der Mittel zur Be⸗ kämpfung ſei der„Freie Bund“, ein anderes die Veranſtaltung fachwiſſenſchaftlicher Ausſtellungen. Der Redner iſt der Ueberzeugung, daß die deutſche Kunſt in Leipzig alles überragen, und die Ver⸗ einheitlichung in kulturellen und künſtleriſchen Fragen eine mächtige Förderung erfahren werde. — In intereſſanter und feſſelnder Weiſe entrollte der Vortvagende ein Bild von der ihrer Vollendung entgegengehenden Ausſtellung, deren Gebäulichkei⸗ ten ſowohl, als auch die dort zur Ausſtellung ge⸗ langenden Objekte; in zahlreichen Bildern unter⸗ ſtützte er das geſprochene Wort. Was da gezeigt wurde, läßt nur ahnen, welche reiche Kulturſchätze dort aufgeſtapelt werden. Angefangen von den aus grauer Vorzeit ſtammenden Schriftzeichen und Werken, den primitivſten Werkzeugen, bis zu den⸗ mit den komplizierteſten Maſchinen hergeſtellten künſtleriſch auf höchſter Stufe ſtehenden Druckwer⸗ ken. Wenn auch mehr der induſtrielle Charakter bei dieſer Ausſtellung in die Erſcheinung trete, ſo werde doch ein Beſuch derſelben beweiſen, daß die Induſtrie die Kunſt nicht töte; wie im Anfang des 19. Jahrhunderts manche geglaubt haben. Unſere Zeit iſt über den toten Punkt hinweg und die Ent⸗ wicklung ſchreitet vorwärts. So ſchloß der Referent ſeine 1½ſtündigen mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommenen Ausführungen. Vollauf befriedigt verließen die Verſammlungsteilnehmer den Saal, mit dem Bewußtſein, wertvolle Anregungen erhal⸗ ten zu haben. 4* Der heimiſche Flieger Guſtav Klein iſt am vergangenen Sonntag abgeſt ürvzt, ohne je⸗ doch ernſtlichen Schaden zu nehmen. Klein ſtar⸗ tete am Sonntag früh.30 Uhr zu einem Fluge nach der Frieſenheimer Inſel; der Flug ging am Neckar entlang und verlief ohne Zwiſchenfall. Die Landung erfolgte in einem prachtvollen Gleitfluge. Kurze Zeit darauf ſtieg Klein zum zweiten Male in die Luft, um ſeine Führer⸗ prüfung zu beſtehen. In einer Höhe von ca. 80 Meter vollführte er die erſte vorgeſchrie⸗ bene Runde, mitten in der zweiten Runde explodierte jedoch der Motor und große Teile von ihm flogen durch die Luft. Der Flie⸗ ger beſaß die Geiſtesgegenwart, die Maſchine abwärts zu ſteuern und glücklich zu landen. Am Motor warn die drei Zylinder und Kurbel⸗ gehäuſe vollſtändig auseinandergeſprenge, ſo daß der Motor zu nichts mehr zu verwenden iſt. Die Maſchine ſelber wurde nicht beſchädigt. *Der„Extrazug“. Aus dem Dahner Tal wird gemeldet: Vor einigen Tagen beſtieg auf der Station Reichenbach ein gutes Mütter⸗ lein das Zügle, um nach Dahn zu fahren. Noch ehe das Dampfroß ſich in Bewegung ſetzte kam der Schaffner zu der allein in einem Abteil ſitzenden Frau vom Lande und meinte:„Na, heute haben Sie Platz, Sie ſind ja ganz allein!“ Darauf meinte treuherzig das Weiblein:„Ach Gott, wege mir brauchen Sie nicht extra nach Dahn zu fahren, ich bin dieſe Strecke ſchon oft gelaufen, da lauf ich wieder.“ * Das Feſt der goldenen Hochzeit feierten am Oſterſonntag in Pforzheim das Stahlgra⸗ veur Sebaſtian Kepplerſche Ehepaar und am Oſtermontag in Sulzfeld das Philipp Seeburgerſche Ehepaar. * Wichtig für Brieftaubenzüchter und Jagbd⸗ pächter. Zu den bevorſtehenden Wettflügen unſerer Brieftauben ſei folgendes Urteil, wel⸗ ches vom Landgericht Bielefeld gefällt wurde, ſehr beachtenswert: Einem Brieftaubenzüchter wurden, wie ſo vielen anderen Züchtern, immr wertvolle Tiere weggeſchoſſen, ohne aber irgend gerichtlich vorgehen zu können. Nun wurde ihm wieder ein wertvolles Tier weggeſchoſſen, was er direkt beweiſen konnte. Er beſchritt den Klageweg auf Schadenerſatz in Höhe von 30 Mark. Die Klage geſtaltete ſich zu einem langwierigen Prozeß. Einmal abgewieſen, legte der Kläger Berufung ein mit dem Er⸗ folge, daß der Beklagte zu der beanſpruchten Summe von 30 Mark ſowie zu den Prozeßkoſten verurteilt wurde. Der Prozeß hat zwei Jahre lang gedauert und verurſachte dem fein⸗ ſchmeckrigen Schützen einen Koſtenaufwand von ca. 300 Mark. Nochmals zur Warnung: Brieftauben dürfen unter keinen Umſtänden geſchoſſen werden! Der Oſterverkehr. * Schwetzingen, 14. April. Am hieſigen Fahrkartenſchalter wurden am zweiten Feiertage allein 900 Fahrkarten nach Heidelberg und 1200 nach Mannheim, außerdem 2200 Karten nach an⸗ deren Stationen ausgegeben. Von ankommen⸗ den Reiſenden wurden an der Sperre 6500 Kar⸗ ten entgegengenommen. Dazu ſind noch einige hundert Reiſende zu rechnen, die Rückfahrkarten hatten. Weinheim, 14. April. Von Karfreitag bis einſchließlich Oſtermontag wurden allein auf dem hieſigen Perſonenbahnhof der Staatsbahn 12 888 Fahrkarten verkauft. Aber auch die Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg hatte einen Per⸗ ſonenverkehr wie nie zuvor.„„ d, 14. April. Das alte V. Vom Schwargwal Wort von den„Weiße Weihnachten, grüne Oſtern! hal ſich heuer wieder bewährt: ein ſelten ſchönes Wanderwetter beſcherte uns der Himmel an den Feiertagen. Die Folge des guten Wetters war de auch ein Fremdenverkehr im ganz Schwarzwald, wie man ihn kaum vorausſah ſonders ſtark vertreten waren die freilich v vielen Tauſenden, die zu Fuß hinauszogen, n gevade freudig begrüßten„Schnauferl“ die utt unter denen zwei Amerikaner und ziemlich viele franzöſiſche Tourenwagen auffielen. Im nördliche Schwarzwald war beſonders das Murgtal das 8 vieler Auswärtiger, man wollte hier noch e die Schönheit der Strecke Forbach⸗Schönmünzach ganz in ihrer bisherigen Geſtalt genießen, vielleicht zum letzten Mal, denn ſchon ſind keils durch Bahnbau, teils aber auch durch den Bau des Mur werks Aenderungen eingetreten, die, wie z. B. weitgehende Abholzung oberhalb Kirſchbaumwaſen, der Naturfreunde lebhaftes Bedauern errege Ruhſtein, Kniebis, Freudenſtadt, Wolf⸗ und Kinzig⸗ tal waren ſtark beſucht; geradezu großartig waren Talwanderungen in den unteren Teilen der Fluß⸗ täler, ſo im Kinzigtal ab Schenkenzell, im Murgtal ab Weiſenbach, wo die Bäume ſchon im herrlichſten Blütenſchmuck prangten, während von den oberſten Verglagen am Ruhſtein, Kniebis, der Grinde u. noch Schneeflächen herniederglänzten. Im ö gab ſich halb Karlsruhe ein Rendezvous, Acher⸗, Bühler⸗ und Renchtal im oberen G eil, das Elz⸗(Wildgutach⸗), Höllen⸗ und tal hatten Maſſenbeſuch. Ein glänzendes dürften die Staatsbahnen, aber auch die und Straßenbahnen gemacht haben. Die Albte bahn wies Züge auf, die mit smal ſtärker normaler Beſetzung„ausgeſtattet“ waren, die n. Straßenbahnlinie Durlach alter Bahnhof—Tur berg fuhr vielfach ohne zu halten vom Bah Ein Urenkel Lortzings als kommender Lortzing⸗ Harſteller. In München lebt ein Urenkel Lortzings, der dem Schöpfer des„Zaren“, des„Wildſchütz“ und des„Waffenſchmieds“ frappant ähnlich ſieht. Er zeigt, wie die„Münchener Zeitung“ mitteilt, eine ungewöhnliche Bühnenbegabung und hat eine ſo hübſche Tenorſtimme, daß er auf Empfehlung des Grafen Pocci und des Kammerſängers Prof. Dr. v. Bary dem Münchner Geſangsprofeſſor Dr. Alfieri zur geſangskünſtleriſchen Theaterausbildung über⸗ geben wurde. So wird man in abſehbarer Zeit vielleicht den„Georg“, den„Veit“, den „Iwanow“ und andere Figuren des alten Lortzing von ſeinem Urenkel dargeſtellt ſehen. Der Vater dieſes Lortzingurenkels, Lortzings Enkel alſo, hat von ſeinem Großvater auch mufikaliſche Gaben geerbt: er lebt als Kavell⸗ meiſter in Paſing bei München. Eine Oper von ihm, der„Goldſchuh“ gelangte in Eſſen mit Erfolg zur Aufführung und eine neue Operette von ihm„Bruder Liederlich“ hat Aus⸗ ſicht, in der kommenden Saiſon am Gärtner⸗ platztheater in München zur Aufführung zu kommen. Die Mutter dieſes Lortzinas Enkels iſt Albert Lortzings Tochter Karoline Kraft Lortzing. Sie feierte kürzlich in Wien ihren ſechsundachtzigſten Geburtstag. Sie erfreut ſich der beſonderen Sympalhien des deutſchen und öſterreichiſchen Kaiſers und bezieht durch einſtimmigen Beſchluß des Deutſchen Bühnen⸗ vereines eine Ehrentantieme für alle Auf⸗ führungen der Werke ihres unſterblichen Vaters. Der Gatte der Kammerfängerin Gutheil⸗Scho⸗ der geſtorben. In Weimar ſtarb plötzlich auf einer Be⸗ ſuchsreiſe bei Verwandten weilend, der Kapell⸗ meiſter des Wiener Konzertvereins und Gatte der Kammerſängerin Marie Gutheil⸗Schoder, Guſtav Gutheil, ein in der deutſchen Muſik⸗ und Theaterwelt rühmlichſt bekannter Dirigent und Komponiſt. Aus Blankenheim bei Weimar ſtammend, ge⸗ noß er ſeine erſte Ausbildung auf der Muſik⸗ ſchule in Weimar und nahm ſpährend einer Reihe von Jahren an den berühmten Orcheſter⸗ konzerten unter Liſzt und Bülow in Weimar hervorragenden Anteil. Als Mitglied der Weimarer Hofkapelle erfreute er ſich der tat⸗ kräftigen Förderung durch Richard Strauß, dem er ſich durch ſeine Arbeiten ſehr nützlich er⸗ wies. 1895—1897 wirkte er als Kapellmeiſter in Straßburg und 1897—1900 in gleicher Eigen⸗ ſchaft am Hoftheater in Weimar. Mit ſeiner Gattin ſiedelte er dann nach Wien über. G. iſt bekaunt als ſeinfühliger Liederkomponiſt und tüchtiger Mufiker. Ausgrabung germaniſcher Anſiedlungen. Auf dem Grundſtück eines Gärtnereibeſitzers in Behlo Kreis Oſt⸗Priegnitz wurde ein Ger⸗ h nanendorf aus der Zeit von 200 vor bis merhaven hält über den gegenwärtigen Stand direktor von A. Borſig in Berlin⸗Tegel b 200 nach Chriſti mit Wohnung, Stall und zäunung ausgegraben. Schillers Totenmaske gefunden. 5 Schillers Originaltotenmaske befindet ſich, nach einer Meldung des„Schwäb. Merkur“ int Beſitze von Hofrat Klinckerfuß zu Stuttga der ſie aus dem Nachlaß Danneckers vo Jahren erworben hat. Der diesjührige Ingenieurtag. Die 55. Hauptverſammlung des Verei Deutſcher Ingenieure, die vom 8. bis 10. Ju in Bremen ſtattfindet, bringt folgende Vor⸗ träge: Profeſſor Dr. Schumacher in Bon ſpricht über die deutſche Schiffahrt im Welk⸗ verkehr. Staatsbaurat Claußen in Bre⸗ der ſtaatsbremiſchen Hafenbauten 0 in Bremen einen Vortrag. Fr. Neuhaus, Gene Berlin über die Lloyd. Daran ſ. vieler techniſch 4. Seite. General⸗Auzeiger.— Zadiſche Neueſte nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 15. April 1914. zum Turmberg vollbeſetzt durch, di hatte ſeit den 25 Jahten ihres Beſtehens 1800 Benützern ihren ſtärkſten Verkehr den Turm ſelbſt beſtiegen noch 1336 Perſonen, ebenfalls eine Rekordziffer. Sehr gut vorgeſorgt hatte die Staatsbahn, die zu allen wichtigeren Zügen Vor⸗ gzlige laufen ließ, die bei dem Maſſenandrang, der alle Erwartungen übertraf, trotzdem nicht ausreich⸗ len So mußten z. B. trotz eines reich mit Wagen aller Klaſſen ausgeſtatteten Vorzuges, der bis aufs letzte Plätzchen beſetzt war, Reiſende, die den.1: in Hauſach abgehenden Eilzug nach Karlsruhe benützten, die 2 Stunden bis Karlsruhe in den Gängen dichtgedrängt ſtehen, weil nirgends mehr ein Platz ſich fand. Aehnlich gings im Oberland, auf der Höllentalbahn und anderen Strecken zu. Allgemein nahm das Publikum in Anerkennung der weitgehenden Vorkehrungen der Bahnen die unan⸗ genehmen Seiteun des Maſſenverkehrs humorvoll duf, je voller der Wagen, deſto mehr wurden Platz⸗ ſuchende freundlichſt eingeladen, ſich ein Plätzlein zu ſuchen. Das Eiſenbahnperſonal hatte ſchwere Tage; volle Anerkennung verdient die glatte Ab⸗ wicklung dieſes Rieſenverkehrs ohne irgend einen AAUnfall und erhebliche Verſpätungen. Jetzt noch gautes Pfingſtwetter und„det Jeſchäft is richtig.“ Weiſenheim a.., 14. April. Tauſende dbon Ausflüglern beſuchten während der Oſter⸗ feiertage unſere herrliche Gemarkung, die zurzeit im ſchönſten Blütenſchmucke prangt. Mit Extra⸗ zügen, per Rad, Fuhrwerk, Auto und auf Schuſters Rappen kamen die Naturfreunde aus allen⸗Rich⸗ kungen der Windroſe hierher, eine wahre Völ⸗ kerwanderung. Nach dem obligaten Blüten⸗ bummel waren alle Gaſthäuſer dicht beſetzt. Zur Aufnahme der Gäſte mußten noch Tanzſäle und Hofräume benützt werden. Um den Rücktransport der vielen Fremden zu erleichtern, hatte die Kgl. Betriebsinſpektion noben anderen Sonderzügen noch einen Extrazug ab Weiſenheim eingelegt. So haben die Bemühungen des neu gegründeten Verkehrs⸗ gereins einen vollen Erfolg zu verzeichnen. Denn Weiſenheim als größter Obſtbauort Deutſchlands fand diesmal die ihm gebührende Würdigung und Anerkennung. Ueberall hörte man nur eine Stimme des Lobes und der Bewunderung überx das beutzückende Bild und den maleriſchen Reiz unſerer ſchönen Obſtanlagen. Möge uns der Blütenreich⸗ fum nun auch eine reiche Obſternte bringen, denn dies iſt und bleibt neben aller Schönheit und Pracht ſchließlich doch die Hauptſache. * Frankfurt, 14. April. Vom Oſterver⸗ kehr auf der Eiſenbahn wird dem„Frkf..⸗A.“ geſchrieben: Das war der reine Pfingſtver⸗ kehr, ſeiner Stärke und Ausdehnung nach! An beiden Feiertagen kamen im Hauptbahnhof agaußer den fahrplanmäßigen 730 Zügen zuſam⸗ nien 18 Sonderzüge an, während 28 abgingen. Die Schaltereinnahmen betragen von Karfrei⸗ tag an bis einſchl. Montag rund 255 000 Mark 20000 Mk. mehr als im Vorjahre). Am erſten „Oſterfeiertage mögen viellelcht 100 000 Menſchen von und zu den Zügen gegangen ſein; am zweiten waren es noch weit mehr, man ſchätzt ſie guf 150000. Der Verkehr hat gegenüber Oſtern 41913 noch gewaltig zugenommen, ſodaß rund 30 000 Menſchen in 30 Zügen mit je 1000 Per⸗ ſonen mehr befördert worden ſind. Insgeſamt hat die Straßenbahn 350 000 Fahrgäſte dert. urmbergbahn —2 2 5 e⸗ Aus dem Großherzogtum. .Gengenbach, 13. April. Auf dem hhieſigen Güterbahnhof verunglückte der Bremſer Müller aus Hauſach und zog ſich ſo ſchwere Ver⸗ letzungen zu, daß er bald darauf ſtarb. Müllheim, 14. April. Ein junger Fran⸗ goſe, der eine Automobiltour von Prag nach Mar⸗ ſeille machte, ſtieß mit ſeinem Rennwagen auf der Straße nach Neuenburg an den weſtlichen Brücken⸗ ſtein. Das Automobil überſchlug ſich und ſtürzte in den Brückengraben, den Inſaſſen unter ſich be⸗ grabend. Er erxlitt ſchweve innere Verletz⸗ ungen. Von Tag zu Cag. In der Notwehr den Augreifer erſtochen. Mö h⸗ ingen, 14. April. Ein friedfertiger Baueruſohn bon hier ging geſtern abend von Degerloch nach Möh⸗ ringen. Auf dem Wege hinter Degerloch wurde er Mötzlich von einem Fuhrmann ohne alle Urſache au⸗ gefallen. Der Fuhrmann ging auf dem Trottoir, er hatte das fauſtdicke Stämmchen eines dreijöhrigen Apfelbaumes in der Hand. Mit dieſem ſprang er vom Trottoir herunter und auf den Bauernſohn zu, ob⸗ vohl ihm dieſer zurief, er wolle doch gar nichts von ihm, er ſoll ihn doch ruhig gehen laſſen. Der Fuhr⸗ maun ſchlug mit ſeinem Knüppel den Bauern mehr⸗ nals auf den Kopf, den dritten Schlag konnte diefer git dem linken Arm abwehren. Es gelang ihm, das Meſſer zu ziehen und nuch dem Angreifer zu ſtechen. Der Stich war unglücklicherweiſe tödlich, der Fuhr⸗ maun ſtarb bald im Krankenhauſe, wohin man ihn giebracht hatte. Der Möhringer Bauernſohn iſt eben⸗ falls ſchwer verletzt und liegt im Bett an einer Gebirnerſchütterung darnleder. Er gab an, den An⸗ greifer gar nicht getannt zu haben. — Schweres Automobil⸗Unglück. Krefel d, 15. April. Auf der Düſſeldorfer Landſtraße ſuhr heute ſrüh ein aus Amſterdam kommendes Antomobil gegen einen Stein und kippte um. Von den Inſaſſen e Herr infolge ſchwerer Verletzungen geſtorben. ine Dame wurde lebensgefährlich verletzt. Der hauffeur wurde ebenfalls ſchwer verletzt. =Lier Perſonen ertrunken. Aſchafſenburg, 1. April. Nach einer Privatmeldung aus Schwein⸗ bit wurde dort am Sonntag von der zur Zeit auf Main herrſchenden Strömung ein mit vier Per⸗ ſonen beſetzter Kahn über den ſogenannten Eleſanten⸗ bugel geriſſen. Der Kahn ſtürzte um und die Jn⸗ ſäſſen, ein Manun und drei Kinder, ertranken. — 10jähriger Geburtstag. Rüdesheim, den 13. April. Seltene Ehrungen wurden geſtern und heute dem ehemaligen Fuhrwerksbeſitzer und Winzer Herrn Joh. Schrauter aus Anlaß ſeiner heutigen 1oojährigen Geburtslagsfeier zuteil. Rüdesheim nahm an der denkwürdigen Feier herz⸗ lichſten Auteil, birgt es doch den älteſten Mann weit⸗ hin im Rheinkande in ſeinen Mauern. Jahlreiche Hauſer in der Nachbarſchaft hatten Flaggenſchmuck an⸗ gelegt und am Eingang zur Wohnung des Jubilars prangte unter einem grünen Laubgewinde die bedeu⸗ tungsvolle Inſchrift 1814 bis 1914. Der Kaiſer ließ ders ßraven Alten eine herrliche Laffeetaſſe aus der kgl. Porzellanſabrük mit ſeinem Bilduis durch den JVandrat Geheimrat Wagner und die Stadt Rüdes⸗ heim durch den Birrgermeiſter Alberti einen ſilbernen Pokal, gefüllt mit altem, ſeurigen Rüdesheimer, als Erinnerungszeichen ſtbergeben. Der verhältuismäßig noch ſehr rüſtige Greis ſprach dem edlen Tropfen herzhaft zu, wie er überhaupt im Leben nie echtes Rüdesheimer Gewächs verachtete. Am Vorabend ſei⸗ nes Geburtsfeſtes bewegte ſich ein Fackelzug, an dem ſich die 25 Vexeine der Stadt beteiligten, nach dem Hauſe Schrauters, wo der Stadtverordnete und Feuerwehrkommandant Bruns den Jubilar in einer begeiſterten Anſprache als den älteſten Zeugen einer gewaltigen, entwicklungsreichen Zeit feierte. Stehend richtete dieſer eine Anſprache an die Verſammlung, wobei er die Kunſt, alt zu werden, in dem Satze zu⸗ ſammenfaßte:„Beobachte treu das 4. Gebot, liebe deinen Nächſten und lebe regelmäßig und mäßig.“ — Raubaufall. RC,. Zabern, 14. April. Ein frecher Raubanfall wurde am Oſterſountag auf Herrn Wießler gemacht, der mit ſeiner Familie einen Spaziergang machte. Abends gegen 8 Uhr kam in der Dunkelheit plötzlich ein Individuum auf ihn zu, feuerte einen Schuß ab und rief:„Porte⸗ monnaie raus!“ Wießler warf ſeine Geldbörſe hin, worauf der Strolch verſchwand unter Mitnahme des Geldes. In der Nähe des Bahnhofes wurde aber der Kerl aufgegriffen und durchſucht, wobei man u. a. zwei geladene Revolver, einen Diamant zum Glasſchneiden, eine Blendlaterne uſw. vorfand. Im Salmen wurde dann auch noch ein Köfferchen ge funden, das ebenfalls ihm gehörte und verſchiedene Sparkaſſenbücher enthielt, die wohl geſtohlen waren. Der Täter gab an, Betz zu heißen und nach Unter⸗ ſchlagung von 300% aus Mannheim geflüchtet zu ſein. — Wegen Mißhandlung der Frau verurteilt. RC. Metz, 14. April. Wegen Mißhandlung ſeiner Frau hatte ſich der 29 Jahr alte Schloſſer Weber zu verantworten. Am Faſtnachtſonntag Abend fand er ſeine Frau nicht zuhauſe und ging ſie zu ſuchen. In der Frühe kam er wieder heim und traf die Frau vor der verſchloſſenen Tür. Er ſchlug mit einem Stocke auf ſie los und feuerte, als die Frau flüchten wollte, 4 Schüſſe auf ſie ab, von denen 2 trafen und die Frau lebensgefährlich verletzten. Für dieſe Roheit erhielt Weber von der Straf⸗ kammer 17 Jahre Gefängnis zudiktiert. — Vom Zuge zermalmt. RC. Gevenheim (Elſaß), 14. April. Auf der Heimreiſe von einem Ausflug fiel der 16 Jahre alte Alvis Braun aus Uffholz von der Plattform unter den fahrenden Zug und wurde von den Rädern buchſtäblich entzwei⸗ geſchnitten. — Wie der„Figaros“ Gaſton Calmette ehrt. Man ſchreibt uns aus Paris: Der„Figaro“ ehrt ſeinen von Madame Caillaux erſchoſſenen Chefredaktenr mit dauernder Pietät. Gaſton Calmette war ſchon zwei Wochen begraben, da ſtand immer noch am Kopfe des„Figarv“ zu leſen: Gaſton Calmette, Direk⸗ teur. Dann hat man ſich wohl überlegt, daß ein ſo großes Blatt nicht dauernd von einem Toten geleitet werden köunte und ſo las man plötzlich am Kopf des Blattes, wo ſonſt der Name Calmettes ſtand:„H. de Villemeſſant, Fondateur“. Aber das war nur vorübergehend. Der„Figaro“ hat es wieder für gut befunden, ſeinen Kopf mit dem inzwiſchen weltbekannten Namen Calmettes zu ſchmücken— man lieſt wieder an der Spitze des Blattes„Gaſt on Calmette“ und nur ganz klein darunter geſetzt findet man die Zahlen„1902—1914“. Bis zur Stunde iſt ein Nachfolger Calmettes auch noch nicht ernannt. In Paris ſpricht man davon, daß Alfred Capus dafür auserſehen ſei, der ſchon ſeit langem der Montagsplauderer des„Figaro“ iſt und im Januar Mitglied der Academie francaiſe wurde. Ein„Unſterblicher“ als Nachfolger des nur allzuſchnell ſterblich gewordenen Calmette— es wäre eine gut franzöſiſche Pointe. Letzte nachrichten und Telegramme. + Berlin, 15. April. Die Deutſche Ge⸗ ſellſchaft für Chirurgie eröffnete heute vormittag in der Mufikhochſchule zu Charlotten⸗ burg ihren 43. Kongreß. Den Vorſfitz führte Pro⸗ feſſor Müller⸗Roſtock. Etwa 100 Chirurgen ſind anweſend. „ Berlin, 15. April. Der partielle Streik der Droſchkenchauffeure hat heute morgen begonmen. Etwa 500 Chauffeure kleinerer Betriebe ſtreiken. Im Straßenleben iſt der Ausſtand kaum bemerkbar, von dem die großen Automobildroſchken⸗ firmen nicht berührt werden. *Berlin, 15. April. Unkerſtaatsſekretär a. D. Wirklicher Geheimer Rat Küntzel iſt in der ver⸗ gangenen Nacht geſtorben. Berlin, 15. April. Das 4. Garde⸗Regiment wird die Düppelfeier wie folgt abhalten: Am 17. April 8 Uhr 40 Min. abends Begrüßung der Gäfte und Aufführungen im Kriegervereinshaus in der Chauſſeeſtraße; am 18. April 11 Uhr 30 vormittags Regimentsappell und Parademarſch vor den Veteranen von 1864 auf dem Moabiterplatz. Anſchließend hieran findet ein Feſteſſen mit den Düppelſtürmern in den Unteroffizier⸗Kaſinos der Bataillone ſtatt. Um 3 Uhr nachmittags ſind Schauturnen, Wettkämpfe und Exerzieren der Ma⸗ ſchinengewehr⸗Kompagnie auf dem Moabiterplatz. W. Nikolaje w, 15. April. Auf der Werft der ruſſiſchen Schiffbaugeſellſchaft erfolgte heute der Stapellauf des zweiten Dreadnoughts„Kai⸗ ſer Alexander III.“ Der Beſuch des Erzherzogs Franz Ferdinand in München. W. München, 15. April. König Ludwig und ſein hoher Gaſt, Erzherzog Franz Ferdinand von Oeſterreich beſuchten heute Mittag in Be⸗ gleitung des beiderſeitigen Gefolges die alte Pinakothek und darauf das bayeriſche National⸗ muſeum. Um 1 Uhr gab der öſterreichiſch⸗unga⸗ riſche Geſandte Dr. Velics v. Laszlofalva zu Ehren des Erzherzogs ein Diner, an dem außer dem Gefolge nud dem Ehrendienſt auch Mini⸗ ſterpräſident Graf von Hertling, Kultusminiſter v. Knilling, die oberſten Hofchargen und eine Anzahl geladener Gäſte teilnahmen. W. München, 15. April. Auf das von dem König an Kaiſer Franz Joſef geſandee Begrüßungtelegramm iſt folgendes Anktworttslegramm einge⸗ gangen: Auf das innigſte danke ich Dir und Maria Thereſe für den Franz Ferdinand bereiteten gnädigen Empfang. Ich bin aufrichtig ge⸗ rührt von der liebevollen Erinnerung, die Ihr von Eurem vorjährigen Beſuche bei mir be⸗ wahrt. Auch ich gedenke der leider nur zu ſchnell verfloſſenen Stunden unſeres Beiſam⸗ menſeins mit Freude und Dankbarkeit und er⸗ widere die lieben Wünſche in alter Treue für Dein, Marie Thereſens und Deines Hauſes Glück und Woghlergehen. Ueberſiedlung der„Hanſa“ von Berlin nach Hamburg. Berlin, 15. April.(V. unſ. Berl. Bur.) Das in Potsdam ſtationierte Luftſchiff „Hanſa“ wollte geſtern ſeine Ueberſiedlung nach Hamburg vornehmen, mußte dieſe aber wegen böiger Querwinde, die die Ausfahrt aus der Halle verhinderten, auf heute nacht verſchie⸗ ben. Die Ueberſiedlungsfahrt erfolgt bereits mit Marinebeſatzung. Die„Sachſen“, die von Hamburg hierher kommt, wird in der Pots⸗ damer Halle im Auftrage der Delag verlängert und zwar um einen Ring zu dem Zwecke, die Tragfähigkeit des Schiffes zu ſteigern. Es iſt das der erſte Bauauftrag, den die Luftſchiffbau⸗ Geſellſchaft Zeppelin, Zweiganſtalt Potsdam, erhält. Der drohende Ausſtaud der italieniſchen Eiſenbahner. Berlin, 15. April.(V. unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gedrahtet: Nach einer Meldung aus Rom hat das italieniſche Kriegs⸗ miniſterium alle Vorbereitungen getroffen, die Eiſenbahner unter die Waffe einzu⸗ berufen. Abweichend von den Beſtimmun⸗ gen, die bei dem letzten Eiſenbahnerausſtand ge⸗ troffen worden waren, werden diesmal alle Eiſenbahner ausnahmslos nur einen Stern am Kragen als Abzeichen erhalten, ohne Rückſicht auf den militäriſchen Rang, den ſie als Reſer⸗ viſten einnehmen. In ſeiner Verordnung hat der Kriegsminiſter beſonders hervorgehoben, daß die Eiſenbahner dieſelbe militäriſche Difziplin zu beobachten haben, wie alle einberufenen Reſerviſten. Großer Hotelbrand. Berlin, 15. April.(B. unſ. Berl. Bur.) Aus London wird telegraphiert: Der Brand in dem Melvin⸗Hotel in Boſt on, bei dem acht Perſonen umkamen, brach mitten in der Nacht zum Dienstag aus. Ungefähr 150 Güſte waren im Hotel anweſend und alles lag in den Betten, als das Feuer von Paſſanten bemerkt wurde. Erſt die Feuerwehr mußte die Schläfer wecken. Die Flammen griffen mit einer derartigen Geſchwindigkeit um ſich, daß binnen kurzer Zeit das ganze nur im Fachwerk gebaute Haus in hellen Flammen ſtand. Den Gäſten in den oberen Stockwerken war der Rückweg über die in Flammen ſtehende Treppe abgeſchnitten. Es ſpielten ſich furchtbare Szenen ab. Die geäugſtigten Menſchen ſtan⸗ den an den Hotelfenſtern und ſchrien laut jam⸗ mernd um Hilfe. Viele warteten die Hilfe der Feuerwehr nicht ab. So ließ ſich eine Frau, die im 4. Stockwerk ihr Zimmer hatte, mit Hilfe von Bettlaken, die ſie zu einem Tau zuſammen ge⸗ bunden hatte, aus dem Fenſter herab. Eine andere Frau, die dieſes Experiment nachmachen wollte, verlor im 3. Stockwerk den Halt und ſtürzte auf das Straßenpflaſter hinab, wo ſie ſchrecklich verſtümmelt liegen blieb. Unter den Zuſchauern des graufigen Schau⸗ ſpiels wuchs die Aufregung von Minute zu Minute. Ehe die Feuerwehr die Sprungtücher ausbreiten konute, waren die geängſtigten Men⸗ ſchen in großer Zahl aus den Fenſtern geſprun⸗ gen. 50 bis 60 Perſonen erlitten bei dieſem gewagten Sprunge ſchwere innere Ver⸗ letzungen. Erſt nach zweiſtündiger harter Arbeit konnte das Feuer gelöſcht werden. In einem Zimmer des 5. Stockwerkes fanden die Rettungsmannſchaften die verkohlten Leichen einer ganzen Familie, be⸗ ſtehend aus Mann, Frau und Kind. In einem anderen Zimmer ſtießen ſie auf die Leichen von zwei Perſonen. Die Krankheit des Königs von Schweden. W. Stockholm, 15. April. Ueber das Befinden des Königs wurde heute vormittag 10 Uhr 80 Min. folgendes Bulletin veröffentlicht: Der König ſchlief in der Nacht ruhig. Temperatur 370, Puls 58. Das Allgemeinbefinden des Königs iſt andauernd zufriedenſtellend. ** Aus der großen Politik. Der Dreibund. = Wien, 14. April. Die„Neue Freie Preſſe“ widmet der Begegnung des Grafen Berchtold mit dem Marcheſe di San Giuliano einen Leitartikel, in dem es u. a. heißt: Der Krieg hat auf dem Balkan aufgehört; aber die Sieger über Bulgarien ſind ſprungbereit, um ihre Eroberungen zu verteidigen. Die Sorge um die Erhaltung des Friedens trotz der furchtbaren Ritſtungen und trotz der faſt unerträglichen Steuerlaſt, die auch Italien zu fühlen beginnt, iſt noch immer ſehr eruſt. Das Mittelmeer wird nach den neueſten Erklärungen des Erſten Lords der Admiralität Winſton Churchill mit Kampf⸗ ſchiffen ſozuſagen gepflaſtert ſein. Frankreich hat den Grundſatz ausgeſprochen, daß es die Uebermacht auf dem Mittelmeere verlange. Eng⸗ land baut eine ganze Flotte von Dreadnoughts zum Gebrauche auf dem Mittelmeere, und Italien und Oeſterreich⸗Ungarn folgen dem Bei⸗ ſpiele und müſſen ihre Finanzen noch mehr be⸗ laſten, um die Unabhängigkeit auf den Seewegen zu behaupten. Zu Lande und zu Waſſer ſind die Rüſtungen ohne Beiſpiel, und die Lage wird durch volkstümliche Agitationen, deren Einfluß ſo deutlich in Rumänien zu merken iſt, noch er⸗ ſchwert. Niemal s war es ſo notwendig als gegenwärtig, daß der Dreibund feſtgekittet bleibe und daß Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Italien auf⸗ tichtige Freunde ſeien. Der Friede der Welt wird nicht leicht zu erſchüttern ſein, wenn der Dreibund mit innerer Sicherheit handelt und das Teſtament des Grafen Aehrenthal, die Pflege des Verhältniſſes zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Italien, auch fernerhin als hoher Wert für beide Nachbarſtaaten anerkannt wird. W. Abbazia, 15. April. Heute Vormit⸗ tag begab ſich Graf Berchtold zu einer Be⸗ ſprechung zu di San Giuliano. W. Abbazig, 15. April. renz des Grafen Berchtold mit di San Giuliano dauerte 2 Stunden. Die Be⸗ ſprechung wird heute nachmitag und in den nächſten Tagen fortgeſetzt. Schwedens Beſorgniſſe vor Rußland. JBerlin, 15. April.(Von unſ. Berl Bur.) Aus Petersburg wird telegraphiert: Ein vom„Rußkoje Nowoje“ nach Stockholm entſandter Spezialkorreſpondent hat mehrere her⸗ vorragende ſchwediſche Politiker über ihr Verhalten zu Rußland befragt. Der Mini⸗ ſter des Aeußern Wallenberg erklärte, Schweden werde ſeine Neutralität beibehalten. Er leugne zwar nicht, daßgroße Kreiſe desſchwe⸗ diſchen Volkes einen Angriff Ruß⸗ lands befürchten. Schweden wünſchte aber mit Rußland in Frieden zu leben. Sven Hedin ſagte, er ſei kein Ruſſenfeind, komme aber nicht darüber hinweg, daß Rußland ſeine Truppen in Finnland verſtärke, die Alandinſel befeſtige und Schweden mit Spionen über⸗ ſchwemme. Niemand habe in Schweden aggreſſive Abſichten gegen Rußland, niemand denke an eine Zurückeroberung Finnlands. Der Korreſ ſchreibt, er habe im ganzen doch den Eindruck be⸗ kommen, daß Schweden, wenn es einmal ge⸗ zwungen ſei, ſeine Neutralität aufzugeben, ſich dem Dreibunde anſchließen werde. Deutſchland, Frankreich und die Türkei. * Konſtantinopel, 15. April. In hieſigen deutſchen Kreiſen wird betont, daß die in Paris zwiſchen Frankreich und der Türkei abgeſchloſſenen finanziellen Abmachungen erſt nach dem Abſchluß der wirtſchaftlichen Abmachungen zwiſchen Deutſch⸗ land und der Türkei als endgültig angeſehen wer⸗ den können. Die Verhandlungen über letztere ſollen unverzüglich in Berlin wieder aufgenommen wer⸗ den. Auch die kompetenten franzöſiſchen Finanz⸗ kreiſe verweiſen darauf, daß ausgenommen des erſten Teiles der Anleihe, für welche bereits ein Irade erſchienen iſt, die Konventionen über den Bau und Betrieb der Bahnlinie im Schwarzen Meerbecken und in Syrien, ſowie über mehrere Häfen in den gleichen Gegenden noch nicht unter⸗ zeichnet und mit der Sanktion noch nicht verſehen ſind, vielmehr von gewiſſen noch zu erfüllenden Vorausſetzungen abhängen, deren Realiſterung man jedoch nicht bezweifelt. Engliſche Eiferſucht auf Deutſchland. Berlin, 15. April.(Von Aunſ. Berliner Bur.) Aus London wird gedrahtet: Der Korreſpondent der Times meldet aus Shang⸗ hai, daß der deutſche Konſul in Shanghai neuerdings genaue Informationen über die Poſition der Ching Merchants Steam Navi⸗ gation Co. eingeholt habe, was auf deutſche Abſichten bezüglich dieſer Geſellſchaft ſchließen 955 Das daher, die egierung möge Pekinger Regierung bedeu⸗ ten, ſie könnte das Eindringen einer anderen Nationalität in das Dangtſetal nicht dulden. * 15 Der epirstiſche Aufſtand. W. Saloniki, 15. April. Major Emin Ben der mit einer Anzahl albaniſcher Gendarmen in Koritza gefangen genommen worden war, iſt hier eingetroffen und in Freiheit geſetzt worden. Nach den letzten Meldungen aus Bigliſta beab⸗ ſichtigen die Führer der den Kampf gegen die Albaneſen wieder aufzunehmen. die vereinigten Staaten und Mexiko. Das Ultimatum. W. Wafhington, 15. April. Wenn die Geſamtflotte in Tampiko eingetroffen iſt, wird ſie aus den modernſten Schlachtſchiffen beſtehen Das Landungskorps aus den Beſatzungen des Geſchwaders wird 15 000 Mann ſtark ſein. * W. Juarez, 15. April.(Reuter) Nach einem Berichte des Generals Villa hatten die Rebellen in der Schlacht bei San Padeo 500 Verwundete und machten 700 Gefangene Die Bundestruppen zündeten einen großen Teil der an 55 ſie ſte 5n— Eine weitere eldung beſagt, daß von Bundestruppen 3500 Man getbtet, verwundet oder gefangen ge⸗ nommen worden ſeien. ———— ͤ——— Wilhtige Winne für unſere Hausfrauen. Franen ohne zeitweilige Beſchwerden gibt es we⸗ nige. Von Kindheit bis zum Alter ſcheint Leiden ein Teil der Frau zu ſein. Vielfach hört man ſagen: Ich bin nicht mehr ſo ſtark wie früher und fürchte, daß ich es nie mehr ſein werde.“ Frauen und Mädchen in den Uebergaugsfahren kann Leciferrin nicht genuug empfohlen werden. Leciferrin iſt ein Präparat, welches von aner⸗ kannt vorzüglicher Wirkung iſt, um das Blut in einen geſunden kräftigen Zuſtaud zu verſetzen, deſſen Zirku⸗ lation zu heben, ſowie die Nerven zu kräftigen und den ganzen Körper widerſtandsfähig zu machen. Leeiferrin iſt vielfach erprobt und von Autoritä⸗ ten verordnet.(266 Leciferrin, Ovo⸗Lecithin⸗Eiſen, koſtet M..— dle Flaſche. Man achte beim Einkauf genau auf das Work „Leciferrin“ und weiſe die ſogenannten Erſasprä⸗ parate zurück.— Zu haben in den Apofheken, gau⸗ ſicher vou: Schwan Ap., Engel Ap., Roſen Ar. und Einborn Anp. in Mannheim Die Konfe — en er al An zri ger di iſch · 5 410 rich te 1 —(Ab endb 9¹ 9 5 „den 15 Kpe 9¹ 4. et! va 8 vo n 2 ei na 25 1 er ab 16 7 eich ende— W̃ Vor m 8 ge ge 15 5 de 1 5 8 do 1ti ige n F orn natia (* eiſte⸗ bef N55 al 5 1¹ ſick 5 0 h ei N + 8 5 8 5 p b 3 8 a1 n B— allon ynkö körr 5 ge 1 5 5 auf 1 de 5 8 röß ße 92 eEl 8 N 5 Un 9 V 5b* ihr 11 Bi 5 n zirt 0 e⸗ 8 8 fung i Im 5 8· n ag⸗ n 5 85 8555 195—— eint⸗ Ma 8 antee it t 858 ege die ert: ſchi hu* 1 a u en ö 85 ben 5 15 rv 9 89 1 1 90 0 e⸗ Ett er 8 185 den 1— 15 gee Gre er erg 5 er Gotthe 2 2l* 5 2 1— 755 5 1 5 gae mme nölück„a bt Luf ſei d06 115 1——5 5 9 ͤ ne 5 rf Kelch ige 95 re N 2 el L 1* fe f̃ Wos ne 0 15 ue ber 0 iber 15 8l ch t I 85150 bei Sen Plat ſi. 555 1 n ni ſch Säch le ickt ein ims at5 ſſive N gze l 35765 Suchef 8 5 utne 1 ein Maich 2 5 19 att 1 dee Nac en. iſt 15 ento 56 1 reis 1 aa de 9 b ch 5 A in ſen mie be 100 degel 15 kwt boge, 1 ö 95 b 2 85 ſchädig ſolv 5 15 1 h—5 Fen 5 nae 5 besn 5 See bach de vor e biſt 10 e e 2 11 on⸗ 180 51 Ili 218 1 am Ti derae 1 0 15 luns 1597 19 iegers, di cht ſch 1960 kriegs 5 p* Do i ims W Ber⸗ 11 e un aris if. 8 1ie 111 5 0 ween. 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La Apt chen 3n 1 e n e rgtf ur wae 90— 8 ift f. Rei ſge 1 en ur ini fun e ud ben die Lage des deutschen Arbeits- marktes. A. C. Berlin, 15. April. Die bereits im Februar ds. Is. beobachtete leichte Besserung der Arbeitsmarktlage hat im Monat März recht erfreuliche Fortschritte gemacht. Es handelt sich hier um eine Erholung, die über das gewohnte Maß etwas hinausgeht, so daß die Hoffnung be- steht, daß sich die bisherige Verschlechterung gegenüber früheren jahren in absehbarer Zeit Wenigstens zum Jeil wieder ausgleichen wird. Bei einer größeren Anzahl deutscher Arbeitsnachweise, die über ihre Vermittlungstätigkeit schnell und zu- Verlässig berichten, kamen auf je 100 offene Stellen in den Monaten Februar und März der Jahre 1907 bis 1914 durchschnittlich Arbeitsuchende: müännſiob welblloh insgosamt Febr Nüärz Fehr. März Fehr. Akrz 18171 109,8 700 57. 120.7 95.5 2⁰³.0 164. 78,1 75,7 151.7 130.5 2478 189.6 8838 84,7 1723 145.4 197.5 148.1 828 3222 146.8 119,7 172 131.2 79,2 78,1 128 108,8 155,5 12.1 833 51.2 12³.2 109.8 160.5 140.0 58.8 875„ 130.8 1188 195.2 188,1 945 808 1525 187. die Spannung im Februar nur noch 21,7 und im März 18,3. Aus den vorliegenden Berichten geht ervor, daß die Besserung im Monat März d. Is. Eu einem erheblichen Teil auf den besonders leb- mein herrschte gegen Ende des Berichtsmonats ein Jühlbarer Maugel an Transportarbeitern, Ma- lern, Austreichern und vielfach fehlte es auch an den beim Umzug gewöhnlich in größerer Anzahl beschüäftigten Oelegenheitsarbeitern. Der zweite aktor, der die allgemeine Arbeitsmarktlage bereits echt merklich beeinflußte, war besonders in mitt- eren und kleineren Städten die Belebung der Aütätigkeit. Hier und da will die Depres- jon des Baumarktes zwar noch nicht weichen, im Allgemeinen bereitet sich aber anscheinend eine echt belriedigende Bausaison vor. Dies wirkt be⸗ eits auf die Baustoffindustrie, besonders die Zie- gelsien und das Holzgewerbe zurück. Bei den Arbeitsnachweisen konnte man jerner die Erholung es Textilgewerbes recht deutlich beobach- len. 80 liegen günstige Berichte über die Be- Schäftigung der Textilindustrie vor aus Aachen, Nowawes, Forst und Eupen sowie aus den säch- Sisch-thüringischen Lextikzentren. Schlecht ist die Lage noch in Guben, Rheydt und Ulm. Natur- genmg hat die günstige Witterung die Frühjahrs- bestellung in der Landwirtschaft gefördert. Die Nachirage nach ländlichen Arbeitern ist etwas ge- Stie gen, kam jedoch den inländischen Arbeits- Fräiten meist nicht zu gute. Die Eiuschlep- dung ausländischer Arbeiter wird fort- Bezetzt und dadurch werden den Einheimischen de Chanceg verdorben. Besonders fühlbar ist die Konkurrenz der fremden Arbeiter in den Provin- zen Hannever, Sachsen und Pommern. Es wird Ferichtet, daß die ebenfalls in großer Zahl arbeits- Ssen fremden Arbeiter nicht etwa in die Heimat rückkehren, sondern die Arbeitsmöglichkeit für Sehaft— durch ilir Herumziehen im Lande auf in Minimum herabdrücken. lu der Eisen- und Metallindustrie ist der Geschäftsgang größ lenteils nicht so schlecht wie er vielfach geschildert Wird. Es zeigen sich auch hier allenthalben Symp- teme der Erholung. Bemerkt sei noch, daß die Spielwarenindustrie recht gut beschäf- ligt ist. Das gleiche gilt von der optischen Industrie. Bezeichnend für die Gesamtlage es deutschen Arbeitsmarktes ist die Tatsache, daß in verschiedenen Städten und Industriegebieten der Bedarf an Fabrikarbeitern und-arbeiterinnen sehr Fräftig zunimmt, so daß die Arbeitslosigkeit der Ungelernten merklich nachläßt. Selcmarkt, Sank- und Börsen- Wesen. e Kursbewegunz der Bankaktien. . Berlin, 15. April. Gegenwärtig stehen Banken im Vordergrund des wirtschaftlichen leresses, Im engeren Kreise der Großbanken iten sien auscheinend fundamentale Verschie- bungen der Nräfteverhältnisse vor. Die beiden Sten Finanzinstitute haben ihr Aktienkapital be- ſtend erhöht und gleichzeitig eine stärkere Expansion in die Provinz vorgenommen. Hier- durch suchen sie ihr Geschäft auf eine breitere Basis zu stellen und hinsichtlich ihrer wirtschaft- chen Einilußspfüre vor den übrigen Großbanken einen Vorsprung zu gewinnen. Auch bei den anderen großen Iustituten zeigten sich so tief- gehende Veränderungen und Verschiedenheiten der geschäftlichen Eutwickelung, daß die vor dem noch rung abgelöst werden dürfte. Worden und auch bei den Provinzbanken sind wWesentliche Verschiebungen eingetreten. Diese Amändlische Kräite— nicht nur in der Landwirt- ziemlich gleichmäßige Verteilung des Kräftever⸗ hältnisses in Kürze von einer anderen Differenzie- Man ist vor allem nmüt Dividendenreduktionen überrascht Vorgänge haben eine empfinliche Senkung des Kursniveaus der Bankwerte zur Folge gehabt. Ver- schärft wurde die Börsenlage noch durck die Ent- Wickelung des russischen Bankaktienmarktes. Hier haben in den letzten Wochen bedeutende Kurs- stürze stattgefunden. Das Kursniveau dieser Werte hatte infolge der Veberspekulation eine Höhe er- reicht, welche in keinem Verhältnis zu den wirt⸗ schaftlichen Entwickelungs-Möglichkeiten stand. Ende März der letzten drei Jahre entwickelte sich der Kurs der Anteile der großen russischen Ban- ken wie folgt: 1912 1913 Petersburger Internationale Handelsbank 2159 203,80 Petersburger Ulsdonto-Bank 212.50 202,.50 188,80 Russlsche Bank für Handel und dewerbe 18090 164,00 170,50 Die Gestaltung der durohschnittlichen Dividendenziffer Ende März der Jahre 1908 bis 1914 ergibt sich aus folgender Ueber⸗ sicht: 1914 193.80 1908 1909 1910 1811 1912 1813 1914 Deutsche Banken 881 837 8,18 8883 9,28 889 3½6 Ausländische Zanken 382 831 3086 825 3,7 1032 10%46 Die Banken beobachteten also hinsichtlich der Dividendenerhöhung im Gegensatz zu anderen In- dustriegesellschaſten eine weise Zurückhaltung. Dabei bleiben die deutschen Institute in der Höhe der Dividendenrate noch um ca. 2 Prozent hinter den ausländischen zurück. Diese für unsere Baz- ken typische Stabilisierung der Gewinnrate hat sich so eingebürgert, daß eine geringe Reduktion auf die Kursbewegung des gesamten Marktes einen entscheidenden Einfluß auszuüben vermag. Die Kursbewegung der Bankaktien zeigte Ende März der letzten Jahre folgendes Bild: 1908 1909 1910 1311 1912 1013 1914 beutsohe Banken 155,78 160,38 1686.84 168,62 180,82 161,38 186,99 Ausländ. Banken 16180 160,84 178357 1840 180,9 184,13 180,16 Der durchschnittliche Kurs beſand sich bis Ende März 1914 bei beiden Gattungen in auisteigender Linie. 35% Obligationen der Berliner Terrain⸗ und Baugesellschaft. Im Zusammenhang mit dem Konkurs Wolf Wertheim G. m. b. H. werden die Inhaber der genannten Obligationen aufgefordert, ihre Stücke bis zum 23. April an die Handelsvereini-⸗ Zung einzureichen, die sie zum Kurse von 75 Prozent kaufen will, um auf diese Weise ihre Garantieverpflichtung einzulösen. Von dem Ge⸗ samtbetrage von Millionen Mark sollen sich noch etwa 5 Millionen M. in den Händen des Pub- ikums befinden. Die Handelsvereinigung hätte also, lalls diese Annahme zutrifft, rund 3½1 Mill. für den Rückkauf der Obligationen aufzuwenden. Die hierfür erforderlichen Barmittel werden, wie ver⸗ lautet, vom Fürsten Hohenlohe persönlich zur Verfügung gestellt. Die im Jahre 1908 aus- vgegebenen Obligationen sind mit 5 Proz. verzins- lich und zu 103 Prozent durch Auslosung zu tib- gen. Für die Obligationäre entsteht also die Frage, 17 50 15 Kapitalsverlusten auf das Angebot der Handelsvereinigung eingehen oder ob siè an der Garantie 8 sollen. In Börsenkreisen herrscht zwar die An- sicht, daß es zu einem Konkurs der Handelsver- einigung nicht kommen wird. Indessen läßt sich heute noch gar nicht übersehen, wie sich die Ver- hältnisse schließlich gestalten werden. Bekannt- lich wird bei der Berliner Terrain- und Baugesell- schaft eine neue einschneidende Sauierung unab- wendbar. Ebenso dürfte die Garantie der Handels- vereinigung bei der gegenwärtigen Lage des Für- stenkonzerns kaum noch als voll einzuschätzen Sein. Weitere Goldkäufe Russlands. Wie der Köln. Zig. aus London gemeldet wird, stieg infolge des Wettbewerbs zwischen Frankreich und Rußland um das gestern dem offenen Edel- metallmarkt zugeführte Barrengold dessen Preis einschließlich Kosten auf 77 S. Os d. Rußf- laud überbot Fraukreieh und nahm 400 000. Der Rest von 250 000 wurde für Iudien und das Gewerbe angekauft. Franktfturter Eflektenbörse. Frankfurt a.., 15. April. Bei wiederum ruhigem Verkehr war die Gesamttendenz der heutigen Börse ziemlich fest. Es fehlte, wie schon öfters erwähnt, an Aufträgen und Anuregungen. Am Montanmarkte waren die leitenden Werte ungeachtet der wenig befriedigenden Berichte aus den Montanindustrierevieren gut behauptet. Von den führenden Aktien wurden Pnontz und Deutsch- Luxmburger beachtet. Laurahütte 151 Prozent bz. Die Umsatze in Bankaktien waren bescheiden; sSterreichische Bauken still, Diskonto abge⸗ schwächt, Wiener Bankverein notierten exkl. Be-· zZugsrecht.17½. Von Schiffahrtsak tien wurden Paketfahrt lebhafter umgesetzt. Eini- ges Interesse bestand für Schantung und Otavi- Anteile, für letztere in Erwartung eines guten Ge- schäftsabschlusses. Lombarden behauptei. Ameri- kanische Bahnen sind jester. Elektrizi- tätsaktien weisen nur geringe Kursverände- rungen auf, Edison und uckert schwächer. Fonds behaupteten gröfftenteils den Kursstand, §sterreichische Renten im Auschluß an Wien etwas kester. Mexikaner wurden durch die ernsteren Nachrichten aus Washington beeinflußt, Russen preishaltend. Bei geringem Geschäft sind Kassaindu- striepapflere Zzu erwähnen. Chemische Aktien lagen ruhig, Verein chem. Fabriken Mannbeim notierten exkl. Dividendenkupon von 20 Prozent. Maschinenfabriken zeigten vereinzelt iestere Tendenz. Die Haltung wurde später auf dem Gebiete des Bahnenmarktes etwas schwächer; Baltimore und Schantung wurden realisiert. Exrwähnenswert sind u. à. bei matter Haltung Petersburger internationale Handelsbank 188 bis 188 Prozent. Bezugsrecht aui Diskonio-Nomman- ditanteile.10 Prozent, Bezugsrecht auf die Aktien der Deutschen Bank notierten erstmals.15 Prozent bez. u. G. Die Aktien der Zementwerke erfuhren weitere Kursbesserungen, beson- ders waren Zement Heidelberg höher. Die Börse schloß bei stillem Geschäft und behaupteter Ten- denz. Es notierten: Kredit 194½, Diskonto-Kom- mandit 18578, Dresdner Bank 150,75, Staatsbahn 155½, Lombarden 21½, Baltimore und Ohio 8876. Privatdiskont: 2% Prazent. * Neckarwerke.-G. in Eglingen. Prospekt Nr. 30. Vom 16. ds. Mits. an gelängen die Vom 1. Januar 1915 ab mit 5½ Prozent Vorzugsdivi- dende berechtigten Vorzugsaktien Nr.—5000 mit Recht auf Einſösung zu 110 Prozent zur Notie- rung. Lieferung per Kasse in definitiven Stücken. Berliner Efſtentenbörse. Berlin, 15. April. Wenn auch das Geschäft heute zeitweise etwas aufflackerte, so hielt sich doch der Verkehr im allgemeinen in engen Gren- zen, da es an einer durchgreifenden Auregung fehlt und das Publikum sich nach wie vor von jé der Lätigkeit zurückhält. Bezeichnend für die herrschende Geschäftsstille war der Umstand, daß Gelsenkirchen und Phönix, die beiden Haupt⸗ papiere des Montanmarktes, ohne Anfangsnotiz blieben. Die Stimmung kennzeichnete sich zu Be- ginn vorwiegend als schwach, da die neuerliche Ermattung Newyorks in Zusammenhang mit der Verschärfung der mexikanischen Frage weitere Migstimmung schuf. Relativ gut gehalten war der Montanmarkt auf eine Zeitüngsmeldung über die besseren Aussichten bezüglich der Erneuerung des Rheinisch-westfälischen Kohlensyndikats. Nur Rombacher büßten auf diesem Gebiete ca. 1% ein. Sonst waren russische Banken infolge von lokalen Verkäufen stärker rückgängig. Die gestern bevorzugten Otavi-Aktien sowie auch South-West⸗ afrika Shares litten unter Realisierungen. Als im späteren Verlauf bessere Kursmeldungen aus London für Canada eintrafen und da nach Privatdepeschen Huerta augeblich nachgegeben haben soll, wurde die Tendenz, ausgehend von Canadas, unter Deckungen und Rückkäufen all- gemein etwas fester. Schiffahrtsaktien profitier- ten, wenn auch nur in geringem Maße, von einem Zeitungsartikel des Generaldirektors Ballin über die voraussichtliche Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse. Tägliches Geld 245 Proz. und darunter. Die Secehandlung gab Geld zu den Tagessätzen. Bei vorherrschender Geschäftsstille bröckelten die Kurse in der zweiten Börsenstunde allgemein etwas ab. Erheblichere weitere Rückgänge er⸗ fuhren russische Banken. Privatdiskont: 2% Proz. HNHandel und lindustrie. Verband deutscher kanfmänunischer Genossenschatten e.., Berlin. Der Verband deutscher kaufmännischer Genos- Senschaften e. V. mit dem Sitz in Berlin, in welchem die Mehrzahl der deutschen Einkaufsgenossenschaf- ten der Neinhändler zusammengeschlossen sind, hält seinen diesjährigen 7. Verbandstag am 11. und 12. Mai in Dortmund ab. Außer den fegelmäßigen Berichten des Vorstandes, Ausschusses und Ver- bandsrevisors sowie den Berichten aus den Ver- einen bringt der Verbandstag noch mehrere Refe- rate über verschiedene, für den Kleinhandel wich⸗ tige Fragen. So behandelt ein Referat die Zusam- menschlußbestrebungen der Lieferanten in der Lebensmittelbranche, ein Thema, das gerade jetzt durchaus aktuell ist. In einem weiteren Feferate finden die sogenannten Warenausstellungen der Konsumvereine eine eingehende Beleuchtung. Für den Praktiker ist von besonderem Interesse ein Vortrag über die Geschäftsbedingungen der Non- servenpbranche im Inlandsverkehr. Sodann soll zu dem Einkaufsvereinsrevers des Markenschutzver- bandes Stellung genommen werden. Endlich wer⸗ den in drei Referaten noch Fragen behandelt, die für die Eutwicklung der deutschen Einkaufsgenos- senschaflen, über die Agitation für die Einkaufs- bewegung und über die Geschäftsordnung der Re- visionsvereinigung des Verbandes. Nach dem Ge- schäftsbericht hat sich der Verband im letzten Jahre beiriedigend weiterentwickelt und auch seine Einkauisstelle, die Zentral-Einkaufsgenossenschaft, konnte trott der allgemein schwierigen Geschäfts- lage ihren vorjährigen Umsatz erhöhen. VJeber den Verlauf des Verbandstages werden wir berichten. Otfizielles Leipziger Mess-Adressbuch. Der Meß-Ausschuß der Handelskammer Leip- zig hat in diesen Lagen wieder an alle ihm be- kannten MegB-Einkauis-Firmen den Fragebogen zur Auinahme in das Verzeichnis der auf den Leipziger Messen verkehrenden Einkäufer, 21. Auflage und zur Vormerkung für Zusendung oder Abgabe des Offiziellen Leipziger Meß-Adreßbuchs versandt. Wir empfehlen allen Meß-Einkaufsfirmen, die den Bogen noch nicht erhalten haben sollten, baldligst bei dem Meß-Ausschuß der Handelskammer Leip- zig darum nachzusuchen und sich durch Ausfül⸗ lung des Bogens ein Meß-Adreßbuch zu sichern, da Bei der Abgabe des Buches in erster Linie die- jenigen Firmen berücksichtigt werden, die sich jetzt anmelden. Es wird besonders darauf hinge- wiesen, daß die Anmeldung nicht nur für die be- vorstehende Michaelis-Messe(Beginn 30. Augusb), sondern auch für die nächstjährige Oster-Vormesse (Begiun 1. März) gilt. Die Aufnahme in das Ein- Käner-Verzeichnis und die spätere Zusendung des Meß-Adregbuchs geschieht Kkostenlos. Zuckererzeugung und Inlaudsverkehr mit Zucker im deütschen Zoligebiet. Nach der gestern veröffentlichten amtlichen Statistik wurden im Monat März von den Rübenzuckerfabriken, den Zuckerraffinierien und den Melasseentzuckerungsanstalten 1 831 651 Dz. Rohzucker, 11 800 Dz. Verbrauchszucker und 204 434 Dz. Zuckerabläuſe verarbeitet wor- den. In der gleichen Zeit wurden 93 798 Dz. Rohzucker, 1 730 158 Dz. Verbrauchszucker, 2099 DODz. Speisesirup und 467 076 Dz. andere Abläufe gewonnen. In den freien Verkehr Vur⸗ den gesetzt gegen Eutrichtung der Zuckersteuer 2206 Dz. Rohzucker, 1 063 688 Dz. andere kristal- lisierte sowie lüssige Zucker und 2362 Dz. Zucker- abläufe. Steuerfrei gelangten in den Verkehr 5021 Dz. feste Zucker und 464 573 Dz. Zucker- abläufe(darunter vergällt 1149 Dꝛz.). In der Zeit vom 1. September 1913 bis zum 31. März 1914 wurden unter Ver- gleichung mit dem Betriebsjahr 1912½/13 ver⸗ Rüben, 11 190 082(10 688 973) Dz. Rohzucker, 93736(157899) Dz. Verbrauchszucker und 1 405 366(1 290 415) Dz. Zuckerabläufſe Ge- wonnen wurden in den genannten sieben Mo- naten 24114945(24 351 645) DZz. Rohzucker, 12 392 206(11 713 942) Dz. Verbrauchszucker, 18 688(26 105) Dz. Speisesirup und 4160 054 (3 909 679) Dz. andere Ahläufe. Rechnet man diese Gesamterzeugung in Noh- zucker um, so erhält man 20 589 830 DOz. gegen 26 505 720 Dz. im Betriebsjahr 1912/13. Die ersten 7 Monate des Berichtsjahres haben also eine Mehrerzeugung von 84110 Dz. Rohzucker ergeben. Steinguttabrikation. Die Steingutfabrik Schwarzwald G. m. b. H. hat der Sehwarzwälder Han-⸗ delskammer einen Bericht über die Lage ihrer Industrie eingeschickt, den wir nachstehend wie⸗ dergeben: „Es ist uns zwar gelungen, im vergangenen Jahre unsern Umsatz bedeutend zu heben, aber nur bei Preisen, die jede Verdienstmöglichkeit ausschließen. Seit Anfang letzten Jahres werden in unserer Fabrik ausschließlich sanitäre Gegenstände aus Hartsteingut, wie Closets, Waschtische etc. her- gestellt. Diese Artikel werden jedoch durch die allgemeine Lage des Baumarktes sehr beeinflußt. Die ungünstige Lage des letzteren, insbesondere die Unmöglichkeit der Beschaffung von Hypothe- ken, übten auch ihre Rückwirkung auf unsere Branche aus, indem die Konsumfähigkeit unserer Artikel, sowohl was das Inlandgeschäft, als auelh teilweise das Auslandsgeschäft anbelangt, ganz merkbar zurlickging. Dazu kam, daß im Laufe des vergangenen Jahres einige neue Betriebe nüt diesen Artikceln auf den Markt gekommen sind, sodaß die Pro- duktionsfähigkeit die Aufnahmefähigkeit des Mark⸗ tes zwelfellos bedeutend überstieg. Ein wilder Konkurrenzkampf der einzelnen Fabriken war die Folge. Dadurch sind die Preise nach und nach auf ein Niveau gesunken, das jede Verdienstmög- lichkeit ausschließt. Das Bestreben der Ver- einigung deutscher Spülwarenfabriken, der Wir bislang nicht angehörten, die außenstehenden Werke dem Verbande anzusckließen, und dadurch wWieder normale Preisverhältnisse herbeizuführen, scheiterte an dem Widerstand einzelner Fabriken. Unter diesen Umstanden sah sich die Spülwaren- Vereinigung genötigt, auch ihren Mitgliedern für das Jahr 1914 die Preise frei zu geben, und somit ist auch für dieses Jahr wohl an eine Besserung der Preise nicht zu denken Günstig beeinflußt könnte die Lage höchstens werden durch kräftiges Anziehen der Bautätigkeit, jedoch läßgt sich dar über heute ein zuverlässiges Bild noch nicht ge- winnen. Langjährige Kenner der Verhältnisse in unserer Branchie beurteilen in vielen Städten Deutschlands und Osterreich-Ungarns die Lage so, daß derart schlechte Verhältnisse, wie im vergangenen Jahre, seit undenklichen Zeiten nicht mehr dagewesen sind. Zu kämpfen haben wir leider noch vielfach müt dem Vorurteil des Publikums, nicht nur im Aus⸗ land, sondern auch im Inland, das die englische Ware der deutschen vorzieht, obgleich letztere heute qualitatiy der ersteren ebenbürtig ist. Arbeiterentlassungen haben nicht stattgefunden. Die sozialen Lasten wirken für uns bei den gegen. wärtigen ungünstigen Verhältnissen äußerst drückend. Verkehr. Deutsch-Atlantische Telegraphen-Gesell. Köln. Von der genannten Gesellschaft erhalten wir fol⸗ gende Zuschrift: „Die seit etwa zwei Jahren bestehende Einrich- tung billiger lelegramme im überseei⸗ schen Verkehr ist trotz ihrer Wichtigkeit für weite Kreise des Publikums noch immer nicht hin⸗ reichend bekannt. Mit dem 1. April ds. Is. werden Wochenend⸗ Telegramme zwischen Deutschland und den Haupt- überseeischen Händern zugelassen, diese Tele- gramme werden bis Samstag Abend angenonumnen und dem Empfänger Montag oder Dienstag zuge- stellt. Sie dürfen nur offene Sprache enthalfen und unterliegen einer Mindestgebühr für 20 bezw. 25 Worte. Ein Telegramm zwischen Deutschland und Newyork kostet Zz. B. M..50. Diese Neue- rung wird eine wertvolle Erga g der bereits Seit 2 Jahren bestehenden Elurichtung pilligerer Telegramme in offener Sprache, welche an beſiebi- en Tagen aufgegeben werden können und im aufe des jolgenden oder ũbernäichsten Tages be⸗ stellt werden. Der Preis ist für diese Telegramme auf die Hälfte der gewöhnlichen Gebühr ermäßigt. beträgt also zwischen Deutschland und New vork viaz Emden Azoren 55 Pfg. pro Wort. Benutzten früher Privafleute nur in seltenen Fäl; len die überseeische Kabel-Telegraphie, weil sie nicht in der Lage waren, durch Verwendung von Depeschen kürzern(Codes- Telegranmschlüsseln) viel in wenigen Worten zu sagen und so für sſch die Kosten Herabzusetzen, so ist jetzt seitens der Verwaltung der Deutsch Atlantischen Telegraphen- Gesellschaft durch Herab- setzung der Gebühren für Privat-Telegramme in offener Sprache, ohne Code-Worte, dafür gesorgt, daß gelegentliche Rabeldepeschen den Mitteln eines jeden erreichbar sind. Wer jetzt einem Freunde oder Verwandten drũ- ben einen rechtzeitigen Gruß senden will oder mit ihm eine schnelle Verabredung treffen muß, kann für einen überaus billigen Preis sich des Kabel- Telegraphen bedienen, Shne alzu äàngstlich mit den Worten sparen zu milssen, Was ja häufig nur auf Kosten der Verständlichkeit des Telegranuns geschehen kann, wenn kein Code verabredel ist. Diese durchgreifende VV bereits vielen in den verschiedensten Deuischlands eine Willkommene Gelegenheit zum Austausch wichtiger Mitteilungen gegeben und arbeitet: 169 458 728(166 422 370) Dz. rohe — r rrn 1 4 1 rrnr „„ 1nenne ee e SGesellschaft kounte ihren Versan Aann. klußte. Zemendeständen 187 670 M.(271164.). Sei schwer zu sagen, ob das laufende Jahr schion General⸗Aneiger.— Fadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. Weun sie erst genügend von weiteren Schich- ddes Publikums erkannt und gewürdigt wird, dezu eine neue Art von internationaſem Ver- eir bervorrufen, von dessen Bedeutung man sich Ainstweilen nur eine schwache Vorstellung machen Jedlenfalls verdient diese Einrichtung jeder- bekannt zu werden, damit bei eintretendem Harf der Gedanke an die Absendung eines der ligen privaten Kabel- Telegramme sich ohne wei⸗ eeesvon selbst darbietet. Eine andere Neuerung, welche dem großen Pub- likum noch nicht genügend bekannt sein dürfte, ist die Einfſhrung telegraphischer An- Weisungen von Jeldbeträgen per Ka bel lach den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Kanada und in umgekehrter Nchtung. Wie leicht mag es vorkommen, daß jemand seinen Angehörigen oder einem Geschäftsfreund eiligst einen Geldbetrag überweisen möchte, aber wegen der Länge der Uebermittelungszeit durch die Post von wenigstens 10 Tagen davon absehen nuß. Hier bietet sich ſhm jetzt das telegraphische Ver- fanren, welches genau wie im Inlandsdienst, durch jede deutsche Post- und Telegraphenanstalt ver- Aiittelt wird und wodurch die Möglichkeit gegeben ist, einen Geldbetrag bis 300 Dollar noch àn dem- selben Tage an den Empfänger in Amerika aus- händigen zu Hssen. Es leuchtet ein, daß diese Diensteinrichtung bei Kranſcheiten, auf Reisen, bei einer plötzlich anzutretenden Ozeanfahrt, bei Pro- zessell etc. von unschätzbarer Bedeutung werden Kann. Die Bedeutung und die große Leistungsfähigkeit unserer deutschen Seekabel ist küirzlich Von einem amerikanuischen Börsenmann in Newyork in einer Veröflentlichung über deutsch-amerikanische Bör- senorders zum Ausdruck gebracht worden in der es heißt: „Die Vermittelung der Kabel nach Amerika Ubernehmen verschledene Gesellschaften, und es muß zur Ehre Deutschlands gesagt werden, daßg die einzige deutsche Kabelgesellschaft, die Deutsch- Aflantiscte Telegraphen-Oesellschaft, diejenige ist, welche durch ihre Exaktheit und Schnelligkeit allen anderen den Rang abgelaufen hat.“ Aber auch dem deutsch-englischen Verkehr, be- sonders mit London, werden die deutsch-atlanti- schen Nabel, s0 sonderbar dies Hingen mag, in- folge ihrer prompten und zuverlässigen Arbeit dienstbar gemacht. Es geschieht dies besonders während der eng- Usch-deutschef Börsenzeit, wenn die direkten Kabelleitung zwischen Deutschland und Eng⸗ land 80 stark belastet sind, daß die Börsentele. gramme mit Verspätungen zu rechnen haben und dadurch häufig ihren Sweck verfehlen würden. In diesem Falle ſassen die Börseninteressenten ihre Telegramme zwischen Deutschland und Lon- don über Newyork leiten, wobei zwar der Ozean zweimal durchquert werden muß, aber doch infolge der direkten Vebermittelung Emden—Newi⸗ Vork—London bessere Zeiten erzielt werden als auf den stark besetzten deutsch-englischen Kabeln. Die Mehrkosten für den doppelten Weg werden durch die Vorteile mehr als aufgewogen.“ Wegen weiterer Einzelheiten verweisen wir auf das Illserat in der vorliegenden Nummer. SBetriebsergebnisse, Generalver- sammlungen und Dividenden. Lothringer Portlaud-Zement⸗Werke, Strassburg i. E. Dem Geschäftsbericht der genannten Gesellschaft, die ihlre Dividende auf 9(8) Prozent erhöht, entuehmen wir, dag der Versandrückgang im Ge⸗ biete der süddeutschen Zementverkaufsstelle auch Wwährend des Berichtsſahres angehalten hat, Was die Gesellschaft in empfindlicher Weise traf. Einen Wenn auch kleinen Ausfall gewährte die nicht un⸗ günstige Preisgestaltung. Während das Inlands- Seschäft infolge des Darniederliegens des Bau- marktes und der Verbandsschwierigkeiten der Ze- ment-Industrie sehr schwierig war, ließ sich das Auslandsgeschäft recht Kobane an. Die ganz wẽesentlich Steigern, Was das Beiriebsergebnis günstig beein- Die Vermögensrechnung verzeichnet u. a. an Auleilleschulden 1 470 000 M.(1 507 000.), laufenden Schulden 131 318 M.(131 608.) und anderseits an Bankguthaben 813 795 M.(581 060 Marie), Ausständen 1 212 210 M.(1 251 417), Beteiligungen 1197101 M.(1182 101.) und 5 eine Erholung des Wirtschaftlichen Lebeus bringen Werde. Die Abrufungen in den ersten Monaten des Jahres Wwaren weit weniger lebllait als in den Vorſahren. Seit einigen Wocnlen habe sich das Ge- Schäft aber doch gauz lebhaft gestaltet; besonders Auls dem Auslande liegen bedeutende Jahresab- Schlüsse vox, und die Xbrufungen darauf erfolgen Sehr llott. Die Gesellschaft glaubt daher, den Wei⸗ tern Verlauf des neuen Geschältsjahres nicht allzu Pessimistisch beurteilen zu sollen, hofft, wenn nicht merwarlet neue Rückschläge eintreten, auf eine normale Beschaſtigung und damit wieder auf ein bekriedigendes Erfrägnis. Die angestrebten Vereinbarungen mit der Schweiz über den gegen⸗ selligen Gebietsschutz sind Zustande gekommen. Hochumer Bergwerks-.-., Hochum, Der Abschluß für 1913 weist einen Betriebs⸗ Aberschuß von 1 639 177(i. V. 1 391 531 uf, Davon erforderten öffentliche Lasten 191 600 Mark(183 467), Linsen; Unkosten, Bergschs- den usw. 178 047/(155 738%), S8o daß sich ein Rongewinn von 1 269 530%(.052 326 0 N 1 Ahzug der Abschreibungen mit Rückstellung für Bergschäden mit 30 036(64110 So⸗ me 20000 Rückstellung für Schachk: erneuerung) verbleibt ein Feingewinn Lon age aufzulösen und SZW. 38 000%/ in age gutzubrin- igung der dies- ſie der Geschäfts⸗ Wwägungen, die zur ungsrechnung geführt Höhe vou 425 521 haben, nicht mehr zutrefſend, da der Schaeht I in einen in jeder Beziehung betriebsfähigen Zustand gebracht ist. Die Kosten hierfür eind aus dem Betriebe gedeckt. Der Absatz in Kohlen stieg von 87,14% auf 91,56 9 der Beteiligung, derſenige in Koks von 74,84% auf 77,04% Im Berichts⸗ jahre wurden 399 373 t(376 422 t) Kohlen ge⸗ fördert. Hiervon dienten zum Selbstverbrauch 23 499 t(20131), während verkauft bezw. auf der eigenen Kokerei verbraucht wurden 375 719 t (356 396); im Bestande verblieben 660 t(505 t) Aus den verkokten 143 440 t Kokskohlen wurden 107833 t Koks gewonnen. An schweſfelsaurem Ammoniak wurden hergestellt 1355 t(1397); im Bestande verblieben 470 t(278). An Teer wur⸗ den hergestellt 2646 t(2590); im Bestande ver- blieben 47 t(55). Die Durchschnittsleistung je Manun und Sicht erhöhte sich auf 0,70 t gegen 0,67 t im Jahre 1912 und 0,854 t im fahre 1911. Die Durchschnittsselbstkosten stiegen infolge der erhöhten Löhne und Materialpreise auf 9,08 (8,62%). Die Klage der Gewerkschaft Rüdolf gegen die Gesellschaft ist auch in der letzten Instanz abgewiesen worden. Da gleich- zeitig der Gegenklage der Gesellschaft statt- gegeben wurde, ist nunmehr festgestellt, daß eine Verpflichtung der Gesellschaft, durchschnittlich jährlich mefir als 30 000 t zu fördern, nicht be⸗ steht. Es wurden insgesamt aufgefahren an Quer- schlägen und Richtsfrecken rund 2600 m gegen 3000 m im Jahre 1912 und 2400 m im Jahre 1911. Die Benzolfabrik auf Schacht J ist in Betrieb ge- nommen worden und wird im laufenden Geschäfts- jahr zu den Uberschüssen beitragen. Bei der Gewerkschaft Herbeder Steinkoh⸗ lenbergwerke, an der die Gesellschaft maß- gebend beteiligt ist, dürfe, falls keine Zwischen⸗ fälle eintreten, mit der Aufnahme der Förderung im Jahre 1915 gerechnet werden; die Lagerungs- verhältnisse entsprechen den Erwartungen. Die laufenden Verbindlichkeiten betragen 520 708 (880 868%/) bei 952 000%(1 039 000%) An⸗ leiheschulden und 6 000 000%(4 768 800 ½ Aktienkapital. Anderseits werden 478 741 1035 613%/) Ausstände und 478 331 /,/(7170 Mark) Bankguthaben ausgewiesen. Die Bestände sind mit 132 463%(63 963%) bewertet. Wie bereits mitgeteilt, soll die Hauptversammlung ihre Zustimmung zu der Ubernahme einer Bürg⸗ schaft bis zur Höhe von 2 Mill. Mark für die Herbeder Steinkohlenbergwerke geben. Zahlungseinstellungen und Kon- Kkurse. HKonkurse in Deutschlaud. Aachen: Gottfried Gossen, Zigarrenhand- lung; Altötting: Schuhwarenhündler Lorenz Demmel; Alzey: Kaufmann Alfred Rodrian; Bayreuth: Bäcker Thomas Breiberger; Ber- Iin-Lichtenberg: Bauunternehmer Herm. Wittstock, Mahlsdorf-Süd; Berlin:We IBen- see: Berliner Nahrungsmittel-Industrie, G. m. b. H. in Liq.; Bernburg: Kaufmann Georg Axt; Breslau: Kinemathographentheaterbesitzer E. Thiemer; Charlottenburg: Kaufmann Ad. Richter; Architekt Emil Mertens; Coesfeld: Firma Herwig Zach 8 Honkamp, G. m. b. H; Darmstadt: Firma Gustav Riiger, Ober-Ram- stadt; Dillingen: Kaufmann Georg Kreuzer; Goslar: Architekt Theodor Schrader; Greiz; Fuhrwerksbesitzer Bernhard Schmidt; Ham: burg: Firma Vorwärts, Produktivgenossen- schaff der Schlachtereiarbeiter, eingetragene G m. beschr. HI.; Konstadt: Handelsfrau Paula Heinrich; Konstanz: Bäcker Martin Fluck; Manuheim: Alexander Todorowitsch, Graveur und Pruckereibesitzer; Osnabrück: Kauf- mann V. Friese; Rendsburg: Installateur Heinrieh Finck; Rostock: Kaufmann Tleinrich Reinckie; Sonneberg: Firma Erust Schubart's Nachf.; Kaufmann Paul Deubel; Kaufmann Reinkold Dressel; Straßburg: Kaufmann Paul Grun; Stuttgart: Marie Rieck, In- haberin einer Schuhwarenhandlung; Zabrze: Kaufmann Kurt Drögler. Warenmörkte. zentralzuchtviehmarkt im RBaden. Otfenburg, 15. April. Der Verband der mittelbadischen Zughtgenossen-: schaften ist zurzeit daran, die Vöorbereitungen zu dem diesſährigen Zentralzuchty leh⸗ markt 12. und 13. Mai— zu treffen und aus den besten Zuchtbeständen die geeigneten Züchttiere auszuwählen. Zugelassen werden mur mit der Verbandsmartte verschene Tiere, deren Ab- stammung von väterlicher und mütterlicher Seite nachgewiesen ist. Das Zuchtsiel ist bekanntlieh erielltet auf Adel, gute mittlere Gröbe, leichte Mastfahigkeit, Arbeitstüchtigkeit und Formen- schönhelf der Tiere. Die reichen Erfolge auf der leiztiährigen Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft in Stragburg llaben ge. zeigt, bis zu welchem Grad das Zuchtziel erreicht ist. Die Oualität der Zuchttiere wird den Erwar⸗ tungen der Käufer entsprechen. Werliner Produktenbörse, 5 Berlin, 13. April. Nach der geskrigen Mat⸗ tigkeit konnte sich cie 1 endenz für Weizen etwas fester gestalten, da die Nollerungen der Aus- landsbörsen höhler waren und die Spekulatioun 2u den gestrigen niedrigen Schluf vornahm. Roggen Zzeigte bei N Sehr stilles Geschäft. Haſer gefragt. Mais und Rüböl träge. uderlich. Londoner Metallmarkt. Der Kölnischen Zeitung entnehunen Wir nach⸗ stehenden Wochenbericht über den Londoner Metallmarkt: 5 7 5 London, 11. April. Kupfer: Die Verschiff⸗ ungen von der atlantischen Küste betrugen in lete⸗ ter Woche 2586 t. Angesichts der Feiertage Waren die Umsätze recht klein. Wenn trotzdem die Hal⸗ tung recht stetig War und die Preise ihren jüngst erreichten höhern Stand behaupten konnten, 80 qürkte dies für das wachsende Vertrauen in dlie Kupierlage sprechen, das Haudel und Verbrauch allgemein beseelt. Die amerikanische Marz-Sta⸗ tistik liefert einen neuen Beweis für die fortge- setete Auinahmelähigkeit der Verbraucher Wäh⸗- reud einer Zeit verhältnismägig ruhigen Geschäfts in Europa und ausgesprochenen geschäftlichen Drucks in der Union. Standard-Kupfer wurde in mäbigen Mengen für Rechnung von Spekulanten Interesse bekundeten die gekauft. Reent wenig ten d für Feinkupfer, die meist die Wir- kung der amerikanischen Slatistik auf den Markt rung. Die Preise der ersten Hand für Elektrolyt- kupfer sind unverändert. Heutige Notierungen: Tough und Best Selecxed 70 K10 K Ios abzüg: ich 2½ Prozent, Elektrolytkupfer 67& 108-684 netto, Strong Sheets 82 und Messing 678d. Zinn: Der Preisfall am Schluß der Vorwoche kanischen Verbraucher heraus, was dem Markt zu Begiun der Berichtswoche eine merkliche An⸗ regung gab. Kaufaufträge liefen ganz zahlreich ein, und infolge einiger Zurückhaltung der Eigner schlugen die Preise noch einmal aufwäärtsstrebende Richtung ein. Es kam aber dann stärkeres Ange⸗ bot heraus, und als der dringendste Bedarf gedecket Wär, verschwand die stranime Haltung zlemlich plötzlich. Die Baisse-Spekulation erhielt dadurch eine günstige Gelegenheit zum Vorstoß, der auch mit großem Erfolg durchgeführt wurde, insofern, als die stark entmutgten Warrants-Inhaber zu um- fangreichen Abwieklungen schritten. Das Ergeb⸗ nis War eine wesentliche Preisentwertung. Dann setzte aber wieder eine Erholung ein, die bis zum Schluß des Markts am Donnerstag allmählich fort- schritt. Chinesische Ausfuhrhäuser nahmen reich⸗ liche Verkäufe vor, zu Preisen, die der Londoner Parität recht nahe kamen, und es werden wieder recht belangreiche Zufuhren von den Straits wäh⸗ rend des Monats April erwartet, Verschiffungen, Die Verbrauchsnachfrage war wieder recht stramm, namentlich auf dem Festlande, wo belangreiche Mengen gekauft wurden; die verbrauchenden Werke zeigten mehr Bereitwilligkeit, sich zu den gegenwärtigen Preisen einige Vorräte hinzulegen. In Großibritannien zögert man indes noch sehr mit Anschaffungen angesichts der Anstrengungen, wel⸗ che die amerikanischen Blei-Raffinerlen machen, um ihrem Ueberschuß an Blei Abzug nack Europa zu verschlaffen, aber die Notierungen drüben lie- gen über englischer Parität, und der hiesige Markt Hält sich infolgedessen recht stetig. Zink: Der Markt hat sich kaum verändert. Die Vorräte in der Hand der Verbraucher scheinen verschiedent- lich fast exschöpft zu sein, und das Angebot aus zweiter Hand ist weniger dringend geworden. Die erste Hand, die früner beträchtlich überboten Wurdle, hat diesmal ihre Preise für Aufträge in April- und Mai-Lieferung erlöst. Die Ein⸗ fuhr in England hetrug im März 1914 16 593 Tonnen(i. V. 15 333 t) und vom 1. Januar bis Ende März 1014 49 879 t(i. V. 30 790 f) Kupfer, 4704 t(3477 t) bezw. 13 208 t(12 248 h Ziun, 20 479 t(19 935) bezw. 55 273 t(52 878.) Blei Zink; die Ausfuhr betrug im März 1914 5286 Tannen(i. V. 5582 t˖) und vom 1. Januar bis Ende März 1914 16 888 f(i. V. 19 103) Kupfer, 4517 t(3385 t) bezw. 12017 t(11 508) Zinn und 4487 t(4747) bezw. 15 644 t(14470 c) Blei. tetzte Nandelsnachrichten. Mannbheimer Etftektenbörse. Au der heutigen Börse erfolgten Umsätze in Nliein. Kreditbafk-Aktien zu 128.50 Prozent und in Benz-Aktien zu 189 Prozent. Höher gesucht Wären Eichbaum-Aktien zu 109 Prozent, Maun- heimer Gummi-Aktien zu 149 Prozent, Portland. Zementwerke Heidelberg-Aktien zu 153 Prozent und. Zellstoff-Fabrik Waldhof-Aktien zu 201.50 Pro- zent. Die Aktien der Unionwerke vorm. Stock⸗ heim notierten 148 B. 5 Fraukfurt a.., 15. April. In der Gene-⸗ ralversammlung der Maschinenfabrik Moenus-G. in Frank ffurt a. M. waxen laut Frkf. Ztg. 25 Aktionäre mit 1812 Aktien Ver- treteu. Es Wurden verschiedene Anfragen an die Verwaltung gerichtet, so bezüglich der Steigerung der Unkosten und des Versuchskontos, der Ex⸗ Wartungen, welche die Gesellschaft an die neuen Patente uud Gebrauchsmuster knüpft, des Divi- dendenrückgangs, des Umsatzes und des augen- blicklichen Geschäftsganges. Die Verwaltung be⸗ merkte dazu, daß das Geschäft nur mit großen Unkosten zu führen sei, sie sei aber bestrebt, sie auf das Mindestmaß zu beschräuken. Neben an⸗ deren Magnahmen habe man eine ganze Anzahl Arbeiter entlassen. Die Ausgabe für das Ver- suchskonto mit 78000/ sei im Vergleich zu an- deren Firmen nieht zu hoch, außerdem sei diese Summe zum Leil früher im laufenden Betrieb ver- bucht worden und sogar nicht in der Bilanz er- schienen. Auch in die neuen Patente und Ge⸗ brauchsmuster setze die Gesellschaft für das lau- kende Jahr große Floffnung. Der Divyidenden⸗ rüekgang sei zun Teil auf die Kapitalserhähung und dann auch darauf zurückzuführen, daß eben der Geschäftsgang wesentliceh schlechter gewesen Sei. Preise sehr gedrückt hätten, sei sie mit ihren Preisen nicht durchgedrungen. Die Konjunktur sei in der ganzen Industrie schlecht und dafür seien die Verhältnifsse in den für sie in Betracht kommenden Exportländern sehr wenig günstig ge⸗ Wesen. schaft sel absolut nichts auormales eingetreten. Der Unisatz sei nicht wesentlich ee dem des Vorjahres zurückgegangen. Der augenblick⸗ Jahre gemessen zu Wünschen übrig. Die Allge⸗ meinlage sei durchaus nicht beirſedigend und der Export läge darnieder. Der bisherige Umsatz sei eine Kleinigkeit zurückgeblieben. Ober das Geschaft in Amerika sagte die Verwaltung noch aus, daß sie bestrebt sel, auch ihren Export zu vergrößern. Es köunten wohl einige Maschinen- arten verkauft werden, im Obrigen sef in Ame⸗ Tika, das früher die gauze Welt nüt Schuhmaschi⸗ nen versorgt habe, das Geschäft sehr schwierig. Bei dem Verkaufe ihrer Fabrikate würde sie sich Fillalen würden die Unkosten so sehr steigern. Damit genehmigte die Versammlung die Regula- rien und wählte diie ausscheidenden Mitglieder wieder und flerrn Direktor Wiss von der Dis: ontogesellschaft neu in den Aufsichtsrat. W. Düsseldor f, 18. April. Der Versand des Stahlwerksverbandes betrug im März 1914 insgesamt 360 522-Rohstahlge- wieht. gegen 482 925 t im Februar 1914, bezw. lockte ziemlich große Nachfrage seitens der ameri- die man gegenwärtig auf 1d. 5000 t schätzt. Blei: und 11107 t(9626 t) bezw. 33 587 t(30012 t) Dadurch, daß viele Konkurrenzfirmen die In den inneren Verhältnissen der Gesell-⸗“ liche Geschäftsgang ließe alf den Zahlen früherer an schon bestehende Firmen anschliezen, eigene 502 27/7 t im März 1913. Hiervon entfallen auf Halbzeug 153 170 t, gegen 134 489 t, bezw. 151 688 t, Eisenbahnmaterial 206324 t, gegen 214 567 t, bezw. D2 t, Formeisen 201 083 t gegen 133 809 t bezw. 128 152 f r. Düsseldorf, 15. April.(Priv-Tei) 2Zu qden heute veröffentlichten Mirzversand- ziffern des Stahhwerksverbandes hören Wir, daß der Halbzeugversand 134.6 Prorent der Be- teiligung ausmacht gegen 118.2 Prozent im Vor- monat. Von Formeisen wurden 95,6 Prozent gegen 63, Prozent und von Eisenbahnmaterial wurden 903 Prozent gegen 100,1 Prozent der Beteiligung abgesetzt. Der OGesamtversand hat mit 104.3 Ppro- zent die Beleiligung an-Produlten überschritten. Schiffahrts-Nachrienten vom Mannheilmer Nafenverkehr. Hatenbesirk J. 5 Angekommen am 11. April. „Mannheim 28, Gerlach, v. Rotterd., 7500 Dz. Getr. und Stückgut. Rdam, 5000 Dz. Getr. „Fendel 64“, Jansen, v. und Stückgut. ̃ 72888 „Mannheim 24% Schneckenberger, v. Rdam, 7760 Dz. Getr. und Saat. „Vgung 36½ Müller, v. Antwerpen, 9000 DEz. Gefr. und Stückgut. 8 72 5 „M. Stinnes 5½ Dienl, v. Ruhrort, 22930 Pz. Rohl. „Mannheim 12“, Dietz, v.'dam, 8600 Dz. Getr. und Stückgut. „Petersberg, Breuer, v. Neuß, 3020 Dz. Mehl. Hatenbezirk 2. Angekommen am 9. April. „Wgung 22%½, Hlütting, v. Antw., 10 000 Dz. Stückgut und Getreide. „Aeolus“, Gassert, v. Rdam, 11350 Dz. Stekg. und Getreide. „Karlsruhe., Vetter, y, Rdam, 7000 Dz. Stekg. und Getreide. „Fendel“, Gilberg, v.'dam, 11263 Dz. Petr. Böhringer, v. Jagstf., 2710 Dz. Salz. Angekommen am 11. Aprilt. „D, A. P. G.“, Kast, v. Rdam, 15203 D FPeir. „Ida“, Gottmann, v. Jagstf., 1000 Dz. Salz. „Oertrude“, Gehrig, V. Jagstfeld, 2475 Dz. Sazl. „Fendel 62%i Sauckel, v. Basel, 4700 Dz. Stekg. Haftenbezirk 8. Angekommen am 9. Apri. „Maries, Börsch, v. Ruhrort, 4500 Oz. Stückg „Josefa“, Doni, v. Tiel, 6000 Dz. Holzg. „Helene v. Dorsten“, Neuer, v. Rdam, 8500 Dz Holz und Stückgut. 85 „Gab. v. Helmstadt“, Kühnle, v.'dam, 4000 Dz Getr. und Stückgut. „Fendel 32“½, Hewel, v. Rdam, 12430 Dz. G und Stliekgut. „Vgung 38%½ Gutjahr, v. Antwerp., 12500 D2 Getr. und Stückgut.. 5 Angekommen am 11. April. „Mannheim 11, Bastert v. Straßb. 540 Dz. Stelg. „K. v. Heilbr.“, Buchinger, v. Heilbr. 500 De, Stückgut. „Bad. 205, Banspach, v. Straßburg, 3 Stückgut. „Mannheim 33% Knobel, y. Straßburg, 5 Stückgut. Bad. 2, Urban, v. Duisb., 730 Dz. Stückgu „Arminius“, Walter, v. Bingen, 2400 Dz. Kl „Auna“, Wolz, v. Frankf., 100 Dz. Stüelkgu „Stinnes 380, Seeger III., v. Duisb., 15 525 Kohlen. „Stinnes 33% Kraus, v. Ruhrort, 6050 „Johanna““, de Peyper, v. A dam, 1500 D „Aug. Nieten“, Heck, v. Hochfeld, 592 „Theod. Wilhelmina“, v. Kranenburg, 3370 Dz. Mehl. Hatenbezirk. 2 Angekommen am 9. April. „Kaiser Jos..“% Peifer, v. Ruhrort, 8800 KLohlen. „Hollenzollern“, Wäsch, v. Wesseling, Briketts. „Harpen 504, Frank, u. Ruhrort, 9700 Dz. Ro „Elfriede““ Dries, v. Amoeneburg, 8250 Dz. „Vater Jahn“, Wäsch, v. Pulsb., 11400 „Bella de Genyte“, Bongards, v. Ruh Dz. Kohlein. 5 „Kaiser Friedrich“, Dumm, v. Ruhrort 7275 D Kohlen. 8 Verantwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor E für Lokales, Provinziales und 8 Bichard Schönfelddler; für den Handelsteil: Dr. Adol! für den luseratenteil uud G Fritz loos: 8 Druck und Verlag der Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. 3 Direktor: Erust Müller. roßes la 5etk. In felle fſr eleictris 8 NBO Abt. InstafationenwmSGNACEE Jelelon 662,980.,203 age der Osramiar HRauptr nach den Feiertagen abwarten wollten. Sofern s. 2 Käufen kayu, umfaßten sie meist früne Lieſfe. 2 J Neee, ee lleseeben, e eeee General-Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Aachrichten. (Abendblatt) Mittwoch, den 15. April 1914. ——— 224 2 üutte 181.—, Pnänf Paketfahrt 13½%, Tendem: beh. Amsterdam kurz Bolglen— * * Altalſen 15 Dbdeek London endon A. Deytsche. dentsob..-A. 5* pr. Nons. St.-A. E5 dal. T be&. 0 10 5 1890 05 * 5* Abepr⸗ ebed. 92015 4 1 2. 55..8 1 A el .-.-Pr. Pigiz.-.-Pr. en J8859 en 7 — — 1812ʃ% Bank- 4 30 eeen ſath. 82771.-B. Akt. Kaee r Packe 3 4 bet-Uoe Staati Seetegeeg 1— Staatspapiere u. 1906 88 70 Mam m n ei ms, 16. April Obligationen. Stadtanleihen.% Bad. Anll.- u. Soua⸗ Frelburg l. B. 85.10 8 ſabrlk Serle 8 100.80 8 See tieldeldg, v. J. 1903 88.— 64 r. Klelnlein, Hdld 97.— 8 5 Larlsruhe.J. 1907 84.0%5 Surg. Srauh., Sonn 100.— 6 3 Larisrube v. J. 1898 f 80 47½% Fürstenberg- Ollg. 101.25 8 uſs Lahr v. Jahre 1802 84 50 0 4½% Ge. Urlas z,Nebra Ludlgshafen 102.— 0 rlokzahlbar 102% 84 0 4 2 v. 1 94.— 6%½% Heddernh.Kupferw. 99.— 6 1. 75 85.—%4 ferrenmühle denz 96.— 8 annft, Odiig. 1912 85.50 84½ Kosth. Cefl.-.Papl. 35.50 0 4„ 1907 35.30 84% Mannheim. Dampt- 4 41„ 1905 95.50 8 sohleppschſtfahrt 94 75 6 4 5„ 1801 84.80 8 4½% Kannf. Lagerhaus⸗ n„ 1885 88. 0 Gessllschaft 94.— 0 . 5„ 1888 88.80 8 4½% Masohinen- u. Arms- „„1995 38.50 8 turfabrik vorm. Klein, r„ 1898 86.— 8 Sohanzlin& Becker „„ 1904 88.— 8 in Frankentha! 98.— 6 3¹⁹„ 1905 86.— 6 4½% Oderrh. Elektrizit- 35 Plrties. unkh, 1905 84.— 8 Werke Karlsrube 32.— 8 715 Wiesloch v. J. 1905 81.50 0 4½ Pf.— 5 100 8 werk-.-., Elsenb.— Pfandbrielfe. 4½ Plalz, Hüflenw¾ä. 88.— 6 % Bh. Hyp.-Bank un- 4½% Bhsoh. v. Fendel 88.- 6 Tungdbe 1902 94.50 be 4½ Sohuckert-Obligat 95.— 6 Aſ Ah. Hyp.⸗B. versoh, 84 60 b 4½% flss..-G. Zellstoff- 3 Komm.— bi Jabrlk Waldhof bel Pernau in Liwiand 92.75 8 Eisenbahn-Oblig. 44½ fl. rend Oie..— 8 0 es. 975 0 4½% Speyr, Sraub..-G.— eeee 4õ 9 Zlegelw. 85.— B Iudustrie-Oblig. 4½ Südd.Drahtindustr. 98.50 6 ½.-U. f. Sellinduefr. 4½% Tonw. Oftsteln.G. rnekzahlbar 105% 98.50 8 ör. H. Lossen, Worme %½% Bad..-G. f. Rheln· 4½ Tellstoffb. Waldhof 87.— 0 Sohlff n. Sestransp. 87.20 8 4½ Zellstoffabr. Wald- Bd. Anll.- u. Sodatb. 100.50 6 nof 1908 98.50 8 Aktien. Banken. rief deld Brlet geld unen Bank Nahnb. Lagerhaus—.— 100.— Ffülrisohe Bank 890— Pfgkz. Hypoth.-Bk. 187— 00 1855.— 55 2315 Abeln, Oredlt-Bank—.— 128.50 VVVV Rneln Ryp.-Bank—.— Bad. Assekuragz 18 Sudgeutsche Bauk—.— 8 —Hannh. Versilcher—— 900.— Suce Uaarges,—— 112— Odereh. Vers.-Ges. 1060 1075 „Bahnen. Württ. Trap.-Vers.— 920. Hellbr. Strassenbdz. 65 Inn OShbem Industr..-Gl. f. Sellindustr.—— 17.— Dad. Anſl. u. Sodaf. Zenr& Ole., Ahm.—.— 189.— Oem. Fhr.goldenb. Dlngler'sche Ha⸗ Jerein ohem. Fabr. sohlnenfabrit—— 105.— D. 8 00 eer—.— WestersgA-M. 8 Sttlinger Spinnere!—.—— * M.— 88.— 15880 138.— 137.— uüttenh. Spingors!——— Brauereſen. Roddernh. Kupfw. u. Baclsohe Hrauere!—.— 57.— Südd. Kabw. Frkli.—— 115.50 Duel Hof vm.Ragen—— 211.— Karfer. Maschbau—.— 168.— Heldaum-Brauer.—— 100.— Nibmf. Hald& Nes—.— 309— SeeGanter Frelbg.—.—.— Kosth. Gell.-.Faßf.——107.50 Tieigleis, fieisels,.—.— 202.— Hd. Gummi- u. A8b.—— 149.— Romb Resserschm.—— 51— MHaschfbr. Badenma— 125.— Tucch. Aktlenbr.—.— 243.——— Dannk. Aktlenbr.—— 140.— Pfülz, Auhtenwr.—— 150.— Deanerel Suner—.— 240.—pf. Nübm. u. Fahrrf.— 121.— 155 Sohrüdl Reibg.—.— 180.— FPorti.-Zem. Hülbg.—.— 183— — 119.— flb. Schuokert⸗O.—— 137 50 8. Weftz,— 880. Sonlinek& Cie.— 141.— 0 2 Storel.„Sugd. Draht-Ina.—— 115.— ——— 80.— Unlonwv. vm. Stockh. 148.— . Prosshefen- Vor. Frb. Nexgelw. 71.0 anc Spritfabri— 240—-„ Speyr.„——— . Mürzmuhle Meust.— 15.— FTransport u. Zelſstofth. wafbof—.— 201.50 Vorsicherung. Tuokerf. Waghäue.—— 224.— J..A. tRbelinsok. Tuckert Frankent. 423.— 420.— . Sestrantport- 90.— Frenkfart 16. ApriI. Anfangskurse. e 1 * Bergb. 288.½, Slekt Ealson 248%, Elokt. Sebudkört 174.0 Nordd. Lloyd Schluas 194¼ Olskente- Commasdlt 188—. Darsstädter — Bank 151% fHandelsgesellsobaft 154— e Heer 27— Stastebahh 155 ½ 32./ dalbener 183%, Lanr d- deutsch-Lüxemdurger 181 155 Balümore Ohlo 2 5 14 Naun, Russen Turkenlose—.—, Sohantungbahn 132/. Kurse. Wechsel. 18. 14. 888288285 888888888 5 18. 14. Cheek Paris 5 05 81.30 Paris kur 81.25 Plätze„ 90210 81.116 Wien„ 65.975 85.05 Napoleonad'or 16.30 16 30 Stadtanleihen. 15. 3½%K, St-.1804/½%/10 85 85 B. Auslandlische 5% Zulgaren 3% Italſon. Rente 4% Lest. Süderr. Paplerr. Go fdrt. . Serio 4˙5 nsbe Rusb. 1905 4 flussen von 180⁰ 4 Spenische fents 4 Türk. kv. un. 190. unff. 4 Usg. 4 Kronenrt. 82. S Ar.GS0ig-A. 1887—.— 5% Ohnesen 1898 100.10 2. 1888 90.80 —1 5% HexAuss.80/8 88.50 84 15 3 Hexikan. innere— 43.— . Los s. 4 Bad. Främien 4 Osstorr. 1880 Torkisobe 40 187.— Augsdurger 35.——.— Frelburger—.——.— 178.80 17³ 50 187. und Versicherungs-Aktien. 185 14 151.— 137.— 138.80 180.— 100. 15. 188185 1 2898 128.95 151˙5 131.10 114 115— 158 158.½ 18. 184. Oesterr, KAngerdk. 138.80 138.— Kred.-Anst. 194 25 194.%½ Pfäfrisohe Bank 123.— 1220 Frälz. RHyp.-Bank 187— 188. Preuss. 5-Bank 114.— 114.35 Kelchsbank 135.60 138.50 Aheln. Hypothek.- Bank Nanndeln 183 50 199 75 Hheln. Kredithank 128.½ 128.— Sund. Diskont-Ges 112.— Schaafſh. Sankver., 104.70 104. Wiener Sankver. 131.¼ 131. Sank Onomanes 125.— 125.— Frankfurt. Aligem. 2280 2237 Frankona 88.— 698.— Oberck. Vers.-des. 1075 1075 MHannb, Vers.-.-A. 900.— 900.— — Akdden deutscher u. Transportaustalten 18. 14 dest. Süse, Lomb 21¼ 21. 55 Ital. Meridionalb. 108.— 107. Ital. Alttelmeerb. Zalilmore u. Oblio 85 88.70 Prines Henry 3 Bergwerksaktlen. 1730 50 189.50 2 25. 180.50 18 75 188. Harpener fergbau 2 Anssen, Borgbau— Kallw. Lachensleh 28940 10 12ů 80 Kaltw. Wes u 205.— 205.— Obersoni.—— 572 67 25 Phbalx Zergb. 20 50 285, Ler. Kbn.-u 151.— 151.— demerksck. fessl. Tombergen 21½% Kurszettel des„Mannheimer General- Inlänclische Sffektenbörsen. rm K ft, 18. April Schlusskurse.(Fortsetzung.) Aktien industrleller Unternehmungen 15 15. 14. Aluminlum Neuh, 298.50 OSiemens& faiske 217.73 217 Asohbg. Zuntpapfb. 184.— Voigt& Haeffner 202 25 202— „ Maschpapf. 117.10 gumm Peter 62.50 82.— A. Bod..-G. Berlſn 53 50 Redgeenh, Kupferw. 115.40 115. Sügd. Iimmob.-Ges. 37.50 Ilklroh, Mühlenw, 155& Bllfinger 124.— Strasshurg 119.— 119.— SVes& Freytag 132— Kunstseldfbr. FErkl. ele naum Rannh. 103.— roderw. St. ingbert 48.25 48.— Frkf.(flenninger) 128. Spioharr Leder 85 80 88.30 do, Pr.-Aktien 127. Cudwigsh. Walzm, 169.50 169 50 tierkules(Cassel) 150. 59 Adlerfahrr. Kleyer 338.25 342/ Mannbelim. Akt.-Br. 140.— Armatur Hilpert 98— 970.50 Parkakt. Zwelbr. 79.— Zadeniea(Welnh.) 128.— 128.— Tucher Frein v. 257.— Düprkopp Blelefeld 315— 313.— Weltr, Sanne, Spey 70— Daimler Rotoren 378.— 379— Slsl-.Slibh.Sraub. 78.50 Fahczeugw. Eisen. 39.25 99,½ Sad. Anilinfabrik 633.— Arſtrner(Durlaoh) 270.50 270. 50 Oementw, Reſdelb, 183.20 80Hald& heu Karlsr. 311.— 311 Jementf. Karlgtadt 138.— Karlsr. NMaschfbr, 173.— 173 Ohem. Werkealbert 448.— Hannesmannryk. 208.— 208.80 Ch. ind. goldschm, 218.— Hasoh.-Armf. Kleln 134.50 134 50 Ohem. Fabr. Grlesl.— Pf. Nähm..Fahrrfd, D. GQold- u. Siib..-A. 828 50 9dr. Kayser 109.— 167.— Farbwerke Höchet 643— 643. Sohnelſprf. Fankth. 297.— 287. .ohem. Fbr.Mannb. 315.— 335, Sohraubspf. Kram. 168.— 161.— Holzverk.-Industr. 314.— Ver. D. Oeltabrken 177.50 177.80 Rütgerswerke 182.40 Ff. Pulyf, Stinghert 128.50 125.50 Ultramarinfbr, V. 230.— Schllnokkdo.Hamb. 145 30 145.30 Megelin Bussfabr, 218.— Südd. Drahtind. Mh. 116 Akkum.-Fbr. Berl. 335.50 335 Elektr.-Ges. Alig. 247 Bergmann-Werke 123 50 Brown, Boverla00. 149.— beutsch- Uobs.(Bl.) 178.— Lahmeyer 129.20 El.-Ges. Sohuckert 148./ Rheln. Sohuck.-G. 137— Ver, Fränk. Sohuhf. Sellſndustr.(Wolff) 118.50 118.50 120.90 120.— 117.— 117.— 112.— 112.50 173 50 187.50 187.— 201.— 189.50 22³—21 422.50 424.20 Sohuhf. Herr, Erkf. Ettlingen Kammg.(Kalsersl.) Waggonfabr. Fuohs (Heldelberg) Tellstoffb. Waldhot Bad. Zuckerfabrik Frankenth. Zuokfd. e Frloritäts-Obligationen. 14. 15. 14 11 995 8. 11 14 1— 48 4 Fr. Centr.-Kom. 5— n 1908 93.90 83 2 8. 15 u. 17 95.— 95.— 4½ Pr. Nyp..-B. 5 1 do. S. 20 98.— 98.— ahbgost,——.— 4 J0. S. 21 96.50 86.50 4 40. abgest. 31.90 91.30 3% do. S. 12, 13 3% do. abhest. 8410 84.— un 86.40 88.40 4 do. v. 1904 92.70 92.70 3½% do 8. 19 88.50 88.50 4 do, v. 1908 92.70 92.70 3½ do. Kommun.- 4 dds, x. 1907 83.70 83.70 8.— 84.— 49% Fr. Pfübr. 18, 1 do. Hyp.-Kr.-v. 19 und 22 93.80 93.40 8. 15 50 21-27, 4% do. E, 25 93.25 83.75 31., 22. 94.50 84.50 4% do. E. 27 94.20 94.70 4 d0. S. 43 94.50 94.50 4% do. E. 28 94.70 94.70 3E 9 72 Pfdbr.-BE- 55 8 8 94.50 84.50— 35.— 8 9460 94.80 5 d0. E. u. 31 85.25 85.25 4 40. S. 48 98.— 85.— 4% do, E. 22 u. 38 88.50 85.80 do. S. 50 95.— 85.— 3/% do, E. 28 go..1 8880 88.80 3% d0. E. 22 37.50 87.60 31 do. 8. 44 88.50 88.60 31½% d0. Kiclsb ab0lf—— 3½ do. S. 28.30 4% Ru. Hyp. Bank- und 32(tligb.) 88.50 88.5 Pidd. nannh. 1902.07 3 geu S. lillöb.) 88.50 88.50 4% J0, Kab. ab 1912 8—.— 3% 880 Hyp.-Bk. 87.— 87.— 49% 40. unk. b. 1917 84.— 84.— 4 90. 880 88.40 4% do. 10919 84.— 84.— 4 1 1917 88.40 88.40 4% do.„ 1821 84.10 84.10 4 do. 1820 38.40 965.40 4% 80„1923 88.— 98.— 775, 6, 18 88850 85.9040% 182ʃ 94290 84 85 Pr. Oentr.-Bogen- 1%% 84.80 ret 10 840 8890 30% 45. 1014 870 44.0 1 dd, 2 45 Komannal 88.— 88.— und 1 9320 84.10 5 95.2⁰ g 4 7555—5 93.0⁰0—.— 4515 5 4 88— 88— o. vv. 980—— 15 4 1010 910 9140 2% fuettl gen..5. 54.0— 0. v. 40 oderrb. Aeenb-d..70 91.50 Ftr. Centr.-Rom. Stastads 97.40 ven 1801 8480 s0 er. 5 0 Frivatdtskont 2½% NHachbzree. Kroditaxnen 184½ eng, d 185 ½ Staatsbahn 185./ Lomdarden 21 714 Tend.: ————ů— Berlin, is April. Relchsbankdiskont 4% Anfangskurse. 15. 14. 18. 14. Olscento-Comm, 185 78 188.12 Phönlx—28.87 Leutsche Bank 22485.50 27.37 gelsenkfrohner—.— 183.— Berl. Handelsgess.——.— Harpener 183.50 183.50 Dresdner Bank S=Hangg. Faketf. 130.78 130.75 kombarden 2125 21.50 foruc, kioys 114.25 114.50 Baltimore——Alg. Flektr.-des. 248.62 247.— 30% Rslohsanlelbe 78.50—.— Sohudokert Elektr.—— Bobhumer 225.25 225.25 Fend.;: ruhig. Doutsoh-Luxbg. 131.— 132 Berlin, 15. April. Schlusskurse. 15. 4 15. 14. Weohsel auf Adterwerk kteyer.— 340.— Amsterdam kurz—.— 169,25 Aluminum 27— 287.70 Weohsel London 20.45 20.455 Anfilin 835.— 837.20 Weohsel Paris 81.325 81.328 Anliin rrepto, 320.80 825.— Msohs.a. MWlen kurz 85.025 68.075 4% Relohsauſelne 98.70 ů20 2 Beloksanl. 87.— 3˙% Felohsanlelhe 78.40 % eusSchatzanw 98.30 3 7 Pr. Gonsals 83 70 67.10 78.30 97.— 97.— 91.78 84.80 84.50 30%5 kessen—— 3% Saohsen 4% Argent. v. 1897 8880 5 Shpinssen v. 1898 100 25 % Japaner— Mannk. Stadtanl. 34.49 1 Oesk. Goldr rente 88.80 3 Fortug. untf.&88 84.— 5 Rumänen v. 1903 100.— 4% Russ. Anl. 1902 90.— 4 Furken unlf. 81.40 Turk. 400 Pro.-Lose 168.— 158 50 4% Ung. Galdrente 82.50 82.80 J%„ Kronenr. 3220 82.10 Oest, Kregltaktſeni9f.— 194.½ Borl. Handels-des. 153.—% Darmstädter Bankf17.¾ Deutsche Bank Dlsoonto-Komm. 188.¼ 186.— resdner Bank 15. 151.1 »Staatsbahn—.— ombarden 2 Zaltimore g. Oeo 88 Danada Pabſſſe 201. Boohumer 225.— elsenklrohner 182. 1 »Harpener 183.0 183 TLaurahütte 150.% 150.2% Phönix 238.% 288.% Aligem. Elektr.-d. 248./ 217. 1 Deutsch-Aslat. Bk. 125.50 128— Petersbg. Int. Hand. 187.30 190.00 Boelochsbank 135.70 138.— Aheln. Kredltdank 127.30 127.80 Russendank 152.— 154.70 Sohaaffh. Sankv. 104.20 10433 Sudd. Ols0.-G..-f 112 70 113.— Hamburger Packet 130.59 131.— Hansa 252.50 253.— Nordseutsch. Lloyd 11420 114.50 ) Uitimo-Kurse. Aranbg. Serguksg.402 50 408.— Zergmann Elextr. 124— 124.— Brown, Soverl a00. 148 70 149.20 Bruchsal, Maschfb. 378.70 378.70 OShem. Albert 447.— Dalmler 378. 70 378.— Dynamlt-Trust 1283.8 174. 5 8 Deutsch-Uebersee 127— 178 D. Gaspinhl. Auer 52.50 885.— D. Waffen u. Nun, 581.20 885.50 D. Steinzeugwerke 229.50 230.— Elderfeld. Farben 540.— 640.50 Eazinger Fllter 287.25 320.— Essen. Kredltanst. 180 60 181.— Fason Rannstägt 125.20 128.— Fader Blelstiftfbr. 271.70 272.— Felten& dultlaume 152.90 152.80 Ackerner Masohig. 289.70 270.— Ar.Berl.Strassenb. 148.70 149.20 Aöohster Farbwk. 841.— 643.70 Hohenlohewerke 118.70 118.— Kallw. Aschersſeb, 138.80 139.50 Kölner Bergwerkx 359.80 557.— Cellulose Kosth. 105.— 107.50 Lahmeyer 128.— 129.30 Lloht und Kraft 139.— 130.20 lothringer Oement 139.50 140.50 budw. Loewe& Co. 314.70 316.50 Hannesmannröhr. 208.80 208.80 Odersohl. Eisb.-Bd. 83.50 83 80 drenstein& Koppel 177.90 173.80 Ra. Schuekert Ah. 137.59 137.50 kheln, Stahlwerke 161.70 181.50 Rombaober Hutte 155.70 158.50 Ruütgerswerken 182.50 192.50 Sohudokert 148.10 148.50 Slemens& Halske 217.59 217.50 Sinner-Brauere! 237.50 239.50 Ststtiner Vulkan 130.20 130.70 Tonwar, Wieslooh 128.20 127.20 Vor.Glanzst.EIderf. 577.— 577.— Ver. Köln-Rottwell. 340.— 310.— Wanderer Fahrrw. 371.— 372.— Mesteregeln 204.— 203.30 Mstk. Or.Langendr. 103.80 104.70 Witten. Stahfröhr, 129— 127.70 Zeltstoft Wwalshof 202.— 200.— Otavi 120.49 121.20 South West-Afrika 118.20 119.50 Vogtl. Masobinfbk. 293.20 298.20 Naphta Petrol.-Ro3.398.10 402 Jer Fränk. Sobunf.176,30 118— Zislef. Aaschlnenf.318.50 314.— Imdg.Sdam.Opfsch. 182.40 183.10 Aasef. Sreuer—.— —.— Privatdiskont 2½% Nuchbörse. 1.—. 14. Kreglt-Aktlen— 1 22 283/ 188.75 A. E. 8 248ʃ0 28505 Shön—— Tend.: bofestigt Welren Wien, 16. April. Uhr 50 Min. nachm) Londo n, 18. April. Mannbheim, 15. April. Hardwinter Id, Bolt, Ausländische Effektenbörsen. 25.145 177% 2215 23 Paris, 15. Aprfl. Diskont der Bank von Frankreich 3½% Schlusskurse. 15. 14. 3% Rente 85.52 88.50 Tabaos Engl. Konsols 25.75 75.75 Platine 4% Brasll. 72.10 72.20 Blo Tinto 4% Egypter unlt. 108.— 103.— Jape Copper Spaß. Aeuss. 88.50 88.57 Tanganyike 4% Ung. Anlelne 83.35 88.40 Tharsts J8% Ital, fente 35.87 95.75 Huanohacha 3% Port. Anſeihes 6230-— Shansi 5% Zussen 1906 103.85 104.— Spassky 3% Russen 1838 76.80 70.80 Spiess 4% Serd. Anlelhe 81.— 89.70 FProwodnik 405 Unit. Turken 82.85 82.30 Tun. Phosphat Fanamalose 113.——.— As300. Mihiere Bang. de Paris 1531 1641 Oentral Mining Ottomanbank 641.—841.—Chartered Crsd, Mobliſler 551.— 581.— De Beers Oredit tyonnals 1540 1848 East Rand Unlon Paxis 950.— 887.— Ferrelra Atehison Top. 499.——.— Seduld Lombarden 257.— 257.— Gen. Mlning AMstropol. 533.— 533.— Goerz N. Rl. Mex. 60.— 60.—Soldflelds Nord Sud 148.——.— 5 Lena Lord Sspagne 441.— 42.— lagersfonteln Jaragossa 442.— 442.— fozamzigue Suer 5010 80 00 Fandfonteln Thomson 717.— 720— Fandmines Cables Felégr. 1 1— Robinson gold Cot. Fr. Russe 5.— Deep Cadutohouo 104.% 104.— Transvaalland Eastern ftubher 16.½.½ Priwatalskont 14 Oafsa Aot..— Weohsel Sohwelz 99% 99% Cafsa Parts—.— 824.— 15 London Hartmann 559.— 586.—„ Deutschland 1 Raff. Say 377.— 375.— desamttendenz: Haltzoff 698.— 713.— Ausserst sohwaoh. Sosnovlos 1389 1397 Diskont der österr.-ungar. Bank%,. Anfangskurse.(10 Uhr vorm) 18. 14 15. 14. 5 Kredltaktien 515.— 615.—Dest. Papferreate 38.50 86.05 Landerbenk 518.50 519.—-„ Sliiderrente 35.75 88.20 Wlen, Zankvereln—.——.—bagar. Goldrente 89.40 98.5 Staatsbahnen 710— 711.—„ Kronenrt. 382.15 32.10 Lombarden 100 70 100 70 Alpine Nontan 838.— 841.— Karknoton 117.46 117.50 Skodae 781.— 765.— Weohsel Paris 95.50 25.52 Tendenz rohig. Oest. Kronenrente 82.80 82.88 15. 14. 15 14. Kredltaktlen 614.70 618.—Oest. Paplerrente 86.50 88.08 Desterreſoh-Ung, 1959 1989„ Sllberrente 388.75 86.25 Bau u. Betr..-G.—„ dGoldrente 102.10 102.— Unlonbank 583.— 583.— Ungar. Goldrente 88.40 88 50 Ungar. Kredlt 814.— 813.— Kroneurt. 382.15 82.20 Wen. gantwereln E18.— 51.— wWoeß. Frankl. vista 117.48 117.48 Länderbank 518.— 518.—„ ongon 402 240 Türkisohe%p 225.—.—„ Patis 85 50 85.50 Alpins 885— 838—„ Asterd. 183.0 198.85 Tabakaktien——— Kapoleon 19.10 19.10 Hordwestbahn———Harrssten 117.46 117.48 Osster. MWaffenfbr. 945— 30.— Uldmo-Moten 112.47 117.47 Stastebahn 719.— 71920Sxods 56 50 750.— Lombarten 7100.50 100. Tendear: ruhig Busohthersd.ä *———— Diskont der Bank von England%, (Anfangskurse. 15 1. 1⁵ Tend.: ruhlg. Jagersfenteln 4— 4% 2% Oonsois 28 75 ½% Hosdersfontein 131% 12%. 3 Relohsanlelhe 27.— 77. Premler.—*— 5% Argent. 1880 100.— 100.— Randmines.½5 a5 4 Argen. 1 83.— Tendene: matt. 4 Lef aner 81.— Atotzizon omßh. 88½ 88.1½ %%% d8. 80. ll, 8, 4 5 91½ Canadſan 291 9 5 Mexlkaner 88.— Saldmore 90* 3% Russen 20 8775 87½% Obicago Milwauke 115 75 102.15 Ottomandank 75.%½ 15.½ Denvert oam. 1 12 Tend. krägs. Erle cem 5 2. 55 Amalgamated 75./½8 77.½ Aresthwesten 14— 18.— Anaedndas.—.% Frand Trusk ord. 22056 20.— Rlo Tinto ½% 72½ r. Trunk lli pref 48% 50.— Tanganylos.%/.½% Lonisviſſe 139.— 139.— Utaß 11.%— Hlesouri Kansas 16,% 18.½¼ Oentral Hining.%.½ tario 27. 93.54 Okartered i e ensylvanla 58.2½ 55.74 De Beers 18./6 18% Rook Island 2..8 Eastrand.%.% Seuthern Puelfſe 84.½ geduld./%./ Sentdern Raffway 10 5 28.%8 derz 155%Unlon oom.— 162.— goldflelqs.½ 2% Stssls oom. 1897½ 60.%8 Produktenbörsen. Mannhelmer Getreld emarki. aohwimmend M. 151.½ 8 April-Hal H. 162.— Hardwlater li, Odtoaga,—— 2— * 11 tlerdtrter 1 80f, 30 Z. 1881½5 2 5 April-Mef. 188.1% Northern Banltoba I. Aprii-Ha! M. 164— 55 II. April-Nal A. 161.½ 85 t, Aprk-Lal A. 188.½ Australier sohwlmmend K. 187.— Babis Sfanda, 78 kg. zohwimmend B. 188.½ * 7 Aprül-Mal A. 158.— Uida, 9 Puu 30%88 April-Hal H. 157.— 10 Aprll-Mal N. 160.— Arlma, 10 Pul April-xasIi H. 183.— 78 kg., end M. 158 futtergerste, 551 kg. schwimmend. 110— 60/51 kg. April-Mal H. 103.— Roggen russfscher 8 Pud 10%5 prompt AM. 115.— Hafer 50%51 kg. April-Nal N. 118.— Lablate 48 kg. April-Mal. 112.— Mals Lapista, zohwimmend. 107.— Aprli-Nal K. 102.— N. 101.½ Aug.-Sept. R. 103.— allss für 1000 Kg, nstto Kasse, elf Retterdam Tendenz: ruhig. Berlin, 15. April. Anfangskurse. 15. 14 15. 14 Welzen ua 193.50 193.— Hate Ma—— iul 198.25 197.75 Jult—— Septbr 193.50 192.75—— ————=Feses April—— Roggen Rai 159.50 159.25 Mai 65.30 65.30 luli 162.50 162.— Oktbe—— Septör 158 39 153.25— —.——=piritus Wer looͤe— Hafer Mal 153.— 152.75 Weirenmehl 27.50 27.50 Juli—.— 155.75 floggenmeh 21.39 21.30 Amsterdam 15. April Schlusskurse. 15. 14. 15, 14. Rüubsl loed—— 39% reinzl loco—— 28.— Hal/Aug.— 25.— Kai 225% 24% 8 ez.—.78 Bal-Aug. 2246ʃ 27 5 auböl Tendege Sopt.-DOer. 28.8 Laftee ſooo stetig. 40.½ 40%½ renienz stetig. Antwerpen, 15. April. Welxen derste 15. 14. e 1222 1225 8—— 122 par Juf 12—— 855„ -Anzeiger, Badisehe Meueste Maehriehfen““ gemahlene Hebils mit Sack 18. Hagdeburg, 15. Aprll. Hanburg, 16. b. Aaf%, Sept. 4 Aatwerpee, 93 17—5 Tolegr.) ee n. rage p. La Astwergen 8. April.(Tetegr.) Amerikanlsches Schwelne⸗ obmah 12.. Antwerger, 16. creler) Salpeter dispon. 2360 Bal 2845. Sotlusskurse. Zucker fest. 15 14. Zusker 18.. Lanf. Nonat 24.— 24.— April-lun Mat 24.12 24.12 Okt.-Dez. 23.87 287 Jun! 24.87 24.37 Krlstallisſert 29.— 29. Budapest, 18, April. 18 14. 15. 14 + 50 Kg. per 50 Kg. poer 50 Kg. per 50 Welz. april 121 stef. 12.82 wiff. Hafer Apr. 9723 stet. 775 4 „ Aal 12035 12.45 öE.75.70 „ xt 1131 11.38 8e nef 6484 best..85 Wil, ogg. 55.38 stet.— Will Jull.97 t..67.73 Kohlraps 15.80 ruh. 15.85 rüb. Woetter: Kühl. Liverpool, 16. April. 7 Anfangskurse. Weis. Rt. wint st. 15. 14. bift. Nals La plat, st. 15. 14 hitt. per Mal 2/1% ZHM e per luli 4õ—D7ê 48— 1 per Juſi 7e e s per Sept. 4½7½ 3½71% s 0 Faris, 15. April. Anfangskurse. 15, 14. 15ͤ Hafer April 5 5 Rübsöl Apeil 78.75 7875 Na 8 Rüböl Ma! 75.50 76.50 Mal.-Aug. Mal-Aug. 78.50 76.%50 Sopt.-Der. 85 5 Sept.-Dez. 76.50 76.80 Roggen April 18.25 18.25 Splritus April 41.%/ 44% Mai 18.25 18.25 Hal 42./ 42% Nal.-Aug. 18.25 18.25 Mal-Aug. 42.%/ 42½ Sept.-Dez. 18.— 18.— Sspt.-Der. 42.— 42 Welzen aprlii 28.85 26.75 Lelndl April 62.— 61. Nal 27.05 27.— Nal 62./ 62% Hal.-Aug. 26.95 28.90 Hal-Aug. 63.½ 83 Sspt.-Dez, 26.40 286.40 Sept.-Dez. 65.— 65.— Mehl April 35.30 35.30 Fobzuoker 88% 28.4% 28.10% Aal 35.35 35.35 Zuoker April 31.% 38. MHal-Aug. 35.35 35.40 Hal 32.½% 382½ Sept.-Bez. 34.75 34.70 KHal-Aug. 32.½ 3 Talg 7 Okt.-Jan. 31½ 3% London, 16. April.(1i Uhr nachm.) Kaftee ruhig. 15. 14. Kaftee 15. 14. AMal 40.10.½ 41.—.— Sopt 42.—.— 42.03.— Jull 44.04.½ 41.09.— Der. 42 10 ½, 43.—. Anfangskurse. Zucker. 12 758 d 55 urg, 15. April. Korax uoker 805/ b. 8, .87 /. NMachproduokte 75% 0. 8. rühſg.— Segc. ohne Fass 1900—19.25—, Krystaſizücker l. mit 8. 00. gdemaklene Rafflnade mit Sack 18.75.——19.00.— 18.50— geschkftelos. (Telegr) fiohzuoker 1. Frodukt trangito frel an Bord Hamburg per Apel.½½ fl.,., per Nal 8.7 28., per iunl.42½ 8,,„ per 1 .57., ber Okt.-Dez..57½ fl.,.— 8• por lan. Mürz, 8 8 b. Tondenr: ruh! AktKrens. 5. April,(Teſegr.) Zucker por.30—, per Nal Iunl.40—, Aug..57½, Okt-Ber. Ie lan.⸗Härz .72½, 15 858 57 5 Kaffee good Santos Mürz Wte 8 20 880½ sept. 85., Ber. 55., Sohmalx. Salpeter. Ant en, 18. April. Deutsche La Plata· Kamm- 1 e Ap 250 5 Luise“, Heckhoft,. zugwolle per A.2, Na.80, Sept..45. Häute. Autverpes, 158. April.(Telegr.) navts ce8 Stuok verkaü ft Baumwolle und Petroleum. BTemen, 18. Aprfl. Crelegr) Baumwolle 64—, Sohwäch. e 15. e Tetegr.) Fetrolenm Raff. dlepon. 2% Lal 25.—, Mn 2 Eisen und Metalle. Lendon, 18. Aprit, 1 Uhr. Asfang. RKapfer stet. 64½ 3 Mon 54½.— Tlan flau p. Kasse 164.½% 3 Honate 168½.— Slel 7 spanlisch runig 18.%%, engllsch%/%— Zink Fubig 2% a 22½. 75. April. Cieveland Rohelsen Warrants(Fröffnung) Kasze 50 sk. 01— d, 1 Honat 50 ah. 1½ d. Geld, 3 Ronste 51 sb. 02— fl. geid, ststig. — Marx& Geidschmidt, Mannheim. Telegramm-Adr.: Hergetd. Fernapr.: kr. 88, 1837, 64898 78. April 1914. Provistlensfrel SD—— rrrt———tßtß.ß̃ß̃̃ ̃ ̃ ̃ ̃ ̃——— lr aind ala Sebetkontrabentem 1, Kddter unter Vorbehalt: 8% 0% Atlas-Lebensversioh.-gesellsch., Ludwigahsteu H. 409 Zatlsobe eree beeer„„„ I.—. 270 5 Aklen 22 158 ee 115 1„„„„ 0 erd deaee 2277 755 dtsobe Erüöl lunge Aktien„ 8 5 udest dss 48. 30 8 8 dewtsche Indgatrlegas-8. Bangbeim Deutaone Südseephosphat A-...— 184 CCccc Frate Erste Oesterreich. glanzstoffabriken, 27¹ 2⁰ VVFVFPFF— 7 gen- u. gtesserel, Harmheim, 58 BN Züdsss-Aktfen-Gesellsehaft 169 7³⁰ Hambaeg-Hanahelmer Vers.-Akt.-Ges. E. 630. 00 Aerrenmühle vorm. Genz, Heidelderg, 85 28. FFTCCCc 185 93 Kinematograſſe n. Fil orr.-Axl.. 8⁰— Kinematografle u- Fllmverlelh 8— 8 62 Kühnle, Kopp u. Kauseh.-., Frankental 15¹ Tonson u. Previneial Electrio Fheatres td. 21— sh 1155 5 Aaschlnenfabhrk MWerxß 115 110 Leckarsulmer Fahrreugwerks Steun-aknSn— 119 Oesterr. Petroleum-ind., Opiag“„„„„. 1800K. 1720 Oetgalizla“-Petroleumges.. 2⁰⁰ 18⁰ Paoitlo Phosphate Shares alte sRares L.% L, „ langs e Pomona D. K. d. 8⁵⁰0 38⁴⁰ Preusslache Huotvwerstohernng„E. 20.— Rbei erraln-G 885 25— 7⁴⁰ 5 Abelnlsche autom.-Gesell 1750 8 1 Hhelnlsche————„. 288 1. 250 Sohloßnotel Reldelberg Stamm-Attien 1 18 ſers Sohlosshotel Heidelberg Vorzugs-Aktlen— 3⁵ Sloman Salpeter, Hamhurg 3³3 39¹ e 1³⁵ 13⁴ Stahlwerk Hannhem 107 104 Suddeutsche lute-! Lannhbeſm 4 112 1¹⁰ Sügdeutsohe Kabel Hannbeim, denubsch.„. 160. 140 Unlonbrauerei Karisrunpes 0 58 82 Unlon, Fralektionsgeselschaft, Erankfurt 85— 13⁵⁵ Ler. Schwärzfabenwerke Niederwalluf 195 190 Wapgonfadeik Rastatt 8 74 89 Wesideutsche Eisenwerke Kray, 1 88 135⁵ Aschocke-Werke, Kaiserslautern„„ 2 2— 8 SchRiffahrts-Nachriehten vom Mannheimer Mafenverkehr-. Hafenbezirk 2. am 8. April. Schüssing““, Leyer, v. Ruhrort, 6850 Dz. Kohlen. „Mark u. Dinlzel Nipsen, v. Zwollen, 4000 Dz. Torkstreu. „„ kreabes. Rdam, 2300 Per Orr. „Börren, Nert„. Santos e awelns⸗ n. 28500 -Kamm-. orkau ft hwäch. dlapon. 84 3868 38881 188 8888 ——— — —8 340 Gencral-Anze: er. — Vadiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) 9. Seite. Mittwoch, den 15. April 1914. Waiteee aeneee Aueeemeeen 29 ien Henee szeleimungenfF pee Fur Namendetrtem oder dlrokts Kupphing mit RW.- Patent-Steuerung und Letstungen bis zu 800 PS. sind neuzeitiiche Kraftmaschinen, die gurch schränkte Verwwendbarkelt, Idssigkeit und Einfachheitder Bedienung Weltruf erſangt haben. Oie Wolf'schen Loekomobilen begnũügen sich im Gegensatz zu den Verbrennungsmotoren mit jedem dillig erhältllohen Brennstoff, und sle gewährleisten del Verwertung des Ab- dampfes für Helz- und Setriebszwecke die günstigsde Ubor- haupt zu errelchende Brennstoff-Ausnutzung. Angebote und Beratung durch Ingenleure kostenlos. Akliengesellschaft RWOLF Magdeburqg-Buckau ihre unbe- hohe Wirtschaftlichkelt, Zuver- 90994 Fihlale Frankfurt. RI., Kaiserstrasse 75. FFr Ar 3 ſaeeeeeneeee ger Stadt. anher einzureichen. beſonderen Fäht zu einem wiſſenſche leviſchen Beruf zu niſchen Hochſchulen, Bau⸗, Kunſt⸗, Gander-⸗ Methode Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volks⸗ ſchulweſens. 1. Erneunungen. Bohn Emil, Unterl. in Wald⸗ ſtetten, wird Hauptl. in Neibsheim, A. Bretten; Butſch Alfred, Unterl. in Mannheim, wird Hauptl. Da.— Duttenhöfer Rudolf, Unterl. in Mosbach, wird Hauptl. in Erdmannsweiler, A. Villingen.— Edler Heinrich, Unterl. in Heidelberg, wird Hauptl. in Wilhelmsfeld, A. Heidelberg.— Föry Leopold, Unterl. in Sinsheim, wird Hauptl. in Külsheim, A. Wert⸗ heim.— Gäßler Wilhelm, Unterl. in Berghauſen, wird Hauptl. in Neulußheim, A. Schwetzingen.— Gaſſenmann Guſtav, Schulv. in Wieſental, A. Bruch⸗ ſal, wird Hauptl. da; Geier Albert, Unterl. in Bret⸗ tental, wird Hauptl. in Bottingen, A. Emmendingen. — Pfiſterer Auguſt, Schulv. in Bötzingen, wird Hauptl. in Zienken, A. Müllheim.— Römer Eugen, Unterl, in Buchheim, wird Hauptl. in Aſſamſtadt, A. Bopberg.— Schmelzinger Heinrich, Unterl. in Heilig⸗ Freuzſteinach, wird Hauptl. in Lobenfeld, A. Heidel⸗ herg.— Vollmer Ernſt, Unterl. in Gresgen, wird Hauptl. in Walbkatzenbach, A. Eberbach. 2. Verſetzungen. a) Hauptlehrer: Ehrler Artur, in Obergebisbach nach Boll, A. Meßkirch.— Feigen⸗ hutz Erwin, in Oberbruch nach Ohlsbach, A. Offen⸗ Furg.— Herbſt Wilhelm, in Wollenberg nach Neiden⸗ ſtein, A. Sinsheim.— Hipp Jakob, in Billafingen nach Unterſchwarzach, A. Eberbach.— Obert Karl, in Brombach, nach Oberkirch.— Römer Otto, in Mörſch nach Kuppenheim, A. Raſtatt; Rotheugaß Gallus, in Krumbach nach Erfingen, A. Pforzheim.— Werr Kar,l in Reiſenbach nach Kollnau, A. Waldkirch.— b) Unterlehrer: Adam Helmut, Schulke, als Hilfsl. nach Tauberbiſchofsheim; Albach Margaxete, Unterl. in Ruit nach Pforzheim; Allgaier Elſe, Unterl. in Kürzell nach Lahr; Allgaier Joſeph, Schulv. in Tie⸗ feuhäuſern nach Brombach, A. Lörrach; Althardt Heinrich, Unterl. in Oberbaldingen nach Eckarts⸗ weier, A. Kehl; Angft Erwin, Hilfsl. in Rutenberg, als Unterl. nach Balzfeld, A. Wiesloch.— Bäſch Karl, Hilfsl. in Achern, als Unterl. nach Pforzheim; Ban⸗ ſpach Ferdinand, Schulv. in Hohenſachſen, als Unterl. nach Gaggenau, A. Raſtatt; Bauer Emil, Schulk., als Unterl. nach Mosbach; Baumann Fanny, Hilfsl. in Weizen, als Unterl. nach Untereggingen, A. Waldshut Aunt. Zurücknahme ihrer Anweiſung n. Liel, A. Müll⸗ heim; Beck Artur, Schulv. in Ihringen, als Unterl. nach Freiburg; Beck Hermann, Schulk., als Hilfsl. nach Hamberg, A. Pforzheim; Behringer Eliſabeth, Schulk., als Unterl. nach Halbmeil, A. Wolfach; Beyerle Reinhard, Hilfsl. an der Landwirtſch. Kreis⸗ winterſchule Tauberbiſchofsheim nach Mannheim; Belzner Ernſt, Schulv. in Sennfeld, als Unterl. nach Eppelheim, A. Heidelberg; Bender Anna, Unterl. in Halbmeil nach Au, A. Freiburg; Bender Piedad, Schulk., als Hilfsl. nach Eichſtetten, A. Emmendin⸗ gen; Berberich Karl, Schulk., als Unterl. nach Ketſch, A. Schwetzingen; Berger Heinrich, Schulv. in Boll, als Unterl. nach Badiſch⸗Rheinfelden, A. Säckingen; Beutter Hans, Schulk., als Unterl. nach Sulzfeld, A. Eppingen; Bierer Stephan, Schulk., als Unterl. nach Bohlsbach, A. Offenburg; Binder Georg, Unterl. in Billingen nach Leutesheim, A. Kehl; Böckh Alfred, Schulk., als Unterl. nach Mannheim; Bohnert Karl, Schulk., als Unterl. nach Urloffen, A. Offenburg; Brünner Wilhelm, Schulk., als Hilfsl. nach Reichen⸗ buch, A. Mosbach; Burghardt Mina, Unterl. in Aue nach Hagsfeld, A. Karlsruhe: Burth Heinrich, Unterl. in Engelwies nach Singen, a.., A. Konſtanz; Buß Eduard, Unterl. in Badiſch⸗Rheinfelden, als Schulv. nach Jeſtetten, A. Waldshut; Buttmi Wilhelm, Schulk., als Unterl. nach Odenheim, A. Bruchſal. Carlein Emil, Hilfsl. in Unterbiederbach nach Wie⸗ den, A. Schönau; Cermack Karl, Schulk., als Hilfsl. nach Menzenſchwand⸗Vorderdorf, A. St. Blaſien.— Damal Jul., Schulv. in Neibsheim, als Unterl. nach Karlsruhe; Debatin Joſeph, Unterl. in Hörden nach Weiſenbach, A. Raſtatt; Debold Friedrich, Schulk., als Unterl. nach Karlsruhe; Demuth Maria, Unterl. in Untereggingen, nach St. Blaſien; Dickgießer Karl, Schulk,, als Unterl. nach Hockenheim, A. Schwetzingen; Diebold Franz, Unterl. in Dittigheim, nach Rheinhau⸗ ſen, A. Bruchſal; Dietſche Friedrich, Schulk., als Unterl. nach Oberkirch: Dietz Ludwig, Unterl., z. Zt. enthoben, nach Bulach, A. Karlsruhe; Dorer Heinr., Schulk., als Unterl, nach Burgweiler, A. Pfullen⸗ dorf; Dürrhammer Klara, Unterl. in Wollmatingen Konſtanz.— Ebner Emil, Hilfsl. au der Land⸗ Wirtſchaftlichen Kreiswinterſchule in Raſtatt, als Enterl. nach Offenburg; Eckerlin Karl, Schulk., als — Oberbaldingen, A. Donaqaueſchingen; Ecaberger Efſebelß, Schulk., als Hilfsl. nach Molfach Lichhorn Joßann, Schulv. in Kürnbach, 38 — Er Handſchr Buchführung ift können sleh Kaufleute, Beamte, Ge- 5 werbetreibende ete. Stipendien müſſen Reiches ſein und ſowie die Kennt⸗ nif'? der über 34705] Zeugniſſe — Damen ſeparat— in 2 bis 3 Wochen aneignen; Auswärtige in kürzerer Zeit, auch brieflich. Maſchinenſchreiben Slenographie, eingereicht werden. als Unterl. nach Weinheim; Eiermann Eugen, Schulv. in Rheinsheim, als Unterl. nach Heidelberg, unter Zurücknahme der Anweiſung als Unterl. nach Rohr⸗ bach, A. Heidelberg; Emminger Julius, Schulk., als Unterl. nach Ihringen, A. Breiſach; Ernſt Wilhelm, Schulk., als Hilfsl. nach Knielingen, A. Karlsruhe. — Falk Karl, Schulk., als Unterl. nach Unzhurſt, A. Bühl; Felle Berta, Unterl., 3z. Zt. enthoben, nach Kathol. Tennenbronn, A. Triberg; Fichtner Marta, Unterl. in Steinmauern nach Hecklingen, A. Emmen⸗ dingen; Fien Joſeph, Unterl. in Altenweg nach Mannheim; Fiſcher Otto. Unterl. in Bohlsbach nach Biberach, A. Offenburg; Frei Ferdinand, Schulv. in Gütenbach, als Unterl, nach Eigeltingen, A. Stockach; Fries Emma, Unterl., z. Zt. beurlaubt, nach Secken⸗ heim, A. Mannheim; Frietſch Otto, Schulk., als Unterl. nach Waldſtetten, A. Buchen.— Gänshirt Adolf, Unterl. in Wieslet nach Kleinſteinbach, A. Durlach; Gallus Maria, Unterl. in Etzenrot nach Brühl, A. Schwetzingen; Gamer Georg, Schulk., als Hilfsl. nach Menzingen, A. Bretten; Gammon Kon⸗ rad, Hilfsl. in Überlingen a.., als Unterl. nach Gütenbach, A. Tribergz peier Friedrich, Unterl. in Büchenau, als Hilfsl. nach Sasbach, A. Achern; Gehrig Karl, Schulk., als Unterl. nach Gochsheim, A. Bretten; Gaßmann Joſeph, Unterl. in Ofſenburg als Hilfsl. nach Paimar, A. Tauberbiſchofsheim; Giſinger Theodor, Unterl. in Hockenheim nach Mannheim: Glaſer Karl, Schulk., als Unterl. nach Sandweier, A. Baden; Glükher Albert, Unterl. in Eberbach nach Sasbachwalden, A. Achern; Gvetze Robert, Lehrer an der Knabenanſtalt der Brüdergemeine Königsfeld, als Unterl. an die Volksſchule daſelbſt? Graab Friedrich, Unterl. in Kappelrodek nach Rohrbach, A. Heidelberg; Griesbaum Berta, Unterl. in Todtnau nach Kathol. Tennenbronn, A. Triberg; Grimm Erna, Schulv. in Eberbach, als Unterl. nach Bruchſal; Gropp Jakob, Schulv.(Hauptl. in einſtw. Ruheſtand), in Bannholz nach Haigerach, A. Offenburg; Großmann Heinrich, Schulk., als Unterl. nach Eutingen, A. Pforzheim; Grundel Hermann, Schulk., als Hilfsl. nach Möh⸗ ringen, A. Engen; Guggenhühler Hans, Schulk., als Unterl. nach Mannheim; Guggolz Robert, Schulk., als Hilfsl. nach Weinheim.— Hacker Ewald, Unterl. in Waſſer nach Singen a.., A. Konſtanz; Haſer Friebrich, Schulk., als Unterl. nach Klengen, A. Vil⸗ lingen: Hauß Karl Schulv. in Meißenheim, als Unterl, nach Haslach, A. Wolfach; Heinzmann Joh., Schulv. in Mosbach nach Leibenſtadt, A. Adelsheim; Heitz Alfred, Schulk., els Unterl. nach Sulzbach, A. Mosbach; Helmlinger Karl, Hilfsl. in Deiſendorf, als Unterl, nach Todtnauberg, A. Schönau; Herr Friedr., Unterl. in Oberſimonswald, als Hilfsl. nach Kren⸗ kingen, A. Bonndorf: Hirſch Hermann, Unterl. in Dill⸗Weißenſtein nach Maunheim; Hoffmann Albert, Schulv. in Treſchklingen, als Unterl. nach Rappenau, A. Sinsheim, Hofmann Joſeph, Schulk., als Unterl. nach Mannheim Hofmann Richard, Schulk., als Unterl. nach Welſchneureut, A. Karlsruhe; Hohmeiſter Otto, Unterl. in Eckartsweier, als Hilfsl. nach Reichenbach, A. Triberg; Hollenbach Friedrich, Hilfsl. in Sandhauſen, als Unterl. nach Ittlingen, A. Eppin⸗ gen; Hubert Emilte, Unterl. in Durlach nach Baden; Hügel Johanna, Unterl. in Tiengen nach Neuſtadt i. Schwarzwald.— Jäger Karl, Schulk., als Hilfsl. nach Ruſt, A. Ettenheim; Jauch Jof., Schulv. in Riedern nach Engelſchwand, A. Waldshut; Jungel Mina, Schulk., als Hilfsl. nach Ehrsberg; dann als Unterl. nach Tiengen, A. Waldshut.— Kaiſer Adam, Schulk., als Unterl. nach Freiburg; Kaiſer Frida, Hilfsl. in Oberbergen, als Unterl, nach Gottmadin⸗ gen, A. Konſtanz; Kammerer Hermann, Schulk., als Unterl. nach Maunheim Kaſper Luiſe, Unterl. in Hagsfeld nach Aue, A. Durlach; Kienzle Mathilde, Unterl. in Meißenheim nach Altlußheim, A. Schwetzingen; Kleißle Fritz, Schulk., als Unterl. nach Buchenberg, A. Villingen; Kling Max, Schulk., als Hilfsl. nach Aach, A. Engen; Klug Hugo Uuterl. in Muggenſtuem nach Mannheint; Knierim Auguſt, Schulk., als Unterl, nach Ruit, A. Bretten; Knopf Eugen, Unterl. in Spielberg nach Mannheim; Köhler Anton,, Schulk., als Unterl. nach Obergimpern, A. Sinsheim; König Erwin, Schulk. als Hilfslk. nach Kirrlach, A. Bruchſal; Konrad Anton, Schulv. in Lobenfeld, als Unterl. nach Eberbach; Kopf Albert, Schulv. in Philippsburg, als Unterl. nach Mann⸗ heim; Kopf Franziska, Hilfsl. in Rauental, als Unterl. nach Steinmauern, A. Raſtatt; Kopf Alfred, Schulk., als Hilfsl. nach Pfaffenrot, A. Ettlingen; Kramer Katharina, Unterl. in Ehrenſtetten nach Neckarhauſen, A. Mannheim, Kübler Joſeph Schulk., als Hilfsl. nach Gamshurſt,., A. Achern; Kürner Heinrich, Hilfsl. in Mannheim, als AUnterl. nach Diersburg, A. Offenburg; Küſter Wilma, Schulk., als Unterl. nach Friedrichsfeld, A. Schwetzingen; Kuhngamgeber Karl, Schulk., als Hilfsl. nach Wür⸗ mersheim, A. Raſtatt; Funle Eugen, Schulk,, als Unterl. nach Lottſtetten. A. Waldshut.— Lafontaine Guſt., Schulv. in Ihringen, als Hiffsl. nach Emmen⸗ dingen; Laforſch Guſt., Schulk, als Hilfsl. nach Wieſen⸗ tal, A. Bruchfal; Jandhäußer Otto, Schulk., als Hilfsk. —— nach Waldſtetten, A. Buchen; Lang Anng Unterl. in Rabolfzell nach Manuheim; Lang Eliſe, Unterl. in Legelshurſt nach Weil⸗Friedlingen, A. Jörrach; Lau⸗ inger Hermann, Unterl. in Hainſtadt nach Mann⸗ heim; Leiſer Karl, Unterl. z. Zt. beim Militär, als Hilfsl. nach Heidelberg, unter Zurücknahme der An⸗ weiſung als Schulv. nach Obermutſchelbach; Lentz Heinrich, Unterl. in Haslach, als Schulv. nach Gres⸗ den. A. Schopfheim; Lenz Karl, Schulv. in Wald⸗ katzenbach, als Unterl. nach Würm, A. Pforzheim; Lenz Otto, Schulk., als Hilfskl. nach Eppingen; Lenz Richard, Unterl. in Heidelberg nach Mannheim; oewe Albert, Unterl. in Bobſtadt, als Unterl. nach Mannheim; Lotſch Oskar, Schulk., als Hilfsl. nach Haßmersheim, A. Mosbach; Ludwig Franz, Unterl. in Unzhurſt nach Stadelhofen, A. Oberkirch; Lutz Anna, Schulk., als Unterl. nach Kürzell, A. Lahr; Lutz Theodor, Schulv. in Plittersdorf, als Unterl. nach Wieſental, A. Bruchſal.— Mackert Franz, Hilfsl. an der Landwirtſchaftl. Kreiswinterſchule Freiburg, als Unterl. an die Volksſchule Freiburg; Maier Eugen, Unterl. in Dietlingen nach Secken⸗ heim, A. Mannheim; Mayer Friedrich, Schulv. in Waldshut, als Unterl. nach Freiburg; Mayer Karl, Unterl, in Gochsheim, als Schuly. nach Zaiſenhauſen, A. Bretten; Mayer Peter, Schulk., als Unterl. nach Elſenz, A. Eppingen; Merkert Karl, Schulk., als Hllfsl. nach Werbach, A. Tauberbiſchofsheim; Möh⸗ ringer Vinzenz, Unterl. in Wiesloch, als Hilfsl. nach Oosſcheuern, A. Baden; Mörſchel Wilhelm, Schulk,, als Hilfsl. nach Eichtersheim, A. Sinsheim; Moosbrugger Elſe, Unterl. in Forchheim nach Mann⸗ heim; Müller IJrenäus, Schulk., als Unterl. nach Hainſtadt, A. Buchen; Müller Ludwig, Schulk., als Unterl. nach Auggen, A. Müllheim; Müller Wilhelm, Hilfsl. in Felöberg, als Unterl. nach Mannheim, Mündel, Klara, Hilfsl., z. Zt. enthoben, als Unterl. nach Iſpringen, A. Pforzheim; Münkel Gottfried, Schulk., als Unterl. nach Mannheim. von Neuenſtein Eliſabeth, Hilfsl. in Kollnau, als Unterl. nach Oberſchopfheim, A. Lahr; Nonnenmacher Heinr., Schulk., als Unterl. nach Würm, A. Pforzheim; Nord⸗ mann Luiſe, Unterl. in Sundheim nach Mannheim. — Oswald Hedwig, Unterl. in Neckarhauſen nach Maunheim; Oswald Karl, Unterl. in Hardheim, als Schulv. nach Oberbruch, A. Bühl.— Pfettcher Fried⸗ rich, Unterl. in Durlach nach Karlsruhe; Poſtweiler Ernſt, Schulk., als Unterl. nach Dill⸗Weißenſtein⸗ Pforzheim.— Raidt Anton, Schuly. in Honau nach Präg, A. Schönau; Reihing Henriette, Unterl. in Haslach nach Wollmatingen. A. Konſtanz; Reiſchmann Joſeph, Schulk., als Unterl. nach Forchheim, A. Ettlingen; Renkert Eugen, Schulk., als Unterl. nach Bruchſal? Riedmüller Maximilian, Unterl. in Oetig⸗ heim, als Hilfsl. nach Kaltbrunn, A. Konſtanz; Rie⸗ mensperger Georg, Unterl., z. Zt. beim Militär, nach Heidelberg? Riffel Friedrich, Schulk., als Hilfsl. nach Hondingen, A. Donaueſchingen; Rimmler Mar⸗ tin, Unterl. in Durmersheim, als Hilfsl. nach Knie⸗ lingen, A. Karlsruhe; Rpeberer Theodor, Hilfsl. an der Landwirtſchaftl. Kreiswinterſchule Mosbach, als Untexyl, nach Rohrbach, A. Heidelberg; Roller Andr., Unterl. in Gondelsheim, nach Wöſſingen A. Bretten; Roller Eugen, Unterl. in St. Georgen nach Pforz⸗ heim; Ronellenfitſch Auguſt, Schulv. in Aach, als Unterl. nach Waſſer, A. Meßkirch; Roſenfelder Os⸗ wald, Schulk., als Hilfsl. an die übungsſchule des Lehrerſeminars Freiburg; Rügger Gutdo, Unterl. an der Rettungsanſtalt Niefernburg, als Hilfsl. nach Endenburg, A. Schopfheim.— Sack Friedrich, Hilfsl. an der Landwirtſchaftl. Kreiswinterſchule Ladenburg nach Schwetzingen; Schäfer Michael, Hilfsl. in Hems⸗ bich, als Unterl. nach Oftersheim, A. Schwetzingen; Schär Wilhelm, Unterl. in Kleinſteinbach nach Hal⸗ wingen, A. Lörrach; Schalhorn Lucie, Unterl. in Friedrichsfeld nach Mannheim: Schaub Alfred, Schulk., als Hilfst, nach Hoppetenzell, A. Stockach; Scheible Karl, Schulk., als Unterl, nach Pforzheim; Scheifele Edmund, Hilfsl. in Baden, als Unterl. nach Berghauſen, A. Durlach; Scheller Wilhelm, Unterl. in Sachfenftur, als Schulv. nach Diedelsheim, A. Bretten; Scheuble Artur, Unterl. in Obereſchach, nach Karlsruhe; Scheurer Karl, Hilfsl. in Rheinweiler, als Unterl. nach Liel, A. Müllheim; Schimmer Willi, Schulk., als Hilfsl. nach Altglashütte, A. Freiburg; dann als Unterl. nach Schaphach, A. Wolfach; Schla⸗ ger Friedrich, Unterl, in Plankſtadt, nach Mannheim; Schmid Anna, Hilfsl. in Zell i. Wieſental, als Unterl. an die Taubſtummenanſtalt Heidelberg; Schmidt Gottfried, Schulk., als Hilfsl. nach Schlatt, A. Stau⸗ ſen; Schmidt Theodor, Schulk., als Unterl. nach Schöllbronn, A. Ettlingen; Schmidt Wilhelm, Unterl. in Heidelberg, nach Mannheim; Schmittgall Gertrud, Schulk., als Hilfsl. nach Freiburg; Schneider Friedr., Schulv. in Neidenſtein, nach Wollenberg, A. Sins⸗ heim; Schneider Heinrich, Unterl. in Auggen, nach Hockenheim, A. Schwetzingen; Schneider Otto, Schulk., als Unterl. nach Villingen; Scholl Otto, Unterl. in Leutesheim, nach Wieslet, A. Schopfheim; Schorle Emil, Schulv. in Fahrenbach, nach Bühlertal⸗Hof, A. Hiihl; Schreibeis Karl, Hilfsl. in Durlach, als Bekanntmachung. Auf 6. Juni 1914 ſind zu verteilen: 1. Aus der Raphael Hirſch Witwen⸗ und Waiſen⸗ ſtiftung die Summe von 2400 an eine Anzahl Bedürftiger, jedoch der öffentlichen Unterſtützung nicht anheimgefallener Witwen und Waiſen hieſi⸗ Unterſtützungsgeſuche, etne Darſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Ver⸗ hältniſſe enthalten müſſen, ſind bis 25. April 1914 2. Aus der Raphael Hirſch Stipeudien⸗Stiftung die Summe von 1000.— finden ſoll, um unbemittelten ſungen Leuten von keiten die ftlichen, techniſcheu oder künſt⸗ exmöglichen. Zwecke ſind 3 Jahresſtipendien für den Beſuch von Hochſchulen jeglicher Art(Univerſitäten, bech⸗ Muſikakademien, .] an ſolche Studierenden zu bewilligen, welche die Mittelſchule Reife abſolviert haben. Angehörige des müſſen ihren Unterſtützungs⸗ wohnſitz im Sinne bes Reichsgeſetzes vom 6. Juni 1870 in Mannheim haben. Bewerbungen, denen entſprechende Zeugniſſe über dieſe Vorausſetzungen und außerdem das Reifezeugnis der abſolvierten Mittelſchule, ſowie Fleiß und Leiſtungen auf der Hochſchule, wenn der Bewerber ſchon mindeſtens ein Semeſter auf ihr zugebracht hat, beizufügen ſind, wollen ebenfalls bis 25. April 1914 bei uns Manunheim, den 14. April 1914. Stiftungskommiſſion: v. Hollander. Verſteigerung. Freitag, 17. April 1914, ferner Mittwoch, 22. April 1914, und Mittwoch, 29. April 1914 nachmitt. von 2 Uhr an, findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſig, ſtädtiſchen Lethamts, Litra G 5 No. 1 — Eingang gegenüber dem Schulgebäude— die öffentliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder köommen Freitag, den 17. ds. Mts., nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſtefgerungslofal wird jeweils um halb geöffnet. 5 Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Mannheim, 11. April 1914. Städtiſches Leihamt. Am Dounerstag, den 16. April 1914, vormittags 12 Uhr, verſteigert die unter⸗ zeichnete Stelle öffentlich und meiſtbietend das Wohuhaus Bismarckſtr. 18 in Friedrichsfeld auf Ab⸗ bruch, wozu Intereſſenten eingeladen werden. 36305 Weinheim, 9. April 1914. Gögele. Gr. Bad. Bauabteilung. welche eine genaue die dazu Verwendung höhere Ausbildung Zu dieſem Landwirtſchafts⸗, Konſervatorien Forſt⸗, mit dem Zeugnis der Die Bewerber um dieſe Deutſchen Uhr 3155 3206 Unterl. nach Leutershauſen, A. Weinheim; Schuh⸗ mann Walter, Unterl. in Ühlingen, nach Karlsruhe; Schulz Eliſabeth,, Unterl. in Seckenheim, nach Wein⸗ heim:; Schwab Karl, Schulv. in Helmlingen, als Unterl. nach Lörrach; Schwab Sophie, Unterl. in Kathol. Tennenbronn nach Grafenhauſen, A. Etten⸗ heim; Spiegel Karl, Unterl., 3. St. beurlaubt, nach Karlsruhe; Spillner Maria, Unterl. in Altlußheim, nach Mannheim; Springmann Wilhelm, Schulk., als Hilfsl. nach Neuenburg, A. Müllheim; Stauden mayer Hermann, Schulv. in Kirnbach, als Unterl,. nach Brettental, A. Emmendingen; Stech Rudolf, Hilfsl. in Tüllingen, nach Kirchen, A. Vörrach; Steinhart Maria, Schulk., als Hilfsl. nach Riegel, A. Emmendingen; Steinmann Helene, Hilfsl. in Fahrnau, nach Willſtätt, A. Kehl; Steuer Erhſt, Schulv. in Zwingenberg, nach Obermutſchelbach, A. Pforzheim; Straub Alfred, Hilfsl. in Halbmeil, als Unterl. nach Engelswies, A. Meßkirch; Strohmeter Hermann, Hilfsl. in Ebnet, als Unterl. nach Rotzin⸗ gen, A. Waldshut; Sulzer Max, Unterl, in Rotzin⸗ gen nach Heitersheim, A. Staufen.— Thren Jo⸗ ſephine, Unterl. in Zizenhauſen nach Singen a,., A. Konſtanz; Treß Rudolf, Schulk., als Hilfsl. nach Altlußheim, A. Schwetzingen; Trenker Ferdinand, Unterl. in Külsheim, als Schulv. nach Mörſch, A. Ettlingen.— Vivell Alvis, Unterl. in Todtnauberg, als Schulv. nach Obergebisbach, A. Säckingen; Völpel Walter, Unterl. in Rohrbach, als Hilfsk. nach Altneu⸗ dorf, A. Heidelberg; Bogt Friedrich, Unterl. in If⸗ fezheim, als Hilfsl. nach Hockenheim, A. Schwetzin⸗ gen; von Voigts⸗Rhetz Eleonore, Unterl. in Grafen hauſen nach Kehl; Vollet Karl, Unterl. in Eutingen, nach Eggenſtein, A. Karlsruhe.— Wagner Frauz, Schulk., als Unterl, nach Mannheim; Waibel Adolf, Schulk., als Unterl. nach Hofweier, A. Offenburg; Walter Albert, Schulk., als Unterl. nach Berghauſen, A. Durlach; Warolli Luiſe, Schulv. in Kirrlach, al Unterl. nach Huttenheim, A. Bruchſal; Weber Robert, Schulv. in Hindelwangen, nach Hierbach, A. S Blaſien; Weichſerlbaum Ludwig, Unterl. in Karls, ruhe, als Schulv. nach Singen, A. Durlach; Weigele Hedwig, Unterl. in Iſpringen, als Hilfsl. nach Karls⸗ ruhe; Weiß Hermann, Unterl. in Sindolsheim, nach Nöttingen, A. Pforzheim; Welcker Rudolf, Schulk, als Hilfsl. nach Berwangen, A. Eppingen; Welte Albert, Unterl. in Schönwald, nach Karlsruhe; Welti Matthäus, Hilfsl. in Wittelbach, als Unterl. nach Neuhauſen, A. Villingen; Wendel Georg, Unterl, in Ihringen, als Schuly. nach Hertingen, A. Dörrach Wernet Karl, Schulk., als Unterk. nach Karls Weßlein Heinrich, Schulk., als Unterl. nach R heim, A. Wiesloch; Wiehl Herta, Schulk., als Hilfs nach Kappelrodeck, A. Bühl; Winterer Adolf, Schult als Unterl. nach Ladenburg, A. Maunheim; tt. mann Albert, Unterl. in Schloſſau, als Schulv. u Laudenberg, A. Buchen; Wohlfarth Eruſt, Schn als Unterl. an die Rettungsanſtalt Niefernburg, A Pforzheim; Wunſch Emil, Unterl. in Lottſtetten Hilfsl,. nach Kadelburg, A. Waldshut; Wodler Ans ſtafta, Hilfsl. in Wyhl, als Unterl. nach Karfau, A Säckingen.— Zehringer Hedwig, Unterl, in Weiſen bach, nach Feſſenbach, A. Offenburg; Zimmermann Jakob, Unterl. in Schöllbronn, nach Gamburg, A. Wertheim; Zinsmeier Anton, Unterl. in Bernau⸗ Außerthal, nach Waldkirch; Zwilling Rudolf, Schuk, als Hilfsl. nach Gatlingen, A. Konſtanz.— Zurück genommen: die Anweiſung des Schulv. Hernraun ninger in Wollmatingen, nach Kollnau; die A ſung des Hilfsl. Wilhelm Münch in Unterbränd, Untert. nach Burgweiler, A. Pfullendorf; die An weiſung des Hilfsl. Otto Stapf, nach Sulzfeld; die Anweiſung der Schuly. Paula Werner in Triberg, als Unterl. nach Atzenbach. 175 8. Beurlaubt: Endres Anna, Uuterl. in Aaäch, — auf Jahr— Gäng Sophie, Unterl. z. 31. beurlaubt,— auf weitere 6 Monate— Hund Maria, Unterl. in Diersburg— auf Jahr—. Lochmſük⸗ ler Erika, Unterl., z. Zt. beutlaubt,— auf 1 wel⸗ teres Jahr—. Preller Anna, Unterl. in Feſſen⸗ bach— auf 1 Jahr—. Schlager Emil, Unterl. in Mannheim⸗Rheinau— bis 1. Oktober 1914.— Trauß Frida, Hilfsl. in Hauſen— auf 1 Jahr— 5 4: Enthebungen: Marquart Joſeph, Unter Klengen.— Miller Anna, Unterl. in Waldshut Wolff Elſe, Unterl. in Bruchſal. 1 5. Austritt ans dem Schuldienſt: Braun Luiſe Unterl. in Karſau.— Ritzhaupt Sophie, Unterl, in Pforzheim. 5 6. Zuruheſetzungen: Holderer Georg, Ha Hauingen.— Schmitt Adam, Hauptl. in Heidelbes 7. Todesfälle. Finter Luiſe, Hauptl. a. D Königsbach.— Kern Karl Friedrich, Oberlehz in Hornberg.— Müller Anna, Handar! Waldshut.— Maier Herm., Hauptl. a. lauchringen.— Moſer Johan tingen, A. Lörrach.— Preis Gölshauſen. 5 1 el! General⸗Anzeider. 4 Badiſche Zeueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 15. April 1914. 10 Bekanntmachung! Im Allgem. Kranken⸗ hauſe R 5, 1 wird eine Partie altes Gußeiſen, Schmelzeiſen, Kupfer ete. am Freitag den 17. April 1914, vormittags 11 Uhr guf dem Geſchäftszimmer] der Verwaltung öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert, wozu Steig⸗ liebhaber eingeladen wer⸗ den. 3207 Mannheim, 14. April 1914 Verwaltung der ſtädt. Krankenanſtalten. Zwangsver ſteigerung. Donnerstag, 16. April 1914, nachmittags 12½ Uhr werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare Zahlung öffentlich verſtei⸗ gern: 9201¹ Möbel u. Sonſtiges. Mantheim, 16. April 1914 Alee, Gerichtsvollzteher. Jweagpper ſteigerung. Donnerstag, 16. April 1914, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale er, Q 6, 2, gegen bare Kahlung im Vollſtreck⸗ Uugswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 92010 28 St. Porzellan⸗Kloſett, 1 Rund⸗ und Abkant⸗ neaſchine, Möbel und Ver⸗ Iſchtedenes. uſchließend wird ge⸗ 4. ß6 8 383 B. G. B. Iffentlich verſteigert: ein Faſtnachtskoſtüm, Manunheim, 15. April 1914 Zollinger, Gerichtsvollz. Zwangsver ſteigerung. Donnerstag, 16. April 191 en 2 Uhr, werbe ich im Pfandlokal 2, 2 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ nugswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 92009 Möbel und Sonſtiges. Maunheim, 15. April 1914 Süß. Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Douuerstag, 16. April 1914 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 26,2 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ 1 8 öffentlich verſteigern: elektriſches Klavier, 1 Pferd, Möbel u. Sonſtig⸗ Mannheim. 15. April 1914. Elliſſen 92015 Gerichtsvollzieher. Unterricht! enet Klavierlehrerin empſtehlt ſich, p. Stde. 75 Pfg. Gefl. Offert. unter M 608 an die Exp. d. Bl. b Mitwe ſucht ſof 100 M. zu Lethen, nur v. Selbſtgeber. Off. unt. Nr.601 an die Exp. Büre: 8 2, vermöge vorzüglicher verſteigere ich am 91965 Donnerst., 16. April 1914 nachmittags 2 uhr im I Lokal H 2, 11 ³ (Hof) die nachverzeichneten Fahrniſſe meiſtbietend ge⸗ gen Barzahlung: 1. N. B. 1 Gasbadeofen (faſt neu), 1 Küchenſchrank, 1 Sofa(rot Rips), mit 2 Fautenils, 1 Tafelklavier, div. Noten, 1 gr. Spiegel in Goldrahmen, 1 Chiſſo⸗ nier, 1 1türiger Spiegel⸗ ſchrank, 1 eiſ. Bett, 1 gr. Oelgemälde(Frantzen), 1 Deldruckbild(nach e. G. v. Kaulbach), elektr. Birnen⸗ lüſter, 1 Schlafzimmer⸗ ampel lelektriſch). 2. N. M. 1 Bücherſchrauk mit Bleiverglaſung(faſt neu), 1 Zinkbadewanne, 1 Balkontiſch und Stühle, 1 Fenſtertritt, 1 gr. Reiſe⸗ koffer, 1 Leiter, 1 lackierte Bettlade m. Patentroſt u. gteil. Matratze, 1 Nachttiſch mit Marmorpl., 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 faſt neue Näh⸗ maſchine: III.., Gr.: 2 große Betten mit Roßhaarmat⸗ ratzen, 1 pol. Kinderbett mit Drahtroſt, 2 Kleider⸗ ſtänder, 1 ttür. Spiegel⸗ ſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmorpl. u. Spiegel⸗ aufſatz, 1gr. Ztür. Schrank, 1 itür. Schrank, 1 Kom⸗ mode m. Glasauff., 1 Aus⸗ ziehtiſch es), 1 gepolſt. Nachtſeſſelßedernbettung; IV. N. Fr.: 1 Chiffonnier, 1 Vertiko, 1 Anusziehtiſch, 1 Kinderſitzwagen, 2 Rohr⸗ ſtühle, 1 kompl. Bett, 1 gr. Schließkorb, verſch. Herren⸗ kleider, Weißzeug, Leib⸗ u. Bettwäſche und ſonſtiger Hausrat; V. N. 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April 1914 ab werden Wochenend⸗Telegramme nach den Vereknigten Staaten von Nord⸗Amerika und Canada via„Emden⸗Azoren“ ſerner nach Deutſch⸗Süd⸗Weſtafrika(demnächſt auch nach Südafrikaniſche Union, via„Emden⸗Vigo“ Rhodeſia ꝛe. ꝛc.) zu ermäßigten Gebühren angenommen. 5 Annahmebedingungen ſind zu erfahren bei all anſtalten, ſowie bet der unterzeichneten Geſellſchaft. en Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Außerdem ſei erinnert an die Tezegramme in offener Sprache zur halben tarifmäßigen Gebühr(L..) ſowie die telegraphiſchen Geldanweifungen nach und von den Vereinigten Stagten von Nordamerikla und Canada. Beding⸗ ungen bei der Geſellſchaft erhältlich. 11258 Deutſch⸗Atlantiſche Telegraphengeſellſchaft Cöln, Stolkgaſſe 3/11. Verein chemiſcher Fabrilen in Mannheim. Durch Beſchluß der heutigen Geueralverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1913 auf Mk. 200.— pro Aktie(gleich 20% feſtgeſetzt. Die Einlöſung der betreffenden Gewinn⸗Anteil⸗ Scheine erfolgt von Mittwoch, den 15. April a. c. ab an unſerer Geſellſchaftskaſſe, dahier, ſowie bei den Kaſſen der gtheiniſchen Creditbank in Mannheim, Bank für Haudel und Induſtrie in Darmſtadt, Filigle der Bank für Handel und Induſtrie in Frankfurt a.., Deutſchen Bank Filiale Fraukfurt in Frank⸗ furt a.., Filiale der Württembergiſchen Vereinsbank in Heilbronn. far Hausgebrauch: Stollarhen, lardlnenfarben] Dlusenfarben. 885 Man beachte auſ den Päck- chen nebenstek, abgebild. S Schutzmarke: Schleife N mit Krone u. fordere in Drogenhandig., Apotheken Ausdtleklich: Brauus sche Farben. — Saulermanes 0 gesetztlich geschützte Kindernährwurst Mit Bordeauxwein, Eisen und Kno- chenpräparat versetzt, i. sehr nahr- haft, leicht verdaulich und blut- erzeugend. In Stücken von halben und ganzen Pfunden fast in allen Wurst⸗ u. Delikatessen⸗Hand-⸗ lungen Deutschlands Osterreicdis und d. Schweiz zu haben. 15296 7/ Uhr. Ifraelitiſche Gemeinde. Paſſah⸗Ende. In der Haupt⸗Synagoge. Donnerstag, den 16. April, abends 7½ Uhr. Freitag, den 17. 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