rveditim ten. —— 5 8 2 —2 .3 4 Hung groze ör mit . Juli nieten oder s wegen ſeiner Wennement: 70 pfg. monafnich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inferate: Noleuel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß ber Inſeraten⸗Kunahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beila en: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; 9 LCechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Kevue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 5 Telegramm⸗kidreſſe:—3 „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: 5 Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion 377 Exped. u. Verlagsbuchhölg. 218 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin MNr. 176. Maunhei m, Freitag, 17. April 1914. —9 (Mittagsblatt.) rrrDDrrrDrrrrrDeee. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Das Räuberunweſen in China. * Peking, 16. April. Nach Meldungen aus Sienfu haben Räuberbanden Kienchow ge⸗ plündert und eingenommen, wobei viele Perſonen getötet und verwundet wurden. Einzelheiten liegen noch nicht vor. Dreitauſend Mann der beſten Truppen von Schenſi ſind in Eilmärſchen aus Tungchowfu in der letzten Woche in Sianfu eingetroffen und ſo⸗ gleich nach dem Weſten weitermarſchiert. Sie haben bereits mit den Räubern Fühlung ge⸗ nommen, die gegenwärtig 20 Meilen nordweſt⸗ lich von Kienchow ſtehen. 5000 Mann aus Kanſu haben die Diſtrikte Fengſianfu und Pin⸗ chow beſetzt. Sie haben dadurch den Räubern den Vormarſch nach dem Weſten verſperrt. 5000 wohlausgerüſteter und gut diſziplinierter Truppen aus Sianfu haben ſich heute nach Kien⸗ ſchow auf den Weg gemacht, weitere 7000 Mann werden in kurzem dort eintreffen. Die Lage hat ſich ſehr gebeſſert. Einige Städte ſind der Plün⸗ derung dadurch entgangen, daß ſie die Tore öffneten und ſchweres Löfegeldzahlten. Die Städte, die Widerſtand leiſteten, wurden erbarmungslos behandelt. Die Grauſam⸗ keit der Räuber iſtüberall furchtbar. Viele Miſſionsärzte haben ſich zur Pflege der Verwundeten nach Huhſien und Chowchi be⸗ geben. * Ahlwardt f. Leipzig, 16. April. Der frühere Reichstags⸗ abgeordnete Ahlwardt iſt an den Folgen eines in der vorigen Woche erlittenen Unfalls im hieſigen Krankenhauſe St. Jacob geſtorben. „Ahlwardts Name iſt unzertrennlich verknüpft mit der antiſemitiſchen Bewegung in Deutſch⸗ land; ihr Soang Vater war der ſtreitbare Hof⸗ Prediger Stöcker. Um 1880 verſuchte der Anti⸗ ſemitismus zum erſten Male eine Aktion großen Stils mit dem„Petitionsſturm“, einer von einer Viertelmillion Unterſchriften bedeckten Petition an den Reichskanzler, gewiſſermaßen zur Vor⸗ bereitung einer Löſung der„Judenfrage“, amt⸗ liche Erhebungen über das Judentum anzu⸗ ſtellen, die Einwanderung von Juden zu ver⸗ bieten und ſie von obrigkeitlichen Aemtern aus⸗ zuſchließen. Friſchen Zündſtoff erhielt die in den taiger Jahren etwas zurückgegangene anti⸗ ſemitiſche Bewegung durch einen Fall in Kan⸗ then, wo der Schächter Albert Buſchhoff beſchul⸗ digt wurde, am 29. Juni 1891 einen fünfjährigen Knaben zu rituellen Zwecken ermordet zu haben. Die infolge dieſes Vorfalles einſetzende Hetzjagd brachte auch Ahlwardt an die Oberfläche, der, 1846 in Crien bei Anklam geboren, ſeit Anfang der ſiebziger Jahre, zuletzt als Rektor, an einer Berliner ee wirkte, dann aber 1892 politiſchen Tätigkeit entlaſſen wurde. Obwohl er erſt am 2. November eine viermonatige Gefängnisſtraſe abgeſeſſen hatte und aufs neue wegen Beleidigung der Löweſchen Fabrik in Berlin, die der Militärverwaltung Unbrauchbare Gewehre geliefert haben ſollte, angeklagt war, was ihm am 9. Dezember dann auch wieder fünf Monate Gefängnis eintrug, wurde er am 24. November im Bezirk Arns⸗ walde⸗Friedeberg, den lange Jahre der konſer⸗ vative Landrat b. Meyer(Arnswalde) vertreten hatte, mit 11 206 von 14 512, gegen 3000 liberale Stimmen gewählt. Er hat dann noch ein Jahr⸗ zehnt dem deutſchen Reichstag angehört, bis er bel den Wahlen des Jahres 1903 in der Ver⸗ ſenkung verſchwand. Reegierung und Eiſenbahner in Italien. EBerlin, 17. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Geſtern am ſpäten Nachmittag erſchienen die Vertreter des Eiſen⸗ bahnerſyndikates beim Arbeitsminiſter, der ihnen zugleich im Namen des Miniſterpräſi⸗ denten die Erklärung abgab, die gleichzeitig im Wortlaut in der Preſſe erſchien. Danach kann der Staat keine Verpflichtungen eingehen, die er nicht zu tragen vermag. Indeſſen iſt die Regierung bereit, die Kommiſſion zur Un⸗ terſuchung der einzelnen Beſchwerdepunkte ſo⸗ fort mit der Maßgabe einzuberufen, daß ſie ihre Arbeit noch im laufenden Jahre beenden muß. Weiter verſprach die Regierung, das ſog. kleine Parlament, eine Art Selbſtverwaltungs⸗ körper, in dem unter Vorſitz des Generaldirek⸗ tors Vertreter aller Eiſenbahnerkategorien ſitzen, ſchleunigſt einzuberufen und endlich in die Kammer baldmöglichſt die Regierungsent⸗ würfe einzubringen, welche die vor der Kam⸗ mer bereits kundgegebenen Regierungszuge⸗ ſtändniſſe geſetzlich feſtlegen. Miniſterkriſis in Norwegen. E Berlin, 17. April.(Von unſ. Berl. Bur.) In Norwegen iſt, wie aus Chriſtiania tele⸗ graphiert wird, eine Miniſterkriſis ausgebro⸗ chen. Der Miniſter für ſoziale Angelegenheiten, Induſtrie und Handel, Caſtberg, iſt wegen Mei⸗ nungsverſchiedenheiten aus dem Kabinett Knut⸗ ſen ausgetreten. Die Meinungsverſchiedenheiten betreffen namentlich den von der Regierung im Parlamente eingebrachten Entwurf über den Schiedsgerichtszwang bei Arbeitskonflikten. Ein ſpaniſcher Offizier von Marokkanern gefangen. O London, 17. April.(Von unf. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der„Times“ in Tanger telegraphiert ſeinem Blatte, er habe die Beſtä⸗ tigung erhalten, daß ein ſpaniſcher Offizier von dem Stamme der Anjira gefangen genommen worden ſei und daß der Stamm ſich weigere, den Offizier herauszugeben. Dieſer war in das Gebiet des Stammes entſandt worden, um Friedensverhandlungen anzuknüpfen. Wieder⸗ holt war der Offizier bereits in jener gebirgi⸗ gen Gegend und hatte mit dem Führer des Stammes unterhandelt, ohne daß ihm irgend etwas zuleide getan worden wäre. Das letzte Mal wurde er aber feſtgehalten. Die ſpaniſchen Behörden haben dem Stomme mit Truppenentſendungen gedroht, aber der Führer hat erklärt, daß er ſelbſt gegen eine Summe Geldes den Offizier nicht frei⸗ laſſen würde. Man nimmt aber an, daß man durch das Angebot eines Löſegeldes die Frei⸗ laſſung des Offiziers erreichen wird. Der Offi⸗ zier iſt der Hauptmann Delballe. * London, 16. April. Die Admiralität hat zu Angeboten für zwei von den vier Schlacht⸗ ſchiffen, die im Bauprogramm für 1914—15 vorgeſehen ſind, aufgefordert. Die Aufforde⸗ rung ergeht früher als ſeit vielen Jahren. Die Schiffe ſollen im Juli auf Stapel gelegt wer⸗ den und im Oktober 1916 fertig ſein. Die beiden anderen Schiffe werden auf den Werften in Porthsmouth und Devonport gebaut und mit r! Korfu, 16. April. Der Kaiſer fuhr heute nachmittag mit dem Reichskanzler zu den Aus⸗ grabungen, zunächſt nach Monrepos, wo zahl⸗ reiche Kapitäler verſchiedenen Stils zu Tage kamen, dann nach Garitza. Hier erſchienen auch die Kaiſerin und die Königin der Hellenen, die Miniſter Peniſelos und Streit ſowle der Ge⸗ ſandte Graf Quadt. Der Reichskanzler machte ſpäter der Königin der Hellenen einen Beſuch. Benghaſt, 16. April. 2000 Rebellen, die ſich bei Gedebia vereinigt hatten, wurden von einer Kolonne Infanterie, Kavallerie und Artillerie unter General Cantore von Zuetina aus ange⸗ riffen; die Rebellen wurden nach heftigem Widerffand in völliger Unordnung zurückgeworfen und von den italieniſchen Truppen verfolgt. Die Rebellen ließen 154 Tote zurück, nahmen zahlreiche Verwundete mit ſich und verloren Zelte, Lebensmittel und Mu⸗ nition. Bei den Italienern fielen zwei Offiziere und zwei Soldaten, fünf Soldaten wurden ver⸗ — 5 vier Askaris ſind gefallen, 21 ſind ver⸗ wundet. intereſſanten Reſultaten. Der Dreibund. Kaiſer Wilhelms Beſuch in Bukareſt und Budapeſt. Von Korfu aus, wo gegenwärtig in den Unterredungen mit dem Reichskanzler und den griechiſchen Staatsmännern ein Weg geſucht wird, auf dem es möglich wäre Albanien zu ſchonen und Griechenland, das durch ſeine ganze Natur, durch ſeine Lage und Verhältniſſe in den Intereſſen mit den adriatiſchen Großmächten vielfach übereinſtimmt, nicht abzuſtoßen, ſoll Kaiſer Wilhelm einen Beſuch in Bukareſt und dann in Budapeſt zu machen beabſichtigen. Be⸗ ſtätigt ſich dieſe Nachricht, ſo kommt dieſen Be⸗ ſuchen eine große politiſche Bedeutung zu, dis uns am deutlichſten wird, wenn wir die fran⸗ zöſiſchen Kommentare zu dieſen Beſuchen verfolgen. Die Franzoſen ſind verſtimmt über die Nachricht. Wir haben mehrfach davon be⸗ richtet, daß eine große Zahl franzöſiſcher Poli⸗ tiker, Literaten und Künſtler in letzter Zeit Rumänien heimgeſucht hat, um dieſes Land für den Dreiperband zu gewinnen. Man fürchtet nun, der Kaiſer könnte ſchon durch die Familien⸗ verbindungen, die ihn an das rumäniſche Königshaus knüpfen, dieſe franzöſiſche Propa⸗ ganda wieder lahm legen. Der Petit Pariſien ſagt hierüber: Der Beſuch des Kätſers in Bukateſt wird eine beſondere Bedeutung haben, denn die Haltung Rumäniens bildet für den Dreibund ein Hauptproblem. Bis zur letzten Balkankriſts ſchien dieſer Staat, der 350090 wohlausgerüſtete Soldaten beſitzt, ganz der öſterreichiſch⸗deutſchen Politik zugetan. Die Ereigniſſe wollten aber, daß Rumänien für Serbien und Griechenland gegen Bulgarien Partei nahm und dieſer Politik eine Vergrößerung ſeines Gebiets verdankte. Dieſe Politik wird Rumänien noch ſtärker betonen, indem es ſich durch zwei fürſtliche Heiraten Griechen⸗ land und RKußland nähert. Wilhelm II. wünſcht offenbar durch ſeinen Beſuch in Bukareſt die rumäniſche Regierung zu freundlicheren Ge⸗ fühlen für den Dreibund zu bewegen. Ex will zum mindeſten die Rumänen neutraliſieren, indem er ihnen eine beſſere Behandlung der drei Millionen Rumänen in Aus⸗ ſicht ſtellt, die in Ungarn leben, und um in dieſer Hinſicht elwas zu tun, wird er auch einen neuen Beſuch beim Kaiſer Franz Joſef machen. Dieſe diplomatiſche Behandlung kann für die Bal⸗ kanſtaaten und für Europa eine große Bedeutung annehmen und muß daher ſorgfältig verfolgt wer⸗ den. Rumänien iſt eine der wichtigſten Figuren auf dem orientaliſchen Schachbrett geworden. Soweit die franzöſiſche Darſtellung. Wir fügen ihr intereſſante Mitteilungen an, die unſerem Wiener dk.⸗Korreſponden⸗ ten aus diplomatiſchen Kreiſen geworden ſind und die im Kern ſich mit den Annahmen des franzöſiſchen Blattes vom Zweck dieſer Reiſen decken: Ein Wiener Blatt hat in ſeiner Oſternummer die Senſattonsnachricht gebracht, daß Kalſer Wilhelm nach Ahſchluß ſeines Aufenthaltes auf Korfu ſich nach Bukareſt zu einem Be⸗ ſuche König Karols begeben werde. Von dort werde er über ungariſchen Boden die Heim⸗ reiſe antreten und bei dieſer Gelegenheit dem an⸗ läßlich der Delegationstagung in Budapeſt weilenden Kaiſer Franz Joſef neuerlich einen kurzen Beſuch abſtatten Im erſten Moment konnte man annehmen, daß es ſich hier um eine rein journaliſtiſche Senſation handle. Geht man aber der Entſtehung der Nachricht näher nach, ſo kommt man zu ganz Die Nachricht des Blattes iſt, obwohl nicht ſigniert, aus Budapeſt gekommen. Der Budapeſter Vertreter des ge⸗ nannten Orgaus iſt aber ein in den engſten Be⸗ ziehungen zur ungariſchen Regierung ſtehender Publiziſt, deſſen Nachrichtendienſt nach Wien beinahe immer die Signatur des amtlichen Preß. bureaus erhält. Es iſt nun nicht anzunehmen, daß er in einer ſo wichtigen Angelegenheit nach eigenem Ermeſſen vorgegangen wäre und ſo fällt es nicht ſchwer, letzten Endes auf den ungari⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Grafen Tisza als den Autor der erwähnten Meldung zu kommen Damit tritt die ganze Angelegenheit aus de Stadium einer bloßen Tagesneuigkeit in di ernſte politiſche Erörterung über, Für Graf Tisza wäre ein Beſuch des deut⸗ ſchen Kaiſers gerade zur Zeit der Delegations tagung eine moraliſche Genugtuun erſten Ranges, beſonders jetzt, wo ſich i einem, wenn auch nur kleinen Teile de ungariſchen Oppoſition, eine nicht zu überſehende Agitation gegen den Drei bund bemerkbar macht. In politiſchen Krei ſen wird auch ganz offen davon geſprochen, da Graf Tisza in ſeiner bekannten Audienz be Kaiſer Wilhelm die Sache zur Sprache gebrach habe, und daß Kaiſer Wilhelm ſich keinesweg ablehnend dazu verhielt. Auch für die Be handlung des Nationalitäten problems durch Tisza wäre ein Beſuch Kaiſer Wilhelms von nicht zu unterſchätzend Wirkung, und dieſe würde umſo höher werten ſein, da knapp vorher der B ſuch des deutſchen Kaiſers i Bukareſt fiele. Heute iſt die Budapeſt Meldung nur als Ballon deeſſai zu betrachten es iſt aber nicht ausgeſchloſſen, daß der perſön liche Wunſch des Grafen Tisza zur Tatſache wird und dieſer Tatſache käme dann im ſammenhang mit allen ſoeben ſtattfindende politiſchen Beſprechungen der Vertreter de Dreibundes eine abſchließende Wir kung von höchſter internation ler Bedeutung 15 *Abbazia, 16. April. Nach d hatte San Giuliano mit dem Gr told eine Unterredung, an der die teilnahmen.„ Kor fu, 16. April. Der Kaiſer hat Miniſterpräſidenten Venizelos ſein B im Rahmen verliehen. die vereinigten taat und Meriko. Huerta gibt dem Drängen Norbamerikas n Präſident Wilſon hat mit ſeiner dro Geberde einen unerwartet ſchnellen Erfol rungen. Aus Waſhington wird unt geſtrigen Tage amtlich gemeldet, Hu verſprochen, die amerik Flagge zuſalutieren. Außerorde wird dazu erklärt, im Falle der S die Zurückziehung eines Teil Mexiko abgegangenen Kriegs ſchiff ſcheinlich. Nach einem weitern Bericht a Waſhington hat der amerikaniſche Geſchä 8 ger Shaughneſſy berichtet, die pergeſtei mit Huerta ſei herzlichſt verlaufe a 0 11 0 O Shaughneſſy nicht Huertas ſker habe, ſtehe die Erfüllung der kaniſchen Forderungen für die nächſten Stu bevor. 0 Wir erhalten über den Verlauf noch das folgende Telegramm, das lie amtliche Nachricht von der Nachgiebigkei Huertas, allerdings ſchon ein wenig überholt OLondon, 17. April (Von unſ. Londoner Bureau Der Korreſpondent der„Times“ in Waſhing⸗ ton telegraphiert ſeinem Blatte, daß, wenn auch die Lage mit Bezug auf Mexiko noch durcha unklar ſei, doch aus der geſtern abgegebenen klärungen des Präſidenten Wilſon hervorge daß er davon überzeugt ſei, daß Präſide Huerta nachgeben werde. die Stimmung der offiziellen Kreiſe hington geſtern optimiſtiſcher geweſe Tage vorher. Immerhin ſei noch ket gung dafür vorhanden, daß Präſiden tahjächlich ſchon nachgegeben habe. Präſident Wilſon wurde geſt naliſten gefragt, ob er durch ein der Flotte nach Tampiko eine den Höfen habe ausführen wo offiztell abg et. Prä mit aller theit, nichts vorgefallen ſei. 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Basiſche Aeueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 17. April 1914. nicht gehabt habe. Denn hätte er nur eine Blok⸗ kade vorgehabt, ſo würde es keinen Zweck gehabt haben, eine ſo ſtarke Flotte an die Küſte von Mexiko zu entſenden, da die dott liegenden Kriegsſchiffe der Union bereits genügten, um eine wirkſame Blockade durchzuführen. Ferner wird aus Newyork dem„Daily Chro⸗ Rikle“ gekabelt, daß die Mexikaner in Vera⸗ Eruz geſtern eine ſehr bedenkliche Demonſtration vor dem amerikani⸗ ſchen Konſulat ausführten, indem ſie ſich in Maſſen davor anſammelten und immer wie⸗ der in die Rufe ausbrachen: Nieder mit Amerika! Schließlich erſchienen nach geraumer Zeit Poli⸗ giſten und trieben die Leute auseinander. Allein dieſe ſammelten ſich immer wieder an und ſtießen von neuem Schmährufe gegen die Ver⸗ einigten Staaten aus. Amerikaniſchen Reiſenden, die über die Grenze von Chihuahua kamen, berichten, daß ſie unter⸗ wegs von Mexikanern fortgeſetzt beleidigt und mitunter ſogar tätlichangegriffen wur⸗ den. Rebellen und Regierungs⸗ truppen hätten ſich vielfach zuſammengetan, umgegendie Vereinigten Staaten zu demonſtrieren. Der genannte Korreſpondent fügt noch hinzu, daß die Telegramme aus Mexiko von der dorti⸗ gen Zenſur derart verſtümmelt würden, daß man aus ihnen nicht klug werden könne. Nur ſoviel ging aus dieſen zenſurierten Telegrammen her⸗ vor, daß der Präſident Huerta vorgeſtern großen diplomatiſchen Empfang hatte, zu dem auch der amerikaniſche Geſandte erſchienen war, was wonhl geſchah, damit der Schein gewahrt bleibe, als ob zwiſchen den beiden Nachbarrepubliken Die„Daily Mail“ endlich veröffentlicht ein Telegramm aus Mexiko⸗City direkt, wonach das Auswärtige Amt ſoeben eine Erklärung ver⸗ fentlicht, in der es heißt: es ſei überhaupt keine Kriſis vorhanden. Die Regierung ſei ab⸗ ſolute Herrin der Situation im Lande und die Beilegung der mit der Union beſtehenden Schwierigkeiten würde nicht ſchwer fallen. Der Tampilo⸗Zwiſcheufall werde in diplomatiſcher Weiſe beſeitigt werden. Huertas Anerbieten angenommen. W. Waſhington, 16. April. Die Regie⸗ krung hat heute abend Huertas Anerbie⸗ bken, die Flagge der Vereinigten Staaten zu ſalutieren, angenommen. Die amerikani⸗ ſchen Kriegsſchiffe werden darauf die mexika⸗ niſche Flagge ſalutieren. . Waſhington, 16. April. Präſidenk Wilſon erklärte in einer Unterredung, es gebe keinen Präzedenzfall für die Verweigerung einer Erwiderung des Saluts. Deshalb müſſe der Vorſchlag Huertas angenommen werden. Wil⸗ ſon fügte noch hinzu, er ſei nicht für eine HBgBlockade an der pacifiſchen Küſte, weil eine ſolche nur den mexikaniſchen Handel mit den Vexeinigten Staaten unterbinden würde. V. Waſhington, 16. April. Wie es heißt, bedeutet die Erfüllung der von Huerta geſtell⸗ ten Bedingungen durch die Vereinigten Staa⸗ ten nicht die Anerkennung der Re⸗ gierung Huertas. Es wird erklärt, die amerikaniſche Regierung wolle ihre Flotten⸗ acht in den mepikaniſchen Gewäſſern ſelbſt dann verſtärken, wenn der geforderte Flaggen⸗ ſalut abgefeuert werde. In dieſem Falle wird nur ein Teil der jetzt ſüdwärts dampfenden Schiffe zurückgerufen. —— Stellen wir ſe Nochmals die ee des Reichstags und eichstags⸗Freifahr⸗ Arlen. Vom Reichstagsabg. Ernft Baſſermann. Wenn ich nochmals auf dies Thema zurück⸗ komme, mag dies ein Beweis dafür ſein, wie ſehr mir daran liegt, daß der deutſche Reichstag ord⸗ nungsgemäß und ohne Verſchleppung ſeine Ge⸗ ſchäfte erledigt und zum zweiten, weil die „Nordd. Allg. Zeitung“ ſich in dankenswerter Ausführlichkeit mit meinen Ausführungen befaßt hat. Was die Sorge um richtige und prompte Ge⸗ ſchäftserledigung im Reichstage anbelangt, ſo meine ich, muß es der Herzenswunſch jedes guten Deutſchen ſein, ſein Parlament möglichſt hoch⸗ zuhalten und gegenüber den oft geradezu ab⸗ ſcheulichen Angriffen auf den Reichstag, welcher erſt jüngſt ſein vollſtes nationales Verſtändnis bewieſen hat, iſt es doppelt notwendig, wenn ſich Schäden unſerer parlamentariſchen Geſchäfts führung herausſtellen, die Augen offen zu hallen und auf Abhilfe zu ſinnen. Das iſt Pflicht der Abgeordneten, aber auch des Reichskanzlers, der dankbar anerkennen muß, daß keinem ſeiner Vor⸗ gänger ein in den großen Fragen der Nation ſo williges Inſtrument zur Verfügung ſtand, wie ihm dieſer Reichstag. Zum zweiten komme ich auf das ſchon behan⸗ delte Thema zurück, um mit den Darlegungen der „Nordd. Allg. Ztg.“ mich zu beſchäftigen. Zu⸗ nächſt die frühere Einberuſung des Reichstags! Wenn ich ſie wünſche, geſchieht das nicht, um noch länger in Berlin zu tagen, wir hat 70 6 9 haben an der Dauer der Seſſionen reichlich genug, ſondern weil ich überzeugt bin, daß nur auf dieſe Weiſe die Verabſchiedung des Etats vor dem erſten April ſicher geſtellt werden kann. Ich ſpreche dabei im allgemeinen, nicht von dem Jahre 1913. Der Hauptfehler iſt heute, daß die Bud⸗ getkommiſſion viel zu ſpät die Etatberatung be⸗ ginnt, ſie kann aber in den erſten Dezembertagen beginnen, wenn die erſte Leſung der Etatsbera⸗ tung im November ſtattfindet. Das muß mög⸗ lich ſein und iſt möglich. Die Vorarbeiten in den einzelnen Aemtern können ſo beſchleunigt werden, daß ſpäteſtens am 15. November der Reichstag den Etat in Händen hat. Damit er⸗ gibt ſich eine viel verſtändigere Geſamtdeſpoſi⸗ tioön. Iſt der Etat im letzten Drittel des No⸗ vembers an die Budgetkommiſſion gegangen, dann bleiben zwei bis drei Wochen Plenum vor Weihnachten für das Reichsamt des Innern und für erſte Leſungen. Die Budgetkommiſſion kann zum mindeſten den Militäretat erledigen und jeder erfahrene Parlamentarier wird mit mir der Ueberzeugung ſein, daß dann der Etat recht⸗ zeitig fertig wird. Zum zweiten führt die„Nordd. Allg. Ztg.“ aus, daß der Reichstag an der Hypertrophie der Geſetzgebung ſchuld iſt. Zugegeben, daß die Fraktionen viel zu viel neue Geſetze verlangen. Dann muß die Regierung klüger ſein und ihrer⸗ ſeits bremſen. Darüber aber kann kein Zweifel ſein, daß es falſch iſt, 20 oder 21 Geſetze in der Zeit ſeit der Vertagung 1913 bis Oſtern 1914 einzubringen. Nach Oſtern kommt nun hinzu die Kalinovelle, ein Geſetz über Getreideſtatiſtik, das Titaniaabkommen, das Geſetz über die Alt⸗ penſtonäre, das Reunwettgeſetz und vielleicht noch einige andere Geſetze. Das hält kein Parlament aus. Wenn zwanzig Kommiſſionen gleichzeitig arbeiten, wird überhaupt nichts mehr fertig, weil ſie ſich gegenſeitig die Zeit wegnehmen. Jeder Vorſitzende fühlt doch die Verpflichtung in ſich, mindeſtens eine Sitzung in der Woche zu halten und die Parlamentswoche hat nur vier Tage. Für die betroffenen Kreiſe aber iſt es ſelten und dann ein ſchmerzliches Bergnügen, ſich in ſo in⸗ tenſiver geſetzgeberiſcher Maſſage zu wiſſen. die gewerblichen Kreiſe ſind zurzeit in Behandlung mit erſtens Konkurrenz⸗ klauſel, zweitens die ſ. g. Lex Heintze, drittens Sonntagsruhegeſetz, viertens Gaſt⸗ und Schank⸗ wirtſchaftsnovelle, fünftens der großen Gewerbe⸗ ordnungsnovelle, die alle anderen gewerblichen Fragen umfaßt. Das iſt zuviel des Guten. Ich glaube der Herr Reichskanzler, der ein ſo maß⸗ voller Mann iſt wird mit mir einig ſein, daß hier der Reſſortfanatismus Exzeſſe begeht, das kann man nicht auf den Reichstag abwälzen. Wenn im Reichstag zu ſtürmiſch verlangt wird, muß die Regierung ſagen:„Immer hübſch langſam, eines nach dem anderen, nicht alles gleichzeitig, ſonſt tut es Handel und Gewerbe zu weh, denn was dem einen nützt, ſchadet oft dem anderen,“ ich meine, es muß nach einem beſtimmten Plane gearbeitet werden. Ich erinnere mich der Zeit der Juſtizreſormen. Da hat auf Befragen der damalige Staatsſekretär Dr. Nieberding jeweils ein Programm für Jahre hinaus entwickelt und der Reichstag war es zufrieden, daß eins nach dem anderen, nicht zuviel gleichzeitig kam und daß ſich die Reformen auf eine Anzahl Jahre verteilten. Nun zu den Freifahrkarten der Reichstags⸗ abgeordneten: Gewiß, die„Norddeutſche“ hat Recht. Sie ſind kein immanentes Ehrenrecht der Abgeordneten. Es iſt freier Wille des De bereich des anderen Aber daß dieſer Wunſch des ſein, daß die Ablehnung dieſes Wunſches als eine ganz beſondere Unfreunbdlichkeit ſeitens der abwegig Veranlagten vorhanden ſind, einen be⸗ und die Sozialdemokraten halten bei dem heuti⸗ der Parteikaſſe nicht liquidieren können oder nicht wollen. Hat Die Hin⸗ und Herfahren während der Seſſion reich⸗ Sie fahren teils zu ihrer Be⸗ lehrung, um ein Stück Deutſchland, das ſie nicht kennen, zu erforſchen und ſich Einrichtungen, die für ſie als Volksvertreter Intereſſe haben, an⸗ zuſehen. Und das iſt nützlich. Oder ſie fahren unter bequemeren Verhältniſſen ein oder zwei⸗ mal in der erſten Klaſſe in ihre Sommerfriſche Das mag man ihnen gönnen, denn das parla⸗ meutariſche Leben iſt mühſelig und beladen Die ſchönen Zeiten, wo das Plenum um fünf Uhr ſchloß, ſind längſt dahin und ein l2ſtündiger Arbeitstag iſt für Viele keine Seltenheit. Ich bin zu meiner Freude in dieſ. Betrachtung einig mit meinem Kollegen aus der Budget⸗ kommiſſion, Herrn Dr. Oertel, der in der„Deut⸗ ſchen Tageszeitung“ ſchreibt: „Nun ſind aber die Karten auf das ganze Reichs⸗ gebiet ausgedehnt worden, und zwar mit der Be⸗ gründung, daß der Reichstagsabgeordnete unter Umſtänden Reiſen im ganzen Gebiete des Reiches unternehmen müſſe, um ſich über irgendwelche Dinge zu unterrichten. Da er aber im allgemeinen und verſtändigerweiſe dieſe Reiſen unternehmen ſoll, während er nicht im Reichstag beſchäftigt iſt, ſo iſt es eigentlich ein Erfordernis der Folgerichtig⸗ keit, die Freifahrkarten nunmehr auch für die Zeit gelten zu laſſen, wenn der Reichstag nicht mehr verſammelt iſt. Dieſen Standpunkt hat immer, ſo lange er lebte, ein führender konſervativer Poli⸗ liker vertreten, dem man gewiß nicht demokratiſche Neigungen nachſagen darf, nämlich der heim⸗ gegangene frühere Reichstagspräſident Exzellenz v. Levetzow.“ Dabei iſt ferner das eine hervorzuheben, daß die Verſagung der Freifahrt den Unbemittelten und weniger Bemittelten trifft. Sie iſt eine plutokratiſche Maßregel. Wer mit Glücksgütern geſegnet iſt, leidet nicht darunter. Wenn nun gar die frühere oder ſpätere Erledigung mancher parlamentariſchen Arbeit mit der Frage Schluß oder Vertagung zuſammenzuhängen ſcheint, danm wird es der Herr Reichskanzler verſtehen, daß die Abgeordneten den gegenwärtigen Zuſtand als etwas Unwürdiges, und zwar für Parlament und Regierung, empfinden und den dringenden Wunſch haben, daß der ſorgſam wägende Leiter unſerer Reichspolitik ſich dem Gewicht dieſer Gründe nicht verſagt und dieſer ſich ewig wieder⸗ holenden Klage Abhilfe ſchafft. Politiſche Neberſicht. Mannheim, den 17. April 1914. Der Waffengebrauch des Militärs. Die„Vorſchrift über den Waffengebrauch des Militärs und ſeine Mitwirkung zur Unterdrüf⸗ kung innerer Unruhen“, deren Inhalt die „Nordd. Allg. Ztg.“ vor kurzem in großen Um⸗ riſſen wiedergegeben hat, iſt nunmehr im Wort⸗ laut ausgegeben worden. Sie iſt vom Kaiſer genehmigt, vom Kriegsminiſter gegengezeichnet und führt das Datum vom 19. März 1914. Das Titelblatt trägt den Vermerk:„Hierdurch tritt die Vorſchrift vom 23. März 1899 außer Kraft.“ Die Vorſchrift zerfällt in drei Teile. Dieſe handeln erſtens vom Waffengebrauch des Militärs aus eigenem Recht, zweitens von der Verwendung des Militärs zur Unterdrückung innerer Unruhen und zur Ausführung der Ge⸗ ſetze, drittens vom Kriegs⸗ und Belagerungs⸗ zuſtand. Der erſte Teil(Waffengebrauch des Militärs aus eigenem Recht) iſt in ſeinem weſentlichen Teil nur eine überſichtliche Kodi⸗ fikation des beſtehenden Rechtszuſtandes Der wichtigſte Paragraph des zweiten Teiles iſt der§ 4, weil er ſeinem Inhalt nach tatſächlich die vielgenannte Kabinetts⸗ order von 1820 beſeitigt. Er lautet Zur Unterdrückung innerer Unruhen und zur Ausführung der Geſetze iſt das Militar auch ohne Anforderung der Zivil⸗ behörde, ſelbſtändig einzugreifen befugt und verpflichtet: a) in Gebieten, die in Kriegs⸗ oder Belagerungszuſtand erklärt wor⸗ den ſind, b) wenn in Fällen dringender Ge⸗ fahr für die öffentliche Sicherheit die Zivil⸗ behörde infolge äußerer Umſtände außerſtande iſt, die Anforderung zu erlaſſen Auf die Wahrnehmung des richtigen Zeit⸗ punktes zum Einſchreiten hat der Milltär⸗ befehlshaber in jedem Fall ſein beſonderes Augenmerk zu richten, ſobald aber der Zeit⸗ punkt des ſelbſtändigen Einſchreitens für ihn gekommen iſt, geht auch die Anordnung Artd Leitung der zur Wiederherſtellung der öffent⸗ lichen Ordnung zu ergreifenden Maßregeln von ihm aus. Zum Vergleich ſeien die Beſtimmungen F e eee Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Sammlung Carl Baer. Von Profeſſor Dr. Friedrich Walter. 1I. J. Kleinporträts. Von den Schätzen der Baer ſchen Kleinporträt⸗ ſammlung ſind viele ſchon gezeigt und gewürdigt worden, als der Mannheimer Altertumsverein 1909 ſeine Kleinportr Ausſtellung veranſtaltete. Aber ſeit dieſer Zeit iſt die Sammlung durch mancherlei gule und intereſſante Stücke bereichert worden. Eine gewiſſe Beſchränkung iſt auf dieſem vielum⸗ faßſenden Gebiete unumgänglich notwendig, und ſo legt die Sammung Baer hinſichtlich der gemalten Kleinporträts ihr Schwergewicht auf ſolche Stücke, eutweder durch die Künſtler oder durch die Perſon des Dargeſtellten in Beziehung ſtehen zur alken Kurpfalz oder zu Baden und den artgrenzen⸗ den Ländern. Man kaun hier die verſchiedenen „Techniken des Miniaturbildniſſes ſtudieren: Waſſer⸗ farben oder Gonachefarben auf Elfenbein und Per⸗ gament, Oel auf Leinwand oder Kupfer, Emaille⸗ und Porzellanporträts, Hinterglasmaleret und Fixstechnik, ſowie Silhouetten. Von den im Miniaturenzimmer ausge⸗ ſtellten vielen Kleinbildniſſen können wir hier uur Kuf einige der wichtigſten aufmerkſan nrachen. Da iſt zu ſehen vont pfälziſchen Hofmaler Franz Joſef Kisling ein Bildnis der Kurfürſtin Eliſabeth Auguſta von 1755(auf der Rückſeite vollbezeichnet); ein Porträt ihres Gemahls Karl Theodor, wahr⸗ ſcheinlich vom hieſigen Hofmaler H. C. Brandt en. 1760; unter anderen Karl Theodor⸗Darſtel. lungen ein ſehr fein gemaltes Bruſtbild aus ſeiner ſpäten Münchener Zeit von Joſef Kaltner; dann von der aus Mannheim ſtammenden Franziska Schöpfer zwei Bilder: ein Herrenporträt und das Töchterchen der Staatsrätin v. Hartmann 1804, die Mutter gemalt von L. H. 1799, wahrſcheinlich Lo⸗ renz Hoffnas. Qualitätsſtücke ſind ferner: ein Porträt des Frh. v. Babo 1790 von J. niſſe des Pfalzgrafen Max Joſef von Zweibrücken und ſeiner Gemahlin, von Dryander 1785. Aus der Reihe der ſpäteren Miniaturen ſeien erwähnt: die drei Hamiltons, Enkelkinder der Großherzogin Stephanie(auf der Kommode dar⸗ unter ſtehen verſchiedene Erinnerungsſtücke aus dem Beſitz dieſer Fürſtin) und Großherzogin Luiſe gemalt von E. Peter 1863. Aus der Reihe der Glasſilhouetkten: Markgraf Karl Friedrich von Ba⸗ den und ſeine Schwiegertochter, die Gemahlin des in Schweden verunglückten Erbprinzen Karl, von dem Karlsruher Silhouettiſten Ebner 1787. Von Mannheimer Porzellanmalern des 19. Jahr⸗ hunderts ſind vertreten C. Goll(gemalte Taſſen) und J. M. Morgenrot(die hieſige Sängerin Wlzeck); von Karlsruhern: Selzer, Spelter(Frhr. v. Böcklin! und Wagner, Aus dem ſonſtigen Inhalt des Miniaturenzim⸗ mers ſeien hervorgehoben: ein Tiſchkaſten mit Schmuck, Doſen uſw., ein Eckſchrank mit gemalten Fächern und in einem weiteren Schrank ſilberne Becher, Gläſer, Doſen mit Reliefbildniſſen badiſcher Großherzöge und einige Kammerherrnſchlüſſel. Die modellierten Porträts, insbeſon⸗ dere die ſehr ſelten gewordenen Porzellanreliefs — und Porzellanbüſten verteilen ſich ihrer Herkunft nach auf ganz Europa, jedoch hat die Sammlung die deutſchen Fabriken bevorzugt. Während Wedg⸗ wood und Sevres ſich in ſolchen Porträts mehr und mehr vervollkommneten, vernachläſſigten die deutſchen Manufakturen mit wenigen Ausnahmen (wie Fürſtenberg in Berlin) dieſen Kunſtziweig. Frühe deutſche Stücke ſind heute geſuchte Raritäten. Alles Hergehörige hat Herr Baer im„Büſten⸗ zimmer“ vereinigt. Das einzige größere Stück dieſes ſonſt ganz der Kleinporträtkunſt gewidmeten Raumes iſt eine lebensgroße Büſte des Kaiſers Franz J. in unglaſtertem Porzellan(Biskuit) auf glaſiertem Sockel, Wiener Fabrikat. Gleichfalls in antikem Koſtüm iſt Kaiſer Joſef II. in einer Für⸗ ſtenberger Büſte dargeſtellt, die in dieſer farbigen Ausführung vielleicht ein Unikum iſt. Seltene Büſten ſind noch: Herzog Karl von Braunſchweig (Fürſtenberg⸗Biskuit auf glaſiertem Sockel), Gel⸗ lert(Meißen) und Voltaire(Berlin 1770 von Friedrich Elias Meyer), der preußiſche Miniſter v. Heinitz(Berlin). ie Fayenceſtatuette Rouſ⸗ ſeaus entſtammt der Dirmſteiner Fabrik und krägt deren Zeichen, den Wormſer Schlüſſel. Gleichfalls in ganzer Figur iſt die Elio dargeſtellt(Franken⸗ taler Biskuit), bezeichnet Adam Cleer Frankental; dieſe wegen ihrer Größe nicht im Porzellanzimmer aufgeſtellte Figur ſtammt nicht von dem Boſſierer Adant Cleer, ſondern von J. P. Melchior und iſt eine der letzten Frankentaler Arbeiten dieſes Künſt⸗ lers. Von Melchior iſt auch das Relief des Koad⸗ jutors Karl von Dalberg, des ſpäteren Fürſt⸗ primas. In braunem Böttgerporzellan ausgeführt iſt ein frühes Fürſtenporträt von ca. 1775 mit Meißner Schwertermarke. Späteres Meißner Fabritkat iſt Biskuftrelief Karl Theodors, neben dem das Ton⸗ modell zu ſehen iſt, eine Kollektion fürſtlicher Porkrätreliefs in reichdetaillierter Biskuitausführung (darunter Karl Theodor und ſeine zweite Gemah⸗ lin Leopoldine ca. 1795) und eine Anzahl winziger Miniaturreliefs auf blauem Glas. Weitere intereſ⸗ ſante Porträtreliefs ſind von Höchſt ein Fürſten. bildnis auf roſa Grund mit grüner Kranzeinfaf⸗ ſung und ein antiker Kopf, Scipio, auf dem für Höchſt charafteriſtiſchen punktierten Grund. Von Ansbach: Frhr. v. Hardenberg, von Fürſtenberg: verſchiedene bekaunnte Braunſchweiger Perſönlich⸗ keiten; von Berlin: Friedrich d. Gr. und Königin Luiſe; bon Königsberg(Fabrik der Gebr. Collin): Kant und Hippel; von Sevres: Rouſſeau und Königin Hortenſe; von Wedgwood: Schauſpieler Garrick und General Lafayette. Mit einzelnen Stücken iſt Petersburg, Liſſabon und Capo di Monte vertreten. Beſonders erwähnenswert ift Kaiſer Joſef II. von dem berühmten Modelleur A. Graſſi(vollbezeichnet Wien 1770) mit goldgehöhtem Rocafllerahmen und bunten plaſtiſchen Blumen. Von anderen Techniken— außer Porzellan ſind bemerkenswert: ein vom Künſtler bezeichnetes Alabaſterrelief Melchiors, darſtellend den Mün⸗ chener Maler Georg Dillis 1800, ein Tonrelief von dem Pariſer J. B. Nini, darſtellend die Prinzeſ⸗ ſin Bauffremont, und von demſelben ein Franklin darſtellendes Tonrelief von 1777. Mit Wachsreliefs ſind Rauſcher, Hinel, Bückie und Heuberger vertreten. ** Wenn man dieſe an intereſſanten und koſtbaren Gegenſtänden reiche Sammlung, das Lebenswerk eines erfolgreichen Kenners, durchmuſtert und ein Gellertrelief, Aus Nymphenburg ſtammt ein überall gewahrt, mit wie großem liebevollem Ver⸗ ſtändnis die einzelnen Stücke zuſaurmengebwacht 7 Dre u aer * FFn N= —— Rrrr „Dienſtvorſchrift von 1899 aufgenommen ſind, hierher geſetzt. Nach ihnen durfte das Militär ohne Anforderung der Zivilbehörde einſchreiten: Freltag, den 17. April 1914. General-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Aadenten. ktagblatt) Seſte 1, An Orten, welche in Belagerungszuſtand erklärt ſind; 2. wenn bei Störung der öffent⸗ lichen Ruhe durch Exzeſſe der Militärbefehls⸗“! feh haber bei Beobachtung des Auftritts nach Pflicht und Gewiſſen ſindet, daß die Zivilbe⸗ a wer hörde mit der Requiſition um Militärbeiſtand zu lange zögert, indem ihre Kräfte nicht mehr zureichen, die Ruhe herzuſtellen; 3. wenn die Zivilbehörde durch äußere Umſtände außer Stand geſetzt iſt, die Requiſition rechtzeitig zu! erlaſſen. In der neuen Dienſtvorſchrift iſt demnach der zweile Punkt der Kabinettsorder beſeitigt worden. Im 8 5 heißt es unter anderm: Die Manneszucht der Truppen muß dafür bürgen, daß beim Einſchreiten des Militärs keine Ausſchreitungen vorkommen. Die übrigen Paragraphen des zweiten Teils enthalten vein militäriſch⸗techniſche Vorſchriften⸗ für den Fall, daß ein militäriſches Einſchreiten ſtattfindet. Der dritte Teil(vom Kriegs⸗ und Be⸗ lagerungszuſtand) bietet keine grundſätzlichen Neuerungen. Der neuen Vorſchrift iſt ein An⸗ hang beigegeben, in dem ſich das Geſetz über den Belagerungszuſtand, das Geſetz über die Vorbe⸗ reitung des Kriegszuſtandes in Elſaß⸗Lothrin⸗ gen und ein Auszug aus der preußiſchen Verfaſſung finden. In dieſem letztern Auszug ſind diejenigen Artikel der Verfaſſung wiedergegeben, die von der Gewährleiſtung der perſönlichen Freiheit, der Unverletzlichkett der Wohnung, der Unzuläſſigkeit von Ausnahmege⸗ richten, von der Preß⸗ und Verſammlungsfrei⸗ heit handeln, und endlich findet ſich hier auch 5 vielumſtrittene Artikel 36, der bekanntlich autet: Die bewaffnete Macht kann zur Unterdrük⸗ kung innerer Unruhen und zur Ausführung der Geſetze nur in den vom Geſetz beſtimmten ällen und Formen und auf Requiſition der aſeuede verwandt werden. In letzterer ezlehung hat das Geſetz die Ausnahmen zu beſtimmen. Jentrumsrückzug in der An⸗ gelegenheit des Kaiſerbriefs. Der durch das Bündnis mit der Sozialdemo⸗ kratie in Speyer bekannte Zentrumsabgeordnete Dr. Jäger hatte in der Münchener katholiſchen Wochenrevue„Allgemeine Rundſchau“ über den Brief des Kaiſers an die Landgräfin von Heſſen Angaben gemacht, die er nicht aufrechterhalten kann. Dr. Jäger ſucht in der neueſten Nummer der genannten Zeitſchrift ſeinen Rückzug durch allgemeine Betrachtungen über Kaiſerbriefe und Konfeſſtonswechſel zu verdecken, ſagt dann aber wörtlich: Bei der durch das Dementt der„Nordd. Allg. Ztg.“ geſchaffenen Sachlage hat ſich für mich nun ergeben, daß der Beweis für die Richtigkeit des Inhalts des kaiſerlichen Brie⸗ ſes bezw. der erwähnten Hauptſtellen von mir nichtgeführt werden kann. Ich kann daher meine Angaben in diefer Beziehung nicht aufrecht halten, und habe auch von vornherein die Vermutung e dhen daß das Wiedergegebene„nicht ſichere Wortlaut iſt.“ Nach den erſten Angaben Jägers fand ſich in dem Brief die Stelle„Du trittſt alſo einem Aberglauben bei, den auszurotten ich mir zur Lebensaufgabe geſetzt habe Ueber das Ver⸗ halten dieſer Zeutrumsgröße iſt kein Wort zu verlieren. 5 Ddeutſches Reich. — 80. Geburtstag des Generals von Seebeck. Anläßlich ſeines e gen Geburtstages wur⸗ den, wie uns aus Potsdam telegraphiert wird, dem General der Infanterie z. D. v. Seebeck bahlreiche Ehrungen zuteil. Der Kaiſer ſandte folgendes Telegramm:„Ich ſende Ihnen zur Vollendung Ihres 80. Lebensjahres meine herz⸗ lichſten Glückwünſche. Ein Leben, reich an Arbeit und Erfolgen, liegt hinter Ihnen. Dank⸗ bar gedenke ich Ihrer hervorragenden Dienſte, die ſie der Armee, inſonderheit als langjähriger kommandierender General meines 10. Armee⸗ eleiſtet haben. Ihr tapferes Verhalten und Beaume⸗la⸗Rolande bleibt öge Ihnen auch weiter ein ge⸗ beſ ſchieden ſein.“ Die vünſche. vdie langjähri r meines Auguſta⸗Stiftes, iſtes Intereſſe und ſtete Fürſorge in ßze angedeihen ließen, wollen Sie die Büſte des Kaiſers, weſche Ihnen heute zu⸗ geht, entgegennehmen. Mögen Sie ſich noch lange der gewohnten Rüſtigkeit und Arbeits⸗ kraft erfreuen zum Wohle der Stiftung und zur Freude Ihrer Familie. Herzliche Grüße Ihrer lieben Fraun.“— Ferner ſandten die Groß⸗ herzogin Luiſe von Baden und der Großherzog von Olden burg herzliche Telegramme. Eine Abordnung des Infanterie⸗ Regiments Nr. 31 in Altona, deſſen Chef Seeheck iſt, überbrachte die Glückwünſche des Regiments. A 837 Baoiſche Politik. Wenn Dekan Lender wiederkäme Im Jahre 1886 hat der damalige Führer der „Katholiſchen Volkspartei“ in Baden, Dekan Lender von Sasbach, gegenüber einer Lei⸗ ſtung des„Katholiſchen Vollsboten“ von„Ro⸗ heit und Gemeinheit“ geſprochen. Was würde er wohl ſagen, wenn er ſolgende Leiſtung des Ettlinger Zentrumsblat tes„Bad. Landsmann“ zum 70. Geburtstag des Reichs⸗ tagsabg. Wittum in Pforzheim zu Geſicht bekäme: Der Chef der Partei, Geh. Hofrat Reb⸗ mann, war durch Krankheit verhindert (durch eine linksſeitige Großblockge⸗ ſchwulſt) an der Ueberbringung der Glück⸗ wünſche der Partei perſönlich teilzunehmen.“ Die Roheit dieſes Erguſſes des„guten“ Blattes iſt umſo größer, als bekannt iſt, daß Herr Abg. Rebmann erkrankt iſt. Vermutlich würde Lender die Worte, die er im Januar 1886 im Landtag der„Preſſe“, die ſich die katholiſche zu nennen beliebt', ge⸗ widmet hat, heute wiederholen. Die Gehäſſigkeit der gegneriſchen Preſſe gegen den nattonalliberalen Parteichef nimmt allmäh⸗ lich abſcheuliche Formen an. Giebt es da wirk⸗ lich niemand, der wenigſtens die Pflichten des primitivſten Taktes in empfehlende Erinnerung bringt? 228 4 Vollverſammlung des Badiſchen Haudelstag. Am 7. Mai wird in Mannheim im Ver⸗ ſammlungsſaal des Roſengarten vormittags 10 Uhr eine Vollverſammlung des Badiſchen Han⸗ delstages mit folgender Tagesordnung abge ⸗ halten werden Aifgaben und Tätigkeit der Handelskammern auf dem Gebiete des Außenhandels(Be⸗ richterſtatter: Syndikus Dr. Blauſtein⸗ Mannheim).— Wirtſchaftliche Betrachtungen über die Rheinſchiffahrt von Straß⸗ burg bis zum Bodenſee(Vortrag von Herrn Geh. Oberbautrat Dr. ing Sympher⸗ Berlin.— Bericht über die erſte Kleinhan⸗ delsausſchußſitzung des Badi⸗ ſchen Handelstages(Zugabeweſen, Ausverkaufsweſen, Heimlicher Warenhandel). Im Anſchluß daran vereinigen ſich die Teil⸗ nehmer der Vollverſammlung um 39%½ Uhr zu einem Feſteſſen im Friedrichspark. Am Tage vorher, den 6. Mai, hat die Han⸗ delskammer für den Kreis Mannheim die Teil⸗ nehmer zu einer ſowie zu einer Fahrtdurchdie Mannheimer Häfen eingeladen. Zur Teilnahme an der Vollverſammlung ſind berechtigt ſämtli der eeeeeeeeeeee 8 und zu einem organiſchen Ganzen vereinigt wur⸗ den, ſo drängt ſich einem der Wunſch auf, dieſe Sammlung möchte in ihrer abgerundeten Geſchlof⸗ ſenheit unſerer Stadt immer erhalten bleiben! Mar Liehermaun. Max Liebermann iſt nicht allein der geiſtige Führer, die bedeutendſte Perſönlichkeit in der Berliner Kunſt: Keines andern deutſchen Maler Name bedeutet derartig im Programm wie der ſeine. Sein Name war wie der keines anderen Ge⸗ genſtand leidenſchaftlicher Kämpfe bis in die jüngſte Zeit hinein. Seine Anerkennung ein Sieg der modernen Malerei. Man mag das verwunderlich finden: denn den„Klaffikern des Impreſſionismus“ iſt er erſt in allerletzter Zeit an die Seite gerückt. Aber dafür repräſentiert ſeine Entwicklung zugleich die der modernen Malerei überhaupt. Keiner bat ſo ſehr alle Anregungen, die aus ihr kamen, als wie er, keiner ſo konſequent ſie alle ſeiner Kunſt nutzbar gemacht, mochten ſie aus der Fremde oder aus dem eigenen Lande kommen. Keines modernen Künſtlers Werden ſpiegelt darum ſo rein die Entwicklung der modernen Malerei. Liebermann malt im Anfang ſeiner Laufbahn im Sinne der alten Meiſter, bbeen Fzranz Hals, alſo im Sinne der„ſchönen Naleden Daun beeinflußt ihn Leibl und mit dieſem zugleich Courbet, der ihm die Bekannt⸗ ſchaft mit Munkaczy, dem großen ungariſchen Israels aber wird der Stern, der fortan übe Liebermann ſtand. Mit herriſchem Inſtinkt vertreibt er nun alle ſchöne Empfindung aus ſeinen Bildern; ſtatt zu Munkaczys'ſchen Effekten zieht es ihn nun zur ſchlichten Naturdarſtellung, zur Wiedergabe ruhiger Beobachtung des modernen Lebens, in dem die ſchöne Empfindung verkümmern muß vor der Sorge um den Alltag. Seine Gänſe⸗ rupferinnen werden nun zum Dokument für die Kunſt der neuen Zeſt, Und ſeine Land⸗ ſchaften— von gänzlich ſchmuckloſer Einfachheit — zu ergreifenden Künſtwerken, indem er ſie mit der Schönheit des Lebens umgab, die Luft und Licht um die ärmlichſten Erſcheinungen weben. 5„ Liebermann hat ſich dafür die feinfühligſte und vorſichtigſte Technik geſchaffen, die für jedes Ding die rechte Ausdrucksform findet. Und es iſt für ihre Splidität bezeichnend, daß er eben o Meiſter des Stifts als des Pinſels iſt, obwohl doch das Vorgehen des Malers dem des Zeich⸗ ners gerade entgegengeſetzt iſt und obgleich ſein ungeheurer Kraftaufwand ausſchließlich gu die Beivältigung koloriſtiſcher und techniſcher Probleme gerichtet war. Wenn alſo ein moderner Künſtler, ſo recht⸗ ferkigt er durch ſein Können und ſein Wollen daß ihm dem noch rüſtig Schaffenden und gewiß noch nicht am Ende ſeiner künſtleriſchen Möglichk iten Stehenden— der Biograph ſchon genaht iſt, der auf breiterer Grundlage als einſtens Hans Roſenhagen— die geſamte Ent⸗ Ii ioniſten, vermittelt. Durch ſie zu 55 ſortgeriſſen, größerer z chneriſcher Intimität wicklung dieſes reichen Jebens und Schaffens überſchauen läßt. 5kehrsverein R badiſchen Handelskammern und als Zuhörer, ſowie zur Teilnahme am Feſteſſen auch andere Perſonen, insbeſondere die zu den Handels⸗ kammern Wahlberechtigten. Einzeichnungsliſten zu dieſen beiden Veran⸗ ſtaltungen liegen bei den Handelskammern auf. Eintrittskarten zur Vollverſammlung werden, ſoweit es der Raum geſtattet, unentgeltlich bei der Handelskammer Manfheim und beim Ver⸗ Mannheim(Rathaus)) abgegeben. 8 5 3 n Stadt und Land. Mannheim, den 17. April 1914. 95 Erweiterung des Jernſprechverkehrs. Nach Mitteilung her Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe an die Handelskammer iſt Greiz nebſt Nachbarort im Oberpoſtdirektions⸗ bezirk Erfurt zum unbeſchränkten Sprechverkehr mit Weinheim zugelaſſen. Die Sprechgebühr beträgt 1 Mark. Ferner wird der Handels⸗ kammer mitgeteilt, daß der bisher für die ver⸗ kehrsſchwache Zeit zugelaſſene Sprechverkehr zwiſchen Mannheim und Neugersdorf und Wildenfels von jetzt ab unbeſchränkt zugelaſſen morden iſt. Weiter wird der Kammer mitgeteilt, daß zwiſchen Mannheim und Han⸗ nobver eine neue Fernſprechleitung in Betrieb genommen worden iſt. * Sommer⸗Fahrpläne. Die ſoeben erſchien⸗ enen endgültigen Entwürfe der Sommerfahr⸗ pläne der Königl. Bayeriſchen Staatsbahnen, Pfälziſches Netz, und der Nebenbahn Mann⸗ heim⸗Waldhof⸗Sandhofen können von Intereſ⸗ ſenten auf der Handelskammer eingeſehen wer⸗ den. Der Fahrplan der Pfälziſchen Bahnen liegt auch beim Verkehrsverein auf. * Die perſönliche Berechtigung zum Betrieb der Marien⸗Apotheke in Mannheim⸗Neckarau, die in⸗ folge Ablebens des Inhabers in Erledigung gekom⸗ men iſt, wird zur Bewerbung ausgeſchrieben. Der neue Inhaber hat die vorhandenen Vorräte und Einrichtungen gegen eine nötigenfalls vom Mini⸗ ſterium endgültig feſtzuſetzende Vergütung zu übernehmen. Bewerbungen ſind binnen 14 Tagen unter Anſchluß der erforderlichen Zeugniſſe einzu⸗ reichen. * Oſterverkehr der Badiſchen Staatseifenbahnen. Während an Oſtern 1913 der Reiſe⸗ und Ausflugs⸗ verkehr durch die außergewöhnlich frühe Lage des Oſterfeſtes und durch ungünſtige Witterung beein⸗ trächtigt war, geſtattete im Jahr 1914 die ſpätere Lage des Feſtes und die Witterung einen ſehr leb⸗ haften Verkehr. Auch das Eintreten der Baum⸗ blüte kurz vor Oſtern förderte den Verkehr. Das Wetter war während der ganzen Oſterzeit ſchön, namentlich an den beiden Oſterfeiertagen herrſchle ſommerlich warme Witterung. Der Fern⸗ und Ausflugsverkehr war ſehr ſtark und übertraf den Oſterverkehr des Vorjahres erhehlich. Im Nah⸗ verkehr MannheimHeidelberg wurden am Oſter, dert(im Vorjahr nur 13000). Der Zugsverkehr wickelte ſich durchweg glatt ab. Einige dem Durch⸗ gangsverkehr dienenden Schnellzüge brachten größere Verſpätungen, die auf dem badiſchen Bahn⸗ netz nicht erheblich gekürzt werden konnten, aber auch nicht vergrößert wurden. 0 „Schwerer Unfall des Zirkusdirektors Stoſch. Sarraſant. Die Garraſanize ſpiels einen erheblichen Unfall, der ihren Di⸗ rektor ſelbſt betroffen, zu verzeichnen. Während der Vorſtellung kam bei der Vorführung der ſechszehn Vollblut⸗Ungarn— acht Goldfüchſe, acht Schtmmel— ſeitens des Direktors Stoſch⸗ Sarraſani eines der feurigen Tiere zu Falle. Der Hengſt ſtürzte ſo unglfcklich, daß der inmikten der tollen Jagd ſtehende Direktor zu Boden geriſſen wurde und unter das Pferd zu liegen kam. Herr Stoſch⸗Sarraſani erlitt hierbei einen doppelten Bruch des lin⸗ bden Beines und Verletzungen am Knie, die ihn für längere Zeit am perſönlichen Auftreten verhindern dürften. * Süddeutſche Vorturner⸗Vereinigung. Seit 1906 beſteht zwiſchen den Vorturnerſchaften einiger größerer und angeſehener Turnvereine des Ober⸗ bhein⸗ und Mittekrhein⸗Kreiſes eine freie Vereini⸗ gung, die den Zweck verfolgt, bei jährlichen Zu⸗ ſammenkünften durch Vorführung von Muſter⸗ Riegen auf dem vielgeſtaltigen Gebiete des deut⸗ ſchen Turnens gegenſeitig belehrend und anregend zu wirken, Dieſe Zuſammenkünfte waren bisher Erich Haucke, der es mit einem äußerlich und innerlich monumentalen(bei Bruno Caſſirer erſchienenen) Bande tat, legt nämlich in„Wort und Bild nicht allein den ſchier unerſchöpflich reichen Ertrag dieſes Lebens dar, er gibt zu gleich im Hintergrunde eine Spiegelung der Geſchichte der neuen Malerei überhaupt und eine praktiſche Aeſthetik ihres Wollens und Weſens. Aber auch von ſolchen Perſpektiven abgeſehen es iſt allein beglückende Freude, einem ſo rei⸗ ſolchen raſtloſen Arbeiten an ſich ſelbſt zuzu⸗ ſchauen, dieſen Großen nahe zu kommen, der ſich ſein Denkmal als Künſtler und als Menſch mit einem Worte geſetzt hat, das er über Ifrasls einmal ſchrieb: „In meines Vaters Hauſe ſind viele Woh⸗ nungen, wie in der Religion, ſo in der Kunſt. Und wie jeder wahrhaft Fromme, welchen Be⸗ kenntniſſes er auch auf Erden geweſen, in den Himmel kommt, ſo wird jede wahrhaft künſt⸗ leriſche Perſönlichkeit, in welcher Richtung ſie ſich auch dokumentiert haben möge, zur Un⸗ ſterblichkeit eingehen.“ Ein Wagnerfeſt in Reims. Der Marquis v. Poliguac, einer der reich⸗ ſten und freigebigſten Mäcene Frankreichs, ver⸗ anſtaltet vom 18. bis 90. April in Neims ein großes Muſikfeſt, bei dem Teile au Wagners Opern im Konzertſaal aufgeführt weuden ſollen es wird am 18. d. Mts zunächſt vollſtändi⸗ „Triſtan und Iſolde“ geſpielt werden 4 und zwar nicht mit Orcheſter, ſondern nur mit 5 8— 4 7 ſonn⸗ unnd Montag rund 18 000 Perſonen befür⸗ 88 ani-Schau hat gleich in den erſten Tagen alß ber e Gaſt⸗ chen Leben zu folgen, ein menſchlicher Gewinn, lichen Baſilfka ſtahlen Arbeiter, die dork im Auftra andere iſt eine ſpäteke Nachbilbung der erſteren. Di ergreifen, als ſie aus dem Laden eines Antiaugr Volks und ſtets in Mannheim(Mannheimer Turnverein); für dieſes Jahr iſt Frankfurt a. M. als Treffpunkt gewählt worden. Es iſt für die am Sonntag den 26. April ds. Is., vormittags 10 Uhr, in der Halle des Frankfurter Turnvereins (Sandweg 4) tagende Vereinigung folgender Ar⸗ beitsplan vorgeſehen: 1. Turnverein Pirmaſens: Stabwind⸗Uebungen; 2. Turngemeinde Karlsruhe: Barren mit Schwungbrett; 3. Turnverein Kaiſers⸗ lautern: Freiübungen; 4. Frankfurter Turnverein: Stützhantel⸗Uebungen; 5. Turnverein Pforzheim Barren(Geſellſchaftsübungen); 6. Turngeſellſchaft Mannheim: Doppelbarren mit Schwungbrett; 7. Turnverein Mannheim: Reck mit Barren. Jede Riege, aus ca. 10 Turnern beſtehend, wird einzeln zur Vorführung gebracht, wodurch es ermöglicht wird, einen nutzbringenden Ueberblick über die Geſamt⸗Vorführung und den bearbeiteten turneri⸗ ſchen Stoff zu gewinnen. Nach dem Verlauf der ſeitherigen Veranſtaltungen zu urteilen, verſpricht auch das diesjährige Schauturnen ſich für die Tur⸗ ner wie auch für die Allgemeinheit intereſſant zu geſtalten. * Seinen Verletzungen erlegen, iſt geſtern ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu haben, der 18 Jahre alte Sohn des Schueidermeiſters Fuchs, T 6. Die beiden Söhne machten am Oſtermontag eine Radtour nach Neckargemünd. An einem Abhange ſtürzten beide vom Rad, ſo daß der eine bewußtlos liegen blieb und ins dortige Krankenhaus transportiert werden mußte, während der andere nur mit Hautab⸗ ſchürfungen davonkam. * Schadenfeuer. Geſtern nachmittag 5 Uhr 42 Minuten wurde die Berufsfeuerwehr alarmiert. Beim Bootshaus der Rudergeſellſchaft brenne, ſo hieß es, eine Holzhütte. Die Berufsfeuerwehr rückte ſofort ab, wobei ſich herausſtellte, daß ein Schutzhütte mit einem Motorboot brannte. Das Feuer wurde mit 3 Strahlen angegriffen unte⸗ Verwendung der Motorſpritze und gelöſcht. Da Boot iſt aber total verbrannt. dürfte etwa 15 000 M. betragen. Die 1 prüfungen“, die vor einigen Tagen unter Vor⸗ ſitz des Regierungskommiſſärs ſtattgefunden haben, von neuem befeſtigt. Von den 72 Kand daten, die ſich auf die Fachabteilungen, all meiner und landwirtſchaftl. Maſchinenb Elektrotechnik, Eiſenhoch⸗ u. Brückenbau, und Tiefbau verteilen, erwarben 25 Prüfling das Geſamturteil ſehr gut bezw. gut. im Lehrplane ſtark betonte Laboratoriums terricht in den ausgedehnten Verſuchsanla trägt nicht wenig zur Steigerung der Arhe 2810 bei, die andererſeits von weſentlich Einfluß auf den erhöhten Lehrerfolg ſein mu Während des am 16. April beginnenden 39. Se meſters wird wie früher der vom Königliche Preuß. Miniſterium für Landwirtſchaft ver⸗ anſtallete Maſchinenkurſus abgehalten. Auf Verlangen werden ausführliche Progran vom Sekretarigte des Inſtituts zugeſandt. Ein ſchwerer Unfall ereignete ſich h. J Uhr auf dem Bahnhofe Neckarau. Jahre alten verheirateten Bremſer P. Br wohnhaft Rheindammſtraße 8, wurde vo einem Wagen der rechte Fuß und d Arm völlig abgefahren. Der Verunglit wurde mit dem Sanitätswagen ins Allgem Krankenhaus überführt. tag. Der von Weſten gekommene Hochdruck hat nunmehr mit dem oſteuropäiſchen vereinigt un bedeckt heute ganz Europa; da er aber feine Schwerpunkt nach Oſten verlegt, werden wied ſüdweſtliche Winde aufkommen. Für Samsta Sonmtag iſt deshalb trockenes, tagsüber wa aber nachts noch ziemlich kühles Wetter zu warten. 55 Vergnügungen. * Sgalbau⸗Theater, N 7, 7. Wie uns mitget⸗ wird, iſt heute der letzte Tag der Aufführun Rieſenprogramms im Saalbau. Der tektivSchlager„Der Apache Lepain, der Unſchuldigen“ gelangt zum letzten mal 9 Uhr rut g. Auch das übr ilt glänzend. Der Ueberfall auf vierbegleitung zu den Geſangsvartie Klavierpart hat Edouard Ries! nommen, die Iſolde ſingt Buxrckard vom königlichen Berlin, den Triſtan George Walt April wird dann in derſelben Wei das Alt der„Walküre“, der dri „Siegfried“ und der dritte „Götterdämmerung“ aufgeführt, Frau Leffler⸗Burckard die Sieglinde und Brün⸗ hilde fingt. Der Präſident der Republik, He⸗ Poinrare, ſowie zahlreiche znlichleiten des offtziellen Frankreichs haben ihr Erſchein gei dieſem Feſt zugeſagt. Ein Kunſtdiebſtahl. Auß der unter ber Kirche San Llement beim Laterau zu Rom befinblichen altchr der Dominikanerpaters Reſtaurierungsarbeiten aus führten, zwei Statuetten und einen antiken Topf Eine der Statuetten ſtellt Petrus als guten Hixter dar und beſitzt großen archäplogiſchen Wert; di Polizei konnte die Diebe mit den wertvollen Stit 8 herauskamen. dem ſie die Beute ohne Erf boten hatten Marim Gorki in Rußland. Marxrim Govyki, der gegenwär Erholung in Seſtrorezk bef Petersß denkt, nach den neueſten Meldung Zeit dauernd nach Petersb ül er bereits eine größere mehrerer St 4 4. Seite. — Neuelte Kachrichten.(Mittagblatk) 55 Freitag, den 17. Aprit 1914. dieſes ſvannende Indlaner⸗Drama, verfetzt die Be⸗ ſchauer in große Spannung. Auch dieſes Zugſtück gelangt heute zum letzten mal abends 3½% Ihr zur Aufführung. Für das neue Programm ab Samstag hat die Direktion grandioſe Nummern in Vorbe⸗ reitung. Polizeibericht vom 17. April. Brandausbruch. Durch Exploſion eines Benzinbehälters brach geſtern abend 6 Uhr in einem in einer Halle im Floßhafen unter⸗ gebrachten Motorboot eines hieſigen Fabrikan⸗ ten Jeuer aus, ſoelches das Boot wie auch die Halle vollſtändig zerſtörte. Der Schaden, welcher durch Verſicherung gedeckt iſt, beläuft ſich auf ungefähr 20 000 M. Unfälle. Von einem noch nicht ermittelten Radfahrer wurde geſtern bormittag 10 Uhr auf der Langſtraße hier ein 5 Jahre alter Knabe umge⸗ fähren und mehrfach verletzl. Beſchreibung des Radfahrers: etwa 1,70 groß, ſchwarze Haare, krug ſchwarzen Kittel, helle Hoſe und ſchwarzen oben eingedrückten Hut.— Ein verheirateter Brem⸗ ſer von hier ſtürzte heute früh etwa 7 Uhr im Bahngebiet bei Neckarau während des Rangierens von einem Wagen herunter und geriet unter die fahrende Zugsabteilung. Er erlitt ſchwere Ar m⸗ und Beinverletzungen und mußte in das Allg. Krankenhaus überführt werden. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein vom Gr. Amtsgericht Lörrach wegen Süßſtoff⸗ ſchmuggels ſteckbrieflich verfolgter Spengler und Inſtallateur von Nußloch, ein Ausläufer von hier wegen Weindiebſtahls, ein vom K. Polizeipräſidium Frankfurt a. M. wegen Diebſtahls geſuchter Schloſ⸗ ſer von dort und ein von Gr. Staatsanwaltſchaft Heidelberg zur Straferſtehung wegen unerlaubter Auswanderung ausgeſchriebener Schmied von Alles⸗ hauſen. Neues aus Ludwigshafen. Für die neue Gartenſtadt Hochfeld hat die Gartenſtadt⸗Genoſſenſchaft Ludwigshafen am Oſter⸗ dienstag den erſten Spatenſtich getan. Es werden vorerſt 26 Einfamilienhäuſer erbaut. Die Bauten ſollen bis zum Spätſommer fertig zum Bezuge ſein. Die zuerſt beigetretenen Mitglieder erhalten auch die exſten Wohnungen nach Anzahlung des Mit⸗ gliedſchafts⸗Anteiles von 200 Mark, welcher big zu 4 Prozent verzinſt wird. *Eine längere Betriebsſtörung entſtand ge⸗ ſtern Abend auf dem hieſigen Rangierbahnhofe. Beim Rangieren einer Wagenabteilung ſtieß dieſelbe an der Wollſtraße auf drei an der Weiche haltenden leere Eiſenbahnwagen, die hierdurch amgeworfen wurden, und auf das Perſonenge⸗ leis zu liegen kamen. Der fällige Perſonenzug mußte inſolgedeſſen auf ein anderes Geleis um⸗ geleitet werden. Perſonen kamen nicht zu Schaden. Amtlich wird zu der Betriebsſtörung gemeldet: Geſtern Nachmittag.20 Uhr ſtieß im hieſigen Rangierbahnhofe eine Rangierabteilung auf eine ſtillſtehende Wagengruppe ſo heftig auf, Wagen entgleiſten. Zwei von ihnen verlegten das Perſonenzugsgeleiſe nach Mundenheim, weshalb bis.30 Uhr die Per⸗ ſonenzüge zwiſchen Ludwigshaſen und Munden⸗ heim über den Rangierbahnhof umgeleitet wer⸗ den mußten und dadurch Verſpätungen von 15 bis 30 Minuten eintraten. Um.40 Uhr war die Störung wieder behoben. Verletzt wurde 8 Der Materialſchaden iſt nicht bedeu⸗ tend. *Aufgegriffen wurde geſtern Abend ein Zwangszögling der mit einem andern Inſaſſen aus der Erziehungsanſtalt Haßloch durchge⸗ war. Seine Genoſſe iſt noch nicht or⸗ mittelt. Apollotheater. Wie einſt im Mai. Poſſe mit Geſang in vier Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolf Schanzer. Muſik von Walter Kollo u. Willy Bretſchneider. Walter Kollo und Willy Bretſchneider, die Schöpfer des„Filmzaubers“, ſind bei der Poſſe „Wie einſt im Mai“, die geſtern abend im Zur Leipziger Theaterkriſe. Aus Leipzig wird uns telegraphiſch gemeldet: Geheimrat Max Richards, der Direktor des Halle ſchen Stadttheaters, der 1915 von ſeinem Pachtvertrag mit der Stadt Halle zurücktritt, machte den Mitgliedern des Rats der Stadt Leip⸗ 3is das Anerbieten, ſämtliche ſtädtiſche Theater Leipzigs gegen einen jährlichen Zu⸗ ſchuß in Pacht zu nehmen. Die Verhandlungen zwiſchen der Stadt Leipzig und Richards ſind an⸗ gehahnt. Richards, der ſeit 18 Jahren das Halleſche Theater leitet, gilt als ein außerordentlich ge⸗ ſchäftstüchtiger Theatermann. Im Anſchluß an dieſe einſtweilen mit Vorſicht aufzunehmende Mitteilung dürfte es von Wichtig⸗ keit ſein, daß zur Zeit eine Gruppe führender deutſcher dramatiſcher Schriftſteller, um deren Jörderung ſich Geheimrat Marterſteig beſon⸗ ders verdient gemacht hat, eine Vertrauens⸗ kündgebung für ihn plant. An der Spitze dieſer Kundgebung ſtehen die Namen Herbert Gu⸗ lenberg, Ernſt Hardt, Karl Sternheim, Wilhelm Schmidtbonn und Wilh. v. Scholz. Jahresbericht des Karlsruher Kunſtvereins. Der badiſche Kunſtverein hat nach ſeinem ſveben ausgegebenen Jahresbericht im letzten Jahre finanziell gut abgeſchloſſen, obwohl ſeine Mitglieder⸗ zahl non 1230 auf 1200 zurückgegangen iſt. Auch hat der Beſuch der Einzelausſtellungen durch Nichtmit⸗ glieder etwas nachgelaſſen. Trotzdem hat ſich der Berkauf von ausgeſtellten Kunſtwerken im Jah re 1919 gegenüber dem Vorfahre ganz erheblich gehoben. Die Einnabmen hielten ſich mit 31 551 engefähr auf der Höße des Vorſahres. Dagegen ſind die Aus⸗ gaben hauptſächlich durch den Fortfall größerer Kuf⸗ wendungen für das Kunſtvereinsgebäude von 50 70g Mark im Jahre 1912 auf 2 308 85 zurückgegaugen. Abgeſehen von der Karlsruher Känſtlerſchaft, die ſich faſt ausnahmslos an den Ausſtellungen beteiligte, haben zahlreiche auswärtige Künſtler Kollektionen oder Einzelwerke ausgeſtellt. Im ganzen wurden 2863 Werke, darunter 1820 von auswartigen Künſt⸗ lern ausgeſtelt. Der Wert der verkauften Bilder beläuft ſich auf 30 082 gegen 16 440 im Jahre 1912. Srzzeral-Anzeiger.— Zadiſche hre Apollotheater ihre Erſtaufführung erlebte, nach bewährtem Rezept verfahren. Sie ver⸗ einigten die Schlager, die ihr neueſtes Erzeug⸗ nis enthält, zu einem Orcheſterſtück und ſchickten es in die Welt hinaus. Und ſo kennen auch die Mannheimer ſchon die Haupttreffer, vor allem den Schlager„Die Männer ſind alle Ver⸗ brecher“, zur Genüge. Da wir hier die muſika⸗ liſche Seite der Poſſe berühren, ſo darf wohl gleich geſagt werden, daß das Komponiſtenduo recht Anerkennenswertes geſchaffen hat, nichts ſonderlich originelles— das verlangt man von der muſikaliſchen Umrahmung einer Poſſe auch garnicht— aber was wir geſtern abend zu hören bekamen, war recht anſprechend, melodiös, leicht in die Ohren gehend, mitunter elegant und zier⸗ lich und vorzüglich charakteriſierend. Man iſt ja im Laufe der Jahre ſo anſpruchslos geworden, daß man gern lobt, wo noch etwas lobenswertes zutage tritt. Wir denken dabei u. a. an d reizende Duett zwiſchen Ottilie und Fritz im erſten Akt mit dem bekannten Refrain:„Das war in Schöneberg im Monat Mai“, das auch einer Operette zur Zierde gereichen würde. Das Paar erzielte mit dieſer echt volkstümlichen Weiſe wiederholte lebhafte Hervorrufe. Auch das Lied Ottilies im zweiten Akt mit dem Refrain:„Die Männer ſind alle Verbrecher“ iſt ganz Operettenſtil. In dieſem Akt findet ſich auch das recht humoriſtiſche Duett zwiſchen Fritz und Angoſtura mit dem allerdings ganz entſfetz⸗ lichen textlichen Kauderwelſch. Aber herzlich lachen muß man über dieſes Haitideutſch und das iſt ja nur der Zweck der Uebung. Der dritte Akt, den wir in Muſik und Handlung für den beſten halten, bringt in dem Lied der Ottilie: „Großmamachen träumt“ auch die beſte Solo⸗ partie der ganzen Poſſe, etwas wirklich ſo fein empfundenes und gemütvolles, daß man dar⸗ über die vorhergegangenen Seitenſprünge ins Groteske ganz vergißt. Hier horchte das Publi⸗ kum auch mit wirklicher Spannung und tiefem Ernſt auf und daukte mit rauſchendem Beifall für dieſe auf die wirkungsvollſte Weiſe ans Herz greifende Gabe. Aus dem vierten Akt iſt noch das Duett zwiſchen Fred und Tilla mit dem flotten Refrain:„Liebling komm auf Sommer⸗ wohnung“ erwähnenswert. ImAllgemeinen kann, wie geſagt, der Muſik dieſer Poſſe eine recht gute Note ausgeſtellt werden. Löblich iſt auch, daß die beiden Komponiſten davon Abſtand genom⸗ men haben, ſich mit Enſembleſzenen abzumühen. Es kommt doch nichts beſonderes dabei heraus. Nun zur Handlung, die ſich nahezu über ein Jahrhundert erſtreckt. Der erſte Akt ſpielt im Jahre 1838 auf einem Landgute in Schöneberg. Er bringt ein reizendes Liebesidyll zwiſchen zwei blutjungen Menſchenkindern, die nicht zuſam⸗ menkommen köunen, weil auch hier das Waſſer zu tief iſt. Ottilie, die Tochter des Oberſten a. D. von Henkeshoven, ein entzückender Backfiſch, auf der einen und Fritz Jüterbog, der kernige, friſche Junge aus dem Volk, der ſich einen recht wir⸗ kungsvollen Abgang dadurch verſchafft, daß er dem adelsſtolzen Oberſten gehörig die Wahrheit ſagt, als der alte Soldat nach der Entdeckung der Liebelei ihn in ſeiner bürgerlichen Ehre kränkt, auf der andern Seite,. Allerliebſt iſt die in Erinnerungen ſchwelgende zwiſchen Fritz und Ottilie, in die der Schlager „Das war in Schöneberg im Monat Mat“ ver⸗ woben iſt. Neben dieſen naturwüchſigen, un⸗ verdorbenen jungen Leutchen nimmt ſich ein un⸗ gemein komiſch wirkendes Paar, Stanislaus v. Methuſalem, der Neffe des Oberſten, und Mechthildis von Kieferſpeck, Ottiliens ange⸗ jährte Erzieherin, nicht minder vorteilhaft aus. Dort viel Gemüt, hier groteske Komik. Der Dandy Stanislaus von Methuſalem heiratet, der Not gehorchend, das ältliche Fräulein, dem plötzlich eine große Erbſchaft zufällt, weil er weiter nichts gelernt hat, als die Kunſt, ſich das Leben angenehm mit wenig Arbeit zu machen. Der zweite Akt ſpielt 20 Jahre ſpäter bei Kroll, dem damals beliebteſten Vergnügungslokal Berlins. Ottilie hat ihren Couſin Ernſt Eicero geheiratet, weil er ihr ebenſo gleichgültig wie jeder andere, ausgenommen Fritz, war. Bei Kroll nun finden ſich alle Perſonen des erſten Aktes wieder, ſoweit ſie nicht inzwiſchen das Zeitliche geſegnet haben: Ottilſe, Fritz, Stanis⸗ laus und Cicero. Fritz hat in England durch eine Exfindung Vermögen erworben und komytt nun wieder nach Berlin zurück, um zu einem der erſten Induſtriellen zu werden. Stanislaus hat ſeine dürre Mechthildis verloren und dafür, weil er das Voluminöſe liebt, eine ungeheuer dicke Südamerikanerin genommen. Das Wiederſehen zwiſchen Fritz und Ottilie iſt eine Enttäuſchung. Ottilie findet, daß Fritz, der ihr in weiblicher Gewandung entgegentritt, weil er den die Ab⸗ wechslung liebenden Stanislaus aufs Eis führen will, was ihm auch ausgezeichnet gelingk, nicht weniger leichtlebig wie ihr Eicero iſt und ſo küngt der zweite Akt in einer großen Ver⸗ ſöhnungsſzene aus. Der dritte Akt führt uns im Jahre 1888 in das Landhaus des Kommerzienrats Frliedrich Jüterbog. Alte und neue Zeit ſtehen ſich gegen⸗ über. Dort der trotz aller Erſolge einfach ge⸗ bliebene Großinduſtrielle, hier der Sohn Heinrich mit ariſtokratiſchen Herrenmanieren. Die Firma feiert ein großes Feſt. Eine Deputation folgt der andern. Dem alten Herrn iſt der erbliche Adel verliehen worden. Und zwiſchen all das Drum und Dran eines ſolchen außergewöhn⸗ lichen Feſttages ſchiebt ſich nun eine rührende Reminiſzenz: Ottilie, die Mutter einex in der Fabrik beſchäftigten Buchhalterin, erſcheint in dem Zimmer, in dem ſie einſt von Fritz Abſchied genommen hat und findet ſein Enkelkind das mit einem Medaillon mit ihrem Bild ſpielk, das ſie Fritz zum Andenken um den Hals gehängt hat. Und nun kommt das Wiederſehen zwiſchen den alt und grau Gewordenen— das Schickſal hat ſich gewendet. Fritz iſt der mächtige Induſtrie⸗ fürſt, Ottilie die verarmte Bürgerliche. Es greift wirklich auch den Kühlſten ans Herz, als ſich die beiden Leutchen nun in Erinnerungen verlieren und über den Wandel des Schickſals nachſinnen. Und wieder ſchwebt die Weiſe durch „Das war in Schöneberg im Monat Der vierte Akt ſpielt im Jahre 1913. Eine neue Generation tritt auf. Geblieben iſt ledig⸗ lich Stanislaus, der nun wirklich alt wie Methu⸗ ſalem geworden iſt. Aber auch fetzt geht er noch auf Freiersfüßen. Die Szeue ſpielt in Vera Müllers Modeſalon. Vera Müller iſt die nun ebenfalls ergraute Tochter Ottilies, von deren Ebenbild Tilla, die Enkelin, ſich Fred, der Sohn des Frhrn. v. Jüterbog, ſo unwiderſtehlich an⸗ gezogen fühlt, daß er allen Widerſtänden zum Trotz nun das zur Wirklichkeit werden läßt, was Fritz und Ottilie verſagt blieb. Dieſer letzte Akt bringt außer dem verſöhnenden Schluß noch etwas bpriginelles: eine Modeſchau, zu der die Firma Fiſcher⸗Riegel die ſchiken Koſtüme und die Firma Kindermann⸗Amler die noch viel ſchikeren Hüte ſtellte. Und noch etwas neues: den Hahnentango, den Tilla und Fred mit großer Grazie und Eleganz tanzen. Die Wiedergabe der Poſſe iſt recht lobenswert. Im Mittelpunkt ſteht Mia Wer⸗ ber mit ihrem ganzen unwiderſtehlichen Charme, ihrer glänzenden Darſtellungskunſt, die ſie in den verſchiedenen Lebensaltern ſo überaus fein charakteriſterend anzuwenden weiß und nicht zuletzt mit ihren hervorragenden ſtimmlichen Vorzügen. Die Poſſe verlangt ja auch eine gute Hauptdarſtellerin. Brillant ſind auch Paul Ludwig als Fritz Jüterbog und Adolf Schröder als Methuſalem, allerdings mehr darſtelleriſch als ſtimmlich. Auch Oskar Charle als Juſtizrat, Georg Vorlauf als Cicero und Alfred Heyniſch als Heinrich Jüterbog ver⸗ dienen lobende Erwähnung. Von den weib⸗ lichen Hauptrollen iſt diejenige der dürren Mech⸗ thildis mit Grete Hoffmann und diejenige der dicken Angoſtura mit Stavy Greder vor⸗ züglich beſetzt. Die Regie(Direktor Sigmund Kunſtadt) hat für einen anſprechenden äußeren Rahmen geſorgt. Auch iſt die Koſtü⸗ mierung ſehr gut dem Charakter der verſchie⸗ denen Zeiten, in denen die Handlung ſpielt, an⸗ gepaßt. Das ſtarkbeſetzte Haus nahm die Neuheit mit viel Beifall auf und war offenſichtlich von der Aufführung ſehr befriedigt. Wir ſind der Ueber⸗ zeugung, daß dies auch bei den übrigen Auf⸗ führungen zu konſtatieren ſein wird. R. Sch. — von Tag zu Tag. — Verhafteter Patentſchwindler. Stuttgart, 16. April. Der Patentſchwindler Kloſtermann in Paris, ein Deutſcher, der unter verſchiedenen Firmen auch deutſche Erfinder ſchädigte, iſt in Eng⸗ land verhaftet worden. Seine Schwindeleien wur⸗ den durch die amtliche Patentſtelle der Königlichen Zentralſtelle für Gewerbe und Handel in Stutt⸗ gart aufgedeckt. Kloſtermann dürfte erſt in Eng⸗ land abgeurteilt werden, ehe er an Frankreich, Deutſchland und andere Länder, in denen er ſeit einiger Zeit ſteckbrieflich verfolgt wird, abgeliefert wird. Der Schwindel geht in die Millionen. — Eine intereſſante Eniſchädigungsklage. Hof, 17. April. Ein hieſiger Realſchullehrer ſtrengte gegen den Magiſtrat eine Entſchäbigungsklage üher 30 000 Mark an, weil ſeine Tochter bei Behandlung ihrer Hand im Städtiſchen Krankenhaus mit Röutgen⸗ ſtrahlen einen Schönheitsfehler erlitten habe. Eiue Krankenſchweſter habe den Apparat allein bedient und dabei ſei die Hand der Tochter des Profeſſors verbranut worden. — Nach Amerika verduftet. Köln, 17. April. Unter Hinterlaſſung bedeutender Schulden iſt der Alt⸗ händler Fritz Broo aus Mainz, der hier ein um⸗ fangreiches Antiquitätengeſchäft betrieb, mit Frau und Kindern unter Mitnahme von 200 000 nach Amerika geflüchtet. Zu den Gläubigern gehört auch — 0 Privatmann, der um 43 000 geſchä⸗ igt iſt. — Orkan. Paris, 16. April. Der Gouverneur von Madagaskar teilte dem Kolonialminiſterium mit, daß ein heftiger, örtlich begrenzter Orkan auf der Inſel Mayotte am 11. April ſchweren Material⸗ ſchaden an Gebäuden, Straßen und Dämmen ver⸗ urſacht habe. Einige Eingeborene ſeien ertrunken. — Feuer in einer Grube. Brüſſel, 16. April. Heute vormittag brach auf der Grube Trieu Kaifin in Gilly bei Charleroi nach dem Einfahren der Morgenſchicht Feuer aus. Der Maſchinenſaal und die elektriſche Zentrale wurden zerſtört. 250 Grubenarbeiter wurden dank der Verbindung der Grube mit einer benachbarten Grube gerettet. Der Schaden wird auf eine Million Franken geſchätzt. — Grubenbrand. Brüſſel, 16. April. einem Brande in der Grube von Glilly ſind zwei Arbeiter verbrannt. Das Feuer iſt ſeit heute mit⸗ tag gelöſcht. — Eine verhüngnisvolle Wettfahrt. Stet⸗ tin, 17. April. In dem Dorfe Sommin unter⸗ nahmen die Pächter Kurkowsky und Cieseinsky auf dem Rückweg von der Kirche eine Wettfahrt. Das Fuhrwerk des erſteren ſtieß gegen einen Baum. Der Beſitzer ſowie die Arbeiterfrau Bo Sel Wietezak wurden, wie der„Berliner Lokal⸗ anzeiger meldet, getötet. — Starke Erdgasexploſion. Paris, 17. April (Von unſerem Pariſer Bureau.) Aus Kolloswar wird gemeldet: Hier fand eine ſtarke Erdgas⸗ exploſion ſtatt. Die Erderſchütterung war ſo groß, daß das ganze umliegende petroleumreiche Gebiet in der Größe von 170 Ar in Flammen aufging. Der Feuerſchein war über 100 Kilo⸗ meter in der Umgebung ſichtbar. Der angerich⸗ Schaden iſt ſehr bedeutend. Zahkreiche Woh⸗ nungen ſind zerſtört. Man befürchtet, daß der Brand auch die nahegelegene Stadt Megir⸗ Saros angreift, — Selbſtmord eines däniſchen Abgeordneten. Kopenhagen, 17. April. Der liberale Ab⸗ geordnete Louſt Jenſen wurde geſtern im Zim⸗ mer eines Hotels am Türpfoſten erhängt auf⸗ gefunden. Ueber die Motive, die ihn zu der Tat beranlaßt haben, iſt man im unklaren. — Opfer des Meeres. NewNork, 17. April. Der Schonet„Buckley“ iſt bei Jong Branch im Staate Illinois geſtrandet. Der Kapitän, ſeine Frau und die ganze Mannſchaft ertranken, nur ein Mann konnte ſich retten. 1 tele Sck Cetzte Nachrichten und Telegramme. Eine Geſellſchaft zur Herſtellung der Behringſchen Heilſera. Bremen, 16. April. Unter dem Namen Behring⸗Werke G. m. b. H. in Marburg wurde heute im Sitzungsſaale der Deutſchen Nationalbank in Bremen eine Geſell⸗ ſchaft mit 675 000 Mark Stammkapital ge⸗ gründet. Der Zweck der Geſellſchaft iſt die Her⸗ ſtellung therapeutiſcher Apparate. Jusbeſondere ſollen unter perſönlicher Leitung und Kontrolle Sr. Exzellenz Profeſſor Dr. Behring die von ihm entdeckten Heilſera hergeſtellt werden. v. Behring bringt zu dieſem Zwecke die in Mar⸗ burg bereits errichteten Laboratorien und Tier⸗ haltungseinrichtungen in die Geſellſchaft ein. Außerdem wird die Geſellſchaft Behrings neu⸗ entdeckten Diphterie⸗Schutzimpfſtoff„T.&“ der die Imuniſierung gegen die genannte Krankheit verleiht, ausſchließlich vertreiben. In Marburg wird, von dem langjährigen Leiter des Behring⸗ ſchen Laboratorien, Dr. Siebert in Marburg ge⸗ führt, eine Zweigniederlaſſung errichtet. Als Geſchäftsführer in Bremen fungiert Konſul Dr. William Soder. Der Vertrieb der Diphterie⸗ heil⸗ und Schutzmittel wird am 1. Juni aufge⸗ nommen, wärend die anderen Sera und Präpa⸗ rate ſofort abgegeben werden. Ein Wüſtling. Berlin, 17. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: Der Staatsanwalt von Kaſan hat gegen den Pro⸗ feſſor Mereſchkowski an der dortigen Univer⸗ ſität Anklage wegen Verführung minderjähri⸗ ger Mädchen in 27 Fällen erhoben. Mereſch⸗ kowski, der einen öffentlichen Skandal befürch⸗ tete, war nach Petersburg geeilt, um ſich einen längeren Auslandspaß beim Miniſter zu er⸗ wirken, den er auch erhielt. Hierauf flüchtete er ins Ausland. Inzwiſchen iſt es der Polizei gelungen, das Tagebuch des Profeſſors zu ent⸗ decken, in dem er ſeine Orgien mit Minder⸗ jährigen ausführlich ſchildert und durch zahl⸗ reiche Photographien illuſtriert, ſo daß kein Zweifel an ſeiner Schuld beſteht. Der Erlaß des Steckbriefes an die Auslandsbehörden dürfte der ruſſiſchen Oſtertage wegen eine kurze Verzögerung erfahren. Die Wahlen in Schweden. Stockholm, 16. April. Nach den bis Mitternacht vorliegenden Ergebniſſen ſind bis⸗ her in die Zweite Kammer gewählt worden: 51 Mitglieder der Rechten, 55 Sozialdemokra⸗ ten und 40 Liberale. Die Rechte gewinnt 15 Sitze und verliert 1, die Sozialdemokraten ge⸗ winnen 9 und verlieren 3, die Liberalen ver⸗ lieren 20. Die früheren liberalen Miniſter Schatte und Petren wurden wiedergewählt. Eine royaliſtiſche Kundgebung. W. Paris, 17. April. Wie aus Verdun ge⸗ meldet wird, riefen mehrere Unteroffiziere, in einer von dem konſervativen Mandatsbewerber, dem penſionierten Geueral Maiterot, in Va⸗ renne veranſtalteten Wählerverſammlung:„Es lebe Maiterot! Es lebe der König!“ Der Gou⸗ verneur von Verdun ordnete eine Unterſuchung über den Vorfall an und ließ die Namen der Unteroffiziere feſtſtellen, die ſich an der ropyali⸗ ſtiſchen Kundgebung beteiligt hatten. Sie wer⸗ den beſtraft werden. Caillaur⸗Almette. W. Paris, 17. April. Der Unterſuchungs⸗ richter Boucard vernahm den ehemaligen Finanz⸗ inſpekteur und früheren Kabinettsdirektor Cail⸗ laux, Pietri der unter anderem ſagte: Ein Journaliſt habe ihm im Januar erzählt, daß Calmette ſich geheime diplomatiſche Schriftſtücke verſchafft hätte, die er anläßlich ſeiner Fehde gegen Caillaux verbffentlichen wolle. Pietri habe es angeſichts der ernſten interna⸗ tionalen Schwierigkeiten, welche die Veröffentlichung dieſer Papiere herbeiführen konnten, für ſeine Pflicht gehalten, Caillgux zu verſtändigen. Dieſe Schriftſtücke ſeien aber nicht erſchienen. Die Aeußerung Pietri's bezieht ſich offenbar auf das ſogenannte„Grüne Dokument“ deſſen Veröffentlichung durch die auf Erſuchen Doumergues erfolgte Intervention Barthous bei Calmette verhindert wurde Es brennt in Indien Paris, 17. April.(B. unſ. Par. Bur.) Aus Boinbahy wird gemeldet: Geſtern brach in einem hieſigen Baumwollager abermals ein ungeheures Feuer aus, das an verſchiedenen Stellen zugleich begann Man nimmt deshalb mit Sicherheit an, daß Brandſtiftung vorliegt. Trotz der genaueſten Unterſuchung hat man aber bisher noch keine Ahnung von den Tätern.(!) Der Schaden iſt ſehr bedeutend, da CCCCCCCCCCCCCCbCbb0ß0b00ͤͤ ĩͤddbTbTbTbTTTbTbTTTbTTTTTT. Chloro-Creme CCr bei Sommersprossen, gelben Flecken, Leberflecken ö Wirkt hautbleichend. Gcht in allen 2 7J — Bremen und eree kamen le dee Beſell. He Her⸗ ndere itrolle e von erden. Mar⸗ Tier⸗ t ein. neu⸗ deß nkheit rburg hring⸗ ̃terie duſge⸗ räpa⸗ Bur.) Der Pro⸗ liver⸗ jähri⸗ reſch⸗ fürch. einen u er⸗- chtete olizei ent⸗ nder⸗ zahl⸗ kein Erlaß örden kurze bis bis- rden: Okra⸗- tt 15 n ge⸗ ber⸗ niſter It. n ge⸗ e in, rber, Va⸗ „ESs»C Gou⸗ hung t der vali⸗ wer⸗- Freitag, den 17. April 1914. bdafür aber ſind ſeine beiden glücklich Flüge mit 12:13:34 General-Anzeiger. Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Heittagblatt) as ganze Fabrik⸗ und Lagergebäude bis auf je Grundmauern niedergebrannt iſt. Dreibund und Dreiverband. W. Paris, 17. April. Der„Matin“ veröf⸗ öffentlicht die nachſtehende Aeußerung des Lon⸗ doner Blattes„Daily News and Leader“ über den vom franzöſiſchen Hiſtorika Laviſſe in der „Times veröffentlichten Artikel über die En⸗ tente⸗Cordiale: Wir können SHerrn Laviſſe ver⸗ ſichern, daß die engliſche Nation, trotz ihrer Sympathie für die Franzoſen ein Militär⸗ und Marinebündnis nicht dulden würde, und daß eine bloße Anſpielung auf ein ſolches Bündnis mit Rußland einen Sturm hervorrufen würde, der die Regierung, welche einen ſolchen Irr⸗ tum begehe, wegfegen würde. wW. Paris, 17. April. Der frühere Mini⸗ ſter des Aeußern Pichon zieht in einem Arti⸗ kel des von ihm geleiteten„Petit Journal“ einen Vergleich zwiſchen dem 2 Dreibund und der Triple⸗Entente und ſchreibt unter anderem: Es iſt klar, daß der Dreibund durch die Einheit ſeines Gefüges und durch die Ueberein⸗ ſtimmung ſeiner etwaigen Beſchlüſſe gegenüher der Triple⸗Entente eine Ueberlegenheit beſitzt. Dieſe Ueberlegenheit gibt ſich ſchon in den täglichen Entſcheidungen kund, welche die laufenden diplomatiſchen Fragen mit ſich brin⸗ gen. Iſt nicht zu befürchten, daß ſie noch offen⸗ fundiger und ernſter würden, wenn die Ereig⸗ wiſſe zwiſchen den beiden Mächtegruppen auf deren Gleichgewicht die allgemeine Sicherheit beruht, einen Zwiſchenfall hervorrufen würde? Die Dreibundmächte find miteinander durch genaue Verkräge verknüpft, welche beſtimmte Eventualitäten vorſehen und ihr gemeinſames Vorgehen regeln! Von den Tripleentente⸗Mäch⸗ ten ſind nur zwei durch einen Vertrag gebunden welcher fütr vorausgeſetzte Fälle ihr militäriſches Zuſammenwirken feſtlegt. Gewiß, die Bünd⸗ niſſe ſind nur das Ergebnis der Uebereinſtim⸗ mung ereſſen der vertragſchließenden Völker und in dieſer Hinſicht beſitzen England, Frankreich und Rußland ſichere Bürgſchaften und unleugbare Ueberlegenheit. Sie ſind durch tiefere Gründe und viel natürlichere Gefühle miteinander verbunden, als die Mächte des Dreibundes und namentlich zwet derſelben, deshalb drängen wir auch nicht zu einem förm⸗ lichen Bündnis mit England. Wir ſagen, daß die Organiſation des Dreibundes betreffs der und 58 ge⸗ Bas ee Sternfluges. Ikar. Das Ergebnis des erſten Monaco⸗Stern⸗ fluges, das mit dem Siege Garros endete, iſt im 8 55 genommen für die Veranſtalter wenig er⸗ freulich. Der Steruflug hat das Märchen von der Überlegenheit franzöſiſchen Maſchinenmaterials über das deutſche ein für alle Mal zerſtört und von den Bewerbern jenſeits der Vogeſen hat nicht einer eine annähernd ſo gute Leiſtung aufzuweiſen, wie Hel⸗ muth Hirth. In Luftſchiffer⸗ und Fliegerkreiſen ſpricht man ganz allgemein von einem Fiasko dieſer Veranſtaltung und in der Tat iſt der Sternflug der beſte Beweis dafür geweſen, daß gegenüber der hoch⸗ entwickelten Landfliegerei der Seeflug noch vieles, wenn nicht alles zu wünſchen übrig läßt. An der gefährlichen Klippe des Meerfluges von Marſeille nach Monaeo ſind faſt alle Teilnehmer dieſer Konkur⸗ veng geſcheitert. Man muß zwar zugeben, daß ge⸗ rade an der franzöſiſchen Südküſte und an der Ri⸗ viera die Windverhältniſſe denkbar ungüunſtig ſind, aber derartige Schwierigkeiten ſind am beſten ge⸗ eignet, zu zeigen, wo es bei unſerer Fliegerei noch fehlt. Die deutſchen Fluggengn ſind bisher dem Bau von Hochſeeflugzeugen gefliſſentlich aus dem Wege gegangen. Die Apparate, die man Eonſtruierte, vermochten zwar auf den Binnengewäſſern glatt auf⸗ zuſteigen und zu wäſſern, ſollten ſie aber einmal ihre Leiſtungsfähigkeit bei Seegang zeigen, ſo verſagten ſie ſamt und ſonders. Erſt in letzter Zeit haben unſere Fabriken angefangen, ſich an der Oſtſee anzu⸗ ſiedeln und, wie dies die Oertz⸗ und Gothaer Flug⸗ zeugwerke in Warnemünde tun, mit Hilfe tüchtiger Bootsbauer Waſſermaſchinen zu bauen, die an Ort und Stelle unter den maßgebenden Verhältniſſen ihre Brauchbarkeit zeigen zu können. Mit zuverläſſigem Material dürften die Vertreter Deutſchlands beim nüchſtjährigen Monaco⸗Flug ſicherlich unter den Preisträgern zu finden ſein. Die beſte Leiſtung im Sternflug iſt trotz allen Mißgeſchickes doch dem Flieger Helmuth Hirth zuzuſchreiben. Seine Flugzeit von Gotha nach Mar⸗ ſeille und dann bis nach Tamaris iſt eine ſo vorzüg⸗ liche geweſen, daß ſelbſt der ſchnelle Morane⸗Saul⸗ nier⸗Eindecker Garros' zurückblieb. Wäre Hirth nicht bei der Zwiſchenlandung in Tamaris ein Opfer des Sturmes und der zu ſchwachen Konſtruktion ſeines Waſſerflugzeuges geworden, hätte er ohne Frage alle vorher und nachher erzielten Zeiten weit Unterboten. „Auch Stöfflers Leiſtung iſt anzuerkeunen, da er ſowohl wie Hirth im Gegenſatz zu den frangöſt ſchen Fliegern die größte Flugſtrecke auf Anhieb und ohne Unterbrechung zurücklegen konnte. Von den frau⸗ zöſiſchen Piloten hat Garros den größten. Erfolg aufzuweiſen. Sein erſter Start am 2. April von Brüſſel mißlang zwar, da er bei Dijon inſolge Ver⸗ aſerbrandes eine unglückliche Landung ausführte, durchgefſührten und 12:37 Stunden um ſo Er hat die 1 5 5 wohl verdient, Au rinde⸗ 15 5 arg vom Pech verſolgt wurde, hat gezeigt, daß er zu der Fliegerklaſſe Frank⸗ reich's gehört. Dagegen haben ſich die anerkennenswerker. anderen franzöſiſchen und T wenig mit Ruhm gebenenfalls zu ergreifenden Maßnahmen un⸗ beſtreithare Vorteile gegenüber der Tripleenk⸗ ente beſttzt. Falls die letztere mit der erforderlichen Wirk⸗ ſamkeit ihre Friedensaufgabe erfüllen und der Dreibundgruppe, deren Gegengewicht ſie bildet, eine g1 leiche Kraft entgegenſtellen wolle, müſſe zwiſch chen den Triple⸗Entente⸗Mächten ein ſtän⸗ diger Meinun 9 1aliſch poſitive Vereinbarun⸗ gen und ein völliges Zuſammenhalten beſtehen. Nur um dieſen Preis wird die Triple⸗Entente Vollſtändig ihren Zweck erfüllen: Dic Auf rechter⸗ Atung des Friedens zwiſchen den Gr aßnächten öhne daß dieſer durch die geſonderte Aktion einer erſelben bedroht werden könnte Beſuch eines engliſchen Geſchwwaders in den öſterreichiſchen Häfen. Wien, 16. April. Wie die„Wiener Allg. Ztg.“ erfährt, wird in der erſten Maiwoche das engliſche Mittel m teeigeſchwader das aus neun großen Kriegsſchiffen un d den dazu gehörigen Kriegsfahrzeugen beſte 0t, den Häfen von Trieſt, u. Fiume einen Beſuch abſtatten. Das öſterreichiſch⸗ ungariſche Geſchwader wird am 22. Mai den Beſuch der engliſchen Flotte in Malta erwidern. Rorſu. 17. April. 5 unſ. Berl. Bureau.) Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Korfu: Die Frage der Nachfolgeſchaft des Grafen Wedel iſt bisher nichtenk ⸗ en. Daß der Kaiſer und der Kanzler bei ihren Sen in die Um⸗ gebung des Achilleions von dieſer wichtigen An⸗ gelegenheit geſprochen hahen, iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich. Kaiſer und Kanzler verkehrten in alter Herzlichkeit ſowohl im Achilleion als auch bei den Ausgrabungen miteinander. Beſuch der griechiſchen Miniſter Venizelos und Streit kennzeichnete ſich nur als reiner Höflich⸗ keitsbeſuch, da beide Staatsmänner es nicht ver⸗ ſäumen wollten, dem Reichskanzler während ſeines Aufenthalts in Korſu ihre Aufwartung zu machen. Irgendwelche Entſcheidungen von größerer Bedeutung auf dem Gebiete der Aus⸗ Berlin, Politik ſind nicht zu erwarten. zu können. Verrier auf FJarman⸗ 8 von London abfliegen wollte, machte zwei Verſuche, deren letzter mit einem ſchweren Unfall des Fliegers auf franzöſiſchem Boden bei Beziers endete, wo Ver⸗ rier gegen einen Baum flog.“ April von Buc auf Nieuport⸗Eindecker zabgeflogen ivar, beſchädigte bei Bordeaux ſein Flugzeug ſchwer. Erſt am 7. April traf er in Marſeille ein, konnte die Stadt erſt drei Tage ſpäter verlaſſen und ſtrandete ſchließlich bei der Inſel Rio. Moineau auf Bre⸗ quet⸗Doppeldecker verließ Bue am 2. April. Bei Blanquefort geriet er in eine Telegraphenleitung und brauchte vier Tage zur Reparatur des Doppel⸗ deckers. Er erreichte ſchließlich Marſeille und wurde bei Tamaris das Opfer eines Unfalles. Renaux, der auf Farman⸗Doppeldecker am 10. April in Bue ſtartete, blieb nach einem Fluge von 90 Kilometer liegen und vermochte ſchließlich nur bis nach Bor⸗ deaux zu kommen. Adaro, der von Madrid abflog, gab ſchon nach kurzer Zeit auf. Molla, der zweimal ſein Heil von Bue aus verſfuchte, konnte ſchließlich nur bis Marmande kommen. Lord Carberrn, der Buc als Ausgangspunkt ſeines Fluges gewählt hatte, mußte ebenſo wie Legagneurx, zweimal aufgeben, weil reich, ſeitidem dort die großen Flugveranſtaltungen aufgehört haben, nicht an lange Üherlandflüge ge⸗ wöhnt iſt, im Gegenſatz zu Deutſchland, wo Flüge von 1000 bis 1200 Kilometern zu den Alltäglichkeiten gehören, Ohne Zweifel wird man dieſem Übelſtand im Laufe des Sommers ſchleunigſt abzußelfen ſuchen, ſodaß der Wettſtreit zwiſchen deutſchen und franzö⸗ ſiſchen Fliegern im nächſten Jahr noch erheblich an Intereſſe gewinnen wird. —— Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitar Freitag, 17. April. Safnt⸗Juen du Jendendis: Louſtie I Mambrind. de Marchenvir: auco— Soir de Pagues. de la Sologne: Le Tremblay— Havelock. de la Beange: Epſtlon— Billeveſce. Gascon II: Patrick— Quai des Fleurs. de'Orlennais: Singi— Neporter. Be Prix Prix Prig Prix Prix G Prix Pferderennen. Anlienil, 16. April. Prix du Bois 3009 Fr. J. Linkers Tom II(W. Head), 2. Dandy III, 3. 25:10 12, 12, 58:10.— Prix de Colom⸗ belles. 4000 Frs. 1. J. le Bris's Yog hi(W. Head!, 2. Utinam 3. Aſtolphe. 26:10; 15 37:10.— Prix du Polnk⸗du⸗s Jour. 15 000 Frs. Jacg. Henneſſys Ex Abrupto(F. Williams), 2. 1I., 3. 85 liſe de Voyage. Ferner: Or 5 Rhin III, Napo, Le Mont St. Michel. 19:10: 15, 45:10.— Prir Oiſeleur. 5000 Frs. 1. Comte de„Pemufals Barbaroſſa (F. Williamsj, 2. Henri IV., 3. e— Au Prix Trinitad. 4000— 2 Rut gers Le N Reindeer(W. Heady 2 Habette II. VII. 32:107 12, 18, 13:10.— Prix Belte de 1. J. 976540 Myrtil(Carter), 2. Prince de St. Charles Quint. 38:10; 18, 15:10. Pferdeſport. 15 Conrcons. Annib die bedeutendſte wert⸗ geſtern etwa bei der höheren Elnſatzzahlung 66 aufrechterhalten Mallard, der am 2. die Flieger ſich nicht im Nebel zu orientieren ver⸗ mochten Der Sternflug hat gezeigt, daß man in Frank⸗ kannten Auvergne⸗Circuits, auf dem das Gor⸗ 4000 Fr⸗ 35 Die Entwicklung auf dem Balkan. *Cettinje, 16. April. Die Srämme der Hoti und Grud, deren Gebiet von der Lou⸗ doner Botſchafterkonferenz Montenegro zuge⸗ ſprochen worden iſt, nehmen wieder eine feind⸗ ſelige Haltung ein, ſie täglich die friedliche Bevölkerung von Tuzi angreifen. Die Regierung hat die energiſchſten Maßnahmen ergriffen, um die Ordnung wieder herzuſtellen und ihre Rechte zu verteidigen. * Durazz o, 16. April. Bei der hieſigen Regierung ſind Meldungen eingetroffen, daß trotz der Blockade von Santa Ouaraute 300 griechiſche Freiwillige dort ausgeſchifft wurden und in das Innere des Epirus abmarſchiert ſeien. Eine Ehrung für den König von Griechenland. Berlin, 17. April(Von unſ. Aus Athen wird gemeldet: Oſterſonntage(26. April) ihrem in den beider letzten Kriegen ſiegreichen König und Führer Zeichen ihrer Verehrung und Dankbarkeit darzubringen. Dem König ſoll ein Marſchall⸗ ſtab überreicht werden, wie er einen ſolchen bereits vom Kaiſer Wilhelm beſitzt. Als Ver⸗ treter der Armee werden vor dem Könige die Chefs der 5 helleniſchen Armeekorps und Ab⸗ ordnungen des Offizierkorps, darunter Kronprinz und deſſen Bruder Alexand er, ſowie die übrigen Prinzen erſcheinen. Die Anſprache an den König wird der Miniſterpräſident Veni⸗ zelos halten und hierauf wird der künſtleriſch ausgeführte Marſchallſtab, auf dem die Haupt⸗ ein ſchlachten der beiden letzten Kriege eingegraben ſind, übeyreicht werden. Der König erklärte ſich zur Annahme des Geſchenkes bereit. * * Pavis, 16. April. Es heißt, daß der beutſche Bildhauer Repner ſeine Abſicht, die Büſte Kaiſer Wilhelms im Salon der Geſellſchaft der franzöſiſchen Künſtler auszu⸗ ſtellen, aufgegeben haben ſoll, da auch der Präfident dieſer Geſellſchaft, dringend davon abgeraten habe. W. Paris, 17. April. Geſtern ſtarb hier der bekannte politiſche Schriftſteller Anatole⸗ C 0 veau im Alter von 79 Jahren. Paris, 17. April. Der Ausſchuß des Syndikates der Streckenarbciter der Telegraphen⸗ Berl. Bur.) Die griechiſche beeilt ſich, am kommenden griechiſchen der Mercfer, ihm der Regierung durch einen 2 Aſtündigen Streik eine Warnung zu erteilen, falls ſie in 6 Monaten die den Streckenarbeitern ge⸗ machte Zuſage betr. Verbeſſerung ihrer Penſion verhältniſſe nicht erfüllt haben ſollte. wW. Paris, 17. April.(Von unſ. Pariſer Bureaul.) Aus Odeſſa wird gemeldet: Ein Beamter der Funkentelegraphenſtation der Kie⸗ wer⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft iſt verhaftet worden, da es ſich herausſtelte daß er an das deutſche und öſterreichiſche Kriegsminiſterium militäriſche Nachrichten von großem Werte weitergegebe hat. 5 Marſeille, 16. April. General Millaxret, der 9 Nachfolger des Genera doux, hat ſich an der Spitze der franzöſiſ M ion SALENI G01L cidRETTEN ebrcnd gie Dreis e N8d.. SE Ech mit Firrhe Fi i Ld. Kerugs onl und 5— eeeeeeeeeeeeee, vollſte Zue ähriget⸗ Prüfung des Kontinents, muß⸗ ten vorgeſtern die zweiten Einſätze entrichtet werden. Von 86 Urſprünglich erfolgten Anmeldungen ſind worden, ein gutes Ergebuis. Von den ſtehen gehlie⸗ benen Pferden entfallenn ꝛauf Doutſchland und 40 auf Frankreich; leden ſind 2 deutſche, 1 öfter⸗ reichiſch⸗ungariſcher, 1 ruſſiſcher und 16 franzöſiſche Kandidaten. Am 30. Juni findet für den 50 000%. Preis die dritte Einfatzzahlung ſtatt. Aniatik. — Feruflug Berlin Rom. Ein intereſſan⸗ tes Experiment wird in den nächſten Tagen der bekannte Höhenweltrekordmann Linne⸗ kogel ausführen. Linnekogel hat die Abſicht, an einem Tage von Johannisthal nach Rom zu fliegen. Die Strecke geht über Frankfurt a. M —Baſel, Linnekogek, der mit Paſſagier auf⸗ zu ſteigen gedenkt, will als erſter die Alpen mit Paſſagier übergueren. Die Flugſtrecke be⸗ trägt etwa 1400 Kilometer. Schwimmſport. Die diesjührige Süpdeutſche Waſſerball⸗ meſſterſchaft findet am 20. und 21. Juni im offe⸗ nen Waſſer im Clubbad Karlsruhe ⸗Daxlanden ſtatt. Zur Teilnahme ſind die einzelnen Gau⸗ ſieger berechtigt. Durch die Austragung der Vor⸗, zwiſchen⸗ und Endrunde an zwei auſein⸗ anderfolgenden Tagen am gleichen Ort wird für die beteiligten Vereine eine bedeutende Koſten⸗ erſparnis erzielt. Verteidiger der Meiſterſchaft iſt der 1. Frankfurter Schwimmklub. Autamobilſport. sr. Wettbeverb für leichte Wagen um den Pokal des'Auto. Der franzöſiſche Automobil⸗ Wettbewerb um den Pokal des L Auto für Leichte Wagen, der auch in dieſem Jahre wieder ausge⸗ ſchrieben wurde, ſoll nach den jetzigen Dispoſi⸗ tionen am Sonntag, 28 Auguft aulsgefahren werden. Das Rennen iſt offen für kleine„Wagen mit einem Zylinderinhalt bis maximal 2ʃ½ Liter. Das Rennen wird ſich außerordentlich inter⸗ eſſant geſtalten, zumal man eine recht ſchwierige Renuſtrecke gewählt hat. mont⸗Ferrand und führt über einen Teil des be⸗ don⸗Bennet⸗Rennen 1905 ſtattfand. Die ge⸗ wählte Rennſtrecke iſt 28,0 Kilometer lang und ſchlief bt. eine Bergſtrecke bei La Daxaque ein, Winterſport. . Deulſch öſterreichiſcher Skibund. Der deut⸗ ſche Touringklub, der alpine Skiklub, der alte Skiverein Wien, d6 neue Dresdener Skiklub und einige Heinere Vereine haben ſich zu einem Deutſch⸗ öſterr eichiſchen Skibund zufammenge ſchloſſen. Der Skihund hat ſeinen 5 in Mür ichen; erſter Vorſitzender iſt Herr Rechtsrat Schlicht. Die Mitgliederzahl beträgt gegenwärtig 1200. Waſſerſpart. * Mit Waſſerlaufſchuhen über den Chiemſee. je aufſehene e ſportliche Leiſtung vollbrach⸗ ge Herren aus Führung des ten am Oſte sle überqu inchener 80 aſſerläuſers Joſef Keiler mit Waſſerlaufſchuhen den Chiemſee an ſeiner breiteſten Stelle und legten die 20 Kilom. große Strecke in 3 Stunden 15 Dieſe liegt bei Cler⸗ Neee großen eeee mit Jubel ſportliche Ereignis eröffnet dem W. dem allgemeinen Verkehr uf ſollen übungskurſe, während der Vorführungen mit Waſſerlaufſchuh. ßeren Städten Deutſchlands und Ven auf Flüſſen und Seen veranſtaltet werd Raſenſpiele. * Benz u. Co. gegen Mohr u. F. Ein beredtes Zeichen für das Aufblü ſchönen Fußballſports iſt die Gründ ung Fußballmanſchaften unter der B hieſiger großinduſtrieller Werk morgen, Samstag nachmittag, mannſchaft der Firma Benz u. von Mohr u. Feder haff Wettkampfe gegenübertreten. verſpricht höchſtintereſſant zu liche Teilnehmer nicht nur Mitglied deutſchen Verbandes, ſondern auch ak ler hieſiger Vereine ſind. derjenige des B. f. R. ich brauerei(Halteſtelle der etegeg 4 und 9) beſtimmt. Beginn des freiem Eintritt ½5 Uhr. Sr. Deutſcher Fußballſteg i nationale Oſterfußballturnier in G mit dem Siege des Stu 1 Elub Unfon, der ſämtliche wann. Eröffnet wurde das Turnier Treffen zwiſchen Union und.⸗C. Ti die deutſchen mit:2 gewannen Spiel gegen den Fußballelub Gen Stuttgarter mit 611 erfolgreich lauf der Spielzeit der Kampf noch un :1 geſtanden hatte. Gegen den Ce tic⸗Club de Paris erzielte Union den von 511. Dem deutſchen Club fiel Pokal zu. Dliympiade. Schaffung eines Stadions i Die Ludwigshafener Jußballge V. hat auf dem Gelände der frü 05 bahn ein Stadion geſchaffen, das ei ballſpielfeld mit 20 000 Qm. und ein Licht⸗ und Sonnenbad mit 1500 Om., plätze mit 1600 Om. umfaßt. Ferner großer Kinderſpielplatz geſchaffen we den 350 Om. umfaſſen ſoll. Auch wir von 6000 Om. Größe für leichtathleti gen geſchaffen. Am 10. Juli ſoll auf ein internationales Sportfeſt „„ den n d an 10179 ge u 2 . Baden Baden, 16. April. Für das„Zu⸗ itauftss M in 1 te n zurück. Die die ohne ſicht⸗ General-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten. Wittagblatt) Freitag, den 17. April 1914. NNeeeeeee Der deutsch-russische Mandel. Am 18. und 19. März brachten wir in No. 129 und 131 unseres Blattes einen Artikel über den Außenhandel Rußlands im Jahre 1913, der auf amtlichen russischen Angaben beruhte und sowohl in der Ausſuhr, wie in der Einfuhr Deutschland an erster Stelle zeigte. Nachstehend veröffent- fchen wir nun einen Artikel unseres Berliner Kor- bespondenten, der nach endgültigen Angaben der deutschen Statistik gearbeitef ist, die sich be- Kanntlich mit der russischen Statistik nicht deckkt. Die Zahlen für 1913 sind darin leider noch nichit enthalten, doch ist die Uebersicht auch so interes- Sant genug, um sie unseren Lesern nicht vorzuent- Halten. Es verdient an der Hand beider Artikel hervorgehoben zu werden, daß Wir für RuB= Ian d der größte Lieferant und der größfte Ab- nehmer sind, wWährend Rußfßland für uns als Verkäufer an zweiter und als Käufer an flinfter Stelle steht. Unser W..-Korrespondent schreibt: „Im Hinblick auf die Erörterungen, die jetzt die deutsch-xussischen Zolliragen geflhrt werden, ist es von Interesse, wie sich in den ver- Sangenen Jahren der deutsche Außenhandel mit KRußland entwickelt hat. Der deutsche Warenexport und Import hat insgesamt beträchtlich zugenom- men. Nur im Vergleich zum Jahre 1911 zeigen die Einfuhrziffern des jahres 1912 ein erheblich niedrigeres Niveau. Es hängt dies hauptsächlich mit der Mißernte des Jahres 1911 Zzusammen, welche dazu nötigte, den Produktionsausfall an landwirtschaftlichen Erxzeugnissen durch Ersatz aus dem Auslande zu decken. Der Wert der Ein- fuhr betrug 1912 1527 Mill. gegen 16343 Mill. Mark im Voxjahlre, der Wert der Ausfulir ist da- 51110 von 625, Mill. M. im Jahre 1911 auf 679,8 Mill. M. im letzten Berichtsjahre gestiegen. Seit dem Jahre 1908 entwickelte sich der Handel Deutschlands mit Rugland- nach der deutschen Statistik wie folgt: Wert in Mllllonen Bark Enfuhr aus Ausfuhr nach Einfuhr in% Ausfuhr in% Russland Russlond d. gesamtelnf. d. gesamtaust. 1908 9⁴5,8 450 12³ 70⁰ 1908 13839 444,5 160 65% 1910 1388,8 557 158 7. 191 16343 6²⁵,4 165 77 192 15279 679 1453 776 Die Ziffern legen Zeugnis ab von der großen Bedleutung, welene Rußland für den deutschen Außenhandel hat. Die Ein- u. Ausfuhr zeigen 1912 eine bedeutende Steigerung um ca. 60 Prozent bezw. 66 Prozent gegen das Jahr 1908. Auch die relatiye Bedeutung Rußlands für einen Export hat eine Zunahme erfahren. Die Einfuhr bezifferte sich 4912 aufi 143 Prozent gegen 12,3 Prozenf f. J. 1908 die Austuhr auf 7,0 Prozent gegen f Prozent im Jahre 1908. Unter den Lieferanten für den deutschen Markt nimmt Rußland nächst den Vereinigten Staaten den z weiten Platz ein, dagegen steht es unter den Käufern deutscher Waren nach Großbritannien, Oesterreich-Ungarn, Vexeinigte Staaten und Frankreich, also an fünf- ter Stelle. Die Eutwickelung der deutschen Einfuhr und Ausfuhr nach und aus Rußland in den wichtigsten Warengruppen seif dem Jahre 1909 Veranschaulicht die nachstehende Uebersicht in Millionen Mark: Einfuhr 1910 1911 1912 Gerste 2833 ͤ131 3174 addelholz 85,5 80,5 100,9 eizen 38,3 179,1 904,0 Kleie 45,2 70⁰⁵ 87.0 Hafer und Roggen 81.2 121.0 89,.0 Ausfuhr 1910 1911 1912 Roggen 10.6 2¹5⁴ 18,4 Steinkohlen 13.2 16,6 190 Eraltmaschinen 16,5, 3 Felle, Leder etc. 72, 60,3 48.4 hem u. pharmaz. Produkte 13,5 13,8 145,7 Arbeitsmaschinen 15,8 1750 165 Von den Einfuhrartikeln haben Gerste, Nadel- ölxer, Kleie, Flachs, Butter, Hafer und Roggen, Erze, Schweine und Felle eine Steigerung erfah⸗ ren, während die Einfuhr von Weizen eine auf⸗ lallende Abnahme aufweist. Im Vecgleich zum 2— 1911 zeigen Gerste, Eier, Butter, Hafer und Reggen sowie Felle höhere Einfuhrziffern als das letzte Jahr.“ Gefentllede Finanzen. Wounische Amleihe. Berlin, 17. April. Von uns. Berl. Bur.) Die Verhandlungen mit der deutschen Banken- gruppe wegen der Bosnischen Auleihe sSind noch nicht völlig abgeschlossen. Nameutlich dauern die Unterhandlungen über die Frage der Op- lion, sowie über die Bildung eines Konsortiums noch fort. Sicher ist, daß der deutschen Gruppe die Dresdner Bank und die Deutsche Bank, Wahr⸗ cheinlich auch die Diskontgesellschaft angehören wWerclen. Ebenso wird die Einladung au die gro- gen Ssterreichischen und ungarischen Banken er⸗ Sehen. Vorlufig werden 3 0 MIi il. Kr. Eisenbahnanleihe und 30 Mi! J. Kronen lnvestionsanleihe pro 1914 ab- Heschlessen. Die Anleihe ist Sprozentig. Die Amortisation beginnt 1910 und eudet 1974. Von 1925 ab ist eine Konversion zulässig. Die Ver- Einsung stellt sich ohne Berücksichtigung der Amoxrtisation aul 5% Prozent. Das Finanzministertum erhielt Zusicherung Wegen Vebernahme des restlichen Teiles der An. leihe, die im ganzen 400 Mill. Kr. beträgt. Wwovon 270 Mill. für neue Bahnbauten und 130 Mill. für Hvestionen auf den bestehenden Linſen bestimmt Sind. Die Anleihe wird nur in Deutschlaud zur Subskription aulgelegt. Türkische Anleihe. Koustantinopel 16. April. Nachdem der gestrige Ministerrat den in Paris paphierten Ver- ig über die Anleihe von 500 Millionen 5 Franes genehmigt hat, wurde eine Irade unter- zeichnet, welcher die Ermächtigung erteilt wird, daß Dschavid Bey und die Ottomanische Bank im Namen der übrigen Banken den Vertrag unverzüg- lich unterzeichnen. Unmittelbar nach der Ausar- beitung des Budgets, das noch einige Tage in An. spruch nehmen wird, wird Dschavid Bey, wie im Finanzministerium offiziell erklärt wird, die wirt⸗ schaftlichen Verhandlungen mit Deutschland wie⸗ der aufnehmen. Seldmarkt, Bank- und Börsen- eSen. Wochenguswreis der Bank von Frank⸗ reiech vom 18. April. Auch in der Berichtswoche vom.—16. April hat der Stand des französischen Noteninstituts èine weitere Besserung erfahren. Die an die Bank gestellten Ansprüche sind im Vergleich zur Vorwoche und zur gleichen Woche des Voxjahres bedeutend zurückgegangen. Die Wechiselbestände konnten um 120,04 Mill. Frs. ver- mindert werden(i. V. 81,97 Mill. Frs.), während die Lombarddarlehen einen Rückgang von 16,16 (13,50) Mill. Ers. aufweisen. Die Privatguthaben sind um 6,6(21,80) Mifl. Ers. gewachsen, während die Staatsguthlaben eine kleine Verringerung um 2,65(i. V. 73,50) Mill. Frs, erfahren haben. Der Barvorrat konnte infolge dieser günstigen Gestaltung der Hauptposten um 9,02(i. V.— 0,10) Mill. Frs, zunehmen. Es verdient hervorgehoben zu werden, daß diese Zunahme des Barvorrates ausschließlich dem Goldvorrat zuzuschreiben ist, der sich um 11,04(i. V.— 1,53) Mill. Frs. ver- größert hat, während der Vorrat in Silber um 2,02(i. V. + 1,34) Mill. Frs. zurückgegangen ist. Der Notenumlauf konnte gleichzeitig um 21,33 (27,40) Mill. Frs. verringert werden, so daß sein Verhältnis zum Barvorrat jetzt 7101 Prozent be- trägt gegen 71,50 Prozent in der Vorwoche und 67,22 Prozent am 16. April 1913. 1913 gegen dle 1914 gogen die (in Tausend Franos) Vorwoone Vorwoche 3249 479—— 1882IBarvorrat in gold. 636 336— 11041 602 094 1 341[Barvorrat in Silber. 620689— 2019 1713778. 81 8Wechseinin 1449 859— 120 936 5 729 764— 27 4930flotenumlauftft 5921 831— 21 327 383 846— 21 795[Humaben der Priyaten 553 676— 6451 213080 73583]guthaden des Sohatzes 180 187— 2652 730 341— 13 b01lLomb. Wertpap, u. Bulllon] 765 172— 16 185 Furiser Hfektenbörse. Paris, 16. April. Die Börse war anfangs un- regelmäßigl infolge Nachrichten aus Mexiko und der Intervention der Vereinigten Staaten. Spä- ter verstimmte die Mattigheit der Russenwerte und De Beers. In der letzlen Stunde erfolgten aber auf verschiedeen Gebieten Rückkäufe RNussi⸗ sche Papiere und De Beers erholten sich und' für Rio Tinto herrschte recht ſeste Stimmung. Die Börse schloß im allgemeinen bei freundliche- rer Tendenz. Frankturter Abendbörse. Frankfurt a.., 16. April. Ungeachlet der auf allen Gebieten herrschenden Geschäftsstille Wäar die Lendenz des Abendverkehrs, namentlich für NKassa- Industrie-Werte, etwas jester. U. à. ge- wWannen Daimler 6½% Prozent, Kleyer.40 Prozent, Mönus 2 Prozent, Schuhfabrik Wessels 1 Prozent, Siegener Eisenkonstruktion 2 Prozent. Kurse bis.15 Uhr: Bankaktien. Kreditaktien 103%., Dis- konto-Kommandit 186% b.., Deütsche Bank 245½ bz., Darpistädter Bank 11776 bz.., Peters- burger Intern. Handelsbank 189%½ bz. G. Verkehrswerte., Staatsbahm 155 bz., Lom- barden 21¼ bz., Paketiahrt 131% Pbz. Industrieakten. Deutsch Luxemburger 13156 bz., Alkali Westeregeln 203.75 bz.., Deutsch-Uebersee 177% bz.., Schuckert 14834 bz., Adlerwerke Kleyer 340.50 bz.., Daimler Motoren 380.50 bz., Fahrzeug Eisenach 99.50 bz.., Mönus 178 bz.., Schuhfabrik Wessels 168 bz.., Siegener Eisenkonstruktion 192 bz. G. Eraisslonen, Gründungen und Kapitalsveröänderungen. Eisen- und Stahlwerk Hösch- Dortmund. In Ergänzung unserer gestrigen Meldung(vgl. letete Handelsnachrichten Nr. 175) liegt uns heute ſolgendes Ielegramm vor: W. Dortmund, 16. April. Die außerordent- liche Generalversammlung der Eisen- und Stahlwerke Hösch Dortmund geneh⸗ migte die Anträge der Verwaltung, nach denen das Alctienkapital der Gesellschaft um M. 8 Mill. durch Ausgabe von 8000 neuen Aktien erhöht werden soll. Von den neuen Aktien à M. 1000 werden 3600 zum Kurse von 225 Prozent einem Konsorti- um unter Führung des Schaaffhausenschen Bank⸗ vereins-Beflin übertragen. Dagegen wird der Ge- Sellschaft von dem Nonsortium das Bergwerk Eisenzecher Zug in Eiserfeld bei Siegen beschafft und woeitere der 400 neuen Aktien werden diesem Konsortium zu dem gleichen Kurse übertragen. Das Konsortium hat gewisse, mit dem Erwerb des Bergwerks in Zusammenhang stehende Kosten zu tragen und die Einführung der sämtlichen jetzt men. Der aus diesen 400 Aktien dem Werke Hösch zufliegende Betrag wird zum großen Teil zur Deckung der Stempel und soustigen Kc verwendet werden. Die weiteren 4000 neuen tlen werden zwar ebenfalls dem erwähnten Kon- sortium zum Kurse von 225 Prozent Übertragen Wercken, jedloch mit der Verpflichtung, die Akkien mit Frist von 3 Wochen zum gleichen Kurs den biskerigen und den neuhinzutretenden Aktio- nären anzupieten, dergestalt, daß auf je nominal M. 6000 das Bezugsrecht auf eine neue Aktie à M. 1000 entfällt. Unter den neu hinzutretenden Aktionären sind dieſenigen zu verstehen, welche die orerwähnten 3600 und 400 neue Aktien erhalten Der größte Leil der Besitzer der Kuxe der Zeche Eisenzecher Zug hat sich bereit erklärt, seine Kuxe für M. 3600 neuer Hösch-Aktien zur Verfü⸗ Juug zu stellen. Der Erlös aus den M. 4 Mill. Akclien. die über den für den Erwerb der Grube Eise zecher Zug erforderlichen Betrag hinaus be- geben Werden, dient zur Bestreitung der Kosten für verschiedene Neuanlagen und des Restkaufgel- des für die im Vorjahr angekaufte Mehrheit der Kuxe der Gewerkschaften Haltern—12. Ueber die Geschläktslage teilte die Verwaltung mit: Daß die Verhälmisse des Eisenmarktes im laufenden Geschäftsſahre nicht so günstig waren wWie im Vorjahre, wurde schon in der ordentlichen Gene- ralversammlung hervorgehoben. Auch der wei⸗ tere Jahresverlauf brachte eine durchgreifende Besserung nicht. Indessem konnten wir den Wer⸗ ken eine ausreichende Beschäftigung, freilich zu recht niedrigen Preisen, zuführen. Der gegen⸗ wärtige Auftragsbestand übertrifft den in der glei- chen Zeit des Vorjahres erheblich. Wir hoffen da- her, wenn wir auch ein ähnlich gutes Ergebnis wWie das vorjährige nicht werden vorlegen können, doch auch in diesem Jahre einen befriedigenden Abschluß zu erreichen. Nancdel und industrie. Desterreichisches Eisenkartell. W. Wien, 16. April. 11.10 V. Wie verlautet, Wird in einer in den nächsten Tagen stattfindenden Sitzung des Oesterreichischen Eisen⸗ kKartells das Hradeker Walzwerk in das Kartell aufgenommen werden. Die ihm einge⸗ räumte Quote, die ziffernmäßig noch nicht ganz keststeht, dürfte sich um etwa 1500 Waggons be⸗ wegen. Auch eine Verständigung mit dem an- deren kleinen Outsider, dem Eisen Wwerk Rokycan, wird für absenbare Zeit als wahr⸗ scheinlich bezeichnet. Setriebsergebnisse, Generalver- Smmzungen und Dividenden. Deutsche Steinzeugwarentabrik tür EKanalisation und Chemische Industrie, Vriedriehsfeld i. B. In Ergänzung unserer gestrigen telegraphischen Meldung über die Generalversammlung der ge- nannten Gesellschaſt erhalten wir heute folgenden Bericht: Friedrichsfeld, 16. April. In der heute im Geschäftslokal der Gesellschaft in Friedrichs- keld in Baden abgehaltenen Generalversammlung wurden sämtliche Anträge der Verwaltung geneh⸗ migt, dem Vorstande und Aufsichtsrat Entlastung erteilt und die Verteilung einer Dividende von 16 Prozent wie im Vorjahre beschlossen. Von der Verwaltung wird mitgeteilt, daß der Absatz in den ersten 3½ Monaten des laufenden Jahres trotz des harten Winters und der Abflau- ung in der Konſunkctur gegen das Vorjahr nicht zu rückblieb. Da die Gesellschaft mit Aufträgen in beiden Fabrikationsabteilungen gut versehen ist, Steht zu erwarten, daß auch in diesem Jahre die Produktion abgesetzt wird. RNheinische Chamotte- und Dinasswerke, NMöln. Der Abschluß für 1913 ergab einschiließlich 107 641 M.(i. V. 86337.) Vortrag einen Rohge⸗ wWinn von 1 252 134 M.(1 130 102.). Nach er- höhten Abschreibun von 384 116 M.(272 630 Mark) verblieb ein Reingewinn von 617 786 Marke (621 407). Hieraus Wird eine Dividende von 6 Prozent(8 Prozent) gleich 174 000 M.(232 000.) vorgeschlagen. Ferner sollen wieder 5000 M. für Wohlfahrtszwecke verwandt, 8000 M.(7000.) für Talonsteuer Zzurückgestelit werden, 151 552 M. (499837.) zur Auffüllung des Verfligungsbe- standes, der damit wieder 300 000 M. erreicht, und 100 000 M. zur Bildung eines Erneuerungsbestan- des dienen. Nach Abzug von 62 926 M. vertrags- und satzungsmäßiger Gewinnanteile und Belch- nungen(70 020.) sollen 116 239 M. auf neue Rechnung vorgetragen werden. Einische GAummifädenfabrik Cormals Ferd. Kohlstadt& Co.), söln-Deutz. Die gestern abgehaltene Hauptversammlung, in der 8 Aktionäre ein Aktienkapital von 772 200 M. vertraten, genehmigte den Abschlug, wonach die von morgen ab zahlbare Dividende auf 8 Prozent kestgesetet wurde, erteilte der Verwaltung Ent⸗ lastung und wählte zwei der Reihe nach aus dem Aufsichtsrat ausscheidende Mitglieder wieder. Auf eine Anfrage wegen der Aussichten wurde vom Vorstand bemerkt, daß sich das laufende Jahr gut angelassen habe. Das Para-Gummiwerk liabe Pis- her einen um 20 Prozent vermehirten Umsatz und die Abteilung Gummifäden einen um 5 Prozent höhern Umschlag. Wenn das so Weiter gehe, sei das erfreulich. Die Preise seien indes infolge des Wettbewerbs schlecht. Wenn in Rohgummimarkt keine Aufwärtsbewegung eintrete, sei eine Besse- rung nicht zu erwarten. Man sei mit Rohstoffen nur so weit gedeckt, als nötig. Lahlungseinstellungen und ken⸗ etgbrse. EGonkurse in Deutschlaud. —— lex auszugebenden Aktien an der Börse zu überneh- gros; Warenmörkte. New- lor er dezKen ärse. Newyork, 16. April. Weizen: Der heu⸗ tige Weizenmarkt war von einer schwachen Stim- mung beherrscht. In erster Linie waren es die Schwachen Tendenzberichte der ausländisclien Märkte, sowie günstige Nachrichten über den Stand der Ernte. Auch die baisselautendle Schäteung der argentinischen Werschiffungen und che Witterungsprognosen, die den erwünschten Regen in Aussicht stellen, drückten auf die Preis- gestaltung. Wenn auch bei Schluß des Marktes We zu Deckungen geschritten wurde, so blieben die Preise doch um 96 bis ½ c. unter ihrem gestrigen Stand zurück,.,— Baumwolle: Uster dem Einfluß der von den Auslandsbörsen vorliegenden schwächeren Preismeldungen und Vorstößen der Balssepartei setzte der Baumwollmarkt schwach ein. Im späteren Laufe des Marktes gewann eine kreundlichere Stimmung die Oberhand, da die Lokohäuser für Rechnung des Westens Ware aus dem Markt nahmen, die Witterungsprognosen als unglinstig erachtet wurden und auch die Baissiers zu Deckungen schritten. Unter teilweisen Deckun- gen war der Schluß leicht abgeschwächt. Während der Lokotermin fünf Punkte niedriger notierte, waren die übrigen Lermine 5 bis 6 Punkte höher. — Kaffee: Günstige Kabelnachrichten, sowie Käufe europäischer Firmen ließen den Kaffee- markt bei behaupteten Kursen eröffnen. Auch die Interessenten am Kaffeehandel betätigten sich am Geschäft. Der Schluß war auf teilweise Reali- sationen leicht abgeschwächt und die Kurse notier- ten unverändert bis zwei Punkte höher. „Stzses fdanceisnachteenten. Würzburg, 17. April, Der in deutschen Holzindustriellenkreisen sehr bekannte Teilhaber der Holzgroßhandlung jul. Egelhaat in Würz⸗ burg, der Großhändler Fritz Karl, hat sich gestern in einem Anfall geistiger Umnach⸗ tung erschossen. r..-Gladbach, 17. April.(Priv.-Tel.) Der Vorstand der.-Gladbacher Feuer⸗ versicherungs-.-G. schlägt für 1913 eine Dividende von 150 Mk. pro Aktie gegen 135 Mk. im Vorjahre vor.— Die Gladbacher Rück- versicherungs--G. schlägt für 1913 eine Dividende von 25 Mk. auf die Aktie wie im Vor⸗ jahre vor. Berlin, 17. April.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird In der letzten Zeit sind in russischen Werten ziemlich starke Rückgänge eingetreten, die in weiten Krei- sen Beunruhigung hervorgerufen und auch auf die Gesamttendenz der führenden eurepäischen Bör⸗ sen übergegriffen haben. Um die eingetretene Er- regung étwas zu beschwichtigen, hat das rus- sische Finanzministerjium in Peters- burg den Petersburger Großbanken gegenüber die Erklärung abgegeben, daß der Staat bald die finanziellen Bedürfnisse des Marktes zu befrie- digen trachten werde, daß Eisenbahnbauten für Rechnung sowohl privater Gesellschaften, als auch der Regierung im Maße der Finanzkraft des Geld- marktes in Auftrag gegeben werden und daß die Regierung nicht beabsichtige, das Guthaben des Tresorts, sowie der Staatsbanken im Auslande zu verhindern. JBerlin, 17. April.(Von uns. Berl. Bur.) Der Verein briken in Kassel beruft auf den 21. April nach Berlin eine schleunige Versammlung ein, um zu den erneut dringenden Anträgen an die Regierung und den Reichskanzler wegen der Besteuerung der Zündholzersatzmittel Stellung zu nehmen und über einen Antrag zur Einführung des Zündholz- monopols Beschluß zu fassen, falls die Besteue- rung der Ersatzmittel nicht in allernächster Zeit zum Gesetz erhoben wird. Newyork, 16. April. Laut dem NNorth⸗ Western Miller“ betrug die Mehlpro- duktion in Minneapolis Superior Dulmuth und Milwankee in der letzten Woche 363 000 barrels gegen 338 000 barrels in der Vor- woche. Geſchäftliches. Das Lebensmittel⸗Verſaudhaus Guſtar Weſtphal, Altona⸗Hamburg, aus den kleinſten Anfängen her⸗ vorgegangen, hat von Jahr zu Jahr den Kunden⸗ kreis in ganz bedeutendem Maße erweitern fönnen. In welchem Maße das Geſchäft ſich weiter entwickelt, illuſtriert am beſten die Tatſache, daß ſich der Ver⸗ fand in den beiden erſten Monaten d. J. gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres nahezu verdoppelt hat. Dieſe Steigerung läßt ſich mit der guten Ge⸗ ſchäftsführung, der trefflichen Organiſation und der zweckmäßigen Reklame des Hauſes allein nicht voll⸗ ſtändig erklären; letztes Endes dürfte dieſer ſchnelle Aufſtieg der Firma vielmehr in der Art und Wetiſe, wie ſie ihre Kundſchaft bedient, ſeine Begründung finden. Unzählige freiwillige Anerkennungsſchreiben, welche ſich im Beſitz der Firma befinden, legen Zeug⸗ nis davon ab, wie ſie ihre Abnehmer zufriedenzu⸗ ſtellen weiß. Von ſeher hat die Firma auf die Güle ihrer Lieferungen den größten Wert gelegt. Hier liegt wohl auch hauptſächlich das Geheimnis ihrer großen Erfolge. Der Verſand des Hauſes erſtreckt ſich heute auf alle Lebens⸗ und Genußmittel, wie: Kaffee, Tee. Kakao, Margarine, Marmelade, Pflau⸗ menmus, Zigarren uſw.(Siehe Inſerat in dieſer Nummer.) Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckert: für Lokales, Provinziales und Jerichtszeitung: Richard Schönteider: kür den Handelsteil: Dr Adoli Agthe. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz joos: Druck und Verlag der Dr. II. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. d. H. Direktor: Erust Müller. n HHHHHHh—hhhhh————————— 2 Dr. Kuhn's Nußöl.20. Glaue Haar 90.50 Färbe⸗PomadeNutin —,.— giftfrei. Franz uhtt, Kron.⸗Parf., Nürnberg. Hier: Pelikau Apo⸗ ther E1, 8 Parf. Heß E1, 16 e Friſeurgeſch. Die Patienten ſinden im Kaffee Hag, dem coffeinfreien Bohnen⸗ kaſſee, den gleichen Geſchmack des Kaffees, ohne eine Erregung des Serzens zu verſpüren. Geheimrat Exzellenz v. Leyden(Vortrag „Herzueuroſe und deren Behandlung“). 2284 deutscher Zündholzfa- Freitag, den 17. April 1914. General-Anfeigrr.— Sadiſhe Aeurſte Aachrichten.(Mittagblarr) Effektenbörsen. Amsterdam. 16. April. Diskont der Niederländischen Bank 3½% 4(Schlusskurse.) A 18. 18. 18. 15. 1 12.07/ 12.07/[Atohlnson 95.— 95.1½% de. Berlln 59.055 59.05 Jook Island.%.%8 d0 Parls 40.03 48.025[Soutdern Faoffio 92.— 90.¼ da. Wien 50.255 60.255 SoutdernRallway 24.— 24.½ Mecdert. Staatsanl. 78.½% 78 ½% Unlon Pabdiflo 154½ 157.0% Russ. Tollkoupons.90%.90%, Amalgamated 73./ 73.½ Royal Dutsoh Petr. 627.— 67.— Steels 57/ 57.1½ DeutecheErdöl-Akt.—.— 199.— Shell Transport-——.— Moderd.-Ind. HADm. Brüssel, 18. April. Diskont der Nationalbank von Belgien 4% (Schlußkurse.) Kurs vom 18. 15. Kurs vom 115 4 rurken-Lose 198.25 197.20 Elektr..-Uebersee— Aumetz-Frlede 725.——.— Prindoe Henrioasa— Russlan 0ii Comh. 29 ½% 40.— do. do. ultimo———— Frtuat-Dlskont 3.%½ St. Petersburg, 16. April. Diskont der Russischen Staatsbank 5½%, (Schlusskurse). 18. 18. 16. 15. Soheek Londen 35.15 98.12 Ruß.-Aslat. Bank 273.— 274.— Soheck Berlin 46.52 46.50 Petersb. Int.Handelsb. 469.—467.— Scheok Paris 37.83 37.62] do. Diskonto-Sank 452.— 452.— 4 Russ. Staatsr, 92.½% 92.½% Sibir. Handelsbank 586.— 555.— . 4½ flub. Anl. 1905 86.½ 98.%[Sakuer Raphta-Ges. 699.— 700.— 35/0 Bodkr.Pfdbr. 84.— 684.— ebr.Hiobelkaphta-ds. 1002 1002 4 Huss. Präm. Anl. Arlansker Metallfabr. 188.— 168.—-— 1684 405.— 495.—Rakzeff Fabriken Akt. 254.—266.— 5 de. do, 1886 400.— 400.— AkopolMarlupol-des. 237.— 237.— Russ. Maschinenfabr. Hartmann Asow-Don Gom. B. 560.— 50.— Ruß Bank f auaw Handel 379.— 378.— die Wechseſkurse sind amti. Notlerungen aus dem freſen Verkehr Loeondon 16. April. Diskont der Bank von England%, 207.— 210.— (Schlusskurse.) 2 78. 1 16 15 rend.: runig. jagersfonteln 4%./ 2¼ Consols 2 76½% Moddersfontein 12/ 12%6 3 fielohsanleſhe 27.— 2Z.— Premler.¾8.% 39% Argent. 1880 100.— 100.— fHandmines.%8.1½16 4 Argen. 83.— 33.— Tendenx: ruhig. 4 Japaner 81.— 81.— Atohlson comp. 98.— 98.¼ 40%50 40. 40. H. 8. 31.% 31.½ Canadlan 205.— 205. 5 fexlkaner 85.— 35.—Baltimore 90 91.— 30% Russen 89. ½a 87.½ Ohioago Awanke 100.¾ 101./ Ottomanbank 15. ½ 15.½ Denvers oom. 12./ 12./ Tend. ruhig. Erlo dom 28./ 29.½8 Amalgamated 75./ 75.8 Broathwesten 13.— 13.— Anadondas.—.—grasd Trunk ord. 20.½% 20.4 Blo Tlnto 7. 71./½ Ar. Trunk Ii pref 46.%½ 46.% Tanganyloe 2% 2ſ bouleuvlile 138.8% 138.½ Utan Goppor 11.½% 11.½ Nissouri Kansas 15.¼8 16.½ Gontral Mining.—.0% Ontarſo 27.½ 27.1½ Obartered% Pensylvanla 55.½ 50.1½ De Beers 18% In.%e Rook Islang.86.1 Eastrand.%.½ Southern Pacitlo 94./ 84./ Besuld./.½ Sonthern Raltway 24./ 25.— dderz 5%%½ Unlon dom. 58.½ 160.% Golcktlelds 2 2% Steele oom. 60.— 60— Neweork, 16. April. 3(Schlußkurtze.) Kurs vom 16. 5. Kurs vom 16. 15. Held auf 24 Std. Texas oomm. 15.½ 15.— Burchechalttsrat,.—.½ Texas pref. 38— 39.— d0, ſetste Barſen.— 2. Hlesourf Paeifle l. 24.—./ Wechsel Berlin 95 ½ 95%½% Katlonal Ballroad Weoksel Parls 516.½ 516.1/ of Rextko prel.. Ao, London 60 7g. 485.— 484.90 d0. Zad pref. 12./ 11.— Lahlo Transfers New-vork Zentral 87.½ 88 ½ 1 Weonsel London 487.15 487.— New-Vark Ontario Süider Boulllon 58., 58.1/ and Mestern— 25.4½ Atok. Top. u. 8t. FS Rorfolx u. West o. 101.¾ 103.— oonv, 4% Sends 98.½ 95.½ fortnern Paoiflo e. 119— 108.½ 3 1 Goloräde 8. B. 80.— 90.— Fengeytvania o0m. 110.—110.— 9 Hortk. Pao, 3% Bds. 68.— 88./ Beadiag oomm. 163 168.— 0, 40% Prior. Llen. 95.% 95.½ Kogk island Comp..%./ St. Louls u. 8. Fran-· d. do. pref. 54%,./8 zlako röf.%%/ 23% 77¼ Southerg Pabifo 91.½ 91% 8. Pab, 0. 4% 1829 85.½ 88.9% Soutb. fallway o, 24.% 24/ Union Paslfio oonnv. 91. 91.% 40. pref..% 79.— Atohis, Topska o. 88.% 95%½ Unlon Faolflo oom. 154.0 155.— 1 Baltimors-Oglo o. 88.½ 88.½ do. prel. 82.— 82.% Ganada-Pase 200./ 798.% Wabask. pref..½ 40% 1 Odssapeske-Ohlo 52.½ 53,% Amalgamat. Copp. 78.¼ 78.1½ Ohſoago Aliwank. 98./ 37./ Amerſoan Van. pr. 39./ 89.½ Oolorado Sth. oom.——1. do. Los. com. 31.— 31. Deuv, u. Rio Grd. o. 12¼ 12½¼ Amerfo. Smolt. o, 86%8 88.% 40, pref.—— do. Sugar o. 99.¾ 99.½ Erle domm. 28.7 28.½% Knadonda Copp. o.— 33.0 d0. 18t. pret. 44.— 44.—General Eleotr. o. 144.¼ 144.½ great Hortbern 122/ 121/ U. St.Steel Corp.o. 58.8 56.% Unnols Zentral 110.— 110.% 90. pret. 109.— 109.½ Lebigh Valley om. 140.½% 141./ Utah gepper oom.— 54.— Touisvllls Nashv. 134.½ 134.½ Mirginſa Carol. a. 28.%8 26 ½ Missourt Kansas Sesrs Bobeuck d, 186.— 185.— Nemmunalpolitiſches. * Eine Millionendifferenz hat ſich bei der Ab⸗ ſchätzung des Kauſpreiſes für das am 1. Jauuar in Zwickau in ſtädtiſchen Beſitz übergegangenen Slektrizitätswerks mit Straßenbahn ergeben. Die Stadt hatte den Direktor der ſtädti⸗ ſchen Straßenbahn in Chemnitz, Eißig, die Elektri⸗ zitätsgeſellſchaft den Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule in Darmſtadt, Geheimrat Kittler, mit der Abſchätzung beauftragt. Die fetzt beendeten Schätzungen der beiden Sachverſtändigen hatten folgendes Ergebnis: Direktor Eißig hat den Ge⸗ ſamtwert der Anlagen auf 1974 153., Geheim⸗ rat Kittler dagegen auf 2 950 000 M. geſchätzt. Die Spannung beträgt alſo nahezu eine Million. Da 2s ausgeſchloſſen iſt, daß die beiden Sachverſtän⸗ digen zu einer Einigung lommen, hat nach dem Vertrag ein von beiden Parteien gemeinſam zu wählender Obergutachter einen Schiedsſpruch zu fällen. Die Wahl fiel auf den Oberingenieur Gunderloch von der Straßen⸗ und Kleinbahnberufs⸗ genoſſenſchaft in Berlin, der nun ſeinerſeits den Wert der Anlage feſtzuſtellen hat. kkr. Befreiung der Veteranen von der Gemeinde⸗ ſteuer. Die ſtädtiſchen Körperſchaften in R ath e⸗ now haben beſchloſſen, diejenigen Kriegsteilneh⸗ mer der Feldzüge 1864, 1866 und 1870/71, deren Einkommen nicht mebr als 1200 M. beträgt, von der Gemeindeſteuer zu befreien. Als Ausgleich erhalten diejenigen Teilnehmer die wegen zu geringen Einkommens nicht zur Steuer veranlagt ſind, einen jährlichen Ehrenſold von 10 zahlung kommt.— Auch der Gemeinderat in Er d⸗ mannsdorf beſchloß, alle dort wohnenden Kriegsteilnehmer, die ein jährliches Einkommen unter 1000 M. haben, von den Gemeindeſteuern zu befreien. 25 kr. Mehr Auswahl bei den Eutlaſſungen ſtädt. Arbeiter will man jetzt in Breslau walten laſſen. Eine neue Verfügung des Magiſtrats be⸗ ſchäftigt ſich mit den möglicherweiſe vorzunehmen⸗ den Betriebseinſchränkungen in einzelnen ſtädt, Betriebsverwaltungen und zwar beſtimmt ſte, daß bei Arbeiterentlaſſungen zunächſt die jüngeren Ar⸗ beiter und von ihnen wieder zuerſt die unverhei⸗ ateten Arbeiter notwendigenfalls in Betracht kom⸗ llen. Entlaſſungen von verheirateten Ar⸗ en werden. Gemeinden beſtehen bereits ſogen. Preisfe ſt⸗ Doch hält Stadtrat Steinborn, Berlin⸗Wil⸗ Mark, der am Geburtstage des Kaiſers zur Aus⸗ Lissabon, 16. ApriI. Diskont der Bank von Portugal 5½%, Golfdaglo 18 pot., Weonsel auf London 44% Penoe. Valparaiso, 16. April. Weohsel aut London 9¾ Produktenbörsen. Paris, 16. April. (Schlugkurse.) 8 18 15. Hafer April Rüböl Apell 78 25 78.75 Ba Rüböl Mai 76.75 76.50 Rai.-Aug Mal-Aug. 76.— 76.50 Sopt.-Dez.———.— Sopt.-Der. 75.75 78.25 Roggen Apell 18.25 18.25 Splritus April 42—./ Mal 18.25 16.25 Mal Nal.-Aug. 16.25 18.25 Mal-Aug. Sept.-ODer. 18.— 18.— Sopt.-Der. Welren Apell 25.80 28.80 Lelnsl Aprll Mal 27.16 27.05 Hal 4 62.½ Mal.-Aug. 27.05 27.— Mal-gug. 63.½ 63.4½ Sopt.-⸗Oéz, 26,.50 28.45 Sopt.-Der. 64./ 64.% Mehl Apell 35.45 35.30 Kohzuocer 80%, os 23.½ 28.4½ Hal 35.50 35.35 Luoker April 31.%8 31.% MHal-Aug. 35.45 35.40 ma!— 32.— Sept.-HDez,. 34.70 33.75 Mal-Aug. 32./ 32.½ Talg—.——.— Okt.-Jan. 31/½ 31.¾ New-orlk, 16. April. (Schlußkurse.) kurs vom 16. 15. Kurs vom 18. 15. Baumw. atl. Hafen.000.000 Sohmalr WIoox 10.95 11.05 do, atl, Golfh. 96.099 15.000[Talg prima Oity./.½ do. im lanern.000.000 Zucker Husko..88.88 do, kExp. u..B..000.000 Kaffee Rlo looe.%½% 68./ do. Exb. u. Kont..000.000] po. April.43.16 Zaumw. l000 13.10 13.10 40, maf.53.53 ud. Apell 12.58 12.61 do. lun.62.61 do, Ral 12.48 12.41 do. Juli.20.70 do. lun! 1240 12.36 do. Augus:.76.78 do,. ful! 1233 12.29 do, Seßtember.85.88 do. August 12.09 12.05 do, Oktoder.93 68.93 do. September 11.74 11.23] do. fovember.01.— do, Okloder 11.62 11.59 do. dezember.09.08 do, Derbr. 11.60 11.55 do. lJanuar.15.2 do. ljanuar 11.52 11.16 do, kobruar.21.19 do, in lew- do. Rärz 9283.26 Ori. looo 13½ 13½ Weſzen Hr. 2 idds 105.— 105.— do. Hal 12.14 12 do. Ar. 1 101.— 101./ do. Zulf 1264 1251 do,. da 100.½ 100.% Fetrol. rat. Catse 11.— 11.— do. Jjuli 95.— 95.1½ do, stand. winte Aals Nr. 2 74./ 78., New-Vork.70.70 do. Derbe.———— do, staud. winte Lehl sprſag wieat.80.80 Palladelphla.70.70getreldefrsoht n. Petr.-Cred. Salans.50.50] Lverpoel 1..¼ Terpent. NMew-Vork 49.½ 47.— do. Tondon.½.½ go. Savanal 42.% 44.— do, aAntwergen.%.% Johmalz-Western 10.52 10.66 do fiotiergaa—— ,(Roh. Br.) 10.95 11.05 Chicago, 16. April. (Schlußkurse.) Kurs vom 16. 15. Kurs vom 16. 15. Welzen Ra 91.¼ 92./ Lelnsaat Mal. 155./ö 156.% do. fulſ 86./% 86./ Sohmalz Ma 10.17 10.32 do. Sopt. 85./ 85. do. juli 10.37 10.5 Aals MHal 66./ 68.½ do. Sept, 1055 1052 do, juli 65.½ 65.¼ Pork al 19.95 20.35 40. Sopt. 64./ 55.½ do. Iull 2002 20.40 toggen loog 61.— 61.— do. Sopi. 17.87 20.40 0. opt.—— 108 Aa 10.85 10.42 do, Oxkt.——. JIuli 11.05 11.15 Hafer Hal 30.7.14 do. Sopt. 1115 1130 do. zull 37.½ 37.½ Spedk 11.15 11.— Lelntaat lo00 154./ 154./ LAverpool 16. April. (Schlußkurse.) Welnen roter Winter runlg 16. 15. Ditterenz 20 4271— por Jull 70%, 7½½— 14 Hals Stetig Bunter Amerlka per Juli 4½½.8—— 7— La FPlata zer Sept. 4/51½ 4/7½— 7⁸ Antwerpen, 16. April. 5(Schlußkurse.) Welzen rukig 16. 15. derste 16 15. per Hal 19.22 19.27 per dal. 13.82 13.62 per julli 189.27 19.35 per Juſi 13.72 13.75 per Sopt. 19.97 18.97 por Sept. 18.75 13.75 Metalle. Lendon, 18. Aprll.(schluss) Kugter stetig gerkasze 64.18.0 3 Honats 68.—.00, elestrolytie 66¼67¼, besteslectoe 69.-70.— Alun stetig per Lkasse 165,00.0, 3 Jonato 16700.0 Slel spanfsoh, rung 18.00.0, eagllson 18.15.0 Zink steilg, gawöhnllehe Aarken 21.½— Spezlal-Aarkes 22.——22.%½ alasgon, 18. Apeil. Robeſsen ruhig Aiugleabereuge warfants per Kases 50/03— der Aonat 5/½0— per 3 Aonnt 50/11½ geu-Lort, 18. April. ats Lok. dur: Lupfer Suporlor ingots vorratig. 13 50/¼4 1013 Zius Straſte„„„3812/88 2833 2/88 Rohelses am Retkern Fauncth Nr 2 per founne 15½%8 25 fꝗſs 9½18 25 Stahl-Sohlenen Wagg. frel ö8 Frbr. 10 17 Warenmärkte. Miehkmarkt. (Amtlloher Berloht der des städt. Soklackt- ung Vien ofes.) Mannheim, den 16. April. per 50 Kllo Lebens-Schlachtgewleht 1—— 2„ Külber. 2885 Stück 3. 60—88 100—403„ 185„ 57—0—100„ 9 e Sokate 5—— 4 a) Stallmastsch.— Stüok 43—1 88— 88„ 3. 55 32—3ʃ1 64— 68„ 1 00—9080 90— 09 d. 4* b) Weldmastsch. 21 Stuok 2. 00—00 00— 60„ 15 72 2 1* .„ 0— 2— 87„ Sohweine 808 stuok! J. 148—49 6— 83 UCC 6. 42—4. 64— 56„ Es würde bezablt für das Stuok Laxuspferde— Stok. 000 0000 Ferkel 57 Stue 18—20 arbeltspfl.—„ 090—9000 Zleges- 4 10—24 Pferde— St. z. Sohi. 00—000 Floklein 39 1 Allohkuhe— Stück 0900—00 bämmer—„ 00—00 Zusammen 1759 Stäos Handel mi: kKädern mittelmäbig, it Sopweinen rullg, mit Ferkeis lebhaft. am Donnerstag, 28. April Atlohviehmarkt. Sehiftahrts-Nachrienten vom hannheimer Nafenverkenr. Haftenbezirk 2. Angekommen am 14. April. „D. A. P. G.“%, Podesta, v. Rotterdam, 10 009 dz Petroleum. „Christina“, Fleituer, v. Weisenau, 2600 dz Zement. Hafenbezirk 6. Angekommen am 14. April. „M. Stinnes 31“, Wortn, v. Ruhrort, 15 000 dz Kohlen. „Harpen 404%, Scherer, v. Ruhrort, 8000 dz Kohl. „Joh. Anna“, Austanl, v. Amöneburg, 3000 dz Zement. Hatenbezirk 7. Angekommen am 11. April. — 108 Helene“, v. d. Enden, v. Duisburg, 8850 dz Ohlen. „Johann“, Keßel, y. Essenberg, 7300 dz Kohlen. „Fortschritt«, Keßel, V. Duisburg, 4075 dz Konl. „Straßburg“, Stempel, v. Homberg, 15 300 dz Kohl. „Anna Maria“, Stumm, vy. Rührort, 9530 dz Kohl. „Anna Gertrude“, Keßel, v. Rotterdam, 12 210 dz Getreide. „Fritz“, Hör, v. Rotterdam, 12 970 dz Getreide. Veberseelsene Schlffs-⸗Telegramme. Red Star-Liine. Newyork, 15. April. Der Dampfer„Fin⸗ land“ ist am 4. April von Antwerpen abgelahren und ist heute Vormittag hier angekonmmen. Whitse Star-Line. Der Dampfer„Olympic“ ist von Southampton am 8. April abgefahren und ist in Newyork am 15. 0 Vormittags angekommen. Hitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Maunheim, Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. Jorddentscher Lloyd. Bremen. Mannheim, 14. April. Angekommen sind die Dampfer: Kleist in Neapel am Sonntag, Prinz Eitel Friedrich in Colombo am Sonntag, Köln in New Vork am Samstag, Prinzeß Irene in Genua am Samstag, Elsaß in Colombo am Sams- tag, Ganelon in Melbourne am Sonntag, Kaiser Wilheim II in Bremerlaven am Dienstag, Bar- barossa in Bremerhaven am Montag, Rheinland in — Amsterdam. 18, April. Sanda-Ziak. Teng. fest ooo 101.— Auxktlon 101½½ üßenbauten im Groß⸗ Von dem Inſtitut der Univerſität Jeng aufgeſtellt worden iſt, wird als erſtklaſſigſtes Material Amphibo⸗ lit in der Gegend von Illmenau bezeichnet. Der 4. Verwaltungsbezirk(Eiſenacher Oberland) kann ſich rühmen, das beſte Beſchotterungsmaterial zu beſitzen. So liefern die verſchiedenſten Baſaltlager erſtklaſſige Steine. kKr. Notierung der Fleiſchpreiſe. In ſüddeutſchen ſetzungskommiſſionen für Fleiſch. mersdorf, in der„Deutſchen Gemeinde⸗Zeitung“ dieſe Einrichtung für ebenſo unvollkommen wie die in Berlin, wo jetzt die Notierung der Fleiſch⸗ preiſe nach einem beſtimmten Schema; ingeführt worden iſt. Unter Mitwirkung der Stadt muß nach Stadtrat Steinborns Anſicht die tägliche ört⸗ liche Bekanntgabe der Ladenpreiſe durch die Schlächter eingeführt werden. So würde eine ſichere und dauernde Feſtſtellung der Kleinhandels⸗ preiſe möglich ſein, die von außerordentlicher Wich⸗ tigkeit nicht nur für den Konſumenten ſondern im Grunde auch für den Fleiſcher ſelbſt ſei. Ek. Arbeitsloſenverſicherung. In Kaſſel wurde 12 zumindeſt das Recht zu einer ſicherung geben. Sonſt werde die beitsloſenverſicherung auf nichts anderes als eine verſchleierte Armen Unterſtützung hinauslaufen. inderzahl ſollen nach Mög⸗ Schuldenlaſt von rund 10 Millionen Bremerlaven am Sonntag, Prinzregent Luitpold in merkſam gemacht, das manche Städte ohne Be⸗ rückſichtigung der Mittel einſchlagen. Dabei wird ein intereſſanter typiſcher Fall berichtet, der eine 12000 Einwohner umfaſſende Berliner Land⸗ gemeinde betrifft. Nachdem vor ſechs Jahren, ſo heißt es, ein Realgymnaſtum eingeweiht war, dem eben die erſten drei Abiturienten entſproſſen ſind, hielt die Gemeinde es für dringend erforder⸗ lich, ſich auch eine höhere Töchterlehranſtalt zuzu⸗ legen. Die Gemeindevertretung beſchloß daher den Bau eines Lyzeums mit Direktorswohnung für 700 000 M. und veranſtaltete das übliche Preisaus⸗ ſchreiben. Der Bau wurde dem erſten Preisträger überkragen. Doch ſchon nach kurzer Zeit überwarf dieſer ſich mit dem Bürgermeiſter und wurde für die Nichtausführung ſeines Projektes abgefunden. Nun kam der zweite Preisträger heran. Indeſſen auch deſſen Freude währte nicht lange. Auch er wurde abgeſetzt und abgefunden. Schließlich wurde der Bau dem Gemeindearchitekten übertragen. Der entwarf ein neues Projekt, in dem die Direktor⸗ wohnung geſtrichen war(da ſich der Bürgermeiſter inzwiſchen auch mit dem Lyzeumsdirektor über⸗ worfen hatte) und auf einmal eine Feſthalle auf. tauchte, deun natürlich brauchte die Gemeinde von knapp 12000 Einwohnern eine beſondere Feſthalle. Die Aula des Gymnaſiums, der Sitzungsſaal des Rakhauſes und die zahlreichen Lokale boten ja nicht mehr genügend Platz für die ungeheure Maſſe der vergnügungsfüchtigen Vorortbewohner! So ent⸗ ſtand in der ſchlichten märkiſchen Landſchaft ein mächtiger griechiſcher Säulenbau, deſſen Koſten⸗ anſchlag auf die ſtattliche Höhe von 900 000 Mark angewachſen iſt und bei der endgültigen Abrech⸗ nung wohl auf eine Million kommen wird, ſo daß jeder Einwohner die ſtolze Genugtuung hat, zu dem Lhzeum nebſt Feſthalle 83.33 M. beigetragen zu haben. Und ſo wird wohl die„blühende Vorort⸗ Gemeinde“, die in den letzten ſechs Jahren mit einem Gymnaſium und zwei Volksſchulen, einem Lyzeum, einem Prachtrathaus, einem Park mit: Rodelbahn, grünen Aulagen, aſphaltierten Straßen und Mietkaſernen beglückt worden iſt, bei einer langſam aber ſicher auf 130 Prozent Zu⸗ zur Einkommenſteuer hinſteuern! Ja, ſchon jetzt 170 Prozent Marseille am Monta Prinz Ludwig von Algier New Vork am Sonntag, Breslau von Galveston àm Samstag, König Albert von New Vork am Sams⸗ tag, Durendart von Oporto am Samstag, Coblenz von Brisbane am Montag, Pommern von Port Sai am Montag. Mannheim, 15. April. sind die Dampfer: Norderney in Singapore Dienstag, Sierra Nevada in Montevideo am Mos tag, Göttingen in Singapore am Mittwoch, eilie in New Vork am Dienstag, Prinzessin in Marseille am Sonntag, Crefeld in Sautos Montag, Ollvant in Antwerpen am Montag, zeß Klice in Vokohama am Dienstag, Nle Genua am Dienstag, Vork in Hongkong am tag.— Abgefaflren sind die Danpfer: rich der Große von Aden am Dienstag, Göben Bremerhaven am Mittwoch, Kronprinz WI von New' VLork am Mittwoch, Greifswald Bahia am Dienstag, Altair von Antwerpen Dienstag, Sierra Nevada von Rio de Janeiro Freitag, Coburg von Bahia am Sonntag. Agentur in Mannheim, Hansahaus, Telephon Nr. 180. 5 Wasserstandsbeobachtungen im Monat 4¹¹ ontag, Köln von Angekomm Kron * 2 Pfin Dien E* Pogelstatſos von Rheln Datum 12 13. 14. 18. 10. 117. gemerka Huningen“) Kehl. Harxraun Hanuhelm Nalne kaud Köla „ —* 2* * —* — „ vom Neckar: Nanahelm Hellbronan Winsstil, Relter 7 .63 0⁰ .62 .70 2 57 Vorm. 7 11 Vorm. 2 U5 RN 5 —— ͤͥ———̃̃—;.—..—— ̃ͤ ͤZ—-ę— MñItterungsbeobachtungen d. mefeorol. Statſon Manahe 38— E 2 2 datum zeſt 25„„ 388888 mm 2 2 51 18. April AHorgens 7 785.4 24 13 1 Aittags 2⁰ 7640 122 13 18 Abends 9˙7643 7½½ 2 17. April Norgons 7˙ 783.3.8 ·2 Höohste Tomperatur den 18. Aprll. 128d˙ Fefste vom 16.—17. April 3,00, 5 Wütterungs-Rerileht ubermfttelt von der Amtl. Auskunttestelle ger Schwelrer im internatlonalen öftentllohen Verkehrs Bundesbahnen Berlla., Unter den Uinden 14. Am 16. Aprll. 1914 um 7 Unr mortzens, ohrs! Hühg der Statlonsg Stationen Femper. uber Roer Cels. 2⁰⁰ Bas“lJ.. 4 sehr son ön, 5⁴ Sern 3 387( 2 1548 Davos 2 63² Freiburg 2 „ßß 7 47⁵ Glarus 1 1109 Söschenen 1 855 interlaken 3 895 La Chaux-de-Fds.—! 430 Lausanne 8 208 Locarno 10 3³³ Lugano 10 4³9 Luzern 83 4 200 Hontreunn 7 182 Neuchate!l! 5 505⁵ Rai 2 673 St. Jallen 3 1855 St. Horitz(Eng.)— 2 407 Sonafthausen, 5 537 Slders 1 52 Thun 21 + 329 veyen 7 selr sohög, 1600 Tormat 1 5 3 sehr sobön, N Zurlod fließt aus Da ſie ſich ſo ſpie kann man A00%5 Pefü. Mart Geſamtſchulunterhaktun, Staate(Ruhegehaltskaſſen⸗, Witwen kaſſenbeiträge ſind nicht mitgerechnet) Viertel, nämlich 101,1 Mill. Mark auf Staat zahlt dagegen an dieſe Städ Mark zu Schulzwecken. 209 Mill. Mark Schulaufwendungen Lande vom Staate 91 151.841 Mark auf rend die Gemeinden 95,6 Mill. Mar (Das Übrige eigenen Dagegen werde anderen Quell. Aufwendungen der 34 Großf 1114 855 Schülern betragen alſo no⸗ mehr als die eigenen Aufwendung Landgemeinden mit 4 025 887 Schülern HGeſchäftliches Eine neue Schok Unter dem Namen„Schokobon⸗ ſter Zeit eine neue Schokolade in de Schokobona in dieſer neuen Form— ſie kaun Brot mit dem Meſſer geſchnitten werden— neue Verwendungsmöglichteiten im Haush in dem Konditoreigewerbe, für die die Scho der bisher üblichen harten klingenden 7 nicht in Frage kommt. wie Zucker im Waſſer löſt ladengetränk ſogar am Frühſtückstiſch ſelbſt Endlich iſt ſie wegen des geringen obigem Sinne nachteilig wirkenden, butter auch ſehr preiswert. J ſchaften, zu denen ſich noch eine wichtiger geſellen, darf wohl tung ausgeſprochen werden, daß mi ein neuer Abſchnitt in der Schoky Ge folge die 8. Seite. General Aueiger.— Sadiſche Zeueſte aedren(Mittagblatt) Freitag, den 17. Aprik 1914. Rorddeutſcher Lloyd Bremen. Es werden in der II. Hälfte April 1914 dankssgung. Für die liebevollen Beweise he hme, welche erwartet: abgejertigt: uns beim Hi seres und tten, treu-———— nach New Hork: besorgten vaters und Schwiegerva 20. April 30—— Aronpt. Wilhelm 21. April] d Groß. Kurfürſt. 18. April Herrn Gottfried Karcher Gg. Waſbington 24. April D. Kaiſer Wilhelm II. 21 April — Kronpr. Cecilie 28. April D. Seydliz 28. Aprf in 80 übe 7 m Ze zuteil wurden, sage ich al D. Kronprinz Wilhelm 28. April von Baltimore: Mainn.. 21. April nach Baltimore u. Galveſton: VVVVVVVVVV alſe Feik d. nedar 23. April von New Orleans: n der tieftrauernden Hinterbliebenen: Elisabein 300 Zentnet vom Morgen keiehsfen kragende Kariof 8 der 15 E„Präsident von Klitzing. Die 80 Hannover.. 19. April——— ehen neue Kartoff Baitimore: von Galveſton:**—ᷓ Breslaun 209. Kpril D. Königin Tuiſe 16. Kprfl D. Barbaroſſa.. 30, Kyril * drach e den Kar von Brafilien: 9 üh Durendart.. 18. April uach Argentinien: 98 gachen. 24. April p, Sierra Salvada. 209. april 2 2 von Argentinien: 5 Mele Frauen und Nsdenen„„ 222-Speben 8 8 D. Durendart. 22. April 580 2 7 don Oflaſten: D. Derfflinger 30, April CWWWWW0V 8 DüüüüCo Apel nach Auſtralien: Anderungen vorbehalten. D. Weſtfalen. 19. April 8 Ankunftsdaten unverbindlich. D. Rheinland... 29. April gesun Vertretung in Mannheim: 2356451 e t tragen, welches Baus& er e. D 1, 2 die Blutzirkulation hemmt, edle inner 3 Kkrank- — Leiden Senkungen Verlagerungen .) bildet. Jesundheits Cerding [Stünle vns einte Sefloennen ble Man— wrn ſl. Diefelbsen können im Haufe ge arte Asoren und via Emden⸗Bige“(T. W. T.& T. W. werden. L. Sch 6. 1 VBom 1. April 1914 ab 3 Wochenend⸗Telegramme nach den Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika und Canada Zur Bekämpfung von Haaraustall, Senuppaa, via„Emden⸗Azoren“ Lorseits Jacken der Kenaut verwenden Sie Butf jerner nach Deutſch⸗Süb⸗Weſtafrika(demnächſt auch nach Südafrikaniſche Union, Rhodeſia 2c. 2c.) DEHAWA via„Emden⸗Vigo⸗ Die Kopinervenwerdennicht gerelzt, sondern zu exrmäßigten Sebühren angenemmen 3 zur die Haarpapflf 118 11 5 ohne Druck auf Atmungs- 9 Annabmebedingungen ſind zu erfaßren bei allen hoft⸗ und Telegraphen- und Verdauungs-Organe—— sehr sparsam irn anſtalten, ſomie bei der Anterzeichneten Geſellſchaft. Auzerdem ſei erinnert an die Telegramme in offener Sprache zur halben A A 7 N—— T 2 E tarifmäßigen Sebühr(L. C) ſomie die telegraphiſchen Geldanweiſungen nach und von den Bereinigten Staaten von Nordamerita und Canada. Beding⸗ det ein Scnutzmittel Aer Haarkrankhelien. are 8555 ungen bei ser Seſelſchaft erhältlich. 1125 ee e eee de ene Deutſch⸗Atlantiſche Telegraphengeſellſchaft lede Fusche enthit devesten Sorttzverichs. Brust- und Rockhalter. Aleinverkauf für„Kalasiris“ Gesundheits-Korsetts mit 8 Realec“,„Brünhilde Hera“ Leib- u. Hüfthalter kauf gürtel ete. man in grosser Auswahl im Dekawa iet Arztlich ausprobiert unnd erapoklen Cöln, Stolkgaſſe 57¹ 1. 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Zunächſt*-I dieſes Bild von einer Dame?“ fragte Gretes Gedanen wanderten weiter. Ibre en nige Wochen gier bleiben und dann viell Srete Fran Weißgerber. Gre e Fr robenius Stern! Sie er rtappte ach ihrer Dautter gegen⸗d— wieder nach Berlin gehen oder auch—— ein, das bat Anſer Herr Morne gemache“, über auf einem Gefühl, das jaſt Scadenfreude Müuch ichen, in einer enien keben und Seigen⸗ ertoiberte die Frau. Gerade vor zwei Wochen Roman von Sdilhe Boßbert⸗ war. Wie würde ſich in dieſes wohlgeordnete nden nehmen. Biegeicht reichte ihr muftla⸗ bat er es mir geſchentt,— es ſieht ſo einfach und repräſentabfe Leßben die Tatiache mein⸗ liſches Talent zu einer künftl auichen Zukunft. aus, nicht wahr? So, als oß man gerade Bloß achdruck verboten.) deder— auigs Tochter, deren glänzende A ſie in das Str n zurügkam. ddug die Feder nimmt und es hinzeichnet, aber es Serſucht wecktten nun hinauf und iß ganz mühſam, ſagte Herr Morne. Ich Stcher hazte ihre Grete packte aus. Zwei vertrocknete, brüchige, wollte es in einen guldenen Rahmen tun, weitk zurüdgekehrt ſenbls ſtelen vor ihr zu Baden. es denn doch Dehr von ſich hermacht und zu Gretes Abend in Sacgter⸗ den anderen Sildern paßt, aber Herr Morne roten Btäten iſt ſo komiſch, er wollte es mir wieder wegneh⸗ ſie eine davon men, wenn ich es nicht in einen Eichenrahmen ſteckt Datt tate. Deshalb ſiebt es nun ſo fimpel aus. Ach, da kommt die Frau Profeſſox.“ „Frau Profeſſor, wir baben einen neuen Herbſtgaſt— geſtatten die Damen— Frau El Sers— Fran Vrofeſſor Theel.“ Dann folgte Frau Nüttgen, von der Grete ſchen gebört, einẽ ſtarke, Blonde Frau, die— nschite den—— r erſtes Kind erwartete. gleich mit ihr kam Fräulem Burgmeiſter, ibre — aucß Herr Profeſſor Theel kam. dicker, Abmatlſcher MNann mit ſtruppigem Seeben Wsbart und mühfam über die Platte geordnetem Hinterkopfhaar. Es wirkte komiſch. 8 e Frau ihn nie anders als Schhe Früher war es vielleicht einmal be⸗ ſaß es nicht mehr nach dieſem de ſchon am Tiſch ſaßen, kam blutjunger Menſch.—5 Aud etwas vorid teigt. 2ls er ſah, daß er— ſpdt— Sr leiſe und wollte an ſeinen Frau Weißgerber hielt ihn am Darten Ste⸗ Lars. da baßen wir enen neuen Gaſt am Diſch. Ich Se vor⸗* ſtelen. Gnädige Fran— Herr 2 1 Der junge Meuſch verbengte ſich nef 1 das ſchäerheft Grete ſah m zwei merkwür⸗ dig dunkle Augen. dann nadm er ſemen Rlatz r gegenüber ein und blieb ſehr ſchweigſem. Srete unterhielt ſich— rechts und Ru Sber Berin und ſeine Anregungen nber ie Vorznoe und Nachteile teiner M Es roch rſchaften bei leider. Aber nd gerade zu dei der— Er dg funden: * —5 1 *4 667 12 65 175 *9 19 14¹1 and Anng Leid, ſehr 5 Zer— im würde Dabe ich Euch nich Iu unz daße Da ſeßt ibr ODder doch nicht? ein, wer doch vieies anders— rden Tee 5 zwiſchen Budelm und iör in den Legref—— e Annes Kraufdelt. Srete fübde 85 genan. G Sie wuste. daß unzer dem Harten. UAnbiegſamen zu 5— edas Suchendes Undefriedigtes fteckte und ene 2 eiße Treue. Aune iame dos ſicber— gg —5 de ia dieſen Meuſchen nich een. Sie krar 55 Dee Zeine. enge Auna rait Wren Aengftüchteen. Smer ab und ging— an den Strand. . Anne Wrd de ſedr— Der Sand war ſeuch und Swer.— der Wud 25 Weiſe ſaazen es r Fane Anige der Wenigen Strunterbe nuge⸗ Deberad weren nach die— drr Sememer. Sie ſcheigen zeude ier + in ſeden Spro⸗ Beranin agte Fren gen 18. — Sere ue atee Jete ac⸗ geſeten ein une Aage, das n8 rit den Stand erHans. gans nabe menteler Seen nd and docd eee— ßC00 irr Seele Wirklich Dieder Seins ſem fenten. 27 e Naum wich ſe zur Seite. e. Dernaer war n Beifit ein Freitag, den 17. April 191a.— Aeueſte Kachrichten.(Mittagblatt) ril ril ril ril n 5 1 18 eicler knaben⸗ Aenu Knaben⸗ Wascnblusen er 2 aus voxzüglichen, gestreiften Waschstoſſen, mit.93 schönen Besätzen, für das Alter von—9 Jahren& Mädchen-Schulkleider Sacee für das Alter von—12 Jahr .50.95.50%. Turnkleider u. Turnhosen für Mädchen hübschen gestreiften Stofft kür das Alter ben 610 Jawen.75.95.50 Knaben-Waschhosen mit Gürtel, tem-Sat Eür du ter en 6 10 Jahren.50.95.50 16 Knaben-Waschhosen ait Leibchen ce de 40 hebre.10.25 J. 40.55 85 ha Bucksk elr 10 abren 4. 95 6. 50.50 Knaben-Schulanzüge guten Waschstoffen, gestreift und unifarbig, für dus Alter von 22 Jahren reee —— 5 280 44 11 15 aus marineblau Cheviot, für Jed. Alter, besonders preiswert 5.75.5 7 8 7 eeee 85 G 2 ee N N„„ 77 7 775 28 85 7 7 V 7 e ee schreibwaren Triketagen Swester Schroſbhefte F Fg ag d Pl. Federkasten. von Pi. bis.25 Schbler-Eluls Pelbng v. 40 bi..00 Bleistifte— Schulstifta prza. 45 Pf. Aurkelkasten.. 48 P. 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Mannheim, B 7, 1, Stralsund, 17. April 1914. Im Namen der trauernden Hinterbſiebenen: Maria Mader. Emma Luhde geb. Mader. zohannes Rieckbhusch, Kaiserſ. Bankdirector. NMeinrien Lunce und 3 Enkel. Elisabeik Kiecekbusch geb. Mader. Julg. Mam 20 bis 25 Jahre, 1 Rechner, auf hieſiges Büro per 1. Juni a. c. geſucht. Anerbieten mit Zeuguts⸗ Hieſige Maſchinenfabrik ſucht zu mögl. baldigem Eintritt jüngere, tüchtige „Stenotypiſtin“ Augehele mit Angaben Schloß recht, Flügel gut möbl. Zimmer z. vm. 321 Zu erfr. b Keller, 3. St. +ꝙ&õ4k1 3 gegen Schloß, L 25 12 2 Treppen lks. ſchön möbl. Zimmer mit Penſ zu verm. 98 Fein möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer, freie Lage, in gutem Haufe per ſofork oder ſpäter zu vermieten. Bab, elektr. Licht u. Tele⸗ phöon vorhanden. Prets 9 55 Mk. 65.—. abſchriften unk. Ner. 92080[bisheriger Tätigkeit, der FßF 2, Zu, 3 Tr. 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Volksvorſtellung zum Einheitspreis von 0 Pfennig für den Platz im Hoftheater kommt Montag, 20. April 1914 „Der Widerſpenſtigen Zähmung“ Zuſtſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare zur Aufführung. Die auf Vorausbeſtellung durch Arheitgeber und Arbeiterverbünde reſervierten Karten ſind Samstag, Noch nie dagewesener Erxfolg! den 18. April, vormittags 11—1 und nachmittags —5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Ein Heinerer Teil der Karten kommt Moutag, den 20. April, mittags 12—1 Uhr an der IV. Raugkaſſe (gegenüber A 3) zum Verkauf. Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ 05 1 9 55 1 de 10 mehr ee um Beſuche dieſer Vorſtellung ſi hieſi 8 Arbeiter, Arbetlerinnen 111 niedere Augeſtellte be⸗ die gewaltigste Sensation aller Zeiten, 15 Jahresverdienſt 2000 Mark nicht das grösste Meisterwerk der Regie, überſteig Mannheim, den 17. April 1914. 32¹4 mit ganz 0pe e Hoftheater⸗Intendanz. ND wird das 2 7 7 E Friedrichs⸗Park Tagesgesprach Sonntag, 19. April, nachm.—6 Uhr Mannbeims bilden. 2214e—— Militär⸗Ronzert 75 nur im der Grenadier⸗Kapelle. Leitung: Kgl. Muſikmeiſter J. Heiſig. Eintrittspreis 50 Pf. Kinder 20 Pf. Abonnent. frei Bei günſtiger Witterung im Freien. Einladung zum Abonnement. Das Ahonnement beginnt am 1. April 1914 und endet mit dem 31. März 1915. Wponnements⸗Preiſe: a) Eine Einzelkarte Mk. 10.— 187U 0 Kir darae. 16 Weinrestaurant zum Rosensfoch Die er e Karte— 2——— f 2— Die zweite Karte=ludwigshafen à. Rh., Wredestr. 5. Die dritte Karte 75— 50 Morgen Samstag, den 18. AprII Jede weitere Karte„55 8 11 15 9 e e 10 5 e e werden Sroßes 2 2 88 an unſerer Kaſſe(Eingang zum Park entgegen⸗ geuommen. 8 9 9253 mit Abend-Konzert. 5 Hierzu lade meine Bekannten und Gönner höfl. ein Euise Büiehler. 704 Abenteuer in den DOschungeln. Ond Ger Neise zurück Dy. R. Gumperz Spezlalarzt für Ohren-, Nasen- und Raflsleiden 7. 10 15300 Tal. 6836 Tel. 2017 Dargestellt in 6 Akten. Wurde Sk. Majestät dem Deutschen Kaiser mit grösstem Beifall vorgeführt! Das Kino hat wonl noch Keine prächfigeren ſebensvolleren Bilger heorgebracht! Ein Uberwältigendes Aufgebot von Filmtechnik usv,. Prpemiere: Samstag, den 18. April 1914, nachmittags 3 Uhr NMeute zum letztenmal Sonsalions- Detektiy-Weltscklager . Ranges! welcher das Stadtgespräch von ganz Mann- heim und Umgegend bilden wird: 7 Akte! 7 Akte! Der Apache Im Juſeratenteil der geſtrigen Tages⸗ zettungen kündet der Saalbau an: „Ab Samstag das größte Filmwerk, der ſpannendſte Film der Gegenwart Das geheimnisvolle? iſt von der Behörde freigegeben.“ Wir nageln hierdurch feſt: Es iſt offenſichtlich, daß der Saalbau durch dieſe Ankündigung beabſichtigt, dem Mannheimer Publikum vorzutäuſchen, der angekündigte Film ſei mit dem bei uns ab amstag zur Vorführung gelangenden ſechs⸗ aktigen Monopolfilm ür welchen wir ſchon ſeit einigen Tagen orreklame machen, identiſch. i Wir machen daher bekannt, um beabſich⸗ tigten Irrtümern voörzubeugen daß der vom Saalbau angekündigte Film auch nicht das geringſte mit unſerem Film„Das geheimnis⸗ volle X“ zu tun hat, daß der richtige Titel des nur aus einem Akt beſtehenden, größten Filmwerks„Das gefährliche Jeichen“ heißt ünd daß dieſer von der Firma Cybele ange⸗ fertigte Film Roch nie von der Be⸗ hörde verboten war und infolge deſſen auch noch nie von der Behörde freigegeben worden iſt. 525 Der Film iſt ein einaktiges Drama, das lediglich für Kinder verboten iſt, wie alle bdramatiſchen Films, denn es iſt ſehr ſelten, baß ein Film dramatiſchen Inhalts für Kinder genehmigt wird. Unſer Film ——.— —— —— Mun zu sehben im Balast-Theater. enepel NMonopel eeeee e e 8 Hauszinshücher⸗ Iietperträge in jeder geioünſchten Anzanl stets boträtlg in der Dr H Hads'ſchen Buchdruckerel, S..b H. Tel. 1449. 90 Wguder Nee ee eeee e e e e e en e e e e daufmann Vorteilhaftes Angebot! Maſchinenſchreiber, ſicher. Rechner, mit guter Hand⸗ ſchrift, zum baldigen Ein⸗ 4. Kelbe Pflanzenmargaring eaan 50 2 ahtres ingggehg0, Sulkochende Linsen Pfund E. okund 5 Blaunschweiger und Weskphälisohe 85 I5, 22 15 40.. lnt nerlbte. Mirfg uu 9 Der Rönig ger Unschuldigen Grandioses Sensatious-Detektiv-Drama aus den Katakomben von Paris in 7 fesselnden kten. Länge des Films ca. 3000 Meter) Jeder Akt bringt eine fabelhafte Sensation. Fieberhaft spannend von Anfang bis Ende Und das übrige grosse Programm! ſlan 2 finden Denn eeene Ab Samstag das größte Flmwerk, derspannendsteFllm.Gegenwart Unser geheimnisvolles nehmen ſucht intelligenten Herru aus beſſeren Kreiſ. mit Ja Reſerenzen als Vertreter. 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Hofoper in Wien 108CA Muftkdrama in drei Akten von V. Sardou, L. Illica u. G. Giacoſa Deutſch von Max Kalbeck— Muſik von G. Puccini Regte: Eugen 93 Felix Lederer er loria Tosca,berühmte Süngerin Disbeth Ulbrig ario Cavaradoſſi, Maler Max ipmann Baron Scarpia, Chef der Polizei Ceſare Angelottt Hugo Voiſin Der Meßner Karl Marx Spoletta, Agent der Polizei Max Felmy Sciarrone, Gendarm Alfred Landory Ein Schließer Karl Zöller Ein Hirt Wally Brünn Ein Ofſtzier Wilh. Burmeiſter er Kardinal Franz Bartenſtein er Staatsprokurator Hans Wambach Ein Schreiber Anton Schrammel Ein Sergeant Auguſt Krebs Robertt, der Gerichtsbüttel * Baron Scarpia George Baklanoff. Soldaten, Sbirren, Damen, Herren, Bürger, Volk, Kleriker, Kapellen⸗Sänger uſw. Rom, Juni 1809. Kaſſeneröff. 7 Uuhr Anf. 7½ uhr Ende n. 10 Uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Kiemand den Zutrittzum zuſchauerraum zu geſtatten Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Erhöhte Preiſe. Im Großh. Eoftheater. Samstag, 18. 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Maſe ausgezeichnete Führer des Herrenverbandes, Herr Oberingenſeur Aute Bode⸗Hannover, auf ſeiner Abſicht, das Amit niederzulegen, beharrt. lautwerdens dieſer Abſicht haben in füngſter Zeit die Alten Herren⸗Vereinigungen in als Vorſitzender 870 einheim, 17. April. heimer Fackelzug uſw. Den Beſchluß der Feierlichkeiten bildet am 29. Mai ein Ausflug nach Lindenfels. Sliat desbacb dem Wachenbergiaden derer S. pannung entgegen, den und Berlin die Vorſtandſchaft ihres unbe⸗ Herr Bode Beſchluß vom Jahre 1910, Vertrauens verſichert. auf einen Die diesjährige er Woche“ auf der W...⸗ burg wird am Montag, den 25. Mai Es ift wieder Burgen⸗ Wachenburgtage mit beſon⸗ weil es ſich auf der rweiſen muß, Weinheimer Alten vorge⸗ Man ob der In⸗ Dres⸗ laut welchem die A. H. V. Hannover bis zur Vollendung der W. S. C. Wachenburg den Vo⸗ ort behalten ſollte. 5 Werk, das der zähen Willenskraft und außer⸗ aber Weinheimer A. H. B. zu verdanken iſt, vo det als der Stammſitz des W. S. F. vor uns ſteht, glaubt die Vorſtandſchaft in Hannover den Zeitpunkt für gekommen, den Porork einler anderen tragen. ordentlichen Energie des Herrn Bode, daun auch der großen Opferfreudigkeik des FTleiſcherinnung hat heute den Schweinefleiſch auf 70 bezw. pro Pfund herabgeſetzt, ung des Karlsruher Rheinhafens wurde ein Teil der Gemarkun dauernd mit einigt wurde. Als Enkſchädigung für die Nachdem jetzt das herrliche Alten Herreu⸗Vereinigung zu über⸗ UWeinheim 17. Die April. hieſige Preis für 80 Pfennig Karlsruhe, 14. April. Bei der Erbau⸗ Knielingen gebraucht der Gemarkung Karlsruhe ver⸗ Hahnte Licht ſprüche auf 30 000 Mark ermäßigt. Freiburg, 15. April. neuerrichteten Feuerbeſtattung vorgenommen; es wurde die Leiche des Geh. Oberjuſtizrats Emil Huüber ein⸗ geäſchert. „ Wyhken, 18. April. gut Markhof, au der Nebeuſtraße W Degerfelden gelegen, einem derheerenden Großfeuer das infolge des herrſchenden Sturme unheimliche A entgangenen Ur Mark an die K frieden waren. S verurteilte 131000 Mark. 6 agen zahlte die Stadt 88 000 ger, die aber damit nicht zu⸗ ie klagten und der Bezirksrat weiterer Am 25. März wurde durch eine Lommiſſion ein Vergleich geſchloſſen, wonach die Stadt zur Zahlung Knielingen bis zum 1. Juli 1915 eine Straßen⸗ indung und noch früher elektriſches hält wogegen Knielingen ſeine Heute wurde Krematorium die D Das ben wurde heute gadaaaganagacgagggmnggg kincer-Kragen und Barhituren weiss und créme, in vielen neuen Ausführungen. Stlück 95, 78, —— in 3 337= Kagder-Schizg Sgutem Fanama m. moderner Borden und Koplgarnitur Gr. 70—80 8 9⁰ 2 2,.45 M. auis waschbaren Stoſffen. hübsche Verarbeitung, für das Alter bis 6 Jahre pass. e, Mädechen-Kleider aus waschb Stoffen, sehr schöne Ausführung, für d Alter v.—10 Jahren passend 90 .60 Mädchen-Leihehen Satl 8. 148, 128, B5 t. faſnganpamammnmunnmnmmmmmnmg Erſte chbarte Hof⸗ yhlen⸗Herkhen⸗ mittag von heimgeſucht, 5 eine gang usdehnung angenommen hatte. Das eee 9 ö — Schwarze Minder-Schürzen mit Falten- Volant und Bindeband wie Abbildung see „*35 engl. Art Stück 78, 48, 95, 75 Pi. aus imit. Leder u. waschb. Stoffen 70 em St. 78 pl. O8 pr. st. 98 Pl..10.25.35 N Rinder-Mützen Sport-Mütren 33 Pf. MKnahen-Sehildmützen mit Schriſtband, aus la, blauen Grosse Posten Slilwester in hübscher Ausf., Stück 98, 75, 48 f Minder-Wäsche 95 ſ. IU N. Maaben-Hemden mit Stumchen Hädchen-Hosen geschlossen Gr, 45 5⁰ 5⁵ st. 85 Pp. 95 pl. aus blauem Tuch und Stoffen Stofſen Stück.48. 95 Pf. aus Stoffen engl, Art,.48, Mädrhen-Hemden mit Feston garnlert Gt. 55 60 65 8 60 65 70 em .10 60 m .25 M od, potösen Stoflen St..45, 1 er Taschestügfer Stuck 10. 8. Y pf. Schulkleider-Sloffe Schoſten doppeltbreit, waschechte Ware..Meſer 85 pf. Magonal doppeitbr. teme Wolle Mtr..25 M. Cheviof ca. 110 em breit, reine Wolle ä— . NMeter f. I8 M. emmdudrdezrtttdl l —— Feuer war in den Oekonomiegebäuden ausge⸗ brochen, ergriff Scheunen und Stallungen und ſchließlich auch das Wohngebäude. In Wyhlen, Herthen, Rheinfelden ertönten die Sturmglocken und die Feuerwehren und Löſchmannſchaften dieſer Gemeinden eilten ſo vaſch als möglich zur Brand⸗ ſtätte, vermochten aber nicht viel auszurichten, denn das Feuer hatte bereits eine zu große Ausdehnung angenommen. Man mußte ſich auf die Rettung der ziemlich untfangreichen Nebengebäude beſchrän⸗ ken, was mik Aufbietung aller Kräfte auch möglich geworden iſt. Die vom Feuer ſelbſt ergriffenen Gebäude brannten bis auf die Umfaſſungsmauern nieder. Letztere mußten wegen der drohenden Ein⸗ ſtürzgefahr noch teilweiſe niedergeriſſen werden. Vom Mobiliar konnte nur weniges gerettet werden. Der Schaden an Mobiliar, Futtervorräten und landwirtſchaftlichen Gerätſchaften wird auf minde⸗ ſtens 40 000 M. angegeben. 1914 ———— ee —— — 22 — — f. — — —— — — — 22 . f. — e 5 8 iffenen nauern n Ein⸗ verden. verden. n und minde⸗ ſaſagenme An Privatunterricht für die 3 erſt. Schuljahre 5, ſtaatl. gepr. erf. Lehrerin können noch ein. Schüler, Knab. u. Mädch., teilnehm. Auch wirdNachhilfeunterr. ert. Näh. Q 2. 6 III. zwiſch. 12 und 4 Uhr. 89661 Insfim Traub ialefannf. Prim-Ait. Franbfürta l Dam. Frasp. Fräüul. erteilt Anfäng. gründl. Klavierunterricht, per Stunde 1 Mark. Off. Unt, 92053 an die a Licenz 3 hervorragenden Reklame⸗Artikel zu verk. * Keruner Metzger 85 5 Siagen ich Phil. Schuhmacher Alphornſtraße 45. Vorzüglich zur Kur und Kindermilch⸗ 541 Ueberziehen v. Lampen⸗ ſchirmen, Regenſchirmen ꝛc. pfisse-Anstalt M 4, 7 Ermst Levi Telephon 5213. FFPP Brauchbare Erfindung, ([Haud⸗Waſchmaſchine), D. R. G.., neu v. 21. 3. 1 zu verk. Paff. f. Hürſten⸗ ob. Holzwarenfabr. K. 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Denn auch ſeine dientes Geld!“ 55— gewöhnlich ſchone Italienerin zu zwingen ge⸗ 5 Mutter, Lily Braun, die bekannte Literatin— Wie ſoll das größte Schiff der Welt heißen?]wußt, ihr zu Willen zu ſein; das junge Mäd⸗ Wertesersrrrt rrre Irerrrert und Frauenrechtlerin darf, leichwie der ameri- Die neue Hamburger Zlitung, die ein Preis⸗ chen, das als die Concetta mit dem roten Haar Drahtloſe Scheidung. Wie weit wir es kaniſche Bonaparte den König Luſtik ihren Ur⸗ ausſchreiben 2000 Mark. Preiſe) um den beſten bekannt diente der Vande. 85 die Opfer mit der techniſchen Regelung aller Schwierig⸗ großvater nennen. Sollte der Vetter in Amerika Namensvorſchlag für das dritte und 11 keiten gebracht haben, zeigt eine Liebesgeſchichte einen Sohn bekommen, ſo iſt Herr Braun nicht Schiff der Imperatorklaſſe Dder en Be⸗ 8 5 88 0 7 5—5 s von der Londoner Zeitungen berichten. Die mehr die einzige Hoffnung des Jeromeſchen rika⸗Linie erlaſſen Hat. ſchreibt uns: 5 Rea 0 es 525 5 15 Aee Heldin, die einer der angeſehenſten Hawaiiſchen Zweiges. Selbſtverſtändlich iſt aber der eher teiliaung an Preiswettbewerb— 5 Mädchen Pean n Ma +5 de Jamilien entſtammt, war in Oakland mit einem demokratiſchen Neigungen huldigende Gerichts⸗— erſt am 30. April läuft die Einſen dem 1055 e Toni ur Delmagnaten verheiratet und hatte nach einem aſſeſſor Dr. Braun am allerwenigſten der ab— eine außerordentlich rege geweſen. deutſkrmorde, und als die 72 71 er Be 1 fffßfßfßfßß. einer vorläufigen Entſcheldung verließ ſie ihre nachſagen könnte. Das Caſe des Weſtens iſt und zwar aus allen Kreiſen 5 8 1 8* Polt; 1 2 9 5——5 8 2 zweite Heimat, um nach Hawai zurückzukehren, vielmehr ſeine Reſidei z, von wo gus er harm⸗ vomFürſten herab bis zum Sdeß*V. 2 5 wo ſie ſich erneut verliebte und verlobte. Alle loſe literariſche Man dnens iſt natürlich Der Mörder Pietro Rebgeci wurde genom⸗ N ſte erläßt. Arbeit des Sichtens und Ord natür Mi 7555 Börketzrungen zur Vereinigung des jungen— Lömwen auf Wechſel, Was ein geldbedürf⸗ keine geringe, aber ſie iſt dafür auch en en aſh der cteit ſet 10 Paares waren getroffen; die erſten Gäſte wur⸗ tiger Kavalier für ſeine guten Wechſel an Stelle ordentlich intereſſant, denn die meiſten fügen de„Unen rinn den gemeldet— da entſann ſich die glückliche von blanker Mü ize alles erhakten kann, zeigt ihrem Vorſchlage ausführliche Begründungen Saniels 85 Polizei 5 85 15 ie 9 Braut plötzlich, daß ſie ja noch nicht das„final wieder ein intereſſanter Fall aus Berlin W. bei, aꝛ denen ein Stolz auf unſer raſtloſes Mordhauſes 5 AN decree of divorce(Beſtätigung der endgültigen Schauplatz: Das faſhionable Hotel Cumber⸗ Vorwärtsſchreiten, ein Großdeutſchtum im Schieß 85 19 Sie der Scheidung) beſaß. Die Feierlichkeit wurde un⸗ land am Kurfürſtendamm. Dort reſidiert mo⸗ beſten Sinne herausklingt, wie es in dieſer ſech—— bi. 85 terbrochen und eine drahtloſe Nachricht ſofort mentan ein Rittmeiſter, deſſen Namen recht Stärke beſenden bei den arbeitenden Kaſſen H6510 Ne⸗ äbrend—5 an den Rechtsbeiſtand der Dame in San Fran⸗ bürgerlich klingt. Aber trotzdem braucht der nicht zu vermuten war. Auch allerlei Heiteres Höh 1 5 5* 1 85 55 158 zisko les handelt ſich um eine Entfernung von Mann Geld und immer wieder Geld. Um dieſes findet ſich natürlich darunter. So ſendet ein 2 2 905 S85—— 10 nabezu 4000 Klm!) gefandt, der ſich ſeinerſeits zu erlangen ſtellt er die mit Recht ſo beliebten Paſtor im Thüringiſchen folgendes hübſche und die neuen Opfer der zen 127 oti 571* ſofort an den zuſtändigen Richter in Oakland Kavalierwechſel aus. Bei einem dieſer Papiere Akroſtichon: ſtimmt wurden. wandte und von dieſem das erfreuliche Doku⸗ erlebte er nun eine artige Ueberraſchung. Das Haſt ein neues Schiffe Bald ſoll es ment unvperzüglich erhielt. Der Tert wurde Bargeld. das der Rittmeiſter ausgezahlt er⸗ 0 ach, 25 ſollſt du es wohl nennen; DBon Tag 3u Tag. wiederum drahtlos nach Hawai geſandt und hielt, bildete nämlich nur einen verflucht ge⸗ Peinvoll wirklich. Nun, ich muß das kenuen,— Zwei Schüllertragödien. Berlin, 15 11 hi i f i f hſelf Acht der eignen Söhne mußt ich kaufen! 5den.„15. April. hier von der Hochzeitsgefellſchaft mit Jubel ringen Prozentſatz der Wechſelfumme. Dagegen anen Sohn Die Oſtertage haben über zwei Berliner Familien empfangen, worauf das unterbrochene Hoch⸗ wurde ihm ein Automobil auf den Hof geführt Große Uebung hab' ich. Rate drum: ſchweren Kum 5 zeitsfeſt ohne Störung ſeinen Verlauf nahm. und außerdem einige junge, lebendige 5—— 1 „Die Leſbninde des Herrn Minſſters. Vor Töwen. Auf welche Art der ſmarte Geldver⸗ Den Namen, berni i b. auf das drum“ reimt, u Fannemee kürzem wohnte der engliſche Miniſter des leiher in den Beſitz der niedlichen Raubtiere ge⸗ dürfen wir natürlich nicht nennen. Aber man 15 Innern, Miſter Mac Kenna, in London einem kommen iſt, wiſſen wir nicht. Tatſache iſt, daß ſieht, abſolute Schuldloſtgkeit am Geburten⸗ großen Difier bei, das von einer der höchſten der geldbebürftige Rittmeiſter ſich mit— Eifer rückgang und Humor vertragen ſich noch recht Ariſtokratie angehörenden Perſönlichkeit ge⸗ bemühte, ſeine unfreiwilligen Schittzlinge los⸗ gut miteinander. Vivant seguentes! gehen wurde. Die Herrin des Hauſes, die zuwerden. Die Tiere werden im Hotel herum⸗— Das Piardhaus von Weſtcheſter. Durch außerordentlich zuvorkommend war und die gezeigt und zum Kauf angeboten. Zu welchem einen glücklichen Zufall iſt es der amerikani⸗ Schweigſamkeit des Miniſters auf die ernſten Preis iſt Geſchäftsgeheimnis. ſchen Polizei gelungen, im Weſtcheſter County Vorgänge in Ulſter ſchob, erkundigte ſich dis⸗— Wie Mark Twain das erſte Geld ver⸗ im Staate Newyork, inmitten der großen Land⸗ kret nach ſeiner Aypetitloſigkeit. Der ſtille Gaſt diente“. Mark Twain wurde einmal, ſo Berichtet beſitzungen zahlreicher„Newyorker Millionäre huldigte ſich und geſtand, daß er ſehr viel die Londoner Jeitſchrift„Tit⸗Bits von einem und in unmittelbarer Nachbarſchaft des Gutes Magenſchmerzen leide. Sofort riet die feiner unde gefragt, ob er ſich des er n Rockefeller, ein Verbrecherneſt aufzuheben, eb ihm darauf, eine Flanellbinde zu nten Geldes eri e ſeit Jahren ganz Newyork und insbeſondere tragen, weil das ein unfehlbares Heilmittel ſei, var in der Sck niſche Bevölkerung der Stadt in Angſt und machte dem Miniſter nach beendetem Diner liche Erinnerung iſt erhielt. das Hauptauartier einer Bande ne zum Geſchenk. Zu Hauſe angekommen, 75 8 eine— 3 ing, der in 1 88 kte Herr Mae Kenna nichts Eiligeres zu tun, Schüler, der ſeir Schreibpult, ſe Slein, in deſſen Keller, wie das American 5 8 ſdie heilbringende Binde umzuſchnallen. oder Meſſer, verunzierte, vor der azine berichtet, ſeit Jahren Hunderte von W ne e Aber wie groß war ſein Erſtaunen, als er, nach⸗ öffentlich gezückhtigt werder.Verbrechen und Erpreſſungen verübt] ern Oſter erdalten„ dem er ſie angelegt hatte, plötzlich auf der Mitte ſtrafe von fünf Dollar be r ausgeſonnen wurden, es iſt das„Haus der glücl beim Pallſpiel—— en ſeines Körpers:„Stimmrecht für die Frauen!“ dieſer Vorſchrift gab es tauſend Morde“ auf das die Polizei ſeit lan⸗ meins aler das Leben koſtete hat ſich las. Die grazißſe Wirtin war eine eifrige An⸗ Ich wußte das, weil ich ih gem vergeblich fahndete. In den Kellergewöl⸗ Platz* 0 8 Schlefiſchen Bahnhof hängerin von Mrs. Pankhurſt geweſen. er war verwünſcht hart. ben ſand man noch die Reſte der Vorrichtungen. Dort 8 alte S I8 des Tiſckler⸗ — Ein Berfiner Gerichtsreferendar ein— genztigt, meinem Vater zu epzählen, ich mit denen trotzige Opfer der Bande gefoltert lich Iden h 9 Bonavarte. Bekanntlich bat ſich Jerome die Verordnung übertreten und die Wahl bätte.] wurden, und als man im Boden unter dem 3 85 Spieles geriet Oeig, Bonavarte vor ein paar Tagen mit der eine Geldſtrafe zu zahlen oder eine öffentliche Feller nachgrub, ſtieß man auf eine Grube von 858 Schüller* 80 Hat ynſti in Streit Amerikanerin Blanche Pieree Shebeigh. einer el zu bekommen. Darauf ſagte er: Kalk, die allem Anſchein nach die menſchlichen—2 0 8 baleken be ſchließlich geſchiedenen Frau verheiratet. Der Neuver⸗ zu kränkend ſein. unſern Veberreſte der gemordeten Perſonen aufnahm,. Knaben balgten ſich herun f — 0 er ere 2 5 8 7 8 5 vde nſki zu Boden 9 en. Er ſprang anzen Schule ſchrinden zu Die Bande, die zum größten Teil etzt hinter wurde Kaczynſki zu Bod n geworf mäßhlte iſt der Urenkel„Königs Duſtiks Jero⸗ ganzen Sahule dinden, 2 8 8 Niere 5 Fetan ausf dlieste wieder auf und ſchlug mit der Balltelle auf den Nönie zon Wenpralen Jerome Ling— 85 55355 b e 25 Erich Seimlich wurde am Kopf ge⸗ 8 nach dem Sturz des erſten Napo⸗ gend v. nern 9. 4 Hren ſtattl ich ulich wu m Ko Ameri 1 f i r, obgleich er ſtarke Kopfſchmer⸗ Amerika, woſelbſt er ſich mit einer k Sben eee 1 Mutter Jero⸗ nit einem un⸗ gl r. Als die Kopfſchmer⸗ ie8 8 18 W Enkelin Daniel nd u t werden n Stunden nicht nachließen, Ad Amten Entenn Var— Erpreſſer Knaben einen Arzt zu Ratez es 8 + keine Hilfe mehr möglich. Der Knabe 585 Nicht uninteref 17 Iünt iſationſtarb an den Folgen einer Gehirnerſchüt⸗ in Berlin ein Nachfahre des Bonavartes lebt. ng gewöbnt 5 2 Dn f n den Folgen* Es iſt dies der Berliner Gerichtsreferendar Dr. der Schule auch iſt, geht auf ein Zer⸗fterung. 8 — 5 ——— 8 5— Snc 2 8 g f ems· Grun 80 Fx. unmittelbar nach einer Waſchung mit Mouſon's Igemo ·Seife gründet in der Eraſervatipen, balſamartigen Wirkung Aemo· Blau 50„ derſelben.— Schon nach Sebrauch des erſten Stückes macht ſich eine Wunderbaxe, ſichtbar zunehmende Hlarheit und . eine eigenartige Transparenz der Haut deutlich bemerkbar. Beberall erhäktſich Die Hautoberfläche wird gleichſam konſerviert, durch Hinterlaſſung einer ganz feinen, kaum wahrnehmbaren, aber überaus wohltuenden Schutzſchicht, welche die Haut in geradezu augenfälliger Weiſe günſtig beeinflußt und Alleinige ſie geſchmeidig und hlütenkriſch erhält.— Intereſſante Citeratur koſtenfrei in den einſchlägigen Seſchäften. Fabrikanten:— J. d. 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