Abonnement: 79 Pfg. monatlich. Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Uck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Juferate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nxk. fts⸗ 5 en⸗ 5 hen 4* 8 ntz 15 löſt er⸗ tey Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗kHldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktlon Expedition und Verlags⸗. 5 buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Maunhei m, Montag, 18. Mai 1914. (Mittagsblatt.) 5 kaͤglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) E 220 Beilagen: zen Nr. 227. zu⸗ ei⸗ en Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. age Tiel elegramme. 1 Deutſchland und Schweden. er * Malmö, 17. Mai. Der deutſche General⸗ iſt kommiſſar Matthes gab geſtern abend an⸗ läßlich der Eröffnung der Ausſtellung ein 27 glänzendes Feſt in der prachtvollen Empfangs⸗ 55 halle des deutſchen Gebäudes. Es nahmen bei 174 Perſonen daran teil; u..: das Kron⸗ 55 prinzenpaar, die Prinzen Wilhelm und Eugen, das Prinzenpaar Karl, Graf und Gräfin de ſla Gardie, der ruſſiſche Geſandte Nekliudow, der däniſche Geſandte v. Scavenius, Reichs⸗ — maarſchall Graf Douglas und Geſandter Graf l 7 Taube. In ſeiner Rede auf den König und 6 die Königin von Schweden, ſagte der deutſche Geſandte v. Reichenau u..: 21 Als hohe, willkommene Freude und Ehren⸗ pflicht empfinde ich es, in dieſer für die deutſche Abteilung bedeutungsvollen Feſtes⸗ ſtunde aufrichtiger und herzlicher Huldigung des erhabenen Herrſcherpaares des Landes zu gedenken, mit ſchmerzlichem Bedauern, daß neidiſche Krankheit den König und die Königin zur Zeit fernhält, zugleich aber in der freu⸗ digen Zuverſicht und mit dem aus dem tiefſten 5 Herzen dringenden Wunſche, daß eine baldige Geneſung Sr. Majeſtät zu verdoppelten „ Kräften und Friſche verhelfen und Ihren Majeſtäten geſtatten möge, in nächſter Zeit die Ausſtellung zu beſuchen und ſich dann, wie wir, an dem Anblick dieſes wahren Kabinetts⸗ ſtückes induſtrieller und künſtleriſcher Arbeit zu erfreuen, das auf ſchwediſchem Boden ge⸗ ſchaffen iſt, aus ſchwediſcher Initiative und nach genialen ſchwediſchen Plänen.“ Darauf erhob ſich der Kronprinz und brachte einen Trinkſpruch auf den deutſchen Kaiſer aus, in dem es heißt: „Es freut uns Schweden außerordentlich, daß Deutſchland ſo hervorragend vertreten iſt und ſyſtematiſch und zugleich wunderſchön ge⸗ ordnet iſt. Wir ſprechen den Vertretern Deutſchlands unſern herzlichſten Dank aus für die rege Beteiligung an der Ausſtellung, die für uns von größtem Intereſſe iſt. Daß der deutſche Kaiſer ſich bewogen gefunden hat, ſich perſönlich mit einer wunderſchönen Kollektion von Majoliken aus Cadinen der deutſchen Ausſtellung anzuſchließen, darauf legen wir ganz beſonderen Wert.“ Die Muſik ſpielte„Heil dir im Sieger⸗ kranz“. An den König und den deut⸗ ſchen Kaiſer wurden Huldigungs⸗ telegramme geſandt. Nach 11 Uhr reiſten ſodann die prinzlichen Herrſchaften ab. Die Gemeinderatswahlen in Elſaß⸗Lothringen. „Straßburg, 17. Mai. Heute haben in Elſaß⸗Lothringen die alle ſechs Jahre ſich wiederholenden Gemeinderatswahlen ſtattge⸗ funden. Bemerkenswert iſt das Ergebnis von Zabern, wo 15 Kandidaten der Unab⸗ hängigen bezw. der vereinigten bürgerlichen Parteien gewählt wurden. Davon wurden wiedergewählt Bürgermeiſter Knöpfler und Brouchdruckereibeſitzer Hermann Wiebicke. Neun Nachwahlen ſind erforderlich. In Mühlhauſen wurden 17 Sozialdemo⸗ kraten(bisher 8) gewählt; davon ſind die Abgg. Emmel, Martin, Schilling, Wieky und Gaell wiedergewählt. 19 Nachwahlen ſind dort erforderlich. In dem induſtriereichen Thann (Oberelſaß) iſt ein auffälliger Rück ⸗ gang der ſozialdemokratiſchen Stimmen zu konſtatieren, während die verzeichnen hat. Gewählt wurden 17 Unab⸗ hängige, davon ſind 14 wiedergewählt. Für ſieben finden Nachwahlen ſtatt. Die Stichwahl in Oſterburg⸗Stendal. Berlin, 18. Mai. Bureau.) Zur Stichwahl in Oſterburg⸗Stendal ſchreibt der„Vorwärts“:„Der ſchließliche von unſeren Stimmen ab und Herr Wachhorſt de Wente wird als Liberaler wohl bereit ſein, die Stichwahlbedingungen zu akzeptieren. Die „Leipz. Volksztg.“ ſchreibt:„Die Chancen der Stichwahl, die zwiſchen Konſervativen und Nationalliberalen auszufechten ſind, ſtehen für letztere ziemlich ſchlecht. Es erſcheint ausge⸗ ſchloſſen, daß Herr Wachhorſt de Wente, nach⸗ dem er mit beiden Füßen in die Hochſchutzzölle hineingeſprungen iſt, die Unterſtützung der Sozialdemokratie finden kann.“ Glücklich gerettet. O London, 18. Mai.(Von unſ. Londoner Bureau.) Aus Hull wird gemeldet, daß der Dampfer„Calyſo“ von der Wilſon⸗Linie, der von Gothenburg nach Hull unterwegs war, mit 200 Auswanderern an Bord, in der Nähe von Hull auf Grund geriet. Trotz des dichten Nebels gelang es, alle 200 Fahrgäſte an Land zu ſchaffen. Vorboten einer Revolution in Peru. Oberſten Oskar Benavides zum provi⸗ ſoriſchen Präſidenten iſt von den an⸗ deren Präſidentſchaftskandidaten nicht ange⸗ nommen worden. Dieſe weigern ſich, den neuen Präſidenten anzuerkennen und prote⸗ ſtieren beim diplomatiſchen Korps. Es herrſcht die allgemeine Unzufriedenheit zunimmt. Benavides wird von der Armee unterſtützt. *Hamburg, 17. Mai. Chefredakteur H. Rippler ſandte im Auftrage der Preſſever⸗ treter an den Generaldirektor Ballin folgendes Telegramm:„Als Teilnehmer an der erſten Pafſagierfahrt des herrlichen Dampfers„Vater⸗ land“ ſind die unterzeichneten deutſchen Jour⸗ naliſten zugleich die erſten, die ihn voll weh⸗ mütigen Bedauerns verlaſſen. Umſo freudiger erfüllen wir unſere angeſtammte Berufspflicht, von den Eindrücken der prächtigen Fahrt zu Wunderbau alles Behagen eines vollkommenen Heims mit allen Reizen echter Seefahrt ver⸗ eint. Mit herzlichem Dank für die uns ge⸗ währte Gaſtfreundſchaft und die empfangenen unauslöſchlichen Eindrücke verbinden wir un⸗ ſere Glückwünſche zu dieſem„Vaterland“, der den Ruhm des Vaterlandes mehrt. J..: Heinrich Rippler.“ Darauf traf folgendes Antworttelegramm von Bord der „Kaiſerin Auguſte Viktoria“ ein:„Ich ſpreche Ihnen und den übrigen Herren auf das heutige Telegramm meinen wärmſten Dank aus. Ich brauche Ihnen nicht zu ſagen, daß mich Ihre guten Nachrichten außerordentlich erfreut haben. Ballin.“ Berlin, 17. Mai. Der langjährige Ver⸗ treter des„Berliner Lokalanzeigers“ in Lon⸗ don, Konſtantin v. Zedlitz, iſt heute in einem Berliner Sanatorium, 43 Jahre alt, geſtorben. 5 W. Paris, 17. Mai. Der König und die Königin von Dänemark empfingen im Laufe des Vormittags die Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin. Mit⸗ tags fand in der Privatwohnung des däniſchen Geſandten ein von dem Königspaar zu Ehren Poincares und ſeiner Gemahlin veranſtaltetes Feſtmahl ſtatt, dem u. g. Miniſterpräſident Doumergue beiwohnte. W. Paris, 17. Mai. An dem Galadiner im Elyſee nahm auch die Großherzoain von 8 Fortſchrittspartei einen Achtungserfolg zu Mecklenburg⸗Schwerin teil. (Von unſerm Berliner Ausgang der Wahl hängt zu einem guten Teil große Verwirrung. Man fürchtet, daß berichten. Wir konnten ſehen, wie dieſer neue Deutſchlands auswärtige politik. wW. Berlin, 17. Mai. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt in ihrer Wochenrundſchau: Die zweitägige Ausſprache über die aus⸗ wärtige Politik ſtellte die Uebereinſtim⸗ mung der bürgerlichen Parteien des Reichstages mit der amtlichen Leitung der auswärtigen An⸗ gelegenheiten des Reiches klar und beſtimmt feſt. Die Blätter aller Parteirichtungen unterſtreichen dies erfreuliche Ergebnis. Zutreffend wird mehrfach hervorgehoben, daß Staatsſelretär von Jagow ſeine Darlegungen in voller Ueberein⸗ ſtimmung mit den Abſichten des Reichs⸗ kanzlers gemacht hat. Das Gewicht ſeiner Rede kann dadurch nur verſtärkt werden, daß die weſentlichen Sätze ſorgfältig erwogen und feſt⸗ gelegt waren. In dem Teile der Ausführungen des Staatsſekretärs, der den Balkanfragen gewidmet war, wird man in einem knappen vor⸗ ſichtigen Umriß einen Ueberblick über die Ge⸗ ſamttendenz wiederfinden, die von Anfang art die deutſche Balkanpolitik geleitet hak. Sie wurde konſequent und ruhig durchgehalten und gute Früchte getragen. Deutſchland hat nicht nur ſeinen Bundesgenoſſen wertvolle Dienſte leiſten können, ſondern hat auch bei den anderen Mächten für ſeinc ſachliche und un⸗ eigennützige Behandkung der Orientprobleme Verſtändnis gefunden. Es hat die freundlichen Beziehungen zu den Balkanſtaaten, insbeſondere auch zu Rumänien, voll aufrechterhalten. Das läßt ſich aus den Darlegungen des Staats⸗ ſekretärs, denen in keinem Punkte Schönfärberei nachgeſagt werden kann, ohne Mühe ableſen. In der allgemeinen Bewertung der Lage iſt der Staatsſekretär über die Feſtſtellung einer fortſchreitenden Entſpannung nicht hinausgegangen. Er machte lein Hehl daraus, daß Elemente der Unſicherheit noch weiter vorhanden und wirkſam ſind und indem er offene Worte über die ruſſiſche Preß⸗ lampagne ſprach, bezeichnete er die Ge⸗ fahrenquelle deutlich. Soweit bisher Aeußerun⸗ gen ber ausländiſchen Preſſe vorliegen, ſcheinen alsbald Beſtrebungen eingeſetzt zu haben, gerade in dieſem Punkte den Eindruck der Worte des Staatsſekretärs zu verwiſchen. Es hat ſofort jenes von ihm gekennzeichnete Spiel begonnen, das Deutſchland in der internationalen Meinung ins Unvecht zu ſetzen ſucht, indem es die Preß⸗ angriffe auf die deutſche Politik durch Sch wei⸗ gen deckt und die notgedrungene Abwehr als einen unberechtigten Angriff erſcheinen läßt. Einige franzöſiſche Blätter bemühen ſich bereits nachzuweiſen, daß die Störenfriede in Deutſchland ſitzen; auf denſelben Ton ſind auch die Entgegnungen der ruſſiſchen Preſſe ge⸗ ſtimmt. Ueberſehen wird dabei, daß der Staats⸗ ſekretär chauviniſtiſche Aeußerungen der deutſchen Preſſe durchaus ablehnte. Daß es an ſolchen Preßerzeugniſſen auch bei uns nicht fehlt, iſt unbeſtritten. Ebenſo aber weiß alle Welt, daß die deutſche Regierung Ausſchreitungen dieſer Art ſtets weit von ſich gewieſen hat. Auch ein engliſches Blatt illuſtriert die Richtigkeit der Bemerkungen des Staatsſekretärs, indem es einſeitig für dig ruſſiſche Preſſe Stellung nimmt. Das Blatt legt dabei in die Rede des Staats⸗ ſekretärs ganz unzutreffend Angriffe gegen die engliſche Preſſe und gleichzeitig ein Werben um ihre Sympathie hinein, das dergeblich bleiben müſſe. Demgegenüber würe zu bemerken, daß von Sympathien und Antipathien in dem, was von Jagow ſagte, überhaupt nicht die Rede war. Ung wird es vollauf genügen, wenn die eng⸗ liſche Preſſe auch in der Beurteilung der deut⸗ ſchen Politik mit dem gleichſam europäiſchen Maße meſſen würde, wie Deutſchland es für ſich in Anſpruch nehmen kann, in dem hinter uns liegenden Abſchnitt der Orientwirren eine gut Die Weltlage. bat, wie jetzt geſagt werden darf und allgemein Lima, 17. Mai. Die Ernennung des wählten und vom Fürſten von Albanien aus der curopäiſche Politik gemacht zu haben und zwar weſentlich im Verein mit England. Gerade auf dem Boden der Balkanpolitik entwickelte ſich bekanntlich die vertrauensvolle Annäherung der Kabinette von Berlin und London, auf die der Staatsſekretär unter dem Beifall des Reichstages hingewieſen hat. Deutſchland und die Türkei. W. Konſtantinopel, 17. Mai. Die tür kiſche Preſſe begrüßt ſympathiſch den Beſuch des Panzerkreuzers„Goeben“ und des Konteradmirals Souchon. Der„Jeune Turc“ ſchreibt:„Wir erfüllen nicht nur eine einfache Höflichkeitspflicht, wenn wir unſeren hervorragenden Gaſt herzlich empfangen. vertritt ein Land, mit dem die Türkei ſeit vielen Jahren durchenge Bande verbunden iſt. Di Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern haben ſich vervielſältigt. Wir haben die deutſchen In⸗ tereſſen bei uns wachſen ſehen und geſehen, w ihre Kapitalien Werke von großer Tragweite unternahmen. Wir ſehen, wie ſie auch jetzt noch an dem wirtſchaftlichen Aufſchwun Vaterlandes teilnehmen. Wir habe ſchen zum Zeugnis unſeres Vertrauens die gabe anvertraut, unſere Armee neu ganiſieren. Wir ſehen, wie ſie ihren Eifer und ihre Klugheit bei der Erfülli edlen Aufgabe anwenden. Deutſchl ſer Land unter allen Umſtänden unterſtütz ter denen es ihm möglich war.“ Der Ture“ ſchließt ſeinen langen Artikel mit der merkung, daß der„Goeben“ und überhaupt di Entwicklung der deutſchen Kriegsmarine für Ottomanen ein nachahmenswertes Vorb „Taswiri⸗Efkiar“ veröffentlicht dungen von der„Goeben“ und gibt eine Be ſchreibung des ſchönen Kreuzers Die„Sa 0 vergleicht den Beſuch des Konteradmirals Sou⸗ chon mit der Reiſe der türkiſchen Miſſton nat Livadia. Dieſe beiden Ereigniſſe ſeien Zeig die zum Optimismus berechtigten. Obwoh nur Höſlichkeitsakte ſeien, ſeien die den Beſuche bezeichnend vom Standpunkt dei Beziehungen der Türkei zu Deutſchland und zi Rußland; ſie ſtellten gute Vorzeichen in d Augenblick dar, wo die Unterhandlung den beiden Ländern fortgeſetzt würden. Albanien. Berlin, 18. Mai.(Von unſ. Berl. Bu Die Verhandlungen in Korfu zwif der proviſoriſchen Regierung Epirus und der albaniſchen K trollkommiſſion werden, wie der Korr ſpondent des Berliner Lokalanzeigers me wahrſcheinlich auf folgender Verſtändigung führen: Nordepirus in zwei oder drei Bezirke eingeteilt. Jeder Bezirke wird von einem von der Bevölkerung Bürgerſchaft der Gegend ernannten Gouverneur regiert werden. Die Epiroten ſollen bereit dieſe Abmachungen unterſchrieben haben. W. Durazzo, 17. Mai. Ein aus dem Panzerkreuzer„Vittorio Piſani“ und zehn Torpedobooten beſtehendes italieniſche Geſchwader iſt unter dem Befehl Herzogs von Udine hier eingetroffe. . Durazzo, 18. Mai. Der Fürſt empfin; den Kommandanten der italieniſchen Flo Herzog Udine, und das Offizierkorps in Audiet Die Aushebung der Miliz im Kreiſe Ti begegnete anfangs Schwierigkeiten, über vielfach falſche Gerüchte verbreitet werde Bevölterung iſt nunmeßr vollkommen beru zuten Abſte 8 5 8 Wein 5 gartuerz 1406 ſein 2 S. Ei eit ini E. 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Wie bereits kurz berichtet, veranſtalteten der Nationalliberale Verein, der Jung⸗ liberale Verein und der Liberale Ar⸗ beiterverein in Ludwigshafen gemeinſchaft⸗ lich eine öffentliche Verſammlung, in welcher Fabrikbeamter Fr. Barbig einen Vor⸗ trag über die Neuregelung des Armen⸗ weſens in Bayern hielt. In der Ausſprache meinte Lehrer Lebender, daß die Zuſtim⸗ mung des Mannes bei der Wahl der Frau als Armenrat überflüſſig ſei. Rechtsanwalt Beau⸗ faure war anderer Meinung, er betont, daß die Beſtimmung, wonach die Zuſtimmung des Mannes bei der Wahl der Frau als Armenrat durchaus geboten ſei, wie ja auch das Bürger⸗ liche Geſetzbuch das Gleiche für die Rechtsge⸗ ſchäfte der Fran vorſchreibe. Schließlich wurde folgende Entſchließung angenommen: Die am 14. Mai 1914 verſammelten liberalen Vereine von Ludwigshafen a. Rh. ſtimmen einer Neu⸗ regelung des Armenweſens in Bayern durch Einführung des Unterſtützungswohnſttzes in der Vorausſetzung zu, daß das neue bayeriſche Ar⸗ mengeſetz eine gerechte und erträgliche Ausge⸗ ſtaltung erfährt und ſprechen der liberalen Land⸗ tagsfraktion zu ihrer bisherigen Stellungnahme ihre Zuſtimmung aus. Die Altnationalliberalen und die Jung⸗ liberalen. Die Nationalliberale Partei in Pirmaſens ſprach ſich in einer Entſchließung für die Aufrechterhaltung des Jung⸗ liberalen Reichsverbandes im Inter⸗ eſſe der gedeihlichen Weiterentwicklung der na⸗ tionalliberalen Partei aus. Nus Staot und Land. Mannheim, 18. Mai. Schützenfeſt in Mannheim. Das Plakat, das beſtimmt iſt, für das 27. BVer⸗ bandsſchteßen des Badiſch⸗Pfälziſch⸗Mittelrheini⸗ ſchen Schützenverbandes zu werben, wird in den nächſten Tagen zum Verſand und zum Aushang ge⸗ langen. Der Entwurf für das Plakat ſtammt von dem Maler Alvis Müller⸗ München und wurde bei dem vom Feſtausſchuß ausgeſchriebenen Wett⸗ bewerb mit dem erſten Preiſe gekrönt. Der Entwurf des Plakats iſt von bemerkenswerter Eigenart und weicht insheſondere ſtark von dem ab, was bisher bei Schützenfeſten zur Ubung gehörte. Die Zeichnung zeigt keine figürlichen Darſtellungen, ſondern der Künſtler verfolgte den Gedanken, drei große Pfeile, von denen jeder einen der drei beteiligten Verbände darſtellen ſoll, durch das Zentrum dreier einzelner Scheiben zu ſtoßen und ihre Spitzen unten auf das Wort Manun⸗ heim zuſammenkommen zu laſſen und ſo die Ver⸗ einigung der drei Verbände in Mannheim anzudeu⸗ Durch Linienführung und insbeſondere durch die Farbengebung kommt ſo ein ungemein ausdrucks⸗ volles Bild zuſammen. Die Hauptfarben ſind reines Gold, ſattes Grün und Schwarz und ſie fließen ſo wunderbar ineinander, daß man beim Betrachten des Plakates gezwungen iſt, dieſem Fluß zu folgen, der ſchließlich in die zuſammenlaufenden Spitzen der drei goldenen Pfeile mündet und ſo unbedingt auf das Wort Mannheim führt. In aller Einfachheit iſt das Plakat ſo von einer zwingenden Gewalt, es hat die Eigenſchaften, die einem modernen Plakat anhaften ſollen, es fällt auf, ohne ſchreiend zu wirken, es iſt zwingend und doch ruhig und vor allem weht burch die ganze Anlage ein Hauch feinſten künſtleriſchen Empfindens. Die litho⸗ graphiſche Herſtellung des Plakats beſorgte in aus⸗ großem Intereſſe. L 3 Verwendung und zwar der des Kunſtmalers und Ge⸗ werbelehrers M. Morano(Mannheim) als Titelblatt für das vom Feſtausſchuß⸗ herauszugebende Feſt⸗ buſch. Weil ſich in den letzten Jahren gezeigt hat, daß für Feſtzeitungen kein großes Intereſſe mehr in Schützenkreiſen beſteht, hat ſich die Feſtleitung ent⸗ ſchloſſen, von der Herausgabe einer ſolchen Feſtzeitung abzuſehen. Das einzige offizielle Organ iſt alſo dieſes Feſtbuch, das jeder nach Maun⸗ heim kommende Schütze überreicht erhält. Die geſamte Ausführung dieſes Feſtbuches wurde der Mannheimer ereinsdruckerei übertragen, die auch die Akquiſition für den dem Buch anhängenden Inſeratenteil beſorgt. Das Titelblatt mit dem Morano'ſchen Entwurf wird in Vierfarbendruck hergeſtellt. Der Entwurf des Malers Stohandl München), der gleichfalls einen Preis davontrug, iſt dazu beſtimmt, für den Druck der Ehrenkarten Verwendung zu finden. Außerdem gelangen Feſtpoſtkarten in vier verſchledenen arianten zur Herſtellung und zwar ſind drei dieſer Entwürfe gleichfalls denen entnommen, die beim Plakatwettbewerb beteiligt waren. Einer rührt von dem Dresdener Maler Chriſtianſen her, zwei von Hoftheatermaler Weih, hier, und für die vierte Poſtkarte endlich wurde ein eigener Entwurf an⸗ gefertigt, der neben bildlichen, ſchützenfreudigen Dar⸗ ſtellungen eine markante Anſicht Mannheims, der Feſtſtadt zeigt. Die Feſtleitung iſt mithin auch darauf bedacht, der Bedeutung der Veranſtaltung ent⸗ ſprechende Propagandamittel zu beſchaffen, aus denen man wieder das ſchließen kann, in welch' groß⸗ zügigem Rahmen das diesjährige Verbandsſchießen ſich abwickeln wird. 12. Südweſtdeutſcher Bandlungsgehilfentag. Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗ verband Hamburg feierte am Samstag und 8 N ais Der weſt“ im D. H. V. und ſeinen 12. Südweſt⸗ deutſchen Handlungsgehilfentag in den Sälen des Ballhauſes. Am Samstag abend 8 Uhr fand der Gautag ſtatt. Auf die Beſchlüſſe dieſer internen Sitzung kommen wir noch ſpäter zurück. Am Sonntag vormittag ½11 Uhr wurde in oben genanntem Saale der Südweſtdeutſche Handlungs⸗ gehilfentag abgehalten. Der Tagung, die einen guten Beſuch aus allen Gauen Südweſt⸗ deutſchlands und auch aus Mannheim zu ver⸗ zeichnen hatte, ging eine Beſichtigung der Stadt voraus. Zu der Tagung ſelbſt war als Vertreter des Großh. Miniſteriums des In⸗ nern und des Bezirksamts Mannheim Herr Polizeidirektor Gräſer erſchienen, der den Dank für die Einladung zum Ausdruck brachte und der Tagung einen guten Verlauf wünſchte. Herr Gräſer betonte, daß die hoch⸗ bedeutſamen Fragen brennende Tagesfragen ſeien, denen auch die Regierung großes Intereſſe entgegenbringe. Herr Hauſenſtein begrüßte die Er⸗ ſchtenenen herzlich und betonte, daß es in der die Deutſchnationalen Handlungsgehilfentage nicht mehr zu beſchicken. Er bat um Nach⸗ ſicht dafür, daß kein offizieller Vertreter der Stadt der Tagung beiwohne, trotzdem die hieſige Ortsgruppe allein 1100 Mitglieder habe und Kollegen des Verbandes aus ganz Südweſtdeutſchland der Tagung beiwohnten. In Vertretung der Handelskammer war Serr Dr. Chriſtianſen erſchienen. Namens der nationalliberalen Landtags⸗ fraktion des badiſchen Landtags und der nationalliberalen Partei Mannheims ergriff Herr Direktor Dr. Blum das Wort, um aus⸗ zuführen, daß die nattonalliberale Fraktion die heutigen Beratungen mit größtem In⸗ tereſſe verfolge. Die Probleme, die uns gegenwärtig in höchſtem Maße bewegen, von allen Seiten beleuchtet zu ſehen, iſt von Keine Frage hat unſere Zeit ſo ſehr beſchäftigt, als das Problem der Sonntag ſeinen 17. Gautag des Gaues„Süd⸗ Stadt Mannheim Uebung geworden ſei, Die Zahl der Frauen im Erwerbsleben nehme immer mehr zu. Die wichtigſte Frage iſt, wie kann für einen geeigneten Nachwuchs geſorgt werden. Mit dem Wunſche, daß dieſe Ver⸗ handlungen neue Anregungen, neue Kraft für die Mühe des Alltags geben möchte, ſchloß Herr Dr. Blum ſeine Ausführungen. Land⸗ tagsabgeordneter Schöpfle überbrachte im Namen der rechtsſtehenden Parteien und Bund der Landwirte die beſten Wünſche für eine gute Tagung. Weiter waren vertreten Herr Denninger als Vertreter des Verbandes badiſcher Arbeits⸗ nachweiſe. Herr Heerwagen als Ver⸗ treter des Ortsausſchuſſes der Angeſtellten⸗ verſicherung. Herr Stadtverordneter Welz brachte die Wünſche der Mietervereinigung ſowie der Badiſchen Staatsbeamtenvereine zum Ausdruck. Der Jungliberale Verein war durch Herrn Seifert vertreten. Von ſeiten des Miniſteriums des Kultus und Unter⸗ richts, Herrn Oberbürgermeiſter Kutzer und des Stadtrates Mannheim, Herrn Schulze⸗ Göwenitz als Vertreter des Wahlkreiſes Heidelberg lagen ſchriftliche Glückwünſche zur Tagung vor. 5 Herr Dr. Ruge, Privatdozent, Heidelberg, der über das äußerſt intereſſante Thema„Die Frau im Berufsleben“ referieren ſollte, war durch Krankheit verhindert. An deſſen Stelle behandelte Herr Dßring⸗Ham⸗ burg in ſeinem Schlußwort dieſe Frage. Handelsſchuldirektor Dr. Weber ſprach als berufener Vertreter von den Tauſenden von jungen Kaufmannslehrlingen, die in den Handlungsgehilfen ihre Lehrer erblicke, wes⸗ halb ein gedeihliches Zuſammenarbeiten und gute Kollegialität zwiſchen Gehilfen und Schule die beſten Früchte zeitige. Hierauf ergriff Herr Otto Raſt⸗Mannheim das Wort, um über„Arbeitsloſenverſicherung und Arbeitsnachweis“ zu referieren. Das große Problem der Arbeitsloſenverſicherung iſt eine große Sache, der die Arbeitnehmer noch abwartend und ablehnend gegenüber⸗ ſtehen. Es ſei nicht Sache, heute das Problem zu entwickeln, ſondern die Anweſen⸗ den damit bekannt zu machen, was man in dieſer Sache bis jetzt getan hat. Für eine Ar⸗ beitsloſenverſicherung iſt vor allen Dingen die Schaffung eines lückenloſen Arbeitsnachweiſes notwendig. Die Stadt St. Gallen hat erſt⸗ mals die obligatoriſche Arbeitsloſenverſiche⸗ rung eingeführt, mußte jedoch aus Intereſſen⸗ loſigkeit der Arbeitgeber, welche eine Unter⸗ ſtützung der Sache ablehnten, in kurzer Zeit wieder aufgehoben werden. Man ſchritt zur Errichtung von Hilfskaſſen wie ſie in Köln und Leipzig beſtehen. Auch das Genter Syſtem, nach der Stadt Gent benannt, wurde verſchiedentlich auch in Straßburg ange⸗ wandt, wo ſich erſtmals die Deutſchnationalen beteiligten. Dieſe Einrichtungen, die die An⸗ fänge einer Arbeitsloſenfürſorge bilden, ſind ganz gut, haben aber eine geringe Beteiligung gefunden. Die Lebensbedingung für eine Arbeitsloſenverſicherung iſt jedoch der Arbeits⸗ nachweis, der in engſter Verbindung mit der Verſorgung ſteht. Es iſt deshalb nötig, daß in erſter Linie Arbeitsgelegenheit beſchafft und erſt im weiterem Sinne an die Unterſtützung heran⸗ getreten werden ſoll. Es iſt deshalb notwendig, daß eine beſſere Stellenvermittlung Platz greift. Von der 1 Million Handelsangeſtellten in Deutſchland wechſeln jährlich 250—300 000 ihre Stellung, wovon nur etwa 10 pCt. durch die Arbeitsnachweiſe der kaufmänniſchen Ver⸗ bände erledigt werden. Die übrigen finden ihre Erledigung durch Tages⸗ und Fachpreſſe. Der Weji 1 8 8 f Druckevei in 2 5 88 5 11 e öfſ 9 ˖ Hienemeer Aeſe zrie An Hnge een Preſſen ge, Arbeitsloſenverſicherung, ohne daß es bis Mangel dieſer Stellenvermittlungsart annheim. A ch die beiden anderen mit Preiſen ge⸗ 5 5 veich e 1 8 15* paritätiſche Or hiſationsſorm unter ung krönten Entwürfe aus dem Wettbewerb gelangen zur heute gelungen wäre, das Ziel zu erreichen.] verſchwendung durch Vorſtellen vieler ungeeig⸗ f kaufnäuniſchen Oeffentl DDr eelene— r.—!!!...—————.— 2 2—— neter Kollegen. Ein Arbeitsnachweis könnte hierin viel Gutes ſchaffen. Die von den Ver⸗ einen vermittelten 28 000 Stellen erfordern einen Koſtenaufwand von 600 000 M. Alle dieſe Momente weiſen darauf hin, daß die jetzige Art der Stellenvermittlung nicht die rich⸗ tige iſt. Wir müſſen deshalb unſere ganze Organiſationskraft auf die Errichtung von obligatoriſchen Stellennachweiſen richten. Die Koſtenfrage beim öffentlich rechtlichen Arbeits⸗ nachweis iſt weſentlich günſtiger und auch die Leiſtungsfähigeit eine bedeutend beſſere Das durchſchnittliche Gehalt der vermittelten Stellen betrug im öffentlichen Arbeitsnachweis in Köln bedeutend mehr als bei den vermittelten Stellen durch kaufmänniſche Vereine. Der öffentliche Arbeitsnachweis iſt in der Lage, regulierend in das Arbeitsverhältnis des Handlungsgehilfen⸗ ſtandes einzuwirken. Man ſollte meinen, daß bei Verfechtung dieſer Fragen alle kaufmänmi⸗ ſchen Vereinigungen ſich einig ſeien, dies iſt je⸗ doch nicht der Fall. Nur der katholiſche kauf⸗ männiſche Verein iſt neuerdings der Anſicht, den Schaffung der Arbeitsnachweiſe beigetreten Die Gründe, die der Leipziger und der 58er Verband noch anführen, ſind nicht ſtichhaltig, ſondern gründen ſich nur auf Vereinsegoismus. Da der Arbeitsnachweis die Frauenarbeit fördere, iſt ausgeſchloſſen, da die Vermittlung für männ⸗ liche und weibliche Angeſtellte getrennt iſt. Die Furcht der kaufmänniſchen Vereine vor dem öffentlichen Arbeitsnachweis gibt die Verſiche⸗ rung, daß der paritätiſche Arbeitsnachweis lebensfähig iſt. Ein Anſchluß an den allge⸗ meinen Arbeitsnachweis iſt zu verwerfen, da bei dem Handlungsgehilfenſtand eigene Standes⸗ intereſſen in Frage kämen. Die Erfolge der Vereinsarbeitsnachweiſe ſtehen in keinem Ver⸗ hältnis zum Koſtenpunkt. Es iſt deshalb die Einrichtung von Arbeitsnachweiſen nach Kölner Muſter anzuſtreben und dieſe Forderung mit aller Macht durchzuſetzen. Dadurch werde Mittel frei, welche die Organiſationen für andere Zwecke im Intereſſe des Standes verwenden können. Die Ausführungen wurden mit große Beifall aufgenommen. In der Diskuſſion ſtellte Herr Schel Frankfurt feſt, daß in nicht allzulanger Zeit d er der öffentlichen Arbeitsnachweiſe ſich den Forderungen der Schaffung von öffentlichen Arbeitsnachweiſen bekennen werden müſſen. Der Redner ſtellt feſt, daß nach ſeiner eigenen Nach⸗ rechnung die Angaben der kaufmänniſchen Stellenvermittlungen lacachen der Höhe des vermittelten Durchſchnittsgehaltes nicht Redner ſchloß mit den vielſagenden W. 5 des 8 We des erbandes. and die folgende Ent⸗ ſchließung einſtimmige Kaae Der 12. Südweſtdeutſche Hanblungs 0 kenut die Notwendigkeit einer Arbeitsloſen an. Von der Erkeuntnis ausgehend, daß de punkt der Arbettsloſenfürſorge nicht in e gewerbe dieſe Form der Arbeitsvermittlung ein wendigkeit iſt, weil ſich die beſtehenden Form Stellenvermittlungsbetriebs als unzureichend e ſen haben. Demgemäß fordert der Handlungsgeh⸗ tag die Errichtung öffentlicher kaufmänniſcher bettsnachweiſe auf paritätiſcher Grundlage für grüßeren Städte nach dem Muſter der Stadt Köln ihre Zuſammenfaſſung in Laudes⸗Verbände, Der Handlungsgehilfentag bittet die Stadtgen den, ſich von der Schaffung eines Arbeitsnachweiſ für Kaufleute nicht durch die um die Erhaltung ih! Vereinsvermittlung beſorgten Organiſationen ten zu laſſen, da deren Vermittlungsergebutſſe Vergleich zu dem Arbeitsmarkt überhaupt faſt b. tungslos ſind. Die von der Stadt Maunheim ſchloſſane Angliederung der kaufmänniſchen Stelle vermittlung an den allgemeinen Arbeitsnachweis ka der Handlungsgehelfentag nicht als befriebigende ſung dieſer bedeutſamen Aufgabe anſehen. Ge für die Handhabung der kaufmäuniſchen Stellenver⸗ mittlung nach geſunden ſozialpolttiſchen Grundſätzen es dirigterte. Frau Luctle Marcel⸗Wein⸗ gartner bot eine ungemein feſſelnde„Ada“. Die Inſzenierung unter Oberregiſteur Nowack war hervorragend. In der Hofloge ſah man das Groß⸗ herzogspaar, im Parkett eine kaum überſehbare Schar von Intendanten und Kritikern. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. 8 Neu einſtudiert: Die lüſtigen Weiber von Windſor. Unter feſtlichen Aufführungen verſtehen die „Senſationellen“ Vorſtellungen mit berühmten Gäſten. Gewiß, es ſind Abende, die unſere Teilnahme verdienen, denn ſie geben gar manche 5 Andere hinwiederum, deren lahme tätig zu ſein, meinen: Kein Feſt ohne moderne Aubeteng Dieſe teilen ſich in zwei Gruppen, davon die eine von der modernen Bühnenkunſt, insbeſondere von einer ausſchweifenden, in ſelt⸗ ſamen Farben ſchwelgende Malerei große Er⸗ hegt, die andere aber— nur ſo tut. Rollen gut beſetzen kann. lais„Luſtige Weiber von Windſor“ ſechs Jahre ſtudierung eine künſtlerſſche Tak] Vortrefflich war die Ausarbeitung des Geſangsvortrages, der einheitlichen Stil aufwies, ſehr ſorgſam die Ausfeilung der Orcheſterpartie, ausgezeichnet die Uebereinſtimmung der Aktion mit der Muſik, intereſſant die ganze Bühneneinrichtung, die Herr Gebrath ſchuf, ſehenswert, was Herr Franz Weih aus dem vielgeſcholtenen Fundus an ſchönen Bildern herausholte. Sogleich die Straße von Windſor, die in einen erhöht liegen⸗ den Platz ausmündet und eine Fernſicht auf alt⸗ verſchnörkelte Bauten eröffnet, war ganz präch⸗ tig angelegt, und wie ſich nun alles in den Gärten vor den Häuſern von Flut und Reich abſpielt, wie Frau Flut auf ihrem kleinen Balkon ſitzt, den Brief John FFalſtaffs leſend: das verſetzte uns ſogleich in die beſte Stimmung. Auch das Zimmer bei Flut war ſinnreich ein⸗ gerichtet, dann die Schenke, ſpäter der kleine Garten, endlich der Wald von Windſor, alles war von der Hand eines wahren Künſtlers aus den vorhandenen Mitteln zuſammengebracht. Geſtern konnte man ſehen, daß es auch ohne koſtſpielige Neuanſchaffungen von zweifelhaftem Kunſtwert und unmöglicher Anwendbarkeit geht; denn die geſtern vorgeführten Bühnenbilder er⸗ weckten die wichtigen Stimmungen, ohne die Ak⸗ tion zu beengen. Die Pauſen zwiſchen den Ver⸗ wandlungen innerhalb der einzelnen Akte wer⸗ den ſich hoffentlich noch etwas abkürzen laſſen. Man ſollte nur Opern geben, die man in allen Nun hatten Nico⸗ heute überall wieder feinſtem Schliff, die Herren Flut und Reich disponiert war) und Herrn Frank(der auch ausgezeichnetes Gegenbild zu dem Ochs von Ler⸗ chenau, den uns Herr Mang erſchuf. zückend ſang Fran Tuſchkau die ſüße Anna; mit der obligaten Violine des Herrn Konzert⸗ meiſters Birkigt hätte wohl einen beſonderen Applaus verdient; aber Herr Publikus hält ſich lieber an lärmende Schlußkadenzen, ſein Bra⸗ viſſimo gilt leider dem Fortiſſimo. wir noch die beiden Chargen, den Dr. Cajus des Herrn Voiſin und den Spärlich des Herrn Felmy, beide ſehr wirkſam und doch nie aus dem Stil herausfallend und vergeſſen wir nicht die ſchönklingenden Chöre aus dem letzten Bilde des dritten Aktes. Fähigkeiten des Herrn Landory für die kleine Rolle des Kellners herangezogen war, dürfte in der Beſetzungsfrage. Aber es war dennoch gut, daß man ſich nunmehr die nötige Zeit nahm, auch die alten Provinzſtriche, die ſich in Mannheim bis 1908 gehalten hatten, zu entfer⸗ neu. Wir hörten geſtern die beiden letzten Fi⸗ nales, wie ſie Nicolai geſchrieben hat, wie ſie hergeſtellt ſind. Und das war vortrefflich. Auch im einzelnen blieb kaum ein Wunſch un⸗ erfüllt, denn die dDamen Runge und Lippe angen ihre anmutig⸗melodiſchen Partien mit waren durch Herrn Fiſcher(der vorzüglich den Dialog ſehr brav ſprach) würdig vertreten, der berühmte Sir John Falſtaff aber war ein Ent⸗ ihr Zuſammenwirken mit dem wohlklingenden Tenor des Herrn Bartling(Jenton) und Erwähnen Daß ein Künſtler von den endlich als bündiger Beweis dafür gelken, mit ſchön fügten ſich die Tanz⸗Einrichtungen vn Frl. Aenny Häus dem Schlußbilde ein, um: es war eine Feſtvorſtellung! A. Bl. Apollotheater in Mannheim Zachar Eröffunng der Operettenſaiſon. Direkt.: S. 5 Zigeunerliebe. Wie entſtand Lehars Zigeunerliebe: Wie ka neue Operetten⸗Enſemble zuſtande? Wie ware Vorbedingungen der vorgeſtrigen Exöffnungs⸗Vo ſtellung? So bald wir auf dieſe Fragen die rech Antwort gefunden, haben wir auch das rechte Urtei Mir war alles neu: die„romantiſche“ Operette Franz Lehar, das Apollotheater, dieſe Art, Operett zu geben. Ich ſchreibe daher nur den erſten Eindru nieder, unſerem Leſerkreiſe das eigentliche Urteik an heimgebend Der Ehrgeiz hat ſchon ſo viele Künſtler getäuſch Ein berühmtes Beiſpiel: Roſſini ſchrieb ein Stabat Mater und verfiel bei wichtigen Tellen des Werkes in die italieniſche Oper. Seine wahre Begabung war, die Oper auf einen beſonderen Gipfel italieniſcher Kunſt zu führeu. Lehars Ehrgeiz iſt nun die Oper, aber er verfällt immer in ſein Element: Tänze, Märſche und flotte Operetteuweiſen ſind ihm nattt⸗ licht Zum Opernkomponiſten fehlt ihm alles, v nehmlich die Erfindung. Da wird Lehar gar jchw ſtig, unnatürlich,„und der Stilus ſo ausführlich“ Seine Orcheſtertechnik gibt der Harfe, dem Glocke ſpiel, dem Triangel und anderen klingenden Glöckl den Vorzug: natürlich muß auch die Geige de ners durch das ganze Werk hindurch die S lang geruht, vielleicht war man gar zu ängſtlich welchem Eifer Herr Bodanzky die Neueinſtudie⸗ rung dieſer Oper betrieben hatte.. Sehr obligater(faſt obligatoriſcher) Weiſe begleit entſteht ein gewiſſes Einerlei, deun die 0 Grteral-Auzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 18. Mai 1914. 4. Setite. Hierauf ergriff Referent Karl Herzog Mannheim das Wort, um ſich über„Die Sorge um den kaufmänniſchen Nach⸗ wuchs“ zu verbreiten. Es trete vor allen Din⸗ gen die Lehrlingsfrage in den Vordergrund. Die Frage iſt immer noch nicht gelöſt, wie vor 10 Jahren. Deutſchland und die Schweiz ſtehen an erſter Stelle mit der Zahl ihrer kaufmän⸗ niſchen Angeſtellten im Auslande. Die Grund⸗ lage für die oft gerühmte Intelligenz der Schweizer und deutſchen Kaufleute iſt in der ge⸗ regelten Lehrzeit zu ſuchen. Mit dieſem Punkt iſt es in Deutſchland noch ziemlich ſchlecht be⸗ ſtellt. Eine Statiſtik beweiſt, daß 27 Prozent der eintretenden Lehrlinge nicht die genügende Vorbildung beſitzen. Ein geſetzlicher Zwang wird hier verlangt. Die Anſicht einer Ahwei⸗ chung von der Gewerbefreiheit könne nicht be⸗ ſtimmend ſein, ſondern von Geſetzes wegen muß von den Lehrherren eine richtige Ausbildung der Lehrlinge verlangt werden können. In dem Gewerbe liegen die Verhältniſſe günſtiger. Eine geſetzlich geregelte Lehrlingszahl iſt eine billige Forderung, um der Lehrlingszüchterei zu ſteuern. Weiter iſt eine Aufnahmeprüfung für Lehrlinge notwendig, um Elemente von dem Berufe abzuhalten. Wir leiſten dem Stande einen guten Dienſt, wenn wir Ausleſe halten, was ein geſunder Egoismus iſt. Es wird deshalb der heutige Südweſtdeutſche Hand⸗ lungsgehilſentag die Landeszentralbehörden der ſüdweſtdeutſchen Staaten erſuchen, Erhebungen über die Zahl und Ausbildung der kaufmän⸗ niſchen Lehrlinge vorzunehmen und dann von der in§ 128 und 139 J der Reichsgewerbeord⸗ nung gegebenen Befugnis Gebrauch zu machen. Die deutſche kaufmänniſche Jugend für deut⸗ ſchen Idealismus zu gewinnen, das wird das Beſtreben der Forderungen in der Jugendpflege des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenver⸗ bandes ſein. Die Jugendpflege im Verbands⸗ ſinne, im deutſchen Sinne mit Weltanſchauung, iſt die ſtärkere und auch der Jungdeutſchland⸗ bund wird ſich mit der Zeit der Mitarbeit der Deutſchnationalen bequemen müſſen. Dieſe große Aufgabe der Jugenderziehung wird Pro⸗ blem des D..⸗V. bleiben und auch durch⸗ geführt werden. Die nachſtehende Entſchließung wurde hierauf einſtimmig angenommen. Der 12. Südweſtdeutſche ſtellt feſt, daß in vielen handelsgewerblichen und in⸗ duſtriellen Betrieben mehr kaufmänniſche Lehrlinge gehalten werden, als bei gewiſſenhafter Erfüllung der dem Lehrherrn durch das Handelsgeſetzbuch auferleg⸗ ten erzteheriſchen Pflichten verantwortet werden kön⸗ nen. Die zu große Zahl der Lehrlinge und ihre viel⸗ fache Verwendung zu mechaniſchen und untergeordne⸗ ten, nicht kaufmänniſchen Arbeiten nimmt dem theore⸗ kiſchen Unterricht in den Handels⸗ und Fortbildungs⸗ ſchulen ſeinen Wert und wirkt ſchädigend auf das ſpätere Fortkommen des einzelnen Gehilfen, wie auf die Berufstüchtigkeit des Standes. Der 12. Südweſtdeutſche Handlungsgehilfeutag fordert darum als das am meiſten Erfolg verſpre⸗ chende Mittel zur Abſtellung der vorhandenen Miß⸗ ſtände eine Regelung der kanfmänniſchen Lehrlings⸗ Hhaltung im Sinne der Feſtſetzung von Lehrlingshöchſt⸗ ahlen, angepaßt der Gehilfenzahl, nach folgenden Grundſätzen: Es bdürfen höchſtens gehalten werden: Bei keinem Gehilfen 1 Lehrling, bei—3 Gehilſen 2 Lehrlinge, bei—6 Gehilfen 3 Lehrlinge, bei—9 Gehilfen 4 Lehrlinge, bei 10—12 Gehilfen 5 Lehrlinge, bei 13—15 Gehilfen 6 Lehrlinge, bei je weiteren 3 Gehilfen: 1 Lehrling mehr, höchſtens aber 15. Volontäre und Gehilfen unter 18 Jahren ſind den Lehrlingen gleich⸗ zuachten. Reiſende zählen nicht als Gehilfen. Der 12. Südweſtdeutſche Handlungsgehilfentag be⸗ grüßt die Beſtrebungen auf Einführung der ſtaats⸗ bürgerlichen Erziehung. Die ſchulentlaſſene männliche Jugend iſt gerade in den entſcheidenden Entwicklungs⸗ jahren ſchädlichen Einflüſſen in erhöhtem und noch ſtändig ſteigendem Maße ausgeſtzt. Sie bedarf daher dringend einer weiteren erzieheriſchen Einwirkung, um ihren völkiſchen Pflichten in vollem Umfange ge⸗ recht zu werden. Trägerin dieſer Erziehung zu Pflicht⸗ und Verantwortlichkeitsgefühl und zu Arbeits⸗ und Berufsfreudigkeit iſt die Pflichtfortbildungsſchule, die neben der allgemeinen und fachlichen Ausbildung auch die Staatsbürgerkunde pflegen muß. Daneben haben Alle geeigneten Verbände im Volksleben mitzuwirken, dieſe Erziehung der Jugend herbeizuführen. Au die deutſche Handlungsgehilfenſchaft richtet der Hand⸗ lungsgehilfentag die dringende Bitte, durch tätige Mitarbeit in den in Frage kommenden Körperſchaften den jungen Kaufmann zum vollwertigen Bürger des deutſchen Vaterlandes zu machen. An die ſelbſtändige Kaufmannſchaft richtet der 12. Südweſtdeutſche Handlunasgehilfentag die Bitte, nur Lehrlinge mit wirklich gediegener Schulbildung ein⸗ zuſtellen und dem Lehrling alle Möglichkeiten zu er⸗ üffnen ein beruflich tüchtiger Handlungsgehilfe zu werden eieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Handlungsgehilfentag nen ließen. Das Schlußwort hatte Herr Döring⸗Ham⸗ bürg übernommen, welcher folgendes ausfülrte: Die Zahl der weiblichen Arbeitskr äfte iſt in den letzten 12 Jahren von 95 000 auf 281 000 ge⸗ ſtiegen. Nach unſerer Ueberzeugung ergeben ſich aus dieſer Tatſache Erziehungsaufgaben. Die Ausbi ildung zur Hausfrau leidet bittere Not. Für die in gewerblicher Tätigkeit ſtehen⸗ den Mädchen müſſen hauswirtſchaftliche Unter⸗ richtsſchulen verlangt werden, in denen die Mädchen die nötige Anleitung für ihren eigent⸗ lichen Beruf als Frau erhalten. Der haus⸗ mütterliche hauswirtſchaftliche Sinn unter den Mädchen muß gehoben und ſo dem deutſchen Volk ein großer Dienſt erwieſen werden. Die Geſundheitslehre und Belehrung über Nähr⸗ werte der Speiſen für Mädchen iſt eine unge⸗ meine Notwendigkeit. Dadurch werden in den 13½ Millionen deutſchen Haushaltungen vor⸗ ſtehenden Frauen der Haushaltungsſinn geweckt. Eine Aenderung in dem Erziehungsſyſtem der Mädchen iſt deshalb die Forderung, die vir verfolgen. Die Schaffung von Fachſchulen für junge Leute und Haushaltungsſchulen für junge Mädchen iſt anzuſtreben, damit die Stel⸗ lung der Frau im Berufsleben eine andere wird. Eine Ueberſchätzung der außerhäuslichen und und eine Unterſchätzung der wirtſchäftlichen Ta⸗ tigkeit des weiblichen Glementes hat Platz ge⸗ griffen. Eine Reform in der Erziehung der Mädchen durch Errichtung von hausgewerb⸗ lichen Fortbildungsſchulen iſt deshalb not⸗ wendig. Herr Herzog brachte den Erſchienenen den Dank zum Ausdruck und betonte, daß der Ver⸗ band im Kampfe gegen den Umſturz und die zer⸗ ſetzenden Bewegungen groß geworden ſei und gleichzeitig eine treue monarchiſche Geſinnung zu Kaiſer und Reich großgezogen habe. Mit einem dreifachen Hoch auf Kaiſer und Großher⸗ zog hatte die Tagung ihr Ende erreicht. Die Nationalhymne wurde hierauf ſtehend geſungen. An ein gemeinſchaftliches Mittagsmahl in den „Zwölf Apoſtel“ ſchloß ſich eine Hafenrundfahrt an. Am Abend verſammelte man ſich nochmals, zum großen Feſtabend der Ortsgruppe Mann⸗ heim im Ballhauſe. Die Bühne und der vordere Teil des Saales hatte eine ſchöne Ausſchmückung mit Lorbeer⸗ bäumen erhalten, zwiſchen denen die Büſten des Kaiſers und Großherzogs aufgeſtellt waren. Ein gediegenes Programm lag dem Abend zugrunde. Ein Doppelquartett„Rheingold“ zeigte ſehr ſchöne Leiſtungen. Die Pianoſtellen zeigten eine feine Ausarbeitung u. mußte ſich das Quartett zu verſchiedenen Dreingaben verſtehen. Die lebenden Bilder der„Fahrenden ee brachten recht eindrucksvolle Momente. Herren Binkel und Schnepf betätigten ſch 1 verſchiedenen Solis, die recht anſehnliche Stimmittel erken⸗ Die Feſtrede hatte der ſtellver⸗ tretende Verbandsvorſteher Richard Döring⸗ Hamburg übernommen, die ungefähr folgendes enthielt: Deutſchland wurde immer mehr das Land der Berufvereine. Letztere zeigen ſich als die ſtärkſten Bindemittel der Gegenwart. Die Vorausſetzungen zur Gründung ſolcher großen Berufsvereine gab der Norddeutſche Bund durch die Verbindungsfreiheit was für das geiſtige und öfſfentliche Leben von größter Bedeutung iſt. Der Deutſchnationale Handlungsgehilfenver⸗ band ſei der größte kaufmänniſche Berufsver⸗ band de 1Welt in der kurzen Entwicklungs⸗ periode von 20 Jahren geworden. Der Gedanke, der durch den Deutſchn. Handlungsgehilfenver⸗ band in die Kaufmannſchaft hineingetragen wird iſt der, daß ſoziale Arbeit ein Aufbau auf dem jetzigen Staatsgebilde iſt. Die Spuren der Tätigkeit des D. H. V. haben ſich bereits einge⸗ graben in die Entwicklung des Kaufmanns⸗ ſtandes. Die Leiſtungen der ſozialen Einrich⸗ tungen des Vereins zeigen, daß der Verein ein ſoziales Unternehmen zum Wohle der geſamten Berufsgenoſſenſchaft geſchaffen hat. Weiter iſt es ſtets Abſicht der Vereins geweſen, dem Kauf⸗ mannsſtand den nötigen Rückhalt auch dem Auslande gegenüber zu geben. In Oeſterreich, Frankreich und England und Vereinigte Staaten von Nordamerika ſind bereits Gaue des Deutſch⸗ national. Handlungsgehilfenverbandes vorhan⸗ den u. ſo einen Mittelpunkt u. Stützpunkt fürr deutſche Berufskollegen bilden. Verſchiedene Vor⸗ fälle bei Feſtlichkeiten im Auslande zeigen ganz deutlich, wie ſchwer es iſt, ſich als Deutſcher zu bekennen. Vor allen Dingen hat der D. H. V. Intereſſe daran durch Gründung von Gauen und Wirken im Auslande dem deutſchen Volke im Wirtſchaftsleben zu ſeinem Anſehen zu ver⸗ helfen. Große wichtige Aufgaben, der Geiſt der ee e die ſozialen Verhältniſſe des deutſchen Volkes muſtergültig zu geſtalten, iſt Sache des Deutſchnationalen Handlungsge⸗ gehilfenverbandes, auf daß das Wirken des Ver⸗ bandes Gemeingut des geſamten Kaufmanns⸗ ſtandes werden möge. Mit einem Hoch auf den Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverband, auf das deutſche Volk und Vaterland ſchloß Herr Döring ſeine eindrucksvollen Worte. Das Programm fan eine ſehr glatte Abwick⸗ lung, ſodaß bald das Tanzbein geſchwenkt wer⸗ den konnte. Der Verbandstag war in jeder Beziehung auch bezüglich des Wetters gut verlaufen. Die aus⸗ wärtigen Teilnehmer nahmen recht ſchöne Ein⸗ drücke von Mannheim mit weg, die durch die der Hafenanlagen noch vermehrt urden * Fünfzigprozentige Fahrpreisermäßigungen für Handwerker und Arbeiter zum Beſuch der Werk⸗ bundausſtellung in Köln. Zur Förderung des Be⸗ ſuchs der Werkbund⸗Ausſtellung in Köln durch Handwerker und Arbeiter hat der Miniſter der öffentlichen Arbeiten ſoeben Verfügungen erlaſſen, die freudig begrüßt werden dürften. Darnach ſollen auf den Strecken der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staats⸗ bahnen und der Reichseiſenbahnen ſämtliche in Handwerks 3„ Und Fabrikbetrieben beſchäftigten Ar⸗ beiter, ſowie auch ſonſt in techniſchen Betrieben von Fabriken Angeſtellte mit einem Einkommen bis 2500 Mark bei Benutzung der fahrplanmäßigen Züge zum Beſuche der Werkbund⸗Ausſtellung eine Ermäßigung um die Hälfte des gewöhnlichen Fahrpreiſes erhalten. In dieſe Vergünſtigung ſind auch alle ſelbſtändigen Handwerksmeiſter einge⸗ ſchloſſen, die in ihrem Gewerbebetriebe nicht mehr als 8 Geſellen beſchäftigen.— Dem Vorgehen der Preußiſch⸗Heſſiſchen Staatsbahnen und der Reichs⸗ eiſenbahnen hat ſich die Mecklenburgiſche Staats⸗ bahn angeſchloſſen. Vorausſichtlich werden die Ver⸗ waltung der Oldenburgiſchen, Sächſiſchen und der Bahyeriſchen Staatsbahnen, ſoweit der Verkehr mit den pfälziſchen Bahnen in Frage kommt, die gleichen Vergünſtigungen gewähren. * Der Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten hielt geſtern abend im„Rodenſteiner“ eine Feſt⸗ bverſammlung anläßlich des 10jährigen Be⸗ ſtehens ab, die ſich zahlreichen Beſuches und feſt⸗ licher Stimmung erfreuen konnte. Nach einigen Muſikvorträgen durch eine Abteilung der hieſigen Grenadierkapelle, hielt Herr Dr. Schleiblin⸗ ger⸗Ludwigshafen die Begrüßungsanſprache. Als Feſtredner hatte man ſich Herrn Diplom⸗Ingenieur Mederle⸗Frankfurt a. M. geſichert, der einen begeiſterten und begeiſternden Vortrag über„Einft und Jetzt, 10 Jahre Bundesarbeit“ hielt. Im Mai 1904 habe man anläßlich der Gründung des Bun⸗ des im Nollendorf Caſino zu Berlin von des In⸗ genieurs Erwachen geſprochen. Es ſei Tatſache ge⸗ weſen, daß die induſtriellen Beamten bislang ge⸗ ſchlafen hätten auf allen Gebieten, die den Stand berührten, nur auf dem einen nicht, auf dem Ge⸗ biete des Faches. Hier haben ſie hervorragendes geleiſtet, aber über dem Studieren vergaßen ſie die Zeichen der Zeit zu beachten, überſahen, daß ſie aus der Stellung des Mitarbeiters zum Teil⸗ arbeiter herabgedrückt wurden. Lange Arbeits⸗ zeiten bei Verdienſt, ſchlechte Rechtslage waren an der Tagesordnung, als am 7. Mai 1904 ſiebzig Männer den Bund in Form einer Gewerk⸗ ſchaft gründeten, Gewerkſchaft nicht nur inbezug auf Form, ſondern auch auf Inhalt. In den zehn Jahren hat der Bund im Sinne der Gründung ge⸗ arbeitet. Es war mitunter eine harte Arbeit und man darf an dem heutigen Feſttage der kapferen Mitarbeiter an der Bundesſache nicht vergeſſen. Was wir an Arbeit geleiſtet haben und leiſten, iſt keine Zerſetzung, wie es uns öfters vorgeworfen wird, ſondern wir haben die Freude zu wiſſen, daß wir ein großes Stück kultureller und nationaler Arbeit im Intereſſe des einzelnen und der Geſamk⸗ heit geleiſtet haben. Sein freudig aufgenommenes Hoch galt dem Bund. Das folgende Programm war ſehr abwechslungsreich und die einzelnen Dar⸗ bietungen fanden reichen Beifall. Herr Konzert⸗ ſänger Dewald⸗Mannheim ſang das„Liebes⸗ lied“ aus Walküre,„Mein und Dein“ von Bohn. Ohne Zugabe ging es bei dem mit einer angeneh⸗ men Stimme ausgeſtatteten Sänger nicht ab, er ſang noch„Lohengrins Abſchied“. Hervorragend ſchön im Ton und Zuſammenklang waren die Vor⸗ träge des Flora⸗Quartett„Nineta“(Hein), „Abendſtändchen(Abt),„Sonntag iſt's“(Breu) und„Wir ſitzen unter Aepfelbäum“(Sonnet). Auch ſie mußten den herzlichen wohlverdienten Beifall mit einigen Zugaben quittieren. Nach einigen in corpore geſungenen Liedern erfreute Herr Dewald noch mit dem Vortrag des Liedes des„Poſtillon von Longjumeau-(Adam) und„Ich grüße Dich“ (Walde). Daß die Abteilung der Grenadier⸗ kapelle ihre Muſikſtücke aufs beſte zu Gehör brachte, braucht wohl nicht beſonders erwähnt zu werden. pp. *Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Nikolaus Gärtner mit ſeiner Ehefrau Chriſtine geb. Windiſch. Das gleiche Feſt feiert heute Herr Joſef Amann, U 5, 18 mit ſeiner Ehefrau geb. Hertlein. Auffindung von geſtohlenem Gut. Geſtern vormittag wurden am Neckarufer bei Secken⸗ heim eine leere Geldkaſſette, zwei Sparkaſſen⸗ bücher, Uhren, Münzen, ſowie zwei leere Geld⸗ beutel in einem Paket aufgefunden. Die ge⸗ fundenen Sachen rühren zum größten Teil von dem Einbruchsdiebſtahl in der Wirt⸗ ſchaft„zum Bremeneck“ in Heidelberg her. Da der Wirt vom Bremeneck bis vor kurzer Zeit wurden. *Unfälle. Auf dem Sportplatz der Fußball⸗ geſellſchaft Phönix bei Neckarau zog ſich geſtern nachmittag zwiſchen 4 und 5 Uhr der 21 Jahre alte Franz Bürk, wohnhaft Neckarauer Land⸗ ſtraße 189 beim Fußballſpielen einen Bruch des linken Armes zu.— Auf dem Fußball⸗ ſportplatz der Rennwieſen brach! geſtern nach⸗ mittag 5 Uhr der 11 Jahre alte Schüler Wilh. Riſſe, wohnhaft F 7, 11, ebenfalls beim Fußballſpielen den linken Fuß. Beide haus. * Lebensmüde. Geſtern abend halb 8 Uhr ſuchte ſich eine in der Kirchenſtraße wohnende 24 Jahre alte Ehefrau dadurch das Leben zu nehmen, daß ſie den Gashahnen in ihrem Zimmer öffnete. Man entdeckte noch recht⸗ zeitig den Vorgang und es gelang, die Frau wieder ins Leben zurückzurufen. Sie wurde ins allg. Krankenhaus überführt. Die Tat ſoll aus Aufregung darüber entſtanden ſein, weil ihr Mann ſich ſchon morgens entfernte und den ganzen Tag nicht zurückkehrte. * Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mittwoch. Der Hochdruck im Norden hat ſich verſtärkt und ſcheint ſich öſtlich zu verlagern. In⸗ deſſen befinden ſich im Süden noch kleine Depreſ⸗ ſionen, die vorübergehend ſtörend wirken. Später dürfte der Hochdruck voll zur Geltung kommen, ſodaß für Dienstag und Mittwoch trockenes, mehrſach heiteres bei Nacht zwar noch kühles, aber tagsüber milderes Wetter zu er⸗ Kommunalpolitiſches. KK. Stüdtiſche Wohnungen für Lungenkranke. Nach dem Beiſpiele der Stadt Köln, die an der Stadtgrenze einige Häuſer für lungenkranke Ar⸗ beiter erbaut, will man jetzt auch in Görlitz für ſolche Arbeiter und ihre Familien ſorgen. Die Stadt legt eine Reihe von Schrebergärten für tuberkulöſe Familien an und errichtet ein Vier familienhaus, das lediglich Mieter aufnehmen ſoll, die einen an der Schwindſucht er⸗ krankten Angehörigen haben. Bei dem Vierfami⸗ lienhaus will man durch die Trennung der Geſun⸗ den von dem Kranken die Gefahr der Anſteckung auf das möglichſt niedrigſte Maß herabſetzen und durch die Errichtung der Schrebergärten für Tuber⸗ kuloſe den Kranken und Geſunden der Familien die Möglichkeit geben, ſich ſo viel wie möglich in der freien Luft aufzuhalten. „Dichter“ muſikaliſch auszuprägen, iſt unſerem Lehar verſagt. Wie mochte der Muſiker überhaupt dieſe „Handlung“ in Muſik ſetzen? Nutzloſe Frage: der Ehrgeiz verblendet. Da das Hoftheater dieſe Zigeu⸗ nerliebe ſchon 1910 vorgeführt hat, erübrigt ſich jedes eingehende Urteil. Das Publikum des Apollotheaters nahm das Lied der Zorika— das beſte Muſikſtück des Abends— die dann folgenden Duette und den Czar⸗ das⸗Schluß des zweiten Aktes mit großem Beifall auf, erwärmte ſich aber während des Uebrigen nicht mehr, als fetzo Maſentemperatur iſt. Der Wärmemeſſer des Schlußbeifalls gäbe es dergleichen Inſtru⸗ mente— würde etwa auf 14“ zeigen Ein neuerdings zuſammengeſtelltes Perſonal, wohl höchſtens zwel Proben, ſchwere Muſik und ein Publikum, das ſich für Lehars Zigeunerliebe nicht er⸗ wärmen konnte: das waren die Faktoren der Eröff⸗ nungsvorſtellung. Vergeſſen wir nicht, wie ſehr die Stimmung des Publikums ſolchen erſten Abenden geben und nehmen kann, bedenken wir, wie hohe An⸗ rderungen Lehars Muſik ſtellt, würdigen wir die ſonderen Umſtände. Der Chor ſang die ruhigen zäze ſauber und glatt, die Euſembles gerieten frei⸗ lich noch nicht in wünſchenswerter Genauigkeit, dafür as verſtärkte Orcheſter die ſchwere Partitur Abdämpfung lobenswert. Eine recht ikle Aufgabe hat die Solovioline hinter der Bühne und wir ſchulden dem unſichtbaren Künſtler ein Wort Sder Anerkennung, ehrenvolle Erwähnung aber der ſicheren Führuntz des Herrn Kapellmeiſters Alois Wandes, der ruhig, gewandt und tatkrüftig über ſo manche Klippe binweghalf. Dagegen war die lei⸗ tende Hand, die berufen iſt, die Geſamtdarſtellung zu aliedern, das Ganze in gefällige Formen zu faſſen, dern, noch nicht ſichtbar. Etwas„Schachbrett⸗Technik“ würde der ganzen Aufführung nützlich fein Da wir nun einmal das Gebotene unter dem Vorbehalte„Wenn's einmal ſo iſt“ beſprechen müſſen, ſo werden wir der geſchickten Durchführung der Zigeu⸗ nerrolle(Herr Siegfried Adler), dem ſchönen Ge⸗ ſang und der wohlgebildeten Stimme des Fräulein Margarete Müller und der weichen Tenorſtimme des Herrn Alexander Ditimann unſern Beifall geben. Mit Schick ſpielte Fräulein Reinhart die Flona, äußerſt pikant im Coupletvortrage, recht feſch und„furchtbar intereſſant“ nach der neuen Mode ge⸗ kleidet; dagegen war Hanſi Kwiotek als Jolan noch in den Anfängen der Bühnenkunſt begriffen. Sehr nett zeichnete aber Herr Rudolf Werder den Kajetan Dimitreanu, den„lieben Schneck“, denn Herr Werder hat eine ſchöne Erſcheinung einzuſetzen, er be⸗ ſitzt natürlichen Humor, ſchauſpieleriſche Begabung und hübſche Stimmittel. Ein Werdender, auf den man achten ſollke! Nehmen wir hinzu den Charakter⸗ komiker Adolf Kühns, der den Peter Dragotin mit ſicherer Strichmanier zeichnete und den Wirt Michaly, dem Herr Theo Siegmund gerecht wurde und faſſen wir alles zuſammen, ſo ergeben ſich angenehme Geſamteindrücke. Das Publikum des Apollotheaters wird, ſind einmal die erſten Schwierigkeiten überwun⸗ den, ſeine Freude haben. Und die Direktion, ſo wün⸗ ſchen und hofſen wir, nicht minder! A. Bl. Der„Parſifal“ als Geſchäft. Die„Straßburger Poſt“ ſchreibt: Die neun Parſifal⸗Aufführungen das Einzelne aber mit Sinn dem Gane N. db ren, na⸗ ler Unkof Ei 35 55 im Stadttheater haben, wie wir ch Abzug eine ergeben. Für die Inſzenierung hatte die Stadt bekanntlich 25000 Mark bewilligt, ſodaß ein Reingewinn von 10000 Mark verbleibt. Die Vorſtellungen waren außer aus Elſaß⸗ Lothrin⸗ gen auch aus Baden ſehr gut beſucht.(Die 1 Rein⸗Einnahme, die ſich zu der künſt⸗ leriſch beachtenswerten Tat geſellt, und der Nachſatz„die Vorſtellungen waren. auch aus Baden ſehr gut beſucht, gibt dem Ma nn⸗ heimer Publikum zu denken. Sapienti sat!) Hus dem annheimer Kunstleben. Hochſchule für Muſik. Der vierte Konzertabend ſtellte Marta Braun aus der Meiſterklaſſe Willy Rehberg's die Aufgabe, ein ganzes Konzertprogramm in durchaus ſelbſtändi⸗ ger Weiſe durchzuführen. Die Vortragsfolge ſetzte mit den klaſſiſchen Meiſtern Beethoven und Mozart ein, führte über die Romantiker Schubert, Schumann zum Tonpoeten Chopin und gipfelte in der 12. Ungariſchen Rhapſodie des Schöpfers der modernen Klaviervir⸗ tuoſität, Franz Liſzt's. Die Darbietungen von Fräulein Braun machten vor allem den Eindruck ſchlichter Natürlichkelt und ſolider Gründlichkeit, und wenn auch die junge Piani⸗ ſtin in der Freude und im Vollgefühl ihres hervor⸗ ragenden techniſchen Vermögens die dynamiſchen Grenzen, welche beiſpielsweiſe der Tonpoeſie eines Schumann geſteckt ſind, gelegentlich überſchritt, ſo do⸗ kumentierten doch ſämtliche Darbietungen ein ur⸗ geſundes muſikaliſches Empfinden, bemerkenswertes rhothmiſches Feingefühl und Vortragsgeſchmack. zückende Pastorale varièe von Mozart in ſeinem ganzen Liebreiz erſchloffen. In Schuberts Variatio⸗ nen über ſein Lieblingsthema aus„Roſamunde“ er⸗ freute insbeſondere die 5. Variation durch Paſſagen⸗ klarheit und feine Nuancſerungskunſt. Für Liſzt bringt die Dame neben etner ſtupenden Technik ein großes Temperament und Spielbravour mit, und ſeine Rhapfodie bildete daher den krönenden Höhe⸗ punkt des Abends. Die trefflichen Leiſtungen fanden reichen, wohl⸗ verdienten Beifall. ck. Wiener Operette im Roſengarten zu Mannheim. Auch in dieſem Sommer veranſtaltet die Roſengartenkommiſſion wieder in den Monaten Juli und Auguſt im Roſengarten Operet⸗ tenaufführungen. Hierzu iſt ein unter Leitung des Direktors Karl Loebell Rembrandt⸗Theater in Amſterdg ſtehendes Enſemble, in welchem bauptſächlich erſte Wiener Operettenkräfte tätig ſind, ver⸗ pflichtet worden. Die Vorbereitungen für dieſes Gaſtſpiel ſind im großen ganzen abgeſchloſſen. Zur Ausführung ſind u. a. folgende Stücke er⸗ worben worden:„Der Zigeunerprimas“ v. J. Wilhelm und Fritz Grünbaum, Muſik von Emerich Kalmann, ein äußerſt zugkräftiges 1 das in Wien am Johann Strauß⸗Theater und in Berlin in Monti's Operettentheater über 200 Aufführungen erlebte. Ferner„Hoheit der Franz“, eine muſikaliſche Groteske von A. Landsberger und W. Wolf, von Robert Winterberg, Repertoirſtück des Berliner Reſi⸗ denz⸗Theaters und„Ideale Gattin“ von Brama und Grünewald, Muſik von Lehar, ein Werk, Von den drei in gehaltenen Wer⸗ das in Berlin und in Seckenheim gewohnt hat, iſt es auffällig, daß gerade dieſe Sachen bei Seckenheim gefunden Verletzte fanden Aufnahme im allg. Kranken⸗ (( * FFF rr Morttag, den 18. Mai. 1914. General-Ameiger. Badiſchr Acueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Prinz Heinrich⸗Flug 1914. Mannheimer Der Start zur erſten Etappe Daruiſtadt Mannheim Speyer Pforzheim⸗ Straßburg⸗Maunheim⸗Worms⸗Frankfurt. Wir hatten in unſerem letzten Appell im Samstag Abendblatt denjenigen, die die erſten wolſten, geraten, um halb 5 Uhr zur Stelle zu ſein. Wie recht wir mit unſerer Schätzung gehabt hatten, beweift die Tatſache, daß .Etn. v. Beaulieu, der um.02 Uhr in Darmſtadt als Erfter ſtartete, punkt halb 5 Uhr den Nennplatz paſſierte. Dann kamen ſchnell aufeinander die übrigen, einmal ein ganzes Geſchwader von neun Flugzeugen, Eindecker und Doppeldecker, ein wundervoller Anblick. Ein glänzendes Schauſpiel für ſich war das Duell zwiſchen dem zweiten und dritten Flieger. Mitten über dem Platze trug der Dritte über den Zweiten den Sieg davon und zog vor ihm weiter. Alle Flugzeuge hatten über dem Platze eine ledentende Höhe. Unter 500 Meter ging keiner herunter. Von den Meldetaſchen, die über dem Flugplatze abgeworfen werden mußten, fielen nur wenige auf den Platz ſelbſt nieder. Die meiſten Flieger hatten die Entfernung zu kurz ge⸗ ſchätzt, ſodaß das Gros der Meldungen in den Duiſenpark fiel. Die flinken Pfadfinder und das Publikum lieferten aber alle bei der Ober⸗ leitung ab. Ein Herr vom Flugkomitee hatte allerdings einen harten Kampf zu beſtehen. Eine Meldetaſche war im Schlacht⸗ und Vieh⸗ hof niedergefallen. Ein Viehknecht hatte ſie gefunden. Aber als der Herr von der Flug⸗ leitung die Taſche holen wollte, gab der Finder ſie nicht her. Für 5 M. könne man ſie haben, meinte er. Der Herr mußte ſehr energiſch werden und ſogar Gewalt anwenden, bis er auf dem Rade mit der ſchwer errungenen Mel⸗ dung zum Flugplatze zurückſauſen konnte. Bis um 9 Uhr war der Prinz Heinrich⸗Flug für Mannheim bereits erledigt, denn bis zu dieſer Stunde hatten f. ſämtliche Flieger, die die Strecke glatt abſolvierten, die Kontrolle Mannheim auf dem Rückfluge paſſiert. Die Erzielten Zeiten ſind glänzend. Wir wollen nur ein Beiſpiel anführen. OL. v. Beaulieu, der, wie erwähnt, um 4,02 Uhr in Darmſtadt ſtartete und Mannheim um 4,30 Uhr paſſierte, warf über der Kontrolle Pforzheim ſeine Mel⸗ dung um 5,10 Uhr ab und paſſierte Mannheim auf dem Rückfluge von Straßburg her um 7,24 Uhr. Von 25 Militär⸗ und Zivilfliegern, die gier durchkamen, kamen nur vier nicht am Ziel Frankfurt an: Lt. Walzz, deſſen Beobachter, It. Müller vom 8. bayr. Infanterie⸗Re⸗ giment, den Heldentod ſtarb, Os. Emrich, der eine Notlandung bei Mingolsheim vor⸗ nehmen mußte, der Zivilflieger Friedrich, der auf dem eee Frieſenheimer Inſel niederging un Kolbe, der kurz vor dem Ziel, bei Hechts⸗ heim, abſtürzte. Prinz Heinrich von Preußen, der in Begleitung von 5 Auto⸗ mobilen eine Stunde auf dem Platze verweilte, war, als ihm die Trauernachricht von dem Todesſturz aus dem Holzhäuschen der Oberleitung über⸗ bracht wurde tief erſchüttert. Wie wir hörten, mußte Lt. Walz, der einen Luftverkehrs⸗ doppeldecker flog, bei Herrenalb eine Notlan⸗ dung vorrehmen. Beim Niedergehen rutſchte der Apparat in einer Kurve, die zu ſcharf ge⸗ nommen wurde, ſeitlich ab und beim Aufprall auf dem Boden explodierte der Motor. St. Walz konnte herausſpringen. It. Müller aber war offenbar im Sitz feſtgeklemme, ſodaß er nicht heraus konnte und ſo verbrennen mußte. Bei den anderen beiden Noklandungen ſind feine Verletzungen vorgekommen. Wir geden nachſtehend die Liſte der Starter in der Reihen⸗ folge des Abfluges: 1. Oe. v. Beaulien(..G. Doppel⸗ Decker) Start adt 4,02 Uhr, Kontrolle Mannheim 4,30 Uhr, Kontrolle Pforzheim 5½10 Uhr, Kontrolle Mannheim(Rüclflug) 7,24 Uhr. 2. Tꝗt. Frhr. v. Thüna(.V..⸗Doppel⸗ decker) Darmſtadt.28 Uhr, Mannheim 4,54 Uhr, Pforzheim 5,29 Uhr, Mannheim 7,34 Uhr. 8. Stöffler(Aviatil⸗Doppeldecker) Derpdet 4,30 15 Mannheim 4,56 Uhr, Pforzheim 5,29 Uhr, Mannheim 7,29 Uhr. 4. St. Bonde(Albatros⸗Doppeldecker) Darmſtadt 431 Uhr, Mannheim 4,55 Uhr, Pforzheim 5,41 Uhr, Mannheim 8,30 Uhr. 5. N. Schlemmer(.V..⸗Doppeldecker) Sarmftadt 4,32 Uhr, Mannheim 4,4 Uhr, Pforzheim 5,45 Uhr, Mannheim 8,30 Uhr. 6. Lt. v. Hiddeſſen(Abatros⸗Doppel⸗ decker) Darmſtadt 4,34 Uhr, Mannheim.57 Uhr, Pforzheim 5,37 Uhr. Abgeſtürzt bei ant. 8 7. Lt. Walz(...⸗Doppeldecker) Darm⸗ gadt Mannheim 4,53 Uhr, Pforz⸗ heim 5,42 Uhr. Verunglückt bei Herrenalb. 8. Lt. 8. Buttlar(...⸗Doppeldecker) Darmſtadt 4,36 Uhr, Mannheim 4, Uhr, Pforzheim ,35 Uhr, Mannheim 8,19 Uhr. 9. Sꝗt. Pfeifer(Albatrostaube) Darmſtadt 4,37 Uhr, e Uhr, Pforzheim 5,27 Uhr, Mannheim 8 Uhr. 5 1 Lt. Wentſcher(L...⸗Doppeldecker) Darmſtadt 437 Uhr, Mannheim 5,07 Uhr, U Teilnehmer am Prinz Heinrich⸗Flug ſehen ͤ„Mannheim 819 Uhr. ch 55 15 63 + 5 A...⸗Doppeldecker) %7 Uhr, Mannheim 5,10 Uhr, 5,50 Uhr, 8,16 Uhr. gegen 7 Uhr hier eintraf und etwa Schaufliegen. 12. OS. Kolbe(Albatros⸗Taube) Darm⸗ gadt 4,44 Uhr, Mannheim 5,17 Uhr, Pforzheim 5,58 Uhr. Abgeſtürzt bei Mainz. 13. Thelen(Albatros⸗Doppeldecker) Darm⸗ ſtadt 4,46 Uhr, Mannheim 5,09 Uhr, Pforzheim 6,14 Uhr, Mannheim 8,56 Uhr. 14. Schlegel(Gothataube) Darmſtadt 4,47 Uhr, Mannheim 5,10 Uhr, Pforzheim 6,05 Ubr, Mannheim 8,33 Uhr. 15. OL. Ladewig(Rumplertaube) Darm⸗ ſtadt 4,49 Uhr, Mannheim 5,12 Uhr, Pforzheim 5,54 Uhr, Mannheim 8,11 Uhr. 16. OL. Joly(Gothataube) Darmſtadt 4,51 Uhr, Mannheim 5,12 Uhr, Pforzheim 6,03 Uhr, Mannheim 8,24 Uhr. 17. OS. Geyer(Aviatik⸗Doppeldecker) Darmſtadt 4,51 Uhr, Mannheim 5,13 Uhr, Pforzheim 5,51 Uhr, Mannheim 8,21 Uhr. 18. Paſchen(Briſtoltaube) Darmſtadt 4,53 Uhr, Mannheim 5,13 Uhr, Pforzheim 5,54 Uhr. Mannheim nicht paſſiert. 19. OL. Hantelmann(Albatrostaube) Darmſtadt 4,54 Uhr, Mannheim 5,15 Uhr, Pforzheim 5,52 Uhr, Mannheim 8,23 Uhr. 20. Lt. Pretzell(Albatrostaube) Darmſtadt 4,55 Uhr, Mannheim 5,15 Uhr, Pforzheim 5,51 Uhr, Mannheim 8,07 Uhr. 21. Friedrich(Rumpler⸗Eindecker) Darm⸗ ſtadt 4,56 Uhr, Mannheim 5,20 Uhr, Pforz⸗ heim 6,07 Uhr. Notlandung Oos, Landung Friedenheimer Inſel. 22. Freindt(Jeannin⸗Stahltaube) Darm⸗ ſtadt 4,58 Uhr, Mannheim 5,18 Uhr, Pfocz⸗ heim 6,05 Uhr, Mannheim 8,31 Uhr. 283. Krumſiek(Hanſa⸗Gotha⸗Taube) Darm⸗ ſtadt 4,59 Uhr, Mannheim 5,17 Uhr, Pforzheim 6,10 Uhr, Mannheim 8,45 Uhr. 24. OL. Kaſtner(Albatrostaube) Darm⸗ ſtadt 5 Uhr Mannheim 5,22 Uhr, Pforzheim 6,01 Uhr, Mannheim 8,26 Uhr. 25. OL. Emvich(Stto⸗Doppeldecker) Darm⸗ ſtadt 4,33 Uhr, Mannheim 5,05 Uhr. Notlan⸗ dung Mingolsheim. Die Paſſage der Flugteilnehmer. Der Mannheimer Flugtag, der eine ſy gewaltige Anziehungskraft auf die Einwohnerſchaft der Stadt und der näheren Umgebung ausübte, wurde am frühen Morgen durch das prächtige Schauſpiel des Überfliegens Mannheims durch die Teilnehmer am Prinz Heinrich⸗Flug eingeleitet. Die Hunderte, die mit dem erſten Hahnenruf aus den Federn ſchlüpften und beim erſten Morgendämmern dem Flugplatze zuſtrebten, haben dieſes Opfer ſicherlich nicht bereut. Denn ihnen bot ſich ein Bild, wie man es in ſeiner Großartigkeit nicht alle Tage ſieht. Schon der Zauber eines Sonnenaufganges von den Tribünen des Renn⸗ platzes aus geſehen, iſt an ſich ſchon ein Genuß. Aber als geſtern dann mit ziemlicher Genauigkeit die Überlandflieger in Sicht kamen— das erſte Flugzeug war bereits um 4,28 Uhr über Mannheim— das war dann ein ganz ſtimmungs⸗ und zaubervolles Bild. Von der neugterig aus den Odenwaldbergen heraus⸗ lugenden noch ſchlaftrunkenen Sonne begrüßt, kamen die Flieger, meiſt mehrere auf einmal; in Sicht. Man ſah deutlich, wie ſie in der Höhe auf die Bertikal⸗ linie der Kontrollſtation des Mannheimer Flug⸗ platzes zuſtrebten und dann mit Hilfe einer langen ſchwarz⸗weiß⸗roten Schleife ihre Meldekarten zur Erde ſandten, um dann gerade oder krumm in der Richtung nach Speyer davon zu fliegen. Innerhalb einer halben Stunde überflogen ſo etwa 25 Fahrzeuge in ziemlich raſcher Aufeinanderfolge u. in guter Höhe Mannheim. Die meiſten Schleifen gingen außerhalb des Flugplatzes nieder. Nur wenige wurden auf dem Platze ſelbſt aufgefangen. Lebhafte und freudige Bewegung entſtand unter dem Publikum, als ſich die Nachricht verbreitete, daß der oberſte Leiter der Veranſtaltung, Prinz Hein⸗ rich von Preußen, ſich im Automobil auf der Fahrt nach Mannheim befinde. Von Worms aus war ſeine Ankunft ſignaliſiert worden. Punkt 7 Uhr fuhren dann die 5 grauen Armee⸗Automobile, in deren erſten Prinz Heinrich und zwar ſelbſt am Steuer ſaß, in den Rennplatzanlagen ein, vom Publikum mit freudigen Hochrufen begrüßt. Der hohe Gaſt begab ſich dann zu Fuß mit ſeiner Be⸗ gleitung und den Herren der hieſigen Leitung vor die Trbünen und überſah die Flugplatzanlage. Der Prinz nahm dann in dem Direktionszimmer in den Tribünen das Frühſtück ein. Zu erwähnen iſt noch, daß infolge eines beſon⸗ deren Beſchluſſes des Arbeitsausſchuſſes der hieſigen luftſportlichen Vereine die tauſende von Anhängern des Flugſportes, die geſtern früh nach dem Flugplatze geeilt waren, auf die Tribünen ſowohl, wie auch zum Neckardammfreien Eintritt hatten. Dieſe auch für ſpätere Veranſtaltungen zu empfehlende Ein⸗ richtung wurde allgemein dankbar anerkannt. * Das Schaufliegen. Eine gewaltige Arbeit hatte der Arbeitsaus⸗ ſchuß der beiden hieſigen luftſportlichen Vereine von früh 4 Uhr bis gegen mittag bereits ge⸗ leiſtet, ſo vortrefflich, daß von der Frankfurter Oberleitung durchs Telephon uneingeſchränktes Lob geſpendet wurde. Ganz hervorragendes hat Lt. Heerlein vom hieſigen Luftſchiffer⸗ bataillon geleiſtet, der im Häuschen der Ober⸗ leitung das Telephon bediente und über 600 Meldungen erledigte. Aber auch die anderen Herren waren wacker auf ihrem Poſten. Wir erwähnen noch Se. Durchlaucht Prinz Vik⸗ tor Salvator von Iſenburg, Direktor Hieronymi, Major Arndt, Hauptmann a. D. Frhr. v. Hirſchberg, Hauptmann a. D. Groos, Kaufmann Hefner, Kauf⸗ mann Wolff, Gebr. Müller, Ingenieur Schlobach, Kaufmann Decker, Kaufmann Ernſt Goerig und Ingenieur Kunchen. Zwiſchen 10 und 12 Uhr konnten die Herren etwas verſchnaufen. Aber ſchon in der erſten Nachmittagsſtunde mußten ſie von neuem zur Stelle ſein, denn um dieſe Zeit begann ſchon der Zuſtrom der tauſende und abertauſende, die Einlaß begehrten. Wie uns geſagt wurde, ſtanden um 12 Uhr bereits gegen 3000 Perſonen vor den Kaſſen um Neckardamm. Das Wetter ſah nicht zum Beſten aus. Der heftige Wind, der ſchon in der Frühe den Prinz Heinrich⸗ Fliegern arg zugeſetzt hatte, war in den erſten Nachmittagsſtunden ſo ſtark, daß ſich die Baum⸗ kronen tief neigten. Auch ſehr böig war es. Der Start zum Schaufliegen, der auf 3 Uhr angeſetzt war, mußte deshalb auf ½5 Uhr ver⸗ ſchoben werden. Unterdeſſen hatten ſich die Tribünen und der Neckardamm mit vielen Taufenden gefüllt. Es iſt wohl nicht zu hoch gegriffen, wenn wir ſagen, daß insgeſamt 60 000 Menſchen den Rennplatz und ſeine nächſte Umgebung beſetzt hielten. Auf dem Neckardamm waren mindeſtens 15—20 000 Menſchen verſammelt. Auch die Tribünen waren dicht gefüllt. Auf den Dächern ſtand die Menge Kopf an Kopf. Und vor den Tri⸗ bünen entwickelte ſich ganz das intereſſante Ge⸗ ſellſchaftbild, das den Mannheimer Mairennen ein ſo glänzendes Relief gibt. Man ſah manche ſchöne Toilette, zahlreiche Offiziere und Stu⸗ denten. So war die Heidelberger Verbindung „Rheno Palatia“ vollzählig in Couleur(hell⸗ blaue Stürmer) erſchienen. Gegen 3 Uhr wur⸗ den in zwei Partien die Militärbrief⸗ tauben abgelaſſen. Wie eine Schnakenwolke erhob ſich der Schwarm und ſtob dann aus⸗ einander, um in ſüdweſtlicher Richtung zu ver⸗ ſchwinden. Auf dem Startplatze vor dem mäch⸗ tigen Zelte, das die Firma Koppel u. Temm⸗ ler mit der gewohnten Generoſität gratis zur Verfügung geſtellt hatte, wurden alle Vorberei⸗ tungen zum Beginn der Flüge getroffen. Allzu roſig waren nicht die Empfindungen der Flug⸗ leitung. Einmal die ſchlechten Windverhälkniſſe und dann, was noch ſchlimmer war, der eng⸗ liſche Sturzflieger Thornely, der um 2 Uhr zur Stelle ſein ſollte, ließ nichts von ſich hören. Als es 3 Uhr, 4 Uhr wurde, hatte man die pein⸗ liche Gewißheit, daß der Engländer die Flug⸗ leitung ſchmählich im Stich gelaſſen hatte. Da — ein rettender Gedanke. Audemars fliegt ja in Speyer. Schnell iſt die Verbindung mit dem Speyerer Flugplatz hergeſtellt und bald iſt mit dem Flieger eine Einigung erzielt. Aude⸗ mars kommt auf dem Luftwege nach Mann⸗ heim! konnten nun die Herren freudeſtrahlend und mit— zig Pfund leichterem Herzen ver⸗ künden laſſen. Als Erſter wagte ſich der heimiſche Flieger Richard Dietrich an den Start. Aber kaum war der Apparat einige Meter gelaufen, als ihn auch ſchon eine heftige Boe erfaßte und ein⸗ fach umſtülpte, ſodaß die Räder gen Himmel ſtarrten. Dietrich konnte rechtzeitig heraus⸗ ſpringen und blieb unverletzt. Dagegen wurde der Apparat außer Gefecht geſetzt. Die Pro⸗ pellerachſe! wurde verbogen. Um.25 Uhr ſtartet Erich Schmidt⸗Leipzig auf Sachſen⸗ Doppeldecker zum Frühpreis. Der Apparat ſchwankt beängſtigend, als er über die Men⸗ ſchenmauer des Neckardammes fliegt. Aber in größerer Höhe liegt der Zweidecker ruhiger in der Luft. Nach zehn Minuten erfolgt glatt die Landung. Gleichzeitig ſtartet Hermann Pentz⸗Gelſenkirchen auf Schuhmachertaube. Der zierliche Apparat nimmt ſich überaus ele⸗ gant in der Luft aus. Auch Pentz bleibt etwa eine Viertelſtunde oben. Um 5 Uhr verbreitet ſich von den Tribünen ber die Nachricht: Audemars iſt in Sicht. Einige Minuten ſpäter wird der Eindecker, mit dem Audemars in Be⸗ gleitung einer Dame die Luftreiſe unternimmt tatſächlich im Süden ſichtbar. Wie ein Vogel ſchießt der Apparat zum Startplatz nieder und landet unter dem Jubel des Publikums mit höchſter Eleganz. Nun kommt die Senſation des Tages. Aude⸗ mars ſteigt um 5 Uhr zu Sturz⸗ und Spiral⸗ flügen zuf. Ein allgemeiner Schrei des Schreckens geht durch die Tauſende. Vor den Tribünen beginnt ein allgemeines Flüchten. Eine Dame fällt ſogar zu Boden. Man hatte geglaubt, der Flieger mache den Purzelbaum Uunfreiwillig. Aber beim zweiten Ueberſchlagen merkt man ſchon, daß es ſich hier um das ſen⸗ ſationelle Kunſtſtück a la Pegoud handelt, von dem man ſchon ſo viel geleſen hat und das man nun mit eigenen Augen bewundern durfte. Es iſt ein grandioſes Schauſpiel, das ſich nicht be⸗ ſchreiben läßt, ſo überwältigend wirkt es auf den Beobachter. Geradezu faszinierend iſt die Wirkung, wenn ſich der Apparat um ſeine eigene Achſe dreht, ſowohl ſeitlich, wie von vorn nach hinten. Als Audemars nach etwa 10 Minuten landet, empfängt ihn begeiſterter Jubel. Auf dem Startplatz eilt Alles auf den Apparat zu. Im Nu iſt der Flieger umringt. Alle wollen ihn beglückwünſchen. Zahlreiche Kameras ſind auf den Piloten gerichtet. Der Photograph unſerer Tiefdruckabteilung nimmt ein Gruppenbild auf, neben dem Flieger Se. Durchlaucht Prinz Iſenburg, Baurat Nallinger, Geh. Kommerzienrat Röch⸗ ling, Hofrat Marx, Geh. Kommerzienrat Dr. Broſien, Stadtrat Darmſtädter, Bankdirektor Dr. Jahr ete. Audemars muß ſich dann auch dem Publikum aus der Nähe zeigen. Im Auto fährt er mit ſeiner Be⸗ gleiterin und Herrn Direktor Kahn von den Pfalsflugwerken an den Tribünen und am Neckardamm vorbei, überall mit begeiſterem Jubel begrüßt. Noch einen zweiten Flug unter⸗ nimmt Audemars, bei der er die gleichen Kunſt⸗ ſtücke ausführt, alle mit einer erſtaunlichen Sicherheit und Eleganz. Bei der Landung wied der Apparat, ein zierlicher Eindecker, der mit einem gut trainierten Rennpferd zu vergleichen iſt, bei dem auch nicht ein Gramm zu viel am Körper konſtatiert werden kann, außer Gefecht geſetzt. Der Schlauch des einen Rades platzt. Die übrigen Flüge brachten nichts bemerkens⸗ wertes. Peutz mußte bei einem Flug um den Höhenpreis eine Notlandung zwiſchen Ketſch und Schwetzingen vornehmen, wobei aber nichts beſchädigt wurde, ſodaß er wieder glatt auf dem Flugplatze landen konnte. Je ein Flug galt dem photographiſchen Wettbewerb und dem Zielwerfen. Bei der Landung hatte Curt Michalowitz, der ebenfalls mehreremale mit ſeiner Rumplertaube ſtartete, Havarie. Der Apparat wurde ſtark beſchädigt. Die Dunkel⸗ heit brach ſchon herein, als der Jetzte Flug unternommen wurde. Auch das Publikum hatte ſchon zum größten Teil den Heimweg ange⸗ treten oder ſtärkte ſich in der Rennplatzreſtau⸗ ration, wo Herr Schenk wieder vorzüglich für das leibliche Wohl ſeiner Gäſte ſorgte. Ueberall aber ſprach man von nichts anderem, als dem Sturzflieger Audemars. Er war der Held des Tages. Der Start in Darmſtadt. Darmſtadt, 17. Mai. Nachdem der erſte der beiden den offiztiellen Start zum Prinz Heinrich⸗⸗ Flug vorausgehenden Darmſtädter Flugtage bei gün⸗ ſtigem Wetter und ſtarkem Beſuch einen regen Ver⸗ lauf genommen hatte und nachdem auch der Ernſt der Veranſtaltung durch den bedauerlichen Unfall des Leutnants Carganico veranſchaulicht worden war, ging es am zweiten Tag, am Samskag, ruhiger zu. Mit einiger Beſorgnis hatte man die im Laufe des Samstag eingetretene Verſchlechterung des Wet⸗ ters beobachtet. Heftige Böen ließen jeden Verſuch zum Fliegen als höchſt unratſam erſcheinen. Die Un⸗ ſicherheit des Wetters hatte auch dazu beigetragen, daß der Beſuch wohl gut, aber doch nicht ſo ſtark war, wie man es bei ſicherem Wetter erlebt hätte. Erſt gegen Abend legte ſich der Wind etwas, dafür Zerdichtete ſich aber die Wolkendecke zuſehends und überraſchte um 5 Uhr mit einem tüchtigen Regenguß. Die flugſport⸗ lichen Ereigniſſe hielten unter dieſen Umſtänden ſich in engen Grenzen. Auf dem Flugplatz wailte Prinz Heinrich und bereitete mit der Oberleitung den Starf für Sonntag vor. Von Fürſtlichkeiten waren noch Fürſt Schaumburg⸗Lippe auweſend. Um 4 Uhr kamen einige Maſchinen aus der Halle u. zwiſchen 15 u. 8 Uhr wurden etwa acht Uebungsflüge von Prinz Hein⸗ rich⸗Fliegern vorgenommen, die zum Teil von län⸗ gerer Dauer waren und einige ſchöne Kurvengleit⸗ flüge brachten. Zu den bemerkenswerten Flügen zählte auch der Aufſtieg des bayeriſchen Oberleutnants Emrich, der ſeinen Ottodoppeldecker außerordentlich raſch in die Höhe brachte. Der Sonntag, der den offiztellen Start und damit den eigentlichen Anfang des Fluges brachte, ließ ſich recht vertrauenerweckend an. Ein wechſelnd bewölkter Himmel und ein mäßig ſtarker Oſtwind waren ganz gute Vorbedingungen. Auf Grund früherer Erfah⸗ rungen und in Berückſichtigung der Wünſche der Flie⸗ ger, die gern die ruhigeren Morgenſtunden ausnütz⸗ ten, war der Start ſtatt auf 5 Uhr ſchon auf 4 Uhr anberaumt. Dieſe Maßnahme hat ſich, wie die ſpätere Geſtaltung des Wetters und der Uebergang zu ſehr heftigem Südoſtwind vollauf zeigte, bhewährt! Zwar hat der Beſuch des Startes durch das Publikum zwei⸗ fellos gelitten, aber es ſtehen naturgemäß die fachli⸗ chen Gritnde höher. Wenig nach ½ Uhr erſchien der Großherzog von Heſſen und Prinz Hein⸗ rich im Automobil ſauf dem Flugplatze, wo be⸗ reits ſeit Eintritt des erſten Morgendämmers ein Viertelhundert Maſchinen bereit ſtanden. Das Bild war außerordentlich intereſſant und verſtärkte den Eindruck, daß die großen Ueherlandflüge, voran der Prinz Heinrichflug, ſich zu Wettbewerben von faſt rein militäriſchem Charakter entwickelt haben. An⸗ dere Fürſtlichkeiten hatten ſich zu der frühen Morgen⸗ ſtunde nicht eingefunden. Anweſend waren eine Reihe von Vertretern hoher Zivil⸗ und Militärbehörden, ſo u. a. der Miniſter des Innern Hombergk zu Vaſch. Auch der bekannte Flieger Helmuth Hireh weilte beim Start auf dem Flugplatze. Die lauge Reihe der Abflüge eröffnete um.08 Uhr Leutnant von Beaulfeu. Nach einer größe⸗ ren Pauſe kam.20 Uhr Freih, v. Thüna und nun folgte ein grandioſes Schauſpiel, das allein um ſeiner Exaktheit willen eine Hervorhebung verdient, Nach⸗ einander, meiſt in regelmäßigen Abſtänden von einer Minute, folgte ein Flieger dem anderen. Auf v. Thüng folgte Biktor Stöffler, dann weiter Leutnant Bonde, bayr. Leutnant Schlemmer, bayr., Leut⸗ nant Emrich, bayr, Leutnant Walz, Leutnant v, Hideſſen, Leutu. v. Buttlar, Leutn. Pfei fer, Schauenburg, außer Wettbewerb Leutnant Mühlich⸗Hoffmann,(Flieger⸗Bat..), Sber⸗ leutnant Kolbe, Thelen, Sberleutnant La d. wig, Schlegel, Oberleutnaut Foly, Oberleuk⸗ nant Geyer, Paſchen, Oberleutnant Hantek mann, Leut. Pretzell, Friedrich, Freindt, Krumſiek und Oberleutnant Kaſtner, Som: waren 25 Flieger auf die Reiſe gegangen. Zum Stark in Vorbereitung waren Laitſch und Stlefvafer, Dieſer zweite wird nicht die neue Maſchine des Prin⸗ zen Sigismund ſteuern, ſondern eine ältere verſtärkte Tupe. Außer Laitſch und Stiefvater kam noch Som⸗ mer in Betracht. Dieſer hatte ſeine Vorbedingungen zwar erfüllt, war aber auf dem Luftwege von Franf⸗ furt nach Darmſtadt zu einer Notlandung bei Ggels⸗ bach gezwungen. Es gelang ihm aber der Weiterflug, ſodaß er um 76 Uhr auf dem Flugplatz eintraf, Es ſind dies dann zuſammen 28 Flieger, auf die zu vech⸗ nen iſt. Die Differenz zwiſchen Abflug(25——28) und Mel⸗ dung(40) beträgt wie bei früheren Erfahrungen etwa ein Drittel. Das Verhältnis zwiſchen beiden Ziffern verſchiebt ſich um ein geringes, je nachdem die drei Nachzügler, die bis um 7 Uhr nach nicht abgeflogen waren, einzurechnen ſein werden oder nicht. Der 29. Flieger, der am Platze war, der zuguterletzt noch auf eine Beteiligung verzichtete, war Anslinger. Er hatte am Freitag bereits auf dem Luftwege von Mainz nach Darmſtadt eine Notlandung wegen Motordefektes bei Großgerau machen müſſen und hatte über 12 Stunden im Felde gelegen, ehe es ihm gelungen war, nach Darmſtadt zu kommen. Er ſtieg am Sonntag, nachdem die Mehrzahl der Prinz Hein⸗ richflieger fort war, ebenfalls auf, aber nicht um jenen zu folgen, ſondern um nach Mainz in die Goedeckerwerke zurückzukehren. Im einzelnen ging der Start ſowohl bei Mi⸗ litär⸗ und zwar preußiſchen und bayriſchen, wie auch bei den Zivilfliegern glücklich und ohne Unfälle von⸗ ſtatten. Eine kleine Verzögerung in der Raſchheit der Abflüge trat für einige Minuten ein, als ein Flieger beim Abrollen ſich noch auß der Erde ſeit⸗ wärts verſteuerte und ein neuer Start nötig wurde Mehreremale ſchien dann auch die Situation in ge ringeren Höhen über dem Walde am Flugplatz etwas kritiſch, weil dieMaſchinen nicht hoch kommen wollten⸗ Es ging aber noch alles gut ab. Die Flieger hatten, ehe ſie in etwas größere Höhe kamen, ziemlich mit dem Oſtwind, der teilweiſe nach Südoſten drehte und den ſie von der Seite oder ſchrüg von vorn bekamen, zu kämpfen. Nachdem auf dem Startplatz noch die Nachricht eingetroffen war, daß die Flieger die Kon⸗ trollſtationen gut paſſiert hätten, kehrte auf dem Darmſtädter Platz allmählich wieder Ruhe ein. Das ohnehin nicht zu zahlreich erſchienene Publikum kehrte nach der Stadt zurück und war für die kleine Mühe des Frühaufſtehens durch das prächtige Schau⸗ ſpiel eines faſt lückenloſen gleichmäßigen Startes belohnt. * Auf dem Speyerer Flugplatz. p. Speyer, 17. Mai. Schon um 247 Uhr ſurrten Autos, mit Offtzieren beſetzt, durch die noch im Schlaſe liegende alte Biſchofsſtadt und auf dem Flugplatze ſtand um dieſe Zeit ſchon die Oberleitung auf dem Ausguck ber Pfalzflugzeugwerke. Der Speyerer Flug⸗ platz ſtellt ein geradezu ideales Fluggelände dar und Speyer ſelbſt bietet eine vorzügliche Orlentiexung durch ſeinen weithin ſichtbaren Dom und den hark vorbeifließenden Rheinſtrom. Kaum 300 Meter füd⸗ öſtlich vom Dome entfernt, vom Rheine nur du einen ſchmalen Geländeſtreifen, dem Pontonſer⸗ übungsplatz, getrennt, liegt der Exerzierpla 00 6. Seite. General-Anzeiger.— Sadiſche Meneſte Nachrichten. Nittagblatt) Montag, den 18. Mat 1914. Pionierbataillons, der eine Flüche von mehr als 16 Hektaßp umfaßt. Er wurde im letzten Jahre um weitere 9 Hektar vergrößert, durch die Pioniere beſſer geebnet und das Fluggelände hergerichtet. Links an der Einfahrsſtraße zum Exerzierplatz ſteht die von den Pfalsflugzeugwerken G. m. b. H. neu erbaute Fabrik. Am öſtlichen Rande des Geländes befindet ſich de Mitteln der Nationalflugſpende er ete 7 ſchuppen mit Bureau und Umkleideraum. i der Exerzler⸗ und Flugplatz, ſondern das ganze um⸗ gebende Gelände, meiſt Wieſen in einer Längenaus⸗ dehnung von etwa 3000 und einer Breite von etwa 1200 Meter, iſt Eigentum der Stadt Speyer. Ein mäßiger nordöſtlicher Wind wehte über das Fluggelande, als um 7½14 Uhr der erſte Flieger, Ober leutnant Beaulieu, mit Hauptm. Geerdtz als Bepbachter auf L...⸗Doppeldecker mit 100 PS Mer⸗ cedesmotor eintraf. Ihm folgte zwei Minuten ſpäter der auch hier bekannte Flieger Vietor Stöffler mit Lt. Krauſe ebenfalls auf einem Doppeldecker, und 7½28 Ot. Frhr. v. Thüua mit Lt. v. Kleiſt(Doppel⸗ decker) und um 7,47 Uhr Lt. Pfeifer mit Oberlt. von der Hagen auf einer Taube. Wie eine Kette von Zugvögeln erſchienen dann in einem Abſtand von wenigen Minuten: 7,49 Uhr Nr. 24, 7,52 Uhr Nr. 12, 7,52% Nr. 9, 7,58 H. F. 58, 7,57 Uhr Nr. 7, 7,58 Nr. 6, 8,04 uhr Nr. 11, 8,05 Uhr Nr. 20, 8,06 Uhr Nr. 15, 8,07 Uhr Nr. 3, 8,08 Uhr Nr. 4, 8,10 Uhr Nr. 5, 8,18 Uhr Nr. 17, 8,17 Uhr Nr. G. 29, 8,30 Uhr G. H. 9, 8,40 Uhr Nr. 39 und zum Schluſſe 11,55 Uhr Nr. 25, Führer Friedrich mit Oberlt. Peters(B. 178). Flug⸗ zeug Nr. 11(Ot. Bonde) mußte eine Notlan⸗ dung vornehmen, weil ſich die Fahne des Kontroll⸗ täſchchens beim Herabwerfen in das Steuer verwickelt hatte, er ſtieg um 8,13 Uhr wieder auf. Flugzeug J. 6, deſſen Nummer vorher nicht feſtgeſtellt werden kynnte, landete in der gleichen Zeit wie Nr. 11, weil der Führer Freind der Meinung war, er habe nicht genug Benzin, was ſich aber als irrtümlich erwies. Der Auſſtieg erfolgte 8,15 Uhr. Als ausgeſchieden wurden gemeldet: Nr. 1, 2, 13, 82, 86, 37. Weitere Notlandungen erfolgten durch Oberlt. Emvich bei Bruchſal, Oberlt. Geyer in Straßburg, Lt. von Hiddeſſen, der bei Loffenau ſtürzte, aber ohne Verletzung blieb, Zivilflieger Friedrich, der bei Baden⸗Oos landen mußte, jedoch um 8,07 wieder Straßburg paſſierte. Um 8,45 Uhr erſchien Prinz Heinrich, per Auto von Mannheim kommend, mit zwei Begleitauto⸗ mobilen, begrüßt von der Oberleitung u. a. von Exz. General von Brugg, Bürgermeiſter Dr. Hert⸗ ich,.⸗A. Merel, Regierungsdirektor von Con⸗ rad u. a. m. Prinz Heiurich nahm dann im Burcau der Oberleitung ein Frühſtück ein. Den Preſſe⸗ Hertretern übermittelte er die traurige Nachricht von dem Tode des Lt. Müller vom 8. Bayeriſchen Inf.⸗ Regt. auf dem Apparat Nr. 19, der zwiſchen Pforz⸗ heim und Straßburg bei Herrenalb infolge Exploſion des Motors verbrannte, während der Führer, Lt. Walz, der Sohn des Stadtrats und Ziegeleibeſttzers Walz von Speyer, vom gleichen Regiment und kom⸗ mandiert zum bayr. Fliegerbataillon in Schleißheim, unverletzt blieb. Dem nur ſpärlich anweſenden Publikum wartete während der Anweſenheit des Prinzen Hetnrich eine große Überraſchung. Der be⸗ kannte Schweizer Sturzflieger Eömond Audemars dom Flugplatz Villacouplay bei Paris, der für das Schaufliegen am Nachmittag gewonnen war, und bereits amAbend vorherProbeflüge veranſtaltete, ließ um 10 Uhr ſeinen Apparat aus dem Schuppen der Pfalgfluggzeugwerke bringen, um Prinz Heinrich die Sturzflüge vorzuführen. Der kleine Mann mit dem eleganten Anzuge, Hoſe mit Bügel⸗ falte, Smoking u. Lackſchuhen ſah garnicht aus, als ob er in der nächſten Minute ſeine aufregenden lebens⸗ geſährlichen Flugmanöbver ausführen wollte. Läſſig Aunterhielt er ſich mit ſeiner Begleiterin. Nur eine Felljacke überziehend, ſteigt er in den Apparat, ſchnallt ſich feſt. Seine markanten Züge verraten eine eiſerne Ruhe und Entſchloſſenheit. Der Apparat iſt ein mit einem Guommotor aus⸗ gerüſteter Eindecker und wiegt nur 275 Kg. Nux we⸗ nige Meter Anlauf und pfeilſchnell ſchießt das Flug⸗ zeug in die Höbe. Sein Lenker nimmt eine große Kurve, um ſich auf die Höhe von ca. 1000 Meter zu ſchrauben und plötzlich ſtürzt der Apparat fſenkrecht ab, wendet ſich plötzlich und der Flieger fährt auf dem Rücken. Dann wieder eine Wendung, und der Apparat ſteht diesmal mit der Spitze nach öben, er ſchlägt ſich im Kreiſe um, kantet ſich ſenkrecht auf den einen Flügel und deht ſich vertikal um ſeine Axe. Alles geſchieht wie ſpielend mit Eleganz und unglaublicher Schuelligbeit. Ein Gefühl der Bangig⸗ keit malt ſich auf allen Geſichtern, ſieht man den küh⸗ nen Flieger dort oben ſeine phänomenalen Flugkunſt⸗ ſkiicke ausführen. Aber nur wenige Minuten, viel⸗ leicht Sekunden, dann überkommt es den Zuſchauer wie mit einer Art Hypnoſe, er hat ein Gefühl der Be⸗ kuhigung, er ſieht und weiß es gewiß: der Mann da oben arbeitet mit einer geradezu bewunderungswür⸗ digen Kaltblütigkeit und Sicherheit. Nach 10 Minuten ſchießt der Apparat ſo ſteil und ſchnell wieder zur Erde, wie ex aufgeſtiegen. Faſt direkt vor dem Prin⸗ zen Heinrich und den Herren ſeiner Begleitung bringt der Flieger das Flugzeug zum Stehen. Prinz Hein⸗ rich zog ihn hierauf in ein in franzöſiſcher Sprache geführtes Geſpräch, indem er ihn zu ſeinem Fluge be⸗ Allckwünſcht und ſich die Konſtruktion des Apparates erklären läßt. Um 10.15 Uhr verabſchiedete ſich Prinz Heinrich, um ſeine Fahrt fortzuſetzen. Flieger Raſt von Speyer ſtürzte heute früh um 5 Uhr aus einer Höhe von 200 Metern ab und zog ſich eine Verſtauchung des Armes zu, während ſein Apparat ſchwer beſchädigt wurde. In⸗ folgedeſſen konnte er ſich am Schaufliegen nachmittags nicht beteiligen. Der Wind ſetzte am Nachmittag ſchärfer ein, trotzdem ſtien Audemars um 4 Uhr auf und führte ſeine Sturzflüge abermals aus, dies⸗ mal weit länger als am Morgen. Die Zuſchauer⸗ menge zählte nachmittags nach Zehntauſenden, in den Straßen nach dem Fluggelände war faſt kein Durch kommen mehr möglich vor Fußgängern, Autos und ſonſtigen Faßhrzeunen. * Schwerer Abſturz zweier Pringz Heinrich⸗ Slteger bei Mainz. Mainz, 17. Mai. Nachmittags gegen 2 — bei Hechtsheim, einem Vorort von aind, ein ſ chwerer Unfall zweier Prinz ch⸗Flieger zugetragen. Oberleutnant vom Inf.⸗Reg. 97 mit Begleiter Leut⸗ vom Fußart.⸗Reg. 7 find auf dem ſie die Mainz vorgelagerten bei erkennen und gerieten in ſtarke Böen.„Dieſe faßte den Schwanzteil der Albatrostaube hoben ihn in die Höhe und kehrten das Flugzeug ſtändig um. Der Apparat ſauſte nach der zeichnung des unverſehrt gebliebenen Höhen⸗ meſſers aus 400 Meter faſt ſenkrecht zur Erde und begrub im Ueberſchlagen beide Offtziere unter ſich. Leutnant Rohde erlitt dabei ſehr ſchwere Verletzungen. Er wurde ſchon für tot angeſehen, als man ihn un⸗ tevy dem zertrümmerten Flugzeug hervorzog, zeigte aber doch noch Leben. Man brachte ihn ins Mainzer Garniſonlasaret, wo eine ſchwere Bvuſtguetſchung feſtgeſtellt wurde. Er hat drei Rippen gebrochen, eine vierte hat die Lunge durchbohrt. Oberleutnant Kolbe iſt nur ganz geringfügig am Kopfe verletzt worden. Der Motor hat ſich einen Meter tief in den Erd⸗ boden eingebohrt, dann legte ſich der Apparat auf den Rücken. Das Reſums der Oberleitung über den 1 Tag. * Frankfurt 17. Mai. Der erſtezel b⸗ ſchnitt des Priuz Heinrich⸗Fluges bedeutet, wie die Oberleitung des Fluges in einem Reſumé bekannt gibt, in flugtechniſcher Beziehung einen großen Erfolg, der aller⸗ dings durch Opfer erkauft iſt. Bei zunächſt einigermaßen günſtigem Wetter flogen in Darm⸗ ſtadt 17 Offiziers⸗ und 8 Zivilflieger Mannheim⸗ Pforzheim ⸗Straßburg ⸗Speyer ⸗Mannheim⸗ Worms nach Frankfurt. Bald nach dem Abflug gerieten die Flieger in ungünſtiges Werter, da vielfach ſtarker Nebel herrſchte. Namentlich der Schwarzwald war dicht mit Wolken behangen, ſodaß die Beobachter mit der Orientierung große Schwierigkeiten hatten. Bereits nach vier Stun⸗ den erſchien als erſter in Frankfurt Oberleutnant von Beaulieu mit Hauptmann Geertz, die im Durchſchnitt in der Stunde 100 Kilo⸗ meter zurückgelegt hatten. Bald darauf folg⸗ ten Viktor Stöffler und Oberleutnant Freih. v. Thüna. Im Lauſe des Tages erreichten Frankfurt im ganzen 19 Flieger. Leider traf auch die Hiobspoſt ein, daß der bayeriſche Leut⸗ nant Waltz bei Herrenalb abgeſtürzt ſei. Prinz Heinrich von Preußen begab ſich in Begleitung eines Automobils des Kaiſerlichen Freiwilligen Automobilkorps mit Oberſtabsarzt Blecher nach der Unglücksſtelle. Der Arzt ſtellte feſt, daß der Tod infolge Schädelbruches bei der Lan⸗ dung erfolgt ſein müßte. Das Flugzeug ver⸗ brannte. Oberleutnant Emrich, Leutnant v. Hiddeſſen und die Flieger Freindt, Friedrich und Paaſchen waren infolge er⸗ littener Schäden zu vorzeitigen Landungen ge⸗ zwungen. Der Gothaer Flieger Schlegel ſtellte bei der Landung in Frankfurt auf un⸗ ebenem Gelände ſeinen Apparat auf den Kopf, ſodaß er einen Propellerbruch erlitt, und das Fahrgeſtell beſchädigt wurde. Zum zweiten Teil dieſes erſten Abſchnit. tes, der über Wiesbaden, Koblenz, Köln und zurück nach Frankfurt führte, ſind 17 Flieger geſtartek. Bereits gegen 12 Uhr traf als erſter wiederum Oberleutnant v. Beaulieu ein. Im Laufe des Tages ſind nach Erledigung auch des zweiten Teiles der Aufgabe, zu der ſie noch zwei Tage Zeit gehabt hätten, 12 Flieger in Frank⸗ furt wieder eingetroffen. Oberleutnant Kolbe hatte bei Mainz eine harte Landung, bei der ſein Beobachter Leutnant Rohde verletzt wurde. Die Organiſation des Hilfsdienſtes, die dieſesmal infolge der geforderten langen Flug⸗ wege beſonders ſchwierig war, hat ſich gut be⸗ währt. Denn es konnte ſowohl den verletzten Fliegern ſchnell Hilfe gebracht, als auch bei Not⸗ landungen ſchnell Hilfsmaterial herbeigeſchafft werden. Die dem Fluge beiwohnenden fremd⸗ ländiſchen Offiziere, und zwar der großbritani⸗ ſche Oberſtleutnant Sir Allie Ruſſel und ſein Landsmann Kapitän Handerſon, ſowie der ſchwediſche Generalſtabsoffizier Graf Douglas, die durch den Fliegeroffizier Leutnant v. Falken⸗ hayn begleitet werden, äußerten ſich wiederholt ſehr anerkennend über die ausgezeichnete Durch⸗ führung der Landungen auf dem nicht erſt⸗ klaſſigen Flugplatzgelände in Frankfurt. * Die zweite Etappe. W. Frankfurt a.., 18. Maj. Zu der zweiten Etappe Frankfurt⸗Köln⸗ Frankfurt ſind heute früh aufgeſtiegen: Apparat Nr. 839 Thelen.35, Ladewig Nr. 7.43 Uhr, Paaſchen Nr. 28.22 Uhr. Letzterer kehrte gegen 6 Uhr auf den hieſigen Flugplatz zurück, weil er bei Wiesbaden einen Tourenzählerbruch erlitten hat. Oberleutnant Joly(No. 4) iſt um.38 Uhr von Köln nach Frankfurt abgeflogen. Das Wetter iſt in Frankfurt windig, flaut jedoch ab. * Die Nachzägler. Wie uns mitgeteilt wird, wurde heute morgen der Apparat Friedrichs, der infolge Ver⸗ fliegens auf der Frieſenheimer Juſel et abmontiert, da ſich eine Beſchädigung des tors herausgeſtellt hat. nden Letzte Uachrichten und Telegramme. Berlin, 18. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Graf Witte, der am 2. Juli in Petersburg eintrifft, wird zum Präſtdenten der Sonderkom⸗ miſſion ernannt, in der ſämtliches Material über den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsver⸗ trag geſichtet und bearbeitet werden ſoll. Wien, 17. Mai. Ueber das Befin⸗ den des Kaiſers wird mitgeteilt: Der Katarrh der größeren Bronchien auf der rechten Seite iſt ohne Aenderung. Der Huſten iſt etwas lockerer. Das Allgemeinvefinden iſt allgemein befriedigend. dem un dem Bahnwärter Poullain bega wurde dieſe Nacht auf einem Pariſer verübt. Gegen%ũ Uhr vernahm de n⸗ wärter Louis IUHomme 4 Revoverſchüſſe aris, 18. Mai.(Von uuf. Pariſer Bureau.) Ein neues Attentat, ähnlich, in der Richtung auf ſeinen Poſten abgefeuert wurden. Er alarmierte ſofort die Bahnhofs⸗ wache, welche die Verfolgung der Täter auf⸗ nahm. Dieſe entkamen jedoch im Dunkeln der Nacht. OO Paris, 18. Mai(Von unſ. Pariſer Bureau.) Aus London wird berichtet: Einem Briefe aus Peru nach Plymont zufolge wurden in Peru 45 Soldaten wegen einer Ver⸗ ſchwörung gegen ihre Offiziere in unmenſch⸗ licher Weiſe niedergemacht. Maz führte ſie zu einem Fluß, wo von einem Patrouillenboote aus Schieß verſuche auf ſie mit Maſchinengewehren unternommen wur⸗ den. Auf dieſe Weiſe wurden faſt alle getötet. Die Nichtgetroffenen wurden mit Säbelhieben niedergehauen. *Petersburg, 17. Mai. Finanzminiſteriums, Bark, abgereiſt. Die Gemeinderatswahlen in den Reichslanden. „18. Mai. Das um 2 Uhr nachts anntgegebene Wahlreſultat der geſtrigen Ge⸗ teinderatswahlen iſt folgendes: Gewählt ſind 1 Mitglieder des Blocks, darunter 1 Sozial⸗ 2 Zentrumspartei. Der Verweſer des iſt nach Livadia — + W. Kolma .ak, Der bisherige Bürgermeiſter Blumenthal, der nicht wiedergewählt wurde, hat un⸗ and Iunb 8 er aten die geringſte Stimmenzahl von 2520 Stimmen erhalten. Straßburg i. Elſ., 18. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Gemeinderatswahlen, die geſtern hier ſtatt⸗ fanden, endeten in Straßburg und Mülhauſen mit einem endg 8 Sieg der kraten. In Mülhauſen wur kraten gei t, demokraten herauskamen. Bemerkenswert iſt die Wahl in Mülhauſen, bei der der frühere Bürger⸗ meiſter von Colmar und Abg. Blumenthal geſtfürzt wurde zugunſten der von der Linken gegründeten Koaliti gen 7 Sozialdeme id in Straßburg 9 Sozial hskanzler und Reichstag. Berlin, 18. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Reichskanzler von Bethmann⸗ Hollweg wird, wie der Berliner Lokal⸗ anzeiger hört, nachdem die wichtigſten Fragen der äußeren Politik bereits erledigt ſind, in dieſer Seſſtion des Reichstages nicht mehr das Wort nehmen. Vor wichtigen Entſcheidungen in Rußland. Berlin, 18. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Petersburg wird gemeldet: In Livadia fin⸗ det in dieſen Tagen unter dem Vorſitz des Zaren eine Sitzung ſtatt, an der Miniſterpräſident Goremikin ſowie der Miniſter des Innern und der Landwirtſchaft teilnahmen. Es ſoll über die innere Politik beraten worden ſein. Infolge der ſcharfen Kritik durch das Zentrum der Duma und der Nationaliſten ſoll eine Programmände⸗ rung geplant ſein. Die Ernennung des Mini⸗ ters der Landwirtſchaft zum Miniſter des In⸗ nern ſoll, wie der Petersburger Kurier aus zu⸗ verläfſiger Quelle erfahren haben will, in den nächſten Tagen erfolgen. Norwegens Unabhängigkeitsfeier. . Chriſtiania, 17. Mai Das hundert⸗ jährige Jubiläum der Selbſtändigkeitserklärung Norwegens wurde heute im ganzen Lande feſt⸗ lich begangen. In Eidsvold, wo die erſte norwegiſche Verfaſſung gegeben worden iſt, fand ein Feſtakt ſtatt, an welchem der König, die Regierung und die Mitglieder des Storthing teilnahmen. Dabei hielt der König eine Rede auf das norwegiſche Vaterland. Im alten Reichsgebäude wurde eine Sitzung abgehalten, wobei die Metglieder des Storthing in gleicher Weiſe verteilt wurden wie vor 100 Jahren bei der erſten Storthingſitzung. Ausſtand. W. Paris, 18. Mai. Wie aus Verſailles gemeldet wird haben an 5000 dortige Metall⸗ arbeiter den Geſamtausſtand beſchloſſen, weil ihnen der Neunſtundentag und die gefor⸗ derte Lohnerhöhung verweigert worden waren. Der Prozeß gegen Frau Caillaux. 8 i Par. Bur.) Akten in der ert und be⸗ Anklage heben. Er agekammer demnächſt zu⸗ eerhebung und die Reig 19 + (Von unſ. t die die dann übe Die erſte Fahrt des 89 Grad cher und 17 Grad weſtlicher Länge. Minuten nö Der Bericht itter meldet: Das ſfiſt ein wunderbares Juſtrument. Der amerikauiſche Senator Aldich habe ihm geſagt, er habe geglaubt, daß der „Imperator“ den höchſten Luxus u. Koufort bedeutet, aber der Dampfer„Vaterland“ übertreffe ihn noch. Die Ueberlebenden der„Columbian“. Waſhington, 18. Mai.(Reuter). Die Ueberlebenden der drei Boote der„Columbian“ ſind der erſte Offizier, drei Matroſen und ein Heizer. Die Boote wurden in der Nähe der Küſte von Neuſchottland im 43. Grad und 26 Min. nördlicher Breite und 59. Grad 30 Min. weſtlicher Länge geſichtet. Die Ueberlebenden befinden ſich in einem Zuſtande völliger geiſti⸗ ger und körperlicher Erſchöpfung. Vom Berband deutſcher Bandlungsgehilfen. AVer 18. Mai.(Von unſerem Berliner Zentraltheater zu Leipzt lungen voran ging die feierliche Grundſteinlegung zu dem neuen eigenen Verwaltungsgebäude. In den Verhandlungen ſelbſt entwarf der Verbands⸗ vorſitzende Reif in kurzen Zügen ein Bild von der allgemeinen Lage der Verbandsarbeiten und re⸗ ferierte dann über die allgemeine Sozialpolitik. Im Anſchluß an dieſe Ausführungen wurde eine Entſchließung angenommen, worin es heißt: Die Hauptverſammlung des Verbandes erhebt Einſpruch gegen die antiſozialen Kundgebungen ver⸗ ſchiedener Arbeitgeberverbände. Von einem Still⸗ ſtͤnd oder Abſchluß der Sozialpolitik kann ebenſo⸗ Iwenig die Rede ſein, wie von einem willkürlichen Abſchluß der Wirtſchaftsentwicklung. Die ſozial⸗ politiſchen Fragen ſind für alle in abhängiger Stel⸗ lung befindlichen Menſchen von derſelben Wichtigkeit, wie die wirtſchaftspolitiſchen Fragen für die Arbeit⸗ geber. Die Hauptverſammlung kann baher der im Reichstage abgegebenen Erklärung des Staats⸗ ſekretärs des Innern vom 20. Jauuar 1914, wonach in der Sozialpolitik eine Ruhepauſe eintreten müſſe, nicht zuſtimmen, ſondern ſie fordert die ungeſtörte Weiterführung der Schutzgefetzgebung und für die kaufmänniſchen Angeſtellten insbeſondere die Schaf⸗ fung des Sonntagsruhegeſetzes auf der Grundlage der völligen Sonntagsruhe mit Ausnahme der für die Bedürfnisgewerbe an⸗ erkannten Beſtimmungen. Hierauf beſprach der Delegierte Moog⸗Weimar die Haltung des Verbandes in der Konkurrenz⸗ klauſelfrage. Hierzu wurde eine Entſchließung angenommen, worin die Hauptverſammlung die feſte Haltung des Verbandsvorſitzenden gegenüber der zu weit gehenden Nachgiebigkeit des Reichstages bei den Beratungen des Geſetzentwurfes über die Kon⸗ kurrenzklauſel Raligt. Der Vorſitzende brachte dann zur Kenntnis, daß Vorſtand und Auſſichtsrat die Erweiterung der Stellenvermittlung auf Nichtmitglieder, ſo⸗ wie die Gründung einer Volksverſicherung beſchloſſen haben, wozu die Hauptverſammlung ein⸗ ſtimmig ihre Genehmigung ausſpricht, Zum Schluſſe befaßte ſich die Verſammlung noch mit einem Antrag. Angeſichts der bevorſtehenden Handelsverträge auf die öffentliche Meinung und die Geſetzgesung im Intereſſe von Handel, Ge⸗ werbe und nicht zuletzt der Lebenshaltung der An⸗ geſtellten einzuwirken. Der Vorſtand erklärte ſich mit dieſem Antrag einverſtanden und heſchloß die Herausgabe von Flugſchriften über dieſe Frage. Für 19015 wurdbe Hannover als Tagungsort be⸗ ſtimmt. Deutſchland und die Türkei. Konſtantinopel, 18. Mai. Kontreadmiral Souchon hat mit dem Marineminiſter und dew Stadt⸗ präfekten Beſuche ausgetauſcht. Die„Goeben“ wurde von zahlreichen Mitgliedern der deutſchen Kolonie be⸗ ſichtigt. Nachmittags fand bei dem Admiral und dem Kommandeur ſowie den Offizieren ein Tee ſtatt. Abends wurde zu Ehren des Kontreadmirals Souchon ein Feſtmahl im kaiſerlichen Palaſt veranſtaltet, dem der Großweſir, die Miniſter und die Hof⸗ und Staats⸗ würdenträger, die Generalität und die Mitglieder der deutſchen Militärmiſſton teilnahmen wW. Konſtankinopel, 18. Mai. An dem Galadiner im Palaſt haben auch der Botſchaf⸗ ter Freiherr v. Wangenheim und die Herren der Botſchaft teilgenommen. Der Botſchafter ſaß zur Rechkten des Sultans. An der Linken ſaß Konteradmiral Sguchon. Der Sultan hat dem⸗ Konteradmiral Souchon den Großkordon des Mad⸗ ſchidie⸗Ordens und dem Kommandanten des„Goe⸗ ben“ die zweite Klaſſe desſelben Ordens verliehen. Auch den Stabsoffizieren wurden Ordensauszeich⸗ nungen verliehen. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. Berlin, 18. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mexiko wird gemeldet: In der Hauptſtadt herrſcht große Beſorgnis vor einer Ueberrumpe⸗ lung durch den Rebellenführer Zapata, der mit ſeinen Truppen von Südweſten über Lerma und Hapla heranrückt und nur noch wenige Meilen von der Stadt Miſipo entfernt iſt. Auf ſeinem Wege hat Zapata zahlreiche Ortſchaften geplündert. Die Truppen Huertas haben ihre Wachtpoſten weit vorgeſtellt, um eine unvorher⸗ geſehene Annäherung der Rebellen zu verhindern Auch mit dem Eintreffen der Konſtitutionaliſten aus dem Norden, das man vor einigen Wochen noch für nahezu unmöglich gehalten hatte, wird jetzt nach dem Fall von Tampico gerechnet Alle Rebellenführer beherrſchen darnach nicht nur ihren Standort,, ſondern rücken vor. Die Friedensverhandlungen mit den Vereinigten Staaten werden hier als ausſichtsvoll bezeichnet. Die mexikaniſchen Delegierten haben vom Senat die Vollmachten erhalten, jeden Friedensvertrag, der die Ehre Mexikos wahrt, abzuſchließen Ein Vorſchlag der Amerikaner gilt als unwahrſchein⸗ lich, da ſie Veracruz beſitzen. OLondon, 18. Mai.(V. unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der Times in Waſhing⸗ ton führt in einem längeren Telegramm aus, daß man in der Hauptſtadt der Vereinigten gaten mehr und mehr zu der Ueberzeugung gelange, daß man ſich in den Generalen Villa und Carranza doch getäuſcht habe. Bis in die letzten Tage hinein hatte man be⸗ Si Ote hauptet, daß die Generale jetzt, wo ſie ſich der auf ihnen ruhenden Verantwortlichkeit bewußt wären, in mehr ziviliſierter Weiſe vorgingen Aber es wird jetzt zugegeben, daß ſie nach der Einnahme von Tampico noch keinen Beweis da⸗ für gegeben hätten. Im Gegenteil, ſie hätten ſofort von der Handelskammer und von Privat⸗ perſonen große Summen Geldes erpreßt. W. Newyork, 18. Mai.„Newyork Jour⸗ nal“ meldet, daß nach Berichten aus Kreiſen der Konſtitutionaliſten der holländiſche Kreuzer „Kortenaer“ 60 Marineſoldaten zum Schutze der niederländiſchen Oelintereſſen gelandet habe. Die Konſtitutionaliſten haben die Zurückziehung der Truppen verlangt. General Funſton meldet, daß die Mexika⸗ ner 28 Meilen von Ver Andiguafluß in die entfernt die Brude der der baß n de an ſee b Luſt geſprengt haben — Oeffentliche Finanzen. 4½ prozentige galizische Anleihe. dk. Die Subskription auf die neue galizische Landesanleihe findet am Mittwoch, den 20. d.., statt. Die Anleihe beträgt 80 Millionen Kronen, gleich 68 Millionen Mark, gleich 84 Millionen Franks, gleich 3333 333 Pfund Sterling, ist 4½ prozentig, steuer- und abzugsfrei, pupillarsicher und innerhalb 50 Jahren zum Parikurse durch Verlosungen rückzahlbar, wobei eine verstärkte Verlosung erst am 1. April 1924 erfolgen kann. Der Subskripfionspreis beträgt 88 Prozent, zuzüglich 4prozentiger Stückzinsen vom 1. April bis zum Tage der Uebernahme. Für Zeichnungen mit der Verpflichtung zur Sperre bis 15. Oktober 1014 Wird eine Vergütung von 4 Prozent des zugeteil- ten Betrages gewährt. Beim Kurse von 88 Pro- zent ergibt die Anleihe eine Rentabilität von 5,12 Prozent, wozu noch ein Verlosungsgewinn von 12 Prozent kommt. Subskriptionsstellen sind: Die Anglobank, Galizische Bank für Handel und In- N dustrie, Wiener Bankverein, Bodenkreditanstalt, Böhmische Unionbank, Creditanstalt, Depositen- bank, Niederösterreichische Eskomptegesellschaft, Galizische Industrialbank, Landesbank des König- 4 reiches Galizien, Händerbank Wiener Lombard- und Eskomptebank,„Mercur“, Unionbank, Ver- kehrsbank, Galizische Volksbank. Seldmarkt, Bank- und Sörsen- Wesen. Wochenausweis der Newyorker Clearing-⸗ house Banken vom 16. Mai. 1913 geg. d. Vorw.](in Tausend Doſlars) 1914 geg. d. Vor,. 1917990— 3240( Darlehen 2149 690 22720 338 640— 4740J Metallvorrat 433340 850 84620 1660ſ desetrl. Zahlüngsmittel 78580— 2640 Zuthaben der Frust Co.s 543²⁰ 2580 bel den Banken 7250— 6390 1766330— 58900Deposſten 2075390— 26940 46820 020/ Notenumaufß 42010 2⁴0 25 58⁰0 5 Ueberschüssige Rüoklage! 39710— 1970 Wochenausweis der anderen Newyorker Banken und Trust Co. vom 16. Mai. 1913 geg. d. Vorw.] Un Tausend Dollars) 571810 2040 Darieben 558 710— 980 1 66 370— 480 Metalworrat 53950— 3210 8110— 020desetzl. Zahlungemittel.] 10880— 2390 574 960 3370ʃ Deposlten 386760— 1250 N——— IRuoklage in Prozent 31,10—11½0 Bankkonferenz in FPetersburg. Petersburg, 17. Mai. Unter dem Vorsitz des Verwesers der Reichsbank fand gestern eine Konferenz statt, an der der Direktor der Kredit- kanzlei des Finanzministeriums und Vertreter von Privatbanken aus Petersburg und Moskau teil- nahmen. Es wurde festgestellt, daß die neuerliche Baisse der Aktien als nicht normal anzusehen und beineswegs durch eine ungünstige Konjunktur in dem Handel und der Industrie RuBlands hervor- gerufen sei, vielmehr sei in beiden reges Leben. Am Geldmarkt sei kein Geldmangel bemerkbar; die zeitweilige Baisse der Börsenwerte gebe also keinen Anlaß zu irgendwelchen Befürchtungen. Pariser Eflektenbörse. Paris, 16. Mai. Bei ruhigem Geschäft voll- zog sich die Eröffnung der Börse bei behaupteten Kursen. Nussische Werte, die anfangs unregel- mäßige Kursbildungen aufgewiesen hatten, Ver⸗ mochten sich im Verlaufe auf stärker hervor- tretende Nachfrage und im Einklang mit dem festen Schluß der Petersburger Börse kräftig zu he- ſestigen, was der Gesamttendenz des Marktes ein lestes Aussehlen verlien. Durch die schwache Hal- tung fielen jedoch Rio Tinto auf die Befürchtung eines ungünstigen Ausweises fiber die europäi⸗ schen Kupfervorräte. Londoner Effektenbörse. London, 16. Mai. Infolge der matten New“ Lorker Tendenzberichte und unter Glattstellungen in den russischen Werten eröffnete die Börse eher schwächer. Von russischen Papieren Waren namentlich Nortn Caucasians gedrückt, die von 44 auf 42 fielen, und Russian General Oil, welche gestern 27 sh 6 d und heute 25 sh notierten. Lena- Shares sStellten sich auf 158, Russo-Asiatic auf ſ,. Von Eisenbahnaktien waren Canadas und Amerikaner etwas unter der New Vorker Parität. Amalgamated Copper gaben auf das Delizit im ab- gelaufenen Geschäftsſjahre nach. Mexikanische Bannen waren infolge der Meldungen von an dauernden Erfolgen der Konstitutionalisten ewas besser, ermatteten aber später. Englische Kon- Sols lagen ebenso wie englische Bahnen träge, wo⸗ gen Amerikaner und Canada-Pacilic-Aktien zu- ſetzt mehr Stetigkeit bekundeten. Kupferwerte lit⸗ ten unter den matten Pariser Tendenzmeldungen. in den südamerikanischen Minen mackte Sich reichliches Angebot geltend, das mit den großen Buchverlusten bei der General Mining Co. moti⸗ viert Wurde. Russo-Asiatie-Shares schlossen Wei⸗ ſer abgeschwächt mit 74, Russian Mining mit 176. Der Marktschluß war für Amerikaner Hagee Uid für Minen und Fonds ruhig. Taggeld bedaug 2 Privatdiskonf 276 Prozent Ein Teil der 5 Minlionen Dollar einjähriger Noten der Belino bahn ist hier auf der Basis von 4½ Prozent pla- kziert Worden. Barrensilber notierte per Kasse 2076, per zwei Monate 20% d per Standardunze. KNewVorker Eflektenbörse. vork, 16. Mai. Die Börse eröfinete da Londoner Verkäufe die Stimmung be⸗ einträchtigten. Auch die mexikanische Frage gab zur Zurückhaltung Anlaß. In dem späteren Ver⸗ Var die Tendenz erholt. Besonders gewan⸗ Paeclifie Shares auf Nach⸗ Zustimmungserklärungen zur lig gewordenen Noten zahl- Schluß wurde die Stimmung 1 sich heute auf 70 000 Amalgamated Copper Ohio 300 Stü eadin 8000 8 1 2 nden HMandel und industrie. Deutschlands Aussenhandel im April 1911. Berlin, 16. Mai.(W..) Nach dem April⸗ heft 1914 der monatlichen Nachweise über den ausWärtigen Handel Deutschlands haben betragen im April 1914 die Einfuhr 5 981 Sl8 t(gegen 6103 515 t im April 1913), die Ausfuhr 6173 114 t(gegen 6444 735 t im April 1913); in den ersten er Monaten 1914 betrug die Einfuhr 21 380 440 t(gegen 22 049 708 t im Jahre 1913), die Ausfuhr 24 200 717 t(gegen 24 532 573 t im Jahre 1913). Die Werte exreich- ten(in Millionen Mart) im April 1914 in der Einfuhr 951.7 an Waren, sowie 27.7 an Gold und Silber(gegen 978.4 und 27.1 im April 1013), in der Ausfuhr 841.7 an Waren, sowie 10.2 an Gold und Silber(gegen 872.0 und.3 im April 1913), in den ersten vier Monaten des Jahres 1914 in der Einfuhr 3690.6 an Waren sowie 91.5 an Gold und Silber(gegen 3090.5 und. 104.0 im Jahre 1913), in der Ausfuhr 3368.4 an Waren, sowie 31.5 an Gold und Silber(gegen 3315.8 und 41.4 im Jahre 1913). Italiens Aussenhandel Januar-Aprit 1914. Rom, 10. Mai. Der Wert der Ausfuhr betrug in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres 1 196 431 043 Lire, das ist gegen denselben Zeitraum des Vorjahres ein Rückgang um 33 360 278 Lire; der Wert der Ausfuhr be- trug 833 223 157 Lire(mehr 30 979 132 Lire). Aussenhaudel der Vereinigten Staaten im April 1914. Im Monat April repräsentierte die Ausfuhr einen Wert von 162 370 000 8, die Einfuhr 172 640 000 F. Im April 1913 belief sich die Aus- fuhr auf 199 800 000§, die Einfuhr auf 144 170 000 F. im März 1914 wurden Waren im Werte von 183 920 000§ ausgeführt und Waren im Werte von 181 930 000 S eingeführt. Die Handelsbeziehungen zu Serbien. (itgeteilt von der Handelskammer für den Kreis Mannheim.) Nach Mitteilung des Reichsamts des Innern hat der Kgl. Serbische Handelsminister die Errichtung einer Haupthandelsagentur für Deutschland mit dem Sitze in Hamburg, der zwei Zweigagenturen mit dem Sitze in Berlin und München Unterstehen sollen, beschlossen. Zum Chef der Haupthandels- agentur ist der bisherige Handelsagent in Berlin err Woislawy) Petkowitsch auserseflen. Handelsadressbuch für Britisch⸗ Südatrika. Der Handelskammer ist ein Handelsadregß- buch von Britisch-Südafrika zugegan- gen, das eine ziemlich genaue Liste der Geschäfts- inhaber von Britisch-Südafrika, nach Geschäfts⸗ Zweigen geordnet, enthält. Interessenten sei die Einsichtnahme des Verzeichnisses auf dem Bureau der Handelskammer empfohlen. Auch in der Ge- schäftsstelle des Verbandes Südwestdeut⸗ scher Industrieller, Mannheim, Prinz Wil- helmstraße 23, liegen mehrere Exemplare des ge- nannten Adreßbuches für Interessenten zur Ein- sichtnahme aus. Auf Antrag kann direkten In- teressenten auch schriftlick Auskunft erteilt Werden. HMumboldtmühle.-., Berlin. EBerlin, 16. Mai. Der Geschäftsgang der Humboldtmühle-G. in Berlin war im 1. Semester des am 1. Juli zu Ende gehenden Geschäftsjahres recht befriedigend. Es sind nicht unbeträchtliche Gewinne erzielt worden, wenn auch der Geschäfts- gang im 2. Semester bisher etwas weniger lebhaf⸗ ter war, so ist doch die Beschäftigung immer noch befriedigend zu nennen. Man glaubt daher in un- terrichteten Kreisen, dag die Aktionäre dieses Un- ternehmens, eine Dividende(i. V. 0 Prozent) er- halten werden. Orenstein mM. Koppel.⸗G., Berlin. Berlin, 10. Mal.(Von uns. Berl. Bur) In der heute Vormittag abgehaltenen Aufsichisrats- sitzung der Orensfein u. Koppel-G, in Berlin wurde beschlossen, auf die alten Aktien eine Dividende von 12 Prozent(14 Prozent) und n 6 Prozent iu Vorschlag zu bringen. Der Rein- Winn ist im Vergleich zum Vorjahre(7,2 Mill. Marlo etwas höher. Die Abschreibungen werden als reichlich bezeichnet. Oberschlesfsche Eisenbedarfs-.-., Friedriehshütte. 5 Breslau, 16. Mai. Die Generalsversamm: lung der Oberschlesischen Eisen-⸗ bedarfs-Aktiengesellschaft in Fried⸗ richshütte setzt die Dividende auf 4(i. V. 6%) lest. Der Vorstand berichtet: der Spezifi⸗ kationseingang in Handelswaren sei nicht un⸗ günstig, doch seien die Preise unbeſriedigend. Die Verwaltung hoffe jedoch, daß der tiefste Stand der Preise überwunden sei und bald eine Belebung des Geschäktes und eine Aufbesserung der Preise eintreten dürfte. Das Zustandekommen der Ver- bände in-Produkten würde hierzu Wesentlich beitragen. Der Zusammenschluß sei bei der Ge⸗ neigtheit der Werke diesmal nicht aussichtslos, Die finanzielle Lage der Gesellschaft sei rech günstig. Zahlungseinstellungen und Kon⸗ Kurse. Haonkurse in eutseksland. Andernach: Witwe Wilhelm Ludwig, Zigar- ren-⸗ und Schreibwarenhandlung; Bamber g: Brauereiartikelhändler Karl Frank, Ber lin: Oflene Handelsgesellschait Stübbe u. Schmidt; Baugenos- senschaft am Tegeler Forst, E. G. m. b.., Hei- ligensee à..; Breslau: Kaufmann Adolf Schuh- 5 die jungen M. 9 Mill. Aktien eine Dividende 2 macher; Deutsch Eyleu: Kaufmann Max Neu- mann, Bischolswerder; Dresden: Lapezierer Walter Bauer; Düsseldorf-Gerresheim: 1 Schwammentha versteigerungen der Vereinig. Rheingauer Wein⸗ Preise bis zu 14000, 14020 und 20 000 Mark an- Mark, zusammen 65 100 Mark, durchschnittlich Lichtbühne G. m. b. IHI., Limbach: Firma A. Kaufmann, G. m. b.., Oberfrohna; Preußisch- Holland: Kaufmann Moritz Gerber; Verden: Kaufmann Karl Gratz. W. Wertheim G. m. b.., Berlin. Ueber die Zukunft der W. Wertheim G. m. b. H, in Berlin wurde laut„Konf.“ gestern in einer Gläubigerausschußsitzung beraten. In An- betracht der bisher erzielten überaus günstigen Ergebnisse des Konkursmassenverkaufs(die Ein- nahmen betragen bis jetzt insgesamt über 1 Mill. Mark bei käglichen Lösungen von 60 000 bis 85 000.) wurde beschlossen, den Ausverkauf kortzusetzen. Man hofft, durch den Ausverkauf einen Gesamterlös von 1% Mill. M. zu exzielen, die den Warengläubigern zugute kommen würden, wenn es gelingen sollte, die bevorrechtigten Miets- korderungen auf gütlichem Wege aus der Welt zu schaffen. In diesem Falle häften die Warengläu- biger eine Dividende von etwa 30 Prozent zu erwarten. Wer. Bau- m. Holzindustrie-.-., Schneidemühl. O. Derlin, 16. Mai. Wie wir erfahren, be⸗ findet sich seit einiger Zeit die Vereinigte Bau- und Holzindustrie- Akt. Ges., Schneidemühl, die vor mehreren Jahren mit einem Aktienkapital von einer Million Mark ge⸗ gründet wurde, in Schwierigkeiten, die auf man- gelndes Betriebskapital und verlustbringende Ge- schäfte zurückzuführen sind. Der Grundbesitz der Firma in Schneidemühl kommt zur Zwangsver- steigerung. Warenmärkte. New-korker Warenmarkt. New Vork, 16. Mai.(W..) Weizen: Ungünstige Ernteberichte sowie Käufe der Firma Armour per September und Deckungen der Bais- siers per Mai führten auch hier zu einer Auf- Wärtsbewegung der Preise und dieselben stellten sich gegen gestern um ½ bis Js Oent höher.— Baumwolle: Der Markt verkehrte auf ſeste Kabelnachrichten und die als e erachteten Witterungsprognosen in fester Haltung. Zu der Befestigung trugen ferner die Berichte bei, daß seitens der Spinner im Süden reichlichere Ange⸗ bote vorliegen. Auch schritten Firmen mit Be- ziehungen zu New Orleans zu Käufen, sodaß die Preise gegen gestern um—21 Punkte anziehen konnten.— Kaffee: Auf günstige Kabelnach- richten konnten die Preise unter Deckungen der Baissiers um—2 Punkte anziehen. Chicagoer Getreidemarkt. Chicago, 16. Mai.(W..) Weizen: Zu Beginn des Marktes lagen baisselautende Ka- belberichte und Meldungen über günstiges Wetter vor. Späterhin wurden ungünstige Ernteberichte aus dem Staate Missouri bekannt und es fanden Käufe des Auslandes und der Firma Armour per September statt. Ebenso schritten die Baissiers in Maiware zu Deckungen. Auch wirkten wieder- holte Meldungen über das Auftreten der Hessen- lliege in Kansas befestigend auf die Preise ein. Unter teilweisen Realisationen schwächte sich die Haltung gegen Schluß ab, doch waren gegen 11 5 Besserungen von C. zu verzeichnen. als: Zu Beginn war die Haltung auf größeres Angebot seitens der Farmer und d über günstiges Wetter schwach, doch trat, als kleine Fufuhren und ungünstige Berichte von Argenti⸗ nien einliefen, eine Befestigung ein, zumal auch späterhin Meldungen über Wetter ein- trafen und die Baissiers zu Deckungen schritten. Schluß behauptet. Die Preise zogen gegen gestern um— C. än. Lomdoner Wollauktion. London, 16. Mai.(W..) Bei der heutigen Wollauktion waren angeboten 5700 Ballen, zurücke gezogen wurden 100 Ballen. Die Auktion schloß lebhaft und ſest. Von den im ganzen Offerierten 190000 Ballen wurden 185 000 verkauft, davon 40 000 für den Kontinent und 24 000 für Amerika. Die Konkurrenz war durchweg rege, aber das Inland nahm den Hauptanteil. erinos schließen 5 bis 7% Prozent höher; für beste Greasy pari 5 Prozent höher, für mittlere pari und für geringe Sorten von Crossbreds und feinere sehr begehrt und 5 Prozent teurer, mittlere und geringe voll- parl, Capwolle pari 5 Prozent teurer, alles gegen Märzserie. Weinversteigerungen. C. Er bach(Rlieingau), 15. Mai. Die Wein⸗ gutsbesitzer nahmen heute mit der der Admini-⸗ stration Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedricli Heinrich von Preußen zu Schloß Reinhartshausen ihren Anfang. Gleich die erste Versteigerung bil- dete eine Sensation für sich. Das Geschäft war, Wie erwartet, lebhaft. Auf dieser Versteigerung konnte ein Höchstpreis erzielt werden und zwar mit 20 000 Mark für das Stück 1908er. Der höchste bisher für 1008er angelegte Preis bezifferte sich auf 12 040 Mark. Zum Ausgebot gelangten in der heutigen Versteigerung 65 Nummern 1008er, 1911er, 1912er und 1913er Weine, die sämtliche zu guten Preisen zugeschlagen wurden, So wurden gelegt. Es exbrachten 24 Halbstück 1912er Schloß Reinhartshausener 4101410 Mark, zu- sammen 14 500 Mark, durchsehnittlich das Halb- stück 607 Mark, 2 Halbstück 1013er Hattenheimer 500 und 710 Mark, 18 Halbstück Erbacher 810 bis 2500 Mark, zusammen 21 710 Marle, durchschnitt- lich das Halbstück 101 ger 10860 Mark, 7 Halbstück 1911er Hattenheimer 4030—7010 Mark, zusammen 30310 Mark, durchschnittlich das Hlalbstück 5616 Mark, 13 HHalbstück Erbacher 4000—7110 das Halbstück 5008 Mark, 1 Viertelstück 1908er Hattenheimer Wisselbrunn 5000 Mark. Der ge⸗ samte Erlös für 32 ½ Stück bezifferte sich auf 145 680 Mark mit den Fässern. Zentralzuchtvwienmarkt der mittel- Duclischen Tuchigenossenschaften in Oſftenburg am 12. u. 18. Mui. und Rindern— beendet. Der Verauf setzte Üblich um 2 Uhr nachmittags bei etwas zögern Haltung der Käufer ein. Ebenso ausdauernd der Regen erwiesen sich auch die Kauflustig Auch am 2. Markttage widmeten sich der Nachle noch mehrere auswärtige Handelsfirmen, 80 das Gesamtergebnis des Verkaufes, trotz der i allgemeinen 2. Zt. bestehenden Flauheit im Vie handel, doch noch recht befriedigte. Wohl die Preise etwas gedrückte, aber 194 Tie Farren, Kühe und Rinder— wurden dennoch gesetzt, was 65 Prozent des Auftriebes bedeu Trotz der Ungunst der allgemeinen Lage hat Off burg auch diesmal Wieder seine Anzlehungs! als beliebter Verkehrsplatz vollauf bewiesen Hetroleum. Die Berliner Fachzeitschrift„Petroleum“ se in ihrem unlängst ausgegebenen Wochen u. a,, daßg in der abgelaufenen Woche neue P 8i Kopeken pro Pud zu Anfang der Woche auf Kopeken pro Pud am Wochenende sank selben Weise sind auch die Mazutpreise von 36 Kopeken zu Wochenanfang auf 35 Rop am Wochenende gefallen. Die galizischen f preise haben keine Veränderung gezeigt un hotierten am Wäochenende.67 pro I. Rumänisches Rohöl ist unverändert.— Auf Leuchtölmarkte sind ebensowenig wie auf Markte für Nebenprodukte wesentliche n rungen zu verzeichnen. Die Kriegswi Mexiko haben naturgemäß auf den Expo Mexiko-Rohöl lähmend eingewirkt; ein Vorräte ist während der Erstürmung pico durch Feuer vernichtet worden Submission auf Telegraphenstang Frankreich. 0. Wie wir erfahren, veranstaltet das rium für Posten und Telegraphen in Paris nächst einen bedeutenden Submissionstermin Lelegraphenstangen. Es handelt sich um 400 000 Stück imprägnierte Stangen. Man v sich jetzt an verschiedene west- und süie sowꝛie russische Firmen zwecks Beteiligung wird mit Rücksicht auf das knapf schwacher Waldbestände, die zu Tele stangen geeignet sind, mit einer Preisstei dieses terial gerechnet. Landwirtschaft. Berlin, 16. Mai. Der Stand der Winter⸗ Sommersaaten hat in der letzten Woche vielfaen nur wenig Fortschritte gemacht. Die„Gestren gen Herren“ des Mai waren pünktlich exschier Teils war es naß, aber dabei zu noch zu trocken und kalt. wiederholt gemeldet worden. II Niederschläge dem Boden zugute werden beim Eintritt wärmerer Wirkung nicht verfehlen. Die Regenn 8. bis 14. Mai überschritten besonde pommern, an der Nordseeküste, in de Provinz, Hessen-Nassau, der Bayerischen und den südlichen Teilen Sücde Hlar vielen Orten 25 mm. Weniger als 10 mm sind hauptsächlich nur in den Regi Bromberg und Erfurt sowie in der Hayel gemessen worden. Der Weizen den Unbilden der Witterung am bes stand geleistet hatte, ist häufig gelb der Roggen ist auf den leichteren Böden dünn und spitz geblieben und hat zum Teil bereits geschoßt. Von den Son hat sich noch am besten die Ger Während Sommerweizen und Hafer vi, wenig vorwärts gekommen sind. A den Sommersaaten, besonders en sp säten, sehr über Unkraut und Schädlinge 8 ach Die kühle Witterung hat auch d Wiesen und Weiden zurückgehalte Luzernefelder zeigen vielfach Lü stellung der Hackfrüchte ist im all endet, hin und wieder wird bereits laufen berichtet. Allgemein wird wWarme Witterung herbeigesehnt. Schiffahrts⸗Nachrichte Mannheimer Bafen Haſenbezirk Nr. Augekommen am 14. 1. „Harpen“, Neuer, v. Ruhrort, 10 500 Zoh. Auna“, Anſtatt,» Amoeneburg 81 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenba für Kunst und Feuilleton: Dr. Victo für Lokales, Provinziales und KRichard Schönfelder für den Handelsteil: Dr. Ado für den Inseratenteil und Gese Druck und Verlag Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, Direktor: Erust Müll 2 Niederlage: Bosel Krebs e e Au Bettdamast Metee Makke-Brocat 130 em breit, soust, Bettuch⸗-Halbleinen e“ ateter 130 em breit 22* keinfädige dichte Qualitäten Meter Hemdentuche N 160, 125, 90 p. Bettuch-Oretonne kräftige Ware Mtr. 125, 925, 88 Pf. 58, 48, 42, 38.. hg 10, 85, G PI Rolienne in gressem Farbensortiment Meter nur.50 r — Meter 180 11 grosse Auswahl in allen gangbar bRR eneſte Nachrichten.(Mittagblart) 75 5 222 ͤ 7— 160 Musseline Zephyr Meter 230, 14⁵, A1 er.egfeter 170, 135, 98 v. Meter ſhghnmngpmnapppmemannpmeannfeamamgmamnmfe Wollmusseline 4 wunderbare ene,, Stiekereistoffe 115/130 em breit den 18. Mai 1914. e aghcge 120, 35, 65, 48 v. .. Meter 60, 42, 28, 22 ptf dualitäten für kgeea- 95, 5 8 pr 5*— Meter kleinen Fehlern Meter 275, 105, 145, 95 Ik. Sonst das Doppelte! mit unbedeutend. —— w——— 8 e— 5—————— 5 N. Maf(80 8 88— veſton: D. Neckar 20. Mat nach Bremen über Cuba kffektenbörsen. 1 0 5 1 1 15. Woarenmörkite. und Spauien. Ab Alexandrien: D. Prinz⸗Regent Hamburg, 16 Mai.(Schluß.) deld auf 24 Std. krexas oomm, 17.— 17] Mannheimer Marktbericht vom 18. Mal. Luitpold 20. Mai unach Marſeille über Neapel. Ab Relohsbankülskont%. burohsohnfttsrat. nom../ Texas pref. 30.% 40% 5 5 Marſeille: D. Prinz Heinrich 20. Mai nach Alexan⸗ 16.15.% 15 157 3 Alsscurf agitel, 18% 16. artotteln p. Lentner.503.80 Eirschen per Ptund..80-.58 drien über Neapel. Ab Montreal: D. Pallanza 1 dembg. st. a. 80,—. 00 10 piskonto Komm. 167.40 107.0 Weonsel pac“ 518.4 518 J½% Weiſonel falhroag.00—.0 Jeicelbeeron p. Pfund.00—.00] Mat nach Bremen. Ab Newyork: D. Barbaroſſa A. JalAmore a, Ohio 51.50 81.10 Hest. Kroditanst. 193.— 193.— 1 70 483.50 485.% o, Rerlko prel.—Sohnen per Pfund.550.80 Trauden per Pfund:.00—.60] Mai nach Bremen. Ab Newyork: D. König Albert Fanada Pabifſo 153.75 193.30 Gelsenk, Bergw. 103.10 182.60 18 2 Wentea 93½ 93.7 Slumenkonl per stüok.35—.40 bfirsſoße per Pfund..00—.50 23. Mai nach Genna über Gibraltar und Neapel. Oesterr. Südb. 20.59 29.75 flarpener Bergb. 176.50 178.75 Wonhsel 1555 05 50 8 93.% Hpinat por Ffund—.—.18 usse per 25 Stllok 1 05 Neueſte Dampferbewegungen: Dane Lenes 182.75 J2.. Laurahüte 67. f48.25 14275 Jlder Bellten 83½ 88% ahc Mestert: 28 0, 88 goteonl poc Stuen.00—900 kier por 2 Juok. 025—.30] D. Kaiſer Wilhelm d. Gr nach Newpork, 14. Mat Hetekkkerine 128.75 2878 ölnante krest 1752 15525 00. nae 36. 38% fortot as ao. Welsskonl per Stüok.25—.30 Butter per ßfungd.. 148—.50 Biſhop⸗Rock paſſtert. D. Barbaroſſa nach Baltimore, Abg.-Am, Paketf. 128.50 128.40 Ver. Har. Oelfbr. 227.— 228.— e 89.½ 89.% 4 114½ 111½% Veisskraut p. Efd..00—.00 Handkass 10 Stüok..40—.60 14. Mai von Philadelphia. D. Caſſel nach Newnork, ibg.-Sndam bs. 159.50 159.— Otavi Hinen 116.— 117 50 örtd Fa.30% Bas. 67. 67. egdſe dameee 135.% 165.%½ Fonlrabl 3 Knollen.50 00 a·.00—.00 Philadelphia u. Galveſton, 15. Mai von Emden. D. Tere e e een dand Sirassenb, 188.— ict 28 J 4 Pedordlen. 94., 84.½, gocge icten döm, 3 3, Loßfselat per Stuog.—9·18 Larpfen. 120—090 Arcturus nach Cuba, 14. Mai in Antwerpen. D. Fenmeee bler.-.100 107.55 Sſider J Körlef 50.— 39.50 Sk. Colen renne.„ 04% J6 end. 4% 4% Sadviensalat 9. Ffd..00—.85 brosem per ftuns.—.00 Aachen nach Braſilien, 14. Mat von Punchal. D. Gie⸗ Heutsons Bank e40.50 240.25 Barren) eſe 78.80 50.— fgo ceß 4% 75 75.% Southern pavifte 89 78 0 38 991999 1 175 6 0 Laplata, 14. Mai in Antwerpen. D. Schle⸗ 8 ellerle per Stüo—0. Arsoh pe und 0. 1— 2 Fost. 1 8 55 5 0 Zeebein per Pfung.20—.00 Welssfsohe 14 1 9 1 1 10 D. Amsterdam., 16. Mai.(Se.) 77 185 Rote güben p. Pfd..08—.10 Laberdan per Pfd...00—0. Alrich nach Auſtralien, 14. ai in Adelaide.. Pom⸗ Diskont der Niederländischen l 90 Sedeelg e e,% e e gelbe Alben dlsbeſ 948—400 fate per Slok. 900—0 mern naß Auſraben 15, Meein antezrnen. Z. 0 2 Jo· 85 10 elbe on Buschel.15—.00 Hase per Stüok 0. 1 4. Mati von Genua. Oanada-Paolfle 192.½ 192.%[Wabash, pret. Derfflinger nach Oſtaſten, 14. Ma 16. 15. 16. 15 755 2 55 Carotten per Pfund.12—.00 Reh per Pfund...90—.00 5 1 Soheok London 12.11¼ 12.17½ atohinson 96% 97 n 7 89% Copp. 32 Pflüokerbsen 90r Pfd..35—.00 Hahn(lunger) pStüok.00—.60 Kleiſt nach Oſtaſien, 15. Mai in Antwerpen. D. 5 do. Berlin 58.105 36.115/Rook Islang 9 allwaub. 88./ 39.%½ Amerſoan Can pr. 80. veersttſg per Stuok.18—.25 Hunn(junges).Stüok.80—.00 rendart nach Oſtaſten, 14. Mai von Port Said. D. do Farls 40095 43.10 Southern Paoilo 32.¼ 92.— 1 FCCC Gurken per Stlok.30—0. 5 Feldhühn per Stüok.00—.05 Köln nach Bremen, 15. Mati in Bremerhuven. D. do. Wien eee ee eedeeeeee, ee e, e e e,.merle, Smelt o. 14½ 40f„. k. 100 St..00—.09 Ente per Stüox.59—.60] Brandenburg nach Bremen. 13. Mai von New Or⸗ gledert Staatsanl.. e Unlon Faclflo 155 ½ 158./ Erle 1 0%% 1275 32% Spärgel per Pfund..50—.60 Tauben per Paar..20—.40 leans. D. Würzburg nach Bremen, 13. Mai in Bre⸗ Russ, Zoſikenpons.90½%.90% amalgemated 73/ 74.% Seie oomm.% 48% anaoona Copp. 0. 462.%½ ½% Tomaten 90.00—.00 Gans lebend p. Stuok.00—.00 145 1 1 Roysl Dutsod Petr 613.— 616— Steels 60½ 60½ 625 185 9 519 55 7775 1915 Kepfeſ per Pfund...30—.40 Gans geschl. p. Stüok.50—-.00 8 85 158.055 5 DeutscheErdd-Akt,——— Sdeſi Transport—.—— ſſeent ortkern 170½%.Ststeel Corb..0g˙5% Zwetsongen...00—.00 Ziokelohen.00—.00 Oporto. Gytha n remen, 13. Mai von Aiederl.-Ind. HGb.—: aen atrst i 4. pref. 10.0% 100.½ inen ger Pfung 000—.00 videb. D. Roon nach Bremen, 13. Mai von Aden. D. eee e Thüringen nach Bremen, 14. Mai in Singapore. D Brüssel, 13. Mai.(Schluß.) tonlsville Aashv. 187.— 137. Virginla Garol, a, 28./ 29.¼ B 14 Mai von Newcaſtle D. Diskont der Nationalbank von Belgien 4% ee N S i f 1 N eicht veom e e 5 Mat 50 Algier D. Göttin⸗ 0 3 2 En„15. Kurs vom 16. 15. Kurs vom 186 15 Weobsel aut 8 f ahrts achri K gen nach 14. 85 Turken-Lose—— kleku..-Ueberses ꝑ˙ 1— maringen nach Bremen, Mai von Hankow. D. Aumetz-Frlode— 772.—Prinoe Henrloasa—— Produktenbörsen. annheimer Bafenver ehr. Norderney nach Bremen, 14 Mat von Jokohama D. — 1. do, dor ultimpo— Newkork, 16. Mai.(Schluß.) Hafenbezirk Rheinau. Berlin nach Newyork, 14. Mai von Genua. D. 8 8 l.—0 20000 2000 Sonmal Wile 5 10.39 1080 V Linſn Aberk uach Netnok Ai D. St. Petersburg, 16. Mai.(Schluss.) 00, fl deſk. 6000 5009 Ten ene Olty.% 60% Raab Karcher 22, Laveure, v. Weſſeling, 14 640 Dz. Prinz Heinrich nach Marſeille, 13. Mai von Alexan⸗ Diskont der Russischen Staatsbank 5½%. do. im ianern.000.000 Zucker Ruskos..85 Braunkohlenbriketts. 8 5 drien. D. Prinz⸗Reg. Luitpold nach Alexandrien, 410 16. 15. 8 18 15 0 9990 000 5 105 loos 550 9096„H. Stinnes 30 Bade, v. Duisb., 1900 5 155 13. Mai von Marſeille. D. Schleswig nach II. Mit⸗ kr Duisbun 181800 De Koßlen. telmeerfahrt, 14 Mal von Bareelona. Joneok Farls 29045 3780 0. giekonto-Bant 442.— 422.— do, ſle 129%%. d 8 355 eee e Orſat, 0050 Da Aöhlen⸗ 25 eeee e a e eee nuss, Stagter 92., 92 Sibſt e, 1270 12.58 40, august.80.78„„Pauli, v.. i tMa 4% Kuß, Anl. 1905 99% 98 1505——55 0. fuff 1255 12.43 40. September 890.88„Karl Paul II“, Balk, v. Mannheim, leer. Wasserstandsbeobachtungen im Mona % Bockr Frabr. 84.% 84./%debr fHobelflaphta.85. 940— 950— do. August 1237 12.22 o, Oktober.97 68.98„Judwig“, Paulus, v. Rotterdam, 1000 Dz. Rohzucker. Pegeſctatſon vom Datum e 1 fuss. Präm. Anſ. Eriansker Metalffabr. 148.— 150.— 40, September 13.1 11.97] do. ovember.05.03„Anna“, Heuß, v. Duisburg, 500 Dz. Kohlen. Rneln 13..14. 45.18 1218 1864 488.— 494.— Malzeff Fabriken Akt. 248.— 247.— 55 2511250 1250 o. Derember 94% 3„Henrica“, Gegen, v. Lüttich, 3300 Dz. Kohlen u. K. ſſüningen?).15,8.20.02.402 922 760 Adengs 6 Uhr Aacteponende 545— 808.— Copoldariapoldes 215.— 27.— ce. ſanen 5 110 co. Febraa, 32t 322„Raab K. 18“, Mater, v. Weſfeling, 14 500 Dz. Brrbr 368 34 385357 70 J6 Lachm. 2 Ubr —% 28 balen 867 857 54 561 841 Kachm., 2 Ur ausw 5—5 0 1 8 0. 12 4 55 5 Handef ee eee ee ee Ueberſeeiſche Bal200 220 20% F er J. 4000 oſzen, 2 loso 107.¼ 107.— 2 2—2. 8. Die Weohselkurse sind amtl. Rotlerungen aus dem freſen vorkehr 9 100 120 1203 do, Fr. 1 104.½ 105 Schiffs⸗Nachrichten. 51 92 939 340 343 354 Lacbe, 2 Ubr Lissuabon, 16. Mai 0½% 0 0 do, la 78 Pettol, raf. Casse 1f.— 11.—] do0. Juli 98.½ 95. vom Neckar: ee e ed, Norodeutſcher Clond, Bremen. deavasrerſeg 0 le; 02 b4i Vere.! dr 10˙ ew-Vor 5 o. Dezbr.———.95.92, 0 90 1 020 88 er m. Boldaglo 18 pot., Weohsel auf London 48— pende. do, stand. wikte AHehl spring wheat.85.80 vom 15. Mai. 8* Pulladelphla 970.70 detreldefraoht u. Angekommen die Dampfer:„Arcturus“ am 14.,) WInastill, Nebel London, 18. Mai. 84 e Aalano.50.50 Liverpool 1 7 17 15 1 Uhr nachm. in Antwerpen;„Gießen“ am 14., 4 Uhr rr; ᷑ ᷑ y—— Diskont der Bank von England 3% dbe Jevala 48 4½e 0, dogerden 1, 1½ nachm. in Antwerven;„Caſſel, am 15., 5, uhr vorm, MItterungsbeobachtungen d. meteorol, Stallon Maunnelm [Schlusskurse.) Sohmalz-Nestern 10.40 1047 4 Fotterdam 3% 3/' in Emden.— Abgefahren die Dampfer:„Derfflinger“ 7 8 22 + 16 15. 16 15 do.(Hok. Br.) 10.80 10.80 am 14., 1 Uhr 1 9 55 von Moce Ubr 8 2—— 45˙¹ end.: ruhig. IHlagerstontein.% 3 15 Chicago, 16. Mai. 14., nachm. von Barcelona;„Aachen“ am 14., 6 Uhr oat zen 82 S5 22 15 9 eee 2n 78 ½ Nodderstonteln 721% 121%% Kirg U 10 155 5 16 15. nachm. von Junchal:„Durendart“ am 14. 6 Uhr nach⸗ 815 258328 80% 18 0 116875.7% Fremter.%e% Woizen Maf 96% 96.— Lelnsaat ee187J mittags von Port Said:„Kleiſt“ am 14. 3 Uhr nachm. m 3— e 870% 87.— Sohmalz nal 1048 1605] von dotterdam: Gobeingen“ am 14 1, Uhr nachm. 77. na ergest 7. 7882 1 4 Japaner 81%½% 31.%½ Atanison o0 98¾ 96.5 do. Sept. 86.% 85.% do. flull 10.20 10.17] von Marſeille;„Barbaroſſa“ am 14., 6 Uhr vorm. von 10 % Co. do. U. 8. 90.— 90.0 Dea 187 196. eis naf 60.— 60.%½ do. Sept. 10.35 1032 Philadelphia.— Paſſiert die Dampfer:„Prinzeß 17.„ Hittags 2 757.8 209 E8 erlkaner 84.— 64.— Haltimore 94.— 83% 15 2 89% 82½ Fork 0 160 13.32] Irene“ am 14., 3 Uhr nachm. Gibraltar;„Kaiſer Wil⸗ 17. Abends 8758.4 15•8 2 Aleenenben, f— ff.— Holee munaade 1%— 10g 7r bogen ſese 29.J0 2003 belm der Große“ am 14, 8 Uhr nachm. Biſhop Rock. ie nei unoerzens 7 7888s 13.6 Uuws Tond. ruhig. e 27. 22½——Fiogen flal 112⁰ 11.28 Dampfer⸗Expeditionen Udonste Tomperatur den 17. Hal. 22,40 Fletete Temperater Amalgamated 74% 18% Areathwesten 12.½ 12. faten na des Norddeutſchen Lloyd in Bremen vom 17—18. Bal 12,05. .%.¾8 drand Trunk ord, 18.½ 18.¼ 5 8 7 0 112 1145 der 30 16. bis 23. Mai 1914 into 59.%8 638.¾ Ar, Trunk lii pret—-——.. 38./8 8pod in der Zeit vom 16. bis 23. ai 7 eal age ne 140% 140 e Ab Bremerhaven: D. Kaiſer Wilhelm II. 19. Mai] Wetteraussleht. f. mehrere Tage J. Voraus Ventef Aſaln; 1210 720 Lanses 220% 282 Liverpool, 16. Mai.(Sochlug.) nach Newyork über Southampkon/ Cherbourg, D. Mark lul dtund der bepbächen dns kelabe⸗Vatler Maustts, Oharterod„„bens Nale 50.% 37% Velzen toter Ainter stetig 18. 15. Lifterent 20. Mai nach Oſtaſien, D. Königin Luiſe 21. Mai nach 1 1 t nont 0 1 de Boers 15% 5 J. Rook leſang 47 3095%, J%—5 Baltimore, D. Elſaß 22. Mai nach Auſtrallen, D. Gro⸗ nal: gelst be 5 17% 1% Southern Paclſo 94% 95½% ver 0st.„n e ſer Kurfſrſt 98. Mal nath Newyork. Ab Newyork: d nal: Jonnensoheln del Nolkenzug, warm⸗ ee.% 4% Houtdern Raſtea, 284% 28.% dals stetg Dctrondrinzeſſin Ceeilie 19. Maf nach Bremen über 28. dal: ao0 er deölkt tells dekkscd laegenssdsger Goſdrleide.5% 22½ 75 85 Bunter Zmerika per uf 5/½2½.2½— Plymouth und Cherbourg⸗ Ab Baltimore: D. Bar⸗ Ain denten 755 2 5 er 10 58 La Plata por Segt, 47—10 47¹0 Paxoſſa 10. Mai nach Bremen ſiber Newyork. Ab Gal⸗ — eeeereeeeeee 2 ͤ ͤK0bbßbTTbbbTbTbTbb TTTTTTT eeeeeeeeeeeeeeeeeer N 291 — Jagliq; 229 20 7mꝛwꝛꝛꝛ: pdpdpdpp ⁊ ß 8 Weeeeen 0 Aus ſüddeutſchen Trainings⸗ Ruderklub legt das Hauphzgewicht ſeiner] ſteigert werden müſſen. Der Ruderverein bald), 2. Granada, 3 Melba. Ferner Lapalie, Is. Revieren. 5 Frankfurt a. M. 4s Training der Frankfurter Mannſchaften verläuft günſtig. Wenn auch nicht e allererſter Ordnung auf der Bildfläche erſchei⸗ nen werden, ſo iſt doch eine erhebliche Zahl guter Durchſchnittsmannſchaften zu erwarten. Die Rudergeſellſchaft Sachſenhau⸗ ſen hat ihren erſten Vierer mit Elſener und Reiber Die Nannſchaft wird im ohne in mann Der Nunz manne Bfeker hat Aiſprochen ſeiner rt mitſprechen. Die Ruder⸗Geſellſchaft 0 t 25 zwei Jungmann⸗ je einen Junjor⸗ und Fuugmann⸗Achter im Training. Der Junior⸗ Achter und der erſte jor⸗Bi der Here unß pe heute ſchon vennfähi r Frankfurter ee Bootshaus immer noch nicht fertig geſtellt iſt beſchränkt ſic) auf Ausbildung eines Doppel⸗ zweiers mit Düring und Emmerich, der ſehr gut vorgeſchritten iſt, ſowie eines Junior⸗ Achters, in welchem er den Schlagriemen mit Thomas beſetzt hat. Der Frankfurter erauskommen. Die Rudergeſellſchaft Oberrad bildet nur Jungmannſchaften aus und es werden drei Vierer und möglicher Weiſe ein Achter heraus⸗ kommen. Der Ruderſportverein Teu⸗ tonia bildet einen Senior⸗ und einen Jung⸗ mann⸗Vierer aus. Im Einſer trainiert zurzeit nur Krafft von der Germania, doch wird ſpäter auch Reubold vom Ruderklub herauskommen. DOffenbach. Das Training iſt in Offenbach ſehr weit vor⸗ geſchritten und durchweg auf einem hohen Standpunkt angelangt. Der Meiſter⸗Vierer der Undine bietet heute ſchon im Viever ohne Steuermann eine Leiſtung aus einem Guſſe. Die Mannſchaft iſt ganz vorzüglich zu⸗ ſammengeſpielt und in der Führung des Bootes und der Steuerung unbedingt ſtcher, auch im Vierer mit Steuermann bietet die Mannſchaft vortreffliches. Ein Jungmann⸗Vierer, der eben⸗ falls von Hoefle ausgebildet wird, iſt tochniſch recht gut bei körperlich mittelſtarker Mannſchaft wird zu guter Leiſtung berufen ſein. Offenhocher Ruderverein kommt mit Jungmannſchafren n Dierer und Achter Hellas trainiert mit größtem Eifer. Er bringt einen gemiſchten Achter ſowie Jungmann⸗ Achter und Junjor⸗Vierer heraus, die techniſch bereits gut durchgebildet ſind und Beſtes ver⸗ ſprechen. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Montag, 18. Mai. Saint⸗Cloud. Prix des Sablonniers: Le Cardeur— Mont Joly. Prix des Blucts: Cour Supreme— Panix. Prix de la Malmaiſon: Bobine— Regents Park. Prix des Charmilles: Souk— Pourquoi Pas. Prix de Vauhallan: In Pace— Madelon. Prix des Glyeines: Oſtétte— Dear Queen. —— Pferderennen. Berlin Grunewald, 17. Mai. Maiden⸗ Reunen, 5000 Seſtüt Mydlingshovons Mars⸗ 1 0 on(Oleinik), 2. Nebelkappe, 3. Kokaſte. 51½10; 16, 14. 5710.— Preis von Charlottenburg. 3200 4 1. aus und hat in der Form die ſehr nöt Reichsanwalt(Archibaldl und v. Saint Cloud Ortlex. 24, berger,. mehe. 20:10; 13, 19:10.— Wonnemond⸗Preis. 5000 4 1. W. Lindenſtaedts Marius(W. Plüſchkeh, 2. 55 ſchrecke, 3. Querulo. 42:10; 12, 12, 12:10 od⸗ bielski⸗Rennen. 20 000 4 1. S. u. Oppen⸗ heims Dolomit(Archibald), 2. Blumenſegen, 83. Emperador und Floh. 18:10; 14, 88.10.— N Rennen. 7300 Geſtüt Graditz' Graphit(Win⸗ ter), 2. Diamant, 3. Exarch. 28:10; 11, 11, 18:10.— Preis von Wilmersdorf. 6200 1. R. Haniels Bal⸗ timore(F. Lane), 2. Vinzi und Pompeſus. 51:10; 15, 17, 14:10. Lawutennis. 5 185 Venen wurde na ägiger Dauer ünſtigem Wetter zu Ende geführt. Der ſtrömende Regen veranlaßte verſchiedene Spieler, die Kämpfe nicht zu Ende zu führen. Froitzheim hat einen Doppelerfolg zu verzeichnen, da er im Herrendoppelſpiel um den Wiesbadener Pokal gegen R. Kleinſchroth ohne Spiel die Schluß⸗ runde als Sieger verließ. In der Meiſterſchaft von Wiesbaden ſchlug er H. Kleinſchroth mit 725, 316,:4 und:3. H. Kleinſchroth ent⸗ ſchädigte ſich dafür im Herrendoppelſpiel wo er mit Bergmann als Partner Frhr. v. Biſſing R. Kleinſchroth:8,:1,:6, 226, 61 aus dem lde ſ. Die Damenmei von baen aite e Ryan durch ihren Sieg von:2, 6˙2 gegen Frl. Bab⸗ — — Montag, den 18. Mat. 1914. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte—— Mittagblart) Todes-Anzeige. Samstag morgen verschied nach kurzer Krankheit der Schreiner, Herr AndreasSeyfried. Wir verlieren an dem Verstorbenen einen lang⸗ jährigen, bewährten Mitarbeiter, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. 36988 Mannhbeimer Maschinenfabrik Mohr Federhaff, Statt besonderer Anzeige. Heute früh 9 Uhr ist nach kurzer Krankheit unsere liebe gute Mutter 14400 Frau Louise Grohe geb. Abresch im Alter von 78 Jahren sanft entschlafen. Speyer, Oberammergau, Mannheim, den 17. Mai 1914. Auguste Grohé Ottio Orohe Anna Grohé. Die Tranerfeier findet statt Dienstag, den 19. Mai, vor- mittags 10 Uhr Diakonissenkapelle Speyer; die Einäscherung Dienstag, den 19. Mai, nachmittags 3 Uhr in Mannheim. Von Blumenspenden bitten wir abzusehen. Todes-Anzeige. Vom tiefsten Schmerze erküllt, teilen wir mit, dass es Gott dem Allmächtigen ge efallen hat, meine innigstgeliebte Gattin, unsere gute treubesorgte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Emma Frank geb. Eiermann nach langer, schwerer Leidenszeit im 37. Lebensjahre, bereitet, zu sich in die ewige Heimat abzurufen. 36978 Mannheim, Riedfeldstr. 97, den 17. Mai 1914. In tiefer Trauer: Mermann Frank und Kinder. Beerdigung: Dienstag, den 19, d.., nachm. 4½ Uhr Satt desondsref Anzeige Sonntag früh ½ Uhr verschied sankt 5 nach längerem schwerem Leiden, meine ljebe, gute Frau, unsere unvergessliche Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Pante Johanna Reil geb, Sator im Alter von nahezu 59 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: Adalbert Rell. Mannheim, Jungbuschstr. 11. Die Beerdigung flndet Dienstag nach- mittag%5 Uhr von der Leichenhalle aus sbatt. Sonntag ſorgter Gatke, Unſer lieber Vater, n Schwager und Onkel, Herr 76 Georg Weiß,. 5 im 90. Lebensfahre. Im Namen der Hinterbliebenen: Marie Weiß, aeo. Gberhard. Mannheim⸗Neckargu, 18. Mai 1914. ([Mönchwörthſtr. 12) früh verſchied mein treube⸗ Die Beerdigung findet Dienstag, den 19.—555 4 Auf der Freibank morgen früh v. 7 Uhr ab 3343 Rindfleiſch 30 3, Mittags 2 Uhr ab Kuhſkeisch zu 30 Pfg. Schlachthofverwaltung. Falken ein 115 eN Zwergſpihchen (8 ündit) auf den ane iſſel“ hörend. ge⸗ gen, gute Belohnung.“ 2553 93110 Aid. Neh mit 3 großen blauen Steinen von Q 3 bis Rüderverein Amicitia⸗ Neckardamm verloren. Abzugeben gegen gute Belohnung——5 12, Metzg. Sier-, Zutter-, eröffnet. empfohlen. fahren mit ſchöner Schrift. A ., Mannheim Fobrih in der P ſucht behufs Erweiterung ſtillen Teilhaber mit 30 bis 50000.— Mark. 500 Zinsgarantie, ca. 10% Dividende ſindzu erwarten Offerten unter B. 529 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G. Mannheim. 11396 Heirat. Staatsbeamterm. Kindern wünſcht kath. Fräulein, kinderl. Wittwe, mit etw. Verm., nicht unter 45., kennen zu lernen. 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FSrfl. Scheeriee 38772 der Grete Frobenius. Noman von Editha Boßbers. Nachdruck verboten.) 80) Sortſetzung⸗ „Mein Gott, der Herr Leutnant“, ſagte ſie zurückfahrend, ganz erſchrocken. 5 „Guten Tag, Luife. Iſt gnädige Frau, ich meine Frau Profeſſor, zu ſprechen?“ „Gnädige Frau iſt ausgegangen. Zu Frau Profeſſor Frege, glaube ich. Das wird ihr aber ſchrecklich leid tun, daß ſie den Herrn Leutnant verfehlt hat. Kommen Herr Leutnant vielleicht noch einmal wieder?“ „Ich kann nicht, Luiſe. Ich fahre heute nach⸗ mittag wieder ab.“ „So, haben der Herr Leutnant keinen länge⸗ ren Urlaube?“ „Neiu, es tut mir leid. Wie geht es denn den Damen, Luiſe? Wie haben ſie die ſchwere Zeit überwundend“ „Ach, Herr Leutnant, ich ann noch garnicht daran denken, mir ſitzt noch der Schreck im Her⸗ zen, ſo ſchlimim war es. Aber wollen Herr Leut. nant nicht ein Augenblickchen hereinkommen? Es fäugt ſchon wieder an zu regnen.“ Kurt trat in den Hausflur. es war ſchrecklich.“ Luiſe wiſchte mit der . über die Augen.„Wie wir den armen Herrn Profeſſor kot auf dem Soſa fan⸗ den! Er war man gerade erſt hereingekommen vom Garten und hatte ſich wohl ein bißchen hin⸗ gelegt auf die Chaiſelongue. Ich war ja unten in der Küche. Auf einmal höre ich die Frau Profeſſor auſſchreten. Nachher bin ich zum Dok⸗ tor gelaufen aber es war ein Herzſchlag und Richts mehr zu helfen. Da habe ich die Depeſche an die junge gnädige Frau auf die Poſt ge⸗ kragen. Am übernächſten Morgen kam ſie. Herr es war ſehr ſchlimm. Die Frau Pro⸗ ſeſſor kounde doch wenigſtens was ſagen in ihrem Schmerz. Das erleichtert ſehr. Sie ſprach ſy hune Worte, als der Herr Profeſſor aufgebahrt lag, daß alle die fremden Leute, die gekommen waren, Frau Profeſſor Frege und die anderen, laut weinten, und ich vor Tränen nicht die Kränze hinlegen konnte. Aber die junge gnä⸗ dige Frau hat nichts geſagt, ach Gott, ſie war ſelbſt wie geſtorben. Sie hat mit keinem ge⸗ ſprochen, ſie iſt nur ganz blaß und ſtill umher⸗ gegangen, ſo wie ſie früher nie war,„nicht zum a hat Frau Profeſſor Lentze ge⸗ ſagt. „Wann iſt ſie abgereiſt?“ fragte Kurt. „Erſt geſtern, Herr Leutnant, ja, geſtern mit⸗ tag. Der Herr Frobenius aus Buſchgarten hat ſie abgeholt. Und— verzeihen der Herr Leut⸗ nant, daß ich das ſage— es iſt auch ganz gut. Mit der Frau Profeſſor hier wäre es doch nich gegangen; es war ic ſchon immer früher ſo, daß ſe ſich nicht verſtand mit Fräulein Gretchen.“ „So, ſo. Ja, Sie mogen ſchon Recht haben, Luiſe. Nun beſtellen Sie der gnädigen Frau meine Empfehlung und ſagen Sie, ich hätte ſehr bedauert, daß ich ſie nicht antraf. Ich ſchreibe noch. Leben Sie wohl, alte, treue Luiſe.“ Kurt gab ihr die Hand und ging fort. Er hatte nichts Neues erſahren über Grete, nichts, was er ſich nicht hätte denken können, aber es hatte ihn zu dieſem letzten Abſchluß ge⸗ drängt in der unbewußten Hoffnung, daß Grete ſich vielleicht, nun da ſie ihr Vaterhaus verloren hatte, anders beſann. Daß ſie empfand, wie nötig jeder von uns eine Heimat braucht und Menſchen, die einen lieben. Ja, es war ſeine letzte Hoffnung geweſen, daß ſte zu ihm zurückkehre. Nun, da die braune Haustüre hinter ihm zu⸗ fiel, wußte er, daß er auch nicht mehr den klein⸗ ſten Teil an ihrem Leben hatte. * In Hans wuchs langſam eine ſchwere Sorge hoch. Was war das, dieſes Fremde, dieſes Unheim⸗ liche in Grete, in ſeiner Grete? Wie ein böſer Zauber kam es, wenn ſie allein zuſammen waren. Dann wurden Gretes Augen plötzlich angſtvoll und verzweifelt, wie die eines gejagten Kindes. Sie hörte nicht mehr auf das, was er ſprach, manchmal ſprang ſie auf und ging fort, als flüchte ſie vor etwas. Oder ſie ſchlang die Arme ganz feſt um ihn und preßte ihr Geſicht an ſeine Schulter. „Was haſt Dus“ fragte er dann jedes Mal. Aber ſie konnte nicht antworten. Zuerſt hatte er gelaubt, es ſei der Schmerz um ihren Vater und ſie machte ſich Gewiſſens⸗ biſſe, daß ſie ſo glücklich ſein könnte. Nachher fühlte er, daß es etwas anderes ſein müſſe. Er quälte ſich und mochte ſie doch nicht mehr fragen, da ſie bisher keine Antwort gefunden hatte. Aber was konnte das ſein. Früher kannte er jede Möglichkeit ihrer Gedanken und wußte, wo für ihre Empfindungsart Schmerz und Freude lag. Nein, das war falſch, das durfte er nicht ſagen. Denn ſo gut er ihren Haß gegen ihre Mutter kannte, das hatte er nie vorausgeſehen, daß ſie dieſes Haſſes wegen einen Kurt Elgers heiraten würde,— weil,— ja weil er der Erſte war, der kam. Und doch war dieſer Schritt eines trotzigen Kindes wenigſtens nichts Fremdes in Gretes Bild geweſen. Er paßte trotz allem noch zu ihr in ſeinem Beweggrund und der Stärke der Empfindung. Aber dieſe Angſt, dieſe Traurigkeit, die er jetzt in ihr fand, die erkannte er nicht, die ge⸗ hörte nicht der Grete Frobenius von früher. Nein, er wollte es nun nicht mehr ertragen; dieſes Fremde nahm ihrem Glück die tieſſte und beſte Schönheit. Und eines Abends, als Hans nach dem Abend⸗ eſſen einſam auf dem Obſervatorium ſtand und zum hundebtſten Mal an dieſen Schakten dachte, der über Grete und ihm lag, da entſchloß er ſich, hinaufzugehen in Gretes erleuchtetes Stübchen und ſie zu fragen. Noch auf der Treppe ſtockte ſein Fuß. Dann aber ging er mit feſten Schritten den Korridor entlang und trat nach leiſem Anklopfen ein. Grete hatte ihn ſchon am Gang erkannt. Sie ſchob den Brief fort, an dem ſie ſchrieb, lehnte ſich in den Stuhl zurück und ſah ihm entgegen. „Hans?“ Er nahm ſchweigend ihre Hände, führte Grete zu dem alten Sofa und drückte ſie ſanft nieder. Dann trat er vor ſie hin und ſah ihr ernſt ins Geſicht. „Jetzt mußt Du mir ſagen was zwiſchen uns iſt, Grete, ich ertrage es nicht länger“ Und ſie wich ſeinem Blick und ſeiner Frage nicht aus, ſondern ſah ihn gerade an. Aber es dauerte lange, ehe ſie die Worte fand. „Ja, ich muß es Dir ſagen. Ich habe ſchon dieſe ganzen Tage lang darum gekämpft und konnte es doch immer nicht. Es iſt etwas Schreckliches.——— Es iſt das, daß ich glaube—— ich habe Dich nur an dem erſten Abend geliebt,— nur an dieſem Abend alles, was vorher war, über Dir vergeſſen.“ „Nein, das iſt nicht wahr, Du liebſt mich, Du liebſt mich, Grete.“ „Ach, ich liebe Dich viele Stunden am Tage, Hans, aber es gibt andere Stunden, in denen ich Dich nicht liebe. Es iſt etwas Schreckliches in mir, Hans.“ Sie ſenkte die Blicke und ſprach leiſe.„Das iſt, daß ich zweifeln muß, ob ich Dich liebe und ob ich glücklich bin. Es ziſt, als ob ein kaltes, böſes Tier ſpukhaft in mir ſeinen Kopf hebt und die Blume zerpflückt,— ach, jede Stunde unſerer Liebe und dann höhniſch fragt, wo nun noch Schönheit und Duft an den zerriſſenen Blütenblüttern ſei, und ob dieſes zerfetzte, armſelige Ding das Glück ſei, das ich gewollt. Hans, ich glaubte, Du könnteſt mich erlöſen. Ich habe nicht an das kalte, böſe Dier gedacht, als ich am erſten Abend in Deinen Armen lag. Aber noch in der Nacht, als ich wach lag und triumphierend dachte, nun ſei es tot, verſtehſt Du, als ich auch nur daran dachte, daß es exiſtiert hatte, da war es wieder da. Und als ich es fortwies, fragte es, ob ich etwa Angſt hätte, auch dieſes Glück hielte nicht ſtand.“ Hans ſetzte ſich neben ſie und legte feſt den Arm um ihre Schulter. „Mein armes, armes Geliebtes! Und kannſt Du dann nicht über das kalte, böſe Tier lachen und alle Deine Zweifel ruhig herankommen weil Du weißt, daß Dein Glück ſtärker iſt als ſte?“ „Nein, dann kann ich nicht lachen, Hans. Ich bin nicht mehr ſo wie früher, ſo trotzig und ſo ſtark. Ich habe zu viel hingegeben an Werten und an Kraft. Jch habe keine Gewißheiten mehr Alles zerſetzt ſich mir in Zweifel und Fragen und Bedenken. Nun iſt es mir, als ob ich Dich be⸗ trüge, wenn ich Dir ſage, ich liebte Dich. Früther habe ich die Menſchen gehaßt, die ſo ſind, nun bin ich ſelbſt ſo.“ „Ich weiß, was Du meinſt und wie ſchwer f0 2 2 für Dich iſt, Für mich auch, Grete (Schluß folgt Fſtt Aoeßste Zeit Eüſf J. Grosse Karlsruher 2— 5 5 2 Geidlotterie . Haushaltungs-Lehrerinnen-Seminar 83 Zlehung garantiert 23. Mai 1914 15 5 1713 Geldgewinne ohne Abzug: 85 Hauptgewinn bar Geld: 36961 5 Warenhaus 10 000 m ebemt Aunf-Flre boSe d Au..— Porto u. 14888 25 Pf.) 8 Paar 5 Paar empflehlt u. vers. Lotterie-Unternehm. III Strasshurg J. E fabelhaft billigen f UI mer Langstr. 107 Serienpreisen Filiale Kehl a. Rh., 47 sowWiie alle bekannten Losgeschäfte 7. sowie alle bekannten Losgeschäfte welt M. 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Eine eigentümliche, als Verſchärfung eingebracht, es ſolle der Egypterin in Zukunft =Welche deutſche Stadt kauft die meiſten Bücher kauft wie Berlin. Auch der Anteil von der Strafe gedachte Vorſchrift beſtinnnt, daß alle verboten werden, vor dem 16. Lebensfahre die Buücher? Aus Bibliophilenkreiſen wird uns Buenos Aires an dem Abſatz deutſcher literari⸗ Dorfbewohmer, auch die nächſten Anverwandten, Ehe einzugehen. Bekanntlich werden die geſchrieben: Will man als Maßſtab für die ſcher Erzeugniſſe iſt ſehr erheblich. Die Statiſtik am Mahle teilnehmen müſſen; wer ſich weigert, egyptiſchen Mädchen ſchon im 12 oder 13 Jahr Biddung und Juligrnz, in die getige nig, lehrt, daß die augentiniſche Haupeſtadt genau wird gezwungen, bei fortgeſeßker Weigerung ge. velhereatet, wenn man dies Geſchäft überdanpt ſankeit einer Stadt ihren Bücherbedarf de achtmmal ſo viel deuiſche Bücher kauft wie Augs⸗ feſſelt und kann ſchließlich ſelbſt getötet und ge. ſo nennen darf. Der Bräutigam hat in mittleren begen, ſo kann man leider bei der Unterſuchung burg. geſſen werden. Eine beſondere Befriedigung it Familien etwa 500 Mark zu zahlen, wenn er der Frage, welche deutſche Stade min die meiſten es für jeden Batak, einen perſönlichen Feind ver⸗ die ihm zumeiſt völlig unbekannte, von Ver⸗ Bücher kaufe, eimer reichsdeutſchen Stadt nicht— Die letzten Kannibalen. Ueberall auf der zehren zu helfen, ſodaß Privatzwiſte geradezu wandten und Freunden ausgeſuchte Schöme den Pveis zuſprechen. Wie eine buchhändleriſche] Erde ſind die Tage des Kannibalismus gezählt. Anlaß zum Kannibalisnuns werden; manch einer heimführen will. Witwen ſind billiger als Sgatiſtik erwieſen hat, iſt es die ſchöne öſter⸗ Daher iſt es doppelt intereſſant daß es noch eine läßt es ſich 50 oder 80 Dollar koſten, zu der Jungfern. Die niedrige und mißachtete Stel⸗ reichiſche Kaiſerſtadt an der Donau, die füün den deutſchen Büchermarkt das Hauptabſatzgebiet bildet. So auffällig an ſich dieſe Erſcheinung ſein mag, ſo erklärt ſie ſich doch immerhin da⸗ vaus, daß in Wien ein literariſch ſehr lebhaft intereſſierter Adel wohnt, dem das Bücherkaufen zur zweiten Gewohnheit geworden iſt und daß ferner von Wien aus die Balkanländer mit deutſcher Literatur verſorgt werden, für die ſich von Jahr zu Jahr ein ſteigendes Bedürfnis kundgibt. Im reichsdeutſchen Spruchgebiete ſteht natürlich an erſter Stelle die Reichshaupt⸗ ſtadt Berlin, es folgen dann laut der erwähmten Statiſtik die Städte Leipzig, München, Ham⸗ burg, Stuttgart, Dresden, Bremen, Halle, Fraukfurt, Graz, Kiel, Magdeburg, Pran uſw. Es ergibt ſich alſo die intereſſante Erſcheinung, daß oft kleinere Gemeinweſen die größeren hin ⸗ ſchtlich der geſtigen Bedürfniſſe ihrev Birger, ſoweit ſie im Bücherkaufe zum Ausdruck gelan⸗ gen, weit überflügeln. Das geringſte literariſche Intereſſe bart augenſcheinlich das Rhein⸗ land, Ne. Weiweſch weſtallſc Schwerin duſtrie, ihve rauchenden Schlote und 1 5 Buch nur wenig hervortreten. Es eine i offenbare Tatſache, daß die dveichen Großinduſtriellen der deutſchen Induſtrie⸗ bezzirke die ſchlechteſten Bücherkäufer ſind. Müſ⸗ ſen wir ſo ſchon in Wien, einer dem Geiſte nach dvar urdeutſchen Stadt, politiſch jedoch einent fremdländiſchen Gemeinwe die Stadt er⸗ 9 Mutterſprache in Ehren halten, kauft man auch eichlich zum Teil jeder Ziviliſation völlig entrückbe wilde Völkerſchaft gibt, wo der Kannibalismus nicht nup heute noch blüht wie ſeit Jahrhunderten, ſondern ſogar als gerichbliche Strafe eine ſtändige Rechtseinrichtung iſt: es ſind die Batakſtämme uf der ſüdaſiatiſchen, zum holländiſchen Kolo⸗ mialreich gehörenden Rieſeninſel Sumatra, die uns erſt neuerdings durch die Forſchungen des deutſchen Georgraphen Profeſſor Wilhelm Volz näher bekannt geworden ſind. Sie werden mit Recht die letzten Kannibalen genanmnt. Bei ihnen werden nicht nur verwundete oder getötete Feinde beim feſtlichen Siegesmahle verſpeiſt, ſondern auch Diebe und Ehebrecher trifft nach uraltem Urwaldgeſetz dasſelbe Schickſal(wo⸗ gegen unverwundete Kriegsgefangene, Frauen umd Kinder ſich loskaufen können oder in die Sklaverei verkauft werden). Es geht dabei zu⸗ erſt merkwürdig leidenſchaftslos zu: in feierlicher Gerichtsſitzung wird die Schuld des Verbrechers feſtgeſtellt, wobei dieſer ſich frei verteidigen und das Urteil durch allerlei Winkelzüge hinziehen darf, und alle Förmlichkeiten werden ſo ſtreng beobachtet, daß z. B. bei Abweſenheit des Dopfoberhauptes ſtets ſeine Rückkehr abgewartet wird, da kein Stellvertreter die Entſcheidung über Leben und Tod fällen darf. Iſt das Todesurteil ausgeſprochen, ſo wird es ſofort vollſtreckt, mit Lanze oder Schwert, ohne vorher⸗ gehende Quälereien, wie ſie etwa bei den Papuas auf Neu⸗Guinea üblich waren, wo das lebende Opfer mit gebrochenen Armen und Beinen ein paar Tage lang ins Waſſer gelegt wurde, um„das Fleiſch zarter zu machen! Auf die Geheimniſſe der kannibaliſchen Küche weiter einzugehen, iſt eine für europäiſche Nerven zu widerliche Sache; das Fleiſch wird meiſtens ent⸗ Verſchmauſung eines ihm recht Verhaßten in, einem Nachbardorfe eingeladen zu werden. So recht bezeichnend für dieſen Urwaldhaß über den Tod hinaus iſt die kleine Geſchichte von dem Batak, der einen Zahn eines verabſcheuten auf⸗ gefreſſenen Feindes auf ſeine zum Betelkauen gebrauchte Kalkbüchſe befeſtigt hatte, um ſo jedes⸗ mal, wenn er die Büchſe zuſchlug, noch ſeinen Feind zu ſchlagen! Da ferner Menſchenfleiſch als große Delikateſſe gilt, benutzen„Fein⸗ ſchmecker“ jede Gelegenheit, wann und wo es auch ſei, mitzufreſſen; aus ſolchen Geſellen hat ſich ein richtiger Typus fahrender Landsknechte gebildet, die, ſobald irgendwo eine Fehde aus⸗ bricht, zur Stelle ſind— ſie fechten nur, um nachher ein paar tüchtige Stücke abzubekommen. So einen Gemütsmenſchen hatte Pvof. Volz eine Zeitlang als Führer: er hatte nach ſeiner eigenen Angabe bereits über 50 Menſchen ver⸗ ſpeiſen helfen und es mochte dem deutſchen Reiſenden nur eine geringe Genugtuung ſein, zu wiſſen, daß die Verſpeiſung weißer Leute in Sumatra aus abergläubiſchen Gründen nicht be⸗ liebt iſt. Auch die Tage der Unkultur dieſer letzten, echten Kannibalen der Erde ſind gezählt, ſchon leuchtet das Abendrot des Unterganges ihrer altererbten unmenſchlichen Sitte. Eine Militärſtation nach der anderen ſchiebt die hol⸗ ländiſche Verwaltung in die noch unabhängigen Urwaldlande vor— wenige Jahrzehnte noch, und auch die junge Generation der Batal wird mit Staunen und Grauen die paar überlebenden Alten betrachten, die einen Dieb oder Ehebrecher einfach auf die Speiſekarte ſetzten. Aufgabe der Völberkunde aber iſt es, das Andenken an letzten Menſchenfreſſer naturwahr feſtzu⸗ alten. lung der egyptiſchen Frau iſt nicht zuletzt auf den Umſtand zurückzuführen, daß man ſie kaufen muß Aber der geſchäftskundige Araber weiß auch dieſen Vorgang mit allerhand ſchlau erdachten Redensarten in ſeiner blumenreichen Sprache zu beſchönigen. Auf das Entwürdigende eines ſolchen Handels aufmerkſam gemacht, ſagte kürz⸗ lich ein veicher Fellache zu einem in Kliro an⸗ ſäſſigen deutſchen Rechtsanwalt:„Ich habe eben meine Tochter ſo von Herzen lieb, daß ich mich nur für ſehr viel Geld entſchließen kann, ſie wegzugeben. Ihr Europäer aber haßt eure Töchter und ſchenkt ſogar den Männern noch Säcke voll Gold, damit Ihr ſie mur los werdet Ihr ſolltet euch ſchämen!“— Hat die Anſchan⸗ ung des Arabers nicht etwas für ſich? — Der Oberprimaner als Bräutigam. Gräfin Margarete Potocka, eine Verwandte des Prinzen Radizwill, hat ſich mit dem Grafen Theodor Battenberg, dem Sohne des Budapeſter Grafen L. Battenberg, eines Ver⸗ wandten des ehemaligen Fürſten von Bulgarien, verlobt. Der Bräutigam iſt derzeit noch Schüler der Prima an einem Budapeſter Gymnaſium. — Ein Hund für 10000 Mark. Der Göt⸗ tinger Schäferhundezwinger„Vom Hainberge“ der ſchon viele wertvolle Hunde nach dem Aus⸗ lande, namentlich nach Frankreich verkauft hat, hat jetzt einen ſehr ſchönen deutſchen Schäfer⸗ hund, den Rüden„Apollo vom Hünenſtein“ zu Züchtigungszwecken nach den VereinigtenStaaten von Amerika verkauft. Der Kaufpreis ab Göt⸗ tingen beträgt 6500., hierzu kommen die Koſten für Transport, Verſicherung, Einfuhr⸗ zoll, Reiſekortan für Hin⸗ und Rückfahrt für den Transporteur, Verpflegung uſw., ſo daß der Hund, bis er in den Beſitz des neuen Eigen⸗ tümers gelangt, auf 10 000 M. zu ſtehen kommt. ——— 28+&. Alerid cen Sede ͤ ceunlce ekr. rUes f kenn-Tenden Eer. ee.95.95.25 erren-Hemden eehe Daaefe, bl, 8 75 Qualittt 85 1 5.50.75.95 blerren-Einsatzhemden Pfsse⸗ FVinsätzen, dicht und porös- hemen.Hosen Faneen ee.95.65 125 llerren-Rosen fe ducen,.25.60.25 lenren-Mosan kee and aſb.85.35.75 enen-Jacken ad karzen Aermeln..35.10 belren-Jasken e ae.25 195 ete-Jaefen aidese... ee. 85 65 457. 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