c ——— pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. KReklame⸗Seile 1. 20 Nk. Belagerung aufgegeben. Wonnentent: 70 pfg. menafſich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag mn..42 Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. N Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: — — Nr. 192. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und dauewirnheſt; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maungeim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 501 Redaktion. Expedition und Verlags⸗- buchhandlung.. 218 u, 7869 Eigenes Wibanteneshen in Beri Maunhei m, Montag, 27. April 1914. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßzt 16 Seiten. Telegramme. Ernſte Aachrichten aus Ulſter. OLondon, 27. April.(Von unſ. Lond. Bur.) Nunmehr hat es allen Anſchein, daß die Er⸗ eigniſſe in Ulſter in raſchen Fluß kommen werden. So meldet der Korreſpondent der„Daily Mail“ in Dublin, er erfahre aus beſter Quelle, daß drei Infanterieregimentern in Dublin der Befehl gegeben worden ſei, am heutigen Montag ſchon nach dem Norden ab⸗ zugehen. Mr. Birrell, der Staatsſekretär für Irland, kam geſtern morgen in Dublin an und leitete das Arrangement perſönlich. Aus Belfaſt telephoniert der dortige Vertre⸗ ter der„Daily Mail“, er habe gehört, daß drei Regimenter aus Curragh heute früh in Belfaſt eintreffen werden. Es gehe das Gerücht, daß der Kriegszuſtand über die Graf⸗ ſchaft Ulſter verhängt werden wird. Aus den Nachrichten, die heute morgen aus Irland hier veröffentlicht werden, geht hervor, daß der Streich der Ulſterleute in der Nacht vom Freitag zum Samstag vollſtändig⸗ gelun⸗ gen iſt. 35 000 Gewehre konnten gelandet und auch verſteckt werden. Anderen Meldungen zu⸗ folge waren es ſogar 40 000 Gewehre, die von dem Dampfer„Fanny“ ausgeſchifft wur⸗ den, dazu 1 Million Patronen. Als man davon in London hörte, harte ſich der Miniſterpräſi⸗ dent Asquith bereits auf das Land begeben, wo er den Sonntag zu verbringen gedachte. Als er abet auf ſeinem Landgute eintraf, fand er ein Telegramm vor, das ihn ſofort nach der Hauptſtadt zurückrief, wo er eine lange Un⸗ terredung mit dem Staatsſekretär für Irland, Mr. Birrell, dem Staatsſekretär der Kolonien und dem kommandierenden General des Diſtrikts von Belfaſt hatte. Die Konferenz dauerte über eine Stunde. Dann fuhr der Miniſterpräſident auf ſein Gut zurück, von wo er heute morgen wieder in der Hauptſtadt eintreffen wird. Die Aufregung iſt groß. Von den 99 Fragen, die im Parlament auf dem Fragebogen ſtehen, beziehen ſich 94 auf Irland. Heute veröffentlichen die Blätter noch eine Menge von Einzelheiten über den gelungenen Streich der Ulſterleute in der Nacht zum Sonn⸗ abend und man ſieht daraus, daß die Ulſter⸗ leute in ihren Organiſationen eine Macht dar⸗ ſtellen, die nicht unterſchätzt werden darf. Um 9 Uhr abends wurden die Ulſterleute mobil gemacht und ſie erſchienen mit auffallender Pünktlichkeit, ſämtlich uniformiert und bewaff⸗ net, auf den ihnen zugewieſenen Plätzen. Wäh⸗ rend der Nacht bis 7 Uhr morgens hielten ſie ſämtliche Telegraphen- und Telephonämter in Belfaſt und Ulſter beſetzt. Ferner wurden die Polizei⸗ und Küſtenwache in den nördlichen Diſtrikten von freiwilligen Truppen einge⸗ ſchloſſen und gefangen gehalten, bis alle Ge⸗ wehre und die ganze Munition in Sicherheit gebracht worden waren. Dann erſt wurde die In den nördlichen Grafſchaften beſetzten gegen 680 Ulſtermänner auch ſämtliche Eiſenbahnſtationen, desgleichen den Bahnhof von Ulſter. Die Beamten wurden gefangen gehalten und in ihren Bureaus ein⸗ geſchloſſen, rährend den ganzen Verkehr die Ulſterleute tadellos leiteten. Auch die Bahn⸗ beamten ſetzte man erſt wieder in Freibeit als die Nacht zu Ende ging. Um 7 Uhr morgens wurde abgeblaſen und die freiwilligen Truppen re Quartiere ab. in der Nacht zum Sonn⸗ en Boden ausgeſchlagen haben, nunmehr energiſch vorgehen, allein man weiß noch nicht, was ſie im Schilde führt. * Grußſfeuer. * Hamburg, 26. April. Heute nachmittag ent⸗ ſtand in den Fabrikanlagen der Wilhelms⸗ burger Chemiſchen Fabrik in Hamburg Feuer in den mechaniſchen Trockenräumen der Leimfabrik. Das vierſtöckige Gebäude und das Keſſelhaus wurden vernichtet; die Flammen fanden in den großen Leimvor⸗ räten reiche Nahrung. Die fünf Wilhelms⸗ burger Wehren, ein Zug der Hamburger Wehr, ein Fährdampfer und eine der neuen Feuerbar⸗ kaſſen nahmen an den Löſcharbeiten teil. Nach zweiſtündiger Arbeit war die Gefahr beſeitigt. Die übrigen umſangreichen Jabrikanlagen und die Sulfatfabrik wurden gerettet. Der Schaden iſt beträchtlich. Schwerer Dampferzuſammenſtoß. * Kuxhaven, 26. April. In der vergangenen Nacht 1 Uhr ereignete ſich in der Störmündung ein ſchwerer Zuſammenſtoß. Der von Hamburg elbahwärts kommende Dampfer„Werner“, mit einer Gerſteladung nach Gefle beſtimmt, ſtieß mit dem Hanſadampfer„Rolandseck“ zuſammen. Der„Werner“ wurde ſchwer beſchädigt und liegt auf der Störſteert unter Waſſer. Der Matroſe Hans Boyſen aus Apenrade und ein Schiffs⸗ junge ſind ertrunken. Der Dampfer„Rolands⸗ eck“ wurde mit eingedrückten Vorderſteven in den Hafen gebracht. — Siebestragödie. * Berlin⸗Sichtenberg, 26. April.(Priv.⸗Tel.) Heute früh warfen ſich der 20jährige Arbeiter Alfred Schwarz aus Berlin und ſeine Braut, die 16jährige Elſe Ebert, hinter dem Bahnhof Lich⸗ tenberg⸗Friedrichsfelde vor einen Eiſenbahnzug. Das Mädchen wurde getötet, der Mann ſchwer verletzt nach dem Krankenhaus gebracht. Eine Trichinoſe⸗Epidemie. * Madrid, 26. April. In dem Dorfe Sohria iſt eine Trichinoſe⸗Epidemie ausgebrochen. Bis⸗ her ſind dreißig Fälle gemeldet worden, von denen vier tödlich verlaufen ſind; drei Perſonen liegen im Sterben. ** Berlin, 27. April.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Wie der„Oſſervat. Romano“ meldet, hat Papſt Pius beſchloſſen, ein geheimes Konſiſtorium am 28. Mai und ein öffentliches am 25. Mai abzuhal⸗ ten. Bei dieſem Anlaß werden 13 Würden⸗ träger den Purpur erhalten, darunter der Erz⸗ biſchof von Köln, Dr. v. Hartmann, der Erzbiſchof von München Dr. v. Bettinger und der Erzbiſchof von Wien Dr. Piffl. * Berlin, 26. April. Fürſt und Fürſtin Wedel ſind heute von Straßburg hier einge⸗ troffen. Zum Empfang hatte ſich der Verein der Elſäſſer eingefunden; die Damen in Natio⸗ naltracht überreichten der Fürſtin einen Blumen⸗ Wabtg, Helſingfors, 26. April. Der Landtag nahm einen von den Sozialdemokraten ſcharf kritiſterten Entwurf einer alleruntertänigſten Petition an, welche auf Weie Druckſeiten die Wünſche des Landtags hinſichtlich des Ge⸗ brauchs der kuffiſchen Sprache im Amtsverkehr, der Wahrung des freien Wortes und des Vereins und Verſammlungsrechtes zum Ausdruck bringt. Weiter wünſcht die Petition perſönliche Unantaſtbarkeit und Beobachtung der Grundgeſetze bei der Beſetzung von Staats⸗ poſten, die Beſeitigung zugelaſſener Abweichun⸗ gen von den finniſchen Geſetzen, ſowie die Wiedereinſetzung der wegen Widerſtandes gegen das Gleichberechtigungsgeſetz beſtraften finni⸗ ſchen Bürger in ihre geſetzmäßigen Mechte, «Warſchau, 26. April.(Priv. ⸗Tel.) In der Slizkaſtraße wurde ein Raubüberfall auf einen Viehhändler und ſeinen Gehilfen verübt. Der Gehilfe wurde getötet, der Viehhändler, ein Hausknecht und eine Paſſantin wurden verwun⸗ berauben⸗ Die Regierung muß! det. Die Räuder entflohen, ohne ihr Opfer zu 8 Der Krieg zwiſche ABec⸗Bundes. in den Sie ſind m der ſüdamerikaniſchen Staaten niſch⸗mexikaniſchen Konflikt. und Wilſon hat den Vorſchlag nordamerikaniſchen Union zum Iſthmus ſüdamerikaniſchen Staaten ſtellen ſich dieſe kräftig und wehrend entgegen. Objekt nordamerikaniſcher Politik ſein, Staaten von Nordamerika erkennen die ſchlag des ABC⸗Bundes annimmt. icht auf den neuen politiſchen den iſt, oder nur, wenn Nordamerika genau ſo wird es gehen, wenn der kaniſche Imperiglismus auszugreifen ſuchen ſollte. ſüdamerikaniſchen Staaten als einen den oder korrigierenden Faktor auf ſeinen finden. der Mitbeſtimmungswiſte Südamerikas. Union, die ſich ſchon in Beſitz ſchaft oder des alleinigen über die ſädliche Hälfte des Kontinents und der Monroedoktein ausſchließenden Aeneenc durchbrochen, aber nicht von Euxopa, Bolivien, Coſtariea, zu einem füdamerikaniſchen Dreibund, ſich die kleineren ſtaatlichen Gebilde werden, wie ſie es jetzt ſchon getan habe. damit würden wir vor einem der April. W. Waſhington, 26. die Möglichkeit einer Arrangierung nud die Dienſte ihrer Länder zu beſprechen. dent Wilſon kündigte an, daß er das An⸗ er b ieten Braſiliens Argentiniens Eine Vermittlungsaktion des Das Ereignis des Tages iſt die Einmiſchung Vermittlungsvorſchlag an Wilſon herangetreten angenomnen. Das iſt ein Vorkommnis von mehr als merer Bedeutung. Dem Ausdehnungsdrang der über den Iſthmus hinaus, ihrem Anſpruch die zu bevormunden, entſchieden, Sie wollen nicht mehr nur ſpruch an, indem Wilſon den Vermittlungsvor⸗ Dienſte für eine friedliche un Die Ver⸗ freundſchaftliche Beilegung des Streitfalles zwiſchen den Vereinigten einigten Staaten werden in Mexiko die Dinge nicht mehr lediglich nach eigenem Belieben ord⸗ nen können, ſondern werden gezwungen ſein, Neuen⸗Welt, die vereinigten Staaten von Süd⸗ amerika zu nehmen. Nehmen wir an, letzte Ziel der Nordamerikaner ſei die Annexion Mexikos geweſen, ſie wird ſich nicht mehr voll⸗ ziehen laſſen, wenn Südamerika nicht einberſtan⸗ ſchweren Kampf gegen die füdamertikaniſche Re⸗ publiken auf ſich zu nehmen gewillt iſt. nordameri⸗ in anderer Richtung Er wird inmmer die hemmen⸗ Zu Japans Gegnerſchaft geſellt ſich die Weltpolitik tritt eine neue Potenz ein und ihre erſte Aktion war ein Erfolg gegentlber der Alleinherr⸗ Beſtimmungs⸗ rechtes nicht nur über die nördliche, ſondern auch den Charakter Monopols gab— gegenüber Europa. Dieſes iſt nunmehr von den Bevormundeten ſelbſt. Wir ſpiſſen nicht, ob das Defenſivbündnis der führenden ſüdamert⸗ kaniſchen Staaten, über das wir in Nr. 185 und 187 unſeres Blattes gehandelt haben, ſchon for⸗ mell abgeſchloſſen iſt, kräſtig und erfolgreich be⸗ tätigt hat es ſich jedenfalls mit der Vermitt⸗ lungsaktion des braſilianiſchen, argentiniſchen und des chileniſchen Geſandten, an deren Vorberatungen nach einer weiteren Meldung die Geſandten von Peru, Honduras und Panama ſowie der kubaniſche Ge⸗ ſchäftsträger teilnahmen. Man darf wohl annehmen, daß dieſe erſte geglückte gemeinſame Aktion der ſüdamerfkaniſchen Staaten gegen den Mankec⸗ Imperialisnuts den Anfaß zu feſteren Abmchaungen, dauerndete Bindung geben wird, epochalen Ereigniſſe der Weltgeſchichte ſtehen. abend ſprachen der braſilianiſche Botſchafter, ſo⸗ wie der argentiniſche und der chineſiſche Ge⸗ ſandte bei dem Staatsſekretär Bryan vor, um ſchaftlichen Löſung der mexikaniſchen Lage durch N der Union und Meribo w. Waſhington, 26. April. Nicht⸗ amtlich verlautet, daß der Plan der ſüdameri · kaniſchen Negierungen die Entfernung Huertas ins Auge faſſe, auf welche die Ver⸗ einigten Staaten von Anfang an beſtanden hätten. Das Vermittlungsanerbieten der diplo⸗ matiſchen Vertreter Argentiniens, Braſiliens und Chiles iſt in der Stadt Mexiko ſowie Car⸗ 8 mitgeteilt worden. Waſhington, 26. April. Das een der ſ üdamerikaniſchen Republiken be In der Abſicht, den Intereſſen des Friedens und der Geſittung zu dienen und mit den lebhafteſten Wunſche, weiterem Blutvergießer vorzubeugen, welches den Abſichten der Herz⸗ lichkeit und Eintracht, die immer die Be⸗ ziehungen der Regierungen und der Völke amerika⸗ it einem ephe⸗ hin und ab⸗ ſondern heiſchen ein ſelbſtändiges Mitent⸗ Amerikas umgeben haben, widerſpricht, ſcheidungsrecht über die politiſche Ord⸗“ wir, die Bevollmächtigten Braſiliens, A nung des Kontinents. Und die Bereinigten tiniens und Chiles uns die Ehre, der Reg ſen An⸗] rung der Vereinigten Staaten unſere gut Staaten und Mexiko anzubieten. Wilſon erwiderte: Die Regierung der Wetei fühlt das tiefſte Vertrauen zu der F. keit, dem guten Willen und der gro Soige um den Frieden und die 2 n in der ktor der das 1—5 Zoiſtes 3u ee, der zwiſchen der rung der Vereinigten Staaten und denen ar gebrochen iſt, die behaupten, Vertre Schweſterrepühlik Mexiko zu ſein. Ii digung des Zweckes, zu welchem 5 erbieten gemacht worden iſt, kann ameri. kaniſche Regierung ſich ihm nicht e Ihr Hauptintereſſe iſt der die herzlichen Beziehungen 11 5 iſchen Ihr publiken und unſerem Volk ab ii die Wohlfahrt, die nur 13 eine gegenſeitigen Verſtändnis und der d meinſame Ziele geſchaffenen kige 2 ſtehen können. Das großmiltige N. wird deshalb angenommen werden. gierung der Vereinigten Staaten ernſteſte Hoffnung, daß dieſenigen, w he die gemäßigteren Elemente des mexi Volkes ſprechen, ſich willig und bereit finde werden, über die Bedingungen einer digenden und dauernden Beilegung des ſtes zu unterhandeln. Wenn Sie di ſchaft vorfinden, wird die amerikaniſche 9 gierung mit Ihnen im offenſten ver l ſten Geiſte alſe autoritativ formulierten ſchläge beraten. Die amerit W R hofft, daß dieſe Vorſchläge ſich als ausfi erweiſen und eine neue Zeit gegen trauensvollen lie ens verheißen. Natürlich iſt es mög Angriff der megikanſſ en Streitkr hie Hoffnung auf einen ſofortigen 1 12 macht. Unſere Regierung hofft ind die beſten Ergebniſſe innerhal 5 5 Die Baltung Deutſchlands. Barlin, 26. April. Die„Nordd. 05 Ztg.“ ſchreibt: Der ſeit langem drohende Konflikt 58 ſchen den Vereinigten Staaten und der Re⸗ rung Huertas iſt nunmehr bei einer Froge bon an ſich geringer Bedentnn ausgebro⸗ chen. Die Vereinigten Staaten halter daran feſt, daß ſie es lediglich mit Huerta Ur ſeinen Anhängern zu kun haben, und ſie mit dem Staate Mexiko ſich Kriegszuſtand befinden. Daraus ergt nächſt noch eine ungeklärte B 1 ohn rigkeiten iſt. Unſichesphe Und Weg n der wähnte eines ſondern des dem geſt ellen Und großen Geſtern freund⸗ Präſi⸗ 2. Seite. Geueral-Auzeiger. Zankſche Aeueſte Kachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 27. April 1914. den Ahängern Hüertas eine Einigung zuſtande kommt oder nicht. Bisher gehen die Nachrichtel hierüber auseinander. Im Laufe der mexi⸗ kauiſchen Unruhen iſt mehrfach darauf hinge⸗ wieſen worden, daß Dentſchland in Mexiko lediglich wirtſchaftliche Inter⸗ eſſen von erheblichem Werte zu vertreten hat Und für dieſe, wie für das Wahl der in Mexiko kätigen Deutſchen wünſchen muß, daß dort möglichſt bald Ordnung un d Sicherheit wiederkehrt. In der Angelegenheit des Dampfers„Npii⸗ rangag“ liegt folgender Sachverhalt vor: Die Vereinigten Staaten ſtellten es dem Dampfer frei, das Kriegsmaterial an Bord zu behalten und die Fahrt fortzuſetzen, oder die Waffen⸗ ladung zu löſchen, für welchen Fall die Waffen 1 in dem von den Amerikanern beſetzten Zollamt in Verwahrung genommen werden würden. 33 Die Hamburg⸗Amerikalinie beauftragte darauf den Kapitän der„Mpiranga“, die ſonſtige nach Vergeruz beſtimmte Ladung zu löſchen, das Kriegsmaterjal aber, das übrigens größtenteils amerikaniſcher Herkunft war, an Bord zu be⸗ halten. Die Waffenladung wird mahrſcheinlich nach Hamburg zurückgehen. 1 — Die Entwicklung auf dem Balkan. Die Räumung Südalbaniens und die Juſelfrage. * Berlin, 26. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Bei der Geſtaltung des Textes der Antwort auf die griechiſche Note vom 21. Februar ſind die Wünſche der Dreibund⸗ mächte voll zur Geltung gekommen. Schwierigkeiten über die Faſſung der Antwort haben ſich unter den Mächten nicht ergeben. 28 Die Zuſicherung des griechiſchen Miniſterpräſi⸗ denten, daß die Anordnung zur Räumung Südalbaniens ſofork ergehen ſoll, kann als ein erfreuliches Ergebnis des ge⸗ neinſamen Schrittes gebucht werden. Zur Weisheit des Königs und der ihn beratenden Staatsmänner darf das Vertrauen gehegt wer⸗ 8 Dde n, daß alle zur Durchführung ihrer Abſicht 0 3 erforderlichen Maßnahmen unverzüglich unter⸗ tommen werden. Durch eine weitgehende Be⸗ rückſichtigung der griechiſchen Wünſche wegen der Regelung der Verhältniſſe des Grenz⸗ Die amerikaniſche Auffaſſung gebiets iſt der Boden für eine ruhigere Ent⸗ der Situation. land zugeſprochenen Inſeln vicklung geſchaffen. Hinſichtlich der Griechen⸗ hat die griechiſche MN!* 1 5 Wien, 25. April.[Regierung nunmehr dieſelbe Zuſage erhalten, Im Laufe eines Geſpräches mit einem Mit⸗ arbeiter der„Neuen Freien Preſſe“ äußerte ſich ein zeitweilig ſich in vorragender amerikaniſcher Politiker in folgender Weiſe über die Abſichten der Vereinigten Staa⸗ ten bezüglich Mexikos: „Präſident Wilſon iſt in ſeinem Vorgehen gegen den Machthaber Huerta ausſchließlich von dem Beſtreben geleitet, in der Nachbar⸗ politik dauernd Ruhe und Ordnung wiederher⸗ zuſtellen. Mexiko iſt unſer Nachbar, wir haben dort große Intereſſen und werden daher von allem, ſe was dort vorgeht, in unmittelbare Mitleiden⸗ ſchaft gezogen. Ein„Bellum omnium contra omnes“ können wir vor unſerer Tür nicht dul⸗ den. Wir müſſen daher die Vorbedingungen 1 0 ſchaffen für die Etablierung wirklich verfaſſungs⸗e Griechen in Thrazien und Kleinaſien durch kür⸗ kiſche Behörden entſtehen könnten. mäßiger Zuſtände, es gilt die Schaffung einer Regierung, die vaſiert iſt nicht auf Mord, ſon⸗ dern auf Prinzipien der Ordnung und gegen⸗ ſeitiger Duldung. Es iſt wohl nicht nötig, zu betonen, daß die Vereinigten Staaten nicht die Abſicht haben, mexikaniſches Gebiet zu annektieren. Die Ver⸗ einigten Staaten ſind groß und ausgedehnt ge⸗ nug und haben gar kein Verlangen nach Erobe⸗ rungen und der Einverleibung einer nach Raſſe, Tradition und in ſonſtigen Beziehungen von dem amerikaniſchen Volke ſo ſcharf verſchiedenen Bevölkerung. Sollte eine kriegeriſche Auseinanderſetzung, ſo unſympathiſch dieſe Wendung von dent amerikaniſchen Bolke auch empfunden ſein mag, ſich als unvermeidlich erweiſen, dann kann wohl für keinen Kenner unſeres Landes der Ausgang zweifelhaft ſein. Auf der einen Seite ein Bolk von hundert Millionen hochkultivierter, fleißiger, erfinderiſcher Menſchen, deren Hilfs⸗ guellen ſo groß ſind, daß ſie don dem Statiſtiker ſaſt nicht erfaßt werden können, dagegen fünf⸗ zehn Millionen Mexikaner, unter ihnen mehr als die Hälfte Indianer; doch fällt es uns nicht ein, die Widerſtandsmäglichkeiten dieſes Volkes zu unterſchätzen. Wir ſind vorbereitet, großen Schwierigkeiten zu begegnen, werden ihrer aber, und zwar im wohlverſtandenen Intereſſe der Mexikaner ſelbſt, Herr zu werden verſtehen, und wir hoffen dann eine reelle Grundlage zu ſchaffen für eine gedeihliche, moraliſche und materielle Entwicklung des mit ſo großen Hilfsquellen ge⸗ ſegneten Landes.“ Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Frühlingsfeſtſpiele am Darmſtädter Boftheater Die diesjährigen Feſiſs tahmen Sonntag mit einer ganz impoſanten des Don Juau ihren Fortgang. Man edem Takt, aus jedem ſzeniſchen Moment Iigen Eifer, mit d ikto Negangen waren. Generalmuſikd or der Dirigent des Abendse ſoll) die Seele der Aufführung wo er Mozarts Geiſt nicht reß mehr ſagen will, erfüllt bätte. moenkale Einwendung wäre zu erheben: ſoin dings prachtvoll abgetönte Begleikung der S reßikative guf einem Klavier, ſtatt dem Aber was will das augeſichts der azurklar ganz von den wechſelnden tragiſch⸗hei Stim⸗ mungskomplexen infludterten, ium Detail anglytiſch Durchſichtigen Auslegung der Partitur beſagen? Es var nur recht und billig. daß Blech am Schluß des Abends demonſtrativ gernſen und ſpontan vont Hoforcheſter durch einen Tuſch ausgezeichnet wurde, in den das Publikum begeiſtert einfſel Dieſe Be⸗ geiſterung war wäbrend der Aufführung ſwiederholt ſchon entzündet worden durch Kammerſänger For⸗ ſekl, den augenblicklich wohl dodeutendſten Sanges und Darſteller des Don Juan. Ein in ſeiner 8 rückenden Schönheit an Therdor NReſchnas Stimme erinnerndes Organ, nur noch dier g888er utd tragfähiger als dieſe, die blendende Geſangs⸗ dirtusſität Forſells, der Zauder einer Grandezgen geſtern ührung ien e Rer alle, ch(wie es ſeir ich wüßte nicht iert und, Sf en, dabei oeiteren ohnegleichen in jeder Bewegung— ein Don Juan, die ſeinerzeit der Türkei für die ihr verblei⸗ benden Inſeln gegeben wurde. Die Mächte Wien aufhaltender her⸗ wollen freundſchaftlich ihren Einfluß bei bei⸗ den Parteien einſetzen, daß ſie die Enkſchei⸗ dung Europas reſpektieren. Es vurde alſo nach beiden Seiten mit gleichem Maß gemeſſen. Die türkiſch⸗griechiſchen Differenzen. * Paris, 26. April. Nach einer Konſtantino⸗ peler Blättermeldung hat die franzöſiſche Re⸗ gierung ihren Geſandten in Konſtantinopel be⸗ auftragt, entſprechend dem von Griechenland an die Großmächte gerichteten Anſuchen, die N Pforte auf die unliebſamen Folgen aufmerkſam zu machen, welche aus der Behandlung der W. Konſtantinopel, 27. April. Der Miniſter des Innern iſt von ſeiner Reiſe nach Thrazien zurückgekehrt. 5 * die Wahlen in Frankreich. Geſtern haben in Frankreich die Kammer⸗ wahlen ſtattgefunden. Wie wichtig die Ent⸗ ſcheidung für Frankreich und für den Frie⸗ den Europas iſt, das iſt ſchon wiederholt ausge ⸗ führt worden. Zu vergeben ſind die 602 Man⸗ date, um die ſich rund 1500 Kandidaten bewar⸗ ben. Der Wahlkampf war außerordentlich heftig. Bei den am 24. April 1910 erfolgten Parlamentswahlen war das Ergebnis das fol⸗ gende: Reaktionäre, Monarchiſten und Kleri⸗ kale 71, bisher 80; Nationaliſten 17, bisher 16; Gemäßigte 59, bisher 60; Linksrepublikaner 93, bisher 82; Radikale und Radikalſozialiſten 248, bisher 269; unabhängige Sozialiſten 29, wie bisher; orthodoxe Sozialiſten 74, bisher 55. Die Regierungsmehrheit, die außer den Radikalen die Linksrepublikaner und die unabhängigen Sozialiſten umfaßte, betrug demnach 370 Stim⸗ men gegen 380 vor der Wahl, war aber immer noch ſo ſtark, daß ſie eine von den Gemäßigten wie von den Sozialiſten unabhängige Politik er⸗ möglichte, ſolange ihre einzelnen Parteigruppen ſich untereinander und mit der Regierung ſoli⸗ dariſch fühlten Dieſes Verhältnis hat indes im Laufe der vier Jahre eine nicht unweſentliche Verſchiebung erfahren, die radikale Regierung konnte zuletzt nur noch auf die Radikalen und Sozialiſten rechnen, und auch hier waren einzelne Abſplitte⸗ rungen durchaus nichts Ungewöhnliches. Hatte die Linke ſchon bei den Wahlen im Jahre 1910 eine Einbuße erlitten, ſo haben ſich die Verhält⸗ niſſe im Laufe der Seſſion noch zu ihren Un⸗ gunſten verſchoben, und es ſchien nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß die Neuwahlen ein weiteres Zu⸗ rückdrängen der Linken bringen würden. Aller⸗ dings lonnte man in der Tatſache, daß das Rabinett Doumergue ſich unter den bekannten widrigen Umſtänden am Ruder zu halten ver⸗ mochte, auch ein gutes Zeichen für die Linke er⸗ blicken und die Agitation der rechtsſtehenden Parteien, die ziemlich offen auf den Sturz der dritten Republik losſteuern, konnte doch vielleicht die Situation der Linken verbeſſern. Ruhiger Verlauf des Wahltages. W. Paris, 26. April. Nach den bisher vorliegenden Nachrichten iſt der heutige Wahltag ſowohl in Paris wie auch in der Provinz ſehr ruhig verlaufen, da die ganze Wahl⸗ kampagne trotz der wichtigen Fragen, die durch ſie zur Entſcheidung gelangen ſollen, im allge⸗ meinen einen recht leidenſchaftsloſen Charakter an ſich trug. Nur aus Marſeille wird ein ernſterer Vorfall gemeldet. Der ehemalige Senator Boyer, der im dortigen Wahlbezirk als unabhängiger ſozialſtiſcher Kandidat auftritt, wurde geſtern abend von einem bisher Unbekann⸗ ten auf der Straße angefallen. Der Mann ſchleuderte Boyer eine Hand voll Pfeffer ins Geſicht nud feuerte zwei Revolverkugeln auf ihn ab, deren eine Boyer am Arm leicht verwundete. W. Paris, 27. April. Vor den Zeitungs⸗ gebäuden, wo die Wahlergebniſſe bekannt ge⸗ macht worden, ſammelten ſich in den Abend⸗ ſtunden große Menſchenmaſſen an. Bis 10 Uhr abends fandennurunbedeutende Kundgebungen ſtatt. Auf der Mairie des 9. Arrondiſſements in der Rue Droust, in der Nähe des„Figaro“ ſind beſondere Vorkehrungen getroffen worden. Nur wenig Verſchiebungen. ODParis, 27. April.(V. unſ. Pariſ. Bur.) Die geſtern.30 Uhr vom Miniſterium des Innern veröffentlichte Statiſtik entſpricht den Erwartungen, die man allgemein hegte, wonach es nur wenig Verſchiebungen und wenigneue Männer geben werde. Die Kammer hat 602 Sitze zu vergeben, es waren bis um die genannte Zeit 151 beſetzt, unter denen ſich allerdings noch 98 einer Stichwahl zu umnterziehen haben. 351 Reſultate, insbe⸗ ſondere ſolche aus den Kolonien ſind noch un⸗ bekannt. Die Liſte der 151 ſicher Gewählten ſetzt fich zuſammen wie ſolgt: Die Reaktion erhält 22 Sitze, gewinnt 1 Sitz, die Progreffiſten erhalten 19 Sitze, gewinnen 1 Sitz, die Vereinigung der Linken erhält 14 Sitze, verliert 3, die Links⸗ rpublikaner erhalten 16 Sitze, die Radikalen und radikalen Sozialiſten erhalten 51 Sttze, gewinnen 1. Die republikaniſchen Sozialiſten erhalten 9 Sitze, verlieren 2, die Sozialiſten erhalten 20 Sitze, gewinnen 4. Was die Berufe angeht, aus denen ſich die Kandidaten zuſammenſetzen, ſo ſind ſie folgenden Berufsſtänden entnommen: 650 Advokaten, 300 Induſtrielle und Kaufleute, 250 Landwirte, 170 Mediziner, 160 Arbeiter und Angeſtellte, 110 höhere Lehrer, 40 Volks⸗ ſchullehrer, 40 Militärperſonen, 35 Apotheker 25 Beamte und 10 Diplomatn. Vorläufige Reſultate. Paris, 27. April. Bis 2 Uhr morget waren gewählt: 12 Konſervative, 7 Mitglied Sozialiſtiſch⸗Radikale, 4 Sozialiſtiſch Radikale, 7 ſozialiſtiſche Republikgner und 29 geeinigte Sozialiſten. m. Paris, 27. April. Der frühere Miniſter⸗ präſident Barthou iſt in dem Wahlkreiſe Oloron faſt einſtimmg wie der gewählt worden, desgleichen der langjährige Kammer⸗ präſident Deschanel und die Miniſter Viviani und Malvy. Der frühere Polizei⸗ präſident ſteht in St. Mande Renould bei Paris in Stichwahl gegen die Radikalen und ſten Vaillant und Sembat wieder ge⸗ dat in der Stichwahl verteidigen. Caillaux wiedergewählt. W. Paris, 27. April. ergebniſſen ſind bemerkenswert diejenigen in Mamers, wo der frühere Finanzminifter Cail⸗ ein Anhänger Briands iſt, wie der gewähft wählt wurden. Der Nationaliſt Galli iſt neu Caillaux zu dem Anſchlag auf Calmette beglück⸗ wünſcht hatte, von dem Progreſſiſten Prat ge⸗ ſchlagen. Der frühere Gouverneur von Mada⸗ gaskar, Augagneur ſteht in Lyon in ausfichts⸗ reicher Stichwahl. In Briey wurde an Stelle des Radikalen Grondjeau der Konſervative De Wendel, ein Mitglied der Lothringer Fabri⸗ kantenfamilie, gewählt. Der ehemalige Ge⸗ ſandte F. Arage, ein Republikaner der Linken, Wahl in ſeinem Wahlkreiſe Graſſe verdrängte, geſchlagen. In Neuilly kommt der bisher. Ver⸗ treter der Progreſſiſten Nortier mit dem Radi⸗ kalen General Perfin, einem Gegner des Drei⸗ jahresgefetzes, und dem Redakteur der Huma⸗ nite Morizet in W. Paris, 27. April. Die Blätter bein⸗ gen vorläufig begreiflicherweiſe faſt keinerbei Kortmentare zu den en. Der Figaro veröffentlicht unter dem Titel Eine Schmach“ einen Leitartikel in welchem er in ſcharfen Wor⸗ ten ſeine Entrüſtung über die Wahl Caillaur Ausdruck gibt und unter anderem ſchreibt: Ein Wahlſyſtem, das ein ſolches Wahlergeb⸗ nis haben kann iſt gerichtet. Es iſt höchſte Zeit, daß die Wahlreform durchgeführt wird Wenn die Republikaner nicht alle ſo verblendet ſind, wie die unglückſeligen Wähler von Mamers, würden ſie dies bald einſehen. Die„Humanits“ ſchreibt: Wir können erklären, daß die Wahlen im All⸗ gemeinen für die geeinigte ſozialiſtiſche Partei einen Sieg bedeutet. Im Sei allein hat die Partei einen Zuwachs von 55 000 Stimmen zu verzeichnen. der gleichſam mit einem mokanten Lächeln ſeinent Verhängnis zuſchreitet,— die überſchäumende Le⸗ und Genußfreude dieſes blendenden Ver⸗ es, das alles ende Aufmerk ſicherte ſeinem Don Juan die mieit und Spannung. Sie ent⸗ parlan⸗ verwegenem Tempo Champagner⸗Preſtiſſimo in einer ie, die e Wiederholung d ewiſſermaßen al Repen wang. Nebez diertem Beif Is von d' 1 P Monopol Forſell hatten onng Anna), Der Leporello Schütze Beweglichkeit, außerd 8 Tiefe zu wenig ⸗profund!, KAber eine küchtige Leiſtung war es doch. Das größle Lob der Aufführung: man vergaß über Forſell und den anderen Gäſtden des Abends, über der Ge⸗ ſtaltung Blechs nicht das Szenarium. Die Geſchehniſſe ſpielten ſich dauk einent ſiun⸗ vollen neutralen Proſzenjum und ſchmaler Mittel⸗ bühne(die für den erſten Auftritt, ſpäker für das Dergett vor dem Feſtfinale, im zweiten Akt für Ottavios Arie die sweite Tränen uſw.“ ſtrich man und für Annas ſogen Briefarie verwendet dorfsk ſeine Stimme in der wurden) durch Vorhangteilung ſehr raſch aß. Die Straßenſgenerie mit dem pittoresken Gemäuer, der vor tiefblauem Himmel n Pappel, den charakteriſtiſchen Altanen war von brennend⸗ſüd⸗ licher Atmoſphäre. Vor Don Juans Palaſt aber ein Roſenwunder, in langen ſtilifterten Gewinden an⸗ ſteigend, um den Balkon gerankt, links zu einer Laube führend— nur hier, in dieſem narkotiſchen Milieu, unter dieſer lauen Abendſonne kann ſich das Feſt der Luſt abſpielen, nur hier ſind Don Juans Abenteuer denkbar— ſeine Schönheit, die nicht bittet, fordert, im Bund mit Flora und 2r r Sgal dann terraſſenartig Voe N Ve e völlig nöierter immt von den Kom⸗ m Licht, über⸗ Saal, in ein R rings u Jängt von Trauert: 6 dem ſich Don Juaus Schickf bau, von ſpalierten hellen Holzot geben, durch die man i Nachtdunkel blickt, länigs welcher auch des Lüſtlings Tiſchgenoſſin in purpurne leichte Hülle geſchmiegt, kanzend in dieſe Luſtlaube gleitet.(Rur das Erſcheinen Eloirens, die Poſtierung Imußtk vorne am Proſse⸗ b—— durchwegs ganz prüchtig gelungenen Szenenbilder, bald als Relief, bald als Tiefenwirkung gedacht, ſind nach Entwürfen vou Kurt Kempin von die⸗ ſem und Maſchinertedirektor Ernſt Schwerdt⸗ feger errichtet. Neben ihnen muß man den Regiſſeur des Abends Nowack mit hohem Lol nennen. Das Hauptverdienſt an dieſem zum größten Teil geglückten Löſungsverſuch eines der ſchwierigſten Opernprobleme iſt aber wohl dem raſtloſen Intendanten der Darmftädter Hofbühne, Dr. Paul Eger, zusuſchreiben. R. K. Singverein Weinheim. Nach zwei Richtungen hin hat man die Tätigkeit unſerer Geſangvereine in unſeren Tagen, in denen man ſo oft das verächtliche Wort„Vereinsmeierei“ auf den Lippen führt, zu würdigen. Die eine könnte man die kulturell⸗erzieheriſche, die andere die künſt⸗ leriſche nennen. Jene iſt in einer Zeit überwiegend materialiſtiſcher Richtung gewiß nicht zu unter⸗ ſchätzen, inſofern die Mitwirkung in einem Vereine ein gewiſſes Maß ſelbſtloſer uneigennütziger Hingabe an eine ideelle Sache erheiſcht. Die künſtleriſche Be⸗ deutung bernht darin, daß unſere Männerchöre „Volkskunſt“ vermitteln. In dieſer Hinſicht, wirken ſie in unſeren kleinern Städten und auf dem Lande, weil ſie da faſt ausſchließlich die kunſt⸗ ſpendenden Faktoren ſind. manchmal noch ſegens⸗ reicher als in den großen Städten Der Siugverein Weinheim verauſtaltete der Action liberale, 29 Progreſſiſten, 26 Repu⸗ blikaner der Linken, 11 Radikale, 34 geeinigte Sozialiſten. In Paris ſind ferner die Soziali⸗ wählt. Der Sozialiſt Rouanet muß ſein Man⸗ Von weiteren Wahl⸗ laux und in Vervine, wo ſein Freund Cec⸗ caldi gegen den Dichter Jean Richepin, der wurden. In Paris ſind ferner die Nationa⸗ liſten Barre, Admfral Bienaime Sgcudier Berry, Millevoys, Puglieſi und Conti wiederge⸗ hat ſeinen Gegner, der ihn bei der vorigen gewählt worden. Im 17. Arrondiſſement von Paris verdrängte der Kandidat der geeinigten Sozialiſten Brunet den unabhängigen Sogia⸗ gegen iſten F. Roche. Der Sozialiſt Lauch ift im dritten Wahlkreis des 11. Arrondiſſements wie⸗ dergewählt worden. In Verſailles wurde der ſazialiſtiſch Radikale Thalamas, der Frau am Samstag im Saale zur„Eintracht“ ein Konzert und beſiegelte damit die guten Eindrücke, die wir be⸗ reits im Vorjahre an gleicher Stelle empfingen. Der ea. 60 Maun ſtarke Chor verfügt über gutes Ma⸗ terial, jusbeſondere ſonore Bäſſe und erwies ſich treff⸗ lich geſchult. Der Enſembleklang zeigte rhythmiſche Geſchloſſenbeit, und Herr Kapellmeiſter Bartoſch aus Mannheim, der neue muſtkaliſche Leiter, der ein nium ſind n Eiſt.) Durch dieſe ſehr reichbaltiges, abbechſlungsreiches œFi]% 777%7FSFC „— ——— —— — 221 „4Jſ„ſCC A —22—„ —— — 1⁴ Montag, den 27. April 1914. Weneral-Anzeiger.— Sadiſche Reueſte Nach ichten. ktagblatt) 3. Seite. theker Deutſches Reich. 10 Zum Fall Berliner. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: In einigen Blät⸗ kern ſind Auslaſſungen einer Zeitungskorreſpon⸗ denz zu dem Fall Berliner abgedruckt worden, die eine Reihe von falſchen und der Sache der in Perm feſtgehaltenen Luftſchiffer abträglichen Angaben enthalten. Dieſen irrtümlichen Aus⸗ laſſungen gegenüber iſt feſtzuſtellen, daß das Auswärtige Amt mit dieſem Artikel ſo wenig zu ſchaffen hat wie mit den anderen, in der letzten Zeit gegen die Perſon Berliners gerich⸗ inigte dikale, inigte niſter⸗ teten Angriffen. Ureiſe ählt! iſch 1 Badiſcher Landtag. iniſter Kraftwagenverkehr und Landſtraßenunterhal⸗ olizei⸗ tung in Baden. d bei Karlsruhe, 26. April. Dem namens n und der Budgetkommiſſion der Erſten Kammer von oadali- Dr. Freiherrn von Stotzingen erſtatteten Be⸗ 8 licht über verſchiedene Verwaltungszweige der r ge⸗ Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues ſſt Man⸗ eine ſehr ausführliche Darſtellung über den Ein⸗ fluß des ſich immer mehr ſteigenden Automo⸗ bilverkehrs auf die Landſtraßen beige⸗ geben. Zur Beurteilung des Verkehrs auf den Wahl⸗ Land⸗ und Kreisſtraßen wurden ſeit 1850 regel⸗ mäßig Verkehrsgeobachtungen angeſtellt. Aus en in dieſen Beobachtungen ergibt ſich, daß der Ver⸗ gail. kehr auf den Landſtraßen mit der Ausdehnung des Eiſenbahnnetzes ſich nicht vermindert, ſon⸗ Cec- dern vermehrt hat. Es tritt vor allem in n, der Erſcheinung, daß der Motor(Automobil oder äht Autorad) mehr und mehr an die Stelle des Zug⸗ bah tieres kommt; der Zugtierverkehr nimmt ona a h. der Kraftwagenverkehr nimmt zu. Ae Die Schotterſtraßen wurden ſeit 184s allge⸗ mein nach dem von Frankreich übernommenen derge⸗ ſogen. Flickſyſtem unterhalten. Infolge des ſt neu geſteigerten Verkehrs entſchloß man ſich aber guch in Baden Ende der 90er Jahre zum allmäh⸗ t von lichen Rebergang zum Deckſyſtem. Der Be⸗ rigten richterſtatter der Budgetkommiſſion ſtellt ſich 5 nun auf den Standpunkt, daß der Bau und 0 die Unterhaltung der Landſtraßen den verän⸗ rft im derten Verkehrsverhältniſſen angepaßt werden 8 iie muß. Die deckenweiſe Unterhaltung genügt nicht, wenigſtens nicht auf ſtark befahrenen de de. Straßen, die Verletzung der Straßen durch die Frau Lraftwagen und die Staubbildung zu verhin⸗ dern, ſie wird unwirtſchaftlich, ſobald ſie in kur⸗ glück. zen Zwiſchenräumen erneuert werden muß. Auf at ge⸗ ffark befahrenen Straßen wird deshalb nach der Rada- Meinung der Budgetkommiſſion nach und nach adae zum Kleinpfaſter überzugehen ſein. fichts⸗ Sodann ſprach ſich die Budgetkommiſſion Stelle gegen die Einführung einer Wegunterhaltungs⸗ vatibe abgabe von Kraftwagenbefitzern aus. Sie ging Fabri. dahei neben anderem von der Erwägung aus, daß eine Mehrbelaſtung der Kraftwagen die Ge. ölkhbende badiſche Automobilindu⸗ inken, fſtrie weſentlich gefährden müſſe. Die Budget⸗ brigen kommiſſion erſuchte die Regierung, ſich gegen⸗ ängte,—5 ſolchen Anregungen ablehnend zu verhal⸗ Ver⸗ 5— Radi⸗* a Badiſche Politik. a⸗ Aus der Nationalliberalen Partei. 2 Weinheim, 27. April. Ein herrlicher bein⸗ Sonntag an der Bergſtraße— und doch hatte nerlei ſich geſtern hier eine große Zahl nationallibera⸗ garo! ler Männer zur Bezirksperſammlung für den mach“ Landtagswahlkreis Weinheim vereinigt. Der Wor⸗ eigentlichen Tagung ging eine Ausſchuß⸗ rillaux ſitzung voran, die von allen Orten des Be⸗ zirks beſchickt war. Die Verſammlung des ergeb. Nationalliberalen Bezirksvereins wurde ſodann Zeit, don Herrn Rektor Merkel eröffnet. Er be⸗ Wenn 55 5 insbeſondere die Landtagsabgeordneten ſind, r. Blum⸗Mannheim und Müller⸗Heilig⸗ mers, kreuz, ferner die Herren Parteiſekretär Wit⸗ tig und Hauptlehrer L. Haas⸗Mannheim, die ja im Bezirk beſtens bekannt ſeien. Der Jah⸗ u All. vesbericht, ebenfalls von Herrn Merkel Parte! erſtattet, entrollte ein getreues Bild von der emen. lebhaften polſtiſchen Tätigkeit des verfloſſenen 5 0⁰0 Jahres. Worte ehrenden Gedenkens widmet det Bericht beſonders dem langjährigen Partei⸗ führer Feder⸗Großſachſen, der vor einiger Zeit in die Reichshauptſtadt verzogen iſt.— Herr Kaufmann Schwiefert berichtete über die Kaſſenführung. Dank der Opferwilligkeit der Parteifreunde iſt der Abſchluß trotz hoher Ausgaben erfreulich. Dem Kaſſenführer, Herrn Kaufmann Bucher wurde mit Dank Entlaſt⸗ ung erteilt. Sodann wu zur Wahl des Ausſchuſſes Dieſelbe erfolgte einſtimmig: der die Wahlen zum erledigter Tagesordnun abgeordneter Dr. Blum unter größter 9 merkſamkeit über die politiſche Lage. Redner entwarf ein getreues Bild der äuß Politik und kam; Verhältniſſe zu ſpr Hervorhebung der anſchauungen ſchloß Dr. ſchem Beifall. Landtagsabg. Mii haft begrüßt— ging auf die letzten Landtags⸗ wahlen im Bezirke und in Baden näher ein. Unbedingt müſſen wir daraus lernen, daß die Organiſation feſter und ſtraffer zu ge⸗ ſtalten iſt. Was auf dieſem Gebiete zu kun iſt, wird getan werden. Sodann kkizzi ner die wichtigſten Vorgänge im Landtag. Auch er erntete großen Beifall, Rechtsanwalt Dr. Heckmann, Vorſitzender des Jungliberalen Vereins Weinheim, wies in einer ſehr beiföllie aufgenommenen Anſprache auf die Notwendig⸗ keit der nationallibkralen Jugendvereine hin. Rektor Merkel unter in ſeinem Schlußwort ganz beſonders und dankte den beiden Referenten für die glänzenden Ausfüh⸗ rungen. Damit erreichte die in ſchönſter Stim⸗ mung verlaufene Verſammlung ihr Ende. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 7. April 1914. Weihe des Grabdenkmals des Muſikdirektors Berm.Bieling Werden und Vergehen! Der große Kontraſt, den dieſe drei Worte in ſich bergen, wurde uns ſo vecht zu Gemüte geführt, als wir geſtern vor⸗ mittag den Friedhof durchſchritten, um uns zur Weihe des Grabdenkmals des unvergeß⸗ lichen Muſikdirektors Heem. Bieling zu begeben. Am tiefblauen Himmel ſtrahlte warm die Sonne, die Vögel konzertierten und auf den Gräbern grünte und blühte es in herr⸗ lichſter Frühlingspracht. Man hätte meinen können, einen feſtlich geſchmückten Garten zu durchſchreiten, wenn nicht die Gräberreihen daran erinnert hätten, daß hier ruht, was ver⸗ gänglich iſt am Menſchen. Die Aktivität der„Mannheimer Liedertafel“, D erte der N 2 rich das die als äußeres Zeichen ihrer unentwegten Ver⸗ ehrung auf der letzten Ruheſtätte des heim⸗ gegangenen Meiſters Herm. Bieling ein Denk⸗ mal errichtet hat, das in ſeiner Geſtaltung die Weſensart des teuren Verblichenen ſo überaus treffend charakteriſiert, verſammelte ſich bei der Leichenhalle, um dann kurz nach 11 Uhr zum Grabe zu ziehen, das ſich bekannt⸗ lich auf dem alten Friedhofe zur Rechten eines Hauptweges befindet. Dem Zuge voran ſchrit⸗ ten die Fahnendeputationezt. Zu der umflorten Fahne der„Mannheimer Liedertafel“ hatten ſich diejenigen des„Württemberrer Vereins“ und des Geſangvereins„Harmonie Lindenhof“ ge⸗ ſellt. Als ſich der Zug dem Grabe, um das ſich ein zahlreiches Aabe gruppiert hatte, näherte, klangen ihm die Akkorde des Trauer⸗ liedes„Ueber den Sternen“, von einem Hornquar⸗ tett der Kapelle Petermann intoniert, entgegen. Als der Zug am Grabe angelangt war, ſang die Aktlvität mit tiefer Empfindung und feinſter Nuüancierung unter Herrn Muſikdirektor Han⸗ ſens Leitung das„Sanetus“ von Schubort. Alsdann ergriff der 2. Vorſitzende der„Mann⸗ heimer Liedertafel“, Herr Stadtv. Rudolf in unter ſtürmi⸗ [ler— leb⸗ G8 ihrer kurzen ſchlichten Art einen tiefen Eindruck machten: Hochanſehnliche Trauerverſammlung! Ein Jahr iſt berfloſſen, ſeitdem wir die ſchmerz⸗ liche Pflicht erfüllen mußten, unſeren muſikaliſchen Führer, den Großh. Bad. Muſikdirektor Her⸗ mann Bieling, hier zur letzten Ruhe zu ge⸗ n und heute haben wir uns an der gleichen tte verſammelt, um dem Denkmal im Herzen von Stein folgen zu laſſen und es ung zu übergeben. Wir beklagen aufrichtig das allzu frühe Hin⸗ eichneten Mannes, der ſich in und aufopfernder Tätigkeit un⸗ nſte um unſere Liedertafel er⸗ dem wir im vorigen Spätjahr rüſten wollten, würdig des Mannes, dem vielen Dank und Anerkennung ſchuldig it n uns genommen und ſo hat Miite heraus beſchloſſen. zon als ein äußeres Zeichen 2 ind Verehrung für den heim⸗ 8 Meiſter. Schlicht und einfach, aber doch und vornehm, ganz wie des Entſchlafenen Charalter geweſen iſt, ſteht das Denkmal vor uns, das ich nun hiermit namens der Liedertafel der Familie übergeben möchte, mit dem Gelöbnis, dem en Toten, der uns die Treue bis zum Grabe gehalten hat, dieſe Treue bis über das Grab hinaus zu bewahren und ſein Andenken für alle Zeiten hoch in Ehren zu halten. Deſſen zum Zeichen lege ich dieſen Lorbeerkranz nieder mit der ſchlichten Widmung, die aber alles in ſich ſchließt:„Ihrem unvergeßlichen Meiſter die dankbare Mannheimer Liedertafel.“ Mit dieſen Worten legte Herr Kramer einen prächtigen Lorbeerkranz mit Widmungsſchleife am Grabe nieder. Herr Direktor Sauerbeck der Ehrenobmann des Badiſchen Sängerbundes, ſprach im Namen des Obmanns des Badiſchen Sängerbundes folgende tiefempfundenen Freund⸗ ſchaftsworte: In Verhinderung des Obmanns des Badiſchen Sängerbundes bin ich mit der Vertretung bei der heutigen Feier betraut worden. Dieſer Auf⸗ trag bietet mir willkommene Gelegenheit, per⸗ ſönlich die hohe Wertſchätzung zum Ausdruck zu bringen, die ich Herm. Bieling ſtets gezollt habe. Im Herbſt waren 30 Jahre verfloſſen, ſeit ich ihm nähergetreten bin. Es war dies aus Anlaß eines Kirchenkonzertes zur 400jährigen Luther⸗ feler, zu der er meine Mitwirkung erbeten hatte. Und wie ich ihn damals kennen gelernt habe als einen feinſinnigen Leiter großer Werke, als einen außerordentlich gediegenen Muſiker und als einen gar lieben Menſchen, ſo hat er ſich auch ſtets bewührt in der Folgezeit, in der er ſeine Schar von Erfolg zu Erfolg geführt hat, 1 Qi * + Agenen 2 entwand. Was Bieling dem Badiſchen Sänger⸗ bund geweſen iſt, das hat vor Jahresfriſt der Obmann des Bundes an dieſer Stelle in warmen Worten dargetan und ich darf aus voller Ueber⸗ zeugung ausſprechen, daß während meiner keinen opferwilligeven, und namentlich auch keinen liebenswürdigeren fachmänniſchen Berater gehabt hat als ihn. Wenn ich deſſen heute in ankbarkeit gedenke, ſo kann ich nicht umhin, auch ein Wo rt des tafel, die mit der Errichtung dieſes Erinnerungs⸗ zeichens gewiſſermaßen die die im Bund bereinigt iſt, vertreten hat und in deren Namen ich dem viel zu früh dahingeſchie⸗ denen treuen Freund dieſe Künſtlerkrone widme. Mit dieſen Worten legte Herr Direktor Sauer⸗ beck ebenfalls einen mächtigen Lorbeerkranz mit Schleife nieder. Herr Privatmann Küllmer, der Ehren⸗ präſident der Liedertafel, widmete dem heimge⸗ gaugenen Meiſter der Töne namens der Mann⸗ heimer Sängervereinigung den wohl⸗ verdienten Lorbeer. Herr Dehlinger, der Präſident des Männergeſangvereins „Frohfinn“, der ebenfalls mit einer Depu⸗ tation ſich eingefunden hatte, ſprach gleichfalls herzliche Worte ehrenden Gedenkens und legte als ſichtbares Zeichen der Verehrung einen Lorbeerkranz nieder. Hervy Prokuriſt Herm. Waldeck, der Präſident des Liederkran⸗ , widmete dem„lieben heimgegangenen Blel dem Meuſch d bis der Allgewaltige ihm den Taktſtock für immer jährigen Dienſtzeit als Obmann der Bund keinen zuverläſſigeren Dlenkes zu ſagen an die Mannheimer Lieder⸗ Auf die? bedeutenden Künſtler“, den wohlverdienten Lor⸗ beer„mit der Verficherung, daß der Liederkranz über das Grab hinaus Herm. Bieling die Treue bewahren werde“. Herr Engert legte im Namen der Sängerhalle Mannheim einen Kranz nieder. Auch der Singverein ſchmückte das Grab mit einem Lorbeerkranz. „Ueber allen Wipfeln iſt Ruh“ ſang dann die „Liedertafel“ mit Andacht und Ergriffenheit und das Hornquartett der Kapelle Petermann ſpielte das Trauerlied„Da unten iſt Frieden“. Damit ſchloß die Weihe des Denkmals, eine Feier, die in ihrer Schlichtheit auf alle Teilnehmer einen erſchütternden Eindruck machte. Herzlich drück⸗ ten Alle noch der tiefgebeugten Witwe des Ver⸗ blichenen, die mit ihren Kindern und mehreren Verwandten der Feier beiwohnte, die Hand und dann ſtrebte man wieder ernſten Sinnes durch den ſo eindringlich vom Werden und Ve gehen erzählenden Totengarten der Stadt zu. Noch lange aber drängte das Publikum Grabe, um das Denkmal zu beſichtigen, das für immer erzählen wird von der Dankbarkeit und unerſchütterlichen Treue der„Liedertäfler“ Das Denkmal, das in ſeinen Abmeſſungen an die Friedhofvorſchriften gehunden war, iſt au echtem Odenjvälder Grauit ausgeführt. beſteht aus einem kräftigen Sockel, auf dem zw kreisrunde Säulen ſtehen, die mit einem Zwi⸗ ſchenſockel verbunden ſind. Hierauf befindet ſich eine echte Bronzeplatte mit der Widmung. architektoniſcher Aufſatz verbindet die beiden Säulen. Auf der vorderen Setite befindet ſich als Symbol eine in Granit eingemeißelte Lyre Das Denkmal, welches noch hübſchen gärtneri ſchen Schmuck trägt, iſt in modernen Formen ge⸗ halten und von Architekt Fritz Steiner ent⸗ worfen. Die Ausführung war Herrn Georg Lebkuchen übertragen. * Orbensauszeichnung. Der Gryßherzog hat dem Bureaudirektor Theodor Koch in Karls⸗ ruhe das Ritterkreuz zweiter Klaſſe mit Eiche 105 des Ordens vom Zähringer Löwen de ſehen. Militäruachrichten. Das„Militärwochenblatt beſtätigt die bereits nach einer Zeitungsmelhung ve breiteten Ernennungen und bringt u. a. nachſtehend Perſonalveränderungen: Der Charakter als Genere leutnant wurde verltehen den Generalmajo Walter, Kommandeur der 1. Eiſenbahn⸗Brig v. Babungen, Kommandant der Oberrheinbefeſt gungen; v. Gävenitz, Württembergiſcher General⸗ major und Kommandeur der 29. Inf.⸗Brigabe wurde von dieſer Stellung enthoben. Zu Generalmaforen wurden befördert: die Oberſten v. Dö mmi beauftragt mit der Führung der 9. Inf.⸗Brig. unter Ernennung zum Kommandeur dieſer Brigad Gronau, Kommandeur der 22. Feldart.⸗Br gade, Bloch v. Blottnitz, Kommandeur der Feldart.⸗Brig.; Langer, Kommandeur des Col⸗ bergſchen Grenadier⸗Regts. Nr. 9 unter Komman⸗ dierung nach Württemberg behufs Verwendung als Kommaändeur der 54. Inf.⸗Brig.; v. Etzel, Kom⸗ mandeur der 38. Kavall.⸗Brigade; Ruſche, Kom⸗ mandeur der 9. Kavall.⸗Brigade; v. Wonn a mandeur der 15. Feldart.⸗Brig.; Grünert mandeur der 18. Kavall.⸗Brig. Freiherr witz, beauftragt mit der Führung der Brig. unter Ernennung zum Kommandeur Brigade; Rogalla v. Bieberſtein, mit der Führung der 20. Inf.⸗Brig. nung zum Kommandeur dieſer Brigade 8 mann, Kommandeur der 41. Kavpall.⸗Brigad v. Zieten, Kommandeur der 30. Kavall.⸗B Abdams, Inſpekteur der 1. Pionier⸗Jnf v. Minckwitz, Kommandeur bes 2. Maſt Inf.⸗Regts.; d. Scheliha, beauftragt mi Führung der 37. Inf.⸗Brig., unter Ernennu Kommandeur dieſer Brigade; Sommerf Kommandeur des 10. lothringiſchen Infantert⸗ Nr. 174, unter Verſetzung zu den Offizier Armee mit Beibehalt ſeines Wohnſitzes in Glokke, Kommandeur bder 31. Felbartille gade. Der Charakter als Generalmajor wur liehen: Bronſart v. Schellendorf 3. D. in Konſtantinopel?p Woide, Oberſt und manbant von Bitſch. In Genehmigung ihres ſchiedsgeſuches mit der geſetzlichen Peuſton poſitton geſtelt wurden: Frhr. v. der Gol ralleutnant; die Generalmaſore v. Abrian mandeur der 85. Infanterlebrigade, H0fn Kommändeur der 20. Felbartillertebrigabe, 0 unter Verleihung des Charakters als Generallen nant und Becker, Kommandeur der 59. Jufan e brigabe. 5 * Steuerliche Vergünſtigung Der Tenor müßte ſein Hauptaugenmerk gerichtet. bilder. allerdings noch zu leichterer und„lockerer“ gedeckter edacht, Tongebung angehalten werden. Dann würde auch n die⸗ die Intongtion reiner bleiben und die erlangte Ge⸗ 9 t ſchmeibigkeit der Klarheit und Sauberkeit der Fiori⸗ türen zugute kommen. Der Chor der Scharwache n den aus bder Oper„Die beiden Geizigen“ des Franzoſen 1 Lol Gretry(174—1819), komp. 1779, eröffnet den Abend. gitm Dieſer A Capella-Chor wurbe in ſchönom Plano⸗ 8 der klange begonnen und gelangie in ſchönen dynamiſchen 55 Steigerungen und hitbſchem Schluß⸗Deerescendo wie der flott ausgeführte Jägerchor aus„Freiſchütz“(mit zühne, Orcheſterbegleitung) zu ſchöner Wirkung. Mit die „ ſchnplerigſte Aufgabe hatte ſich der Verein in Bartoſchs Die Ausführung litt ſtellen⸗ tigkeit denen ierei“ könnte llen, Schluß its auf 10%½ Uhr vorgerückt war. r Bahling, der dem Kon⸗ e, weiche Baritonſtimme lieh, errang gleich mit dem Prolog aus„Bafagzo“, den er mit unlberkrefflicher Prägnanz des Ausbrucks bot, einen vollen Erſolg. Ebenſo erzielte er mit ſelnen Vorträgen der Lieder von Strauß, Bartoſch, Langer und Hugo Kaun um ſo tiefere Wirkungen, als er geſchickt gewählt hatte und auch von den zarteren Re⸗ giſtern Gebrauch zu machen verſtand Dem ſpönkanen Belfall entſprach der Künſtler mit zwei Zugaben(„Bettlerlied“ von Bungert und„Lied vom Weiln“ ven Notlauf.] Herr Bartoſch war dem Säuger ein folgewilliger, feinanſchmiegender Beglei⸗ ter am Flügel. Den Prolog Leoncnvallo's begleitete ſehr 775 75 unſere Mannheimer Grenadierkapelle. Steſelbe ſpendete einige Orcheſterpiecen und erntele klir ihre tüchtigen Leiſtungen in Webers„Euryanthe“⸗ Ouverture und in zwei Stücken aus Griegs„Peer Gynt Suite“ unter Leitung des Herrn Heiſig reichen, wohlverdienten Betfall. Der Singverein Weinhelm und ſein Dirigent dürfen mit Befriedſgung auf das gutbeſuchte, wohl⸗ gelungene Konzert zurückblicken. Ele. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Der Troubadour. Die erſte Forderung, die man an einen Sän⸗ ger italieniſcher Opernpartien ſtellen muß, iſt die, daß er die Forderungen des ſchönen Ge⸗ ſanges erfülle. 5 Rabl und Fräulein Freund erfülltan dieſe Forderungen nach Maßgabe ihrer Mittel in künſtleriſcher Form: und ſwenn wir bedenken, daß die Begabung des Fräulein Freund nach dem Gehiete der gugend⸗ lichen“ Altiſtin hinneigt, daß für nur dieſes Fach ihre äußeren Mittel und ihre innere Dispoſitton zuſammenſtimmen, ſo müſſen wir ihrer geſtrigen Azucena erſt recht mit der Anerkennung ge⸗ die mit denken, die ſedem ehrlichen Streben den ſin⸗ Das Beſtreben, die italieniſche Kantilene an fin⸗ den, war auch bei Herrn Bahlings Luna anzuerkennen. In ſeiner großen Duo⸗Szeue mit Leonore geriet alles um ſo beſſer, je mehr der ſo beltebte Sünger ſich den bol oanto⸗Linien der Frau Rabl anſchloß. Wie man Verdi zu ſingen hat, zeigte unſere geſtrige Leonore in dem Adagio(F moll), das dem berühmten Miſerere vorangeht. Wir müſſen namentlich der ſchönen „Dolce“⸗Form gedenken, in der unſere hoch⸗ dramatiſche Sängerin bas ganze Stlck durch⸗ führte, und wollen die„Aingenden“ Triller und muſikaliſchem Geſchmack gegebenen Kadenz nicht vergeſſen. Von allen dieſen guten Dingen machte Herrn Lipmanns Manrico leider gar keinen Gebrauch. Der leichmäßige ſtarke, namentlich in der Stimmbruchlage kehlige Klang des Organs konnte keine der Forderungen erfüllen, die Verdi an ſeinen Manvxico ſtellt. Verdi hat ſich in den Privatbriefen, die neuer⸗ dings bekannt geworden ſind, gegen die deut⸗ ſchen„Stimmathleten“ deutlich ausgeſprochen! Er verlangt eben die Vereinigung von wahrem Ausdruck und ſchönem Klang. Einzelne Realis⸗ men überall zugegeben und ausgenommen, muß Verdi mit allen den geſangtechniſchen Mitteln geſungen werden, die wir auch Händel und Mozart ſchulden. Sogleich das Lied zur Laute, das Manrico hinter der Bühne ſingt, ſoll er⸗ klingen:„Andante cantabile, a mez za voce. Die Achtelbewegung hat Verdi übrigens metro⸗ nomiſch angedeutet. Herr Lipmaun nahm ſie viel zu ſchnell und traf den elegiſchen Grundton nicht einmal annäherungsweſſe. Auch das Adagio in F moll(Ah si, ben mio) entſprach in keiner Weiſe Verdis Angaben, den breiten zu der lyriſchen Geſangsweiſe zurückke Bogen der melodiſchen Linien, dem„oan dem„espressivo“ und dem„con d Ob Verdi das noch als 1 Hittte laſſen?! Noch ſchlimmer war das Lled, dem Tode entgegengehende Manrico a Turm ertönen ließ: hier mußte ſich die tende Harfe zu einem Zeitmaße bequeme dem langſamen Walzer nahe kam. möchte nicht mißverſtanden werden: Herr mann wirb ein 1 0 Maurico ſein, uns allen ſo wohl behagte, als der Sänt erſte Gaſtrolle gab und den Rudolf in Boheme ſang! FJeder wird einem fungen Sän⸗ ger gewogen bleiben, Niemand ſolche Irrungen ſchwer nehmen; aber Herr Bodanzky bleiht uns verantwortlich für dieſen und ſo viele Mißgriffe gleicher Art. Die ganze Aufführung, von Herrn Lederer mit bemerkenswerter Geiſtesgegenwart geleitet verlief in mittlerer Provinzwelſe. Da die Be ſetzung der Hauptrollen bis auf den neu Manxrico die gleiche war, ſo bedarf es nut no Rollen ſind undankbar, leicht Dem tapferen Soldaten ſchönen Geſange der Nonr lettung des Ge Woxt der Pflich 1. Seite. Grmeral-Auzeiger.— Zadiſche Arueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 27. April 1914. menſteuergeſetzes hingewieſen worden, die den Zweck hat, wirtſchaftlich ſchwächeren Steuerpflichtigen beſondere ſteuerliche Vergün⸗ ſtigungen zu gewähren. Bei Beginn der dies⸗ jährigen Steuerab. und Zuſchreibens ſei deshalb an dieſe Beſtimmung erinnert; ſie lautet:„Bei Steuerpflichtigen, deren ſteuerbares Einkom⸗ men den Betrag von 3000 Mk. jährlich nicht er⸗ reicht kann der Schatzungsrat mit Zuſtimmung des Steuerkommiſſärs auf Anſuchen beſondere, die Leiſtungsfähigkeit weſentlich beeinträch⸗ tigende Verhältniſſe— ſofern ſie nicht ſchon ohnedies auf die Höhe des ſteuerbaren Einkom⸗ mens von Einfluß ſind— in der Weiſe berück⸗ ſichtigen, daß er die Steueraulage um höchſtens zwei Steuerſtufen ermäßigt oder, falls der Pflichtige hiernach in keine Steuerſtufe mehr ein⸗ zureihen iſt, gänzliche Stenerfreiheit gewährt. Als Verhältniſſe dieſer Art kommen lediglich in Betracht: außergewöhnliche Belaſtung durch Un⸗ terhalt und Erziehung der Kinder, Verpflichtung zum Unterhalt mittelloſer Angehöriger, an⸗ dauernder Krankheit und beſondere Unglücks⸗ fälle.“ Wer auf dieſe Vergünſtigung abhebt, hat beim Steuerab⸗ und Zuſchreiben ſchriftlich oder ntündlich einen entſprechenden Antrag zu ſtellen. Den Steuerveranlagungsorganen iſt empfohlen worden, bei der Prüfung der einkommenden Ge⸗ ſuche in einer den Pflichtigen wohlwollenden Weiſe zu verfahren. Von der Vergünſtigung der Steuerermäßigung iſt auch im vergangenen Jahr in weiter wachſendem Umfang Gebrauch gemacht worden. Die Zahl der Fälle, in denen die Vergünſtigung gewährt wurde, war im Jahr 1910: 475, im Jahr 1911: 1947, im Jahr 1912: 4826 und im Jahr 1913: 8935. Daraus iſt zu entnehmen, daß die Beſtimmung im allgemeinen in der im Sinne des Geſetzes gelegenen wohl⸗ wollenden Weiſe angewendet wird. * 25jähriges Arbeitsjubiläum. Am heutigen Tage kann Herr Leonhard Rothmund, Beil. ſtraße 17, auf eine 25jährige Tätigkeit als Holz⸗ Arbeiter bei der Firma Otto Janſohn& Co. zurückblicken. Der Arbeitsjubilar, ehemaliger Schuhmachermeiſter, hat aus Gefundheitsrück⸗ ſichten in vorgerücktem Alter den Stuhl mit ſeiner jetzigen Beſchäftigung vertauſcht und erfreut ſich heute trotz ſeiner 72 Jahre noch beſter Rüſtigkeit. Freireligiöſe Verſammlung in Neckarau. Nachdem, ſo ſchreibt man uns, am Ende des verfloſſenen Schuljahres in Neckarau eine öffent⸗ liche Darſtellung des freireligiöſen Religjons⸗ unterrichtes durch den den Religionsunterricht erteilenden Hauptlehrer gegeben worden war und dieſe Darſtellung einen beſonders ſtarken Widerhall in der Neckarauer Bevölkerung ge⸗ funden hatte, iſt vielfach der Wunſch laut ge⸗ worden, nun einmal Näheres über die Frei⸗ religtöſe Gemeinde überhaupt zu hören. Dar⸗ auf haben die Neckarauer Mitglieder der Frei⸗ religtiöſen Gemeinde den Prediger Dr. Mau⸗ venbrecher aufgefordert, in einer öffent⸗ lichen Verſammlung zu ſprechen. Das wird nun am kommenden Dienstag, den 28. April, abends 81 Uhr, im Lniſenhof ge⸗ ſchehen. Das Thema des Vortrages lautet: „Das Weſen der freireligiöſen Ge⸗ meinde“. Eintritt frei. Jedermann will⸗ kommen. * Tydesfall. Das„Ladenb. Tgbl.“ widmet dem dieſer Tage verſtorbenen Herrn Kommerzienrat C. Hemmer einen Nachruf, dem wir folgende in⸗ kereſfſante Daten entnehmen: Ein Bild von der großen Energie und der genialen Veranlagung dieſes Mannes gibt die Tatſache, daß es ihm ge⸗ lungen iſt, aus unbedeutenden Anfängen ein Werk in Neidenfels in der Pfalz zu ſchaffen, das ſich eiten Woltruf zu erringen bermochte. Selbſt nur für den Müllereiberuf vorgebildet, verſtand der Verblichene die im kleinen ſchaffende mechaniſche Werkſtätte in eine zuletzt 400 Arbeiter beſchäfti⸗ gende Maſchinenfabrik für die Papterfabrikation umgzugeſtalten. Die Güte und Vortrefflichkeiten der Hemmerſchen Maſchinen erhielten nach und nach Weltruf. Die japanſſche Regierung beſtellte eine Papiermaſchine zur Herſtellung japaniſcher Staatspapiere, ebenſo Rußland zur Fertigung ruſ⸗ ſiſcher Banknoten und nach und nach finden die Hemmerſchen Maſchinen Abſatz in allen überſee⸗ iſchen Kulturſtaaten. Die ruſſiſche Regierung hatte in Anerkennung der trefflichen Fabrikate der Hem⸗ merſchen Fabrik dem Leiter verſchiedene Auszeich⸗ nungen verliehen. Von dem Priuzregenten von Bahern wurde Carl Hemmer der Titel eines Kom⸗ merzienrats verliehen. Mitten in all dieſen Unternehmungen und Anerkennungen kam eine Kataſtrophe, die den genialen Mann von der Höhe ſeiner Erfolge ſtürzen ſollte. Ein bedeutendes Pa⸗ pierfabrikationsunternehmen in Sebnitz i.., das großgzügige Fabrikanlagen vergeben hatte, wurde fallit und riß das Geſchäft der Aktiengeſellſchaft Gebr. Hemmer mit ſich. Gleichviel ließ ſich Herr C. Hemmer nicht unterkriegen. Mit ſeiner ganzen Energie und Kraft ſuchte er ſich eine neue Epiſtenz, die er in Ladenburg fand, wo er eine blühende und gutgeleitete Maſchinenfabrik in den Händen ſeines Sohnes zurückgelaſſen hat. Herr C. Hem⸗ mer hat den Feldzug 1870/71 ehrenpoll mitgemacht. Er hat an 36 Gefechten teilgenommen; die wichtig⸗ ſten davon waren Wörth, Beaumont, Sedan, Weißenburg, Rückzug von Orleaus und Einzug in Paris. Er war perſönlich bei der Kaiſerproklama⸗ tion zu Verſailles als Begleitreiter. Als eine be⸗ ſondere tapfere Tat des Toten ſei das Treffen bei Fröſchweiler verzeichnet, wo er als Korporal in Begleitung von Horniſten und 4 Maun 2 gefangene Offiziere befreite. Für dieſe tapfere Leiſtung, welcher die 4 Mann fielen, erhielt der Retter den Militärverdienſtorden pour le merite mit den ge⸗ kreuzten römiſchen Schwertern. * Druckfehler⸗Berichtigung. Im Aerzte⸗ verzeichnis des Adreßbuches 1914 iſt irrtümlicherweiſe der Adreſſe des Herrn Dr. Hirſchfeld⸗Warneken der Zuſatz beigefügt: ab 1. April Kaiſerring 50. Dieſer Zuſatz bezieht ſich auf Herrn Dr. Käppele, während Herr Dr. Hirſchfeld⸗Warneken nach wie vor O0 7, 17 wohnt. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium Abt. Mannheim. In der nächſten Mitgliederver⸗ ſammlung, die Dienstag, den 28. d. Mts. nachmittags 5 Uhr, im Saal der„Loge Carl zur Eintracht“ ſtattfindet wird der Vorſtand zu⸗ nächſt über die glänzend verlaufene Ulmer General⸗Verſammlung des Vereins berichten; außerdem wird er die Verhandlungen im badi⸗ ſchen Landtag über die Frage des Frauenſtu⸗ diums mit den Mitgliedern beſprechen. *Den Verletzungen erlegen iſt der zwanzig Jahre alte Kaufmann Franz Joſef Abba, der ſich am Sonntag vor acht Taägen nachts aus Liebeskummer in der Neckarvorſtadt einen Schuß in die Schläfe beibrachte. Er iſt geſtern Vormittag neun Uhr, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, geſtorben. »Erſter Südweſtdeutſcher Berbandstag des Verbandes Deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig am Pfingſtfeſte in Mannheim. Der Pfalz⸗Saar⸗Moſel, der Schwäbiſche und der Südweſtdeutſche Gau des Verbandes, die Ba⸗ den, Württemberg, die Pfalz und Elſaß⸗Loth⸗ ringen umfaſſen, veranſtalten vom 30. Mai bis 1. Juni in Mannheim einen Südweſtdeut⸗ ſchen Verbandstag, auf dem Herr Dr. W. Ohr⸗Frankfurt a. M. unnd Herr Guſtav Schneider⸗Leipzig ſprechen werden. Zu den feſtlichen Veranſtaltungen ſind ebenfalls hervor⸗ ragende Kräfte gewonnen. Aus Anlaß dieſer Tagung wird die Mainummer des„Südweſt⸗ 7 t Zu den Mannheimer Theaterereig⸗ nniſſen der letzten Woche. Da uns noch eine Reihe von Aufragen zuge⸗ gangen iſt, aus denen hervorgeht, daß man im MNannheimer Theaterpublikum auch Herrn Hoffapellmeiſter Bodangky mit der ausgefal⸗ lenen Vorſtellung der„Jüdin“ am letzten Dienstag in Zuſammenhang bringt, möchten wir betonen, daß Herr Bodanzky ſchon ſeit einigen Tagen ſich in Italien befindet. dieſes Vorkommnis alſo in ſeiner Abweſenheit geſchah. Mit der Macbeth“⸗Aufführung und ihrer Kritik dürch die Mannheimer Blätter beſchäftigt ſich ein Artikel der Samstag⸗Nummer des„Städt. Dheater⸗ und Kongert⸗Anzeigers“. Da wir an dieſer Stelle bereits erklärten, auf die gange Angelegenheit im Intereſſe der guten Sache des Hoftheaters nicht mehr eingehen zu wollen, ſei auf dieſem Wege denen, die trotz der ſchweren Zeiten gerne lachen, der Artikel wärmſtens emp⸗ fohlen, Die Eröffuung der Leipziger Ausſtellung. Nunmehr liegt das offizielle Programm der Er⸗ öffnung der Weltausſtellung für Buch⸗ gewerbe und Graphik Leipzig vor. Die Feier findet am 6. Mai, 11½ Uhr, in Gegenwart des Konigs Friedrich Anguſt ſtatt. Der Vorſitzende des Direktortums Dr. VBolkma un wird eine An⸗ ſprache halten, ſodann erfolgt die Eröffnung der Aus⸗ ſteuung durch den Kreishauptmann Borgsdorff. Der König wird einen Rundgang durch einen Teil der Ausſtellung antreten und dabei unter anderen die Hallen„Deutſches Buchgewerbe“, die Halle der „Kultur“, die Halle„Der Kaufmann“ und deu ita⸗ lieniſchen und franzöſiſchen Pavillon beſichtigen. Nach 1 Uhr ein Frühſchoppen der Stu⸗ denten in„Alt⸗Heldelderg“ fatt, bei dem in An⸗ weſenheit des Königs ein Satamander zu ſeinen Shren gerieden wird. Dann erſolgt die Fortſetzung des Rundganges. Um 8 Uhr finder eine Taſel im königlichen Pailais ſtatt. Die neue Münchener Pinakaſhek vom Stuat an⸗ gekauft. König Zudwig III. genehmigke, wie qus Mütt⸗ chen gemeldet koird, auf den Vortrag des Kultus⸗ ſe miniſters hin die Erwerbung der neuen Pinakothek aus dem Beſitz des Königshauſes durch den baheriſchen Staat. Gabriele d Annunzis ſchwer erkraukt. Der„Intranſigeant“ neldet, daß Gabrieke d' Annunzio, der augenblicklich in Paris weilt, ſeit einigen Tagen ſchwer erkraukt iſt. In ſeiner Umgebung glaubt man, ohne direkt beunruhigt zu ſein, daß ſeine Geneſung größere Zeit in Anſpruch nehmen dürfte. Es wird kein Bulletin über den Zuſtand des Kranken veröffentlicht. Der kranke Schriſtſteller verweigert jede Nahrungsaufnahme und iſt infolgedeſſen in einem Zuſtande außerovrdentlicher Schwäche.'Annunzio ſteht im fünfzigſten Lebens⸗ jahre. Deutſche Parſifal⸗Aufführungen in Holland. Das Elberfelder Stadttheater, das es in der bis zum 1. Mai verlängerten diesjährigen Spielzeſt zu insgeſamt 25 Parſifalauffüh⸗ rungen gebracht hat, wird demnächſt mit dem Elberfelder Dekorationsapparat zwei Parſtfal⸗Auk⸗ führungen in Solland und zwar in Rotterdam geben. Den Parſifal wird Jacques Uvtus ſingen. Außerdem iſt das berühmte Konzerd⸗Gebouw'Or⸗ cheſter[(Mengelberg⸗Orcheſter) zur Mitwirkung gewonnen worden. Dirigent iſt der junge Elber⸗ felder Kapellmeiſter Knappertsbuſch. Die Re⸗ gie hat Intendant von Gerlach, der die Elber⸗ felder„Parſifal“⸗Aufführung gegen den Beſchluß der Stadtverordnetenverſammlung durchſetzte und ſſe durch ſeine Inſzeujerung auf eine ſolche Höhe hob, daß der Theaterbeirat ihm dafür ein beſonderes Ehrengeſchenk übermittelte. Münchner Theater. In Müuchen hatte Pique⸗Bube, ein Stück von Robert Overwey, das ſich eine „heitere Geſchichte“ nennt und ſeine Heiterkeit auf die Schadenfreude über die allſeitig genas⸗ führte Polizei aufbaut, bei der Erſtaufführung in den Kammerſpielen am Freitag einen vollen Unterhaltungserfolg. Hus dem Mannheimer Kunstleben. 4. Trio⸗Abend des Maunheimer Tria. Wir machen nochmals auf den vierten und letzten Trio⸗Abend aufmerkſam, den das Mann⸗ beimer Trio in dieſer Saiſon veranſtaltet, und —— heute Montag im Kaſino⸗Saal, K 1, 1. nfang erſ SUhr, nicht wie bisher am! 228 Uhr. Alle Muſikfreunde werden an dem heutigen Abend der Abſchied für dieſe deutſchen Handlungsgehilfen“ wieder als Sondernummer in erweitertem Umfang erſcheinen. Sie enthält wertvolle Aufſätze von Dr. W. Ohr über die„Bildungsfrage“ von Joſef Reif⸗Leipzig. Die Schriftleitung hat ſich ferner mit einer Umfrage über die Zukunfts⸗ ausſichten der deutſchen Sozialpolitik an ver⸗ ſchiedene hervorragende Sozialpolitiker ge⸗ mandt. Bisher haben Profeſſor Dr. Stein, H. Potthof⸗Düſſeldorf, Arbeiterſekretär Erke⸗ lenz, Profeſſor Dr. Theobald Ziegle, Friedrich Naumann und Privatdozent Dr. E. Lederer⸗ Heidelberg geantwortet. Die Antkworten wer⸗ den in der Sondernummer veröffentlicht. Sie kaun bezogen werden von der Geſchäftsſtelle, Mannheim N 6, 13. Seinen 70. Geburtstag feiert morgen ein alter Mannheimer, Herr Georg Weiß, der älteſte Gärt⸗ ner unſerer Stadt. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Montag, 27. April, Herr Zimmermeiſter Chriſtian Schlitter mit ſeiner Ehefrau Marie geb. Dietrich. * Süddeutſche Vorturnervereinigung. Bei gutem Beſuche aus den angeſchloſſenen Vereinen fand am Sonntag in der Turnhalle des Frankfurter Turn⸗ dereins die ſechſte Zuſammenkunft der Süddeutſchen Vorturnervereinigung Als hatetn ſich zu den Uebungen ein⸗ gefunden Schulrat Schmuck(Darmſtadt) und viele Offiziere der Frankfurter Garniſon. Nach kurzen Begrüßungsanſprachen durch Dr. Wa ß⸗ muth für den Frankfurter Turnverein und Pro⸗ feſſor Bender namens des Turngaus Frankfurt boten ſämtliche Turner zunächſt eine Anzahl allge⸗ meiner Frefübungen dar. Es ſchloſſen ſich folgende Einzelvorführungen an: Mannheimer Turn⸗ geſellſchaft: Doppelbarren mit Federbrett, Turnverein Pirmaſen Stabwinden und Stab⸗ 18811 ſtertt. kreiſen, Karlsruher Turngemeinde: Barren mit Trampolin, Turnverein Kaiſerslautern: Frei⸗ übungen, Turnverein Pforzheim: Geſellſchafts⸗ übungen an drei Barren, Frankfurter Turnverein von 1860: Stützhantelübungen, Turnverein Mannheim: Reckturnen. Dem Riegenturnen folgte ein Kürturnen für Reck, Barren und Pferd. Schulrat Schmuck führte ſchließlich eine kombi⸗ nierte Riege in E ſtab⸗ und Geräteübungen vor, die für das italieniſche Bundesturnen in Genua beſtimmt iſt. * Zur Verhaftung des Hochſtaplers Köffges iſt berichtigend feſtzuſtellen, daß Köffges zweimal bei der Firma Hch. Eiſen war, wegen des„Vier⸗ millionenbaus in Lyon“ vorzuſprechen, daß aber dem Schwindler beim zweiten Beſuche ausdrücklich erklärt wurde, daß die Firma auf den Auftrag nicht reflektiere. * Wo findet das nächſte deutſche Turufeſt ſtatt? Durch die Zeitungen geht die Meldung eines Straß⸗ burger Korreſpondenzbureaus, daß nach einem„ſo⸗ eben erfolgten Beſchluß“ des deutſchen Turnverban⸗ des(der gar nicht getagt hat) das nächſte Ber⸗ bandsturnfeſt 1918 in Straßburg abgehal⸗ ten werde. Dieſe Meldung iſt total falſch. Straßburg war urſprünglich, ſchon mehrere Jahre zurückliegend, in Ausſicht genommen worden, man hat aber ſeit die⸗ ſer Zeit nichts mehr von Straßburg gehört, daß es als Bewerber weiter aufgetreten ſei. In der nächſten Zeit findet in Leipzig eine Sitzung des deutſchen Turnausſchuſſes ſtatt. Unter dem Vorſitz von Dr. Götz wird darüber beſchloſſen werden, vb Stutt⸗ gart oder München für das nächſte deutſche Turn⸗ feſt(1918) in Frage kommt. Gartenbauingenieur Ferd. Keerl Von den Tauſenden, die geſtern wieder durch den Waldpark pilgerten, haben wohl nur ſehr wenige gewußt, daß der Schöpfer der entzücken⸗ den Naturbilder, die aus der ehemaligen Wild⸗ nis des Neckarauerwaldes hervorgezaubert wurden, auf dem Totenlager ruhte. In der Blüte der Jahre. mitten heraus aus emſiger Schaffensfreude, hat das unerbittliche Schickſal den Leiter der Umwandlungsarbeiten im Wald⸗ par, Herrn Gartenbauingenieur Ferd. Keerl, von dieſer Welt ſchnell und unerwartet abbe⸗ rufen. Ein Schlaganfall hat den kräftigen, ge⸗ ſunden Mann am Donnerstag zu Boden ge⸗ ſchmettert. Im Krankenhaus iſt er geſtern früh geſtorben. Der Verblichene, ein hervorragender Gartenbautechniker, hing mit allen Faſern ſeines Herzens an ſeinem Waldpark. So nur war es möglich, daß ſich der Wald ſo herrlich zu einer waldartigen Parkanlage entwickeln konnte. Hier konnte der Verblichene ſeinen fei⸗ nen Geſchmack voll zur Entfaltung bringen. Daß der Waldpark zu einer Haupterholungs⸗ ſtätte der Mannheimer, aber auch zu einer Sehenswürdigkeit für die Fremden geworden iſt, das iſt und bleibt neben der Stadtverwal⸗ tung, die in generöſer Weiſe die reichen Mittel für die Ausgeſtaltung des Waldparks bewil⸗ ligte, mit das Hauptverdienſt des Heimgegan⸗ genen. Und wenn es nach dem Tode des Herrn Oberbürgermeiſters Martin hieß, im Wald⸗ park, dem der verblichene Naturfreund ſo gro⸗ ßes Intereſſe entgegenbrachte, müſſe ihm unter hochragenden Eichen und Silberpappeln ein Denkmal errichtet werden, ſo trifft dies nicht ninder zu für denjenigen, der als der eigenk⸗ he Schöpfer des Werkes zu bezeichnen iſt und 892 9s er leider die Vollendung dieſes Werkes nicht mehr erleben ſollte. Als wir vor einigen Tagen den Verblichenen am Eingang zum Waldpark auf dem Wege zur Stätte ſeines Wirkens kra⸗ fen, da nahmen wir Gelegenheit, einen Früh⸗ lingsſpaziergang mit ihm zu vereinbaren, um von dem Keuntnis zu nehmen, was im letzten Jahre an Arbeit wieder geleiſtet wurde. Das unerbittliche Schickſal hatte es anders beſtimmt. Wer kounde ahnen, daß wir dem Manne, der ſo friſch und elaſtiſch vor uns ſtaud, zum letzten Male die Hand drücken würden. Aber wenn f n nd, der ja bedeutet, Nog rle zahlreich zugegen auch dereinſt kein ſchlichter Denkſtein von dem Manne erzählt, der den Schatz gehoben hat, der in des Waldes Gründen verborgen lag, in den Herzen aller Mannheimer, die ſich im haſtenden Treiben der Großſtadt den Sinn für die Natuz zu bewahren wiſſen, wird er immerdar in dankbaren Andenken behalten werden. Ueber den Lbensgang Keerl iſt folg des mitzuteilen: Der Verſtorbene, der ſich be⸗ ſeinen Vorgeſetzten, bei ſeinen Kollegen und weiten Kreiſen der Bürgerſchaft großer Beliebts heit erfreute, war Abteilungsvorſtand des als Sohn des Stadtpfarrers Keerl. Großſtädten als Gartenbauingenieur tätig, bis Gartenbaubureaus eintrat. ausſtellung mit beſtem Erfolge tätig. dortſelbſt geſammelten Kenntniſſe Mannheimer Jubiläumsausſtellung Weiſe verwerten. Jubiläumsausſtellung Mannheim 1907 in dem Arkadenhauſe Friedrichsplatz Nr. Bürgermeiſters Ritter, berufen. 2 K. hier leiſtete, wiſſen nur diejenigen, die mit ihm das große Werk der Ausſtellung vorbereiteten Weiſe verlief und nur ſeiner raſtloſen Tätigkeit und ſeiner aufopfernden Hingabe war es zuzu⸗ Termine eröffnet werden konnte. ſtand es, die Sympathien der Gärtner zu ge⸗ winnen, von deren Beteiligung die Ausſtellung abhing. Ein weiteres großes Verdienſt erwarb ſich der Inſtandſetzung und Herrichtung des Neckarauer⸗ ein ſchönes und bleibendes Denkmal geſetzt, denn auf ſeine Initiative iſt es zurückzuführen, daß mir heute dieſe herrliche und ſchöngepflegte Mannheimer Erholung ſuchen, beſitzen. Schon während der Ausſtellung hatte er Oberbürger⸗ meiſter Beck auf die Inſtandſetzung des Neckar⸗ mit dieſem Gedanken vollkommen einverſtanden und ließ die Pläne von Keerl ausarbeiten. Als Oberbürgermeiſter Dr. Beck ſtarb, griff ſein Nachfolger Paul Martin den Gedanken von neuem auf und verwirklichte ihn. Mitten aus dem arbeitsreichen Leben hat Keerls nun viel zu früh der Schnitter abberufen. Es war am Donnerstag, als ihn Berufsgeſchäfte hinaus nach dem Vorort Sandhofen führten. Mitten in der Arbeit traf ihn ein Schlaganfall, der ſeine ſofortige Ueberführung ins hieſige Allgemeine Krankenhaus erforderte. Geſtern früh halb 5 Uhr ſchlummerte er ſanft hinüber, ohne das Be⸗ wußtſein wieder erlangt zu haben. Er hinter⸗ läßt eine Witwe und 2 Kinder im Alter von 12 und 8 Jahren. Polizeibericht vom 27. April 1914. Selbmord. Der im Polizeibericht vom 20. ds. Mts. erwähnte 20 Jahre alte Kaufmann von Walhof, welcher ſich am 19. ds. Mts. nachts auf der Kobellſtraße dahier zwei ſcharfe Revolver⸗ ſchüſſe beibrachte, iſt geſtern im Allg. Kranken⸗ hauſe geſtorben. Pfalz, Beſſen und UAmgebung. Flomersheim, 24. April. Vom Un⸗ glück ſchwer heimgeſucht wurden die Eheleute Wilhelm Thomas bier. Am Oſtermontag früh ſtarb plötzlich nach nur dreiſtündiger älteſter Sohn Friedrich im Am Dienstag früh er⸗ krankte der zweite Sohn im Alter von 9 Jahren und ſtarb geſtern mittag während des Trans⸗ portes in das Frankentaler Krankenhaus. Nach dem ärztlichen Befund handelt es ſich um einen Fall von Genickſtarre. Herr Thomas iſt in ſeinem ſchweren Unglück um ſo mehr zu be⸗ dauern, als er der alleinige Ernährer ſeiner ſehr ſtarken Familie von 8 Kindern iſt, von denen nach dem Tode der zwei Knaben jetzt noch ſechs Mädchen am Leben ſind. iLampertheim, 23. April. Der Män⸗ nergeſangverein Kheingold“ begeht am 27., 28. und 29. Juni das Feſt ſeiner Fahnenweihe. Hierfür ſind die Vorberei⸗ tungen bereits in vollem Gange. Unter Mit⸗ wirkung weiterer hieſiger Vereine werden am Sonntag, den 28. Juni, dem eigentlichen Haupt⸗ feſttag, verſchiedene Geſamtchöre zum Vortrag gebracht werden. Auch haben namhafte aus⸗ wärtige Geſangvereine ihr Erſcheinen bereits zugeſagt. Auch der muſikaliſche Teil des Feſtes Krankheit deren Alter von 12 Jahren. ey im Jahre 1905 als Abteilungsvorſtand des beim hieſigen Tiefbauamt Vorher war Keerl als Gartenbauinge⸗ nieur an der großen Düſſeldorfer Gartenbau⸗ Seine ˖ und reichen Erfahrungen als Mitarbeiter dieſer Ausſtellung konnte er bei der im Jahre 1907 veranſtalteten in beſter Als am 2. Januar 1906 die Geſchäftsſtelle der „ 4 eröffnet wurde, wurde Keerl als ſachverſtändiger Mit⸗ arbeiter an die Seite des Ausſtellungsleiters Was Keerl und ſo glänzend durchführten. Sein Verdienſt iſt es, daß die Ausſtellung in ſo großzügiger ſchreiben, daß die Ausſtellung zum feſtgeſetzten Keerl ver⸗ Heimgegangene, wie bereits erwähnt, um die waldes, unſeres herrlichen Waldparkes. Mit der Herrichtung unſeres Waldparkes hat ſich Keerl Parkanlage, in dem tauſende und abertauſende auerwaldes aufmerkſam gemacht. Dr. Beck war Gartenbaubureaus beim Tiefbauamt. Er wurde am 20. Juni 1869 in Dülsbach(.⸗A. Gera⸗ bronn) im ſchönen Württembergerlande geboren Nach Be. endigung ſeiner Studien war er in verſchiedenen wird in beſten Händen liegen, da es dem Vereln gelungen iſt, die ob ihrer vorzüglichen Leiſtun⸗ gen rühmlichſt bekannte Kapelle des 61. Artil⸗ lerie⸗Regts. in Darmſtadt unter Leitung des Herrn Obermuſikmeiſters M. Weber für das Feſt zu gewinnen, Hiernach laſſen die Vorbereitun⸗ gen erkennen, daß ſich das Feſt früheren Veran⸗ Wag am hieſigen Platz würdig anſchließen wird. Bet Kropf und Orlfenanſchwellung iſt es Ver⸗ von wem und wo man ſich behandeln läßt Fran K. Rh., Ludwigshafen ſchreibt: Ich litt ſeit 2 Jahren an einer Drüſenauſchwellung und konnte trotz maliger Operation nicht geheilt werden. Im nate vollſtändig geheilt u. f. w. Auskuuft und Broſchüre koſtenfrei durch 195 Königs Lichtheilanſtalt C 2, 1 Hakteſtelle Telephon 4329.— Geöffnet von—9 Uhr. Sonntag von—1 Uhr. Lichtheil⸗Jußitut Königs wurde ſch innerhalb 2 Mo:. Kaufhaus FF ˙.... ⁵ ⁵àE¹PI]“!!14nl..... T ̃ ̃ͤ,... Montag, den 27. April 1913. hat, der Geueral-Anmeiger.— Badiſche 5 Urueſte Jachrichten.(Mittagblart) 5. Settte. in den 2 7432 1 ſtenden RNommuna 8 von dem deutſche ibal F. R. 29“ 1 2.„ en e ticer dem Lugh ferrer in Frabreg 1. Be de 5(140, die ee aniſ ſche nke 16 ſuch die ge⸗] Mexiko und Veracruz eine beträchtliche Verzöge⸗ 2 26 In heutiger ſchiffer 90 eini ten Radikalen 52(5 unabhängigen dar Stadtratsſitzung wurde der ſt ädkiſche Schm ci5, Or. ee 8 88 Ghe⸗ Soz gali iſten 7(9) 1 0 die ge 1 Sozialiſten 4 55 85 (Potranſchlag pro 1914 beraten. Bürger⸗ baar Sommer, ſämtlich aus Freiburg. Die Be⸗̃ 94½ ahlk 9 Sbzialiſten Vermittlungsvorſchlag Mexiko erreichte. folger peiſter Wand eee ee eee eee eeee der euas 6 0 1 85 12 N eres Finem Ueberblick ein, worin er ausfül daß ſchwierigen Landung Hilfe⸗ Da die eingeleitete[ Calllaux 12 29 mmen, Millieres a5 Fan hoffe, mit dem bisherigen mintlenſeg 585 0 eene ne e 10 839 und Piot 295 Stimmen. Von den be⸗ Beliebte ukommen, wenn d1e aus der allgemeinen Ver⸗ 155 r abn eiſen kannten Abgeordneten wurden dergewählt ge che Konſul in Nuevo Laredo meldet, 1»licher Dr Hingg 1 So d des anlagung, aus der Veranlagung zur Wehrſteuer 185 5 5 er Mord im Eiſenbahr Klotz, Phaumot, Lafevre, die So ten Jau⸗ die Rebellen ſollen Monterey würd und aus Nachholungen 3u erwartende Erhöhung U D Etwa zwei Kilo⸗ res und Guesde. Der ſr üher e Geſandte Gera⸗ des Steuerſolls eintreten wird. Der Ausbau maeter bon der 2 bemerkie der] Herbette iſt unterlegen. geboren daden, dat fecl egtede ſei deratte gefördert Brighlon ein.⸗ Paris, 27 April. e Nach einer um 1 Uhr wW. Waſhington, 27. April. Bryan er⸗ ich Be. te als eine der beſten in der Pfa ˖ der Notleine. Als ghelt einen Beri haß britif 8 5 129 bezeichnet werden dürfe. Im Jahre 1915 er 1 8 been M att t vom„Matin“ den 249 Gew Zuſammenſtel⸗ 1 185 ig, bii, me ſich mit der Frage beſchäftigen müſſen, ob einem b. 15 Abteil lung ſind von den e Ge wählten 168 An⸗ Schiffe nach Veracruz abgegangen ſeien. Alle uu den e we werk de auf die 1i belhe ger des 40 Sitze gewon⸗in den mexikaniſchen Gewäſſern verttetenen Na⸗ +*— 12 1 2 08* 55 28 7 114 7 une die pfälziſche Aperendgen 1 und 81 e 05 gewonnen), als tionen haben mit den Vereinigten Stunten zu⸗ enben. derden ſoll. Gas⸗ und Waſſerwerk hätt 5 er Kamme rige Winiſer und Unter⸗ ſammengewirkt, und die Flüchtlinge forrzuſchaf⸗ N 1155 ötäre 0* 1 1igoe +* 31.* 70* Seine e genommen. Die Ge⸗ 1˖ dhnden 5 nach den 515 lau 8 Nachrichten fen, die von Veracruz nach Galveſton gebracht reichen nehmigung der projektierten allgemeinen ſtädti⸗ früherer Kanonier der Flotte. ö wiedergewählt worden. Von ſonſtigen bemer⸗ wurden. ſtellung ſchen Kanaliſation dürfte recht bald mög⸗ Ermordeten und die Motibe der Tat 915 noch kenswerten Wahlergebniſſen ſnd noch zu er⸗ talteten 115 ee e rung der Leichenhalle unbekannt. wähnen, das des ehemaligen Miniſters Del. d. Beracruz, 27. April munendmtral vriums, ſowie für einenn i, 8 Doume in beſter Leabausumban ſeen Aredier 1 0 Die Entwicklung auf dem caſſes Gadika a und Doumergues in Arriege⸗ Fletcher hat am Sonntag das Kriegsrecht elle der arbeiten ins Budget eingeſetzt. Das Pro Balkan Leygues(Linksrepublikaner). Der bekannte über Veracruz verhängt. Ein Zug mit 8 5 75 8— 77 58. + 247 2 4 955 7 ren fiadter al ſer derenss feiggeſtelt un Ne⸗ 5 amerikaniſchen Flüchklingen iſt röffnet reits fertiggeſtellt und werde W. Duraz z o, 26 Apri 155 band der Linken) iſt im Seinedepartement mit itiſcher F Neri 1 UFren i e unterz 9 Das mitt a9 fl ein 190 al 5 5 1 f 9 e G 7218 Stimmen gegen den heen e 5 1011 5 295 leiters, r e riſchen Bahn Neuſtadt⸗der, beſtehend ar 5 1 Radikalen Lauret gewählt worden. FDrkpein bönne d 5 N. beſtehend aus den Kreuz ern„Ro ma“, Radikalen Lauret gewählt worden. e orerſt nicht weiter be⸗ Raboli“ und Reaing Gleng“ 9 5 lientes(Weſtmexiko) ſind 30 Nordamerik tit ihm handelt werden. Ein Antrag der ſozialdemo⸗ 515 Regina Eleua“, 815 ſowie de bei Paris, 27. April. Nach den bis heute die das Land verlaſſen wollte ſeſtge eiteten kratiſchen Fraktion, für die erſte und zweite e obootszerſtörern unter demOberkommando margen eingetroffenen Nachrichten war der Ver⸗ 8 15 Zug ſeſge erdienſt Klaſſe der Volks ſchule die Lernmittel un⸗ des 15 zogs der Abbruzen hier eingetroffen. lauf der Wahlen ſaſt dutch wegungeſtört 85 zügiger entgeltlich zur Verfügung zn ſtellen, wird herzog und die Kommaudanten der Kriegs. Nur aus Nizza wi ldet, d dez—.— ätigkeit dbgelehnt. Im Laufe der Debatte führte ſchiffe wurden von dem Fürſten von Albanien 1 Lisza wird 2 5 in 5 in zuzu⸗ Stadtrat Dr. Mendel aus, daß das Pro 1 0 in 1 55 über eine Se während 918 en Juſtizpalaſt untergebrachten Wahlbureau eine eſetzten der Leichenhalle⸗Erweiterung mit Kremats⸗ empfangen vährenden Audienz Schlägerei unter den Wählern ausbrach, bei der el ver kiumseinbau auf 180 000 Mk. zu ſtehen k 9 B 26. Abril Die Alhane mehrere Perſonen verletzt wurden. In Paris zu ge, würde. Beſchloſſen wurde den Ausf 0 1 5 11 Apei Du albaneſen wurde während der K Kundgebung auf dem Opern⸗ tellung, mit zu beauftragen, in Erwägung zu ziehen, u be Delk 2 ündigem Kam 1pf e mit platze vor dem Transparent des nationaliſtiſchen welchen für den Radfahrerverkehr geſperrten den Epiroten Kinura im Be 5 Premeti„Echo de Paris“ ein Spaziergänger, welchen die ich den Straßen dieſe Sperre aufgehoben werden beſetzt. Auf beiden Seiten waren? Verkuſte 31¹¹ 905 enge fü Caill 5 1 1 der ge ſü Caillaux hielt, unter dem Rufe im die könnte. In einem Vergleich den Kommerzien⸗ verzeichnen. Die Epiroten zogen ſich fliehend Di izei rauer at Helfferich zwiſchen den Voranſchlägen von nach Premeti zurlick. e 0 ſtit der 1910 und 1914 zog, wird feſtgeſtellt, 55 in dieſem 705 ſle Mühe, die Angreifer von ihrem Irrtume zu Krerl aer ſich die Ausgaben am a0g 805 il. ge Die Wahlen in Frankreich. lberzeugen. „denn keeiger Baris 27 Apri iſchen 8 5 , daß e, Paris,. Aril. Nach dem vom Der Krieg zwiſchen der Anion pflege⸗ Miniſterium des Innern um.40 Uhr morgens und Meriko muſende Letzte nachrichten 18 veröffentlichten Wahlergebnis lagen die Ergeh⸗. 5 Schon niſſe 95 251 Wahlkreiſen vor. Bei Die Vermittlungsaktion des ABG⸗Bundes. ürger⸗ T einer zeſamtzahl von 602 ſtehen ſomit 351 Er W. Waſhington, 27. April. Bisher CLeie gramme. gebniſſe aus In 153 Wahlkreiſen von 251 iſt iſt keine Antwort von 1. tanden Laubung eines Freibauons aus Freſburg i. Br. die Wahl eine endgültige und 98 Stichwahlen Caranza auf den Vorſchlag der ſüdamerika- 5 Arri-Wäkk 6. ne A auf Boden. 7 erforderlich. Von den 153 endf 5 en ber n. Als Oglultig chen Staate n ee Jerkanfsstelſe: annhelm, webstaneens f ſein W. Pa vis, Abril. Geſtern nachmittag Wahlergebniſſen entfallen 23 f die Rechts⸗ niſchen Staaten eingegangen. Man glaubt, daß reletos 7305 1. 595 45 lendeter bei Indrien) bt n 122 155 die e der Linken 11 die Zerſttung der zwiſchen 10063 m aus aere nbee eeeeeeer b* n vie!l 8 ar a; ͤ, he elcung Mitten 7 4 r ſeine ee—— emeine eeee eeeeeeeeee— halb 5 Senntägige Sudaltwest. 1 T dihnriſchen Stele zu werben, 50 Dle Lienhardt eier Veſtser. larete(Et. v. 18 Be⸗ 5 1 haben 1 2. Herrn Stabhalter Voglers zElſe Reiter L. Bilte 10 14, 1210.— Effenbe hinter⸗ ſpiele. eee 5 Luchbühler. 35 Heren, Futterers„Togo“, Reiter 1 5 5 5 0 Pball⸗Reſultate riva e Len N. 10. 0 5 jon 12 Berein für Naſeuſpiele Mauuheim gegen 1 Sen..f. N. Man en en bz.8 8 105 Herrn Hei e„Ceres G. Klub Nüfruberg. Einen durchaus erſtklaſſigen Kamyf 91 e8 gecen —— Nüruberg: Weſcheufelder; Zoller„ Knoll; Wein⸗ bauer, Winter, Riegel; Maier, Träg, Seiderer, Mahl, Rob., Bauz⸗ auf dem Platze bei den Brauereien zu ſehen. Der 1..C. Nürnberg ward dem ihm vorausgehenden om 20. Rufe einer ſpieltüchitgen Mannſchaft vollkommen ge⸗ m von recht und du auch die Einheimiſchen einen großen 48 auf Eifer und Draug nach Taten en twickelten, geſtaltete 19 ſich der Berlauf des Spiels äußerſt ſpannend. Unter olver⸗ der Leltung. des Herrn Zachman u(Durlachj traten anken⸗ die beiden Vereine mit folgenden Maunſchaften au: Lüſcher; Manuheim: Burger; Nerz ing. haf; Sack, Sohnus; Nerz Otto, Aulbach, Engel, Fehn, 1 Schmidt, Kratzmann. ſeleute„Die Eiuheimiſchen hakten Anſtoß. Nur wenige tontag Minnten verronnen bis ſich beide Elf zurecht ſanden di er und dem Spiele das Gepräge eines lebhaften, raſch dig wechſelnden Kampfes In der fünften ch im Minute erraug didar der B. f. R. bereits den erſten ih er⸗ Treffer als Nürnberg im„Hände“ machte und Krasmaun den dadurch verwirkten Elfmeter⸗ bhball prompt eiuſaudte. geglichen— der Ball wanderte unaufhörlich von einem Tore zum andern— und Nürnbergs ſorſchen Angriffsreihe blühte maucher Erfolg. Nur jichlechten Schuß und die aufmerkſame Hintermann⸗ ſchaft des Platzeigners ſaß ſie ſich um ihre Verdieuſte gebracht. Obwohl eine Partei die andere im Angriff durch Schnelligkeit und Eulſchloſſenheit zu über⸗ trumpfen ſuchte, ſtand es bei der Pauſe iminer noch :0 zugunſten des V. f. R. Mannheim. Mit dem Wechſel der Platze lauſchte Nüruberg auch die Sonne und den Wind, zwei für es un⸗ günſtige Begleiterſcheinungen, ein. Mannheims Hinkermannſchaft vermochte jetzt der Gäſte Augriff in Schach zu halten und damit gewann dle einheimiſche Stitrmerreiße ein wenig die Oberhand. Durch zwei Tore, die in der 12. und 18. Minute von Fehn bezw. Schmidt exßielt wurden, kam dies zum Ausdruc. Von dieſem Zeitpunkte ab ſpielte Nüru⸗ berg nur noch mit 9 Maun, da zwei Spieler, die Zt. im Militärdienſt ſtehen, das Feld vexrlaſſen mußten, um rechtzeitig in ihre Garniſon zurückzu⸗ kehren. Das Spiel verlor dadurch wohl an Jutereſſe, aber Nürnberg ließ denden die Hoffnung auf einen Erfolg nicht ſinken. Manches Mal waren ſie auch einem Tore recht lahe, doch durch Schuß betrogen ſie ſich ſelbſt um die lobenswerten Bemühungen. Mannbeim falls viele Gbangen aus, konte aber de durch zwei weitere Treffer 8 ch m i Engels für ſich günſtiger geſtalten. To en den B. 115 R. Maunheim ſchloß das Sviel. der Sturm el bewegte vari]„Pia“, Allein das Spiel blieb aus⸗ durch mangttheſten e für eie reN Pferde ſeine Länge auseinander. ä. Reiter Dippach. 2. Herrn A. chartes. Rennen bei dem„Pia“ 850. Phönir Maunheim gegen C. . Stuttgarkler :1..⸗T.⸗V. München gegen Kickers: 1 0..E. Kickers gegen.⸗G. Hauau 1803. 10 0, Fee. els Ludwigshafen gegen .sC. 1 Karls sruhe: 0 4. —— pferderennen in Seckenheim. Seit einigen Jahren veranſtaltet der Pferde⸗ zucht⸗Verein Seckenheim als Auftakt zu dem großen Maunheimer Meeting auf den Wörtelwieſen in eim 10 Pferde⸗ Ren ne n. 1 ſehr z wter Die 0 Ergebnis: 15 Tra abroiten für wonten dritter 10 Längen zurück. g. Preis von Seckenheim andien Gabr e für Zjährige und ältere Pferde im Beſitze von Vereins itgliedern der Kreiſe Mann heim⸗Heidelberg. Diſtanz Ca. 1200 Meter. Es liefen Pferde 1. Her L. Dehouſt⸗ „Lieſel“, Reiter Beſitzer Herrn Ppiligp Volz's Reiter Wilh. Bißler 8 Fbnards Volz's„Ir e g9. 5 9 Länge. 8 der Kreiſe Maunbeim⸗Heidellerg. 1b Seib“e„Hertha“ Reiter Huchhardt. 5 Jak. Weinles„Ruto⸗, Reiter ir. 4. Preis vom Neckar. Galoppreiten, offen für dreijährige und ltere Pferde, Pferde „die in öffentlich puüblizierten Reunen galae Diſtanz ca. 1200 Meter. C 1. Herrn 5 Beſt's e Beſt's„Perſe!, Reiter Beſitzer. 3. Herrn Otto Liellhardk's Reiter Beſſtzer. 4. Herrn Kar Mart. Reiter Wilh. Karl. Sehr ſind ar 5 lieſen 5 Pferde. Volz's„Wanderer;, 55 hatte. Kopf, 1 Länge. Fru hlingstrabreiten. Trabreiten far dreiſährige und ältere Pferde. Diſtanz ca. 1500 Meter. Es 6 1. Herrn Pforzheim: „Pia“, 1 sin offen Zjährige und ältere Stuten, die in das Zucht⸗ regiſter dey Vereins eingetr agen ſind. Diſtanz ca. 1500 Meter Es liefen 5 Pferde. 15 Herrn Phil. Wilh. Bühler's„Miße, Reiter Beſitzer. 25 Herrn Stabhalter Voöglers Erna, Reiker Audrä. 3. Herrn Gg. Zahn's„L Lutwine“, Reiter L. Lochbühler, Leicht ca. mit 20 Längen Ge⸗ Herrn 3., Zuchtren nen. Galopbreiten, offen nur e im Beſitze von Vereius⸗ Seun. ku, Flor ine Vierle Mark. bis zum Schluß und ältere Pferde. Diſtanz ca. 1500 Meter. Cs liefen 4 Pferde. 1. Otto Reiter Beſitzer. „Kuſine“, Reiter Beſitzer. 8 Lienhardts Herrn A; Beſt's 3. Herru Jutterers Scipio 24, 18:10. „Togo“, Reiter Epple. Sehr intereſſantes(Groeſchel, 2. Rennen.„Pia“, der knapp mit Naſenlänge ge⸗ 55 4351 wäann, wurde zum uon dem beſſeren Netkes honours. 20:105 Filriſh⸗Reiter Beſt mit„ Kuſine“ hart bedrängt und wäre es noch ein bis zwei Meter weiter ge⸗“ gangen, ſo hälte„Kuſine“ 2 Siege zu verzeich⸗ Rennen als⸗ „ſtörrig gelvorden, er hätte ſicher utit in den End⸗ 7 50 6 Längen nen gehabt. Leider iſt bei dieſem Hauck's„Le⸗ Gulde“ auf halber Bahn kampf eingegriffen. aant üief⸗ 41 vom für die im Preis e Nicht Plazierten Pferde. 8 Es 8 5 „Toge“ Wörte Galoppreiten, 1 Secken! heim und 1. Herrn 586% 35 Heren A. Guler e Welter Wehbu Abſtäude ca. 6 und 3 3 eee +— + pferderennen 3Ju Der geſtrige Spuntag nahm folgenden Verlauf: Melibocus⸗Flachrennen. 2000 Graf E. Bylandts Paien Gonkheer van Repe⸗ laer), 2. A. v. Dietzes Preſton(Beſc, 3. Ritim. von Poſers Antimone(Herr Leibbrand). Ferner: 1 Hall, La Sageſſe. M. Jag, Se Bumpez„Jota Vierter.:107 17, 31, 39: Allebn Jagbrennen 4000 2000 Meler. MN Namhorfts renede S⸗ 8i 9555 Gregorius eee I. Ferner: 2 rg⸗J. 5 60 Meler. 1 Ludwigs Sun! 25 Diehſch Courage lI 85 5„ 3 1 850 urſe[Et. Frhr net! 3000 Meler. Diſtanz ea. 800 Meter. Es liefen 9 Kummers& Iſtein(Werberg) . Karl Volz's Flottweg“ Rei W. an be(Gerteis), 3. A. v. S Karl, 2. Herrn Phil. Wile Bühlers lirſche(Brederecke, Jernere„„ Reiter K. Bühler. 3. Herrn„Karl de a Fina, Monti, Succurs. lorg 309:10: 31, 16, 1 Webeghasoeg, Jögbreunen 4000 Meter. 1. Karl 28 Ritimeiſter, Duncklenbergs Cop⸗ (Sk. v. e ſey(It. Frhr. Bounet 3 i ehr. 1 Early Cloſing(Beſ⸗ſ Ferner Coral Wave, Mark Gamv. Kopf Mark Galnd Vierter. 2019 855 19:10. Taunus Hürdenrenuen. 3000% 2300 Meter. 1. N. Miecklenburgs Dichtung(Kreiſell, 2. E. Fahr und V. Weiß Die Ruße(Sommaßſchh 3, ſes Peter 11(Seifſeril. Ferner: Reuaiſſance. Aeneee —— Pferdereunen. 5 horkt 26. April. Sſtend⸗Hürden⸗ . Fuürſe Hohenl'ohe Dehringens et(Edler), 2. Lohengrin 2, 3. Brabaut. rennen Quodlib 30510% 6 16, 24.10.— Preis von Königsberg 3000S Mark. Rilim z. W. z. Schaumburg⸗Lippe Diſtauz Reiter Be⸗ 2000 Meter. Union brenvreis and 6000 artmanus Etrick 0 und zurück f Elub für den gende Etappen hauſen(248 Kil (119 Kilometer); meter); 12. Me 13. Mai Bingen bach Baden( Baden; 18. M chtigt krs. Der Gr ll 5 der ſtä GBon Un Prix de la Bala Prix Le Roi So Prix 5 gel 8. R 9 M, 27 H. v. 2. Aſtree III., 0.— Preis von Börnicke. Siskin(Herr Dodel), 2. Weel er⸗ Eiue Borlit 17 hetag in Heidelberg; 15. M iegerrennen, findet am 5 Junt Worberſagungen für in⸗ und austgaöf Prir de la e Prir des Glaieule es Bukles: 100 000 Lire au 80 98 Cherry i Automobilſport. 2* 9. 05 271 vorgeſehen: ometer); 10. ſen⸗ 11. Mai Caſſel-Gie 1 0 ai Gieße Heidelberg(120 Kilo 05 at Saalſeld. eipzig 15³0 Ki 170 Ki ſind Clubmitgliede Molorwage 1 „eee, and Prix Bahn in Vine nes at —.— Pferderennen. ſerem Speziol⸗Mitarbe! berg Montog, 27. April. Saint⸗Sloud. Nontagague— ill ghly— New⸗Star. leil: Chut— Stall Rutgers. Pas— Sole Sses. Smert⸗x n ichiſchen Schicht lu (Prib. ar Tel eghethalon worden. 6. Seite. Geueral- Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten. ittagblatt) Jel 1 0 es.- IInd Ie Odels- und innduslrle- 18110 0 183 N*. 41 + 18 1— 30 eeeeeeeeeeee eeeeeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeee Deeeeeee Oefentliene Finanzen. Serbische Stuntseinnahhmen. Belgrad, 24. Kpril. Die Einnahmen aus den Serbischen Monopolen einschließlich des Spiritus monopols betrugen im März 1914 7150 838 (1913: 3500 672 Fr.) und vom 1. Jauuar bis Ende März 20850 733 Fr.(1013: 9 731 298 FEr.). Die Gesamteinnahmen ausschließlich der Einnahmen aus dem Spiritus übertrafen im ersten Vierteljahr diejenigen des Vorjahres um 9 580 601 Frauken. Von diesen Gesamteinnahmen entfallen Zu das Tabakmonopol 2 212 771 Fr. im März, im Quartal 6 492 010(1913: 1 442 736 resp. 4 127 639) Auf das Salz 428 475 resp. 1 559 997(1913: 445 205 resp. 1 111 401), auf das Petroleum 301 028 resp. 1817409(1913: 324 624 resp. 1 377 845), auf Wert- papiere 882 436 resp. 2 265 740(1913; 169 308 resp. 403021), Stempel 280 302 resp. 652 192(1913: 236 360 resp. 458 705), Streichhöler 11758 resp. 350 962(1913: 104 352 resp. 254 850), Zigaretten-· papier 166 820 resp. 436 020(1913: 119 326 resp. 300 792), Zölle 2323 568 resp. 3 737 568(1913: 718 758 resp. 1 601 041). Die Einnahmen aus dem Spriritus betrugen 437 917 im März und 1 538 833 im ganzen Vierteljahr. Selcmarke, BSank- und Börsen- wWesen. Lusammenschluss der Wiskontogesellssch. umd des., Schaaflhausenschen Bank⸗ Vereins. ABerlin, 27. April.(Von uns. Berl. Bur.) Am Samstag hat, wie das Berl. Tagebl. mitteilt, bei der Diskontogesells cha ft eine Sitzung Stattgefunden, an der auch die führenden Persön- lichkeiten des A, Schaaffhausenschen Bankvereins teilgenommen haben. Erinnert man sich der in der letzten Zeit eingetretenen auffälligen Steige- rung der Aktien des A. Schaffhausenschen Bank- vereins, so geht man in der Anuahme kaum fehl, daß ein enger Zusammenschluß der beiden Inustitute, Diskontogesell⸗ schaft und A. Schaaffhausenscher Bankverein, beyorsteht. Die Form einer Fusion dürfte aber schwerlich gewählt werden. Man kann eher sagen, daß der A. Schaaffhau- sensche Bankverein ähnlich der Norddeutschen Bank in Hamburg selbständig bestehen bleibt, das Schwergewicht seiner Tätigkeit aber unter all mählicher Aufhebung der Berliner Abteilung nach dem Nheinlande verlegen wird.— Der Schaaffhausensche Bankverein hat in den letzten Jahren erhebliche Verluste erlitten und große Abschreibungen auf seine Aktiven vorneh- men müssen. Dadurch sank die Dividende von 798 auf 3% Das schadete naturgemaß dem Ansehen des Iustituts und so mögen sich seine Leute allmählich nut dem Gedanken vertraut ge- macht haben, die völlige Selbständigkeit des Unternelumens aufzugeben und Rücksicherung bei einer anderen Großbank zu suchen. Eine Wieder- Annäherung an die Dresdener Baunk, mit der Schaaftnausen früher eine Interessengemeinschaft unterhielt, kam nicht in Frage. Die Deutschie Bank schied aus der Reihe der Konbbinationen deshalb aus, weil sie soeben erst die Bergisch- Märkische Bank in sich aufgenommen hatte. Ge⸗ rade aber der sich hieraus für die Deutsche Bank ergebende Wertzuwachs im Rheinland-Westfalen dürfte die Diskontogesellschaft veranlagt haben, der Verbiudung mit dem A. Schaaffhlausenschen Bankverein näher zu treten. Die Diskontogesellschaft hat zwar schon durch ire Beziehungen zur Reinisch-Westfällschen Diskontogesellschaft und zum Barmer Bankverein Fünlung mit Nheinland-Westfalen, aber diese Be- Ziehungen sind doch relativ loser Natur. Beide Banken, die Nheinisch-Westfälische Diskonto- gesellschaft und der Barmer Bankverein, haben bisher immer sehr energisch ihre Selbständigkeit betont. Nun wird die Berliner Diskontogesell- Schaft nut einem Schlage das immer noch groge Terrain des A. Schaaffhausenschen Bankvereins be- Setzen und damit in Nheinland-Westfalen zu einer beherrschenden Stellung kommen. Eolonfalwerte. (Bericht vom Deutschen Kolonialkontor G. ni. b. Alrica Kacko und South West Von Pflanzungs-Werten bestand Nachſrage die Anteile der Sisal-Agaven-Gesellschalt, Lomgoner Fondbörse. London, 28. April. àu der Fondsbörse war die Gesamtstimmuug beruhigter in Uebereinstimmung nüt dem Auslaud. Besonders Waten Pariser Favoritwerte nach matter Tendenz erholt. Fonds waren schwerlällig. Peruaner aut ie gemeidete Insolvenz(vergl. besondere Londoner Depesche) flau, Amerikaner und Canadiau Pacifie Zzunuächst anziehend, dann nachgebend Mexikanz⸗ che Bahnakiten lagen niedriger, Kupferwerte Waren ungleichnüßig, Rio Tinuto-Aktien erhielt, Diamantwerſe per Saldo fester, südafrikanische Goldminenaktien s Brazilian Traction 79%½ 5¹5/ Maxrcouis schwach 2 Newslkorker Fondsbörse. Newyork, 25, April. In der Schlußstunde katten die Kurse Rückgänge von Doll. 1. bis 2 gufzuweisen. can Petrol Shares büßten so- gar Doll.%½ Blich nahm die Spekulation auf dem ernäßigten Kursniveau teilweise Riick⸗ käufe vor, auf die sich die Tendenz fester gestallete. Auch zu Anlagezwecken wurden Bere Posten von Aktien aus dem Markt geno American Can Shares litierten von der nahme, daß die Ereignisse in Mexiko einen grö ren Bedarf an Blechbüchsen hervorrufen Werden. Canadians konnten ihren Kur.gegen geste um Doll. 3s aufbessern, wofür als Grund Käuf nach 77, 10⁰. 1 1 europäsiche Rechuung lerangezogen wurd Führende Werte stellten s um Doll. 4 niedri⸗ ger, während Americau Smelting Co, um Doll. 1â unter gestern blie Die Umsätze beliefen sich heute auf 347 000 Sllares; davon eutfallen auf Amalgamated Copper 29 000 Stück, Baltimore und Ohio 2000 Stiick, Canadian Pacifie 17000 Stück, Reading 47 000 Stück, Union Pacific 28 000 Stück, Steel Conimon 61 000 Stück. Am Bonudsmarkt wurden heute 1402 000 umgesetzt. Die Tenden war matt. Wochenauswels der österreichisen⸗ ngarischen Bank vom 23. April. Im Laufe der Berichtswoche vom 15. bis zun 23. April hat sich auch der Stand der öster⸗ reichisch-ungarischen Bank verbessert, obgleich diese Kräftigung bedeutend jangsamer vor sich geht, als z. B. bei der Reichsbank. Das liegt viel- leicht an dem Hervortreten abermaliger Ausprüche an das genannte Iustitut, die sich freilich in be⸗ scheidenen Greuzen gellalten haben, aber doch Zu Siner um diese Zeit ungewöhnlichen Erhöhung der Wechsel und Lombardbestände um 14.92(I. V. 21,22) Mill. Kr. geführt. Andererseits sind die sofort fälligen Verbindlichkeiten um 107,45 Mill. Kronen gestiegen, was dem Institut wieder neue Mittel zugeführt lat. Es konnte infolgedessen Seinen Metallschatz eiuschl, der in Geld zahlbaren Wechsel um 6,82(i. V.— 1,62) Mill. Kr. erhöhen. Die österreichisch-ungarische Bank verfügt jetzt über eine steuerfreie Notenreserve von 104.71 Mill. Kr. gegen eine solche von 41,49 Mifl. Kr. in der Vorwoche und gegen eine Notensteuer von Doll. 212818— 2250016— 129001— 129,00 Mill. Kr. am B. April 1913. Die Besse- rung gegen die Vorwoche beträgt also 68,22 Mill. Kronen, während das Institut gegen das Vorjahr um volle 233,71 Mill. Kr. besser dastent. 8 1918 Fnsehe Un Tausend Kronen.) 1914 90 795585 1204.843— 427goldmunzen und Barren. H25287 J 1093 80000 unxer, in Boſd zahlbare Weohsel 60 000 umxer. 258120 2057 Aetalisch, Süb. u, Sronzen 2338789 8697 843693 9780/Portefeulſte 719987—12238 11494/kombardbestünge.. 174880— 28578 Andere Aktiven 1345 33705 53002J Motenumlauf 2166487— 55950 —— Iiroguthaben 3878854 107447 —.Sonstige Passwen78480 + 4117 55572J Steuerpflioh, Notenumlauf—.——.— 5 Steuerfrele Notenreserve] 104711 Emissjonen, Sründungen une RKagitalsverändlerungem. BRrauerelgesellschatt vorm. S. Monninger, A ANTIS'Nmα⁰gRe. m. Karlsruhe, 25. April. Wie wir bereits mitteilten, wurde in der letzten Generalversamm- lung obengenannter Gesellschaft die Erhöhung des Qrundkapitals von 2 000 000 Mark auf 2 400 000 Mark durch Ausgabe von 400 ueuen auf den In- haber lautender Aktien beschlossen. Die neuen Aktien, die vom 1. April 1914 ab an der Divi- dende tellnehmen, Wurden von einem KRonsorti⸗ um Übernommen. Namens dieses Konsorüiums bietet die Gesellschaft nun den alten Aktionkren ein Bezugsrecht unter folgenden Bedingungen an: Die Aumeldung zum Bezug der neuen Aktien kindet innerhalb der Präklusivirist vom 27. April bis 14. Mai d. J. bei dem Bankhause Weil I. Hom. burger, Karlsruhe, bei der Rheinischen Sreditbauk, kiliale Karlsrute und bei dem Bankllause Straus u. Cie. in Karlsruhe statt. Auf je 5 alte Aktien kann eine neue bezogen werden. Der Bezugspfreis ist auf 128 Prozent 1280 Mark für jsde Aktie festgesetzt. Die Einzahlur Len sind wie folgt zu leisteu; 78 Prozer Mark ſür jede neue Aktie bei der Mameel und industeie. Verband Süddestscher Setreidebörsen · d Märkte. überschreitende Zunahme der Konkur schlossen: Aus dem Reingewinn, welcher den auf den 14. Mai a. c. einzuberufenden Generalversammlungen beider Gesellschaften zur Genehmigung unterbreitet werden soll. Die Gesellschaften bezwecken hiermit eine be- sonders starke, alle Branchen der Sachversiche- rung betreibende Gesellschaft zu schafſen, welche durch Ausnutzung und Vereinigung der beider- seitigen in jahrelanger Arbeit geschaffener Or- ganisationeu die Ausdehnung der Geschäfte för⸗ dern, eine wesentliche Verbilligung der Kosten erzielen und dadurch in der Lage sein soll, den schwierigen Verhältnissen leichter begegnen zu können, welche sich durch eine das Bedürfnis enz heraus- gebildet haben. Die fortschreitende Entwicklung, welche beide Gesellschaften in den von ihnen be⸗ triebenen Branchen bisher aufweisen, sowie die finanziell kräftige Lage, in welcher sich eige jede von ihnen befindet, lassen erhoffen, daß der Zweck der Vereinigung iu vollem Maße erreicht und 1 4 dieselbe eine wesentliche Förderung aller in Betracht kommenden Iuteressen herbeigeführt Wird. Die Vermögenslage der beiden Gesellschaften ist unter Berücksichtigung ihrer vorhandenen Re-⸗ serven festgestelit worden; diesen Ermittelungen entsprechend soll die Vereinigung in der Weise durchgeführt werden, daß die„Vaterländische“ ihr Kapital um 2 000 000% durch Ausgabe von 2000 neuen Aktien im Nominalbetrage von je 1000% nut 25% Einzahlung erhöht, und die Aktionäre der„Rllenania“ neben der Auszahlung der Dividende pro 1913 mit 135/ pro Aktie gegen Einlieferung einer Rheuania-Aklie eine der neuen Aktien der„Vaterländischen“ von 1000%/, sowie eine Barzahlung von 120% pro Aktie er- Halten. Nach durchgeführter Vereinigung der beiden Gesellschaften wird das Aktienkapital 8 375 000% mit 25% 2093 750% Einzalilung betragen. Setriedsergebnisse, Generalver- Srbemessgem emes Dividenden. Maschinenfabrik Badenina, vorm., Wm. Piatz Söhne.⸗G., Weinbheim 1. F. Weinheim, 25, April. In der heute statt⸗ gefundenen Hauptyersammlung der genannten Oe- Selschaft wurden die Anträge der Verwaltung be⸗ trefts Gewinnyerteilung einstimmig genehmigt und somit die sofort zahlbare Dividende auf 6 Prozent festgesetzt. Der biskerige Versitzeude des Aufsichtsrats, Herr Geheimer Kommerzienrat RO b. Koelle, Karlsruhe, durch ist aus Gesundheitsrücksichten aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden und an dessen Stelle das bisherige Aufsichtsratsmitglied Herr Bankdirektor Ro P. Nicolai, Karlsruhe als Vorsitzender gewählt worden.— Ferner wurde Jerr Bankdirektor Heinrichk Slebrecht in Franklurt a. M. neu in den Aufsichtsrat gewählt. Daimler Moterengesellschaft, Stuftgart⸗ Umtertürkheim. Stuttgart, 25. April. In der heute stattge- hablen XXV. ordentlichen Hauptwersammlung der Daimler Motoren- Gesellschaft zu Stuttgart Untertürkheim wurden den Anträgen des Aufsichtsrats entsprechend be- der unter Ein- rechnung des Vortrages vom Voriahre mit Mark 502 948 sich auf M. 3 214 168 beläuft, eine Di vi- 14 Prozent(Vorjahr 12 Prozen) Aus Nest en Mark reibungen ordentlichen Abschreibun er werden außeror- M. 500 0ʃ art, dl onkurrenz weitere Eiu⸗ köunten, eine A Rücksicht nicht niſt⸗ ug. welcher Sebre ermittel heraus. worden, die gegeben lie im glei Zeitpunkt in Kraft treten. Mit den Handelsgeb Kkommt einheitliche Formular eines zur àAnwendung. mit Braugerste und in Vorberei den Hand kinden s Inkraftre amereien be- itpunkt ihres Verschmelrnnasvertrag Vaierländische Veuerversicherusgs-.-., Eiderfeld und Rhennania Verszenerunggs-.-., aöln. Zischen den Vorständen der Vaterländischen Feuer-Wersickherungs-Aktten-Gesellschaft in Elber⸗ deid und der Nheuagis Versichsrunmgs-Akttien-Cie⸗ sellschaft in Köln ist unter Züstimmung der Auf⸗ Sichtsräte der beiden Gesellschaften ein Ver⸗ schmelzungsvertrag zum Abschluß gekommen; d* umlung mit Ber die gegen 1200 ge Wwurde 0 (Priv.-Tel.) der deutschen Haudels- und Plantagen- Gesellschaft in Düsseldorf Waren 34 101 An⸗ + heutigen Generalversammlun 90 Hio das Ge um 200000 M. aut Die 6 1 aftern ilinis Iber Dividende für 1914 Salezgseinstellungen uns Kon- isrse. Kiis der ungarise lavonischen Molzidustrie. 00. Wie Wir bereits berichteten, Sdeistsagonyme de bois de et ce Slavonie“ ist die Hongrie infolge ihrer Beziehungen zu der insovent gewordenen Holzaustuhffirma B. Gairard fils, Eiume-Marxseille, selbst in Zah- lungsstockungen geraten. Die genannte Aktienge- dessen slavonische Forsten von Vitrovica Hufli erworben. Einigung dahin getroffen worden, daß der Vertrag bezügl. des Forsterwerbes in ein Abkommen wegen allmählicher Abstockung der Holzbestände bei gleichzeitig bequemerer Zahlweise umgewan⸗ delt worden ist. Die„Socisté anonyme des bois de Hongrie et de Slavonie“ kann nunmehr ihren Verpflichtungen gerecht werden und in aller Ruhe das umfangreiche Holzgeschäft in Vitrovica ab- wWickelu. Warenmärkete. NewTorker Warenmarkt. Newyork,. April.(W..) Weizen: Iheine Zufuhren der Krieg in Mexiko be- Wirkten ein Anziehen der Preise, die jedoch wie- der etwas einbüßten, als Realisationen stattfanden. Schluß stetig bei 6 bis is Cent höheren Kursen. Ba umwolle: Zu Beginn des Marktes waren nahe Sichten aui ſeste Kabehnachrichten behauptet, Während spätere Sichten unter Liquidationen zu leiden hatten. terkhin machte sich jedoch auf der ganzen Li eine Abschwächung bemerkbar, da die Witterungsprognosen als günstig erachtet Würden, ogaben von Lokoware-Interessenten Stattfanden bedeutende kontraktliche Kündi- gungen udigt wurden. Die Preise verloren gegen gestern 6 bis 1 Punkte.— Kaffee: Das Geschäft war ruhig; infolge Mangeln von bedeu⸗ tenden Verkäufen trat eine Beſestigung ein. Die Preise blieben zum Teil unverändert, bezw. zogen um 1 bis 2 Punkte an. Letzte Mancbelsmachrichten. EIJLeipzig, 2. April. Der Feingewinn der Leipziger Gummiwarenfabrik.G. vorm. Julius Marx, Heine u. Co. in Leip- 2zig stellt sich auf 108 142 M.(111 946.). Zur Aüsschüttung kommt wiederum eine Dividende von 7 Prozent. Berlin, 27. April. Die R. Frister-G. Berlin- Oberschöneweide exzielte einen Reingewinn von 423 647 M.(471 816.). Es werden wiederum 16 Prozent Dividende verteilt. Luxemburg, N. April. Der Exportpreis für luxemburgisches Pudelroheisen ist um 2 Fr. von 57 Fr. auf 55 Fr. ermäßigt worden. Büren, 7. April. Der Aufsichtsrat der Bürener Portlandzementwerke in Büren schlägt 6 Prozent Dividende gegen 4 Prozent vor. Sehiffahris-NMaechricneen vom Mannhefmer Mafenverkehr. Mafenbezirk 3. Angekommen am 22. April. „Odilo“, Metter, v. Amsterdam, 6000 dz Stgtr. „Karlsruhe“, Wymann, v. Ruhrort, 12 600 dz Kohl. „Köln 17% Stumpf, v. Düsseldort, 4700 dz Mehl und Eisenware. „Badenia 294“, Galley, v. Rotterdam, 11 000 dz Stgtr. und Getreide. Angekommen am 23. April. „Walburga Sophia“, J. Asterroth, v. Notterdam, 470 dz Stückgut u. Getreide. „Hessen“, J. Ritthoff, v. Ruhrort, 13 880 dz Ehln. „Emilie“, K. Backfisch, v. Ruhrort, 9950 dz Khln. „Vita“, J. Petri, v. Ruhrort, 17 025 dz Kohlen. „Katharina“, J. Bähr, v. Amsterdam, 5340 dz Nork und Chinaklay. „Schwaben“, Gg. Eser, v. Heilbronn, 340 dz Sigt. EHlafenbezirk 4. Angekommen am 23. April. „Hassia“, Mäßen, v. Rotterdam, 4100 dz. Stgtr. „Helena“, Joosten, v. Zwolle, 4280 dz Torfstreu. KHMAafendezirk 5. Angekommen am 22. April. „Frhr. v. Stein“, Buchloh, v. Ruhrort, 13 700 dz Koks. „Hlarpen 0% Funke, v. Ruhrort, 10 600 dz Kohlen. „Elise“, Kleppner, v. Duisburg, 17 730 dz Kohlen. „Maria Matnilde“, Meidt, y. Wesseling, 6340 dz Briketls. „Christina 2“ Kehl, 7560 dz Zement. v. Wnöneburg, MHafenbezirk 8. Angekommen am 24. April. „Kätchen“, F. Böhringer, v. Heilbronn, 1338 dz Katharina“, G. Zimniermann, v. Heilbr, 1085 dz „Elsa“, K. Nollert, v. Heilbronn, 1645 dz. „Emil Seelig, G. Wäsch, v. Heilbronn, 1316 dz. „K. Bohrmann“, fich. Knaub, V. Heilbr., 1083 dz. geth, E. Stumpf, v. Heilbronn, 1137 dz. tharint“, Ph. Müller, v. Jagstield, 1287 dz. Die Schiſfe waren mit Steinsalz beladen.) „Lud. August“, And. Herrmann, v. Speyer, 600 dz Backsteine. verantwortlton: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; kür Lokales, Provinziales und Jerichtszeitung: Richard Schöntelder: für den Hlandelsteil: Dr. Adolf Agthe. 8 für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz joos: Druck und Verlag der Haas schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. Dr. Hi. Reismehl wird als Zuſatz zur Kindermilch ärztlich empfohlen, da es ſich bei Magen⸗ u. Sarmerkrankungen der Säuglinge beſtens bewährt hat⸗ sellschaft hatte vom Fürsten zu Schaumburg-Lippe Nunmehr ist mit dem Verkäufer eine mwemaß, den 27. April 1914. General-Aufeiger.— Badiſche Jenelr Badirimten. Mittagblart) 7. Seite. g Effektenbörsen. London, 28. April. warenmärkte. Dentsches Kolonlalkonter, d. m. b. H. Amsterdam., 25. April. Diskont der Bank von Englaud 39%. Mannheimer Marktbericht vom 27. Ap ernepr.: Gruppe 5 und 3021, Rohe Blelohen 28 21 75(Schlusskurse.) 1. 72 Tetegramm- Auresse: Kolonlalkontor. skont der Niederländischen Bank 3½% 25 2ʃ 25 21 00 1 amdurg, 25. April 1914(Schlusskurse.) Tend.: matt. 5 Jagersfenteln 4% J. ie.00—.00 e Webeneeee war del uns zu f. ö 25. 24. 25. 24 geſcheanee 22— 72. e 9205 95 per Tontger.00—.00] Klcschen per Pfund.00—.00 9815 el daonhtoln. Preisen:] Schek tonden 12.98 12.55%atopinson 91% 33.—% Argent. 1880 109.— 106.— Bangminos 5%%5 bafnofein b. Aosdde 8 0 40075 055 Sobree ne 882% 88.% J faden. 84.— 33.— Tendenz: matt. Sobtn per Ptünd. 000900 NMachfr. Arls 5 085JSoutgera Paeffſo 38./ 88.½ J Jap 80.%½ 680.½ Atohison oomp. 95.½ 96.1½ 55 00 do. Wien 50.285 80.30 Southernfallway 22.%5 2 4¹ 19 5 5 d0. IJ. S. 89./ 90.7 Canadlan 9 198.¾ Slamenkonlper Atoß 55 2— metereteaan. 1000 4 0t men ete 10% 161% e dcgalaner 31.— 31.— galtimore 89 ¼ 80.— 521 e 9540 80 bar 5 Se Auss. Tollkoupons dſe amalgamated 20%/ 72.—3% fl 89 86.% 65.½ Ohioago Milwauke 99. 99.— ing 9 93 5 1 duems eggf„ 3535 Soxel butsod Fetr 618.— 620.% Steeis 55%½ 578% Uttomandan 18%½ 18.%J Beners oom. 2. eendee aee 0 e 8 afraalache 8 2³ 4¹ DeutscheErdöl-Akt 197.——.— Sbell Transport———. Tend. matt. Erle dom 27.— 27.—elsskohl der Stllok 50900 155 80 5 4——78—90 — e e; Anad 5% eaag Tentt oud 16, 18 0, Vonicaht g krollen 404—900 feen per Pead 44 0e 5 5 5 A.¼./ Grand k ord. 18..½ 9 5 „˖ ̃o per Stionkf 8 1½ Brüssel. 26. April. 68./ 88.%½ ge. Trunk ilt pref 14½ 13% Logtzalet ver Stgek.—.1, Aäczof per Flung.68—.8 e Sbeeter 1·0% 17 130 biskont der Nationalbank von Belglen 4% Tanganzles 27% dee Louneilie 1e Feige deter ee bd0h a Wren Bremer eeee Olott da. 770 9⁵(Schlußkurse.) Itan Göppef 10.% 11.% Alssour! Kansas 15.— 15.½ Feldsslat per Fortlon 920—.50 5. 105 1 992 Nung e eeeee Bere ldb 8 5 Kurs vom 25,. 24. Kurs vom 2⁵ 24 850 ee 075 885 221850 105 Ffand.20—.25 1095 158 Stlok 15.00—.08 4 ab⸗ Ventral-Afrikanisohe Seen-desellschatt 150— Tuürken-Lose 201.— Elektr..-Ueberses—— 90 8 0 8801 e 5 5 fote güden p. Pid.50—.00ßen ger eluns 990.—.0 dompagnie Frangaſse des Fhosphates de Aumetz-Frlede— 765.— Prlnoe flenrioassa— 778 Fasſrand 4% Southern Pabitlo 80.— 91¼ Lelsse Ruden p. Stk..90—.09 Hahn(junger) p. Stüok 200—0 e ee bbe per Stlok Fr. 5 70⁰ Pea2 75 0 5 2 155 do. do, ultimo 788.———Soduld Southern Rallway 23.% 23.% Rüben 21500 90 50 5 00 0 Debundscha-Pflanzung exol. OWW.— rvat-Olsxon.½%.1½ Joerz. 19½5 /1 Unjon oom. 154.½ 185.½ Carotten por Ffun. 90—9 n dor.90 aven-Gesellsoh. Vorz.-Ant. 2⁰⁰ 21⁰ 21½ 0 Pflüokerd or Pfd..00—0 00 Ente per Stulok Pleantag.-Geselisch. d. Südses-Ind. 168 17⁰ St. Fetersburg, 23. April. 355 86 0 86 5 1 Stdok.18—.25 Tauben der Pasr Diskont der Russischen Staatsbank 5½%—— e e ee ee eee deutsche Kamerun-Gesellscha ns gos p. St. F Genteed„ proguktenbörsen. Nae e, Degtsate Sbdsee-Pügephal-Müegdee..13 197 Lobeor kongoo gee 8. s gal. aslat san 265.— 28. New-kKort, 28. April. depfel per Pfünd. 0 20.—.40] Llekeloneß 900 0 Togo-Gesellsobaft— 111 114 Sonsok Serlin 36.52 46.40Petersb. Int.Handelsb. 457.— 480— Seks iahrts-NMachrienen eeeeeeeeee desellschaft 17⁰ 173 55 1 5 9285 9282 do. olskonto-Bank 448.— 450.(Schlußkurse.) SNal .-Ostafr. Fetete ee b. St. 41 110 2 1200 11905 8 5 1 2 ee 90— 1855 Küe o Ae e vom Mannheimer etenneeneg 2 tach-Wostafrl andels-Geselleg ee 4 8.00 gern Sth. Noet:Al ianone ndesin, de er n 3u0 u..— Aes Pümenn Jeiensber detelſtahg 10. 104— a. all Gelſt. 500 70000 Tesc erſae 15 0„„ VVFVEET l 1684 292.— 493.—Hafzoff Fabelken Akt. 283.— 255. fo. im lanern.000.000 Kucker Ausko,. 286.85 Angekommen am 28. pril. 8. i67 172 5 do. 40. 1656 392.— 354. ikopol Jarlupol-Bes. 227. 227.— do. Exp.nar.83..000.000Kaftes ftio ſode.%„D. A. P. G. 1% Veith, v. Rotterdam, 482 lernebelm ß 215 220 Asgw-Don Com.g. 558.— 556.— fues. Hasohinentabr do. Eeben.Lont..090 19.00 bo. aorl 20 f Petroleu lalgit-Gesellechaft, Atensn. S a. 1400 n. 1220 f0g.Senter anse karenan 288. 287.—Saume, 080 13.28 13.25 ſo. Waf.52.81 425 1 ee 2 48 50Kandel 5 uo, Ahprll 1285 12.50 do. jun.82.60„Sofie“, Zimmermann, v. Jagstield, 1505 Salz. Kamerun 0 550 Hen 68 5 Dle Wechseſkurse sind amti. Rotlerungen aus dem freſen Verkehr 70. 75 1250 1265 99 5 903 977 Ueee, bel Ler Jas 5 0 1505 Lakag Land- and Hinen-Ueselis 2³ do, ful! 12.48 12˙5 5 9 nügsamkei ibert, v. Jags eeee eee 10 100 Lissabon, 266. April. 105 Aune 12.30 1230 195 5890 70 305 935 Sten 10 55 do. Septemd.77 11.76] do. n 9. Coimanskop eee nel... Fb. St.. 8 905 Diskont der Bank von Portugal 5½%. u0. 08 085 i e8 947 2 15„Rosa Sofie“, Krauth, v. Jagstfeld, 96⁵ d ee e ee e ee etee, ee, e ee d0. dd. Verz-Aat f el Porngsr. 130 132 N i ee, 9 872 930 920 Wasserstandsbeobachtungen im Monat 4 3 Vordwest-Kamerun 14. A voll. 20 25 Irl. Jo00 134˙½ 13ʃ%5 veſten Ar. 2 1000 198.0% 108.%] Pogeſstatſen 908. 85 nbens F doe. Hal 12.78 12.81 do, Nr. 1 102./ 102.— 425. gesellechaft Bocdmest-Kamertun Ll. B(GenuH(Sehlugkurse.) 12.76 1270 de. d8 102. 101. Rhoſa 22. 23.] 21 sohelnss. VV..— Kurs vom 25. 24. Kurs vom 25, 24. Petrol. rat. Casse 11.— 11.— do. Juli 95.½% Huningen⸗) 2352.85,2.35.452.352 27 C 88 0 geld auf 24 Std. Texas domm. 14/ 14.% do, stand. winte AMals Nr. 2 75.%— Kebl. 43183143.128,253433.96 2 0 5 WN e Sudküste 92 97 Durobsohnlttsrat. nom..½] Texas hrel. New-Vors.70.70 do. Derbr.——— axau. 4804.76.724.91.68 460 855 285 f. EAsenhahn-Ges, Antelle.Sf. A. 119 K. 121 do. letzte Oarlen nom.%/ Aissdurl Paolflo l. 18.¾ 19./ do. stand. uldte Hehl spring Whaat 485.80 Kannhem 127.214.134.45 4˙98.07 Ainen- 6, 505 St. A. 100 K. 102 Weohsel Zerlin 95½¼ 958%¾ Natlonal Rallroad Phlladelphla.70.70 dstroſdefrackt n. Halnz 11.21.85.61158 0. Aete Cu. Stantncen 5. St. 22 21% Lechsel Pace 515.% 818.% ot Herite pref,. Fetrered Saiano 250 20 wergeo.½ 1¼ Caud. 282 277 25285 Paolfle Pb 5 O0., e 5. S. 2% 2 2%(0. Condon 80 T0. 485.50 485.35 d0. And pref..%.½ Terpent.ew-Tert 46.%½ 49.%½ 40. Tondon ee 305 286 2,79 Wage 5 80 350 Cablo Transters New-Vork Zentral 87— 87½ dd. Savagas 49.% 4% 4o. datserpen.%½%½ vom Neckar: N 5 eee egeee atells 1 142 1 1 75 8 70 New-Vork Ontarlo W e 195 1 do Kotterdam.½.½ We 5 424 49 424 40.024.01 8 antung- er Boulliog—.½ and Western 24.% 28.— 0. oh. Br.) 85 8 5 9 10 12 80 Pil eene b. 9. St. I. 15 A. 111 Atoh. Tor, u. St. Fe 85 Morfolk u. Woest o. 161. 1101. 15 Rellbronn 096.94.35 1 0100 850 90 ks f5 e daeen e edge 88., 88 0. Fenath nande con. 10f 10 ee, eee. oman 8 ortn. Pac.3½% 86d8. 67.½ 67.¾ Reading doomm. 159. 160˙0(Schlußkurse.) rteilt. South Afrioan-Terrhtorles, Lend. Usande p. St. 25 do. 4% Prior, Elen. 85. 85.— Rooxk iant Comp. 3 8 Kurs vom 25. 24. Kurs vom 25 24. ſſtterungsbeobachtungen 0. eleordl. Stalon 75 preis 116 120 t. toulsu.an-. Jo. do. pref. W²elzen lal 83½% 92.½ Lelnsaat Hal. 152.% 152.— 5 2 E geselischatt Antelle 74 78 3 rof. 40% 24.3% 2254 Southern eaolflo do, juli 87% 87½ Sobmalz Aal 10.07 10.05 E 2 88 7 52 15 4, 0 7. 88. n. 80 n. 80 8 cae 1 0 South. Rallway o. do, Sept. 87.1½ 88.¼ Pd0, Jull 10.22 10.225 babn z0lt 35 S883 ᷣ 32 5 Sudwesiefr. Schkferel-Gesellsch. m. denubbsh. 87 e Jebsde 0 92. Unie Faelne o 1005 1 845 64 b b. t 20. 1930**358 888 5 255— aen e, 75 öne Stemm-Antells Saltimore-Ohlo o. 87.½ 87.½ d0. pref, 40. Sopt. 647% 64.% 85 lul 20.15 20 05———.— Wa 40. Vorzugs-Antele 45 Seessseelge 189.% 187.6 wabdek ars, noßgen oon 61.— 81.— 40. Sepi. 20.J5 20.02 28. Apri Korgene 7] 768.7 52 2 wereig banssasg naee0 daltlen 81 eee 0, Sept.——Kiopen Mas 10.37 10.80 28. 0 5 0 f 8 ee e 103 113 Choago Alwauk. 35.— 25% Amerſoan Oan. pr, do, Ole. d0, full 11.42 1140/„ ülttags 766.5(14%„ las de Melllo 2 8 104 109 Colorsgo Stk. oom.—.—.— do. oo. oom. 28 Hater Mal 37./ 37.5 do. Sept. 11.25 11.20 256. Abonde 95 766.4 12⁰⁰ 11 2 eneer Sleng-desestse. Bbsgel))) 117 182 J15 0 11— ii—=27. ar gerzene 7 765 5s Mestafrlkan. Vixtorta 3²⁰ 360 rſe ohnn 25.— de ee elnsaat loso 12 152.— — pp. o. r. Waasduker Farm-deselischat 120 40. Let. pret. 40.7% 40.½ gensraf Eleotf. o. Buenos Alres, 25. April.(Anfang) Wei- vom 25.—27. 15 een en Ayni i80 fieee terne 5 bie mit versehenen werte werten amtlilon notiert und es Areat Lorthern 119% 119.¾8 U. St.steel Gorp. o. 2 8 5 let naah 8 18 des Wohesteuergesetzes zulässlig, den Seteag in fiitaole Zentra 197½ 108.—5 do. prol. 2 en ruhig, Juni.60(zuletzt.60), Juli.80 4 15 5 5 Abeug zu bringen, der für dis selt Auszahlung des ſetrten Ge- kohigk Valley om. 134. 188.1% Otah Gopper com..80). Mai— ̃ 5 Wetteraussicht. 1 mahr 3 8 Tage 1 Fora Winnss abgelaulfene Zelt dem letztmaſig verteflten bewinn ent⸗ 131.%½ 188.— N 1985(880). Mais stetig, Juni.95(.95), Juli.95 lul Empd der Doprtohen Je deſght-Welltr Hioglod 5 lssourl Kansas 8 8 0,—— 9—. 8 1 55 Seiant Uder dessen föhe wir jederzeſt Auskunkt ertellen 22 obeuok o.(.95). Leinsaat ruhig, Mai 12.40 25 M, 30, April: Künl, windig, bewölkt, Niedersohlage, — Valparaiso, 28, April. 5 3 55 05). 1. al: Feuoht, küni, lephaftn Winde, kalt Weohksel A A 2. re e Wochen⸗Pregramm für Konzerte, Vorträge und ſonſtige wichtige Ver⸗ auſtaltungen Spuutag, den 26. April bis Sountag, den 3. Moi. Zuſammengeſtellt vom Verkehrs⸗Verein Mannheim. Ohne Gewähr für nachträgliche Aenderungen.— Be⸗ zichtigungen und die Programme der folgenden Wgs wolle man an das Verkehrsburean(Rathaus Bogen 47/8) ſenden. Montag, den 27. April. Großh. Hof⸗ und Abends ubr „Die verkaufte Braut“.(Ab. Stgtr. Kongert⸗Arraugement Heckel: Atbends 8 Uhr im streu. Kaſinoſaal:„IV. Trio⸗Abend des Mannheimer r Dienstag, den 28. April. Sroßh. Hof⸗ und Nationaltheater. Abends 7 Uhr: 2„Maebeth“.(Ab.. 5 Mittwoch, den 29. April. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Abends 7 „Ariadne auf Naxos“.(Ab.). Uhr: Zübiſcher Jugendbund. Abends 9 Uhr in der Aug. Lameyloge Vortrag über:„Die badiſche Ver⸗ faſſung“ Hau bels⸗ Hochſchule. Abends—10 Uhr, Aula: All⸗ gemein bildende Vorleſung von Privatdozent D Muckle: Deutſche Kultur im Zeitalter Goethes (mit Einſchluß der Philoſophie). Donnerstag, den 30. April. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Abends „Schneider Wibbel“.(Ab. J. Volkswirtſchaftlicher Abend. Abends 8½ Uhr in der Aula der Handelshochſchule Diskuſſionsabend: „Der kaufmänniſche Nachwuchs“. Pandelshochſchale. Abends—9 Uhr, Aula: Allge⸗ mein bildende Vorleſung von Dr. Ernſt Stahl: „Die geiſtigen und ſoziologiſchen Strömungen in der modernen deutſchen Literatur(2. Teil). Freitag, den 1. Mai. Großh. Hof⸗ und acſtonslgele „Zampa“.(Ab. D den 2. Mal⸗ Großh. Hoſ⸗ und Nationaltheater, Abends 6 Uhr: „Fauſt“.(Ab.. Roſengarten(Städtiſches Feſt⸗ und Konzerthaus). Abends 8½ Uhr im Nibelungenſaal:„Frühlings⸗ konzert“ unter Mitwirkung von Künſtlern des Grußh. Hofthegters und der Grenadierkapelle. Sonntag, den 3. Mai. Großh. Hof⸗ und Nationalſhegter. Abends 67 Uhr: „Aida“[Ab.). Gaſtſpiel Fritz Vogelſtrom⸗ Neues Theater Noſengarten Abends 9½ Uhr: Im wuünderſchönen Monat Mai“. Nachmittags 3 Uhr:„Pferderennen“, Friedrichs Spark.„„„ Abends 8½ ÜUhr: eeee am Friedrichs⸗ „ %½ Uhr: Abends 7 Uhr: Militärkonzer Während der ganzen Woche: WMiannheimer Kunſtverein. Permanente Ausſtellung Ständig wechſelnde Ausſtellung v Kunſtwerken Kunſthalle und Kunſtverein ſind geöffnet werktags außer Montags von 10—2 Uhr und—5 Uhr, Sonn⸗ und uen Uhr und 0 Aeſtelung von Gehffnet von—8 Uhr usſtellung verſchtedener Ihr. Stimmen aus dem Publikum, ſollte. Dorſſtraßen ohne ſtädtiſche Trottolre am größten. Die Einſender meinen ferner, man ſolle nicht ſo Weunn in einem Vororte wie in Käfertal ſeit vier Käſerkals für das Anlegen ſtädtiſcher Trottoire Wo ſteckt die Friedhofverwaltung? So muß man ſich heute fragen, wenn man den Friedhof betritt und eine Schar Knaben erblickt, die zwiſchen den Gräbern herumſtreift und allerlei Unfug treibt, ohne von irgend einer Aufſichtsperſon daran gehindert zu werden, die Bäume erklettert, um Maikäfer zu ſammeln, wobei oft rückſichtslos Aeſte abgeriſſen werden, wenn die Käfer nicht an⸗ ders zu erreichen ſind. Wie ſehr erfreut ſich jeder Friedhofbeſucher, wenn er den Friedhof betritt, wo jetzt alles in voller Pracht ſteht, um leider wieder von unverſtändigen Jungen ruiniert zu werden. Wenn man die letzte Abteilung des alten Fried⸗ hofes berlaſſen will, und zwar durch das rechte Tor, ſo bekommt man den Eindruck, als ob hier neben den Familienplätzen die Ecke freigegeben ſei zur Ablagerung von Unrat. Jedenfalls ſind die Angehörigen des betr. FJamilienplatzes in letzter Zeit nicht dorthin gekommen, ſouſt wären jeden⸗ falls Beſchwerden eingelaufen. Hoffentlich genügt das oben Geſchilderte, um die Friedhofverwaltung zu veranſaſſen, Remedur zu ſchaffen. Ein Friedhofbeſucher. * Zur Einführung der ſtüdtiſchen Straßenpolizei⸗ ordnung in Küfertal. Der„K üfertaler Anzeiger“ nimmt in Nr. 45 ſeines Blattes durch ein Eingeſaudt Stellung gegen die Einführung der„5„ Straßenpolizeiordnung. Dazu ſei folgendes bemerkt. Es iſt nicht lobenswert, wenn die verehrliche Stadiverwaltuug auf eine Eingabe von 705 Unterſchriften nur dadurch reg⸗ giert, daß ſie neue Liſten zur Einzeichnung auf⸗ legt. Die 705 Unterſchriften ſollten von der verehrlichen S Stadiverwaltung als rechtmäßig er⸗ folgt anerkannt werden. Im zweiten Teil des Eingeſandis geben die Ge 7 5 der Polizeiord⸗ nung(viele Bürger Käferla 1820 ſelbſt Zu, daß man das Reinigen der Trottoire und Straßen⸗ rinnen freiwillig etwas gründlicher vornehmen Dabei iſt aber der Schmutz in den alten ſehr auf die Geſundheitsverhältniſſe pochen. Jahren Maſern, Diphterie und Scharlach unter den Kindern nicht aufhören, hätte da die Regie⸗ rung nicht das Recht, ſchärfere Maßnahmen zuſd ergreifen, um das gefunde Heranwachſen der künftigen Generation zu ſichern? Wie werden die Kinder auf ihren Botengängen und auf dem Schulwege gegen die Gefahren der Straße ge⸗ ſchützt? Wo ſind ſtädtiſche Trottoire, auf welche ſich die Kinder vor Autos, Wagen, Reitern und Radfahrern flüchten können? Weshalb ſind in den letzten Jahren gerade in Käfertal etliche Kinder verunglückt? Die Trottoire mit den Randſteinen fehlen. Wenn nun die Einwohner beſon ders auch aus L Ahnlichkeit mit dem Tango hat. übrigen Tänze ſind: Der Fokeberger Frauſeh, Bauer⸗ geſchützt ſind, ſo nennen das einige edle Bürger Käfertals ſich auf Koſten anderer Vegttentlichkeiten verſchaffen. Mütter und Väter Käfertals, die Ihr eure Kinder nicht dem blinden Zufall auf der Straße preisgeben wollt, die Ihr für die Geſundheit Eurer Kleinen jedes Opfer bringt, unterſchreibt Euch auf dem Rat⸗ hauſe in Käfertal für die Einführung der Straßenpolizeiordnung. Kein Bürger Käfertals. Bambacher Feſt. §Hambach, 26. April. Von den Zinnen desß Hambacher Schloſſes weht hente die blau⸗weiße Flagge. Sie weht mit behördlicher Erlaubnis zum Hambacher Feſt, das unten im Dorf Hambach als Frühlingsfeſt des Pfälzerwald⸗Vereins und als hiſtoriſches Erinnerungsfeſt an das Jahr 1832 ge⸗ ſeiert wird. Im Saale des Gemeindehauſes iſt eine Ausſtellung arrangiert, die neben Büchern, Schriften, Bildern und allerlei Gegenſtänden auch die ſchwarz⸗rot⸗goldene Fahne des Hambacher Feſt⸗ zuges und die berühmte chidee Winzer⸗Fahne zeigt, welche die Inſchrift trägt„Die Weinbanern müſſen trauern“. Im Saale des Gaſthauſes von Chriſtmann, vor welchem ein Freiheitsbaum ausgepflanzt iſt, wurde geſtern abend eine Feſtfeier abgehalten, die ſo⸗ wohl durch die ſchwarz⸗rot⸗goldenen Draperien, als auch durch die hiſtoriſchen Bauernkoſtüme der auf⸗ tretenden Perſonen, wie nicht minder durch die Auf⸗ eee ſelbſt uns zurückverſetzte in die Tage von 1892. Aus Nah und Fern waren Gäſte herbeigeſtrömt, Ludwigshaſen und Speyer. Letz⸗ tere Stadt war gleich Neuſtadt auch durch den Bür⸗ germeiſter vertreten. Nachdem die Schaar der Bauernburſchen und Bauernmädels mit dem Lied „Horch was kommt von draußen her“ ihren Einzug gehalten, begrüßte Abjunkt Aöber die Feſtverſamm⸗ lung, worauf Herr Dr. Albert Pfeiffer aus Speyer in einſtündiger Rede ein geſchichtlich getreues Bild der Vorgänge von 1892 gab. Dann folgten die Lieder„Auf Patrioten“ und„Augentroſt“. Nicht weniger 1 5 als die Feſtrebe waren auch die hiſtoriſchen Tänze, 9 an der Zahl, die nun⸗ mehr von einer ſtattlichen Zahl von Paaren zur Auf⸗ führung gebracht wurden und zu denen jeweils die entſprechenden Merkverſe geſungen wurden. Bemer⸗ kenswert iſt, daß der Tanz Sellerie⸗Salat eine gewiſſe Die Namen der tanz, Mein Michel ſelig, Herr Schmilt was bringt bas Mäbel mit, Strippfacke hin, Strippfacke her, Wille⸗ wick⸗Bumbum, Der welche Hahnemann, De Kranz raus danze und zum Schluß der Küfertanz. Im Lauſe des Abends ſprachen Aſſeſſor Dr. Pöver⸗ lein und Direltor Kedever aus Ludwigshaſen der Hambacher Ortsgruppe des Pfälzerwald⸗Vereins die Anerkennung für das Gebotene aus. Dem Haupt⸗ arrangeur des Abends, Herrn Heinrich Kohl aus Neuſtäbt wurde durch die Ortsgruppe Nürnberg eine ſinnige Ehrung zu teil. Bis zum Abgang der letzten Elektriſchen— nach 1 Uhr— blieb man noch bei Tanz und Geſang beiſammen. Das Feſt fand am Sonntag nachmittag bei gewaltigem Zuſtrom der e e feinen Abſchluß durch einen 1 5 die Wie⸗ eee der Tänze. damtit wenigſtens Kinder gegen 5 zwei Jahre ſachſen), Die Hilda von dem Fabrin ſtiche und einen worden war, iſt jetzt geſtorben. 0 der Tat erſchoſſen. Pforzheim, 24. April. Heut wurde auch die Leiche des ſeit 4 Wochen mißten 10 Jahre alten Töchter Zurichters Fehr gefunden. 55 an der in Enz ge Landwirt (Karlsruhe, — D. 2er 3eE cht verurteilte Benetz aus Fützen wegen Unterſchlagung Urkundenfälſchung unter Zubilligung mildernder Umſtände zu 7 Monaten Gefängnis. der Strafe ſind dürch die Unterſuchungshaft ver⸗ (Konſtanz, 24. April. Der St ark aus Weisweil(Amt W̃ Nacht vom 22. haus in Braud geſetzt ha ſeiner Nachbarn 60 000 M. verurſacht wurde, Zuchthaus und Aber Ehrenrechte auf die Dauer von 8 Jahren verurtei worden. Heilbronn, ſchlagun 9 im Amt wurde bo kammer der 36 Jahre alte Schul 15 r bon Unterweißach ſtö 2 Weinheim, 25. April. 02 der Kreisverſammlung al ſchlagsliſte wurden durch das Junern zu Bezirksräten bezirk Weinheim a Dauer vo⸗ ernannt die Herren Fabrikant Philipp Leinenkugel And 25 Karl Zinkgräf, alle aus Weinheim. nun 1 95 ein 5 16 eit 8 fe* eiter ee evolverſchu Gerichtszeitung. 8chhrigen Kauftnan 24. den gum 23. 24 4. tle, wobe und 05 2 (O,A. Backnan Oekonom J Das März d. 5 April. 973 Zwei Mon Landi wirt Alf er hbürgerlie die Herren. Bürgermeiſt g0t (Rippenweier), Löwenwirt Peter Glock Joh. Remi Heddesheind und Altbürgerndei (L Wudenbach b ach, 24. April. Beneral-Anzeiger.— Badiſche Keueſte Nachrichten.(Mittagblatt) rrrr rrrrrree 4 — findet im Verf ————.——— 122—— Jofal 3 Hrefi Lokal des h i——————————ů—————— Verfteigerung. 0 Dohlsaum und Ceinendurchbruch 0 ee eeee ee 7 2 21 2 8 5 8 7„Litra C5 No; Unter Durchbrucharbeit verſteht man eine Gewebefläche, N bildenden Hohlnähten verſehen. Man zieht für die 1em breite Hohl⸗ gang gegenüber deſß aus der mam ein 2 2 3— naht die Fäden aus, bündelt je 6 Fäden am Rande zuſammen Schulgebäude— die 4 5 iii 4* 9 88 iie 2 Tdo 8 277 nit 3 3 3 Aer 17 7e Muſtern 15 den 15 t 00 EE 2 und verknotet in der Micte 3 Fäden des einen mit 3 Fäden des öffentliche Verſtei Wir kingen mit unſeren Abbildungen verſchiedene hübſche Vor⸗ + 3382 5288 nderen Bündels. Als Eckverzierung ſind Spinnen angebracht. 0 lagen des einfachen Durchbruchs oder der Hohlnaht, italieniſch 8 n +—5 Man ſpannt von der Mitte der Durchbruchfäden zum Rande und verfallener Uder 8 Funto tirato genaunt— 1. Einfache Hohlnaht. Die Hohlnaht 3225 eeee e 88 2 bon Ecke zu Ecke 3 Fäden, der vierte wird zunächſt nur bis zur I gegen Barzahlung ſtatt, 8 enlſteht durch die Verſchränkung oder VPerkreuzung der zäden.. + Mitee gezogen und dort mit einem Anotenſtich beſeſtigt. Dann ar. Vas Gerfkeigerun gatbiel Nan arbeitet zuerſt eine 1 om breite Stäbchenhohlnaht(Lfolgende A bn 8 beitet man die Spinne im Stopfſtich, bis ſie die gewünſchte Größe hat 2227 i 1 veranſchaulicht, h(. Abb.). Zum Schluß wird die zweite Hälſte des vierten Fadens n iſt der Zutri en von links nach rechts und holt das erſte durch 2 ee 5 8 75 eiungezogen und die Hohlnaht in der neuen Richtung fortgeſetzt. nicht geſtattet. eiße Leinen⸗ 4 2 e Die Eckbildung bedarf ſorgfältigſter Vorbereitung. Man ſchneidet bluſe mit Hohl⸗ 4 8 4 ca. 1 em vor dem Rand⸗ Maunheim, 25. April 1914 See g.. S eee 4 faden die Fäden durch und Städtiſches Leihamt. S. Abb 8. Die„ S2 IEAII 13 löſt ſie aus, ſchiebt die Fäden ee, 25, 2 ¹ +5 50 die 2 81 zeigt 705% lllee 8 8„beim Saum zwiſchen Stoff Betauntmachung. die drei Hohlnähle 222227 und Einſchlag, bzw. legt ſie 5 der Apbe 8 in ſte⸗ 7 00 5% 25 auf de Muaſete⸗ 17 5 Bei der pieſigen ſtädti ter Wiederhol e— ſchrrt 55 fd 5 d ſchenBerufsfenerwehr ſind ter Wiederholung. e ſchürzt ſie auf er Vorder⸗ mehrere 3237 Bei der oberſten 2 2 ſeite mit Knopflochſtich. Wehrntäunerſtellen Hohlnaht arbeitet 2 Ueber der mittleren Hohl⸗ mit einem Aufaugsgehalt man an der einen naht liegt eine Stäbchen⸗ von 1400% na Ausſicht Seite eine Vor⸗ hohlnaht.— Das zweite, auf ſpätere etatmäßige nähnaht über vier 34 em große Taſchentuch Anſtellung zu beſetzenn 0 4. Eiufache Hohlnagt zur Verzlerung von Decken, Fäden. Dieſelbe zeigt eine Stäbchenhohl⸗ Jüngere Handwerker, Kiſſen uſw. führt den Namen naht in vierfacher die beim itär gedlent desbalb, weil mit ihr derholung. M. haben, wollen ſich beim ie Ränder der Purch⸗ dazu vier! Bran ter unter Bor⸗ N4 3 85 lage r Zeuguiſſe und ruche i ind be⸗ 2. Weiße Leinenbluſe mit Hohlnahtverzierung. S. Abb. g. 2 em br ſelöſtgeſchriebenen vorgenäht und be⸗ 5 72 laufes melden. ſeſtigt werden. Man ſchiebt den Arbeitsfaden am 0 18. April 1913 linken Ende des Saunies unter den E ſchlag Bürgermeiſteramt: bzw. bofeſtigt ihn an der Rückſeite der beit. DSA 5 Alsdann nimimt man von rechts nach links drei Jäden auf die Nadel hindurch und befeſtigt Rande des Stoffes. An der anderen Seite der zuſammen. Die zwefte H „zieht den Arbeitsfaden ihn—2 Fäden tief im 9* lnaht iſt eine St befeſtig Straßenbahn Feudenheim. Hohlnaht liegt gleichfalls eine Vornähnaht, nur 9 Het naht degt gleichfalls e Alaht, nur Vom 27. ds. Mis ab faßt man dabei ein ganzes und 2 halbe Bündel werder 5 1 Bertan werden non der Verkaufs⸗ 75 320 ſtelle in Feudenßeim chenhohlnaht. Man befefligt beide Ränder durch uel den Arbefter⸗ 1 8 die Vornähnaht über 3 Fäden. Beim Nähen des chenfahrſcheinheften 2 3 zweiten Nandes wird immer ein Fadenbündel auch Wertmarken für 10 3 33 5 guf die Nadel genommen. Für die darunter⸗ Arenene abgegeben u. 3 ie⸗ Hohlnaht it zuerſt eine Stäb⸗ naßt zum zwar an Wochentagen von 222 liagende Hohlnabt arbeitet man zuerſt eine Stätb em br ſchen ſuch Abb. 3..—12 und 2— U, 8208 eenebst b chenhohlnaht. Faßt darauf bei der Knotenſtich⸗ durchſtopft, je 8 2 und 2 r. 382 eeeeeeeeeeeeee inigt(J. Abb.). In der Mitte bz h An Sountagen leibt die A eeeeeeeeeeeeee 10 einigt(ſ. Abb.). In der Mitte bzw. nach BVerkanfsſtel ſchkoff — 28 ine ie Verkaufsſtelle geſchloſſen⸗ 82— einem Drittel der Breite des Durchbruchs teilt E Mannheim, 29. April 1014 225— man jedes Stäbchen und vereinigt 2 halbe 5 Straßen dahnamt 83—— Aa 0 85 18 raßen 5 152 0— 22. Stäbchen zu einem neuen. Die Muſter zu 133 10 — 4 Sti ein 7 74 8 1 T 27 5 eeeeee Sen ihrt 5 75 Zwangsverfeigerung* 3 u, 4. Zwei Taſchentücher mlt Hohlnäßten. eeeeeee 929885 85 Sie Dienstag, 28. April 1914, a0 — 22———— 9 ſind auf einer Stickereiſeite des unten ge⸗ 12 1% 49 2 2——— 4 Pfar 10 Bgnaht 1 ganzes und 2 halhe Bündel zuſammen,— 25— nannten Buches 2Hohiſgun⸗ unnd Leinen⸗ jdier ene Zablung k indem man über die Fäden eine Schlinge, 222 7 25 Aurchbruch Arbeiten“ enthalten. Die Sik⸗ in Lofftreaungswege ö⸗ nach unten legt. Dann ſticht man von 2 kerei iſt mit gelbem und grünem kräftigen fſentlich verſteigern außen nach innen in dieſelbe, dabei die S 22Sſtickgarn in Schräg⸗ und Plattſtich ausge⸗ N 2 Jagdgewehre, mehrere Gewebefäden aufgreifend, und zieht den 4 22. 22 führt. Die kleine Decke mißt 40 om im Schlaſzimmer⸗ u. Küchen⸗ Jaden ſeſt an. Die Anordnung der Hohl⸗, 2 8— 2: Auadrat, während die längliche Decke 36 zu einrichtungen u. Soußtiges. nähte für dio Bluſe erſieht man aus Ab⸗, 25 222: 45 em groß iſt. Zu den äußeren 4 em Mannheim, 27. April 1914. 13 bildung 2.— 3 u. 4. Zwei Taſchentitcher 8. D5, breiten Säumen, mit denen beide Decken 85 Scheuber, Gerichtsvoll, U 8 3* 2 8 Er A 9 4 Ahſchließ 7 f 2448 mit Hohlnähten. S. Abb. 9. Das eyfle, Podocſieden, hat man beim Zuſchneiden an—2⁴⁴ 5 34 em große Taſchentuch, aus feinem weißen eeeeeeeeeeeeeeeeee fleder Seite 10 om zuzugeben. Aerztlich ausgebildete Batiſtleinen, iſt ringsum mit Stäbchenhohl⸗, 2 8 ſaum(. vor. Beſchreibung) und darüher mit ,,,x, ee, 22 2 Masseuse 8 ſchönen, in den 4 Ecken aufſteigende Muſter 5 u. 6. Deden mit leichter Seideret und Hoß inähten. S. Abb. 7. Beer, Leipzig, zu beziehen berch jede Buchhandlung. 85 1 15 5 —5 Ir. Merz 8 8„————TTTTTTT— Drr—— 92054 1 f 93 2 Bettfedern-Reinigung 85 Telephon 4224(35772) Holzstrasse 9 Fgbed. Scheer Waser Die Liebe der . 0 2 Grete Frobenius. Roman von Editha Voßberg. (Nachdruck verboten.) 4¹ Forlſetzung. Grete lachte bitter auf. Jeßt tritt er für den ein, hätte, wenn ich gewollt, ſagt den er betrogen e ſie hart.„Wunder⸗ maderne Haararbeiten in grosser Auswahl u. Garantie für nur deut- sches Frauenhaar, blligste Preise. Bitte auf meiue Firma Ad. Arras, D 2, 19/20, im Lekhaus d. Ochsen- metzgerei Fiedler zu achten. 36549 N ee werde ich an eine Stelle gehen, wo man den großen Gletſcher des einen Seitentales ſieht.“ „Wiſſen Sie, Lars, ich wünſchte Ihnen ſtatt des Gletſchers lieber einen richtigen Freund, vielleicht finden Sie ihn oben in den Bergen. Sie könnten ihn wirklich brauchen.“ Lars ſah ſie einen Augenblick ſtumm an und ein wunderliches Lächeln ſpielte um ſeinen Mund. Nein, ich brauche nun keinen anderen Men⸗ ſchen mehr.“ Gleich darauf erſchrack er ſelbſt über feine Worte und überflog ängſtlich prüfend Gretes Geſicht, um die Wirkung des Geſagten abzu⸗ Und preiswert Restaurant Germania G l, l0. ———— Sie haben es aber gut, Junge“, ſagte Frau Rüttgen gemütlich,—„das paßt Ihnen wohls“ „Ich kann nicht gut in Gegenwart von Frau Elgers die Frage verneinen, gnädige Frau“, rief Lars ſcherzend,„das wäre zu Uunhöflich. Vielleicht fragen Sie mich nachher noch einmal unter vier Augen.“ „Aber wir wollen überhaupt gar nicht zu Ihnen, wir ſuchen Frau Elgers. Mein Mann ſoll ſie kennen lernen.“ „Entſchuldigen Sie, daß ich mich in meinem Zimmer aufhalte. Ich ziehe e mich bereits zurück“, 5 Lars und zog die Bettdecke über ſeinen opf. Jöhlaszerel, Fostgcge-N. 8fgggdsggehe W. Schreckenberger Beparaturen prompt und billig Fröhlichstrasge 78 3341 Telephon 3304 NN ſich ſehr drollig mit ſeiner Schwägerin, die ſeine kleinen Angriffe mit trockenem Humor parierte Beim Abendbrot war es, als ſei mit ihm ein Wirhelſturm in die kleine friedliche Tiſchgeſell⸗ ſchaft gefahren, alle waxen angeregt, lebhaft und vergnügt.— Frau Weißgerber hatte ein weißes Spitzenjabot vor die Knopfreihe ihrer ſchwarzen Taille geſteckt und bekam ganz er⸗ hitzte Backen nach dieſem Abendbrot. Grete verſtand, wie nötig für Frau Rüttgen und das erwartete Kind die ruhigen Wochen im Strandheim geweſen waren. Der Gedanke an Werner Brühls Brief kam eeeeee N eeeeneeee liche Wege geht das Leben, und wenig Men⸗ leſen. Er hoffte ſehr und fürchtete dabei ganz]„Sie haben wieder lauter dummes Zeug im 1 Fen e 115 hrlich ſind keiſe, ſie habe ihn nicht verſtanden. Grete ſelbſt Kopf, Sie ungezogener Junge.“ ng; Huug 2 9 en gibt es, die nicht feige und unehrlich ſind l darüber. Ihr Geſicht„ 5 ganz kurz Gute Nacht und ſaß dann bei der ö gegen ſich und andere“, dachte ſie weiter. 1185 e narußer. Ihr Geſicht Grete hatte ſich, während Frau Rüttgen an alabaſternen Petroleumlampe an ihrem Tiſch. üh hatte ſa wohl in Kurts Auftrag ge⸗ bließb ſcheinbar ruhig und unbefangen. Lars Mornes Bett ſtand, mit Aſſeſſor Rüttgen hanelt. Sein Bild verzerrte ſich ihr, ſie er⸗ lgunte, daß er zu einer ſtarken, männlichen „Tak nie fähig geweſen wäre. „Sie werden gewiß auch dort der allgemein Verwöhnte ſein. wie hier; das iſt natürlich kein Erſatz für wirkliche Freundſchaft“, ſagte ſie leicht. bekannt gemacht. Er war ein großer, hübſcher Menſch mit kurzgeſtutztem blonden Bart, dunk⸗ lerent geſcheitelten Haar und einem breiten Wie merkwürdig das war! Da ſchrieb einer an ſie, ein fremder Menſch, üßer ihre intimſte, berſönliche Angelegenheit und hatte wirklich re r 5 ihm Aber ſie ſtreichelte ſeine ſehr blaſſe Hand die Sem. F der ff er ſchee ſaſt ein Recht dazu. Ja, den hatte ſie in einer Dars Morne ließ ſie bitten, ein wenig zu ihm ſeitwärts auf der Bettdecke lag, ſo baß khen Same Uuken Backe. Er ſchüttelte nun heien Sommernacht geküßt und batte Glüch berauf 50 kommen, er war krank und fieberte. Zittern durch alle Nerven lief und er die Augen auch Lars der wieder auftauchte, die Hand. Er und Befreiung von ihm erwartet. Veelleicht Als Grett die Eredpen hinaufſtieg, kam es ihr ich alle N gen kannte ihn von ſeinen häufigen Beſuchen im vor, als fü ſie zu dem Jungen, der ſie ſo ſtark und bedingungslos liebte, und kam ſich ſchloß, um dieſes Gefühl auszukoſten. Nachher zeigte er ihr ſeine letzten Skizzen, Strandheim „Trinken Sie unten auf der Veranda mit uns war ſie krank geweſen damals und erſt geſund geworden mit der Ernüchterung. Nun lag „Trin. 8 5 ſchen unß Anſichten der verſchiedenſten Men⸗„Sobald ich einmal wieder eine Skizze meines„Gern“, erwiderte ſie,„Herr Morne muß 145 Lars gatte mit Bedacht ſeinen großen Seſſel ans Bett gerückt, ehe er ſich hineinlegte. Er wolfte gern, daß Grete an ſeinem Bett ihm ganz nahe ſäße und wagte doch nicht, ſie darum Iu kitten. Als ſeine kleine Liſt glückte, ging ein udenſchein über ſein Geſicht. 885 Lars?“ fr Greteſetzee mit meiner Radiernadel.“ 85 16 f Hß, 5 8 reichen, ſie alſo nie freigehen würde. Nach kreun; en ai e eee dee„Ja,—aber es iſt eine feinſinnige, ſtimmungs⸗ ſehe heute Abend noch einmal nach von Berlin wwtennc daß die großen Sprünge. 37.9. Es iſt faſt reiche Sprache. Vielleicht gernen Sie die Farben„Jaß, Seine Lippen berührten leiſe ihre 17 5 7 85 e—— Ghbondziſch, ſich dabei ins Bett zu legen; ich oben in den Bergen, auf die Sie ſich ſo ſehr Hand, dann gab er ſie frei. lebe ndetzk ſchin es ihr⸗ als ſchleiſe ſie eine glauhe, eigentlich war ich nur ein bischen faul freuen. 5 55 ½ Grete ging fröſtelnd hinter den beiden Rütt⸗ ſchwere Kette am Fuße nach, ſolange ſie nicht And verdiene nicht, daß Sie zu mir kommen.„Nein“, ſagte Lars,„ich glaube, ſo etwas iſt geus die Treppen hinunter. Rudolf hatte den 0 5 4 — Wiſſen Sie ſchon, daß ich nach Davos gehed“ Vaters ſehe, weiß ich, welcher Mangel es iſt, daßz mir die Farben nichts ſind. Radierungen ind faſt immer gedachte, intellektuelle Kunſt, nichts Gefühltes, nichts Unmittelbares. Sehen Sie, mein Vater fühlt die Farben, alles iſt ihm Farbe,— mir kommt es vor, als ob ich immer erſt ſeden Eindruck in eine andere Sprache über⸗ Temperamentsſache. Am Lehren und Lernen ohnehin Ruhe haben.“ Aber das finde ich ſchlecht“, ſagte Lars ge⸗ kränkt.„Sobald es unten Tee gibt, muß Herr Morne Ruhe haben.“ Grete beugte ſich lächelnd über ſein Bett; die anderen ſtanden ſchon in der Tür. „Seien Sie ein guter Junge, Lars,“ ſagte Arm um die entſtellte Figur ſeiner Frau ge⸗ zurückgehen, ſchrieb Brühl, weil er ſo unglück⸗ lich war. Nein, es war nicht mehr ein Reſt von Zuneigung zu Kurt in ihr, auch kein Haß, aber eine ruhige Gleichgültigkeit und Fremd⸗ heit. Sie würde nie zu ihm zurückkehren. Was ihr Sorgen machte, war die Bemerkung des Briefes, daß Kurt nie die Scheidungsklage ein⸗ geſchieden war. Sie hatte eingehend mit ihrem 1„ ˖ 5 Nechtsanwalt verhandelt und auch die pekuniäre „Ja, Frau Weißgerber erzählte es mir.“ liegt es nicht. Ich bin eben leider tief innon ſeat und führte ſie mit zärklicher Sorgfalt die Nech 1 er i j kene wich egentiich, obgleich es die erſte lein Künſtler, ſondern nur ein harmeſer, gan Stufen bhinah. Ein eiſſger Wind beulle ums Seite genau überlegt. Sie wußte, daß in dieſer offizielle Beſtätigung meiner—— wir——— na ſagen wir lieber nicht, ſtehen mich ſchon. 8 ſagen Sie ver⸗ Jedenfalls bin ich nun offi⸗ unorigineller, etwas grübleriſcher Menſch!“ Das iſt ja das Schlimme, daß ich ſo gern Künſtler ſein möchte; es iſt wie eine ungfückliche Liebe, Haus— Grete ſiel plötzlich ein Vers ein: Bald wird es ſchneiin,— wohl dem, der fetzt noch Heimat hat. Hinſicht eine Scheidung für ſie ſehr günſtig war. Trotzdem kannte ſie jetzt keinen größeren Wunſch als den, ganz frei und ganz unabhängig zu ſein. Ziell vorgemerkt.“ Adise Frau, Neider iſt eken ſchon in meinen eein amdes bitteres Einſamkeitsgeftihl ſtiea in Sie würde igren Vater bitten, für ein daar „Lar!e- Vater zu viel Degeneriertes, als daß er noch ihr auf. Ja, es Wußte gut 9 Jahre ihre Zulage zu erhöhen, bis ihre Kunſt Ja, natürlich,— Davos elit gauz ſtilles, breites Hochtal, das nach Sü zu ſchmäler und ſchmäler wird ſoll ſehr ſchön ſein, üden ungebrochenes Temperament und ein unmittel⸗ dechts und links einen Soßn hätte haben können, der ein ſtarkes, baxes künſtleriſches Empfinden beſäße.“ zu wiſſen, wohin man gehört. Sie tranken mit Fräulein Burgemeiſter zu⸗ ſammen Tee. ſie wirtſchaftlich ſelbſtändig machte. Ste würde ſich ſehr einſchränken und verſuchen, ſobald wie möglich ein paar Anfängerinnen, denen ſie Vio⸗ von querlaufenden Höhenzügen immey ieder Ich weiß nicht, wo ſie ſteckt“ tönte draußen lebhafter Menſch, nicht gerade geiſtv I, ab Unſtunde geben konnte zu unterrichten. Dann eingeengt. Auf dieſen Zügen wird die Abend⸗ auf„dem Korridor Frau Rüttgens Stimme; doch Aönnte würde es gehen, auch wenn ihr Einkommen enne in waichen, raten Tönen liegen, Amſek⸗„piepeicht ber Fars Mornen, retzend karrikieren und pfiff die neueſten Me⸗ noch nicht ein Drittel von dem ausmachte, was ftuh heißt eine der Höhen, wie ich im Bädeſer eich darauf murde angeklopft und die Spre⸗ tropolmelodien. Neberal bufte er Beſcheid, ſie als Kurts Frau hatte verbrauchen können⸗ las. Klingt das nicht hübſch? Jeden Abend ſcherin frat mit ihrem Mann ein,(werm auch nicht tief und gründlich, und neckte“ Jortſezung tolgt. ——— 5 2 2 5 5 Zutrii sril 1914 ihamt. ung. 1 ſtädti⸗ [mäßige tzen. zwerker⸗ edlent beim r Byr⸗ ſe und iebenen ahn . 8 ah aufs⸗ ukeim rbeiter⸗ jeften · für d. eeeeeeee, Montog, den 27. April 1914 Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager un NMerr Gertenbau Kondolenzbesuche dankend abge Gestern morgen ½5 Uhr verschied infolge eines Gehirn- schlages, im 45. Lebensahre, mein lieber Mann, unser guter Im Namen der Hinterbliebenen: Clementine Keerl scs. vern Frank u. Annellese Reerl. Mannheim, Rennershofstr. 23, den 27. April 1914. Die Feuerbestattung findet statt: Dienstag nachm. 4 Uhr. 15 E——— Statt jeder besonderen Anzeige. d Onkel Hausbe Piano 80 N* Tauf Rheinhäuſerſtr. 7 mit Stallung für jeden Geſchäftsbetrieb geeig⸗ net, 10% unter der amtlichen Schätzung zu verkaufen. 998 Näheres durch Iſidor Kaufmann, E 3, 5.— Tel. 231. ——— eerr.— billig zu ver⸗ luufen. 1172 R 18 Slack . 3, 12, 3. Stock. — 75, lehnt. Hierdureh machen wir allen Freuuden u traurige Mitteilung, dass meine Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante geb. Sallenberg 3 Uhr vom Trauerhause in Butzbach statt. Tocles-Anmzeige. liebe Frau, Frau Amalie hiehtenstein nuch kurzem schwerem Leiden sauft entschlafen ist. Butzbach, Mannheim, Berlin, den 25. April 1914. Die trauernd Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Dienstag, den 28. April 1944, mit Kondolenz-Besuche bitte Höflichst zu unterlassen. nul Bekannten die unsere gute 1 tompl. Mahagont Schlafzimmer, Preis 350 Mk., 1 Eiche Speiſe⸗ zimmer kompl., Preis 450 Mk., 1 Küchenein⸗ vichtung, Preis 88 Mk. 75 7 M. Morgenſtern, Möbellagern Prinz⸗Wilhelmſtr. 17, Hf. Anzuſehen von—8 Uhr. btags 36624 624 Hnläßlich des Steuers Hb- und Zu⸗ ſchreibens erhalten unſere Ilitglieder über alle Fragen der Sinkommens⸗ und Ver⸗ mögenssBelteuerung unentgeltliche Hus⸗ KRunft durck Berrn 36622 Sundikus Dr. Serard. Sprechitunden bis einſchl. Donnerstag, 30. April jewells mittags von 11—1 Uhr in unferer Seſchäftsſtelſe Rupprechtitr. 10, part. Fahrniſſe⸗Verkauf. (Schluß). werden in B 8, 21, jeweils nachmittags von—5 Uhr, ſofort gegen Barzah⸗ lung billigſt verkauft: 3661⁴ 2 Deckbetten, Bilder(Bismarck), Regale Wandlampen, Gaslampen, Gasherd Ole⸗ auder uſw. · · zMaschule Oergs, L 8, 5. J Behlun des Sommersemesters 1. Mal; 2 Unterrichtskurse für 0 JZelchnen, Malen, Modellieren. 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März 1914 und mit Zuſtimmung des S Mannheim vom 21. Februar 1914 erlaſſenen orts⸗ ic zur öffentlichen Kenntnis. 2864 Maunheim, den 2. April 1914. Großh. Bezirksamt IIa. Ortspolizeiliche Vorſchrift. Fughrordnung für den Betrieb einer Perſonen⸗ Ueberfahrtsauſtalt zwiſchen dem Rheinufer bei Oppau und der Frieſenheimer ſel Abſ. 2 Z. 2 des Waſſ Abf. 6 und 58 B. B. wird im Benehmen mit den Kgl. b für den Betrieb einer Ucberfahr Rhein zwiſchen Oppau und der Frieſ folgende Fährordnung erlaſſen: 8 1. Beſtimmungen und Zuſtand der Fähre. IJ. Die Fähre dient dem öffentlichen Verkehr von Perſonen und Fahrrädern über den Rh in. II. Als Fahrzeug iſt ein freifahrendes Motov⸗ boot zu verwenden. III. Der Fährinhaber hat das Motorboot, ſamt allen zugehbrigen Einrichtungen und Landebrücken ſtets in gutem völlig betriebsſicheren Zuſtande zu er⸗ halten und darauf zu achten, daß die Sicherhett der Ueberfahrt wie auch der Schiffahrt und Flößerei auf dem Rhein nicht bedroht oder beeinträchtigt wird. 8 2. Belaſtung und größte zuläſſige Einſenkung des Perſonen⸗Motorbostes. 5 Die Perſonenmotorbodte dürfen nicht mehr Fahrgäfſte aufnehmen, als von den beiderſeitigen Flußbaub hörden beſtimmt wird und nicht ſo ſtark be⸗ Jaſtet werden, daß ſie tiefer gehen als die von dieſen Behörden feſtgeſetzte inie der größten zuläſſigen Ein⸗ ſenkung. Setztere wird auf Koſten des Fährbeſttzers beiderſeits der Fahrzeuge durch weiß geſtrichene Klammern von 30 em Länge und 4 em Höhe, deren Unterkante maßgebend iſt, bezeichnet Für Fahrzeuge, welche von einer Schiffsunterſuchungskommiſſion unterſucht wurden, ſtud die Angaben im Schiffsatteſt maßgebend. Die Zahl der Fahrgäſte iſt in den Boo⸗ ten in deutlich ſichtbarer Weiſe anzuſchreiben. II. Die Perſonen ſind im Motorboot ſtets ſo zu verteilen, daß dasſelbe allſeits möglichſt gleichmäßig helaſtet iſt. 3— 8 3. Bemannung und Ausrüſtung. Die Bemannung des Bootes wird je nach Größe und Betriebsart von den beiderſeitigen Flußbau⸗ behörden feſtgeſetzt. Auf dem Perſonenmotorboot müſſen ſich 2 Rettungsringe mit Leine, ſowie eine 40 im lange Wurfleine befinden. Stwa weiterhin als notwendig ſich erweiſende Ausrüſtungsgegenſtäude be⸗ ſtimmen die beiderfeitigen Flußbaubehörden in gegen⸗ ſeitigem Benehmen. 8 4. UHeberfahrtszeiten und Ueberfahrtsgebühren. Als Fahrzeit, während welcher der Fährmann die Ueberfahrt auf Verlangen ausüben muß und ſich ſtets Hierzu bereit zu halten hat, wird beſtimmt: Dezember und Januar von morgens 7½ bis abends den enheimer Inſel fN 1 Uhr November und Febrnar von morgens 7 Uhr bis abends 6 Uhr Oktober u. März v. morgens 6 Uhr bis abends 7 Uhr Seplember und April von morgens ½ Uhr bis abends 7½ Uhr Mai u. Auguſt von morgens 5 Uhr bis abends 8 Uhr. Fahrten außerhalb der gewöhnlichen Ueberfahrts⸗ zeit ſind geſtattet. 3 5 Einſtellung des Fährbetriebes. J. Bei- Hochwaſſer, 5. i. bei einem Waſſerſtand über der Marke II(§ 22 Abſ. 3 Rh. P..) bei Eis⸗ treiben, dichtem Nebel u. ſ. w.(5 21 Abſ. 9 Rh. P. 1 bei heftigem Sturm iſt die Ueberfahrt ver⸗ oten. II. Außerdem find die beiderſeitigen Flußbau⸗ und Verwaltungsbehörden berechtigt, den Betrieb zeitweiſe einſtellen zu laſſen, wenn dies aus irgend welchen triftigen Gründen ſich als notwendig er weiſen ſollte. 4 6. Glockenzeichen. Bevor die Fähre in Bewegung geſetzt wird, muß ein weithin hörbares Zeichen mit der Glocke gegeben werden. Bei Nebel und bei Dunkelheit iſt dieſes Zeichen während der ganzen Ueberfahrt in kurzen Zwiſchenräumen zu wiederholen. 8 7. Beleuchtung Der Beſttzer der Fähre iſt zur Beleuchtung dieſer nach Maßgabe des 8 15 Ziffer e der Rheinſchifſahrts⸗ Polizelordnung, ſowie zu ausreichender Beleuchtung der Zufabrten verpflichtet. 8 8. Berhalten in Bezug auf den Schiffs⸗ n. Floßverkehr Auf die genaue Beachtung der Vorſchriften der Nheiuſchiff. Pol. Ordnung, insbeſondere in den 88 1 Ziffer 1, 3 Ziff. 1, 4, 14 und 15 wird ausdrücklich hin⸗ gewieſen. 8 9 Verhalten der Fährlente und Fahrgäſte. Als Führleute dürfen nur ſchiffahrtskundige, durchaus zuverläſſige männliche Perſonen beſtellt werden. Sie werden von den beiderſeitigen Fluß⸗ baubehörden unter Zuzug eines Motorſachverſtändi⸗ gen auf ihre Befähigung geprüft und von der gemäß ihrem Wohnort zuſtändigen Polizeibehörde auf die gegenwärtige Fährorbnung verpflichtet. Die Fahr⸗ gäſte haben den Anweiſungen der Fährleute beim Ein und Ausſteigen und während der Ueberfahrt Folge zu letiſten. Perſonen, welche ſich dieſen An⸗ örduungen nicht fügen, ferner ſolche, die durch Trunkenheit oder ſonſtwie die Sicherheit der Fahrt gefährden könnten, ſind von der Ueberfahrt auszu⸗ ſchließen. Den Fährleuten wird die möglichſte Vor⸗ ſorge zur Verhütung von Unfällen und höfliches Ze⸗ tragen zur Pflicht gemacht. Etwaige Beſchwerden gegen ſie ſind beim Bezirksamt anzubringen 8 10. Ueberfahrtstarif. Die Polizel⸗ und Waſſerbaubeamten. ſowie die Gendarmen beider ÜUferſtaaten, müſſen, wenn ſte im Dieuſt ſind, jederzeit auf Verlangen unentgeltlich übergeſetzt werden. Bis auf Weiteres bat nachfolgender Tarif zur Auwendung zu kommen: 1 Perſon zu Juß 10 Pf. 1 Perſon mit Rad 15 Pf. Wochenkarten für Fußgänger 60 Pf. Wochenkarten für Radfahrer 80 Pf. Kinder unter 15 Jahren zahlen die Hälſte. 8 11. Anſchlag der Führordnung. enwärkige Fährordnung muß an den beiber⸗ autgen Anfahrten in deutlich lesbarer Schrift ange⸗ elagen ſein. 12 Strafbeſtimmnugeu. Beneral⸗Auzeiger.— Badiſche Reueſte ebietes beg t Geld bi Hoheits G. B. angen, gem zu 150 Mannheim, den 2. Februar 1914. Großh. Vezirk Mauheim, 23. Apr aß 8 134a des P. Str. ſtraft. 7 *„7* I. ich die tung derf folgt. hule koſtenlos nähere Auskunft e Maunheim, den teilt. 0. April RAU 95 Mati beacht cChen nei S Sckmzmarke: mit Krone ausdrilcklich: Brauns nener Bieter oder deren bevoll! Augebotsformulare ſind im Baubureau Luzen⸗ erhältlich, Städt. 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Man achte darauf, daß Borſicht auch von dritten Perſonen geübt wird. Natürlich iſt auch der dauernde Aufenthalt, ins⸗ und daher zu vermeiden. beſondere das Schlafen in ſolchen Räumen ſchüädlich Sohald Gasgeruch hemerkt wirb, öffne man Feu⸗ ſter und Türen und ſtelle gute Füftung(Durchzug her. Man wende ſich ſofort an den nächſten* teur oder an die Wache bes ſtädt. Gaswerks in K 7, Mannheim den 12. die ſeberzeit telephoniſch erreichbar iſt. 2817 November 1918. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗“ Gas⸗ 125 Elektrizitätswerke: 2 Pich Au der Arbeiterkolonſe Aukenbuc macht ſich der Mangel an Kleidungsſtücken aller Art— Röcken, und beſonders Schuhwerk— Joppen, Hofen. Weſten Hemden, Unterhoſen Socken dringend fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Vertrauensmänner genannten ſtelle in Karlsruhe, und Freunde des Vereins die herzliche Bſtte, Samm⸗ lungen der gütigſt veranſtalten zu wollen und ſo weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt und Station Dürrheim— oder an die Hau mel⸗ Blumenſtraße 1, Stoch (Dienerzimmer) einzuſenden. n aun en Die im vergangenen Winter erfolgte ſtarke In⸗ zu vermiet. 1026 anſpruchnahme unferer Anſtalt erfordert bebentende uch Geld⸗Gaben recht nötig ſind. Unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Blumenſtraße 1. ige Liebesgaben ſtets gerne Der Ansſchuß des Landesverelns Sroßherseetam für Arbeiterkolonſen im möbl. Vad ele2 Sch 1185 12.12 Sa8 Böckſtr. 17/13, 1 Te. An guten bür , Mit. ere e ————— 1127— Geueral-Anzeiger.— Badiſche N eneſte Rachrichten.(Mittagblatt) 18. Seite. Jetzt nur in A, 1,. lanken 4, 1, Planken Detall- Terkaufshaus direkt aus eigener Fabrik. FSZSeelten billige Moderne Fenstervorhänge 11 grösster AusWwahl und. in dem. solidesten. SuN.alibaten. 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Mosbach, dem Jandſtraßenwärter Enril Simon in Vordertodtmoos.— Berſetzt: die Gepmeterkandida⸗ Trepp en: Rudskf Berlinghof in Heidelberz zum Bezirks⸗ germeter in Offenburg, Nudokf Geſell in Bretten zum Begzirlogenmeter in Kenzingen und Wilhelm Kautz in Breiſach zum Bezirksgevmeter in Wald⸗ kirch.— Eutlaſſen(wegen Kränkkichkeit): der Jand⸗ ſtraßenwätrter Chriſttan Maſt in Eifenach. Aus dem Dereiche des Gruſh. Miniſter inun der Finanzen. — Zotl⸗ und Steuerdirektten.— 110 Berſetzt: der Finanzaſſiſtent Ludwig Lange in Barel nach Mannhetm; die Amtsdiener: Franz Kaiſer ee en ecarbr. Penſton l. Mit⸗ kbunen 5 „Dam.— Vor 39 Jahren in Beracruz. Wie im (ezzigen Augenblicke, ſo richtete vor 50 Jahren 0 die politiſche Welt ihve Blicke auf die Stadt 44824 Beracruz. Am 14. April 1864 hatte der 08tiſch zum Haiſer von Mexiko gewählte Erz⸗ 1 2855 herzog Max von Oeſterreich mit ſeimer Gemahlin und einem kleinen Geſolge auf dem „ Soſſe Nopcra, das Schloß Mitana de ittag⸗„Perle der Adria“, verlaſſen, die Bruſt geſchwellt beſſere bon ſtolzen Plänen und kühnen. Enbwürfen, und —— am 28. Mai 1864, um zwei Uhr nachmikkags, 5 warf die„Novara“ vor der Stadt Veracruz die ehn Anker. Kaiſer Max von Mexiko war angelangt — 152 in dem Lande, das er einer großen Zukunft entgegenzufüßhren hoffte und das ihm nur, nach 53, II. kurzem, tragiſchem Kampfe, zum frühen Grabe werden ſollte. Kein Ort konnte geeigueter ſein, dürfen ſeine Erwartungen zu enttäuſchen, als Veracruz, wo er zumt erſten Male den Juß ſetzte auf t auch mexikaniſchen Boden„Die Küſte iſt flach, ſandig, ohne jegliche Vegetatton.„Die dücher⸗ Jabltc loſen weißen Häuſer der Stadt, die in geraden Linien gebaut ſind und regelmäßige, breite Straßen bilden, geben dem Ganzen den Anſtrich ale dEnnes großen Kirchhofes, und leider nicht mit „ Unrecht.“ So ſchvieb die Gräfin Paula Kollo⸗ nitz, welche die Kaiſerin Charlotte von Mexiko als Hofdame begbeitete, in ihr Tagebuch.„La ke:“bvilla rica della Beracruz“, von Cortez gegründet, ſt in der Tat eine der ungeſundeſten Städte den Welt, in der das gelbe Fieber acht Monate im 2 jeden Jahre wütet und die Reihen der Europäer Bir llichtet, während die von der Hitze erzeugten Aus: uune?: Fünſtungen den Eingeborenen ganz unſchädlich tände ſind. Um den melancholiſchen Eindruck woch 5u Kut. vertieſen, waren das Erſte, was der Kaiſer Mar 5 von ſeinem Reiche erblickte, das Woack eines ge⸗ Stod ſtraudeten franzöſtſchen Schiffes und die Gräber von Franzoſen, die ant Beginn der Nube- Expedition umter der Fülnung des Adntirals ſind. Iuien de la Gravisre hier gelandet und die — Opfer der Seuche geworden waren: müt raurt gem Witz hatten ihre Landsleutedieſen Platz den —5„Jardin Nacclimatation“ gengamnt. Tuozdem 55 ſe franzöſiſche Fregatte Themis“ die auf Be ihrer in Pforzheim nach Villingen und Anton Schuh in Villingen nach Pforzheim; der Poſtenführer Gottfried Roſer in Weisweil nach Mannheim und mit den Geſchäften eines Zollaufſehers betraut; die Poſten⸗ führer Franz Schäfer in Bietingen nach Meersburg und Karl Wehrle in Neuhaus nach Weisweil; die⸗ Grenzaufſeher: Karl Bender in Stetten nach Baſel und mit der Verſehung einer Amtsdienerſtelle be⸗ traut, Hermann Hibſchenberger in Wollmatingen nach Billingen und mrit der Verſehung einer Schreib⸗ beamtenſtelle betraut.— Etatmäßig angeſtellt: der Geudarm Nichard Stecher in Wertheim als Steuer⸗ aufſeher.— Euthoben: die euererheber Bernhard Buß in Schwaibach und Heinrickh hofen, auf Anſuchen unter Anerkennung ihrer lang⸗ jährigen treugeleiſteten Dienſte. Geſtorben: der Steuererheber Viktor Winterhalder in Hubertus⸗ hofen am 2. April 1914. Staatseiſenbahnverwaltung. Ernannt: zum Betriebsaſſiſtenten: Kanzleiaffiſtent Johann Glatt in Freiburg; zu Lokomotiyführern: die Reſerveführer: Hermann Moderny in Offenburg, Julius Kaiſer in Waldshut, Wilhelm Heidelberger war, regte ſich bei der Ankunft des kaiſerlichen Pacres nichts in Veracruz, weder im Hafen noch an der Küſte. Die Gräfin Kollonitz ſchreibt: „Alles blieb mäuschenſtill. Der neue Beherr⸗ ſcher von Mexiko ſtand angeſichts ſeines Reiches, aber ſeine Untertanen hielten ſich verborgen, niemand empfing ihn! Es war ein unheimliches Gefühl für Alle, der Kaiſer aber bewahrte ſeine ſarkaſtiſche Ruhe.“ Der General Almonte, der bis zur Ankunft des Kaiſers die Regierung führte, hielt ſich aus Furcht vor dem gelben Fieber von Veraecruz fern, und als ſich endlich der Befehlshaber der franzöſiſchen Flotte, Ad⸗ miral Boſſe, einfand, trat er mit entpörender Rückſichtsloſtgkeit auf, ſchilderte dem Kaiſerpaar mit umerfreulicher Beredſamkeit die Gefahren, denen es ausgeſetzt wäre, erzählte, es könne ſchon während des einmaligen Uebernachtens mit der ganzen Schiffsmannſchaft vom Fieber hingerafft werden, und es hätten ſich Banden gebildet, um den Kaiſer und die Kaiferin zu fangen. Endlich kamen gegen Abend der General Almonte und die Behörden von Veracruz an Bord, und als die Nacht bereinbrach, erſtrahlte Veraeruz in ben⸗ galiſchem Licht, wurden Kauonenſchüſſe gefeuert und ließ die franzöſiſche Flotte Raketen ſteigen. Aber am nächſten Morgen, da der Kniſer Max an Land ging, war der Empfang„äußerſt kühl“ und von den mexikaniſchen Danſen, die hier an⸗ ſtelle der Oeſterreicherinnen den Dienſt bei der Kaiſerin Charlotte übernehmenſollten, ließ ſich nicht eine einzige ſehen. Kein Wunder, daß die Reiſe nach der Hauptſtadt unter tüben Ahmim⸗ gen fortgeſetzt wurde — Studentinnenſtreiche in Amerika. Ein eigenartiger Vorgang liegt einer Entſchädi⸗ gungsklage zugründe, die Fräulein Mabel Rogers, eine junge Stüdentin der Pür d u e⸗ Univerſität von Lafayette int Stagte Indiana, gegen eine Reihe ihrer Kolleginnen anſtrengte. Sie verlangt eine Eutſchädigung von 28 000 Mark, weil ſie durch die mutſwilligen Streiche von ſieben ihrer Mitſfchülertinen ge⸗ ſundheitlich geſchädigt wurde. Purdue iſt die hauptſächlichſte Uniberſität des Staates Indiana und hat über zweitauſend männliche und weib liche Studenten. Iu der Hauptſache wird über Ackerbau und Technik geleſen. In allen Uni⸗ perſitäten Amerikas, wo die Studenten in der Unpperfttät ſelbſt ihre Wohnräume haben iſh es ein feſtſtehender Brauch, daß die älteren Stirden⸗ )Gomer in Adels⸗ B in Mannheim, Heinrich Immel in Karlsruhe; zum Statipnsauſſeher Betriebsaſſiſtent Adolf Huber in Mühlhauſen b. Engen. Etatmäßig anugeſtellt: Bahumeiſter Chriſtoph Barth in Immendingen; die Lokomotivhetizer: Franz Kuhn in Bruchſal, Joſeph Hirth in Villingen, Matthias Ribler in Villingen, Otto Herp in Offenburg, Emil Haas in Offenburg, Kletus Glatt in Freiburg; Schiffsheizer Albert Amanu in Konſtauz.— Vertragsmüßig aufgenem⸗ men: als Bur rdt von Gerb⸗ * ſledt(Preußen); a: Magazinsſchrei⸗ ber Wilhelm Här ckarburken; Bureau⸗ — Vexſetzt: die gehilfe Edgar Hac B Rupp in Offenburg nach viebsaſſiſtenten Karlsruhe, Martin in Manunheim nach Meckesheim; die Bauaſſiſtenten: Georg Hettinger in Karlsruhe nach Freiburg, Emil Zſchetzſchingk in Baſel nach Karlsruhe, Theodor Müller in Karlsruhe nach Schwetzingen; Kanzleigſſiſtent Ludwig Ernſt in Heidelberg nach Mannheim; Werkführer Eugelbert de Temple in Baden⸗Oos nach Durlach; Magasins⸗ aufſeher Auguſt Schaaf in Karlsvuhe nach Freiburg; die Lokomotipheizer: Valentin Klotz in Bruchſal nach Karlsruhe, Friedrich Seitz in Karlsruhe nach Bruch⸗ und beſonders den Neulingen des Nachts auf die Bude rücken, dort allerlei Allotria treiben und ihre Opfer nicht gerade mit zarten Fingern anfaſſen. Fräulein Rogers behauptet aber, daß ſie in ganz brutaler Weiſe behandelt wurde. Sie ſei äußerſt ſchwach und habe häufig den Vor⸗ leſungen fernbleiben müſſen. An einem Januar⸗ abend, ſo ſagte ſie, klopfte es an ihrer Tür, und als ſie öffnete, wurde ſie hinausgezerrt und die Kleider wurden ihr vom Leibe gezogen. Zuerſt ſteckte man ihr ein Tuch in den Mund, um ſie am Schreien zu verhindern. Dann wurden ihr Bruſt, Rücken, Geſicht und Hals mit roter Dinte bemalt und ihr Rilcken wurde ſchließlich mit Fiſchleim angepinſelt. Durch Nadelſtiche wurde ſie auf die Kuie gebracht, worauf ſie dann in ein Waſſerfaß geſteckt wurde, wo man ſie ließ. — Eigenartiges Willkommen. Der ſeltſamſte Willkommengruß, der wohl je einem Monarchen zuteil warb, iſt dem König Hakon von Norwegen auf einer ſeiner großen Reiſen in einem kleinen norwegiſchen Fiſcherſtädtchen dargebracht wor⸗ den. Zu der Feierlichkeit war, ſo erzählt die „Köln. Zig.“, die ganze Stadt, ſo gut es ging, mit Fahnen, Inſchriften und Wimpeln auf⸗ geputzt, ganz beſonders aber fiel dem König ein graßes Haus auf dem Marktplatze cuuf, das ein Rieſenſchild mit den Worten„Wäll⸗ kommen Eure Mafeſtät!“ trug. Der König kounte nicht umhin, einen der ihn be⸗ gleitenden Stadträte zu fragen, wem das be⸗ weffende Haus mit der gaftfreundlichen Rieſen⸗ aufſchrift gehöre.„Das iſt das Bezirks⸗ gefängnis“, antwortete ihm der greiſe Bürger, ihm fiel die Fronie der Aufſchrift gar Richt auf. Der König, den die Sache ſehy be⸗ lußtigte, lachte und verabſchiedete ſich:„So viel Er hatte das„Hindernis“, da ugen hat, war Geldſtrafe vekurteilt. mord unternommen, und den Zug zum Aunhalten gezwur nichts anderes als ſein eigener, vor die Räder geworfener Körper. Es hatte ſich nun die Schwierigkeit herausgeſtellt, wie mam den Mann 9S Reihe finden streng diskrete Aufnahme, kein Heimbericht, kein Vormund erforderlieh. 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B.— Zuruhegeſetzt: Weichen⸗ wärter Karl Doll in Heidelberg, wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte; Lokomotivführer Ludwig Barklin f Baſel, wegen leidender Geſundheit unter Anerken⸗ nung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Schirr⸗ mann Raimund Fortenbacher in Baden⸗Baden(auf Anſuchen).— Eutlaſſen: Eiſenbahnaſſiſtent Friedrich Pfluger in Pforzheim(lauf Kündigung).— Geſtore ben: Weichenwärter Anton Schneider in Krauchen⸗ wies. 85 Aber da man dem Manne doch einen Denkzettel diefen 70jähriger Großvater wollte, Volksztg. erzählt, im Schweineſtall etwas Un ſchau halten. Beinm Deffnen der Türe verſpürte einer der borſtigen Bewohner plötzlich ein ſtarke Freiheitsbedürfnis. Mit ſeinem plumpen Riech⸗ organ die ziemlich ungelenken Beine des Alten zerleilend, lud es dieſen auf ſeinen breite Rücken und pendelte im Trab mit ihm ein g Stück die Dorfſtraße entlang. Der ängf Reiter ſuchte vergebens das geringelte St ſeines grunzenden Laſtträgers zu erſaſſen ſich beſſer im Gleichgewicht halten zu 15 Durch taktmäßiges Klopfen auf die lebendigen Schinken verſuchte er ſodann den mutigen Paar⸗ zeher zum Halten zu bringen, um ſich ſo einen ehrenvollen Abſtieg zu ermöglichen— nichts, er mußte eben mit! Der kühne ging etwa 50. Meter weit, bis guf einmal der beſorgte Reiter langſam von ſeiner Grunzing ahrutſchte und voll Freude über ſeine glü Landung den deutſchen Boden begrüßte. An lachenden Zuſchauern hat es bei dieſer ganzen Szene nicht gefehlt. Nur ein altes Weiblein ſtand jammernd beiſeite und rief mitleidvoll; „Do brauchts au no z ache, wenn ſo a alter Mu uff der Sau fort muß!“ — Zwei Millionen Eheſcheidungen in Amevika. Nicht weniger als zwei Millionen Eheſcheidun⸗ gen und ſomit vier Millionen geſchiedene Per⸗ ſonen das iſt nach einer intereſſanten ſtatiſti⸗ ſchen Ausſtellung von Munſeys Magazine die Frucht der Scheidungsgeſetze, die die Vereinig⸗ ten Staaten 1867 einführten. Obgleich aus der früheren Zeit genaue ſtatiſtiſche Augaben fehlen, genügt doch das Material der ſpäteren Jahre vollauf, um eine u erſtaunliche Skeige⸗ rung der Scheidungsziffern zu beweiſen, Mit jedem Jahre nehmen in den Vereinigten Staa⸗ ten die Eheſcheidungen nicht nur abſolut, ſon⸗ dern auch relativ zu. Um ſich eine Vorſtelln zu machen, wie groß die Folgen dieſer Eheſchei dungsmanie ſind, hat die Zeitſchrift ausgere net, daß die Menge der ſeit 1867 geſchiede⸗ amerikaniſchen Ehepaare, wenn man ſie in nebeneinander auſſtellen könne Menſchenlinie darſtellen würden, 1 vork bis Chicago oder— auf en hältniſſe übertragen— von Rott reichen würde. Die Zahl der geſchied rikaniſchen Eheleute iſt als des franzöfiſchen, des m beſtrafen könnte. Denn Selſhſtmord beuw der III. der„Novara“ auf Die ſehl Napolevns Nahnt das Gele gegeben hatte, vorauusgerilt ten oder Studentinnen den jungeren Semeſtern Verfuch dazu, iſt in Rußland nicht ſtraſpar, * niſchen Heeres zuſammen — 5 32 1 16 Seite General⸗Auzelger.— Badiſche Neueſte Rarhrichten.[Mittagblatt) 775 Verlangen Sessel „Worms“ Sessel „Heidelberg“ 5˙⁰⁰ Mx. echt Peddigrohr LUNG& UND echt Peddigrohr Wieeeeeeee VERKAU Sie bitte gratis und franko unseren Korbmöbel-Catalog. 1 PPFPAPPccccc Sessel „Speyer“ echt Peddigrohr 6⁰⁰*³ Mk. Mk. FPFF 2CCCcbbc eeee eee —— 9 8 F IN DER II. E Montag, den 27. April 1914 Sessel 50 „Mannheim“ 1 2 echt Peddigrohr Mxk. das Doppeſte wie Stültle. Bänke kosten — Anke assend zu obigen Stühſen stets vorrätig. P 8 Bänke kosten de See Holzmöbel- Sarnituren klappbar in vielen Farben. 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