— Abonnement: do pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Guartal. Eingel⸗Rr. 5 Pfg. Inferate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Feile%.20 Mk. 9 Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannh der Stadt Mannhe 255 im und Umgebung zeiger kueſte Auchrichle Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 0 eim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaftz Cechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. „General⸗Anzeiger Maungein“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 34f Redaktion. Expedition und Verla buchhandlung.. 21 k. 7569 5 Eigenes Redaktionsburean in berin 7 Nr. 200. Maunhei m, Freitag, 1. Mai 1914. (Wittagsblatt.) Iweites Blatt. CFFFTFTCTCTCTTTTTTbbbbPbFCCCPPPPPTPTPTPTPTPTPTPTCTCTCTCTCTGTCTCTCTCTCTTCTbTbbTbTbTT Blindenweſen in Baden. Der vor einiger Zeit erſchienene Jahresbericht der Blindenerziehungsanſtalt Ilvesheim veran⸗ laßt mich, ſo ſchreibt man uns, zu der folgen⸗ den Aeußerung in der Oeffentlichkeit: In dem Berichte finde ich den folgenden Ab⸗ ſatz:„Durch das ſtetige Wachſen der Anzahl der Zöglinge ſowie das praktiſche und ethiſche Be⸗ dürfnis, dieſe länger als bisher in der Anſtalt zu laſſen, um ihren Charakter zu einer größeren Reife zu bringen und ſie zur Ausübung eines Berufes fähig zu machen war uſw.“ Der Satz leuchtet Uneingeweihten ohne Zweifel ein und hat auch für Perſonen, die der Blindenſache näher ſtehen, etwas Beſtechendes. Und doch dürfte ſeine Stichhalligkeit mit guten Gründen beſtritten und ſeine Richtigkeit beweiskräftig widerlegt werden können. Der Charakter des Menſchen reift und ſtählt ſich im Kampf und in den Gefahren des Lebens. Wer ein ſittlich tüchtiger Menſch werden will, muß ſich durch ein unvermeidliches Entwick⸗ lungsalter und durch äußere und innere Ge⸗ fahren in ſtrenger Arbeit und Selbſtzucht durch⸗ ringen. Der Ort, an dem ſich dieſes Ringen abſpielt, iſt für das Wohl des Ringenden ſelbſt nicht allzu weſentlich, wenn auch nicht ganz nehenſächlich. Doch kann die Geſellſchaft des in dieſem Entwicklungsalter Befindlichen recht un⸗ günſtig auf ſeine füngere Umgebung wirken. Ich hielte es auf Grund dieſer Anſicht aus ethi⸗ ſchen Rückſichten für richtiger, die im ſchulpflich⸗ tigen Alter ſtehenden Zöglinge der Blinden⸗ ſchule von dem Einfluß der im gefährlichſten Entwicklungsalter von 16 bis 19 Jahren ſtehen⸗ den Lehlinge fernzuhalten, anſtatt dieſe bei 1 einige Jahre länger als nötig zurückzu⸗ valten. Dieſe Auffaſſung verdient um ſo mehr Beach⸗ tung, als das Iniernat erfſahrungsgemäß ſeine Inſaſſen vor ſittlichen Gefahren und Fehltritten nicht zu ſchützen vermag, insbeſondere wenn ſich unter ihnen Elemente befinden, die zu Gefahren Anlaß geben. Die Blindenſchule hat ja doch in erſter Linie die im ſchulpflichtigen Alter ſtehen⸗ den Kinder vor vermeidbaren Gefahren zu ſchützen, nicht aber die der Schule Entwachſenen bvor unvermeidlichen Gefahren hüten, die haben wir Alle einmal durchgemacht„ohne zu Grunde gegangen zu ſein. Den blinden Hand⸗ arbeiter aus ethiſchen Bedürfniſſen länger als bisher in der Blindenſchule zurückzuhalteu, er⸗ ſcheint mir auch deshalb nicht gerechtfertigt, weil das ſchulpflichtige Alter der Blinden ohne⸗ dies ſchon vom 8. bis zum 16. Lebensjahr, alſo um zwei Jahre höher als bei den Sehenden, geſetzlich feſtgelegt iſt, und weil der ſonſt nor⸗ male Blinde geiſtig und ſittlich nicht ſchwächer und nicht ſchlechter fundiert iſt als ſein aus den gleichen Verhältniſſen ſtammender ſtehender Bruder. Nach meinen Erfahrungen haftet vielen in der Blindenſchule erzogenen und aus⸗ gebildeten Blinden eine oft bis in das reifere Alter dauernde naive Weltfremdheit an, die ich in der Hauptſache darauf zurückführe, daß ſie durch die Blindenſchule dem Einfluß der auf Chararkterbildung und Berufstüchtigkeit ſo günſtig wirkenden Schule des Lebens zu ſehr and zu lange entzogen wurden. 8 o viel über die ethiſche Seite der Frage! Nun die praktiſche Seite! Die Zöglinge ſollen länger als bisher in der Blindenſchule zurück⸗ gehalten werden, um ſie zur Ausübung eines Berufes fähig zu machen. Dies iſt vor wenigen Jahren und bis zum Inkrafttreten des neuen Geſetzes über den Erziehungszwang der nicht vollſinnigen Kinder in der Blindenerziehungs⸗ anſtalt in Ilvesheim von Fall zu Fall und je nach Bedürfnis ſo gehandhabt worden und zwar nolgedrungen und mit Recht, weil damals eine andere Möglichkeit, den Blinden eine geeignete berufliche Ausbildung zuteil werden zu laſſen, vollſtändig ſehlte. Die Verhältniſſe haben ſich aber inzwiſchen durch Errichtung des im Jahre 1906 eröffneten Blindenarheitsheimes in Mannheim weſentlich geändert und ge⸗ beſſert. Den Paſſ. ſeiner Satzungen, wonach die dem ſchulpfliaſtigen Alter entwachſenen Blinden im Blindeuheim Mannheim in einem Blindenhandwerk ausgebildet werden ſollen, bverdankt das Heim dem damaligen Großherz. Sberſchulrat. Die Satzungen des Blindenheims Maunheim wurden ſeiner Zeit dem Beirat und Aufſichtsrat des Vereins für Bad. Blinde vor⸗ dieſen gutgeheißen. Der Ver⸗ 8 en 1 Ja dieſem Sinne gewirkt und das im Jahresbericht des Heims über Löhne Lehrlinge beſtimmt ſind, ndenheims Mannheim hat und Umſatz veröffentlichte Zahlenmaterial be⸗ weiſt, daß mit gutem Erfolg gearbeitet wurde. Die Zinſen einer größeren Stiftung, die für konnten bisher im Sinne des Stifters nicht verbraucht werden, weil von der Blindenſchule in Ilvesheim Lehr⸗ linge an das Heim nicht überwieſen wurden. So lange die Blindenſchule in Ilvesheim ihren Ab⸗ und Umſatz nicht um das vier⸗ bis fünffache zu vergrößern im Stande iſt, muß ihr die Fähigkeit, Lehrlinge gewerblich ebenſo gut aus⸗ bilden zu können wie das Blindenheim Mann⸗ heim, entſchieden beſtritten werden. Der Fort⸗ bildungsunterricht iſt bei der beruflichen Aus⸗ bildung gewiß nicht zu unterſchätzen, aber die Hauptſache iſt doch die gewerbliche Aus⸗ bildung und dieſe kann nur erreicht werden, wenn eine volle berufliche Beſchäftigung durch einen genügenden Abſatz und Umfatz geſchaffen werden kann. Uebrigens könnte der Fortbil⸗ dungsunterricht, da es ſich nur um einige Stun⸗ den in der Woche handelt, wohl ohne Schwie⸗ rigkeiten von den Lehrern der Blindener⸗ ziehungsanſtalt Ilvesheim im Blindenheim in Mannheim gegeben werden. 5 Ich kenne die Verhältniſſe der Gr. Blinden⸗ erziehungsanſtalt Ilvesheim und ihre Wand⸗ lungen ſeit 15 Jahren und weiß, welch große Sehwierigkeiten einer Hebung ihres Abſatzes von allen Seiten entgegenſtehen. Ich halte die Jahre, während welcher die Zöglinge über das geſetzliche Alter in der Ilvesheimer Anſtalt zu⸗ rückgehalten werden, bezüglich ihrer gewerb⸗ lichen Ausbildung aus den angeführten Grün⸗ den für nicht glücklich ausgenützte. Ich bemerke, daß ich die Großh. Blindenſchule Ilvesheim be⸗ züglich der Erfüllung ihrer gegebenen Aufgaben ihrer Leiſtungen im theoretiſchen Unterricht und in der praktiſchen Anleitung der blinden Kinder zu einer Blindenhandfertigkeit reſtlos aner⸗ kenne. Ich halte mich aber als langjähriger Leiter des Vereins für Badiſche Blinde und Mitglied des Verwaltungsrates des Biänden⸗ heims Mannheim für berufen und verpflichtet, meinen reichen Erfahrungen auf dem Gebiete des praktiſchen Blindenweſens in der Oeffent⸗ lichkeit Ausdruck zu geben, wenn bezüglich der beruflichen Ausbildung der ſchulentlaſſenen Blinden Wege eingeſchlagen werden, die ich aus ethiſchen und praktiſchen Gründen für verfehlt halte. 8 8 5 N Vereins⸗Nachrichten. Die Deutſche Generalfechtſchule, Wohltätig⸗ keitsverein für Waiſenpflege E.., hielt dieſer Tage im Reſtaurant Trifels ihre diesjährige or⸗ dentliche Mikgliederverſammlung ab, welche leider, wie faſt alle derartigen Ner a lungen, ſeitens der Mitglieder ſehr ſchwach beſucht war. Der Verwaltungsrat war vollzählig anweſend. Der erſte Vorſitzende, Herr Katzenmaier, be⸗ grüßte die Erſchienenen aufs herzlichſte, gleichzeitig bebauernd, daß ſich unter den Hunderten von Mit⸗ gliedern ſo wenig Intereſſe zeige, um auch über den Jahresbericht, die Verwaltung und die Ver⸗ wendung der geſammelten und erarbeiteten Gelder informiert zu werden. Andererſeits ſei dies aber alich als ein Zeichen dafür anzuſehen, daß gegen die Geſchäftsführung nichts einzuwenden ſei. Zu Punkt 1 der Tagesordnung übergehend, gab der Vorſitzende an Hand der vorliegenden Jahres⸗ abrechnung den Rechenſchaftsbericht, dem wir fol⸗ gendes entnehmen: Die Einnahmen betrugen: Zin⸗ ſen 402., Verkauf von Sammelgegenſtänden 85 Mark, Sammlung 625., Ertrag der Ortslotterie 709., Vergütung für Pflegegelder 329 M. Ueber⸗ wieſen wurden der Marien⸗Waiſenanſtalt 305., St. Antonhaus 30., Kath. Rettungshaus 40., Gyangel. Rettungshaus 40., Weſpinſtift 30., Taubſtummenverein 20., Jüdiſchen Kinderſtube 20., Pilgerhaus Weinheim 30., den Zöglingen in Lahr 65., der Reichsfechtſchule Magdeburg 309 Mark. Der Vermögensbeſtand des Vereins iſt Ende 1913 rund 12500 M. In dieſem Jahr blickt der Verein auf ein 30jähriges Beſtehen zurück und hat in dieſer Zeit nach Lahr rund 43 000 M. und nach Magdeburg 1500., außer den ſtändigen Unterſtützungen hieſiger Anſtalten, abgeliefert. In Lahr befinden ſich zurzeit acht Zöglinge von dem Verbande, nach Fertigſtellung des neuen Hauſes werden demſelben noch mehr Stellen offen ſtehen. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war Aende⸗ rung der Stkakuten, und zwar ſoll Paragr. 4, wo⸗ nach ein Viertel des Jahreserträgniſſes einem Re⸗ ſervefonds zuzuführen iſt, geſtrichen werden. Die Verſammlung ſtimmte vollzählig dieſem Antrage zu und überließ die Art der Verwendung der Gel⸗ der dem Vorſtand und Verwaltungsrat. Dieſer Be⸗ ſchen Einheitsſtaates brachte einen gewaltigen Auf⸗ ſtärken und unter dem Geſichtswinkel von Volk und kinden mit den Staatsintereſſen des deutſchen Vol⸗ und dürften dieſelben wohl demnächſt auf größere Zuwendungen rechnen können. Der Vorſtand und Verwaltungsrat wurden einſtimmig wiedergewählt. * Nationale Aufgaben des deutſchen Handels. Ueber dieſes Thema, das auf dem 13. deutſchen Handlungsgehilfentage in Frankfurt a. M. behan⸗ delt wurde, ſprach am Dienstag, 21. d. M. der Vor⸗ ſitzende der Ortsgruppe Mannheim im Deutſch⸗ nationalen Handlungsgehilfen⸗Ver⸗ bande, Herr A. Hauſenſtein, im genannten Vereine. In einem geſchäftlichen Rückblick gab der Redner ein anſchauliches Bild über Staats⸗ und Wirtſchaftsleben der Kulturvölker im Mittelalter. Das Germanentum iſt die hervorragendſte Erſchei⸗ nung des Mittelalters. In dem großen Ringen der zünftleriſchen Städte, gegen den Feudalismus, der den alten freien Bauernſtand zerſtört hatte, der Kleinſtaaterei und der dadurch erxichteten unzäh⸗ ligen Zollſchranken konnte der Handel lange Zeit nicht aufkommen, der erſt durch das Entſtehen des Hanſabundes ſeinen mächtigen Ausdruck fand. Ein Bund von 70 Städten, deſſen Zweck die Vertretung der Intereſſen des deutſchen Kaufmanns im Aus⸗ land war, dem aber die Stütze eines ſtarken deut⸗ ſchen Nationalſtaates fehlte. Umſo bemerkenswer⸗ ter iſt das ſtarke Deutſchbewußtſein der Handels⸗ herren des Hanſabundes, das ſelbſtbewußte Feſthal⸗ ten an deutſcher Sprache und deutſcher Sitte. Mit emporreißender Gewalt beeinflußte der Handel das Leben unſeres Volkes. Kunſt und Handwerk ſtan⸗ den in voller Blüte, man betrachte nur die Denk⸗ mäler der Malerei, Bildhauer⸗ und Baukunſt, die kunſtgewerblichen Gegenſtände des 14., 15. und 16. Jahrhunderts, die uns noch erhalten ſind. Die ſtolze, ſelbſtbewußte Hanſa erlag aber den Gefahren des Reichtums. Die Hanſeſtädte gründeten ihren Handel nicht auf die Produktion und den Konſum, auf die Agrikultur und die Manufakturen des eigenen Landes zu begünſtigen, ſie förderten da⸗ gegen den Ackerbau Polens, die Schafzucht Eng⸗ kands, die Eiſenproduktion von Schweden und die Manufakturen Belgiens und beſiegelten damit ihren Untergang. Der Handel hat nationale Auf⸗ gaben zu erfüllen Er darf nicht den Zuſammen⸗ hang der heimiſchen Volkswirtſchaft verlieren und ſeine Grundlage nicht ins Ausland verlegen. Dieſe Lehre zogen die Engländer, die den größten Nutzen aus dem Zuſammenbruch der Hanſa zogen. Dorl hatten Schiffayrt und auswärtiger Handel die innere Agrikultur und Induſtrie zur ſoliden Grundlage. Ter engliſche Kaufmann war von vornhexrein beſeelt von dem feſten Willen, nicht nur engliſchen Handel, ſondern auch engliſches Weſen über die Welt auszubreiten. So vollzog ſich der Aufſtieg Englands aus dem reinen Agrarſtaat des 13. Jahrhunderts zu dem mächtigen Weltreich der Gegenwart. England hat aber keine dauernde Nutzanwendung aus genannter Volkswirtſchafts⸗ lehre gezogen. Das Mutterland hat ſich zu einem einſeitigen Induſtrie⸗ und Handelsſtaat entwickelt, die Landwirtſchaft iſt verkümmert; eine regel⸗ mäßige Entwicklung der nationalen Kräfte findet nichk mehr ſtatt. In Deutſchland vollzog ſich mitt⸗ lerweile eine gewaltige Verſchiebung im Staats⸗ und Wirtſchaftsleben Die Macht des mittelalter⸗ lichen Stände⸗ und Städteweſens wurde gebrochen. Die kleinſtaatlichen Zollſchranken, das Hörigkeits⸗ verhältnis in den Zünften, die Abgeſchloſſenheit des Gewerbes fielen unter der Wucht des anſtürmen⸗ den wirtſchaftlichen Liberalismus. Die wachſende Zahl der Beyölkerung drängte nach Lehen und Be⸗ tätigung im Volkskörper. Die Gründung des deut⸗ ſchwung in Induſtrie und Handel. Die dadurch er⸗ wirkte Zurückdämmung der Auswanderungen iſt von großer nationaler Bedeutung. Das Wachstum von Handel und Induſtrie darf aber nicht zur Ver⸗ kümmerung der Landwirtſchaft führen, weil die Gewinnung der Naturprodukte im eigenen Lande die Grundlage jeder geſunden Wirtſchaftspolitik iſt. Welche nationalen Aufgaben erwachſen nun dem deutſchen Handel? Den deutſchen Kaufmannsgeiſt zu pflegen, den ſieghaften Glauben an den geiſti⸗ gen und ſittlichen Wert des deutſchen Volkes zu Vaterland ſeine Berufsarbeit aufzufaſſen. Handel und Induſtrie müſſen ſtets im Einklang ſich be⸗ kes. Unſerer Export⸗Induſtrie müſſen wir ein nationales Rückgrat geben durch einen geſunden Inlandsmarkt. Der Kauf von Großgrundbeſitz durch den Staat und die Anſtedelung eines kei⸗ ſtungsfähigen deutſchen Bauernſtandes muß geför⸗ dert werden. Durch Ausbau und Erweiterung un⸗ ſeres kolonjalen Beſitztums muß unſere Induſtrie in dem Bezuge der Rohprodukte möglichſt unab⸗ hängig vom Ausland gemacht werden. Der deutſche Handlungsgehilfe hat Bedacht zu legen auf den Ver⸗ kauf deulſcher Erzeugniſſe. Dem knechtigen Ge⸗ ſchluß iſt für die hiefigen Anſtalten ſehr erfreulich 8 eigenen Landes. Sie verſäumten den Ackerbau des Die Generalverſammlung des Ver Müller aus Leipzig: zu verkaufen, muß der deutſche Kaufmann mit allen Mitteln entgegenarbeiten. Unſer Welthandel muß durch eine ſtarke deutſche Flotte geſtützt wer den; um auch dem Deutſchen im Auslande den deutſchen Schutz angedeihen zu kaſſen und ſein Nationalgefühl zu ſtärken. Eine kräftige Sozial⸗ politik muß den Ausgleich ſchaffen, um auch im An⸗ geſtelltenſtande ein ſtarkes, geſundes Geſchlecht her⸗ anzuziehen. Die deutſchen Handlungsgehilfen, die die Wechſelſtrömungen von Staats⸗, Volks⸗ und Wirtſchaftsleben erkannt, deren Beruf ſozuſagen erſt geſchaffen wurde nach Verwirklichung des deu ſchen Einheitsgedankens, die dankbaren Herzen ſtehen vor dem großen Staatswerke Bismarcks, ſie werden und müſſen über alle Intereſſengegenſätze hinweg die nationalen Aufgaben des deutſ⸗ Kaufmannsſtandes fördern. Ihnen gelten Worte, die Hans v. Wolzogen dem heranwachſenden Geſchlecht zuruft: 8 O Jugend, laß nimmer dir rauben die Art, die aufwärts ſtiẽ Im Herzen den deutſchen Glauben, im Auge den deutſchen Sieg. * Der Verband reiſender Kaufleute Deutſch⸗ lands hat, wie aus ſeinem erſchienenen Jahres⸗ bericht hervorgeht, im Jahre 1913 wieder eine recht umfangreiche Tätigkeit in wirtſcha und ſozialpolitiſchen Fragen und auf dem Ge biete des Verkehrsweſens entwickelt. Der Ve band iſt bei Reichstag und Bundesrat ern vorſtellig geworden, wegen des Vorrechtes den Agenten im Konkurs des Geſchäftsherrn. Er hat ferner Stellung genommen zu der Fra Anſtellung verabſchiedeter Offiziere in Ha und Induſtrie und hat das Auswärtige Amt au Amt verſprach die Angelegenheit halten. Auf dem Gebiete des Ve⸗ hat der Verband hauptſächlich für die rung der Schlafwagen 3. Klaſſe gearbeitet! kann den Gnbahn Erfolg buchen, da preußiſche Eiſenbahnminiſter ſeine Gegnerfe gegen dieſe Schlafwagen aufgegeben hat ur reit iſt, ſie bei der weiteren Ausdehnung ganzen Schlafwagenzüge zu berückſichtigen. G beſonders hat ſich der Verband dann dem Schutz der Reiſenden gegen und Diebſtähle in den Eiſenbahnzü tigt und durch Ausſprache in ſeine ehr kommiſſionen und Sektionen umfangreiches terial erhalten, das in nächſter Zeit geſichtet dem Reichseiſenbahnzentralamt über t we den ſoll, Wenn auch verſchieden bare Anregungen gegeben worde doch aus der der langjährigen tätigkeit heraus auch Vorſchläge gemacht die vielleicht zu Verbeſſerungen mhren nur den reiſenden Kaufleuten, ſon gemeinheit zugute kommen werde ſieben Verkehrskommiſſionen des ſich über das ganze deutſche Han teilen, ſind wieder recht piele heſſer dungen und ſonſtige Erleichterun Reiſepublikum erreicht worden. Wohlfahrtseinrichtungen bandes haben im Berichtsſahre Segen geſtiftet. An Witwen⸗ und wurden rund 170 000 Mk. bezahlt, und Altersunterſtützung rund 40000 ſopiel auch für allgemeine Unterſtütz Die freien Sterbekaſſen des Verban über 26 000 Mk. Begräbnisgeld. Im bk. Mitglieder waren am Jahresſchluß 15822 vor handen. Die Ueberſicht über die Verbandstäti keit zeugt nicht nur von der erfreulichen Weiter⸗ entwicklung des Verbandes, die auch im laufen⸗ den Jahre angehalten hat, ſondern auch von der regen Tätigkeit, die der Verband überall im In tereſſe der reiſenden Kaufleute entfaltet hat. des findet in dieſem Jahre in Halle a. S 22. Mai ſtatt und wird durch Vorträge leitet werden, in denen Verbandsdirektor 0„Zeit⸗ und Streitfragen für den reiſenden Kaufmann“ und Max KHauf mann⸗Königsberg i. Pr. den: larismus im deutſchen Eiſenbahnw baren, deutſche Erzeugniſſe unter fremdem Namen werden. 2. Seite. (Mittagblatt) Freitag, den 1. Mai 1914. Schlohbgarten J. Würin Prachtuoller, schattiger Garten. Bei günstiger Witterung jeclen Dienstag und Freitag Abend 8 Uhr chkonzert ddes Mannheimer Tonkünstler-Orchesters Münchner Bürgerbräu— Hleſſes Rothaus-Export Grozes Strei Ia. hiesiges Bier Täglleh grosse KAuswahl in Kuchen. Cafre mit Schlagsahne, Gefrerenes. Schöne graße u. Hleine Säle für Famillen-u. Vereinsfesflichkeiten. General-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nachrichten. Restaurant und Gesellschaftshaus 775 „Ballhaus“ Schlohgarten 11308 Hauszinsbücher tn ſeder bellebtgen Stückzahl zu haben Dr. H. Saas Ruchäruckerei Arztlicher Nat „Gnädige Frau, wenn Ihr Mann und die Kinder gesund bleiben sollen, geben Sie ihnen ja keinen starken Kaffee zu trinken. Mischen Sie den Bohnen Weber's Feigen- Kaffee bei, das ist ein gesundes Getränk“ Weber's Feigen⸗ Kaffee ist aus den besten Feigen des Orients hergestellt, die be- sonders viel Traubenzücter entfialten, bekanntlich eine knochen⸗ und blutbil⸗ dende Substanz. Weber's Feigen⸗Kaffee, dem Kaffee beigemischt, schwacht die ner⸗ venerregende Wirkung des Kaffees ab. gegeflüber der Börse Olroa 350 Stück Taghe 7725 2 2 in bester solidester Ausführung Tl Hauz hedentend ermäsigten Preisen D4,6 N. A. 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Die Liebe Grete Frobenius. Roman von Editha Voßberg. (Nachdruck verboten.) 45 Fortſetzung. Ratlos ſtand das arme Mädchen mitten in dem weihnachtlichen Gedränge. Schließlich fuhr ſie mit dem Fahrſtuhl hinauf und ging eilig durch die unteren Etagen. Nachher ſuchte ſie noch beſonders aufmerkſam in der Spielwaren⸗ Ahbteilung. Aber alles war vergeblich. Die Kinder durften nun auch in der eiſigen Abend⸗ luft nicht länger draußen warten. Vielleicht war Frau Elgers ſchon längſt wieder draußen, Aund alle ihre Angſt war unnötig geweſen. Sie eilte hinaus, aber die beiden Jungens ſaßen allein auf ihrem Sitz. Die Pferde ſcharr⸗ — Hermann hatte Mühe, ſie zu n. „Hermann, ich habe ſie nicht gefunden“, ſagte das Mädchen faſt weinend,„paſſen Sie auf, es gibt ein Unglück.“ „Wiſſen Sie, Fräulein, telephonieren Sie wenigſtens an den Herrn, er iſt noch im Kon⸗ kor, ſonſt kommt alles auf uns beide, und wir können doch wahrhaftig nichts dafür.“ Wo iſt denn bloß die Muttis?“ fragte der kleine Walter.„Ich friere ſo ſchrecklich. Wir Wollen doch nun nach Haufe.“ „Ach Gott, ich will wirklich noch telephonie⸗ ren. Einen Augenblick noch, Kinder. Wir fahren ja gleich.“ Und Fräulein Vogelſang eilte wieder fort. Auna ſtand unterdeſſen mit einem liſtigen uund faſt tückiſchen Lächeln auf dem totblaſſen Geſießt binter einem Pfeiler des großen Licht⸗ Boſes verſteckt. Sie konnte die Türe, durch die ſie hereingekommen war, beobachten. Ganz Aichtig hatte ſie vorausgeſehen, daß Fräulein BVogelfang ihr nachgehen würde. Sie ſah das Mädchen aufgeregt mit dem Angeſtellten ſpre⸗ L chen und forteilen. Eine Viertelſtunde wartete ſie noch, dann hielt ſie ſich für ſicher Vergnügt rieh ſie ſich die Hände und wagte ſich aus ihrem Verſteck hervor. Eilig ſuchte ſie den entgegen⸗ geſetzten Ausgang zu gewinnen und trat— feit einem halben Jahre zum erſten Mal wieder frei und unbeachtet auf die Straße. Da lachte ſie hell und kindiſch auf, ſo daß einige Vorübergehende ſich umdrehten Einen Augenblick ſtand ſie unſchlüſſig, Daun zog ſie ihr Notizbuch heraus und ſuchte Gretes Adreſſe Kurt batte ſie ihr erſt neulich geſagt, und weil ihr Gedächtnis jetzt mauchmal ſo merk⸗ Dal. Rennverein fHannheim Jahresbeitrag 30 Mark Wofür gewährt werden: 2 Tribünenkarten für 3 Tage(sonst pro Karte und — Tag 10 Mark): Beteiligung an der Gewinnver⸗ 5 Ja Mk..— zu erwerben, welche nur beim Vorzeigen der IIEII IEIIN T Erwerbung der Mitgliedschaft rämien-Jagdrennen(Prämien von 700, 500 und 250 Mk.). sind berechtigt, für jeden ftenntag drei Mitgliedertribüne zum ermässigten Preis Sekretariat(Rathaus, Bogen 46) er- Bältlich sind. 92567 7% lich von 9 Uhr vormittags bis 7 Uhr jen Renntagen nur bis 3 Uhr) geöffnet. Iſraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge. Freitag, den 1. Mat, abends.80 Uhr. Samstag, 2. Mat, morgens.30 Uhr. Predigt Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Nachmittags 2% Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Abends.40 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 6½ Uhr.— Abends 6˙/ Uhr. In der Clausſynagoge: Freitag, 1. Mat, abends.30 Uhr. Samstag, den 2. Mai, morgens 8 Uhr. Abends An den Wochentagen: Morgens 6¼ Uhr.— Abends 7 Uhr. f f Heidelbserweln Ima Apfelwein, herb und süss, alko- holfrejen Apfelwein, sowie garant. reinen Zitronen- und Waldhimbeersaft, haltbar, empfiehlt die 8580 Uhr. wiintthg. Apfehveinettere von Tp. ffüdt, Sdlz.N. 15018 weiurestaurant Hrche Hoah F 8, 2 Otto Kaiser 3466 Tel. 1481 Guten Mittags-., Abendtisch. Feilne Frühstücke. la. Welne. würdig unzuverläſſig war, hatte ſie ſie gleich notiert. Dann winkte ſie einer Droſchke, ſagte dem Kutſcher die Adreſſe und ſtieg ein. Als ſie durch die ſtille Tiergartenſtraße fuhren, hörte der Mann ſie laut und ſchrill im Wagen fingen. „Die Madam iſt wohl nich janz richtig im Koppe“, dachte er bei ſich. Auch daß ſie ihm zwei Mark Trinkgeld gab, als er vor Gretes Penſion hielt, beſtärkte ihn in dieſer Annahme. Anna Elgers ſtieg die vier Treppen hinauf. Das Mädchen, das ihr öffnete, ſagte, Frau Elgers ſei im Konzert, ſie werde gewiß be⸗ dauern, die Dame verfehlt zu haben. Anna war ſehr enttäuſcht. Sie glaubte zu⸗ nächſt, Grete ließ ſich aus irgendeinem Grunde verleugnen. Schließlich bat ſie, inm Gretes Zim⸗ mer etwas aufſchreiben zu dürfen. Sie ſei eine Verwandte und habe eine wichtige Beſtellung. Das Mädchen führte ſie etwas widerwillig in Gretes Zimmer und blieb an der offenen Türe ſtehen. Die Dame war unheimlich. Sie ſprach ſo eigentümlich und undeutlich.— Anna legte ihre Pakete auf das Sofa, zog eine Viſitenkarte hervor und kritzelte an Gretes Schreibtiſch beim Schein des Stearinlichtes vom Nachttiſch: „Ich hatte furchtbare Sehnſucht nach Dir. Aber ſie ließen mich nicht. Nun bin ich frei.“ Plötaſien fiel ihr Blick auf eine Kinderphoto⸗ graphie, die auf dem Schreibtiſch ſtand. Das war Immis Bild, monatelang hatte man es zuhauſe ſorgſam vor ihr verſteckt. Gellend ſchrie Anna auf. Mit einem Griff riß ſie das Bild an ſich, ſtieß den Stuhl beiſeite und raſte an dem Mädchen vorüber durch die offenen Türen des Eßzimmers über die Diele, — dann die Treppen hinunter, bis ſie unten vor der Haustüre faſt zuſammenbrach. Als ſie hörte, daß ihr niemand nachkam, ſondern daß oben die Türe zugeſchlagen wurde, blieb ſie einen Augenblick aufatmend ſtehen. Dann ging ſie ruhig die helle Straße entlang. Immis Bild trug ſie im Arm und ſprach leiſe und zärtlich mit ihm. „Nun habe ich Dich wieder, mein kleiner nebling,— nun iſt alles gut. Was habe ich um Dich ausgeſtanden! Du weißt nicht, wie ſie mich gequält haben. Sie haben mir geſagt, Du ſeiſt geſtorben, denke Dir, und ich ſei ſchuld darxan. Nun weiß ich, daß es nicht wahr iſt, daß ſie ſchlecht zu mir waren und mich zum Wahnfinn bringen wollten.— Wie lieb du lachen kannſt, mein Herzenskind. Ja nun kaunn auch Mama wieder lachen. nun iſt alles gut Du biſt ſa immer mein Liebling geweſen und gerade du ſollteſt geſtorben ſein. Wie ſchlecht ſie ſind, daß ſie ſich das ausdenken konnten, gekauft, du, Puppen und Kochgeſchirr. Als ob ich ſchon gewußt hätte, daß ich dich endlich finden würde. Iſt das nicht merkwürdigs“ Zwei Frauen drehten ſich nach der Dame um, die ſo eifrig vor ſich hin ſprach und etwas un⸗ ſicher ging. Nun ſchritt ſie über die Tiergartenbrücke,— faſt hätte ſie ein Automobil überfahren. Dann ging ſie am dunklen Ufer entlang, die kahlen Bäume ragten geſpenſterhaft gegen den dunklen Nachthimmel. Im ſchwarzen Waſſer glitzerten unruhig die Brückenlichter, keine Menſchen traf ſie. „Alles, alles iſt wieder gut“, ſagte Anna zu dem kleinen Bild.„Aber nicht wahr, wir gehen nie wieder zurück zu den andern, die Mama ſo ſehr geguält haben. Das willſt du auch nicht, denn du haſt mich lieb, mein Herzenskind. Wir gehen fort, du und ich, wir kommen nicht wie⸗ der. Wir gehen ſchlafen. Du mußt keine Angſt haben vor dem ſchwarzen Waſſer, ich laſſe nichts mit dir geſchehen, was dir weh tun kann, mein Herzchen. Ein bischen kakt iſt es, aber du wirſt nicht weinen, ich halte dich ganz warm an meinem Herzen, hörſt du?“ ſtarren Blick ging Anna an der nächſten Stein⸗ treppe, die hinunter ans Waſſer führte, die ſchmalen, geländerloſen Stufen hinab. Ihr Murmeln wurde ein leiſes Singen, wie ein Schlaflied war es. Mit beiden Armen hielt ſie das kleine Bild an die Bruſt gedrückt. Das Waſſer brach ſich gurgelnd an der ge⸗ mauerten Steinwand. Anna ſchauerte. Es hatte eiskalt ihre Füße berührt. Nun ſtand ſie auf der unterſten Stufe. „Nein, nein, es iſt nicht kalt, mein Liebling, Du ſollſt nicht weinen, Du biſt ja bei Mutter.“ Die armen Füße taſteten weiter, ſie fanden keinen Halt mehr. Schwer, faſt lautlos glitt ſie hinab. Die Arme löſten ſich nicht, um mit dem letzten, inſtinktiven Lebenswillen aller Er⸗ trinkenden nach der rettenden Stufe zu greifen, — ſie hielten krampfhaft das Kinderbild umfaßt, kampfbereit, trotzig, feindlich und triumphierend, — als wäre die arme Anna noch in ihrer letzten gegenüber. Als Grete aus dem Konzert zurückkam und leiſe eine Beethoven⸗Melodie, die ſie eben ge⸗ hört, vor ſich hinſummend,— ihre Lampe an⸗ ſteckte, klopfte Fräulein von Stach trotz der ſpäten Stunde noch an ihre Türe. wahr? Nein, du gehſt nie mehr fort von nicht Ich Mama Ich habe ſa ſchon Spielzeug für dich! Elgers Murmelnd und lächelnd, mit einem irren und habe mir ſehr unangenehm, daß mein Mädchen viel⸗ leicht an dem Schuld hat, was hier paſſiert iſt. Ich habe ihr nun ſtrengſtens unterſagt, in Ab⸗ weſenheit der Damen jemanden „Aber was iſt denn nur geſchehen, und wie kommen die fremden Sachen in mein Zimmers“ Fräulein von Stach erzählte genau was das erſchrockene Mädchen berichtet hatte, und fügte noch hinzu, daß gegen acht Uhr am Penſionstele⸗ phon nach ihr gefragt worden wäre, was viel⸗ leicht auch mit dieſer Angelegenheit in Verbin⸗ dung ſtünde. Plötzlich ſah Grete die beſchriebene Viſiten⸗ karte auf der Erde liegen. Sie hob ſie auf. „Herrgott, Anna Elgers! Und Immis Bild! Da iſt ein Unglück paſſtert“, ſagte ſie ent⸗ ſetzt.„Wann war die i hier?“ „Kurz vor ſieben Uhr muß es gewefen ſein, Sie waren gerade fortgegangen.“ „Alſo ſchon vor drei Stunden.“ Sie überlegte einen Augenblick. Vor allem mußte ſie erfahren, ob Anng nach Hauſe gegan⸗ gen mar oder nicht. Wenn das aufgeregte Mäd. chen nicht übertrieben hatte, mußte Anna einen abſolut unzurechnungsfähigen Eindruck gemacht n. Sicher hatte Immis Bild einen neuen, ſchwe⸗ ren Ausbruch ihrer Krankheit herbeigeführt. Wer weiß, was geſchehen war! Vielleicht war jede Minute koſtbar. Grete ging ans Telephon. Es dauerte lange, ehe ſich der Beamte, der den Nachtdienſt hatte, meldete. Grete ſchien es Ewigkeiten zu währen. Endlich:„Hier Elgers.“ Grete erkannte die Stimme nicht. „Iſt Herr Elgers ſelbſt am Apparafd“ „Wer iſt denn dort?“ „Hier Grete Elgers. Ich muß Herrn Wilhelm Elgers ſelbſt ſprechen.“ „Grete! Hier iſt Kurt.“ Grete fuhr zuſammen, faßte ſich aber ſofort. „Iſt—— iſt Anna nach Hauſe gekommend“ „Um Gotteswillen, weißt Du etwas vonAnnagd Wir ſind alle in furchtbarer Sorge. Sie iſt nicht hier. Wir fürchten, ſie iſt nach einem überlegten Plan geflohen. Weißt Du denn etwas von ihrd“ Grete erzählte in fliegender Eile, was ge⸗ ſchehen mar. „An Dich haben wir ſofort gedacht, ſagte Kurt,„Anna ſprach ſo oft von Dir. Wir er⸗ hielten aber von Deiner Penſion nur die Nach⸗ richt, Du ſeiſt ſchon um 7 Uhr fortgegangen. „Ja, ich bin eben erſt nach Hauſe gekommen. Sonſt hätte ich Euch doch ſofort Nachricht ge⸗ geben.“ 15 Jorkfekung folg!d —— * neerer 122——080 1 te, ds 8 * e* . 3. Seite Wegen Ueberfüllung mein. Aufbewahrungsmagazine perkaufe ich einen großen Poſten gebrauchte Möbel, Schlafz., Schrünke, Waſch⸗ kom., Divaus, Bett., Nacht⸗ liſche, Auszieh⸗ u. a. Tiſche, Chaiſelongue, Federbetten Schreibtiſch, Nähmaſchine, Bücherſchr., Piano, Küchen⸗ einricht., auch einz. Küchen⸗ ſchränke, gold. u. ſilb. Uhren mitu. v. Schlagw., Brillant⸗ ring, Brillantohrringe mit Perlen, Operugläſ., Reiß⸗ zeuge, Bilder, Spiegel, Al⸗ tlertümer u. v.., alles ſehr gut erhalten, teilweiſe faſt neu, zu jedem anu⸗ nehmbaren Preiſe. E. Bartmaun, J 2, 22. Tel. 42.5 92189 Vachstein-Fläge, wenuig geſpielt, 7 9 Piano A. 280 Neue, nurerſtkl. klaugvolle 1 Zu Mk. 450, 500, 550 Pianssa. 10jähr. 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