— Abounement: 70 pfg. monatlic, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Zeile 30 Pfg. Reklame⸗deile„%.20 Mk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sountag) Beilagen: Kimtliches Herkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; TCechniſche Kundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schiuß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; — Telegramm⸗Köreſſe: „General⸗Anzeiger Manngeim“ Telephon⸗Aummern: Direktion und Buchhalzng 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsburean in Berlin ——— Nr. 225. Maunhei m, Samstag, 16. Mai 1914. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Auſhebung der kommunalen Steuerfreiheit ausländiſcher Weine. JBerlin, 16. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„Tägl. Rundſchau“ erfährt, iſt ein Geſetzentwurf ausgearbeitet, der die kom⸗ munale Steuerfreiheit ausländi⸗ ſcher Weine aufhebt. Es handelt ſich um eine Abänderung des Zollvereinsvertrages vom Jahre 1867. Die Beratungen unter den Bundesregierungen haben zu einer Einigung über die Vorlage geführt, die auf Wunſch ſüd⸗ deutſcher Gemeinden hin von ſüddeutſchen Bun⸗ d desſtaaten angeregt wurde. Die formelle Be⸗ ſchlußfaſſung des Bundesrates iſt bald zu ermarten. Der Entwurf dürfte dem Reichstage im Herbſt zugehen. Die Vorlage räumt mit der bevorzug⸗ ten Stellung, die ausländiſche Weine bisher in Deutſchland gegenüber den deutſchen Weinen ge⸗ noſſen haben, auf.— Ein politiſcher Abend beim Kriegsminiſter. *Berlin, 16. Mai. Einer Einladung des Kriegsminiſters und ſeiner Gemahlin Frau von Falkenhayn folgend, verſammelten ſich geſtern abend im Kriegsminiſterium zahlreiche Mitglieder des Reichstags und des Landtags und des Bundesrats ſowie hohe Beamte des Kriegsminiſteriums zu einer intereſſanten und anregenden Geſellſchaft. Die ausgedehnten Empfangsräume des Kriegsminiſteriums, an deren Eingang der Kriegsminiſter von Fal⸗ kenhayn und ſeine Gemahlin die Gäſte be⸗ grüßten, begannen ſich von 9 Uhr ab zu füllen und an runden Tiſchen bildeten ſich allerwärts Gruppen von lebhafter Unterhaltung. Groß⸗ admiral von Tirpitz, Dr. Delbrück, die Staats⸗ ſekretäre Krätke, Dr. Lisco, Dr. Solf und Kühn, die Unterſtaatsſekretäre Wahnſchaffe und Zimmermann, der Präſident des Reichs⸗ militärgerichts Graf von Kirchbach, General⸗ leutnant Leucart von Weißdorf und von Grävenitz gruppierten um ſich die Mitglieder der verſchiedenen Parteien des Reichstags und des Landtags in lebhafter Unterhaltung. Vom Präſidium des Reichstages waren Präſident Dr. Kämpf und Vizepräfident Geheimer Rat Dove, vom Präſidium des Landtags Präſident Graf von Schwerin⸗Löwitz und Vizepräſident Dr. Porſch erſchienen. Die jüngſten Verhand⸗ lungen des Reichstags und des Landtags ſowie der Verlauf der Erſatzwahl in Stendal boten einen Geſprächsſtoff, der die Gäſte des Kriegs⸗ miniſters bis über Mitternacht hinaus zuſam⸗ menhielt. Ungeheure Feuersbrunſt in Moskau. Berlin, 16. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird telegraphiert: Seit geſtern morgen wütet in Moskau ein unge⸗ heurer Brand, dem die Feuerwehr anfangs faſt machtlos gegenüberſtand. Das Kaiſerl. Kleine Theater ſteht in Flammen. Trotz aller Bemühungen der Feuerwehr, die durch Militär unterſtüßt wurde, gelang es nicht, das Feuer, das durch den Wind immer wieder angefacht wurde, zu lokaliſieren. Die Flammen ſind auch nach der dicht neben dem Theater befindlichen Alexanderpaſſage, wo ſich die vornehmen Iuxus⸗ geſchäfte befinden, übergeſprungen. Der bisher ungerichtete Schaden iſt unermeßlich. Auf der Spur der Mörder. F. Paris, 16. Mai. Die Polizei iſt den beiden Mördern des Kolmarer Chauffeurs Kohler, Prutz und Lambert, auf der Spur. Ihre Verhaftung ſcheint unmit⸗ telbar bevorzuſtehen. Prutz ſuchte geſtern ſeine in Vernan bei Rouen lebende Tante auf, geſtand ihr ſein Verbrechen und bat ſie um Geld, da er ſeit 3 Tagen nichts gegeſſen habe. Die Frau gab ihm 100 Frs. und ſagte, er möge ſich umbringen, um die Ehre der ganzen Familie zu retten. Prutz ſoll dies verſprochen haben und ſodann nach Hapre abgereiſt ſein. * Berlin, 16. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Poſen wird berichtet: Das Rittergut Bolechowo im Kreiſe Poſen⸗Oſten, das zirka 6500 Morgen groß iſt und dem Dr. Thaddäus Szuldrzynski gehört, wird für militäriſche Zwecke enteignet werden. Es wurde ohne vorherige Anfrage in Abweſenheit des verreiſten Beſitzers beſichtigt und eingeſchätzt. W. Paris, 15. Mai. Der Gouverneur von Franzöſiſch⸗Weſtafrika ſandte ein Telegramm, aß am 13. ds. Mts. in einem Eingeborenen⸗ dorfe, das von Dakar weeit entfernt liegt, ſieben Peſtfälle feſtgeſtellt worden ſeien. Seitdem habe ſich kein neuer Fall ereignet. Es ſeien alle nötigen Maßnahmen getroffen worden. Paris, 15. Mai. Der im 6. Pariſer Bezirk gewählte bonapartiſtiſche Abgeordnete Laies teilte dem Miniſterpräſidenten mit, daß er ihn über die Dringlichkeit der Reviſion der Ver⸗ faſſung von 1875 interpellieren werde. Paris, 15. Mai.(Prip.⸗Tel.) Eine An⸗ zahl unabhängiger Sozigliſten von der Richtung Augagneur haben ſich heute nach⸗ mittag in der Kammer vereinigt, um über die politiſche Lage zu beraten und in erſter Linie zu beſprechen, welchen Standpunkt ſie den Radikalſozialiſten gegenüber einnehmen wollen, ob ſie ſich mit ihnen vereinigen oder ſelbſtändig bleiben wollen. * Paris, 16. Mai.(Priv.⸗Tel.) Das Schwur⸗ gericht verurteilte den Vatermörder Benramdan aus Tunis zu 20 Jahren Zuchthaus. W. Paris, 16. Mai. Die Marſeiller Staats⸗ anwaltſchaft ordnete eine ſtrafrechtliche Unterſuchung gegen den Gemeinde⸗ bheamten Siccy an, der verſucht haben ſoll, im zweiten Wahlgang einem Wahlaus⸗ ſchuß eine große Anzahl von Wählerkarten zu verkaufen. W. Paris, 16. Mai. Der Inſpektor der Staatsbahn Ichard wurde geſtern im Schnell⸗ zuge bei Caes in dem Augenblick verhaftet, als er die Handtaſche und den Regenſchirm eines im Speiſewagen weilenden Reiſenden ſtahl. In der Pariſer Wohnung Ichards wurden zahlreiche aus ſolchen Diebſtählen herrührende Gegenſtände gefunden. * Petersburg, 15. Mai. Die Kaiſerin⸗Witwe iſt heute abend nach England abgereiſt. Die Entwicklung auf dem Balkan. Albanien. Berlin, 16. Mai. Aus Wien wird gemeldet: Wie die„Reichspoſt“ aus diplomati⸗ ſchen Kreiſen erfährt, ſteht die Beeudigung des Aufſtandes im Epirus bevor. Die Führer der epirotiſchen Bewegung haben mit den Vertretern der Mächte in Korfu bereits eine Grundlage zur Verſtändigung ge⸗ funden, der auch die albaniſche Regierung zu⸗ ſtimmen dürfte. Die endgültige Einigung über die Epirus zugeſtandenen Sonderrechte wird bis zum Sonntag erwartet. Ro m, 15. Mai. Heute vormittag fand im Quirinal zu Ehren Turkhan Paſcha ein Frühſtück ſtatt, an dem der Miniſter des Aeußern San Giuliano und der italieniſche Geſandte in Durazzo Aliotti, teilnahmen. Heute nachmittag hatte Turkhan Paſcha im Miniſterium des Aeußern mit San Giuliano in Gegenwart des Generalſekretärs des Miniſteriums des Aeußern, Martino und dem Geſandten Aliotti eine Be⸗ ſprechung. Turkhan Paſcha ſetzte ſeine Beſuche — den Botſchaftern fort und reiſt morgen nach ien. — Die bereinigten Staaten und Mexilo. Die Kriſe wieder akut. OLondon, 16. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) Der„Daily Mail“ wird aus Newyork telegraphiert, daß die mexikaniſche Kriſe geſtern wieder akut geworden iſt. Die Verſchleppung der Friedenskonferenz auf nächſten Mittwoch machte einen ſchlechten Eindruck. Denn es wurde bekannt, daß das Staatsdepartement zu gleicher Zeit ein neues Ultimatum an den Präſidenten Huerta richtete, womit Informationen über den Verbleib des Soldaten Samuel Park verlangt werden. Der genannte Korreſpondent behauptet, daß in dem Ultimatum ausdrücklich geſagt wird, daß die Regierung der Vereinigten Staaten die Weigerung der mexikaniſchen Regierung, Aus⸗ kunft über das Verbleiben des Soldaten zu geben, als einen feindſeligen Akt betrachten müfſe. Weiter meldet derſelbe Korreſpondent, daß die militäriſchen Vorbereitungen in großem Maßſtabe wieder aufgenommen werden und daß es ſo ausſehe, als ob amerikaniſche Truppen ſa⸗ fort in großer Menge nach Mexiko geworfen werden ſollen. 35 000 Mann ſind bereits aus⸗ geſucht worden, um das 1. Expeditionskorps zu bilden, das nach der mexikaniſchen Kaun aun marſchieren ſoll. Der Staatsſekretär Bryan ſoll, wie von gut unterrichteter Seite verlautet, mit dem General Carranza verhandeln, der für einen Vormarſch der Amerikaner nach der Wee Mexiko dieſe zu unterſtützen hätte. General Villa iſt in Tampico angekommen. Kontreadmiral Mayo hat nach Waſhington telegraphiert, daß es den Rebellen ſehr ſchnell gelungen ſei, in Tampico wieder Ordnung zu ſchaffen. Endlich ſagt noch der Vertreter der Daily Mail, daß die Lage für Huerta nach dem Falle von Tampico verzweifelt ge⸗ worden ſei. General Zapata ſtehe direkt vor der Hauptſtadt und mehrere Regimenter Huertas ſollen gemeutert haben. Vorgeſtern ſandte Huerta das 29. Bataillon nach Tampico, welches 17 Meilen von der Hauptſtadt entfernt 10 7 wo die Rebellen bereits angelangt ſein ſollen. „Daily Chronikle“ veröfſentlicht ein Tele⸗ gramm aus Waſhington, daß nach dem letzten Meldung aus Veracruz, es ſich zu beſtätigen ſcheine, daß General Zapata an der Spitze von 5000 Mann bereits in Topilejo einmarſchiert ſei. In der mexikaniſchen Haupt⸗ ſta dt ſei infolgedeſſen eine Panik ausgebrochen. Sowohl dieEingeborenen als auch dieglusländer flüchteten Hals über Kopf. Huerta habe aller⸗ dings Truppen nach Zapata ausgeſandt. In der Hauptſtadt gehen die wildeſten Gerüchle über die Abſichten Zapatas um, der als beſonders blutgierig geſchildert wird. Die britiſchen Staats⸗ angehörigen haben ſich in einem Teile der Hauptſtadt zuſammengetan, um die Häuſer, in denen ſie ſich verſchanzt haben, zu verteidigen. Viele britiſche Staatsangehörige haben es jedoch vorgezogen, ſich gleichfalls durch die Flucht in Sicherheit zu bringen. Sie ſind nach Veracruz oder nach anderen Küſtenplätzen geflüchtet. Tampiee iſt beinahe dem Erdboden gleichge⸗ macht worden, wie unter dem geſtreigen Dalum der„Newyork Herald“ meldet. Was von dem Geſchützfeuer verſchont geblieben iſt, haben die Flammen vernichtet. Die Inſurgenten begraben jetzt ihre Toten und auch die Toten der Bundes⸗ truppen. Der Inſurgentengeneral Gonzales ſchätzt die Verluſte der Bundestruppen auf 280 Tote und 600 Verwundete. Die Inſurgenten hätten 34 Tote und 128 Verwundete gehabt. Ausländer ſind weder getötet noch verwundet worden. Nach Mayos erſter amtlicher Depeſche von der Einnahme Tampicos, die am 14. General der Konſtitutionellen, Gonzales, dem amerikaniſchen Konſul zu, daß er das Eigentum der Ausländer in der Umgebung Tampicos, ein⸗ ſchließlich der außerordentlich großen Anteile an den Oelquellen völlig ſicherſtelle. Mayo be⸗ richtet ferner, daß die Kaſernen in Tampico durch die Bundestruppen in die Luft geſprengt und verbrannt worden ſeien. Der an den andern Gebäuden angerichtete Schaden iſt gering. * 5 Waſhington, 15. Mai. Die Eröffnung der Friedensvermittlungskonferenz iſt mit Rück⸗ ſicht auf den mexikaniſchen Vertreter auf den 20. Mai verſchoben worden. Waſhington, 15. Mai. Staatsſekretär Bryan hat der Regierung Huertas mitgeteilt, das Staatsdepartement betrachte den Umſtand, daß die mexikaniſchen Bundesbehörden In⸗ formationen über den Verbleib des Soldaten Samuel Parks zurückhielten, als feindfelige Handlung. Oſterburg⸗Stendal. wW. Stendal, 15. Maf. Bei der Reichstagserſatzwahl im Wahlkreiſe Magdeburg II wurde bis Mitternacht gezählt für Hoeſch(Konſ.) 12178, Wachhorſt de Wente(Natl.) 6987, Beims 6907. Einige Orte aus dem Kreiſe Oſterburg ſtehen noch aus. Im Jahre 1912 erhielten in der Hauptwahl der konſervative Kandidat Hoeſch 10 512, der Nationalliberale Fuhrmann 8621 und der Sozialdemokrat Beims 7434 Stimmen. In der Stichwahl ſiegte dann der Konſervative mit 13288 Stimmen über den Nationalliberalen, der 10 995 Stimmen erhielt. Der koſervative Sieg war mit ſozialdemokratiſcher 55 erſochten worden, dieſe ſo unverſöhnlichen Gegner der Sozialdemokratie hatten ſich di Hilfe der Sozialdemokraten zu ſichern gewußt— mit Mitteln, die zeigten, daß ihre ſo hohe poli⸗ tiſche Moral nicht immer ſtandzuhalten pflegt, wenn es um ein Mandat geht; Herr Fuhrmann dagegen hatte vor der Stichwahl mit beſondere Schärfe ſeine unbeugſame Gegnerſchaft gegen die äußerſte Linke betont und ſo unterlag er. Das Mandat war von jeher bis 1907 in konſervativem Beſitz geweſen, der auf der Ge⸗ wöhnung oſtelbiſcher ländlicher Wähler beruhte, lonſervativ zu wählen, von 1907—1911 vertra die nationalliberale Partei den Wahlkreis. Für die diesjährige Erſatzwahl hatten dit Konſervativen wieder den Oekonomierat Hoeſch aufgeſtellt, die Sozialdemokraten den Partei⸗ ſehretär Beims, für die Nationalliberalen kan⸗ didierte der Präſident des Bauernbundes, Land⸗ tagsabgeordnetr Wachhorſt de Wente⸗ Unſere Leſer wiſſen, mit welcher Erbitterung die Konſervativen den Wahlkampf geführt haben, wir haben mehrfach Proben mitgeteilt. Die Nationalliberalen mußten die„Flucht in di Oeffentlichkeit“ antreten, um zu zeigen, wie weit die Konſervativen ſich fortreißen 5 5 Saal⸗ abtreibungen haben in dem Wahlkamp eine bedeutſame Rolle geſpielt, in 70 von den 260Orten des Wahlkreiſes konnten die National⸗ liberalen keinen Saal erhalten, ihre Redner mußten unter freiem Himmel ſprechen, Wamhoff einmal von einem Gartenzaun aus. An per⸗ ſönlichen Verdächtigungen des nationalliberalen Gegners ließen es die Kon⸗ ſervativen gleichfalls nicht fehlen, wie überhaupt der konſervative Wahlkampf das Geprüge eines Kampfes gegen die Perſon Wachhorſt de Wentes trug, der als Führer des Bauernbundes der Rechten beſonders verhaßt war. Es war das trübe Bild oſtelbiſch⸗konſervativen Wahl⸗ kampfes, das ſich vor uns auftat. Die Konſervativen hofften auf den Sieg im erſten Wahlgang. Dieſer Hoffunung aber wurde von gegneriſcher Seite die Berechtigung abge⸗ ſprochen. Von ihnen wurde keine endgültige ö Entſcheidung im erſten Wahlgang erſbartet, Mai abends in Waſhington eintraf, fagte der ſondern mit einer Stichwahl gerechnet. Kam es zut Stichwahl, Wen r de ag 2. Seite. Beneral-Anzeiger. Sadſche Neueſte Aachrichten.(Meittagblatt) Samstag, den 16. Mai 1914. ob die Konſervativen mit dem Nationalliberalen oder mit dem Sozialdemokraten kämpfen mußten. Die Konſervativen wünſchten natürlich mit dem Sozialdemokraten in die Stichwahl zu kommen, ſie rechneten für den Fall mit Be⸗ ſtimmtheit auf die Unterſtützung der National⸗ liberalen. Aber auch die Sozialdemokraten machten ſich Hoffnung, der„Vorwärts“ meinte ndoch vor wenigen Tagen, die Hoffnung der Nationalliberalen, mit den Konſervativen in Stichwahl zu kommen, ſtehe auf ſehr ſchwachen Füßen. Die Hoffnungen der Konſervativen haben ſich alſo nicht erfüllt. Trotzdem ihre Stimmenzahl ſtark gewachſen und die der Gegner erheblich zu⸗ krückgegangen iſt, müſſen ſie nun doch ſich einer zweiten Entſcheidung unterziehen, in der ihnen der Sieg allerdings dann gewiß ſein würde, wenn die Sozialdemokratie in der Stichwahl ſich Politiſche Aeberſicht. Mai 1914. Zur Einigung zwiſchen Krankenkaſſen und Aerzten. Die Verſicherungsbehörden, die Krankenkaſſen und die Aerzte ſind im allgemeinen daran, die Einrichtungen nach dem allgemeinen Einigungs⸗ abkommen(Arztregiſter, Vertrags-Ausſchuß, Schiedsamt) zu treffen. Hierbei ergeben ſich noch mancherlei Mißverſtändniſſe und Irrtümer, zumal der jahrelange Kampfzuſtand eine Span⸗ nung unter den Beteiligten hervorgerufen hat, die eine gegenſeitige Verſtändigung erſchwert. Es iſt aber damit zu rechnen, daß ſich, wenn erſt berufene Vertreter beider Teile in den bezeich⸗ neten Ausſchüſſen friedlich zuſammenwirken, bald Mannheim, den 16. der Stimme enthalten ſollte. Intereſſe ſehen, ob Parole gegen den K ausgeben wird oder nicht. Konſervativen, ſie haben gegen 1 men mehr erhalten, Parteien dagegen haben ſtarke Kandidat, der 1434 Stimmen als 1912 Herr Fuhrmann, der ungeheuer pativen hat alſo gewirkt, der konſervativen Meth ode, der Ferne beurteilen läßt. Da Wahlkampf von den ngtürlich, Wahl ſagten, an die die Stimungen der B und gründlich zu verfolgen gegen die und über keine Politik machen die Partei im Reichstage tut, Strömungen des n dem eine Art iſche Welle offenkundig iſt. ale Kandidat von 1912, Herr die hinweg horſt de Wente wurde als A u 777 haben ſicher auch und dürfen ſie uns als die ter dem die mütſſen auch er Zabernaffäre läſſen ſo kräftig gegen Freiſinn demokratie reagiert haben. türlich nicht heißen, unſer des Generalſekretär des kratiſchere Geſtaltung unſeres Lebens ſchrumpfen mehr und me die Sozialdemokratie Dnſervativen Ganz auffällig iſt der ſtarke Stimmgewinn der die beiden zeichnen, den bedeutendſten der Rückgang der ſo⸗ gzialdemokratiſchen Stimmen beträgt 427. 2 ſkrupelloſe Agitation es iſt nicht ein Erfolg der konſervativen Sa che, ſondern ein ſolcher Präſidentenwahl im Reichstag, Zabern u. a. im ſoweit ſich aus werden. aber auch die—— Konſervativen ſehr breit Badiſcher Landtag. und entſchieden behandelt worden ſind, ſo wird wie wir das ſchon bei der Jerichower F 1 FKarlsruhe, 15. Mai. Der Zweiten natib: herale Part— 78 FFHVCC aionalliberale Partei Kammer iſt der Vorſchlag der Petitionskom⸗ wiederum die dringende Mahnung herantraten, Bählerſchaften ſehr genau und zu beobachten, läßt, und alle Schritte, die Volksbewaßeſeins zu meſſen, Reaktion gegen die demokra⸗ Der nationallibe⸗ gals Gutsbeſitzer im Kreiſe anſäſſig, Herr Wach⸗ Doeſch als Heimatsandidat geprieſen wurde. für die nattonalliberale Partei ſo ſehr bedauer⸗ Aber dieſe perſön⸗ 185 ahlkampfes, können 0 u Hinüberdrängens ermaſſen nach rechts er⸗ beiden Parteien der Linken erhebliche Einbußen erlitten haben? Wir dieſe Wahl, wie die von wohl als ein Symptom der Stimmungen in un⸗ ſerm Bürger⸗ und Bauerntum anſehen, und bei manch Das will nun na⸗ Bürgertum Bauerntum ſei drauf und dran, ins bonſervative Lager zu marſchieren, dem widerſtreitet z. B. die Erfſatzwahl in Salzwedel mit dem Siege Böhmes Bauernbundes, aber das will ſagen: die Sympathien für einen noch demo⸗ hr zuſammen. Man eine beſſere Verſtändigung über die beiderſeitigen Wünſche und Forderungen witd erzielen laſſen. Die Krankenkaſſen⸗ wie Arztverbände wirken nachdrücklich darauf hin, daß die Kaſſen und Aerzte bei der Schaffung der Einrichtungen ſo⸗ weil als möglich ihre Unterſtützung leihen. Sie legen ihren Mitgliedern auch nahe, die geringen Umlagen zur Deckung der„Kriegskoſten“ zu tragen, da dadurch allein der Friede mit ſeinen großen Vorteilen für beide Teile aufrecht zu er⸗ halten ſei. Wir möchten der Hoffnung Aus⸗ druck geben, daß die ſo viel erörterten Kämpfe zwiſchen Krankenkaſſen und Aerzten bald der Geſchichte angehören und daß Meinungsverſchie⸗ denheiten, wie es in dem Einigungsabkommen vorgeſehen iſt, auf friedliche Weiſe erledigt wird mit die 912 1663 Stim gegneriſchen Verluſte zu ver⸗ nationalliberale weniger erhielt, Die der Konſer⸗ Petitfonen. miſſion zugegangen, die ihr zugeteilten Peti⸗ tionen des Verbands badiſcher Grund⸗ und Hausbeſitzervereine wegen Ermäßigung der Verkehrsſteuer und Auflaſſung der Verkehrs⸗ ſteuer bei Zwangsverſteigerungen wegen der Liegenſchaftsbeſteuerung in den Gemeinden an die Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung zu überweiſen. Baoiſche Politik. Nachklänge. In der Verſammlun g, die die natio⸗ nalliberale Partei Mannheim am Donnerstag in den Kaiſerſälen veranſtaltete, trat als Dis⸗ kuſſionsredner ein Herr auf, deſſen Ausfüh⸗ rungen keinen Zweifel ließen, daß er ſich zur ſozjaldemokratiſchen Partei be⸗ kennt. In. dem Bericht unſeres Blattes wird er Betz genannt, im Bericht der„Volksſt.“ heißt er Beelz. Vom ſozialdemokratiſchen Ver⸗ ein Mannheim wird nun in einem an uns ge⸗ richteten Schreiben betont, daß dieſer Herr mit dem noch nicht ganz feſtſtehenden Namen nicht als Vertreter der ſozialdemokrati⸗ ſchen Partei bezeichnet werden könne, wie es in unſerem Bericht geſchehen, und es wird weiter erklärt, daß der ſozialdemokratiſche Verein Mannheim einen Herrn Betz überhaupt nicht in der Mitgliederliſte habe. Herr Betz ſei ihm völlig unbekannt, er habe deshalb auch nicht als Vertreter der ſozialdemokratiſchen Partei ſprechen können.„Hätte die Parteilei⸗ tung das Bedürfnis gehabt, ſich an der Dis⸗ kuſſion in der von der nationalliberalen Par⸗ tei einberufenen Verſammlung zu beteiligen, hätte ſie als Redner ſicher nicht unbekannte, ſondern dazu berufene und als Politiker be⸗ kannte Vertreter entſandt.“ Der ſozialdemo⸗ kratiſche Verein Mannheim ſich nun einmal genau an den Fuhrmann war 5 sländer be⸗ gewiſſenloſe alleinigen Jerichow, die in en anderen An⸗ und Sozial⸗ und innerpolitiſchen —r. ˙ Telegramm.) and Zentrum der Welt zur Diskuſſion. eſtellt iſt. Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Joſephs⸗Cegende. Von Richard Strauß. kaufführung an der Großen Oper zu Paris. (Eigener Bericht in Ergänzung des geſtrigen Der Vorhang rauſcht empor und vor uns tut die venezianiſche Säulenpracht im Stile des k ſetzt höchſte choreographiſche, rhythmiſche legt alſo Wert darauf, daß dieſer Herr nicht als offiziel⸗ ler Vertreter der Partei geſprochen hat, was ihn als Vertreter der Partei kennzeichnete, das ſollte den„Repräſentanten“ einer Partei, aber nicht den amtlich Beauftragten kennzeich⸗ nen. Wir aber legen Wert darauf, daß der Herr Betz oder Beelz(vielleicht erſcheint er unter letzterem Namen doch als Mit⸗ glied in der Liſte der ſozialdemokratiſchen Partei?) ſich durchaus als Mitglied und ſehr entſchiedener Verteidiger der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei und Anſchauungen einführte. Im übrigen mag der Abgeſchüttelte ſich ſelbſt mit der Partei auseinanderſetzen. * Von Herrn Dr. Maurenbrecher wird uns geſchrieben: In Ihrem Bericht über die Verſammlung vom Donnerstag Abend läßt Ihr Herr Be⸗ richterſtatter mich ſagen, ich hätte„die geſetz⸗ liche Anerkennung der freireligiöſen Gemein⸗ den“ gefordert. Das iſt ein— bei der Dauer der Verſammlung ſehr begreifliches Mißver⸗ ſtändnis. Ich habe das Gegenteil geſagt, nämlich:„Die Freireligiöſen Gemeinden for⸗ dern vom Staat ſchlechthin nichts, außer daß er ſie nicht ſtört.“ Diejenige„geſetzliche An⸗ erkennung“, die wir brauchen, um überhaupt exiſtieren zu können, ſteht in dem Religions⸗ geſetz von 1860, deſſen§ 3 die Gründung reli⸗ giöſer Vereine freigibt. Die älteren Frei⸗ religiöſen Gemeinden(Mannheim, Heidel⸗ berg und Pforzheim) haben darüber hinaus noch weitere Rechte und Pflichten auf Grund ihrer Verwilligungs⸗Urkunden aus dem Jahre 1847 und 1848, z. B. die Pflich 17 Religionsunterricht zu erteilen. Aber es ge⸗ nügt als rechtliche Baſis für die neueren Ge⸗ meinden auch ſchon§ 3 des Religionsgeſetzes in Verbindung mit§ 35 des Schulgeſetzes von 1910. Da wir gerade über dieſe Frage eine umfangreichere Veröffentlichung vorbereiten, möchte ich vermeiden, daß jener Satz als meine Meinungsäußerung in die Oeffentlichkeit gehe. 18 Zum Vermögensſteuergeſetz. — Mannheim, 15. Mai. In der Vor⸗ ſtandsſitzung des Badiſchen Landesverbandes des Hanſabundes wurde einſtimmig fol⸗ gende Reſolution angenommen: „Das badiſche Vermögensſteuer⸗ geſetz enthält über die Veranlagung des gewerblichen Betriebsver⸗ mögens eine Reihe von Beſtimmungen, die von Gewerbe, Handel und Induſtrie als eine ungerechtfertigte Härte empfunden werden. Der Vorſtand des Badiſchen Lan⸗ desverbandes des Hanſabundes hält es des⸗ halb für ein Gebot der Gerechtigkeit, daß durch eine entſprechende Abänderung der §§ 51, 52, 54 und 58 des Vermögensſteuer⸗ geſetzes 1. eine gleiche Freigrenze für das gewerbliche und landwirtſchaftliche Betriebsvermögen in der Höhe von etwa 10 000 M. feſtgeſetzt, eine gleichmäßige Berechnung der Steuerwerte des gewerblichen und landwirtſchaftlichen Betriebsvermögens ohne beſondere Erhöhungen auf der einen und ohne beſondere Ermäßigun⸗ gen auf der anderen Seite vorgeſchrie⸗ ben und 3. der Abzug der laufenden Ge⸗ ſchäftsſchulden auch an den im § 52 Ziffer 3 des Vermögensſteuer⸗ geſetzes erwähnten Vorräten von Waren, Halbfabrikaten, ſowie Roh⸗ und Hilfsſtoffen zugelaſſen wird.“ * Paolo Veroneſe auf: laſtend reiche Ueberſätti⸗ gung, zwiſchen pruntvollen Stoffen, in glühende gleißende Farbeu getaucht, bewegen ſich Men⸗ ſchen, die von Marmor zu ſein ſchienen, ſtumpf geworden gegen alles Höhere im Menſchen. Vollends erſtickt des Potiphars Weib in dieſer Unſeeliſchen Lethargie. Türkiſche Boxer, die vor erhitzter Leidenſchaft ſich vernichten möchten, die verſchleierten Unſchuldsmädchen, die nach trun⸗ kenen Tänzen als Sklavinnen des Potiphars weggeſchleppt werden, ſehen ſie in ewig gleicher, erſtarrter Unbewegtheit. Da kommt Joſeph, der unberührte Sohn der Wüſte, und ſeine, einem von ihm geahnten Gotte ſich neigenden, ſpringenden— empor zu Hohem, zu einem außer ihm liegenden Göttlichen hinan⸗ ſtrebenden Tänze, ſein reiner Blick, ſein reines Weſen, ſeine Keuſchheit begegnen der Lüſternen als eine völlig fremde Welt. Ihr ſucht ſie ſich zut nahen, als ſie dann, im fahlen Mondlicht, in dunkler Schatzkemenate dem jungen Knaben, in dent der Jüngling wird, der Mann und Held ſich ahnt, allein gegenüber ſteht. Doch dieſe nur ſcheinbare Fleiſchlichkeit iſt als die andere Welt von dieſen zwejen— die immaterielle alles Beſſeren, Göttlichen im Menſchen. An ihr zer⸗ ſchellt die Verführung, die Luſt. Noch kann dieſe Welt ſich der auderen nicht beugen, erſt als Joſeph vor der Folter von einem Erzengel entführt wird, zu blendender Lichtfülle weg, ſucht Potiphars Weib, die Repräſentantin alles Dunklen, Gottloſen, den Tod. Dieſer Gedaukengang in der ethiſchen Stärke dem in der„Salome“ nicht nachſtehend, als Pantomime darzuſtellen, ihn durch die Ausdruckskraft der Muſik zu klären und zu ver⸗ und mimiſche Kunſt jedes Einzelnen, ſetzt aber vor allem anderen einen Muſiker wie Richard Strauß voraus. Denn bei all dem unerhör⸗ ten Raffinement ſeines Orcheſters, dieſer un⸗ glaublichen, beinahe ſichtbar gewordenen Farben⸗ tonkunſt, hören niemals auf: das Gefühl, die Leidenſchaft, die geadelte Sinnenfreudigkeit zu funktionieren. Jene Freude, jenes trunkene Taumeln zum Hymniſchen im Kosmiſchen, ſich nach wahrer Schönheit verzehrend, zu eben jenem Ethiſchen im Lebenstriebhaften hinge⸗ zogen, das hier Potiphar, früher Salome nicht haben und das viele, viele Menſchen heute noch erſehnen. Es iſt in dieſer, pantomimiſchen Vorſchriften folgenden Muſik ebenſo viel Ge⸗ wie Entbunden⸗ heit im rhythmiſchen Sinne; ſie iſt thematiſch nicht in ſich ſo ſelbſtändig, wie alle bisherigen Werke, doch nicht minder hinreißend, be⸗ zwingend und klangherrlich wie ſene. Im lek⸗ ten Grunde ſiegt über alle Aſſoziationen mit Hofmaunsthal oder mit Graf Harry Ke 5⸗ ler, den intellektuellen Urhebern der Joſephs⸗ legende, denen Bakſt, der Koſtümfantaſt, Joſe Maria Sert, der Nachbildner altvenezianiſcher Palladio⸗Herrlichkeit und die Künſtler des ruſſiſchen Balletts folgen, vor allem der fromme junge Miaſſine(Joſeph) der Muſikant Strauß. Ich möchte übrigens keineswegs dieſe Joſeph⸗ legende wieder als den„Anfang einer neuen Kunſt“ ausrufen, ſie iſt ein Intermezzo im Schaffen des Meiſters, zeigt feine techniſchen Kräfte, ſeinen vibrierenden, flammenden Im⸗ petus im alten Feuer. Ein Intermezzo freilich, das man einſt ebenſo ſchätzen wird, wie beute eine kleinſte Rembrandtſtudie. Ein ganz iſo⸗ unſer Bericht auch nicht ſagen wollte, wenn er biſchofs begrüßt werden, Aus der Nationallfberalen Partei. —Heidelberg, 15. Mai. In der Schroedel ſchen Wirtſchaft hatten ſich am 13. d. Mts. zahlreiche Parteimitglieder um Herrn Landtagsabg. Dr. Koch verſammelt, um perſön⸗ lich mit ihm Fühlung zu nehmen. Die Be⸗ ſprechungen galten den zur Zeit im Landtag be⸗ handelten Gegenſtänden. Die Schulpolitik der Nationalliberalen Partei wurde gebilligt. Lahr, 15. Mai. Der Libérale Verein hatte am 13. d. Mts. eine Verſamm⸗ lung in den Rappenſaal einberufen, zu der er⸗ freulicherweiſe auch eine Anzahl Damen erſchie nen waren. Bald nach ½9 Uhr eröffnete der zweite Vorſitzende des Vereins, Herr Wäldin, die Verſammlung mit einer An⸗ ſprache und erteilte dann dem Redner 755 Abends Herrn Direktor Dr. Helbing, das Wort zu ſeinem Vortrag über die Erziehung zum politiſchen Sinn. In überzeugender und anregender Weiſe begründete Herr Dr. Helbing die unumgängliche Notwendigkeit der Politiſie⸗ rung des deutſchen Volkes, der Erziehung des⸗ ſelben zum politiſchen Leben und beſprach dann die Mittel, die ein beſſeres politiſches Verſtänd⸗ nis der Maſſen herbeiführen können.— Der Vorſitzende Herr Dr. Wäldin, ſprach durchaus im Sinne der Verſammlung, als er dem Herrn Vortragenden mit herzlichen Worten den Dank abſtattete für ſeine außerordentlich klaren und ſachlichen Darlegungen. Eine Diskuſſion fand i ſtatt. —— 0 15. Mai. Eine gut beſuchte Verſammlung liberal geſinnter Mämmer. hatte ſich am Sonntag abend im„Adlerſaale“ hier zu⸗ ſammengefunden, um einen Vortrag des Bezirks. vorſitzenden der Nationalliberalen Partei, Herrn Amtsrichter Obkircher, entgegen zu nehmen, Herr Amtsrichter Obkircher legte in faſt eindrei⸗ viertelſtündigem Vortrage die Stellungnahme der Nationalliberalen Partei zu den wichtigen Schulfragen, der Dotation und beſonders auch der Großblockfrage gegenüber in klarer be⸗ ſtimmter Weiſe dar. Den Dank aller An⸗ weſenden an Herrn Amtsrichter Obkircher für ſeine lehrreichen Ausführungen brachte Herr Direktor Stritt in beredten Worten zum Aus⸗ drucke; er erſuchte gleichzeitig die Anweſenden durch rege Anmeldung zur Organiſation dieſen Dank zu bezeugen und ſich auch nach außenhin als nationalliberale Männer zu bekennen. Es war ſehr erfreulich für unſeren verdienten Be⸗ zirksvorſitzenden, zu konſtatieren, daß ſich zahl, reiche Neumitglieder angemeldet hatten. Werbetätigkeit amerikaniſcher Ordenshäuſer. In den letzten Jahren iſt in der Tagespreſſe wiederholt darüber geklagt worden, daß Ordens⸗ weſtern aus amerikaniſchen Klöſtern nach Baden kämen und oft ſchulpflichtige Mädchen zur Auswanderung nach Amerika zu überreden ſuchten. Wie dem Karlsruher Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ glaubwürdig verſichert wurde, ſind ſchon aus einzelnen Landgemeinden unſeres Landes 10 bis 20 Mädchen auf einmal in ame⸗ rikaniſche Klöſter eingetreten. Um ſo aufrich⸗ tiger muß daher aus nationalen, volkswirt⸗ ſchaftlichen und pädagogiſchen Gründen ein ſo⸗ eben erſchienener Erlaß des Freiburger Erz⸗ 85 Klerus aufs eindringlichſte aufſordert, die Werbetätigkeit der amerikaniſchen Ordenshäuſer ein wachſames Auge zu haben und beſonders die Eltern und Vormünder minderfähriger Mädchen vor dem Eintritt in überſeeiſche Klöſter zu warnen. Ausſtellungen. Bern Chriſtiania- Malmö. * Bern, 15. Mai. Heute vormittag; wurde die dritte Schweizeriſche Landes⸗ Ausſtellung offiziell eröffnet. Nach einem Feſtzug und einem Feſtakt, an dem außer den ſchweizeriſchen Behörden das om iſche Korps teilnahm, ſprachen u. a. Bundespräſident Hoffmann, der den Willen des Schweizer Volkes betonte, die Unabhängigkeit und Neu⸗ tralität der Schweiz zu wahren und zu vertei⸗ digen und mit Befriedigung die guten Be⸗ ziehungen der Schweiz zu den übrigen Staaten nach dem Richard Strauß zur kraſtalliſierten Freiluft ſeiner Alpenfinfonie zurückkehren wird, von der hier in den ſchlichten, naiven Lyrismen bei Joſephs erſtem Tanz eine Vorahnung ge⸗ geben iſt. Ein prachtvoller Freſco, dieſe Legende, erwarten wir den nächſten plaſtiſchen Monu⸗ mentalbau. Das Orcheſter der Pariſer Oper iſt klangfreu⸗ dig, an rhythmiſcher Exaktheit, künſtleriſche⸗ Gewiſſenhaftigkeit, Ausdrucksenergie ſteht es hinter manchem deutſchen Orcheſter zurück. Rudolf Kaſtner Wiesbadener Maifeſtſpiele. Die Wiesbadener Feſtſpiele b am zweiten Abend eine Aufführung von Sohen⸗ grin“ unter mufikaliſcher Leitung von Profeſſor Schlar. Den Lohengrin ſang Kirchhof f⸗Ber⸗ lin, den Telramund Biſchof f⸗Berlin, die Elſo Frl. Schmidt und die Orkrud Frau Cahier aus Wien. Der Neubau der Kgl. Oper zu Berlin. Das Preußiſche Abgeordnetenhaus hat ſich geſtern bei der Beratung der Vorlage über den Opern⸗ hausneubau nicht dem Autrage der Budget⸗ kommiſſion angeſchloſſen, die als erſte Rate 500 0004 für den Neubau des Opernhauſes bewilligte, an den Beginn der Bauarbeiten jedoch eine Reihe von Be⸗ dingungen knüpfen wollte, ſondern einen Antrag der Nationalliberalen angenommen, welcher lautet: I. Die zum Neubau des Operuhauſes als erſte Rate ange⸗ foörderten 500 000 abzuſetzen und 2. die Regierung zu erſuchen, in beſchleunigter Weiſe den vorgelegten Bauentwurf der Königl. Akademie des Bauweſens zur Abgabe eines Urteils zu überweiſen und im Falle eines Placets der Akademie im Wege des nöti⸗ gen Kredits eine erſte Rate zu dem Neubau von liertes, köſtlich kunſtariſtokratiſches Etwas, neuem anzufordern, Der Ausgang dieſer im Kögeordnetenbaufe kam fiir ale eiwes dirr⸗ —— 50 DDSenenenn 7595=5 788 1 2 c— 232 —— eS 50 Samstag, den 16. Mai 1914. General-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Aache iaßten. agblatt) 3. Seite. hervorhob. Die Ausſtellung bietet ein Bild des geſamten Wirtſchafts⸗ und Kulturlebens der * Ehriſtiania, 15. Mai. Eröffnung der norwegiſchen Jußbi⸗ 1 läumsausſtellung 1914 hat die Stadt veichen Flaggenſchmuck angelegt. Die Eröff halle ſtatt, die mit Blumen, Guirlanden und Hunderten von elektriſchen Lampen geſchmückt iſt. Nachdem die über zweitauſend Geladenen mit der Regierung, dem Storthing und dem diplomatiſchen Korps an der Spitze Platz nommen hatten, trafen der König und Königin ein. Darauf begrüßte Miniſter Fr Petorſen in einer kurzen Anſprache die ſammlung. Der Präſident des Ausſtellun kommitees, Architekt Prytz, gab eine kurze Dar⸗ legung über die Entwicklung und den Juhalt der Ausſtellung. Nach mehreren Geſangs⸗ und Konzertvorträgen erklärte der König die Aus⸗ ſtellung für eröffnet. * Malmsß, 15. Maf. Anläßlich der heutigen Gröffnung der Baltiſchen Ausſtel Jung, ſind bereits große Scharen Reiſender hier eingetroffen. Die Stadt iſt reich mit Flag⸗ gen geſchmückt. Der Ausſtellungsplatz iſt im großen und ganzen fertig und macht mit den Nationalflaggen einen ſeſtlichen Eindruck. Die Zeitungen bringen den fremden Gäſten W̃ kommensgrüße in deutſcher, däniſcher und rufſt⸗ ſcher Sprache. Um 12 Uhr traf das Kron⸗ prinzenpaar, die Prinzen Wilhelm u. Karl Eugen und die Prinzeſſin Ingeborg auf dem Ausſtellungsgelände ein. Am Eingange zur Kongreßhalle wurden ſie von der geſamten Aus⸗ ſtellungsleitung empfangen. Nachdem die Herr⸗ ſchaften unter den Klängen des Ausſtellun marſches Platz genommen hatten, hielt Lande⸗ hauptmann Graf de la Gardie eine kurze Au⸗ ſprache und daukte namentlich den Nachbar⸗ ſtaaten für das Intereſſe, das ſie der Ausſtellung bezeigten. Darauf erklärte der Kronprinz die Ausſtellung für eröffnet. Nachdem Biſchof Billing eine kurze Anſprache gehalten und die Verſammlung Eine feſte Burg iſt unſer Gott geſungen hatte, brachte Landeshauptmann de la Gardie ein Hoch auf den König aus. Daran ſchloß ſich ein Rundgang durch die Ausſtellung. Bei dem Beſuche der deutſchen, däniſchen und ruſſiſchen Abteffung ließ der Kronprinz die Ausſtellungskomitees der betreffenden Länder vorſtellen. Um 2 Uhr fand im Hauptreſtaurant der Ausſtellung ein Frühſtück ſtatt, an dem teil⸗ ge⸗ 72 nahmen: das Kronprinzenpaar, die Prinzen Wilhelm und Karl Eugen, die Prinzeſſin Inge⸗ borg, der deutſche Geſandte in Stockholm, von Reichenau, der deutſche Geſandte in Kopen⸗ hagen, Graf Brockdorff⸗Rantzau, eine große Anzahl Diplomaten, der ſchwediſche Miniſter des Aeußern und andere mehr. 30. Verbandstag der land⸗ wirtſchaftlichen Genoſſen⸗ ſchaften. j. Karlsruhe, 15. Mai. Im großen Feſt⸗ halleſgal fand der aus dem ganzen Lande äußerſt zahlreich beſuchte 30. Verbandstag der land⸗ wirtſchaftl. Kreditgenoſſenſchaften Badens ſtatt. Erſchienen waren 1010 Teilneh⸗ mer, die 340 Vereine vertreten. Verbandsdirektor Oekonomierat R. Haecker erſtattete den Rechenſchaftsbericht. Im Berichtsjahr wurden 10 neue Vereine mit 604 Mitgliedern ge⸗ gründet und dem Verband angeſchloſſen. Der Ver⸗ band zählte Anfang 1913: 450 Vereine mit 67 201 Mitgliedern. Im Jahre 1914 ſind bis jetzt 3 Kre⸗ ditvbereine mit 119 Mitgliedern zugegangen. Es betrug im Jahre 1913 der Geſamtumſatz 102 239 034 Mark gegen 1912 104 810 285 M. Die neugegrün⸗ dete Kreditverbandskaſſe, der im Laufe des Jahres 362 Genoſſenſchaften mit 411 Geſchäftsanteilen, die nahezu voll einbezahlt ſind, beitraten, verfügt nunmehr über eine Haftſumme von 2055 000 Mark. 5 Das Kleinſparweſen und die Aufſtellung von Heimſparkaſſen nimmt ſtändig einen weiteren, er⸗ freulichen Fortgang. Die jährliche Reviſton wurde im Vorjahre bei 449 Vereinen vorgenommen, und zwar ſowohl die Bücher⸗ wie die örtliche Reviſion. 8 Die Koſten der Reviſionen betrugen 21 737(17 940 5 Mark. Zu dieſen Koſten wurde von dem Mini⸗ 4 ſterium des Innern wiederum ein namhafter Bei⸗ trag gewährt, wodurch die den Vereinen anzufor⸗ Ae. dernde konnte. Beikrag zur Verfügung, aus dem neugegründeten Vereinen Beihilfen zu erſten Einrichtungskoſten gewährt und unentg liche Anleitung zur Geſchäfts⸗, Buch⸗ und Kaſſen führung erteilt werden konnte. Zu den eingeführ⸗ ten Neuerungen gehören auch die alljährliche Vor⸗ nahme einer gewiſſen Anzahl außerordentlicher Re⸗ viſionen bei einzelnen Vereinen, die zum Teil an⸗ Umlage weſentlich vermindert werden Ergebniſſe gezeigt haben. Gan traurige Erfah⸗ rungen mußten wir bei dem Verein Rickenbach (A. Säckingen) machen, wo auf Grund einer außer⸗ mtlichen Reviſion Unterſchlagungen, chungen, unſinnige Kreditgewährungen, eil war Verbandsdirektor verbreitete ſich noch tungen ſchon eingehend berichtet wurde. Dann ſchloß der Verbandsdirektor mit dem Wunſche, daß der Verband auch weiterhin ſeine Tätigkeit ausüben möge.(Beifall.) Bei der Beſprechung innerer Verbandsangelegen⸗ heiten und über den Geldausgleich teilt der Ver⸗ bandsdirektor mit, daß dem Verein Ricken⸗ bach 20 000 M. zur Unterſtützung ſeiner Sanie⸗ rung ſchenkungsweiſe gegeben werden ſollen. Die Verſammlung ſtimmte dem ohne Widerſpruch zu. der Rheiniſchen Ereditbank Veranlaſſung gab, an den Verband das Erſuchen zu richten, für die Dar⸗ lehen an ſeine Vereine die Ueberhaftung zu über⸗ nehmen. Dieſer Vorſchlag wurde mit allen gegen eine Stimme gutgeheißen. bandsrechnung wurde ohne Beanſtandung geneh⸗ migt. Dem Verbandsvorſtand und dem Rechner wurde Entlaſtung erteilt. Dann wurde die Tagung geſchloſſen. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 16. Mai 1914. Aus er Stadtratsſitzung vom 14. Mai. Könuigliche Hoheit der Großherzog Dank zum Ausdruck zu bringen. Herr Landgerichtsrat Dr. Leſer hat ihm der herzliche Dank ausgeſprochen wird. halle durch den Stadtrat ſtattfinden. Dem wird auf Anſuchen zu ſeinem Schwimmfeſt am 23. Auguſt der für das laufende Jahr ver⸗ fügbare Stadtpreis bewilligt. Den auswärtigen Teilnehmern an dem Süd⸗ weſtdeutſchen Verbandstag des Ver⸗ hands Deutſcher Handlungsgehil⸗ fen zu Leipzig vom 30./31. Mai ſoll gegen entſprechenden Ausweis die gebührenfreie Be⸗ ſichtigung des Roſengartens geſtattet werden. Nach§ 48 der Städteordnung und§ 36 der Städtewahlordnung ſtellt der Stadtrat feſt, daß an die Stelle des am 6. ds. Mts. verſtorbenen Stadtverordneten, Kommerzienrat Wilhelm Zeiler als nächſter Bewerber der gleichen Vor⸗ ſchlagsliſte vom Jahre 1911 Fabrikant Otto Janſohn, Lindenhofplatz 1, zu treten hat. (Wahlvorſchlagsliſte der nationalliberalen Par⸗ tek für die Wahl der 1. Wählerklaſſe auf drei Jahre.) Die Amtszeit des Genannten dauert bis zur regelrechten Erneuerungswahl im Herbſt dieſes Jahres. Als Termine der diesjährigen Stadtver⸗ bordetenwahlen werden feſtgeſetzt: für die 3. Wählerklaſſe Dienstag, 20. Oktober, für die 2. Wählerklaſſe, Freitag, 23. Oktober und 20 raſchend, da die meiſten Redner, die zur Sache ge⸗ ſprochen hatten, für den Antrag der Budgetkommif⸗ ſion ſich ausſprachen. Ein engliſches Lob der deutſchen Fortbildungs⸗ ſchule. Dr. Georg Kerſchenſteines Buch„Die Schulen und die Nation“, in dem das deutſche Syſtem der Fortbildungsſchule behandelt wird, erſcheint ſo⸗ eben in engliſcher Ueberſetzung bei Moemillan, und in einer Vorrede, die Lord Halda ne da⸗ zu geſchrieben hat, lieſt man eine ernſte War⸗ nung an das engliſche Volk von dem bervor⸗ ragenden Staatsmann, die eine hohe Anerken⸗ nung dieſer deutſchen Schulen bedeutet. Hal⸗ dane empfiehlt die deutſche Einrichtung, durch die die Arbeitergeber gezwungen werden, ihren jugendlichen Angeſtellten bis zum 18. Lebensſahr den Beſuch der Fortbildungsſchule zu ermög⸗ lichen und ſie ſo in den Stand zu ſetzen, für ihren Beruf wichtige Dinge At lernen, nachdrücklich zur Nachahmung.„Es iſt ein Syſtem, mit dem wir rechnen müſſen,“ ſchreibt er. Wenn wir nicht gleichen Schritt halten, ſo werden unſere Ar⸗ beiter im Verlaufe weniger Jahre ge jenüber ihren Arbeltsgenoſſen draußen erheblich im Nachteil ſein. Dieſe genießen unter der neuen Methode eine Ausbildung und Vergünſtigun⸗ gen, denen wir nichts entgegenſetzen können. Einige Erziehungsbehörden in Großbritannien, wie die in London und in drei oder vier anderen zroßen Städten, ſind ſich darüber klar und engungen, in dieſem Wettkampf Aber die öffentliche Meinung in iſt ſchwer aufzuwecken, und wenn geſchieht und den Ortsbehörden nicht ſer Auftrag gegeben wird, ſo wer⸗ den diefe letzteren wenig Macht haben, helfend einzugreifen.“ Verlegung der ſächſiſchen Tierärztlichen Hochſchule. Die ſächſiſche Erſte Ständekammer entſchied ſich gegen die Stimmen der beiden Oberbürgermeiſter Dr. Beutler⸗Dresden und Dr. Dehne⸗Plauen (Vogtland) für die Verlegung der Tier⸗ ärztlichen Hochſchule von Dresden nach Leipzig. Die Jnternationgle Vereinigung für Rechts⸗ u. Wirtſchaftsphiloſophie Nus dem illannheimer Kunstleben. Theaternotiz. Die Beſetzung der Hauptrollen in der morgigen Neueinſtudierung der„uſtigen Weiber von Windſor“ iſt folgende: Herr Fluth— Ernſt Fif Frank; Fenton— Frie Junker Spärlich— Max Felmh; Dr. Cajus— Hugo Voi⸗ ſin; Frau Fluth— Gertrud Runge; Frau Reich— Johanna Appe; Jungfer Reich— Elſe Tuſchkauz Außerdem ſtellt das Miniſterium einen r teflweiſen Beſtreitung der 5 „Karnevals außer den beiden ſtädtiſchen Masken⸗ genehme, zum Teil aber auch weniger erfreuliche Wechſel⸗ kurz Mißwirtſchaft entdeckt wurde. Das Endreſultat eine Unterbilanz von rund 300 000 M. Der eingehend über den Fall Rickenbach, über den in den Zei⸗ ſegensreiche Ferner wurde mitgeteilt, daß der Fall Rickenbach Der Bericht über die Prüfung der 1918er Ver⸗ Der Oberhürgermeiſter teilt mit, daß Seine ihn beauftragt habe, dem Stadtrat für die den Großh. Herrſchaften bei ihrem jüngſten Beſuche von der Stadt erwieſene Aufmerkſamkeit den der Stadtgemeinde das Gemälde„Apfel⸗Stil⸗ leben“ von Karl Stohner zur Ausſtellung in der Kunſthalle als Geſchenk überlaſſen, wofür Der vom Stadtrat auf Einladung ſeitens der dortigen Stadtverwaltung in Ausſicht genom⸗ mene Ausflug nach Speyer, ſoll am Mitt⸗ woch 20. Mai, nachmittags, ausgeführt werden. In der nächſten Woche wird eine gemein⸗ ſame Beſichtigung der Skulpturen. Sammlung von Dr. Oertel in der Kunſt⸗ Schwimmklub„Salamander“ für die 1. Wählerklaſſe Dienstag, 27. Oktober. Auf Antrag der Roſengartenkommiſſion ge⸗ nehmigt der Stadtrat, daß während des nächſten bällen zwei weitere ſtädtiſche Ball⸗ Veranſtaltungen im Roſengarten ſtatt⸗ finden und zwar ein volkstümlicher Ball(ohne Frackzwang) zu einem geringeren Eintrittsgeld und ein vornehmes Ball⸗ ſeſt zu einem höheren Eintrittspreis als 5 Mk. (1020 Mk.) Zur Vorbereitung der letzteren Veranſtaltung ſoll ein beſonderes Ballkomitee a den Kreiſen der Bürgerſchaft gebildet werden. Durch Vermiktlung des Hafen⸗ und Induſtrie⸗ amtes werden im Induſtriehafen zur Er⸗ 118 2—— ca. 2300 Quadratmeter Gelände verkauft. der Verſteigerung von Bau⸗ lätzen im Block Za, die Montag, den 25. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr, im alten Rathaus ſtattfinden wird, ſollen nach dem Einzelausgebot noch im Klumpen ausgeboten werden: Lgb.⸗Nr. 9313 d Brahmsſtraße 3 und Igb.⸗Nr. 9313 e, Brahmsſtraße 5. Hierbei wird der beim Ein⸗ erzielte Durchſchnittspreis zugrunde gelegt. Zur Unterbringung der Werkſtätten des ſtädtiſchen Maſchinenamtes wer⸗ den mangels paſſender eigener Räume, Räume in einem Privathaus gemietet. Während des zweiten Halbjahres 1913 haben ſich insgeſamt 1074 Perſonen zur ſtädtiſchen Arbeitsloſenfürſorge gemeldet und an Zuſchüſſen und Unterſtützungen zuſammen 8102 Mark 60 Pfg. erhalten. Dagegen haben ſich allein im erſten Vierteljahr 1914 1110 Perſonen gemeldet und zuſammen 13 169 Mk. erhalten. Hiernach betragen die Aufwendungen für die Arbeitsloſenfürſorge ſeit ihrer Einführung (I. Juli 1913) etwa 21 300 Mk. 8 Dem Lehrer der Pilzkunde, Julius Roth⸗ mayr in Luzern, wird die Turnhalle des Real⸗ gymnaſiums zur Veranſtaltung einer Pilz⸗ ausſtellung vom 22.—26. Juli überlaſſen. Vergeben wird: 1. Die Lieferung und Aufſtellung der Turn⸗ geräte für die Luzenbergſchule an die Firma C. H. Pfeifer in Frankenthal; 2. Die Ausführung der Schreinerarbeiten für die Luzenbergſchule Los 1 an Schreiner⸗ meiſter Alois Bechtold hier, Los 2 an Schreiner⸗ meiſter Johann Molz hier, Los 3 an Firma Philipp Leger u. Sohn hier, Los 4 an Firma K. Meixner, Söhne hier, Los 5 an Schreiner⸗ meiſter Max Oppermann hier, Los 6 an Schrei⸗ nermeiſter Georg Herrwerth in Käfertal. 3. die Lieferung von 42 Stück Schienen⸗ entwäſſerungskaſten der Firma Joſef Vögele hier; 4, die Lieferung von 40 Stück Schutzfang⸗ vorrichtungen für Straßenbahn⸗ wagen der Firma J. M. Rögels⸗Köln⸗Lin⸗ denthal. 5. die Lieferung von Mobiliar für das Straßenbahnamt Los 1 an K. Fried hier; Los 2 an Beißbart u. Hoffmann; Los 3 an W. Hartmann; 6. für das ſtädtiſche Schwimmbad — Herſchelbad— das Liefern und Ver⸗ legen des Linoleums an die Firma Engelhard hier, die Ausführung der Stiefelkaſten in Beton, ſowie von waſſerdichtem Zementputz in ſämt⸗ lichen Brauſeräumen und im Dampfraum an die Firma Hch. Eiſen, G. m. b.., die Ausführung der Terrazzoarbeiten an Marco Roſa; 7. für den Neubau des Krankenhauſes das Grundieren der Heizkörper an die Firma Sulzer, Zentralheizungen G. m. b. H. Einladung liegt zu dem 12. Südweſtd. Handlungsgehilfentag in Mannheim am 16. Mai vor. 8 Bei Mannheimer Schaufliegen. Einen zweiten Propagandaflug unternahm heute früh der Mannheimer Pilot Richard Dietrich mit ſeinem Gradeapparat. Diesmal wurde die Ladenburger Gegend auf⸗ ſucht. Ueber den Ortſchafte 1 pagandakarten abgeworfen. Der Apparat er⸗ reichte eine Höhe von 400 Metern. Der Auf⸗ ſtieg erfolgte um halb 7 Uhr, die Landung au dem alten Exerzierplatz kurz vor 7 Uhr. Motorbootfahrten nach dem Flugplatz. Wie an den Renntagen werden morgen Soun⸗ tag die Noll'ſchen und Adler'ſchen Motorboote und zwar ſchon von früh halb 6 Uhr ab, an Neckardamm zum Flugplatz fahren. Einſte ſtelle iſt der Noll'ſche Landeſteg an der Fried⸗ richsbrücke. Fahrpreis 20 Pfg. * Vom Hofe. Der Prinz und die n Karl von Hohenzollern mit Prinzeſſinnen⸗Töch⸗ tern ſind zum Beſuch der Großherzogin Lui in Karlsruhe eingetroffen. * Uebertragen wurde dem Oberſtationskon trolleur Emil Kaufmann in Radolfzell Stationsamt II Breiſach. »Dandels⸗Hochſchule Mannheim. Ueber Auſtralien in ſeiner volkswirtſchaftlichen und weltwirtſchaftlichen Bedeutung ſpricht Profeſſ Dr. Manes aus Berlin Montag, den 25., un Dienstag, den 26. Mai, abends 8 bis 122 in der Aula der Handels⸗Hochſchule. Die träge werden durch Lichtbilder belebt. Der tritt iſt frei. Karten beim Pedell der Ha Hochſchule(A 4,). *Maunheimer Journaliſten⸗ und Scht ſteller⸗Verein. Wir erinnern unſere Mitglieder nochmals daran, daß heute Samstag abend Spargelausflug nach Schwetzing definitiv ſtattfindet. Zahlreiche Beteiligun dringend erwünſcht. 9225 * Der Verband badiſcher Grund⸗ und beſitzervereine hält in Lörrach vom 13. 5i Juni ſeinen 12. Verbandstag ab. Rech⸗ nungsrat Merkle⸗Karlsruhe wird eine Vortrag über Hypothekenweſen halten. * Der Gottesdienſt im Heinrich⸗Lanzkranken haus findet am Sonntag ſchon um 10 Uhr ſtat * Freireligißſe Gemeinde. Die Teilnehm des Jugendabends machen einen gemeit ſamen Ausflug am Sonntag 17. Mai, Tre punkt 7 Uhr morgens am Hauptbahnhof, F nach Neckarſteinach, Marſch über den Mün und Weißenſtein nach Heidelberg. Rückkehn gegen 8 Uhr abends. Fahrpreis.05 Mk. Be köſtigung mitbringen. Es wird nicht eingekeh Leitung der Jugendausſchuß. ee Zur ſilbernen Hochzeit des Herrn Stadtrats + feiert, geſtern abend ein St das das Jubelpaar hoch erfreute. U. a. w „Weihe des Geſanges“ von Mozart geſunge der Chor, der bei dem letzten Muſikfeſtkonzert eine ſo mächtige Wirkung erzielte. Der Vorſtt der„Liedertafel“ begab ſich hierauf in die W nung zur Beglückwünſchung. Herr Ban kuriſt Müller, der Schriftführer des Ve hielt eine herzliche Anſprache und überrei äußeres Zeichen der Verehrung und ſchätzung ein prächtiges Blumenarrange Heute morgen um 6 Uhr brachte das Horngu tett der Kapelle Petermann ein Ständ wobei das Jubelpaar nicht minder erfreut Zur Wetterlage. Pünktlich zu Begiun zweiten Hälfte des Wonnemonats iſt ein W rungsumſchlag eingetreten. Während no Donnerstag die Wetterlage in jeder 9 günſtig geweſen, hatte ſich die Luftdruckverteilun, innerhalb weniger Stunden geregelt und au 5 5 Wetterkarte von Freitag erſchien bereits ein tiges barometriſches Maximum mit einem Kern 770 Millimeter, das ſich quer über Mitteleuropa den Britiſchen Inſeln über die Nord⸗ und Oſtſee h weg nach Weſtrußland zog. Die bei Island lagernde Depreſſion hat jeden Einfluß verloren und auch die Unregelmäßigkeiten in der Luftdruckvertetilun der Oſtſee, die in den letzten Tagen zu verbreite und meiſt ſehr ergiebigen Niederſchlägen führte ſind nahezu verſchwunden. Das Binnenland ſteh bereits unter der Herrſchaft des hohen Druckes: We liche bis nördliche Winde haben eingeſetzt und v fach iſt ſchon im Laufe des Freitag Aufheiterung getreten, wenn auch zeitweilig noch mehrſach Regen⸗ ſchauer niedergingen. Da der Luftdruck bei uns noch weiter auſteigt, ſo iſt anzunehmen, daß das 5 mekriſche Maximum Beſtand hat; wir haben inf deſſen mit fortſchreitender Beſſerun terung und Erwärmung zu rechnen. fröſte dürften auch bei wolkenloſen Nächten ſo gut ansgeſchloſſen ſein. In den Bergem iſt die rung zunächſt noch ziemlich rauh. In den Lagen des Schwarzwaldes und der ee Thermo 1 Kellner— Alfred Lan⸗ Artur Bodanzky; Wirt— Bernhard Müller; dorh. Muſikaliſche Leitung: Regie: Eugen Gebrath. Gr. Hof⸗ und Nativnaltheater.(Spielplan.) Sonntag, 17. Mai(D, hohe Preiſe): Neu ein⸗ ſtudiert:„Die luſtigen Weiber von Windſor“. An⸗ fang 6½ Uhr.— Montag, 18.(B, mittl. Preiſe): „Macbeth“. Anfang 7 Uhr.— Dienstag, 19.(C, mittlere Preiſe):„Schneider Wibbel“. Anfang 77 Uhr.— Mittwoch, 20.(K, hohe Preiſe):„Die luſti⸗ gen Weiber von Windſor“. Anfang 7 Uhr.— Donnerstag, 21.(D, hohe Preiſe):„Rienzi“. An⸗ fang 7 Uhr.— Freitag, 22.(B, hohe Preiſe):„Ma⸗ non Lescaut“, Aufang 7½ Uhr.— Samstag, 23. (C, mittlere Preiſe): Zum erſten Male:„Der ver⸗ wandelte Komödiant“,„Komteſſe Mizzi“,„Der Arzt ſeiner Ehre“. Anfaug 7 Uhr.— Sonntag, 24. (außer Abonn., höhe Preiſe): 1. Tag der Feſtauf⸗ führungen Richard Wagnerſcher Werke:„Triſtan und Iſolde“.(Triſtan: Urlus. Iſolde: Mottl⸗ Faßbender.) Anfang 5 Uhr.— Montag, 25.: Volks⸗ vorſtellung:„Heimat“. Anfang 8 Uhr. In Vorbereitung befinden ſich: Opern etc.: Rheingold, Walküre, Siegfried, Götterdämmerung (Feſtſpielaufführungen), La Navarraiſe, Rokoko (Ballett)(zum erſten Male); Schauſpiele ete.: Kam⸗ mermuſik, Der lebende Leichnam(zum erſten Male), König Lear(neu einſtudiert), Die Nibe⸗ lungen. 38 T Neues T Sonntag, 17. Mai(geſw. Preiſe):„Im wunder⸗ ſchönen Monat Mai“. Aufang 8½ Uhr.— Sonn⸗ Aus der Kunſthalle. drei ſchöne Gemälde der Sammlung Lanz heimern aus ihren Bildern im Beſitz der Ku Ausſtellungen in der Kunſthalle(Sammlung Oe⸗ tel, Plakatausſtellung, Moderne Kleinplaſtik Stilentwicklung der Plaſtit) iſt im Druck und Mannheimer Kunſtverein. heater.(Spielplau.) 7 ſeit einiger Die Kunſthalle, die bekanntlich bergt, hat jetzt noch weitere Gäſte aufgenon Auch dieſe ſtammen aus Mannheimer Privatbef und wenn ſie auch keine alten Meiſter ſind jene, ſo ſind ſie doch kaum minder berühmt man darf ſie getroſt ſchon als Klaſſiker, u auch als moderne Klaſſiker des 19. und 20. hunderts, anſprechen. Es handelt ſich um gezeichnete Werke neuerer franzöſiſcher M Eine reizende Landſchaft Corots, eine intereſſante Anſicht von Frankfurt a.., Courbet während ſeines Aufenthaltes Deutſchland gemalt hat, eine höchſt eindrucksb Gräberſtraße von van Gogh, einen wunderbaret Pierrot von Daumier und endlich eine n weniger meiſterhafte Landſchaft Renoirs. All dieſe großen franzöſiſchen Maler ſind den Mann⸗ halle bereits bekannt. Die jetzt zur Ausſtellung ge⸗ brachten Werke zeigen ihre vielſeitige und reiche Kunſt, aber von einer neuen bedeutſamen Sei deren Kenntnis nicht minder wichtig iſt. 8 Ein Führer und Katalog der verſchiedenen neue in den nächſten Tagen erſcheinen. kag, 24. Mai(gew. Preiſe):„Im wunderſchönen Monat Mai“. Aunfang 87½ Uhr. 11 Eug. Delacrpix, Jul. D bey, Georges Michel, 8 des Zuges dem Auftritt ein Ende machte. 4. Seite. Greral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Aachvichten.(Mittagblatt) Samstag, den 16. Mai 1914. Nullpunkt. Im Alpengebiet dauern die Schneefälle oberhalb 1500 Meter noch an. Säntis, Rigi, Gott⸗ hard berichten außerordentliche Neuſchnecmengen. Die Jungfraubahn hat den Betrieb aufgenommen, trotzdem zu beiden Seiten der Bahn der Schnee ſtellenweiſe bis zu ſieben Meter hoch liegt. Der Wetterwart auf der Zugſpitze meldet noch Froſt bis zu—7 und ſtarkes Schneetreiben; auf dem Gipfel ſind innerhalb 48 Stunden wiederum 80 Zentimeter Neuſchnee angefallen, ſodaß nunmehr die totale Schneehöhe auf dem Zugſpitzgipfel, der höchſten Er⸗ hebung Deutſchlands, die für Mitte Mai enorme Mächtigkeit von 6 Metern überſchreitet. * Aus der Deutſchen Turnerſchaft. Der Aus⸗ ſchuß der Deutſchen Turnerſchaft tritt unter dem Vorſitze ſeines greiſen Vorſitzenden, des Herrn Geheimrat Dr. med. Ferdinand Goetz, zu einer dreitägigen Sitzung am 3. Juni in Leipzig zuſammen. Die Verhandlungen werden durch die Jahresverſammlung des eingetr. Ver⸗ eines„Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft“ eingeleitet. Vor allem umfaſſen die Verhand⸗ lungen die Berichte des Vorſitzenden und des Geſchäftsführers, ferner die Berichte über die verſchiedenen Kaſſen, das Jahnmuſeum, die Deutſche Turnzeitung, die Bücherei, Bericht des Vorſitzenden des Deutſchen Turnausſchuſſes, Herrn Schulrat Schmuck⸗Darmſtadt. Hierbei wird auch ein, ſämtliche Turner intereſſieren⸗ der Antrag über das Tragen der Nagelſchuye zur Beſprechung gelangen. Ferner rommt das Kächſte Deutſche Turnfeſt und der Feſtort zur Beſprechung, über den der nächſte Turntag zu heſtimmen hat. Gemeldet haben ſich als Feſtorte München, Straßburg und Stuttgart und neuer⸗ dings auch amtlich Köln, während Düſſeldorf zurückgetreten iſt. Unter der Reihe des weiteren Materials unter dem die Anträge für den näch⸗ ſten Turntag beſonders bemerkenswert ſind, be⸗ findet ſich einer der allgemeines Intereſſe be⸗ anſprucht und der darauf hinausgeht in der Deutſchen Turnerſchaft einen Tag(Himmel⸗ fahrtstag) als Wandertag der Deutſchen Turnerſchaft feſtzuſetzen. Zum Schluß der ar⸗ beitsreichen Sitzung findet noch eine nichtöffent⸗ liche Beſprechung ſtatt. 25jühriges Geſchäftsjubiläum. Geſtern waren es 25 Jahre daß Herr Schloſſermeiſter Joſeph Gerber, Beilſtr. 12, auf die Gründung ſeiner Bau⸗ und Kunſtſchloſſerei zurückblicken konnte. Aus kleinen Anfängen hat es Herr Gerber durch ſeinen raſtloſen Fleiß zu einem der angeſehen⸗ ſten Schloſſereien am hieſigen Platze gebracht, ſo daß man ihm hierzu herzlichſt gratulieren darf. Der Buchhalter, ſowie der Schloſſer Leopold Horxrein ſind ebenfalls bereits ſeit 25 Jahren in genanntem Geſchäfte tätig. Herr Gerber iſt Kuch bereits über 30 Jahre Abonnent des Mann⸗ heimer Herzlich! Zum Fall Abreſch. In der Begründung der Zurückweifung der Beſchwerde des Stagtsguwaltes gegen die Haftentlaſſung des Landtägsaßg. Sugen Ab reſch durch den Strafſenat des Ober⸗ landesgerichts befindet ſich eine bis jetzt nicht be⸗ kannt gewordene wichtige Feſtſtellung. In den Kopierbüchern aus den Jahren 1890 bis 1910, die Harder als Beweismittel vorgelegt hat, fehlt bei General⸗Anzeiger. Wir gratulieren einem beſonders wichtigen Briefe das Datum und zwei andere Blätter ſind ſogar ganz herausgeſchnit⸗ ten. Das Datum des Briefes konnte aber dennoch feſtgeſtellt werden. Es ſpielt in den ſeinerzeitigen Verhandlungen über die Abtretung der ruſſiſchen Erbſchaft eine wichtige Rolle. Die weiteren Pro⸗ geſſe zwiſchen Abreſch und Harder werden wohl eine Aufklärung notwendig erſcheinen laſſen, wie die Belege aus dem Kopierbuche v. Harders verſchwun⸗ den ſind. * Aufregender Zuſammenſtoß zwiſchen Hoffmann und Abreſch. Ein aufregender Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen dem ehemaligen Weingutsbeſitzer Hoff⸗ mann und dem bayeriſchen Landtagsabgeordneten Abreſch ereignete ſich nach Schluß der Verhand⸗ kung vor dem Oberlandesgericht zu Zweibrücken, über die berichtet worden iſt. Als Hoffmann auf dem Bahnhof Zweibrücken ſeines Prozeßgegners anſichtig wurde, drang er unter lauten Schimpf⸗ worten und Bedrohungen auf Abreſch ein und machte auch Miene, mit ſeinem Spazierſtock vorzu⸗ gehen. Der Vorfall exregte unter den Reiſenden großes Aufſehen. Abg. Abreſch zog ſich ſchließlich in ein Abteil 1. Klaſſe zurück, bis der Abgang Hoff⸗ mann erging ſich in den bisherigen Verhandlungs⸗ terminen gegen Abreſch bereits in ſcharfen Angrif⸗ fen, die wiederholt in Beleidigungen und Droh⸗ Aungen ausgeartet ſind. * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Der Hochdruck im Weſten hat ſich über die deutſchen Küſtengebiete nach Oſten hin aus⸗ gedehnt und dürfte ſich vorausſichtlich nach Oſten verlagern. Bei öſtlich bis nordöſtlichen Win⸗ den iſt unter dieſen Umſtänden für Sonntag und Montag trockenes und mehxrfach heiteres Wetter bei ſteigender Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 16. Mai. Leichenländung. Geſtern früh 6 Uhr wurde im Rhein bei Nierſtein die Leiche des im Polizeibericht vom 11. vor. Mts. erwähnten 24 Jahre alten ledigen Kaufmanns Wilhelm Ggner von hier, welcher am 10. vor. Mts. anläßlich einer Fahrt im Achterruderboot des hieſigen Ruderklubs in der Nähe der Arnheiter'ſchen Ueberfahrt hier in den Rhein gefallen und ertrunken iſt, geländet. Vorausſichtlich wird ſeine Leiche hierher überführt. Unfälle. Ein 19jähriger Metzgerburſche blieb am 8. ds. Mts. mit ſeinem Fahrrad auf dem Lin⸗ denhofplatz in dem Straßenbahngleis hängen und ſtürzte zu Boden. Dabei zog er ſich eine erheb⸗ liche Knieverletzung zu, welche ſeine Auf⸗ nahme in das Allg. Krankenhaus erforderlich machte.— Am 13. d. Mts. wurde bei der Friedrichs⸗ brücke ein 64 Jahre alter Wächter von Neckarau von einem 18 Jahre alten Ausläufer von hier mit dem Fahrrad umgefahren und im Geſicht und am rechten Arme bedeutend verletzt.— An der Wartehalle bei K J verſetzte geſtern nachmittag das Pferd eines hieſigen Fuhrunternehmers einem 39 Jahre alten verheirateten Plattenleger von hier einen Huftritt ins Geſicht, ſo daß dieſer ſtark berletzt wurde. Brandausbruch. Vorgeſtern abend 7½% Uhr entſtand in einem Schlafzimmer Hauſes Schwetzingerſtraße Nr. 149 hier vermutlich durch Hineinwerfen eines breunenden Streichholzes durch das offene Fenſter ein Brand, welcher von den Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnte. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner und ein Former von hier, beide wegen Körperverletzung, und ein mit ſchwerer Zuchthaus⸗ ſtrafe vorbeſtrafter 42 Jahre alter lediger Kellner von Kipferberg, welcher in letzter Zeit dahier nachts ſich im Schloßgarten in Frauenkleidern umhertrieb und Mannsperſonen beſtahl. des Vereinsnachrichten. Heneralverſammlung des Mietervereins. Am Donnerstag den 14. Mai fand, ſo ſchreibt man uns, die ſatzungsgemäße Generalver⸗ ſammlung des Mietervereins in der „Stadt Lück“ ſtatt, die außerordentlich gut be⸗ ſucht war. Der Vorſitzende erſtattete den Jahres⸗ bericht; an größeren Veranſtaltungen fanden ſtatt; ein Vortrag über die Bahnverhältniſſe Mannheim⸗Heidelberg, einer über kommunale Wohnungsnachweiſe und ferner über die Frage der zweiten Hypotheken. Die dabei angeregten Fragen wurden in einer Reihe von Eingaben an Behörden behandelt und auch mündlich an den maßgebenden Stellen vorgetragen. Beſon⸗ ders die Frage der zweiten Hypothek forderte viel Tätigkeit, da bisher faſt ausſchließlich der Standpunkt der Hausbeſitzer vertreten und in der Oeffentlichkeit dargelegt war. An Hypo⸗ theken für beſtehende Häuſer zu beſonders gün⸗ ſtigen Bedingungen haben nur die Hausbeſitzer, dagegen durchaus nicht die Mieter ein Intereſſe; vielmehr müßten ſie die Mieten unmittelbar noch weiter in die Höhe ſchnellen laſſen. Ein Ver⸗ band der badiſchen Mieterpereine iſt auf Ver⸗ anlaſſung des hieſigen Mietervereins gegründet worden, auch ſind Schritte unternommen wor⸗ den, um einen Normalmietvertrag auf Grund des Geſetzes zu bekommen, mit welchem Erfolg muß abgewartet werden. Beſonders wurde das Entgegenkommen der hieſigen Preſſe aner⸗ kannt. Im Hinblick auf Vorkommniſſe der neueſten Zeit, welche durchaus ungerechtfertigte Uebergriffe des Vermieters gegenüber dem Mie⸗ ter darſtellen, die einzeln gengu vorgetragen wurden, wurde es als im öffentlichen Intereſſe liegend erklärt, wenn die Mieter ſich noch viel zahlreicher dem Mieterverein anſchlöſſen, da dieſer nur dann etwas erreichen kann, wenn möglichſt viele hinter ihm ſtehen. Die Gleich⸗ gültigkeit, die unbegreiflicher Weiſe noch in weiteſten Kreiſen herrſcht, iſt der allerſchlimmſte Feind des Mieters. eereeeer Vergnügungen. Zur Parade ſpielt morgen die Greuadierkapelle: 1. Ouverture z. Op.„Stradella“ v. Flotow; 2. Phan⸗ taſie a. d. Op.„Der Freiſchütz“ v. Weber; 3. Sla⸗ wiſcher Tanz Nr. 1 v. Dvorak; 4.„Einzug der Gla⸗ diatoren“, Marſch v. Fueik. Palaſt⸗Theater, J 1, 6, Breiteſtraße.„Frida,“ großes ſoziales Drama in vier Akten. In den Hauptrollen Wanda Treumann und Vigo Larſen. Wohl niemals hat, ſo ſchreibt man uns, ein Film den Namen Senſationsfilm im beſten Sinne des Wortes verdient, wie gerade der vorliegende, der als Monopol des Palaſt⸗Theaters geſtern Nach⸗ mittag ſeine Uraufführung erlebte. Niemals ſind die Schickſalswege eines jungen und hoffnungs⸗ berechtigten Mädchens in all ihrer Verſchlungenheit und Vielgeſtaltigkeit kraſſer und deutlicher, mit unbarmherziger Realiſtik gezeichnet worden, als wie in dem Film„Frida“, der eine Warnung iſt für alle nach dem Vergnügen der Großſtadt haſten⸗ den jungen Menſchenkinder.„Satanella“ oder„die exzentriſchen Launen einer weiblichen Verbrecher⸗ natur“ iſt der andere Schlagerfilm des neuen Programms. Auch der übrige Spielplan verdient alle Beachtung. C yddddd ͤyddd wieſen. Apolly⸗Theater Maunheim. Auf die heutige Premiere„Zigeunerliebe“ von Lehar ſei hiermit nochmals hingewiefen. Die Operette des ſrüheren Mannheimer Hofkapellmeiſters Rez⸗ ieek,„Die Angſt vor der Ehe“, die demnächſt unker 1155 nlicher Leitung des Komponiſten ebenfalls im Ho⸗Theater zur Erſtaufführung gelaugt, wurde Tage auch vom Großherzogl. Hofthegter Karls⸗ ur Aufführung für nächſte Saiſon erworben. er Adolf Lußmann der Heldentenor der Wiener Soper, deſſen Gaſtſpiel das Mannheimer Publi⸗ mit großer Spannung entgegenſehen zürfte, beginnt ſeine Tätigkeit in Kürze. Das Rauchen im Theater iſt während der Oyerette ſtrengſtens unterſagt. Cagesſpielplan deutſcher Sonntag, 17. Mai. 8 Dad Dürkheim. Sontmerfeſtſpiele LAimburg⸗Har⸗ Auf eine Reihe graphiſcher Arheiten ſei ver⸗ Dresden. Kgl. Opernhaus: 1. Gaſtſpiel Anng Pawlowa.— Kgl. Schauſpielhaus: Kater Lampe. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Klein— Eva. Frankfurt a. M. Opernhaus: Parſifal,— Schau⸗ ſpielhaus: nachm.: Emilia Galotti; abends: Wie einſt im Mai. Freiburg i. B. Stadttheater: Karlsruhe. Großh. Hoftheater: Die Hugenotten. Maunheim. Großh. Hoftheater: Die luſtigen Wei⸗ ber von Windſor.— Neues Theater: Im wun⸗ derſchönen Monat Mai. München. Königl. Hoftheater: Hoffmanns Erzäh⸗ lungen.— Reſidenztheater: Die ungleichen Schalen. Stuttgart. Gr. Haus: Die Walküre.— Kl. Haus: Der Nachtſchnellzug. Wiesbaden. Kgl. Theater: Robert und Bertram. * Der Verein für Frauenſtimmrecht ladet ſeine Mitglieder für Dienstag, 19. Mai, abends 729 Uhr, in das Hotel Nationgl zu einer wichtigen Be⸗ Poleublut. denburg: Britanicus von Racine. Bollmauns, daß ſeine Frau Näherin geweſen, aber geſtorben ſei, iſt das Geſpräch eingeleitet⸗ Beide gehen zuſammen ins Haus und die Zi⸗ Neues aus Cudwigshafen. Ausraubung eines Autos. In dem Hofe einer Wirtſchaft in der Ludwigſtraße wurde geſtern abend ein Auto ausgeraubt. Das Auto war dort auf eine kurze Zeit eingeſtellt. Es wurden, während es unbeaufſichtigt war, folgende Gegenſtände daraus geſtohlen: drei blaue wollene Reiſedecken, eine graue ältere Reiſedecke, ein Karton mit der Firmenadreſſe Max Herrmann, Herrenmode, Mainz, enthal⸗ tend einen neuen Ulſter von mattgrüner Farbe und mit Seide gefüttert; auf dem Kragen iſt die genannte Modefirma verzeichnet. Ferner ein grüner Jagdhut und ein Karton mit ſchmutziger Lahmannwäſche. Wer über den Verbleib der Gegenſtände irgendwelche Mitteilung machen kann, wolle ſie an die Polizei in Ludwigshafen gelangen laſſen. Gerichtszeitung. Mannheim, 15. Mai.(Strafkam⸗ mer II.) Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Breitner. In gewiſſenloſer Weiſe legte der 34 Jahre alte Tapetenhändler van der Sanden den Schneidermeiſter Martin W. hinein. Er ließ bei W. arbeiten, bezahlte aber nicht nur nichts, ſondern vumpte den Meiſter noch in groß⸗ artigem Maßſtabe an. Der vertrauensſelige Mann lieh dem Angeklagten innerhalb eines Vierteljahres gegen Wechſel, die verſchiedene Akzepte trugen, aber alle gefälſcht waren, über 3000 Mk. Das Urteil gegen van der Sanden lautete auf zehn Monate Gefängnis. Durch einen glücklichen Zufall iſt es gelungen, in der Perſon des ſchon mit Zuchthaus vorbe⸗ ſtraften Taglöhners Karl Rahner von hier einen außerordentlich frechen und gefährlichen Manſardendieb für geraume Zeit kalt zu ſtellen. Am 22. März ds. Is. ſtattete Rahner der im 5. Stock des Hauſes N 2, 6 belegenen Kammer des Dienſtmädchens Paula Benſeler einen heim⸗ lichen Beſuch ab, wobei er dem Mädchen zwölf Handtücher, eine Broſche und einen Damen⸗ pelz im Geſamtwert von 35 Mk. entwendete. Zwei Tage ſpäter führte ihn ſeine Diebsnaſe in den 5. Stock des Hauſes Windeckſtraße 10. Hier ſtahl er dem Dienſtmädchen Betty Kuhn eine Uhr mit Kette im Werte von 45 Mk. und 2 Mk. bhar. Als Rahner nach Verübung des erſten Diebſtahls die Treppe hinabſtieg, begegnete ihm ein Hausbewohner, der Verdacht ſchöpfte, aber durch ſeine Frau verhindert wurde, ihn ſofort ſeſtnehmen zu laſſen. Bald darauf kam das be⸗ ſtohlene Dienſtmädchen und erzählte, daß in ſeiner Kammer eingebrochen worden war. Der betr. Hausbewohner begegnete einige Tage ſpäter dem Verbrecher am Schloßgarten und ließ ihn feſtnehmen. Obwohl er durch die Indizien glatt überführt war, leugnete Rahner beharr⸗ lich. Das Urteil lautete auf drei Jahre Zuchthaus und Verluſt der Ehreurechte auf fünf Jahre. Mit einem gefälſchten Schreiben beſtimmte der 20 Jahre alte Schneider Friedrich S. am 18. April ds. Is. den Bäckermeiſter Theodor Hofmann zur Hergabe eines Darlehens von 25 Mk. Damit fuhr er nach Metz. Die Veran⸗ laſſung des Streiches war ein Streit mit ſeinem Vater. Es wird auf drei Monate Ge⸗ fängnis erkannt. Der Milchhändler Johaun Joſt von Ober⸗ abtſteinach war von der Anklage, gewäſſerte Milch verkauft zu haben, freigeſprochen worden. Die Staatsanwaltſchaft hatte dagegen Beru⸗ fung eingelegt. Joſt iſt Einſammler der Milch und behauptet, daß er die betr. Milch wie er ſie von den Bauern empfangen, auch abgeliefert habe. Die darauf bei den Bauern vorgenom⸗ mene Stallprobe ergab eine tadelloſe Beſchaffen⸗ heit der Milch. Das kam aber daher, daß die Bauern rechtzeitig von dem Kommen der Gen⸗ darmen Wind erhalten haben. Das Gericht verwarf die Berufung. Vert..⸗A. Katz. Der Geſchäftsführer ſeiner Frau war der 37 Jahre alte Schreiner Ludwig Queißner, der heute wegen Vergehens gegen das Krankenver⸗ ſicherungsgeſetz angeklagt war. Queißner hatte ſeinem Geſellen mehr Krankengeld abgezogen, als er berechtigt war, aber an der Ortskranken⸗ kaſſe nicht abgeliefert. Das Urteil lautet auf 30 und 10 Mark Geldſtrafe. Der Kutſcher Ludwig Seitz aus Heidenbach hat einen Kollegen beſtohlen, dem er in der ge⸗ meinſamen Schlafſtube in der Friedrichsfelder⸗ ſtraße den Koffer erbrach, um 25 Mark daraus zu entnehmen. Man erkennt auf 4 Monate Ge⸗ fängnis. Wegen Uebertretung des Geſetzes über die Wandergewerbeſteuer nahm das Finanzamt den Tanzlehrer Ludwig Pfirrmann in Ludwigs⸗ hafen, der hier Tanzſtunden gab, ohne einen Wandergewerbeſchein zu beſitzen, in eine Geld⸗ ſtrafe von 270 Mark. Das Schöffengericht ge⸗ langte auf den Einſpruch Pfirrmanns zu der gleichen Strafe. Der Tanzlehrer legte Berufung ein und führte aus,er habe die Tanzſtunden beim Bezirksamt angemeldet und die Schülerliſte vorgelegt, und damit geglaubt, alles Erforder⸗ liche getan zu haben. Vor einigen Jahren habe ihm in Neuſtadt ein Polizeikommiſſär geſagt, für den Umkreis von 35 Kilometer brauche er keinen Wandergewerbeſchein. Das Gericht nahm an, daß Pfirrmann ſich in einem tatſäch⸗ lichen Irrtum befunden habe und wandelte die Strafe in eine Ordnungsſtrafe in Höhe von 10 Mark um. Nein, ſie werden niemals alle. Den netten Betrag von 800 Mark hat die Zigeunerin Franziska Eckſtein von Blindheim in der Pfalz aus der Beſchränktheit des 54 Jahre alten Landwirts Adam Bollmann von Käfertal ge⸗ zogen. Es waren ſeine ganzen Erſparniſſe, die er durch ſein karges Leben erübrigt hatte und die für den notwendigen Kanalanſchluß ſeines Häuschens beſtimmt waren. Eines Tages es war Anfangs März l. Is.— kommt zu ihm in den Hof die Eckſtein und fragt, ob er ihr eine Näherin empfehlen könne. Mit der Antwort ſpr echung ein. Wir bilken um recht zahlreiches Erſcheefefee 5 hat, Feinde, die ihm übelwollen. Sie würde für ihn im 7. Buch Moſis beten, um das Gebet wirkſam zu machen, bedürfe ſie aber vier Zwei⸗ Markſtücke. Bereitwilligſt gibt der Mann das Geld und die Zigeunerin bringt es andern Tags wieder. Das erweckt bei ihm Vertrauen und verſtändnisinnig gibt er ihr nun hundert Mark in Gold. Gold braucht ſie, ohne das kann ſie das Große Los aus der Rote Kreuz⸗Lotterie für ihn nicht herbeizaubern. Am andern Tage bringt Franziska eine Kollegin mit. Es iſt noch nicht genug Geld da und die andere bis jetzt nicht ermittelte Zigeunerin erhält die letzten 300 Mark in Gold. Er muß ihr ſchwören, daß er nichts verrate.. Andern Tages kommt Franziska wieder. Ein neuer Trick. Er muß ein Ei in ein Taſchentuch wickeln, in das ſie einen Stein hineinpraktiziert. Der Mann muß das Ei mit dem Fuß zertreten. Der Stein be⸗ findet ſich in dem Ei— das bedeutet Unglück. Das kann nur durch„Blaue“ gebannt werden. Der Mann weigert ſich erſt, ſie aber ſagt, ſie errate aus dem Ei, daß er noch Geld habe. Und er holt einen Hunderter auf ſein Sparkaſſen⸗ buch. Die beiden Zigeunerinnen haben auch noch nicht das große Los für ihn herbeizube⸗ ſchwören vermögen. Es muß Papiergeld ſein. Noch einmal zwei Hunderter, dann einen Hun⸗ derter. In 8 Tagen iſt der Mann ſein ganzes Geld los. In acht Tagen ſoll die Beſchwörung fertig ſein und die beiden Zigeunerinnen haben ihm ja verſprochen, das ganze Geld wiederzu⸗ bringen. Die Staatsanwaltſchaft verſchaffte erſt Bollmann ein Wiederſehen, wenn auch kein frohes, mit der Eckſtein am Schöffengericht und er ſah ſie diesmal in tadelloſer Kleidung, von ſeinem Gelde gekauft. Der Geiſtliche, dem er die Sache beichtete, ſagte ihm, er würde das beſſer der Polizei beichten. Das tat er denn auch. Hinter der Barre, unter dem übrigen Publikum verſtreut, lugen tiefbraune Geſichter heraus, die Genoſſen der Eckſtein. Man holt ſie nach vorne, um ſie nach dem Verbleib der anderen Zigeunerin zu fragen. Natürlich weiß keiner was von ihr. Ihr Dialekt hat einen ſtark pfälziſchen Akzent und gar nichts pußta⸗ artiges. Das Gericht verurteilt die Angeklagte zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahre, ab vier Wochen Unterſuchungshaft. Sport⸗Feitung. Prinz Beinrich⸗§lug 1914. Der Arbeitsausſchuß der Mannheimer Luft⸗ fahrtvereine bittet uns noch, auf folgendes auf⸗ merkſam zu machen. 5 Die Flieger des Prinz Heinrich⸗ Fluges, die über Mannheim fliegen, ſind an⸗ gewieſen, Ledertäſchchen mit Grkenn⸗ ungszeichen abzuwerfen, um ihre Perſön⸗ lichkeit mit Sicherheit feſtſtellen zu laſſen. An den Ledertäſchchen befinden ſich 3 Meter lange Wimpeln in den deutſchen Reichsfarben, ſo⸗ daß das Herabfallen des Ledertäſchchens deut⸗ lich zu erkennen iſt und auch der Platz des Herunterfallens leicht aufgefunden werden kann. Es iſt anzunehmen, daß bei dem zur Zeit herr⸗ ſchenden Winde dieſe Täſchchen nicht auf den Rennwieſen niederfallen, ſondern teilweiſe recht weit getrieben werden und oft auch in Bäumen hängen bleiben. Das verehrliche Publikum wird gebeten, wo es ſolche Ledertäſchchen ſieht und findet, dieſe an Herrn Hauptm. a. D. Groos, J 6, 27, zu ſenden, ohne die Erkennungsmarkeit herauszunehmen, da dieſe das wichtigſte an den Taſchen ſind. Es liegt im höchſten Intereſſe, um die Leiſtungsfähigkeit der Flieger feſtſtellen zu können, daß dieſe Bitte berückſichtigt wird. Wir möchten hervorheben, daß der Prinz Hein⸗ rich⸗Tſug, an dem 20 Offiziersflieger und 20 Zivilflieger teilnehmen, eine nationale Beden⸗ tung hat und auch das Ausland mit Intereſſe die Leiſtungen der deutſchen Flieger verfolgt. ** Am Start in Darmſtadt Von den gemeldeten 40 Fliegern ſind aus den verſchiedenſten Gründen 8 zurückgetreten. Geſtern Nachmittag begannen auf dem Griesheimer Truppen⸗ übungsplatz, auf dem morgen früh der Start zum Prinz Heinrich⸗Flug beginnt, in Anweſenheit des Prinzen Heinrich und Gemahlin und der großherzog⸗ lichen Familie Schauflüge, an denen ſich 17 Flieger beteiligten; die erſten nahmen einen guten Verlauf und zeigten vorzügliche Leiſtungen. Nach 5 Uhr ſtieg auch Lt. Carganico, Adjutant beim 4. Fliegerbataillon, auf Luftverkehrsdoppeldecker auf CCCCCCC0CC0CbCCCC0ßCcC0CGGbTßbWGGGGPTGGGTWTGTPTPTGTGTTGTGTbGTbTbTbTbTPTbTbTbTbTbc 29%%%½77 eeeeeeeeete 222222222227 2582222222. 28%% GoldrmudsfUcK geunerin weiß ſchon, daß er Unglück im Haus l ͤ 1 — t„.5. nee ———— ene crr ree JJCC0 ͤ——„ß. 7EE — rennen. Journe man(Jonkheer Repelger), 2. Revolution. 3. Union Jagdrenne (Bef. Samstag, den 16. Mai 19la. General-Auzeiger. Sadiſche ZJeueſte Nachrichten.(Mitiagblat:, Nach glattem Start nahm Carganico anſcheinend eine Kurve zu ſcharf, ſodaß der Apparat ins Schwanken geriet. Carganico machte noch eine kurze Wendung, um in den Gleitflug zu kommen, verlor aber in etwa 10 Meter Höhe die Gewalt über die Maſchine, die zu Boden ſtürzte. Der Apparat, der merkwür⸗ digerweiſe die Startnummer 19 trug, wurde zertrüm⸗ mert. Et. Carganico erlitt einen komplizierten Unter⸗ ſchenkelbruch und Verletzungen am Knie und wurde ins Militärlazarett verbracht. Ein Unfall des Fliegers Schlegel. Der Flieger Schlegel, der auf einem Eindecker von Gotha nach Darmſtadt kam, hatte beim Landen Unglück, der Apparat überſchlug ſich und wurde beſchädigt. Schlegel ſelbſt blieb unverletzt. * Aus ſüddeutſchen Trainings⸗ Revieren. Der Meldeſchluß zur Frankfurter Regatta am Freitag, 15. Mai, hat auf der ganzen Linie eine geſteigerte Tätigkeit zur Folge, da die Vereine beſtrebt ſind, ihre Mannſchaften bis zur Frankfurter Regatta in der Ausbildung möglichſt weit vorwärts zu bringen und dem durch die Arbeiten an den Wehranlagen zu dem frühen diesjährigen Termin genötigten Re⸗ gattaplatz Frankfurt ihre Meldungen zukom⸗ men zu laſſen. Der Verlauf des Trainings iſt bis jetzt ein günſtiger durch die verhältnis⸗ mäßig gute Witterung und man berichtet aus Mainz. Die Tätigkeit der Seniormannſchaften war ſeither eine ungemein rege; die Neubeſetzung des Schlagplatzes im erſten Vierer hat ſehr günſtig auf die Gewichtsverteilung eingewirkt und die Mannſchaft hatte ſich gut zuſammen⸗ gefunden als am Montag der Bugmann Piez aus Geſundheitsrückſichten aus der Mannſchaft und dem diesjährigen Training ausſchriden mußte. Er wurde durch Furthmann aus dem zweiten Vierer erſetzt, der im Vorjahre ſchon den Platz inne hatte. Der zweite Vierer iſt als ſolcher zunächſt außer Tätigkeit geſetzt und trainiert vorläufig nur zur Ergänzung des erſten Achters. Hierdurch ſind die Dispoſitionen zwas geſtört und der Achter wird vorausſicht⸗ lich nicht, wie erſt beabſichtigt, nach Berlin gehen, ſondern es wird wahrſcheinlich nur der erſte Vierer mit und ohne Steuermann dort ſtarten, allenfalls auch Eismayer und Cordes im Zweier ohne Steuermann. Im wird Fremersdorf die Mainzer Farben ver⸗ treten. Iſt das Ergebnis der Regatten in Frankfurt und Berlin ein günſtiges, ſo iſt der Beſuch der Henley⸗Regatta im Vierer ohne Steuermann nicht ausgeſchloſſen. Das Beſtre⸗ ben der Mainzer Mannſchaft iſt im Zuſammen⸗ treffen mit dem Züricher Graßhopper⸗ kbub eine einwandfreie Feſtſtellung des Kräfte⸗ verhältniſſes herbeizuführen. Im Mainzer Achter wird Piez vorausſichtlich durch den vor⸗ jährigen Junior Petry erſetzt werden. Mannheim⸗Ludwigshafen. In Mannheim ſind die Mannſchaften des Mannheimer Ruderklubs ſehr gut boxangeſchritten. Der vorjährige Studenten⸗ Vierer rudert wieder in unveränderter Zu⸗ ſammenſetzung mit Jülg am Schlag. Die Mannſchaft iſt ſtärker geworden und rudert mit gleicher Ruhe wie im Vorjahre. Das Waſſer⸗ faſſen iſt flott, der Einſatz ſcharf und der Durch⸗ zug raumgreifend. Ein Senior⸗Vierer mit Herr J, Herr II, Erb und Waibel iſt ſehr kräftig und wird mit den Studenten zuſammen den Acter bemannen, der noch beſſere Zuſammen⸗ arbeit erzielen muß. Die Jungmannen im Achter und Vierer werden von Jülg ſen. und Loss ausgebildet und ſind noch im erſten Ent⸗ wicklungsſtadium, der Achter verſpricht aber eine ſehr gute Leiſtung. Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ hat einen Senior⸗Vierer und Achter im Training. Beide Mannſchaften ſind aus ſel⸗ von dem vorfäh⸗ rigen unbeſiegten Junior⸗Achter noch übrigen Ruderern, ſowie zwei älteren Senſoren zuſam⸗ mengeſetzt und entwickeln ſich vorzüglich. Das Training wird von dem alten Ehren⸗Inſtrutor Heinrich Apfel geleitet, da der vorjährige eng⸗ ſiſche Trainer Harvey in dieſem Jahre nicht zur Verfügung ſteht. Die Amieitia will auch in Zu⸗ kunft keinen Trainer mehr anſtellen, ſondern einen ſtändigen Ruderlehrer, der zur Aus⸗ pildung der zahlreichen Schülerruderer und Neulinge zur Verfügung ſein ſoll. Der dies⸗ jährige Jungmann⸗Achter iſt hauptſächlich mit ehemaligen Schülern beſetzt. Die Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft beſchränkt ſich in dieſem Jahre hauptſächlich auf die Aus⸗ bildung von Jungmannſchaßten, welche vom Ruderlehrer Hartung unterwieſen werden. Der Ludwigshafener Ruderverein hat in dieſem Jahre einen erfreulichen Nachwuchs im Training. Der vorjährige gute Juniov⸗ Achter bildet den Stamm, außerdem ſind zahl⸗ reiche Neulinge zur Verfügung. Die Ausbildung erfolgt durch Wilker u. Liebe: die Mannſchaften ſchreiten gut fort. Der Mannheim⸗Lud⸗ wigshafener Answahl⸗Achter, in welchem acht ällere ſtarke Ruderer von Mann⸗ heim und Ludwigshafen zu einem Städte⸗Achter vereinigt ſind, trainiert mit größter Sorgfalt. Die Mannſchaft iſt noch etwas ſchwer im Ru⸗ dern, hat aber bereits ſchöne Schnelligkeit er⸗ langt. Die Abſicht, für die diesfährigen Re⸗ gatten einen erſten Vierer zu kombinieren, iſt bis jetzt nicht verwirklicht worden, da der Mann⸗ heimer Regattaverein dies nicht in Einklang bringt mit den für die Zuſammenſetzung des Auswahl⸗Achters aufgeſtellten Leitſätzen hält. Die Abſicht der geplanten Zuſammenſetzung entſprang dem löblichen Beweggrund, für die erſtklaſſigen ſüddeutſchen Rennen eine Manu⸗ ſchaft bereit zu ſtellen, um Einzelfahrten zu vermeiden. 1* Pferderennen. „ Wiesbaden, 15. Mai. Wartturm⸗Flach⸗ 2000% 1. Dalbkermayers Journey⸗ Hall. 16:10: 12, 14:10.— Preis von Offenbach 2800 Mark. 1. Em. Müllers YDucca(E. Weberf, 2. Scotch Prpof, 9. Wiſe Tom. 69:10; 17, 2, 17:10.— Offizier⸗ 3000„ l. Et. v. Ravens Titi II Einſer Mattiakum. 6000% 1. G. Nettes Siskin(E. Weber), 2. Succurs, 3. Courier. 18:10; 13, 20.10.— Maunheimer Jagdrennen. 6000% 1. Emau. Müllers Princeſe des Urſins(Jonkherr de Repelger), 2. Coral Wave, 3. Copley. 66:10, 27, 21:10.— Ca⸗ pellenberg⸗Jagdrennen. 2800 ½% 1. H. Ludwigs Re⸗ naiſſance(Torke), 2 obten, 3. Saville. 29:10; 15, 18:10.— Rheinſtein⸗Preis. 2500 1. A. v. Dietz' Preſtou(Lt. v. Herder) und Eman. Müllers Me⸗ lilla Gontherr de Repelaer), 3. Florimond Ro⸗ bertet. 13, 21:10; 13, 17:10. * Maiſons⸗Laffitte, 15. Mai. Prix bu Mesnil. 3000 Frs. 1. A. Foaciers Le Cardur (Mai Geeh, 2. Duncan II, 3. Bonne Pate. 33:10; 20, 22, 26:10.— Prix Briſecbeur. 3000 Frs. 1. Grignons Pathfinder(Powell), 2. Klingſor, 3. Wall Street. 432:10; 112, 43, 30:10.— Prix de la Frette. 3000 Frs. 1. J. Trarieur' Souk(Gauthier), 2. Rubia, 3. Recsleur. 10; 194, 214, 87:10.— Prix Conſul. 20 000 Frs. 1. Baron Gourgauds Opott(J. Reiff), 2. Annibal VII, 3. Moutagagne. 19:10.—. Prix Beauvau. 10 000 Frs. 1. L. Olry-Rosderers Good Morning(Allemandl, 2. Douvres, 3. Veillee. Ferner:'Impetueux, Coral II, Reine des ibres, Allumeur. 66:10; 35, 35:10.— Prix de Saldi⸗Choury. 5000 Frs. 1. J. E. Wideners Broom Loftus), 2. Home Rule, 3. Gus du Roi. 652:10; 122, 31, 19210. Luftſchiffahrt. Das neue Marineluftſchiff L. 3 machte geſtern vorm, ſeine dritte Probefahrt unter Führung des Kapitäns Lau vom Luftſchiffbau. An Bord des Schiffes waren 10 Perſonen der Marinebeſatzung, darunter auch Korvettenkapitän Halm des Reichs⸗ marineamtes als Vorſitzender der Abnahmekommiſ⸗ ſion, ſowie 12 Mann der Zeppelinbeſatzung. Das Schiff nahm die Richtung Konſtanz und machte auf der Höhe Meersburg eine Waſſerung. Mit mittlerer Fahrgeſchwindigkeit wurden Waſſer⸗ manöver gemacht, die reichlich eine halbe Stunde dauerten. Alsdann begann die Prüfung der Eigengeſchwindigkeit des Fahrzeugs. Volle 4 Stunden wurde bald mit 3, bald mit 2 Motoren eine feſtgelegte Strecke abgefahren. Die Ergebniſſe der Geſchwindigkeitsmeſſungen ſind recht befrie⸗ digende. Die kommenden Fahrten ſind reine Ver⸗ ſuchsfahrten.— Ayiatik. Feeruflug Paris—VBerlin. Der franzöſiſche Flieger Verrier, der geſtern früh aus Paxis mit einem Doppeldecker zu einem Flug nach Berlin auf⸗ geſtiegen war, iſt nach einer Zwiſchenlandung in Gelſenkirchen um.08 Uhr in Johaunisthal gelandet. Aulomobilismus in Auſtralien. Bei einem Bergrennen, das am 3l. März bei Sidney ſtattfand, wurden von Benzwagen ein erſter und zwei zweite Preiſe gewonnen. Raſenſpiele. * V. f. R.— Sportplatz bei der Eichbaumbranuerei. Mit nicht geringem Intereſſe wird man wohl dem erſtmaligen Zuſammentreffen des V. f. R. und des Sp. Waloͤhof am kommenden Sonntag, den 17. Mai auf dem V. ſ..⸗Platz entgegenſehen. Der Weſtkreis⸗ meiſter und der Liganeuling werden ihre Kräfte mit⸗ einander meſſen. Waldhof, das in der Aufſtellung: Walther(Tor); Handen(r. Vert.), Scheurer, Woll⸗ mann(r. Läufer), Strauch, Lidy, Willmann(rechts), Endemann, Schwärzel, Kräger, Woll, mit ſeiner beſten Elf antreten wird, hat die Meiſterſchaft der A Klaſſe ſeines Bezirks mit großem Vorſprung und in über⸗ legenem Stil errungen. Seinen Abſtand von der A⸗ Klaſſe des Weſtkreiſes zeigte der Bezirksmeiſter dann im entſcheidenden Spiel um die Kreismeiſterſchaft gegen den Bezirksmeiſter Alemania Worms, der mit dem hohen Reſultat von:6 unterlag. Damit errang Waldhof die Kreismeiſterſchaft der-Klaſſe und die Berechtigung, an den Spielen der Kreismeiſter um die ſüddeutſche Meiſterſchaft der 4 Klaſſe teilzuneh⸗ men. Bei dieſen noch nicht beendeten Spielen bewies der Weſtkreis-Meiſter erneut ſein gutes Können durch einen glatten Sieg 41 über den Nordkreis⸗ meiſter, den früheren langjährigen Ligaverein Ger⸗ mania⸗Bockenheim. Der Sieg erregte umſomehr Aufſehen, als Bockenheim in letzter Zeit gegen Liga⸗ mannſchaften des Nord⸗ und Sübkreiſes glatte Siege erzielt hatte. Das ſpricht alles für die Spielſtärke Waldhofs, bei dem beſonders das Innentrio im Sturm zu nennen iſt. Die beiden Verbindungs⸗ ſtürmer wirkten auch ſeinerzeit in den Städteſpielen Mannheim—Frankfurt mit. Der Weſtkreismeiſter in der vorausſichtlichen Aufſtellung Burger, R. Nerz, Banzbaf, O. Nerz, Sohns, Sack, Kratzmann, Schmidt, Engel, Fehn, Aulbach, wird den Kampf ſehr ernſt zu nehmen haben. Das Spiel wird auch dadurch beſon⸗ ders Intereſſe erwecken, als man aus ihm auf das Abſchneiden Waldhofs in der Liga ſchon einige Schlüſſe wird ziehen können. Die Eintrittspreiſe ſind äußerſt niedrig gehalten. Das Spiel beginnt um 4 Uhr. * Phönix⸗Sportplatz bei der Fohlenweide. Kom⸗ menden Samstag, den 16. ds. Mts. treffen ſich auf obigem Sportplatz die Firmenmannſchaften Benz und Lanz in friedlichem Wettkampfe. Auf den Ausgang dieſes Spieles darf man ſehr geſpannt ſein, da ſich die Benzmannſchaft in ſehr guter Form be⸗ findet und die Lanzmannſchaft, als Sieger der vor⸗ jährigen Meiſterſchaftsſpiele, noch in beſter Erinne⸗ rung ſein dürfte. Das Spiel beginnt um 5 Ahr. Dieſem Spiel geht ein ſolches der Stadtmannſchaſt und der Mannheimer Vexſicherungsgeſellſchaft vor⸗ aus. 2 8 Telegr. Spnort⸗Kachrichten. Ueberführungsfahrt des Militärluftſchiffes.8. W. Leipzig, 16. Mai. Das Militär⸗ luftſchiff„2. 8“ iſt heute früh.25 Uhr zu einer Fahrt nach Trier aufgeſtiegen, wo es ſtationiert wird. Tötliche Fliegerunfälle. OParis, 16. Mai.(Von unſ. Pariſ. Bur.) Aus London wird gemeldet: In Norkſhire ſtürzte der Fliegerleutnant Empſon und ſein Mechaniker ab. Beide waren ſofort tot. Sebaſtopol, 16. Mai. Der Militärflieger Se⸗ mickura Semichkura iſt mit ſeinem Flugzeug ab⸗ geſtürzt und hat dabei ſeinen Tod gefunden. ——— Aus dem Großherzogtum. N. Heidelberg, 15. Mai. Die heutige Beſtattungsfeier des hieſigen Gymna⸗ ſiallehrers Profeſſor Car! Stelzner, legte ein beredtes Zeugnis ab von der Liebe und Ver⸗ ehrung, die ſich der Verſtorbene nicht nur bei Be⸗ rufsgenoſſen und Schülern, ſondern auch in weiten Kreiſen der Heidelberger Einwohnerſchaft erworben hatte. um den von Kränzen und Blumen ganz verdeckten Sarg verſammelte ſich um 4½ Uhr in der alten Friedhofskapelle ein tavins, 3. M. F. 25.10; 12, 12:10.— großes Trauergefolge. Stadtpfarrer Sch m ith iſt, wie das zeichnete in ſeiner eindrucksvollen Trauerrede ein vortreffliches Lebens⸗ und Charakterbild des Verſtorbenen, der in unermüdlicher Pflichttreue 37 Jahre laug im öffentlichen Schuldienſte Badens geſtanden hatte und 8 Monate lang ein ſchweres unheilbares Leiden mit bewunderungs⸗ würdiger Geduld und Staudhaftigkeit bis zu⸗ letzt trug. Namens der Lehrer⸗ und Schüler⸗ ſchaft des Gymnaſiums legte Direktor Lucken⸗ bach mit einem warm empfundenen Gedenk⸗ wort einen prächtigen Kranz am Sarge des Kollegen nieder; mit bewegter Stimme rühmte er den auſrechten, graden Charakter des Verſtorbe⸗ nen, ſeine Berufsfreudigkeit, die ihm ſtets ver⸗ bliebene Jugendfriſche und Begeiſterungsfähig⸗ keit, vor allem aber ſeine echte Mannhaftigkeit. Die Klaſſen, in welchen der Verſtorbene am meiſten gewirkt hatte, ſpendeten dem Entſchla⸗ fenen ebenfalls prächtige Kränze. )(Walldorf, 14. Mai. Ein Metzger⸗ krieg, bei dem das Publikum einen Vorteil hat, „Heidelberger Tagblatt“ berichtet, hier zwiſchen dem alteingeſeſſenen Metzgern und einem neuzugezogenen Metzger, ausgebrochen. Um dieſen kampfunfähig zu machen, haben die vereinigten Metzger die Fleiſch⸗ und Wurſtpreiſe ganz auffallend herab⸗ geſetzt. Leber⸗ und Blutwurſt koſten z. B. 50 Pfg. das Pfund, Rindfleiſch 64 Pfg. und Schweinefleiſch 70 Pfg. * Pforzheim, 14. Mai. Wie heute hier be⸗ kannt wird, hat ſich die Großh. Regierung in der Landgerichtsfrage definitiv für den Benckiſer'ſchen Platz in der Weſtſtadt entſchieden. (Hänner(A. Waldshut), 14. Mafj. Im An⸗ weſen des Landwirts Leo Ebner brach geſtern Nacht Feuer aus, dem das Wohnhaus mitScheuer und Stallung zum Opfer fiel. Vier Stück Großvieh kamen in den Flammen um. Der Gebäudeſchaden, der teilweiſe verſichert iſt, beträgt 15000 M. Ebner wurde, als er von einer Reiſe zurückkehrte, wegen Verdachts der Brandſtiftung verhaftet, ebenſo ein naher Verwandter von ihm. Oppenau, 15. Maf. Die Eheleute Anton 8 begingen das Feſt der goldenen Hoch⸗ 8 Et k. Von Tag zu Tag. — Eine diebiſche Patientin.» Metz, 16. Mai. Dem hieſigen Sanitätsrat Dr. Lentz ſind geſtern Nachmitttg von einer Patientin, die ver⸗ mutlich aus Nieder⸗Jeltz bei Diedenhofen ſtammt, argentiniſche Wertpapiere im Werte von über 10000 Peſos geſtvolen worden. Letzte Nachrichten und Telegramme. Meßz, 16. Mai. Generalleutnant von Heinemann, Kommandeur der 34. Diviſion, ſtürzte heute morgen im Walde bei Faux ſo un⸗ glücklich mit dem Pferde, daß er das Bewußt⸗ ſein verlor und im Auto nach Metz gebracht werden mußte. Vermutlich hat er eine Gehirn⸗ erſchütterung erlitten. wW. Liſſabon, 16. Maf. Der Kongreß ver⸗ tagt ſich bis zum 10. Juni und beſchloß, daß die erſte Legislaturperiode 1914 zu Ende gehen ſoll. Wien, 15. Mai. Das Abendbulletin be⸗ richtet über das Befinden des Kaiſers: Einer guten Nacht folgte ein relativ guter Tag. Der Huſtenreiz iſt geringer und der Huſten lockerer, das Allgemeinbefinden befriedigend. Detroit, 15. Mai. Die mexikaniſchen Crude Rubber Works ſind durch eine Gaſolin⸗ exploſion vollſtändig zerſtört worden. 12 Per⸗ ſonen wurden getötet, viele ſchwer verletzt. OParis, 16. Mai.(V. unſ. Par. Bur.) Aus Haag wird berichtet: Dem Parlament werden demnächſt Vorſchläge zum Bau von 3 Dreadnoughts von 24000 Tonnen ſowie meh⸗ rerer Kreuzer und einer Anzahl Torpedoboote, die zur Verteidigung von Niederländiſch⸗In⸗ dien beſtimmt ſind, unterbreitet werden. OParis, 16. Mai.(V. unſ. Par. Bur.) Aus Wien wird berichtet: Die Kaiſermanöver werden vom 24.—27. Juni in Bosnien ſtatt⸗ finden. An dieſen wird ſich auch der Thron⸗ folger Franz Ferdinand beteiligen. Paris, 16. Mai. In Toul wurde der erſte der in dem militäriſchen Luftfahrtspro⸗ gramm vorgeſehenen großen Luftkrenzer fertiggeſtellt. Der Ballon faſt 25 000 Kubikm., die Motoren entwickeln 1200 Pferdeſtärken. Die Geſchwindigkeit ſoll 80 Kilometer betragen. Petersburg, 15. Mai. Miniſterpräſident Goremykin iſt nach Livadia abgereiſt. Petersburg, 15. Mai. Der Reichsrat hat die Geſetzentwürfe über die militäriſche Regquifition von privaten Schiffen, über die Befreiung von Offizieren und Beamten des Kriegsminiſteriums bom Dienſte aus Geſund⸗ hetisgründen, ſowie über die zollfreie Einfuhr von Boden⸗ und Induſtrieprodukten aus der Mongolei au der Grenze des Generalgouvernements Irkutsk angenommen. Mit Rückſicht auf die Meinungsver⸗ ſchiedenheiten zwiſchen dem Reichsrat und der Duma wurden die bdeiden erſten Geſetzentwürfe der Verftändigungskommiſſion überwieſen. Zur Nebe Jagoms. wW. Wien, 16. Mai. Zu der Rede des Staats⸗ ſekretärs von Jagow im Reichstage bemerkt das „Wiener Fremdenblatt“:„Die ſachliche knappe und doch erſchöpfende Erklärung des Staats⸗ ſekretärs von Jagow, inbeſondere ſeine dem Dreibund gewidmete Worte, bilden ein offenes undzweideutiges Bekeuntnis der politiſchen Auſchauangen und Beſtre⸗ bungen des Deutſchen Reiches und ſie werden nicht verfehlen, ein ſympathiſches Echo zu wecken.“ W. Paris, 16. Mai. über die Rede des Staats⸗ ſekretars von Jagow ſchreibt der„Temps“: Man würde eine Ungerechtigkeit begehen, wenn man di wirklichen Anſtrengungen verkennen wollte, die Herr von Jagow unternommen hat, um zu vertreten und zu ſagen, was er zu ſagen hatte. Herr von Jagow hat der ruſſiſchen Preſſe eine Warnung e teilt. Unſere ruſſiſchen Kollegen werden ſich zu ver⸗ teidigen wiſſen und dem deutſchen Miniſter die immer wahre Antwort vom Splitter im Auge des Anderen und dem Balken im eigenen erteilen. Denn ſeit faſt 10 Jahre waren es faſt immer die deutſchen Blätte⸗ welche gegenüber dem Auslande einen herausforder den Ton angeſchlagen haben. Dabei beſtreiten wir ebenſo wenig wie man es in Petersburg beſtreitet, daß die Beziehungen Deutſchlands zu Rußland in der Tat korrekte ſind. Auch die Orientver⸗ handlungen bilden ein Zeugnis für dieſe korrekten Beziehungen. Wir beglückwünſchen uns dazu und kretion werden in Paris entſprechend gewürdigt ſtehen. Sie ſtehen in einem erfreulichen Gegenſatz zu dem Jubelgeſchrei der deutſchen Publiziſten, die reits in dem Ergebnis unſerer letzten Kam re wahlen den Sieg der Kombination des Herrn Cafllaux erblickten. 8 Die„wirtſchaftliche Gleichberechtigung“ i Marokko. m. Köln, 16. Mai.(Priv.⸗Tel.) Ei Konzeſſion für den Bau ̃ Waſſerleitung an eine franzöſiſche G ſellſchaft bekanntgegeben worden. Es i keinerlei öffentliche Ausſchreibung vorherg gangen. Dasſelbe Verfahren iſt demnächſt b einem elektriſchen Werk zu erwarten. Eine Provokation von deutſcher Seite? DParis, 16. Maf.(V. unſ. Par. Bur. lichen Uebung ſoll eine deutſche Batterie nach hieſigen Blättern 100 Meter von der Grenze Aufſtellung gefunden haben. Von dief Standpunkt aus flog dann ein Aeroplan at der ſich etwa 600 Meter über franzöſiſches G biet begab. Die hieſigen Blätter ſchreiben h zu, es könne ſich hier nicht um ein Verſ ſondern um eine Provokation von deutſch Seite nus handeln. Die Aufregung in d Gegend hierüber iſt groß. Die Entwicklung auf Balkan. Albanien. W. Paris, 16. Mai. Nach einer meldung aus Rom wird der albaniſt ſterpräſident Turkan Paſcha aue Paris, London, Berlin und Petersburg dem beſondere die epirotiſche Frage zu erörter nur durch eine endgültige Regelung derſ die Ruhe in Albanien wieder hergeſtellt den könnte. 323 Einigung mit den Epiroten. OOParis, 16. Mai.(V. unſ. Par. Bi Wie aus Athen gemeldet wird, iſt es nun einer Uebereinkunft zwiſchen Kographos der Internationalen Kontrollkommiſſion b. der den Epiroten einzuräumenden Konzeſ nen gekommen. Tographos hat einen Si der Kammer angeboten erhalten und die — ſtellen. Die Vereinigten Staaten Mexiko. DParis, 16. Mai.(Von unſ Pariſ. Br Aus Waſhington wird gedrahtet: Der i niſche Geſandte hat bei Staatsſekretäyr Bry Schritte unternommen zur Befreiung eines den Rebellen in Erwartung von Löſegeld eſt gehaltenen Italieners. W. London, 16. Mai. Nach einem Ti gramm der„Evening World“ aus Veraer ein Bote aus Paſo del Machado die Na gebracht, daß die Truppen in der Kaſerne in der Stadt Mexiko am Mittwoch meutert hätten. Mehrere kommandie Offiziere, die ſich geweigert hatten, ſich Meuterern anzuſchließen, ſeien niedergeſcho worden. Eine Abteilung des 29. Bataillons ut Armeegeneral Blanquet wurden nachmittags Maſchinengewehren nach der Kaſerne Die Meuterer waren aber gefloben. N glaubt, daß ſie ſich den Zapatiſten in den Ve von Ajusco oder bei Cuermaraca anſchli werden. 5 „ Waſhington, 15. Mai. Der Botſchafter erklärte namens der Vermi die Verſchiebung der Konferenz in Niagar Falls politiſch bedeutungslos ſei.„ Waſhington, 15. Mai. Wie gemel' wird, iſt die Erklärung der Vereinigten Staaten über die Beſetzung des Leuchtturms auf Lobos Island für die Vermittler befriedigend. Die Mexikaner werden den Betrieb des Leuchttu% wieder übernehmen. 55 5 dothaer Lebens-Vess.- befl — Gemelnnützige Anstalt.— Gegründet 18. Alle Ueberschüsse unverkürzt an die Mitgl Bisher an Plvidenden gewährk. 312 Milfio. „„ Lebensvers., abgeschlossen; 2100 Millione, Bezirksbüro: H. Kasten, Augusta-Anlage Tel. 46831 Gedr. Fahr.., Nirmasens. Die genaunte Lederfabrik, Versammlung wir gestern kurz ber in iurem Geschältsbericht, daß die schwierige Lage der Lederindustrie auch im Berichtsjahre ihre nachteilige Wirkung ausgeübt habe. Die Roh- Waxenpreise verfolgten von Anſang des Jahres an eine steigende Tendenz und liaben schlieglichi gegen das letzte Viertel eine Höhe erreicht, die bisher noch nicht gekaunt war. Bei den Abnehmern hatte die Gesellschaft einen schweren Stand. Die Schul⸗ fabrikanten wollten nicht daran glauben, daß die Rohhaäutepreise andauernd stiegen. Sie waren da- her schwer dazu zu bringen, Abschlüsse zu tätigen. Wenn es der Gesellschaft trotzdem gelungen sei, iren Kundenkreis zu vermehren, so liege das an der anerkannt guten Qualität ihrer Fabrikate. Im großen und ganzen lat das Berichtsjahr die FErwartungen noch nicht erlüllt, die auf dasselbe gesetzt wurden. Die aus dem Vorjahr übernom- mene Unterbilanz von M. 284 276 konnte zwar nach Vornahme der statutarischen Abschreibungen von M. 148 886(158 203) getiigt werden, doch ist deren General. liteten, schreibt das Ergebnis noch immer kein beſriedigendes. Der Fabrikationsgewinn beträgt Mark 2026137 1503 051), der Ertrag der Iändeseien M. 701 12520, der Ertrag der Häuser M. 238(Wie i..). Die Fabrikationsunkosten einschl. Führpark be⸗ liefen sich auf M. 284 562(252 33, die Hand.- diungsunkosten, Gehälter, Löhne auf M. 777112 s 82%, die Zinsen, Diskont- und Wechselspesen guf M. 427 580(368 622)0. Nach Abzug der schon genannten Abschreibungen und des Verlustvor- trages verbleibt immerhin noch ein Reingewinn vn M. 44857/, dessen Verwendung wie folgt be⸗ Sehlossen würde: M. 2548.— werden dem gesetz liehen Reservefonds zugewiesen, wodurch derselbe Sich auf M. 250 000 erhöht; M. 18 000 gelangen als Vertragsniäßige Tantieme an den Vorstand und als Gratifikation an die Beaniten zur Auszahlung, M. 10000.— werden einem neu zu errichtenden Delkrederekonto gutgeschrieben, während der Rest von M. 14 309.— auf neue Rechnung vorgetragen Wird. In der Bilanz erscheinen bei einem Aktien- Fapital von M..— Mih. unch sinem Reservwefoncls n M. 257 452.„Kreditoren mit M. 7703 368. 240 000) und Debitoren nit 3 500 905(3 034 40), Kasse und Effekten wepen zusammen mit Mark 19163(14900) ausgewiesen, der Wechselbestand aAb. Diskont beträgt M. 442 048(610 770), die Warenvorräte sind ausschfießlich Hafer auf Mark 7997 129(6 52 880) eingeschätzt, zeigen also eine Zunahme von rund 1,5 Mill.., der Hafervorrat Wird auf M. 8 930(1 693) beziffert, was einer Zu- nahme von M. 7246 entspricht. e Die Aulsgen Werden mit M. 406.002 088 Wesen gegen M. 1 264 703 im Vorfahr, so daß sie trotæ mehrfacher Zugänge mit rund M. 150 000. Weniger zu Buch stehen, als im Jahre 1912. Alles deutliche Zeichen einer allmählichen Gesundung ger Gesellschalt, die auch darin zum Ausdruck hommt, daß die Gesellschaft genügende Aufträge in ddas neue jahr herübergenommen hat und da- m mit Recht auf ein angemessenes Ergebnis Ofen kann. Oerfentliche Finanzen. Anleihe der Stadt Kreuzunch. Kreuznach, 15. Mai. In der hier abge· Altenen Stadtverordnetensitzung stand die Frage er Aufnahme einer Anleihe von 1100 000 4 k auf der Tagesordnung. Diese Anleihe sofl Deckung der für die Bedürinisanstalt am Bahnhofe, dlie Baulichkeiten für das Bezirkskoni- Mmando, verschiedene Pllasterungsarbeiten, Quel- eufassungskosten, Erweiterung dles Elektrizitäts- Wertzes, Umbaulen verschiedener Schuſhäuser usw. ötigen Mittel aufgenommen werden. Die Stadt. Verordnetenversammiſung exklärte sich nach länge⸗ rer Aussprache mit dieser Aufnalime einverstau- den. Das Geld soll bei der Landesbank z u.45 Prozent aufgenommen werden. Geldmarkt, Sank- und. Sörsen- wesen. Frunkfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 15. Mai. An der Abend- örse war die Tendenz behauptet, Montan- werte wurden zu den befestigten Mittagsschluß- kursen ziemlich lebhaft umgesetzt. Schliffahrts- aktien notierten etwas höher, Banken blieben still. Voen Kassa-Industrie-Aktien gewannen Hoch- und Tiefbau%, Badische Anilinfabrik 354%, Scheide- Austalt%, Höchster Farbw. 17% Maschinen- fabrik Gritzner%. Kurse bis.15 Uhr. Bankaktienu. Kreditaktien 101%5 Fonto-Komm. 187½., Dresdner Bank—., Petersburger Intern. Bank——., Deutsche Bank 230 76 b Verkehrswerte. Staalsbahn 1527%6., barden 206., Baltimore und Ohio—.—., Hahrt 12855., Lloyd 1117., Schantungbahn 13058 b dustrieaktien. Aumetz-Friede 70., Daimler 397.90., Grſtzner 260., Metall-Aetzwerke Münechen 112 b. Wessel 190% b Tendenz: Fest bei lebhaſtem Geschatt. — en Werte ere Lursen. Auregu besseren Jendenzmeldungen von Newyork, Lon- don und Berlin. Auch wurde die gestrige Rede des Staatssekrefars von Jagow viel besprochen d in günstigem Sinne konunentiert. Die Ge⸗ Schäftstätigkeit nahm im weiteren Verlauſe wesent⸗ ich ab, aber die feste Grundstimmung blieb be⸗ stehen. Naphtllawerte wurden nachteilig beein⸗ Hlußzt durch den Rückgang des Napfithapreises. Auf mexikanische Papiere Wirkte die Meldung von der Einuahme Jampicos beſesligend. In der letz- ten Stunde machte sich Angebof in Baukenwerten geltend und die Börse schloß infolgedessen un- regelmäßig. Londoner Effelktenbörse. London, 15. Mai. Die Börse erößneſe unter dem günstigen Eindruck des glatten Verſaufs des gestrigen Börsenzahltags und auf Newyork hin merklich fester, die Preise gaben aber infolge des ausgesprochenen Geschäftsmangels und auf Paris hin etwas nach. Auch russiscſie Werte notierten niedriger àuf Gerüchte von Schwierigkeiten bei einer russischen Bank. Nevr-Vorker Eflektenbhörse, Newyork, 15. Mai. Die b aufl Deckungen und auf gün Lage in Mexiko. In dem wWannen Spekulationspapiere mehr, doch brachten teilweise Reslisationen die Aufwartsbewegung der Kurse jus Stocken. Steels und Pacifie Shares waren sehr ſest. Im Schlußverkehr büßten die Kurse inter dein Dcuck belrächtlicher spekulativer Abgaben den Srößten Jeil ihrer anfanglichen Kursgewinne wie⸗ der ein. Die Umsätze belieſen sich heute auf 251 000 Shares; davon entfallen auf Amalgamated Copper 14000 Stück, Baltimore and Ohio 1100 Stück. Cauadian Pacific 6000 Stüück, Reading 44 000 St. Union Pacific 16000 Stück, Steel Common 72 600 Stück. Am Bondsmarkt wurden 1582 000 umgesetzt. mäßig. örse eröffgete stige Beurteiſung Weiteren Verlauf einen Dollar Ulch N heute Dollar Die Tendenz war unregel- Handel und industrie. Waestdeutscher Wisenhäundlerverband. r. Wie wir hören, findet am nächsten Diens- lag in Düsseldorf eine Mitglidderversammlung statt, in der die Umwandlung des Verbandes, der bislter nur als eingetragener Verein bestand, in eine G. m. b. IH. erfolgen soll. Im übrigen wer⸗ den nur geschäftliche Angelegenlieiten erledigt. Eine Aenderung der Lagerpreise ist vorläufig noch nicht beabsichtigt. Nuseische Gesellschaft Allgemeine Elektrizitats Gesellschaft. Petersburg. Wie im Geßchäftsbericht für 1013 aus- geführt wWird, hat in Rußland, obwonl politische Schwlierigkeiten und teures Geld zu Beunruhigun- gen Veranlassung gegeben haben, der wirtschaft- liche Aufschwung angehalten. Die elektrische In- dustrie zieht davon erhebliche Vorteile; auch die bat weiter eine bedeutende Entwick⸗ füng genonmen. Das Werk ist mit voller Leis- tungsfähigkeit beschläftigt gewesen, und trotzdem schon ein gegen das Vorjahr um 25 Prozent ver- größerter Umsatz zu verzeichnen war, betragen die zurzeit vorliegenden Aufträge miehr als der OGesamtumsatz des abgelauſenen Die Ver- einigten Kabelwerke fiaben für das letzte Jahr 10 Prozent Dividende(i. V. 8 Prozent) verteiſt. Für die notwendige Vergrößerung der Fabrikanlagen beantragt die Verwaſtung Grundstücke im Gesamt- werte von 300 000 R. zu erwerben. Aus 1 751 480 Rube!(1 205 610.) Feingewinn werden u. a. 9½4 Prozent( Prozent) Dividende verteilt, bei einem Vortrag von 14 942 R.(11 088.). Verslederungswesen. Stuttgarter Lebensversicherungsbank n. G.(Alte Stutegarter. Vor kurzem fand im Bankgebäucle in Stuttgart unter dem Vorsitz des Präsidenten des Aufsichts- rats Komm.-Rat Dr. jur. G. v. Doertenbach die 59. Jenerslversanimlung statt. Er wies darauf hin, daß sich die Bank gerade im vergangenen Jahrzehnt in den Hauptzahlen des Neuzugangs, des Gesamtversicherungsstands, des Jahresiiber- schusses u. des Bankfonds teils nahezu, teils mehr als verdoppelt hat und daß sie hieute zu den grög- ten Lebensversicherungsgesellschaften Europas zählt. Vom Präsidenten sowie nach ihm aus der Mitte der Bankmitglieder durch Bankier Löwen- Stein wurde der Bankleitung und den Beamten der Bank Anerkennung und Dank für ihre erfolgreiche Wirksamkeit ausgesprochen. Aus den vont Vor staud der Bank, Generaldirektor Dr. jur. Leib brand, gegebenen Erläuterungen zum Geschäfts- bericht und zum Rechnungsabschluß sei hervor- gehoben, daß im Jahre 1013 neue Versicherungs- anträge über 113,1 Mill.%/ gestellt wurden., der Gesamtversicherungsbestand Ende 1913 die Höhe von 1 Milliarde und 138 Mill./ erreichit hat und der Uberschuß sich auf 15,2 Mill.% beläuft. Die Vorschläge zur Verwendung des Ueberschusses, 14, Mill.% au die Dividendenreserve der Ver- sicherten, 80 000/ an den Peusionsfonds der lunen- und Augenbeamten und 500 000% an den Neubaufonds zu überweisen, wurden von der Ge- neralversammlung eiustimmig genehmigt. Der Generaldirektor teilte sodann noch mit, daß vor- aussichtlich für 1915 eine Erhöhung der AII (gleichmägigen) Diyidende von 40 auf 47 Proz. und er B(steigenden) Dividende von.75 auf.809% Norgenommen werden könne. Die in Aussicht ge⸗ nommenen Anträge auf Satzungsänderungen kamen nicht zur Beratung, da sie vom Vorstaud zurückgezogen worden waren. Die ausgeschie- denen 6 Aufsichtsratsmitglieder, Komm. Rat Dr. 155 G. V. Doertenbach, IKgl. Hofwerkmeister Al t Hangleiter, Komm-pat Fr. Stuber, Sanitäts⸗ rat Dr. med. E. Schickler, eämtlich in Stuttgart, Soulie Konun.-Rat Dr. ing. R. Leicht in Vaihlingen Cichtertelde wurden auf 4 Jahre wiedergewänlt. rrr 2. F. und Okonomierat Dr. W. v. Altrock in Berfin. AEr Warenmöekte. Misseldorfer Wroduktenbörse. er. An der Freitag abgehaltenen Düsseldorfer Produktenbörse blieben samtliche Preise unver- Alidert. Der herausgegebene Marktbericht lautet: in Kobplen und Briketts besteht lebhafterer Abrul. Der Koksmarkt ist schwacher. Der Eisenmarkt ist etwas fester infolge schwebender Verbandsver- handlungen. Es zeigt sich wieder mehr Nach- frage. Amtlicher Preisbericht vom 15. Mai 1914 AN. Rohſen und Roks. 1. Gas- u. Flammkohlen: Mark Mark Gaskohle f. Leucht- gasbereitung . Somwermonate 00,00.00.00 1II 00,00.00,00 * 0 ab .00 51 13.00 85 elle Anthraeitr 70,50 79.50 Hochofenkoks— Breghkoks J und II 5. Briketfts 94—97— 125 009.00-000 20 2 225 E. Bandeisen: j aus — zison 115—120 8 120 F. Bleche: Rasenerze, frango Erobbleche aus Flusseisen 99,00 102 (.Roheisen: Gewil. Bleche ans Spiegeleisen Ia. 10 bis Sobhweisseisen %%hHangan ab Sieg. 79,00.00,00 Kesselbleche Weisstahl. Qnalitäts- Flussoisen 109•112 elbleche alls slroheisen K -Weßstf. Marke 56-00 Schweisseisen— Sle 66.00 Feinbleche 115,0.190,00 Stableisen 2 a5 8 erland 69—70 G. Draht. ab Rheinland-Westf. 69—70 Schweisseisen- Engl. Bessemereisen Falzdraht— San ess eis⸗ Flusseisenwalz- Marke„Mudella“ 117.50 draht cit Rotterdam— PFreissteigerung am Stabelsenmarkte. r. Wie uns mitgeteilt wird, ist der Stabeisen- preis in den letzten Lagen um einige Mark ge⸗ stiegen. Die meisſen Werke fordern bereits Wie⸗ dder 93 M. netto Kassa ab Oberhausen. Die Ge- Werkschaft Deutscher Kaiser verlangt heute 95 M. mit 1½ Prozent Skonto, wogegen bekanutlich æu Anfang Mai der Stabeisenpfeis auf etwa 90 M. netto Kassa gestanden hat. Wachenbericht von Jonas Hoffmann, Neuss. Neuß; 15. Mai. Die andauernd starke Nach- frage, welche keinem entsprechenden Angebote be- gegnete, hatte für Weizen, Roggen und Hafer eine Weitere erhebliche Preissteigerung zur Folge. Auch Gerste und Mais erfuhren bei regem Begehre eine neuerliche Wertbesserung. Die Forderungen für Weizen- und Roggen-Mehl sind gleichfalls erhöht. Weizenkleie ist unverändert fest. lagespreise: Weizen bis 207%, Roggen bis 167, Hafer bis 180/ die 1000 kg. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis 20%., Rogenmehl ohne Sack bis 24½ Mark die 100 Kg. Weizenkleie mit Sack bis.30 die 50 kg. Kübölsaaten sind bei stillem Verkehr behauptet. Bei den geringen Umsätzen handelt es sich ledig- lich um Verkäufe der zweiten Fland, die erheblich billiger ist, als die erste. Auch in Leinsaaten sind nennenswerte Abschſüsse nicht zu verzeichuen. Der Markt schließt jedoch unter mehrfachen Schwan⸗ kungen in besserer Haltung. Coromandel-Erd- nüsse werden höher gehalten, bleiben aber infolge der unbefriedigten Olpreise außer Bezugsver- hältnis. Leinöf und Erdnußöl sind still und ver- nachlässigt. Rüböl ist preiskaltend. Rübkuchen stetig. Tagespreise bei Abnahme von Posten: Rüböl ohne Faß bis 66% ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis 51/ die 100 kg, Frachtparität Geldern. Erdnußöl aus Coromandelnüssen bis 64%„ die 100 kg ab Neuß. Jondoner Getreidemarkt. London, 15. Mai.„IThe Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: fest bei guter Nach⸗ kräge. Mais schwimmend: ſest bei guter Nachfrage und Preise 3 d höher. Hafer schwimmend: ſester. Jew-lorker Wareumarst. Newyork, 15. Mai.(W. B) Weizen: gausselsutende Kabelberichte, kleine Zufuhren und ungünstige Ernteberichte ließen den Markt zu Beglun in fester Halluug verkehren, doch schwächte sich dieselbe ab, als Meldungen über Wäarmes Weiter einliefen und die Exportnachfrage enttäuschle. Scußg kaum sletig. Der Maitermin verzeichnete gegen gestern eine Besserung von 1 C. während sich die späteren Sichten um zs bis C. koher stellten.— Baumwolle: Während der Maitermin auf Käufe v. Firmen mit Beziehun⸗ gen zum Auslande um 5 Punkte anziehen konnte, Wareu die übrigen Jermine, die unter Abgabe der Fondsbörse-Spekulanten zu leiden hatten, unver- Züclert. Im allgemeinen verkehrte jedoch der Markt in abgeschwäelter flaltung. Es kauden Liquidationen statt und es lagen günstige Witte⸗ rungsprognosen vor. Als jedoch besserèe Verhält- ni im Ekfektivhandel bekaunt wurden und die, Witterungsprognosen späterhin als ungünstig er- achtet wurden, schritten die Lokohäuser zu Käu- ſen und es kounte eine behauptete Haltung zutage reten. Am Schluß wurde wiederum zu Liqui- dationen geschritten und es waren gegen gestern Rückgünge von 2 bis 6 Punkten zu verzeichnen.— Kaffes: Die Preise konnten auf geringe An⸗ künfte im Innern der Provinz Santos und günstige Nachrichten aus Hamburg um 3 bis 4 Punkte ge⸗ gen gestern anziſehen. Chiengoer Getreidemarht. Chiesg o, 15. Mal.(W. B) Weizen: Auf die Erwartung eines hausselautenden Wochenaus- eitu DDrDDr 12 — Kabelberichte eröfſnete der Markt in fester Hal- tung bei C Die Auf- bis 38 C. höheren Kursen. wurden. stig und die Firma war als Käufer am Markte. Als jedoch Wärmeres Wetter angekündigt wurde und ddie Eportnachfrage enttäuschte, schloß die Börse Auch lauteten die Ernteberichte ungün⸗ in kaum behaupteter Haltung. Der Maitermin hatte gegen gestern eine Besserung von C. zu verzeichnen, während die späteren Sichten durch- Weg 8 C. anziehen konnten.— Mais: Hausse- lautende Rabelberichte und ungünstige Berichte von Argentinjen führten zu Beginn zu Käufen der Kommissionshäuser und der Markt konnte in fester Haltung bei Preisbesserungen bis 4 C. er- öffnen. Die Preise konnten sich nock weiterhin belestigen, als die südwestlichen Produktenmärkte lestere Noſizen sandten und hausselautende Kabel- berichte von Buenos Aires einliefen. Gegen Schluß, schwächte sich die Haltung auf großes Angebot seiteus der Farmer ab, doch waren gegen gestern noch Avancen von ½ bis C. zu verzeichnen. bFetzee NMandelsnachrichten. m. Köln, 16. Mai.(Priv.-Tel.) Laut der Köln. Feitung sind durch die in letzter Jeit vorgenomme- nen zallkeichen Belriebseinschränkungen in bel⸗ gischen Walzwerksbetrieben die Ah. vierigkeiten am belgischen Eisenmarkete in talll größer geworden, zumal framzösische Hersſeller am englischen Markte verstärkte An⸗ strengungen machen. Die Ausfuhrpreise für Halb- dieshalb ermäßigt worden und zwar für öcke um 1 bis 2 sh und Platinen um 1 is 3 Sh auf.15 Lstr. Berlin, 16. Mal. Unter der Firma Deutsche Kohlenhandels G. m. b. H. wWurde in Berlin eine neue Gesellschaft mit einem Kapital von 1,1 Mill. M. begründet, die speriell und zwar unter der Firma Wulff u. Co. den Ver- kauf oberschlesischer Kohlen betrei⸗ ben wWinl. La Oberschlesien hat Petschek, der die Neugründung betreibt und von dem auch ein Sohn in die Geschäftsleitung des Berliner Unter- nehmens treten soll, ein gtoßes Interesse an der zulkünftigen Gestaltung der Handelsverhältnisse für Kohlen, namentlich im Hinblick auf die Verlänge· runig der oberschlesischen Kohlenkonvention. Petschek ist nicht nur Großaktionär des Hohen- lohewerkes, sondern wird auch vom 1. Januar rung der Hohenlchegrube in die Hand nehmen. Die neuegeschaffene Kohlenhandelsgesellschaff wird zunschst Niederlagen in Dresden und Leipzig errichten, später aber ihre Organi- Sation über den ganzen Osten ausdehnen. Geſchäftliches. * Tätowierungen werden ſicher entfernt. FJür jeden, welcher im jugendlichen Leichtſinn an irgend einem Körperteil ſich eine Tätowierung anbringen ließ, muß es wie eine Erlöſung klingen, wenn man ihm ſagk: Endlich iſt ein ſicher wirkendes Verfahren zur Entfernung von Tätowierungen entdeckt wor⸗ den. Kein operativer Eingriff, völlig gefahrlos iſt die einmalige Anwendung. Der Lichtheilanſtalt Königs, Mannheim, C 2, 1, iſt gelungen, das Verfahren zu erwerben und iſt dieſelbe auch nur allein berechtigt, dasſelbe für den hieſigen Bezirk auszuüben. 1* Ein gntes Hausmittel bei Geſichtsausſchlägen, Pickeln, Miteſſern, Flechten, Hautjucken, äußerlichen Entzündungen u. dergl. iſt die bekannte Zucker's Patent⸗Medizinal⸗Seife, die für wenige Groſchen in jeder Apotheke, Drogerie und Parfümerie zu haben iſt und deren hervorragende Eigenſchaften in dem unſerer heutigen Stadtauflage beiliegenden Proſpeft von ſachkundiger Feder gewürdigt werden Man trägt den weichen Schaum genau nach Vorſchrift mehrere Tage hintereinander auf die betreffenden Hautpartien auf und läßt ihn über Nacht eintrocknen. Morgens wäſcht man den Schaum leicht ab und nimmt etwas Zuckooh⸗Creme, die durch ihre Milde und Reinheit für die menſchliche Haut ganz beſon⸗ ders zuträglich iſt. In den meiſten Fällen wird man in kurzer Zeit die Freude erleben, daß ſich das Uebel bald beſſert und die Haut zur Geſundung ſchreitet. Dieſes Rezept wird von ſedem weiter empfohlen, der es ſelbſt einmal probiert hat. Unſere Leſer ſeien auf den intereſſauten Inhalt dieſes Proſpekts noch bde ſonders hingewieſen. N Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder: für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe. kür den Iuseratenteil und Geschäftliches: Fritz Druck und Verlag H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. HI. Direktor: Ernst Müller. Or. 14587 Fręeudenstadt Altrenommiertes Haus 2 8 Hotel Post.Ranges— Tel. 9u. 220 f Pension v..50 M. an. 1912 bedeutend vergrössert. 10 2 Likt. Zimmer m. Bad u. fliessendem Wasser. Wagen. 85 Autogarage mit 8 Boxen. Benzin-Station. Gute MWeilne. Pilsner u. Münchner Bier vom Fass. N11388 Bes.: WIIh. Luz. EL Sehwetzingen, Hotel Hassler. 38507 Weises der Weltverschiffungen und hausselautende 5 1916 ab den Vertrieb der gesamten Kohlenförde- Samstag, den 16. Mai 191. General-Auzeiger.— Sapiſche Aeueſte Numrichten. Culittagdlatt, 7. Seite. Effektenbörsen. Neweork, 18. Mai.(Schluß.) Chiengo, 18. Mat.(Schluß) Hamburg, 15 Mni.(Schluß.) Geld at 5 85 Toxas 1755 11— 155„Welzen nal 2 7 954 eitt 167 167 Relohsbankdiskont 40%, Durohsohntttsrat.*5 ½%.% J Texas pref. 40 ½ 41.— do. Jull 87.— 88,¾ Sohmalr Mal 10.07 10.92 12 15. 14 d9. Istzte Darleh.—Alssdourl Paoiflo l. 18.½ 18.%¾ do. Sept. 85./ 85./ do, jull 10.17 10,15 Hambg. St.-A. 89.10 79.80 piskonto Komm. 187.50 187.60 Weohsel Zerlin 95 95 55 Matlonal Rallroad Nals Nal 68.% 68.— do. Sept. 1032 10.30 Baltimore à. Obo i Hest. Kreditanst, 193.— 192.50 Weohsel Paris 815.% 515. of Rexlko pref.—.——.— do, Iull 67.58 88.%8 Pork Haf.72 19.72 Canada Paolflo 188.30 191.50 Gelsenk. Bergw. 182.60 180.50 de regdon 60 Tg. 485.½ 485./ do, 2nd pref. 10.—.4 40. Sopt. 65./ 65.½] do. jull 19 87 19.95 gesterr. Sudb. 29.75 20.80 flarponer Bergb. 176.75 175.10 Cedle Transfers„ev-Vork Zentral 93.½ 93%¼] koggen ſoos 64½ 61.— d. Sept. 290.05 20.02 D. Austr. Dampfs. 170. Phöntz K. g. f. Sgb. 230.50 230.50 Neohsel London 438.65 488.55 Wew-Vork Ontarſo do. Sopt.—.———lppen Nal 11.25 11.12 Dampfs Kosmos 187. Laurahütte 1 1 Silder Boulllon 58./8 58.¾ and Western 260/ 25.1 do. Okt. 5 do. Jull 11.35 11.22 ostafrika-Linle 128.4055% Dynamite Teust Aton. Top u. St. Fe Horfolk u. West o. 104.½ 108.¾ fafer Naf 28% 39.% do. Sopt. 11.45 11.37 Hbg.-Am. Paketf. 128.40 127.25 Ver. Har. Oelfhr. 28. onr,% Sonds Horthern Paolflo o. 111 110./ do, jull 38./ 38.— Speok 11.50 11.37 5 8 4 Ds. 11140 11185 Nd 117 50 117.50 15 0 dae oom.— U 1055 ½ Lelnsaat lood 158.% 155.% „Lloy 8 amb. Stras 5 th. Pac,3% Bds. eading oomm. 57 758 N A 107590750 Slber Fasſef n 50 40. G Frior, len. ee en ee Antwerpen, 15, Mai,(Schluß.) 5 deutsobe Bank 240.25 289.— Zarren J deld 80.— 79.75 8bouis u. S. Fr an- do. do. pref, 154 4. Welzen fest 15. 14. gerste 15. 41 Ruhl zisko ref. 4% Southern Paolfſo 92./ 92. por Aal 20.92 20.72 der nal. 14.82 14.50 Unlg. 8. Pab. o. 4% 1929 South. Rallway o. 24½ 24. por Juſl 29.92 20.05 per Juli 8 14.20 1110 Aamsterdam. 18. nrai. GSchluss“ JJJCCV%VVVVVVVVVVVG0V00000GGG(((( —5 2 25 n m. Diskont der Niederländischen Bank 0. d0, pref. 830 83.½ Mezalle. 18. 1 Capada-Faoiflo Wabasb. pret. 2%„% Berlin, 15. Mal, Kupfer. Tendenz stetig. Soheok London 12.11½ 12.11.—[atohinson 97%/ 98.½% Obesapeake-Ohio Amalgamat. Copp. 73.¾8 78. do. Berlin 55.115 58.105 Kook lsland 43 5 7505 chſoago Mlwaut. Amerſsan Fan pr. 8— 80.0 Jun 123.2881255——p Bor. 12050 8 1382888850 do Paris 80.30, 48 70, Loutdern Faoſtio 92.— 81/] Holoreo gte oom. ede eee ee Jan. 139,75 8 130.50 0——b d0. Wien 50.225 50 228 Soutbernfalway 21.7 240%/ Denw. u. 8lo örch o..— f. anetdo, Sneit'e, a— 8 Aug. 129.50 B kebr. 131,— 130,50 0—.— 5 Runte 2ucenpen J 40 1 e dee e ee eee e, e eeee 1airz 131.28 8 130,75 0——5 Honal Bütsoh Pott 519 817% Smneldamstad dds 20. e oenre, 44½ 4— gaagonbe brv. o. 1457 47.% 0l. 130.—8 12350 6,J80.—b Aprft 11,80 8 Royal Dutsoh Petr 618— 617½% Steels 60.% 38 do. Ist. prel. 44.% 44.—deneral sleotr. o. 147. 137. 5 285 Deutschekrdöl-Akt.———. Shell Transport———great lorthern 124½% 123.ù.St. Steel Corp,o. 61.— 61.— Elektrolytisches upfor Nar 13%=Elnne ganos. V be ehlgh Valſey om. tah Copper oom. 8 0 755 0 0 amdurg. 87 Int n On Loulsvlite Nashv. 137. 4138. 155 Urginia 0 A. 28.%/ 29.½ 1 Alumlnlum: Snee 150 c. 5 1 8(Schluß.) Aissour Lensas Sears gobsuok o. 168.— 166 ½ Mamburg, 15, Mal. Kupfer.(Sohluss). Tendenz stetig. Skon er Natlonalbank von Beilgien 4%— Nal 123,25 8 128,758„bf NMov. 131,— 8 130,500——b Ka n 1 4 Nub Produktenbörsen. Junl 129,50 8 129,25 U 12bt be 131,25 8 131 6 18125 b türken-Lose——— Eiektr..-Ueberses³ß ATrIiSs, 16. Mai. Jull 129, 758 129,753——blan. 131, 50 131 59 0—.— zumetz-Frlede 7 78 Frinob Reuntoasaa 780.— 8 aug. 38.28 120——e ebe 1½8 131,50—d Husslan ll Comp. 8/½—— d0. do, ultimo———.—(Schlußkurse.) Sept. 130,89 8 139,250—„—b ärz 131,508 1315080—— Prlvat-Diskont 2 15 14. 15. 14.[Okt. 131,— 130,508—,— b April 181, 758 131 50 0 15ʃ.50 b Hafer fa„ 7450 74.75 Zinn war bshauptet, die vorderen Sionten waren-3 M. St. Petersburg, 16. Mai.(Schluss.) 1———— Buüböl 1555 7155 20-8 fl. 1 1., 317 Br., juni 315 8. 10 ull.-Au“.—.——— ull-Aug. 5 3 Sr., jal 318., 319 Br., Aug. 313., 321 Br., Sept. 323 8. Diskont der Russischen Staatsbank 3½/% Sept-Dez. nn Soeptebez. 74.50 74.78321 8f. 324 br., Okt. 323., 325 fr., Nov. 325., 327 Bf., 320 be. 15. 14. 15. 14.fRoggen Ma 18.25 18.50 Spleitus Nal 40 ½8 40.%[Dez. 323., 327 Br., 328- 327 bz, Febr. 327., 329 Br., märz Zoneok London 95.67 95.62 Buß.-Aslat. Sank 255.— 255.— Jun! 18.25 19.50 Juni 44 ½ 41.½ 328., 325 Br., April 328., 323 Br. Zobsoß Berlin 45.69 45 66Petersb. int.Handelsb. J36.— 440.— zull.-Aug. 18.25.50 zull-Aug. 42— 42.— 9 Soheok Faris 2798 37.96 do. diskonto-Bank 442.— 443. Sepk.-O0z, 18.— 18.25 Sept-Jer....3 doon on zne(Sodlust(Conzer eudin der daste 63 95. 0 1 Russ. Staater. 92.½ 92.J Sibir. Handefsbank 560.— 560.— Welzen Ral 28.40 26.20 Lelnöl Mal 60./ 60.½ 3 fonate 63.17.03, elegtrolytio 65/-65½, bestseleotee 68.— 66 4½ Ruß. Anl. 1805 98% 98.% Sakuer NMaphta-Ges. 622.— 628.— juni 23.30 28.20 jun! 61.— 61. Zinn fost per Lasse 155.15.0, 3 Konate 132.10,0 % Bodkr.Ffdbr. 84.½ 84.%debr.Mobelfaphta-ds. 950— 970— Zull.-Aug. 27.75 27.80 Zull-Aug. 61.% 62.½ blet sdantsob, ſsst.100, 77 +Russ. Präm. Anl. Brlansker Metallfabr. 150.— 150. Sept.-Dez. 26.95 258.85 Sept-Dez. 63.½ 63.½ Zink 90 5 gewönnllone Aarken 21.½85.—.— Spexlal-Iarken 5 00 1890 385—30— acee gaſe a0. 277— 258—ach! nan 35 5 3050 Zenkgeg 9801000 32% 37 22.——22. 0. A.— 6 opol Harlupol-Jes. 217.— 220.— un 65. uokxer Nai 81 32.7/ sow-Don Com. B. 545.— 546.—Russ. Maschlinenfabr. Jl-Aug. 35.55 36.45 Juni 23.— 33.6 b0 edgsgggh e. 287 None 5 e ee e Rub. Sank f ausw Hartmann Sept-Der. 35.75 35.65 iuli-Aug. 33.¼ 38.% 85 Handel 367.— 309.— raig Okt-Jan. 32./ 32.½% 15 April. Sanoa-Zlan. Fend. fest looo 95.%½ ple Weohselkurse sind amtl. f verk 5 eohselkurse 15 2 otferungen aus dem frelen Verkehr Newr-kork, 13. Mai.(Schluß.) 85 88 155 Mal. 5 5185 Vor. Kurs ssabon, I1C. Mai. Kurs vom 15 14 Kurs vom 15. 14 ef 8 92 105 9 70 inn Stralts„ 3435/845J] 3320/34 30 Diskont der Bank von Portugal 5½%, Baumpw. atl. Hafen.900.000 Sohmalz WIloox 10.80 10.7 fohelsen am Hlothern eunn Ar 2 5 8 12%0 do. 5 golfa..000.000 Taig prima Oity 6/8.5¼ 91510 05 15 89/18 253 80,/1325 0.9* 1 85 81 bolseds in vot, daebne ait lontun 4 fenss RR do. Expen,Kont. 23. 15 12 300 do,. Maf.58.53 Baumw. 1000 18. 13.4 do. Iun!.59.55 London, 16. Mai. do, Mal 1201 1204 do. Jull 900 8 Schiffahrts⸗Na icht Diskont der Bank von England 30% 4% 12 1240 i Leptene, 808 985 ⸗ richten vom 0, ju 5 46 do. September 8..85„ 2 (Schlusskurse.) c, Lie, 170 2, ſe dötene ade Mannheimer Bafenverkehr. 1 15 155 do. September 11.97 13.01] do. fNovember.03.99 0 stetlg. lagersfonteln 315% do. Oktoder 11.33] do,. bezember.11.07 Hafenbezirk Nr. 2 8250 Oonsols 75½ 75— Moddersfonteln 1 0ů0 1415 1 do. Dezbr. 11 1155 do. lanuar.17.18 Angekommen am 13. Mai. Reſohsanſeſne 76.— 75.— Premler% 2½% do. lanuar 1 118 ga. e, 38 Fendel 51“, Reinhard v. Rotterd. 14 590 D, Stuck 80% Argent. 1890 100.½ 100.½] Randmines 9 5.½ uo. März 11.81 11.95] do, Rärz.29.25 22 5. g. Argen. 81.— 81.— Tendenz: stetig. 35 dio. in Rew⸗., do. Aprſf.84.30 Getreide u. Stammholz. Japaner 81.%½ Atohlson oomp..¾ 97./ Orl, loo0 13% 13¼[Welzen Ar. 2 lo00 107.— 106.„Elifabeth“, Veith v. Jagſtfeld, 1100 D Da. Salz. 2½% do. do. Il. S. 90.½ Canadlan 986% 198.1½ do. Ma 13.09 13.11 do, Ar. 1 104./ 103./„Fendel 257% Napp v. Baſel, 80 Dz. Stückgut. , bezakener.— Baltimore ſ e, ene, ie e e, wa 188% 108.— Hafenbezirk No. 3. 30% Russen 89 Ohioage Muwauke 102— 100.½ Fetrol. rat Casse.— 11.— do. fufi 5% 88. Angekommen am 13. Mai. Ottomanbank denvers oom. 12% 11¼ 4o, staad. winte%½„Badenia 18“, St b v. Autw., 10 000 D Tend. stetig. iis 00n% 22.1 New-Vopx.70.70 do, derbe 7 Staab v. Antw., Dö. Stückg. u. Amalgamated Greathwesten do, stand. wWihte Mehl spring Wwusat.80.85 Bekteide Anacondas Orand Trunk ord. Phfladelphia.70.20 detreldetrackt n. 5„Bad. 11“, Baierbach v. Dsb., 2000 Dz. Stckg. u. Getr. 5 5 918 üe. Teunk ili pref 16 151 0 15 132„Margaretha“, Buchinger v. Amſt., 4 Dz. Stückg. 955 55 Savanah 43.4% 43.½ do, aAntwerpen 1050.3 51„ R 785 5 Central Hining Ontarlo Sohmalz-HMestern 10.47 19.42] deo fotterdaw 3/.½%„murg Kropp“, Rau v. Düſſeld., 5520 Dz. Ohartered Pensylvanla do,(Boh, Br.) 10.80 10.70„Betzu“, Hülsmann v. Amſt. 5060 Dz. Siag Getr. de Beers Bock islang Lieel 1 diat„Irma de Gryuter“, Hoch v. Walſum, 16 310 Dz. 0 5 Sastrand Southern Pabitte uverpool, 16. Mai.(Schluß.)„Schürmaun S. 12“, Demmer v. Ruhrort, 16 270 D 8 Rallway Moelzen 185 Winter runig 15. 5 Nikteges: Kohlen. erz nlon gom, per lul!ß 78ʃ5 e Hafenbezirk No. 4 20% 110 105 1. 5,. 4. Loldffeids 5 Steels oom. per Okt. 771/ 77098 + 75 Angekommen am 13. Mai. 11 18. NMai. Naſs 1„Naaldwiyl“, Roßhirt v. Amſterd., 1700 Di. Stückgut. Weohsel auf London 9ſ½, Ea 1125 Juli 90 9⁵58 71 0„Palatia“, van Beekum v. Rotterd., 4300 Dz. Stückg 0 2 Abulaut. ben Sauden v. Nalterd. 2000 2 Nichter gle ahn-Mleli .el 2, 1 à am Matkiplatz Tolephon Hr. 4013. Spezlalität: 3 Zähne ohne Gaumenplatte. 34 8¹ Unser tagliches Bro sagt die sparsame Hausfrau kaufe ich von der „Neckarbrotfabrik“ Is ist das beste und billigste, Ueber 140,000 Kg. Was es giebt. Neckarbrot und Backwaren werden monatlich verkauft. Verkaufsstellen durch Plakate kenntlich. Sillig unei gut. 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Khl. u. Kok „Linge III“, Roſſer v. Rotterd., 6170 55 Dz. Kohlen. „Bayern“, Knüffermann v. Homberg⸗ 14 100 Dz. Khl. „Lina“, Albert v. Heilbronn, 1345 Dz. Salz. Dz. Getr. Angekommen am 12. Mai. „Anna“, Kircheſch v. Rotterdam, 2900 Dz.§ 1 Floßholz angekommen.— 1 Floßholz abgegaugen, Ueberſeeiſche Oeſterreichiſcher Lloyd. Die nächſten Abfahrten 5un Ppſt⸗ und Paſſagter⸗ Mai Dampfer Almiſſa. 15., 17., 19. Mat D Metcovich. Nach Dalmatien: 14. Mai linie Trieſt—Cattaro(K) D. Prinz Hoheulohe. 17. Dalmatiniſch⸗ albaneſiſche Eillinie D. Baro Bruck. 19. Mai Eillinie Trieſt—Cattaro() Baron Gautſch⸗ (A bexüht: Pola, Luſſinpiccolo, Zara, Spalalo, Gravoſa, Caſtelnuovo und Cattaro. B berührt: Polo Cattaro. Nach der Levante und dem Mittelmeer: ſaliſche Linie(BJ D. Melpomene. 17. orientaliſche Linie(B) D. Salzburg. eee eeee Praga. Nach Oſtindien, Ehing, Japan: 16. N Koerber. 2. Juni Trieſt—Kalkutta D. Lagung. Juni TrieſtBombay D. Gablonz. 10. Juni Trisſt „M. Stinnes 74“, Greningloh v. 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Mts., werden hiermit auf Grund bder 88 59, 1085 des Polizeiſtrafgeſetzbuches ſolgende Anordnun⸗ gen getroffen: A. Zur Anfrechterhaltung der Orbnung auf dem Fluggelände: 1. Der Zutritt zu dem abgeſperrten Fluggelände und den abgegrenzten Zuſchauerplätzen iſt nur durch die hiexfür vorgeſehenen Zugänge ſtatthaft. 2. Das Betreten des Geländes zwiſchen der Abgren⸗ zung der Zuſchanerplätze vor den Tribünen und dem Neckardamm(des Startfeldes) iſt nur mit be⸗ ſonderer polizetlicher Erlaubnts geſtattet. 3. Das Beſteigen von Bäumen, Einfriedigungen und dergl. ſowie fede Beſchädigung fremden Eigentums iſt unterſagt. 4. Mit Ansnahme der zur Leitung, Ueberwachung und Hilſeletſtung berufenen Perſonen iſt es feder⸗ manu ſtrengſtens unterfagt, den Flugzeugen ſich zu nühern B. Zur Negelung 151 Fuhrwerksverkehrs. 2 Herrſchaftswagen, ſowie ein⸗ und zweiſpännige Droſchken nehmen von nachmittags 1 Uhr ab ihren Weg hin⸗ und zurück entweder durch die Auguſta⸗ anlage und deren Fortſetzung, den ſog. Kuhweide⸗ meg oßder durch die Hildaſtraße und deren Fort⸗ ſetzung eutlang dem Luiſenpork. Aulomobile und leere Fuhrwerke dürſen zur Hin⸗ und Rückfahrt nur die Seckenhefmerſtraße benützen. Bei derRückfahrt nor und wüßhrend der Flugveron“ ſtaltungen fahren dieſelben den neuen Weg hinter der Stadtgärtnerei vorßei zur Seckenbeimerſtraße (Richtung Zägerluſty, bei der Rückfohrt dagegen noch Schluß der Flugveranſtaltungen iſt den keexen Fuhrverken auch das Befaßren der Pappelollec ge⸗ 5 ſtattet. c Fabrröder, Braeks, Bernermägeſchen zud deral. benützen zur Hin⸗ und Rückſohrt gleichfans die Seckenheimerſtraße. Das Vorſohren iſt für die Gefährte unter J Zif⸗ ſerez üſtlich der Otto⸗Beckſtraße und für die unter 1 ſer b und e erwähnten Fahrzeuge üßlich der Schlochthofſtraße verbyten. III Sämtfliche Fahrzenge baßen die rechte Sefte der Fohrkaßn und ein mößigeßs Fahrtempo einzuhalten. IV. Die Aufſtellung der Woagen und Automnbile wöh⸗ rend dex Fiugveranſtaltungen, ſowie ihre Abfohrt noffzieht ſich noch folgender Ordnung: . ns Junere dex Rennwieſe darf gußer dem Fahrgeug dex Leftung kein Fohrzeug kaßhren. 2. Alle Wagen und Automobſſe menden am Ende der PappelsAullee nach vechts, ſetzen ihre Inſaſſen au den Toren ab und ſahren in gleicher Richtung meiter Die Wagen fahren um den Wagenhalteplotz herunt und ſchwenfen gegenüßber der Stadſgärtnerei yechts ab in die Wagengaſſen. In den Woßzengaſſen darf nicht eingetiegen und nicht gewendet werden. Automobite, welche den neuen Automobilplatz binter dem Hſigel(9. Platz) benutzen wollen, haben nom Arbeitsgusſchuß der Maunheimer Luftfahrt⸗ Vexreine eine Tageskarte zu 2 Mark zu löſen. Auto⸗ kaxameter können ſich, ſoweit Platz vorhanden iſt, in den& hinterſten Wagengaſſen des allgemeinen Wa⸗ geuplatzes unter Einhaltung der für die Droſchken erlaſſenen Vorſchrift auſſtehen; andernfalls müſſen ſie nach Abſetzung ihrer Inſäſſen zur Stadt zurückfahren. Das Aufſtellen auf andexen Plätzen iſt unterſagt. Zur Abholung fahren die Autos auf dem neuen Weg hin⸗ tex dex Stadtgärinerei zum Antomobilbalteplatz, der nach Schluß der Flugveranſtaltungen für alle Autos geöffnet wixrd, Den Lenkern der auf dem reſervterten Autoplatz aufgeſtellten Automobile iſt verboten, nach Schluß der Ilugverantaltungen an einent Tore vorgufahren;: die Inſaſſen haben ſich pielmehr zu Fuß durch das Tox am Lazarett nach dem Standort ihres Automobils zu begeben und doxt einzuſteigen. Die Abfahrt er⸗ folgt ſodaun auf dem neuen Weg hinter der Stadt⸗ gärtnerei zur Anereees(Richtung Jägerluſt). Vyrſtehenden und den ſonſtigen zux Aufrechterhal⸗ tüun der Oronnung und Regelung des Verkehrs erge⸗ henden Anordnungen der Schutzmannſchaft, Gen⸗ darmerie, oder militärxiſchen Abſperrungsmannſchaften Und dex durch beſondere Abzeichen kenntlich gemachten Ordnungsmannſchaft iſt unbedingt Folge zu keiſten. Die Führer von Wagen oder Kraftfahrzeugen gaben auf das durch Emporheben der Hand non dem Rienſttnenden Schutzmaun oder Gepdarmen gegebene Heichen unbedingt zu halten, bis wieder das Zeichen zum Weiterfahren gegeben wird. Uebertretungen werden an Geld bis zu 20 A uder mit Haft beſtraft. 3080 Manuheim, deu 13. Mai 1914. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektſen. ——— zur üffentlichen Kenntuts. MNannheim, den 15., Mai 1914. Ritter. Oeffentliche Verſteigerung Montag, den 25. d. Mts., vorm. 11 Uhr werde ich im Lagerhaus der Firma J. H. Königs⸗ ſeld G. m. b. H. Mannheim, alter Zollhafen, gemäߧ 379 II und§ 373.⸗G.⸗B. gegen Barzahlung öffeutlich verſteigern: Barrels rafftniertes(Speiſe) Gernaniaöl J Barrels unraffiniertes rohes Germaniaöl Die Beſichtigung der Ware kann vor der Verſteigerung erfolgen. Maunheim, den 13. Mai 1914. Dingler, Gerichtsvollzieher. 11887 Fahrtnach dem Flusplatz mit den Moterbooten Noll und Adter morgen Sonmtag von fröh helb 6 Uhr ab. 36986 Hinstassestelle: Noll'seher Landesteg un der Frtedrichsbrache. Fahrpreis 20 Pfg. Tätowierungen entfernt ee Nx. Jagso J. Vorſtehendes bringen wir hierdurch 8837 et alderfah Wece—— Rein oporativer Eingriſf. Bönkig los. 1027 2,1 Lichtheilanftalt Röuigs C2.1 Acdeſen 4829 Genv.—9, Sonntsgs p.-I lih Ldle-Resfaurant 2. l. Nennwiesen Tue hiermit einem verenridhen Publikum zu wissen, dass meine Wirtschaftsräume und Garten fur morgen zum Fiſegerfest 0 h offen sind. Hochachtend Maärtin Schenk. 63955 Noll's Fahrten. Hafenſahrten: ab Rhein⸗ brücke 10 und 3 Uhr. ab Friedrichsbr. 11 u. 4 Uhr. 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Näheres durch Rundſchreiben. Anmeldungen ſind bis Montag, den 18. Mai einzuxeichen. 93079 Der Vorſtand. Mannheimer Singvereinę), Einladdung 2Ur Generalversammlung am Samstag, den 23. Mal im Vereinsſokal Corl Theodor. 9300g Tageserdnung: 1. Tätigkeitsbericht. 2. Rechnungsablage. 3. Vorstandswahl. 4. Verschiedenes. Der Vorstand. Naufmännischer Verein Mannbeim E. v. Donnerstag, den 28. Mai 1914, abends 8½½ Uhr im Lokale Ordentliche Mitglieder-Versammlung. Tagesordnung: Vorlage des Rechenschaftsberichts; Erteilung der Entlastung. Wahl des Vorstandes. Wahl des Auschusses. Feststelſung des Voranschlages für das nächste Vereinsſahr. Sonstige Vereivsangelegenbeiten. 78 Mannheim, 5. Mai 1914. Der Vorstand. — 1 Verzinnen von Kochgeschirr, Fleischhaken, Pferdegeschirrete. Verkaut von Kupfer und Messing-Geschirr. Antertigung von Dampf- u. Wasserleitungen. Autogene Schweisßung Jas. Olivier, wierschnite u. Bpardede 42, 6u. 15 brthltt rel. 2903. 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Harry Liedtke Frau von Renner J Vorſtands⸗ Aenne Leonie Freifrau von Damen des Rhadern Vereins Eliſe de Lank Frau Oberkonſiſto⸗„Die Legi⸗ rialrat Wegebold timen“ Fulie Sanden Friedrich, Oberkellner Alfred Landory Erſter Otto Schmöle Zweiter Lakai Bernhord Müller Dritter) Hermann Kupfer Ein Hoteldiener Paul Bieda Ein Pikkolo Margarethe Rößler Der erſte Akt ſpielt in dem vornehmen Hotelzimmer eines der Herzoglich⸗Stebenſteinſchen Reſtdenz benach⸗ barten Badeortes, der zweite und dritte Akt im Kanalierhaus, zum Schloſſe der Herzogin gehörig, Zeit: Gegenwaxt. Zwiſchen dem erſten und zweiten Aft liegen zwei Mouate. Kaſſeneröff. 7½ Uhr Auf. 8 unr Ende ½½10 uh: Nach dem 2. Akte grüßere Vauſe. Kleine Preiſe 3535000T0T0T0T1010T Cafb Liederranz, 5, 4 2 5 2 7 ist seit 9. Mai 1914 wieder die 2 K 4 2 ganze Nacht gestinet! Meinen werten Stammgästen, Freunden und Bekanuten ⁊ut gefalſigen Kenntnisnahme/ Der Besſtzer: Joh. 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(Nachdruck verboten.) Fortſetzung. auf die Univerſität ging, wurde es beſſer. Da kam ſo viel Neues in ſein Leben, Wiſſenſchaft und Freunde. Bei den Studentinnen in Freiburg war eine, die im Aeußeren ein wenig an Grete erinnerte. Als er ſie näher kennen lernte, ſtieß ſie ihn ab. Ihr Wiſſen und Denken war ein Konglomerat Jon Geleſenem, Halbverſtandenem; es war ſo viel Phraſenhaftes und Unechtes in ihrem Weſen. Er holte ſie nicht mehr zu ſeinen weiten Aus⸗ flügen ab. Im nächſten Jahre fand er in Heidelberg außen in einer kleinen Wirtſchaft zwiſchen den Weinbergen ein ſüßes, blondes Ding, eben exwachſen. Die küßte er in einer Sommernacht und nahm ſie dann mit, drei wunderſchöne Tage ür den nahen Odenwald. Einen Monat ſpäter, als er, wie ſo oft, in das kleine Wirtshaus trat, um ſie zu ſehen, traf er ſie in einem Schwarm Studenten und einer hatte ſie auf dem Schoß und ließ ſie den hellen Landwein aus ſeinem Glas trinken. Da kehrte er um, ging einſam am Neckarufer entlang, als die Abendſonne das rote Schloß jenſeits zu einer Märchenburg machte, ſchlug hart mit ſeinem Spazierſtock auf die breite Steinbrüſtung und löſchte das Bild der kleinen Blonden in ſeinem Herzen aus. Und er fühlte, daß ſeine Seele nichts von ihr gewußt hatte. In jener Nacht fand er Gretes Bild wieder, als er das andere fortgewiſcht hatte,— wie man manchmal in italieniſchen Kirchen unter wertloſer Tünche das wunder⸗ e Werk eines alten Meiſters gefunden hat. Grete batte er nichts gehört, als die Tatſachen, daß ihm Tante Klara ab und Nun erfuhr er, daß ſie ſich von trennen wollte und wußte, daß es ſo hatte en müſſen, für ihn und für ſie. 58 Als er nachher ein Frühliugstag in Lauſfanne Ja ̃ und 8 5 jede Ueber⸗ an nüchternen Vom Gutshofe her hörte er den Wagen, der Grete und den Vater von der Station abbolen ſollte. Er hielt vor dem Hauſe. Tante Klara legte Decken hinein und empfahl dem Kutſcher, darauf zu achten, daß die gnädige Frau ſich in das Plaid einwickele. Sie konnten erſt in der neunten Stunde hier ſein und die Abende wur⸗ den ſchon herbſtlich kühl. Dann ging ſie zurück in das Eßzimmer und ſprach mit der Mamſell über den kalten Imbiß, der nachher bereitſtehen ſollte. Der Ludwig würde ja wohl im Speiſewagen mit Grete eſſen, aber ſie ſollten auch noch etwas vorfinden. Das Kind durfte nicht hungrig zu Bett gehen. Ach, ſie ſollte es gut haben, die Grete. Was mußte ſie hinter ſich haben, erſt ihre Ehe, die ſie ſo wenig befriedigte, der Scheidungsentſchluß, der Streit mit der Mutter und nun noch der Tod des Vaters, an dem ſie ſo ſehr gehangen hatte. Es war eine Ehrenpflicht für Buſchgarten, Grete etwas von der trüben Vergangenheit vergeſſen zu machen. gu thaben. vor Freude. Hans trennte ſich endlich vom blauen Frem⸗ denzimmer. Leiſe pfeifend ſtieg er die Treppe hinab und ging über die breiten Verandaſtufen in den Park. Der Gäxrtner hatte geſehen. wie 1 5 den Buchengang einbog, der zum Pavillon führte. Und do⸗“ war Hans nicht zu finden, als Tante Klara nach ihm ſchickte, weil ſie vom ſüdlichen Erkerzimmer aus die Lichter des zurückkommen⸗ den Wagens auf der Chauſſee bemerkt hatte. Das Stubenmädchen ſuchte im ganzen Hauſe nach dem jungen Herrn, der Gärtner im Park, Tante Klara ſelbſt läutete den Gong auf der Verandatreppe,— Hans kam nicht. Der Wagen bog in die Kaſtanienallee ein, die Hofhunde ſchlugen an. Dann hielt das Ge⸗ fährt vor dem Hauſe. Tante Klara war ganz aufgeregt Zimmer hinauf. Einen Augenblick ſtand ſie 5 Blitzartig erſchien das Bild vor wie ſie mit Haus durch den väterlichen ten ging. Noch einmal erfuhr ſie mit ſtocken⸗ Herzen ſie ſich ihr, Gar dem wieder. Ja, das Kind ſollte es 8 4 2 2 2 2 U u. das beste alkoholfr. milch- 8 u. 10 Jahre alt, in gute N 1 17 h f hul 5 säurehalt. Getränk d. 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Sind diese Grũnde nicht triffi genug, auch sofort mit Kornfrandꝭ einen Versuch zu macben? Eine warme Blutwelle floß ihr zum Herzen. Dann mußte ſie Tante Klara um den Hals fallen und ganz laut und glücklich ſagen: W habe ich am liebſten auf der ganzen Welt.“ Tante Klara wunderte ſie ſo froh ausſehen konnte ihres Vaters. ſich ein wenig, daß nach dem Verluſt Ja, ja, die Jugend verwindet 12 5 Aber Gretes Freude rührte ſie doch ehr. Sie iſt noch ganz unſer liebes Kind, wie früher“, dachte ſie. „Wo bloß der Hans iſt,“ meinte ſie dann, um ihre Gerührtheit fortzuſprechen.„Der Junge iſt doch zu komiſch. Da hat er ſich ſo auf Dich Rfreunt!t „Laß nur, Tante Klara, ich packe jetzt aus und komme dann zu Euch herunter, bis dahin würd er ſich wohl gefunden haben.“ „Willſt Du nicht erſt etwas eſſen, Grete, nach der langen Fahrt und dann erſt auspacken?“ „Eſſen? Nein, Tante Klara, das iſt mir un⸗ möglich. Ich habe doch ſchon gegeſſen.“ Genau wie früher biſt Du noch, Du böſes Mädel. Aber Du ſollft mir ſchon wieder eſſen lernen. Doch heute abend will ich Dich nicht quälen. Komm nur herunter, wann Du magſt. Onkel und ich ſind im Wohnzimmer.“ Tante Klara ſchloß die Türe. Grete wartete, bis die Schritte ſich entfernt hatten, dann ging ſie ans offene Fenſter. Sie wußte, wo Hans war. Ach, es war, als ſei ſie nie von Buſch⸗ garten fortgeweſen, ſondern habe nur geſchlafen und einen ſchweren, böſen Traum gehabt, und ſei nun aufgewacht, glücklich, daß es nur ein Traum geweſen und ſie nicht in Wirklichkeit habe fortgehen müſſen von Hans und ſeiner Liebe. Sie holte tief Atem und leiſe klang der alte Pfiff in den Park hinunter. Nach 2 Sekunden kam er zurück, leicht, jubelnd und wie auf Flügeln. Dann nahm ſie ihren dunklen Mantel und flog die Treppe hinunter— vielleicht an Tante Klara vorüber, wer konnte darauf achtend und durch das leere Eßzimmer; ſeitwärts führte die kleine Holztür in den Park. Dort war es dunkel, die Wege leuchteten nur, wo die Bäume ſic nicht überſchatteten. Grete tappte etwas un⸗ ſicher, obgleich ſie noch Weg und Steg kannte, als ſei ſie hier geſtern gegangen. Nun kam der Buchengang mit dem zuſammen⸗ gewachſenen Aeſtedach; der Weg trat heraus, ſtieg an und wurde hell, da lag das„Obſer⸗ vatorium“, und da ſtand Hans regungslos, und ſah ſie kommen. Und er hob die Arme halb und ließ ſie wie⸗ der ſinken, wie Grete es einſt am Abend pvor „wehr geweſen, als ihre feier herübergekommen und hatte durch Frau von Behr erfahren, daß Frau Frobenius allein ſei und ſich gewiß freuen würde, wenn er ihr einen Kondolenzbeſuch machte. den letzten Wochen an das kleine Haus und auch an den alten, vornehmen Herrn, der ſo ſtill durch die Wege ſeines Gartens gegangen war. Wie tief Grete der Verluſt des Vaters ſchmerzen würde, den ſie ſo ſehr geliebt! öffnete ibm. Sie zu besfimmen, P4A ſeſt um ſeinen Hals und ſah ihm in die Augen, 3— 3 lange. Bis 8 5 Wite ihren Kopf zurückbog und ihre Lippen küßte. Nachher ſaßen ſie in dem kleinen dunklen Haus auf der rohen Holzbank, ganz dicht neben⸗ N und konnten noch immer nichts ſpre⸗ n. aber brach es wie ein Jubelton aus an „Ach, Du— Du—— Er zog ſie auf ſeine Knie und hielt ſie wie ein Kind in ſeinen Armen und kaßte ihre ihre Stirn und immer wieder ſihren und. „Nichts ſagen, Du, nichts, nichts.— Nichts von früher.— Immer haſt Du mir gehört, von Anbeginn der Welt. Es gibt lein„früher“, 0 habe ich nur Dich geliebt und geſucht, rete.“ Sie batte die Augen geſchtoßßen, unter den Lidern rannen die Trünen hervor. Sie wußte nicht, weshalb. Sie dachte nichts. Nur Haus und ſie waren auf der Welt, aber weinen mußte ſie,— auf dem Grunde ihrer Seele lag hoff⸗ nungslofe Traurigkeit. Er fragte nicht warum ſie weinte. Er küßte 85 leiſe die Tränen fort und ſtreichelte ihr Haar. Nun gehſt Du nie mehr fort vor mir nun halte ich Dich feſt,“ ſagte er.„Haſt Du mich lieb, Grete?“ „Immer habe ich nur Dich geſtebt und ge⸗ ſucht,“ erwiderte ſie, und wußte nicht, daß ſie ſeine Worte wiederholte. 21. Kapitel. Kurt Elgers klinkte das Gitt am Profeſſorenbaus erpförtchen auf und ſchritt ſchnell durch den Vorgarten. Als er klingelte, dachte er daran, wie er einſt Grete nachgeſehen, als ſich längſt dieſe braune Holztür hinter ihr geſchloſſen hatte. Damals⸗ nach einer Probe für das Chopin⸗Nocturne war es geweſen. Aber tat er nicht heute mit diefem Gang dasſelbe? Er wollte ſie nicht ſehen, er wollte nur wiſfen, wie es ihr ging. Nur ſhren Namen wollte er hören und mit jemandem zuſammen ſein, der ſie kannte. Er war wegen einer Regiments⸗ 7 Er hatte oft in gedacht N. Die alte Luife r Hochzeit getan hatte. Grete aber gi zu atmtend, uünd jente kbre beiden Arme! 34505 91 den gte s 8te off⸗ fte ihr un ich je⸗ ſie eb e n en Samtstag, den 16. Mai 1914. General-Auzeiger.— Sadiſche Reueſtt Nachrichten.(Mittagblatt) 11. Seite 5700 1 5 Solange Vorrat Ein 1 Riesenposten amenstrümp Ein f 5 Riesenposten amenstrümpfe 8 Ein 4 Riesenposten Al en-F lor strümpfe.,68 Pf. wedeine Strsssenfarben Herren- Herren- Socken Socken eee 8 985 Pl. ers 95 Pl. Bürgerausſchußſitzung in Beidelberg. N. Heidelberg, 14. Mai. Schluß.) Ortsſtatut der ſtädtiſchen Handelsſchule. Dem Bürgerausſchuß wird ein neues Statut über die ſtädtiſche Handelsſchule vorgelegt, das gegen⸗ über dem früheren zwei Anderungen reſp. Neubeſtim⸗ mungen aufweiſt. Der bisher fakultative Unterricht in Fremdſprachen wird für eine Fremöſprache obliga⸗ toriſch erklärt; Schüler oder Schülerinnen, bei denen eine vor Zulaſſung zum Fremöſprachenunterricht vor⸗ zunehmende Prüfung ergibt, daß ſie genügende Fer⸗ tigkeit und Kenntniſſe im Deutſchen, Rechnen und Schreiben nicht beſitzen, ſollen verpflichtet werden, an Stelle des Fremöſprachenunterrichts einen Förder⸗ Unterricht in den bezeichneten Fächern zu beſuchen. Ferner beſtimmt das neue Statut, daß die zum Beſuch der Haudelsſchule Verpflichteten von dieſer Schulpflicht befreft ſein ſollen, wenn ſie die Handelsjahresſchule vollſtändig ordnungsgemäß und mit Erfolg durch⸗ laufen haben; ſie haben jedoch in den folgenden zwei Jahren Fortbildungskurſe von minbeſtens 3 Wochen⸗ ſtunden an der ſtädtiſchen Handelsſchule zu beſuchen. — Styv. Carl Schneider(Soz.) ſpricht ſich gegen die Handelsjahresſchule aus und beruft ſich dabei auf das Urteil des Rektors Dr. Weber⸗Mannheim, der eine theoretiſche Unterweiſung ohne praktiſche Tätigkeit für unzweckmäßig erklärt habe. Stv. Leſer (fr..) erklärt, daß ein Verſuch mit der Handels⸗ fahresſchule ſich empfehle. Die pöbligatoriſche Ein⸗ führung des Fremdſprachenunterrichts ſei ſehr zu be⸗ grüßen; befremden müſſe es, daß die Heidelberger Handelskammer ſich gegen dieſe ausgeſprochen habe. Durch Mangel an Sprachkenntniſſen werde die Frei⸗ zügigkeit des Kaufmanns ſtark beſchränkt. Bedauer⸗ lich ſei der ablehnende Standpunkt des Detailliſten⸗ verbands gerade in der Fremdenſtadt Heidelberg. Die Intereſſen der Prinzipale dürften von der Handels⸗ kammer nicht vertreten werden, wenn es auf Koſten der Bildung der Angeſtellten geſchehe. Sty. Neu⸗ haus hebt in längeren Ausführungen den hohen Wert der Handelsſchulbildung hervor. Stv. Hols⸗ hach erklärt namens des Detailliſtenverbandes den bisherigen fakultativen Fremdſprachenunter⸗ richt für völlig ausreichend; wichtiger als fremd⸗ ſprachliche ſeien in vielen Fällen gründliche deutſche Kenntniſſe. Die Handelsjahresſchule bezeichnet der Reöner als ſehr zweckmäßig und beruft ſich dabei auch auf Erfahrungen in Pforzheim; ſie habe ſich bisher gut bewährt. Stadtrat Rauſch motivierte die ab⸗ kehnende Haltung der Soztaldemokratie gegen die Handelsſahresſchule; arme Leute könnten ſich für ihre Kinder den Luxus des Verluſtes eines gauzen Jahres nicht leiſten. Stv. Hauptlehrer Göckel(natl.) er⸗ klärte die Zuſtimmung ſeiner Fraktion zu der Vor⸗ lage; die Bildungsbeſtrebungen des Kaufmannsſtandes verdienten rege Unterſtützung. Dringend notwendig ſei die Unterbringung der Handelsſchule in andern Räumen als bisher. Daß die Handelskammer ſypa⸗ niſchen Unterricht für die Handelsſchule in Vor⸗ ſchlag gebracht habe, ſet ſehr befrembend. Die Handelsfabresſchule ſei norläufig nur als Verſuch an⸗ zuſehen. Stu. Hofheinz führte aus, daß der fa⸗ kultotne Fremöſprachenunterricht in der Bolksſchule der Handelsſchule gute Byrarbeit leiſte. Bürger⸗ meiſter Wielandt ſtellt in Ausſicht, daß die Handelsſchule im jetzigen Bau der Volksbibliothek nach deren Berlegung untergebracht werden ſoll. Stabtrat Maier erklärt die Handelsjahresſchule für einen ſozialen Rückſchritt und für eine Erſchwerung des Eintritts in den kaufmänniſchen Beruf. Das Ortsſtatut wird angenommen, gegen die Handels⸗ jahresſchule ſtimmt die Sozjfaldemokratie. Die 16. Vorlage betraf die Satzungen für die Handelsſchule. Der Entwurf wurde nebſt den Zuſatzbeſtimmungen betr. die Handelslahresſchule debattelos angenommen. Ebenſo wurde dle Schaffung weiterer etatmäßiger Leh⸗ rerſtellen an der ſtädttſchen Handels⸗ ſchule nach kurzer Diskuſſion genehmigt. Die weitaus wichtigſte Vorlage betraf die Aufnahme eines Anlehens von 10 Milliouen Mark. In der Erläuterung der Vorlage wird aus⸗ geführt, daß zur Beſtreitung der bereits genehmigten und in den nächſten Jahren noch zu beſchließenden größeren Unternehmungen die Aufnahme einer großen Anleihe notwendig iſt. Von den großen Aus⸗ gaben des letzten Jahres ſowie der kommenden Jahre fallen beſonders ins Gewicht: Erſtellung des neuen Gaswerks und Erweiterung der Gaswerksanlagen 1874 952 /, für Hochbauunternehmungen einſchließl. des Beitrags zur Byücke bhei Ziegelhauſen 265 834%, für Berlegung des Hauptbahnhofes 650 000 ½, für Anlage des neuen Friedhofes 721650 ½/, Grunbſtücks⸗ erwerb Hauptſtraße 190 und 201 135 000%/, Elektr. Bahn Schwetzingen 582 000 ferner ſtehen die Neu⸗ bauten der Oberrealſchule, der Gewerbeſchule und eines Volksſchulhauſes in Handſchuhsheim bevor, Bauten, die einen Betrag von etwa 2,5 Millionen er⸗ ſordern werden; die Erweſterung der Waſſerverſor⸗ gungsanlagen wird ſich auf 2430 000% ſtellen, die nach deren Vollendung auszuführende Schwemm kanaliſation auf 900 000 /. Straßenneubauten und Neupflaſterungen werden etwa 600 000% erfordern. Es wird daher beantragt, ein im Wege der Ausgaße von Schuldverſchreibungen auf den Inhaber zu be⸗ wirkendes Anlehen von 10 Millionen Mark ganz in Teilbeträgen zu begeben, das mit—14½% ver⸗ zinslich ſein ſoll. Ferner wird der Bürgerausſchuß erſucht, ſich damtt einverſtanden zu erklären, daß die Mittel zur Deckung etwaiger Geldbedürfniſſe, falls ſich die Einhaltung des oben angeführten Weges in nächſter Zeit noch nicht empfehlen ſollte, im Betrag bis zu 2,5 Millionen Mark vorübergehend als ſchwebende Schuld aufgenommen werde. Der Vorſitzende erklärt, daß mit dieſer Vor⸗ lage der Stadt nicht neue Laſten aufgebürdet werden ſollen, ſondern daß es ſich nur um Aufbringung von Mitteln handelt, die für ſchon bewilligte Unter⸗ nehmungen uötig ſind. Die Stadtverwaltung habe es für richtiger gehalten, auf einmal mit der ganzen Forderung hervorzutreten, um in der Lage zu ſein, im gegebenen Fall eine günſtige Konjunktur ſchnell ausnützen zu können. Daß der Stadtrat auch einen höheren Zinsfuß als den üblichen von 4% in Rech nung geſetzt habe, ſei nur eine Vorſichtsmoßregel; der Stadtrat halte es für richtiger, eine Vollmacht für einen epentnell hüheren Zinsfuß auf alle Fälle in Händen zu haben, um ſpäter ſchwierige und zeit raubende Formalitäten zu erſparen. Zu dieſer Vorlage lagen drei Anträge vor. Der der Zentrumsfraktion lautet dahin, daß ſtatt der verlangten 10 Millionen nur 7 Millionen aufgenom⸗ men werden ſollten, da mit dieſem Betrage der jetzt vorhandene Bedarf und derjenige der nächſten zwei bis drei Jahre gedeckt werden könne. Die Freie Bürgervereinigung hat den Antrag eingebracht, daß ein Anlehen von 5 Millionen Mark, welches bis zu 4% verzinslich ſein ſoll, aufgenommen werden ſoll. Die Nationalliberalen beantragen eine Auf⸗ nahme von 10 Millionen zu%. Stv. Schmidt begründet den Antrag der frelen Bürgervereinigung; das Geſpenſt der hohen Umlagen werde notwendig durch ein ſo hohes An⸗ lehen heraufbeſchworen, eine Beunruhigung der Bür⸗ gerſchaft durch eine ſolche Maßnnahme ſei unver⸗ meidlich. Sto. Dorn(natl.) erklärte ſich namens ſeiner Fraktjion für Aufnahme von 10 Millionen; es ſei nutzlos, Vogel Strauß⸗Politik zu treiben, die Be⸗ unruhigung ſei viel größer, wenn der Stadtrat immer aufs neue mit Forderungen hervortrete. Redner wies darauf hin, daß die Aprozentige Heidelberger Anleihe ſehr beliebt ſei, namentlich in Norddeutſch⸗ land. Die nationalliberale Fraktion lehne aber einen Zinsfuß von 4% entſchieden ab. Sty. Ullrich erklärte, für die Haſt, mit der die Vorlage einge⸗ Hracht ſei, habe kein triftiger Grund vorgelegen. Er führte weiter aus, daß es viel ſchwerer ſein werde, bet Ausgaben zu bremſen, wenn einmal die Mittel hewilligt ſeien. Es liege nicht ein Mißtrauen gegen den Stadtrat vor, aber es ſcheine richtiger, ein ſo großes Anlehen nicht auf einmal aufzunehmen. Sty. Neuhaus ſprach in demſelben Sinne, es ſtän⸗ den auch nicht alle Ausgaben unmittelbar bevor, eine vorſichtige Finanzpolitik ſei durchaus geboten. Es ſollte grundſätzlich keine Anleihe bewilligt werden, die über die Aufgaben von 2 oder 3 Jahren hinausgehe. Sty. Bankdirektor Schenkel befürwortete die Vor⸗ lage, auch die Spaunung bis zu 4½½% müſſe der Stadt zugeſtanden werden. Der Vorſitzende widerlegt die erhobenen Bedenken und erklärte beſon⸗ ders, daß eine Umlageerhöhung in kei⸗ ner Weiſe durch die Annahme der Vor⸗ lage bedingt werde. Der Antrag der freien Bürgervereinigung wird mit allen gegen 14 Stimmen abgelehnt, der des Zentrums mit allen gegen 12 Stimmen; der ſtadt rätliche Autrag auf Aufnahme von 10 Millionen ſohne Zinsheſtimmung) wird mit großer Mafortät angenommen; der nationalliberale Antrag, einen Zinsfuß von nur 496 zu bewilligen, wird mit 41 gegen 87 Stimmen abgelehnt. Zum Schluß wird die geſamte Vorlage kin der ſtadträtlichen Faſſung mit allen gegen 10 Stimmen angenommen. Die beiden letzten Vorkagen betrafen die Ge⸗ haltsverhältniſſe des 1. und 2. Bürger⸗ meiſters. Der Stadtrat beantragt, den Gehalts⸗ bezug des 1. Bürgermeiſters Wielandt von 3000 auf 9000/ zu erhöhen und demſelben in J und 6 Jahren eine weitere Zulage von je 500 in Ausſicht zuüſtellen. Dem 2. Bürgermeiſter Dr. Drach ſoll ein Anfangsgehalt von 6000/ bewilligt werden, das in nier Zulagen vot je 300 ½% in Nlührigen Abſchnitten auf 8000 /¼ anſteigen ſoll. Beide Anträge wurden atielos einſtimmſgggenehmigt. Rach 8 Uhr ſchloß der Vorſitzende die eſtündige Stimmen aus dem Publikum. Straßenbahnſchmerzen. Die Feudenheimer Linie der Straßenbahn iſt nun bald zwei Monate im Betrieb und man ſollte meinen, daß nunmehr die Direktion ihre Erfah⸗ rungen hinſichtlich der Dichte der Wagenfolge zu den Hauptverkehrszeiten abgeſchloſſen habe. Dem ſcheint aber leider nicht ſo zu ſein; denn ſchon ſeit der Eröffnung zeigte es ſich, daß der Wagen, der Mittkags 12 Uhr 11 am Paradeplatz abgeht, täglich geradezu geſtürmt wird und immer weit über das zuläſſige Maß überfüllt iſt. Trotzdem konnte ſich die Leitung bis heute noch nicht entſchließen, die⸗ ſen und auch den nächſten Wagen mit An⸗ hängern laufen zu laſſen. Man hat wohl um⸗ die Mittagsſtunde einen Verdichkungswagen ein geſchoben, der aber ſchon um 12 Uhr 1 am Pa⸗ radeplatz faſt leer abgeht, da es begreiflicher⸗ weiſe ſelbſt den in nächſten Nähe des Paradeplatzes Beſchäftigten nicht möglich iſt, nach Bureauſchluß um 12 Uhr in ſo kurzer Friſt die Halteſtelle zu erreichen. Könnte man denn dieſen Verdichtungs⸗ wagen nicht etwa 5 oder 6 Minuten nach 12 Uhr am Paradeplatz abgehen laſſen? Aus dem Großherzogtum. rr. Baden⸗Baden, 14. Maji. Der Ba⸗ diſche Philologen⸗Verein wird in der Pfingſtwoche hierſelbſt ſeine 59. Jahres⸗ verſammlung abhalten. Nach dem Pro⸗ gramm finden am Freitag, den 5. Juni, in der Oberrealſchule geſchäftliche Beratungen und fachwiſſenſchaftliche Sitzungen ſtatt und zwar werden Vorträge halten Prof. Dr. K. Dürr⸗ Baden⸗Baden über die Behandlung der helleni⸗ ſtiſchen Kulten im Unterricht der Gymnaſten, Lehramtspraktikant Röhrer⸗Pforzheim über die geolgiſche Geſchichte Baden⸗Badeus, Direk⸗ tor Burger-Karlsruhe über die Lehrbücher⸗ frage, Prof. Dr. Thoma⸗GEttlingen über die neuen Lehrpläne, Prof. Häckle⸗Karlsruhe ind Prof. Dr. Scheid⸗Freiburg über den chenſ⸗ ſchen Unterricht. Die übrige Zeit des Tages iſt der Beſichtigung der Städtiſchen Sammlun⸗ gen und der Unterhaltung gewidmet. Bei der öffentlichen Hauptverſammlung am Samstag, den 6. Juni, werden daun weiter Vorträge halten Prof. Dr. Daur ⸗Baden⸗Ba⸗ den über„Fichte in unſeren Tagen“ und Direk⸗ tor Dr. Lucken bach⸗Heidelberg über die badiſchen Kunſtdenkmäler im Unterricht, wäh⸗ rend in der nichtöffentlichen Hauptverſammlung am gleichen Tage Standesfragen und Vereins⸗ angelegenheiten zur Sprache kommen und Prof. E. Werner⸗Heidelberg ein Referat über „Alkohol auf Schulausflügen“ erſtatten wird. Am Samstag nachmittag finden Ausflüge in die Unigebung ſtatt. (Leutesheim(Amt Kehl), 19. Maj Seß Sonntag iſt der Ahein derart geſtiege g, daß die tiefer liegenden Rhainwaldungen unter Waſſer ſtehen und viel Grünfutter vernichtet wurde. 12. Seite General-Anzeiger.— Badiſche Neneſte Nachrichten. Mittagblatt) Samstag, den 16. Mai 1914. Unterricht und een in Franzöſiſch u. Italieniſch ſowie Piano an Damen, Penſionat und„Familien mit größ. Kinder mit Ueberwachung ſämtl. E Eteilt gebild. diſting. f˖ I. L. G heorieklassen Fräulein zu F 7, 19. 10 Janf. 588881 30085 Schnlarbeiten inel. Latein, mäßig. Honorar. Schönes Einfamilienhaus mit kleinem Garten, 8 Zimmern und reichli⸗ Zubehör, dicht am Schloßgart. preiswürdig zn verkaufen. Aufrag. unt. Nr. 91906 an die Expedition dſs. Blattes erbeten. ten, Selleues Augebot Haus mit großem Gar⸗ freie Lage, mit billig. 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Zuletzt bringt er dort eine kleine Idylle: „Vor langer Zeit hat ein mir ſehr nahe⸗ ſtehender Herr das Vorzimmer einer ſehr hohen Perſönlichkeit ſogar als ſtändigen Rendezvous⸗ vort benützt, eine Frivolität, welche noch heute ſfein Gewiſſen bedrückt. Er hatte nämlich ent⸗ deckt, daß man bei der betreffenden Exzellenz nur nach ſtundelaugem Warten an die Reihe komme, und das war ihm gerade recht. Die Dame ſeines Herzens war in der Wahl ihrer Rendezvous ungemein diffizil und wäre um nichts in der Welt zu bewegen geweſen, ſich in einem Cafe oder einer Konditorei oder gar in einem ſtillen Park einzufinden. Da erwies iich dieſer überaus elegante Salon mit ſeiner rot⸗ ſeidenen Pracht, ſeinen Empirefauteuils, wo oft tagelang niemand zur Audienz erſchien, als der ungeſtörteſte und ſtimmungsvollſte Ort zu einer 5 innigen Ausſprache, welche denn auch wieder⸗ holt in dieſem Rahmen ſtattfand. Der Diener pflegte mit einem tiefen Knix die Viſitenkarte des Herrn entgegenzunehmen und nach Verlauf von drei Stunden mit der betrübenden Exöff⸗ nung wiederzukehren, daß Exzellenz heute leider nicht zu ſprechen fei. Dieſe drei Stunden ge⸗ nügten aber vollkommen, um der Herzliebſten wieder einmal alles zu ſagen, was das Gemüt bewegte. So ging es Wochen und Monate, die beiden Liebenden waren allmählich mit dem Hausbrauch und dem dienenden Perſonal ſo bertraut, daß ſie vermißt wurden, wenn ſie ein⸗ mal längere Zeit ausblieben. Bis eines Tages das Unerhörte geſchah und der beharrliche Audienzwerber plötzlich mit Namen aufgerufen 111471 und eingeladen wurde, bei Exzellenz einzu⸗ treten. Seine Hand ruhte gerade ſauft auf dem Arm der ſchönen Frau, und er war in keiner Weiſe guf die hohe Ehre vorbereitet. Was bleibt ihm ber übrig? Er mußte der Einladung prompt Molge leiſten und ſich noch raſch auf der Schwelle ein paſſendes Anliegen ausſinnen, welches er denn auch mit gehörigem Applomb dem Staats⸗ maun unterbreitete. Dieſer war gerade in vor⸗ ktrefflicher Laune und ſagte die Erfüllung des Wunſches zu. Wäre der junge Mann geiſtesgegenwärtig geweſen, ſo hätte er um die Konzeſſion eines Kinos gebeten und wäre vielleicht heute ein wohlhabender Mann. So aber wurde nur etwas Belangloſes verlangt und erreicht, und der Audienzwerber mußte ſich in der Folge mit dem erhebenden Bewußtſein begnügen, daß er einem leitenden Staatsmaun einige koſtßare Minnten ſeiner Regierungstätigkeit geraubt ntte. 1 Die deutſche Sprache des„Couleur“⸗Stu⸗ Studenten, Exich Strauß⸗ Anten. Zwei deutſche 70 Schrad— und Leopold Prag, machen in der„Wartburg“(Zeit⸗ ſchrift für den oſtmärkiſchen Burſchenſchafter) Vorſchläge zur Verdeutſchung der in der farben⸗ tragenden Studentenſchaft üblichen Fremdaus⸗ drücke. Von dieſen gemeinſam mit dem Allge⸗ meinen deutſchen Sprachverein ausgearbeiteten Vorſchlägen geben wir folgende Probe wieder: „Unſer Freund hat inzwiſchen viele Menſuren geſchlagen, darunter waren manche Schläger⸗ kontrahagen, auch in einigen Propatrig⸗Suiten hat er gefochten, ſelbſt einige Säbelduelle hatte er. Bei den Menſuren ſeines Bundes fungierte er wiederholt als Sekundant oder als Teſtant. Derzeit iſt er für einen Germanen parat gemel⸗ det. Kein Wunder, daß ſein Geſicht ſchon ſehr konſervativ ausſieht.— Auch das Geſetz macht einen Unterſchied zwiſchen dem Duell und der ſtudentiſchen Menſur. Für„Duell“ haben wir das Wort„Zweikampf“ ſchon genannt. Bei dem Verſuche, das Wort„Menſur“ zu verdeut⸗ ſchen, werden wir wohl auf die meiſten Gegner ſtoßen. Wir aber wagen es doch für die„Schlä⸗ germenſur“ das Wort„Waffengang“ vorzu⸗ ſchlagen. Von ſelbſt ergibt ſich daraus ſtatt des Kommandos„Auf Menſur!“„Auf zum Waffen⸗ gang!“ Statt zu„kontrahieren“ kann man „fordern“ und ſtatt einer„Schlägerkontrahage⸗ menſur“ kann mau eine„Forderung auf Schlä⸗ ger“ austragen. Eine„Säbelkontrahage“ wird ſo zu einer„Forderung auf Säbel“. Das Wort P. P.(pro patria) wollen wir nicht angreifen, es iſt ja kein Fremdwort, ſondern einfach ein lateiniſcher Ausdruck. Das Wort Suite aber iſt ganz überflüſſig. Warum ſoll man in ſchrift⸗ lichen Verkehr nicht ſagen können:„Wir brum⸗ men Ihnen ein b. P. mit 4 Gliedern oder Paaren“? Die„Viritimhatz“, die wohl nir⸗ gends ſo häufig iſt wie in Prag, mag beſtehen bleiben, denn auch viritim iſt ein rein lateini⸗ ſches Wort. Will mau aber eine Vixritimſuite brummen, ſo ſage man lieber aleich auf deutſch: „Wir fordern Sie Maun für Maun“. Bei der Austragung heißt es ja doch dann:„1. Glied (Paar) einer lögliedrigen Hatz“!. Warum maän bei einem Waffengang als Bader z. B.„fun⸗ gieren“ muß, iſt auch einzuſehen, man Fiſt“ einfach etwas. Für„Sekundant“ ſchlagen wir „Kampfwart“ vor. Auf welche Art der, welcher den Arm des Paukanten ſtützen muß ünd der darauf zu ſehen hat, daß die Schutz⸗ und Trutz⸗ waffen in Ordnung ſind zur Bezeichnung„Te⸗ ſtant“ gekommen iſt, weiß wohl niemand. Wir ſchlagen für ihn ein Wort vor, das deutſch iſt und das doch eine ſeiner Arbeiten keunzeichnek: „Waffenwart“.„Parat“ ſein für den Waffen⸗ gang heißt„bereit“ ſein; folgen wir daher dem Beiſpiele der Prager Ghibellinen, die dieſes Wort gebrauchen. Ein konſervatives Geſicht iſt „beſchmißt“; unter konſervativer Verbindung verſtehen wir eine Verbindung, die Beſtim⸗ mungsmenſuren ſchlägt, ſie könnte ſich alſo „Verbindung mit Beſtimmunggrundſatz“ nen⸗ neu.“ Die moderne weibliche Haartracht. flachen Hüte, die jetzt in Mode gekommen ſind, fordern gebieteriſch eine Veränderung der Haar⸗ tracht. Eine Verſammlung der Londoner Hgarkünſtler hat ſich kürzlich mit dieſer Frage Die beſchäftigt, und man iſt übereingekommen, daß die Friſur, die man jetzt den Tag über trägt, klein, dicht und zjemlich flach ſein müſſe. Sie betont die Kopfform und zeigt auf der Rückſeite eng durcheinander geflochtene Zöpfe. Der Scheitel wird nicht mehr getragen, denn die⸗ Mode iſt eben à la Pompadour, d. h. ziemlich klein und der Kopfform der Trägerin ange⸗ paßt und außerdem muß die Friſur ſo ſein, daß man ſie jederzeit mit oder ohne Hut tragen kann. Einige Haartrachten ſteigen ziemlich in die Höhe, bleiben aber trotzdem oben flach, an⸗ dere wieder ſind voller und gerundet. Auf jeden Fall ſind leichte Löckchen zuläſſig,— um der ganzen Friſur die letzte Vollendung zu geben. Die Ohren dürfen gezeigt werden, und auch ihre Form darf durch eine Anordnung von Löckchen leicht betont werden. Als Haarſchmuck dienen Kämme, die Ornamente von Straß aufweiſen, und Stirnbänder aus demſelben Stoff. Das iſt die Friſur, die man ſowohl bei Tage als auch am Abend tragen kann, und die die Londonerin bevorzugt. Die Pariferin trägt noch immer, beſonders am Abend, in Geſfellſchaft und im Theater, die bekannte, hohe, weit nach hinten ausladende Friſur, bei der die Stirn jetzt mehr und mehr freigelaſſen wird. Ueber die Schläfe wird eine lauge Haarſträhne gezogen, der man eine kleine Welle mit der Brennſchere gibt, ſo daß ſie das Ausſehen eines Fragezeichens er⸗ hält. Als Schmuck für dieſe Abendfriſur dienen immer noch Paradiesvogelfedern, die möglichſt eigenartig angeordnet werden, z. B. in Form von Windmühlenflügeln. Bunte Perücken ſind in Paris immer noch in Mode, aber die ſchreien⸗ den Farben des Winters haben jetzt mehr aus⸗ geſucht zarten Farbenzuſammenſtellungen Platz gemacht, z. B. Weiß mit einer Abtönung in Blau oder Roſa oder Bleichgrün und Mattlila. Schmuck aus Edelmetall wird jetzt weniger ge⸗ kragen, ausgenommen etſwda Haarnadeln aus Silber mit hübſchen Ornamenten. Aber Aigrer⸗ ten, Paradiesvogelfedern und überhaupt aller⸗ band Federn ſind immer noch bei weitem am häufigſten zu ſehen. — Der Wecker. In einem Arbeiterviertel an edr äußerſten Peripherie Londonus lieſt man an einem Fenſter folgendes Plakat: Arbeiter werden früh morgens geweckt. Bedingungen ſehr mäßig⸗ Es wird an die Feuſter ſo geklopft, daß die Familien nicht geweckt werden. Aber ſolche Plakate finden ſich nur noch ſehr ſelten, wenn das hier in Rede ſtehende gicht ſchon das einzige nux iſt. Die Maſchine, die das Leben erleichtern ſoll, aber ſo vielen die Exiſtenzmöglichkeit nimmt, hat auch dieſem Beruf den Niedergang und ſchließlich den Un⸗ tergang bereitet. Die Weckeruhr, die man ſchon für eine Mark kaufen kann, hat den lebenden Wetker auf den Ausſterbeetat geſetzt. Der noch berufstätige Wecker in London klagt über ſchlech⸗ teit Geſchäftsgang, Früher hatte er ſechzig Kun⸗ den, jetzt nur noch zwanzig, und die auch nus, weil er die Kuundſchaft von drei auderen Be⸗ rufsweckern aufgekauft hat. Das Honorar pro Woche beträgt fünfzig Pfennige, manche Kun⸗ den zahlen nur vierzig. Die Kundſchaft würde ſich noch mehr verkleinern, wenn nicht die Weck⸗ uhr doch dem menſchlichen Wecker gegenüber einen Nachteil hätte. Sie macht wohl tüchtig Lärm, hört aber auf, ohne ſich darum zu küm⸗ mern, ob der Weckruf auch wirklich Erfolg ge⸗ habt hat, und es gibt nicht wenige, die den Lärm der Weckuhr nicht hören, oder, wenn ſie ihn hören, nicht aufſtehen und wieder einſchla⸗ fen. Der lebende Wecker aber klopft ſo lange an das Fenſter, bis der Schläfer aus dem Bett ſpringt und das Fenſter öffnet. Der Mann, der bereits ſeit dreißig Jahren die Arbeiter weckt, iſt ſtolz darauf, daß er in der ganzen Zeit nicht eine einzige Scheibe zerbrochen und daß er nur ein einziges Mal an einem falſchen Hauſe geklopft hat. Bei der Schablonenhaftigkeit der Londoner Arbeiterhäuſer iſt das ſchon verzeih⸗ lich. In dem induſtriereichen Lancaſhire gibt es noch viele menſchliche Wecker, aber auch hier drohen die Weckuhren dieſem Beruf den Un⸗ tergang.— Ob es auch bei uns in Deutſchland einen Weckerberuf gibt, iſt uns unbekannt. Etwas Aehnliches, aber nur nebenberuflich, hat es in kleinen Städten mit jüdiſchen Gemeinden früher gegeben. Dort gehörte es zu den Amts⸗ befugniſſen des Synagogendieners, in ſehr üh die Gemeindemitglieder auch ſie zu wecken. Toleraut und einer Gegen⸗ leiſtung ſicher, tat er es gern. Amerikaniſcher Humor. Die bewundernde Freundin. „Ich bewunderte eben Mabels Haar. Es iſt entzückend!“ Mabels Rivalin:„Ach, ſie hat noch viel ſchöneres.“— Moderne Hygiene. Der Profeſſor für Hygiene:„Warum müſſen wir ſtets unſer Heim rein und ſauber halten?“ Schülerin:„Weil jeden Augenblick Beſuch kom⸗ men kann.“— Begründete Gewiſſens⸗ biſſe. Jung⸗Teddy:„Ach, ich wollte, ich hätte Jimmy Broſpn heute morgen nicht ſo verbläut!“ Die Mutter:„Siehſt Du endlich ein, wie un⸗ artig Du geweſen biſt!“ Jung⸗Teddy:„Ja, aber ich wußte doch auch nicht, daß Jimmys Mutter morgen ein Kinderfeſt gibt.“— Fein⸗ fühliger Lachs. Der Fiſchhändler, den Lachs zeigend:„Prachtvolle Farbe, wie?“ Die Hausfrau:„Kein Wunder, bei Ihren Preiſen muß er ja erröten.“— Vorſorglich. Ner⸗ vöſe Dame:„Und, Kutſcher, fahren Sie vorſich⸗ tig über das Pflaſter. Und vergeſſen Sie nicht die Hausnummer. Und paſſen Sie auf die Auto⸗ mobile auf.“ Der Kutſcher:„Ja, und in wel⸗ ches Krankenhaus möchten Sie, wenn etwas paſſierk?“— Nicht auszudenken. Die bei⸗ den Landarbeiter philoſophieren über die heu⸗ tige Generation.„Ja“, ſagte der eine,„wir ſind klüger als unſere Väter. Und ſie waren klüger als ihre Väter.“ Der zweite blickt den Gefährten ſinnend an, dann bricht er verwun⸗ dert aus:„Menſchenkind, wie dumm muß da Dein Großvater erſt geweſen ſein!“— Kein „Fällt es Ihnen nicht auch guf; Brown hört in letzter Zeit ſo ſchlecht.“„Natür⸗ ſteckt ja bis über die Ohren in Schul⸗ den.“ Jack: Wuünder. 16. Seite. General-Aneiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 16. Mai 1914 Gardinen broeit Meter.65 M. Allovernets 10 Meter.25 M. 1 Paar.95 M..25 Brises-Bises Paar.75 M. Paar.25 M. Tüll-Borde mit Qardinen schmal, weiss und créme Meter 1. 10 M. 85 Pf. 65 Pf. .25 NM. Qardinen abgepasst, weiss u. Paar 12.75 M..25 M..75 M..2 .60 M. Brises-Bises englisch Tüll Brises-Bises wakbe b .50 M. Gardinen-Mull od, 125 em breit Meter 160 M..35 M. 35 Pf. bis weiss und eréème 95 Pf. bis moderner Gardinenstoff em breit .35 M. M. 95 Pf. englisch Tüll, mit Volant, 91 Muster .95 M. 25 N. .50 M. 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