1IS8 15 8 * 8 .„ p. 4. m K. 2 1e 1 2 9 2 * + ein IAn e D n t * 1 eeeeneee zbontrement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Urn..42 pro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Werate: Rolonel-Seile 30 pfg. Reklame⸗Zeile„ 120 MK. Täglich 2 Ausgaden(außer Sonnt ag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens! Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Hrannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Keiſen und Winterſport; Hiode⸗ Beilage; Frauen⸗Blatt. —— —— Nr. 235. MNannhei m, Samslag, 23. Mai 1014. 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und hhauswirtſchaftz Telegramm⸗kdreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗kElbteilung. 341 Redaktion. 87 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7869 Elgenes Redaktionsbuteau in erln —— ů—— 5 (Mittagsblatt.) Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Neue Beldentaten der Wahl⸗ rechtsweiber. V. Sondon, 22. Mai. Die fünf Berlini⸗ ſchen Bilder in der Nationalgalerie, die heute beſchädigt wurden, trugen nur leichte Srammen davon. Die Frau wurde durch Glasſylitter verletzt. Die Galerie iſt geſchloſſen worden. Beinahe gleichzeitig wur⸗ den auch in der Königlichen Akademie der Künſte zwei Bilder von einer Frau beſchädigt. Die Täterin iſt verhaftet worden. Die Akademie würde ebenfalls geſchloffen. . Vondon, 22. Mai. Während einer Ma⸗ tinee im His Majeſtys Theatre, welcher der Kö⸗ einige Anhängerinnen des Frauenſtimmrechts eine Kundgebung zu veranſtalten. Eine Frau rief wiederholt mit gellender Stimme:„Du ruſſiſcher Zar!“ Eine andere band ſich an dem Seſſel feſt, behauptete dieſen Sitz 20 Minuten lang und ſchrie fortgeſetzt: nen wurden entfernt.— Geſtern abend explo⸗ dierte in einer Kirche in Edinburgh eine Bombe und zertrümmerte die Fenſter; auch wurde der Verſuch gemacht, das Lei⸗ ceſter Schloß zu verbrennen. Alle dieſe Gewalttätigle verbreiteten Verſchwörung in Ber⸗ bindung gebracht. . London, 22. Mai. Im ganzen wurden ſieben Frauen und zwei Männer aus dem His Mafeſtas Theatre ausgewieſen. Draußen wur⸗ den die Ruheſtörer von der Menge ſehr feind⸗ lich empfangen und nur die Gegenwart eines ſtarken Polizeiaufgebots ſchützten ſie vor Miß⸗ handlungen. Auf dem Polizeigericht, wohin die Suffragetten gebracht wurden, ſpielten ſich unbeſchreiblich gewalttätige Auf⸗ tritte ab. Alle Verhafteten verfolgten die⸗ ſelbe Taktik, beſchimpften die Polizei, leiſteten ihr Widerſtand, weigerten ſich die Anklagebank . mere legen blieben und mit den Schutzleuten raugen. Schließlich wurden ſie aufgehoben und auf die Anklagebank getragen, wo ſie ſich wie toll ge⸗ härdeten. In der Bowſtreet warf eine Frau mit einem Stiefel nach üeeeeee, Dieſer fing ihn lächelnd auf. . Metz, 22. Mai. Heute vormittag ſtand vor dem Schöffengericht die Beleidigungsklage des politiſchen Direktors des„Lorrain“ Abes Collin gegen die„Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeitung“ zur Verhandlung, deren Korreſpon⸗ dent die Behauptung aufgeſ ſtellt hatte, Abee Lollin habe ſeinerzeit bei einem Eſſen erzählt, er habe die Meldung betr. die ſogen.„Scher⸗ benrede“ des Kaiſers über die elſaß⸗loth⸗ kingiſche Verfaſſung an die Pariſer Blätter ge⸗ geben. Angeklagt waren der damalige ver⸗ antwortliche Redakteur der„Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſchen Zeitung“, Dr. Reinbrecht, der Chef⸗ redakteur dieſes Blattes Nießner. Ein Steno⸗ graph aus dem elſaß⸗lothringiſchen Miniſterium wohnte den Verhandlungen bei. Dr. Rein⸗ brecht betonte, daß er für den Artikel nicht 5 Wimoillch gemacht werden könne, der ohne Wiſſen und Willen in die Zeitung hinein ⸗ men ſei. Der Privatkläger zog gegen ie Klage zurück, da er ſich überzeugt habe, Ar. Reinbrecht für den Artikel 8 ver⸗ * nig und d Königin beiwohnten, verſuchten „Jas Trau Pankhurſt frei!“ Die Ruheſtörerin⸗ ſen werden mit einer weit⸗ zu hetreten, warfen ſich auf die Erde, wo ſie Abes Collin contra Rhein.⸗Weſtfäl. Zeitung. antwortlich gemacht werden könne. Als Ge⸗ währsmann wurde in der Nachmittagsſitzung der frühere Oblatenpater Alberti, jetzt alt⸗ katholiſcher Pfarrer in Bern, genannt, der kommiſſariſch vernommen worden war und am Schluß ſeiner Erklärungen bekundet hatte, daß er verſchiedene frühere Angaben nicht mehr auf ſeinen Eid nehmen könne. Mehrere Teil⸗ nehmer an dem fraglichen Eſſen bekundeten, daß die Ausſage Collins über die„Scherben⸗ rede“ dahin aufzufaſſen geweſen ſei, daß er erſt durch den„Matin“ über die ganze Ange⸗ legenheit unterrichtet worden wäre. Als Zeuge bekundete Redakteur Bourſon aus Straßburg, daß er es geweſen ſei, durch den die„Schorbenrede“ in den„Matin“ gelangt ſei. Der Verteidiger Rechtsanwalt Hertzog beantragte Freiſprechung ſeines Klienten und ſtellte feſt, daß Alberti ſeine Partei im Stiche gelaſſen und in gewundenen Redewendungen von ſeinen urſprünglichen Verſicherungen zu⸗ rückgewichen ſei. Er geſtehe ein, daß die Be⸗ weisaufnahme ergeben habe, daß Albertis Bekundungen den Tatſachen nicht voll ent⸗ ſprächen. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden traten die Parteien in Vergleichsverhandlungen ein und es kam folgender Vergleich zu⸗ ſtande: Der Angeklagte erklärt, nach dem Ergebnis der heutigen Verhandlung habe ich mich überzeugt, daß der Inhalt des Artikels unter der Ueberſchrift„Wie die Scherbenrede in den Matin kam“ in der„Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſchen Zeitung“ objektiv unrichtig iſt, daß ich aber ſeinerzeit bei der Ehrenhaftigkeit des Gewährsniannes und ſeiner beſtimmten Ver⸗ ſicherung an der objektiven Richtigkeit der An⸗ gabhen nicht gezweifelt habe. Ich bedauere da⸗ her, den Artikel veröffentlicht zu haben. Der Angeklagte die Koſten des gegen ihn gerichteten Verfahrens. Das Verfahren wird gsrichtlicherſeits eingeſtellt. Heftige Gewitter in England. OLondon, 23. Mai.(Von unſ. Lond. Mur.) Das außergewöhnlich heftige Gewitter, das ge⸗ ſtern abend zwiſchen 9 und 10 Uhr über London und die umliegenden Ortſchaften niederging, ſcheint bhedeutenden Schaden angerichtet zu haben. Seit langen Jahren iſt in London eine ſolche Entfeſſelung der Elemente nicht mehr Heobachtet worden. Blitz folgte auf Blitz, ſodaß die Straßen zeitweiſe ganz hell erleuchtet weren. Dazu grollte der Douner ununterbrochen. Verſchiedene Male hat auch der Blitz gezündet. Da die Telephon⸗ und Telegraphenleitungen durch das Untwvetter zerſtört worden ſind, ſind nähere Einzelheiten noch nicht zu erfahren ge⸗ wefen. In Woolwich ſchlug der Blitz in die alte hiſtoriſche Kirche ein, wobei der Turm teilweiſe einſtürzte. Auch an mehreren Stellen in London brach infolge Blitzſchlag Feuer aus. Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun und war ununterbrochen unterwegs, teils um die Brände abzulöſchen, teils um die tiefer gelegenen Wohnungen von den eindrin⸗ genden Waſſermaſſen zu befreien, die einen geo⸗ ßen Schaden angerichtet zu haben ſcheinen. Durch die wolkenbruchartigen Regen⸗ und Hagelſchauer ſind der Malden, ſowie mehrere an der oberen Themſe gelegenen Villenkolonien förmlich überſchwemmt. Die Homerule⸗Kriſe. OLondon, 23. Mai.(Von unf. Lond. Bur.) Geſtern nachmittag fand eine außerordentliche Sitzung des Kabinetts ſtatt, vermutlich um die neue Lage zu beſprechen, die durch die Vor⸗ gänge im Unterhauſe am Donnerstag abend ge⸗ ſchaffen worden iſt. Der Miniſter wird ſich darüber entſcheiden, ob Mr. Asquith 35 all⸗ gemeinen Wunſche nachgeben und am Montag vor der 3. Leſung der Homerulebill aukündigen will, was ſeine Novelle enthalten wird. Sovfel man ſetzt beurteilen kann. iſt die Stimmung auf beiden Seiten noch dieſelbe wie am Don⸗ nerstag und vorausſichtlich wird es zu neuen Ruheſtörungen kommen, wenn der Miniſter⸗ nicht nachgeben ſollte. Die albaniſche Kriſe. Eiferſüchteleien zwiſchen Geſterreichern und Italienern. In Albanien iſt die Ruhe auf dem Papier und in den ins Ausland telegraphierten Depeſchen wohl wiedergekehrt, aber noch nicht in der rauhen Wirklichkeit. Wenn noch fort⸗ geſetzt Truppen und Freiwillige in Durazzo zu⸗ ſammengezogen werden, ſo beweiſt das nur zu klar, daß weder für den Staat noch für dern Fürſten die vollſte Sicherheit zurückgekehrt iſt. Die Neue Freie preſſe meldet: Der albaniſche Miniſterpräſident Turkhan Paſcha erhielt wuf ſeine an den Fürſten gerichtete Anfrage, ob er ſeine Reiſe ſortſetzen ſolle, die Antwort, er möge nach Durazzo zurückkehren. Auch dieſe Nachricht zeigt, daß die Lage doch noch ſehr kritiſch iſt und daß man noch nicht allzu optimiſtiſch in die Zukunft blicken darf. Es können noch recht heftige Stürme kommen. Sollen ſie ohne Gefahr für den neuen Staat, deſſen Ethaltung in Hinſicht auf die europtiſche Konſtellation ſo überaus kwichtig iſt, vorüberziehen— ſo iſt eine der erſten Vorausſetzungen, wie hier ſchon geſtern ausgeführt wurde, das vollſtändige Einberne hmen zwifchen Oeſterreich Ungarn und Italien, den beiden Mächten, die durch das Intereſſe der Erhaltung eines ſelbſtändigen Albaniens 5 engſte verbunden ſind. Leit erfährt dieſes Eiferſüchteleien in der italieni⸗ ſchen Preſſe, die ja ſchon während der ee von Abbazia ſich als recht undiszi⸗ pliniert erwies. Wir glauben nicht, daß dieſe Preßfehde das Einvernehmen der Regierun⸗ gen vyn Oeſterreich⸗Ungarn und Italien ſtöven wird, die doch zu genau wiſſen, was auf dem Spiele ſtehen würde, wenn die Schutzmächte Albaniens ſich in die Haare geraten würden. Immerhin darf man an dieſen unverſtändigen Volksſtrtzmungen nicht ganz vorübergehen, da ſie in irgend einer Weiſe einmal Einfluß auf den Gang der Ereigniſſe gewinnen können. In Wien iſt man ſehr erſtaunt über dieſe Seammung der italieniſchen Preſſe, man wundert ſich über das Mißtrauen und die Eiferſucht gegen Oeſterreich⸗Ungarn, während bisher doch alle Schritte Albaniens einperſtändlich zwiſchen den beiden Regierung getan worden ſind. Man be⸗ tont, daß die Verhaftung Eſſad Paſchas das ſelbſtändige Werk des Fürſten ſei, und meint, in Italien müßte man doch froh ſein, daß ein gefährliches Inſtrument, das am eheſten bie Konſolidierung Albaniens hätte hin⸗ dern können, unſchädlich gemacht wurde. Aber die italieniſche Preſſe argumentiert nicht ſo verſtändig. Die ſchon in den erſten Tagen des Dramas von Durazzo bemerkte Tendenz in der Bexrichterſtattung mancher italieniſcher Blät⸗ ter, aus den albaniſchen Vorfällen eine italieniſch⸗öſterreichiſche Rivalt⸗ tät zu konſtruieren, erfährt durch Telegramme in der„Tribuna“ und im„Giornale'Italia“, die unter Vermeidung der albaniſchen Zenſur über Brindiſt geleitet ſind, eine auffallende Ver⸗ ſtärkung. Die italieniſchen Jvurnaliſten in Durazzo geben in ihren gezeichneten Telegram⸗ men offenbar mißtraniſche Stimmungen und Vermutungen der dortigen italieniſchen Kolonie wieder, die in dem Handſtreich gegen Eſſad eine gemeinſame Arbeit der holländiſchenſ9 ffiziere mit der öſterreichiſchen Politik unter Umgehung Italiens ſehen. Dieſe Auffaſſung hat in Rom zum Teil Glauben gefunden und iſt geeignet, in das Verhältnis Italiens zu Oeſterreich einen neuen Giftſtoff zu tragen, obwohl urteilsfähige Leſer ſich ſagen müßſſen, daß in jenen Berichten ſich lediglich das aufgeregte Milieu der Adrialänder ſpiegelt. Zur Ueberſchätzung dieſer Tele gramme trügt vor allem bei, daß die„Tribung“ als ein der Regierung naheſtehendes Blatt ſie ohne Verwahrung gibt. Beſonnene Politiker in Rom wünſchen daher, daß die wie enmation aus authentiſcher Duelle zu haben eine leichte Trübung durch ſtellt Dillon das beſte Zeugnis aus. den. ſie in Ausſicht ſtellte, bald eine authentiſche Du⸗ ſtellung und Interpretation der Vorgänge 1955 Sie erwarten, es werde ſich daraus ergeben, da die Conſulta und der Ballplatz auch in dal 125 neueſten Phaſe der albaniſchen Politik voll kommen einig waren. OLondon,. Mai.(Von unſ. Lond. Bureau.) Der Korreſpondent des Daily Tele ⸗ graph in Athen telegraphiert ſeinem Blatte, aus abſolut ſicherer Quelle erfahren zu haben, daß bei der Vethaftung Eſſad Paſchas die Oeſterreicher und Ita⸗ liener nicht ganz einig waren, Ob⸗ wohl der Beſchluß gefaßt wurde, Truppen zu landen, weigerte ſich der italieniſche Komman⸗ dant, zunächſt mitzumachen. Allein die Oeſter⸗ reicher ſchickten ſofort ohne Rückſicht auf den Widerſpruch der Italiener Matroſenabtei⸗ tungen an Jand, worauf die Italiener dem Beiſpiele folgten. Weiter meldet derſelbe Kor⸗ reſpondent, daß Eſſad Paſcha es nur Italien zu danken habe, daß er ſofort nach Unterzeich⸗ nung des Protokolls wieder auf freien Fußß geſetzt wuürde; denn Italien ſei von Anfang an 8 auf ſeiner Seite geweſen. Am Schluſſe ſeines Telegramms perſticher der Korreſpondent nochmals, dieſ Entſendung eines italieniſchen Torpedobopt Geſchwaders. m. Mailand, 28. Mai.(Priv. Tel) Nach einer Meldung des„Corriere della Serra“ iſt geſtern ein Torpedoboot⸗Geſchwader von Venedig nach Albanien abgegangen. 15 Neue Aufklärungen über Eſſad waſchas Verrat. London, 21. Mai. Dr. Dillon d. heute aus Skutari an den Daily Telegri + bemerkenswerte Aufklärungen über den E Coup. Es lich aus 155 15 der bec eee unter Aufrich der erfolgt iſt, 2. 8 wurcehen um nach 55 zu ge⸗ langen, 3. die ermordeten Verwandten Eſſad Paſchꝛs nicht ſeine Anhänger, ſondern auch ntit ihm verfeindet ſind, 4. Eſſad Paſcha Er, boſt darüber war, daß Fürſt Wilhelm 4000 Mirditen nach Durazzo kommen ließ, 5. die Nationaliſten behaupteten, hinter maniſchen Bewegung, der Feinde Eſſad zum ˖ Opfer gefallen, ſtecke Eſſad ſelber, 6. eine Er. hebung von Anhängern Eſſads gegen ihre Widerſacher ſei für die kommende Woche ge⸗ plant geweſen. Den albaniſchen Scharfe Kämpfe mit den Aufſtändiſchen. wW. Wien, 22. Mai. Die„Neue Fr Preſſe“ meldet aus Durazzo: Aus Tira wird berichtet: Ein Teil der Jamilie tani, die gegen Eſſad Paſcha war, iſt vo Aufſtändif ſchen in Tirana umzingelt wo In Sukei, nördlich von Schiak, gab es ſcharfe Kämpfe mit den Aufſtändiſchen. Nach Schiak und Tirana ſind 300 Freiwillige, bier Maſchinengewehre und zwei Geſchütze unter der Leitung holländiſcher'iziere abge⸗ gangen, um dort die Ruhe wiederherzuſtellen. * anterei in einem griechiſchen R legiment wegen dem Aufſtande im Epirus. OLondon, 28. Maf.(Von unf. Lond. „Burcau.) Aus Athen wird deen Daily Tel graph folgender aufſohenerregender Borfafl gemeldet: In dem Evzonenregiment, di M Lamia vorübergehend in Garniſon liegt, 2. Seite. Geueral-Anzeiger. gudiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 23. Mai 1914. eine Meuterei aus, von der der größte Teil des Regiments angeſteckt wurde. Die Urſache bildete der Aufſtand im Epirus. Die Soldaten zwollten ſich durchaus auf die Seite der Auf⸗ ſtändiſchen ſchlagen, wurden jedoch von dent Kommandanten und den höheren Offizieren daran gehindert. Die Gärung in dem Regi⸗ ment dauerte jedoch fort und plötzlich brachen 250 Mann unter Führung von 2 Offizieren auf, um nach Stylis zu marſchieren. Sie nahmen ihre geſamte Ausrüſtung und genü⸗ gend ſcharfe Patronen mit. In Stylis be⸗ mächtigten ſie ſich des dort liegenden Dampfers „Athina“. Sie belegten ihn mit Beſchlag und zwangen den Kapitän und die Matroſen mit vorgehaltenen Bajonetten, Kurs auf Santi Quaranta zu nehmen. Als die„Athina“ in die Nähe von Chalchis kam, verhinderten die beiden Offiziere, die mit ſchußbereiten Revol⸗ vern neben dem Kapitän ſtanden, dieſen, den Hafen anzulaufen. Allein es gelang ihm, ſich durch Zeichen mit dem Lande zu verſtändigen, daß an Bord des Dampfers etwas nicht in Ordnung ſei. Darauf kam ein Boot heran⸗ gerudert mit einem Diviſionsgeneral, der ſich an Bord der„Athina“ begab und die beiden Offtziere beſchwor, Vernunft anzunehmen und mit den Soldaten wieder nach ihrer Garniſon zurückzukehren. Es war aber vergeblich, der General mußte unverrichteter Dinge wieder ans Land zurück. Der Dampfer ſtach neuer⸗ dings in See und nahm die Richtung nach Santi Quaranta. Inzwiſchen hat man ihm einen griechiſchen Torpedobootszerſtörer nach⸗ geſandt. Die bereinigten Staaten und Mexiko. Huerta. OLondon, 23. Mai.(Von u. Lond. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet, daß den letzten. aus Veracruz vorliegenden Nachrichten zufolge General Huerta tatſächlich die Abſicht zu haben ſcheine, Mexiko zu verlaſſen. Es wird behauptet, der deutſche Dampfer„Mpiranga“, der augen⸗ blicklich im Hafen von Veracruz liegt, habe den Befehl erhalten, ſich bereit zu machen, um ſofort nach Mexiko zu gehen, um dort eine hochge⸗ ſtellte Perſönlichkeit an Bord zu nehmen. Man nimmt an, daß es ſich um Huerta handelt. Politiſche Aeberſicht. Mannheim, 23. Mai. Das Scheitern der Beſoldungs⸗ nopelle. Die Norddeutſche Allgemeine Zeitung veröffentlicht den folgenden Epilog zu den Verhandlungen über die Beſoldungs⸗ nopelle, der eine ſcharfe Strafpredigt an die Adreſſe des Zentrums und der Sozialdemokratie bedeutet: Die Beſoldungsnovelle iſt geſcheitert. Die Regie⸗ rung hatte durch ſie eine Erhöhung der Gehälter der Deckoffiziere herbeiführen und namentlich auch diejenigen Folgerungen ziehen wollen, die ſich aus den 1913 eingetretenen Gehaltsaufbeſſerungen für Poſtafftſtenten und Poſtſchaffner als notwendig er⸗ weiſen. Dadurch hätten insbeſondere die mindeſt⸗ beſoldeten Unterbeamten, darunter auch die Land⸗ briefträger, eine Vergünſtigung erfahren. Die vor⸗ — geſchlagenen Maßnahmen fanden zwar die Zuſtim⸗ mung des Reichstags, dieſer beſchloß aber darüber hinaus auch e Gehaltsaufbeſſerung für andere Beamte, insbeſondere für die gehobenen Unter⸗ beamten. Die Regierung hat die Aufbeſſerung der gehobenen Unterbeamten nicht grundſätzlich abge⸗ lehnt, ſondern ſie nur im gegenwärtigen Zeitpunkt für nicht durchführbar gehalten, weil mit der Gruppe dieſer Unterbeamten gleich⸗ zeitig auch andere Gruppen hätten aufgebeſſert werden müſſen, die erforderliche ſorgfältige Prü⸗ fung dieſer Folgerungen aber noch nicht abgeſchloſ⸗ ſen iſt. Die Regierung war lebhaft bemüht, im In⸗ tereſſe der in der Novelle bedachten Beamten das Zuſtandekommen der Vorlage zu ermöglichen. Sie erklärte ſich ſogar bereit, dem von den National⸗ liberalen, Konſervativen und der Fortſchrittlichen Volkspartei gemachten Kompromißvorſchlag zuzu⸗ ſtimmen, wonach nicht nur die in der Vorlage ge⸗ plante Beſoldungserhöhung ſchon jetzt durchgeführt, ſondern auch die Vorlegung eines neuen Entwurfs wegen einer Einkommenverbeſſerung für die ge⸗ hobenen Unterbeamten für 1916 geſetzlich ſicher⸗ geſtellt werden ſollte. Indem die Regierung ihre Bedenken gegen eine ſolche, ihr wenig erwünſchte Bindung für die Zukunft zurückſtellte, iſt ſie bis an die äußerſte Grenze deſſen gegangen, was unter den gegenwärtigen Verhältniſſen überhaupt mög⸗ lich war. Wenn trotzdem der Reichstag auf wei⸗ tergehenden Wünſchen beſtand, obwohl er damit bewußt das Scheitern der Vorlage herbeiführte, ſo muß ihn die volle Veranf⸗ wortung dafür treffen. Die Haltung des Reichstags iſt um ſo weniger verſtändlich, als über die Vor⸗ ſchläge der verbündeten Regierungen und die Not⸗ wendigkeit einer Gehaltsaufbeſſerung für die in der Vorlage bedachten Beamten eine Meinungsver⸗ ſchiedenheit nicht beſtand. Nach dem Scheitern der Vorlage verſuchte die ſozialdemokratiſche Partei für eine einzelne Beamtenklaſſe eine Gehaltserhöh⸗ ung zu erzwingen. Erfreulicherweiſe lehnten aber alle übrigen Parteien den Antrag ab und vermieden dadurch einen Konflikt mit der Regierung. Aus der verfaſſungsmäßigen Gleichberechtigung zwiſchen dem Bundesrat und dem Reichstag ergibt ſich, daß geſetzliche Maßnahmen nur im Zuſammenwirken beider geſetzgebender Körperſchaften getroffen wer⸗ den können. Unmöglich kann der Bundesrat auf ſeine Stellung als gleichberechtigter Faktor ver⸗ zichten. Ueberdies iſt auch bei der Beratung des Beſoldungsgeſetzes im Jahre 1909 gerade vom Reichstag als beſtehendes Recht anerkannt worden, daß das Beſoldungsgeſetz nicht nur durch den Gtat abgeändert werden kann. Es war daher von vornherein klar, daß der Weg, den der ſozialdemo⸗ kratiſche Antrag beſchreiten wollte, nicht zum Ziel führen konnte. Dieſer Antrag ändert daher nichts an der Verantwortung für das bedauerliche Ergeb⸗ nis, daß infolge des Beſchluſſes des Reichstags auch dort, wo eine Gehaltserhöhung ſpruchreif war und ſofort eintreten konnte, einer großen Zahl von Be⸗ amten die von der Regierung vorgeſchlagene Be⸗ ſoldungsaufbeſſerung vorenthalten bleiben muß. Deutſches Reich. —, Ein Nachſpiel von Zabern. Wegen Be⸗ leidigung des Kronprinzen des Deutſchen Reiches und von Preußen und wegen Aufreizung zu Gewalttätigkeiten hatte ſich der ſozialdemokratiſche Parteiſekretär Kahmann vor dem Dresdner Landgericht zu verantworten. Zur Zeit der Zaberner Affäre rief die Sozial⸗ demokratie mehrfach Maſſenverſammlungen ein, von welchen die in den Dresdner Blumenſälen ſtattgefundene der Angeklagte leitete. Er be⸗ ſprach in ſcharfer Weiſe das Vorgehen des Mili⸗ tärs in Zabern, kritiſierte in abfälliger Weiſe die Maßnahmen des Oberſt von Reuter und richtete ſchwere Angriffe gegen den Leutnant von Forſt⸗ ner in Zabern. Das bekannte angeblich vom deutſchen Kronprinzen herrührende Telegramm an den Oberſt von Reuter:„Immer feſte drauf!“ gab dem Parteiſekretär Veranlaſſung, eine ſcharfe Kritik an dem Verhalten des Kronprinzen zu üben. Dieſe Kritik enthielt nach dem Steno⸗ gramm des auſſichtführenden Polizeibeamten ſchwere Beleidigungen gegen den Kronprinzen. Der Angeklagte will ſich der Tragweite ſeiner Aeußerungen nicht bewußt geweſen ſein und auch icht gehabt haben, den Kronprin n überhaupt zu beleidigen. Er will vielmehr das Kronprinzentelegramm lediglich ſpöttiſch be⸗ krittelt haben. Zudem müſſe ihm zugute gehalten werden, daß man ſich zur Zeit der Zabern⸗ Vorgänge in einer allgemeinen Aufregung be⸗ funden habe. In ſolchen Zeiten dürfe man nicht jedes Wort auf die Goldwage legen, zumal der Kronprinz ſelbſt durch ſein Verhalten Anlaß zur Kritik gegeben habe. Das Gericht erblickte in der Kritik des Angeklagten eine ſchwere Beleidi⸗ gung des Kronprinzen, die Tatbeſtandsmerk⸗ male der Aufreizung zu Gewalttätigkeiten hielt es jedoch nicht für gegeben. Wegen der Schwere der Beleidigung erkunnte das Gericht, obgleich der Angeklagte noch nicht vorbeſtraft iſt, auf 2 Monate Gefängnis. — Der Vorſtand der Fortſchrittlichen Volks⸗ partei in Sachſen genehmigte geſtern einſtimmig das Wahlabkommen mit den Nationalliberalen für die nächſten Landtagswahlen. Badiſcher Lanoͤtag. Zweite Kammer.— 79. öffentliche Sitzung. I Karlsruhe, 22. Mai. Präſident Rohrhur ſt eröffnet die Sitzung um 4 Uhr 20 Minuten. Am Regierungstiſch Finanzminiſter Dr. Rheinboldt, Mini⸗ ſterialdirektor Schulz, Generaldirektor Roth und Regierungskommiſſäre. Nach Bekanntgabe der Eingänge wurde in die Tagesordnung eingetreten. Generaldebatte über das Eiſenbahnbetriebs⸗ budget. Abg. Göhring(Natlib.) nimmt zunächſt Bezug auf die günſtige Entwicklung der Eiſen⸗ bahneinnahmen im Jahre 1913 und wenn auch im Monat April ds. Is. eine Mindereinnahme zu verzeichnen ſei, ſo könne man doch die Hoff⸗ nung haben, daß die wirtſchaftliche Entwicklung in den folgenden Monaten wieder einen Aus⸗ gleich bringen werden. Der Betriebskoeffizient für 1913 habe eine fleine Steigerung erfahren, doch ſei zu hoffen, daß er ſich wieder ernjedrigen laſſe. Die Vor⸗ ſicht für das Budget dürfe aber nicht dahin führen, daß Verbeſſerungen und Erweiterungen der Verkehrsmittel unterlaſſen würden. Was die großen Bahnhöfe betreffe, ſo müſſe man bedenken, daß die früheren Anlagen allgemein unzureichend geworden ſeien und wenn man Neuanlagen ſchaffe, ſo müſſe man ſie für einen Zeitraum von 50 Jahren einrichten, wenn ſie der Verkehrsſteigerung genügen ſollen. Wenn im vorigen Jahre eine Verkehrsſtockung einge⸗ treten iſt, ſo ſei das gelegen geweſen am Mangel an genügenden An⸗ und Abfahr⸗ wägen, Aufnahmegebäuden uſw. Baden ſei in dieſer Beziehung früher und rechtzeitig vorgegangen. Nicht ſo Norddeutſchland. Redner kommt nun auf den Eiſenbahnenbau zu ſprechen und bemerkt, daß neue Eiſen⸗ bahnen die wirtſchaftliche Er⸗ ſchließung des Landes, insbeſondere der abgelegenen Gegenden bedeuten, was zu einer Verſtärkung der Steuerkraft des Volkes führe. Erleichterung des Verkehrs fördere die wirtſchaftliche Unternehmungslitſt und nütze ſo indirekt dem Staate. Zudem ſei die Eiſenbahn ein großer Abnehmer in der In⸗ duſtrie, und ihre Aufwendungen fließen wieder zurück in die erwerbstätigen Kreiſe des Volkes. Das Verkehrsweſen müſſe innerlich ſo gekräftigt werden, daß es allen Wechſel⸗ fällen des Wirtſchaftslebens gewachſen ſei. In dieſer Hinſicht ſei es eine richtige Politik, einen Ausgleichsfonds zu ſchaffen und dieſen von 20 auf 30 Millionen zu bringen. Aber dabei dürfe man nicht ſtehen bleiben, ſondern man müſſe eine weit größere Rücklage ſchaffen. Das bedeute, einmal, eine Sicherung gegen Steuererhöhung, falls die Eiſenbahneinnahme zurückgehe, und eine Beſſerung des Standes der Eiſenbahnobligationen. Es ſei immerhin auch erwägenswert, ob man den Tilgungsprozent er⸗ mäßigen und das daraus gewonnene Geld für, die Verbeſſerung der Verkehrsmittel verwenden ſolle. Was die Frage der Eiſenbahngemeinſchaft betreffe, ſo habe ſie zunächſt nur eine theoretiſchg Bedeutung, da Preußen für ſich bleiben wolle und Baden auf die Selbſtändigkeit der Eiſen⸗ bahnen im Intereſſe der Pflege der eigenen Ver⸗ kehrsbedürfniſſe nicht verzichten könne. Immer⸗ hin ſeien die Gemeinſamkeitsbeſtrebungen der deutſchen Eiſenbahnverwaltungen zu begrüßen. Es ſei die Rede geweſen von der Schädi⸗ gung der badiſchen Bahnen durch die Konkurrenz der Reichseiſen⸗ bahnen. Die Erklärungen der Regierung haben hier Klarheit geſchaffen und die Befürch⸗ tungen als gegenſtandslos erſcheinen laſſen. Möge auch für die Zukunft die Regierung hier ein wachſames Auge haben. eines eigenen Verkehrsminiſteriums betreffe, ſo wolle es bekanntlich die Regierung Was die Frage bei dem jetzigen Zuſtand laſſen, aber die Frage müſſe im Auge behalten werden, insbeſondere angeſichts der Belaſtung des Miniſteriums des Innern. Es ſei ſehr wohl erwägenswert, ob nicht der Waſſer⸗, Straßen⸗ und Hochbau ſowie das Schiffahrtsweſen mit dem Eiſenbahnweſen einem eigenen Arbeiten übertragen werden ſolle Schon die Schiffahrtspolitil Bayerns weiſe darauf hin. Redner ſpricht ſich für die Einrichtung von Schlafwagen 3. Klaſſe aus und wünſcht, daß für die Speiſewagen auch ſüddeutſche Geſchäftsleute für die Lieferungen berückſichtigt werden. Er nenne nur die Staatsbrauerei Rothaus Redner bringt weiter Wünſche für die Aufmachung einer kaufmänniſchen Bilanz vor, ebenſo für den Triehwagenverkehr, wobei er auch das Elztal berückſichtigt haben will. Zur Fahrkartenſteuer bemerke er, daß ſie 20 Millionen abwerfe, und ſo lange man keinen Erſatz dafür habe, ſei an eine Aufhebung nicht zu denken. Die Verbeſſe⸗ rung der Betriebsmittel, die Anſchaffung leiſtungsfähigerer Betriebsmittel dienen dazu, daß der Betrieb verbilligt werde. In welchem Umfang letzteres geſchehen ſei, darüher möchte er die Regierung um Auskunft gebeten haben. Ferner wünſche er, daß Südbaden auch fernerhin mit Verkehrsverbeſſerungen bedacht werden möge (Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg. Kolb(Soz.): Wir wünſchen in erſter Linie eine Beſeitigung der Fahr⸗ kartenſteuer. Bedauerlich iſt, daß die Mehrheit der Kommiſſion unſeren Antrag abge⸗ lehnt hat. Wir halten es für ein Unikum, den Verkehr zu beſteuern, im Zeitalter des Verkehrs Der Herr Generaldirektor iſt ein fleißiger, ge⸗ wiſſenhafter und tüchtiger Beamter; allein es gehört für dieſen Poſten noch mehr: eine ſtarke Initiative. Die ſcheint mir bei dem derzeitigen Generaldirektor nicht vorhanden zu ſein. Auch wir fordern ein Verkehrsminiſterium oder beſſer noch ein Miniſterium der öffentlichen Arbeiten. Ich möchte wünſchen, die Eiſenbahn⸗ verwaltung ſollte mehr nach kaufmänniſchen Grundſätzen arbeiten. Nun hat die Stadtver⸗ waltung Karlsruhe bei der Generaldirektion an⸗ geregt mehr Sonntagszüge nach Baden⸗Baden zu führen. Darauf iſt von der Generaldirektion die Antwort gekommen, die Karlsruher ſollten im Hardtwald ſpazieren gehen, da ſei es ja auch ganz ſchön! Eingehend behandelt der Redner den Zugverkehr und direkten Verbindungen zwi⸗ ſchen Süd⸗ und Norddeutſchland und rügt, daß Karlsruhe keinen direkten Tageszug mit dovitter Klaſſe nach Berlin beſitzt. Die Trennung des Nah⸗ und Fernverkehrs wird immer notwendiger Dringend notwendig iſt die Erſtellung einer feſten 2 Seuilleton Zum goldenen Jubiläum des Bad. Schwarzwaldvereins. In dieſen Tagen waren in der Perle des Breisgaus viele rührige Hände tätig, um heute und morgen das fünfzigjährige Beſtehen des Schwarzwaldvereins, deſſen Wiege in Freiburg ſtand, würdig zu begehen. Es war am 8. Juni 1864, als ſich in Freiburg 66 Bewohner des Schwarzwaldgebietes zufam⸗ menfanden, um einen Verein zu gründen, deſſen Zweck dahin ging, den Schwarzwald und die angrenzenden Gegenden immer bekannter und * dem Publikum zugänglicher zu machen. Der urſprüngliche Titel des Vereins„Badiſcher Verein von Induſtriellen und Gaſtwirten“ zeigt ſchon, von welcher Seite der Plan ausging. Doch ſchon im Jahre 1867 wird die heutige Be⸗ feichnung„Schwarzwaldverein“ offiziell einge⸗ übernimmt der Großherzog das rotektorat des Vereins. Die damalige Zeit war Verein in ſeinen Jugendjahren nicht günſtig, die Kriegsjahre 1870 und 1871 wirkten auch lähmend, ſo daß man 1872 nur 125 Mit⸗ glieder zählte. In den ſoer Jahren machten die örtlichen Verkehrs⸗ und Verſchönerungs⸗ vereine dem Schwarzwaldverein ſtarke Konkur⸗ renz, der man durch die Bildung von örtlichen Sektionen entgegen — zelnen Sektionen konnten jetzt einen Teil ihrer Einnahmen für ihr ſpezielles Gebiet verwen⸗ den und die gemeinnützigen Beſtrebungen traten jetzt mehr vor die Augen. Im Jahre 1883, in dem Offenburg als die erſte Sektion gegründet wurde, iſt das erſte Tauſend der Mitglieder bei⸗ nahe erreicht und 6 Jahre ſpäter beim ſilbernen Jubiläum 1889 zählte der Verein ſchon 3407 Mitglieder in 38 Sektionen. Heute nach aber⸗ mals einem Vierteljahrhundert, iſt der Verein, wie es der alemauniſche Dichter A. Ganther in ſeinem Feſtgruß ſo treffend ausdrückt„e Baum mit ſtarke Aeſcht“. In 75 Sektionen zählt er 12674 Mitglieder. Was aber der Schwarzwaldverein in den 50 Jahren ſeines Beſtehens geleiſtet hat, das weiß jeder, der je einmal dieſes herrliche Gebirge durchwandert hat. Wo einſt nur rauhe Steigen zur Höhe führten und kein Wegweiſer zeigte, „wp's anne goht“, führt jetzt ein bequemer Wanderpfad zur Höhe und Farbtäfelchen und Handweiſer zeigen auch Unkundigen den Weg. Unterwegs laden an ausſichtsreichen Punkten Bänke zur Raſt ein, Schutzhütten gewähren Unterkunft gegen die Unbilden der Witteruiae, gefaßte Quellen erquicken den Wanderer und oben auf der Höhe gewähren Ausſichtstürme und Gerüſte freien, unbeſchränkten Rundblick. Die großartige Anlage der Höhenwege, wohl eine der krefflichſten Schöpfungen des Schwarz⸗ waldvereins, ſind ein Markſtein in der Erſchlie⸗ ßung des Gebirges und wohl für immer eine Großtät des Wanderſports. Es würde zu weit führen, all die ſtolzen Ausſichtswarten aufzu⸗ führen, die ihre Entſtehung dem Verein ver⸗ Gedanke erwies ſich ſehr zu wirken ſuchte; dieſer danken; von den neueren ſeien nur 5 die herr⸗ dem Feldberg genannt. Manche kunſtvolle Weg⸗ anlage wurde gebaut, die uns manche ungeahnte Schönheiten des Gebirges erſchloſſen. Wer dächte dabei nicht u. a. an die herrlichen Pfade im Belchengebiet, beſonders an den Hochkelch⸗ weg. Wie manche Schlucht wurde zugänglich gemacht. Wer hat nicht, wenn er die Gertel⸗ bachfälle hinaufwanderte oder über die kunſt⸗ vollen Galerien und Stege des Wutachtales ſchritt, dankbaren Herzens des Schöpfers ge⸗ dacht. Immer war der Schwarzwaldverein mit ſeiner treuen Schar von Mitarbeitern bemüht, Wanderluſt und Naturfreude allerorten zu wecken und durch die Pflege des Naturſchutzes die Schönheit der Heimat zu erhalten. Nicht vergeſſen ſeien auch die vorzüglichen Karten, die treuen Begleiter des Wanderers, und die trefflich geleitete Zeitſchrift, die allmonatlich eine Fülle des Anregenden bietet. Was der Ver⸗ ein in der Reihe der Jahre für ſeine gemein⸗ nützigen Zwecke geleiſtet hat, geht beſonders daraus hervor, daß im Ganzen über 1 600 000 Mark aufgewandt wurden. Für das Jubiläum iſt ein großzügiges Pro⸗ gramm ausgearbeitet. Ein Begrüßungs⸗Abend am Samstag mit Muſikvorträgen, Theaterauf⸗ führungen uſw. wird das Feſt einleiten. Die zwei größten Geſangvereine Freiburgs haben ihre Mitwirkung zugeſagt. Am Sonntag iſt Frühkonzert auf dem Schloßberg. Um 11 Uhr die Jubiläumshauptverſammlung, an die ſich das Feſtmahl in der Kunſt⸗ und Feſthalle en⸗ ſchließt. Gegen Abend erfolgt ein Spaziergang zur Kyburg. Abends Militärkonzert in dem efſtlich beleuchteten Stadtgarten und Beleuch⸗ tung des Schloßberges. Außerdem Feſtvorſtel⸗ lung im Stadttheater„Polenbut“. Am Montag beſchließt eine Wanderung von Hinterzarten auf dem neuen Emil⸗Thomaweg zum Feldberg⸗ turm mit Mittageſſen im Feldbergerhof die Reihe der Feſtlichkeiten. Mit berechtigtem Stolze darf der Badiſche Schwarzwaldverein auf die fünfzig erſten Jahre ſeines ſegensreichen Wirkens zurückb icken. Möge es ihm auch für die Zukunft vergönnt ſein, immer weitere Kreiſe für ſeine gemein⸗ nützigen Beſtrebungen zu gewinnen und dazu beizutragen, daß Wanderluſt und Heimatliebe allenthalben wachſe, blühe und gedeihe! Dr. O. H. Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Tagung des Verbandes Deutſcher Kunſtvereine. Auf Einladung des Mannheimer Kunſt⸗ vereins hielt der Verband Deutſcher Kunſt⸗ vereine mit dem geſtrigen Freitag beginnend, ſeine diesjährige Mitgliederverſammlung in Mannheim ab. Schon am Donnerstag abend hatten ſich zahlreiche Delegierte zu einem ge⸗ mütlichen Beiſammenſein im Roſengarten⸗Re⸗ ſtaurant getroffen. Der Freitagvormittag war der Ausſchuß⸗Sitzung gewidmet der Freitag⸗ nachmittag der eigentlichen Mitgliederverſamm⸗ lung. Eine Reihe intereſſanter Perſönlichkeiten hatten ſich zuſammengefunden, ſo die Galerie⸗ direktoren der Städte Barmen, Kaſſel, Stettin, Vertreter hatten geſandt die Kunſtvereine Alten⸗ burg, Augsburg, Bonn Braunſchweig, Dres⸗ den, Düſſeldorf, Eſſen, Fürth, Graz, Hamburg, Miniſterium der öffentlichen ereeer erereneee. Samstag, den 23. Mai 1914 General⸗Anzelgen.— Zadiſche Neueſte Aaa ichden. ittagblatt/ 3. Seite. Auf Beamtenfragen übergehend, be⸗ „Nach Vorſtehendem betragen ſomit für Oſtſtadtgebiet einſchließlich der 1. Etappe d Fortführung und des Gebietes bei der Moll ſchule: A. die Einnahmen: 1. für verkaufte Bau plätze(wie oben): a) bereits erhobene Kauß gelder 16 582 648.19 Mk., b) noch ausſtehen Reſtkaufgelder 1 356 535.37 Mk., zuf. 17 939 183. Mark; 2. für Auffüllungen(wie oben) 561 526 Mark, im Ganzen 18 500 710.05 Mk.; B. d Ausgaben(wie oben) 8041 773.— Mk. Es ergibt ſich hiernach bis Ende 1913 ei Erlösüberſchuß über die Ausgaben in Höhe v 10 458 937.05 Mk. Daneben wurde noch Ge⸗ lände für ſtädtiſche Zwecke verwendet im Wert von 3 308 036.— Mk. Schlußbemerkungen. a) Im laufenden Jahre iſt bis jetzt im Of ſtadtgebiet weiteres Baugelände für im Ganze ca. 350 000 Mk. verkauft worden. b) Zurzeit iſt eine Aenderung der Planlegu für das Gebiet öſtlich der Otkto Beckſtraße it Bearbeitung. Durch deren Vollzug wird nicht nur der Beſtand an nutzbarer Fläche geändert ſondern auch ein von den bisherigen Voran ſchlägen etwas abweichender Aufwand für di noch nötigen Straßenherſtellungsarbeiten uſw erforderlich werden, worüber indeſſen Feſtſte lungen noch nicht vorliegen. Aus dieſem Grund mußte von der Beifügung einer Darlegung übe den noch bevorſtehenden Aufwand und die zu erwartenden Erlöſe aus dem noch verfüg bar Baugelände abgeſehen werden.“ — Evangel. Nirchengemeinde Verſammlung. Geſtern Abend 8 Uhr fand, wie üblich, in d Konfirmandenſälen der Chriſtuskirche unter Vor des Herrn Stadtpfarrers Achtnich eine Kirchen gemeindeverſammlung ſtatt. Zunächſt wurde der an zweiter Stelle der Tagesordnung ſtehende Punkt Wahl eines Erſatzmannes für die Ki chengemeinde⸗Verſammlung behandelt Durch die ſodann vorgenommene Zettelwahl, die Anweſenheit von 58 Mitgliedern ergab, ur als neues Mitglied der Verſammlung Herr Ka mann Gutihold Talmon⸗Gros beſtimmt. Der nächſte Punkt Beſetzung der FJung buſchpfarre! führte eine lebhafte Debatte über die vorbareitent Schritte zur Wahl eines von den zur Aus ſtehenden(und von uns bereits benannten) Kandidaten.— 5 K..M. Raupp ſtützt ſich auf das Vorſchlags⸗ recht der volkskirchlichen Vereinſgung und ſchlä Ernennung einer Kommiſſlon, die über die p liche Qualifikation der einzelnen, zum Teil gänzlf unbekannten, Bewerber, Aufſchluß ſchaffen ſoll. Pfarrer Klein iſt ebenfalls für eine Kommiſſion, die ſich im beſonderen über die keiten der betreffenden Herren in der Predigt zeugen ſolle. Dieſe Eigenſchaft ſei füür eine Gro ſtadt wie Mannheim von einſchneidender Bedent Weiter bittet dieſer Sprecher, in die Kommiſfton einen Vertreter der Parteiloſen zu delegieren. .B. M. Welker iſt demgegenüber der daß nur Mitglieder der Kirchengemeind lung für die Kommiſſtonswahl in Bett können. Was das Abhören anlauge, ſo ſp Erfahrungen wider einen berartigen Mo Hauptgewicht ſei auch nicht einzig und allein Befühigung zur Predigt zu legen. Au⸗ 6f und allgemeine Tätigkeit müſſe in den Geſichtsk en — gezogen werden. K. V. M. Klos erklärt ſich im Prinzip glei für eine Kommiſſion, deren Befugniſſe jedoch umzeichnet werden müßten. ..M. Raupp betont, daß ja ke von der Liſte geſtrichen werden ſoll und ſchl 5 Mitglieder für dieſe Kommiffion zu erne Stadtpfarrer Dr. Hoff hält das Abhö einen unwürdigen Zuſtand und ſchlägt vor, der Ke miſſion nur die Befugniſſe der Informatton Vorbereitung zur Wahl zu geben. Stadtpfarrer Dr. Lehmann befürwortet Vorſchlag des Vorreöners und ſchlügt vor, 3 gehörige der Volkskirchlichen Vereinigung un Vertreter der Liberalen und der Poſttiven glieder der Kommiſſtion zu beſtimmen, Er b dleſer Kommiſſion möglichſt freie Hand in der übung ihrer Aufgaben zu laffen. Den Vorſchlag Stadtpfarrers Klein bezüglich der Zulaſſung ei Vertreters der Parteiloſen zu dieſer 6 kann der Redner jedoch nicht billigen, Kommiſſion von 5 Mitglieder in mäßigen Zuſammenſetzung gutgeheißen. E 5 age 10 d, be⸗ſgegenwärtig noch nicht ſpruchreif. Der Abg.j wurde deren Zweckmäßigkeit anerkannt. Die merkt der Redner⸗ daß ſeine Fraktion die An⸗Kolb hat mir vorgeworfen, daß ich dem Eiſen⸗Statuten des neugegründeten Nationalliberalen träge für die Ruhezeiten des Perſonals unter⸗ bahnbetrieb nicht nahe genug ſtehe. Die Lei⸗ Bezirksvereins Lahr wurden einſtimmig ange⸗ auch ſtützen wird. Zu wünſchen wäre, daß aber auch tung des Eiſenbahnbetriebes gehört nicht zur nommen. In den geſchäftsführenden Ausſchuß nt er⸗ die Beamten der Generaldirektion pünktlich zum Aufgabe des Finanzminiſteriums. Das iſt die wurde gewählt: 1. Vorf. Herr Rechtsanwalt d fün Dienſt kommen; mit dem Syſtem der Einzel⸗ Aufgabe des Vorſtandes der Generaldirektion. Gebhardt⸗Lahr, 2. Vorſ. Herr Georg Senſſen⸗ enden zimmer ſollte man aufräumen. Die Ausfüh⸗ Die Behauptung, daß über den Kopf der Ge⸗ brenner⸗Wittenweier; Schriftführer Herr Pro⸗ „„ kungen des Herrn Finanzminiſters über die Zu⸗ neraldirektion hinweg Beſtimmungen getroffen kuriſt Albert Guth⸗Lahr; err Eiſen⸗ ſchaft 111 5 tanzminif Zu⸗ Atf hinweg aumungen getroffenkuriſt Albert Guth⸗Lahr; Rechner Herr Eiß iß 5 ſtände bei der Inbetriebnahme des neuen worde iſt unzutreffend. Zur Werkbe⸗ bahnſekretär Attich⸗Dinglingen; Beiſitzer die Aiſch Karlsruher Bahnhofes haben mich micht über⸗ h ſagen, daß Baden in glei⸗ Herren Bürgermeiſter ürner⸗Frieſenheim, woll 2 8 555 5 3 1 iſen 8 können, 81 der Nebel allein ſchuld war heiniſchen Bahnen an Karl 1 Ernſt Reitter⸗Ot⸗ Etſen⸗ an großen Stockungen. tenheim, Bürgermeiſter Vogel⸗Dinglingen, Dr. Ver⸗ Abg. 055 6055 Ungiglig ſei Wäldin⸗Lahr. mer⸗ eine genaue Ausrechnung der entabilität des Perſonen⸗ und Gnterverkehrs. Eime he Eiſenbahn.*VVV'ftł! ben Erhöbung der Rentabilität des Perſonen⸗ Beſtrebungen] Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt halbamt⸗ ab verkehrs ſei möglich, indem man die Züge fülle: nur hindern. Was die Triebwagen anbelangt, lich: Durch das Geſetz vom 8. Juni 1912, die i Durch Einſührung von Rabatten durch Ver⸗ ſo wollen wir von den angeforderten 10 Trieb⸗ Abänderung des Wandergewerbeſteuergeſetzes durch ringerung der Klaſſen Vereinfachung der Ab⸗ wagen unm bar 1 der 6 hmigung des betreffend, das am 1. Juli 1912 in Kraft ge⸗ ſen⸗ fertigung und anderes mehr. Die Schaffung Baubudgets 5 ſofort in Beſtellung geben. treten iſt, ſind die für den Betrieb von Wan⸗ rung eimes beſonderen Verkehrsminiſteriums liege in Ic komme nun noch zu den Beamtenver⸗ derlagern und für das Feilbieten von Waren ürch⸗ Allgemeinintereſſe, und auch i bezialinter⸗ verſetzungen. Der Abg. Neuhaus hat die durch Auktionatoren zu entrichtenden Steuer⸗ üürch 9 ſſe, uch im Spezialinter⸗: 25 05 aſſen eſſe der Verkehrsverwaltung. Eine Lohner⸗ Vermutung aus hen, als oß einem dieſer ſätze weſentlich erhöht worden mit dem Zweck, hie höhung der Eiſenbahnarbeiter ſei durchaus not⸗ Beamten bei der Verſetzung Unrecht getan wor⸗ die Auswüchſe dieſer Art von Geſchäftsbetrieb wendig, und durchführbar ohne die Eiſenbahn⸗ den ſei. Ich darf es ſagen; es handelt ſich zu beſeitigen, oder wenigſtens einzuſchränken. Fage finanzlage zu ſchädigen. Zum Schluß beſpricht Er wohl um den Qberbetriebsinſpektor Schnei⸗Nach den bis jetzt gemachten Erfahrungen iſt tms Redner noch die Vorfälle bei Eröffnung des der, dem Betriebsinſpektion dieſer Zweck erreicht worden, wobei allerdings rung neuen Karlsruher Hauptbahnhofes. 17 5 e 9 des A 9n anigenden rage Abg. Banſchba R..): Die Regie⸗ der ein ſehr tüchti lich lei-iſt, wie ſich das Nähere aus den folgenden Zah⸗ 181 rung ſolle Sulſcheden, ob Verlehrs⸗ ſtungsfähiger Beamter 5 iſt auch der len ergibt: des miniſterium erforderlich ſei. Durch die Tarif. Grund, weshalb er ſeinerzeit nach Karlsruhe] Jahr Zahl der beſteuerten Steuerertrag volitik unſerer Bahnen werden die kleinen verſetzt wurde. Wanderlager Mü ädi Seine Verſetzung erfolgte im Verwaltungs⸗ 1911: 201 10063 5 Müller geſchädigt. e 55 0 owie Finanzminiſter Dr. Rheinboldt: Die er hat ſelbſt den Wunſch gehabt von 1912: 135 8 661 beſen an die Oeffentlichkeit ſich wend— In⸗ Karlsruhe wegverſetzt zu werden. Die gegen 1913: 63 5 920 ichen diskretion ſſt uns Iad Schneider erklärte Ordaanasſtrafe wurde ges⸗] Die Zahl der Wanderlager iſt alſo ſeit 1911 die ſchwert uns ſehr den Dienſt. Ich ſtehe dieſen halb ee weil er bei f⸗ um 1 5. i. um 68 v. H. und der Steuerertrag 5 8 5 8—(ſeine volle Kras»Vorfüaung 5 K ö H. ztrü 0 nu. Dingen leider ziemlich machtlos gegenüber, weil e icht ſeine volle Kra Bekfügang ſum 4143 Mk. d. i. um 41 v. H. zurückgegangen. 1 es kaum möglich iſt, den ſchuldigen Beamten 1 hat, ee Feheten Bederde 05 her 5 einer Lorgeſetzten Behörde i für lier der Bernener diese unlaneren. Elee der Webanemue zeier Seelkann gegentert Aus Staodt und Land. Zernß„„ cen naſte den] dem Bahnboſvorſtand nicht beſonders geſtütz 25 leute mente ſelbſt ausſtoßen muß. Ich balte unſeren worden 8 Mannheim, 28. Mai Er Beamtenkörper noch für ſo geſund, daß er die„„„„ 16 3 555 Kraft zur Selbſtreiſigung beſitzt Hier wird kurz vor 8 Uhr die Sitzung abge⸗ Bürgerausſchußvorlagen eee e 285 5 en, die brochen. 5 i8 VV n 5 Sihe en 9 Mer. Die Herſtellung von Straßen und Berkauf von VVVVUVVVUUUlUJUUUJVVVCVJCVCVVCVCVCCVCVCVCVCV“VVCCCCCVVCCCCVCVCVCCTCCTTTTTTCTCT(((((((TT(((TéTéTéTTbTuTT Bauplätzen im Gehiete der öſtlichen Stabt⸗ lztal Staatszuſchüſſe waren dazu a di 80 iter tr — ngetan, die Schul. erweiterung betr. leuer den ſEenbahnen zu Aus der Juſtig und Berwaltungskommiſfian. Dem Bürgerausſchuß iſt nachträglich eine und unſerer Eifenbahnſchuldentilaung haben wir Karlsruhe, 22. Mai. Der Entwurf des Ue beuſicht über die Herſtellung von Straßen i an— Eiſenbahnverwaltungen, ſelbſt Geſetzes über die Berufsvormundſchaft 915 15 SN eiſe 5 8 1 5 5 Preußen übertroffen. Wenn wir hoffen dürfen, kam heute erneut zur Verhandlung, da infolge ſtlichen Stadterweiterung zugegangen. In der 155 daß die Entwiclung unſerer Eiſenbahnen joeines Antrages von Zenkrumsfeile die Rück⸗ Vorlage wird, arsgeführt:„Ueber den Aufwand azu ſo wir in die persweiſung des Entwurfes au die Kommiſſion bewellerunng Känſchleßicch des geleres bel der Zukun hauen. Leider aber iſt ſeit einigen beſchloſſen wurde. Aweiterung gließlich. chen Monaten ein Umſchwung eingetreten, der uns Der Aftrag lautet: Mollſchule) und die erzielten Erlöſe aus Bau⸗ öchte vor Augen führt, daß unſere Bäume nicht in den.„Gehört der Berufsvormund einem anbern plätzen Daſebſt ſind. bereits am 15. Juli ben. Himmel wachſen und der uns zur Vorſicht religiöfen Bekenulnfs als der Mündel an, ſo iſt l. Mai 1902, J. März 190⁴ und 13. Juli 1905 rhin mahnt. Dem Rückgang der Einnahmendſe Sorge für die Perſon des Mündels einem Ueberſichten mitgeteilt worden. In Nachſtehen⸗ 6ge. ſteht ein ſtarkes Anwachſen der Aus⸗ Mitvormund desjenigen religiöfen Bekenntniſ⸗ dem elet ein weitere die Zeit bis Ende 1918 gaben gegenüber. Tritt in der Hebung der ſſes zu übertragen, dem der Mündel angehört. umfaſſende leberſicht, die ſich auch auf 255 ehe⸗ Allgemeinen wirtſchaftlichen Lage nicht eine Inſoweit der bisherige Vormund dem religißſen malige Ausſtellungsgebiet(zu beiden 0 der Iſter ein, ſo würden 9 5 5 der Ein⸗ Bekenntniſſe des Mündels angehört, verbleibt J0 fbe ng der e der Olte e, hr⸗ nahmeſteigerung mit einer Minderung von 34 ſer neben dem Berufe Vormund im Amte, ſoweit Jo 2 5 ie Millionen Mark gegenüber dem Budgetſatz zu es ſich um die Sorge für die Perſon des Mün⸗ erſtreckt. 0 ifſermatertal fei fol⸗ bge⸗ dechnen baben. Für die Ausgaben kommt in dels bandelt. Der Berichterſtatter und die Re⸗ Aus dem intereſſanten Ziffermaterial ſei fol⸗ den daß im———— bedeutende gierung lehnten eine derartige Abänderung ab, Sae eeeee Fetrudei bie Fin kilometriſche Steigerung vorgeſehen iſt. Ich bin in welchem Sinne auch die Kommiſſion mil Nach der 22 8 75 hrs. aber der Meinung, daß wir krotz der ungün⸗ Mehrheit entſchied. fnaßmen aus verkauften Bauplätzen für 4. ge⸗ f d 898 b 3 ge⸗ ſtigen der letzten Monate den Mmit 0 Ben es nicht verlieren dürfen, und mit Vertrauen in de 4 2 8 arfe Aukunft ſehen können, Der günſtige Stand un⸗ Badiſche Pollitik. dieſer Summe waren bis Ende lols bezablt igen ſeres rechneriſchen Ausgleichsfonds zeigt, daß 282 10.580 8 Mk. Die Einnahmen für B. Villeu⸗ luch wir eine längere flaue Periode aushalten kön⸗ örrach, 22. Mal. Die badiſchen beliefen ſih 1915 7 5 2 7 2 1 7* naen„Ich möchte wünſchen, daß die Mahnung Grund⸗ und Hausbeſitzervereine er en Om wovon bie Ende 1o13 5 993 851 M. 12 des Abg. Neuhaus zu Sparſamkeit nicht un⸗ halten in den Tagen vom 13. bis 15 Juni ds bezahſt waren. Die Geſamteinnagmen bn, Lbebsrt uns nickt unkeachtet verball. er auf Is hier ihren 12. Berbandstag aßh. In Mit⸗ aus den verkaußen Hauläzen für geſcheaſfene ihn⸗ ſeden Fall werden ſie beachten, Der Wunſch, elbunkt der Werantaltnaneteng die u deun Baupweiſe und für Villenbauplätze vom Jahre 1 ſie. 1% telpunkt der Veranſtaltung ſteht die am Sonn⸗ 808 f. 3 bet Mk chen in der nächſten Zeit hätten wir nicht mehr mit tag, 14. Juni vormittags halb 10 Uhr in der 1898 bis zum Jahre 1913 betragen 17 989 184 Pk., zößeren Bahnhofhauten zu rechnen, iſt leider 9 n n wovon bis Ende 1913 bezahlt waren 16 582 648 ver⸗ größeren ahnhofbauten z chnen, iſt leider Aula der Realſchule ſtattfindende Hauptver⸗ Mark. In Betracht kommen im ganzen 33 978 an⸗ gicht crfüllbar Wir werden zu bauen haben in ſammlung, bei der folgende Vorträge gehalten Aabräfntster pesdautes Geldnide nde 0 7 7 7 1 5 8 8 den MNeunheim, Heidelberg, Pforzheim und werden: Reichsbeſitzſteuergeſel Das Reichs⸗ ug ratmeter verkaufte ekünde. Anderer⸗ e Emmendingen, dann ſteht in Ausſicht: Konſtanz ſtempelſteuergefetz“, Ref. Herr Nechtsanwalt ſeits erforderte der Aufwand für die Er⸗ und im Hintergrund Triberg. Vorkiſch⸗Lörrach,„Die Hypothekenfrage“, ſchließung der Oſtſſadt für Herſtellung von lten Im ferneren beſchäftigt ſich der Miniſter mit Nef. Herr Merkle⸗Karlsrube Straßen von Kanälen, für Bautlockauffüllung, nuch der Felkegung der Tariſe. er ſuhrte el Herr Wen bee Air, Vartanlagen und eie Fläde Iume ner dann weiter aus: Die von uns vorgenommene Aus der Vortei: ſeinen Kredit von 11322 657 Mk. wovon bis i⸗ 2 rganiſationdänderung hat in ihrer Lahr, 22. Mai. Die Generalverſammlung Ende 1913 verausgabt waren 8 041773 Mk. An 25 Tendenz die Billigung der Kommiſſion gefun⸗ des Nationalliberalen Bezirksvereins Lahr⸗ Bauplatzauffüllungskoſten wurden erhoben(nur 775 den. Die Organiſationsänderung wurde weni- Land fand geſtern nachmittag bei guter Beteili⸗ für den alten Teil der Oſtſtadt) zuſammen 561 526 tter ger zur Erzielung von Erſparniſſen vorgenom⸗ gung ſtatt im Saale des Gaſthauſes„Zum Mark. Für ſtädtiſ che Zwecke wurden ins⸗ des men, ſondern man hatte dabei eine zwekmäßige Hirſch“ in Ottenheim Der Hauptpunkt der geſamt Qm. im Werte von 3 308 036 Mk. ger. Dien egung im Auge. In der Diskuſſion Tagesordnung betraf die Gründung eines Na⸗ verwendet!“ ſten ſbben berſchedemich die Frage der Errich⸗ tionalliberalen Bezirkbsvereins] In der in der Vorlage gezogenen tung eines beſonderen Verkehrsminfſteriums Lahr. Nach Befürwortung einer ſolchen Or.“ Vergleichung ʒꝝ—r½!.!..s, ßß ñ ̃ß ten:.:... DDrennel— 2755 Wa 3555———— N N— 5 55 8— 8*5 7 inz, Magdeburg, München,.⸗Glad⸗ler, deutſche Stäbtebilder deutſcher Farb.] Schmerzliche Verluſte hat der Verband er⸗ 15 0 Galgburg, Speher und Stutt⸗holzſchuitt, Künſtlerveretnigung, Juit⸗ litten durch den Tod zweier verdienter Grün⸗ gart. esberichtes der Kaſſenabrechnung ete⸗ Verſammlung als ſolche war eine geſchloſſene. Vereine nach außen weſentlich gehoben wurde. band Deutſcher Kunſtvereine bei den Behörden, unternommen hat vor allem ein Verdienſt der einzelnen Vereine, die mehr und mehr die Not⸗ Anſprüche des kunſtliebenden Publikums erken⸗ 5 7 hat einſehen lernen, daß ſich die Kunſtvereine weder zu Zuchtſtätten des Dilet⸗ tantismus noch zu Koſtplätzen der Talentloſig⸗ keit herabdrücken laſſen dürfen, ſondern daß ihnen die ausſchließliche Aufgabe zufällt, ihren Mitgliedern Kenntnis vom künſtleriſchen Schaf⸗ fen unſerer Zeit zu vermitteln und ſie ebenſo ge⸗ wiſſenhaft bekannt zu machen mit den Werken anerkannter Größen, wie mit den Arbeiten auf⸗ ſtrebender junger Begabungen. die im elaufenen Geſchäftszeitraum vom Verband in Umlauf geſetzten Wanderaus⸗ ellu ngen ausgewählt(Kaſ ſeler Künſt⸗ Die Tagesordnung der fünften Mitgliederver⸗ ſammlung des Verbandes enthielt intereſſante Fragen neben den üblichen Punkten des 55 Die Dent Jahresbericht, den Herr Hofrat Erwin irisN in München, der geſchäftsführende Vor⸗ ſitzende, erſtattete, iſt folgendes zu entnehmen: Erfreulicherweiſe kann feſtgeſtellt werden, daß die Tätigkeit der Kunſtvereine in den letzten Jahren im allgemeinen eine entſchiedene Auf⸗ wärtsbewegung zeigt, durch das Anſehen der Es iſt dies neben der Propaganba, die der Ver⸗ der Preſſe und in den Kreiſen der Künſtlerſchaft wendigkeit der Anpaſſung an die geſteigerten Von dieſen Geſichtspunkten ausgehend waren poldsgruppe, Neue Vereinigung Mün ch⸗ ner Künſtlerinnen, deutſche Tier⸗ maler, die mit der Renten⸗ und Penſions⸗ anſtalt für deutſche bildende Künſtler gemeinſam veranſtaltete Künſtlerportkträtausſtel⸗ lung und die Sammelausſtellung der vom deutſchen Künſtlerbund mit dem Villa⸗Ro⸗ manapreis ausgezeichneten Künſtler.) Sie alle hatten größten Erfolg bei Publikum und Preſſe, auch die Verkaufsergebniſſe konnten durchaus befriedigen. Die Abſicht der Herausgabe einer Ver⸗ bandszeitſchrift oder eines regelmäßig erſcheinenden Jahrbuchs mußte wegen Man⸗ gel an verfügbaren Geldmitteln aufgegeben werden. Der Gedanke ſoll aber ſobald als mög⸗ lich wieder aufgegriffſen werden. Aufs Lebhafteſte begrüßt der Verband die Gründung der verſchiedenen Wirtſchaft⸗ lichen Vereinigungen bildender Künſt⸗ ler und von deren Tätigkeit er ſich eine ange⸗ nehme empfundene Entlaſtung ſeines Pro⸗ gramms erhofft beſonders im Kampf gegen den Winkelkunſthandel und das Malſchulunweſen. Die Jahresrechnung 1912 und 1913 gleicht mit M. 5550.50 in Einnahmen und Ausga⸗ ben ab. Die Zahl der dem Bund angeſchloſſenen Vereine iſt im letzten Jahr auf 37 geſtiogen. Bedauert wird, daß trotz der Wichtigkeit eine geſchloſſene Organiſation immer noch ſo bedeu⸗ kende Vereine wie Bremen Breslau, Chemnitz, Elberfeld, Frankfurt a.., Nürnberg abſeits ſtehen. dungsmitglieder, des Malers und Direktors bes Hamburger Kunſtvereins Eduard S ack und des Muſeumsdirektors Prof. D. Schreiber⸗ Leipzig. Der Arbeitsplan, den ſich der Verband bei ſeiner Gründung 1909 in Wiesbaden aufgeſtellt hat folgte, den damaligen Bedürfniſſen entſpre⸗ chend, in der Hauptſache rein praktiſchen Be⸗ dürfniſſen. Heute, wo das Meiſte deſſen erreicht iſt, was ehedem als Grundlage für erfolgreiche Tätigkeit erſt geſchaffen werden mußte, gilt es nene Richtpunkte ſeſtzulegen, die den Verband nun⸗ mehr auf ſein eigentliches Arbeitsfeld führen: Ein Mittler unfſerer zeitgenöſſiſchen Kunſt und ein Träger moderner Kul⸗ tur zu ſein. Wenn der Verband von dem Wunſch durch⸗ drungen, dieſes Ziel zu erreichen, in das neue Geſchäftsfahr eintritt, wird ihm auch der Er⸗ fole nicht verſagt bleiben. Bei der Ausſprache über die einzelnen Punkte der Tagesordnung, insbeſondere über die Wan⸗ derausſtellung und über die organiſatoriſche Gliederung des Verbandes kam es zu inter⸗ eſſanten Diskuſſionen. Nur ein Punkt ſei her⸗ ausgehoben, da er am deutlichſten zeigt, welche Bedeutung dem Kunſtverein im Wirtſchafts⸗ leben der Künſtler zukommt. Laut der geführ⸗ ten Statiſtk ergibt ſich als Verkaufsſumme für Bilder in den dem Verband angeſchloſſenen Vereinen nahezu 1000 000 Mark während z. B. die deutſchen Staaten insgeſamt nur etwa 600 000, die Stadtverwaltungen nur etwa Intereſſant iſt auch die Verhältniszahl von ſeldorf gewählt. Die Sitzung, die von Direktor Karl Loen, dem Münchener Kunſtvereins, geleitet wu um 7 Uhr ibren Abſchluß. Herr mann Eckhard, heimer Kunſtvereins, hatte die Er Beginn der Sitzung freundlich begrüßt und die Teilnehmer zu einer Beſichtigung der Großh. Galerie i Schloß ſpwie der Großh. Bibliothek eingelade Herr Galeriedirektor Eichfeld, Bibliothekar Prof. Oeſer haben würdiger Weiſe die Führung übernommen, die Teilnehmer äußerten ſich ſehr anerkennend über dieſe Kunſtſchätze Mannheims. Eine Rundfahrt durch den Waldpark, ſowie ein gemütliches Bei⸗ ſammenſein im Reſtaurant den Abend. feraten gewidmet und zwa Hofrat Pixis, vereine“. „Neue Aufgaben und Ziele des Gronau, Caſſel, über„Kunſt käufe auf Ausſtellungen des Jahres 1910 — ſpätere Statiſtiken liegen noch nicht vo beliefen ſich auf 1 500 000., ſodaß man der Betrachtung dieſer Zahlen den ziehen kann, daß die Kunſtvereine bein von Kunſtwerken einer der wichtigſten lungsſtellen für Publikum und Künſtl wohnerſchaft und Mitgliederzahl der e Städte, die zwiſchen pro Mill und Mill ſich bewegt. Als nächſter Verſammlungsort wurde D Vorſitzent der Vorſitzende ſchlenenen b im Namen d tad ſowie He in liebens⸗ Pergola beſchloß iſt verſchiedenen R. r wird ſprechen Über„Vegentierende Dr. Reiche, Barme Verbaudes 1 Der heutige Samstag Herr 570000 Mark pro Jahr ausſetzten. Die Ver⸗ Dr. Riezler, Stettin, über„Muſeen bewilligen, mittel im Preiſe gefallen ſind, auch Berlin und im Allgäu, wo doch die Milch⸗Zentrale hewiß keinen Einfluß hat. Zentrale hat ſich erft zu einem Preis⸗Abſchlag be⸗ gquemt, nachdem die ſämtlichen Händler abgeſchlagen hatten. brochen worden. ſendet an Unternehmens, an den Verkaufswagen hängen Pla⸗ geſtern abend 4. Seite. Gereral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 23. Mai 1914. hierfür delegtert die.V. M. Oberlehrer Martin, Reichert und Raupp, Schlatter(Kirchl.⸗Lib.) und Klos(Kirchl.⸗Poſ.J. Zum Schluß bittet der Vorſitzende die Kommiſſionsmitglieder, die Abhör vecht taktvoll vorzunehmen. Nach der öffentlichen Sitzung, die gegen 749 Uhr hereits beendet war, fand noch eine geſchloſſene Beſprechung ſtatt. Der Verein Mannheimer Butterhändler E. v. richtete folgende Eingabe an die Stadtver⸗ waltung ſowie an die Stadträte und Bürgeraus⸗ ſchußmitglieder: „Mannheim, Mitte Mai 1914. Sehr geehrter Herr! Der endunterzeichnete Verein erlaubt ſich Nach⸗ folgendes erg. vorzutragen: Wie aus dem Bericht über die Bürgerausſchuß Voxlagen hervorgeht, hat der wohll. Stadtrat der Mannh. Milch⸗Zentrale vorgeſchlagen, und ge⸗ nehmigt, daß ein Gebäude von mehreren hundert Tauſend Mark, zur Vergrößerung des Unternehmens vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes, erſtellt wird. Wie bereits in 3 Eingaben, ſo auch heute, ver wahren wir uns auf das allerentſchiedenſte, daß die Stadtverwaltung Geld verwendet zur Schädigung ihrer Gewerbe und Handel treibenden Bürger, um eine Genoſſenſchaft oder Aktien⸗Geſellſchaft in die Höhe zu bringen, damit dieſe eine möglichſt hohe Dividende verteilen kann. Wie bereits mehrmals früher erwähnt, lag durch aus kein Grund vor, daß die Milch⸗Zentrale einen Butterhandel betreibt wegen der Qualität der Ware, deun die Milch⸗Zentrale muß ihre Butter genau ſo kaufen wie jeder Händler, und von auswärts be⸗ ziehen. Preisregulierend kann die Zentrale eben⸗ falls nicht wirken, da die hieſigen Butter⸗Spezial Geſchäfte und Händler, die gleiche und noch beſſere Butter durchſchnittlich um 10 bis 20 Pfennig billiger verkaufen, als die Zentrale. Herr Bürgermeiſter Ritter hat bei perſönlicher Rückſprache mit einigen Vertretern unſeres Vereins, ſelbſt zugegeben, daß die Milch⸗Zentrale im Butterhandel teurer iſt als die Händler und jedes Spezial⸗Geſchäft. Die Mannheimer Volksſtimme hat in einem Ar⸗ tikel ſelbſt zugegeben, daß die Milch⸗Zentrale nicht preisregulierend wirken würde, ſondern noch teurer als die Händler ſei. Wegen dem augenblicklichen Preisrückgang der Butter iſt der Milch⸗Zentrale da⸗ für nichts als gut zu rechnen, da ſämtliche Lebens⸗ in Hamburg, Die Mannheimer Milch⸗ Unſerem Berein fernſtehende Perſonen ſagen, man müßte ſich die Zentrale als Beiſpiel nehmen, um zu ſehen, daß dieſe kein Preisverderber ſei, und dem Händler zeigen würde, wie man ver⸗ kaufen müſſe, um noch ſchönes Geld zu verdienen. Was das ſchöne Verſprechen betrifft, daß die Milch⸗Zentrale keinerlei Reklame in Butter machen würde, iſt dieſes in frivoler Weiſe ge⸗ Die Mannh. Milch⸗Zeutrale ver⸗ die Neuverheirateten Proſpekte ihres kate, daß die Zentrake die beſte Butter hätte, als wenn es keine beſſere gäbe, und in letzter Zeit er⸗ ſchienen in den hieſtgen Tageszeitungen die größten Butter Angebote. Dieſe Art, gegebene Verſprechen zt halten, zeigt geuau, was von den Verſprechungen der Milch⸗Zentrale zu halten iſt! Wir bitten nochmals dringend, daß alle recht⸗ deukenden Stadträte und Stadtverordneten unter keinen Umſtänden nach dieſer Sachlage neue Mittel und das ſeitherige Guthaben zurück⸗ ziehen zu wollen. Die Maunhelmer Milch⸗Zentrale hat in keiner Weiſe muſtergültig gewirkt, weder in hygieniſcher, noch in ſozigler Beziehung. Wir betrachten die Einrichtung der Milch⸗Zen⸗ krale als eine Parkeiſache und Partei⸗Be Aünſtigung. Es ſoöll dies unſer Letztes ſein, an die verehrl. Herren Stadträte und Stadtverordneten in dieſer Angelegenheit zu petitionieren. Sollte unſere Bitte abſchlägig beſchieden werden, ſo müßten wir uns eben nur als Steuer⸗ und Umlage⸗Zahl erſter Klaſſe, da⸗ gegen als Bürger und Einwohner zweiter Klaſſe, und Stiefkinder der Stadt betrachten. Mit ergebenſter Hochachtung: Verein Mannheimer Butter⸗Händler, Die Mannheimer Beamtenkrankenkaſſe in Maunheim iſt nach einer Bekanntmachung des Gr. Miniſteriums des Innern vom 16. Maf ds. Is. gemäߧ 514 Abſatz 1 der Reichsverſicherungsord⸗ nung als Erſatzkaſſe zugelaſſeen * Verſetzt wr de Gewerbelehrer Ernſt Lier⸗ maun an der Gewerbeſchule in Mannheim in gleicher Eigenſchaft an jene in Lörrach. Liebende Geſchwiſter. Zu der unter dieſer Spitz⸗ marke im geſtrigen Abendblatt gebrachten Nach⸗ richt iſt zu bemerken, daß ſich die Wohnung des Geſchwiſterpaares nicht, wie gemeldet, Mittelſtraße 36, ſondern Mittelſtraße 38 befindet, wie wir auf Erſuchen richtigſtellen. *Das Poſtamt Mannheim⸗Waldhof wird vom 31. Mai ab an Sonn⸗ und geſetzlichen Feiertagen ſtatt wie bisher von 11—1 mittags, von 11.30 V. bis 12.30 N. Schalterdienſt abhalten. * Handwerkskammer Mannheim, Bei der Vorſtandsſitzung wurde zunächſt berichtet über die Konferenz, die am 16. Mai d. Is. im Kriegsmini⸗ ſterium in Berlin ſtattgefunden hat, bei der die Frage der Militärlieferungen zur Beratung ſtand und die im allgemeinen einen befriedigenden Ver⸗ lauf nahm. Ferner wurde mitgeteilt, daß der vom Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertag er⸗ richteten Hauptſtelle für das Verding⸗ ungs weſen ein Reichszuſchuß von M. 20 000 gewährt werden ſoll. Hierauf wurde die aus 16 Punkten beſtehende Tagesordnung für die am 23. Mai in Offonburg ſtattfindende Konferenz der vier badiſchen Handwerkskammern durchberaten und zu den wichtigeren Fragen Stellung genom⸗ men.— Wegen Nichtbeachtung lichen Vor⸗ ſchriften zur Regelung des Lehrl gegen mehrere Lehrherren Stra ſtellt werden.— Einen breiten Raum in den Be⸗ ratungen nehmen die Vorbereitungs⸗ arbeiten für den 16. Deuütſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammerktag, der vom 26. bis 29. Juli d. J. in Mannheim abgehalten wird, in Anſpruch. Für die Vorver⸗ ſammlung am 27. Juli wird der Verſammlungs⸗ ſaal des Roſengarten, für den Begrüßungsabend, wozu auch die gewerblichen Vereinigungen Ein⸗ ladung erhalten, der Nibelungeuſaal in Ausſicht ge⸗ nommen. Dieſen Veranſtaltungen wird Vormittags eine Sitzung des Ausſchuſſes des Kammertags und nachmittags eine Vollverſammlung der Handwerks⸗ lammer Mannheim vorhergehen. Die Hauptver⸗ ſammlungen ſollen im Friedrichspark ſtattfinden. — Zum Schluß wurde eine Vorlage der Geſchäfts⸗ ſtelle, die ſich mit Verwaltungsangelegenheiten der Kammer beſchäftigt, beraten und dazu beſchloſſen, ſie der nächſten Vollverſammlung vorzulegen. * Der Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten (Sitz Berlin NW. 52), begeht ſeinen diesjährigen fünften ordentlichen Gautag für Südweſtdeutſch⸗ land am 24. Mai in Saarbrücken in der Tonhalle. 30 Delegierte aus dem Saarrevier, Baden und den Reichslanden werden außer den Vertretern des Gauausſchuſſes und des Bundesvorſtandes dazu erwartet. Auf der Tagesordnung ſteht außer dem Jahresbericht ein Referat über die„gelben Werks⸗ beamtenvereine“ u. eins über die„Berufsſtatiſtik“. Der Gau Südweſtdeutſchland zählt zurzeit rund 1500 Mitglieder von den 24 000, die der Bund jetzt, nach zehnjährigem Beſtehen, im ganzen zählt. Der Bund hat bis Ende 1913 an Unterſtützungen an Stellenloſe oder ſonſt in Not geratene Mitglieder 528 657 M. gezahlt. Mit Hilfe ſeines Rechtsſchutzes ſind bis zum gleichen Zeitpunkt 372 365 M. ſeinen Mitgliedern an Gehältern, Tantiemen, Proviſionen uſtw. erſtritten worden. Das Vermögen des Bundes bezifferte ſich Ende 1918 auf 421020 M. Der Bund vertritt die rechtlichen, ſozjalen und wirtſchafklichen Intereſſen der deutſchen techniſchen Privgtangeſtell⸗ ten und ihm gehören Architekten, Bautechniker, Ehemiker, Ingenieure aller Fachrichtungen, Zeich⸗ ner uſw. an. Der Gau Südweſtdeutſchland bildet zuſammen mit den Gauen Heſſen und Süddeutſch⸗ land eine Agitationszentrale, deren Leitung ſich in Stuttgart, Reinsburgſtr. 53a befindet. Dort er⸗ halten Intereſſenten jede gewünſchte Auskunft. letzten 0 * Das Saalbau⸗, das Uniyn⸗ und das Palaſt⸗ Lichtſpieltheater veröffentlichen im Inſeratenteil vorliegender NRummer ein gemeinſames Inſerat, in welchem die drei Knos ihren Program m⸗ wechſel anzeigen, worauf wir auch an dieſer Stelle verweiſen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern morgen Sonntag, den 24. Mai, Chriſt. Keſſelheim jr. Münchener Parſifalpremiere.(Priv.⸗Tel.) In Gegenwart des Königs, des geſamten bayeriſchen Hofes, der erſten Münchner Geſell⸗ ſchaft und der hervorragendſten Kunſtkreiſe fand im Münchener Prinzre⸗ gententheater die Parſifalpre⸗ miere ſtatt. Das Werk wurde in prunkvoll Außerlich dekorativer Weiſe gegeben, eine Art, der vollſtändig die geheiligte Bayreuther Tra⸗ dition fehlt. Infolgedeſſen blieb auch der Ein⸗ Druck beim dichtbefetzten Hauſe auf äußerliche Stimmung beſchränkt. Von innerer Ergriffen⸗ heit war wenig zu merken. Bis auf die„Kun⸗ dry“ der Frau Mottl⸗Faßbender blieb die Aufführung darſtelleriſch unvollkommen. Generalmuſikdirektor Watter war fern von jeder Tradition. Tunkünſtlerfeſt des Allgemeinen deutſchen Muſik⸗ verein. Von unſerem.⸗Spezialberichterſtatter wird aus Eſſen folgendes berichtet: Das Ton⸗ tlerfeſt des Allgemeinen deutſchen Muſik⸗ in Eſſen begann geſtern abend in Eſſen it einem großen Orcheſterkonzert. Eingeleitet wüurde es mit einer Huldigungsaufführung des „Feſtlichen Präludiums“ von Richard Strauß zu deſſen 50. Geburtstag. Der Meiſter, zur Zeit noch in Paris weilend, wurde in abfentia mit inem Werke ſtürmiſch gefeiert. Morgen wird ſelbſt in Eſſen erwartel, wo augenblicklich zum bn ſalt eß allen en ſchaffen viele Virtuoſ Kritike namhaften ungen en⸗ nden deutſchen Muſiker, „.“ 9 mit ſeiner Gemahlin Eliſe geb. Schmitkt. 8 C ⁰ nã cccc cccc CCCCC 0 2 5 weſend ſind. Das exſte Konzert brachte weiter 1 1 9 8 1 75 5 ahtt 5555 1 Nachmittag iſt eine mit drei Uraufführungen noch keine über⸗ mäßigen Aufregungen. Theodor Hubers⸗ Andernach fantaſtiſches Tonbild iſt ein melodiſch gut eingängliches, ebenſo trefflich aufgebautes und ſehr ſchönklingendes Werk, das aber viel weniger in die Tiefe geht, als eine Skizze aus der Suite„Erotikon“ von Hermann Unger⸗ Köln. Dieſe iſt außerordentlich ſtimmungsvoll, geht mit dem großen Orcheſter maßvoll um und hat richtige Proportionsgefühle. Eeine Eigenſchaft, die Heinz Thieſſen noch lernen muß. Seine angebliche Symphonie in einem Satz mit der Goetheſchen Ueberſchrift„Stirb und Werde“ leidet unter einem Maſſenaufgebot, an koloſſalem Glanz und Ausdrucksſteigerun⸗ gen, die hier umſo nutzloſer und ermüdender ſind, als Thieſſen noch gar kein thematiſcher Er⸗ finder iſt. Es iſt ſchade umſo manche ſchöne Einzelheiten des au ſich ganz unmöglichen Wer⸗ kes. Das auf weit über 100 Künſtler verſtärkte Feſtorcheſter mit dem Stamm aus Eſſen voll⸗ führte unter dem hieſigen ſtädtiſchen Muſik⸗ direktor Herm. Abendrot ſchon heute eine reſpektablen Rekord an Einfühlungskraft und Entfaltung von Klangdifferenzierungen. Die Beteiligung des großen Publikums ließ noch⸗ ſehr zu wünſchen übrig. Der Erfolg war auf Seiten Ungers. Dann gefiel auch eine Ballade für Baßſtimme und Orcheſter„Die Handwerks⸗ burſchen“ des Mainzer Muſikdirektors Nau⸗ maun, die der Fraukfurter Konzertſäuger Vaterhaus trefflich vortrug. Nus dem annheimer Kunstleben. Theaternotis. Die heutige Erſtaufführung der drei Einakter „Der verwandelke Komödiant“ von St. Die Ausſtellung von modernen praktiſchen Werkzeugen und Maſchinen für Schmiede, ſowie von landwirtſchaftlichen Geräten, welche anläßlich der 7. Landesverſammlung badiſcher Schmiedemei⸗ ſter vom 22. bis inkl. 24. Auguſt d. Is. im „Friedrichspark“ in Maunheim ſtattfindet, erweckt bei den Intereſſenten großes Intereſſe und wird reich beſchickt werden. Die Ausſtellung wird in einer großen Halle untergebracht. Da nur noch eine kurze Friſt zur Anmeldung der Ausſteller gegeben iſt, wollen ſich Intereſſenten umgehend an das Sekretariat des Landesverbandes ſelbſtän⸗ diger Schmiedemeiſter in Mannheim, Lang⸗ ſtraße 31, 4. Stock, wenden. * Roſenfeſt in Schwetzingen. An Pfingſten wird in Schwetzingen das ſogen. Roſenfeſt in her⸗ kömmlicher Weiſe Inſerat.) . Hafenfahrt und Dampferfahrt nach Worms. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, veranſtalten Arnheiters Erben morgen Sonntag wieder ab ihren Abfahrtsſtellen Ludwigshafen⸗Kaiſer Wil⸗ helmſtraße und Mannheim⸗Rheinvorland außer der 110 Pghores2 7 halten.(Näheres f. üblichen Hafenfahrt mittags 2 Uhr eine Dampf erf a hrt nach WMorms. Da am Himmelfahrtstag zahlreiches Publikum von der Fahrt deshalb zurückl en mußte, weil es ſich zu ſpät an den Abfah Aen einfand, ſei ganz ſpe⸗ ziell darauf aufmerkſam gemacht, daß die Abfahrt punkt 2 Uhr ſtattfindet. *Apollo⸗Thegter Mannheim. Morgen Sonn⸗ tag finden bei ungünſtiger Witterung zwei Vorſtellungen ſtatt. Nachmittags 4 Uhr zu er⸗ mäßigten Preif 10 8 Uhr zweites Gaſtſp mann als Nicki in„Walzertraum“. *Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Die Wetterlage iſt im weſentlichen die bisherige. Der Hochdruck im Weſten hat immer noch eine günſtige Lage für gut Wetter in Süd⸗ deutſchland. Für Sonntag und Montag iſt fortgefetzt heiteres, trockenes und warmes, dabei zu lokalen Gewitterſtörungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 23. Mai 1914. Selbſtmord in Frankfurt a. M. Am 2. ds. Mts. hat im Hauptbahnhof in Frankfurt a. M. ein unbekannter junger Mann Selbſtmord durch Erhängen verübt. Er iſt etwa 20 Jahre alt, 1,70 Meter groß, ſchlank, hat dunkelblondes Haar, Anflug von dunklem Schnurrbart, braune Augen. Kleidung: graubrauner Ro ckund Weſte, braune Hoſe mit violet⸗ ten Längsſtreifen, faſt neue ungeſohlte Schnürſtiefel mit Lackkappen, weißes Normalhemd, dunkelgraue Socken. Bei der Leiche war eine neue Nickeluhr mit Nickelkette, braunledernes Portemonnaie mit 37 3, 2 Taſchenfeuerzeuge, 1 Pfeifenreiniger, 1 Spiegel und 1 gelbes Taſchentuch. Um ſachdienliche Mitteilung von Anhaltspunkten zur Feſtſtellung der Perſönlichkeit des Verlebten erſucht die Schutzmannſchaft. Letzte Nachrichten und Telegramme. Schutzverband für deutſchen Grundbeſitz. W. Berlin, 23. Maf. Heute abend fand hier die erſte Hauptver⸗ ſammlung des Schutzverbandes für deutſcher Grundbeſitz ſtatt. Verbandsdirektor Pvofeſſor Dr. van der Borght ſprach über die Beſtrebungen des Schutzverban⸗ des. Der Schutzverband, der aus allen Schich⸗ ten der Bevölkerung, naturgemäß unter Aus⸗ ſchluß der Sozialdemokratie, beſtehe, umfaſſe ſo⸗ wohl ſtandesherrliche wie Bauernvereine, ſtädti⸗ ſchen Grundbeſitz und induſtrielle Korporationen. Allen bürgerlichen Parteien ſei der Verband dienſtbar und verfolgte gemeinſam mit ihnen als oberſten Grundſatz den Schutz des privaten Eigentums an Grund und Boden. Das Privat⸗ eigentum erſcheine gefährdet durch den Sozialis⸗ mus, der eine Verſtaatlichung der Produktions⸗ und Verkehrsmittel fordere, und durch die Bodenreform, die zwar idealiſtiſche Ziele ver⸗ folge, deren Urſprung aber doch im Sozialismus liege. Dieſe Richtung verlange, daß die Steuern immer mehr auf den Bodenbeſitz gelegt werden als eine Steuer auf die reine Bodenrente. Dieſe bedeute aber nichts anderes als die Beſeitigung Zweig,„Komteſſe Mizzi“ von A. Schnitzler und„Deir Arztſeiner Ghre“! von P. Mongré beginnt um 7 Uhr. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim. (Spielplan.) Sonntag, 24. Mai(außer Ab., hohe Preiſe): 1. Feſtſpielabend Richard Wagner⸗ ſcher Werke:„Triſtan und Iſolde.“ Triſtan: Urlus. Iſolde: Mottl⸗Faßbender. Anfang 5 Uhr.— Mon⸗ tag, 25.(Volksvorſt.): 11. Volksvorſtellung„Schnei⸗ der Wibbel.“ Anf. 8 Uhr.— Dienstag, 26.(außer Ab., hohe Preiſe): 2. Feſtſpielabend Richard Wag⸗ nerſcher Werke:„Das Rheingold.“ Anfang 7½ Uhr. Feſt⸗ — Mittwoch, 27,(außer Ab., hohe Preiſe): Die Wal⸗ „Die Wa Wotan: Fritz ſpielabend Richard Wagnerſcher Werke: Donnerstag, 28.(mittlere küre.“ Brünnhilde: Melanie Kurt. Preiſe,):„Der verwandelte Komödiant.“ Feinhals. Anf. 6 Uhr.— — Freitag, 29.(außer Ab., hohe Preiſe): 4. Feſt⸗ Neues Theater, (Spielplan.) „Im wunderſchönen Monat Mai“. Anfaug 8½ Uhr. — Sonntag, 31. Mai(gew. Preiſe):„Der Veilchen⸗ freſſer“. Anfaug 8½ Uhr.— Montag, 1 Juni(gew. Sonntag, 24. Mai(gew. Preiſez: 8 des privaten Grundeigentums, das ſchon heute mit mehr als vier Milliarden Mark ſteuerpflich⸗ tig belaſtet ſei, welche Summe ſich immer noch in aufſteigender Linie befinde. Gegen den Sozialismus kämpfe der Verband nicht als Gegner der Sozialpolitik überhaupt an, ſondern als Gegner einer ungeſunden Sozialpolitik, die nur die Forderung einzelner Klaſſen in Furcht vor der Maſſe vertrete. Der Verband ſei ein Verbeſſerer des Wohnungsweſens. Wohl könne man die Meinung des Schutzverbandes be⸗ kämpfen, niemand aber habe das Necht, ihm andere Motive unterzuſchieben, als daß er dem Beſten des Vaterlandes diene, in erſter Linie in dem Streben, Stadt und Land miteinander zu verſöhnen. Der Verband trete an alle Steuer⸗ fragen ohne Voreingenommenheit heran. Es ſei unzuläſſig, den Bodenbeſitz zu überlaſten; deſſen Exiſtenz müſſe geſichert ſein. Abgelehnt werden müſſe alles, was konfiskatoriſche Ten⸗ denzen zeige. Die Grenze zwiſchen der Reichs⸗ beſteuerung und derjenigen der Einzelſtaaten dürfe nicht verwiſcht werden. Zur Wohnungs⸗ reform gehöre auch eine Reform des Bau⸗ ordnungsweſens und eine vernünftige innere Koloniſation. Durch die Er⸗ richtung einer Auskunftsſtelle ſeien bereits zahl⸗ reiche Mißſtände im Baugewerbe ausgeſchaltet und den unſoliden Bauhandwerkern und Lieſe⸗ ranten das Handwerk gelegt worden. Der Schutz⸗ verband ſei nichts anderes als eine Zuſammen⸗ faſſung des ſoliden bodenſtändigen Beſitzes, der für die großen Intereſſen des Vaterlandes not⸗ wendig ſei. Geheimer Staatsrat a. D. Budde ſprach über die Grundſätze unſere Boden⸗ beſteuerung und ſchilderte die fort⸗ geſetzte Steigerung der Grund⸗ laſten, die ſchließlich zun Kommunierung füh⸗ ren müſſe. Die ehemals klaren Grundſätze der Steuerpolitik ſeien im Laufe der Jahre immer mehr verwiſcht worden. Die Kommunen forder⸗ ten für ihre Leiſtungen ſtets Gegenleiſtungen und legten dieſe entweder vollſtändig oder doch wenigſtens zum allergrößten Teil dem Grund⸗ beſitze auf. Verwerflich ſei die Beſteuerung nach dem gemeinen Werte und nicht nach Maßgabe der Erträge. Die Heranziehung zur Steuer nach dem gemeinen Wert ſei allein zurückzuführen auf die Agitation der Bodenreformer. Die Folge davon ſei eine Verſchuldung des Grundbeſitzes, Verkäufe um jeden Preis und eine ungeſunde Spekulation. Es müſſe daher die Forderung geſtellt werden, die Grundbeſteuerung wieder auf einen geſunden Boden zu ſtellen. Eine ver⸗ nünftige Ertragsbeſteuerung mit Rückſicht auf die Leiſtungsfähigkeit der Beſitzer müſſe wieder eingeführt werden. Das ſei die Forderung des Schutzverbandes, deren Berechtigung niemand beſtreiten könne. Gſterburg⸗Stendal. Die ſozialdemokratiſche Stichwahlparole. JBerlin, 23. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Das ſozialdemokratiſche Wahlkomitee des Kreiſes Stendal⸗Oſterburg hat, wie heute mor⸗ gen auch der„Vorwärts“ meldet, im Einver ſtändnis mit dem Vorſtande des ſozialdemo kratiſchen Bezirksperbandes Magdeburg⸗Anha⸗ für die am Montag ſtattfindende Stichwahl folgende Parole ausgegeben: Keine Stimme für Hoeſch, jede ſozialdemo⸗ kratiſche Stimme für Wachhorſt de Wente! In der Begründung dieſer Stichwahl⸗ parole wird erklärt: Wachhorſt de Wente hat unſeren freiheitlichen Bedingungen gegenüber Erklärungen abgegeben, deren Inhalt uns genügt. Obwohl hierin ſchon die ausdrückliche Feſt⸗ ſtellung liegt, das Wachhorſt de Wente ſich in keiner Weiſe ſchriftlich oder mündlich auf die Stichwahlbedingungen der Sozialdemokratie verpflichtet hat, wie das in dem Parteitags⸗ beſchluß der Sozialdemokratie gefordert wird bringt es die Deutſche Tageszeitung doch fer⸗ tig, die Dinge ſo hinzuſtellen, als ob Herr Wachhorſt de Wente der Sozialdemokratie in dieſer Hinſicht bindende Erklärungen abge⸗ geben hat und ſie verſucht, gegen Wachhorſt de Wente beſonders deshalb ſcharf zu machen, weil die ſozialdemokratiſchen Stichwahlbedingungen die Verpflichtung enthalten, gegen jede Er⸗ höhung der Zölle auf Lebensmittel zu ſtim⸗ men. Wer Herrn Wachhorſt de Wente kennt, wird ſchon daraus erkennen können, daß Ver⸗ pflichtungen auf die ſozialde nokratiſchen Stich⸗ wahlbedingungen in dieſer Richtung nicht vor⸗ liegen können. Wenn dann weiter dio Deutſche Tageszei⸗ tung ſchreibt, daß die Konſervativen als auf⸗ richtige Vertreter der Landwirtſchaft der Ent⸗ ſcheidung entgegengingen, daß der konſer⸗ 6vative Bewerber nunmehr der einzige zuver⸗ läſſige Vertreter der nationalen Intereſſen ſei ſo nimmt damit die Deutſche Tageszeitung nicht nur den Mund übervoll, ſondern ſie ver⸗ .. yddß ͤv ͤv ͤ SR SGemdufdermerte We gres erN DlcierOrTcifNin Henο Dehnentnid—— 14³³⁰ 15 Saumst. ag 8 General-Anzeiger. 5 Endiſch Arneſte Aachrichten.(Meittagblatt) gißt auch alle die Dinge, die ſich vor kurzem erſt in Süddeutſchland abſpielten, wo beſonders einer ihrer Vertreter darauf feſtgenagelt wurde, die ſozialdemokratiſchen Stichwahl⸗ bedingungen ſchriftlich angenommen zu haben. Damals hat weder die konſervative Partei⸗ leitung einen beſonderen Schritt für erforder⸗ lich gehalten, noch aber hat die Deutſche Tages⸗ zeitung irgend ein Wort ihrer ſittlichen Ent⸗ rüſtung gefunden, womit ſie jetzt wieder gegen einen nationalliberalen Kandidaten aufwartet, der nur das Verſchulden hat, daß er der Sozialdemokratie lieber iſt, als der ganz rechts ſtehende konſervative Kandidat. Großfeuer in einer Kaſerne in Pera. Konſtantinopel, 22. Mai. In der großen Kaſerne Taſchkiſchla im Stadtteil Pera brach ein Brand aus, der einen Kaſernenflügel einäſcherte. Mehrere Soldaten wurden ver⸗ wundet. Eine Matroſenabteilung des deut⸗ ſchen Kreuzers„Göben“ beteiligte ſich an der Löſchung, wobei zwei Matroſen verletzt wurden. Die Urſache des Brandes iſt an⸗ geblich unvorſichtiges Umgehen mit einem 4 Samovar. 5 Konſtantinopel, 22. Mai. Während des Brandes in der Taſchkiſchla⸗Kaſerne explo⸗ dierte die in einem kleinen Pulvermagazin untergebrachte kleine Munitionskiſte Außer einem deutſchen Matroſen wurden zwei Offi⸗ ziere und ſechs Sapeure der türkiſchen Feuer⸗ wehr und ein ruſſiſcher Matroſe ſchwer ver⸗ letzt. 85 Pera, 22. Mai. Der deutſche Kreuzer „Göben“ ſetzte zur Mitwirkung bei der Löſchung des Brandes der Kaſerne von Taſch⸗ kiſchla 300 Unteroffiziere und Matroſen unter Führung von 15 Offizieren an Land. Die Mannſchaften zeigten große Tapferkeit. Zwei Unteroffiziere und drei Matroſen erlitten ſchwere Brandwunden und wurden ins deutſche Spital gebracht; ihr Zuſtand iſt ernſt. Der Kriegsminiſter erſchten perſönlich im Spital, um ſich nach ihrem Befinden zu erkundigen und Eine RNekordfahrt des neuen Keichsmarineluftſchiffes. Die Abnahmefahrt des neuen Reichsmarine⸗ luftſchiffes L. III. IKar. Seit der furchtbaren Kataſtrophe des Ma⸗ rtneluftſchiffes L. II am 17. Oktober vorigen Jahres war die Marineverwaltung ohne ein Luftſchiff. Trotz⸗ neuer Offiziere und Mannſchaften gearbeitet und die beiden, der Delag gehörigen Luftſchiffe„Sachſen“ und„Hanſa“ machten von Hamburg und Potsdam zahlloſe Fahrten mit den neuen vier Beſatzungen. Jetzt iſt nun das neue Luftſchiff fertiggeſtellt und hat als I. III ſeine große, auf dreißig Stunden berech⸗ nete Abnahmefahrt unter Führung des Ober⸗ ingenieur Dürr angetreten. Wir erhalten darüber folgende Nachrichten: Friedrichshafen, den 22. Mai. Das neue Marineluftſchiff L. III ſtieg am geſtri⸗ gen Donnerstag Morgen mit der Marine⸗Abnahme⸗ kommiſſion an Bord, unter Führung des Ober⸗ ingenieur Dürr hier auf, um eine Z36ſtündige Fahrt zu machen, die in Johaunisthal enden ſoll. Bei klarem Wetter verließ das Schiff, bei deſſen Abfahrt der alte Graf Zeppelin ſelbſt zugegen war, um 7 Uhr 30 Minuten Friedrichshafen bei einem leichten Nordweſtwind. Zuerſt wandte ſich L. III der Schwei⸗ zer Grenze zu und flog nach Winterthur, von wo aus er wieder auf deutſches Gebiet gelangte und um 10 Uhr vormittags in Baſel anlangte. Von Baſel fuhr Oberingenieur Dürr nordwärts nach Straßburg und dann nach Frankfurt a.., wo L. III um 6 Uhr nachmittags eintraf. Von Frankfurt gings dann nach Metz, wo das Luftſchiff um 9½ Uhr abends geſehen wurde. Von Metz flog das Marineluftſchiff nach Bingen und über das Siebengebirge. Die Fahrt iſt eine der bemerkenswerteſten, die ein.⸗Schiff je⸗ mals ausgeführt hat. Denn mit einem günſtigen Rückenwind und untor voller Entfaltung der Mo⸗ torenkräfte vermochte der Ballon die 150 Kilometer lauge Strecke in einer Stunde zurückzulegen. In Bingen traf das Schiff, das nur geringe Höhe hatte und zeitweilig den vorn an⸗ gebrachten Scheinwerfer ſpielen ließ, um 10 Uhr 30 Minuten ein. Dann wurde nördlicher Kurs ge⸗ nommen und über Bielefeld, Minden erreichte das Zuftſchiff die Hanſaſtadt Bremen um 2 Uhr morgens. Auch dieſe Fahrt iſt wieder hervorragend zu nennen. Denn wie aus den angegebenen Zeiten hervorgeht, hat der Ballon die 370 Kilometer lange Strecke Bingen⸗Bremen in 352 Stunde bewältigt, alſo eine mittlere Geſchwindigkeit von 108 Kilometern in der Stunde erreicht. Bei Bremen verließ.. III das feſte Land und flog nach Helgoland, wo er um 4 Uhr 30 morgens eintraf, nachdem er einen weiten Umweg nach Weſten gemacht hatte. Von Helgoland flog das Luftſchiff über Hamburg geradenwegs nach Berlin, wo es um 9 Uhr morgens eintraf. Dieſe Fahrt iſt ebenfalls wieder ein Rekordflug zu nennen. Denn die 420 Kilometer lange Strecke Helgoland⸗Berlin hat L. III in 4 Stunden 30 Minuten zurückgelegt, alſo wiederum eine Geſchwindigkeit von nahezu 110 Kilometern. Über Berlin kreuzte das Luftſchiff längere Zeit über den weſtlichen Vororten, dem Reichsmarineamt und dem Schloß und flog dann in öſtlicher Richtung weiter.— Die Fahrt des I. III iſt eine der bemerkenswerteſten, die bisher jemals von einem Luſtſchiff ausgeführt wurde. Denn trotz wechſe vichtungen hat das Luftſchiff in 22⸗ ſt t bis 9 Uhr morgens nahezu 2100 elegt, alſo trotz Gegenwindes faſt deutſche Botſchafter nebſt Gemahlin ſowie Konteradmiral Souchon waren obenfalls im Spital erſchienen. Das Stationsſchiff„Lore⸗ ley“, welches nach Galatz abfahren ſollte, bleibt der verletzten Matroſen wegen hier. Konter⸗ admiral Souchon wohnte dem heutigen Selam⸗ lik bei. Journaliſten beſichtigten auf Ein⸗ ladung, von Offizieren geführt, alle Einzel⸗ heiten des„Göben“. Der Kreuzer fährt morgen früh ab. * Gebweiler(Ob.⸗Elſ), 23. Mai. (Priv.⸗Tel.) Geſtern Abend ½7 Uhr brach in der Spinnerei Bouchart, Fils u. Co. Feuer aus. Binnen 1½ Stunden war die Feinſpinnerei vollſtändig eingeäſchert. Es verbrannten ungefähr 20 Maſchinen. Hundert Arbeiter ſind dadurch arbeitslos geworden. Der Schaden wird auf 500 000—600 000 Mark geſchätzt. * Paris, 23. Mai. Aus Marſeille wird gemeldet: Der Ausſtand der Metallarbeiter hat einen beunruhigenden Umfang an⸗ genommen. Die Zahl der Streikenden wird auf 8000 geſchätzt. Mehrere Dampfer konnten nicht abgehen, da dringend notwendige Ausbeſſe⸗ rungen nicht vorgenommen werden konnten. W. Paris, 23. Mai. Der Verband der radikalen Partei des Seinedepartements faßte einen Beſchlußantrag, in dem von neuem die Notwendigkeit betont wird, daß die parlamen⸗ tariſchen Vertreter der Parteien für die Ver⸗ wirklichung der Entſcheidungen des Kongreſſes von Pau, insbeſondere für die Rückkehr zur zweijährigen Dienſtzeit ein⸗ treten. Bar le Due, Mai.(Priv.⸗Tel.) Heute nacht wurden zwiſchen den Bahnhöfen Revigny und Muſſey auf den Zug N. 47 mehrere Revolverſchüſſe abgegeben. Eine Kugel drang in einen direkt nach Mün⸗ chen gehenden deubſchen Wagen. Ver⸗ letzt wurde niemand. Eine Unterſuchung iſt eingeleitet worden. OLondon, 23. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Roscommon in Irland wird gemeldet, 22 . dem wurde in dieſer Zeit fleißig an der Ausbildung rend Schwandner rechtzeitig abſprang und ohne nen⸗ daß einem in Dublin ausgegebenen beſonderen ſelbſt der Schnelligkeits⸗Rekord des neuen Schütte⸗ Lanz⸗Luftſchiffes erheblich gedrückt worden. Wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, ſoll L. III nur einige Tage in Johannisthal bleiben und dann nach Hamburg überführt werden, von wo aus es größere Seefahrten machen ſoll. Von der Ab⸗ nahmekommiſſion befand ſich Korvettenkapitän Halm ſowie mehrere Offiziere und Beamte des Reichs⸗ marineamts an Bord. Dieſe Fahrt war die erſte größere Werkſtättenfahrt. Die anderen Abnahme⸗ und Höhenfahrten werden von Johannisthal und Hamburg aus unternommen werden. In Johannis⸗ thal wird L. III gegen 7 Uhr abends landen. Berlin, den 22. Mai 1914. Martin Sochaczewski. * Prinz Beinrich⸗Flug 1914. * Hamburg, 22. Mai. Zum Zuverläſſigkeits⸗ fluge waren im ganzen 24 Flieger, davon 16 Offiziere und 8 Zivilflieger, in Darmſtadt geſtartet. Die vor⸗ ausſichtliche Reihenfolge in den gewerteten Geſamt⸗ flugzeiten wird die folgende ſein, wobei jedoch zu be⸗ merken iſt, daß bei den ſehr kleinen Unterſchieden zwiſchen zwei Flugzeugen ſich die Reihenſolge in dem einen oder anderen Punkte noch ändern kann, ſobald die Berechnungen genau ausgeführt ſind: Freiherr v. Thüna, v. Beaulieu, Futlar, Bonde, Krumſiek(Zivil⸗ flieger), Geyer, Schlemmer, Schauenburg, Joly, The⸗ len, Ladewig, Hantelmaun. Es ſtarteten in Darm⸗ ſtadt außerdem vier Flieger außer Konkurreuz. Da⸗ von iſt bisher uur Mühlig⸗Hofmann angelangt; er würde zwiſchen Geyer und Schlemmer ſtehen. Ferner nruß hervorgehoben werden, daß Pfeiffer ſein Flug⸗ zeug in die Bäume ſetzte; er kann deshalb nicht mehr gewertet werden, da er die zweite Etappe nicht bis zum 19. Mai beendete. Es ſind alſo im ganzen 14 Flieger mit Erledigung der vierten Etappe hier an⸗ gelaugt. Die erſten drei Apparate waren L. V..⸗ Doppeldecker. Große Anerkeunung fand der A. E. .⸗Doppeldecker von Schauen burg. In den Hintergrund wurden, wie in fachmänniſchen Kreiſen erklärt wird, die Tauben gedrängt. Unter den 24 in Konkurrenz geweſenen Flugzeugen ſind 14 von der Konventton gebaute und 10 andere; unter den gewer⸗ teten waren fünf von der Konvention und ſieben andere. Köln, 22. Mai. Morgen, am 23. Mai, wird der letzte Abſchnitt des Prinz Heinrſch⸗Fluges auf der Strecke Hamburg⸗Köln, ca. 400 Kilometer, unter Lei⸗ tung des Prinzen Heinrich von Preußen, mit einer militäriſchen Aufklärungsübung durch⸗ geführt werden. Die erſten Flugzeuge können morgen früh von 67½ Uhr ab auf dem Flugplatz Butzweiler⸗ hof eintreffen. Prinz Heiurich von Preußen iſt heute früh 7 Uhr zur Fahrt über Münſter nach Kölu und Hamburg abgefahren, begleitet von ſeinem Stabe, nebſt einem Convoi des Kaiſerlichen Freiwilligen Automobilklubs unter dem Kommando des Prinzen Waldemar von Preußen. Am Sonntag können die Flugzeuge beſichtigt werden. Außerdem wird das Ein⸗ treffen von etwaigen Nachzüglern zu erwarten ſein. Am Montag erfolgt von 8 Uhr früh ab der Start von uugefähr 40 Flugzeugen für die Aufklärungsübung nach Haugelar bei Köln. Die Apparate werden bis Dienstag nachmittag zurückerwartet. Am Montag abend findet ein Feſtmahl der Stadt im Gürzenich ſtatt. Dienstag Mittag 12 Uhr iſt ein Frühſtück des Kölner Klubs für Luftfahrt im Weinreſtaurant der Werkbundausſtellung. * Northeim, 22. Mai. Der bayriſche Flieger⸗ leutnant Krafft, der mit dem Leutnant Schwand⸗ ner an den Aufklärungsübungen Hamburg⸗Kölu teil⸗ nehmen wollte, erlitt geſtern morgen zwiſchen Berka und Katlenburg einen Motordefekt. Er ging im Gleitflug aus 1500 Meter Höhe nieder und geriet in eine Bodenſenkung. Der Apparat bohrte ſich mit der Spitze in das hügelige Erdreich und zeröbrach, Wäh⸗ nenswerte Verletzungen davonkam, brach Krafft ihnen ſeine Sympathie auszudrücken. Der Befehl zufolge den Poliziſten von jetht ab kein Urlaub mehr gegeben werde. Außerdem ſollen die Polizeimannſchaften mit Gewehren und Mu⸗ nition worden ausgerüſtet ſein, ſodaß es ſo aus⸗ ſieht, als ob die Regierung die Lage in Irland ernſter anzuſehen beginnt. *RNewyork, 22. Mai. Im Wieder⸗ aufnahmeverfahren iſt der ehemalige Poltzei⸗ leutnant Becker, der ſeinerzeit wegen Ermor⸗ dung des Spielhalters Roſenthal verurteilt wor⸗ den war, neuerlich für ſchuldig befunden worden. Neue Annäherungsverſuche zwiſchen Rußland und Rumänien. m. Köln, 23. Mai.(Priv.⸗Tel.) Einer Petersburger Depeſche der„Köln. Zeitung“ zufolge wird der Miniſter Saſſonow in der heutigen Reichsdumaſitzung Erklärungen ab⸗ geben über eine am 14. Juni ſtattfindende Z u⸗ ſammenkunft zwiſchen der Zaren⸗ familie und dem rumäniſchen Königspaare. Man glaubt, daß trotz der Verſtimmungen während des Aufenthaltes des rumäniſchen Königspaares im März am ruſſiſchen Hofe doch noch die Abſicht einer dynaſtiſchen Annäherung beſtehe. Die Zuſam⸗ menkunft wird in Conſtanza am Schwarzen Meere ſtattfinden. Furchtbare Feuersbrunſt. Berlin, 23. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kottbus wird gemeldet: Im benach⸗ barten Dorfe Silow brach geſtern eine Feuersbrunſt aus, die von ſtarkem Wind an⸗ gefacht, das ganze Dorf zu vernichten drohte. Erſt am ſpäten Nachmittag konnte die Gefahr beſeitigt werden. Gegen 20 Gebäude, in der Hauptſache Scheunen und Stallungen, ſowie einige Wohnhäuſer, die ſämtlich mit Stroh be⸗ deckt waren, wurden vernichtet. Funkenflug verſchuldete die ſchnelle Verbreitung des Feuers, Waſſermangel erſchwerte die Löſch⸗ arbeit, Ein 5jähriges Kind hatte mit Streich⸗ hölzern geſpielt und ſo den Brand verurſacht. Schwetzingen, 22. Mai. Heute früh um 46 Uhr trieb ſich ein ausgebrochener Sträf⸗ ling in unſerer Stadt herum. Er trug noch die die K⸗Klaſſe verdammt, ſeit Wochen durch alte, be⸗ Greil ausgetragen Gefängniskleidung, war ohne Kopfbedeckung Raſenſpiele. * K. F. V. in Mannheim. Bevor die Fußball⸗ ſaiſon endgültig ſchließt, wird den Mannheimer Fuß⸗ ballkreiſen am kommenden Sonntag nochmal Gelegen⸗ heit gegeben werden, ein hochklaſſiges, ſpannendes Spiel zu ſehen. Gieſer ſportliche Genuß dürfte mit dem Zuſammentreffen V. f. R.— K. F. V. am kom⸗ menden Sonntgg, den 24. Mai, nachmittags 4 Uhr auf dem V. f..⸗Sportplatz bei der Eichbaumbrauerei (Straßenbahnlinten 4, 9 und 10) gewährleiſtet ſein. Der K. F. V. in Mannheim, die Mannſchaft, die in den letzten Monaten im Mittelpunkt des Intereſſes des ganzen Ende einer unglücklichen Ligaſaiſon zum Abſtieg in währte, zu ihren Farben zurückgekehrte Kräfte ver⸗ ſtärkt, von Erfolg zu Erfolg eilt, während die Par⸗ teien ſi cherhitzen, ob der Altmeiſter Süddeutſchlands der Liga erhalten bleiben ſoll oder nicht. Gegen drei Kreismeiſter, darunter der Süddegtſche und hoffent⸗ lich bald Deutſche Meiſter Fürth trat K. F. V. in den letzten Wochen an und beſiegte alle nacheinander. Seine Mannſchaft wird mit der neuen Verſtärkung voraus⸗ ſichtlich in ſolgender Aufſtellung antreten: Ficht, Schneider, Reuther, Boſch, Sutter, Grocke. Tſcherter, Schwarze, Fuchs, Kächele, Kugelſtadt. Eine Reihe klangvoller Namen enthält dieſe Aufſtellung und der V. f. R. wird einen ſchweren Stand haben, um ſich ehrenvoll zu behaupten. Nur bei Aufbietung ſeines beſten Könnens wird es ihm geliugen, dem Sieges⸗ lauf der Karlsruher Einhalt zu gebieten, Anderer⸗ ſeits wird K. F. V. alles daran ſetzen, um durch einen neuen Sieg über den Weſtkreismeiſter zu beweiſen, was für eine hochklaſſige Elf ex trotz der drohenden -Klaſſe noch iſt. Ein heißer Kampf iſt alſo gewiß. Vor dieſem Spiel treffen ſich die 1. Mannſchaft der in die-Klaſſe aufgerückten Arminia⸗ſtheingönheim und die Erßatzmaunſchaft des V. f. R. Auch dieſes uvm 43 Uhr beginnende Spiel verſpricht intereſſanten guten Sport. Schwimmſport. Gan⸗Waſſerballmeiſterſchaft(Klaſſe). Schwimm⸗ lub„Poſeidon“ e.., Mannheim gegen Schwimmelub „Nikar“, Heidelberg.:2.(Halbzeit::). Dieſes Spiel wurde am vergangenen Sonntag, den 17. Mai, mittags 41 Uhr in der ſtädt. Schwimmhalle in Heidel⸗ berg unter Leitung des Herru Gauſchwimmwartes und konnte der Schwimmklub „Poſeidon“ mit der Maunſchaft: Freiländer, Hils, Reinhard, Schmidt und Kempf wie obend ſtehend ſi e⸗ gen. Zu Aufang war das Spiel etwas verfahren, jedoch wurden gegen Ende der erſten und während der zweiten Halbzeit ſehr ſchöne Momente gezeigt. Mor⸗ gen findet das Retpurſpiel beider Vereine in derſel⸗ hen Halle ſtatt. Sollte es den Poſeidonern gelingen, das Spiel für ſich zu entſcheiden, ſo würden ſie Gau⸗ meiſter werden und alsdaun in die A Klaſſe auf⸗ rücken. 5 Ruderſport. *Mittelrheiniſcher Regattaverband. Die Binge⸗ ner Rudergeſellſchaft iſt dem Mittelrheiniſchen Re⸗ gattaverband beigetreten, ſo daß dieſer nunmehr 15 Vereine aus Bacharach, Biebrich, Bingen, Cob⸗ lenz, Ems, Griesheim, Höchſt, Mainz⸗Kaſtel, Neu⸗ wied, Oppenheim, Rüſſelsheim, Wetzlar, Wiesbaden und Worms umfaßt. 5 * Emſer Kaiſer⸗Regatta. Zu der am 7. Juni in Ems auf der Lahn ſtattfindenden 39. Kaiſer⸗Regatta ſind von 15 Vereinen 56 Boote mit 249 Ruderern ge⸗ meldet worden gegen 14 Vereine mit 43 Booten und 203 Ruderern im Vorjahr. Das iſt mit Rückſicht auf den ſehr frühen Termin der Regatta ein ſehr erfreu⸗ liches Ergebnis. Mit Ausnahme des Doppelzweier⸗ Rennens, zu welchem nur der Frankfurter Nuder⸗ verein gemeldet hat, ſind alle Rennen zu Stande ge⸗ klommen. Das Rennen um den Kaiſerpreis iſt diesmal mit 5 Booten beſetzt, zum Preis der Stadt Ems, dem zweiten Vierer, ſind 10 Meldungen eingelaufen. Die Meldungen verteilen ſind auf die einzelnen Rennen wie folgt: 1. Preis des Regattakomitees. Jungmann⸗ und hatte nur Strümpfe an den Füßen. Flüchtling ſoll ſich nach Mannheim gewen det haben. Aus ſolchem Gefängniſſe der Aus⸗ reißer kam, iſt nicht bekannt. ‚ 1 Oftersheim, 22. Mai. Der Rent empfänger Kremm hat geſtern eines f Kinder in einer ganz rohen Weiſe mit Die ſchaft hat ſich der Sache bereits angenommen. * Karlsruhe, 23 Mai. Die Königin von Schweden iſt geſtern nachmittag.35 Uhr hi eingetroffen. Zum Empfange am Bahnho hatten ſich eingefunden: Großherzogin Tn und Großherzogin Hilda, welche letztere 3 Uhr aus Schloß Zwingenberg herüberg men war, woſelbſt das Grnßherzogspaar ſei einiger Zeit weilt. Zum Empfange waren fer⸗ ner erſchienen: Prinz Max mit ſeinen beiden Kindern, der preußiſche Geſandte v. Eien decher und der Oberſthofmeiſter der Großht zogin Luiſe, Graf v. Andlaw. Nach herzk Begrüßung fuhren die beiden Großherzog mit der Königin von Schweden im offene gen nach dem Reſidenzſchloß. Bahnho Rathaus waren reichbeflaggt.— Wi Wiesbaden gemeldet wird, hatte die nigin von Schweden bei ihrem kurzen A halt in Wiesbaden eine Konſultation Augenarztes Dr. Pagenſtecher. p. Frankenthal, 21. Mai. Der w Defraudation flüchtig gegangene Angeſtellte hieſigen Steuereinnehmerei Wick wurde Worms verhaftet. Er hatte ſich bei einem Lokoa⸗ motivführer eingemietet und ſeinem Logisgebe gegenüber angegeben, er ſei als Monter der Frankenthaler Schnellpreſſenfabrik ſtellt und habe für eine Wormſer Druckere Rotationsmaſchine aufzuſtellen.— Ein menſch lief in völlig adamitiſchen Koſtüm dem hieſigen alten Friedhof herum, an weil er einen Sonnenbad nehmen wollte alte Friedhof wird ſtark beſucht und die machte dem Herrn, einem Techniker, begr daß er ſich einen anderen Badeplatz ſu⸗ müſſe. 8 8 b. Neuſtadt a. d.., 22. Mai. Während eines häuslichen Streites gab in dem beuac barten Musbach der Fabrikarbeiter Joha Anton auf ſeine Frau u. ſeine Schwiegermutier mehrere Revolverſchüſſe ab. Beide wurden ſchwer verletzt in das Krankenhaus hierſelbſt verbracht. Anton richtete nach der Te Veich gegen ſich ſelbſt und war ſofor Leiche. ̃ chener R. Kl. 6. Koblenzer R. Kl. Rhenauia der Stadt Ems. Zweiter Vierer. 1. R. Kl. 2 baden. 2. Limburger R. V. 3. Münchener R. Kaſteler R. G. 5. Frankfurter R. G. Sachſenhat 6. Offenbacher R. V. 7. Mainzer R Ems. 9. R. V. Hellas Offenbach. 10. G. Germania. 3. Preis vom Rhein. 9 1. R. V. Fechenheim. 2. Fraukfurter 3. Offenbacher R. V. U 0 Verbandes ſtand. Die Mannſchaft, die am 97 mfer larer R. Kl. 2. Gi Limburger N. V. Mainzer R. G.(Schnitt). 5. Gießener R. G.(J 9. Hochſchulpreis. Vierer. Jl. Münchene⸗ Gießener R. G. 10. Preis der Kurverwal⸗ rer. 1. Mainzer R. G. 2. Gießener R. G larer R. Kl. 4. Limburger R. B. F. G. Germania. 6. R. V. Hellas Offer bacher R. V. 11. Preis von der Lahn. viererx. 1. Koblenzer R. Kl. Rhenania. ter R. G. Sachſenhauſen. 3. Frankfurter R mania. 12. Mahlbergpreis. Doppelzweier ohn mann. 1. Frankfurter R. V.(Fällt au des Deutſchen Ruderverbandes. Achter. ter R. G. Sachſenhauſen. 2. Frankfurter R mania. 3. Kaſteler R. G. 55 Pferdeſport. „Pferderennen zu Berlin⸗Karlshor ſuch in Karlshorſt wax am Freitag nur ſch gleich der mit 30 000 ausgeſtattete Hoff * 1 42. Br an Erberich verſagte, einen unerwarteten rolſtein rückte in der Geraden auf der Auf und ſchlug Salut nach Gegenwehr ſicher. dritte vor Niſſa. Die übrigen Konkurren; an Bedeutung zurück. Der Preis von Ruhw wie erwartet, leich tvon Lohengrin II gewt Preis von Bamberg erlag Margaret ihrem hohen Gewicht; Schlagwerk ſi gegen Nuſcha. Im Fantasca kamen Sultan zu Fall. Seneca ging nach dem letz dernis in Front und wies einen Angri Turbie ſicher zurück.— Preis von Dre I. K. v. Tepper⸗Laskis Gia der), 2. Partiſan, 3. Harzer. 32:10; 11, Hoffnungspreis: 30 000 1. G. p ſtein(Wurſth, 2. Salut, 3. Geſa. 232:10; — Lankwitzer Jagdrennen. 3200 ½ 1. ſiedls Top Twig(et. v. Krüger) Fife Honours. 222:107 32, 18, 20.10.— Stargardt. 5500 J. Hptm. Spiekermanns Fritz(Olejnik), 2. Eigenlob, 3. Goeth 23, 35:10. *Maiſon⸗Laffitte, 22. Mai. V in, 3 Ferner: Varoung II, La Feuillade, M. de R Maharaja. 29:10; 12, 16, 12:10. Lawntennis. Lawuteunis Berlin⸗Paris. Aus Berlin, wird telephonierk: Das Lawnutennis⸗Turnie Paris nahm bei ſchönem Wetter heute im G wald ſeinen Fortgang. Die Franzoſe zwei Siege erringen, während die Berl! beide Arme und erlitt Kopf⸗ und Beinquetſchun⸗ in der Stunde erreicht. Damit iſt gen. Einſer. 1. Gießener R. G. 2. R. V. Ems. 3. Kaſte⸗ ler R. G. 4. Frankfurter R. G. Germania. 5. Mün⸗ Berlin 11 Siege, Paris nur 3 Sieg auf ihr Konto brachten. Im Gſamtkl + Geueral-Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. Mittagblatt) Kollmar& Jourdan.-., Uhrkeitenfabrik, Pforzheim. Die Gesellschaft schüttet, Wwie berichtet, wieder eine Dividende von 18 Prozent auf das um 750 000 auf 4 000 000 Mark erhöhte Aktienkapital aus. Die jungen Aktien sind für das vergangene Ge- schäftsfahr nur mit halber Dividendenberechtigung ausgestattet und erhalten 9 Prozent. Der A b- schluß präsentiert sich im Vergleich zu den Vorjahren wie jolgt: 1913—14 1912—¹3 2 Fabrikationsgewinn 2143875 1 715 984 Abschreibungen 272 972 186221 Unkeosten 031 21i0 717027 Reingewinn 930 603 812 736 Vortrag 247 012 2⁴3 005 Verfügbarer Ceberschuß 1186 705 1055 741 Die Verteilung ist wie folgt vorgesehen: 1913.—14 1 2 2 Dividende 6⁵² 000 585 000 Drvidende in Prozent 18 18 Tautieme 143 600 123 729 Rücklagen 116417 100 000 Vortrag 274 000 247 012 eerliaz erscheinen u..: 1913—14 1912—13 —. 2 Iminobilien 1370 613 11555 400 Maschinen und Geräte 230 005 170 005 Dioehbitoren 1950 634 1837 468 Waren 147⁰0 5²⁵ 1207 060 Bantguthaben 112³ 4ů2 3590 880 Effekten—— Kassa 110 226 106 040 Wechsel 1140 938 729 05⁵2² EKxeditoren 160 0³³ 10² 072 Dem Geschäftsbericht entnehmen wir folgende Ausführungen:„Das verflossene Jahr war für die Gesellschaft in mehrfacher Beziehung ein lebhaftes und wichtiges. Wir haben ein benach- bartes Grundstücc mit Wohnung und Fabrik, so- wiie einen daran anstoßenden Bauplatz gekauft. Die Fabriklokalitäten werden wir vorerst durch einen kleinen Umbau für unsere Zwecke brauchbar gestalten und im übrigen die ganze Erwerbung als Reserve für spätere Vergrößerung betrachten. Die Umbauten in der Fabrik wurden beendigt und ddiie neue große Dampfmaschine in Betrieb genom- men. Auf diese Anlage haben wir, wie aus der Bilanz hvorgeht, 50 Prozent sofort abgeschrie- ben. Das Aktienkapital haben wir im Frühjahr, um der Ausdehnung des Geschäftes Rechnumg zu tragen, um 750 000 M. auf 4 Mill. M. erhöht. Die Alclien wurden von einem Nonsortium zu 160 Prozent ubernommen. Die durch die Ausgabe ent- skandenen Spesen haben wir mit 56 670 M. auf Unkosten-Konto aus laufenden Mitteln gebucht und konnten deshaſb das ganze erzielte Agio mit 363 583 M. dem Neserve-Konto zuführen.“ Duieber die Aussjehten wird weiter gesagt: „Der Umsatz ist im abgelaufenen Jahre wieder⸗ um gestiegen, obgleich das Vebersee-Geschäft in dden letzten Monaten sehr darnieder gelegen ist. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sind nach ungeklärt, doch hoffen wir auf ein be⸗ Friedigendes Spätſahrs- und Weihnachtsgeschäft, denn es sind Anzeichen vorhanden, die darauf hin- deuten, daß sich das Exportgeschäft wieder zu be- leben scheint.“ OGeffentliche Finanzen. Ungarische Finanzlage. Budapest, 2. Mai. Im Magnatenhaus AJuherte sich bei der Etatsdebatte Minisferpräsident isz à Über die Finanzlage. Er sagte: Die Re- gilerung übernimmt volle Garantie, dag der Vor- Auschläg eingehalten und die vorläufigen Einnah⸗ men eiplaufen werden. Es ise allerdings mißlich, Wr genötigt waren, den Geldmarkt in s0 hobem Maßze für die Militärausgaben in Anspruch zu nebmen, doch taten dies auen andere Staaten. Wir belinden uns dabei in guter Ciesellschait und 5 2 Steht fest, daß wir im Sande sind, einen gro- 85 dben leil der Investionen aus den Veberschüssen ddes ordentlichen Etats zu decken, da die Schluß- recmun alljährlich durchschnittlich einen erschuß von 75 Millionen gegenüber dem aufweisen. ist unrichtig, daß 2r itsystem als ein krankhaftes darzustel IEu ist. Es bewährte sich im Gegenteil während der Nrise der letzten zwei Jahre vortreffſich und bewehrie unsere Volkswirtschaft yor Erschütte- rungen. Kleinmiltigkeit ist daher nicht am Platze. Türkische Tabakregie- Konstantinopel 2. Mai.(W..) Die hmen der Tür ischen Tabakregie aus den Nerlckufen im April, 1914, dem ersten Mo- dem Inkcrafttreten der neuen Konzession, 788 400 Piaster betragen. In dieser Zif- nur die Einnahmen aus dem heutigen A des die heulige Türkei bildenden Ter- enthalten. Im April 1013 haben die der Regie in diesen Gebieten 10 074 000 „Wwänhrend sich die Gesamtein- auf reee Seldmarkt, ZBank- und Sörsen- wesen. Wochenausweis der Bank von Frank⸗ reich vom 22. Mai. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Geldmarkt und Börse in Paris sich z. Z. in einer schwierigen Lage befinden, die auch in der französischen Presse unumwunden zugegeben wird. In der Be- gründung dieser Tatsache gehen die Stimmen frei- lich weit auseinander. Am bequemsten ist es natürlich, alles Ubel von sich abzuschieben und etwa die politischen Verhältnisse in Rußland für alles verantwortlich zu machen. B. die„Information“, daß der Rubelkurs in letzter Zeit etwas unter 2,64 Fres. gestanden habe, was der Notierung z. Z. des kussisch-japanischen Krieges entspreche. Dabei habe Rußland in- zwischen seine Goldbestände bedeutend erweitert und sein Eisenbahnnetz beträchtlich vermehrt. Die 2z. Z. herrschende schlechte Stimmung sei also nicht in wirtschaftlichen Ursachen zu suchen, sondern in der definitiven Ernennung des Herrn Bark zum russischen Finanzminister. Seine po- litischen Ideen fänden bei der Börse— und vor- wWiegend der Pariser Börse— noch weniger An- klang, als seine finanziellen Maßnahmen. Wenn in der vorstehenden Presseäußerung die ganze Frage auf das politische Gebiet hinübergespielt wird und die Dinge so dargstellt werden, als ob mit einem Rücktritt des Herrn Bark wieder eine Beruhigung auf der ganzen Linie eintreten würde, so möchten wir vor einer so leichtfertigen Erx- ledigung der Angelegenheit doch warnen. Die Ursachen des plötzlichen Niedergangs der rus- sischen Werte liegen viel tiefer und nicht zuletzt auf wirtschaftlichem Gebiet. Es kann sich heute kein Staat ungestraft gegen die Stimmungen und Bedürfnisse des Weltmarktes verschließen und durch künstliche Interventionen aller Art die kreie Meinung der Börse beeinflussen wollen. Man wird das natürlich in Paris ebensogut wissen, wie vielleicht heute in Petersburg und es wird jedenfalls noch längere Zeit vergehen, bis eine allmähliche Gesundung Platz greifen kann. Die Bank von Frankreich ist vorsichtig genug und weiß ihren Stand von Woche zu Woche trotz der mißlichen Lage des Pariser Geldmarktes zu verbessern. Im Laufe der Berichtswoche(14.— 22. Mai) sind die Wechselanlagen um 65,53 (52,91) Mill. Fres. zurückgegangen, während die Lombarddarlehen allerdings eine Erhöhung um 7,52(i. V. 10,37) Mill. Fres. erfahren haben Die Einlagen im Giroverkehr sind fast um die Hälfte geringer, als im Vorſahr, da die Privatguthaben bloß um 36,07(53,77) und die Staatsguthaben bloß um 16,14(47,90) Mill. Fres. zugenommen haben, Trotzdem ist der Goldvorrat weiter um 25,71(24,94) u. der Silbervorrat um 4,10(12,83) Mill. Fres. gestiegen. Der Notenumlauf konnte allerdings nur halb so stark verkürzt werden, wWie in der gleichen Woche des Vorſahres, näm- lich um 52,31(109,32) Mill. Fres. Sein Ver⸗ hältnis zum Barvorrat beträgt jetzt 14,47% gegen 73,04% in der Vorwoche und 70,72% am 22. Mai 1914. 1914 gegen dle 4 ogen die 1913 Fden In rTausend Franos) en 3279 302 + 24 90flBarvorrat in gold.. 43 709 036— 25 713 613 668 12 825[Barvorrat in Siiber. 633 522— 4104 1623 447— 52 gioWeohsel 9 531— 65 528 5 504 470— 108 316“[Motenumlauff 5791 907— 52 306 669 236 53 789guthaben der Prlvaten 728 835 35 072 291 750 47 808[guthaben des Sohatzes 1538311. 13 137 730 358— 10368J[Lomb. Wertpap. u. Bulllon] 750 727— 7818 Frankfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 22. Mai. Die Abend⸗ börse verlief mangels Anregung äußerst ruhig, soweit bei dem geringen Verkehr eine Tendenz zu Tage trat, kann diese als ziemlich fest be- zeichnet werden. Kurse von.15—.15 Uhr. Staatspapiere: Sproz. Mexikaner 66,75 b. Bankaktien: Kreditaktien 191,75., Dtsch. Bank 240% b. Verkehrswerte: Staatsbahn 15196., Lombarden 20%., Kahlgrund 113., Alte Lom- bard-Prior. 50,50 b. Industrieaktien: Deutsch-Luxemburger 12775., Phönix 234 à 234,25., Westeregln 205 ., Rhein. Braunkohlen 237., Schuckert 140%., Scheideanstalt 619,50., Höchster 592., Holzver- kohlung 307., Kluminium 262,75 ult., Bad. Zuk-⸗ kerflabrik 221,60., do. Frankenthal 418., Wald- hof 170., Südd. Immobilien 60,30., Schuhk. Wessels 184.50 b. 8 Kurse von.156.30 Uhr. Phönix 234,25. Tendenz: Still. Fariser HRffektenbörse. Paris, 22. Mai. Im Einklang mit niedrigeren Londoner Kursmeidungen zeigte die Börse bei Eröffnung eine schwache Veranlagung. Niedriger setzten Bankaktien ein. Russische Werte hehaup- teten ihren Kursstand. Durch feste Haltung zeich- neten sich mexikanische Werte aus; man rech- net mit dem Sturz des Präsidenten Huerta. Im Verlaufe konnte sich infolge von Rückäufen und, wWwie es hieß, Interventionen, allgemein eine Besse- rung der Stimmung durchsetzen, die besonders in der Schlußstunde zu weiteren Kurserholungen führte. Londloner Eflektenbörse. London, 22. Mai. Die Börse war anfangs matt mit Wallstreet und auf Exekutionen angeb- lich für die Provinz. Conols waren nachgebend infolge der Ulsterfrage. Englische Bahnen waren lustlos, Amerikaner u. Canadian Pacific unsicher, Grand Trunks lagen schwach. Mexikanische Bah⸗ nen waren schwankend. Kupferwerte waren un⸗ regelmäßlig. Rio Tintos und Debeers nachmittags ſester auf Paris. Südafrikanische Goldminenaktien lustlos Hudson Bays niedriger 8½1. Im Zusam- menhang mit neu aufgedeckten Schwierigkeiten des in der Vorwoche erwähnten Großspekulanten und infolge weiterer Glattstellungen war die Stim- mung zum Schluß stark gedrückt. New-TLorker Effektenbörse. New Vork, 22. Mai. Die Börse eröffuete in unentschiedener Haltung bei abbröckelnden Kur- and Ohio waren fester aut die Chesa lce HAren Dividende, ebenso Cana- Ind So schreibt 2z. Meldung von Berliner Käu- eeeeeeeeeeee fen. Missouri Pacific verloren 96 und New/ Vork, New) Haven und and Hartford ½ Dollar. In dem späteren Verlaufe befestigte sich die Stimmung auf die Meldung, daß die mexikanischen Rebellen einen Vertreter nach Niagara Falls entsenden wer⸗ den, sowie infolge eines Interviews des Präsiden- ten Farell der United States Steel Cor- poration. Der Schluß war bei ruhigem Ge⸗ schäft und etwas Deckungsbegehr fest. Die Umsätze beliefen sich heute auf 93 000 Shares. Am Bondsmarkt wurden Doll. 1 398 000 umgesetzt. Die Tendenz war stetig. Warenmärkte. Wochenbericht von Jonas Hofftmann, Neuss. Neußg, 21. Mai. Die Festigkeit auf dem Ge- treidemarkt machte in der vergangenen Woche weitere Fortschritte. Sämtliche Artikel konnten bei lebhafterer Kauflust neuerliche Preis-Besse- rungen erzielen. Für Weizen- und Roggenmehl zeigt sich zu anziehenden Preisen regere Bedarfs- frage. Weizenkleie ist gleichfalls sehr fest und ohne Bestände. Tagespreise: Weizen bis% 210.—, Roggen bis 173.—, Hafer bis/ 182.— die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis/ 20%, Rog- genmehl ohne Sack bis/ 24.75 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis.30 die 50 Kilo. Indien hat seine Forderungen für Rübölsaaten neuerdings erhöht. Dadurch hat sich das Miß- verhältnis zwischen Saaten und GI noch ver- schärft, und die Käufer verhalten sich infolge- dessen absolut ablehnend. Leinsaaten haben bei äugerst lustlosem Verkehr nur geringe Preis- veränderungen aufzuweisen. Erdnüsse sind be- hauptet und infolge des unbefriedigenden Olab- Satzes außer Bezugsverhältnis. Leinöl ist sehr still und wiederum billiger käuflich. Auch für Rüböl besteht trotz ermäßigter Forderungen nur geringe Nachfrage. Erdnußöl ist gleichfalls augerst ruhig und schwächer. Rübkuchen sind stetig. Tagespreise bei Abnahme von Posten: Rüböl ohne Faß bis 66.— ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis 50% die 100 Kilo, Fracht-Parität Geldern. Erdnußöl aus Coromandelnüssen bis/ 64 die 100 Kilo ab Neuß. Londoner Getreidemarkt. London, 22. Mai.„The Baltic“. Schluß. Weizen schwimmend: stetig ohne besondere Einflüsse. Mais schwimmend;: unregelmäßig. Gerste: schwimmend: ſest aber nicht leb- Haft. Hafer schwimmend: fester und Preise 1% d höher. Londoner Müllermarkt. London, 22, Mai.(W..)(Schluß-Bericht) Fremde Zufuhren für zwei Tage: Weizen 20 000, Mehl 3000, Gerste 4000, Hafer 10 000 Q. Auslän- discher Weizen fest, aber ruhig, englischer fest. Amerikanischer und Donauer Mais geschältslos. Amerikanisches und englisches Mehl fest aber ruhig. Gerste stetig. Hafer fest und 3 d höher. Wetter: schön. New-Lorker Warenmarkt. New Vork, 22. Mai.(W..) Weizen: Am Weizenmarkt veranlaßten günstige Ernte- standsberichte aus IIlinois und Kansas sowie Mel- dungen über eine Abnahme der Vorräte in Min- neapolis und umfangreicheren Verschiffungen von den Stapelplätzen ein teilweises Nachgeben der Preise, und zwar stellten sich der juli- und Sep- tembertermin um 36 bis 6 C. niedriger, während der Maipreis behauptet blieb. Baumwolle: Am Baumwollmarkt setzten die Preise mit bis zu 10 Punkten niedrigeren Kutsen ein infolge flauer Kabelnachrichten, Verkäufen von Firmen, die Ver- bindungen zum Ausland unterhalten, und die nicht den Erwartungen entsprechende Haltung der Spin- nereien. Auch wurde der Verkaufsdrang durch die matte Haltung des New/ Orleanser Marktes unter- slützt. Gegen Schluß des Marktes schritten die Baissiers zu eiligen Deckungen in Lokoware, Wo⸗ von der Maitermin 4 Punkle profitierte, Während die anderen Lermine 3 bis 15 Punkte niedriger notierten.— Kaffee: Günstige Kabelnachrich- ten ließen den Markt bei stetiger Tendenz mit un- veränderten bis zu 3 Punkten höheren Kursen er- öftnen. Im späteren Verlaufe machte sich jedoch auf der ganzen Linie eine allgemeine Abschwä⸗ chung gelfend infolge von kontraktlichen Ankündi⸗ gungen in Maiware und Liquidationen. Am Schluß vorgenommene Manipulationen der Baisse- partei hatten schlieglich zur Folge, daß die Preise mit bis 6 Punkte niedrigeren bis 1 Punkt höheren Kursen aus dem Markt gingen. Chieagoer Getreidemurkt. Chicago, 22. Mai.(W. B) Weizen: Am Welzenmarkt war die Tendenz zunächst stetig und die Preise stellten sich nach den ersten Umsätzen ½ C. höher bis unverändert, da weniger günstige Berichte über den Stand der Erute in Illinois vor- lagen und auch das Ausland höhere Preinotierun- gen gesandt hatte. Späternin bekannt werdende Berichte aus Kansas, die den Stand der Ernte als gut bezeichneten, sowie Abgaben der Firma Armour drückten auf das Kursniveau, jedoch hiel- ten sich die Preise auf ihrem anfänglichen Stand unter dem Einfluß von Meldungen über eine Ab- nahme der Vorräte in Minneapolis und umfang- reicherer Verschiflungen von den Seeplätzen. Die hinter den Erwartungen zurückbleibende Nach- trage für FExportware und die Ermattung der nord- Westlichen Produktenmärkte verstärkten die Ver- kaufslust und der Markt schloß in williger Haltung mit Kurseinbußen von 36 bis 1 c.— Mais: Der Maismarkt setzte mit Preisbesserungen von 1 c. ein auf Meldungen über ungünstiges Wetter, ent⸗ täuschender Berichte von Argentinien und Käufen der Firma Armour per Mal. Im späteren Ver-⸗ laufe stimulierten hausselautende Kabelberichte aus Buenos Kires, Stützungskäufe der Haussiers und Deckungen. Der Schlußverkehr war als fest zu bezeichnen, da die Kommissionshäuser als Käufer am Markte erschienen und auch die Effektipmärkkte eine festere rungen gegen gestern betrugen 7s bis ½ c. —— n Haltung aufwiesen. Die Preisbesse- Hünte, Felie, Leder. Hannheim, 22. Mal 1914. Zei der heute stattgehabten Auktlon wurden nachstehende Frelse erzielt: Kunhäute bis 59 Pfd. 74 Pig., 60—69 Pfd. 74,5—78 Pfg., 20 bis 79 Pfd. 72,5 Pfg., 80—89 Pfd. 66—87 Ffig., 90—99 Pfd. 65—5,5 Pfg., 100 und mehr Pfd. 67,5 Pfg., besohädigte bis 79 Pfd. 69 Pig, beschädigte dis 80 und mehr. Pfd. 64 Pig., Rorcdeutsohe 85 Pig. Farrewäute unter 100 Pfd. 62,5—64 Pfg., über 100 Pfd. 59,5 bis 62,4 Pfg., unter 100 Pfd. ohne Kopf und tells ohne Füsse 64—66 Pfg., über 100 Pfd. ohne Kopf und teils onne Füsse 60,5 Pfg., besohädigte unter 100 Pfd. 61 Pfg., besohädigte Uber 100 Pfd. 57 Pfg., beschädigte unter 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füsse 6 Pfg., besochädigte über 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füsse 59 Pfg. Hindshäute bis 59 Pfd. 77,8—73,5 Pfg., 60—89 Pfd. 74.—74,5 Pfg., 70—79 Pfd. 78,5—74 pfg., 60—89 Pfd. 71,5 Pfg., 90 und mehr pPid. 70 FPfg., besohädigte unter 60 Pfd. 72 Pfg., be- schädigte 50—79 Pfd. 69—71 Pfg., beschädigte 80 und mehr Pfd. 69 Pig., Norddeutsche 88 Pfg. Ochsenhäute bis 59 Pfd. 70,5 Pfg., 60—69 Pfd. 70 Pfg., 70—-79 Pfd. 70,5—74 Pfg., 80—89 Pfd. 68 Pig., 90—99 Pfd. 615—62 Pfg., 100—109 Pfd. 60,5—62 Pfg., 110—119 Pfd. 60 Pfg., 120 und meht Pfd. 60 Pfg., beschädigte unter 70 Pfd. 68 Pfig., deschädigte von 70—89 Pfd. 64—67 Pig., beschädigte von 90—99 Pfd. 60 Pfg., deschädigte 100 und mehr Pfd. 59,5 Pfg., Norddeutsohe 53 Pfg. Kalbfelle ohne Kopf. l. Gewiohtsklasse ÜUber 12 Pfa. f. 13.85 por Stllok. II. dewlohtsklasse%% 10—12 Pfd. M 12.50 p. Stllek, IIi. Gewiohtsklasse von—10 Pfd. H. 11.90 p. Stllok, IV. Ggewiohts- klasse von—10 Pfd. H..60 per Stüok. V. dewlohtsklasse —9 Pfd.. 11.05 per Stülok, VI. Gewlohtsklasse von—9 PId. . 9,35 por Stlok, VII, Gewlohtsklasse von—7 Pfd. M..90 per Stüok, VIII. Gewlohtsklasse unter 6 Pfd. H..50 per Stilok. — Hammelfellen Mk..90 per Stüok. Rammelblösen Mk..9“ per Stllek. EStzte Nandelsnachrienten. München, 23. Mai. Der Aufsichtsrat der Waggonfabrik Josef Ratgeber.G. in Mosbach schlägt 9%(8%) bei erhöhten Ab⸗ schreibungen und Rücklagen vor. IStraßburg, 23. Mai. Die Automobi. fkabrik C. Mathis in Straßburg i. Els. ist mit 1,4 Mill. in eine Aktiengesell⸗ schaft umgewandelt worden. Dresdeu, 23. Mai. Die gestrige außerordent- liche Generalversammlung der Deutschen Kunstleder--G. beéschloß eine Kapitals- erlöhung um /% 600 000 auf%3 Mill. zwecks Betriebsausdehnung und Einführung der Aktien an der Berliner Betriebsausdehnung und Einfüh- rung der Aktien an der Berliner Börse. Auf je zehn alte Aktien wird den Aktionären eine neue zum Bezuge angeboten. Bremen, 23. Mai. Die gestrige Generalver- sammlung der Hansa-Automobilwerke .-G. in Varel genehmigte ohne jede Erörterung die bekannten Anträge auf Verschmelzung mit der Norddeutschen Automobil-Mo- toren--G. in Bremen, auf Napitalserhöhung um /5 60 Mill. auf Ausgabe einer Anleihe von 3,50 Millionen. Luxembur g, 22. Mai. Die Einnahmen der Luxemburgischen Prinz Heinrich⸗ balhn betrugen in der Maidekade 289 400 Pres. (mehr 7210 Eres, gegenüber dem gleichen Zeit- raum des V 8 8 Petersburg, 23. Mai. Die Tabak⸗ fabrik Laferme in Petersburg schlägt Wiederum 10% Dividende bei einem Reingewinn von 1 204 816 R.(1188 250.) vor. New Vork, 22. Mai. Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 17 400 000 Dollar gegen 19 7500 000 Doll. in der Vorwoche; davon für Stoffe 3 333 000 Doll. gegen 2 681 000 Dollars in der Vorwoche. New Vork, 22. Mai. Der Import von Gold betrug in der vergangenen Woche 115 000 Dollars, an Silber 309000 Dollars, der Ex- port an G01d 2001 000 Dollars, an Silber 718 000 Dollars. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk Nr. 3. Angekommen am 20. Mat. „Worms“, J. Gilsdorf, v. Worms, 300 Dz. Stückg. „Badenia“, Lellmann, v. Duisburg, 1300 Dz. Stg. „Joſef Maria“, Pfaff, v. Rott., 7479 Dz. Holz u. Maſch. „Toleranz“, Ramacher, v. Antw., 7750 Dz. Stg. u. G. Hafenbezirk No. 5. Angekommen am 18. Maf. „Katharina“, Schäfer v. Amöneburg, 2500 Dö Zement. „Harpen 13“, Schwenzer v. Ruhrort, 9800 Dz. Kohlen. „M. Gruyter& Co. 26“, Kimpel v. Ruhrort, 11 920 Dz. Kohlen. „Armin“, Säger v. Ruhrort, 18 000 Dz. Kohlen. „Raab K.“, Erdel v. Dutsburg, 10 500 Dz. Kohlen. Angekommen am 19. Mai. „Raab K.“, Erdel v. Duisb., 10 500 Dz. Khl. u. Koks. „M. Stinnes“, Loh v. Ruhrort, 19 850 Dz. Kohlen u. Koks. „Emmy Nieten“, Hauck v. Ruhrort, 5600 Dz. Kohlen u. Koks. Hafenbezirk Rheinen. Angekommen am 20. Mar⸗ „Ehrenfels“, Dahlen, v. Rottd., 8530 Dz. Rohzucker⸗ „Raab K. 35“, Schmitt, v. Weſſeling, 16 00 Dz. Brik. „St. Petrus“, Caſpari, v. Duisb., 8800 Dz. Khl, K. „Einigkeit“, Brehm, v. Weſſeling, 8250 Dz. Briketts. „Elſa“, Kreutz, von Duisburg, 9500 Dz. Koks. „Agnes“, Thomaſen, von Lüttich, 4000 Do. Kohlen. PFPFCCCCCCCCCTCCCFTPT———— Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eekert; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung Richard Schönfelder; für den Handelsteil: Dr. Adof— für den Inseratenteil und der Fritz ſoos: Druck und Verlag Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. h. Hf. Direktor: Erust Müller. —————.—...———äñ— Sehwetzingen, Hotsl Hassler. Freudenstadt— —5 Altrenommiertes Haus 3Hotel Post.Ranges— Tel.9 u. 220 f ension V..50.an. 1912 bedeutend vergrössert. 5 Likt. Zimmer m. Bad u. Hliessendem Wasser. Wagen. Autogarage mit 8 Boxen. Benzin-Station. Gute l Weine. Pilsner u. Münchner Bier vom Fass. 11888 Bes.: WIIh. Las. EEEEE eree — nne e ö Samstag, den 23 Mai 1914. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. 1—. 10„ London, 22. Mai. Chicago, 22. Mai.(Schluß.) am g. 22 Mai 5 85 Reldebl 5 5 Diskont der Bank von Euglaud%. Kurs vom 22. 21 Kurs vom 22 21.8 iskon 105 3nl l%½ 98.½] Lel li 22. 20.(Schlusskurse.) e%½% 80 Sehgee e 1995 1100 2 Hamdg. St.a..78 78.70 oiskonte Komm. 187.30 1870 22 24. do. Sept. 80% 38. do, luli 1005 10.12 Baltimore a. Ohſo 91• 50 91.60 Dest. Kreditanst. 192.25 192.25„ Tend.: ruhlg. lagerstontein Mals fal 69.%8 68.% 8 do. Sept. 10.22 19.30 Canada Paolflo 194.10 198.40gelsenk. Bergw. 181.80 131.75 Oonsols Roddersfontein do. jul! 67./8 GZ. sHore NMa 19.90 19.95 Oesterr. Sudb. 20.60 20.50 Harpener Bergb. 178.— 177.75 3 Helohsanlelhe Premier 40. Sept. 66.— 65./ do. jull 20.10 2017 b. Austr. Dampfs. 120.50 170.75 Phönfx.9..595. 234.25 234.— 8% Argent. 1890 Randmines noggen ſooo 68.— 66.— do. Sopi. 19.90 20.— r 0 105— 187.50 Laurahütte 143.25 143.25 Jen Tendenz: ruhig. do. Sept.——Fkippen Mal 11.225 11039 stafrika-Linle 29.— 125.90 Dynamite Trust 175.75 175. Japaner 8 Atchlson oomp. 98.— 98.% do.„t. do. juli 1127⁷ 11.32 Abg.-Am. Paketf. 128.50 128.40 Ver. Har. Oelfbr. 227.— 227% do. do. II. 8. Canadian 197¼ 199.— flafer Aal 4955 do. Sogt. 1135 11.42 Abg.-Südam. Ds. 157.80 158.0 Otavi Minen 118.78 118.50 8, Weelkaner Baltimore 83.7% 91 dc. luli 59.4% J83.%½ Speok — 859 7 10750 Sülner rgsend 187.80 188.40 en Chioago Milwauke 103.½ 103. Lelnsaat loco 156.% 155.¾ -u. Bisk.- er.Brief 79.75 79.50 manbank Denvers oom. 12.½ 12. iver 22. Mai,(Se Deutsohe Bank 240.50 240.00 Barren) Geld 2925 8 ene l 9 Liverpool, 22. Mai,(Schluß.) Ruflg. Amalgamated Greathwesten 12.½% 13.— Welzen roter Winter 22 21. Diffterenz Reg Trunk oru. 17% 17. por Jull 778s6 7/½ 10 Tinto eading 7 per Okt. 4„ 7J/%½ 5 Tanganyloa Loulsville 1 Amsterdam, 22. Mai.(Schluss.) 95 9 Missour! Kansas 35 11 8 bai 1 55 entra nin 0 unter Amerika per 5/½3 73³— Diskont der Bank 3½%, Oberterel ra Plata per Sept. 4795%100 8 20. 20. be Beers Rock Island.74 5 4 22. Nai 8e Soheok 1243 12.12/ůAtohinson%astrand Southern Paolfſo 94.½ 95.% Autwerpen. 22, Mai.(Schluß.) f0. 125 55.15 78125 Rock lsland 3%[Seduld Southern Rallwa7 25.— 25,% Welzes fest 2². 20. gerste 22 2 do. Paris 48.155 48.145[Southern Paoiflo 3. doerz Unlon oom. 160/ 161.¾5 per Ha!!!.— 20.80 per Hal 15.15 14.85 do. Mien 59.25 7 SouthernRallway 24.¾ 25.½Solaffelds Steels com. 62/ 63,/ ber Iuli. 20.25 20.10 ber jull 14.30.14.20 Riederl. Staatsanl. 77.½% 77 J½ Unlon Pablflo 156 3 157.1% der Sepft. 13.50 19.35 her Sept. 14.27 14.20 Zuss. Zollkoupons.90%.90% Amalgamated 73./ 74.1 belelcbekredl n 618— sieeſe 60% 62% 2 8 85 5 5 5 Sbell rransport—.——. rodukenbörsen. Metalle. uTIiS, 22. Mai. Berlin, 22. Mal. Kupfer. Tendonz lustlos. Brüssel, 22. Mai.(Schluß.) nal 129,. f 128.50 6——5 Nov. 139.— 8. 129,50 0——=5 Diskont der Nationalbank von Belglen 4% burgsg 10 129235 129780—b Ja. 139.75 8 1 Kurs vom 22. 290. Kurs vom 22 20 22. 20. 22. 20.Aug. 129,.258 129.— 0 b Febr. 130,75 B 130,250——b rurren-Lose te beedee 425 1. ebi 158558 29256 129.50 far 18458 139509 0 e, e e, e ee, e ee, e ee eeeee—.— 8 15 4. ulſmo—.——.— Sept-PDez.—.— 20.40 N 74.50 74.50 dd prompt 182.50.— ir Zanga- 5 Roggen Mal 18.50 19.50 Spiritus Naf 42½ 412%½ lnn 315., Austral-Zinn 309 M.— 2 nK; Mal Lissabon, 22. Mai. juni 18.50 18.50 14650 42% 1245,50 f.— g1ei: 38,00 A. olf Hamburg.— Antimon 47 f. Jull.-Aug. 18.50 18.50 Iull-Aug. 43½ 42½ Aluminfum: Syndlkatsprels 150 K. Diskont der Bank von Portugal 5½ 91 91 1 85 9 8 55 28170 10.25 Sopt.-Dez, 42.½ 42.% Mamburg, 22. Mal. Kupfer.(Schluss). Tendenz ruhlg. gofdaglio 10 pOt., Weohsel auf London 45½ Penoe Junl 23.45 29.20 0 anl 64% 91— 910 12980 5 12823 9123595 5 12950k8 12080 0 ö„% 61. zun 128,50 8 128,½25 8 128,500 Pez. 139,50 8 130,500 New.vork, 22. Mal.(Schluß) eee zullAug. 82.4% 61.% zull 128, 8 129,50 3—.—b Jan. 18,—5 130.50 f Sept.-Dez, 27.15 28.95 Zept.Dez. 64.— 63.Aug 129,25 8 129,258——bFebr. 131,— 130,75 0 Kurs von 2. 21 Kür ben 22 21. mehl Raf 35.75 35.50 Bohzuoker 685000 80.— 29.%½ Sept. 12/75 8 129,500——5 März 131.— 8 130756——b gele unbent 4. 1%% Teras oaanm. 16.%¾ 16.½ 9590— 9 okt. 130,75 8 129,750——bAprf 131½5 8 13,—8 18—5 8 5 17.— +——* 33.8 5 25— 12% 1 10 157 Sopt.-Dor. 35.95 35.85 Jull-Ausg. 32 15 33.% zinn war ruhlig, behauptet ung.2 M. höber bel wWenlg de. 8 5— 4 88 5— 5 3210 5—* 7 2 Mecksel Berlin ⁵ 452 85%½ Matlagal Raliroad 78* 306 fe, 308 975 25 3309 65 210 Er., Sept. 11 6. 312 825 22 . 8** 5 Weodbsel Farlis 515./ 515 ot Hexlke pref..— New-Lork, 22. Mai.(Schluß.) bz., Okt. 310., 313 Br., Nov. 310 f, 313 Br. nes, 312 d. 314 do. Condon 60 Tg. 496.10 488.— do. 2nd pref. 10.— 10.½ 8 Br., Jan. 314., 314 Br. Fobr. 315., 318 Bra 315-316 bz., März Cadio Trausfert New-Vork Zentral 92 ¼ 92. kurs vom 22. 21. Kurs vom 22. 316., 316 Br., 318 bz., Aprli 315., 317 Br. Wechsel Landen 4a9.05 489.— Rew-Vork Oatario 15 Zaumw. atl. Hafen.000.000 Schmalz WHoox 195 80 Slidor Bonklos 57.½% 57.% and Western 26.½% 26. de. atl. Golfh..000.000[Talg prima Oſty London, 22. Mal.(Sokluss) Kupfer stetig per Kasze 63.02.6 Atok. Top, u. St. F borfelk u. Heat o. 104. 104% do. im ingern.000.000 Zuocer Auskov⸗ 3 Honate 63.15,00, isotrolytie 85.—-88 ½ besissſeetee 67.%-80. oons. Bonds 98. 80J Horthern Paolflo o. 110.½ 11070% do. Exp. u. Ar.B..000 14.000 Kaffee Rlo ſooe 0 Zlan stetig per Kasze 150.02.8, 4 Honata 151.17.8 4½ Ooſorade 8. B. 89 0% 89.10 Pennsylvanla oom. 111. 55 16575 do. Exp. n. Kont. 12.000 15.000] do. Mai Slel spanisch, rubig 18.16.3, englisoh 19.05.0 5 925 80 15—— 0 9 55 165% 2 Baumw. 1000 13.50 13.75 do. Jun! 45 gewöhnllohe Harken 21..—— Sperlal-Aarkes 0„Uan. 98.— ſok island Comp..%.¾ do. Nal 13.27 13.23 do., juli— 2. ½ St. Lonls u. B. Fran- do. do. prof../.¾8 60. juni 12.52 12.85 do. aAugust dGlasgow, 22. Hal. Rebelsen stetlig Alddlesberen 5 3 gs warran ts zisko ref. 4 75.½ 255% Sontbern paolfieo 9 92% do. juli 12.67 12.70 do. September.77 por 80 51%2— por Honat 57/03½ 7 5 3 Honat 51/04 S. Padb, 0.. 98.— 86.% Saen 24.8 24.½ do. August 12.55 12.60 do. Oktober.84 Unſon Paolflo oonv. 91 91./ 79.— 79.— do, September 12.38 12.49 do,. fovember.91 Amsterdam, 22 April. Sanda-Zlan. Tend. cuhlg looo 93.½ Atedis Torete 4 88.% 86. Ualon paolflo dom. 188.1 88.% do. gkiober 1225 12 ſo. berember 989 Auktſon 837%, Baltimere-Ohle o, 95 1• 91.2 do. pret. 83.½ 63.1½ do. Derbr. 12.32 12.43] do. lanuar.93 New-Vork, 22. Hal. Hente Vor. Kurs Canada-Pacitle 198.0% 188.5 Wabash. pret..½%.% do, lanuar 12.21 12.33] do. Februar.13 kupter Superlor iagots vorraig.13 67/4.12 13 50%.— Ohesapeake-Ohle 520˙ 50.% Amalgamat. Copp. 72./ 72.½ uo, März 12.25 12.39 do. Rärz.19 Elnn Stralts 3 33 15/½3 30 33 20/34 30 Obfoage ntwank. 100..10⁰0 1 Amerſoan Can. pr. 89.½ 90. do, in New- do. April.23 Foneſsen am Hotbern Foungih ur 3 Oolorado Stk. dom. 727 do, Loo. oom. 32.— 32.— Orl. loco 13½ 13½%[Welren Nr. 2 looo 108.½ 106.— per Tonns 15 50/¼8 2515 80/%66 25 Denv. u. Rlo Grd. o..— 1l. 5Amerlo. Smelt. o. 63.½ 68.½ do. Naf 12.40 13.48] do. fr. 1 104.— 105.,/ stanl-Sohlenen Wagg. zrof ö6t Frbr.*.¹ 17. 23. 5 95 0. 5 8 25 8 110 115 13.23 do, Ma 105.— 108.— mm. 1% Anadonda Copp. o..— 32.½ Petrol. raf. Oasse— 11.— do. jull 98. 95.8/ 7 7 40. Ist. pref. 1287½ 7 gonsral Eleotr. o. 148.½ 147% do, stand. inte Mals Mr. 2 90.% 90.% Schiffahrts 7 Nachrichten vem ſee eee ee e e ee ee eeee, en een eeee, zs z Mannheimer Bafenverkehr 3 1—1 o. stand. wihte KHehl spring Sheat 3. 3. 5 f 9 Lehigz Valley om. 138.¾ 139.%½% Utah Copper oom. 52˙1 1 Philadelphia.70.70 Aae e n. 2 Lonfehnie Hastw. 135.— 188.— Virginle Carol. a. 28.½ 28.7½ Petr.-Ored. 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Eckbauplatz Hayduſtraße 8 und Weſpinſtraße 125 Antrag der Stadtgemeinde Maunheim wer⸗ den 331⁵ Lgb. No. 9318a, im Maße von ca. 345 Qm., Anſchlag 55 pro Qm. 6. Weſpinſtraße 14, Ogb. No. 9313b, im Maße von ca. 390 Qm, Anſchlag 45/ pro Qm. Die Anſchlagspreiſe verſtehen ſich einſchließlich der Straßen⸗ und Anſchüttungskoſten, aber ausſchließlich der Gehweg⸗ und Randſteinkoſten. Nach dem Einzelausgebot der Grundſtücke.⸗B. Nr. 9318d Brahmsſtraße No. 3 und.⸗B. Nr. 9318 Brahmsſtraße No, 5 werdeu dieſe beiden Bauplätze noch im Klumpen ausgeboten unter! ee des beimEinzelausgeboterz zielten D Durchſchnittspreiſes Die weiteren Steigerungsbedingungen können im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Notariats B 4, 1 oder im Rathauſe dahier eingeſehen werden. Mannheim, den 8. Mai 1914. „Anna“, Enger v. Jagſtfeld, 1035 Dz. Salz. „Maria Eliſab.“, Senftleber v. Jagſtf., 1485 Dz. A Emilie“, Walz v. Hochhauſen, 1750 Dz. Gips. „Kuffel“, Kuſſel II v. Hochhauſen, 1150 Dz. Gips. Hafenbezirk No. 3. 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FB. 12 Ubr Kaub J328.20 3 33 330311 Vorm. 7 Uhr Kön. 43233,537 324 Hachm. 2 Ubr vom Neckar: 1 Hannheim.85.80.9 420.55 Vorm, 7 Uhr Hellbronn 180.54 200 1 60.38 Vorm. 7 Uhr „) Ostwind, Heiter 150 ————————ů—Bꝗꝛ—̃̃—— Wäitterungsbeobachtungen d. meteorol, Statſon Mannhefm 2 228 33 8 33 23 datum Zolt 885 25 2 3 88 00 88 28 2 2 8 mm 2* 4—. 3 22, Ral Horgens 7% 788.7 18.4 + 3 Hittages%]761.2270 13 22 71 Abends 9˙ 759.9 21.4 8 E 2 23. Mal Morgens 7˙ 757.8 19.0 SSE 2 Höohste Temperatur den 22 Ral. 29,0% Tletste Temperater vom 22—23. Mal 17,0o. Witterungs-Berileht Uborralttelt von der Amtl. Auskunftsstelſe der Sochwelzerissber Bundesbahnen im internatlonalen ötffentllohen Verkehrsbureas Zerlln., Untor den Linden 14. Am 22. Hal. 1914 um 7 Unr morgens. 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Dann ſtieß er den Stuhl 105 Tiſch zurück und ging 50 An⸗ eidezimmer, wo Heninger a zur Abendtoilette hergerſchtet hatte. Er warf den Lodenanzug weg und in weni⸗ gen Augenblicken— das hatte er noch aus ſeiner ſtand er im eleganten Smo⸗ ing da. Vor dem großen Spiegel neſtelt er noch mit nervöſen Fingern an ſeiner Kravatte, dann ſtieg er langſam hinunter in das Erdgeſchoß. Im großen Saal praſſelte noch ein helles Tannenfeuer im monumentalen Kamin, aber durch die weitgeöffneten Bogenfenſter drangen die friſche Bläue der Frühlingsmondnacht, der Glanz der Sterne und das Rau⸗ chen des Waldes lockend herein. Der Nebel war geſunken. Eine kleine Weile brauchte der Graf noch fütr ſich. Durch die leichtgeöffnete Flügeltür des Sa⸗ drang bereits eifriges Geſpräch herein. Mit liebenswürdigem Lächeln bahnte der Schloßherr händedrückend ſeinen Weg zwiſchen Seſſeln und kleinen Teetiſchchen. In graziöſer Koketterie hatte Karla tief in die Polſter eines Hochlehnigen Fauteuils gedrückt. Etwas Erwartungsvolles, Daſeinsfreudiges ſchwebte um ihre halbgeöffneten Lippen. Und über die hohe Lehne gebeugt, viel das Gefühl einer keuſchen Frau, Adlerörn voll Ingrimm, als er die Hand ſeiner Gattin flüchtig an die Lippen zog ſtand Doktor Willy von Seebach, der be⸗ eeeee und Afrikareiſende, halb hinter ihr. Sein tiefgehräuntes Antlitz, das trotz ſeiner ſich Gräfin wurde kachte Böbaiſch an Proviant 4 h in Geschmack 1 Ffüchte-Brot, 1. Guslint Stück 35 er. ine Kraftnah 33l. 5 eine nahrung 8 Frucht Nug pasten, I. Ranges 33-65 pt. 1 von 9 Uhr ab verſteigern Ng. Tiemann Nachf., berCesehag, faft brutale was —2 Drr in Seiner höchsten Vollendung. Taene Mnierbattele weiss lack iert, Seegrasmatratze mit 5 weicher Auflage, Satin oder Piqus- Ausschlag, 1 Deckbett, 1 Kissen u. 1 Baldachin- 9 Vorbang Einderbettstellen in allen möglichen Mo- dellen, die zum Teil eigens für meine Firma angefertigt wurden. 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Das Blut kreiſt ſchnel⸗ ler durch die Adern und Sie“— er beugte ſich tiefer herab, die klaſſiſch ſchönen Formen ihres Halſes ſchimmerten roſig aus dem duftig wei⸗ ßen Crepe de Chine,—„Sie, Frau Gräfin, werden dort ſo recht fühlen, wie— jung und wie ſchön Sie ſind.“ Gräfin Karla fing mit dem anmutigſten Lä⸗ cheln ſeinen Blick auf; ſie fühlte nichts von deſſen Zudringlichfeit, fühlte nicht, wie dieſer Blick ſie ganz und gar entkleidete. Sein heißes Werben, ſeine tiefere Bewunderung für ihre Reize umwehte ſie ſchmeichelnd. In dem Aus⸗ druck ihres Geſichtes, der Haltung ihres Kör⸗ vers trat eine Zärtlichkeit, die dem Manne das Blut bis zum Haupte trieb. Ein fugendlicher Attachee mit Augenglas und kahlem Scheitel näherte ſich und begrüßte die Schloßherrin. Auf ihre einladende Handbe⸗ weaung ſente er ſich ihr gegenüber. In ſeiner ariſtokratiſchen, gemeſſen gedämpften Sprech⸗ weiſe ſagte er ihr die allerſchönſten Huldigun⸗ gen, die dann Willy von Seebach mit noch 1 ſchimmernder Glorie zu umkleiden wußte. Das ſprühende Raketenfeuer dieſes lebhaften Geſpräches lockte eine Gardeulan heran. Auf eine Sportzeitung deutend, erzählte dieſer im echten Offizierston, daß Rottbergs Niniche beim letzten Rennen den erſten Preis errungen habe, Gläubigern des Barons gewiß — werde. Bare —-der Baron denkt gar . Zum alten Holznot.10 Beſuch Permanentes Lager von einigen hundert Pfingsten in destens 2 Tagen Aufenthalt pro Tag.— Mk. Telephon 17. Prospekte. Morgen Samstag Großes Schlachtfeſt. Ausſchank von prima Durlachet Hof⸗Bier hell und dunkel ſowie Kulmbacher Wonnebräu aus der erſten Kulmbacher Aktien⸗Brauerei.— Zu zahlreichem e ladet freundlichſt ein Seb. Rudolf. AB Nferderennen und gediegene Dürrerliene 85 Hehnungs-Finrehtungen erhalten zahlungsfähige Frivatleute u. 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Kichern wurde laut, erregte usrufe, ⸗Unglaublich!“ äußerte ſich die Baronin Hol⸗ mann,„die Unterſchlagungen ſeines Vaters ſind doch erwieſend!“ „Erwieſen, oder nicht erwieſen. Das Geld iſt jedenfalls fort. Erwieſen iſt auch nicht, ob Erich Rottberg davon gewußt hat,“ warf eine andere ein. „Nicht ein Zoll von einem Edelmann!“ ſagte der junge Attachs leiſe, aber ſchneidend. „Schuld an der ganzen Tragik trägt aber ſeine Meſalliance, trotzdem die Frau bald dar⸗ nach geſtorben iſt,“ ſagte mitleidig lächelnd die Generalin von Hettenheim. Ihr Blick ſuchte dabei die Gräfin Adlerörn. Karla zuckte fröſtelnd zuſammen. „Wieſo, wenn ich bitten darf?“ fragte der Gardeulan kurz. „Nun— ſie war doch eine geborene Gottſchalk, und ihr Vater ſoll ein hungernder Dichter ge⸗ weſen ſein,“ ſagte geringſchätzig die junge Ex⸗ 1 05 von Gratten, eine geborene Freiin von aſſow. „Machte die Bürgerliche ſo hohe Anſprüched⸗ fragte Aſſeſſor von Gibich ohne den leiſeſten malitiöſen Anhauch, während er mit den ſchma⸗ len, langkralligen Fingern die Bewegung des Geldzählens machte. „Nun, die intereſſanten Skandälchen des Al⸗ ten,“ erwiderte der Attachs in gedehntem Tone, „und die Hochzeitsreiſe des jungen Ehepaares auf ein ganzes Jahr——! Sie war doch blut⸗ arm!“ ee dieſe 8 plötzliche Heirat mit der Rottberg.“ Wirtſchafterin!“ rief die Exzellenz von Gratten —— tiefen Seufzer des Mitleids mit dem e e eee 4 9 0— 7 keit Seine warmen dunkelblauen Augen fahen eMan weis ia die Affäre nicht. Er hat ſie ſie feſt und mahnend ann jedenfalls nicht losgebracht,“ lachte der Attachs ——„während ihm das Monocle zu ſchaffen Fortſetzung folgt.) befangen:„Ich bin damals ſehr bald abgereiſt, d e, wurde 2 1 ja, Ihre Frau tter ſtar 25 da hatten Sie feellich kein e an den 3555 gängen auf Utwedehorn. ihen Sie liebſte Gräfin, daß ich Sie an den herben er⸗ innerte,“ entſchuldigte ſich die Generalin als ſie bemerkte, wie Gräfin Karla tief erblaßte. Gräſin Karla reckte wie in hochmſttiger wehr ihr Raſſeköpfchen. Sie erzählte jetzt in hin. reißender Liebenswürdigkeit— kein in dem roſigen Antlitz verriet dabei die eſte Er⸗ regung— wie ſie bei ihrer freien Ueberzeugung und ihrer Selbſtändigkeit, ſpäter nichts dabe —— eee Rottberg 19 Frau na rlich zu ehren, trotz ihrer gerade geſellſchaftswürdigen Herkunft. „Herma, Eliſabeth Gottſchalk,“ ſagte auf ein⸗ mal Pfarrer Reinhold Brandes ernſt und ge⸗ wichtig, als zähle er die Titel einer hochgebore⸗ nen Dame auf—„war die Tochter eines unſerer feinſinnigſten anbol Spöttiſches Ki oll. „Ein feinfinniger Poet, der an der Schnaps⸗ flaſche ſtarb!“ höhnte lachend die kleine Exzel⸗ lenz von Gratten. Ein beluſtigter Zug huſchte über das Geſicht des Afrikaforſchers. „Na, eine Meſallianee war die Heirat Rott⸗ bergs immerhin, mein beſter Pfarrer Brandes warf Gräfin Karla verächtlich hin. „Hm! Es kommt ganz darauf an, wie mans verſteht. Sie, Frau Gräfin ſtanden Eliſabeth Gottſchalk einſt recht nahe. Eine hervorragende Eigenſchaft war ihre Opferfreudigkeit! Ich meine, wenn von einer Meſalliance die Rede ſein ſoll, ſo war ſie nicht auf Seite des Barvns — hhοαοmοοeοοο., F ir Keans n e c —. General-Aneiger. Sadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 9. Sene. Gröässe—3 Grösse—9 Damen-Strümpfe sohwarz gestriekt, solide kräftige Cualitnt.. Paar Herren-Socken gestriekt, sebr kräftige QJualitnt. P 8 Pf. 45. 28. Paar 35 Pf. Damen-Strümpfe 65 Ff. schwarz und lederlarbig, prima 45% Schweiss-Socken gute Qualitlt Paar zu überraschend billigen Preisen zum Verkauf! Kinder-Söckchen prima Qualitaten, mit schönem farbigem Rand Gtrösse—6 gebote Durch persönlichen Einkauf bringe ich Kinder-Söckchen mit Wollrand, prima Qualitaten, mit eleganten farbigen Borduien Gtösse—3 Gtösse—6 Grösse—8 baar 32 pl. Paar 45 pt. paar 58 pf. 7 Damen-Strümpfe Damen-Strümpie engl. 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Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Bürgermetſteramt wiederholt erkannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. 5 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches lantet: „Mit Haft bis zu drei Tagen oder an Geld bis zu 20 werden Eltern oder Pflegeeltern, Vormün⸗ der, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne ge⸗ Rügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflich⸗ tigen Kinder, Pflegekinder, Münbel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbarer Verſäumniſſe wiederholt mit Geldſtrafen belegt worden ſind.“ Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach g 20 der Schulordnung vom 12. Dezember 1913 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen häus⸗ lichen, kandwirtſchaftlichen oder gewerblichen Geſchäf⸗ ten nicht als genügender Eutſchuldigungsgrund trachtet werden darf. Mannheim, den 9. Mai 1914. Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Ve⸗ 9924 Heidelberg, 22. Mai. Der wegen Mord⸗ verdachts vorläufig feſtgenommene Student W. Nogt von Darmſtadt hat inzwiſchen dem Ober⸗ ſtaatsanwalt eingeſtanden, daß er wegen ſeiner Be⸗ ziehungen zu Frau Heydrich mit Dr. Heydrich in Streit geraten wäre und mit einem Stuhlbein auf den Gelehrten eingeſchlagen habe. Somit iſt die Urſache der umfangreichen Schädelzertrümme⸗ rung aufgeklärt. Der Verhaftete iſt der 28jährige Student Wilhelm Vogt, der Sohn einer Darm⸗ ſtädter Witwe und ſtudiert ſeit dem Winterſeme⸗ ſter 1911 in Heidelberg Medizin. 22. Mai. Wie in allen * Wertheim tel„Zur — ſo fand auch 1 Ho Sir Fortführung der Main⸗Kanaliſation Aus dem Großherzogtum. Wir machen darauf aufmerkſam, daß Anträgen zur Montage von Elektrizitätszählern nur dann ent⸗ ſprochen werden kann, wenn dieſe gleichzeitig mit den erforderlichen Unterlagen von einem konzeſſionierten Inſtallateur bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Zur Vermeidung von unliebſamen Verzöge⸗ rungen bei der Jubetriebnahme von elektriſchen An⸗ lagen erſuchen wir um Beachtung dieſer Vorſchrift. Verzeichniſſe der konzeſſionierten Inſtallateure wer⸗ den in unſerm Verwaltungsgebäude, Zimmer 15, un⸗ entgeltlich abgegeben. 3353 Mannheim, den 18. Mai 1914. Die Direktion der ſtäbt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrigzitätswerke: Pichler. 4 2* Heugras⸗Verſteigerung. Am Montag, den 25. Mai ds. Is., vormittags 9 Uhr wird das Heugras von den Wieſen und Plätzen des Großh. Schloßgartens dahier öffentlich losweiſe verſteigert. Die Verſteigerungsbedingungen werden vor Be⸗ ginn der Verſteigerung bekannt gemacht. Die Zuſammenkunft iſt vor dem Schloßaltan an der Auffahrt zur Rheinbrücke. 37032 Mannheim, den 20. Mai 1914. 37032 Großh. Hofgärtnerei. ſtatt, die bezwecken ſoll, den Main für die ſchwe⸗ rere Schiffahrt bis Würzburg und Bamberg ſchiffbar zu machen. Sekretär Steller vom Ka⸗ nalverein, dem bayeriſche und badiſche Mit⸗ glieder angehören, referierte eingehend über die Arbeiten und die nächſten Ausſichten. Das baye⸗ riſche Abgeordnetenhaus ſteht der Sache ſym⸗ pathiſch gegenüber, wie auch die Kgl. Regie⸗ rung. Da Wertheimer Schiffer ebenfalls ein⸗ getragene Fahrzeuge beſitzen, beſteht hier ge⸗ nügend Intereſſe an der Weiterführung der Ka⸗ naliſatlon zunächſt bis Würzburg. * Lahr, 22. Mai. Der badiſche Landes⸗ verein des Allgemeinen Deutſchen Jagdſchutz⸗ vereins hält am kommenden Sonntag, den 24. Mai hier ſeine Landesverſammlung ab. Dingler, Gorichtsvollzieh. Offentl. Verſteigerung Montag, 25. Mai l. Is. vormittags 12 uhr werde ich im Börſenlokal hier gemäߧ 373.⸗G.⸗ B. auf Rechnung Dritter öffentlich verſteigern: — 775 7 Noggenmehl tr. 1. 982635 Näheres im Termin. eh Mannheim, 23. Mai 1914. Dingler, Gerichtsvollzieh Zwangöverſteigerung. Montag, 25. Mai 1914 nachmittags 2 Uhr werde ich in 6, 2 gegen bare Zahlung im Boll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſteigern: 99262 5 1 8 2 ee 25 ̃ r Wechſel⸗ ae, Wee, ,Soſlalstellen Divan, Spiegel und Sonſtiges. 5 2 2 67 24 pt., Schlafſtelle 9 Mannheim, 23. Mat 1914. zn verm. 2613 Vom Rüchertiſch. München und die Königsſchlöſſer. In der belteb⸗ ten Sammlung Griebeus Reiſeführer erſchien ſoeben Band 19: München und die Königsſchlöſſer 1914—1915, Preis—. Verlag von Albert Goldſchmidt, Ber⸗ lin. Der Führer iſt beſtens zu empfehlen. Er macht den Beſucher auf alle Sehenswürdigkeiten der Kunſt⸗ und Hauptſtadt München aufmerkſam und iſt ein treuer Berater beim Beſuch dieſer ſchönen Stadt ſowie der ſehenswerten Königsſchlöſſer. Das in handlichem Format gebundene Buch gibt über alles Auskunft, was der Beſucher und Touriſt von München und ſei⸗ nen hervorragenden Sammlungen geſehen haben muß. 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Samstag, den 23. Mai 1914 49. Vorſtellung im Abonnement O Zum erſten Male: Der verwandelte Komödiant. Ein Spiel aus dem deutſchen Rokoko in 1 Aufzug von Stefan Zweig. Regie: Dr. Max Krüger Perſonen: Karl Schreiner Lore Buſch Otto Schmöle Georg Köhler Julie Sanden Der Fürſt Die Gräfin k, Favoritin des Fürſten Der Chevalier Der Komödiant Ein Hoffräulein Zum erſten Male: Komteſſe Mizi oder: Der Familientag. Komödie in einem Akt von Arthur Schnitzler Regie: Emil Reiter Perſonen: Graf Arpad Pazmandy Mizzi, ſeine Tochter Egon, Fürſt Ravenſtein Dolo Langhuber Philtpp Wilbelm Kolmar Lene Blankenfeld Hans Godeck Tont Wittels Hermann Kupſer Profeſſor Windhofer Fritz Alberti Wasner Alfred Landory Der Gärtner Julius Eckmayer Der Diener Louis Reifenberger Zum erſten Male: Der Atzt ſeiner Ehre. Groteske in einem Akt von Paul Mongre Regie: Dr. Max Krüger Perſonen: Architekt Adelung Georg Köhler Regierungsrat von Granitz Alexander Kökert Dr. jur. Wangerow, Rechtsanwalt Hans Godeck Oberſt a. D. 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Z. 98275. 93274 Telephon 7264. 45095 Schützenſtraße 23 F. 2887 Sch 113 wendel viel Scharffinm und Sorgfalt auf die Ord⸗ Die Vereinheillichung ſoll gleichzeitig eine Ver⸗veranſtalteten Umfrage und bon Wirtſc ftsbüchern, 8. 9 ranf en Umfrage und von Wirtſcha Jubiläumstagung des Kauf⸗ nung der Sachleiſtungen und den Schutz von Sach⸗ einfachung bringen. Sie darf aber nicht erfolgen die ein Jahr lang geführt Wr. der 5 männiſchen Verbandes für gütern. Es geht aber vorüber am lebendigen Men⸗ auf Koſten einer Verufsgruppe, die ſich eines Berichterſtatter Dr. Silbermann ein intereſſanes fein ibli ſchen und ſeiner Arbeit. Die Arbeit gilt als Ware, beſſeren Rechts erfreut als die übrigen. Es iſt da, Bild von dem Verhältnis zwiſchen Einkommen und mat wWetl iche Angeſtellte. die käuflich und verkäuflich iſt. Man läßt außer nach zu ſtreben, daß die jeweils beſten Beſtim⸗ Ausgaben Die Juni⸗Nummer des Archivs für pit⸗ (Von unſerem Korreſpondenten) 8 daß die Arbeitskraft untrennbar iſt von ihrem mungen einer Gruppe auf alle übrigen Gruppen Frauenarbeit bringt das Ergebnis wiſſenſchaftlich bor 80 5 Beſitzer. Die Arbeit verlangt eine beſondere Be⸗ übertragen werden. Für Beſonderheiten, die in geſichtet und bearbeitet Zunächſt konnte feſtgeſtellt auf Berlin, 29. Mai. urteilung Mit ihr gibt der Menſch einen Teil der Nakur der Beiriebe innerlich begründet ſind, werden, daß das Leben im Weſten Deutſchlands um Der zweite Tag, deſſen Verhandlungen Freitag ſeines Selbſt hin. Er begibt ſich in Abhängigkeit, läßt das einheitliche Recht Raum. Alle zufälligenf etwa 20 Prozent teurer ſei als im Oſten. Die Aus⸗ ein früh begannen, wurde eingeleitet durch Be⸗ nicht freiwillig, ſondern weil er muß. Unterſcheidungen nach Betriebsarten ſollen beſeitigt gaben Wohnung, Beköſtigung, Licht und Heizung ich grüßungen und Glückwünſche, die der Vertreter des Die Geſetzgebung iſt der ſozialen und wirtſchaft⸗ werden. Mit der Vereinheitlichung des Rechts verſchlingen zwiſchen 25 bis 62 Prozent des Ein⸗ ihn Reichsamts des Innern(Geh. Rat Siefart), des lichen Entwicklung nicht annähernd gefolgt und er⸗ muß eine Vereinheitlichung der Rechtſprechung ver⸗ kommens, wobei durchaus nicht immer die niedri⸗ Reichsjuſtizamts(Geh. Rat Struckmann), der ſcheint deshalb nur zu häufig als Gelegenheits⸗ und bunden ſein. Die Ausdehnung der Sondergerichte gen Gehälter den ungünſtigſten Anteil aufweiſen,— Reichsverſicherungsanſtalt(Geh. Rat Thiſſen), des Flickwerk Neben Reichsrecht finden wir Landes⸗ auf alle Angeſtellten iſt zu fordern. Die Einfüh⸗ die Ausgaben für Kleidung ſchwanken zwiſchen 9 Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts, der Magiſtrate von recht. Für einzelne gleichartige Berufsgruppen] rung einer Reviſionsinſtanz erſcheint empfehlens⸗ und 30 Proz. des Einkommens, die Aufwendungen Berlin, Charlottenburg, Neukölln, Weißenſee, der gelten verſchiedene Geſetze, die den Arbeitsvertrag werk. Den Frauen iſt die unbeſchränkte Mitwir⸗ für Ausflüge, Sport, Ferienreiſen zwiſchen 2 und Handelskammern Berlin und Potsdam, der Aelte⸗ ungleich regeln. Die Rechtsquellen ſind nicht ein⸗ kung au der Rechtſprechung durch die Verleihung 19 Prozent, für Geſchenke zwiſchen 1 und 11 Pro⸗ ſten der Kaufmannſchaft ſowie zahlreicher befreun⸗ heitlich. Die herrſchende Ungleichheit und Unſicher⸗ des aktiven und paſſiven Wahlrechts zu den Berufs⸗ zent. Einige unterſtützen auch Angehörige mit. deter Vereine und Korporationen dem Verband heit im Recht wird von allen Gruppen der Ange⸗ gerichten zu gewähren. Ein neues Geſetz, das nur namhaften Beträgen, die bis zu 16 Prozent des 4 überbrachten. Unter dieſen ſind namentlich hervor⸗ ſtellten ſchwer empfunden. Sie bedroht auch jene, den Arbeitsvertrag regelt, erſcheint als das beſte. Einkommens ſteigen. Ganz überraſchend war das zuheben: die Zentralſtelle für Volkswohlfahrt, der die ſich des fortgeſchrittenſten Rechtes erfreuen, die Bis wir jedoch ein einheitliches Stammgeſetz er⸗ Ergebnis, daß diejenigen, die bei den Eltern leben, Verband der gemeinnützigen und unparteiiſchen Handlungsgehilfen. Die weiblichen Angeſtellten halten, auf dem ſich notwendige Spezialgeſetze auf⸗ für den Lebensunterhalt durchſchnittlich nicht Rechtsauskunftsſtellen, die Geſellſchaft für ſoziale werden durch den häufigeren Berufspechſel nochſ bauen können, iſt bei jeder ſich bietenden Gelegen⸗ weniger ausgeben, als die bei Fremden wohnenden Reform, die Zentrale für Jugendfürſorge, der öfter von einem Wechſel des Rechts betroffen als heit darauf hinzuwirken, daß das beſſere Recht der Angeſtellten. Im Oſten beträgt die durchſchnittliche Deutſchevangeliſche Frauenbund, der deutſche Ver⸗ die männlichen Gehilfen. Handlungsgehilfen auf die übrigen Angeſtellten⸗ Ausgabe für Wohnung und Beköſtigung 50 bis 60½ band für Frauenſtimmrecht uſw. Eine Vereinheitlichung des Rechts iſt notwendig. gruppen übertragen und daß das Recht der einzel⸗ im Weſten 55 bis 70 Mark. Auf der Tagesordnung ſtand zunächſt das Sie iſt für Angeſtellte allein aber nicht durchführ⸗ nen Gruppen einheitlich fortgeführt wird.“ Der Vortrag endete mit der Annahme eines An⸗ einheitliche Angeſtelltenrecht. Har, weil durch das Recht des Arbeiters derſelbe] Es wurden darauf Leitſätze, die ſich mit dem trages, der den Vorſtand auffordert, weitere Die Berichterſtatterin, Fräulein Clara Mleinek, Riß geht wie durch das des Angeſtellten: die grund⸗ Inhalt des Vortrages deckten, angenommen. Schritle zu tun, um Unterlagen für die Feſtlegung führte ungefähr folgendes aus: Die formale legende Unterſcheidung nach der Art des Betriebes. Zweiter Beratungsgegenſtand war die Frage, von Mindeſtgehältern zu ſchaffen. Gleichheit vor dem Geſetz, die dwir kennen, bedeutet Das Recht von Arbeitern und Angeſtellten iſt in wie hoch die Ein Feſtmahl am Abend beſchloß die Hauptper⸗ nicht immer wirkliche Gleichheit. Vielmehr erweiſt bieler Beziehung ſo verſchlungen und verwachſen, Ausgaben der Handlungsgehilfinnen für den ſammlung und Jubelfeier. ſich jene häufig als Ungleichheit zu Ungunſten des daß eine vollkommene Loslöſung des Angeſtellten⸗ Lebensunterhalt wirtſchaftlich Schwachen. Das geltende Recht ver⸗ rechts undenkbar ift. ſeien Auf Grund einer unter den Mitgliedern Sutag, den 23. Mai 1914 13. Seitk. 2 Ieeee IJch. Ad General-Anzeiger.— Gadiſche Reueſte Aachrichten.(Dittagblatt) Jiee 9 Da 55 Kaufgelegenheit aUt Es versäume Niemand, kompl. Wohnungseinrichtungen Ludwigshafen a. Rh. — Ganz Ludwigshafen und Umgebung spricht von meiner großzügigen und habe ich mich des großen Andranges wegen entschlossen, den Schlußtag auf den 80. 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Ich kteilte ſofort die Rationen ein; jeder Mann erhielt eine halbe Flaſche Waſſer am Tage und zu jeder Mahlzeit ein Bisquit. Aber ſchon nach der erſten Woche begann die Not und der Waſſermangel. Ich verringerte die Rationen, einmal oder zweimal konnten wir auch etwas Regenwaſſer einfangen, aber Freitag beſaßen wir fünf Ueberlebenden ur noch eine halbe Flaſche Waſſer. Wir ſuchten die Schuhſohlen und das Leder der Stiefel un⸗ ſerer geſtorbenen Kameraden zu eſſen. Der erſte, der von ihnen erlöſt wurde, ſtarb am Montag; alle Verſuche ihn zu retten, waren vergeblich. Dann am Morgen des 12. Mai, ſtarb der Heizer Anderſon, dann Schrimberger, der Koch, und Guſtafſon. Alle ſtarben auf die gleiche, ſchreckliche Art. Sie begannen Seewaſſer zu trinken, und ihre Leiden waren unerhört. Je mehr ſie tranken, je entſetzlicher wurde ihr Verlangen nach mehr. An Bord hatten wir einen kleinen Schöpflöffel; ich verbarg ihn bei mir, aber wenn ich ſchlief, holten ſie ihn. Das Ganze war wie ein wüſter Traum. Wenn ich den Leuten, die Meerwaſſer tranken, den Schöpflöffel entriß, lehnten ſie ſich über den Bootsrand und tranken wie die Kühe. Bald ergriff ſie der Wahnſinn, und alle ſtarben ſie irrfinnig, unausgeſetzt ſingend und brüllend. Das Merwaſſer tötete ſie. Die anderen, die widerſtanden, blieben länger bei Kraft. Als Jakob, der Ruſſe, Meerwaſſer zu trinken he⸗ gann und irrſinnig wurde, wollte er uns alle ermorden, drang mit der Axt auf uns ein, und es blieb uns nichts übrig, als ihn zu feſſeln. Das war ein harter Kampf, bis wir ihn über⸗ wältigt und gebunden hatten. Er lebte noch 6 Stunden, unaufhörlich aus Leibeskräften brüllend und ſchreiend. Dann kam die Erſchöpf⸗ ung. Wir flößten ihm noch etwas Waſſer ein, aber es war umſonſt, er ſtarb Sonnabend früh um 1 Uhr. Wir hatten keine Ahnung, wo wir uns befanden, keine Inſtrumente, um uns zu orientieren. Es war kalt und nebelig. Ich glaube, daß uns dies nutzte; wahrſcheinlich ſaugte unſer Körper aus der Luft etwas Feuch⸗ tigkeit ein. Wir lagen am Boden unſeres Bootes und zitterten vor Froſt. Prieve ſtarb am Sonntag früh. Vor der Abreiſe hatte er geträumt, das Schiff würde verbrennen und er müſſe in einem Boot nach I4tägiger Irr⸗ fahrt ſterben. Sein Traum erfüllte ſich nur allzu genau. Und er hatte verſichert, daß wir gerettet werden würden. Aber nun, da auch er geſtorben war, waren wir überzeugt, daß nur der Tod noch unfer Loos ſein könnte. Die Qualen des Durſtes waren unerträglich. Dann, im letzten Augenblick, erſchien am Horizont die „Seneca“, ſah uns und nahm uns an Bord. Keiner von uns vermochte mehr zu ſtehen, wir mußten aus dem Boot herausgehoben werden.“ — Das Schickſal einer Krühe. Bekanntlich rflegt man in Roſſitten Vögeln Fußringe anzu⸗ legen und ſie wieder fliegen zu laſſen, um die Flugſtraßen der Vögel zu erforſchen. Wird irgendwo ſolch ein Vogel gefangen oder getötet, ſo erhält die Vogelwarte den Ring zurückge⸗ ſandt, d.., ſie bittet auf dem Ringe jeden darum, dies im Intereſſe der Wiſſenſchaft zu tun. Es ſind ihr Ringe aus dem tiefſten Afrika, aus Frankreich uſw. zugegangen. Ueber das Schickfal einer Krähe gab ein Ring Aufſchluß, den der Direktor der Vogelwarte eines Tages von dem Koche eines Bremer Hotels mit dem Bemerken erhielt, daß ſich die mit dem Fußringe verſehene Krähe in einer für das Hotel beſtimm⸗ ten Sendung befunden hätte. In welcher ver⸗ änderten Geſtalt die Krähe auf der Hoteltafel ihre Auferſtehung feiern ſollte, war leider ver⸗ ſchwiegen worden. „Jedenfalls Familienname“ Der„Frankf. Zeitung“ teilt ein Leſer mit:„Einer meiner Belannten ſchriab an den in der Sommer⸗ friſche weilenden Gerhardt Hauptmann unter der Adreſſe:„Herrn Gerhardt Hauptmann, zue⸗ zeit Bozen(Tirol).“ Die Karte kam mit fol⸗ genden Vermerken verſehen an den Abſender zurück:„Schützenregiment unbekannt. Achte Diviſion unbekannt.„Hauptmann“ iſt jedenfalls Familienname!“— Jedenfalls! — 15 000 Menſchen in einem Hauſe! In New⸗ hork entſteht eben ein neues Haus, in dem nicht weniger als 15000 Maenſchen Platz haben, alſo eine Menge, die zur Bevölkerung eines ganz niedlichen Städtchens ausreichte. Es handelt ſich um einen neuen Wolkenkratzer von 28 Stock⸗ werken, der zwar nicht der höchſte, aber dem Raume nach der größte und bei einer Bau⸗ ſumme von 120 Millionen Mark wahrſcheinlich der teuerſte iſt. Vor etwa zwei Jahren iſt das „Equitable Building“ abgebrannt: dieſer Tage iſt auf dem gleichen Platze der Grundſtein zu dem neuen Equitable Buildina gelegt worden, und am 15. März des folgenden Jahres ſoll das„größte Geſchäftshaus der Welt“ fertig werden. Der„Standard“ teilt über den Rieſen⸗ bau allerhand bemerkenswerte Einzelheiten mit. Selbſtverſtändlich iſt für eine„Bevölkerung von 15000 Köpfen die Verkehrsfrage außer⸗ ordentlich ſchwierig. Die tägliche„Ein⸗ und Auswanderung“ muß ſehr raſch von ſtatten gehen, und daher ſorgen 48 große Aufzüge für den Verkehr, die in ſechs Abteilungen auf die 40 Ar, die das Gebäude bedeckt, vepteilt ſind. Ihre Arbeitsweiſe iſt folgendermaßen: eine Gruppe von acht verſorgt die erſten zehn Ge⸗ ſchoſſe, eine zweite Gruppe hält erſt im elſten Geſchoſſe und den folgenden bis zum achtzehnten Stocke an, ſo geht es weiter, und nur eine ganz geringe Auzahl, gewiſſermaßen die Bummel⸗ züge, halten in allen Stockwerken. Bemerkens⸗ wert iſt in dem 15 000⸗Menſchenhauſe ferner ein Krankenhaus, das ein eigens Operations⸗ zimmer enthält und auch für die längere Auf⸗ nahme einiger Kranker eingerichtet iſt. Für die vielen Angeſtellten ſind zahlreiche Ruhe⸗ und Erfriſchungsräume vorgeſehen, und ſchließlich enthält das Geſchäftshaus auch ſeine eigene Feuerwehr. Das oberſte Geſchoß iſt bereits an einen großen Newyorker Klub vergeben, der für ſeine 1000 Mitglieder dort beguem Platz hat. Humoriſtiſches. 8 Ihr Grund. Pfarrer:„Es freut mich, daß Sie ſo regelmäßig unſern Abendgottesdienſt beſuchen, Mrs. Brown“.„Ja, ſehen Sie, mein Mann ärgert ſich immer, wenn ich ſo ſpat abends ausgehe, und da tue ich es gerade Splitter und Balken.„Ich verabſcheue die Heuchler“.„Ich auch“.„Nehmen Sie z. B Jackſon: der iſt der größte Heuchler auf Erden.“ „Aber es ſcheint doch, als ob Sie ſein beſter Freund wären.“„O gewiß, ich verſuche mich gut zu ihm zu ſtellen. Dabei fährt man am beſten.“ Wohltäter der Menſchheit. „Warum kleiden die Frauen ſich nur nicht ver⸗ münftig?“„Wenn ſie das täten, dann machte die halbe Induſtrie der Welt bankrott.“— Ein gefährlicher Narr.„Sieh nur dieſen Narren da, den Mr. Baker“ ſagt ein Mann zu ſeinem Freunde,„geht der Menſch an einem Regentage wie heute ohne Schirm aus! Iſt er nicht wirklich verdreht?“„Ich glaube auch“, ſagte der andere und hat es plötzlich eilig „Aber wir wollen ſchnell weiter gehen.“„Wa⸗ rum denn?“„Ich möchte ihn doch lieber nicht wielleicht erkennt er ſeinen Regenſchirm wieder!“ E, ele⸗ 5 , Buntes Feuilleton. d 2 ., 3. 5. 8* Frrrrrrrrerrrrres 2695 10 Was die geretteten Schiffbrüchigen er⸗ cbe zählen. Am Montag Morgen trug man, vor⸗ bere ſichtig und laugſam im Hafen von Halifax vier ort 9b. kraftloſe, faſt zu Gerippen abgemagerte Men⸗ n. ſchenkörper in das Kranfenhaus. Es waren 45110 die letzten vier Ueberlebenden des am 3. Mai ße 68 untergegangenen Dampfers„Columbian“; am Tage vorher hatte ſie der amerikaniſche Zoll⸗ bitn kleuzer„Seneca“ in mehr als 150 Seemetlen J. Entfernung von der Küſte Neu⸗Schottlands 45105 aufgefunden und an Bord genommen. Einige b34 Stunden ſpäter hätte man in dem treibenden k Bovte nur noch Leichen gefunden; 14 Tage lang rwohn. trieben die Unglücklichen auf dem Meere und Mü mußten ihre Kameraden einen nach dem andern 45100 unter furchtbaren Leiden dahinſterben ſehen. de 7 Unter den Geretteten befindet ſich der erne erwoh. Offtzier der„Columbian“, Robert Tiere; nun Bad, werden vermutlich ſeine beiden erfrorenen Füße Jun abgenommen werden müſſen. Die Schilderung, 2874 die er von den Leiden und dem Sterben der ſchöne Gefährten gab, iſt erſchütternd; von den elf mit Männern, die ſich an Bord des kleinen Bootes beſanden, ſind ſieben im Laufe der grauenvollen ale Tage an Erſchöpfung geſtorben. Im letzten tiſenz. Augenblick hatten ſich die Leute, zum Teil nur Herrn mit Hemd und Unterhoſe bekleidet, von der Aliz n, brennenden„Columbian“ in das Boot gerettet. SEein ſtarker Südwind trieb uns ſofort nord⸗ 8S•C9ßwärts“, berichtete der Offizier.„Es war keine immer Zeit geweſen, Navigationsinſtrumente mit ins Boot zu nehmen. Wir waren uns ſofort klar, Zen. daß uns Schweres bevorſtände, wenn wir nicht 1. Zu⸗ bald von einem Schiffe aufgeleſen werden wür⸗ Jull den. Am Morgen des folgenden Tages— es fragen war noch dunkel fahen wir die Lichter eines Schiffes auftauchen. Der Dampfer kam ſchnell —naher, nach ſeiner Größe war es die„Olympic“. chern, mußten wir entdecken, daß wir kein e der ttockenes Feuerzeug an Bord hatten. Es gab ſankks kein Mittel, uns bemerkbar zu machen, ohn⸗ n und mächtig mußten wir mitanſehen, wie die„Olym⸗ für pie“ in einer Entfernung von etwa Seemeilen aftlich porüberglitt und entſchwand. Wir ſtanden zwar eſtell. auf und ſchrien mit allen Kräften, aber es war lands umſonſt. Am zweiten Tage begegneten wir noch Aus, eſnem Frachtdampfer in größerer Entfernung izung ſch hißte meinen Oelrock an ein Ruder und hielt 19 ihn empor, aber es war wiederum vergeblich. fedri⸗ eiſen—— hen 9 ingen und Pro⸗ mit t des das leben, nicht enden tliche 60, An⸗ eitere gung ꝛwer⸗ Auf deutschem Boden gewachsen- in deufschen Fabriken hergestellt, ist der Kornfranck das volkstümliche Kaffeegetränk, ein rein deutsches Erzeuęnis. Kornfranck ist appefiflich von Ausschen, einfach in der Zubereitung, würzig im Geschmack, ausgiebig und spar- sam im Gebrauch. Wer Kornfranc täglich geniesst, dient seiner Gesundheit und— seinem Geldbeutel. — Achten Sie auf das kaffee- ähnliche Aroma des gemablenen Kornfrancke!? P5 5 Buchhalter, ng zur Wahrne am 27. an dle Expedition ds. 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