Nennement 78 pfg. monatſich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt iußl. Poſtauſſchlag Ma..42 pre Gwartal. Eingel⸗Nr. 5 Pfg. Inſeratt: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. KReklame⸗Seile 632.20 Nk. Kaglech 2 Nusgaden(eußer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterf Telegramm⸗HAdreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchgaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 35 U 84¹ Redaktion.. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 78659 Eigenes Redaktiensburean in Bernn Unterhaltungsblatt; Beklage für Cand⸗ und Hauswirtſchaſt; port; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 207. — e Iweites Blatt. —— ... Nus Staòͤt und Land. Mannheim, den 6. Mai 1914. Vereins⸗Aachrichten. Die Photographiſche Geſellſchaft Muunheim E. B. eime Vereinigung von Amateuren zur Pflege der küuſtleriſchen tographie, veranſtaltete am 1. Mai in dem der Kunſthalle, welcher in nder Weiſe von dem entgegenkamtmer Stadtrat zur Verfügung geſtellt war, einen Licht⸗ Die Beranſtaktung war vor⸗ züglich beſucht, es maren nahegu 300 Perſonen er⸗ ſchienen, wir bemerkten brand, Franz Helffenſtein, Wilhelm Stiegele und Willg Schwalm, ſämtliche aus Maunheim; bei 240 Silben erſte Preiſe: Otto Jäger⸗Heidelberg, Karl Oberheiden und Auguſte Reinacher Mannheim; bei 220 Silben erſte Preiſe: Guſtav Eiſengrein⸗ Neckarau, Elſe Flößer⸗Mannheim, Kätchen Knauf⸗Ludwigshafen, zweite Preiſe: Hilda Haaſe und Wilhelm Scharvogel⸗Mannheim; bei 200 Silben erſte Preiſe: Otto Uhler, Eliſabeth irkel, Kreſſer, Emma Sturm, Betty ämer, zweite Preiſe: Guſtel Schuſter und Theodora Reinacher ſämtliche aus Mannheim. Weiter kamen zur Verteilung bei: 160 Silben 12 erſte und 2 zweite Preiſe; 140 Silben 34 ail ſetrer Ge. Abend vereinigten ſich die Kurzſchriftfünger zu 0 ͤ KKK ſchienenen. Subenrn* Dr. bielt. S. ZJoeb einen eineitenden Wer Zand. Der Verein ber Bogelſſeßhaber Mannheim ſchaftephetographie. Der Rederer fübrte der* ans, daß en Mer bem Begri Benmeene Segenſtaub gut deste ſden Weeng aberbftdet g. rrze Iie W 0e ber erirſteren Amatenr c Neſen engen drücken zu legen und der Aftchetiſche Seite der Sache zu betonen. Nau bezeichne diefen Underſchied ſehr oft drit den beiden Schlagworten-Anſicht nrtd die Erzeugung künſtleriſch wirkender Bilder in Betvacht kommen und beſproch insbeſondere etwas eingehender die Bedeutung von Licht und Beleuchtung, Wechfel⸗ wirkung von Licht und Schatten, Aufbau des Bild⸗ ausſchmitts, Verwendung von Staffage ete. Dann begam die Bildervorführung. Zunächft famen i ahmen, zu allererſt Stim⸗ mungsbilder aus der näßeren und weiteren Um⸗ gebung von Mannheim, dann aus der Pfalz, dem Odenwald, etc. Die Leiſtungen. welche wir hier zu ſehen bekamen, waren wirklich meiſterhaft, und wir können dem Verein nur unſere volle Anerkennung für die prächtigen in jeder Hinſicht als vollkommen zu bezeichnenden Bilder ausſprechen. Jedes Bild war in ſeiner Art und für ſich eine Glangleiſtung, und es iſt nicht möglich, zu ſagen, daß die Stimmungsbilder vom Rhein oder die Blumenaufnahmen oder die Bauernhäufer aus dem Schwarzwald den Vorzug verdienen. Nach einer kurzen Pauſe folgte als Uebergang zu einigen Städke⸗ und Architektur⸗ bildern eine wundervolle Nachtaufnahme der Jung⸗ buſchbrücke, ſodann kamen Genrebilder, aus welchen wir die beiden Enten, den biſſigen Dorf⸗ köter und die Wäſcherinnen nicht unerwähnt laſſen möchten. Den letzten Abſchnitt bildeten vorzügliche Stimmungsbilder aus dem Winter in der Ebene, im Schwarzwald und im Hochgebirge. Durch den vorzüglichen Projektionsapparat der Kunſthall⸗ kamten die Aufnahmen mit wunderbarer Plaftik und Schärfe auf die Leinwand. Der Verein erntete bei ſeinen Zuhörern einen herzlichen, ſpontanen Beifall, und dies mit Recht, denn der Lichtbilder⸗ abend karm als ein ſchöner Erfolg bezeichnet wer⸗ den und wir können nur wünſchen, daß durch die Veranſtaltung der künſtleriſch ſtrebenden Amateur⸗ pholographie und dem Verein, welcher mit dieſer Vorführung zum erſten Mal vok die brettere Heffentlichkeit getreten iſt, neue Anhänger und Ireunde gewonnen werden. Stenographiſches. Am Sonntag, den 28. April hielt der Bezirk Nordbaden und Pfalz des hadiſchen Stenographen⸗ Fundes Stolze⸗Schrey in Feudenheim ſeinen Bezirkstag ab. Der Verkreterſitzung am Vormittag ſchloß ſich am nachmittag ein Wetkſchreiben unter ſtarker Beteiligung an. Geſchrieben wurde von 60 bis 320 Siltben in der Minnte. Unfer 150 abgegebenen Arbeiten befanden ſich 125 vorzügliche preiswürdige. In den hüchſten Abteilungen erhielten Preiſe: bei 3220 Silben einen erſten Preis: Seinrich Kflemanun⸗Mannheim; bei 300 Silben erſte Preiſe: Karl Stols, Anna Hilde⸗ hertte bergangenen Sonntag ſeine Mitglieder zu einem Frühlingsausflug nach Waldſee ein⸗ Alkrip aus wanderten wir dem Alt⸗ waffer des Aheines entflang durch im friſchen Früh⸗ Huagsgrün ſich geigenden Saubwald. Da den Beinen dermeinten, waren werig berraſcht, Jeugen eines überaus frödeuchen Dreiberez 5 ſchen, Grünfink und tvie ſte alle heißen die munteren Sänger des deutſchen Waldes. Es war ein herrliches Frühlings⸗ kongert in freier Natur, unter reinem klarem Him⸗ mel. Der Ruf des Kuckuck ertönte und ſogar der Pirol oder Goldamſel ließ ſeine tiefen, wohllauten⸗ den Töne hören; ein Zeichen eines frühen Früh⸗ lings, da er ſonſt erſt im Mai vom Süden beſ uns wieder eintrifft. Rehe und Haſen, der Schonzeit wohl bewußt, ſpielten trotz der Nähe der Spagier⸗ gänger luſtig und fröhlich auf Wieſen und Feldern. Auch Faſanen und Rebhühner hatten ihre Schlupf⸗ winkel verlaſſen und ſchienen ſich mit uns des herr⸗ lichen Tages zu freuen. Dann das muntere Trei⸗ ben der Tiere im Waſſer. Die Fiſche tummelten ſich im Sonnenſchein. Hechte verfolgten ihre Beute, andere Fiſche ſchnellten aus dem Waſſer heraus, Inſekten zu fangen, eine Gabelweihe zog ihre Kreiſe in der Luft, um plötzlich herab zu ſtürzen und ſich ein Fiſchlein zum Frühſtück zu holen. Ueberall Leben und Freude über die wiedererwachte Natur. Gine kurze Raſt in Waldſee. Auf dem Heim⸗ wege geſtand jeder von uns: ein wirklich herrlicher Tag war das heute und unbeſchreiblich ſchön das Wandern in freier Natur mit offenem Aug' und Ohr, und ſagten dem rührigen Vorſtande des Ver⸗ eins, Herrn Frank, Dank, für die freundliche, belehrende Führung. Freunde zu erwerben für unſere ſchöne Sache und Freude zu wecken an der Schönheit der Natur, dazu ſollen dieſe Zeilen bei⸗ tragen. * Perbandstag der Vereinfgung Süddeutſcher Tanzlehrer. Am Sonntag tagte in Darmſtadt in den Räumen des„Rummelbräu“ der 3. Ver⸗ bandstag des Süddeutſchen Tanzleh⸗ rerverbandes(Sitz Mannheim). Aus dem Bericht des 1. Vorſitzenden, Herrn E. Traut⸗ mann, iſt beſonders hervorzuheben, daß die Ein⸗ gaben an die badiſchen Behörden, betr. Aufhebung des Tanzunterrichts in den ſogen. Tanzvereinen, von Erfolg gekrönt waren. Alle weiteren Punkte der Tagesordnung behandelten nur interne Ange⸗ legenheiten des Verbandes. Der ſeitherige bewährte Geſamtausſchuß wurde einſtimmig wiedergewählt. Als Ort des nächſten Verbandstages wurde Lu d⸗ wigshafen geswählt. Den Abſchluß der Tagung bildeten ein Konzert, ſowie Tanzaufführungen mit anſchließendem Feſtball. Die Tanz auffüßh⸗ rungen am Sonntag abend wurden um 8 Uhr mit einem Konzert eröffnet. Um 10 Uhr begann der offizielle Ball. Es mögen etwa 60 Paare ſich am offiziellen Ball beteiligt haben, alles routinierte Tänzer, welche das Tanzſtunden⸗Abe ſchon Jahre hinter ſich haben. Um 9 Uhr kündigte ein Trom⸗ petenſignal den Beginn der Aufführungstänze an. Tangso(Original von Profeſſor Kreis) war der erſte Tang, der zur Darſtellung lam von Herrn Tanzmeiſter A. Schrimpff und Frau, Darmſtadt. Die Aufführung in höchſter Vollendung erntet reichen Beifall. Mavive braſilienne kam als zweiter Tanz zur Porführung, dargeſtellt von Herrn Tanzmeiſter Emil Trautmann und Frl. Manuheim, Mittwoch, 6. Mai 1914. E Hamm⸗ Mannheim. Eine wunderbare Figu⸗ renvariation, aber kein Maxipe, wie ein ſolcher an der Akademie in Paris gezeigt wird. Man geht von der Anſicht aus, daß, wenn neue Tänze zur Gin⸗ führung in die Geſellſchaft kommen, dieſe auf einer beſtimmten und zugleich feſten Baſis beruhen, d. h. in unveränderter Form überall durchgeführt und getanzt werden ſollen. Liegen aber ſolche Prinzi⸗ pien nicht zugrunde, iſt es unmöglich, einen Tanz populär zu machen oder für die Allgemeinheit ein⸗ zuführen. Die dritte Aufführung brachte ein Tango⸗Original der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer von einem Schülerpgaare aus Mannheim, welches in höchſter Auszeichnung zur Geltung kam. Weiter wurde ein One⸗Step vorgeführt von Tanzmeiſter H. Marian⸗Baden⸗ Baden und Frl. Hamm aus Mannheim; auch hier kam die fachfünſtleriſche, iechniſche Schulung voll zur Geltung. Den Schluß der Aufführungs⸗ tänze bildeten ein Geſellſchaftstango und ein Boſton von Herrn Dietz und Frl. Steingaß⸗ Darmſtadt. Auch dieſe wurden mit lebhafter Be⸗ geiſterung aufgenommen. Alle Paare ernteten reichen Beifall. Der offizielle Feſtball wurde durch eine internationale Fahnenpolonaiſe eingelbeitet und alsdann trat die ſtolze Terpſichore nunmehr voll in ihre Rechte. Das Geſamt⸗Arrangement und die Leitueig des Feſtabends hatte das bewährte Vereinsmitglied und Redakteur der Süddeutſchen S rnommen. Der Verein Merkur, Kauſmünniſcher Berein Tanzlehrer⸗Zeitung Herr Friedrich Meiſinger⸗ Darmſtadt übe E. 8. Nüruberg verſendet ſoeben ſeinen Bericht über das Un. Seſchäftszahr 1018. Seine Unterrichts⸗ anſtalt, bekauntlich die größte private kaufmünniſche der Baterns, hat wiederum im beſter Weiſe Mitgliedern und Sehrlingen zur Vervollkommnung ihres kauf⸗ mämniſchen Wiſſens und Könnens in allen Zweigen Gelegenheit gegeben. Vortragsweſen und Bibliother haben eine weitere Ausdehnung erfahren. Die Re⸗ ſultate ſeiner altbewährten Stellenvermittlung ſtehen mit 44% untergebrachter Bewerber u. 5296 beſetzter Stellen an 1. Stelle. Sie iſt dem Stellenvermittlungs⸗ zweckverband der kaufmänn. Vereine angeſchloſfen.— Eine überaus günſtige Entwicklung hat ſeine Kran⸗ ken, und Begräbniskaſſe erfahren, deren Mitglieder⸗ beſtand eine Mehrung von etwa 100% ausweiſt. Die Abteilung für Rechtsſchutz wurde in 694 Fällen in Anſpruch genommen.— Aus ſeiner Hilfskaſſe für ſtellenloſe Mitglieder zahlte der Verein im Berichts⸗ jahre 6410 Mark; ferner weitere Beträge aus dem Allgemeinen Unterſtützungsfonds und aus dem Wit⸗ wen⸗ und Waiſenfonds.— Das Überſetzungsbureau wurde in 17 Sprachen mit 87 388 Wochen in Anſpruch genommen.— In den Klubs herrſchte reges Leben. Das Lehrlingsheim, das ſein 20jähriges Beſtehen feierte, hatte regelmäßig einen ſehr guten Beſuch aufzuweiſen. Der Mitgliederſtand des Vereins Mer⸗ kur betrug zum Schluſſe des Berichtsjahres 8391, gegen 8138 zu Ende des Vorjahres und weiſt damit auch für das zweite Jahr der Beitragserhöhung nach Abzug der durch Tod, Abmeldung, Nichtzahlung uſw. geſtrichenen Mitglieder noch eine Mehrung auf. Die Zahl ſeiner Ortsvereine iſt von 43 des Vorjahres auf 49 geſtiegen. Die Ortsvereine haben an ihren Plätzen wertvolle Standesarbeit geleiſtet durch ihre Lehrlingsheime, Unterrichtskurſe, Büchereten und Borträge. Der Bericht läßt ſich über die ſozialpoli⸗ tiſche Tätigfeit des Vereins eingehend aus und ſtellt feſt, daß der Zerſplitterung in der Angeſtellten⸗ bewegung durch den Zuſammenſchluß innerhalb der Sozialen Arbeitsgemeinſchaft der Kaufmäuniſchen Verbände erfolgreich ein Damm geſetzt wurde. Das Geſchäftsjahr 1913 ſchließt wie das Vorjahr mit einem Gewinn ab und weiſt das Vereinsvermögen mit 161 526.72 Mk. aus. Der Verein wird in ſortſchritt⸗ licher Weiſe geführt und bietet ſeinen ordentlichen Mitgliedern für den niedrigen monatlichen Beitrag von M. 1 für auswärtige und Mk..50 für hieſige Mitglieder außerordentlich viel. * VBerſammlung des Mietervereins Konſtanz. Man ſchreibt uns: Am Samstag, den 25. April, hielt der Mieterverein Konſtanz eine Verſammlung ab, in der eingehend die Wünſche der Mieter an Staat und Gemeinde beſprochen wurden. Ins⸗ beſondere komen die Ginigungsverhandlungen wegen Schaffung eines Normalmietver⸗ krages, die zwiſchen dem Hausbeſitzerverein und dem Mieterverein gepflogen wurden, zur Sprache utid es wurde feaſtgeſtellt, daß der Entwurf des Hausbeſitzervereins unmöglich angenommen werden kann, da er in einer Reihe der wichtigſten Punkte (Abnutzungsgebühr, Verbot der Aufrechnung, Ver⸗ bot der Untermiete uſw.) gerade das Gegenteil deſſen feſtlegt, was das Geſetz aus guten, wohl⸗ erwopgenen Gründen dem Mieter zuſpricht. Der Entwurf eines Mietvertrages, den der Mieterperein angefertigt hat, lommt den berechtigten Wünſchen der Hausbeſitzer ſehr weit enſgegen und ſtützt ſich ſonſt auf das Geſetz. Es iſt zu hoffen, daß dieſer Standpunkt der allgemein anerkannte wird. Der Vorſitzende, Herr Stadtverordneter Hartmann, ſprach eingehend über das, was erxeicht iſt und was (Rittagsblatt.) noch zu erreichen nätig iſt. Das Referat des Abends gab Herr Rechtsanwalt Dr. Otio Simon⸗ Mannheim. —— Gerichtszeitung. N. Heidelberg, 30. April. Vor dem hieſigen Schöffengericht wurde heute in dreiſtündigem Termin die Privatklage des Verhandes Deutſcher Färbereien und chemiſcher Waſchanſtalten E. B. in Hamburg 940% den Kaufmann Philipp Sieber in Wiesloch und Wilheim Wett⸗ ſtein in Heidelberg wegen unlauteren Wettbewers verhandelt und entſchieden. Die Angeklagten hatten, wie in anderen dent⸗ ſchen Städten, ſo auch in Heidelberg im Som⸗ mer vorigen Jahres durch Inſerate und einen Demonſtrationsvortrag ein Waſchmittel„Frima“ mit der Deviſe„chemiſche Wäſche angeprieſen.„Frima“ iſt ein Waſchmi I, wel⸗ es dem Waſchwaſſer 1 euſe wird. Der klägeriſche Verband erblickt in der Bezeichnung zchemiſche Wäſche im Hauſe unlauteren Wett⸗ bewerb gegen die chemiſchen Waſch⸗ und Reini⸗ gungsanſtalſten.— Der Pro drehte i Weſentlichen um die Frage: 55 5 Anter chemiſcher Wiſche) Der ngeklagte ſcher ee vorliegt, daß er daher mit Frima„chemiſches Waſchmittel“ nennen durfte. Demgegenüber erklärte der Nechtsan⸗ walt des Klägers Dr. Ulkrich, daß bier die wiſſenſchaftliche Definitton, fondern Shrachgebrauch in komme. Publikum perſtehe unter ſcher Wäſt in den chemiſchen Waſchanſtalten erfolgende Reinigung mit Benzin und andern Chemilalſen, während bei Frima ewöhnliche 5 555 75 vorltege. 05— ändige geladen. Chemiker 8 hardt⸗Heidelberg bezeichnete Frima als eine ſehr geringwertige Schmierſeife, die 88,9 Pro⸗ zent Waſſer 1 85 der Preis von 80 Pfg. dro halbes Kilo ſei außerordentlich Frima ſei nur teurer aber nicht er als an⸗ 75— or, ein ſo ittel als„ 15 be⸗ zeichnen; ein chemiſcher Pr—.——5 wie bei jedem andern Waſchmittel vor, doch lein andres Waſchmittel für lege e Benennung„chemiſch“ bei. chverſtändiger Dr. Graff⸗Mannheim führte aus, daß in—5 . 1 5 Wettbe⸗ verb nicht zu erbli ei; der Sprachgebrauch dem alt e e die Benzinwäſche in den„chemif einigungs⸗ anſtalten tatſächlich eine mechaniſche und keineſchemiſche ſei. Hinſichtlich des Waſch⸗ erfolges müſſe erklärt werden, daß ein der⸗ artiges Waſchmittel wie Frima, d. h. eine Naß⸗ wäſche, ſich bei weitem nicht für alle Sto 8 ne. aſchied giſehrn Nase efinierte den Unterſchied zwi W und Benzinwäſche; er führte aus, daß Feiu, ein Naßwaſchmittel, die chemiſche 8 nicht erſetzen kann und daß die Anpreiſung Mit⸗ tels als„chemiſches“ Waſchmittel eine führung des Publikums„par excell ſei. Frau Dr. Blanck, die als ſa Hausfrau geladen war, wies darallſen Hausfrauen vorzugsweiſe ſolche Gege in die chemiſchen Reinigungsanſtalten geben, die eine Behandlung mit Waſſer nicht v ent und daß das Publikum von den chemiſt Reinigungsanſtalten eine Reinigung der genſtände ohne Waſſer erwartet.— einigen Zeugen wurde anige daß der An⸗ geklagte Wettſtein einige Sachen bei dem Demonſtrationsvortrag zurückgewieſen habe; Herr Wettſtein erklüärte, daß man wiederholt, ſo beſonders in Karlsruhe, verſucht habe, ihn „hereinzulegen“, dadurch, daß man ihm ſpeziell Hräparierte, mit Anilinfarben getränkte Gegen⸗ ſtände zum Waſchen gegeben habe, die notwen⸗ dig hätten auslaufen müſſen, wenn er ſie ge⸗ waſchen hätte. Zeugin Frau Grün erklärt, daß ein von Herrn Wettſtein zurückgewieſener Gegenſtand ſich chemiſch ſehr gut veinigen laſſe.— Rechtsanwalt Dr. Ullrich bein⸗ tragte eine empfindliche Strafe der Angeklagten und Veröffentlichung des Urteils in einer Anu⸗ zahl von Zeitungen. Dr Ulmer, der Rechts⸗ anwalt der Angeklagten, plädierte für Frei⸗ ſhrechung: der Begriff„chemiſche Wäſche“ liege nicht feſt, daher liege ein unſauterer Wetthe⸗ werb nicht vor.— Das Gericht verurteilte die beiden Angeklagten zu ſe 20 Mark Geld⸗ ſtrafe. Die Beklagten haben die Koſten des Verfahrens zu tragen. —— —

2. Seite. Mittwoch, den 6. Mai 1914. Die Einfriedigung der Petroleumtkeller imNeckar⸗ vorland des Mannheimer Hauptgüter Bahnhofs if nach der Finauzminiſte⸗ rtalverordnung vom 3. J. 1907 öffentlich zu verge⸗ ben. Pläne und Beding⸗ nisheft auf unſerer Kanz⸗ lei, Tunnelſtraße 5, zur Etnſicht. Kein Verſand nach auswärts. Angebote — Vorbrucke dazu auf un⸗ ſerer Kanzlei— verſchloſ⸗ ſen, poſtfrei und mit der Aufſchrift„Einfriebigung der Petroleumkeller“, ver⸗ ſeben, bis zum 14. Maf d. ., vorm 10 Uhr bei uns einzureichen. Zuſchlags⸗ friſt 14 Tage. 36745 Mannheim, 30. April 1914. Gr. Bahnbauinſpektion J. Die Berlängerung der Möbelrampe u. der Rampe nördlich der Landgüter halle V im Mannheimer Hauptgüterbahnhof iſt nach der Finanzminiſterialver⸗ brönung vom 3. 1. 1907 Iffentlich zu vergeben. Pläne und Bedingnishefte auf unſerer Kanzlei, Tun⸗ nelſtraße 5, zur Einſicht. Kein Verſand nach aus⸗ wärts. Angebote— Vor⸗ drucke dazu auf unſerer Kanglei— urtt der Auf⸗ ſchrißt„Berlängerung von ſchloſſen dum 14. Mat d.., vorm. 11 Uhr bei uns elnreichen. eee 14 Tage Mannheim, 1. Mai 1914. r. Bahnbaninſpektion I 3174⁴ Verſteigerung. Niitwoch, 13. Mai 1914 und den darauffolgenden Freitag, ferner Mittwach, 185 Mai 1914 un Nüttwoch, 27. Mai 1914 nachmitt. von 2 Uhr an, ſtudet im Verſteigerungs⸗ Iokal des hiefig. ſtädtiſchen Leihamts, Sitra O5 No. 1 — Eingang gegenüber dem Schulgebände— die öffentliche Verſteigerung A 5 fl D I, 3, am paradeplatz Russisch etc. Grammatik, Konversation Handels-Korrespondenz VUebersetzungs-Bureau. Lehrer betr. Nation. 78952 Ruſſiſchen Unterricht erteilt dipl. Ruſſe. Offert. unter Nr. 2034 an d. Ex⸗ peditton dieſes Blattes. Damen erteilt Geſangs⸗ unterricht ein konſerva⸗ toriſch gebildet. Fräulein. Anfragen wolle man u. Nr. 910 an die Exped. ds. Bl. richten. Belgier, Abſolvent höh. belgiſchen gibt Franzs⸗ Unterricht ſiſch, nimmt auch techniſche Ueberſetzng an. Offert. zub 8 3160 an D. Frenz, G. m. b.., Maunheim. 1007 Unterricht u. Nachhilfe in „ſall. Fäch. d. höh. Schul. ert. ein energ. erf,. Sehr. Anm. u. No. 91537 a. d. Erved. Hol-Lalligrap Gander's Sohreſb- u. Handels-Inatitut Schönschrift Sekreikmaschins Skenographſe ee eee alls Hentelatzcher. Prospelt rat. Gebr. Gander, 6.8. verfalleuer Pfänder Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfünder kommen Freitag, den 15. ds. Mts., nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſtetgerungslokal wird jeweils um halb 2 Uhr geöffnet. 3259 Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. Maunheim, 28. April 1914. Stüdtiſches Leihamt. Der Berkauf und das Werfen von Papierſchlan⸗ gen etc. auf den Meß⸗ plätzen betr. Für die Dauer der Früh⸗ fahrsmeſſe wird hiermit auf Grund der 88 8 108, Ztffer 5, P. St. G.., ſolgendes angeordnet: 1. Der Verkauf von Pa⸗ pierſchlangen und Confetti in Meßſtänden und durch Hauſterer iſt unterſagt. 2. Das Werfen mit Pa⸗ pierſchlangen, Reiskörner und Erbſen auf den Meß⸗ plätzen iſt verboten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den auf Grund obiger Be⸗ ſttmmungen beſtraft. 2877 Mannheim, 9. April 1914. Großh. Bezirksamt. Pyolizeidirektion Abt. VIa. No 16888 J. Vorſtehen⸗ des bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 27. April 1914 Bürgermeiſteramt: Ritter. 8263 Schieß Damen und Herren gus bürg. u. feinſt. Kreiſen f. ſt. 1. Heiraten durch 7, 24. Schöne, unabhängige, ig. Nuffin, 120,000.ſof. Bar⸗ mitgift, ſpät noch mehr, w. balb. Heirat. Herren, w. a. nicht vermög., die es aber ernſt meinen, woll. ſ. meld: umen Annoncenbüro, exlin, Leipziger⸗Str.31/32 11843 Tbacherbehr Mk. 25 000 und Mark 10000 II. Rypethek persofort auszuleih. Immobllienbureau C. Schalk L. 13, 6 Tel. 1883 92702 Darlehen 5h. Vorſchuß, k. Vermitt⸗ lung, Schuldſch., Verſichg. CTTT000TTT Handels- behranstalt Merkur Staatl. genehmigte Lehranstalt Mannbeim iplom-Handelslehr. mit abgeschlossener Untrorsitäts- ung Handols- Hochschulbildung. Gründliche Ausbildun in allen Kontor- un Handelsfächern. 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Nr. 1105 8 Sechenheimerſtraße 8 33 Meerfeldſtraße 33 EUIA 6. Mai 1914. chteten Werke f empfiehlt h geri 1 3, 9, Tel. Nr. 3578 8 8 — 8 60 5 99

5 81257 86 Der Kaufmann Heinrich!. Zum Handelsregiſter Bvan Drlel in Duisburg⸗ 6. Seite 438: Karl Kiſſel, Dlenſträumen Gangler in Straßburg l. Band III.⸗Z. 15, Firma[Ruhrort. Heinrich Baecker, Glaſer und Emma geb. Zwangsverſteigerung. Maunhelm vec dec ., 8 7. uferſtr. 46,„Baugeſellſchaft für e⸗Mannheim, iſt als Proku⸗Weng in Man r⸗ m Wege der Zwangs⸗ werden. 19 hat das Au 8 des Hy⸗ rungganlagen un orn⸗riſt beſtellt; diefe Prokura vom 24. April 1914.[vollſtreckung ſoll das inſ Der Sverf 5en den 5 über bieſſteinban, vorm. Siib⸗ iſt auf ben Betrieb der Gutertrennung. Mannheim belegene, imſmerk iſt am 21. Februs von bem eur Auguſt deutſchechaugeſellſchaft für Zweigniederlaffung Maunbeim, 2. Mal 1014 Grundbuche von Mann⸗ 1914 in das Grundhn Leonharbt in Schiltigheim und Mannheim beſchränkt. 5 ſheim zur Zeit der Ein⸗ eingetragen worden. dei Straßburg zu Gun⸗Schornſteſubau, Geſell⸗ g Bb. XVII, O 851 Or. Amtsgericht Z. 1. agung des Verſteiger Vie der 75 ſten der Ehefrau CGves-ſſchaft mit beſchränkter girma Ferdinaud Schäf⸗ ungsvermerkes auf deuſteilungen des Grundbucht eentta Rogati geb. Schön⸗Haſtung“ in Mannheim ſeſn“ in Man 8 Namen des Glaſermeiſtersamts, ſowie der 1 berger beſtellte, urſprüng⸗ wurde heute eingetragen: Inhaber iſt Ferdinand Zwangsverſteigerung Karl Zapf in Mannheim das Hrundſtuch hetreffe⸗ lich auf 18 000„ lautende Die Liauidation 50»jund deſſen Ehefran Annaßden Nachweifunge n 1 e zuldanen iſt be⸗ Schäflein, Kaufmaun, Im Wege der Zwangs⸗geborene Geßner zum Mit⸗ beſondere der S agun 0 und inzwiſchen auf den endigt, die rma er⸗ Antragſteller e Gt 2984 17 vollſtreckung ſoll das inſeigentum von je ½ eiln⸗ſurkunde, iſt jedermaun 8 eſtlich 17100 Man„20 1 g: Haußs-⸗ Mannheim belegene, im getragene, nachſtehend be⸗geſtattet. ae 2 10165 1* 9 7 Klichengeräte⸗Hand⸗[Grundbuche von Mann⸗ſchriebene Grundſtück am Es ergeht die Auffox⸗ im Grundbuche Mann⸗ ng. 5 zur Zeit der Ein⸗ Dienstag, 30. Juni 1914, derung, Rechte ſowelt ſie beim, Band 11. Bl. 4, in gum Handelsregiſter B 2 5. Bd. XA, O. 8, 80tiaggrermerres auf den, vosmiktags Bi uhe zur Zen der Einteagung Abt. III, Ziffer 6 einge⸗ Band II.3 1, Firma Firma„Gänußlen& Co. 055 5 es durch das unterzeichnete des Verſtelgerungsver⸗ tragen iſt, deantragt. Der Verein deulſcher Del u. Maunheim, Ret iaereungenſhetsgemeine Notarlaks in deſfen dlenſt mertes aus den Hunz⸗ Inhaber der Urkundefabriken“ in Mannheim Offene Handelsgeſellſchaft. 1 Johann räumen G 6, 1 in Mann⸗ buch nicht erſchieſch we⸗ wird aufgefordert, ſpäte⸗ wurde heute eingetragen: Die Geſellſchaft hat am:. Michael——5 5 Backer heim verſteigert werden. ren, ſpäleſtens ſm Ber⸗ ſtens in dem auf 2047 Nach dem Beſchluſſe der Mal 1018 begonnen Per⸗ und beſſen Ghefrau Ellfa Der Verſteigernngsver. teigerungstermne n Donnerstag, 24. Sept. 1914, Generalverſammlung vom önſich haltende ceſeu⸗ſpeth geb. Müller in Mann⸗ merk iſt am(. Müreſder Auſſerderum n vormittags 10 Uhr 17. April 1914 ſoll das ſchafter ſind: Eugen Gänß⸗ heim⸗Käfertal eingetra⸗ 1914 in das Grundbuch Abgahe von Geboken au⸗ Grundkapital um 2000 000 len, Kaufmann, Mann⸗ gene, nachftehend beſchrie⸗ eingetragen worden. zumelden und, wenn dem Gr. Amtsgerichte Mark erhöht werden. Das heim, Richard Gäußlen, dene Grundſtück am 15 Die Einſicht der Mlt. Gläubiger wolderſprſcht, annhelm, Abt Z. 0, II.chrundkapital iſt um Kaufmaun, Mannheim u. tetlungen des Grundbuch⸗ glaubhaft zu machen uide Stock, Zimmer 112, anbe⸗ 2000 000 Mark erhöh Joha 8 B Kauf⸗ Freita den 26. Juni 1914 7 —2 ht und Johannes Bauer, Kauf⸗ 97 Juni„ſamts, ſowie der Übrigenſerigenſalls ſie beſ d beträgt jetzt 14000 000 M. mann, Bad Dürkheim Ge. vormittags 9½ Uhr das Grundſtück betreſſen⸗eſtſtellung des gerin m 5 ſe 1 kunde„Durch den Beſchluß der ſchäftszweig: Fabrikationſdurch das unterzeichnete den Nachweiſungen, ins⸗ ſen Gebots nicht berack⸗ ne 15 un rkunde Generalverſammlungvom und Haudel in Farben Rotariatsin deſſen Dienſt⸗ beſondere der Schätzunas⸗ſichtſat und beſ der Pe⸗ 1 rigenfallsſ7 April 1914 wurde§ 5ſund Lacken. räumen Q 6. 1 in Mann⸗ urkunde iſt jedermannfteilung des Verſteſge⸗ Urk 15 ogzerklärung derſdeze Geſellſchaftsvertrags 8. Bd. XVII, O. g. 87, beim verſteigert werden.]geſtattet. rungsertöſes dem An⸗ rkunde erfolgen wird. entſprechend der Erhöh⸗ Fir ̃ Es ergeht die Aufſorde⸗ ſyrune des Glänbigers 0 chöh Firma„Werner Twele“ Der Verſtelgerungsver⸗ Mannheim, 21. April 1914. ung des Grundkapikals in Mannheim, V 3, 3. merk iſt am 16. März 1914frung, Rechte, ſoweit ſiefund den übrigen R Großh. Amtsgerichts Z. 9. abgeändert. 2987 Inhaber iſt Werner Tweleſin das Grundbuch ein⸗zur Zeit der Eintraaunof nachgeſetzt werden. Gerichtsſchreiberei Die Ausgabe der Aktien Kaufmann, Maunheim. getragen worden. 301ʃ7 des Berſtelgerungsver: Diehenigen, welce erſolgte zum Kurſe von Geſchäftszweig: Tapeten- Die Einſicht 5 merkes aus dem Grund⸗ der ed In dem Konkursverfah⸗ 132/%½ 75. und Linoleum⸗Geſchäft E uſicht der Mlt buch nicht erſichtlich wa⸗ gegenſtehendes R zen nder das Bermdzen Mannheim, 30. April 1014„„ tellungen des Grund⸗ ren, ſpäteſtens im Ver⸗ werden der Fieutg 8 f Peber Gr. Amtsgericht Z. I. 9. Bd. NVII O. 3. 38, buchamts 8 der übrieſſteigerungslermin vor der Hofmöbelfabrie bier, ilt Firma„Heinrich Waelde“ gen das Grundſtück be⸗ Aufforderung zur Ab⸗ 8 zur Abnahme der Schluß⸗ Zum Handelsregiſter Bſie Mannheim, Rheinhäu⸗ treſſenden Nachweifungen gabe von Geboten auzu. hung dder ei kachnnng J0ß Verwatlerg Dand III O. B. 41 Firmaſrkbree 2, Jubaber e ungarkunde in ſeber Gen und, lein eiiee g de erwalters 5 Heinrich Waelde, Kauf⸗ zungsurkunde iſt ieder⸗[Gläubiger widerſpricht Frei uuneſeoa, ſchäftszweig: Agentur⸗& Es ergeht die Auffor- widrigenfaus ſie bei der i bente 9 9 Konrt ſchäft. derung. Rechte, foweit ſie Feuſtennna des geringſen 2. Stock, Saal B, Zimmer] Otto Heinrich Hormuth, 10. Bd. XVII, O. 3, 89, zur Zeit der Eintragung Gebotes nicht berſäckſich⸗verftekgerten No. 112. Mannheim, iſt zum ftell Firma„Martin Kreiter“ des Verſtelgerungsder⸗ tigt und bei der Vertei⸗ des 115 Mannheim, 27. Aprit 1914 vertretenden Vorſtands⸗in Fadenburg. Jußhaber mertes aus dem Grund⸗ i 17 8 12 55 Der Gerichtsſchreiber mitgliede beſtellt. iſt Martin Kreiter, Kauf⸗ buch 0 ua 525 7 b m, Gr. Amtsgerichts Z. 6. Die Prokura des Otto mann in Ladenburg. Ge⸗ ken, ſpäteſtens im Ver⸗ üäu 928 8 Heinrich Hormuth iſt er⸗ ig: Holzſchnitze⸗ ieenese ine votlübrigen Rechten gach⸗ In dem Konkursver⸗ loſchen. rei und Drexlerwaren 0 Aufforderung zur 10 5„ ſaßren über das Vermü⸗ Maunheim 1. Mai 1914. Engros, 2992300 Abgabe von Geboten an⸗ 82 8 we 97 baus gen des Möbeltranspor⸗ Gr. Amtsgericht Z. J. Maunheim, 2. Mal 1914. wenn der 9088 55 8 81 85 ae „%%%/ PU(UUT( Gr. Amtsgericht Z. 1. Gläubiger widerſprlcht 925 N 5 e—— Ablr hier iſt zur Abnahme der Zum Handelsregiſter&, 51 55 5 dee Schlußrechnung des Ver⸗ wurde heute eingetragen: Zum Güterrechtsregiſterß ſiſtenln 150 bes el der Zuchlags die Auſbebung Schwelneſtannne, walters, zur Erhebung] 1. Band II, O. 3 144 Band XII wurde heute Nen 9690 5 oder beinſtwellige Ein⸗ Schätzung Mk. 148 von Einwendungen gegen Firma„Kühne& Aulbach“ eingetragen: 90028 9e cht berück⸗e T Zubehhr Mi. 117 55 an D. R. P. 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Seite 428: Auguſt Rei⸗ eiee 95 Verfieige. herbelzuftihren. wiörigen⸗] Mannheim, bei der Verteilung zu be⸗ ſchäft iſt mit Aktwen und nach, Kaufmann und Hen⸗ rungserlzſes dem An. ſalls für das Recht der rückſichtigenden Forde⸗ Paſſiven und ſamt derſrfetke geb. Kahn in Maun⸗ ſpruche des Gläubigers Berſtelserungserlss an rungen Schlußtermin be. Firma von Adam Aul⸗beim. Nachdem der Be und den übrigen Rechlenſdie Stelle des verſtelger⸗ ſtimmt auf: 2989 e auf Richardſſchluß Gr. Amtsgerichts nachgefetzt werden. ten Geaenſtandes krkkt. Mittwoch, 27. Mai 1914, 1 Aulbach, Kaufmann, Maunheſm Z. 7 vom 14. Dielentge 11 Grundbuch von Mann⸗ vormittags 9 Uhr Manuhelm als alleinigen Juli 1913, durch welchen 95 Ben heim, Band 498, Heft 10 vor dem Amtsgerichte Juhaber übergegangen. über das Vermogen des ee 25 m enk⸗ Heſtandsverzeichnis k. hierfelbſt, 2. Stock, Zim-Die Prokura des Marx pannes das Konkursver⸗ 985 en ˖ 55 9 5„Lgb.⸗Nr.lziche, Flächen mer 114, Saal I. Aulbach, des Richard Aul⸗fahren eröffnet worden iſt 5 re 1 Jnhalt 2 a 85 am Hofratke Maunheim, 29. Aprik 1914 995 und des Huſtav Aul⸗ die Rechtskraft beſchritten Zuſchlags die A iſhebung amteſtraße er is, 5 08 hat, iſt Gütertrennung ein⸗ſoder Aiuſiweilige Elu⸗ We A„Maiſchein& Bretl⸗ 8 Berbe 5 Seitenban und Schienen⸗ Hütz“ in Manuheim. Die. Seite 49: Fried⸗ſherbeizuführen, widrigen⸗ e 1 1 iſb geändert rich Bihlmaier, Kaufmann falls für das Recht derſauf 59000 Mk. Beronita Nöſch Geinha⸗ Paul Bretulltz. und Joſefine Henriette Verſteigerungserlös an M im, 4 Mat 1974 berte zer 8 Möſch 3. Band X V. O. 3. 149, geb. Meyerhofer in Maun⸗ ddie Stelle des verſtelger⸗⸗ 8 in Mannheim wurde 2011 Firma„Badenia⸗Theater heim. Vertrag vom 6. ten Gegenſtandes kritt. als Vollſtreckungsger icht eine den Koſten des Ver⸗Albert Verrier“ in Mann⸗ April 1914. Gütertren Grundbuch von Mann⸗ hres ſahrens entſprechende heim. Die Firma iſt er⸗ ung. heim, Band 86, Seſt 209, Konkurgmaſſe nicht vor⸗ loſchen 9. Seite 120. Simon Beſtandsverzeichnis. Zwangsverſteigerung. See handen iſt, elngeſtellt. 4. Band XVI, O. 3. 98, Jahn, ſtädt. Techn. Aſſi⸗ Igb.⸗Nr. 6770, Flächen⸗ Im Wege der Zwangs⸗ hen Polſseiwache abzn ho⸗ Mannheim, 2. Mai 1914 Firma„Herrmann& ſſtent und Bertha geb. Inhalt sargl am Hofralte vollſtreckung foll das in a heitm, a Söhne“ in Mannheim. Pickard in Mannheim.ſund Hausgarten, Mann⸗Maunhein:⸗ Sandhoſen Der Gerichtsſchreiber Offene Handelsgeſellſchaft. Vertrag vom 18. Aprillheimerſtr Nr. 48 im nöbt Gr. Amtsgerichts Z. VII. F 3 prilſheimerſtraße imſbelegene, im Grn r. Amtsgerichts 2. Franz 9251 1914. Gütertrennung. Stadtteil Käſertal. von Mannheim zur de nieur in Viernheim iſt inn 4 Seit 85 der Eintragung des Ver⸗ 8 Geſchäft als 4. Seite 431: Eruſt Hierauf ſteht ein ein⸗der Gn e baftender Heſellſhafterein⸗ Nae Le e abrik getreten. Die Geſellf Luiſe gü. Kunz in Mann⸗ offener auweifſe mitſde Aprit e vom 21. aez, ein zweiſtöckiger Löb, 1 ſchränkter Haftung“ 55 1 7 5 Ayrik 1914. Gütertren⸗ und ein ſolcher 5 ne Ladenburg wurde ßeute 5. Band XVII, O. 3. Hung. nerbau, chriebene eingetragen: 2988 86, Firma„Willem van 3. Seite 492: Eugen unbelaſtet geſchätzt auf: Die ift be⸗Driel Ableilnng Mann⸗Bartmann, u. 42 000 Mark. endigt, die irma er⸗ heim für Oberkhein und Luiſe geb. Tillner in loſchen. Mainſchiffahrt“ in Mann⸗Mannheim. Vertrag vom Mannheim, 4. Mat 10. vor mittag 1 3 Mannheim, 30, Aprik 1914ſheim als Zweigniederlaf⸗21. April 1914. Güter Großh. Notariat 8 durch das Gr. Amtsgericht Z. I. ſung der Firma Willem kren! als Vollſtreckutzgsgericht. Notariuat 9 Berantwortlicher Redakteut Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. H, Haas ſche Druckerel, G. m b. H. — Ahrskur tri Schwellen 5. In allen Apotheken, Droger zeugen; fragen Sie ihren haus⸗ und Mineralwasserhandlungen erhältlich; Zur Fri „um Sie von der g „Tel. 4601; Niederlagen für ſſergroßhandlung, Tel. 28 n. und Anschluss-Geleise. e in Manuheim audlung, Tel. 984 nügen 8 Steinleiden und Gicht! zu übe arzt! 2 8 12 18 3 8 12 8 12 190 1 Reralwa 9 General-Anzeiger.— Badiſche RNeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Spezlalabteilung für Feld- und Industrie-Bahnen. Anlage completter industrie-Bahnen L. Weil& Reinhardt, Mannheim ſtraße 1 zοοοοοσοοοοοοοοοοοοοοοοοο‚οο‚σhοhοοο οοοοοοο 0 8 Keln Nauslergeschöft! am Marktplatz gegenüber d. kathol. Kirche Zaäh Ahnee% 1 Mk. Für 3 Mk. erhalten Sie b 36642 len-Kleidern, Blusen 3621⁴ unter arantle. 0 Eigene golide REPARATUR-WERKRSTAETTE. Zähne E mir Tadelloser Sitz. . Maunheim, 30. April1914 Zivilvorſitzende der Erfatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Manuheims. 3011 Iberwaren — FTelephon 2917. empflehlt sein reichhaltiges Lager in Awis fär Damen! Im Anfertigen von Zivlle Prelse. I. 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