onnement: 70 Pfg. monatlich, fingerlohm 30 Pfg., durch die Oſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 5 Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Iierate: Holonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. 7 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗kinnahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendbdlatt nachmittags 5 Uhr Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ung Telegramm⸗Höreſſe; „General⸗Anzeiger Nannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 541 Resaktionn: Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 189. Manunhe im, Freitag, 24. April 1914. 920 (Abendblatt.) D —— Die hentige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. RN Die parlamentenach Gſtern (Von einem Berliner Mitarbeiter). Berlin, 22. April. Das preußiſche Abgeordneteuhaus hat am letzten Dienstag ſeine Arbeiten wieder aufge⸗ nommen. Genau eine Woche ſpäter wird ihm der Reichstag darin folgen. Beide Parlamente wünſchen in dieſem Sommer nicht mehr lange beiſammen zu bleiben; beide aber haben noch eine ſtattliche Fülle von Arbeiten zu erledigen. Dabei fehlt hüben wie drüben noch das Weſent⸗ lichſte: die Fertigſtellung des Etats. Eigentlich ſind ſogar— im Reichstage wie im Abgeordne⸗ tenhauſe— noch die wichtigſten Etats zu be⸗ raten: dort neben dem Militäretat die Titel Reichskanzler und Auswärtiges Amt, hier der Kultusetat. Unterhaltungen über den preußi⸗ ſchen Kultusetat pflegen ja nun allemal eine längere Sache zu werden. Was indes im Reichs⸗ tage an Etatsreſten noch übrig blieb, brauchte an ſich kaum ſo viel Zeit zu beanſpruchen. Am altsführlichſten vermutlich wird man dabei noch den Militäretat behandeln. Urſprüng⸗ lich ſchien man ſich den überhaupt aufſparen zu wollen, um den Kriegsminiſter zu ſtrafen für das pbder jenes, was er dem einen oder anderen nicht ganz zu Dank geordnet hatte. Nach und nach haben in der Beziehung die Dinge ſich aber doch zurechtgerückt. Herr v. Falkenhayn hat in dem „Nahverkehr“, wie ihn die Kommiſſion ermög⸗ licht, durch liebenswürdigen Umgangston und Entgegenkonmen wieder gut gemacht, was er bei ſeinem erſten Auftreten im Reichstage verſchüttet hatte. Er hat ſich bei der Behandlung der Duellprobleme nicht jedem Fortſchritt verſchloſſen, hat in der Frage des militäriſchen Waffen in Friedenszeiten ihm immer⸗ hin eine Gaſſe bahnen helfen— kurz, es iſt nicht anzunehmen, daß man nun dem neuen Miniſter das Amt unter allen Umſtänden zu erſchweren trachten wird: in der Richtung werden ſich ſchließlich wohl nur die Sozialdemo⸗ kraten bemühen. Trotzdem iſt damit zu rechnen, daß über dieſe Ausſprache eine Woche vergeht. Kürzer wird man ſich— wir haben die Gründe erſt letzthin hier auseinandergeſetzt Ebeim auswärtigen Etat und beim Kanzleramt faſſen. Hier beſtätigt ſich egelmäßig, daß der deutſche Menſch ſchlechter⸗ dings eine Reihe von großen Parlamentstagen Kunſt und Wiſſenſchaft Shakeſpeare⸗Jubiläumstage in Weimar 22. bis 24. April. Mit einer jubelnden Frühlingsfanfare der diesmal in ſymboliſcher Fülle feſtlich erblühten Lenznatur in und um Weimar ſetzte die 30. Juhilaumstagung der Deutſchen Shakeſpeaxe⸗ Geſellſchaft ein. Ddas Shakeſpeare⸗Weltreich entbot ſeine Geſandten— Weimar, die Metro⸗ pole der großen internationalen Shakeſpeare⸗ gemeinde, fürwahr eine ſtolze Tatſache für unſere altehrwürdige klaſſiſche Muſenſtadt an der Ilm! Selbſt Stratford, das ſtille Städtchen am Avon, uhne Dichtertradition in lebendiger Kontinnität, ohne Hof und eigentliches künſtleriſches Klima, muß da zurückſtehen. Das Heimatland des großen Stratforders entſandte als Vertreter den Sekretär der Kgl. Britiſchen Akademie der Wiſ⸗ ſenſchaften, Prof. J. Gollancz, einen der bedeutendſten engliſchen Shakeſpeareforſcher das engliſche Theater das Shakeſpeare mit Recht zu ſeinten allereigenſten e zählt, einen ſeiner berühmteſten Shakeſpeareſchauspieler, Hubert Carter von His ajeſty's Theater n London. Die Vereinigten Staaten, in welchen hakeſpeareforſchung und Darſtellung reiche Achte getragen hab (Chicago), den Rooſevelt⸗ wegen der auswärtigen. ſen, waren vertreten durch ſtät Berlin, und Prof. nicht zu ertragen vermag. Man geht an einem, höchſtens zwei Tagen mit dem Kanzler wegen ſeiner inneren Politik ins Gericht, am dritten Daun pflegt man ſo gründlich erſchöpft zu ſein, daß der eigentliche Etat des Auswärtigen Amtes nur ganz ſprung⸗ haft erörtert wird. Seit Herr v. Jagow das auswärtige Reſſort verwaltet, iſt die Neigung zu ſo ſprunghafter Erledigung nur noch gewachſen: Herr v. Jagow iſt eben alles andere als ein Red⸗ ner: wenn er ſpricht, ſprühen keine Funken und es entzündet ſich an ihm leine Debatte. Den⸗ noch dürften über den Reſt der zweiten Etats⸗ beratung und der dritten Leſung, die ſchließlich, wenn man ſie nicht zur unwürdigen Hetzjagd er⸗ niedrigt, auch ihre drei Tage braucht, zum min⸗ deſten zwei Wochen vergehen. Es blieben alſo für das ganze Bündel von Entwürfen, die mehr oder minder erfolgreich die Kommiſſion paſſier⸗ ten— das Spionagegeſetz, die Vorlage über Konkurrenzklauſel und Sonntagsruhe, die Be⸗ ſoldungsnovelle, die Aenderung des Militär⸗ ſtrafgeſetzbuches, die Abänderungen der Be⸗ ſtimmungen über den Zweikampf, die Regelung der Verhältniſſe der Altpenſionäre und das Rennwettgeſetz—, wenn man um Himmelfahrt auseinandergehen will, höchſtens ſechs bis ſieben Tage. Und daß dieſe Friſt zu ſolchem Werke nicht ausreicht, iſt am Eude mit Händen zu grei⸗ fen. Die Friſt wäre ſelbſt dann kurz, wenn ſich alle Welt über das anzuſtrebende Ziel einig wäre. Dieſe Einigkeit iſt aber nun doch nicht vorhanden: wer die Preßäußerungen der Abge⸗ ordneten daraufhin muſtert, wird finden, daß ſie in ihren Auffaſſungen über das, was unbedingt fertig zu ſtellen iſt, ſogar recht erheblich von ein⸗ ander abweichen. Man wird ſich alſo ſchon da⸗ mit abzufinden haben, daß mancherlei auf der Sttecke bleibt. Ob für ganz, wird davon ab⸗ hängen, ob die Seſſion geſchloſſen oder nur ver⸗ tagt wird. Eine endgültige Entſcheidung iſt im Moment wohl noch nicht gefallen. Dennoch neigt man in hieſigen unterrichteten Kreiſen der Anſchauung zu, daß,„um endlich einmal reinen Tiſch zu machen“, die Chancen für eine Schlie⸗ ßung ſteigen. Die Kommiſſionsarbeiten brauch⸗ ten an ſich darum ja noch nicht verloren zu ſein; man könnte ſie für die Wiedereinbringung der Entwürfe benutzen, könnte vielleicht auch in der Kommiſſion und bei der erſten Plenarleſung ſich wohltätig beſchränken. Wobei dann freilich immer noch die Frage der freien Eiſenbahnfahrt zu löſen wäre. Im Lande Preußen ſtehen, wie geſagt, die Dinge nicht viel beſſer. Auch dort blieb man mit dem Etat ſtark im Rückſtande, ſind von den eingebrachten Eutwürſen viel Pennſylvanien, den führenden Shakeſpeare⸗ gelehrten der neuen welcher gleichzeitig den durch ſeine feinfinnigen Shakeſpeareſtudien weithin bekann⸗ ten Diplomaten J. J. Juſſerand, gegen⸗ wärtig Botſchafter Frankreichs in Waſhington, vertrat. Für die ungariſche Akademie der Wiſ⸗ ſenſchaften und den ungariſchen Shakeſpeare⸗ Rennes, war der in der Geſellſchaft lange rühmlichſt Times und London Daily Mail entſandten ihre Berliner Korreſpondenten— kurz es gab eine ſtarke internationale Note. Die wohlvertraute Schar der Kerntruppen aus der Geſellſchaft war vollzählig am Platze: aus den Reihen der füh⸗ renden Augliſten der d n i Brandl(Berlin), Schick(München), För⸗ ſter(Leipzig), Morsbach(Göttingen,, Spieß(Greifswald), Dibelius(Hamburg), Keller(Münſter), dann Prof Felix Lieber⸗ mann Berlin), Prof. Max J. W olff (Berlin) u. a..; aus der Theaterwelt: Gene⸗ ralintendant a. D. Dr. Ernſt von Pofſart, Generalintendant Baron von Putlitz(Stutt⸗ gart), Dr. Kilian(München); von der Lite⸗ ratur Ludwig Fulda, Alfred Klaar u. a. beiden on der Univerſität von ch nicht einmal! Welt. Frankreich delegiertevon Oech elhäufer(Deſſau). Als einer der Prof. Albert Feuillerat von der Univerſität Verein war erſchienen Prof. Bernhard Alor⸗ ander(Budapeſt). Aus öſterreichiſchen Landen tätige Prof. Rudolf Fiſcher(Innsbruck) auf dem Plan, aus der Schweiz Prof. Hecht (Baſeh)h. Die Loudon Times, die Newyork deutſchen Hochſchulen 1 der Meiſterüberſetzer der Shakeſpeariſchen Sonette und eliſabethani⸗ ſchen Tyrik; von Kritikern Paul Schlenther, Eine beſondere Weihe empfing die Tagung durch die Anweſenheit der in die erſte Leſung gelangt. Die„Germania“ hat, um wenigſtens einen Teil des Penſums bis Pfingſten zu ſchaffen, angeregt, die Redner ſollten künftighin ſich ein wenig kürzer faſſen. Die Anregung iſt prompt befolgt worden: zu dem Eiſenbahnanleihegeſetz, das man ſeit Dienstag im preußiſchen Abgeordnetenhauſe be⸗ rät, liegen bisher nur 105 Wortmeldungen vor und den Vorſchlag, jedem Redner nur 10 Minu⸗ ten zu gewähren, hat man,(aus Gründen, die man verſtehen kann) abgelehnt ** und Reichstag. Es liegt gegenwärtig ſo im Zuge der Zeit, auf den Reichstag alle Schuld abzuladen, ſofern jemandem die augenblickliche politiſche Situa⸗ tion im Reiche nicht gefällt. Das Wort von „dieſem Reichstag“ iſt ja auch in den rechtsſtehenden Kreiſen bereits geworden, womit natürlich geſagt ſein ſoll, daß „dieſer““ Reichstag, in dem Konſervative und Zentrum aus eigener Kraft nichts mehr ver⸗ mögen, überhaupt zu nichts taugen ſoll. Die reaktionäre Preſſe hat in letzter Zeit beſonders die ungünſtige Geſchäftslage im Reichsparla⸗ ment zum Anlaß genommen, ihre Polemik im angegebenen Sinne zu üben. Wie unberechtigt umkein Haaranders liegen. Auch dieſes dominieren, wird zu Pfingſten auseinander⸗ gehen, ohne von ſeinem Arbeitspenſum Nen⸗ nenswertes aufgearbeitet zu haben. Reichstag und Abgeordnetenhaus begegnen ſich auch darin, daß in keinem von beiden der Etat rechtzeitig fertig wird. Woraus der objektive Betrachter ſchließen muß, daß keineswegs dieſe oder jene Parteien an der mißlichen Lage ſchuld ſind, ſon⸗ dern, daß ſtärkere allgemeine Verhältniſſe die Mißſtände bedingen. 9 In einem leſenswerten Aufſatz im„Tag“ geht der nationalliberale Reichstagsabg. Dr. van Calker der Urſache der bedrängten Ge⸗ ſchäftslage im Reichstag nach. Herr van Calker hebt zunächſt hervor, daß das Urteil, als ob der Reichstag nichts leiſte, obwohl es, äußerlich be⸗ trachtet, als gerechtfertigt erſcheinen könnte, ganzund garnicht zutreffe. Er ver⸗ weiſt zur Begründung auf die große und be⸗ deutſame Arbeit, die im Laufe der verfloſſenen Wintermonate in den verſchieden. Kommiſſionen geleiſtet worden iſt Die Schuld daß von der rat Von Oechelhäuſer(Karlsruhe) und Dr. Getreueſten war auch wieder erſchienen Exzel⸗ kenz von Wildenbru ch, der Bruder des in Weimar auch noch in liebendem Gedächtnis feſt⸗ wurzelnden Dichters, welcher bis zu ſeinem Tode der Geſellſchaft ein warmes Intereſſe be⸗ zeigt hat und den Jubiläumsband des Jahr⸗ buches mit einem poſthumen Aufſatze eröffnet, einem höchſt intereſſanten Vorwort zu einer Vor⸗ lefung von Shakeſpeares„Antonjus und Cleo⸗ vatra“. 2 Nachdem der Vörſtand am Morgen des 22. unter Vorſitz des Präſidenten Brandl getagt, nahm die Tagung ihren Anfaug mit einem feier⸗ lichen Akt der Pietät, der Niederlegung eines Kranzes in der Fürſtengruft am Grabmal der Großherzogin Sophie von Sachſon, ber edlen Fürſtin, welche als die erſte Protektorin den Hauptauteil au der vor 50 Jahren erfolgten Gründung gehabt hat. Um 6 Uhr fand die erſte e im Armbruüſtſchützenſaal el Nach der Begrüßung der Gäſte durch Exz, von Vignau im Namen des Lokalkomitees ergriff Geheimrat Albert Köſter(Leipzig) das Wort zu dem Feſtvortrag„Die Einrichtung der Bühne zu Shakeſpeares Zeit“. Der Redner arbeitete meiſtens mit Lichtbildern in verdunkeltem Saale und erläuterte ſeine Ausführungen an kleinen Modellen: Da die engliſchen Komödianten bei ihren Gaſtreiſen auf dem Kontinent ja ſeloſtver⸗ ſtändlich ihre gewohnten ſzeniſchen Einrichtun⸗ gen mitgebracht hätten, ſo ergäbe ſich die Jorde⸗ rung, daß auch das, was von dieſen Schau. Söhne des verſtorbenen Hauptgründers der Geſellſchaft, Wilheſm Oechelhäuſer: Gebeim⸗ ſpielern nachweislich in Deutſchland aufgeführt fei. und was ſich in authentiſchen Terten erbalte vorliegend wird, liegt aber nach ſeiner Anſicht darin, daß über manche Materien Geſetzentwürfe vorgelegt tungsſtadium [Damit würde die Beratung des Reichstags ſelhſt die zweite Forderung van Calkers ergeben, v Fühlung zwiſchen Bundesrat lich eine größere Zurüchaltung zum geflügelten Tagung zeigt, die Regierung nicht das r jedoch die erhobenen Vorwürfe ſind, mag allein ſchon daraus hervorgehen, daß die Dinge imm [preußiſchen Abgeordnetenhauſe Parlament, in dem die Rechte und das Zentrum Herzogs Heinrich 1 durch die Kunſt der Engländer angeregt ſei ſt auf der ſogenaunten Shakeſpeare⸗Bühne wid ſpruchslos inſzenieren und ſpielen laſſen müf in umgekehrter Richtung, vom Ziel zum ſeiner Theatermodellen Bühne gehörigen gerade die unſcheinharſt ſeien, und zeigte zunächſt vorausſetzungs kleiuem ‚ gerüſtes der engliſchen Komödianten. Er wi nach, daß dies Modell mit ſeinen Aus⸗ und Ein gängen, der Oberbühne, 8 Teppiche ganz im Einklang ſtehe mit der kannten Beſchreibung von Spencers Bü Regensburg. doner Bühne am Anfang des 16. Jahrhunderts zu. Er lehnt es ab, von den Dramen und Bühnen der Reſtaurationszeit irgendwelche ſchlüſſe machen. Aufs Schärfſte— das iſt die G lage ſeiner ganzen Betrachtung— ſcheid⸗ gründſätzlich die primitiveren, im Fr geſchlagenen Sommerbühnen von d Winterbühnen bedingungen beider und aus de en Arbeit zu wenig wirklich erledigt werden, über die die in Betracht kommenden Intereſſenten ſich noch gar nicht oder doch nur unvollkommen geäußert haben, die— mit einem Wort— zur geſetzgeberiſchen Löſung noch nichtreif ſind. Auf das Vorberei⸗ einer Geſetzesvorlage will alſo Herr van Calker mehr Wert gelegt wiſſen. entlaſtet werden. Von ſelbſt würde ſich hieraus ſeiten des Bundesrats mit dem Einb gen von Geſetzentwürfen. Der Verfaſſer weiß ſehr wohl, daß der Reichstag hieran ein gutes Teil Schuld ſelbſt trägt, da er in ſeinen Reſolu⸗ tionen oft gar zu leichthin und zu ſtürmiſch ein geſetzgeberiſches Eingreifen fordert, ander iſt es aber auch ſicher, daß, wie die gegenwürtige Maß einhält. Es fehlt eben, wie kürzlich ſchon der Abg. Baſſermann feſtgeſtellt hat, an der richtigen Fühlung zwiſchen Bu n rat und Reichstag. Man wird Herrn van Calker allerſeits nur zuſtimmen, wenn er demgegenüber ſagt: 55 „Es muß im Bundesrat und Reichstag mit neuer Wärme das Gefühl einziehen, daß es ſich bei den Aufgaben der Geſetzgebung um eine gemeinſame Sache t und um eine gemeinſame Arbei die beiden Faktoren der Geſetzgebu ſtändige und ſichere Fühlung nur ne der, wenn nicht gar ee bleibt bei beiden nur der Wunſch beſtehen, Allernotwendigſte möglichſt ſchnell abzuar ten. Nur aus dem Bewußtſein inten ſivſten Zuſammenwirkens en ſprießt Arbeitsfreudigkeit und Begeiſterung für die wundervolle Aufgabe, die einem jeden obliegt, dem es vergönnt iſt, an der Geſetz⸗ gebung für ſein Volk und ſeine Zeit mit⸗ wirken zu können!“„„ Es wird Aufgabe der beiden Faktoren alsbald die Probe aufs Exempel Eine gegenſeitige Verſtändig über das, was noch verabſchiedet werden ſöll, t gerade jetzt dringend not. Bei auch nur etir gutem Willen auf beiden Seiten wird gelingen, neben dem Etat noch eine gan wichtiger Geſetzesvorlagen zu verabſchied daß man ſich irgendwie zu überhaſten Dann wird ſich zeigen, daß es gar nich ſchwer iſt, den gegen den Reichstag erhobe Vorwürfen auch den letzten Schein einer Be habe, ja auch alles, was, wie die Drante Julius von Braunft 4 Und nun begann der Redner den Weg glei zu ſchreiten. Er bedauerte, cht unbeträchtlichen Sammlung die zur Eliſabethaniſc gang hin, ni Maßſtab den Typus eines Bühne⸗ der Anordnung der Dann wandte ſich der Vortragende der Lo auf das Eliſabethaniſche Theater zu im geſchloſſenen Aus den ganz verſchied Saal. Publikunts, das ſich in einen Jall ſeld herum, im anderen der über befindet, zog 355 N b 2. Seitt. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 24. Aprü 1914 5 bündeten Regierungen ein Intereſſe haben, Königspaars in Paris. Das Echo der franzöſiſchen Preſſe. (Von unſerem Korreſpondenten.) R. K. Paris, 23. April. George Clemenccau, der vor einigen Jahren(wir glauben, anläßlich der franzöſiſchen Ausſtellung in London) den erſten offiziellen oder quaſi offiziellen Entree⸗Beſuch in London gemacht, gibt heute im„Homme libre“ der Freude darüber Ausdruck, daß dank der Be⸗ nühungen Eduard VII. den unſiebfamen hiſto⸗ riſchen Exinnerungen, eine freundſchaftliche An⸗ näherung der Nationen zu beiden Seiten des Aermelkanals geſolgt ſei.„Seither heißt es im „Homme libre“ können wir mit Freude konſta⸗ tieren, daß trotz der Verſchiedenheit der Tem⸗ peramente, nicht eine Stunde des Mißklangs zu verzeichnen war.“ Die„Aurore“ zieht eine Parallele der engliſchen und der Dreibund⸗Preſſe anläß⸗ lich des Königsbeſuches in Paris, ſie ſchreibt, nachdem ſie die engliſchen Glückwünſche einge⸗ ſtrichen:„Die Preſſe des Dreibundes erſchien unsrechtkalt. Und das iſt begreiflich. Die, dem Frieden geweihte Entente, welche die drei großen Völker verbindet, iſt doch abgeſchloſſen worden, um dem Dazwiſchentreten der zentralen Mächte zu widerſtehen. Der Traum der Hegemonie Deutſchlands, welcher die beiden Alliierten mit in den Kreis gezogen, findet ſich einer Gruppe gegenüber, die ſich ſeinem Marſche zur Verwirklichung widerſetzt, indem ſie das Gleichgewicht und den Frieden diktiert(Herr M. V drückt ſich ſonſt etwas weniger gewunden aus. D. Red.). Die Worte König Georgs, die lnns erheben und mit Vertrauen erfüllen, ſind nicht geſchaffen, um die Kriegsgelüſte und die Wllnſche der Suprematie zu ermutigen. Das iſt eben der Zweck der Entente, die fortab auf feſten Füßen ſteht. Beglückwünſchen wir uns darob.“ Der ziemlich hämiſchen Art der Beſprechung des Gruppenſyſtems liegt vielleicht trotz der Feſt⸗ de, ein klein wenig Verdruß zu Grunde, weil doch alles beim alten gebliehen iſt. D. Red.) Auch der„Temps“ konſtatiert die Fro⸗ ſtigbeit der deutſchen Preſſe, von der allein ſich das„Berkiner Tag⸗ art“ vorteilhaft unterſcheide (). doch erklärt das franzöſiſche Blatt gleichzeitig, im Allgemeinen die wirklich unfreundlichen Kommentare ſelten ſeien. Am Schluſſe der heutigen Nummer zitiert guch der„Temps“ eine Reihe Petersburger Blätter, die ſelbſtwerſtändlich die hohe politiſche Bedeutung des Beſuches des engliſchen Königspaares in Paris hervorheben, die in dieſem Augenblicke, wo die internationale Lage micht geklärt ſei, noch an Wichtigkeit zunehme. Die„Börſenzeitung“ konſtatiert, daß die Entente aus allen Prüfungen geſtärkt hervorgehe und daß die Pariſer Begeg⸗ nung eine glückliche Entgegnung auf die Be⸗ gegnungen von Wien und Beuedig ſeien. Der Rietſch“ ſagt, daß die beiden Toaſte, obgleich ſie im Ganzen die öffentliche Meinung beſtäti⸗ gen, doch ein jeder derſelben eine perſönliche Note trage. Während in der Rede des Präſi⸗ denten Poincarés der Verſicherung Ausdruck ge⸗ geben werde, daß die Bande der franzöſiſch⸗ eng⸗ liſchen Freundſchaft ſich immer enger geſtalten werden, konzentriere König Georg ſeine ganze Aufmerkſamkeit auf die Gegenwart. Der Rietſch findet, daß die Entente in der gegenwärtigen Jorm ein ausreichendes Inſtrument biete und empftehlt, ſich dieſes Inſtrumentes auch zu be⸗ jenen. zwiſchen ſuchen, wenn ſie richtig ſein ſollten, beobachtet werden müſſe: nämlich, daß der Haupteingang zum Schauſpielgebände ſtets hinter der Bühne, nicht der Bühne gegenüber gelegen habe. Dieſe Anordnung wurde noch beſonders glaubhaft gemacht durch die bauliche Dispoſition von Sälen in engliſchen Schlöſſern, in denen entweder mut⸗ maßlich oder ganz ficher zu Zeiten Komödie ge⸗ ſpielt worden war und in denen ſtets die einge⸗ baute Galerie, unter der das Bühnengerüſt auf⸗ geſchlagen wurde, über dem Haupteingang liegt. Für das typiſche Sommertheater haben wir die einwandfreie Skizze des Innern des Schiwart⸗ Theaters von De Wit⸗Burchell. Er zeigle dann ein kleines Modell der Bühne ohne Zuſchauer⸗ gaum das ganz getreu nach dem de Witſchen Vorbilde angefertigt war und an dem ſich ſchematiſch das Vorhandenſein aller Erforder⸗ niſſe, 3. B. auch der Flug⸗ und Schwebe⸗ maſchinen, zeigen ließ. Dies Modell der Bühne eines Sommerkheaters war nun ſo ein⸗ gerichtet, daß es vor den Augen der Zuſchauer f Aunmgebaut werden konute in das typiſche Gerüſt einer Winterbühne. Der Vortragende vollzog dieſen Umbau unter der doppeſten Rilckſicht⸗ nahme, daß erſtens, weil im Winterthegter die⸗ ſelben Stücke geſpielt wurden wie im Sommer⸗ theater, kein charakteriſtiſcher Zug der Bühne bei dem Umbau verloren gehen 1 zweitens doch jede Einzelheit ſoweit uuanciert wurde, wie es der Unterſchied zwiſchen dem Spiel im Freien und dem Spiel im Saal, die durfte, daß aber( Auge und Ohr verlangten. Die Schutz⸗ und tigung zu nehmen. Daran müſſen auch die ver⸗ der Beſuch des engliſchen hingewieſen, das bei allen Rekonſtruktionsder⸗j dieſes organiſchen Umbaues war, daß ſchließlich dem Typus, den Grundzügen nach, hervorge⸗ gangen aus De Wit⸗Burchells Angaben, dieſelbe Bühne daſtand, die aus ander Beweismaterial für die engliſchen Komödianten erſchloſſen war. kleinen Modelle vergleichend betrachten. auf der Berlin in Erinne dem ehemaligen Schloß Heſſen im Braunſchwei⸗ giſchen, Heinrich Julius vielleicht auch erſte künſtleriſche Eindrücke emp⸗ unrettbar in Verwahrlofung; aber der Redner hat eine Rekonſtruktion des Saales Lon eigenartiger Einordnung befand. Die Zu⸗ hörer kounten überzeugen, daß der Raum mehr nicht!) für theatraliſche Aufführungen engliſchen Stils bietet. Lebhafter Beifall lohnte den feſſelnden, durch 90 Modelle anſchaulich belebten Ausführungen des eigenartige Anordnung der Sitzreihen für das 5 Publikum, die veränderten Bedingungen für das, N. Die Altionsfreiheit der engliſchen Politik. W. Paris, 24. April. Miniſterium des Aeußern eine lange Unterredung mit dem ſchen Botſchafter Freiherrn von hieſigen Aufenthaltes wiederholt Veranlaſſung genommen, in Geſprächen mit Freiherrn von Schön in freundſchaftlichſten Wor⸗ ten ihres letzten Beſuches in Berlin zu gedenken. Die Heimkehr. W. Paris, 24. April. Der König und die Königin von England haben in Begleitung von Sir Edward Grey heute Vormittag Paris verlaſſen. Der Präſident und Frau Poincars begleiteten die Majeſtäten zum Bahnhofe, Der Krieg zwiſchen der Union und Mexiko. Das einige Mexiko. Berlin, 24. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus New Pork wird gekabelt: In Montery im Norden Mexikos haben bedeutſame Be⸗ ratungen zwiſchen den Führern der beiden dort einander gegenüberſtehenden mexikaniſchen Armeen ſtattgefunden. Die Feindſeligkeiten zwiſchen den Aufſtändiſchen und den Bundes⸗ truppen Huertas ſind auf der ganzen Linie ein⸗ geſtellt. Die beiderſeitigen Generäle arbeiten Aktionspläne für ein gemeinſames Vorgehen gegen die Amerikaner aus. Veraeruz. Admiral Badger in Bedrüngnis. JBerlin, 24. April.(Von unſ. Verliner Bureau.) Aus New York wird gemeldet: Die Berichte des Admirals Badger von Veracruz haben in den amtlichen Kreiſen von Waſhington, beſonders im Marineminiſterium die größte Beunruhigung hervorge⸗ rufen. Badger hat dringend um Ver⸗ ſtärkungen erſucht, da wach ſeinen zuver⸗ läſſigen Informationen eine m exikaniſche Armee in Stärke von 20000 Mann von Pueblo nach Veracruz vorrückt. Da aber Veracruz offen liegt und ſehr ſchwer zu verteidigen iſt, ſo ſcheint dem Admixral, daß die ihm zur Verfügung ſtehenden Marinekontin⸗ gente von 5250 Mann der Uebermacht nicht ge⸗ wachſen zu ſein. Angeſichts dieſer bedenklichen Lage hat die Waſhingtoner Regierung mit der geſtern aber⸗ mals proklamierten Politik des„wachſamen Abwartens“ wieder gebrochen. Das in Gal⸗ veſton in Texas am Golf von Mexiko ſtehende 1. Armee⸗Kontingent iſt zur ſofortigen Ab⸗ fahrt nach Veracruz beordert worden. Drei Transportdampfer mit 8000 Mann gehen heute nach Veracruz in See. Während des geſtrigen Tages haben in der Umgebung von Veracruz fortdauernd Ge⸗ plänkel zwiſchen amerikaniſchen und mexika⸗ niſchen Patrouillen ſtattgefunden, wobei 3 Aumerikaner getötet und 25 verwundet wurden. Der König von England hatte geſtern nach dem Diner im vielbemerkte deut⸗ Schön. Beide Majeſtäten haben übrigens während ihres ſtaaten iſt bis päteſtens Die Labung des Dampfers„Npiranga“. geht die Notiz, wonach das, von dem Dampfer der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Mpiranga als landwirtſchaftliche deklariert geweſen ſei. durchaus unzutreffend, denn es handelt ſich bei der betreffenden Sendung nur um leere Schrapnellhülſen, leere Mu⸗ nitionskiſten und Lafetten für eine Batterie, welche genau als ſolche in dem Manifeſt des Dampfers verzeichnet waren. Sendung war an den Militärkommandanten von Veracruz adreſſiert und nicht an Huerta perſönlich. Die amerikaniſchen Flüchtlinge. Waſhington, 24. April. In einer Depeſche aus Tampieo erklärt Admiral Meyo, es ſei dem Entgegenkommen und der Tatkraft der Kommandanten der deutſchen und britiſchen Kreuzer zu verdanken, daß die amerikaniſchen Flüchtlinge glücklich an Bord der amerikaniſchen Schiffe gelangt ſeien, welche außerhalb der Flußmündung über neun Meilen von Tampico Die lagen. Die Offiziere der deutſchen und briti⸗ ſchen Schiffe hätten freiwillig den Transpor der Flüchtlinge übernommen. politiſche Veberſicht. Mannheim, 24. April. Zur Frage der Auflsſung der natienalliberalen Sonder⸗ gruppen. Der Beſchluß des Geſamtvorſtan des des Reichsverbandes der natio⸗ nalliberalen Jugend, nicht in Ver⸗ handlungen über die Auflöſung des Reichsver⸗ bandes einzutreten, im übrigen aber an Ver⸗ handlungen zur Schaffung des Friedens in der Partei teilzunehmen, hat auf der anderen Seite ein entſprechendes Echo geweckt. In Nr. 15 der „Altnationalliberalen Reichskorreſpondenz“ vom 22. April wird erklärt, daß dadurch der Zentral⸗ vorſtandsbeſchluß gegenſtandslos geworden ſei. Beide Kundgebungen, die ſchließlich nicht von den letzten entſcheidenden Stellen ausgehen, wer⸗ den den Geſchäftsführenden Ausſchuß der Par⸗ tei nicht von dem energiſchen Ver⸗ ſuch abhalten, den beinahe einmütig ge⸗ faßten Beſchluß des Zentralvorſtandes auf dem Wege gütlicher Verhandlungen zur Durch⸗ führung zu bringen. Wie dieſe Ver⸗ handlungen auch endigen, ihr Ergebnis wird dem im Herbſt ſtattfindenden Parteitag vorgelegt werden, dem das letzte Wort in der Angelegenheit gebührt * Für die Durchführung des Beſchluſſes des Zentralvorſtandes haben ſich bisher ſchon zahl⸗ reiche Parteiorganiſationen ausgeſprochen. Heute liegen wieder zwei entſprechende Entſchlie⸗ ßungen vor. Der nationalliberale Verein im 2. ſächſiſchen Reichstagswahlkreis Löbau⸗ Ebersbach nahm folgende Entſchließung an: „Die Jahreshauptverſammlung des natio⸗ nalliberalen Vereins für den zweiten ſächſi⸗ ſchen Reichstagswahlkreis Löbau⸗Ebersbach erklärt ſich einſtimmig dafür, daß ſie den Beſchlüſſen des Zentralvorſtandes, die Orga⸗ niſation der Altnationalliberalen und Jung⸗ — Die Veröffentlichung der Geſamtergebniſſe der Veraulagung zum Wehrbeitrag ſowohl für das deutſche Reich wie für die einzelnen Bundes⸗ März 101¹ W. Hamburg, 24. April. Durch die Blätter Veranlagungsbehörden im Deutſchen Reich, in Havre eingeladene, für die mexikaniſche Regie⸗ rung beſtimmte Kriegsmaterial fälſchlicherweiſe Maſchinen Die Meldung iſt den Voranſchlag des Großh. Miniſteriums des burger Univerſität mit einem Geiſtlichem ſich ab⸗ faſſung nirgends ein Paragraph zu finden, der Fakultät nicht anerkennen. Es wäre intereſſan zu erfahren, wie verfaſſungsmäßig das Aus⸗ liberalen ſollten ſich auf löſen, zuſt immt ſchließen eines ganzen Standes begründet wer und um der Geſamtpartei willen allen dazu den könnte. führenden Schritten Unterſtützung zuſagt.“ Abg. Schofer(Ztr.): Der Ausbau der . Fe de e ee 2 Frage nnevrklöſter ü Deutſches Reich. verteidigt der Redner die Forderungen der Kurte mal, wiſſenſchaftliche Auerwarten. ganz beſtimmtes Ziel, über das Der Reichskanzler hat angeordnet, daß einheitlichen Formulare über die Ergebniſſe der Veranlagung zum W. bis ſpäteſtens 1. November 1914 auszufü haben. Die ausgefüllten Formulare ſind d an das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt einzuſenden wo ſie einer Bearbeitung unterworfen werden. Die neue Schankgeſetznovelle, welche dem Reichstage zugegangen iſt, hat den Reichs⸗ verband der Gaſthausangeſtellten, Sitz Hannover veranlaßt, dem Reichstag eine Eingabe zu unterbreiten, in welcher auch ein verſtärkter Schutz des geſamten und nicht nur des weiblichen Perſonals gewünſcht wird. Ins⸗ beſondere fordert die Eingabe eine geſetzliche Beſeitigung des Abgabenweſens, ferner das zur Genehmigung des Gewerbebetriebes auch die für das Perſonal beſtimmten„Arbeits⸗ Wohn⸗ und Schlafräume den geſetzlichen oder polizeilichen Anforderungen genügen müſſen, ſo⸗ wie, daß weibliche Perſonen unter 18 Jahren in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften nicht zur Be⸗ dienung zugelaſſen werden dürfen. Die Ein⸗ gabe iſt durch ausführliches Material begründet. — Ein Buch über den Kronprinzen. Der Kronprinz. Gedanken über Deutſchlands Zu⸗ kunft“ nennt ſich ein Buch aus der Feder des bekannten Schriftſtellers Dr. Paul Liman, das der Verlag von Wilhelm Köhler(Minden in Weſtfalen) ſoeben anzeigt. In der Anzeige wird geſagt, es tue not, rechtzeitig im deutſchen Volke die Beſinnung zu wecken, damit nicht das ätzende Gift der demagogiſchen Phraſe ihm die Freude an dem Kaiſer der Zukunft zerſtöre. Das Buch ſei ein ernſter Verſuch, den Umriß einer Geſtalt zu zeichnen,„die ſicherlich ſich noch weiter bie die erſt zur vollen Reife em⸗ orwachſen wird“. 5 „Beſtimmend bei Herausgabe dieſes Buches war allein die Sorge, daß die ſchon ſeit Jahren von den Gegnern der monarchiſchen Staatsform gewählte Methode, in dem künf⸗ tigen Kaiſer der Nation einen von übler Um⸗ gebung mißleiteten, unſelbſtändigen, ge⸗ dankenleren Worthelden zu zeichnen, deſſen Sinnen und Trachten in Spiel und Sport aufgeht, der kindiſch, ohne jeden inneren Zwang, gegen den kaiſerlichen Vater auftritt, und durch ſtete Bekundung kriegeriſcher Ge⸗ danken die Zukunft geführdet, daß dieſe Met⸗ hode doch zuletzt ſo manche Werte zerſtört, die zu ſichern unſere Pflicht iſt.“ —— Badiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 61. öffentliche Sitzung. J Karlsruhe, 24. April. Präftdent Rohrhurſt eröffnet 9 Uhr 25 Weimnten die Am Regierungstiſch: Finanzminiſter Dr. Rheinboldt. Zunächſt wird der Geſetzentwurf über die Steuererhebung mit allen abgegebenen Stimmen einſtimmig an genommen. Das Hans ſetzte ſodann die Beratung über ——— — Kultus und Unterrichtes fort. Hochſchulen. Abg. Wirkh(3Ztr.) bemerkte, daß er ſeinen geſtrigen Ausführungen auf die Antwort des Miniſters noch einige Darlegungen anfügen müſſe. Der Miniſter habe bezüglich der Be⸗ ſetzung der philoſophiſchen Fakultät der Frei⸗ lehnend verhalten. Nun iſt aber in der Ver⸗ dieſe Stellungnahme begründet Wir werdent eine ſolche ablehnende Haltung der Fyeiburger Miniſter Dr. Böhm: Ich betone noch ein⸗ wenn der Antimoderniſteneid für die Forſchung ein Ziel ſetzt, ein man nicht des Podiums, durch Zuſammenrückung der Pfoſten und Säulen konnte größere Intimität erzeugt werden, Vorhänge kounten eingezogen werden, da das geſamte Publikum den Blick auf die Bühne nur von einer Seite frei zu haben brauchte, die umgebenden Wände, die Decke des Saales waren hinzuzufügen. Und das Ergebnis em unabhängigem Die Hörer konnten die beiden Zum Schluß gedachte der Reduer des 19⁴⁰ theatergeſchichtlichen Ausſtellung in rung gebrachten Saales auf wo mutmaßlich der ſpätere Herzog ſeine Jugend verbracht und angen hatte. Das Bauwerk befindet ſich heute hergeſtellt, u dem ſich ein ſogenaunter„Trompeterſtuhl“ ſich an dieſem dritten Modell die Möglichkeit die Lichtbilder und ekannten Leipziger Gelehrten. Nach einem Notdächer konnten wegfallen, durch Verkürzung Abendeſſen fand ſich Ak Auftakt einem intereſſanten Programm geſang⸗ licher und ſchauſpieleriſcher Darbietungen zu lauſchen. Soli und Chören Lieder und Madrigale aus der eliſabethaniſchen Zeit mit großem Geſchmack und ſeiner Stiliſterung. Soliſtiſch zeichneten ſich: Fräulein Helene Jung und das Terzett Nico⸗ laus⸗Strathmann Mang aus. Dann kamt die Senſation dieſes Vorabends: Hubert Carter, der Schauſpielerkollege der größten eugliſchen Shakeſpeare⸗Darſteller Henry Irving, Beerbohm Tree, Ellen Terry, rezitterte mit voll⸗ endeter Meiſterſchaft in Sprechkunſt und pſycho⸗ logiſcher Plaſtit Szenen aus Marlowe's Fauſt, tige rezitatoriſche Darſtellung der beiden letz⸗ teren Charaktere hielt das Publikum in atem⸗ loſer Spannung und löſte rauſchenden Beifall aus. Dieſe erſten Proben der großen Kunſt Carters, welche auch ſchon von Reinhardts des Künſtlers im Deutſchen Theater, laſſen viel für weitere deutſche Erfolge dieſes eigenartigen kraftgenialen Schauſpielers aus der Heimat und auch aus dem erhoffen. ————— Feſtſitzung der Beidelberger Akademie der Wiſſenſchaften SStiftung Heinrich Lanz) in der Univerſitäts⸗Aula am 24. April 1914. Ideute am Gründungstage der Heidelberger im dem Feſtſaal des„Ruſſiſchen Hofs“ eine zahl⸗ reiche ede Geſellſchaft zuſammen, um als —. ſttät wie alliährlich die Feſtſtzung der Akademie chau Dar! zu der Wiſſenſchaften, i Mitglieder der Hofbühne ſangen in ſtatt. reiche Ehrengäſte der Feier Lanz hürgermeiſter Wielandt Geheimrat Jof meiſter Dr. 8 nen. · 3 5 beferpvier aus Othello und Maebeth. Beſonders die wuch⸗ wichs ein. der Akademie, Geheimer Rat geir das Wort zur Erſtattung des Jahresbe⸗ Scharfblick erkaunt worden iſt bei einer Matinee richts: wahren Geiſte Shakeſpeares Je entſprochen haben. Glückwünſche und Prophezeiungen, welche Gründung der Akademie ausgeſprochen wurden, ſich überraſchend ſchnell und daß der Rücblick auf die vergangenen 5 Jahre ſeine Miiglieder mit Freude und Stiftung Heinrich Lanz, Außer den in anſehnlicher Zahl erſtchie⸗ tenen Mitgliedern der Akademie, wohnten zahl⸗ bei: es ſeien ge⸗ Stifter der Akademie, Herr Dr Frau Geheimrat Lanz. Ober⸗ Prof. Dr. Wal 55 Bürgermeiſter y, Oberbürger⸗ tdannt der und Kutzer⸗Mannheim. Als Vertreter der Freiburger wiſſenſchaftlichen Beſellſchaft war Erzellenz Bürklin erſchie⸗ Die Mitte des Saales war den Gäſten viert. Die Langſeiten des Saales nahmen ie Chargierten der Korporatianen in Gala⸗ Um 11½ Uhr ergriff der derzeitige, Sekretär Koenigsber⸗ Im geſchäfts⸗ denigs⸗ weit die bisher Akademie den Erwartungen Redner hob hervor, daß die bei der rreichten Erfolge der zu erfüllen begonnen haben 19 5 wahen ade Abed dendron in und zu den beſten Hoffwungen für die a. ee — W e FCCCCCCCCCCCCCT Freitag, den 24. April 1914. General Anzeiger.— ZBadiſche Reueſte Nachrichten.(Abenoblart) 3. Seite univ Hieſem Grunde halte ich es auch gängig, daß ein kath her Prieſt dem Moderniſteneid geleiſtet hat, die ph ch8 Profeſſur erhält. Von der Geiſtlichkeit, der ten, katholiſchen wie der evangeliſchen, habe ich die eine grüßte Hochachtung, denn ſie leiſtet eine große 12 Arbeit. Nebg iſt, daß an der Freiburger Uni⸗ Ins⸗ verſität ein Lehrſtuhl für Dogmatik gegründet liche wird das Damit iſt die allgemeine Beratung beendet. auch In der Einzelberatung ſpricht its„, Abg. Schell(Ztr.) über die Seelſorge im der Akademiſchen Krankenhaus Heidelberg. ſo⸗ Abg. Dr. Wagner(natl.): Die Verlegung hren der forſtwiſſenſchaftlichen Abteilung an der Be⸗ Techniſchen Hochſchule wird nur in dem Sinne Fin⸗ von den Fachvereinen gewünſcht, als die Abtei. det. lung an eine Univerſität kommen ſollte. Aller⸗ Der dings halte ich den jetzigen Zeitpunkt einer Ver⸗ Zu⸗ legung für ſehr ungünſtig. des Miniſter Dr. Böhm: Die Regierung denkt an, nicht daran, die Forſtakademie aufzuheben. Ihr den Verlegung nach irgend einer der Univerſität eige wäre mit ſehr großen Koſten verknüpft; in einer hen Zeit ſo bedeutender Aufwendungen für die Hoch⸗ 8 ſchulen ſollte man unnötige Ausgaben ver⸗ die meiden. 7 öre. Präſident Rohrhurſt keilt mit, daß ein An⸗ rriß trag der Abgg. Kopf(Ztr.) und Genoſſen ein⸗ och gegangen ſei, dahingehend, die Regierung zu m⸗ erſuchen, die Aufhebung der Forſtaka⸗ demie in Ausſicht zu nehmen. i Abg. Kopf(Ztr.) begründet den Antrag mit ſeit dem hohen Koſtenaufwand für die Akademie für hen Forſtweſen. Es ſei kaum anzunehmen, daß die inf⸗ Freguenz der Forſtakademie eine Steigerung m⸗ erfahre. Eine Verlegung wünſchen wir nicht, ge⸗ denn ſie würde große Aufwendungen bedingen. ſen Abg. Süßkind(Soz.): Wir werden dem ort Antrag nicht ohne weiteres zuſtimmen; er ſollte ren erſt der Budgetkommiſſion überwieſen werden, 5 die Regierung genaue Unterlagen geben Be⸗ ann. Et⸗ Abg. Rebmann(natl.): Auch ich bin mit rt, dem Antrag des Abg. Süßkind einyverſtanden. Es würde durch die Aufhebung des Lehrſtuhls für Botanik und Zoologie ein weſentlicher Teil Aunſerer Techniſchen Hochſchule auf das aller. 3 ſchmerzlichſte berührt. Ich möchte ferner daran evinnern, daß bei uns in Baden den Natur⸗ wiſſenſchaftlern geſtattet iſt, einen Teil ihrer 5 Studien an der Techniſchen Hochſchule zu ver⸗ 25 bringen. Ich bin heute ſchon der feſten Ueber⸗ zeugung, daß der Antrag Kopf keine Annahme finden kann denn weſentliche Gründe für die Aufhebung dieſer Akademie können nicht beige⸗ hracht werden. Ich betone noch einmal, daß ich mich für heute dem Antrag Süßkind anſchließe. m Die Abſtimmung über den Antrag der Abag. Süßkind(Soz.), Geiß(Soz.) u. Wagner(natl.) ber den Antrag Kopf(Ztr.) an die Budgetkommiſ⸗ 2 ſion zu überweiſen, ergibt einſtimmige An⸗ nahme. Ohne weitere Debatte wird ſodann der Titel: Hochſchulen einſtimmig angenommen. en Höhere Schulen. 28 Namens der Budgetkommiſſion berichtete Abg. en Dr. Blum(natl.) über Höhere Schulen; be⸗ ſonder munm Mark, 10 600 Dr. tionsd Aſſi Inſtitut in einer 1 gegengeſtellt wird.(B willigt und zwar: Bon der mathema Faortführung ſeiner Arbeiten über bdes diaſtatiſchen Fermentes und de innerhalb der Zelle. Privatdozent Warburg in! zals weitere Beihilfe zur Unterf ür Rausgehen darf und wenn er für die Art, wie 1 8 55 75 Lian forſchen darf, beſtimmte Grund Ckellt, ſo ſtehe ich e Daß der freien Dent Forſchung „„ 5 805 Do S e Einrichtungen für die den in Aus wollte lusgabe für die höheren Mädch förderungsverhältniſſe viel zu wünſch ltiert unter den gelehrten Geſellſchaften daſtand And ſich erſt durch ihre wiſſenſchaftlichen Leiſtungen die Exiſtenzberechtigung erkämpfen mußte, gehört mehr zu dem engeren Verbande der 6 Akademien; die philoſophiſch⸗hiſtoriſche Klaſſe hat in Gemeinſchaft mit andern Geſellſchaften in und außerhalb Badens große wiſſenſcha nehmungen angebahnt und bereits reiche Erfolgs erzielt. Die Sitzungsberichte und Abhandlungen beider Klaſſen liefern ein Bild vielſeitiger wiſſen⸗ ſchaftlicher Unterſuchungen, die, zum Teil von jün⸗ geren Forſchern ausgeführt, nur durch Zuwendung reicher Unterſtützungen ſeitens der Akademie er⸗ möglicht wurden. Igm abgelaufenen Geſchäftsſahr wurden von der mathematiſch⸗natur ftli wiſſenſchaftlichen bon der M. für wiſſenſchaftliche Unterſuch Klaſſe: 8 orgänge im tieriſchen Ei. Profeſſor Glück in Heidelberg 700 M. für Un⸗ terfuchungen über Waſſer⸗ und Sumpfgewächſe. 5 zoologiſchen ſtent Gerwerzhagen am idelberg 950 M. zur 5 terſuchungen über das Nervenſ Zoologiſchen Station in udſätze auf⸗ auf dem Standpunkt, auf den hrerbildung; Zentralverwaltung von Landesſtiftungen. Budgetkommiſſion ſtellt Zweite Kammer Budgetjahre 1914 und 1915 genehmigen: im ordentlichen Etat für die Gymnaſien 2285 000 Mark, für die Lehrerbildungsanſtalten 1 536 800 Mark. Beſondere Einrichtungen für die Lehrer⸗ bildung 56 600., für die Realanſtalten M. 2759 000, 313 200., Zentralverwaltungen von Landes⸗ ſtiftungen(kein Staatsaufwand) zuſammer 6 950 600 M. Antrag: Im außerordentlichen Etat: für höhere Schulen 250 000 Mark. In ſeinen Ausführungen warnte der Bericht⸗ erſtatter vor einem allzugroßen Zudrang zum Studium des höheren Lehramts und behandelte die Lage der badiſchen Neallehrer, deren Be⸗ che Unter⸗ hen Klaſſe philoſophiſch⸗hiſtoriſchen Klaſſe ungen be⸗ tiſch⸗naturwiſſenſchaftli Leſſer in Mannheim 700 M. zur das Verhalten 3Glykogens Heidelberg 1000 W. chung de Die Die für die enſchulen * 1 M. en übrig deutſchen 975⁵0 chen rOrhda⸗ ortſetzung yſtem der ge ee In der allgemeinen Beratung wünſchte Abg. Dr. Wirth(Ztr.) zu Erwerbung des Einfährigenſcheines, daß die Repedenten der letzten Klaſſe auch in einer ſechsjährigen An⸗ t ſchon nach einem weiteren halben Jahr den ierhalten. Nun ſoll die Lehramts⸗ vaktikantenfrage beſprochen werden. iſt etwas furchtbares, wenn die Leute den Do 2+. un 150 un⸗ (Heiterkeit.) Im weiteren verwies der Redner auf die großen Unterſchiede beim Schul⸗ geld der Gymnaſien und der Realgymnaſien. Abg. Stockinger(Soz.) verwahrt ſich gegen den der Sozialdemokratie gemachten Porwurf, ſie wäre gegen eine Verbeſſerung der Schule. Aber der Beſuch der höheren mittleren Schulen ſei lediglich vom Geld⸗ tel abh ig. Unſere Jugendpropagierung ledig dahin hinaus, der Jugend zu ige Geſellſchaftsordnung ſte ſei. Der Kampf um ſuggerieren, d die einzig richtige und f den Beſitz der Jugend iſt ein eminent politiſcher und wirtſchaftlicher. Der Jungdeutſchlandbund glaubt durch ſeine Polemik gegen die Sozial⸗ demokratie für ſich etwas zu gewinnen. aß die jetz wünſchen wäre, der Wanderyßgelhund möcht ſich von dem antiſemitiſchen C en frei ma N Redner (Präſident Rohrhurſt darauf aufmerkſam, daß dieſe Ausführungen eigentlich unter den Titel Volksſchulen ge⸗ hören.) Abg. Stockinger fortfahrend: Das iſt mir wohl bekannt, aber die Jugendpflege ſpielt auch ſehr in das Thema über, das uns jetzt zur Boratung vorliegt. Um 1½1 Uhr wird die Sitzung abgehrochen. Nächſte Sitzung Montag nachmittag 4 Uhr. Tagesordnung: Karlsruher Rheinhafen; Er⸗ ſtellung einer Fernheizung im Mannheimer Perſonenbahnhof; Erbauung eines neuen Per⸗ ſonendampfbootes auf dem Bodenſee, und Kraftwagen. Sodann Fortſetzung der heu⸗ tigen Beratung und Volksſchulweſen. Mmae Geld und Irrenhaus. (Von unſerm Korreſpondenten.) sh. Leipzig, 23. April. Der langjährige Beſitzer und Leiter des welt⸗ bekannten Sanatoriums St. Blaſien im Schwarzwald Dr. Paul Haufe errichtete im Jahre 1905, nachdem er einige Zeit vorher ſeinen Beſitz verkauft hatte, mit ſeiner Frau ein gegenſeitiges Teſtament, wonach die ge⸗ ſamte Hinterlaſſenſchaft der einzigen Tochter unter Ausſchluß aller beiderfeitigen Ver⸗ wandten zufallen ſollte. Zwei Jahre vorher war Dr. Haufe geſellſchaftlich boykottiert wor⸗ den, weil er gelegentlich Bemerkungen über homoſexuelle Vorgänge, durch die ſich gewiſſe Geſellſchaftskreiſe getroffen fühlten, hatte fallen laſſen. An der Spitze dieſes Boykotts ſtanden mehrere Verwandte, deren Geldan⸗ ſprüchen der bis dahin ſehr freigebige Dr. Haufe nicht mehr entſprechen wollte. Wenige Monate nach Errichtung des Teſtaments ſtarb Frau Dr. Haufe. Die Tochter heiratete den inzwiſchen ebenfalls verſtorbenen Rechtsanwalt Dr. Windiſch, der den Schwiegervater in wenigen Jahren zur Hergabe von 120 000 M. zu beſtimmen wußte und ihm die Tochter völlig entfremdete. Verſuche des Dr. Windiſch, durch Verrückterklärung ſeines Schwiegervaters ſich in den Beſitz des ganzen Vermögens zu ſetzen, ſind damals geſcheitert. Sie glückten aber, als der Schwiegerſohn geſtorben war und die Tochter unter den Einfluß der Verwandten geriet. Am 23. Januar 1911 wurde der wegen kör⸗ perlicher Krankheit gelähmte, aber geiſtig äußerſt regſame Dr. Haufe aus ſeiner Wohnung ohne vorausgegangene irrenärztliche Unter⸗ ſuchung und ohne behördliche Anordnung nach der Irren Profeſſor Klebs in Heidelberg 1200 M. fi Unterſuchungen auf dem Gebiote der Entwicklungs⸗ phyſiologie der Pflanzen. Profeſſor Bütſchli in Heidelberg 400 M. zur Herſtellung der Originalzeichnungen ſeines Lehr⸗ buches über vergleichende Anatomie. Dr. Max Munk in Leipzig 500 M. zu einem Studienaufenhalt an der zoblogiſchen Station in Neapel. 5 Profeſſor Salomon in Heidelberg 500 M. zur Auffſammlung und Aufbewahrung der foſſilen Tier⸗ reſte von Mauer an der Elſeng. Profeſſor Wülfing in Heidelberg 1500 M. für mineralogiſche und petrographiſche Unterſuchungen. Pribatdozent Zade in Heidelberg 500 M. Zur Unterſtützung ſeiner wiſſenſchaftlichen Arbeiten auf ferologiſchem Gebiete unter beſonderer Bexück⸗ ſichtigung der Beziehungen zum Sehorgan. Profeſſor Jannaſch in Heidelberg 400 M. für ſeine Unterſuchungen über die Trennung von Ti⸗ kan, Vanadin, Eiſen, Chrom und Mangan in amerikaniſchen Chromeiſenſteinen und anderen Mineralien. 8 Profeſſor Trautz in Heidelberg 800 M. Zur Erforſchung der ſpezifiſchen Wärme von Gaſen. ſſor Bredig in Karlsruhe 600 M. zur ſeiner phyſikaliſch⸗chemiſchen Unter ber die Redultion der enſe durch katalht: und photoch Von der philoſophiſch⸗hi Profeſſor Cartellieri Zuſchuß zu den Koſten der für die Fortſetzung ſeines gundiſchen Herzöge. Profeſſor Wild in Heidelberg 600 M. Beitrog 0 iſch M. archivaliſchen Studien Werkes über die bur⸗ Leipzig ge⸗! bracht, hier ſieben Monate feſtgehalten und wegen„Verfolgungswahn und Beeinträchti⸗ gungsideen“ auf Grund des Gutachtons des gerichtlichen Sachverſtändigen Medizinalrats Dr. Thümmler(Leipzig) ntmündigt. In dem ganz unhaltbaren Entmündigungsbeſchluß heißt es u..:„Auch von den Irrenärzten, die ihn jetzt behandeln, fühlt er ſich beeinträch⸗ tigt. Krankheitseinſicht fehlt ihm ganz. In den letzten Jahren hat er häufig ſeinen Wohn⸗ ſitz gewechſelt. Er behauptet zwar, daß er hier⸗ zu durch ſeine Tochter veranlaßt worden ſej, es iſt aber anzunehmen, daß der Grund in einen ihn gänzlich beherrſchenden Verfolgungsideen liegt. Das Amtsgericht gelangt hiernach zu der Feſtſtellung, daß Dr. Haufe infolge Geiſtes⸗ krankheit zur Beſorgung ſeiner Angelegen⸗ heiten außerſtande iſt.“— Zum Vormund wurde, was auch ohne die familiären Vor⸗ ed gänge als bedenklich bezeichnet werden muß, die eigene Tochter beſtimmt. In der Anfechtungsklage hat das Landgericht Leipzig, da ſich die bisherigen ärztlichen Sach⸗ verſtändigen und auch die Zeugenausſagen völlig widerſprachen, durch Profeſſor Dr. Kochels⸗Thonberg ein Obergutachten er⸗ ſtatten laſſen. Aber auch dieſes Obergutachten mußte das Landgericht Leipzig als„nicht über⸗ zeugend“ erklären, da es nicht den Nachweis für die Behauptung des Obergutachters und anderer Gutachter erbrachte, daß Dr. Haufe „durch unſinnigen Wohnungswechſel eine maß⸗ loſe Vorſchwendung treibe“. Selbſt der Uni⸗ verſitätsprofeſſor Geheimrat Flechſig(Leip⸗ zig) hat erklärt, daß Dr. Haufe nicht geiſteskrank iſt. Nunmehr iſt das Land⸗ gericht den Anträgen des Rechtsanwalts Dr. Mothoes gefolgt und hat die Entmündigung als völlig unberechtigt wieder aufgehoben. Die Koſten fallen zur Hälfte der Staatskaſſe, zur anderen Hälfte der Tochter als Nebeninter⸗ benſentin zur Laſt. Aus Stadòt und Land. Mannheim, 24. April. * Herbſtmanödver auf dem Schwarzwald. Durch Schaffung des Truppenübungsplatzes des 14. badiſchen Armeekorps auf dem Heuberg— be⸗ kanntlich des größten in ganz Deutſchland der nicht nur die Uebungen einer Infanterie⸗ brigade, ſondern auch gemeinſame Uebungen gemiſchter Waffengattungen und nach ſeiner in einigen Jahren erfolgenden vollſtändigen Fertig⸗ ſtellung Uebungen im Diviſionsverband geſtat⸗ tet, haben für verſchiedene Truppenteile die Herbſtmanöver weſentliche Vereinfachung er⸗ afhren. Gleichzeitig auch Verkürzung, die den exerzieren, plätzen der Garniſon überhaupt ſtattfinden, nun auf dem Heuberg durchgeführt werden, deſſen außerordentlich abwechslungsreiches Gelände auch gründliche Durchbildung im Terrain bei den Führern und Offtzieren, ebenſo bei den Unterofftzieren ermöglicht. Für die heurigen großen Herbſtmanöver ſind, ſoviel bis jetzt verlautet, die Tage vom 9. bis 20. oder 21. September feſtgeſetzt. Dieſe findet für das 14. Armeekorps, wenn es nicht zum Teil zu den Kaiſermanövern in Heſſen beigezogen wird, auf dem hohen Schwarzwald ſtatt, wie ja auch das 13. Armeekorps in Würktemberg auf dem würt⸗ tembergiſchen Schwarzwald manöveriert. Im Anſchluß an die Brigabemanöver finden vor⸗ ausſichtlich 3 Tage Diviſtonsmanöver und zwei Tage Korpsmanöver ſtatt. Den Mittelpunkt der Maußver des 13. württembergiſchen Armee⸗ korps ſcheint die Linie Schramberg—Freuden⸗ ſtadt zu bilden. * erger aus Tauber⸗ Karlsruh Affolter in Heidelberg zunächſt auf 500 M. für die Ausarbeitung erbuches zum Bürger⸗ Profeſſor zwei Jahre jährlich 1 des woiſſenſchaftlichen Wört lichen Geſetzbuch. 5 Pribatdozent Junker in Gießen 5000 M. als Reiſeunterſtützung für die Teilnahme an einer Forſchungseypebition nach Ruſſiſch⸗Lurkeſtan. Dr. Friedrich Baethgen in Heidelberg auf zlwei Jahre jährlich 2000 M. für die Herausgabe der Capugner Briefſammlung unter Leitung des Heren Profeſſor Hampe. 5 Profeſſor Finke in Frei trag zu den Koſten ſeiner Veröffentlichung der Acta Concilii Constantiensis. 5 Pribatdozent Günkept in Heidelberg 300 M. als Beitrag zu den Druckkoſten ſeines Buches über Reimbildungen im Ariſchen und Altgriechiſchen. Das Slipendium der Merx⸗Curtius⸗Stiftung wurde wiederum Herrn Dr. Carl Jäger⸗Straß⸗ burg überwieſen. 5 Ueber die größeren wiſſenſchaftlichen Unter⸗ nehmungen der philoſophiſch⸗hiſtoriſchen Klaſſe iſt zu berichten: Die Kommiſſion für das wiſſenſchaftliche Wör⸗ terbuch zu em B. G. B. erzielte in periodiſch ver⸗ anſtalteten Zuſammenkünften mit dem Heraus⸗ bereinſtimmung über die Grundſätze der ßer Teil der Wörter mit * 0 3 Um Theodoſianus, deſ bis J vorliegen, wird vorausſichtli mers vollendet fein. Das bwiſſenſchaftliche Wörterbuch der Pa⸗ ſen ch Eude des Sonr⸗ Neavel. azu den Druckkoſten der Biographie Welckers. des Horausgebers, Prof. Preiſſake Straßburg, Erſparniſſen zu gute kommt, da Regiments⸗ ſoweit ſie nicht auf den Exerzier⸗ burg 700 M. als Bei⸗ py vi, deſſen Plan im Anſchluß an die Denkſchrift — Beßzirksrat. Die Tagesordnung der am Don⸗ nerstag, den 23. April 1914 ſtattgehabten Bezirksrats⸗ ſizung wurde wie ſolgt erledigt: J. S. des Orts, armenverbandes Frankfurt gegen Landarmenverband Mannheim, Erſatz von Armenkoſten für Eliſe Zeiſing von Jena(abgeſetzt).— J. S. des Ortsarmenver⸗ bands Eberbach gegen Landarmenverband Manuheim, Erſatz von Verpflegungskoſten für Frida Schlatterer von Eberbach labgeſetzt).— Geſuch des Wilhelm Schä⸗ fer in Mannheim um Genehmigung zum Ausſchan alkoholfreier Getränke in dem Verkaufshäuschen vo der Ühlandſchule Lange Rötterſtraße 25(abgeſetzt).— — Geſuch des Rudolf Rößer in Mannheim um Ge nehmigung zum Betriebe einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank Traitteurſtraße 22.(genehmigt).— — Geſuch der Thereſe Singer Wwe. in Mannheim um Genehmigung zur Verlegung ihrer Schankwirt ſchaft ohne Branntweinſchank von Langſtraße 40 nach Seckenheimerſtraße 184(mit Branntweinſchank ge⸗ nehmigt).— Desgleichen des Joſef Euglert in Mannheim von Max⸗Jypſeſſtraße 12 nach K 2, 18(ge nehmigt).— Desgl. des Hans Schweickardt in Mannheim von Riedfeldſtraße 5 nach Egellſtr. 9(ge nehmigt).— Desgl. des Julius Keßler in Mann heim von Neckarvorlandſtraße 30 nach Max⸗Joſeſſtr. 1 (genehmigt).— Geſuch des Adolf Hartmaun Mannheim um Genehmigung zur Verlegung ſeine Berechtigung zum Ausſchank alkoholfreier Getränk von G 1, 19 nach 0 8, 3(genehmigt).— Geſuch de Franz Braun in Mannheim um Genehmigung zu Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchan 4 3, 10 hier(genehmigt). Geſuch der Joſe Maaßen Wwe. in Maunheim um Genehmigun zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft F 5, 6(genehmigt) — Desgleichen des Ludwig Beck in Maunheim U 12, 16(genehmigt).— Desgl. des Alois Schmit Mannheim, Waldhofſtr. Nr. 20(genehmigt).— Geſuch des Karl Schröder in Waldhof um Genehmigun zur Verlegung ſeiner Gaſtwirtſchaft von Oppauer ſtraße 21 nach Sandhoferſtraße 76 in Sandhofen( nehmigt).— Geſuch des Jean Decker von Maun heim um Genehmigung zum Betrieb der Realſchank wirtſchaft I. 6, 7(genehmigt).— Geſuch des Augu Walz in Mannheim um Genehmigung zum Aus ſchank von Branntwein P 5, 21(abgeſetzt).— Desg 11 des Joh. Vögele in Feudenheim, Neckarſtr. 25(ab⸗ gelehnth.— Den Wirtſchaftsbetrieb des Karl Bruck bräu in Maunheim J 1,5(Verfahren eingeſtell Geſuch der Rh. Gummi⸗ u. Celluloidfa Rheinau um Genehmigung zur Erweiterung d Sprithalle in Bau 79(genehmigt).— Geſuch der Firma Lion Wohlgemuth in Mannheim um G. nehmigung zur Anlage eines Dampfkeſſels,& 3, (genehmigt).— Geſuch der Firma C. F. Böhrin ger Söhne in Waldhof um Genehmigung zur B größerung der Calzitanlage an der Oppauerſtraße nehmigt).— Geſuch der Zellſtyffabrik W ho um Genehmigung zur Erſtellung eines Anbaues 31 Aufſtellung von Laugebütten(genehmigt).— Geſr des Ludwig Blechner in Mannheim um Erteilt eines Erlaubnisſcheines G labgewieſen).— Geſu⸗ des Gg. Börtlein jr. in Maunheim um migung zum Ausbau des Dachſtocks des Seit Hintergebäudes U 5, 5, Beſchwerde gegen baupolize liche Verfügung(Beſchwerde ſtattgegeben). Zuft menlegung eines Teiles der Gemeindeſa Hed heim auf dem Diſtrikt 1der Gemeindejagd Ladenbur (genehmigt).— Die bürgerlichen Mitglieder der ve⸗ ſtärkten Erſatzkommiſſion wurden ernannt.— Bezg der geſundheitspolizeilſchen Ortsunterſuchung Feudenheim wurden die Friſten beſtimmt. * Warnung. Die„Karlsruher Zei r⸗ läßt folgende Warnung: In der letzten Zeit werden von der Deutſchen Effektengef* (auch„Deutſche Effektenbank“) in Heeresgracht 281, an Privatperſonen ſchrif liche Aufforderungen zur Beteiligung an Ausſpielung von ausländiſchen mienloſen gerichtet. Die Firma, Geſchäftsführer ein Wilhelm F. v. net, welcher in Wirklichkeit ein als vorgeſchobener Angeſtellter nan Frederik van der Pyl iſt, hat es oſſen auf die von den Empfängern für ihre Betel ung an dem Lotterieſpiel einzuzahlenden 2 träge abgeſehen. Es muß deshalb vor geſchäftlichen Verbindung mit de Firma gewarnt werden. 5 2 in * Frauenturnen. In dem wich 5 zolksgeſundheit nimmt neben ar hygieniſchen Maßnahmen das Turnen die e. Stelle ein und die Zahl derer, die den Wert des Turnens auch für die erkannt haben, nimm terfreulicherw mehr zu. Wohl ſind noch viele 2 überwinden und manche Mutter Hand der Tuchter lieber die Stri nadel, als den Turnſtab und die Keu bei dem überwiegenden Teile unſere, fundbeit und Kraft ringenden B — näher ausgearbeitet wurde, iſt in dieſem begonnen worden. Die Edition der Capuaner Briefſammlung des Winters Herr Dr. Baethgen während gefördert. Herr Dr. Stoeckins hat das Material zu de Arbeit über das Noviziat in de ſchaft Jeſu aus den reichen, aber weit! ken Quellen vollſtändig geſammelt; fertiggeſt eine Arbeit über„Otkaviano Ceſare“, ein R ſtreit zwiſchen Geſellſchaft Jeſu und Elternha Die mit Unterſtützung der Akademie von dozent Dr. Junker⸗Gießen in Gemein Profeſſor Gauthiot⸗Paxis unternom pedition nach Ruſſiſch⸗Turkeſtan e brachte wichtige wiſſenſchaftliche Ergebniſſe übe Lebensgewohnheiten und Sprache des Hagnab⸗Tals Für die Herſtellung des Babyloniſch⸗aſſ riſchen Wörterbuches wude die von de Hammond⸗Geſellſchaft in Newhork erfunden Multiplex⸗Schreibmaſchine benutzt, auf welcher einem ſpeziell gezeichneten Typen⸗Schiffchen ſtellen bis zu 30 Worten in Wachsblätter geft und dann von dieſen auf einem Vervielſältign 28 ſchluß der und der 913/14 fortgeſe O 7 Be 1 nen, denen zu Herr Dr Bi 4. Seite. Geueral-⸗Auzeiger.— Badiſche Keueſte Jachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 24. April 191⸗ doch die Erkenntnis Bahn gebrochen, daß regel⸗ mäßig betriebene Leibesübungen dem weib⸗ lichen Geſchlecht ebenſo nottun und nützlich ſind, wie dem männlichen und zwar gilt dies für alle Schichten des Volkes. Die wohlhabenden Stände bebürfen der körperlichen Uebung gegen die Gefahren des Wohllebens und der Ver⸗ weichlichung und diejenigen Töchter unſeres PVolkes, die im Berufsleben ſtehen, ſei es auf geiſtigem Gebiete oder bei körperlicher Arbeit, ledürfen zweckmäßiger Leibesübungen als Gegengewicht für die oft zu leiſtende intenſive Geiſtesarbeit oder einſeitige körperliche Tätig⸗ keit. Die häufig ungünſtigen Einflüſſe der Be⸗ rufsarbeit, denen das oft kaum der Schule ent⸗ wachſene, in der Entwicklung nicht ſelten zurück⸗ gebliebene Mädchen unterworfen iſt, verlangen einen widerſtandsfähigen Körper, zu deſſen Erlangung zweckmäßige körperliche Uebungen von größter Bedeutung ſind. In der Geſund⸗ heit und Kraft der Frau liegt aber die Zukunft Unſerer Geſchlechter und unſer Volk bedarf mehr wie jedes andere einer heranwachſenden geſunden Generation, wenn es ſeine Weltmacht⸗ ſtellung behaupten will. Der Turnverein Mannheim 1846 darf für ſich das Verdienſt in Anſpruch nehmen, als erſter unter den hie⸗ ſigen Vereinen dem weiblichen Geſchlechte Ge⸗ legenheit zur Pflege der Leibesübungen gegeben zu haben. Er beſitzt drei Damenabtei⸗ lungen mit ca. 250 Mitgliedern, deren Ueb⸗ ungszeiten wie folgt ſtattfinden: Turnerinnen der Abt. 1: Montag und Donnerstag Abend, 1. Abteilung—9 Uhr, 2. Abteilung—10 Uhr, Abteilung B: Dienstag und Freitag Abend G½νf..eUhr, Jugendriege(12 bis 16 Jahre) Dienstag und Freitag nachmittaas—%½ Uhr, Schülerinnen(—12 Jahre) Mittwoch und Samstag nachmittags—6 Uhr. Ferner iſt noch Gelegenheit gegeben, ſich an beſonderen Kurſen zu beteiligen, worüber die Uebungs⸗ leiter gerne Auskunft geben. * Beſuch der Rheinauer Luftſchiffwerft durch den „3. 1“ Die Rheinauer Luftſchiffwerft erhielt heute Vormittag ſeltenen Beſuch. Schon oft iſt die Werft durch Zeppelinluftſchiffe überflogen worden, aber gelandet iſt noch keins auf dem Geländeder Werft. Heute Vormittag nun iſt der erſte Beſuch eines Zeppelinluftſchiffes erfolgt. Das Militärluft⸗ ſchiff Erſatz„Z. 1“ kam von Baden⸗Oos herüber und landete nach verſchiedenen Mandvern gegen halb 11 Uhr glatt auf dem Werftgelände. In Schwetzingen und Brühl glaubte man, der Luft⸗ kreuzer habe eine Notlandung vornehmen müſſen. Dem iſt jedoch nicht ſo, die Landung war vor⸗ geſehen. Der Zeppelinkreuzer hatte außer der Be⸗ ſatzung noch einige Fahrgäſte an Bord. Um halb 12 Uhr erfolgte wieder der Aufſtieg. Sämtliche Manö⸗ ver gingen glatt und ſchnell vonſtatten. Wie wir noch erfahren, erfolgte der Aufftieg in Baden⸗Oos gegen 8 Uhr, die Landung im Heimathafen glatt um 1 Ußhr. polizeibericht Zimmerbrand. In der Nacht vom 22. auf 23. ds. Mits. brach in einem Schlafzimmer des Dauſes II 5, 12 dadurch ein Zimmerbrand aus, daß der Fenſtervorhang einem offenen Kerzenlicht Itzu nahe kam und in Brand geriet. Das Feuer Wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht. Der Bvandſchaden wird auf 280 M. geſchätzt. Magazinbrand. Am 21. ds. Mts., etwa 7 Uhr vormittags, entſtand auf bis jetzt noch un⸗ aufgeklärte Weiſe in einem Magazin in K 1, 3 ein Brand, welcher von Arbeitern des Geſchäfts und einem Berufsfeuerwehrmann wieder gelöſcht wer⸗ den konnte. Der Schaden beträgt ca. 65 Mark. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine Dienſtmagd von Neupforz wegen Diebſtahls, ein Italiener(Taglöhner) wegen Sittlichkeitsver⸗ brechens, ein Taglöhner und ein Kommis von hier wegen räuberiſcher Erpreſſung und ein Taglöhner von Ladenburg wegen Bedrohung. * Berichtigung. Die Ziehung der bekaunten Mannheimer Jubiläums„Mai⸗ markt⸗Lotterie findet nicht wie in dem am Mittwoch erſchienenen Inſerxat angegeben iſt, am 16. Mai, ſondern am 8. Mai ſtatt. Neues aus Cudwigshafen. * Radfahrerunfall. In ber Ludwigſtraße ſtießen geſtern mittag zwei Radfahrer zuſam⸗ men. Der eine kam zu Fall und zog ſich eine ſtark blutende Verletzung zu. Man brachte ihn auf die Sanitätswache, wo ihm ein Ver⸗ band angelegt wurde. Reſervearmee des Kapitals“ und Prof. Curtius über„Wanderung von Atomen und Atongruppen in chemiſchen Molekülen.“ Die philoſophiſch⸗hiſtoriſche Klaſſe wählte zu außerordentlichen Mitgliedern die Herren Profeſſo⸗ ren Carl Neumann und Hermann Ranke in Heidelberg und Joſeph Partſch in Freiburg. Das bisherige außerordentliche Mitglied Herr Schwarg trat durch ſeine Ueberſtedlung nach Straßburg in die Reihe der auswärtigen Mitglie⸗ der über. Die Alademie überſandte Frau Geheimrat Lanz u ihrem 70. Geburtstag ein Glückwunſchtelegramm nund Herrn v. Sallwürk⸗Karlsruhe ein Gra⸗ kulationsſchreiben zu ſeinem 50jährigen Doktor⸗ t. Einen ſchweren Verluſt erlitt die Akademie durch Roſenbuſch. Mit leicht gewandter und doch zwingender alektik unter ſcharfer Präziſterung des Ge⸗ genſtandes und klarer Formulierung des The⸗ mas erörterte Geheimrat Windelband in einſtündiger glänzender Darſtellung die Hypotheſe des Unbewußten, welche in der modernen Pſychologie zu einer Wichen Bedeutung gelangt iſt, daß ſie gewiſſe Grundformen der bisherigen Weltvorſtellung zu ſprengen droht. Indes behandelte er dieſe h Hypotheſe nicht als ein aus dem Bedürfnis der modernen empiriſchen Pſychologie entſprun⸗ ſondern als ein aus phi Stimmen aus dem Publikum. Staubplage! Es wird gegenwärtig ſoviel geſchrieben zur Bekämpfung der Staubplage, in den meiſten Fällen bleibt es aber beim Schreiben und getan wird ſo gut wie nichts. Das letztere trifft ins⸗ beſondere für die Neckarauerſtraße und in der Hauptſache für die Rhenaniaſtraße, die von Neckarau nach Rheinau führt, zu. Wird ſchon auf der Neckarauerſtraße herzlich wenig geſprengt, ſo hört dies für die Rhenaniaſtraße gänzlich auf. Die Sprengwagen der Städti⸗ ſchen Straßenbahn fahren bis zur Friedrichſtraße Neckarau, biegen hier ab und fahren zum Kriegerdenkmal. Da dieſe Straße gepflaſtert iſt, hat ſie das Sprengen ſcheinbar notwendiger als die nicht gepflaſterte Rhenaniaſtraße. Dieſe Straße, die täglich von vielen Hunderten von Fußgängern, ſowie von mehreren Autos und vielen Laſtfuhrwerken benutzt wird, iſt ſchon ſeit vielen Wochen überhaupt nicht mehr geſprengt worden, trotzdem ſich bei der in der letzten Zeit herrſchenden Trockenheit außerordentlich viel Staub angeſammelt hat. Es iſt unerhört, daß man die Angrenzer der Rhenaniaſtraße bezw. die bei denſelben beſchäftigten Arbeiter und Beamten, die notgedrungen dieſe Straße viermal täglich paſſieren müſſen, derartig ſtieſmütterlich behandelt. Hat man noch dos Pech, von einem Auto überholt zu werden, ſo wird man derartig in Staubwolken eingehüllt, daß man erſticken kann und obendrein werden die Kleider mit Straßenſtaub verunreinigt. Man ſollte von einer Großſtadt verlangen dürfen, daß die auf ihrer Gemarkung befindlichen Straßen einheitlich be⸗ handelt werden, d. h. in dieſem Falle geſprengt werden, da doch die Angrenzer und insbeſondere diejenigen der Rhenaniaſtraße— es kommen hier eine große Anzahl größere induſtrielle Be⸗ triebe in Betracht— ein nettes Sümmchen an ſtädtiſchen Umlagen jährlich der Stadtkaſſe zu⸗ fließen laſſen. Trotz mehrfacher Bitten und Beſchwerden bei den ſtädtiſchen Behörden wird hier Abhilfe nicht geſchafft. Man höre und ſtaune: Wendet man ſich an das ſtädtiſche Straßenbahnamt, ſo wird man an die Fuhrverwaltung verwieſen, kommt man zur Fuhrverwaltung, ſo heißt es, ſie hat keinen Auftrag, die Straße zu ſprengen; an wen ſoll man ſich nun wenden? Es iſt nicht zu glauben und geradezu traurig, daß ſich die ſtädtiſchen Verwaltungen bis heute noch nicht darüber einig ſind, welche das Sprengen (dieſer oder jener Straße zu beſorgen hat. Es kann alſo einzig und allein nur hierin der Grund liegen, wenn die Rhenaniaſtraße nicht geſprengt wird, denn ſonſt würde man nicht von einer zur anderen Verwaltung verwieſen werden. Den Mannheimer Bürgern, die dieſe Straße be⸗ nützen müſſen, kann dies ſelbſtverſtändlich gleich⸗ gültig ſein, wer die betreffenden Arbeiten aus⸗ zuführen hat, aber ſie können mit gutem Recht verlangen, daß ſie behandelt werden genau ſo wie diejenigen, die in der Lage ſind, in der Stadt zu wohnen, woſelbſt, ſoviel Schreiber dieſes bekannt iſt, regelmäßig geſprengt wird. Es bleibt bedauerlicher Weiſe nichts übrig, als die Preſſe zur Hilfe anzurufen, um die Stadt⸗ verwaltung öffentlich auf die beſtehenden Miß⸗ ſtände aufmerkſam zu machen. Es iſt aber eine unbedingte Notwendigkeit und es verſteht ſich ganz von ſelbſt, daß die Straßen der Gemarkung bei trockener Witterung regelmäßig geſprengt werden müſſen, ſodaß es eigentlich nicht nötig fallen ſollte, wie bereits oben angeführt, die ſtädtiſchen Behörden an ihre Pflichten öffentlich zu erinnern. Wo bleibt eigentlich das Geſund⸗ heitsamt, wo bleibt die Aufſichtsbehörde und wozu die hygieniſchen Kongreſſe, wenn ſeitens einer Großſtadt nicht einmal für das allernot⸗ wendigſte geſorgt wird. Der Einſender dieſes Artikels hofft zuverſichtlich, daß in fraglicher Angelegenheit nunmehr Wandel geſchaffen und die Rhenaniaſtraße endlich und vegelmäßig ge⸗ ſprengt wird, ob dies mittels eines Spreng⸗ wagens der Straßenbahn oder mittels Fuhr⸗ wagens geſchieht, bleibt ſich gleichgültig. Gr. Fragerichtung, wie ſich dieſelbe in das begriff⸗ liche Lineament des bisherigen Weltbildes ein⸗ zeichnen läßt.(Die Rede ſelbſt wird im mor⸗ gigen Mittagsblatt an dieſer Stelle in den weſentlichſten Zügen wiedergegeben werden. D. Red.) Um ½1 Uhr ſchloß der Vortragende ſeine Rede, Er übernimmt für das kommende Jahr das alternierende Sekretariatsamt der Aka⸗ demie. Hochſchulnachrichten. Der kommiſſariſche Hilfsarbeiter Dr. Hans Geiger iſt zum Profeſſor und Mitglied der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichsanſtalt zu Ber⸗ lin⸗Charlottenburg ernannt worden; ihm wurde die Leitung des Laboratoriums für Ra⸗ diumforſchung übertragen.— Dem Leiter der tierärztlichen Abteilung am Inſtitut für Hygiene und Bakteriologie der Univerſität Straß⸗ burg i.., Tierarzt Dr. med. vet. Markin Zingle iſt die Amtsbezeichnung„Kreistier⸗ arzt“ verliehen worden.— Dr. phil. H. A. Korvff, der ſich an der Akademie für Sozial⸗ und Handelswiſſenſchaften in Frankfurt a. Main als Privatdozent für das Gebiet der neueren Deutſchen Literaturgeſchichte habilitiert hat, wird am 25. April ſeine Antrittsvorleſung über„Die Bedeutung der fremden Vorbilder für die Deutſche Literatur des 18. Jahrhunderts“ genes, Motiven erwachſenes Probelm, d. 9 lloſophiſchen halten.— 2 der tes Prof. Dr. Köhler iſt der Oberſtabsarzt und Gerichtszeitung. *Wenig appetitlich ſah es bei dem Metzger⸗ meiſter Georg Wendel Hartmann in Secken⸗ heim aus, als bei ihm vor kurzem eine unver⸗ mutete Kontrolle vorgenommen wurde. Ladentiſch ſtrotzte voll Unreinlichkeit. Das zur Verwurſtelung in der Maſchine vorbereitete Fleiſch ſtank und war ſchimmlich und ſchmutzig. Ebenſo unreinlich ſah das Geſchirr aus, in dem ſich Fleiſch und Wurſtwaren befanden. Der Metzger war, als er als Angeklagter vor dem Schöffengerichte erſchien, ſelber kein Vorbild für Reinlichkeit. Der ſachverſtändige Tierarzt, Dr. Hauger, ſowie ein Polizeidiener bekundeten, daß das Fleiſch derart geſtunken habe, daß es nicht einmal ein Hund gefreſſen hätte. Das Ur⸗ teil lautete auf eine Geldſtrafe von 40 Mk. ev. 8 Tage Gefängnis. *Vom Schöffengericht. Für das Abſpenſtig⸗ machen ſeiner Geliebten, der Fabrikarbeiterin der Marig Schrötle, erhielt am 22. März ds. Is. Gärtner Georg Fath von Heddesheim von dem 23 Jahre alten Taglöhner Karl Herold von Neckarhauſen unter gefälliger Mitwirkung des 26 Jahre alten Taglöhners Albert Auburger von Ladenburg ſeine Prügel. Herold verſetzte dem Rivalen, der ſogar ſchon die Verlobung mit dem Mädchen erwirkt hatte, Fußtritte und 5 i irne bei. rötle Ge⸗ verur⸗ Der d einer Gefängnisſtrafe von 6 Wochen und ſeinen Freund Auburger zu einer Geldſtrafe von 30 M. — Die Ehefrau Frieda Leitner aus Pforz⸗ heim, welche teils in Gemeinſchaft mit ihrem Manne in einer Reihe von Städten die verſchie⸗ denſten Betrügereien verübte, u. a. auch einem Mädchen ein Kind gegen Bezahlung von 300 M. abnahm, und es dann an der Speyerer Schiffs⸗ brücke ausſetzte, hatte ſich wegen eines Dar⸗ lehensſchwindels in einem Reſtaurant auf dem Lindenhofe zu verantworten. Sie ſtellte ſich dem Reſtaurateur als Oberingenieursgattin vor, ihr Mann befinde ſich in Dresden, und erbat ſich unter der Angabe, ſie müſſe in einer drin⸗ genden Angelegenheit nach München reiſen, ein Darlehen von 40., das ſie auch anſtandslos erhielt. Durch die Mitteilungen in den Zeitun⸗ gen von den betrügeriſchen Manipulationen des Ehepaares wurde der Reſtaurateur aufmerkſam und erſtattete Anzeige. Es ergab ſich, daß ſich der Ehemann der Leitner mittellos hier aufhielt und die Angeklagte mit dem geliehenen Gelde nach Karlsruhe zu ihrer Mutter gefahren war. Sie wurde vom Schöffengericht zu einer Geld⸗ ſtrafe von 30 Mk. verurteilt.— 10 Kinder und 150 Mk. monatliches Einkommen hat der Tün⸗ chermeiſter Karl Wenzel in Mannheim. Er muß infolgedeſſen die Armenbehörde in An⸗ ſpruch nehmen. Geſtern hatte er ſich vor dem Schöffengericht wegen Vernachläſſigung ſeiner Familie zu verantworten. Der Hauptvorwurf, der ihm wohl zu machen iſt, iſt, daß er als„Mei⸗ ſter“ herumbaſtelt und ſich keine ſtändige Arbeit ſucht. So verdient er ca. 100 Mk. monatlich, die Kinder das andere. Das Gericht ſprach den Angeklagten frei. *Vom Schöffengericht. Der Taglöhner Johann Heck unterſchlug in ſeiner Stellung bei dem Kohlen⸗ händler Georg Horneck in der Zeit vom 6. Januar bis 14. April den Betrag von 30. Mk., welchen er von Kunden eingenommen hatte und vertrank das Geld. Auch der Verdienſt des Augeklagten wurde zum größten Teil in Alkohol umgeſetzt. Die Strafe fiel darum nicht milde aus, ſie lautete auf 3 Wochen Gefängnis. Der Fuhrmann Johaun Georg Rothenberger von hier wurde am 13. April gegenüber einem Kollegen, Namens Friedr. Walter vor dem Hauſe J 5, 17 tätlich, dem er mehrere Male mit der Peitſche in das Geſicht ſchlug. Gegen den Angeklagten wurde eine Gefängnisſtrafe von 6 Wochen ausgeſprochen und ihm 3 Wochen Unter⸗ ſuchungshaft angerechnet— Der Fuhrmaun Gottlieb Steigleder von hier machte ſich der Hehlerei ſchuldig. Er teilte mit dem Hausburſchen Jonas Klingelholz die Eier, die dieſer in ſeiner Stelle bei der Eierhandlung Durler entwendete. Klingel⸗ holz tat jedesmal 5 Lagen, ſtatt vier in die Kiſten. Vier wurden nur im Geſchäfte berechnet und er machte ſo—8600 Mk. gut. Während der eigentliche Dieb bereits abgeurteilt iſt, wurde Steigleder nun⸗ mehr zu einer Gefä urteilt. Ihr Faſtnachtsvergnügen fanden der Eiſendreher Heinrich Bauer und der Taglöhner Rudolf Hofmann von hier in einem Roheitsakte. Die Strafliſte der beiden Angeklagten weiſt eine ſtatt⸗ liche Anzahl dieſer Reate auf. In betrunkenem Zu⸗ ſtande renommierte Bauer am 28. Februar ds. Is. in der Wirtſchaft von Peter Struppler in der PTPTr.....G/ã. T Schwetzingerſtadt dem Packer Herm. Gaſſenbar gegenüber damit, daß er ſchon auf dem Arbeitsuak weis der Induſtriellen Fenſter eingeſchlagen habe un ſpielte ſich als Held auf, indem er von den zahlreicher Stichen erzählte, die er ſchon bekommen habe. Gaſſen bauer wurde der Mann ſchließlich derart läſtig, daß er ſagte, er ſolle ihn in Ruhe laſſen. Bauer gine dann in den Hof, kam dann wieder zurück und bückt ſich, als ob er ſich ſetzten wolle, im nächſten Augenblich ter und warf es nach dem Packer Gaſſenbauer, es flog aber an ihm vorbei der Wirtin an die Schulter, die infolgedeſſen noch heute Schmerzen verſpürt. Das Glas werfen und zum Fenſter hinausſpringen war eins. Es geſchah ſo ſchnell, daß der feige Menſch noch eine Scheibe mit der Hand einſtieß. Die Gäſte machten nun auf der Straße Jagd nach Bauer. Auf dieſer kam ihnen der Freund Bauers, der Angeklagte Hoffmann entgegen und zückte gegen Gaſſenbauer ein Meſſer. Bauer wollte ſich als der Angegriffene auf⸗ ſpielen, es gelang ihm aber nicht und er und ſein Freund wurden zu je 2 Wochen Gefängnis verurteilt. — Einen eigenartigen Betrug verſuchte der Metzger und Händler Wilhelm Bohn im ſtädtiſchen Schlacht⸗ hof hierſelbſt. Bei der Verwiegung eines Kalbes ſtellte er heimlich den Fuß unter die Waage und es wären dadurch 6 Kilogramm weniger Gewicht erzielt worden(in Wirklichkeit wog das Kalb 51 ſtatt 45 Kilogramm), wenn es nicht von einem Manne namens Rudolf dieſe freundliche Mithilfe Bohns be⸗ merkt worden wäre. Das Urteil lautet auf eine Geld⸗ ſtrafe von 30 Mk.— Mit dem Meſſer agierte in der Nacht zum 15. März der Taglöhner Friedr. Wöhrlo von hier vor dem Hauſe Seckenheimerſtraße 28. In der Wirtſchaft„Zum Edelweis“ hatte er ſich unflätig benommen und wurde deshalb aus der Wirtſchaft gebracht. Hierbei verſetzte er dem Telegraphen⸗ arbeiter Georg Hofmann mehrere Meſſerſtiche, die eine Arbeitsunfähigkeit von mehreren Wochen zur Folge hatten. Gegen den brutalen Meſſerſtecher ſprach das Gericht eine energiſche Strafe, 4 Mouate Gefängnis, aus. sh. Frankfurt a. M. 23. April. Auf ein ganz Verwerfliches Mittel, ſich Geld zu verſchaf⸗ fen, ſind der frühere Eiſenbahnſekretär Hans Leitner und deſſen Ehefran verfallen, die ſich nunmehr vor der hieſigen Strafkammer wegen Betruges und Urkundenfälſchung zu ver⸗ antworten hakten. Leitner iſt ein Mann von erſt 37 Jahren und mußte wegen einer Krankheit den Staatsdienſt verlaſſen. Mit ſeiner Penſton konnte er angeblich Frau und Kind nicht ernah. ren, und ſo geriet er allmählich in eine ſehr bedrängte Lage. In dieſer ließ er ſich hinreißen, einen groben Alimentationsſchwindel in Szene zu ſetzen. Er ließ eine Anzeige, wonach ein gutſituiertes Ehepaar ein Kind als eigen an⸗ nehmen wolle wenn eine beſtimmte Abfindungs⸗ ſumme gezahlt werde Daraufhin meldete ſich eine unverheiratete Buchhalterin aus der Um⸗ gegend, die ihr uneheliches Kind gern verſorgt haben wollte. Der Angeklagte reiſte zu dem Mädchen hin und ſtellte ſich als Beauftragten der Familie vor, deren Verhältniſſe er in den glänzendſten Farben ſchilderte. Das Mädchen überließ darauf dem Angeklagten das Kind und zahlte den Betrag von 300 Mark. Bei einem zweiten Beſuche wußte der Angeklagte das Mäd⸗ chen nochmals zur Hergabe von weiteren 200 Mark zu bewegen. Das Kind wurde bald zu einem Arbeiter in Pflege gegeben, dem der An⸗ geklagte aber nur eine Heine Anzahlung auf das Koſtgeld leiſtete. Als dann Leitner nichts mehr von ſich hören ließ, erſtattete der Arbeiter An⸗ zeige und nach langen Mühen wurde die Mutter und der vorgebliche Adoptivvater entdeckt. Es ſtellte ſich heraus, daß Leitner noch in zwei au⸗ deren Fällen einen gleichen Schwindel verſucht hatte. Der Staatsanwalt wollte die Notlage der Angeklagten berückſichtigen und beantragte nur je ein Jahr Gefängnis. Das Gericht ging aber weit über dieſen Antrag hinaus und ver⸗ ſagte den Angeklagten mildernde Umſtände⸗ Das Uxteil lautete gegen den Ehemann auf z wei Jahr ſechs Monate, gegen die Ehe⸗ Grülnkernmehl iſt bei allen Hausfrauen zur Bereitung aromatiſcher, leicht verdaulicher Suppen beliebt. 10891 Regimentsarzt des 3. Garde⸗Feldartillerieregi⸗ ments Dr. med. Carl Franz zum ordentlichen Profeſſor der Kriegschirurgie an der Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Akademie für das militärärztliche Bil⸗ dungsweſen in Berlin ernannt worden. Die Zukunft des Zirkus Schumann in Berlin. Max Reinhardt und Kommiſſionsrat Albert Schumann teilen mit, daß das Pro⸗ jekt des Erwerbes und Umbaues des Zirkus Schumann nicht zur Ausführung ge⸗ langt iſt. Grundlage des Projekts war, daß am. 1. April er. der Zirkus übernommen wer⸗ den ſollte. Dieſe Bedingung konnte durch ver⸗ ſchiedene Umſtände nicht erfüllt werden. Da⸗ durch mußten die in Ausſicht genommenen Be⸗ dingungen eine Veränderung erfahren, über die eine Einigung nicht erzielt werden konnte. Ein erfolgreiches Debüt. Smetanas„Kuß“ und„Dalibor“, am Königl. National⸗Thegter in Prag vom 1. September 191 auf 3 Jahre mit einer jährlichen Gage von 11000 Kronen verpflichtet worden, Hus dem Mannheimer Kunstleben. Mannheimer Hoftheater. Wie uns aus Bremen gemeldet wird, iſt Als Nachfolger des Generaloberarz⸗ 1 Stutigart. —.— Hof⸗ und Nationaltheater verpflichtet worden. Herr Odemar gaſtierte bekanntlich hier vor einiger Zeit in„Und Pippa tanzt“ Tagesſpielplan deutſcher Theater. Samstag, 25. April. Berlin. Kgl. Opernhaus: Mignon.— Egl. Schau⸗ ſpielhaus: Alles um Liebe. Dresden. Kgl. Opernhaus: Lohengrin.— Kgl. Schau · ſpielhaus: Glaube und Heimat. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Die gelbe Jacke. Fraukfurt a. M. Opernhaus: Endlich allein.— Schauſpielhaus: Jedermann. Freiburg i. B. Stadttheater: Die heitere Reſidenz. Karksruhe. Großh. Hoftheater: Das ungeheuer. Su⸗ ſannas Geheimnis. Eine junge Debütantin, Fräulein Herma Mainz. Stadttheater: Hamlet. Zarska, iſt nach zweimaligem Gaſtſpiel, in] Maunheim. Großh. Hoftheater: Ein Sommeruachts⸗ traum. München. Kgl. Hoftheater: Martha.— Neſidenz⸗ theater: Die ungleichen Schalen.— Gärtnerplatz⸗ theater: Die tolle Thereſe.— Schauſpfelhaus: Romford und Sohn. Straßburg i. E. Stadttheater: Siegfried. Gr, Haus: Don Carlos.— Kl. Haus: Jägerblut. Wiesbaden. Kgl. Theater: Polenblut. Fritz Odemar vom Bremer aus ab nächſter Spielzeit, fürs Wenafeiprer 5 5 75 2 1 N*. ſtürzte er den Reſt des Bieres in ſeinem Glas hinun⸗ 1 R 2 3 5 1 7 3 22 Freitag, den 24. April 191a. General-Anzeiger. Badiſche Neueſte Aachrichten.(Abendblatt) 5. Seilt. frau auf zwei Jahre Zuch thaus.(Frau Leitner wurde auch von dem Mannheimer er Tage abgeurteilt, wie aus Schöffengericht dieſ Nürnberg, 3. April. Die Dienſtmagd Anna Kunigunde Grei m, die am 11. Oktober 1913 auf dem Bismarktplatz zu Stuttgart ein 5 Monate altes Kind geraubt hat, hatte ſich vor dem Schwurgericht wegen Kinds tötung und Kindsraub zu verantworten. Die Greim hatte in der Verzweiflung ihr eige⸗ nes uneheliches Kind getötet und, als die Vor⸗ mundſchaftsbehörde in Fürth nach dem Verbleib des Kindes forſchte, den Kindsraub vollführt um das geraubte Kind als ihr eigenes der Vormund⸗ ſchaftsbehörde vorzuweiſen. Die Angeklagte wurde wegen des Kindsraubs unter Ausſchluß mildernder Umſtände zu 1 Jahr 10 Mon. Ge⸗ fängnis verurteilt, von dem Verbrechen der Kindstötung dagegen freigeſprochen. Aus dem Großherzeogtum. 9Reuchen, 23. April. Geſtern abend er⸗ eignete ſich ein ſchwerer Autvunfall. Ein Auto, in dem ſich ein Herr aus Baſel und ſein Chauffeur befand fuhr die hohe Böſchung hin⸗ unter. Der Beſitzer des Autos, ein Herr Zim⸗ merer, der dasſelbe lenkte, erlitt ſchwere Ver⸗ letzungen, während der Chauffeur ohne nen⸗ nenswerten Schaden davonkam. Pfalz, Beſſen und Umgebung. Speyerdorf, 22. April. Die Tag⸗ zöhner Georg Kercher und Eugen Gerum wurden heute nachmittag nach einem Verhör durch den Unterſuchungsrichter verhaftet unter der Anſchuldigung, daß ſie gemeinſam einen Einbruchsdiebſtahl verübt und hierbei auf eine hinzugekommene Pexſon geſchoſſen haben ſollen. Bei ihrer Verhaftung wiederſetzten ſie ſich derart, daß ſie geſchloſſen auf einem Wagen nach Neuſtadt ins Amtsgericht verbracht wurden. Viernheim, 21. April. Mit der Ver⸗ waltung der neu errichteten 33. Schulſtelle wurde Herr Martin Alter von hier betraut. Herr Lehrer Fertig erhält ein Jahr Urlaub. Als Schulgehilſe für ihn wurde Herr Ant. Wein⸗ gärtner aus Mombach ernannt. Frl. E. Gräff hat nach einem einjährigen Urlaub ibhren Dienſt wieder aufgenommen. In letzter Zeit wurde wiederholt von dem Feld⸗ ſchutzperſonal die Wahrnehmung gemacht, daß ſchulpflichtige Kinder im Felde beim Fangen bezw. Nachſtellen von Junghaſen betroffen wurden. Die hieſige Bürgermeiſterei hat darauf das Feldſchutzperſonal angewieſen, alle ihm zur Kenntnis gelangenden Fälle dieſer Art zur An⸗ zeige zu bringen, worauf die ſtrafrechtliche Ver⸗ folgung durch das zuſtändige Gericht in die Weßge geleitet wird. Die Eltern werden daher auf das verwerfliche Treiben ihrer Kinder auf⸗ merkſam gemacht und dieſelben zur beſſeren Be⸗ aufſichtigung angewieſen. pe, 22. April. Anſtelle des Herrn Hauptlehrers Klein, welcher wegen ſeiner angegriffenen Geſundheit einen längeren Urlaub antritt, wurde zu deſſen Stellvertreter Herr Lehrer Hunkel ernannt. Herr K lein blickt auf eine vierzigjährige Tätigkeit im Schul⸗ dienſt zurück. 5 Waldmichelbach, 22. April. Die zwei Männer im bengchbarten Aſchbach, die Verdacht der Wilddieberei ſtanden 5 und deswegen in Unterſuchungshaft genommen 20. April. in zwei Bergſtraße it erheit exrinnern, da er nach ſeiner An⸗ gabe ſat beir iih Die Angaben klingen ſehr Abrlichen Gauner zu tun, der Gefangenſchaft zu befreien. eamter der hieſigen Staats⸗ dem in dieſer Nummer hervorgeht. 3 litt. Letzte N Man hat es anſcheinend ung, zu der ſeine An⸗ d, ſedenfalls verſuchen von Tag zu Tag. Die Vergeltung für die verfagte Garniſon. April. Ende dieſes Monats beab⸗ erzog von Oldenburg auf einige Tage in dem E ß zu Birkenfeld im Huns⸗ rück, deſſen gleichnamiges Fürſtentum zu Olden⸗ burg gehört, Wohnung zu nehmen. Anfang Mai ſoll auch ein junger Prinz des Fürſtenhauſes in Birkenfeld eintreffen. Seither war es bei ſolchen Beſuchen des Landesherrn üblich, einen beſonderen Empfang am Eingang der Stadt zu veranſtalten und einen Triumphbogen zu bauen. Für dieſes Mal hat man nach einer längeren Beratung im Stadtparlament, wobei die Gemüter heftig aufein⸗ anderplatzten, beſchloſſen, von einem größeren Emp⸗ fang des Großh Abſtand zu nehmen und ſich auf eine einfache Begrüßung am Schloſſe ſelber zu beſchränken. Dieſer Beſchluß exregt allgemeines Aufſehen und man bringt ihn in Zuſammenhang 0 mit den nicht in Erfüllung gegangenen Wünſchen ſichligt der Gr der Stadt B eld nach einer Garniſon anläß⸗ lich der im letzten Herbſt erfolgten Heeresver⸗ mehrung. — Verhaftung eines Defraudanten. Kölhn, den 24. April.(Priy.⸗Tel.) Die Blätter melden: Der Geſchäftsführer Bauner von der Vaſelinefabrik Her⸗ besthal wurde verhaftet, als er im Kraftwagen die Grenze ſüberſchreiten wollte. Er ſoll über 100 000% unterſchlagen haben. Eine Liebestragödie. Saarbrücken, den 24. April.(Priv.⸗Tel.) Heute früh gegen 3 Uhr wurde die in der Wilhelm Heinrichſtraße 9 wohnende 27 Jahre alte Kellnerin Eliſe Maul vor ihrer Wohnung von ihrem Liebhaber Heinrich Schmidt, angeblich In⸗ ſpektor der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft in Metz durch einen Dolchſtich in die Herzgegend ſchwer verletzt. Nachdem ihr die erſte Hilfe zuteil geworden war, wurde ſie nach dem Krankenhauſe gebracht. Der Täter wurde von einem Kriminalſchutzmann verfolgt und ſprang, als er ſah, daß ihm ein Entrinnen unmöglich ſei, in die Sgar, wo er ertrank. — Raubmordverſuch. Neunkirchen(Saar), 24. April.(Priv.⸗Tel.) Auſcheinend ein Raubmord⸗ verſuch wurde geſtern nachmittag gegen 3 Uhr auf dem Wege von Landsweiler nach hier an der aus Landsweiler gebürtigen Näherin Margarete Chiel verübt. Die Chiel wurde mit dem Geſichte auf der Erde liegend bewußtlos aufgefunden. Sie hatte am Vorderhalſe eine Schnittwunde. Das Geſicht war blutunterlaufen. Es wurde ihr ein Betrag von.50 Mark geraubt. Von dem Täter hat man keine Spur. — Waldbrand. S. Rottenburg, 22. April. In. dem der Gemeinde Bühl gehörenden Heiligen⸗ wald ſind etwa 70 Ar 10jährige Nadelholzkultur einem Waldbrand zum Opfer gefallen. Das Feuer ſprang dann auf den angrenzenden Laub⸗ hochwald über und hier verbrannten 2½ Hektar Unterholz, wobei auch das Stammholz Schaden er⸗ Einem Aufgebot von etwa 800 Leuten aus den umliegenden Ortſchaften gelang es nach an⸗ geſtrengter Tätigkeit, die dem Rottenburger Stadt⸗ wald drohende Gefahr zu beſeitigen. Als Ent⸗ ſtehungsurſache wird Fahrläſſigkeit von Wanderern vermutet. 78852 — Ein myſteriöſer Vorfall. Her born, 24. April.(Priv.⸗Tel.) In einem Eiſenbahnabteil zweiter Klaſſe wurde ein junges Mädchen, welches nach Gießen reiſen wollte, tot aufgefunden. Da die Todesurſache nicht feſtgeſtellt werden konnte, wurde ein junger Mann, welcher der Bahnbehörde in Her⸗ born den Vorfall meldete, vorläufig in Haft ge⸗ nommen. — Verheerender Brand. Ochſenbach(Ober⸗ amt Brackenheim), 24. April.(Priv.⸗Tel.) Heute Nacht ſind hier fünf Häuſer und drei Scheünen mit kleineren Anbauten abgebrannt. Das Rathaus mußte geräumt werden, blieb aber vom Feuer ver⸗ ſchont. Der Gebäudeſchaden wird auf 25 000, der Mobiliarſchaden auf 20 000 M. geſchätzt. — Der entflohene Raubmörder. Geuf, 24. April. Der vom Gericht in Stendal wegen Mordverſuches und Raubes zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilte Martin Willuks, der bereits 12 Jahre ſeiner Strafe verbüßt hatte, iſt aus einer Irrenanſtalt, in der er interniert war, entflohen. — Großer Waldbrand. Paris, 24. April. (Von unſerm Pariſer Bureau.) In der Nähe von Brüſſel brannte ein großer Wald. Unge⸗ fähr zwei Hektar ſind niedergebrannt. Der Schaden iſt ſehr groß. — Sabotage. W. Paris, 24. April. Durch die Zerſtörung einer Weiche wurde auf der Kohleubagn von Comentry ein Zug zur Eutglefſung gebracht. Mehrere Arbeiter ſtürzten auf den Bahndamm und einer von ihnen fand dabei den Tod. Es handelt ſich anſcheinend um einen Sabotageakt. 5 — Der Mordverſuch des Erben. K. Paris, den 24. April, Aus Amiens wird gemeldet: In Vrely wurde der 27jährige Landwirt Lambert verhaftet, der im dringenden Verdachte ſteht, vor kurzem als Frau verkleidet durch einen Revolverſchuß den Abbsé De⸗ hachy in St. Mayent ſchwer verletzt zu haben. Lam⸗ bert iſt ein Verwandter des Geiſtlichen und ſoll Haupterbe ſein. — Die geſtohlenen und wiedergefundenen Perlenſchnüren. Petexsburg, 24. April. Vor einiger Zeit verſchwanden in dem hieſigen Hauplpoſtamt aus einem an einen Goldſchmied adreſſierten Einſchreibebrief drei Perlenſchnüre im Werte von 60000 Mark. Dieſe Schnüre ſind — nunmehr in einem auf dem Hauptpoſtamte auf⸗ geſtellten Briefkaſten wieder aufgefunden wor⸗ den. Man vermutet, daß ein Poſtheamter die Perlen geſtohlen hatte, ſich aber ihrer wieder entledigt, nachdem er ſich davon überzeugt hatte, daß deren Verkauf auf Schwierigkeiten ſtoßen würde. achrichten und Telegramme. * Fockgrün(Pfalz), 24. April.(Pr.⸗Tel.) Heute vormittag gegen 10 Uhr wurde der ledige Gendarm Kißling auf der Station Rhein⸗ zabern, als er den ſteckbrieflich verfolgten Ein⸗ brecher Paul, der hier verſchiedene Einbrüche verübt hatte, verhaften wollte, von dieſem mit einem Revolver erſchoſſen. Der Gendarm hatte noch die Kraft, dem Einbrecher einen Hieb in das Geſicht zu verſetzen. Der Mörder floh in den nahen Wald. Gendarmerie, Polizei ſowie die Feuerwehr veranſtaltet eine Razzia nach ihm. *Krefeld, 24. April.(Priv.⸗Tel.) Bei dem hieſigen Huſarenregiment ſind ſeit dem 2. April keine Typhuserkrankungen mehr feſtgeſtellt worden. Im Lazarett liegen gegenwärtig 9 Typhuskranke. Bei zwei ſteht die Diagnoſe noch nicht feſt. Die Auſteckungsquelle, die mit Sicherheit jetzt feſtgeſtellt, iſt unſchädlich gemacht worden, ſodaß angenommen werden fann, daß es zu einer Epidemie nicht kommt. Bei der Unterſuchung wurde die vorzügliche hygieniſche Einrichtung der Kaſernements vor⸗ genommen. f W. Straßburg, 24. April. Von weiteren Ehrungen für das ſcheidende Statthalterpaar iſt zu erwähnen eine der Fürſtin Wedel überſandte Adreſſe des Kindergartens Lündner, deſſen Protektorat die Fürſtin weiter behalten wird, ſowie eine dem Fürſten Wedel geſtern über⸗ reichte, von Leo Schnupp ausgeführke Adreſſe des Verbandes Straßburger Künſt⸗ ler, in der dem ſcheidenden Statthalter Grafen v. Wedel, dem erſten, der der Kunſt des Landes ſein Intereſſe zuwandte, der ehrerbietigſte Dank der Straßburger Künſtler ausgedrückt wurde. Heute vormittag wurden im Statthalterpalais die hohen Beamten des Miniſteriums von dem Fürſten v. Wedel in Abſchiedsaudienz empfangen. JZuxemburg, 24. April. Heute vormit⸗ tag 11 Uhr wurde das Urteil in der Belei⸗ Anzahl links⸗ remburger Abgeordneter gegen digungsklage, die eine gerichteter Lu — Biſchof Koppes von Luxemburg wegen 9 deſſen Rede auf dem vorjährigen Metzer Amerikanern zu zeigen, daß ſeine Katholikentag angeſtrengt hatten, je 5000 Eſals Geldbuße verlangt. alle Momente der Beleidigung gegeben geweſen ſeien, wie ſie auch das deutſche Strafgeſetzbuch in Artikel 186 vorſehe. Biſchof Kappes hat ſo⸗ fort gegen das Urteil Berufung eingelegt. W. Paris, 24. April. Das Feldlager von Meilly wird demnächſt mit einem Geſchwa⸗ der von 6 Panzerflugzzeugen aus⸗ geſtattet werden, die lediglich für Aufklärungs⸗ zwecke benutzt werden ſollen. Es ſind zwei⸗ ſitzige Doppeldecker, die durch 2 Millimeter ſtarke Eiſenblechpanzer geſchützt werden. Paris, 24. April. ralſtreik eintreten. *Rom, 24. April. Der deutſche Bot⸗ dort mit dem aus Korfu zurückbehrenden Reichskanzler zuſammenzutreffen. W. Bilbao, 24. April. Die Mannſchaften der Handelsſchiffe find ausſtändig. Sie fordern Seeleute in anderen ſpaniſchen Häfen auf, mik ihnen gemeinſame Sache zu machen. W. Barcelon a, 24. April.(Priv.⸗Tel.) Zwi⸗ ſchen ſtreikenden Fuhrleuten und Arbeitswilligen kam es zu einem Zuſammenſtoß. Ein Ausſtändiger und ein Polizeibeamter wurden durch ſchwer verletzt. Die Mitglieder des Streikausſchuſ⸗ ſes wurden verhaftet. 5 London, 23. April. Offiziell wird bekaunt gegeben, daß der deutſche Botſchafter Fürſt Lich⸗ uowsky von der Univerſität Oxyford am 3. Ju ni zum Ehvendokkor der Rechte ernannt wird. Betudiſi, 23. April. Der Reichs kanz⸗ her iſt heute nachmittag 5,0 Uhr nach Berlin abge⸗ reiſt. Auf dem Bahnhof hatten ſich zum Abſchied die Behörden und der deutſche Konſul eingefunden. Verhaftung eines Defraudanten. Köln, 24. April.(Priv.-Tel) Der Ge. ſchäftsführer der Bonner Vaſeline ⸗Fahrik Herbesthal wurde verhaftet, als er im Kraftwagen die Grenze überſchreiten wollte. Er ſoll über 100 000 Mark unterſchlagen haben. Ein Ausbruch des Veſuvs. Berlin, 24. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Der unter⸗ irdäſche Donner, der den geſtrigen Aus⸗ bruch des Veſuvs begleitete, hielt den ganzen Tag über an. Das Veſuv⸗Obſervatorium er⸗ klärt, daß ein Anlaß zur Beunruhigung nicht gegeben ſei. Dagegen ſpricht das Gut⸗ Salvi, Privatdozent für achten des Prof. Geodynamik am Politechnikum in Rom, der ſich äußerte: Ich habe den Veſuv geſtern bis an den Krater beſtiegen. Der Aſchenkegel zitterte unter den Exploſionen, welche die Innenwand mäch⸗ tig erſchütterten, lawinenartige Aus⸗ brüche hervorruſend. Der Hauptſchlot, aus dem die Schwefelgaſe bisher frei entwichen, iſt faſt völlig verſchüttet. Die Spannungen im Innern des Schlotes Treten neue Eruptionen ein, ſo ſind ſämtliche Phänomene, wie im Jahre 1906, wo der Fun⸗ ken⸗ und Lapiellenregen 14 Tage dauerte, zu erwarten. 5 Meuterei chineſiſcher Truppen in Zizikar, Zizikar, 28. April. Nach der bereits gemeldeten Ankunft der ruſſiſchen Koſaken⸗ abteilung iſt der Gouverneur, der vor den meuternden chineſiſchen Offizieren und Solda⸗ ten geflüchtet war, in den Palaſt zurückgekehrt“ Die Meuterer haben ſich in den Kaſernen ver⸗ ſammelt und kelegraphiſch den Präſidenten Muauſchika erſucht, die Reformbeſtimmungen, deren Erlaß die Meuterei hervorgerufen hakte, D wieder aufzuheben, andernfalls würden ſie die Stadt zerſtören. Die hieſigen ruſſiſchen Un⸗ tertanen haben im ruſſiſchen Konſulat Zuflucht geſucht. 33 8 ge⸗ fällt. Die 21 Abgeordneten, die ſich durch die Rede beleidigt gefühlt hatten, hatten ſich der Offizialklage als Nebenkläger angeſchloſſen und Das Urteil lautete auf 200 Fres. Geldbuße und je 200 Fres. Schadenerſatz für jeden der 21 Neben⸗ kläger ſowie auf Veröffentlichung des Urteils in drei inländiſchen und drei ausländiſchen Zeitungen. In der Begründung heißt es, daß (Von unſ. Pariſer Bureau.) Aus Madrid wird gemeldet: Da in der letzten Zeit von ſpaniſchen Schiffahrts⸗ geſellſchaften zahlreiche Entlaſſungen von Kapi⸗ tänen der Handelsmarine erfolgten, hat die. bic Vereinigung der Seeleute eirien Auftuf er⸗ ger zu ſein ſcheint als das Schickſal Mexi laſſen, der allen Seeleuten der ſpaniſchen Häfen zugehen ſoll, damit dieſe in den Gene⸗ ſchaf ter hal ſich nach Bologna begehen, um Schüſſe nehmen beſtändig zu. Die Erkrankung Naiſer Franz IJIsſefssß, *Wien, 24. April. Ueber das Vefinden des Kaiſers wird offiziell mitgeteilt: Die Nachtruhe war durch anhaltenden Huſten geſtört. Im ſonſtigen Befinden iſt keine Aenderung eingetreten. Der Appetit, der Kräftezuſtand und das Allgemeinbefinden iſt ganz befriedigend. Der Krieg zwiſchen der Unie und Merikso. Villa und Carranza ſuchen die Union für ſich zu gewinnen. w. El Paſo(Texas), 24. April. General Villa ſetzte den Vertreter des Staat departements Carothers davon in Kenntnis daß er es zurückweiſe, in den Krieg mit den Vereinigten Staaten hinein ge zogen zu werden. Er wünſche de tung freundlich ſei. 8 85 Der Agent Carranzas, Pesquyra, erklär die Note Carranzas an Wilſon nicht feindlich. Sie ſei als Grun lage für weitere Verhandlung gedacht. Carranza erwarte die Antwort des Staatsdepartements. Der Standpunk der Rebellen wäre, daß die amerika niſchen Truppen zurückgezogen werden könnten und Carranza de facto als Präſident, oder wenigſtens als krief führende Partei anerkannt würde. Nach der Anerkennung würde Carranza ni zögern, ſich wegen der Handkungen eines Man nes zu entſchuldigen, den er als Verrät betrachtet. Wenn dieſe Nachricht ſich beſtätigt, dann ſcheint der Patriotismus der Rebellenführer etwas eigentümlichem Lichte, ſehr ſelbſtlos er jedenfalls nicht; wenn Wilſon die Carranzas nach dem Präſidentenſtuhl geſch auszunutzen weiß, kann er das Spiel leicht bald gewinnen mit Hilfe der beiden„Gen denen der perſönliche Vorteil doch noch Er kann ihnen Verſprechungen machen, i wohlwollende Neutralität dadurch erreichen, nach der Beſeitigung Huertas, der ein wirklicher Patriot zu ſein ſcheint, Carranza zum Präſiden ⸗ ten erhöhen, Billa auch mit einem eintrüglichel Poſten bedenken, und die Union Mexiko durch die von ihr gemachten u Dank verpflichteten Staatslenk richtung der Republik Panama, ihre Losreißu von Columbia, die das Werk der Uniot zeigt den Weg, der zu beſchreiten iſt. „ſelbſtändige“ Republik Panama iſt in Wahr⸗ heit eine politiſche Domäne der inigten Staaten, durch die ſie ſich die Herrſch den Panamakanal geſichert hat. Man Spannung auf eine Beſtätigung der 9 Nachricht warten. Vielleicht ſollen durch ſie erft die Generale Villa und Carranz nm Weg des Abfalls von der Sache ihres perſönlichen Vorteile vor Augen führt, Verrat ihnen bringen könnte? Bewahrh die Meldung in dem einen oder Sinne, dann dürfte Huertas Schickſa ſein und wahrſcheinlich auch das Mexikos, ſofern nicht, wie wir ſchon in Mittagsblatt ausführten, fremde Mä allem Japan, den Amerikanern in n. Es geht nach der Japan 10 Kriegsſ Entſendung weiterer amerikaniſche m9uſnuach Vernernz⸗ w, Galveſton(Texas), 2 fanterieregimenter, eine Bat das 6. Kavallerieregiment ſtellen Mann, die in Galveſton eingeſch len, um zur Verſtärkung der Beſatz Veracruz abzugehen. Sie werden Funſton, der ſich auf den Philippin zeichnete, befehligt. Die Ausländer verlaſſen die W. Waſhington, 21. April. Ke admiral Fletcher meldet: In Veraeru ein Eiſenbahnzug mit 75 Deutſchen, 50 E ländern, 150 Amerikanern und 300 Flüch aus Mexiko⸗City ein. Die Flüchtlinge ber die Zuſtände in der Hauptſtadt ſeien Ausländer nicht allzu beunruhigend. Es wird von Intereſſe für unſ auf ein Präpargt aufmerkſam zu Körper neues Blut zuführt und General⸗Aufeiger.— Badiſche Neueſte Kachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 24. April 1914. Aagliche Gy Pferdeſport, sr. Der Gruße Preiz nHach r zzahlr MN ing h 27 Kandi⸗ daten, un Pferde aus dem am ig gelangenden 100 000 wurde für 68 von 84 genannten Pferden die Avjfatik. Ein Sieg der deutſchen Flugzeuge in der Schweiz. Wie aus Bern gemeldet wird, konn⸗ ten die deutſchen Firmen Aviatik und L Aft⸗ verkehrsgeſellſchaft gegen die franzö⸗ ſiſche und öſterreichiſche Induſtrie einen über⸗ legenen Sieg erringen. Bei der ſchweize⸗ riſchen Militärflugzeugprüfung waren außer den genannten deutſchen Firmen auch die Lohner Flugzeugwerke in Wien ſowie die Firmen Ble⸗ riot, Ponnier und Farman vertreten. Die von der ſchweizeriſchen Militärverwaltung geſtellten Bedingungen erforderten einen Höhenflug von 1000 Metern in mindeſtens 10 Minuten mit 250 Kilogramm Ballaſt und Betriebsmitteln für Stunden, einem militäriſchen Erkundigungs⸗ flug, ſchnellen Anlauf und kurzen Auslauf. Sieger im Wettbewerb wurde der Mülhauſer Flieger Ingold, der die vorgeſchriebene Höhe in fünf Minuten erreichte und mit dem ſchwei⸗ zeriſchen Oberleutnant Müller die beſten Er⸗ gebniſſe im Erkundigungsflug erzielte. Den zweiten Preis belegte Laube von der Luftver⸗ kehrsgeſellſchaft mit ähnlich guten Ergebniſſen, au britter Stelle kamen die Lohner⸗Pfeildoppel⸗ decker. Die franzöſiſchen Firmen ſchnitten da⸗ gegen ſo wenig günſtig ab, daß der Anka uf der Eindecker abgelehnt wurde. Den drei ſiegenden Firmen wurden grö Bere Aufträge Kerteilt. sr. Eine Flugwoche in Bern. Aus Landesausſtellung n Bern wird vom ſchweize⸗ riſchen Fliegerbund eine große ſchweize⸗ riſche Flugwoche vorbereitet. Anlaß der Automobilſport. *Taunnushöhen⸗Fahrt. Für die von dem „Wiesbadener Automobil⸗Club E..“ aus en von dem Kaiſer⸗ ſowie dem Ma⸗ geſtellt male Touren ſind ihrer etellt. Die der Beſttzer Wagen ſteuern Neunungs⸗ ſchluß für Nachnennungen iſt der 1. Mai. Jeder Wagen erhält einen Unparteiiſchen zuge⸗ teilt. Die Abnahme der Wagen findet am . Mai, nachmittags—6 Uhr, am Kurhausplatz ſtatt, der Start am 8. Mai früh 6 Uhr am Bahnhofe. Die Fahrt geht über Langenſchwal. bach, Eſpenſchied, Naſtätten, Naſſau, Mon⸗ zabaur, Diez, Zollhaus, Neuhof, Königſtein (Mittagspaufe), dann über Oberurfel, Homburg zor der Höhe, Uſingen, Gräfenwiesbach, Weil⸗ burg, Weilmünſter, Schmitten, über den Feld⸗ herg, Idſtein nach der Platte, woſelbſt ſich das Ziel befindet. Unterwegs werden vier Geheim⸗ ontrollen eingerichtet. Ueber die Bedingungen SS———————.—— Wegen Ueberfüllung mein. 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Das Rennen kann auch als Mannſchaftsfahren von den Fabriken beſtritten werden, jedoch darf jedes Team aus nicht mehr als drei Wagen beſtehen, tung erfolgt nach Punkten. Motorbootſport. sr. Ein Motorbnot⸗Meeting auf dem Vier⸗ waldſtätterſee wird der Regatta⸗Verein von Lu⸗ zern den internationalen Ruderregatten vom 28. Juni anfügen, nachdem ſeit Jahren keine derartige größere Veranſtaltung mehr in der Schweiz ſtattgefunden hat. Ruderſport. sr. Regatta⸗Ausſchreibungen. Der Mainzer Ruder⸗Verein ſchreibt für den 20, und 21. Juni ſeine 20. Ruder⸗Regatta auf dem Rhein aus. Das Programm umfaßt 22 Rennen, von denen 10 am Samstag, die übrigen am Sonntag gefahren werden. Hauptrennen de⸗ erſten Tages ſind der Rhein⸗Vierer(vorjühriger Sieger Ruder⸗Riege des Eſſener Turn⸗ und Fecht⸗Clubs), der Zweier ohne Steuermann Vorjähriger Sieger Mainzer Ruderperein), der Gaſt Vierer(vorjähriger Sieger Ruder⸗Riege des Eſſener Turn⸗ und Fecht⸗Clubs), der Einer um die Meiſterſchaft vom Rhein Verteidiger Friedrich Graf vom Heidelberger Ruder⸗Club), ſowie der Erſte Vierer ohne Steuermann um den Wanderpreis des Deutſchen Ruder⸗Verban⸗ des(Verteidiger Mainzer Ruder⸗Verein). Das Programm des Sonntags weiſt als Hauptren⸗ nen den Kaiſer⸗Vierer um den Preis Kaiſer Wilhelms des Zweiten auf, den der Mann⸗ heimer Ruder⸗Club zu verteidigen hat. Ferner ſind zu nennen der Großherzog⸗Vierer um den Wanderpreis des Großherzogs Ernſt Ludwig(Verteidiger Mainzer Ruder⸗Verein), der Einer um den Rhein⸗Pokal(Verteidiger Fr. Graf, Heidelberger Ruder⸗Elub), der Erſte Ach⸗ ter(vorjähriger Sieger Mainzer Ruder⸗Verein). Meldeſchluß Freitag, den 5. Junt, abends 6 Uhr bei Juſtizrat Dr. Friedmann, Mainz, Lub⸗ Die Wer⸗ wigsſtraße 10.— Der Stettiner Regatta⸗ Verein hat ſeine B. Ruder⸗Regatta auf Sonntag, den 5. Jult auf der Oder bei Stettin angefetzt. Es werden 14 Rennen ge⸗ fahren. Die Freie Ruder⸗Vereinigung ander mittleren Oder ſchreibt aus Anlaß des 25jährigen Beſtehens des Ruder⸗Vereins von 1889 von a. O. eine Jubiläums⸗ Ruder⸗Regatta auf dem Brieskower See für Sonntag den 14. Juni aus. Es ſollen 11 Rennen gefahren werden. Raſenſpiele. Sport⸗Abteilung des Mannheimer Turn⸗ vereins 1846. Das am Sonntag Nachmittag guf dem Seckenheimer Sportplatze ausgetragene Wettſpiel einer kombinierten Mannſchaft der Sportabteilung des Turnvereins Mannheim von 1846 und einer Mannſchaft des Sportvereins„Helvetia“ endebe nach gleichwertigem Spiel unentſchieden(:). =Am kommenden Sonntag nachmittags 7½3 Uhr finden auf dem obengenannten Platze wie⸗ der zwei intereſſante Wettſpiele ſtatt. Es kütrſte ſich ein Beſuch dieſes großartigen Sport⸗ Platzes ſicher lohnen. Die erſte Turner⸗Mann⸗ ſchaft ſpielt um 4 Uhr gegen die äußerſt ſpiel⸗ ſtarke Mannſchaft des Turnvereins Speyer. Die Pfälzer Turner⸗Mannſchaft hat in ihrem Torwächter Baader ihre beſte Stütze, iſt dieſer doch durch ſein glänzendes Spiel in der Liga⸗Mannſchaft der Offenbacher „Kickers“ rühmlichſt bekannt. Nebenbei bemerkt, iſt Baader auch einer unſorer beſten Kurzſtrecken⸗ läufer von Deutſchland. Die übrigen Spieler von Speyer beſitzen gleichzeitig hervorragende Schnelligkeit und gutes Zuſammenſpiel. Por dem Treffen der 1. Mannſchaften ſpielt die 2. Schritt vorwärts getan. Der Rat der Stadt Dresden — 2 2 2 n M. F. C.„Viktoria“ II und darf NTerN ſen Wett in den leichtathletiken Uebungen. D *Sportverein Waldhof— F. C.„Alentan Worms:0(:). kreismeiſterſchaft Klaſſe.) endlich gut, ſo mag mancher der bisher ſehr in den Geduldzuſtand verſetzten Waldhöfer Sportsanhänger ſich am letzten Sonntag gedacht haben. Ein hoher Sieg und 2 wichtige Punkte war das Ergebnis des Schlußkampfes um den Aufſtieg in die„Liga“ auf dem Waldhof⸗Sportplatze. Die Einheimiſchen ſtellten ihre beſte Elf in folgender Aufſtellung ins Feld: Walter, Scheurer, Müller Lidy, Strauch, Wollmann, Woll, Kräger, Schwärzel, Endemann, Willmann, während die Wormſer für ihren in Pirmaſens ver⸗ letzten Torwächter Erſatz ſtellen mußten, jedoch in der Läuferreihe durch eine neue Kraft verſtärkt an⸗ traten. Vor einer nahezu 3000köpfigen Zuſchauer⸗ menge eröffnete um 3,10 Uhr Herr Koch⸗Karlsruhe das auf beiden Seiten bis zum Schluß fair durch⸗ geführte Spiel. Waldhof kann trotz des Gegen⸗ windes in der 12. Minute der erſten Hälfte ein Tor treten, nachdem ſchon vorber einige tpotſichere Chancen haushoch darüber geſchoſſen wurden. Bis zur Pauſe konnte Worms das Spiel offen halten, wenn auch Waldhof durchweg mehr im Angriff war. Nach der Pauſe iſt Waldhof mit dem ſtarken Seiten⸗ wind einfach nicht mehr zu halten und noch weitere fünf Tore ſind das Ergebnis. Dieſe fielen von der 27 bis zur 39. Minute. Der Schiedsrichter war in ſeinen Entſcheidungen genau und dem Spiele voll⸗ kommen gewachſen. Eckenverhältnis 911 für Wald⸗ bof. Sportverein Waldhof wird nunmehr noch die Schlußkämpfe der Süddeutſchen Meiſterſchaft gegen den Sübdkreismeiſter„Sportverein Straßburg“, den Oſtkreismeiſter„Männerturnverein 1860 Müunchen“, und den Nordkreismeiſter„Germania Frankfurt⸗ Bockenheim“ mitmachen und hoſſen und wünſchen wir, daß der Woſtkreismeiſter würdig ſeine Farben vertreten wird: Es werden auch hier bei gutem Willen, Spielfreudigkeit und Zuſammenhalt die Er⸗ ſolge nicht ausbleiben. Glück auf! G. Ruppert. *Außferordentlichm Berbandstag des Ver⸗ bhaudes ſüddeutſcher Fußballvereine. Der Ver⸗ band ſüddeutſcher Fußballvereine wird— nach einem Beſchluß des am 18. bis 19. April in Freiburg tagenden Vorſtandes— den vom 1. Pforzheimer Fußballklub beantragten außer⸗ urdentlichen Verbandstag am 10. Mai in Mainz abhalten. Auf der Tages⸗ ordnung ſtebt die Beſprechung der Beſchwerde des 1. Fußballklub Pforzheim wegen Abſetzung des Schiedsrichters Sohn beim Entſcheidungs⸗ ſpiel Kickers Stuttgart— 1. F. C. Pforzheim und die endgültige Feſtlegung der das Melde⸗ veſen betreffenden Satzungen. Sr. Akademiſche Hockey⸗Meiſterſchaft um den Kai⸗ ſerpokal. Der Akademiſche Sport⸗Bund hat ſetzt die Ausſchreibung für ſeine Hockey⸗Melſterſchaft bekaunt gegeben. Es dürfen nur Vereins⸗Mannſchaften ſtar⸗ ten, repräſentatlive Verbands⸗ oder Hochſchul⸗Männ⸗ ſchaften ſind nicht zugelaſſen. Nenuungen ſind bis zum 21. April unter Beifügung des Einſatzes von 10 Mark an Dr. W. Schomburgk, Leipzig, Mo⸗ zartſtraße 21, zu richten. Als Termine ſind vorge⸗ ſehen: Für die Vorrunde 7. Oktober, für die Zwi⸗ ſchenrunde 15. November und für die Schlußrunde der 29. Nopembez. sr. Der Berliner Ballſpiel⸗Club iſt nunmehr als Berliner Meiſter vom Verband Bran⸗ denburgiſcher Ballſpielvereine(Berlin) an⸗ erkannt und dem Deutſchen Fußball⸗Bund als Vertreter zur Deutſchen Meiſterſchaft gemeldet worden. In der letzten Vorſtandsſitzung des ſchwerde zurück. Der Proteſt Victoria gegen Berliner Ballſpiel⸗Club verftel der Ablehnung. Auch der die Meiſterſchaft der erſten Klaſſe be⸗ rührende Proteſt Tennis Boruſſia gegen Union⸗ Charlottenburg wurde nicht aufgenommen, ſo 5 die Meiſterſchaft der Abteilung noch offen ſteht. teh Allerlei. Eiuſetzung einer ſtäbtiſchen Sportlommiſſion. Dresden, das ſich gerade in der letzten Zeit auf allen ſportlichen Gebieten ganz hervorragend ent⸗ wickelt hat, hat nunmehr auch auf dem Gebtete der ſportlichen Jugenderziehung einen bebeutſamen —. hat als erſte dautſche Kommunalbehörde eine ſoge⸗ nannte„Sportkommiſſton“ gebildet, der es obliegt, alle auf die körperliche Ertüchtigung der Jugend hinzielenden Beſtrebungen zu prüfen und zu organiſteren. An die Spitze dieſer Kommiſſton iſt der Argt Stadtrat Dr. Hopf, eine in kommunalen und ſportlichen Kreiſen ſehr bekannte Perſönlichkeit, Maunſchaft des Turnverein Mannheim gegen —————————ñ— — gahz neu[Dauerbrand) Hillig abzugebeg, 92253 Aaheres Büro B 6, 28. rr—————— Starke Hartenſchaufel zu herkanfen. 109 Auguſta⸗Anlage 22 Spurge Off. u. 92877 an die Exp. Rheindamaſtr. 36, part. zu derk. C 3, 19, 1 Tr. 1089 Additionsmaschinen schaffen Uebersicht und vereinfachen die GlobowSkiAOS annneim 0 7, 5 meideldergerstrasse berufen worden. Buroughs selbstschreibende Suchhaſtung (668) man auch hier auf den Ausgang geſpannt ſein. Mit die⸗ ſpielen erreicht die Fußball⸗Saiſon im Turnverein ihren Abſchluß und beginnt nun⸗ mehr das verſtärkte Ueben der Sportabteilung Aus nia“ (Entſcheidungsſpiel in der Weſt⸗ Was lange währt, wird; V. B. B. zog Hertha die noch ſchwebende Be⸗ — Sport⸗Nachrichte ten Sportmannes. 1 erlin, 24. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Wien wird gemeldet: Wie aus Klagenfurt gemeldet wird, iſt Theodor Dreher, der be⸗ kannte Sportsmann, in der vergangenen Nacht ſeinen Verletzungen erlegen, die er ſich bei einem Automobilunfall zugezogen hatte. Der Verunglückte war der zweitälteſte Sohn des Wiener Großinduſtriellen und Her⸗ renhausmitgliedes Anton Dreher und ſtand im 40. Lebensjahre. Ueber den Hergang des Unglücks wird berich⸗ tet: Geſtern um 7 Uhr abends fuhr das von Steiermark kommende Automobil Drehers zwi⸗ ſchen den Ortſchaften Willendorf und Zollfeld in raſender Eile dahin. Plötzlich fuhr das Auto⸗ mobil gegen einen Baum, da offenbar die Kurve zu ſcharf genommen wurde. Dreher und ſein Chauffeur wurden herausgeſchleudert. Der Wa⸗ gen wurde völlig zertrümmert. Dreher hatte ſchwere Schädelbrüche erlitten. Auch der Chauffeur iſt durch verſchiedene Arm⸗ und Beinbrüche und inneren Verletzungen ſchwer verwundet. Um halb 1 Uhr nachts ſtarb Dreher. Theodor Dreher war ſeit den Anfängen des Automobilismus der wärmſte Förderer des Motorſportes in Oeſterreich. Er ſetzte ſeinen beſonderen Ehrgeiz darin, ſeine Wagen in den großen Konkurrenzen ſtarten zu laſſen. Auch manchen wertvollen Preis hat er geſtiftet, um die Induſtriellen und auch die Herrenfahrer zu xennſportlicher Beteiligung anzuregen. Beſonders zu erwähnen iſt die Stiftung der Semmering⸗Wanderpretiſe deren erſter ſchon 1900 ausgefahren wurde und den Dreher ſelbſt gewann. Auch 1909 ßblieb er beim Semmering⸗Bergrennen ſiegreich, doch übergab er den Wanderpreis dem deutſchen Fahrer Willi Pöge. In der Herkomer⸗Konkur⸗ reuz und aun der Prinz⸗Heinrich⸗Fahrt nahmen von Dreher genannte Mercedeswagen mit Erfolg teil. Auch dem Motorbootſport wandte Dreher ſein Intereſſe zu und förderte auch dieſen durch Preiſe. Abſturz beim öſterreichtſchen Schichtflug. N SAILEMGOIDö. CIGARETTEN 2 Ki Zum Eintritt per 1. Funi Siege⸗ und Sitzwagen zu oder früher wird ein vexkaufen. 1087 M7, 3/8, Hausmeiſter. Maſchiniſt geſucht, möglichſt gelernter Mecha⸗ niker, erfahren in elektr. Licht⸗ und Kraftanlagen, elektriſchen Aufzlgen ꝛe. 8 Bedtenung einer 60 8. Dteſel⸗Anlage, der kleine Reparaturen aus⸗ führen kann. Freie Woh⸗ nung in geſunder Lage. Angebote unter Nr. 92354 an die Expedition ds. Bl. d zurülekgesetzte Kompletie Schlafzimmer hell Nussb. pol. u. Elohe gew' ansserordentlich billig zuf verkaufen. 92299 H. Schwalbach Söhne 7, 4 Magazin. Gebrauchte Schreihmaſchinen verſchted. Syſteme billig abzugeben. Glogowsky& Co. 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Gerüchte kursierten, Wonach sich die 1 en ack⸗ Besonders gilt dies für Mexican HBank von England, sich wenigstens nur einen Teil Bedürinisse noch nicht beiriedigt sind. Die Geld- 7 der Bahneinnahmen erwarten läßt. Es ist daher Freitag, den 24. April 1914. Wochenbericht von der Londoner Börse. Nachdruck verboten.) M. W. London, 22. April. Die Ereig- ngisse in Mexiko monopolisierten die hiesige HBoörse. Der Verlauf des„Wortwechsels“ zwischen den Vereinigten Staaten und dem Präsidenten Huerta überraschte die Börse, die auf ein Nach- geben Huertas rechnete. Was die Folge sein wird, bann niemand sagen. Sollte es den Amerikanern gelingen, den Rücktritt Huertas zu erzwingen, so Fre zwar ein Haussemoment für die Börse ge- schaffen. Aber wird es den Führern der Rebellen resp. der Verfassungstreuen, wie sie sich nennen, gelingen, die Partei Huertas zum friedlichen Zu- Sammenarbeiten zu gewinnen? Dieses ist das problem, und es wird sich niemand finden, der heute die Lösung prophezeihen wollte. Der heimische Fondsmarkt verkehrte Schwächer auf die anhaltende Unfähigkeit der des wöchentlich ankommenden Geldes zu sichern. gußland, das in den letzten Wochen als Käufer Aufgetreten ist, hat auch diese Woche wieder alles Gold an sich gezogen. Es scheint, als ob seins Satze haben sich zwar kaum verändert, aber jede Hofinung auf eine Reduktion der Bankrate auf 2% Prozent ist geschwunden. Hiermit ist dem FLonsolsmarkt eine große Stütze hinweggenommen. Konsols litten auch unter der Erwarfung einer großen indischen Anleihe, deren Betrag auf einige Millionen Pfiund geschätzt wird. Vermehrtes Interesse bestand für englische Eisenbahnen, besonders für die Vorzugsak- tien. Dieselben finden beim engliscnen Publikum inſolge ihrer angemessenen Rente mehr Anklang 218 früher, weil mit gut verzinslichen ausländi- schen Staatsfonds so viel Enttäuschung erlebt purdle. Mit der Zeit dürfle sich dieses Gebiet da- ber mehr beleben. Allerdings ist nicht zu über⸗ selen, daß die Industrie in England einen allge- meinen Rückgang zeigt, was eine Verminderung leicht möglich, daß die vermehrte Nachfrage für englische Eisenbahnaktien infolge rückgängiger Einnahmen chne Einfluß auf das Nursniveau Von ausländischen Staatsanleihen potierten Mexikaner schwächer. Der Markt ist hier jedoch sehr gering, sodaß die Noliz mehr odler minder nomineil War. Zentralameriltanische und Südamerikanische Fonds waren durch die Vor- gänge in Mexiko ungünstig beeinflußt. Brasilianer jagen stetig. Die Rio de Janeiro Valufa verkehirte ſest. Es heißzt, daß die dieswöchentlichen hiesigen Verhandlungen zwischen der französischen und den Vereinigt dliex prasilianischen Regierung audererseits zu einer prinzipiellen Verständigung gelührt haben. Der New Vorker Markt war von den Vor- gängen in Mexiko beherrscht. Es traten Befürch⸗ ſungen zu Tage, daß der Krieg zwischen en Staaten und Mexiko Sehr lange Zeit dauern und große Geldmittel ver- schnugen wird, welch letztere durch neue An⸗ leinen aufgebracht werden müßten. Diese würden Die Missouri Pacific und die Demver-Bahn in Sehr un⸗ günstiger, finanzieller Lage befinden sollen, Bei dier Missouri Pacific kommt speziell in Betracht, daß sie einen großen Posten Wabash-Aktien be. ditet, auf welche eine Aufzahlung zu leisten sein wird. In Canadas fand neuerdings auf starke Ab⸗ gaben ein scharfer NKursrückgang statt. Auch Grand Trunk gaben wiederum nach. Dieser neue Rückschlag ist wokl nicht auf die Frachtenreduk- lion zurückzuführen, die man jetzt weniger pessi- mistisch beurteilt. Mexikanische Bahnen Rallways J. Pref. Shares auf die Befürchtung einer Dividendeneinstellung. Südafrikanische Minenaktien ver⸗ kehrten ſest auf verschiedene günstige Jahresbe- beiterlage weiter bessern wird. Rhodesische Ak⸗ Branche, spezlell, was. Depression im amerikauischen Wirtschaftsleben bedeutet eine geringere Kaufkraft Amerikas für Diamanien. Gummiaktien lagen höher auf den gebes- erten Rolstoffpreis. Petrole umwerte eup⸗ fingen neuerdiugs großes Interesse. Besonders gilt dies für die Agyptischen Werte auf gute Bohr. meldungen hin. nen industriebezirk. westfälise achdruck verboten.) landels- ....cccc00ccccccc richte hin und auf die Annahme, daß sich die Ar- tien verkehrten stetig, dagegen lagen Diamantuferle matt auf den ruligeren Geschäftsgaug in ddieser den Export anbelangt. Die Zur Geschäftslage im rnheinisch- des Stahlwerks Hösch, Dortmund, teilte der Generaldlirektor über den derzeitigen Ge- schäftsgang mit, dag der Auftragsbestand des Werkes gegen den vorjaährigen höhler sei, die Preise stellten sich indessen durchweg wesentlich niedri- ger. Es dürfte sich bei den Aufträgen wũwohl haupt⸗ sächlich um die freigegebenen BProdukte handeln und namentlich um Ausfuhraufträge. Denn das inländische Geschäft liegt in der rheinisch-west⸗ fälischen Eisenindustrie nach wWie vor recht still. Die Verhaudlungen der Verwaltung der Preußischen Staatsbahnen mit dem Stahlwerksverband wegen des neuen Lieferungsabschlusses für Schienen und Schwellen baben zu einer Einigung noch nicht geführt. Vor- aussichtlich wird man sich aber wohl bald zwi⸗ schen dem geforderien und angebotenen Preise auf einer mittleren Linie einigen. Der Arbeits- markt wies im März gegen den Vormonat eine esserung auf, auch liegen Anzeichen vor, die auf eine geringe Belebung der Bautätigkeit in der Proyinz schließen lassen. Dem steht aber der unverändert schwache und schleppende Ge- schäftsgang am Weltmarkte gegenüber, Besonders gilt das vom amerikanischen Eisen-⸗ markte, der nach kurzem Aufflackern wieder in seine alte Lustlosigkeit verfiel. Auch der belgi- sche Eisenmarkt kann sich aus seiner Schwäche noch nicht aufrütteln, was aus dem neuen Rückgange der Ausfuhrpreise für Stabeisen her⸗ vorgeht. Am englischen Eisenmark! liegk das Geschäft ebenfalls noch ebenso ruhig wWie bisher. Soviel steht also fest, daß von einer be- Fruchtenden Wirkung des sehr flüs⸗ sigen und billigen Geldes auf den Gang unserer Eisenindustrie bis jetet ebenso wenig zu merken War, Wie von der Belebung der Unternehmungslust durch das diese sonst sehr kräflig anregende Frühjahr. Als das Beste àn der derzeitigen Lage unserer Eisenindustrie ist denmach lediglich die noch im- mer ausreichende Beschäftigung der großen ge⸗ mischten Werke anzusehen, wie auch die der meis- ten weiterverarbeitenden Werke, nur daß die durch- weg sehr gedrückten Preise das Erträgnis der Ar- beit recht empfindlich schmälern und nur in sol- chen Fällen noch einen einigermaßen befriedigen- den Gewinn lassen, wenn die Herstellungsbedin- gungen ganz besonders günstige sind. Veber den Geschäftsgang in der Ruhrkohlenindustrie sind be- sondere Renderungen nicht zu melden. Im All⸗ gemeinen ist die Marktlage unverändert, jedenfalls ist keine weitere Verschlechterung eingetreten. Am wenigsten befriedigt das Koksgeschäft infolge des andauernd großen Mißverhältnisses zwischen der Beteiligung der Kokereien am Kohlensyndikat und der derzeitigen Nachfrage. am sfiddeutschen Markt belriedigt und die Ver- schiffungen rheinauf- und rheinabwärts nehmen bei dem günstigen Wasserstande ihren regelmäßigen Verlauf. Privatdiskont: 2½ Prozent. Aizs der deutschen Kleineisen- industrie. r. Die schon lauge dauernde Abwärtsbewegung im Bescliäftigungsgrad und in der Preisstellung des Kleineisengewerbes ist seit einiger Zeit zum Stillstaud gekommen, weil eben vielfach die untere Grenze erreicht ist; in einigen Branchen, namentlich in solchen, die Baubedarfs- artikel herstellen, wird bereits von einer leleinen Besserung gesprochen. Der Eingang neuer Aufträge ist liier und dort lebhafter geworden, Veränderung erfahren haben. Die Ansicht, daß zurzeit des Tiefstandes einer Konjunktur die Zu- Sammenschlußbestrebungen eifriger aufgenommen werden, ist anscheinend noch nicht tief genug in die Kreise der Kleineisenindustriellen eingedrungen. Den Fabrikanten fehlt es meistens noch au der erforderlichen Großzügigkeit und sie lielfen lieber, den Markt durch Preisschleuderei zu ruinieren als ihn durck Konventionen oder Ver- bände zu stützen.„ In der abgelaufenen Berichtszeit ist die seit mehreren Jahren bestehende Splintenkon: gelöst worden, weil keine Einigung bezüglich der Beteiligung zu erzielen war. Immerhin bricht Sich auich die Ausicht Balln, daß die Tage des WaIZ. dGrahtverbandes ebenfalls gezählt sind, weil eine Syndizierung der Drahtverfeinerung(Drähte, Dralitstifte ete.) infolge unerfüllbarer Beteiligungs- forderungen unmöglich erscheint. Bekanntlich gruppe) nit 35 Drahtverfeinerungsbetrieben 2u einer Interessengemeinschaft verbunden, die àam 1. Juli 1914 in Kraft treten soll. Wenn über die Er- Mai keine Einigung erzielt wird, sind die Mit⸗ glieder berechtigt, am folgenden Tage den Ver⸗ Kauf für Lieferungen im dritten Quartal selbst in die Hand zu nehmen. Erfolgt die Auflösung des Walzdrahtverbandes, 80 wird u. E. ein scharfer [Preiskampf einsetzen, der die kleineren Be- Geueral-Anzeiger. 5 Sadiſche Neueſte Nachrichten. GAbendblatt) Großen zu kriechen zulegen. Das Kohlengeschäft wenn auen die Preise noch keine nennenswerte vention mit Wirkung ab 1. April 1914 auf. — oder ihren Betrieb still- Uber die Marktlage der einzelnen Branchen erllielten Wir auf unsere diesmonatige Rundfrage zalllreiche Antworten, die sich mit unserer hier wiedergegebenen Auffassung identifizieren. Eine Metallwarenfabrik, die als Spezialität Bau- bedarf-ünd Beschlagartikel herstellt, schreibt uns: „daß nach unserer Ausicht seit ca. 3 Wochen ein größerer Bedarf bei der Kundschaft für unsere Artikel vorzuliegen scheint, da bei uns die Aufträge in dieser Zeit gut eingegangen sind. Dagegen ist von besseren Preisen noch nichts zu spüren; es ist vielmehr im Gegenteil zu konstatieren, daß die Verkaufspreise immer noch schlechter geworden sind. Die Konkurrenz scheint sich gegenseitig zu unterbieten, ohne Rlüicksicht auf die Herstellungkosten“. Eine rheinische Werkzeugfabrik glaubt auch, eine Besserung zu verspüren; sie schreibt uns: „daß sich die allgemeine Lage in der Klein⸗ eisenindustrie, wie auch vorauszusehen war, wWesentlich gebessert hat. Wenn man jährlich diese Erscheinung beobachten kann, so glauben Wir doch in diesem ſahre, daß dieselbe die vor- jährige Lebhaftigkeit übertrifft. Ob diese von Dauer ist, läßt sich schwer sagen. Das Export. Geschäft nach einzelnen Ländern läßt allerdings noch zu wünschen übrig, ebenfalls verhält es sich so nüt den Preisen. Ein Zusammenschluß von Axten und Beilen ist vorderhand noch aussichtslost“. Eine westfälische Fabrik für Türschlösser Für Baubedarf urteilt dagegen wieder pessi- mistischer: „Seit dem letzten Bericht hat sich wenig ge⸗ ändert. Die Nachfrage blieb auch weiter ziem- lich befriedigend und blieben die Verkaufspreise unverändert, also noch wWeiter unlohnend. Auf dem Berliner Baumarkt sieht es recht trübe aus und die Aufträge gehen immer spär⸗ licher ein. An eine durchgreifende Besserung ist vorderhand leider noch nicht zu denken, aber es kann möglich sein, daß der Herbst eine kleine Belebung des Berliner Baugewerbes bringt. Verhandlungen wegen Verlängerung des bestehenden Verbandes werden in diesen Tagen aufgenommen und darf auch vielleicht mit der Erneuerung desselben gerechnet wer⸗ den. In kleineren Orten ist die Bautätigkeit lebhafter, viele Orte haben bereits empfindlichen Wohnungsmangel. Die eingangserwähnte ziem- lich lebliafte Nachfrage kommt zum grögten Teil aus Mittel- und Kleinstädten“. Im Solinger Reyvier läßt sich eine kleine Besserung in der Beschäftigung nicht verleugnen, wenn auch der EXpOrt noch nicht den im Früh⸗ jahr gewohnten Umfang angenommen hat. Eine Belebung ist namentlich in der alten Solinger Spezialität, Schneidewaren, eingetreten. Aber die Preise können siehl nur schwer erholeu. In Sensen hat das Frühjahrsgeschäft eben be- gonnen und es läßt,sich noch nicht übersehen, wie es sich entwickeln wird. Die Syndizierung der Sensen ist bekanntlich seit längerer Zeit beabsich- tigt und die Verhandlungen sind noch in der Schwebe, ohne daß allerdings bisher nennenswerte Fortschritte gemachit werden konnten. In son- stigen Solinger Stahlwaren ist der Beschäftigungs- grad im allgemeinen zufriedenstellend, aber die Verkaufspreise stehen 10—20 7% unter dem Nor- malsatz. In Schrauben und Nieten ist der Geschäftsgang noch immer ruhig. In der Ket- tenindustrie ist die Beschäftigung nicht ein- heitlich: eine Anzahl von Werken verfügt noch über reichliche Arbeit, wogegen andere Betriebe noch immer über Mangel an ausxreichender Be- schäftigung klagen. In Drahtwaren wird nur der direkt notwendige Bedarf gekauft, da man erst die Entwickelung der Situation abwarten will. Die Marktlage in Haushaltungsartikeln hat sich in der letzten Zeit gebessert und die Preise für derartige Spezialitäten sind immer noch als ziemlich auskömmlich zu bezeichnen. Im Westdeutschen Eisenhändler ver b a n d schreitet die Outsiderfrage einer befriedligenden Lösung entgegen, da die außenstehenden Händler- kirmen inzwischen dem Verbande teilweise bei- getreten sind und teilweise in Unterhandlung be züglich! Sonderabmachungen stehen. Eine An⸗ derung der Lagerpreise ist vorläufig nicht beab- sichtigt und nur in wenigen Ortsgruppen, wo eine Verständigung noch nicht perfekt ist, sind Kampf. haben sich verschiedene große Werke(Sechser- preise gegen die Opposition aufgestellt worden. Gelemarkt, Bank- und Börsen- wieesen. neuerung des Walzdrahtverbandes bis zum 15. der Bank von England vom 23. April. Wie in dem obigen Wochenbericht von der Londoner Börse hervorgehoben wird, tritt der Kontinent und besonders RußfBland noch immer als Käufer von Goldbarren in London auf. Es sohen etwa 400 000 nach Rugland iiber- geführt worden sein, während Frankreich größere Posten Sovereigns aus dem offenen Gold- ————— stärker, als soust, so daß die Bank von Eugland im großen und ganzen wieder leer ausgegangen ist. Sie soll sogar etwas Gold an das Ausland abgegeben haben. Es ist daher nicht zu verwun⸗ dern, daß der Geldmarkt eine festere Haltung an-⸗ nahm. Jägliches Geld stellte sich gestern auf 1% Prozent. Der Privatdiskont zog im Hinblick auf die Nähe des Ultimos und der außerordentlich starken Goldnachfrage des Koutinents kräftig an. Er notierte gestern mit bis 2½1 Progzent. Sechsmonatswechsel bedungen 286 bis 2½ Pro⸗ zent. Unter diesen Umständen ist an eine Herab- Selzung der offiziellen Bankrate um% auf 2½% Pro. zent natürlich nicht mehr zu denken. Man muß vielmehr anerkennen, daß es dem englischen Noten- iustitut trotz schwieriger Verhältnisse gelungen ist, seinen Stand im Laufe der Berichtswoche ein wenig zu verbessern. Die Wechselanlagen sind um 0,82(1,54) Mill. zurückgegangen, Während die Privaten anderer- seits 0,50(1,6) Mill. neu einlegten. Die Regie- rung mußte freilich 0,43(.15) Mill.& abheben. Immerhin konnte der Barvorrat um.66(.28) Mill.& erhöht werden, während der Notenumauf einen Rückgang um 0,30(0,02) Mill.& erfuhr Dadurch erhöhte sich die Gesamtreserve um 105 (0,20) Mill. E. Ihr Verhältnis zu den Verbindlich- keiten stellt sich ſetzt auf 4306 Prozent gegen 42 Prozent in der Vorwoche und 40% Prozent vor Jahresfrist. Der Clearinghouse-Umsatz zeigte mit 302 Mill.& gegen die gleiche Woche des Vor- jchres eine Zunahme von 12 Mill. K. 1813 beben die 1014 gegen dls 2⁸ Ein Tausend bsteig.) Vorwoche Vorwoohe 28 213 239 Totalreser?e 28712. 1049 28 435— 018 fNotenumlauf 28632— 392 39 203 20 Safröteart. 45 6904 6555 33 559 1538 Fortefeullle 471890— 921 411790— 12890 Privatguthaben 42418— 557 15665— 145 Staatsschatzguthaben 18804— 434. 12 880— 153 Reglerungs-Sſoherheiten 11047— 104 Wochenausweis der RBank von Franke reieh vom 23. April. Frankreich ist fortgesetzt mit Erfolg bestrebi, die Goldvorräte seines Noteninstuts zu Sstärken. Das zeigt schon der scharfe Wettbewerb, in den es mit Rußland auf dem offenen Geldmarkt in Lon- don tritt, und wenn es auch die auf 77 sh 10 d gestiegenen Preise für Barrengold nicht mitg macht hat, so ist es ihm doch gelungen, beträcht⸗ liche Mengen Sovereings aus dem Verkehr 2zu ziehen und nach Paris überzuführen. Die an sich um diese Zeit begreifliche Kräftigung der Bank von Frankreich hat in der Berichtswoche weitere Wesentliche Fortschritte gemachtt. Die Privatguthaben sind um ganze 132,49(J4. Mill. Frs. gestiegen, während der Staat 101 Milf Ers. zurückzog gegen eine Vergrößerung seiner Guthaben um 40,56 Mill, Frs, in der gleichen Zei des Voriahres. Der Wechselbestand Hal eine Klein Erhöhung um 4,65(i. V. 11,25) Mill. Frs. erfah ren. Doch sind die Lombarddarlehen dafür um 12,37(J,71) Mill. Frs. zurückgegangen. Infolge⸗ dessen konnte der Barvorrat um 13,23(i. V.— 2,65) Mill. Frs. zunehmen, darunter der Vorrat an Gold um 5,55(0,43) Mill. Fr. Der Notenum- lauf ist um 116,88(119,72) Mill. Frs. zurückgega gen. Sein Verhältnis zum Barvorrat beträgt ſe 73,50 Prozent gegen 711 Prozent in der Ve woche und 68,00 Pozent in der gleichen Vorjahres. id1s eedene n rausend Franos) 3249 810 4 431IBarvorrat in Goldl. 43643 598 915— 3181[Barvorrat in Süber 538 605 74 660lfuthaben der Prwaten“ 259 589— 46 559/guthaben des Sohatzes, 722 631— 7 olkomb. Wertpap. u. Bullion 0 Eramkfurter Mflektenbörse. Frankfurt a,., 24. April. Das Geschö War bei Eröffnung ruhig und die Jendenz Im Auschluß an New, Lork bemerkte man Zurückhaltung auf Seiten der Spekulation. gleich man nut Genugtuung darauf kinwie die Trinksprüche in Paris in magvoll gellelten Wwaren und auch die Presseauslassung als befriedigend gelten, wurden diese Argumente doch wieder aulgehioben durch die Gefalir ein Verständigung der mexikanischen Rebellen ge Amerika, die unabsehbare Folgen nach sich Ziehe müßte. Die allgemeine Börsenlage kennzeichnete sich ganz besonders durch lustloses dem Gebiete der Montanpapiere. Ph Bergl Gelsenkirchen, Laurahütte und Harpener g. Konkordia Bergbau lagen etwas fester. Bei diesen Aktien ist der Dividendencoupon von 23% zu rücksichtigen, der heute in Abschlag ke 5 Luxemburger flau 1284—120%. Trans schwächer, Lombarden und Schantungbahn im Kurse nach. Die Shares der Caflada-Pacifi Eisenbahn waren auch heute gedrückt und loren 2½ 96. Baltimore schwachl. Schiffahrtsakctien ließen ebenfalls ungünstige Tendenz erktet die Gefahren einer Beläsfigung der durch den mexikaniscken Konflikt noch nich seitigt sind. Nordd. Lloyd 2%, Paketfahrt niedriger. Elektrizitätsaktien blieben preish Edison matt, Bankaktien sind bei sehr ru Geschäft und kaum nennenswerten Kursve rungen zu erwähnen. Osterreichische Hauptet, dagegen sind Diskonto Kommandlit u Deutsche Bank schwächer. Heimische Anleih Still, österreichisch-ungarische Werte konnten sich befestigen, Mexikaner scehwankend, Russen be⸗ Hauptet. 85 8 5 Am Kassamarkt für Dividendenwerte sind di Umssatze auf einzelne Papiere beschrankt geblie- ben. Alunmium⸗Industrie Neuhausen motierten exkl. Kursabschlag 10,15% Ein großer Teil der Papiere zeigte nur ein wenig verändertes Aus sellen. Auf Verkäufe für auswärtige Rechnung verflaute die Börse. Montanpapiere besonde gedrückt. Später verflaute der Markt noch weiter rücnte, daß Japan Kriegsschiffe nach Merik Senden werde. Das Angebot Wwar stark, besonders auf dem Montanmarkt, wo die Kurseinbußen Prozent betrugen. Widerstandsfähiger zei Bankaktien. Die matte Haltung 10l¹ rlin triebe zwingt, entweder unter die Fittiche der markt z0g. Auch die Nachfrage Indiens war 8. Seite. Seneral-Aueiger.— Ladiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) Freitag, den 24. April 1914. bis 14 Uhr gedrückt. Gegen Schlug ermattete die fgelangten im Berichtsmonat 373 734 f(Wert.auf 11,53(10,86) Millionen. Die Retrozessions-Ikreis Koblenz das gesamte Aktienkapital. ie* Lendenz erneut bei starkem Angebot. Chemische f11 380 000) gegen 602 928 t(126 350 000.) ini] pramien erforderten 3,81(3,40) Mill. A, die Zah- Dividende wurde laut Fräcft. Ztg. aui& Prozent festi Werte sind ziemlich preishaltend. Von Maschinen- voriährigen Berichtsmonat; eingeführt wurden lungen aus Versicherungsfällen für eigene Rech- gesetzt. In den Aufsichtsrat Wurde neugewähl“ fabriken sind Daimler 10%, Dürkopp 5%% nied- 42 926 t 8 172 000.) gegen 44909 t(8 202 000 nung 2,97(2,37) Mill. 4. In der Unfall- und Geh. Landrat von Stadman in Koblenz. Fn des riger. Elektrowerte schwankend. Edison 24397 Marl) im Marz 1913. Ber Versand an Roheisen Haftpflichtversicerung betrug die Prämienein-⸗- w. K ö1 n. 24. April. In der heutigen Haupt or bis 242 76. Beeugsrecht auf Berliner Lokal- und sowie die Auskuht der Wichtigsten Halb- u. Ganz- nahme 4(3,79) Millionen%, wührend die Retro- des Roheisen verban⸗ Mo Straßenbahn 7588 bes. Lloyd 110—108%4. erzeugnisse aus Eisen werden für den März dieses Zzessionsprämien 2720(2,52) Mill. und die Zah- rde über 1 M kt1 beri 1 Mi Es notierten: bis 1 Uhr: Credit 192%, Dis- und des Vorjahres durch folgende Ziſfern veran- lungen aus Versicherungsfällen für eigene Rech- 19 85 90 conto Commandit 183%, Dresdner 150%, Staats- schaulicht: nung 777 727%/(684 551 /) erforderten, In der Gießereiroheisen haben die Abnehmer mꝶmmæ bahn 153, Lombarden 2053 Baltimore 85 Mäcz lanust-Mär Sachversicherung wurden 25,51(24,52) Millionenihren Bedarf für das 1. Semester im großen Phönix 235, Luxemburger 1 2854, Harpener 178 1918 1914 191³ 131Mark Prämien vereinnahmt, dagegen erforderten ganzen gedeckt. Zusatzanträge konmmen trotzade bis 178, Jeisenkirehen 1815—180% 90. N aieet t en en eirgzesslonsprümen 16,75(lene Milonen goch immer herein. Der Absatz ist noch normal. 4 Privatdiskont: 2% 56. Srdohelsen und Sehrot„ 19330t 15863t 34283t 43668 1 und Zahlungen aus Versicherungsfällen für eigene 8 7 3 Berliner HMflektenbörse. Halbsegs S7gelt el aabt 176 588: 1838891 Nechnung 3,08(4,84) Millionen 4. Die Ver⸗ Auch seitens der Martinwerke, die ihren Bedari Berlin, 24. April. Die bisher allen ungünsti- Trager aacant aasbet fiasrst Weeet mögenserträge ergaben bei der Lebensversicherung bereits früher gedeckt hatten, sind noch einig 775 Trotz bewiesene Widerstands- Ander. sohmleub, Formelsen 90511t 10872t 2598/t 3250221 440 840%(1 331 800%) und bei der 5490 Zusatzmengen aufgegeben worden. Die Nach. kähigkeit der Börse hat heute einen empfindlichen Sleohe über Swm.. 40g84t 43701t 101 68t 122358t und Haft flichtversicherung 61 882/(53 549.; Stoß erlitten. Müde gemacht durch das lang- Slechs unter zmm„1ödat iet 36 iit assst und im Ubrigen Geschäkt 621 066.%(521 395). 0 85 71 ee 1 andauernde Abbröckeln der Kursnotlerungen und Draht, gewalat od. gezogen, 0 5 Die Verwaltungskosten erforderten 500 470% nachdem die Abnehmer ihren. Bedarf für das 1. 4 bexunruhigt durch die Krankheit des ösferreichi-] nloht polſertt.. 20 07 zotlt 687t 76 64f(453 451%), der Kursverlust auf Wertpapiere Semester fast vollständig abgeschlossen haben. 5 zchen Naſsers sogſie dureh den krieg zwischen, Spoſtent ebeoben,%8t tiaet 480291 5871 400.740%(342 b08% und Steuern 170 752 Ein Teil der Auslandskundschaft hat bereits die 92 gen Vereinigten Staaten und Mexiko, gingen die prabtstitte ssslt 7iiet 161431 ſsssst(187 245.%. Eiuschliegl. 1 035 464(992 503)0% Lieferungen bis Ende des Jahres gekauft 5 Besitzer ven Spekulationspapleren heute inf z ee 8 2385t 3109 450351 Vortrag betrügt der Gewinn 2177375 Mark 8 5 N 5 8 VVVVVVVVV 2862901 ſ2395t 51093t 45035, 8* 4 0 Die Besserung im Versand hält an. Der ver. größerem Umfauge zu Realjsierungen über. Bei eizegbahnsoflenon 1838t 4388ʃt ſossbot 117402t(2 043 778%), der folgende Verwendung finden 2 5 35 den gegenwürtigen Verhältnissen fehlt es au jeg⸗ Fdd e boll: wie schon gemeldet, wieder 810 000/ als sand im April dürfte sich auf der Höhe des 8* licher LKauflust. Angebotene Ware konute daher] Laschen 10760 t 1546: 305st 357t[Dividende von 135%(wie 1.) für die Aktie, vorigen Monats halten, der bekanntlich mit 80,15 nur mit ganz beträchtlienen Kurseſnbußen Unter- Rolendes Eisenbahnmater. 16414t ib77t 88461t 29188 Gewinnanteile 118 285%(108 314%), Belohnun- kunft finden. Die Mattigkeit der Auslaudsbörsen verstärkte dag Bestreben, sich des Effektenbesitzes zu ent⸗ ledigen. Es War aber zu konstatieren, daß das Angebot auf keinem Gebiete besonders dringend War. Bedeutende Kursrückgänge erfuhren bsson⸗- ders Montanwerte, Schiffahrtsaktien uud Elektro- werte, bei denen Kursrückgünge von—4% heute nicht selten sind. Harpener setzten mit einem Verlust von 4% ½% ein und konnten davon nur einen ganz geringen Teil ieder zurückgewinnen. Allgemeine Elektrizitztsaktien stellten sich auf Verlaufe um volle. 4% niedriger. Bel Hamburger Daketfahrt und Norddeutschen Lloyd betrug die Einbuße glelehfalſs mehr als%. klansa ver- loren mehr als%, Kattowitzer büßten melir als 4% ein, Laurahükte, Elohenloke, Deutsch-Luzem- burger, Bochumer mehr als 2½%, Göelsenkirchener mehr als%. Von Bahnen wurden Canada am stärksten, nämlich um mehr als 4% gedrückt. Auf dem Bankenmarkte Wurden hauptsächlich Rüssenwerte in Mitleidenschaft gezogen. Peters- bürger Iuternatlonaſe Flaudelsbank stürzten um etWA 6%, dlie übrigen rüssischen Banken mehr als 396, kEitwas besser konnten siehn deutsche Banke⸗ verte halten. Auch der Reutenmarkt blieb nicht verschont. Besonders österreichische Renten gaben erheblicli nach. Int Verlaufe schlenen noch iminter weitere Be⸗ sitzer von FEflekten zum Verkaufe veranlaßgt zu Werden und so sentgte slch das Kursniveau inumer Weiter, olnne Einhalt zu finden. Tägliches Geld 2% und darunter, Ulümogeld 3½%%, bei beson⸗ deten Bedingungen 36—3 7% Die Abwärtsbewegung mackte in der zweiten Börsenstunde anküngllen weitere erhebliche Fort- sehritte, da mancherlel ungünstige Gerüchte um⸗ lefen. Namentlich konnte man starke öͥster- reichische Verkäufe bemerken. Als sjeh die Ge- ruchte ale unbegründet herausstellten, befestigte ch die Haltung inkolge von Rückkkufen und Interventionskäufen etwas gegen den Schluß des offlzlellen Verkehrs. Emissionen, Sründungen une Nabeaisweränderungen. .„. fur Misen umd Rrouseglesserei vorm. C. Wünk, Nanunheim. Wie bereits berichtet, hat die Hauptversamm- lung der genannten Gesellschalt vom 4. d. M. schllossen, das Grundkapital durch Zusammen⸗ legung der Aklien im Verhältuis von 8 zu 3 um . 350 000 auf A. 523 000 herabzusetzen. Laut Inserat ſordert die Gesellschaft nunmehr ihre Aktlonkre auf, ihre Aktien zum Zweck der Zusam- menlegung bis spätestens 15. August beil der Ge⸗ Sellscliaftskasse einzureichen. Morm, F, dc wai, Voczagsuktien ler Mesell fun elehelr, Mocn- te. Unte Frund- bahnen, Rerlin, Laut Bekauntmachung in der vorltegenden Num⸗ nier legt die geuannte Ciesellschalt nom. M. 15 Mill. Ihrozent. im Falle der Amortisstſon oder Liquida- tion mit 110 Proxent rückzahlbare Vorzugsaktien Eis eſuschließlieh Mittwoch, den 20. April zur Gfſentlichen Lelchnung auf. Der Zeiclmungspreis betrügt 107% Prozent zuzüglien 3 Prozent Zin⸗ sen vom 1. April d. Js, ab und zuzüglich Schluß- lempel. Lelehnungen können in Mannhelm bel der Rfolnlschen Erreditbank, bel tler PflAlziseckhen Bank, Filkale Mang⸗ Heim unck bei der Sücdeutschen Bank, Ablellung der pfälzlschen Bauk be⸗ Wirkt werden, lu ger Zelt vom 4. bis spätesterus 20, Mal hat Vollzaklung zu erfolgen, worauf die Stlicke zur Ausgabe gelangen werden, Die Zu- lAssung der neuen Akeien, die kür das Jahr 1914 En Aividendenberechtigt siud, zum Handel und zur Nelig an der Berlinetr Börse ist dereltt eriolgt, Ein Ieilbetrag der auf nom. 20 Mill. M. Bemnessenen Ciesamtemisslon gelangt nicht zur Gfhentliehen Zeſchnung. NHandel und lndustrie. Mie rumanische Wetroleumindustrie im Jabhre 1918. Die Produktion von Rohpeiroleum in Ruma- men betrug: 1913 1912 1913 Menge in Tonnen geg. 1912 1883 225 1804 701 80 464 Hiervon wurden ausgeführt: Kohpetroleum W622 27 408 J. 4% Rückstände 341 912 283 504 20% Migeralele 9543 7351 3070 ee eee + 80 Faretl 8¹⁰ 900.— 80 1 U „Von det Besamtausfuhrmen Hosen 15 fahte 4 eeeeeee 1 5 5 90 1 05 0 OBbritaunien 25(214 195) t, na reich-Ungarn 80000 t, nach&. b. den 121 642(14 418) b, nach Fraukreich 151 Die Rekordzifter, die der Austuhrhaudel mit Eisen und Eisenwaren im vorjah stellte, hat der März d. Is. nicht erreicht, doch ist ddie Spannuang zwischen den beider März-Monate nicht sehr erheblich. Zur Ausfuhr März auf- R Gegenüber dem Vormonat stieg der Versand um 1000 t und mehr in der Ausfuhr von Roleisen ( 19031), Trägern(, 6421 0, nicht poliertem Draht(g. 4919 0, Grobblechen(, 348), Eisen. bahnschienen(4. 2244), Blechen unter 5 mm( 2001 t) und rollendem Eisenbahnmaterial( 1584 ). Ein Rückgang um 1000 tu. mehr trat ein in der Ausfuhr von Röhren(— 9101), Halbzeug( 5122), poliertem Draht( 2077), Schwellen undLaschen( 1347) und anderm schmiiede- baren Formeisen(— 1237). Insgesanit betrach- tet zeigen die Handelsbewegungen nüt Eisen und Eisenwaren seit Januar ds. Is.— verglichen mit denen der gleichen Vorfahrszelten— jolgenden Verlauf: Elaſuhr Ausfuhr Ausfuhröbersohuss 191g 1914 1913 1914 191 1914 Januar bet 4iabet 499913t 4996271 8893t 438325 t Februar 82591t 35289t 3017t 384048: 449169t 518788 t RNäcs 44800t 4291 6028281 3737t 359019t 820908t Zusam, 181 520t 0 47t 101 598 t 1827 405 1 14530751507919t Werkehr. Rheinschiſtahrt. Vom Niederrhein, 22. April. Die Nach⸗ krage für Schiffsraum aller Gattungen an der Ruhr⸗ krachtenbörse hat in diesen Tagell noclt zugenom- meu. Es ist nicht zu verkennen, daß das Ange⸗ bot von Fahrzeugen für die Fahrten nach Belglen und Holland in Betracht kommend, etwas zuge⸗ nonunen fat, auk der andern Seite ilun gegenüber aulet wohl noch eine gestſegene Nachfrage ver⸗ zelchnet werden muß. Selbsf die Kohlenfrachten nach den oOberrheinischen Bestimmungsplktzen, welche bisher in gleichen Bahnen blieben, sind um 10 Pig. für die Tonne erhöltt worden. Die Berg⸗ schlepplöhne blieben gegenlüber letztwöchigen Fest⸗ setzungen fast ohne ſede Aenderung, da Schlepp- kraft für die Belörderung der Kühne ausreichend vorhanden. Die Schiffer legen im allgemeinen eine gtoße Zurückhaltung an den Tag. ſerner die Allgemeine Stimmung auf eine bee Haltung im Rlieinschiffahrtswesell schließen läßt, darf ange⸗ gommen werden, daßz sich die Frachten noch einſge Zeit behaupten werden. Die Ausfuhrkohlenfracht nach Rotterdam hat bei den bekannten günstigen Bedingungen mit 50 c für die Karre augenblicklich einen Höhepunkt erreicht, wie seit langen Jahren um diese Jahreszeit nicht mehr. Bei der verhält. nismätzig lebhaften Ausfuhr fertiger Eisenmengen nacn den belglsch-holländischten Re e uund dem knappen Schiftsraum nehmen die Schilfs⸗ kachten nach Antwerpen, Rotterdam und Amster⸗ dom ebenfalls einen zlemiich günstigen Stand ein. Die Nühne an den Ladeplätzen in den Rulirhäfen Sud durchweg gut bezw' ausreichend beschläftigt. Dasselbe gilt vol den Nipperanlagen und von den sonstigen Umschlagsstellen für Kohlen in den hie- sigen Fläfen. Man konnte in den betzten Wochen Wieder ausgeprägter als bisher die Wahrnehmung machen, daß im schäristen Wettbewerb unter ein⸗ audler die Nranbesjtzer die Sätze für das Aus- und Einladen der Guter sehr unterboten haben. Das gleiche läßt sich aucht von Verfrachtungsabschltis- zen Uber lüngere oder kürzere Dauer sagen Eine Reihe von solchen sind in den letzten Wochen go⸗ Htigt worden, bei denen ungestchts der fesſen Frachtenlage mit Neigung zu einer weitern Be⸗ lestigung die Unterneſunsr haben Geld Zzusetzen miissen. Die Notterdamer Frachtenlage war in den letzten Tagen einigen Schwankungen unterwor⸗ ſen. Die neuèsten Meldungen berichten von einer ziemlich lebhalten Anfuhr in Getreicde bei schwa⸗ chem Erzyerkehr, das umgekehrte Verhältais der in den letzten Wochen verzelchnet gewesenen Vor⸗ ommnisse, Versleherungswesen. Kölniscke Wuckversicherumge-Mesellsch., 2 UIn, Dem Geschäftsberleht kür lols zukolge Kann das Ergebnis des abgelaufenen fahres be⸗ krlechgen. Im Feuerrückversicherungsgeschäft hat de Gesellschaft nur in einer Minderzahl von Ge- hieten nüt Gewinn gearbeltet, während in der Mehrzahl der Geblete, namentlich im europäischen Geschäft und hier besonders im deutschen Ge⸗ schäft, ein befriedigendes Ergebnis nicht zu er⸗ zlelen war. Das Lebens-Riletversicherungsgeschäft ist in seinem Ergebnis hinter dem des nicht zurückgeblleben; die Gesellschaft verdaukt es der besouders güustigen Sterblichkeit, daß die schädigenden Einffüsse der fortschreitenden Ver⸗ teurung der Erwerbskosten ausgeglichen werclen konuten. In der Unfalb. u. Flaftpiitchtversicherung konnten die Ursachen beseltigt werden, die im Verjahr zu einer vorübergehengen Minderung des Erträgnisses geführt haben.(Diese Minderung wWar durch den Verlauf einiger Beteiligungen im Haftpflichtgeschäft entstanclen. Red.) Iu der Transportverstcherung sei das Er- ebns angesichts des geringen Umfangs dieses eschäftszweigs als ein sehlr befriedigendes an- Zusehen. In der Lebeusversicherung betrug der Bestand am Jahresschlug 43 608(l. V. 39 475) Verträge über 28754(204, 790 Mill% Kapital und 383 370,%(326016% Reute. Davon Wären in Retrozession 90,53 Millionen apital und 37 854%(09 055 ½) Rente. Der 4 Prozent zum Kurse von 94,25 Prozeut be⸗ gen 50 000(wie i..), Versorgungskasse für die Beamten 50 000%(wie i..) und Vortrag 1149 090%(1 035 464%). Betriebsergebnisse, Seneralver- Sehen amne Seigenden. Unfom, Beutscke Verlagsgesellschatft, Arrattgart. Die gestrige Hauptversammlung der genannten Gesellschaft Deschioß für das Jahr 1913 wiederum 10 Prozent Dividende zu Verteilen. Der Roh- überschuß beträgt M. 1994 075(1 740 471), wovon M. 746 613(720 102) allgemeine Betriebsunkosten uncd M. 167813(142 761) Abschreihungen ab⸗ ehen, so daß ein Reingewinn von M. 1 079 648 (877 548) übrig bleibt. Aernted Caudy Company Ltd., London. Die genannte Gesellschaft erklärte für 1913 6 Prozent Dividende. Die Aussichten für das lau- fende Geschäftsſahr werden als gut bezeichnet. Werenmärkte. Manmkheimer Vroduktenbörse. Mannheim, 23. April.(Preise für Futter- artikel.)(Privat.) Nleeheu% 7,80, Wiesenheu 1 6,75, Maschinenstroh/ 3,40, Weizen-Kleie 10,50, getrocknete Treber 111,50. Alles per 100 Kilogramm. Mannheim, 23. April.(Privat.) Plata- Leinsaat/ 25,50, disponibel mit Sack Waggonfrei Mannheim. Derliner Vroduktenbörse. Berlin, 24. April.(Tel.) Paris und Buda- pest hatten höhere Notierungen gesandt, und da auch die Warenknappheit anhalt, so konnte Brot⸗ etreice eine gut behauptete Haltung aufweisen. laſer war reiclich angeboten und bedeutend nie- driger. Für Rüböl zeigte sich wenig Interesse. Mals blieb vernachlkssigt. Wetter: bewölktt. Lomdouer Getreidemarkt. London, 23. April.„The Baltic“. Welzen schwimmend: fester bel Nuchirage. Mais schwimmend: ruhig bei kleiner Nach⸗ krage und Preise 3 d niedriger. Gerste schwimmend: Käuler und Verkäufer reserviert. Hafer schwimmend;: fester. Szte NMandelsnachriehten. NMauneimer FHlzentenbörse. Mannheim, 24. April. Die Börse War ahge⸗ schwüächt. Anilin 030., Verein Deutscher Cel. fabriken 172.30., Benz-Aktien 182.50 G. und Zellstofffabrik Waldhof-Aktien 194., Badische Bank-Aktien zu 128.50 Prozent umgesetzt. Pariser Hfektenbörse. Paris, 24. April. Der Finanzmarkt eröffnete in Parkett schwach und in Banken matt, Nach Eröffnung ist das Geschäft fast in allen Zeigen gleich Nüll. Erst gegen 3½ Uhr zieht der Markt Zellluß. Desserer an, Die anfängliche Unlust verschwindet aber völlig. In Parkett sowoll, Wẽꝛie in Bantzen steigen dle Naund an. Der Schluß ist in Parkett bedeu⸗ teud besser, ebenso in Banken. Neuskorker Bflektenbörse. NewW Lork, 23. April. Die Verschärkung des Konfliktes milt Meslko durch die ErklArung des Nebellenlührers(Arrauze Wirkte zu Beginn der heutigen Börse Vverstimmend, wWozu noch lean, daß das Ausland in stärkerem Uimange durch Ab- gaben drückte. Canadian Pacific Shares hatten Beute iliren tiefsten Stand seit wer Jahren zu ver- zelchnen. Späterhin schrütt die Spekulation zu Deckuugen und im Verkehr des Nachmittags War die Oründstimmung ſest, ohne daßg fedoch das Ge. schäft oine besondere Belebung erfuhr. Gegenstand der Kaufbewegung Waren namientlich American Ca Shares, Readings sowie Lehigh Valleys und auch Canadlaus kormten sle von ihrem anfänglichen Kursrückgaug zlemlich erholen. lu der Schlug⸗ stunde trät jedoch iufolge von Gerüchten, daßg die Regierung 250 000 Freiwillige einberufe, ein schar- ker Stimmungswechsel ein, und der Sehlußzverkehr vollzog sich unter dem Druck von spekulativen Abgaben und teilweiser Realisationen in schwacher Haltung. Benterkeuswert War der Kursrückgang der Shares der American Smelting and Reling Co., die sick gegen gestern um 5½ Doll. niedrigef stell- ten im Zusammsuhaug nut Meldungen, daß die Ge. sellschaft dlie Schliezung irer Anlagen in Mexiko Angeordnet Rat. Erie-Aktlen Waren 14 niedriger auf Gerüchte bezüglich eines ungünstig lautenden Märzausweises. ten bis 1 Dollar ein, Während Canadlau Paeifie Shares 2% Dollars ini Kurse verloren. Der Aktien- Uitisats betrug 302 000 Stück. Der Bondsmarkt zeigtle keine eluheitliche Haltung. Umgesetzt Wur. den hier 2 366 000 Dollars. * Hanau, 24. April. Die Stadtverordneten von Hanau laben laut Erkkt. Zig. die Aufnahme einer Auleihe von 1 Mit!. K. bei der Wilhlelms Allg. Versicherungs--G. Magdeburg zu in Schlossen.(Erkekt. Zig. Kob! Reinzuwachs Valleer(5232) Verträge über 22,78 Millienen ½ Napital und 57354%¼ (25 64) Rente. Die Prämieneinnahmen stiegen — 5 der Roblenzer Straßenbahn-Ge⸗ seIlschaft vertraten die Gesellschaft für Elele Dollar Fühtende Werte büg. en2, 24. Apl In der Generalversamm- Prozent der Beteiligung gegen Februar eine Stei- gerung von rund 50 9% aufwies. Minden(Vesti.), 24. April. Die Stadtver- ordneten von Minden beschlossen die Aufnahme einer Anleihe von 4 500 000 M.(Erkft. tg.) r. Mülheim(Ruhr), 24. April.(Priv.-Tel.) 12 Mill. M. 4proz. Anleihe der Stadt Mülheim(Ruhr) mit Zinsgenuß vom 1. Februar 1914 werden bis zum 30. April d. J. in Köln bei der deutschen Bank Eiliale Köln zur öffenflichen Zeichnung aufgelegt. Der Preis beträgt 94,5 Pro- zent zuzüglich Stückzinsen vom 1. Februar d. J. bis zum Abaahmetag(11.—20. Mai d. Js). Die Zulassung zum Handel an der Berliner Börse wird beantragt werden. . Esse n, 24. April.(Priv.-Telegr.) Wie uns berichtet wird, ist Zzwischen der Herzoglich von Croyschen Verwaltung in Dülmen und der Firma Friedrich Krupp-G. in Essen ein Vertrag geschlossen worden, wodurch die Fixma Krupp sich 60 Kohlenfelder im süd- lichen Teile des Herzogl. Croyschen Realgebietes in einer Form gesichert hat, die man als Kauf be. zeichnen darf. Annaburg, 24. April. Bei dem starken Konkurrenzkampf in der Steingutindustrie ist vor Hufig eine Besserung der Verhältnisse noch abzu- Warten. Man erhofft aber trotzdem bei der Annaburger Steingutfabrik A. G. in unterrichteten Kreisen die vorjährige Dividende von 7 Prozent auch für das laufende Jahr aufrecht erhalten zu können. W. Leipzig, 24. April. In der Generalver⸗ sammlung der Kammgarnspinnerei Stöhr u. Oo..-G. teilte die Verwaltung unter anderem müt, daß bei der Botany-Worsted Mills in Pessaic beabsichtigt sei, die aàußer- orclentliche Rücklage von 400 000 Dollare an die Aktionäre zu verteilen. Deshalb beruft die Gesell. schaft eine augerordentliche Generalversammlung auf den 12. Mai ein. Berlin, 24. April.(Von uns. Berl. Bur.) Aus London würd gemeldet: Die Türkei hat so- eben mit einem Londoner Cityhaus 6 Miil Lstr. Vorschuß gegen Gproz. Schatzbonds abge- schlossen. IBerlin, 24. April.(Von uns. Berl. Bur,) In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Car! Lindstfröm.G. Wwurde beschlossen, die Di- Mdende mit 15(20) Prozent vorzuschlagen. Wien, 23. April. Die Osterreichische Südbahn veröffentlicht den Rechnungsabschluß für das Jahr 113. Aus dem Abschluß ergibt sich kür das verflossene unter Zugrunde- legung des alten tilgungsplanmäßigen Erforder-⸗ nisses für die Zprozentigen Obligationen einn Er tragsüberschuß ven 706 443 Kronen(gegen 1918947 Kr.). Die sich aus der Einschränküng der Iiigung der Zprozentigen Obligationen ek⸗ gebendden Rülcklässe pro 1913 in Hönnge von rung 8 150 000 Kronen, sowie die im Exfordernis für 1913 unterbliebene ülgungsplanmäßige Verlosung der Zprozentigen Obligationen mit einem von rund 8 570 000 Kx. und der Aprozentigen Ob. lügationen nut einem Betrage von rund 670 000 Kronen in Summe rund 9 240 000 Kronen sind um Sinne der bezüglichen Vereinbarungen mit den Kuratoren für die drei- und vierprozenti Ob⸗ ligationen zu Lasten der Gewinn und Verlust⸗ rechnung durchgeführt worden. Wien, 24. April. Der Rohölpreis ist auf 6,8 Kr. zurückgegangen, da die Verhandlungen des Landesverbandes mit Outsidern noch ltein endgii tiges Ergebnis gebracht haben.— Das Baumwoll hat die Preise für Amerikagara um 1 Hlell erhöht. Drrere Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schöntelder; für den Tlandelstefl: Dr. Adolt Agthe. für den Inseratenteil und Fritz Joos; Druck und Verlag der Or. Hl. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Ernst Müller. 2 2 eis Auf WunschyWocden zur probe korrnales àõh. Bügeleisen, omplett tmit 2 m Utzs und Stecher NN..· ANromkosten ſ bei NRrofttarif ca fur 1 Stunde bei lichttarff cdpfg Sekae trische Unternehnungen in Berlin und der Land- e 8* 24 ⏑ nn 1e rneneeee den 24. Aprif 1914. Srrral A fiher— gabirche Heueſte Bamriaten. Gubenbblat) e J. 168 383.80 uh Laht v. Jahre 1902 64 50 edwigshafen 102.— 85 Hannb. Ooltg.—— 1 144414241 444114422 92 31. Pirtzas. uckd. 1905 84.— % WMestodh v. J. 1905 37. e 1 ggen e vb-Ban Kbadbbr 18s? 384.50 br% Sobuckect-Obllgar 95 kn. Ryp.-B. vertok, 84 70 br 4½%½.88,K.-G. Zellstoff Komm. 88— b Tabrik Walchof bel Elsenbehn-Oblig. 32% fl. Sen mek öle. 4% Oberrh. Eteb.-Gen. 8775 8 4½ Speyr. Brauk..-d. Industrie-OblHg. ½.-Ul f. Sellinduatr. Bhein. Hyp.-Bank Sbgdeutsohe B8enͤKk — Nannh, Vereloher Südd. Digc.-G.— 128 Oberch, Vers-des. 100 88 Wüett. Trep.-Vers. Rellbr. Strassend.-— Iudustrie. Ghem. Industr. Bad. Anfl.- u. Sodat. 630.—.— Benz&. Cle., HR, Odem. Fbr.Goldenb.—.— 26.— Plapler'ache Ma⸗ Vereln ohem. Fabr.— 315.— sohlnenfabrix vereln U. Oelfabr.—.— 178.50 Emallw. Nalkamm. Mestersg..-M. St.—— 20— Ettlinger Spinnerel Vai. 99.— f. Fuohs wWig. Hüdig. 145— uttenh. Spinnerei 8 Iueadernh, Kupfw.u. Badlsche Braueresl..— Suüdd. Kabw. FTkKf. Durl.Hotf vm. Hagen— 240.—KNarisc. Maschbau Slohdaum-Brauer.—— 108.— Kähmt, Hald&, Non Er. Gaster Freldg.— 80—Kostb. Gell.-u. Papf. eldeldß.—.— 292.— Mh. dummi- u. Asb. Nomd.messersochm.—.— 51— Hasohfbr, Badenſa Tudwh. Aktlendr.—— 248.— Nannh, Aktlenbr.—.— 140.— PfAlz, Rünlenwk. Beauerel Sinner—.— 20.— FPf.KIUm. u. Fahrrf. Ar, Schrödl, Adldg.—.— 100.— Portl.-Zom. Hulbg. „Soßwertz, Spey.—e 119. h, Sohuokert.g. „— 68.40 kH. Sohlinok& Ole. Bahnen. Brauereien. 1 Feus Helonss gl. dad. St. 1991 200 903700 Bad. 4 A. 1102 10 97— 1 apanlsdne Bonds— Naevdk. 81 Nee he 88,0 88.40„% an 12 eene 11. 575 ce -.b. 2 7. Zeure 10 85 9710 10—5 15 70 15. 250 1 2 94.8 8%„. 0780— 37.—0 950 98.20 349 84.30 Aussburger „ 1818⸗16ʃ7 Bank- unt Vecbetasg-Aruen, Urssdener Bank und Seenge 178.— 179.— Franbf,Bypoth-Ak. Aktien deutscher 24. 23. 21. 137%½% dest. Sügg, Logd 20.6 Sudd. Eisenb.408. 128.59 128.60 flte Rerlatongld. 105.— 1085 Ramburger Fadket 23% 130,— lial, Alttsimeortz. Korddentseh.Llos 193% 13. l Oost.-Ung, Staateb, 33— 18% Jeinds lsur⸗ Sohantungs⸗A.Akt. Genoord. Sergb.-G. Mammheilm, 24. April Obligationen. Stadtanleen. Kſ Bag. Ann.- u. Soda· ½ Frelburn l. 8. 88.10 8 fabrik Serle 8 v. J. 18083 88.— 0f Br. Klelniein, Rald v. J. 807 84.20 85 Buürg. Srauh., Sonn 4905 4½% Fürgtenberg-Olig. 101.25 % Gew. Orlas.Mebra ruokzahlbar 102% 8 8 v. 1 94.— 8 ½% feddernb.Kupferw. 85.— 84 ferrenmünte denz 88.— 6 ½ Kosth.Cell.-.Pap:, 90%.50 8 ½% Hannhelm. Dampr- 1800 84,59 8 schleppschirfahtt 1801 94.0 8% Mannh. Lagerhaus- 1885 88. 8 Gesellsohaft 188 86.80 0 4½% Maschlnen-., Arma · 1888 86.30 8 turfabrix vorm. Kleln, 18886 68.— 8 Sohanzliün& Beoker 1904 38.— 8 in Frankenthal 18058 88.— 8 ½% Oberrb. Elektrizit. 0 8 Aktten. —128.50 Nenunk. Lagerhaus Pfülzlsohe Bank Pfülr. Rypoth.-BE.— 138.— Rheln.Credtt-Bank—— 128.50 Frankona —— 22.— Sudd. Draht.Jag, Werger,Vorts— 60.— Unlonw. vm. Swekh.148.— Ir. Prosshefen- Ver. Frb. Zlegsw. 71.80 und Spritfabrk.— 240— Transport u. Versicherung. B..-B. f. Rhelnsdb. u. Sestransport—.— Nrankfurt, 24, April. Ankangskurse. Kredftektfen 182.½ Olsknata- Gemmandit 184— garmsetägter Dresdner Bank 180 Aeddelegarelleonen 160— Beutsche Baat 21% Stasisbahn 152 ½ Tombarger 20 Bochemer 222 ½ Geisenxirehen 181% Aargener 173½%, kaurs⸗ tie——, Fhöne Zergb. 287.—, Hohtsehetunamdurhoe, 128%0 Fleket. Eülson 243.% Elekt, Sohuckeört 143— daltmors Odeo 37% Paketfanrt 187—, fordd..oyg 10½% i800r Türzenose—, Schantungbahn 188.—. Tendenr! tau. Sh LneslcNse. Woeohsel. 24. 25 kure 18 949 18848 Okeok Parls „ 80.928 n„ 20470.4% et „ 8 40 8885 Hapelsonsör Stadtspablere U. 24. 28. 24 A, Deutschs,.St-.1803/8710 88 80 4% deutsoß. fe. 3850 880. Aaelsnatsode 88.75 „. 0 8% gufhacen 105 8* 7 %% Fr. St.⸗A.%% itaſſen, ente 5 7* KNons, St.⸗A 85 1 Geeg Bberg 5„ FPabplerr. 9 Soeler!. berle Sorlo 6 75.80 78 75 203 lapaher .— 20 37. 5% Ken,uds 8038 89 r deel erdden, fäners 885 97 81 75 O. Lo8 5 400%0 87.49 87.40 78..15 4 Ssdiere, 1680 4 Sad. Prämien 20 Jdc Türksodss 83.10 98— krelburder 23. 25. ——5 Bank 128.60 129.29 bossert bnge, 680 130 u, Metallbk. 1855 80 135.78. Bork Gahdels⸗ds, 153.— 183.50 Disk⸗Ak. 19/25 167 5 Pfälz. Nxp.-Bank Harmstädter Bank 1% 4130 5 Prauss. Myp⸗Benx 17388 14.80 Deutsone enk 240% 249.20 Fslohsdante 138.— 195,50 Heutsoaeegant 455 178.59 Aneln, ene ——— 141 5 1072 migit. Ksdltg 4 128.— 0 m. 183.% 184%/8 9 d ug Van 18020 J68%e St. Hiedal 8ee 85 100 0 Schaeftn, Aankvep. 0 136.80 188,75 Wiener Sanktes⸗ dank Ditsmans 4 Nes Frankfüsl. Aen 151 20 Fteakona ene e eh deenn e ne, e Jesterr.-Ungar.ak. 10l.50 44% Lanen Verbr 612 u. ausländ. ransportageakten Berzwerkgaktien,. Aum⸗eiede(Br) 181 ½% 180.80 Hatnanes acgban 181 SBoobumor Sergü. 2— 22 280 222.40 Fnöalx Zorgh. Friodrloheh.ergh.—.— 158.% Lor.kln. gel—2 fee Gewsrksok. Bosel.—— ottel des„ ländlische BRektenbörsen. 90 α d cn ανο Lerbe Karlsruhs t Pk. Cham A, Ton- werk-A.-., Eisenb. usch. v. Fendel 4˙% Speyrer Ziegelw. ½ SüddDeahtünduefr. %½ Tonw. 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Gentr.-Kosz, MRachbörse, Krealtakzen 192.“ Staatebahn 183.—, Lomdarseg Privatdiskont 2/% Disdonto-Comm. Berl. Handelsges, 8% Belohsanlsinle Amsterdam Kurz Wedhse Attgent. v. 1897 J deen v. 1808 annt. Stadtanl. 4 Oost. Joldrente 8 Foctap. untt..3 1150 Rumänen v. 1833 108.— Russ, An 190 115 70 Tock. 0 ee, oss 183 40%5 Ing, Loldrente 81.50 4%„ Krgnonr 2088. Kesdttskttön—.— Gerh, Rangsls- A% 18800% JHermefädter 10 112 15 Dauteone Banx glsdento-Kamm. TBrsddger Bank 2 zalimdre u. Ohſo 87. »Oagada Faoiiſe N Aenite. 44% 228 oh-Asſat, BK. 11705 1871 Petgeshg, iat.— Aneſg. Krealtbant 135 173— 1155 5 Frankfurt, 24. April Schlusskurse. Aktlen ludustrle Fortsetzung) er Unternehmungen 24. 23. ASlemens& flalske 214.— 215.%½ Nolg* Hasffner 199 gummi Feter 60.— geddernz. Kupferw. 1168.— 116 50 IlkElroh, Auhlenv. Strassburg 11840 118 40 Kunstseſdihr. Frkt.- Lederw. 8t. ingbert 48.— 49.— Sgploharx Lederw. 95— 38.20 Ludwlgek, Walzm. 188.— 168— eAdlorfahre, Kleyer 333.75 335 50 Armatuf Hllpert 93 50 95.25 üeekepch ete J1831.— 131.— 1 oieteld 307 50 312.50 fotoron 375. 385— Toug, Elgen. 109.50 109.85 nor 57 253.— 2656.— d 5 Udu Karlsr. 311.— 311— . Rael 205.50 208.— in 12.— 28— 5 294— 285.— 95—18 172 80 71 90 d 1275 25 123.80 133— 143. 48 173.30 12890 9113— 129.— 110.— 110.— Cammg.(Kaisersl.“!— Gaßgontabe. Fuohs (leidslberg) 137.50 137.50 Zellstoftd. Wsſang? 154.— 188.50 ISad. Zuokerfabrk 221— 222 20 Erankenth. Zuokfb. 417.59 418.50 Prloritkts-Odligatlonen 4 Pr., Centc.-Kog. von 1908 93.99 98.90 4˙½% Pr. Hyp..-B. Abgest.—— 504 do, adgest. 92.25 91.90 155 1 99 951 8410 84.10 901 83.88 92.70 55 v. 1903 93.50 92,90 4 do. v. 1907 83.70 83.70 4% Pf. Pfabr. 18, 10 und 22 94.— 93.80 4% do. E. 28 34.— 93.92 60, 40% k Pr. bidbr.-Ek. E. 29 95.25 965.25 40% d, E. 30 u. 8 85.80 85.50 40%/0 Jd..82u.33 65.78 3575 3% d0. 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Rasontd. 339.— 877.50 Sham, Slbert 30.— 450.— Lulmlee— 333.— Dyaadut⸗ Trust 121— 1741 Dbutsoh-Ueberses 17 178.49 5. Gashlünl, Auer 336.20 892.20 5. Jakfen d. Aun, 389.— 388. 0. Steinzougworks 20.— 220.7 Eiverfold. Forden 670.— 682.89 Farlager Filtor 883.79 11 Essen. Credltangt 169 90 169. Fabon Rangatagt 128, 185.59 Faber Blolstlkifoe 409.70 238.70 Folten e Guilaums 184.59 151,59 Gritzner Nasonſt. 257.— 29.89 5 Ar.Serl.strassond, 148.39 153.70 Abonster Fachek 638.20 658.— Lodenlehevwerke 108.— 103.60 Kallw. Asoheroish, 11 10 188.— Kölver ZJergwern 339.90 581 Oellalgss Kobih 18725 707⁰59 Lahmeysr 29.20 126.50 Liont und Kraft 127— 12³.— Cothelnger Ooment 1915 18.10 Cudw, Loe we 8. 00, 38.— 316%80 AKannss henurbür, 12— 205.— 12 Oberso, Ceb⸗d,.— e Jeonstein ZKoppel 173.— 178.89 A. Joſuocort gn. 137.29 137. 20 Rkoſn. Stanfwarkeo 159.59 139.80 AKeomdacher Kits 133.— 16.70 Alligersworken 5 199.80 Sonuoxert 97 147.— Sfomons& Halske 4420 218.— Sianer-Zraustes 238,— 237.— Stottiner Tüfkan 39, 90 139.85 Tontat, Wiosloon 120.20 705 Vob,fansstElbortß 32%½70 393.80 Vor. Käln-Rottwell. 337 337.60 Janderer Fahrt*, 338.20 373.— Jestersgeia 200.53 208.50 Fett,De Lanzondr. 88.—— 1010 Altten, Ste leär. J83 80 189.80 elistott Vaſanst— dde0 Itar 116.— 18.8 3003 Ist.Akrike 1120 J1755 J Kaschinksk, 298.— 29720 Aapata PSrol.-00.J8.— 398.6% O Frand J8170.%0 Jelek, fascninsnt.303.40 32. Ang. Sahendofsoa.188. 20 1880 5 bfme⸗ Atel Oleonto-Komm. Mechbörse. Aasdg. Orsuse— 24 23. 1½be. 280— 28% 8. 247% 246.% 285.— 233 1 Tend.: ſolont orhoſe, 1 Ung. Aleſſe Wion. Sankvereln Jest, Kronenrente.25 8,70 (1 Uhr 50 Min. nachm.) Men, Banxvereln———5 517.— 7 9 1850 200 1 2 d0. 1l. 8. 60. 95 Australler Bahla Blanda, 78 Kg. Ruman sohs! 78 Kg. 80,61 25 Ambterda rivataiskont Ausländische Effektenbörsen. PArIS, 2d. April. Diskont der Bank von Frankreich 3½/ Schlusskurse. 24. 2 85,30 88.57 Tabaos 74.90 75.85 Plat'ne 71.05.55 Rlo unto 102.25 102.80 Cape Copper 67.55 87.51J Tanganylka 82.40 83.35 Tharsls 95.80 98.70 Auanchacha —.— 62.10 Shans! 103.15 103.35 Spassky 70.20 70.70 Spless 40% Sord. Anleihe 79.75 80.32 Prowodnk 50 50 Valf. 8 87.05 81.20 run. Phosphat 114.— 114.—Assob. Minlere 1598 1610 Oentral Mining 630.— 634.—Ohartered 540.— 845.—De Seers 1602 1822 East Rand 934.— 938.—Ferrelra 40.— 297.— Geduld 252.— 258.50 Gen. fining 515.— 525.— Goerz 54.— 58.— goldflelds 140.—141.— Lena 435.— 135.— lagersfonteſn 435.— 436.— Horamolque 4970 490 Fandfontein 705.— 712.— Bandmines 139.— Bobinson gold —.— 690.— 5 Deep 100, 1 103.— Transvaalland 18.½ 15.½ Prwatdiskont — Weohsel Sohwelz 288%5 28765 —.—— 5 London deutsohland 1225,, 12205 —— desamttendenz 785— 670.— matt. 1381 1673 WIAen, A, April. Diskont der österr.-ungar. Bank 4% Ankangskurse.(10 Uhr vorm) 23. 23 7 5 612.—[Oest. Paplerronte 800.— 80.—]„ Silberrente Ingar. Soldrente 700 50 799 20 5 Kronenpt. 97 Alpine Nontan 117.81 11242 Skocs 95.52 95.52 Tendenz runlg 24. 28 609.59 610.70 Oest. Paplerrente 1875 197⁵„ Suberrente ——„ doldrente 355— 586.— Ungar. 803.— 805.— entt. — 501.—-]„ Tongdon„ 23—.—-„ Parlss„ 812 814—]„ Amsterd., 5 Napoſeon —Harknoten Jesler: ee 905— 980.— Iltimo-Noten 20 699.10 Skoda 98.70 99.— Fengeng! willig. —— NdOn., U4. April. Diskont der Bank von Hngland%, (Anfangskurse. 24 23. jagersfontein 24% 18— Koddersfontein 77.— Premier 109.— Randmines 88.— Tendenz: matt. 80.15 Atoblson oomp. 83.— Baltim 88.0 Oßisage Alwaule 19— 15.½ Ddenvers oom. Eeis oom Td%e TSe Sesalnwesten .%,.½ Arand Ffunk ded. 60,% 70% Ir, Trunk iil pest % 1% outevſthe 11.% 11.½% Hissouri Kansas .— 8— Ontario %½%%½ Pensylvanla 17.½ 17/16 Rock Island 4 1%.%᷑] Southern Paoffic .% 1% Southern Ralway 6 ee ½1s Unton oom. .1⁰ 2% Steels com. Produktenbörsen. bannheimer Gelreidemarkt, Fümamefm, 24. Srll. Hardwlnter ii, Golf, nwimmond April-Mal Rardbeinter Il, oßloage, daohz img, April- a lordeanter! gol, Sohmlmmend Aprll-Ma! Horthern nanktods 5 Abril-Kal 1 Aprll⸗Ma b168 Fe 30%85 Aprit-Waf AprH-Ma Arlme, 10 Pud Aprll-Ral 5 81 K 17 77 russ 0neg 9 Pud 10%8 50% k, Aörſtee Laglata, 43 kg. April-Rel baplats, 5 April-Bal Naf-lunt! A alles für i0a49 Kz. nette Kasse, oiß dotterdam endeart run! 0 berin, 24. April. 1985800 4075 Aals 120 405 28—.— ull 105 45 195.75 auds! a50 168 7⁵ 6765 188.50 1760 Mur 162— 161, 139.25 189.0 Koggenmeh —— Schlusskurse, 33% A eelndt 1000 33.*4 N Na! 38.—15— 4 Lalag bb ndonr m Seph⸗ ae atz Sopb⸗Her 10. 1½ 40. ½e Lendeke maft Autnorpon, 2;. Appi, Ankaugskarse. . eectie 19.25.7 per Aa 19.47 117 9ar Jult 19.07 19¼0 dor Soßt. Schlusskurse. 2 22 Zuoker 2 Apei-dum 24⁰10 Jet-Der. 25.37 25* Keistallisjert .70 21¼% 2/1¼ 5 al Ral.-Aug. Loudon, 170 Roßlls Hagdeburg, 24 Apel. 17 5 7 an Gord Hamburg per Koril.82½ f. 12 955.. 51 Okt.-Der,.80— 8 Bänz 290 0..830%0 2 8. Tendenz; runf Ramburg Nal 1 0 0 f 80. Wob. rrüntt, uleta 147.48 1174l 2402 Antwerpen, 24. Apell. Bremen, 28. Aprll. 68.½,— Einn ma, Telegramm-Adr.: Margold. boernspra 24. April 1913. 5 ——— Wir sind als Seidstkontrahenten unter Vorhehalt: lannheimer General-Anzeiger, Badisee Neueste Hachrichten Budapest, 24, April. 4. 2. 24. er 50 Kg. per 50 Kg. 5 Welz. Aprll—.— fest. 12.84 ruh. Kafer Apr. 282 9 171 · 1175 8 nals 81 705 Rogg. 15 10.81 fest. 10 15 stet„ juli Köniraps 10 8„6en 10 ibnn. Zewölkt. Liverpool, 24. April. Anfangskurse. 725% 7720. 15 EarIs, 24. April. Anfangskurse. 20.98— Kudsf aprit Welr. Rt. WInt. st. 21. 3. 12 Aals La Flat. 1h. 24. 2130—— RUbsl Ne 2148—.— Mal-Aug, Sept.-Der. 20.15—.— Sept.-Hor. 18.25 16.25 Splritus April 18.25 18.25 Nal Mal.-Aug. 18.25 18.25 Mäal-Aug. Sept.-der, 18.25 18.— Sept.-Pez. 2740 27.0Lelns! Aprif Aa 27.40 27.35 Naf 8 Aal.-Aug. 27.25 27.25 Hal-Aug. Sept.-Der, 26.60 28.55 Sopt.-Dor, 35.70 35.60 Fohrueker sgſoon 38.— 33.75 Zucker april 35.85 35.75 Ma! 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Apriſ, 1 Uar, Anfagg. 1 fer m3 1 p. Kaste 18.—, e 5 spanisoß 1 0 18.% engſlsoh 10% 9 24. April. 10 28.½[Warrants(Frätfaung! 5 Kasse 30 Sh. 4% J 80 sb. 11— d. Geſd, 5 V. Berlin, 24. April. Bankazin ziun 344.,„ 15 30 5 unveründert. dnats 51 SN. 01½ Atlas-Lebpneversloh,-Besglisoh., e daulsohe Fouervorsjoherungs-Bank e Speper Stamm⸗-Aktien* Ludwigenaſen Iuloldfahelk, Lelpzg Ssetsehse Erdt! lunde Aktlen 1 * doutsodo Industrle zas.⸗0. Mannheſm— deutsohe Südssephesphat.GG... Europba, Rüokvers., Gerlln„„„ Erate Ueutsohe Hamlsgesellsch,, Emmendin Erots Berterceloh, Flänsetokfadren Fahr Codbr.,.⸗G., Ptrmasens Fllak, Elaeh- l. Ne Aannheim Mbpurgledhe SüdseeA Hambürg-Wannhelmer Vers.⸗Aktzdes. derrenmühle vorm. Genz, Heidelberg 90. inematagrufte u. Pimverleſt Vorr-An.! Achele, 790 5 Eiimverſelp. SbAkt u. 5 1 00 W Thsstres Lid Wor. Nebkarsulmer Fabrcbbwerne Sienm. Ar 8. e Petroleum-lad.„Opla tgallzla⸗Potroleumges, 0 Sbages alte znares ll, 111, Apell-Mal Sohwimmend K. Sbkwimmend f. Schwlmmend. gehwimmeng 1 105 2. e eeeee„ Aln-Gesellsohaft. ed Sctoch.⸗Bsseliseh Arg% Kanabeim ſtneinisdhe Metallwarenfabrixf Genubsoh. Joffohnotel meſdelberg tamm-Atlep Sonlosshotel Jeldeldeßg Vorzugs-Aktlen Sloman Salpster, Hamburg Staniwerk gebkerrrr Stanlwork Rannheim Suddentsohe Jute⸗ asustrio Manubeſ 4 Sücdeutsone kebel, Kannnelm, Genussoh. Inlonbrauecel Karksruneg Unlog, Frbfetionsgesollsohatt, Frankft brr- Ver. SeHwarzfabonserke Aledbr wal WMahpontsdelg Rastag Wosfdouische Elsenwerks Reaß Lschocke-Werke, Kalserslautergnz Spleitus 2ber 000 16775 188.25 Kalzenmoh! 1 2 45 Aprln bat aln und ist ledte Woranttag lier eWyor 22. April, ist am b. 4 0 5 Voczugs-Axtſen * lungete Abtlen Uon⸗desoſisohaft gon.-., Fraazentel, „ lahges„ —— Heberseeisene Scheiehs⸗Feegramms. a iinle, Der Dampie April vou 2 + por Iull 4/8% ber Sept. ½¼½ 2A4. April.(1 Uhr Nachm) „.65.— 85 385 5 4 0 1750 Celegg, Zuoker pot Aord baas 945.—, Kug..52½, Okt-Der,.8 ½ Jan Teſegr⸗) oalbetef ubon. 4 nigekon umen Der Dankiſt 115 10. Seite Geueral-Anzeiger.— Vadiſche Aeueſte Nachrichter.(Abendblatt) Freitag, den 24. April ril 1914. — Einladung zur auf in die Konſirmandenſäle der Chriſtuskirche. Tages⸗Ordnung: Pfarrwitwen⸗ u. Waiſenfonds für das Jahr 191 gebiet. Almoſenfonds für das Jahr 1914. für das Jahr 1914. Maunheim, den 22. April 1914. Evang. Kirchengemeinderat: Die ordentliche 92995 Mitglieder⸗Verſammlung Futet Freitag, den 1. Mai, abends ½9 Uhr im Nebeuzimmer des Reſtauraut„Wilhelmshof“ ſtatt. Die Tages⸗Orbdnung lautet: 1. Jahresbericht. 2. Rechnungsablage. 3. Wahl des Vorſtandes und Ausſchnſſes. Mannheim, 24. April 1914. Der Vorſtand. Der Bürgerausſchuß hat heute die 15 3243 Nyp. 16657 J. ren: Beyer, Chriſtian, Gaswerksdirektor a. Küllmer, Heinrich, Privatmann 1 Sperling, J.., Privatmann dcuf eine weitere Amtsdauer von 6 Jahren in den Stiftungsrat des evangeliſchen Hoſpitalfonds gewählt. Die Wahlakten liegen 8 Tage in der Stabtrats⸗ vegiſtratur— Rathaus NJ 1, 3. Stock, Zimmer 101— zur Einſicht der Wahlberechtigten offenz etwaige Ein⸗ prachen oder Beſchwerden gegen die Wahl ſind en bder gleichen Friſt bei dem D D. zauführen. Maunheim, den 21. April 1914. Oberbürgermeiſter: Dr. Kutz er. Ebang. Kirchengemeinde Maunheim. Kirchengemeinde Verſammlung Freitag, den l. Mai 1914, abends d Uhr J. Feſtſtellung des Beſcheids zur Rechnung des 3. Feſtſtellung des Vorauſchlags des Kirchen⸗ und J. Feſtſtellung des Ortstirchenſteuer⸗Voranſchlags 36589 Zu 30% 3. 2. Ankauf eines Kircheubauplatzes im Langerötter⸗ Hiervon der 5 Auf Grund des bei den unten genannten Zeichnungsstellen erhältlichen Prospektes sind nom. M. 20 000 000 Vorzugs-Aktien mit Vorzugsdividenden-Berechtigung bi o Zu Je M. 1000 Nr.-20 000, für das Jahr 1914 zu berechtigt, Taklärhaft für etehtrecheHoch- U. Aptergrundbabron in. MHochbahngesellschaft) legen wir zum Handel und zur Notiz au der Berliner Börse zugelassen worden. nom. M. 15000 00O0O Vvorzugs-Aktien, olrhibiatpe Mannbein unter nachstehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung auf: J. Zeichnungen werden bis einschliesslich gleichzeitig in Berlin bei der Deutschen Bank, Berliner Handels-Gesellschaft, „„ Mitteldeutschen Creditbank. „ dem Bankhause Jacquier& Securius, „ der Deutschen Bank Fillale Frankfurt, Mitteldeutschen Creditbank, Deutschen Vereinsbank, * „ Frankfurt a. M. 7* 77 5* 5 mit 5% Verzinslich Im Falle der Amortisation und der Liguldation Zu 110% rückzahlhar, Mittw/och, den 29. April 1914 in Mannheim vel der Mheinischen Creditbank, Pfälzisehen Bank, Filiale Maunheim, Süddentscehen Bank Ab⸗- 77 7 während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden auf Grund des bei jeder Stelle erhältlichen Anmeldeformulars Bürgermeiſteramt anzu⸗ zeigen und unter Bezeichnung der Beweismiktel aus⸗ 2. Der Zeichnungsprels beträgt treffend. 1 N. 16688 I. Der Bürgerausſchuß hat heute Herrn Joſef Kulbd, Architekt hier, bis November 1915 zum Mitgliede des Stiftungsrates des katholiſchen gewählt. 3244 Ich bringe dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnts, daß die Wahlakten 8 Tage lang zur Ein⸗ ſicht der Wahlberechtigten in der Stadtratsregiſtratur iin Rathaus aufliegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl in derſelben un⸗ exſtrecklichen Friſt, von der Bekanntmachung an ge⸗ „bet unterfertigter Stelle anzuzeigen und 0 Bezeſchnung der Beweismittel auszuführen nöd Mannheim, den 21. April 1914. Der Operbürgermeiſter: Dr. Kutzer. Erneuerungswahl tungsrat der Hetur. Zimmern⸗Stiftung. Kr. 16650. Heute wurden Frau Clementine Zimmern und Herr Rechtsanwalt Dr. Max Jeſelſohn 1 auf eine ſechsjährige Amtsdauer zu Mitgliedern des Stiftungsrates der Heinrich und Henriette Zimmern⸗ Stiftung gewählt. 3242 Die Wahlakten liegen 8 Tage lang zur Einſicht der Wahlberechtigten in der Stadtratsregiſtratur auf; twaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die ahl ſind innerhalb 8 Tagen beim Bürgermeiſteramt anzuzeigen und unter Bezeichnung der Bewejs⸗ mittel geltend zu machen. aunheim, den 21. April 1914. Oberbürgermeiſter: Dr. Kutzer. Aufforderung! Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hier⸗ imtt benachrichtigt, daß in der Generalperſammlung nom 4. April 1914 beſchloſſen worden iſt, das Grund⸗ kapital unſerer Geſellſchaft durch Zufammenlegung der Akztien im Berhärtuis 328 um Mk. 380000.— herabzuſetzen. Wir fordern hiermit die Aktivynäre auf, zum Iweck der Zuſammenlegung ihre Aktien nebſt Gewinn⸗ enteil? und Ernenerungsſcheinen bis ſpäteſtens 15. Auguſt 1914 bei der Geſellſchaftskaſſe einzu⸗ reichen. Dieienigen Aktien, welche bis zu dieſem Termin * Zweck der Zuſammenlegung nicht eingereicht ſind, ſowte die eingereichten Aktien, welche die gur usfüßrung der beſchloſſenen Zuſammenlegung erfor⸗ Berliche Zahl nicht erreichen, der Geſellſchaft aber Rkicht behufs Verwertung für Rechnung der Baeteiligten zur Verfügung geſtellt ſind, werden für kraftlos ö erklärt. An ihrer Stelle werden in Gemäßheit des gefaßten Beſchluſſes neue Aktien ausgegeben und für Rechnung der Beteiligten zum Börſenpreis und in Ermangelung eines ſolchen durch öffentliche Verſtei⸗ ſagezung verkauft werden. 36580 Marunheim, den 24. April 1914. Wiienge ſceilſchaft für Eiſen⸗ und Bronze⸗ Gießerei vorznals Carl Fliuk, Mannheim. Der Vorſtaud: A. Lorinſer. Mannlseimer Abluns Maimae 164-U * Pferderennen aàm., 5. und 10. Mal Aehung der Lotterſe— dar Gelg 80 fort— am 6. Mat 22 Hauptgewinne, Jubilsumspreis MR 7800.— 19ss Silberpreise und suders Gegenstaude zus. 2000 Gewinne in Werte von Für die Wegenpferde 75% für die Arinef R. 69000.—. Artzeitspierde und Bindviehgewinne 80% dar, für die S! Iderpreise der volle Geldwerk. —— Los Nerk.—, 11 Lose Mark 10.—. Kassier: Johs. Peters, O 7, 8 heim, im Januar 1816. in den Stif⸗ u. Henriette 11188 Ergänzungswahl in den Stiftungs⸗ rat des kathol. Bürgerhoſpftals be⸗ 3. Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Zeichenstelle eine Kaution von 5% des gezeichneten Betrages in bar oder pörsengängigen, von der betreffenden Stelle für zulässig erachtfeten Wertpapieren zu hinterlegen. 8 Welche sobald als möglich nach Schluss der Zeichnung durch schriftliche Benachrichtigung der Zeichner erfolgt, unterliegt dem freien Ermessen jeder einzelnen Zeiehnungsstelle. Lionoleumböden schlussnote zu tragen. 4. Die Zuteilung, nahme einer Sperrverpflichtung abg Berlin, im April 1914. Deutsche Bank. Mitteſdeutsche Creditbank. eutgegengenommen. Die Bestimmung des Zeitpunktes, bis zu welchem am letzten Zeichnun Segengenommen werden, bleibt dem Ermessen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. 107¾%% Berliner Handels-Gese Jacquier& Securius. gstbage Zeichnungen ent- zuzüglich 5% Zinsen vom Nennwert vom 1. April 1914 ab; ausgerdem hat der Zeichner den Stempel der Zuteilungs- Zeicehnungen, welche unter UVeber-⸗ egeben werden, finden vorzugsweise Berücksichtigung. 5, Der Kaufpreis des zugeteiltfen Anleihebetrages ist bei derselben Stelle, bei der die Anmeldung erfolgt ist, in der Zeit vom 4. bis spätestens 20. Mai or. einzuzahlen; von letzterem Page ab gelangen die Stücke zur Ausgabe. Ilscheft. 8 0 — Todkisten-Auage aus englischen u. deut- schen Stoffen nach Maß Zzu Mk. 91926 „ dem Bankhause Lazard Speyer-„»„ 44 48 54 60 Ellissen, AAn Dinz „„ Bankhause Jacob 5 tellung ter Piälzischen 8 „ der Pfälzischen Bank, Fillale Frank: 10 5 n 5 furt a... Bank, r „ Aachen„»» Beutschen Bank FElllale Aachen,„München„„ẽDeutschen Bank Filiale München, reing Ropronsenneſdsroi „Barmen„„ Deutschen Bank Eillale Barmen,„„ MitteldeutschenCreditbank Nieder- „Bremen„„ Deutschen Bank Filiale Bremen, lassung München. 5, 5 Tel. 4214 „ Breslau„dem Schlesischen Bankverein,„„ Pfälzischen Bank, Eiliale München,— Orefeld„der Deutschen Bank Elliale Orefeld,„ Nürnberg„»„ Deutschen Bank Filiale Nürnberg, „Dresden„„» Deutschen Bank Piliale Dresden,„„Mitteldeutschen Creditbank Filiale „Düsseldorf„„BDeutschen Bank Filiale Nürnberg, Düsseldorf,„„ Pfälzischen Bank, Filiale Nürnberg „ Elberfeld„„ Bergisch Märkischen Bank Fillale„Oldenburg„„ Oldenburgischen Spar-.Leih-Bank der Deutschen Bank,„Osnabriick„ Osnabrücker Bank, 5 „Essen„„ Ussener Creditanstalt,„Saarbrücken 3 1 DeutschenBankPilialesaarbräcken „Hamburg„„ Deutschen Bank Fifiale„ Wiesbaden Bank Zweigstelle Wies⸗ Köln„„Deutschen Bank Filiale Köln, aden, 5 Leipzig 5„ Deutschen Bank Filiale Leipzig. 5„Mitteldeutschen Creditbank Filiale „ Ludprigshafen a. Rh.,„ Pfälzischen Bank, Wiesbaden Aktiva. Bilanz am 31. An Grundstücke und Gebäude, ein- schliesslich Wasserkraft, Brenn- Oten, Dampfheizung, Plektrische Licht- und Kraftanlage, Maschinen, Modelle und Formen, Stahl- und Kunferplattens nftft 923„* 760.5430 2877000.— Schwarzwälder Steingutfahrik Akt.-Gl68., in Liguid. MORNBERG(Schwarzwaldbahn) Dezember 1913. Passiva. bare Zahlung im Voll⸗ — ſtreckungswege öffenklich nek der Basl% verſteigern: 92396 Per Hypothek der Basler 23 Kiſten Orangen und Handwerkerbank.. NM. 750,000.— 1 8 Per Coursdifferenz, weil 10 Kiſten Tomaten, 50 Pfd. das Kapital mit Frs. Honig, 1 Eisſchrank, Re⸗ 937,500.— rückzahlbar ſengale, Spezereiartikel und isꝶtſ.. N 10554.30] 760,054 30 Sonſtiges⸗ 92996 Per Aktienkapital. M. 360,000.— ab in eigenem Besitz befindliche 73 St. 3 M. 1000.—„ NM. 738,000.— 287,000 150470544% HORNBERG, den 6. April 1914. 776047057 50 Zwangsperſteigerung. Samstag, 25. April 1914 nachmittags 2 Uhr werde ich in Q6, 2 gegen Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 24. April 1914. Dingler, Gerichtsvollzieh. hat noch einige Tage frei. Berg, 22, 4. St. 'hafen, Heinigſtr. 904 Laut Beſchluß der Generalverſamm⸗ lung vom 6. April 1914 wurden als Auf⸗ ſichtsräte unſerer Geſellſchaft gewählt: 1. Herr Kommerzienrat Leo Stinnes in Mannheim, 2. Herr Kommerzienrat Dr. Gerhard Küchen in Mülheim a. d. Ruhr, 3. Herr Kommerzienrat Guſtav Stinnes in Mülheim a. d. Ruhr. 36584 Schwarzwälder Steingutfabri Aktiengeſellſchaft in Liquid. Kohlenlieferung. Nach Maßgabe der Ver⸗ orduung Großh. Miniſte⸗ riums der Finanzen vom 3. Jauuax 1907 vergeben wird die Lieſerung von: 120 000 Kg. J3 Ruhrfett⸗ ſchrot, 90 000 Kg. Ia Ruhrnuß⸗ kohlen, 10 000 Kg. la Anuthrazit unter den bei der Großh. Amtskaſſe Mannheim⸗ Stadt zur Einſicht auflie⸗ genden Bedingungen. An⸗ Amflcke Laitungen Perfekte Stenatypiſtin gebote hierauf ſind mit ö 80 f 55 entſprechender Aufſchrift 8 verſehen, ſpäteſtens bis bber Stekothhiſten Adlerſchreibmaſchine zum bäldigen Eintritt von In⸗ duſtrie.⸗G. geſucht. Offerten unter D 472 F. M. an Nudolf Moſſe, Mannheim. 15852 Montag, den 11. Mai 1914. vormittags 11 Uhr, um welche Zeit die Eröff⸗ nung der Angebote ſtatt⸗ findet, an die Gr. Ver⸗ waltung des polizeil. Ar⸗ beitshauſes Kislau einzu⸗ ſenden. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 14 Tage. 11304 Kislau, 20. April 1914. Parket⸗Pitſchpineund *8 LIenen Staatsbeamter mit beſt. Empfehl. erteilt Var⸗ und 5 Nachhilfen⸗Unterricht in lieter Fürfrbsreren. adise ber ernfwein. reinigt t u. billi Ifäch. Ma 0 e Ler e Sant A 10888.6858 „Sange 8 Uhr Die Liquidatoren. — Strebſ. Geſchüftsmann bittet edl. Menſchenfreund zur Gründung einer ſich. Extſtenz um ein Darlehen von 2000 Mk. bei viertel⸗ jährl. pünktl. Rückzahlg. m. ſtbl. Zinsfuß. Off. it. Poſtlagerkarte 33, haupt⸗ poſtl. 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Von dorther ſendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eiſ In Streifen über die grünende Flur. Aber die Sonne duldet kein Weißes; Ueberall regt ſich Bildung und Streben, Alles will ſie mit Farben beleben. Frühling iſt es wieder im Badener Land ge⸗ worden. Das zarte Grün, das aus den dunklen Forſten des Schwarzwalds ſo ſaftig dem Wan⸗ derer entgegenleuchtet, bezeugt, daß des Win⸗ ters Macht wieder einmal gebrochen iſt. Die Vorhügel des Gebirges haben ihr Brautkleid angetan und ob auch der griesgrämige alte Win⸗ ter einmal noch heftig dagegen grollt und manches Blümlein ſeinen Vorwitz mit dem Tode büßen muß, ſo können ſich doch jetzt ſeine ſpäter zum Leben erweckten Brüderchen und Schweſterchen in der milden ſonnigen Frlihlings⸗ luft wiegen. Der Wanderer und Naturfreund ſchaut ſich in dieſen Tagen mehr als je nach Ruckſack und Wanderſtab um.„Mag lauern und trquern wet will hinter Mauern; ich ſahr in die Welt“, ſingt er mit Scheffel.„Auf in den Schwarz⸗ wald!“ ſei ihm zugerufen. Aber wohin ſollen wir gehen?“ höre ich einwenden.„Oben auf der Höhe iſt die Natur noch ziemlich tot, ein Wetterumſchlag kann dort oben wieder Schnee und Kälte bringen“. Der Einwand ſcheint be⸗ rechtigt zu ſein und es iſt wohl zu raten, die ßhöchſten Gipfel erſt auf Pfingſten zu beſuchen. Aber bergen die Vorhöhen des Schwarzwaldes nicht ſo manches reizendes Plätzchen? Die Frühjahrszeit iſt wie geſchaffen zum Beſuch von der Ümgebung von Baden⸗Ba den, Herrenalb⸗ Wildbad oder Baden⸗ weiler, um nur einige Beiſpiele zu nennen. Alle dieſe Orte ſind von lieblichen Tälern um⸗ geben, die jetzt im Frühlingsſchnuick ſtehen und bon den benachbarten Höhen winken friſch⸗ grüne Laubwälder. Schreiber dieſes hat es ge⸗ tabe in dieſen Tagen ſelbſt erfahren, wie herr⸗ lich ein Beſuch von Baden⸗Baden und Baden⸗ weiler iſt. Aber auch die romantiſchen Täler des Schwarzwaldes laden zur Frühjahrszeit zum Beſuche mit vollem Recht ein. Es ſei nur an das Murg⸗, Alb⸗ und Bühlertal erinnert, an das Nagoldtal mit Liebenzell, Teinach und gapelſtein, an das Rauchtal mit ſeinen Bädern und Allerheiligen. Auch das Kinzig⸗ und Höllental iſt wohl eines Beſuches wert. Alſo man ſieht, Wander⸗ und Ausflugsziele Hülle und Fülle. lenken wird, man wird immer beglückt ſein, von dem Reichtum des Naturgenuſſes den ihm unſer heimiſcher Schwarzwald zur De. E bietet Wohin wandern wir? .— Eberbach— Marienhöhe— Ruine Stolzeneck— Minneburg— Neckargerach. 5 Std. Ausſchließ⸗ liche Waldwauderung. .18 Uhr ab Mannheim,.49 Uhr an Eberbach. Vom Bahnhof direkt zum Neckar, am Ufer neckar⸗ aufwärts bis zur Brücke, über dieſelbe. Über die Chauffee mit„rot gelber“ Markierung(gleichſchenk⸗ lliches Dreieck, Grundlinie rot, Schenkel gelb) auf, zuerſt durch Feld, dabei hübſche Rundblicke auf Eber⸗ bach und ſeine Hänge, dann durch ſchönen Tannen⸗ wald,(namentlich im Feld ſcharf auf Farbzeichen achten) in bequem 1 Std. zur Odinsquelle“ und nach einigen weiteren Schritten zur„Marienhöhe“(Pa⸗ villon, ſchöner Blick auf Eberbach). An der„Odins⸗ guelle“ vorüber zurück zum ſteinernen Wegwetſer, und von da mit obiger Markierung im Wald auf gutem Fußweg weiter auf bis zu einem etwas ver⸗ graſten Fahrweg, auf dieſem etwas rechts, bald wie der links weiter auf(auf Farbzeichen achten) durch zur Höhe des großen Auberges(Blick auf uckel). In 191 Std. zu der etwas links vom * die Wohin hian ſeine Schritte Eine Waldwanderung im hbinteren Neckartal. eitag, 24. April 1914 — 777. Weg ſtehenden Kopellenruine. Auf dem bisherigen lebens wiedererſtehen laſſen durch die Aufführung] wähnen. Die Arbeiten werden im nächſten Fahrweg weiter gehend, bei der nächſten raßen⸗ heimiſcher Originaltänze und Gebräuche. Zum Winter beendet ſein. Für das Jahr 1915 ſteht kreuzung im rechten Winkel nach links(auf Zeichen achten) zur„Jägerhütte“. Hier mit derſelben Mar⸗ kterung öſtlich abwärts in Serpentinnen bis zu einer freiſtehenden großen Buche. Weiter ab auf hr Nach ca. 20 Meter führt ein ſchöner Fußweg i nach links ab in Kehren zu einer Waldwieſe, an deren Rand weiter ab in 2 Std. zur„Ruine Stozen⸗ eck“.(Beſichtigung und Beſteigung des Wehrganges lohnend, liebliches Bild vom Neckartal). Um die Ruine hinab zum Neckar. Neckaraufwärts bis zum Bogen des Neckars vis⸗a⸗vis Lindach. Einige Meter darnach nach rechts in beguemem Anſtieg(Fahrweg, Richtung neckaraufwärts bei hübſchen Blicken auf Schloß Zwingenberg) auf durch Wald, einen Fahrweg querend, üher Stufen, nun mit Fußpfad weiter auf und im Bogen noch ſteigend in 3 Std. zum„Über⸗ bau“.(Hütte; Raſtplatz ſauber halten!) Jetzt mit Farbzeichen„rote Scheibe“ eben öſtlich in ſchwach 354 Stunden zu den„vier Eichen“(ſteinerne Bauk, am Hang vortreten, ſchöner Blick in's Neckartal, auf Neckargerach). Mit„roter Scheibe“ durch jungen Wald, darauf linker Hand ſchöner Tannenwald, nach 4 Std.„Kellersbrunnen“ lerſte und einzige Trink⸗ gelegenheit bis Gerach.) Nun in%½ Std. auf dem Brunnenweg öſtlich zur„Minneburg“(von der Ter⸗ raſſe ſchöner Blick in die Umgebung Neckargerachs) und ab zur Fähre und über den Neckar in 5 Stbd. nach Neckargerach.(„Krone“,„Grüner Baum“, „Pfalz“). Unterwegs keine Einkehrgelegenheit, Pryo⸗ viant mitnehmen. Raſtplätze ſauber halten!— Rück⸗ fahrt.41 ab Gerach;.41 Uhr an Mannheim.— Hinfahrt 1, Rückfahrt 1.80. Eine Nachmittagswanderung ſüdlich von SHeidelberg. Leimen— Goſſenbrunnen— Bierhelderhof— Speyererhof— 7 Linden— Heidelberg. 2½ Std. Vom Hauptbahnhof aus mit der elektriſchen Straßen⸗ bahn nach Leimen. Von hier mit Wegweifer bſtlich burch Talweg nach dem„Goſſenbrunnen“(hüßſcher Ruheplatz), dann beinahe eben mlt Markierung„blau weiß“ nördlich am Hang des Königſtuhlmaſſtves hin im Wechſel durch Hoch⸗ und niederen Wald in/ Std. zum„Bierhelderhof“, weiter durch die Schteßſtände, hinter denſelzen rechts auf Fahrweg in 20 Minuten zum„Speyererhof“. Von hier— Richktung nach dem ſteinernen Wegweiſer— durch ſchönen Tannenwald eben auf breitem Weg an der„Hutzelwalbhütte“ vor⸗ bet zu den„7 Linden“, weiter in Serpentinen links ab nach Heidelberg. Oder näher vom„Speyererhof“ dlrekt hinab über die drei Tröge zum Friedhof und durch die Galsbergſtraße am Berg entlang zum Bahn⸗ hof leutl, auch mit der Elektriſchen.— Sonntagsbillet nach Heidelberg 70 Pfg.(Mitgeteilt von der Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen des Odenwald⸗Elubs.) Mit dem Pfülzerwald⸗ Verein in die Pfälzer Berge. Mit den ſonnigen Oſterfeiertagen hat dieſes Jahr der Frühling ſeinen Einzug gehalten. Wald und Fluren ſchmückten ſich mit friſchem Grünn und mächtig regt ſich die Wanderluſt bei Jung und Alt, Männlein und Welblein. Bietet jetzt boch der Wald im licht⸗ Kontraſt gegen das düſtexe graue Ausſehen des Win ters.— Lohnend und empfehlenswert iſt nun eine müäßig ausgedehnte Waldwanderung, wie ſte der Pfälzerwald Verein für nächſten Sonntag in ſein Programm eingeſetzt hat. Der Marſch geht ab Lambrecht, das in kurzer Fahrt mittelſt Sonderzug um.35 Uhr vorm. erreicht wird, durch die Straßen des fleißigen Städtchens und blumen⸗ überſäte Wieſen zum Bärental, wo der Wald die das Bärental zum Katſergarten und zur Platte. Nach einigen Minuten weiteren Wanderns laucht aus dem ſtadter Hütte auf, wo aber kein längeres Ver⸗ weilen vorgeſehen iſt, denn nach ein an der Tokenkopfſchutzhütte die Frühſtücks⸗ raſt mit Pfälzer Spezialftäten. Die Wanderfreunde von Kaiferslautern werden ſich hier ebenfalls ein⸗ fiudeu, um dann wieder getreunte Wege einzuſchla⸗ gen. Den Wäldlern vom Rheine ſteht nun die Über⸗ windung des Auſſtieges zur Kalmeit bevor, der aber über Hüttenhohl und dem Felſenmeer in wenig anſtrengender Weiſe bewältigt wird. Bieten dieſe ſchaften, ſo öffnet ſich vom Ausſichtsturm der Kalnrit die weitbekannte Ausſicht über die vielgeſtaltigen Höhen bes Pfälzerwaldes und auf die im Frühlings⸗ ſchmucke prangende Rheinebene mit den unzähligen freundlichen Dörſern und dem ſilbernen Band des deutſchen Stromes. Nach kurzem Aufenthalt und Erfriſchung in der vielbeſuchten Sudwigs⸗ hafeuer Hülte geht es abwärts über Häahnen⸗ ſchritt, Bildbaum zur Mayburg und von bort über den vom Pfälzerwald⸗Verein erſtellten Pionter⸗ platze, der mit ſeinen alten ſtilechten Bauten den wirkungsvollſten Rahmen abgibt, wird ab 5 Uhr die Ortsgruppe Hambach ein Stück altpfälziſchen Volks⸗ Mit einem der Nachmittagszüge nach Heidelberg. grünen Frühlingskleide einen reizenden lieblichen Wanderer aufnimmt und ſie bis zum Schluß begleitet. Gutgepflegte Wege führen in mäßiger Steigung durch Waldesgrün das rote Dach der ſchmucken Neu⸗2 „Stunde winkt letztere Punkte Ausſichten auf die näheren Bergland⸗ weg nach Mittelhambach. Auf dem Rathaus⸗ Aufenthalte und Einkehr haben die wohlbekannten Gaſthäuſer Vorſorge getroffen. Sicherlich wird bei ſer heiteren Nachfeier der Pfälzer Wein der letzten änge die wohlverdiente Anerkennung finden. aſtündige Spaziergang beim hereinbrechenden Abend bildet einen ſtimmungsvollen Schluß dieſer empfehlenswerten und lohnenden Frühlingswande⸗ 5 0 durch die Pfälzer Berge und Wälder. Wald⸗ heil! M. * VDurch den Schwetzinger Schloßgarten. Der Schwetzinger Schloßgarteu, das„deutſche Verſailles“, präſentiert ſich in Frühlingstoilette. Die herrlichen Alleen und Baumgruppen prangen im friſchgrünen Laubſchmuck. Schon beim Betreten des Schloßhofes grüßen die mächtigen Fliederboskets mit ihrem betäubenden Duft. Am Sonntag werden auch die Waſſerkünſte in Tätigkeit ſein. Es gibt in Mann⸗ heim noch genug Leute, die Schwetzingen noch nicht geſehen haben. Jetzt iſt die beſte Gelegenheit, das Verſäumte nachzuholen. Man wird überraſcht ſein von den pielen Reizen, die Natur und Kunſt bieten. Und wenn man ſich müde gelaufen und geſchaut hat, dann ſchmeckt eine Portion Spargel in einem der Schwetzinger Hotels oder Reſtaurants umſo beſſer. Möge darum für Sonntag der Ruf für Viele lau⸗ ten:„Auf nach Schwetzingen zum Beſuch des Schloß⸗ gartens!“ Neue Eiſenbahn⸗Profekte in Ser Schweiz. „Neuen Züricher Zeitung“ 16 Eiſenbahnen in ber Schweiz im Bau. Vor der Vollendung ſteht der auf franzöſiſchem Gebiet gelgen iſt. Er ſoll mit der Strecke Vallorbe⸗Frasne am 1. Mai d. J. dem Betrieb übergeben werden, wegen der großen Waſſereinbrüche in den Tunnel ein Jahr ſpäter, als in Ausſicht genommen war. Nahe⸗ zu vollendet iſt die Strecke Beatenbucht⸗ Interlaken der rechtsufrigen Thunerſee⸗ bahn. Sie wird vorausſichtlich mit dem Som⸗ merfahrplan betriebsfertig werben. Von der faſt 100 Kilometer langen, mit Dampf betrie⸗ benen Furkabahn wird im Sommer die erſte Teilſtrecke Brig⸗Gletſch eröffnet werden. Strecke Gletſch⸗Furka⸗Andermatt⸗Diſen⸗ 111 0 Umweg Lyß⸗Biel⸗Burgdorf fahren miüſſen. 3 Gegenwärtig ſind nach einer Aufſtellung der große Müontd'or⸗Tunnel, der hrößtenteilg vom Bahnhofe ein Weg am Schützenhauſe pfängt zur Zeit den die Perle der deutſchen die Eröffnung der elektriſchen Bahn Nyon⸗ Morez bevor. Die Ausbauarbeiten im zwei ten Simplontunnel nehmen einen regel⸗ mäßigen Fortgang. Bis zur Vollendung w den aber noch einige Jahre vergehen. Die Ar beiten an der neuen ſchweizeriſch⸗italieniſche Strecke Pontebro[la-Camedo⸗Don düſſola ſind wegen finanzieller Schwier keiten ins Stocken geraten. Die Eröffnung die⸗ ſer elektriſchen Schmalſpurbahn war für Ende 1914 vorgeſehen. Die Baupläne für die elektriſche Drahtſei bahn Treib⸗Selisberg, deren Finanzau weis ſich auf 450 000 Fr. beläuft, ſind nunmehr genehmigt worden. Die Eröffnung iſt für das Frühjahr 1915 in Ausſicht genommen. Vom Bundesrat iſt jüngſt auch der Finanzausweis für die elektr. Schmalſpurbahn Solothurn⸗ Niederbipp mit 1 552000 Fr: und Bie Täuffeln⸗Ins mit 2419 000 Fr. genehm worden. Neben dieſen im Bau begriffene Bahnen beſtehen in der Schweiz noch 83 Eiſen⸗ bahnkonzeſſionen. Zu den wichtigeren gehören: Niederweningen⸗Döttingen(Bundes⸗ bahnen) St. Moritz⸗Malofa⸗-Caſtaſegn 47 Kilometer, wofüt von der Rhätiſchen CRur⸗ Tiefenkaſte lier 3 Kilometer, M Valmara, 12 Kilometer, zur Verbindung der Gotthardbahn mit dem Simplon u. a. m. Dieſe Bahnkonzeſſtonen umfaſſen ei ſamtlänge von 1056 Kilometer, wovon nur vollſpurig, die übrigen ſchmalſpu ſind. Nur für acht Entwürfe iſt Damp trieb vorgeſehen. Weitere 8 Entwürſe beziehen ſich auf Drahtſeilbahnen, deren es der Schweiz bereits 48 gibt. Für den größ Teil der 8s Bahnkonzeſſionen beſteht wohl die Ausſicht auf Ausführung. Wenn m Mickſichtigt, welche Arbeit dem eidgenöſſiſe Eiſenbahndepardement aus der Prüfung d Vorlagen erwächſt, ſo iſt der jetzt hei genöſſiſchen Räten geſtellte Antraa! Gebühr einzuführen, wohl begreiflich „ Walbhilsbach. Walbhilsbach, das Heidelberg auf ſo leichte und bequeme Weiſe reichen iſt, iſt ein richtiges Odenwalddörſche liegt inmitten des herrlichſten Laubwaldes und iſt eines der freundlichſten Dörfer, die es im wetten Umkreiſe gibt. Von Neckargemünd führt nicht iger 1 Der Weg, der nur ganz mäßig etwas anſteigt, durch den herrlichſten Laubwald und in halbſtün Wanderung iſt man dort. Den Schmuck des bildet das neue Schulhaus, auf das die ſtolz ſein darf. Für den Fremden iſt in züglichen Gaſthöoſen„Röſſ'!“,„Krone“ und beſtens geſorgt, ſodaß man in den ſchattig gerne Raſt halten wird. Die Bahnſtation iſt i einviertelſtündiger Wanderung zu erreie Weg führt wieder durch Laubwald. Der Hauptern der Bewohner von Waldhilsbach bildet de O0 Fällt die Erute gut aus, ſo herrſcht natürlich Freube. Aber es gibt auch ſchlechte Jahre und ge⸗ vade in letzter Zeit waren ſte häufiger als die guten Für Sonntagswanderer aber ſei Walbhilsbach a elner der ſchönſten Ausflugsorte genannt und em⸗ pfohlen. 5 Baden⸗Baden. Seit Wochen lacht das warme Gold der Frühlingsſonne über dem üppigem Blütenſchmuck ſtehenden Oostal; ſchon er⸗ löſchen die leuchtenden Kelche der Magnolien, in den Biſchen flammt bereits der Rhododendron in glüher ſten Farben auf und die zarten Töne der Fl de⸗ dolden heben ſich duftig von ihrem Hinkergru⸗ b eine berauſchende Blüten⸗ und Düfteſymphor 225 lber aufſuchenden Kurgaſt. Während der Oſlertage reichte die Fremdenfrequenz einen Hochſtand w in keinem Jahr zuvor. Unter den zahlrete larsgäſten ſah man verſchledene hochſtehende und rühmte Perſönlichkeiten; ſo den Fürſten und Fürſtin von Hatzfeldt, ſowie den Prinzen un zeſſin Hermann von Hatzfeldt, Karl Hohenlöhe, den bayriſchen Wa en raketm, den bayriſchen Geſandten in Berlim Graf Hugo von Lerchenfeld⸗Köfering, den badiſchen Geſandten in Berlin Graf Berckheim: die Sthriftſtellerin Gerhardt Hauptmann und Olto Ernſt, die bekaunten Berliner Juriſten Profeſſor Joſeph Koßler und Heinrich Triepel, den berühmten Nativ⸗ en Profeſſor Adolf Wagner, den Heidel Berger Cßirurgen Exzellenz Czerny, den Komponiſten Engelbert Humperdingr u. a. Die Frühjahrsſaiſon en Baden⸗Baden zeichnet ſich immer mehr durch ihren vnornehmen Charakter, durch den ariſtokratiſchen Munz Wres Geſellſchaftslebens aus. Die Veranſtal⸗ kangen im Kurhaus geben hierfür das beſte Abbild. beſonbers der Monat Mai, der vom eleganten im Baben⸗Baden bevorzugt wird; die Kur⸗ perwaftung hat für die Maitage ſein reiches unter⸗ Baltungsvolles Progrumm aufgeſtellt. Große Kon⸗ Zerte, Vorſtellungen des Gr. Hofthegters Karlsruhe uns anderer Bühnen, Vortragsabende, Feſthälle, KReunſons, Fünfuhrtees, Altſchloßfeſte, Autogeſell⸗ ſchaftsausſtüge, Paſſagierfahrten im Zeppelinluftſchiff ſeirn hier genannt; beſonders viel Abwechslung wer⸗ den bie Pfiugſtfeiertage bringen. Für An⸗ ſang Anguſt iſt ein großes luſtiges Künſt⸗ bepfeſt geplant, die große Woche wird von einer internationalen Tanzwoche begleitet, über die wir nächſtens Näheres verraten werden. Todtmoos. Geßenwärtig iſt man am Um hau des weithin bekannten, von vielen Tpuriſten und Fremden beſuchten Gaſthofes„um Löwen“ be⸗ ſchäftigt. Durch einen Aufbau enthält der Gaſthof; 30 ſchöne Zimmer, teils mit Veranden gegen Oſten, Süden und Weſten. Auch wird das Innere des alten „Löwen“ neu und modern eingerichtet und mit Zen⸗ tralheizung ete. verſehen. Bis zum Eintreffen der Kurgäſte wird der Umbau vollendet ſein und für unſern gutbefuchten Fremden⸗ und Wallfahrts⸗Kurort eine Zierde werden. Badenweiler. In der Kurverwaltung iſt einn Wechſel eingetreten: au die Stelle von Kurkom⸗ mifſär Dr. Benſinger, der als Amtsvorſtand nach Pforzheim verſetzt wurde, iſt Negierungsaſſeſſor Dr. Bader aus Lahr getreten. Zu dem erweiterten MNarkgrafenbad mit ſeinen vorbildlichen Ein⸗ richtungen iſt nun auch noch das Radiumema⸗ natorxium getreten, das bei der Radiumtherapie ſchätzenswerte Dienſte leiſten wird. Dank der vom Landtag bewilligten Mittel werden neben anderen Berbeſſerungen für die Beleuchtung der Hauptprome⸗ nade des Kurparks elektriſche Bogenlampen auf⸗ geſtellt. Nach der erſten Nummer der„Kurzeitung“ ſind in den letzten Wochen insgeſamt 55g Kurgäſte eingetrofſen. §St. Blaſien regt ſich in allen Teilen, um der bevorſtehenden Saiſon die Pforten zu öffnen. Die zchon ſeit Anfang Aprtl ſtändig ſchönen Tage geben der Natur ungewöhnlich früh ihr grünes Gewand, das, mit Blliten reich beſetzt den herrlichſten Frühling ichmſickt, den unſere Berge ſeit Jahren geſehen haben. Die von der Schneeſchmelze der nahen Gipfel reich⸗ lich gefüllt zu Tale eilenden Bäche bieten einen An⸗ blick ſelten ſchöner Art. Es iſt kein Wunder, daß ſeit Sſtern unſer mitten in den Schwarzwaldbergen ge⸗ legenes Städtchen einen mit jedem Tag ſteigenden Fremdenverkehr verzeichnen kann und eine Frequenz aufweiſt, wie in keinem der Vorjahre. Wenn dieſe „Vorſaiſon“, die ſonſt erſt am 15. Mat begtiunt, ein gutes Vorzeichen ſür den kommenden Sommer be⸗ dentet, ſo werden alle Erwartungen in reichſtem Maße eufülk worden. Die gegenwärtig anweſenden Gäſte kaben die beſten Heilerfolge zu verzeichnen und fühlen ſi, wohl in dem ihnen heimiſch gewordenen St. Blaſien. Für Unterhaltung iſt auch ſchon in aus⸗ veichendem Maße geſorgt und Automobilausflüge, mie ſoſche dieſer Tage nach Freiburg und nach Zürich unternommen wurden, bieten angenehme Abwechs⸗ lung. Dieſe Touren lehren die Schönheit unſerer Berge und ihre Reize im Vergleich mit anderen Gegenden erſt richtig erkennen. Die ſchier endloſe Keite der Alpen bietet von unſeren Höhen ein Bild, zwie es von den Schwetzer Bergen ſelbſt geſehen, kaum Pächtiger gedacht werden kann. Unſere bewaldeten Höhen, die St. Blaſien ſchützend in ſich betten, ſind mit ihrer reinen Luft der beſte Aufenthaltsort für Frühlahrskuren. St. Blaſien hat fortgeſetzt ausge⸗ Zelchnete Exſolge bei Nervenkrankheiten, Krankheiten der Atmungsorgane, Erkrankungen des Herzens und dey Blutgefäße, Magen⸗, Darmleiden, Konſtitutions⸗, Stoffwechſelkrankheiten, chroniſchen Frauenlelden, Malaria. Wer St. Blaſien erſt einmal kennt, kommt immer wieder; mögen ihnen in dieſer Saiſon viele ſulgen, denen dieſe Perle des Schwarzwaldes noch unbekaunt iſt.— Die Frequenz ſeit 1. Januar 1014 beträgt 984 Perſonen. SWiesbaden. Zu dieſer Zeit, da die Bäder erſt ihre Saiſon beginnen, kann die Weltkurſtadt be⸗ reits eine Fremdenziffer von 45 000 auſweiſen. Eine Zahl, die verpflichtet! So hat man auch wieder das äußere Bild der Stadt verbeſſert. Um den Cha⸗ rakter der Villen⸗ und Gartenſtadt noch mehr zu be⸗ tinen, hat man mit einer halben Million Mark zu dem wundervollen Nerotal mit ſeinem botaniſchen Gaxrten, an der anderen Seite der Stadt ein Gegen⸗ ſtlck geſchaffen, eine reizvolle Parkanlage, die ſich bis aſt die Grenze des Waldes dehnt. Die Kuran lägen ſind bedeutend vergrößert und nach den Prinzſpien moderner Gartenbaukunſt zu einem muſterhaften Park umgewandelt, der Garten am Kochbrunnen iſt in ſeiner Größe verdoppelt und durch Schaffung von Nigzaplätzen mit einer üppigen Blu⸗ menpracht zu einem Stückchen Paradies gewandelt. —Das Programmfür die Hochſaiſon trägt dem Rufe des Weltbades durchaus Rechnung. Die Einrichtung der Spiele im Kurhaus, des Pferdchen⸗ ſpiels und des holländiſchen Kreiſelſplels, wird außer⸗ ördeutlich freudig begrüßt, der Spielſaal iſt ſtändig mherfüllt. Im Kurgarten ſollen auch an beſonders 9 ützten Stellen Liegeſtühle aufgeſtellt werden zur usübung von Liegekuren im Freien. Die ürverwaltung wird auch regelmäßige Zeppelin⸗ 0 zen in den Taunus und den Rheingau ver⸗ Aſtalten. Sehr beliebt ſind auch die täglichen Fahr⸗ Auto und Mail⸗cvach in die Umgebung. Für das Bedürfuis nach Kunſtgenuß ſorgen neben Thea⸗ lern und Kurhaus auch die großen Frühjahrs⸗ au[lungen. Im Sportprog ramm ſteht das internationale Lawu⸗Tennis⸗Turnier, das Früh⸗ ahrsmeeting auf der Rennbahn, an dem auch der Beſuch des Kaiſers zu erwarten iſt, Ballonverfolgung mit Automobilen und die große Taunushöhenfahrt es Automobilklubs. An großen Feſten ſind vorgeſehen ein Blumentag in Gegenwart des Kaiſer⸗ paares, ein Roſenfeſt im Paulinenſchlößchen und ein engliſcher Jahrmarkt. Im Kurhaus werden Tanz⸗ türniere, Blumenbälle, Reunions, Freilichtauffſth⸗ rungen das Unterhaltungsprogramm aufs ange⸗ nehmſte ergänzen. * Ohberſtödorf,(Algäu.) Der durch ſeine Reichhaltigkeit an Touren bekannte Luftkurort Oberſt⸗ Zurf foll nun dank der raſtloſen Arbeit der Alpen⸗ f pereins⸗Sektion Mindelheim durch ein weiteres, bis jetzt noch unerſchloſſenes großartiges Hochtvuren⸗ Gebiet bereichert werden. Die genannte Sektion hat nämlich beſchloſſen, im Gebiete der Schafalpköpfe ein Unterkunftshaus zu erbauen und es ſind die Verhandlungen mit den Grundbeſitzern bereits zum Abſchluß gelangt. Damit iſt dann die Hoch gebirgsregion der Oberſtdorfer Umgebung nach allen Nichtungen hin erſchloſſen und der Hochtouriſt kann auf dem Rieſenkranz der Berge, wenn dereinſt auch dieſes achte Unterkunftshaus erbaut iſt, von Gipfel zu Gipfel wandern, ohne ins Tal abſteigen zu müſſen. Gelingt es jetzt auch dem Verkehrs⸗ und Kurverein Oberſtdorf in der ſchönſten Lage des Kur⸗ ortes(die Verhandlungen mit den Grundbeſitzern ſind bereits im Gange) ein Kurhaus mit Kurgarten zu erbauen, dann geht Oberſtdorf mit ſeiner herrlichen Umgebung(12 Hochtäler, kieblichen Seen, großartigen Klammen und Waſſerfällen, Schwimm⸗ und Sonnen⸗ bädern, ſchattigen Anlagen) einer vielverſprechenden Zukunft entgegen. * Frühlingskurorte der Schweiz. Wenn die wachſende Sonnenwärme die erſtarrte Erde mit neuer Kraft durchdringt und der junge Lenz den Rieſen Winter niederringt, dann eilen viele, in Feld und Wald die Wunder des Frühlings zu ſchauen. Be⸗ ſonders ſind es die Fru hlingslurorte der Schweiz, welche ſchon im April, zur Zeit des deut⸗ ſchen Vorfrühlings, allen Nationen angehörende Naturfreunde bei ſich zu Gaſt ſehen. Wenn jenſeits der Alpen noch die Unbeſtändigkeit des Wetters kein rechtes Frühlingsgefühl aufkommen läßt, ſo entfaltet an den Südabhängen der Schweizer Alpen eine üppige Vegetationspracht ihren vollen Zauber, und Tauſende von Frühlingsgäſten erfreuen ſich der konſtanten Sonnenwärme und der Reize der frühlingsſchönen Erde. Bereits am Vierwaldſtätter ſeſe treten uns klimatiſch beſonders begünſtigte Striche entgegen, und in Luzern, Weggis, Vitznan und Gersau ent⸗ wickelt ſich ſchon im April ein reges Saiſonleben. Auch in Interlaken und am Thunerſee herrſchen um dieſe Zeit ſchon Temperaturen, welche die Beliebtheit dieſes Gebietes für Frühlingsaufent⸗ halte begreifen laſſen. Eine kurze Fahrt mit der Montreux⸗Berner Oberlandbahn bringt uns vom Thunerſee her durch wildromantiſche Szenerien an die frühlingsſchönen Geſtade des Gen ferſees, wo die Saiſon bereits begonnen hat. Die Eindrücke des unvergleichlichen Seebildes vereinigen ſich mit den Ausſchnitten internationalen Verkehrs, wie ſie uns in den Kurorten Montreux, Territet, Vevey, Ouchy⸗ Lauſanne, Les Avants, Glion und Caux gegenüber⸗ treten. Auch am Luganerſee und Lag o Mag⸗ giore ſehen wir uns von dem Zauber des ſüdlichen Frühlings umgeben. Lugano mit ſeinen Nebenorten Paradiſo und Caſtagnola ſind ſo recht die Orte zum ſtillen Genießen und Ausruhen. Auch Locarno mit den Nebenorten Muralto und Orſelina rechtfer⸗ tigt ſeinen Ruf als der wärmſte ſchweizeriſche Früh⸗ linkskurort vollauf und weiß den Früthlingsgaſt in den heimlichen Zauber der ſüdländiſchen Natur ſo einzuſpinnen, daß er aus dem holden Traume nie mehr erwachen möchte. So vermögen Frühlings⸗ reiſen in der Schweiz beſondere Genüſſe und Reize zu bieten. —— Dereinstätigkeit. SDer Eifelverein hat ſich zur Verhütung der mannigfaltigen Klagen, die in der letzten Zeit über das unerfreuliche Benehmen don Wan⸗ derern auch in der Eifel geführt worden ſind, in einer Eingabe an den Oberpräſidenten der Rhein⸗ provinz gewandt. Der Eifelberein hat darum ge⸗ beten, ſämtlichen Lehranſtalten der Provinz Wei⸗ fung zu geben, im Sinne des Eifelvereins dahin zu wirken, daß der heranwachſenden Ju⸗ gend ſowohl durch Belehrungen durch die Lehrer im Unterricht wie auch bei den Schülerwanderun⸗ gen die Achtung vor der Natur und ihren Gebilden und deren Schonung, ſowie die Erkenntnis der Zweckmäßigkeit und Schonungsbedürftigkeit der den Wanderern dienlichen Einrichtungen, z. B. der Wegezeichen; der Wegeweiſer uf eingeprägt uſw., werden. 3— —— Herkehr. * Ferienreiſen nach dem Norden. Das Sommer⸗ ferienland Skandinavien verfügt über landſchaft⸗ liche und klimatiſche Vorzüge, die den Zug dahin rechtfertigen. Drei ihrer programmäßigen Reiſen unternimmt die Jacht Thalia“ des Oeſter⸗ reichiſchen Lloyd dorthin und zwar nach Abſolvie⸗ rung der Reiſe bon Genua nach Amſterdam (24. Mai bis 15. Juni), Preis von M. 382 an, die erſte Nordlandsfahrt„Nordiſche Städte⸗ reiſe“ vom 19. Juni bis 8. Juli ab Amſterdam und wieder zurück, Fahrpreis von M. 408 an.— Die zweite Nordlandsfahrt„Nachdem Wikin⸗ gerland“ vom 11. bis 31. Juli ab Amſterdam und wieder dorthin zurück, Fahrpreiſe von M. 408 an.— Die dritte Nordlandsfahrt„Nach Spi tz⸗ bergen und demewigen Gis“ vont 3. bis 30. Auguſt ab Amſterdam und wieder dorthin zu⸗ rück, Fahrpreiſe von M. 560 an. Auskünfte und Proſpekte durch die Verkretung in Mannheim: Gundlach u. Bärenklau Nachf., Bahnhof⸗ platz 7, ſowie durch die Generalagentur Mün⸗ chen, Weinſtraße 7. * X. Mainzer Reiſe nach der Waſſerkaute vom 8. bis 15. Inli. Zum zehntenmal führt dieſe beliebte, alljährliche Mainzer Flottenfahrt unſere Binnenlän⸗ der an die deutſche Waſſerkante und wird bei der bekaunten Reichhaltigkeit des Programms,— beſucht werden Bremen, Bremerhaven, Helgoland, Hamburg, Friedrichsruh, Lübeck, Oſtſeebad Travemünde und Kiel,— ſicher wieder eine zahlreiche Teilnehmerſchaſt vereinen. Preis/ 98 ab Mainz, mit entſprechender Ermäßigung für Zugang ab Köln und Bremen. An⸗ meldungen frühzeitig bei den durch Plakate kenntlich gemachten Stellen, oder wo ſolche nicht vorhanden, direkt bei L. Lyſſeuhopp u. Co., G. m. b.., Abt. Reiſebureau, Mainz. § Günſtige Reiſegelegenheit uach den Normau⸗ niſchen Juſeln. Den Reiſenden, die den Norman⸗ niſchen Inſeln im engliſchen Kanal einen Beſuch ab⸗ ſtatten wollen, bietet der Norddeutſche Lloyd eine ſelten günſtige Fahrgelegenheit. Während der Sommerſaiſon(1. Mai bis 13. Oktober) verkehren regelmäßig Dammpfer zwiſchen Cherbourg und St. Helier, der Hauptſtadt der Inſel Jerſey, über Car⸗ teret und Gorey. Reiſende, die auf einem Lloyd⸗ dampfer von Bremen nach Cherbvurg fahren oder In⸗ haber von Durchfahrkarten nach Newyork, die ihre Reiſe in Cperboura auf Grund vorheriger Verein⸗ barung mit dem Norddeutſchen Lloyd unterbrechen, Tönnen durch die Vertreter des Norddeutſchen Lloyd oder durch die Lloydagentur in Cherbourg Fahrkarten nach St. Hélier und zurück zum Preiſe von% 20.60 in erſter Klaſſe und% 15.50 in zweiter Klaſſe löſen. — Vermiſchtes. Sommertagszug in Bruchſal. In Bruchſal wird erſt kommenden Sonntag der Sommertagszug ver⸗ anſtaltet. Die Symbole des Winters und Som⸗ mers, von älteren Knaben dargeſtellt, werden paar⸗ weiſe im Zuge verteilt. Um auch die lieben Klein⸗ ſten an der Feſtfreude teilnehmen zu laſſen, werden ſie in ihren reich a la Blumenkorſo verzierten Kinderwagen unter Begleitung älterer Geſchwiſter oder ihrer Hüterinnen im Zuge mitgefahren. Die höheren Klaſſen der Töchterſchule finden ſich zu⸗ ſammen, um mit ihren gebogenen und verzierlen Stecken eine impoſante Laube zu bilden. Auch die Primaner und Sekundaner des Gymnaſiums und der Oberrealſchule bieten mit ihren blumen⸗ geſchmückten Fahrrädern, oder in ihren kleidſamen Uniformen als Pfadfinder oder Wanderbögel ein farbenfrohes, luſtiges Bild. Noch eine Abteilung von Knaben iſt zu erwähnen, die eine gelungene Abwechslung in den Zug bringen— die Kläpperles⸗ garde. Bei dieſer Garde werden die Knaben unter⸗ gebracht, die ſchon zu groß zu ſein glauben, um noch einen Sommertagsſtecken zu tragen, aber doch nicht bei dem Feſte fehlen wollen. In dieſem Jahre werden ſich auch die Kinder von Klubgenoſſen zu einer Gruppe vereinen, welche als„Jung⸗Oden⸗ waldklub“ die Wanderbeſtrebungen den Zuſchauern durch ein eindrucksvolles Bild aufs beſte vor Augen führen wollen. Der Zug ſammelt ſich auf der ſo⸗ genannten„großen Brücke“, durchzieht während eines etwa 2ſtündigen Marſches die Hauptſtraßen der Stadt und endigt im Ehrenhofe des fehens⸗ werten Schloſſes. In dieſem Kinderfeſtzuge, der von etwa 4000 Kindern gebildet wird, ſind 5 Muſik⸗ kapellen untergebracht. Ehe ſich das Feſt auflöſt, wird jedes Kind mit einer„mürben Bretzel“, her⸗ vorragende Gruppen mit Denkmünzen, ja ſogar mit Plaketten beſchenkt. § Die Erholungshänſer des Evang. Verbandes zur Pflege der weiblichen Jugend Deutſchlands für exwerbstätige junge Mödchen ſind wie jedes Jahr von Mitte Mai bis Ende September geöffnet. Es ſind: 1. Eichberg bei Kuhnern, Kreis Striegau (Schleſien). 2. Friedeburg bei Ploen(Schleswig⸗Hol⸗ ſteinſ. 3. Kloſter Rühn bei Bützow in Mecklenburg. 4. Schloß Stedten bei Biſchleben, Bezirk Erfurt. 5.„Waldfriede“⸗Büllinghauſen bei Külte⸗Wetterburg, Waldeck. 6.„Weſterwaldheim“ in Altenkirchen bei Au, Weſterwald. Penſionspreis täglich 1,75, für 4 Wochen 45 ½/, für Mitglieder der dem Verbande angeſchloſſenen Jungfrauenvereine 1,50% bezw. 40 /, in Eichberg Le täglich. Erholungsbedürftige junge Mädchen, die im Berufe ſtehen, wie Verkäu⸗ ferinnen oder Fabrikarbeiterinnen u. ſ.., finden hier Gelegenheit, in guter, friſcher Landluft neue Kräfte für die Arbeit zu ſammeln. Die Leitung jedes Heims unterſteht einer Hausmutter, die in jeder Weiſe für das Wohl der„Heimchen“ bedacht iſt. Die Koſt iſt kräftig, reichlich und einfach. Da die Häuſer in den Sommermonaten ſehr befetzt ſind, empfiehlt ſich haldige Anmeldung bis Mitte Mati an das Burean des Evang. Verbandes zur Pflege der weibl. Jugend Deutſchlands, Berlin⸗ Dahlem, Friedbergſtraße 25/7, ſpäter direkt an die genannten Heimadreſſen. * Münſtereifel. Dem altehrwürdigen Städt⸗ chen Münſtereifel wurde kürzlich eine frohe Botſchaft. Herr Landgerichtsrat Schnitzler in Köln, Beſitzer des Landgutes Giersberg bei Münſtereifel, hat als Grundſtock zur Wiederher⸗ ſtellung des am Markt gelegenen alten Rat⸗ hauſes 20000 Mark geſtiftet. Da auch die Rheinprovinz eine Beihilfe in Ausſicht geſtellt hat, wird das vor hundert Jahren dem Unter⸗ gang geweihte Haus wieder als Wahrzeichen der ehemals zweiten Reſidenzſtadt des Herzogtums Jülich erſtehen und ſeiner früheren Beſtimmung wieder zugeführt werden können. Im Jahre 1821 war das Haus für 800 Taler auf Abbruch verkauft worden. Die Ankäufer benutzten es jedoch zu Zwecken einer Brauerei, bis die Ge⸗ mieinde es vor etwa zehn Jahren für 25000 Mk. zurückkaufte, um ein Poſtgebäude daraus zu machen. Allein die Herſtellung der zum Poſtbe⸗ trieb nötigen Räume ließ ſich nicht wohl mit den Grundſätzen der Denkmalpflege vereinigen, und der damalige Regierungspräſident von Balan in Köln gab zuerſt die Anregung, das Gebäude wieder als Rathaus zu benutzen. Die Gemeinde konnte jedoch die erheblichen Koſten nicht auf⸗ bringen, die zur Wiederherſtellung notwendig waxen, da die Sicherungsarbeiten an den alten Feſtungswerken ſowie der Ankauf und Umbau der Burgruine trotz großer Zuſchüſſe viele Mit⸗ tel erforderten. So mußte denn die Wiederher⸗ ſtellung des alten Rathauſes von Jahr zu Jahr zurückgeſtellt werden, und um ſo mehr iſt es zu begrüßen, daß durch die hochherzige Gabe der ſchöne Plau ſeiner Verwirklichung näher ge⸗ bracht wird. An der Vorderſeite des gotiſchen Gebäudes bemerkt man, wie uns das Nach⸗ richtenamt des Eifelvereins in Düſſeldorf, Schützenſtraße 63, mitteilt, über dem Haupttor das Doppelwappen Münſtereifel⸗Jülich in Buntſandſtein gemeißelt, zu beiden Seiten einer Erkertür die wohlgelungenen Figuren eines Zepter⸗ und eines Standartenträgers in Lands⸗ kmechttracht modelliert, darüber zwei ſpringende Löwen, und noch zwei Wappen, nämlich das vierteilige des Herzogtums Jülich, Kleve⸗Berg, Mark und Ravensberg, und das zweiteilige der Stadt Münſtereifel. Uebergang in höhere Wagenklaſſe auf der Eiſen⸗ bahn. Bei den Eiſenbahnreiſenden beſteht vielfach noch Unkenntnis darüber, daß es nicht ſtatthaft iſt, in höheren Wagenklaſſen mit auf niedrigere Klaſſen lautenden Fahrtausweiſen ohne weiteres Platz zu nehmen und die Reiſe mit ungenügenden Fahrkarten in der höheren Wagenklaſſe zurückzulegen; iusbeſon⸗ dere gewährk auch eine etwaige Ueberfüllung der niedrigeren Klaſſe keinen Auſpruch auf Benuszung der höheren Klaſſe. Im Betretungsfalle genügt es nicht, die eigenmächtig benutzte höhere Wagenklaſſe wieder zu verlaſſen oder den Fahrpreisunterſchied nachzuzahlen. Da leider ſehr oft von der höheren Klaſſe unbefugt Gebrauch gemacht wird, ſchreibt die Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung für derartige Fälle ſehr empfindliche Nachzahlungen vor. Es muß daher ſchon um der Reiſenden willen immer wieder darauf auf⸗ wWil 1914 wital. merkſam gemacht werden, daß, ſofern den ro⸗ 9 1. nicht ausdrücklich Plätze in der höheren Waeugeweß zeitweilig angewieſen worden ſind, es zu de nutzung unbedingt einer vorherigen 4 gung des Zugbegleitperſonals bedarf. Um dan, ſenden unliebſame Weiterungen und Beanſter bi gen zu erſparen, wird hierauf an Fahrkartenſchat: Bahnſteigen uſw. durch Anſchläge aufmerkſan macht, wonach die eigenmächtige Benutzung cn höheren Wagenklaſſe, als der auf der Fahrkarte ai gebenen, nach 8 16(2) der Eiſenbahn⸗Verkehrsordn zur Nachzahlung des doppelten Fahrpreiſes der ohne gültige Fahrkarte zurückgelegten Strecke, min⸗ deſtens aber von 6 Mark verpflichtet. Dieſer Be⸗ trag iſt auch zu zahlen, wenn ſich der Zug noch nicht in Bewegung geſetzt hat. Citeratur. 100 Spaziergänge und Ausflüge von Maun⸗ heim⸗Ludwigshafen aus. Im Verlage von A. Ben⸗ ˖ ers Buchhandlung hier, 0 4, 16, iſt die dritke durch⸗ geſehene und ergänzte Auflage diefes Büchleins er⸗ ſchienen. Allen Natur⸗ und Wanderfreunden bietet das Büchlein in ausführlicher Weiſe eine Menge von Vorſchlägen für herrliche und genußreiche Touren und Spaziergängen in dle nähere und weitere Um⸗ gebung. Das lierte überſichtskarte und iſt zum Preiſe von 1 Mark in obigem Verplage zu beziehen.(Siehe auch Inſerat.) Wanderkarte von Karlsruhe und Umgebung. Der Rat der Stadt Karlsruhe hat eine ausgezeich⸗ nete Wanderkarte um ein geringes Entge t ausge⸗ geben. Viele Tauſend Exemplare ſind bereits in Händen der„Wandervögel“, der Zupfgeigenhanſel“ und der Schwarzwaldvereinler, aber auch der Fa⸗ milienvater, dem die Kopfzahl ſeines Anhanges be⸗ ſtimmte Entfernungen vorſchreibt, iſt dankbar für die bielen Wege, die ſie ihm für wenig Geld weiſt. In lithographiſchem Druck hergeſtellt, iſt ſie ein faſt unentbehrliches Hilfsmittel für Ausflüge in die nächſte Umgebung. Sie gibt die Höhe der Bodenerhebungen in Zahlen an. Empfehlenswerte (Touriſten⸗) Wege ſind nach Art der Schwarzwald⸗ Vereinskarte durch rote Farbe beſonders hervor⸗ gehoben. Sie ſtellt das Gebiet im Umfreis bon 25 Kilometer vom Karlsruher Marktplatz aus dar und zeigt in Abſtänden von 5 Kilometern konzentriſche Ringe, ſo daß jedermann die Wegelängen für Aus⸗ flüge leicht berechnen kann. Ihr äußerſt billiger Preis 50 Pfg. unaufgezogen ohne Umſchlag, 60 Pfennig ungufgegogen mit Umſchlag und einem Verzeichnis der Sehenswürdigkeiten von Karlsruhe, .20 M. auf Leinwand aufgezogen) wird ihr auch tweiterhin zahlreiche neue Abnehmer ſichern. §Müuchen und das Bayriſche Hochland. Eine überaus praktiſche Darſtellung dieſes Gebiets brin⸗ gen die neuen ſoeben vom Fremdenverkehrsverein München herausgegebenen Schriften„Zwölf Tage in München“ und„Ausflüge von München ins bayriſche Hochland“. In der Form von Tagesprogrammen iſt hier das für den Fremden wichtigſte zuſammengeſtellt; ſo iſt in der Schrift„Zwölf Tage in München“ für jeden der zwölf Tage ein genauer Stundenplan in kabel⸗ lariſcher Form aufgeſtellt, der nur die haupt⸗ ſächlichſten Sehenswürdigkeiten aufführt und es ſo jedem leicht macht, die Zeit, die er für den Beſuch Münchens übrig hat, möglichft auszunützen. In gleicher Weiſe enthält die Schrift„Ausflüge von München ins bahriſche Hochland“, wiederum in der Form von Tagesprogrammen, eine Schilderung der bevorzugteſten Ausflugsrouten, welcher An⸗ gaben über Ausflüge, Bergtouren, Automobilpoſt⸗ berbindungen uſw. angegliedert ſind, ſo daß der Reiſende ſeine Ausflugsdispoſitionen mühelos tref⸗ fen kann. Beiden Publikationen ſind außerdem ausgewählte Anſichten beigefügt, die ohne weiteres als Poſtkarten verwendet werden können. Die Schriften, von denen eine deutſche, engliſche und franzöſiſche Ausgabe hergeſtellt worden iſt, können durch den Fremdenverkehrsberein München bezogen werden und zwar„Zwölf Tage in München“ zum Preis von 30 Pf. und„Ausflüge von München ins bahriſche Hochland“ zum Preis von 30 Pf. § Nach Deutſchmähren und Schleſien. Über die Kurorte, Sommerfriſchen und Städte in den deut⸗ ſchen Teilen der genannten Kronländer untecrichten zwwei Reiſebehelfe(Führer und Sommerwohnungs⸗ 55 Verzeichnis), die von dem Deutſchen Landesverbande für Fremdenverkehr in Mähren und Schleſien her⸗ ausgegeben werden und zu Oſtern erſcheinen.— Der geſchmackvoll ausgeſtattete, mit zahlreichen Aöbildun⸗ gen verſehene Führer bringt allgemeine Abhand⸗ lungen über die Sudeten, Beskiden, Mittelmähren, das Iglauer Bergland und Südmähren ſowie ein⸗ gehende Beſprechungen der für den Fremdenverkehr in Betracht kommenden Gemeinden und Heilanſtal⸗ ten. Das Sommerwohuungs⸗Verzeichnis enthält zweck⸗ dienliche Angaben über Beſchaffenheit, Lage und Mietpreis der Sommerwohnungen in den einzelnen Orten. Die Broſchüren verſchickt der genannte Landesverband(Wien, 5. Bezirk, Ziegelofengaſſe 89) gegen Voreinſendung von 20 h für den Führer und 10 h für das Wohnungs⸗Verzeichnis an alle nach⸗ fragenden Parteien. Im Buchhandel ſind ſie um 40 bezw. 20 f durch den Kommiſſtonsverlag R. Lechner und Sohn, Wien, 1. Bezirk, Seilerſtätte 5, erhält⸗ lich. * Portoroſe bei Trieſt. Ein kleines Fabelbuch von Hauns Withalm. Orell Füßli's Wanderbilder Nr. 351—352.(48 Seiten.) Mit 20 Tonbildern auf Tafeln und 1 Karte. 1 Mk.— Kr. 120. Art. Inſtitut Orell Füßli, Zürich. Es wäre zu wünſchen, daß Kurorte und Bäder des öfteren ſolch warme Fürſprecher finden wie hier das liebliche Por⸗ toroſe bei Trieſt: man ginge dann leichteren Herzen's den ſchönen Wochen, die hintennach ſo ſchwer auf dem Geldbeutel ruhen, entgegen. Hanns Withalm, der ein fleißiger und liebenswürdiger Landſchafter der Feder iſt, hat uns da ein kleines, zartes Büchlein geſchenkt, das neugterig macht und unſere Sehnſucht reizt.— Wie in ſeinem Buche„An den Toren zum Balkan“ geht er an die öſterreichiſche Adria, nur nicht ſo weit, aber ſeine Freude findet kein Ende. Iſt dieſes geſegnete und unſelige Stück Land wirklich ſo wunderbar, wie er uns glauben macht? Iſt da unten, ſo nahe unſeren eigenen Paradieſen, wirklich ein ganz fremdes Wunderland, über das man Fabel⸗ bücher ſchreiben kann? Wir meinen es. Denn Wit⸗ halms Freude iſt nicht pathetiſch, ſondern echt. Und ſein Talent, zu ſehen, geht mit dem, zu ſchildern, einen Weg: es zeigt uns immer die Wahrheit, auch da, wo er anſcheinend übertreibt und in Viſionen ſchwelg; Werkchen enthält außerdem eine detafle Verlag: „*„ anr Heiclelberg. otel und Pension Speyergf's Hoffe AUtrenomta. Haus mitten im Walde, 30 Hin. v. Bahnhof. Pension ven M..— an. Diners à part von M..50 an. 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Inhalt. 1) Brüsseler 24 100 Fr.-Lose v. 1905. 2) Freiburg(Breisgau), 43 Kreis- Anleihe von 1879. 3) Karlsruher Stadt- Schuldver- schreibungen. 4) Konstanzer Stadt-Obligationen von 1887 und 1902. 5) Lütticher 25 100 Fr.-Lose v. 1905. 6) Mailänder 10 Lire-Lose von 1886. 7) Portugiesische Eisenb.-Ges., Obl. 8) Portugiesische 433 Tabak⸗ Monopol-Anleihe von 1891. 9) PreufliischeBoden-Cred.-Aktien- Bank. Hypotheken-Pfandbriefe. 10) Freußischefypotheken-Aktien- Bank, 45 Pfandbriefe Serie I. 11) Russische Staatsbahnen, 48 Obl. V. Emission von 1890. 12) Türkische 33 400 Fr.-Eisenbahn- Lose von 1870. ) Brüsseler 2% 100 Fr.-Lose von 1905. 44. Verlosung am 14. Marz 1914. Zahlbar am 2. Januar 1915. Serlen:; 2411 4614 38804 6021 6127 7283 7840 8688 9328 9562 11610 13029 13419 13288 13994 14307 17584 17666 17688 20402 20964 21769 24828 27306 27319 30491 32075 82968 33588 34160 843571 30488 41666 43264 44808 45782 49937 50087 30949 53343 55826 56078 37168 58474 597387 61751 63047 64159 67192 74658 76296 76397 76978 78494 78217 80260 8319 83352 87834 87908 88913 32696 93187 957986 98705 102183 102286 102469 103840 107478 107992 1134900 116047 116343 116498 120172 122426 123789 124022 124287 126099 129642 1336386 133667 133881 136027 136464 137784 137848 143769 145428 148863 147075 151053 151098 162881 133100 163246 153829 164130 187054 167203 188993 156113 159676 160328 161586 161729 163524 166179 1663801 166803 166884 166939 167878. FPräümien: Seris 27806 Ar. 6, 27310 13, 6, 63047 23, 76973 2 10(500) 25(500), 102469 103840 13(500), 113490 2, 641359 6(28,000), 13(1000), 87908 3 9* 143769 16, 183246 6, 184130 7, 187203 9,159113 4 161729 19, Die Nummern, welchen kein Betrag In() beigetügt ist, sind mit 200 Fx., alls übrigen in obigen Serien ent- mit 110 Fr. gezogen. 2) freiburg(Breisgau), 4% Kreis-Anſeſhe von 1879. Vorlosung am 17. Februar 1914. Lahlbar am 1. September 1914. Lit. B. à 800 8 53 62 66 72 75 78 79 101 102 105 112 114 115 116 118 164 217 220 246 258. Jit. O. à 200 17 182 189 210 23 215 223 227 229 231 232 244. 3) Karisruher Stadt- Sohufdverschreibungen. Verlosugg am 24. März 1914. 3% Anlehen von 1886. Zanlber am 1. November 1914. Lit. A. 4 8909 4 33 46 91 174 189 239 287 309 324 424 438 446 451 477 484 828 369 587 629 662 697 719 725 765 775 782 784 849 862 868 871 899 955 976 1039 085 110 115 136 182 243 294 316 344 386 389 395 399 459 516 352 701754 768 778.811 932 933. Lit. B. 4 1090 4 125 168 186 261 273 205 323 375 388 426 476 484 378 590 597 613 627 695 739 750 767 773 779 800 802 951 994 1024 066 095 160 178 234 335 496 519 532 577 666 141 752 775 799 806 816 871877 887 922 2016 026 062 071 123 126 191 226 291 301849 365 366 398 408 434 451 456 507 550 602 630 638 671.699 787 7490 773 800 814 831 862 889 922 943 g6s 987 3026 037 045 098 144 156 236 238 245 317 322 354 380 416 473 494 521 545 611 684 719 777 789 928072 698 136 220 242 252 322 364 370372 441 452 499 510 531 532 619 623 630 678 681 711 773 797 806 828 873, 901 905 949 957. Lit. G. a 590 4 67 71 136 143 154 210246 251 264 281 201 300 303 323 348 407 507 512 518 562 601621.629 673.701 800 804 806 833 853 931937 939 943 1J03 112 137 189 198 213 232 239 271 354 417 466 491 656 747 21 769 810 915 953 970 903 995 2018 026 031 140 279 206 297 358 394 407 429 477 483 511 539 560 575 610.642.652 700 701 716 722 786 787 889 817 830 863 959. it. D. à 200& 24 90 112 113 139 1635 222 352 358 375 386 403 424 441 73513 532 541 562 564 617 711 743 788 814 869 899 945 971 990 912 939 073 008 178 180 186 219 352 382 400 510 560 569 637 648 674 158 808 825 886 965 995 996 998 2018 927 088 092 098 118 127 157 167 180 207 214 365 496. 3 Anjehen von 1889. Lahlbarx am J. November 1914. it. A. à 2090 4 20 27 60 91 204 1335 386 466 476 514 588 581 585 — 718 725 774 805 815 Elt, B. à 1000 4 62 65 274 275 326 385 418 527 553 569 573 587 602 625 645 670 707 725 731 757 796 819 883 389 897 902 920 1043 081 086 161 178 182 228 230 324354 398 427 438 445 483 546 588. Jit. C. à 500 4 33 189 180 258 284 315 356 377378 401 434 461 472 281572 577 396 619 640 708 770 850 854 877. Jat. D. a 209& 2 18 33 39 57 92 120 188 191 210 271 358 4285 812 8 3% Anlehen von 1896. Zahlbar am J. Dezember 1914. Lit. A. à 2000 K4 51 39 134 178 193 218 252 320 328 356 525 528 534. Lit. B. à 1000„ 41 126 147 191 196 225 235 356 387 406 418. Lit. G. à 500 K 160 227 237 293 309 321 345 361 381 386. Lit. D. à 209 K 126 135 211 272 307 312 346 434 486 496. 3% Anlehen von 1897. Zahlbar am 1. September 1914. Lit. A. à 2600„ 69 95 107 133 201 270 277 295 302 358 423 436 457 476 493 555 568 618 630 688 695 779 990 993 1032 295 314 321 341 346. Lit. B. 4 1000 4„ 251 287 343 344 418 430 438 476 477 514 519 538 587 651 811 812. Lit. C. à 500 K 15 123 142 242 246 265 296 323 453 549. Lit. D. à 200 K 14 30 66 92 130 178 308 314 402 418. 3½%(krüher%) Anlehen von 1900. Zahlbar am I. Oktober 1914. Lit. A. à 2000 K& 51 194 304 377 441 663 738 796 812 821 846 934 956 1013 045 056 134 138 168 270 418 477 498 584 604 688 695 749 788 963. Lit. B. à 1000 K 48 62 102 102 157 177 228 251 287 521 773 861 963 990 998 1166 200 272 313 321. Lit. G. à 500 4 41 67 111 185 227 237 327 361 371 465 605 845 852 980. Lit. D. à 200 4 35 142 154 157 245 271 327 368 408 444 520 549 673 674. 3½% Anlehen von 1902. Zahlbar am I. September 1914. Lit. A. à 2000& 70 144 337 348 470 603 631 647 653 672 733 742 840 856 880 965 1026 128 167 178 312 403 486. Lit. B. 3 1009 4 170 197 253 291 332 385 489 506 527 569 604 634 753 865 956. Lit. G. à 500 4 41 99 103 206 418 483 493 563 670 674. Lit. D. à 200&4 2 34 77 116 204 301 512 516 539. 3 e Anlehen von 1903. Zahlbar am I. Oktober 1914. Lit. A. à 2000 K 5 9 100 179 185 302 411 425 560 616 646 675 701 731 791 804 851 913 952 1025 035 044 126 157 159 191 213 282 300 368 544 637 808 866 881957 2168 348 433 453 484 556 591 3011 015 025 094 179. Lit. B. à 1000 4 54 104 118 257 270 303 356 377 512 650 929 931 951 1019 130 180 209 313 428 459 464 492 494 535 718 743 862 937 975 2019 047 056 078. Lit. C. à 560, 26 92 100 265 357 530 633 668 712 855 857 899 949 1093 266 293 313 336 342 368 429 5... 500 ELit. D. à 200 4 34 98 158 194 199 379 402 454 499 603 620 684 693 732 976 1020 118 166 272 289 298 483. 4% Anlehen von 1907. Zahlbar am I. August 1914. Lit. A. à 2000.4 1 44 248 368 378 546 865 1057 085 090 146 148 191 361 420 432 489 517. Lit. B. à 1000 4 8 305 316 369 370414 442 451 483 1045 089 091. Lit. G. a 500 K 216 329 351 450 487 527 566 567 693 701 744. Lit. D. à 200& 23 121 217 609 620 656. 4) Konstanzer Stadt-Obl. von 1887 und 1902. Verlosung am 14. März 1914. Zahlbar am 1. Juli 1914. Anlehen von 1887. Bit. A. 41 89 129 176 288 371 387 432. Lit. B. 92 98 151 297 320 383 425 439 531.674 587 623 712 713 729 779 971 975 987 1168 176 179 198 237 239 253 277. Lit. C. 269 327 343 369 548 546 550 565 669 570 584 606 619 626 758 782 790 973 1053 065 070 116 172 240 263 331 346 381 436 451 488 534 544 587 607 633 648 704 758 862 877 896 903 931 856. 0 Lit. PD. 4 34 37 182 306 310 434 446 474 485. it. E. 9 239 251 292 324 327 333 72 488. „F. 150 211 255 256 268 308 318 360 462 492. Anlehen von 1902. Lit. A. 176 338 421 482 510 588 5 668. Eit. B. 64 215 412 430 466 507. Lit. C. 289 421 422. Lät. D. 129 130 219 341 342. Der weitere Bedarf ist durch Ankauf gedeckt. 5) Lütticher 2% 400 Fr.-Lose von 19085. 53. Verlosung am 14. Mäarz 1914. Zahlbar àm I. Juni 1914. Serien: 3393 3894 5182 3949 88587 8906 9413 9494 10835 12361 13741 14444 14674. Prümien: Serie 3292 Nr. 4, 8694 18, 6182 276949 9 22(150), 8887 7 12 17 20(200% 8906 14 18(500), 9413 45 9494 2 9(10,000), 10888 1——5 13361 5 8(200), 13741 1 15, 14444 16(160), 14674 6 22 25(250). DieNummern, welchen keinBetrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 6) Malländer 10 Lire-L. v. I866. 125. Verlosung am 16. März 1914. Zahlbar am 16, Juni 1914. Serlen: 848 898 439 734 790 1239 1301 1330 1410 1424 1838 1608 1740 1892 2070 8738 2880 3813 8369 3408 3821 3718 3822 3859 3036 1282 4318 4480 4688 4773 4818 5052 5427 8587 5551 8863 3936 6930 6371 6400 6890 6632 6835 6876 7061. 1 Frümlen: Serie 790 Nr. 66(100% 1230 55 1301 53, 1330 56 t 2 1 516 024 674 734. 78, 1410 25(50) 7, 1424 8(idch, 1008 81(80000) 5 1740 11, 1892 10 16(500), 81(50, 2880 28, 3369 87, 3408 19, 3718 63(100), 3822 54, 3859 16, 3936 74(50) 79 83(100), 4282 47(50), 4460 43 82(50 84, 4685 63 88, 3816 25, 3427 4, 5863 8 32(1000), 986 7(50), 6371 52 64 87, 6400 91, 6590 10 46(50) 66, 6835 57(50), 7061 39(100) 78. Die Nummern, wWelchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 20 Lire, alle Ubrigen in obigen Serien enthaltenen Nrn. mit 10 Lire gezogen. 7) Portugiesische Elsenbahn- Gesellschaft, Obligationen. Die TLilgung kür das II. Semester 1913 ist durch Ankauf efolgt. 8) Portugiesische 4½% Tabak- Monopol-Anleinhe von 1891. Verlosung am 20. März 1914. Zahlbar zum Mark-Nominalbetrage am I1. April 1914. 401—410 421—430 1081—090 341 —350 711—720 841—850 2011—020 121—130 471—480 701—710 8581— 540 801—810 4441—450 6121—130 421—430 6451—480 851—860 7291 —300 8971—980 9021—030 12241 250 501—510 13661—670 831—840 14051—060 161—170 371—380 811 —820 15801—810 881—890 16221 —230 531—540 17971—980 18961 —970 18051—060 921—930 20331— 340 571—580 21721—730 741—750 921—930 22011—020 271—280 23091 —100 421—430 891—900 24001—010 361—370 881—840 25211—220 371 —380 601—610 26041—050 661—670 881—890 28011—020 321—330 851 —860 2821—830 951—960 31351 —360 671—680 38121—130 331—340 34111—120 141—150 721—730 851 —860 35231—240 361—370 941 950 36751—760 37191—200 38081 —040 39161—170 471—480 521— 530 49491—500 41721—730 951— 960 42581—590 941—950 43081— 090 341—350 601—610 771—780 48621—630 49301—310 531—540 881—890 50001—010 51091—100 881—890 52121—130 331—340 5314] —150 891—900 84161—170 58311 —320 381—390 58261— 270 571—580 59051—060 921—930 931—940 61371 —380 771—780 6202—.030 261— 270 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—590 711—720 741—760 448651— 660 446011—020 271—280 447411 —420 449551—560 452681—690 453231—240 371—380 691—700 731 —740 454721—730 46651—660 457411—420 458231—240 281—290 361—370 881—890 489431—440 501 —510 460031—040 271—280 461561 —570 463281—290 381—390 551— 560 871—880 464541—550 931—940 465921—930 466591—600 891—900 467711—720 468001—010 101—110 141—150 511—520 531—540 681—690 951—960 469121—180 470521—530 891—900 473851—860 474641—650 861—870 476451—460 911—920 476341—350 851—860 477901—910 478191—200 481—490 721—730 478821—830 480221—230 481081 —090 831—840 482391—400 671— 680 483631—640 484111—120 181 —190 871—880 485131—140 141— 150 281—290 486151—160 211—220 241—260 381—390 411—420 488981 —990 488551—560 711—720 490071 —980 281—290 891—900 491941 950 492811—820 911—920 494061 —070 241—250 361—370 471—480 681—640 495001—010 211—220 781 —4790 496031—040 721—730 497281 290 498101—110 241—250 491— 6500 499221—2830. 9) Preußische Boden-Credit- Akktlen-Bank, Hypoth.-Pfandhr. Verlosung am 28. März 1914, Zahlbar am 1. Oktober 1914. 35% Hypotheken⸗ Pfandhriefe VIII. Serie. Lit. A, à 3000 4 453. Lit. B. a8009.4 112 870 1626 2618. Lit. C. à 1009 4 689 814 869 1404 676 774 8072 308 642 4199 211. Lit. D. 4 500 K 635 1052 783 3812 998 4126 185 8955. Lit. E. à 208 296 860 1706 7090 222 Lit. F. à 100 K& 1536 728 5151 672 679 6269 797 930 7951. 3½%% Hypotheken-Pfandbriefe XI. Serie, Lit. A. à 3000 K4 179 206 498 776. Lit. B. à 3000 K 134 729 852 891. Lit. C. 3 2000 K4 221 241 711 786 819 916 927 977 996. Lit. D. 3 1000 K 335 1840 962 2369 451 509 967 3003 086 320 586 638 4048 137 162 363 702 5081 281 392. Lit. E. à 500 K& 16 88 304 361 600 845 993 1280 348 548 813 2231 386 602 687 715 815 3233 434 875 879 941 4153 200 255 632 724. Lit. F. a 300 K& 55 279 301 443 489 592 608 626 722 1053 206 220 413 589 726 779 799 832 916 978 2318 342 3327 336 614 637 771 809 4057 190 406 503 827 5096 344 352 606 807. Lit. G. à 100 4 23 125 137 189 248 271 686 710 716 779 844 927 1145 213 225 429 471 494 512 592 806. 4% Hypotheken-Pfandbriefe XIII. Serie. Lit. A. à 5000 K 322. Lit. B. à 3000 4 348. Lit. O. à2 2000 K 184. Lit. D. à 1000& 3256. Lit. E. à 500„ 57 3487. Lit. E. à 300 K4 1392 633 634 635 787 2872 955 8741 5082. Lit. G. à 100& 134 1976 2392. 4% Hypotheken-Pfandbriefe XIV. Sorie. Lit. A. 5000&K 114 886 1615 2293 576 996. Lit. B. à 3000 K& 208 729 936 1306 819 2558 794 795 3581. Lit, C. àa 2000 4 57 142 2044 204 505 886 3225 238 387 869 4121 154. Lit. D. à 1000& 71 589 743 893 933 1379 407 468 531 797 903 2040 242 609 652 3171 368 809 4128 215 364 385 393 394 524 861 6081 406 415 430 720 834 859 866 920 6181 322 601 649 788 901 7022 079 527 564 907 8194 201 759 838 907 987 9184 199 469 539 549 842 10167 387 715 750 864 11125. Lit. E. à 600 K 768 840 1099 146 162 199 233 234 455 599 698 2898 3393 396 702 923 4047 236 516 641 677 941 5031 160 269 386 658 6116 385 577 755 7130 196 295 393 410 937 8000 037 152 9263 350 422 534 751 857 10360 699 878 11184 276 620. Lit. F. à 300 K 314 883 604 805 1277 612 614 2008 062 422 818 3118 151 465 512 4210 8086 136 200 221 222 716 847 971 6242 369 507 559 844 7021 057 084 250 251 320 440 756 8865,9441 485 595 800 829 970 10181 228 410 474 894 955 11072 074 07⁵ 076 077 148 289 467 12614 855 13030 135 136 411 412 487 454 495 637 965 14134 142 464 498 528 570. Lit. G. à 100 4 175 496 506 511 916 1027 194 500 706 877 2900 8001¹ 544 644 5298 810 953 6029 072 145 172 7490. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe XVI. Serie. A. 4 5000 K& 167. B. à 3000&K 43. „0. 4 2000 4 369. D. à 1000& 242 487. it. E. à 500 4 1012. F. à 300&K 1761. it. G. à 1090 K 613 733. 10) Preubische Hypotheken-Aktien-Bank, 4½% Pfandbriefe Serie l. Verlosung am 19., März 1914. Zahlbar sofort. I. Kon vertierte. Lit. A. à 2400, rückzahlbar mit 3000% 139 315. lit. B. à 1200%, rückzahlbar mit 1500 ½ 11 20 102 763 827. Lit. O. à 480, rückzahlbar mit 600 ½ 265 28 72 98 446 558 1077. Lit. D. à 240., rückzahlbar mit 300%½ 349 476 624 852 854 1098 224 258 347 411 509 845 898 901 970 2257 648 660 3026 146 203 222 335 453 454 463 498 603 621 4231 323 600 667 917 5007 427 549 562 583. Lit. B. à 120, rückzahlbar mit 150/ 320 403 652 1245 249 294. II. Nicht kohvertlerte. Lit. A. à 3000, rückzahlbar mit 3600% 343. , rückzahlbar 207 Lit. B. à 1500 mit 1800/ 80 837. Elt. G. 3 600%, rückaahlbar mit 720, 784 1247 269. Lit. DP. à 800, rückzahlbar Mit 360 + 3659. Lit. E. à 160 180 + 1736. i) Russische Staatsbahnen, 4% Obl. IV. Emission v. 1896. Große Ges, der Russ. Eisenbahnen. 24. Verlosung am 1/14. Iarz 1914. Zahlbar am 18. Juni/1. Jali 1914. à 625 Rubel Metall. 376—400 1951—975 3751—775 5401—426 8576 —600 776—800 9251—275 10801— 825 22551—575 23653—675. 12) Türkische 3% 400 Fr. Eisenbahn-Lose von 1870. 265. Verl. am 81. März u. 1. April 1914. Zahlbar am 1. Mai 1014. Dio Nrn.,welchen kein Betrag in() deigefügt, sind mit 400 Fr. gezogen. 366—370 7646—650 19216—220 24501—505 27566—569 570(1000) 28931 932 938(1000) 934 935 30161 —165 39611—615 45616—620 49781 —785 52746—750 58656.—660 55058 —060 286—290 73566—570 76131— 135 281—235 80036—040 88021— 025 89751—755 91271—276 101976 —980 107411—415 192276—278 279 (2000) 280 110981—.95 113466—468 469(2500) 470 786—790 114321—325 116686700 118396 897 398(1000) 399 400 121796—800 981—965 186788 737(2000) 738—740 144606 —810 148306 307(2000) 308—310 A, rückzahlbar mit 166516—520 170951—955 478435 234881—8385 —850 217856—860 2188 224456—460% 226141—145 511—515 28347—480 289876—380 253611 215 2656191—195 286631—035 276001—005 288246—250 288941 —045 297901—905 29086—990 300806810 315806.—810 3293411 (0000 312—15 321676—680 32734ʃ —345 344491—495 350156—169 888646—660 363876.—880 366906 —810 369141—14 378461(1000) 452—455 386791—795 887681—885 408641—645 411991—998 416326 —330 417866—869 870(1000 421801 2805 429486—440 432276—280 438291—295 487086—990 446786 —1790 449306—310 451616—620 454906—910 453851—855 468481 2485 470061—068 064(1000) 055 473096 697(2000) 598—600 478351 2305 481881—485 488491—494 495(2000) 487811(1000 612—615 491821—825 498856—860 498381 (000 382—385 506746.—700 517766 770 52480l—806 84781—786 564561—666 668041—045 875791— 795 878396—399 400(2500) 579246 —250 585641—544 545(10000 587851 —855 592991—995 605051—055 610036—040 614861—868 6165211 —21 6164106 417 418(1000) 449 420 826801(2500) 802—805 631526— 580 647716.—720 659111 112(1000 118—115 876880 665656—660 670906—910 673801—305 674826 —880 676916—320 684221—225 686351—355 688616—620 689406 407(1000 408—410 681—586 692741 —745 696436—440 697161—165 707826—830 709206—210 714701 —705 715646—650 716401—405 718776—1780 728161 162 168(1000) 164 165 730298 297 258(2000) 299 300676—580 736426—430 787331 —338 334(1000 335 74424—245 746981—985 761741—746 768171 175 777246250 779516—620 797396—400 808811—815 804161 —165 812641—640 818011—016 963 2805 8208571—855 828691—695 882026—030 844511—515 853321 225 864851—855 871281—230 878866—370 881930—940 898906 Selo 902806—810 913786—740 916251—255 346—350 919371 372 1000) 373(2000) 374 376 921681— 685 925131—135 630381—386 935261—255 987886—840 941781 es 947906—910 962651—650 969616.—620 961081—086 964666 —670 967661.664 665(400,000) 568871—875 970276—280 978576 2580 988686—650 587746—750 991866—570 998281—285 1001096 2100 1013721—725 1017701—705 1021671— 675 1044071— 075 1048586— 590 1060271— 275 1066261— 255 1071151— 155 1078801—803 804(1000) 805 1082741— 745 1090536— 540 1097006— 010 1100946— 950 1102306—309 310(1000) 1108001 —004 005(2000) 1112816—320 1113506—510 651—655 1134316— 320 326—330 1140821—826 1142666 667 668(1000) 669 670 1148526— 6530 1180366—360 1166371—375 1170791— 795 1175746— 750 1176391(1000) 392—395 1177866 —870 1188231—235 1188406—410 1191076— 580 1192931— 986 1193601—505 881—886 1196146— 150 1203426—430 1218186 187 (2500) 188—190 1217516—520 871 875 1227771—775 1288726—780 1239411— 416 1242176— 180 1245171— 175 1268166— 170 1256456— 460 1274066— 070 1281841—845 1282141—145 531 535 1286496—500 1286191—195 1298226— 230 1299771— 775 1312361—355 691—695 1820156— 160 1323201—205 1831376—380 1349986— 940 1351516— 520 1358296— 300 1364241— 245 1370376— 380 1375616— 620 1376111—115 1380981— 986 18817906—800 1882381—388 384 (1000) 885 621—625 1389316—320 1390276— 280 1392441— 445 1396576— 680 1401786— 740 1405836— 840 1406176— 180 1307051— 055 1414101— 105 1424606— 610 1435771—775 1408421— 425 1419051— 055 1430781— 736 1438126 127 128 (2000) 129 130 1450166—160 1439966— 970 1475408— 410 1482431— 486 1490686— 690 1498186— 140 1507321— 345 1516511—518 614(2000) 5165 1634611—615 1588541 542 543 G0000 544 545 1342676—680 1558126— 130 1560631— 585 1561286— 290 4566466— 470 1569966— 970 1571721—726 1572686— 590 1577821— 825 1678621— 625 18838161— 165 1596061—063 064(1000) 065 1603491— 495 1607656— 660 1828921—928 1628081—085 706 (1000) 707—710 60000 5876656 800 1087886.— 1663926— 930 186661 1671956(10,000) 95790 —815 1688486 487(2500) 488—490 10928211—21 1702871—878 956 903(1000) 958—960 1707001(10 000) 662—065 338—340 1716366—.400 1717166—170 1786761(1000 762 25165 1740176—180 1788086—070 1760671—676 1761760770 996.— 1762000 1788811—316 1791506 —510 786—790 1793776—780 1784661— 665 1817806— 810 1881946—950 1882655(1000) 657 660 1846046—048 049(2000) 050 1861421—425 1862996—1 853000 811—819 1888161—165 1867406— 410 1873661 665 1876881—385 1895866— 870 1901271— 275 1814426— 430 1919076— 080 1920716— 720 1821916— 820 1381706— 710 1987696— 700 1941321— 325 1943521— 525 1949751— 753 7654(1000) 758 1950831— 885 1952316— 820 1854091—095 616(2500) 617—620 1988886— 870 1867456— 480 1970981— 985 1971868— 870 —440 182790—800 199441—445 1976021—925. 36—— 1681811 MNv Mi r⸗ * Nrel 7 5 7 59 e eeeee at snigemoßi ag oder Malz⸗ kaſſee nicht nur am geſchloſſenen Paket 5 K. 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Ich laſſe mich nicht Ich kenne den echten Kathreiners empftehlt ſich Entweder Kathreiners Malzkaffe (useuvjlcgzeſſnd gun datezjoch zuh misg musgndg itezoh ue fünzesgun nspog ansgeveß nomavausc 1% unvmfnſys usanonfflunsſig mog noa quvch 69 nsgehgaamch wang gog zur it asguoſsgen! onſezene nsd log gagegaoagzietahngd s Vunzsbet Aiog ueuneelcßß, in u. außer bem Haufe. zag gusahhpat Seneeeee 909 unnzjed epad insbisgun i daemavguec dun olunvm ⸗unche deg nebunugnanz udeuhenne eaheggog gog Dunjeboz zne usbißuah usg gun nogushelaggz N „Gnnebpe bunfcpnit egvagzemlehuopog an! taaauagbianze gsg lezuit bagz nonon mog zun nuygal Jiae aee ei usbonnbus niag gun usgebag n Nigemafnſt gsaln gnognußs mieg pün ſſenveog m aa bog ſpaug au ur agsmiea ch nogotz nollolug 21i uengvinegaag daa monis u üsuugſtz 159 niee cen eenee e eeemeen nheee Aecoen naaeaelen mog zud gog naegne na aſai ssullgeh senz onb aln noundzg dog gufſhds opon zag zuün Jeteuſaphfgos zeg zoiul vagz usnoſt inog iuv soinzz 210 udageh bunjagg an zvolgezun ui nogyrcß Uaggguv luv noponzne zocß noahnzpüane jabſs zud uolloſug zeagr bungelgſs pun zn nohhm spo! eudzquv usfeninv aacplaaß ugnelvzae noscſoncg 90 Ah deg Funfjoguſdd zeun Logvofchudvogz Menentsbhe 8 uohvonshogß nengezulc p nog i n enuhrbda Hvcz ato! ce noungz aeomvavgefnz tlg; n aavg y ne avzgevon gusd ufegdauugig uca noguh ushoc neiunng ſchog; i) zevnc mog geſutg Holctſigomofnſz nondu neg dcheat Hſgamoingz dmogzda ſegnem e ſihin aun ndbeiſlobns ſceiiu ſaug nollohnehy neg u usollohushogz dſg uf go eichen feadnzaß Zovicg zog gognusben neguscnſpt gun untdg gofa gusvogz neg un neahvl nobogz sic reiem vunz eee eee e eirhe eeun ge nen ne un ah aeh ene ecen en en⸗zedavc gog daoug luv udgusc oiſgomozuz gun nahveß nodnen ee cherei Apenag megunbe J8 uog nenvaszez 91)8 8 8 Aiitb feim ebeinlampzog uncaegnozgd dig jſoed gun uscpput ieenonns dunchnlasſun sgusgopuſs guſsgz vunut euttlleez onvned ainlochusngat gun gununsgach tenog Ueſtegzuvaß zogu flungene Mieine nie eee, „ Aloboa) iögh baugusgog ur ezucplzeznig uenhochniaiguoz dag guvgoeß uhng zvaefutguggec ach meg in utisg zunvzc Zabagewunz usg ai eilelungeng 50 6863 Dunlcdmgegz niadg gun noffohzuvaß 910 kogny flunzenz zungu dig J8 zaes gun nenegzuvrzudeuvig usſguvlgvnse dag chn! ozun nebvgzuz ndcuolnonns unsuuymgusnvanog n ughenlgzlunzenzz ueg uga 3j0 fesſogavog nofog; oa Vaogueundu gonluvschnee deerguv) oig opang garat uanzolſnvbrc gdog enoanvc 5. nolnadd Uageg sur ueehguvazudbuvllcz uga vunjckuiygogz aun unſcyogodez die ahl noſſolfuodacg zusd nagung geg ünasnie ach gog jog uschpogms ne udsczuvnz znebuvjlgz zog Dunſckpzogz sutviztat zuſe euin Aſog usgſeczurnz zusbuvglc; ugda vunamppzogz gun bunzcogoogz aur Bunfchericd A imoszafkecß gfleah ier mace or use meguuvu⸗ uuepencue nobunuunznegz 18g g eig 8 88 Tög uevungeggoſuz usg ueponzgadgz 180 gesg gun Dunzchlauj ave ieschlagezun ne uoavg szovafnvogz cpang dega cpruglaac Piiagelggog eusgsgum usmnon ens⸗gscvcß zog oon Suscphlaig ususlemedur u len eeeeen eneeue gicben voatudſſeg noilge nog ul faenjagbievſg gg gulf 5 0 17155 7 7 5 zda usbeig udbogß d10 en andg vogs 9 hu Bungchlatag adg udenneene e e eeet emiucusbſnvd aſpvagog diaſu b 8 185 11 3 neun aun beeg Acle 5g418 40 bunizienjs Agile gsgaca zzezveng ud kgftel sſc aſt J100 % z bunbyullegz gzeg ur en gog duge uedrolag⸗en dich ugvgunenz iog aouuc guf magg gog vis 8 10 Doguec my 301% i9 gun pigr zuigg 259 Suvch und engvvenz zeg uaa spüaesga uene nſ un gu unve noage gun gö 1215 agl 195 1 3 49 ohnubzcg un jaſalguvg gaongc nuomahogz zalLegem anlgun zdounguts r. Deis, CO 2, 3, 2. 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April 1914. Seckenhelmerſir 25 ulefer ide Falles ſtber die in 2l 4 1 erſ1d2 der Konk Fueſt der der Roröbeuiſchen Oagelvcrſicheeugeg, Ce ſchaft verſſchern beaſeh e 15 15 eee egeneidg ußwärtigen, grau; ſowie zur Prafüng des Mit dieſer Geſellſchaft beſteht ſeit 1900 zin Staatsvertrag, wonach der 1 elaufen und beiſangemeldeten Forberun⸗ Proßh. Vab. Reglerung 925 Rech der fündigen Kontrotke gber öſe gerwa tung Seongar agler, bler ſaen der Geſellſchaft und den dadiſchen Krei verwaltungen eine Einwirkung in Bezug Wir bringen blerintt zuet Laugſtr. 77, 2. St., unter⸗ 28. Maz 1914 auf die Jeſtſetzung der Prämen und die Beſtellung der Hagelſchätzer zugeſicherteiſt. öffentlichen Kenntnis, daß gebracht eln herzenloſer mſltags 11 lhe Außerdem 20 e der babiſche Staat die nach Feſtſtellung des Jahres⸗ in der Hächſten Zeit mit[Spiger, männl,, ſchwarz; vor dem Gr. edarfs zu deſſen egleichung erſorderlich werdenden der Vor Feuerſchan in Jugelaufen und bei Abt. 0% 4, Stock, Fint⸗ Ar die Berſicherten aus dem 1 Hagelverſicherungs⸗en Oemeinden des Land⸗ Ferdinand Weber, hier, mer No, 38, Termin an⸗ ongds, an welchen die Berſicherten für das Jahr 1914 einen Beitrag von 50% bezirks begonnen wird. Gr. Wallſtadtſtr. 7 unter bergumt er Nettovorprämie zu entrichten haben. Dieſen 80¾igen Beitrag hat der Kreis Die Hausbeſiger und gebracht ein herrenloſer Allen erſonen, wel aunheim für jeden Krelgangehörigen aus ſe höchſtens 100 Mark Nettovor⸗ Hausbewohner haben dem] Rehpfuſcher, männlich, eine zur Koukursmaffe 1 im ganzen Betrage zur Zahlung aus der Kre Skaſſe übbernommen. Von Feuerſchauer den Eintrittſbraun, gelbe Bruſt; hörige Sache im 8 en Verſicherten bis zu 100 Me Nettyvorprämie ſind nur eine geringe Vor⸗ in das Haus und die Be. Zugelaufen und bei haben ober Prämte, ein Beitrag 20% zer Nettovorprümte) zum Reſervefonds der Geſell⸗ ſichtigung aller Räumlich Valentin Kempf, 95 ſchaft und die Nebenkoſten(Voltcegebühr, Porto ꝛc.) zu bezahlen. kelten zu zeſtatten. 2928 zinier, hier, Schanzen⸗ 8 ſtraße dei 1f Der Laudwirt iſt bei der Norddeutſchen Ha elverſicherungsgeſellſchaff Dle Bürgermeiſterämter raße 6 untergebracht eln au (Freishagelverſicherung] fo billig und ſicher gegen ebeckt, wie beiſdes„ werdenſherreulof. Spft er, mäun⸗ ſeiten a 1. 1 keinem auderen Konkurrenzunternehmen. Von der Nachſchußpflicht ſtndſbeauftragt, dies in orts⸗ lich, hellbraun; ee 75 1 1 5 1 alle Verftcherte(der Kretshagel⸗Verficherung beftekt. ſtölicher Weſſe zur öffent. Zugelaufen und belſtung auferlegt, oe ichef rin⸗[Friedr. Rickert, hier, Lork⸗Beſitze der Sache knd Wir alle unſere Landwirte, dieſes wohltätige Jue teen 7 5 28, den Forzekungen, ſtitut durch Verſicherung ihrer Felbfrüchte rechtzettig in An Fruch fede 2 ronungsmäßi⸗ſein herreulofer Wolfs⸗ welche ſie aus 1725 S6 zu nehmen um ühre mühevolle Arbeit vor evenkl. Bernichtung durch 5 Bollgng der ſpitz, männlich, geau; abgeſonderte Befriedign Hagellchaden geſchütt zn ſehen. ſtlan erforberliche Unter⸗ Jugelauſen und beiſin Auſpruch nehmen der Als Taxatoren behufs Schätzung von Hagelſchäden im Kreiſe Mannheim ſtützung zu gewähren. Karl Friedebach. Eier⸗Konk: verwafter bit zun für das Jahr 1914 ſind ernannt: Maunbeim, J. Aorit 1914 fändler, hier, Frohlich 16. Mar ſolt Kugelge zu 1. Für den Amtsbezirk Maunheim: ee en A. Spelger in Großh, Bezirksamt 1U. 127 leſer 20. April 1014 etzingen Verkauf von berreuloſer Hund: Dober⸗ Ma e Ludw. Arnold in Geteln en Andreas Rö⸗ 11 cden 75 Fawa ee 2 Seckenheim, pert in Retlingen, Daes yn Spar- und gelh g chnet. 15 ber el. Gemeinderat Peter Müller 1 inGemeinderat Georg Stollein Ofters⸗— 57 e e Jugelauſen und bei„ 8 5 Ladenburg, heim, dingen. Wichtsver ehrung) iſt als Nh 1 bier. Landd 55 Landwirt Wenz Wacker in Edingen. rungsimftte als Rheindammſtt. 1 un ergerſed lt B 90 Landwkrt Frieörſch Ries in Frſeb⸗ Ber 755 3 5 9 5 7— Dobe An männl⸗ 1 Eb. 8 Käfertal, richsfeld, ben de e eget keun gchwarg uud rgun gelellſchafte in Maunte Laudwirt Karl Jakoby in Jlvesheim, 3. Für den Amtsbezirk Weinheim: Zugelaufen und beifwurde heute eingeirgge f. Sherſuch gtſg 72 Alt⸗Gemeinderat Herbel in Schaarhof. Gemeinderat Bogler in Weinheim, werden. Es wird vielfach eer Händle, 57 led Gemeinderat Frledrich Lorenz in Hürgermeiſter Fath in Rippenweier, verſucht, die zſer da⸗50% ugtevernraniaſtrae or, uen N Schrieshelm. Alt⸗Bii eiſter Eberle in Lauden⸗ deuche we— die 5b, untergebracht eluetzt den Namen„Dr Bech ſte———5 ae herrenloſer Fox, männ⸗ Augut Flemen voncohen⸗ 53 ich, +3 S. el nach der Wäſſe⸗fn„ 15 5 285 2. Für den Amtsbezirk Schwetziugen: Gentelüberat Jofef Flec in Heödes⸗ deas iedse mit Erde de Wigeanen e Se,, Gemeinderat Bernh. Dorn II. in aen D S heim deat werden, um den Wich, chuelder, Walh, Manuheim 21. April 1914 Gemein D 7 5— erden, uWilh. Schueider, Wald⸗„ 21 Hockenheim, 00 Mich Bide in eon⸗ erwecken, als hof, Waldſtraße 7,3. St. Gr. Amtsgerichi 2. 1. Altbezirksrat Zimmermanninclauk⸗ ſachſen. Erde. feiſch aus der untergebracht ein herren ſtadt, Gärtner Helnr. Löffel in Hemsbach. Durch W lich, mänulich Au S berrenlo männl., und d Koch ch, (Dragonerkaſerne) 9t Kuhn, hier, L 6 männl., ge Nubd Hei „Hier, untergebracht Hanene 2 Hunde betr. kar Parche, Wirt rier, ck⸗ rtraut m. tefban 10 1852 200 Hund: Mannheim, 18. Aortl 1914 8 ſtein& Bogler „ etn herrenloſer 3 cht ein herre ex. fucht Stell ſicher im Zeugni 2 autrer, 8 + 2 ein t. N . brücken, ve Aſchin. 111 5 braune xter . Beztrksantt eibtrektion. An81 tgelaufen 1 gen, 7 7 5 Zugelaufen und Zugelaufen und bei Fräulein Auna Becker Johann Naß, Zugelaufen · Ho 3 Guſtan Welle Zugelaufen Sroßh Poli Eingefangen und im eraſul untergehr inſcher, männ Herrenloſe Pi lich rſte Kra e ch⸗ lern 9 N 1 ſtraße 38 hier bracht ein herren weiler, mäunli chaft„Prinz Karl“ Fritz Haas, und Hinterbeine; hier, U 8, 12, weiß, am linken ſchwarzer Fle ein herrenloſer Seiden⸗ ſpitzer, weiblich weiß u. Niwelli Gute 3 gebracht ein Wolfshund, bergrau Dobermann, ſchwarz, untergebra loſer Fo Herrenloſer dale Au e in Baun Antla unter + 2 gebracht gebr Os M braun, 2 2 — I 1. Junti, einen tüchtigen Maſchinen⸗ fmaſchtnen und elektriſcher extraut i nußd ſeldſtändig Ne⸗ 7i kaunn. 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A788 78 auch Verſſcherungen von Gurken, Obſt, Gemüfe, Sämereien, Baumſchulen, ſen und Fülle, wo dle Elngefangen 2 Sier in Peibererg ſinsten zc. für die deutſche Hagelverſicherun Sgeſellſchaft auf Gegen⸗ Waſſerung erſt nachträg⸗ Tieraſyl untergebracht einſhente eingetragen; 3983 eitigkett für Gärtnereten ꝛc. in Berlin entgegenzunehmen. lich bemertt wird, zur derrenloſer 8 8 Wolf, Dierlor Wiherm d Mannheim, 20. April 1014. eeee Pen den Nade, bengran in Heidelberg iſt aus dem f 74 erkäufer gewäſſer⸗Maunbeim 16 April 1016 Borſtande ausgeſchieden. Der Kreisausſchuß: bung und drenae Heten. Großh. Bezietsan 1 0 5 ung und ſtrenge Beſtra⸗ ollzeidirekti Am icht Z. I. Könlg. ſung zn gewärkigen. Volfzeidirektion. Gr. Amisgericht Z. J. Hauptagent für den Kreis Mannheim: Gelnbeln 22 Kurtt 1914 Handelsvegiſler B Kauflente, Kaufmann nld 8 ſe der Buchfit 5 3 6 fũ Buad 8 phen 7079. Aſc * des ſowie Neutuchab I Rollade 2 S arantie bfe autensenläger F, Nr. II. 87822 und AN Rs. A, Manmn Ber. d LBAAAn für Hokz-· und 8 teue Kurf ten f Bücher, Akten Metalle, und gei 8 Dan 2 7 . für 89172 Sbildung ir 4, 6 für 7 — sroſp. gratis. b Ju b am Paradepla Au 5 Preiſe Phie un eröffnen Wir u ſobie 5 dem Konkursverſah⸗ Zun 3. Seuirksent Ar IILen über den Nachlaß des Bö. KI.⸗J. Na wurde Kreisſekretär Richard Heiden in Maunhefm. Herrenloſe Hunde betr. Mesgermeiſters Konradſßzenſe eingergge 8 Gemeinde⸗Agenten eeeen ee, Tſhe de⸗ 3 aſul untergebracht ein haufen iſt zur Pri ung Alſchaft 3 5 2 1 idſherrenloſer Boxer, männ⸗der nachträglich angemel⸗ 95 Bezirk Maunheim: 3 Kaufmaun Sigmund lic rofgelb, 2051 deten 1925 Ilresheim: Landwirt Heinrich Alt⸗ Ketſch: Natsdiener Joſ. Limbeck, JZugelaufen und beiſmin an 2090 haus, Neulußheim: Landwirt Joh. Weiß, Wilhelm 8 0 Laud⸗ N Ladenburg: Kaufmaun Peter Wilh. Oftersheim: Kaufm. Herm. Haßler, wirt, Fendeuhe n, Wei⸗ 57 Gr. Amtsgerichle Hertel, Plankſtadt: Ratſchreiber Kolb, berſtraße 5 Untergebracht 6985 1ů— Gr. 5 4. 91 Mannheim 2% Neilingen: Landw. Kourad Krämer,ein herre loſer Kriegs⸗ 8 95 115 3515 35 15 5 9010 Fender bee enegr Keeter wes azene diatehreſter ge. Feeß e ee,, And ale in * 1: 3 gelb. An a8 g2 8% gee Hermann 5 Bezirk Weinheim: 125 6t. A u. Waldhof Eckert, 8 ßpfachfen: Rat +* N1, 14, nutergebracht ein 59— CCCCJ%%%%%d San e ens bech Kagtendan art Schmittſweibhlich, braun; des Faufmannes uſosd Ned an Ratſch teide Wirth Habgundehen Ratsdtener Falh, Zagslaufen und Sn. in Ar 27 kenei 0 1Petr audenbach: Landwirt Jakoh Adolf Gülerabgeber Joß, Bohm Maunbheim, z. At. a Schrieshe erachner; 4 Bauſch, Reckarfpſtze Bau 10 unter⸗ Männerzuchthaus in 425 Sechenheim: Landwirt Jak. Ludwig Atutershanſen: Ratsdiener Dock, gebracht ein herrenloſer Bruchfal, wurde heutelle 1e0 iſtr. A. Tropp- Füdelſachfen Ratſchrelber phikz Dachsgund, männlich, Aeenrete e zallüadt: Schreinermſtr. A. Tropz Oberflocenbach: Gemeinderat undſſchwarzbraun; Konkursverfahren erbff⸗ mann. men e Fath, 8 4 1 25 87—5„„ Rippenwe er: Bürgermſtr. Petath, Peler ehl, Adlerſtraße Um Konkursvermal Bezirk Schwetzingen: Altſchweten dandw. DavKippenhau.Nr. 69 in Neckaran unter⸗ iſt ernanntz Altlußhetm: Ratſchrelber Miller, 2 Valentin ein 5„ rühl: Gemeinderat Joh Manhart, Ne nemu 5 Foyxterrier, mäuul,, we auüheim. K aſor 115 Urſenbach: Landpirk Valt Weigold. mit ſchwarzen Tupfen; derungen ſind Friebrichsfeld: Peter Weinheim: Gemeinderat Georg Fried⸗ Zugelaufſen und beiſis. Maf 1914 Weidner, 8 rich Vogler II. Eugen Henn, ſtädt. e⸗ Berantworllicher Nedokteur Fritz Jvog.— Druck un Geuern! hohe gebrauchte Möbel, ft oder 10 iegerin bald erb. Nont Handſchri dunger Uberall erhältlich. Fabrikniedlerlage Mannheim, G 7, 37. Tele 8 im Geschmack und Aroma der 9 Kleider u. Schuhe. 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