— kr, ſch, ge⸗ fahren pestal⸗ . fämt⸗ 9 1 Angerlohn 30 Pfg., durch die Frero Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. 8 Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Uck. nalen Uebereinkommen Nordepiru 8. Miniſterpräſtdent ement: 70 Pfg. monatlich, doſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und bacateſ, Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Telegramm⸗Kidreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 i 32* Redaktion. 5 Expedition und Veriags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7509 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Nr. 190. Mannhei m, Samstag, 25. Aprit 1913. 25 — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die RNäumung des Eypiros. W. Athen, 24. April. Die Geſandten der ſochs Großmächte haben heute dem Miniſter⸗ präſtdenten Veniſelos die Antwortnote der Mächte auf die Note Griechenlands vom 22. Januar überreicht. Veniſelos erklärte, die Re⸗ gierung würde unverzüglich den Befehl geben zur Räumung dervondengriechiſchen Druppen noch befetzten Teile von Epirus. Die Antwort der Mächte. * Athen, 25. April.(Agence'Athenes.) Da der Miniſter des Außern, Streit, unpäßlich iſt, begaben ſich die Vertreter der Großmächte zum Kriegsminiſter und Miniſterpräſidenten Veni⸗ zelos und überreichten nacheinander die Antwort der Mächte. Die Mächte würdigen darin den Wert der Verſicherungen Griechenlands in der Note vom 2. Februar. Die griechiſchen Wün⸗ ſche ſeien der Gegenſtand wohlwollender Prü⸗ fung ſeitens der ſechs Mächte geweſen. In der Note heißt es weiter: Schon von der albaniſchen Kontrollkommiſſion war beſchloſſen worden, daß der albaniſchen Bevölkerung völlige Gleichheit zugeſichert werden ſollte, hinſichtlich ihrer Reli⸗ gion, Sprache und verſchiedenen Rechte. Die Mächte ſind bereit, ihren ganzen Einfluß auszu⸗ üben, damit der durch die Kontrollkommiſſion aufgeſtellte Grundſatz tatſächlich durchgeführt wird, die wirkſamſte Maßregel, den verſchiedenen Volksſtämmen die materiellen und moraliſchen Wohltaten zu verſchaffen. Die Mächte ſind geneigt, Albanien zu empfeh⸗ len, den griechiſchen Vorſchlag in Erwägung zu ziehen, der die Einſtellung lokaler Elemente in die ſüdalbaniſche Gendarmerie betrifft. Die Mächte ſind geneigt, ihren ganzen Einfluß bei der Türkei auszuüben, damit die griechiſche Be⸗ völkerung von Imbros, Tenedos und Caſtel⸗ loritzo wirkſame Garantien erhält, die zum Schutze ihrer Intereſſen und ihrer Schulen not⸗ wendig ſind.[Was den Grundſatz der Neutrali⸗ tät des Kanals von Korfu betrifft, ſo erklären die Mächte, daß ſie bereit ſind, an einem internatio⸗ teilzunehmen. Die Mächte ſehen kein Hindernis darin, daß der Plan einer Berichtigung der griechiſch⸗ ⸗lbani⸗ ſchen Grenze in der Gegend von Argyrokaſtro wirkſam werde. Dagegen halten ſie die Linie für die Grenze bis Caſtelloritzo aufrecht, ohne jedoch, bis die endgültige Feſtſetzung der Grenze erfolgt, einer Ueberprüfung Widerſtand ent⸗ gegenzuſetzen, wofern die Wünſche Griechen⸗ lands ſich mit der gegebenen Grenzlinie verein⸗ baxen laſſen. Bezüglich der ägäiſchen In⸗ ſeln, die Griechenland zugeſprochen worden ſind, werden die Mächte ihren freundſchaft⸗ lichen Einfluß auf die Türkei dahin ausüben, daß Griechenland im Beſitze dieſer ſame Entſcheidung Gunepe von der Türkei beachtet wird. Die Vertreter der Müchte empfahlent bieraul Griechenland mündlich die Räumung von Venizelos antwortete er werde Mener⸗ ſofort entſpre⸗ Vefeble Zum Zal Näbling. April. Nachdent der Abg. a ſeiner Sache eine Er⸗ , in welcher er ſich dagegenk [voller Schießfeld ärztliche Hilfe verwahrt, eine geheime Abmachung ntit der Sozialdemokratie geſchloſſen zu haben, daß er vielmehr offen und ahrlich mi Namensunterſchrift ſeine Rückäußerung erlaſſen habe, nimmt auch die konſervative Parteileitung dazu Stellung, indem ſie ſich der Nübling'ſchen Captatio benevolentiae gegenüber nicht unzu⸗ gänglich erweiſt. Sie bedauert allerdings, daß Nübling den ſozialdemokratiſchen Fragebogen überhaupt und alle darin enthaltenen Fragen mit„Ja“ beantwortet hat, ſtellt aber auch ihrerſeits feſt, daß es ſich um keine„geheimen“ Machenſchaften mit der Sozialdemokratie ge⸗ handelt habe. Es müſſe Nübling zu gute kom⸗ men, daß er den Fragebogen frei und offen und in gutem Glauben beantwortet habe, daß er das nach Lage der Verhältniſſe tun könne, ohne gegen die Parteigrundſätze zu verſtoßen. Deshalb könne ein weiterer Schritt gegen Nüb⸗ ling nicht in Frage kommen; es wird aber erwartet, daß jeder Parteiangehörige ſich künftig an den Parteibeſchluß vom 8. Novbr. 1913 gebunden hält. Damit ſei der Fall für die Parteileitung erledigt. * Braunsberg, 25. April. Vorläufiges amtliches Ergebnis.) Bei der heutigen Reichs⸗ tagserſatzwwahl im Wahlkreiſe Königsberg 6 (Braunsberg⸗Heilberg) wurden 11 890 gültige Stimmen abgegeben. Hiervon erhielten Gou⸗ verneur a. D. Freiherr von Rechenberg Berlin⸗ Schöneberg(Zentrum) 10835 Stimmen, Erz⸗ prieſter Hinzmann⸗Wormditt(Zentrum) 802 Stimmen und Redakteur Marchionini⸗Königs⸗ berg(Soz.) 227 Stimmen. Zerſplittert waren 26 Stimmen. Freiherr v. Rechenberg iſt ſomit gewählt. Berlin, 25. April.(Von unf. Berl. Bur.) Aus a. S. wird gemeldet: In einem Neubau der Rhein. Dynamitfabrik im nahen Leimbach entſtand geſtern mittag gegen 1 Uhr wahrſcheinlich durch eine weggeworfene brennende Zigarette ein Brand. Durch den ſich entwickelnden Rauch ſind 4 Maurer und 3 Steinſetzer, die ſich während der Mittags⸗ punſe zum Schlafen niedergelegt hatten, er⸗ ſtickt. * Berlin, 24. April. Im Alter von 45 Jah⸗ ren iſt hier Direktor G. W. Bargmann ge⸗ ſtorben, der bis zum Jahre 1908 dem Direk⸗ torium der Telefunken⸗Geſellſchaft angehörte. Direktor Bargmann hat im Jahre 1899, als die Funkentelegraphie in Deutſchland noch im allererſten Aufangsſtadium ihrer Ent⸗ wicklung ſtand, die Leitung der Prof, Brauns Telegraphie⸗Geſellſchaft m. b.., Hamburg übernommen und iſt ſpäter zur Geſellſchaft für drahtloſe Telegraphte, Syſtem Prof. Braun und Siemens u. Halske, Berlin, übergetreten. Bei der auf Anregung des Kaiſers 1908 vorgenom⸗ menen Fuſion der deutſchen funkentelegraphiſchen Sbſteme Slaby⸗Arco und Braun⸗ Siemens wurde die als„Deutſche Telefunken⸗Geſellſchaft bekannte Geſellſchaft für drahtloſe Telegraphie . Berlin gegründet. In die Geſchäfts⸗ leitung biefer Gefellſchaft trat ein und legte in den Jahren bis 1908 den Grund⸗ ſtein für die heute beſtehende Weltorganiſation Inſeln nicht geſtört wird und daß die geme in⸗ der Telefumken⸗Gefellſchaft * Bitſch(Lager), 24. April.(Priv. ⸗Tel.) Bei dem heutigen Prüfungsſchießen der Maſchinen⸗ gewehrkompagnie des Infanterieregiments 126 geriet der Kommandeur des 3. Bataillons Major Ströhlin aus Verſehen in die Schußlinie eines nengewehres. Ein Schuß durchſchlug dem Offizier das rechte Bein unterhalb der Knie⸗ rückwärts geſtaffelten Maſchi⸗ Der Verletzte, dem ſofort auf dem zuteil wurde, kounte in 1 Standort Straßburg 9 9 155 worden. ſcheibe. kteigänger Carranzas ſcheinen Der rieg 10 Wilſon u. Sie Rebellenführer. Anhünger raten zu Neutralität gegenüber der Union. Wie uns ein Telegramm aus Waſhington meldet, erklärte Präſident Wilſon einem Mit⸗ gliede des Kongreſſes, Fitzgerald, gegenüber, der ihn aufſuchte, um zu erfahren, ob FJonds für den Krieg benötigt würden und ob um ihre Bewilligung nachgeſucht werden würde, au⸗ genblicklich würden von der amerikaniſchen Regierung keine Akte aggreſſiven Charakters vorgenommen werden, die die Lage verſchärfen könnten. Wilſon will alſo nach der Geſte von Vera⸗ cruz die weitere Entwicklung der politiſchen Situation in Mexiko zunächſt einmal abwarten. Veracruz wird gehalten, die neuen Truppen⸗ Carranzas ſendungen beweiſen, daß die Union dieſes Pfand nicht aus der Hand geben will. Aber weitere Vorſtöße ſollen zunächſt nicht unter⸗ nommen werden. Was iſt der Grund? Aber durch⸗ Wilſon ſelbſt nennt. Er will keine neuen Angriffsaktionen unternehmen, um die Lage nicht zu verſchärfen, das heißt doch wohl, um nicht noch die geſchloſſene nationale Erhebung der Mexikaner hervorzu⸗ rufen, die nach dem erſten Aufflammen ſchon wieder zu beapffen ſcheint. Wilſon ſcheint anzunehmen, daß er keinen beſſeren Kriegsplan befolgen könne als die Uneinigkeit der Mexikaner nach Kräften zu fördern und alles zu vermeiden, was die nur auf eigenen Vorteil bedachten und nur den Regungen ihrer Ehrſucht folgenden„Generale“ doch noch zum de Schutze des Vaterlandes zuſammenſchließen könnte. Wiv haben ſchon im geſtrigen Abend⸗ blatt das höchſt eigentümliche Verhalten der Rebellengenerale Villa und Carranza beleuchtet, die offenbar nicht übel Luſt bezeigen mit den Amerikanern ſich anzubiedern, ſofern dieſe nur bereit ſind ihre ehrgeizigen Pläne zu fördern, und wir ſagten, Wilſon könne das Spiel leicht getvinnen, ſofern er es verſtehe ihren Egoismus alszuntttzen. Er könne dem einen den Präſi⸗ dentenſtuhl in Ausſicht ſtellen und dem andern ſonſt einen einträglichen Poſten als Lockſpeiſe vorhalten und ſo zumindeſt die wohl⸗ wollende Neutralität der Aehellen⸗ generale erreichen, womit Huertas Schickſal, wahrſcheinlich aber auch das Mexikos beſiegelt Unſere Annahme ſcheint ſich zu beſtätigen ſei. Die Megierung in Waſhington arbeitet offen⸗ kundig barauf hin, durch Lockungen und Ver⸗ ke Veracruz ſich i in einer bedenk befinden, weil der mexikaniſche Ge ſprechungen die Neutralität der Rebellen⸗ gerenale zu erreichen, und zumindeſt die Par⸗ für den amerikaniſchen Plan ſchon gewonnen zu ſein. Wir erhalten ein Telegramm, deſſen Juhalt die entſcheidende Wendung des ameri⸗ kaniſch⸗mexikaniſchen Konfliktes kann: W. Waſhington, 24. April. Nach einer Ko n 15 erenz mit dem Staats⸗ ſokretär Bryanrieten die Vertreter graphiſch, ſich gegenüber Ameri 5 neu⸗ tralzu verhalten. Ein ſchwerer OLondon, B. April.(Von u. Lond.% Aus Newyork wird gemeldet: Nach einer Nachricht aus Nuevo Laredo in Texas haben die mezikaniſchen Truppen im VBevein mit den Rebellen die bffentlichen 2 Gebäubde mit Dynamit in die Luft geſprengt und ge 5 b 6 5 195* 0 te 1 Merauf mit ihren Geſchüzen ſſchen der linn und Ner. ten. Der Mangel an verfügbaren Teuppen mag bei der Verzögerung wohl mitſprechen ſchlagender dürfte ein anderer Grund ſein, den erlaſſen für alle e des Generals Maas ſehr gefährlich werden Daher ſind denn auch bereits V erſtärkun⸗ und Anhänger Carranzas dieſem tele⸗ Mann Infanterie mit Artillerie von aden 5 2400 aus San die Grenze. Aeengſche Truppen leiſteten Widerſtand. Es kum zu einem Kampfe, wo⸗ bei die Amerikaner 3, die Mexikaner 12 Tote hat⸗ Unter den zerſtörten Gebäuden in Nuevo Laredo befinden ſich das amerikan ſche Konſulat, das Rathaus, das Zoll⸗ haus, das Sporthaus und das Theater. Die Stadt ſteht in Flammen, der Brand dehnt ſich immer mehr aus. Verſtärkungen vun Union⸗Truppen ſid nach Lareho abgegangen, um die Mexikaner wieder daraus zu Veraeruz. Wie Vergeruz erobert wurde. Berlin, 24. April. Wie V. erobert wurde! ſchildert Barzini im Co della Sera, wie wir im Berliner Lofal-At leſen, folgendermaßen: 0 den Ereigniſſen iü be Landung der Amerika unter völliger Ahnun die an n fremden Schiffe gemw Truppenmacht der M kaner in ſtand aus einem Bataillon von 600 Die zi verſchiedenen Dienſten verzettelt waren. nachdem die erſte Heberraſchung verflogen begann der ſporadiſche ungeordnete W̃ der Bürger. Ein wieklicher Kampf h. ſtattgefunden. Die Begei ſte 1 Mexiko iſt ungeheuer und ſchrei Die Einſchreibung der Freiwillige nen. Der Jockenklub und die Ariſto g. Der Revolutivnär welcher ſeit drei Jahren ganze wülſtete, hat ſich dem Gouvern ergeben und Transportmittel ſür ſeit gefordert, um ſie nach Veracruz zu Die Aufregung in der Stadt M Steigen. Die Nacht verlief ſehr untu Menge durchzog die Straßen zum Morgen, ſchrie: Tod den Am kanern zertrümmerte amnerikaliſche chil. Auslagen. Die Stadt iſt Frühe begannen die Umzu neue. Das Pavlamen mig eine Dankadreſſe an ˖ f Energie zur Verteidigung der nationg Huüerta hat eine allgemein Rebe elion. Weinem weife, daß bie 4* bisher über 16000 Mann mit zahlre ſchützen verfügt. Solange alſo die Amerfkaner nicht bedeutende Verſtärkungen nach Veracruz gezogen haben, könnte ihnen ein Angriff ſeitens gen unterwegs und zwar zunächſt Louiſiana“ 1 ſier 1914 tal. Samstag, den 25. April 1 dent!f 2 S S 1 en Zescbenertisrung- Derenigte Stssten.— Mexikanisch BEbirf. Ross e me,. G — 600 + S 8 5 I früherer msxHj,mschen 5 gesttz 185-52 an di⸗ e ies Union agggtreler ecme 5 15 7 2 2 20 5 100 2500. 22 e — admirals Fleicher ſtehen im Terminal⸗Hotel Maſchtnengewehre, während in der Nachbar⸗ ſchaft ſieben Feldgeſchütze in Reſerve gehaltens werden. fF Vordringen der amerikaniſchen Vorpoſten. W. Veracruz, 24. April. Die amerika⸗ niſchen Vorpoſten ſind weiter füdlich vorge⸗ drungen und haben die ſſerſtation beſetzt. Es kehren normale Verhälkniſſe wieder. Eine Anzahl Wirtſchaften und Läden haben wieder geöffnet. Die amerikaniſchen Schiffskapellen ſpielten geſtern in verſchiedenen Stadtteilen. Psbelerzeſſe in der Bauptſtadt Berlin, 2. April.(Von unſ. Berliner Bur.) Ueber London wird aus Mexiko tele⸗ graphiert: Der Poöbel riß das Wappenſchild vom amerikamiſchen Geſandtſchaftspalais und Stücke. Als ein Zug Flüchtlinge die lexiko verlſeß um nach Veracruz zu ſchleifte Volksmenge die Fahne der migten Stanten durch die Stadt und be⸗ die Nordamerikaner. uch weiteren Telegrammen aus der Stadt eine gefährliche Geſtalt angenommen. Zwei Arnerikaner ſeien erſtochen worden und ſonſtige Ausſchreftungen begangen. Der britiſche Ge⸗ fandte bewog Huerta, eine Wache um die bri⸗ kiſche Geſandtſchaft zu ſtellen. Man hegt ernſte Beſorgniſſe für die 800 Amerfkaner, die noch in Meriko ſind. Sie ſollen auf die verſchiedenen ausländiſchen Ge⸗ ſandtſchaften verteilt werden. Auch die übrigen Ausländer ſcharen ſich in den Befeſtigungen zu⸗ fſammen, die um die britiſchen Geſandtſchaften kxrichtet worden ſind. Berlin, 25. April.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Neſp Vork ſwird telegraphiert: Die 800 Amerikaner in der Stadt ſind in größter Gefahr. Der Pöbel füllt die Straßen und ſteinigt die Ameri⸗ kaner. Abgeordnete führen den Mob an. SHuerta verbot der Polizei das Einſchreiten. Die Männer und Frauen im Geſandtſchafts⸗ gehäude ſind auf alles gefaßt. Die Bypotheſe des Unbewuß⸗ ten. Vortrag gehalten von Geheimrat Windelband in der Feſtfſitzung der Heidelberger Akademie der Wiſſenſchafteu. (Stiftung Heinrich Lanz) 24. April 1914. Wie an dieſer Stelle ſchon geſtern Abend eldet wurde, ſprach in der geſtern, Frei⸗ morgen ſtatltgefundenen Feſt⸗ ung der Heidelberger Alademie der Geheimrat Windel band er das Thema„Die Hypotheſe des Unbe⸗ wWüßten.“ In kurzem hiſtoriſchen Rückblick wies der Reöner zunächſt auf die Entſtehung und Fortſüh⸗ rung des Problems hin: wie es in dem Streit um die eingeborenen Ideen der Carteſianiſchen Philo⸗ ſophie durch den Einwand aufgeworſen wurde,„daß die Seele vieles in ſich habe, ohne ſich deſſen bewußt zu ſein.“ Leibniz ſuchte dieſer Paradoxie„unbewuß⸗ ter Vorſtellungen“ in ſeiner Monadenlehre durch geniale Anwendung des Inſinitemiſalprinzips zu ent⸗ gehen, wonach er eine Abſtufung des Bewußtſeins bis zu unendlich kleinen Intenſitäten vorgusſetzte. Aus andern Gründen nahmen dann die Transzendental⸗ philoſophen die Hypotheſe des Unbewußten auf. Fich⸗ Funktionen. Tagen. des hieſigen New Pork Herald fanden die Amerikaner in den Tritmmern der Kaſernen und der Marineſchule von Veraeruz, die von den amerikaniſchen Kriegsſchiffen beſchoſſen worden waren, die Leichen von 64 mexikaniſchen Sol⸗ daten. Die bisher feſtgeſtellte Geſamtzahl der bei dem Bombardement auf Veracruz gefallenen Mexiko hat die Gärung gegen die Amerikaner de Kunſt und Piſſenſchaft. tes Wiſſenſchaftslehre beruht in ihrem ganzen Aufbau auf dem Verhältuis der bewußten zu den unbewußten Standard⸗Vorleſung Am beſten ſormulierte Schelling das Problem vom Geſichtspunkt des Aſthetiſchen; iu der Produktion des Genies, im künſtlexiſchen Schaſſen er⸗ Die Truppen werden in größter Eile ur Grenze geſchickt. Eine eigene Miliz wird ür den Grenzſchutz errichtet. * Die bisherigen Verluſte der Mexikaner. W. Paris, 25. April. Nach einer Meldung Mexikaner beträgt 182. Nach einer Depeſche desſelben Blattes wurden durch die von den mexikaniſchen Truppen auf Laredo abgefeuerten Kanonenſchüſſe drei Ameri⸗ kaner getölet. Die Kugeln der amerikaniſchen Grenzpatrouille, welche den Angriff erwiderte, töteten etwa 10 Mexikaner. Die Lage der Deutſchen. m. Hamburg, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Hieſigen kaufmänniſchen Firmen ſind Tele⸗ gramme aus Mexiko über die Lage der Deutſchen zugegangen, wonach dort„alles wohl“ ſei. Die Wahrung der franzöſiſchen Jutereſſen. nl. Paris, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Hier hat ſich aus Kaufleuten, die mit Mexiko in Ge⸗ ſchäftsverbindung ſtehen, unter dem Namen „Liga zur Verteidigung der franzöſiſchen Inter⸗ eſſen in Mexiko“ eine Vereinigung gebildet, deren Zweck iſt, alle irgend an dem Stand der Dinge in Mexiko beteiligten Perſonen zu ge⸗ meinſamen Bemühungen zuſammenzuſchließen und die franzöſiſchen Intereſſen in dieſem Lande zu ſchiitzen. * Die Vorgeſchichte. OLondon, 25. April.(V. unſ. Lond. Bur.) Der Daily Chronikle veröffentlicht ein langes Telegramm ſeines Sonderberichterſtatters in Mexiko, der vorgeſtern aus der mexikaniſchen Hauptſtadt mit den anderen Flüchtlingen nach Veracruz eilte und zwar mit einem der Eiſen⸗ daß Präſident Huerta bedingungslos machte er ſich ſofort Dieſer bummelte jedoch wie gewöhnlich in der Hauptſtadt herum, von einem Café ins andere, des Klubhauſes. Huerta und der Geſandte ſetzten ſich dann auch in das Auto und be⸗ ſprachen die wichtige Frage des Ultimatums in einer dreiviertelſtündigen Unterredung. Beſprechung in dem Automobil aufmerkſam ge⸗ Perſonen an, die alle mit geſpannter Neugierde auf die beiden Männer im Automqpbil blickten und aus ihren Mienen zu exraten ſuchten, wie die Dinge liegen. Ubersichtsſcarfe der ſereinigten Stsafen und vaon Mexiku. landen Cind rü Gene dareanf ordaceer Wilſon gab Huerta eine letzte Friſt von drei au, Papiergeld in großer Menge zu drucken. Das Komiſche dabei war nun, daß die Fabrik, in der das Papiergeld wurde, eine amerikaniſche iſt. Soldaten umſtanden das Gebäude und bewach⸗ ten es aufs ſchärfſte. in der Haupfſtadt bereits Gerüchte von dem amerikaniſchen Straßen füllten ſich und zahlreiche Agitatoren Huertas ſuchten die Leute aufzuhetzen. Von Herm. Frobenius, Oberſtleutn. a. D. Rückkehr zur dreijährigen Dienſtzeit in der aktiven Armee größeren Rekrutenzahl beantwortet hat, treten die Abſichten unſeres weſtlichen Nachbars mit wurde der ameri⸗ aniſchen Flagge alle Ehrenbezeugungen leiſte, auf den Weg zu Huerta. odaß es erſt nach mehreren Stunden dem Ge⸗ Inzwiſchen waren die Leute auf die wichtige zorden und bald ſammelten ſich Hunderte von Endlich war das Geſpräch zu Ende, der Ge⸗ n den Club zurück. Gleich darauf ordnete er maſſenhaft hergeſtellt 400 mexikaniſche Inzwiſchen hatten ſich Die Ultimatum perbreitet. Frankreichs und Rußlands Gewaltrüſtungen gegen Deutſchland. Seitdem das Deutſche Reich Frankreichs mit der Einſtellung einer nicht mehr zu überſehender Deutlichkeit zutage. Hat man ſich jenſeits der Vogeſen darüber er⸗ eifert, daß das deutſche Volk mit Freuden bereit war, eine Wehrſtener von einer Milliarde zu tragen, ſo ſcheint es faſt, als könne man ſich dort gar nicht genug tun, um uns zu beweiſen, daß Frankreich noch viel, viel mehr für ſeine — und nicht nur für dieſe, ſondern auch für die ruſſiſche Armee tun könne. Obgleich die Aus⸗ gaben der franzöſiſchen Heeresverwaltung in den letzten fünf Jahren ſchon um beinahe 500 Millionen, d. i. um 56 v.., angewachſen iſt, werden jetzt noch 1410 Millionen extraordinär angefordert, und daneben hat man noch 2½ Milliarden für Rußland übrig, um ihm die Kriegsrüſtung zu erleichtern, um— ſeine Waf⸗ fengenoſſenſchaft auf jeden Fall ſich zu ſichern. Es iſt für uns von größtem Jutereſſe, zu be⸗ trachten, wozu dieſe enormen Summen ver⸗ wendet werden. Der ruſſiſche Kriegsminiſter hat bereits im vorigen Jahre von der Befugnis Gebrauch ge⸗ macht, die Reſerven nach Ablauf ihrer dreijäh⸗ rigen Dienſtzeit bei den Fahnen zit halten. Das als Drohung gegen Oeſterreich⸗Ungarn Seite. General-Anzeiger. Sodiſche Reueſte Nackrichten.(Mittagblatt) 55 bahnzüge, die den Ausländern zur Verfügung ſaufgefaßt. Jetzt wird dieſe Ausnahme⸗ 8 e, geſtellt wurden. Er ſandte ſeinem Blatte fol⸗ regel durch Geſetz zur Regel erhoben, unde u ,, 720 gendes Telegramm über die letzten Tage ſeines durch eine bedeutende Vermehrung der akte FeeeN e Aufenthaltes in der Hauptſtadt Mexiko: Armee herbeigeführt. Während bisher Se eeeeee. Als der amerikaniſche Geſandte in Mexiko Mannſchaften gewöhnlich ſchon im Herbſt ei ded d po Wſe ba e, e e e 80 Ke, 333 3235„ das Telegramm von Waſhington erhalten hatte, geſtellt und zum gleichen Termin zur Reſerve e, S N in dem ihm aufgetragen wurde, zu verlangen, entlaſſen wurden, verbleibt der älteſte Jahr⸗ gang jetzt bis zum April bei der Truppe, ſo daß während der Ausbildungszeit der Rekruten drei⸗ volle Jahrgänge ausgebildeter Mannſchaften zur Verfügung ſtehen. zählt die ruſſiſche Armee in Europa etwa eine 5 und eine drittel Million andten gelang, das Oberhaupt der Republik in 155 Während des Winters Streiter, und die Oee 2 5— 5 Truppeneinheiten haben faſt Kriegsſtärke. Es der Bar des Jockey⸗Clubs zu finden. Als 11 geſte ̃ dddddd N,, e ee eee ee Möglichkeit gegeben, im April Ndddd Präſident Huerta den Geſandten auf ſich zu⸗. 85 8—5 2 l, kommeen ſah, rief er ihm entgegen: Haben Sie mit den noch vorhandenen vier Jahrgängen S 2 Ah, 48 1 jen: Haben S 8 2 8 8. 2 1 Reſe—— 8 eenmen,—etwas Wichtiges für mich? Der Geſandte nickte ene eene e eee 8—x 25 S 28 mit dem Kopfe, worauf Huerta gleichgültig noch mangelhafken Eiſenbahnverendungen er⸗ ſagte: Wir ſetzen uns am beſten ins Auto] ſſchweren— unmittelbar den Krieg zu be⸗ 8 Sein Kraftwagen ſtand nämlich vor der Tür ginnen. Wir dürfen nicht mehr, wie bisher, damit rechnen, daß die ruſſiſche Armee wochen⸗ lange Vorbereitungen nötig habe, um ihre Mobilmachung durchzuführen, ſondern müſſe im Gegenteil annehmen, daß ſie, dem Drängen Frankreichs nachgebend, dies Mittel ergriffen hat, um gleichzeitig mit deſſen Armee uns an⸗ Wann der Augenblick hierfür ge⸗ zugreifen. kommen ſein mag, lehrt ein Blick auf die Ver⸗ hältniſſe der franzöſiſchen Armee. Hier konnte die dreijährige Dienſtzeit infolge des Widerſtandes des älteſten Jahrganges, noch länger als bis zum Oktober 1913 bei der Fahne zu bleiben, nur in der Weiſe durchge⸗ führt werden, daß nicht nur ein, ſondern gleich⸗ zeitig zwei Jahrgänge von Rekruten, nämlich die 1892 und 1893 Geborenen, eingeſtellt wur⸗ den. Das hat nun eigentümliche Folgeerſchei⸗ nungen. Geſetzlich wird im Herbſt 1914 der Jahrgang der 1894 Geborenen heranzuziehen, aber der jetzt älteſte Jahrgang von 1891 noch nicht zu entlaſſen ſein, da er ja drei Jahre bei der Fahne bleiben muß. Dann hat die fran⸗ zöſiſche Armee nicht nur drei, ſondern vier Jahrgänge im aktiven Heer. Der Augenblick wäre alſo beſonders günſtig zum Losſchlagen, denn dann hätten die Truppenteile im Früh⸗ jahr 1915 nicht nur ihr volle Kriegsſtärke, ſon⸗ dern noch einen gewiſſen Ueberſchuß, der für die Reſerveformationen abgegeben werden könnte und deren Aufſtellung erleichtern und beſchleu⸗ nigen, auch ihnen größeren inneren Halt ge⸗ währen würde. Eutſchließt man ſich aber, im Herbſt 1914 den Jahrgang von 1891, obgleich er eigentlich noch ein Jahr bleiben müßte, zu entlaſſen, ſo hat man die Möglichkeit, im nächſten Jahre das⸗ ſelbe Spiel zu wiederholen. Im Herbſt 1915 ſind nämlich die Jahrgänge von 1892 und 1898 beide noch zu einem Dienſtjahr, der Jahrgang von 1894 noch zu zwei Jahren verpflichtet, und der Jahrgang von 1895 einzuſtellen. Das er⸗ gibt wiederum vier Jahrgänge, und das Früth⸗ jahr 1916 würde abermals ſehr vorteilhaft zu bemitzen ſein. Nachher wird mit der gleich⸗ zeitigen Entlaſſung der beiden Jahrgänge von 1892 und 1893 der normale Zuſtand von ver⸗ fügbaren drei Jahrgängen eintreten. Im Frühjahr 1915 und 1916 kann die fran⸗ zöſiſche Armee über mehr als 900 000 Mann bei der aktiven Armee verfügen, Rußlands Armee zählt in Europa 1337 000 bezw. 1352 000 Maun. Für Frankreich iſt es ausge⸗ ſchloſſen, jemals noch die gleiche Truppenſtärke zu erreichen, während Rußland Menſchenmaſſen genug beſitzt, um auch noch weitere Vermeh⸗ rungen vornehmen zu können. Alſo Rußland könnte wohl noch warten, aber Frankreich nicht. Und deshalb ſind dieſe beiden Jahre 1915 und 1916 diejenigen, in denen der europäiſche Friede am meiſten gefährdet ſein wird. 12 wußten Willen das Grundweſen der Seele. Ganz anders führte Herbart die Hypotheſe des Unbewußten in die Pſychologie ein. Wie er die Vorſtellung als Grundfunktion des Seelenlebens betrachtet, ſieht er im Bewußtſein nur eine oſt bis zur Unmerklichkeit abgeſtufte Eigenſchaft der Vorſtellungen, welche aber auch vor dem Üüberſchreiten der Bewußtſeinsſchwelle und vor dem Einkritt in das Audienzzimmer des Be⸗ wußtſeins doch noch ſeeliſche Wirklichkeiten ſeien. So hatten ſehr verſchiedene philoſophiſche Gedanken⸗ reihen die Hypotheſe des Unbewußten in die Pſycho⸗ logie hinübergeleitet, lange bevor E. von Hartmann alle dieſe Momente eindrucksvoll zu einer neuen ideg⸗ liſtiſchen Metaphyſik zuſammenfaßte. In der neueren Pſychologie aber ging die Hypo theſe des Unbewußten meiſt Hand in Hand mit der gleichfalls dem carteſianiſch⸗ſpinoziſtiſchen Dualismus von Körper⸗ und Geiſteswelt entſprungenen Hypotheſe des pfychophyiſchen Parallelismus, der zufolge jedem Bewegungszuſtande des Leibes und ſeines Nerven⸗ ſüftems ein Erlebnis der Seele entſprechen ſoll; denn hiernach müßte der weitaus größte Teil dieſer Erleb⸗ niſſe unbewußten Chaxakters ſein und nur ein ſehr geringer Teil würde mit vornehmer Auswahl von der Seele in bewußter Tätigkeit erhoben. Von der Pſucho⸗ logie aus iſt die Vorſtellungsweiſe, daß den Grund⸗ ſtock des Seelenlebens die brefte Schicht des Unbewuß⸗ ten bildet, während nur die oberſten Gipfel dieſes Juſammenhangs ſu das Licht des Bewußtſeins hinein⸗ ragen, iu die moderne Literatür eingedrungen und zur herrſchenden Meinung unſerer Tage geworden. Mit köſtlicher Jronſe bezeichnete ſich der Redner ſelbſt, der im regelmäßigen Turnus eine große über Pfychologie hält, als Lazen in der heutigen Pſychologie, weshalb er ſich daranf beſchrünken müſſe, Sinn unnd Weßt der Hypo⸗ theſe des Unbewußten lediglich als ein von der empi⸗ Problem zu unterſuchen. Methodologiſch ſtellte er zu⸗ nächſt feſt, daß das„Unbewußte“ niemals eine Tat⸗ ſache der Erfahrung, niemals der Inhalt eines Er⸗ lebniſſes ſei; denn ſonſt wäre es ja bewußt. Es iſt immer nur die nicht verifizierbare Annahme eines unerfahrenen Tatſächlichen. Dieſe Hypotheſe eunt⸗ ſpringt lediglich aus dem Bedürſnis der Erklärung unſerer Bewußtſeinszuſtände; das Unbewußte ſelbſt bleibt uns ſeinem Weſen nach unbekannt; wir können es immer nur analogiſch andeuten als unbewußte Vorſtellungen, Gefühle, Triebe, ohne doch zu wiſſen, was ſie in Wirklichkeit ſind. Zweitens iſt die Annahme des Unbewußten nur dann exrkaubt, wenn phyſi ſchee Zuſtände zur Erklärung bewußter Erſcheinungen nicht ausreichen. Dieſe Reſtriktion iſt wichtig zur Ver⸗ hütung einer verſchwommenen Anwendung der Hypo⸗ theſe. die unbewußten phyſiſchen Vorgänge, ſondern immer nur die unbewußten ſeeliſchen Zuſtände gemeint. Für letztere bilden ein ſehr intereſſantes Beiſpiel die von den Theoretikern der Siuneswahrnehmung (Helmholtz) beſonders bei der Erklärung der Raum⸗ vorſtellung hypoſtafterten„unbewußten Schlüſſe“, die freilich ſelbſt ebenſo unbegreiflich wie andere pſycho⸗ logiſche Konſtruktionen ſind. Drittens: weil aber das Unbewußte in der yſycho⸗ logiſchen Hypotheſe jeden phyſiſchen Charakter aus⸗ ſchließt, ſo behält es eine dauernde Beziehung zur ſeeliſchen Wirklichkeit. Wenn wir von unbewußten Vorſtellungen, Gefühlen und Volitionen reden, ſo als ſolche ſeeliſche Erſcheinung kennzeichnen müßte. kannte er die Mitwirkung unbewußter ſeeliſcher Aexufte. Schopenhauer erblickte in dem an ſich unbe⸗ riſchen Pfochologie der Philoſophie zur Einfüßrung 7 in ihre allgemeine Gedankenbildung übergebenes Niemals ſind in der pfychologiſchen Hypotheſe⸗ meinen wir etwas, was, ins Bewußtſein gehoben, ſich Junerhalb dieſer methodologiſchen Grenzen bildet die Grundtatſache für die Auwendung der Hypotheſe des Unbewußten der Zuſtand des erinnerbaren Vor⸗ ſtellungsinhaltes in der Zwiſchenzeit zwiſchen ſeinem erſten Auftreten im Bewußtſein und ſeiner jeweiligen Gedüchtnisſchatz während der Zeit ſeines Nichtbewußt⸗ ſeins? Ein reines Nichts kann er nicht ſein, da er ſich durch die Reproduktion als etwas Vorhandenes erweiſt.⸗ Solange es ſich nur um das rphende oder paſſive Unbewußte des Gedächtniſſes handelt, ließe ſich nötigenfalls, wenn auch mit überwindung erheb⸗ licher Schwierigkeiten, mit dem phyſiſch Unbewußten im Gehirn auskommen, d. h. mit der Annahme einer die Reproduktion ermöglichenden phyſiſchen Spur oder Dispoſition in den Ganglien, ein Vorgang, den frei⸗ lich auch die kühnſte Phantaſie nicht auszudenken ver⸗ mag, wenn man ſich auch hüten muß, von einer Un⸗ möglichkeit zu ſprechen. Noch größere Schwierigkeiten bietet die Erklärung der tatſächlichen Reproduktion deß unbewußten Ge⸗ dächtnisſchatzes nach den verſchiedenen Arten der Vorſtellungs⸗Aſſoziatton, die ſich nicht nur nach räum⸗ licher und zeitlicher Berührung ſondern nach ſachlicher und ſinnvoller Zuſammengehörigkeit des Inhalts voll⸗ zieht; für letztere aber iſt die Erklärung der Repro⸗ duktion aus den phyſiſchen Spuren, wie etwa der Lokaliſation im Gehirn, nicht angängig. Entſcheidend endlich ſind diejenigen Tatſachen, in denen ſich das Unbewußte nicht mehr ruhend und paſſiv ſondern bewegt und aktir geltend macht, wenn wir z. B. eine ſich aufdrängende Sorge mit Abſicht und Erfolg zwar zeitweiſe aus unſerem Bewußtſein vertreiben, ohne ſie doch ganz abweiſen zu können; oder wenn wir etwa die Abſicht, zu beſtimmter Zeit aufzuwachen, unbewußt verwirklichen. Vor allem aber zeigt ſich die ſtetige Mitwirkung des Unbewußten bei den ſchöpferiſchen Tätigkeiten unſeres Vorſtel⸗ lungslebens. Dem Redner und Schriftſteller ſchwebt wohl der allgemeine dominjerende Inhalt ſeines Gegenſtandes vor, alles Beſondere aber muß ihm die bewußte Abſicht aus dem unbewußten Beſtande ſeiner Vorſtellungsinhalte zutragen. Dieſes Ineinander⸗ greifen bewußter und unbewußter Funktionen iſt uur Repxoduktion. Was ſind unſere Erinnerungen in den Zeſten, wo wir nicht an ſie denken? Was iſt unſer moslich, ſofern woſer Gebzecedge eW/ 8 —r 8 SS e eee K ie regenE eeeg Se eeng A S — 8 S — — 2 u Ot wieſen hat. — 2. Stag, den 25. April 1914. General-Anzeiger.— Sadiſche Neueſte Aaaichten. ktagblatt) 3. Seite. politiſche Aeberſicht. Mannheim, 25. April. MDer Abſchied des Statthalters. Die amtliche Straßburger Korreſpondenz ver⸗ öffentlicht folgende Kundgebung des Statt⸗ halters Fürſten v. Wedel: Bevor ich aus dem hohen Amte ſcheide, das Seine Majeſtät der Kaiſer vor 6½ Jahren mir zu übertragen die Gnade hatte, und ehe ich das ſchöne Land verlaſſe, deſſen Leitung mir anver⸗ traut war, deſſen Wohlfahrt mir warm am Herzen lag und auf deſſen Entwicklung ich alle⸗ zeit mein ernſtes und redliches Streben richtete, iſt es mir ein aufrichtiges Bedürfuis, ein Ab⸗ ſchiedswort an dasſelbe zu richten. Ich danke vor allem den Beamten aller Kategorien für die treue Pflichterfüllung und die hingebende Arbeit, durch die ſie mich in der Erfüllung meiner oft ſchweren Aufgabe unterſtützten, und hege die feſte Ueberzeugung, daß ſie, wie bisher, unbeirrt durch Hinderniſſe und Schwierigkeiten, das Ziel verfolgen werden, das wir alle erſtreben, des Reiches Wohl und Sicherheit und des Landes Entwicklung und Gedeihen. Ich danke der Be⸗ völkerung für die mir aus ihrer Mitte ſo vielfach bezeigten Beweiſe des Vertrauens, aus denen ich die wohltuende Ueberzeugung ſchöpfen durfte, daß mein guter Wille, ihr zu dienen, richtiges Verſtändnis fand. Meine wärmſten Wünſche werden auch in Zukunft Elſaß⸗Lothringen und ſein kerniges Volk begleiten, meine Hoffnung aber gipfelt darin, daß das Land bei Wah⸗ rung ſeiner berechtigten Stam⸗ meseigenart ſich, allen Gegenſtrömungen zum Trotz, in allen ſeinen Schichten immer feſter von deutſchem Bewußtſein durchdringen läßt, ſich immer mehr als ein unlösliches Glied des großen deutſchen Vaterlandes fühlen lernt. In der zielbewußten Anteilnahme an den Geſchicken des Reichs liegt die Zukumft des Landes und ſein wirtſchaft⸗ liches Aufblühen. Nur auf dieſe Weiſe ſind die ſicheren nationalen Fundamente zu ſchaffen, autf denen einſt weitergebaut werden kann. Und damit allen, die meiner freundlich gedenken, ein herzliches Lebewohl. Straßburg, den 24. April 1914. F ürſt von Wedel, Kaiſerlicher Statthalter. Erhebungen über die Cage des kaufmänniſchen Mittel⸗ ſiandes. Seit einer Reihe von Jahren häufen ſich in Kleinkaufmannskreiſen die Klagen über die Ver⸗ ſchlechterung der wirtſchaftlichen Lage, beſonders über die zunehmende Einengung des Arbeitsge⸗ bietes des Kleinhandels durch Warenhäuſer, Konſumvereine und dergleichen. Auch an Vor⸗ ſchlägen, wie dem kaufmänniſchen Mittelſtand in ſeinem ſchweren Konkurrenzkampf gegenüber dem Großkapital geholfen werden könne, fehlt es nicht, ohne daß bisher eine Einigung darüber unter den Vertretern des Kleinhandels ſelbſt er⸗ zielt worden wäre. Um nun Klarheit darüber zu erhalten, ob und inwieweit die Klagen und Beſchwerden des kaufmänniſchen Mittelſtandes zutreffend ſind, iſt gemäß einer Zuſage des Staatsſekretärs des Innern in der Sitzung des Reichstags vom 28. Januar ds. Is. die Vor⸗ nahme einer Umfrage über die wirtſchaftliche Lage des Kleinhandels in Ausſicht genommen. Da mit der Verſendung von Fragebogen ſo gut doie nichts erreicht worden iſt, ſoll diesmal die Methode einer kontradiktoriſchen Ver⸗ nehmung von Sachverſtändigen vor einer Kommiſſion würde aus Vertretern des Reichs und der größern Bundesſtaaten, aus einigen Reichstagsabgeordneten Univerſttätsprofeſſoren und einer größeren Anzahl von Vertretern des Kleinhandels beſtehen. In einer am 1. Mai im Reichsamt des Innern ſtattfindenden Beſpre⸗ chung ſollen die Einzelheiten der geplanten Er⸗ Hebung unter Zuziehung von Vertretern der 55...... größern Kleinhändler⸗Verbände erörtert und feſtgelegt werden. Sadiſcher Landtag. Die Abänderung des Rechtspolizeigeſetzes. JKarlsruhe, 24. April. Der Bericht der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung der Zweiten Kammer über den Geſetzentwurf, die Abänderung des Rechtspolizeigeſetzes betr., in der von der Erſten Kammer beſchloſſenen Faſ⸗ ſung ſamt einſchlägiger Petition, erſtattet von dem Abg. Dr. Koch, iſt erſchienen. Nach dem Antrag der Kommiſſion der Zwei⸗ ten Kammer gemäß dem Beſchluſſe der letzteren vom 9. März 1914 erhält§ 5 folgende Zuſätze: Als Gemeindewaiſenräte können auch Frauen ernannt werden. Zur Unterſtützung des Gemeindewaiſenrates können von dem Gemeinderat Frauen, die hier⸗ zu bereit ſind, als Waiſenpflegerinnen wider⸗ ruflich beſtellt werden. Die Waiſenpflegerinnen haben unter der Leitung des Gemeindewaiſen⸗ rates insbeſondere bei der Beaufſichtigung der im Kindsalter ſtehenden und der weiblichen Mündel mitzuwirken. In§7 erhält Ziffer 1 folgenden Wortlaut: 1. Zur Uebernahme des Amtes ſind alle Per⸗ ſonen verpflichtet, welche auch verpflichtet ſind, eine Wahl in den Gemeinderat anzunehmen, ſowie diejenigen Frauen, welche den in 8 19 Abſatz 1 Städteordnung bezw.§ 16 Abſatz 1 Gemeindeordnung verlangten Erforderniſſen entſprechen. Bei verheirateten Frauen gilt die Abgabenzahlung ſeitens des Ehemannes als Erfüllung des Erforderniſſes. § 10 erhält folgende neue Faſſung: In den Gemeinden, in welchen nach den Vor⸗ ſchriften des Gemeinderechts(88 27 und 28 der Städteordnung;§ 28 der Gemeindeordnung) zur Unterſtützung des Stadtrats(Gemeinderats) für einzelne Verwaltungszweige beſondere blei⸗ bende Kommiſſionen gebildet werden müſſen oder dürfen, kann die Verwaltung des Waiſen⸗ ratsamtes einer dieſer Kommiſſionen oder einer beſonderen Kommiſſion, auf welche die Beſtim⸗ mungen des Gemeinderechts Anwendung zu finden haben, durch Ortsſtatut oder durch Ge⸗ meindebeſchluß mit Staatsgenehmigung über⸗ wieſen werden. Auf die Amtsenthebung und Dienſtentlaſſung finden für§88 33 bis 38 Gemeindeordnung, 88 37 bis 42 Städteordnung Anwendung. Bayeriſche und pfälziſche Politik. Der Frankenthaler Kanal. (Von unſerem Korreſpondenten.) s. München, 24. April. Im Finanzausſchuß der Bayr. Reichsrats⸗ kammer führte der Ausſchußvorſitzende Reichsrat Graf Crailsheim zur Petition von Frankenthal um den Um des Franken⸗ thaler Kanals für die Großſchiffahrt aus: „Der Wunſch der Stadt Frankenthal geht da⸗ hin, es möchten im Budget für 1914/15 die Mit⸗ tel zum Umbau des Frankenthaler Kanals zu einem offenen Rheinhafen eingeſtellt werden. Die Stadt hofft, daß die erſtrebte Anlage die An⸗ ſiedlung zahlreicher Induſtrien und damit weitgehende wirtſchaftliche Vorteile für weite Kreiſe zur Folge haben werde. Die Staatsregierung teilt nach dem Ergebnis ihrer wirtſchaftlichen Erhebungen die von der Stadt an die Schaffung eines Rheinhafens bei Franken⸗ thal geknüpften Hoffnungen nicht. Sie iſt viel⸗ mehr der Ueberzeugung, daß ein neuer Groß⸗ ſchlffahrtshafen auf der ſchon von vier Häfen beſetzten Strecke Bingen—Straßburg keinen neuen Umſchlagsverkehr heranziehen, bei der Nähe von Ludwigshafen, wo ſich der vor⸗ derpfälziſche Handel konzentriert, immer von den dortigen großen Häfen abhängig bleiben und deshalb eine wirtſchaftliche Bedeutung nicht er⸗ langen kann. Auch die Erhebungen über die Be⸗ deutung eines Ausbaues des Frankenthaler Ka⸗ nals zu einem Induſtriehafen haben zu keinem Reſultate geführt, das einen Aufwand von etwa 3½ Millionen, die der Ausbau ohne die nötigen Gleisanſchlüſſe nach einem vorläuft⸗ gen Projekt dern würde. gerechtfertigt er⸗ 18 K.[privaten Fröbelſeminaren nicht eingerichtet. Da⸗ ſcheinen laſſe könnte. Es waren keine ſicheren Anhaltspunkte dafür zu erlangen, daß im Falle des Umbaues des Kanals große Induſtrieunter⸗ nehmungen ernſtlich an eine Niederlaſſung in Frankenthal dächten. Vor weitgehenden Er⸗ wartungen in dieſer Beziehung dürfte beſonders auch die Tatſache zu warnen geeignet ſein, daß ſich für den etwa 10 Kilometer oberhalb der Mündung des Frankenthaler Kanals auf der Inſel Kaiſerswörth der Vollendung enk⸗ gegengehenden neuen Hafen mit 6 Ha. Waſſer⸗ fläche und 44 Ha. Lager⸗ und Induſtrieplätzen bis jetzt, ſoweit bekannt geworden iſt, eine ein⸗ zige Firma zur Anſiedlung gemeldet hat. Auf Grund dieſes Ergebniſſes ihrer Erhebungen kommt die Staatsregierung zu dem Schluß, daß die ganze Frage noch zurückzuſtellen ſei. Unſere Finanzlage verbietet, auf der unſtcheren Grundlage optimiſtiſcher Erwägungen zu ex⸗ perimentieren. Die Petition wird daraufhin der Regierung lediglich zur Keuntnis hinübergegeben. Aus Stadt und Land. Mannheim, 25. April. Aus der Stadtratsſitzung vom 23. April. Dem Oberbürgermeiſter iſt aus dem Gr. Ge⸗ heimen Kabinett mitgeteilt worden, daß Ihre König⸗ lichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin Samstag, 9. Mat, nachmittags auf einige Tage nach Mannheim zu kommen beabſichtigen. Für Samstag iſt der Beſuch des Konzertes im Nibelungenſaal, für Sonntag der Beſuch der Rennen und des Hoftheaters in Ausſicht genommen, danach ſind verſchiedene Be⸗ ſichtigungen vorgeſehen. Auf Einladung ber hieſigen Handelskammer wer⸗ den zu der am 7. Mai im Roſengarten zu Mannheim ſtattfindenden Vollverſammlung des babdiſchen Handelstages und den damit zuſammenhängenden Veranſtaltungen mehrere Vertreter des Stadtrats entſandt. Der Photographiſchen Geſellſchaft Mannheim wird auf Anſuchen zur Abhaltung eines Lichtbilder⸗ abends an einem mit der Direktion der Kunſthalle zu vereinbarenden Tage der Vortragsſaal der Kunſt⸗ halle gegen Erſatz der Tageskoften übexlaſſen. Der Vorſchlagsliſte des Stiftungsrats der Frei⸗ herrlich von Hövel'ſchen Stiftung, für die wegen Ab⸗ lauf der Dienſtgeit der Stiftungsratsmitglieder Rat⸗ mund Fürſt, Möbelhändler, Adolf Leo, Privatmann, Georg Wahl, Privatmann, vorzunehmenden Er⸗ neuerungswahl, wird zugeſtimmt. An die Erhöhung des ſtädtiſchen Zuſchuſſes zum hat ber Stadtrat die Bedingung geknüpft, daß die Zahl der der Stadtverwaltung zuſtehenden Frei⸗ ſtellen vermehrt wird. Nach Mitteilung des Fröbel⸗ ſeminars ſind der Stadtgemeinde nunmehr ſtatt zwei, vier Freiſtellen eingeräumt worden. 958 Das Großherzogliche Miniſterium des Kultus und Unterrichts hat auf die Vorſtellung des Stadtrats vom 27. März 1914 wegen Verleihung des Rechts zur Abnahme von ſtaatlichen Prütfungen der Kindergärt⸗ nerinnen durch das hieſige Fröbelſeminar mitgeteilt, daß es der Bitte der Vorſteherinnen des Fröbelſemi⸗ nars dieſem ein derartiges Recht zu verleihen zu ſeinem Bedauern nicht ſtattgeben könne. Dieſe An⸗ ſtalt ſei ein rein privates Unternehmen, auch in anderen Bundesſtaaten ſeien ſolche Prüfungen an gegen ſei die Karlsruher Anſtalt eine Anſtalt des Ba⸗ diſchen Frauenvereins und dieſe ſei keine Privat⸗ perſon, ſondern eine juriſtiſche Perſon des öffentlichen Rechts, und unterſtehe als ſolche der ſtaatlichen Auf⸗ ſicht. Da es in Baden, abgeſehen von der Karlsrüher Anſtalt, weitere Fröbelſeminare als Unternehmen öffentlicher Verbände nicht gebe, beſtünden keine Be⸗ denken, an dem Karlsruher Seminar Abſchluß⸗ prüfungen in Anweſenheit eines ſtaatlichen Kommiſ⸗ Den Anträgen der Schulkommiſſton bezüglich der Dienſteinweiſung für die Schulärzte an der hieſigen Volks⸗ und Bürgerſchule ſtimmt der Stadtrat zu. Die Kommiſſion für Wohnungs⸗ und Bodenkredit⸗ fürſorge hat in mehreren Sitzungen einen Teil ihrer ufgaben erörtert und beſtimmte Anträge an den Fröbel⸗Seminar von Fräulein R. u. V. Grünbaum ſars einzurichten. Haferſtraße aufzuheben und in dem daburch Stadtrat geſtellt. DieſeAnträge fanden die einſtimmige Billigung des Stadtrats. Hiernach ſollen 1. eine Anzahl von Bauplätzen in verſchiedenen Stadtgegenden zum Bau von Kleinwohnungen und Kleinhäuſern zu mäßigen Preiſen ver⸗ äußert und die Kaufſchillinge unter Rücktritt hinter die erſte Hypothek geſtundet werden, ferner ſoll 2. für Neubauten von Kleinhäuſern mit Klein⸗ wohnungen die Bürgſchaft für die zweite Hypothek innerhalb der Grenze von 75 6 des Schätzungswerts übernommen werden. In beiden Fällen(1 und 2) iſt für das von der Stadt übernommene Riſiko eine Ver⸗ gütung in Form eines Zinszuſchlages zu leiſten.—— 5 3. Die Zinszuſchläge und etwaige ſonſtige Zu⸗ flüſſe kommen einem Reſervefond zugute, aus dem etwaige Verluſte in der Hauptſache zu decken ſind. Die Verwaltung dieſer Geſchäfte und die Beſorgung der aus ihnen erwachſen⸗ den Maßnahmen ſoll einer beſonderen„Kom⸗ miſſton“ zure ſelbſtändigen Wahrnehmung übertragen werden. 4. Der Bürgerausſchußbeſchluß vom 23. Juli 1907, der ſich mit dem Erwerb von Grund⸗ ſtücken aus Zwangsverſteigerungen durch die Stadt ohne vorherige Anhörung des Bürger⸗ ausſchuſſes einverſtanden erklärt und zu dieſe⸗ Zweck einen Grundſtückskredit von 100 000 zur Verfügung ſtellt, ſoll dahin erweitert wer⸗ den, daß dieſer Kredit auf 300 000% erhöht und die Verwendungsfriſt um 10 Jahre ve längert wird. 1 5. Der Abſchluß einer Bereinbarung mit de Rheiniſchen Hypothekenbank Mannheim, wonach dieſe ſich zur Hergabe ſtädtiſcherſeits garantier⸗ ter zweiter Hypotehken zu den fütr erſte Hypo⸗ theken üblichen Bedingungen bis zum Geſamt⸗ betrage von 1 000 000% verpflichtet, wird ge⸗ billigt. Wegen eines gleichen Abkommens mit der ſtädtiſchen Sparkaſſe ſind Berhandlungen im Gange. 6. Zur Beratung eines ſogenannten Normalmiet⸗ vertrags wird eine Kommiſſion gebildet, unter dem Vorſitz eines Bürgermeiſters Bertretern der Hausbeſttzer⸗ und Miet organiſationen der mit Mietsſtreitigkeiten be faßten Gerichtsbehörden und der Rechtsanwalt⸗ ſchaft beſtehen ſoll. „Eine Anzahl von Bauplätzen an der Friebrich⸗ ſtraße in Neckarau ſoll an eine von hieſt, Bauhandwerkern und Baulieferanten gründende Baugeſellſchaft, ſowie an Neckarſtraße in Feudenheim an drei Baun nehmer und zwei Privatperſonen zur Er ſtellung von Kleinwohnungen unter B wendung der unter 1 erwähnten günſtigungen verkauft werden. 5 Eine Fläche von 2,23 ha weiteren Erbbau⸗ geläudes am Kugelfang ſoll an die Garten pyrſtadt⸗Genoſſenſchaft zum Bau von 40 bis „Einfamiltenhäuſern im laufenden Jahs über⸗ wieſen werden. 9. Für den Bau der zur Erſch ländes erforderlichen Straße ein Kredit aus Anlehens bewilligt. 5 0. Für ein Aulehen von Gartenſtadtgenoſſenſchaft zu Bautätigkeit bei der Land Baden aufnimmt, wird die Bürgs nommen. 4 5 Wegen der zu verſchtedenen dieſer Punkte forderlichen Genehmigung des Bürgerausſſchuſſes f dieſem zur Sitzung vom 26. Mai ds. J. erſtattet werden. Der Stadtrat nimmt zuſtim davon Kenntnis, daß die Verhandlungen ber miſfion für Wohnungs⸗ und Bobenkredit demnächſt weitergeführt werden ſollen, ins! wird zu prüfen ſein, in welcher Weiſe zur M der ſchwierigen Lage beigetragen werden kann, die der Hausbeſitz durch die Schwierigkeit zwe potheken zu erlangen, geraten iſt. Infolge der Erweiterung der Bahuſtativn We hof muß die Planlegung des Gewanns Vo Huben und der mit dem Beſitzer dieſes Gewan geſchloſſene Straßenherſtellungsvertrag eine Anb erfahren. Die Verhandlungen mit dem ſtückseigentümer führten dazu, die Weize — ließung dieſes Ge — ſtehenden Baublock zwiſchen Schienen⸗, Korn⸗ Altrheinſtraße einen öfſentlichen Spielplatz zuſehen. Der Entwurf der hiernach abgeärn Planlegung und die Abänderung des Straß lungsvertrags werden genehmigt. Die Verhanblungen mit ben Sandhoſer Straße zwiſchen Altrhein⸗ un geordnetes Syſtem iſt, das ſich aus der bloßen Lokali⸗ ſation der Gehirnſpuren niemals begreifen läßt. Gerade dieſe Tatſachen des Gedächtniſſes veran⸗ laſſen uns, zu ihrer Erklärung eine pfychiſche Exiſtenz unbewußt beharrender Vorſtellungsinhalte anzuneh⸗ men, eine Hypotheſe, die nicht blos eine gelegentliche unb begrenzte Nebeneinrichtung unſeres Seelen⸗ lebens, ſondern deſſen eigentlichſtes und bedeutſamſtes Weſen berührt. Denn auf der Verbindung des je weils Neuen mit früher Erlebtem, d. h. auf dem Vorgange der Apperzeption als einer Verkuſtpfung zwiſchen Gegenwart und Vergangenheit beruht ſchließ⸗ lich die Eigenart alles ſeeliſchen Geſchehens. Kann man ſich hiernach der Annahme eines pſychiſch Unbewußten auch nicht entziehen, ſo erſcheint doch das Unbewußte immer nur als ein Nicht⸗mehr⸗ bewußtes, das früher einmal, wenn auch nur flüchtig, durch das Bewußtſein gegangen iſt, das aber trotz ſeines oft ſpäten und unbewußten Auflebens nie als etwas Fremdes, ſondern ſtets als etwas Vertrautes erlebt wird. Ein zweiter Bezirk unbewußter ſeeliſcher Realität offenbart ſich uns, wenn wir an urſprünglichen Be⸗ wußtſeinsinhalten ſpäter ganz neue, früher nicht be⸗ merkte Momente als notwendig zugehörig entdecken, worauf ſchon Leibniz durch ſeine Unterſcheidung von klaren und deutlichen Vorſtellungen hinge⸗ Klar nennt er die Vorſtellungen, die zur Wiedererkennung ihres Gegenſtandes und zu ſeiner Unterſcheidung von andern ausreichen deuklich aber dieſenigen, die auch in Bezug auf die Verbindung übrer Teile klar ſind. Wie wir oft ein Geſicht wieder⸗ erkennen, ohne uns ſeine Züge einzuprägen, ſo ge⸗ lingt es bei geſchärfter Aufmerkſamkeit oft auch noch der Wahrnehmung, die anfangs nur klare aber undeut⸗ e Berſtellung durch Rekonſtruktion der Züge zu ver⸗ unbewußte Beſtandteile nachträglich u zu erheben. anderen Reihe von Apperzeptionen ſetzen wir die räumlichen und zeitlichen Wahrneh⸗ mungskomplexe in Bezlehung zu den natürlichen Kategorten Dinghaftigkeit und Urſächlichkeit. In die Fülle der nach Raum und Zeit geordneten ſinnlichen Wahrnehmungseindrücke ſchieben wir eigentätig die Vorſtellung von Dingen mit wechſelnden Etgenſchaf⸗ ten und gegenſeitigen Eiuwlrkungen unter, ohne uns dieſer vergegenſtändlichenden und verknüpfenden Vor⸗ ſtellungstätigkeit im mindeſten bewußt zu ſein. Dieſe ganze Geſtaltung unſerer Empfindungen zur Um⸗ welt prägt ſich in den ſprachlichen Verhältniſſen des Subſtantivs zum Adjektiv und Verb deutlich aus, und auch dieſe Sprachformen verwenden wir, ohne uns ihrer als ſolcher bewußt zu ſein. Dleſe logiſchen Kategorien müſſen von vornherein unbewußt bei dem Wahrnehmungsakt mitgewirkt haben; in der Wahr⸗ nehmung war ſchon unbewußt die logiſche Struktur enthalten, die wir uns erſt im wiſſenſchaſtlichen Denken deutlich machen. Ahnlich läßt ſich die Kantiſche Priorität der all⸗ gemeinen Raum⸗ und Zektanſchauung pfychologiſch deuten als eine bei allen Eindrücken und Erlebniſſen unbewußt wirkende Verräumlichungs⸗ und Berzeit⸗ lichungsfunktion, welche erſt die allgemeine Voraus⸗ ſetzung aller einzelnen Raum⸗ und Zeitteile bildet. Unbewußt werden auch alle Einzelbeſtimmungen ge⸗ ſetzmüßiger mathematiſcher Gebilde mit deren Be⸗ griffen von vornherein mitgeſetzt, 3. B. in Begriff des Dreiecks, daß ſeine Winkelſumme zwei Rechte beträgt. Hier tritt nun die außerordentliche Bedeutſamkeit des Verhüältuſſſes zwiſchen Bewußtem und Unbe⸗ wußtem hervor; es zeigt ſich, daß das Apriori der Erkenntnistheorie pfychologiſch betrachtet ein unbe⸗ wußter Beſtandteil des empiriſchen Erlebniſſes iſt, der erſt durch die bewußte Reflektion herausgearbeitet werden muß. Damit zeigt ſich aber auch, daß dies aprioriſche Moment dem indſviduellen Bewußtſein nur deshalb angehören kann, weil dieſes dank ſeiner höhere und allgemeine Gefetzmäßigtelt, nämlich die lage, Münſterberg) in der von Locke begründeten der ſachlichen Notwendigkeiten in ſich trägt. In allen Lebensformen der Geſamtheit, in die das Jubivibuum hineinwächſt, ſtecken dieſe ſachlichen Not⸗ wenbigkeiten als Ertrag vieler bewußter Tätigkeiten in unbewußter Konzentration. Der große Herd für dleſe Entwicklung iſt die Sprache, deren gewaltiger Effekt es iſt, daß alle ihr Zugehörigen ſich gegenſeitig verſtehen können, was nur dadurch möglich iſt, daß in der Sprache das gemeinſame Geſamtleben einen Ausdruck gefunden hat, der jedes zugehörige Indi⸗ viduum unbewußt beherrſcht. Den Gewohnheiten bes empiriſchen Denkens liegt es nahe, ſolche ſachlichen Notwendigkeiten auf ein überindividuelles Bewußt⸗ ſein zu bezlehen; aber zu ſolcher metaphyſiſchen Aus⸗ deutung des Unbewußten fehlen alle Gründe. Eine ſolche Betrachtung iſt nur als Analogie ſtatthaft. Immerhin muß das Unbewußte als ein bedeut⸗ ſamer, das ganze Leben burchziehender Beſtandteil des Seelenlebens angenommen werden. Die Frage, wie ſich dieſe Hypotheſe mit unſeren Begriffen von dem ſeeliſchen Leben verträgt, ſtellt aber an die Wiſ⸗ ſenſchaft die Forderung einer genauen Begriffs⸗ Formen des Seelenbegriffs wurden von ber ſcharfen Ausprägung des melaphyſiſchen Dualismus von Kör⸗ per und Geiſt(mittelalterlicher Myſtigismus, Des⸗ cartes, Spinoza) über den Haufen geworfen. Zwi⸗ ſchen dieſen beiden unvereinbaren Hälften der Welt konnte nur das unbegreiflichſte Wunder eine Ver⸗ mittlung herſtellen. Die Karteſtaner haben deswegen auch nur ſehr ungern die unbewußte Exiſtenz ein⸗ geborener Ideen eingeräumt. Die Identtfizierung von Seele und Bewußtſein hat ſich is heule(Fort⸗ Scheibung der beiden Erfahrungsgebiete des äußeren weſentlich bet, mehr durchſetzenden Annahme einer unbewußten liſchen Realität bequemt, ſo wird man ſich auch einer Reviſton ber Begriffsbeſtimmungen des See liſchen entſchließen müſſen. eſtimmung der ſeeliſchen Erſcheinungen. Die antiken wir folgende Zuſchrift: tes findet ſich ii im„Städtiſchen der Ueberſchrift„Ein merkwürdiger Arttike „Wir wiſſen nicht, ſtammt, vermuten aber, daß ſeine Urſpru das Theaterbüro zurlckreichen.“ und des inneren Sinnes erhalten, nach welcher died Wüßkfein unabhängige Wirklichkelt beſttzen die Inhalte der inneren Erfahrung nur wirkli ſofern ſie auch bewußt ſind. Zur Aufrechterhaltung dieſer heute noch r teten Vorſtellungsweiſe trägt die uns allen gel Unterſcheidung von Natur⸗ und Geiſteswiſſenſcha obwohl die Unzulänglichkeit dief antiguierten Einteilung jedesmal neu erwieſen wꝛin wenn man zeigt, daß einige Einzelwiſſenſchaften wohl der einen wie der audern Gruppe zugew werden können.„„ Wer aber dteſe dualiſtiſche Vorſtellungsweif ſequent durchführt(Friedrich Jodl, Theod der darf die Hypotheſe des Unbewußten ni machen. Wenn man ſich aber zu der ſich mehr un —— Ein merkwürdiger Artikel Von Herrn Intendant Bernau erhalten Sehr geehrte Redaktion! In No. 188 Ihres Bl. einer Beſprechung eines Aufſatzt beater⸗ und e 105 925 13* aus welcher Feder dleſer a8fa Ich erkläre, daß ich auf den ang tuch elnen mir gewordenen Hinwei echung dieſes Artikels gufmerkſam bin und denſelben erſt in dieſer St Es muß alſo durch 1 1 fi Zugehörigkeit zu einem ſozialen Geſamtleben eine Gegenſtände der äußeren Erfahrung eine vom B 4. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 25. April 1 0 ſtraße haben zu einer Vereinbarung auf der Grund⸗ lage geführt, daß die Angrenzer das Straßengelände der Stadtgemeinde ünentgeltlich überlaſſen und frei⸗ willig einen Straßenloſtenbeitrag leiſten. Die Ver⸗ einbarung wird genehmigt und es wird beſchloſſen, nünmehr den II. Teil der Sandhofener Straße bis aur Zellſtoffſtraße ortsſtraßenmäßig auszubauen. Wegen Bewilligung der erforderlichen Mittel ergeht Vorlage an den Bürgerausſchuß. Zum Zwecke der Errichtung eines Lager⸗ bezw. Fabrilgebäudes wird durch Vermittelung des Hafen⸗ und Induſtrieamtes im linken Juduſtriehafenteil eine Geländefläche von 2300 Quadratmeter verkauft. Am Oberen Luiſenpark ſollen 2 Villenplätze ver⸗ kauft werden. Bei hinxeichender Nachfrage ſollen auch im Stadt⸗ teil Sandhyofen ſtädtiſche Kleingärten angelegt wer⸗ den. Um einen überblick über den Umfang des Be⸗ dürfniſſes ſolcher Gärten zu erhalten, wird demnächſt auf dem Gemeindeſekretariat Sandhofen eine Liſte aufgelegt, in welche ſich Kleingartenliebhaber ein⸗ zeichnen können. Durch die ſtetige Erhöhung der Stromabnahme und die damit ſteigende Belaſtung des Elektrizitäts⸗ werks wird im Winter 1915/16— auch unter Berück⸗ ſichtigung der mit dem Elektrizitätswerk Rheinau be⸗ ſtehenden Reſerveverbindung— die für die Sicher⸗ heit des Betriebs im ſtädtiſchen Elektrizitätswerk er⸗ forderliche Maſchineureſerve nicht mehr vorhanden ſein. Es iſt daher die Aufſtellung einer 5000.⸗W. Turbine im ſtädtiſchen Elektrizitätswerk notwendig. Die Mittel hierfür mit 440 000%/ Bürgerausſchuß angefordert. Die für die hieſ. Meſſen vorgeſehenen kleineren Ver⸗ kaufsbuden und ſogen. Ausrufplätze ſollen künftig durch Submiſſon vergeben werden; hierbei ſind, ſo⸗ weit als irgend angängig, die hier anſäſſigen Händler zu berückſichtigen. Auf den hieſigen Wochenmärkten werden in Zu⸗ kunft für den Verkauf von Südfrüchten mehrere Plätze an einen Händler nur noch abgegeben, wenn alle anderen Platzliebhaber entſprechend unter⸗ gebracht ſind. Städtiſche Lokale werden überlaſſen: 1. dem Ge⸗ werkſchaftskartell Mannheim der ehemalige Bürger⸗ ausſchußſaal im alten Rathaus zu einem Vortrag am 26. April I. Is., 2. dem Stenpgraphenverein Stolze Schren in Feudenheim Klaſſenzimmer im Schulhaus Feudenheim zu einem ſtenographiſchen Wettſchreiben am 26. April l. Is. Vergeben werden: à] die Verlegung des Kabels für die Straßen⸗ bahultnie nach Feudenheim dem Unternehmer Nik. Franz hier; b) die Lieferung einer Straßenwaſchmaſchine mit elektriſchem Antrieb an die Firma Hentſchel u. Cie., Berlin, desgl. der elektriſchen Ladeſtation an die Firma Siemens Schuckertwerke G. m. b. H. in Mannheim; c) die Spenglerarbeiten(Los J und II für den Nrubau der Dieſterwegſchule nebſt Turnhallen⸗ gehzube an Spenglermeiſter Valentin Fuchs in Neckarau. Dem Großh. Bezirksamt werden 9 Wirtſchafts⸗ konzeſſionsgeſuche befürwortend vorgelegt. werden beim cheſtand nerſetzt wurde der Revi⸗ der Oberdirektion des Waſſer⸗ Rechnungsrat Joh. Speicher, iwegen leidender Geſundheit *Berlefhung des Titels Oberrechnungsrat. Ernannt wurde Rechnungsrat Heinrich Poſt⸗ weiber bei der Oberdirektion des Waſſer und Strüißenbauss zum Reviſionsvorſteher bei dieſer Behörde und Finanzſekretär Rudolf Fink in Rötteln zum Grenzkontrolleur. BVerſetzt wurde Reviſor Karl Neckermann bei Großh. Verwaltungshof zur Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Staatsprüfung im Ingenieurfach. Im Einver⸗ ſtändnis mit dem Großh. Miniſterium der Finan⸗ zen wurde Regierungsbaumeiſter a. D. Eugen Pank aus Mannheim als Regierungsbaumeiſter in den ſtaatlichen Dienſt übernommen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern heute Samsbag, 25. April, die Gheleute Ludwig Spaar und Frau Katharina geb. Brand in Käfertal. „Aus der Nationalliberalen Partef. Sonn⸗ tag nachmittag 3½ Uhr findet im Saale der „Eintracht“ zu Weinheim die Bezirksver⸗ ſammlung für den 60. Landtagswahlkreis ſtatt. Hauptredner iſt Landtagsabgeordneter Dr⸗ Blum⸗Mannheim.— Die für Sandhofen verſchoben werden. Es erfolgt rechtzeitige Mitteilung des neuen Termins. In Ilves⸗ heim findet Montag, den 27. d.., abends 8% Uhr, im„Adler“ eine kommun a lpoli⸗ tiſche Beſprechung ſtatt. Referent: Par⸗ teiſekretär Wittig.— Der Jungliberale Verein Mannheim veranſtaltet Mittwoch, den 29. April, abends 8½ Uhr, in der„Lieder⸗ tafel“ einen Rezitationsabend mit Hof⸗ ſchauſpieler Karl Schreiner. Mit⸗ glieder aller nationalliberalen Organiſationen mit ihren Angehörigen ſowie alle Freunde des Herrn Schreiner werden herzlich eingeladen. Freireligiöſe Gemeinde. In der morgigen Sonntagsfeier, pünktlich vormittags 10 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums, wird Herr Dr. Maurenbrecher:„Zum Gedächt⸗ nis Paul Heyſes“ ſprechen. In der letzten Ge⸗ neralverſammlung der Freireligiöſen Gemeinde iſt beſchloſſen worden, die Sonntagsfeier ganz pünktlich um 10 Uhr beginnen zu laſſen. Die Teilnehmer werden daher erſucht, ihren Platz rechtzeitig einzunehmen, um nicht durch ver⸗ ſpätetes Hereinkommen die pünktlich Erſchie⸗ nenen unnötig zu ſtören. Verein Frauenbildung teilung Mannheim. Die nächſte Milglie⸗ derperſ ammlung findet kommenden Dienstag, den 28. April, nachmittags 15 Uhr, im Saal der Loge„Karl zur Eintracht“ ſtatt. Es wird in ihr über die in Ulm ſtattgehabte Generalverſammlung des Hauptvereins berichtet werden. Die Verſammlung iſt ausnahmsweiſe auf Dienstag verlegt worden, da die am Mittwoch ſtattfindende Sitzung des Landes⸗Tu⸗ berkuloſen⸗Ausſchuſſes die Abhaltung der Ver⸗ ſammlung an dieſem Tage nicht für wünſchens⸗ wert erſcheinen ließ. *Das ſiebente Heim der Deutſchen Geſellſchaft für Kaufmanns⸗Erholungsheime. Die Deutſche Geſellſchaft für Kaufmanns⸗Erholungsheime hat das unweit Bühl⸗Baden in herrlicher Lage auf dem Kamme des Schwarzwaldes 820 m hoch gelegene Hotel Bärenſtein erworben. Haus, das auf das Solideſte gebaut iſt, wird mit den modernſten und hygieniſchen Einrichtungen verſehen, noch im Laufe des Monats Juni dem Betrieb übergeben werden. 8 * Der Bereinswettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für die Bebauung der Grundſtücke P 2 Nr. 10 und 11, der Badiſchen Brauerei.⸗G. ge⸗ hörend, hatte folgendes Ergebnis: Zu dem feſt⸗ geſetzten Termin waren rechtzeitig 20 Entwürfe eingegangen. Das Preisgericht, beſtehend aus den Herren Gr. Oberbauinſpektor Gros, Stadtbaurat Perrey und Brauereidirektor Sauerbeck, tagte in zwei Sitzungen, welche nötig waren, um das reichhaltige und von den beteiligten Architekten überaus fleißig beaxbeitete Materſal zu prüfen. Der Durchſchnitt ſämtlicher Arbeiten iſt ein durch⸗ aus hoher und das Ergebnis ein ſehr erfreuliches, welches den Bewerbern ein gutes Zeugnis ausſtellt. Verteilt wurden 2 Preiſe zu je M. 350 und zwei Preiſe zu jſe M. 250, ein weiterer Entwurf wurde zum Ankauf empfohlen. Es erhielten je einen Preis von M. 350 die Entwürfe mit dem Kenn⸗ wort: 1.„Hordeum!(Verfaſſer Detert und Ballenſtedt), 2.„Oſtern“(Verfaſſer Architekt Daniel Neckenauer); je einen Preis von M. 250 die Entwürfe 3.„Alt⸗Mannemer Art“(Ver⸗ faſſer Architekt Karl Hartmann), 4. Drinke mer noch e Dreppche“(Verfaſſer Architekt Karl Wiener). Der Entwurf mit Kennwort„Groß⸗ ſtadt⸗Idyll“ iſt zum Ankauf empfohlen. * Berichtigung. Herr Rechtsanwalt Dr. Wilh. Straus ſchreibt uns: In Nr. 188 des„General⸗ Anzeigers“ vom 24. Aprik 1914 haben Sie einen Bericht über eine vor der Strafkammer Mannheim als Berufungsinſtanz verhandelte Pribat⸗Klage gebracht, die verſchiedene Unrichtigkeiten enthält. Als Rechtsbeiſtand des Privat⸗Klägers erſuche ich Sie ergebenſt, in der nächſten Nummer Ihres Blattes folgende Berichtigung zu bringen: 1. Es iſt unrichtig, daß der Privatkläger, Herr., bei Herrn K. als Vertreter in Stellung war. Richtig iſt viel⸗ mehr, daß Herr K. der Geſchäftsführer der Textil⸗ induſtrie G. m. b. H. in Frankfurt a. M. iſt, die unter Mitwirkung des Herrn L. gegründet wurde. Herr L. war als Leiter der Abteilung Säckefabrik an deren Gewinn mit 33½ Prozent beteiligt. 2. Es iſt unrichtig, daß Herr K. in der Hauptver⸗ haudlung behauptet hat, er habe Herrn L. wegen Ni Die Fvauenſtudium, Ab⸗ Das in Ausſicht genommene Dannng mußtel unbefriedigender Erfolge und nicht zu knapper Speſen entlaſſen. Vielmehr hat Herr K. behauptet, aß Herr L. plötzlich und ohne Grund aus ſeiner Stellung ausgetreten ſei. 3. Richtig iſt, daß Herr L. ohne Einhaltung einer Kündigung ſeinen Ver⸗ trag gelöft hat. Ob dies mit oder ohne Grund ge⸗ ſchehen iſt, wird demnächſt vom Landgericht Frank⸗ furt a. M. entſchieden werden. * Flugzeuge haben in den letzten Tagen ſo oft unſere Stadt überflogen, daß wir nicht mehr von allen Flügen, die in nördlicher oder ſüdlicher Richtung ausgeführt wurden, Notiz nahmen. Heute morgen gegen 7 Uhr konnten wir auf dem Gange zum Bureau ſelbſt einen Doppel⸗ decker beobachten, der in bedeutender Höhe die Stadt in der Richtung nach Süden überflog. Es ſchien ein Euler⸗ oder Avpiatik⸗Doppeldecker zu ſein. Ferner wird uns mitgeteilt, daß um die gleiche Zeit ein Eindecker unſere Stadt in etwa 300 Meter Höhe paſſierte. Der Apparat kam aus der Gegend von Sandhofen und ſtrebte dem Rhein entlang Rheinau zu. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Mon⸗ tdg. Der Luftwirbel zieht nach dem Eismeer ab. Vom Atlantiſchen Ozean her iſt ein neuer Hoch⸗ druck erſchienen, der ſich mit den Ueberreſten des kontinentalen Marximums vereinigt hat. Für Sonn⸗ tag und Montag iſt, abgeſehen von bereinzelten Gewitterſtörungen, vorwiegend trockenes und war⸗ mes Wetter zu erwarten. C 50 —— Eine deutſche Rheinmündung. Ueber das Projekt eines Rhein⸗ Nordſee⸗Kanals ſprach geſtern abend im Verband techniſcher Vereine Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen im Vortragsſaal der Kunſthalle der Vorſteher des hieſigen Induſtrie⸗ und Hafenamts, Herr Direktor Dr. Bartſch, in ca. einſtündigen intereſſanten Ausführungen vor einem aufmerkſamen Auditorium. Es iſt nicht zu leugnen, daß eine deutſche Rheinmün⸗ dung ein großzügiger, idealer Gedanke iſt, an deſſen Löſung auch die Techniker hervorragend beteiligt wären. Aber ſo verlockend der Gedanke eines Rhein⸗Nordſec⸗Kanals im erſten Moment auch iſt, ſo ſchwere Nachteile birgt er für die Rheiuſchiffahrt in ſich. Der Referent verwies einleitend darauf, daß erſt in den jüngſten Tagen der Gedanke einer deutſchen Rheinmündung durch zwei Ereigniſſe die Aufmerkſamkeit wieder auf ſich gelenkt habe. Einmal ſtand in den Zeitungen zu leſen, daß der preußiſche Oberpräſident die Gutachten über die deutſche Rheinmündung dem Miniſterium der öffentlichen Arbeiten erſtattete, und vor wenigen Wochen war zu leſen, daß König Ludwig von Bayern, der ſich ſchon während ſeiner Thron⸗ folgerzeit ſehr lebhaft für die Binnenſchiffahrt intereſſierte, einem Vortragsabend über das Projekt eines Rhein⸗Nordſee⸗Kanals beiwohnte. Nun hat ja der Name einer deutſchen Rhein⸗ mündung etwas patriotiſches für ſich. Der Laie macht ſich auch weiter die Vorſtellung, daß der Kanal volkswirtſchaftlich von einer gaunz unge⸗ wöhnlichen Bedeutung ſein müſſe. Die tech⸗ niſche, wirtſchaftliche oder patriotiſche Idee will Referut nicht verherrlichen; über den erſteren und letzteren Moment will er ſich nicht äußern U. was das wirtſchaftliche Moment au⸗ belangt, ſo könne ernicht rühmen. Der Ge⸗ danke einer deutſchen Rheinmündung bat vor drei Jahren praktiſche Geſtalt angenommen durch das Pröjekt des Baurats Herzberg. Gegen die⸗ ſes Projekt machten ſich bald techniſche Bedenken geltend. Ein halbes Jahr ſpäter tauchte ein neues Projekt auf von Ingenieur Roſen⸗ meyer in Köln, das einert ſeeſchiffahrtstiefen und weit größeren und leiſtungsfähigeren Kanal vorſieht als Baurat Herzberg. Roſenmeyer will die Möglichkeit ſchaffen, mit den größten Seeſchiffen von Emden aus durch das rheiniſch⸗ weſtfüliſche Induſtriegebiet bis nach Köln zu fahren. Mit Hilfe einer Karte erläuterte Reduer das Gebiet des Roſenmeyerſchen Kanalprojekts, durch das es ermöglicht werden ſolle, alle Städte und größeren Gemeinden am Kanal mit dem Ueberſeedienſt in Verbindung zu bringen und die Umladung in Rotterdam zu erſparen. Was die Frachten⸗ und Koſtenfrage betrifft, ſo beruht dieſe zweifellos auf den Koſten des ganzen Baues und da iſt zu bemerken, daß ſich Roſen⸗ meyer die Veranlagung der Koſten ſehr phan⸗ taſtiſch leicht gemacht hat. Er berechnet die Koſten zwiſchen 164 Millionen und 345 Millio⸗ nen. Da aber der Kanal durch Städtegebiete hindurchfließen ſolle, z. B. be i Oſtſtadt hier, ſo dürften die Koſten ganz awß ſchieden höher ſein. Auch die geplanten Ue. brückungen ſind viel zu niedrig eingeſchätzt. Nachdem der Referent die wichtigſten Bedi⸗ ken gegen das Roſenmeyerſche Projekt, def größter Fehler in der falſchen Einſchätzung diß Verkehrsbedürfniſſes liegt, eingehend erörtet ſung des techniſchen und wirtſchaftlichen Pro⸗ blems, Dürftigkeit und Fragwürdigkeit in der techniſchen Vorausſetzung, völltige Haltloſigkeit der finanziellen Berechnung der Koſten, falſche Auffaſſung von Verkehr und allgemeinen Wirt⸗ ſchaftsbedürfniſſen des niederrheiniſchen Indu⸗ ſtriebezirks, Ueberſchätzung des Problems gegen⸗ über dringenden deutſchen Verkehrsaufgaben, falſche Darſtellung unſerer wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe und Mißbrauch des Problems, um Holland gegenüber berechtigte Forderungen durchzuſetzen. Nach des Redners Anſicht kann es ſich nur darum handeln, gründlich alle techniſchen und wirtſchaftlichen Vorausſetzungen zu prüfen. Man muß ſich alle Mühe geben, das Geſetz über den Ausbau der deutſchen Waſſerſtraßen und Regelung der Schiffahrtsabgaben Holland ge⸗ genüber, ſoweit es nur irgend geht, auf freund⸗ ſchaftlichem Wege durchzuſetzen. Es iſt ein un⸗ leidlicher Zuſtand, daß das deutſche Reich ein Geſetz geſchaffen hat, das nur deswegen nicht ausgeführt werden kann, weil ein ausländiſcher Staat Widerſtand dagegen leiſtet. Hauptziel gegenüber Holland muß uns immer ſein, ſich freundſchaftlich mit ihm zu vertragen. Man darf ſich den Rhein⸗Nordſeekanal durchaus nicht betrachten vom Geſichtsvunkte des Patrio⸗ tismus, man darf ſich aber auch von einer deut⸗ ſchen Rheinmnüdung keinerlei Phantaſie ma⸗ chen. Man muß an das Problem herantreten, als eine Aufgabe, die Deutſchland als Welt⸗ macht und als Führer in der Weltwirtſchaft darſtellen läßt.(Lebhafter Beifall.) Der Vorſitzende des Verbandes, Herr Dr. Wittſack, der die Verſammlung eröffnete, verwies darauf, daß dies der erſte Vortrags⸗ abend des Verbandes ſei. Der Verband, der Architekten. Ingenieure und Chemiker zu ſeinen Mitgliedern zähle, werde in nächſter Zeit noch mehrere Vortragsabende mit gleich intereſſanten Themen veranſtalten. Redner dankte ſodann dem Referenten für ſeine Ausführungen, die von einem gründlichen Studium zeugten. Neues aus Cuswigshafen. Grüße aus der Luft an den Ludwigshafener Flottenverein ſandte der bekannte Flieger Oberleutnant Keller aus Köln, der am Don⸗ nerstag abend um 6 Uhr in beträchtlicher Höhe die Stadt überflog. Keller, der bekanntlich am Freitag abend in der hieſigen Ortsgruppe des Deutſchen Luftflottenvereins einen Lichtbil⸗ der⸗Vortrag veranſtaltete, flog von Darm⸗ ſtadt nach Maunheim und zurück und hatte un⸗ terwegs die Liebenswürdigkeit, den Ludwigs⸗ hafenern einen Gruß in Geſtalt einer Flug⸗ poſt zu übermitteln, die in der Pfalzgrafen⸗ ſtraße von einem hieſigen Architekten aufge⸗ fangen wurde. Die Flugpoſt, die an einer 2 Meter langen ſchwarz⸗weiß⸗roten Schleife be⸗ feſtigt war, war an den Luftflotten⸗Verein Lud⸗ wigshafen adreſſiert und hatte folgenden In⸗ halt: Abſender Flugzeug B. 65, Führer Ober⸗ leutnant Keller, 1. Ing.⸗Jnſp., Flugweg Darm⸗ ſtadt⸗Mannheim und zurück. Abgeworfen über Ludwigshafen, 23. April 1914J. An Luftflot⸗ tenverein!„Viele Grüße aus der Luft. Keller, Frhr. v. Fraunberg, Beobachter. Aus dem Großherzogtum. *Neckargerach(A. Eberbach), 24. April. Die ſogenannte Läufertsmühle des Herrn Wen⸗ delin Nenninger brannte geſtern früh vollſtändig nieder; nur Scheune und Stallungen wurden durch das Eingreifen des Beſitzers und einiger Ortsein⸗ wohner gerettet. Die Nenningerſche Familie konute nur mit knapper Not ihr Leben vetten, da das Feuer zu ſpät bemerkt wurde. Die Entſtehungs⸗ urſache iſt nach unbekannt. Tenninger iſt verſichert. Nn beeinflußt oder gar veranlaßt ſein ann. Ich bitte um Richtigſtellung durch Abdruck dieſer Zeilen. Hochachtungsvoll Bernau. Wir bringen dieſe Zuſchrift des Herrn In⸗ tendanten Bernau ſehr gern zum Abdruck, da wir aus ihr erſehen, daß der Herr Inten⸗ dant mit dem unſer Hoftheater und unſere Stadt nach außen ſchwer ſchädigenden Artikel Richts zu tun hat; bedauerlich bleibt aber, daß ein ſolcher Artikel in dem ſtädtiſchen Organ zum Abdruck kommen konnte. Es iſt eine grobe Entſtellung der Tatſachen oder mindeſtens eine Anverantwortliche Uebertreibung, wenn geſagt wird, Mannheim habe halb Europa ausge⸗ chl, um einen Intendauten zu finden. Eine Artige Auslaſſung in einem ſtädtiſchen Or⸗ muß gußerhalb Maunheim den Eindruück erwecken, als ob unſere Stadt nur mit Ach und Krach einen Intendanten gefunden hätte, während in Wirklichkeit das Gegenteil der Fall Bei dem letzten Intendantenwechſel war eine äußerſt große Anzahl von Bewerbungen eingelaufen, unter denen ſich ſolche von hervor⸗ ragenden Perſönlichkeiten befanden. Warum ſich die Verhandlungen mit verſchiedenen in der deutſchen Theaterwelt hochangeſehenen Hefren zerſchlagen haben, wollen wir heute im Intereſſe unſeres Theaters nicht weiter erör⸗ tern, werden aber zu gegebener Zeik eventuell 8 darauf zurückkommen. 1 7 Jur Macbeth⸗Aufführung im Mannheimer Beftheater. Wie nicht anders zu erwarten, ſind eine Reihe von Zuſchriften anläßlich der Macbeth⸗ Vorſtellung und der daran ſich anſchließenden Mannheimr Kritik uns zugegangen, von deren Veröffentlichung wir jedoch der Sache zulieb abſehen. Wir haben unſeren Standpunkt dar⸗ gelegt und hoffen, daß die Worte ihren Zweck erreichen und dazu beitragen, das Hoftheater der Mannheimer Bevölkerung wieder lieb zu machen. Von„reinſter Objektivität“ waren die Ausführungen getragen— eine Eigenſchaft, die ein Artikel im geſtrigen Städt. Theater⸗ und Konzertanzeiger zwar den in Be⸗ tracht kommenden Organen abſpricht, doch wollen wir darauf nicht mehr eingehen.— Hoffen wir trotz allem weiterhin das Beſte und ſeien wir ſicher, daß ſich Maunheim ſeinen Platz in der Theaterwelt zurückerobern wird. Wir werden nach wie vor das Uufrige dazu bei⸗ tragen! * Die Zukunft des Münchener Prinzregenten⸗ Theaters. Aus München wird gemeldet: Der Vertrag der„Zivilliſte“ mit der Prinzregen⸗ ten⸗Theater⸗A.⸗G. läuft im Jahre 1916 ab. Dem Vernehmen nach ſoll von einer Er⸗ neuerung des Vertrages nicht mehr die Rede ſein. So ktritt alſo zu den anderen Fragen der Fremdenverkehrs⸗Politik eine ernſte neute, die das Schickſal des Prinzregenteu⸗ Theaters betrifft und von weitgehender Bedeu⸗ tung für das Anſehen Mülnchens als Mufſk⸗ und Kunſtſtadt, aber auch für die geſamte Geſchäfts⸗ welt iſt. Die„Zivilliſte“ ſoll nicht beabſichtigen, von dem ihr zuſtehenden Rechte, nach 1916 das Theater zum Selbſtkoſtenpreis von der Geſell⸗ ſchaft zu erwerben, Gebrauch zu machen. So wird denn alſo von anderer Seite der Verſuch unternommen werden müſſen, auf alle Fälle der Stadt Müunchen die Feſtſpiele in der jetzigen Form und auf der jetzigen Höhe zu erhalten. Ein Hohenzollernſtück von Emil Ludmig. Friedrich, Kronprinz von Preu⸗ ßen“, heißt das Schauſpiel, das Emil Lud⸗ wig ſoeben beendet hat. Es handelt ſich um den Jugendkonflikt des jungen Fritz mit ſeinem Vater. Ludwig hat ſich ja auch durch ſeine eigenartige„Bismarckbiographie“ in kurzer Zeit einen Namen gemacht. Bilderdiebſtahl in Mexiko. Das Opfer einer Gaunerei iſt durch ſeine Vertrauensſeligkeit der früher in München, jetzt in Heidelberg auſäſſige Kunſtmaler Leb Meeſer geworden. Meeſer hatte infolge der politiſchen Wirren Mexpiko verlaſſen und mußte hierbei eine ganze Anzahl ſeiner, teils in Mexiko, teils auch in Deutſchland entſtandenen Oelgemälde zurücklaſſen, Bilder, die einen realen Kunſtwert von 20—50000 Mark repräſen⸗ tiexren. Meeſer hatte die Bilder einem angeb⸗ lichen Profeſſor Leon Leroy, der in Mexiko mit Antiquitäten handelte, in Kommiſſion ge⸗ geben und iſt kürzlich offiziell benachrichtigt worden, daß ſowohl Leroy als auch die Bilder ſpurlos verſchwunden ſind. Altertumsfund in Baden⸗Baden. Anläßlich der Umbauarbeiten, die gegen⸗ wärtig im Baden⸗Badener Ratbanſe vorgenommen werden, wurde ein intereſſanker Münzenfund gemacht. Es handelt ſich um ovale, teilweiſe vergoldete Bronzemünzen, die aus der Zeit ſtammen, da das jetzige Rakhaus noch ein Kloſter war. Sie ſind gut erhalten und zeigen Reliefs der Mutter Gottes, des Chriſtuskindes und verſchiedener Heiliger. Es ſcheint ſich um Gedenkmünzen zu handeln, die Freunden und Wohltätern des Kloſters ver⸗ liehen wurden. Nus dem annheimer Nunskleben. Großh. Hof⸗ und Natfonalthenter Mannheim. Spielplan. Sonntag, 28. April():„Der Troubadour“, Anf. 7 Uhr; Montag, 27. April ():„Die verkaufte Braut“, Anf. 7 Uhr; Diens⸗ tag, 28. April():„Marbeth“, Anf. 7 Uhr; Mittwoch, 29. April():„Ariadne auf Naxos“, Anf. 7 Uhr; Donnerstag, 30 April(): Zum erſten Male:„Schneider Wibbel“, Anf.% Uhr; Freitag, 1. Mai(): Neu einſtudiert:„Zampa“ Anf. 7 Uhr; Samstag, 2. Mai(O0):„Fauſt.“, Anf. 6 Uhr; Sonntag, 3. Mai(außer Abonn.): Gaſtſpiel: Fritz Vogelſtrom:„Aida“ Anf. 6½ Uhr; Montag, 4. Mai():„Macbeth“ Auf. 7 Uhr; Dienstag, 5. Mai(außer Abonn.): Gaſt⸗ ſpiel: Fritz Vogelſtrom:„Lohengrin“, Anf. 7 Uhr,— Neues Theater. Sonntag, 26. April:„So'n Windhund“(gew. Preiſe), Anf. 885 Uhr; Sonntag, 3. Mai, zum erſten Male: „Im wunderſchönen Monat Mai“(geww. Preiſe), Anf. 8½ Uhr; Dienstag 5. Mai:„So'n Wind⸗ hund“(gew. Preiſe), Anf. 8½ Uhr. Theaternotiz. Am Sonntag wird Verdis„Troubadour“ wieder in das Repertoire aufgenommen. Die Beſetzung der Hauptrollen int folcende; Graf die Geländepreiſe ebenſo hoch ſind, wie ient e hatte, reſumierte er dieſe am Schluſſe ſeine Ause führung, wie folgt: Unſicherheit in der Erfaſ⸗ eree Waetenwahlen an folgenden Wahltermine ſind demnach auf einen bedeutend f zen Zeitpunkt anberaumt, als ürſprünglich bee Lan den —0 die Auffahrt vom Neckardamm aus zu verſolgen. Am damit Frankreich auf den im Jahre 1916 in Berlin von Luna Ha von Herolds„Zampa“ hat Fritz Zweig. Die Auhr geöffnet iſt, zu erheben. Aus der Kunſthalle. bLon Käthe Kollwitz Sünstag, den 25. April 1914. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Aachvichten.(Mittagblatt) Karlsruhe, 24. April. Wie die„Bad. Lan⸗ ung“ erfährt, finden die hieſigen Stadtver⸗ 6. Tagen ſtatt: Montag, 25. Mai d. J. für die dritte Wählerklaſſe, ittwoch, 27 Mai d. J. für die zweite Wählerklafſe, Freitag, 29. Mai d. J. für die erſte Wählerklaſſe. t. Die Zahl der Stadtverordneten beträgt in Kar zuhe 96. Die Hälfte davon ſcheidet jetzt aus und wird. 5 oben genaunnten Tagen durch die Wahl er⸗ neuert. Bei der diesmaligen Wahl ſcheiden alle Stadtverordneten aus, die im Jahre 1911 auf drei Jahre gewählt wurden. Der Bürgerausſchuß in ſei⸗ ner neuen Zuſammenſetzung wählt dann die im Jahre 1911 auf drei Jahre gewählten Stadträte, die eben⸗ falls ausſcheiden. (Renchen(Amt Achern), 24. April. Der zwi⸗ ſchen Renchen und Oensbach mit ſeinem Automobil verunglückte Herr Zimmer aus Baſel iſt ſeinen Verletzungen erlegen. ½ Oberuhldingen, 24. April. Geſtern nacht brach in der mechaniſchen Weberei Feuer tus, das das ganze Anweſen— ehemals Heiligſche Müthle— vollſtändig zerſtörte. Ob der Belrieb auf⸗ recht erhalten werden kann, iſt noch nicht beſtimmt. Zahlreiche Vorräte fertiger Waren wurden ein Raub der Flammen. Der Gebäudeſchaden beträgt über 100 000 Mark. Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt unbekaunnt. Sportlſche Rundschau. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche 1 Pferderennen. (Bon unſerem Spezial⸗Mitarbei Samstag, 25. April. Le Tremblay. Prix Darioletta: Khotau— Tally Ho. Prix Barbelle: Notre Beguin II— La Peépite. Prix Sultan: Stall Camille Blane— Morbihan. Prix Flying Dutchman: Sandby. Frix Bay Middleton: Idilio— Arm en. Prix Payment: Bisbille— Gilles de Rajs. Pferderennen. Maiſons⸗Laffitte, 24. April. Prix du val Notre Dame. 3000 Frs. 1. Léon Kahuns Phalot(M. Barat), 2. Deliro, 3. Tradita. 153:10, 52, 37, 29.10.— Prix de la Rablais. 6000 Frs. 1. A. Soubirans Ro⸗ ſimond(Mae Gee), 2. Opott, 3. Patte'Oie. 63:10; 15, 12, 21:10.— Prix des Greſillons, 3000 Frs 8 cal Tonescos Flocon(Sharpe), 2. In Tet, 3. Kouka II. 29:10; 16, 24, 56:10.— Prix des Greſillons. 3000 Frs. 1. Ed. Blanc's Roſelys(G. Stern), 2. Diavoleßza, 3. Ulrique. 19:10; 12, 12, 39:10.— Prix de Fresnay. 5000 Frs. 1. J. Sterns Turlupin (Garner), 2. Kamaveda, 3. Aureolette. Apfatik. * Tötlicher Unfall beim öſterreichiſchen Schichtflug. Der Pilot Pietſchmann, der geſtern morgen in Aſpern zur erſten Etappe des Schichtfluges Wien— Paris mit ſeinem Bruder als Paſſagier ſtartete und bei Zwettl abſtürzte, iſt im Krankenhauſe den Ver⸗ letzungen erlegen, ohne das Bewußtſein wieder er⸗ langt zu haben. *Pegond fliegt nun doch noch in München. Das bayeriſche Miniſterium des Junern, das die Sturzflüge Pegouds mit Rückſicht auf die ſchweren Anſchuldigungen, denen die Perſönlichkeit des Flie⸗ gers ausgeſetzt war, für München verboten hatte, wird nunmehr, nachdem die Mailänder Unterſuchung gabgeſchloſſen iſt dem Flieger die Erlaubnis zu Schau⸗ flügen am 2. und 3. Mai erteilen. *Doyppeltodesſturz. Leutnant Napol iſt wäh⸗ rend eines Fluges mit einem Paſſagier über dem Flugplatz von Mirafieri bei Turin abgeſtürzt. Der Lsutnant und ſein Fluggaſt ſind tot. Ruderſport. *Der Maunheimer Ruderverein„Amicitie“ gibt in einem Rundſchreiben bekaunt, daß das„Anru⸗ dern“ am kommenden Sonntag, den 26. April ſtakt⸗ findet. Freunde des Ruderſports haben Gelegenheit, Sonntag nachmittag finden ſich die Mitglieder mit Fa⸗ milienangehörigen im Bootshaus ein, woſelbſt ſich für die Jugend Gelegenheit zu einem Tänzchen bietet.— Am Mittwoch, den 29. April größere Vereins⸗ verſammlung. Dlympiade. Stiftung einer halben Million für die Olympi⸗ ſchen Spiele. in Paris lebende griechiſche Millionär Einer Blättermeldung zufolge hat der N Ba ſil⸗ gzacharom dem franzöſiſchen Sportausſchuß die Summe von 500 000 Franes zur Verfügung geſtellt, ſtaktfindenden OHlympiſchen Spielen würdig vertreten ſei und den franzöſiſchen Athleten die Mög⸗ lichkeit geboten werde, ſich für dieſen Sportwettſtreit genügend vorbereiten zu können. uns Bahling; Leonore— Her⸗ mine Rabl: Azucena, eine Zigeunerin— Jane Freund: Manrieo Marx Lipmann; Ferrando — Mathien Frank Ruiz— Max Felnty. Die muſikaliſche Leitung der Neueinſtudierung Regie führt Eugen Gebrath. Freier Bund. Die Bundesangehörigen werden gebeten, die Mitgliedskarten für das Jahr 1914⸗15 an der Kaſſe der Kunſthalle(Haupteingang), die an Werktagen von—1 und., Uhr und an Sonn⸗ und Feiertagen vormittags von 11—32 der graphiſchen Arbeiten wird am Sonntag zum letzten Male dem Publikum zugänglich ſein. Auch die Aquarelle und Paſtelle udwig von Hofmanus werden bis auf einen kleinen Reſt zu Beginn der nächſten Woche abgeräumt werden, um die Vorbe für die Maiau ſtellung: Zeichnungen und Kleinpla⸗ ſtiken moderner Bildhauer zu ermöglichen. Mannheimer Alterstumsverein. Die Sammlung Carl Baer noch Sonntag, den 28. April, von 11.1 Uhr, ſowie nachmittags um 3 Uhr und um 5 Uhr dem allgemeinen Beſuch geöffnel. 9 Beſuchszeiten finden Führungen ſtatt⸗ Mannheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt: Karl Strathmann en) 28 Oelgemälde Die Ausſtellung Hedwig und Foelir chmals ver⸗ emälde von reitungen für die Majaus⸗ iſt außer heute Zu den genannten Paul Bürck Kollek⸗ Ein neuer Gendarmenmord in der Pfalz. 5 Jockg 24, April Heute vormittag gegen 11 Uhr war, wie bereits telegraphiſch gemeldet, unſer Ort der Schauplatz eines ſchweren Verbre⸗ chen 83. Ein Handwerksburſche hatte in ver⸗ gangener Nacht in Rheinzabern verſchiedene Einbruchsdiebſtähle verübt, u. a. in einer Wirtſchaft, worauf er ſich nach Jockgrim begab. Als di Gendarmerieſtation Rheinzabern Mitteilung erhielt daß ſich der mutmaßliche Täter in einer hieſigen W ſchaft aufhalte, ſandte ſie den Geudarmen Paul K ling zur Feſtnahme des Burſchen hierher. Der Be amte traf den ſuchten hier auch richtig noch in der Wirtſchaft am Bahnhof an. Trotz gütlichen Zuredens widerſetzte ſich der Einbrecher der Feſtnahme und warf Kißling zu Boden. Der Beamte raffte ſich aber wie⸗ der auf, Unterdeſſen hatte aber der Verbrecher einen Revolver gezogen und ſchoß den Gendar⸗ men indie Herzgegend. Der Getroffene hatte noch die Kraft, dem Mörder einen Schlag ins Ge⸗ ſicht zu verſetzen, dann ſan ker tot zu Boden. Der Täter flüchtete nach der Tat in der Richtung auf Kandel zu. Später wurde er im Rülzheimer Walde geſehen. Gendarmerie und Polizei eröffnete eine Streife nach dem Täter. Auch die Feuerwehr von Rülzheim beteiligt ſich daran. Der erſchoſſene Gendarm Kißling war ſeit 6 Jahren in Dienſt und ſtammte aus Hördt. P. Jockgrim i. Pfalz, W. April. Dem ermorde⸗ Maune, war es bekannt geworden, daß ſich ein ſchon längere Zeit von der Staatsanwaltſchaft wegen eines Einbruches in Mechtersheim geſuchter Mann, der 1883 geborene Paul Ludwig, Schloſſer aus Tarnowitz l. Schleſ., in einer Wirtſchaft aufhielt. Als der Gendarm die Wirtſchaft betrat, um Ludwig zu verhaften, gab der Geſuchte aus einem Browning fünf Schüſſe auf den Geudarmen ab, die ihn tot niederſtreckten. Der Mörder floh in den nahen Bienwald. Eine Streife der Gendarmerie und Polizei nach ihm blieb erfolg⸗ Aus dem Ludwigshafener Bezirk ſind heute mor⸗ eine große Anzahl Gendarmen zur Suche nach n Mörder im Bienwald abkommaudiert wurden. Täter iſt derſelbe, welcher vor einigen Tagen auf und vor der Polizeiwache in Speyer, als er morgens früh auf dieſe ſiſtiert wurde, eine Revolverſchie⸗ gerei veranſtaltete und dabei einen Schutzmann traf. Von dieſer Schießerei ſoll eine Verletzung am Finger herrühren, die ſich der Täter ſelbſt beigebracht habe. Zwiſchen dem Mörder und dem Gendarmen muß ſich vorher ein Kampf abgeſpielt haben, bei dem der erſtere durch einen Säßelhieb verletzt wurde, da⸗ rauf deuten Blutſpuren am Tatorte. Ludwig wird wie folgt beſchrieben: 1,71 Meter groß, kräftig gebaut, geſunde Geſichtsfarbe, rötlich⸗ blondes Haar, kleiner blonder Schnurrbart, das linke Handgelenk tätowiert, ſtößt mit der Zunge an, ſpricht ſchleſiſchen Dialekt, trägt braungeſtreiften Rock, an dem die rechte Taſche zerriſſen iſt, eine graukarierte alte Weſte, dunkle Hoſen, Leibriemen und Browning⸗ piſtole. Letzte Kachrichten und Telegramme. „Mainz, 25. April. Geſtern tagte hier eine Konferenz zahlreicher an der Rheinſchiffahrt in⸗ tereſſierter Körperſchaften, insbeſondere Han⸗ delskammern zur Wahrung der Intereſſen von Handel und Induſtrie im Rheinſtromgebiet gegenüber den Beſtrebungen auf einſeitigen Eiſenbahntarif durch Brvorzugung der deutſchen Nordſeehäfen. Man war Über die Notwendigkeit einer Zuſammearbeit auf dieſem Gebiet völlig einig und ſetzte einen vor⸗ läufigen Ausſchuß mit dem Recht der Zuwahl zur weiteren Bearbeitung der Frage ein. In dieſen Ausſchuß wurden folgende Körperſchaften gewählt: die Handelskammern zu Köln, Duis⸗ burg, Düſſeldorf, Frankfurt a.., Mainz und Mannheim, ſowie der Verein zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen in Duisburg. zotig mit Elemenceau als Zeuge vor dem e eeeeeeeeee nate für Klavier und Violine. 3. Ant Dvorak: nicht 28 Uhr, ſondern erſt um 8 Uhr. Karten bei Hofmuſikaltenhandlung K. Ferd. Heckel 3¹ der König von Kriegsgericht erſchienen war, hatte mit Clemen⸗ ceau über deſſen Rolle bei dem Tode Lecomtes einen heftigen Wortwechſel, der zu einem Piſtolenduell führte, bei dem Pauſargues ver⸗ wundet wurde. Berlin, 25. April.(Von unſ. Berl. Bur.) über den Konkurrenzklauſel⸗Geſetzent⸗ entwurf wird, wie die„Tägliche Rundſchau“ aus parlamentariſchen Kreiſen erſährt, eine Verſtändigung des Reichstages mit der Regierung auf der Grund⸗ lage der Verhandlungen des Staatsſekretärs des Reichsjuſtizamts erfolgen. Im Reichstage will man den in der Vorlage enthaltenen weſentlichen Fort⸗ ſchritt in der Geſetzgebung preisgeben. Sobald der Reichstag ſeine Arbeiten aufgenommen hat, werden die Fraktionen endültig Stellung nehmen. W. Trinidad, 25. April. Der Kampf zwiſchen den ſtreikenden Bergleuten und den Truppen hat mit einem Sieg der letzteren ge⸗ endet. Die Trußpen zerſtreuten die Ausſtändi⸗ gen und ſchlugen ſie in die Flucht. Die Landwirtſchaft und die Neuregelung der Handelsverträüge. eBerlin, 25. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Deutſche Landwirtſchaftsrat hat in ſeiner letz⸗ ten Plenarſitzung einen handelspolitiſchen Aus⸗ ſchuß mit drei Unterausſchüſſen gebildet. Die Unterausſchüſſe treten bereits im Mai dieſes Jahres zuſammen, die beiden erſten in Berlin, der dritte in Wiesbaden. Zu den Sitzungen ſind auch die Verbände des Wein⸗, Obſt⸗ und Ge⸗ müſebaues geladen, die zum Teil bereits Stel⸗ lung zur Neuregelung der Handelsver⸗ trägſe genommen haben. Die Arbeiten der Aus⸗ ſchüſſe ſollen ſo bedeutend ſein, daß der ſtändige Ausſchuß des Deutſchen Landwirtſchaftsrates ſchon in ſeiner Sommerſitzung Ende Juni des Jahres in Koblenz über die Anträge verhandeln kann. Die Polen und der Dreibund. E Berlin, 25. April.(Von unſ. Berliner Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: Hier hat eine Beratung der altpolniſchen Abgeord⸗ neten ſtattgefunden, in der auch mehrere pol⸗ niſche Abgeordnete des Deutſchen Reichstages und Mitglieder der ruſſiſchen Duma teilnah⸗ men, die ſich in Wien aufhalten. Die Bera⸗ tungen galten der am Dienstag in Budapeſt beginnenden Delegationsſeſſion und haben den Beſchluß gezeitigt, daß auf Grund von Infor⸗ mation über die Verhältniſſe der Polen im Deutſchen Reiche und in Rußland, ſowie über die Tätigkeit des Oſtmarkenvereins in Galizien eine Erörterung in der Delegation herbeige⸗ führt werden ſoll. Zugleich haben die pol⸗ niſchen Reichsratsabgeordneten in einer Son⸗ gationsmitglieder ſich in der Verhandlung für den Dreibund zu erklären haben, weil unter den gegebenen Verhältniſſen die Monarchie im Dreibunde allein eine feſte politiſche und mili⸗ täriſche Stütze findet. niſche Delegation gegen die antipolniſche Politik Preußens proteſtieren. Caillaux im Wahlkampf. eine Anſprache, in der er ſagte: Meine Gegner haben bekundet, daß ich ein abgetaner, geſchlagener Mann ſei. Da irrt man ſich gewaltig. Ich werde morgen ebenſo wie geſtern in der Breſche ſtehen. Dazu bedarf es der republikaniſchen Wähler von Mamers. Ich brauche Euch, um mich zu rächen, Ihr müßt mich rächen, denn Euch wollte man kref⸗ fen, indem man auf mich sielte. Trachtet deshalb, daß mit meinem Siege die Republik, die Freiheit, Gerechtigkeit und der Friede der Welt triumphiert.“ Unterſchlagungen von über einer Million Fraucs. 8 * Paris, 24. April. Die Polizei hat heute den Geſchäftsführer Nirolas Georg Ziwelſchi aus Trieſt verhaftet, der beſchuldigt wird, Un⸗ bei der Filiale einer großen Bank in Smyrna verübt zu haben. 5 W. Paris, 25. April. Die Bank, welche der verhaftete Spekulant Zivelſchi ut⸗ iſt die Smyrnaer Filiale der Bank d' Zivelſchi geſtand, daß er die Summe im Börſenſpiel verloren habe. Die Criple⸗Entente. Paris, Poincaré ein Telegramm, in dem er f einen und der Königin beſten Dank für den ſo herzlichen Paris werde immer eine ihrer koſtbarſten Erinme⸗ rungen ſein und ſie würden niemals die Auf⸗ nahme vergeſſen, die ihnen bereitet worden ſei. Der König wiederholte dem Präſidenten gegen⸗ über die Wünſche für eine glückliche Aufrechter⸗ haltung der innigen Beziehungen zwiſchen den Danktelegramm, in dem es heißt: Paris, welches die Freude gehabt hat, das Herrſcherpaar des befreundeten Reiches zu begrüßen und die ge⸗ ſamte franzöſiſche Bevölkerung werden entzückt bleiben von dem Beſuch, den ſie nicht vergeſſen werden. V DParis, 25. April.(B. unſ. Pariſ. Bur.) Aus Lhndon wird gemeldet: Der König und die Königin trafen geſtern mit der könig⸗ vor dem e Einfahrt graͤße Menſchenmenge hatte Vitoriabahnhoſe eingefunden. in London geſtaltete ſich fü ſich ee aufliegen. einem feierlichen Ereignis. derſitzung beſchloſſen, daß die polniſchen Dele⸗ Jedoch müßte die pol⸗ W. Paris, 25. April. Caillaux hielt in einer Wählerverſammlung in La Ferte⸗Bernard der Todesſtrafe bedroht. terſchlagungen von über einer Million Francs angenommen. Die Heimkehr des engliſchen Küönigspaares. 24. April. Vor ſeiner Ahreiſe ſande England an den Präſidenten und freundſchaftlichen Empfang Ausdrück gab, den ſie empfunden hätten. Der Aufenthalt in beiden Ländern. Präſident Poincars ſandte ein lichen Hacht um.20 Uhr in Dover ein. Eine Nicht die leiſeſte Meinungsverſchiedenheit. wW. Paris, 25. April. Miniſterpräſident Doumergue erklärte einem Mitarbeiter des Petit Pariſten: In meiner Unterredung mit Sir Edward Grey wurden alle Angelegen⸗ heiten erörtert, die gegenwärtig, ſei es im Orient, ſei es anderwärts, die franzöſiſche und engliſche Diplomatie beſchäftigen. Wir haben erkannt, daß in keinem Punkte auch nur die leiſeſte Meinungsverſchie⸗ denheit zwiſchen uns beſteht. Wie ſollde es auch anders ſein, da doch die Intereſſen der beiden Nationen in allen Teilen der Welt voll⸗ ſtändig ſolidariſch ſind? Es war nur natürlich, daß im Laufe dieſer Unterredungen auch die Rolle der ruſſiſchen Diplomatie zur Sprache kam. Wir können ſagen, daß die Tripel⸗Entente niemals beſſer funktioniert hat, daß das Konzert der Triple⸗Entente nie mals enger geweſer iſt, und ſich ſo betätigt für das Gleichgewicht und den Frieden. Der Friede kann nur aus dem Gleichgewicht hervorgehen, das bisher aufrecht erhalten wor den iſt. Wir ſind ebenſo darauf bedacht, den Frieden zu ſchützen, als die Intereſſen eines jeden Teils zu wahren. Ich lege Wert darauf, den hervorragenden Eigenſchaften Sir Edward Greys öffentliche Anerkennung zu zollen. Diefer Staatsmann iſt ebenſo bemerkenswert durch die Klarheit ſeiner Gedanken und durch Sachkenntnis wie durch 115 hohe Auffaſſung von Recht und Gere igkeit. Ich weiß, daß König Georg und Königi Marie von dem ihnen bereiteten Empfan durchaus befriedigt waren und zwar nicht bl von dem amtlisen Empfang, ſondern auch vo der Aufnahme, die ſie bei der Pariſer Volks⸗ menge gefunden haben. Dieſe Aufnahme drückt die wirkliche Freundſchaft des Publikums au das bisweilen ein ſehr großer Diplomat iſt. Di Herzlichkeit, die ſich in allen Pariſer Viertelt kundgegeben hat, iſt ein Anzeichen dafür, da die Entente⸗-Cordiale nunmehr mä⸗ tige und unerſchütterliche Wurze im Volke gefaßt hat. GOParis, 25. Apfil.(B unſ. Pariſ. Bu Der ruſſiſche Zar wird ſich noch Der Arieg zwiſchen der un und Mexiko. Wilſon und Carranza retten die Situation! Das Zutrauen zu der Fähigkeit des ten Wilſon und Carranzas, die S Company 3000 Arbeiter eingeſtellt hat u Hochöfen anblaſen ließ, die mehrer wegen Reparaturarbeiten geſchloſſen Die Lage wird erheblich geb⸗ durch die ſtrengen MWaßnahmen ranzas gegen die Mexikaner, ſichmit Amerikanern in Hän! 5 laſſen. Jeder Mexikaner, der in leichtfer. tiger Weiſe einen Angriff hervorruft, wird Villa verhaftet Carranza. w. Newyork, 25. April. Nach dungen von Albuquerque in Neumer die dortigen Eiſenbahnangeſtellten die erhalten, daß General Villa Generg ranza verhaftet und gefan nommen habe. „Waſhington, hat die Freiwilligenvorlage, welch rung ermächtigt, die Miliz ein ikani wird jetzt von amerikaniſcher Seite aus ſchehen, da eine Bewegung der Truppen den Rio Grand einen Einfall in das Gebiet Konſtitutionaliſten bedeuten w gegen die amerikani Poſten verlaſſen können, überläßt es aher eigenen Ermeſſen, ob ſie von dieſer 6 Gebrauch machen wollen. — EHTI LAH gent adenaue ölkerung zu Geueral-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten. Nittagblatt) Der fussisehe Setreidezell. Von Axel Schmidt. Osten her. gen noch ein anderes Motiy mitgespielt, wenn es nicht sogar den Ausschlag gegeben hat. Man darf nämlich nicht vergessen, daß die Wahlrechtsok- troyierung vom 3. Juni 1907 eine Großgrund- hesitzerduma schuf, und dieses Element hat jetzt die Konjunktur ausgenutzt, um sich am pa- triotischen Feuer eine Extrawurst zu braten. Es ist gänzlich verkehrt, sich Rußland von Nor- den bis zum Sücen, von Westen bis zum Osten als ein wogendes Korufeld vorzustellen. Getreide lür den Export lieſert nur das sogen. Schwarzerde- gebiet. Prof. Ballod schätzt die Anbaufläche für Getreide in Rußland als neunmal so groß, wie das deutsche Feich, während das Größenverhält⸗ nis der beiden Staaten 22:0,5 beträgt. Der ganze Norden und große Jeile von Osten dagegen leben nur von Viehzucht, Waldwirtschaft oder Haus-In- dustrie. Nicht nur diese nach vielen Millionen Zzälllende bäuerliche Bevölkerung muß sich ihr Ge- treide kaufen, sondern auch große Teile der Bauern im Süden besitzen zu wenig Land, um Getreide exportieren zu können. Es war daher sehr charak- teristisch, daß der einzige Bauer, der in diese De- batte eingriff, gegen den Zoll sprach, Er moti- Merte das drastisch damit, dag seine Wähler Sehr gerne für solch einen Zoll stimmen würden, wenn ihnen zuerst mehr Land zugeteilt würde, damit sie Getreide zum Export anbauen könnten. Der Großgrundbesitzer dagegen setzte große Tloffnungen auf diese Zollpolitik. Er glaubt, durch Absperrung des deutschen Getreides, das etwa 18 Prozent der russischen Ausfuhr ausmacht, den russischen Inlandspreis in Zukunft höher als bis- hher halten zu können. Welche Bedeutung dieser Zoll für die Preisbildung auf deni Weltmarket haben Wird, läßt sich fürs erste noch nicht voraussehen. Der deutsche Export von Roggen nach Rußland AGürſte jedggeh durch diese Maßnahmen lahmgelegt Aurch das Einfuhrscheinsystem forejerte Sgenanbau wird jedenfalls darumter 2u aZumal, wenn auch Finland in diese einbezogen werden sollte. Die Tat⸗ ie letzte Abslimmung über den Zoll. Satz für Finland verschoben worden ist, wWill bei der im russischen Parlament herrschenden Stim⸗ mung wenig sagen, da sie nach Ostern ohne Zwei⸗ ſel erſolgen wird. Anders liegt freilich die Sache mit den diplomatischen Sehwierigkeiten wegen der Nlausel im Handelsvertrage, wonach eine Zollver- einigung Rußlands mit Finland nur schrittweise erfolgen darf und zwei Jahre vorher Deutschland auseseigk werden muß. Graf Witte bat daher auch, als dieser Plan in Rugland autfmerksam gemacht, daß solch el mindesten dem Geiste des Vert Die deutsche Reglerung wird also die volle Mög⸗ liehkeit haben, an diesem Punkle einzuͤhaken 0 Zegen dliese einseitige Verschiebung im wirts lichen Verkelir der beiden Staaten Protest ei zu können. Eins steht jedenfalls ſest: Die Oetreiderolles in Rußland bedeütet den Aufaug ues deuen wWirtschaftspolitische Ses, Wobei die Landwirt als bisker berücks — davor zurlekgeschreckt, die u stark zu belasten(1,5 Pfg. p. Pfund), 2u deuen, wie Wir gesehen haben, in Rußland auch große Teile der Bauernschaft gehören. auftauchte, darauf ne Maßregel zum rages widerspräche. „ um chaft. nlegen Einführung eiues n Ru r- schaft in höherem Maße ichtigt werden Soll, ja, mau ist Oeffentliche Fimanzen. Badische Stuntseisenbabhnen. Eisenbahnbelriebsrechnung en des Eisenbahnbetriebs . V. 118 147 474)., (82 662 078)., der Be- 30 891 555 Mark as kErgebnis der Bodenseed— düßahrts-Verwaltung beläuft sich auf m der Reinertrag (808 403) NM. nmnahmen des 9 triebes gegen 1912 um 4826133 Mark 55 die Ausgaben dagegen um 3 419 974 472 75— also um 4,08(4,81) 511 d 1 um 4,14(6,32) Prozent Vermehrt. Von 8 der— auf den Pers erkel a 2000 A auf den Outterrertehr, der Restan dlie sonstigen Eiunahmen. Bezüglich der Ausga- den haben sieh bei der Eisenbahnabteilung des Nli. nisteriums Au um 2104 rk dermindert, die sachlichen Ausgaben( Wesentlichen infolge der Erhöhung der Sadte zur Förderung von Kraftwagenfinien und zur nterhallung don priyaten Dampfschift- und Motorbocotlinien aul dem Bodensce) um 20 601 NI. erhöht. Die Ergebnisse des Jahres 1913 Können rrDDrrrrrr 25 D. RK. Die Einführung eines Zolles auf deut- sches Geireide seitens Rußfland ist von der deut- schen Presse einzig und allein als Kanpimaßnalime für die bevorstehenden Handelsvertragsverhandlun- gen gewertet worden. Man kann nicht sagen, daß das unrichtig wäre. Denn es weht augenblicklich Wirklich ein starker deutschfeindlicher Wind von Trotzdem hat bei diesen Verhandlun- 18. N n mdels den Monaten November und das(endgültig Ergebnis 8e) Jahres 1912 703 000 M. betrug. Ausgaben, insbesondere auch infolge der mit dem Sommerfahrplan 1914 eintretenden beträchtlichen Vermehrung der Zugleistungen für den Personen- verkehr, weiterhin steigen werden. Seldmarkt, Bank- und Börsen- Sen. Frankfurter Aendbörse. Frankfurt aà.., 24. April. Die Abend- börse verkehrte unter mehrfachen Schwankungen. Vorübergehend auf bessere Londoner Kurse für amerikanische Werte, sowie auf Deckungen an⸗ sehnlich befestigt, schlossen die führenden Speku⸗ lationswerte zumeist etwas unter den Höchstkur- sen. Der Kassa-Markt war sehr still. Staatspapiere: 4proz. Ung., Goldrente 80,80., 4pTOZ. Oesterr. Goldrente 80 ult. Bankaktien: Kreditaktien 191,25 à 101,50 ., Diskonto-Komm. 184,75 à 1857½ à 18476., Petersburger Intern. Bank 182,50., Darmstädter Bank 117,25 àa 11798 b. Verkehrswerte: Lombarden 2098., Pa- ketlahrt 127 a 1276 à 127., Llovd 109,50 à 75 a 109,50., Schantungbahn 138 b. Industrieaktien: Bochumer 222., D. Luxemburger 12878 à 128,75., Plönix 236 4 23698 à 285,75., Gelsenkirchen 179,75 4 180,75 ., Edison 241,50 à 241,75., Schuckert 145., Felten u. Guillaume 150., Höchster 687., Schei- deanstalt 617., Zement Heidelberg 150., Ver⸗ zinkerei Hilgers 224., Schuhfabrik Wessels 167,50 ., Harpener 179 à 179ʃ6 b. NeweForker Effektenbörse. New Vork, 24. April. Die Lage in Mexiko wurde heute als ein grögerer ius Ge- Wicht fallender Faktor angesehen als bisller. Das Qeschäft nahm nachmittags zeitweise einen fie⸗ berhaften Charakter an und die Liquidatio- nen erreichten einen beträchtlichen Umiang. Die Bank- und Börsenfirmen erhielten Zzahlreiche An- tragen von außerhalb bezüglich der Lage. Nach⸗ richten über die ungünstige allgemeine Geschäfts⸗ lage, über die Situation am Kuplermarkt und Über Weiteres Nachlassen in Stahl trugen gleichlalls Z8 der vorherrschenden deprimierenden Stim. mung bei und daher kam es, daß zahlreiche Not- Umite errichtet wurden. Auf dem ermäßigten Kursniveau(die Rückgänge betrügen Poll. 1 bis 3) ſanden dann Interventionen staft und es macltten sich Anlagekäufe bemerkbar. Von 11 bis 1 Uhr wurden 130 000 Stück Aktien umgesetzt. Für ausländische Rechnung wurden per Saldo 30 000 bis 50 000 Stück Aktien verkauft, besouders Steels, Amalgamated, Copper und Cana- diaus. Montrealer Häuser verkauften 10 000 Sfück Cauadlians; auch für Berliner Rechnung landen Verkäufe statt. Emisskonen, Sründungen une Kapitalsveränderungen. Sack-Zentrale für die deutsche Iuustrie. Mannheim. Unter Mitwirkung der Firma M. Lederer, Säcke- Großhandlung Maunheim und verschiedener Flr- men aus den Kreisen der Großindustrie ist die „Sack-Zentrale für die deutsche Industrie“ in Mannheim(Kurfürstenhaus) gegründef Worden. Die Geschäftsleitung liegt in den Händen des Herrn M. Lederer-Mannfieim. Hendtel end indusktrie. Mheinisch-westtalisches Kohlensſrudikat Essen à. d. Ruhr. W. Essen, 24. April. Aus dem der Zechen- besitzerversammlung des Rleinisch- Westfälischen Kohlensyudikats er⸗ statteten Bericht ist folgendes Zzu entnehmen: Der rechnungsmägige Kohlenabsatz betrug im März 1914 bei 26(ini gleichen Monat des Vorjahres 2⁴ Arbeitstagen 5913 845(i. V. 6869 550) t, ocder arbeitstäglich 227 456(280 231) t. Von der Be- teiligung, die sich auf 7 633 357(6339 9830· bezifferte, sind demnach 77,47(108,35) Prozent abgesetzt worden. Der Versand einschlieBlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Flütten- zechen an die eigenen Hüttenwerke betrug an Kohlen bei 20(24) Arbeitstagen 5 088 658 8145 530) t, oder arbeitstäglich 195 718 (2lasg)et; an Koks bei 31(31) Arbeitstagen 1 438 487(1970 145) t, oder arbeltstäglieh 40 403 (63 553) t; an Briketts bei 20(24) Arbeits- tagen 343 638(365 415) t, oder- arbeitstäglich 13 217(15 2206) t. Hiervon gingen für Rechnung des Syndikats an Kohlen 4387 633(4 512 306) t, Oder arbeitstäglich 168 755(188 013) t, an Koks 712 800(1 340 681) t, oder arbeitstäglich 22 994 (43248) t; an Briketts 318 141(347640) t, oder arbeitstäglich 12 236(14485) t. Die Förderung stellte sich insgesamt auf 8 122 682(8 229358) f, oder arbeitstäglich auf 312 411(342 890) t, und ini Februar 1914 auf 7 699 279 t, oder arbeits- täglich auf 320 803 t. n dem Bericht heißt es weiter: Wie die vor- stehenden Zahlen ersehen lassen, hat der März ein ungünstigeres Absatzergebuis als der Vormonat geliefert. Neben der Beein- trächtigung, welche der Absatz infolge der wei⸗ teren Abschwächung der Erwerbstätigkeit durch Vermiuderung des Brennstoftverbrauches im all- gemeinen erlitten hat, hat zu dem eingetfetenen, nicht unerheblichen Rückgaug insbesondere def Umstand beigetragen, daß Verbraucher und Handler mit Nücksichk auf die am 1. April zur Einführung gelengten ermäßigten Preise für Noklen und Briketfts ihre Bezüge Während des 8 5 hiernach als güustig bezeichnet werden. * idus Dagegen ist das gleiche von dem ſahre 1914 inſolge der ungünstigen Gestaltung der Wirt⸗ schaftslage nicht zu erwarten. Insbesondere im Qüterverkehr setzte mit dem Monat Novenber 1913 ein Rüuckgang der Einnahmen ein, der in Dezember 1913 gegen der gleichen Monate Es ist daher für 1914 mit einem erheb- lichen Eimnahmeausfall zu rechnen, während die immer v dune Faß bis M. 51,50 die 100 Kilo, Frachtparität M. 65 die 100 Kilo ab Neuß. 8 vergangenen Woche eine zieniliche Anzahl Fluk- maflonen gehabt, ohne jedoch eigentliches Leben zu zeigen. Die Preise sind heute früh bei der Ex. 5 des Marktes per Saldo auf die Woche ca. tion 18ʃ der erhiützgendere Jon, welchen das Ge⸗ schälft in Manche 43 12 *. d und zur Deckung ddes Bedarfes fange die ve andenen Lagerb gezogen wWI Größere Versandau ferner im Absatz über den Ichein, dur holt aufgetretenes Hochwasser verursacht Im Vergleich den Vormonat, der zwei Ar der Berichtsmonat hatte, f 1 2 in größeren 5 —— beitstage weniger als t —— 2 + 4 8 des„in den Monaten Jan. der re 2 18 bis März 1914 gegen das(Vorläufige) Ergebnis 2 11755 Satite af 755 der gleichen Monate des Jallres 1913 607 000., Absatzes gege 41 einbn santene aar n! zusammen also für die 5 Monate 13 Millionen M. Prozent(gegen 84,54% im Vormonat) gesunken. 7 8 8 Der Gesamtabsatz an Kohlen ist insgesamt um 115 520 t gestiegen, im arbeitstäglichen Dureli- schnitt um% gesunken. Der Kohlenabsatz lür Rechinung des Syndikats ist insgesamt um 65 126 t gestiegen, im arbeitstäglichen Durch- schnitt um 6,30% gesunken. Der Gesamtabsatz an Briketts ist insgesantt um 13 783 t gestiegen, im arbeitstäglichen Durchschnit um 3,83% ge⸗ sunken, der Brikettabsatz für Rechnung des Syn- dikats ist insgesamt um 11 753 t ges ar- + jegen, beitstäglich um 4,15% und gegenüher den Betei- beitstäglich um 4,15% und gegenüber ligungsanteilen auf 77,20% gesunken gegen 80,39% im Vormonat. Der Gesamtabsafz an Koks ist insgesamt uni 33 989 t, stäglich um 11,76% gesunken. De satz für Rechnung Syndlil 1 8 t, arbeits- ich um 21,13% und gegenüber den Betei ligungsanteilen auf 49,55 9 gesunken, wovon 136 Prozent auf Koksgrus entfallen gegen 62.,40 9% bezw. 1,52% im Vormonat. Der Ausfall im Koksabsatz erstreckt sich auf alle Sorten, haupt- sächlich aber auf Hochofen-Koks. Die Förderung weist gegen den Vormonat iusgesamt eine Steige- rung von 423 403 t, im arbeitstäglichen Durch- schnittsergebnis aber eine Abnahme von 2762 7% auf. Der schwache Absatz hat eine wesentliche Zunahme der Lagerbestände, insbesondere des Koksbestandes zur Folge gehabt. Der Eisenbahn- versand hat sich bei àusreichender Wagenbestel- lung ohne Störung vollzogen. Der Umschlags- verkehr in den Nliein-Ruhr-Häfen wurde zeitweise durch Hochwasser beeinträchtigt. Betriebsergebnisse, Seneraver- Srenungen und Diuidenden. Wayss& Freitag.-., Neustadt a. H. Neustadt à.., 24. April. In der heute stattgefundenen Aufsichtsratssitzung der genaunten Geseilschaft berichtete der Vorstand üder das Geschäftsjahr 1913-14. Der erzielte Gewinn gestattet nach reichlichen Abschreibungen und Rückstellungen der am 26. Mai 1914 stattfindenden Hauptyersammlung die Verteilung einer Dividende von wWwiederum 10 Prozent Vorzuschlagen. 5 Der bis jetzt vorliegende Auftragsbestand weist gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres eine nicht unwesentliche Steigerung auf. Tählumgseinstellungen und Kon-⸗ Kgrse. HKonkurse in Deutschland. Bruchsal: Klara Türkheimer, Kurzwaren- geschäft; Danzig: Gastwirt Ewũald Ramm, Nickelswalde; Fraukfurt(Main): Lederhändler Sally Dillenburger; Hamburg Firma Dittmar u. Eckert, vorm. A. J. C. Iaap, Wagenlabrik; Han- nOoVver: Firma Fleinicke u. Co,, G. m. b. HH., Spezialvertrieb moderner Reklante-Ausstattungen für alle Branchen; Krimmitschaul: Bäcker Paul Hugo Tischendorf, Neuschweinsburg; Mag⸗ deburg: Firma Otto Sporlenbach; Rathe- nowW: Handelsmann Hermann Bülow, Liepe; Rösse]: Kondltoreibesitzer Paul Hoppe; Sehwetz: Kauimann Paul Smeja, Osche; Srensburg: Kaufmann Georg Fischhöder, Alt Ukta. Warenmörkte. Wochenbericht vom Jonas Hoffmann, Neuss. Neußh, 24. April. Im Einklange mit den feste- ren Berichten des Auslandes konnte auch auf dem hiesigen Getreidemarkte ein entschieden ſesterer Ton Platz greifen. Das an den Markt konimende geringe Angebot in Landweizen, Roggen und Hafer fanc daher zu den wiederum erhöhten Preisen Schlante Aufnahme. Auch Gerste und Mais wur⸗ den bei regerer Nachfrage teurer bezahlt. Für Weizen und Roggennienl machte sich ebenlaks größeres Interesse bemerkbar, und kam es in bei- den Axtikeln zu belangreichen Umsätzen. Weizen⸗ kleie ist knapp und fest. Tagespreise: Weizen bis M. 199, Ro gen bis M. 164, Hafer bis M. 173 die 1000 Kkg 8 sizenmehl ohne Sack bis M. 23,75 die M. 29,25, Poggenmehl ohne Sack bis M. 23 100 Kilo. 50 Kilo. Die Preise on Rübölsaaten siud trotz mangeln- der Kauflust gut bellauptet. Das Angebot von In- dien bleibt klein. Leinsaaten zeigen bei geringem Umsatze eine schwache Haltung. Trotz kleiner Abladungen erfuhren die Preise Wochen- schlusse einen Weiteren Rückgang, da jegliches Intere keus der Fabrikanten fehlt. Coroman- sind gleichfalls billiger angeboten, dei unbefriedigendem Absatze matter; bt Rüböl gut gefragt und preishaltend. trotz ermäßigter Forderungen noch lig beachtet. Rübkuchen sind fuhig und udert. Tagespreise bei Abnahme von ol ohne Faß bis M. 68 ab Neuß, Leinöl 75 die Weizenkleie mit Sack bis M. 5,30 die iugöl ist ir kKaunt Posten: Geldern. Erdnußöl aus Coromandelnüssen bis Liverpooler Baumwollmarkt. (Marktbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool.) Liverpooh 22. April. Der a merikani- She Terminmarki hat zwar während der bis 7 Punkete höher. Ein günstiger Faklor in der gegenwärtigen Situa⸗ gauzen Berichtsmenates wesentlich eiuschränkten 85 hat. So horen Wir, dag einige Fabrikanten, welche Ster zum Ausdtruck gebracht eitung 77ã Aã ðͤvvbbbb Die bauk in München zahlt wiederum 4 Prozent Di- vidende aus. 5 14 Samstag, den 25. April 1914 Herbst hinein engagiert sind, und in verschiedenen Fallen ist das Geschäft durch die verlangten langen Lieferzeiten behindert worden. Das Absorbieren von Baumwolle seitens des Kontinents geht weiter in lebhafter Weise vor sich und übersteigt die des vergangenen Jah- res, und das trotzdem indische Baumwolle in be- deutend größerem Maßstabe in diesem Jahre ver- wendet Wird. Auch in Amerika ist der Konsum groß. Die neue Erute ist im Allgemeinen hinter dem Normalen zurückgeblieben, und es bedarf von nun an einer andauernden Periode schönen Wet⸗ ters, um das Versäumte wieder nachzuholen. Prophezeihungen einer 10 bis 15prozentigen Ver- mehrung des Areals in Texas befinden sich in Um. lauf, doch wird eine derartige Vermehrung nicht zu erwarten sein, wWwenn die Mexikanische Frage zu weiteren Beunruhigungen führen sollte. Newskorker Warenmarkt. New Vor k, 24. April.(W..) Weizen: Die Eröffnung vollzog sich auf hausselautende Ka- belberichte in behaupteter Haltung, doch schwächte h der Markt späterhin ab, da man einen baisse- lautenden Wochenausweis der Weltverschiffungen erwartete und Meldungen über günstiges Wetter vorlagen. Der Schluß vollzog sich dann unter leilweisen Deckungen in behaupteter Haltung. Der Maitermin behielt seinen gestrigen Stand bei, wäh⸗ die späteren Sichten durchweg 8 Cent nach- n mußten.— Baumwolle: Zu Beginn des Marktes Murde die Kauflust durch die Festigkeit des New Oxleanser Marktes ermutigt und es lagen bessere Meldungen aus Manchester vor. Auch Wurden Käufe von Firmen mit Beziehungen zum Auslande getätigt und die Baissiers schritten zu Deckungen. Im späteren Laufe griff jedoch eine allgemeine Abschwächung Platz, unter der beson- ders die Aufangssichten zu leiden hatten, da baisse- lautende Berichte über den Stand der Ernte ein- liefen und Abgaben stattianden in der Aunahme, daß ein Tendenzumschwung bevorstehe. Die Au- kangssichten hatten Verluste von 11 bis 10 Punkten aufzuweisen, Während die späteren Termine um —4 Punkte gegen gestern nachgaben.— Kaffee: Zu Beginn des Marktes übertrafen die Ankünfte in den Häfen die Erwartungen und es fanden Reali- sationen per Mai statt, doch konnte sich späterhin eine behauptete Tendenz durchisetzen, da bessere Verhältnisse an den Lokomärkten im Süden be⸗ kannt wurden, was die Baissiers in panikartigen Schrecken versetzte. Die Anfangssichten gewannen gegen gestern 2 bezw. 1 Punkt, während die spa- teren Termine unverändert blieben bezw. um 1 Punkt nachgaben. betzte Nandelsnachrichten. r. Unna, 25. April.(Priv.-Jel.) Einen be⸗ deutenden Rückgang der Ueberschüsse der Kohlen- zechlen zeigte auceh der heutige Ausweis der Königsborn.-G. für Bergbau, Salinen und Soolbadbetrieb in Unna-Königsborn. Der Rok⸗ überschuß beträgt im ersten Viertelſahr 1914 nur 775 985 M. gegen 1 099 797 M. in derselben Zeit des Vorjahres. Dresden, 25. April. In der Generalver- Sammlung der Chemischen Fabrik von Heydenin Radebeul b. Dresden überraschiie die Verwaltung die Aktionäre durch die Mittei⸗ lung, daß man die Iudigofabrikation nach dem eigenen Verfahren Wieder aufgegeben habe, da man das Athylat-Indigoverfahren dem Er- kinder zurückegeben mußte, nachdem man ihn nicht länger zu beschäftigen wünschte. Das Verfahren habe den Erwartüngen auch keineswegs ent⸗ sprochen. Die Fabrikation habe Vielmehr nur Verluste erbracht. Der Zukunft sehe man mit Vertrauen entgegen, und glaube, eher noch besser abzuschneiden. Die Dividende wurde auf 14%(wie i..) festgesetzt. Der als Aktionär erschienene Erfinder des Athylat-Indigoverfahrens stellte fſest, daß über 1 Million%/ nunmellr nutzlos hierfür ausgegeben worden seien. J Berlin, 25. April.(Von uns. Berl. Bur.) In der gestrigen Gesellseliaftsversammlung des Kalisyndikates Wwurde der Gesellschafter- und Verkaufsvertrag durchberaten und angenom- men. Es ist vorgesehen, in der heute stattfinden- den Fortsetzung der Versammlung den Bin- dungsvertrag, mit dem die Frage der Ründ- barkeit des neuen Gesellschaftsyertrages zusam- nienhängt, zum Abschluß zu bringen. Es Wird erwartet, daß die Bindung von der großen Mehr⸗ 0 Zalil der Gesellschafter vollzogen wird. Berlin, 25. April.(Von uns. Berl. Bur.) Bayerische Rückversicherungs- m. Brüsseh 25. April.(Priv.-Telegr.) In Kreisen der Eisenindustriellen verlautet, daß das belgische Kokssyndikat seinen pPisheri- gen Widerstand gegen eine Ernäßigung der Koks- preise aufgegeben und Hochofenkoks voraussicht- lich um 1,50 Frs. für das 2. Vierteljahr verbilli⸗ gen wird. Newyork, 24. April. In der vergangenen Woche wurden 163 000 Dollars an Gold und 408 000 Dollars an Silber eingeführt; ausge- kührt wuden an Gold 40 000 Dollars, an Silber 977 000 Dollars. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adoli e. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Sehwetzingen, Botel Hassler. 38507 für den indischen Markt arbeiten, bis weit in den“ 3 e, 1 21 el N. Zauss. Zc Foyal b beutsoh Riederl. D1. Soneok Soheok Sohook 4 Russ. 4½ fuß. *%% Bog 4Huss.! 5 do. ASM.-D0 Rub. Ban Hande dile Weo Tend. 2% Con felon 5% Arg 4 Argen lapan 4½%% d. 5 Rexlk 30% ftus Otioman Tend. Amalga Anaeont Rlo Tinf Tangan) Utan 60 Central Oharter De Zeet Eastran geduld goerz Boldffel — Aunmmumu I ana General-Auzeiger.— Zadiſche Neneſte Jachrichten.(eittagbratt) Sie n e F Eneldbenbrsen- 7 Amsterdam, 24. April. Diskont der Niederländischen Bank 3½9% (Schlusskurse.) 24. 24. 15 189105— 90 93. Srlin 2 7 Paris 48. 955 48.07 aunern gagſtle 80 1 „FI ſoderl, Staa 1% Union a0 0 151% 151 tuss. zollkoupons.90½ 140% Amalgamated 72.— 72.½ boyai dutsch Petr 620.½ 627.— Steels 57./ 57¼ e—— 195.—[Shell Transport———. Riederl.-In 55 St. Petersburg, 24. April. Diskont der Russischen Staatsbank 5½%. (Schlusskurse). 24. 23. 24. Sohneok London 95.15 35.10Ruß.-Aslat Bank 265.— 1 8 5 935 11 e eeeee 467.— Soheok Paris 37. 37. do. Diskonto-Bank 450.— 451. A fuss. Staatsr. 92.½ 92.½[Sibir. Handelsbank 361.— 584.— 4½%½% Ruß. Anl. 1905 98.½ 98.½ Bakuer Maphta-des. 635.— 645.— %½ Bodkr. Pfdbr, 84.— 84.—[gebr.Mobelflaphta-ds. 992— 895— 4Huss. 8 17 50 Brlansker Metallfabr. 163.— 165. 864 493.— 494.— Malzeff Fabriken Akt. 258.— 253. 5 do, d0. 1966 394.— 393.— Alkopollarlupol-Ges. 227.— 234.— 557.— uh. Bankf ausw lartmann—— flandel 375. 377.— ble Wechselkurse sind amtl. Hotierungen aus dem freien Verkehr London, 24. April. Diskont der Bank von Eugland%, (Schlusskurse.) f end.: träge. agerstonteln 2% Oonsols 74¾ 75— Hoddersfontein 3 elopeenſende 77.— 77.—Premier 5d% Argent. 1890 100.— 100.— Randmines 4 Argen. 93.— 83.—Tendenz: träge. lapaner 80.½ 80.½ Atohison oomp. 1 10 19 do. do. II. S. 99 5 83— Salthn 1 35 83.— Saltimore 30% ftussen 89 86.1½ 58.4½[Chioago Mulwauke bihdngrdege 15.½ 15.½ Denvers oom. 15 end. träge. Erie oom 1% amalgamated 05 78 73 1 Anacondas 627.% Grand Trunk ord. 18.½ 19.%% io Tinto 69.% 703% Sr. Trunk ii pref 43.%½ 140 Tanganyloa.% 1¾1 Loulsville 137.— 138.— Utan Gopper 11.% 11.% Mlssourl Kansas 15/ 15.— Central Mining.%.—Ontaclo.½ 27.—. Ohartered%%2 Pensylvanle 1 0 56.— De Zeers 156 Ue 17%1 Book Islang 3.0 Eastrand.½.2 Southern Paoffſo 91.½ 92. geduld.½ 1% Southern Raflwa, 28,% 24.%½ goerz ½1 7½16 Unlon oom. 155. 1 156.½ Fgioldffelds./ 2%[Stesle oom. 58% 59.½ 4 Newy-TLork, 24. April. (Schlußkurse.) Kurs vom 24. 23. Kurs vom 24. 23. gaeld auf 24 8td. Texas oomm. 14.¾8 14.¾ Durchschnittsrat../.½¼ J Texas pref. 35— 35.7½ 80, letzte Darleh 1/.— Bissouri Pacltlo l. 19.¼ 19.%¾ Weohsel Berlin 8% 25700 Natlonal Hallroad —— 10 5 85 prof. 5 1 75 o. London.485. 5 8 pref..%½ 10.½ Dablo Transfers Rew-Vork Tentral 87./8 88 ½ Weohsel Longon 437.80 487.¼ Rew-Vork Ontario Silder Boullion 58.½ 58.½ and Western 28.— 25.¾ Atoh. Top. u. St. Fe Norfolk u. West o. 101.½ 101./ oonv. 4% Bongs 95.— 85.— KNortnern Paolflo o. 107— 105. 4½% Coſorado 8. B. 89.½ 89.7½ Pennsylvanla com. 108. 5 0 Horth, FaO,3% Bds. 67.8 67.¾ Reading oomm. 69 45 161.1 S9ee ran. 95.— 95,½ 9 5 0 10 555 St. Louls u. S. Fran- o. do. pref. zisko ref. 4% 17.¾ 78.—Southern Paoſfio 8. Pab. o, 4% 1889 85.¾ 85.¾ South. Rallway o. . 95.2 onſon Paoiflo om. 189.Je 188. dtohls. Topoka o. 33.——unſon Faolfio com. 159.% Balumore. Onle 0, 1 85 1 8815 45 CGanada-FPaciflo 5 193./ abash. pret.— 0 ene 51. 2½ Ameleen öss. 2 8 Snloage Mllwauk, 95,% 97./ Amerloan Can. pr. 32.—.½ Colorado Sth. oom.—.— do. Lob, com. 28.— 30.½ Denv. U. Rlo Ard. o, 11.½/ 11.½ Amerio. Smelt. o.— 60.— 28% 28.5½ A 18 epß e 92 0% 12805 ries domm..½ 28.ſ% Anadd 0. 8 38.84 do. Ist. pret. 40. 5 41.½ General Eleotr. o. 142.— 143.— 15—1—5 1090 eeee, 1 10 Inois Zentra— 108. 0. pref. 108.% Leblgk Valley om. 133.% 133.J Utah OCopper dom. 52.04 8 Louisvilſe Nasbr. 188.— 133.¾ Ulrginia Oarol. à. 21 Sears Robenck o, 180.— 160.4½ Missourl Kansas G 8 — — — 8 5 — — — — 8 — — — 1 eeeeeen herhemuen Brüssel, 24. Apri!l. Diskont der Nationalbank von Belgien 4% (Schlußkurse.) Kurs vom 23. 23. Kurs vom 24 2³ Türken-Lose 201.— 199.—FElektr..-Uebersoee Aumetz-Frlede 755.— 779.—Prince Henrioassa 775•—.— Russlan Ol Comp. do. do, ultimo—— Prlwat-Dlskont Lissubon, 24. April. Diskont der Bank von 15 Goldaglo 18 pot., Weohsel auf London 45— pende. Valparaiso, Weohsel aut Condon 9¾, 24, April,. Newskork, 2fl. April. (Schlußkurse.) Ober- Farb. Uherhemden 95 aus waschecht. Perkal mod. Muster. Stück WI. Oherkemden aus Ia. Ktetonne mit 95 fein. Batisteinsätzen Stück aus potösen Stofſen mit la. Perkal Ein- Sützen, seht begehrt für den Sommer, St. Kurs von 24. 23. Kurs vom 24. 29. Baumw. atl. Hafen.009.000 Sohmalz WIloox 10.80 10.90 do. atl. Golfn..000 10.000[ralg prima Olt/.¾8.%8 do. im lanern.000.000 Zzuoker Muskov..95.85 do. Exp..Gr.B..000.000 Kaffee Rio ooe— do. Exp.n. Kont. 19.000.000] po. Aprll.13.47 Baumw. oo0 13.25 13.25 do, a.51.50 uo. Aprll 12.50 12.71] do, joal.60.56 do. Mai 12.60 12.71 do. fut.89.87 do, lun 12.65 12.55 do, Augus!.?7.78 do. Jull 12.51 12.55 do. Soptember 68.85.83 do. Augus: 12.32 12.35 do, Okioder.94.94 do, September 11.78 11.81 do, Hovember.02.02 do, Oktober 11.85 11.68 do. Dezember.10.10 do, Derbr. 11.74 11.67 do. lanuar.16.16 do, lanuar 11.59 11.68 do 1 92 923 do. in New- do, Mür..29.29 Orl. ſoo0 13½% 13½[Welzen Ur. 2 lodo 106.½ 106.½ do, Rai 1281 12.78 do. Ur. 1 102.— 102˙% do. juli 12.70 12.76 do, Ma 101.½ 102.½ Fetrol. raf, Casse 11.— 11.— do, juli 96.% 98. 160 do, stand. wihte Hais Ur. 2—.— 73. Rew-Vorx.70.70 do., Derzbr.———— do. stand. wihte Nehl spring wheat.80.80 Phlladelpkla.70.70[Setreldefracht n. Petr.-Cred. Balanẽs.50.50] Llverpoo.½% 1½¼ Terpent.New-Vork 46.½ 1055 do, London.½.½ do. Savanah 43. 10 do. Antwerpen.½.½ Sohmalz-Western 10. 420 105 416 doo Rotterdam.½.— do,(Rok. Sr.) 10.80 10.90 Chicago, 24. April. (Schlußkurse.) Kurs vom 24. 28. Kurs vom 21. 23 Welzen Mal 82.% 92./ Lelnsaat Nal. 152.— 152.½ do, Jull 87.% 87.½[ Sohmalz Nei 10.05 10.125˙ do. Sept. do, juli 10.22 10.30 Mals Nal 64. do. Sopt. 10.40 10 475 do, Iuli Porx Ral 19.85 20.05 4o. Sopt. do., lull 20.05 20.15 Roggon looo do. Sopi. 20.02 20.275 do. Sopt. Rippen Ra 10.90 10.975 dd. Okt 60. luli 11.10 11.15 Hafer Nal do, Sept. 11.20 11 275 do, Jult Speok 11.— 11.— Lelnsaat loco 1850 152. 1ů1- Liverpool, 24. April. (Schlußkurse.) Welzen toter Winter stetig 24. 23. Dikterenz berIl!l; e bpoer jull„„% + 4 Mals ruhig 8 Bunter Amerlke per luſli 6¼3.658— 55 478- 476³—5 e La Plata per Sept. G. m. b. kl. 95 fapmm Halskreie Dherhemden atis Ia. Stoffen, Panamagewebe, in ver- schiedenen Farben St Uck 5 Rerren-Matelot-Hüte modernes Gellecht Stück 3. 50, 25 1* .95*¹ — ſaca Nragen moderne Fassons Alacßn Manschetten garantiert Aiack.. Paar Serwileurs weiss und bunt, und gestärtee Stück 80, Trikotagen Einsatz-Hemmen maccofarbig und weiss mit echten Einsutzen„„Stlück.50, 5 herren.-HMemuen, Rosen und lachen maccofarbig, solide 8 8 Stick 49. 48. .75,.85, moderne Formen, besondets leicht Stück 2 93, 2. 29, Echte panama-flüte 38 pf. mit Florband-Gatniturr 305 Stück 12.50,.50,.50, Stroh-Hüte füt Knaben und Madchen Matrosentform, Glocken- jorm, Seppl-Hüte, kleid- same Faconnèçs?s p Stück.48, 5 75,. Herren-Bast-Hüte 105 15 50 115 125 Große“ am 22. April 7 „Prinz Ludwig“ am 22. April 12 Uhr um. in Suez. Eitel Friedricht“ am 22. April 1 Uhr Nnt. „Lützow“ am 23. April 10 Uhr Vm. in „Friedrich der Große“ am 22. April 10 Uur Nm. in Neapel.— Abgefahren gie Dampfer: „Tübingen“ am 21. April 6 Uhr Nm. in Singapore. Sierra Cordoba“ am 22. April 10 Uhr Vm. in Villagarcia.„Wittekind“ am 22 Anril 5 Uhr Vm. „Kaiser Wilhelm II.“ am 22. „Prinz Heinrich“ 55„Prinzregent Luit- pold“ am 22. April 2 Uhr Nm. in Alexandrien. „Kleist“ am 22. April 3 Uhr um. in Southamp- „Posen“ am 23. April 7 Uhr Vm. in Bris- bane.— Passiert die Dampfer:„George Washing⸗ ton“ 505 23. April 4 Uhr nm. Scilly. am 22. April 1 Uhr Vm. Dover. Mitgeteilt von Baus u. Diesfeld, Agentur in Mannheim, in Philadelphia. April 0 Uhr Ni. in Cherbourg. April Lertaufchäuse“ Antwerpen, 24, April. (Schlugkurse.) 24. 28. Lerste „ 19442 19.35 „„ 19.52 19.47 per Juſi 1907 19.07 per Sept. Metalle. London, 24. April.(Sohluss) Kupter stetig ger Kasse 64.05.0 3 Honate 63.05.00. electrolytio 65.68ʃ½5 bestseleoteo 68.—-68½ Zinn stetig per Lasse 155.05.0, 3 Honate 157.05,. Blol spanisch, Zluk stetig, gewöhnllone Aarken 21 22.—22.½ dlasgow, 24. April. Kohelseg stotig Aladlesborougs warraats per Kassa 50/08½ ber Ronat 50%/11—— per 3 Kopat 51/ 01— fest 18.10.0, engllseb 16.17.6 24 April. Sanda-Eink. Tend. flau(odo 94.½ — Auxtlon 95/8 Drocduktenbörsen. lewr Vork, 21. Apri nonte Vor, Curs 3 Kupfer Superior ingots vorrätig 13—,8751375½487 ANriS, 2fl. April. Zinn Strafts 85 31 20% 34 50 3312/38 50 1 +. I 2 (Schlußkurse.) Rohelsen am Found Mr 18 89% 25 13 8008 25 5 24. 22. Stahl- Sohlenen Wagg. frel ö84l Fror. 114 157¹ tHafer April Huböl April 76.25 79. — üböl f 75.50 77. al.-Au⸗— 8 NMal-Aug. 78.50 75.50 5 Sept.-Dor. 75.50 75.50 Bederseeisene oggen Apell 25 25 Foiritus April S 11 18.25 18•25 Nal Scnifts⸗FJelegramme. 8858 19 5 11 5 885190 Jorddestscher Lloyd. Bremen. Melzen 90255 00 23 10 Leins! 155 Maunheim, 22. April. Augekommen sind Gal.-Aug. 26.95 27.25 Dampfer: Durendart an 19. April in Bre- Soept-Des 35.7 29.85 Sepb.Dee. Frankfurt am 21. April in Hamburg, 8 Jehl 9155 35.5 38.50Johzuoke deeloos am 21. April in Bremerhaven, am 22. al.95 35.75 Zudker Aprll 4 OKOl Biil A 1 N NMal-Aus. 3530 35.75 Mal 5 Pril in Vokohama, Bülow am 2 pri in Aga- Sept.-Der. 352) 34.90 Mal-aug. saki, Rhein am 21. April in New' Worke Norderney Talg Okt.-Jan, 5 22. April in Honkong. Abgelahren sind die Roon am 21. April von Adelaide, Gane- April von Melbourne Scharnhorst am April; von Genua, Schleswig am 21. April von Waeche Borkum am 21. April von Southampton, Eisenach am 21. April von Lissabon, König Albert am 21, Zpril von Gibraltar, Vork am 22. April von Peuang, Prinzeß Alice am 21. April von Nagasaki, Prinz Ludwig am 21. April von Port Said, Gießen am 22. Apr if von Lissabon, Kronprinzessin lie am 21. April von Nev Vork, Rlieinland am 22. April von Bremerhaven, Sierra Cordoba am 21. April von Coruna. Angekommen die Dampfer:„Kaiser Wilhelm der Uhr Nm. in Newyork. in Marseille. Haunsahaus, Telephon Nr. 180. American Line. Der Dampier„Philadelphia“ ist von Southamp⸗ ton am 15. April, abgefahren und in Newyork am 22. April nachm. augekommen. Oesterreichischer Lloyd, Triest. Die nächsten Abfahrten von Post. und Passa- gierdampfern finden statt: Nach Venedig: April D. Metcovich. 26. 85. April, pril, 28. T 1, 1, Mannheim Neckarstadt, Marktplatz Krawatten Seidene Selbstninger Preite in mod. 48 Mustern Stllek Pf. elenssthsninte elegante große Mustet d 8, 95% Ameritkan. Bner g ß mod. Muster Stück& irefesitenSlnen f, für Steh- u. Stehumlege⸗ kragen, modeine Facons en Sitlek.25, 75, 66. Pl. 23. per Ka!! 13˙7¹ 18.85 2* — Spexlal-Narken D 1,—8, 27. April, April D. Al- * 13.25 13.75 13.75 13.75 Damen-Handschune Schwarz und larbig, glatt und⸗ porös, mit 2 Druckknöpfen Damen-Raln-Hanuschuhe cCea. 50 em lang, mit modern. Muster, weiss und schwat: Damen-Strümpte 181 gesttlekt, in und leder- farbig Herren-Socken onne Nant, gestrickt, Fetsen und Spitzen vetskätkt Minder-Strümmre oline Naht, schwarz ledetfatbig, bis 8 Jahte passenltlt Hinder-Sückchen mit Wollrand und 0 ile Ringel- , 20. Nach Dalmatien: 25. April Eillinie Triest Cattaro(A) Dpir. Baron Gautsch; 20. April Dal. matinisch-albauesische Eillinie, Dfr. Baron Bruck; 27. April Linie Tirest-Spizza(A) Dpir Sarajevo; 28. April Eillinie Triest—Cattaro(A) Dpfr. Prinz Hohenlohe; 29. April Dalmatinisch-albanesische Linie Dpir. Albanien.(A berührt: Pola, Lusin- piccolo, Zara, Spalato, Gravosa, Castelnuoyo und Cattaro. B berührt: Pola, I. ussinpiccolo, Zara, Spalato, Curzola, Gravosa und Cattaro.) Nach der Levante und dem April Griech.-oriental. Linie(A) Dpfr. Camiolia; 20. April Linie Triest-Syrien(A) Opfr. Elektra; 00 April Eillinie TriestKonstantinopel Danipfer Taz. Nacli Ostindien, China, Japan: 25. April Triest Bombay Dpfr. Marienbad; 30. April Triest-Shang⸗ hai Dpfr. Africa; 2. Maf Warenlinie Triest—Kal. kutta Dpfr. Maria Valerie; 5. Mai Triest-Bombay Dpfr. Habsburg; 10. Mai Triest— Kobe Danpier Silesia; 16. Mal Triest—Kalkutta Dplr. Trieste: Mitgeteilt von der Generalagentur Gundlach u. Bärenklau Nachfolger, Mannheim, Bahnhofplatz 7. Telephon 7215. Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Pogelstatlon vom Datum 20. 21. 22.23.J 21 25. Hüningen?).452.40 2 35.35.35 2 35/ Abends 6 Uhr KelHll 195 316313 725.120 NHachm. 2 Uhr Aaxau 49ʃ4.72 4 70 Hachm, 2 Uhr Hannheim 106161 427 177 255.09] Rorgens? Uhr Nalnz.861 81 711.55.-B. 12 Uhr Kauld 3002912 2 25 772•02 Vorm. 7 Ubr NUn 3,27 304 2 86 Hachm. 2 Uhr 5 vom Neckar: Hannhem 1400685 421 5.124.06/ Vorm, 2 Ubr fellbronn.. f0100 8600 960.94.95,0 90] Vorm. 7 8 Windstill, Sedeoxt 100 Wͤtterungsbeobachtungen d. meksorol, Statlon — — — —2 — 325„ 3 batum Zeſt 88— 28 8 02 2 3 mm r*. 2 24. aprll Vorgens 7 782.5 118 MRMW4 0es mittags 2ů» 7618 1 MN0s Abende 8˙ 761213 Uu--T 25. Aprll Rortens 7% 7598 10 sswVꝰ2 7 Höchste femperatur den 24. April. 16,8% Flefste Tempsfetir vom 24.—25. April 10,00. Witterungs-RBeriehse Uvermittelt von der Amtl. Auskunftsstelſe der Solpelsorisohen Bundesbahnen im internatlonalen öffentllochen eee Berlin., Unter don Uinden 14. Am 24. Aprll. 1914 um 7 Unr morgens. Höhe der 5 45 5 Statlonen Statlonen n Witterungeverhältnisse Uber Heer 5 200 Basel. 0 I Windstlll! 5⁴³ Bernn 8 otwas bewölkt, wWindetil 557 Chur 9 1543 DaVos 8 sehr sohöh, windsitt 632 Frelburg 3„ 175 39⁴ EnEnB 11 475⁵ Glarus 10 bedeckt, Windatill. 1109 Göschenen 9 etwas bewölkt, Fönn 566 Interlaken 8 sehr sohön, Wingstüh 905 La Ghaux-de-Fds.—5 etwas bewölkt, windstill 4⁵⁰ Lausannes 12 sehr soß ön, Windstiſllf 20³ Looarno 15 358 5 3³ Lugano 13 N 439 Luzern 12 veseonh aincatn 905 Hontrenxk 12 indstil 492 fleuchatel 12 50 Raga:19 673 St. Jallfenn11 1958 St. Aorltz cEng—11 407 Sohaffnausen„ 19 2 Sſders 8 562 Thunn Veove7 1605 zermatt 4¹⁰ Zürlon. JJ beste Usdergangsquslität, bis zu 1 5— bosten r Facon à la Endwell pesonders leicht u angenehm ſür den Sommer, mit auswechselbaten Tellen Poslen I 1 Posten II Posten III 40 bf. 1*1 9e Finder-Sprunbböschen aus ld, blauem Satin, zu 10 Jahren passend ——————— für das Alter bis Stück Mittelmeer: 26. 8. Seite General-Auzeiger,— Fadiſche Reneßte Aariihten.(Mittagbla tt) in feinen Sardinen u. Halbsfores beste Bandarbeiten Hunmehr auch die dauerhaften Illittel⸗Gualitäten für den gut bürgerlichken Bauskalt groß einzuführen. Durch gemeinſamen Sroß⸗Einkauf bei den größten Produzenfen sind wir mit Unserer neuen reichen Ruswahl in allen Preislagen und jeder Seſchmacksrichtung auf der Böne der neisfungsfähigkeit. Eippicels J. Hocfistefter S. m. b. H. Wir faben uns entſchloſſen, außer den gewohnten reichen Sortimenten JCarl Beck, Mollſtr. 11; Gg. Hettinger, Kondito⸗ rei; Schloß⸗Drogerei Ludwig Büchler, IL. 10. 6; Georg Wenneis, Feinbäckerei u. Konditorei, S 2 ferner in der hieſigen Reichardh⸗Filiale⸗ Berkaufsſtellen: M. Wohlgemnth, Inh.: Siegfr. Mainzer, F 4, 11½12 Heinr. Merkle, Drogerie, Gontarbplatz 2; Frl. Suſ. Korwan, Schokoladenhaus D 4, 18; Frl. Lina Bei koladenhaus, Mittelſtraße: Emil Greulich, Schokoladen⸗ haus, Q6, 3; Ludwig Eiſinger, Hofbäckerei B 2 35160 A. Fingado, Apotheke, Lange Rötterſtr. 6ö. Kasae-Gfe Haft⸗ Balngee Frste und Ateste Damenbekleidungs- und Zuschneidefachlehranstalt Mannheims. Zur Ausbildung von Zuſchneiderinnen, Direktricen und für ſelb⸗ ſtändigen Beruf. Lehrzeit unbeſchränkt. 30880 Parket⸗Pilſchyinennd Lionoleumböden reinigt prompt u. billigſt 36475 Ite Damenbitte werden chiek modernislert, neue Hüte Zuruekgekehrt! elegant, rasch und billig angefertigt bei Dr. F u. 8. Augenarzt F. Hattler, 3,8, Tel. 4812. Nudrowiez-Poll, Mannheim. F. 3 Breitesir. (. Tiemann NMachf., N 3, l. 1 2,13 itss e. 3946 8 Gutſitzende Schnittmuſter nach Maß. eeeeee E Seit Jahren laut Attest des Oberhefmarschall amtes von den Hofhaltungen 11290 Sr. Majestät cddes Kaisers Zahlreichen anderen Hofhaltungen, wilitärischen Be⸗ kleidungskammern u. vielen Privathaushaltungen ständig 8 8 zuverlässig wirkendesMottenschutzmittel. Zu beziehen d. alle Drogerien, Apotheken Parfümerien. Pharmaken-Gesellschaft Ghemische Fabrik —5 255 Dr. Weinrei Gitles mehr war, eine Stimmung dem Leben Um nicht minderwertige Nachahmungen zu erbalten, achte man stets auf den Namen Frankfurt a. M. und Berlin. Die Liebe 50 7 Grete Frobenius. Roman von Editha Voßberg. (Nachdruck verboten.) 40 Forkſetzung. Grete ſagte nichts, als ſie es geleſen hatte. Wie ein Gluthauch ſchlug ihr aus den heiteren Verſen des Knaben Liebe eutgegen. Ihre Hand zitterte, als ſie ihm das Blatt zurückgab. Sie fand lein leichtes und unbeſangenes Wort, ſo ſehr ſie dauach ſuchte es war ein müdes Er⸗ ſchrecken in ihr und eine ängſtliche Abwehr. „Wollen Sie es behalten, es wäre eine Freude für mich,“ ſagte der Junge leiſe und gepreßt. Grete ſah ihn au. „Ich danke Ihnen, Lars.“ Daſglitt er lautlos zu ihren Füßen und küßte den Saum ihres Kleides. „Frau Königin.“ Grete ſtrich über den tiefgeneigten, blonden Nopf. Und mit dieſer mütterlichen und ruhigen Beſnegung fand ſie die Unbefangenheit und den richtigen Ton. „Stehen Sie auf, Herr Pago,“ und ſcherzend.„W̃ denken?“ Lars ſtand auf. Sein Lächeln war traurig; er hätte das Spiel gern im Ernſt geſpielt. „Ich fürchte, zum Singen iſt dieſes kleine Lied Uicht recht geceignet. Die hübſche und kecke Schlußpointe käme dabei nicht recht zur Gel⸗ ztung, ſagte Grete ſachlich und feſt.„Aber Wir finden ſchon noch etwas anderes.“ ars blätterte in den Anthologien, aber er nicht mehr bei der Sache. ſagte ſie leicht as ſollen die Hofſchranzen 925 war, hielt er ſie leiſe feſt, nicht ſo ſchnell wieder herabglitten. 8 Bilder kamen ihm immer wieder im Laufe dieſer Wochen und ſtanden mit vielen anderen Zügen ſeines Weſens in Widerſpruch, denn neben ihnen lebten Gedanken n. Gefüßle, in denen nichts Spielendes, nichts Junges und gegenüber, die ſtatt in dem 18jährigen Jungen in einem Meuſchen hätte wohnen können, der müde und enttauſcht durch ein langes Leben war. Dieſe Stimmung war etwas wie eine wehmittige, lächelnde Todesbereitſchaft, Sie war nichts Unechtes, keine Poſe, denn ſie bewährte ſich und machte Lars Morne ein Jahr darauf das bittere Sterben leicht und ſelbſtverſtändlich. In ernſten Stunden wußte Lars bereits, daß alles Schöne und alles Schlimme keinerlei Gewicht habe als das, was wir ſelbſt ihm in einer glücklichen oder ver⸗ zweifelten Stunde beilegen, er wußte, daß alles vorübergeht und müde und gleichgültig wird, alles, alles. Oft klang dieſe Stimme durch die Verſe, die ihm abends vor dem Schlafengehen einfielen, wenn Gretes Bild vor ihm ſtand. Dann ſchuf ſeine Phantaſie Zuſammenhänge zwiſchen ihm und ihr und ſpielte mit Bildern, die nie Wirk⸗ lichkeit werden konnten. Aber dieſe Verſe ſah Grete nie: Wir wiſſen beide, daß es niemals ſein wird, Nie werde ich in einer Dämmerſtunde Den Arm um Deine ſchmalen Schultern legen, Nie werden Deine heißen, ſtummen Lippen Die meinen ſuchen, vieler Stunden Sehnſucht Und Qual zu löſen, die wir beide litten, Nie wird die Welt um uns verſunken ſein In jubelnder Erfüllung tiefſten Glückes. —. Wir werden ruhig mit einander gehen Und werden viele kluge, kühle Worte An unſerer Herzen Weh vorüberſprechen Untadelhaft den andern.— Wenn einſt Nebel Herbſtfeucht um Buchenwald und Dünen weben, Danu werden ſtill wir auseinandorgehen Mit leiſem Händedruck und müden Augen, In denen noch des Sommers Sehuſucht breunt, Und werden einſam unſre Wege waundern Und werden einmal uns vergeſſen haben“. Schon fingen die Herbſtnebel wirklich an, tagelang einen feuchten Schleier um das gold⸗ gelbe Buchenlaub zu legen und die ferne Hori⸗ zontlinie grau zu verwiſchen. Frau Rüttgen ſchleppte ſich mühſamer an Gretes Seite die naſſen Wege entlang und holte oft des abends Grete in ihr Zimmer, weil ihr Lange war und ſie ſich doch ein wenig vor dem Kommenden fürchtete. „Hören Sie, Kindchen, ſagte Frau Rüttgen einmal im Laufe der Unterhaltung.„Der Lars bat aber einen Narren an Ihnen gefreſſen, haben Sie das noch nicht gemerkts“ „J wo,“ lachte Grete,„wir philoſophieren ein wenig zuſammen, das iſt alles, er iſt ja noch ein Kind.“ 8 Rüttgen blinzelte luſtig zu Grete her⸗ 5 über. „Frau Weißgerber iſt ſchan eiferſüchtig,“ ſagte ſie.„Uebrigens denten Sie, morgen kommt mein Mann und 925 es—— mir nun doch un⸗ gemütlich hier. möchte jetzt lieber zu e ſehn Ordenklich Sehnſucht habe ich nach dent Kinderſtübchen; es iſt ſchon alles ganz fertig, der Wagen, die Wäſche, alle Bettchen ſchon bezogen und überall blaue Schleifchen. Ganz herzig iſt es.“ „Sie werden gewiß eine gute Mutter ſein,“ ſagte Grete freundlich. „Ach wer weiß. Ich werd nicht ſtreng genug ſein mit dem ungezogenen Buben, ſicher werde ich ihn verwöhnen, obgleich er feſt angefaßt wer⸗ den müßte mit ſeinem Trotzkopf. Den hat er vom Vater.“ „Auch das wiſſen Sie ſchon alles?“ fragte Grete lachend.„Wiſſen Sie, ich fahre über Stet⸗ tin; wenn ich nach Berlin zurückkehre, beſuche ich Sie und freue mich darauf, ein ſanftes kleines Mädchen in Ihrem Wagen zu ſehen; Sie haben hoffentlich bis dahin alle blauen Schleifchen in roſa umgetauſcht.“ „Gott, ſind Sie eine ſchlechte Frau, gerade Ihnen zum Poſſen wird es nun erſt recht ein Junge.“ Grete dachte darau, in etwa zwei Wochen ab⸗ zureiſen. Sie hatte bereits mit einer Berliner Penſion korreſpondiert und ſich ein kleines, be⸗ ſcheidenes Zimmer beſtellt, Lars Morne wollte den Winter über nach Davos, die feuchte Seeluft war nichts für ihn. Jeder von den Strandgäſten ſprach angelegent⸗ lich darüber, obgleich niemand wußte, wie oft er fieberte. Auch Herr und Frau Theel wollten abreiſen. So würde nun das Strandheim in kurzer Zeit leer ſein, und die blauen Läden und braunen Balkontüren für den Winterſchlaf ſchließen. Grete fühlte, daß ſie eine gute, ruhige Zeit hinter ſich hatte trotz des mütterlichen Beſuches. Sie war innerlich wieder friſch geworden. Die freundlichen Menſchen des Strandheims, die ſte⸗ ungeſchoren und ungefragt gelaſſen hatten, und doch für einſame Abendſtunden ſtets zu haben ge⸗ weſen waren, hatten ſie erheitert und wieder ſicher gemacht, ohne ihr innerlich etwas zu geben. Und Lars,— Lars mürde immer eine rührende, hübſche Erinnerung für ſie bleiben. Das Bild des Jungen, der in ſeinem Weltſchmerz, ſeinem Philiſterhaß und ſeiner Schwärmerei ſo ſtark das Merkmal ſeiner achtzehn Jahre trug und doch in mauchem ſo reif und klar war, würde ihr für immer zu den Dünen und Buchenwäldern der Oſtſee gehören. So zog Grete ihr Fazit, während ſie Frau Rüttgen ſtumm zur Lan⸗ dungsbrücke begleitete, wo der Stettiner Damp⸗ fer mit Aſſeſſor Rüttgen an Bord anlegen ſollte. Als der weiße Leih des Schiffes ſich der Brücke näherte, kehrte ſie, obgleich Frau Rütt⸗ gen pryteſtierte, um; ſie wollte das Wiederſehen Rieht ſtören. Einſam ging ſie auf deu verkaſſenen Wegen des Welthades Das Strandkaſino lag geſchloſſen Die Verkaufsſtände in den Kolonnaden waren mit Bretter verrammelt, Arbeiter waren gerade beſchäftigt, die weißen Gartenbänke der Kur⸗ hausterraſſe fortzutragen, die Zeitungskioske waren kaum mehr wiederzuerkennen in ihrem einförmigen dunkelroten Jalouſiekleid. Weiter⸗ hin hockten am Strand große ſchwarze Krähen, Sie ſuchten die Sturm ans Land geſpült hatte und die auf dem naſſen Sand perendet waren. Grete band ihre Mütze feſt und ging, die Hände in den Taſchen ihres Gummimantels, den Strand entlang nach Hauſe. In ihrem Zimmer lag ein Brief mit einer Grafenkrone auf der Rückſeite des Umſchlages Er war von Brühl, mit altmodiſcher violekter Tinte geſchrieben. Grete las: „Meine gnädigſte Frau! Ich habe eine ſchwere und peinliche Ange⸗ legenheit zu berühren und bitte Sie, gnäd ge Frau, es damit zu entſchuldigen, daß mein Ge⸗ fühl und mein Intereſſe für Sie mir vielleicht ein gewiſſes Recht dazu geben. Nur um mich zu rechtfertigen, wage ich es, an das zu rühren, was zwiſchen uns liegt. Gnädige Frau, Kurt war heute bei mir. Ich traf ihn zufällig vor dem Hauſe ſeiner Mutter und nahm ihn mit; er war ſo verzweiſekt, daß er ſich ausſprechen mußte, gleichgültig gegen wen. Ich hörte von Ihrem Entſchluß, ſich von Kurt zu trennen. Wenn ich auch weiß und ver⸗ ſtehe, wie Sie dazu kamen, möchte ich Ihnen doch einiges ſagen. Daß Kurt, wie Si hoffen, nach einem Jahre die idungsklage einreicht, iſt ganz ausgeſchloſſen, wie ich die Angelegenheit nach der heutigen Ausſprache he⸗ urteilte. Er hat zwar in der erſten Erregung in Ihr Fortgehen gewilligt, bereut aber dieſen Brief und wird nie aufhören zu hoffen und zu verlangen, daß Sie zu ihm zurückkehren. Guädige Frau, Sie gingen von jemandem fort, der Sie warm und treu liebt, Sie gehen in lauter Ungewißheit und in wenig angenehme Situationen. Glauben Sie mir, daß ſie einer ſo jungen Frau, die alleinſteht, ſelten erſpart werden. Was wollen Sie mit Ihrem Leben beginnen und was erwarten Sie Beſſeres? Sie werden enttäuſcht, ſchmerzlich enttäuſcht werden und eines Tages wiſſen, daß man Liehe, Behaglich⸗ keit und ſichere Verhältniſſe nicht fortwerfen ſoll um imaginärer Freiheit willen. Ich be⸗ neide Sie faſt um Ihren Mut dem Leben gegen⸗ über, aber ich weiß, Sie werden müde und veſtg⸗ niert zurückkommen, wie wir alle. Ich beſchwöre Sie noch einmal, gnädige Frau, überlegen Sie immer wieder, ob der Vorteil, der Ihnen Ihre Freiheit bedeutet, ſo groß iſt, diß Sie deshalh einen Meuſchen in tiefen Kummer bringen und ſich felbft in Kämpfe und bittere Ihr Werner Brühl. Fortſetzung folgt. kleinen Fiſche, die der lezte mit großen Schritten Sie wohl Dererar Bafeger—-gabiftte Benene Aachrichten. Gacladld — Gegr. 1846— Aufmerkſame Bedienung. Bedeutend ermäßigt empfiehlt hiermit ihre der Neuzeit entſprechend ein⸗ gerichteten Werke für alle einſchlägigen Arbeiten. Erſtklaſſige Arbeit. e Preiſe Läden: , 9, Tel. Nr. 3578 g Setzenheimerſtruße 8 33 Meekſeldſraße 83 63, 8, 9 6, 4, Tel. Nr. 1105 Telephon Nr. 3806 1 Mittelſraße l. Tel. Nr. 3807 34663 F. Danksagung. Für die uns in s0 reichem Mage erwiesene Teilnahme ee bei dem Hinscheiden unseres lieben, unvergesslichen Vaters, Grossvaters und Schwiegervaters . D. ARimillan Sauer sprechen wir lermit auf diesem Wege unseren tiefgefühltesten Dank aus. 36596 LFec!karau, — Durlach, den 22. April 1914. 00 Freiburg, 5 *⸗ f 8* + 2 2— ne 1 18 5 — ie Hektrauernden Rinterblisbenen. iter Hhen. letzte 242 8 2 en Arbeitsvergebung. Straßenbahn „Wrk Für den Neubau der Luzenbergſchule ſoll die 18 ſchen Ausführung der Schreinerarbeiten im Wege des 85 Fendenheim. itten öffentlichen Angebots vergeben werden. 3230] Vom 27. ds. Wets ab 1 1 werden von der Verkaufs⸗ Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſtell Feudenhein iner ſwrechender Aufſchvift verſehen, bis ſpäteſtens ſſtelle 198 1 10 1 1 5 Diens tag, den 5. Mai ds. Js., vormittags i Uhr 162510 1 5 —78 an die Kanglei des unterz hneten Amts(Rathaus es e ben etter N 1, J. Stock, Zimmer No 125) einzureichen, woſelbſt auch. ertmarken für auch 518 Eröffu ug derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter oder deren bevollmüchtigte Vertreter erfolgt. Angebolsformulare ſind im Luzen⸗ bergſchule Eöſteulos erhältlich, daſelbf wird auch nähere Auskunft erteilt. Mannheim, den 20. April 1914. Stüdt. Hochbauamt: Perrey. Stromverſorgung Saudhofeus betr. Die Kaßbelverlegungsarbeiten für die Strom⸗ verſorgung Sandhofens ſollen bemnüchſt in Augriff genommen werdeu. 38 Die 82 Wir erſuchen daher diefenigen Intereſſenten, welche ſich zum Bezug elektr. Energie entſchloſſen haben, ihre Hausauſchlußanmeldungen unter Be⸗ autzung der hierfür nötigen Formulare, welche bei der unterzeichneten Stelle und bei dem Gemeinde⸗ die ſekvetaxriat Saudhoſen koſtenlos erhältlich ſind, bal⸗ be⸗ digſt vorzunehmen, damit die Anſchlüſſe vechtzeitig gusgeführt werden Tönnen. ung Etwaige gewünſchle Auskünfte werden vrünbdlich ſen und telepponiſch in unſerem Verwalungsgebäue K 7, 1½, Zimmer Nr. 15 exteilt. Mannßbeim, den 20. April 1914. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, 9 5 und Elektrizitätswerke: Pich ler. 5 Arbeitsvergebung. 725 Nenbau der Dieſtermegſchule nebſt frei⸗ ſtehendem Turnhallengebäude im Lindenhofſtadtteſl ſolf die Ausführung der Dachdecker⸗ und Blitz⸗ ableitangsarßeiten im Wege des Ufenklichen Angebots vergeben werden. 325 Für den 5 Aengebole hlerauf ſind und mit en en⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bi ſpäteſtens ⸗ Dienszag, den 12. Mai ds. J8., vormittags 1 Uhr re an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N1, 3. Stock, Zimmer Ny. 125 einzureichen, woſelbſt auch die Erölfuung derſelben in Gegenwart ekm ſchienener Bieter oder deren bepollmächtigte Ver⸗ Krcte erf „ olsfarmslare ſind iet Vanburkan Mecrlach⸗ braß se 7 kyſtenlos erhälekich, daſelöſt wird 2 nähere Auskunft exteilt. Manuheim, den 21. April 1914. Städt. Hochbauamt: Perrey. 1 ceee ausgehängt Mannheim, 21. Abrll 1914 Abounen ten abgegeben 1. zwar an Wochentagen von —12 und—6 Uhr. 3246 An Sonntagen bleiht die Verkaufsſtelle geſchloſſen. Mannheim, 23. April 1014 Straßenbahnamt. Siraßenbahn. Es wird hiermit zur Kenuntuis gebracht, daß aln Verzeichnis der im Bereich der Straßen⸗ bahnen und der Bahn nach Dürkheim im 92995 5 März 4914 229 gefnudenen begenkbe a] im Hausflur des Ver⸗ zwaltun igsgebändes der Straß enbahn in Maun⸗ eim, Colltniſtr. 1; im Hausflur desSkadt⸗ hauſes in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Ludwigs⸗ ſtraße 5 während Wochen zur iſt. 295 Aprit 1914 Straßenbahnamt. Benaunkmachung! Städt. Leihamt. Wir beabſichtigen 5 weiterer derſamme ſtellen ſtädt Leihamt zuzulaſſen. Kautionsfähige Per⸗ ſonen, welche geneigt wären das Pfäuderver⸗ mittlungsgeſchäft Unter den vom Leihamt hiefür erlaſſenen Beſtimmungen zu übernehmen, wollen ihre Geſuche beim Leih⸗ amt 1 Lit. C 5 einreichen, wyſelbſt nähere Aus⸗ kunft übe komme—— ete, erteilt wir die fän⸗ in. — d. Die Vermwaltung für das der ſtädt. Leihämter. vormittags. Gewerbeſchule Manuheim. Weiterbildungskurſe. Im Sommerhalbjahr(27. April bis 1. Nopember 1914) werden bei genügender Beteiltgung folgende Kurſe eingerichtet: a] Theoretiſcher Unterricht. 1. Kurs für Metallgewerbe im techniſchen Zeich⸗ neu und Berechnen; für Maſchinenſchloſſer, Metall⸗ dreher, Bau⸗ und Kunſtſchloſſer, Blechner und In⸗ ſtallateure. 9. Kurs I und II für Maſchinentechniker in Al⸗ gebra, Trigonometrie, Mechanik, Feſtigkeitslehre, graphiſcher Statik; Gas⸗ und Benzinmotoren. 3. Kurs für Elektromonteure und Clektrotech⸗ niker im techniſchen Zeichnen u. Berechnen: Schwach⸗ und Starkſtrom. 4. Kurs für Modellſchreiner und Former im techniſchen Zeichnen und Berechnen. 5. Kurs für Wagner im techniſchen Zeichnen, Karoſſerie⸗ und Luxuswagenbau. 6. Kurs für Banhandwerker im techniſchen Zeich⸗ nen und Berechnen. 7. Kurs für Zimmerlente im Schiften und Aus⸗ tragen von Grat⸗ und Kehlſparren; Treppenbau. 8. Kurs für Schreiner und Glaſer im techniſchen Beichne und Berechnen. Kurs in Mathematik(Algebra I und II), An⸗ 1 zur Benützung des Rechenſchiebers. 10. Einführung in die konſtruktive Perſpektive für Architekten. Bauhandwerker und Bauß eichner. 11. Einführung in das Entwerfen ſowie Aus⸗ tragen von ſchwierigen Bankonſtruktionen für vor⸗ geſchrittene Bauzeichner, Bauhandwerker und Ge⸗ hilfen. b) Knuſtgewerblicher Unterricht. 12. Kurſe im kunſtgewerblichen Entwerfen auf dem geſamten Gebiete des Kunſtgewerbes: für Möbel⸗ zeichner(Entwerfen von Innenräumen), Muſter⸗ u. Tapetenzeichner, Kunſtglaſer, Plakatzeichner, Litho⸗ graphen, Kunſtſchloſſer, Goldſchmiede, Graveure, Ziſe⸗ leure, Bildhauer, Buchbinder(Buchſchmuck und Buch⸗ einbände), Buchdrucker(Satzbau, Tonplattenſchnitt). — Allgemein bildendes Zeichnen; Studien nach der Natur, Stilleben. 13. Kunſtgewerblicher Unterricht für Damen; Entwerfen von künſtleriſchen Haudarbeiten aller Art (Koſtüme, Stickereien, Wandbehänge, Taſchen, Gürtel uſw.); allgemein bilbendes Zeichnen. 14. Kurs in Dekoratiousmalen. 15. Kurs in Holzſchnitzen für Bildhauer, Schrei⸗ ner, Glaſer und Zimmerleute. 16. Kurs in Tou⸗ und Gipsmodellieren für Kunſt⸗ ſchloſſer, Bildhauer, Ziſelenre, Töpfer uſw. 17. Kurs im Stuckantrag, Gipsziehen und Gips⸗ drehen für Bautechniker, Stukkateure und Gipfer. 18. Kurs im Figuren⸗ und Aktzeichnen. c Praktiſcher Unterricht. 19. Kurs für Elektromonteure und Elektrotech⸗ niker, Strom⸗, Spannungs⸗ und Widerſtandsmeſſun⸗ gen; Eichungen von Inſtrumenten. Praktiſche Uebungen im Montieren von Schwachſtrom⸗, Licht⸗ und Kraftaulagen. Prüfen von Leitungen. Auf⸗ ſuchen von Fehlern in Leitungen und Maſchinen. Ankerwickelungen. 20. Kurs für Kunſtſchloſſer Kunſtſchmiede⸗ und Metalltreiben. 85 Kurs für Bauſchloſſer: Ausführung von Kon⸗ eiſerner Balkone, [(Schaufenſter), Türen, Treppen, Glasdächer uſw. nach Zeichnung, unter Hinweis der Vor⸗ und Nachteile einzelner Konſtruktlonen. 22. Kurs für Blechner in Bauarbeiten, und Treibarbeiten. 3. Kurs für J inſtallationen. 24. Kurs für Maurer, Steiußauer und Gipſer; Backſteinverbände, Gewölbekonſtruktionen und Ein⸗ ſchalung der Gewölbe, Herſtellung der Lehrgerüſte: Steinſchnitt. 25. Kurs für Modellſchreiner; praktiſche Aus⸗ 920 5 von Gießereimodellen nach Zeichnung. Kurs für Wagner; Ausführung von Einzel⸗ teilen im Naroſſerie⸗ und Luxuswagenbau nach ſelbſt⸗ gefertigten Plänen. 27. Kurſe für Schreiner; Bau⸗ und Möbelſchreinerei tiaſten Konſtruktionen: Fournieren, Beizen, Po⸗ lieren;: Arbeiten an Maſchinen. 28. Kurs für Buchdrucker und Schriftſetzer; Ak⸗ zidenz⸗ und Werkſatz ſauch in farbiger Ausführung Tonplakteuſchuitt; Kalkulattonen. 29, Kurs für Tapeziere in verſchiedenen Polſter⸗ arbeiten. 30. Kurs ſſür Blechner und Kupferſchmiede in Drück⸗ und Treibarbetten. Bei genfgender Beteiligung können auch andere hier nicht genaunte Kurſe eingerichtet werden. Die Kurſe beginnen am 27. April 1914, abends 7 Uhr und dauern bis 1. Norember d. J. Der Unterricht ſindet in der Regel an 2 Wochen⸗ 8 uden von—10 Ahr bezw. von—10 Uhr ſtatt. Das Schulgeld für das Sommerhalbjahr beträgt 4 Mark für jſeben Kurs und iſt ſofort bei der Aumel⸗ 99 8 zu entrichten. Aumeldungen werden auf der Kanzlei der Ge⸗ werbeſchule— O6— am 27. April, abends von 7 Uhr an entgegengenommen, wo auch gerne 591 82 kunft erteilt wird. Mannheim, den 20. April 1914. Das 9 Rektoral; Schmid. in Druck⸗ * 8 uſtallateure in Gas⸗ und W aſſer⸗ Ausführung der in der vorkommenden wich⸗ 22 — Gemerbeſchule Mannheim. Zur Aufnahme in die Gewerbeſchule für das be⸗ giunende Schuljahr haben ſich die neneintretenden Schüler am, 3217 Montag, den 27. April ds. Is., vormittags 8 Uhr in der Gewerbeſchule— C6— einzufinden. Die Schüler des II. Jahreskurſes(bis ae I. Jaß⸗ reskurs] verſammeln ſich am Dienstag. den 28. April, vormittags 8 Uhr und jene des III. Jahreskurſes(bisher 1I. Jahres⸗ kurs) am Mittmoch, den 29. April, vormitlags 8 Uhr in ihren ſeitherigen Klaſſenzimmern. Bleiſtift Gummi ſind mitsubringen. Die Aumeldungen der Gehilfen und Teiluehmer au den Fachkurſen, werden am Montag. den 27. April d.., abends von—149 Uhr in der Kanzlei der Gewerbeſchule— 1. Sbergeſchon entgegengenommen. 3217 Mannheim, den 16. April 1914. Das Reklorat: Schmi d. und Die Lieferung der Dieuſtkleidungsſtücke für die Unterbeamten des Ober⸗Poſtdireklionsbezirks Karls⸗ ruhe iſt vom 1. April 1913 ab, Zunächſt auf ſechs Jahre geteilt in je 2 2 Loſe für die Mützen und die übrig⸗* Kleidungsſtücke neu zit vergeben. 36493 Lleferungsbedingungen und Muſterſtücke können bei der Ober⸗Poſtdirektion(Zimmer 179) während der Dienſtſtunden eingeſehen werden. Die Bedingungen werden gegen eine Gebühr von 50 F auf Wunſch nach auswärts verſandt. ſind bis 3. ſchloſſer Aufſchrift igcbote auf 8 erlieferung“, einzurei⸗ chen. Eröffunug der Augebole am 3. Juni, 1i Uhr Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Karlsruhe(Baden), 15. April 1914. Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirektion⸗ Sofakiſſen, Fenſter schwarz das heiſßt: für schwarze Schuhe nur schwarzes Pilo; für braunes und gelbes Leder dagegen Pilo braun oder Pilo gelb verwenden. ges86686egeg5656066656665555668 8888885586658686555880806 ictters An-Atler MANNHEIMM S2, 7 a an Mapet Telephon Nr. 4013. Spezlalltät: Tähne ohne — 85784 dullnet. 0 Beseitigt Ungeziefer jeder Art unter Garanti Aalestss, gösstes uld fagtun stehlgstss 5 Konkrahenk plaker staatlicher und städl, Belörden. Maniden Spezialist in radikaler Wanzen-Ausrottung 24jährige praktische Erlahrung nehmen am Platzo Belamnnachmng Bei der hieſigen ſtädti⸗ e ſind mohrere Wehrmäunerſtellen mit einem Anfangsgehalt von 1400 auf ſpätere etatmäßige Anſtellung zu beſetzen. Jüngere die beim Militär gedient haben, wollen ſich beim Brandmeiſter unter Vor⸗ lage der Zeugniſſe und eines ſelbſtgeſchriebenen Lebenslaufes melden. Mannheim, 18. April 1914 Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Jvangsverſeigerung Montag, 27. April 1914, nachmittags 2 Uhr, werde ich in U 6. 2 gegen hare Zahlung im Voß⸗ ſtreckungswege öffentlich verſteigern: 92413 Ca. 2009 Rollen Tapeten, Leiſten, 1 Handwagen, Möbel u. Sonſtiges. Maunheim, 25. April 1914. Diugler, Gerichtsvollz. Afenlliche dee, Mopntag, den 27. April J. Is., vormittags 12 Uhr, werde ich im Börſenlokal hiex, gemäß 8 373.⸗G., auf Rechnung Srltler 5; fentlich verſteigern: 100 Sack Weizenmehl (Mühlenſortiment). Näheres im Termin. Mannheim, 25. April 1914. Dingler, Gerichts vollz. deffutl(Nerfrigennng d Montag. 27. April 1914, nachmittags 2 Uhr 1 ich im Pfandlokal G. B. gegen bare Zahlung öffeutlich verſteigern: 2 Geſtelle für Motor⸗ fahrräder und 16 Geſtelle zu tetle. 414 Maunheim, 25. 101l. Weiler, Gerichtsvoll löieh. ae Täglich friſche Gier von eigenem Hühnerhof. 847 N. Eruſt, Werftürane 4. werd. gewaſch, geſchoren u. in Ffl lege genom. Fraß Dittes, Jakobi Nachf. 0 3.9 9. 92296 3287 400% und Ausſicht Handwerker, gemäß F 1219 ff. B. Fahrrädern einſchl. der vernickelten Den Sen ondangantereh betrefſend. No. 11 672. Nach§ 1 bes Geſetzes vom 18. Febr 1874 ſind Knaben noch 2 Jahre und Mäßdchen'och Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſch Beſuch der Fortbildungsſchule verpflicht haben in Maunheim im laufende ſuchen: a. alle in der Zeit vom 1. Juli 1898 b 30. 8 1900 geborenen Knaben die Kn, dungsſchule, b. alle in der Zeit vom 1. Juli 1899 bis 30.5 1900 geborenen Mädchen die hauswi liche Mädchenfortbildungsſchule in den küchen verſchiedener Schulhäuſer. Nach 8 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern ode⸗ Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren ve pf Nie fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Jahel Dieuſtmädchen uſw. zur Teilnahme am FJortbi ung Unterrichte auzumelden und ihnen die zum desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erfolgen: a. für die in. der Altſtadt und in den Stabkteite Käfertal, Waldhof, Neckarau, Jeudenge Rheinau. wohntenden Knaben beim Volksſchulxekin vat— Briedrichſchule U 2— täglich von 5r. für die im Stadtteil Sandh hofen 1 ben bei dem Oberlehrer der Schulabteilun für die in der Altſtadt wohneunden Mä Volksſchulrektorat täglich von—10 un 45 für die iu den Stadtleilen Käfertal, 5 Reſkarau, Feudenhelm, Rheinau und Saudhoſen wohnenden Mädchen bei dem betref 5 lehrer der dortigen Mädchenahteilung. Fee werden mit 0 He big zu * den, ohne Rückſicht Waauß feſtes Lehr⸗ oder Dienſtverhältnis getrete 5¹ verfuchsweiſe oder probeweiſe aufgenommen ſind ſich nur vorübergehend(auf Beſuch) hier Auch dleſenigen fortbildungsſchi ichti ben. welche die Gewerbeſchule oder H dungsſchule beſuchen wollen, haben ſich beim Volksſchulrektorat anzumelden, werden ſe 12 8 den betreffenden Puben Weiterhin bemerken wir den 23. April 1914. Volksſchukrektorat: Dr. Si. inger. 0 10 Seite General Auzeiger.— Zadiſche Veueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 25. April 1914,. Troblh. Hot-l. Aatigpa-Theater MWANNHEIM. Samstag, den 25. April 1914 43. Vorſtellung im Abonnement C. Ein Fommernachtstraum Luſtſpiel in drei Akten von Shakeſpeare, überſetzt von Schlegel Muſik von Felix Mendelsſohn⸗Bartholdy Regie: Der Intendaut— Dirigent: Fritz Zweig. Perſonen: Theſeus, König von Athen Fritz Alberti Egeus, Vater der Hermia Wilhelm Kolmar Lyſander Liebhaber der Georg Köhler Demetrins Hermia Max Steudemann Philostrat. Aufſeher der Luſt⸗ barkeiten amHofe des Theſeus Squenz, der Zimmermann Schnock, der Schreiner Zettel, der Weber Flaut, der Bälgeuflicker Schuautz, der Keffelflicker Schlucker, der Schneider Hippolyta, Königin der Ama⸗ zonen, mit Theſeus verlobt Hermta, Tochter des Egeus Heleng Oberon, König der Elfen Titanta, Königin der Elfen 5 ein Elfe Otto Schmöle KarlNeumaun⸗Hoditz Nobert Garriſon Emil Hecht Harry Liedtke Bernhard Müller Hans Godeck Thila Hummel Alice Liſſo Margarete Köckeritz Marcel Brom Poldt Dorina Marianne Rub rſte Olly Boeheim Zweite Elfe Therſe Weidmann Dritte) Wally Brünn Bohnenblüte HildegardBräutigam Spiuneweb 215 Maria Dietrich Motte Elfen Maria Sölch Seuſſamen Fritzi Sölch 0 Rollen in dem Zwiſchenſpiel, das Mondſchein voyn den Rüpeln dargeſtellt wird. Döwe Elfen in Oberons und Titanias Gefolge. Gefolge des Theſeus. Szene: Athen und ein nahegelegener Wald ie Tänze und Gruppterungen ſind arrangiert von Aeunie Häus. Kaſſeneröff. ½ 7 uhr Auf. 7 Uhr Ende n. ½11 Uhr Damen, die eine ſyſtematiſche Haar⸗ und f 5 anſehen. Verſchwundene Pracht beklagen, ſchafft kein Härchen zurück. Es liegt ganz bei Ihnen, beizeitenfür die Erhaltung des ſchönſten Schmuckes, 1 10 58 Kopfpflege als Aa heilige Pflicht berühmten Birken- Gebrauchen Sie es regelmäßi Dr.Dralles des prachtvollen Haares zu ſorgen. Schenken Sie volles Vertrauen dem Garwasser und freuen Sie ſich über ſeine belebende Wirkung Sie werden glücklich ſein tuf den Haarwuchs. Ihr Haar wird voll und geſchmeidig werden und Koßpſſchupp ucken und Haarausfall verſchwinden. Ihren Haarſchmuck durch Or Pralle's Birken⸗Waſſer, das Arzte und Laien loben 2 in dem Gefahl und anwenden, zu erhalten. Sie kaufen das echte Dr. Dralle's Birken⸗Waſſer in Drogerien, Parfümerien, Friſeurgeſchäften ſowie in Apothelen. Mark.85 und.70. 19697 Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertür f 0 e Niemanden den Zutrittzum Zuſchauerraum zu geſtatten Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Hohe Preiſe. Friedrichs Park Sonntag, 26. April, nachm.—6 Uhr Militär⸗Aonzert der Greuadier⸗Kapelle. Leitung: Kgl. Muſikmeiſter J. Heiſig. Eintrittspreis 50 Pf. Kinder 20 Pf. Abonnent. frei Bei günſtiger Witterung im Freien. Einladung zum Abonnement. Das Abonnement beginnt am 1. 2 ril 1914 ˖ endet mit dem 31. Märg 1918. 25 Wonnements⸗Preiſe: ) Eine Einzelkarte Mk. 10.— b) Für Fumilien Die erſte Karte„ Die zweite Karte„.— Die dritte Karte„.— Jede weitere Karte„.— Aumeldungen zum Jahresabonnement werden an unſerer Kaſſe(Eingang zum Park) entgegen⸗ geutommen. s widerrufch“ Nur noch 6 Jage! Anfang 8 Uhr! 1 4 I f * iaFerber Morcen letzter Sonmtag Vorstellungen nachm. 4 Uhrkl. Preise Täglich ierpalast Froß-aunheim Das phänomenale April-Programm! Maimarkt⸗Lotterie. Unſere Sachgewinn⸗Ausſtellung befindet ſich P2 IAvis-awvis der Hauptpoſt. Wir laden zur Beſichtigung freundlichſt ein 11222 Das Komits. Mannheimer Zubiläums⸗Maimarkt am., 4. und 3. Mai in flidt. Schlacht⸗ und Viehhof Maunheim. Großer Markt f. Pferde, Zuht⸗. Maſtrieh Zahlreiche Geld⸗ und Ehrenpreiſe Maimarkt⸗Lotterie Prygramm und Auskunft erhältlich durch die 3199 Schlacht⸗ und Viehhofdirektion. Spargelmärtte in Schwetzingen Am 15. April 1914 haben dahier die 11280 Spargelmärkte begonnen. Cie Märkte werden planken abgehalten. abends 6 Uhr auf den Schloß⸗ Schwetzingen, 16. April 1914. Bürgermeiſteramt. „Fritz von Uhde Neue 10 Pfg. Cigarre. FKerwborreagende TLeaästung. eigarrenhaus 85 3 Stefan Frkhsch Wauben 1, 5 Tol. 3964 8 8 Breitestr. ö 0 im. d. Bergstt Netel-Bension mgemelm zum Künten Grund VVVVVCTV Laub- u. en als ein. d. schönst, Plätze 8 Cais m. eig. Cond. Saal u. Waldpl. f. Tonristen u. Vereine. Frosp. grat. Inh.: Carl Luppeld.(100 Tüglich nach Schluss der Vorstellung: Trocadero. Im Restauranfzllabdl. Lünstle. Lomerte .—— Noll's Fahrten. Hafenfahrten: ab Rhein⸗ brücke 10 und 3 Uhr. ab Friedrichsbr. 11 u. 4uhr. Extrafahrten auf Beſtellg. Waldparkfahrten: ab Rheinbrücke von ½3 Uhr an. Nach Speyer: ab Rheinbrücke 2 Uhr. 36650 Ehe die Motten klommen, verſieht man Kleidungsſtücke ꝛc.mit Stoll's Mottenfeind in Leinenbeutel, Dtzd. 60 Pfg. 3158 Neu! wohlriechend Dizd. 75 Pfg. Großverbrauch. erhalt. Rabatt! Allein⸗Vertr. Ludwig& Schüttnelm Hofdrogerie, 0 4, 3 Telephon 252 u. 4970. Filiale: Friedrichs⸗ platz 19. Teleph. 4968. durchdröhnten gestern abend bei der Exst-Aufführung den 5 Das 8 Tolls to, was ſe Film gezeigt wurde. In Berlin über in einem 10O mal aufgeführt. Aileinauſtührungsrectht fur Maunbeim! bas ſheater wap bis auf den ſetzten Platz ausverkabft! Ausserdem ab heute: Ein ganz grosses 5 85 8 neues Programm Wiecler neue Sprachen-Kurse Englisen Französisen Ralienisch. Nur Mk. 20.— Ratenzahlung Kein Massenunterricht. Ein ganzer Kursus. Nur Mk. 20. Ratenzahlung Nur kleine Klassen. Tages- und Abendkurse; auch für schulentlassene Mädchen und Knaben Privatstunden.— Billigste Preise. — Prospekte frei. Bis jetzt von allen Schülern nur Lob und Aunerkennung. Anmeldungen werden bis längstens Ande April erbeten. .—lysle Sprachen-ſchule 94.5. 36439 Warnung. Ich mache ſedes auf⸗ merkſam, meiner Frau kein Geld auf Schuld⸗ ſchein uſw. zu leihen, da ich nicht wehr hafte. 1107 Arnheiters Hafenfahrten finden von morgen, den 26. April ab, jeden Sonuntag 10 Uhr ſtatt. preis Mk.—.60 pro Perſon. Kinder unter Guſt. Ludw. Matt, Ilvesheim, BDruchgaſſe. 4 die Hälfte. 36591 1 Carl Arnheiter Erben, Ludwigshafen a. Kh Perf. Schneiderin nimm Kund. in u. auß. d. H. an. 1098 Seckenheimerſtr. 44, 4 U. Hillig gar⸗ Hüte Riert. 9206g Suiſenring 54, 8. Stock. werden ſchön ee flas 8 Willy Rehberg, Hugo Sirkigt, Oarl Müller. 1. L. van Beethoven: op. 70 Nr. 1 Dedur 15 2. R. Schumann: op. 121.-moll, Sonate für Klavier und Violine 3. Ant. Dveräk: op. 90, Dumky-TPrio. 72 1 Konzertffügel: Jbach Vertreter: K. Ferd. Heckel. Madiznal Verein Begr. von Franz Thorbecke 1890. Fororte Telophon 1151. V. a. G. Hauptstraße 44 55 — f a Aüne; Aaeeehe Fanflen- int Frrrerskkbering ffr m. Sterbekasse 5 Stengelhofstrale aferthal Koplen, Feuer- Lerslcherung Biter zu er- mäzteten Freisen Waldhef Sitasstraße 18 91014 Wo speist——5 n praiswert Restaurant fermania 6 1, 10. 355³ Restaurant Zwöff Aposte! 64, H uk. F. Wwienenbaeser CA4, N Zeuzhauspl. Toel. 1848. Zenghauspl. Hauptausschank der Brauerei nimnger, Karlsruhe. Forzügichen Afttag- und Abencllsch im unel ausser ennement. Im ersten Steck anzenehme Vereinslckale (bis zu 150 Personen fassend), besonders geeignet kür Hochzeiten und Vereinsfestlichkeiten. Bier-Versand in Flaschen und Gebinden in Originalfüllung. 32734 Eigene Schlächterel. uhe Dreise. 7 Wein- unt Hierrestauranf Zur Aumplertaube R 3, N 3, 1 Gemutl. Treffpunkt der fidelen Weitl Prlma Weine Gutgepfl. Blere Bürgerl. Küche 86560 Wein-Restaurant„Austria“ 3, 4 Empfehle nur erstklassize& 3, 4 Plälzer-, Mesel- und Mheln-Weine oflen und im Flaschen. 35762 Reelle Bedienung. Cat gla Bermann 1 Um geneigten Zuspruch bittet Wenreg re de Guten Mittags- u. Abenditisch. Feine Frühstücke. la. Weine. Sprechazarcte v182 apparate ohne Nadelwechſel zu Mk. 85. Alleinvertrieb der Anker⸗Reſonanz⸗ apparate, unerreichte Tonwiedergabe. Doppelfeitige Concertſchallatten zu 95 Pfg.,.25,.50,.— M.— VBislinen, Mandolinen, Zithern, Guitarren, Sauten.— Erſatzteile, Reparaturen. Maſkhang S. Schwab ſr, Mannein, 6 2,6 30% Mtarktplatz.— Begneme Teilzahlungen. hervorragendes, starkneussierendes Mineral- Tafelwasser zur Mischung mit Wein ete, beson 11306 ders geeignet. Vertreter: S. Ansmamm, Nineratwasserhaudl. 5 Nannheim, Augartenstr. 84. Tel. 2992 + NMannheimer 1rie Seessesessessseeeesee +6 de „ — 83„ Den +12 n 2 Aee General-Anzeiger.— Badiſche Jeueſte Nachrichten.(Weittagblatt) 11. Seite. Aus der Welt, in der man sieh nieht langweilt, der neue Spielplan Motto:„Wer ist so frei von Schuld, dass er den Stein heben darf?“ Ninon, iskiningabvet Erschütternde Tragödie einer Ehe dargestellt in 3 Akten. Sittensehlldsrung in 3 batkenten Akten Aus dem Leben einer Verführten! Die schwache Stunde! Sensationelles Drama aus der Gesellschaft. 7755 755 205 Arosses Tanzvergnügen Hindet in Ludwrigshafen über die Messe, in den Mräüfenaustr. 8 Ballsälen Duchéne„am Viadubt) unter Leitung des Herrn Tanzlehrer Pfſlrrmann aus Mannheim bis Nachts 2 Uhr statt. (2 Minuten vom Hauptbahnhof Haltestelle der Linie 8)— Sammelpunkt aller Mannheimer. öffnung! PI1, 7„Ratskeller“ PI, 7 Heute abend 6 Uhr Eröffnung meiner neu renopterten Lokalitäten. 36601 Täglich erſtklaſſige Künſtler⸗Konzerte der Damenkapelle unter der Direktion von Fräulein Kirves. Zu zahlreichem Beſuch ladet freundl. ein J. Volkert. SOooeeeeeeeeeeeeeeοοοοοοοοοοοꝰ,, Iaf Schlelersbach a rumbach J, Odw. horrliches Berg- und und d. Hof Freiluftbad an der Wiese, Idealer Anfenthalt. Prospekte durci F. Böhm. Sesesesessssese 60 n eeee%%, 9 3 Bier-Versand dah. Dilling Tel. 4243. Seckenheimerstr. 134 Tel. 4243. Syphon und Oebinden. Generalvertr. der bad. Staatsbr. Rothaus. Ferner Pllsner Ur- quell(Kulmbach. Rlzzibräu) Münchener Pschorrbräu, so- Wie Thomasbr., Karlsr. Bier, auserd. h. Biere, Ludwh. Bier u. das beste alkoholfr. mileh-& säurehalt. Getränk d. Gegee wart(Chabeso) ½ und ½% Flasche. 82827 Billigst. Frotse. Sohnoll. Bodlenung.& Notieren Sile sien BDitte Als hervorragend fein Akt-Mannem Nr. 15 15 Pfg. 7 Stück Mk..— Alt-Mannem Nr. 18 78 Pfg. 6 Stüok Mk..— Mieus Orro HRMNER Zigarren-Spezial, und Versandgeschäft 7, 1 MNNN Fel. 6437. 35584 ähſchule. Gründlichen Anterricht für ſelbſtündiges Anſertigen von Wäſche, Kleider, Bluſen erteitt Frau Marie Keppel ehemal. Lehrerin d. e. p.., Max Joſefſtraße 4. Erstes Abenteuer des berünhmten engiischen Detektivs Stuark Webbs: In der Hauptrolle dargestellt vom Ver- fesser Erust Keicher, der vom Kron- pPrinzen bewunderte Kinodarsteller. 8615 Bestehen der Llehtsplelkunst. Ausserdem: ein erstklassiges Movitäten-Programm Die Furlana (Getanzt von Fräul. Gudtum Hiidebrand) 15 5 Restaurent und Gesellschaftshaus Schloßgarten 44 ARaus 9* Schloßgarten prachtuoller, Schateiger Sarten. Bei günstiger Witterung jedlen Diensiag und Frenag Rbend 8 Uhr Ges Mammnmeimer Tenkünstler-Orehesters Münchner Bürgerbräu— Helles Rothaus-Export Ia, hiesiges Bier Töglich grosse Auswahl in Kuchen. ece mig Senlsgsanne, Gefrerenes. Schöne grabe. Hleine Sale eeeeeeeeee ſechunngsformnlare, Geschaftsbriele in modernsten Ausführungen liefert rasch and billig Dr. Haassche Buchdruckere! G m. b. E. Nn ee mit Wanne, höchſtens 1,80 Dreiiuss 6. 1 cher Beschaffung von Kypothekengelder laug zu kaufen geſucht. EI I, 3 Laden. 92425 Weißlack. Schrauk und Waſchtiſch, gebr., zu kauf. geſ, Off, m. Preisang. u. Nr. 1120 au die Exped. Ankauf. Wegen meiner Geſchäfts⸗ eröffnung zahle ich die 0 75,25 Tel. 1418. für i. Stolle 36593 unter sehr günstigen Bedingungen. Neinr. Ballweg 222 Jiss emeslsr Tel. 3051 Reparaturwerkstatte n Relladen, Jalousien scnie Melanferti- 5 und repar. on NMarkisen elfer Art. 35196 985 Telefon Ne 5381 erhalten und bitte meine geſchätzte Kundſchaft hiervon gefl. Notiz zu nehmen. Tapeten Wolf, G 4, 7, l. btl. Strebf. bittet edl. Menſchenfreund zur Gründung einer ſich. Exiſtenz um ein Ankauf von Wechsel. Mark 300.— ſucht Kaufmaun in ſicher. beſten Preiſe für getragene Kleider, Schuhe u. ſ. w. Offerten an — Geſchäftsmann 89644 Stell. geg. größ. pünktliche Darlehen A., T S. Tuchmann, 3, 3 von 2000 Mk. bet viertel⸗ Nan die ee fehrt vun, Müelg Dorlehen Einſtampfpapiere m. tbl. Zi! nsfuß. Off. u. gegen Möbelſicherh. und Poſtlagerkarte 33, haupt⸗ Schuldſch., 1. u. 2, Hypo⸗ Bücher, Akten ete. unter poſtl. Mannheim.(4102theken durch F. Schäfer, Garantie des Einſtam⸗ Gute Exiſtenz! Generalvertretung für gr. Bezirk alt eingef. Ar⸗ kikel krankheitshalh. abzu⸗ geben. 5 nöttg. 700 erforderl. (Gegenüber Eugelhorn& S Darmſt. Tapetenhaus Ehrhardt. Nr. 1124 an d. Exp. d. Bl. Schwetzingerſtr. A. Tele⸗ phon 2780 90458 Geſucht J. 8 25. 100 900 Mk. zu 5 7 Obiekt von 15 7 Utlität uu. 30 0 de pfens. Altes Eiſen und Metalle, ſowie Lumpen und Neustuchabfälle ktauft H. Lantenschis A. Nr. 18. 87 822 Zahle hohe Preiſe ſ. Möbel, Speicher⸗ u. Kellerſachen. M. Neu, Riedfeldſtr. 27. 90306 Brauchekenulniſſe WMek. 600 bis Off. unter Lein Verschub! Srode Bad. Rote Kreuz Aa-Lattie Zlehung garant. 9. Mai 3328 Selügew..H Pramſe har neld 37000 M. Mögl. Hauptgewinn bar: 15000 M. 3827 Geldgew. bar: 22000M. Lose à I Mk. 11 Lose nur 10 Mk., Porto und Liste 30 Pf. empflehlt Lotterie-Unternebmer J. Stürmer Steassburgl.E. Langstr. 107 Fil. Kehla.Rh.„Hauptst. 47 In Mannbheim: Herz- berger, Lotteriegesch. E3, 17 u. O 6, 5, Lotterie- büro Sehmitt, F2, 1, A. Schmitt, R4, 10, G. Hochschwender P7, 14a. G. Engert, Mannheimer Tageblatt, C. Kirch- heimer, A. Dreesbach Nehf., Sgm. Kohl, Gust. Engert. Schw.-Str. 1, J. Schroth, A. Kremer, K. Ködel, Langsdorff, B2,7—-InHeddesheim: J. F. Lang Sohn. 36358 eree dansme 5 90 20. kungen d. Lsftschrtftan def Walt? Mannkeim n N Tüchtige Einſteller und Antomatendreher f. Lbewe⸗Abſtechautomaten und vierſpindlige Akme⸗ Automaten find. dauernde guthezahlte Stellung. Angebote mit Zeuants⸗ abſchriften und Lohnan⸗ ſprüchen unter W 3845 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Frankfurt a. M. 11298 Angeſehene, deutſche Geſ. ſucht tatkräftig. Herrn als Vertreter Inkaſſo kann mit über⸗ tragen werden, ebenſo Unf. Haft, Waſſer und Einbruch Diebſt. Offert. unt. J. 1284 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Kar 1305 i. N. 112 Riie 155 Vertreter geſucht.! Altes Aktien⸗Unter⸗ nehmen ſucht für Manunheim u. Bezirk tüchtigen Vertreter. Kein Kapital erſor bderlich, nur Fleiß u Euergtie. Seltene Ge⸗ legenheit zur Selb⸗ ſtändigmachung, daeß auskömmlicheBezüge garautiert Angebote u. W. 408 an Haaſeuſtein& Vogler A.., Mann heim. 11279 Cape eh 30er Jahre, angenehme Er⸗ ſcheinung, mit 2 Kinder, wünſcht mit nur fvlidem Herru zwecks ſpäl. Heirat in Verbindnug zu treten, älterer Herr oder Witwer nicht außgeſchloſſen. An⸗ nonum zwecklos. Off. unt. Nr. 92410 au diecß xpedit. dieſes Blattes. Heirat. Fräul., 28 Jahre, ſchl. Figur, kath., mit etwas Vermögen, w. ſich mit einem Herrn ungefähr gleichen Alters, kleinem Beamten oder Geſchäfts⸗ mann zu verhetiraten. Ernſtgem. Offert. wenn mögl. m. Phot. u. S. G. Nr. 1106 zur Weiterbeför⸗ derung an die Exped ds. Bl. Verſchwiegh. Ehren⸗ ſache. Anonym zwecklos. Photogr. nach Beſichtigg. ſofort zurück. Heirat. Witwer, 40er 5 n, kinderl., eig. Haus,(Wirt⸗ ſchaft z. Jt. vermietet), eig. Geſchäft, wünſcht ſich mit einem älter. Frl. m. etwas Vermög., wieder zu verheitaten. Kinderl. Witwe u. ausgeſchl. Off. m. Vermög.⸗Ang, u. Bild Feuerversicherung. Auf 24 Monate Rel erhalten zahlungsfähi 18e Privatleute u. Beamte, besonders Brautleute, bei Monats- oder Quar- talszahlungen unter strengster Diskretion und 15 kostenloser Lieferung SweelStbtgemner . Piich-ine-Aüchen in modernster Ausführung und bester Qualität langjähriger Garantie, Fabrikate nur erstklassiger Möbelfabriken 2u Kassa-Preisen de bei ganz geringer Zinsvergütung. Versand auch nach auswürts! —— Moht mit Abzahlungsgeschäkton zu versgehseln! du eee e e Hermann Sraff, Mannheim Sohnstuingerstr. 3ä-40, köke felnrieb Lanzstr. 36 7 Srosse Schaufenster. Tel. Nr. 1271 Sonntags von—1 Uhr geöſinet — Rannheim Annoncen- A, ünnanme für 5 . 9—*3 Vornehme, deutſche Lebensverſicherungs⸗ Geſellſchaft ſucht für großen Bezirk in Organi⸗ ſation und erfahrenen, tüchtigen Organiſationsbeamten zut Unterſtützung des Generalagenten. Hohe Bezüge. Strengſte Diskretion. Ausführliche Offerten mit näheren Angahen erbeten unter O. 862 F. M. an Nadolf Moſſe, Maunheim. 14880 7 Einen hachięislich üfirlicien 6r. Aienst von mindesteus l. 75.—20 00⁰ Hleten wir durrn Vebernalimæ unseres nlernelimens für den Beairꝶ MNannlieim. Cnser Artigel ist eiſte Aufselien e im Iu- u. Auslagulę Batent- amtlich geschůtzte Meltneukeit, die Slrend ahe·,ẽB,ĩ:8gn ist. Das vor. elime, grosszügige Unternehméen ef. Jordert Reinertel achkennthisse and ket von jedem Eruęerher, seien es Kauf. leuie, eliemalige GHlelere od. Beamię, leiclib und oltli- 3 ung durcli. zuſdhren. Zur. Cabernalmie sind AMk.—oOοο HKanital erforderlicii. Anſragen sind æzu ricſiten unter Cniffre L. C. daꝛs an Rudbolf Mosse Maunhelim. 1534 Bewährte Kraft von einer erſten Deutſchen Lebensverſicherungs⸗Ge⸗ ſellſchaft(Nebenſpart. Un⸗ fall und Haftpflicht! mit äußerſt vorteilhaften, teils konkurrenzloſen 75 tungen als 1463 Platzinſpektor für Mannheim und Lud⸗ wigshafen a. Rhein gegen ſeſtes Gehalt und gün⸗ ſtige Nebeubezüge ſofort geſucht. Offerten unter S. 480 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim erbeten unter Zuſtcherung ſtrengſt. Dis⸗ kretion. Juuger Nulſhnd mit ſtark geringelt. verlaufen. 44 Abzugeben bei 55 Martin Schenk, zu den Rennwieſen. Tel. 7551 55 Mit⸗ agstiſch für beſſt amen. 44709 1 12, 2 St. gut. bürg. Mitt.⸗u. Abend⸗ tiſch f. Wpeſff Herren. 44096 Laubteilfraße Guten bürgerl. Mittag⸗ n. Abeubtiſch für 94 Herren. 44863 Beſſere Herren und Da⸗ men können guten Mit⸗ tagstiſch erhalten. 445985 Näh. U 1. 6. Breite⸗ Straße 1 Tr. Augut. Mittag⸗ u. Ahend⸗ 75 tiſch könn. nocheinig. Herrn teiln. H 7. 28. vart. 43245 Venſion Ruhl 2. 19. 2 Treppen aut bürgerkich Mittagstiſch 79, 5 u. 2 1 N 50, 60.1. L8, 8 5 aplarstelln 1 4, 20. u. 21. Schlafſtelle für Frl., 9. St. l. 1070 4. Sk. An gutes Priv.. Mittag⸗ u. Abendtiſch künnen noch 16, 283 u. Z. M. 1056 an die Exp. einige Hru od. Dam teiln. 1123 5 Geueral⸗Anzeiger.— Ladiſche—(Mittagblatt) 4 Samstag, den 25. Ap—145 Aerztlich ausgebildete Masseuse empftehlt ſich. M. Knapp, Gr. Merzelſtr. 27, 2 Tr. 92054 Gchreihmaſchinen verleiht und verkauft Philipp Metz 22, 15. Tel. 4133. 82¹ Boman. Nerren aus bürg. u. feinſt. Kreiſen f. ſt. paſſ. Heiraten durch A. Geiger, Q 7, 24. 90065 Alleinſtehender Mann mit gutgehendem eigenen Geſchäft, ſucht auf dieſem Geſchäfts⸗ Verfauf 20 Jahren beſteh. Spe⸗ ditionsgeſchäft in Maſſen⸗ gütern Alterswegen an ſolventen Käufer zu verk. Offert. unt. Nr. 92208 an die Exped. ds. Bl. Gutgehend., größes billig abzugeben. 877 11 02 Pueumatik Haus 0 3, 12(Neune Schlange) 1 Filiale: Meerfeldſtr. 28. N 15551 Flügel kranksheitshalber, ſowie and 8 Stoß⸗Kegelbahn zu ver⸗ Pianos kaufen 5496792 erſte Preiſe in den Näheres H. Wühler, letzten 30 Jahren. Aner⸗ Reunershofſtr. 21. Sehr gut erhalt. Klavier billig zuverkanfen. 92118 E 27 3, 2 Tr. Kaſſenſchr., eich. Büffet, Bü⸗ Nachttiſch⸗ Einlagen aus impr. Holzfilz find u 100009en Famil. geg. iü0l. Gerucheingef, St. 25 Pf. empf. Ludwig& eee Hofdrog. 5117 Ein großer Poſten Tarraüdeeken mit kleinen Fehlern kannte Vorzüge. Unver⸗ gleichl. Klangſchönheit ꝛe. Alleinige Niederlage: Hüther, B 4, 14. 88683 mer, Küche, liches Herrſchaftliche Vef in Neuſtadt a. d. Haardt— Schöntal, bish.— Dr. Guſtar Oehlert bewohnt, herrlich gelegei Badezimmer, aug (Kutſcher⸗ u. Chauffeur⸗Wohnung] und Zubehör, Park, Pflanz⸗ und Zierg, derungsh. preisw. per 1. Juni zu verm. Näh, durch den Beauftragten Levpolb Stallung, Fabrikterrain ca. 4000 qm Rächſt Bahnhofn. Elektr. Halteſtelle, Gleisanſchl., u. günſt. Bed. ganz vod. geteilt zu verkfn. Näh. Im mob.⸗Bureau Levi& Sohn Q1, 4, Breiteſtr. Tel. 595. 91835 Heidelberg. n ſoforlige trit wandert ſein. Offerten unter Angabe d. Gehalts⸗ anſpr. an die Exped. döſß, Bl. erb. unter Z. 429. Ein jüngerer Auwaltsgehilfe perfekt im Nehllk ſchreiben per ſofort von hieſigem Anwaltsbürd 7 junger Mechenm 7 auf gr. Verſich⸗Bürd ge Bewerber muß mne in der Volksdokumenten⸗ bearbeitung durchaus be⸗ Wege bal dige 51.S Pitch⸗ Milla, hübſche Höhenlage e⸗ 8 Heikat. eiuiſche 1 226805 Lassenschrank nächſt Anlage,? Zimmer, 1 Offert. aub R 407 ̃ 5 Tüchtige Geſchäftsfrau, die pee, 2er. Handio, Auszieht, eleg. ausgeſtattet, mit eptl. an D. Frenz G. m. b. 901 12 etwas kochen kann, bevor⸗Bett,Chaisl. Ladent. Lüſt. gobraucht, gut erhalten,[ganzem Fuventar, vielen Maunhe 25——4 tallſch zugt. Etwas Vermögen Aufbewahe Mag. R 6, 4 2. verk. Off.., Kassen-Kunſtgegenſtänden, antik Eiſen Me d 1 5 8 an die Exped. d. Bl. 7 Geeigne 38 ſis. 1Schr Wir heniteremige Hundert besonders Reelle Heitaf. Abbruch⸗Malerial Weiher 107 eeee ri enz! 35 5 28 deabe, aeatgebend, Baupolz Jenſter, Parkete Kinderkaſtenwagen Nil 10 ele ante A Geſchäf angenehme Er⸗ böden, Flaſchenzüge, Auf⸗ Marke Brennab. bill z. vk. VI f. zu bek ſill kn 300—500 Mk. monatlich 2 Sat nNu E 8 wünſcht zwecks zugsmaſchin., Bruchſteine, Augartenſtr. 33, part. und mehr, können ſtreb⸗ 2 Wa Peiret mit vermögendem ee fa e e Füt Hewerbeſchi ler! in Heidelberg ſame Perſonen in Stadl der 9 welche m der ersteri Werkesteitten den. W edamde ich aalt Augarkenftr. 96. Tel. 18 izeng ver, Helk, Harten and Leud auch im Rebene feuße den a. gJ0 ich mit 91795 7 beruf verdienen durch 1 Deutaschcmds efertiqt 2 Sild unt. Nr. 1054 an die(abteilbar für 2 Fam.) 2St e Gasherd: ee ae SEMDerm N niedlriqen Dreis Laureutiusſtr.9 an die Exp. d. Bl. de N 7 Mi—— ſeꝛeerregende Neuheit. 12 mit 4 Flammen u. Geſtell Staunend billige Mio 5 Es strcf N. vnd AKOpIGe Scek · Amzuge qus 9 5 311 1 nur G 3, 16 Nuheſt 1 Schlager erſten Ranges! Auge —4 92345 chlafzimmer 5155 gew. ede Hausfrau iſt Ka 1 Leh eeee ee ſwelegenbentsrauf ebhe, ng ebe de dernefei ee ſe e 1 8 Slen und SO qut Briefmarken⸗Sammler[Gelegenheitskauff 050. In beſtbeſuchteſt., belieb⸗ Sofortiger Verdienſt Ban geschrreident, dcrd se vn NMqfscchen kœum aus London ſucht a ſeiner 5 Schlafzimmer, mahag. teſter reiz. idylliſch geleg. 9 Schne *¹ AMEraCDegdden Smd. Alle Farbe Purchreiſe zu, Deutſchtand M. 438.— aufblüh. ozonr. Luftkur⸗ Angebote unter M. Nr, feurl ETA Deuen Ferben 5, ea. 100 000 ſeltene— Kücheneinrichtung, pitch ſtadt d. Pfals, a. Fuß d. 92269 an die Expebition Herle urd Dessins Sincl verweten. Regulàrer Briefmarken und ganze M. 93.— Vogeſen, Bahnſtat., beſſ. 58. Blattes lehrli Sammlungen anzukaufen. Nur ſolange Vorrat Schul., i hervorrag., herr⸗. Hlaltes. Juſta FFFFFFCECae Areoi sührk. mr Landſchaften, Stitehen i gen 5 fl Augh, un Pag. B utechn + 5510 8 18 nt San den, mit gr. Spiegelſchr., Röſten e 5 eden mri⁰οhneAunh eο cge Vorrat briefl. Offert. nebſt Preis[Blumenſtücke, Studien⸗ Matratzen 575.— Ausbl. a. Wald, Berg u. au echni er lehrl! unt.„Ppilateliſt“, Hotel köpfe ſind ſehr pretsw. Dasſelbe Zimmer in Wieſ., iſt 1907%/8 durchaus mögl. ſof. gefucht. Off. m. linge Germanta, Karlsruhe. zu verkaufen. 91934½ mahagoni. M. 600.— maff. künſtleriſch ausge⸗ Gehaltsanſpr. u. Nr. 92888 Gla 11291U 5, 18, 3. St. links, F5 1005 führte, modern u. bequem an die Exvedition ds. 1.—— Ankaufsſtelle Ecke Ringſtraße. Ramſch. 694eingerichtete 5 er 8 Möbelhaus Sari Kuen* 2 ſ. Lumpen, Neutuch, Woll⸗Fahrrad Badenig pol Telephon 5119. I1 u. Gummiabfälle Papfer, Sekt, 1 u. 2 tür. Schr., 7 7 688— 181 ee ee Nen Fulenitune en, yerkänfor Diesen ungewohnch miedrigen Preis Wilh. Jimiermaun&4. 6 e genen e le Hetell o auewert nuter. 97 Teleſun 5261 W U 3 flamm. en ca. 1 Jahr ge⸗ nehm. weg, u. d. bill. Pr. verdienen 100 bis Kutſc conntenwir deswegen ansetzen, weil es Sch——— egel Mzug Gas⸗ ſur ge. 599— 5* 200% mit meinem krone, Spiegel, Nachttiſch, für M. 500.— abz en.] Anzlg. ſof. zu verk, ent⸗ neuen unentbehr⸗ urmelmzeme Sciechen hemdelt, rcht Urn Sorti- Alles Alte gut erhalt., billig zu ver⸗ Salonpi anino haltend: 1 unterkell., 6 lichen Haushalt⸗ 9715 remte Von ſedem Muster ist nur 1 A ſkauf E 2, 6 2. St. 90¹ Zimmer, Beranda, Küche, u. Touriſten⸗Ar⸗ Auge 0 8 ſowie Neu⸗Abfälle von Gatant tägl. friſche aus reuomm. Fabrik wenig]Speiſ, Mädchenz. all m. tikel. Verblüffend 18 vorbemden. Ebenfclls smd nur bestmmte Dapier, Tuch, Wolle, tägl ſriſche geisiel. 5Jagre Garantie, Ja Linoleumfußböd, Bad, einfach u. außer⸗ Abte Argen d 40— Fiſen, Metalle, Gumumi, Heachevaler Tan elegane Koſetes mit Spükung, ordentlich prak⸗ 1* Gregen da und zwer von 48, ungefhr Luuspen, Flaſchen, Sgche 1 S 1 200 den Lech, Kakt, ans e. Berrauf toriſt fur des Alter von 16 bis 24 Jadhren und eeeu Hübngehof bei Slering, G, 6. War aerke 15. 85 Goutardplatz 1 3 8 far besoniderd schlemke Heren. Ausstehumg tgett darc 8486.a5⸗ S4esg(großart. 6800 Stagelks 2821 Lage⸗ 1* 8 U⸗Ankauf-Centrale Bernhardiner, Rüde, weil umringt von m. ñ 2 5 m muttelsder Fenister m den emken. Yr. N gelfr, 44 Tel. 2175. de Aberflnfſig. billig zu ver⸗ 8 Obſt⸗,—— 5 ſelbe eignet Pflanz⸗ u. Ziergart. mit 2 Ab Eiaß lampfpapiere J12 o. Wach⸗ ein. Meng. all. Sort. trag⸗ Brauerei Sudte ee, fäh. Zwerg⸗, Spalier⸗ und Aide alke Geſchäftsbüch., Brieſe Lndwigsh afen. 1053 Hochſtäm., Beecrenſträuch., ſucht zum ſofortigen Ein⸗ 1 Za 2 855 es 1Akten ete., kauft unt.——— Erdbeer⸗ u. tritt einen mit ſämtlichen mate ranlie des Einſtan 18 N 37. d. rei tr. Refe 0 dau 10 15 8 ebgeben. ſwot 9100 Gelegenheits Geugelher waf Hlerg Brauereimaſchinen durch 1925 P 4, 12 Planken en 118%% e ee kauf: e eeee e if ber. 80 78425 5 dagazin: 0 GEiniges Schloſſer⸗Hand⸗ 5 u... Telepbon 3838. geng iſt zul verkeuf. arabiſches Aimmer, 25 zuberläſ en ſtaur — 91415 Zu erfr. i. ds Exp. d. Bl. 1 gebrauchter großer ernftl, Intereſſ. a, derart. hier 188 + 7 8 997 Perſerteppich ſowie ein benl. geſund., reig. u. un⸗ Jachit Alte Gebi Frack Anzug ir Kellner[Tournay Bodenbelag] terg Ruheſ. hab. ein ſelt. II ini 40 dade f 0 paſſend, zu v 996 5 7 A ich L. Erdd billig zu een ff a. für dauernde Stellung 5 ers üfter 8 AAN 5 2 Sprach⸗ U. Nachhilfe⸗ Aerstlich geprüfter kauft—— Höchſten— 8 verkaufen. 11 bapen 310 Gefl. Offert mit Gebalts⸗ 2 ̃ 8 un kmiht e 8 laſſeur Pr eiſen e bilt I 5, 11 Tel. 2485.(a. geehrf. Wunſch! angaben unter Nr. 92297 15 keiſchullehrer ert Anterr⸗ enen 8 8 1563 Brym,& 7, 13. IRn N 1 J1—— 10³5 an die Expedition d. Bl. pier in Franzöſ, Mathematit, DKanfe jeden Pof d En N18 Er 5 1 hochelegantes Für die kaufmänniſche 1 5 desneee Geneſ Enguſch. Aanee Bectelldden d⸗ Mö öbel, 80 3 7 Gei 2 Man en 781 Griech. ze. Vorber. f. alle gewichſt u. abgehobelt, ſo ſcheine, Ma 9 On⸗ Maſchinenfabrik wirdzum n. a. Miss Vilnere Kl der Mittelſch. z. 8 wie wichſen u aufpolieren] Nippfachen u. 4. W. 89601 E Al baldigſten Eintritt ein N A4, 2, 1 NA, 2, l. Abitur. Pr. p. St. 2 9 en Möbel. Rampmeier, linger, 8 15 8 10 7 Bean iſichtig. d. häusl. Arb. 6. 5. Sinterb. 90053 Telephon 43— 1 533 195 N 3 weiter 88 Nonotspr. 84588 Mafzimer billig zu verkaufen. 983 3 9 Englisch deiſe, 8 Oamen⸗Hite etragene E jeider Cello⸗ Auterricht 1 3 255. 2. Treppen. Sann mit steil. Spiegelſchrank U 4. 9, IV. links. 5 Srauwimatik iteratur Handels⸗ 8 Schung Mobel aanlt die eima Qualitä—— 12 8 Ole Unt 4 E Ur Kerreſpondenz. Konverſalien. 9— 7 75 werden auf neu hergerich⸗ 1 1 19 15 430 M. K enge 5 Vorbereitung, Prüfung. Ueber⸗ 6 5 0 2** goltſtände voute 2 ſettgen. Nüäse HMently. bude I Habe 1 tel, gew n AiSs Sin, Tel. 2708. Rur ar dazu paſſenden r. Klei⸗ Saite ebtelter Kentegl, geſucht. Bras Nantenſtr. 13 part SaasI1 mal wöch. 4 Mk. monatl.] gelt umgenät 9197 ſofort zu verk. 92249 Serſchrank, Nachttiſch und 5 O it ua bg Luſt 8 8884 8 d Offerten mit näheren ä————. 4. St. rechts. 985 2 2. St. St. Tel. 3088 Ei ſ Fu 1 2 Tiſch ſehr billig Zu verkf. Angaben über bisherige Nachhilfe für Auftam Apiet Bad. Hol induſtrie 91485 Tätigkeit, Jeugnisabſchr, Mittelſchüler Beamte ete. Neca Bof Achtung! Nerzur, p 4, 2, Peage kurg os e eſſerteilt gründlich 89317 aller Art, uuter Garantie echa Poſener 93* 7 2 ſprüchen durch die Exped, ofv: Tügliche neberwachung erhalten bei Anzahlung desEinſtampfens„Lumpeu Maf 2* Sämtliche Möbel: Manſheim. dieſes Bl. unter Nr. 92380 1, d. 185 Seitz und monatl. Teilzahlang alles Eiſen, Auferdurterf uße 88 1 Sden 1 Seeener— erbeten. Neck aufgaben bei gewiſſenh 7, Ab, 2. 8 Wetalle u. Gummiabf. Diwan, 1 Spiegelſchrank, 72 Lehrer metahrel. Praxis.[N. Anzüge Rach Maß. Wein⸗ u. Champagner⸗ 1 Schrank. 2 Bettſtellen Tücktige branchie·. Hewonung au richtiges Damen-Jriffrt⸗linterticht Haſchen kauft Auguſt Br eft Aürken ſamt Röft. u. Matr. und Große kundige lags Ardeiten. Mäß. Monats⸗ Sarantie für auten Sitz. Fiſcher, Schwetzingerſir. E en Sonſtiges zu Verdienſt⸗ geſu Hondrar, Sehrg. Erfolge(Ondulation) Schhuheits⸗] Lager in deutſchen und 163, Tel. 2189. 840² verkaufen. 16 7 75 Fep 5e Ver dwetkerd wor oflege. Manicnre. Kopf⸗ eugtiſchen Stoffen. Ia. 7. billie möglichkeit! kEr I krin Fen Sftert u. Nachdilfe] waſchen ert. gründkich. Referenzen. Sese Jeh kaufe jeden Posten igſt. Alte, gut Auge⸗ eid au die Erpeditton Frau Wina Krüger 24 drie Sebens ür 3 B 8ſ, 2 Sk L. Steinmetz Gbe d0 B 2, 7. für ein kielig. Wakche⸗ Katerricht u. Nachhüe in* ſchaft, die auc die und Husſteuergeſchäft nnscbeine, Atgod e ee d Bends ——— dt 70. w ee Falscdeine 2 2 Netallbetten See Off. u.§. II. 92370 Mugtisn Lessens— 5 Telephon datr Kinder⸗ Schoues mit genguer Angabe 4 ungs⸗ ⸗Abteilung Zesignete Per⸗ L. Müller, Weingutsbeſ. ein an die Exped. Achlung! Einfamilienhaus —— 2 4 I. X. a Dodenheim a. Nh. s 1121[mit kleinem Garten, 8— Tücht. Alleinmädchen Nd. Ich kaufe getragene 8 reichli⸗ treter. Rührigen ce 8 5 —— Wurzül Weelvein Fee n de S ede ge e See 8 5 Damen erteilt Geſangs⸗ verſendet kleider, Schuhe, Wübel Schloßgart. preiswürdig gut. Akaniſttions⸗.2 Tr. IRs. Faseaise e gese Lonſerva- Kellerei Trautmaun und Zahngebiſſe. Dachdeckerieitern gzu ree kalen it Gelegen⸗ Geſucht in eine Villd am A E*—85 ee Aunmetler Afalz,—. Segen dringendem Be⸗ in allen 3 ang: Luiſenpark eine tüchtige, Na. Ju en die 8 88.J Damen finden federzeit Preise ktttr de en. Edorten Slattes erbeten. felung geb Cocrersattas- CarTeShOAdan. en— 55 L Waltetets danr Köchin 5 Jeden Waetwech t Sbs, r J. Sageps,„12¹⁴ vorrütig Hüus⸗Berkauf. R. 3402 an Daube welche auch im an3551— Cercde crascnis. Vefmisehtes— bel—.—— Jlean Elz wit seringer Anzabtung 3 de e dat, wir r. Dödede dadt. 84512 Neu et!* im AKheinvillen⸗Biertel, Selliniſtr. 922 5 8* ero 1 7,. offene Bauweiſe. Haus⸗ Täcdtiges Sein un 0 Prisat⸗ Sadgdee er Een nt entierend, M* idch ———— 0 für 3 Wdde Veriengen Gsbalder zu verkf⸗ Ordentliches Madchen* 4 hen 5 ſur deden Ves ade 8 K erinnenh——— Wen ese 8 Sebr 18 285. Se 8en 8 8, 17.. B.. Sees b 1012 edrichsplatz 9 8. St. 5 185 55 5 —— Grnrral-Anzerger.— Hadiſihe neueſte Zamrichren.(Natragotatt) * 13. Serke. 2 Kunstgewerbehaus 2 7 22 2 c. f. Oo Müller; im Kaufflaus 33 15 geß 2 3 ameni sucht jüngeres zuverlässiges Fräulein 3 1 mit en Referenzen und schöner 3 Hate Han für und ein⸗ 3 ehalts⸗ 1 11 e e Buchführung. 36588 2 — 5 Sοα ilf. S tädtiſches Arb eits amt N 6, 3 Maunheim N 6, chinen⸗ Telephon 1355 und 1856. et von Koſtenloſe Stellenvermittlung. 75 Es werden geſucht: Arbeit(Stellen) ſuchen: b., Abteilung für Handwerker: 994 Kupferſchmied, 1 Me⸗] 20 Schloſſer(Bau⸗ und Aalſchleiſer für Meſſing u. Maſchinen), 8 Eiſen⸗ u. Eiſen n.., 10 Maſchinen⸗JMetallarbeiter(Former, ſchloſſer(militärfrei) n.., Dreher, Bohrer u. ſ..), 1Schweißer u. a. 3 Speng⸗ 5 Spengler u. Inſtallateure ler u. Inſtallateure n.., 1 Sattler, 12 Metalldrücker, 4Schmiede(Bau, Möbel u. Modell) 3 a. 20 Maler u. Tüncher, Maurer, 4 Glaſer, 2 Zim⸗ natlich 2 Sattler, 2 Polſterer u.., merleute, 4 Heizer u. Ma⸗ ſtreb⸗ 2 Wagner n. a. 30 Schnei⸗ ſchintſten. Stadl e pie⸗— 5 3 Sehrlinge: acher hier 5. teben⸗ delſchretner, 4 Tapezierer, 12 u. Dreher⸗ durch 1 Ge⸗ lehrlinge, 6 Mechaniker⸗ 5 Stuhlbauer u. a, 1 Ge“] Lehrlinge, 5 Elektromon⸗ ſſehen eade: kurlebelinge 2 Inſtalla⸗ jeit. 1 Hafnerlehrlin., eurlehrlinge. nges! 0 Maler u. Tün erkebr⸗ uges! Ange, 5 Schmiedelehrlinge. Füufer 1 Lehrli 189 Galvaniſier⸗ f Anſtalt, 2 Buchdruckerlehrl., derl. 1 Buchbinderlehrling, 1 ienſt. Bürſtenmacherlehrling, 8 2 Fri⸗ 1. Nr. feurlehrlinge, 5 Schuhma⸗ dition Herlehrlinge, 1 Uhrmacher⸗ matenburſchen, lehrling, 1 Spengler⸗ u. Inſtallateurlehrl. 5Bäcker⸗ lehrlinge, 1 Lehrling für Galvanvplaſtik, 1 Küfer⸗ 3 Tapezierlehr⸗ linge, 2 Setzerlehrlinge, 1 Glaferlehrl. 1Schreiner⸗ lehrling, 1 Lehrling für Eterteigwarenfabrik. 181g.landwirtſch. Dienſt⸗ knechte n.., 9 Jg. Gärtner f. hier u. u.., 1 junger Fuſcher u. a SLehrlinge: 1 Lehrling f. Laudwirt⸗ ſchaft u.., 4 Gärtnerlehr⸗ Uuge. 1 Verkäuferin u. 1 Kon⸗ toriſtin u. a. Sehrlinge: 3 SLehrlinge für Verkauf, Lager u. Büro. 1 Kellner 16—17., 1 1785 18J., Tweee d An 1 Zapfer perfekt, 2 Auto⸗ Wirt⸗ ſchafterinnen f. hier u. u.., 1 Küchenhaushälterin, 10 perf. Büfettfräul, für hier u. U.., 12jg. Hotel⸗ u. Re⸗ ſtaurationsköchinnen für hier u. u.., 8 junge Bei⸗ köchinnen f. hier u. u.., 2 Kochfräuleins, 5 Haus⸗ hter u. e f. hier u. n. a. 15 Köchinnen f. hier u. A.., 5 Zimmermädchen f. hier u. u.., 80 Alleinmäd⸗ chen, 10 Mädchen tagsüber, 1 Stütze n.., 1 Friſeuſe n.., 2 Zigarrenverklebe⸗ rinnen u. Sortiererinnen, 10 Monatsfrauen. Abteilung für Arbeiter der Sandwirtſchaft, Gärtnerei und ungelernte Arbeiter: 2 Schweizer(Melker), 8 Packer, 5 Fuhrleute, 27 Hausburſchen und Aus⸗ läufer, 82 Taglöhner, Erd⸗ arbeiter u. dergl., 1 Büro⸗ diener. Abteilung für kaufmänniſches u. techn. Perſonal: 8 Buchhalter, 10 Konto⸗ riſten und Lageriſten, 1 Dekorateur, 3 Reiſende, 3 Bautechniker, 1 Regiſtra⸗ tor, 1 Maſchinenzeichner. 15 Kontoriſtinnen, 10 Ber⸗ käuferinnen. Abteilung für Hotel⸗ und Wirtſchaftsperſonal: 2 Direktoren(4 Sprachen Ta. Ref.), 1 2. Geſchäfts⸗ führer für Café, 6 Ober⸗ kellner mit Sprachkenntn., 60 Reſtaurant⸗(auch ſprach⸗ kundige) Saal⸗ Cafs⸗ u. Aushilfskellner, Küchen⸗ chefs für Hotels, 2 Portier, 1Hoteldiener(engl. ſprech. 5 40 Servterfräul., 3 Hotel⸗ zimmermädchen, 4 ältere Aushllfsköchinnen⸗ Abteilung für häusl. Dienſtboten, Waſch⸗ und Vutzfrauen, ſowie gewerbliche Arbeiterinnen: 2 Hausdamen, 2 Kinder⸗ fräulein, 10 Fabrikarbeite⸗ rinnen, 15 Waſch⸗ u. 3240 frauen. Heläll⸗Reiſender von Herren⸗Konfektion u. Maß⸗Geſchäft p. ſofort ge⸗ ſucht. Nur Herren aus d. Brauche und ſtadtbekaunt wollen ſich melden. Off. K. Nr. 1052 an die Exped. Dienſtmädchen e u. Neckarau, Waldhoruſtr. 29. Aichtiges Nädchen d⸗ tagsüber ſofort od. 1. 0 55 —— 1Tr. 79015 Geſucht k. unſtänd. Mädchen das kochen kaun u. Haus⸗ übernimmt zum 1. ai ober ſpäter. 92152 Lachnerſtr. 7. Düchtiges, fleißiges Mädchen, w. kochen kann, für alle Housarbeit geſucht. 1008 Weinr 25 Tüchtiges Allein⸗ mädchen das——5 kochen kann Hausarbeit verſteht, wird auf 1. Mai geſucht. Kaiſerring 34 2 Tr⸗ Alleinmädchen 75— Haushalt zum Tüchtig. kräftig. Mädchen auf 1. Mat geſucht. 1093 I. 12, 4, 2. Stock. Sanberes Mäbdchen tagsüber 891 5 p. 1.—3 85 92335 1, 1, 3. S Tütht. ſolid. Ngel ſogleich geſ. E 5, 5,2 Rchin. die etwas Haus⸗ arbeit verrichtet und Zimmermädchen nach Stuttgart geg. hohen geſucht. 1105 1, 9, 2 Trepp. Zuverläſſiges Mädchen welches 5 gut bürgerl. Fräulein zur Führung d. Haushaltung, wenn mögl. ſpäter Verheirat. ſchloſſ. Gefucht Lalke. 107 frag. in der Exped. d. 2 4 Hoteldiener(La. Zeugn.), St. gege Witwe ohne Kinder nicht ausge⸗ Dieſelbe muß die eine tücht., ſaubere Putz⸗ und Waſchfrau. Zu 55 Kafſtererin und für Laden geſucht. Kautionsfähi ig. Off unt. Nr. 1108 an die Exped. In eine kleine Haus⸗ haltung(2 Perſoneu) tücht. Alleinmädchen, welches gut kochen per 1. Mai, evtl. ſpät. geſ. Hahn, C 3, 16. Geſundes, gebild., einf. Fräulein, welches in Kin⸗ derpflege u. Erziehung tüchtig, tagsüber ev. halb. Tags geſucht. Offert. m. Ang. d. Gehalts, Zeugn. Abſchr. ete. u. NE. 92403 an die— xped. d erb. 3 Lehrſtelle geſucht für Aufang oder Mitte Auguſt von einem fungen Mann mit einfähr.⸗freiw. Berechtigung, in einem Fabrik⸗Kvntor, Bank oder Haudelshaus ſowie ſonſti⸗ gem gewerbl. Betriebe. Offert. uuter No. 92024 an die Expedition ds. Bl. Solides Fräulein ſucht Stelle in einem Laden, am liebſten in[Konditorei. Würde auch etwas Haus⸗ arbeit übernehmeu. Off. n. Nr. 917 a. d. Exp. d. Bl. ANelt. eiuf. Fräul. ſucht Stellung für dauernd oder auch tagsüber. 929 Näheres A 3. 7 II. Brabes Mädchen, von auswärts ſucht Stel⸗ lung als Zimmermädchen. Zu erfrag. C 4, 8, III. 946 Einf. Haushälterin in Küche u. Hausarb., durch⸗ aus tücht., ſ. Stelle bei ält. Herrn o. Dame. Gefl. Off. u. Nr. 880 a. d. Exp. 30jähriges Fräulein ans guter Familie ſucht Stellung zur Führung e. Haushalts. Offert. u. Nr. 1110 an die Exved. d. Bl. Für Fräulein aus guter Familie, nicht unter 16 Jahren, wird Lehrſtelle frei bei mit groß. Dentiſtin Praxis. Offerten unter Nr. 92319 an Dle——— d— Möbl. Zimmer geſucht. Quadr. L. bis Q bevorz. Off. unt Nr. 984 a. Exp. Auf 1. Oktbr. 3 Zimmer⸗ Wohnung geſucht.(Lin⸗ denhof) von ruhig. Leuten. Off. unt. Nr. 981 a. d. Exp. Geräumiger Keller in der Weſtſtadt zu mieten geſucht. 91459 H. Kauffmann, O 7, 18/19. Mö öbl. Wohn⸗l. Sch hlafzimmer evtl. 10 Kochgel in beſſ. Hauſe auf längere Dauer von ig. Ehepaar geſucht. Off. mit sub O 3157 an D. Frenz, G. m. 5.., Maunheim. 995 * 5 Luiſenring 5 920— Dalbergſtr. 4 15 Büroräume beles 9 zin, Hof u. Einfahrt im 2. Stock 2 Wohnzimmer und Küche, Gas u. elektr. Licht⸗Einrichtung. Jahre⸗ laug für Zigarrenfabrik benutzt, auch für anderen Geſchäftsbetrieb geeiguet, ganz oder geteilt ſofort zu vermieten. 51 erfragen Lameyſtraße 2„ 4. Stock. 44865 Bureun 2 helle Räume, zuſammen oder getreunt zu verm. Gen.⸗Ageut. d. Hamburg⸗ Mannh. Verſ.⸗Geſ., 5, 19. 44779 Für Bureau oder Laden geeign. ſchöne helle Räume *VV 3 vis--vis Poſtamt 4 zu ver⸗ mieten. 7 12. 4637 2 1 2 1 Zwei leexe Zimmer mit Zentralheizung und eig, Eingang, N 4, 14, II. im Kurfürſtenhaus, 595 vermieten. 525 Schöner Scl 255 in beſtze Lage u. 03. 9 Wohnung zuſammen oder getrennt zu vermieten. 9⁴³ Tel. 1415. N 4, 9, Neubau gr. 9223 Laden ſof. zu u. 31507 Küfertaterfraße 29 Neubau 1 Laden m. Zim. u. Küche 1 Laden m. Küche u. Kam⸗ mer p. 1. Juli z. v. 44840 Mittelſtraße 55 beſte Geſchäftslage, großer Eckladen mit 4 Schaufenſt. per 1. Okt. zu 0 44867 Franz Bühler, 2. St.(. Eckhaus Seckenheimerſtr. 9 (Werderſtr. 2) vorzügliche Geſchäftslage, mod. Laden zu vermieten. Geeignet für Filiale, Lebensmittel etc., da prima Lage 765 Schwetzingerſtraße 118 ſoll ein Umbau ſtattfinden, welcher als Laden zu ver⸗ mieten iſt; im Ganzen 78 ͤ àm ganz od. geteilt zu verm. Pläue liegen auf. Eckhan Weberſtr. 3 und Seckhmerſtr. 63, Laden mit hellem Lager. auch m. 3 Zim.⸗Wohng. p. 1. März od. ſpät. z. verm. Näh. Waibel, daſ. Tel. 5133 44230 Moderner Laden i. der Künſtſtr. N 3, 11,27 nebſt 2 groß. Sagerräum. p. ſofort preisw. zu v. Centralheiz.,, elektr.Lichtze. täh. bei Hill K Müller, 3, 12. 43932 Großer Laden ſoſort zu 8.28/4. La den zu vermiet. in G3, 12 23, 15, letzterer mit 2 Zimmer und Küche. 296 Hermaunn Hafner, O3,12. Laden mit oder ohne Wohnun 5 Juli zu nerm. 899 Junges Ehepaar ſucht möbl. Wu hu⸗ u. Schlaf⸗ zimmer evt. mit Penſion Atelier Mai möbl., ſep. Zimmer m. Schreibt. ey. m. Peuſ. Off. m. Preis unt. Nr. 1104 an die Erped. d. Bl. 135 9 6 ilenl f0 größ. Büiröräume, 9Zim. auch getreunt z. vm. 24786 88. od. 15. Mai geſuch 92392 6,7/8 1 eing. Bureauß. Tetlerſaulte. 43 III St. z. b. Näher. 205 Haushälterin. part. Burbau Witwer, Ende 40er., 675 28 beſtehend aus ſucht ein anſtändt ges, ält. 2 Zimmern zu vm. 49 Hanſahaus Büros t ut verſte 8 S. 55 25 192 14 a. 89 ntit Dampfheizung, elektr Geprüſte Lehrerin mit Licht, Aufzug, zil ver⸗ gut. franz. Sprachkeuntn. mieten. 700 11. muſikal. gebildet, zu 3 0 Knaben im Alt v. 1 12 Waldparkdaum 2 u. 3 it. 13 J. zur Beaufſichtig. Schöne der Schularbeit. z. baldig. helle Burkauräume 85 0f 45 am bezw. 70 am mit geſu aus fN 32855 mit Lebenslauf u. Bild . e eee e ebe Jul. Schmitt. Tel. 6926. Nächſt der Hauplpoſt ſchöne Bureauräume zu vermieten. Näh. 0 7, 22, im Hofe rechts. 680 in gutem Hauſe. f 1. argſe 8 Räume zu vm. Nr. 1080 an die Exp. d. Bl. Näh. FE 7, 20. 44864 Junge Herr ſucht z. 1. Taazalde F A, 3 Zſtöckiges Maggzin mit Bureau per 1. Jult ſrüher zu zerm. F 4, 17 Sonterratu, ea. 60 m als Lagerraum billig zu vermieten. Näheres bei Wihler. 2 2, 4/5. 44638 Großes helles Magazin auch als Werkſtatt geeig⸗ net, zu verm. 635 Näheres& 7, 6, part. Waldparkdamm Nr. 2, 3 u. 4 Schüöne Autogaragen zu vermieten. Jul. Schmitt. Tel. 6926. 44442 Großes Magazin (Zeutrum) auch für Lager od. Fabrikation mit Büro auch geteilt zu vermieten. 44868 P 3, 133, 3. St. Groß. helles Magg 10 Rit elektr. Warecuauf 3 Büro u. Hof v. 1. d. J. ab zu verm. ieh 7. en, 2 7, 1 4417 Lindenhof r. 34 (nächſt dem Bahnhof Großes helles Magazin o. Verkftätt 1 25 100 am Fläche, Einfahrt, für jedes Ge⸗ ſchäft geeign. p. 1. Apr. 3. v. Näheres bei J. Röth, Hebelſtr. 19, 3. Sl. 44319 Großer, heller u. trockener — 9 Lagerraum im Souterrain, bequemer Zufahrt und Eingang, ev. mit Bitro, iſt in der Nähe des Waſſerturms ſoſort ſehr preiswert zu verm. Offerten unt. Nr. 44862 an die Ex wieraofünege verm. 4453 Kleiſtſtr. 3. elle Werkätatte 8Auto⸗Garage zu vm. 39. gter kanerikr. 39. 588 957 helle Werkſtätte oreiuf., womöglich tr. Anſchl. zu miet. f. u. 1118 a. d. Exp. e billig zu 9 1175 8 cy. 9 1 0 Tupornſtuße 92 Stallung u. Wagenremiſe, Autogarage ſofort od. ſpät. z. v. Nah⸗ b. Mieter 88808 kostenfrel injed. Größe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch erhalten Hamobil.-Burenam Levi& Sohn , A Breitestr Tel. 595 Vermietungen. 1037 Abteil. Sarp — — — — 12,3 6 Zimmer, 2505 Bad u. reichl. Zubehör p. 1. Okt. eyt. 1. Septbr. zu verm. Anzuſ. v.—6 Uhr nachm. Näh. daſ. 2 Tr. Tel. 349. BI, 5 3. St., 485eſ Wohnung 10 Zimmer ept. mehr auf 1. Juli 1914 zu 5 Näheres 0 1, 4, 1 Tr. B., 62 Zimmer, Küche, Kam⸗ mer u. Zubeh. ſofort zu vm. Näheres im——— 5 5⁴45 Stock, 2225 alls iſt der 2 7 Zimmern, Külche, Bad nebſt Zubeh. zu vermieten. Joſef Hoffmann& Söhne Baugeſchäft, B.5. E 7, 10 3. St., 8gr.luftige Zimmer, Zubeh., gr. Hof, ar. Veranda A 5 1Tr. h. 44576 63 St., geräumige .3 b 6 Zim., großes Badezim. u. Zub. auf 1. Juli preiswert zu vermieten. Näheres 4. St. Hausmeiſterin. 44691 68 4. St., 2 Zim. u. „OKüche zn verm. Näheres 2. Stock. 695 In Adeplg Lage 44877 Poradeplatz B 4, 4 großes helles Entrefol mit Nebenräumen, voll⸗ kommen neu hergerichtet, ſofort zu vermieten. Näheres Telephon 1562. Paradeplaßh B, 4 ſchöne freie Lage eleg, 6( Zimmer⸗Wohnung mit reichlichem Zubebör, nollkommen neu hergerich⸗ tet, ſofort zu vermieten. Näh, Tel. 1562. 44876 9 2, 102 Stock, ſchöne 4. Zimmerwoh⸗ nung, Küche und Zubehör, auch für Bureau geeignet, per ſofort oder ſpäter zu verntieten. 44489 Näheres Lniſenring 20, 4. Stock rechts o. Tel. 579. EJ, 23 3. Stock, ſchöne 8 Zimmer⸗ Wohnung mit Etageheizg. ieten. auf 1. April au ver 818 00 415. 4, 16/18, V. ſch. 3., Küche u. Zubeh. ſof. od. ſpät. z. v. Näh. 3. St. 1016 ſoder Tel. 1328 14 ſchöne 6 Zimmer⸗ 15 Wohnung m. Ba⸗ dezimmer, Speiſekammer nebſt Zubehör, p. 1. Juli zu vermieten. 44666 Wilhelm Zivi. 75 1 3 Treppen, 6 Zimmer, Bad. Küche ꝛc. per 1. Juli od frither z. verm. Näh. im 5. Stock oder A 2, 5, Tel. 349. 44749 2 Tr., 7, 14 4 Zimmer 1 1 Küche per 1. Juli zu vermieten. Näh. 1 Trepe. 44688 37, 45 Sackgaſſe, zwel Zim. u. Küche 1 anh. Lente zu vm. Näh. 11 Burecan vart. 44762 2 N 0 9 er Bad und Zubehör auf 1. März 1914 zu ver mieten. 44760 117,22.5 7 Zin mekwohnung mit Bad und Zubehör per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. Näheres parterre Mittags 10˙% Uhr bis 12½ Uhr. 3137 1 2, 8 5 Kunſtſtr. 1 St., Zim., Bad u. Zub. 10 Geſchäft, zu ver⸗ tetent Näheres bei , Uembach. Weberſtr. 16. 9 6, 95 Trepp., 4 Zim⸗ mer, Küche, Bad, Sentrelbel u. Lift preisw. 48008 per 1. 8 zu uvm. 44663 Näh. J. Haten, Tel. 912. 4 Zim. nebſt 04.20 Zubeh. per 1. 616 Juli zu verm. 16 2 4 Zimmer, Küche s und Manſarde p. 1. Juli zu vermieten. Zu beſichtigen bis 4 Uhr; da⸗ ſelbſt leere Manſarde ſof. zu vermieten. 751 Näheres parterre. Bismarckpl. 5, 5 Z3.⸗Woh⸗ nung m. Zub., ev. 4 Zim. m. Bad, Hochpt. p. 1. Juli 3. v. Näh. daſ. part. 44563 Ollo Beckſtraße 10 (Eckhaus), 3 Zimmerwoh⸗ nung mit Fremden⸗ und Mädchenzimmer, ſowie reichl. Zubehör zu verm. Ausknuft Colliniſtr. 28 44757 chöne 2 Zim. Bſichfir. 60 näheres 2. St. r. Beilſtraße 28 part. ſchöne 3 Zimmer und Küche(auch als Büro ge⸗ eignet) p. 1. Mat zu verm. Näh. 2. Stock daſelbſt. 44689 Friedrichsplatz 9, 4. Stock. Elegante 9⸗5„Zimmerwoh⸗ nung per 1. Oktober zu 44662 Näh. 5. Stock. Tel. 4784 Stieprichspiat 10 4 Stock, herrſchaftl. Woh⸗ nung, 7 Zimmer m. Zu⸗ behör, Lift u. Zentralhz. per 1. Juli zu vm. 44572 Näh. Bureau, I 6, 17. Iriedrichsring 36 3. Stock, herrſchaftliche 7 Zimmerwohnung mit all. Zubeh. auf J. April zu vm. 44475 Näheres 5. Stock. Friedrichsfelderſtr. 39, 2. St. l. 2⸗Zimw. p. 1. Mai. N9. Friedrichspl. 12, Nohrer. 44848 Gabelsbergerſtr.“ 2. St., Schöne!l Zim.⸗Wohn. per ſofort zu vermieten. Wühler, Rich. Wagnerſtr.1 1024 Den Neubau Heiur. Lanzſtr. 37/ö9 Hochelegant ausgeſtattete 4 u. 5 Zimmer⸗Wohng. Zentral⸗Heizung, Warm⸗ Waſſerbereitung und all Zubehör, per 1. Juli z. v. Näh. daſelbſt Büro Peter Groß. Tel. 7285. 44855 Emil Hetkelſtr. 94, parterre, 3 Zimmer⸗ Woh⸗ 1 mit Küche, ſowie Zimmer, Küche u. Laden ſof. oder ſpäter preiswert zu verm. Näh. bei Schüch, Emil 2 99, St. oder A 2,5 2 Tr., Tel 349. 44875 4 * Kaiſerring ſchöne Wohnung6 Zimmer uUnd allem Zubehöez verm. Näh. Kirchenſtr. 12. 021 Kepplerſtraße 42, III., ſreier Blick n. Schmuckpl. ſonnigeg Zimmerwohng. Dade⸗ ſof. od ſp. z v. eeeeeeeee + gamenſtraße 3 „Stock, 5 Zimmer mit Jubehr auf den 1. Juli zu verm. Näh. parterre rechts daſelbſt. 44685 e 9 Zim., Bad, Küche, auch getellt 81 2 Zim. an ruhige ohne Kinder ſogl..w. äh. daf⸗ 4. St. 44746 ſel. U. te o 5. St ei Tenauſtr. 8 Heint. Lanzſtr. 4 4. Stock Schöne mod. 5 Zimmer⸗ e ver 1. Juli zu vermiet. Näh. daſelbſt. 9 Heinrich Laltzſtraße 14 (a. Bahn⸗ poſtamt), elegante, neuzeitl. au Sgeſt. 5 Zimmer⸗Hoch⸗ part.⸗2 Wohng⸗ auch für Büro geeignet, auf 1. er. zu verm. Große Merzel ſt. 12 ſchöne 3 Zimmerwohnung zu verm. Näh. Kl. Merzel⸗ ſtraße 4, 3. Stock. 44783 Gr. Merzelſtraße ö. Schöne 3 Zimmer⸗Wohn. 4 Tr. hoch, per 1. Juli zu vermieten. Näh. Büro Gr. Merzelſtr. 6.(Tel. 1331) 44619 Gr. Merzelſtr. 1517 2. Stock, 4 Zimmer, Küche Bad ete. per 1. Juli d. J. zu um. Näh. Baubureau Hch. 708 Tel. 2007 Nfabrefünmnrſt. ſuftt. Neu hergerichtete 4⸗Zim.⸗ Wohnung mit all. Zubeh. per ſof. oder ſpäter zu vermieten 44861 Oſtſtadt Otto Beckſtr. 3 Eleg. 4 Zim. Wohn. m. gr. Fremdz., Mädchk., Speiſek. U. Bad p. 1. Juli z. v. 44611 2 5 55 Roſengartenſtraße 32 große helle Souterrain⸗ räume auf Wunſch mit 4 oder 5 Zimmer⸗Wohnung auf 1. Oktober zu vermiet. Näh. beim Hausmeiſter im Sonterrain. 44613 Rupprechtſtr. ö, 2 Tr. ſchöne 4 Zimmer, Frem⸗ denzim., Küche u. Speiſek., Bad, Manſ. auf 1. Juli ev. früher, inf. Verfetz. z. v. Näh. part. r. 22690 Rheindammſtr. 4 2. Sb., 6 Zimmer, Bad und Zub. wegen Wegzug auf 1. 44685 ——————.— vis⸗a⸗vis der Feſt⸗ halle, 4. Stock, 5 Zimmerwohnung mit allem Zubehör ver 1. Juli zu ver⸗ mieten. 44819 3. Stog. 5 Waldparkdamm Nr. 2 bis 5 Elegaute 5 u. 6 Zimmer⸗ Wohnungen zu verm en Jul, Schmitt: Tel. 69 88. Windechſtraße 57 5⸗ Stock, 2 Zim. u. Küche U. Manf. p. 1. Mai 1914 zu verm. Näh. Friedrich Stauch, Baugeſchäft, 795 wigsha en a.., Nott⸗ ſtraße 55, Tel. 250. 44808 Herrſchaftliche 6 und 7 Zimmer⸗ Wohnungen mit reichl. Zubehör in ſchöner Lage Heidelbergs. Näheres 44879 Blumenſtr. 13, daſelbſt. Seckenheim Schöne Zimmerwoh⸗ nung mit ſämtlk, Zubehbe der Neuzeit entſpr,, ſofort oder ſpäter zu verm. 44888 Schloßſtraße 33. Mödbl. Zimmer A 1. 8 37 13 Tr., freundl. 1„ 3 Zimmer mit Gas zu verm. 44871 40 1. Trepp. Schön 63. 19 groß. Zimmer Schöne Wohnung 2 Zim⸗ mit Klavſer u. Penſiun u. Küche zu verm. bis 1. Mai zu vm. 4858 Näheres b. Oppermann, 7 5 2 Lenanſtr. 10. 44890 0 D, 18 3. Stock, rechts, gut möbl. Balkonzimmer per 1. Mai zu verm. 4821 2 Tr. Schön U.J4 möbl. Zim. m. b. ohne Peuſ. zu vm. 995 U7. 17 Dri fepar gut möl. Zim. z. v. D 6, 3 VI., mbl. Zim. m. Dampfhzg. 3. v. 1 1. 8, 12 3. Stock, Mößl. Zimm. au ferl. m. 55. ohne Penſ. z v. 1018 P3, möbl. Zim. m. Pen an Herruod. Dame ſof. zu verm. 531 8 Treppen, eine ſchöne 4⸗ aeegg m. Speiſek., F 6, 3 fii boch. Bad ꝛc. ab 1. Juli er. zu möbliertes 5 115 Näh. Büro Gr Zimmer zu verm. 1044 Merzelſtr. 6(Tel. 1331 F 7, 24, 4. Stock Aindeuhöffraße 6J. Luiſenring. parterre, ſchöne 2 Zim⸗ ſchün möbl. e Wohng. ab 1. Mai zu vm. 3n vermieten.—— Näh. Büro Gr. Merzel⸗ 64 8. Tr., mbl. 9 ſtraße 6. Tel. 1831. 44714 4. m. elektr. Licht, Meerfeldſtr. 8 parf. an e. Fräul, ſof, zu verm. 2 Zimmer, Küche u. Zub, 8³ ſof, zu verm. 1002 6 7 8 3 St., 2 aut 5 möl. Zim., 8 Kleine Nerzelkruße 9 u. zwde kenſked Seitenbau, 4. Stock kreundl. z. v. 24905 6 4, 15 eleg. möbliert. Wohn⸗ und Schlafz. zu verm. Näh. 1 Tr. 44882 93 7, 75 pt., ſehr gr. eleg. Zimmer mit 555 uhne Peuſion zu vermieten. 44878 TDr. ſchönes 6 7, 19 groß. möblirl. Zimmer zu verm. 866 G 7, 10, 3 Tr. 993 Schön möbl. Zimmer in neuem Hauſe mit elektr. Licht ev. zu vm. N7, 19. St. Einf. 11155 4 Zim. ſof. od. his 17 491 zu verm. 44813 28, part. möbl. 3. mit Penſ. zu v. 44499 Ring, H 4, 13, 3 Tr. hübſch möhl. Balkonzint, Preis 24 Mk. zu vm. 935 Iniſenring, 1 5 4,13 A Sch. mbl. Balkonz. a. Frl. zu verm. 956 14, 1 IL möbl. Zimmer zu vermiet. 1026 L 2, 12 2 gegen Schloß, 2 Treppen lks., ſchön möbl. Zimmer ut! Penſ. zu verm. 493 L8 5 2 Tr. ſchön möbl. Zim mit Penſion, fr. L. per ſofort zu ver⸗ mieten. 44710 112, 5 5 3 Trepp.(Nähe Bahnhof), ſchön möbl. Aiinmer m. Schreib⸗ tiſch auf 1. Mai zu vm. 772 Tr.,., gut L12. 12 nößl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer an beſſ. Herrn ſof, zu um. 44859 3. St. groß. ſchön M 2a möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. preisw. zu vm. 885 +3 9 2 Tr., ſchön mbl. 95 Zim., ſep. Ein⸗ gang, elektr. Licht, Bad, mit voll. Penſ. p. fof, od. 1. Mai zu vm.; auch w. —2 Herren f. Mittags tiſch geſucht. 44801 1 4, 13 St. möbliert Zim. ſof. od. 5 1. Mat zu verm. 931 17 U 2. St., 1 gut 9 möhl. Jimmer mit Telephon zu vm. 528 MI. 22 2 2. 13, 1 3 Tr., eleg. möbl. Zim zu um. 987 7, 17,3 Tr., Waſſert Groß., ſch. u. g. möbl. Zim. an beſi rn. 8. Vnt. . p 3, J, III., Plauken Elegant möblieries Wohn⸗ u. Schlaſzimmer a, 1. Mat z. verm.(Elektr 44674 Licht u. Bad.) 9 Tr. gut möbl 35 1 Zim., ſep. Eing. 2 zu verm.—— 5ü, 2 III. St. fchan möbl. Zimmer f. auſt. Fränl. mit od. uhne Peuſion zu verm. 811 4, 20, 2 Tr., ſch. mhl. Zim. zu nverm. 1030 7, 5, hochburt. fein möbl. Zimmer zu vermieten. 150 5, 3, 3. mel. Zim. Sk., m. 2. Betten zu derm. 766 14 13* St.., gut 5 9 mbl, Zim. zu vermieten. 44853 T 2, 16 2. St., möbl. Wohn⸗ und Sch Aäm 2*1 242 2 Schlafzim zu verm. 44713 1. Treppe, ſchön mtshl. 80 G Zimmer per 1. Mai zu 35 42 ork. Gut möbl. vermieten. 447555 9512 Zim. zu verm. eu. m. Schlafkabinett. 898 1 3. 1 Hart müßlierkes 1 Tr.g. möl, Zim. Part.« Zimmer 8, zu verm. e n eeee, 28 part. ein ſchön möhl 1 6. 27 8 7 zim, au He Mmöbl. 7 rrn zu uvm. Näh. Bäckerel. 927/ 8. bermictel. 5 Samstag, den 25. April 1914. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Tüchtige 14. Seite. aer 2 0 9 2 4* 15 18. Phil. Steinmetz, Lehrer u. Philippine Schörry. 1 Damenrad(ganz neu)] 1 National⸗Regiſtrier⸗ Möhl. Herrenzinn——5 BVom HBüchertiſch. 20. Karl S Poſtb Roſa Land 1 Serreurab letwas ge⸗ kaſſe, 5 25 20. Karl Dammert, Poſtbote u. Roſa Landeck. 1 8 de. 1 Nuto—10 PS. und ſchöne Lage, günſt. Fahre „Die heutige Einmachkanſt der Hausfrau“. Mit 21. Herm. Eug Heintz, Kaufm. u Hedwig Kirchert. fahren] Beide erſtklaſſ.1 Aoskernraftg e ſofort gelegenheit n. Ludwigs Vereitung non Salaten und Kompotts. Ein Hilfs. 21. Dr. Hans Alckelin, Chemiker u. Gertr. Alckelin. ſchhge 7 19 5 1 1 ii berkünfert 62497 0 hafen geſucht. Nähere An 88 4 2 2 4* 2 Phi 7 7 Iagter 5u 7 ter Torpedofre 3 EE. 3 ee 2 buch für den ſparſamen Haushalt. Über 225 gute 1. Phil, Japf, Bleilcter u. Eva Danier. 55 1 Aufhewahrungs magazin gaben erbet. u. Nr. 9239 5 2 5 21. Paul Wagner, Maurer u. Marie Goldate Walbparkſtr. 30, 3. St. r. Auf 4 die Exped ds 2 1 Rezepte und Anweifungen. Herausgegeben von El⸗ A an Münch Ebriſtine Trumpfbelker 111¹¹ AE G. 4. für Kellerei⸗ an die Exped ds. Bl. friede Beetz. Preis 90 Pfg., Porto 10 Pfg. Verlag April 5 Geirane 5 U Ig. Ehepaar ſucht p. E. Abigt, Wiesbaden. 14. Faul Deutſch, Friſeur u. Franziska Mahrla. 92 Maſchinenbau für 2 Zimmer⸗ Wohnu; Haben unſere Stabtkinder ein Vaterhaus? Pro⸗ 15. Jakob Joſ. Horſchler, Kaufm. u. Paula Jehmaun. Schreihmaſchinen ſofort geſucht. 7 erenne. Ange ſeſſon O. Schwindraßzhetm, einer unſerer beſten volks⸗ 17. Indr. Pracht, Schutzmann u. Eliſab. Riede. Sih 8 n Ar kämkichen Schriftſteller erzählt uns die Leiden und 18. Karl Feller,.⸗A. u. Philippine Scholl. Vervielfältigungs⸗Appa-⸗ Seitz⸗Werke ſpäteren Freuden einer Familie, bie ſich aus der oft18. Ga. Förſt, Schloſſer u. Eliſab. Adolph. rate mit Garantie billigſt Neinse u Freus zmilte, die ſich aus der Ca, N Woſfer U. fei 10 aukle fleine Beamten an gewechſekten Mietsetage wieder hinaus iusEigenheim18. Jak. Hetzler,.⸗A. u. Marie Auna Hoffmann. abzugeben. Fr. Schlecht, Kleine kum knfa Kreuzuach, Rhld. 85 33 17 2 1(Eckhs.], 10 Mill. 2 flüchten in„Das Vaterhaus“. Wie Suchers zu einem 18. Jak. Jung, Werkmelſter u. Eva Kath. Haſſelbach. 7 4, 8. Tel. 3002. 1116 ee zu verk.— ſucht per 1. Junt hübſt Vaterhaus kamen. Den Eltern im Mietshauſe wieder 18. Fohs. Klein, Koch u. Eva Widmann. Reich geſchnigte kl. Kom⸗ Off u. Nr. 1050 a, Exped. Tuchtiger 3 5 f Ne 001 18. Albert Link, Kaufm. u. Helene Liekfeld Reich geſchuitzte kl.skom⸗ Oll. u. Nr⸗ maerwo Nuf erzählt, wie man heute noch ohne große Mittel leicht 18, Friehr Melter Waurer le mode Ludw. XVI. it. reich Cartonng en⸗ Meb, N e emem woulliſchen eigenen Hauſe mit ertragrechen 18. Lour, Regenaner, Echnederm u. Agues Kuerſch. geſchuigter original eich, 5 In 164 9 IMitte der Stadt. Pref Garten kommt. 64 Seiten, 60 Abbildungen. 255 Re 85 Preis 18, Hrch. Reither,.⸗A. u. Balbine von Reeum. nicht großer gudwig XVI. Offerte unt. Nr. 92429 Arbeiter Mark(Porto 10 Pg.) 2 F ednd 7. 51 85 Weſtdeutſche Verlagsgeſell⸗ 18. Fch. Santer, Schloſter u. Philippine Scholl. ee ee ſüdhadiſcher Stadt ſchaſt m. b.., Wiesbaden 35. 18. Gg. Hch. Schlindwein, Gipſer u. Anng Arnold. Kleiderſchrank landſchaftlich reizvoll uicht zu jung, ſof. geſucht. Dentſchland und Amerika Hand in Haud. Eine 18. Gg. Weber, Betriebsſchreiber u. Anng Röth. bteiswert zit berkan 000 it höheren 3·„ Verſtäudigungsſchrift für die zwei größten Nationen 18. Dau. Wilh. Zimmerer,.⸗A. u. Marie Erkert. 240 5 See ik. Hürnffoa, Gruber Co. der Welt, eine Kauwfſchrift gegen Hetzer und Un⸗ 18. Joſ. Baſtiau, F. A. u. Anng Janz 9— r iſt eine hlſche Waldhofſtraße. 92427 wiſſende von Arnold Fuerodi.[Coneordia21. Rud. Krebetz, Kellner u. Thereſie Anaa Metzer. Bergſtr., Marktplatz 4, I N„ 0 Deutſche Verlags⸗Anſtalt, G. m. b. H. in Berlin SW. 21. Gg. Kohl,.⸗A. u. Luiſe Fiſchbach. Villa. 11.) Broſchiert M. 4,—, gebunden M. 5,.—, Ein Werk 21. Robert Lehmler, Kaufm. n. Barb. Flörchinger. Komplette 2 55 für die Geiſtetariſtorxratie Deutſchlands und Ameri⸗21. Lud. Simon, Friſeur u. Aulonle Bohn. Schloſſereieiurichtung. mit Stallung Breite⸗Atraße kas, die ein Intereſſe an der Aufrechterhaltung und 23. Emil Rob. Bayer, F. A. u. Ka h. Weinacht. Habens Leitſpin⸗iumitten eines 4000 für Vertrauensſtellung Feſtigung guter politiſcher, Handels⸗ wiffenſchaftlicher April Geborene. 9 875 am großen Gartens Großes Ladenlokal deldrehbank, 1 Holzdreh⸗ Fank, 1 Vohrmaſchine, 1 Kaltfſäge, 1 Pplier⸗ und Schleifßock, Werkbänke ꝛc. zum ſofortigen Gintritt gesucht. und geſellſchaftlicher Beziehungen beider Länder hat, 9. Adam Rud., S. v. Adam Reis, Tagl. 2 Es iſt dies das erſte Buch ſeiner Art und es wird dem 7. Jud. Mart., S. v. Karl Wilh. Dieſenbach, Former Diplomaten, Gelehrten, Kaufmann, wie überhaupt 10. Lina Marg., T. v. Andr. Diehm,.⸗A. interimiſtiſch ab 1. Maf a einige Monate preiswe⸗ zu vermieten. 4⁴ preiswert verkäuflich. Näh. durch 11310 H. Schick D1 885 „Karl Dünauer, Bierbrau anſer, Kaufm. u. ilding, Eiſengießer u. Anna Haag, ſtätte zur ienn die Expedt. d. Bl. Dienſten. Auskunft ert. nat, 1 kurzhaariger Pin⸗ wereſtätte zur Bedtenungſan die Expebt. d. B Schön möol, Zimm. eytl. 15. 0 85 5 Far⸗ im Be ee d e SS 2 Keler ez e0 * 0 btlt Jaug, 2 Salz u. Pfeſſer⸗] Pleſelmotors ünd elektr⸗—ſod. ſpäter zu verm. Au VVWdͤrre Akchſtent eneee, e 75 eee nat, beide Mäunchen, bill. auhn eeut⸗ 15 03. Sdez—0— 1 Wöngebene kotzelber andeaen at Mietgest„erderſtt 10, 7 Treöp 18. Jud. Roßrucker, Friſeur u. Marg. Hſct. Dackel wird gekauft. 1003 evtl. Akad.) 18 Lesbene Wobn⸗ und Schlaſzimmeez 18 155 5 Wcer 5 Fahrräder 8 11— D aaut möbliert z vm. 2 0 reiner u. Emma Geißert 0 0 Anſtänd. Leute können arbettend 92418 81 5 10. Dr. Paul Gmelin, e u. Ellſ Damen, Herren, Knaben täglich—1 Mk. im Bagze 85 3 naie ue 17. Peter Stuhlfauth,.⸗A. u. Aung Burkhard und Mädchen billig abzu⸗ verd. auch als Nebenverd, 9 Okt + 1 1 Nähe des zu vermieten 1038 17, Joß, Mebger. Bäckermeiſter u. Kath. Tronecker. Zanz neu[Dauerbrand)[seben. Secenheimerſer 5. Aränen geelgnet Muſter% Waſſerturms Scbön gelcgene, an⸗ 17. Feut Bernhardsgrütter, Schloſſer u. Roſine Faß⸗ Selc 4 Bener e 8 Schuler Lattener. m m Had Preis möblierte 800 13. Hre Scorer, S al, g. Mare Deoe llg abzugeben. or0l eebal. Kinberwager Bentrraee4 0 deher dene ve ebe 8 17. 2 7 Heck, abl Arbeiter 8 delene Saegen 8 belig 755 verk. Windeck⸗. 88 7 5 L F bunerwohnung 1 Sa Bu. 10 Naheres Büro B 6. 23.(Weaße B 56 Faterker. Menfmädchen Lae 8 dee e ee A n berne e „ U. Eva Weller. 5 77 77 bli deh dinte Porſe. ande z. 16 Maunbetmerſer gg. Nich. Waaneche, ö, J. El. von b55 Se J8 r zn mieten oder bachten Hree, Vrch. de r. 88. 1057 geſucht. Offerk, u. 35 Poſtamt Derlin⸗Halenſee, Rupp, Apfelkonf Nr. 1 Tebrers D. Bonberger — Alphornſtraße 37. Prima Wolfshund, 9 Mo⸗ Maſchiniſt für Eiſenkonſteuktions⸗ lichkeit wolle ſich melden. Offerten unter Nr. 92404 Derrn zu verm. Waldhofſt. 0, 1. t. Stelle in gutem zu ein oder zwei Kindern. Gute Zeugniſſe ſtehen zu edem, der mit Amerkka in Verbindung ſteht oder eine 5. Kurt, v. Phil. Großf, Pyſtſchaffner. Iönz kleine Werk dre i.., Kaiſer⸗[Nur Damen, welche an Näh., durch Max Schnſte ſolche anknüpfen will, dem Reiſenden und gelegentli. 1t. Marka. T. y, Kaxl Wodo, Inſtallateur. ſomke div. kleine Werk⸗*VVV iten ge⸗ Tel. 121. 7 ſei 11 8 ee e ge zit verk. Off. u. Nx. ſtraße 89, Eing. Salzſtr. ſelbſtändiges Arbeiten ge⸗ chen Beſucher willkommen ſein. Denn es greift tlef 10. Karl, S. v. Adolf Beil, Schloſſer. 5 13 an die Expeb. d. 9t öhnt kt in Steno⸗ lirdte Bestehungen beider Länder ein und enthäll 14. Ottmar, S. v. Peter Sprenger, Maſchinfſt.—— 85 der e Männer e Tideds 15 Artur, S. v. Karl Rumpf,.⸗A. 5 8 858 graphie u. Schreibmaſchine üöbl. 21 und der Vereinigten Staaten. Seine ganze Tendenz 11. Maximiliau, S. v. Paver Hager, Kutſcher. J 2 ſind, wollen ſich unt. Bei⸗ 1+ iit in ſeinem Titel ausgeörfickt. Es weicht völlig von 2. Hellg Auna, T. v. Dr. Gerh. Steimmig, Chemik. Wirtschaften fens ü Limme: den bisher in Deutſchland und Amerika erſchienenen 11. Adolf, S. v. Karl Friebr. Fenchel, Bäcker. iiieeeee 1 Gehalts 1t Werken über Amerika ab, iſt hauptſächlich far 10. Friebr., S. v. Friedr. Schäffuer, Schloſſer.„„ ſchriften, Gehalts anſpritche De utſche und für jene zahlreichen Amerikan er12. Auguſt, S. v. Ant. Sandbühler, Schloſſer. Wir ſuchen Muf 1. Juli D.. tüchtige, und Eintrittstermin unt. 5 Näh. ö. Plan geſchrieben, die aufrichtig für gute Beziehungen zwi⸗ 12. Raimund Otto, S. v. Peter Weber, Schreiner. kautiousfähi Nr. 92416 melden. E2, 47 firdl. mbl. Zin ſchen beiden Ländern eintreten. Es bewegt ſich auf 12. Roſa Ida, T. v. Lud. Blaß,.⸗A. Autiousfüähige 5 zu vm. Nah, Schmale,.f 1 nollkommen aktuel l er Grundlage und iſt eine 11. Eva Friederike, T. v. Herm. Graßer, Bäcker. N 112²³ 7 Streitſchrift im heſten Stiune des Wortes. Der Ver⸗ 14. Kurt, S. v. Friedr. Scheib, Tagl. 9 x— Beethovenſtr. 5, 1 Glage ſaſſer, ein Veterau gdeutſchꝛamerikaniſchet Tagesſchrift⸗ 11. Hans Jarob, S. v. Aug. Muth, Bahngeh.—— A—— De551 Zimmer zu verm Fei 1 8 5 11 8 5 Grafen von 12. Frz. u. Adolf, Zw. v. Auguſtinus Mayer, Müller. 0 2 977 deutſchem Botſchafter in Wafhinaton gewidmet, und 15. Eva Barb., T. v. ſ. Gelder, Wagenw. 25 10 8 2 ſchon der Umſtand, daß der Botſchafter die Widmung 12. Ella, T. v. Adam Schneider, Friſeur. zum Betrieb der Realwirtſchaft zum bietet ſich Dame mit 390 Dammſtr. 50, ſchön möbf entgegengenommen bat, wird die Aufmerkſamkeit 12. Haus Andr., S. v. Hrch. Kneipp, Kaufm. 99 Mark bar zur Zimmer in fr. ſonn. Lah Gros e eee e auf 9 leuken. 12. Alvis Viktor, S. v. Adolf Sirdet 1 5 de ee ſof zu vermieten. Die Schaubühne. hevausgegeben von Si egfried15. Eliſab., T. v. Gg. Frankmann, Keſſelſchmied. 9 8 5 2 5 Ja sobfohn enthält in der Nummer 17 ihres zehn⸗ 13. Eleonore Frauziska, T v. Karl Doll, Buchhdlr. 9 9 von der Wohnung 923 an Friedrichsring 38 Gara ee. 80 105 Emilf 15. 85 v. Audr. Hönig, ſn 5 ecee V. udwig.— Der Armenpark Von Jako icard.—11. Marte Thereſte, T. v Otto Hellmann,.⸗A. 5 5 ohn⸗ und Schlaßzimmer Nach Damaskus. Von S, J.— Hannover und Bre⸗ 14. Rud., S. v. Karl Friedr. Denner, F. A. Selflenek Sbhg Brauerej, NKarlsruhe zane e an beſſer. Herrn p. 1. Maß keu. VBon Herbert Jhering.— Polittk. Von Roda 8. Ida Magdal., T. v. Jak. Grau, Tagl. 8 u ds. Bl. 1125 du vermlefen. 11205 Rodg.— Die Näherin. Von Arnold Zweig.— Klei⸗ 15. Gertr. Elifab., T. v. Phil. Groß, Maurer, Näheres 8 8, 6, 3. Stock. 58387 Erpedition——— 5 8 2 eingufmöl, nes Geſpräch mit unerwartetem Ausgang. Von Theo⸗ 16. Joh. Hrch., S. v. Gg. Mich. Geuder, Zimmerm.—————— Perfeste Büglerin geſ. Ha elſtr. Part.⸗Zim, bald Tiger— Autworten.— Homg dresdenſis. Von 14. Hedwig Eliſe, T. v. Joh. Hoffmaun, Bahngeh. 75FFFF Vorzuſtellen Sountag von mit ſep. Eing. ſof. zu vm Diederich Zeſſna— Herzog U Von Walter Beh⸗ 14. Guſt. Hrch., S. v. Gg. Guſt. Müller, Schloſſer. 10—1 Uhr. 92426 Näheres im Laben. 109 Hend.— Taabuch(Roßlalde Ein Neinhardt⸗Fülm: 16. Ludw., S. v. Lud. Schmidt, Telegr.Baugeh. 12 I 1 61 Rich. Wagnerſtr. 81 Tr. r. eintich Lanzſtr. 27, II teber Arnold Zweig.) Von Peter Panter.— Auß 14. Anna Emilie, T v. Irz. Grube, Gewürzm. Gut bär erl Köchin 9 Gut möbl. Wohn⸗ und der Praxis. 14. Luiſe, T. v. Friedr. Schweitzer, Kaufm. ieeeeee ee 9 10 2 Schlafz. evtl. mit 2 Betten —IiIli. Orch. Ullrich, Weee ˖ 725 Fage 4 u. Telephon⸗ u. Badeben 5 2 17. Roſa, T. v. Wolfg. Zimmermann, Maſchinenf. 1 ſucht. Jeau Fuhr, F4, ofort zu verm. event. auch prigir Auszug An dem Standesamtsregifler 15 gark 55 14000 Apparcte verkauft! berneikderber Sdeſen, 195215 zu berm 20 den 55 Karf Lud., S. v. Karl Seiter, 9 5 Er. 5 15, 3 Tr. möhf einge 6. Guſt„E, v. Guſt, Radina, F. A. H 1 7—— Lameyſtr. 15 ein lr den Slcdlten Weanatn. fe. euen il Keauhungen Ligt. Menmmer, ie Vakizent. 13. Klarg Karol. T. p. Karl Bephle, Mecger, zu ſtaatl. und ſtädtiſchen Behörden, induſtriellen 1 8 441% wo d. 8. Gummjiarb. Frauz Schuſter u. Marſe Reibold 18. Amalie, T. v. Raimund Löffler, Magaz.⸗Arb 5 dzen⸗ welches gut kochen kann, worde 8. S 8185 18 Schuf Marfe old.„T. v. ange Betrieben, Auto⸗ u. GaragebeſitzernUeberlan zen per 1. Mai geſucht. Vor⸗ autentinzſtr. 1, III Schloſſer Wilh. Schadt u. Maria Reithoffer. 18. Eliſab. Sophie, T. v. Hrch. Spiegel llkontte⸗ tralen, Bergwerken ꝛc. zum Vektrieb eines NMono⸗ zuſtellen nachm. zwiſchen Eſchön möl. Zin ſofende nen 14. utmiarb. Karl FJiſcher u. Roſa Sitter 18. Frz. Kurt, S. v. Hrch Hüttnet, k. Zollkontr. polartikels B. R. P. geſucht. Lizenzverkäufer be⸗—4 Uhr 92320 ichtn 2, Gummtarb. Joh, Pawlitſchto u. Anna Petruſchka. 18. Haus, S. v. Jak. Gahn, Kellerarb. vorzugt, nicht Bedingung, Tüchtigkeit entſchetdet.2 Tandteiſſraße 10 ſteht 2 Gummtarb. Jul. Seitz u. Suſaung Schaaf. 18. Emma Luiſe, T. v. Emilf Dittmann, Schneiderm. Näheres suß S. 2, 4620 durch Ruckolf Mosse, Mendle, N 7, In. 8 Schif . Gummlarb. Heint. Jenz u, Auna Scholl. 15. Hanſi Chriſt. T. v. Johs. Jäger, k. Eiſenbahnſekr. Stuttgart. 15355 Sesbees ls part, ſchön möbl. Zimme. 1 3, Reſerveheizer Jul. Phil, Klinger u. Hedw. Karig. 18. Walter, S. v. Dr. Paul Krebs, Chemiker. 47 75 zu vermieten 44887 Iul 35 Emil u. Aung Gunbd. 18. al T. v. Aug. Tagl. Bäck Hohe Ver dienſtchaucen. 5 Pack⸗ Mädchen Sindenhofftr. 31 part, an 1 April. etrante. 15. Walpurga, T. v. Hugo Herkert, lun., Bäcker. 7 möbl. Zim. Dieſer 11. Sihmted Joß. Schach mit Frieberike Bauer geb. 20 Far 9 S. v. 1 01 55 Schloffer, 1 1 trebiamer, Rau⸗ Reſormh. Albers KCie, 2 5 Sb 997 cKlumpp. 22. Karl Joh. S. v. Joh. Blatz, Maurer. onsfähiger bill. zu derm ee 18. Schloſſer Eugen Lieuemaun mit Aung Nagel. 20. Irma Chrſſtine, D v Joh, Kehrt, Wirt, 9.3. In pa 1 48. Fabelkarb. Aug. Erhard mit Anna Fromm. Aprkl Geſtorbene. 4 Mar Joſefſte. 17 lintz nt 13 Jabrtkarb, Euil Mirth mit Ellſabetha Traub. 1. Nath. geb. Schott, Witwe v. Phil. Jak. Gräber, F Mäclehen Aegant möbl. Zimmer mil nicht 10 e Aich 11 8 i8 1 12 Atbert dt 18 Notz Kaufm., 21 J 11 5 das ſelbſtänd bürgerl. Schreiot ſof. A ee 1 5 Veizer Joſ. Heunrich mit Ling Kurz. 2. Alber oi 5 21 J.* 2 da 1d. g. 7 1 8855 ſein 8. Fabteh, Karl Praſchl mit Roſa Pöschl. 11. Grch. Bec, Wereſchreher 36 J. ür den 951 15 Luchen E. gel. G.5 Tr. Mar Joſefſtr. 28, lf. Ie. bon Hummlarb. Joh, Stoaſuger mit Emilte Schreib. 1I. Frz. Schannel⸗ Schiffsbeizer, 80 ff. licherungs⸗Seiellſchaft mit allen Branchen Schön möbl. Wohn u. Ufer Loril Geborene, 18. Farl, S. v. Kark Guſf Lindel ſ. Piag Arb. 1 g. geluckt. Srößeres Inkalſo vorhanden, ſeſte ee loßzimmer ver 1. Ma Tret .5 Fabrkkarb, Phil, Kohl e. T. Emma Barb. 13. Jakob, S. v. Math. Geſchwill,.⸗A. 1 J. monadtfliche Bezüge Direktionsverfrag. 9. ſpäter zu verm. 44865 5 5. Verkmelſter Ernſt Lutz e. S. Eugen Alfred. 1 Lenrlings-Gesuche Große Merzelftraße 77 der? 2, Fabrikarb. Heint. Hoger e. T. Exna. 14. Guſt. Adolf, S. v. Lud. Spohr, Tapez, 4 M. Sekl. Okferten unter Ux. 30603 an dlie vart. rechts, ſchön möbl. nächſ 2. Jabritmſtr. Emil Gumbel e. S. Herbert. 18. Frz., S. v. Aug. Mayer, Müller, Expedlition diefes Blattes. eee Zim. elekir. Sicht, Zentr. binte 9, Maurermſtr Lnd. Schmitt e. S. Wilhelm Karl. 14. Otto Lud., S. v. Lud. Baum, k. Poſtſchaffu., N Heiz,, Nähe v. Hauptbahn⸗ aufre „7. Fabrikarb. Anton Landgraf e. T. Hilda. 15. Salomea geb. Burger, Ehefr. v. Joſ. Hahn, 5 Auf kaufm. Büro p. Anf. hof p. 1. Mal 3. v, 44880 es 5. Former Fritz Berlezung e. T. Auna,.⸗A., 50 F. 2— Aug. empfehlensw. Lehr⸗ Gr. Merzelſte 7 1 7Se 9. Kaufmann Eduard Schöffler e. T. Hildegart. 15. Marie Marg., T. v. FJohs. Wolk,.⸗A., 5 M.— ſtelle f. jg. Mann m. ein].⸗ chönes Schl. fö isemer un 14. Gummlarb. Alfred Andris e. T. Roſa Frida. 43. Abolf, S. o, Aug. Mayer, Müller, 2 T. ee frw. Ber offen. Sof Verg. 5 101 28 ale! ſerh izg, gar I1. Gagth elnech. Labrwig es S. Frauz Alfred. 15. Joſef Hergei, Blerfüßrer, 40 f. Oi. L2d J. Erbr elekk, Licht. Nähe d. 5 ſe ar 44, Gaswerkarbeiter Sebaſt. Schmitt e. S. Erwin. 18. Joh. Joſ. Huß, Kaufm., 20 J.„—18 Jahre elt, als Lift sofort gesuoht. 985 fof 95 1 175 44800—bvird 44., Schloſſer Adolf Heiß e. T. Irma. 16. Elſſabeth geb. Portune, Ehefr. v. Adolf Groß, 5 Dker 2 12, Hilfsarbeiter Heinxich Rude e. S. Alots..⸗A., 22 J. 8 Werenhaus Nuitsſtr. 16, 1 Tr. l. ſch. 8 45, Fabrikarb. Alois Grimbs e. S Ludwig,. 17, Auna Kath. geb. Häupler, Ehefr. v. Joſ. Rößler, 0 möbl. Zim i. ruh. fr. Lage in 17, Kranenfüührer Heinr. Demel e. T. Anna Kath. Kaufmann, 37 J. an beſſ, Herrn z. v. nute 17. Kranenführer Helur, Demel e. T. Roſa. Nuitoſtr 15 Tt 1. Waf 9 f Sof 5 10 geeeeder dei sle T. Ling, Kinderwagen enn Ein Mang, friüb. Staatz. ut müöl Ainmer der! Wer 9 9 4 7 2 5 5— 12665 1 8 e e e e Klappfahrstanle—.. i: Tagl. Mar⸗ 10 Lertcautsh. XNsckarstaqt, Marktpl. W 1 eiber 1 8 5 ee Kinderstühle eeee ſe, e e egan möbke ohn, der 20. Wäſchefabr. Jof. Laug e. T. Roſa Anng, a alleeen Froßter l Herren 21 e Gabe Televh. ber 1. Teg 5 3 ebee e Seiee 0 7 aller Rreſſe, welche ſich elne Filjale. egaßtes unſigewerbiſch⸗ ev. früher zu verm 447 flige 12. Lubwig,10 M. S. bd. Eiſendrehers Ludw. Kolb“ b Kühne& Aulbach 146 92 eb ens⸗ 3 Zeichner, mit Ausbil⸗ Oberſtadt hübſch möbl 55 13. 75 1 2 1 78., Ehefr. d. Invalid.⸗ An vis--vjs Mannheim vis--vis Per ſofort Baſnhefabrt 3 85 57 1. 80 die Rentu. Peter Reichert, NMNNARAR Orößtes Keind a 2 ſtadt“ N 7 955 95 Hans Joſef, 2., S. d. Gipſers Peter Brenk, 8 2 Legef em Nate 2 ſtellu 19 8 15 2— ſein. 15. 5 6., S. d. Puppenarb Liebr. eparaturen elgener in Werkstätte brompt und billlg. 58 55 Ander⸗ Anſp. balb. Anfangsſtellg. ut möbl. 1 in guzen 195 ſchaffen wollen, werden unn in Mö 5. Archi⸗ 1 1887 5 e e e, Jabentete Js abg Möbeltrausport, Seen atae IͤVE 5 e 33.[Geſellſchaftals Beamtefür.9 9 ſt* 255 9. Auna, 3., T d. Kranenf. Heinr. Demel. ge chaft Labeneenſt gegen feſtes 9 ene eee eee fein möl Zim mit ihm binigen 1 Gehalt, Proviſ. u. SZpeſen— zu verm, Pes — 1776 erkauf. 4 Wagen⸗Roſtön geſucht. Nichtfachlen ſe wer⸗ Auszug N5 dem Slandesamtsregifler ee e den f. Ol⸗ fur ſeines Damenmode⸗ Fräulein, Waldparkftraße 22 gen; ſür die Stadt Ludwigshahen C0c%0% Berründet 8 Hundeerport A Expeditlon d. Bl. geſucht. gedient 5 darunter 2 er ete. K 1. 8 iöſe ön⸗ Jahre in England, ſucht 5 0 Pal, Münch, Tagl, u. Marie Beaudot.— Nur ſeribſe Perſön⸗ J 0 ſuch 44800 General⸗Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) ————2 4. Eta u vern 977 zn möbf un. Lage 70 9 380 blierte Voerarbeitung zu billigsten Prelsen. zimmer 1. Waal— 112000 gutmbl, J 1 .⸗Zim 5 Buntes Feuilleton. „ I 5 n⸗ und 55 5 ſadehe— Ein neuer Waſſerſpert. Einen ebenſo nt. auc briginellen wie abwechslungsreichen und geſun⸗ 80 den Sport, der ſeltſamerweiſe bei uns noch nicht a5b eingeführt iſt, treiben die Bewohner Samoas im. mif ſeit vielen Jahren. Eine deutſche Bezeichnung zu ym dieſes Sportes iſt daher auch noch nicht geprägt 48worden, man könnte ihn vielleicht Wellenren⸗ 8172. LANzische Heißdampf-Ventil-Lokomobile mit direkt gekuppelter Dynamo. * Jahresproduktien Aber 2000 Lebemebiien: t aknaten LOKOMOSIEN mat venzisteuernmg Einfache Bedienung. Gröste Ghonomie. MaktiEi „SFSTEN LENMA“ gur leißdampf bestgeeignetste Setriebsmaschine. Leistungen bis 1000 Ps. Kopfwaschen mit elektr. TFrocknung, Ondulation a la Mareel sowie Ball- und Gesellschaftsfrisuren empflehlt 33683 Frau 689ef, M 2, 18 SePæęrate abimetbs. — Zim deelc 1, 14 .5.% nen vder Wellengleiten richtung, die für den Sport erforderlich iſt, be⸗ 7 10 ſteht aus einem ganz flachen, brettähnlichen imme cliffchen. Es iſt ungefähr zwei Meter lang 44887 lud ſechzig bis ſiebzig Zentimeter breit, in der art, a Mitte ein wenig ausgehöhlt. Auf oder mit . Zin, dieſem Brett ſchwimmen die ſamoaniſchen chreib Sportsmenſchen gegen die Wellen hinaus ins ofſene Meer, oft ganze Kilometer weit, ſo daß bar ſie dem Auge des Zuſchauers am Ufer oft gar 1 hicht mehr ſichtbar ſind. Und nun beginnt der 15. 25 eigentliche Sport. Der Schwimmer, der bisher 1l. IHe. ſein Fahrzeug mit ſich gezogen hat, läßt ſich „As, pbon ihm auf müheloſe Weiſe wieder an das 1 7 Üfer zurückbringen. Er klettert zuerſt auf ſein 44900 Brett, richtet die Längsſeite in die Laufrichtung ße. der Wellen und wartet nun hockend auf die möbl. nächſte große Welle. Wenn dieſe unmittelgar Zenir. binker ihm iſt, ſtellt er ſich auf ſeinem Schifſchen ſtbahn⸗ aufrecht hin, der Wellenberg erfaßt es Und treibt 4850 es vor ſich hin, dem Lande entgegen. Die 1 TrSchnelligkeit des Gleitens iſt natürlich ganz und Vein gar von der Schnelligkeit der Wellen abhängig, eh ee größer und neller ſie ſind deſto amiiſanter 44800 bwvird der Sport. Natürlich kommt es auch oft .ſſch. vor, daß die Welle das Gleitbrett jüberſchlägt; Jagz in dieſem Falle verſchwinden für wenige Mi⸗ 750 nuten das Fahrzeug und ſein Kapitän unter den 1 f. Waſſern, kommen aber ſchnell wieder hervor, L. l. um nicht auch die nächſte Welle zu verſäumen. 449% Wer ſolche Zwwiſchenfälle am beſten zu vermeiden bvperſteht, kommt natürlich am ſchnellſten ans 5 Land zurück und dieſe Geſchicklichkeit iſt es der Licht der Erſtangekommene ſeinen Sieg verdankt. Mal Laäglich werden an den Küſten Samoas bei gün⸗ 44705 ſtigem Wellengang ſolche Wettgleiten veranſtal⸗ möhl. tet, die ähnlich unſeren Wettſpielen häufig mit ſof, Preiſen werden. Für unſere Jugend, Ober⸗ die ſolchen kühnen Sport über alles liebt, wäre Tped⸗ ſeine Einführung in Europa ſehr willkommen 5 1und es iſt nur zu verwundern, daß ſich bisher 1250 kein unternehmender Fabrikant an dieſe Gleit⸗ 198 ſchifſchen herangemacht hat, der Erfolg wäre ihm geſichert. Ein verhängnisvoller Oſterkuß. Im Shurger Unterſuchungsgefängnis ſitzt ge⸗ genwärtig trüpſelig und gebrochen ein junger Franz Bingert, Scnnaidermasster e 1, 14 Mannheim Feine Herren-OGarderobe nach Mͤass. 36592 Srosses Lager ln- u. ausfändischer Stoffe Garantie für tadellosen Sitz und beste nennen. Die Vor⸗ Onhne Operatien Ohne schmerzhaffe Einspritzung Behandlung nur durch praktische Nerzte —1 Berufsstkörung Sitte genau auf die Ausserdem finden Sprechstunden in Anfragen hierüber beantwortet Auswärtige Patienten können sogleich nach 11 Chefarzt Dr. med. Coleman Sprechstunde in Mannheim, Kaiserring 40, jeden Dienstag von 10—1 Uhr. der Konsultatlon die Rückreise antreten, da ein Aufenthalt in der Anstalt nicht erforderlich ist. sehr einkach und erfordert täslich uur kurze Zeit. Nach Einleitung der Behandlung sind Weitere Besuche erst in grösseren Zwischenräumen erkorderlich, Patienten, welche sich für die Behandlung nicht eignen, werden beim ersten Besuche darüber Aufgeklärt. Für nicht Behandlung tretende Patienten ist die erste Konsultation kostenlos Sroschüre;„Die Unterleibhsbrüche und ihre Behandlung““ gratis u. franke dureh das Zentraibüro: BEREIN d 62, Wormserstrasse 10 Aclresse zu Zenten. ca. 60 Städten Deutschlands statt. bereitwilligst das Zentralbüro. Die Anwendung des Verfahrens ist ruſſiſcher Student namens Iwanom, der auf ſeine Verurteilung wartet und ohne Zweifel nach Sibirien geſchickt werden wird. Und das alles um einen Kuß, um einen ruſſiſchen Oſter⸗ kuß! Man kennt die ruſſiſche Oſterſitte, am Oſtermorgen begrüßen ſich alle Freunde und Bekannte durch einen Kuß.„Chriſt iſt erſtan⸗ den,“ ſagt der Erſte, und der Geküßte erwidert: „Ja, in Wahrheit, er iſt erſtanden.“ Die fran⸗ zöſiſche Kolonie in Petersburg pflegt dieſen Brauch nicht. Trotzdem war der junge Jwanow geſonnen, am letzten Sonntag, dem ruſſiſchen Oſterſonntag, unter allen Umſtänden die vei⸗ zende Mlle. Liſe Alibert, eine franzöſiſche Stu⸗ dentin, zu küſſen, denn ſeit langem ſeufzte der junge Mann im Stillen nach der Gunſt der hübſchen Komilitonin. Die Macht der Liebe war ſtärker als die Vorſicht, und ſo begrüßte denn Iwanow die hübſche Mlle. Liſe am Oſter⸗ morgen mit einer innigen Umarmung und einem Kuſſe, der kein Ende nehmen wollte. Die junge Dame aber ſträubte ſich voll Empörung, ſchrie um Hilfe und lärmte ſo ſehr, daß der im Nebenzimmer weilende Bruder hereiuſtürzte und voll Wut auf den Oſtergaſt loshieb. Er ſchlug ihm ins Geſicht, und unn riß, vor Zorn finnlos geworden, der junge Ruſſe einen Revol⸗ ver aus der Taſche und gab einen Schuß auf den Angreifer ab, glücklicherweiſe ohne zu treffen. Wie ein Sturmwind flog Iwanaw auf die Straße, ſprang auf ein Automobil, zwang den Chauffeur mit vorgehaltenem Re⸗ volver zur Entfaltung der größten Geſchwin⸗ digkeit: und das Ende war eine wilde an Zwiſchenfällen reiche Automobiljagd. Denn die Polizei nahm auf drei Automobilen die Verfolgung des ſtürmiſchen Liebhabers auf. Iwanow feuerte auf die Verfolger, aber wie⸗ der war ihm das Geſchick günſtig, und er 1ecif Als die letzten Schüſſe verfenert der bisher durch eingeſchüchtert war, den jungen Studeſten mit den Fäuſten zu bearbeiten, jolten die Flüchtlinge ein, und IJwanom wurde verhaftet. Nun ſchwebt gegen ihn die A e wegen ät⸗ licher Auflehnung gegen die Stag t und wegen verſuchten Todſchlages. Bei der furiſt iſchen Lage der Sache wird er dem Schickſal, nach Sibirien geſandt zu werden, kaum ent⸗ gehen; und alles, weil er, wenn auch Lielleicht etwas zu ſtürmiſch, einen von altersher flehei⸗ ligten rufſiſchen Oſterbrauch befolgte und die Annehmlichkeiten dieſer Sitte ſeine hübſche fran⸗ zöſiſche Komilitonin mitempfinden laſſen wollte. „Das„Röhrchen“. Ein halbes Säkulum iſt es her, da geſchah in Meckleuburg⸗Schwerin den. Nun wurden durch ein Miniſterial⸗Re⸗ ſkript die Prügel für„Dienſtvergehen“ offiziell eingeführt. In heller Entrüſtung meldete die „Voſf. Ztg.“ Ende April 1864:„Der Gutsherr hat das Recht erhalten, die Dienſtvergehen der⸗ ſenigen Arbeiter, welche in ſeinem Dienſte oder im Dienſte einer anderen, dem Gute angehöri⸗ gen Perſon ſtehenden, ja ſogar der ſtädtiſchen Arbeiter, welche während der Dauer des Dienſtverhältniſſes ihren weſentlichen Aufent⸗ halt auf dem Gute haben, zu unterſuchen und ntit acht Tagen Gefängnis fünf Taler Geld oder 25 Hieben zu beſtrafen, ja wenn er will, die Sklavenpeitſche eigenhändig über menſchliche Rücken zu ſchwingen.“ Der Gutsherr war alſo, wie es weiter heißt, Richter(und Nachrichter) in eigener Sache. Das Miniſterium hatte ſchon vorher im Jahre 1853 eine Maßregel getroffen, welche die neue Verfügung beſonders wirkſam geſtaltete. Das Maß der Prügelſtöcke war von Ellen Länge und/ Zoll Durchmeſſer auf % Ellen Länge und je nach Beſchaffenheit des Falles auf“ und Zoll Durchmeſſer erweitert worden. Motiviert war dieſe„Reform“ damit worden, daß das bisherige Maß der„Röhrchen“ nicht in allen Fällen dem beabſichtigten Zwecke genügte.“ — Lachsüberfluß in Alaskg. Lachsfanges in Alaska überſteigt jetzt, wie die „Allgemeine Fleiſcherzeitung“ mitteilt, ſchon um das Doppelte die Unterbaltungskoſten des Territoriums, zumal die Ausbeute heuer eine ganz beſonders reiche iſt. In ſolchen Unmengen werden im Evok Julet dieſe wertvollen Fiſche gefangen, daß Konſervenfabriken nicht imſtande ſind, den Zufluß zu bewältigen, Taufende von Pfunden dahexr in den großen Fiſchbehältern zugrunde gehen. Im Laufe von drei Tagen würden in Keuci nicht weniger als 120 000 Lachſe gefangen, von denen auch nur ein ge⸗ ringer Teil in die Büchſenetabliſſements ge⸗ langte, die übrigen mußten dem Verderben preisgegeben werden. Komplizirle Berichterſtattung. Eine der hekannteſten Petersburger Zeitungen unterhält in London ſtändig ein Zweigbürb ſeiner Redak⸗ ſion, welches mit dieſer durch einen beſonderen Telegrapheuſtrang verbundſen(iſt. Eines Abends erhielt nun der Redakteur der Londoner Filiale mehrere Stunden nach Büroſchluß eine äußerſt wichtige Nachricht, die er ſeiner Zeitung Unbedingt noch mitteilen wollte, als er aber Koutor kam, ßzte er zu ſeinem Der Wert des mußte zu ſeinem mußte ſein Schrecken ſeſtſtellen, daß ſämtliche Angeſtellten das Haus bereits verlaſſen hatten Auch guf wiederholtes Klingeln war der Portier nicht hexauszubekommen; die Abſendung des wich⸗ Telegrammes war alſo ſehr in Frage ge⸗ ein Kulturfortſchritt. Auf den ritterſchaftlichen Gütern war bisher nur inoffiziell gehauen wor⸗ tigen T ſtellt. Im letzten Augenblick, als der Redakteur yUeksachen in modernsten Ausführungen liefert billigst die Or. e. Maassce Suchdruckerel G. m. D. H. E 8. 2. 33558 minderwertige Nach- ahmungen zurück. ee Verlangen Sie nur Pyrus-Idealsohle und weisen Sie in ſeinem Uebermut ſchun unverrichteter Dinge umkehren wollte, bemerkte er in dem Zimmer des Telegraphiſten im vierten Stockwerk Licht. Der fleißige Beamte war damit beſchäftigt, die letzten Telegramme, die Petersburg noch erhal⸗ ten mußte, abzugeben; ſeine Arbeit konnte, wie der Redakteur nur zu gut wußte, noch ſtundenlang dauern, früher war alſy⸗ nicht in das Haus zu gelangen. Da auch alles Ruſen und Pfeifen vor dem Fenſter des Telegraphiſten begreiflicherweiſe nichts fruchtete, ſah er end⸗ lich das Vergebliche ſeines Beginnens ein und ſann auf einen anderen Ausweg. Wie eine Erleuchtung durchſchoß es ihm plötzlich: Er eilte auf das Londoner Haupttelegraphenamt, wo Telegramme Tag und Nacht aufgenommen werden und gab dort an ſein Stammhaus eine Deveſche auf: Veranlaßt Londyner Tele⸗ graphiſten Bürohaus ſofort aufzuſchlteßen, warte mit wichtiger Nachricht.— Bellmann. Sein Einfall war mit Erfolg gekrönt. Die Petersburger Kollegen verſtanden ſein Tele⸗ gramm und veranlaßten auf kelegraphiſchem Wege die Oeffnung des Londoner Hauſes durch den dortigen Telegraphiſten. Er hatte noch keine volle Stunde vor der Türe gſtanden, als ihm der Telegraphiſt aufſchloß und in das Haus einließ. In wenigen Minuten war der Bericht drahtfertig und traf noch zur rechten Zeit in Petersburg ein. Humoriſtiſches. Kein Grud zur Beſorgnis.„Kellner, ſehen Sie denn nicht, daß Sie zwei Finger in der Süppe haben?„Danke, Herr, aber die Supve iſt ſchon kalt, und ich habe mir nicht die Finger verbrannt““ Das Ende der Freundſchaft. Zwei Freunde begegnen ſich nach langer Zeit zum erſten Male wieder: „Schau, nach vier Jahren ſieht man Dich alſo wleder! Wie gehts Dir? Wie iſt Dein kleiner Roman mit dem Fräuſein Rovandli aunne⸗ gangen?“„Fräulein Ravanelli hat ſich verhei⸗ ratet“„Na, und ſeid Ihr immer noch Freunde geblieben?“„Nein, Sie iſt meine Fraul. Aufs Wort befolgt. Ein Maurer iſt au⸗ geklagt, einen Kollegen, mit dem er zuſammen arbeitete, vom Gerüſt geworfen zu haben.„Er⸗ zählen Sie mir, wie die Sache gegangen iſt“, ſagt der Richter.„Ja, ſehen Sie, Herr Richter, mein Kollege hatte mich beleidiat, und ich ge⸗ rate immer leicht in Zorn, und ſy packte ich ihn beim Kragen und bob ihn hüch. und wie er nun ſo ſchwebte da ſchrie er:„Laß mich los, Du würaſt mich, las mich los!“ Und da hahe ich ihn losgelaſſen Eile tut not. Zwei Verlobte ſind im Begriff ſich zu trennen, Er(ſchmelzend):„Ich reiſe ab Schwöre mür, treu zu bleiben, bis ich wiederkehre!“ Sie (naiv): Ja. Aker komn bald wieder!“ Das Haupferfordernis fär ein Genüssmiffel ist ausser verbürgler Reinheit und peinlich sauberer Herstellung in erster Linie Bekömm- lüchkeit. Beim Kornfrancit, dem volkstfümlichen Kaffeegetränk, isk der Nachweis leicht erbracht: Das appetifliche Ausschen der un- gemahlenen Körner beweisl, dass dieser Kaffecersatz absolut rein und unverfälscht ist. Die Herstellung geschieht nack einem cigenartigen, neuzeitlichen NMälzungs- und Rösfungsverfahren, die Verpactung mit den modernsten Maschinen— keine NMenschenhand kommt von 2 ddeder Exnte bis zur Küche mit dem Inhalt des Faketes in Berührung, General-Anzeiger.— Zadiſche Neneſte Aaczvichten.(Mittagblatt) 8 8 Mannheim Pfotzheim 5 9 utddworemd gmgn dedemmerender Mannbheim Neidelbergerstr. B 7, 22 haben wir eine eigene Verkaufstelle eröffnet. Verbunden damit ist eine ständige Kusstellung von über 100 vollständig eingerichteten Wohnräumen. Im dlesen sind dle ÜUberall bekannten formschönen, Mannheim Reicleldergerstr. Y 7, 29 in Materlal und Arbeit grundseliden Erzeugnulsse unserer Rastatter Werkstätten zu zwangloser undd unverbindlicher zesfehtigung n Dr nseat i. Wobnungs⸗Einrichtungen, Einzelzimmern und Einzelmöbeln ist so reichhaltig, dass für jeden Geschmack und in jeder Preislage das richtige vorfanden ist, Von jetzt an verkaufen wir auch CIeAKK EII Hyſvate ohne dis Gewinnzuschläge des Zwischenhandels zu konkurrenzlos Hilligen Preisel Auch für Minderbemittelte haben wir zakireiche Das geehrte Hubllkum von Mannhelm und Umgebung Eimrlentungen und einzelne Möbel von Ansprechender Zweckmässigkeit und Gedlegenhelt. ladlen wir zum Besuch unserer Ausstellung ergebenst ein. Die Vortelle dle wlr Sewähren, sind 30 ein leuehtendd u. hedeutend, dass sich auch Besuche won ausserhalb reichlich lohnen. Gnte löhel sind noch niemals 80 vorteihaft für den Häuter angeheten werden. Ii SfSeDUung rfolgt frei. 4 Gie WoRkHmumg. Suüddeutsche Mäöbel-Iduskrie Gabrüder Tefzgef, Rastatt Lar.gꝗaAHrige Garamtie. Vertaufstae Mannteim, Heigelbergersf. P 7, 22 5 5 1 5 85—— 2 255 2— 500 Arbelter;;, igene Last-Autos Brillantringe, Vioschen, Aahanger,fabeſn Gasſamponzäe wendet.90e usw., feine Ware, solide Aus- Wichüig lür é Ihf. Bluſe mit Selbenficere ſhenlen vir jcder dune, fel len 71 5 Junker& R h, aeeneneeen beee bashorde Promofheus Seskere r.50. wenn ſie unſere aparten Spezialſachen bei ihren Wird Interessenten ohne jede Verbändlichkel nach jeder Angabe.— Reparaturen fachmänzisch. K schwarz u. Weiss emaill Ohlenherde„ den 30 00. —* Freundinnen und Bekanuten verkauft. Die Bluſe praktisch vergeführt. Heſcelbergerstrasss(Laden) 22 A 8 Mannheim 0 1 15. 2 el 0* 5 kann ausgeſucht werden und in wentgen Tagen im Näheres Ferd. Schütler, Mieselser,. 8 91 79 968 9 8 Beſitz ſein ſchreiben Sie ſofort, daß Sie eine Bluſe Telephon 4976. oder Postkartz Telephon 51 4 5 D 1 haben wolleu an 11²⁴4⁰— *2 75 eamte 1 f Schwei Band⸗ u. Seid aus Ind Automaten Hermann Denig, Esenhandung!?“ ve e ee imen 1100 können 5855 strengster Diskretien von 5 2 32. Telefon 7264. ſa W ſ eff 5 Aul Unler b 110 4 l. f 0 Il5 2 einer e e mrem Bedarf in ballra ſrünhaum, MHaunkeim Seide, Kleidersteffen, Tuche und Buxkins, 3 Dadeerieptungen für Warmwasseranlagen, „Sſstem Vallant“ erstklassiges Fabrlkat oflerlert zu billigsten rosses Schlüssellager. Verzinnen 3 von Kochgeschirr, Fleischhaken, Pferdegeschirrete. Wäsche sowie Welsswaren unter beauemen 5 Teppiche, Gardinen, Herren- und Damen-⸗ PI, 7a trüher K I. 13 F I, 7a Preisen Verkant von Kupfer und Messing-Geschirr. Altbekanntes, bestempfohlenes Institut zur gründ- Zahlunzsbedinzungen beniehen. Ogerten Aunfertigung von Dampf- u. Wasserleitungen. 9 980 5 155 2 unter Nr. 955 an die Expeditien d. Bl. N 7 7 17 und Anfertigen einfacher und feinster Pamen- Heinrich Rhein Autogene Schwelnung und Mädchengarderobe. 28819 24 Honorar 1 Monat 20 Mk, Jjeder weitere Menat 10 M. E 27 15. Jos. Olivier 3 Kupferschmſede u. Apparatebau Anmeldungen werden jederzeit entgegengenommen. 2, Su. 185 farktplatt Tel. 2903. Aukaut von Altkupfer-Messing und Zinn zum höchsten Tagespreis. 35061 5 n Wekünststekerei Teiohengteld — 5 50 Berta Burger,- Mechan. Werkitüätte Damen⸗Hllte.— Für Pferdebeſitzer! het Ug. 4 FPRANZ 25 AADER Empfehle mein reiches Lager in garnjerten und Ia. ſtaubfreies und geſiebtes Häckſel, Ia. Klee⸗ ebernahme Zeichnungen aud ungarnierten Damene, Mädchen⸗ und Kinderhüten beu, Ia. Württembergiſches Wieſenheu, Ia. Korn Ausführungen für Innendekoration Laurabrü akad. gepr. Zuschneldelehrerin Hbaum u. Damenschneidermeisterin. bat ee Füree ere e empſtehlt ſich in ſämt i turen„ M0 Lind 9 117281 e ee Mittelſtraße 10 am Meßplatz. 36338 Telephon 6528 855 40 95768 Unterricht(auch im Spitzenklöppefn). ̃ 8 5