Wenunement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag mk..42 pro Guartal. Einzel⸗Ar. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. BReklame⸗Seile..20 Nck. Täglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Miode⸗ ⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Celegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Rannkeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗AKbteilung.. 541 Redaktion. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7509 Eigenes nedaltlonsburean in vern Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und baueire Nr. 186. Maunhei m, eeeeee 23. April 1914. ——————— „„ Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Entwicklung auf dem Balkan. Die Antwortsnote der Mächte an Griechenland. * Wien, 22. April. Nach einer Meldung der Politiſchen Korreſpondenz aus London iſt die Antwortnote der ſechs Mächte an die griechiſche Regierung in allen weſentlichen Punkten bereits fertiggeſtellt. Den kleinen Einwendungen der Dreibundmächte haben die Regierungen in London, Paris und Petersburg bereitwillig Rechnung getragen. Griechenland wird die von Veniſelos gewünſchte Gtenzberichtigung bei Argirokaſtro zugeſtanden, und ebenſo wird in der Frage der Einreihung griechiſcher Bewohner in die ſüdalbaniſche Miliz Rückſicht bewieſen werden. Auch die von Grie⸗ chenkland vorgebrachten Wünſche wegen der den Griechen im albaniſchen Epirus zu gewährenden nativnalen Sonderrechte finden eine wohl⸗ wollende Beurteilung. Hinſichtlich der Aegä i⸗ ſchen Inſeln beharren die Müchte dabei, daß die Inſeln Lemnos, Imbros und Tenedos nicht befeſtigt werden dürfen. Die Mächte er⸗ klären ſich bereit, bei der Türkei in dieſer An⸗ gelegenheit freundſchaftliche Vorſtellungen zu machen. In gleichartiger Weiſe werden die Mächte bezüglich der Inſeln Chios und Myti⸗ lene in Athen vorgehen. Ferner wird für die Sicherheit der muſelmaniſchen, beziehentlich der griechiſchen Minderheiten auf den den beiden Staaten zukommenden Inſeln eingetreten werden. * Eine neue Ovation für den Fürſten Wedel. Straßburg i. Elſ., 22. April. Eine weilere Ovation wurde dem ſcheidenden Statthalter⸗ paar heute nachmittag durch ſämtliche Muſik⸗ kapellen der hier garniſonierenden Regimenter dargebracht, die unter der Leitung des Ober⸗ muſikmeiſters Fiſcher vom Infanterie⸗Regt. Nr. 148 unter enormem Andrang des Pu⸗ blikums von 5 Uhr ab eine Standmuſik dar⸗ boten. Der Fürſt und die Fürſtin Wedel empfingen ihre Gäſte, die Generalität mit ihren Damen und ebenſo die Miniſter— unter ihnen auch die Unterſtaatsſekretäre d. D. Dr. Petri und Mandel— im Garten des Palais und wohnten dem Konzerte bis zum Schluſſe bei. Als Gratulations⸗ und Abſchiedsſpenden traf zu dieſer Zeit eine ſolche Fülle von pracht⸗ vollem Blumenſchmuck im Palais ein, daß die Tiſche zur Aufnahme der Gewinde nicht aus⸗ eichten. Als am Schluſſe des Konzertes auf beſonderen Wunſch der Fürſtin die Polizei die Abſperrung aufhob, drängte ſich das Publtkum zur Baluſtrade des Gartens heran unter Hoch⸗ und Abſchiedsrufen. Die Kinder erkletterten die Baluſtrade und warſen der Fürſtin Flieder⸗ ſträuße ontgegen. Der Schwindler Köslin, 22. April. Wie die hieſige Staats⸗ anwaltſchaft mitteilt, findet die Verhandlung gegen den früheren zweiten Bürgermeiſter in e 6 Wochen vor der Strafkammer des Landgerichts ſtatt. Gegen Thormann an Haftbefehl wegen Ver⸗ Thormann. zung einer Strafe intel⸗ ſchung und Anmaßung]d Amtes erlaſſen worden. Der Huſten locker. erſte Haftbefehl war wegen Verdachtes der Er⸗ preſſung ausgeſtellt worden. Die Frau Thor⸗ manns weilt bereits ſeit acht Tagen in ihrem Elternhauſe zu Bromberg. Vom Streit im katholiſchen E Berlin, 23. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Breslau wird gemeldet: UMeber 20 geiſtliche Präſidien katholiſcher Arbeitervereine Sitz Ber⸗ lin beſchloſſen geſtern eine öffentliche Erklärung, in der ſcharf gegen die Begünſtigung der Quer⸗ treihereien im Zentrumslager durch den Ber⸗ liner Verbandsvorſtand genommen wird. Streitunruhen. Berkin, 23. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber die Streikunruhen in Colorado wird aus Newyork gemeldet: Die Miliz ging gegen die Streikenden der Iron Company in Colorado in entſetzlicher Weiſe vor. Frauen und Kinder wurden rückſichtslos niedergeſchoſſen oder kamen bei der Verbrennung des Zeltlagers in gräß⸗ licher Weiſe um, weil die Soldaten mit der An⸗ zündung nicht warteten, bis ſich alles gerettet hatte. Bisher ſind 45 Menſchen getötet und 20 verwundet worden. Zahlreiche Frauen und Kinder werden vermißt. Trinidad(Colorado), 22. April. Wie aus Progreſo Delagu gemeldet wird, findet ſeit Tagesanbruch dort ein heftiger Kampf ſtatt. Bewaffnete Ausſtändige durchſtreifen die Höhen nördlich der Stadt und feuern in das Lager der Milig. Die Gefahr iſt vorüber. *Wien, 22. April. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet: Nach einem heute abend beim Kaiſer Konſilium erklärte der Leibarzt Kerzl: Die Gefahr iſt vorüber, ich gehe beruhigt ſchlafen. Wien, April. Wilhelm“ von privater Seite erfährt, befindet ſich der Kaiſer wieder viel beſſer als geſtern. Der Monarch iſt bei beſtem Appetit und fühlt ſich ganz friſch. Die Stimmung des Kaiſers iſt auch heute die allerbeſte. Das Fieber iſt an⸗ dauernd ganz geſchwunden, der noch beſtehende Die Stimmung in der engfſten Umgebung des Kaiſers iſt ganz zuverſichtlich. Man kann das Unwohlſein unter normalen Umſtänden als beinahe ganz behoben betrach⸗ ten. An Spaziergänge im Freien kann aller⸗ dings, ſolange noch leiſe Spuren der Erkältung vorhanden ſind, nicht gedacht werden, doch wird der Kaiſer die Spaziergünge, wenn die Beſſe⸗ rung int gleichen Schritte anhält, in 5 ſehbarer Zeit wieder ee 4 Berlin, 23. April. GBon unf. Berl. Bur.) Aus Helgpland wird gemeldet: Das Torpedo⸗ Dodt„T 52“ hat geſtern nachmittag 18% See⸗ meilen ſüdöſtlich von Helgoland einen Propeller mit Antrieb von dem im vorigen Jahre verun⸗ glückten„L. 1“ geborgen. wW. Berlin, 22. April. Ein Pariſer Blatt bringt aus Beirut Nachrichten über einen ſchweren Zuſammenſtoß, der ſich vor einigen Tagen an dem Euphrat⸗Ueber⸗ gang der Bagdad⸗Bahn zwiſchen In⸗ genieuren der Baugeſellſchaft und kur⸗ diſchen Arbeitern ereignet haben ſoll. Die Meldung des Pariſer Blattes iſt offenbar eine phantaſtiſche Aufbauſchung der um mehrere Wochen zurückliegenden, alsbald beigekegken Arbeiteruuruhen an der Euphrak⸗ brüccke! Dagegen hat neuerdings am Bagtſche⸗ tunnel im Amanusgebirge ein Angriff von Arbeitern auf Wagen ee ſtattgefunden, bei welchem einige Kovaſſen verwundet wurden. Ain Sefra, 23. April. Ein Korporal und 12 Fremdenlegionäre, die aus ihrer Kaſerne ent⸗ wichen waren, verſuchten ein 30 Kilometer vou hier entferntes Lebensmitteldepot zu 0 ung verwundeten dabei einen Korporal und 22 . zwei Maun die ſich ihnen entgegenſtellten. Der Korporal Müller iſt mit einer Abteilung Frem⸗ denlegionäre nach dem Ort abmarſchiert, an dem ſich die e e a ee ſind, Wie die„Correſpondenz fürchtung aus, 19 85 e der Krteg zwiſcen dr im ind Werit Abbruch der Siplomatiſchen Beziehungen? Die Exeigniſſe ſtürmen ſchnell vorwärts. Schon kommen Nachrichten, die der Hoffnung den Garaus machen, als könne der Krieg noch vor der vollen Entwicklung wieder eingedämmt werden. Aus Waſhington wird gemeldet: Huerta habe den mexikaniſchen Geſchäfts⸗ träger Algara angewieſen, Bryan um die Zuſtellung ſeiner Päſſe zu erſuchen. Und gleichzeixig wird nach einer Meldung des W. T. B. aus Waſhington von„ziemlich maß⸗ gebender, aber nicht amtlicher Stelle⸗ erklürt, Huerta habe erſucht, die BVereinigten Staaten möchten ihren Geſchüftsträger OShaugh⸗ neſſy abberufen. Es ſind aber unbeſtätigte Nachrichten und ſie] ſcheinen den Tatſachen vorauszueilen, wie die fol enden Telegramme zeigen: Waſhington, 22. April. Der mexi⸗ kaniſche Geſchäftsträger in Waſhington, Al⸗ gara, erklärte er habe verſchiedene Mitteilun⸗ gen ſeiner Regierung erhalten, daß er feden Augenblick⸗ abberufen werden könne, aber die Anweiſung, die Päſſe zu fordern, habe er noch n A. Staatsſekretür Bryan äußerte, er habe noch keine daß der amerikaniſche Geſchäftsträger 'Saughneſſy, von Huerta ufgeſorbert worden ſei, Mexiko zu verlaſſen. Bryan zeigte ſich be⸗ ſorgt, weil es unmöglich iſt, mrit 0 Sheeſ in Verbindung zu treten Stimmungen und verſtim⸗ mungen in Waſhington. OLondon, 28. April.(Von unf. Lond. Bureau.) Der Times wird aus Waſhington gemeldet, daß man ſich in der Hauptſtadt der Union wegen der Operationen in Mexiko be⸗ reits in großer Verlegenheit befindet, Präſi⸗ dent Wilſon bleibt dabef, daß es ſich nur um einen Angriff auf Huerta handle und daß man keinen Krieg gegen Meriko ſelbſtführen werde. Auf der anderen Seite aber ſind einflußreiche Senatoren, unter ihnen der Senator Root, offener und erklären, daß man den Krieg bereitsbegonnen habe und daß es zwecklos ſei, ſo zu tun, als ob man einen Krieg vermeiden wolle, den man ſelbſt angezettelt habe. Man ſpricht die Be⸗ daß der Krieg ſehr lange dauern und ſchwer ſein werde. Dies ſei auch der Standpunkt, von dem Huerta ausgehe, In Staatsdepartement wurde der Befürch⸗⸗ tung Ausdruck gegeben, daß der amerikaniſche Geſchäftsträger O Shaugneſſy ſeine Päſſe be⸗ reits erhalten habe. Seit über 24 Stunden hat man von ihm nichts mehr gehört. Man weiß daher augenblicklich nicht einmal, wo er ſich befindet. Allerdings traf geſtern morgen in Waſhington ein Telegramm ein, das ſchein⸗ bar von ihm herrührte. Es wurde indeſſen für zweifelhaft gehalten, weshalb man nach Mexiko telegraphierte und ihn bat, das Telegramm zu beſtätigen. Aber darauf iſt bis⸗ her keine Antwork eingetroffen. Daher iſt man jetzt der Anſicht, daß das betreffende Tele⸗ gramm gefälſcht war. Sowohl im Staatsdepartement, als auch in verſchiedenen anderen Regierungsdepartements. tritt ſtarke Neryvoſität bereits merklich zutage. Man zeigt ſich beſorgt, daß ein plötz⸗ licher Angriff auf die Auslän der in Meyiko die ganze Lage für die Union ſehr ſchwierig geſtalten könnte. Ebenſo befürchtet man, daß die Kon ſtiku⸗ tionaliſten nicht neutral bleibenff Flüchtlinge, die aus Veraeruz und Letas kent Städten werden. [Konſtitutionaliſten 9 n Mexilo keinen Augenblick daran glauben konnten die Konſtitutionaliſten neutral bleiben würde Dieſe würden ſich vielmehr mit den A hängern Huertas vereinigenn. Dazu kabelt der mexikaniſche Korreſp de! der Daily Mail, daß das mexikaniſche geſtern zu einer Sitzung zuſammentrat u deren Folge eine a lIgemein e Amneſt erlaſſen hat, was auf die Anhänger einen. guten Eindruck machte, ſodaß man d Annahme zuneigt, daß die Rebellen nunmehr gemeinſame Sache mit Huerta gegen* Ame 81 8 Waechen werden. die Pe bellen FF druckgemacht habe. Als ſie dabon h ten, erklärten ſie ſofort, daß ſie dafür an Amerikg Rache nehmen wü Denn dieſe hätten kein Recht, mexikani biet in dieſer Weiſe anzugreifen. Die ganze Atmoſphäre, ſo ſch genannte Korreſpondent ſeinen Bericht Waſhington ſehr bedenklieh. Aus der ſtadt Mexiko treffen keine Nachricht. ein. Die Leitungen ſn geſe worden. 75 Vergebliehe Vofhunger Paris, 22. April.(V. unf. Der mexikaniſche. Geſandte Delaba Interviewern gegenüber, daß er noch die Hoffnung habe, daß f kaniſche Angelegenheit auf güt Wege beilegen laſſe. Die Mexikos ſei der beſte Beweis für die Vat liebe der Mexikaner. Die U anteremander u. uul ae Senat e e und abgeün d0 lution zu, in der dem Preäſidenten die tigung zulerkaumt wird, die bewaf in 8 zu verwenden ene Veracruz, 22. April. In ein ferenz, die heute vormittag an Bord s imn ſchiffes„Arkanſas“ zwiſchen den K len Badger und Fletcher ſtattfand, wurde vollſtändige Einſchließung vo Veracruz beſchloſſen. Das Landung Badgers iſt 2700 Mann ſtark. 5 *Waſhington, 22. April. Die ameri kaniſchen Streitkräfte beherrſchen Ver eruz vollſtändig. Wacheeee 5 nicht verwundet worden. Veracruz von den Mexikanern geb OLondon, 23. April.(Von unſ. Ju Newyork wird dem Korreſpondenten „Times“ beſtäligt, daß eine Kavalleriepg der Vereinigten Staaten, die über von ito 8 ohne zu 2. Seite. Geueral-Anzeiger.— Badzſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 23. April 1914. getötet worden ſei. Beim Kampfe in Veracruz dagegen ſeien mehrere Soldaten verwundet wor⸗ den, während die Mexikaner ziemlich große Ver⸗ luſte zu haben ſcheinen. Wenigſtens liegen eine Menge Leichen in den Straßen umher. Während des amerikaniſchen Angriffes began⸗ nen die Mexikanerſofortzuplündern. 00 Mann, die dabei ertappt wurden, ſind hinge⸗ richtet worden. Die Lebensmittel in Veraeruz ſeien bereits ſehr knapp und eigentlich hätten während der letzten heißen Tage nur noch die Soldaten etwas zu eſſen vorgefunden. Der mexi⸗ flaniſche Kommandant von Veraeruz General Maas ſei in der Nacht in einem geſchloſſenen Wagen mit ſeiner Familie aus Veracruz ge⸗ flphen. Er befinde ſich jetzt in einem Orte ungefähr 20 Meilen weiter im Lande. Das rol⸗ lende Material der Eiſenbahn ſcheint vor der Beſetzung von Veracruz durch die Amerika⸗ ner von den Leuten Huertas fortgeſchafft 16 worden zu ſein. Im ganzen hätten die Ameri⸗ kauer nur 8 Lokomotiven und etwa 100 Wagen in Veracruz vorgefunden. Ein Erlaß Fletcher an die Bewohner Verneruz. * Waſhington, 22. April. Konteradmiral Fletcher richtete an die Einwohner von Vera⸗ eruz einen Erlaß, in welchem dieſe aufgefordert werden, im Intereſſe der Menſchlichkeit mit ihm an der Wiederherſtellung der Ordnung zu arbei⸗ ten. Sie könnten die ſtädtiſche Regierung bei⸗ behalten wie zuvor, die Vereinigten Staaten würden nur das Zollhaus beſetzt halten und Pa⸗ kronillen durch die Stadt ſchicken. Stillſtand der Operativnen. OLondon, 23. April.(Von unſ. Lond. Buregau.) Aus Veracruz wird gemeldet, daß die mexikaniſchen Truppen in der Richtung auf Tlaxcala zurückgegangen ſeien. Präſident Fmerta ziehe zwiſchen Tlaxcala und Orizaba ſeine Truppen zuſammen. Da die Amerikaner bis auf weiteres nür über Landungsabteilungen ihrer Kriegsſchiffe ver⸗ fügen, ſo können ſie natürlich bis zum Ein⸗ kreffen enkſprechender großer Streitkräfte nicht daran denken, einen Vorſtoß gegen das Innere des Landes zu unternehmen. 15 5 W. Waſhington, 22. April. perlautet, iſt eine Vereinbarung dahin ge⸗ troffen worden, daß der Dampfer„Mpiranga“ ſeine Waffenladung wieder an die früheren Eigentümer in Deutſchland z u rück⸗ geben ſoll und daß dieſe die Transportkoſten für die beiden Wege tragen ſollen. Beſchießung von Tampieo. London, 23. April.(Von unſ. Lond. Bureau.) Aus Waſhin gon wird gemel⸗ det, daß dort ſoeben ein Teleg ramm eintraf, demzufolge amerikaniſche Kriegsſchiffe nach einer kurzen Beſchießung von Tampico Lan⸗ dungsabteilungen ausſetzten, die jedoch von den Aufſtändiſchen angegriffen worden ſein ſollen. Weitere Nachrichten fehlen. Dieſer Nachricht widerſpricht folgende Mel⸗ dung des Wolff'ſchen Telegraphenbureaus: von Wie hier Waſhington, 22. April. Präſident Wilſon richtete an den Kongreß eine Botſchaft, in der die ſofortige Bewilligung von 500000 Dollar für die Heimbeförderung der Ameri⸗ Ekäaner aus Mexiko fordert. Eine hochgeſtellte Perfſönlichkeit erklärte, die Beſetzung von Verg⸗ us durch die Streitkräfte der Vereinigten Staaten ſolle Huerta davon überzeugen, daß die Regierung es ernſt meine. Gegen Tam⸗ pico werde nichts unternommen werden, ſofern nicht die Haltung Huertas dazu Anlaß biete. Kontreadmiral Badger bleibe in Veracruz, bis er weitere Anweiſungen erhalte. Vorkehrungen gegen einen ameritaniſchen Einfall non Norden. Eagle Paß(Texas), 22. April. Sämtliche Bundestruppen im Norden Mexikos erhielten Befehl, ſich auf Saltillo zu konzentrieren, um einen amerilaniſchen Einfall zurückzuweiſen. Piedras Negras, das gegenüber von Eagle Paß liegt, iſt infolgedeſſen heute früh morgens ge⸗ räumt worden. In der Nacht herrſchte dort die größte Aufregung. Au mehrere eiligſt gebildete Freiwilligen⸗Kompagnien waren Waffen verteilt worden. Günſt — ige — Finanzlage der Anion. Waſhington, 22. April. Der gemein⸗ ſame Armee⸗ und Marineausſchuß empfahl, die Waffenausfuhr über die mexikaniſche Grenze wieder zu verbieten. Es wird er⸗ klärt, die Regierung könne die Mittel für einen Krieg ohne Schwierigkeiten flüſſig machen, da die finanzielle Lage ausgezeichnet ſei. Sie hege deshalb nicht die Abſicht, finanzielle Opera⸗ tionen vorzunehmen. Das abgelehnte Bündnis. Dem Beſuche König Georgs V. in Paris iſt wie erinnerlich, eine intereſſante Erörterung voraufgegangen. Franzoſen wie Ruſſen ſuchten England vorwärts zu treiben von der nur moraliſch verpflichtenden Entente zu einem rich⸗ tigen ſchriftlichen Bündnis. Es iſt heute ganz nützlich, ſich die Worte von Erneſt Labiſſe ins Gedächtnis zu rufen, die er dieſem Gedanken widmete. Er erklärte, daß im Dreibund mehr Zuſammenhang, Zielbewußtſein, Methode vor⸗ handen ſei als im Dreiverband und fuhr dann wörtlich ſort: „Wir können übe bund alles mit eines Krieges rzeugt ſein, daß vom Drei⸗ Rückſicht auf die Möglichkeit 5 vorhergeſehen, berechnet, ge⸗ regelt iſt. Im gegebenen Augenblick werden die drei Armeelt ſich, Fahrplan und Uhr in der Hand, in Bewegung ſetzen. Sind wir, Frankreich und England, zu derſelben minu⸗ tiöſen Genauigkeit dieſer Vorherſehungen ge⸗ langt? Wir haben die moraliſche Ueberzeu⸗ gung, daß die Führer unſerer Heere und Flot⸗ ten Verbindung miteinander halten, daß auch ſie alles vorgeſehen und kombiniert haben. Aber wir fragen uns, ob England mit Ruß⸗ land geſprochen hat. Wir ſind keine Tripel⸗ entente, wenn wir uns nicht über die allen⸗ falſige Verteidigung aktion verſtändigt haben. Man muß einige Unruhe wegen eines militä⸗ riſchen Zuſammenarbeitens der Tripelentente empfinden, wenn man erwägt, daß in der di⸗ plomatiſchen Kriſis England, Frankreich und Rußland, obgleich ſie ſich mit vollkommener Loyalität verſtändigen, nicht geeinigt und feſt zuſammenhaltend erſcheinen wie Deutſchland, Oeſterreich, Italien. Bisher haben die Staalen des Dreibundes faſt immer zuerſt geſprochen und als ſprächen ſie nur mit einer einzigen Stimme, während England, Frankreich, Ruß⸗ land ihre Entſchließungen langſamer faßten und nacheinander ſprachen, als ſpräche jedes für ſich allein. Aus dieſem Unterſchied hat die Tripelallianz in mancher Lage namhaften Vorteil gezogen“, Laviſſe ſorderte: wir müſſen feſtere Abmach⸗ ungen mit England haben, ſonſt beunruhigt die Entente uns eigentlich mehr als ſie uns nützt. Und auch Stephan Pichon verlangte„poſitive Aber die engliſche Preſſe lehnte höflich, Dach entſchieden ab und nunmehr hat und Sir Edward Grey in der Note des Reuter⸗ ſchen Bureaus, die wir im geſtrigen Abendblatt Meinung Englands beſtätigt und ſich zu eigen gemacht. England behält ſich ſeine Aktions⸗ freiheit vor und gibt keine Unterſchrift. Die Entente ſoll zwar genquer deſiniert werden, aber nur moraliſch verpflichtende Abmachung. franzöſiſche Preſſe hat einen böſen Mißerfolg erlitten und mit ihr die Diplomatie des franzö⸗ ſiſch ⸗ruſſiſchen Bündniſſes, genauer noch Herr Iswolski, der immer ſich zu weite Ziele ſteckt, um immer wieder mit ſeiner unruhigen Preſtige⸗ politik zu ſcheitern, ſo war es in der Balkankriſe von 1909, als er ſich in den Kopf geſetzt hatte, zu eigenem Ruhme Rußland die Oeffnung der Dardanellen zu verſchaffen— der Erfolg iſt be⸗ kannt. So iſt es heuer, da er in der Schöpfung des Gegendreibundes das neue hochgeſpannte Ziel ſeines Lebens erblickt— der Erfolg liegt wiederum zu Tage. Deutſchland verfolgt dieſe Entwicklung mit ruhigem Intereſſe, ohne adenfreude, aber ſicher auch nicht ohne Genugtuung. Wir haben nicht das Streben die engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Entente zu lockern, die ein Mittel ſein kann, auf die Dauer auch auf unſer Verhältnis zu Frankreich entſpannend einzuwirken. Aber wir müßten ebenſo der Fortentwicklung der Entente zum Bündnis die ernſteſte Beach⸗ tung ſchenken. Denn ein ſolches Bündnis müßte unbedingt ſeine Spitze gegen Deutſchland richten und würde damib die ſchärfſte Bedrohung des europäiſchen Friedens bilden. Die Politik der Detente, der Entſpan⸗ nung, der Deutſchland ſich gewidmet hat und in deren Verfolg der Verſuch einer deutſch⸗eng⸗ liſchen Verſtändigung gemacht wurde, würde jäh abgelöſt werden durch eine Situation aller⸗ ſchärfſter Spannung. Dieſe Gefahr, die Herr Iswolski und ſeine Freunde heraufbeſchwören ſcheint für heute und für die nächſte Die wollten, f Zukunft abgewehrt England geht in ſeinem Verhältnis zu Frankreich und Rußland nicht über die Entente hinaus und enthebt damit Deutſchland ſchwerer Entſcheidung: es iſt klar, daß die Schaffung des Gegendreibundes Deutſch⸗ land unbedingt und unverzüglich nötigen würde die erſorderlichen Folgerungen für ſeine politi⸗ ſchen Beziehungen zu England zu ziehen. Gleichmut in Berlin. Die„Köln. Ztg.“ veröffentlicht das folgende als halbamtlich gekennzeichnete Telegramm: Berlün, 22. April. Die Pariſer Trink⸗ ſprüche werden wie der Beſuch des Königs Georg in Paris überhaupt von den hieſigen Blättern unter Himweis auf die jüngſten Aus⸗ einanderſetzungen in der engliſchen und franzö⸗ ſiſchen Preſſe über die Ausgeſtaltung des bis⸗ herigen Verhältniſſes zwiſchen beiden Ländern zu einem Bündnis mit dem Gleichmut be⸗ ſprochen, der der Sachlage entſpricht. Man ſtellt feſt, daß die engliſche Regierung an ihrem bekannten Standpunkt feſthalten will, daß eine engere Bindung nicht dem britiſchen Intereſſe entſpricht, daß der Trinkſpruch des Königs der getreue Ausdruck dieſer Abſicht iſt, und daß die Betrachtungen der engliſchen Blätter darüber dieſe Abſicht noch einmal unterſtreichen. Richtig drückt Graf Reventlow in der Deutſchen Tages⸗ zeitung den Inhalt der deutſchen öffentlichen Meinung über die Pariſer Begegnung aus, wenn er ſagt:„Der Beſuch König Georgs in Paris iſt nichts Ueberraſchendes, nichts Beun⸗ ruhigendes, auch nichts, was uns, vom deutſchen Standpunkt oder von dem des Dreibunds ge⸗ ſehen, irgendwie mit Sorge zu erfüllen geeignet wäre.“ Man kann dieſen Worten nur zuſtim⸗ men, zumal im Hinblick auf die Entwicklung der deutſch⸗engliſchen Beziehungen. der König von England in ſeinem Trinkſpruch peröffentlichten, dieſes Votum der öffentlichen das Verhältnis bleibt Entente, eine mündliche, Arbeiterſchaft in Eine amtliche ruſſiſche Stimme über die Verwandlung der Entente in ein Bündnis W. Petersburg, 22. April. Das amt⸗ der Triple⸗Entente in eine Triple⸗Allianz“ be⸗ titelten Artikel der„Wetſchernaja Wremja“ zurück und erklärt: Die ruſſiſche Re⸗ gierung, die in der Tat ſtets die lebhafteſte Sympathie für eine beſtändige Engerknüpfung der Rußland, Frankreich und England vereim⸗ genden Bande gehegt und in der immer engeren Verbindung dieſer Staaten ein Unterpfand ſüs den Frieden Europas erblickte, hat dennoch niemals die Frage einer Umbildung der Entente in ein Bündnis auf⸗ geworfen. Unter dieſen Umſtänden hatte die engliſche Regierung keine Gelegenheit, gegen⸗ über dem Vorſchlage des ruſſiſchen Miniſteriums des Aeußern betreffend eine Umbildung der Entente äußerſte Kälte zu zeigen, wie die„Wet⸗ ſchernaja Wremja“ behauptet, denn ein ſolcher Vorſchlag iſt gar nicht gemacht worden. Verhandlungen zwiſchen Grey und Doumergue. W. Paris, 23. April. Eine halbamtliche Note teilt mit, daß geſtern zwiſchen Sir Edward Grey und dem Miniſterpräſidenten Dou⸗ mergue die diplomatiſchen Unter⸗ handlungen begonnen haben, an denen der Direktoy der politiſchen Angelegenheiten im Miniſterium des Aeußern Margerie teilgenom⸗ men hat. Die beiden Miniſter werden auch heute Beſprechungen miteinander haben. Der offiziöſe Petit Pariſien glaubt, daß Grey und Doumer⸗ gue vor allem daran denken, entſprechend der vor zwei Monaten von London gegebenen An⸗ regung die Aktion der Tripel⸗ Entente durch die Bereinfachung des Verkehrs zwiſchen den drei Regierungen zu verſtärken. Die übermäßige Langſam⸗ keit dieſes Verkehrs ſei während der Balkankriſe zu Tage getreten. Es handle ſich darum, ein bereits beſtehendes Inſtrument feſter und ge⸗ ſchmeidiger zu geſtalten. Der hier weilende franzöſiſche Botſchafter in London Cambom habe in dieſer Hinficht nützliche Vorſchläge gemacht. Auch die albaniſche Angelegenheit, von deren Regelung man noch recht entfernt ſei, habe einen Gegenſtand der Unterredung gebildet. Die Orientfrage werde übrigens im Verlaufe der weiteren Unterredung in ihrer Geſamtheit ins Auge gefaßt werden. Politiſche Aeberſicht. Mannheim, 23. April. Bon den chriſtlichen Gewerk⸗ ſehaften. Der Reichstagsabgeordnete Behrens gab im Rahmen einer Begrüßungsanſprache, die er auf dem Kirchlich⸗ſozialen Kongreß in Wiesbaden im Namen der chriſtlichen Arbeiter⸗ organiſation hielt, eine Erklärung zur Gewerk⸗ ſchaftsfrage ab, die zwar nicht gerade etwas Neues enthält, aber durch eine beſonders ent⸗ ſchiedene Betonung und durch den Ort, an dem ſie geſprochen wurde, einige Bedeutung be⸗ kommt. Sie lautet etwa folgendermaßen: In evangeliſchen Kreiſen wird häufig die Frage aufgeworfen, ob die katholiſche und die evangeliſche den chriſtlichen Gewerkſchaften auf Kunſt und Wiſſenſchaft. Was wiſſen wir von Shakeſpeare? Zu Shakeſpeares 350. Geburtstag. 23. April 1914. Von Profeſſor Dr. Max F. Wöolkff. Eine Lebensbeſchreibung Shakeſpeares unter⸗ ſcheidet ſich in weſentlichen Punkten von einer ſolchen Goethes oder Schillers. Bei dieſen Dichtern ſeht unts eine Fülle tatſächlichen Materials zu Ge⸗ en auf das wir bei dem großen engliſchen Dra⸗ liatiker verzichten müſſen. Wir kennen genau hren Bildungs⸗ und Lebensgang, ihre innere und äuß ze Entwicklung. Freunde haben uns ausführ⸗ ch über ihre Erſcheinung, über ihre Art ſich zu geben, zu fühlen und zu denken, berichtet. Wir beſitzen einen umfangreichen Briefwechſel von bei⸗ den, in dem ſie ihre geheimſten Gedanken aus⸗ f. chen. Dazu kommt bei Goethe eine große Zahl autobiographiſcher Schriften, in denen er es ſelber unternommen hat, ſein Werden und Wachſen zu erklären. Auf Grund dieſer ergiebigen Quellen iſt everhältnismäßig leicht, in ihre Werke einzu⸗ driugen und ſich zu dem vollen Verſtändnis ihrer Geſamtperſönlichteit zu erheben. Anders bei Shakeſpeare. Wie dürftig ſind die ſpärlichen An⸗ gaben über ſein äußeres Leben, die der Fleiß von zwei Jahrhunderten aus alten Akten und verſtaub⸗ ten Kirchenregiſtern zuſammengetragen hat. Schauſpieler ſeiner Truppe, auf B ader Condell paſſen, wie auf den Sie Wifrden ebenſogut auf irgend einen erfolgreichen urbage, Hominge größten dramali⸗ ſchen Dichter aller Jahrhunderte. Und was wir bum den Zeitgenoffen über ſeinen Charakter er⸗ fahren, geht kaum über einige flüchtige Bemerkun⸗ gen hinaus, die ſein offenes, freies Weſen, ſeine vornehme Geſinnung, Liebenswürdigkeit und reiche, unerſchöpfliche Arbeitskraft rühmen. Manche Shakeſpeareforſcher und darunter ſolche, die dem Dichter eine große Verehrung weihen, wollen darin keinen Zufall, ſondern eine notwen⸗ dige Folge erkennen: ſein Leben und ſein Charak⸗ ter boten eben nichts Beſonderes. Nach ihrer An⸗ ſicht ging dem Verfaſſer des„Hamlet“ jede perſön⸗ liche Eigenart ab; und ein Biograph wie Hazlitt erklärt kurzweg„Er beſaß keine ausgeſprochene Individualität, er war ein Menſch wie andere auch, nur mit dem Unterſchiede, daß er gleich allen an⸗ deren ſein konnte. An ſich war er nichts, außer daß er alles, was andere ſind oder zu ſein ver⸗ moögen, in ſich umfaßte.“ Wir müſſen gegen dieſe Beuxteilung des Dichters Einſpruch erheben. Es will kaum glaubhaft er⸗ ſcheinen, daß ein Menſch, der ſelbſt gar nichts be⸗ deutet, die Gedanken und Wünſche, die Leidenſchaf⸗ ten und Empfindungen aller anderen verſteht und in vollendetſter Weiſe zur Darſtellung bringen kann. Eine ſolche Virluoſenbegabung, die Shale⸗ ſpeare auf den Rang eines geiſtigen Verwandlungs⸗ künſtlers hinabdrückt, reicht nicht aus, um Meiſter⸗ werke wie„Hamlet“,„Lear“ oder den„Sturm“ Zu ſchaffen.„Man muß etwas ſein, um etwas au machen, ſagt Goethe. Ben Jonſon, Shakeſpeares Freund und Widerſacher, ſtimmt mit ihm überein und erklärt in der Widmung zu ſeinem Luſtſpiel „Volpone“, der gute Dichter müſſe vor allem ein guter Menſch ſein. Und dieſer gute, große, edle Wollen 5 Wir fühlen ſeine Gegenwart deuklich: ſein Hauch umweht uns bei jedem Wort der Dramen, aus den Menſch iſt es, den wir in Shakeſpeare erkennen lichteit des Dichters unmöglich wache. Seine Dra⸗ nten und Gedichte bieten inen überreichlichen Er⸗ ſat. Dort geht das Bild des es auf, Verſen ſeiner ſchwermütigen Sonekte ſteigt das Bild in dunkeln Umriſſen auf; aber wenn wir zu den kurzen biographiſchen Notizen zurückkehren, dann zerriunt der Schatten wieder, und es bleibt nichts als die dürftigen Angaben aus dem Leben eines Londoner Schauſpielers. Shakeſpegres Zeit lebte voll in der Gegenwark. Man ſchätzte und genoß das Erzeugnis des Dich⸗ ters, aber ſelbſt ſwenn man die Bedeutung des Werkes erkannte, ümmerte man ſich nicht um das Leben und die Perſon des Schöpfers. Der Begriff der Literaturgeſchichte war noch uſcht erfunden. Man wußte nicht oder man wollte ſogar nichts da⸗ von wiſſen, daß hinter dem Kunſtwerk als höchſter Wert und Hauptnenner des Geſchaffenen die Per⸗ ſönlichkeit des Künſtlers ſteht. Die Männer des anbrechenden ſiebzehnten Jahrhunderts glaubten genug für ihren„guten William“ getan zu haben, wenn ſie ſeine Dramen zuſammenſtellten; von ihm ſelbſt überlieferten ſie uns nur wenig. Durch eine Reihe unglücklicher Zufälle, verſchiedene Brände in London, die Kunſtfeindſchaft der bald darauf zur Herrſchaft gelangenden Puritaner, den Ausbruch des langjährigen Bürgerkrieges, der alle literari⸗ ſchen Intereſſen in den Hintergrund dräugte, und die veränderte Kunſtrichtung der Reſtauration, iſt auch das wenige nur ſtark geſchmälert auf uns ge⸗ kommen. Wir beſttzen kein Manuſkript, keinen Brief, keine Zeile des Dichters; ekwa ein halbes Dutzend Unterſchriften auf berſchiedenen Dokumen⸗ ten iſt alles, was uns von der Hand geblieben iſt, die ſo Herrliches geſchrieben hat. Wir miſſen es tief beklagen. Der Verluſt iſt ungeheuer, aber den⸗ noch nicht ſo, daß er eine Erkenntnis der Perſön⸗ — deſſen„tauſendfältiger“ Seele nichts Menſchliches fremd war, der alle Höhen und Tiefen dieſer Weft durchmeſſen, der glühend geliebt, wie nur ein heißes Dichterherz lieben kann, der nach einer mitfühlen⸗ den Freundesſeele geſchmachtet und nur Enttän⸗ ſchung gefunden hat. Wir ſehen ihn, wie er aus kleinen Anfängen, aus niedrigſter Stellung empor⸗ wächſt zu den Höhen des Erfolges, iae er ſich, au⸗ geekelt von dem Erfolg und den Menſchen, im trotzigen Peſſimismus in ſich ſelber zurückziehl, bis er endlich zu innerer Befreiung durchdringk und. berſöhnt mit der Welt, in milder Reſtgnation ſeinen Zauberſtab niederlegt. Je öfter wir zu den Dramen zurückkehren, dieſen „aufgeſchlagenen, ungeheuren Büchern des Schick⸗ ſales“, wie Goethe ſie nennt, deſto klarer und deul⸗ licher zeichnet das Bild ſich bor unſerem Auge ab, bis wir endlich Shakeſpeare, den Dichter, den Denker, kurz den Menſchen in rieſenhafter Größe vor uns erblicken, ſo wie Herder ihn gefehen hat, „hoch“ auf einem Felſengipfel ſitzend. Zu ſeinen Füßen Sturm, Ungewitter und Brauſen des Mee⸗ res, aber ſein Haupt in den Strahlen der Sonnet“ Das iſt unſer Shakeſpeare, der gewaltige Sohn eines gewaltigen Zeitalters, des größten, das die Meuſchheit, ſoweit wir ſie nach rückwärts verfolgen können, je durchlaufen hat. Unbekannte Welten tauchten hinter dem bisher verſchloſſenen Meere auf, jeder Tag überraſchte mit der Kunde unge⸗ uhnker Erfindungen und Entdeckungen, neue Wahr⸗ heiten und Religionen wurden gepredigt, die Künſte ſtanden wieder auf, und die Lebenden entdecklen ntit frohem Erſtaunen die Fähigkeit in ſich, Werke zu ſchaffen, die denen der berühmten Alten gleich⸗ zamen, ja ſie noch übertrafen. Ein Taumel der Begeiſterung kam liche Nachrichtenbureau weiſt einen„Umbildung 1 7 über die Menſchheit die um reim⸗ igeren d für nnoch ung auf⸗ hatte egen⸗ iums der Wet⸗ olcher — rgue. tliche ward o u- ter⸗ n im nom. heute iziöſe mmer-. den Au⸗ „el⸗ des Tauſenden, die unter einem gleichen Impulſe wir⸗ Donnerstag, den 23. April 1914. Geueral⸗-Anzeiger.— Zadiſche Aeueſte Aach ichten. ttagblatt) 3. Seltte. die Dauer zuſammenarbeiten können. Als die Wo⸗ gen der Erregung über die berühmte römiſche zyklika beſonders heftig gingen, hat mau in weiten Kreiſen des evangeliſchen Voltes, wenn auch nicht gerade in den Kreiſen f lich⸗f ſerenz, hierin all dies gibt es nur eine e r bleiben, we wir waren, wir laſſen am 2 und an den Grundſätzen unſerer Gewerkſchaftsbewegung nichts ündern, möge kommen, was da will. Im übrigen ſehen wir der Entwicklung der Dinge ruhig ent⸗ gegen. Man hat auch vielfach geglaubt, daf in den chriſtlichen Gewerkſchaften organiſierten beiter in ihrem Glauben geſchädigt werden. gegenüber erklären wir: Wir werden m keiner materiellen oder ſonſtigen Vorteile willen uns von unſern evangeliſchen Grundſätzen abbringen laſſen. Wer uns das nicht glauben will, dem können wir nicht helfen. Mehr als ein Mannes! Ei 15 nesworkt können wir unſern Volksgenoſſen nicht geben. 1 Opfer der Verſshnungspolitik dv. Bei der Oſtmarkendebatte im preußiſchen Landtag meinte der Abg. Stull, man ſolle„die Aſſimilierung ihren ruhigen Gang gehen, die natürliche Entwicklung ſich vollziehen“ laſſen. Wohin dieſe ruhige natürliche Entwicklung führt, das möge dem Abgeordneten Stull folgendes Beiſpiel zeigen: Rings um die Stadt Poſen lie⸗ gen die ſieben Dörfer: Luban, Demſen, Rataj, Jerzyz, Wilda, Gurzyce und Zagury. Dioſe ſieben Dörſer wurden in den Jahren 1719 und 1744 von deutſchen Bauern aus Bayern und Württemberg beſiedelt. Man nannte dieſe nach der Herkunft der erſten Einwanderer„Bam⸗ berger“. Im Jahre 1880, alſo vor jeglicher An⸗ ſiedlungspolitik, fand ſich in den Bambergerdör⸗ fern kein ein einziger Bewohner mehr, der als ſeine Mutterſprache deutſch angab, ſie waren insgeſamt Polen geworden und erinnerten ſich nicht mehr, daß ihre Urgroßväter als Deutſche eingewandert waren! Die Schulkinder führen jetzt Taufnamen wie Malgorzata, Elzbieta, Stanislaw, Wojeiech, Wladyslaw Kazimierzi, die mit den Familiennamen Falkenſtein, Mager, Penzler, Hoffmann, Wiland, Ertl uſw. wunder. liche Einheiten bilden. Dieſe poloniſierten Deut⸗ ſchen ſind heute die Vorkämpfer gegen das Deutſchtum; ſie find eine wertvolle Eroberung für die Polen, die dieſe hauptſächlich der Polo⸗ niſierungsarbeit durch den Klerus verdanken, deſſen Vertreter, der Propſt Migdelski, einſt auf einen Bericht eines Kreisſchulinſpektors, der ihm bekannt gab, daß die deutſchen Kinder in Ratai nicht mehr deutſch leſen können, befriedigt er⸗ widerte:„dobrze!. Heute iſt eine ſolche„Aſſi⸗ milierung“ nicht mehr möglich, aber nur deshalb, weil eine entſchiedene deutſche Oſtmarkenpolitik getrieben wird. Im übrigen hat ja das Zen⸗ trum die Wirkung der Verſöhnunasvolitik am eigenen Leibe erfahren. Es hat den Wolen alles Gute getan, was es ihnen an den Augen ab⸗ leſen konnte. Lieben darum jetzt die Polen das Zentrum und die deutſchen Katholikend deutſches Reich. — Reichstagsſchluß. Daß die Regierung den Reichstag vor Pfingſten ſchließen werde, wird von parlamentariſcher Seite beſtätigt. Die Re⸗ gierung wird zu Beginn der nächſten Woche ihren Wunſchzettel dem Reichstag überreichen und die Vorlagen bezeichnen, die ſie erledigt wif⸗ ſen will. In erſter Linie gehören dazu die Be⸗ ſoldungsgeſetze. Abgeſehen von einigen kleinen Geſetzen, deren Verabſchiedung erwünſcht iſt, will die Regierung dem Reichstag überlaſſen, was er noch erledigen will. Der Reichstag hat noch mindeſtens zwei Wochen mit der Erledigung des Etats zu tun, ſo daß ihm bis Pfingſten noch weitere zwei Arbeitswochen verbleiben. — Einſeitige Wirtſchaftspolitik des Zeutrums. „Im Baue der Gewerkſchaften“, ſo ſchreibt die (fath.)„theologiſch⸗praktiſche Quartalſchrift“ in Linz(Heft 2, 1914),„ſteht heute das ganze poli⸗ tiſche Leben im Weſten Deutſchlands. Das Zen⸗ trum hat mit ihrer Macht derart zu rechnen, daß der Mittelſtand bereits zu kurz kommt und der akademiſch Gebildete ſowie der Großbauer dem weniger gebildeten Arbeiterſekretär ſich un⸗ terordnen muß. In den Händen der Arbeiter⸗ ſekretäre liegt eine überwältigende Macht.“ ſchafk ihrer Freſheit, Stärke und ſtroßenden Ge⸗ fundheik bewußt wurde. Nichts ſchien dieſem Geſchlecht unmöglich, alles erreichbar, ſelbſt das Kühnſte und Wunderbarſte. Shakeſpeare iſt der notwendige Ausdruck dieſes wogenden, hoffenden Zeitalters, ſeiner trotzigen Kraft, ſeiner unge⸗ brochenen Lebensfülle, ſeines gewaltigen Schaffens⸗ dranges und ſeiner kühnen Träume, die vor keiner Endloſigkeit zurückſchrecken. Er iſt ein Kind ſeines Jahrhunderts. In dieſer Hinſicht hat Emerſon Recht, wenn er die Leiſtungen des Genies nicht für das Werk eines Einzelnen erklärt, ſondern für das Erzeugnis ausgedehnter gemeinſamer Arbeit von kent; aber zur Uebertreibung führt ſeine Auffaſſung, wenn er dem Genie jede innere Selbſtändigkeit ab⸗ ſpricht und es nur zu einem Begriffe, zum zu⸗ fälligen Mundſtück vorhandener Ideen hinabdrückt. Bismarck bleibt der Begründer des Deutſchen Reiches, Waſhington der Befreier Amertkas, ob auch Tauſende vor und neben ihnen ſich für den⸗ ſelben Gedanken begeiſterten und nach demſelben Ziele hinſtrebten. Alles Große iſt das Werk der Perſönlichkeit. In Italien ſteht Lionarvdo neben Akioſt und Palladio, in Spanien Cervantes neben Velasqueg und Lope de Vega, in Deutſchland Dürer neben Luther; in England hat die Renaiſſance keinen Maler, Bildhauer oder Architekten von dieſer Be⸗ deutung hervorgebracht, dork gelangte nur die Dich⸗ tüng, und auf dieſem Gebiet nur das Drama zu nie dageweſenen Blüte. In ihm geht die feriſche Kraft des begabten engliſchen Volkes in Shakeſpeare und ſeinen Zeitgenoſſen. Dichter ſteht nicht allein, er iſt kein Meleor, zunkeln Himmel hernieder⸗ g ſchnell wieder in der Nacht dert Baoͤiſcher Lanötag. Karlsruhe, 22. April. Wie man glaubt, werden die Landtagsverhandlungen in der 2. Hälfte des Monats Juni zu Ende gehen. Von dieſer Annahme geht wohl auch die Regierung aus, da ſie der Zweiten Kammer einen Geſetzentwurf über die Steuererhebung in den Monaten Mai und Juni 1914 zugehen ließ. Die Abänderung des Jagdgeſetzes. Karlsruhe, April. Der Geſetzent⸗ wurf über die Abänderung des Jagdgeſetzes führt für Jäger die Haftpflichtverſiche⸗ 99 „ 22. rung ein. Als ausreichend erſcheint eine Ver⸗ ſicherung, welche die Entſchädigung bei Ver⸗ letzung einer einzelnen Perſon bis zum Betrage von mindeſtens 20 000 Mk., bei Verletzung meh⸗ rerer Perſonen bis mindeſtens 40 000 Mk., ſicher⸗ ſtellt. Die neuen Schonzeiten, die das Ge⸗ ſetz einführt, ſtehen mit denen der Nachbar⸗ ſtaaten mehr im Einklang als die bisherigen. Sie ſind vorgeſehen: Für 1. das männliche Rot⸗ und Dammwild in der Zeit vom 1. Februar bis ein⸗ ſchließlich 31. Mai, 2. das weibliche Rot⸗ und Dammwild ſowie die Hirſchkälber in der Zeit vom 1. Februar bis einſchließlich 30. September, 3. der Rehbock in der Zeit vom 1. Februar bis einſchließlich 31. Mai, 4. das weibliche Rehwild und die Kitzböcke in der Zeit vom 1. Februar bis einſchließlich 30. September; 5. der Haſe in der Zeit vom 1. Febr. bis einſchließlich 30. Sep⸗ tember, 6. der Dachs in der Zeit vom 1. Februar bis einſchließlich 31. Juli, 7. Auer⸗ und Birk⸗ hähne in der Zeit vom 1. Juni bis einſchließlich 15. Auguſt, 8. Auer⸗ und Birkhennen, während des ganzen Jahres, 9. Faſanen, Haſelwild, Wachteln in der Zeit vom 1. Februar bis ein⸗ ſchließlich 23. Auguſt, 10. Rebhühner in der Zeit vom 1. Dezember bis einſchließlich 23. Auguſt, 11. Enten in der Zeit vom 1. März bis einſchließ⸗ lich 30. Juni, 12. Schnepfen und das andere Sumpf⸗ und Waſſergeflügel in der Zeit vom 16. April bis einſchließlich 30. Juni. Alle vor⸗ ſtehend nicht genannten Wildarten dürfen das ganze Jahr hindurch gejagt werden. Der Dachs bekommt die bisher mangelnde Schonzeit um des Naturſchutzes willen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 23. April. Jur letzten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung. In ihrer geſtrigen Mittagsnummer bringt die hieſige„Volksſtimme“ eine Beſprechung der letzten Bürgerausſchußſitzung und führt hier⸗ bei u. a. aus: Die Vorlagen des Stadtrates wurden alle bis auf eine einſtimmig akzeptiert und dieſe eine, gegen die einige liberale Mittelſtändler ſtimmten, handelte von dem Verkauf von Bauplätzen in der Gegend der Mollſchule. Einige Bauintereſſenten wünſchen dort eine andere Straßenführung und auch eine an⸗ dere Platzgeſtaltung, damit der Anſtrich eines vornehmen Viertels noch mehr be⸗ feſtigt wird, was ſich dann im Schlußeffekt in den Mietspreiſen ausdrückt, die ſich nach⸗ gerade unverſchämt hoch geſtalten. Mit Recht wurde darauf verwieſen, daß niemand ein Recht habe, von Mangel an Licht und Luft zu ſprechen, nachdem feſtſteht, daß in fraglicher Gegend 40 Prozent des Geländes nicht überbaut wird. 5 Das ſchreilſt die ſozialdemokratiſche Volks⸗ ſtimme über die Erledigung einer ſtadträk⸗ lichen Vorlage, die am ſchärfſten von den eigenen Parteigenoſſen dieſes Blattes, Herrn Stadtverordneten Schmitz und dem Führer der ſozialdemokratiſchen Rathaus⸗Fraktion, Herrn Stadtverordneten Levi bekämpft wor⸗ den iſt; ja letzterer verlangte ſogar die Zurück⸗ ziehung dieſer Vorlage durch den Stadtrat. Herr Lebi war auch derjenige, der die Aus⸗ führungen des Herrn Bürgerneiſters Finter, Mitſtrebenden und Nachfolgern gruppiert ſich um ihn. Sie ſind Geiſt von ſeinem Geiſt und ihm weſensverwandt. Wenn er ſie auch alle um mehr als Haupteslänge überragt, ſo iſt er doch nur ein Glied aus einer großen Kette, allerdings das wich⸗ ligſte, das der ganzen Kette erſt ihren Wert ver⸗ leiht. Eine Würdigung Shakeſpeares kaun von der Betrachtung der vor und neben ihm lebenden Dra⸗ matiker nicht abſehen. Statt zu verlieren, gewinnt er dadurch. Wenn wir ſehen, wie er die ſtammeln⸗ den Verſuche der Marlowe, Lily und Kyd zu herr⸗ lichſter Vollendung führt, wenn wir ſeinen Werken die nicht unbeträchtlichen Leiſtungen eines Jonſon, Webſter und Fletcher gegenüberſtellen, erkennen wir, was unſer Dichter ſeiner Zeit verdankt und was er dafür aus ſeinem Eigentum dem Jahrhun⸗ gegeben hakl. Erſt daun geht uns die volle Anſchauung für ſeine gange Bedeutung auf. Als gleichberechtigt tritk er neben die größlen Geiſter, welche die Menſchheit hervorgebracht hat, neben Ho⸗ mer, Aeſchhlos, Dante, Cervantes und Goethe. Vergleichen wir dann ſein Lebenswerk mit dem dieſer Männer, ſo gelingt es uns, einen Blick in die Seele des Dichters zu werfen, beſſer und tiefer, als wir es auf Grund der peinlichſten Ueberliefe⸗ rung vermocht hätten. Goethes„Fauſt“ bietet ein erſchöpfenderes Zeugnis für den Werdegang des Meiſters als ſämtliche Geſpräche des fleißigen, Eckermann. A was wir von Sophokles' mili⸗ täriſcher Tätigkeit wiſſen, würden wir gern ent⸗ behren, wenn ſich dadurch eines ſeiner verlorenen Stücke erkaufen ließe. Von dieſem Standpunkt aus können wir es verſchmerzen, daß uns nur ſo ger 381 lles 88, daß in dem neuen Bauplan für die Erweite⸗ rung der Oſtſtadt 40 Prozent des Geländes für freie Plätze ete. vorgeſehen ſeien, mit dem Hin⸗ weis beantwortete, daß es darauf ankomme, wie ſich dieſe 40 Prozent verteileu. Und nun vergleiche man die dieſe Ausführungen des ſozialdemokratiſchen Führers mit den obigen Auslaſſungen der„Volksſtimme“. Rückſichts⸗ loſer können die Tatſachen nicht auf den Kopf geſtellt werden, als wie es hier geſchieht. Um die Wünſche einiger Bauintereſſenten ſoll es ſich nach der Meinung der„Volks⸗ ſtimme“ bei der ganzen Frage gehandelt haben. Iſt dies richtig, was natürlich nicht der Fall iſt, dann wären die ſozialdemokratiſchen Stadk⸗ verordneten Schmitz und Levi die entſchie⸗ denſten Vertreter dieſer Wünſche von Bau⸗ intereſſenten geweſen, allerdings nur in der Debatte, denn bei der Abſtimmung haben dieſe beiden Herren merkwürdigerweiſe nicht die Konſequenzen ihrer Haltung in der Diskuſſion gezogen. Dies war umſo verwunderlicher, als vom Stadtratstiſch gegenüber dieſen von den Sozialdemokraten mit vertretenen Wünſchen nicht die geringſte Zuſage gemacht wurde, daß man verſuchen werde, den Beanſtandungen Rechnung zu tragen, vielmehr ſtellte man ſich dort auf einen ſtrikt ablehnenden Stand⸗ Artikel gegen„einige liberale Mittelſtändler“ ſagen wollte, hat ſie in Wirklichkeit gegen ihren eigenen Fraktions⸗ führer Levi und ihren Partei⸗ genoſſen Schmitz ausgeführt. Wix ſind geſpannt darauf, was dieſe beiden Herreſr auf dieſe gegen ſie gerichteten Angriffe der Volks⸗ ſtimme zu ſagen haben werden. Die national⸗ liberalen Mittelſtändler können über die Aus⸗ führungen der„Volksſtimme“ ruhig zur Tagesordnung übergehen, denn ſie haben nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen gehandelt, ohne Rückſicht darauf, ob ſie mit ihrem Standpunkt den Wünſchen einiger Bauintereſſenten ent⸗ gegengekommen ſind oder nicht. Dieſe Frage hat für dieſe Herren überhaupt nicht exiſtiert. Verhaftung eines gefährlichen Hochſtaplers. In Kürze wurde von uns bereits in letzter Nummer mitgeteilt, daß am Dienstag hier ein gefährlicher Hochſtapler verhaftet wur. Wir erfahren über den ſehr intereſſan⸗ ten Fall folgende Einzelheiten: Am Montag vormittag ſprach bei den Ver⸗ einigten Mannheimer Spiegel⸗ ſolid ausſehender und ſehr beſtimmt und ſicher auftretender Herr vor, der ſich als Architekt Dr. Wunner aus Lyon vorſtellte und an⸗ fragte, ob die Firma bereit wäre, für eine Kirche in Lyon die Kunſtglasfenſter herzuſtellen. Die Kirche ſei bereits fertig. Die Arbeiten ſollten etappenweiſe ausgeführt werden. Zuerſt ſeien die Fenſter des Chores einzuſetzen. Die Firma erklärte ſich zur Ausführung des Auf⸗ trags, bei dem es ſich um einen Betrag von etwa 30000 Mark gehandelt hätte, bereit und es wurde vereinbart, daß der Auftrag nach⸗ mittags perfekt gemacht werden ſollte. Der Herr Architekt ſprach gleichzeitig den Wunſch aus, es möge ein Augeſtellter der Firma mit nach Lyon reiſen, um ſich an Ort und Stelle über die Ausführung der Arbeit zu informieren. Der Herr Doktor bemerkte auch im Laufe des Ge⸗ ſprächs, er ſtehe noch mit verſchiedenen anderen bedeutenden Mannheimer Firmen in Geſchäfts⸗ verbindung. So habe er von der Firma Lanz eine Lokomobile um etwa 100 000 M,. ge⸗ kauft. Er zeigte auch den Kaufvertrag. Ferner habe er bei der Rheiniſchen Automobilgeſellſchaft ein Luxusautomobikl um 25 000 M. ge⸗ kauft, das genau ſo ausgeführt werde, wie das für den Prinzen Max, welches gegenwärtig in der Heidelbergerſtraße ausgeſtellt iſt. Am Nachmittag fand ſich der Herr Architekt gber nicht ein ſodaß man ſchon ſtutig wurde. n, Bedeutung nicht erkannten, aber auch nicht er⸗ Tech zu berlöſchen. Eine ſtaktliche Zahl von Vorgänger kennen konnten, ſind uns viel ſchuldig geblieben, aber ſeine Dramen ſprechen eine bexedtere Sprache als alle Berichte und geben eine hinreichende Kunde auch von dem Menſchen Shakeſpeare. Statt über das Fehlende zu klagen, wollen wir den wackeren Männern Heminge und Condell dankbar ſein, die das Lebenswerk ihres Genoſſen Shakeſpeare in ſeiner Geſamtheit erhalten haben. Sie haben den Gebächtnisring, den der Dichter ihnen letztwillig vermacht hat, reichlich verdient. Tagung der Deutſchen Shakeſpeare⸗Geſellſchaft. Die 50⸗Jahrfeiner der Deutſchen Shakeſpeare⸗ Geſellſchaft hatte, wie uns ein Privattelegramm aus Weimar meldet, zahlreiche Gäſte aus allen größeren deutſchen Städten und vielen Univerſi⸗ zälsſtädten des Auslandes, namentlich aus Amerika und England zuſammengeführt. Der General⸗ intendaut v. Fignau begrüßte heute morgen die Erſchienenen. Es ſolgte ein Vortrag Albert Kö⸗ ſters über Eliſabethaniſche Bühnen an der Hand von Modellen. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Neu einſtudiert:„Die verkaufte Braut.“ Friedrich Smetana iſt am 12. Mai 1884 zu Prag geſtorben. Er war von 1866—1814 erſter Kapellmeiſter am dortigen Landestheater Aund in dieſe Zeit müſſen wir uns zurückverſetzen, wenn wir die harmloſe Dorfgeſchichte von dem klugen Haus, der ſeine Braut„verkaufte“, mit mangelhafte Augaben von Shakeſpeares Leben überkommen ſind. Die Zeitgenoſſen, die ſeine dem Behagen genießen wollen das Smetaua be der Kompoſition empfunden haben mag. E fabriken in P 6, 19 ein gut gekleideter, F uns durch die Herausgabe der erſten Folioausgabe. Aber aut Dienstag vormittag kam er wirklich. Sein Ausbleiben am Montag nachmittag enk⸗ ſchuldigte er damit, daß er in einer dringenden geſchäftlichen Angelegenheit nach Gaggenau habe fahren müſſen. Das ſtimmte auch. Er var iu einem Auto der Firma Benz nach Ga genau gefahren und hatke dort in der Filial⸗ fabrik ein Laſtautomobil mit Anhänger gekauft. Die Verhandlungen bei den Vereinig⸗ ten Mannheimer Spiegelfabriken führten 10 dem Reſultat, daß Herr Tſchann, ein kech niſcher Beamter der Firma, mit der Miſſion betraut wurde, den SHerrn Architekten nach Es wurde vereinbart, den geladenen Browning in Portemonnaie nur den Betrag, den er Reiſe brauchte. Das andere Geld brachte einem Bruſtbeutel unter. 125 Kurz vor 2 Uhr trafen ſich der Herr Architel und Herr Tſchann am Hauptbahnhof. Als di Billete 2. Klaſſe nach Lyon, von denen jede 41 Mark koſtet, gelöſt werden ſollten, hatte der Architekt auf einmal kein Kleingeld. Da 1000 Fres.⸗Schein, den er bei ſich haben wollte vom Schalterbeamten nicht gewechſelt werden konnte, ſchlug Herr Tſchann vor, man lle zum Bahnhofsreſtaurateur gehen, der we ſicher den Schein wechſeln Da andererſeits Iſchann ſich weigerte, den Betrag für be Billete auszulegen, obwohl ihm der Herr Archi⸗ ſekt darauf aufmerkſam machte, daß er das Reiſegeld in Lyon wiederbekommen werde, f verließen Beide ſchließlich den Bahnhof, um ſſe zu einer Bank zu begeben. Als ſie in die Näl des Parkhotels kamen— man hatte die Badiſch Bank aufſuchen wollen—, machte der Schwind ler neue Ausflüchte. Er verliere, ſo ſagte er bei der Bank beim Wechſeln zu piel Geld: wolle das Wechſeln lieber in ſeinem Hote beſorgen. Er trennte ſich nun von ſeinem Be gleiter, mit dem er ausgemacht hakte, d 0 nächſte Zug um 3,37 Uhr zur Reiſe nach Iy henutzt werden ſollte und tat ſo, als wenn ſich ins Parkhotel begeben wollte. Herr ˖ verſteckte ſich in der Nähe ſo, daß Schwindler beobachten konnte und mac dieſe Weiſe die intereſſante Wahrnehmung, da ſein Begleiter vor dem Hotel ſtehen blieb f umſchaute, ob die Luft rein ſei und dann ſchne um die Ecke verſchwand. In der Tat hat Schwindler auch nicht im Parkhotel gewohnt Dieſer Vorgang beſtärkte Herrn Tfe weiter in dem Verdacht. daß er einen Schwind ler vor ſich habe. Er ging zum Bahnhof zurſt und veranlaßte, daß die Sperre ſowohl am hie ſigen wie am Ludwigshafener Bahnhof poli⸗ lich beſetzt wurden. Gleichzeitig gab er der Fahndungspolizei das Signalement des dächtigen. Wer nicht zum nächſten 8 war der Herr Architekt. Der Schwind in der Zwiſchenzeit zu der Firma W̃ Söhne gegangen und hatte als. eines Hotelkonzerns“ die Einrichtun 300 Zimmer für ein Hotel beſte gegenwärtig in Wiesbaden gebaut wer das war Schwindel. Dagegen beſteht d lich der Konzern, als deſſen bauleitend tekt er ſich ausgab. Als nun Herr Tſchann Vert ſofort von H 11 nahme würde manches erklären, D der Duverture brachte nämlich Her Lederer einen zweifachen Beifallsjube ſich aus der Ausführung des nicht recht erklären läßt. Dent zen erſten Akte fehlte es der Rechten und den Pauken an Sch J. Seite. Aneral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Reiſebegleiter vor ſich zu haben. Der Beamte, dem er liebenswürdig die Hand drücken wollte, hemerkte ihm, daß er allerdings eine Reiſe mit ihm machen würde, aber nicht nachgyon, ſondern in„Nummer ſicher“. Dabei zeigte er dem Schwindler ſeine Marke und erklärte ihn für verhaftet. Der Herr Architekt proteſtierte zwar recht lebhaft, aber es half ihm nichts. Er mußte mit zurFfahndungspolizei, wo die Leibes⸗ Biſttation ein ganz überraſchendes Ergebnis hatte. Man fand bei ihm zwei etwa 10 Zenti⸗ meter große Fläſchchen mit einer weißen uUnd gelben Flüſſigkeit. Als er gefragt wurde. wie er zu den Flaͤſchchen käme, bemerkte er auf einmal, er ſei Chemiker. Als man den Herrn„Chemiker“ npchmals viſitierte, ent⸗ deckte man einen Militärpaß, auf den Namen Scharvogel ausgeſtellt. Den Mili⸗ kärpaß will der Gauner gefunden haben. Man fand bei ihm auch einen Gepäckſchein, aber keinen Zfeunſg Geld. Als er wegen gefragt wurde, bemerkte der ſeines Gepäcks Gauner, in dem einen Koffer ſei eine Bri taſche, die mehrere franzöſiſche Briefe enthalte, er habe ſie aber noch nicht geleſen. Jeden⸗ falls wird das Gepäck noch recht intereſſante zutage fördern. Enthüllungen Der Gauner, der auch der Fahndungspolizei ſeinen richtigen Namen ange⸗ 72 + immer noch nicht geben hatte, wurde hierauf der Kriminalpolizei übergeben. Hier geſtand er nun, am 1. Juni 1879 zu Straßburg geboren zu ſein, Albert Kröffges zu heißen und von Beruf Maler und Zeichner zu ſein. Verheiratet iſt er ſeit 4900 Weiter geſtand er, daß er noch eine Zuchthausſtrafe von 3 Jahren 1 Monat zu verbüßen hat, die ihm in Magdeburg aufge⸗ braunt wurde. Er habe nach ſeiner Verurtei⸗ lung im Krankenhauſe gelegen und ſei aus dieſem nach ſeiner Wiederherſtellung entwichen. Auf der Fahndungspolizei entdeckte man dann noch, daß Kröffges im Fahndungsblatt wegen ſchweren Betrugs, verübt in Straßburg, ausge⸗ ſchrieben iſt. Ueber die Vernehmung des Gau⸗ ners auf der Fahndungspolizei iſt noch mitzu⸗ teilen, daß er angab, das Laſtautomobil, das er in Gaggenau kaufte, habe er für ein großes Werk in Weſtfalen gebraucht und die Benzſche Lokomobile für ein Werk in Saarburg. das einm Iſoliermittel fabriziere. Man muß auch mit der Möglichkeit rechnen, daß Kröffges mit Werbern für die Verbindung geſtanden Tſchann auf ſeiner Ly wiederſehen Fremdenlegion in hat. Vielleicht wäre Herr oner Reiſe auf Nimmer⸗ berſchwunden. Sovpiel ſteht aber hente ſchon feſt, daß man einen ſehr guten Fang gemacht hat, der in der Hauptſache dem gewiegten Zußerordentlich geſchickten und eines Krfminaliſten würdigen Handeln des Herrn Tſchann zu verdanken iſt, dem auch an dieſer Stelle die Anerkennt eng nicht verſagt ſei. — * Vom Hofe. Der Großherzog und die Groß⸗ herzogin begaben ſich geſtern zu mehrtägigem Auf⸗ enthalt nach Jagdhaus Kaltenbrpnn Pfarrwahl. Geſtern abend um 7 Uhr erfolgte in der Konkordienkirche die Pfarrwa hfür die durch den Tod des Herrn Stadtpfarrers Höhker erledigte Pfarrei der Frfedenskirche. Die Wahl⸗ handlung wurde mit einer gottesdien ſt⸗ lichen Feier durch Herrn Sladtpfarrer von Schöpffer eingeleitet, der in Vertretung des erkrankten Herrn Dekans Simon amtierte. Der Geiſtliche elt zunächſt ſeinem Amtsbruder einen Nachruf und gedachte dann der großen Liebe und Verehrung, deren ſich Herr Höhler überall er⸗ fveute, die insbeſondere bei der Beerdigung zum Ausdruck kam. Sodann verbreitete er ſich über die Bedeutung der Pfarrwahl, wobei er der Hoffnung Ausdruck gab, daß das Ergebnis der Wahl der Ge⸗ meinde zum Segen goreichen werde. Mit Gebet 185 Virterunſer ſchloß die gottesdienſtliche Feier, orguf die Pfarrwahl vorgenommen wurde. G wurden zunächſt die Beſtimmungen der Wahrord⸗ nung bekauntgegeben. Von 111 Wahlberechtigten waren 64 erſchienen. Sämtliche abgegebenen Stim⸗ men fielen auf Herrn Stadtpfarrer Eduard Geb⸗ hardet von Triberg, der ſomit gewählt iſt. * Freireligisſe Gemeinde. In der kommenden Sonntagsfeſer am Sonntag, den. April, vormittags 10 Uhr, in der Mula des Realgymnaftums hält Prediger Dr. Maxy Maurenbre cher eine kredigt über das Thema:„Zum Gedächtnis Paul Henſes“. Alle Freunde des Dichters ſind herzlich willkommen. Steuer⸗Ab⸗ und Zuſchreihen. Da ſtber die Vor⸗ ſchriften unſerer Einkommen⸗ und Vermögensſteuer⸗ alledem vollauf würdigen. Auch Herr Geb. rath tat das Seinige mit Luſt und Liebe, auch er behindert; denn mit ſolchen dekorativen Ber helfen iſt keine Möglichkeit, uns die Umwelt der kleinen Dorfidylle näherzubringen Smetanas„Verkaufte Braut“ gehört zu den ſchwierigen Opern, denn wenn alle Einzelheiten wirken ſollen, ſo müſſen gründliche Proben vor⸗ angegangen ſein. Auch ſind die Forderungen, die der böhmiſche Meiſter an die Kunſtbildung der Sänger ſtellt, durchweg hohe: er verlangt namentlich ſchönen Chorklang, edlen Enſemble⸗ geſang. Der Chorgeſang war recht lobenswert und der herrliche Frühlingschor— eine echte ge⸗ Schwer iſt das Sechstel in dur, und hier waren es allerlei Ungleichheiten im Anſatz, die als Intonationsfehler offenbar wurden; ſusbeſondere war die heraufſchleffende Manier in die Kathinka verfiel, die Urſache, daß dem anmutigen Geſangsſtück die reine Schönheit ehlte. Aber ſonſt war die ganze Durchführung er Oper mit Frau Eſſe Tuſchkau, einer enk⸗ Herrn Bartling— der aber die ſchöne Arie nicht ſane!— Herru Mang als Kezal und dem Wenzel des Herrn Felmy von der beſten Wirkung. Die kleinen, Aber muſtkaliſch wichtigen Rollen Kruſchina und Micha, Kathinka und Agnes waren mit den Her⸗ ten Voiſtn und Kromer, den Damen Lippe und Freund zweckentſprechend beſetzt, und ſo verlief die ganze Vorſtellung in Tanz, Geſaug und Spiel lobenswert. A. Bl. Fräulein Ulbrig war ſeit mehreren Tagen in⸗ disponiert und es war deshalb unſicher geworden, ob ſie die Partie der„Recha“ werde ſingen können. Dazu kam, daß Herr Günther Braun plötzlich gegen 12 Uhr mittags wegen Erkrankung abſagte. Es wäre nunmehr, da wegen der vorgerückten Stunde ein Erſatz von auswärts kaum noch zu be⸗ ſchaffen geweſen wäre, nur die Möglichkeft ge⸗ blieben, eine andere Oper oder ein Schauſpiel ein⸗ zuſchieben, das im Abonnemenk noch nicht ge⸗ geben war. Abgeſeben von den Schwierigkeiten, die eine derartige Einſchiebung veranlaßt hätte, dewogen mich zur Aufhebung der Vorſtellung ſol⸗ gende Tatſachen: Zur Feier des 350. Geburtstages Shakeſpeares war auf 28. April„Macbeth“ augeſetzt. Dieſe Bor⸗ dellung ſollte an dem charakteriſtiſchen Tage unter allen Umſtänden aufr⸗cht erhalten werden. Bei der Vorbereitung derſelben aber waren nicht vorher⸗ zuſehende Schwierigkeiten eingetreken. Sie be⸗ gannen mit der Erkrankung des techniſchen Direktors, der nach meinen genauen Anordnungen und Skizzen die dekorative Einrichtung zu leiten Dienstag, den 21. ausfallen zu laſſen und den Abend zu Probezwecken zu benützen oder aber die Macbethvorſtellung zu verſchieben, Nachdem ich mich darüber vergewiſſert hatte, daß ein erheblicher Einnahmeausfall durch die Nichtaufführung der „Jüdin“ nicht eintreten werde, und da alt ſich in dem Jahresſpielplan 15 Abende für Probezwecke vorgeſehen ſind, entſchloß ich mich, durch deu Weg⸗ ſall der Vorſtellung„Die Jüdin“ die Aufführung von„Macbeth“ an der 350. Wiederkehr des Geburts⸗ tages des Dichters zu ermöglichen. Ich glaube nicht unrichtig gehaudelt zu haben, wenn ich annehme, daß eine würdige Feier des Gedenktages Shakeſpeares für das Hoftheaker von größerer Bedeutung ſei als die unbedingte Auf⸗ rechterhaltung einer Vorſtellung am vergangenen Dienstag. Eine umfaſſende Bekanntmachung war bei der vorgerückten Zeit leider nicht mehr möglich. Alfred Bernanu. Der Inhalt dieſes Schreibens bildet eine etwas ſonderbare Entſchuldigung. Man kann es verſtändlich finden, daß zur Macbeth⸗Auf⸗ Batte. Die Probe am Montag, den 20. vorm. tendaut hat keinen zu großen Fond an Ver⸗ trauen der Bürgerſchaft zu verwirtſchaften und ſollte deshalb etwas vorſichtiger in der Bo⸗ handlung des Theaterpublikums ſein. Durch derarkige Vorkommniſſe wird die Bür⸗ gerſchaft dem Theater noch mehr entfremdet, als wio es leider gegenwärtig ſchon vielſach der iſt. Wir haben in dem ganzen Verbalten der In⸗ tendanz eine Brüskierung des Publikums erblickk und wenn wir vor dem bebe noch keine Notiz genommen hatten, ſo war es 18 geſchehen, um das Theater nicht noch mehr zut ſchädigen, als wie es durch das Vorgehen der Jntendaiz ſchon der Fall geweſen. Bedauerlich iſt es, daß der Ausfall der Theatervorſtellung in der auswärtigen Preſſe Anlaß gegeben hat zu unliebſamen Betrachtungen über die Zuſtande am hieſigen Hoftheater. Wiesbadener Aufführung von Mahlers„Lied von der Erde“. Mahlers„Lied von der Erde“ erlebte geſtern im Prachtſaal des Kurhauſes in Wiesba⸗ führung vermehrte Proben notwendig ſind. den als Feſtkonsert zu Ebren des dort en:? , Donnerstag, den 23. April 1914. Geſetzgebung noch vielfach Unklarheit herrſcht, läßt Radſchleppdampfer„Rhenanica Nr.“wie er ſagt, ohne Grund geprügelt worden war. der Hanſa⸗Bund ſeinen hieſigen Mitgltedern einen Maſchinenbruch. Die Anhängekähne Der Angeklagte hatte eine freudloſe, liebearme während des Monats April über Einkommen⸗ und des Bootes wurden durch den Radſchleppdampfer Jugend. Als uneheliches Kind wurde er bei frem⸗ 0 Vermögensſteuer Angelegenheiten unentgelt⸗„Küppers Nr. 12“ nach der Binger Reede geſchleppt. den Leuten ſchlecht behandelt, kam daun in das liche Auskunft erteilen. Die Syprechſtunden Der beſchädigte Dampfer wird talwärts auf eine Rettungshaus Weingarten und ſpäter in die finden alltäglich mittags zwiſchen 11 und 1 Uhr im Schiffstwerft zur Wiederherſtellung gebracht. Zwangserziehungsanſtalt Flehingen, wo er einmal Nureau des Herrn Syndikus Dr. Geravd,* Mutkmaßliches Wetter am Freitag und Sams⸗ ausriß, aber wieder zurückgebracht wurde. Er bern en Rupprechiſtraße 16, parterre ſtatt. 5 5. tag. Der Hochdruck hat ſich neuerdings wieder ver. hauptet, die Grundlage zu ſeinen verbrecheriſchen— Sein 25jähriges Inbiläum bei der Firma H. ſtärkt. Vereinzelte flach⸗ Einſenkungen rufen da Neigungen ſei in Flehingen gelegt worden. Nach⸗ di Schlinck& Cie., A. G. feiert heute der Packer und dort Gewitterneigung hervor, Im übrigen iſt dem er von Flehingen aus in eine Dienſtſtelle in 17 Adam Hertel. Die Hamburger Direktion ehrte für Freitag und Samstag trockenes und warmes Guters 5 en 1 fin was er ſchon di den allſeits ßeliebten Jubflar durch ein ſehr herzliches Wetter zu erwarten. 55 15 Mi A Glückwunſchſchreiben und ein anſehnliches Geldge⸗ 191 Junge getan, 8 1 8 85 U1n 8 ſchenk. Die Arbeitskollegen und Kolleginnen, ſowie zei 70 bekannten Genoſſen rte ex in den Jahren 912 ſämtliche Beamten ſtellten ſich gleichfalls mit wertvol⸗ Polizeibericht und 13 in der Umgegend eine große Anzahl von 2 575 75 S vom 23. April 1944. Diehbſtählen aus, von denen er 21 Fälle eingeſtan⸗ hre S ie in Worten zum Ausdruck. Möge 1 einex Fabrik im Induſtriehafen 711 Juli 50 Hertel noch lange Jahre in voller Geſundhelt ſeinen 85 1 5 755 578 Mis 1 1516 5 den hat. So ſtieg er in der Nacht bom./9. Juli Freauden erbatten bliben 80. eln en 5 85 um i einem 22 Jahre(ols in da Gafthaus Ludwigstal in Schriesheim la 2* 2 5 9 45 Hernvon einem Wagen u ind u ſachte 1 22 Y. 5 8. 72 f + 75 Zur Erbanung einer Neckarbrücke. Berr alten Eiſenhobler von hier eine ſtarke Quets⸗ durch den Kohlenſchacht Ein und erbeutete aus dem Stadtbaurat Stauffert erſucht uns unter Bezug⸗[ſchung des rechten Fußes.— Auf gleiche Weiſe ver⸗ Eisſchrank Schinken, Würſte und Schweizerkäſe im N nahme auf unſern Bericht über die letzte Bürger⸗ unglückte am ſelben Tage ein 2 jähriger Taglöhner Werte von 15 Mark, ferner aus dem Wirtſchafts⸗ le ausſchußſitzung um die Feſtſtellung, daß er in der von Neulußheim in einem Jabrikbetriebe in Rheinau, fokal Zigarren und Zigaretten ſowie einen Damen⸗ Debatte über die Erbauung einer 3. Neckarbrücke woſelbſt beim Trausportieren eines Kvaksbrechers ring. Am 15. Auguſt 1912, morgens 2½% Uhr, er⸗ K geſagt hat, das Hängebrücken ſyſtem komme letzterer umkippte an dem e brach er mit zwei Unbekannten das Schaufenſten h zeuxer als alle anderen und ſcheide deswegen und Fuß ſiel. Beide Verletzten wurden in das Algem emachers Adam Dell in Meinß⸗ 8 te aus anderen Gründe s der Unterſuchung aus. Krankenbaus verbracht.— Durch unvorſichtiges Han⸗ des Uhrmachers Adam Dell in Weinheim, aus dem ee 80. Gehn 5 7 5„tieren mit einer geladenen alten Piſtole am 21. d. M. ſie Ringe im Werte von 680 M. und Uhren im 1 %%% feterk rergen Gkeileag im Hauſe 24 6,entlud ſich dieſe und verlezte Werte von 460 M. entwendeten, Mit den gleichen 8 dierr khriſtian Carokn 5½ Schatungsrats⸗einen 10 Jahre actengeaker ſo arbelich an der Genoſſen drang Weiler in der Nacht vom 14./18 de diener beim Gr. Steuerkomm hier. linken Hand, daß er ſich in ärztliche Behaudlung Hege⸗ Oktober v. Js 11 die Villa des Fabrikanten Auguft in allen Bevölkerungs! unheim ben mußte— Das 5 Jahre alte ien Ne ha 11 8 Ait 8 t ſie durch ein offenes Fen⸗ Jubi ſieht ſelte Hauſe Rheinhäuſerſtraße 17 hier wohnenden Beamten, Ne han C 21„ Jei e fi geſtern 2 30 neint Spielen im Hofe genann⸗ fler ſtiegen. Aus zwei Schreibtiſchen, die er mit 1155 Gebzrd 5 9 0 ten Hauſes über eine 3 Meter hohe Brüſtung hinun⸗ einem Meißel erbracht, ſtahl Weiler hier 400 M. riedenheit ſeiner Behörde. Möge ihm in Hleicher ter und erlitt eine Verrenkung des rechtenſin har und einen goldenen Ring im Werte von 350 Friſche und Geſundheit noch ein roecht langer[Ellpogens und des rechten Kuices 755 5 7785 55 75 175 5 er⸗ Mark, ferner einen ſilbernen Suppenlöffel im Lebensabend beſchieden ſein. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen ver⸗ 25 ffeelöffel ier e * oo 5 ſchteder e t, darunter ein von Werte von 45., 21 filberne Kaffeelöffel im Werke „Das Militärluftſchiff„Schütle⸗Lanz 11“ unter⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von bon 120., 8. große und 13 kleine ſilberne Meſſer 5 nahm geſtern nachmitt noch eine Fahrt die aber] der K. Staatsanwaltſchaft München wegen Unter⸗ von 120., 8 große And 13 kleine ſilbe ſer 2. ine Ge ben dag liccd eine Fahrt, die aber ſchlaz ung perfolater Goldſchmied von Pforzheim, ein im Werte von 150., 12 große und 17 kleine Ga⸗ 5 ine Gäſtefahr r. Der Aufſt 1279 eine Gäſtefa%r war. Der 2 Ulſtieg erfolgte vom Gr. Amtsger ihter wegen Unterſchlagung aus⸗ beln im Werte von 220., 33 Obſtgabeln und um.30 Uhr, die Landung um.15 Ühr. Die geſchriebener Händler von Frankfurt a M. ein Tag⸗ Obſtmeſſer im Werte von 100., 18 ſilberne to 8 5 öhner von Hinterf un Körperv A NN Silbe 9 Nannbeim f 05 h ee Mokkalöffel im Werte von 100., anderes Silber 19 355 95 0 keitsvergehens(8 175 5. B) im Werte von 195., ein weißſeidenes Ballkleid 511 91 bob ſich— im Werte von 250 M. und andere eee ungefähr 3 Meter Höhe e gte, hob ſich die 5—— 2 Werte von 135., ſod ſich der Geſam en weißelbe Rieſenzigarre prachtvoll vom blauen Neues aus Cudwigshafen. 95 s a 1 8 00 85 ſtellte. In det ho Hinktzel 5. 8 5 Da merden Weiber zu Hyänen„Die gleichen Nacht ſtatteken die Drei dem Hauſe des 5 Eine bedeutende Verkehrsſtörung gab es geſtern Bewohner der Frieſenheimerſtraße waren geſtern Kaufmanne Chriſtian Schmidt in Schwehingen, 2 mittag zum erſten Male auf den Feudenheimer abend Zeuge einer häßli chen Szene. Zweiſ in daz ſie durch das offene Abortfenſter einſtiegen Linten 4 und 9. zwiſchen Friedhof und Sellweiden[ Mädchen von 19 und 17 Jahren waren einander einen Beſuch ab, wobei ſie Tafelgeräte im Werte 1 brach die Oberleitung. Es dauerte geraume Zeit, in die Haare geraten. Die eine hatte ſich mit bon 111 M. ſtahlen. Bei dem Verſuche, in dee ſ bis alles wieder im Schuß war. einem Hammer bewaffnet und ſchlug damit auf nämlichen Nacht durch das Abortfenſter in das 40 Pferderennen in Seckenheim. Am nächſten ihre Gegnerin ein, dann kam auch noch die Mut⸗ Haus der Frau Ernſt Ihm Witwe in Schwetzingen 20 Sonntug, 28. April, veranſtaltet der Pferde⸗ ter der einen Kämpferin mit einem Beile hinzu einzuſteigen, wurden die Diebe durch ein Geröuſth S. zuchtverein Seckenheim auf den Wörtel⸗ und es entſtand eine förmliche Sch lacht, verſcheucht. Pech hatten ſie auch in der Nacht von⸗ Wieſen ſein diesjähriges Pferderennen, bei der nach längerer Dauer die in der Nähe ſtehen⸗ 26./27. Oktober 1912, in der ſie dem Hauſe des M dem die vollſtändige Kapelle des Dragonerregiments den männlichen Zuſchauer ein Ende berefteten. Hauptlehrers Karl Bürk in Schwetzingen einen 5 Nr. 21 unter perſönlicher Leitung ihres Obermuſit⸗ 7 8 nächtlichen Beſuch zugedachten. Der Lehrer trat S 5 Gerichtszeitung. zanen endgee ,, meiſter Herrn Zimmermann konzertieren wird. 17 8 ihnen entgegen, worauf ſie entwichen. In der Nacht ſa Mut auch den leiblichen Bedürfniſſen der in jedem§ Ma 99 7 085 5 F en 6½/i3. November 1912 war Weiler in dem Büre wme Jahre anweſenden zahlreichen Damenwelt Rech⸗ ur 5 I Vorſ⸗: dir. Dr. Vif cher. der Firma Guftads Bampi in Friedrichsfeld,. nung zu tragen, wird erſtmals ein Café erricht'k“ 25 Jahre Zu hat der 60 Jahre das er durch das offene Abortfenſter gelangt war un werden. Für das Mamheimer ſportliebende Schuhmacher aus damit beſchäftigt, mit einer Feile den Kaſſen⸗ 85 Pubkikum ſind ſehr günſtige Fahrgelegenheiten ge⸗ i, VVViV;f 1915 ſchrank zu erbrechen, als ein wacheſtehender Ge⸗ 115 ſchaffen. Außer den beiden fahrplanmäßigen Zügen war ihm nicht gen 5 In den 595 195 noſſe ein Warnungsſignal ertönen ließ, worauf 85 .05 und 2756 Uhr nactmittags wird durch das Ent⸗ bis 1913 hielt er%%%CCC Flucht ereriff. Weiter verübte Weilen en begenonmen der O.ein sonderzug ber⸗ VVV ſieh kleinere Einbrüche bei Handels nann Rudolf Har, 25 kehren(ab Mannheim.25 Uhr nachmitlags). hakte,„ burger in Leutershauſen, ſeinem früheren Sämtliche Züge werden an dem Eingang zum ſchließlich lenen Haſige zu Sitkli heitsverbre hen, Dienſtherrn, wo er zwei Säcke Kleie ſtahl, in Hei⸗ 1 Rennplatz, der durch Flaggenmaſten und Schild ge⸗ guf welczent Gebiete er es übrigens beſeen Ie] delberg, wo er zwweimal Milchhäuschen von Jakob 85 keunzeichnet iſt, halten. Es werden 7 Rennen ſtalt⸗][2 und 3 Jahren Juchte u Hebracht Hatke. Hutter erbrach, in Schriesheim, wo er in das Sr finden, zu denen ca. 40 Pferde ſtarten werden. lagen ihm heute 8 Fälle Gartenhaus von Dr. Feldbauſch⸗Mannheiſnt 16 Wertvolle Ehrenpreiſe ſind geſtiftet. Bei dem wide lichſter Verkehrtheit Das Urteil 1 eindrang uſw. Der Angeklagte war heute wie von 5 herrlichen Frühjahrswetter dürfte auch in dieſem] Wüſtling e en wilge i e dornherein rückhaltlos geſtändig. Es ſchien ihm Jahre ein zahlreicher Beſuch zu erbbarten ſein. 3 uchthaus und Verkuſt der Ehrenr ein gewiſſes Vergnütgen zu bereiten, alle Einzel⸗ Wir berweiſen noch auf das Inſerat in dieſer 10 Jabre⸗ e Heidelber heiten zu erzählen. Daraus ging hervor, daß ek FIr Nummer. be en Einbrüchen mit der Routine eines gewieg⸗(8. „Der Schwetzinger Schloßgarten übt in der jetzl⸗[hat in einer Wirtſchaft in Schwetzingen eine Uhr ten Einbrechers verfuhr. Er war ſtets mit einem b gen Zeit einen eigenartigen Reiz auf feine Befucher mit Kette im Werte von 26 Mark geſtohlen. S 1 Rebolber beipaffnel. Er hätte jedoch nur geſchoſſen, Rn aus. Leiſe ſchwingt im Schloßgarten die Luft, voll gegen öwanzig Mal wegen Diebſtahls beſtraft, dar⸗ 10 255 55 85 ſriffen worden wäre, ſagte er. Auf des non oktternder Frühlingsfreude und duftigen Erwa⸗ unter mit Zuchthaus, wird diesmal eine Zucht⸗ 55 8 Vorſitzenden, ob ihm ſeine Takle. Pr chens. Ein geheimufsvolles Kuoſpen und Blühen an von 2 Jahren gegen ihn aus⸗ die Frage des orſitzenden, 0 S herrſcht an allen Ecken. Herrliche Stimmungsbilder 5 leid ſeien, oder ob er keine Reue empfinde, er⸗ hat Mutter Natur hervorgezaubert. Fröhliches We⸗ geſprochen. 3533 theis] widerte er:„Das iſt mir gleich“ Er behauptete. den lagert äber dem Park, den unſere gefiederten. Der 48 Jahre alte Taglöhner Ludw. Notheis weiter, er habe ſich in eider Notlage befunden. Tif Sänger mit ihrem jubilierenden Geſang erfüllen. aus Schwetzingen, ein arbeitsſcheuer und dem Vorſ.: Sie hätten doch arbeiten können? Ne Auch der Flieder blüht. Verſtohlen Prechen die leuch⸗ Trunke ergebener Menſch, erſchwindelte ſich von VBor ſ. Fr. 5 8 ie Jut 1 5 2 Sr 9 elgzhüöfer 5 Een 115 iaan der Gemeinde das dem Fabrikanten Gg. Uelzhöfer— 5 8 5 Sch ga Sel 5 Kin 7 28 2 1 gartens ſtahen die beiden Bukeits in lockender Pracht zuſtehende Streulos Geld in der Frühlingsſonne und winken den Beſuchern M..50, wie er ſein eigenes auch ſchon zu Geld der einen Willkommsgruß zu. Vom Sonntag ab werden gemacht hatte. Urteil: 3 Monate. Gefängnis. wa auch die Fontänen ihr kühtes Naß wieder in die Höhe Auf zehn Jahre ſchätzte ſich der Dienſtknecht Karl 1 · e 5 85 neckiſchen Spiele Weiler aus Karlsruhe ein, der heute wegen Hei reiben. D 8 8 5 hat, ſvo auird er Spenddenver er 5 einer großen Anzahl berwegener Diebſtähle 192 der die nicde Wetter ſchun in lester Zeit recht lebhaft war, in Strafkammer erſchien und das Uxteil beſtätigte ACHoll Ge unſerer Nachborſtadt Schwetzingen jetzt wieder mit] ſeine Schätzung. Weiler iſt erſt in der letzten 11 ſchz Macht einſetzen. Schwurgerichtsſeſſion wegen Brandſtiftung zu HEIISRONN 507 Schiffsunfall. Bei Aßmannshauſen erlittſ1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus verurteilt worden. 1 i ;„„ Nur echrt mit der ammer-Schutemartee. Ubere ker geſtern mittag der ſich auf der FJahrt zu Berg mit Er hatte in Leutershauſen die Scheune eines 152003 par mehreren Schleppkähnen im Anhange befindende] Bauern in Brand geſteckt, von deſſen Söhnen er, 85 8————„Iſt aber die Erkenntnis von dieſer Notwendig⸗ 4 zei, S 2kounte nur zum Teil ſtattfinden, weil die Auf Iſt al 0 Jum Ausfall der Dienstag räumungsarbeiten der Dekoratlonen der am vor. keit Herru Bernau erſt gekommen, nachdem 5 aau „bhergehenden Abend gegebenen Oper„Don Juan“ beiden Mitglieder krank geworden ſind? U der 9 etrete zu lange Zeit in Anſpruch nahmen und die zum ſwenn nun die Erkrankung nicht eing erg theater. Tekl während der ganzen Probe auf der Bühne wäre, was daun? Würde dann die Vorſtellung auch kiſt Die Junteudantur des Mannheimer Hof⸗ ſtehen bleiben mußten, wodurch eine vollwertige ousgefallen 5 1 daß das—— der 2 25 A ee Probe von„Macbelttz“ an dieſem Tage ausgeſchloſ⸗ ſchuldi ungsſchreiben errn Intenda 8 8 8 50 Zge 55 ro n Tag 85 ſch 02 119— 15 zu ſendet 11 2 855 1 ſen war. Ich hatte daher nur noch Dienstag Vor⸗ voller Widerſprüche iſt. Unter allen Umſtänden 85 Schr 1 Dienstag, 21. April, nachſolgendes mittag und Mittwoch Vormittag die Hauptbühne ſräre es erforderlich geweſen, in den Dienstag⸗ Schre 52 für die Macbethproben zur Verfügung. Dieſe Mittagblättern den Ausfall der Abendvor⸗ Sowor ie Preſſe als durch ori f 71 Uktag f 7 Sowohl durch 5 Mit⸗ geringe Zahl von Proben auf der Hauptbühne hätte ſtellung bekannt zu geben. So viel Rückſicht geſ e Jüdin⸗ a als vollwertiger Abſchluß der Vorbereitung des Hätte die Intendanz das Maunheimer t u neine] Werkes nicht gelten können Sonach war ich vor c 7917 mu Unſer In⸗„ 81 je eiue lar FF„„ Theaterpublikum nehmen ſſen. dat S rer die eiue Klarſtellung des die Wahl geſtellt, entweder die Vorſtellung am e Sſich bhalts epſor k. Domwerstag, den 23. April 1914. Senee— Badiſche Aruene Aachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite gekl.: Beim Einbrechen verdien' ich mehr, als 1 war. ur ich ſchaffe.— Vorſ.: Was iſt, wenn Sie(J. Reiff), 2. Mon Reve II, 3. Le bearme t. herauskommen; wollen Sie daun wieder Bouddͤha.:10% 88, 5 21:10. frem⸗ en? Angerkl.: Ich denk', daß es das letzte Pferdeſport. in des u war.— Vorſ.: Sie ſagten doch eben, daß sr. Ein ſchw St u die das Einbrechen einträglicher ſei.— A ngekl. Ja, urz ereignete ſich geſter mir, 18 5 in Strausberg im Preis vom Schenanen einmal ſage mir, wenn man ein paar Jahre drin ſitzt 2 die Wände ſee. Leutnant v. Platen(2 Kür.) kam mit Er b Nund anguckt, wirds einem doch anders! riſchen— Vorſ.: Und wie lange ſchätzen Sie, daß Sie Snowdons Knight auf flacher Bahn zu Fall und Nach die Wände en müſſen— Ae 125 Ich über ihn hinweg ſtür rzte. Herr v. Weſtern⸗ 5 7 10 2 2„: Ich[ hagen mit Penng Bridal. Leutnant 2 5 ele in baß auf 10 Jaßre gerechnet.— Vor.: War da Platen erlitt einen Schüſſelbeinbruch und Her r ſchon die Strafe wegen der Brandſtiftung dabei?— v. Weſternhagen mit ein ſch e Ge⸗ it un. Angekt: Ja.— Bezirksarzt Med. Rat Dr. hirnerf ſchütterun 1 19 8 nem Rip Bench ch 191 Schleid äußerte ſich über den Geiſteszuſtand dem Aeankenemer uberführl ce Auch vlẽ von Weilers. Er bezeichnet ihn als Gewohnheitsver⸗F ckey Wurſt, de d Schl konki ſtan. brecher, der ſchwer zu erziehen ſei und wahrſchein⸗ Jerden der in der Schkußtonkurrenz mit 150 101 beff 5 8 Fides an der 12 1 Hürde zu Fall kam, zog ſich „uln, wiht gu 875 werde.— Das Urteil eine Gehirnerſchütterung und einen Schlüſſel⸗ ren 125 0 Ehrbe⸗ 19 5 D WW. rverluf Dlympiade. iſe im Neben Weiler ſaßen auf der Anklagebank die Ghe⸗ chafts⸗ leute Mafer Jak. Sch. VI und Taglöhner Friedrich April hi 5 58 eee 0 hielt der deutſche Sportlehrer Frauz Vel⸗ amen⸗ B. H ans Leutershauſen, die von Weiler geſtohlenetum aus Frankfurt g. M. im Luft⸗ und Sonnenbad yr, er⸗ Kleie, Eier etc. in geringem Werte angenommen] des Vereins fülr Geſundheitspflege enſter haben ſollen. Die von.⸗A. Dr. Geyer verteidig⸗ Man nhei m einen Sportle kur 55 ab, wo⸗ ben e eeee Oin meg ducneten wurden zu. Efbeden ge Fn ben g, Jon 8a n 85 W S 1 e L en en im die Eheleute., die geſtändig waren und und Sprin gen eingehend gelehrt, gezeigt und ge⸗ eichen die von.-A. Dr. Sbertsh e m verteidigt wur⸗übt wurde. Alle Teilnehmer bekundeten ein außer⸗ .J/15 den, erhielten wegen Unterſchlagung je 10 Markordentlich kebhaftes Intereſſe und waren von dem Un⸗ luguſt Gekbftrafe⸗ 1 ſehr e en ſo mehr, 7 17 mei⸗ n ſten ſchon nach kurzem eben unter uf icht des Lei⸗ Jen⸗ ters und unter geachtung der neuen Technik, die 5 1— je⸗ e mit Sportſiche Rundschau. den befähigen ſoll, die Vorteile ſeiner Struktur in 0 0 9 e Rich⸗ n 35 ung auszunützen, gelang, ſich in ihren bisherigen 5 1 Vferderennen zu Frankfurt. Leifungen um nicht Gere zu Am 1 Saamdhof-⸗Flachreunen. 2500. 1400 Freitag abend hielt der Leiter einen fünfviertelſtün⸗ 9 8 Meter. 1. Dr. Rieſes Knillhorn(Et. v. Moßner). digen Vortrag, der ſich gleich ſeinen anderen Aus⸗ 195 2. Ot. Gerckes Union Hall(Beſ.), 3. Rieſes Cavour erlche und Anſchaulichkeit auszeich⸗ Ga⸗(St. Irhr. v. Berchem 1 nete, über ſportliches Training, das eLine rege und Conrage II, e wattpede eddenee Beſonders empfahl er 55 berne 2 rationelle Lebensweiſe unter möglichſter Einſchrän⸗ ülber 9 5 1 8. Couroge II Bierter. 16.10; en 9085 modernen Nervenreie⸗ „„„ mittel, die vielſach noch in Sportkreiſen als unum⸗ 95 1 5 Raweo notwendig angeſehen werden. Wir zweifeln e iht eter. 1. H. wigs Sun ba üller! und nicht, daß die Saat auf guten Boden gefallen iſt, um haden Geſtüt Fndwigsfeld 8es Graviers(Unter⸗ ſo mehr, als gerade das Luftbad ſich zur Ausübung n den Naies, a Em. Münlers Ducea(Dyhr). Ferner: 85 1 55 1 “Helm Oran„ Ki d uftbades als langjähriger Sportsmann 905—3 FF und Kursteilnehmer 575 Badegäſten 85 Rat und Tat egen Zwel Ehrenpreiſe an die Hand gehen Sport g unbd 3000 K. 1. Oberſt Kronprinz Wilhelm von 8 15 Preußen s B 5 5 GESt. Frhr. v. Berchem), 2. Lt. Hut Großer Erele eines Ludwigshafener 55 ſchenreuther s Guernica II(Beſ.), 3. St. Gallb's Oe⸗ Hundezüchters. Bei der am Samstag den 18. 100 tavius(It. Hermaun). Ferner: The Finiſh, Coral April 1914 bei Gaualgesheim ſtattgefundenen au, Vave, M. P. Spaniſd Calleon. ODn, Smal Bon, Suche des Nahetaler Jägervereins zur Züch⸗ auſe, Spaniſh Calleon Bierter. 30:10; 12, 19:10. tung und Prüfung von Gebrauchshunden zur 95 Preis von Philiposruhe. 2000 K. 3000 Jagd, Sitz Bad Kreuznach und des Vereins NͤdNMeter. 1. A. Pringsheims Zobten(Lommatzſch), Deutſch Drahthaar liefen 28 Hunde aus den enen.F. Hubers Raviſſante(Unterholzuer), 8. Gregorius hervorragendſten Jagdhundzwingern Deutſch⸗ trat, Schullerh. Jerner: Wanderfalke, Kindly, Renaiſ⸗ enditen IJe zingern „„ lands. Die höchſte Punktzahl bei dieſer Suche 915 175 8. Pelz⸗ mit 157 Punkten und 2. Preis nebſt Ehrenpreis Bürr e warn Bierte. duzo; 10, D, 285210. für beſte Geſamtleiſtung erhielt der zum erſten nandfrien eadrennen. Ebrendreis Mal gelaufene Deutſch⸗Kurzhaar⸗Rüde„Dux und 5000 J. 4000 Meter. 1. M. Rennertshauſers 9 Bollwerk“, Züchter Beſi 9 3 5 788 Beſitzer, Dreſſeur und Frneenfemgen St Frbrn v. Bonnet),„ o. Führer Herr Eiſenbahnſekrekär Hr. Mäller Huterz Z. doßbeln, daleden Dens(deſe, Dunt. in Ludrwigshafen a. Rh., Mitglied des Jiger⸗ Ritters Brodekin(Rittm. Zeltmaun), 4. Rittm. Dunk. tbieeheſen g.., Mocn Jagſere lenbergs Copley(St. Frhr. v. Berchem), 5. Rittm. v. Ludwigshaſen a. Rh. 5 Mannheim. Kummers Adler(St. Hermann). Ferner: Florham, Dieſer neue Erfolg des Herrn Müller mit ſei⸗ Wiſe Tom. L. 24210 18, 15, 18:10. nem„Dux v. Bollwerk“ macht dem Führer alle ſeren 3 5000 Ehre, da die routinierteſten Berufsjäger und Rodenſtein Jagdrennen. 5000. 4000] Dare⸗ 5 Hee meter, 1. Graf Metternich's Jap(haedicke), 2. H. bei dieſer Suche ihre Hunde laufen 5955 DSuernondes Neupe Sries, 3. dt. Veinſcheng ließen. Dem Sieger ein Horridob! Succurs(Hammer). Ferner: Miß Quick. 4 heim 16:105411, 18.10. vofß 1. von Tag zu Tag. 1. 99 de Tremblau, 22. April. Prir Maejon. 3000— Schweres Unglück auf einer Grube. Siege n, 8 eb Fres. I. Prinzeſſin Duleep⸗Bingh's Bisbilleſ 22. April.(Priv.⸗Tel.] Auf der Grube„Neuer bieg(Lemmel), 2. Méphiſto III, 3. Béroſe. 148:10, 37, 19, nem 10010.— Prix Veſuvian. 3000 Frs. 1. L. Olry⸗ Noederers Good Morning(J. Cook), 2. des Felibres, 3. Le Röéceleur. 32:10; 22, 20˙10. Prir Perdita. 4000 Fres. 1. Müller's Taurmina (Sharpe), 2. Chinette, 3. Speargraß. 66:10; 1 825 88:10.— Prix Royal Hampton. 4000 Frs. 1. J. Tiſſors Diamy(Roupnel), 2. Calixto, 3. Cornélius Nepos. 76110 20, 65, 21:10.— Prix Ladas? 5000 Frs. 1. J. E. Widener's Jacques Cocur(Lof⸗ tus), 2. Ambre II, 3. Buchareſt. 74:10; 27, 13:10.— den Mediziner⸗Kongreſſes eine geradezu erſchütternd wahre und ſchöne Aufführung unter Karl Schu⸗ richt. Es war ſeit Bodanzkyis Wledergabe in Mann⸗ heim 1912 das erſtemal, daß man das ſeltſame Werk, dieſes ergreifſende Töne⸗Bekenntnis eines dem Tod Geweihten ſo ganz in Mahlerſchem Sinne, mit einem ſchmerzlich fühlbarem Unterton ſeines Weſeus börte. Statt aller Superlative kann da auch der„Mer⸗ ker“ nur ſtumm danken. Die Cahſer ſaug die Alt⸗ partie— auch dieſe Feſtſtellung genügt, um den Cha⸗ rakter der Aufführung als einen weihevollen zu kenn⸗ zeichnen. Kammerſänger ausgezeichneter, muſikaliſch zuverläſſiger Interpret der Tenorpartie. Das erleſene Publikum war zu tief ergriffen. Doch verſüumte man nicht nachher die So⸗ liſten, beſonders aber Schuricht, um den Wiesba⸗ den füglich beneidet werden darf, ganz außerordentli ch zu feiern. N, Das erſte Konzert der,„Geränſchunſt⸗ Im Theater„Dalverme“ zu Mailand gab es geſtern eine Premiere eigener Art: das erſte fu⸗ turiſtiſche Konzertder Geräuſchmuſik“, das der Mailänder Maler Ruſſolo erfunden hat. Auf der Bühne hatten achtzehn„Geräuſchmuſiker“ hinter ihren phantaſtiſchen Inſtrumenten Platz ge⸗ nommen. Der Futuriſtenführer Marinetti hielt zunächſt eine Anſprache Kunſt und dann kam die erſte Nummer, die ſich„Das Erwarten der Großſtadt“ betitelte. Das Publikum c sug iegv gs guv uuvg ne nog»eang duſd dagg otene zu langweilig und eintönig und fing an zu ache n, zu pfeifen und zu ſchreien. Trotz⸗ dem konnuten, wenn auch unter wachſendem Lärm noch zwei andere Nummern des Programms dargeboten werden. Danach aber wurde das Publikum ſo übel⸗ gelaunt, daß ſich die Anhänger und Geguer der neuen Muſik in die Haare gerieten und bie Po⸗ lisei einſchreiten mußte. Das Konzert wurde in⸗ olgedeſſen vorzeitla abgebrochen. ine Gedenktafel für Ambrpiſe Thomas. In Metz wurde jetzt an dem Geburtshauſe des om oniſten, Ambroiſe Thomas, raße und der nach dem Wol f⸗München war ein über die Ziele der neuen lich ſein. Prix Ayrſhire. 5000 Frs. 1. Baron Gourgauds Haardt“ bei Weidenau ſind heute zwei Italiener und der Arbeiter Fiſchbach tötlich verunglückt. Die erſten beiden durch einen vorzeitig losgegangenen und letzterer durch einen ſteckengebliebenen nachträg⸗ lich explodierten Spreugſchuß. — Der fingierte Raubmord. Berlin, 22. April. (Prio.⸗Tel.) Der Raubmordverſuch auf der Pfauen⸗ inſel bei Wannfee ſtellte ſich als fingiert heraus. Die angeblich ütberfallene und in die Hayel geſtoßene 28fährige Zurichterin Wanda Alwin aus Berlin hat ſich ſelbſt in die Havel geſtürzt. Sie gab zu, daß ihre Erzählung unwahr iſt. —— tafel angebracht. Die Tafel trägt in deutſcher und franzöſiſcher Sprache die Worte: Der Komponiſt Ambroiſe Thomas iſt in Hauſe geboren am 5. Auguſt 1811. Eine Ehrung Traubs. Dem vom preußiſchen Oberkirchenrat vor bald zwei Jahren von ſeinem Pfarramt in Dorimund ab⸗ geſetzten Pfarrer Lic. Th. Gottfried Traub, iſt von der theologiſchen Fakultät der Univerſität Zürich Titel und Würde eines Doktors der Theologie verliehen worden. e für künſtleriſche Volkserziehnug. Eine Deutſche Gefellſchaft für künſt⸗ 1 0 on8e e 8 iſt in Borlbin ins Leben getreten, die ſich die Aufgabe ſtellt, das moderne Volksbildungsweſen in küſtleriſcher Beziehung zu ergänzen und häusliche wie kom⸗ munale Kunſtpflege zu fördern. Die Geſell⸗ ſchaft hält am 27. April ihre Begründungs⸗ und erſte Mitgliederverſammlung im Reichstagsgebäude ab. Den Vorſitz führt Graf Bolko v. Hochberg, der frühere Generalintendant der königlichen Schauſpiele. Das Hauptreferat hält der Direktor der ſ. 3. von dem Reichstagsabgeordneten Karl Schrader ins Leben gerufenen künſtleriſchen e Velden. us dam lannheimer kunslleben. Theaternotiz. Am Freitag wird Puceinis„Mauon Les⸗ cant“ in der Beſetzung der Erſtaufführung ge⸗ geben. Manuheimer Altertumsverein. Um verſchiedentlich geäußerten Wünſchen zu ent⸗ e wird die Sammlung Carl Baer (F 3, 21) am Freitag und Samstkag auch um 11½ Uhr vormittags der Beſichtigung zugäng⸗ Die Nachmittags⸗Beſuchsſtunden um 3 und 5 Uhr bleiben an beiden Tagen beſtehen. Verein der Künſtler und Kunſtfreunde. Der Verein hält Montag, den 27. ds. Mts., um 79 Uhr abends im Künſtlerzimmer des Reſtaurants zur„Arche Nbah“ eine Verſammlung ab, in der Fragen der bildenden Kunſt erörtert werden und be⸗ ſonders die für November geplante be⸗ liesk. eine Gedenk⸗ ſprechen. Die Haltung der Truppen und die ſchaft bei. König und die Königin die Vorſtellung in der Die Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und der Staatsſekretär Bryan und der deutſche Botſchaf⸗ ter Graf Bernſtorff hatten heute eine Beſprechung und kamen zu der Entſcheidung, daß der Kapitän Veracruz brachte und dadurch die amerikaniſche Lette Kachrichten und Telegramme. W. 9 aris, 23. April. Die aus Ain⸗Sefra ent⸗ 8 13 Fremdenlegionäre wurden in der Gegend von Haſſiben⸗Heudjer feſtgenommen. Nach Frankreich defertiert. DParis, 23. April.(Von unſ. Par. Bur.) Aus Luneville wird gemeldet: Von hier aus wird telephoniſch mitgeteilt, daß zwei Soldaten des Infanterieregiments Nr. 99, das kürzlich wieder nach Zabern zurückverſetzt wurde, nach Frankreich deſertiert ſind. Der eine hat bereits einen Vertrag mit der Frem⸗ denlegfon unterzeichnet, dem anderen ſind die Mittel bewilligt worden, damit er ſeine in Troyes befindlichen Verwändten aufſucht. Ein furchtbarer Kampf mit Streikenden. nver in Colorado, 23. April.(Reuter.) Es wird gemeldet, daß ſtreikende Bergleute Z Kohlen⸗ gruben in Del Agla und anderes Eigentum der Grubcubeſitzer in Brand geſteckt haben. Nach einer Meldung aus Triuidad ſollen Streikende ein Bergwerk, in dem der Direktor und mehrere andere Perſonen Schutz geſucht hatten, in Brand geſteckt und hierauf den Eingang verſchloſſen haben. W. London, 23.* Die Times meldet aus Newyork vom 22. 5..: Bei dem 14ſtün⸗ digen Kampfe zwiſchen 600 ſtreikenden Berg⸗ leuten und den Bundestrupyen im Gruben⸗ bezirk von Ludlow in Colerado ſind 45 Per⸗ ſunen, 7s davon Frauen und Kinder, umgekom⸗ men. 20 Perſonen werden vermißt und über 20 Perſonen wurden verwundet. 200 der von den Bergleuten und ihren Familien bewohnten Zelten ſind durch. zerſtürt worden. Der Beſuch des engliſchen Asnigspaares in Paris. Paris, 23. April. Der König und die Königin von England veranſtalteten geſtern abend in der engliſchen Botſchaft zu Ehren des Präſidenten ein Diner, an dem der deutſche Ade und Freifrau v. Schön, die Mit⸗ glieder der Regierung, die Präſidenten des Senats und der Kammer ſowie die hohen Wür⸗ denträger teilnahmen. Heute fuhren der König und die König mit dem Prüſidenten zur Gala⸗ vorſtellung nach dem prächtig geſchmückten Opernhauſe. Der Andrang vor dem Opern⸗ haus war ſo groß, daß die Kette der Schutz⸗ mannſchaft mehrfſach durchbrochen wurde. Bei dem Gedränge wurden mehrere Perſonen leicht verletzt. Gegen 12½ Uhr nachts kehrte das i in das Miniſterium des Aeußern zurück. W. Paris, 23. April. König Georg hat nach der Truppenſchau von Vinecennes den Militär⸗Gouverneur gebeten, den Offizieren Uund Mann ſchaften für das gebotene prächtige Schauſpiel ſeinen aufrichtigſten Dank auszu⸗ glänzende Ausführung der Bewegungen ſeien wirklich bemerkenswert geweſen und er beglück⸗ wünſche Frankreich zu ſeiner ſchönen Armee. OParis, 23. April.(Von unſ. Pariſer Bureau.) Nach der Truppenſchau begaben ſich der Präſident mit Gemahlin und dem engliſchen Königspaar in das Rathaus, wo der Oberbür⸗ germeiſter von Paris eine kurze Begrüßungs⸗ anſprache hielt, worauf der Präfekt des Saine⸗ departements einige Worte ſprach. Der König dankte mit warmen Worten für den ihm zu⸗ teil gewordenen herzlichen Empfang und bat, auch der Pariſer Bevölkerung in ſeinem Namen ſeinen Dank auszuſprechen. Hierauf wurde die Unterſchrift des Empfangsprotokolls vollzogen. Der Oberbürgermeiſter überreichte hierauf dem König als Geſchenk einen ſilbernen Pokal und der Königin einen koſtbaren Spie⸗ gel. Nach Beſichtigung des Rathauſes be⸗ gab ſich das Königspaar nach dem Miniſterium des Aeußern zurück und wohnte gegen 8 Uhr abends einem Diner in der engliſchen Geſandt⸗ Um 10 Uhr abends beſuchte der Oper. Eine ungeheure Menſchenmenge hatte den Schluß der Oper abgewartet, um das Königspaar auf der Heimfahrt noch einmal zu begrüßen. Paris, 22. April.(Von unſ. Par. Bur.)“ Der König von England empfing geſtern in der engliſchen Botſchaft die engliſche Kolonie und hatte ſodann eine Unterredung mit dem ruſſiſchen Botſchafter Iswolskg. Der Mrieg zwiſchen der union fe und Mexiko. w. Waſhington, 2 23. April(Reuter⸗) Mexiko lebenden Amerikaner iſt vom Repräſentantenhauſe ohne als dies zur Sicherung der öffentlichen Ordnun und der geſundheitlichen Maßnahmen dig wäre. Frieden ihren Beſchäftigungen nachge unter dem Schutz der Marineſtreitkrã einigten Staaten ſicher ſein können wohnern und Hauseigentümern wird auf die amerikaniſchen Truppen, jemand geſchoſſen werde. Derartige, ſtrengſte Unterdrückungsmaßregeln zür 85 haben. Die Aufwendung der Summe von 500 000 [Dollars für die Heimſchaffung der in] wurden bei den Straßenkämpfen ſechs Amerikaner verwundet, einer tödlich. Debatte be⸗ hatte, die Ladung nach Deutſchland zurückbringen müſſe. Die Koſten der Fracht nach Veracruz und der Rückfracht ſind von den Abſendern zu tragen. Der 19 5 und zuverſichtliche Huerta. Paris, 23. April. Nach einer Meldung 1 5 Mexiko war Präſident Huerta bei der Fahrt durch die Stadt Gegenſtand begeiſterter Kundgebungen bei der Menge. Huerta hielt eine Anſprache, in der er ſagte:„Die Schuld an der gegenwärtigen Lage trifft die amerikaniſche Regierung. Mexiko hat alles getan, was ſeine Würde ihm erlaubte, um die Feindſeligkeiten zu vermeiden. Wir können in 20 Tagen eine Armee von vier Millionen aufbringen. Mexiko wird ſeine Souveränität und Unabhängigkeit verteidigen und wennder Krieg 25Jahredauern ſollte. 58 Caranza auf Seiten Huertas. wW. Chihuahua, 23. April. General Caranza veröffentlichte eine Erklärung Capanza vermeidet es, die Abf ſichten der Auf⸗ ſtändiſchen zu erwähnen, ſagt aber, daß die Ver⸗ einigten Staaten im Irrtum ſeien, weil ihr Vorgehen, das Huertas perſönlich zu treffen be ſtimmt ſei, in Wahrheit ein eree gegen das mexikaniſche Volk ſei. Die Beſetzung von Veracruz. Berlin, 23. April.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus New Pork wird telegraphier⸗ Die kombinierte Flotte der Admirale Fletcher und Badger ſetzt das Bombardemen von Veracruz fort, um die Häuſer zu zerſtören, in denen mexikaniſche Scharfſchützen im Hinterhalte auf die amerikaniſchen Lan⸗· dungstruppen ſchießen. Das Bombardement, das mit leichteren Geſchützen ausgeführt wird, begann um 8 Uhr morgens, nachdem abend Admiral Fletcher dem Bürgermeiſter und deren maßgebenden Perſonen ein Ultimatum geſtellt hatte, worin verlangt wird, daß das Feuer auf die amerikaniſchen Landungstrup ſofort eingeſtellt wird. Während die Antwort ensbarte wurde, „ve teidigten die Mexikaner das Zollhaus und d Bahnhof. Die Amerikaner erwiderten da mehrere Gebäude Konſul Canada ſchätzt di Verluſte der Mexikaner auf 100—150 Mann. Zwei Eiſenbahnzüge mit Flüchtlingen trafe⸗ aus der mexikaniſchen Hauptſtadt ein. Zwei weitere Züge ſind unterm glaubt, daß von Suertas Truppen die zerſtört worden ſind. Nach den neueſten Meldungen aus war die ganze Stadt geſtern mittag 1 br Beſitze der Amerikaner. w. London, 23. April. Die Times ne Veracruz vom 22. ds. Mts.: Die Frem kolonie hat an Bord der der Wardlinie gen Dampfer aueßrhalb Schutz geſucht. W. Paris, 23. April. Wie der hieſig⸗ Newyork Herald meldet, hat Admiral 2 cher dem Alkalden der Stadt Mexiko, Diaz, dem einzigen mexikaniſchen Beantten, man begegnen konnte, eine Erklär n kommen laſſen, in der 15 heißt: 5 Die gegenwärtigen befindl. amerikaniſchen Marineſtriträfte ſahen ſich zwungen, das Zollamt und die Landungs von Veracruz unter ihre Ueberwachun nehmen. Wir erſuchen um ihre Mit die Ordnung aufrecht zu erhalten meiden, daß Menſchen getötet werden Streitkräfte der Vereinigten Staaten be⸗ tigen, ſich in die Verwaltung der Zivila heiten in Vergeruz nur inſofern ei Die Bewohner der Stadt 85 geſetzen zuwiderlaufende Handlungen, Straßenrämpfe in Beraernz. W. Veracruz, 23. April. Bis Miceg Der Senat wird jeden⸗ f⸗ willigt worden. falls morgen auch ſeine Zuſtimmung geben. Union über den Dampfer„Ypiranga“. w. Waſhington, 23. April.(Reuter.) des deutſchen Dampfers Ypiranga, der geſtern eine Ladung von Waffen und Munition nach Landung beſchlennigte und der infolgedeſſen in Berufstätige Frauen durch Bevorzugung nährſtoffreicher unt leicht verdaulicher Nahrung, wie ſie zun Beiſpiel.altbewährte rä zigunge kte See Aur echt in blauen Kartons 1 Mark, niemals lof ſprochen wird. Gaſte willkommen. Brracriß keine Dellaratjonsbaßiete erhalten General-Anzeiger.— Zadiſche 6. Seite. Neueſte Narzrichte 2 Frrrceeee 11 15 5 9 70 D nNenn n 4 + 8 1 1— 8 + 1 AA 1Aus,: 414 el 4 rree K 5 FEEPPPpPrTPPPPcGPTrPPPPrTccFrchPrcPPPcccccccccccccccccccccccccccccc Nürnb 2., Deutsch-Uebersee 170., Kleyer 388., Bahnen und so großer Oeschäftsu Grproduktien. urnberge Schlüint u. CO. 142,80., LTement Karlstadt 135% b. cdieselbe seit einer Reilie*u ren RMinetikaniseher Santeninndsber t. eee,, e Chicago, 22. April. Das Fachblatt„Cinein.“ Rürnberg. Ahönix 238,50, Schuckert 148. des Konsunis Nach dem Geschäftsberichte des Jahres 1913 Wwaren in der Lebensversicherungs- Abteilung 11 063(im Vorjahre 10 133) Anträge über 26 364 731,83(i. V.% 24 463 955,87) Ver- sicherungssumme und/ 3488,81(L V. 4671 4, 45) Jahresrente zu erledigen, von denen für 8162(i. V. 7517) mit M. 20 564 968,90(i. V. 18 333 485,47) Versicherungssumme und 1411.—(i. V. Mark 4636,54) Jahresrente Versicherungsscheine von der Bank ausgefertigt und von den Antragstellern eingelöst wurden. Der Zugang an Versicherungs- summe war also um 12,2% größer als der Zu- gang im Vorjahre. Nach Abzug des Abgangs hob sich der Versicherungsbestand um 5602(i. V. 5033) Versicherungsscheine über 415 932 200,11 (. V. J13 843 313,99) Versicherungssumme auf 42 997(i. V. 37395) Versicherungsscheine über 85 936 427,86(i. V. 170 004 218,75) Ver- sicherungssumme und fiel um/ 4062,02 jahres- rente(i. V. 2575,34 Steigerung) auf Mark 45 839,98(i. V./ 46 302,—) Jahresrente. Die Prämieneinnahme in dieser Abteilung stieg von 15 706,32 auf 4579 730,06. Die Zahl der Unfallversiche rungen betrug Ende 1913 7322, die Prämieneinnahme in dieser Abteilung belief sich im Jahre 1913 auf 2 900 211,66. In der Haftpflichtyersicherungs- ahteilung erhöhte sich der Versicherungsstand von 10 981 auf 13 840 Versicherungen, die Prämieu- einnahme stieg von 302 05305 auf Mark 348 028,92. Die Gesamteinnahmen der Bank stiegen von 2 484 610,80 auf 23 336 322,22, die Gesamt- ausgaben von 21 156 597/09 auf 22 975 253,17, sodaß ein Oberschuß von/ 361 069,0(i. V. 328 013,71) verblieb. Die Bilanz verzeichnet als Passiva neben 3 Millionen Aktienkapital, von denen 20% ein- bezahlt sind, u. a. den gesetzlichen Reservefond mit/ 237 020,80, die Prämienreserven mit 10 535 938,85, die Prämienüberträge mit 1 284 754, 24, die Reserve für schwebende Ver- sicherungsfalle mit 226 648,71, die Gewinn⸗ reseryen der mit Gewinnanteil Versicherten mit 686 227,44, sonstige Reserven mit 251 840,90. Von den Aktiven beläuft sich der Grundbesitz der Gesellschaft auf% 647 214,68, der Bestand an Hypotheken auf 11 732 600.—; Wertpapiere werden für 1187 453,20 ausgewiesen, Voraus- zahlungen und Darlehen auf Versicherungsscheine betragen 1 026 633,80, Guthaben bei Bank- und anderen Viersicherungsunternehmungen Marke 432 992,59, die gestundeten Prämien /633 578,47. Der durchschnittliche Ertrag der Vermögens⸗ anlagen betrug 4,41%(im Vorlahre 4,22 96). Nach den gesetzlichen und in dem Gesellschafts- vertrage vorgeschriebenen Zuweisüngen an die verschiedenen Reservefonds und nach Abzug der Tantiemen sollen/ 230 033,84 der Gewinnreserve der Versicherten zufließen, die sich infolgedessen einschlieglich des den Sterbekassenversicherungen gutgeschriebenen Dividendenguthabens auf Marke 1 002 523,07 erhöht. Die Versicherten erhalten wie im Vorjahr 2,1 9% Dividende der Gesamt- summe der von ihnen eingezahlten Jahresprämie. Als Dividende für die Aktionäre wird wie seit Jahren der höchste nach dem Gesellschaftsvertrag zulässige Satz von 10% des eingezahlten Kapitals vorgeschlagen. Im ersten Vierteljahr 1914 liefen ein in der Lebensversicherungsabteilung 2340 Anträge(1913: 2152 Anträge) mit /½4673 018.—(1913: Mark .391 400,—) Versicherungssumme, in der Unfall Versicherungsabteilung 432 Anträge(1913: 363 Anuträge), in der Haftpflichtversicherungsabteilung 1377 Auträge(1913: 954 Anträge). Es wurden 18 011(1013: 16 371) Schäden ge⸗ meldet, von denen 4444(1013: 3849) auf die Lebensahteilung, 13122(1013: 12090) auf die Unfallabteilung und 445(1013: 432) auf die Haft- Pflichtabteilung entfielen. Die Auszahlungen hier- für erreichten die Summe von 1 055 720,22 (1913 912553,84). Seldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Framklurter Abendbörse. kfurt, 22. April. Die Abendbörse er- Simnete in ziemlich ſester Haltung; im weiteren Ver- laufſe wurde die Tendenz jedoch schwächer auf flaues London und das Gerücht von der Abberu- ſung des amerikanischen und mexikanischen Ge- von den beiderseitigen Regierungs- Sitzen. FPran Kurse von.156.15 Uhr. Fonds Zproz. Reichsanleihe 78,10 ult., Sproz. Mexikaner 62 b. 280 Bankaktien: ceditaktien 192,75., Peters- burger Internat. Bank 188,75 4 188 50., Darm- städter Bank 117786 à 117,73., Deutsche Bank 242.50 b. Verkehrswerte: Staatsbahn 153,25., Lombarden 21¼, Schantungbahn 142 E. Industrieaktien: Deutsch-Luxemburger Jendenz: Ruhig. Eemissjenen, Gründungen und Kapitalsveränderungen. 5% Obligationen der Weutschebuxeime Hurgischen Bergwerls- u. Mütten⸗A.=., Bochum. Berlin, 22. April. Die bisher eingegangenen Voranmeldungen auf die 5proz. DBeutsch⸗ Euxemburg Obligationen, über deren Emissionsbedingungen Wir am 20. ds. Mts. aus- füllrlich berichtet haben, haben den von dem Kon- sortium fest übernommenen Betrag von Mark 15 000 000 bereits überschritten, sodag die dem Konsortium zustehende Option ausgeübt wWird. Uunter den Zeichnungen fallen durch die sehr er- heblichen Betrage(ca. 80 Prozent) dieſenigen mit SehSsmonatiger Sperre auf. Im Hinblick hierauf dürften freie Zeichnungen nur eine teil⸗ Weise Berücksichtigung erfahren können. Mandel und imduskrie. Frankrelchs Aussenhandel im. Viertel. Jahr 1914. Nach dem„Economiste frangais“ exreichte die Eiufuhr nach Frankreich im genaunten Zeitab- schnitt einen Wert von 2317 594 000(2 135 811 000) Fraucs und die Ausfuhr aus Erankreich einen s0l. chen von 1 626 770 000(1 637 019 000) fes. Die Einfuhr hat also gegen das erste Vierteljahr 1913 um 181 783 000 fes, zugenommen, während die Ausfuhr einen Rückgang um 10 240 000 fes. auf⸗ weist. Im einzelnen Wurden eingeführt Nahrungs- mittel für 492 826 000(386 367 000) fes., Rohstoffe kür die Industrie für 1 440 435 000(1 355 979 000) Erancs und Fabrikate für 384 333 000(393 465 000) Francs. Die beiden erstgenannten Gruppen weisen eine Erhöhung um 190 915 000 frs. auf, bei den Fahrikaten ist die Einfuhr um 9 132 000 fes. zu- rückgegangen. Ausgeführt Wwurden für 16237/0 000(183 989 000) Fraues Nahrungsmittel, für 490 864 000 Prancs (452 327 000) ſes., industrielle Rohstoffe filr 828 093 000(857 663 000) fcs. Fabrikaſe und schließ- lich für 145 443 000(143 040 000) ſcs. Postpakeie, darunter Wein für 10 275 000(0 726 000) fes. Seide und Seidenabfälle. Zurückgegangen ist die Aus- fuhr der Nahrungsmittel und der Fabrikate um Zusammen 51 189 000 fes., zugenommen hat die Ausfuhr der Rohstoffe für die Industrie und der Fostpakete um zusamnien 40 940 000 fes. Vom Walzdraktverband. r. Am 7. Mai ſindet eine Mitgliederversammlung statt, in der der Bericht über das abgelaufenle Ge- Schäftsfahr erstattet wird. Ferner steht auf der Tagesordnung die Verlängerung des Verbandes, Worüber man sich bekannflich bis zum 15. Mal schlüssig werden muß. Die bekannte Sechser- Sruppe hat erklärt, ohne Syndizierung der Draht⸗ verkeinerung keinem Walzdrahtverband zuzüstim- men und da die Dralitverfeinerung bezüglich der eteiligungsziſſer auf unerfüllbare Forderungen stößt, so sind die Schwierigkeiten außerordentlich groß, sodaß man schon nlit der Auflösung des Verbandes zu rechnen scheint; in diesem Palle sind die Mitglieder ah 16. Mai berechtigt, Ver- käufe für Lieferungen über den 1. Juli hinaùs selbst vorzunehmen. Betriebsergebnisse, Generetver- sammlungen und Divicenden. Schiffs, uud NMaschigenbau-.-., Mammhe m. Lut Iuserat gelangt die Dividende für das Ge- schäftsfahr 1918, über deren Hoôhe wir gestern abend berichtet haben, mit M. 140 oder 14 Prozent für die Prioritätsaktien und M. 120 oder 12 Pro- zent für die Stammaktien vom 24. d. Mts. ab bei der Gesellschaftskasse in Mannheim und bei der Rheinischen Creditbank in Mannbeim und deren Filialen Zur Allszahlung. Unserem Bericht über die gestrige Hauptver- sammlung ſügen wir noch ergänzend hinzu, daß die turnusgemäß ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsraf, Herr Bankdirektor Konsul August Reiser in Mannheim und Herr Philipp Reinhardt in Mannheim, wiedergewählt wurden. Lamlungseinstellungen und Kon· Küarse. EOmEKMuAe in Deutschland. Asbach: Polsterer Andreas Weindel, Mettels- hahn; Berlin: Juwelenhändler Karl Zimmer- maunn; Breslau: Kaufmann Hugo Gutstadt; Eibeustack: Handelsmann Friedrich Edwin Unger; Frankfurt(Main): Privatier Jordan Diebold; Schlosser Christian Wolff; Frei be 1g: Kolonialwaren- und Flaschenbierhändler Kurt Al- bert Trautzold; Geislingen: Firma Gebr. Hommel, Holzwarenfabrik, Keinsüßen; Grim ma: Bergwerksdirektor Richard Schmeißer; Fabrikant August Ludwig Steege, Kämmerei; Halberstädt: Uhrmacher Pwald Budie; Hilchenbach: Firma C. W. Klanke; Keni⸗ pen: Kaufmann Michael Rybezynski;&Wen- berg: Kaufmann Reimund Schwarzbach, Zobten a. Bober; Handelsfrau Witwe Anna Scholtz, Deut- waännsdorf; Lübeck: Firma fleinz, Nebbien u. Co.) Mainz: Kaufmann Peier Knocke; Mi- litseh: Kaufmann Emil Dohrmann; Nürn⸗ berg: Lebkuchenfabrikant Wolfgang Schmid; Ostrowo: Handelsmann Martin Hartstein; Pillau: Restaurateur Soellel, Reutlin gen: Sattler Sebastian Hachenmaler; Sa ulgau: Kon- ditor Karl Sauter; Strasbu g: Molkereipäch- ter Miecislaus Fabianowski, Pissakkrug; WOIl⸗ gast: Bäcker Haus Dohrwardt. Warenmörkte. EAaNfone-abrilnte. (Marktbericht der Deutschen Stärke-Verkaufs- genossenschait G. m. b.., Berlin. Berſinp, 21. Apeil. Der durch die eiertage 13138 b. Phenix 23918 à 2387s., Schückert,148,25 unterbrochene Verkehr bewegte sich auchl Während den Dienstag, wierigen re, Welche fast 5 Angebot basiert, ge 211 nominell, gänzli gleich dies auflauc Angebot keine Norm für den Wirklichen Preisstand der Fabrikate bedeu- ten sollte, deun die Fabriken verllalten sich dem- gegenüber vollkommen reserviert. Es ist also ic verkennen, daß wir auf einer Kursbasis sind, deren Ueberschreitung auf jedlen Fall für den luhaber von Ware Verlust bedeutet, 80 dlaß es nur eines geringen Austoßes bedarf, um eine vielleicht erhebliche Besserung der Preise beizuſühren. Abfallende Qualitäten ſanden bei reduzierten Forderungen weiterhin Inieresse. 9 ge M. 21,25 M. 22,25 bis 22,75; superior, gelb und weiß M. 25,50 bis 20.00, Prima, gelb und weiß NM. 25.00 bis 23,50. Zu Notieren fob. Stettin: Kartoffelstärke und Kartoffelmehl, superior M. 19,00 bis 19,50, prima M. 18,50 bis 10,00. Alles per 100 kg bei Posten von mindestens 10 000 Kg. Londouer Getreidemarksz. London, 22. April.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwinimend: ſest auf gute Nachl⸗ ſrage. Verkauft: 1 Ladung Westaustralian Austr. t. Dampfer unterwegs zu 35.4½%, per 480 Ibs. 1 La⸗ dung Barlettz r. t. D. 62 Ibs. angekommen zu 33•3, ber 480 Ibs. 1 Jeilladung Canadlan Nr. 1 Northern Manuitoba Am t. per Juni zu 347½, per 480 lbs. Mais schwimmend: fester. Verkauft: 1 Teil⸗ ladung La Plata gelb r. t. D. per Mai-Juni zu 21, per 480 Ibs. Gerste schwinunend: stetig und ohne beson- dere Einflüsse. Verkauft: 1 Leilladung Azof Black Sea per Mai-Juni zu 19-10%½, per 400 Ibs. f. q. afer schwimmend: fester. Verkauft: 1 Teil. ladung Bahia Blanca unterwegs zu 14.6. Londoner Müllermarkt. London, 22. April.(W. B)(Schlußbericht.) Freide Zuluhren für zwel Tage: Weizen 70 000, Mais 2000, Mehl 18 000, Gerste 3000 Q. Aus⸗ zändischer Weizen fest und 3 d höher, englischer ſest. Amerikanischer und Donauer Mais nieht no- tiert. Amerikanisches und englisches Mehl stetig. Gerste unrulig. Hafer fest. Wetter: Schön. Ohicagoer Getreiddemarkt. Shicago, 22. April.(W..) Weizen: Meſdungen über trockenes Wetter und der Krieg in Mexiko veranlaßten zu Beginn ein Anziehlen der Preise um 9s bis 1 Cent. Die Aufwaärtsbewegung setzte sich noch fort, als eine Abnahnte der Vor- rate im Nordwesten sowie hausselautende Kabel. berichte bekannt und kleinere Zufuhren im Nord- Westen gemeldet wurden. Daraufhin schritten die Baissiers zu lebhaften Deckungen und die Börse schloß in strammer Haltung bei Avancen von 15 bis 19t Cent gegen gestern.— Malis: Der Markt eröffnete auf kleinere Zufuhren, ungünstige Be- richte von Argentinien und den Krieg in Mexiko jn strammer Ffaltung bei Besserungen von 8 Cent. Lebhafte Deckungen der Balssiers, Kiufe der Rom- missionshäuser und bessere Nachfrage nach Loko- wWare bewirkten im Verlaufe ein wWeiteres An⸗ ziehen der Preise, zumal da aueli die Effektivmä rkte ſestere Notizen sandten undd eine Abnahme der Vorräte zu verzeichnen ist. Der Schlußg War stramm und die Preise hatten gegen gestern Avan- cen von 198 bis 158 Cent zu verzeichnen. NewysTorker Produktenbörse. NewW VorEk, 2. April.(W..) Weizen: Der Markt verkelirte auf hausselautende Kabelbe· klekte unc den Krieg in Meriko unter lebhaften Deckungen der Baissiers durchweg in stram er Ballung und die Preise konmten gegen gestern 19% Cent anziehen.— Baumwolle: Die läg⸗ lichen Witterungsberichte im Nordwesten zeigen 2zu viel Regen an und der hausselautende Ausweis der Wöchentlichen„in Siellt gehrachten“ Baum- wolle sowie Käufe von Firmen mit Beziekungen zun Auslande bewirkten ein Anziehen der Preise. Auch weiterhin kounte eine jeste Tendenz stand- halten, da haussslautende Berichte über den Stand der Ernte von privater Seite einliefen und die Loko- käuser wie auch Sirmen init Bezienungen zu New⸗ Orleaus zu Käufen schritten. Die Preise gewannen gegen gestern 9 bis 17 Puünkte. RAffee: Der Markt eröfinete auf günstige Kabelnachrichten unter Käufen der Kommissionshäuser in behaupte. ter Haltung, schwächte sich jecloch späterhin unter Realisationen ab. Die Anfaugssichten blieben um⸗ verändert bezw. konnten um 1 Punkt anziehen, Nührend die späteren Sichten Rückgünge bis 2 Punkte zu verzeichnen hatten. Amerikan. Misens und Stahlmarkt. Das Fachblatt„lron Age“ schreibt in seinem Wochenbericht u..: In Geschäftskreisen Wird der Möglichkeit von Rüickwirkungen der Ereignisse in Mexiko auf die Geschäftslage vorerst wenig Be⸗ 9 Infolge des Rückganges der Nei in Walzp ten sind die Staflwerke ſnit etwa 65 Prozent ihrer Leistungsfahigkeit be- schäftigt. Ein weiteres Altsblasen von Flochöfen ist wallrscheinlich. Es liegen Nachfragen für lerwagen vor, jedoch ist es fraglich, ob größere Bestellungen noch vor der Eutscheidung der Frachtratenfrage herauskommen. Ueber dlie Lage ain Roheisenmarkt wird am 22. April hier konferiert werden. Lampertheimer Verkelmarkt. lampertkheim, 22. April. Der verkehr auf dem kiesigen Ferkelmarkt War wiederun! recht lebhaft. Die aufgetriebenen Tiere wurden in kur- zer Zeit sämilich abgesetzt. Die Preise schwank⸗ ten zwischen 30—38 NI. proe Paar. Am kommen- 28. d. Mts. findet Prämiierungs- hältnisse andauernd günstig für die Ernteaussich- ten. AAs Höchststand werden im Durchschnitt für Obio 98(90 laut amtlicher Schätzung im Apri), und für Oklahoma 101(97) Prozent angegeben. Von der Anbaufläche ist tatsächlich nichts àuige- geben, außer einigen Felderstrecken in Süd-Dakota. etzte Mandelsnachrienten. JBerlin, 23. April.(Von uns. Berl. Bur.) Aus dem Konzern der Deutschen Erd- 6-.-G. liegt folgende Meldung vor: Der rumä⸗ nische Credit Petrolifer schlägt für 1913³ aus einem Ueberschuß von 919 846(511 054%) Lei 15(10) Prozent Pividende auf das volleinge- zahlte Aktienkapital von 5 Mill. Lei vor. Die„Vegal schlägt aus einem verfügbaren Gewinn von 1 414 841(500 007) Lei 20(10) Pro- zent auf das vollgezahlte Aktienkapital von 32⁴ Mill. Lei vor. Der Reservefond wird auf die volle satzungsmäßige Höhe von 20 Prozent g8 dracht. Die Deutsche Erdölgesellschaft wird die Gewinne für beide Unternehmungen erst für 1914 verrechien. Berlin, 22. April.(W..) Die Vereinig- ten Kölnu-Rottweiler Pulverfabri⸗ ken verteilen bei ungefähr gleichen Abschreihun- gen und einem Gewinnvortrag wie im Vorjahr Wiederum 20 Prozent Dividende. EJBerlin, 23. April.(Von uns. Berl. Bur) Die gestern in Berlin haltene Generalversamm- lung der Deutschen Zündholzfabriken hat beschlossen, die Preise unverändert zu belas- sen. Des weiteren wurde an den Reichskanzler von Bethmann-Hollweg ein Lelegramm abgesandt, worin die schleunige Einbringung einer Novelle zum Zündwarensteuergesetz, welche eine ent. sprechende Besteuerung der Zündholzersatzmittel vorsleht, gefordert wird. Falls eine solchs Wvelle sählen sich die deutschen Zindholzfabrikanten ge⸗ Zu stellen und die Einführung eines Zündholz monopols zu fordern. .Berlin 23. April. Von uns. Berl. Bur) Die Nutzholzhandlung P. Andreas in Charlottenburg, über deren Schwierigkeiten Wir bereits berichteten, ist in Konkurs geratenl. Die Aumeldefrist Auft bis zum 12. Mai. Nonkursver- walter ist S. Petznick. Berlin, 2. April.(Aus der Mühlenbau- Industrie.) Die Direktion der Luthergeseli schaft in Braunschweig erklärt gegenüber den Gerüchten von einer bevorstehenden Einigung in der Miühlenbauindustrie, daß sich die Verllältnisse Zwischen Luthergesellschaft und der Seck-Ciesell⸗ schaft in Dresden in letzter Zeit noch weiter ver⸗ schärft und die Preise noch weiter gewachsen Seien. Die Lutlergesellschaft hat den bei der Direktion der Seck-Gesellschaft tätig gewesenen krüher bei ihr als stellvertretender Direlctor tätig gewesenen Herrn Eberhard Luther vorläufig auf 50 000 M. Schadenersatz verklagt. ABerlin, B. April.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Frankfurt a. O. wird berichtet: Im Pro- zeßß gegen die Leiter der Vereinsbank würde gestern am späten Abend folgendes Urteil gefällt: Direktor Schumann wird zu 10 Monaten Ge⸗ fängnis und 3500 M. Geldstrafe, Direktor(Ia a. maun zu 5000 Mark Geldstrafe, beide wegen Wesentlich alschen Angaben bei einer Anmeldung vor Gericht und Bilanzverschleierung verurteilt. Claamann wurden mildernde Umstände Zzugebil- ligt. Sehunianns Strafe gilt durch die 137 Jahre Untersuchungshaft als verbüßt. Der Prokurist Kühnert wurde freigesprochen. Die Anträge des Staatsanwaltes gingen viel weiter und verlang. ten auch Ehrverlust. Geſchäftliches. Dr. Oetkers„Hellkopf“ iſt die Sckutzmarke für das echte„Backin“⸗Backpulver und die übrigen Fabrtkate „Dr. Oetker'“, die wohl in feder Küche Verwendung finden. Unſerer heutigen Nummer liegt eine Beilage mit Back⸗ und Einmachrezepten bei, auf deren erſter Seite unten auch zwei helle Köpfe abgebildet ſind, de⸗ ren Namen oft genannt werden. Wer die Namoen dieſer beiden hellen Köpfe auf einer Poſtkarte der Firma Dr. A. Oetker, in Bielefeld mikteilt, erhält poſtfrei Dr. Oetker's Schulkochbuch— ein praktiſches bürgerliches Kochbuch mit über 200 Rezepten— zuge⸗ fandt. 2Ar ieeeeeeee Verautwortliech: Für Politix: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kuust und Feuilleton: Dr. Victor Eckert, für Lokales, Provinziales und Zerichtszeitung: Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. HH. —— FaaATWEI Sezugsquelle.Perasereherf s eßieterant-Weingutsbesttzer B. Schnelder, vormals Balſteisenkelere budwigshalena ftl. Der beſte Beweis für die hohen geſundheitlichen Vorzüge des cof⸗ feinfreien Kaffee Hag iſt die Tat⸗ ſache, daß die Familien der Arzte ſeine beſten Abnehmer ſind. Zu haben iſt er in allen beſſeren Ge⸗ ſchäften. des abgelaufenen Berichtsabschmitfes in sehr ruli- markt statt. 2284 Hlinois 101(98), Nebraska 92(03), Kansas 95(06 nicht in aller Kürze zu erreichen sein würde, nötigt, ihre Fabriken der Regierung zur Verfügung nafi Price Current“ schreibt: Was das Wachstum der Winterweizensaaten betrifft, so sind die Ver- —— Wmestag, den 2. Arri 1914 Weneral-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Nachrichten.(Dittagblatt) 7. Seite. EFektenbörsen. FParis, 22. April. „Charlottes, Dougue, v. Rotterdam, 8000 dz Stgt. „Vereinigung 18“7 Unger, v. Rotterdam, 13 000 dz „Ver. Deutschlandé, Hemmersbach, v. Ruhrort, 6000 dz Steinkohlen und Koks. Amsterdam, 22. 4 1.(Schlußkurse.) 5 5 8 5 ent der ei k 37½0 22. 21. Getfeide u. Roheisen.„Marie Adolfine“, Van der Beld, v. Rotterdam, 1 4(Schluss! 28 5 ank 3½%. Hlafer April———— Bupsl gpril„Fendel 27, Reinecker, v. Basel, 1500 dz Stückgut. 11000 dz Rohzucker. —5 5 2175 kurse. 0„Fendel 20% Engelhardt, y. Rotterdam, 13 470 dz„Wilh. Ostertag“, Nussel, v. Ruhrort, 4000 dz Selek Loson 12.564½ 12.08. 1 52 5 Sept-Dez,. Seph-Der. Getreide. Steinkohlen. 10. Berlln 59.06 4 1 1 Roggen Aprll 18.25 18.25 Splritus 15 Carlton“, J. den Dunen, y Rotterdam, 6000 dz 5 0.*.1 7 5 25 8 11 2 1. t. do Paris 4058 43.045 Southern Paeine 8. 85.0 U1 105 l% 0 Steinkohlen 5 do. Wien 50.29 50.23 Southernfallway 24.— 2 Mal.-Aug. 18.25 18.25 Mal-Aug Augekommen am 20. April. Seleile w. 5 eiu- Mlederl, Staatsanl. 77% 78.— Unlon Pacfflo 152/ 15 Sept.-Dez, 18.— 19.25 Sopt-Pez, 1 Kätchen v. Heilbronn“, Buchin FHeilb„Raab K. 8e. Schweikert, v. Wesseling, 14 000 dz 55„Kätchen ger, v. Heilbronn, tum 885— 5 Sisete watsd 78% 72.Melxeg 4 0 77 Leins! 80 6 400 dz Stückgut Braunkohlenbriketts. 8 05 ok Petr—— steels 57 5583% 85 8 2 18 8 225 00 eman isk ſer. Sebtsobekrcl.-Axt 168.——.— Shell Transport—2 2— Hal-Aug. 22.28 27.30 Mal-aug.„Zwei Brüder“, Engler, v. Rotterdam, 6000 dz„Otto Marg.“ Bornemaun, v. Duisburg, 7000 dz ich- Rederi-Ind. Nain. 190— 186.— Holz und Kohlen. Steinkohlen und Koks. u n 60 35.50 Ler 8e 5 Stihnes 12 10 Brüssel, 22. April. 35.75 3575 Lucker Apcll„Heyste Geneiz v. Antwerpen, 12 600 dz Salpeter e ee e, ri), Lont der Ni e Mal-aug. 35.75 35.70 Mal und Getreide. 8 Disk on Belgien 4% 5 5 5 ö 0⁵5 Schlnzkurse) b˙„Badenia“%, Lellmann, v. Duisburg, 500 dz Stgtr.“ Angekommen am 21. April. ben.„Aegir“, Mellinghoff, v. Ruhrort, 16 125 dz Kohl.„Cosmios“, J. Flbert, V. Kührort, 17000 dz Stiehls. „„„ ene d Ubeee Glycerin.„lelene Margarethe“, Lerch, v. Frankurrt, 200 dz„Rhenania 18.% J. v. Heumen, v. Rotterdam, 4000 ota. dren e, 8— gn an 0—777.— paris, 22. April. Savonification 165, Lessive Mehl. dz Steinkohlen. 5 rn e ee eee e13750. Lendenz fest.„Kronprinz v. Preußen“, Scheppers, v. Ruhrort,„Rob. Sinner“, J. Page, v. Duisburg, 14 500 dz ur) 85 Paris, 22. April. Talg ruhig 76.—. 6380 dz Kohlen. Steinkohlen. 5 22. April. 1 Chiengo, 22 April.„Mannheim“, Volk, v. Ruhrort, 18 075 dz Kohlen.„Carolina“., Meng, v. Duisbg, 5500 de Stlehln. 0% 14 4% B38 254 FFEE enrue⸗ 3 5 Kurs vom 22 21. curs vom 22. 21 5 12 London, 22. April. wanen ff 2 9% Sotaate de 1970 70„Franz e v. Düsseldorf, 3000 dz„St. 13 A. Starck, von Rotterdam, 8000 dzæ Diskont der Bank von England 3% 8„ 10.20 19. Mehl und Eisenwaren. benholz. 52(chlusskurse) 40%, do 05 1057,„Werver“, Phfipin,. Nahrortz 18 000 de Kanl.] Baab ic ne aner, e. Wesselene, ee 18 22 21. 22 21 d0. fuli 5 Pork naf 20.20 19.55„Auguste“, Linder, y. Ruhrort, 8550 dz Kohlen. 5 0 1 5 rend.: jagersfonteln 4½ 4½ 0. Sopt. do. Juli 20 22 1980„Münchten“, Biefang, v. Ruhrort, 13 600 dz Kohl.„Burg Namedy“, J. Kirchesch, v. uisb., 9000 dæ O- 1 75⁰ 5 1e%Roggen ſooo do, Sepi. 20.25 19.80 5 5 8—5 5 3; 7 95 5 „ aden e, 1. J»Burg opp“ ſeu Koln, 0 de Stere 3 die e 1— 10— Pangeneege 95 1132 1007 8 Böcking, v. Straßburg, 5000 dz Ueberseelsehe .——. cK do, Jull Speok 11.— 10.87 71 fl 18 4% de. as..s. 9% 8 Handlen 2085e 201 Leſtsaat loo0 85„Con. Amore“, Zimmermann, v. Amsterdam, 4000 Schiffs-Telegramme. 14—5 0 Baltimore 80.05 90— Doppelzentner Stgtr. u. Kohlen. Wpite Star-Line. % Russen ½ 88,1½ Ohioago MIUUWWauke 100./ 100.— Angek 20. April Southampton, 16. April. Der D fer Ottomanbank⸗ 18,½ 15.½ Denvers oom. 1286 12.—(Schlußkurse.) 5 N g* Aee 0 2,öi eom 2+ↄ3 Welzen roter Wͤinter fest 285 7200 Oltterenz„Maria“, A. Maier, v. Antwerpen, 7000 dz Stück⸗„Oceanic“ ist am 11. April von New Vork abge⸗ 81 8 2—*— + Kal 75 77¹⁸. + 57 i 1 ler ange⸗ ̃ Wabeade⸗ 55 55 72 1% 155 gut und Getreide. fahren und heute vormittag 11,3 Uhr hi. ge un- ie klan%½ Mö d Neuſt i dret 15% a e„kfolnat, kich, Schinerdecker, von Frankkurt, üiggetel 85 115 er%% f wen 138.% 139.% dels stetig 1380 d Mehl 1 175 50 en 0r ppor— 11.%½% Hlssourl Kansas 15./ 15.½ Bunter Amerlka por jul! 4/885 4780% Badenia 7. 8 Keni Buisb u. Bärenklau Nachfolger annheim, Contral Mleiag 8/)%Ontarlo 28% 25. La Plata per Sept.%½%%5½ +%6„Badenia J, S. Kenpf, v. Duisburg, 3700 d Sigt. .) 0n 5 Fensylvanla 56., 55 5 75.95„Badenia 6t% K. Meng, v. Duisburg, 480 dz Etgt. Bahnhofplatz 7, Telephon 7215. un⸗ 1212 1 5 5255.½ Antwerpen, 22. April.„Worms 1% J. Gilsdorf, v. Worms, 265 dz Stgt. nntnt.:...ññññ astrand n 5 8 1 7 n 888800 eenee ee(Schlußkurse.)„Hlendrika jolaunac, A. P. Oerlemann, v. Rotter- Wasserstandsbeobachtungen im Monat April a8⸗ Hoerz%% Unlon oom. 59.5% 186.6% 19 1477 55 955 dam, 6010 d Getr. und Holz. Fogelataflon vom Batum Bonlerk ler% 2½ Stesls oom. 89% 58,% per ul 19.40 192 ber ut:: 1428 0 Am E. Gerling, v. Wesseling, 2000 dz Holz Ahelg 18.J18,20 idt, Newr-Kork, 22. April. per Sepßt. 19.02 18.57 ber Sept. 18.77 18.75 und Kohlen. Huningen“).52.48.452.40 2 35 2 350 abengs 6 Uhr 15 Hafenbezirk 4 Kehl.. 335.31 8,25 3 20 316.1/ Nachm. 2 Uhr 1 K. 22 n Angekommen am 20 ane⸗ 5 100 256 46 186 420 127 8 7 0 8 ure vom Kurs vom 22, 21. MHannheim, 22. April 4914. Bel der heute stattgehabten Auktlon 8„„ 5 tte 24 800. 145 1 225 Bel ger Halaa 2001.831.8801811.74.-B. 12 Ubr VV 20% ee chggute, bis 58 Pig, 76 ft, 80.46h Ffe, 28,8.78 ö pff„Mastwiyk“, Landvater, v. Amsterdam, 3480 dz band. 320 40,3 50 25 a Loen 7 U 195 4e derele Dertes ee, Tee Alsdaer! acme 180%½ 186% 20 bie 7 Fbie, 74,5—7555 Ptg., 80—-88 pid. 67 Pfg, 30—93 Stückgut. Nöln 352337 327 304 Machm, 2 Uhr FFFF ee de d. de l, dene essete Leulte; Aekenm 4800 de Stel faſe fe h 205 — e 518. of He pref.—.——.— 70—71 Pig., hesohädigte bis und mehr 9% Hord-⸗ iyk“ f 8 7 NHannkhem.614.52 4 40.33 4 244.1 m. T ſug 40, London 80 Tg. 488.½ 485. do. Aud pref. 19.45 10.¼ deutsohe 57,5 Pig. Lenting, 1. Amsterdam, d Stel. gellbronn 11.09.04 1010085 0 96 85 1 TFTTJJJJCTTTCVTTCVVCCCCCCCCCCCC e ee 8.) unter 1„ ohne Kopf und teils ohne Füsse f 4 0 „„„„„ 10 eig deee 100 kie Jöner e bih, dasongagre uder„Joh. An e 8120 d eg 28. e en 105 J0. e eee e e denene 15 5 2 Mftterungsbeobaeptungen d. meteorol, Stalon Hannhelm % Golorade% Fenneylvanſa oom. 109. 109.½ teſis ohne Füsse 83—63,5 Pig,, besohädlgte über 100 Pfa, 1101 5 5 en fh ae, Aüs. 8 88.e Seadiag damm. 16“%161.%½ ohne 1 0 55 0 er„H. Buchlo Lang, v. Duisburg, 17 620 dz Nhln. 8 8. 8 225 bie 40,%e Prior Llen. 95. 95.% Rook island Oemp..%.% Rindshäute bis 59 Pfd. 78,8—31 Pfg., 60—9 Pfd.—77 Plg.„Arminius“, Lang, v. Duisburg, 16000 dz Khln. datam Zoit 385 283 q2 St. Lonis u. 8. Fran- 77 do. de, pref. 8..% 70.—78 Fid. 75. 76 Pfg., 80.—88 Pid. 78,—J45 2˙ 80 und Hatenbezirk 6. 85 2 er- 987% 6270 ee 2225 24.% 5 e 1 5 30 5 4 mm 4* -Fad. o.% 85.% Soutn.„e%880 te 60—79 Pfd. 585., deschädigte und mehr ngekommen am 20. April.— Undon Paolfto donrn, 31.% 91./½ 40. pref. 78.— 78./ Pfd. pfg., Morudeutsohe 70,5 Pfg. 5 85 0. Apri 25 Tiens. Topeka a. 950 885 Unlon Paolfio gom. 183.½ 183.% gobsenftaute bis 89 Pg. 71,5 Pig, 60.—69 Ptg. 78.73,5 Flg„Mina“, Naudenbusch, V. Heilbronn, 1557 dz Salz. 89 80 1 5 165 9 5 85 „ Baltimore-Oble o, 88.0%„80. do. pref. 82.— 82. 70.—79 Pfü, 73,5 Pfg., 80.—39 Pfd. 70,3—71 Plg., 90—99 Pfg. 68,5„Kätchen“, Veith, v. Heilbronn, 1435 dz Salz. en Seaede⸗Frete 183 200% babeebe pree, 7% big, dod 0 bte s gaſe Pig, 10 pe 7 big scnnlale»Luisete, Maier, v. Heilbronn, 1620 dz Steinsalz. 22 Abends 37615 16.6 u ee e e daee, bes.zg. e os 20 de de⸗ fig, Besepfe de, d, W te ve„Alkreg. Toerstenee Weibel,. Jagstleld VVVVVVVVHPVTTTT 14 br.% 388.—von 68—.% beschädigte von 90.— 8 55 28 1 8 80 Colorado Stk. om. 110 11— 9e, Tos. dem. 89.% 81. Plg., beschäcigte 100 und menr Pfd, 51,5 Pfg., Norddeutsohe Doppelzentner Steinsalz. Höohste remperatur den 22. April. 24,8% Tlefste femper 1. 92755 e e 105 ee eee ber 12 Pfd. M. 18.88 Angekommen am 21. April 2* A⸗ 8..— Üder 5— 5 7 1 Erle domm. 27.0% 27./ Anaconda Copp. o.—5 33.½ ee eee e 9, Stlüle 85 8 1 8 5 7 en 40. 18t. pret. 43.94 43.— deneral Electf. o. 142. 143./ 1 e„Jak. Qötes Götz, v. Jagstjeld, 1511 dz Steinsalz. Wotteraussicht. 8 möhrare Tage Foraus I„Witelme, Kußel, v. Jagstield, 1490 dz Steinsalz. kul grunt ber bezesebes das Nilchs-well Memlet Tehnd Aalie on 134.% 124% Uiah d8 bom. 84% 845 05 9 ae 18 e eee Nad V. Jagstfeld, 1545 dz Steins.] 28. April: fielter bel Wolkenzug, warn. %½% 54./ M. 10,10 per Stok, VIl, Gewiontsklasse don.—. M. 9. tarina“, Kumpf, V. Jagstfeld, 2350 dz Steins 25 0 2 1 Tonfsville Hashv. 134.½ 134.½ Mrgiaſa Jarol, a. 284½ 26 ½ per Stllok, MIIl. Gewlohtaklasse unter 6 Pff. M..a0 per Stlon All„ Kumpt, I. Jag! 15 27, April: Norwale Wärme, melst helter. 155 Aissourl-Kansas Sears Bebenok., 188,—.164.—— Wae Hk..90 per Stlok. eeee Mk..00 Münch, v. Heilbronn, 1925 dz 28. april: Wolkig mit Sonnenscheln, warm, schwül, Ge Valparaiso, 22. ApriI. per Stülok. 8 2. 85 nelgung. 5 0 cer ant London 8½ Metalle. 4 V. Heilbronn, 1533 dz] 28. Aprlt Vsründerlloh, kunl, windlg. 0 8 1 22. Apfil, Eschluss) Kuster runig per Kasse 64.97.5 N Wäitserungs-Berieht 5 Produktenbörsen. 3 Nonats 605.ö0. eleeeoi 89068% bortssieotes 69.—-69„Susanna“, Lelilert, V. Heilbronn, 1154 dz Salz. Ubermitteſt von der Amtl e ohß 1 Newy-Norlk, 22. April. Zln runig per Lasse 161.100, 3 Konate 163.97.5„Karoline“, Müßig, v. Heilbronn, 904 dz Steinsalz. Bendesbahnen im jatergatlonaſen öftentſtonen Vorkehrsburcs e. 19 a en gedtaee arts 245.. epestabertes„Maris filsabeltt Senktleber, J: Runkart, 2400 de e e aen en, 8(Schlußkurse.) 37 Kohlen Am 22. Aprll. 1914 um 7 Unr morgens a 24 25—5 2 8—— 1 85 400 75 5 be vom 190 10 er en niegkgnen warrants Scholl, v. Nid 910 95 5 8185 5 mw. atl. Hafen 4. 8 Sohmalz oan. 0 er Kasen e ber Hona ogſ½ per 3 Honat 61/—— 1e errman— der 40 afl. Golfb. 10.000 13.900 Talg brine Gt7 6½ 8% e e e e 2 Back-] stadonen Statonen ftegger.] Witerünbeverhät Amstorsam, 22. Aprll. Zanda-Eink. Tend. stetig ſooo 10 Steine. Cels, 15 )/T Sophie“, Krauth, v. Hochhausen, 1925 dz Gi e ee 55 1 e Abene i 6 keu-Lert, 22. Aurl. daute ver, ku,ßn„ 11110 ſehr soh ün, vindet re Badw. 1000 13.15 13.10 do. Mal 851.50 955. 5 ingots vorrätig 08 5 Angekommen am 22. April. 543 Ben 5 1 8 50, Apeil 12.75 12.67 dd. Juni.59 an Straltis 818 100 8 5 5 ist eee eee 999 1270 Aeie e 5„Susannas, N. Röclerer, v. Jagstfeld, 1590 dz Stsalz. 1 555 7 95 21 e e 1258 12.51 40. Aubust 377.76 per Tonne„..15 59½58 25 15 80%½6 25„Fahr wohlé, Hch. Knobel, v. Jagstſeld. 1802 dz e 8 0. zuli 125 do. September.88.88 Stapt-Sobſenen Wagg. freſ sen Frbr. 11¹ 1. Steinsalz. 5 o, August 31 40. Oktober.N1.95—„Mina“, J. 8 f f 5 475⁵ Glarus 6 de, September 11.89 11.73 do, forember.02.03 188 e 11⁰5 Sbebnene 5 4 d. Oktoder 11.25 11.51] do. beremaber 9,1.11 8 ß etks-NA Rriente 95 5 88 555 Interlaken 25 8% de 5 ee, ern! 5 Fts- 14 105 1 0 Hatenbezirk Rheinau- kacbanede-Fs.. 85 anua 5 o. Februar 2 2⁴ 0 450 Lausanne 1 te d0. in ken- 40. kürz 220 g3 Vom Neann Simer 5 85 enverkenr, Angekommen am 20. April. eee ig e Wenn„Danuar“, Stroßschnitter, von Rufrort, 1560 dz] 18 Taken e 80. Mel 101% 100% dngekonnmen am 21. April. Steinkohlen.—— ei 96% 9540 Hlegemanns, v. Anisterdam, 1500 dz„Freya“, Herrmann, v. Rotterdam, 4000 d Roh-? Bee 5 tückgut. ee eeee n do. Dezbr.—— 85 4 e 8 15 8 8 8 end er nell epring ebeat 300 350„Fendel C% Neuer, v. Rührort, 2000 d Asphalt.]„Disponibele, Schmitz, V. Lättig, 4000 dz Stein. ides St Korſte(enag 1 Phlladeſpbla 38.70.70 dstreſdefracht n.„Fendel 23% Egner, y. Rotterdam, 2000 dz Getr. Kohlen. 407 Sohaffhausen Se—str-Ored. Balans 250.50 kiverpool 1½ 1 nes 35 5 fespent eVefk 10% 45.%½(0. We 1 11 1095„M. Stinnes 307, Sellerbeck, v. Rührort, 4050 dz„Caroline v. Erle, Saul,. Neuß, 8000 dz Stein.“ 882 „ addg, Seranab 2% 43%½ 0. Autwerpen 1½.½ Kohlen. kohlen und Koks. 30 Leueß e——5 151 4% fotterdam 3% 3%„M. Stinnes 504%, Langmann, v. Ruhrort, 40000 dz„Ernst Hans“, Hintelmann, v. Ruhrort, 9500 dz 16s Terman 0 Kohlen. Steinkohlen und Koks. 75 schenken ihr Vertrauen seit zwei Jahrzehn . 4 EGb Wür-z — V— ee e 5 Nachfüllen laſſe man nur aus As großer Originalſlaſche, da in dieſer 8 rich geſetzlich nichts anderes als AAsels Würze feilgehalten werden darf.. Weil sie hält, Wäas Sie Versbriek 5 rs güde, rss* Nueßt Die Inhaber von Shares der Londoner 95 Aüttengeſelſchafen West End klectrie Theatres 15 Sbolh Easteln lactnl Theatres nären zu einer Beratung über die Art gemein⸗ ſamer Intereſſenwahrung Samstag, den 25. April des Abends 3¼ Uhr das Nebenzimmer des Hotels Lehn in Mayer, Frantentha lade ich im Auftrage einer Gruppe von Aktio⸗ 38580 Fadenired in Münnheim eingelöſt. Baſel, den 20. April 1944. eltreddbent i 50 , Pfaudbrieſe Serie 1 von 191. Der am 1. Mai 1914 fällige Coupon Nr. 8 wird von heute an be der Süddeutſchen isonto⸗Geſelſchaft.⸗G. Die Direktion. eiſs⸗ud N. die Dividende für das Geſ für die ſür die Stammatien 36507 kaſſe in Mannheim, ſowie d. J. ab zur Auszahlung. ſiſs⸗ und Moſcinenbau⸗At ſeſelſſchaft in Mannhein. IJn der heutigen Generalverſammlung wurde Prioritätsaltien guf 14% M. 140.— pro Aktie duf 120— N. 120.— prb Aftie feſtgeſetzt, und gelangt dieſelbe gegen Auslieferung des Dividendeuſcheines für 1913 bei der Geſellſchafts⸗ bank in Mannheim und deren Fili Mannheim, den 22. April 1014. „„„ liel⸗ For (Mäuuchenhauf den Flock hörend, gege Belohnung abzugeben 2, 10 St. 9285 chäftsjahr 1913 5 2 412, bei der Rheiniſchen Creditl⸗ alen vom 24. April 3658 8. Seite, Geueral-Anzeiger.— Hadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 23. April 1914. Das MNMe D 3, 7, Plamken us dder Gelegenheitskäufe Uu. vorteilheft. Manufacturwaren Harterre u. I. E1898 Straßenbahn. Es wird hiermit Kenntnis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereich der Straßen⸗ bahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat März 1914 222²9 gefunbdenen Gegenſtände a) im Hausflut des Ver⸗ waltungsgebäudes der Straßenbahn in Maun⸗ heim, Colliuiſtr. 1; b) im Hausflur desStadt⸗ hauſes in Lubwigs⸗ hafen a. Rh., Ludwigs⸗ ſtraße 69 während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt iſt. Mannheim, 20. April 1914 Straßenbahnamt. sur Eimzig in seiner Atednenddendemededeneemmdaddm W Iun 9 Fensterr Eine Ausstellung besonders Vekannimachung! Städt. Leihamt. Wir beabſichtigen die Erxichtung weiterer Pfän⸗ derfammelſtellen für das ſtädt. Leihamt zuzulaſſen. Kautionsſähige Per⸗ ſonen, welche geneigt wären das Pfäuderver⸗ mittlungsgeſchäft unter den vom Leihamt hiefür erlaſſenen Beſtimmungen zu ſtbernehmen, wollen Art! aeenne neuer Baumwellgewebe für ihre Geſuche beim Leih⸗ amt 1 Lit. C 3 einxeichen, wyoſelbſt auch nähere Aus⸗ Jackenkleicer, Kleideruglusen kunft über in Betracht kömmenden Stadtpfertel ete. exteilt wird. 3233 zu ungemein billigen Preisen! Mannheim, 21. April 1914 Ein Während dieser Ve 100 Meter durchweg per Mir. e e eee Enorme gelegenhelt zu Rieigern, Blus 2*9 4 Sine Stichprobe àus melnen Riesenlägern, anerkannten Silligkeit ranstaſtung: ENe Alkguesler. Frettes olegante Streifen, geblümt, karriert, glatt in sehr schönen Farben Aü II Ea-Tönhen Falegandel-Linlelf Die Verwaltung der ſtädt. Leihämter. Seweis meiner Nachlaß⸗ Ver ſteigerung. Die zum Nachlaß desfKarſ Storminger und 1 Karl Kreuzbauer hier gehörige nachben. Fahrniſſe ver⸗ ſteigere ich 92275 Freitag, 24. April d.., nachmittags 2 Uhr, in meinem Lokal, 3,17 öffentl. gegen bar an den Meiſtbietenden: Küchen⸗ geſchirr, Einmachhäfen, Porzellan, Vaſen, Gläſer, Nippgegenſtände, Waſch⸗ garnituren, 1 Weintühler, Huilliers, Werkzeug, Leitz⸗ ordner, Herrenkleider, Tiſch:, Bett⸗ und Leib⸗ wäſche, Stiefel, 1 Flote mit Elfenbeinmundſtück, Spiegel. Bilder, Hand⸗ koffer, Holz⸗ u. Rohrſtühle, 1 Nachtſtuhl, 1 Bidet, 3 Hauſierkaſten mit Ware, 1 Sitzbadewanne, 2 Sofa, 1 Trumeau, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Nachttiſch, U. Mindersacen. Federbetten, 2 Bettſtellen m. Roſt u. Matr., 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Vertito, 2 Kü⸗ Riesen-Auswahl einzig in ihrer Art! chenſchränke, 1 Kleider⸗ ſchrauk u. Verſchiedenes. Der Nachlaßpfleger: Theod. Michel. Waiſenrat. 7 75 Laufenlaſſen der Hunde im Waldpark betr. Mit Zuſtimmung des Stadtrats und mit Vollzieh⸗ barteitserklärung Gr. Herrn Landeskommiſſärs vom 18. März 1914 No. 1575 iſt 8 90 der Straßenpolizet⸗ ordnung für die Stadt Mannheim vom 1. Auguſt 1907 abgeändert worden. Er hat nunmehr folgende Faſfung. 8 90. Für die Anlagen im Schloßhof und den äußeren Schloßplätzen, dem Schloßgarten, die Aulagen juner⸗ halb Ortsetters, den Luiſenpark und Waldpark Neckarau iſt verboten: a] Kinder unter 12 Jahren ohne Auſſicht Er⸗ wachſener ſich daſelbſt aufhalten zu laſſen; b zu lärmen oder den Verkehr ſtörende oder das Pußblikum beläſtigende Spiele zu verauſtalten; e) ſich auf die Bänke zu legen oder auf ihnen zu nächtigen, ſie von ihren Plätzen zu verſtellen oͤer zu perunreinigen; d Blumenbeele, Raſenplätze oder ſonſtige Aupflau⸗ zungen zu betreten oder zu beſchädigen, Pflanzen, Zweige, Blüten und dergl. abzubrechen, auf Bäume zu klettern und mit Steinen nach Bäu⸗ men zu werfen. Im Waldpark Neckarau iſt das Betreten der nicht eingefriedigten Raſenplätze ge⸗ ſtattet; e die Wege durch Auſſchürfen und Aufgraben der Deckung zu beſchädigen oder durch Kinder beſchä⸗ digen zu laſſen; Hunde in Blumenbeelen oder ſonſtigen gärl⸗ neriſchen Anpflanzungen umherlaufen zu laſſen. In allen Aulagen mit Ausnahme des Schloß⸗ gartens und Luiſenparks müſſen Hunde an der Leine geführt werden, wohei die letztere nicht kurz ange⸗ zugen zu ſein braucht. Für die Wintermonate, d. i. om 1. Oktober bis 1. März, iſt das Laufenlaſſen der Hunde im Waldpark Neckarau und in der Steſanſen⸗ romenade nicht verboten. Frei umherlaufende Hunde können von dem Auf⸗ ſichtsperſonal weggefangen werdeu. Der zivilrecht⸗ liche Schadenserſatzauſoruch der Stadtgemeinde wegen HBeſchädſgung der Aulagen durch Hunde wird durch die Beſtimmung nicht berührt. Mannheim den 24. März 1914. Gr. Bezirksamt— Polizeidirektion: gez.: Höchſtetter. Nru. lölßg J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur üffentlichen Keuntuis. Mannßeim, den J7. Aprit 1914. Der Oberbürgermeiſter: 9 8 Kutzer. 5 Klemaun. Faſel⸗Verſteigerung. Die Gemeinde Wallſtadt läßt am 305 Mittwoch, den 29. April 1914, nachmitlags 3 Uhr auf dem Rathaus daßter einen fetten Rinderfaſel gegen Barzahlung an den Meiſtbletenden öffentlich verſteigern. 7585 Wallſtadt, den 17. April 1913. Der Gemeinderat: Troꝓp man n Ackerverpachtung. Samstag, den 25. April 1914, vormittags 11 uhr verpachten wir auf unſerem Bureau TLutſenring 40 nachverzeichnete ſtädt. Aecker: 3227 Gemarkung Manuheim Gewann Herzyogenried. Egb.⸗Ny. 1880 Los No. 60 u. 61 100 a. Gemarkung Neckgarau. In der Hang. Lgb.⸗No. 10515 Los No. 7 7,½1 a. Im Oberteil. Lgb.⸗No. 13484 b 17,80 a. Gemarkung Feudenheim. Neckargewann. Baum⸗ acker. Lgb.⸗No. 20610 18,57 a. Mannheim, den 20. April 1914. Stäbt. Gutsverwaltung: Krebs. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Luzenbergſchule ſoll die Ausfſthrung der Schreinerarbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 3230 Angebote hlerauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dieustag, den 5. Mai ds. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeſchneten Amts(Rathaus N1, 3. Stock, Zimmer No, 125) einzureichen, woſelbſt auch die Exöffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchlenener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Angebotsformulare ſind im Bauburean Luzen⸗ bergſchule koſtenlos erhältlich, daſelbſt wird auch nähere Auskunft erteilt. Maunheim, den 20. April 1914. Städt. Hochbauamt: Perrey. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Kraukenhauſes ſollen die Dachdecker⸗ und Blitzableitungserbeiten für ca, 20 000 Quadratmeter Dachflächen im Wege des öffentklichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 4. Mai 1914, vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nyo. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren benollmächtigte Vertre⸗ ter erſolgt. Angebotsſprmulare ſind auf dem Hochbauamt, Zimmer No, 125 gegen Erſatz der Umdruckkoſten von „fünf Mark“ exhältlich. Auswärtige Firmen, die ſich an der Submiſſion beteiligen wollen, können die Angebote nur gegen Voreinſendung des Betrages nebſt Porto erhalten. Nähere Auskunft erteilt das Hochbanbürv für den Krankenhausuenbeu im Neckarpark. Maunheim, den 11. April 1914. Städt. Hochbauamt: Amtliche J Impreſſen ſtets zu baben in der br. 9. Haus icen Bugdrugerte G. n. l. 9. Wekanntmachung. Das diesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben der Ein⸗ kommen⸗ und der Vermögensſteuer für die Stadt Mannheim ohne Vororte wird vom 14. bis mit 30. April 1914, ſe vormittags von 9 bis 11 Uhr zund nachmittags von 3 bis 5 Uhr im Schloß, weſtlicher Flügel hier vorgenommen werden. Zu dieſem Zwecke wird bekaunt gemacht: J. In Bezug auf die Eiukommenſtener: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Be⸗ ſchränkungen— das geſamte in Geld, Geldeswert oder in Selbſtbenützung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogtum ge⸗ legenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf ſolchen Liegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grund⸗ gefällen, aus im Großherzogtum betriebener Land⸗ und Forſtwirtſchaft und den daſelbſt betriebenen Ge⸗ werben, aus öffentlichem oder privatem Dienſt⸗ verhältnis, aus wiſſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Beruf oder irgend anderer auf Gewinn gerichteten Tätigkeit, ſowſe aus Kapitalvermögen, Reukten und andern derartigen Bezügen im Laufe eines Jahres zufließt, und zwar ohne Rückſicht darauf, ob 9 von andern Steuern bereits getroffen wird oder nicht. Bis zum Ablauf obiger Friſt hat von den im Geſetz bezeichneten Einkommenſteuerpflichtigen eine Steuererklärung einzureichen: a) wer noch nicht zur Einkommenſteuer ver⸗ anlagt iſt und ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Einkommens befindet, und zwar nach dem Sland ſeiner Einkommensverhältniſſe am Tage des Beginns der Steuerpflicht; mwer bereits zur Einkommenſteuer veranlagt iſt, vorausgeſetzt, daß er nach dem Stand ſeiner Einkommensverhältniſſe am 1. April d. Is. in eine höhere Steuerſtufe als bisher ein⸗ zureihen iſt. Perſonen, deren Einkommen(nach Abzug der zu ſeinem Erwerbe und zu ſeiner Erhaltung zu be⸗ ſtreitenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 909% jöhrlich nicht erreicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. II. In Bezug auf die Vermßgensſtener; 5 Der Vermögensſteuer unterliegt der laufende Wert a] der im Großherzogtum gelegenen Grundſtücke und Gebände ſawie des Bergwerkseigentums; b) der Betriebskepftalien der im Großherzogtum betriebenen Gewerße, ſofern ihr Geſamtwert den Betrag von 1009% erxeicht, ſowie der Land⸗ und Forſtwirtſchaft, ſofern ihr Geſamt⸗ wert den Betrag von 25 000 überſteigt: ch des Kapitalvermögens, vorausgeſetzt, daß es wenigſtens 1000% betrögt. Bis zum Ablauf obiger Friſt hot von den in Geſetze bezeichneten Vermögensſteuerpflichtigen eine Steuererklärung einzureichen: a) wer noch nicht zur Vermögensſteuer veraulagt iſt und ſich im Beſitze ſteuerbarer Betriebs⸗ kapitalien oder ſteuerbaren Kapitalpermögens hefindet, und zwar nach dem Stande ſeinetz ſteuerbaren Verntögens am Tage bes Beginns ſeiuer Steuerpflicht: bj mer bereits zur Vermögensſteuer veranlagt iſt, voraüsgeſetzt, daß ſich nach dem Stande der Verhältniſſe am 1, April d. J. ſein ſteuer⸗ bares Betriebskapital oder Kapitalvermögen um mindeſtens 1600% höher oder der Betrag ſeiner aun und für ſich abzugsfähigen Schulden um mindeſtens 1000/ niederer beläuft, als es der Steueranlage entſpricht. Außerdem iſt zur Einreichung einer Steuer⸗ b erklärung innerhalb obiger Friſt berechtigt, wer Schulden zum Abzug an den veraulagten Ver⸗ mögensſteuerwerten geltend machen will. III. Im allgemeinen: Wer die ihm obliegenden Steuererkläxungen und Aumeldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der neſetzlichen Strafe. Einkommenſteuerpflichtige und Vermögensſteuer⸗ pflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl befugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuer⸗ minderung anſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſonderen Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Ka⸗ taſter, um Steuerermäßigung wegen außergewöhn⸗ licher Belaſtung durch Unterhalt und Erziehung der Kinder u. dgl., desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrückvergſttungen unter entſprechender Begründung vorzubringen. Wer Hilfsperſonen in anderer Weiſe als ledig⸗ lich in ſeinem Haushalt oder beim Betrieb der Land⸗ wirtſchaft gegen Entgelt beſchäftigt, hat das hiefür vorgeſchriebene Verzeichnis auszufüllen und bis zum Beginn vbiger Friſt beim Schatzungsrat einzureichen. Die hiezu erforderlichen Vordrucke werden, ſofern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrat unentgelt⸗ lich abgegoben. 827 Vordrucke zu den Einkommen⸗ und den Ver⸗ mügensſteuererklärungen nebſt Anleitungen dazu werben von hente an bis zum Ablauf obiger Tag⸗ fahrt beim Schatzungsrat unentgeltlich verabreicht. Maunhei m, den 30. März 1914. Der Vorſißende des Schatzungsrats: Ritter. Bekanntmachung. Nr. 13654 J. Mit dem 1. April 1914 tritt hinſicht⸗ lich des Kraukentransportweſens folgende Neu⸗ regelung in Kraft. 3162 K. Der Transporkbereich wird nach folgenden Grundſätzen auch über die Gemarkungsgrenze hin⸗ aus ausgebehnt: Es werden künftig auch Krankentrausporte von Maunheim nach Außenorten, die in einem Umkreis von 20 km liegen, und von da nach Mannheim aus⸗ geführt, falls: 1. Die zu transportierende Perſon in Mannheim einſchließlich der Vororte wohnhaft iſt, 2. falls bei Autritt der Fahrt für etwa während der⸗ ſelben auszuführende Trausporte innerhalb der Gemarkung Mannheim die erforderliche Zahl von Fahrzeugen zur Verfügung ſteht. In Ausnahmefällen, ſo bei größeren Ungluücks⸗ fällen, können die Krankentransportwagen auch für Transporte Fremder benützt werden. B. Die Trausportgebühren betragen: 1. Für Transporte innerhalb der Gemarkungs⸗ greuzen: a) Grundtaxe b) Zuſchlag für jede angefaugene Stunde zwiſchen Abgaug und Rück⸗ kunft des Wagens.50 c) Desinfektion des Wagens bei an⸗ ſteckeuden Kraukheiten ) Zuſchrag bei Nachttransporten 2. Für Nußentransporte: Grundtaxe 4 bJ Fahrzeit: ſür jſede angeſangene Stunde zwiſchen Abgang und Rück⸗ lunft des Wagens e Tahrſtrecke: für den Kilometer 4.40 ch) Desinfektion des Wagens bei an⸗ ſteckenden Krankheiten 5 e) Zuſchlag bei Nachttransporten Die Transporte werden von der Berufsfeuer⸗ wehr ausgeführt: Beſtellungen werden nur von dieſer Stelle(Hauptfeuerwache) entgegengenommen. Mannheim, den 1. Aprik 1913. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Zettler. Gewerbeſchule Mannheim. Weiterbildungskurſe. Im Sommerhalbjahr(27. April bis 1. Nyvember 1914) werden bei genügender Beteiligung folgend⸗ Kurſe eingerichtet: 2] Theoretiſcher Unterricht. 1. Kuxs für Metallgewerbe im techniſchen Zeich⸗ nen und Berechnen; für Maſchinenſchloſſer, Metall⸗ dreher, Bau⸗ und Kunſtſchloſſer, Blechner und In⸗ ſtallateure. 2. Kurs J und II für Maſchineutechniker in Al⸗ gebra, Trigonometrie, Mechanik, Feſtigkeitslehre graphiſcher Statik; Gas⸗ und Benzinmotoren. 3. Kurs für Elektromouteure und Elektrotech, niker im techniſchen Zeichnen u. Berechnen: Schwach⸗ und Starkſtrom. 4. Kurs für Modellſchreiner und Former im techniſchen Zeichnen und Verechnen. 5 5. Kurs für Wagner im techniſchen Zeichnen, Karoſſerie⸗ und Luxuswagenbaun. 6. Kurs für Bauhandwerker im techniſchen Zeich⸗ nen und Berechnen. 7. Kurs für Zimmerleute im Schiſten und Aus⸗ tragen von Grat⸗ und Kehlſparren; Treppenbau. Kurs für Schreiner und Glaſer im techniſchen Zeichnen und Berechnen. 9. Kurs in Mathematik(Algebra J und II), An⸗ leitung zur Benützung des Rechenſchiebers. 10. Einführung in die konſtruktive Perſpektine für Architekteu, Bauhandwerker und Bauzeichner. 11. Einführung in das Entwerfen ſowie Aus⸗ tragen von ſchwierigen Baukonſtruktionen fur nor⸗ geſchrittene Bauzeichner, Bauhandwerker und Ge⸗ hilfen. b) Kunſtgewerblicher Unterricht. 12. Kurſe im kunſtgewerblichen Entwerfen auf dem geſamten Gebiete des Kunſtgewerbes; für Möhbel⸗ zeichner(Entwerſen von Innenräumen), Muſter⸗ u. Tayetengeichner, Kuuſtglaſer, Plakatzeichner, Litho⸗ graphen, Kunſtſchloſſer, Goldſchmiede, Graveuxe, Ziſe⸗ leure, Bildhauer, Buchbinder Buchſchmuck und Buch⸗ einhändeſ, Buchdrucker(Satzbhau, FTouplattenſohmnitt!. — Allgemein bildendes Zeichnen; Studien nach der Natux, Stilleben. 18. Kunſtgewerblicher Unterricht für Damen; Entwerfen non fFünſtleriſchen Hapdarbeſten alſer Art (Koſtüme, Stickereien, Waudbehänge, S Taſchen, G Sofakiſſen, tel uſw.); ollgemein bildendes Zeichnen. 14. Kurs in Dekorationsmaſen. 15. Kurs in Holzſchnitzen für Bildhauer, Schrei⸗ ner, Glaſer und Zimmerleute. 16. Kurs in Ton⸗ und Ginsmodellieren für Kunſt⸗ ſchloſſer, Bildhauer, Ziſeleure, Töpfer uſw. 5 17. Furs im Stuckantrag, Gipsziehen und Wiys⸗ drehen für Bautechniker, Stukkateure und Gipfer. 18. Kurs im FFiguren⸗ und Aktzeichnen. cPraktiſcher Unterricht. 19. Kurs für Eleltromonteure und Eleftryiech uifer, Strom⸗, Spannungs und Widerſtandsmeſſun⸗ gen; Eichungen von IJnſtrumenten. Praktiſche Hebungen im Montieren non Schwachſtrome, Licht⸗ und Kraftanlagen. Prüfen von Leifungen. Auf⸗ ſuchen non Fehlern in Leitungen und Maſchinen. Ankerwickelungen. 20. Kurs für Kunſtſchloſſer arbeiten und Metalltreiben. 75 21. Kurs für Bauſchloſſer: Ausführung von Kon⸗ ſtrukttouseinzelheiten eiſerner Ballone, Fenſter (Schaufenſter), Türen, Treppen, Glasdächer uſw. noch Zeichnung, unter Hinweis der Vor⸗ und Nachteile einzelner Konſtruktionen. 22. Kurs für Blechner in und Treibarbeiten. 23. Kurs für Inſtallateure in Gas⸗ und Wuſſer⸗ inſtallationen. 24. Kurs für Maurer, Steinhauer und Gipſer; Backſteinverbände, Gewölbekonſtruktionen und Ein⸗ ſchalung der Gewölbe, Herſtellung der Lehrgerſtſte; Steinſchnitt. 25. Kurs in Kunſtſchmiede⸗ Bauarbeiten, Druck⸗ für Mydellſchreiner; praktiſche Aus⸗ führung von Gießereimodellen nach Zeichnung. 26. Kurs für Wagner; Ausführung von Einzel⸗ teilen im Karoſſerie⸗ und Luxuswagenbau nach ſelbſt⸗ gefertigten Pläuen. 27. Kurſe für Schreiner; Ausführung der in der Bau⸗ und Möbelſchreinerei vorkommenden wich⸗ tigſten Konſtruktionen; Journieren, Beizen, Po⸗ lieren;: Arbeiten an Maſchinen. 28. Kurs für Buchdrucker und Schriftſetzer; Ak⸗ zidenz⸗ und Werkſatz(auch in farbiger Ausführung) Tonplattenſchnitt: Kalkulationen. 29. Kurs für Tapeziere in verſchiedenen Polſter⸗ arbeiten. 30. Kurs für Blechner Drück⸗ und Treibarbetten. Bei genügender Beteiligung können auch andere hier nicht genanute Kurſe eiugerichtet werben. Die Kurſe beginnen am 27. April 1914, abends 7 Uhr und dauern bis 1. Nonember d. J. Der Unterricht findet in der Regel au 2 Wochen⸗ abenden von—10 Uhr bezw. von—10, Uhr ſtatt. Das Schulgeld für das Sommerhalbjahr beträgt 4Mark für jeden Kurs und iſt ſofort bei der Aumel⸗ dung zu entrichten. Aumeldungen werden auf der Kanzlei der Ge⸗ werbeſchule— G6— am 7. April, abends von 7 Uhr an enutgegengenammen, wo auch gerne weitere Aus⸗ kunft erteilt wird. 322²8 Mannheim, den 20. April 1914. Das Rektorat: Schmid. Gewerbeſchule Mannheim. Zur Aufnahme in die Gewerbeſchule für das be⸗ ginnende Schuljahr haben ſich die neueintretenden Schüler am 9217 Montag, den 27. April ds. Is., vormittags 8 Uhr in der Gewerbeſchule— C 6— einzufinden. Die Schüler des 1J. Jahreskurſes(bisher I. Jah⸗ reskurs! verſammeln ſich am Dienstag, den 28. April, vormittags 8 Uhr und jene des III. Jahreskurſes(bisher II. Jahres⸗ kurs] am Mittwoch, den 29. April, vormittiags 8 Uhr in ihren ſeitherigen Klaſſenzimmern. Bleiſtift Gummi ſind mitzubringen. 8 Die Anmeldungen der Gehilfen und Teilnehmer an den Fachkurſen werden am Moutag, den 27. April d.., abends von—749 Uhr in der Kanzlei ber Gewerbeſchule— 1. Obergeſchoß— entgegengenommen. 3217 Mannheim, den 16. April 1914. Das Rektorat: Schmid. Arbeitsvergebung. Für den Neubau des Hallenſchwimmbades ſoll die Lieſerung und Verlegung des Linoleums im Wege des öffentlichen Augebots vergeben werden, 8212 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit enk⸗ ſprechender Aufſchrift verſeben, bis ſpäteſteus Freitag, den 1. Mai 1914, vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter oder deren bepollmächtigte Ver⸗ tretex erſolgt. Angebotsſormulare ſind im Bauburean Hallen⸗ ſchwimmbad U 2, 5 ko nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim. den 15. April 1914. Städt. Hochbanamt: und Kupferſchmiede in und Perres. — koſtenlos erhältlich, woſelbſt auch — + 11² 1 * KN4 1 9 01 berß 1 * eA ch⸗ N o⸗ — —.— Donmersdag, den 23. April 1914. Geueral-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) ., Statt Karten. Die gnekliche Geburt einer gesunden, kräftigen Techter zeigen an. 99¹ Carl Kastel u. Frau Anna geb. Brurein. Mannheim, den 22. April 1914. Stephanienpremenade 4. Maimarkt⸗Lotterie. Unſere Sachgewinn⸗Ausſtellung befindet ſich E 2. IAkvisswis der Hauptpoſt. Wir laden zur Beſichtigung freundlichſt ein Das Komits. Taa, HKaftee, Schekolsde teine LIRSre, Ertrischungen Bis 2 Uur nachts. Institut und(81845 Privatauskunftei„Argus“ Mannkeins, 8,(Flanker). Tel. 3305. A. Maier& Co., G. m. b. Ganllolen flir Damen Herren Niuder erhalten Sie in ęgrôsster Auswahl und naturgemdssen Formen zu Hilligsten Hreisen im Meformiinus Albers cł Cie. ñ, Mannheim P ꝑp, 28 Heidelbergerstr. Vdhe Vasserturm 118 Die Liebe der Grete Frobenius. Roman von Editha Boßberg. (Nachdruck verboten.) 88) Fortſetzung. Als Frau Frobenius herunterkam und ſich zu Frau Weißgerber und Frau Theel ſetzte, wurde er aufmerkſam und beobachtete Gretes Mutter mit einem intenſiven und mißbilligenden Intereſſe. „Es iſt ganz unmöglich, daß das ihre Mutter iſt“, dachte er hartnäckig immer wieder,—„es iſt abſolut ausgeſchloſſen“. Und dann überlegte er, wie Gretes Mutter eigentlich ſein müſſe und kam zu dem Entſchluß, daß ſie überhaupt keine haben dürfe, d. h. man dürfe ſie nicht kennen. Und Lars Morne ſpann im gut kleinbürger⸗ lichen Salon der Frau Weißgerber, während „Schätzel“ ſeine Patienee noch immer nicht zum Aufgehen bringen konnte, ſeine romantiſchen Knabengedanken um Gretes Geſtalt, die ihn ohne Aufhören innerlich beſchäftigte. Beeinflußt wurden dieſe Gedanken durch eine Theorie, die er liebte, und die er überall anwandte. Für Lars Morne teilten ſich alle Leute in gute und ſchlechte„Raſſe“. Raſſe war alles bei ihm. Es gab aber nicht nur gute und ſchlechte Raſſe, ſon⸗ dern noch Unterabteilungen, nämlich gute, aber verbrauchte und daher verfallende Raſſe und ſchlechte, aber durch ſyſtematiſche Züchtung ſich veredelnde Raſſe und andere Spielarten. Sein Vater war für ihn der Typus der verfallenen Edelraſſe, antiſozial, unſtet, ohne ausgeſproche⸗ nen Volkscharakter, unfruchtbar im Wirken und nicht darauf bedacht, irgendwie für ſeine Nach⸗ kommen zu ſorgen. Nur daraus ließ es ſich er⸗ klaren, daß er achtlos ſeine Raſſe mit einer in jeder Beziehung unter ihm ſtehenden Frau ver⸗ dorben hatte, und daß er nun in ihm, Lars, einen Sohn hatte, der von dem Typ Edelraſſe izimerhin bereits ziemlich entfernt war. Lars hatte das mit Schmerz feſtgeſtellt und ſich bis ins kleinſte nach ſeiner Theorie hin durchforſcht. Schon dieſe Fähigkeit, ſich obſektin zu ſehen, ſich zu aualhſteren, entſprach nicht einer guten edlen Raſſe. Eine ſolche züchtet ſelbſtbewußte, im höchſten Grade ſubſektive Menſchen, Herren⸗ menſchen, denen es ſelbſtverſtändlich iſt, daß ſie ſo und nicht anders ſind. Sie leben ganz einfach mitten darin, ſo wie ſein Vater mit den ſchottiſchen Fiſchern,— aber ſie ſtehen nie he⸗ Ghachtend und untätig abſeits Edelraſſe brächte es nicht fertig, meinte Lars, ſich von Sanitäts⸗ rat Heims, ſeiner Frau und ſeinen Jungens in und leiste nach Sacco-Anzüge naen Mass Hose nach Mass 7. 7 Telephon 7313. Ich empfehle meine vorzügliche Maß-Achneiderei tung weitgehendste Garantie Cutaway u. Westen nach Mass v. Mk..— an „„Fon Mk. 18.— an ſih bore LengfäbrigerFInHänter U. Firma Eugelhorn ò Sturm jeder Rich- von Mk., 65.— an Grund⸗ und Hausbeſtzer⸗Verein Mannheim. Donnerſtag, den 23. April abends ½9 uhr ſindet im oberen Saale der Stadt Lück W2, 10 eine Mitglieder⸗Verſammlung Dunier Franzöſiſcher Kouberſationsabend 1mal wöch. 4 Mk. utonatl. 6, 3, 4. St. rechts. 985 ſtatt mit der 5 Tagesordnung: „Gründung einer Einrichtung zur Beſchaffung zweiter Hypotheken“. Zu dieſer ſehr wichtigen Sitzung laden wir unſere Mitglieder dringend ein. 11289 Der Vorſtand. Lehre rin Exped. ds. Bl. ert. gründl. Nachh. i. Frauz., Engliſch. Off. unt. Nr. 1005 an die Staatl. gepr. höhere Leh⸗ rerin, läng. Zeit im Aus⸗ laude gew., erteilt Uuter⸗ richt in alleu Fa ztell Franzöſ. Off. u. Nr. 1015 an die Exped d. Bl. „ſve⸗ dechnungstormulare. Seschaktsbriete in modernstep Ausführungen flefert tasch and billig Herr wünſcht engliſchen Unterricht zu nehmen. Off. mit Preis unt. Nr. 1014 an die Exped. ds. Bl. Dr. Haas'sohe Buchdruckerei G. m. b. H. Damen erteilt Geſaugs⸗ Mannheim, Breitestrasse . 7 36562 i Sehtersheimer, flingschmierlager Mit zweithefliger Unterschale 32448 N J Mannbeim-Rheinauhafen. bie Rekord-Riemenscheibe D. ist d. beste Ersatz l. d. eſserne Riemenschelbe Lager in allen gangb. Grössen. Alleinverkauf für Saden und Pfalz Sross, L2ge f. mod. 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Grunubaum, muschefubrib D 4. 6 D 4. 6 gegeniber der Börse 36314 ein gutes, enges, wohlgeordnetes Bürgerleben einfangen zu laſſen, ſich dort anzupaſſen und ein„netter, biebenswürdiger, beſcheidener zu ſein, für den er im„Strandheim“ galt. Nach ſeiner Theorie hatte er ſich auch konſtru⸗ iert, welches das Ideal einer Mutter für ihn geweſen wäre und war zu dem Reſultat gekom⸗ men, daß ſie vielleicht ein blondes, ſtarkes Mäd⸗ chen aus einem pommeriſchen, mittelgroßen Gut hätte ſein müſſen, in der dritten Generation wohlhabend, noch nicht ſehr differenziert und ſenſitiv, aber dafür unbedingt zuverläſſig im Charakter und ein wenig zäh und verbiſſen in dem, was ſie ſich vorgenommen hatte. Lars glaubte eine ſolche Frau hätte die etwas heruntergewirtſchaftete Raſſe der Mornes ſan⸗ jeren können. Nun war es zu ſpät und nicht wieder gutzumachen. Er hatte alle Gäſte des„Strandheims“ inner⸗ lich ſein ſäuberlich katalogiſiert und regiſtriert. Bisher war ihm Fräulein Burgemeiſter die In⸗ tereſſanteſte geweſen. Sie hatte etwas Feines, Ueberlegenes, ſie war aufſteigende Raſſe, dieſe reiche Stettiner Kaufmannstochter, während ihre Schweſter, Frau Rüttgen, ihm allzu glück⸗ lich, zufrieden und ruhig war,— ſicher das Erbteil irgend eines böſen Spießers, der ein⸗ mal den Stammbaum verdorben und den Drang, vorwärts und weiter zu kommen, unter⸗ drückt hatte. Auch beeinflußte Lars in ſeinem Urteil Frau Rüttgens augenblickerlicher Zuſtand, den er unſagbar unäſthetiſch fand. Grete Elgers wurde in Lars' Regiſter ſofort in die Klaſſe Edelraſſe eingeordnet. Schon äußerlich gehörte ſie dort hin, mit ihrer über⸗ ſchlanken Figur, dem ſchmalen, lebhaften Ge⸗ ſicht und den langen Fingern. Er hatte ſie am zweiten Tage, als ſie am Strande entlang ging, und er ſie ungeſehen von ſeiner Höhle aus be⸗ obachten konnte, gezeichnet, als ſie ſchwarz und ſchlank gegen das Meer und den öden Strand ſtand und der Wind die Kleider in engen Falten an ihren Körper drückte. Seitdem hatte er ſie, wo er konnte, beobachtet, hatte, ſo oft er mit ihr zuſammen war, auf jedes Wort gehört, was ſie ſprach, wußte, wann ſie ausging und wieder⸗ kam, und bei den Mahlzeiten hingen ſeine Blicke wie gebaunt an ihr. Und dieſer Menſch. dieſe wunderfeine Frau hatte eine ſo entſetzliche Mutter! Es war überhaupt nicht zu glauben, daß dieſe wichtige, geſpreizte Profeſſorin, die ſo außer⸗ ordentlich zufrieden mit ſich wtr, deren ganzes Weſen unecht war, Außenfeite, Repräſentation, eine ſolche Tochter haben konnte. Es war ein Problem für Lars Morne. Frau Frobenius erzählte, daß ſie leider mor⸗ gen abreiſen müſſe, daß aber ihr Schwieger⸗ ſohn gleich nach ihrer Abfahrt kammen werde. Es ſolle eine Ueberraſchung für ihre Tochter ſein, und 3o häte die Damen, vorher nichts zu verraten. Empfehle mich den ge⸗ 1erlei Wü ehrten Damen für ſchike u. el à 10 Pfg. Das neue, praktische Kochhilfsmittel! 1002 an die Exped. ds. Bl. Girtner empfiehlt ſich für Neuan⸗ lage ſowie Unterhaltung von Klein⸗ u. ziergarten ſowie Balkonſchmückung. Hugo Wiedemann, Meer⸗ feldſtraße 19. Tel. 7785 Fluß u. Seeſtſche große Auswahl 89098 elegante Aufertigung von Damen⸗Garderoben und Jackete wie bekannt, zu billigſten Preiſen unter Im Moment ohne jede Zutaten dellkate Saucen bellebiger Art! Famose Gerichte auch ohne Fleisch! Maifſche friſch eingetoſſen Garautic. 981 Margarete Krämer, Damenſchneidermeiſterin, F 5, 2, 3. Stock. Lortreter: EEE Für den nächſten Vormittag hatte man eine Wagenpaxtie geplant,— der Buchenwald war gerade jetzt ſo beſonders ſchön. Liebenswürdigerweiſe hatte Frau Frobenius Fräulein Burgemeiſter, Frau Weißgerber und Frau Theel aufgefordert mitzukommen,— ſie wollte nicht gern mit Grete allein ſein. Der Vormittag verging ſchneller, als Grete geglaubt hatte,— es gab im Wagen ein inten⸗ ſives Geſpräch über Nährvereine, Krüppelheime, Wöchnerinnenpflege und ähnliches. Man fand gemeinſame Univerſitätsbekannte und bewun⸗ derte dazwiſchen den Wald in ſeinen Herbſt⸗ farben. Fräulein Burgemeiſter machte gut⸗ mütig bei allem mit, hatte eine kleine ironiſche Falte um den ſchmalen, hübſchen Mund. Grete war ſehr ſtumm. Als ſie nach Hauſe kam, ſah ſie, daß das Zimmer neben ihr, das bisher unbewobnt geweſen war, vom Mädchen zurecht⸗ gemacht wurde. „Na. Helene, ekomme ich Nalhbarſchaft?“ fragte ſie freundlich im Vorübergehen. Das Mädchen ſah verwundert von den Betten auf, die ſie gerade überzog. „Aber gnädige Frau, da ſoll doch der Herr Gemahl ſchlafen, der heute abend kommt.“ „Wer, welcher Herr Gemahls“ „Na, doch der gnädigen Frau ihrer, der Herr Oberleutnant aus Berlin, ſagte die Frau Weiß⸗ gerber,— ich weiß ja nichts.“ Grete ſtand einen Augenblick ſprachlos. Das Mädchen bekam einen roten Kopf. „Mein Gott, das ſollte am Ende eine Ueber⸗ raſchung ſein,“ rief es plötzlich erſchrocken und ließ den weißen Bezug fallen.„Was habe ich da gemacht,— fa, ja, die Frau Profeſſor ſagte ſo etwas von einer Heberraſchuurg⸗ Ach gnädige Frau, ſagen Sie es bloß nicht, daß Sie es wiſſen, ſagen Sie es bloß nicht. Ich hab's doch nicht gewußt, ſo etwas muß doch dem Menſchen geſagt werden. Mein Gott, was habe ich da gemacht. Sagen Sie es bloß nicht, gnädige Frau!“ Grete ſchüttelte den Kopf, ſprechen konnte ſie noch immer nicht. Sie ging in ihr Zimmer, ſetzte ſich müde auf den Seſſel am Fenſter und fing haltlos an zu weinen. Immer Neues kam, um ſie aus ihrer mühſam geſchaffenen Ruhe hier zu drän⸗ gen. einmal genug, und man könne innerlich abrüſten, dann kam wieder etwas Schrockliches und zwang ſie in die Kampfſtellung zurück. iWe müde das machte und wie mutlos! Aber ſie würde ſich weiter wehren, das wußte ſie ganz genau. Ihr Entſchluß war gefaßt, Kurt durfte nicht kommen. Sie überlegte einen Augenblick. Dann ging ſie ſchnell entſchloſſen binauf und klopfte an Lars Mornes kleines Stübchen. Gerein!“ klang es. Der Junge räumte ge⸗ rüäde ſeine Zeichenſachen fort. Wo nôlig Verkaufsstellen· Nachwels durch die alleinig. Erfinder: Rotii G. m. b.., München. Helnrioh Sgfügenslpf Immer, wenn man glaubte, nun ſei esf Rich. Gund Hoflieferant R 7, 27. Ter. 2, ökor, Uannheim, Bollstrasse 9. das Zimmer,„wollen Sie etwas für mich tun, woran mir ſehr viel liegts?“ Lars Morne ſah ſie einen Augenblick mit leuchtenden Augen an. 155 „Alles will ich für Sie tun.“ „Gehen Sie auf die Poſt für mich. Ich ſchreibe Ihnen ein Telegramm zum Aufgeben. Es eilt außerordentlich. Wenn ich gehe, fällt es bei Tiſch auf,— ich will nicht, daß jemand darum weiß. Das Mädckhen hat ſo kurz vor Tiſch keine Zeit. In 35 Minuten können Sie zurück ſein. Sie haben ſich dann eben zum Mittageſſen verſpätet, wie oft,— das wird Ihnen nicht übelgenommen. Wollen Sie?“ „Selbſtverſtändlich“, ſagte der Junge glück⸗ lich, legte ihr Papier und Blei für das Tele⸗ gramm hin und ſetzte ſeinen Hut auf. Grete depeſchierte an Kurt: „Ich bitte Dich, keinesfalls zu kommen. Grete.“. Sie faltete das Papier zuſammen und gab es Lars. Als ſie ins Eßzimmer hinunterging, war er ſchon mit langen Sätzen hinter den Dünen verſchwunden. Grete ging dann, innerlich und äußerlich gang ruhig, ins Eßzimmer. 15 Mutter ſtand bereits am Fenſter und unterhielt ſich mit Frau Rüttgen über Säuglingspflege, wünſchte ihr alles Gute für das, was ihr bevor⸗ ſtand und fügte dann halblaut und mit leiſem Seufzer hinzu, ihre Tochter hätte auch ſchon ein liebes Kleinchen haben können, wenn ſie nicht Unglück gehabt hätte. Grete hörte es noch; ſie haßte ſolche Art von Konfidenzen, die ſich Frauen untereinander ſo leicht und ungeniert machen und haßte ſie beſonders, wenn dabei von ihr die Rede war. Daher trat ſie mit einer gleich⸗ gültigen Frage an die beiden Damen heran, es gelang ihr aber nicht, das Geſprüch abzu⸗ lenken. Man ſetzte ſich gleich daxauf zu Tiſch. „Lars fehlt natürlich wieder,“ ſagte Fran Weißgerber.„Pünktlichkeit iſt in den Jungen nicht hineinzubekommen,— wie hat ſich Dr. Heims ſchon damit gequält.“ Fortſetzung folgt SlSicrw DRETISTNONA· O 0 1 cauif-und mietweise SOVENIselE. Sadel 0/ Telefon 652̊?eS Haupimnieder ger Gramlampe. heeneeeeeeseese Dhο—— ne 5 hneeenenees e „Herr Morne,“ ſaate Grete und trat raſch in 31854 10 Seite General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 23. April 1914. 2: 228235—.. fi 12 9231ʃ1 eirat MANNTIEIN 422 25 5„Unwidert uffich 5 17 705 1 75 für 1 72 4— 7 aldige Helrat in Mann⸗ 7 5 5 22 2—.— 0 Nur noch 8 Tage! heim. Bureaubeamter nicht 7: 225— 7 5 unter 35 Jahren. Vermö⸗ 2: 22 Ankang 8 Uhr! gen 10 000 4 u. Ausſtat⸗ f 8 8 8:2 0 8 19 55 1.1 IM NIBELUINGENSARAL DES ROSENGRRTEN: 8 hloſſ. Off. u. H. A. 22 7 25 poſtl. Kaiſerslautern. 859 27 MRLFESTWOCHE 1914 72— Sonntag, den 26. April Alleintehender Mann: ERSTER TAG ZWEITER TAG 5— 8 ntit gutgehendem eigenen: 2 22—.— nachmittags 3 Uhr 505 ſucht auf dieſem z: Freitag, den 8. Mai, abends 8 Uhr: EG 9. 2 NT Ubr: 22—— 8 9 N. mit Wege baldige 2 ER 22—— N⸗ 2 — erstklassig. Heirat. 85 22— Flach- Nürden⸗-. 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Iia Werher 15 Bottertan ſlew Vort gen 1000, Vermögen, 22 a e Meistersinger von Nürnberg“! 25— nachmittags 205,(Sonderzug 225) 256„„„2 tomlogne 8. N. wünſcht die Bekanutſchaft 22 Aane e e 2. M. A. Mozart:„Weihe des Gesanges“ 22— 20— Dreischr.-Dampfer eines gebildeten Herrn m:: 3. Lieder für eins Altstimme mit Or. 22— halten am Eingang des Platzes, Aerztlich geprüfter zStatendams 35000 Reg.] guter ſicherer Stellung. B e 5 150 e 5 22— Tonnen, 45000 TonsWasser- Meine Auf ſt22 Bodanzky. Solist: Protfessor HenrI V. Beethoven: a) An die Hoffnung 22—— Maſſenur verdröpgung im Bau. ce 22 Marteau, Berlin(Violine). b) Ob ein Gott sei— empfiehlt ſich. 1007 Abfahrten Wwöchentlichauch eytl. Autworten be⸗ 22 55 4. Rich. Wagner; Vorsplel zu„Parsifal“ 23— Krüger, 5,—7, II. Jeden damstag v. Rotterdam]handelt. Off, u. Bayern: 55 5. Lieder für eine Altstimme mit Or- 3— 2 25 hauptpoſtlag. Mann⸗ 2 2. Konzert für Violine mit Orchester chesterbegleitung 22—. Auskunft u. Kajütsbillette 22 7 22— Jung. Fran wünſcht in bei JT r Vieline mi JJVV§!!ß 85— 2 4 80 55 herrſchaftl. Hauſe einige Sundl&B Klau kohk.“] Jung., bildh. 8 22 3. Romanze EF-dur kür Violine mit Oroh.) b) Schmerzen, 25—.— 2 Adlach&Baerenkfau ebf.] Jung., bildh. Frl, wünſcht 2z 8 e Im Treibhaus—— 8 Fiund d. Luns Beſchar, bbeneral⸗Agontur Kannberm Deiral mit voruehm reich. 2 4. V. Symphonie(-molh e. Fien Wagner I ee— in Leder und Stoſf fur Da men und Zu erfrag. F 3, 1, 5. St. Babnholplatz 7. Herrn. Off, unt. Nr. 99422—*VV der 32 ö— Nerten iu qtslet Austbaſic 989 an die Exped. ds. Bl. 22 Reinerträgnis zum Bosten der Wohltätig- 725— 23 keits-Kassen des Allgemeinen Deutschen Reinerträgnis zugunsten der Bibliothek 72— bel A. Fradl 22 Musikerverbandes. der Volksmusikpflege. 75——— 4, 6 Strohmarkt 0 4, 6 18808 22 EINTRITTS-PREISE: 22— 25 Empore 1. Reihe.5B.— 3..— Säulengang 3. Reine. N..00 o M..5 22—— 2 8 250 22.— 555——5„.—.— 22—.—5 27 Emp....6. Reihe„.50 8„.— Sperrsitze 16.— 28. Rei e 53.— 1 88 2 Trodl. Hgt-I. 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Portugal ung dem Rorden“ P- en non Schottland Gehr⸗ Edie N 8 Genua, Monto Carla, Baroslona, Valeneia, Malaga(Granadal, Gibraltar, Tanger, eene Sobne Na 9 5(Sevilla), 1 85 Bay Gantiago), Cowes(Insel Wight), Austordam,—— 15 8 reise von M. 382.— an. 5— Macbeth) Anführer des könig⸗ Franz Everth a. G. Er Y 1. Juni— 25 ſuni dun lichen Heeres Farl 1 99 85 UI. Erste Moralandtahrt. Nordische Sladiereise dis 8. Juli.— 7 Aren on Amsterdam Über Bruusbüttel, Kiel, Stockholm, Kopenhagen, Christiania,— ſchottiſche Eole Walter Tautz Pepeirene Gon. 408. a,, Vergen, Heigolsad necn Arterdam.—ff— Roſſe Otto Schmöle 8 nden— alhee Nea, Sederenn II.„Zwelte Hordlandiahrt: Mac dem Wikzingertaud“, FCathneß Max Grünber 8 8 3 8 8 Fleauce, Banguvs Sohn Maximiltan Herbſt. gon.— Ameterdam, Coperrik Osternuik, Sab, Oie, Hellesylt, Merok, Raft-— Siward, Graf v. Northumber⸗ dund, Halamerkest, Lngen, N warkisen, Dronthfem, Molde. Loen, land Führer d. engl. Truppen Hugo Voiſin 5 Balholmen, Lister Gudwangen, Bergen, Helgoland, Amsterdam. Fahrpr. v. M. 40.— an. 75 Der junge Siward, ſein Sohn Marcel Brom 15 8 Siltzhergen Senton, ein Offtzier in Mac⸗ I.„aitte Nordlaudkahrt: Nadt Inl dem beth's Gefolge Walter Pieau EWI n Eis om 3. Aueust bis 30. August.— Ab Amsterdam nach dem Macduffs kleiner Sohn Helene Heinrich Nordeap bie zur Grenze des Erigen Eises, Spitsbergen, dann Ein Arzt Paul Tietſch azurüeck über(wo zu beobachten semn wird) eto nach Ein verwundeter Krieger Wilhelm Kolmar Austerdam. 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Reichle⸗Edingerhof und Schloſſermeiſter Pet. Orians in Hockenheim. 15 * Ketſch, 18. April. In der letzten Bür⸗ geransſchüßſitzung wurde die Legung der Waſſerleitung bis zum Friedhof nach läu⸗ gerer Debatte genehmigt. Eine zweite Abſtim⸗ mung zu dieſer Frage drehte ſich um den Zeit⸗ pünkt der Arbeitsgusführung. Mit 42 gegen 8 Stimmen wurde beſchloſſen, die Arbeit ſofort vornehmen zu laſſen. Sodann genehmigte der Bürgerausſchuß die Gründung einer Ge⸗ meindeſparkaſſe mit 49 gegen 1 Stimme. 92339 au die Exped. d. Bl. Pfalzgau⸗Sängerbund(Sitz heim) veranſtaltet am 21. Juni d. J. in We in⸗ heim in Verbindung mit dem 3jährigen Jubiläum des hieſigen Männergeſang⸗ dereins„Eintracht“ einen Sängertag. Es iſt dies der erſte Sängertag, der die Bundes⸗ mitglieder zuſammenführt, und zwar ſoll dieſes Bundesſeſt nicht bloß die Hebung des Geſanges und der Sangesbrüderlichkeit gelten, ſondern ſoll auch eine machtvolle Kundgebung des Pfalz⸗ gaubundes nach außen darſtellen. Mit dem Sängertag wird zum erſten Male ein Bewer⸗ tungsſingen verbunden. Jeder Bundes⸗ verein ſingt ein Lied nach freier Wahl und einen von den beiden Pflichtchören„Sonntag iſt's“ und„Der Lenz am Rhein“. Der.⸗G.⸗B. „Eintracht“ iſt zur Zeit emſig mit den Vorbe⸗ reitungen beſchäftigt, um den von nah und fern zu dem Bundesfeſt hierher kommenden Sanges⸗ brüdern den Aufenthalt in der Zweiburgenſtadt ſo angenehm als möglich zu geſtalten. 55 Laudenbach, 22. April. Das Mein⸗ eidsverfahren gegen den Tüncher Georg B. iſt ſeitens der Staatsanwaltſchaft nieder⸗ geſchlagen. Bekanntlich hat der Verwal⸗ tungsgerichtshof in Karlsruhe ſ. Z. die Ver⸗ handlung in Sachen der hieſigen Bürget meiſterwahl bis zum Abſchluſſe des Verfahrens gegen B. vertagt. :(Bruchfal, 19. April. Der 31jährige Ru⸗ dolf Lang und der Lajährige Adam Sieking, die die Bruchſaler Gewerbebank durch gefälſchte Schecks um etwa 4000 M. betrogen haben und flüchtig gingen, wurden in Würzburg verhaftet. * Farlsruhe, 2. April. Nach einer hier eingegangenen Mitteilung hat der Großher⸗ zog von Baden das Protektorat nber die 12. Tagung der Führer und Aerzte deutſcher freiwilliger Sanitätskolonnen übernommen. Die Tagung findet in der Zeit vom 24. bis 26. Juli d. Is. in Heidelberg ſtatt. ):( Baden⸗Baden, 21. April. Herr L. A. Hoffmann, ehemaliger Beſitzer des be⸗ kannten Hotels„Drei Könige“ hier, beging im Kreiſe ſeiner Fanttie in ſeltener Friſche und Rüſtigkett die Feier ſeines 85. Geburts⸗ tages. Dem Jubilar, der zu den geachtetſten und beliebteſten Mitbürgern zählt und der heute noch an allen Fragen des öffentlichen Lebens regſten Anteil nimmt, gingen zu dem Jubeltage zahlreiche Glückwünſche zu. (Villingen, 19. April. Hier und in unſeren Nachbarftädten Triberg, Donaueſchingen und in Neuſtadt wird über eine Wohnungs⸗ noſt geklagt. In Villingen gelang es zwar, die verheirateten Offiziere unſeres Batafllons mit Wohnungen zu verſorgen, in Donaueſchingen iſt aber der Wohnungsmangel ſo groß, daß, wie Bür⸗ germeiſter Schön in der Bürgerausſchußſttzung mitteilte, wenn dem Wohnungsmangel nicht halt geſteuert würde, die Militärberwaltung nur unver 7J Weinheim, 18. April. Der Badiſche Mann⸗ heiratete Offiziere dem Bataillon zuwoiſen dönne. 12. Seite Geueral-Ameiger. ganſche Neu eröffnet! Neueſte Hachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 23 Aprir 914. Haus⸗Verkanf. AmEEBEETEEAEEESAASEBaAEnnAEDA größeres 755„ 2 Aerztlich ausgebildete In ein größeres Kontyß 2 8* wird ein gewandtes 5925— eringer Anzahlten 512 N 72 bi Vefschud! Masseuse ettegene Seten, 5n Sramend Billiger eelderenee raulein Große Bad. Rote Kreur empfiehlt ſich. M. Knapp, eee——.— 1 4 rau Ern Gr. Merzeiſtr. 27, 2 Tr.bel etc. Za ie höchſteu e* eeeeeee 5 1 5 514. fattgrieſ S. e ee ee Nebelherkauf eee 95—— 91811 5 5 zan bgalber zu verkf. 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Es gibt wohl kaum einen Monar⸗ ſchen, deſſen Tageseinteilung ſo ſorgſam feſtge⸗ legt und gewiſſenhaft eingehalten wird als die des greiſen Oberhauptes des Hauſes Habsburg. In allen Berichten von Perſönlichkeiten, die das Leben des Kaiſers aus der Nähe beobachten konnten, klingt die Verwunderung über die faſt ſpartaniſche Lebensweiſe ein, die Franz Joſef ſich als ſeinem Weſen gemäß auferlegte und an der ſelbſt das Alter wenig oder nichts verändern konnte trotz aller Vorſtellungen des heilkundigen getreuen Elkehard, des Monarchen, des Hofrates Kerzl, der mit ſeinem kaiſerlichen Patienten ſchon manchen bitteren Strauß durchgekämpft hat und es nur mit Mühe vor einiger Zeit durch⸗ ſetzte, daß Franz Joſef ſeine ſchweren und ſchwarzen Virginias aufgab und ſich mit einer leichteren und milderen Zigarre befreundete. Sonſt aber iſt der Kaiſer allen jenen Gewohn⸗ heiten treu geblieben, die er von ſeiner Mutter übernahm und deren Grundzug immer in dem Glauben gipfelte: Wer viel arbeiten will, muß früh anfangen. 5 Im Auguſt wird Franz Joſef ſeinen 84. Ge⸗ bhurtstag erleben: aber trotz dieſes patriachali⸗ ſchen Reichstums an Jahren erlebt die Wiener Stadt wenig Sonnenaufgänge, denen der Mo⸗ narch nicht zuvorkäme. Unerſchütterlich gilt das Geſetz: im Sommer um 4 Uhr morgens, im Winter um 5 heißt es aufſtehen. Der Kammer⸗ diener, der um dieſe Zeit an das ſchmale Feld⸗ bett kritt, in dem der Kaiſer ruht, braucht ſeinen Herrn nicht erſt zu wecken. Der Monarch er⸗ wacht von ſelbſt unweigerlich zur beſtimmten Stunde. Er ſteht dann ſofort auf, eine kalte Abwaſchung erfolgt, und dann beginnt die Tof⸗ lette, bei der auf die aktive Hilfe des Kammer⸗ dieners verzichtet wird: nur die Kleidungsſtücke darf der Diener ſeinem kaiſerlichen Herrn rei⸗ chen. Auch der Friſeur iſt überzählig, Franz Joſef raſtert ſich ſelbſt. Mehr als einmal baten ihn Töchter und Enkelkinder, das dem Friſeur mochten fürchten, daß dſe Zeit Aber der und ſchüttelte den Kopf: ſelbſt raſiert und ſo ſoll es guch bleiben. Selbſt die Bitte, ſtatt des gewöhn⸗ lichen Raſtermeſſers einen Raſterapparat zu be⸗ nutzen, blieb fruchtlos. Nach der Taoilette, bei der der Kaiſer ſofort ſeine Uniform aulegt, wird das Frühſtück ferviert. nach langen Mühen ſeinen Willen durchgeſetzt: der Monarch erhält nicht mehr regelmäßig ſein Lieblingsfrühſtück, Kaffee und Wiener Gehäck— Kipferln— ſondern mit einem leiſen Seufzer fügt er ſich in das leichte engliſche Frühſtück, das ſein Leibarzt ihm aufdrängt: Tee, ein weiches Ein, ein wenig Schinken. Hin und ſwieder bringt ein kleiner Teller friſcher Erdbeeren eine will⸗ kommene Absechslung in dieſes Menu. Dann folgt faſt immer ein kleiner Spaziergang, der erſt ſeit wenigen Jahren von der Witterung ab⸗ hängig geworden iſt. Und nun beginnt die Ar⸗ beit, das Aktenſtudium, bei dem der Kaiſer ſich einer Brille bedient. Wenn es 8 Uhr ſchlägt, ſetzen bereits die Audienzen ein, jeden Mittwoch erſcheint der Chef des Generalſtabes Miniſter, Räte und Sekretäre. Deu ganzen Morgen und den ganzen Vormittag bleibt nun der Kaiſer am Schreibtiſch; die Eingeweihten müſſen ſich dabei immer wieder von neuem wundern, wie gründ⸗ lich der Kaiſer das zu bearbeitende Material bis in die geringfügigſten Einzetheiten beherrſchbz ein erſtaunliches Gedächtnis unterſtützt dabei den Monarchen. Um 12 Uhr wird im Arbeitszimmer auf einem kleinen Tablett das zweite Frühſtück ſerviert: ein wenig Suppe, Fleiſch etwas Ge⸗ müſe und dazu ein kleiner Krug Bier, aus dem jedoch der Kaiſer nur einen Zug nimmt. Acht, zehn, im beſten Falle zwölf Minuten opfert der Herrſcher dieſer zweiten Mahlzeit: und er wird faſt ungeduldig, wenn das Tablett dann nicht ſchleunigſt verſchwindet, damit er weiter arbeiten kann. Denn nur, wenn beſondere Anläſſe vor⸗ liegen, verläßt der Kaiſer ſeinen Arbeitstiſch vor nachmittags halb 5 Uhr; es iſt die Regel, daß er von 7 Uhr früh bis um dieſe Nachmit⸗ tagsſtunde in ſeinem Arbeitszimmer weilt. Erſt dann gönnt er ſich die Erholung einer kleinen Ausfahrt oder eines einſamen Spazierganges im Schloßgarten. Um 7 Uhr erfolgt das Diner. In vergangenen Zeiten wurden dazu bis⸗ weilen Angehörige der Hofgeſellſchaft geladen; in den letzten Jahren erfcheinen ſaſt nur noch die zufüllig anweſenden Familienmitglieder zur Tafel, ja oft ißt der Kaiſer allein. Das Meun iſt dabei durchaus bürgerlich: Suppe, eine, höch⸗ ſtens zwei Fleiſchſpeiſen, eine Mehlſpeiſe— und dazu entweder ein Glas öſterreichiſchen Laud⸗ weines oder ein Schluck Bier. Nur in Iſchl ver⸗ ändert ſich die Speiſenfolge der Abendmahlzeit: das Iſchler Souper beſteht aus einem großen Glaſe ſaurer Milch und einem Butterbrot, Nach dem Abendeſſen lieſt der Kaiſer ſeine Zeitung, lieſt ſie ſehr gründlich: daun noch einen Blick in die Akten oder eine Viertelſtunde am Arbeits⸗ tiſche: Punkt 8 Uhr abends begibt ſich der Kaiſer zur Ruhe. Das iſt der Tageslauf des Trägers der öſterreichiſchen und der ungariſchen Krone, das iſt Franz Joſefs Leben. Denni in den letz⸗ ten Jahren ſind die Fälle, in denen Repräſenta⸗ tionspflichten dieſe Tagesordnung veränderten, ſo ſelten geworden, daß ſie kaum zählen. — Der verkannte Chirurg. Der Müunchner Jugend erzählt einer: Mein Neffe, als Bub Hier hat der Hofrat Kerzl ganz das Gegenteil eines gehorſamen, wohler⸗ zogenen Sohnes, hat es im Laufe der Jahre zut rn einem angeſehenen Chirurgen gebracht. Er iſt in einem Krankenhauſe tätig und benutzt gerade einige freie Minuten, um im Korridor ſich etwas zu ergehen. Da kommt eine ältere Frau, an⸗ ſcheinend einen Krankenbeſuch an ihm vorbei, ſieht ihn an, ſtutzt und ruft dann plötz⸗ lich hocherfreut aus:„Sag, biſte nit ganer von Meiers Buwe?“ Der Herr Doktor momentan überraſcht ob dieſer wenig reſpektvollen Anrede, erkeunt alsdann in der Alten eine in ſeinem Elternhauſe beſchäftigt geweſene Putzfrau und bejaht die Frage. Die Alte aber wiegt den Kopf, betrachtet den vor ihr Stehenden in ſeinem weißen Operationskittel von oben bis unten und ſagt dann halb mitleidig, halb vorwurfsvoll: „Ja, ja, fiehſte, häſte als Bub beſſer uff deiln) Vadder und deiln) Mudder geheert, bräuchſte heut kan Weißbinder zu ſinn.“ —„Konditoreilagernd.“ Wir leſen in der „Bohemig“: Seit einiger Zeit werden von ver⸗ ſchiedenen Seiten große Auſtrengungen gemacht, den„poſtlagernden“ Briefverkehr zu erſchweren, weil er„große ſittliche Gefahren“ in ſich berge. Man denkt nämlich an die vielen kleinen Mädel, die ſich tagtäglich die Liebesergüſſe des Ver⸗ ehrers unter den merkwürdigſten Chiffren von den Poſtämtern holen, und ſchlägt entſetzt die Hände über dem Kopf zuſammen über die graſſierende Liebeswut, die jeden Tag unter den Augen ſtaatlicher Beamter neue Opfer for⸗ dert. Iſt es aber wirklich ſo ſchlimm? Hat denn nicht jeder einmal in ſeiner Jugend ſich herzlich gefreut über die zartroſa und reſeda⸗ farbenen Briefſchen, die meiſtens ſo furchtbar harmloſen Inhalts waren? Man ſollte nur einmal in den alten Briefen nachſtöbern, die in den Schreibtiſchen liegen, und man würde dabei vielleicht finden, daß mancher, der heute gegen dieſe„Unſittlichkeit“ wettert, einmal ſelbſt mit freudig zitternden Fingern ſolche Liebesbot⸗ ſchaften geſchrieben hat. Und dann, was nittzt denn dieſer Kampf gegen die poſtlagernden Briefe? Als ob nicht das Großſtadtmädel längſt einen Erſatz für die„langweilige“ Poſt gefunden hätte. In Berlin z. B. kann man es in Kou⸗ ditoreien oft bemerkent, wie der junge Backfiſch oder der buntbemützte„Pennäler, au den Ver⸗ kaufstiſch tritt und fragt:„Iſt nichts da für mich?“ Und mit verſtändnisvollem Schmun⸗ zeln zieht dann die Verkäuferin einen zartge⸗ tönten Brief unter dem Tiſch hervor und über⸗ reicht ihn der holderrötenden Empfängerin oder dem geſvöhnlich auch noch rot werdenden Adreſ⸗ ſaten. reichen und bei denen die Poſt gar nichts zu tun hat; denn dieſe Korreſpondenz iſt eben„kon⸗ ditoreilagernd, Die nette Einrichtung wird übrigens nicht nur in Borlin bekannt ſein. — Was koſtet eine Wahl? Dieſe Frage berei⸗ tet in Frankreich, wo jetzt der Wahlkampf tobt, Und wo die Höhe der Wahlausgaben nicht ge⸗ ſetzlich beſchränkt iſt, manchem Kandidaten Kopfſchmerzen. Was eine Wahlbewegung in einem Bezirk koſten kann, erſieht man aus Jean Das ſind Briefe„die ihn(oder ſie) ſtets Bernards Erinnerungen au Floguet. Als der hekaunte Staatsmaun und Politiker l881 zum DeN 2 2 erſten Male in Paris kandidierte, koſtete ihn die Wahl nur 1500 Fr. Bei den allgemeinen Wahlen 1891, wo Floquet unterlag, hatte er neben dem Sitz in der Kammer auch noch 25 000 Fr. eingebüßt.„Ich ſelbſt“, bemerkt Jean Ber⸗ nard,„mußte 1910 für den gleichen Zwerk noch mehr ausgeben— meines Gegners Sieg aber ſoll ihm 200 000 Fr. gekoſtet haben, was ich nicht für übertrieben erachte.“ Wenn man ße⸗ deukt, daß die Wahlausgaben wie alle anderen ebenfalls in ſtändigem Wachſen begriffen ſind wird ſchließlich das Ergebnis des Wahlkampfes nur eine Reihe von— Pyrrhusſiegen ſein Der unmögliche Aufſatz. Es iſt keine Ge⸗ ſchichte, ſondern ein Ereignis. Ein wirkliches Ereignis. Der Ort der Handlung: Wilmers⸗ dorf-Berlin. Elſe weint über ihren Auffatz. Sie bringt ihn nicht zuſtande. Die Mutter nimmt ſich eudlich ihrer an.„Worüber ſollſt du denn ſchreiben, Elſe?“ Elſe lieſt das Thema des Auf⸗ ſatzes vor; Und frißt er nicht zu jeder Zeit So frißt er doch nach Möglichkeit!“ Die Mutter traut ihren Ohren nicht:„Da⸗ rüber ſollt ihr ſchreiben? Was ſoll denn das heißen? Wer iſt denn gemeint? Wer frißt denn nach Möglichkeit?“ Elſe weiß keine Antor, Ihr zermartertes Köpfchen weiß auch nicht wer nach Möglichkeit frißt.. Die ſorgende Mutter ſteigt in die Untergrundbahn und fährt zur Lehrerin ihrer Tochter, der ſie die Nöte des Kindes klagt. Und etwas beſchämt fügt ſie hien⸗ zu, ſie könne es auch nicht verſtehen, was dieſes Auffatzthema bedeuten ſolle: „Und frißt er nicht zu ſederzeitt So frißt er doch nach Möglichkeft!“! Statt aller Antwort bricht die Lehrerim in lautes Lachen aus. Und bald iſt das Mißver⸗ ſtändnis gekläyt. Das Auffatzthema war näm lich dem Religionsunterricht entnommen, es war der bekannte Geſangbuchvers: „Und hilft er nicht zu jeder Friſt, So hilft er doch wenns möglich iſt.“ Elſes Kindergehirn hatte nur das ihr bis da⸗ hin unbekannte Wort„Friſt“ im Gedächtnis be⸗ halten und ſich darauf einen eigenen Vers ge⸗ macht. Kinderlogik— Kinderphantaſie. Humoriſtiſches. Was meinen Sie Schafhirten?“ Ich blicke zum Schaufenſter der Kunſthandlung hinüber. Sprachlos bleihe ich ſtehen und ſehe den Herrn Fähnrich mitleidig an.—„e bißchen klobig, dieſer Schäfer, was?? näſelt er.„Ach ſo, Sie meinen das Bild „Ghethe in Italien“?“ war meine prppiſortſche Antwort. Dr. Meinreldts! ——0 Minderwertige Nachahmungen zu erhalten, achte man stebs auf den Namen zahlreic vVerwen „Dr. Weinreich“, Seit Jahren la Amtes von den Hofhaltungen Sre esda des Naisers 1 hen anderen Hofhaltungen, militärischen. kleidungskammern u. vielen Prixathausbaltungen sta Zu beziehen d. alle Drogerlen, Kpethes Tharmakon-gsnScbgft Chesmist Jaut Attest des Oberhofmarschall⸗ — stes, Zuverlässig wirkendesMotten, rankfurt a. M. und Berlin. Genera! Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Aachrichten.(Weittagblatt) uUnderga 71 erzielte das Liechtheil- Institut„Slektron“, N3, 3. Inh.: Dir. Schãfer währenel seiner 13 jähr. Praxis Arep Iie gegen Flegtru-gtystkahge en Heikak oren, Liabthehendlunp, Fletrirität, arzer, Mnzig: bl. Von den vielen Originalzengnissen, die bei mir zur Einsicht aufllegen, lasge jch nachstehend einige Auszüge folgen: Haufausschlag, herrührend aus Blutvergiftung wurde durch 8 bezw, 10 malige Behandlung vollständig beseitigtund das AII- gemeinbefinden gehoben. Speyer, 5. August 1913. Mein Nexvenleiden, das mich in einen trostlosen, grässlichen Zustand versetzte, wurde in kurzer Zeit gänzlich beseitigt. Ludwigshafen. P. Eid. Lansiährige Nervenschwäche bei—8 wöchentlicher Be- handlung nahezu vollständig geheilt. Eppelheim, 30. Juni 1918. Ch. Voß. Meine nervöse Veranlagung wurde in ca, 4 Monaten Voll- ständig geheilt. A. Eber. Hartnäckige Hiterung an der Nase wurde innerhalb 3 Mo- naten mittelst 20 Bestrahlungen gut geheilt. Speyer, II. Juni 1913. Frau Herrm. Haarkrankkeiten. Heilung von seit 3 Jahren bestandener vollständiger Kahl- Mannheim, 11. Juni 1918. Frau H. köpfigkeit bei 8 wöchentlicher Behandlung. 1 Nervenleiden mit 2 monatlicher Behandlung geheillt. Obermaoschel. e Mannbeim, Juni 1913. Frau M. Kehl. Fleckweiser Haarausfall, halbe Kopfeeite, bei 6 wöchentl. Behandlung vollständige Heilung.— Nurchtbares Nervenkopfweh nach 6 Wwöchentlicher Behand- Mutterstadt. Frl. Berg. Iung vollständig geheilt. Haut. und Leberleiden. Durch 34 Behandlungen nahezu vollständig geheilt. Speyer, 23. Juni 1918. J. Ha. Seit Jahren bestandenes Unterleibsleiden, Ferbunden mit Nervenschwäche in 8 Wochen vollständig beseitigt. Ludwigshafen, 30. Juni 1913. Frau B. ElI. Seit mehreren Jabhren bestandenes Blasenleiden mit 18 Bädern zur vollen Zufriedenheit gebessert. Rohrbach, 80. Juni 1918. J. Steiger. Seit Jahren bestandenes Leberleiden mit 36 Behandlungen ein derartiger Erfolg erzielt, dass von einer vollständigen Heilung gesprochen werden kann. Mannheim, den 14 Januar 1913 Ischiasleiden. Mein seit Jahren bestandenes chronisches Ischiasleiden, für das alle Mittel versagt hatten, wurde innerhalb 6 Wochen geheilt Rostock-Speyer,. August 1918. Ing. G. Dengler. Chronisches Lochiasleiden, verbunden mit Gelenkrheuma· kismus, seit Jahren bestanden, vollständig geheilt. Mannheim, II. Des. 1912. Frau A. Cus. Jahrelang bestandenes Ischiasleiden, das jeder Arztliehen Behandlung trotzte, wurde in 3 Monaten durch die umsichtige und propere Behandlung gohellt. Mannheim, 22. September 1918. F. Hesgler. n 0 F. Heß. Mannheim, 9, Juni 1913. Frau M. Gew. Hartufeckiges Ischisslelden, verbunden mit nervösem Muskel- Harmsäure 5 rheumatismus nach ährlicher Behandlung voliständig gehellt rteer eeer enecee und bis heute nach 5 Jahren hat sick kein Rückfall gezeigt. Mannbheim, 2. Juni 1913. V. Knittel, Rheumatismus. Von meinem bei einer militärischen UDebung zugezogenen Rrenmatismus wurde ich innerhalb 5 Wochen geheilt. W. Hilsb. Mein seit länger als 10 Jahren bestandenes Harnszureleiden wurde schon innerhalb 40 Tagen bedeutend gebessert. Nastätten, 28. Juni 1913. J. H. Blasen- und Nervenleiden bei 3 monatlicher Behandlung sehr gut geheilt. Mannheim, 23. Juni 1818. Frau IL. Sem. Ware von meinem seit Jahren bestandenen Rheumstismus Rae Erh. nach 5 Behandlungen hergestellt. Frau R. 55— 113 Durch 6 wöchentliche Behandlung wurde teit Jahrem beste- NHamtleiden. hender Rachenkatarrh zur Zufriedenheit gabenvert. Mannheim, 28. Juni 1913. 55 Eim an Kopf und Ohren sich gezeigtes Exzem innerhalb 4 55 88——, Wochen gehellt. ERüelrensehnenentzündung. Pfrungstadt, Juni 1911. F. Hochschild. Mit J wöchentilcher Behandlung besel Treclreme Flechte. Mit 20 Bestrahlun n vollständig be- Mannhe A. Juni 1913. 2 seitigt. Bereits hei der 7. Bestrahlung war Pedentends Besserung 55——— zu verzeichnas Kniegelenkentzündung. Zine seit vielen Jahren bestandene Kuiegelenkentzündung Wurde durch 6 monatliche Behandlung vollständig geheilt. Dackenheim, 12. Juli 1918. Frau Schowalter. Allgemeine Körperschwäche. Mein nach zeder Richtung bin geschwärhter Eörper hatte innerhalh einem Monat mittels 30 Bäder eine derartige Stärk- ung erfahren, dass ich mich wieder vollständig kräftig fühle. Mannheim, 30, Juni 1918. K. Fied X. H Naamasse Flechte an der Hand, berelts dreiviertel Jahre be. standen, wurde nach 7 Wöchentl. Behandlung vollständig teheilt. Neckargemünd, Mai 1913. A. Bierweller. Selt 9 Jahren bestandenes upuszeschwür wurde mit mal, Behandlung vollstündig zum Verschwinden gebracht. Obersimten, 18. Dezember 19132. G, Hunsloker. — D ——— Näahere Auskunft erteilt kostenlos Pir. Hch. Schater, Hannhei N3 Lichthefl-Insiſtut Ms--vis dor Restauration 2„Hlektron“ N 3. 3. Wilcſen Mann Swenlelle Behandlung Iler chronischen und Iangwolerlgem Kramkheltem. Deamenbhedlenurg dureh Teleph. 4320 Frau Rosa Schöäfer.— Auskunt kestemles, Toleph. 4320 Sprechstunden: Von morgens—12 und—9 Uhr. Sonntags von—12 Ur vornehmetes u. angenehmstes 1 — NMeu! 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