Uunruhigenden „Alle, die ihr unzufrieden ſeid und nach Auf⸗ it Abonnement: 70 Pfg. monatlich Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag k..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Sahluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den kimtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Rode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. 25 Celegramm⸗Kdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktionn Expedition und Vexlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7859 Eigenes Bedaktionsbuteau in Berlin Nr. 214. Maunheim, Samstag, 9. Mai 1914. (Abendblatt.) Die heutige Abendausgabe umfaßt 28 Seiten. Regierung und Reichsduma PRKB. Petersburg, 6. Mai. Unter ganz abſonderlichen Erſcheinungen hat ſich das Kabiwet Goremykin der Volksvertretung vorgeſtellt. Ein Moment von höchſter dramati⸗ ſcher Spannung wie ihn die Duma kaum je er⸗ lebt hatte. Die Sozialdemokraten und Arbeits⸗ gruppler tobten in ohnmächtiger Obſtruktion bis die meiſten von ihnen mit und ohne Eingreifen der Palaſtwache aus dem Katharinenſaale hin⸗ gltsgeworfen wurden. Demgegenüber mahnte die ruhige gutmütige Art und Weiſe des Mini⸗ ſterpräſidenten an die fernen patriarchaliſchen Zuſtände im Zarenreiche, wo noch kein offener Kampf den ruhigen Fluß des Staatslebens ſtörte. Während die Radikalen auf 15 Stitzun⸗ gen durch Mehrheitsbeſchluß„unſchädlich“ ge⸗ macht wurden und die Rechte in ſelbſtzufrie⸗ denem Bewußtſein ihrer Macht frohlockte, ſtand der ee wie abſeits von dieſem Schauplatz polttiſcher Leidenſchaften. Als end⸗ lich Ruhe hergeſtellt war,— äußerte er in Wor⸗ ten voll Wohlwollen und väterlicher Milde— ſein Staunen über die traurigen Vorgänge, be⸗ Gerüchte, Befürchtungen uſw. klärungen dürſtet, kommet zu mir, meine Tür und mein Herz ſind für euch immer offen! Ge⸗ wiß der beſte Weg alle Unebenheiten zwiſchen Regierung und Volksboten aus dem Wege zu räumen! Die Rede des Miniſterpräſidenten iſt pracht⸗ noll; rührend— naiv und zugleich von über⸗ legener Klugheit. Hat vielleicht irgend Jemand im Lande heute etwa die mindeſte Ahnung da⸗ von, welche Grundſätze das Regierungshaupt in ſeiner Politik befolgen wird? Der vollendete Talleyrand. Da die Rede weder aufreizend, noch zum Widerſpruch herausfordernd wirkt, ſo hat Goremykin zweifellos eins erzielt: Er hat die hochgehenden Wogen geglättet, die aufgepeitſchte Stimmung mehr oder weniger beſchwich⸗ kigt. Das beſtätigen auch manche Meinungs⸗ zußerungen der Abgeordneten über die geſtrigen Eindrücke. Der Kadettenführer W. A. Maklakow meint: Der Miniſterpräſident hat durch ſein heutiges den Fehltritt einer Anklage gegen Tſcheidſe zu⸗ gelaſſen hat.“ Der nationaliſtiſche Abgeordnete D. J. Tſchichatſchow äußert ſich dahin:„Der Vor⸗ ſitzende des Miniſterrates erklärt, ſeine Türen ſeien für alle Abgeordneten offen; doch vergißt er dabei, daß die Einigung nicht mit einzelnen Volksboten, ſondern mit den geſamten Vertre⸗ tungskörperſchaften angeſtrebt werden müſſe“. Unzufrieden ſind, wie auch zu erwarten ſtand — die Aeußerſtrechten. So ſagt W. M. Puryſch⸗ kewitſch:„Das Auftreten Goremykins erachte ich als mißlungen. Er ſollte die Reichsduma nicht begrüßen, nach dem, was ſeiner Rede vor⸗ angegangen war“. Auch das erſte Auftreten des neuen Finanz⸗ miniſters P. L. Bark wird kaum als beſonders gelungen bezeichnet werden können. Seine ab⸗ geleſenen Erklärungen erſcheinen— nach allge⸗ meiner Auffaſſung— als zuſammenhangloſe Aufſchlüſſe über einzelne Fragen der Finanz⸗ politik ohne einheitlichen Geſamtplan, ohne Schwung und ſtaatsmänniſchen Fernblick des vorherigen Leiters des ruſſiſchen Finanz⸗ amtes bei ſeinem jedesmaligen Auftreten in der Duma. Die Reſidenzpreſſe in ihren Haupt⸗ organen iſt gleichfalls weit davon entfernt von den geſtrigen Regierungserklärungen hervor⸗ ragend begeiſtert zu ſein.— Nur aus einge⸗ fleiſchtem Groll gegen den verabſchiedeten Mini⸗ kpräſidenten Kokowtzoff ſchreitt die„Nowoje renſa“:„Für alle, die den Wert der vielver⸗ ſprechenden doch wirkungslos verklungenen Er⸗ klärungen des vorherigen Kabinetts richtig ein⸗ geſchätzt haben, werden die wenigen Worte Gorempkins rein praktiſchen Charakters vielleicht wertvoller ſein, als die Ergüſſe der farbenreichen 300 inhaltsarmen Schönrednerei der früheren Zeit.“ Demgegenüber bezeichnet die„Rjetſch“ die Rede des Regierungsleiters— als„luſtiges Divertiſſement“, während eines traurigen Schauſpiels. Doch ruft man ſich ins Be⸗ wußtſein zurück, wer geſprochen hat und wo es geſchah, ſo wird man von ſchweren Sorgen befallen. Man erwartet unwillkürlich die ſeu⸗ rige Hand auf der Wand des hohen Hauſes.“ Viel eingehender wird allerorts die Rede Bark's beſprochen. So ſchreibt„Rjetſch“:„Das erſte öffentliche Auftreten Bark's hat einen uner⸗ quicklichen Eindruck hinterlaſſen. Es waren Uebungen eines unerprobten Mannes über ein die Hauptfrage:„Woher wird der Finanzmini⸗ ſter die für die vom Zaren vorgezeichneten Neue⸗ rungen notwendigen ungeheuren Geldmittel ſchöpfen?— gänzlich unberührt geblieben“. Voll beißendem Sarkasmus iſt der Leitartikel des„Petersburgski Kurier“. Weder Effekt, noch Kraft, noch Beſtimmtheit findet das Blatt in den Regierungserklärungen. Das Syſtem des„Ab⸗ leſens“ der Reden habe ſeine großen Mängel. „Man muß dabei zu fremder Hilfe Zuflucht nehmen; das hat auch auf den Stil der Rede des Finanzminiſters einen bemerlbaren Einfluß aus⸗ geübt... Wir haben die Miniſterreden ausge⸗ hört— ſtehen wir jetzt genau am ſelben Fleck wie früher und warten:„Was nun?? Die Meinungen der Abgeordneten über die Rede Bark's gehen recht weit ausein⸗ ander. Während die Kadetten(Maklakow, Miljukow, Salaskin) und Fortſchrittler(Pos⸗ nikow) behaupten, die Ausführungen des Finanzminiſters beweiſen das gänzliche Fehlen eines Programms in der heutigen Finanzleitung — faßt der linke Oktobriſt Schidlowski ſeine Anſicht dahin zuſammen:„Die Rede Barks — war zwar langweilig, und ungeſchickt zurecht gekleiſtert, aber Hinweiſe auf ein Programm kann man darin immerhin finden. Freilich mit dem ausdrücklichen Vorbehalt: es ſind bloß Worte“ Dagegen findet der Nationaliſt Tſchichat⸗ ſchow:„das Programm des Fimanzminiſters ſei intereſſant im Sinne der Förderung der Land⸗ wirtſchaft und der Krediterweiterung für die Bauernſchaft; die Ausführung des Vorhabens jedoch ungemein ſchwer“ Der Uebernationale Puryſchkewitſch erklärt in bekannter Lebhaftigkeit:„Ich urteile nur nach Taten: es hat daher leinen Sinn über die Bedeutung der ſchönen Worte zu ſprechen, die wir von Bark anhörten.“ Zum Schluß mag noch der Standpunkt des Oktobriſtenführers A. Gutſchkow hinzuge⸗ fügt ſein:„Ich begreife vollkommen die Empö⸗ rung eines beträchtlichen Teils der Dunda gegen⸗ über der den grundlegendſten Rechten der Volks⸗ vertretung drohenden Gefahren, die noch nie⸗ mals ſo ſtarken Ausdruck gefunden haben, als im gegenwärtigen Augenblick. Doch billige ich nicht die Form und Art der ſtatigefundenen Ausſchveitungen. Die Proteſtbewegung hat ihre Adreſſe verfehlt. Den gegenwärtigen Regie⸗ rungsleiter trifft keine Schuld an den geſchaf⸗ fenen Verwicklungen. Die Obſtruktion der radi⸗ Die Stimmung der Preſſe wie der Abgeordne⸗ ten einigen ſich ſo ziemlich in dem Geſamtein⸗ druck: Das Gehörte kam vom Herzen, war jedoch herzlich wenig.— Deutſchland und Belgiſch⸗Kongo. Es konnte nicht ausbleiben, daß ein unmaß⸗ geblicher Vorſchlag, den ein belgiſcher Privat⸗ mann der Oefſentlichkeit übergeben hat, Belglen möge den Teil ſeiner Kolonie nördlich vom Kongobogen an Deutſchland verkaufen, von eini⸗ gen deutſchen Blättern verzeichnet wurde, und es war ebenſo unvermeidlich, daß dieſer übrigens äußerſt ſchwache Widerhall in der ee Preſſe als ein neuer Beweis deutſcher Begehr⸗ lichkeit ausgelegt wurde. Schon vor einigen Jahren, als nach Begleichung des Marokkohan⸗ dels ein Teil von Franzöſiſch⸗Aequatorial⸗ afrika dem Deutſchen Reich zufiel, ging die Rede von der Ueberlaſſung eines Gebietsſtreifens zwiſchen Kamerun und Oſtafrika an Deutſchland, und alsbald wurde dies in Frankreich benuzt, um Stimmung gegen Deutſchland zu machen Die Reichsregierung glaubt nun zwar, die Un⸗ terſtellungen von franzöſiſcher Seite fänden bei den urteilsfähigen belgiſchen Zeitungsleſern keinen Anklang, hält es aber bei der großen breitung, die jebe deutſch⸗feindliche Ausſtreuun zu finden pflege, nicht für überflüſſig, auch das neueſte Phantaſiegebilde wegzublaſen. Es ge⸗ ſchieht das durch einen Artifel der in der mit folgender Argumentation Belgien zut 5 ruhigen ſucht?: Belgien befindet ſich vor einer kolonialen Kriſis. Ein namhafter Fehlbetrag hat ſich bei der Gebarung der Kolonic eingeſtellt und iſt für abſehbare Zeit nur durch Millionenzubußen des Mütterlandes zu decken. Vor der Uebernahme der Leopoldſchen Kolonie durch das Königreich hatte man in Belgien vorausgeſehen, daß die Einführung einer neuen Ordnung in dem weiten afrikaniſchen Gebiet dem Staatsſchatz Opfer von vielleicht zehn Millionen Franken jährlich auf⸗ legen würde, bis die Kolonie nach einer mehr oder weniger langen Reihe von Jahren ſich ſelbſt erhalten könnte. Nun werden die Opfer 8 lich größer, ohne daß jedoch bisher in Belglen auch nur eine einzige maßgebende Stimme den Verkauf eines Teiles der Rieſenkolonie an eine imerp fremde Macht auch nur zur Erörterung geſtellt daß er 1 den Feln. Thema, dem er in keiner Weiſe gerecht werden kalen Parteien iſt vollſtändig verfehlt und mur hätte. Es wäre daher ganz müßig, ſich nit der n ſympa hiſtert. Es iſte konnte. Syſtemloſe, abgeriſſene Notizen, geeignet, den Feinden der Volksvertretung Be⸗ Frage zu beſchäftigen, wenn ſie nicht in der TTTTTTTTTTVTTTTTTTTTTeee e eeeee e 4 Feuilleton * 90˙„%eeen Die Buchmacher⸗Junft. Eine Plauderei vom Rennplatz. Hier Toto— hier Buchmacher— dieſer Ruf erklinot und wirbt ſich ſein angeſtammtes Pub⸗ likum. Am Toto ſſt das Wetten ſtaatlich privi⸗ legiert, es geſchieht mit Hilfe der vollendeſten Einrichtungen, mit Hilfe wunderbarer Zähl⸗ apparate, die jeden Irrtum, jeden Fehler, ſedes „eorriger la fortune“ ausſchließen. Bei den Buchmachern beſteht kein Privileg. Die vor⸗ zügliche Einrichtung und der ſchöne Apparat ſitzen hier allein im Kopf des einzelnen Mannes und ſeltſam mag es in unſerem geordneten Preußenlande erſcheinen, daß Mogeleien hier etwas ganz Fremdes ſind, obgleich alles mit den primitipſten Mitteln vor ſich geht. Wer kennt nicht dieſen ſtillen und kühlen Mann, der in zahlreichen Exemplaren auf unſeren Renn⸗ bahnen anzutreffen iſt. Abſichtslos und un⸗ ſchuldig ſteht er da, weicht kaum von ſeinem Plaß, muſtert vielleicht die Bläue des Himmels und wirft hin und wieder einen Blick auf das gallopyierende Feld. Das größte Zutrauen wird ihm von allen Seiten entgegengehracht. Man geht vorbei, flüſtert ihm ein paar Worte zu die der Gefällige auf ein winziges Notiz⸗ Hlöcklein ſchreibt, das extra für ihn gemacht, Silber, Gold ſa, ſogar die blauen, ſchön ge⸗ zeichneten Scheine. Daun geht man fort und hald iſt jener im Gewühl Tauſender verſchwun⸗ den. Aber keine Sekunde kommt auch nur die Augſt auf, daß er mit dieſem Gelde plötzlich auf Nimmerwiederſehen verſchwinden könnte. Keine Sekunde beginnt ſich ein ſolches Gefühl bei den Kunden der Buchmacher breit zu machen und er hat doch keine großartige Kaſſette, keine kom⸗ plizierte Zählmaſchins zur öffentlichen Kontrolle und niemand würde ihn hindern, von der Renn⸗ bahn fortzuſpazieren, mit dem klappernden Geld in der Taſche Doch nein. Iſt das Rennen gelaufen, ſo ſteht der Buchmacher wieder ruhig an ſeinem alten Platz, zahlt, ohne mit der Wim⸗ per zu zucken, aus was denn Wettern zukommt, auf Heller und Pfennig, bis hoch⸗ hinauf, den in die Tauſende zählenden Gewinn,— im Handumdrehen. ohne eine Legitimation zu for⸗ dern. Einen Unterſchied macht er nur bei den auswärtigen Rennen, wo die Buchmather nach ſtillſchweigendem Uebereinkommen als Höchſt⸗ gewinn den zwanzigfachen Einſatz auszahlen, auf„Platz“ den ſechsfachen. Aber während ſich dies unter freiem Himmel, inmitten eines Gewühls von Rennbahnbe⸗ ſuchern abſpielt, iſt eine andere Kategorie der Buchmacherzunft in der großen Stadt auf ähn⸗ liche Weiſe tätig. Es ſind dies die Buchmacher, die unter iraend einem verſchwiegenen Deck⸗ mantel unauffällig ihr Gewerbe betreiben. Ihre Tätigkeit iſt bedeutend komplizierter, erfordert ein größeres Maß von Aufmerkſamkeit ſowie Menſchenkenntnis und ſtellt ſiceh am Ende auch als die gefäßrlichere Art des Buchmachens dar. gerade in ſeiner Handfläche Platz findet. Man drückt dem fremden Mann Geld in die Hand, Während der Buchmacher auf der Rennbahn ganz allein ſich ſelbſt genügt, braucht er, fernab vom Getriebe der Bahn, eine ganze Reihe zu⸗ verläſſiger Hilfskräfte. Es 10 dem Wetter bequtem gemacht werden, ſeine Wekte, ob ſie hach oder niedrig iſt, die Mark nieht überſteigt, oder in die Hunderte ſteigt, an den Manu zu bringen. Und ſo richtet ſich der unternehmungsluſtige Mann, man könute ſagen,„Filialen“ ein. Hier ein winziges Zigarrengeſchäff dort einen Ziga⸗ rettenſtand, dann wieder ein kleines Reſtau⸗ raut, oder das erſte, beſte Barbiergeſchäft. Es ſind die Annahmeſtellen für Wetten jeder Art und das Hauptgeſchäft blüht hier in den Mit⸗ tagsſtunden. Da betritt der Kunde den Laden, meiſt als alter Bekannter, ein paar fſachmänni⸗ ſche Geſpräche leiten zum Zweck des Beſuches über und dann wird die Wette verzeichnet. Der Zettel des Wetters verſchwindet in einem un⸗ ergründlichen Winkel, er findet Platz in einer von hundert gleichartigen Zigarrenkiſten. nichts deutet darauf hin, daß gerade dieſe Kiſte zu ſeiner Aufbewahrung dient. Und mit größter Vorſtent muß das Verſteck gewählt werden, denn polizeiliche Unterſuchungen ſind ſtets unvorher⸗ geſehen zu erwarten. Da gibt es die ſeltſam⸗ ſten Winkel, die eigenartigſten, in die Wand geſchlagene Löcher, durch eine unauffällige Ta⸗ petentür verdeckt, Regale von Zigarrettenkar⸗ tons, die eine hohle Atrappe darſtellen, Bier⸗ krüge in den Reſtaurants, Seifenſchlachten und Ahonnementsregiſter in den Friſeurläden. Sie alle dienen den Wettzetteln zum vorläufigen Aufenthalt. Nur für kurze Zeit, denn bevor das erſte Rennen beginnt, erhebt ſich ein auf⸗ gerebes Haſten und Jagen. Da läßt ſich der Buchmacherchef alle im Laufe des Vormittags eingegangenen Wetten in möglichſter Eile zu⸗ die Minuten zu wägen wiſſen. Denn krifft der Bote, der die Zettel zuſammenholt, ein wenig ſpäter als feſtgeſetzt in den einzelnen Wettbureaus ein, ſo kaun inzwiſchen ſchon das Reſultat des erſten Rennens vorliegen und für den Schreiber in der Aunahmeſtelle iſt die Ver⸗ ſuchung nahe, dies auszunutzen. Das ganze Geſchäft iſt eben auf Treu und Glauben guf⸗ gebaut. Es gibt für den Buchmacher keinen Richter, der Recht ſpricht, der Buchmacher wäre ſelbſt verloren, würde er gegen einer der Be⸗ trüger gerichtliche Schritte ergreifen. Sein Ge⸗ werbe iſt vogelfrei. Aber man ſchützt und ver⸗ traut zch gegenſeieh, hat auf diskrete Weiſe eine Art Polizei eingerichtet die alles ſern hält, was zu Konflikten führen könnte. Das Buchmachergeſchaſt iſt alſo tatſächlich eines der reellſten, auch wenn eine ganze Exi⸗ ſtenz gegen die ſtaatlichen Veſtimmungen ver⸗ ſtößt. Ein großes Maß von berfönlichem Ver⸗ trauen iſt unter dem Buchmacher, den Leuten, die er zur Erledigung ſeines Geſchäftes hedarf, und ſeinen Kunden niedergelegt. Das iſt aller⸗ dings nur dann möglich, wenn alle Teile gleich⸗ mäßig finanziell intereſſiert werden, wie es bier auch wirklich der Fall iſt. Die die Wetten entgegennehmenden„Schreiber“ erhalten von den Summen, die bei ihnen angelegt werden, einen gewiſſen, gar nicht unbedeutenden Pro⸗ zentſaun. Einer iſt auf den Anderen angswieſen und ſo regelt ſich der Verkehr ganz gon ſelbſt, Niemand wird bier den Angeber ſpielen, 1 geſchieht es tatſächlich einmal, daß der Schreibe des Buchmachers in ſeinem winkligen Geſch lokal den ungebetenen Beſuch der Polize et hält, ſo werden den durchfuchenden Beamten ſammenholen. Und klug muß er dabei ſein, vielleicht ein paar Wettzettel in die Hände 2. Seite. Weneral-Anzeiger.— Fadiſche Neuelte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 9. Mai 1914. Deutſchlands benutzt würde. Soweit ſich die öffentliche Meinung in Belgien erkennen läßt, beſteht kein Gedanke an einen Verzicht, und ſei es auch gegen noch ſo viele Milliarden, auf einen mehr oder weniger großen Teil der Kongo⸗ Kolonie. Mag auch das fiskaliſche Ergebnis der Kolonialwirtſchaft für den Augenblick noch ſo ungünſtig ſein, es handelt ſich um ein reiches Gebiet, von dem man eine fortlaufend vorteil⸗ hafte Verwaltung erſt erwarten darf, wenn es in der gehörigen Weiſe inſtand geſetzt iſt. Mitt⸗ lerweile iſt dank der Kolonie Belgien als Han⸗ delsſtaat ganz bedeutend gefördert worden, und auf der andern Seite ſpielt ein Dilektionswert inſofern mit, als Tauſende von Staatsangehöri⸗ gen im Laufe der Jahre in der Kolonie ihr Fort⸗ kommen gefunden haben, Tauſende von Fami⸗ zien mit dem fernen Lande verkettet ſind, auch wenn ihre Mitglieder für das große Kulturwerk ihr Leben in Zentralafrika gelaſſen haben. Nun iſt ſo hingeworfen worden, das kleine Belgien ſei nicht imſtande, auf die Dauer die ſchweren Opfer zu bringen, welche die Inſtand⸗ ſetzung der Kolonie von ihm erfordert. Allein Belgien, das heute noch keine einträglichen Steuern, namentlich keine Einkommenſteuer hat, könnte im Mutterland wie in der Kolonie ganz andere Aufwendungen machen, wenn es einmal ſeine ungeheuern wirtſchaftlichen Kräfte anſpan⸗ nen wollte, 25 nur deshalb vermieden worden iſt, weil die herrſchende politiſche Partei ſich die Mißgunſt der zu ſcee enen Wähler nicht zuziehen mag; das iſt auch die Urſache der Eiſenbahnnot, unter der das Land zu leiden hat. Einmal aber muß das aufhören, und dann wer⸗ den ſich wie für die Erforderniſſe in der Heimat ſo auch für die in Afrika die nötigen Millionen finden Freilich iſt kein Menſchenwerk von ewiger Dauer, und es liegt in der Zeiten Schoß, 125 dieſes oder jenes Land auf die Dauer ſeine über⸗ ſeriſchen Beſitzungen behalten wird. Man er⸗ wäge mur, daß Frankreich ſein ungeheures Kolonialreich aus dem 18. Jahrhundert ſo gut wie ganz eingebüßt hat, und der Lauf der Dinge hat es gefügt, daß es, hauptſächlich in den letzten Jahrzehnten ein neues Reich über See erwor⸗ ben hat. Man kann ſogar mit Lord Salisbury ſagen, daß der galliſche Hahn viel Sand in Afrila genonmmen hat, in dem er ſcharren kann, mit andern Worten, daß Frankreich mehr beſitzt, als es gedeihlich verwalten kann, daß es ſich übernommen hat. Denn ſeine Leiſtungen in Algerien und anderſeits in Aequatorialafrika ſind jämmerlich. Mit demſelben Recht wie von Belgien könnte man von Frankreich kanne⸗ gießern, daß es einmal eine ſeiner Beſitzungen 545. werde. Geſetzt nun den unmöglichen FJall, Belgien wäre doch in dem gegenwärtigen Stadium ſeiner ſtaatlichen und kolonialen Ent⸗ wicklung geneigt, ſeine Kolonie ganz oder zum Teil abzutreten: Jollte es dann wirklich Deutſch⸗ land ſein, das den rieſengroßen Verbindungs⸗ ſeen zwiſchen ſeinen beiden großen afrikaniſchen Beſitzungen, den nördlichen Teil des Kongo⸗ landes erwerben würde? Wir glauben, daß werm das Reich ein Bedürfnis verſpürt, ſeinen ücherſeeiſchen Beſitz zu vermehren, es ſich doch den Gegenſtand, wenn möglich, anderswo ausſuchen würde als in einem Gebiet, das ſo ſchwere Geld⸗ opfer erfordert. die Gemeinderatswahlen in Elſaß⸗Lothringen * 0 SRK. Straßburg, 8. Mai. In Elfaß⸗Lothringen ſtehen die all gemei⸗ nen Erneuerungswahlen der Ge⸗ meinderäte bevor, die alle ſechs Jahre ſtattfinden. Vor ſechs Jahren fand in allen grüßeren Gemeinden des Landes eine Ver⸗ a8 der SDialdemokraten aus den Ge⸗ 1 meinderäten ſtatt, in denen ſie vorher vielerorts eine beachtliche Stärke gehabt hatten. In Mülhauſen bildeten ſie bekanntlich ſogar die Mehrheit, die durch ihre übereilte und kritikloſe Neuerungsſucht und die damit verbundenen finanziellen Folgen den Ruhm der ſozialdemo⸗ kratiſchen Gemeindepolitik nicht gerode ver⸗ größert hatte. Dieſe Mülhauſer Vorgänge haben dann das Ihrige dazu beigetragen, daß über das ganze Land hin die bürgerlichen Par⸗ teien ſich zu einer Abwehraktion gegen drohende ſozialdemokratiſche Mehrheiten in den Ge⸗ meinderäten zuſammenſchloſſen, die in Straß⸗ burg, Mülhauſen, Metz und Colmar mit der bölligen Verdrängung der Sozialdemokratie von den Rathäuſern ihre Wahlarbeit abſchließen konnte. Im Verlauf der ſeither verfloſſenen ſechs Jahre haben ſich die Sozialdemokralen bei Nachwahlen, ſo in Mülhauſen, einige Mandate wieder erkämpft. Von Mittelſtandskreiſen in Straßburg ging eine Bewegung aus, die Koalition der bürger⸗ lichen Parteien gegen die Sozialdemokratie vom Jahr 1908 diesmal zu wiederholen. Bei den politiſchen Parteien jedoch ſtießen dieſe Be⸗ ſtrebungen auf Widerſtand. Die Parteien— es traten die Mittelpartei, die Fortſchrittspartei, Zentrum und Sozialdemokratie in den Wahl⸗ kampf ein— ſchloſſen unter ſich ein Abkommen, im erſten Wahlgang allein vorzugehen, und im zweiten Wahlgang dann die Geſamtzahl der Mandate auf die einzelnen Parteien nach dem Verhältnis ihrer Stimmenziffern im erſten Wahlgang zu verteilen. Aehnlich iſt die Lage in Mülhauſen. Auch dort werden die politiſchen Parteien im erſten Wahlgang getrennt vorgehen. Was aber im zweiten Wahlgang geſchehen wird, iſt noch nicht ganz klar geworden, da die Mülhauſer Sozialdemokratie zu Verhandlungen ſich wenig geneigt gezeigt hat, vielmehr offen auf die Zurückeroberung ihrer früheren Mehrheitsſtel⸗ lung ausgeht. Im Gegenſatz zu dieſen beiden Städten hat ſich in Metz aufs Neue eine Ver⸗ einigung der bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokratie vollzogen und auch in einer Reihe kleinerer elſäſſiſcher Gemeinden hat ſich eine Koalition der nicht ſozialdemokratiſchen Parteien gegen die Sozialdemokraten gebildet. Eine Sonderſtellung nimmt die Stadt Kolmar ein, wo das dortige, ſtark nationaliſtiſche und mit dem ehemaligen Demokraten Blumenthal verbündete Zentrum eine aus ſeinen eigenen Parteigängern und einer Gruppe von Unab⸗ hängigen, die ihm nahe ſtehen, zuſammengeſetzte Mehrheit zu verteidigen hat. Der Kampf dreht ſich nun darum, ob dieſe Mehrheit wieder⸗ kehren oder von einem andern Gemeinderat ab⸗ gelöſt werden ſoll, und es hat ſich dement⸗ ſprechend gegen das Zentrum und die Unab⸗ hängigen eine einheitliche, von der Mittelpartei bis zur Sozialdemokratie reichende Kampflinie gebildet. Abgeſehen von Mülhauſen, wo die Gefahr droht, abermals eine ſozialdemokratiſche Mehr⸗ heit zu erhalten und Kolmar, wo man die gegen⸗ wärtige Mehrheitspartei mit Blumenthal an der Spitze beſtimmt zu verdrängen hofft, dltrften die kommenden Gemeinderatswahlen, wenn auch überall einige Sozialdemokraten neu in die Ge⸗ meinderäte einziehen werden, doch eine ern ſt⸗ liche Verſchiebung nicht bringen. Politiſche Ueberſicht. 25 Mannheim, 9. Mai. Ein Sehritt zur Eiſenbahn⸗ gemeinſchaft. „Ein Fortſchritt auf dem Wege zur Vereinheit⸗ lichung des deutſchen Eiſenbahnweſens unter Wahrung der Selbſtändigkeit der beteiligten Durd Jukrafttreten des Staaten iſt jetzt deutſchen Fahrdienſtübereinkom⸗ mens erzielt worden, das in einer Konferenz der deutſchen Regierungen mit Staatsbahnbeſitz im November v. J. vereinbart wurde. Es fördert die Einrichtung des durchgehenden Dienſtes und trägt damit weſentlich zur Er⸗ zielung von Erſparniſſen an Be⸗ triebskoſten bei. Durch das Fahrdienſt⸗ übereinkommen werden die Rechtsverhältniſſe geregelt, die den Durchgaug der Züge, der Lokomotiven und Wagen ſowie des Zugbegleit⸗ perſonals einheitlich regeln. Es erſetzt die Ver⸗ träge, die hierüber zwiſchen den einzelnen Staaten gegenſeitig abgeſchloſſen wurden. In⸗ haltlich fußt das Uebereinkommen im weſent⸗ lichen auf die Fahrdienſtübereinkommen der bayeriſchen, württembergiſchen und badiſchen Staatsbahnen, die vereinfacht und verbeſſert wurden. Grundſätz⸗ lich ſollen alle Fahrdienſtleiſtungen in Natur ausgeglichen, und es ſoll bereits bei der Feſtſetzung des Dienſtes eine möglichſt gleichmäßige Verteilung der Leiſtun⸗ gen erſtrebt werden, wobei das Perſonenachs⸗ kilometer die Einheit des geſamten Ausgleichs bildet. Alle Nebenleiſtungen werden gegen⸗ einander aufgehoben und nicht vergütet. Ein⸗ gehende Beſtimmungen regeln, welcher Verwal⸗ tung im Einzelfalle dieſe Leiſtungen obliegen. Die Haftung für Unfälle im durch⸗ gehenden Fahrdienſt iſt ohne Rückſicht auf das Verſchulden in der Weiſe geordnet, daß für Un⸗ fälle des Perſonals die Heimatverwaltung, für Schäden an Lokomotiven die Eigentumsver⸗ waltung einzuſtehen hat, während für Beſchädi⸗ gung an Wagen das Vereinsübereinkommen gilt und im übrigen die Verwaltung aufzukommen hat, die am Orte des Unfalls den Betrieb führt. Für Unfallſchäden an Lokomotiven und Wagen gilt die Beſtimmung, daß Koſten für Ausbeſſe⸗ rungen bis zu 400 Mark nicht verrechnet wer⸗ den. Das Uebereinkommen erſtreckte ſich nicht auf die Ordnung des Fahrdienſtes in den Ge⸗ meinſchaftsbahnhöfen und auf Gemeinſchaftsſtrecken. Nur ſoweit der durchgehende Fahrdienſt ſolche Bahnhöfe oder Strecken berührt, gilt das Uebereinkommen auch für ſie. Die Induſtriefreundlichkeit der Nonſervativen. Als vor einiger Zeit die Konſervativen des Königreichs Sachſen anläßlich der Beratung der liberalen Anträge auf Reform der Erſten Kammer in der Deputation darauf feſtge⸗ nagelt wurden, daß zwiſchen ihren Wovten für die Induſtrie und den entſprechenden Taten ein himmelweiter Unterſchied iſt, da zeigte ſich die konſervative Preſſe ſehr entrüſtet. Sie wollte es nicht wahr haben, daß die Ver⸗ treter der Konſervativen in der Deputation der induſtriefreundlichen Rede ihres Führers Opitz im Plenum ſtrikte entgegenhandel⸗ ten. Nunmehr aber hat die Abſtimmung über die Anträge dies vollauf beſtätigt. Der Vorfall iſt ſehr lehrreich, weshalb wir nach dem „Leipz. Tagebl.“ die Vorgänge noch einmal rekapitulieren. Am 12. Februar d.., als die liberalen An⸗ träge auf Reform der Erſten Kammey in der Zweiten Kammer verhandelt wurden, hatte Herr Opitz am Schluſſe ſeiner Ausführungen erklürt: „Jedenfalls— das wiederhole ich— kann die hohe Kammer darauf rechnen, daß auch wir(die Konſervativen) ſtets bemüht ſein werden, mitzuwirken bei dem Streben, eine Reform der Erſten Kammer zu erreichen, und daß wir es mit großer Genugtuung begrüßen würden, wenn in dieſer Richtung etwas Er⸗ ſprießliches geſchaffen werden könnte.“ Nach dieſen Schlußworten, die den Charakter einer programmatiſchen Kundgebung lrugen, ver⸗ zeichnet das amtliche Stenogramm lebhaften Beifall rechts. Der zweite konſervative Fral⸗ tionsredner, Abg. Dr. Spieß, wandte ſich ausdrücklich und ſcharf gegen den Vorwurf, die Konſervativen hätten ſeither in ihrer Haltung zur Reformfrage wenig Induſtriefreundlichkeit an den Tag gelegt, und wiederholte die vom Abg. Opitz präziſierte Stellungnahme. Er faßte ſeine Ausführungen am Schluſſe folgendermaßen zuſammen: „Der Vorwurf iſt alſo unbegründet, daß wir bei der Behandlung der Angelegen⸗ heit keine Induſtriefreundlich⸗ keit kundgegeben hätten. Wir ſind auch heute bereit, an der Löſung der Frage weiter zu arbeiten. Wir hoffen, daß bei den Arbei⸗ ten der Geſetzgebungsdeputation, an denen wir uns gern beteiligen werden, eine etwas befriedigendere Löſung(als 1907) gefunden wird.“ So beſtimmt das alles klang— die Zweifler auf der liberalen Seite wurden bald gerecht⸗ fertigt durch die Vorgänge in der Geſetzgebungs⸗ deputation. Dort erklärte Abg. Mangler, der Abg. Opitz(und ſelbſtverſtändlich wohl auch Dr. Spieß) habe damals nicht im Namen der ganzen konſervativen Frak⸗ tion geſprochen. Ihre Mehrheit habe vielmehr den Abg. Dr. Mangler zu erklären er⸗ mächtigt, daß ſie die Reform der Erſten Kammer nicht für dringlich erachte, daß ſie keinesfalls in ein Wahlrecht der Induſtriellen zur Erſten Kammer willt⸗ gen werde, ſondern eher zum Verzicht auf das Wahlrecht der Rittergutsbeſitzer bereit ſei. Dieſen klaffenden Widerſpruch ſuchte in der Folge die konſervative Preſſe zu beſchönigen. Nunmehr aber hat die Abſtimmung Klarheit geſchaffen. Der nationalliberale Antrag, der nur das will, was ſeit Jahr und Tag als Mindeſtmaß ge⸗ fordert wird, iſt abgelehnt worden. Kon⸗ ſervative und Sozialdemokraten wirkten zuſammen und teilen ſich nun in das Verdienſt, den Reformplan aufs neue ſchwer geſchädigt zu haben. Denn die Regie⸗ rung wird ſich nunmehr darauf bemrfen, daß im Landtag keine Mehrheit für eine Reform vor⸗ handen iſt, daß daher irgend ein Verſuch von ihrer Seite von vornherein ausſichtslos ſei. Es hat ſich auch hier wieder gezeigt, daß, wer auf Grund ſchöner Worte auf die Konſervativen rechmet, ſich gründlich verrechnet. Die Pariſer Preſſe und die Fremdenlegion. Einmütig wie immer, wenn es gilt, gegen Deutſchland Stellung zu nehmen, entrüſtet ſich die Pariſer Preſſe mit heiligem Eifer und ſchönem Pathos gegen die unerhörte Anmaßung des deutſchen Volkes, ſeine Söhne vor den Ge⸗ fahren der franzöſtſchen Fremdenlegion zu be⸗ wahren. Es iſt den Franzoſen begreiflicher Weiſe im höchſten Grade unangenehm, daß ſich in Deutſchland, ſpät gemig, die Erkenntnis Bahn gebrochen hat von der ungeheuren Schmach, daß deutſches Blut in Strömen fließt für franzöſiſche Eroberungen jenſeits der Meere Die an der deutſchen Grenze errichteten Werbeſtellen für die Ergänzung dev Fremdenlegion werden unzähli⸗ gen jungen Deutſchen in einer Stunde der Ver⸗ zweiflung oder Selbſtvergeſſenheit für immer zum Verderben, und es muß den Franzoſen mit aller Deutlichkeit gefagt werden, daß wir dieſe ſyſtematiſche Verſchleppung wehrhafter deutſcher Männer mit allen Mitteln öffentlicher Propag⸗ ganda zu bekämpfen um ſo ſeſter entſchloſſen ſind, als auf anderem Wege leider nichts gegen ſie auszurichten iſt. In deutſchen Augen iſt dieſe Schleppertätigkeit, ſittlich bewertet, nicht höher zu achten als der Mädchenhandel und einer Nation unwürdig, die Kultur und Menſch⸗ lichkeit lauter als irgend eine andere im Munde führt. Iſt es denkbar, daß wir in unſeren Kolo⸗ nien Truppen, die zu Dreiviertel aus jun Franzoſen beſtänden, aufſtellen könnten, 0 ein wütendes Geſchrei derſelben Preſſe zu ge⸗ aber Näheres wird ihnen verſchloſſen bleiben Wie geſagt, es iſt möglich, daß bei einer Durch⸗ ſuchung des kleinen Ladens einige der verdäch⸗ tigen Papierſtücke entdeckt werden, wahrſchein⸗ lich iſt es gaber, daß dies nicht geſchieht, denn iedes Fenſter, jede Kacgzel eines nicht geheizten Oſens kann zar Aufbewahrung dienen, fand map doch ſogar einmal es iſt aber auch ein ſehr tüchtiger Poliziſt geweſen— die Wett⸗ zektel in dem unbenutzten Spülbehälter eines verſchwiegenen Ortes. Trtaliſator und Buchmacher— die beiden, die ſich doch eigentlich gegenſeitig Konkurrenz be⸗ reiten, ergänzen ſich in Wahrheit. Der auf deutſchen Rennplätzen übliche Tutaliſator hat ehen einen großen Mangel: Die Siegwekte für ein Pferd darf nicht unter fünf Mark und die Wekte für ein Platzuferd nicht unter 10 Mark Angelegt werden. Dieſe Maßnahme iſt vom tagte bekanntlich aus ſehr edlen und klugen ägungen entſtanden, man wollte den kleinen in abhalten, ſein Geld im Wetten anzu⸗ a man ganz richtig annahm, daß Einer, ir ein geringes Einkommen hat, wohl zwei Mark, aber nicht ſo ohne wei⸗ riskieren dürfe. 0 aber hängt ſich gerade dort t fganz beſcheidene Weiſe 5 zu der „ la 8 e gene 28 äkum gen d iſt bis nicht ſchlecht gefah Fot 5 5 Ider tiſe Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Cyoner internationale Ausſtellung. In weftigen Tagen findet in Lyon die Eröff⸗ nung der internationalen Ausſtellung ſtatt. Wir halten es für angezeigt, die Aufmerkſamkeit des deutſchen Publikums auf ein Unternehmen zu lenken, deſſen vornehmſter Organiſator Herr Herribot, Bürgermeiſter der größten franzöſiſchen Induſtrieſtadt, ſich die deutſche Beteiligung an der Ausſtellung ſo ſehr angelegen ſein ließ, daß er zu dieſem Beſuche zweimal den Weg von Lyon nach Berlin nahm, wo er übrigens in in⸗ duſtriellen Kreiſen die wärmſte Aufnahme fand. Damals ſtigmatiſierte die reaktionäre franzöſiſche Preſſe dieſen vorurteilsloſen, entgegenkommen⸗ den Schritt des Jyoner Bürgermeiſters als na⸗ tionales Renegatentum: ein ähnlicher Seiten⸗ hieb war dem überzeugungstreuen Republi⸗ kaner, dem echten Vertreter des liberalen Lyon längſt zugedacht; er gleitete wirkungslos an dieſem ab. Herr Herriot beweiſt aber, daß man auch gut franzöſiſcher Patriot ſein kann, ohne gleichzeitig Deutſchenfreſſer ſein zu müſſen. Die Deutſchen werden alſo auf der internatio⸗ nalen Ausſtellung ihren Pavillon haben— und wahrlich nicht den letzten! Als auch mein Weg anfangs März vom Süden kommend über hon führte, machte ich in Aber welche Rieſenarbeit war noch zu bewäl⸗ um recht die ng eröffnen Halt. Ernſt und getragen iſt im Grunde der Eindruck, den dieſe, einen Weltruf genießende gewerbsfleißige Stadt auf den Touriſten macht. Majeſtätiſche Plätze und gradlinige Straßen, althiſtoriſche Viertel und hochmoderne Stadt⸗ teile wechſeln! bunt durcheinander ab und ge⸗ ſtalten das Flanieren ſehr intereſſant. Doch ich wollte die wenigen Stunden meines Zwei Monate vor Eröffnung derſelben glaubte ich, abgeſehen von den Ausſtellungsgegenſtänden, Fertiges vorzufinden. Doch außer den ſehr ausgedehn⸗ ten Baulichkeiten des neuen Schlachthofes, deren nächſte Beſtimmung die Aufnahme der Aus⸗ ſtellungsobjekte iſt und der großen Halle, war alles noch teils im Werden, teils im Wiederauf⸗ bau begriffen; denn kaum acht Tage vorher hat ein überaus ſtarker Föhn ſein Zerſtörungswerk geübt. Den„Pavillon der fremden Nationen“ (Vereinigte Staaten⸗N.⸗A., Belgien und Bra⸗ ſilſen) total niedergeriſſen; einen 200 Meter lan⸗ gen Anbau an die große Halle weggefegt; das Gerüſt das im Bau begriffenen Pariſer duſtrie⸗Salons geſtürzt und den Hortikelter⸗ Papillon zerſtört. Es muß dank des energiſchen Einſchreitens des Bürgermeiſters, der tapferen Mitwirkung von Bauunternehmern und Arbei⸗ tern ein gut Stück Arbeit in jener Woche ge⸗ liefert worden ſein, deun ich fand den vom angerichteten Schaden nahezu völlig ſtolzen Induſtrieſtadt, die von der majeſtä⸗ Sturm n Ro 5 und der hellen Saone durch⸗ repariert. on der Hügel 1 önt 2 um 1 In⸗ können! Ich wandte mich um Auskunft an einen der dort beſchäftigten Ingenieure, der in be⸗ reitwilligſter Weiſe meinem Wunſche endprach. Von ihm erfuhr ich, daß die Lyoner inter⸗ nationale Ausſtellung ein durchaus ſtädtiſches Unternehmen ſei. Nahezu die Hälfte des in ſechzig Hektar umfaſſenden Ausſtellungsterrains nimmt der zunächſt Ausſtellungszwecken dienende neue Schlachthof ein. Der immer zunehmende Cha⸗ renterie⸗Export Lyons hat die Schaffung dieſes, allen hygieniſchen Anforderungen und methodi⸗ ſchen Neuerungen gleich entſprechenden Modell⸗ Schlachthofes zur Folge gehabt, der eine Sehenswürdigkeit an ſich iſt. Nicht weniger als ſieben Millionen hat dieſer Volkswirtſchaftsbau gekoſtet. Doch die Lyoner haben ſich auch in dieſem Falle als praktiſche Geſchäftsleute er⸗ wieſen: ſie haben eine internationale Ausſtel⸗ lung geſchaffen, die zum großen Teile auf Grund und Boden des Schlachthofes ſteht, o dieſer ſelbſt als Hauptausſtellungsbau figuriert — und haben ihre Ausſtellung mit fünf Millio⸗ nen verſichert. Da vorausſichtlich ein Mehr⸗ ertrag erzielt werden wird und üherdies zur Vertretung der verſchiedenen franzöſiſchen Mi⸗ niſterien das Budget von 1914 einen Kredit von 500000 Frs. aufweiſt, ſo kann als ſicher ange⸗ nommen werden, daß trotz der anſehnlichen Nebenkoſten, ſich die Lyoner am Schluſſe der Ausſtellung im Beſitze eines einzig in ſeiner Art daſtehenden Schlachthofes befinden werden, deſſen wirkliche Koſten kaum die Hälfte des Her⸗ ſtellungspreiſes betragen werden. Soviel über den adminiſtrativen Teil der Ausſtellung. Nun verdankt ja Lyon ſeinen Weltruf zunzehſt der Seidenfabrikätion und erſt in zweiter Binie ſ0 Samstag, den 9. Mai 1914. Weneral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite wärtigen, die den deutſchen Kampf gegen dief Des Schühenfef 165 95 ſef 5 5 ung gen, 0 hen K gegen dieſ Des Schützenfeſtes wegen ſollen die Das italieniſche Nacht 11 Landtage zurückgew word. Wir h 8 Fremde 219 65 e 5 K 1 1 italienfſche Nachtfeſt in der Altſtadt ge zurückgewieſen worden. Wir h hkeit Fremdenlegion als einen Eingriff in innere ſran⸗heiden Fahrbahnen der Auguſta⸗ mit Illumination und Mandolinenkonzerten aber auch die breiteſte Oeffentlichkeit nicht zu zhſiſche Einrich ſinntell 17 2 age auf Str iſche erge⸗ate 7 8 1 G 7 vom- Föſiſche Einrichtungen himtellen möchte? Ge. Anbage auf der Strecke zwiſchen dem herge⸗ findet, wie wir bereits durch Anſchlag veröffent⸗ ſcheuen. Deshalb ergeht die Einladung zu dey . ie ein Hoß 38 jetztſtellten Teil und dem Feſtplatz, ſoweit noch nicht. ̃ aßte ainend vo 15 es, wenn jetzt. geſchehen, in einer relde pß 5 Nene lichten, nun doch heute abend ſtatt. Opwohl] Verſammlung am Tonnerstag, in der unſere cßen N offiziöſer Seite, in Paris aufſtert werden. 5 ſich die Sonne verſteckt hält, hat der Verkehrs⸗ Führer ſprechen werden. Mögen unſere B einen Erlaß hingewieeſn wird, durch den das 57 verein doch ſo viel Optimismus, daß er glaubt, fr. Sma 75 5. franzöſiſche Kri Montag, den 25. Mai, nachmittags 3 Uhr, Juviter Pluvius wird ies it einen auensminner für einen recht eagt „ 5 0 riegeminſterium neuerdings wie. werden int großen Saale des alten Rathauſes 5 einem Beſuch Sorge tragen. 85 ie Annahme Minderjähriger zum Dienſt in F 1, 5 die nachgenannten Bauplätze im ainz denoten. ch. der Fremdenlegion von der Vorlage einer ſchrift. Block lla fiüdlich der Mollſchule auf aufmerkſome daß der Paradeplat der Fa⸗ 18 8 2 5 5 0* rit i Bis 2 Ober⸗* Haudels⸗ 7 1 lichen Einwilligung ihrer Vormünder abhängig v erſteigert: 1. Eckbauplatz Haydnſtraße 6 10 eee ee 5 den 5 e e 5 1970 iter gemacht habe. Weiß man doch, daß, wer ein⸗ und Brahmsſtraße 1 Lab. Nr. 9313e im Maße Brunnendenimal auf dem Paradeplatz wird in] Uhr, ſpricht in der Aula der Handels⸗Hochſchule bei mal für die Fremdenlegion Handgeld genommen e 155 12 Macreeneer⸗ Anſchlag M. pro Konturenbeleuchtung erſtrahlen. Hoffenklich 5 175 11 1 Ed, Herr . 8 eter, 2. Br Sſtraße 3 Laß 0 Br 1 nen und den Werbevertrag unterſchrieben hat, mit 951 Maße e bietet auch die Beleuchtung der Privathäuſer mentelleu 54 90 Päbage vas keiner Frage nach ſeiner Herkunft beläſtigt wird, Anſchlag 30 M. pro Quadratmeter, 3 Brabnts⸗ ein recht vollſtändiges Bild. Die Mando⸗ in Einzelbeiſpfielen Der Redner gibt vas den Namen angeben kann, der ihm beliebt, und ſtraße z. Jab. der gea drntnaeker g.[linen⸗ und Bandoneonkonzerte finden dem Thema folgende Dispoſttton: Die experime den 5 m bel„Uunlidſtraße 5, Lgb. Nr. 9313e, im Maße von ca. 415 an folgenden Stellen ſtatt: Paradeplatz: Ban⸗ Pſychologie, von dem großen Sohn Mannh daß e8 niemand einfällt, ſeine Ausweispapiere, Quadratmeter, Anſchlag 50 M. pro Quadrat⸗ 3825 nkapelle Eintracht“ 9 255 55 Wilhelm Wundt, begründet, iſt falls er deren überhaupt beſitzt, auf Echtheit zu meter, 4. Brahmeſtraße 7, Oab. Nr. 33181, im 0 7½ Erſte Aenheer Mandol den⸗ k l. a fler prüfen. Deshalb mag uns die Entrüſtung der Naße von ca. 410 Quadratmeter, Anſchlag 50 geſellſch aft; Bismarckſtraße zwiſchen 1. 14 15 ſiunfſchen Bayen b cht⸗ franzöſiſchen Preſſe nur zum N jenen M. pro Quadratmeter, 5. Eckbauplatz Haydn⸗ Jelelllchalt; ds zöſiſche an Aiſporn dienen, e, N 9313. Erſter Mannheimer Mandolinenklub„Loreley“; 8 ſtraße 8 und Weſpinſtr 12, Igb. Nr. 9313 55 noch eifriger als bisher mit Wort und Schrift Maße 551 ca. 345 Aede Anſchlag Hismarctſtraße zwiſchen L 10 und 11: Erſter und Bild, in Büchern, Zeitungen und Vorträ- 55 M. bpro Qadrakmeter e eeenſchlach] Mandolinenklub„Sieiliana“; Bismarckſtraße f0 5 5 8 8 rkrä: 55 M. pro Qadratmeter, 6. Weſpinſtraße 14, ieenn dolt 0 gerr, Deutſchlands Jugend vor dem Moloch Lgb. Nr. 9313b, im Maße von ca. 390 Quadrat⸗ 187%. 1 8 olinen⸗Ouartett ſtändniſſes bildet und daher im Vortrag err 125 1 Fremdenlegion zu warnen und ihr immer wieder meter, Anſchlag 45 M. pro Quadratmeter. Die 5 enklub Neckares tguadrat A: Erſter da mu, iſ der Begriff der erperimenkellen Kut k. einzuprä daß einen Deutſche Anſchlagspreiſe verſtehen ſich einſchließlich der Mandolinenklub Neckarau. Baber wieh aunece mene eenenee zuprägen, daß einen Deutſchen unter der 9⁵5 ſtehen ſich einſchließlich de Dah 55 05 8 0 eAnſchüttun boteir al⸗ Sſchließli Fer⸗ Feſttoilette Daher wird zunächſt ganz allgemein über die Meth Fahne der Fremdenlegion grauſame, unmenſch⸗ Anſchüttungskoſten, aber ausſchließlich der Geh⸗ ef den der Pfychologie zu ſprechen ſein, die ſich am den er⸗ liche Behandlung und ein Leben unerträglicher weg⸗ und Randſteinkoſten. Parzellierungsplan hat die Innenſtadt im Laufe des Vormittags lichſten vielleicht bei der Unterſuchung der Sinne zez mer e rten ung Vert 915 deutſch und Steigerungsbedingungen können im neuen angelegt. Allerdings beſteht dieſe Toilette nur gen laſſen. Daun wird ein Gebiet behandelt werder 85 ar ieſen Taf, am deuſchen Rathaus N 1, Zimmer Nr. 6 eingeſehen und in der Beflaggung der Häuſer durch die Bür⸗ un dem rein kheoretiſche Forſchung und unmitt 5 Vaterlande iſt, unter dieſer Fahne kriegeriſche bezogen werden. gerſchaft. Hierzu geſellen ſich die Flaggen a ee Die 7 5 F5 Und Erf 77 5 des uſchli düchtni Mit! it ili. Ehren und Erfolge zu ſuchen! Vergeben werden: maſtenreihen, die in den Hauptſtraßen empor⸗ der Vortrage des erſten aes e aurzer ſuß a) die Lieferung der Rohrmaſten für die ragen, die der Großherzog während ſeines die Unterſuchung der Gefſihle und der Willenshan das St 2 ach ſi Die Hierſeins paſſiert. Die deutſchen und badiſchen lung behandelt werden. In den letzten Jah 5 Straßenbahnlinie nach Feudenheim— en 110 5 Haee ee ſen Aus Staodͤt und Land.(Teilſtück: 4 8 Farben wechfeln mit den Stadtſarben ab. Die Ned 1 0 175 0 Moß⸗ f Aufer men 5 hr zu. 8 eutſchl 2 Mannheim, 9. Mai.) der Bau der Oberleitungsanlage für die Seflaggeng der, Prtvathäuſer war ſchon in den reſch und Amerſte und bel Aer Beiſchlegh ehr, 9. Mai. Straßenbahnlinſe nach dem Zen⸗ erſten Nachmittagsſtunden ſehr reich, ſo daß einzelnen doch immer mehr Forſcher an der 23 857 üt man annehmen darf, daß die Stadt morgen die es verſuchen, die Pſychologie dem Leben 85 Aus Sder Sta tratsſitzung tralgüterbahnhof und auch ohne Girlanden⸗ und ſonſtigen Schmuck zu machen. Den Abſchluß des erlen Tages 1 oen 8. Pen 1614 1 ⅛ ˖ 25 9 S 3⸗„wie zum Beiſpiel die In. Die Bürgerausſchuß vorla gen für Schuckertwerken hier,* tung der Pſychologte für die Berufswahl, die Rekkz en die Sitzung bom 26. Mai werden genehmigt. ch die Ausführung der Sielbauten im 1 aunendee wireſchafkliche Betriebsführung in der 0 5 5 mn Zu dem IV. Deutſchen Städtetag 85 9098„— der Firma Gg. Spezialprogramm Boszekoae Piher die e ee 42 8 ten e 10, das ie. Jan in Edln peen als iig einne des Si der Mannheimer Maſſeſwoche. fese e feh ge ie-⸗- Vertreter 8 5 e) die Ausführung des Steinzeugrohrſtiels in den, wie ſich die wiſſenſchaftliche Kinderpfy 18 der Stadt Mannheim der Oberbürger⸗ der Jägerſtraße dem Unternehmer Heinrich Sonntag, den 10. Mai: zum Beſſptel das Verſtändnis der Vorſtellungswel im meiſter, die Stadträte Dr. Alt und Mainzer, Buller hier, Nachmittags 3 Uhr auf der Rennbahn: Pferberen⸗ der 15 n fumtendder Bomenn des Sbabtwerordneten. Teic leneung des reſtache Leils der er in awefengen d. a. Oehetten pes Pnn gle urnges erntge u ne 001. vorſtandes entſandt. elektriſchen Maſchinenanlage in der Gewerbe⸗ Großherzogs und der Großherzogin.(1 Ren⸗ terfuchungen ebenſo gezeigt werden, wie an der 5 ES»G Stadtſchularzt Dr. Stephani wird zu der ſchu le an die Firma Brown, Boveri und Cie. nen mit 6 Ehrenpreiſen und Mark 112 850 faſſenden Behandlung der Unterſuchungen utelli aaif 14. V 1 de⸗ ins fü 2) für den Neubau des Hallenſchwimm⸗ Geldpreiſen. Hauptrennen: Badenig und genz und Begabung der Kinder, die beſouders fnt 510 Verſammkung des Deutſchen Vereins für bades: 1. die Lieferung und Verlegung der Weimar⸗Jagdrennen.) Eiplellung der Kinder nach iorem Befähtaungegen Schulgeſundheitspflege und der 6. Verſammlung Boden⸗ und Wa dplatten: Los die Fi und für die Ausſonderung der Beſt⸗ und Schlecht b ber arzte B lands 6 un nöplatten: Los 1 an die Firma Abends 7 uhr im Hoftheater in Anweſenheit der begabteſten von allgemeiner Bedentung, von ganz migung de Schulärz 2 eutſch an Gg. Heinrichsdorff hier, Los 2 an die Firma Großherzoglichen Herrſchaften, Feſtvorſtel⸗ pezieller aber für die Einrichtung des Maunheſ 2 vom 2. bis 5. Juni in Stuttgart entſandt. Aiauſt. Renſchler hier, Los 3 an die Firma lung:„Ein Sommernachtstraum.“ Schulweſens iſt. Eintrittskarten 1 M Wegen Beſetzung von 44 Hauptlehrer⸗ 18 5 M olitor hier, Los 4 die Firma Hans Abends 884 ühr im Neuen Theater Roſengarten!; Elektriſche Bahn Mannheim Weinhe 8 Müller hier, Los 5 an die Firma W. Fuchs D 5 ei zeiger“ ibt: Wie Stellen an der hieſigen Volksſchule hier, Los 6 an die Firqma Phil. Winter hier FEVVVVVVVVV Der„Weinheimer Anzeiger“ ſchreibt:? gen erfolgt nach den Anträgen der Schulkommiſſion 2. die Ausführung der Br öng efenſtern 0 85 Nachmittags—6 Uhr und abends—11 Uhr im erfahren, nimmt ſich von ſeiten der ſich Vorlage an das Großherzogliche Unterrichts- Schloſſermeiſter K. Zucker ir., 3, dle Lieferung Friedrichspark: Militärkonzerte ſowie ben⸗ waltung Mannheim Herr Oberbürgeymeiſter nd miniſterſum durch Vermittelung des Kreis. von Kunſtglaſuren: Los 1 an die Firma Joſef Beleuchtung der Sternwerte und der Dr. Kutzer 5 40 n Weiſe ing 1 Krebs hier, Los 2 i MNiipog eiherpartien. Frage einer ba Digen roffnung g bbe Schulräume im Erweite⸗ Keramiſche Werkſätte Ziegeite Snn Abends 87—11 Uhr am Friedrichsplatzt Prome⸗ elektriſchen Betriebes auf be⸗ rungsbau der Friedrichs f chule in h) für den Neubau der Luzenbergf chule nadekunzert der hieſigen Grengdierkapelle 75 5 1 Sbau der Fri Yysſch 1 und Beleuchtung, zungen zwiſchen her Sandhofen ſind mit Beginn des neuen 255——5 ſbeim⸗Weinheim und Weinheim⸗Mannhei lich Schuljahrs in Benützung genommen worden. an W. Aſpenleiter hier Ernkasfördern. Wie begrüßen bei dem Zum 19 Zeitpunkt iſt der im Stadtwald⸗ Dem Großh. Bezirksamt werden 4 Wirt⸗ Nationalliberale Partei. 1 00 anb, Pele ae Volks 5 atdeſftonsgeſuche befürwor⸗] Die Mitglieder und Freunde unſerer Organk- energiſchen Stabtoberhauptes auf das platz olksſchu ung Rheinau über⸗ tend vorgelegt. 5 ſationen werden darauf aufmerkſam gentacht, lichſte und dürfen nach uns gemachten geben worden. 5 Bo/ daß Donnerstag, den 14. M a 1, lungen, falls nicht der 1. Juli ſelbſt zur Es Ucber die Verteiung des Anſenerkrg Mannheimer Mai⸗Feſt⸗woche abends 8½ Uhr in den„alſersälen⸗ i eeee niſſes der Fridoline Hartogenſis⸗ Seckenheimerſtraße) eine 7 ̃ Stiftung an zwei bedürftige Familien wird Zum Beſuch des Großherzogs. Seckenhe 58 mit einer Fertigſtellung im Laufe des Beſchhug 127 0 8 7 Ju einem Teil der Auflage der letzten Num⸗ öffentliche Verſammlung Juli rechnen. Dabei nehmen wir Der auf Wunſch der Stat Ludwigshaf en mer brachten wir die Nachricht, daß die Frau ſtattfindet⸗ Ueber das nach dem Verlauf der 0 e Seeeen a. Rh. nach Frieſenheim eingeführte 5 Min u. Großherzogin bedauerlicherweiſe infolge letzten Landtagsverhandlungen 9 5 Seildpäus 5 8 5 tenbetrieb der Straßenbahnlinie einer Erkältung verhindert iſt, ihren hohen 25 1 5 115 5 110 0 5 8 Pa 15 Wupbranch geiſiger Geltänk Milch macht die Einſtellung von 4 weiteren Schaff⸗ Gemahl auf ſeiner heutigen Fahrt nach Mann⸗ i ſprechen: ſich e n chen unſerer Frauengruppe erfreuen ſie ner und 4 Wagenführern notwendig. heim zu begleiten. Wie uns vont Bürger⸗ großen Zuſpruches. Es wurden an der Stadtr Bu 8 iſten 1275 55 Landtagsabg. Direktor Dr. Blu m ück erkankt Da der Stadtrat dem Bürgerausſchuß bei der meiſteramt hierzu mitgeteilt wird, iſt die Ab⸗ 5—8 Wbebrücke in einem Jahr verkauft diesjährigen Boranſchlagsberatung die Zuſage ſage in der Form aufzufaſſen, daß die Behin⸗ 1. Geh. Hofrat 11 5 15279 880 gegeben hat, im Laufe eines Jahres keine neuen derung nicht für den ganzen viertägi⸗„„„ e 42 55 91 5 95 Dienſhfellen zu errichten, wird beſchloſſen, zun gen Beſu 85 e 55 1350 G 215 Parteifreunde! Es wird von gegneriſcher Seite Daſſerturm in fünf Vonaten 4000 Liter Milch de Errichtung dieſer im Voranſchlag nicht enthal⸗[tung hat, ſondern nur für heute gilt, ſo daß behauptet, die Nationalliberale Partei habe im——— tenen Stellen die Zuſtimmung des Bürger⸗ s alſo nicht ausgef chloffen iſt baß 15 15 alten Prinzipien Es KOpf SRmerz einzicholen. ht ausgeſchloſſen iſt,„ isſwird verſucht, einen genſatz herzuſtellen eeee eeeee 1 auf das Schaufliegen Jrau morgen oder übermorden doch noch nach zwiſchen der alten Kulturpartei von ftüher und H HBille am 17. Mai k. J. hinweiſenden Reklame⸗ Mannbeim kommen kann. Die Ankunft des der Partei von heute. Herr Venedey gar U übertroſten in seiner raschen u. vo In allen Apotheken zu haben plakates in den Straßenbahnwagen wird Großherzogs im hieſigen Hauptbahnhof erfolgt erachtet die Nationalliberalen nicht mehr für Un ————.— ade Diele, Augrilſe Iind ſchen um! Uiunz der Wurſtwarenerzeugung. Es iſt alſo ſelbſt⸗ Urſprungsſtelle die kinematographiſche Wieder⸗zu werden. So erhalten wir heute von einem verſtändlich, daß auf der Lyoner Ausſtellung gabe der verſchiedenen Züchtungsphaſen des bekannten Berliner Korreſpondenzbureau eine allem voran, die franzöſiſche Seideninduſtrie Seidenwurmes und der Webeart zu bewerk⸗ Vorſchau über die in den nächſten Tagen zu er⸗ zur Geltung gebracht werden wird. Eine ratio⸗ ſtelligen. 8 8 öffnende„Eva“(Erſte Varietee⸗Ausſtellung.) ſpektive Ausſtellung, zu welcher das nationale Neben der lokalen und nationalen Induſtrie Da heißt es u..:„Wir ſehen den ganzen Möbellager, der im Laufe des neunzehnten und ſchönen Künſten, werden jedenfalls auch die Apparat moderner zauberiſcher Bühnenkunſt. treten als Wagner⸗Interpret mit u Spannung entgegenſehen ließ. Mau gewiſſe Enttäuſchung: wenn auch im Forſells Singen von außergewöhnli und Kunſt war, wenn er auch in Jahrhunderts von den verſchiedenen Monarchen Beiträge der fremden Ausſteller, von denen Wir ſehen wie die Ausſtattungswunder der hatte 1 ̃ gemachten Möbel⸗Anſchaffungen, deren Seiden⸗ wir vorläufig neben den Deutſchen, die Oeſter⸗ Bühne von heute entſtehen: den Kuppelhori⸗ Stil Werfſen die a überzüge, ſpeziell unter Napoleons Zeiten eine reicher, Ruſſen, Engländer, Dänen, Rumänen zont, die Gewittermaſchinen, Apparate, die Ebens, die dit ſes 1 küczſeli. ungeahnte Pracht darſtellen, liefern wird. So hervorheben, ins rechte Licht geſetzt werden. Abendrot auf leinene Proſpekte malen. Das pän 115 Aber elgen ſoll u. a. auch ein Boudoir der Marie Joniſe„Enwühnen wir ſchlioßlich noch die fattliche] Intereſſanteſte ind zweifellos die Kuliſſen pez Zumeerh an da Aufſtellung finden, das auf weißem Atlas Reihe von Kongreſſen, unter denen der Medizin aus Luft. Sie werden am meiſten Herrn des 8 19 55 ecdt W in feiner Stickerei die Maquetten des Zeichners und Hygiene allein nicht weniger als zwölf zu⸗ Bernau, den Intendanten von Maun⸗ wöhnlich e Bony wiedergigt, ferner der blaue goldgerän⸗ ſallen dann den nationalen Kongreß der milf⸗ beim intereſſieren. Dem iſt bekanntlich neu⸗ fanen 18 e derte Salon. Neben dieſen Herrlichkeiten wird täriſchen Vorbereitung, der in den Tagen des lich eine Maebethvorſtellung verunglückt, weil Wirk 55 dei das kleine Zimmer Napoleons, das einen 10., 11., 12. und 13. Juli ſtattfinden wird fer⸗ das Wegſchaffen der ſchweren plaſtiſchen Deko⸗ b 5 15. 1— 755 ernſteren Charakter trägt, zu ſehen ſein(roter ner den Kongreß für Unterricht; für Sport; rationen von der Bühne zu viele Schwierſalei⸗ 5 leitet 155 10 15 1 15 5 72 Seine⸗Samt) ferner die blauen, ſilbergeſtickten den internationalen Feuerwehrkongreß u. a. m. ten machte. Ein findiger Kopf hat nun Kuliſſen 5505 29 5 2 75 1 80 Vorhänge ſeines Salons; 155 25 Baee Sice Sie faſf 1 f ſtellung e auct den Geggh, reſcheſten er Attraklionen. 8 55 e, leere Säcke. Sie laſſen ſich ſederleicht teuun 8 Ottomanne, e 7777 auf die Bühne tragen, werden dann mit einem in dieſen Tagen hier zu Beſuch weilende Kaiſer⸗ gezeichnet Jacob und mehrere Jautenils enthält Die Sabbarſandebalte hal nunmehr in einer diel- Suftaebläſe verbunden und nun dehnt ich der Paar bei. Dann ein Kanapee, welcher ſich unter Carnots Die Salbdarſandebatte 97 nulmehr in einer viel⸗]Sack, ſchwillt auf und wächſt nun in die Beſtim⸗ 5 Präſidentſchaft im Elpfse befand, und der tägigen Verſammlung vor den BerlinerFachgelehrten mung hinein, die er haben ſoll: als Baum als] ſſus dem Mannheimer Kunstleb räſidentſchaf 5 1 XVIII ihren Abſchluß mit einer völligen Anerken⸗ Strauch, als Haus. Iſt es Zeit, die Bühne 15 ebe ban dlef 10 Enſemble wird das nung des Heilwittels genommen. Der Referent wieder abzuräumen, ſo wird einfach das Luft⸗ Theaternotiz. 3 geſehen E. Leſſer faßte in ſeinem Schlußwort die von gebläſe wieder abgeſtellt, innerhalb weniger Am Montag wird„Schneider W ibbel L. 21 no eine beſondere 5 3 118 15 einzelnen e geäußerten An⸗ Sekunden be die„plaſtiſche Dekorarion“ 5 Die Neueinſtudierung der Luſti 0 en nt⸗ ſchauungen von dem Standpunkt aus zuſammen,ſrieder zu dem Nichts zuſammen, das ſich feder⸗ Weiber von Windſor“ leitet Artur Bode 5 Kaiſerreiches einrichten, die gleichfalls ent⸗ en er in ſeinem einleitenden Referat vertreten leic entha! ir Di vatip⸗ 2 5 2 5 il ben Giensbult alker hatte, und ſchlaß mit den Worten, daß die Begrün⸗ Karlsruher Hoftheater. ektive Ausſtellung ſoll racht der der modernen Syphilisbehandlung, vor allem] Geſter 5„5„„„„ n Schauſtücke bilden und eine in ſolcher Prach Paul Ehrlich, zu den Wohltätern der Heſtern gad man den, Fliegenden Holländer[pnahmsweiſe ſchon um 10 Uhr sher noch nicht dageweſene Kollektion der Menſchheit a 0 der Titekrolle erſchien der ſchwediſche Kammer⸗ um auf dieſe Weiſe den Beſucher anche darſtellen. ſänger John Forſell. Dieſer Künſtler hatte hier Rennens beſſere Gelegenheit z 8 ht kinter die Bühne räumen läßt.“ Mannheimer Kunſthalle Die Kunſthalle wird am Sonnta Seidenkinema wird ſich in der Aus. Der Mannheimer„Maebeth“ und die„Cva“. vor einiger Zeit als Don Juan eine darſtelleriſch ſeres Muſeums om Vo 5 8 4 25 2 n 2 8 72—7—— 8 2 2 U n Vor ung befinden. Der betreffende Operateur iſt. Die denkwürdige Mannheimer„Macbeth“⸗und geſauglich gleich geniale Leiſtung geboten die ſtellung der Oertelſchen erirg nach Lyon entſendet worden, um an der Aufführung ſcheint ſchon ein feſter Begriff in aller Erinnerung fortlebte und ſeinem Auf⸗! tag zu ſ 55 8 7 N 55 4. Seite. Geueral-Aumeiger.— Badiſche Neueſte lachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 9. Mai 1914 11000 Flaſchen Selterswaſſer und Limonade, 15000 Brötchen, 6000 Bündchen. Dieſe ſehr große Inanſpruchnahme dieſer Einrichtung iſt Jer beſte Beweis ihrer Notwendigkeit. Deshalb hat die Frauengruppe unter großen Opfern an Mühe und Geld auf dem Meßplatz in der alten Polizeiwache ein drittes Milchhäuschen eingerichtet. Es iſt zu erwarten, daß dieſe dritte Einrichtung ſozialer Fürſorge ebenſo wie die andern in Anſpruch genommen wird und ſo zum Wohle unſerer Bevölkerung beitragen hilft. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierte ge⸗ ſtern im engſten Familienkreiſe Herr Prokuriſt Heinrich Hoffſtätter und deſſen Ge⸗ mahlin Anna Margarete geb. Streckfuß. * Freireligiöſe Verſammlung Käfertal. Wie kürzlich in Neckarau, ſo ſoll in der nächſten Woche auch in Käfertal eine öffentliche Verſammlung ſtattfinden, in der Prediger Dr. Maurenbrecher über das Thema ſpricht:„Das Weſen der freireligiöſen Ge⸗ meinde“. Die Verſammlung ſoll den Zweck haben, der Einwohnerſchaft Käfertals eine nähere Bekanntſchaft mit der freireligiöſen Gemeinde zu ermitteln. Die freireligiöſe Ge⸗ meinde hat für dieſes Schuljahr auch in Käfer⸗ tal einen beſonderen freireligiöſen Religions⸗ Unterricht eingerichtet. Es iſt daher allen In⸗ texeſſenten die Möglichkeit gegeben, ihre Kinder in einen freireligiöſen Religionsunterricht zu ſchicken, ohne daß ſie deshalb bis in die Altſtadt zu gehen brauchen. Die Verſammlung findet am kommenden Dienstag den 12. Mai, abends 3¼ Uhr, im Reſtaurant„Zähringer Hof“ in Käfer⸗ tal ſtatt. * Tydesfälle. Am 28. April dieſes Jahres ſtarb zu Kabus bei Keetmanshoop in Deutſch⸗Südweſt⸗ Afrika der Major in der Kaiſerlichen Schutztruppe Iraunz Judwig Eugen Brentano⸗ Bernarda, geboren zu Darmſtadt am 27. No⸗ vember 1868 als Sohn des vor einigen Jahren in Auterbach a. d. Bergſtraße verſtorbenen Oberſten gleichen Namen. Der Dahingeſchiedene wurde in den Kadettenhäuſern zu Kulm und Lichterfelde er⸗ zogen und trat 1888 als Fähnrich in das 4. Großh. Bad. Infanterie⸗Regiment Pring Wilhelm Nr. 112 in Kolmar ein, in welchem er nach und nach zum Oberleutnant vorrückte und als ſolcher 1901 zum Pionier⸗Bataillon Nr. 2 in Stettin und von da 1902 zum Pionier⸗Bataillon Nr. 10 in Minden ver⸗ ſetzt wurde. Im gleichen Jahre erfolgte ſeine Be⸗ förderung zum Hauptmann. Als 1904 in Deutſch⸗ Südweſt⸗Afrika der Herero⸗Krieg ausbrach, meldete ſich Brentano zur Teilnahme. Er wurde Chef der 7. Felbkompagnie, welche er in den Gefechten am Waterberg(Hamakari und Otjiwarongo), bei Oma⸗ kupa, Otuwingo, Owinaug-Naud uſw. mit Aus⸗ zeichnung führte. Im folgenden Jahre ſtand er in den Gefechten bei Nubtb, Auchas und Hurugoeis gegen die Hottentotten im Felde. 1906 nach Deutſchland heimgelehrt und in den Jahren 1907 dem Infanterie⸗Regiment Nr. 28 in Koblenz und 1908 dem 1. Eiſenbahn⸗Regiment in Berlin zu⸗ geteilt, reiſte Brentano 1909 wieder in das ihm liebgewordene ſüdweſtafrikaniſche Schutzgebiet zu⸗ rück, wo er die in Kabus ſtehende Kompagnie über⸗ nahm. Mit einer kurzen Unterbrechung verblieb er nunmehr in der Kolonie, wo er im Anfange lau⸗ fenden Jahres zum Major ernannt wurde.— Was die Kugeln eines treffſicheren Feindes nicht ver⸗ mochten, hat jetzt, mitten im Frieden, ean unglück⸗ licher Zufall herbeigeführt, welcher dem erſt 45jäh⸗ rigen ein frühes Grab bereitet hak. Der Verſtor⸗ bene beſaß verſchiedene preußiſche, badiſche und heſſiſche Ordensauszeichnungen. Seine Leiche wird gur endgültigen Beſtattung in die Heimat über⸗ führt werden. In Stuttgarl iſt Landesökono⸗ mierat Alfred Fecht geſtorben. Seit etwa zwanzig Jahren nahm der Verblichene die Stellung eines Landestierzuchtinſpektors ein und wenn die würt⸗ tembergiſche Viehzucht auf die reſpektable Höhe an⸗ gelangt iſt, welche ſie heute einnimmt, ſo iſt dies bwpeeſntlich ſein Verdienſt. Fecht hat ein Alter von 170 Jahren erreicht. Er war 1844 in Weinsberg geboren, war zunächſt ſelbſt Landwirt und wurde daun in die Zentralſtelle berufen. 1907 wurde ihm der Titel eines Landesökonomierats verliehen. Unaufgeklärter Warenhausdiebſtahl. In der Nacht vom 7. auf 8. Mai wurden aus dem Warenhaus Mittelſtraße 61/63 hier nachfolgende Gegenſtände entwendet. 1. Taſchenmeſſer mit Perlmutter und Hirſchhorngriffen, ſowie billige 10⸗Pfennigmeſſer mit Holzgriffen, verpackt in Paketen zu 1 Dutzend„Imega“ geſtempelt, 2. Zwei Dolchmeſſer mit Hirſchhorngriffen. 3. Zirka 20 Kleider⸗ und Waſchbürſten. 4. Etwa 20 graugrüne Ruckſäcke mit Lederriemen. 5. Eine Schachtel Alpacalöffel. 6. Zirka 30 Stück Britaniagabeln. 7. Zirka 20 Stück Britania⸗ vorleger(Schöpflöffel), 8. Zirka 6 Aluminium⸗ vorleger. 9. Ein Spiegel 20/25 Zentimeter. 10. Vier Photographierahmen mit vergoldetem Guß und Verzierung. 11. Sieben Stiliſiergläſer, Inhalt 34 Liter. 12. Vier Gummiballen. Zirka 20 Taſchenlamven. 14. Sechs elektriſche Birnen für Taſchenlampen. 15. Zirka 40 Taſchen⸗ CCCã0ãã ĩↄůAwüc 000c0b0c0cb0cbcccc Mannheimer Kunſtverein. „Die Kollektion Karl Strathmann(Mün⸗ chen), ſowie auch die Kollektionen Ines Wetzel (Berlin), Hugo Gugg(Saalek), H. Kröner (Dresden) und H. Werner(Biberach) bleiben nur noch über Sonntag ausgeſtellt. In Vor⸗ eitung iſt eine Ausſtellung einer großen Kol⸗ ion Hagemeiſter(München), eine Kollektion ranzöſiſcher Meiſter und verſchiedene deutſche Uftler darunter eine Kollektion des verſtor⸗ ſannheimer Malers Philipp Klein. Theater. vuntag, 10. Mai. Die Meiſterſinger.— Kgl. er: Früßlingsfeſtſpiele. Die ..& Meiſterſinger.— Kgl. Schauſpielhaus: ea 5 3 iſſeldorf. Schauſplelhaus: Die Sipp Frankfurt a. M. Opernhaus: Samſo — Schauſpielhaus: Wie einſt im Mal Freiburg i. B. Stadttheater: Parſifal. Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Götterdämm 2 8 5 81 ——— 13.l galila. feuerzenge verpackt in 2 Kartons. 16. Eine Fleiſchmaſchine mit rotem Anſtrich. 17. Zirka 40 Stück Seife mit Monogramm.M. 18. Zirka 5 Salatſchüſſeln aus weißem Porzellan. * Maſtviehausſtellung 1915. Die erſte Badiſche Maſtviehausſtellung wird zur Eröffnung der Jubiläumsfeierlichkeiten in der Zeit vom S. bis 11. Mai 1915 auf dem Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof in Karlsruhe veranſtaltet werden. Unternehmerin iſt die Stadt Karlsruhe und die Badiſche Landwirtſchaftskammer, von welcher die Anregung von dieſem Unternehmen aus ging. Die Ausſtellungsordnung ſieht die Zu⸗ laſſung von 150 Stück Großvieh, 50 Kälber, 140 Schweine und 80 Schafe vor. Außerdem findet eine Schlachtkonkurrenz und eine Ausſtellung von ausgeſchlachtetem Fleiſch ſtatt. Es find namhafte Geld⸗ und Ehrenpreiſe in Ausſicht ge⸗ ſtellt. Die Ausſtellungsordnung, die demnächſt amtlich bekannt gegeben wird, ſteht allen Inter⸗ eſſenten unentgeltlich zur Verfügung. Als Ausſteller können Landwirte, Züchter, Züchter⸗ vereinigungen, Händler und Kommiſſionäre auftreten, doch iſt in allen Fällen der Nachweis zu erbringen, daß die Tiere in Baden gemäſtet wurden, außerdem iſt der Name und Wohnort des Züchters und Mäſters anzugeben. Wir weiſen heute ſchon auf dieſes Unternehmen hin in der Hoffnung, daß die Beteiligung eine ent⸗ ſprechende ſein wird und daß die Ausſtellung ein gutes Bild vom Stande der Viehmaſt im Großherzogtum Baden gewähren wird, damit der Zweck, eine Förderung der Viehmaſt und da⸗ mit eine beſſere und geregeltere Fleiſchverſor⸗ gung zu erzielen, auch erreicht wird. Polizeibericht vom 9. Mai. Unfälle. Am Neubau Q1, 7 fiel am 25. v. M. ein verheirateter Taglöhner von Heddesheim durch eine nicht abgedeckte Kelleröffnung und zog ſich eine erhebliche Verletzung des Rückgrates zu.— Am 7. d. Mts. vormittags kam ein verheirateter Maurer von hier auf der Diffensſtraße aus Un⸗ vorſichtigkeit einem fahrenden Straßenbahnwagen zu nahe, wurde zu Boden geworfen und am Kopfe ver⸗ letz t.— Beim Verladen einer 3 Zentner ſchweren eiſernen Welle ſtürzte dieſe in vergangener Nacht auf dem hieſigen Hauptbahnhofe einem Zugmeiſter von Mainz auf den Kopf und brachte ihm mehrere, zum Teil erhebliche Verletzungen bei. Der Verletzte konnte ſich nach Anlegung eines Notverban⸗ des mit dem Schnellzug nachhauſe begeben.— Ein 63 Jahre alter unterkommensloſer Taglöhner wurde heute früh 3 Uhr in betrunkenem Zuſtande auf dem Gehweg vor dem Hauſe T 4, 1 liegend, von einer Poleizeipatronille aufgefunden und zur Polizeiwache gebracht. Da er dort epileptiſche Krämpfe be⸗ kam, mußte er mittelſt Sanitätsautomobils dem All⸗ gemeinen Krankenhauſe zugeführt werden. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Ein⸗ kaſſierer von hier wegen Unterſchlagung, zwei Tag⸗ löhner von Neuſtettin bezw. Neckarau wegen Dieb⸗ ſtahls und Hehlerei, und ein Taglöhner von hier wegen Sachbeſchädigung. Vergnügungen. * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. Ouvertüre z. Oper„Zampa“ von Herold. 2. Wo⸗ taus Abſchied und Feuerzauber aus„Walküre“ von Wagner. 3.„Cantabile“ a. d. Oper„Samſon und Dalila“ von Saint⸗Saens. 4.„Alt⸗Badiſcher Marſch“ von E. Kaiſer. Grußſtadtluft. Jeder Fall von Bedeutung bringt dem Schöffengerichtsſaale anderes Publi⸗ kum, die einen kommen aus Teilnahme, die an⸗ deren aus Schadenfreude über„ihn“ oder„ſie“, oder die Angeklagten, die da vorne vor dem Dreimännergericht ſtehen. Damen in auffal⸗ lenden Bluſen, aufgetürmter Haarfriſur und einem gewiſſen Etwas in den Zügen, waren die aufmerkſamen Zuhörer in einem Falle, bei dem der paſſive Teil, das Opfer, eine ebenſo un⸗ rühmliche Rolle ſpielte, wie die drei Damen, die ihn in„Behandlung“ genommen hatten. An⸗ geklagt waren die Ehefrauen Maria Braſter und Suſanna Hermann, ſowie die ledige Kellnerin Gertrud Wagner von hier. Als die beiden Frauen am 17. April über den Markt⸗ platz gingen, fiel ihnen der verheiratete Schloſ⸗ ſer Heinrich Treiber von Plankſtadt als willkommenes Objekt in die Hände. Sie freun⸗ deten ſich dem unerfahrenen Manne an. Zu⸗ nächſt ging es in die Spaniſche zu Cataſus, lvo die durſtigen Damen vier Viertel Wein hin⸗ unterſpülten. Von da beſuchte man das Wein⸗ lokal„Zum Pflug“ in K 2, 21, wo man die Zecherei bei einer Anzahl Flaſchen Rotwein wiederholte. Als die Kellnerin auf einige Zeit hingusging, lagen dem mittlerweile zur Alkohol⸗ eiche gewordenen Manne die kleinen Münzen aus ſeinem Geldbeutel, wie ein Halsband um ihn geſtreut, auf den Kleidern. Die Kellnerin Mannheim. Großh. Hoftheater: Ein Sommernachts⸗ traum.— Neus Theater: Heimat. München. Kgl. Hoftheater: Triſtan und Iſolde.— Reſidenztheater: Madame Sans Genec.— Gärtner⸗ platztheater: Alt⸗Wien.— Schauſpielhaus: Die Auserwählte. Straßburg i. E. Stadttheater: Siegfried. Stuttgart. Gr. Haus: Aida.— Kl. Haus: Bürger Schippel. Wiesbaden. Kgl. Theater: Parſifal. Montag, 11. Mai. Baden⸗Baden: Polenblut. Berlin. Kgl. Opernhaus: Mignon.— Kgl. Schau⸗ ſpielhaus: Der Störenfried. Dresden. Kgl. Opernhaus: Madame Butterfly.— Kgl. Schauſpielhaus: Rosmersholm. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Die Sippe. a. M. Schauſpielhaus: Androklus und der Löwe. Mannheim. Großh. Hoftheater: Schneider Wibbel. München. Kgl. Hoftheater: Ein Bruderzwiſt in Habsburg. 8 i. E. Stadttheater: Als ich noch im Flügel⸗ Stuttgart. Gr. Haus: Zar und Zimmermann. aus: Kabale und Liebe. Kal. Theater: Pygmalio werden. Wagner machte, als er nicht zahlen wollte kur⸗ zen Prozeß. Sie legte ihn auf den Boden und holte ihm das Portemonnaie aus der Hoſen⸗ taſche. Die Hermann ſoll ihm das übrige Geld wieder in die Taſche geſteckt haben. Die Her⸗ mann wollte dann mit Treiber ihre Wohnung aufſuchen, beide verloren aber vor der Türe das Schwergewicht und fielen hin. Die beiden Begleiterinnen waren bereits verſchwunden, als ſich Treiber wieder erhob und er ging nun noch einmal zum„Weißen Bock“, Als er dort ſeine und eines Burſchen Zeche bezahlen wollte, be⸗ merkte er, daß er kein Geld mehr hatte. Ins⸗ geſamt hatte er doch ca. 60 Mk. in der Taſche gehabt. Das Geld hatte er als Vorſchuß auf ſeinen Monatsgehalt erhalten. Die Braſtev gab zu, ſich von der Beute 5 Mk geſichert zu haben. Die Hermann, welche unzweifelhaft den Mann gänzlich ausgepowert hat und ihm auch das Wechſelgeld der Kellnerin nicht zurückgegeben hat, leugnete hartnäckig. Das Schöffengericht verurteilte ſie zu einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten, die Braſter zu drei Monaten, die Kellnerin wurde freigeſprochen. Deutſcher Reichstag. Einigung über die Beſoldungsuovelle. [Berlin, 9. Mai.(Von unſ. Berl. Bureau. Neuerdings iſt hinſichtlich eines Kompromiſſes zwi⸗ ſchen Regierung und Reichstagsmehrheit über die Beſoldungsnovellbe folgender Gedanke in den Vordergrund getreten: Die Regierungsvorlage ſoll unverändert angenommen, an geeigneter Stelle aber eine Beſtimmung eingefügt werden, wonach die Auf⸗ beſſerung der gehobenen Unterbeamten bis zu einem vorgeſchriebenen Zeitpunkte zu erfolgen hat. Man hofft auf dieſer Grundlage vielleicht zu einer Eini⸗ gung zu gelangen. Die Angelegenheit der Dualaneger in der Budget⸗ Kommiſſton. Berlin, 9. Mai.(Von unſerm Berliner Bureau.) Die Budget⸗Kommiſſion des Reichstages beſchäftigte ſich heute mit der Angelegenheit der Dualaneger, in der bekanntlich das Reichs⸗ kolonjalamt dem Reichstage eine umfaſſende Denk⸗ ſchrift zugehen ließ. Wie der Staatsſekretär des Reichskolonjalamtes heute in der Kommiſſion mitteilte, haben die Dua⸗ las verſucht, einen Aufruhr gegen die deutſche Herrſchaft hervorzurufen. Der Berichterftatter regte an, anſtelle der Ent⸗ eignung eine ſehr ſcharfe baupolizeiliche Kontrolle treten zu laſſen und eine durchgreifende Saniexung mit ſtrengen ſanitären Vorſchriften zu ſetzen, die wohl praktiſch auf dasſelbe hinauslaufen würde, nämlich auf die räumliche Trennung zwiſchen Schwarzen und Weißen. Der Berichterſtatter em⸗ pfahl die Bewilligung der geforderten Mittel. Von ſozialdemokratiſcher Seite wurde hingegen die Bewilligung dieſer Mittel abgelehnt. Der Staatsſekretär Dr. Solf machte hierauf die erwähnte Mitteilung, daß nach beſtimmten Nachrichten die Dualas den Verſuch gemacht haben, die anderen Stämme zu einer gemeinſamen Auf⸗ lehnung und zur Abſchüttelung der deutſchen Herr⸗ ſchaft aufzufordern. Der Berichterſtatter meinte darauf, die Fortfüh⸗ rung der Sanjierung ſei nötig. Mitbericht⸗ erſtatter trat für die Durchführung der Enteignung ein und meinte, man dürfe die Verwaltung heute nicht mehr im Stiche laſſen. Ein Zentrumsmitglied meinte, mit dem Vor⸗ ſchlage der Regierung würde eine böllige Trennung von Schwarzen und Weißen nicht erreicht werden, aber eine völlige Trennung ſei auch nicht nötig. Was die Vorbereitung eines Aufruhrs anlange, ſo müſſe hier die Regierung mit äußerſter Energie vorgehen und die Rädelsführer der Dualas ſofort in Haft nehmen. Nach Lage der Dinge müſſe man nun allerdings die Konſequenzen ziehen. Ein Mitglied der Wirtſchaftlichen Vereinigung erklärte, daß, wenn die Trennung von Schwarzen und Weißen erfolge, bei dieſer Gelegenheit auch ſchonungslos gegen die Raſſenſchande des geſchlecht⸗ lichen Zuſammenlebens vorgegangen werden müſſe. Ein Nationalliberaler hält nach Lage der Dinge die Enteignung für den einzigen Weg zur Sanierung des Gebiets. Mit Rückſicht auf die raſche Entwicklung Dualas durch Eiſenbahn⸗ und Hafenbauten müſſe die Enteignung auf einmal er⸗ folgen. Vorausſetzung ſei eine Enteignung nach dem heutigen wahren Werte. Jedes Zurückweichen wäre jetzt ein ſchwerer Fehler. Der Staatsfekretär erklärte, daß man ſich auf die Loyalität der übrigen Negerſtämme ver⸗ laſſen könne. Von Vertretern der bürgerlichen Parteien wurde hierauf eine Entſchließung eingereicht, die die Be⸗ willigung der angeforderten Summe für die Durch⸗ führung der Enteignungen unter beſtimmten Vor⸗ ausſetzungen ausſpricht. Die Entſchließung wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen, der Etat für Kamerun bewilligt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Das Unwetter bei Weinheim. Weinheim, 9. Mai.(Priv.⸗Tel.) Das geſtrige wolkenbruchartige Unwetter hat be⸗ trächtlichen Schaden angerichtet. Große Schlammbäche haben insbeſondere die am Weſt⸗ abhang des Gebirges bei Sulzbach gelegenen Felder, zum Teil auch die Landſtraße über⸗ ſchwemmt und die Kulturen und Weinberge vielfach zerſtört. Der Schaden betrifft die beiden Gemarkungen Weinheim und Sulzbach. Eine weitere Waſſerwelle hat den Nächſtenbacher Weg an vielen Stellen ſtark beſchädigt, ſo daß die Wiederherſtellungsarbeiten längere Zeit dauern und bedeutende Unkoſten verurſachen Das harmloſe Bächlein, das von nbach nach hinunterkommt, ſum reißenden Strom an und über⸗ Der Das Erdbeben daß auf verſchiedenen Feldern der ganze Be grund unterwaſchen und verſchlammt wurd In dem Steinbruch konnte man eine Unmeng von Saatkartoffeln, und zwar 4 bis 5 Zentner, liegen ſehen, welche von den Kartoffelfeldern abgeſchwemmt waren. Das Waſſer führte zentnerſchwere Steine mit ſich. Weinheim, 9. Mai.(Priv.⸗Tel.) In Scharbach im Odenwald wurden zwei Küh⸗ durch Blitzſchlag getötet. Eine Automobilſtraße der Firma Opel. ⸗O0 Mainz, 9. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Firma Opel in Rüſſelsheim iſt, wie im Pro⸗ vinzialausſchuß der Provinz Starkenburg durch Provinzialdirektor Fay mitgeteilt wurde, im Begriff, eine eigene Straße zum Anfahren ihrer Automobile zu erbauen. Die Koſten für die Straße ſind ſehr beträchtlich und werden auf gegen 200 000% angegeben. Mit Erbauung dieſer Straße wird den vielen Klagen über die große Beſchädigungen der Provinzialſtraßen durch die Automobile Rechnung getragen. Nach Fertigſtellung der Straße wird die heſſiſche Automobilinduſtrie nicht mehr auf die Provin⸗ zialſtraße angewieſen ſein und die Regierung dann in die Lage verſetzt, gegen die Schäden durch auswärtige Kraftwagen beſondere Maß nahmen zu ergreifen. Das Ende des Mörders. Augsburg, 9. Mai.(Priv.⸗Tel.) Der vom Schwurgericht zum Tode verurteilte nicht⸗ geſtändige Budapeſter Mädchenmörder Rumpf hat ſich heute morgen in der Zelle mit dem Bettuch erhängt. Doppeltodesſturz zweier Fliegeroffiziere. W. Stettin, 9. Mai. Auf dem Kreckower zierplatz ſtürzten heute mittag 2 Militärflbe⸗ ger, die ſich auf einem Uebungsflug Schwerin⸗Poſen befanden und hier eine Zwiſchenlandung machen woll⸗ ten, aus etwa 200 Meter in der Kurve ab. Der Appa⸗ rat wurde zertrümmert. Leutnant Faber vom Infanterie⸗Regiment No. 19 und Leutnan Kurtz vom ſächſiſchen Infanterie⸗Regiment No. 182 waren ſofort tot. Die Tauffeierlichkeiten in Braunſchweig. Braunſchweig, 9. Mai. Der Kaiſer und die Kaiſerin mit Gefolge ſind im Sonderzug um 9 Uhr 55 hier eingetroffen. Am Bahnhofe war großer Empfang. In den Hof⸗ galawagen, deren Bedienſtete die hiſtoriſche rote Hoflivree trugen, waren die Höfe und das Gefolge eingetroffen, darunter die Hausoffi⸗ ziere in der altbraunſchweigiſchen Adjutanten⸗ uniform, der Oberhofmarſchall des Kaiſers Freiherr v. Reiſchach. Ferner waren verſam⸗ melt das Staatsminiſterium, die Spitzen der Behörden der Stadt Braunſchweig und die zum Ehrendienſt bei dem Kaiſerpaar befohlenen Herren. Das Herzogspaar traf im Automobil ein. Die Begrüßung zwiſchen den Majeſtäten und dem Herzogspaar war überaus herzlich. Nach der Vorſtellung der Umgebungen betraten die allerhöchſten und höchſten Herrſchaften den Vorplatz des Bahnhofes. Hier war die Ehren⸗ kompagnie des braunſchweigiſchen Infanterie⸗ regiments Nr. 92 mit Fahne und Muſik auf⸗ geſtellt, dabei die direkten Vorgeſetzten bis zum kommandierenden General des 10. Armeekorps, General von Emmich. W. Braunſchweig, 9. Mai. Der Kaiſer und der Herzog ſchriten die Front der Ehren⸗ kompagnie ab und nahmen deren Vorbeimarſch entgegen. In dem Galawagen mit je 6 Grau⸗ ſchimmeln fuhren die Herrſchaften zum Reſidenz⸗ ſchloß. Im erſten Wagen ſaß der Kaiſer und der Herzog, im zweiten die Kaiſerin und die Herzogin. Eine Eskadron der baunſchweigiſchen Huſaren geleitete den Wagen. Ein vieltauſend⸗ köpfiges Publikum jubelte den Mafeſtäten und dem Herzogspaare zu. Die Majeſtäten nahmen im Reſidenzſchloß Wohnung, wo ſie von den verſammelten hohen Gäſten begrüßt wurden. Der Kaiſer empfing bald nach ſeiner Ankunft im Reſidenzſchloß den nenuernannten braun⸗ ſchweigiſchen Geſandten am preußiſchen Hofe, den wirkl. Geh. Legationsrat Boden, zur Ueberreichung ſeines Beglaubigungsſchreibens. Um 1 Uhr war im Refidenzſchloß uſchallstaſc, frühſtückstafel, für das Gefolge Marſchallstafel. Der Kaiſer hat eine Reihe von Auszeichnungen an Miniſter, Hofbeamten uſw. verliehen. Soziale Geſetzgebung in Belgien. Brüſſel, 9. Mai. Das geſtern von der belgiſchen Kammer angenommene Geſetz für Alterspenſion ſichert den Arbeiterm, die das 65. Lebensjahr überſchritten haben, eine Maximal⸗ penſion von 290 Francs pro Jahr, die ſich ver⸗ ringert, wenn nicht mindeſtens 49 Jahre Bei⸗ träge geleiſtet werden. Das Geſetz gegen Krankheit gewährleiſtet den Arbeitern eime täg⸗ liche Vergütung von 1 Francs für die Dauer von drei Monaten. Nach dieſer Zeit wird der Kranke für invalid erklärt und erhält dieſelbe Vergütung. auf Sizilien. *Catanka, 9. Maf.(Priv. Tel.) Das geſtrige Erdbeben auf Sizilien ſtellt ſich doch als verhängnisvoller heraus, als erſte n erkennen ließen. Es ſind bereits dreißig Tote und hundertzwanzig Verwun⸗ dete geborgen. Von dem Dorf Linera ſind nur noch Trümmer übrig, nuch andere am Fuße des Aetna liegende Orte ſind ſtark be⸗ General-Anzeiger. — Sadlſche Aeueße Aachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. Samstag, den 9. Mai 1914. —7—5 Das Erdbeben forderte zahlreiche Acireale, 9. Mai. Es beſtätigt ſich, daß das Dorf Linerobeinahe volkſtändig n 8erſtört worden iſt. Die Zahl der Opfer te 7 konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Sieben Verwundete wurden im Hoſpital von Acireale untergebracht. Allem Anſchein nach wurde in 05 den Dörfern Santa Venerina, Santa Maria degli, Ammalati, Guardie, Santa Maria Ver⸗ 1 gine, Coſentini und Peoniſie nur Sachſchaden 9. angerichtet. Der Präfekt von Catania und ch andere Vertreter der Behörden haben ſich mit mn Hülfsmannſchaften und Material zur Hülfe⸗ + leiſtung nach Linera begeben. Die Eiſenbahn⸗ NVsbberbindung von Aeireale nach Guardia iſt 5 wegen Riſſen im Tunnel unterbrochen. ze W. Caßania. 9. Mai. Nach Meldungen aus den 0 von dem Erdbeben betroffenen Orten ſind 30 Tote ch und 120 VBerwundedte aus den Trümmern her⸗ e vorgezogen worben. Mau befürchtet, daß die Za hl 1⸗ der Opfer über 190 beträgt. Von dem 9 Flechen Lerina ſind nur noch Trummer übrig. Man 5 meldet aus dem Dorfe Bongirde in der Nähe von Zafferano daß 10 Perſonen tot und zwanzig verwun⸗ det find. Auch in Piſauo in der gleichen Gemeinde hat es Tote und Verwundete gegeben. —— Berlin, 9. Mai.(Von unſ. Berliner = Bureau.) Aus Mailand wird gedrahtet: Der fG Korreſpondent des„Secolo“ telegraphiert aus 5 Aczreale. die Zenſur verbiete ihm, nähere Ein⸗ delheiten der ſchrecklichen Kataſtrophe zu mel⸗ . 5 2 2 · 5 1 8 1Der Sport des Sonntags. Sowohl der Flach⸗ wie der Hindernisſport wartet diesmal mit einer Reihe wertvoller Ent⸗ * ſcheidungen auf. In erſter Linie intereſſiert n das Henckel⸗Kennen in Hoppegarten, n well ſich hier zum erſten Male verſchiedene Derby⸗Kandidaten begegnen. In der Haupt⸗ ſache wird es ſich in dem 26 000 Mark⸗Rennen nur um ein Duell zwiſchen dem Graditzer und 8 dem Hanielſchen Stalle handeln. Das Kgl. . Hauptgeſtüt ſtützt ſich auf Waldteufel und Cya⸗ . nit, Herr R. Haniel auf Rheingau und Ter⸗ 8 minns. Von den übrigen Kandidaten zeigte ſich Noteleß in ſeinem letzten Rennen noch in Condition rücſtändig. Centaur iſt ein unzu⸗ verläffiger Geſelle u. Leonidas wird ſchon nach dem 1. Klaſſen⸗Erſatzpreis von Cyanit ſicher ge⸗ halten. Einige beſſere dreifährige und ältere 1 Pferde begegnen ſich in dem kurzen Oberhof⸗ Rennen. Fabella oder Melba, die Trägerinnen 5 der Weinbergſchen Jacke, ſollten ſich jetzt ſoweit verbeſſert haben, um Miramare ſicher zu halten. In den übrigen Rennen iſt auf die Chancen von Einwandfrei, Harmonie, Norda, Rübe⸗ zahl und Mon Des hinzuweiſen. Am Montag bildet das den älteren Pferden vorbehaltene Chamant⸗Rennen den Mittelpunkt. Hier beherrſcht Frhr. S. A. v. Oppenheims Orchi⸗ 1 dee II die Situation. Von den Rennen im Reiche iſt an erſter Stelle Mannheim zu nennen. In der Rheinſtadt 5 exreicht das dreitägige Herrenreiter⸗Meeting 5 mit der Entſcheidung der Badenia ſeinen Höhepunkt und zugleich Abſchluß. Ein Rieſen⸗ ſeld bewirbt ſich um die 75000 Mark und den Ehrenpreis des Großherzogs von Baden. ö Neben den bekannteſten deutſchen Herrenreitern werden auch eine Anzahl Ausländer in den 3 Sattel ſteigen. Der in Mannheim ſchon wieder⸗ holt erfolgreich geweſene Mons A. des Four⸗ nas ſteuert Turandot. Holland vertreten van 75 de Ben auf Saint Rules, van Derton auf Adria⸗ tie und Jeukheer Repelär auf Abſage, für den 5 aus Oeſterreich herübergekommenen Field 2 er endlich wurde der engliſche Herrenreiter 9. 6. über den Kanal geholt. Das Ende ſollte ſich zwiſchen Coram populo(Dr Rieſe), Ben Trovato(It. Frhr. v. Berchem), Niſſa(Et. Graf Holck, Elk(Hr. Purgold) Hal⸗ chon Days(Lt. Frhr. v. Lotzbech, Prinzeſſe des Urfins(St. v. Moßner) und Turandot ab⸗ ſpielen, von denen Ben Trovato, Elk u. Coram populo wieder die chancenreichſten 15 15 üſſeldorf iſt das Frühjahrs⸗ 88 5 en, 15 10 000.⸗Konkurxenz zu nennen, unter deren Anwärtern Rebarbara, SGraee, Dichtung und Partiſan bervorragen. Weitere Rennen finden in Breslau, Bromberg, Danzig, Frankfurt a.., Lüneburg. Maade⸗ burg, Quackenburg, Regensburg und Straß: burg i. E. ſtatt. In Bu dapeſt wird der mit 12 Kronen ausgeſtattete Känigs⸗Preis gelalfen. Dem Derbyjahrgange ſpricht man im Nachbarlande keine allzugroßen Chancen in dem 1900 Meter⸗Rennen zu, ſondern legte das Ende zwiſchen die beiden Vierjährigen Micze und Blondel.— Paris bringt ein Biennial⸗Zucht⸗ rennen der älteren Pferde und die belgiſche Hauptſtadt den Grand Prix de Bruxel⸗ les.*— 2 Der Radſport hat diesmal ſein Domizil im Reiche aufgeſchlagen da in Berlin lediglich Rennen der B⸗Klaſſe in Treptow ſtattfin⸗ den. In Dresden ſtarten Hall, Saldow, Ainart, Walthour und Jacquelin, für Chem⸗ nitz wurden A. Vanderſtuyft, Leviennois, Demke Ryſer und Junghanns verpflichtet, in Hannover begegnen ſich Darragon, Dickent⸗ mann, Stellbrink u. Thomas und im Goldenen Rad von Eſſen endlich Nettelbeck, Günther, Janke und Shepherd. Eine Reihe hervorragen⸗ Mai⸗Jagdrennen: Schlemm— Vagabund. J. der Flieger wie Ellegaard, Duprs und Polledri lee„„ Fromme Helene— en in Straßburg. Auf der Landſtraße Stretenſe. ſaelk ſech Lcbiglech die Herufghrt Nürnberg⸗ i Margarete— Con⸗ 5 i⸗Nürnberg ab. Im Auslande tantin e—5 Netzen bie Tadſporklichen Veranffaltungen von Scheitniger⸗Jagdrennen: Bulaways— Dan Mailand, Brüſſel, Zürich und Paris⸗Prinzen⸗„Macgregor. VF Parkbahn weitgehendes Intereſſe. In Belgien Tribünen⸗Jaadrennen Ferobt— Sprühſeuer. den. Sicher ſei, daß unter den Trümmern der beiden Orte Linera und Veneria noch viele Tote und Verwundete liegen. Auch bezüglich der Ortſchaft Zafferana herrſcht Beunruhigung. Es ſeien dorthin 400 Mann Militär geſchickt worden. Die Vereinigten Staagten und Mexiko. JBerlin, 9. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Waſhington wird gekabelt: Im Laufe des geſtrigen Tages hat ſich die mexika⸗ niſche Kriſe wieder bedenklich zugeſpitzt. Die Lage erſcheint ſehr ernſt und kriegeriſche Maß⸗ nahmen der Union erſcheinen unausbleiblich. In Tampico ſind zwei gewaltige Petroleumguellen in Brand ge⸗ ſteckt worden, ſo daß alle im Hafen liegenden Schiffe wegen Feuersgefahr den Hafen von Tampico verlaſſen mußten Um Mitternacht gab das Marinedepartement bekaunt, daß nach einem Telegramm des Admi⸗ rals Badger der Hapagdampfer„Kronprinzeſſin Cecilie“ bereits in Puerto Mexiko eingetroffen und ſeine Ladung an Gewehren und Munition gelandet habe, die ſofort mittels Extrazuges nach Mexiko⸗City weiter befördert worden ſeien. Ju den dem Staatsdepartement naheſtehenden Kreiſen wird erklärt, daß man jede weitere Waffenlieferung um jeden Preis verhindern werde. Doch liege im Falle der„Kronprinzeſſin Cecilie“ kein Grund vor, da keine Blockade erklärt worden iſt. Trotzdem befürchtet man, ch 7 Zagliche Cvori die 100 Kilometer Straßenmeiſterſchaft von Frankreich ſich entſcheiden. Der jetzt im Zeichen der Internationalen Ge⸗ ſellſchaftsſpiele ſtehende Fußb allſport bringt den zweiten Städtekampf Berlin⸗ Paris, der im Deutſchen Stadion vor ſich geht. Der Ausgang iſt ein ſehr ungewiſſer, da Frankreich und Deutſchland im Fußballſport im Durchſchnitt die gleiche Spielſtärke beſitzen. Im Voriahre unterlagen die Berliner bei dem erſten Spiel in Paris knapp mit:0. Außerdem findet in Hamburg ein Kampf zwiſchen zwei repräſentativen Mannſchaften von Nord⸗ und Süddeutſchland ſtatt. Als Auftakt der leicht⸗ athletiſchen Veranſtaltungen geht auf dem Platze des Berliner Sport⸗Klub ein Offiziers⸗ ZehnͤKampf Berlin⸗München vor ſich. Mannheimer Pferserennen. Unſere Tips. Werder⸗Rennen: Halley— Iskoodah— M. P. Dindenhuf⸗Flachrennen: Lichtenſtein Coup 'Oeil— Pecſimiſt. Badenia: Coram populo— Elk— Ben Trovato. Schloßgarten ⸗Jagdrennen: Vendetta— La Bourſe— Cypris II. Preis von der Pfalz: Courvoiſier Napolson— Lord D.— Pinion. eiee Kann doll— Hausfrau er. * Meetings⸗Informalionen. Dollarprinzeſſin kommt aus dem Stall von Bauermeiſter, um am Weimar⸗Jagdrennen teilgunehmen.— Hausfrau läuft aus dem Stall von Seidenſticker im Weimar⸗Jagdrennen unter Leutnant von Herder.— Jonkheer Re⸗ pelaer hat in der Badenia den Ritt auf Abſage übernommen.— Aus E. N. Arnulls Stall lau⸗ ſen in der Badenig Adriatic unter Monſieur van Derton und im Preis von der Pfalz Pinion im Sattel.— Field Maſter, der Steepler der Herren W. Schleſinger u. Co, iſt aus Oeſterreich eingetroffen, um unter Mr. H. G. Heasman an der Badenia teilzunehmen. Saint Rules hatte ſich im Preis der Stadt Mannheim am Knie verletzt, doch befindet ſich der Hengſt bereits wieder tadellos auf dem Poſten und ſoll beſtimmt in der Badenia laufen. Er wird von dem belgiſchen Herren⸗Reiter Monſieur Van de Ven geritten, der auf die Erlaubnis von drei Kilo Anſpruch hat. Trainer Feller läßt ſonſt noch in der Badenia Herodes(Leutnant Erbprinz zu Bentheim) ſowie im Weimar⸗Jagdrennen Saint Sabina(Monſieur Van de Ven) und vielleicht Quo vadis ſtarten. D—— Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Sonntag, 10. Mai. Hoppegarten. Oberbof⸗Rennen: Stall Oppenheim— Stall Haniel. Schigarzkünſtler Handican: Einwandfrei— Hadſchar. 5 Henckel⸗Rennen: Jerminus Stall Graditz Rheingau. Preis vom Fließ: Omen— Harmonia. Burgwart⸗Rennen: Fairy Queen— Norda. Gaſtgeber⸗Rennen: Rübezahl— Odaliske. Pulcherrima Rennen: Stall Oppenheim Graxzie. Breslau. Frühjahrs⸗Jagdrennen: Kilmallock— Jack Iriſh Mike. dem die Rundfahrt durch Belgien ih South⸗Jagdrennen:(Fromme Hele Abſchluß und bei Paris wird werden, als dies in den letzten Jahren der Fall 2 die Tragflächen unbeſchädigt geblieben waren, dauk ſeiner bewahrten Ruhe und ſeiner Geiſtesgegenwart im ſofort eingeleftetem Gleitfluge nach der Erde zu bringen und mit dem Reſt des Apparates glatt zu landen. Schlegel iſt völlig uuverletzt geblieben. Von einem gefährlichen Unfall, der glücklicher⸗ weiſe ohne böſe Folgen blieb, wurde Donners⸗ dem daß der bevorſtehende Eingriff müſſe. aus Waſhington vom 8. Mai: Nach der„Aſſo waren. regulären Truppen notwendig machen. Vereinigten Stagten gehören, raus man auf eine Genehmigung Planes durch die Regierung ſchließen könnte bisher befolgten Politik bedeuten und leicht zi telungsprojektes führen könnte. W. Waſhington, 9. Mai. Nach Carranza befohlen, die Unt Dnene üſſeldorf. Eröffnungs⸗Flachrennen: Waſhington— Neandertal⸗Jagdrennen: Frühjahrs⸗Jagdrennen: Partiſon— Schloß Benrath⸗Jagdrennen: Golden Kunſtſtück. Jägerhof⸗Flachrennen: Giddy Girl— Poyſton. Paris. Prig de Villeneuve'Etang: Oujda— Orcas. Prix de Sevres: Montgoger— Cog Hardi, 56. Prix Biennal 1913/1914. Nimbus— Fidelio. Prix Greffulhe: Diavolezza— Le Corſaire. Prix de Saint James: Red White and Green— New Star. Prix de Montretont: Méfiſto— Leſſo. Montag, 11. Mai. Hoppegarten. Preis von Köpenik: Meſſalina— Corinth. Nelſon. Garnet Strausberg⸗Rennen: Olifant— Staccionata. Hammerfeſt⸗Rennen: Villa— Salvator. Chamant⸗Rennen: Stall Weinberg.— ee Handieap: Ruth Königsleut⸗ nant. Preis von Friedrichsfelde: Noteleß— Loſa⸗ rithmus. Prinz Beinrichflug. Der Speyerer Flugtag. Wie bereits gemeldet, iſt bei dem Prinz Heinrich⸗Flug 1914 auf der erſten Etappe Darmſtadt⸗Mannheim⸗Speyer⸗Frank⸗ furt a. M. am 17. Mai auch der Speyerer Flug⸗ platz als Kontrollſtation beſtimmt worden. Bei dem Schaufliegen, welches durch den Pfälziſchen Luftfahrtverein Speyer bei dieſer Gelegenheit auf dem Speyerer Flugplatz veranſtaltet wird, werden die Zuſchauer zum erſten Mal Gelegen⸗ heit haben, die ſenſationellen Sturz⸗ und Schleifenfahrten zu ſehen. Es iſt dem Verein gelungen, den bekannten Schweizer Piloten Audemars, der unter anderen Er⸗ ſolgen auch den Pommery⸗Pokal(Preis für den Flug Paris⸗Berlin) und den Batſchari⸗Preis gewonnen hat, für dieſen Tag zu verpflichten. Audemars gilt zurzeit als der erfolgreichſte Konkurrent Pegouds und ſoll beſonders in ſenk⸗ recht ſtehenden Flügeln und Spiralen unüber⸗ treffliche Leiſtungen bieten. Das Flugfeld iſt nur 5 Minuten vom Dom entfernt. Pferdeſport. S Für den Schwabenpreis, das beſtdotierte Ren⸗ nen des Weiler Meetings, iſt für 16 Pferde der letzte Einfatz bezahlt worden. Das mit einem Preis den 20000 M. ausgeſtattete Rennen wird alſo heuer bokausſichtlich von einem größeren Felde beſtritten * — war. Avigtik. * Herreuflieger Schlegel in Lebeusgefahr. Einen glücklichen Ausgang für Schlegel nahm auf dem Flug⸗ platz der Waggonfabrik Golha ein Unfall, der ſchwerſte ſeit Ausübung ſeines Flugſports. Während des Vor⸗ fliegens des neuen Doppeldeckers mit vornliegendem Rotationsmotor(franzöſiſches Fabrikat Gnom) zer⸗ ſprang plötzlichäein Zylinder in Höhe von 240 Meter. Ein Zylinderteil zertrümmerte den Propeller, zerſtörte den Motoreinbau, Slbehälter und Benzin⸗ behälter gänslich Die zertrümmerten Teile fielen vom Apparat zur Erde nieder. Es gelang Schlegel, den ſchwer beſchädigten Apparat, von dem gkücklicherweiſe lakr. Ein glücklich verlaufener Fliegerſturz. tag Vormittag Hauptmann v. Detten auf Militär⸗Flugplatz Döberitz betroffen. ne— Faux Pas 1I— Kingsfield. Haudtmann v. Detten hatte einen Hebungsflug gemacht und wollte mit ſeinem Eindecker auf riff in den inter⸗ nationalen Handelsverkehr früher oder ſpäter zu Reibungen mit anderen Mächten führen W. London, 9. Mai. Die Times“ melden ciated Preß“ haben dem Kabinett bei ſeiner heutigen Sitzung Pläne über die Lan dung einer großen Armee in Veracruz vorgelegen, welche in der geſtrigen Konferenz der militäriſchen Vehörden fertiggeſtellt worden Ein ſolcher Plan würde die Mobili⸗ ſierung ſowohl von Miliztruppen als auch von Die Milizen von New Nork, Chicago und Penn⸗ ſylvanien, welche zu den beſtorganiſierten der ſollen bereits Befehl erhalten haben, ſich für die Mobiliſie⸗ rung bereit zu halten. Es liegt nichts vor, wo⸗ dieſes Es wird bemerkt, daß eine ſolche Genehmigung eine ſen ſationelle Schwenkung der einem vor zeitigen Ende des Waf⸗ fenſtillſtandes und damit vielleicht zu einem Zuſammenbruch des Vermit⸗ Be⸗ richten, welche aus dem Hauptquartier der Nebellen hier eingetroffen ſind, hat General ernehmungen gegen 6 Bijou. Porte Bonheur—d Donnerwetter. Grafenberger Hürdenrennen: Reſeda— Catja. Ku Schwanenſpiegel⸗Handirap: Fox— Trafoi. Jedfoot⸗Handicap: Ortrecht— Eau de Cologne. Oppenheim— Stall Tampico und Mazatlan zu einem raſchen Ah, ſchluß zu bringen. Verſtärkungen rücken auf beiden Plätze vor. Huerta hat die Vermittl in Kenntnis geſetzt, daß ſich die mexikami Vermittler heute über Veracruz und Key Weſt nach Niagara begeben werden. w. Berlin, 9. Mai. Unter zahlreicher Beteiligung von Delegierten aus allen Teilen des Reiches, von Reichs⸗ und Landtagsabgeord neten aller Parteien, mit Ausnahme der ſozia demokratiſchen, wurde heute die außerordent⸗ liche Generalverſammlung der Geſellſchaft für ſoziale Reſorm, von dem Staatsminiſt Berlepſch mit einer kurzen Begrüßungsan ſprache eröffnet. Das Reichsamt des Inner hatte die Geh. Regierungsräte Siefahrt Dr. von Specht, die badiſche Regierung G Regierungsrat Dr. Bittmann entſandt. R gierunasrat Siefahrt begrüßte die Verſammlun im Auftrage des Reichsamtes des Innern m der Verſicherung, daß das Reichsamt des In nern die Verſammlung mit lebhaftem Intere verfolge. Hierauf ſprach Profeſſor Keßler itbe das Koalitionsrecht. — Schweres Unwetter in Thüringen. Berli 9. Mai.(Priv.⸗Tel.) Im Werratal und in ganz W. Thüringen herrſchten in der Nacht zum Samstag na voraufgegangenen ſtarken Gewittern wolkenbru artige Regengüfſfe, die allenthalben großen Schade angerichtet haben. Von den Bergen herab ergoſſe ſich reißende Wildbäche in die Talniederungen. Di Felder ſind teilweiſe durch die Waſſermengen ve⸗ witſtet worden. Die Obſtbaumblüte gilt als vernichtet. Der Wafferſtand der Flüſſe iſt bedeutend geſtiegen dem sr. Ein aviatiſches Match kam auf dem Aexodro Buc bei Paris zwiſchen dem Franzoſen 6g.0 neux und dem Schweizer Audemoars zun Austrag. Das in drei verſchiedenen Konkurre ausgetragene Match endete mit dem Siege d Franzoſen, der in allen fünf Läufen ſchlug. Im Schnelligkeitswettbew erzielte Lagagneux mit 10:11 die mars gebrauchte 12 Minuten. folgungs⸗Rennens bedeckte der ſiegre in 8 Min. 1,3 Sek. Als letzte Prüfung wa dung mit vorgeſchriebenem Ziel vorge gagneux gelang es hier, direkt auf dem Punkte niederzugehen, während Ar Schritt davon entfernt landelte. Schachſpiel. erb Rapſport. sr. Rund durch Belgien. D Etappe, die von Namur na tönig. Deman 9. Roſſions 11:47:59. Die nächſte, vorletzte iſt 265 Kilometer lang und geht nac vieres. Mottiat hat im Geſamtklaſſ einen ſo großen Vorſprung, daß ihm kaum zu nehmen iſt. 5„ Naſenſpiele. Stadlmannſchaft— Manuheimer Verſi geſellſchaft. Das morgige Spiel auf de Platz bei den Brauereien beginnt, wie wird, erſt um 4 Uhr. 5 Sr. Eryſtal Palaee in Kopenhagen geſchlagen engliſchen Berufsſpielermannſchaften, die ke⸗ Kontinent überſchwemmen, haben ni leichtes Spiel wie früher. Am Freitag Cryſtal⸗Palacſe gegen eine kombini niſche Mannſchaft, und erlitt, wie uns e Telegramm aus Kopenhagen mel vorher Elapton Orient, eine Niederlage⸗ niſche Elf führte in dem bis zur Pauſe offene mit:0. Durch den Rechtsaußen⸗Stürmer Wolfh fiel das einzige Tor der erſten Hälfte, während Halbzeit ein guter Schuß von S. Nielſen den ſiet bringenden Treffer brachte. Den engliſchen Berufs⸗ ſpielern gelang es vorher, nur ein Tor aufzuholen, ſodaß die Dänen mit 21 als Sieger hervorgingen. Boren. S. Der deutſche Meiſterboxer Flint in Eng laud ſiegreich. Wie uns ein Privattelegram aus London meldet, konnte der 5 Meiſter im Mittelgewicht Otto Flint am Se tag ſeinen erſten Fampf auf engliſchem B gleich zu einem Siege geſtalten. De burger traf im Blackfriars⸗Ring i! 15 Runden Begegnung auf den Eng Lightning Griffith's aus den Cardiff, den e 6 durch knock⸗out beſtegt Griffith's bereits 6 Runden durch zweimal vorh ſchlagen hatte. Geueral-Ameiger. Deueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 9. Mai 1914. Wochenberlen von der Frankfurter EFfekienbörse. B. Frankfurt a.., 9. Mai. Die umerfreu- Uchen Verhältnisse, die seit Wochen schon den Börsenverkehr charakterisieren, haben naturge- maß zur Folge, daß sich das kapitalistische Publi- bum mehr und mehr vom Börsengeschäft zurück- ATieut, austatt sich, wie man wohl in den Kreisen der Bankwelt und der berufsmäßigen Spekulation ehofit hatte, reger zu beteiligeu. Der neue Monat Hhkat infolgedessen auch mit geringer Geschäftslust ˙3‚ybegonnen und die Aussichten auf eine Belebung dind sehr gering. Die abgelaufene Woche stand teilweise unter dem Einfluß verschiedener einer zuversichtlichen Auffassung der allgemeinen Lage entgegenwirken⸗ der Momente. In erster Linie verstimmten die kaum glaublich erscheinenden Vorgänge in Al⸗ banien. Auch die industriellen Nachrichten lassen noch beinerlei Besserung erkennen. Im Gegenteil zeigte sich, daß die Lage keineswegs so rosig ist, wie man glaubte. Von der Sitzung der Ober- schlesischen Kohlenkonvention traf eine Nachricht ein, die wenig ermutigend lautete. Es wurde der Beschluß gefaßt, eine erhebliche Einschränkung der Koksproduktion vorzusehen. nangenehm empfunden wurden auch die Aeuße- kungen des Generaldirektors des PHGRIix Bergbau“ über die konjunkturellen Verhält- misse. Was er ausführte, ließ allerdings eine sehr pessimistische Beurteilung erkennen. Diese von 50 kompetenter Seite geäußerte Ansicht mußte natürlich einen sehr ungünstigen Eindruck machen. Vieliach wurde die Meinung vertreten, daßg die Geschäftslage nicht in diesem Sinne zu kennzeichnen sei. Es stünden in nächster Zeit eine ganze feihe von Verbandserneuerungen be- vor, so daß im Hinblick auf diese Tatsache eine energische Betonung aller für die Eisenindustrie unglinstiger Momente als ein die Verbandsfreudig- beit förderndes Mittel wohl angebracht erscheinen könnte. Wenig förderlich für die Stimmung auf dem Montanmarkte, der eigentlich die Haupf- rolle spielte, war die Dividendentaxe der Harpener Bergbau-Aktien, welche man auf 9 oder 10(i. V. 11 Prozent) schätzt. Daß die Preisrückgänge am belgischen Eisenmarkt ihren Fortgang nehmen, War ebenfalls für die Tendenz hinderlich. Auch abeunruhigt der Gedanke, daß der schon lange ver- geblich erhoffte Aufschwung des amerikanischen Wirtschaftslebens durch einen eventuellen Krieg der Union mit Mexiko weiter auf bestimmte Zeit hinausgeschoben werden könnte. Die Berichte dom amerikanischen Eisenmarkt zeigen ein wenig erfreuliches Bild. Ein Nachgeben der Preise und Weitere Zunahme der Vorräte. Die Aussichten betreifs Erneuerung des Kohlensyndikates und der Syndizierung der.Produkte haben den Er- Wartungen eutsprochen. Es ist zu keinen be⸗ Stinmmnten Beschlüssen gekommen. Man sieht aller- dings den ernsten Willen, Organisationen für die Fabrikate zu schaffen, zumal sie unter der Un- Kunst der Konjunkctur besonders zu leiden haben. Montanpapiere zeigen bei teilweise lebhafterem Geschäft eine schwankende Haltung. Auf den Kurs der Gelsenkirchener Aktien übte die Mel- dung eine anregende Wirkung aus, daß dem Werte von der Verwaltung des Föderaldistrikts in Buenos Aires der Auftrag zur Lieferung von 65 000 t gußeiserner Röhren im Werte von über 9 Millionen Mark erteilt wWorden sei. Bei fester lendenz sind Concordia Bergbau und Eschweiler HgBergwerk zu erwähnen. ILaurahütte, Harpener und Phönix Bergbau, letztere besonders, schließen niedriger. Die neuerliche Vertagung der Schiffahrts⸗ poolverhandlungen brachte nur vorüber- gehend Verstimmung für diese Werte, weil man erwartet, daß die noch bestehenden Differenzen nicht feindlicher Art, sondern ausschließlich sach- Hcher Natur sind. Eingehend besprach man die Betriebsgemeinschaft zwischen der Hamburg- Amerika-Linie und dem Norddeutschen Lloyd. Man glaubt, daß angesichts dieser Einigung zwi- schen den deutschen Großreedereien auch die übrigen Differenzpunkte in der nordatlantischen Fahrt noch beseitigt werden dürkten. Unter dem Findruck der günstigen Auswanderungsziffern Hamburg und Bremen befestigten sich die üffahrtsaktien. er Verkehr in heimischen Bankaktien war und auch die Kursschwankungen sind Diskonto Kommandit und Deutsche Bauk ster. Besonderes Interesse bestand für Deutschland, bestritten wurde, dieser Aktie, die Is- un ** Am Fondsmarkte sind die Umsätze be- scheiden und das Kursniveau behauptet. Neichs- anleihe und Preußische Konsols vereinzelt schwä⸗ cher. Von ausländischen Renten Mexikaner fester. Balkanwerte still und teilweise nühßig niedriger. Russen, Japaner wenig beachtet. Amerikanische Bahnen konnten sich im Kurse erholen. Schantungbahn preishaltend. Oesterreichische Bahnen wenig verändert. Das Geschäft in Bankaktien hat sich merklich verrin- gert. Am Nassamarkt für Dividenden Werte war die Haltung ungleichmäßig. Leb⸗ haftes Interesse bemerkte man unter anderen für die Aktien der Schuhfabrik Wessels, welche eine Steigerung von 10 Prozent erfuhren. Bei schwan- kender Tendenz sind chemische Werte zu erwäh⸗ nen. Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt standen bei reger Nachfrage fest. Farbwerke Höchst schwächer. In Maschinenfabriken Daimler Moitoren bei lebhaftem Geschäft fest. Der Kurs konnte den Höchststand von über 400 zwar nicht erhalten, ließ aber ein plus zurück. Der Geldmarkt zeigte ein leichtes Aus- sehen. Der Stand der Reichsbank erfuhr allerdings eine mäßige Abschwächung. Der Ausweis der Bank von England läßt eine Verminderung der Totalreserve erkennen. Im Portefeuille der Bank waren zwar recht stattliche Kückeflüsse zu verzeichnen, aber sie wurden mehr als aufgewogen durch die starken Entziehungen an fremflen Geldern, insbesondere an privaten Guthaben, deren Bestand jedoch immer noch nor- ma] genannt werden kann. Bei der Bank von Frankreich ist die Deckung des Notenum- laufes durch den Barvorrat in der ersten Mai- woche von 70,81 auf 72,84 Prozent gestiegen. Es zeigt sich somit eine bemerkenswerte Kräftigung des Standes der Bank. Die Zunahme der privaten und Staatsguthaben trug ebenfalls zur Verbesse- rung des Status bei. Die Nachrichten am Schlusse der Woche, die von einer drohenden Zuspitzung der Dinge in Al- banien zu melden wußten und die recht besorg- niserregend lauten, haben auf die Börse sichtlich Eindruck gemacht. Auch die neuesten Depeschen aus Mexiko, die eine weitere Verschärfung der Lage erkennen lassen, trugen wesentlich zu der vorübergehenden Depression bei. Mit Aiter- esse verfolgte man die Bemühungen, die auf Verbandsbildungen für.Produlcte gerichtet sind, wWovon man eine Besserung der Preise erwartet. Es bestehen noch starke Gegensätze, bevor ein Zusammenschluß erfolgen kann. Auf dem Mon- tanmarkte onnte aber eine bessere Strömung nicht aufrommen, da die Nachrichten über die Lage des Eisenmarktes wenig erfreulich lauten. Zu Bedlenken gab die Mitteilung Aulag, daß die Riclit- preise füür Röhren und Stahlprodukte sich in ab- steigender Richtung bewege. Fest waren Caro Hegenscheidt-Aktien, die gegen den Stand der Vor- woche 4 Prozent gewannen. Die übrigen Papiere mit Ausnahme von Eschweiler und Concordia schließen mit Kurseinbußen. Hlektrizitätswerte sind mit Ausnahme von Voigt und Häffner mäßig abgeschwächt. Die Insolvenz des Pariser Banſchauses de Neufville Frères machte nur vorübergehlend Eindruck, da sie weiter nicht überraschite. Die ansehnlichen Engagements umd Spekulationen der Firma erregten schon seit einiger Zeit Bedenken. Die Passiven werden auf 10 Millionen Frands ge-⸗ schätzt. Die Frankfurter Benkfirma D. u. J. de Neufville hat mit der in Schwie⸗ rigkeiten befindlichen Firma keinerlei Bezi mungen unterhalten. Die Börsenwoche schloß auf den meisten Gebie- ten bei schwankender Tendenz und stillem Geschäft. Privatdiskont: 2½ Prozent. Geldmarkt, Sank- und Sörsen- Wesen. Reichsbankausweis vom 7. Mal. Die erste Maiwoche hat unser zentrales Noten- iustitut gekräſtigt, obgleich der Berliner Geldmarkt eine feste Tendenz aufwies. Tägliches Geid be- dang 3 Prozent und darunter, der Privatdiskont Zzog jedoch um is auf 2½ Prozent an, Was auf das Vorliegen unbequemer Sichten Zurückgelührt Wird. Auch der Devisenmarkt War fest. Höller notierte gestern Scheck Paris um 2½ Pfeunig, d. h. 81,42, während kurz Wien um 2½ Pfg. auf 84,977 zurückging. Bei der Reichsbank erfuhren die Wechsel- An⸗ lagen im Laufe der Berichtswoche eine Verminde. rung um 61,18(38,19) Mill. M. Die Lombard- darlehen gingen gleichzeitig um 23.43(89,18) Mill. Mark und die Effektenanſagen um 3,27(18,14) Mill. M. zurück. Bemerkeuswert ist die Zunahme der Deposiſen um 12,34 Mill.., die in der gleichen Zeit des Vorjahres um 9,58 und vor zwei Jahren um 65,54 Mill. M. zurückgegangen waren. Der Metallbestand zeigt eine kleine Abnahme um 0,95 Mill.., was jedoch nur gegen das Vorjahr auifällt, wo in der gleichen Zeſt eine Zu- nahme desselben um I1I,18 Mill. M. verzeichnet wWurde, während vor zwei Jahren ein um 9,17 Mill. M. stattfand. Es verdient jedoch hervorgehoben zu wWerden, daß der diesfährige dͤ ² AAddddſãſãßddõb́ ßßßßßßßß mdustri NMNeniefrie. II 1U5II 18024 eeeeee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee cc N n dle bezw. Ma Der No tzt zu 85,93 Prozent ilt Vorwoche, 74,72 Prozent Ositen) sind mit Prozent in zenscheine ist er j deckt gegen 82.00 0 07 Prozent am 7. am 7. Mai 1912. Verbindlichkeiten 55 11 En. jelzt über steuerfreie Ne Mill. M. eine solcl in der ., 407.,45 gegen dle Vorwoohe 18— Noten a ddarlehen abestand Sonstige Aktlva PASSIVYSA. FLEER 190 000(unver.) Grundkapltall. 190 000 Lunvor.) 20 043(unver.) Reservefondlss. 14 479(unver.) 1975 197— 758 425 Notenumlauf. 2008 450— 94867 577803— 9578 Deposlten 12 34⁰0 44211 4 626 Sonstige Passlyn 3³³ Eolonialwerte. (Bericht vom Deuischen Kolonialkontor G. m. b. ., Hamburg, Hohe Bleichen 28.) Auch in der letzten Berichtswoche war das Ge- schäft auf dem Kolonialmarkte still. Trotzdem war in einigen Werten etwas lebhafteres Geschäft zu spüren, als wie sonst. Vor allem waren es Sloman Salpeter Aktien, welche ihren Kurs auf spekulative Käufe hin, um zirka 30 Pro- Zzent erhöhten. Höhere Dividenden-Taxen, welche bis auf 25 Prozent lauteten, gaben den Anlaß zur Kurssteigerung. Von den anderen Märkten ist soviel wWie gar nichts zu sagen. Diamant⸗ Werte ohne jegliches Geschäft; aber eher im Kurse etwas niedriger. Von Mestafrika⸗ nern etwas Geschäft in Kamerun, Kautschuk Aktien auf Verteilung einer erstmaligen Dividende von 2 Prozent, dagegen fallen die Bauzinsen jetzt fort. Von ostafrikanischen Werten fan- den einige Umsätze in Ostafrika Kompa⸗ nie Anteilen statt, da die Gesellschaft bei größeren Abschreibungen dieselbe Dividende ver- teilt, wie im Vorjahr, nämlich 15 Prozent. Da- egen Ferteilt auch die Ostafrikanische flanzungsgesellschaft erstmalig eine Dividende von 4 Prozent. Die übrigen Märkte still und unverändert. Börsenschau. V. C. Berlin, 9. Mai. Die Auregungen, die dem Wertpapiermarkte aus der Industrie Zuigelleu, sind größtenteils wenig erfreulicher Natur. An den Montanmärkten schleppt sich das Geschäft noch immer unentschieden hin. Die anscheinend neuerdings erheblich gewachsenen Vorräte ver- hindern vorläufig eine Erholung der Preise. Be- sonders ungünstig liegt der Markt der-Pro- dukte. Es zeigt sich jetzt, daß die großen Kon- zerue die syndikatslose Zeit auf diesem Gebiete weidlich ausgenutzt haben, um ihre eigene Pro- duktion an Rohstoffen und Halbfabrikaten weiter zu vexrarbeiten und den Fertigmarkt damit zu über- schwemmen. Die Lage der reinen Walzwerke ist eine geradezu trostfose. Die gemischten Betriebe halten die Roheisenpreise auf einem Niveau, das der weiterverarbeitenden Industrie die Konkur- renzkraft am Markte der-Produkte fast gänzlich raubt. Andererseits können natürlich die Kombi- nationsbetriebe ihre Fertigerzeugnisse sehr billig auf den Markt werſen. Angesichts dieser Sach- lage ist das Streben der Walzwerke nach einer Syndizierung dieser Produkte sehr begreiflich. Die vom Stahlwerksverband gewählten Kommis- sionen sollen sich demnächst mit den Vorbereitun- gen der Syndizierung von Stabeisen, Blechen und Röhren befassen. Viel wird bei den Beratungen Wohl nicht herauskomimen, da die gemischten Be- triebe voraussichtlich ihre jetzige Ueberlegenheit den Verträgen als Norm zu Grunde legen wollen, Was faturgemäß für die reinen Walzwerke eine Art Selbstmord sein würde. Man wird also da- mit rechnen müssen, daß die Verbandsfragen vor- Hufig noch völlig ungeklärt bleiben, und daß noch mehr reine Werke den unter diesen Umständen einzig möglichen Ausweg des Anschlusses an große NKomzerne wählen. Wie in der Montanin- dustrie, so sind auch in der Seeschiffahrt die Ver- hältnisse wenig erfreulich. Der Frachtenmarkt hat sich nur wenig erholt. Die Auswanderung über Hamburg und Bremen ist im April wieder ganz erheblich unter dem Niveau des Vorjahres geblieben. In den ersten vier Monaten des lau- kenden Jahres betrug die Gesamtzahl der Aus- Wanderer 87 043 gegen 119 301 in der vorjährigen Vergleichsperiode. Berücksichtigt man, daß gleich- zeitig der Tarif für Zwischendecker von etwa 150 Mark auf 100 Mark pro Kopf herabgesetzt wurde, so ergibt sich für die beiden deuts Großreede reien ein Rückgang der Einnahmen aus dem Zwi⸗ schendeckgeschäft von 17,9 auf 8,7 Mill. M. Die- ser Ausfall verteilt sich auf Hapag und Lloyd un- gefähr zu gleichen Teilen. Die vom ersten Mai ab geltende Erhöhung der Raten vermag Verlust nicht auszugleichen, zun weig, wie sich die Verhältni Die Verschleppung der Schi Srenzen ist jedenfalls kein günstiges Symptom. Für die Ham- burg-Amerika-Linje ist die Situation umso pein⸗ Icher, als sie inſolge der Einstellung der beiden Riesendampfer„Vaterland“ und„Imperator“ mit bedeutend höheren Unkosten arbeitet a jahre. Die Abschwac Srades in der Elektrizitätsindustrie wird jetzt auch vom Generaldirektor der A. E. G. zugegeben. Man kann also auch hier auf weitere unerfreuliche Er- öinungen rechnen. Vorläufig sind die Aussichten des Fflekiengeschäftes nichf sonderlich gut, zu⸗ 1 tig gestalten. r nwochen- Wie an ung, welche vor- le als eine Fol te Aus Albanien 1 Der vor- ge Bericht der Mächte albanischen Frage fand nur nig Beachtung. Da auch der Newyorker Markt wieder viel zu wünuschen übrig jeg, so trat die Börse bei unregelmäbßiger Lendenz 8 chäft ein. midätze in Transport- hielten sich in u. Lombarden t chantungbahn Von Schiff- niedriger. rte. Edison as und Halske be⸗ Zankaktien behauptet. Die n oben oder nach unten Petersburger Iuter- fester, die Nach- hiedenen Industriebezirken Infolgedessen war auch ¹ 1 en Hauptet. Tleimisch Kursveränderunge Alis den ve Widersprechend. lauten der Montanmarkt wieder ruhig; von den führen- Papieren sind Phönx Bergbau, Deutsch- emburger und Harpener al chwächt. Caro- nschmidt waren auch heute lebhafter gellan- Was auf eine bessere Bewertung der Betei- en zurückgeführt wird. Das Geschäft war er Still. Kassaindustriepapiere preishaltend. Von chemischen Werten sind Scheideanstalt 5t Badische Anilin 5,90 niedriger. Daimler ke gut behauptet. Erwähnenswert sind Naphtha bei schwacher Tendenz. Bezugsrecht auf Aluminiumindustrie Neuhausen notierte erst-⸗ mals 8 Proz. Geld. Die Börse schloß mangels jeglicher Auregung still. Besondere Kursverände- rungen sind nicht zu verzeichnen. Montanwerte waren behauptet. Es notierten: Kredit 1914, Diskonto 18776, Staatsbahn 15276, Lombarden 20%, Baltimore 90%˙ Prozent. Privatdiskont: 2% Prozent. Berlimer HEfflektenbörse. Berlin, 9. Mai. Der mattere Verlauf derf gestrigen Auslandsbörsen, insbesondere die an- geblich auf Zwangsverkäufe zurückzuführenden Rückgänge an der beutigen Wiener Vorbörse, haben, im Verein mit Meldungen über weitere Kämpfe in Albaujen und ungünstigen Nachrichten von der Lage der Eisenindustrie bei Beginn des Verkehrs, hier zu neuen Abschwächungen Anlaß gegeben. Am Montanmarkt verloren eine Reihe von Hüttenaktien wieder mehr als 1 Prozent. Ferner stellten sich Canada und die von Wien abhlängigen Orientbahn- und türkischen Tabak- alctien erheblich niedriger; die letzteren hatten so- gar einen Rückgang um 3 Prozent aufzuweisen. Besser gehalten waren die Aktien der russischen Banken, ferner ist heute die Haltung der Hohen- loheaktien bemerkenswert. Bald nach Fest- Sstellung der ersten Kurse zeigte sich aber auf dem Montanmarkt ein reger Begehr, der teils auf das Deckungsbedürſnis zum Wochenschluß zurück⸗ geführt wird, teils mit Gerüchten erklärt wurde, Wonach gestern im rheinischen Industriebezirk in- folge der geräumten Lager Stabeisen und Bleche um 2 Prozent höher bezahlt worden sein sollen. Die daraufhin erfolgten Kursbesserungen ver⸗ mochtten aber die anfänglichen Verluste nicht voll Weder auszugleichen. Gleichwohl verbreitete sich aber von ihnen aus eine festere Stimmung auf dem gesamten Markt. Etwas höher stellten sich Kaftowitzer. Auch russische Banken hoben sich zum Teil über den gestrigen Schlußkurs khinaus, 80 insbesondere Azow-Don Bank, die sich um Proz. höher stellten. Die Zproz. Reichsanleihen waren zu Be- ginn um.20 Prozent abgeschwächt und konnten diesen Verlust auch späterhin nicht wieder ein- holen. Die Kursbewegung ließ bei Beginn der zweiten Börsenstunde wieder einige Unsicherheit erkennen. Tägliches Geld 3 Proz. und darunter. Die festere Stimmung konnte sich bis zum Schluß behaupten. Die Kurse zogen unter Deckungen zum Teil weiter an. Schantungbahn⸗ Aktien waren auf Meinungskäufe höher, weil man günstige Mitteilungen über die Geschäftslage bei Gelegenkeit der bevorstehenden Aufsichfsrats⸗ sitzung erwartet. Die Kursbewegung am Kassa⸗ markt der Industriewerte war ungleichmäßzig. NMandel und industrie. Farbwerke vorm. Meister, Lucius und Brünimę., Höchst a. M. W. Höchst, 9. Mai. Die heute vormittag unter dem Vorsitze des Herrn Walther vom Natlt stattgellabte ordentliche Generalversammlung der Fafrbwerke vorm. Meister, Lueius u. Brüning nahm den vom Vorstand erstatteten Geschäftsbericht zur Kenntnis und erklärte sich in allen Teilen mit den Vorschlägen des Vorstan⸗ des einverstanden. Aus dem Nettogewinn in Höhe von M. 16 283 417,50 wird eine Dividende von 30 Prozent wie im Voxjahre verteilt. Das Aktien- kapital wird um 14 Mill. M. auf 50 Mill. M. er- höht. Die statutengemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder wurden wWiedergewählt. Für den Wehrbeitrag hat man entsprechend dem Vorschlage des Vorstandes M. 300 000 Bereit ge- halten. zahlungseinstellungen und Kon- Kzürse. Konkurse im MDeutschland. Bayreuth: Kaufmann Arthur Torau; Berg- zabern: Firma C. Seibert, Nachf., Kolonial und Manufakturwaren; Böblingen: Kupfer⸗ schmied Eugen Fleininger, Sindelfingen; Bücke- burg: Kaufmann Paul Langemeyer; Burg⸗ städt: Kaufmann Richard Hermann Kühn; Dresden: Porzellanmaler Rich. Georg Rlemm; Düsseldorf: Witwe Josef Lohoff, Tuch- und Maßgeschäft f. feine Damengarderobe: Fürsten- berg(Mecklb.): Kaufmann Hugo Liebenthal; Hafburg: Kaufmann Adolf Katz, Bedarfs- axtikel für Nestaurationsbetriebe Hannover: Maurermeister Franz Senger, Linden; Hoyers- mal die Hoecnflut der Emissionen dem Markie gar beine Erholuusspause nBbt. Werda; Landwirt Oskar Damerow, Neuhof; Samstag, den 9. Mai 1914.1 General-Anzeigte.— Zadiſche Reueſte Aachrichten.(Abendblatt) 7. Seite. Eichten stein- Callnberg: Klempner Ernst Rob. Röhner, Rödlitz; Meerane: Hotelbesitzer Karl Louis Graichen; Minden: Kaufmann Tleil. rich Linck; Mühlhausen:.6G. Werner u. Co., Ammern; Nordhausen: Inhaber eines Baugeschäfts Kurt Weissig, Wolkramshausen; Oberhausen: Kaufmann Johannes Spanlce, Sterkrade; Rheinberg: Wirt Fritz de Fries: Kaufmann Leon Koralewski! Kaz. T0TP0TTTTPTTTTTTT Samter: mierz; Spremberg: Bäcker Wilhelm Conrad; Tiegenhof: Kaufmann Reinhold Rettkowski Neuteich; Wiehl: Inhaber einer Schuhwaren“ haudlung Gustay Schmidt, Neudieringhausen: Wilhelmshaven: Kaufmann Gustay Ahrens. Warenmärkte. Mannneilimer Wochenberichte. Getreide. Mannheim, 8. Mai. markte für Getreide war die Stimmung in der diesmaligen Berichtswoche, umfassend die Zeit rom 30. April bis J. Mai, allgenzein ſest und die Preise gehen mit ansehnlichen Besserungen aus der Woche hervor. Gleich zu Anfang der Be richtswoche gaben die kleinen letztwöchentlichen Weltverschiſfungen, die mit 228 000 Tonnen Wel⸗ zen angegeben. wurden, gegen 202 000 Tonnen in der vorhergehenden Woche, einen Ansporn, die Preise in die Höhe zu setzen. Dieselben 20gen im Verlaufe der Berichtswoche andauernd an, Ob- wohl genügende Gründe vorlagen, die dazu an- getan gewesen wären, der Hausse Einhalf zu ge⸗ bieten. So Wiesen z. B. die Bestände in den Ver- einigten Staaten Nordamerikas und Kanadas, die auf 77 912000 Weizen geschätzt werden, eine Zu- nahme um 3 605 000 Bushels gegenüber der Schät- zung vor 8 Tagen auf. Diese Tatsache blieb aber, ebenso We die augerordentlich günstigen Berichte über den Stand der Halmfrüchte in der Union, ohne Einfluß, da die fortgesetzt kleinen argentini- schen Verschiffungen, ungünstige Berichte aus diesem Lande hinsichtlich der Maisernte, ungün- stige Erntenachrichten aus Rußland und der Um- stand, daß sich ein Mangel an greifbarer Ware auf dem ganzen Kontinent fühlbar macht, eine regere Kauflust hervorriefen, die an den amerikanischen Märkten, auf die man in diesem Jalire zum Bezuge von Brotgetreide angewiesen ist, eine scharſe Aufwärtsbewegung zur Folge hatte. Der von der landwirtschlafülichen Abtei- jung in Washington am 7. ds. Mts, publizierte Saatenstandsbericht ist außerordentlich günstig, sind doch die angegebenen Noten noch besser als im letzten Jahre, das bekanntlich eine Rekordernte war. er Durchschnittsstand des Winterweizens Wird danach mit 95,0 Prozent an- gegeben, während derselbe zur gleichen Zeit des Vorjahres nur auf 91, Prozent lautete, im Jahre 19/ sogar nur 79,7 und im Jahre 1911 80, Pro- zent. Auch die Schätzungen für Frühjahrsweizen sowie für Winterroggen lauten glänzend. Aller- dings hängt, insbesondere für die Weiterentwicke⸗ jung des Frühjahrsweizens, noch viel von der ferneren Gestaltung der Witterungsverhältnisse ab, da die Frühjahrsweizen-Bestellung erst be- enmet worden ist. Von Rußland liegen feste Marktberichte vor. Die Zufuhren sind àndauernd klein und in Verfolg der allgemein guten Nach⸗ krage nach russischen Weizen hat das Inland seine Preise wesentlich gesteigert. Frankrei oh, das auch in diesem jahre Wieder auf fremden Weizen angewiesen sein wird, trat vielfach als Käufer auf, zumal das schwache Inlandsangebot zum größten Teil von minderwertiger Beschaffenheit ist. In England herrschte gute Kauflust und trotz der steigenden Foredrungen kamen gröbere Abschlüsse in Manitobas, Kausas und Platawei⸗ zen zum Abschluß. Auch die deutschen Märkte Verkehrten bei regerer Kauflust in fester Flaltung und die Umsätze in dieser Woche waren recht beträchtlich. Maiweizen stieg in Berlin um.— und Mairoggen um M. die Tonne. An unse rem Mark die Stimmung in den letzten 8 Tagen als au Ber⸗ ordentlich fest und Gründe, wie die sehr günstigen Erxntenachrichten von den Staaten Nordamerikas, die erkennen lassen, 05 die diesjährige Ernte die Rekordernte des 55 jahres noch übertreffen dürſte, sowie ferner 1 dem Wachstum unserer Halmfrüchte Sehr 91 55 tätigen Niederschläge, blieben vollständig unbe achtel. Der Mangel an greifbarer der sich sowohl bei unseren Händlern, 218 1855 — bei unseren Mühlen bemerkbar machte, wir 10 auf die Stimmung beſestigend und da 9 8 Angebote von den Exportländern ſast täglich höher gehalten werden, 80 griffen die Interessenten in der diesmaligen Berichtswoche lebhafter 21, 8o. daß wir über ein recht flottes Geschäft berichten Feönnen. Namentlich in Weizen und Mais kamen größere Umsätze zustande. Gehanden Wurden Manitobas No. I, prompte Lieferung, 15063,50—166,50, desgl. No. 2 162—164, Golf, prompt 161—163,50, desgl. s 13 163165,50, Redwinter II, Juli-Augustli 1 155 3 155, Plata Farletta-Rusg prompt, 77 b e bis 160,50, desgl. 70 leg 150,50—162, Weizen, je nach Gewicht und Provenienz, Lieferung, zu 152,50—168,50., alles Per 15 elf Rotterdam, gegen neito Kasse. Auch 155 9 7 verkehr war ein regeres Geschäft Zzu regls 85 1 8 Man zahlte für Inlſandsweizen, der nur 5 15 kleinen Mengen angeboten wWI d, je nach Besc 5— fenheit 207,50 212,50—210., für Azima 221,50.235, Cansas II 226.50—2205 29 90 Manitobas 228 230 und für Plata 225.227, Mark die Tonne, bahnfrei Mannheim. RO 90 g 2 15 hatte auch in dieser Woche recht ſesten Mar und die Preise haben auf Grund der stark 11 höhten Forderungen von Norddeutschland un auch von Rußland ganz bedeutende Steigerungen erfahren. In sorddeutschem Roggen ging indes nur wenig um, weil man die gefordeften Preise — Auf dem Welt⸗ en i illi iII. jeselben bei uns nicht bewilligen will. Dieselbet l il chweren Roggen, je bewegten sich für 7278 kg 8 ee 80 ter, zwischen 121—125 15 Kasse, cif Rotterdam. Iaganrogrog- Sen %/15 wurde mit 118,50.12050 A. dle Neuss, e bezahlt. Pfälzischer Rog- gen, der nur spärlich noch angetroffen Wird, 1 Zielte eine Preisbesserung um 250—5 M. 0 wurde per Tonne mit bis 172,50 M. bahn rei Mannheim bezahlt. Braugerste profitierte von der allgemein festen Stimmung, die am 805 treicemarkte in dieser Woche vorllerrschte, docl ing in diesem Artikel nur wenig um, da die Sai Son bereits zu weit vorgeschritlen, und der Be- darf nur noch gering ist. Fuftergerste lag bei Kleinem Handel fest. Nussische Futtergerste, te charakterisierte sich (38/48), Kühe% 48/7(½ 28½55). Jendenz ziemlich unveränderten Markt. Bahia-Blanka 48 kg mit 116 cif Rotterdam bezahlt. Argentinien ungünstigere Ernte- und Wieẽtterbe⸗ richte gekabelt wurden. men. 155 M. die Tonne franko Waggon Mannheim. mürkten: 30./4. Dltf. Welzen: New-Vork looo ots. 101.%/ 41. 5 Hal 5 Ohloago Mal 9— 7 Buenos-Aires prompt pes. LIverpool Juſt 8h Budapest Nai Kr Paris Juli-Aug. Fr Berlin Hal E. Manaheim Pfälzer loco„ Roggen: Okloago 1000 ots 51 Mats 5 Faris Iuit-Aug. Fr Berlin Mai ſcl. annheln Pfälzer looo„ Hafer: Chioago Mai ots baris Jull-Aug Fr. Berlin Mal M. Hannhoim badisch, ſoo.„ Mals: Now-Vork Mal ots Chloago NMaf 75 Berlin Mai i. Nannheim Plata looo ⸗ Mehnl. E. Mannheim, 8. Mai. Sämtliche Münhlen⸗ fabrikate waren in dieser Woche sehr begehrt. Vor allen blieb Weizenmeh! ein recht ge· fragter Artikel, in dem auch häufige Abschlüsse Stattfandeu. Am FEinkauf beteiligten sieh sowohl die Mehlhändler wie auch die meisten Bäcker, die eine Preiserhöhung vermuteten, welche aucli in- Zzwischen eingetreten ist. Roggenmenl wurde ebenfalls ziemlich gehandelt bei fester Stimmung. Die Mühlenabfälle waren, wie schon seit Wochen, gesucht. Abschlüsse konnten jedoch Wenige zustande kommen, da die Produktion der nächsten Zeit meistens schon verkauft war und Vorräte fehlten. Nur von Weizenfutter⸗ menhl waren nvoch genügende Partien greifbar, wWofür sich aber noch wenig Bedarf zeigte. Die ſſheutigen Notierungen, sind: Weizenmehl Nr. 0, 32, desgleichen Nr. 1% 30, desgleichen Nr. 3% 27, desgleichen Nr. 4% 23, Roggen- melll Basis Nr. 0/ ¼ 24,25, Weizenfuttermehl 13,85, Gerstenfuttermeh! 12,35, Roggen- futtermehl 13,75, feine Weizenkleie%/ 10,80, grobe Weizenkleie/ 11,25, Roggenkleie/ 11.50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutscher Handelsmühlen“. Santen end Sämereien. Mannheim, 9. Mai. Leinsaat. Der Markt ist ruhig. Die Verschiffungen von Argen- tinien haben annähernd denselben Stand, wie im Mai vor. Jahres, dagegen sind sie sichtbaren Vorräte um eirca 3000 Tonnen kleiner, während man mit indischer Verschiffung circa 82000 gers. rechnet. Notierungen: Basis 4% bei 100 Tonnen schwimmend%% 232, Mai /% 233, Juni/ juli 4l, Juli/ August%/ 244 cif Antwerpen. Cal- cuttaleinsaat 100% notiert /% 202, Bombay 260 China/ 255, nordrussische 95% 229 alles Mai/Juni-Abladung, holländische% 230/½45 fob Rotterdam bei äußerst kleinem Angebot. Hanf⸗ Saat unverändert, südrussische ca./ 178 eif Rotterdam. Es wurden verschiedene Patien aus dem Markte genommen. Canaxriensaat unverändert fest und teuer, Rodosto 29% disponibel Ad.50, holländische neuer Ernte August/ Olctober Hirse unverändert fest, für loko Partien // 15.50 gefordert.— Senfsaaten. Notiert durchischnitflich 50 Pfg. bis/ 1 höler, obgleich die gegenwärtige Nachfrage zu wünschen übrig läßt.— Vogelrübsen ist wieder besser gefragt und notiert% 30/33 je nach Qualitat. Tabak. Mannheim, 8. Mai. Auch in der abgelau- kenen Woche war das Geschäft ruhig; doch hört man stets von Abschlüssen am hiesigen Platze und nach auswärts. In den Magazinen ist man mit der zweiten Fermentation der Tabake beschäftigt, deren Entwicklung sehr befriedigt. IOI. Infolge der in letzter Zeit anhaltenden frockenen Witterung konnte die Abfuhr der noch im Walde lagernden Rundhélzer in größeren Mengen er- kolgen, sodaßg jetzt wieder mehr Reichhaltig- keit am Markte anzutreffen ist. Die Sage⸗ Werke ergänzen ebenfalls ihre Vorräte wiedler, sodaß diese nicht mehr an der Ubernahme von Aufträgen auf Bauhslzer gehindert sind. Die Nachfrage nach Eichenschnittwaren ließ, hauptsächlich in geringen Sorten, viel zu wün⸗ schen übrig, aber Eichenrundhölzer konnten nur schwer plaziert werden. Die Preise Waren in- folgedessen arg gedrückt. Von ausländischen Möbeleichen waren slawronische einigermaßgen be⸗ gehrt, ebenso auch bessere japanischer Herkünfte. Der Verkehr in Brettern hatte neuerdings immer nur noch kleinen Umfang; weil die Bau- tätigkeit, trotz der größeren Geldflüssigkeit, doch nicht so zunahm, als man anfangs glaubte, Daher kommt es auch, daß von dieser Seite nur ein kleiner Bedarf hervortritt. Es ist aber anzu- nehmen, daßg die nächsten Mouate eine Zunahme in Verkehir bringen werden, da eine allmähliche Besserung der Unternehmungslust am Baumarkte zu erwarten steht. Gegenwärtig ist aber das An- gebot in den für das Baufach bestimmten Sorten recht umfangreich, wodurch die Preise arg ge- rückt werden. Ausschußbretter 16˙11 er⸗ zielten zuletzt 108—109 frei Mannheim. Viehverkehr vom 4. Mai bis 9. Mai 1914. (Maimarktwoche.) Der Rindermarkt war stark befahren. Der Auf- trieb an Großvieh betrug 1007 Stück. Der Handel war rulig, nur langsam geräumt. Preise pro 50 kg Schlachtgewicht: Ochksen/ 78/04(42½51), Bullen(Farren) 70/78(39%), Rinder 74/92 Auf dem Kälbermarkt standen am 4. und 5. ds. Mts. 523 Stück, am 7. ds. Mts. 290 Stück zum Verkaufe. Geschäftsverkehr ruhig. Preis pro 50 leg Schlachtgewicht 80/110(48/4). Auf dem Schweinemarkt standen am 4. ds. 1836 Stlückk, am./7. ds. Mts. 1351 Stück. 50 kg Schlachtgewicht kosteten 57//60(45/7). Ge- Plata- haler 40-47 kg prompt wurde mit 113,50115 und „50—118 die Tonne, 0 Badischer Hafer erlöste, je nach Beschaffenheit, 167,50.—182,50 und fremder 170—187/,50 die Tonne bahnfrei Mannheim. Mals verkehrte durchweg in fester Hallung, da aus Platamais per Mai-Juni- Abladung wurde zu 103105 M. die Tonne, cit Rotierdam, netto Kasse, aus dem Markete genom- In Mannheim disponibler Platamais kostete ble Rotterungen stellen sſog an den folgendon getreide⸗ 70/½20 Pro Stück. Zuchtvieh(Farren, Kühe, Rinder) wurden 438 Stück aufgetrieben. Tolge geringer Nachfrage. Preis pro Stück: Farren 350/700 ¼/, Rinder und Kühe 400/850 /¼. Der Ferkelmarkt war mit 400 Stück besucht. Handel war mittelmäßig. Pro Stück wurden 11/18, bezalilt. Die in Klammer gesetzten Zahlen bedeuten die Preise nach Lebendgewicht. * erlimer Produktenbörse. Berlin, 9. Mai. Die Haussebewegung am Getreidemarkt setzte sich heute fort. Die Waren⸗ Knappheit hält nach wie vor an, und da auch sehir starke Deckungen besonders in nahen Sichten stattfanden, verkehrten Weizen und Noggen in strammer Haltung. Hafer auf Provinzkäufe fester. Mais und Rüböl träge. Wetter: bewölkt. Londoner Getreidemarkt. London, the Baltic(Schluß), S. Mai. Weizen schwimmend: fest aber nicht lebhaft. Mais schwimmend': fester. Gerste schwimmend: ruh del. Hafer schwimmend: fest aber nicht lebhaft. Liverpool, 9. Mai. Rapdeburg, 9. Nal. Zuckerberloht. Kornzucker 609% b. 8· .10——.00—, Nachproduokte 75% 0. S..90.—.10, ruhlg. Brodraffinade ſ. ohne Fass 19.25—19.50—, Krystallzuoker ſ. mit S. 00.00—00, gemahlene Bafflnade mit Sack 19.00——19.25—, gemahlene Meblls mit Sack 16.50.——18.75.— stlll. NMaßdeburg, 9. Mal.(Telegr.) Bohzuoker 1. Produkt transito ſrel an Bord Hamburg per Ral.32½ gl.,.35.—., per Junf.49— 6..42½., per Jull.50—.,.52½., per Aug. .60.— 6..62% B. per Okt.-Dez..62½.,.85.—, per Jan.- März.77.—.,.82½ B. Tendenz: wuhlg. bedeckt. Hamburg, 9. Mal(Telogr.) Zucker per Nal.32½), pet Jun!.40—. lulf.50—, Aug..2½, Okt-Dez..62½, Jan.-März .77½, ruhig. Ka ffee. N a mn hU 1 9,9. Mal.(relegr.) Kaffee gond average Santos p. Mai 47—, Sept. 48—, Dez. 48%, KHärz 49½, ruh. Antwerpen, 9. Mal. Crelegr.) Kaffee Santos good ave- rage p. Mal 54¾, Jul 55½, Sept. 56.—, Dez. 56¼. Schmalz. 5 Antwerpen, 9. Mal.[Telegr.) Amerikanlsohes Schweine⸗ schmalz 126—. 1 95 Salpeter. Antwerpen, 9. Ral,.(Telegr Salpeter dispon. 23.90 Juni 23.75. 8 Wolle. Antwerpen, 9. Hal.(Telegr.) Deutsche La Plata-Kamm- zugwolle per Mal.55, ſull.35, Sept..50, Dez..42. 5 Häute. Antwerpen, 9. Mal(Telegr.) Häute 2450 Stuck vorkauft. Baumwolle und Petroleum. BTremen, 9. Mal.(Telegr) Baumwolle 64%, stetig. Antwerpen, s. Hal.(Telegr Fetroleum fRaff. dlspon, 1 22½, lunl 22.% Julf%1 beStzie fanclelsnachrienten. Pariser Eflektenbörse. Paris, 9. Mai. Der Markt eröffnete in Ban- ken und Parket behauptet. Bald schwächte er sich aber in Parket wie in Banken auf der ganzen Linie ab. Es werden nur wenig Werte gehandelt. Auch in der zweiten Hälfte bleibt der Markt ge- schäftslos. Die Banken sind unregelmäßig. Der Schluß im Parket und in Banken ist sehr matt. Rheinfelden, 9. Mai. Die Generalver- sammlung der Kraftübertragungswerke Rheinfelden setzte die sofort zahlbare Divi- dende auf 8 Prozent(wie i..) fest. Der Ge- schältsgang des laufenden Jahres bewegte sich, soweit die ersten drei Monate zu übersellen sind, im Rahmen des Vorjahres. Vertreten Wwar in der heutigen Generalyersammlung ein Aktienkapital von 7515 000 M. r. K 6In, 9. Mai.(Priv.-Tel.) In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Rhleinischen Ak⸗ tiengesellschaft für Braunkohlen- und Brikettfahrikation in Köln wurde der Abschluß vorgelegt. Er ergibt nach Abschreibungen von 1 631 435(gegen 1 483 001 Mark i..) einen Reingewinn von/ 5 316 906 (gegen /% 3 898 924 i..) zur folgenden Verwen⸗ dung: 5% an den Reservefond- A. 265 845 (gegen 194 o4 i..), Rückstellungen für Ta- lonsteuer% 50 000(gegen ½ 35 000 i..), zum Verfügungsbestand wieder% 200 000, als Wehr⸗ beitrag/ 31 500(gegen 0 i.). Der Aufsichts- rat beantragt 11%(gegen 10%) Dividende. Der Pferdemarkt war mit 270 Stück Luxus- pferden, 970 Stück Arbeitspferden und 80Beteiligung der Drahtverfeinerung erzielt worden Stück Schlachtpferden beschickt. Der Handel ist. Für die Regelung der einzelnen Verbands mit Tuxuspferden war gut, mit Arbeits⸗ 15 pferden lebhaft und mit Schlachtpferden mit-⸗ telmäßig. Preise für Luxuspferde 1200% 400 /, kür Arbeitspferde 1200/200 /, für Schlachtpferde Der Handel war ruhig in- ig bei kleinem Han- Anfangskurse. kanten isolierter Leitungsdrähte berechnet ab Mon Welx.Bt. Wint, st. 9, 8. Diff.] Mals La Plat, rb, 9, 6 Ditf. i zus 5 per lul! 7%%½—1% per Jull 49%%½ tag, 11. Mai keinen Kupferzuschlag. 5 per Ont 7½/¼ 7/%—ſe der Sept. 4½8¼% 4/8½/ ½% Berlin, 9. Mai. Der Zeichnungserfolg au Earis, 9. Mai. die 60 Mill. Kr. Sproz. bosnischer und herzego- (Schlußkurse.) Winischer Anleihe wird It. Frkf. Zig. als cela 9.„. befriedigend bezeichnet. llafer Raf 22.65—.— Ruböl Mal 25.50 75 75 85 8 5 luni 2265——füböl Juni 7473 75.—[e] Breslau, 9. Mai. Die Generalversammlung Jull.-Aus. 21700 Iuli-Aug. 74.50 74.50 7 8 13 5 n Sept.-Dez. 20.20— Septebez. 74.75 74.50 der Schlesischen.-G. für Berg und Zinkhütten goggen tah 18.25 19.25 Splritus Raf 0e 1=betrieb setzte in der heutigen Generalversamm juni 16.25 18.25 junz 40.¾ 41½ 8 zult.-Auz. 18.25 18.25 Iull-Aug. 42— 42—lung die Dividende auf 17 Prozent fest. Der Vor Sept.-Dez. 18.— 18. Sopt.-Dez, 42— 42.— 8 8 l welzen Ral 95 20 5 b e, 60.05 stand berichtete: Nach den de zuni 26.35 26. iunl 81.— 61.½ Zinkhüt rbandes wird im zweiten Je Jull.-Aug. 27.85 27.80 luli-Auß'. 67, 611 15 55 50 Sepl.-Des, 3110 38 5 Soptedes,, 83. 62%½ drittel eine Produktionseinschränkung für Roh menl RHal 5. 38.85 Rohzuoker 88%%900 23./ 29.— 3 15 15 1 Junl 300 605 Zucker fie 32% 32J½ durchzuführen 1 Umstand 585 1170 Aull-Aug⸗ Zunt 32.6 32.— en Tagen lebhafte Nachfrage gezeitigt. Sopk.⸗Oor, 38.80 35.75 Maibnug,, ten lase bet eee Talg—.——— Okt-lan. 32.½ 32./ das Zinleblechgeschäft nahm in der zweiten Apr ILon AOn, 9, Maf.(1 Uhr nachm.) hälfte einen regeren Verlauf. Es bleibt Kaffoe beh. 9. 8. Kaffes 9 8. Warten, ob dies bereits Anzeichen einer Besserus 1 420 4505— der 4307 3370% der allgemeinen Geschäſtslage sind. Die anfialtene Zuel Geldllüssigkeit lasse jedenfalls die Hoffnung atif Mai eine vollkommene Einigung bezüglich der fragen blieb dann noch Zeit bis zum Jahresschluß übrig. r. Uerdingen, 9. Mai.(Priv.-Tel) Wie die Ver- Waltung der Waggonfabrik Uerdingen.-G. mit- teilt, hat sich die erste Hälfte des Geschäftsjahres 1913/14 recht befriedigend gestaltet, Was in erster Linie ihren sich immer mehr einführenden Spezia- litäten, sowie den Auslandsaufträgen zu verdanken ist. Mit, Rücksicht auf den noch vorhandenen Auftragsbestand dürfe bei fernerem normalen Ge- schäftsverlaufe dasselbe Resultat auch für da zweite Halbiahr erwartet und somit ein gleich- gutes Gesamtergebnis erzielt werden. Gür 1913 Wwurde eine Dividende von 12 Prozent verteilt.) Zwiekau i. Sa,, 9. Mai. Der Geschliäfts gang bei A. Horch u. Co. Motorenwage Werke.-G. In Zwickau ist, wie die Ve waltung mitteilt, als ein sehr guter zu bezeichnen Die im letzten Monate erzielten Umsätze stellen durchwieg Rekordziffern dar, wie sie seit Besſeh des Werkes noch nicht zu verzeichnen gewesen sind. Seit dem 15. März ds. Js. ist bei der Mecha- nischen Abteilung Tag- und Nachtschicht eing führt worden. Wenn sonst keine Exeignisse el treten, rechnet man mit einem günstigen Erträ W. Berlin, 9. Mai. Der Verband von Fabt Besserung als berechtigt erscheinen. [IABreslau, 9. Mai. Die Zigarettenf Gebr. Halzhaus in Breslau, das größte Unter, nehmen dieses Geschäftszweiges in Westdeutsch⸗ land wird in eine Aktiengesellschaft m einem Alkctienkapital von 1 Miltion/ umgewan delt. Die Fabrik wird wie bisher zu den trus freien Fabriken gehören. London, 9. Mai. Die schottischen und eng lischen Stahlverbände reduzierten la. den EXPOHt 8⁰ 1 zweiten sagt er, 31 Mill. sei der Geldbedarf nächsten drei Jahre. Er fügt aber auch 5 daß seit seiner ersten Schätzung, sich Eigentums der Bahn durch die Aussicht ungewöhnlich große Ernte sehr gebess 2 Geſchäftliches. Die zwei nächſten zum Zuge komm Lotterien ſind die Karlsruher Geld⸗Lott 23. Mai und die Offenburger Lotterie Eine Ziehungsverlegung beider Lotterien iſ ſchloſſen. Da die Ziehung der Karlsruher noch dieſen Monagt ſtattfindet, iſt baldig empfehlen. Der Hauptgewinn dieſer Lotter Mark bar Geld und ſämtliche Gewinne bar ohr zug. Bei der Offenburger Lotterie komm der ganzen Einnahmen zur Verloſun welche ja nur 1/ und 11 Loſe 10/ koſten, und verſendet Lotterie⸗-Unternehmer J. S Straßburg i.., Langſtr 107 und Filiale Ke Hauptſtraße 47, auch zu haben in allen bekan verkaufsſtellen, Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenb für Kunst und Feuilleton: Dr. Vicio für Lokales, Provinziales und Geri tenteil und Gescha Fritz loos Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. GꝝdDiskior; Erust Müer für den Iusera Bregenz am Boder Altanherg-z Jlokel-. lestaur. Aon 75 gegenüber dem Hauptbahnbo Pension bei Ztägigem Kufenthalt. 154 Fiseh- und dagd- Gelegenhkeit. Spezialitätenwelngrosshandlung: Zu Tantiemen und Belohnungen werden 379 505 Mark(gegen 310937 i..) verwandt und zu Uberweisungen und Beamtenstiftungen%½ 40 000 (gegen/ 0 i..). Der Vortrag auf neue Rech- nung erhöht sich von% 358 040 auf/ 829 996. Die gegenwärtige Lage ist so befriedigend, daß die Absatzvermehrung, die inzwischen eingetre- tene Preisermäßigung reichlich ausgleichen wird. r. Düsseldorf, J. Mai.(Priv.-Tel.) Der am 13. d. Mts. stattfindenden Versammlung des Verbandes deutscher Drahtwalzwerke zur Erneuerung des Walzdrahtverbandes liegt ein Antrag vor, das bis- bE schwer, kostete heute bis 111 M. die A Rotlenlam Ha fer batte bei ſester schäftsverkehr mittelmäßig. herige Provisorium bis Jahresschiluß zu verlängern, Zwelgkellerei für Deutschland in Lindau I. B. ————————p— ů ů—« ñ— Elekt dsch betliebene Aungs Anla ar u tronsportabel A8t. IrstallotiorerumSt nauptn aber nur unter der Bedingung, daß bis zum 15. famdurger Facket 123.60 127 Sudd. Drabtind. Ah. 8. Seite. General Auzeiger.— Sadiſche Aeueſte Nachrichten.(Abendblatt) Saunstag, den 9. Mal 1914. Turszettel des„Mannheimer deneral-Anzeiger, Badische Meueste Machriehten“. Imländische Effehtenbörsen. Frankfturt, 9. Mai. Kreditaktlen 191.½ Olskanta ⸗ Hommandit 187½% Darwstädter Bank 117½% Oreadner Hank 149%½ Handelageseflsobaft 151 7½6 Beutsohe Banx 240.— Staatsballh 152 ½ CLombardan 20% Bosbumer 217½ gelsenklrohen 177. dachener 175—,. taufa⸗ Autte——, Phönlx Zergb. 227. Elekt. Edison 239.½, Elekt. Sohuokort 144½, Saltimore Ohlo 89%, Pakstfahrt 128½, Nordd. Lloyd Türkenloas——, Sohantungbahn 133½. Tondenz: sohwächer. Schlusslcurse. Wechsel. 9. 8. 9. 8. Amsterdam kurt 16.923 16 922 Oheok parls 61.475.45 Belglon„60.95 30.95 Parls kurz 81.40 81 475 allen„ 34.975 61—[Sohwelz.Plätze„ 1 91.30 Oheck Lenden„ 20.495 20.432 Wien 5 933 81.95 London„ 20.452 20.445 Mepoleonsd'or 16 28 16.29 rlers u. A. Deutsche. 40% deutson,.-A. 98.80 98 6 „ 358) 63.90 % 4% py. kons, St.⸗A. 98.50—.— 2¹⁹ 5 5 83.59 86.80 39% 0 1 77.50 77 70 4 neue Relohsanl. 99.20 99 10 4 dad. St.-Anl. 1901 93.80—.— 4%„„ 1908/09 98 20 96 75 3% bad. 8t.-A. 1911 85 90 98,00 1896—5 6dt⸗ G cab g 97.— 97.— 3% Pralz..-.-Er. 97.— 90.90 2½% Pfälz,.-.-Pr, 67.60 67.50 3½ Pf. Konv. 1898 92— 92.— Jhessen 1906 16 97.59 97.20 3 Hessen 78.30 75.25 3 Sachsen 77.80, 77.80 Wuürttompg. 1921—.— 9790 1 Hannh. 1901/6/7/86 95.50 95.— „ 1912⸗1917 93— 65.10 Bank- 17 5 e Sadische Bank 1220 1200 30 Berg- u. Rotallbk. 138. 1335.75 Ferl Handels-ges, 152.— 152.10 Com.- u. Olsk.-Sk. 108½ 40875 Bepmstägtor Bank 118./ 117.— Beuische Zank 239.½% 240. Deussonssiat.Bank 127% 127.50 Beutedke Eft.-Bank 112.40 112.— Disdonto-Comm. 187% 187½ Uresgener Bank 149. 149. 14 Metallbank und Metall.-d. 138.% 136.75 Elsönd.-Rentbank 181. 30 181.59 Frankt. Hypoth.-Bk. 213.30 213 Frkf. Ayp.-Oregitw. 1115 90 155.80 Hatlonalbank 11140 112— 5% Bulgaron 95.70 85.50 3¼ Italſon. Rents—.——. 4½%„ Faplerr.———.— 9%„ goſdrt. 36.60 85 35 3 Fortüg. Serle 61.70 61.70 Ahnsle Rusg.1905 98— 98.— 1 Russon von 1880 65.30— 4 spanlsohe Rente—.—— 4 Türk. kv, un. 1903 4„ Unltf. 4 Ung. Goldrente 4„ Kronenrt. 5 Arg. f. Golg-.1887 5% Ohlnesen 1893 *„ 13893 495 lapauer 50% fex, Auss. 88/99 81— 34.— 3 Hlexlkan, inners 42.50 42.50 O. Los e. 4 Bad. Prämlen——— 4 Ossterr. 1860 189 75 180.75 Türklsohe 183.20 188.— Augsburger 33.5—.— Frelburger———.— 9. g. Desterr. Länderbk. 127.50 127.50 Pfäfzlsche gank 123.— 123.— Pfälz, NHyp.-Zank 133.80 183 30 FProuss, Hyp.-Zank 113.— 118.— Relophsbank 135.— 185.60 Rheln, Krsditbank 128.80 127.— Sügd. Oiskont-ges 112.40 112.40 Sohaaffh, Bankver. 109.10 103.40 Hlener Bankver. 130.¼ 139.½ Zank Ottomane 123.— 123.— Frankfurt. Allgem. 2160 2160 Frankona 825.— 825.— Oderch. Vors.⸗Gos. 1185 1185 Hesterr.-Ungar.BK. 141.0 141.50 Sohantungk. 3 A1(30 14 12250 Suad. Eisenb.-des. 131 20 123.40 Nordggatson. Lloyd 110% 1ſ1i Vest.-Ung.Staatsb, 182% 152 ½ Aum.-Frlede(Br. 153.50 153% Sechamer Zergb, 216½ 218 5 Buderus 104.60 105— ongord, Borgb.⸗A. 360 20 360 69 Deutsoh Luxsmbg. 122¾ 122.1½ Eschwoſſer Bergw.— Erletriohah,Bergb. 153.23 153.— Mannk. Vers.-.-A. 933.— 926.— Aktien e u. e Helsenklrohener 178.— 173.— 9 8. Asohbg, Buntpapfb. „ Maschpapf. A. Hod..-G. Berlin Arün& slltinger 122.— 122.— Frkt. .Gold-.Sild..-A. 628.— 827— Farhwerte Höohgt 6⸗6.80 831 Sohnsliprf..— 293.— Vohom. Fbr.Mannn.—— Holsverk.-Industr. 309.— 305. 25 Jer. D. Oeftabrikon 172.80 173,10 HFütgerswerke 189.70 189.— Utramarlafbr, V. 222— 222.— Socn.132. 184— Jebe in kusstage, 212.— 212.— Vor,Frkak. Sepa 116.30 177.— ohuhf. lerz, Frkf. 123.90 123.90 um⸗Fübr, gerl. 334.— 339.—Sellindustr, kolff) 120.— 129.— Flektr-des. Allg. 23450 240 ½Sttüngen 110.— 110.— ammg.(Lalsersl.)—— 4 Vaggonfabr. Fuons Bertmann-W²erke 122.½ 122 Brown,BoverlsGo, 143.85 48. Dentsoh-Bobs(81.) 17.50 174.5. Lahmeyer*—. Eellstoftb.. aſun 178.78 179. Skeses, Sohuokert 144% 144. Jad. Labterfabel 29 50 221 50 Ahneln. Schuok.-B. 137.30 187 Frankenth. Zuoktb. 418.— 419.— Pfandbriefe. Prloritäts-Obligatlonen. 9. 8. 005— 5 8. 8. 14 7— 95.— do, 8. 13 95.— do, 8. 98.— 88.— 8 abgsst,——— 0 0 S. 21 95. do. adgest. 92.50 92.50 „. 8. 12, 13 ½% go. abgest, 84.59 34350 dal 16 88·40 98.49 40,„. 404 eine ee e 5640 60.„. 1003 3340 9340 ſe do, Kommun. 4 d0 1907 9 8440 1. 8. 6550 85.50 4% Pr. Pubr.% 4 9. f 9% Kr.v. 19 und 22 24.— 81.— 8. 15.18, 21⸗27, 4% do. S. 25 84.— 94.— 4 245 88.59 88,59 4% do. F. 7 95.23 95.25 35.— 85.— 1 kroultak zatsbann 152 a 1 Aktlen industrieller Unternehmungen 9. Alumlatlum fouh..8 elemens& Halske 210,59 210.— Volgt& Raeffner 200 59) 209— dummſ Peter 890.— 60.— Heudernh. Kupfe 115.50 115.50 Südd. Immop.-Ges. 60.60 61.40 Ixlroh. Büdlens Nexes& Freutag 133.25 138 öefxunstseſdfbr. Frkt.— floßbaum Rannh. 130.— 10.—Tederw.St. ingbert 48.— 48.— tlenninger) 124.50 121.5008plocharr Lederw 64.— 81 dio, Preaktlſen 123.— 128.—Tugwigah. Walzqm. 162— 180.— Herkuſss kcseseh) 182.— 152.— alerfahrr. Kleer 333— 332.50 Hannhelm, Akt, r. 140.— 140.—Armatur Hilpert 99.50 99 50 Farkakt. zweſhr. 50.— 30.—[Sadenla(Weinh.) 130.— 130.— Tucher Frein/ 289.59 259.50 Dürrkopp Blelefold 32.— 312 helie, Sonne,spey, 67— 87—palmler dotoren 392— 392.25 Slel-. Sllbh. Graub. 78 30 78.30 Fahrzeugw. Elsen, 98.50 89.25 Bag. Anltinfabrx 602— 617.200arltzner Durisoh) 282.— 262.10 Fementzw, leideld. 149.— 138.75/flald& Neu Karlsr. 311— 311.— Jementf.Carſstadt 136./½ 130.—[Karlsr. Aaschfhr, 178— 177.90 Obem. Warkealbert 450.— 453.— Nannssmanarwk, 201.— 204.40 Ed. ind. Goldsohm. 201— 204.—Masoh. 199.2 Fhem Fabr Grkesg. 283 25 284 50 Pfabm. Pae. 2 0 09. 4 Pr, Centr.-Kom. üg. 8. 9—— 98.—4½ Fr. yp..-8 0 Ae. 8. 85 94.59 84.594% g0, b. 23 93.23 85.25 „ d 4% Pr. Ptdbr.-AkK 9480 g80 E. 25 95.28 95.25 .80 94 80 E. 30.31 85.40 95.40 35.— 38.— 4% 90, b. 829.84 83.75 95.75 95.50 85.50 3½ do. E. 87. 5 do, Klelab. 190— 8d. Mannz. 1902.97.0 34.59 95.50 4% 40, K40. 8 1912 94.— 94.— 3 95%% Go. ung vb. 1917 94.— 94.— 4% do.„ 1819 83.75 93.75 beutsoh⸗ 1 ukemburger 121 7 110%, 1902er fiussen——. Stadtaulelhen. 4½%. 8t-.190½/½/10 83. 525 86 2⁰ Z. Auslandlsohe 4½% Oest. Silderr. 85.30 85.— Ii 84.65 54.65 Kred.-Anst. 191./ 182% Rheln. ygothek,- Bank Mannkelg 192 80 192 8. Oest. Sügo, Lomd 20% 20.%/ ltal. Aeridionalb. 107.— 107.— Ital. fälttelmserd.———.— Haltimore u. Ohlo.1½% 90.5 Prinoe Henr⸗ Harpener Bergbau 7 175 ½ Waszon, Borgbau Kallw, Asonersleb.——135 89 Kaffw. Westerogela 201.— 209,50 Obersohl. Elsenind. 63%½ 66. 50 Fhönlz Borgb. 227.5 912 229/ Ler. Kön,-.Laurah. 140.— 140.— ewerksoh. Rossl..—. Strassburg 11750 11750 Gebr Kayser 167.— 167.— F. Pulvf. Stünghert 130.— 130.— (Holdolborg) 137.80 137.5⁰ 9. Rü. Hyp.Bank- 1021 98.— 38— 92.20 97.80 Berl. Handolsges. Weohs.a. Wlen kurz 81.95 30% Relohsanleſhe Wiodeuoschatzanw 5 Ohinssen v. 1896 1 Oost. goldrente 3 Portug. unif..3 5 Rumänen v. 1903 4% Russ. Anl. 1902 .50 Turk.400 Fro.-Lose 185.20 95 o Ung. Holurents 892 2088t. Ccecltaktlen1gſ. 5 Berl. Handels-ges 151. 195 — „Zaltimore u. Ohlo 5 Janada Paolflo tuxemo) 122. 105 20. Aligem. Eloxtr.-d. 239.% Deutsch-Asfat, Bk. 127 20 0 Petersbg. int. Hand. 179. 5 Bhein, Kredltbank 122— 122.—— Sohaafth. Zankv, Sudd. Dis0.-G. A- 112.— 113.20 Hamburger Packet 123.70 12720 243 1 Rorddeutsch.LIoyd 110.20 111.10 ) Ultimo-Kurse. Bangue Penninsul Modder 8 Rossamoedes Charterod De Seers East Rand Boduls Geg. lälning Goerz Joldflelds Diskont der Bank von Eugland 30% (Anfangskurse. 80% Aee 1680 80 0 80. o do. do. Il. 8. 95— grang Frunk ord, 18.0% Ar, Trunk Ill pret 42.— Lonlsville 137./, Missourl Kansas 16.4½ Ontarlo 25.5 Pensylvanls 5⁰ 3855 Rook lsland—1 Southern Paoltio 980 Jouthern fallwa, 24.% Unlon oom. 18% Stoels oom. 50.0 Wlen. Sankvereln Stantsbahnen Kronen —Apiae cn Skoda Berlin, 9, Mai. Relchsbankdiskont 4% Aufangskurse. 9. 8. Phönlx 2286.76 227.25 Gelsenklrohner 177.½ 177.— Harpener 174.— 175.12 Hambg. Paketf. 126.½ 127.— Mordd, Lloyg 110.% 110.75 Allg. Elektr.-des. 239.1½% 239.37 Sonuckert Elektr. 143.: 55—.— Tend.: schadh. 9. Mai. sskurse. Adlerwerk Kleyer 10— 335.— Aluminum—272 20 Anlilin 597— 6804.— Anllin Freptos 493.50 493.70 Arangg. Sergwxs3.400.— 400 gergmann Elektr 122.— 12220 Srown, Zoverl&09. 145.10 145 50 Sruchsal. Masohfb. 378.— 374.80 Chem. Aldert 413.29 451— Dalmler 395.— 395.— Dynamit-Trust 174./—.— Dautsoh-heberses 174.30 174 90 D. gasglühl. Auer 593.— 699.— O. Waffen u. Mun. 593.— 600.— 9. Stelnzeugwerke 212.— 215.— Elberkeld. Farben 609.— 697.— Enelnger Fllter 283.5) 283.59 Essen, Kreditanst, 153.59 159 49 Fadon Mannstädt 124.50 125.— Faber Slelstiftfbr. 270.50 278.90 Felten dulllaume 151.— 151.70 Arltzner Nasohln. 28).——.— Ar. Serl.Strassenb, 151.29 159.93 nöohster Farbwk. 631.59 628.70 Hohenlohewerxe 105.59 103.— Kallw. Asohersſeb, 137.29 137.— Kölner Bergwerk 523.59 599. Collulose Kostn 105.80 105.— Lahmeyer 123.10 127.20 Lloht und Kraft 128.— 123.70 Lothelnzer Zement 128.59 127.50 Lud u, Lo2%&. Oo. 811.70 312.29 Ranndosmanarbhr, 205.— 204.80 Odersohl. Sfsb.-3d. 82 50 62.59 Orensteln& Koppe 170.— 169.70 Rü. Sohuskart Kh. 137.— 137.30 Rholn. Stanlwerxe 157.59 157.39 Rombaoher Röite 151.3) 152.80 Bütgerswerken 189.19 169.70 Sohuoxert 145.— 145.20 Slemens& Halske 210.— 210.20 Sinner-Brauerei 233.5)—. Stettiner Vulkan 121.— 125.50 Tonwar, Wieslooh 120.— 120.— Ver.glanzst.EIBerf. 611.70 694.— Vor. Köln-Rottwell. 333.— 338.20 Wanderer fahrrx. 385.59 355.20 NMosteregolg 202.— 201.— Wotf. De.Langengr. 89.79 99.— Witten, Stahſröhr, 127.50 123 20 Zellstoff Waldhof 179— 173.— Otav! 116.80 17. Zoutn West-Atrlka 115.— 115.— Vogti, Nasohſaldk. 299.— 298.— Naphta Petrol. Rab.—.——.— der, Fränk, Sobahf,115.20 118.— Slelst, Maschinenf.310.50 310.— Ambg.Sdan. Hfsoh.157.20 158.20 Nachbörse. Masoh, Breuer——— 85 8 Hanss 247.— 247¼ A. E. 0, 249. 240.¼ Tond.: fest. 2½9% Ausländisede EFfektenbörsen. Paris, 9. Mai. Diskont der Bank von Frankreich 3½% Schlusskurse. 9. 8 Rlo Tinto 1738 1740 Cape Copper 77.— 73.½ Tanganylka 47./ 18 Tharsis 184.— 165.½ Huanohaoha 32.9½ 1230 Shans! 27./ 27.— Spassky 67 ½/ 68.9½ Spless 27.¼ 27./ FProwodnik 553.— 553.— Bussla! 0i 35.¼ 38.½ North Caudasiaa.½ 31.— Central Hining Lena 49. lagersfontein 99.0 102.— Aozamolqus 19.— 13.— Handfonteln 27.8 Randminos 15 MexikohineskI Oro 108.. Orown Mlaes 151.— 152.½ Transvaalland 23. Prlvatdiskont 4 Woeonsgl Congon 25.1 28.16 „ Deutsohland 122%% 122 desamttendenz: matt —— 9. Mai, 4o-· 9 3 lagerstfontein 3. 318½6 Roddersfontein 12 ¼s 12½ Premler Randmines.½.— Tendonz: matt. Atohison domp. 95.½ Gagaglan 19 94.— Zaltimore 92.1. OShioageo Muwauke 100.— denvers oom. 12.— Erie com 28.— Greathwesten 12.— Wien, 9. Mai. Piskont der österr-ungar. Bank%. Anfangskurse.(10 Unr vorm) Oest. Paplerrente 8020 „ Sllberrente 85.58 85.55 Ungar. Goldrsnts 87.25 97.85 rt. 380.89 80.99 (1 Uhr 50 Bin. nachm.) Oest. Paplerrente Desterreloh-Ung. Zau u. Zetr..G. 5 Ungar. Goldrente Nlen. Zankvereln Wok. Frankt. vlata 117.81 b 9 Oester Waffenfbr roduktenbörsen. NMannbheimer Getreidemarkt. Mannbeim, 9. Mai. Ha rdwinter II, dolf, nardwinter U, oßloago, Nortnern Manltoba 5 Zahla Blanba, 78 kg. blds, 9 püd 30%8 10 Itergerste, ab kg. e 5 10 10/5 alles für 1099 K1. 5 nott) Kass9, olt Rotterdam Lendenz: angenehm, Berlin, 9. Mat. Anfangskurse. Splritus 79er loos Antwerpen, 9. Mai. Anfangskurse. Schlusskurse. Budapest, 9. Mai. per 80 K1 bor 30 K9 —.— fest.—.— Str. por 50 Kg. per 5⁰ 1 Welx. 2—— fost. B0g. Apr.— 51 6—.— 8tr. Okt. 15.85 ruh. 15 85 run. Motter; Telfweise Zewölkt Mautsche Aktiengesellschanlen uUnd ausländische Dapiere. Wochenkurszettel. 80 9. Mal 1914. 1. Holxverk. Lonstanz 308. 25 304.— Malnzer Aktlenbr. 170.— 170.60 Mannesm.-Röhrwk. 204,40 205.— Mad. Jummif, Peter 30.— Moenus Maschfbk. 187. Orensteln& Koppel 169.75 Patzenhof. Brauer, 233.40 1. ingustr. 272.— 277.— Zergmanns Elektr. 122.— 123.— Borf.-Anh. Maschf 135 50 11.— Zruchsal. Maschf. 324 50 378.50 Deslmenh. Linoſeum 233.10 302.— O. Gd.- u. Slüdsch.-A. 627.— 617.— .-Ueberses-Elek. 174.50 175.40 D. Waffen- u. Mun, 690.— 608.— Romdaoher Huütten 152.60 Ssohweller Bergw. 228.40 225.75 Sohubert&. Salzer 387.— Felt,& Gullleaume 151.— 151.— 0 Gos. f. ol. Untern. 158.90 153.25 Stöhr Kammg.-Sp. 150765 Hartmann Hasohf. 183.75 133.40 Tuoher-Zraueref Berl, Klndibrauer, 270. Sohlinok& OG0.,Hbg. 133.— Hohenſohs Bergw. 105.— 105.— 15 dah * α 8 8* W +i Shares. 8. 1. Shares. 4. 1. Brakpan Hine 2½ 2— Cons. Alnes Sel. 8884 880 Nodderfonteln 2½z 12 Nezambigque 133004 14084 Westrand oons. 88b0nl 88 04 Tranev. Ooal Trust 1 1¼ Wolduter Gold Mins ½ Transv. Oons. 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Depositenkassen: Gontardplatz 8, Sohlmperstrasse 2. Fröffnung von laufenden Rechnumgen mit und ohne Kredit⸗ gewyäührungzs Fröffnung von provisionsfreien Scheckrechnungen. Annahme von Spargeldern mit und ohne Kündigung; die Ab⸗ hebungen sind quittungsstempelfrei. Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland; Ausstellung von Wechseln, Scheeks, Akkreditiven, Kreditbriefen; briefliche und telegraphische Auszahlungen nach allen grösseren Plätzen Europas und der überseeischen Länder; An- und Verkauf sowie Beleihung von Wertpapieren; Annahme von Börsenaufträgen für alle in- und ausländischen Börsen; Hinlösung Lon Zins- und Dividendenscheinen; Umwechselung von ausländischen Aufbewahrung und Verwaltung(einschl. Verlosungskontrolle) von Wertpapieren sowie Aufbewahrung von anderen Wertgegen⸗ Saümden und Dokumentenz Versicherung von Wertpapieren gegen Vermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur Aufbewahr- von Wertpapieren und anderen Wertgegenständen unter Selbstverschluss der Mieter. Die Verwahrung erfolgt in den nack den neuesten Erfahrungen konstrulerten Gewölben der Bank unter deren gesetzlicher Halt- — Gegründet 1888. Aktienkapital Hk. 50,009,000 Neserpen t, 10,000,000. Zweigniederlassungen: Pfälzische Bank, Filiale Mannheim 3 No. 16 Süddeutsche Bank, Abtellung der Pfälzischen Bank, Mannhelm. D 4 No. 9ſ/10 000,000 der Auslosung; 34810 Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſions⸗ wege vergeben wir die Lieſerung von 1000 Str. prima Hafer ganz oder geteilt, liefer⸗ bar nach unſerer Wahl, frk. Compoſtfabrik Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Wage er⸗ mittelte Gewicht. 3306 Es wird nur muſter⸗ eonforme Ware angenom⸗ nien, welche nicht mehr als 3% Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Li⸗ ter ſind mit entſprechen⸗ der Aufſchriſt verſehen bis läugſtens Montag, 11. Mai 1914, vormittags 11 Uhr hei der unterzeichneten Stelle Luiſenriug No. 49, frauko einzureichen, zu melchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchie⸗ neuer Submittenten er⸗ ſolgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an ge re„ uns gegenüber außer Kraft. Erſükllungsortiſt Mann⸗ heim. Mannheim, 1. Mai 1914. Städt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. Behanntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat April 1913 vom Leihamt über Goldpfän⸗ der(rote Scheine) Lit. A Nr. 7542 bis mit Ne. 10102 über Klei⸗ der⸗ und Weißzeugpfän⸗ der(weiße Scheine). LVit. B1 Nr. 66921 bis mit Nr. 71196(und grüne Scheine). 3284 Lit. G 1 Nr. 3291 bis mit Nr. 7520, ferner vom Monat Oktober 1919 über Sparkaſſen⸗Bücher (blaue Scheine) Lit. D Nr. 267 bis mit Nr. 273, ferner vom Leih⸗ amt II über Goldpfänder (rote Scheine) tt. A 2 Nr. 4714 bis WritNr.6087 über Kleider⸗ eine t. E 2 Nr. 22861 bis mit Nr. 29852 werden Kufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Monats Mai 1914 aus⸗ uldſen, andernfalls dieſe Pfänder zur BVerſteiger⸗ Aung gebracht werden. Mannheim, 30. April 1914. Städtiſches Seihamt. Stüädtiſche Umlege. Am Montag, den 11., Dienstag, den 12. und ttwoch, den 13. Mai 914, nachmittags von 5 Uhr werden Vehrerzimmer der Knaben⸗ 105 ug des Schulhauſes of(. Stock) Zah⸗ an Umlagen und 8 en Ge⸗ gegengenommen. 824 annheim, 4. Mat 1914. tadtkaſſe: Röderer. ie Sprechſtunden en Montags u. Frei⸗ 18von—8 Uhr abends zm alten Nathaus, Zim⸗ Ner 10 ſtatt. 3001¹ Fädt. Rechtsauskunfts⸗ Relle für Undemittelte. Veteranenfürſorge. Nr. 18947 J. Aus Aulaß des 25jährigen Regie⸗ rungs⸗Jubtläums Seiner Majeſtät des Deutſchen Kaifers— 15. Juni 1919— iſt von den ſtädtiſchen Kollegzien beſchloſſen worden, alljährlich 8000 im Gemeindevoranſchlag vorzuſehen zur Unterſtützung bedürftiger ortsanfäffiger Veteranen. Dieſe Summe ſoll für 1914 demnächſt verteilt werden. 3308 Grundſätzlich werden daraus alle in Mannheim wohnenden Veteranen unterſtützt, ohne Rückſicht dar⸗ auf, ob ſte hier den Unterſtützungswohnſitz erworben haben und welche Staatsangehörigbeit ſie beſitzen, wenn deren Einkommen nach dem Gemeindeumlage⸗ regiſter 1600% jährlich nicht ütberſteigt. Etwaiges Kapital⸗ oder Liegenſchaftsvermögen ſoll dabei außer Betracht bleiben. Die Unterſtützung beträgt im Einzelfall zunächſt jährlich 20 4, ſie wird in diefem Fahre am 15. Juni durch die Stadtkaſſe ausbezahlt. Die einzelnen empfangsbevechtigten Veteranen werden ſpäter noch beſonders benachrichtigt werden. Wir erſuchen alle Veteranen aus den Krtegs⸗ jahren 1870½1 und jene aus früheren Feldzügen, ſoweit ſie einem Militärverein nicht angehören und den erwähnten Bedingungen entſprechen, unter Vor⸗ lage des Militärpaſſes und des letzten Steuerzettels um Gewührung der Veteranenunterſtützung nachzu⸗ ſuchen. Die Anträge können innerhalb der üblſchen Bureauzeit bis einſchließlich 31. Mai ds. Is. münd⸗ lich beim Bürgermeiſteramt(Zimmer 57 des Rat⸗ hauſes)] geſtellt werden. Veteranen, die einem MWilitärverein augehören, haben ihre Unterſtützungsgeſuche ausſchließlich au den Vorſtand ihres Vereins zut richten Mannheim, den 7. Mai 1914. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Händel. Bekanntmachung. No. 18661 J. Gemäߧ 8 der V. O. vom 18. Okt. 1905, die Bekämpfung der Reblaus betreffend,(G. u. V. O. Bl. 1905 S. 450] bringen wir nachſtehend die Namen der für die hieſige Gemarkung ernannten Vertrauensmänner der Rebbeobachtungskommiſſivn zur öffentlichen Kenntnis: 3307 Valentin Keller, Oekonom in Maunheim, Philipp Körner, Laudwirt in Manuheim⸗Neckarau, Theodor Michel, Stadtrat in Mannheim⸗Tfertal, Wilhelm Urich, Gärtner in Maunheim⸗Fendenheim, Karl Seitz, Laundwirt in Maunheim⸗Schaarhof(für Sandhofen), Jakob Roßrucker, Landwirt in Maunheim⸗heinau. Die genannten Herren ſind befugt, in Erfüllung ihrer Aufgaben federzeit ohne vorherige Erlaubnis des Beſitzers die Rebgrundſtücke zu betreten und die dort erforderlichen Arbeiten vorzunechmen. Maunheim, den 4. Mai 1914. Bürgermeiſteranft: Ritter. Bekanntmachung. No. 13 955 J. Für die am Sonntag, den 4. Oktober I. Is. beginnende und 10 Tage dauernde Herbſtmeſſe werden am Dienstag, den 12. Mai 1914, vormittags 9 Uhr nachverzeichnete Plätze des Schaubudenplatzes im hie⸗ ſigen alten Rathausſaale dem Meiſtbietenden öffentlich verſteigert. 1 Platz für ein Hippodrom, 1 für ein Freuden⸗ oder Teufelsrad, 5 für Karuſſels, 4 fütr Photographien, 8 für Schießbuden, 3 für Waffel⸗ und 12 für Zuckerbuden und 12 für den Verkauf von Luft⸗ ballons und Kinderſpielwaren. Von den Steigpreifen muß die eine Hälfte unmit⸗ telbar nach dem Zuſchlage bezahlt werden. Die Plätze für Speiſeeis, Spielwaren und ſonſti⸗ gen Verkauf auf dem Schaubudenplatze werden für die Herbſtmeſfe im Submiſſionswege vergeben. Angebote hierauf wollen verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Verkaufsplätze“ verſehen, bis Dienstag, den 19. Mai 1914, vormittags 10 Uhr auf Zimmer No. 2 des alten Rathauſes hier einge⸗ reicht werden. Plan, Vergebungsbedingungen und Angebots⸗ Formulare können von der Meſſeinſpektion unent⸗ geltlich bezogen werden. Mannheim den 2. Mai 1914. Bürgermeiſteramt: 3297 S Dr bafra Erünbaum, Mannzeim I, 7a früner K., 13 F I, 72 Awekanntes, bestempfohlenes Institut zur grönd- lichen. vollständigen Ausbildung im Zuschneiden und Anfertigen einfacher und feinster Damen- und Mädchengarderobe. 28819 2 Bonorar 1 Menat 20 Nk., jeder weitere Aonat 10 KH. Anmeldungen werden jederzeit entgegengenommen. 8 Laura Erünbaum waa. Sopr. Zuschueildelehrerin Damenschneidermeisterin- Deutſch⸗ſerb.⸗Hulg.⸗türk. Verkehr. Am 1. Juni 1914 tritt zum Tarifheft 2 der Nach⸗ trag IV in Kraft, der Aenderungen, Ergänzun⸗ gen und im Verkehr mit Burgas ermäßigte Sätz enthält. Karlsruhe, 5. 6 Generaldire Nb 15 Vermisentes 5 en Für Erholungsbedürftige oder Ferienaufenthalt Zimmer mit oder ohne Penſion in ſouniger Lage an Wald u. Berg, 3 Min. von Trambahn, zu verm. D. Müller, Freihurg⸗Zäh⸗ ringen, Bernlappſtr. 15. 15436 Schreibmaſchinen verleiht und verkauft Philipp Metz Q2, 15. Tel. 4193. —2351¹ Wer seinen Sohn oder seine Toehter dem kaufmännischen Berufe zuführen will, wer seine kaufmän- nischen Kenntnisse erweitern und seine Stollung verbessern will, wende sich ver- trauensvoll an die btesdnte Aak. Jadd Staatl. genehmigte Lehransfaft begründef 1899 aunlein arnn Telephon 1792 Ludwizhafen d. dl. Kaiser Wühelmstr. 25 Telephon 9809 Veber 130 Maschinen und Apparate. Tages- und Abend-Kurse in sämtlichen kauf⸗ männischen Fächern. Eine Entlassung fin- det erst statt, wenn die Schüler die Fächer vollñkommen heherr- schen. Teime Nachzahlung, auch bei längerer Dauer des Unterrichts. Eintritt täglich. Auskunft u. Prospekte kostenlos durch die Leitung der Handelsschule ilg. Itogh Mannheim Pl, u. Pl., 38. Fräulein empftehlt ſich 7 im Ausbeſſern von Wäſche in und außer dem Hauſe. 2196 UA, P, 2. St. rechts. jederzeit ſtreug diskr. F. liebevolle Aufuahme bei Ehdiga Werner Wwe., Hebe Langen bei Darmſtadt. 34512 Uheim 1 2, 2 Nae e bewirken ſehr viele Eier Kückenfutter und Hunde⸗ kuchen. 87062 btgulien& Hersohler, Marktplatz Tel. 456. E An der Altriper Fähre ein Dackel, ſchwarz, auf den Namen„Waldmann“ hörend. Näh. Mitteilg. erb. an Dr. Horn, Altrip. 2293 — — prächtige Kücken ſeit tatt ſeurer a Gi rru 50 Jahren! Sie beſtehen— Saulſchen8 K4 15 aus garantiert reinem 8 Nich U. 15 Nürcerlagen bei: Richt aus gewürzten Ab⸗ 18 Be Gg. Hetti ito⸗ 551 0 wie die nur 8 Carl 55 Vick 1 bar billigen Futtermittel. rei; ß⸗Drogerei Ludwi Üüchler 10 67 Man verlange ſtets Schloß 2 9 9 0 2 5 Spratt's Geſlügel⸗, Georg Wenneis, Feinbäckerei u. Konditorei, S 2; ferner in der hieſigen Reichardh⸗Filiale. M. Wohlgemuth, Inh.: Heinr. Merkle, Drogerie, Korwan, Schokoladenhaus D 4, 18, Frl. Lina Bell, Scho⸗ koladenhaus, Mittelſtraße, Emil Greulich, Schokoladen⸗ haus, O 6, 3; Ludwig Eifinger, Hofbäckerei B 2. 35160 A. Fingado, Apotheke, Lange Rötterſtr. 60. lic leswig⸗Holſtei Kaab-Geſclſ hant We b Verkaufsſtellen: Siegfr. Mainzer, F 4, 11/12; Gontardplatz 2; Frl. Suf. Bekanntmachung. Wir bedürfen für die Feuerwehr und ſtädt. Diener eine Partie Stoffe, Futterſtoffe und Hoſendrillich zu Uniformen, welche in öffentlicher Submiſſion vergeben werden ſollen. Intereſſenten werden eingeladen, Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Stofflieferung verſehen, bis längſtens Montag, den 13. Mai l.., vormittags 11 uhr auf dem unterzeichneten Amt in L 2, No. 9 abzugeben, woſelbſt auch die Angebots⸗ formulare nnd Lieferungsbedingungen erhältlich ſind und die Muſter eingeſehen werden können. Bei der Zuſchlagserteilung können nur ſolche In⸗ tereffenten berückſichtigt werden welche in Mannheim ihren Sitz haben; ferner hier anſäſſige Vertreter auswärtiger Firmen nur unter der Vorausſctzung, daß am hieſigen Platz ein ausreichendes Lager der Waren unterhalten wird. Mannheim, den 1. Mai 1914. 3288 Städt. Materialamt: Hartmann. Arbeitsvergebung. Für nachſtehend verzeichnete Gebäude des Kranken⸗ haus⸗Neubaues ſollen dis Zimmerarbeiten, und zwar Los J Mittelbau „ I Haus für Haut⸗ und Geſchlechtskranke „ III Haus für Proſtitnierte „ IV Haus für Scharlach „ M Haus für Maſern „ VI Haus für Dyphterie „ VVII Pathologiſches Inſtitut im Wege des öffeutlichen Ausſchreibens vergeben werden. 3299 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, deu 25. Mai ds. Is., vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer No. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Augebotsſormulare gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten(½%.—)] erhältlich ſind und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Vertreter erfolgt. Auswärtige Firmen, die ſich an der Submiſſton beteiligen wollen, können Angebotsſormulare nur gegen Boreinſendung des obigen Betrages nebſt Porto und Beſtellgeld erhalten. Nähere Auskunft erteilt das Hochbaubureau für den Frankenhausneubau im Neckarpark. Maunheim, den 5. Mai 1914. Städt Hochbauamt: Perren. Vergebung von Sielbanarheiten. Nr. 7555. Die Ausführung von: 1. ca. 213 Ifdm Backſteinſtel von 0,60 K1,10 m 2. ca. 58„ Steinzeugrohrſtel von 0,30 m Lichtw., 3. ca. 93„ Steinzeugrohrſiel von 0,25 un Lichtw., einſchließlich der Spezialbauten und Straßenſink⸗ kaſten in der Hanſaſtraße von der Waldhof⸗ bis zur Induſtrieſtraße in der Neckarſtadt ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. 3296 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanz⸗ lei des Tiefbauamtes, Zimmer No. 135, zur Einſicht auf. Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten im Betrage von.50 von dort bezogen werden. Zu⸗ ſendung mit der Poſt erfolgt auf Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 18. Mai 1914, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelauſenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr berückſichtigt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Die Gebühr für die Verdingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtandenen Aus⸗ gaben für Porto, Beſtellgeld ete. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein eruſt⸗ haftes Angebot eingereicht wur Mannheim, den 30. A Städtiſches Ti Lichtw., uzanhlungen von 100 Mk. ab können in 8 Mannhelim dei der Badischen Bank gemacht 3 30065 1 22 2 Karl Leoni⸗Stiftung. No. 18837 J. Auf 17. Juli ds. Js. köunen aus dem Erträgniſſe obiger Stiftung an Schüler der Handelshochſchule hier Unterſtützungen verliehen werden. 3310 Die Gewährung der Unterſtützung erfolgt in der Weife, daß den Beſuchern(Studierenden und Hoſpi⸗ tanten) der Handelshochſchule die an die Schubkaſſe zu leiſtenden Vergütungen(Schulgeld, Eintrittsgeld, Pritfungsgebühren und dergl.) übernommen und die Lehrmittel beſchafft werden. Daneben kaun den durch Fleiß, Foriſchritt und gutes Benehmen her⸗ vorragendſten Stipendiaten, welche vermögensloſe Waiſen oder Söhne noch lebender, aber verarmter Eltern ſind, ein Unterhaltsbeitrag bis zu 240 pro Jahr bewilligt werden. Die zu berückſichtigenden Schüler müſſen die Reichsangehörigkeit und in Mannheim den Unter⸗ ſtützungswohnſitz beſitzen, im letzten Schulzeugnis vor der Bewerbung mindeſteus die Geſamtnote„gut“ ſowie die Note„gut“ in den Handelsfächern erlangt haben, gut beleumundet und unbemittelt ſein. Bewerbungen ſind mit den Schulzeugniffen, ins beſondere auch mit einem Semeſtralzeugnis über das letztverfloſſene Semeſter und einem Vermögenszeug⸗ nis binnen 8 Tagen an den Herrn Rektor der Handelshochſchule einzureichen. Mannheim, den 7. Mai 1914. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Samtei Bekanntmachung. Nr. 1257. Wegen außerordentlicher Reiuigung der Bureauräumlichkeiten bleibt die Gerichts⸗ ſchreiberei des Gewerbe⸗ und Kaufmaunsgerichts ſo⸗ wie die Kanzlei des Gemeindegerichts am Dienstag, den 12. Mai 1914 geſchloſſen. 83⁰00 Mannheim, den 7. Mai 1914. Gemeinde⸗, Gewerbe⸗ und Kaufmaunsgericht: Dr. Erdel. Die Ausführung der Erd⸗, Betou⸗ und Maurer⸗ arbeiten zum Neuban eines Laboratoriums für unfer Gaswerk Luzenberg ſoll ungeteilt im Wege der 3272 ubmiſſton vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unferen Bureau K 7, 1½— Zimmer 24, III— während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen werden und die Angebotsformulare unentgeltlich daſelbſt bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Ar⸗ beiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hier⸗ über Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Ange⸗ bote bis ſpäteſtens Mittwoch, den 13. Mai 1914, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4 woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Maunheim, den 24. April 1914. Die Direktion der ſtädt. u. Elektrizitätswerke: Pichler. Für nächſten Winter bedürfen: 36860 a] Großh. Gymnaſtum hier: ca. 2400 Itr. Ruhrbrechkoks für Zentralheizung 20⁰ Nußkohlen II, Korgröße 80 Fettſchrot; ca. kohlen II Gaskoks. Augebote zu a) mit Preis für Lieferung frei in den Keller, zu b! mit Preis ab Schiff oder Lagerplatz wollen bis 23. Mai 1914 bei uns eingereicht werden. Maunheim, den 4. Mai 1914. Gr. Finanzamt. Acker⸗Verpachtung. Staufſer Dienstag, den 12. Mai 1914, vorntitt. 11 Uhr —— verpachten wir auf unſerem Büro Luiſenring Nr. 49 nachverzeichnete ſtädt. Grundſtücke auf mehrfährigen Iis Stadtsparkasse Padenburg.ebens 17—— 88 5 Gewaunn Remiſe Ogb.⸗Nr. 15808 b 2204 am mit Gemeindebürgschaft— mündelsicher Brunnengewann„„ Postscheekkonto Karlsruhe Nr. 3444 Hermsheimergewaun„„ 15752 1685„ verzinst tagweise alle Einlagen zu Saumagen N 2885„ E 8 dto.„„ 1 2345„ 5 4 Schelmenanwender 979„ 555 0 Herrlacherweg„„ 18580 888„ dto. 16581 1219„ Maunheim, den 8. Mai 1914. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. tn ed 0 Neennee Ne ere NACH Mass. 161¹¹ — PREISLAGE VON M. 145.— AN GARHANTIE FUR PERFEKTEN OAIKEN SHTZ UND ScHNHYr 7 8 Möbelauffriſchungs⸗ Pol litur flüſſig Fournier reinigt und poliert alle Gegenſtände. Zu haben bei J0sgf Hermann Mannheim(Jungbuſch) Beilſtr. 4. Telefon 6473. 922³44 MANNXHEIM. Sonntag, den 10. Mai 1914. 48. Vorſtellung im Akonnement A. Fest⸗Uorsfellung zu Ehren der Anweſenheit Ihrer Königl. Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin. Ein Fommernachtalraum Duſtſpiel in drei Akten von 55 Überſatzt von Schlegel Muſik von Fellx Mendelsſohn⸗ Bartholdy Regie: Der Intendemt— Dirigent: Artur Bodanzky Perſonen Theſeus, 1 van Athen Egeus, Vater der Hermia Lyſander Liebhaber der Demetrius Hermta Philostrat Aufſeher der Luſt⸗ barkeiten amHofe desTheſeus Fritz Albertt Wilhelm Kolmar Georg Köhler Max Steudemann Otto Schmöle Squenz, der Zimmermann KarlNeumann⸗Hoditz Sehnock, der Schreiner Robert Garriſon Zettel, der Weber Emil Hecht Harry Liedtke Bernhard Müller Hans Godeck Thila Hummel Flant, der, Bälgenflicker Schnautz, der Keſſelflicker Schlucker, der Schnetder Hippolyta, Königin der Ama⸗ zonen, mit Theſeus verlobt 7 Hermia, Tochter des Egeus Alice Liſſo HSelena Margarete, Köckeritz Oberon, König der Elfen Marcel Brom 8 Titania, Königin der Elfen Poldi Dorina * Puck, ein Elfe Marianne Rub Erſte Olly Boeheim Elfe 8 Jan Dritte ſane Freun Bohnenblüte HildegardBräutigam Spinneweb Maria Dietrich Motte„»Maria Sölch Seufſamen Fritzt Sölch P 985 Wund Rollen in dem Zwiſchenſpiel, das Mondſchein von den Rüpeln dargeſtellt wird. Löwe Elfen in Oberons und Ditanias Gefolge. 885 Gefolge des Theſeus. Szene: Athen und ein nahegrlegener Wald Die Tänze und Gruppierungen ſind arrangtert von Aennie Häns. AKafeneröff. J7 uhr Anf. 7 uhr Ende n. 10% Uhr Das Perſonal iſt augewieſen, während der Ouvertütre Niemanden den Zutrittzum Zuſchauerranmzu geſtatten Die größeren Pauſen werden durch das Aufglüthen zweier roter Tampen im Proszenium angezeigt. Hohe Preiſe. Vollztandigefusbidung für Konzert und Oper. Gesangsunterricht erteiſt 550 Dpernssngefln Berta Eckert- grblich Schülerin der K. K. Musikakademie zu Wien Vikctoriastrasse 8. Sdrechstunde: e 18 Aesfauratſon„Zum Amtsstüb' A 3, 10 Telephon 4682 A 3, 10 Nen renovierte Wein- und Frühſtücteſtube HKemütlicher Familien-Aufenthalt Spezialität: 1911er Naturwein. Selbſtgeführte Küche. Hochachtend Franz— Küchen-Chef. weinrestaurent Ransi Maassen Telephon 4918 35 Sonntag, den 10. Mai Haupt⸗ 86862 Tr Nel usinventars, des Inhaltes von Geldſchränken dc. e Einbruchdiebflahl anfmerkſam und halten uns ufnahme 1 3zu 1880 dnt Ame Neues The ſteri igſengarten den 10. Mai 1914 EIMAT. Schauſpiel in vier Akten von Hermann Sudermann Regie: 219 55 Reiter Perſonen: Schwartze, Oberſtleuknant a. D. Karl Eee Magda,) ſeine Kinder aus Thereſina Oſter Marie,) erſter Ehe Helene Leydentus Auguſte, geb. v. Wendlowski, Tont Wittels ſeine zweite Frau Franziska v. Wendlowski, deren Jultie Sanden Maximilian Herbſt Schweſter Max v. Leutnant, Max Grünberg Walter Tautz beider Neffe Heſterdingk, Pfarrer zu St. Marien Dr. v. Keller, Regierungsrat Profeſſor Beckmaun, penf. Ober⸗ lehrer Paul Tietſch v. Klebs, Generalmafjor a. D. Kökert Frau v. Klebs Eliſe de Lank FrauLandgerichtsdirektor Ellrich Emma Schönſeld Frau Schumann Ella Lobertz Thereſe, Dienſtmädchen bei Schwartze Aenne Leonie Ort der Handlung: Eine Provinzialhauptſtadt. Zeit: Die Gegenwart. Kaſſeneröff. 7% Uhr Anf. 3¼½ uhr Ende 10¾ uhr Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Am Großh. Boftheater. Montag, 11. Mai(D 46, mittlere Preiſe). Schneider Wibbel. Anfang ½8 Uhr. Hotel u. Restaurant Kaiserhof p 4, 4/8. rel. 206. Diners von 12—3 Uhr 36689 Mach dem Rennen Sonlder-Diners. ahwetaingen Spargel.- Anuerk. vorzügl. Verpfleg. Man verl. Prosp. 111271 Seisen! SOLSADHAPPENAU PENSION EIOCHARDT 85 5 ppospekto N us ¹ 4¹ dlis Badokommissſon 11250 fa Spruce! 828 wir auf den Abſchluß etner des 410 Fbertreter: B. Ansmann, Maenwsserhand. 1bb n Für Wieclerveriäufer blldet beim Einkauf von stets frischem Spüssagart(0elh. Kase) 36848 3. Elol. Baberhanchäsan dle günstigste Sezugsquelle das RMein-Messische und Tel. 1670 Baradeplatz Tel. 1670 Auimummumummumunummnumunmunmmmmuumunuuunumununuunmuummmumuuumumnummumumu; Sonntag, den 10. Mai 1914 Diners von 12—3 Uhr Rak..50 Mk..50 Kraftbrühe à la Royal Kraftbrühe à la Royal Ben gekocht Zerl. Butter und Maltakartoffel Roastbeef mit pom. frits krisch. Stangenspargel Sce. Hollandaise eneeees Rheinsalm, gekocht Zerl. Butter und Maltakartoffeln Roastbeef mit pom. frits frisch. Stangenspargel, Sce.Hollandaise Vanille-Eis, mit Waffeln. Nack clem Nennen Souper Mk..50 Souper Mk..50 Bouillon in Passen mit Ochsenmaæ Metzer Poularden, gebr. Salat und f. Compot Vanille-Eis, mit Waffeln.— Obst. Bouillon in Tassen mit Ochsenmark Ostender Steinbutte, gek. Sce. Cardinale und Maltakartoffeln %0 Ostender Steinbutte, gek. Sce. Cardinale und Maltakartoffeln Kalbsrücken gebraten Pommes pailles— Gurkensalat Frischer Stangenspargel Sce. Mousseline Kalbsrücken gebraten Pommes pailles— Gurkensalat Frischer Stangenspargel Sce. Mousseline nstler-Konzert. Junge gebr. Gänse, Salat u. f. Compot demischtes Eis mit Waffeln.— Obst. N. Walter. 2 Maæitm, bas voruehme t der Helbefberg rue, der eneee, der eleganten Well. 755 Au— ude Heate Jutime ANunſtler- Homerte mit neueſten Gqlagern der Bel. 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Bayern Ludwig III. geben, die Anlage dieſer Württemberg zu übernehmen, 4 Wege zur deutſchen Einheit einen Schritt vor⸗ 05 wärt zu kommen. Mit dieſem Vorſchlag 2. würde auf einfachſte Weiſe der Mißſtand be⸗ fſeitigt, der in den beſonderen Marken Bayerns flür uns audere Deutſchen beſteht, wonach z. B. der Empfänger eines Briefes aus der nahen Pfalz Strafporto zahlen muß, wenn der vor⸗ übergehend dort anweſende Abſender zufällig eine Reichsmarke zur Frankatur benützte, in der Meinung er ſei ja im Inlande und habe ein Recht darauf, die Reichsmarke zu verwenden, führt. Die Uebernahme der neuen bayeriſchen Marke ſchlage ich vor, weil damit den Bayern entgegen gekommen werden kann, und ſie werden ſich dann auch da⸗ Ueberſchrift ſtatt einfach„Deutſches Reich“ lautet. Darunter das Bildnis und der Name König Ludwigs Ii. Dieſe Reichsmarke würde alſo für ſämtliche bayeriſchen Poſtämter die eben er⸗ Für die preußi⸗ ſchen Poſtämter ſollten die Marken folgerichtig ſervc die Aufſchrift: Reiche die er gerade bei ſich die für entſcheiden, daß „Bayern“, klärte Ausführung erhalten. NN ———.. * „Eine deutſche Einheits⸗Brief⸗ Aus unſerem Leſerkreiſe geht uns folgende Ich möchte mir erlauben, die Aufnahme folgender Zeilen zu hat ſoeben neue Briefmarken erhalten mit dem Bildnis S. M. des Königs Die neue Marke hat eine ganz 74 beſonders ſchöne, künſtleriſche Ausführung er⸗ 3, halten. Da möchte ich juſt eine Anregung neuen bayeriſchen Marke auch für die deutſche Reichspoſt nebſt um auf dem (Bild des Kaiſers) Wilhelm II., Deutſcher Kaiſer, König von Preußen 10 Pfennig 10 erhalten und für die übrigen Bundesſtaaten würden die Marken jeweils mit den Bildniſſen der anderen Bundesfürſten, bezw. Landesherren und bei den Hanſeſtädten mit den bezüglichen Wappen, ganz ſo wie bei den Reichsmünzen, ausgeführt. Die Poſtämter in Baden würden dann Marken ausgeben mit der Aufſchrift: Deutſches Reich (Bild des Großherzogs) Friedrich II., Großherzog v. Baden 10 Pfennig 10 So hätte jedes Land ſeine beſonderen Marken, die aber dennoch eine einheitliche, deutſche Reichsmarke darſtellen, auch überall im deutſchen Vaterlande giltig und verwendbar ſind, allerdings im Hinblick auf die beſondere Verrechnung bei den bayeriſchen und württembergiſchen Poſtver⸗ waltungen mit der Einſchränkung, daß die preu⸗ ßiſchen Poſtämter nur die Kaiſermarken, die ſächſiſchen, bayeriſchen und württembergiſchen Poſtanſtalten nur ihre bezügl. Königsmarken, Baden, Heſſen, Mecklenburg uſw. ihre Groß⸗ herzogs⸗Marken uſw. verkaufen, und daß Marken aus anderen Bundesſtaaten nur in be⸗ ſchränktem Maße verwendet werden ſollen, d. h. eben die Marken, die man für Rückantworten und kleine Barausgleiche in der Regel zu er⸗ halten pflegt. So würde ſich dieſer Marken⸗ verkehr von Bundesſtaat zu Bundesſtaat im großen Ganzen ausgleichen und Bayern und Württemberg nicht finanziell benachteiligt wer⸗ den. Ich glaube, daß auf dieſe Weiſe die Re⸗ ſervatrechte Bayerns gewahrt würden, ohne dem etwas zu entziehen. Die Germania⸗ 5 %eet% 10 geht man Berufe. für Jnnen⸗ die Fachmänniſch geleitet, nach Seeeeeeeeneteeeeeeeeeeeeeee e e eee e ees %%%%„%%%%%„%%„%%%%%%%„%„%%%%%„„eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeseseese Wenn wir unsere Firma als Spezlalisfin tausendfachen Hnerkennungen aus unseren Kundenkreisen, sowie auf das dadurch bedlingte ständige Wachstum unseres Unternehmens Hinweisen. geschälflichen Srundsätzen geführt, eeeeeeett 755 2 zu angesehenen Spezialisten der betr. 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Mts. hätte ſich hier ſehr leicht ein Unglück ereignet, dem einige Menſchenleben zum Opfer fallen konnten. Ein führerloſes Pferd galop⸗ pierte mit einer Chaiſe durch die Hauptſtraße. An der Ecke des Hotels zur Roſe rannte das Fuhrwerk an. Der hintere Teil des Gefährtes wurde abgeriſſen. Mit dem vorderen Teil raſte das Pferd weiter; mehrere Kinder waren in großer Gefahr, üherrannt zu werden. Das Pferd wurde dann von einigen Männern angehalten. Das Gefährt gehörte dem Metzgermeiſter Mutſch⸗ ler von Handſchuhsheim. j. Pforzheim, 7. Mai. Während dies⸗ mal bei den Gemeindewahlen im Juni die Fortſchrittliche Volkspartei eine Sonderliſte aufſtellen will, hat ſich das Zentrum bereit erklärt, mit der Nationalliberalen Partei zuſammenzuwirken. Eine Mitglie⸗ derverſammlumng des Nationalliberalen⸗ und Jungliberalen⸗Vereins befaßte ſich mit der Wahltatik. Es wurde einſtimmig folgender Entſchluß gefaßt:„Die heute verſammelten beiden Organiſationen der Nationalliberalen Partei ſind der Meinung, daß bei den bevor⸗ ſtehenden Bürgerausſchußwahlen unbeſchadet ihres politiſchen Programms das Geſamtwohl unſerer Vaterſtadt und marken ſind ja ohnehin nicht mehr ganz auf der ihrer Bürger in erſte Reihe zu ſtellen ſind. Demgemäß ermächtigt die Verſammlung ihre Vorſtände, ſich für die ſtädti⸗ ſchen Wahlen mit anderen bürgerlichen politi⸗ ſchen Parteien u. ſonſtig. Vereinigungen zuſam⸗ men zu ſchließen; doch dürfen Bedingungen, die den Charakter und Einfluß unſerer Partei an⸗ taſten, nicht eingegangen werden.“ Wir werden ceſo mindeſtens drei Liſten bekommen: eine natio⸗ nalliberal⸗bürgerliche, eine fortſchrittliche und eine ſozialdemokratiſche. )(Hinterzarten, 7. Mai. Bei einem Gewitter, das am Dienstag über unſere Gegend zog, ſchlug der Blitz in einen der größten Höfe der Gemeinde Viertäler, den Geigerhof Oberaltenweg, der Frau Klara Waldvogel Das Hausgeriet ſofort in Flammen und die Bewohner konnten nur das notdürftige vetten. Von dem Viehbeſtand wurden 2 Kälber, 8 fette Schweine und 16 Hühney ein Raub der Flammen. Auch von den Fahrniſſen konnte nur wenig gerettet werden. )):(St. Georgen i. Schw, 4 Mai Im Hinblick auf das Vorkommen echter Pockem in der württembergiſchen Nachbarſchaft Schramberg hat das Miniſterium des Innern den Einwoh⸗ nern die freiwillige Schutzimpfung empfohlen, die vom Bezirksarzt unentgeltlich vorgenommen wird. J½ Baden, 4. Mai. Im Wald bei Sandweier wurde geſtern früh die Lei che eines ledigen Bautechnikers aus Gernsbach auf⸗ gefunden. Der Verſtorbene zeigte Spuren geiſti⸗ ger Umnachtung. Er hat ſich mit einem Repol⸗ ver erſchoſſen. 25 25 15 27 13 25 15 12 72 1 Nel l. Seder, d wit ien Scifix- mir für die Wäsche ist Dr. Thompsons Seifenpulver(Marke Schwan), da es frei ist von Chlor, Wasserglas und sonstigen scharfen Bestandteilen und nur aus den besten Rohstoffen hergestellt wird. In Verbindung mit dem modernen Wäschebleichmittel Seifix ersetzt es die Rasenbleiche vollkommen. 2 Weit wie Schnee, das will ich melnen, bleichte„Selfſæs mir: das Leinen. Seite 12 Einziehungsgenossenschalt Mannheim e. d. m. b. H. EINLADUNG zu der am Dienstag, den 19. Mai d. Is., nachm. 6 Uhr im Saale der Handwerkskammer M 5. 5, 2. Stock stattfindenden Ildlentlichen Ceneralversammlung mit folgender 36865 Tagesordnung: Geschäftsbericht des Vorstandes. Bericht des Aufsichtsrates. Bericht des Verbandsrevisors. 0 2— Entlastungserteilung des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates. 5. Ersatzwahl der ausscheidenden Aufsichtsrats- mitglieder,(S 16 Abs. 3 der Statuten.) 6. Statutenänderung. 7. Verschiedenes. Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlust- rechnung liegen während den Geschäftsstunden im Geschäftslokal zur Einsicht offen. Mannheim, den 6. Mai 1914. Der Aufsichtsrat: Groß Vorsitzender der Handwerkskammer. Sommer- u. Wäintersfaflon 1. DTI00 ſm Südl. bal. Sohwarzwald kisophaunstation: WEHR(annlinie: Basel—Schopfhoim). Alimatisoher Möhen- und Waldkorort I. Ranges, 84J Heter. In geschützter Lage in waldumkränzten Hoch- tälern.— Aerxztlich geleitete Austalten.— Ama- liges Kursauto Wehr-Todtmoos. Auskunft und Prospekt Kurverein E* * ertellt der nud die folgenden Hotels: Hotel und Kurhaus (G. Jäckle), 140 Betten; Waldhotel, 60.; Löwen, 20.; Sonne, 35.; Schwarzwaldhaus, 20.; Krone, 5.; Maien, 5 B. Pensionen: Batzenhaus, 25.; Geschw. Schmidt, 20.; Pens. Villa Dietsche, 8.; Villa Arbeitsfreude am Walde(H. Pampe, 7.; Vina Felseneck, 5 B. Privatwohnungen: Seufert, 15.; Otto Maier, 8.; Joh. Zimmer- mann, 10.; Berta Jordan, 5.; Frz. Jos. Wasmer, 5. B. 11311 Wirtschaften Rostauration„Zum grünen Haus“ 1, 1 an der Breiten Straße auf Juli d. J. an nur tüchtige, kuntionsfähige Wirtsleute zu vermieten. Otlerten unter Nr. 36855 an die Expedition dieser Zeitung. 7 Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 10. Mai 1914. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Lauer. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdtenſt, Stadt⸗ pfarrer Maler. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Konkordienkirche. 1 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ ufkar Waag, Morg 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vtkar Waag. Nachmitt. 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Simon(Waag). Steger. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Morg. 11¼ Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Dr. Schumann. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ nikar Steger. Morgens 11 Uhr Kindergoktesdienſt, Stadtptkar Steger. Johauniskirche— Linvenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Dutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißhetmer, Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ bikar Lauer. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Weißheimer. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Wahlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrerx Rothenhöfer. Heiurich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhof. Morg. ½1 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Klein. Diatoniſſenhauskapelle. Morg. 11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Stadtteil Sandhofen. Morgens 9½¼ Uhr Predigt, Stadtyikar Hemmer. Morgens ½11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Stadtvikar Hemmer. Nachm. ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stadtvikar Hemmer. Abends 8 Uhr: Jugend⸗ vereinigung. Stadtteil Neckarau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei. Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Pflichtigen der Nordpfarrei. Pfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Morgens ½10 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer Vath. Morgens ½11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Nachm. ½2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen. Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt. (Diatoniſſenhauskapelle E 7, 29). Sonmtag, 10. Mai 1914(Cantate), nachmitt. 5 Uhr Predigt, Herr Vikar Fritze. Kollekte für unbemitt. Theologieſtudierende. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereiushaus K 2, 10. Sonutag 11 Uhr: Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Inſpektor Lehmann. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein. ſ9 Uhr Blaukreuz⸗Verein. Montag 3 Uhr: Frauenverein. Mittwoch ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiff. Gläſer. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Freitag ½9 Uhr: Geſangverein„Zion“. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonnt 0 Uhr: Vorbereitung für die Sountagsf Täglich Kinderſchule. ſchule. Vorlage und Genehmigung der Bilanz sowie General-Anzeiger. 72727ͤĩðͤV;vw 2 Taagaga — Zur Ausbildung von Zuſchneiderinnen, D ſtändigen Beruf. Lehrzeit unbeſchränkt. Vauürowicz-Doll. Mannkeim, F l. 3 Breitestr. — Sadiſche Ne ree urſte Kachri 2 chten.(Abendblatt) 77.... 1 1 ler LI Fleiwillig 65 Mannheim. 2. Kompagnie. Am Montag, 11. Mai, abends 7 Uhr hat die ge⸗ ſamte Mann⸗ ſchaft der? Kom⸗ pagnie pünktlich und vollzählig zu einer Spezialübung a. Spritzen⸗ haus auzutreten. 3291 Der Hauptmann: Sprenger. Freiwillige Feuerwehr irektricen und für ſelb. es Mannbeim. 1 23. Kompagnie. 34663 Montag, 11. Mai abends 6¼ Uhr hat die geſamte Mannſchaft 75 S. Fter 8 4 Kompagnie Gutſitzende Schnittmuſter nach Maß. Ilic TTTTTT————.n Izäßbtig zu einer ne auszurücken. 32 —— Wagen Wauderer Werke.=G. 5 Die Hauptleute: 25 Witzigmaun ünd Weigel. 5 Fer- Für Gaskocher ſind Metall⸗ Fahrräder Gasſchläuche Motorräder Adeeabee Jr Baber F. H. Eſch, 8 1, 3. 35920 92531 sind erstkklassige Auma Held Erzeugnisse der Modes Seckenheimerstr. 55 75 O 7. 6. Steinber Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sountag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Inſpektor Lehmann. Montag ½0 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sountagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Moſes. Täglich Kinderſchule. Eindenhof, Bellenſtraße 32. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½ꝭ9 Uhr: Frauenverein. Freitag 29 Uhr: Bibelſtunde fällt aus. Täglich Kinderſchule. Waldhof, Gerwigſtraße 12. Donnerstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Gvangel. Diakonenſtation K 2, 10 Männliche Krankenpflege. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Blaukreuzverein der Eb. Stadtmiſſion K 2. 10 Jeden Mittwoch, nachm. 3 Uhr, findet Hoffnungs⸗ bund⸗Stunde ſtatt für Kinder unter 14 Jahren.— Der Hoffnungsbund hat die Aufgabe, die Kinder über die Schäden des Alkoholgenuſſes aufzuklären und ſie vor dem Alkoholgenuß zu bewahren. Chriſtliher Verein junger Männer, U 3, 23, E. VB. Wochenprogramm vom 10. bis 17. Mai 1914. Sonntag, nachmittags 5 Uhr: Jugendabtetlung Vortrag von Herrn Weber über„David Livingſtone als Meuſch, Miſſionar und Afrikaforſcher“. Montag, abends Uhr: Bibelſtunde von Herrn Stadtpfarrer Achtnich über Eph..11—22. Dienstag, abends 8 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Abends ſ½9 Uhr: Probe d. Poſaunenchors. ½0 Uhr: Beteiligung an der Volksverſammlung des Allgem. Poſ. Verbands in Heidelberg—Stadthalle. Mittwoch, abends 9 Uhr: Probe des Männerchors. Donnerstag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ½9 Uhr: Bibelbeſprech⸗ und Gebetsſtunde. Thema:„Unvergängliſche Schätze“ Math. 6 19—21. Freitag, abends ½9 Uhr: Vortrag in U 3, 23 von Herrn Sekretär Richter über„Lebſt du das Leben?“ Samstag, abends ½9 Uhr: Vortrag in U 3, 23 von Herrn Sekretär Richter über„Ein Blick in die Zukunft“. Sonntag, abends ½9 Uhr: Männervortrag in der Aula des Realgymnaſtiums von Herru Sekretär 1 7 5 itber„Der moderne Mann und die ſexuelle b1. Jeder chriſtlich geſiunte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herz⸗ lich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſttzende, —— Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär, err Max Moſes, U 3, 23. Chriſtliche Verſammlung B2, 10a Sountag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Dienstag, abends 8i½ Uhr, Wortbetrachtung⸗ & Meyer ſel. 325/. hält ſich den geehrten Da⸗ men im Moderniſieren alter Hütte beſteus empfoh⸗ len. Formen uebſt allen ſouſtigen Zugaben billigſt. k Feuerwehr — Beſitzer eines 2ſitzig. Paddelbootes ſucht zwecks gemeinſchaft⸗ licher Waſſerpartien die Bekanntſchaft eines jungen Herrn der ſportskundig. Antworten unter Nr, 92838 an die Expedition. Schöne, unabhängige, ig. Nuffin, 120,000 Mk. ſof. Bar⸗ mitgift, ſpät. noch mehr, w. bald. Heirat. Herren, w. a. nicht vermög., die es aber Samstag, den 9. Mai 1914. 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Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilung des Ehriſtl. Vereins jg. Männer. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8 Uhr: Jünglingsverein. Montag, abends 8˙½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 81½ Uhr: Turnen des Chr. Ver. ig. Männer. Dienstag, abends 3½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachmitt. 5 Uhr: Hoffnungsbund.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Abends 9½ Uhr: Männerchor. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 8½% Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Bereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung— Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8ʃ0/ Uhr: Verſammlung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund.(Für Kinder unter 14 Jahren). Abends 81ſ/ Uhr: Bibel⸗ ſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends diſ, Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8˙½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde. Jedermann herzlich willkommen. Evangeliſche Gemeinſchaft 5, 9, Seitenbau. Sountag, vorm. 10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr: Jugendverein. Montag, abends ½9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. Donuerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr. Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Maunheim— Lokal: 8 8. 40. Mittwoch, 13. Mat, abends 9 Uhr, Dtskufſtons⸗ abend über„Die Volksſchuldebatte im badiſchen Landtag“. Referent: Herr Lehrer Kratzel. Nähere Auskunft ertetlen der 1. Vorſitzende 2 Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alf Baum, Rheindammſtraße 30. bundſache(Herr Prediger Gemeinde glänbig getaufter Chriſten C 4, 18 Sonntag, vorm. 9½ Uhr: Bibelbetrachtung. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchuke. Abends 8˙¼ Uhr: Evangeli⸗ ſation, Prediger Fink. Montag, abends 8½ Uhr: Geſangſtunde⸗ Mittwoch, abends 8½ Uhr: Gebetſtunde, Pred. Fink. Jedermann freundlichſt eingeladen. Miſſions⸗Saal U 4, 19 a. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemein de finden wie folgt ſtatt: Sonntag Vorm. 10 Uhr Gebets⸗ und Warte⸗ ſtunde(nur für Gläubige), Sonntag vorm. 11¼ Uhr Sonntagsſchule, Sonntag Abend 8 Uhr Evangeliſa⸗ tions⸗Verſammlung. Donuerstag, abds. 81½ Uhr, Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Jedermann herzlich eingeladen! 14 Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vormitt. ½10 Uhr u. nachmitt. ½4 7 Predigt(Herr Prediger Wieſenauer). Vorm. 11 Uhr Kindergottesdtenſt. Montag, abends ½9 über Jugend⸗ eJ). Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 10. Mat, vormitt. 10 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums, Sonutagsfeier. Prediger Dr. Max Maureubrecher:„Die Freireltgiöſen und der Staat“. Nach der Sonntagsfeier Bibliothekſtunde 614,8. Donnerstag, den 14. Mai, abends 8½/ Uhr in der Aula des Realgymnaſiums: Jugendabend, Vor⸗ trag über Beethovens 9. Symphonie. ** Die Heilsarmee, 7. 6, beim Eliſabeth⸗Bad. Sonntag, 10. Mai, vorm. 10 Verſammlung, 101½ Uhr Abmarſch zur Frühverſammlung im Freien, nachm. 2 Uhr Sonntagsſchule. nachm. 3½ Uhr Ab⸗ marſch zur Verſammlung im Freien, abends 8 Uhr Gr. öffentl. Verſammlung. Montag, abends 8½ Uhr Sängerübung. Dienstag, abends 8 Uhr, Verſammlung für Mitglieder. Mittwoch, nachm.—5 Uhr, Liebesbund. Hand⸗ arbeitsklaſſeu für Kinder. Abends 7½ Uhr Jugend⸗ Liga. Gegeuſtand: Theoretiſcher Unterricht in der erner Aufnahme der neuen Mit⸗ glieder durch Adfutant Behrendt⸗Stuttgart, dem Jugendſekretär der Diviſton. Donner tag, abends 6 Uhr, Kinderverſammlung. Abends 8½ Uhr, Verſammluna. Freitag, abends 8 Uhr beſondere Verſammlung für Mitglieder und Freunde, geleitet von Major Stankuweit⸗Stuttgart. Samstag, abends Uebung der Mufiker. —— Samstag, den 9. Mai 1914. Zwangsperſteigerung. F Montag, 11. Mai 1914 vormittags 11 uhr werde ich in Sandhofen am Rathaus gegen bare General-Ameiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5 P 8 155 8 65 Uunststrale 7 Zwangsverſteigerung. werde ich im Pfandlokal Aade Bare Zahlung i. Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 6, 2 dahier Möbel und ſonſtiges. 90 5 b om breite Voile 155.20 Weit unter Preis! Neuheit! Waffel- und Pepita-Caro regul. 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Mai 1914.—11 Ahr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 2 Uhr—8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Uhr Predigt Hochamt mit Predigt⸗— 1˙½ Uhr 915 7 — Pauluskirche Waldhof. Vorm. ½10 Uhr Haupt⸗ Chriſtenlehre für die Mädchen.— 1½% Uhr Herz⸗Jeſu⸗ u. Singmeſſe.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft.— 8 Uhr Maian ach goktesdienſt. Vormitt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Audacht mit Segen.— Abends 7 Uhr Mai⸗Andacht Chriſtenlehre.— ½3 Uhr Maiandacht und feierliche mit Predigt und Segen. 25 Nachm. 2 Uhr Ehrtſtenkehre. Stadtpfarrer Bufard. mit Predigt und Segen. Anfnahme in diemarianiſche Fungfrauenkongregation. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit * 5 8„„Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Jrühmeſſe, Beicht.— Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an zur hl. Beicht.— Uhrehl. Meſſe mit Auskellung K 1 oli e Gemeinde 7 Uhr hl. Meſſe.—§ uhr Singmeſſe mit Predigt u. Beicht.— Uhr Frühmeſſe mit Predigten Ausleilung der hl. Kommunion.— Uhr deutſche Sinanteſſe mit 6„Igemeinſame hl. 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Predigt und Amt.— e 11 5 1 15 52n 1½% Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; kath, Kirche in Sandhofen. 7 Uhr Frühmeſſe An den übrigen Werktagen iſt ½8 Uhr private Mai⸗ Uhr Ebriſtenlehre. 1 7 5 1 5 1755 Uhr gemeinſame Kommunion der Jünglings⸗ u. Männer⸗ mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhrandacht⸗ Bund Jaßrgaug den 1001 nit 1 kongregation.— ½10 Uhr Amt u. Predigt.— 11 Uhr Schülergottesdienſt; Siugmeſſe mit Predigt.— 10 luhr St. Antoniuskirche, Rheinau. 6 Uhr Beicht. Herz⸗Mafic Bruderſchaf ich Ar 5 cht 575 Maskaniſc Kindergottesdienſt mit Predigt.— Uhr Herz⸗Zeſu⸗ Hauptgottesdienſt; Hochamt mit Predigt.— ½2 Uhr½8 Uhr Kinderkommünion, Singmeſſe.— z10 Uhr 8 Uhr Mataudacht, zugleich? 9 15 c fei licher Audacht mit Segen. 5 Uhr Verſammlung des Chriſtenlehre und Vesper.— 3 Uhr Verſammlung Linderpredigt, Singmeſſe.— 2 uhr Hexz⸗geſu⸗Andacht, önuerſodalität mit Erodist. guſech„Jedeun u. Dienſtbotenvercins im Alfonshaus— s Uhr Maie des Müttervereins. Uhr Verſammlung des] Segen.— lhr kelerliche Agiandacht, Predigl. nener Mitglieder, Prozeſſton, Tede andacht und Aufnahme in die Jünglingskougregation% Uhr Matandacht nukt Frettag. 8 Uhr feierliche Maiandacht. Bei mit Predigt von Profeſſor Frei aus Bruchſal. Predigt und Segen.—%0 Uhr Verſammlung des—— 6 zeigeol ne e 8 55 8ſes, Wirche Lindenbof. 6 Uhr Beicht.— Jugendvereins im Vereinslokal. 15 22 10 Uhr Predigt und Amt. ½7 Uhr Frühmeſſe, Generalkommunion des Dienſt⸗ Kathol. Kirche in Käfertal. Monatskommunion Alt⸗K atholiſche Gemeinde. 11 Ahr hl Meſſe mit Predigt.— Uhr Chriſtenlehre botenvereins.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, der diesfährigen Erſtkommunikanten. 6 Uhr Beicht. 7 525 für die Miädchen— ½8 Uhr Hers⸗Jeſu⸗Bruderſchaft Generalkommunion des Jüugliungspereius. 19¹0 7 Uhr hl. Meſſe und Austetlung der heil. Kom⸗(Schloßkirche mit S 5—58 Uhr Matandacht Anit Predigt, Pro⸗ Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— munion.— 0 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. Sonntag, 10. Mai, vorm. 10 Iihr, deutſches Amt 5 enen. 2— Ühr Herz⸗Fefu⸗Andacht mit Segen.— 25 Uhr— 10 Uhr Predigt und Amk.— 2 Uhr Chriſtenlehre,mit Predigt.(Stadtpfarrer Ur. Steinwachs,) Uhr Serz⸗Jef 9 25 lIh 0 8 pf 0 zeſſton und Segen. 16. Seite General-Anzeiger.— Zadiſche 21 Eueſte(Abendblatt) Samstag, den 9. Mai 1914. 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