1 Jee Die Regt. vd plg. wonallich ing des ungen ann 80 pfg. durch die Dufen, D poſtauſſchlag mk..42 de Ertal. Eingel⸗Nr. 5 pfg. e: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame,deile ne een 1 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Emtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Beilagen: ———9f Nr. 188. Geleſenſte und verbreitetſte Seitung in Mannheim und Umgebung 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und deegeß, Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; lüsde Beilage; Srauen⸗Blatt. Telegramm⸗kidreſfe: „beneral⸗Anzeiger Manngeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.„„ 841 Redaktion 877 Expedition und Verlags⸗ duchhandlung 218 u. 7509 3„1„„„ Eigenes nedabtionsbüreau in deun —— Maunhei m, Freitag, — — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Beſuch des engliſchen AKsnigspaares in Paris. Paris, 24. April.(Agenee Havas.) Im Laufe der Beſprechungen, die heute zwiſchen dem eng⸗ liſchen Miniſter des Aenßern und dem Miniſterpräſidenten Doumergue fortgeſetzt wurden, ſind die verſchiedenen Fragen, die die beiden Länder intereſſteren, erörtert wor⸗ den und die Uebereinſtimmung der Anſchauun⸗ gen hat ſich in allen Punkten betätigt. Indem die beiden Staatsmänner die Anſichten der beiden Regierungen mit der von der kaiſerlich ruſſiſchen Regierung verfolgten Politik feſtſtellten, ſind Grey und Doumergue übereingekommen, daß die drei Länder ihr Zuſammenarbeiten unter dem Geſichtspunkt der Aufrechterhaltung des Frie⸗ dens fortſetzen werden. FParis, 24. April.(Von unſ. Par. Bur.) Ueber die ſeit dem Beſuche des Königs von England zwiſchen Doumergus und Sir Edward Gres gepflogenen Verhandlungen haben die beiden ihren Ländern eine offtzielle Nachricht zugehen laſſen, in der ſie mitteilen, daß über die die beiden Nationen berührenden Fragen in der Beſprechung eine völlige Einheit herbei⸗ geflihrt wurde. Was die Zuſammenarbeit der beiden Länder mit Rußland angeht, ſo müßten die drei Mächte vereint in ihrer Politik immer die Erhaltung des Friedens im Auge haben. Paris, 24. April. Der König von England hat dem Miniſterpräſidenten Doumergue des Großkreuz des Victoriaordens verliehen. Paris, 24. April.(Von unſ. Par. Bur.) Der Miniſter des Auswärtigen gab geſtern zu Eͤhren der engliſchen Güſte ein Diner, an dem ſich das Königs⸗ und das Präſidentenpaar, Sir Edward Grey, Doumergue, die Mitglieder der engliſchen Botſchaft, ſowie das Gefolge des Königs teilnahmen. Außerdem waren eine ganze Reihe franzöſiſcher und engliſcher Poli⸗ klker geladen. Auch franzöſiſche Militärs wa⸗ ren in grozer Amahl ee wendgebne 105 Aag franzöſiſchen 5 Alliang. 5 Priersünet, 26 April. Ein beltt veröf⸗ fentlichtes kaiſerliches Reſkript anläßlich der 5 Verleihung des Alexandernewski⸗Ordens an den Botſchafter Iswolski hebt deſſen höchſtnütz⸗ liche Tätigkeit in dem befreundeten und ver⸗ bündeten Frankreich und die engen Vande zwiſchen Rußland und Frankreich hervor, die“ nicht nur eine Garantie für die Intereſſen der beiden verbündeten Länder, ſondern auch als des Botſchafters noch mehr gefeſtigt worden ſei, und wofür der Kaiſer ihm ſein au erkennen gebe. Die Entwickluns 45 dem Balkan. rne 24. April. Der Fürſt und die Für⸗ ſtin von Albanien ſind geſtern mittag von den Behörden und einer taufendköpfigen Menſchen⸗ menge begeiſtert begrüßt, hier eingetroffen und 2 ſad Paſchas abgeſtiegen. ein wertvolles Unterpfand zur Wahrung des Weltfriedens dienten, der durch die Tätigkeit Aek Der Jurſ und de gir.. Der Schwindler Thormann. *Köüslin, 29. April.(Prip.⸗Tel.) Bei der hieſigen Regierung iſt ein mit Thormann zuſammen in Niederbarnim am Landratsamt gearbeitet hat. Thormann wußte dies aus Unterſchriften, denn gerade dieſer Sekretär hatte die Perſonalakten der Sekretär tätig, der Kommune zu bearbeiten. Es fiel dem Beamten auf, daß der neue zweite Bürgermeiſter alles auf ſchriftlichem Wege erledigte, während der Amtsvorgänger Dr. Alexanders wiederholt mit ihm perſönliche Rückſprache nahm. Thormann hütete ſich wohlweislich, den Sekretär aufzu⸗ ſuchen, da er fürchtete, ſo entdeckt zu werden. Der Zufall wollte es, daß ſich beide niemals auf der Straße begegneten. Schmere Beſtrafung eines Soldatenexzeſſes. Berlin, 24. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: In Klagenfurt iſt unlängſt wegen eines Trunkenheitserzeſſes gegen eine Anzahl von Soldaten der 6. Kompagnie des 17. Infanterieregiments eine militärgerichtliche Unterſuchung eingeleitet worden, Auf Grund dieſer Unterſuchung ſind nun ein Zugführer zu 4 Jahren ſchweren Kerkers, ein Korporal zu 4, ein Gefreiter zu 3, 17 länger dienende Jufante⸗ 'öfftziere wurden degradlert, Außerdem wurde die 6, Kompagnie des Regimentes aufgelöſt und die Mannſchaften in die übrigen Kompagnien eingereiht und ſodann aus friſchen Maniſchaften eine neue 6, Kompagnie gebildet. Das Befinden Kaiſer Franz Joſefs. Wien, 24. April. Üeber das Befinden des Kaiſers wurde geſtern abend folgendes Bulletin ausgegeben: Der Katgrrh der feinſten Luft⸗ röhrenäſte iſt bis auf Spuren geſchwunden. Aber der Katarrh der größeren Luftröhrenäſte beſteht unperändert fort und hiermit auch der ſtörende Huſtenreiz. Der Appetit und der Kräftezuſtand ſind vollkommen zufriedenſtellend. Der Kaiſer brachte fünfpiertel Stunden bei offenem Jenſter im Sonnenſchein zu. Der Sieg des natipnalen Gedankens. * Stockholm, 23. April. Nachdem die Aus⸗ zählung der abgegebenen Stimmen beendet iſt, ſetzt ſich die neile Zweite Kammer folgen⸗ dermaßen zuſammen: 86 Mitglieder der Rech⸗ ten, 71 Liberale und 73 Sozialdemokraten gegen 64 Mitglieder der Rechten, 102 Liberale und 64 Sozialdemokraten im alten Reichstage. Die Rechte gewann 22, die Sozialdemokraten 9 Sitze, während die Liberalen 31 verloren. Insgeſamt die Rechte 286 040, die eee 244718, die Sozialdemokraten 229 339 Stimmen gegen 188 639, 239 497 und 17⁰ 590 Stimmen 1911. Die Gewalttaten der Streitenden in Colorado. Berlin, 24. April.(Von unſ. Verl. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: Die Streikbe⸗ wegung in Colorado nimmt im mer ſchär⸗ fere Formen an. Die bewaffneten Bergleute ſpreugten die Schachtgebüude von drei Bergwer⸗ ken in die Luft und drohten alle Gruben Süb⸗Colorados zu vernichten. 1000 Mann bebwaffneter Streikenden erwarten die Züge mit den Miliztruppen aus Denver, um ſie ſofort zu⸗ rückzuſchlagen. 30 Männer, Frauen und Kinder, bie wührend des vorgeſtrigen Gefechtes in die Ant, wurden Feuer ge⸗ tötet. abend von Tirana riſten zu je 2 und ein Rekrut zu 9 Monaten ſchweren Kerkers verurteilt worben. Die Unter⸗ Räumung von Veracruz hebung des Lane ſei zum Nachfolger Ner ate ber Uuion ion ud Merill Die nationale Erhebung der Mexrikaner. Wilſon führte den Kampf gegen Huerta, er dachte, er könne unter dieſer Fiktion über das durch den Bürgerkrieg geſpaltene Mexiko einen leichten Triumpf davontragen. Es zeigte ſich ſchon heute, daß er ſich gründlich vervechmet hat. Mexilo iſt geeint im Haß gegen die Fremden, geeint im Willen, den inneren Hader zu ver⸗ lagen, um den§ Feind, der vor den Toren ſteht, in gemeinſamer Abwehr zurückzuſchlagen. Durch die Straßen der Hauptſtadt Mexiko ziehen Manifeſtanten und bringen Hochrufe auf Huerta aus und rufen„Tod den Amerika⸗ nern“. Die Amerikauer aber folgen haufen⸗ weiſe der Aufforderung ihrer Konſuln das Laud zu verlaſſen. Und in dieſem Haß gegen die Fremden haben entgegen den Berechnungen der Nordamerikaner die Rebellenführer Villa und Carranza in ſtarkem patriotiſchem Gefühl den Weg zu Huerta gefunden. Dem Kriegsamt in Waſhington iſt die Nachricht zugegangen, daß ſich die Aufſtändiſchen bei Tampieo mit den Anhängern Huertas gegen die einigten, und der Rebellengeneral Carranza hat eine Erklärung an Wilſon los. gelaſſen, die ſeinem mexikaniſchen Pattiotismus Dieſe Erklärung beſagt u..: alle Ehre macht. Das mrefſeanlſche Volk erkenne den Uſurpator 0 nicht an. Dicſer ſei nicht befugl, Genug⸗ tuung zu fordern oder zu verbürgen. Seine Ungeſetzlichen Handlungen würden von den konſtitutionaliſtiſchen Gerichten unbeugſam ver⸗ folgt werden.„Der Einfall in unſer Gebiet,“ fährt Carranza ſort,„und das Verbleiben Ihrer Truppen in Vergeruz ſind eine Verletzung unſerer Unabhängigkeits⸗ und Souveränitätsrechte. Sie wird uns in einen ungleichen Krieg verwickeln, den wir bis heute zu vermeiden wünſchten.“ Am Schluß fordert er Wilſon auf, die Feindſeligkeiten ein⸗ zuſtellen und den amerikaniſchen Truppen die zu befehlen und ſeine Forderungen für die Vorgänge in Tampico der konſtitutionaliſtiſchen Regiexung gegenüber zu formulieren, welche ſie im Geiſte der htigkeit und Verfohnung pritfen werde. Ls iſt kein Zweifel, die Nordamerikaner haben ⸗ wch mehr nur den von ihnen nicht anerkannten Huerta, ſondern eine nationale Er⸗ mexikaniſchen Vol⸗ kes vor ſich und in den amtlichen Kreiſen Waſhingtons iſt man„ſehr überraſcht“, nach einer gnderen Meldung hat die drohende Hal⸗ tung Carranzas in Waſhington Beſtür zung erregt. Und ſchon kommt die Nachricht, daß Bryan zurückzutreten beabſichtige; der geſtrigen Beratung des Präſidenten mit dem Staats, dem Marine⸗ und dem Kriegsſekretär, wohnte Zun erſten Male auch der des Innern, Laäne bei, 1 8 geſchloſſen wird, rhaus beſtimmt. Was die Regierung in Waſhington nun an⸗ geſichts dieſer nationalen Erhebung tun wird, wird man mit Spannung abwarten. Man hat, wir wir geſtern mitteilten, in einiger Verlegen⸗ heit und Hilfloſigkeit erklärt, das Zuſammen⸗ gehen Huertas und Carranzas könne die Pläne der amerikaniſchen Regierung vollſtändig ändern, aber man ſchweigt noch über die neue Richtung der amerikaniſchen Pläne, die man im Weißen Hauſe wohl ſelbſt noch nicht kennt. Vorläufig verſucht Wilſon es nochmals mit der L Fiktion, der Krieg gelte nur Huerta und nicht Mexiko, und ſucht in ſeiner Autwort an Carranza nochmals dieſen Huerta und der ge⸗ meinſamen Sache Mexikos abtrünnig zu machen. Der Erfolg bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall wird der einmütige nationale Widerſtand der Mexikaner den Amerikanern ihr e Vorhaben, deſſen letzte Ziele man deutlich erkennt, erleichtern amerikaniſchen Jandungskruppen ſind nämlich darf ſicher ſein, daß wenn einmal das 15 der nordamerikaniſchen Großmacht engagiert iſt, dieſe keine Aneengungen ſcheuen wird und ſcheuen kann, um den Erfolg an ſich zu ketten. Es wird heute gemeldel, das Kriegsamt ſchlage dem Präſddenten vor, ſofort 400 000 Freiwillige zu mobiliſicren, allein zur Verwendung in Mexilo, ſondern ulch — wie die„Epening Sun“ wiſſen will— um Japan die Opferfreudigkeit und Entſchloſſen ⸗ heit der Union zu beweiſen. Auf der anderen Seite iſt nicht zu überſehen, daß die Einm keit zwiſchen Huerta und Carranzo und zwar zweifellos eine moraliſche Stärku Mexikos bedeutet, aber ob ſie auch eine m täriſche darſtellt, darüber vermögen wir im Augenblick nicht zu urteilen, Und weiter: die Union hat Geld. Merxilo befindet ſich Staatsbankerott. Auch das einige ohne fremde Hilfe ſich auf. Dauer nur ſchwer gegen die Vereinigten Stagten behaupten können. Wird dieſe kommen? Ei oben wiedergegebene Depeſche zeigt, voll Forge 1 mit Armen 1 e Un werden ſie ſich verhalten, wenn die Streben der Nordamerikaner, Mexilo ſ aa zu feſtigen, An gerkonssöfkchten vorbrechen ſollten? Antworten auf alle dieſe Fragen 1 noch nicht, aber die Fragen an ſich ſchon zei daß wir einem bedeutſamen Vorſpiel de tigen Zukunftskampfes um die Vorhe Stillen Ozean beiwohnen. Die Entrüſtung in Mexiko. OLondon, 24. April, 19 0 Der Daily e 2 delcnene iſt ant Mittpoch gangen. Der Horreſpondent mel. die Steimmungeinder mex Hauptſtadt ſich plötzlich habe, als Präſident Huerta ſeine kurze Erklärung auf die amerika propokation veröffentlicht hatte. kam Leben in die Stadt, die vollſtändig ruhig verhalten hatte. kerung ſtrömte in die Straßen. man Flaggen von den Häuſern weh herrſche in Meriko eine Tegeiſterung, ſie ſouſt dort nicht zu erleben pflegt. Die Art und Weiſe, wie die ainerjkäniſchen Maxineſoldaten ge dazu bei, die Entrüſtung der kaner über den Friedens r uch durchdie Union nochzuerhöhen. Die in kleinen Abteilungen ganz unauffällig ar Land geſchickt worden, ſodaß ſich niemand etwas dabei dachte. Es ſah ſo aus, als ob ſie 11 urlaub oder Erlaubnis zum Baden e hätten und ſich an den Strand zum Ba gaben. Die Waffen hielten ſie verbo Mannf ſchaften dure ſie plöglich zur Beſetzung des Zellhe der wichtigſten Gebäude in Straßen. Erft als dies geſe der amerikaniſche Admiral deig von Voracruz die Totſeche Der Gouve eur 2. Seite. General-Auzeiger. godiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) —— Freitag, den 24. Apr... Widerſtand zu leiſten. die Leute anfingen aus den Häuſern und von den Dächern herab auf die Amierikaner 31ʃ ſchießen. Die mexikaniſche Rogierung ſofort Proteſt gegen den Bruch des Ver⸗ krages vom Jahre 1848 zwiſchen Mexiko und der Union erhoben. In dieſem Vertrage wird nämlich beſtimmt, daß im Falle eines Krieges zwiſchen beiden Staaten vorher für die Sicher⸗ heit der Frauen und Kinder, alten Leuten und ſonſtigen kampfunfähigen Perſonen zu ſorgen Jeie 0 at Die Vereinigung der Rebellengenerale mit Huerta. London, 24. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Sonderberichterſtatter des Daily Telegraph kabelt ſeinem Blatte, es könne kein Zweifel darüber beſtehen, daß die Kon⸗ ſtikutionaliſten gegen die Nord⸗ amerikaner fechten werden. General Zapata hat ſich bereits dem Präſi⸗ denten Huerta zur Verfügung ge⸗ ſtellt, ebenſo die Generäle Villa und Car⸗ raAmza, deren Truppen bereits zum größten Teil zu den Regierungs⸗ bruppen übergegangen ſind. Es ſei ſicher, daß die Amerikaner bei ihrem Feldzuge auf einen harten Widerſtand ſtoßen werden. Die Amerikaner verlaſſen Mexflo. W. Waſhington, 23. April. Aus Tampico wird gemeldet: Im Laufe des Tages wurden 1200 amerikaniſche Flüchtlinge an Bord der amerikaniſchen Schiffe gebracht. Für morgen wird die Ankunft weiterer Flüchtlinge erwartet Wilſons Gegenzüge. Wilfuns Antwort an Carranza. V. Waſhington, 23. April. In der Antwort des Präſidenten Wilſon auf die Er⸗ klärung des Rebellengenerals Carranza wird auch noch wiederholt, daß das Vorgehen in Mexiko nur gegen Huerta gerichtet ſei, und daß die Souveränität und die Un⸗ abhängigkeit des mexikaniſchen Volkes in jeder Weiſe geachtet werden ſoll. Die Vereinigten Staaten hätten nicht den Wunſch, das mexikaniſche Volk zu beherrſchen, ſie müßten aber ihre rechtmäßigen Forderungen gegerntber denen durchſetzen, welche gegenwärtig die Herrſchaft hätten. Waſhington, 24. April. Präſident Wilſon erklärte heute, ſoweit ſeine Autorität keiche, ſtehe Amerika nicht auf Kriegs⸗ fuß mit Mexiko. Die Operationen be⸗ ſchränkten ſich auf das Frſthalten von Veraeruz und deſſen Weichbild. Es beſtehe keine Blockade; die auswärtigen Regierungen würden unverzilglich benachrichtigt werden, falls eine ſolche eintreten würde. Der Abbruch der diploma⸗ tiſchen Beziehungen. W. Wafhington, 23. April. Der m e l⸗ kaniſche Geſchä ftsträger Algara hat ſeine Päſſe erhalten. Er wird heirte nacht oder morgen früh abreiſen. Doch ſteigerte ſi die Entrüſtung der Einwohnerſchaft derart, daß Die Verteidigung der Nord⸗ Arenze. OLondon, 24. April.(Von unſ. Lond. Bureau.) Der Korreſpondent des Daily Ehro⸗ nikle meldet ſeinem Blatte aus New Pork, daß die Regierung in Waſhington von dem Oberſten Hatfield, dem Kommandanten des Jorts Bliß in Texas die Meldung erhalten hat, daß nach einer dort eingetroffenen telephoniſchen Nach⸗ Truppen bereits nach der Nord⸗ grenze geſchafft werden. Vier Eiſen⸗ bahnzüge mit Truppen ſind im Schutze der Nacht von Chihuahua nach Juarez abgegangen. Veraeruz. OLondon, 24. April. Bureau.) geſtern abend telegraphiert, daß den ganzen Tag über alles (Von unſ. Lond. ruhig war. Die geſamten Verluſteder Amerikaner betragen bis⸗ her 12 Tote und 60 Verwundete, die der Meyikaner werden auf 150 ge⸗ ſchätz t. Kein Ausländer iſt bisher verwundet oder getötet worden. New Mork, 23. April. Aus Veracruz wird gemeldet: Sofort nach der Einnahme der Stadt wurde geſtern die Beerdigung der in der Tropenglut umherliegenden mexika⸗ niſchen Leichen angeordnet. Die Amerikaner gingen fächerartig vor, jedes Haus nach Scharf⸗ ſchützen und Bewaffneten durchſuchend. Sie nahmen viele Perſonen gefangen, wovon die Mehrzahl hyſteriſch oder mit großer Zungen⸗ fertigkeit ihre Unſchuld beteuerten. Die Ameri⸗ kaner warfen die in den Häuſern gefundenen Gewehre aus den Fenſtern. Vor der Marine⸗ akademie empfing die Amerikaner der hef⸗ tigſte Kugelregen, jedoch ſprengten bald die Geſchoſſe zweier Kreuzer die Steinmauern und brachten das Gewehrfeuer dahinter zum Schweigen. Der Hauptplatz und die Mitte der Stadt boten mit dem blutbedeckten Straßen⸗ plaſter und den zerbrochenen Fenſterſcheiben ein ſchauriges Bild. Veracruz, 24. April. Ein amerika⸗ niſcher Marineſoldat wurde heute in der Dunkelheit von einem auf Poſten ſtehenden amerikmiſchen Matroſen erſchoſſen, der in der Aufregung vergeſſen hatte, dem Maxine⸗ ſoldaten dreimal anzurufen. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 24. April. Der gefälſchte Raiſerbrief. Die Rheiniſche Volkszeitung in Wiesbaden, das naſſauiſche Zentrumsblatt, kommt heute nochmals auf die Angelegenheit des Briefes Kaifer Wilhelnts an die Landgräfin von Heſſen zurück, wobei ſie der von Zentrumsblättern er⸗ hobenen Forderung entgegentritt, den Brief des Kaiſers zu veröffentlichen. Sie bezeichnet den Brief aks einen ſoſchen vollkommen Pri⸗ vater Art und teilt im Anſchluß daran mit, daß der auf den Katholizismus bezügliche Satz lediglich folgende Worte enthält: „Der Kaiſer bedaure, daß die Landgräfin dem Glauben ihrer Väter untren geworden ſei.“ Das Zentrumsblatt fügt dem hinzu, daß ſich gegen ein ſolches Schreiben des Kaiſers vom Der Times wird aus Veracruz Deutſches Reich. — Drei Jahrzehnte deutſcher Kolonialpolitik. Am 24. April 1884 ſandte Fürſt Bismarck an den deutſchen Konſul Lippert in Kapſtadt jenes kategoriſche Telegramm ab, in welchem er die Lüderitzſche Niederlaſſung nördlich vom Oranje⸗ Fluß gegenüber engliſchen Anfechtungen in aller Form unter den Schutz des Reiches ſtellt. Zugleich hatte der deutſche Botſchafter in Lon⸗ don Anweiſung erhalten, die britiſche Regie⸗ rung davon zu verſtändigen, daß das Deutſche Reich die Schutzherrſchaft über die Erwer⸗ bungen Lüderitz' nördlich des Oranje in An⸗ ſpruch nehme. Dieſer Tag bezeichnet daher den Anfang der deutſchen Kolonialpolitik. Badiſcher Lanotag. Reform der Kreisverfaſſung. Karlsruhe, 23. April. der Kommiſſion der Zweiten Kammer Juſtiz und Verwaltung über die Anträge der Abg. Dr. Zehnter und Gen. ſowie der Abgg. Venedey und Gen. die Wahlen zu den Kreis⸗ verſammlungen und Bezirksräten betr. iſt der Zweiten Kammer zugegangen. Berichterſtatter iſt Abg. Rehm. „Der Antrag der Abgg. Dr. Zehnter und Gen. verlangt nur die Aenderung des Wahl⸗ rechts zu den Kreisverſammlungen, ohne An⸗ gaben darüber, worin die Aenderung beſtehen ſoll. Die Abgg. Venedey und Gen. beantragen ein Geſetz, nach welchem die Kreisverſammlungen und Bezirksräte in allgemeiner, gleicher, ge⸗ heimer und direkter Wahl unter Anwendung Der Kommiſſionsbericht beſagt: In der Kommiſſionsberatung anerkannte der Vertreter der Großh. Regierung die Reform⸗ bedürftigkeit des jetzigen Wahlrechts. Indeſſen ſei es, da die Mittel für die Kreiſe von den Gemeinden, nicht von den einzelnen Ein⸗ wohnern aufgebracht würden, undenkbar, erſtere von der Teilnahme an der Kreisver⸗ waltung auszuſchalten, da es nicht angängig erſcheine, daß andere über Gemeindegelder be⸗ ſchließen. Die Bürgerausſchüſſe evtl. Gemein⸗ den, ſollten wählen; dann kämen auch die poli⸗ kiſchen Parteien zu Wort, obwohl dies kein Be⸗ dürfnis ſei, da in den Kreisverſammlungen und Kreisausſchüſſen im weſentlichen wirt⸗ ſchafkliche Dinge zur Sprache kämen. ̃ Inwieweit der Großgrundbeſitz in Betracht⸗ kommen ſoll, ſei eine Frage zweiter Reihe; jeden⸗ falls ſei die Sache nicht ſo dringlich, daß ſchon in dieſer Seſſion eine Geſetzesvorlage notwendig erſchtene; dieſem Landtag könne eine Vorkage nicht mehr zugehen. Man ſollte zuwarten, bis dars„Wanderfürſorgegeſetz“ unter Dach ſei, denn, Träger dieſer Organiſation könnten nur die Kreiſe ſein. Auf alle Fälle müßte Dotationsfrage anders geſtaltet werden; auch müßte eine Verminderung der Kreſſe ſtattfinden; ſo könnte zum Beiſpiel der Kreis Mosbach, weil leiſtungsunfähig, heute ſchon die an ihn geſtellten Aufgaben nicht erfüllen Sodann könnten die Bezirksräte nicht gewählt werden, ſchon wegen ihrer verwaltungsgericht⸗ lichen Tätigleit, aber aurh wegen ihrer Teil⸗ nahme an der Staatsverwaltung. Gegen eine direkte Kreisſteuer erhob die Re⸗ gierung ihre warnende Stimme. Bei einer direkten Steuer würde die Bevölkerung der Kreisorganiſation nicht mehr gleichgültig, ſon⸗ dern feindlich gegenüberſtehen. 59900 Leuilleton Wie man ſingen ſoll. Von Eurico Caruſo. Wie ſchon vor einigen Tagen von uns gemeldet, hat ſich Caruſo neuerdings auch als geſangspädagogiſcher Schriftſteller betätigt. Durch Ver⸗ mittlung des Verlages von B. Schotts Söhne(Mainz⸗Leipzig), bei dem die von A. Spanuth beſorgte Überſetzung der Abhandlung von CEaruſo„Wie man ſingen ſolk“ erſcheinen wird, ſind wir ſchon heute in der Lage, eine Probe aus dieſem Werkchen zu bringen. „5 D. Red. 5 I. Mißratene Stimmen. 5 Es gibt eine Angahl mißratener Stimmen, die erwähnt zu werden verdienen, damit man Jertümer vermeiden lernt; das ſind die„weiße“ Stimme, die „kehlige“, die„naſale“ und die„meckernde“ Stimme. Die naſale Stimme iſt am ſchwierigſten zu behandeln. Manche Lehrer, beſonders franzöſiſche, kegen Gewicht darauf, die Stimme ſörmlich in die Naſeuhöhlung zu treiben, angeblich um ihr Reſonauz zu geben. Dieſe naſale Qualität findet man, zum Teil auch wegen des Klanges mancher franzöſiſchen Worte, viel u reichlich angewandt. In Wirklichkeit kaun die Reſo⸗ nanz der Stimme lediglich durch legitime Mittel geſteigert werden; durch andere wird ſie wohl gar rnintert. Gewiß ſoll man durch die Naſe atmen, aber 47 timme(voce bianca) nennt man jene Kopfſtimme, die der tieferen Atemſtütze entbehrt, die alſo farblos klingt; daher auch der Name. Man kaun dieſen Fehler ſich abgewöhnen, wenn man mit geſchloſſenem Munde übt und darauf acht gibt, daß der Atem durch die Naſe genommen und auf dieſe Weiſe tiefer nach dem Leibe hinunter gedrückt wird. Die„kehlige“ Stimme rührt davon her, daß man beim Singen die Kehle nicht weit genug öffnet, ſo daß der Atem nicht bequem durch die Naſe und Schädelhöhlung paſſieren kaun; wiederum auch daher, daß man den Ton nicht tief genug anſetzt. Um die „kehlige“ Qualität loszuwerden, ſetze man den Ton vom Unterleibe aus an und ſtelle ſich mit wohlgeöff⸗ netem Munde vor den Spiegel. Die Kraft des Atems wird die Zunge niederhalten und die Kehle wird frei bleiben. Was nun das Naſale betrifft, ſo läßt es ſich, wie bereits geſagt, am wenigſten leicht beſeitigen. Bei manchem verltert es ſich nie. Wie ich vorhin ange⸗ deutet habe, iſt das einzige Mittel dagegen, bei offener Kehle den Ton vom Unterleibe her anzuſetzen und ihn über den weichen Gaumen zu führen; denn wenn er in die Naſe geführt wird, ſo beweiſt das ein zu weit nach vorne geſchobenes Auſetzen, was gegen die ſundamentalen Geſaugsregeln verſtößt. Keigt der Schüler zu dieſer Art des Singens, ſo wird er gut tun, nur auf Vokalen zu üben(ah—eheih oder la-—lehlie uſw.), damit er gefährliche Gewohnheit überwindet. Wer ſich jedoch von vornherein um die rechte Atemmethode bemüht hat, wird wohl von allen dieſen Fehlbildungen verſchont bleiben. Daß„Meckern“, die„Ziegenſtimme“, die man ſo oft bei franzöſiſchen Sängern vorfindet, rührt von ge⸗ wohnheitsmäßigem Foreferen der Stimme her. Iſt die Stimme nur klein, dann kann ſie eben die über⸗ mem foll nicht durch ſie den Ton anſetzen und anſtrengung des Kehlkvpfes nicht aushalten. Gar Der Bericht für Venedey u. Gen ſtimmten 4, gegen 12 Mitglieder. Die Zweite Kammer wolle dem Als Abgg. Dr. Zehnter u. Gen. Druckſache nach Streichung der Worte„noch in Seſſion“ ihre Zuſtimmung erteilen; dem Antrag die Zuſtimmung nicht erteilen. Aus der Sitzung der Budgetkommiſſion. Karlsruhe April. tag wurden 8es Des 52 23. wünſchenswert wurde die Verbeſſerung der 2. Klaſſe der Bodenſeedampfboote ſees beſonders im Winter bedingt ſei. ſei der Platz für den Gütertransport auf den Schiffen beſchränkt. wagenlinien ſollen keinerlei Freikarten ausge⸗ geben werden, auch nicht für irgendwelche Beamte. biert werden. geführt werden können. Bei den Erdarbeiten am Lahrer Bahnhof iſt eine halbe Mil⸗ lion erſpart wurden durch Ausnützung günſtiger Konjunktur. Beim Bahnhof in Bretten, deſſen Umbau angeregt wurde, wurde mitgeteilt, daß die geſamte Anlage durchaus ausreichend ſei, dagegen ſei das Aufnahmegebäude zwar in gutem baulichen Zuſtand, dagegen unſcheinbar. Die wünſchenswerte Ueberdachung der Bahn⸗ ſteige ſoll zweckmäßigerweiſe zuſammen mit einem künftigen Umbau des Aufnahmegebäudes vorgenommen werden. Ueber die Einmündurig der Bahn Bretten⸗Körnbach ſind neuerdings Verhandlungen über Wünſche geführt worden, die die Stadt Bretten geäußert hat. Der Be⸗ ginn der Bauarbeiten für die Weiterfüthrung der Renchtalbahm iſt dadurch verzögert, daß die des Proportionalwahlverfahrens gewählt] Erwerbung des Geländes noch nicht abgeſchloſſen werden. iſt. Für die Bahn Wolfach-Rippolsau follen Vorarbeiten vorgenommen Strecke wird die Fortführung nach Stockach und weiter gewünſcht. Für die Bahn Titiſee⸗ St. Blaſten iſt die Lage des Bahmhofes Schluch⸗ der Linie Haskach. Gewünſcht wird eine Füh⸗ rung der Linie, die eine Verſorgung der Ge⸗ meinden des oberen Schluchtals ermöglicht. Der Umbau des Bahnhofs in Hauſach kann frſtheſtens in der Budgetperkode 1916⸗K7 in Ausſicht ge⸗ nommen werden. Gewünſcht wird eine Be⸗ ſchleunigung der Neberführung in Villingen. Die erſten Anforderungen für die Beſeikigung der ſchtenenbaren Uebergänge wurden begrün⸗ det mit der Forderung Beſchlennigung der Eiſenbahn⸗ und des Straßenverkehrs, iusbe⸗ ſondere auch wegen Zunahme des Automobil⸗ werkehrs die für die Verkehrsficherheit erhöhte Aufwendungen erforderk. Bei der Straßen⸗ überführung am Bahnhof in Triberg iſt eine „Verzögerung dadurch entſtanden, daß ein neues Uund beſſeres Projekt bearbeitet wurde. Ein Projekk über den Umbam des Bahnhofs Tri⸗ berg iſt in Arbeſt. Ausnder Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung. Karlsruhe, 33. April. Ueber den von der Regierung vorgelegten Geſetzentwurf über die 2 des Hundeſtenergeſetzes erſtattete der ichterſtatter ein ei 5 Referat unter Berückſichtigung des hiſtorkſchen Werdegangs der Hundebeſteuerung. Der Enk⸗ wurf enthält mancherlei Verbeſferungen. Vor fallem wird der junge Hund erſt in einem Alter von drei Monaten ſteuerpflichtig, wührend Hunde zur Bewachung von Höfen und abgelege⸗ nen Häuſern nur zur Hälfte der Steuern heran⸗ gezogen werden. Die vorgeſchlagene Staatstaxe beträgt für einen Hund in Gemeinden Anter 4000 Einwohnern 8 Mark, in Gemeinden über 4000 20 Mark, an Gemeindezuſchlägen können ſtens 50 Prozent dieſes Betrages erhoben den. Die Regierung gibt kund, daß die Vorlage kkeine bedentenden Mehreinnahmen erziele und daß nur eine gerechte Verteilung Platz greifen Anregung matiſchen Aufgaben. Es iſt kein Vergnügen, ſolche Ausbrüche anzuhören, und ſie müſſen unzweifelhaft ihre Stimme ruinferen. Kein Wunder, daß ſolche Sänger ſortgeſetzt krank ſind, denn ohne ſeine Ge⸗ ſundheit zu untergraben, kann man ſich dieſen An⸗ ſtrengungen nicht hingeben. Ich kann wohl verſtehen, daß manche Sänger das lediglich tun, um ihren Direktoren enigegenzukommen, um ſie aus einer Verlegenheit zu reißen; ſind ſie dann aber mit ihren Stimmitteln zu Ende, dann werden ſie ſchnell durch andere erſetzt, und man hört nichts mehr von ihnen. Wer ſeine Stimme möglichſt lange friſch erhalten möchte, darf niemals über ſeine natürlichen Stimm⸗ mittel hinausgehen, er muß den Stimmverbrauch gerade ſo genau berechnen, wie den ſeines Geldes. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, eine „meckernde“ Stimme zu kurieren, nämlich abſolute Ruhe. Iſt man dann endlich ſo weit, um mit dem Singen wieder aufangen zu können, dann bediene man ſich der„geſchloſſenen Mund⸗Methode“, bis man eine derartige Atemſtärke gewonnen hat, daß man den Mund wieder öffnet und die zurückeroberte Stimme hinausſenden darf. Hier werden einige Worte über dieſes Üben mit geſchloſſenem Munde augebracht ſein. Dieſe Proge⸗ dur iſt in der Tat ausreichend, um maäuche Stimmen zu„plazieren“. aber bei anderen mag ſie ſchädlich wirken. Alles hängk von der Bildung des Mundes und der Kehle ab. Wer z. B. daran leidet, die Kehle geſchloſſen zu halkten, darf nie mit geſchloſſenem Munde üben. Hat man aber die Veranlagung zur offenen Kehle, dann bildet es eine gans ausgezeichuete Vorübung für das Atmen. Da— wie ich ſchon er⸗ klärt habe— das Atmen durch die Naſe geeignet iſt, den Atem nach unten hin, dem Leibe zuzudrängen, uimmt man die Übung am beſten vor, indem man ſich in Säuger, deren Stimme nur für Operetten ersreichen, verfuchen ſich beſtändig au großen dra⸗ beguemer, ungezwungener Haltung Hinſetzt. Uben mit geſchloffenem Munde befördert dem höchſt ſt wirkungs ßer⸗ der F 8 ſel ſolle. Der Entwurf entſpricht den ſen katholiſchen Standpunkt wohl kaum etwas ein⸗ Für den Antrag Dr. Zehnter u. Gen. erklär⸗ der Landwirtſchaftscammer. Nach langer De⸗ wenden loſſe ic änliche Mitglieder, für den Autrag batte mird folgender Antkrag Die„weſße“ S Stimme. Gar viele große Sänger machen täglich ihre übungen mit geſchloſſenem Munde, und ich kaun, für meine Perſon, die Vorzüge dieſer Methode be⸗ ſtätigen. Unter allen Umſtänden ſteigert ſte die Atem⸗ kraft, während ſte gleichzeitig der Stimme Ruhe gönnt. Ich habe manche arg erſchöpfte Stimme kennen gekernt, die auf dieſem Wege zu ihrer nor⸗ malen Faſſung zurückgebracht wurden. II. Bedentung der Sprachen für den Künger. Jede der drei Sprachen— Franzöfiſch, Deutſch und Italieniſch— beſitzt ihre beſonderen Eigentüm⸗ lichkeiten, die geeignet ſind, dem Lernenden beim Studium der Ausſprache behilflich zu ſein. Bekannt⸗ ſchaft mit dieſen drei Sprachen iſt alſo anzuempfehlen. ganz abgeſehen davon, daß heutzutage ein Sänger überhaupt mit ſolchen Sprachkenntniffen ausgeſtattet ſein muß, nicht bloß um es den Größten ſeines Faches gleich tun zu können, ſondern um überhaupt den An⸗ forderungen an eine moderne Opernkarriere zu ent⸗ ſprechen. Die italſeniſche Sprache iſt in ihrem inner⸗ ſten Weſen ſo reich mit Vokalen und Vaokalverbin⸗ dungen, die der Stimme Farbe gehen, ausgeſtattet, daß man ſie mit Recht„die Sprache des Geſanges genannt hat. 5 Dem Franuzöſiſchen iſt als Haupfcharakteriſtitum das Naſale eigen, und deshalb iſt es für die ſoge⸗ naunte„naſale Reſonanz“ vor erhebkicher Wichtig⸗ keit. Aber wie ſchon bemerkt, läßt ſich das leicht übertreiben, ſo daß man zu viel vom Ton„in die Naſe“ bekommt: man ſollte deshalb mit dem fran⸗ zöſiſchen„u“ und„ng“ außerordentlich vorſichtig ſein. Das Deulſche aber iſt derartig mit Konſonanten geſpickt, daß man einer beſonderen Kontrolle über Zunge und Lippen bedarf, um ihnen die richtige Geltung zu geben. Das Engliſche enthärt alle die Eigentümlichtriten anberen Sprachen; achen; nar in ſo wiel geringerem der Abgg. Venedey u. Gen.(Druckſache No 192% Heute nachmit⸗ die Sitzungen mit der Beratung Eiſenbahnbaues wieder gufgenommen. Als bezeichnet. Schwierigkeiten bereitet dem der geringe Tief⸗ gang, den die Bodenſeedampfer haben müſſen, der durch den niederen Waſſerſtand des Bgpen Zudem Auf den ſtaatlichen Kraft⸗ Von den elektriſchen Maſchinen der Wiſentalbahn ſoll eine verſuchsweiſe um⸗ gebaut werden und ſpäter im Betrieb auspro⸗ Es wird alſo auf weitere Zeit hinaus der elektriſche Betrieb noch nicht durch⸗ werden ebenſo für die Strecke Engen⸗Menzingen. Für letztere ſee noch nicht ſeſtgelegt, ebenſo die Fortfühhrung ee en. —— zoden⸗ zudem Fden Fraft⸗ lusge⸗ welche n der um⸗ Spru⸗ Zeit durch⸗ heiten Mil⸗ ſtiger deſſen daß d fki, 5 nbar. Zahn⸗ mit äudes in General-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nacht ichten. iktagblatt) 3. Seite. e Berech⸗ fälle be⸗ Hunde zuf abgelegenen Höfen Die Kommiſſion be chier öffentlichen ftigt ſich mit eine Verſammlung in ann⸗ punkt dem Berichterſtatter ſchri wonach die Regierung einige Sch Geſetzes nicht beſtreitet, ſedoch au⸗ Gründen einer Beſeitigung dieſer näher treten kann. Unterſtützt wird d faſſung durch die Tatſache, daß auch andere Bundesſtaaten eine angeſtrebte Aenderung mit herbeigeführt haben. Es wird ein Antrag ein⸗ ſtimmig angenommen, die Reſolution als Mate⸗ rial der Regierung zur Kenntnisnahme zu über⸗ weiſen. Ueber den letzten Punkt der Tagesordnung Staliſtik hinſichtlich der Ergebniſſie über Vermögens. und Einkommensver⸗ hältniſſe bei der Veranlagung zum Wehrbeitrag berichtet Abg. Dr. Gönner, daß der Bundesrat zur Zeit Erhebungen in der⸗ ſelben Richtung vornimmt. Die Kommiſſion be⸗ ſchließt die Beſchlußfaſſung auszuſetzen bis die Feſtſtellungen und Beratungen dort erledigt ſind. Baden iſt mit ſeiner Veranlagung fer⸗ tig, in den nächſten Tagen wird das Miniſte⸗ rium ütber das Ergebnis, auch über das des Ge⸗ neralpardons in Baden herichten. Hierdurch wird ſich der Antrag zum größten Teil ſelbſt erledigen. vVom Wandervogel. Altena, 23. April. An zwei Tagen fand am Landheim der Hagener Wandervögel unweit Brecker⸗ feld der diesjährige Weſtfäliſche Wander⸗ vogeltag ſtatt. Aus gauz Weſtfalen und auch vom nahen Niederrhein waren gegen 600 Wander⸗ vögel zuſammengekommen, darnnter 150 Mädchen. Ein Kriegsſpiel, Preiskochen(bei dem merkwürdiger⸗ weiſe alle Preiſe den Jungen zufielen), volkstümliche Spiele, der Schwank von Hans Sachs„Der Roßdieb von Funfingen“, der in etnem ſtimmungsvollen Waldwinkel von Wandervögeln aus Minden und Paderborn geſpielt wurde, und ein von den Dortmun⸗ dern aufgeführtes luſtiges Schattenſpiel am Abend füllten den erſten Tag aus. Bei einer Führerſitzung am zweiten Tage berichtete der Gauwart Dr. Raſche über die Entwicklung des Wandervogels in Weſtfalen während des letzten Jahres. Danach betrug die Zahl der Ortsgruppen 55, die der eingetragenen Wander⸗ vögel 1500, der Mitglieder des Eltern⸗ und Freun⸗ desrates 600. An kleineren Fahrten wurden unter⸗ nommen 188 mit 1500 Teilnehmern; an 380 großen Fahrten betelligten ſich 2900, die durchſchnittlich acht Tage unterwegs waren. Nach längerer Ausſprache üüber dde Notwendigkeit und Möglichkeit der Unter⸗ ſcheidung von den ſogenannten„wilden Wander⸗ bögeln“ wurde der Beſchluß gefaßt, daß hinfort alle Wandervögel ein Abzeichen, und zwar den ſilbernen Gretf auf blauem Grunde, tragen müſſen. Dann entwickelte ſich auf der großen Feſtwieſe ein fröhliches Treiben mit Geſaug, Tauz und loderndem Feuer. Aus Staoͤt und Land. 5 Mannheim, 24. April. Mannheimer Mai⸗Feſt⸗Woche Das Programm der diesjährigen Maifeſtwoche ſieht für Mittwoch, den 6. Mai, nachmittags etue Ballonpoſt vor, mit welcher ein allgemeines Kinderfeſt verbunden werden wird. Neben der Freude, welche dieſe Veranſtaltung im Herzen unſe⸗ rer Jugend auslöſen wird, wird ſie für Poſtkar⸗ ten⸗Sammler von Wert ſein. Man wird ſich noch der mit großem Anklang bei den Mannheimer Schauflügen 1912 hier ſtattgefundenen erſten deut⸗ ſchen Luftpoſt erinnern. Diesmal ſoll die Be⸗ förderung durch die Luft nicht mit Aeroplauen erfol⸗ gen, ſondern mit Gas gefüllten Kinderballous, an welchen die Poſtkarten durch Beauftragte des Ver⸗ kehrsvereins befeſtigt werden, Die Durchführung der Poſt geſchieht folgendermaßen: Man kauft beim Verkehrsverein, oder bei den Aer] der Ballonpoſt befördert. zeigt werden, Graf Vitzthum v. Gckſtädt, Kommandeur der durch Fenſterplakate kenntlich gemachten Verkaufs⸗ ſtellen die vom Ve büro herausgegebenen, in efarbendruck ar Ührten, offizielen Mai⸗ Poſtkarten, beſchreibt dieſe mit beliebiger igenen) Adreſſe und wirft ſie nach der in die bei den Verkaufs⸗ zial⸗Poſtkaſten. Nur jeſe Kaſten eingeworfenen Karten werden mit Die Kaſten ſind verſchloſſen und werden am Maimarkt⸗Dienstag abend gelsert. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird die lung der Ballons, 1 die Aufſchrift tragen: Naunheimer Ma oche.—10. Mai 1914“, vor⸗ genommen und die Poſtkarten befeſtigt, nachdem letz⸗ tere einen, den Sammelwert erhöhenden Stempelaufdruck vom Verkehrsverein erhal⸗ ten haben. Dieſer Aufdruck iſt zugleich die Kontrolle für einen Wettbewerb, welchen der Verkehrs⸗ verein mit der Veranſtaltung verbindet. Am Mittwoch, den 6. Mai, nachmittags 2 Uhr, werden die Ballons durch einen Kinderzug, auf welchen wir noch zu ſprechen kommen, nach dem Marktplatz gebracht. Dem Zug voran ſchreitet eine Kapelle und die Kinder, die ſich beteiligen, erhal⸗ ten Gratisballons. Auf ein Fanfarenſignat vom Turm des alten Nathauſes wird die Ballonpoſt, welche um das Marktplatzdenkmal auf erhöhtem Stand aufgeſtellt iſt, losgelaſſen. Die Poſtkarten tragen den Vermerk, daß der Finder gebeten wird, ſie in den nächſten Poſtkaſten einzuwerfen, von wo aus ſie dann voſtamtlich weiter behandelt werden. Sollten Karten auf bayeriſchem Poſtgebiet eingeliefert werden, ſo wird vom Adreſſaten kein Strafporto erhoben werden. Innerhalb 14 Tagen können die durch die Luft beförderten Karten im Verkehrsbureau vorge⸗ woſelbſt auf Grund des amtlichen Poſt⸗Stempels die zurückgelegte Entfernung ermittelt wird. Die Vorzeiger derjenigen Karten, welche bie größte Entfernung zurückgelegt haben, erhalten die oben erwähnten Wetrbewerbspreiſe. Es wäre ſehr erfreulich, wenn ſowohl die Beteili⸗ gung an der Ballonpoſt, wie auch an dem Kinderzug recht ſtark werden würde. Der Nachmittag des 6. Mai iſt ſchulfrei, ſodaß mit einer zahlreichen Be⸗ teiligung der Kinder, welche ſich im Zeughaushof ſam⸗ meln, gerechnet wird. Der Verkauf der offiziellen Poſtkarten einſchließlich der vom Verkehrsverein zu liefernden und zu beſeſtigenden Ballons beträgt 30 und wird morgen beginnen. 8 *Verliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Wilh. Gerſtner aus Heddesheim der Titel Poſt⸗ ſekretär. * Verſetzt wurde Geometer Hermann Adler in Pforzheim nach Engen und mit der Ver⸗ ſehung des Bezirksgeometerdienſtes und Bezirks⸗ geometer Karl Günther in Engen zur Ober⸗ direktion. *Militäriſches. Oberſt Kaden vom Inf.⸗Regt. Nr. 139 unter Beförderung zum Gen.⸗Major zum Komm. der 4. Infant.⸗Brigade Nr. 48, Oberſt Frhr. v. Bodenhauſen vom Ul.Regt. Nr. 17 als General⸗Major zum Komm. der 3. Kav.⸗Brig. Nr. 32 ernannt. Penſioniert: die General⸗Majore Wilhelm, Komm. der 4. Inf.⸗Brig. Nr. 48, ae ſtellen aufgeſtellten Spe die in d 3. Kav.⸗Div. Nr. 32. Todesfall. Im beſten Mannesalter verſchied am 22. ds. Mts, eine in weiteſten Kreiſen bekannte Perſönlichkeit, Herr Hauptlehrer Sam. Frank. Wer ihn gekannt hat, war ſein Freund. Nicht nur die vielen Kleinen, die er mit liebevollem Ernſt für den Lebenskampf vorbereitete, wer immer mit ihm in Berührung kam, lernte in ihm den Mann ſchätzen, der geraden Sinnes, offenen Auges Men⸗ ſchen und Dinge gerecht beurteilte, jedem mit Rut und Tat gerne zur Seite ſtand. Die Beſtattung, die geſtern unter großer Anteilnahme ſtattfand, war eine ergreifende Kundgebung. Nach den tiefemp⸗ fundenen Worten des Geiſtlichen ſprachen Herr Hauptlehrer Nenz namens der Geſamtlehrerſchaft Mannheims, Herr Oberlehrer Martin für die Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule, Herr Hauptlehrer Ro⸗ ſenthal im Namen der Freunde des Verſtor⸗ benen. So wie der Dahingeſchiedene allen, die ihn kannten, in unvergeßlichem Andenken ſtehen wird, ſo wird auch ſein Lebenswerk nutzbringend und von dauerndem Werte ſein. * Jungliberaler Verein. Kommenden Mittwoch, den 29. April, abends halb 0 Uhr, findet im Saale der„Liedertafel“, K 2, ein„Regitations⸗ abend“ ſtatt. Unſer Mitglied, Herr Hofſchauſpie⸗ ler K. Schreiner, ſcheidet mit Ende der Spiel⸗ zeit aus dem Verbande des hieſigen Hofthegters aus. Herr Schreiner hat ſchon des öftern bei un⸗ ſern geſelligen u. vaterländiſchen Veranſtaltungen ſeine geſchätzte Kraft in liebenswürdiger Weiſe zur Verfügung geſtellt und ſtets begeiſterte Zuhörer funde Die Parteifreunde werden es deshalb üßen, daß er ſich bereit erklärt hat, am näch⸗ ſten Mittwoch bei uns zu erſcheinen. Das Pro⸗ gramm wird den Mitgliedern in den nächſten Ta⸗ gen zugehen. Wir laden unſere Mitglieder mit ihren ungehörigen, ſowie Freunde und Gönner des Herrn Schreiner recht herzlich zum Beſuche dieſes Abends ein. *Eine uralte Schwarzwälder Spezialität, das aus den Bergkirſchen in den hinteren Schwarz⸗ waldtälern erzeugte, ſo ſchreibt man uns, durch ſein feines Aroma ausgezeichnete Kirſch⸗ waſſer, war in den letzten Jahren bedroht, unter der Konkurrenz von unlauteren Fabri⸗ katen und Verſchnitten erſtickt zu werden. Die Konkurrenzerzeugniſſe konnten erheblich billiger hergeſtellt und angeboten werden, als die na⸗ türliche Produktion des echten Kirſchwaſſers. Bereits gingen Schwarzwälder Bauern dazu über, die Bergkirſchenbäume, deren Kirſchen wegen i hrer Kleinheit als Speiſekirſchen ge⸗ ringe Nachfrage haben und eben nur bei der Kirſchenwaſſererzeugung ihre Vorzüge zur Gel⸗ tung bringen können, auszuhauen oder um⸗ zupfropfen, um große Speiſekirſchen fortan zu pflanzen. Da nahm ſich die Badiſche Land⸗ wirtſchaftskammer, unterſtützt durch eine Verſchärfung der Geſetzgebung, nach leb⸗ hafter Verhandlung hierüber im Badiſchen Landtag der Sache an. Sie traf eigene Maß⸗ nahmen zum Schutz der naturreinen Produktion, indem ſie eine ſtändige Prüfung für Kirſchenwaſſer einrichtete, zu der die Bauern direkt ihr Erzeugnis anmelden können. Die Prüfung erſtreckte ſich nicht nur auf die Naturreinheit, ſondern gleichzeitig auch auf die Feinheit der Qualität. Die hiernach feſtgeſtell⸗ ten beſten Erzeugniſſe erhalten eine Schutz⸗ marke und werden von der Badiſchen Land⸗ wirtſchaftskammer in Karlsruhe, um Gewähr für die Echtheit geben zu können, ſelbſt über⸗ nommen und auf Flaſchen unter eigenem Schutzmarkenverſchluß abgefüllt. So iſt die Landwirtſchaftskammer zwar zu der ihr anfangs recht ungewohnten Aufgabe gekommen, Kirſch⸗ waſſer vertreiben zu müſſen; es iſt aber auch dadurch Gelegenheit geſchaffen worden, echtes Schwarzwälder Kirſchwaſſer einwandfrei und zum Selbſtkoſtenpreis zu beziehen. Den Schwarzwälder Kirſchwaſſerbeſtrebungen aber wird damit geholfen; denn ihr uraltes und durch keine andere Herkunft übertroffenes Er⸗ zeugnis wird wieder in ſteigernden Mengen abgeſetzt und führt ſich unter dem geſchilderten Schutz erfreulicherweiſe auch in Gegenden ein, in denen es ſeither weniger Beachtung gefun⸗ den hatte *Der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein hielt geſtern abend eine ſtarkbeſuchte Mitglieder⸗ verſammlung ab, die ſich von neuem mit der Frage der Beſchaffung zweiter Hypo⸗ theken beſchäftigte. Herr.⸗A. Dr. Wein⸗ gart erſtattete das einleitende Referat über die bevorſtehenden ſtädtiſchen und privaten Maß⸗ nahmen, die die Beſchaffung zweiter Hypotheken erleichtern und dadurch die Bautätigkeit neu be⸗ leben ſollen. Von der Stadt wird lediglich eine Sicherung gegeben für Hypotheken auf Klein⸗ wohnungsbauten und zwar nur auf Neubauten. Dagegen ſoll durch Mitglieder des Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereins, Banken und ſonſtige Intereſ⸗ ſenten ein Hypbothekenſicherungsin ſt i⸗ ſtut für ſchon beſtehende größere Wohnhäuſer ge⸗ ſchaffen werden. An dieſem Inſtitut wird ſich auch die Stadt beteiligen. Die Verſammlung erklärte ſich mit der Gründung des Inſtituts einverſtanden. Es erfolgte auch ſchon eine ziemlich beträchtliche Aktienzeichnung. Wir kommen auf die Verſamm⸗ lung noch zurück. ** Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am mor⸗ gigen Samstag, 25. ds., die Gheleute Mathäus Hannſtein, Kolonialwaren und Delikateſſen, I. 14, 1, und deſſen Ghefrau Helena geb. Lutz. Am 11. März konnten ſie auf ein 5jähriges Beſtehen ihres Geſchäftes zurückblicken. 222 2 * Die Störche ſind geſtern in F 7 wieder ein getroffen. Voriges Jahr langten die Frühlings. boten ſchon am 6. März hier an. 7 Ein bedenkliches Zeichen der Rheinbrückenkula⸗ mität iſt, daß die Fuhrleute mit breit geladenen Wagen, wie Stroh⸗ und Heufuhrwerke, angewieſen werden, nunmehr im Trabe über die Brücke zu fahren. Bei der herrſchenden Hitze muß dies eine doppelte Plage für die Pferde ſein, nachdem ſie erſt durch Heraufziehen der Laſt über den Brücken⸗ aufgang ſich aufs äußerſte anſtrengen müſſen. Dennoch geſchieht es faſt täglich, daß während des Durchfahrens eines ſolchen Wagens über die Brücke wenigſtens eine elektriſche Straßenbahn hinzu⸗ kommt, und dann iſt die Verkehrsſtörung ſchon da. Der jetzige Zuſtand kann keineswegs behördlicher⸗ ſeits geduldet werden, wenn ſich die Behörde icht ſelbſt an den zahlreichen Verkehrsunfällen ſchuldig machen will. * Das Feſt der goldenen Hochzeit feierte in Freiburg Möbeltransporteur Georg Köh⸗ ler und Frau Gemahlin. * Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. Im Nordweſten iſt ein kräftiger Luft⸗ wirbel erſchienen, der nunmehr ſeine Ausläufer nach dem Feſtland vorſchiebt. Der Hochdruck iſt nach Oſten zurückgewichen. Für Samstag und Sonntag iſt mildes und meiſt trockenes aber vielfach trübes und auch ſtrichweiſe regne⸗ riſches Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 24. April 1914. Tödlicher Unglücksfall. Am 22 d. Mts. fiel im Hauſe J 7, 9 ein zwei Jahre altes Kind(Mädchen) in eine mit heißer Wäſchbrühe gefüllte Badewanne und zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu, daß es geſtern nachmittag im Diakoniſſenhaus geſtorben ſſt Leichenländung. Geſtern vormitta wurde im Rhein in der Nähe der Hirſchſchen Lagerhalle die Leiche des 20 Jahre alten Matroſen Ludwig Feßler von Neulußhei geländet und auf den Friedhof verbracht. Der Verlebte ſtürzte am 7. d. Mts. abends aus eigener Unvorſichtigkeit über Bord des Bootes „Fendel 39“ und ertrank. Selbſtmord. Aus noch unbekannter Urſache ſprang in vergangener Nacht der 30 Jahre alte ledige Bierbrauer Karl Dietz von Mosbach, zuletzt in Ludwigshafen aufenthält⸗ lich, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht über die neu Neckarbrücke in den Neckar und ertrank Seine Leiche konnte noch nicht geländet werden. Vereinsnachrichten. * Deutſcher Verein gegen Mißbrauch geiſtige Getränke. In Berlin fanden, ſo ſchreibt man uns, wie alljährlich in der Oſterwoche, wiſſen ſchaftliche Vorleſungen von erſten Au ritäten über die Alkoholfrage und i ziehungen zu andern ſozialen Fragen ſtatt. borragenden Anteil an der Vorbereitung un Durchführung dieſer Vorträge nimmt von Anfe bis zum heutigen Tage der„Deutſche gegen Mißbrauch geiſtig er 6 e den.“ Seine Hauptaufgabe ſteht der Verei Aufklärung durch Wort und Schrift, um be Anſchauungen, beſſere Sitten, beſſere Einrichtung und beſſere Geſetze herbeizuführen. Dieſ beugende Tätigkeit wird nach Möglichkett ſtützt durch Schaffung oder Anregung von ſchen Einrichtungen. Ein ſehr wichtiger Zwe Vereinstätigkeit iſt die Trinker Anſchließend an die wiſſenſchaftliche ſand unter gahkreicher Beteiligung un heit von Vertretern der Staatsregierung, de⸗ binzialbehörden und des Generalarztes die 6. Konferenz für Trinker ſtatt. Mächtig hat ſich der Gedanke der organ ten T orge in wenigen Jahren dur Deutſchen UI. VBorſichtsmaßregeln beim Singen. Es iſt das beſte, ſich am Tage der Aufführung durchaus ruhig zu verhalten und niemanden zu ſehen, damit man nicht vom vielen Sprechen ermüdet wird, ganz zu ſchweigen von der Ermüdung der Stimmbänder. Eine Primadonng meiner Bekannt⸗ ſchaft ſetzt ſich an den Tagen, wo ſie zu ſingen hat, hin und garniert Hüte; ſie glaubt, daß ſie dieſe Be⸗ ſchäftigung zerſtreut und ihre Gedanken ablenkt. Ge⸗ wiß wird es zuträglich ſein, am Tage der Auf⸗ führung ſeine Rolle nicht wieder durchzugehen, es iſt aber immerhin empfehlenswert, am Vormittage einige techniſche übungen zu machen, damit die Stimme geſchmeidig bleibt. Früher pflegten ſich die großen italieniſchen Sänger ſtets an dieſe Regel zu halten, und ſie beſteht hente noch zu Recht. Gibt der Künſtler dem Publikum auch viel, und zwar nicht bloß viel von ſeiner Stimme, ſo ſollte er duoch mit ſeinem Atemvorrat ebenſo haushälterſſch umgehen wie mit dem Kapital, aus dem er ſelne Einnahmen bezieht. Solange eben ein Reſervefonds da iſt, kann ein Bankerott nicht vorkommen. Folg⸗ lich wird die Stimme um ſo ſchöner klingen, le beſſer der Atem kontrolltert bleibt. Ver umgekehrt ohne Syſtem auf gut Glück hin ſingt, mag vielleicht den Abend vortrefflich beginnen, verſagt aber mehr und mehr, je weiter die Vorſtellung ſortſchreitet, und endet womöglich mit heiſerem Schreien. Solch ein Sänger iſt einem Nichtſchwimmer zu vergleichen, der in liefes Waſſer geraten iſt; anſtalt daß er ſeine Stimme iu der Gewalt haben ſollte, hat ſie ihn in der Gewalt. Vergeblich kämpft er gegen alle die Hinder⸗ e, wird vom Strome forigetragen und geht ießlich im Strudel unter. Das„h* belm Singen in Klang Amgit⸗ fſetzen, iſt wohl das ſchwierigſte Problem. Kunſt und Wiſſenſchaft. 4 1tern ausgehende, wenig erfreuliche Laune un⸗ Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Feſtvurſtellung zum 350. Geburtstag Shake⸗ ſpenres. Macbeth. Trauerſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare. Eine Feſtvorſtellung zum 350. Geburtstag Shakeſpeares. Könnten Worte faſſen, was ſich mit dieſem Begriffe verbindet? Es gilt das Gedächtnis deſſen zu ehren, über den Jahrhun⸗ derte nicht hinausgekommen ſind, der uns Viel⸗ leicht nie ſo gegenwärtig war wie gerade zur ſetzigen Zeit.— Eine Feſtvorſtellung—— Entſchieden hat unſer Herr Intendant in den letzten Tagen Pech. Zuerſt die Aufregung wegen der ausgefallenen Dienstag⸗Abendvor⸗ ſtellung, dann eine lauwarme Erklärung des⸗ ſelben, man habe den freien Abend benützt um„Macbeth“ würdig vorzubereiten und als Krönung die geſtrige Vorſtellung. Ich will zu⸗ geben, das Publikum war nervös, wenn nicht gar gereizt, hinter der Bühne aber war man noch nervöſer, wenn nicht zerfahren, undiſzipli⸗ niert. Ich hatte den Eindruck— und glaube mich nicht zu täuſchen, denn ich habe für ſolche Eindrücke eine ſehr ſtarke Empfänglichkeit daß auf der Bühne kollhausartige Zuſtände ge⸗ herrſcht haben müſſen, daß eine gewiſſe „Carfard“⸗Stimmung ſich der Spieler bemäch⸗ ligt haben muß, ſonſt wäre die von den Bret⸗ möglich in ſolchem M nur das Mannheimer Theater liebt, ma aße geſteigert worden und hätte ſich derartig dem Publikum mitgeteilt. Wenn jemals ein unheilvoller Konner zwiſchen Bühne und Parterre beſtand, ſo war es geſtern. Dem, der Shakeſpeare oder as Herz geblutet haben. So feiert man in Mann⸗ heim Shakeſpeare!! Doch ich will lieber Tat⸗ ſachen zum Beweiſe anführen: Jedermann weiß, daß Shakeſpeare große Gefahr in den vielen Verwandlungen birgt. Ein Regiſſeur wird bei einer Shakeſpeare⸗Einſtudierung vor allem darauf achten, den Bühnenumbau ſo zu arran⸗ gieren, daß die Verwandlungen raſch vor ſich gehen. In Mannheim hat man ja für der⸗ aärtige Zwecke noch eine Drehbühne. Nun wird die große Pauſe ganz mit Recht nach Schluß des 2. Aktes ſeſtgelegt. Bekauntlich ſind die beiden erſten Szenen des 3. Aktes kurze Auf⸗ tritte, die, wie dies auch geſtern abend der Fall war, am beſten vorne an der Rampe ſpielen und dann ſofort zur 3. Szene, dem Bauket, mit der Erſcheinung von Bauguos Geiſt, hin⸗ überführen. Die Vorgänge haben ſich ohne ſede Unterbrechung ganz raſch zu folgen. Jeder Theatermann würde nun ſelbſtverſtänd⸗ lich den Banketſaal vollſtändig in der Pauſe aufbauen laſſen und ſchon, während an der Rampe die Exrmordung Banquos vor ſich geht, die Statiſteris im Saal plaecieren. Bauquo wird ermordet, für knappy 5 Sekunden fällt der Vorhaug, und ſofort werden wir in den Fort⸗ gang der Handlung, den Saal, verſetzt. Was tut, man in Maunheim? Es wird nach der augeblich großen Pauſe, die knapp einige Mi⸗ nuten währte, in freundlicher Rückſichtsloſigkeit kaum börbar einmal geklingelt und ſofort fängt ldie das Spiel an. Die zählreichen Bef auf der Straße oder im Reſtauran hören und ahnen natürlich nichts v zeitigen Beginn des 3. Aktes, k lich erſt in das Haus, ſtören Banquetſzene. rantie— die V Verzögerung— das Publikum pfeift und lacht — der Abend iſt vollſtändig verloren. Ich w davon chweigen, daß die Statiſten, zumal im 5. Akte, nicht wußten, wohin zu gehen,(dies waren wir ja ſchon von der letzten Fauſt⸗Auffüh rung her gewöhnt), ich will davon ſchweigen, daß man ſich im 5. Akte noch nicht einmal die Mühe gab, den Vorhang ordentlich zu kon trollieren ich will davon ſchweigen, da man dem kleinen Sohne Maeduffs einzuſchärfe unterließ, er möge liegen bleiben, wenn er io⸗ ſei, von alldem möchte ich ſchweigen, 11 8 5 nur ſonſt die Aufführung genügt hüt erſten 2 bis zu Duncaus Er in einſchläfernder Langeweile, dan die Note zur Mißſtimmung und zum die Sache überſtanden zu habe 4 Seite 1 5 55— 85 85 elie⸗ Grtteral-Anzeiger. Sadiſche Aeueſte Aachr ichten.(Mittagblatt) Frektag den 24. Apri Staats⸗ und Gemeindedee⸗ 71 7 5 2888— 0 85 588 Toachliche And kommunale und] wo die Beſucher mangels eines geeigneten Raumes flaubnis von Konzerten nachſuchte, und er übte des⸗J den. Der Prozeß mit der zweiten Firn 1 1 N 4 eee 2. 2 0 1— 8 22 a 2 7 7 0 e denderen mulſeen Dindenhof den Weg in die Stadt machen halb in ſeiner Wirtſchaft vor einer Anzahl von zum Oberlandesgericht gediehen. L. leide Träger der eee haften, Daß dies im Winter bor allem eine große Gäſten derbe Kritik. H. a. bemerkte er: Die B. gewiſſen Größenwahn. Obwohl Erſt 2 e n rung, Kranken⸗ Unannehmlichleit iſt und biele abhält, ſich an den da droben machen, was ſie wollen!“ Vom Schöffen⸗ habe er das von ihm geſchriebene Sch W. Di 1 ſen ſich in den Veranſtaltungen zu beteiligen, iſt erklarlich, wie gericht wurde Rupp zu 2 Wochen Gef ängnis befinde ſich bei den Akten des Kaufmannsec 5 7 AMrheite 5 4 2 75 8 4 7— e 75 85 8 1 1 8 8 8 ene 2. ſtellen Bnen 1 75 Arbeit. 7470 1 auch, 118 den beranſtaltenden Veteinen uner⸗ berurteilt. Der Staatsanwaltſchaft war dieſe Frankfurt— behauptet, er befinde ſich ſeit 0 etten haben wir jetzt in Deutſchland(gegen 2 im ſchwingliche Koſten durch die teuren Saalpni 75 7 25 5 5 chwingliche K du curen SaalmietenStrafe zu gering, ſie legte Berufung ein, die jedoch] Jal leitenden Stellungen d Bahre 1905), von denen die graße Mehrzahl vom entſtehen. 9 heute eng ſie leßte Verufung ein, die fedoch 9 Deutſchen Verein gründet und geleitet iſt. auch der Maunn heime ſeine Jahresverſamm Voxſitzende, Herr Dr. Fri kurzen Rückblick über die tigkeit de Vereins. So konnte er bor allem die tung einer Vol k⸗ auf dem Lindenho Mitteln und Wegen, um dem Alkoholgenuß vorzu⸗ beugen, kommt erfahrungsgemäß einer geeigneten Ausfüllung der Mußeſtunden eine bedeutende Rolle gzu. Solche Ei htungen von Le allen, von alko⸗ holfreien Schan„die Mitarbeit auf dem Ge⸗ biete der Trink rfürſorge ſind Aufgaben, denen ſich der hieſige Bezirksverein mit großem Erfolg unter⸗ zogen hat. Altoholfreie Schaukſtellen, um die ſich die Frauengruppe des Vereins beſondere Verdienſte und ſeinen Bezirksve Llung ab. dmann, hi erworben hat, beſitzt der Verein jetzt zwei: beim Waſſerturm und an der Neckarbrücke. Eine dritte in der Neckarvorſtadt iſt in Ausſicht genommen. Die beiden Leſehallen in der Schwetzingerſtraße und in der Me rfeldſtraße weiſen ſehr große Be⸗ ſuchsziffern auf, was am beſten ihre Notwendigkeit beweiſt. Ein wichtiger Punkt der Tagesordnung bildete noch die Beratung über einen zu Anfang Jugendtag. Im nächſten Jahres geplanten Frühjahr 1913 hat in Berlin unter der Geſchäfts⸗ führung des Deutſchen Vereins ein aus allen Tei⸗ len des Reiches ſehr ſtark beſuchter alkoholfreier Jugendtag ſtattgefunden, der aufgrund einer Reihe ausgezeichneter Vorträge über die durch ſeinen Namen ausgedrückten Probleme verhandelte. All⸗ gemein herrſchte Uebereinſtimmung darüber, daß es gelte, die Gedanken und Forderungen, über die man ſich dabei einigte, nun in die weiteſten Kreiſe, heſonders in diejenigen der Eltern und Erzieher hineinzutragen. In dieſem Sinne hat berefts ein ſächſiſcher Fugendtag ſtattgefunden und ſind ähn⸗ liche in andern Bundesſtagten geplant. Für unſer Land darf der erwähnte Plan ſicher auf allſeitigen „Anklang rechnen. Darüber beſteht wohl nirgends Zweifel, daß der Alfohol ungheuere Uebel anrichtet Und daß die Löſung dieſer Frage von großer natio⸗ naler und ſozialer Bedeutung iſt. Viele werden ſich nicht den radikalen Standpunkt der Abſtinenz zu eigen machen. Aber ſo helfe, wer Herz und Sinn für die gewaltigen Schäden des Alkohols hat, durch Eintritt in den„Deut ſchen Verein gegen Mißbrauchgeiſtiger Getränke“, Die Mitgliedſchaft wird erworben durch einfache Erklärung zum Beitritt bei der Geſchäftsſtelle des Vereins, Augartenſtraße 10, J. und gegen Zahlung eines Jahresbejtrags von nicht unter 2., wofür die monatlich erſcheinenden, wiſſenſchaftlich geleite⸗ en Mäßigkeitsblätter frei is Haus geliefert⸗ therden. E. B. Der Evang. Männerverein Lindenhof veran⸗ ſtaltete letzten Sonntag im Ballhaus in Gemein⸗ ſchaft mit den beiden Jugendvereinen der Johan⸗ niskirche einen Familienabend, der den neut⸗ konfirmierten Knaben und Mädchen gakt. Aus dem reſchen Programm, das die beiden Jugendvereine Beſtritten, iſt befonders erwähnenswert die Auf⸗ führung der Hauptſzenen aus„Herzog Ernſt“ von Uhland, die von den jungen Leuten mit großer Hingabe geſpielt wurden. In einem weiteren Stück, von Mädchen dargeſtellt, ſahen wir eine Kon⸗ firmandin an den Scheideweg geſtellt; andere führ⸗ ten einen hübſchen Reigen auf und endlich gefiel ſehr ein kleines neckiſches Spiel„Meißener Por⸗ Zellan“. Das Jugendorcheſter in verſtärkter Zahl ſßielte ernſte und heitere Weiſen. Eine ſchöne Etinnerung au den Konfirmationstag war die Wiedergabe der beiden dreiſtimmigen Lieder, welche die Könfirmanden bei ihrer Einſognung geſungen batten. Wenn wir nuch dankbar der Begrüßungs⸗ worte des Herrn Klingler und der Anſprachen der Herxen Stadtpfarrer Sauerb run n, Oberlehrer an Au und Stadtvikar Fehrle Erweßhnung un, ſo kann man aus allem exſehen, daß es ein erhebender und unterhaltender Abend für die zahl⸗ reich erſchtenenen Gemeindegſieder des Lindenhofs geweſen iſt.— Es iſt bedauerlich, daß die Schaf⸗ fung eines Gemeindeſaales für die Ver⸗ auftaltungen der epaugeliſchen Gemeinde guf dem Lindenhof gar keine Fortſchritte machen will. Wie reineu ge⸗ Kurz vor Oſtern hielt r Bezirksverein Der erſte gab einen hieſigen Neuerrich⸗ und Jugendleſehalle f hervorheben; denn unter den * Unter keines Man ſchreibt un lichen Wanderfreun Manuheim eine Or Sgruppe Wanderſcharen“ gege Ortsgruppe iſt Herr J. Stübing, 8 6, 12. kunft erteilt gerne der Leiter. 3. Mai wird eine W unternommen. ſten Tagen bekan indet haben. Leiter de Aus Am Sonntag der Näheres hierüber wird in den näch it gegeben. hält ſeine diesjährige Hauptver begeht im nächſten Jahre das vierzig biläum ſeines Beſtehens; Landesverbände des ſchen Buchhäudler. Vergnügungen. * Reſtauraut zum Storchen. 8 ten Original⸗Naſen⸗ Hipp erfreut ſich, ſo ſchreibt man uns, eines regen Beſuches. Es ſeien mern davon erwähnt, z. B. das einſtudierte Damen⸗Enſemble, welches mit ſicherer Exaftheit die ſchwierigſten alrobatiſchen Tänze mit nur einzelne Num⸗ einer darauffolgenden Phramide zeigt. Bienchen Müllany, Aenni S chatat, Gretchen Har⸗ don und Hanſi Elſenheimer vertreten ihre Fächer als Soubretten und Liederſängerinnen in vollſtem Maße und ernten hierfür auch den wohl⸗ verdienten Applaus. Herr Herm. Henneber 9 iſt ein Humoriſt und Vortragskünſtler, den man gerne immer wieder hört. Herr Arnold, gen die kleine Kanone, wird auch ſtets mit Lachſalve überſchüttet. Herr Dir. Hipp bietet in ſoinen Ler ſämtlichen Fächern, ſei es als Humoriſt, Komiker oder Naſenflötiſt, nur Gutes und hat ſich die Gunſt der Mannemer in kurzer Zeit erworben. Herr Hipp iſt uns ja auch noch bekannt von der Jubiläums⸗Ausſtellung 1907 im Zillertal her. Wer einen vergnügten Abend erleben und ſich herz⸗ lich auslachen will, der beſuche das Reſtaurant zum Storchen(Inh. B. Lem mer), K 5 Aenues aus Ludwigshafen. Den Verletzungen etlegen. Der Arbeiter Willib. Dürer von Freinsheim, der am Dienstag Vormit⸗ tag in der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik zwi⸗ ſchen die Puffer zweier Eiſenbahnwagen geriet und ſchwexe Quetſchungen erlitt, iſt geſtern Vormittäg im Stüdtiſchen Krankenhaus zu Ludwigshafen ge⸗ ſtorbeu. Gerichtszeitung. §S Mannheim, 29. April.(Straf fam⸗ mer.) Vorſitzender: Landgorichtsrat Rei 8 Vertreter der Gr. Staatsbehörde:? Staatsanwall Becker. Im Dunſt kamen die Muſiker Albext., H. und Julius G. in eine Die Albert böſe Geſchichte hinein. Drei verübten in der Nacht vom 4. zum 5. Degember v. Is, in der Unlerſtadt Skandal. Als Poligeifommiſſüär Vieſel einſchritt, wurden ſie gegen dieſen beleidigend und warnten ihn, je keine Meldung borgulegen, fonſt wearde ihm das tkeuer zu ſtehen kom⸗ men. Wegen verſuchter Nötigung hat das Schöf⸗ fengericht N. zu 3 Wochen, die beiden audern 8 je 1 Monat Gefängnis verurkeilt. Staatsanwalt und Angeklagte legten Berufung ein. Das Gericht beſtätigte jedoch das Urteil. Efne unvorſichtige Kritik bringt den lomäus Rupp auf 2 Wochen ins Gefängnis. Der Angotlagte, der den Luxhof, ein Konzertloral, be⸗ treibt, hatte ſich geärgert, woil ihm das Bezir Wirt Barto⸗ Uötig ein ſolcher iſt, hat ſich hier wieder gezeigt, amt nicht genug eutgegenkam, weun er um die Menſchen Zwang follſt du leben. ierdurch geben wir den verehr⸗ E den bekannt, daß wir hier in r„Abſtinenten⸗ Wanderung in den Odenwald Der Badiſch⸗Pfälziſche Buchhändlerverband ſammlung jährige Ju⸗ 2 r iſt einer der älteſten Börſenvereins der Deuk⸗ 5 Das 3. Zt. in dem beliebten Reſtaurant gaſtierende Frankonia⸗ Enſemble unter der Direktion des weltberühm⸗ Flötiſten und Humoriſten Aug. täglich ſchneidig und flott heute zurückgenommen wird. Dr. Mar x en Zwefkampf mit M gur erklammern fochte am 12. Juli v. Is. auf dem Fungbuſch zwei Schif⸗ 24 M DoN fer, Karl Monſchau und Adam Rudi, mitein⸗ in Berlin auch ander Der rander aus. Rudi war infolge der dabei erhaltenen Vertreter des Klägers(.⸗A. Dr. Strauß) legte Verletzungen 4 Wochen arbeitsunfähig, Monſchau en den Ausdruck Größenwahn als durchaus un⸗ entzog ſich der ärztlichen Begutachtung. Vom ebracht Verwahrung ein. 2. habe in ſeinen Schöffenge richt wurden 3 Monaten G zmis verurteilt. ufung, die er mit Notweh d als unbegründet zurückgewieſen. Udi Mon ſuchte, wi — Hatte geld nichts zu tun hatte. n aber doch eine B ſorgung an 70 Mark forttragen ſollte. hn und dampfte los, Stuttgart, bis 6 öffengericht nahm zufung ein und ließ durch ſeinen Vert ter („ Oswald, um eine mildere Strafe bitten. Da auch der Wort für den ſprach, ihn wieder nehm und da der junge Reif ß zu machen, da er jetzt zu ſei, ſo ſetzte das Gericht dic Strafe au herah, welche als verbüßt ſitzende entli noch einmal er ens, ſtlich ermahnt zu haben, das man in ſeinen Willen, ſetze, würdig zu erweiſen, fonſt kreffe das nächſte Mal eine Strafe, die ihm die Rück in ein geordnetes Leben weit machen werde, als die jetzige. Einen argen Tuck ſpielten einige N Kutſchor Wilhelm Bortne aus Käfertal. Ein Fahrgaſt hatte kürzlich nur großes Geld und Bortne folgte ihm in ein Lokal, wo jener wechſeln laſſen wollte. Währenddeſſen ſpannten böſe Menſchen draußen das Pferd aus und führten es zur näch⸗ ſten Polizeiwache, wo ſle behaupteten, ſie hätten es herrenlos aufgeleſen. Zu dem Spott bekam der atemlos ſeinem Tiere nachforſchende Kutſcher noch den Schaden, indem er wegen Verlaſſens ſeines Fuhrwerkes in eine Geldſtrafe von 10 Mark ge⸗ nommen wurde. B. legt Zerufung ein und meinte heute, unter den Umſtänden, unter denen er weg⸗ gegangen ſei— er könne doch ſein Geld nicht ver⸗ lieren und ſei höchſtens—7 Minuten weggeblie⸗ ben— könne er unmöglich beſtraft werden. Das Meinung, daß er eben doch gte aber wegen der beſon⸗ n Sachlage die Strafe auf 2 Mark. Als das zil verkündet war, erklärte B. nochmals, er k beſtraft werden.„Wenn Sie nicht zu⸗ ſrieden ſind dann legen Sic Reviſion ein,“ erwi⸗ derte der Vorſitzende.„Jawohl, ich geh' weit ſagte dann der Kutſcher, machte ärgerlich und verließ den Saal. Ein junger Kaufmann namels L. hat den In⸗ haber einer Frankfurter Sack⸗ und Deckenfabrik, Siegfried., wegen Beleidigung verklagt. Er war bei K. als Reiſender in Stellung, wurde aber ent⸗ laſſen, wie K. angibt, wegen unbefriedigender Er⸗ folge und nicht zu knapper Speſen. Einem Onkel des Klägers, Herrn W. in Maunnheim, gegenüber bemerkte., L. habe Autoſpeſen verrechnet, ohne in den gegebenen Fällen das Auto benützt zu haben. Das Schöffengericht ſprach K. frei. Heute hatte das Gericht über die Berufung Lis zu erkennen. Dabei machte der Vertreter des Beklagten(.⸗A. Künzig), der die Boſtätigung des untergericht⸗ lichen Urteils beantragſe einige Bemerkungen zur Charakteriſtik des Kläg L. liege jetzt ſchon mit der dritten Firma, filr die er gearbeitet habe, im Prozeß. Die erſte, ein Mannheimer Geſchäft, habe er nach ſeiner Entlaſſung auf 9000 M. eingeklagt und im Verg ien ihm 7000 M. bezahlt wor⸗ ſchwerer achtvögel dem 2 2 Gericht war aber der gefündigt habe, ermä de 15 E, Kehrt Verteidiger:.⸗A. zu 4 Monaten, Mon⸗ r zu begründen benachteiligte Prinzipal ein gutes jungen Menſchen einlegte und ver⸗ in ſeinem Geſchäfte aufzu⸗ ſomane verſprach, ſich gekommen uf 2 Monate erachtet werden, ſodaß der Augeklagte enthaftet werden konnte. Der Vor⸗ eß den Angeklagten, nicht ohne ihn ſtlich ſich des N n früheren ient, mithin habe er mit können, daß er in leitender Stelle tätig geweſen ſei. Er beantragte die Verurteilung des., da l Das Reiſefieber erfaßte ſchon wiederholt den 17=die Abſicht der Beleidigung offenſichtlich ſei. Das 9 5 +— 0 7 82 2: Aeepril in Baden⸗ Baden ab. Die Drogiſten Walter W. aus Karlsruhe, der Gericht verwarf die Berufung, indem es dem Be⸗ Verhandlungen beginnen vormittags 11 Uhr; in S lung befand. Sobald er etw klagten den Schutz des§ 193(Wahrung berechtigter ſcha fnen Fae 1 05 5 85 Geld in den Fingern ſpürte, fuhr er in die Welt⸗ Intereſſen) zubilligte. haftlichen Fragen, die den Buchhandel il Ba Dae 25 5 ſart bere*„MM5 Da Geld mitunter nicht ihm, ſondern ſeinem Wegen fahrläſſiger Brandſtiftung, die von ſehr 9 ch ſtark bewegen, ſodaß ein zahl⸗ gehörte, ſo wurde er auch ſchon gerichtlich eg⸗ gen hätte ſein können, ſtand geſt 50 reicher Beſuch der Verſammlung aus allen Tei⸗ gehorte, ſo würde er auch ſchon gerie ieh ſckweren Folgen hätte ſein können, ſtan geſtern der 55. 1g aus alle Set⸗ Zuletzt befand er ſich in ei 1 G ft,[Baumeiſter Franz Joſ. Diemer vor dem S len des Landes zu erwarten iſt. Der Verband Geld nreh ̃ fengericht. In dem fünften Stocke des Hauſes Wald⸗ hofſtraße 76 hatte er in die Küche eine Wand einzie⸗ hen laſſen, die durch einen Koksofen künſtlich getrock⸗ net werden ſollte. Am 18. März erwachte der unter dem Raume, in dem der Koksofen ſtand, wohnende Mieter Haag durch auf ſein Bett fallende breunende Holzſtücke und Mörtel aus dem S lafe. Das Beitt hatte bereits Feuer gefangen. Ein Balken, der un⸗ ter dem Koksofen lag, hatte ſich entzündet und war völlig durchgekohlt. Es war gegen 5 Uhr morgens und wäre das Feuer nicht bemerkt worden, ſo hätte ein ſchweres Unglück entſtehen können, denn das Haus war in ſeinen vier Stockwerken dicht bewohnt, Wie feſtgeſtellt wurde, hatte Diemer beim Aufſtellen des Ofens alle Vorſichtsmaßregeln erfüllt, die man zur Verhütung eines Brandes anwen⸗ engericht ſah aber ein Verſchulden des Angeklagten in der ungenügenden Ueberwachung des Brandes und verurteilte ihn zu einer Geld⸗ ſtraſe von 50 Mark. Sportliche Rundschau. Vom Mannheimer Pferde⸗ rennen 1914. Eine kurze Spanne Zeit— und das große hip⸗ piſche Frühjahrsfeſt, auf weches die Mannheimer ſtyolz ſind, iſt da. Draußen auf dem grünen Raſen der Rennbahn wird emſig gearbeitet und auch dem Lafer⸗ werden mannigfache Veränderungen und Verbeſſe rungen beim Blick über die Bahn auffallen, die der Fachmaun mit Befriedigung konſtatiert. Das In. tereſſe an den bevorſtehenden Veranſtaltungen wächß mehr und mehr. Seit das neue Tribünen⸗Reſtaurant im Betrieb iſt, wandern viele hinaus in bdle freie Luft, und es iſt eine Luſt, zu ſehen und zu hören, wie man ſich über die bevorſtehenden ſportlichen Kämpfe nüterhält. Das große Jeben vor den Tri⸗ bünen wird auch diesmal ein wichtig Glied in der Geſtaltung des ſportlichen Feſtes bilden und die übliche intereſſante Modeſchau gewähren. Die Grasnarbe iſt infolge des vielen Abmähens Graſes in großartigem Zuſtaud. Den ganzen ind die Sprengapparate tätig. Man erwartet mit Sehnſucht einen warmen Regen. Die neuen Hinderniſſe haben ſich prächtig entwickelt und werden nächſtes Jahr, wenn alles gut angewachſen iſt, noch ſchöner daſtehen. Auch die neuen aus Rottannen ge⸗ bildeten Fänge zu beiden Seiten der Hinderniſſe ſind bemerkenswert. Die Dachtribüne der Mit⸗ gliedertribüne wurde neu geſtrichen, ebenſo die Logenbrüſtungen, ſodaß auch das Außenbild in ſeiner Geſamtheit ein noch freundlicheres Gepräge zeigt. In die abgeſperrten Flächen jenſeits des Geländes vor der Mitgliedertribüne wurden unzählige Tulpen eingeſteckt, deren gelbe und rote Farben das ohne⸗ hin farbenfrohe Bild der Rennbahn verſchönern werden. Vorherſagungen für in und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiker.) Freitag, 24. April. Maiſons⸗Lafitte. Prix du Val Notre Dante: Chiffre des Tu 8 Lady Tottenham. Prix de la Rahlais: Vermet Roſtmond. Prix des Grsfillvus: Iskander— Flvenn. Prix Penelype: Diapplezza— Roſelys Prix de Fresnay: Fauche ſe Vent— Reéſéda IV. Prix Masque: Mandarin 1 Everslen ungssunterricht für ſtfliſierte Bü h⸗ nenkunſt entſtammt Herr Bernau gaß Stiliſierung, wo ſie die Bewegung hinderte, war Richt Regiſſeur genug, um zu ihr wenigſtens die Geſte der Spieler in Einklang zu bringen, er ſchuf, wie beim Burghof, ein bühnentech⸗ niſchunmögliches Bild, da es die Darſtel⸗ lung zu einem unnötig langen Wege zwingt. Kurz und gut: Niemand wird dem Schreiber die⸗ ſer Zeilenabſprechen, daß er, im Intereſſe des Mannheimer Theaterlebens, willens war, das Hoftheater und die Intendanz zu fördern. Die erſte Forde⸗ rung aber lautet nunmehr: wir brauchen unbe⸗ dingt, ſnlange Herr Bernau nuch hier Intendant iſt, einen ſtädtiſchen Kontrollbeamten nder Ober⸗ verwaltungsbeamten, an den die jeweiligen Dispoſitionen“ des Intendanten vorzulegen ſind und der, daß es dem Intandanten offenbar un Energir ermangelt, die Hausdiſziplin wieder nufzurichten hat. Ein Mann, der die rein tech⸗ niſche Verwaltungs⸗ und Regiefragen erledigen müßte: ein ſtädtiſcher Aufſichtsbenmter. Für künſtleriſche Angelegenheiten ſoll ja ein künſt⸗ leriſcher Beirat engagiert werden; hoffentlich genügt dann die Wahl. Natürlich würde die Anſtellung eines Auf⸗ ſichtsbeamten nochmals den Etat verteuern; aber Herr Bernau hat als Regiſſeur ſo wenig Dispoſitionstalent(von der künſtleri⸗ ſchen Seite will ich gar nicht ſprechen) daß der durch ihn erwachſende ideelle und ma⸗ texlelle Schaden auf Jahre hinaus bedeutend Tärker wäre, als dieſer neue Poſten jetzt for⸗ würde.— Wer neben dem Pußlikum am arbeiten haben. Da deren ganze Bewegung geſtern abend mit herabgedrückt war, wäre es in ihrem Intereſſe unbillig, heute über die dar⸗ ſtelleriſchen Leiſtungen ein Urteil zu geben. Ich behalte mir eine eingehende Beſprechung über dieſen Punkt für die nächſte Vorſtellung vor. Da ich nicht temperameutlos genug bin, um einer ärgerlichen Vorſtellung eines mir lieb geworden Dichters bis zum Schluß aus Pflicht⸗ gefühl beiwohnen zu können, folgte ich der großen Zahl derer, die ſchon nach dem 4. Alkte fluchtartig das Haus verließen, und ent⸗ ſerute mich vor Beendigung des 5. Aktes. Wie heute morgen nun telephonſert wird, hat der Intendaut, um die Gemfter zu beſchwichtigen, zum Schluß erklärt, er werde demnächſt eine Broſchüre erſcheinen laſſen, die die techniſche Unmöglichkeit der Aufführung ſchwieriger Stücke am Mannheimer Hoftheater beleuchten ſolle. Anlaß dazu gab die Weigerung des Herrn Everth vor den Vorhang zu erſcheinen, der be⸗ hauptete, durch die Unzulänglichkeiten der Mann⸗ heimer Bühne mißſtimmend zu ſein. Das Pu⸗ blikum nahm die Erklärung mit Lachen und Ziſchen auf; nur wenige applaudierten in grim⸗ mer Ixonie. Zwölf Uhr war es geworden— auf halb 11 Uhr hatte der Intendant den Schluß der Vorſtellung angeſetzt. So feierte Mannheim am 23. April 1914 den 22 350. Geburtstag Shakeſpeares. Ein merkwürdiger Artikel. zu leiden hat, ſind die Schauſpieler, die oſchen ungünſtigen Verhältniſſen zu heim“, wie der eben ſo lange wie ſtolze Titel dieſes Blattes heißt, wird ein Artikel veröf⸗ fentlicht, in dem der Ausfall der Vorſtellung am hieſigen Hoftheater am letzten Dienstag zu rechtfertigen verſucht wird. Das wäre nichts Auffälliges und Bemerkenswertes, vielmehr kann man es verſtehen, wenn in dem genannten Vlatte die Sache nach Möglichkeft in das günſtigſte Licht geſtellt wird. Energiſch muß aber proteſtiert werden gegen verſchiedene Be⸗ merkungen und Wendungen dieſes Artikels, die direkt oine Schädigung des Mannheimer Hofthegters und unſoerer Stadt bedeuten. —— 2 — Wir wiſſen nicht, aus welcher Feder dieſer Artikel ſtammt, vermuten aber, daß ſeine Ur⸗ ſprungsfäden in das Theaterbureau zurück⸗ reichen. Mit Rückſicht auf dieſe Quelle des Artikels berührt es zum mindeſten ſonderbar, wenn in ihm ausgeführt wird,„daß es nunmehr beinahs ein Jahr her iſt, daß Mannheim, na ch⸗ dem man halb Euxropa ausgeſucht hatte, wieder einen Intendanten hat.“ Eine derartige ſchnodderige Bemerkung iſt geeignet, das Anſehen unſerer Stadt und des Theaters nach außen zu beeinträchtigen. Ebenſo merk⸗ würdig berührt eine Stelle des Artikels, in welchem über den Intendanten in abſtoßender Weiſe Weihrauch geſtreut und dabei verſucht wird, dem früheren J. In Nummer 285 des„Städtiſchen Theater⸗ und Konzert⸗Anzeigers der Hauptſtadt Mann⸗ Intendanten einen Tritt wird behauptet,„daß ganz Mannheim froh iſt, daß wir nach einem wenig glücklichen Inter⸗ mezso jetzt Theateraufführungen haben, die ſich im großen Ganzen ſehen laſſen können“ und„daß man mit der jetzigen Intendanz und deren Leiſtungen nach jeder Richtung hin zu⸗ frieden iſt“ ete. Wenn derartige Ausführungen in einem unparteiiſchen Blatte ſtehen, ſo kann man darüber achſelzuckend hinweggehen und ſich begnügen mit der Erwägung, wie viel doch in der Welt behauptet wird, was nicht wahr iſt, wenn aber ein derartiger Lobhudelartikel in einer Zeitung ſteht, die gewiſſerwaſſen das Organ derjenigen Stelle iſt, über die das alles Maß überſteigende Lob ausgeſtreut wird, ſo hört, wie man zu ſagen pflegt, die Gemütlich⸗ keit auf. In der letzten Budgetſitzung im Bürgeraus⸗ ſchuß ſind der Stadtrat und die Theaterkom⸗ miſſion aufgefordert worden, in der Theater⸗ verwaltung nach dem Rechten zu ſehen. Wir können dieſe Aufforderung angeſichts dieſe⸗ merkwürdigen Artikels nur wiederholen. Neue Funde auf Korfu. Der„Berliner Lokalauzeiger“ meldet aus Korfu: Die nach dem griechiſchen Oſterfeſt vorgeſtern wieder aufgenommenen Grabungen haben geſtern in Gegen⸗ wart des Kaiſers und der griechiſchen Königsfamilie neue intereſſante Funde gezeigt. Am Gorgotempel zu verſetzen. In dieſer Stelle des Artikels wurde unter einem jetzt abgebrochenen Bauernhauſfe außer zwet Triglyphen eine Metope in einem ſchönen Stellungen 12000 M. jährlich ver⸗ Fug und Recht behaupten eeeee * gege richſ Eliſ Lieb tkor dure verl S Der mar Ent ert Fra Au die Dr. Reli Tem griet Roß! ſchle⸗ mit körp nopo ſind habe umg des erwo aufg ſchöp Iin J wur! freig einei Etw Jahr Kun Aus Sreldag, den 24 April 1914. General-Auzeiger.— Fadiſche Reneſte Kachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. 15 Pferderennen. * Berdin. ⸗Karlshorſt, 28. April. Eichen⸗ ö 3800 Mk. 1.„J. Neumann⸗ S8 Grace — Teicheenanf 2. Lodina, 3. Harzer. 15710; t, 15510. — Potsbamer-Jagdrennen. 23 Proanoſe, 5 Württemberg im Alter von 60 Jahren geſtorben. Herzogin Pauline wurde am 11. April 1854 au Düſſeldorf als Tochter der Herzogin Eugen, aus einer jüngeren Linie des württkembergi ſchen Kö⸗ nigs Shauſes, geboren. Damals ſtand ihr Vater, der b, a 5 als preußiſcher General der Kavallerie ſtarb ausgemuſterte Torpedobpote ſpurlos verſchmun⸗ den. Das eine dieſer T Torpedoboote war kürz⸗ lich 20 Meter tief geſunken. In Toulon hat die Angelegenheit großes Aufſehen erregt und man behauptet geradezu, daß die beiden Tor⸗ ae ee dehee Stuürme M 1 ſch i J Ihreſpedobvote geſtohlen ſeien. Im Marinemini⸗ F(Sandmann), und Dodel's Hebran M tte ſich im Jahre 1878 bei Geiheimratffter; 11 a ß diesbezügli Jentzſchl, 3. Seipio Africanus. 19, 975107 14, 12.10.— Wiermer in Breslau in Behandlung begeben, iuitd erklärt, daß diesbezüglich vom 293 87 Gandn z 8000 Mk. 1. St. Graf Strach- deſſen Aſſiſtent der 23 zährige Dr. Willim war⸗ Touloner Seepräfekt keinerlei Mitteilung ein⸗ damon 2 Ober 1 555 — 8. Seee 0 75 Herzogin Pauline ſah ibhn öfters auf dem ſchle⸗ gegangen ſei. terſporn⸗Hürdenrennen. 3500 Mk. 1. L. Woms 5 Hlber 1 1 1 dſitze ihrer Dreibund und Dreiverband. heugrin(E. Weberf, 2. Lamaneur, 3 Mont Bo⸗ ern und trotz läugeren s Viderſtandes des Kö⸗ N Rarif 4 1 K RNaris 24 Ayri ſeinen ban. 0410 7. 82810.— ne e renen 52000[Migs Karl I. von; Württemberg ſetzte ſie ſchließ⸗ Pa 1i8, 24. April.(Von unſ. Pariſer berdte 15 alaenee Aga ucde.(Lt. v. Platen), lich durch, daß ſie den jungen Kkrst heiraten[ Bureau.) Heute morgen um 10 Uhr wird das den aßtene 800 Aer 1. F. Faßen b. durkte. Unter dem Namen Fräulein von Kir⸗ engliſche Königspaar Paris wieder ver⸗ „ da] de 48 5e 1410 enberger), 2. Opal, 5 Armgard. gnie 1oß 1 die Ebe in der Schloßkirche zu laſſen. Die Abfahrt geſchieht vom Inva⸗ 8 3 80 5 8 8 Das 3919, 8, 13. 1451 zam 1. Mai 188 lidenbahnhofe aus. Das Gefolge wird das Be Atel, 28. April. Prix de Nork Cotlage. Herzogin Pauline iſt nach ihrer Vermählung Köitiaspaar 5 ſac en bele 8 5000 Frs. 1. H. Leighs Pan(Powers), 2 nie mehr am Hofe zu Stuttgart erſchienen. 7 5 tigter 85 10, 39, 20.— Sie war eine erntbafte Angängerin der Politik Calais aus erfolgt die Ueberfahrt in der 2 Nass, 3. Galipaur. Sedber gee Wenke Haſte II, und huldigte ziemlich demokratiſchen An⸗ Königsjacht. Die Ankunft in London wird un⸗ ſehs Royal Turk, Serpenteau, Utinam. 1910 12, 31,] ſchauungen. Eine ſtarke Neigung verband ſte[gefähr um 9 Uhr abends ſein. Sae gie— Fbrir de Bindlor Caftle. 20o0 Fre 1. A. auch ſeit Jahren mit dem Theater und bei ge( Paris, 24. April.(Von unſ. Pariſer Schöf⸗ Veil⸗Picards Zenith II(Parfrement), 2. Lynz wiſſen en am Lobethegter ſaß Frau Dr. an. bat 5 Eved, 8. Conſerit. Ferner Caſtelon, Boskario, Le Willim in der vorderſten Reihe, um in demon⸗ 25 d 55 Hen. 2 5 Lutteuſe. Es⸗ ſtrativer Weiſe ihrem Beifall Ausdruck zu geben, fekten 10 000 Fr. für die Pariſer Armen aus Neoble. 25210; 19, 2 5 3710. 1 Wraenen Aus dem württembergiſchen Herzogshauſe, dem ſeiner Schatulle überweiſen laſſen. Palace. 8500 Frs. A. Fell,derard 8 bg die ehemalige Herzogin entſtammte,, W. London, 24. April. Die„Daily Chronicle“ 1d tm(Parfrement), 2. Le Mont St. Michel, 3. Bar⸗ leben außer der greiſen Witwe des Herzogsſchreibt: Die Kommentare der Preſſe des Drei⸗ baroffa. 33:10; 27. 40446840. 85 Prix de Sadgores Naimlten nur me hr die beiden Nichten der bundes geben Grund zur Befriedigung. Sie er⸗ war 5 55 ebr 41 Le M 50 u(Beſ. 2 Verſtorbenen, die Töchter des verſtorbenen]kennen beſſer als früher, daß die engliſch⸗franzö⸗ Bens F 10, deid= krß. Serzogs Eugen: Prinzeſſin Elſa zu Schaum⸗ ſiſche Entente weder eine ſchwache und unſtabile, 92 de Sandringham. 6000 Frs. 1. Frant Carter's Gon⸗ 5 gt 55 e 8 5 hätte devax(Hawkins), 2. Nomenos, 3. Onzain. 31:10, Pürg⸗ Lippe und ihre Schweſter Olga und die noch eine friedensbedrohende Kombination iſt. Die das 20, 48210. jugendliche Witwe des Prinzen Maximilian zu„Köln. Ztg.“, die oft die Stimme der deutſchen 15 Luftſchiffahrt. Schaumburg⸗ Lippe. Regierung iſt, ſpricht ſehr verſtändlich in dirſem 2 5 Freiballonflug Augaburg-Odenwald u. ſchwie⸗ Die Entlarvung des Kösliner Bürgermeiſters. Sinne, indem ſie meint daß die Rolle Englands in 8 rige Landung bei Beerfelden. Der Freiballonführer* Weißenfels, 24. April. Zu der Enut⸗ der Triple⸗Entente mehr die iſt, die Reibungen den Hagge war am Dienstag morgen von Augsburg zwiſchen ihren Partnern und dem Dreibunde zu 15 aus von der Balouftoffasrik Riedinger zu einen larvung des Kösliner Bürgermeiſters exklärt ſchi 67 a5 liche K 8 159 Flug anfgeſtiegen, der ihm in nördweſtliche Richtung der Magiſtrat der Stadt Weißenfels: Bei der berhindern als zu ſchüren. Gans uhnliche Kom. kührle. Die Landung vollzog ſich im Odenwald am Bewerbung des 1 Alexander war dieſem mit⸗ mentare ſind in den führenden öſterreichiſchen ünd bellndgen ee ee bet geteilt worden, daß er weder für jetzt noch für italienſſchen Zeitungen erſchienen. 1 N 5 0— 2 ſpäter ein Gehalt rechuen noch auf Eine Unterſuchung über die Stimmung in der als hinderlich. Indes gelang es krotzdem, die Lan⸗ Anſtellung. Darauf habe Dr. Alexan⸗ franzöſiſchen Armee. 2 dung glücklich dürchzuführen. Mitfahrer war Inge⸗ der Thormann das Zeugnis eines Kammer⸗ 1 11 55 Sederle von den Goedeckerflugzeugwerken eingeſandt und die Bitte ausge⸗ W. Paris, 24. April. Wie ſchon gemeldet, in Mainz⸗Gonſenheim. ſprochen, daß man ihm, da ſeine Eltern ge⸗ ſoll Jaures kürzlich ſeinen Wählern in Car⸗ 3 Eine kuftſportliche Verauftaltung, in dieſem ſtorben ſeien. ein kleines Hal illi 5 25 Amfange und dieſer Vollſtändigkeit die erſte in ganz 59 90 955 Antwork 1 5 Meagiſtrals wurde maux erzählt haben, er habe den Vorſitz bei hiß. Dentſchland, wird im Junf in Mainz ſtattfinden. ihm mitgeteilt, daß er weder auf Bezahl einem Bankett geführt, dem mehrere Hundert Eas iſt dies eine VBallonverfolgung unter Mitwirkung 8 1 25„Bezablung Offiziere beiwohnten, die durchweg ent ſtol! nvon Zeppelin⸗Luftſchiffen, Fliegern, Freiballons Ans noch auf feſte Auſtellung rechnen ſolle. Darauf Offtstere veiwohnten, die d veg den e** ſterium hat einen Zep⸗ 55 e am 16. 1255 in Weißen⸗ ſchiedene Gegner des Dreijahres⸗ aſen velin ſowie eine Anzahl Flugzeuge zur Verfügung fels eingetreten und im November desſelben[ Geſetzes wären. Die Richtigkeit dieſer eſſe⸗ geſtellt. Das Luftſchiff ſol auf einem im Rhein ver⸗ Jahres wieder ausgeſchteden. J an de klark in Irpeif der arkertken Slog landen Flieger und acht bis zehn Frei. Magſſtrat ſelbſerfaßten 1 5 Behauptung wurde ſtark in Zweifel gezogen. In⸗ ballons werden aufſteigen. Dieſe Flugzeuge ſowieſ. f Hezeichget er ſich als einen iſchen Kom Im Kriegsminiſterium wird unverblümt er⸗ ichß eine Anzahl Kraftwagen werden im Dienſte der be⸗ lauf beseichmet er ſich als einen energiſchen Kom⸗ klärt n. lte es für ſeh wahrſcheinlich ich) fagert gedachten Feſaurn Mainz oder der Belage⸗ munalpolitiker. In der Geſellſchaft von Weißen⸗ lart, man halte 5 ſehr un zahrſchein ‚ 5770 krungsarmee ſtehen. Die Aufgabe wird der Gouver- fels war Thormann alias Alexander höchſt un⸗ daß eine derartige Verſammlung ſtattgefunden 115 neur der Feſtung tainz, General v. Kathen, ſtellen. beliebt. Ein Herr mußte ihm anläßlich eines hat. Gleichwohl hält man es für notwendig, gen Aviatik. Tauzes die Zigarre aus dem Munde nehmen. die Angelegenheit zu erörtern und Aufklärung 1i Feldpilotengrüfnug Der aus Freiburg in Er erhielt den Spitznamen Alerander der Große, zu verlangen So ſchreibt die„France“: Jene r Haden ſtammende Flieger An? ee e auf dem weil er 115 daß er mit dem 15 955 8 8 5 955 Finadlas Großer Sand bei Mainz am Mittwoch] Direktor der Deutſchen B ank in einer wichtigen Offiziere, die ſich den Lehren des Spzialiſten⸗ deee zur Jeit als Fhef. Piſien in Konſtantinopel geweſen ſei. Aus führers Jaures anſchließen, würden ſich vor 5 75 8 2 Slin zur Zeit als Hef⸗ 2 780 8 5 2 55 4 ens Voedeckerflugzengwerken in Mainz⸗ N 7 5 1115 15 daß 1 55 88 15 Ge⸗ allem gegen ihre Vorgeſetzten erheben. Sollen zen Gonſenheim 5 Als Fluggaſt hatte er den Goe⸗ 185 8 5 9 8 als Magiſtrats⸗ wir zulaſſen, daß ſich in der Armee eine Ver⸗ 8 Leder Di Heß Iſſiſten Klehnt 2 1 1* 27—*— 2— 2 1 1 derle eus Dienurg in Heſſen d Das Befinben Kaiß 175 Frunz 8 ojefs. ſchwörungskoterie bildet, die die Militärgeſetze 55 88 Wien 28. April. Wer Aee heulte bekämpft? Es ſind ſogenannte freundſchaft⸗ N1 vch 5858 den Onerſth 1 ˖ t den liche Vereinigungen von Reſerveoffizieren ge⸗ 13 1 N. ˖ n rſthofmeiſter Fürſten Montenvuvo, den 2 E 5 11 en Un Generaladjutanten Grafen Paar, von gründet worden, welche die Bureaus 5 des 15 T Bolfras und Generaldirektor v. Schießl. Kriegsminiſteriums kritiſieren. Von dieſen ie 2 egramme. Ein deutſcher Dampfer verunglückt. Leuten hält ſich jeder für einen Napoleon, und er Liebestragödie*Paris, 23. April. Aus Ceuta wird gé⸗ vergißt, daß die hauptſächlichſte Kraft der „„ meldet, daß der Dampfer„Siegenig“ voll⸗ Armee im Schweigen beruht. Wir verlangen, 5 88 Saarbrücken, 24. April. Heute früh ſtändig geſunken iſt und daß man nur noch die daß man uns über dieſe Vorkommniſſe be⸗ 5 gegen 3 Uhr wurde die 1 55 der Wilhelm Hein⸗ Zur 1 ruhigt. Der Kriegsminiſter muß eine Unter⸗ en richſtraße 8 wohnhafte 27 Jahre alte Kellnerin aft des geſunkenen Dampfers ſuchung über die Stimmung in der Armee an⸗ Eliſe Maul vor ihrer Wohnung von ihrem 3 5 3 8„ W. Ceufa, 24. April. Der Serenn deutſche ordnen und uns ſagen, ob die Opponenten ſich Liebhaber Heinrich Schmidt, angeblich Inſpek⸗“ Dampfer Stegenta“ war, als er bom Mitlel⸗ bemähen, Sympathien unter den Offizieren tbior der Wach, und Schließgeſellſchaft in Metz, meer in den Atlantiſchen Ozean einfuhr, der Küſte durch Verſprechungen zu gewinnen, welche vfel⸗ durch einen Dolchſtich in die Herzgegend ſchwer bei Punta⸗Delalmina zu nahe gekommen und auf leicht Streber anlocken können, aber die natio⸗ verletzt. einen Felſen geſtoßen. Der Dampfer 51 der gale Verteidigung ſchwächen müßten. Sie wurde nach dem Krankenhaus verbracht.] Kapitän erklärt, in 5 Minuten. Von der 20 Mann Der Täter wurde von einem Kriminalſchuz⸗ ſtarken Beſatzung wurden 19 gerettet. Ein Ma⸗ Die Entwicklung auf dem mann verfolgt und ſprang, als er ſah, daß ein ſchiniſt iſt erkrunken. Der Kapitän wurde an Balkan. Ekntrinnen unmöglich war, in die Saar, wo er der linken Hand verletzt. Das Kanonenboot„Laya“— eerran; iſt heute hier mit drei Geretteten von der Sie⸗ 15 15 1 5 Agenia“ und mit der Leiche des erkruntenen Maſchi⸗ meldet aus Durassor Bei einemͥ Kampfe zwiſch Sran Dr. Willim, geb. Herzogin Mauline vongenia! un 400 griechiſchen Soldaten und einer al Württemberg F. niſten eingetroffen. baneſiſchen Gendarmerie ⸗ Abteilung JBerlin, 24. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Die geſtohlenen Torpedoboote. bei eee die Bres! ird gemeldet: Hier i. ſter 5 riechiſchen Soldaten in die Flu eſchlagen. 5 de Wie des ee Aeſtes Santtatsrats ee ei Wie üin kondon n⸗ wes Duragza, 2g. April, Sie e 0 Dr. Willim, geb. Herzogin Pauline von meldet wird, ſind zwei als Zielſcheibe benutztef des Unterrichtsminiſters Turtukli iſt 1T1b... ĩͤ— ẽ—— Pœk————ñ——— ̃— ͤ— 0 Relief gehalten, das wohl die innere Seite des Borſtandskriſe ee Profeſſor reen weitert haben, hat ſchon ſeit langem das Be⸗ Tempels in Alkertum ſchmückte Es ſtellt einen ten ebar haben ihre Vorſtandeamter in die dürfnis empfunden, zur Verfeinerung der ihr griechiſchen Kämpfer dar, mit Helm und wallendem nne der Geſellſchaft muclagelege Wie wir aus zur Verfügung ſtehenden Harmonien und Ton⸗ Roßbaarbuſch auf dem Haupte. Mit der Rechten guter Quelle hüren, dürſte ſich auch Serner Some] ſiufen Juſtrumente mit Bierteftönen zu hand⸗ ſchleudert er einen Speer. Der rechte Oberarm iſt hart mit Rücktrittsgedauken tragen. Den Grund haben. Auf Streich⸗ und einigen Blasinſtru⸗ mit Metallſchienen gepanzert. Anklis und Ober⸗ körper des Kriegers ſind beſchädigt. Im Park Mono⸗ nopos, wo antike Baulichkeiten gefunden wurden, ſind jetzt zwei Ringmauern freigelegt worden. Sie haben vielleicht die Akropolis, die Burg Kerkyros, umgeben, die ſchon Thukydides in ſeiner Geſchichte des peloponeſiſchen Krieges im 5. Jahrundert v. Chr. erwähnte. Junerhalb der Mauer wurde eine Ziſterne ufgedeckt, aus der die alten Kerkyrer ihr Waſſer chöpften, ſowie ein ſeltenes Aula⸗Kapitel, ähnlich dem n Paeſtum in Unteritalien entdeckten. Außerdem freigelegt, das wohl wie üblich als Schreckmittel an einem Gebäude oder an einer Mauer angebracht war. Etwa 20 alte kerbyriſche Silbermünzen aus dem 5. Kunſtſchätze. Ausgrabungen in der Pfalz. Durch den Konſervator des Speyerer Pfälziſchen Muſeume, Dr. Spaater, werden zur Zeit Aus⸗ grabungen an dem Hofe Menſchenhaus bei Kirk borgenommen, wo werivolle Terraſilikata mit prächtiger Bemalung gefunden wurden. Ferner wird zur Zeit durch den genannten Konſervator 1 5ᷣ nt i r kager auf dem Roß⸗ e in der Nordpfalz auf⸗ eine eldet wir im Vor⸗ ſellſchaft feir Soziologle eine wurde der Teil eines Gorgvantlitzes aus Terakotta ahrhundert v. Chr. vervollſtändigten die gefundenen dieſer Demiſſionen hat man in ſachlichen und perſön⸗ lichen Meinungsverſchledenhellen zu ſuchen, die auf dem im Herbſt in Weimar und Jeua tagenden Kon⸗ 1111 der Geſellſchaft, auf dem belanntlich das Be⸗ völkerungsproblem behandelt wird, in er⸗ regten Debatten zum Ausdruck kommen werben. Eine nene Dper von Karl von Kaskel. 5 Die Generaldirektion der Kgl. Hofthegter hat, wie man uns aus Dresden ſchreibt, eine neue Oper von Karl v. Kaskel„Die Schmiedin von Kent“, Text von Ralph Benatzky, zur Uraufführung für die Kgl. men. Münchener Sheaterſtandal. Das Münchener brachte geſtern abend, laut telegraphiſcher Mit⸗ teilung unſeres Münchener Korreſpondenten, die deutſche Uraufführung eines eng⸗ liſchen Schauſpiels„Romford und Sohn“ von erby deutſch von Waſh⸗ bran Freund. Das Stück behandelt einen Fabrikbeſitzer, der Familie und Leben ſeinem Unternehmen opfert. Die Unmöglichkeit dieſes minderwertigen Machwerkes wird höchſtens durch ſeine Zehnpfennigheſtromantik übertroffen. Das Ziſchen der Enttäuſchten war Stück nicht einmal wert. 5 Eine ſenfationelle bem. Die moderne Muſik, deren fortgeſchritkenſte konnte. üb ertr „„ menten ſind Vierteltöne zumeiſt zohne beſon⸗ dere Vorrichtungen zu erzeugen, dagegen war es natürlich ein beſonderer Mangel, daß man auf dem Klavier Vierteltöne nicht hervorbringen Das wird nun anders werden. hekanute Muſikfachmann Willy Möllendorff hat dorffſche Patent ſich 1 1 5 die en 1 — fus dem mendeer lunsteben Spoleſperes e raum“ Die nächſte Neu⸗ einſtudierung des Opernſpielplaus iſt„Zampa“ der neuen Ausſtatung ſtatt. von Herold. Die Oper wurde hier 5 2⁴ Mbren nicht gegeben. Nach aus dem geheimen Kabinet aus Karls⸗ ruhe hier eingetroffenen Mitteilungen werden der Großherzog und die Großherzogin dem Mufikfeſt beiwohnen.„ Der ſoeben das Pateut für ein Vierteltonkla⸗ hier zur Anmeldung gebracht. deſſen Prinzi⸗ S pien er gleichzeitig in einem Buche ſe, d. ktiven der Viertelmuſik“ erläutert. Das Möllen⸗ Brücke hier eingelroffen. annheimer Muſikfeſt in der Maifeſtwoche 1914. geſtern von dem Fürſten angenommen worden. * Cetinje, 23. April. Die Meldung eines Blattes, daß Montenegriner die albaniſche Grenze überſchritten und albaniſches Gebiet beſfetzt hätten, wird amtlich dementiert. Die beſetzten Stellungen befänden ſich diesfeſts der Grenze. * Konſtantin o pel, 2 28. April. Der griechiſche Geſandte Panas hatte heute Unterredungen mit dem Großweſir und dem Miniſter des Innern, in denen in freundſchaftlicher Weiſe die Lage der Griechen in Thrazien beſprochen wurde. Der Großweſir und der Miniſter verſprachen, der griechiſchen Aus⸗ wandererbewegung Einhalt zu tun. Der Miniſter des Innern erklärte, er werde ſich übermorgen nach Adrianopel begeben, um die Ausführung ſeiner Be⸗ fehle zu überwachen. Der Krieg zwiſchen der Anion und Mexiko. Die Amerikaner in Mexiko geführdet. Berlin, 24. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus New Hork wird gemeldet: Private Chiffre⸗ depeſchen aus der Stadt Mexiko melden, daß ſichdie Amerikaner in großer Ge⸗ fahr befinden. Sie werden auf den Straßen inſultiert und tätlich angegriffen. Der Mob ſammelt ſich auf den Pläßzen zu antiamerikani⸗ ſchen Kundgebungen. 911 Amerfkaner ziehen ſich in die Botſchaft zurück, W. Waſhington, 24. April.(Reuter.) Spät eingetroffene Meldungen aus Carothers beſagen, daß ſich namentlich in der Umgebung von Chihuahua, wo viele Amerikaner wegen ihrer bedeutenden Geſchäftsintereſſen ſich ent⸗ ſchloſſen haben, zu bleiben, eine wachſende Gäru ng und eine antiamerikaniſche Stim⸗ mung bemerkbar macht. Ww. Waſhington, 24. April. Staats⸗ ſekretär Bryan gibt bekaunt, daß der franzöſiſche und der hraſilianiſche Konſul in Mexiko die amerikaniſchen Intereſſen vertreten. Die militäriſchen Operntionen der Alnerikaner. Newyork, 21. April.(Reuter.) Kontr admiral Doyle, der Befehlshaber der pazifizi⸗ ſchen Flotte, hat Befehl erhalten, mit ſeinem Schlachtſchiffe nach Mataplan zu gehen und das Kommando über die ſich dort verſammelnden amerikaniſchen Schiffe zu übernehmen. In und um Veracruts. 5 *Waſhington, 23. April. Die Ameri⸗ kaner haben die drei Meilen von Veracruz landeinwärts befindlichen Schanzwerke eing e· nommen. aſhington, 23. April. Der ſecl merikaniſche B Befehlshaber in Veracruz, General Maas, meldet heute, er beabſichtige mi großen Venſtrn von 1N aus gegen die Stadt zu rücken. General Villa in Juarez. 5 Jugrez, 23, April.(Reuter) 400 5 209. Rebellen aus Chihuahua ſind hi wodurch die Garniſon auf 9000 Manun wird. Spa ter 155 General Billa * 0 5 aris„24. April. V. 2lf Parif Aus London wird geme 5 Ein c ſton eingetroffenes Telegramm beſagt, daß amerikaniſchen Marinetrußpen bei der Be des dortigen Marineſchulgebäudes mi Mexikanern ſchwere Zuſammenſtöße hatten. Mexikaner eröffneten ein lebhaftes Feu auf die Awerikaner, von dem Gehäude aus, di Hafen liegende Schiffe auf dle M ein Geſchützfeuer eröffneten. Es ſoll ſich nicht um reguläre mexikaniſche Truppen ſondern um freigelaſſene niſche„„ Die haben acht Tote und zahlreiche Verwundet * New Pork, 23. April. Die Amer Smelting Company gab bekannt, daß Werke in Mexilo ſchließen laſſe und amerikaniſchen Angeſtellten angewieſ Mexiko ſofort 6 Verlafet, Aus Juarez wird gemeldet, daß die ſchen Untertanen aufgefordert wurden, u züglich Mexiko zu verlaſſen. Dieſe 2 Auffo rung ging von dem britiſchen Botſchafter Waſhington, Sprin Riee, au den britiſ Konſul in Juarez, der ſie ſofort n ander britiſchen Konſuln in Mexilo telegraphiſch mittelte. Es leben ungefähr 700 Englä Mexiko.„„„„ 5 ee e Aprit(N ut ſie⸗ mexikaniſche Ende der internationalen Brücke ſprengen. GEl Paßfo, 23. April.(Meuler) Eine Sg dron Kavallerie und ein Bataillon Infanterie u Artillerie ſind zur Bewachung der internation ee ihr eeede erbeblich er⸗⸗ 6. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. Mittagblatt) rnnne Luchurgshafener Walzmühie. Laut Geschäftsbericht für das Jahr 1913 erzielte die genannte Gesellschaft im verflos- senen Geschäftsjahr Einnahmen von M. 2 478 227 2302 391), wozu noch M. 147 180(135 175) Vor- trag aus 1912(1911) hinzukommen. Davon gehen lgende Ausgaben ab: Handlungsunkosten, Steuern ne. M. 486 192(411 452), Sollzinsen M. 350 609 (302 710), Kohlen und technische Bedarfsartikel M. 51 444(189 931), Löhne M. 365 435(335 786), Alters-, Unfall- und Krankenversicherung Mark 7708(17 820), Reparaturen M. 62 121(65 723), Feuerversicherungsprämien M. 47355(40 351). Nack Abzug dieser Posten verbleibt einschlieglich Vortrag ein Rohgewinn von 1 064 452(1 073 784) Mark. Es werden hiervon Abschreibungen in Höie von M. 193 460(205 936) beantragt, so daß ein Reingewinn von M. 870 992(867 848) uͤbrig⸗ bleibt. Der am 28. April, vormittags 11½ Uhr, im Sitzungssaaſe des Verwaltungsgebäudes zu Lud⸗ wWigshafen a. Räi, stattfindenden Hauptversammlung Wird folgende Gewinnvertefilung vorge- selllagen: wie wir bereits in unserm Mittagsblatt vom 21. März in der Notiz über die Aufsichts- ratsstzung mitgeteilt haben, wiederum 10 Prozent myvidende auf das Aktienkapital von Mark 3000 000 oder M. 300 000(wrie i.)), ferner ver- krags- und statutengemäge Gewinnanteile des Vor- landes und Aufsichtsrats M. 135 684(128 668), Zuwendungen an die Beantten und Arbeiter Mark 33000(Wie l..) und Rückstellungen auf Del⸗ gredere M. 50 000(Wie J..). Der Rest von Mark 330 308(347 180) wird der Hauptversammlung im Sinne der Vorschläge des Vorstandes zur Verkii⸗ Sung gestellt. Dieser beantragt seinerseits z ur Stärkung der inneren Reserve“ Weitere M. 100 000(200 000) zu verwenden und„für be⸗ sondere Aufwendungen“ M. 100 000 zurückzustel- len. Als ordentlicher Vortrag verbleiben demnach M. 150 308(147 180). Wenn wir uns nunmehr zur Bilanz wenden, 80 geschieht es hauptsächlich unter dem Gesichts- punkt, wie weit sich die„Starkung der inneren Re- Servyen“ zahlenmäßig feststellen lüßt. Bekauntlich Wurden laut Beschluß der Generalversammlung vom 25. April 1913 für diesen Zweck M. 209 000 Aurülckgestellt und jetzt wird ja für den gleichen undd für ähnliche Zwecke derselbe Betrag gefor- dert. Da es sich hier um beträchtliche Summen Handelt, 80 kaun man mit Recht erwarten, dag der Geschäftsbericht sich Hierüber ausſftährlich äugert. Das ist jedoch nicht der Fall. Der Bericht be- schräulet sich auf den einen Satz:„Der laut Be. schluß der letzten Generalversammlung zur Stär⸗ kung der inneren Reserven vorgesehene Betrag hat entsprechende Verweudung gefunden.“ Man greift also zur Bilanz, um dort eine Aufklä⸗ rung zu ſinden, Doch lüt sich auch dort nichts Genalieres fesistellen. 5 Bei einem Aktienkapital von M. 3 Millionen erscheinen die ordlentlichen, die außerordentlichen und die Versicherungsrücklagen unverändert mit M. 400 000, M. 300 000 und M. 10 000. Auf Delkredere sind M. 30 686(30 234) als Verlust ab- geschrieben und doch weſet der Posten gegen das Vorfahr einen um M. 10314 hsheren Stand von M. 179 866(169 552) auf. Gmubiger haben Mark 4509 933(4091 520), d. h. M. 308 407 mehr zu fordern, als im Vorjahr. Schuldner stellen mit M. 2524 571(2638 651) zu Buch, haben also Mark Laeso weniger zu rahlen, als nach der letzten Bileuz. Eigene Akeepte siucl um M. 304 711 aut N. 2780 777(2 976 066) gestiegen, demgegenliber ddie Erhöhung des Wechselbestandes um M. 33 003 auf. 50313(362 022) kaum ins Gewicht fällt. Die Abschreibungen werden ja vom Rohgewiun bestritten, kommen also als auBGro rdeut- liche Stürkung der inneren Reserye àuch nicht in Betrachit. Worin bestent nun diese unere“ Stärkung, über die wWir so wenig unterrichtet werden!d Zunächst hat der Barvorrat un M. 10 885 auf M. 57 968(47 073) zugenommen. Auch die Waren⸗ Vorräte zeigen eine wWpesentlichie Steigerung um M. 940 791 auf M. 4 507 700(3 557 900), wobei aller- dings vorausgesetet werden muß, daß die Bewer- tungsgrundlageu keine nennenswerte Veründerung etfahren haben. Die größte Steigerung veigt je⸗ dech der Bestand au Wertpapieren, der mit M. 300 000 auigeführt wird gegen M. 75 000 im Vorjahr. Es liandelt sich hier um die Axtien der Mühlenwerk Gottschalk.d. in Nrekeld, von denen die Cesellschalt bekauutlich 300 Stück zu ſe nom., X. 1000 Übernommen hat. Im Vorlahr Waren darauf 23 Pröxent oder Mark 23000 eingezahlt Worden, wWährend die restlichen M. 225 000 inzwischen auch beglichen sind. Man wirdd wolll kaum in der Aunahme lehl gehen, daß die„Stärkung der iuneren Peserwel zu einem Wesentlichen Lell in dem Erwerb dieser Akktien be. steht. Der Bericht hebt ja hervor, daßh die ü h⸗ lenwerke Gettschalk-G. ebenfalls ein hefrledigendes Befriebsergebnis zu verzeichnen hat⸗ ten, das der Beieiligung entsprechend in der nachst. eee NRDDDDDrrDrrrrrrrrrr jaährigen Bilanz zum Ausdruck kommen wird. Da⸗ durch wird die Lage der Ludwigshafener Walz- mühle zweifellos sehr gestärkt. Im einzelnen verwahrt sich die Gesellschaft da- gegen, daß aus dem befriedigenden Ge⸗ schäftsergebnis Rückschlüsse auf eine vün- stige Lage der Mühlenindustrie gemacht werden. Die weltpolitischen Ereignisse konnten natlüirlich nicht spurlos an einer Industrie vorübergehen, deren Existenzbedingungen so eng mit den inter. nationalen Ffandelsbeziehungen verbunden sind. Auch die Wirkung der neuen bayerischen Steuer⸗ gesetze machte sich im verklossenen Jahre beson- ders fühlbar. Ein schon seit jahren drohender Verlust bei der Frankfurter Vertretung konnte nicht abgewandt werden, doch sei der Ausfall durch frühere Rücklagen gedeckt. Geldmerkt, Banke une Börsen- Wesen. Fraumkturter Ahendnörse. Franklurt, 283. April. Die Abendbörse Zeigte schwache Haltung, namentlich wiesen Schiff- auf Glattstsllungen wieitere Rückgünge auf. Kurse von.15—.15 Uhr. Staatspapiere: Sproz. Mexikaner 61/56 ult. Bankaktien: Kreditaktien 192.75., Dis- konto-Kommandit 184%., Petersburger lutern. Bank 188,25 à 188., Reichsbank 135,25 b. Verkehrswerte: Staatsbahn 152½75., Lombarden 20,60., Paketfahrt 12036., Lloyd 1127½ h. Iudustrieaktlen: Deutsch-Luxemburger 13038., Phönix 23896., Gelsenkirchen 183,50., Bochumter 224,25., Edison 245,25., Schuckert 147/.50., Browin u. Boveri 140., Höchster 640., ohzverkohlung 208,75., Kleyer 337,50., Kalk. Wwerke Dornap 150,75 b. Kurse von.15—.30 Uhr. Phönuix 238,25. Tendenz: Schwach. Emriser Bffektenbörse. Paris, 23. April. Auf Londoner Tendenzbe- richte war die Eröffnung der Börse lustlos. De- beers eriuhren einen neuen wesentlichen Kursver- list. Später drückte englisches Angebot. Russi- sche Werte schwächten sich weiter ab. Einen un⸗ günstigen Einfluß Übte namentlich das Gerücht von einer schlimmen Wendung in der Krankheit des Kaisers von Oesterreich aus, Das Geschäft wWar sehr begrenzt. Russische Werte waren unregel- naßig“ Bankaktien bröckelten in letzter Stunde ab. Das auftauchende Gerücht, daß die Aufstän-⸗ dtschen xexlko mit Huerta gemeiaszn die Upion bekämpfen werden, bewirkte, daß die Börse durch- weg schwach schloßsß. kanclel deid industrie. Vereinimung Mannesmannnöbhrenwerke Düsseldorf und Bliechwalzwerk Schulze⸗ Lle u an enAH, Muckingen. Berlin, 23. April.(W..) Die Verwaltungen der Mannesmannröhrenwerke in Düsselderf und des Blechwalzwerks Schulze Knaudt.-G. in Hulk-⸗ kingen vereinbarten vorbehaltlich der Genehmi- gung der Generaſversammlungen Bedingungen für die 34 der peiden Gesellschaften auf dem Wege der Fusion./ Den Besitzern der Schultz. Knzucdt-Aktien sollen für je zwei Aktien à M. 1000 Nennwert— M. 2000 Nennwert im Umtausch M. 1000 neue Mannesmann-Aktien mit halber Di- Vidende für 1914-15, M. 1000 4,5 proz. Mannes- mannobligationen mit Zinsbeginn vom 1. juli 1914 sowWie M. 100 in bar gewüälrt werden. Die Man⸗ nesmanpröhrenwerke beabsichtigen, das auf dem Schulz-Knaudtschen Geläude bestehende Stali⸗ Werk zu erweitern und Hochöfen zu erbauen, um unter Verwendung der Kokserzeugung' der Ge- Werkschaft Königiu Elisabeih die für die Betriebe erforderlichen Eisen- und Stahlmengen zur Stär⸗ kung ihrer Weitbewerbskähigbeit, insbesdudere auf dem Markt für Fertigfabrikate, zu sichern. Die Generahersammlung der beiden Gesellschalten werden zur Beschlüßglassung auf den 18. Mai ein⸗ beruſen. Mrachwerum der Ausfuahr. VW. Es baacht sien 24 ganz schön, wenn dis Losung gegeben wird, das deutseſie Gewerbde eolle sſch mehr, als bisher, auf clie Ausſuhr werken. Das wird es natürlich tun; aber man vergißt ge⸗ Wäöhrtich, dag die Eroberung des Marktes fremder Känder auch große Gefalren mit siel bringt. Nicht nur, daß die erforderliche Werbelätiglkeit viel Geid kostet, daß man kortwiaührenc lieftſgem Wettbewerb ausgesetzt ist; weun es schon einmal gelingt, die Ware im Ausland an den Maun u bringen, so ist damit noch immer nicht gesagt, datz auch die Zahlungen dakür eingehen. Es gſbt noch, wWie der Kölniscnen Volkszeitüng geschrisben wird, eine ganze Reike Läuder, in denen recht son. derbare Vorstellungen von kaufmännischen Pflich⸗ len lerxschen. Mau weiß, daß der deutsche Kauf⸗ mann, der nach dem Balkan Ware liefert, viel üiber Verluste duren Böswilligkeit zu klagen ſiat. Die Konsulate in den Ländern am Balkan bemühen sich daher, in Berichten nach der Heimat die deutsche Kaufmanuschaft auf die dortige Unsicherheit auf⸗ merksam zu machen. Aber nicht nur von dem guten Willen der Schuldner ist das Ausfuhrliaus abhaängig, auch von der Art der Gesetze. Viele Länder ſiaben auch heute ausreichenden Gesetzes⸗ schutz kür berechtigte Forderungen noch nicht, und geuügende internationaſe Abmachungen gibt es bekanntlich zuf diesem Gebieſe noch gicht. So lecen wir im Cieschäftsbericht der I. Bertfold, Messing-Linien-Fabrik und Schriftgießerei,.Ci. in Berlin, folgendes:„In Rußland haben sich clie Absatzvethältnſsse inſolige verschärtten Weltbe⸗ Werbes ungünstiger gestalletl. Das Geschaft ien Sücken— namenfſich im Kaupasus und in Si⸗ birien litt unter vermehrten kredere Rechnung Weitere M. 50 000 Heandels- und Industrie-Zeitung Senl. unlauterer Weise ausgenutzt wird.“ Drang zu wirtschaftlicher Seibständigkeit. deren sein. Ländern volkswirtschaſtlich Ursprünglich ist. Gepllog Lerständlichkeit geworden sind. des Eigentums noch nicht hat, kann es nicht von „Wirtschaftlicher Unabhängigkeit“ sprechen! Betriebsergebnisse, Generabver. SSementengen und Divicenden. WMokenlohe-Werke., Hohenlohehüätte Berlin, 23. April. In der heutigen Sitzung des Aufsichtsrat der Hokenlohe-Werke wurdle gegenüber unrichtigen, in die Presse ge- langtien Keußerungen, wonach man der Wasser- schwierigkeiten bei den Oehringen-Schächten nicht Herr werden könne, vom Vorsfande folgendes be- 1 Von Wasserzuflüssen, welche in der chlanlage in Cleiwitz nicht bewältigt wer⸗ den köunten, kann gar keine Rede sein. Die bei⸗ den Schächte stehen ganz trocken da. Die Ur⸗ sache für die in dem Abteuefn der Schächte ein- getretene Pause bestehe darin, daß entgegen der Ursprünglichen Annahme die Schächte bis auf das Steinkohlengebirge nach dem Gekrierverfahren heruntergebricht werden müssen. Ehe sich jedoch die Hohenlohe-Werke hierzu entschlossen, haben sis noch anudere Bohrungen angelegt, um ſestzu- stellen, ob es nicht zweckmäßiger sein würde, für die Schachianlage einen anderen Ansatzpunkt zu Wäklen. Es hat sich jedoch berausgestellt, daß unter Berücksichtigung aller Verhältnisse der An- satzpunkt der Schächfe durchaus zwecknmhig ge⸗ Wählt ist. Infolgedessen wird das zur Zeit ruliende Abteuſen der Schächte unverzüglich wieder auf- genommen wmerden. Man darf nach dem heutigen Stand der Gefrlertechnik erwarten, daß ein Ab- ſrieren von ca. 300 Meter keine Schwierigkeiten bisten wird. Die entstehenden Mehrkosten ſallen bei dem Reichtum an vorzüglicher Kohle inner- halb der neu zu erschliegenden Oehringen-Gru⸗ benfelder nur gering ins Gewicht, da die Nisglich⸗ keit einer schnellen Amortisation gegeben ist. Was die Bilanz für das am 31. Mräz abgelauſene Ge- schäftsjahr betrifft, so sind die Abschlußarbeiten noch nicht sowelt kertig gestellt worden, daß das Jahresergebnis vorgelegt Werden kann. Es ist ſe- doch damit zu rechnen, daß bei erheblich stärkeren Abschreibungen als bisher eine Dividende von 4 Proz. verteilt werden kann. Da ſür 1012.13 8 Prozent verieilt wurden, s0 würde hiernach eine Dividendenreduktion um die Hälfte eintreten. Warenmörkte. New⸗Aonker Warenbörse. New Lork, 23. April.(W..) Welzen: Nach schwacher Eröffnung kounte auf bessere Nachfrage nach Lokoware und Nachfrage der Mühlen eine stetige Flallung platzgreifen, die je- doch gegen Schluß wieger Lon einer rlickläuligen Bewegung abgelöst wurde, als Realisationgn ggt⸗ fanden. Der Mai-Teruin blieb unverändert. vk. rend die späteren Sichten bis 26 Cent nacnanben. Baumwolle: Zu Beginn des Marktes Wär- den die Witterungsprognasen als unglünstig er⸗ achtet und die Lokohäuser schritten Zu Käufen, zuen war bessere Nachlrage des Publikums am Markte und es fanden Deckungen der Baissiers statt. Iu weiteren Verlauſe unterstützten auch die Haussiers den Markt und es fanden Käute von FPir⸗ men mit Beziehungen zum Auslande statt. Gegen Schluß schwüchte sich die Haltung auf baisseſau- tende Berichte über den Stand der Ernte von Pri- Vater Seite unter teilweisen Realisationen und dem Druck der Baissepartei ab, s0 daß die Preise mit Ausnahme des Mal-ermins, der um 5 Punkte gegen gestern höher war, um 2 bis 8 Punkle nach⸗ geben mugſen.— Kaffee: Wegen Mangels be⸗ sonderer Auregungen war das Geschäft am heuti⸗ + gen erkuhren demgemaß keine wesentliche Verän⸗ derungen. Die Preise Waren schlietlicht gegen Cestern 1 Punkt niedriger bis 1 Punkt höter. Ohfengoen Getreidemarkt. Skleago, 23. April.(W..) Weizen: Auf baisselautende Kabelberlellte und Meldungen Über günstiges Wetter fanden zu Beginn des Mark⸗ tes Ciquidalionen statt und die Börse eröffnete in malter Haltung bei Kursrückgäugen von 7e bis 4 Cent. Als jedoch bessere Nachfrage nach Loko- Ware im Südwesten am Markte war und die Kom- missionshäuser in ſuli- und September⸗Ware KAufe vornahmen, konnte eine behauptete Haltung zutage treten, umsoimehr, als auch Nachfrage der Mülflen bestaud. Gegen Schluß schwächte sich dann dle Tendenz ab, da teilweise Realisationen Stattfanden uncl Meldungen über günstigeres Wetter im Sück⸗ Westen einlieken. Gegen gestern hatten die Preise Verluste von A s C, zu verzeichnen. Mais: Baisselautende Kabelberichte bewirkten zu Beginn ein der Preise um i Cent, docht konn- ten die Preſse im späteren Verlaufe anzielien, da bessere Nachlrage nach Lokoware am Markte War, die Kommisslonshäuser zu Kaufen schritten und die Schatzung der argentinischen Verschifftungen der Hausse günstig lautete; gegen Schluß verliehen noch die Haussiers dem Market ihre Unterstlitzung. Der Mai-ermin konnts un Cent anziehen, Wän. rend die späteren Sichten ihren gestrigen Staud Pehsupteten. Tetzte anceisnachrichten. E Hamburg, 24. April. Die Needereifirma ert E. Lösener ervarb die Aktiengtehrheit soleben böswilli Lade Art, 8 2 5 eee bieten. Mit Rücksicht Aa wir der Del- — zugewie. der Reedereigesellschaft enen% Wert heben. 1 8 Bedauerlich ist auch, daß der gesetzliche Schutz für graphische Erzeugnisse in RuBland nur gerigg ist, wWwas von einzelnen Gießereien in recht In ußland besteht ja augenblicklich heitiger Man meint, daß man es nicht mehr nötig habe, von an- abhängig zu Leute, die so sprechen, sollten sich erst die russische Zlvilgesetzgebung ansehen. Da würden sie erkennen, daß in Rußland noch manches recht Ein Laud kann erst dann volks- Wirtschaftliek unabhüngig werden, wenn sowohl durch das Gesetz, wWie durch die kaufmännische enheit der gewerbliche Verkehr in durch- tere Bahnen gelangt ist, wenn die kauf⸗ männische Ehrlichkeit und Sicherheit zur Selbst⸗ Auch das ist ein Zeichen wirtschaftlicher Erstarkung. Solange ein Land diese Begriffe vom Recht und vom Schutz — Srrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr JBerlin, 24. April. Die Vereinig t/e Märkischen Tuchfabriken i als 1912; nämlich mit einem Verlust von 346 082% (159 194%), wodurch die Unterbilanz auf Mars 505 276 erhöht wird. Im Geschäftsbericht führt die Verwaltung das ungünstige Ergebnis auf die Streitigkeiten Zurück, die zwischen den Grossisten und deren Kundschaft herrschten, wodurch die Aufnahmefähigkeit der Grosisten sehr gelitten habe, wozu ein außergewöhnlich früher Abschluß der Wintersaison gekommen ist. Wie n, 24. April. Die Bilanz des Oster- reichischen Lloyds ergibt einen Betriebs“ überschuß von 11,7 Mill. Kr., also ein Mehr von 96 554 Kr. gegen das Vorjahr. Die Dividende wird mit 30 Kr.= 7% gegen 28 Kr. 7% in Vorschlag gebracht. Sechöffahrts-NMachyrfehten gvom WMannbeimer Natenverkenr, IÜnfenbezirk 7. am 20. April. „Fendel 60“, Zimmermann, v. Antwerpen, 14 920 Doppelzentner Getreide. „Vorwärts“, Weber, v. Amöneberg, 5820 dz Phes hat. Bingen“, Goß, v. Ruhrort, 16 125 dz Kohlen. „Rhenania“½/, v. Hüssen, v. Rotterdam, 13 300 dz Holz und Getreide. „Neuwied“, Schinderle, v. Rotterdam, 9800 dæ Schweſelkies. Hafenbezirk RBheinau. Angekommen am 22. April. „Fendel 96. Constandine, v. Rotterdam, 4000 dz Rohzucker. „Fendel 12“, Decker, v. Rotterdam, 11 200 dz Stein. kohlen. „EH. Stinnes 27% Döppenbecker, von Duisburg, 17 000 dz Steinkohlen. „Nordstern“, Müller, v. Duisburg, 12 500 dz Steinkohlen. „Hebhorn“, Seilmanns, v. Rotterdam, 3800 dz Steinkohlen. Kern, v. Duisburg, 16 200 dz „H. Stinnes 22“% Steinkohlen. „Freiheitsliebe“, Thiebes, v..-Hochfeld, 5/00 d: Steinkohlen. „Brunhilde“, Gutjahr, v. Duisburg, 10 000 d⸗ Steinkohlen. „Stöck u. Fischer 3% Baab, v. Duisburg, 11 000 d Steinkohlen. „Adleln. Franziska“, Schipper, y. Duisburg, 8200 Doppelzentner Steinkohlen. „Katharina“, Bähr, v. Rotterdam, 6000 dz China- clay und Stückgut. „Ver. Erkit. Reederei 24% Donner, v. Duisburg 14850 dz Steinkohlen. Geſchäftliches. * Die große Heil⸗ und Nährkraft des altbewährten Löflund'ſchen Malz⸗ ezxtractes wird immer noch nicht genügend ge⸗ würdigt. Dieſes Präparat wird aus beſtem Ger⸗ ſtenmalz auf ſtrengreeller Baſis ohne jeg⸗ liche Beimiſchung wie Alkohol, Syrup hergeſtellt und iſt nicht nur ein zuverläſſiges Haus mittel gegen Huſten, Heiſerkeit, ſondern wird auch ärztlich vielfach verordnet als Nähr⸗ und Kräftigungsmittel bei Schwäche⸗ zuſtänden, Abmagerungen u. Ueberanſtrengungen, Beim Einkauf hüte man ſich vor Nachahmungen, da viele minderwertige Erzeugniſſe, auch dünnflüſ⸗ ſige, ſich im Verkehr befinden, bei deren Verwen, dung häufig Mißerfolge zu gewärtigen ſind. 5 *Ein intereſſantes Würfelſpiel dürfte für jede praktiſche Hausfrau das Ausprobieren der 50 ver⸗ ſchiedenen Sorten von Hohenlohe⸗Suppenwürfeln bilden. Jeder 10 Pfennig⸗Würfel ergibt—8 Teſlet kräftige Suppe. Dr. Ei. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. ff, — gen Naſeenarkt uUnbedeutend uncl die Notierun- 70 5 2 Flecht Kerzte 3 N 8 .80, und.50. Creme.—. Franz Kuhn, Kron.⸗Parf.“ Nürnberg. Hier: Pelikan Apothek Q 1, 8 Parf. Heßz E 1,16 ſowie Drog, und Friſeurgeſchäfte⸗ B drrrlr de eleee ed eeeeeee eeſeeee eeee Verautwortlich: Flir Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckertz kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder; kür den Handelsteil: Dr. Adolt Agthe. kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos: Druck und verlag der ˖ Erust Müller Direktor: —— Glyzerin⸗Schwefel⸗Milch⸗Seife 500 t eeeeeteeteeee 70%%%, Zur Erleichterung des teſepho- nischen Verkehrs mit unserer Expedition haben wir uns unter der Ne. 7569 einen zweiten Telephon-Anschluss zugelegt. Wir bitten unsere ver⸗ ehrten Inserenten u. Abonnenten hiervon Gebrauch zu machen. Eepedition des Sengral-Anzeigetrs hadische Neueste Nachfiehten, 2 deren 6 Dampfer 1 -G. 7 Berlin schließen das jahr 1913 ungünstiger 40 EFPDDnren eeennnn t des alz, d g% Ger⸗ ejeg⸗ eſtellt a us⸗ ndern ähr⸗ häche⸗ ngen, ngen, aflüſ⸗ wen⸗ jede ver⸗ 5 rfeln Leſlet April 1914. Hauſe perſteckten Einbrecher, kürzli⸗⸗ N01 fand, auf ihn entfielen damals 7 Jahre Zucht⸗ baus. Bat. Nr. 18 hier, war, Folge ſeisteten, spreche ich hiermit Ferner werdlen Teppiche, 1 Telephon Nachdem das Interesse des verehrten Publikums deratt groß Schlus meinen Dank aus. Insbesondere und zum Andenken nach Belieben ein Geschenk gewählt haben. Wer meine Möbel⸗Ausstellung noch nicht besucht hat, darf nicht versäumen heute noch zu kommen, um sich von der geschmackvollen Ausstattung zu ũberzeugen und auch noch ein elegantes Geschenk als Andenken auszusuchen. Von morgen ab bis zum 1. Mai a. ca. werden sämtſiche Möbel: Schlaf-, Speise-, Nerren-, Damen- unel Kinder-Zimmer, in allen Holz- und Stylarten, zu Dedeutend ermäßigten Preisen verfauft. compl. Küchen in Carol. Pein und verschiedenartigen Lackierungen Bettvorlagen,(darunter echte P N 5 General⸗Auzeiger.— Sadiſche Aeueſte Aachrichten. s dler ete abend 8 Uhr Mittagplarr) 9 5, 17, 19 War, daß Tausende mir die Ehre erwiesen haben, indem sie meiner Einladung freute es mich, daß so viele Besucher von meinem Anerbieten Gebrauch gemacht AKNlubsofas- und Sessel in Leder, Moquetts und Gobelin. erser) u. Falle zu jadem annehmbaren Preise abgegeben. 2Q 5, 17.19 Telephon 7530 per Hai per zull per Sept. 22.——22. Külber Sohate Sohwelns 5 Arbeitspfd. pferde— St. z. Sohl. Aifohkuhe— Stllok mittsſmäbig Gerichtszeitung. „Freiburg, 22. April. Von einem im dem 21jährigen Taglöhner Fr. Weiler aus Schwenningen, wurde am 14. Auguſt v. J. die Witwe Eichin in Lörrach⸗Stetten überraſcht. Der Unhold brachte der Frau mit einem Beil erhebliche Berletz⸗ Angen bei, darauf entfloh er. Weiler gehört zu der Einbrecherbande, deren Aburteilung vor der Strafkammer Konſtanz ſtatt⸗ Unter Einrechnung dieſer Straſe ver⸗ Arteilte ihn das hieſige Schwurger! ch 85 3 insgeſamt neun Jahren Zuchthaus. Darmſtadt, 19. April. Die umfang⸗ reichen Unterſchlagungen und Betrügereien des dit vom Train⸗ bai Schmi Trainſergeanten Aug. Sch Mart die mehrere tauſend betrugen, aber wegen führung gar nicht konnten, aber ſicher v Offizierskaſino, jetzt eine genau feſtgeſtellt werden iel höher ſind, da das im letzten Jahre entſtandene über 8000 M. hat, die durch ilweiſe durch die Angehörigen werden, beſchäftigten das hie icht. Trotzdem Sch. einen rfehlungen leugnete, wurde mt und zu einer Gefäng⸗ Jahr zwei Mona⸗ iſt der erſt 18 Jahre alte Zeichner Fo Lz mann, der von Berlin aus nach Frankreich kam und der unordentlichen Buch⸗ deſſen Rechnungsführer Sch. Effektenbörsen. London, 28. April. d Diskont der Bank von England 30%, 8 SSk 5 Diskont der Niederländischen Bank 3½% 35 (Schlusskurse.) Tend.; träge. lagersfonteln 4— 115 2¾ Consols 75— 75¾%3 Moddersfontein 12 127/8 2. 22. 22, 22. 3 ſtelchsanſeſſe.—.—Ptemier.%.¼ Soheok London 12.09— 12.08%atohlnson N% 34./ 5% Argent. 1890 109.— 100.— Banumines.%½.½2 do, Serlin 59.03 59.96 Jook island%/.½ 4 Argen. 83.— 683.— Tendenz: träge. do Paris 4807 43.055 Southern Paolfſo 89./ 89.—4 lapaner Atohison oomp 97./ 97. do. Wien 50.295 50.29 SouthernRaflwway 23./ 24.— 44½% do. do. II. 8. J Canadian 193.½ 203 Niederl. Staatsanl. 77./ 77 /½ Unjon Paclfſo 151.½ 152./ 5 hexikaner 2 Saltimore 80ʃ½ Auss. Zollkoupons.80½.90% Amalgamated 22% 73% 8½% Bussen 98 Onloago Mllwauks 100./ 100./ Royal Dutsoh Petr. 627.— 633.— Steels 571½ 57¾ Ottomanbank Denvers oom. 12.— 12. beutscheErdöl-Akt. 195.— 189.— Shell Transport-——.— Tend. träge. Erle oom Nederl.-Ind. NA.ĩ——.— Amalgamated Greathwesten Brüssel, 28. April. alo Tnto geruht in preß Diskont der Natlonalbank von Belglen 4% ane 15— 8 ouri Kansas— 15˙ „5 2 27.— 28., Kurs vom. 5 urs vom e. arter ensylvanls 56.— 55. Türken-Lose 199.— 199.— Elektr..-Ueberses—— 9 Baeers Rock island 3..508 Aumetz-Frlede 770.— 775.— Prinoe Henrloassa—.— 780 Fastrand Southern Paolflo 32.½ 82.½ Ausslan Oll Comp. 38½ 39.— do. do. uftimo———.— geduld Southern Ravay 24½.¼ Privat-Diskont.J./. Aoerz Unlon oom. 158.½ 155./ St. Petersburg, 28. Ap Goldflelds Steels oom. 59.½ 59ſ% Diskont der Russischen Staatsbank 5½% 5 Produktenbörsen. Sonedk London 38.10 95.72 Rub.-Aslat. Bank 286.— 273.— New-Vork, 23. April. Soheok Beriin 4847 46.49JPetersb. Int.Handelsb. 487.— 467.— Soheok Paris 780 37.80 do. biskonto-Bank 451.— 452.—(Schlußkurse.) 4 Russ. Staatsr. 92.½ 92½% Slbir. Handelsbank 554.— 56.— Kurs vom 23. 22. Kurs vom 23 22 4% kuß. Anl. 1908 88 0% 88.%½ Zakuer Naphta-Ges. 645.— 649.— Saumw,. 8tl. Hafen.000.009 Sohmalz Wiſoox.50 18 90 %0 Sodkr.Pfdhr. 8— 64.— debr.NMobelflaphta.-As. 995— 100⁰ do, atl. golfh, 10.009 19.900Talg prima Oity.¾.½ KRuas. Präm. Anl. Brlansker Netalltabr. 285.— 165.— do. Im ianern.000.000 Zzuoker Ruskov..85.65 1984 5855 9 15 1 Fabrlken Axt. 200.— 252.— do. EXp..gr. B..000.000 Kaffee Rio looe—.——.— 5 do. do. 1885 1—— Akopolmarlupol-Ges. 284.— 237.— do. Exp. n. Kont..000 1000 do, April.47.47 Asaw-Don Com.B. 557.— 559.— Russ. Masohinenfabr. Baumw. loo0 13.25 13.15 do. Hai.50.51 5 Rartmann—. 200.—— 18 7 8 do, lun!.58.59 andef 2377.— 377.—. o, Wal 7 do, ᷣ lunn.87.68 dle Weohsslkurse sind amtl. Notlerungen aus dom frelen verkehr do. zun 12.5 12.60] do, augus..73.77 8 do, jul 12.55 12.58 do, Soptember 38.35 8. Lissabon, 23. April. 05 5 1. 55 105 do. Oktober.94 8. 81/ 0 90. optember 11. 69 do. November.02.02 Diskont der Bank von Portugal 5½(% do. Okioder 11.68 11.75 do. bezember.10.1 Golsagio 18 pt, Weodsel auf London 48— Penoe. do, Derbr. 11.57 11.73 go, lanuar.16.17 do. lanuar 11.83 11.67] do, Februar.223.23 New-ork, 28. April. 0 Hew⸗ 1 0 1900 1.29 rl. loo Welzen Ar. 2 lood 105.½ 105.— (Schlugkurse.)))) do. Mal 127 12.8 do, Ir. 1 102/ 102½ Kurs vom 33. 2. Kurs vom 23. 22. do, juli 12.76 12.78 do. Naf 102.½ 101.15 deld auf 24 Sid. Texas oomm. 14.% 14.% Petrol. raf. Casse 11.— 11.— do. Iufi 9840 96.58 5 22 2 1954 197% 580 00 8 Ar. 2 M d0, ſetzte Darte.—— ssourl Paoltio l. 125 70 SW-Vork 8. o. Derbr.——— Weohsel Berſſa 95½ 95½ Natlonal Ralfroad 8 do, stand. hts NMehl spring Wüea!.80.80 Wecbsel Faris of Rexlko pref. dae Phlladelpkla.70.20 detreldefracht n. d0, London 60 Fg. 485.35 485.½ do. Lnd pref. 10.¼ 10.½ Petr.-Cred. Salangs.50.50(iverpos!.94 1½ Caklo Transfers Newu-Lork Zentral 88 iſe 88.½[Terpont, New-Vors 45.½ 48.½ do. London.½.½ Weonsel Landon 487/ 487.50 New-Tork Ontarlo 2555 do. Javanah 43 43.½ do, antrerpen 1%.% 12008 7 88.% 58.1½ 105 7 900 1059 do FKotterdag.—.½ i0h. Top. u. St. F6 orfolk u. West o. 101.½ 102.— do,. oh, Br. 8 obav. 8 Bongs 95.— 94½ Northern Paolflo o. 103. 105.— 4% Ooforade 8. B. 39,%½ 39.% Fenneylvanla oom. 199.0% 109.%8 Chicago, 23. April. Hor th.Fab. Je% Züs, 67.% 87.½ Beading domm. 161.0 161%(Schlußkurse) 55 40, 4% Prier-Llen, 957%½ 85,J% Rocte island Comp. 3½ 8. eeeee St.Louls u. S. Fran-— do, do, pret.% Gee Kurs vom 23. 22 Kurs vom 23. 22. Elsko vef. 4% 78.— 27.— Sdutern Paclfſo 89.½ 90.%½ Welzen faf ½ 9d.½% J Ceinsaat Mal. 152.½% 155.— — Pab. 970 97 Rallway o. 281 1 805 955 90 67 0 8 110 5 en Paelflo oonv. 31. 14 0. pref. 4% 78.— 37 0. ul 0. Atohls. Topeka o. 982—5 25,% Unlon paoſtlo gom, 183.ù8153.¾ Male Ras 65. 64% do. 8ep 1947 1057 Saltimore-Onlo 6. 88.%½ 89.%„uo. breſ. 82.— 82. do, lIull 04%% 64.%½ Fork ga 20.05 29.20 , ee, ee, ee, —.— N 1 729.270 Seſeade Mfeank. 97./, 38.— Lang en Fern e 4% der Figden J 711615 1175 Zolerade Stä. m.—.. do. Loo, oom. J0.½ 2 0. kt. d, Jult 18 115 Deau. u. Büo Ard. o. 11.½ 11.¼ Amerio. Smelt. o, 69.7 Hafer Na 2½ 0. Soept. 1127 11.32 ——5 205 27 Ae 2207 85 55 0 152.75 151%% m. 2 8 4„0. 33. ins 1 781¹ pret. 47 5 43. goners! Lleell. 0. 137512% 8 2323 Bregt Kerthern 120. 120.½].St.Ssteel Corg.o. 57%8 58.% Averpool, 28. Aprii. Tae Teler 85 55 150 995 9 0(Schlußkurse.) alſey om. 133. 0 a r dom. 58.7 Loalselle Met. 138.% 134.% Uirglale Sere e, 0 1 15 e iseeur! o, 189.½% 183.— 9200 0 5 5 5 7 20 7 5 55 1 Valparaiso,„April. Mals ruhig Wochsel auf London 87¼½. Bunter Amerlka per juli 4/88½ 4785 8 7555 La Plata ger Sept. 75 086 4755⁰8 ten, Verſetzung in die zweite Klaſſe und zur Degradation verurteilt. 5 re. Metz, 19. April Zwei Opfer der Fremdenlegion ſtanden wieder vor der Strafkammer. Der eine, der Schreiner Kunz aus Colmar, ging, nachdem er ſich be⸗ reits in Deutſchland zur Muſterung geſtellt hatte, nach Frankreich, wurde dort Legionär, erhielt nach zweijähriger Dienſtzeit auf Poſten einen Schuß ins Bein und wurde deshalb als untauglich entlaſſen. Nach Deutſchland zurück⸗ gelehrt, wurde er verhaftet. Das Gericht ver⸗ Urteilte ihn nach der„Metzer Zeitung“ zu 2 Monaten Gefängnis. Das andere Opfer ſich dort von einem Werber für die Legion an⸗ werben ließ. Auf Reklamation ſeiner Eltern Deutſchland zurück und wurde ebenfalls ver⸗ haftet und vor ſt. D lautete auf 6Wochen Gefängnis. Aus dem Großherzogtum. * Jadenburg, 23. April. Auf eigentüm⸗ liche Weiſe kam geſtern abend ein Reiſender in den Verdacht, Werber für die Fremden⸗ legion zu ſein. Der Mann, der für eine St. Gallener Fabrik hier die Ledergeſchäfte beſuchte, Aunterhielt ſich abends mit einem der bei ihm wurde er aber wieder entlaſſen. Er kam nach Gericht geſtellt. Die Strafe ſitzenden Gäſte von der Reiſe in die Schweiz 88 Wolzen ruhig (amtlioner Berloht der 7 0 a) Stallmastsoh.— Stlok b) Weldmastsoh. 38 Stllok Luxuspferde— Stok. 0000009 000—00 Vorgeſetzten. heim, 20. April. Unſere Gemeinde hat ſich für Induſtriezwecke den Ankauf von Gelände im Werte von 56000 Mk. geſichert, das zum Selbſtkoſtenpreis an die Jabriken ab⸗ gegeben werden ſoll. Die Verkäufer 1930 an den Verkaufspreis gebunden. YStrümp felbrunn(A. Eberbach), 19. April. Die hieſige evangeliſche Kirchengemeinde hat den Neubau eine haus beſchloſſen. (Karlsr Wert (Schlußku 29. 22. de 1 2 195 7927 Antwerpen, 23. April. rse.) rste per Hal. 13.85 13.75 13.75 der Sept. 18.75 18.77 19.47 19.40 der luli 19.07 19.02 Metalle. oſes.) new-Vork, 23. Aprll. feute Kupfer Superlor lngots vorrattg.1325/¼3 85 Zinn Straiie 4 3495085 15 Rohelsen am Hothern Foundth Nr 2 por Tonnoo 15 50/16 25 Stahl-Sohlenen Wagg. frel östi Frbr.*14 Warenmärkte. Viehmarkt. 23. 22. 1382 London, 23. April. Csokluss) Kupfor willig ger Kasse 64.02.6 3 Aonate 64.00.00, elestrolytie 66—-65½, desttelsgtee 69.—-69½ Zinn flau per Kasse 159.15.0, 3 Aonate 161.05. Slel spaufsch, stetig 18.01.3, englison 18.15.0 Elnk ruhig, gewäunſfohs Barken 21./8—.— Sperlal-Lartes dlasgow, 23. April, Robelsen willig Alcdlesborougs warrants per Kassa 50/09.— dor Honat 50½1— per 3 Honst 51/01— aAmsterdam 23 April, Senda-Zink. Tend, ruhig loos Auktlon 99½. 98.½ Vor. Kur: 1375/½437 38 12/38 50 15 50/18 25 15. on des städt. Sohlaoht⸗ und Vieh Manůuheim, den 23. April. per 50 Kilo Lebend-Sohlabatgewioh t 1— 2 80 86 270 stuok].„ 87—60 13 1.—5 12„ 8.* 32—9 125 00—90 (1 85 1651 stboe!?„ 8 ee, Es wurde berahlt für das Stllok: ** 0 00—00 000.—000⁰ Egut und Getreide Eenn:. er g, Der Ferkel 517 Ste Zlege- 8 Tloklein 62 Lämmer— Zusammen 2433 Stuox 5 5 Handel mit Kälbern und Sohwelnon rußig, mit Ferkeln „ 7* und dergl. Scheinbar hörten nun einige junge Leute die am gleichen Tiſche ſaßen, ein paar Worte der Unterhaltung falſch, glaubten, es ſei ein Werber für die Fremdenlegion und be nachrichtigten daraufhin die Polizei. ſende, ein Berliner, wurde aufs Rathaus ge⸗ bracht und dort einem eingehenden Verhör un⸗ terzogen. Er mußte jedoch alsbald i Fuß geſetzt werden. hier einiges Aufſeher Heidel 8 April. Stadtpfarrer Günther aus Karlsruhe wurde bei der heutigen Pfarrwahl zum Skadtpfarrer gewählt. 8 *St. Ilgen, 28. April. Hier ſtarb im Alter von 59 Jahren der Gemeinderechner Joh. Martin Kraßft infolge eines Herzſchlages. Er verſah ſein Amt ſeit 1906 zur vollſten Zufriedenheit ſeiner r Kirche nebſt Pfarr⸗ uhe, 19. April. Nach der Verech⸗ nung des ſtädtiſchen Statiſtiſchen Amts hatte die Der R Vorfall erregte — nx. 100—410 95—100 90.— 85„ 85— 30 * 62— 88 5 8 00— 00 0⁰— 0⁰ 56— 60 59— 61„ 80— 61 61— 62 52— 54 10 10 10—24 8—ĩ6 00 00 Schibfahrts-Machrienten freien ſind bis 32 Datum Zelt 38 m 28. April Korbens 7782.5132 Eittags 27816 24. 23. Abends]7517 24. Apru morgens 70 7625 11 wuürde auf der Straße z Tage in ſeiner Heimat verunglückt. R 00 „Stadt Heilbronn“, Emmig, v. Jagsteld, 1503 dz Steinsalz. „Karolina“, Schmitt, v. Jagstfeld, 1501 dz Hafenbezirk 6. Angekommen am 23. April. „Marienberg“, Hauck, v. Heilbronn, 1714 „R. H. Weber“, Dietz, v. Heilbrorm, 1293 dz Salz „Max Honsel“, Heck, v. Heilbronn, 890 dz Sal „Elisabeth“, Schreck, v. Heilbronn, 1800 dz Sal, „Lina“, Albert, v. Jagstfeld, 1477 dz Steinsalz. „IHch. Theodor“, Kinzler, v. Jagstfeld, 17 Steinsalz. „Dr. Adolf Maier“, Neuer, v. Ruhrort, 2540 Kohlen. Wasserstandsbeobachtungen im Mona Poegelstation vom Datum 8— fela 19.J 20. 21.l 22. J28.J 24 Bemerk Hüningen⸗).40.482.402352.35235 Kehll..31 3,25320316313/8. Maxau 501.914.84 4 80.78 472 Kachm, Hangbeim...58.48.384 27.21.180 Korgens 7 Uß Halnz:.83.88 181.74 17.g. 12 UUuUr Kand.10 3 00 2512.82 277 Vor dr Löls... 4357%7% 304 vom Neckar: Hannheim.824 40.334244.494.12 flelldronn.04/1 0100 9800 960.940 95 „) Windstill, Ssdeokt 105 ——!——... xe ̃— Wäiterungsbegbachtungen 8, meteorol, Statlon Mannhelt Höohste femperatur vom 28.—24. April 11,05. Witterungk-Berleh üdermittelt von der Amtl. Auskunftsstelle der Sohwolzer Bundesdahnen im internatſonasen öffentlloke Berlin., Unter den Linden 1 Am 23. Aprll. 1914 um 7 Unr morgens. den 28. Aprll, 21,5% Flekst Höhe ger 5 90 Temper. vom Manndeimer HRafenverkehr. dbe eder, eeen dess Uder Neer Eatenbezir.— Augekommen am 22. April. Flouviale 17% v. Punken, v. Antwerpen, 14 500 84 ¼Ob. * 7 2 8 775 Doppelzentner Getreide. „Rlienus 27˙½ Hegernaus,. Antwerpen, 2250 dz? genf 2 5 Stil 115 5 475⁵ glarus 9 l „Conformi, y. Loghem, v. Rotterdam, 1470 dz 6 ierſeen 19 50 Maschinen. 5 895 TLaChabx-de-Füs.—7 ölkt „Fendel 20% Platz, v. Antwerpen, 6300 dz Geir. 909„ „Fhenus 8“ de Bont, v. Rotterdam, 1500 dz Stgtr.“ 38 ¼Tugane: 42 „Fendel 68, Kast, y, Ruhrort, 8000 dz Schienen. 48 TLuzern 12 „Mannheim 48˙ Walter, V. Rotterdam, 8500 dz dontten 12 1 5 5 492 Aogochatel 12 Getreide und Stückgut. e ee, e, „Mannheim 22“,, Gilles II, v. Amsterdam, 4300 dæ St. gallen 13 Stückgut. IIi5s St. Koritz(Eag.) 2 07 Sohatfnausen 14 Ilafenbezirk 2. 537 Sfders 1 Angekommen am 21. Apri. 7280 12 „Vgung 40% Dörich, y. Antwerpen, 14800 dz] 1608 Lermam 8in*5 410 Zürlobp.. 11 Stadt Karlsr wohner. 15 ):( Mengen, 20. Ap ße zwiſchen nd ſtadt ein ſunger Maun aus Rimf verletzt aufgefunden. Er ſtarb auf port nach dem Krankenhaus uhe C JOttenau, 22 April. Der Geſangver ein„Sängerbund“ begeht am 11 und 13. Juli ſein 50jähriges Stif tungsfeſt durch eine zweite Fahnentve und einen Sängerwettſtreit. Der Großherz hat einen Ehrenpreis geſtiftet, außerdem ſtehe noch 20 Ehren⸗ und Geldpreiſe zur Verfügum (Freiburg, 19. Abril. Herr Karl Rommel aus Köln, der hier ſtudierte, i ):(Kleinlaufenbur g, 21 der Kiesgrube am„Schäffigen“ wurd ein italieniſcher Arbeit 0 Nagelfluhgeſtein verſchüt Er konnte nur al waſfn 8. Seite. Geueral-Auzeiger.— Zadiſche Aeueſte Aachrichten. Mittagblatt) Ueberziehen v. Lampen⸗ ſchirmen, Negenſchirmen ꝛc. Plisse-Anstalt M 4, 7 Ermst Levi Telephon 5213. 8922 werden blitzblank mit Dr. Bufleb's medtiziniſcher Hundeſeife. Beſter Schutz vor Räude. à Kart. 50 Pfg. Ludwig& Schütthelm, Hofdrogerie 0 4, 3. Telef. 252. 89687 Filial.: Friebrichsplatz 19, Telef. 4968. und Jarten- Gärtner-Gieskannen Necken sonstige Sarten-Geräte. Adolf Pfeiffer 1, 8, Neckarstr.— Tel. 663 u. 2081. 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Der alte Morne habe wirklich keine Ahnung, wie man einen ſo ungen Menſchen wie Lars behandeln müſſe. Heims ſei oft empört geweſen, wenn der nge von den ſeltſamen und wirklich nicht ein⸗ wandsfreien Liebesaffären ſeines Vaters aus deſſen eigenem Munde erfahren habe Frau Sauftätsrat habe es als geradezu zyniſch und gewiſſenlos bezeichnet. Es ſei ein Wunder, aß Lars trotzdem ein harmloſer unverdorbener zunge geblieben ſei, des alten Morne Verdienſt ei das ſicher nicht 5 Als Lars, noch etwas außer Atem, zurückkam ind ſich entſchuldigte, trafen ihn lauter mitlei⸗ wohlwvollende und neugierige Blicke. Lars lie dieſe Blicke faſt körperlich und wußte, Frau Weißgerber in ſeiner Abweſenheit ihn geſprochen hatte. Eine ärgerliche dete ſich um ſeinen Mund: er ſah nie⸗ an und ging auf ſeinen Platz. Gretes dele aund ſein Geſch vand die böſe Falte und ſein Geſi ſe wieder kindlich. ſen, die weichere. und verſöhnlichere un unützen. Wellich ſie war die Einzige geweſen, die 0 verfahrene Sache hatte in Irdnung bringen ohne Druck auf Atmungs- und Verdauungs-Organe, Gesundheits-Korsettsmit Leib- u. Hüfthalter kauft man in grosser Auswahl im Retormhaus Albers& Cie. Anprobier-Räume. über⸗ wenn er ein aroßer Künſtler ſein würde. von Jean Rabot in Paris. Greise und rote Haare sofort braun u. schwarz unvergänglich echt zu kärben, wird gedermann orsucht, dieses neue gift- uncd bleifreie Haarfärbe⸗ mittel in Anwendung zu bringen, da einmaliges Färben der Haare für immer èecht färbt, 89458 8 Karton Mk..30. und Rockhalter, e 4 121 e 18 Kurkürsten-Drogerie 8 Slephon Wasserturm n V 45 110. Tu. V. Elehstedt, N4, 13/14(Kurfürstenh). Ein Versuch überzeugt! Zufrieden ſuhr ſie ab. Grete und Frau Weißgerber hatten ſie zur Bahn gebracht. „Was haben Sie für eine prächtige und kluge Mutter, Frau Elgers“, ſagte Frau Weißgerber begeiſtert, als ſie zuſammen nach Hauſe gingen. „Sie ſcheint ja die ganze Armenpflege ihrer Hei⸗ mat unter ſich zu haben. Und wie ſie es ver⸗ ſtand, ſich im„Strandheim“ ſchnell bekaunt und beliebt zu machen in dieſer kurzen Zeit.“ Zu Hauſe fand Grete einen Brief ihres Va⸗ ters mit Bleiſtift in zittrigen Buchſtaben ge⸗ ſchrieben. „Mein Kind! Es gibt ein ſchönes Wort von Nietzſche: Das Leben ſpricht:„Folge mir nicht nach, fondern Dir, ſondern Dir.“ Etwas befferes kann ich Dir nicht ſagen für Deinen Entſchluß. Du biſt kein Kind mehr. Sei gewiſſenhaft mit Dir ſelbſt. „Ich bin nicht kränker als ſeit Mongten. Du Dein Vater. brauchſt Dich nicht zu ſorgen. Grete hob den Kopf, ſchloß eine Sekunde die Augen und hörte aus weiter Ferne, wie tiefe eherne Glockenſtimmen„ſondern Dir, ſondern Die beiden Worte klangen immerfort. Die ganze Stube war erfüllt von ihnen Grete ſeufzte tief und ſchwer. Sie wußte, es iſt leich⸗ ter dem Leben nachzufolgen, als ſich ſelbſt. Nachher ſchickte ſie das Mädchen zu Frau Weißgerber und ließ ſagen, ihr Mann habe abdepeſchiert; ſie ſelbſt fühle ſich nicht wohl und käme zum Abendbrot nicht hinunter. Frau Weißgerber beſchloß, ſie taktvoll in Ruhe zu laſſen, nachdem die arme Frau eine ſolche Enttäuſchung erlitten hatte, war es nicht 3u berdenken, wenn ſie allein ſein wollte. Nir“ Wir Es kamen wunderſchöne Tage für Lars Morne. Grete holte ihn jeden Nachmittag, wenn die Dämmerung in ihr Zimmer ſchlich und ſie traurig und unrhuig machen wollte, aus ſeiner kleinen Stube herunter, damit er bei ihr ſei und ihr erzähle. Sie hatte ſeine weiche Stimme gern, die ſie manchmal an die ganz tieſen Töne ihrer Geige erinnerte, und ſie liebte das Gefühl, jemandem etwas zu ſein. Oft ſaßen ſie ſchweigſam und ſahen aufs Meer hinaus; es waren ſtille Stunden ohne Zwang und ohne innere Spannung. Für Lars waren ſie der Jnhalt des Tages, das, worauf er ſich ſchon am Morgen freute, was er mit allen Träumen ſeiner Phantaſie umſpann. Und es war doch in Wirklichkeit ſo wenig. Er durfte bei ihr ſitzen im Korbſeſſel am Fenſter und durfte von ſich erzählen ſoviel er wollte, und durfte Zukunftspläne ſpinnen für die 5 n durfte von ſeinen heißen und ſtürmiſchen Ge⸗ danken ſprechen, mit denen er Welt und Leben Amfaßte und wider die Philiſter losziehen und wider die Halben und Kompromißler. Und er wurde eruſt genommen. Grete wich ihm nicht 1 Haarfarbz 33908 gus wie die anderen, denen ſeine Diskuſſionen langweilig und unbequem waren. Er hatte einmal heimlich, als er ihr ein heruntergefallenes Buch aufhob, ihr Kleid ge⸗ küßt und küßte ihre Hand bei jedem Abſchied. Er wußte, daß ſie es für eine Höflichkeit hielt, ihm war es eine heiße Zärtlichkeit. Er brachte ihr die letzten blaſſen Glocken⸗ blumen von den Wegrändern und das blutrote Ahornlaub vom Seeufer. Als es das nicht mehr gab, ſuchte er glänzendes, dunkelgrünes Preiſelbeerkraut und rote Eibenbeeren aus dem Wald. Es war ein glücklicher Tag für ihn, als ſie an⸗ ſing, ihn„Laxs“ zu nennen. Er liebte plötzlich ſeinen Namen und hätte ihn aus ihrem Munde den ganzen Tag hören können. Er wußte nichts von ihr, von ihrem Schickſal, aber er hätte ſich nicht gewundert, wenn er er⸗ fahren hätte, ſie ſei eine verſtoßene Königin. Lars, der Träumer, vergaß dieſe Wochen nie; alle ſie blieben ihm noch in der Erinnerung, Glanz und Glück ſeines kurzen, ſeltſamen Lebens. Als er ein Jahr ſpäter totkrank in ſeinem Liegeſtuhl in Davos lag und der Herbſt über die braunen, kahlen Bergwieſen ging und ſie mit blaſſen Herbſtzeitloſen ſchmückte, da ſuchte ſein brennen⸗ des Heimweh nicht die hohen, goldenen Buchen⸗ wälder an den Dünen und dem ſchwarzbraunen Meer, es hing ſchmerzlich und glücklich an den Stunden in Gretes Zimmer— ein Heimweh, das durch ſeine Fieberträume ging, zart wie ein feines, ſtilles Leitmotiv, und das erſt ſtarb, als guch ſein Leben ausklang mit einem friedlichen, ſchlummerleiſen Akklord. Auch für Grete wurden die Dämmerſtunden zu den guten und ungeſtörten am Tage. Denn ſonſt gab es noch viel, was ſie innerlich hemmte und ſie nicht zum Ausruhen kommen ließ. Sie hatte einige Tage nach ihrer Mutter Ab⸗ reiſe ihr mitgeteilt, daß ſie Kurt abdepeſchiert habe und hatte ziemlich ſchroff gebeten, nicht mehr ähnliche Ueberraſchungen vorzubereiten. Frau Frobenius war ſo empört und enttäuſcht geweſen daß ſie zwei Tage lang wirklich krank war. Sie antwortete nicht. Jetzt mo zuerſt kommen, wenn ſie noch Für ihrem Elternhaus behalten wollte. Mochte ſie ſehen, wie es kam, wenn man die Seinigen fobt⸗ Keſtoßen hatte und nun fremd unter Fremden lebte. Auch einer Mutter Geduld iſt einmal zu Ende wem ſie nichts als Liebloſigkeit, Trotz und Böspilligkeit findet. Kurt ſchrieb an Grete gekränkt und unglück⸗ lich mik Bitten, Vorwürfen, Verſprechungen? und Erklärungen. Grete nahim die Briefe leicht. Sie g e, in ſechs Wochen würde ihm ihr Entſchluß ſchon weniger ſchlimmt erſcheinen, in einent halben Jahr würde er ſich bereits ſeiner Sle bereiten mit Quleta-Kaffes-Ersatz nicht nur das wohl⸗ schmeckendste und gesündeste, sondern auch eeeenk Gelbstegel Pid.-Pak Mk..—, Rotstegel 70 Pig, Grün- Segel 435 Pig.— In allen einschlägigen Geschätten orhähch,. Quietawerke Badc Dürkbeim. Mich leiſe beim Namen gerufen. eee — Freiheit freuen und nach einem Jahr würde er leichten Herzens die Scheidungs kage einreichen. Das war es ſa, worguf ſie rechnete Sie antworiete ihm, daß ihr Entſchluß 555 ſtehe und daß ſie nicht zu ihm zurückhehre. Si ſchrieb ruhig und freundlich aber ſehr beßimmt Langſam wanderten die Tage. Grete nahm ihre Geige vor und übte täglich. Sie durfte nichts verlernen, die Muſik ſollte ja ihre Zu⸗ kunft fein. „Warum komponieren Sie nichts“ frugte Lars Morne eines Nachmittags.„Sie können es ge⸗ wiß. Für mich finge damtt die Kunſt erſt an. Proßieren Sie es doch einmal wir wallen ein Lied für Ste ausſuchen, ja? Denn Keder müſſen Sie komponieren nicht anderes. Sie ſuchten lange, fanden aber nichts. Lars blätterte in zwei Anthologien, Grete ſtand am Fenſter in ihrem kangen Hauskleid von leichter, dunkelroter Seide, ſpielte gangz leiſe irgend elwas und hörte auf ſeine Vorſchläge. Es war aber 8 Richts. „Sie könnten mir etwas dichten Lars,“ ſagte ſie halb im Spaß. Lars ſah auf und lächelte verkegen. „Als Sie dieſes wunderſchüöne rote Kleid zum erſten Male anhatten und„Schätzel etwa zehn⸗ mal au einem Abend auf Ihre Schleppe trat und dann behauptete, dies Mißgeſchick ſäge eben au Ihrer allzu langen Schleppe, da mir ein Ich glaube nicht daß man das Lied ſingen kann, aber wenn es Ihnen Spaß macht, will ich es Ihnen bringen.“ Und er holte einen kleinen Zettel aus ſeinem Zimmer und gab ihn Grete. Sie las: „Dein Page war ich, Frau Königin, Paar Verſe von einer allzulangen Schleppe ein. Ich trug Deine ſeidene Schleppe, Wohl trug ich ſie ſchweigend und treu für Dich Auf mancher heimlichen Treppe. Doch einmal, als der ſtarre Brokat Laut rauſchte auf marmornen Stufen Da war es, als hätte Frau Königin Frau Königin hold, da war es mir Als brennten in jener Stunde Von jungen, zitternden Lippen heiß, Zwei Küſſe auf meinem Munde. Frau Königin hold, Deiner Zofe beftehl, Sie möge die Schleppe beſchneiden, Ach, gar zu laug ſchleppt ſie, zu weit iſt der Weg rau Königin, zwiſchen uns beiden.. 2 —* 4— WcCcGhG eeeen Frettag, den 24. April 1914. General-Aufeiger— Badiſche Nenelte Aachrichten.(Nittagblatt) d„, H¹⁰,lrñ“ Freitag Samstag NMittwoch 510 neen?“ 8 bonnerstas eu, l mumng 00 een 110 1 nn n 11 2 ngenn HMe 95 14 28 1 23 23 2 222222882 , 2 12* 25 2 2 2 R 2 2 2 2 2 2 2 33 2 282 2 4 2 2 25 2 5 1 2 3 25 —4 2 4 25 5 1 2 2 1 22 2 2 4 2 55 * — er— 585 55 5 18. Techutker Alfred Kliemke u. Martha Hohenſee. 10. Maſch.⸗Arb. Karl König e. S. Hans. 5 Auszug U dem Standesamtsregiſter 18. Fräſer Gr. Graf u. Auguſte Röhßeuſer. 9. Maſch.⸗Form. Heinr. Steinmann e. S. Kurt. EAAA e 18. Kaufm. Johann Becker u. Marg. Heuft. 9. Tagl. Johaun Schleweis e. T. ESmma.— 38 für die Stadt Männheim 18. Schneider Gottlieb Ziegel u. Marie Arnold. 6. Pag.⸗Arb. Ludwig Deutſch e. S. Karl. Fle + 5 0 15 755 10. S 9 8 e. K. Karl. + il 5.Kitfer Gg. Braunhart u. Apollonia Geſchwill. 5. Schneider Gottfried Steinmann e. T. 2 m 5 8916 5 1 Müller geb. Betz 15 Hermen 99 55 5 N 11 e en Kortß Stätter Anng.— 25 Mannheim 2 5 r e ii 21. Kaufm. Martin Koch u. Eliſabeta Strauß. 11..⸗A. Johaunes Dehmer e. T. Irma. 15 856. 15. Schuhmacher Karl Ege u. Luiſe Irig. 21. Kaufm. Wilhelm Kropp u. Anna Ehret. 10..⸗A. Friedrich Naumer e. S. Friedrich. N gegründlet 1836. 8 1 „„„ 79 il 3 ffp 21. Bürobeamt. Rich Krumbiegel u. Anna Keiderling. 9. Schutzmann Friedr. Bötiger e S. Jrit. Kellner Aldis Haugl u Eliſe Brunnengräber 21. Buchhalter Auguſt Müßig u. Eliſabeta Bätz. 7. Kaufm. Julius Sauter e. T. Margareta. Ziangerqmaun Jofef Schollhorn. Lina Bräuchle. 21. Pangleigel Lud. Nauſch u. Frida Kirſchenlohr. 10. Inſtallateur Gg. Holzſchup e. S. Okto. 1„21. Poſtverwalter Adam Schmitt u. Emilie Beutel. 12. Kaufm. Iſaak Laufer e. S. Jyſef. 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Wirt Joſef Schuhmacher, 65 J. 5 zate 7, Kaufm. Ehriſtian Seitter u. Hilda Rehrauer. 1. Kutſcher Adolf Voßler e. S. Theodor⸗ 15. Heleng Eliſ., T. d. Schiffers Frz. Throm, 13 T. Hafenarb, Jorenz Stumm u. Magdaleng Häffner.] 3. Weichenwärter Adam Weier e. S. Haus⸗ 16 5. verw. Laudwirt Johann Karch, 74 J. 1555 Jandwirt Franz Ruck u. Wilhelmine Harfmaun.] 3. Malermſtr. Robert Waaner e. S. Heinrich. 16. Karl Wilh., S. d. Hauſierers Wilh. Zaug, 2 M. 5 Kra Ken- Wöchnerinnen⸗ Zimmermaun Herm. Müller u. Eliſabeta Kaiſer.] 3. Fuhrmann Johannes Spocht e. S. Auguſt. 17. Wilhelmine geb. Geber, Wwe. d. Kſm. Seinr. Nunumem um Schmied Karl Friedrich u. Eliſe Fehr. 3. Taglöhner Karl Wilhelm Schwab e. T. Kätchen. Mader, 69 J. 1 U KI fl Nfl hu⸗ 18. Schutzmann Otto Binder u. Maria Schott. 4. Schloſſer Adolf Hepp e. S. Ernſt. 16. F. verh. Fabrikarb Hermann Glatz 28 Ul Alll A 1I8 18. Muſiker Olule Greisner u. Marie Münchhoff geb. 4. Schutzmaun Friebr Kupferſchmid e. T. Gerlrud. 16. d. led. uhrmacher Alßin Ayfelſelder, 1 Deuer.„ 5 6. Faufm. Wilßelm Frei e. S. Adolf⸗ 17, d, led. Berufsloſe Ling Schön, 17 J. ivVerbandswatten Perbandmulf 5 Eifendr. Zudwig Kundinger u. Auna Lax, 6. Maſchiniſt Paul Werneburg e. S. Helmut. 17. d. led. Kfm. Alfred Hugo Gehria, 28 J. Binden Zellttoffwatte Ein 20. Zeichner Wilh. Throm u. Kath, Klaus. 6. Tagl. Franz Michl e. S. Abolf. 17. Hilda Aung, T d. Fabritarb. Leonh Roos 1 J. ein. 20. Schutzmann Joſ Schramm u. Ida Kuhmaun. 5. Maler Martin Scholl e. S. Alber 17. Chriſtind geh. Knobel, Wwe. d. Schiſſbauers Pet, Heibbinden Bruchbänder nn, 20. Kanzleiaſſiſtent Rich. Schneider u. Paula Haſſert. 3. Kutſcher Johgunes Eckerk e. S. Willt. Hipperih 5 Beftwärmer ISuspensorie 20. Kaufmann Alexander Paul u, Eva zeichert. 3. Kobleunndl. Waldemar Stein e. S. Waldemar. 12 rtner Joh. Chriſtof Nanſ 9 15 2 Irrigatoren Spritzen 5 Chemiker Dr. Arxtur Voß u. Hedwig Freiin vonf 7..⸗A. Fronz Trunk e. X Erna⸗ Gemmingen. 5. Kutſcher Anton Hauk e. 7. Irma 3 17. Eruſt, S. d. 11 MHalendeurhen 1 Kaufmann Hermann Heintz u. Hedwig Kirchert.. Taal. Jakob Freie. T. Auus. 18. Gesra, S. d 3 ermann, 28. 0 Windelkole Rechtsanwalt Karl Eckert u. Charlote Jahlbuſch. 6. Former Friedr. Kipphan e S. Kurt. 18. Fyted ilbach,.5 Wand en 1 .⸗A, Johaunes Föckel u. Maria Schwinn. 4. Nrofeſſor Benamin(öſcheidlen e. T. Ilfe⸗ 18. Nikolaus, S. d. Streckenarb Karl Aſfon, 15 Min. 55 Betfeinlagen Schteümme 20651 Arbeiter Reinhold Kieſel u. Thereſia Herold. Kaufnt. Otlo Scheltharn e. S. Heiurich. 5 18. Regine geß Schaumayer, Ehefr. d. Schmieds Gg. 5 5 Ingenieur Friedr. Deſchler u. Roſa Motzel. Portier Wilhelm Hagdorn c. S. Kurt. ine 5 12 U. 5. 1½ 5 5 Berufsfeuerwehrm Karl Levuhardt e. T. India. J8. 5 led. Friſeufe Gliſ Lorch, 22 3 bamenbecienong⸗ Söparate Anprebierimmer Plattenleger Albert Roller u. Eliſe Burgler. Maxia. J9. Irupard Aung T d Hfm Sch. Walz, 1 J. E dich ril. Wettame Gefäniguisauſſeh. 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Bewerbungen um eine Zuwendung ſind mit ge⸗ Gallenberg⸗Stiftung. die durch Alter oder Krankheit Die Unterſtützungen ſollen ſolſchen Bewerbern, die früher eines Nachweiſes über innerhalb der nächſten vier Der Stiftungsrat der Gallenberg⸗Stiftung: von Hollander. Händel. aaeeeeeeeeeeeeeens οοοοοοοοοο οοονοονοονοσ Kurpark Bad Dürcheim.; Trodes Miätärkonzer ber fapelle des 60. Infanterie-RHegts. Weißenburg!. E. Elniritt 80 Plg. %%%% οοοοοοοοσ Sonntag, den 26, April 1874, nachmitkags von 4 Dis 7 Uhr Kgl. Mustkmelster Mietusch. Die Kurverwaltung. 2 Deeeeagepο 96 Sehlossgrel, Rolladen- U. Jalouslegesshäft Heh. Weide Wohnung: U 4, 4. Reparaturen prompt und billig. Werkstätte: F 6, I1. Telephon 3450. 36224 Ohr. Schwenzke Die beste Sicherung gegen Mottenschaden 36448 Pelzwaren ist dle Aufpewahrung über Sommer in der Hof-Pelzhandlung Markt— G2, 1 u. 28— fel. 1889. Mässige Taren, Sfoße kufbewahrungsräume. Jede Garantie Seste Sehandlung. Abhelung und Zusendung gratis. abſchriften Liederkranz E. B. 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General-Auzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Sleigerungs⸗Ankändignng Muf Antrag der Stadt⸗ am Hutag, 27. April 1914, nachmittags 3 Uhr Bürgerausſchußfaale des alten Rathauſes dahier durch das unterzeichnete Notariat die nachbeſchrie⸗ benen Grundſtücke hieſiger Gemarkung öffentlich ver⸗ ſteitgert: an der Bachſtraße 1..B. Nr. 9309n, Bach⸗ fraße Nr. 5 im Maße von 578 dm, 2. L. B. Nr. 9309m, Bach⸗ ſtraße Nr. 7 im Maße von 574 dm, an der Karl Sudwigſtraße 3. B..Nr. 4907 h, Karl Ludwigſtraße Nr. 5 im Maße von 606 qm, 4. L..Nr. 4907 g, Karl Lubwigſtraße Nr. 7 im Maße von 607 qm. Gemäß s8 8 der Steige⸗ rungsbedingungen hat das Ausgebot für jeden Platz zum Mindeſtpreiſe von 90 M. pro qm tatſächlich überbauter Fläche zu er⸗ folgen und der Geſamt⸗ erlös wenigſtens einem Mindeſtanſchlage von 40 M. pro am der Geſamtfläche etnes jeden Platzes gleich⸗ zufommen. Die weiteren Steige⸗ rungsbedingungenkönnen im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Notariats B 4 Nr. 1 oder im Rat⸗ hauſe dahter 98 werden. Mannheim, 6. April 1914. Großh. Notariat IV. Mayer. Zur Die Copfnerven verden Sereizt, —— mid 5 lieh—3 mal sanft in die Kopfhaut einreiben, daher seHr sparsumim Verbrauch 3815ʃ Kaarkrankcheiten, elie 0 durch Wermachufssigten Haar- ausfall einstelſen könnęn. seldenweich Das Haar wird Hauszinsbücher Versilberte Besfecke preislisten durch sämtliche Verkaufsstellen Kostenlos Wöürttembergische Merallwarenkfabrik Geislingen St. 14522 Vorkaufsstfelle für Mannheim der württemberg. Moetallwarenfaprik Arl Aiegwalner 3, 42 FPlanken bei der Hauptpost. 3, Aa en ſeder deltevigen Stüdzaht zu haben Ur. H. Sdgsie Buckdruckerel und gänzend. 1 Jede Flasche enthält rwenesten Spritzverschluß. Dehawa ist Arrtiſeh ausprobiert uncdbempfohlen. 55 Preis p. Fl. M..— u..— Depots:„Hof-Drogerie“ Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3, Filiale Frledrichs- Plat: 19;„Universal⸗ Drogerie“, Seckenheimer- strasse 8;„Storchen- Drogerie“, Marktplatz 6; Drogerie Friedr. Becker, 62, 3; Pelikan-Apotheke, 1, 2; Hirsch-Drog., Heidelbergerstr., O 7, 12. Merkur-Drog., Gontard- platz: 2, Rötter- Drog., Lange Rötterstr. 34—36. 35178 genommen werden. Wir erſuchen daher Stromverſorgung Sandhofens betr. Die Kabelverlegungsarbeiten verſorgung Sandhofens follen demnächſt in Angriff welche ſich zum Bezug elektr. haben, ihre Hausanſchlußanmeldungen nutzung der hierfür nötigen Formulare, welche bei der unterzeichneten Stelle und bei dem Gemeinde⸗ ſekretarial Sandhofen koſtenlos erhältlich ſind, bal⸗ digſt vorzunehmen, damit die Anſchlüſſe rechtzeitig ausgeführt werden können. Etwaige gewünſchte Auskünfte werden mündlich und telephoniſch in unſerem K 7, 1/2, Zimmer Nr. 15 erteilt. Mannheim, den 20. April 1914. Die Direktiyn U der ſtädt. Waſſer⸗ 5 18 Glektrizitätswerke: Bürgermeiſteramt: Zichler. Behanntmachung. für die Strom⸗ 5 ei der hieſigen ſtädti⸗ ſchenBeruſsfeuerwehr ſind mehrere Wehrmännerſtellen mit einem Aufangsgehalt von 1400 ½/ und Ausſicht auf ſpätere etatmäßige Anſtellung zu beſetzen. Jüngere Handwerker, die beim Militär gedient haben, wollen ſich beim Brandmeiſter unter Vor⸗ lage der Zeugniſſe und eines felbſtgeſchriebenen zklaufes melden. eim, 18. April 1914 3238 diejenigen Intereſſenten, Energie entſchloſſen unter Be⸗ 39387 3237 Verwaltungsgebäude Das Klee⸗ und Gras⸗ erträgnis der ſtädtiſchen Das Zinſenerträgnis Grundſtücke Lgb. Nr. 396 und 398 in den Spelzen⸗ gärten wird am Samstag, 25. April 1914. vormittags 11 Uhr auf unſerem Büro Suiſen⸗ ring Nr. 49 öſſentlich an den Meiſtbietenden ver⸗ ſteigert. 325 Maunheim, 23. April 1914. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Frau empfiehlt ſich im Waſchen u. Putzen. 881 Kleinfeldſtr. 24, 4. St. l ſoll dig kälig naüer Schilderung Verhältniſſe Dr. Finter. 881.13200 Ernſt B. Rnuffmann⸗Stiftung. ſtümmungsgemäß auf 12. Juni zu verteilen⸗ dazu verwendet kranken oder leidenden jungen ledigen Kaufleuten, die im Stadtbezirk Mannheim augeſtellt oder ſelbſtän⸗ und wohnhaft ſind, Koufeſſton, die Mittel zum Beſuch von ärztlich ver⸗ ordneten Kurplätzen oder notwendigen Erholungs⸗ aufenthalten zu verſchaffen. 8 11 Bewerbungen um eine Zuweudung ſind mit ge⸗ der perſönlichen und unter Beifügung eines Zeugniſſes binnen vier Wochen einzureichen. Mannuheim, den 7. April 1914. Stiſtungsrat der Eruſt B. Kauffmaun⸗Stiftung: von Hollander. WDasellen Shampoon, Teer, Kamillen, Elgelb ete. Elektrische Kopfmassage und Trocknung. Fachmüännisch erprobte Haarpflege. A Separate Kabinets Spezial- 87989 Damenfrisler-Salon. A. Bieger Hoftriseur D 1, 1, vis-àxis Hof- aditoxei Thraner. Reelle Heirat. Titchtig. Geſchäftsmaun, 28 Jahre, m. gutgehend. 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Die Tür zum Nebengemach, in dem die Herzogin— neben ſich die Wiege mit dem neugeborenen Erbprinzen— ſaß, ſteht offen. Aus dieſem Gemach ertönt nach einem Weilchen, freundlich bittend, eine Stimme:„Erni“. Der Herzog läßt ſich bei ſeiner Arbeit jedoch nicht ſtören— auch nicht, als ſich die Rufe dringender, mahnender und etwas kräftiger wiederholten. Bis auf einmal höchſt energiſch und herausfor⸗ dernd ein auderes Wort herüberklingt: „Auguſt!“ Da erhehbt er ſich eiligſt und beurlaubt ſich von ſeinen Räten:„Wenn Auguſt gerufen wird, dann iſt's— Ernſt!“ — Kants Kirchenturmknopf. Kaut, der be⸗ rühmte Königsberger Philoſoph, ſo erzählt eine kleine Anekdote hatte an ſich die Erfahrung ge⸗ macht, daß er in den Abendſtunden, nach ziem⸗ lich vollendeter Verdauung am beſten und ſchärf⸗ ſten denken kounte. Und ſo war es denn bald zu ſeiner zweiten Gewohnheit geworden, daß er ſich des Abends mit verſchränkten Armen und imit ſeiner dampfenden, langen Pfeife im Mund vor den Ofen ſeines Studierzimmers ſtellte, den Blick feſt auf die glänzende Spitze des dem Fen⸗ ſter gegenübergelegenen Kirchturms geheftet. In dieſen Stunden und in dieſer Stellung war Kants Geiſt am regſten, die ſchwierigſten Pro⸗ bleme konnte er dann ſpielend leicht löſen, die Schärfe ſeiner Gedankenſchlüſſe war auf das Höchſte geſchraubt.— Jeden Abend freute Kant ſich aufs neue über die Elaſtizität ſeines Geiſtes, bis er eines Tages zu ſeinem Erſtaunen bemer⸗ ken mußte, daß es mit dem Denken nicht mehr ſo leicht ging wie früher. Als aber dann auch an den nächſten Abenden keine Aenderung zum Beſ⸗ ſeren eintrat war Kants Unmut aufs höchſte ge⸗ ſtiegen; ſeine unerklärliche Zerſtreutheit ſchaffte ihm Sorge, um ſo mehr, da er gerade an einem Werke arbeitete, das die Klarheit der Gedanken ganz beſonders erforderte. In ſeiner Unruhe aber ſollte er endlich den Grund ſeiner Zer⸗ it finden: Der glänzende Turmknopf, auf den ſonſt ſtets ſein Blick gerichtet war, befand ſich nicht mehr als Spitze des Kirchturmes, er war, wie ſich ſpäter herausſtellte, wegen einer Re⸗ paratur abgenommen worden. Zu Kants größter Befriedigung aber blinkte nach einigen Tagen wieder ſein Knopfen der Abendſonne, und ſtehe da, die alte Schärfe der Gedanken kehrte mit den Strahlen des Turmknopfes wieder zurück und Kant beendete in kurzer Zeit ſein unterbrochenes Werk. — Doer Flug des Blinden. Der engliſche Flie⸗ ger Guſtav Hamel iſt am Montag mit einem blinden Paſſagier zu einem einſtündigen Fluge aufgeſtiegen. Es iſt wahrſcheinlich das erſte Mal, daß ein der Sehkraft völlig beraubter Menſch das Gefühl des Fliegers kennen gelernt hat, und bei der geſteigerten Senſibilität gewiſſer Sinnesorgane bei Blinden iſt es nicht ohne In⸗ tereſſe zu erfahren, welche Empfindungen das Fliegen bei dieſem Paſſagier hervorrief. Der Blinde war Mr. Elliot Williams, der erſt kürz⸗ lich aus Britiſh Columbia nach London zurück⸗ kehrte und auf der Heimreiſe ſeine Sehkraft ver⸗ lor. Vor etwa drei Mongten mußte Williams wahrnehmen, daß die Umriſſe der Dinge in ſei⸗ nen Augen zu verſchwinden begannen. Tag um Tag wurden ſeine Geſichtsbilder dunkler, und als er in London ankam, war er völlig erblindet. Williams hat noch nie ein Flugzeug geſehen. Man mußte ihm behilflich ſein, als er ſeinen Platz hinter dem Piloten einnehmen ſollte. Dann ſtieg das Flugzeug auf und begann über den Flugplatz zu kreiſen. Nach der Landung erzählte der Blinde:„Erſt als wir ſchon ziemlich hoch waren und der kalte Wind über mein Geſicht hinfegte, merkte ich, daß wir den Erdboden ver⸗ laſſen hatten. Nun ſpürte ich, wie ſich das Flug⸗ zeug unter mir bewegte und mich in ſauftem, gleitendem Schwunge ins Unbekannte führte. Ich hatte das Gefühl, als ſäße ich auf dem Rücken einer rieſigen Möve und flöge durch einen dichten Nebel. Auf der Erde bin ich in völliger Finſternis, aber oben in den Lüften war es anders, ich ſpürte dieſen ſeltſamen lichten Nebel.“ Ueber den Genuß, den der Flug ihm be⸗ reitete, äußerte ſich der Blinde voll Begeiſte⸗ rung:„Es war nur viel zu kurz, ich war ent⸗ täuſcht, als ich die Maſchine wieder den Boden berühren fühlte und ausſteigen mußte.“ — Die Turmkletterin von Newyork.(Ein ge⸗ fährlicher Frauenberuf.) Nichts iſt heutzutage dem Mute und der Vermeſſenheit einer moder⸗ nen Frau zu hoch, als daß ſie es nicht erreichen zu können glaubt. Man ſieht dies am beſten aus dem neuen Berufe, den ſich Fräulein Con⸗ ſtance Bennett erkoren hat, und der bisher nur von Männern ausgeübt wurde, und auch dies nur von ſehr wenigen, da die Gefährlichkeit die⸗ ſes Berufes große Waghalſigkeit und Kühnheit verlangt. Die Beſchäftigung der jungen Dame beſteht darin, die höchſten Türme der Stadt zu erklettern. Nun wird man meinen, dies ſei ein becht nutzloſer Beruf. Man täuſcht ſich, es gibt auf den höchſten Turmſpitzen maucherlei, wo⸗ ran ein tüchtiger Arbeiter ſeine Geſchicklichkeit er⸗ proben kaun. Kürzlich lieferte dieſer einzige weibliche Turmerkletterer in der Welt unter dem ſtaunenden Beifalle einer nach Tauſenden zäh⸗ leuden Menge ſein Meiſterſtück. Fräulein Ben⸗ nett erhielt den Auftrag, die Turmſpitze eines her höchſten Wolkenkratzers Newyorks, des Egui⸗ table Truſt⸗Gebäudes, zu erklettern, um die Kugel am Ende der Fahnenſtange auf dem Turme neu zu vergolden. Es war ein wahrhaft nervenkitzelnder Anblick, das junge Mädchen un⸗ bekümmert in ſchwebender Höhe klettern und ar⸗ beiten zu ſehen, als ob das das Selbſtverſtänd⸗ lichſte von der Welt wäre. Sie erledigte ihre lebensgefährliche Arbeit zur großen Zufrieden⸗ heit, heimſte dafür aber auch reichen, kliugenden Lohn ein. Humor des Auslandes. Im Lazarett. Stabsarzt:„Nun, Krauſe, wie geht's uns heute? Köunnen Sic jetzt wieder beſſer atmen?“— Kranker:„So ganz vor⸗ ſchriftsmäßig noch nicht, Herr Stabsarzt!“ (Luſtige Blätter.) Im Konzert. Warum gähnen denn auf einmal ſo viele?“„Bemerkten Sie nicht, daß der Kritiker da in der erſten Reihe gegähnt hat? Jetzt will jeder zeigen, daß er auch etwas von der Mufſik verſteht!“(Fliegende Blätter.) Miß Laflin:„Was iſt aus unſerem Freunde Mr. Clay geworden?“— Mr. Rand: „Er hat für ſechs Monate eine Stellung in einer Pulverfabrik angenommen.“ Miß Laflin:„Wie ſeltſam!“ Mr. Rand: „Durchaus nicht. en abzugewöhnen.“(Puck.) „Ich ſage Ihnen“, ſprach der Globetrotter, „das Reiſen iſt eine große Sache. Wenn in einem Menſchen irgend etwas ſteckt, Reiſen wird es hervorbringen.“—„Ja“, verſetzte ſein blei⸗ See⸗ See⸗ choer, ehen gelandeter Freund,„beſonders reiſen!“(Ladies Home Journal.) Kunde:„Ich kaufte hier geſtern Medizin für meinen Hund, und nachdem ich ſie ihm gegeben hatte, ſtarb er. Was ſoll das heißen? Ich ſagte Ihnen doch nicht, daß ich ihn töten wolle?s“— Drogiſt:„Sie ſagten, er gehöre Ihrer Frau.“ (Life.) Erſter Junggeſelle:„Was iſt Ihre Idee von einem Helden?“— Zweiter Junggeſelle:„Ein Mormone.“(Judge.) Erſte Suffragette:„Man ſagt, Homebuſſy terroxiſiere ſeine Frau ſchrecklich“.— Zweite Suffragette:„Ja, er hat ſichey den Kleiderroc Aft(Philadelphia Bulleton.) „Wie kommt es“, fragte der neugierige Gaſt, „daß die armen Leute gewöhnlich größere Trink⸗ gelder geben, als die reichend“„Well“, ſagte der Kellner, der in ſeiner Art ein Philoſoßh war,„es ſcheint mir, daß der Arme nicht wünſcht, daß man merkt, daß er arm iſt, und daß der Reiche nicht wünſcht, daß man merkt, daß er reich iſt“.(Pouths Componion.) Herr(auf der Polizeiwache):„Wie ich höre, haben Sie den Burſchen gefaßt, der neulich in Unſer Haus eingebrochen iſt“.— Wachtmeiſter; „Ja, wünſchen Sie ihn zu ſprechen?“— Herr: „Allerdings. Ich möchte ihn gern mal fragen, wie er es fertig gebracht hat, hineinzugelangen, uohne meine Frau aufzuwecken. Ich verſuche das ſeit zwanzig Jahren vergeblich.“ Ein ſehr hübſches, aber überſpanntes Mädel tummelt oft in Mannerkleidung ihr Pferd in einem der öffentlichen Parks, Neulich tat ſie einen ſchlimmen Sturz, und ein Matroſe eilte zu ihrer Hilfe herbei. Als er ſie vorſichtig auf⸗ hob, fühlte er ihr Korſett und ſchrie beſtürzt den Leuten, die ſich angeſammelt hatten zu: „Renne mal ſchuell jemand zum Doktor! Bei dieſem jungen Menſchen gehen die Rippen von Nord nach Süd, ſtatt von Oſt nach Weſt!“ Der Oberſt eines gewiſſen Regiments, der ſehr ſtreng gegen ſeine jungen Offiziere war, pflegte fortgeſetzt ihre Zimmer zu inſpizieren, um zu ſehen, ob dürt Ordnung herrſche. Eines Tages inſpizierte er das Zimmer eines Offtziers, der wegen ſeines Witzes bekaunt war. Er hatte die Beſichtigung nahezu beendet, als er in einer cke ein Spinnengewebe entdeckte und bei ſich dachte:„Nun hahe ich ihn!“— Was ſoll das heißen?“ fragte er ſtreng.— Kühl enigegnete der junge Offizier:„Wir laſſen immer eine da für den Fall, daß ſich mal jemand in den Fin⸗ ger ſchneidet.“(Tit Bits.) ——————-—̃̃—— — 16 Seite General Anzeige r.— Badiſche Neueſte Jachrichten.(Mittagblatt) Freitag, den 24. Appif 101 N Af Laagahdchocapgadlngnngeggſenggngogtgggscgge Zu billigen Preiser Fllr Damen Für Herren At. Preiswerte Damen-Halbschuhe 3 88 Art. Extra starke Box-Herren-Hakenstiefel perbyschnitt 5 980 mit Lackkappe, Derbyschnitt, bedqueme Form per Paar Mk. 10 65 mit Doppelschle.(CLebernehme weitgehendste Garautie.) per Paar Mk.—5 Art. Elegante Damen-Schnürstiefel Art. la, Kalbin-Herren-Bergsteiger mit seschloss. 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