ieeeeeeeeeee — thtett Wonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: 00 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Telegramm⸗kidreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion. ͤ 377 Expedition und Derlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 lichlen Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ———— —— ee Nr. 203. Maunheim, Samstag, 2. Mai 1914. 1 (Abendblatt.) Iweites Blatt. 50jähriges Skiftungs feſt des Geſangvereines„Germania“ 5 Feudenheim. In ſehr ſchöner Weiſe, ohne den leider ſo Mode gewordenen„nationalen Geſangswettſtreit“, feierte am Sonntag, den 28. April der Geſaugverein „Germania“ FJeudenheim das Feſt ſeines 30jährigen Beſtehens. Die Hauptfeſtlichkei⸗ ten beſtanden in einem Feſtbankett und einem großen Konzertſingen. Das Baukett fand am Samstag abend in dem reichgeſchmückten Saal des Gaſthauſes„zum Prinz Max“ ſtatt bei über⸗ aus zahlreicher Beteiligung. Ein reichhaltiges Pro⸗ gramm bot allen hohen Genuß. Nach dem einleiten⸗ den Feſtmarſch durch die Kapelle Bordne ſprach mit kräftiger Stimme und verſtändnisvollem Vortrag Frkl. Klara Kratz einen hübſchen Prolog, dem der Begrüßungschor des Jubelvereins folgte, der mit großem Beifall aufgenommen wurde und das ernſte Streben des Vereins erkennen ließ. Warme, herz⸗ liche Worte der Begrüßung fand dann der Vorſtand, Herr Steindl. Er dankte den Erſchienenen, die zum Zuſtandekommen des Feſtes beitrugen und beſon⸗ Hers allen, die treu zur Fahne der Germania hielten. Beſten Dank ſprach er dem Dirigenten des Vereins, Herrn Lehrer Beutzinger, aus, dem es hauptſäch⸗ lich zu verdanken ſei, daß es mit dem Vereine auf⸗ wärts gehe. Das Wort erhielt dann Herr Kanzlei⸗ aſſiſtent A. Beck zur Feſtrede. In beredten Worten ſchilderte er den Werdegang des Bereins, erinnerte an die Bedeutung des Wortes Germania und widmete beſondere Worte und Anerkennung den Männern, die auch in trüben Zeiten das Banner des Vereins hoch hielten. Den Ausführungen konnte man ſentnehmen, daß der Jubelverein neben erfreultchen auch trübe Zeiten durchmachen mußte, durch mißliche Berhältniſſe hervorgerufen, daß aber deutſche Sänger⸗ ſtreue den Verein einer neuen Blüte entgegenführe. Das Hoch auf den Jubelverein fand lebhafteſten Wiederhall. Die Grüße des Bab. Pfalzgau⸗Sänger⸗ bundes überbrachte an Stelle des leider verhindert geweſenen Präſidenten Herr Hptl. Schneider von Mannheim⸗Käfertal. Er verglich den Bund mit einem Baume, der, ſeinerzeit in Feudenheim gepflanzt, nach einer Stockung im Wachstum ſich nun kräftig in ſchönſter Weiſe entwickelt und ausgebreitet hat durch das feſte Wurzelwerk, das geſunde Mark, und durch die ſorgſame Pflege, ſo daß 87 Vereine dem Bund angehören, darunter auch der Jubelverein. Er for⸗ derte zum treuen Feſthalten an der guten und ſchönen Sache des Geſanges auf und widmete ſein Hoch dem deutſchen Lied. In feierlichem Akte wurde nun an eine ſtattliche Zahl von Sängern für 20⸗, 15. und 10jährige Mitgliedſchaft unter entſprechenden Dankes⸗ worten Ehren⸗Diplome verabreicht. Ein Anſporn für den„Nachwuchs“! Den wackeren Sangesbrüdern fei auch an dieſer Stelle gratuliert. Nun begann der mehr mufikaliſche Teil des Feſtabonds. Als Künſtker auf dem Klavier erraug ſich der kleine Bjährige Gottlob Strunz freudigen Beifall. In lobens⸗ und dankenswerter Weiſe hatten ſich die Feuden⸗ heimer Geſangvereine„Deutſfche Einheit', „Frohſinun“ u.„Teutonia“ eingefunden zur Verſchönerung des Abends. Es war ein Hochgenuß, ihren Liedern zu lauſchen und dankbarer, begeiſterter Beifall lohnte ſie. Die Darbietungen zeigten die Seiſtungsfähigkeit und die hohe Stufe des Könnens im ſchönſten Licht. Ein„Bravo“ den Sängern, die ſich in den Dienſt der ſchönen Sache geſtellt hatten. Willkommene Abwechslung brachten in das Pro⸗ gramm die Streichmuſikvorträge“ der Kapelle Bordne. So verlief der Abend in ſchönſter Weiſe. Auch an dieſer Stelle herzlich„Glück auf“ für die Zu⸗ kunft! Fr. Schn. Das Feſtkonzert. Das Geſangskonzert fand am Sonntag mittag um Jägerhaus ſtatt. Es beteiligten ſich daran 7 Ver⸗ eine und es darf konſtatiert werden, daß durchweg gute Leiſtungen geboten wurden. Die Pfälzer ſind muſikaliſch, ſingen gern und freuen ſich eines ſchönen Geſangs. Man muß ſtaunen, welche geſunden Na⸗ turſtimmen man in den Pfälzer Vereinen oft findet und welch prächtiges Stimmmenmaterial man oft an⸗ trifft. Speziell um Alt⸗Mannheim herum gibt es eine Reihe vorzüglicher, leiſtungsfähiger Vereine. Der Jubelverein eröffnete das Konzert mit Mozarts „Weihe des Geſangs“. Jü e⸗ harte Nuß! Doch entledigten ſich die Sänger ihrer Aufgabe anerkennenswert. Als 1 5 Gaſtverein trat die „Deutſche Einheit“ Feudenheim auf und überraſchte durch ihre ſubtile Sangesweiſe. Der Chorgeſang blieb im Rahmen des Aſthetiſchen und dürfte bei hellerer Färbung noch gewinnen.„Die Mühle“ von Th. Mohr wurde abwechslungsreich zu Gehör gebracht, der Vortrag dem Inhalt der Strophen charakteriſtiſch angepaßt. In den„Drei Sünſchen“ von Guggenbühler kounte der Verein ſein gutes Material ins hellſte Licht ſtellen. Die„Ger⸗ Für kleinere Vereine eine mania“ Ilvesheim ſingt mit viel Wärme und innerer Teilnahme. Sentimentale Lieder ſcheinen ihr beſſer zu liegen als lebhafte Chöre. In Jüngſt's „Frithling, o goldene Zeit“ waren die dynamiſchen Effekte gut und wirkungsvoll herausgearbeitet, der 2. Chor„In der Schenke“ von Baumann fiel etwas ab. Die„Liedertafel“ Seckenheim iſt be⸗ kaunt durch ihr glänzendes geſchultes Matertal; ſie weiß ausdrucksvoll und eindringlich zu ſingen und hat den Vorzug einheitlichen, geſchloffenen Chorgeſangs. Dieſe Vorzüge traten in Weinzierls„Wüchſen mir Flügel“ ſo recht zu Tage, das in ſeinem leicht⸗ beſchwingten Rhythmus ſich ſehr hübſch und gefällig anhörte und zudem den Liedertafel⸗Tenören Gelegen⸗ heit gab, mit dem hohen C zu brillieren. Mit der Auffaſſung von Silchers„Loreley“ gehe ich nicht ganz einig. Die zweite Strophe mußte meines Er⸗ achtens ſtatt mit decrescendo mit erescendo ſchließen. Bei der„Aurelia“ Ilvesheim fiel mir zu⸗ nächſt auch die etwas dunkle Tonfärbung auf; zu offene Geſangsweiſe beleidigt freilich das Gehör und wird leicht flach und unedel, aber bei zu dunkler Färbung liegt die Gefahr nahe, daß die Töne zu hoch klingen. Im Übrigen bot die„Aurelia“ mit ihrem bekannt guten Material in beiden Chören: „Abſchiedsgruß an den Rhein“ von Lenk und„Heute ſcheid ich“ von Iſemann recht ſchätzenswerte Leiſtun⸗ gen. Die rhythmiſche Genauigkeit, die dynamiſchen Abſtufungen und die toniſche Reinheit waren ohne Tadel. Die Stimmen ſind gut ausgeglichen, der Chorklaug iſt ſehr einheitlich. Der„Frohſinn“ Feudenheim“ iſt ein Verein von beſonderen Qualitäten. Gute 1. und 2. Tenöre und wohlklin⸗ gendee runde Bäſſe vereinigen ſich zu einem Chorkör⸗ per von Kraft und Fülle. In der Art des Geſanges liegt etwas Impulſives, das wie ein Fluidum auf das Publikum überfließt. Freilich kommt es bei den ſtimmbegabten Vereinsſoliſten, über die der Verein verfügt, vor, daß dieſe ab und zu hervortreten und den einheitlichen Chorklang beeinträchtigen. Mit Weinzierls wenig bekannter Vogelſprache zeigte der Frohſinn hohe Leiſtungsfähigkeit. Das Tenorſolo war von ſchöner Wirkung und die Schwierigkeiten wurden glatt überwunden. Auch Wohlgemuts„Wies daheim war“ fand eine entſprechende Wiedergabe. Den Schlußvers hätte ich mir aber noch duftiger ge⸗ dacht. Die„Hermania“ Wallſtabt erfreute im „Seligſten Traum“ von Lentz durch angenehme San⸗ gesweiſe; der Ton iſt gegen früher ſchöner, edler, zurückhaltender, darum auch bei Schwellungen wir⸗ kungsvoller, plaſtiſcher. Dem erſten Chor zuzuhören, war ein Genuß. Im zweiten Chor„Und wieder war es Maienzeit“ von Mudler traten die obigen Vor⸗ züge zurück. Einen würdigen Abſchluß des Konzertes machte die „Teutonia“ Feudenheim. Was bezüglich des Materials vom„Frohſinn“ geſagt wurde, gilt u. a. auch von der„Teutonia“; ein paar friſche, jugendliche Tenöre wären zwar nicht von Schaden. Der Verein ſang zuerſt„Die Königskinder“ in der Bearbeitung von Neff. Durch ein paar ausweichende Akkorde am Schluß hätte der Chor das einfache Volksliedchen auch etwas abwechslungsreicher geſtalten können. Die „Teutonia“ brachte das Lied ſehr ſtimmungsvoll zum Vortrag und ſchloß mit einem hübſchen Piano. Mehr Gelegenheit, das ausgiebige Material zu zei⸗ gen, bot der Baumanuſche Chor:„Sturmlied“, der vorzüglichk wiedergegeben wurde. Warum aber der Dirigent bei markanten Stellen mit dem Fuß auf den Boden ſtampft, iſt nicht verſtändlich aber ſehr ſtörend. Die Sänger der„Teutonia“ bebürfen wahr⸗ lich eines ſolchen Auſporns nicht. Der Vortrag löſte großen Beifall aus. Nach dem Konzert gabs ein gemütliches Zu⸗ ſammenſein mit den Vereinen. Als Soliſten traten der auch als Pianiſt hekannte Hptl. Ehmig Mann⸗ heim mit 2 Tenorſoli und die Herren Scholl und Hog vom„Frohſinn“ mit gutem Gelingen auf. Männerchöre der Vereine wechſelten ab. Es herrſchte eine ſangesfrohe, harmoniſche Stimmung. So kann die„Germania“ auch die zweite Hauptfeſtlichkeit als ſehr gut gelungen bezeichnen. Aus voller Bruſt, mit hellem Klang Tön' deutſches Sied, tön' deutſcher Sang! Ph. St. Der Aufſichtsrat des Brau⸗ hauſes Tauberbiſchofsheim vor Gericht. * Mos ba ch, 30. April. In der heutigen Vormittagsſitzung wurde als erſter Zeuge Buchhalter Mart in ver⸗ nommen, der fſ. Z. Buchhalter des Brauhauſes war. Die Vernehmung erſtreckte ſich auf die Klar⸗ ſtellung der verſchiedenen Buchungsvorgänge. Der Zeuge beſtätigte, daß auf Anweiſung Anniſers die 95 000 M. für alte Maſchinen auf das Gebäude⸗ konto überſchrieben worden ſind. Die Württem⸗ bergiſche Vereinsbank hatte, bevor der Kredit von 125 000 M. aufgezehrt war, das Konto geſperrt. Der Aufſichtsrat ließ ſich deshalb herbei, eine Bürg⸗ ſchaft von 100 000 M. zu unterſchreiben, die von der Württemb. Vereinsbank verlangt worden war, und die einen neuen Kredit eröffnen ſollte. Der Aufſichtsrat war der Anſicht, daß die Württemb. Vereinsbank das Unternehmen finanziere. Die Ver⸗ nehmung des Zeugen Martin hatte volle drei Stun⸗ den in Anſpruch genommen, die zum größten Teil mit der Erörterung buchtechniſcher Fragen aus⸗ gefüllt waren. Als weiterer Zeuge wurde Rechtsanwalt Greu⸗ lich in Tauberbiſchofsheim vernommen, der die Forderungen des Brauhauſes betrieben hatte. Trotz⸗ dem verſchiedene Forderungen des Brauhauſes als völlig ausſichtslos vom Zeugen dem Bpauhaus gegenüber bezeichnet worden waren, waren bei der Bilanzaufſtellung dieſe unbei⸗ bringlichen Forderungen nicht ab⸗ geſchrieben worden. Er hatte der Generalver⸗ ſammlung beigewohnt, wo es nach ſeiner Anſicht ordnungsgemäß hergegangen war. Der Zeuge war mit einem anderen Rechtsanwalt in Mannheim beauftragt, die Sanierung vorzunehmen. Die Sa⸗ nierung war von den beiden Rechtsanwälten für möglich gehalten worden, Feſt hatte, wie der Zeuge ausſagte, auf Vorhalt beim Gericht, aber doch dann den Konkurs angemeldet. Zeuge Vorſchußvereinsdirektor Britſch in Tau⸗ berbiſchofsheim hatte gleichfalls der Generalver⸗ ſammlung angewohnt. Er bekundete, daß Direktor Feſt bezüglich der Dipidendenverteilung mitgeteilt hatte, daß man gut noch eine höhere Divi⸗ dende als 5 Proz. hätte verteilen können, wenn man den Reſerven nicht hätte ſo viel zufüh⸗ ren wollen Die Ausſichten wurden als günſtig bezeichnet. Der Nürnberger Bücherreviſor hatte auch ihm geſagt, daß die Verteilung einer Divi⸗ dende unmöglich war. Das Geld für die Verteilung der Dividende ſollte dadurch beſchafft werden, daß eine 2. Hypothek von 100 000 M. aufgenommen würde, aus der die Dividende bezahlt werden follte. Man war auch mit zwei Geldgebern in Ver⸗ bindung getreten, die jedoch ergebnislos war. Zur Geldbeſchaffung für die Dividendenverteilung wur⸗ den dann von Aufſichtsratsmitgliedern zwei Wech⸗ ſel unterſchrieben, die man zur Bargeldbeſchaffung verwendete. Darauf wurde in die Mittagspauſe eingetreten. In der Nachmittagsſitzung ſagte als erſter Zeuge Landgerichtsrat Haager aus, der die Vorunterſuchung geführt hatte. Es wurden ihm einige Fragen vorgelegt zur Klarſtellung und Un⸗ terſtreichung einiger Punkte. Damit war die Zeu⸗ geneinvernahme erſchöpft. Im Laufe der Verhand⸗ lung war auf eine große Anzahl Zeugen ver⸗ zichtet worden. Als erſter Sachberſtän⸗ diger erſtattete Bücherreviſor Ludwig Retter⸗ mann in Heidelberg ſein Gutachten. Es erſtreckte ſich kt.„Heidelb. Tabl.“ im beſonderen auf die Bilanzfälſchung. Er mußte feſtſtellen, daß entgegen dem Geſetzbuch Unkoſten auf das Gebäude⸗ konto überſchrieben worden waren. Weiter war eine unbekannte Differenz aus dem Kontokorrent⸗ konto, um ſie aus der Welt zu ſchaffen, auf das Gebäudekonto überſchrieben worden, ohne daß der Verſuch gemacht worden war, dieſe Differenz auf⸗ zuklären. Ferner waren einige weitere Poſten zu hoch angeſetzt. Durch dieſe falſchen Buchungen war die Ueberſicht über die Vermögens⸗ lage unmöglich gemacht. Nach der Be⸗ rechnung des Sachverſtändigen waren 120 000 M. weniger Aktiven vorhanden als in der Bilanz an⸗ gegeben war. Danach war kein Reingewinn, ſondern ein Defizit von 72,000 Mark vorhanden. Die Verhandlungen wurden auf Freitag vormit⸗ tag vertagt. Stimmen aus dem publikum. Straßenbahnſchmerzen. Zur Kennzeichnung des Betriebs bei der Elek⸗ triſchen möchte ich folgendes erzählen: Ich wollte am vorigen Sonntag früh um 7 Uhr mit der Bahn nach Dürkheim fahren. Ich wohne bei der Rhein⸗ luſt und war.37 Uhr an dieſer Halteſtelle. Ein Wagen fuhr gerade nach der Brücke hinauf. Nach langem Warten ein Wagen nach Frieſenheim. Er iſt beſetzt und hält gar nicht. Nach langem Harren drei Wagen, alle ſeer, aber nach Dürkheim. Alſo wieder nichts. Die Zahl der Wartenden iſt auf ſechs geſtiegen. Nach einiger Zeit wieder ein Wa⸗ gen. Wir ſteigen ein und verlangen Fahrſchein nach Bahnhof Ludwigshafen.„Auf der Rheinbrücke umſteigen,“ heißt es,„der Wagen geht nach Mun⸗ denheim!“ Dort wieder Aufenthalt. Endlich 5 Minuten vor 7 Uhr wieder ein Wagen, der ſo ſtark beſetzt iſt wie der erſte. Hätte der Schaffner die Sache genau genommen, wären wir wieder nicht mitgekommen. Ein Fräulein, das während des Warxtens feinen Fahrſchein etwas zerknitterte, wird vom Schaffner abgekanzelt, ob das auch ein Fahr⸗ uſw. So kamen wir kurz vor 7 Uhr am Bahnhof an und hätte der Zug nicht 3 Minuten Verſpätung gehabt, ſo wären wir nicht mehr mitgekommen. Wie man an einem ſolch herrlichen Sonntag⸗ morgen, wo alles zur Bahn ſtrebt, keinen zweiten Wagen anhängen kann, das muß uns die Direktion der E. St. B. erklären, wir konnten es nicht klein bringen. J. H. * Großſtadt⸗Geräuſche. Des öfteren habe ich in letzter Zeit ſchon Kla⸗ gen über Großſtadt⸗Geräuſche gehört und befinde ich mich in der unangenehmen Lage, Ihnen heute einiges hierzu beizuſteuern. Zu den notwendigen Großſtadt⸗Geräuſchen gehört auch das Klopfen der Teppiche und Betten, doch können ſich ohne Zweifel die Hausbewohner nach den Polizeivorſchriften richten, die ausdrücklich vorſchreiben, daß das Klopfen der Teppiche und Betten nur zwiſchen .—12 und—5 Uhr erlaubt iſt. Verſchiedene Be⸗ wohner des Parkringes ſcheinen dieſe Polizeivor⸗ ſchriften nicht zu kennen und ſo möchte ich guf dieſem Wege nicht unterlaſſen, hierauf aufmerkſam zu machen. Jeder Menſch, der reguläre und an⸗ ſtrengende Arbeitstätigkeit hat, wird froh fein, wenn er das Mittagsmahl mit einem kleinen Schläfchen verbinden kann, welches durch die er⸗ wähnte Klopftätigkeit zwiſchen 12 und 2 Uhr mit⸗ kags ſehr oft vereitelt wird. Ich hoffe gerne, daß Vorſtehendes dazu beitragen kann, die„Klopf⸗ luſtigen“ zur Ordnung zu rufen. Ein Anwohner des Parkringes. Gerichtszeitung. * Vom Schöffengericht. Eine unüberwind⸗ liche Neigung zu Unehrlichkeiten hal die Dienſt⸗ magd Anna Marg. Ludwig. Aufs Schwiudeln verſteht ſie ſich aus dem„ff.“ Einer Frau Römer begegnete ſie hier auf der Straße und log ihr vor, ſie habe in Wildbad eine Stelle erhalten und brauche Reiſegeld dorthin. Von ihrem früheren Dienſtherrn ſei ſie im Teſtament mit 1000 Mark bedacht worden und ſie werde ſetzt in Karlsruhe ihr auf 600 Mk. lautendes Guthaben kündigen. Momentan habe ſie aber kein Geld. Außer dem Gelde, das ihr Frau Römer auf Nimmerwiederſehen gab, ſtahl die Schwindlerin ihr auch eine Uhr. Von einer Frau Stumpf lieh ſie eine Damenuhr angeblich zum Ausgehen. Auch dieſe Uhr ſah die Eigentümerin nicht wie⸗ der. Als der Ludwig von Frau Stern⸗Ellreich Wwe. im Januar ds J. gekündigt wurde, ſtahl ſie den Stoff zu einem Kleid. Es war ihr als Chriſtkind zugedacht geweſen, wegen ihres ſchlechten Betragens hatte ſie das Geſchenk aber nicht erhalten. In der Verhandlung ergab ſich, daß ſie auch noch 2 Ringe geſtohlen hat. Wegen Betrugs und Diebſtahls wurde gegen die Ange⸗ klagte eine Gefängnisſtrafe von 6 Wochen aus⸗ geſprochen.— Zwei Knaben ſprangen am 11. Dezember v. J. über einen Kohlenhaufen, der vor dem Hauſe B 4, 1(früheres Notariat) lag und von dem Taglöhner Auguſt Schleihauf von Friedrichsfeld in den Keller geſchaufelt wurde. Aus Zorn nahm Schleihauf einen Kohlenbrocken und warf nach den Jungen. Dabei traf er den einen Knaben namens Schmitz aufs Auge. Trotz ſeines Leugnens wurde der Angeklagte zu einer Gefängnisſtrafe von zwei Wochen verurteilt.— Int der Wirtſchaft Mathiſen entſtand am 15 März ds. Is., als die Köpfe beduſelt waren, zwiſchen dem Schieferdecker Heinrich Groß, dem Taglöhner Wilhelm Lehmann und dem Taglöhner Friedrich Back aus nichtigen Ur⸗ ſachen ein Streit, bei dem Back auf dem Boden verwalkt wurde. Groß machte hierbei von ſei⸗ nem Meſſer Gebrauch und Lehmann zog den Re⸗ volver. Der Schuß ging glücklicherweiſe in die Luft. Back war vier Wochen erwerbsunfähig. Groß wurde vom Schöffengericht zu drei Mo⸗ naten, Lehmann zu 5 Wochen Gefängnis ver⸗ urteilt.— Unverdientes Glück hatte auch der Fabrikarbeiter Hermann Duſchl aus Nieder⸗ ſchmitting mit ſeiner Revolverſchießerei bei einem Streite am 16. März, morgens 2 Uhr, in der Wirtſchaft„Zum Engel“ in Neckarau, der da⸗ durch entſtanden war, daß Duſchl keine Luſt hatte, einen Stein Bier zu bezahlen. Der Streit wurde von dem Taglöhner Joſef Mack provoziert, der Duſchl ins Geſicht ſchlug. Der Wirt brachte die beiden Kämpfenden vor die Türe. Draußen gab dann Duſchl einen ſcharfen Revolverſchuß auf ſeinen Gegner ab, der einen leichten Streifſchuß am Auge erhielt. Umz Haar hätte er ihm das ausgeſchoſſen. Das Schöffengericht verurteilte den frivolen Schützen zu einer Gefängnisſtrafe von 5 Monaten, wegen unerlaubten W̃ agens als Minderjähriger ſchein wäre, das wäre doch leine Art und Weiſe (er iſt 20 Jahre alt) zu zwei Wochen Gefä 2. Seite. Grneral-Anzeiger.— Zadiſche Neneſte Nachrichter.(Abendblatt) Samstag, den 2. Mai 1914 Hauptgewinne Nk.: Nur Bar-Geld Nächste Woche garantiert Ziehung! ſceld-Iotterf Nur 125 000 Lose. Wabeg Geld-Lose A 38 87% te Seberae Zu haben auch in allen Lotterie-Geschäften und Lose-Verkaufsstellen Ziehung am 3. und 6. Ma!:! zur Wiederherstellung der St. Lorenzkirche in Nürnberg— 4918 Geld-Gewinne zahlbar ohne Abzug Stuttgart Hler bel: M. Herzberger, O 6, 8. 11318 Turantia N0 ſeſgagaagagaa acganaagagagaaa die beste 10 Pfg.-Zigarre Schmitt's Lotteriebiros 5 Zigarrenhaus Max Curant 5 Hansa-Naus D 1, 28 Tel. 2327. fechnungskormnlare, Geschaftsbriele in modernsten Ausführungen liefert rasch and dillig Dr. Haas'sche Buchdruokerei G m. d. Vanderer- Wagen Fahrräder Motorräder sind erstklassige Erzeugnisse der 35920 Bungsſen ejssgie— lepe billigste Konkurrenzpreise! Wanderer-Werke.-G. 5 Kinderbettstellen in grösster Auswahl Hl. Schwalbach Söhne, B 7, 4 Möbelmagazin. Men iagzs leggM-Iezulg pun usßunuehaulg-sBunuuM ezazued m bn laſſch Bent kes Nicberlagcu bri: Carl Beck, Mollſtr. 11; Gg. Hettinger, Kondito⸗ rei; Schloß⸗Drogerei Ludwig Büchler, I. 10, 6; Georg Wenneis, Feinbäckerei u. Konditorei, S 2 ferner in der hiefigen Reichardh⸗Filfale. Berkaufsſtellen: M. Wohlgemnih, Inh.: Siegfr. Mainzer, F 4, 11½12; erkle, Drogerie, Gontardplatz 2; I. Suſ. orwan, Schokoladenhaus D 4, 18; Frl. Lins Bell, Scho⸗ koladenhaus, Mittelſtraße; Emil Greulich, Schokoladen⸗ haus, O 6, 3; Ludwig Giſinger, Hofbäckerei B 2 35160 A. Fingabo, Apotheke, Lange Nötterſtr. 60. e e annheimer Schachzeitung Erscheint in regelmässigen Zeiträumen von 14 Tagen. Nr 18 Sen Für die Redaktion verantworilch: W. Gudehus, — ——— dꝛ Mannheim, den 2. Mai 1914 Iabrg. Problem No. 186 von W. Roese, Hamburg. (GHlamburger Nachrichten). 7e, 2 ,,, 15 e. e, u,. ⸗ 8 — 7 2 7 2 1 eee. wuenee — 80 0 * 5 8 7 1— (Südwestdeutsche Schachzeitung 12,, ,, 2 l,, 8 80 5 Mat in 4 Zügen. Problem No. 187 von H. Lehsten, Wismar. 18809). 7 4 7 2 Mat in 2 Zügen. Lösungen zu Problem No. 73 Sci=bs C302 Dhi-—al bel. Daltest abebS Dhi51 Kesd Sdd—e 33 bel. Dhi—bi ete. zu Problem No, 174 Lee-dg Lche Be2—es! bacs dNCcrN„„ Es droht 2. De2—d1 zu Problem No, 75 2u Problem No. 76 beabsichtigt ist: 1„ Laſ-h8! 56—bõ 2—55 KIA—es 3. IRST7 Kesd 4. 117—b7 KRdéd5 5. Tb7-b6 Leider sind No. 176 und 177 aber wieder durch Neben- lösungen verunglückt. zu Problem No. I78 Aus der Stellung ist nachauweisen, dass nicht Weiss sondern Schwarz am Zuge ist und durch J. Tafcbir LI2 el 2. Ibielft Mat in 2 Zügen gibt. Dass Khs, Lga, Bb7, d7, g7 nicht zuletzt gezogen haben können, bedarf keiner Begründung. Für die Weitere Beweis- führung ist festzustellen, dass Weiss noch 11 Steine besitzt, und ihm somit 5 Steine geschlagen wurden. Der Bauer f4 kann— wie aus der schFarzen Bauernstellung ersichtlich nur von c7 gekommen sein und muss auf diesem Wege 3 Steine des Weissen geschlagen haben. Dies beweist gleichzeitig, dass derselbe nicht im letzten Zuge nach 14 gelangt sein kann, da auf es noch eine weisse Figur steht. Ber Weisse Läufer gs kann wegen der Bauern e2 und g2 nicht von fI gekommen sein, sondern muss durch Umwandlung entstanden sein. Dies kann aber nur durch den-Bauern von dé über e7 auf es geschehen sein, denn über e4A-h/-gs müssten die 5 fehlenden Schwarzen Offiziere geschlagen worden sein und von diesen entfallen zwei auf das Conto des weissen Bauern auf hs, Welcher auf diesen Platz nur durch zweimaliges Nehmen feind- licher Offiziere von h2 über h3 und g4 gelangt sein kann. Um nun den Läufer von es nach ge zu bringen, muss Bauer f7 schon in einem früheren Stadium gezogen haben. Es fehlen 4 Weisse Offiziere, von welchen BI4A drei geschlagen haben muss, Bauer h4 könnte auf seinen Platz von gs aus aber nur durch zweimaliges Nehmen gekommen sein, während ihm aber nur ein Offizier zur Verfügung stand, woraus sich ergibt, dass er direkt von h7 kam und schon vor gahehs auf seinem jetzigen Platz gestanden haben muss, Da nur noch die Schlagmöglich- keit eines weissen Offiziers übrig bleibt, kann auch Tai nicht im letzten Zuge durch Bauernumwandlung entstanden sein, weil Baf dann 2 Offiziere schlagen musste. Hieraus ergibt sich gleichzeitig, dass der schwarze Lga nicht durch Umwandlung des-Bauern entstanden sein konnte, sondern von fd gekommen ist, und e7—e6 daher früher geschebhen sein muss. Es kann also nur Schwarz am Zuge sein und in 2 Zügen mat geben. Die Stellung ist vom Verfasser sehr fein durchdacht und die Beweisführung nicht einfach. empfingen wir nur von J. Schmidt in Richtige Lösungen Mühlhäusser in Rheingönheim. Neckargemünd und W. Partie No. 132. Spanische Partie. Gespielt im allrussischen Meisterturnier am 3. Januar 1914. Weiss: Aljechin. Schwarz: Löwenfisch. 3 8 S7 e5 2. 8g1—13 Sbgc 3. III—bs ade 4. ILbs-aꝗ 8g8—16 5. D0dt—e2 Dieser Zug wird von Alapin warm empfohlen, ohne dass seine Ausführungen viel Gegenliebe gefunden haben. Der Zug hat ja einiges für sich: Der Gegenangriff Sföbced, der neuer- dings sehr verstärkt worden ist, wird verhingdert und die Dame kann unter Umständen den Punkt bs(nach bibs) aufs Korn nehmen. Aber die Dame ist in der Eröffnung zu schade zur Deckung des Bauern ead, und der Zug de- dd, der meistens erstrebenswert ist, wird schwerer durchgesetzt, wenn die Dame die-Linie verlässt. 5 80 L48—e7 Im ersten Au lick ist bibs nebst 1f8 cs ei Wenn Weẽiss Sofort mit 22.—34, 8 St Bbs losgeht, erlangt Schwarz bekanntlich einen starken Angriff mit—-0(Scacbs d7-ds usw.) Aber Weiss kann ganz nüchtern ca cd, dz-dg, Leies und je nach Bedarf dada oder a2- oder beides spielen. 8. c02—03 BA-bh 7. Lalb3—0 8. 22—24 a- ds Dieser Zug gewährt bessere Aussiehten ab der Verteidigungs- zug Tas—b8. 9. aNbS Nαel Aber jetzt musste wohl Les—g4 gescheben( bpcc ds ,e. Nach dem Textzug gerãt Schwarz etwas ins Hintertreffen. 10. 0 1 Sco=a7 Reizvoll ware, wie Aljechin in der Russischen Schachzeitung ausführt, die Fortsetzung 11. D nicht 2— eAi 12. g24f3 absl 13. Tatcs Ddsa8 14. 1 Sco—25) II8 C7 2. Deg-cA1 Ein Reinfall wäre noch 12. Lesgfif KgSD. 17 13. De2—4 Lga—es 14. DcA Les-dS Auf O. Scö—b8 folgt einfach 11. Sgsel!. 11. bõa Weiss hat nun einen starken Freibauern, der entscheiden muss, wenn Schwarz nicht irgendwie die Schwache aut ds und die noch unentwickelte Stellung des weissen Damenfldgeis ausnutzen kann. 1717171 LSo3s—5 Auf Ddgda folgt Lbg-4. 12. Lbs—02 Dasg—ds 13. c3—01 Dds—dg 14. Sb— c3—8 18. Deg—es Sa7— 16. Sgsce4 Scob4 47. Sesdeisf LeN 18. Leœz2—e4 Ddaα Oder 18. Tascas 19. Tatas Sbadcas 20. Desdcdl esdeds 21. Scd.d5 TI8—cB 22. d2—d3 Sas— 28. O0 Dm 46—47 Vorteil für Weiss. +I8d8 b2—b3! 18 20. Ein Ablenkungsopfer, um den König endlich in Sicherheit bringen zu können. Nach der Rochade muss der-Bauer entscheiden. 3 Deacbs 215—0 Sb4—2 22. Deg—c51 Besser als 22. Ldsas Scaes 28. Lag-ds Seddeds 24. a/ a8 D Sdsdscg! wobei Schwarz mit seinen beiden Läufern noch ein ganz gutes Spiel hätte. 223=cs Oder Scaca! 28. Ldsañ Tdaa8 24. Dcs und gewinnt. 23. IaI—-b. Db3ꝗ3—e6 Damit ist die Partie erledigt; aber der Schluss hat noch einige fesselnde Momente. 24. Lea4Ncꝰ LI6—e7 25. Des—b Des-d 26. Tbi-ai 17—15 27. Lea—a4 ITd8gc8 Der Bauer a7 darf natürlich wegen Laâ—bscg nicht ge- nommen werden. 28. Lel-23 Lel—gs5 29. La3s=c5 LgSdz 30. S03—d51 LS4e2 31. Sds—e7 KgshS 32. Sei8 LeafI 89. a Tadc c8 34. Laac Schwarz gibt attf. Aus dem Mannheimer Schachklub. Mannheim gewann auch seine Kortespondenzpartie Jee Hobensalza und tritt nunmehr mit 4 Gewinnen in die Runde des Städtewettkampfes ein. Wir werden die Partie in der nächsten Nummer veröffent: chen und Pa Samstag, den 2. Mai 1914. General-Aunzefge..— Badiſche Reneſte Aachrichten.(Abendblatt) 3. Sette duiete 1 5000 Kerzte erprobten die Quieta-Nährmittel und bestätigen, dass bei Gebrauch derselben als tägliche Getränke Magen⸗ u. Nervenleiden sich in überraschender Weise besserten. Auch Srünsiegel 33908 wegen ihres Wohlgeschmackes Auieta-Kaffee-Ersatz OuietaKTafftrunk Gelbslegel I Pid-Pak. Mk..— RNotslegel. I1Pid-Pak. 70 Pig „1 Pid.-Pak. 45 Pig. In allen einschlägigen Geschäften erhältlich. trinken Tausende täglich Dosen Mk. f.— u..— (nährsalzbananenkaxac) 8 bacdenchtüngen Und Automaten für Warmwasseranlagen, „System Valllank erstklassiges Fabrikat N 8 ofleriert zu billigsten Preisen Heinrich Rhein, E 7. 15. — Warum bezlehen sie ſpre Stahlwaren ete. nieht älrent von uns? Machen Sie einen Uersuch. Wir bieten inen groze UVorteſle! ho. 6 ½. Rasfer-Apparat in masse, echtvetsilbert. Rusl., mit Ai2 boppelkling. in tein. Stufkompl. M..75, den teuer. amerik. Aypparat. mindest. gleich. Efsatzkling. Dtd. M..40 Durchaus reelle Bedlenung. Caus. Nnerkenng. 5 ahre icherheitsraslermesser „Blitz“, no. 3 mit Rolle Jundd schaumableſter, per stück ms..— kür jeden Bart passend. afautie Reichhalt. Katalog üb. d. sowie— looo anderefrüſkelgrat. u. fek. JAdrian&. Stock, Salingen Garantiert gut funktionierend, erzeugt sie helles Licht selbsttätig und kostenlos, ist stets betriebsbereit, läuft spielend leicht. Ein Meisterwerk deutscher Ingenieurarbeit. In stärkerer Ausführung auch für Motorräder lieferbar. Zu erhalten in allen besseren Fahrradhandlungen. Generalvertrieb: Greif& Schlick, Coburg. Guietawerke Zad Dürkheim. — 36299 64. 1 Pfalz, Beſſen und Umgebung. Altrip, 29. April. Die vielen Städter, die an Sonntagen gerne einen Spaziergang in die Umgebung unternehmen, wird es wohl inter⸗ eſſieren, daß die hieſigen Straßen bald in einen gefälligen, bequemen Zuſtand verſetzt ſein werden. Denn die Dampfſtraßenwalze hat bereits ihre alles gleichmachende Tätigkeit auf⸗ genommen und ſoll ſie in wenigen Tagen zur Hauptſache verrichtet haben, damit das Dorf am anrückenden großen Sängerfeſte ein rein⸗ liches Ausſehen bietet. Von ſeiten der Bau⸗ behörde wurde veranlaßt, alsbald auch die Diſtriktsſtraße gegen Rheingönheim mit einer f Neuanlage der Fußſteige unter Randſteinſetzung zu verſehen. Dadurch würde wohl der Haupt⸗ ſtraßenzug ein einheitliches Gepräge erhalten; aber die Hausbeſitzer ſind ohnehin in letzter Zeit ſehr in Anſpruch genommen und zum Teil ſogar ſchon mit Randſteinkoſten an der Speyererſtraße belaſtet. Deshalb fand es die Gemeindever⸗ waltung am Platze, einen abwartenden Stand⸗ punkt einzunehmen, zumal die Herſtellung anderer Straßen vordringlicher erſcheint.— Die Anlieferung von Stückſteinen wurde an die Firma Schröck u. Buß(Rammelsbach) zum Preiſe von 28 Mk. für den Waggon ab Rhein. gönheim und die Anfuhr zu 22 Mk. an das Gemeinderatsmitglied M. Hook II vergeben.— Der den Geſangswettſtreit abhaltende Verein „Sängereinheit“ erhielt die Genehmigung, den als Feſtplatz ſehr geeigneten, trefflich ge⸗ legenen Marktplatz in geeigneter Weiſe abzu⸗ ſperren; dem Arbeiterſängerbunde wurde zu feinem Feſte die am Rheinufer hinziehende „Gänsweide“ auf ſein Anſuchen überlaſſen.— Gegen das Geſuch des Lehrers Map um Ent⸗ ſchädigung für Führung der Ortsbibliothek und gegen den Antrag des K. Bezirksamtes. die Wohnungsentſchädigung und die Gehälter der Lehrer zu erhöhen, verhielt ſich die Mehrheit des Gemeinderates ablehnend. Der ſozial⸗ demokratiſche Führer, Adjunkt Hook, verſuchte dieſe Stellungnahme mit Scheingründen zu ver⸗ zieren, was jedoch überflüſſig war, da man ſeine Meinung in derartigen Schulfragen zur Genüge fennt. Es bleibt fein„Verdienſt“, daß Altrip auf dieſem Gebiete hinter allen Orten der Induſtriegegend zurückbleibt. Edenkoben, 26. April. In der heu⸗ tigen Generalverſammlung des Weinbauvereins für die Rhein⸗ pfalz warf der Vorſitzende, Hauptmann a. D. v. Winning in Deidesheim, zunächſt einen Rückblick auf die Tätigkeit des Vereins, der e⸗ reits 101 Ortsgruppen mit 8801 Mitgliedern alſo nahezu ein Drittel aller pfälziſchen Winzer umfaſſe. Der Verein habe 27 600 Liter Nikotin⸗ ſeifenbrühe und 65 000 Eiſenſtiefel vermittelt. Der Regierung und dem Landtag dankt der Referent für die gewährte Unterſtützung. Re⸗ gierungsrat Stempel⸗Landau erklärte ſo⸗ dann, daß die Regiernug auch fernerhin bereit ei, den Verein zu unterſtützen. Weingutsbe⸗ ſitzer Dr. Lehmann aus Freinsheim erſtattete ſodann ein ausführliches Referat über die Ju⸗ tereſſen des deutſchen Weinbaues bei der Er⸗ neuerung der Handelsverträge. Am Schluß ſtellte er folgende Forderungen für die Zoll⸗ höhe auf Wein und Trauben auf. Für Faß⸗ weine, die bisher mit 20 Mark zu verzollen waren, einſchließlich der Verſchnittweine und Wein zur Cognakbereitung, ſowie dieſe zollbe⸗ günſtigt waren, ein einheiklicher Satz im Ge⸗ neraltarif, Kellertrauben und Tafeltrauben im Generaltarif 25 Mark, mindeſtens 20 Mark. Für Tafeltrauben in der Zeit vom 1. November bis 31. Auguſt 60 Mark entſprechend der För⸗ derung des Pomologen⸗Vereins. Auch der Zoll für Weine mit höherem Alkoholgehalt müßte genügend erhöht werden. Auf Antrag des Weingutsbetzers Iß le r⸗Diedesfeld beſchloß ſodann die Verſammlung einſtimmig, den Aus⸗ führungen des Herrn Referenten beizuſtimmen und die Vereinsleitung zu beauftragen, dieſe Wünſche der königl. Regierung und dem Land tag, ſowie dem Weinbauverband des Reiches zur Weitergabe an den Reichstag zu übermit⸗ teln. Auf Wunſch des Herrn Weinhändlers Lingenfelder⸗Neuſtadt wird weiter be⸗ ſchloſſen, den Vereinsausſchuß zu beauftragen dahin zu wirken, daß die Konkrolle der zur Cobnlacbereitung eingeführten Weine nicht nur der Zollkontrolle, ſondern auch der geſetzlichen Weinkontrolle unterworfen werde⸗ Cognakbrenner Mohr aus Grünſtadt bemerkt hierzu, daß unter den ausländiſchen Weinen die zur Cognakbereitung eingeführt werden, ſich oft ein ganz miſerables Zeug befinde. Bei uns Heinz Meyne fans Sehmitt Nachf. Mannheim reihmaschinen mit elnfacher und doppelter Umschaſtung erfolgreichste deutsche Marke über 100000 im Gebrauch. General-Vertreter: 05 29418 6 4, 1 Telephon 1246 FCUCCCCcCCccoc(ccbTTTTTTTTTTTT— dürfen ſolche Weine nicht hergeſtellt werden, aber von auswärts würden ſie eingeführt.(Zu⸗ ſtimmung). Es möge der Verein dahin wirken, daß man durch Alkoholzuſatz aufgeſtärkte Weine nicht mehr einführen darf. i Lampertheim, 29. April. Am Sonntag fand hier die feierliche Ueberreichung den Geſellenbriefe ſtatt. Außer dem Ortsgewerbeverein waren vertreten die Hand⸗ werkskammer durch Herrn Syndikus Schüttler, die Gemeindeverwaltung durch Herrn Beigeord⸗ neten Schmidt und verſchiedene Gemeinderäte Nach einer Begrüßung durch den Vorſitzenden des Ortsgewerbevereins, Herrn Bildhauer Steinbach, nahm Herr Zimmermeiſter Franz, der Vorſitzende des Prüfungsausſchuſſes, die Ueberreichung der Geſellenbriefe vor, dabei einen Ueberblick über die diesjähr. Prüfungsarbeiten vorausſchickend. Weitere Auſprachen, insbeſon⸗ dere an die Junggeſellen, hielten Herr Hand⸗ werkskammerſyndikus Schüttler, Beigeordneter Schmidt und Lehrer Reitz. Mit der Feier war gleichzeitig eine Ausſtellung der Geſellen⸗ ſtücke und der Zeichnungen der Sonntagszeichen⸗ ſchule, die unter der anerkannt bewährten Lei⸗ tung des Herrn Gemeindebaumeiſters Mott⸗ mann ſteht, verbunden. Der Geſangverein Rheingold trug durch den Vortrag einiger vor⸗ züglich zu Gehör gebrachter Chöre zur Ver⸗ herrlichung der Feier bei. Kongreſſe. * Achern, 28. April. Die Freie Beret⸗ nigung Badiſcher Krankenkaſſen, Vor⸗ ort Karlsruhe, hielt geſtern dahter eine zahlreich be⸗ ſuchte Ausſchußſitzung ab, in der nochmals die neuen kaſſenärztlichen Verträge zur Erörterung ſtanden. Nach Abſchluß des badiſchen Mantelvertrags, deſſen große finanzielle Vorteile für die Arzte ſich immer mehr zeigten und deſſen Wirkung aber für die Krankenkaſſen in der gedachten Richtung hin ganz empfindliche ſind, wurde hinſichtlich der nach dem Berliner Abkommen auch kaſſenſeitig zu be⸗ zahlenden Abfindungsgelder an die ſogenannten Streikbrecher beſchloſſen, nicht mehr zu zahlen, als die Krankenkaſſen innerhalb der für Baden feſt⸗ gelegten Grundlage zu leiſten verpflichtet ſind. Die Tlopbreiſen 1014 vom Süden nach der Nordſee Mittelmeerfahrt mit Dampfer„Schleswig“ 12. Mai ab Senus 3. Juni in Oremerhaven Reiſedauer 28 Tage Rach der ſpaniſchen Mittelmeerküſte u. den Balearen, nach Tanger, Madeirg, Portugol, der Inſel wight, Rotterdam, Scheveningen Preiſe von Mark 5880.— an (Candausflüge außerdem Mark 280.—) nähere Ruskunft, druckſachen u. Fahrkarten zurch Norodeutſcher Lloyd Hremen und ſeine Hertretungen mannheim: Baus& Dlesfeld. Bansahaus.D ,7/% Heidelberg: Jos. Münch, Hofl. Hauptstrasse Cudwigshaten: Peter Rixſus, Oggersheimerstr 34 Cudwigshaten: Wuüh. Johann, Wredestrasse 7. in jedes beltebigeg Bechſel⸗Formnlare Stoczablan baben „ de Ir& Oaas ſchen Gucbruccret& 6 8 2 155 8 Die Stadtsparkasse Ladenburg mit Gemeindebürgschaft— mündelsicher Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 verzinst tagweise alle Einlagen zu 4* 0 Einzahlungen von 100 Mk. ab können in Mannheim bei der Badischen Bank gemacht werden. 34069 Abfindungsgelder können nur von den Kaſſen ver⸗ langt werden, die auch im übrigen von den für ſig günſtigen Bedingungen des Berliner Abkommens Gebrauch machen konnten. Der badiſche Manutel⸗ nertrag wird auch von den Arzten als günſtiger an⸗ 1 erkannt und hat tatſächlich in den Kreiſen der Arzte mehr Befriedigung als in den Reihen der Krauken⸗ kaſſen ausgelöſt, während dem Berliner Abkommen alle möglichen Mängel nachgeſagt werden. Würde man die badiſchen Kaſſen von dem ſog. Mantelvertrag entbinden, dann wäre der Eintritt in das Berliner Abkommen möglich und erſt diesfalls könnte eine Verpflichtung zur Beteiligung an den fraglichen Ab⸗ findungskoſten anerkannt werden. Dies war die ein⸗ ſtimmige Meinung der anweſenden Kaſſenvertreter. Der Vorort wurde beauftragt, die weiteren Verhand⸗ lungen hiernach zu pflegen. Der Bereinigung ſind weitere acht Allgemeine Amtsbezirkskaſſen mit rund 30 000 Verſicherten beigetreten. Kommunalpolitiſches. m. Karlsruhe, 30. April. In der letzten Stadtratsſitzung wurde die Unter⸗ richtszeit an den höheren Lehrauſlalten auf eine Vorſtellung des Stadtrats und der Schuſ⸗ direktionen an das Großh. Miniſterium des Kultus und des Unterrichts, während der Som mermonate einheitlich auf 8 Uhr morgens feſt⸗ geſetzt.— Für die Fortführung der Stra⸗ ßenbahn vom Rheinhaſen über die Uferſtraße nach dem Stadtteil Daxlanden nach Maßgabe des vom Straßenbahnamt vorgelegten Ent⸗ wurfes wird beim Großh. Finanzminiſterium die Genehmigung nachgeſucht.— Gemäß den Beſtimmungen über die Vergebung von Arbei⸗ ten und Lieferungen für die Stadt Karlsmthe werden auf Vorſchlag der freien Wagnerinnung Wagnermeiſter Wilhelm Ungel zum Sachver⸗ ſtändigen und Wagnermeiſter Jalob Spitzfaden zu deſſen Stellvertreter für das laufende Jahr ernannt.— Die Stelle eines Betriebsingenieurs beim ſtädtiſchen Straßenbahnamt wird dem Betriebsingenieur Theodor Wagner aus Stuttgart zunächſt probeweiſe übertragen.— Zu der vom.—4. Juni ds. Is. in Kiel ſtattfin⸗ denden deutſchen Lehrerverſammlung wird Stadtſchulrat Dürr abgeordnet. der Kornfranck in Peinlich saubere Herstellung, absolute Reinheit, Appetitlichkeit, vorzüglicher, kaffeecãhnlicher Geschmack, Bekömmlichkeit, Sparsamkeit im Verbrauch— das alles sind Eigenschaffen, die frande einmal getrunken hat, bleibt dabei. Auf Kornfranck trifft wirklich die Behauptung zu: Billig und guf. Kornfranck ist nicht zu ver- Wechseln mit den gewöhnlichen Kornkaffees. sich vereint. Wer Korn⸗ P2 4. Seite General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samsta g, den 2. Mai 1914. 1 D I, 3, am killeptt Tel. 4483. Englisch Französisch talienisch Spanlsch Holländisch Russlsch eto. Grammatlk, Konversation Handels-Korrespondenz Vebersetzungs-Sureau. Lehrer betr. Natlon. 78952 THandels- behranstalt Merkur Staatl. genehmigte Lehranstalt Mannheim 45 2. Fernspr. 5070 5 .: Dr. phll. Knoke iplom-Handelslehr. mit abgeschlossener Valversltäts- und Handels- Hosbschulhildung. Gründliche Ausbildung, in allen Kontor- un Handelsfächern. Eintritt jederzeit. Prospekte kostenlos. I. Institut am Platze. 0 9 Junges Fräulein welch. Zt. Muſik ſtudiert, er⸗ Leitt Kindern gründlichen Klavier⸗Unterricht. Offt. Unt. Nr. 92562 an die Expd. Ohauffeurschule Bingen a, Rh. unt. dir. Staats⸗ aufficht. Eintritt tägl. Stellennach⸗ weis. Proſp. frei. 11064 Alavier⸗Unterricht an Aunfänger u. Vorgeſchr. (einſchl. Oberſtufe) (Konſ. Helene Lindner gered) Helene Lindn 11 part. Erſte Refer. Honor. mäßig. Franzöſiſch wird durch franzöſiſchen Studenten, Grammatik, Konverſat. u. Leſeübung exteilt. Offert. an Herrn Moppert, Schimperſtr. 1, . Hru. Haumüller. 1875 Sprach⸗. Nachhilfe⸗ ltterricht. anteht prüfter Mit⸗ telſchullehrer ert. Unterr. in Franztöſ., Mathematik, Deutſch, Eugliſch, Latein, Mriech. ꝛc. Vorber. f. alle Kl. der Mittelſch. z. Einj. U. Abitur. Pr. p. St. 2 M. Beaufſichtig. d. häusl. Arb. im mäß. Monatspr. 84588 Näh.„r. St. Velſch, L 18, 2, 3 Treppen. Nachhilfe für Mittelſchüler. Tägliche Ueberwachung u. Erklärung d. Schul⸗ gufgaben bei gewiſſenh⸗ Lehrer m. jahrel. Praxis. Gewöhnung an richtiges Arbeiten. Mäß. Monats⸗ Honorar. Sehr g. Erſolge o Verſ. zweifelh. war. Gefl. Offert. u. Nachhilſe 91532 an die Expedition. Laute, Gitarre u. Mandoline⸗ Unlerricht(deutſche und ital. Schule) erleilt gründlichſt von Aufang bis zur höchſten Aus⸗ bildung bei mäßigem Honorar. G. Jundt, Muſiklehrer tehem. langjähr. Schüler des ammer⸗ 85 K. Bühlmann). 6, 21, Heidelbergerſtr. 86686 English Lessons Speelalty: 1. 1 errskpentelde EUWwogd. 4. 18, 70300 Englisch Srammatik Literalur Handels⸗⸗ Korreſpondenz.„Konverſation. Vorbereitung, Prüfung, Ueber⸗ igungen. Niss Heatly,.. Lamenſtr. 13 part. 85848 Teole franeaise . 4 rammalre-Littérature Conversatlon- Corresgondan. Jeden Mittwoch Verele trauenis. Klabier-Unterricht erteilt gründlich 89317 Fritz Walter, 2 7, 3b, 2. St. 84788 Damen exteilt Geſangs⸗ unterricht ein konſerva⸗ toriſch gebildet. Fräulein. Anfragen wolle man u. Nr. 910 an die Exped. ds. Bl. richten. Iu allen modernen Handarbeiten erhalten Damen und Kinder Unterricht. Göckel, D 7, 75, 0807 Villen. Haus⸗ und Vorgärt. Bal⸗ Neuaulagen v. konbepflanz. ſow. Unter⸗ haltung derſ,, alle gärtner. Zierbaut übern. u. erteilt koſtenl. Ausk. F. W. Schrö⸗ der, Max Joſefſtraße 22. 1851 ——————ů Welt-Detektiv, Auskunftei Preiss- Berlin 210. Behrenstr. 49 Fekhaus frisilroß· Strasse Mahe Unter den Linten. Bade-Ku orten elt.) Ermittlung. speziell in Zivil- und Strafprozessen! In- und Ausland. Helrats-Auskünfte Uber Lorleben Lebenzwandel Verkehr, 10117 Einkommen, Ver⸗ en, inltglft ett. an alen flet. 700 er Frie biskreti Zuverlts- sigst! Jausend frsipillige AMnerken nungen, u. a. Behörden, Hechts- anwülten, Rlohtern, Offlzle- ren, Kaufleuten und sel zog. stigen Standen bewelsen abzalule Vertrauenswürdigkelt. Rat-⸗ sohläge gratis in unauffäl- llgem Kuvert ahne Flrma. 34763 Lionoleumböden reinigt prompt n. billigſt F. Hattler, 3,8, Tel. 4812. 5 ee jederzeit reng diskr. lielevole Aufuahme bei Lydig Werner Wwe., Hebamme, Langen bei armſtadt. 34512 Tuglsc. Bartwachs befördert bei jungen Leuten rasch einen kräft. Bartund verstärkt dünn- gewachsene Bärte. à Slas IIIk. 2,— Kurfürsten-Drogerie Th. von Eiehstedt Kunststrasse N 4, 13/14 (Kurfürstenhaus). Din Versuch überzeugt! 89462 Herat Heiraten Sie nicht bev. Sie über zukünft. Perſon und Familie, Mitgift, über Verm., Ruf, Vorleben ꝛc. ge⸗ nau inform.ſind. Diser. Spez.⸗Auskünf. übera. Welt-Auskunftel„Globus“, Berlinw.35,Potsdam.Str.114. + —.— 36300 Heirat. Geb. Frl.aus gut. Fam. 31 J. m. ſch. Ausſt. U. ſpät. Verm. w. Heir. m. Herrn in ſich. Stellg. auch Wittw. m. Kind. Off. 121¹ Hauptpoſtl. 1993 Bürgerst. 21J.(halbw. 2500 M. 24 J 3000 M 28 J. 10000„„ 35 J.(Waiſe) 12000 Kinderl. Witwe, 80 J. 15000 60000 u. dergl. mehr wünſch. Heirat 5 Frau Luiſe Edelmann, Frankſurt a.., Niddaſtr. 9 8 5 am Hauptbahnhof. 9 * acetel 5 1. Hypotheken u. 2. Hy⸗ pothek., letztere von Mark 200 000 an, nicht auf In⸗ duſtrieſachen, günſtig. Offert. unt. 2. S. 92150 au die Exped ds. Bl. tnekten Hupotheken keon Schwarkz 1 eb 2¹ Leten Niue 0 meine zu aghten. 10996 dir Fanrettonseche t t zur weiteren Ausd. es Betriebes Mk. 60000, bei 98 Verzinſung von 0% pro Jaht Angenee kann gegeben werden. ert nur von ee unter Nr. 92637 an die Exp. d. Bl. Hypothekengeld ca. M. 7000 d. II., groößer Betr. a. I. auszuleih. Off. unt. M. 2002 au die Exp. Ankauf Briefmarken⸗Sammler aus London ſucht a. ſeiner Durchreiſe in Deutſchland f. ca. 100 000/ ſelteue Briefmarken und ganze Sammlungen anzukaufen. Vermittler erhalt. hohe Proviſ. Ausführl. nur briefl. Offert. nebſt Preis unt.„Philateliſt“, Hotel Germania, Karlsruhe. 11291 0 5 2 7 Ankaufsſtelle f. Lumpen, Neutuch, Woll⸗ u. Gummifabfälle, Papier, Flaſchen. a. Eiſen u. Alu⸗ miniumgeſchirr. 89520 Wilh. Zimmermann 24. 6 Telefon 5261. Kavalier-Haus, J1, 20. An- und Verkauf ge- tragener Kleider, Schuhe Uniformen, Möbel. ½2 Franz Olenlezak. Zahle d. höchst. Preise. Postkarte genügt. Dreiiuss& Fischer Beschaffung von Hypothekengelder fur. unter sehr günstigen Bedingungen. Ankauf von Wechsel. 7, 26 Tel. 1418. Stelle 36593 1 National⸗Regiſtrier⸗ Lale 1 Auto—10 PS. und 1 Kopiermaſchine ſofort zu verkaufen. 92402 Komplette Einrichtung. 1 Schlafzimmer Küche 1 Plüſchdiw. bill. zu verk. L 2, 8 Hof. 92617 Schönes neu modernes 1730 Sx. nuhß b. Ufett kleiner Schreibtisch w. Umzug staunend billig zu verkaufen. 1905 Collinistr. 4, II. Ein großer Poſten Tehrradbesken mit kleinen Fehlern hillig abzugeben. 877 Pueumatik⸗ Haus F3, 12(Neue Schlange) Filiale: Meerfeldſtr. 28. Bücher einzelne u. ganze Biblio- theken, Lexikas kaufts4 Herter's Antiguarlat, O 5, 5 Sesenüb, 1 8 enieursch. 2242. Postkarte vergütet. Ich kaufe Eiſen, Metall zu höchſten Tagespreiſen, auch Lumpen à Kils 10 4 Jedes kleinſte Quantum 5915 10 Kilo wird 91570 bol 91170 Eb. Weißberg, J la, 10. Alles Alte, ſowie Neu⸗Abfälle von Papier, Tuch, Wolle, Eiſen, Metalle, Gummi, Lumpen, Flaſchen, Säcke zꝛc, ſofort. Abholg. jed Quant..Vollwertzahlung nur direkt durch 89486 Abfall⸗Ankauf-Centrale Gr. Merzelſtr. 44 Tel. 2179. Einſtampfpapiere alte Geſchäftsbitch., Briefe Akten etc. kauft unt. Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn, 76,3 Magazin: T 6, 16. 255 3958. Alte Gebiſe kauft zu den höchſten Preiſen 91563 Brym, 4, 13. Ich kaufe jeden Posten Möbel pfandscheine, Altgold 92558 Perkaufe hillig: Schönen Vertikow, Waſch⸗ kommode, Küchenſchrank u. Tiſch, 1841¹ Näh. Zwick, N 4, 2, I. Sommer⸗ Pferdedecken billig 1281 wegen Aufgabe d. Artikels Q7, 3, Hinterh. assenschrank gebraucht, gut erhalten, Z. verk. Off. u.„Kassen- schrank! Nr. 85315 a. d, E. * Eine Aktie der Bade⸗ und Schwimm⸗ anſtalt für Frauen und Mädchen zu verkaufen. E 2, 17½ 4. St. Prachtvoll. mod. eichen. Speiſezimmer u. ſchönes hell Nußb. Schlafzimmer gausgediegene Nöbellnen) mit pr. Kapokmatr. ſehr billig zu verk. 92569 Frau Walter, M 7, 21 3. Etage. 2 Landauer, gebr. 1 Metzgerwagen, gebr. 1 Federnrolle, gebr. 1 Motorwagen, alt hat billig abzugeben. 92852 Anton Schlachter Maunheim⸗Neckarau. Eiche, 1 kompl. Küche, 1 Bufett, 1 Nähmaſchine, 1 Sptegelſchrank ſpottbillig abzugeben. 91076 Reunert Wwe. S., 4. Staunend bilig zu verkauſen: 1 Nußbaum⸗Schlafzimmer 1 kompl. Küche, 1 Spie⸗ gelſchrank, 1 Schrank, 1 Plüſch⸗Diwan nur Mk. 35.—, 1 Vertikow wegen usw. Bartmann, J 2, 22 Platzmangel. 90546 Telephon 4245. 1½% S. Heuer. D 1, 12, III. Komplet Einſtampfpapiere Bücher, Akten ete. unter Garantie des Einſtam⸗ pfens. Altes Ciſen und Metalle, ſowie Lumpen und Neutuchabfälle kauft I ILautenschläger 6, Nr. 11. 92500 Schloſſereieinrichtung. beſtehend aus: 1 Leitſpin⸗ deldrehbank, 1 Holßdreh⸗ bank, 1 Bohrmaſchine, 1 Kaltſäge, 1 Polier⸗ und Schleifbock, Werkbänke ꝛc. ſowie div. kleine Werk⸗ gzeuge zu verk. Off. u. Nr. 92313 an die Exped. d. Bl. Einſtampfpapier aller Art, unter Garantie desEinſtampfens, Lumpen Neutuchabf., altes Eiſen, Metalle u. Gummiabf. Wein⸗ u. Champagner⸗ flaſchen klauft Auguſt Fiſcher, Schwetzingerſtr. 164, Tel. 2189. 84026 Zahle hohe Preiſe ſ. Möbel, Speicher⸗ u. Kellerſachen. M. Neu, Niedfeldſtr. 27. 90306 Neu cröffnet! Zahle die höchſten Preiſe für abgelegte Herren⸗ u. Damenkleider, Möbel u. Pfandſcheine⸗ 88569 Frau Weißberg, G 3, 17. ne ſow. verungl., werd zu d. höchſt. Preiſ. angek. Berm. eerh. h. Prov. jerdemetz⸗ gerei u. Wurſtlerei mit elektriſch. Maſchinenbctr. Jakob Stephan Mannheim, Neckarvorſt., Del 265. Jungbuſchſtr. Pferdebef. d. Transvortiw. 89967 Zwei eiſerne Bettſtellen beſſere Kochkiſte, Zither u. a. billig abzugeben. 1888 Lauge Rötterſtr. 44, 2 Tr. l. Dobermaun⸗Piuſcher, 1 J. alt, peinl. ſtubenrein, ſehr wachſam, Kinderfr., ſelten ſchönes Tier mit pr. Stammb., zu verk. 1887 Käſertalerſtr. 51. 3. St. l. Gebrauchter, gut erhalt. KRinderwagen (Nickelgeſtell) zu verkauf. 1878 Stamitzſtr.? Stannend hillige Möbel unr G 3, 16 Schlafzimmer, eich. gew. kompl. M. 250.— Schlafzimmer, uußb. kompl. M. 350.— Schlafzimmer, — Kücheneinrichtüg 88— Nur ſolange 1 Schlafzim., eich. gew., tit gr. Wifken Matratzen. 575.— Dasſelbe Zimmer tu mahagont... M. 600.— Nur Qualitätsware, kein Ramſch. 694 Ein kompl. Schlafzimmer, 2* +* 25 1 Küchenmöbel Diwan, Damenſchreibtiſch 2c. pillig zu verk. Näh. bei Heß, C 7, 8, Sth. 1249 Handwagen neu u. ge⸗ hraucht v. 15 M. an. 92494 Handwagen⸗ Zentrale G 7, 16. Ki che, gut erhalten, billig zu ver⸗ kaufen. 92451 2* Roſengartenſtr. 34, p. l. Bülow⸗a i ca. 1 Jahr ge⸗ ſpielt, 9 Jahre Garantieè, für M. 500.— abzugeben. Sdllonpiauino aus renomm. Fabrik,wenig geſpielt, 5 Jahre Garantie, prachtvoller Ton, elegante Nußbaum ⸗Ausſtattung, für Mk. 400. abzugeben bei Siering. C 7. Dparterre. 81689 Aguarienglüſer auch als Limonadebehälter zu benutzen, billig abzug. 92612 J 5, 2, part. 12—15 ß.§ fahrbare Lokomobile eytl. mit Dynamomaſchine zu verkaufen oder auch zu vermieten. Adam Kurz, Mannheim J 5, 2. 92611 Büro⸗Möbel 2 Roll⸗Jalouſieſchränkchen. 1 h. Aktengeſt. f. neu, bill. z. verk. Colliniſtr.3,.,I. 1872 Gußeiſerne Süulen 12 Stück à 7 Meter hoch, 0,40 Mtr. ſtark, zu verkau⸗ ſen. Näih. M. Hamm, Ab⸗ bruch⸗ und Tiefbauunter⸗ nehmer, E 5, 268. 92582 IIAmmmmmmms⸗ Fahrrad faſt nen, billig zu Collini ſtr. 18, IV. 2 Pianos à /½ 150 350 ſof. zu verkauf. 1928 B 4, 14 5. Federröllchen ca. 20— 25 Ztr. Tragkraft und Handwagen, ver⸗ ſchließbar, mit guten Federn, gut erhalten bill. zu verkaufen. 92610 Wolf, Waldhof, Hubenſtr. 20. Ein Poſten Ia, Spiegelſchränke mit und ohne Schubkaſten, 14 Diwan von Mk. 42 an, Woll⸗ u. Kapokmatratzen, eig. Fabrikat, preiswert n verkaufen. Nur gute are. Möbelhaus Earl Kuch, G 3, 16. Auf Wunſch Piano neu, Ia, ſtatt M. 800 für nur M. 450.— Caſſe mitGarantieſch. zu verk. Off. u. Nr. 89416 a. d. Exp. d. Bl. Billige Leopard vorlagen paff. als Brautgeſchenke ꝛc. von Selbſtverleger L. 12, 14, 1 Treppe. ferd (Fuchsſtute) A4⸗jährig preiswert zu verkaufen. [Unter Zwei die Wahl) Näheres Seckenheim eanschafen Hauskauf. In beſſerer Lage Zins⸗ haus geſucht gegen ſchul⸗ denfreles Baugelände in aufſtrebender Induſtrie⸗ ſtadt. Oſſert. unter Nr. lonpianino mit Flügelton, feine Aus⸗ 9148“( FFF Herrschafflidi ausgestaltele 28 e I. fuli oder 1. οnen sidi melden un 751 Lage des Villa Ostlicien Stadlerweiterung Ottober d. J. au 285 zmielen, eull, auch au verkłaufen. Interessenten ter B 449 bei Haadsen- stein ch Vogler,.G. Mannlieim. feluste: 11315 geiucht Dürerſtr. 4, Dürerſtr. 6, Dürerſtr. 8, mit Wohnungen von bauten per 1. Oktober f Baublock zu verkaufen. Näheres Architekt Alb Neu⸗Oſtheim, Hauptgeſchüfts⸗ ſtraße. Neubau mit Laden für Kolonialwaren, Metzgerei⸗RNeubau, Bäckerei⸗Neubau, je 2mal 3 Zimmer und Küche mit Bad in den drei Obergeſchoſſen, ſämtliche Neu⸗ in größerem 36498 Heiler, Telephon 349. ertiggeſtellt, Hausv In ſchöner freier Lage Blick auf die Rheinebene ein erſt 1909 neu erbautes zu verkauf, har Eberſteinburg bei Baden⸗Baden. erkauf. des Luftkurortes und in nächſter Nähe prächtiger Tannenwaldungen mit unter der Schloßruine iſt 5 1½ ſtöckiges Wohnhaus mit zwei 3Zimmerwohnungen, Küche, Keller, Holz⸗ remiſe und Gärtchen unter günſtigen Bedingungen weit 115 dem Schätzungswert(früher 12000.) Das Haus kann auch als Einfamilien⸗ is mit 6 Zimmer, Küche und Bad mit geringen Koſten eingerichtet werden als Sommeraufenthalt. Angebote mit Preisangabe nicht unter 8800 M. wollen bis 15. Mai eingereicht werden an die Landesverſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe— Kaiſerallee Nr. 3. 36604 75 Jn N ſüdbadiſcher Stadt landſchaftlich reizvoll gelegen, mit höheren Schulen u. Garniſon, iſt eine hübſche Villa mit Stallung inmitten eines 4000 am großen Gartens verkäuflich. Näh. durch 1131⁰0 H. Schick Freiburg i. 85 Kaiſer⸗ ſtraße 89, Eing. Salzſtr. Heidelberg. Billg, hübſche Höhenlage, nüchſt Anlage, 7 Zimmer, eleg. ausgeſtattet, mit eptl. ganzem Inventar, vielen Kunſtgegenſtänden, antik u. mod., 15 verkaufen. Geeignet als Sommerſitz. Off. u. Nr. 91833 an d. Exp. 322ͤ ·ð Villa zu verkaufen in Heidelberg 15 Zimmer, Bad, Glas⸗ ver., 3 Balk., Garten (abteilbar für 2 Fam.) Offerten unt. Nr. 90027 an die Exp. d. Bl. Haus in der Gutemannſtraße zu vermieten. Offerten unt. Nr. 1254 an die Exped. Heidelberg Hochherrſchaftl. Billa, 12 Zimmer mit all. Komfort, Zentralh., gr. Zier⸗ u. Ge⸗ müſegarten, Stallung f. 2 Pferde, herrl. Ausſ auf Schloß und Neckar, ſofort preisw. zu verkaufen durch Ferdinand Würth Liegenſchaftsgeſchäft, Te⸗ lephon 1139. 92585 Heidelberg. In vornehmer ruhiger Lage, zum alten u. neuen Bahnhof ſehr günſtig gele⸗ gen, ſind wegen Abweſen⸗ heit des Beſitzers s villen⸗ artige, herrſchaftlich aus⸗ geſtattete 5 Ventenhäuſer enthaltend 3, 4, 5 bezw. 8 Zimmer⸗Wohnungen mit allem modernen Zubehör, mit und ohne Zentralhei⸗ zung preiswert und zu günſtigen Zahbungsbedin⸗ gungen 91783 zu verkaufen. Näheres Fernſprech. Amt Ludwigshafen a. Rh. 277. unſerem„Schnellſtricker“. Strumpfwaren⸗Fabrik F. Mittel⸗ und weislich Inſp bereits in der Branche in ſt 3⁰ J. d. etwas bar Geld hat, k. i. ein hieſ.gutg. Kolonial⸗ warengeſch. einheir. Off. u. A. K. 100 bahnpoſtlag. Nur ſtrebſamer Herr findet geſicherte Poſition bei großer Verſich.⸗Akt. Gef. Gehalt nach Ueber⸗ einkunft. Kaution u. er⸗ forderlich. Offerten unt. 90051 an die Expd. 92444 an die Exp. ds. Bl Schönes Einfamilienhaus mit kleinem Garten, 8 Zimmern und reichli⸗ chem Zubehör, dicht am Schloßgart. preiswürdig zu verkaufen. Aufrag. unt. Nr. 91906 an die Expedition öfs. Blattes erbeten. Bauplätze Möbelhaus Sari Kuen Telephon 5119. 8 3 Exiſtenz bietet ſich Dame mit 300 Mark barx zur Uebernahme einer Verſaudſtelle mit barzahlender Kundſchaft, von der Wohnung aus zu betreiben. Wohnungszu⸗ ſchuß 30 Mark pro Monat. Ausführliche Bewerbung ie ſuen! Wü 775 Sie 20 Mk. vügeill zu berdienen? Zuverläſſige Perſonen finden ſoſort Beſchäftigung zut Hauſe durch Herſtellung von Strumpfwaren auf —— Zeugniſſe beſitzen, werden bevorzugt. wird auf Wunſch gewährt. Offerten unter K 1340 bef. Daube& Co. in eeeee a. M. Stellg., auf. 82 Vorkenntniſſe nicht nötig. Entfernung kein Hindernis. Beſte Empfehlungen in allen Teilen Deutſchland. Nähere durch Proſpekte gratis und frauko Verlangen Stie alles Göricke& Co., Hamb 15 557 Sehr alte erſtklaſſige, ſüddeukſche Lebens⸗ Ind i ohne Nebenbranchen, ſucht für Nordbaden Jeinen akquiſitoriſch und organiſatoriſch nach⸗ 15 2382 ektor anter günſtigen Bedingungen. Herren, dte ſich betätigt und gute 2 Diskretion Zur See. Hoh. Einkomm. erziel. jg. 19192 all. Berufskl. wenn ihr. Beruſe z. See fahr. 850 je nach Beruf 350— 1500 M. pr. PReiſe(4 Mont. 14 Tg.) h. f. Stat. reſp. Koſt u. Log. Ausk. u. Rat ert. a. brieſl. Aufr. m. Retourp. d. Schiffahrt.⸗Informations⸗ U. Rezſebnro Seſenſchaft Uut. b. H. Abt., 5 1105 SW 685 Kochſtr. 5. 34165 Wegen meines jetzigen Mädchens ſuche er 1. Juniod früher ein durchaus tücht. ehrl. ält. Mädchen für ale Hausarbeit, welch. bürgerl. kochen und den Haushaltalleinübernehm. kaun. 1 Kind. Lohn 25 Mk. bei äußerſt guter Behand⸗ lung. Mädchen welcheüber prima Zeugniſſe verfügen, wollen ſich Weidmaun, IL I13, 24, p. unter No. 1880 an die Ex⸗ pebitton Blattes. Braves fleißiges— 5 7 85 find. 204 25 Stelle. s. 4, 1 Tr. boch. 15 Sicht, mieten. für Ilannheim und Umgebung von erst⸗ klalligem Spezialbau⸗ geſchäft. Off. unt. Ur. 92551 d. d. Sxp. d. Bl Tüchtiger Hert für den Verkauf von Licenzen gegen hohen Ge⸗ halt Ferdi Kl. Kaution erforderlich. Off. unt. Nr⸗ 92653 an die Expedition. Suche für ſofort oder 15. Mai eiue 1847 Köchin, die etwas Hansarb. übern. Frau Dr. Eckhard, LII. 14. Tüchtiges Mädchen n. Auswärts zu einzeln. Herrn geſucht. Off. unter No. 92511 an die Expedi⸗ tion dieſes Blattes. Fleißig., ſaub. Mädchen für Hausarbeit und zum ſervieren in Waldreſtau⸗ rant bei Schwetzingen per ſofort„geſucht Vorzuſtell. bei Fran Lutz, ſtraße 7a p. Tächliges Mööäen Haush. 925 Tüchtiges Alleinmädchen ſow. beff. Mädch. z. Kindern tagsüber geſucht. 92594 Luiſeuring 19 pt. Tüchtiges Mädchen für ſofort geſucht. 1915 M 1, 4a, 3 Treppen. Tüchtiges ſolides Dienſtmädchen zu alleinſteh. Dame ſofort geſucht. P 3, 14,3 Tr. 801 Tüchl. Mädchen welches gut kochen und Haushalt verrichten kaun per 1. Mai geſucht. Karl Labwiggſtz. 17, p. r. Lehrling geſucht für eine Fabrik im Indu⸗ ſtriehafen bei ſofortiger Vergütung. Offert unter Nr. 92579 an die Expedit. dieſes Blattes. kehrling mit guter Schulbil⸗ dung(wenn Volks⸗ ſchuke 8. Klaſſe) zum bäld. Eintritt geſucht. Tuchhaus 6. F. M. Scflulze. N 2, fl 55 Büros mit Dampfheizung, elektr Aufzug, zu 8 Woldorrchenl 2. 3 bede Bürkauräume helle 45 am bezw. 70 am mit Nebeuraum u. Soutekrain zu vermieten. 4444 Jul. Schmitt. Tel. 6928. Luiſenring 25 Dalbergſtr. 4, größere Büroräume helles Magazin, Hof u. Einfahrt, im 3. Stock?2 Wohnzimmer und Küche, Gas u. elektr. Licht⸗Einrichtung. Jahre⸗ lang für Zigarrenfabrik benutzt, auch für anderen Geſchäftsbetrieb geeignet, ganz oder geteilt ſofort zu vermieten. Zu erfragen Lameyſtraße 2, 4 Stock. 44865 Noſengartenſtraße 18 3 Räume für Bureunzweche (früher Baubüro Heller Nach.] zu vermieten. Näh. J. Hatry, Karl⸗Ludwigſtr. 23 Tel.912. 44551 Burrau 2 helle Räume, zuſammen oder getrennt zu verm. Gen.⸗Agent. d. Hamburg⸗ Berſ.⸗Wel. K. 1. 4477 — 9 uhe ept svat uebol Aau deen 1 5 b apenglen bppuca Zuhelas uvn svat Aace uom Sv eeeed uee „ ee eeen ene e un ee ee „ee beun ee e r Pfane zgungz ig zgeig uetphhate is0fal A Da0% 5 eun uedeg n 5 aee een eeeceeee eene eeeun i ee eeg Baaphuvmung u Jiag) ou abog uanou me ee ⸗eeeeeheee eehe eee edeenden en e a2b 156 „ege uen es uunzgz 80 pnv qh; Piacl slhobaeg 91 i mucg; n wen eeeene deuin due l 80)“ — 1931 80 ögnvſt mu di naqnoih sved“ 0 iee ren dun ee Iainvch svg nn! 4⸗ „ Meeeg un ee eg ee usqui susc pou Aegadat gun gui se si det eeeneee uup Seue o 00 u ee ee eeee eh nenva neugcel eheda baee ene een eeet ee 585 FF Sbans oicpiſcd ubeubd ued id ackce dihr un eee eeeee ee eeee wehe beun aggheh eiagtaln⸗ zuabo Sbg e uueat ufe e e uug; e ene“ „i efat usheles 70 05 8 Saughph o) uſe Sjpueu dh e eiee aegnabg Jeg eeen en e eeceeeden eeenn ee e en mheeg ee ee Zansbun usbunc uleig uig 650 eben een n e e n e bzl 00. „ebungufſcuch zahe abgt z o“ ah Nepppged ogu m nbru s8e c: aral eeeee eun eeeeee eee eeeeen eedeuehn en ucg nagvoch uenvan in e ina at tr dat ncgusehuenva! aabuſeg eeene e duen de een ieeeee umuulogz Bunppevogz 8e uuuee enct die „eutg„vaob 8e zgnm p“ 5 0.— bi sigs sloluezu J010 uns Swnu. ebeh wepe us degt en e nung dughe! dre e aeie enal uonvag 0. eene ent be eece ee ee lie date) pn god eee heh aneuneg agsgjun en eut p Avg aeat „Seahebeg af aſu nestps g1ag uſez a50 fupe d edegeß e gun a0 nputpned Ale war ch oneie een epde Ueufeut ur nopeoich uenvag dig gun usgog sog cpang ſr vulnd ueh ee ien ee hbeh ee eeh eed „10%6“ „ uiee eeud meen er echeunee eeeeee e eg r eg e wai sd uaſbdnſg ee mat g18 s gun uspogch al e eat eeee echeeheg e b ce ſee nendeg. ehanfg ne uallah pau uuog dca usdgu upegnun zh gun wezat dlog 4⸗ ass0nd eulhonnd anhnasgd dun iazſ 00 01 2 ete)ſ dte. apbg Jcpeneng Agege shaoch Aahr ne Dogß U00 S eee 450 een ee eht h; 1 nontugz ne udgme pag qgN Soleld gunullog 210 Sapucrees e eene en eee Uund vunulloch dig qun eeee ecbe eeenee een een e nt ehhbat 0 Vunchoeae ueeee eeee e een ſeee eeee un ntee enpp Solelg 90018 dig andg Iusduag squbff „ne dgeß d anu auuc s8vg en eee eee egeungz ö Inv uwizvog usqinn dig ue de eig 89 aog 0 I ee ene e cheegeg mch: 5 gog ueleu⸗ ne zvat e et len ege ne ojes en e e echat a uungn ne gud ae nledspnch sewabolun ue Saeeee e eee en en en en heen e „ he ehg eh ee ev 115 eeg euhe ee ene een en deeeen en eee uue qult ſuzungz n ee e e den enee e 0 uaſateahs zun ſpu use ne ubusc usſeig uog Inze 0 Ae en Ige ee eeee e eee ee ucg non undat dag MMeih eube pi tez uvzgß uzqn 1 0 ebngag dig uogd adgo sog in sogz aug gerpſeg go Utel aiu neg nſkiag⸗ 0 lueg uag uuvz eh Sbat zuui mouteh ur an p eubl daag e 50 Aem u ce be eeee ueg 92 de beee eeme e Wuszg usg ne agerg 510 pnv uhr agh o! uguugz uoglte; Iu sog oh uuvze ed uee en 1036 a0 gun novacc iig ne g ie edee eeeee, eei ugpbig uagß Aelsateh Suegedeen eee iuuhe weene eutet aeld sog pag zwal oed ueqn 17 eeeeeeeee een ee Asitogant Seeat ueess tonv zavg co Ind uezva In een leee e eete ce leen wn b eg eeee eeee e een ee wee en gen e n 5 wibe su ſcun Anen eee e eeee eee eon 200 ne ue ee eeen een eüdiuvatzgg Lubs u eeeee we neen e eeheun re en ebeen olus suvſusgef aeh daeguſz 50%0 aeenepon agnaog jog 0 005 e een ee ein ie eee eeeg i uzbon n eee at ueg uv guf anuu ne znb 40 aautnt naawat diei eee ie eeete e bn leehun n usdiginpf Aus epin uoeen e eeeeg Uigasdadun gun azsaz Jc0 eeeeeee eeee en eee enaaieneeg“ Binſiun bpnw utelne len at uh dig Duuune ac bene 1191135 aah: fut ogghſtß of„anin ꝛdg scpru euv uswan dii Dungshaag(81 u110 ahnc uoa uvmoſg öen go Laoc suoD wn 85 ug tahuuun 781— E 8 ee ————.—— ——— uſe ne johubnag ſas nehgonm m ued Uiueat us ine eeee ee acundee ue zaag zeneng iog ſchom gun nochungzaohgz mog cou unvg sbuz Ino dahal nechpihs dileg sug jgoc aa fsdcuupt g uſg zusacknuch 88 endz, bladung naßz zgan nocsgc sucd denogrozuſch muf ſuvſe mog opun ucg Apaf ungt ocſgat öcpofavncg pe eene de ee eeee bec; ee eeedee een cee ee eeee eee ee bee ht nenſes uhhe! uscpgyc mouſd pon guſgze giggoch ucpzz ouggch 1% uudat gughaam gpa dos ut un nohn en bihen beue udzalch ocsat ufsJz ieſe Jegie netpgp buascanuch oeavaic de en ee fohgycz gauſo usd jot usosroggz uolpgych euſen guc Aacuit us 3 1 isemoe ingg gaa zmmoz znuchac 120eten 5 Asntunds nogusgebachtoa 38 nehunkenznz⸗ pte enpar Inz eeen e e 550 pang a 2n Bungchollgnz baeene 9 25170 n wade Zeaſen 208 91 utgaggs 0 Meate 220 Ul 088 5 5 eancd⸗ 740—— 95 ub100 959 1010 ouugu lavg 19% 9919 ag u2g 0 e bſogſtz der zaof jougz nemonusgjech saeitz 8d gun aduece e gun umgggos uag ufohig nog ſbuſ gujomanm vind digleeehnnd ndhagz idg uf zaomumu Juzada uo use mocß enebeuvais die pang bigns A9 Ja 49 Jch euogeaess 5 Sallaugnopec dog mubonſ neg degn duzeß uf zumpasvppntz 5 usbrageh gun guv%%D zdutanzuspoſch uene ügvzz adg Jausg ebi0 eigvg uind gig jomſogg vunutgaies Anvav dſe u 1omieic Husſuch Utdg Ji8 deſheitz mog güvcß⸗ zeee Dune! udunn gufdahſg dtegnjcz dig zue üocvetz gog gun„asgosc dageg 0 ozugech jgavcg 8 nebagge uhvz mduſgut u zcpiu gause udufeſch iogoſg pou 9 wobe Abln iut gdanch mn uuvz Ugnsenc dig nas kegus 0 49)“ zudbagz lezvegisg 9ſg Tögn ogeduvc dn noh g,uneendeg nabggohuv uopoch dig gun nogo uga jugz nee enoingnens moſlolge guvch udggo dog zm eluspolch Uobunz zuv gaigz öehgvne geat de e eme eugeneeh uem eee 1 And u zosſetg 200 isc zuscpvig 189 zugef aenputsch guz g dog gnv in anfcpar adg zpnu jomuſch nofgol utv zzugusocps judcpont udavagz utdg ga gusgnch jovuch usbenlsg oueg 4 0 — udcpvugbunſtoſg dg doa 1d Jagll eeen wog Sinzcß uans dgeingoncppzs gun jnuigdgoß zonnge ufel jaſsg goguitz uſe zggis gecpbebezac etunne ee egeeen eueeuſd uaa% eelſgpez eun Augsgo J e gegusg nudg ugvch uſe zvogs geemanſed nvih goyg u fugsllugz nog Inv gvrzgſchig uss 19 jusmaſz nah Faiphibun gun at ünduus die uutber moa zundaeva udmavgeig gun zim ſſoch uſe joch juaſos ut gun goljoc uſdz 10 8 ebeeh ſcvit dig zmaz 8 gun— monvzcz nocplaom udg us guspogß nabogz dic uccht uepe zohgg fnoſſes ne gun gaolſoch ussz jgvig uenvch! Inilguns die ui gnzemmof zauſnspajch smaenſaneh dg noßg anegg ognſz toſhn abo mnmpiasgung 15 eneee Wnegz emoanfegi Sog gaoc gun 918 zuspaagoh mitvg gabh 1˙9 140 Anpovurne Udpajch iog zugr ucnvausgz wmnd güuvſch uoſcwnc diidgateduv unollvaß udg noa udbot doc ugan nogljagz udg en ebogs natcloag noich ommp oen 19 ub Gee Se eeene t melhnur acg 109 ageghuslo L 5 anu Ugzvntgz ole uum Pocig usleſg ang Aollodeb Adgboß vu noagdch uag naog groguos dag gafat aun heans ae dies ucnee Aezaae! Lic utca aAnẽům ahedg oi zusgehnegeſun dulsppch diea dſlgie uſogz u! iie lenge gus heing Aeplutgozun ne iuvagviches moſfe gogg negjph uteus Ain sgunzs goue pun zpogadgjgcat aun nogesgaogn ug zvgaß maunef Soogzas woues um dognl ne⸗„scppdai ne geilavvch uſs cang auß nofvutg Den otppoat Spes eiee e msagusome d⸗ eene ee bni aee 1 lun Gaf0 eolach 25150 euntz* cphegab ulvahvipes gaiat le 2110 7 ene vie Aomigz uuvcz ünm updde adg 1 5 1% ol gagdat usbojcpleh biunvp ogunjg t gopng auinvac OoSs Am guoaig; + weiuenz 5 ugg ee bieten kann. Wenn Sie die Liebe zu den Menſchen beſeelt, ſo kann ich Ihnen die Mittel bieten, Ihre Mildherzigkeit in einer Weiſe auszuüben, daß Sie ein ganzer Weltteik als ſeinen guten Engel ſegnen wird. Kein Wunſch ſoll in Ihrer Seele keimen, der ſich nicht erfüllt. Wie eine ſtrahlende See ſollen Sie durch die Lande ſchreiter Die ſchöne Phöbe ſ „Ich kann nicht, S ungebärdigen Sch und endlich bezwungen ungerecht geweſen bin. Daß Si⸗ u werden verdient und gegen nen Grol k kehren oll. Aber weiter, Sir, kann ich nich in Schatten ſteht zwiſchen uns—“ Nichts? Nichts... Aechzeud ſtieß Andrews die Wort hervor. Dann en e ihn ſeine Bewegung, und er begrub as Geſicht in den es en, um zu verbergen, daß ihm die Tränen in die Augen f e Seien Sie mir nicht böſe gegen mich. Sehen Sie eir Der ſanfte Ton der hielt eine Ehe mit ihm fir auch früher für unmöglich 1— doch hatte ſie ihm, 5 ‚ ziehen. Das Weib d robe Er! bar auch nicht der Mann 80 1 95 jug cher 5 mehr. Er hatte aber an 9758 rain 1 we Frau näher gerückt. Kein Sie ſchägte ſe Er hatte einen großen e et V eicht we ote die Zeit auch eine p ihrem Herzen. Und er beſiegte ſeine Si ſich mit der Hand 2 en Dagg and ſen Sie th 801 I0h. 1 warten. Vielle eicht wird mir doc 6 „Und Sie „Laſſen Sie mir das Alles andere wiegt nichts. „Wie ein Mann wie Sie ere Aufgaben haben Sie zu e llen, als der nachzujagen. Tauſende und Danfende blicken a warten Ihre Taten. Be 80 Sie dieſe Schwä Ihrer ganz unwürdig iſt! Und nochmals, 8 böſe, daß nicht ſein kaun, was Sie chre Fran kann ich nicht werden. Aber Sie ch werde Ihnen eine Freundin 15 auf die Sie 5 wollte, ich könnte einmal für Sie etw davon überzeugt Doch es n Menſchen benötigen alle einander.“ „Und ich Sie wieder 05 er befucher „Gewiß d dürfen Sie das Aber, bitte, nichts mehr von dieſer Leidenſchaft. Es ſchmerzt mich immer abweiſen zu müſſen. Und ich kann doch nichk anders. ⸗Ich will ſehen, mich zu bezwingen. Gelingt es nich. ſo hedenken Sie, daß Ihre Schönheit an das r echt ue macht.“ Ich bin mit dem Berſprechen zufriede u. Das wollte ich von Ihnen hören.“ Sie hatte es gewollt, und er un ißte es tun. merkwürdig, aber dieſes Weib übte a uf ihn einen ſuggeſtiven Einfluß aus, dem er nicht zu widerſte then vermochte. Er er⸗ kannte es wieder. Beim Abſchied reicht e ſie ihm die Hand. Es war eine kleine, heiße, ſanttwe eiche Hand, bei deren Berühn er etwas kwie einen elektriſchen Schlag empfand, der ſeinen ganzen Körper durchzuckte. Er wäre unfähig geweſen, dieſe Hand loszulaſſen, wenn ſie die Dame nicht zurückgezogen hätte. Er fühlte ſich förmlich gelähmt bei der Bertthrung. „Alſo, auf Wiederfehen!“ ſagte ſie, als er bas Gemach verließ. r ſo ſpre Hen! ſie noch niemals geſprochen, wie an dieiem Tog. Er ging beglückt, wie neubclebt von dan men. 5 S0 hatte Die Zeit hatte ihre Wirkung getan, ihren Schmerz abge⸗ dämpft, ſie dem Leben wiedergegeben. Wäre er jung geweſen, ſo hätte er nicht länger gezweifelt, dieſes Weib zu erobern, das itzm nicht geſchaffen ſchien, ſeine Tage einſam zu vertrauern. Aber ſo alt und grau er auch wa Die junge Frau lebte ganz zurü r, ſchöpfte er neue Hoffnung. ckgezogen, hatte keinerlei Be⸗ ziehungen in Newyock, keine Bewerber folgten ihren Spuren —— und umdrängten ſie. Er war eigentlich der einzige Mann, der 1 Nak in er ſelbſt 85 1 zu. Aber 9 50 Ot e 155 —5 70 10 der ihe dh r He weiß wohl,“ ſagte er, ihre! Nate und ihr ſeine Huldigungen darbeingen Für einen Liebhaber machte er keine ganz gute Figur, für einen Gatte 5 war er ein kt, Mann von „der einer Fran z ſich nur ſehnen Fdeuen über die „verfäumte er nicht, das daß ich nicht mehr tgegenbringen, und eine gewiſſe Neigung kann 0 darng ſürnich Gefühle einzuflößen. Aber Achtung ka man ckeln n, wenn eine 18 Jee 0 nur den einer . 42 wie zärtlich ben ic ich hin Wunſch habe, ihr das Leben ſchön r wieder darauf zurück? Z haft 8 7 Haben Sie Nach t zu ſbark, als daß ich ſie Ich liebe Sie unſäglich, 25 wo 805 we offn klärt Sie die Heite 87 Sie meine Fr ich Ihnen das 5 n hön zu um Sie werben.“ ung,“ ſagte ſie lacht lend. 21 77 5 „Ich möchte Sie 915 mer lachen hören, ſo wunder bar ver⸗ au, 0 13 machen reree trotz des garſtigen, alten Man 88 nick 91 ungf aens und die Art, wie ühlen Ein 8 Ich 5 übe den d — — + —5 I 15 2 ae ſch 0 0 nen noch Glück hätt n 55 Sorgfall 7105 er Herr. Ihr Haar iſt 19 5 aber Sie haben einen Charakter⸗ 55 muß, der Sie ſieht, den Kopf des iſchen Selfmade⸗Mannes, der etwas es z an Das iſt es, was den Frauen gefällt. Und es auch zuzuſchreiber u, d daß man in der amer Haft ſo viele ältere Männer mit jungen Frauen ſie eht, te fehr glückliche Ehe führen. n Ein folches Loblied ſingen Sie auf mich, und doch wollen fte 5 fekbſt mir entz 85 iſt kein Lo lche die Dinge, ſich ſelbſt alſen 1 junge nehmen, ich bin überz 08 Ghen, da Sie können chig eine ſchöne, zeugt, auch dieſe Ehe wird ſich glücklich h geſtalten, Die Fre 5 wird vor allem ſtolz ſein auf ihren Maun, das iſt ſchon viel. Und dann haben Sie ganz das Zeug, auch das Herz eines Weibes zu gewinnen. Sie ſind ja ſtürmiſcher als alle Jünglinge Sie lachte wieder. Alber de felſ—95— 5 Ich ſelbſt..? Ich bin der Ausnahmefall, der die Rege beſtä itigt.“ „Sie machen ſich über mich „Durchaus nicht. Aber Sie —14 luſtig. wiſſen ja, daß es etwas gibt, das uns krennt, für immer trennen muß. Ueber gewiſſe Dinge kann man nicht hinweg.“ „Man kann, wenn uian will.“ „Ich kann 8 ebenſowenig, wie Sie Ihre Leidenſch ſit or⸗ zwinge n können.“ „Alſo die Leidenſchaft auf der einen Seite, die unbeſieg · bare Abneigung auf der andern.“ „Keine Abneigung mehr. Das iſt vorüber. Ich habe Sie nach Ihrem wahren Werte ſchützen gelernt. Ich bin int das einzige Weib, das ſich Ihnen eee 2 Die; Man kann ſie vergeſſen— 4 gangenheit ſteht zwiſchen e, 4. geile Bmitt fit en Kuabenlähchen oder Schürzchen aus grauer Leinwand. Zutaten: Gute Stickbaumwolle Nr. Baum iſt in waſchechter grüner vor dem Sucken gebrühter Baumwolle mehrfarbig mit Salt⸗ mit Si auszufnlen. 205 Maibowle und Maitrank. Gik. Wenn die mit Recht ſo gefürchteten„Aprilwettertage“ den erſten wirklich ſchönen und ſonnenklaren Frühlingstagen das Feld geräumt haben, dann muß nach einem altgermantſchen Brauch dieſes freudige Naturereignis würdig begoſſen werden und da iſt es der Lenz ſelber, der uns zu dieſem ein unſcheinbares Kraut be⸗ ſchert, das ſo richtig geeignet iſt, ſeinen Einzug zu feiern: den Wald⸗ meiſter. So eng verknüpft wie mit dem Monate Mai der Gedanke iſt, daß wir warme Tage und lange Nächte haben, ſo eng iſt unſere Vorſtellung des Lenz mit dem Maitrank und der Maibowle ver⸗ bunden. Rechtſertigt der Frühling auch nicht immer die Hoffnungen, die wir auf ſchöne Tage geſetzt haben, voll und ganz, ſo wollen wir unter keiner Bedingung auf ſein zweites Geſchenk verzichten, das wie die Dichter ſingen, das köſtlichſte Getränk iſt, das Mutter Natur uns beſchieden.— Die Zubereitung der Maibowle muß aber, wen ſie ge⸗ lingen ſoll, in den Händen eines erfahrenen Kenners liegenz es häugt nämlich viel davon ab, wie man den Maitrauk einrührt, welche Zu⸗ taten man nimmt u. ſ. w. In erſter Linie beachte man, daß nur erſt⸗ klaſſige Zutaten zur Bowle genommen werden, wenn dieſe gut munden und nicht noch die nächſten Tage eine angenehme Erinnerung in Geſtalt eines„Maikaters“ zurücklaſſen ſoll. 5 zempfehleuswert ſind nicht zu herbe Moſelweine und guter Sekt. Es iſt eine weit ver⸗ breitete, ganz und gar irrige Anſicht, daß der ſienle Bowlenwein und Sekt am geeigneiſten für den Maitrank iſt; eine feine Zunge zwird ſofort die minderwertigen Zutaten herausſchmecken und die mehr als unangenehmen Störungen des Magens und des Kopfes, die bei reichlichem Genuß unfehlbar auftreten, werden dem Kenner die Be⸗ ſtätigung ſeiner Vermutung bringen. Zum Anſetzen nehme man nur ganz friſchen Waldmeiſter, der vor allem auszuleſen und dann raſch in kaltem Waſſer zu waſchen iſt. Hierauf breite man die Pflänzchen in ruhiger Luft aus und leſſe ſie ungefähr Stunde trocknen, dann ent⸗ ferne man die Stiele und Stengel von den Blättern, da dieſe der Bowle einen bitteren Geſchmack geben würden und Übergieße die Blätter mit etwas Moſelwein. In einem gedeckten Gefäß laſſe man den Wein zwanzig bis dreißig Minuten zlehen, gieße ihn dann ab und werſetze ihn— je nach der gewünſchten Quantität— mit reinem Zucker. Erſt kurz vor dem Genuß ſetze man die nötige Menge Wein und Sekt hinzu und lege einige Apfelſinenſcheihen in die Flüſſigkeit, denn dieſe erhöhen den pikanten Geſchmack der Bowle um Bedeutendes. Die richtige Temperatur iſt ungefähr 6 Grad, ſie wird durch ent⸗ ſprechend langes Einkühlen der Bowle erreicht; man vermeide es je⸗ doch auf jeden Fall, Eisſtückchen in die Flüſſigkeit zu tun, da dieſe nach ihrem Zerfließen den Wein verdünnen und überdies das feine Aroma des Waldmeiſters nur zu leicht zerſtören. Dle Art, wie man die Bowle präſentiert und den Gäſten reicht, iſt auch von Wichtigkeit. Sle muß unbedingt in einem Glasgefäße aufbewahrt ſein, für deſſen Kühlung zu ſorgen iſt. Gereicht wird die Bowle am beſten in Cham⸗ pagnergläſern, wo keine beſonderen Bowlengläſer vorhanden ſind. Zum Maitrank gehört nebſt der Stimmung, in der man ihn trinken ſoll, ein kleiner Imbiß. Die geſchickte Hausfrau, die ihre Gäſte zur Malbowle einlädt, wird ſie ihnen nicht vorſetzen, wenn ſie nicht gleich⸗ zeltig für die Anweſenheit einiger Brödchen Sorge getragen hat. Es ſei darauf hingewieſen, daß Brötchen oder Brotſchnitten, die mit Krabben belegt werden, ein ganz beſonders köſtliches Eſſen zum Mai⸗ trauk abgeben. Desgleichen ſchmecken mit Ei belegte Brödchen zur Maibowle ausgezeichnet und erhöhen die Illuſion des Frühlings, namentlich wenn das Ei mit kleinen Schelben von roten Radischen belegt iſt. Zum Wein ſchmeckt auch Käſe immer beſonders gut; er iſt ſozuſagen das Gegengewicht zur Säure und daher der Erhöher des Wohlgeſchmackes. Ein feines Käſebrötchen zur Matibowle gehört zu den Genüſſen, die der Gourment beſonders ſchätzt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß man ſeine Gä iſte, die nach dem Abendbrot zur Maibowle geladen find, durch Beilage dieſer Brötchen außerordentlich erfreut und Aberraſcht. Mit ganz geringen Mitteln ſind dieſe Brötchen her⸗ zuſtellen und tragen zur Belaſtung des Haushaltungsbudgets nicht fottderlich bei. mi ſſen 15 5 werden und zu ſt, daß Krabben⸗ zu liegen kommen,! nicht gereicht. Eine gute Zigarre oder Zigarette wird bder Mauchez aber bei Gelegenheit ganz befonders zu ſchätzen woiſſen Gemeinnütziges. 55 15 2ü ee, Licht 1 werden. Heuchtr Blumentt pfe ſind nun relih dem ölgeſtrichenen Fenſterbrette keine angenehme Zier, benn Brett wird durch ſie beſchädigt. Dem kann man abhelfen, indem man ſich auf folgende Weiſe einen einfache n Topfroſt herſtellt. Zunächſt werden 1 85 Leiſten gezeichnet und zugerichtet, 70 Zentimeter lang und 4 Zentimeter breit ſein follen, Dazu nimmt man am beſten ein langes Brett, z. B. einen Kiſtendeckel, und ſe mit einer ſtarken Laubſäge oder einem Fuchsſchwans der Lünge nach drei Streifen von den angegebenen Maßen ab. Das verwendent Hol, muß mindeſtens 1 Zentimeter ſtark ſein. Um die Leiſten zu e verwendet man in der bekannten Weiſe Raſpel und Gla aspapier. Für den Roſt ſind dann noch die Jüße herzurichten. Aus einem ſla ken Brett von mindeſtens zwei Zentimetern Dicke man 5 R ch. ecke heraus, die 15 Zentimeter lang und 5 Dle Längsſeite des Werkſtücks muß die An der Unterſeite ſägt man mit der Laubſäge ogen ſchnitte aus. Die drei Fußteike werden geglättet und an den d iſte befeſtigt. Am beſten nimmt man hierz u Flachkopfſchrauben, ſür le die Löcher zuerſt mit dem Bohrer in die Leiſten gebohrt werden. Ein Fußteil kommt in die Mitte der Leiſten, die beiden and⸗ ren werden außen ſo weit eingerückt, daß die Leiſten etwa 3 Zentimeter iberſt tehen 5 Jede Leiſte muß mit jedem Fuß durch 2 Schrauben v we ſenn damit kein Verſchieben ſtattfinden kann. Damit iſt der Topfroſt fertig. Man ſtreicht ihn 1 grün an; der Anſtrich iſt zweimal vorzun ehmen, damit Farbe deckt Kinderpflege. Regelmäßige Nahrung für den Sängling! Es iſt von größter Wichtigkeit, daß die Mutter ſchon 11 den erſten Tagen nach der 8 eine beſtimmte Ordnung in der Darreichung der Bruſt einhält. So verlangt es die Mückſicht auf die noch geübten ekzeuge der Kinder wie auf die Be aa der Milch und nicht zuletzt auf die eigene Gefundheit der Mutt Wenn der Säugling durch zu häuſiges Trinken ſich erſt den e überladet und zweitens eine— ſozuſagen— unkeife Milch erhält, was iſt die Folge? Die Verdauungswerkzeuge fuchen ſich der Nahrung durch Brechen oder Durchfall zu entlebigen und werden von den reich lichen Gaſen, die ſich aus der unverdauten Speiſe entwickeln, an; gebläht und ſchmerzhaft. Das Kind ſchreit. Die Mutter, im Glaube 5 das Schreien bedeute Berlangen nach Nahrung, legte es au, oögleick es erſt vor kurgem getrunken hak. Das Kind krinkt wenkige blicke und iſt während der Zeit ruhig. Plotzlich kehren die wieder und entpreſſen dem Säugling vermehrtes melce ae ümmer die 75 375 229 0 vexkennt einem anderen Grunde 1 75 wie Blühbeſchwerden Lage, ſo halte man ihm einen Finger in den Mun gierig daran, ſo wird es auch durch die Bruſt bern in der erſten Zeit aus, wenn der Süngling binne⸗ mal getränkt wird. Später geuügt ein noch ee e alzrg0d pil aqhat zbanduocn Af 91 walpout Fvatſe 00i. u üne ene 20f 120 1f 85 Iitzs 2s qun elels8 piS 200 aqug eeee een ee e e e ee Sgaten uet e e eee „ee e en ee een en n e eee eng; „ee e n ce ne ingz ue ne bun eeuneue Neceeeeeee eueee en ee q0 Hnugd odupz pag pi zgöh Wunnee eeeeen e eceeee, eeeh ee „eeeg, een eete en ee 0 ueeeeede eenee ee J h0 gat uaunt zig dun bozz dgand 40 abn 6 aus neend uene maune u 00 2002 Jue Tene ut e e 15 aehrſu ee inſpe u 51 5 11 ugub⸗ aun uhvgs5 bag val 20 ng 10 awan pun 800 uh 1 undurcag 2* epn ne um ne ueßhig. -one u e 5 aguelnvag zufs Mupzqz 8⸗ ee ee aeg aufse gun 11 Naref npiut 1124• bn Raacnse 11. Dniie 15 mauls zmuh qut Wal cane 80 25 0 upe 15 ub a0 gvn —1186 Iv 0 aBu 9 lun Bungez 5 aa0 40 10 Qu 11 312 e Mau 80 uu Je Sο deeee ane 50 a00 Biqupzleg uth! 155 0 Segape 1 gun 0ie 510 e 10 150 Sg hvat 3 ooat usbuvzss wahg Ing ne iuem hugt Si qun usqwig quog un uagenb 0 aaguvat Dae Seuee ee e e. 510 nbag 20 Juutt 190 eee Je die ⸗ 920 1h mugngg qun 595 1 uachane javgz ayg zaa— butu Seeee ue an i au Aiue uog dequvg pinc sanenieg une“ ulae aunbſc E dach ee cheeeecn c ee e ee envaag un weiee ebeneee eeee leeheeg ue eer Seusbes nu bog a30 aheinbaag anbeduneg uaun Sobfppnd 01 20 2⁴ 101 45 — 25527 ph beune 2— 57 nn Gang 510 mohlbh 3 Bunuſſoc woc u epeee e le e eeln ue e eee idinnge Saet ite 20 8 a˙⁰ 2520 eeeeee een ben iee; ugs 0 gſo wan Uee eeee e zheat eicnat ceidgg 0 bubl ie ee eehe be wee n we duiee e 1d%% nkogn Pnaqfpoggz) mie uga ushibuc ug end Bungergen eipetog Genvez c udg eaazg göndasns di e (Abja; Hantskagd 85 Aautiut nog 0 0 15 uduvat Bunzwcß 2ü Meeenne iuo; udg 1255 5 14 bpi ud ꝙpau inn 21 81⁰ 11 855 gun 1 8 —— 95 Nüure 5gma! A0150 505 D dige N 1 12 04 u guft Sotequr e 90 8 wa en eu W mup! ö 1 5 00 4 „unedg uauhg uu auee wan Ahen Auz 19 nn e 8 Hulzg 510 beeee e 12 30 aaguz Eg 10 ucg At1 eeeee e ee 2200 0 0̃ ueuvs nog aineh aceut en e mat 68 Tann ie cee aag qun ſehtu i uuneg 250 naupzat tpun 1 h 58 eeeee e Ubnzcahun u e enee en en eee i ene ee e e eg ee. e nagug 58 Muet un een aſh lee beeen an h lce ben e ehe, „ eeeeeen leee 4 Fab ee n ee e e e ee e weeen +¹ Mpin ee ee, L auf⸗ eee en ehen f og uuozz 1300 5 ee i un 6970 ang ung ace eet e ne usprangr u eug; dae 218 Tupete! DB dcee deen une ee n neee e ee e ee iee ee: zahval ee een ee en e enf e ez een cehe eeen ee e ceee ben Spach —20 300 Atde 0 Az08 Aaahg ˙ dustb! „.iuegagdu 19124 Aru 2 un 1 i mnar gß en ie uabva vg gun— avig Ip! gun morhcbabosohch uousfgock Vgunch 1305¹ eeegen ue e ee ee eahe eee e eib Uigzeif 30 Suue eic) pnſeg ceur 5i alw g piaic, i0 a00 bpiicgict gaa dueze duse aun uv Zolhhoact 200 vg qng„nbag 5brapud Nahhagog e, Unzs?? „ ueguef ne ae daeee ee ehee e ue ee e e dhſeg eere ct mece aen gun 6 e auckchz ug bei tpſune An nd e— feunumch Naieeee Sblnc ugndu coun wuum n 9505 Aglcuge sinv en ee n e 1ů1 aplb Jpabcc natpgcvabchahc neg — qhauuungz u28 Ind Aeuee Jeig 9301 Siahſagen Teneg naBunf udg d enee b 20 J80 S aeneeeeerg eig ee“ „— uih ihnu 3pbnB zobicg zeg hu wool glo umeat Jng pindpf f uhn 6a 15 nöle ugd bunf ny vI Pittuungz moch zuv vl vz6“ dbeeung meg Inse b cphing us unſe woc ure zun ei h bnubsg ggasd 185 enen be zm eg gun zpi at e bee ee e ee e e eeeen eeeeh Ampzg di u 55 uh 8e ſhore gunch utdg nu gun ee eene de e eee enen eee ch ee Anmwe bugu winto 151vice Wtuap ude 0 15 Soc gun Sieee e h e e ee be ebbog lpiu epnd Mocre ug cat uelgat Lepiu zmago aahgig a uag uog euneenee eeee ee en cenen eee eh eß e licd uieg Ind 0 ihn]! ich: um negunle ub auef abdt uie banec zultne durg e Jugatc(naic) neog jigg e eeenee eig e alſele 130 pihnene“ Hedbts gs 8 5 Hapb bugß „e en vilquohng 50j0intpfun euite! Aühiu Myh sun 5 a pi wre e w ee i en e eeee⸗ee ee ce eheee ee 5 vu 0 8I eitue 10 135 Lohoh oinoch pol aeublub Hunl 200 925 Haa; 90 iei uen g ez ae uf eee een bun oeeeat— aunſog 24 „lhet SEhode Naſegunles ee wee en e eeen ee Ai ihwureg üpen dahvg 1191 90 110 1810 ug 0 dipat a5 0—— Suinv oigrn a en e gug n Sug ög 85 Fan— Weicz Dausp eecdenen ie ene bech ae eleagt e epn hnud il neusos syg hog“ 8 ahgg alpp 1 bbi 15„chömeg uobnub n be ih ec uf abat 2 008“ iilt 1 8 0 euvzz dig u Splund 5 tcged 0 1 een I ünee nöhe unzg 5 700 ho— gunc 22 uueg pegugz“ „ edeeeen eeeeeeeun de eeee e Uh ne beee e e eſee e ec eg 0 8. sebnb uueg ct e 8— 240% 5 b g guil sog a0ß“ Tus eu e in guncg a Kalſehoagtz augc enee e en ge eeen e ee ceg, „ hog inl dogß Z3unct uduls 616 „ Anvz3 guncß ug 0ab uf 01 aat usqvc neſpau nf ubhgoch iup oqnesg acet 50 zun“ „sefeug Uige e 760, gig Hzusat ule Geeee en en“ eeed e ien, galsb guvg)“ „ uöegeh unzjohac due pno bee leee eeee eeeen enaec e e bunf use o f 90 7* gun qzasdenzqnd ue pag ün eee e e el unzg“ e 10 100 Mube a0 eclbeg Sbbe n h ien 50 jvg 1b— Ppfbemut!“ 0 le 115 10 910 110 0 Sbacge, ahu u de un 600 e e dee eee eh eeeene en e eeee„ee 10% Mu zoc“ ebne 180 zku ee Swage Adehtat nenng Invavg tebut dadc duls] W gvo efb necne mat gog qun uepigs neind neg g 0 5 Ma Sun 19g 83 J951 ug Cun 40b019 Auslse Anag ai u eetsee e! Nannndgze Pou utog usönn 3257351 neee e e 1 5 naqup Eilnpiog natuug uteſſe pau d. ag Bund epezee nog gvic) nsure nen neg u dungipgrece Medinean dog ugag 130gß 5** 9 aee eee meneun wegſe eintpe qun 12 10 100 wand udg ang end zcpiu d0 unda gptpfn gug uigd oind 00 2000 292058 F dig aun siv w 11 0 Sziwh us sbg ſe ueeee eee ee e Igcat gnf buugg Ae, eeeeee eeeehee bſongz 00 dbon sog uvac us u lee ſe ben ee cheed bemdun pg 10 Aeeaat delneg ien wiic umwal usgnun nen dun eeee Seg e 18 91 1be! Act i cgebebln nbaus wan nbic“ mag um eog zogv enn zDoato qun ſo au awae ho: aunif aolhloncß dg ꝛ0 bpiedeg nnc ueene e e eebe dlpijbuyluv o00„epen ne 9. -Gubſc usg“ uuch un gelhoic une gung eai 85 gif wan viubg enle Aipnzewe en Wan zwate spnpee u eeee eeaß 15 ueſicat bungeg e ihe ue eung ſch⸗ 40 Sdalhe ucpunin oh i0 ug Nuv 1 5 nenee 90 100 vchogz A eeeeee erahe e meat usavat seini ſuch aün 150 Muagd ueee Apin b Auuc aneagz Lahgacg 5 10 a0lle] -daq aun zhung) cpon inſped ug in Hunb scd 8. uie dat e al— Ragz sind mth 5 Uoge ⸗Aoaic aun vutoz gun— kuemou zbat hn ai Acet zeen enee ge e en ae 25 wce eee 10 wunz Waie bedet ee en ehcccu w iig 10% uie he bunucpeig ag ſne nh mdang ee 19%8 gunſez uſse gio at ihon de en en menc ic e ee 5 Ane loſce uopzip anvch h bou oſſplnesnöguesſaoe gun wonehealnv inzo aun gpl aetpzuhy wag„Sheaigrog 10 ngic⸗ edeen eeeeee ieee eeeg eeeeeen“ een atei Sog an dig uaunc 08 bb en ee ete ee 1100 Aene“ een eeee ee eceee ceeped c, deiahploß ne fomuzge mſuderänvch org an uzudg uy ee u eg enſ dogß uausbohne ggm edunreee endtaiqur usupe ae nounung usc ap eee e eeqneoa Gunneeanec neuelntebzaaneg Uuneteegen Sebneg end en e 1 0 Uomolnvag mahuvu uene „iag aAnu aun zgzef ut nortplcßz no ibg cöueg 50 „oe 5 9 a0 40 0 Gun 800 oe meeeuhgateb nih utzg Ind zchnn eten— Uogolne „cpang 8e i eeh one gig Pohs febung duao 00 Jampzgz föluwag Wue ueog o ede e Wpinmeg ueut aus aun pzausatcpg Wanog ſpang N01 Mpgctcuuiz us; -guph wo donzſ ee 0 29 doßshhlſoboch en Seent e etlp! ueſs 890 eeeeeeg olpfiphid cpou eeeeenee eceene eee e eee e ee Aeglbun C mus) 270 Seee eehe eeneeed eet elench deg e et eeeent 3e eeeee 1 d0 Jcee eee iereee ene Apuninkun“ sva Scbbe n eugvun 0 dug c119314 9 uogz nn 10lag An 40 nen abgd SS tte Bernd lebhaft. dazu wäre.“ arin bin Meinung. Nun wohl, bin anzunehmen und Ihnen die n Rechte ein freigebiges An⸗ d, Ihnen ſagen zu müſſen, knüpft, „eine Bedingung, zuſc de, ſofern ängig iſt,“ ungen Autors. „Auch wenn dieſe hnen Liebes erheiſcht? 0 davon eines 22 abh —. 1 Mr. Clayton— „Sehr begreiflich, da ein wenig mnihſtiſch erſcheinen müſſen. Sie ſind, glaube ich, Eichhorſt verlobt.“ Bernd in aller Welt hat das mit dieſer un?“ on, ſein Ungeſtüm „Mehr a ſich, junger Mann. ignorierend, un 1 U ligerweiſe kannte ind hatte ſie ſe aut wieder. f hang, Herr Bernd.“ Bernd war totenblaf 1 0 Se er 85 —+ legenheit geben ſollen, Sſicht zu ekundenlang war Die Inſolenz dieſes mächtig. aſt verſteinert zu 0 „Ich kann mich in es tut mir leid „Aber Lieb 21 das 1* nen, 22 Abg gung 2 rdig“, fuh immer keine Worte daf rklichkeit ier wieder einmal veiſt, de zufälligerweiſe be⸗ eliſchen 7 zahl elne Me un in Drama iſt n wirklichen 0 7 venig Aus⸗ Sie glauben, der zu e nur ein Seiten⸗ ſchließlich die g, Mann, geben [d. Ich glaube, 8 mir ge⸗ e Ausſichten als l jedenfalls auf⸗ ſog ge ng am 3 Beſtrickendes für den ſah er das dicht gefüllte Theater, die intereſſierter, bewegter Geſichter, hörte er ſtürmiſchen Er ſah ſich von der aft verhätſchelt, von den Frauen umworben und von unern bewundert. Und das alles konnte Wirklichkeit 2 — — — — 2 — 2* — — — — — —— 1 SIi r SI Clayton hatte recht. Es war tatſächlich ſein Stück in ander Faſſung. Er hatte die große Wahl zu treffen und ſtand hart am Scheidewege. Elſie aufzugeben war hart, aber es war auch hart, dieſe verlockende Ausſicht auf Erfolg von ſich zu weiſen. Allerdings konnte es ihm in dieſem Falle mit der Zeit vielleicht glücken, ſein Drama an anderer Stelle anzubringen, aber im Hinblick auf die iung ſeiner Arbeit ſchienen die Ausſichten 0 u ſein. Ueberdies gab es in ganz England kaum einen Schauſpieler, der die Hauptrolle ſo gut wie Clayton zur Darſtellung bringen würde. te 1 4 El 5 wa lich beide gleich unangenehme Unterredung in ehen, erſcheint mir zwecklos“, bemerkte en.„Ich Bernd⸗ — „Dieſe für uns + die Länge zu zie bitte Sie daher, Ihtre Entſcheidung zu treffen, Herr und gebe Ihnen fünf Minuten Bedenkzeit““ Die nächſten fünf Minuten waren die ſchwerſten in Leon; hards Leben. Sein Hirn brannte, ſein Herz ſchlug heftig, und ſeine Hände bebten. „Nun?“ fragte Clayton nach einem abermaligen Blick auf ſeine Uhr.„Geben Sie ſie guf?“ „Nein!“ rief Leonhard, emporſpringend und nach ſeinen Hut langend.„Nein, eher will ich Sie gehängt ſehen!“ Schweigen folgte. Clayton zog ſeine Zigarrentaſche her⸗ vor und zündete ſich gelaſſen eine Zigarre an.„Iſt Ihr Ent⸗ ſchluß unabänderlich?“ fragte er. „Jawohl, und wenn ich mir die Sache zwanzig Jahre über⸗ legen ſollte, würde meine Antwort dieſelbe ſein. Es iſt eine brutale, unerhörte Bedingung, die Sie niemals hätten ſtellen dürfen, Mr. Clayton. Nicht eine Sekunde hätte ich ſie in Be⸗ tracht ziehen dürfen. Aber— das Stück liegt nrir ſehy am Herzen, und es hängt viel davon fü 9 10+ für mich ab.“ Damit wandte er ſich zum Gehen, doch Clayton hielt ihm zurück.„Noch einen Moment““, ſagte er in völlig verändertem Tone. as wünſchen Sie noch von mir?“ fragte Leonhard Haben Sie etwa noch ähnliche Vorſchläge in petto?“ 7 2 575 1 ein, unſere Verhandlung iſt beendet, aber ich habe noch Sie.“ „Eine Ueberraſchung...“ fragte Leonhard ungläubig⸗ Schnellen Schrittes ging Clayton ins Nebenzimmer, deſſen Tür offen ſtand und kehrte mit einer jungen Dame an der Hand zurück. 215 Mit einem Laut unſäglichen Erſtaunens fuhr Leonhard einen Schritt zurück. „Elſie“ rief er,„was— was ſoll das bedeuten?“ „Das bedeutet“, erwiderte Elſie mit Augen, die in Tränen ſchwammen, während ſie die Arme um ſeinen Hals ſchlang, „das bedeutet, daß ich ein ſpottſchlechtes, böſes Mädchen bin, daß es ſchmählich von mir war, auch nup einen Augenblick gr Dir zu zweifeln, und daß dieſe Feuerprobe mir Deine über jeden Zweifel erhabene Treue erwieſen hat.“ „Dieſe— Feuerprobe?“ wiederholte Leonhard „Ich— ich verſtehe nicht—“ „Ich will Ihnen das Rätſel löſen“, bemerkte Clayton mit amüſiertem Blick.„Aber gehen Sie dieſer unbehaglichen Vier⸗ telſtunde halber nicht zu hart mit mir ins Gericht. Die Sache iſt die: Elſie war zufällig in meinem Bureau, als Ihr Manu⸗ ſkript anlangte, und ganz außerordentlich überraſcht darüber⸗ Beim Durchleſen des Stückes kam ihr eine Idee. Sie bat mich, Sie hierher kommen zu laſſen und Ihnen dann den bewußten Vorſchlag zu machen. Während deſſen iſt ſie dort driunen ge⸗ weſen und hat alles mit angehört „Und fühlt ſich jetzt tief beſchämt“, fügte Elſie leiſe hinzu. „Verzeih mir, Leonhard, aber die Sache erſchien mir ſo über⸗ aus amüſant, daß ich nicht widerſtehen konnte. Und überdies wollte ich ſehen, ob Du, gleich dem Helden Deines Dramas, Liebe höher einſchätzeſt als Ruhm und imſtande biſt, die ganze Welt um einer Frau willen aufzugeben. Vergib mir, Leonhard, und ſage mir, daß Du mir nicht mehr böſe biſt!“ „Ein Menſch, deſſen erſtes dramatiſches Werk demnächſt im Weeſtendtheater zur Aufflühkrung gelangen ſoll. kann nichk 85 0N EBEA S s S N 15 SG Se S S —— böſe ſein“, fiel Clayton ein.„Und das ſoll geſchehen. Das Stlick 0 ällt mir, und ich will ihm zum Erfolg verhelfen.“ lber ich verſtehe nicht— woher kennen Sie und Elſie elnander? rief Leonhard frappiert. „Elſie iſt zufällig meine Nichte und Clayton nur mein ſeudonym. Ich bin gegen den Willen meiner Familie zur ühne gegangen, daher ſpricht man nicht viel von mir. er ich habe drüben Erfolg gehabt, und das werden Sie auch, mein lieber Neffe, ſohald„Am Scheidewege das Licht der Bretter ſieht.“ 8 15 Monſieur Jean. Eine Spionagegeſchichte von Adolf Stark. (Nachdruck verboten.) „Bitte, lieber Herr Müller, ſehen Sie nach, ob das Vor⸗ zimmer leer iſt, und ſperren Sie vorſichtshalber die Vorzimmer⸗ türe von innen ab, damtt wir nicht belauſcht werden können. Ich habe Ihnen etwas ſehr Ernſtes zu ſagen.“ Ein wenig erſtaunt kam Leutnamt Mllller der Aufforderung ſeines Vorgeſetzten nach. Als er das Zimmer wieber betrat, ing der Oberſt mit ſtarken Schritten auf und ab, was bei ihm tets das Zeichen heftiger Erregung war. „Wir ſind allein, Müller Alſo, dann laſſen Sie ſagen: Wir haben einen Spion in unſerer Mitte.“ „Unmöglich, Herr Oberſt!“ „So ſagte ich mir anfangs auch. Aber ich kann nicht mehr zweifeln. Dinge, welche niemand weiß als unſere Offiztere, ind zur Kenutnis des Feindes gelangt. Sie wiſſen, die Zeiten ind ernſt und ſtündlich kann der Befehl zur Mobiliſierung ein⸗ langen. Eigentlich ſtehen wir ſchon mitten in den Kriegsvor⸗ bereitungen und es iſt höchſt wichtig, daß nichts von den außer⸗ ordentlichen Maßregeln in die Oeffentlichkeit dringt. Trotzdem weiß ich, daß vleles verraten worden iſt. Woher ich das weiß? Nun, Sie können ſich denken, daß win auch nicht müßig ſind und daß wir drüben im anderen Lager auch Ohren haben, die hören, und Augen, die ſehen.“ Leutnant Mülller rieb ſich die Stirne. ſich etwas „Unter unz iſt kein Verräter, Herr Oberſt, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Aber ich habe einen Verdacht, ſeit langem ſchon. Das heißt, daß dey Mann Spionage betreiben könnte, das iſt mir erſt in dieſem Moment durch den Kopf geſchoſſen.“ Der Oberſt fuhr empor.„Wer iſd es, Müller?“ Im nächſten Moment aber löſte ſich die Spaunung in ſeinen Zügen und er brach in ein lautes Gelüchter aus. „Nein, lieber Freund, das kann Ihr Ernſt nicht ſein! Monſieur Jean? Die Perle unſeres Kaffeehauſes, das Muſter aller Kellner, ber ſtets dienſtbereite und dienſteifrige, er ſollte ein Spion ſein?“ Müller zuckte mit den Achſeln.„Der Mann kommt mir ſchon lange verdächtig vor. Gewiß, er iſt ein tüchtiger Kellner und bemüht ſich, nicht aus ſeiner Rolle zu fallen. Aber er tut des Guten zuviel. Ein Menſch, der ſo tüchtig und intelligent iſt, wie er, findet leicht einen einträglicheren Poſten als in unſerem kleinen Offizierskaffee. Sein ewiges Umherſchleichen zwiſchen den Tiſchen, welches als Dienſtwilligkeit und Auf⸗ merkſamkeit gedeutet wird, kann auch einen anderen Zweck haben: im Kaffeehaus, wo wir ganz unter uns ſind, wird naturgemäß manches offene Wort geſprochen, welches an anderen Orten vermieden wird. Ein intelligenter, militäriſch geſchulter Menſch kann da aus den Geſprüchen manches heraus⸗ leſen. Uebrigens, die Sache läßt ſich raſch feſtſtellen. Zwei Tage ſpäter ſaßen der Oberſt und Leutnant Muuller wieber im Bureau beiſammen. Der Oberſt fuhr ſich durch die kurz geſchnittenen, ſtark ergrauten Haare. „Ihr Exempel iſt geglückt, lieben Müller. Die falſche Nachricht, welche ſie im Vertrauen Leutnant Raubeck zu⸗ flüſterten, ſo daß dieſer Monſieur Jean ſie hören mußte, hat automatiſch, ich möchte ſagen, blitzartig, beim Feinde Gegen⸗ maßregeln ausgelöſt. Da außer uns Vieren niemand etwas von dieſer angeblichen Verordnung wußte, ſo iſt es llar, daß der Verräter unter uns Vieren ſein muß. Und da wir anderen doch wohl außer Verdacht ſind, durften ſte recht behalten. unauffällig beobachtet worden, die geſchickteſten Detektlv haben ſein ganzes Leben durchforſcht. Er ſchreibt weder riefe, noch bekommt er welche, er verlüßt nie das Haus, geht ſelbſt wochenlang nicht ſpazieren. Es iſt unerfindlich, wie er irgendwelche Nachricht nach außer gelangen laſſen kann. Daß er unter ſeiner Umgebung Mitwverſchworene hat, er⸗ ſcheint gleichfalls ausgeſchloſſen. Eine Durchſuchung des Zimmers, welches er bewohnt— es liegt im oberſten Stoch des Kaffeehauſes— hat nichts Belaſtendes zutage gefördert, Unter dieſen Umſtänden hat uns der Polizeilommiſſar von einer Verhaftung abgeraten, da wir uns nur blamieren wirrden und man den Burſchen wieder laufen laſſen müßte. Was iſt da zu tun? Mllller, ich weiß, Sie ſind ein kluger Menſch; zeigen Sie nun, was ſie können. Es iſt ja beinahe Ehrenſache für uns, uns von dem Kerl nicht dupieren zu laſſen.“ „Zu Befehl, Herr Oberſt!“ Müller ſtand ſleamm vor dem Vorgeſetzten.„Wenn Herr Oberſt mich vom ander⸗ weitigen Dienſt dispenſieren wollten, ſo daß ich mich der Sache widmen kann, will ich alles verſuchen, um hinter den Trick zu kommen.“ Da Jean den ganzen Tag im Kaffeehaus beſchäftigt war, konnte er nur die Nacht benutzen, um heimlich ſeine Bot⸗ ſchaften in die Außenwelt zu befördern. Müller und die ihm beigegebenen Geheimpoliziſten lauerten zwei Nächte lang rings um das Gebäude, aber vergebens. Niemand kam heraus, memand kam hinein. einzige, was beobachtet wurbe, war dey Umſtand, daß Monſieur Jean recht lange aufblieb, denn das Licht in ſeinem Zimnter braunte bis ſpät in die Nacht. Das drittemal opferte Müller die Nacht, um ſich auf die Lauer zu legen. Diesmal hatte er ſeinen Standplatz ſo ge⸗ wählt, daß er das beleuchtete Fenſter genau beobachten konnte. Es way leicht zu unterſcheiden, denn das Licht war yiel inten⸗ ſiver als das der anderen beleuchteten Fenſter, Monſteur Jean hatte offenbay eine beſonderz lichtſtarle Glühbirne eingeſchaltet. Als es elf Uhr vom Turme ſchlug, begann ein Schatten vor dem Lichte hin und her zu lanzen.„Der Kerl lauft ſa wie verrückt im Zimmer auf und ab,“ flüſterte Müllers Be⸗ gleiter. Aber der Leutuant winkte ihm zu ſchweigen. 52% war es ſofort klar, daß nicht der Körper des herumpandeln⸗ den Jean die Verbunkelung herbeiführe, ſondern daß offen⸗ bar irgend ein Schirm vor das Licht gehalten wilrde, um es abzublenden. Mit Herzllopfen verfolgte er den Vorgang und bald konnte er konſtatleren, daß ein Rhythmus, ein Syſtem in dieſen Verdunkelungen lag. Bald leuchtete die Loampe längete Zeit, dann folgten wieder kurze Lichtblitze. Mälles rieb ſich die Hände. Ein richtiger Morſetelegraph, nur „Schlau ausgedacht! daß ſtatt der Punkte und Striche ich habe jetzt keine Zelt, pauſen bemitzt werden. Doch, Sgche hier nachzugehen. Die Löſung liegt anderswo.“ Dic Poliziſten wunderten ſich nicht wenig, als Muller ihnen den Auftrag gab, ihm zu ſolgen, ſie durch Querſtraßen führte und ihnen befahl, daſelbſt ein Haus zu umzingeln, W6 welches er mit zwei Beamten eintrat. Ein kurzes Verhör mit dem Portier verſchaffte ihm Klarheit. Fünf Minuten ſpäter war er in das Zimmer eingedrungen, in welchem unzer dem Titel eines harmloſen Handlungsgehilfen Monſieur Jeans Komplice ſaß. Er wurde dabei überraſcht, wie er gerade optiſchen Signale notierte. Ein Leugnen ſwar unm Hier, in der Wohnung des Gehilfen, welcher mit Me Jean nie geſprochen, niemals ſchriftlich verkehrt hatte, ſich vollſtändig ſicher wähnte, fand ſich auch reſchlich belaftender Material gegen beibde. Wenige Augenblicke ſpüls war auch Monſieur FJean verhaftet, der anfangs mit ſtoiſcher Ghelaſſenheit unter biederen N ſe 5— 5 n ließ und ſogar höhniſch zur Hausſuchung 506ů aber, als ihm die Verhaftung des Komplzes hemeldet wurde, bleich und faſſungslos ſi ee, 550 Das Kaffeehaus belam einen neuen eunen er ein wirklicher gelernter Kellner war, war er 55 nicht ſo geſchickt, dienſtbefliſſen und zuvorkommen „Monſieur Jean“. — Aber rätfelhaft bleibt die doch. Monſieur Jean iſt die 5 5 1E 47 3 Großes Magazin 7 Samsiag, den 2. Mai 191a. General Anzeiger.— Badiſche Neueſte Aachrichten.(Abendblatt) 5. Seite Sackgaſſe, zwei Wa Neub chön;!“ 57 hübf 67,4 Seaun nzeche Gaee,, 2 2 4 e ben zu um. Müh, Heiur.“ Lanzf tr. 37, 39 zu de 44905 zu vermieten. 1101 KaA 555 55 Arean part ib? Hochelegant dagee E JFr. gut mohl. 9 Treppen, 15.1 Feeh 4 u. Warn 2, 14 Zim.. 0 4, 28 2 möblierte f 50 r u ſe m zentra Heizur W imme— 1 Breiteſtra been en eeI ee e en- un Klanehbdele E. 95 1 Süte Prer Lenf.. 5u80„ 8, 16 Augartenstrasse Mannheinm Augartenstrasse 7 roß. Tel. 7285. 44355. Ni 5 j̃ FI 5 Tr., ſchö 5 vart. Ring g. möbl. Zim. f 81 Großer mod. Laden 7 2 7 N Audenhoffraße 51. Bepr Scla Le 0 Fene wenten fet Ceschmackvolle Anfertigung v. Bindereien 0 dVelt auf! Maf zu dn? aller Art 180 Unr mitt 21 9]parterre, ſchöne 2 Zim⸗ b. 8 5 2 r ee groß. Schöne Wohng ab 1. Mai zu vm. 75 Breſteckaße U 15 6Kränze raut⸗) Bouquets, Tafel⸗ * pe pd jahr zu vermiet. 7 Zimmerwohnun Näh. Büro Gr. Merzel⸗ F4, 18 0 5 175 im. 3 Treppen rechts. Elegant 1 gnung Lraße 6. Tet 4821 447J Gar möbl. im. möbl Herren n. Schlaz dlekorationen, Trauerarrangement. Jumobilienböro Max Schuſter Telephon 1213. 44945 3. en. Großer, heller u. trockener Bobnung zuſammen ozer Lagerraum getreunt zu vermieten. Tel. 1415. 96, Kleiner Laden nung 3. v. Näh. II. mit ſchön. Woh ⸗ 1238 Augartenſtraße 64 Saden mit Wohnung von 2 Zimmer und Küche ſof. ſofort zu verm. 44923 Küfertalerſtr. 81 Laden, 1 Zimmer u. Küche zu verm. Siebert, 0 4, 15 Tel. 4778. 44906 Mittelſtraße 55 575 Geſchäftslage, großer laben mit 4 Schaufeuſt. per 1. Okt. zu vm. 44867 Franz Bühler, 2. St. l. Neubau EA, 6 nächſt den Plauken moderner Laden 5 große Schaufenſter, für Spezial⸗ Geſchäfte, auch Warenuhaus oder als Büro pretswert zu ver⸗ mieten. 1874 E 4, 8, 2 Treppen. Windeckſtr. 33. Laden mit Hinterzimmer u. dazu⸗ gehör. 2 Zimmerwohnung in der Nähe des Schul⸗ hauſes per 1. Juli zu ver⸗ mieten. Eignet ſich be⸗ ſonders für Buchbinder. Näheres 44928 F. X. Schmitt Baugeſchäft. Telefon 1145. Gthaus Weberſtr. 3 Seckhmerſtr. 63, Laden mit hellem Lager. auch m. 3 Zim.⸗Wohng. p. 1. März od. ſpät. z. verm. Näh. Waibel, daſ. Tel. 5133 44230 Moderner Laden i, der Kunſtſtr. N 3, tt, nebſt 2 groß. Lagerräum. p. ſofort preisw. zu v. Centralheiz., elektr. Licht ꝛc. 225 bei Hill& Gtof der Laden ſofort zu .23/24. Akelier 5 9250 NRäume zu vm. „20. 44864 Bä ckerei in Lage ar ſtrebf. ſol. Mann auf 1. Juli zu v. Off. u. Nr. 1910 a. d. Exp. Taden ea, 60 Qan. gr., m. Wohn., in dem ſeit 10 J. ein Ma⸗ nufakturwarengeſchäft mit Erfolg betrieben wird, a. für jedes andere Geſchäft geeigmwet, per 1. Juli zu verm Näh. Goetheſtr.—5 1. St., Tel. 2405. 1980 zu Laden 25 qqm 1. g. Lage 7 Cahans, Halteſt d. E. ev. m. kl. Magazin zu verm. Auch als Filiale gut ge⸗ eignet. Die Führung k. eptl. g. Kaution übernom. werden. 1312 Seckenheimerſtr. 40, II. r. Iſtöckiges Magazin mit Bureau ver 1. Juli evtl. früher zu verm. 44680 Waldparkdamm Nr. 2, 3 u. 4 Schöne Autogaragen zu vermieten. Inl. Schmitt. Tel, 6926. 44443 Lindenhofftr. 34 ächſt dem Bahnhof) Großes helles Magazin 9. Werkſtätte ea. 100 am Fläche, mit Einfahrt, für jedes Ge⸗ p. I. Apr. z. v Näheres bei J. Nöth, Aesbelter 19., 3. St. 44313 Zentrum) auch für Lager 98. Fabrikation mit Büro geteilt zu vermieten. ., Ia, 8. St. im Souterrain, bequemer Zufahrt und Eingang, ev. mit Büro, iſt in der Nähe des Waſſerturms ſofort ſehr preiswert zu verm. Offerten unt. Nr. 44862 an die— — früher Cigarren fabrik— ſehr preis wert zu vermieten. Näher. C4, 95. 15 1252. 410 Schsner e billig zu verm. 44537 Kleiſtſtr. 3. Groß. heles Magazin ff mit elektr. Warenaufzug, Büro u. Hof v. 1. Septbr. d. J. ab zu verm. Heinrich Oppenheimer, Q 7, 17. 44170 EII 1 Abhhernfraße 32 Stallung u. Wagenremiſe, Autogarage ſofort od. ſpät. 3. v. Näh, b. Jäger. 1037 Wohnungen Mieter erhalten 88303 kostenfrei ujed. Größe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch Emmobil.-Bureau Levi Sohn I, 4 Breitestr Abteil. Tel. 595 Vermietungen. A 2,5 6 Zimmer, Küche, Bad u. reichl. Zubehör P. 1. Okt. evt. 1. zu verm. Anzuſ. v.—6 Uhr nachm. Näh. daſ. 2 Tr. Tel. 349. Pe abenlat Lage 44877 großes 1 Entteſol mit Nebenräumen, voll⸗ kommen neu hergerichtet, ſofort zu e — 2 B 7, 6 iſt der 2. Stock, beſteh. aus 7 Zimmern, Küche, Bad nebſt Zubeh. zu vermieten. Joſef Hoffmann& Söhne Baugeſchäft,.5. 43955 B 7, 16 8. St., 8 gr.luftige Zimmer, Zubeh. gr.Hof, gr. Veranda zu verm. Näh. 1 Tr. h. 44576 90 2 2. Stock, ſchöne 9 4⸗Zimmerwoh⸗ aung, Küche und Zubehör, auch für Burean geeignet, ver ſofort oder ſpäter zu vermieten. 44489 Näheres Luiſenring 20, 4. Stock rechts 5. Tel. 379. D 7, 6 Abeinſtraße. Bel⸗Eiage, 8 Zimmer, Bad cte. zu ver⸗ mieten. 1927 E 7, 23 Stock, ſchöne 8 Zimmer⸗ Wohnung mit Etageheigg. auf 1. April zu vermieten. Näheres Gebr. Hoffmann, Friedrich Karlſtraße 14, Telephon 415. 43928 7+4 7 ſchöne 6 Zimmer⸗ 9 Wohnung m. Ba⸗ dezimmer, Spelſekammer nebſt Zubehör, p. 1. Juli zu vermieten. 2 2666 Wilhelm Fröhlich Zivi. G 7, 14 4 Zimmer u 1 Küche per 1. Juli zu vermieten. nung per 1. 48000 2 3. mieten. Näheres parterre 0 2, 8 5 Kuuſtſte. 1 St., ieken⸗ Näheres bei 9 8, 95 Trepp., 4 Zim⸗ per 1. Juli zu vm. 44663 Schön. Wohnung, 5 Zim⸗ hör auf 1 Juli zu verm. Wohn. a.—2 14. 19 Küche Bade⸗ Juli auch früher zu verm. Bismarckpl. 5, 5.⸗Woh⸗ 3. v. Näh. daſ. part. 44563 7 Zimmer mit reichlichem Mädchenzimmer, ſowie oder Tel. 1326. 44757 Oktober zu Zubeh. auf 1. April zu vm. 1. Stock, herrſchaftl. Woh⸗ per 1. Juli zu vm. 44572 2. St., Schöne!l Zim.⸗Wohn. 102 nung mit Küche, ſowie zu verm. Näh. bei Schück, 44875 allem Zubehöbez verm. Elegante 5 Zimmer, Diele, große eytl. früher zu vermieten. 6 Lamenſtraße 3 zu verm. Näh. parterre 2 ſch⸗leere Zim., Badeg., an Tenauſtr. 8 Näheres b. Oppermann, (a. Hauptbahnhof u. Bahn⸗ dar Wohng. auch für * Hroßt Merzelſtr. 12 Bad ꝛc. ab 1. Juli cr. zu mit Bad und Zubehör per Mittags 10% Uhr bis Zim., Bad u. Imbach, mer, Küche, Bad, Näh. J. Hatry, Tel. 912. mer, Küche, Bad, Speiſe⸗ Zu erfr. Parterre Büro. 295 Perſ. 1229 zimmer, neues Haus, Anzuſch.—4 Uhr nachm. nung m. Zub., ev. 4 Zim. dd Geräum. Zubehör zu verm. 44907 (Eckhaus), 5 Zimmerwoh⸗ reichl. Zubehör zu verm. Friedrichsplatz 9, 4. Stock. vermieten. 44662 3. Stock, herrſchaftliche 7 44475 Näheres 5. nung, 7 Zimmer m. Zu⸗ Näh Bureau, I 8. 12. per ſofort zu, vermieten. Emil belelſk. 94, 3 Zimmer, Küche u. Laden Emil Heckelſtr. 99, 2. St. 9 Kaiſerring Näh. Kirchenſtr. 12. 101 Hochpart.⸗W Hochpart.⸗Wohnung Terraſſe und Zubehör mit Näher. daſelbſt, oder 3 2. Stock, 5 Zimmer tnit rechts daſelbſt. 44685 einz. Dame zu verm. Näher. Schöne Wohnung 2 Zim⸗ Lenanſtr. 10. 44890 poſtamth, elegante, neuzeitl geeignet, auf 1. Juli 3 Treppen, eine ſchöne 4 verm. Näh. Büro Gr Näb. 1 Trepe, 44688 ſofort oder ſpäter zu ver⸗ 12½ Uhr. 3137 Zub. f. Geſchäft, zu ver⸗ Heidelberg, We erſtr. 16. Sentralheiz u. Lift preisw. P3, 3 kammer u. ſämtl. Zube⸗ — 4 Zimmer, Stock, Vorderhs., auf 1. 1931 m. Bad, Hochpt. p. 1. Juli herrſchaftl. Part.⸗Wohn., Näheres L 12, 17, part. mung mit Fremden⸗ und Ausknnft Colliniſtr. 28 Elegante 9⸗Zimmerwoh⸗ Näh. 5. Stock. Tel 4784 Zimmerwohnung mit all. ** Friebrichsplatz 16 behör, Lift u. Zeutralhz., Habelsbergerſtr.7 Wühler, 5 1 2851 parterre, 3 Zimmer⸗ Woh⸗ ſof. oder ſpäter preiswert oder A 2,5 2 Tr., Tel. 349 ſchöne Wohnung, 6Zimmer Karl Ludwigſt. 23 8 ſlr I wigſ 41* Centralheizung p. 1. Juli Treppen bei J. Hatry.— Zubehör auf den 1. Juli Lamenſtraße 9, 5. Stock, daſelbſt 4. St. 44908 mer u. Küche zu verm. 7 Heinrich Nangſaße l nee 5 Zimmer⸗Hoch⸗ zü verm. 44483 Zim.⸗Wohng. m. Speiſfek. Merzelſtr. 6(Tel. 1831.) Meerfeldſtraße 54 Sch. Balk.⸗Wohn., 3 Zim. m. Zub p. 1. Juli zu vm Näh. Windeckſtr. 20 II. 865 74. 2 U Gr. Merzelſtraße ö. Schöne 3 Zimmer⸗Wohn. Tr. hoch, per 1. Juli zu vermieten. Näh. Büro Gr. Merzelſtr. 6.(Tel. 1331) 44619 Gt. Merzelſtr. 1517 2. Stock, 4 9 5 Küche Bad ete. per 1. Juli d. J. zu uvm. Näh. Baubureau Hch. Langſtr, 80 Tel. 2007 768 Oſtſtadtschumannſt Nen hergerichtete 4⸗ 5 1 Wohnung mit all. Zubeh. per ſof. oder Zu vermieten. 44861 Eahau—— Oſſſabt 5 Zim.⸗Wohn., Diele, Bad, Manſ., elekt. Licht, p. ſof. zu 1200 Mk. zu verm. 44911 Zobkonhstr. Iüba, 3 Ty. Jel. 2198. Oſtſtadt Otto Beckſtr. 8 Eleg. 4Zim. Wohn mitgr. Fremdz., Mädchk., Speiſek. u. Bad p. 1. Juli z. v. 44925 Paradeplaz D 1, 4 ſchöne freie Lage eleg. 6 Zimmer⸗Wohnung mit reichlichem Zubebör, nollkommen neu hergerich⸗ tet, ſofort zu vermieten. Näh, Tel 1562. 44719 Nheindammſtr. 4, 2. St., 6 Zimmer⸗ Bad und Zub. wegen Wegzug auf 1. Juli zu vermieten. 44684 Rheindammſtr. 50 4große Zim. Küche, Speiſek. und Mauſarde per 1. Juli zu verm. Näh. part. 1162 Roſengarteuſtraße 32 große hele Sonterrain⸗ räume auf Wunſch mit 4 oder 5 Zimmer⸗Wohnung anf 1. Oktober zu vermiet. Näh. beim Hausmeiſter im Sonterrain. 44613 Preis an lide Herrn od. rh, zu vermieten. 1217 F7, 24 4. St. (Luiſe nring) Schöu möbl. 105 zu verm. 8 7, 18 ff Jungz buſchſtr.), ſchöner Laben mit 2 Schaufenſtern, weg. Todesfall ſofort od. ſpäter mit od. ohne Bad, elektr. Licht, z v. 1157 Sahnhof-Kaiserring Wohn⸗ und Schlafzimmer gut möbl. ſofort zu verm. Kl. mögl. Zimmer ſofort zu dermieten. 1848 Schwetzingerſtr. 5, 2 Tr. Beethypenſtr. 5, 4. Etage. Möbl. Zimmer zu verm. 9 977 2 Colliniſtraße 10, 3 Tr. links, gut möbliert. Zimmer m. ſchöner freier 55 zu verm. 1897 — Frichngsh atz 40 hädſeh möbl. Zimmer ea ſchöner Lage ſof. zu verm. 44937 Lameyſtraße 9, 5. Stock, roßes ſchön möbl. Zim. zu verm. 1894 amenſte. 13 part. gut möbl. Zim. m. Schreibt. zu verm⸗ 1169 Lameyſtr. 15, 3 Tr., möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit Balk., elektr. Licht zu vm. 44920 2 Nheinſtraße 7 Zimmer u. Zubehör, 1 Treype, wegzugshalber zu vermieten. 1148 Näheres Kirchenſtraße 12. Lange Rötterſtr. 04 Neubau 0 ſchön ausgeſtattete 3 Zim, Kütche, Bad, Speiſekammer, Diele, Gas u. Elektriſch p. 1. Juli od. früher zu vm. Näh. part. oder Tel. 4902. Nr. 2 bis 5 Elegante 5 u. 6 Zimmer⸗ Wohnungen zu verm. 4 verm. Zu er 1 95 7, 10 Tr., ſchönes A zu verm. 866 HN 3, 34 sofort zu vermieten. 14 möbl. Partzim. K 9. 5 3 Tr., ſchön mbl. U 9J, 21 Balkonz. m. ſeb. an Hru. od. Frln. ſof zu vm. 1863 mit Penſ. zu 8 44499 [Luiſenr. 29 J] ein u. 1 Zim. ſevar. m oder ohne Penſion 9 7 J. St. Iks., ſchön „1 möbliertes Zim⸗ N 1, 15 2. Schön möbl. Zimmer Ring, K 4, 13, J Tt. 24 Mk. zu vm. 935 8. 1L 2, 5 ruh. Hauſe z. v. 1299 1 2, 8 1 Tr., möbliert. L8, 5 ſchön möbl. Zim. mit Penſion fr. N. per k.— L12, 93 gut m möbl. grof ßes nerm. Preis 30 M. 1331 möbl. Wiohn⸗ u. Schlafzimmer an beſſ. L 14, 6, 2 Tr., ſch. mbl. 3 cu. m. Penſ., ff. 8. v. 1308 N Emöbl, Wohn⸗ Schlafzim. 5 Sw. zu 355 5755 möblirt. rechts gut möbl. Zimmer ſof, z. verm. 1905 Sunse Gas u. Schreibtiſch 7, 28. part. möbl. Z. ſchön möbl. Zim ſofort zu vermieten. 127 mer zu ä 1209 St. an beſ. Herrn z. 5. 1155 hübſch möhl. Halkonzein, 3. St., gut möbl. Zim. in v. 1158 ſofort zu 1715 mieken. Parterzim. ſoſ. zu L 12, sbt. WWebn⸗ 1 Herrn ſof, zu vm. 44859 3. St., N1, 23 ſchön mbl. 952 Zim ſep. Ein⸗ gang, elektr. Licht, Bad, mit voll. Peuſ. p. ſof od. 1. Mai zu uvm,; auch w. Herren f. Mittags⸗ 1i 100 gesß icht. 44831 4 15 Sl. möblierf 7 Zim. ſof. od. auf 1. Mai zu verm.—3¹ I1 3, 1¹ 755 d N4, 7 2. St.—5 5⸗ Stock, 2 Zim. u. Küche u. Manſ. p. 1. Mai 1914 zu verm. Näh. Friedrich Stauch, Baugeſchäft, Lud⸗ wigshafen a. Rh., Rott⸗ ſtraße 55, Tel. 259. 44808 Feudenheim Cinfamilienhau⸗ Ecke Körner⸗ und Schützen⸗ ſtraße 17 44988 6 Zimmer, Wohndtiele.reichl. Zubeh. verſetzgsh. ſof. a. verm. Näheres daf. Zerktags 11—6 Uhr. Sechenheim. Schöne 4⸗Zimmer Woh⸗ Jul. Schmitt. Tel. 6926. Zimm. z 1165 Windeckſtraße 57 f 6, 7. Wane mit ſep. Eingang per 1. Mai z. verm. 44912 07, 175 Tr., Waſſert. gr. ſchön u. gut möbl⸗ Zim an ſol Hru. z v. 1857 F 3, J, II., Planken Elegaut möbliertes Wohn⸗ 1. Schlafzimmer a. 1. Mai z. verm.(Elektr. Licht u. 44674 1 85 75 gut möbl. 5 Ain, ſep. Eing. 5 Mat zu verm. 942 7 3 14 3 Tr., f. zmbl. Zim. a. 2 3. v. Uur an 1 beff. Hru. 3899 1,13,Laden, ſchön möbl. Zim. p. 1. Mai zu verm. 1258 93.2 1 Tr., ein gut 8 21— nung m. Küche u. Zubeh. möbl. Zimmer Waſferl. elekt. Licht, 125 mit Alkov, mit od. ohne ten, ſofort oder ſpäter zu Penſien zu dern. 4 vermieten.—4884 52 4, 20, 2 Tr., ſch. möl. Näh. Wilhelmſtr. Nr. 1. Zim zu verm. 1030 Seckenheim Schöne 3⸗Zimmerwoh⸗ nung mit famtl. Zubehör der Neuzeit entſpr., ſofort oder ſpäter zu verm 44888 Schlußſtraße 33. uöbl. an 36, 25 ſol. Seantei 8. Stock, rechts, gut möbl. Balkonzimmer per 1. Mai zu verm. 44821 zu dermieten. 27, 3 a. Ring, ſchön. 96 mbl. Zim. zu verm. 1 R 3, 155 3. Tr., ſchon möbl. Zim. 1173 4, 12, 3 Tr. lks., möbl. Zim. ſof. zu verm. 1898 Hrch. Lanzſtr. 36, 2 Tr., Herz. Gut möbl. Zimmer zu verm. 1883 r 7 5 Mar Joſefftr. 17 kue⸗ elegant möbl. Zimmer mit Schreibt. ſof. zu vrm. 1315 Max Joſefſtr. 28, lIl. ks. Schön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer per 1. Mat od. ſpäter zu verm. 44866 Sr. Merzelstr. 18 77 2 Tr. elegant möbliertes Zimmer zu verm. 1850 Gr. Merzelſtr. 7. 1 Tr ſchönes Schlaßzimmer und Salon, Warmwaſſerheizg., elekt, Licht. Nähe d.'ohf. per ſofort zu vm. 44860 3 Wilhelmſtr. 23 Tr., Wohn⸗ u. Schlafz. 155 ſep. Eing., ſehr gut möbl., ſofort zu verm. El. Licht, Bad, Peuſ. 1912 Rheinhäuſerſtr. 52, part. p..m. Zimm z. verm.“ Stamitzſtraße 4 4. St. Nen. neu möbl. Zimmer 25.— zu verm. 1216 part., Aalltrſalſt. 22 Naße Bahnhof, gut mbl. Zim. an beſſ. Hrn. od. Dame z. vm. 1145 Verſchaffeltſtr. 15 3. St. r. ſch. möbl. Zimmer mit ſep. Eingang evetl. Wohn u. Schlafzimmer in ruhig. Lage u. beſſ. 92885 ſof: zu verm. 44 Waldhofftk. 6, Iy. 88⁵ k. Zimm. Schön möbl. eutl. mit Klavierbenützung ſof. od. ſpäter zu verm. Auf Wunſch auch Mittagtiſch. 44812 Richard Wagnerſtr. 52. 3 Tr., hübſch möbl. Zim. an beſſ. ſoliden Herrn zu nermieten. 44886 Waldparkſtr. 4, 2. St., utöbl. Zim. zu verm. 1922 Werderſtr. 10, 2 Trepp. Wohn⸗ und Schlafzimmer, Autt möbtiert z vm. Ein eleg. möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer f. 1. Juni zu vermieten. Frauen⸗ ſtorfer, O 6, 4, 2 Tr. 18 Möbliertes Ziumer ſoſort zu vermieten. Näh. Friedrichspl. 12, Wirtſch. 44924) Miztag⸗- mM. Abendtiseh 15 1, 13 bchttags ch Engliſche Tiſchzeit 1866 Mittag und Abendtiſch. 112, 1Tr.,Privatpenſ. g. bürgl. Mittag⸗ eee Herren. 1245 12 85 2. Sk., gut bürg. 112,Mittſu. Abend⸗ tiſch f. beſſ. Herren. 44939 6Ts, 28 St. An gutem Priv. Mittag⸗ 1. Abendtiſch können noch einige Hru. teiln. 112³ Angut. meittag⸗u. Aben⸗⸗ tiſch könn. nocheinig.Herr teiln. H7 28 nart. 13242 86, 18 patt. I, g. möbl. ſelert zu verm. Zimmer, fep., 37˙ 1205 Schlaf leeres 31 T E, 10 1 Treppe, ſchõn möbl. Zimmer per 1. Mai zu vermicten. 44755 Guter, bürgerlicher Mit⸗ tag⸗ und Abendtiſch. Seckenheimerſtraße 53,J1. Neckarſtadt, Lutherſtr. 21a 2. Stock. Schön mbl. Zim mit Schreibt., freie, ſonn. Lage, au anſt. Herrn a. Mai zu verm. 1051 Seckenhſtr. 20, 2 Tr.., g. möhl. Zim, ſof. zu verm. 106⁵ Windeckſtraße J9, 4. St. links, möbltiertes Zimmer zu vermieten, 10³³ Balkonverzierung und Anpflanzung von Gärten. 96742 Hadikale Aüsfoltüng aaler Habs-Lafer Cüroh die; batentamtiich gescfützte Zutomatisene Räferfalle sch Verschinß Mlein-Lerkauf: Küchen⸗ IRazin . Raphael Eeke G3, 7. 35665 Auozug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Ludwigshafen. April. Verkündete. 217. 90115 Schwarzmann, Sberkellner u. Kath. Winter⸗ halter. 21. Karl Mönikheim, Schuhmacher u. Marie Schäfer 21. Hch. Rockholz, Schloſſer u. Emilie Konxath, 21. Jofe f Eberl, Bahngeh, u. Emma Huwe. 21. Jak. Berzler,.A. u. Anna Herckelrath. 21. Naul Sperandio,.⸗A. u. Emma Schneide 21. Hermann Becker, Laborant u. Karol. Nufer. Jofſ. Pickl, Schuhmacher u. Marg. Leimert. Friédr. Stark,.⸗A. u. Philippine Bechtel. 22. Pet. Genzheimer,.⸗A. u. Eva Greß. 3. Artur Fratz, Pianiſt u. Marie Rieger. 29. Hch. Vobis,.⸗A. u. Valeska Schön. 23. Phil. Hagendorn,.⸗A. u. Chriſtine Gord. 24. Hch. Eberhard, Schloſſer u. Maria Krupp. Dr. Karl Neresheimer, Chemiker u. Frida Mayer „Kark Kneiſel, Kaufm. 25 Berta Lamm. Karl Lippels, Kaufm. Barb. Heitz. Rob. Weber, Buchdrucker u. Math Steinweg. Gg. Hohlbach, Bezirksfeldw. u. Philipp. Pfeiffer, Gg. Andres.⸗A. u. Marg. Hetterich. Rich. Titze,.⸗A. u. Frida Rabus, Ofto Growitz, Schloſſer u. Magdal. Traub. adrl Hemmer, Maurer u. Marg. König. Fritz Graſſel, Ingenieur u. Wilhelmine Babben, Paul Sehlickeiſen,.⸗A. u. Marie Rumſtadt. Johannes Reutler,.⸗A. u. Marg. Winkler geb. Liſcher. Friedr. Mayer, Schneider u. Amalie Kern. Jak. Schanzenbacher, Kerumacher u, Kath. Degltz. April. Verehelichte. 5. Paul Bauer, Schloſſer u. Kath. Staudt. 25. Gottſr. Deininger, Bierkutſcher u. Joha. Knittel, 25. Gg. Edelhäuſer,.⸗A. u. Kath. Kopf. 25. Wilh. Glaſer,.⸗A. u. Eliſab. Zinſer. 25. Chrlſt, Mangold,.⸗„A. u, Lina Limgcher. 25. Franz Schulz, Heizer u. Eliſab. Berger⸗ Otto Schweppenhäuſer, Schloſſ. u. Aunag Burkart. 25. Rud. Winſtel, Kaufm. u. Martha Hahn. 25. Karl Wittig, Bierbrauer u. Frida Butz. 5. Peter Slemunkderger Technik— 11. Sofie Scherr. Alvis Daſchner, Küfer u. Chriſtine Becker. 28. Florian Kittl, Bahngehilfe u. Anna Pf. auehecker. 28. Hch. Meyer, Packer u. Kath. Sihler. 28. Wilh. Roth, Schloſſer u. Anna Leidig, April. Geborene. 21. Ludwig, S v. Adam Benninger, F. A. Eliſabeth, T. v. Ludwig Rock, Schloſſer Emil, S. u. Joh. Heller, Friſeur. 23. Veronikg, T. v. Herm. Schwed, Kaufſm „Johannes, S. v. Anton Kaiſer, Bahnarbeiter. 17. Hatts, S. v. Friedr. Schreier, Fuhrmann. 30. Jalob, S. v. Eugen Walter, Former. 24. Helene, T. v. Val. Heiſch, e 23. Magdalena, 5 v. Georg Schubert, k. Reallehrer, 23. Adaſbert, S. Karl Greßmann, Buüchdrucker. 23. Anna, T. v Fhil. Endres, F. A. 20. Guſtav. S. 1 b. Albert Seelenberger, Fabrikant. 26. Andreas u. Georg, Zw. v. Gg. Weber, Betriebs⸗ 26. Ernſt, S. v. Philipp Kühner,.⸗A. 25. Auna, T. v. Karl Kühner, Wirt. 25. Anna, T. v. Franz Bergmann. Maurermſtr. 24. Willi, S. v. Loreuz König,.A. 27 Philirr; S. v. Peter Becker⸗ Schmied. 26. Otto, v. Chr. Luithle, Schmied. 26. Karl 1. Elifab., Zwill. v. Karl Steinbrecher, Küf 24. Marie, T. v. 155 Berureuther, k. Poſtſchaffner. Jakob Ertel, Saltler. 26. Ailbelr „Jobannes Herbold, Heizer. Naula, T D. 28. Elttabeth, d v. Wilh. Gärtner, Kaufmaun. 225 S. v. Dr. phil. Joh. Baer, kfm. Beamter. April. Geſtorbene. 15. Magdalena, T. v. Jak. Schuler, Palier, gl. Salomea geb. Schott, Wwe. 55 Val. Schwarz Steuer⸗ u. Rentamtsbote, 77 J. a. 9. Franzista geb. Huber, Witwe y. Bürodiener, 80 J. a. Ludw. Baqucé, Cheenbehnernnehm, a. D. Jofef Huber,., 34 J. a. 19. Johann Fir, 2 19. Karl Gebhardt. Kaufm. 21. Wilhelmine geb Lang, Witwe v. Johann Kumpl, Schuhmacher, 74 J a. 5 21. Jobann Krämer. 66 J. a. Johann Stter, Gipfer, 34 5 N Georg Riepl, 5 3 J. a. Peter Mock, Gaſtwirt, 73 J. a. Heinrich R⸗ 8 Milchhändler, 3 J. „Friedrich Klehr Privatmann 67 J. 24. Ludwig Roth, Privatm., 79 J. a. 23. Willibald Dürr,.⸗A. 26 J. aq. 24, Kriedrich„Og Klemmer, 05 3 Mt. a. 24., Glla, T. v. Mich. Mitſch, Tagl., 1 J. a 24. Seb. Baader. Svengle emſir 39 J. a 24, Jobaunes Oberle.., a. 2. Karl ler, Tußefnz cbl, 0 V, a 26. Karl. 2 0 IJ. d. 26. Marc, geb kich, Braun, F. Norarb., 5 . Karl Kühner, Wirt, 10 Std. a. Heinr. Kne eivp 12 Ta. g. Kaufm., 26, Auton Berke el, Ackerer, 89 J. g, Die elterliche Gewalt der Mütter.“) Oft hört man aus Kreiſen der Frauenbe⸗ wegung Klagen über die Benachteiligung der Muütter durch unſer bürgerliches Recht. Die Klagen ſind zum großen Teil begründet. Nicht richtig freilich iſt es, wenn man dem Geſetze aus der Einführung der Beiſtandſchaft einen Vor⸗ wurf macht. Wenn nämlich der Vater durch Tod oder aus ſonſtigen Gründen von der Gewalt über die Kinder ausgeſchieden iſt, kann die Mut⸗ ter einen Beiſtand zur Führung der elterlichen Gewalt erhalten, einen Helfer, der als Mittel⸗ ding zwiſchen Pfleger und Gegenvormund wirkt, rechtlich als Gegenvormund zu betrachten iſt. Der Beiſtand wird beſtellt: auf Anordnung des Vaters, auf Antrag der Mutter, oder„wenn Das Vormundſchaftsgericht aus beſonderen Gründen, insbeſondere wegen des Umfanges oder der Schwierigkeit der Vermögensverwal⸗ tung, oder in den Fällen der 8s 1666, 1667(Miß⸗ Prauch, Vernachläſſigung, Unſittlichkeit, Untreue) die Beſtellung im Intereſſe des Kindes für nötig exachtet“. Der Fehler dieſer Beſtimmung iſt eintzig der, daß nicht auchdem Vater in glei⸗ cher Lage ein Beiſtand beſtellt wird. An ſich aäber liegt keine Benachteiligung der Frau in dieſer Beſtimmung, ſondern nur eine Folge⸗ rung aus Benachteiligungen, die unſern Frauen in ſozialer und anderer Hinſicht ohnehin zu⸗ teil werden. Die Geſchäftsgewandtheit der Frauen iſt im Durchſchnitt verbreiteter als die der Männer. Deshalb iſt auch die Zahl der Mütter, die ſelbſt einen Beiſtand beantragen, ſo. bald ſie dies Recht kennen, keine allzu geringe. Aehnlich iſt es mit der Beſtimmung, daß die Mutter die elterliche Gewalt verliert, wenn ſie etwa Witwe geweſen— eine neue Ehe ein⸗ geht. Daß das Gericht die Verhältniſſe genau prüffen muß, iſt gewiß kein Nachteil. Denn, wenn alles gut gefunden wird, kann ſa die Mutter Vormünderin werden. Unrichtig iſt es nur, daß nicht auch der Vater, der eine neue Ehe eingeht, die elterliche Gewalt verliert. Denn gegenüber der Stiefmutterfamilie iſt,'wenn auch Vorurteilsloſigkeit, ſo doch Vorſicht ebenſo geboten, wie gegenüber der Stiefvater⸗ amilie. Wenn da das Vormundſchaftsgericht hon Amts wegen hineinſehen muß, wenn Wai⸗ ſenpflegerinnen in das Haus kommen, iſt das ge⸗ wiß kein Schaden; es würde manches Unheil verhütet werden. Die Beſtimmung endlich, daß wähvend der Ehe bei Meinungsverſchiedenheiten üher das Kind die Anſicht des Vaters vorgeht, kann mein Billigkeitsgefühl deshalb nicht be⸗ rühren, weil bei einem Verhältniſſe zu zweien immer eine Meinung den Vorrang haben muß, ſolange man Dritten die Einmiſchung verwehren möchte. In der Praxis ſah ich bis⸗ ger Mißhelligkeiten aus dieſer Beſtimmung nicht entſtehen. Scharfe Unbilligkeiten gegen die Frau können jedoch dann entſtehen wenn über Ehe oder Kind⸗ ſchaftsverhältnis zerſtörende Stürme daherſah⸗ ren. Iſt die Ehe geſchieden und die Frau für ſchuldig erklärt, ſo bleibt ihr als einziges Recht am Kinde das meiſt ſehr dürftige Surrogat des „Verkehrsrechts“. Iſt umgekehrt der Chemann fülv ſchuldig erklärt oder erhält die Frau aus einem andern Grunde die Kinder und das Recht der Perſonenfrage über ſie, dann behält der Ehe⸗ maum außer dem Verkehrsrecht die elterliche Ge⸗ walt. Und zwar bleibt dem Vater die geſamte Heſetztiche Vertretung. Das bedeutet zum Bei⸗ ſpiel, daß die Mutter keinen Rechtsſtreit für das Kind führen kann. Dieſer Rechtszuſtand iſt nicht Rur unbillig, er iſt vielmehr in 99 von 100, Fällen nuch unzweckmäßig. Denn die materiellen In⸗ texeſſen des Kindes ſtellen ſich nach der Trennung ſchroff gegen die des Vaters. Das Kind muß gegen den Vater ſeinen Unterhalt erſtreiten. Für die Anſprüche des Kindes gegen Dritte zeigt der Vater leicht Gleichgültigkeit. Gewiß kann das Vormundſchaftsgericht dem Vater die Vertretung elltziehen. In der Praxis aber geſchieht das nicht leicht. Nichts lag im Grunde vor, was das Geſetz verhinderte, mit dem Sorgerecht die ganze elterliche Gewalt auf die Mutter fallen zu laſſen und nur in Fällen, in welchen das Inter⸗ eſſe des Kindes eine andere Löſung verlangt, dem Bater die vormund ſchaftliche Gewalt durch Gerichtsbeſchluß zuzuwenden, der Mutter aber die Gewalt zu nehmen oder zu beſchränken. Ja, wäre es nicht für die Fälle der Eheſcheidung Überhaupt beſſer, die elterliche Gewalt für erledigt zu erklären und eine Vormundſchaft ein⸗ zuſetzen? Kinder aus geſchiedenen Ehen ſind viel⸗ ſach ſtark gefährdet. Und eine Kontrolle könnte nichts ſchaden. m Rübelſten und auf die Dauer unerträglich 1d die Stellung der Mutter während beſtehen⸗ der Ehe, wenn der Vater, etwa wegen ſeiner Verfehlungen, der elterlichen Gewalt oder der Sorge für die Perſon des Kindes verluſtig er⸗ klärt wird. Dann wachſen nicht etwa die dem Bater aberkannten Rechte der Mutter an. Ja, ihr„Neben ſorgerecht wird nicht einmal zum Hauptrecht. wie es etwa die wieder heira⸗ tende, verwitwet geweſene Mutter oder die un⸗ eheliche Mutter hat. Sondern ihre elterliche Ge⸗ walt bleibt ein Nebenrecht, das Hauptrecht erhält der Vormund oder Pfleger Bei einer Meinungsverſchiebenheit geht die Meinung des Bormundes oder Pflegers vor, und es iſt nicht die Meinungsverſchiedenheit bier liegt es nicht ſo, daß Heft deß„Kunſtwart“(Berlag Callwey⸗München). — etwa Sache des Vormundſchaftsgerichts, Uber] der * entſcheiden Und wie die wieder heira⸗ Al *) Wir entnehmen dieſen Aufſatz dem neueſten Ueber⸗ haupt wird das Gericht in ſolcher Lage im In⸗ tereſſe der Sicherung des Kindes regelmäßig nur an die Beſtellung eines Fremden zum Vor⸗ mund denken. Auslieferung an die Mutter wird zu oft praktiſch der Auslieferung an den Vater gleichſtehen. Die Benachteiligung des mütter⸗ lichen Rechtes tritt erſt dann ſo recht kraß hervor, wenn man den entgegengeſetzten Fall bedenkt. Wenn die Mutter noch ſo lüderlich iſt, bleibt doch der Vater, ſo lange er ſelbſt frei von Schuld, im Beſitze aller Elternrechte, mag die Gefahr für das Kind noch ſo groß ſein. Da fordert doch das Intereſſe des Kindes dringend die Gleichſtellung beider Eltern! Sie iſt nicht da. Und ſo kann aus der Nebenſächlichteit des Rechts der Mutter leicht eine Tragödie entſpringen, wie ich ſie erlebte und als Richter heilend zu behandeln ſuchte. Der Poſtaſſiſtent D. frönte dem heimlichen Rauſch⸗ trunk. Im Dienſt war er untadelig, im Haufe Tyrann gegen ſeine über ihren Stand gebildete Frau und gegen ſeine zwei trotz ihres Vaters wohlerzogenen Kinder. Die Demütigungen und Mißhandlungen dieſer Unglücklichen ſpotteten der Beſchreibung, leider aber auch des Beweiſes. Denn kein Fremder wußte um ihre Leiden. Eines Tages entwich die Frau mit den ihr unbedingt ergebenen Kindern und verſuchte ihr Leben durch Waſchen und Flicken zu friſten. Nunmehr ging D. zum Gericht und beſchuldigte ſeine Frau der Untreue. Im Verlaufe der Unterſuchung wird jedoch ermittelt, daß gerade das Verhalten des Vaters die Kinder gefährdet. Das Vormund⸗ ſchaftsgericht beſchließt dementſprechend und ent⸗ zieht ihm die elterliche Gewalt. Nunmehr offe⸗ riert der Vater dem Vormunde, den das Gericht beſtellt hatte, daß er für die Kinder bezahlen wolle, wenn man dieſe nicht bei ſeiner Frau, ſondern in einer Erziehungsanſtalt unterbringe. Niemand außer der Frau nimmt wahr, daß dies ein Akt des Haſſes iſt, und der Vormund ent⸗ ſpricht dem Wunſche. Dagegen richtet die Frau eine vergebliche Beſchwerde an zwei Inſtanzen, nachdem das Vormundſchaftsgericht ihr unrecht gegeben. Die höchſte Inſtanz entſchied, daß der Vormund gar kein Recht der Mutter verletzt habe. Denn nicht die Mutter, ſondern nur der Vormund verfüge an Stelle des Vaters über die Kinder. Der Mutter ſei kein Recht entzogen, welches ſie etwa vorher gehabt hätte, daher könne ſie ſich über die Nichtachtung eines ſolchen Rech⸗ tes nicht beklagen. Die Kinder, welche mit innig⸗ ſter Liebe an der Mutter hingen, dachten über die Trennung weniger formal als die Behörden und brannten aus der Anſtalt zur Mutter durch, die ſie ſofort dem Vormundſchaftsgerichte zu⸗ führte. Trotzdem wollte der Vormund die Kin⸗ der ſogleich wieder wegbringen. Das Gericht aber legte ihm nunmehr nahe, zu prüfen, ob die Kinder nicht beſſer bei der Mutter untergebracht würden. Der Vormund weigerte ſich und wurde ſeines Amtes enthoben, weil er die pflichtmäßige Prüfung unterlaſſen. Der neue Vormund brachte die Kinder bei der Mutter unter, deren treffliche Lebensführung inzwiſchen allgemein anerkannt worden war. Das jüngere Kind, ein Mädchen, kränkelt ſeit der Trennung von der Mutter.— In dieſem Falle litt zweifellos die Billigkeit und das Wohl der Kinder daran, daß man über das Recht der Mutter, mag es auch nur ein „Nebenrecht“ ſein, hinwegging, als ſei es über⸗ haupt kein Recht. Folgerecht durfte man der Mutter die Kinder nur nehmen, wenn ſie nach⸗ weislich bei ihr gefährdet waren, und zwar durch der Mutter Schuld gefährdet, ſo lange man den Schuldnachweis dem Manne gegenüber fordert. Mit Recht wendet man ſich gegen ſolche Miß⸗ achtung des Mutterrechts, und ſo empfehle ich denn den§ 1698 des Bürgerlichen Geſetzbuches der grimmigſten Beachtung ſeitens der Frauen⸗ bewegung. J. F. Landsberg. — Frauen und Kaſſenveredelung Der Deutſche Frauenbund Berlin hielt dieſer Tage einen Erörterungstee ab, bei welchem Frau Gerken⸗Leitgebel über Thema ſprach:„Wie können wir Frauen zur Raſſen⸗ veredelung beitragen?“ Rednerin betrachtete dieſes Problem mit beſonderer Berückſichtigung der Alkoholfrage. Sie ging von der Tat⸗ ſache des Geburtenrückganges in Deutſchland aus und vertrat die Anſicht, daß bei einem weiteren Sinken der Geburtenziffer dieſe bald unter die der Sterbefälle herabgehen würde. Dann aber müßte es Deutſchland ebenſo gehen wie dem Nachbarlande Frankreich, das die Be⸗ völkerung lediglich durch Einwanderung ver⸗ mehren kann. Es wäre aber wohl nicht wün⸗ ſchenswert, wenn wir Deutſchen die durch den Rückgang der Geburten fehlenden Glieder unſeres Volkes durch Polen und Ruthenen er⸗ ſetzen wollten. Dem Geburtenrückgang müſſen wir aber nicht lediglich durch eine Vermehrung der Geburtsfälle zu ſteuern ſuchen, fondern vor allen Dingen durch Einſchränkung der Sterblichkeit, namentlich der Säuglings⸗ ſſterblichkeit, da in Deutſchland 400 009 Säuglinge zugrunde gehen. Dieſe Säuglingsſterblichkeit reſultiert vor allem aus erblichen Belaſtung durch die Eltern, und da wieder beſonders infolge des genuſſes. Wenn Friedrich der eichtum eines Volkes in ſeinen das 8 ruf der Frau its eine ſehr und körperlich geſunden und tüchtigen Menſchen. Was für Kinder ſind es, die unſere Heime für epileptiſche Kinder füllen? Es ſind nicht immer die Kinder von Gewohnheitstrinkern, ſondern, wie ein bekannter Arzt ausgeſprochen hat, ſind es gewöhnlich die Kinder froher Zechſtunden. Der Arzt nennt ſolche Kinder Dinerkinder oder Hochzeitsſchmauskinder oder auch Kaiſergeburts⸗ tagskinder. In Deutſchland hat ſich in den letzten Jahrzehnten der Alkoholkonſum außer⸗ ordentlich permehrt, u. die Anſchauuungen über den Genuß von alkoholiſchen Getränken haben ſich ſehr zu Ungunſten der guten Sitte ver⸗ ändert. Während es früher für geradezu un⸗ ſchicklich galt, wenn eine Frau Bier trank ode in ein Reſtaurant ging, findet heute niemand etwas dabei. Daher, ſo erklärt Rednerin, müſſe ſie es vor allen Dingen den deutſchen Frauen zum Vorwurf machen, daß der Alkoholmißbrauch in Deutſchland ſo ſehr zugenommen habe. Was Frauen gegen Alkoholismus unterneh⸗ nen können, hat man an den Norwegern geſehen. Norwegen war vor 30 Jahren noch das vertrunkenſte Land Europas, und heute iſt es durch die Initiative der Frauen dahin ge⸗ kommen, daß der Alkohol dort faſt nur von den ausländiſchen Vergnügungsreiſenden getrunken wird. In dieſer Zeit iſt auch die Kinder⸗ ſterblichkeit von 30 auf 8 oder 9 her⸗ abgegangen. Eine der wichtigſten Forde⸗ rungen iſt auch die, daß wir unſeren Kin⸗ dern keinen Alkohol geben. Dieſe Erkennt⸗ nis iſt garnicht ſo alt als manche glauben mögen, und noch heute wird viel hiergegen ge⸗ ſündigt und nicht im wenigſten trägt dazu das alkoholhaltige Konfekt bei. Die Jugend darf aber bis zum Ablauf ihrer Entwicklung, alſo bis etwa zur Vollendung des 20. Lebensjahres, überhaupt keinen Tropfen Alkohol zu ſich neh⸗ men. Die Eltern dürfen aber den Kindern nicht nur den Alkohol verbieten, ſondern ſie müſſen mit gutem Beiſpiel vovangehen und dürfen ſelbſt keinen trinken. Denn der Nutzen einer Beleh⸗ rung über die Schädlichkeit des Alkohols wird in das gerade Gegenteil verkehrt, wenn die Eltern ihren eigenen Worten zuwiderhandeln. Rednerin betonte zum Schluß, daß an der Säug⸗ lingsſterblichkeit mit all ihren Begleiterſcheinun⸗ gen nicht nur der Alkohol ſchuld ſei, aber er ſei doch neben den zahlreichen ſozialen Nöten das Hauptübel. Wenn wir deutſchen Frauen, ſo ſchloß ſie, dazu beitragen wollen, die ſurchtbare Alkoholnot zu mildern, ſo haben wir ein leichtes Mittel dazu, indem wir dem Alkohol gänzlich entſagen. Wenn viele Frauen das tun, ſo wird bald eine Sitte daraus, die veredelnd auf das Volksganze einwirken wird.(Lebhafter Beifall.) In einer auf den Vortrag folgenden Aus⸗ ſprache traten die meiſten Rednerinnen der Referentin bei. Alle Kenner der Welt des Iflam ſind ſich darüber einig, daß die Zukunft der mohammedaniſchen Raſſen und die Hebung ihrer körperlichen und gei⸗ ſtigen Zuſtände vor allen Dingen von der beſon⸗ deren Erziehung der mohammedani⸗ ſchen Fra ind ihrer geſellſchaftlichen Befriun ingt. Dieſe Ueberzeugung bricht ſich befond gypten Bahn. Die Ausbreizung der Bildung unter den Männern hat den Blick der Aegypter auch für die Rechte und die Würde der Frau erweitert. Vielweiberei z. B. iſt heute eine Ausnahme, während ſie früher die Regel war. Gewiß ſpielt dabei mit, daß die Koſten des Lebensunterhaltes ſtändig gewachſen ſind; aber da dieſelbe Tendenz zur Einehe ſich auch unter den wohlhabenden Klaſſen ausbreitet, ſo kann man an⸗ nehmen, daß die zunehmende Bildung ſtark mit⸗ gewirkt hat. Ein äußerliches Kennzeichen hat die Bewegung in dem Kampf um die A bſchaf⸗ fung des Schleiers, der ſeit zwei oder drei Jahren eingeſetzt hat. Wichtiger aber ſind die 2 ſtrebungen, die eine beſſere Erziehung der weib⸗ lichen Jugend herbeiführen wollen. Da die gebil⸗ deteren Männer Gewicht darauf legen, eine Frau zur Lebensgefährtin zu finden, die weitere Inter⸗ eſſen hat, haben auch die Eltern begriffen, daß ſie ihren Töchtern eine beſſere geiſtige Ausbildung geben müſſen, damit ſie leichter einen Gatten fin⸗ den. Die ägyptiſche Regierung unterſtützt dieſe Bewegung und gründet überall Volks⸗ und höhere u für Mädchen; aber der Andrang zu ihnen iſt größer, als zunächſt geboten werden kaun. Jüngſt iſt nun auch in Kafro eine Geſellſchaft ge⸗ gründet worden, die ſich„Verein zur Erzieh⸗ ungder Frauen! nennt und die folgende Ziele verfolgt: 1. Die Frauen aller Nationalitäten, die an der Ausbreitung weiblicher Bildung in Aegypten in⸗ texeſſiert ſind, zu gemeinſamem Wirken zuſammen⸗ zufaſſen. 2. Die Mütter und die Lehrerinnen zu unterſtützen, die eine beſſere Ausbildung der Töch⸗ ter herbeiführen wollen. 3. Vortragskurſe über körperliche, geiſtige und ſittliche Bildung einzurich⸗ ten. 4. Den jungen Mädchen, die ihren erſten Unterricht vollendet haben, ein weiteres Studium zu ermöglichen und ſich in den literariſchen Ge⸗ bieten zu vervollkommnen. Für dieſe letzte Aufgabe ſoll auch eine beſon⸗ dere Zeitſchrift gegründet werden. Die neue Vereinigung hat bereits eine Anzahl Vorträge in den Räumen der ägyptiſchen Univerſi⸗ tät von Kairo veranſtaltet, und in einem dieſer hat eine mohammedaniſche Schriftſtellerin, El Baſſel, einen Vorkrag in arabiſcher Sprache über den Be⸗ Die Ver W hat be⸗ man ibr 15 gehalten Für die Frau und Umgebung(Badiſche Neueſte Nachrichten) Allerlei Frauenbeſtrebungen. Glk. Aſſiſtentinnen an deutſchen Hochſchulen. Wie auf allen Gebieten, ſo hat unſere deutſche Frau auch auf dem wiſſenſchaftlichen hervorragende Er⸗ folge zu verzeichnen. Abgeſehen von den vielen Aergtinnen uſw., die heute bereits praktizieren, ſind nicht weniger als achtgehn Damen als Aſſiſtentin⸗ nen an deutſchen Hochſchulen angeſtellt. Die größte Zahl hat, wie auf der Hand liegend, Berlin zu ver⸗ zeichnen, auch ſind die Namen dieſer vier Damen am meiſten geläufig. Es ſind: Frl. Profeſſor Dr. Hirſch an der mediziniſchen Klinik von Geheimrat Krauſe; Frl. Dr. Liſe Meiner, Aſſiſtentin des Ge⸗ heimrat Plank(Phyſik); Frau Dr. Lichtenſtein, Leiterin der bakteriologiſchen Abteilung des phyſio⸗ logiſchen Inſtituts von Profeſſor Rubner; und Frl. Meyer, Hilfsarbeiterin am geographiſchen Inſtitut von Profeſſor Penk.— In Mürchen arbeiten drei Aſſiſtentinnen und zwar durchwegs in der medi⸗ ziniſchen Fakultät, zwei davon an Frauenkliniken. Dann folgt Heidelberg mit zwei Medizinerin⸗ nen und einer Zoologin. Je eine Aſſiſtentin haben die folgenden Städte aufzuweiſen: Roſtock, Greifs⸗ wald, Halle, Freiburg, Tübingen, Marburg, Göttingen und Breslau. Die Frau im Jugendamt. Die Stadt Lübeck hat ein Geſetz erlaſſen, durch das ſie ein Jugendamt als Gemeindewajſenamt für die Stadt und die Vorſtädte gründet. Zu dieſem Jugendamt müſſen neben einem Mitgliede des Präſidiums des Stadt⸗ und Landesamtes und ihren Vertretern, ein päda⸗ gogiſch geſchultes Mitglied, ein Arzt und eine Frau gehören, die alle drei vom Senat vorgeſchlagen und auf ſechs Jahre zu unbeſoldeten Mitgliedern er⸗ nannt werden. Für dieſen Poſten wurde vom Se⸗ nat eine Frau auserſehen, die bereits ſeit zwei Jahren Mitglied der Armenbehörde iſt. nungsinſpektion iſt ſeit dem 1. Januar in Aſchaf⸗ fenburg eingerichtet worden. Man erwartet von dieſer Einrichtung dieſelben günſtigen ſozialen Re⸗ ſultate, wie ſie in anderen Städten ſchon unter dem Einfluß der Wohnungsinſpektion erzielt wurden. Heimſtätten für mittelloſe Offiziers⸗ und Be⸗ amtentöchter. Eine ausgezeichnete Wohlfahrtsein⸗ richtung, die trotz ihres längeren Beſtehens in vie⸗ len Kreiſen gänzlich unbekannt iſt, bildet der „Deutſche Heimſtättenverein“, der es ſich zur Auf⸗ gabe gemacht hat, für mittelloſe, unverheiratete Töchter verſtorbener Offiziere und Beamten zu ſorgen, indem den Betreffenden von dem Vereine eine kleine Wohnung zur Verfügung geſtellt wird, die aus einem Zimmer, Koch⸗ und Badegelegenheit mit freier Beheizung beſteht. Es wird hierdurch in zweckmäßigſter Weiſe den Bedürfniſſen der Schützlinge des Heimſtättenvereins entſprochen, über deren Haupt ſonſt ſtets das in den betreffen⸗ den Kreiſen nur zu ſehr und mit Recht gefürchtete zweiſchneidige Schwert ſchwebt: einerſeits ſtandes⸗ gemäßes Leben und Wohnen und auf der anderen Seite bei weitem nicht die Mittel, den geſellſchaft⸗ lichen Verpflichtungen nachkommen zu können. Der Gründer und Leiter dieſer Wohlfahrtseinrichtung Aa. D. D. von Flatow, der in ſelbſt⸗ ür ſeine Schützlinge ſorgt. Seiner allein iſt es zuzuſchreiben, die vor einigen Wochen erfolgte Ueberſiedlung e neue Heimſtätte(Steglitz, Thorwaldſen⸗ 34) ermöglicht wurde, in der vierzehn Damen Aufnahme finden können.— Bewerbungen ſind an Herrn von Flatow ſelbſt zu richten, deſſen Adreſſe iſt: Berlin⸗Wilmersdorf, Konſtanzerſtraße 10. Das erſte Frauenblatt in Konſtantinopel. Der mit mohammedaniſchen und türkiſchen Verhältniſ⸗ ſen Vertraute, hätte es vor wenigen Jahren noch nicht für möglich gehalten, daß— wie uns heute aus Konſtantinopel als Tatſache gemeldet wird— die dortigen Damen unter dem Titel„Kadinler Dugpaſſi“ das erſte türkiſche Frauenblatt gegründet haben. Die mohammedaniſche Frau, die nach dem Ausſpruch des Propheten keine Seele beſitzt, hat jahrhundertelang bollkommen unter der Herrſchaft des Mannes geſtanden und wurde von dieſem nur als Sache betrachtet; erſt die jungtürkiſche Be⸗ wegung hat den geknechteten u. verachteten Frauen ihr Selbſtbewußtſein wieder zurückgegeben und ihrer mit aller Energie druchgeführten Emanzipa⸗ tion iſt ihre heute bereits verhältnismäßig große Selbſtändigkeit zuzuſchreiben. Der letzte Erfolg, den ſie in dieſem Kampfe zu verzeichnen haben, iſt die genannte Zeitſchrift, die abwechſelnd in tür⸗ kiſcher, arabiſcher und franzöſiſcher Sprache er⸗ ſcheint und derart allen Frauen des Sultanreiches verſtändlich iſt. Welch großer Geiſt der Vaterlands⸗ liebe das Herz der türkiſchen Frau trotz ihrer lan⸗ gen Unterdrückung beſeelt, beweiſt ſchon der erſte Artikel des neuen Blattes: ein in herzlichen Wor⸗ ten gehaltener Aufruf, Geld und Schmuckſachen zum Bau von neuen Kriegsſchiffen zu opfern! Dann folgen zwei Artikel, in denen vom Kranken⸗ dienſt der türkiſchen Frau und von der Stellung der Frau als Arzt die Rede iſt. Der letzte, in fran⸗ zöſiſcher Sprache verfaßte Aufſatz in betitelt:„Die mohammedaniſche Frau vor u. nach dem Schleier und bringt einen Vergleich der ehemaligen und heutigen Verhältniſſe im Leben der türkiſchen Frau. ** Verein Frauenbildung Frauenſtudium, Aus⸗ kunftsſtelle für höhere Frauenberufe. Die Sprechſtunden finden ſtatt: Montags—4 Uhr, Freitags 10—11 Uhr. Prinz⸗Wilhelm⸗ ſtraße 6. 2. Stock. Weibliche Wohnungsinſpektion. Weibliche Woh⸗ 12 — aeoe * 5 Vielfältigungen Ph. Metz, Q 2, 15. Pel. 4193 Sieder, P8. 3. Pel. 4118 Am- umd Verkauf An- u. Verkauf.gebr. Möbel u. Betten. Bertrand, T 2, 3 H. Höbel, F 5, 11 Auskunfteien Argus- Detektiv-Institut 6, 6.— Pel. 330³. S. Buttenwieser, Ausstaftungsge- Schäfte Kaufhaus zum Tattersall H.& F. Vetter. Tel. 4485 Backofenbau⸗- Geschäft Peter Andres, U 4, 8 Bäckerei, conditorel G. Hettinger, Lameystr. 17 L. Lepple, J 7, 12, Pel. 397g Filiale Langstr. 42 Beitfedernreini- Sungsanstalten S. Bissinger, C 4, 19 W. Fahrian, R 6, 3 J. Hauschild Wwe., Telephon 2947 EKlein, H 4, 9 F. Scheer, Holzstr. 9. P. 4224 8 2 7 Bierhandlungen K. Köhler, Seckenh.'str. 27 Silcder, Spiegel, Eimrahmungen öh. Pilz, U 1, 7 Blumengeschäfte Herm. Kocher, Kaufhaus W. Prestinari, N3, 7/8. T. 3939 Buchbinderei, Schreib- und Papierwaren A. Hässler, Seckenh.'str. 30a Fr. Hitschfel, Schwetz'str. 30 Butter-Konsum Butter-Konsum, P5, 13. T. 7004 Butter-, Eier- unc Käsehandlung Ott. Biermann, Schwetzstr.68 Phil. Wittner, 3, 22. P. 4268 Bülcher- u. Finanz- revisionen Südd. Finanz- u. Bücherrev. G. m. b. H. Heh. Lanzstr. 19. .4962. Sanierungsachen ete. Büre⸗ Bedarfsartikel eg. Kartien Pullastr. 10 Tel. 1078 gurgerl. Mittag⸗ und Abendtisch Hotel Prinz Berthold, Us, 23 Evg. Hospiz. ohne Trinkzze. Frau J. Gelf WwWwe, E 7, 2 Bürstenwaren W. Hedderich-Fiseher,& 4,16 Joh. Mahler, F 2, 12. T. 2377 eigarrengeschaſte Abschriften u. Ver- dachdeckerei und Neparaturen Ph. Mallrich, U 6, 5 Damenfrisier- Salons Johanna Gau, L 6, 14 Josef Kämmerer, Q 5, 3 Damensal. sep. Kopfw..— Mina Lang,'Str. 79 Carl Reis, Q 2, 13 P. Vollmer, 0 15 18. T. 3678 Auguste Weiss, F 4, 21 part. Bad 80 Pfg. Damen⸗- u. RNerren- Friseure K. Geyer, M 2, 18 Damenhüte Lina Kaufmann, F2, 11..3343 Damen⸗- Schneidereien Babette Bauer, O 6, 6 Th. Bernhard, Q 7, 20 Herm. Imhof, RI, 15. f. 5342 Damen- u. Rerren- Sehneiderei Hans Benirschke, K 3, 12 Delikatessen Süchfrüchte E. Marzi, Fr.-Pl. 10.. 1699,4617 Ch. Schmidt, W. Vindeeleste. 0 Dentisten E. Linsenmeier, Ns, 11..3875 E. Wiedemann, Meerfstr. 12. Detektiv-Büro Man J. 4615 C. L. Dosch 1 25 Drogerien Holfdrog. Ludwig& Schütthelm Merkur- Drosg. Hen. Merckle, Gontardpl. 2. Tel. 2067 Universal- Drogerie Gg. Schmidt, Seckenhl'str. 8 Telephon 2831 Eissechränke Bierpressienen R. Weiss, Install., Holzstr. 14 Erste Mannheimer Milehhalle A. Bucher Wwe., K 2, 1 FEahrrader und Nähmaschinen E. Henn, Krappmühlstr. 17 J. Hermann, Se Str. 140 Rief Nachf., Q 3, 17. T. 3380 e e feine Privat-Pens. M 3, 9, 2 Preppen. Feuerwerks- und Numinationsart. Fritz Best, Q4, 3. J. 2219 Fischbäckerei A, Schick, J 2. 2 Flaschenbier Handwerker- Firmen Vergnügungs- Firmen Georg Laul Pel. 6454, O 2, 2½2 * Fusboden-Präpa- rüte u. Machse Joh. Meckler, K 2, 3. P. 4598 Ph. Ross, P 5/4. P. 4191 J. Samsreither, Q4,2. JP. 2878 Gerüstbau umd Lenhernverleik- Anstalt H. Klingir.Nehf., T6, 38..2251 Glasereien Joseph Morell, C4, 14. L. 4288 Zugust Hofmann, Klein⸗ feldstrasse 29 Glas, Poerzelſan, Sestecke Verleihanstalt S 6, 16. T. 3802 Graveure F. Grosselfinger, C3,3. J 4192 NMandlelsschule Schüritz N 4, 1 Tel. Mincenz Siork, el. 7be Hausputfz-Artikel .Marzi, Fr.-Pl.10..1699,4617 Herde und Gefen PH. J. Schmitt, U 1,16. Pel.2396 nerrengarderobe A. Steinbach, S 1, 2 Albert Wolf, 8, I, I. St. Garantie kür guten Sitz Notel J. Pfeffer, D 5, 10 Schrempp-B. E. Leitz, A I, 8 Germania-Kutomat, O, 4. K. Müller, C3,20 a. Dam.-Kost. Fr. Sattler, K, 8, W. 51 autmann, G 2, 1. TP. 5309 Herren,, Damen- . Kimderwäsche FIl 8 Merbreparaturen, Damen- und Merren-Mie Hutmacherwerkstatt D5, 10 Münneraugenop. und Masseur Duttenhöfer, J 2, 4. T. 2598 Kaffee, hekelade Tee E. Marzi, Fr.-PI.10..1699,4617 Kassensehränke Dnel Kasseſten Leonbh. Schiffers, DJ, 3. J. 4323 Kinderwagen und Korbwaren Herm. Reichardt, E 2, 10 Klavier- Unterrieht Lindner-Derichs, kons. geb. Friedrichs-Platz II part. Kleicdlerreparafur⸗ Anstalten G. Püringer, Hch. 36 Tel, 3010 Paul Kuhn, R 4, 15. J. 3218 Koklen, Kkoks, Nolx Briketis F. Grohe, G. m. b.., K 2, 12 Fr. Hoffstaetter,'rg.61..561 debr. Kappes,'ring 56. P. 852 Kolonislwaren Daniel Ebert, Beilstrasse 22 Joh, Fischang, q ungb.'str. 20 Kondliitorei u. caté Aute-Wagen⸗ 1 K Kachelofen- und ckiererei 0 a 2 Herdgesch., Rep. J. Diether, F 5, 26. Tel. 1065 paul Heinstein, T. 434 Joseph Eckler, H 4, 3 .Sene KKober, Rheinh'str.25 Restaurants J. Sporer's Nf. K. Enck, U 6,24 FriedrichsbrückeU 1,15..742 2 Neue Schlange, P 3, 12 Linoleum-Lege- Auto-Gummi. 91 15 fr ee 13 Spez.-Geseh. U att Reparaturen ilhelmshof, Fr. ttler A. Fink, 8 5 und Fahrräder F. Botz, Seckenh,'str.35..5281 lu 3 Maschinen- und Rutomobil- und Auto-Reparat. Wasgensattleref budwi Shal n is Haupb R 42. T. 410 H. Schneider, Schwetzestr.124 8 2 Telephou 2315 Slechnerei und Schnitzhötzer 5 Installation Automobil-caross, Hag, T 4a, 4. Telef. 4728 Wilh. Grössle, R 4, 13. F. 4602 Ae Neparaturen 2 L. Stadler, Bleichstr. 29 7 Buchbinderei Schrelme Karl Pohl, P 6, 21 Becker& Mury, U 6, 26 be ohl E 6, 21, Heidel- Bfelerd Friedrich Belb'str.50 ergerstrasse Kur- und W. Florschütz, Windeckstr. 9 Dehkor.-NMaler und 5 18ig Pane 14 FTünchermeister Ischuhreparaturen 5 15 1 19 5 5 ilh. Künzel, G 7, 40. T. 7130 3 Central-Werkstätte 15 Joh. Zenkert, Böckstr. 1/19 Weinrestaurant 8 ferkel, E 5, 10.11 1 3 Ludwigstrasse 79 Mannh.Sch'kl,Schwtz'str.30 Slaserei ARIm T Raubusch. F. 1013 Garl Zeyer, U 3, 11. P. 4531 Moulin Rouge, Wredestr. 31 dbesergten, Metterstes renster un Arnold, T 2, 2. Tel. 4110 a 1 2 A. Arnold, F 2, 2 Tel. Türenfabriken Karl Kern, E 6, 6. Pel. 2212 G. A. Lamerdin, Seckh.'str.78 Wilh. Tuirxy, S 6, 32 Fleisch- u. Wurst- Herren-Mass- Kranz-Schleifen waren Schmeiderei E 6, 1. Rhein, WurstwarenfabrikG. e 36 Uk. Hammer, Telel. 2481 Peter 5 2, 2 Part. Kumststiekerei u. TZeichenatelier Geschw. Adamezewskl,D 2,15 B. Burger, dipl. Lehr, L8, 8 Emilie Häfner, L 6, 14 Ch. Lurk, Eichelsb eimstr. 19 Kurz-, Weiss- und Wollwaren F. Schultz, Sehw.'str. 111/113 R. Wiegand, NFeck au,K..Str.23 Kutscherei Herm. Bühn, T 2, 5. bel. 2918 Gottl. Kögel, F7, 11. J. 10 u. 183 Laäcke, Farben unei Pinsel Eugen Lutz, O 2, 24. P. 6379 J. Samsreither, Q4, 2. T. 2878 Lotterje Einnahme J. Groos, T 6, 27. Tel, 82. Mimeralwasser Ohabeso-fabrik 884 Modes J. Hornig, Neckau, Schulst.11 A. Joos, Q 7, 20. Tel. 5036 NMolkerei und Milehnandlung Karl Böhler, N 2, 14. P. 2579 Herm. Walz, T 4, 8 Gottkried Wolk, S 3, 10 bel-Russtattg. R. Posener, Rosengar- tenstrasse 32 Jul. Egenhäuser, F 2, 4b vorm. Gebr. Born. Reichl. Mittag- u. Abendpl. Peter Schuster, K.9. Pel.4259 Mebeltransport, Spedition Jean Dann, J 6, 30 Möbel Wohnungs- einrient., Setten H. Graff, Schwetz.'str. 34-40 Musik-Imstrum. Ernst Leonhardt, L 4, 10 Musik-Unterrieht Th. Hollenbach, L12, 7..1226 Mültzenfabrik und Merrenartikel J. Grether, Kaufh.-Bogen 61 Naturheilkundige Stelzenmüller, S2, 15. T. 3817 Naturr. NMonig Wachholdersaft Rothweiler, R 1, 9. T. 2969 Oelhandlungen Rhein.Oel-Zentr. T2,22. T. 4430 Ortnop. Apparate Kküünstl. Glieder F. Dröll, Spezialist, Q 5, 15 Hapler- u. Sehreib- Waren .Berger, Friedr.-PI.5, T. 2568 parkett-Reinig. Geschäft IIl. Hattler, T 3, 8. Tel. 4812 Photo-Artikel Breunig's Centrale, O0 4, 13 Photohaus Pini, Inh. C. Herz Kunststr. N 3, 9. Tel. 6974 Phetograpk. Bilemisse G. Tillimann-Matter Hofphotogr., P 7, 19, T. 570 Plisseebrennerei A. Joos, Q 7, 20. Tel, 5036 Privat-Wöchner- imnenbeim Lerner, J 7, 27 Rechenmaschinen Ph. Gräff, Hansa-Haus..6938 Ringfreies Tapetenhaus L. Mezger, Seckenh.'str 46b Tel. 3177 Sattlerei und Lederwaren K. Kaulmann, M 3, 5. T. 3998 Ssehsische Waschmangel Wilhelm Aberle, P 2, 11 Schilclermalerei REICHLE 2de 800 Schirme u. Stöcke C. Runkel, Kepplerstr. 38 Schirm-Reparatur- Werkstätte Max Morgenthau, Q4, 121I. Schönheitspflege R. Ehrler, Haarentfg., S 6, 37 Schürzen-Bazar H 1, 17 Seiele u. Modenlar. Ciolina& Kübler, BI, I. T. 488 Schuhwaren und bederhandlung W. Waic, Gr. Wallstadtstr. 38 Schuhwaren, Man ., Reparaturen Joh. Danner, F 3, 18 A. Deissler, T 1, 11a J. Kreiter, Schwetz.'stx. 85 Karl Piot, Lameystr. 19 Lad. Span. Weinhdlg. Josef Fabrega, S 3, 2. T. 2915 Filiale Meerfeldstr. 53 Stacitküeche Kochschule Vikt. Meyer, L 12, 12. T. 2248 Stempel u. Schild. Stempelfbr.Adelsheim, O6,1 Stenographie Gabelsberger Obrrll. Schmid, L 4, 4 Straussfedern A. Joos, Q 7, 20. Tel. 5086, Tapeten, l inoleum Hch. Hartmann, H7.26..5358 Thester- u. Mask.- Gard.-Verl.-Anst. Joh. Adler, E 3, 4 Uhren, Gold- unsg Silberwaren F. Eikermann, U5,23. Uhren H. Eschler, Meerfeldstr. 26 Unterricht Pädagogium f. Musik, O 4,8 Ital. staatl. gepr. Frl. V. Fabeck, Otto Beckstr. 47. T. 5029 Unterricht span,, franz., engl. Maris Vidal, P 3, 1 IV. OCeres, O I, 3 Gg. Lehner Waffenu.Munition L. Frauenstorfer, O6, T. 4282 Wagenfabrik Friedr. Epple, O7, 27.. 4860 Waschanstan und Neuwäscherei Dampfwaschanstalt Parkhotel Sander& Barth, Augarteustr.31 Tel. 879. Spez.: Stärkwäsche Weine und Flaschenbier Jac. Albrecht, 6, 2. Weinhandlung engros, endetan K. Vorreiter, Rheingustr. 8 Voghurt- Hräparate Kresse's Loghurt-Anstalt. Vers. n. all. Stadttell. D 8, 4. Zither⸗Schule Elise Mendt, F 2, 7, 4 Pr. Zuschneide- und Lehranstalt Frzka, Bastelberger, a M. Eatchen Weidner& 8 Seite. eee— e eee den 2. Mai 1914. 6paraturen b. ae Ek ller Schrme in jeder Art werden mur fachmännisch schnell und billigst gemacht. 83120 Auch nicht bei mir“ gekaufte Schirme werden repariert Auf Wunsch in IStunde Mauntelmer Sonkrmfabre] Andreas Zawitz Rathaus71½2(Kaufhaus) 85. Paradeplatzseite. 0 In ſchönem vielbeſuchten 2U le Luftkurort Uaddd finden Erholungsſuchende Perſonen gute Penſton pr. Perſon.80 M. Off. unt. Nr. 92058 an die Expedit. Hüte werben ſchön u. billig gar⸗ Luiſenring 54, g. Stod. Meys Floffwäsclef aus der Fabrlk von ney 4 Ediloh in Lelpzig-Plagwitz 151 Jeder anderen Wäsche sorzuz ehen. 5 Eänmallger Versuch fünrt zu dauernder Verwendung Nur wenlge Pfennige Jedes Stück. 36052 Vorrätig in Mannheim bei: F. C. Menger, N2, 1 en gros& en détail; Heinr. Köhler, T 6, 17; H. Futterer, Schwetzingerstr. 101; V. Fahlbusch, 0 en gros& en detail; Steins Buchhandlg., G 5, 5 4. Schenk, 2. Querstr. 16; H. Knlerlem, G 5, 8; FPranz Binzmzller. Q2,;, Heinrich Karcher, O4, 55 Wünelm Richter, Papierhandl., Oi,7; Th. Kappus, Schwetzingerstr. 76; Friedr. Hitschfel, Schwet-⸗ zingerstrasse 30; Emil Strecker, U 1, 11 und- Hermann Suerberh, Käfertalerstr. 55;— in Käfertal bei Fr. Heck- mann, sowie in allen durch Plakate kenntl. gemacht. Verkaufsstellen. DMan hüte sich vor Nachabhmungen mit ähnlichen Eti⸗ kKetten u. Verpackung., sowie denselb. Benennungen. Betried: Knbarlnen- Möbelfabrik lume Mannheim-Neckarau üated: Strasse 53. Telephon 59l. Stönclige Ausstellung in der Gewerbehalle. Spezlalfabrik bet Küächen-Einrientungen desserer Schlaf-, Speise- und Nerrenzimmer, Salons in alſen Holz- und Preislagen, vorteilhafte Preise. Anfertigung nach eigenen und gegebenen Entwürfen in nur erstkl. Ausführung. Uebernahme und Ausführung geanzer innen-Einrientungen. 35907 welches Geschirr zerbricht nie!! Waleches Geschirr springt nicht ab!! Welches Geschirr platzt nieht!! Welches Geschirr rostet und rinnt nleht?! Welehes Geschirr bedarf nicht des Auskochens!! Weiehes Geschlrr ersatzt duss und Kkupfer 11 Welenes Geschirr ise das idealste zum Braten und Backen, Ist reinlich und unverwilistlieh 17 Das autogen geschweisste innen verzinnte „Auto“- Geschirr. B. Buxbaum Telephon 434. Prelslisten auf Wunsch franke. ———— Koplenherde 1 555 Qualität. glanzhell in Fäſſern von 40 Liter Art aus allerfeinſtem unterſuchten Roß⸗, Rind⸗ und Streng reeller Mõbel· Verkauf Uadaaamanannannadadgnmsonnananddansdaanpgadnanganaggangnnadaddaddagmagnqgananamamanamanangandnmnunnnanmnnnnnanmnnmnnmpſangnanaaaſmnnaumupnadnamnndnſnmumſ Wohnungs⸗Einriditungen in einfacher, mittlerer und hochfeiner, moderner, sowie stilgerechter prima Ausführung Fehabten Dilli Aed ERIEDR ROIIE mit 5 best. Sne n fertig montiert von Mk. Junker& Ruh, Senking v. Mk..0dl. 36.00 b Tollzahlung gestattet. Hermann Denig, Eisenhandlung Schwetzingerstr. 32. Telef n 7264. Grosses Schlulssellager. 2J. budwig Lutz zatin wngaen Stolzestrasse 6 ffaſt stelle Werderstr. 2 Arbeitslohn für Anzuges. von 20 Mk. an eeee e u. Kostume. Garantie f. tadell. 2 Sitr u. ged. Arbelt. Deutsche u. engl. Stofle. 900 90 Apfelwein ſersſanen Casherde Promefheus schwarz u. weiss emaill. von Mk. — „ 2 an 26 9858(Fäſſer leihweiſe), in Literflaſchen von Liter an 30 Pfg.(Flaſchenpfand). 30161 Wirte und Wiederverkäufer Preisermüßigung. I. Groß⸗Apfelweinkelterei„Palatina“ Gebrüdder——.— Mannheim. Tel. W — 2 — Kaffes-Rösterei August Kocks R 6, 3 Tel. 5171 R 6, 3 Allen Freunden einer guten Tasse Kaffee empfehle meinen vorzüglichen Elefanten-Kaffee =kölner Bohnenkaffee hell gebrannt(streng reell ohne jeden Zusatz) und candiert(leichte Zuckenumhüllung) in ½ Pfd.-Paketen à 70, 75, 80, 85, 90, 95 Pfg. .—,.10,.20 Mk. 36606 %e0 5 99 9% Fen Preisen! U Add .50. f — können ihren Bedarf in Anzügen nach Maß ꝛc ohne Preis⸗Aufſchlag in Rateu oder längerem Ziel bei einem beſſeren Maß⸗ geſchäft decken. Beamten ohne Anzahlnug. Strengſte Diskret. Bitte abreſſieren Poſtfach 251, Maunheim. Emilie Häiner L G, 14 2. Stock Kunst- u. Weilstickergi TZelechen-Atelier Eig. Entwürfe 1 lin Maſchinenſchrift ver⸗ vielfält. billig 33 E. Weis Bismarckpl. 19, Tel. 4058. Tel. 4038. 2 85919 — H 5,-4 und 22 Elekktr. Haſtest. Apollotheater N5 Orstrett 200 fübrüder Nauh“ We Stahlwaren-Fabrik und Versandhaus l. Ranges Walsand fekt an Erkate. S Aüsnahme-Angebot! Ani ilg! 30 fTage zur Probe. Luppel-Telastache„AAAI- Fernglas und Opernglas mit starker Voer- grösserung, ſur jedes Auge verstellbar, bequem in der Tasche mitzunenmen, daher sohr 2. Smpfehlenſt. Reisende, Touristen, Ausflügler, Wandersportvereins usw. — „ Urania“ gesetzlich geschützt Doppel-Feldstecher„Urania“. Reise und Theater, Nr. 3430. Körper mit schwarzem Leder überzogen, Metall- telle fein schwarz emailliert, mit vier guten Linsen, Obzektiv-Durch- messer 32 mm. pro Stuck nur.50 Mark franko. Versand Garaniieschein; unter Nachnahme oder Nichtgefall. Warentausch. gegen Vorauszahlung des wir bereitwilligst um oder Betrages. zahlen Betrag zurüek. Klareis aus städtischem Leitungswasser bergestellt. Für Private Monat- und Saison-Abonnement. Für Großabnehmer Vorzugspreise. 280 Lieferung regelmäßig in den Vormittagsstunden. Prompteste Ausführung von Nashmittagsaufträgen. Wir Dieten Ihnen Desendere Vorteile! Vie niee umsonst und portofrei Ssegen illustrierten Pracht-Katalog, Gegenetäude aller Warengettungen in grösster Auswahl enthält. Hunderttausende Kunden. Viele tausend Anerkennungenũuder die Aute und Qualitätunserer Waren. Rabatt-⸗ gei jelem Auftrag Extra-Vergünstigung Schein erste Maunkeimer LIs-Fabriz Gebr. Bender G. m. b. H. Neckarvorlandstr. 333. Tel. 224. Eis Eis Harte Salami, ganz harte! trockene Winterware pikant im Geſchmack nach Ital. Schweinefleiſch a Pfund nur 110 Pfg., desgleichen danz harte Knackwurſt, geräucherte Zungenwurſt in Schweinsblaſen a Pfund nur 70 Pfg. ab Hier. Jeder Verſuch führt zur dauernden Nachbeſtellung. — Verſand nur 15 gen Nachnahme. A. Schindler, e 8 tz 17, i. Sachſen. Viele Zahn- Ateller E. Linsenmeier N 3, 11 Mannheim N 3, 14 Telephon-Nr. 38723. 34809 selbstschreibende Addiſonemasckinen schaffen Uebersicht und vereintachen die Suchhaltung Glogowski S Heidelbergerstrasse —— 800) Vorfünrung kestenfrel Sehlasserel, Rolladen- u. Jalouslegeschaft HSh. Welde kelnes Lusble 5 SIs Ftg. Zu n 1.