* Religion aus dem Bereich der Ziviliſation aus⸗ Wonnemente 20 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„„„.20 Nk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Lteratur und Wiſſenſchaft; Lechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗kevue; Wandern und Reiſen und Winterſport; be Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung im und Umgebung 8 — geig 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Nannheim“ Telephon⸗Rummern: Direkfion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktioen. Q.377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7569 kigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. —ͤ—— Nr. 239. MNaunhei m, Dienstag, 26. Mai 1914. (Vittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Eine Anſprache des Ppapſtes. W. Rom, 25. Mai. In dem heute vormittag abgehaltenen geheimen Konſtſtorium hielt der Papſt eine Anſprache, in der er ſeine Trauer über die Lücken ausdrückte, die der Tod in die Reihen des heiligen Kollegtums geriſſen hat. Es handele ſich unn die Beſetzung der er⸗ ledigten Biſchofsſitze und außerdem um die Beſetzung der erledigten Stellen im Kardinals⸗ kollegium. Der Papſt hob hervor, daß die Zeit andau⸗ ernd voll Unruhen für die Kirche ſei, weil die Berührung mit den herandrängenden ſchlechten Lehren den Glauben und die Sitten des chriſtlichen Volkes zu verderben ſuche und weil die Kirche gezwungen ſei, faſt täglich den Angriffen von Menſchen ſtandzuhal⸗ ten, die das Reich Gottes bekämpfen oder die ſchließen wollten. Demgegenüber fehle es auch nicht an zeitweiligen Lichtblicken. So erinnerte der Papſt an das große konſtan⸗ tiniſche Jubiläum des Vorjahres, durch das die katholiſche Welt einerſeits tapfer ihren Glauben bekräftigte, anderſeits allein in ihren Händen das Kreuz Chriſti emporzuheben und als einzige Quelle des Friedens und des Heils der leidenden Menſchheit zu zeigen ſchien. Tat⸗ ſächlich verlange man jetzt mehr als je nach dem Frieden, da man Geſellſchaftsklaſſen gegen Geſellſchaftsklaſſen, Stände gegen Stände und Völker gegen Völker ſich erheben ſehe. Dieſe Rivalität, die von Tag zu Tag bitterer werde und oft und plötzlich in ſchreckliche Kämpfe ausarte, ſeien angeſehene, ſehr ernſte Männer an der Arbeit, welche die Sache der Nationen und der menſchlichen Geſellſchaft im Auge hät⸗ ten und gemeinſam an den Ideen und Mittel arbeiteten, um das Unglück der inneren Un⸗ ruhen und der Kriegsgreuel zu vermeiden, und ſowohl im inneren wie nach außen andauernd die Wohltaten eines fruchtbaren Friedens zu fördern. Dieſe Abſicht ſei vorzüglich, es würde ſich aber um wenig fruchtbare Beratungen handeln, wenn man nicht zugleich mit der Tat dafür ſorgte, daß die Lehren der chriſtlichen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit tiefe Wurzeln in dem Gemüte der Menſchen ſchlügen, welche heute tatſächlich abhängiger von der Menge als von den zur Leitung Beſtimmten ſeien, möge es nun in der ziviliſierten Geſellſchaft tuhig oder unruhig zugehen. Der Papſt hob dann die verderblichen Folgen hervor, welche der Mangel an chriſtlicher Lehre nach ſich zieht, und die Hilfe, welche die Käirche der bürgerlichen Verwal⸗ tung leiſten könne. Aber im Gegenſatz dazu verfahre man meiſtens gegenüber der Kirche, als ob ſie nicht die Schöpfer in und die Mutter aller Dinge wäre, welche die menſchliche Kultur und Ziviliſa⸗ tion ausmachen, ſondern als die Geg⸗ nerin und Feindin des Menſchengeſchlechtes anzuſehen ſei. Dieſe Tatſachen dürfen uns nicht erſchüttern, denn wir wiſſen durch das Beiſpiel Chriſti, daß die Kirche dazu da iſt, wohlzutun und Ungerechtigkeit als Lohn der Wohltaten zu empfangen, wir wiſſen noch immer, daß auch in den Schwierigkeiten ihr göttliche Hilfe nicht fehlen werde; dafür hätten wir Chriſtus als Bürgen und die Geſchichte als Zeugen. Der Papft erinnerte dann daran, daß gerade jeßt der 100jährige Gedächtnistag der Heimkehr des Pontifex Pius VII. nach Rom wiederkehre, des vom Schimpfe einer langen Gefangenſchaft wieſen, welche Chriſtus für immer der Kirche, ſeiner Braut, zugeſagt habe. Der Papſt ſchloß ſeine Anſprache, indem er die Ernennung der neuen Kardinäöle bekannt gab. Die Annahme der Bemerule⸗ Bill. w. Sonbon, 25. Mai.(Unterhaus.) Im Gegenſatz zu den erregten Verhandlungen der letzten Woche verliefen die heute nachmittag fort⸗ geſetzten Verhandlungen über die Homerulebill vollkommen ruhig. Das Haus war gedrängt voll und es wurden häufig Beifallsrufe und Gegenrufe laut, doch griff keine Erregung Platz. Nach kurzen Reden von Bonar Law und Asquith ſchritt das Haus in aller Ruhe zur Abſtim⸗ mung. Das Ergebnis wurde ohne große Kund⸗ gebung angehört. Nur die irdiſchen Mitglieder erhoben ſich und brachen in Beifallsrufe aus. Die Bill wurde darauf an das Oberhaus ge⸗ ſandt und die Nationaliſten folgten triumphie⸗ rend dem Beamten, der die Bill ins Oberhaus Hrachte. OLondon, 25. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) Soweit bis jetzt Nachrichten aus Irland vor⸗ liegen, iſt die geſtern im Unterhauſe erfolgte Annahme der Homerule⸗Bill in dritter Leſung mit vollſtändiger Ruhe aufgenommen worden. Die Regierung hatte anſcheinend ſehr weit⸗ gehende Vorſichtsmaßnahmen getroffen, um etwaigen Ruheſtörungen gewachſen zu ſein. Die Polizei iſt in den verſchiedenen Städten bewaff⸗ net worden. Ungeführ 1000 Mann bewaffneter Poliziſten wurden nach dem Norden gebracht. Desgleichen hatten die Truppen in Belfaſt den Befohl erhalten, ſich bereit zu halten und die Eiſenbahn mußte Sonderzüge unter Dampf ſtellen. Ueberall durften die Soldaten ihre Gar⸗ niſonen nicht verlaſſen, nicht einmal in Dublin und Curragh. Aber auch die Nationalliſten verhielten ſich ſchweigend. Weder in Dublin noch in Belfaſt waren von ihnen Vorbereitungen zu Feſtlich⸗ keiten oder Umzüge getroffen worden. Aus Velfaſt, Dublin, Derry und anderen Städten wird vielmehr berichtet, daß geſtern nacht um 11 Uhr bereits alle Lichter erloſchen waren und in den Stvaßen die tiefſte Ruhe herrſchte. Daß aber die Homerule bei der geſtrigen Ab⸗ ſtimmung in dritter Leſung nur mit einer Mehrheit von 77 Stimmen gegen 110 und 109 in den Jahren 1912 und 1913 angenommen wurde, iſt ein umſo bedenklicheres Zeichen, als 74 Iren und 35 Mitglieder der Arbeiterpartei für die Regierung ſtimmten. Es müſſen alſo Liberale fahnenflüchtig geworden ſein. Bemerkt ſei dann noch folgendes: Die Home⸗ rule wurde geſtern mittag gleich, bereits feier⸗ lich dem Oberhauſe überbracht. Als der Clark des Parlaments die Bill nach dem Oberhauſe herüberbrachte, begleiteten ihn 20 nationalliſti⸗ ſche Abgeordnete, Hüte ſchwenkend, ſingend und ſpringend. Unter ihnen befand ſich auch ein Mr. Gladſtone, ein Enkel des Urhebers dererſten Homerulebill. Nachdem die Bill dem Oberhauſe übergeben war, lief einer der Nationaliſten nach dem Unterhauſe zurück und ſtürzte in die Haupthalle und rief begeiſtert: Jetzt haben ſie ſie endlich bekommen! Schallen⸗ 2 5 3 folgte dieſem Begeiſterungsaus⸗ vuche. Man glaubt, daß die Lords die Abſicht haben, die zweite Leſung der Bill ſolange hinauszu⸗ ziehen, bis die Regierung gezwungen ſein wird, die in Ausſicht geſtellte Novelle dazu einzu⸗ bringen. * OLondon, 26. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) Der britiſche Dampfer„Waipara“, ein Auswan⸗ dererſchiff, das am 10. April nach Auſtralien ab⸗ gegaungen war und 200 Auswanderer an Bord hatte, iſt auf der Hannibalinſel geſtrandet. Der Dampfer befindet ſich aber nicht in Gefahr. Ein anderes Schiff iſt in der Nähe, um die Paſſa⸗ giere des Auswandorerſchiffes eventl. zu über⸗ nehmen, wenn ſich deſſen Lage verſchlimmern Die Anarchie Ernſte Lage. Die Gefahr europäiſcher Verwicklungen. OSLondon, 25. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) In den hieſigen unterrichteten Kreiſen betrachtet man nach wie voy die Lage in Alba⸗ nien als ſehr ernſt, vor allem deshalb, weil man davon überzeugt iſt, daß Fürſt Wil⸗ helm nicht imſtande ſein wird, ohne fremde militäriſche Hilfe der Lage Herr zu werden. Eine bewaffnete In⸗ tervention Oeſterreich⸗Ungarns und Ftaliens dürfte aber, wie man hier be⸗ fürchtet, von Paris undinsbeſondere von Peters⸗ burg aus mit ſcheelen Augen betrachtet werden und Anlaß zu weiteren Verwicklun⸗ gen geben. * Ergebufsloſe Verhaudlungen mit den Auf⸗ ſtändiſchen. W. Wien, 25. Maf. Die„Neue Freie Pr.“ meldet aus Durazzo: Die Verhandlun⸗ gen zwiſchen den Aufſtändiſchen und der Regierung ſind bisher ohue Reſul⸗ tat geblieben. Die Lage iſt kritiſch. Ueber die Verhandlungen der Mitglieder der internationalen Kontrollkommiſſion mit den Inſurgenten, die am Samstag nachmittag ſtattgefunden haben, wird noch mitgeteilt: Die von den Aufſtändiſchen aufgeſtellten Forde⸗ rungen betrafen den Schutz der muſel⸗ maniſchen Religion, des Muſel⸗ manentums, die Wiederherſtellung der ottomaniſchen Herrſchaft, insbe⸗ ſondere deswegen, weil die gegenwärtige Re⸗ gierung die Muſelmanen mit Kanonenſchüſſen angegriffen habe. Falls eine Rückkehr zur Tür⸗ kei unmöglich ſein ſollte, möchte das Land ſein Schickſal wieder in die Hände Europas zurück⸗ legen. Unter den Inſurgenten, die keinem be⸗ ſtimmten Führer zu gehorchen ſchienen, herrſchte vor den Vorgängen vom 18. und 19, Mai die Meinung, daß Eſſad von ihnen als Betrüger anzuſehen ſei. Die Beſchießung des Hauſes Eſſads führte jedoch einen bollkomme⸗ nen Umſchwung herbei. Jetzt betrachten viele dieſer fanatiſchen Bauern, die wie Eſſad Paſcha don den Nationaliſten und holländiſchen Ka⸗ nonen angegriffen worden waren, Eſſad als unſchuldiges Opfer und wünchten, ihn zurück⸗ zurufen, Die Forderungen der Bauern, vorge⸗ bracht in verworrener und tumutuariſcher Weiſe, waren in ein Schriftſtück zuſammonge⸗ faßt, über das eine lange Diskuſſion ſtattfand. Die pPolitik Geſterreich⸗ Ungarns und Italiens. W. Budapeſt, 25. Mai. In der heutigen Plenarſitzung der öſterreichiſchen Delegation hob der Miniſter des Aeußern, Graf Berchtold, zunächſt mit Befriedigung hervor, daß die ver⸗ einzelten Anfeindungen gegen den Dreibund gegenütber der ſonſtigen allgemeinen Zuſtimmung 5 dieſem Bundesverhältnis wohl nicht in die agſchale fallen könnten. Der Miniſter beſprach dann die öſterreichfeindlichen Kundgebungen in den italieniſchen Städten und erklärte, es ſcheine ihm gänzlich verſehlt, aus dieſen ver⸗ einzelten Vorfällen zu weit gehende Schlüſſe zu ziehen. Er verwies auf die unzweideutigen Worte ſcharfer Mißbilligung, die der ſtalieniſche Miniſterpräſident gegen dieſe Manifeſtationen gefunden habe, ſowie auf die Amtsentſetzung des Neapeler Präfekten, der nicht mit der gehörigen Befreiten. Auch hier habe ſich die Hilfe be⸗ ſollte. in Albanien. ſtranten getroffen habe, und auf die ſtrenge Wei⸗ ſung der italieniſchen Regierung an alle Präfek⸗ ten, der Wiederholung ſolcher Vorfälle vorzu⸗ beugen. Daraus gehe hervor, daß die italieniſche Regierung die unliebſamen und unerfreulichen Vorkommniſſe im Geiſte des herzlichen Bundesverhältniſſes zu Oeſter⸗ reich⸗Ungarn behandelt habe. Sodann be⸗ kämpfte der Miniſter die Behauptung von Schuſterſchitz, daß Oeſterreich⸗Ungarn bei der Schaffung Albaniens mehr den ital ie⸗ niſchen als ſeinen eigenen Intereſſen gedient habe und daß es allein die Koſten dieſer Politik trage. Die Schaffung Albaniens bedeute leineswegs eine ideale Löſung, ſondern ſei eine Kompromißlöſung und ein Ausgleich widerſtrei ⸗ tender Intereſſen, der ermöglicht worden ſei, ohne daß es zu einem Kriege gekommen wäre Wenn Schuſterſchitz bei der Beſprechung des Bundesverhältniſſes Oeſterreich Ungarns zu Deutſchland zwar den Bündnisgedanken alzep⸗ tiert, gleichzeitig aber der Anſicht Ausdruck ge⸗ geben habe, daß Oeſterreich innerhalb des Räh⸗ mens dieſes Verhältniſſes nie ſeinen Intereſſen gerecht werden könne, ſo könne Berchtold dieſen Gedanken nicht gelten laſſen. Der Miniſter er⸗ klärte: Ich glaube, es iſt nicht gut, bei der Be⸗ ſprechung des Bundesverhültniſfes, deſſen Wert außer Zweifel ſteht, bei unſerem Bundes⸗ verhältnis mit dem Deutſchen Reich derortige Auffaſſungen laut werden zu laſſen!(Bravol) Zu der Auslegung des Delegierten KHoro⸗ ſchetz von dieſem Verhältnis, das da den Zweck haben ſoll, den Slawismus zu bekümpfen, er⸗ klärte der Miniſter, daß das Bündnis mit Deutſchland ein Defenſivhündnis ſei und den Friedensgedanken vertrete. „Es entſpricht ſomit nicht den Tatſachen und kann nur irreführen, wenn demſelben ein agreſ⸗ ſiver Charakter beigemeſſen wird, noch dazu gegen⸗ die Allgemeinheit der ſlawiſchen Welt, deren An⸗ gehörige ja bekanntlich innerhaſb unſerer Mo⸗ narchie leben!“ Gegenüber der Behauptung, daß Oeſterreich⸗Ungarn ſich um Deutſchlands willen in verhältnismäßig hohe Rüſtungskoſten ſtürzen müſſe, erklärte Graf Berchtold:„Die Notwendigkeit unſerer militäriſchen Rüſtungen iſt durch unſere militäriſche Lage im Haben Europas und durch die Tatſache bedingt, daß die anderen Staaten Europas fortwährend an der Ausgeſtaltung ihrer Wehrmacht und ihrer agfertigkeit arbeiten. Die Sicherung unſerer Machtſtellung auf einem anderen Wege und mit geringeren Koſten wäre wohl kaum erreich⸗ bar.“ Der Miniſter ſtellte weiterhin mit Ge⸗ nugtuung feſt, daß die ſcharfe Kritik an der aus⸗ wärtigen Politik durch die vorjährige Delegation diesmal eine Abſchwächung erfahren habe. Er glaube, daß die Veröffentli des Rot buches manche irrige Auffaſſung über die Stellung des Auswärtigen Amtes in das richtige Licht gerückt babe. Graf Berchtold verwies da⸗ bei darauf, daß durch dieſe Veröffentlichung das Eintreten Oeſterreich⸗Ungarns für die Anſprüche und Wünſche Rumäniens außer Zwweifel geſtellt erſcheine, wie auch die Ausſtreuungen widerlegt würden, nach denen Oeſterreich⸗Un⸗ garns Vorbehalte bezüglich des Bukareſter Frie⸗ dens eine Spitze gegen den befreundeten Nach⸗ barſtaat gehabt hätten. Wenn dieſe Verdüchti⸗ gung ſeinerzeit vom Auslande von einer Seite, die ein Intereſſe an der Störung der Beziehun⸗ gen Oeſterreichs zu Rumänien habe, in die Welt geſetzt worden ſeien, ſo ſcheine es hart an der Zeit zu ſein, gewiſſen publiziſtiſchen Exörterun⸗ gen einen Zwiſchenpunkt zu ſetzen, die dieſe ten⸗ denziöſen„Enthüllungen“ nicht zum Vorteil der auswärtigen Intereſſen der Monarchie als Dogma aufgegriffen hätten und für deren Ver⸗ breitung Sorge trügen. Bezüglich Albaniens erklärte der Mini⸗ ſter, daß Oeſterreich⸗Ungarn und JItalien einig ſeien, ſich möglichſt wenig einzumiſchen, weil ſie den Energie Abwehrmaßregeln gegen die Demon⸗ Grundſatz verfolgten, ein ſelbſtändiges Albanfer 2. Seite. General-Anzeiger. Sadkſche Beueſte Jachvichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 26. Mai 1914. zu ſchaffen, und die Einrichtung des Staates tunlichſt der nationalen Regierungsgewalt, die wieder von der internationalen Kontrollkommiſ⸗ ſion beraten ſei, überlaſſen wollten. Wenn, fuhr Graf Berchtold fort, im konkreten Falle beſon⸗ dere Maßnahmen notwendig erſcheinen, ſe geſchieht dies auf Grund ſpeziellen Einvernehmens mit Italien. Dieſes iſt auch bezüglich der proviſoriſchen Schutzmaß⸗ nahmen anläßlich der jüngſten Vorfälle in Du⸗ razz o der Fall geweſen, welche in der Landung einiger Matroſen⸗Detachements ſowie darin be⸗ ſtanden, daß drei Kreuzer und einige kleine Ein⸗ heiten unſerer Kriegsmarine vorſichtshalber vor Durazzo liegen. Unzweifelhaft hat das junge albaniſche Staatsweſen gegenwärtig einen ernſten Moment durchzumachen. Die Löſung der Schwierigkeiten wird uns angelegent⸗ lich beſchäftigen. Der Miniſter ſtellte noch ein⸗ mal feſt, daß zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien in der albaniſchen Politik vollſtän⸗ diges Einvernehmen herrſche. Die An⸗ frage Maſtalkas, warum ſich der ür ſt auf ein italieniſches und nicht auf ein öſter⸗ reichiſches Schiff begeben habe, beantwortete der Miniſter dahin, daß das italieniſche Schiff jacht⸗ artigen Charakter habe und daher mehr Bequem⸗ lichkeiten biete. Die Schuld Eſſad Paſchas. Mailand, 24. Mai. Aus Bari wird dem heutigen„Secold“ gedrahtet: Hier einge⸗ troffene Albanier verſichern, daß die Beweiſe für die Schuld Eſſad Paſchas, die Fürſt Wilhelm in Händen hat, durchaus ſchlüſſig ſind. Ohne die Gegenrevolution der Nationaliſten hätte Eſſad einen Staatsſtreich vollzogen, den Fürſten verjagt und ſich zum König unter der Suzeränität des Sultans ausgerufen. Die Serben, mit denen Eſſad Beziehungen unterhielt, hätten dieſen Plan begünſtigt. Dieſe Nachricht iſt um ſo bemerkenswerter, als bisher viele italieniſche Blätter bekanntlich alle Schuld Eſſad Paſchas geleugnet hatten. * Sofia, 25. Mai. Zahlreiche Alba⸗ nier hier verfolgen aufmerkſam die Vorgänge in Albanien, ebenſo die mazedoniſchen Bereine, die ſeit Jahrzehnten enge Verbin⸗ dung mit den Albaniern haben. Man erklärt in dieſem Lager, daß ohne weiteres Eſſad nicht verurteilt werden dürfe. Die hieſigen Albanier wünſchen dringend, daß man ſie ihre Angelegen⸗ heiten allein ordnen laſſe. Durch ein Einſchrei⸗ ten fremder Truppen könne Albanien und der Fürſt nur verlieren. Albanien bedrohe kein an⸗ deres Land. Leitende Bulgaren erklären es für ausgeſchloſſen, daß die albaniſchen Wirren, die Ubrigens leicht vorherzuſehen geweſen, weitere Folgen auf der Balkanhalbinſer haben würden. Die Albanier möchten im eigenen Fett ſchmoren, nur dann würde der albaniſche Braten allmäh⸗ lich genießbar werden. Oſterburg⸗Stendal. Wachhorſt de Wente gewählt. W. Stendal, 25. Mai.(Vor⸗ läufiges amtliches Wahl⸗ ergebnis.) Bei der heutigen Reichstagsſtichwahl erhielt Ritter⸗ gutsbeſitzer Höſch(konſ.) 12 518, Hofbeſitzer Wachhorſt de Wente (natl.) 15027 Stimmen. Sieben kleine Wahlbezirke ftehen nuch aus; ſie werden an dem Ergebnis nichts mehr ändern. In der Hauptwahl hatten erhalten der Kon⸗ ſervative Hoeſch 12182, Wachhorſt de Wente 7010 und der Sozialdemokrat Leins 6911 Stimmen. Die Sozialdemokratie hatte Kunſt und Wiſſenſchaft. Ein Schatzfund in der Pyramide von Cahün. dDen größten Schatz von altägyptiſchem Schmuck, der auf uns gekommen iſt“, nennt der berühmte britiſche Archäologe Prof. Flin⸗ ders Petrie den Fund, den er bei ſeinen Arbeiten in der Pyramide von Lahun gemacht Hat und über den er die erſten ausführlichen Mitteilungen in einem ſoeben in London haltenen Vortrage bietet.(Vgl. die kurze an Dieſer Stelle Red.) Etwa Jahr Seit der 12. Dynaſtie Gewohnheit, die Pyra⸗ Stein zu bauen, aufge⸗ raſcheren Methode über⸗ aus ſchwarzen Ziegeln und ihn daun mit einer Schicht bekanntlich die Parole für die Stichwahl aus⸗ gegeben: Alle Stimmen für Wachhorſt de Wente, keine Stimme für Hoeſch, und war da⸗ mit der Theorie vom„kleineren Uebel“ gefolgt. Dieſe Parole iſt, wie die Zahlen zeigen, von den ſozialdemokratiſchen Wählern reſtlos be⸗ folgt worden— die Konſervativen haben damit die Quittung erhalten für die einfach em⸗ pörende Art nicht nur, in der ſie dieſen Wahl⸗ kampf geführt haben, ſondern im weiteren auch für ihre ganze reaktionäre Politik, deren Weſen ſich ja gerade unlängſt wieder enthüllt hat, als Herr von Loebell ſeine Erklärungen zur preußiſchen Wahlreform abgab; die Kommentare, die die preußiſche konſervative Preſſe zu dieſen Erklärungen lieferte, bewies nur wieder zu deutlich, daß vor dem harten agrariſchen Klaſſenegoismus auch die elemen⸗ tarſten Forderungen politiſcher Gerechtigkeit ſich beugen müſſen. Die einhellige Stimmab⸗ gabe der Sozialdemokraten gegen den Konſer⸗ vativen kann auch wohl als eine ſcharfe Ant⸗ wort auf das erneute Nein in der Frage der preußiſchen Wahlreſorm aufgefaßt werden. Das erfreulichſte Reſultat dieſer Stichwahl iſt, daß die Nationalliberalen noch 1100 Reſer⸗ ven mobil zu machen gewußt haben, die na⸗ tionalliberalen und ſozialdemokratiſchen Stim⸗ men der Hauptwahl betragen zuſammen 18921, Wachhorſt de Wente aber hat 15 027 erhalten. Nicht ganz, aber doch zum weſentlichſten Teil iſt damit der Verluſt weder wettgemacht wor⸗ den, den die Nationalliberalen in der Haupt⸗ wahl gegenüber 1912 erlitten hatten, und ſo⸗ mit der nicht gerade ermutigende Eindruck dieſer für uns ſo verluſtreichen Hauptwahl wieder ein wenig ausgelöſcht. Man fragt nur, warum konnte das Reſultat nicht gleich in der Hauptwahl erzielt werden? Es iſt von Ken⸗ nern der örtlichen Verhältniſſe darauf auf⸗ merkſam gemacht worden, daß in dieſem Wa Hl. kretſe die nationalliberale Agitations⸗ und Or⸗ ganiſationstätigkeit ſehr im argen lag. Es muß immer und immer wieder darauf hin⸗ gewieſen werden, daß wir ſo wenig goeſicherte Beſitzſtände haben, ſo ungleichmäßige Ergeb⸗ niſſe erzielen, weil wir es dem Zentrum und der Sozialdemokratie an Extenſität wie an Intenſttät der agitatoriſchen wie organiſatori⸗ ſchen Arbeit noch immer uſcht gleich zu tun vermögen. Mt großer Freude begrüßen wir den Ein⸗ trit Wachhorſt des Wente's in die national⸗ liberale Reichstagsfraktion, die nun die beiden bedeutenden Führer des deutſchen Bauern⸗ tums, das von der brutalen Klaſſenpolitik des Bundes der Landwirte nichts wiſſen will, in ſich ſchließt: zu Wamhoff tritt Wachhorſt de Wente, und wir möchten heute wohl an ein Wort Baſſermanns auf dem Parteitag in Kaſſel erinnern, der unter ſtürmiſchem Beifall der Verſammlung es ausſprach: Hochachtung dieſen Männern, daß ſie in dieſer wildbeweg⸗ ten Zeit mit ſolcher Energie den Kampf gegen die einſeitige Klaſſenpolikik auufgenommen haben, daß ſie gewillt ſind, durch ihre Orga⸗ niſationen(der Deutſche Bauernbund) dem Bauernſtand die Bodeutirng und die Stellung im politiſchen Leben zu erhalten, die er nur erhalten kann, wenn er in gemäßigten Bahnen geführt wird, wie Wachhorſt de Wente und Wauthoff, unſere alten Freunde es tun. Durch den Eintritt Wachhorſt de Wente's in den Reichstag erhält die Linke des Reichstags eine kleine Stärkung. Iſt das auch für die prak⸗ tiſche parlamentariſche Arbeit nicht von der Bedeutung, wie freifinnige Blätter oft behauv⸗ ten, ſo kann es doch bedeutungsvoll werden für die im Herbſt vorzunehmende Präſidentenwahl. ——— griff, durch die er zu überraſchenden Funden geführt wurde. Die Pyramide, die nicht nur die vollſtändiaſte unter den ſpäteren Pyramiden iſt, ſondern auch das größte Intereſſe in allen Einzelheiten der Architektur beanſprucht, iſt jetzt in ihrer ganzen Oberfläche gufgedeckt, alle alten Anlagen und Eingänge ſind feſtgeſtellt, jeder Riß im Mauerwerk wurde unterſucht. ro⸗ daß Flinders Petrie ſagen kann, daß kein Denk⸗ mal der altägyptiſchen Baukunſt ſo genau durch⸗ forſcht worden iſt. Die ganze Anlage war von einer wenigſtens 12 Fuß hohen Steinmauer umſchloſſen. Und binter dieſer Umfriedung befanden ſich die Gräber der Familie des Pharaos, von denen 14 entdeckt worden ſind. Eines der bemerkenswerteſten ſtellt einen großen unterirdiſchen Gang dar, in dem man altf Stufen 50 Fuß tief hinunterſteigt; von dieſem Haupttunnel zweigt ſich ein anderer ab, der zu einem zweiten Grabe führt. Ein drittes Grab hat eine ſteinerne Falltür im Boden, durch die der breiteſte Zugang zu der Pyramide vermit⸗ telt wurde. Auf dieſem indirekten Wege muß auch der Granitſarkophag Senuſerts in ſeine Grabkammer gebracht worden ſein, da der direkte Zugang zu eng iſt. In einem dieſer Gräber wurde nun die überraſchende Entdek⸗ kung gemacht, die wohl je in der an Ueber⸗ raſchungen ſo reichen Geſchichte der ägyptiſchen Archäologie gelungen iſt. Eins dieſer könig⸗ lichen Familiengräber war augenſcheinlich ſchon vor langer Zeit geöffnet worden und ſtand ſeit⸗ dem offen, den Unbilden der Witterung ausge⸗ ſetzt, die allmählich die Höhlung mit Staub und ausfüllten. Nachdem man 20 Fuß war, ſtieß man auf die Mandate Badiſche Politik. Der Proporz und die„Intereſſengruppen“. Der„Bad. Landesbote“ ſchreibt zutreffend: Das Karlsruher Bürgermeiſteramt veröffent⸗ licht die eingereichten Wahlvorſchlagsliſten für die Stadtverordnetenwahlen. Für alle 3 Klaſſen ſind je fünf Liſten eingelaufen und zwar durch⸗ weg nur von politiſchen Parteien. Es iſt alſo durchaus nicht richtig, wenn be⸗ hauptet wird, der Proporz käme den Intereſſen⸗ gruppen zugute. 5 Wenn Intereſſengruppen gefährlich wer⸗ den können, ſo gewiß nicht im Großen der politiſchen Wahlen; da gehören— Herr Land⸗ tagsagb. Koch(Natlib.) hat im Landtag mit Recht darauf aufmerkſam gemacht— große Organiſationen und Agitations⸗ ſyſteme, wie ſie nur den politiſchen Parteien eigen ſind, dazu. Aber ſelbſt in dem kleinen Ge⸗ biet der Gemeindewahlen iſt der Kampf zwiſchen politiſchen Parteien und Intereſſengruppen entſchieden, und zwar zu Gunſten der politiſchen Parteien, wie Herr Abg. Reb⸗ mann im Landtag den Proporzgegnern zu Ge⸗ müte zu führen ſich Mühe gab, allerdings ohne Erfolg weil die vorgeſchobenen Gründe gegen den Proporz nur faule Ausreden waren. Zum Kampf gegen die Integralen. Vor acht Tagen hat Erzbiſchof Nörber anläß⸗ lich einer Firmungsreiſe Stellung gegen die Integralen genommen und den zwei oder drei Integralen, die in unſerem Lande der Quer⸗ treiberei verdächtig ſind, die Bezeichnung Quer⸗ köpfe beigelegt. Wie der„Badiſche Beobachter“ mitteilt, hat ihm die Karlsruher katholiſche Ge⸗ ſamtgeiſtlichkeit durch die Vermittlung des Ehrendomherrn Knoerzer den freudigſten Dank für dieſe„offene und hochbedeutſame Stellung⸗ nahme gegen eine überaus beklagenswerte Ver⸗ irrung, die an Sektengeiſt erinnere“, ausge⸗ ſprochen. Als erſter unter den deutſchen Bi⸗ ſchöfen habe Erzbiſchof Nörber ein für Klerus und Volk in dem traurigen Bruderzwiſt er⸗ löfendes, autoritativ orientierendes Wort ge⸗ ſprochen, das von ſolcher Warte aus die kirchen⸗ treuen Geiſtlichen und Laien in ganz Deutſch⸗ land mit großem Troſt und neuer Begeiſterung erfülle. Ein weiterer Helfershelfer im Streit gegen die Integralen iſt in dem 75jährigen Frei⸗ burger Weihbiſchof Knecht erſtanden, der letzten Samstag ſich gleichfalls auf einer Firmungs⸗ reiſe in entſchiedener Weiſe gegen die Quertrei⸗ ber ausſprach und dabei, offenbar unter dem Eindruck der großen Konfeſſionsrede, die Geiſt⸗ licher Rat Wacker am 7. April in Raſtatt hielt, das bedeutſame Wort prägte: Wer die Konfeſ⸗ ſionalität im bürgerlichen Leben zu ſehr betont, iſt kein Freund der katholiſchen Kirche. Die Bürgeransſchußwahlen in Karlsruhe. J. Karlsruhe, 25. Mat. Dieſe Woche fin⸗ den hier die Bürgerausſchußwahlen ſtatt. Den Anfang machten am heutigen Montag die dritte Wählerklaſſe. Dazu hatten ſämtliche Parteien eigene Liſten aufgeſtellt, im ganzen waren fünf eingereicht worden: von der Sozialdemokratie, dem Zentrum, der Nationalliberalen Partei, der Fortſchrittlichen Volkspartei und der Konfer⸗ vativen Partei. Während ſich im Jahre 1911 der Gemeindewahlkampf ſehr heftig geſtaltete, ging es diesmal ſehr ruhig zu. Am fleißigſten von Abhalten von Wählerverſammlungen waren die beiden liberalen Parteien. Zentrum und Sozialdemokraten veranſtalteten je eine Ver⸗ ſammlung, während ſich die Konſervative Partei bisher in ihrer Agitation nur auf Wahlaufrufe beſchräukte. Die Wahlbeteiligung betrug etwa 60 Prozent gegen 80 Prozent im Jahre 1911; ſie kann daher nicht als glänzend bezeichnet wer⸗ den. Am ungünſtigſten ſchnitt die Sozialdemo⸗ kratie ab, die nach der vorläufigen Berechnung 175 Stimmen verlor, was ſie mit der Einbuße eines Mandates bezahlen muß. Dieſes gewann das Zentrum, das 44 Stimmen mehr aufbrachte. Den größten Stimmenzuwachs erzielte die Nationalliberale Partei nämlich 93, die Fort⸗ ſchrittliche Volkspartei verlor 35 Stimmen, die Konſervative Partei 26. Im ganzen erhalten die Sozialdemokraten 11(12), das tenen Sarkophag enthielt. ein Loch gebohrtk und der ganze Inhalt war verſchwunden. Niemand hätte hier noch viel erwartet, denn die alten Grabräuber pflegten ganze Arbeit zu tun, und es war mehr als Zur⸗ fällig, daß ein Arbeiter den Auftrag erhielt, eine kleine etwa 3 Fuß breite und fünf Fuß tiefe Niſche in der Seitenmauer des Durchgangs zu der Grabkammer vom Schmutz zut reinigen. Auch dieſe Niſche war völlig offen geweſen und allmäblich batte ſich eine dichte Schmußſchicht in ihr gebildet. Nichts konnte weniger ver⸗ ſprechen; aber ſchon nach einigen Schlägen mit der Hacke rollten mit dem Schmutz zugleich ein paar röhrenförmige Goldperlen heraus, und nun ging man recht vorſichtig zu Werke: in fünftägiger, mit höchſter Sorgfalt durchgeführ⸗ ter Arbeit wurde der wundervolle Schmuck⸗ ſchatz dieſer altägyptiſch en Prin⸗ zeſſin ans Licht gebracht. Der erſte große Gegenſtand, den man nach einer großen Menge von Goldperlen fand, war das Diadem, ein Reif von poliertem Gold, über einen Zoll breit, groß genug, um den ganzen Kopf zu um⸗ ſchließen. Vorn iſt das Diadem durch eine Brillenſchlange geſchmückt, den königlichen Uräus, das Symbol der Pharaowürde. Rings um den Reif ſind 15 Roſetten angebracht, jede aus vier Blumen und vier Blättern von fein⸗ ſter durchbrochener Arbeit beſtehend; ſie zeigen ein ganz neues Muſter, dem am ähnlichſten, das an der Nefert⸗Statue gemalt iſt. Hinter der Krone ſtanden nohe goldene Federn empor; hinten und au den Seiten hängen goldene Bän⸗ In den Deckel war e Grabrmaner einer Printeffen, die einen geante der herab. Die ganze Krone, die ſich jetzt im ſeum von Kairo befindet, iſt mehr als 132 boch. Sodann zog man aus dem Schmutze Zentrum 3(), die Nationalliberale Partei 1(1) die Fortſchritkliche Volkspartei 1(), die Konſer⸗ vativen 0(). Die eingeklammerten Ziffern be⸗ deuten die Zahlen des Jahres 1911. Insgeſamt 222— wurden abgegeben 7155 Stimmen. Sadiſcher Landtag. Zweite Kammer.— 81. Sitzung. Karlsruhe, 25. Mai. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung um.15 Uhr. Am Regierungstiſch: Finanz⸗ miniſter Dr. Rheinboldt, Miniſterialdirektor Schulz, Staatsrat Roth und Regierungs⸗ kommiſſäre. Nach Bekanntgabe der Eingänge wird in die Tagesordnung eingetreten: Eiſenbahnbetriebshudget. Nach einer Richtigſtellung des Abg. Seu⸗ bert(Ztr.) hinſichtlich ſeiner Ausführungen in der letzten Sitzung nimmt das Wort Generaldirektor Staatsrat Roth: Die Be⸗ hauptung des Abg. Seubert, es werde nur an denunteren Beamten geſpart, iſt nicht richtig. Die Zahl der höheren Beamten reiche gerade noch aus zur Bewältigung des Dienſtes. Die Räume der Generaldirektion reichen nicht mehr aus; weitere Bureauräume mußten gemietet werden. Ob in das nächſte Budget Mittel für einen Neubau eingeſtellt werden, iſt noch nicht beſtimmt. Erſt müſſe man den Beharrungszu⸗ ſtand des Pevſonalbeſtandes abwarten um einen beſſeren Ueberblick zu haben. 5 Oberregierungsrat Hermann: Die Ent⸗ wicklung des Karlsruher Rheinha⸗ fens liegt uns ebenſo am Herzen wie der Stadtperwaltung von Karlsruhe, und ebenſo wie die anderen Häfen. Den Wünſchen der Stadt Karlsruhe hinſichtlich beſſerer Tarife ſind wir zum großen Teil entgegengekommen. Doch ſei z. B. für Saarkohlen kein Gebrauch von den Ausnahmetarifen gemacht worden. An der Verſchleppung der Verhandlungen zwiſchen Stadt und ene 5 115 2 80 waltung mitſchuld. Für den Kruher Hafen hatte der Staat größere 7 0 5 5 Mannheimey Indnſtriehafen, a eim An⸗ ſpruch auf größere Gegenleiſtungen. Gegenüber dem Abg. Banſchbach ſei zu bemerken: Die Tarifierung von Mehl umd Ge⸗ treide wird von neuem die Tariftommiſſton beſchäftigen. Der Ti beim Tran⸗ werde berückſichtigt. Die Frage Wagen für Reiſende mit Hunden werde ge⸗ prüft. Dem Landesverband Abg. Muſer(F..) tritt für die Forde⸗ rungen der Eiſenbahnen ein und wendet ſich gegen die Ausführungen des Abg. Seu bert Wenn zunächſt im Verordnungsweg eine befrie⸗ digende Regelung der Dienſt⸗ und Ruhezeit er⸗ folge, ſind wirs zufrieden; auf der geſetzlichen Regekung müſſen wir aber beſtehen bleiben. Cs ſei unerhört, daß oft 5 Nachtdienſte von ſ Stunden hintereinander kommen. Für Arbeits⸗ zeitüberſchreitungen müſſen Strafbeſtimmungen geſchaffen werden. Wenn Geld für Kirchen⸗ dotationen da iſt, ſo müſſe auch da ſein für die unteren Beamten und Eiſenbahner. Auch an der geſetzlichen Feſtſetzung der Eiſenbahntarife mütſe feſtgehalten werden. Redner verweiſt zuf die volkswirtſchaftliche Bedentung des Verkehrs⸗ weſens und führt als Kronzeugen den Fürſten Bismarck an. Die Höchſtſätze der Tarife müſſen geſetzlich feſtgelegt werden: innerhalb des Höclntſatzes habe die Eif altung noch genügend Bewegungsfreiheit. Budgetrechtliche Bedenken ſtehen nicht entgegen. Redner wendet ſich dann gegen die Beſchränkung der politiſchen Freiheit der Beamten, wie ſie vom Zentrum in Offenburg verſucht worden ſei, wo es ſich uen. Blockkandidaten einen Zen⸗ der Niſche herrlichen Brautſchmuck hervor aus Gold und mit eingelegten Steinen, Halsketten von höchſter Anmut und Zeichnung, die aus großen Goldperlen und Doppelköpfen von Löwen in Gold beſtehen. Manche diefer Schmuck⸗ ſachen zeigen noch das Wappen Sennſerts II., ſtammen alſo augenſcheinlich aus der Jugend⸗ zeit der Prinzeſſtn, während andere Gegen⸗ ſtände mit dem Wappen Amenemhats III. der Fürſtin in ihrem reiferen Alter geſchenkt wur⸗ den. Solch ein ſpäterer Schmuck ſind z. B. ein paar Armbänder, von denen jedes aus breiten Goldſtäben beſteht, die feingefügte Reihen aus Goldperlen, Karneolen und Ama⸗ zonenſteinen(grüner Feldſpat) voneinander trennen. Ein ſilberner Spiegel auf dem Kopf der Hathor aus Gold hat einen Handgriff aus glattem Obſidian, in den Goldſtreifen und Blätter aus Karneol eingelegt ſind. Andere Toilettengegenſtände zeigen, daß die Prinzeſſin, deren Name uns auf einem Kaſten als„des Königs Tochter Sat⸗Hather⸗ant“ angegeben wird, Schönheitsmittel nicht verſchmähte und, obwohl mit dem Diadem der Göttin geſchmückt, doch menſchlich genug empfand um ihre Ar mit„Kohl“ zu bemalen. Die Zahl der kleineren Schmuck⸗ und Toilettengegenſtände, die dieſen Schätzfund vervollſtändigen, iſt ſehr groß; ſo allein über 10 000 Goldperleu, Karneole und Lapislazulisſteine, die zu Hals, und Armbän⸗ dern gehörten. Daß dieſe koſtbare Grabaus⸗ ſtattung den Händen der Räuber entging, mutet wie ein Wunder an. Natürlich ſind dieſe ckſachen nicht urſprünglich in dem Schmutz vergraben worden, wie man ſie fand, ſondern ſie lagen in Holzkiſten, die allmählich in Stütcke zerfielen und ſo mit Staub uuß Scheneg * 1 Dienstag, den 26. Mai 191a. Seneral-Auzeiger.— Kadiſchr Aeuene Rac zcten. kagblatt) 3. Seite. bringt noch Spezialbeamtenwünſche vor. Das Koalitionsrecht der Eiſenbahner ſei anzuerkennen auf geſetzlicher Baſis. Oberbaurat Tegeler ſtellt richtig, daß die Giſenbahnverwaltung keinen zu hohen Preis für das alte Geleiſe der Bahn nach Neureuth gefordert habe das Geleiſe ſei preiswert ge⸗ 5 weſen. Am Rangierbahnhof in Baſel ſeien ai. nicht, wie der Abg. Seubert behauptet habe, zung große Summen nutzlos ausgegeben worden. anz. Der proviſoriſche Bahnhof dort habe ſeinen ktor Zweck vollauf erfüllt Die Verwendung der nas. Frauen im Schrankendienſt hat ſich bewährt. 9 Die Regelung der Bezüge der Schrankenwärter die iſt im Gange. Abg. Kahn(Soz.) verwendet ſich für die Aufbeſſerung der Löhne der Eiſen⸗ bhahner mit Rückſicht auf die Teuerung der u⸗ Lebenshaltung. Hier ſind Tarife für Lohn⸗ u. 1 11 Arbeitsbedingungen am Platze. Das Alkkord⸗ ſyſtem müſſe beſeitigt werden. Das Streik⸗ recht wollen die Eiſenbahner nicht. Die Be⸗ Eiſenbahnbetriebskaſſen ſollten Darlehen für an den Bau von Kleinwohnungen geben. In ſtig Krankheitsfällen ſollte der Lohn weiter gewährt dade werden, ebenſo bei militäriſchen Uebungen für Si die ledigen Arbeiter. Für die Rangierer ſei der Achtſtundentag eine Notwendigkeit. Staats⸗ rehr betriebe ſollten Muſterbetriebe und frei von 'etet volitiſcher Propaganda ſein. Es werde auch für. zu viel und zu hoch beſtraft. icht Abg. Schöpfle(R..) tritt ebenfalls für l⸗ die Beſſerſtellung der Eiſenbahner ein und be⸗ nen ſpricht Mißſtände auf der Albtalbahn. Könne da die Regierung nicht eingreifen? Sei es wahr, 5 daß Mitglieder der Generaldirektion Aktionäre int⸗ der Albtalbahn ſeiend 8 Finanzminiſter Dr. Rheinboldt gibt zur der Antwort, daß nur der frühere Generaldirektor nvo SGiſenlohr nach ſeiner Zuruheſetzung in den den Auſſichtsrat diefer Geſellſchaft gewählt worden ind war. Ob ein ſonſtiges Mitglied der Eiſenbahn⸗ och verwaltung Aktionär iſt. hahe ich nicht das Recht den nachzuprüfen. Jeder könne ſein Geld anlegen der wo er wolle. An ſeinem pflichtmäßigen Ver⸗ ben halten als Beamten würde das nichts ändern. ver⸗ Oberbetriebsinſpektor Noſer rechtfertigt die hon Abg. Seubert bemängelte Zuruheſetzung eines Bahnſteigſchaffners. Der Mann hat 12 Drdnungsſtrafen hinter ſich. Bei guter Führung kann eine Wiederanſtellung erwogen werden. Statiſtiken über die Dienſtſchichten werden ge⸗ macht. Wir haben das größte Intereſſe an der Michtüberſchreitung der Arbeitszeit und werden die Sachen im Auge behalten. Präſident Rohrhurſt teilt noch mit, daß noch 29 Redner(1) gemeldet ſeien und bittet um Einhaltung der Abmachung betr Be⸗ ſchypänkung der Redezeit auf 15 Minu⸗ ten, damit wenigſtens am Donnerstag die vor⸗ liegende Tagesordnung erledigt werden könne. Abg. Köhler(3tr.) befürwortet die wohl⸗ wollende Prüfung der Beamtenunterſtützungs⸗ geſuche. Auch den unteren Beamten ſollten Freikarten gewährt werden. Die Beamten der Generaldirektion halten die Dienſtſtunden ein. Die verfehlle Telephonanlage in den großen Stellwerken ſei hauptſächlich an den Betriebs⸗ ſtörungen bei der Karlsruher Bahnhofseröff⸗ 8 nung ſchuld geweſen. Redner geht nun noch eeinmal auf den Fall„Schneider“ ein und rügt F e c das Verhalten des Stationsvorſtandes Singrün⸗ 985 7 Der Betriehsinſpektor Schneider ſei der am 12weniaſt ſchuldige Teil und an die Lauterkeit .ſeines Charakters dürfe ſich kein Zweifel heran⸗ en wagen. Da eine gerichtliche Klage anhängig ſei, ſei auf eine öffentliche umfaſſende Klar⸗ ſtellung der Angelegenheit zu rechnen. Abg. Odenwald(F..) bemängelt die Verſonalverminderung auf dem Pforzheimer Bohnhof bei geſteigertem Verkehr. Auch die Unterkunftsräume ſeien mangelhaft. Die Ar⸗ heiter ſeien überlaſtet. Die Beleuchtung in den Telephonzellen am Karlsruher Bahnhof ſei ſehr mangelhaft. Hier wird die Sitzung abgebrochen. Fortſetz⸗ ung der Tagesordnung morgen. einer Maſſe verſchmolzen. W ſt die Räuber, ſo ſind auch nachher Unzählige ahnungslos an dieſer offenen Niſche vorbeigegangen, die einen nunmvergleichlich wertvollen und geſchichtlich in⸗ tereſſanten Schatz barg; aber ihn zu heben, gelang erſt der Sorgfalt und genauen Forſch⸗ ung der britiſchen Archäologen. Uraufführung des„Rateliff“ im Duisburger Stacttheater. 5 Wie uns aus Duisburg geſchrieben wird, fand dort geſtern abend gelegenklich des 49. Tonkünſtler⸗ feſtes des Allgemeinen Deutſchen Muſikvereins die Üraufführung der Oper„Rakeliff“ des Schweizer Komponiſten Prof. Volkmar Andreac⸗ Zürich ſtatt. Der Komponiſt ſchuf eine wörkliche Vertonung des Heine ſchen Textes und reicht inſo⸗ ſern von ſeinen Vorgängern Eui, Mascagni und Vaoſinecz ab, als dieſe dem Werk eine Teilung in 4 Afte gaben. Andrecke ließ ſich von der richtigen Erkenntnis leiten, daß dem Ratcliff Heines die eigentlichen Aktſchlüſſe fehlen; er wählt alſo dee uxſprüngliche Jorm von 4 Bildern in einem Ein⸗ akker, der um einen ganz großen Höhepunkt hal. Die Steigerung bis zu dieſer unerhörten Kata⸗ ſtrophe darf nicht unterbrochen werden. Andreae komponiert daher Verbindungsmuſiken und ein kleines Vorſpiel, das ſofork mit hen einzelnen Mo⸗ tiven der Kulminatisuspunkte die Stimmung d hrer geheimnisvoll 00 23 lt. Ueberhaußt iſt die mottoiſche. 5 1117 3 8 1 ihrer klaren, durchſichtigen Fak⸗ in charalteriſtiſches Merkmal der vornehmen ſrumskandidaten(Hauſer) gehandelt Habe, And eiſernen Gas⸗Elementöfen Nus Staodt und Land. Mannheim, den 26. Mai 1914. Aus der Stadtratsſitzung vum 22. Mai 1914. FJabrikdirektor Karl Bauer hat am 15. Mai infolge Wegzugs von Mannheim ſein Mandat als Mitglied des Bürgerausſchuſſes miedergelegt. Nach 8 48 der Städteordnung und 8 36 der Städtewahlordnung ſtellt der Stadtrat feſt, daß an ſeine Stelle als nächſter Bewerber der gleichen Wahlvorſchlagsliſte vom Jahre 1911 Zimmermeiſter Adolf Fritz, Gontard⸗ ſtraße 29, zu treten hat.(Wahlvorſchlagsliſte der Zentrumspartei für die Wahl der 1. Wähler⸗ klaſſe auf drei Jahre.) Die Amtszeit des Genaunten dauert bis zur Erneuerungswahl im Herbſt ds. Is. Der Vorſchlagsliſte des Stiftungsrats des Isragelitiſchen Hoſpitalfonds für die wegen Ablaufs der Dienſtzeit der Stif⸗ tungsratsmitglieder Privatmann Israel Aberle, Kaufmann Max Gieſer, Bankier Max Goldſchmidt erforderliche Erneuerungswahl ſtimmt. Anſtelle des zuruhegeſetzten Krankenhausver⸗ walters Sonner wurde Reviſor Böckert zum Vorſteher der Krankenhausverwaltung ernannt. Es beſtand bisher ſchon die Uebung, daß bei Feſtſtellung eines außerordentlichen Waſſer⸗ mehrverbrauchs gegenüber dem Vormonat oder dem gleichen Monat des Vorjahres der Ab⸗ leſer ſofort dem Hauseigentümer oder Hausver⸗ walter mündlich Mitteilung machte. Künftighin wird in ſolchen Fällen die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke den Hauseigen⸗ tümer oder Hausverwalter auch ſchriftlich benachrichtigen. Außerdem wird in Zukunft der Waſſerverbrauch auf der Monatsrechnung mit⸗ geteilt werden, ſodaß jeder Hauseigentümer bezw. Hausverwalter über den Waſſerverbrauch ſtändig unterri tet iſt. Das ſtädtiſche Unterſuchungsamt wird ermäch⸗ ligt, auf Antrag der Ortsbaukontrolle Bau⸗ materialien auf ihre Wetter⸗ und Säure⸗ beſtändigkeit zu unterſuchen und zu begutachten. Vergeben wird: 1. Die Lieferung und Montage von guß⸗ ö für die Oberreal⸗ ſchule an die Firma Wilhelm Printz hier. wird zuge⸗ 2. Das Liefern und Verlegen eines Riffel⸗ blechbelags für den Boden des Exhauſtoren⸗ hauſes im Gaswerk Luzenberg an die Maſchi⸗ nenbauanſtalt Humboldt in Köln⸗Kalk. 3. Die Grobſchloſſerarbeiten für die Unter⸗ konſtruktion zu dieſem Bodenbelag an die Firma Stutz u. Sommer hier. 4. Das Umbauen von 2000 Stück dreiflammi⸗ gen Gasmeſſern in fünfflammige Gasgutoma⸗ ten an die Gasmeſſerfabrik Mainz, Elſter u. Cie. in Mainz. 5. Die Lieferung von 300 Gaskandelabern an die Aktien⸗Geſellſchaft für Eiſen⸗ und Bronze⸗ Gießerei vorm. Karl Flint hier. Ginladungen liegen vor: a) von dem Arbeiter⸗Samariter⸗Bund zur Prüfung am 23, Mai; b) von der Mannheimer Turngeſellſchaft zum Schauturnen am 24. Mai; e) von dem Gartenbau⸗Verein„Flora“ zur Verteilung von Stecklingspflanzen an die Schü⸗ lexinnen der Volks⸗ und Bürgerſchule am 16., 20, und 23. Mai. * Verliehen wurde den nachgenannten Offizieren und Unteroffigieren des Königl. Sächſiſchen 4. In⸗ fanterieregiments Nr. 103 die folgenden Auszeich⸗ nungen: das Ritterkpeuz 1. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löſpen: dem Oherſt⸗ leutnant und Bataillonskommandeur Paul Frie⸗ del; das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub desſelben Ordeus: dem Hauptmann und Kompag⸗ niechef Julius Wuttig und dem Hauptmann beim Stabe Ernſt Reich; die ſilberne Verdienſt⸗ dem Vizefeldwebel Richard Immiſch Nitglie er freiwilligen F 12 Bilde erſcheint heſ muſikaliſch überaus fein und geſchle Erzählung Mae Gregors. Die erſte Zwiſchenmuſtk iſt ebenſo reich als klar mit ſprechenden Motiven durchzogen, von denen eins in ſtändigem Schwan⸗ ken zwiſchen Dur⸗moll, das den ſeeliſchen Zwie⸗ ſpalt Ralcliffs zeichnen ſoll, beſonders genial er⸗ ſcheint, Neben dem ganz eigenartigen und famoſen Humor, mit dem die Gauneratmoſphäre der Diebes⸗ herberge gezeichnet iſt, erſcheint ſehr werktboll das Zwiegeſpräch Rateliffs mii Lesley. Hier durch⸗ fluten die Motive der Nebelmenſchen, Martans, das überaus innige Liebesmotih in blühender In⸗ ſtrumentation das Tongewebe. Sie bilden mit einigen neuen vereinigt, den Stoff zu dem folgen⸗ den dämoniſch⸗eindrucksvollen Zwiſchenſpiel. Es er⸗ ſcheint das Bild des Zweikampfes am Schwarzen⸗ ſtein und dann das krönend abſchließende in Mac Gregors Schloß. Es iſt unſtreitig der muſtkaliſche Höhepunkt des Werkes; es ſteigert ſich warm und in edler Einfachheit der Tonſprache. Alles ins⸗ geſamt betrachtet iſt der„Rateliff“ rein muſikgliſch klar und wahr in jeder Note, knapp und eindring⸗ lich in der Form. Die Inſtrumentation iſt farben⸗ reich, durchwoben von geiſtreichen, packenden Ein⸗ fällen, die mancherlei Neues bringen. Die durchaus moderne Orcheſtration klingt ſtellenweiſe an Strauß an, ohne indes einen ſols) großen Apparat not⸗ wendig zu machen. Muſikaliſch wird Andreges Werk eine wertvolle Bereicherung unſerer Opern bedeuten. Einen großen Bühnenerfolg, d. h. einen„Geſchäftserfolg“ bei der graßen Menge wird der„Rateliff“ indes nicht machen. Die Längen des 1. und., ſtellenweiſe auch des 3, Aktes, der hintertreppenhaft blutrünſtige Aus⸗ uſik, ſo z. B. das Hauptmotiv:„Was iſt von ut d. dert ſo Edward?“ In gaug mit 3 Toten u. a. müßten gekürzt und ge⸗ mildert werden. Darüber hilft auch die innerlich Hauptſache trockenes Wetter zu erwarten, Aufführung als ſolche wax ausgezeichnet. rechner Wilhelm Klemm, Jandwirt Rarl Friedr⸗ Lais und Fabrikſchuhmacher Johann Heinrich Engel das Ehrenzeichen für 40jährige treue Dienſte bei der freiwilligen Feuerwehr. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Obergeometer Wilhelm Becker in Karlsruhe auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſei⸗ ner langjährigen ktreugeleiſteten Dienſte auf 1. Juli 1914. * Pon der Handels⸗Hochſchule. Die Vorleſung des Herrn Dr Wimpfhimer über Seſell⸗ ſchafts⸗ und Vereinsrecht fällt heute abend aus. Die ausgefallene Stunde wird am Donnerstag, den 28. Mai, nachgeholt. Der Dozent wird an dieſem Tage von—8 Uhr leſen. Handelshochſchule Maunheim. Mit dem laufen⸗ den Sommerſemeſter trat an der Handelshochſchule Maunheim unter Leitung von Prof Dr. Nickliſch ein Betriebswiſſenſchaſtliches Inſtitut ins Leben, deſſen Aufgabe es ſein ſoll, Materialien zu ſam⸗ meln, und Unterſuchungen zu veranſtalten, die ⸗ eignet ſind, die Erkeunntnis des Betriebslebens zu fördern. Das Ziel der wiſſenſchaftlichen Arbeit des Inſtituts iſt die Begründung einer Wiſſenſchaft von der Organiſation. * Diebſtähle. In letzter Zeit wurden dahier ent⸗ wendet: In der Nacht zum 15. Mai 1914 in der Güterhallenſtraße vor der Zollhalle ein Pallot Z i⸗ garren. In der Nacht vom 16. auf 17. Mai 1914 auf einem Schiff im Mühlauhafen ein weißemail⸗ lierter Kaffeeteſſel, eine Kaffeekanne, eine Waſſer⸗ kanne, ein Kochtopf, 15 Emtr. hoch, ein Eiſentopf, ein Aluminiumſchöpflöffel, eine Küchenlampe, eine vernickelte Weckeruhr, eine Nickeluhrkette mit run⸗ den ſtarken Gleichen und 3 Tricothemden mit far⸗ biger Bruſt. In der Zeit vom 7. auf 8. Mai 1914 brunnen, 45 Emtr. hoch und 8 bis 10 Emtr. Durch⸗ meſſer, am Rohr ſteht der Namen der Firma„Gar⸗ vens“. Am 15. Mai 1914 ging auf der Straße von Cis bis Schloß, eine ſchwarzlederne Handtaſche ver⸗ loren. In derſelben befanden ſich ein kleines wild⸗ kleines ſchwarzledernes Portemonnaie mit Druck⸗ knopf und 80 M. Inhalt, eine ſilberne Damenuhr mit geripptem Rückdeckel und dem Monogramm(8. .), eine lange, ſilberne, gepreßte Halskette. * Aus dem Stadtteil Feudenheim. Reich an Vereinsfeſtlichkeiten iſt in dieſem Jahre unſer Stadtteil:„Turnverein Badenia“,„Geſangverein Einheit“,„Freiwillige Feuerwehr“ feiern ihren Stiftungstag. Als erſter kommt der„Turn⸗ verein Badenia“, der am 13., 14. und 15. Juni ſein 25jöhriges Stiftungsfeſt be⸗ geht. Bis jetzt haben ſchon 40 Vereine ihre Beteili⸗ gung bei dem mit dem Feſte verbundenen Volks⸗ furnen zugeſagt. Rund 25 Spielmannſchaften wer⸗ den ſich gegenüberſtehen; auch iſt mit den Spielen die Austragung der Gaumeiſterſchaft des Berg⸗ ſtraß⸗Neckar⸗Gaues im Fauſtball verbunden, wobei Der Feſtausſchuß iſt eifrig bemüht für eine wohl⸗ gelungene Abwicklung der Feſtlichkeiten. Samstag, Z. Juni, findet abends auf dem Feſtplatz in einem rieſigen Zeltbau, der über 3000 Perſonen faßt, ein früh beginnt nach dem Weckruf ſchon zeitig die Ar⸗ beit. Auf dem ſchön beim Neckardamm gelegenen geboten werden; dafür ſpricht ſchon die Beteiligung bon Mannheimer, Neuſtadter, ſowie der Turnver⸗ eine des Bergſtraß⸗Neckargaues * Betrfeb nach Jeudenheim. Wir verweiſen auch an dieſer Stelle auf die im Juſeratenteil vorliegender Nummer enthaltene Belannt⸗ machung des Straßen bahnamts betr, den Betrieb nach Jeudenheim. * Große Streichkonzerte des Mannheimer Tonkünſtler Orcheſters finden im Waldpark Reſtaurant an jedem Mitt⸗ woch und Samstag nachmittag ſtatt. * Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Von Finnland bis nach Ober⸗ italien zieht ſich eine Lufteinſenkung. Ueber Großbrilannien ſowie über Rußland ſind Hoch⸗ druckgebiete von 770 mm. Es iſt anzunehmen, daß der Hochdruck mit der Zeit die Oberhand geſwinnen wird, doch iſt zunächſt immer noch mit Niederſchlägen zu rechnen. Für Mittwoch und Donnerstag iſt zeitweilig bedegtes, aber in der — Andreges nicht ganz hinn Die Ggon Reichenbgch ſang die ſehr ſchwierige Tenor⸗ partie mit glänzenden Mitteln und Frau Wede⸗ kind⸗Klebe kreierte die Marta in reifem, ein⸗ drucksvollen Spiel und auch geſanglich recht befrie⸗ digend, Herr Hedler ſchuf aus dem Mae Gregor ſtimmlich ganz Hervorragendes u. Riggemefer ſang den Douglas recht anſprechend, im Spiel aber war er ziemlſich farblos, Der Autor konnte ſich nach dem 4, Bilde dem beifallsfrohen Publikum des öfteren zeigen. Der muſikaliſche Erfolg des„Rateliff“ ſtehn feſt. Er war der größte von allen während des 49. Ton⸗ künſtlerfeſtes des Allgemeinen Deut⸗ ſchen Muſikvereins. J. 8. If Zun Iwiſt im Bauſe Wahnfried. Die„München Augsburger Abendzeitung“ fährt mit ihren Veröffentlichungen zum Kon⸗ flikte Haus WahnfriedIſolde Beibler fort und berichtet u..: „Obwohl Iſolde weder als Erbin Richard Wagners gelten durfte und trotzdem ſie die Bülpwſche Erbſchaft angenommen hatte, bezog ſte Jahre hindurch, von Anfang an bis heute erhebliche Summen, die ihr Coſima und Sieg⸗ fried zur Verfügung ſtellten, Sie mußte ſich darüber klar ſein, daß der Betrag, deu ſie der⸗ einſt ſamt ihren Geſchwiſtern von Frau Coſim: als ihrer Mutter erben würde, nie die Höhe der jährlichen freiwilligen Zuſchüſſe aus Wahn⸗ in den Schrebergärten im Herzogenried ein Pump⸗ ledernes Portemonnaie mit etwa 1 M. Juhalt, ein ſich die beſten Mannſchafften des Galtes kreffen. Feſtbankett ſtatt, wobei die hieſigen Geſang⸗ bereine ihre e ne hahen. Sonntag Feſtplatz beginnt der friebliche Wettkampf der deut⸗ ſchen Turnerſchaft, wobei hervorragende Leiſtungen ſchen Miniſters nahezu erreichen, wenn Perein Mannheimer Detail⸗ kaufleute und Gewerbe⸗ treibender. Der geſtern im„Café Germania“ ſtattgehabten Mitgliederverſammlung lag eine größere Tagesordnung vor. Herr Frühauf, der Vor⸗ ſitzende, eröffnete die Verſammlung mit einem be⸗ ſonderen Willkommgruß an die Gäſte, als welche der Vertreter der Handwerkskammer, Herr Obermeiſter Schneider und die Herren Dr. Kern und Dr. Ulm von der Handelskammer anweſend waren. Vor Eintritt in die Tagesordnung gab der Vor⸗ ſitzende dem Wunſche und der Bitte an die geſamte Mannheimer Prinzipalität der In⸗ duſtrie⸗ und Handelsunternehmun⸗ gen, der Banken, Detailgeſchäfte uſw. Jahre Pfingſten auf Ultimo fällt, di e Gehäl⸗ ter an die Angeſtellte diesmal einige Tage früher auszuzahlen, damit einerſeits das kaufende Publikum mit der Deckung des Feſt⸗ tagsbedarfes nicht auf die letzten Abendſtunden des Samstags angewieſen iſt und zum anderen, daß für das Perſonal der Detailgeſchäfte die anſtrengende Arbeit vor dem Feſte ſo auf einige Tage verteilt werden kann. Herr Hirſchbruck kam ſodann auf das Etu⸗ geſandt in einer hieſigen Zeitung zu ſprechen, das ſich gegen das angeblich angeſtrebte Offenhalten der Läden am Sonntage des Mannheimer Schau⸗ fliegens wandte und ſtellte feſt, daß hier ſyſtematiſch am Perſonal herumgearbeitet werde, um es gegen den Prinzipal zu verärgern. Die ſelbſtändige Mann⸗ heimer Kaufmannſchaft habe nicht deie Abſicht, den gegenwärtigen Zuſtand de ſonntäglichen Berkaufszeit z u ver⸗ ſchlechteen. Der Vorſitzende ſchließt ſich dieſer Erklärung an und erſtattet ſodann den Bericht über den ha⸗ diſchen Kleinhandelsausſchußtag, Über welche Tagung die Sffentlichkeit von uns bereits unterrichtet wurde. Der Bericht wurde ohne Debatte zur Kenntnis genommen. f Stellnngnahme gegen die Krawattenkonveution. Hier weiſt Herr Rot hſchild in ſeinem Reſerat auf die der Detailkaufmaunſchaft gefährlichen Be⸗ ſtrebungen der Krawattenkonvention hin, die dar abzielen, die Detailliſten zu ihren Hörigen machen. Sie ſollen gezwungen werden, nie mehr vom Auslande zu beziehen, ſondern nur von den der Konvention angehörigen Fabriken. De⸗ Redner ſchlägt deshalb folgende Reſolution zur Au⸗ nahme vor: Die im Cafs Germania in Maunheim v einigten Geſchäftsinhaber der Kram tenbrauche und Mitglieder des Mannheime Detailliſtenvereins legen gegen die geplant Einführung des Treurabattes(Schz konto) ſeitens des Verbandes deutſcher Krawatte fabrikanten zum Zwecke des Beitritts der Auße ſeiterfabrikanten nuchdrücklichſte Berwahrung ein. Feruer verpflichten ſie ſich, keinerlei Beſtim⸗ mungen des Verbandes deutſcher Krawattenfabri⸗ kanten anzuerkennen, welche darauf hinausgeh einen Treurabatt einzuführen, der die bisher ſtehende Einkaufsfreiheit unterbinden will. Herr Hirſchbruck bemerkt zu dieſe⸗ daß die Beſtvebungen, die ausländiſche induſtrie vom deutſchen Mart auszuſchalten Chauvinismus des Auslandes gegen Deutſchle reizen. Herr Riß ſieht als Außenſeiter in der konvention nur ein vorgeſchobenes Faktum zu Zwecke, um ſpäter auf die ganze Sefdenbra vielleicht dann noch auf die Tuch⸗ und verwan Branchen ausgedehnt zu werden. 5 Die vorgeſchlagene Reſolution fand ſodann ein ſtimmige Annahme. 5 Kapitalbeſchaffung für den Kleinhandel. Herer Rothſchild gab hierzu einen Rückbli⸗ auf die Art der ſeithertgen Kreditbeſchaffung, in der neueren Zeit für den Detailliſten und K gewerbetreibenden insbeſondere durch die Entw lung des Großbankweſens, immer ungünſtig⸗ ſtaltet habe. Herr Rothſchild kommt daher auf f bereits früher gemachten Vorſchlag zurück, die E ſetzung einer gemiſchten Kreditko miſſion zu erſtreben, deren Mitglieder aus trauenswerten Männern beſtehend, auch die A haben ſollten, die Vermitllung von Kapital übernehmen. Der Referent verſprach zum Schluff ſeiner Ausführungen für etwaige praktiſche ſeine tätige Mithilſe(Beifall). Obermetſter Schneider glaubt, er alle Fragen dex Krebitgewä b 20000 M, 1013 un erten Senel 1912 rund 29 000 Mk., 1913 im erſten Semeſte allein 16 745,35 Mk., was alſo einen Jahresetat von 34000 Mk, vorausſehen ließ. Man kann alſo behaupten, daß ſie zu knapp gehalten wurde. 5 Bei ihrer am 20. Dezember 1900 erfolgten Verehelichung mit dem Hofkapellmeiſter Beidler war vereinbart worden, daß ſie wie die übrigen Töchter einen monatli ſchuß von 800 Mk. erhalten ſolle, der in ſei Jahresſumme auf 10 000 Mk. abgerundet wur Damit entfallen alle jene Behauptunge letzten Zeit, die von einer„Zuſtcherung Frau Coſima von jährlich 30000 Mk. zu erz wußten. Frau Iſolde Beidler hatte nach Vereinbarungen fährlich 10000 Mk. zu bea ſpruchen und hat nahezu das Dreifache erhalten Dieſe Summen, die„den Gehalt eines bay 75 nad überſteigen“, bezog ſie auch noch, nachdem 1005 folgen Frau Coſima am 25. November Abſage geſchickt hatte: ...„Uebrigens wirſt Du mich, mein immer ſtiller und ſchweigſamer finden. haſt es ſo gewollt. Und wenn Du über die Dinge lächelſt, die ich Dir erwidere, bleibt mir nur zu Ich erſchrecke über das Vertrauens, des Wohlwollens, der lichleit, des Berkehrs mit den hohen welche uns die Wege wieſen, der San fried garantieren konnte. Iſolde Wahnfried, um nur die letzten Jahre zu nennen, bezog von In Deiner Natur lag alles, deſſen darf. Du biſt Dis felbſtentf 4. Seite. Grteral-Auzeiger.— gadiſche Aeueſte Jachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 26. Mai 1914. Kleinkaufleute und Gewerbetreibenden mit aller Auf⸗ merkſamkeit verfolgen. Daß die Handwerker dieſer Frage ſchon praktiſch näher getreten ſeien, beweiſe die Inſtitution der Gewerbebank. Der Syndikus des Vereins, Herr Rechtsanwali Dr. Seelig hebt darauf ab, daß das Hauptübel darin liege, daß die Großban un für derartige Kredit⸗ gewährung gar kein Intereſſe haben. Eine Kreditgewäh⸗ rung von dieſer Seite an den Kleingeſchäftsmann auf Grund einer zweifellos vorhandenen perſönlichen Tüchtigkeit ſei erfahrungsgemäß ausgeſchloſſen. Nach weiterer Diskuſſion wurde auf Vorſchlag des Vorſitzenden beſchloſſen, die Angelegenheit weiter im Auge zu behalten, um dann eventl. geeignete Schritte zur Bildung einer Kommiſſion zu tun. Eine längere Beſprechung führte dann noch ein Artikel der Fachzeitſchrift„Die Teytilwoche“, der den Vorſchlag von Umtauſchbons macht, herbei. Dieſes Thema wurde mehr von der heiteren Seite behandelt, da ſich dieſe ſchöne Berliner Theorie in der rauhen Praxis doch ſelbſt das Lebenslicht aus⸗ blaſen müßte. Zum Schluſſe unterhielt man ſich, nachdem der letzte Punkt der Tagesordnung„Markenartikel⸗ auf Grund der Ludwigshafener Verhältniſſe eine raſche Erlebigung gefunden hatte, noch kurz über die thebretiſchen Streitfragen des Mittags⸗ und des 7 Uhr⸗Ladenſchluſſes, natürlich ohne irgendwie ernſt⸗ haft die Anderung des Status quo in dieſer Hinſicht ins Auge zu faſſen. Gegen 412 Uhre konnte der Vorſitzende die Ver⸗ ſammlung mit Dankesworten ſchließen. Schützenfeſt in Mannheim. Im Hinblick auf das vom 5. bis 12. Juli hier ſtattfindende 27. Verbandsſchießen des Badiſchl⸗Pfälziſch⸗Mittelrheiniſchen Schützen⸗ verbandes tagte am letzten Sonntag vormittag im Verſammlungsſaale des Roſengarten dahier der Badiſche Landesſchützen⸗Ver ein zu ſeiner üblichen Delegierten⸗Verſammlung. Hierzu waren etwa 50 Delegierte aus allen Gauen des Badener Landes erſchienen. Den Vorſitz führte der anſtelle des verſtorbenen Alt⸗ ſtadtrates Georg Kallenberger neugewählte Jandesoberſchützenmeiſter, Herr Friedrich Hof⸗ ſtätter jun. Die Stadt Mannheim war durch Aunſern erſten Bürgermeiſter, Herrn Ritter Vertreten, der die Verſammlung namens der Stabtverwaltung begrüßte und auf das bevor⸗ ſtehende großzügig angelegte Schützenfeſt hin⸗ es und demſelben einen glücklichen Verlauf wünſchte. Die geſchäftlichen Verhandlungen, die ganz unter dem Zeichen des Mannheimer Verbands⸗ ſchießens ftanden, waren von kollegialem Geiſte getragen und dokumentierten einmütige An⸗ f gen in allen ſchützentechniſchen Fragen. Es wurde beſchloſſen, den Schützentag im Jahre 1915 in Karlsruhe abzuhalten. Nach Schluß der Sitzung ſand man ſich im„Friedrichspark zu einem gemeinſamen Mittagsmahle zuſam⸗ men, pobei unter anderen Trinkſprüchen in erſter Sinie des hohen Protektors des 27. Ver⸗ bandsſchießens, unſeres Großherzogs, gedacht wurde. Die Tafel wurde nicht aufgehoben, ohne daß Herrn Reſtaurateur Theodor Defner ver⸗ diente Anerkennung für ſeine ausgezeichnete Be⸗ wirtung ansgeſprochen worden wäre. Vom Friedrichspark aus erfolgte die gemeinſame zum Schützenhaus nach Feuden⸗ im, wo eine Ehrenfeſtſcheibe— dieſe von Herrn Franz Barchfeld nach einem beim Schützenfeſtplakatwettbewerb angekauften Ent⸗ wurfe gemalt— herausgeſchoſſen wurde. Die Ehrenſcheibe ſelbſt fiel Herrn Becker(Lörrach) mit der höchſten Schießbewertung zu. Außer⸗ dem wurden 5 der beſten Schützen, unter welchen ſich auch Herr Bürgermeiſter Ritter befand, durch Ueberreichung von Schützenmünzen geehrt. ** *Herrenwanderung des Lehrergeſangvereins Manuheim⸗Ludwigshafen.„Hinaus in das Luſt⸗ geſchmetter der Vögel in Buſch und Baum,“ war am Sonntag die Loſung unſerer Sänger. Zwar machte der Himmel ſein grämlichſtes Geſicht; aber, wer ſich nicht daran kehrte, hatte es nicht zu be⸗ reucs, ſchon früh aus den Federn geſchlüpft zu ſein. Als wir etwa um 8 Uhr Schlierbach erreich⸗ ten. hörte der Rrgen auf. Wir erwarteten den zweiten Schub und dann gings in fröhlichſter Stin⸗ mung durch das herrliche Bärenbachtal hinauf zum Münchel. Es war herrlich zu wandern:„es rauſchte in allen Zweigen das Lied vom Frühlingstraum.“ Kein Wunder, daß auch wir ein Lied nach dem an⸗ dern ſchmetterten, bis„im braunen Heft“ über⸗ 9 baupt nichts mehr drin ſtand. Auf dem Münchel war eine Schar Wandervögel und anderer Tou⸗ riſten ein ſehr dankbares Publikum. Der Kritiker Dr. Kleinlich des„Echo v. Weißenſtein“ ſchreibt in n Konzertbericht wörtlich:„Parterre und Ga⸗ erie raſten vor Begeiſterung.“ Und dies Lob will doch bei Herrn Dr. Kleinlichs peinlicher Klein⸗ lichkeit was bedenten! Es war aber auch eine Luſt zu ſingen. Die Luft ſo friſch und rein, das Herz ſo weit! Und„in der Morgenſtunde ertönt es doppelt froh“. Inzwiſchen war noch ein Schwarm Nach zügler eingetroffen, mit ſchneidigem„Grüß Gott“ empfangen. Jedoch, der Menſch lebt nicht vom Sang allein: ganz erheblich wurde der Ruckſack erleichert und weiter gings zum Weißenſtein. Lei⸗ der war die Ausſicht nicht in dem gewünſchten Maße günſtig, doch ſahen wir immerhin noch halb Deutſchland und 7 Dörfer. Am Dörrbrunnen wurde die Hauptraſt gehalten. Der Boden war gut ab⸗ getrocknet und bald entwickelte ſich ein richtiges Lagerleben, faſt à la Wallonſtein, doch ohne Guſtel. Mit mehr oder minderem Glück und Geſchick wurde am Kochgeſchirr hantiert, die fertigen Delikateſſen aber mit ausgeſprochenem Talent verzehrt. Herr Vertram hielt an Stelle des verhinderten Herrn Kabus eine geradezu glänzende Rede, dabei ſeiner Freude Ausdruck gebend, daß ſo viele Herren(139 bis 140) dem Rufe des Vorſtands gefolgt ſeien. Vom dramatiſchen Verein Peterstal hatten wir den f⸗ trag, auszuprobieren, ob es möglich ſei, am Dörr⸗ brunnen ein Naturtheater zu errichten, und ſo ſollten geſtern dort„Die Räuber“ in Szene gehen. Allein: Jeſchickes Mächten— kein Bund zu flech⸗ ten(nach Verſewitz). Die Rollen waren verteilt, jeder Schauſpieler wußte ſein Stichwort, die Räu⸗ her hatten mit Schlapphut, Pelerine, Dolch, Farn⸗ wedeln etc. ihr„Forterrier“ ſo ſchrecklich wie mög⸗ lich gemacht, der Vorhang öffnet ſich, die bange Frage des Franz iſt gefallen, da muß Herr Inten⸗ dant Hügel mit tränenumflorter Stimme dem ar⸗ men Publikum verkünden, daß wegen Unwohlſein des alten Herrn Mohr die Vorſtellung nicht ſtatt⸗ finden kann. Um die Herrſchaften zu entſchädigen und damit die Kaſſe die Eintrittsgelder nicht herauszuzahlen brauchte, gabs dann eine regel⸗ rechte Variete⸗Vorſtellung. Gegen 5 Uhr drohte Re⸗ gen, und wir machten uns auf nach Heidelberg. Im „Schiff“ in Neuenheim wax dann noch eine längere Beſprechung des künſtleriſchen Erfolges des Tages. Da die Meinungen ſehr weit auseinander gingen, konnte man ſich erſt ſpäter einigen. Aber darüber war man ſchon vorher einig: Wenn der Vorſtand wieder zu einer Wanderung ruft, dann muß es wieder heißen: Und alle, alle kamen! 12z. Gewitternachrichten. Der am Samstag im Rheinland niederge⸗ gangene Gewitterſturm hat auch in unſerem badiſchen Lande mehrfach großen Schaden an⸗ gerichtet, wie aus nachſtehenden Mitteilungen Langenwinkel, 25. Mai. Bei einem ſchweren Gewiter, das am Samstag nachmit⸗ tag nederging, ſchlug der Blitz in das Haus des Landwirts Jakob Rieflin, beſchädigte das Gebäude ſehr und verletzte Vater und Tochter, daß ſie krank darniederliegen. ):((Eichſtetten, 25. Mai. Während des Gewitters ſchlug am Samstag nachmittag der Blitz in das Anweſen des Landwirts Karl Schmodt, Karl Guſtavs Sohn, und brannte Scheuer und Stallung nieder. Das Anweſen des Landwirts Reinhard Zimmerlin wurde vom Feuer ergriffen und ebenfalls gänzlich zerſtört. Das Vieh konnte gerettet werden, während faſt ſämtliche Fahrniſſe, darunter große Beſtände von Heu, den Flammen zum Opfer fielen; die Geſchädigten ſind verſichert. ):(Oberhauſen, 25. Mai. Am Samstag mittag brach plötzlich ein ſcharfes Gewitter ſiber unſere Gemarkung herein. Bei demſelben wurde eine Kuh auf freiem Felde erſchlagen. Die Frau, die dabei war, wurde cbenfalls getroffen, kam jedoch mit dem Leben dapon. ):(Eichſtetten, 25. Mai. Heute nachmit⸗ tag zog ein ſchweres Gewitter über unſeren Ort. Der Blitz ſchlug in zwei ältere Scheunen und zündete. Die Scheunen ſind vollſtändig niedergebrannt. Das Vieh konnte noch gerektet werden. 21 ):( Meersburg, 25. Maj. Am Samstag abend flog ein Zweidecker vom Luftſchiffbau Friedrichshafen über unſere Stadt und nahm die Richtung nach Saad. Nahe am Ziel wurde das Fahrzeug von einem plötzlich eintretenden Gewitterſturm überraſcht und aufs Waſſer niedergedrückt. Der Sturm trieb die Flieger mit raſender Schnelligkeit bis auf die Höhe von Kirchberg ab, wo auf die Hilferufe der Verunglückten Haanauer Motorboote herbeieil⸗ ten und die Maſchine verankerten. Nachdem der Wind ſich gelegt hatte, wurden Apparat und Flieger nach dem Flugplatz Staad geſchleppt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Gſterburg⸗Stendal. Preßſtimmen. —. in, 26. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Lokalauzeiger ſchreibt zu der Wahl in Stendak⸗Oſterburg: Es ergibt ein einfaches Additionsexempel, daß der ſiegreiche Kandidat dank der Stſchwahlparole der ſozialdemokratiſchen Parteileitung ſämtliche Stimmen der Sozialdemokratie erhalten hat. Darüber hinaus muß er freilich bei dem großen Vorſprunge auch von der bei der Hauptwahl untätigen Wahlreſerve noch einige hundert Stimmen erhalten haben. Auch auf konſervatirer Seite war de; Wahlkampf zwiſchen Hauptwahl und Stichwahl urit aller Energie geführt worden. Bei der Überzahl der Gegner mußte ihr freilich der Sieg verſagt bleiben. Auch die Tägliche Rundſchau macht auf den Zuzug der Nichtwähler bei der Erſatzwahl für Wach⸗ horſt de Wente aufmerkſam, indem ſie ſchreibt: Bergleicht man die Zaßhlen der Stichwahl mit dem Ergehniſſe der Erſatzwahl vom 15. Mai 1914, ſo wirkt es geradezu erſtaunlich, wie vollzählig die Sozial⸗ demokratie ihren Mannen für den ihren Beſtrebungen doch recht fernſtehenden Bauernbündler Wachhorſt de Wente auf die Beine gebracht hat. Es iſt dem Sieger im Wahllampfe gelungen, mit den ſozialiſtiſchen Hilfs⸗ truppen eine erheblich größere Stimmenzahl auf ſich zu vereinigen, als dieſe in der Erſatzwahl für ihn und den Sozialdemokraten zuſammen abgegeben waren, während der konſervative Wettbewerber ſich mit einem ſehr geringen Zuwachs begnügen mußte. Die Voſſiſche Zeitung ſchreibt zu der geſtrigen Stichwahl: Der Sieg Wachhorſt de Wente iſt nicht nur als ein liberaler Erfolg zu begrüßen, ſondern als ein Sieg der politiſchen Moral. Wer mit derartigen Mitteln arbeitet, wie es die konſer⸗ vative Partei in Oſterburg⸗Stendal getan hat, darf ſich nicht wundern, wenn ſich zuletzt alles gegen ihn wendet. Noch in anderer Hinſicht iſt die Wahl er⸗ freulich. Wenn auch ein genaues Stimmenergebnis noch nicht vorliegt, ſo hat doch der nationalliberale Kandidat ſchon nach dem Teilergebnis 1100 Stimmen mehr aufgebracht, als die liberalen und ſozialdemo⸗ kratiſchen Stimmen im erſten Gaug betrugen. Die konſervative Reichstagsfraktion zählt jetzt 43 Abge⸗ ordnete gegen 45 zu Beginn der Legiskaturperiode. Die Nationalliberalen, die mit 40 Mandaten aus der Wahl hervorgingen, verfügen, wenn man die aus⸗ ſtehende Wahl in Koburg zu ihren Gunſten einſetzt, über 45 Sitze, die Fortſchrittspartei über 44. Die konſervative Partei iſt damit unter die Reichstags⸗ fraktionen auf die 55. Stelle zurückgedrängt worden. Der gemeinſame Grundgedanke, nach welchem die konſervativen Blätter ihre Betrachtungen über die geſtrige Stichwahl abwandeln, iſt der, daß ſie dem nationalliberalen Sieg die Stichwahlhilfe der Sozial⸗ demokratie zum Vorwurf machen.„Auf die roten Krücken“, ſy überſchreibt ſowohl die Deutſche Tageszeitung wie auch die Konſer v. Kor⸗ reſpondenz ihre Klagelieder. Das agrariſche Blatt ſchreibt: 5 Die alte Partei der Bennigſen und Miquel hat wenig Urſache, ſich dieſes Wahlſieges zu erfreuen, denn er zeigt, wie weit gewiſſe Mitglieder von ihr bereits auf der abſchüffigen Bahn herabgeglitten ſind, die ſchließlich zu einer immer flacheren und offenkundige⸗ ren Demokratie hinführt. Das konſervative Zeutralorgan ſchreibt: Nachdem die Sozialdemokratie die Parole ausgegeben hatte: Keine Stimme für Hoeſch, jede Stimme für Wachhorſt de Wente! mußte mit dieſem Ausgang der Wahl gerechnet werden. Stolz kann die Nationalliberale Partei auf ihren mit Hilfe der Umſturzpartei er⸗ erl ſind in der nationalliberalen⸗ſozialdemokratiſchen Ver⸗ brüderung in Ehren unterliegen. Und die freikonſervative„Poſt“ ſchreibt: Herr Wachhorſt de Wente zieht alſo auf ſozialdemokrati⸗ ſchen Schultern in den Reichstag ein. Er hat jedoch wirklich keinen Anlaß, darütber zu triumphieren; denn er hat in den Augen der Genoſſen nur Gnade ge⸗ funden, weil er Erklärungen abgab, die den ſtreugen Richtern vollauf genügten und mit denen ſie ſich zu⸗ frieden geben konnten. Auf den nunmehrigen Herrn ſteichstagsabgeordneten darf man ein bekanntes Wort entſprechend abgeändert anwenden: QAut mange du ſozialiſte, en meurt! Die albaniſche Xriſe. Berlin, 26. Mai. Wie die„Voſſ. Ztg.“ aus Konſtantinopel erfährt, erhielt der Kreuzer „Göben“ den Befehl, ſich nach Durazzo zu begeben. Wien, 25. Mai. Die Nachricht auswärtiger Blätter, daß die öſterreichiſche erſte Reſerveklaſſe eiligſt mobiliſtert werde, wird an bisheriger maß⸗ gebender Stelle kategoriſch mit dem Bemerken dementiert, daß für das Entſtehen einer derarti⸗ gen Nachricht nicht der geringſte Anlaß vorliege. Rom, 25. Mai. Die„Tribuna“ meldet: Eſſad Paſcha hatte heute eine längere Un⸗ terredung mit dem Miniſter des Aeußern Mar⸗ cheſe di San Giuliano. Durazzo, 25. Mai. Seit längerer Zeit machte ſich im ganzen Lande eine politiſche Rich⸗ tung unter der Deviſe Albanien den Albaniern! zum Zwecke der unbedingten Unterſtützung des Fürſten geltend. In einer großen Verſammlung wurde ein Parteipro⸗ gramm erörtert und die Ueberreichung eines Memorandums duvch eine Deputation an den Fürſten beſchloſſen. Die neue nationaliſtiſche Partei, deren Programm ſich energiſch gegen bas frühere türkiſche Korruptionsſyſtem richtet, wurde von den Anhängern Eſſad Paſchas lebhaft be⸗ kämpft. ** Zum anugeblichen Ankauf des Großglockner⸗ gebietes. * Bochum, 25. Mai. In Touriſtenkreiſen hat die Nachricht, das Großglocknergebiet ſei von Herrn Wielers in Bochum angekauft worden und werde, als Privatbeſitz, den Ausflüglern künftig unzugänglich ſein, unliebſames erregt. In dieſer Angelegenheit hat jetzt Herr Wielers, nachdem er hierher zurückgekehrt iſt, laut„Köln. Ztg.“ eine Erklärung abgegeben, in der er ſagt, daß die Aufregung, die ſein Land⸗ kauf hervorgerufen, ihm ganz unverſtändlich er⸗ ſcheine. Er habe das Schloßgur Kirchheim zu wirtſchaftlichen Zwecken käuflich erworben, und das Großglocknergebiet bilde dazu, ſozuſagen, ein Anhängſel, ohne das er das Schloßgut nicht bekommen hätte. Das Gebiet ſei auch früher Privateigentum gewefen. Eine Sperrung des Berges für die Bergſteiger habe er gar nicht im Sinn, ſchon um die Führer nicht brotlos zu machen, nur wolle er als Beſitzer ſein Beſitzrecht wahren und nur ein gewiſſes Gebiet zur Beſteigung freigeben. In dieſem Sinne habe er auch den Alpenverein benachrichtigt. An irgendwelche induſtrielle Ausnutzung habe er bisher nicht gedacht, da er dafür ja auch die Möglichkeiten gar nicht kenne Ein ſchweize⸗ riſches Angebot auf Verkauf des Großglockner⸗ gebiets habe er abgelehnt, da er vorläufig die Sache nicht überſehen könne. Die Präſtdentenfrage im Reichstage. J Berlin, 26. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Obwohl die führenden Männer des Reichstages nicht mehr in Berlin find und die Frage des neuen Präſidiums ſchon deswegen nicht ernſthaft diskutiert werden kann, bri doch der„Berl. Lokalanzeiger“ ein worin dieſe Frage ventiliert wird. Hiernach ſoll es zu einem Uebereinkommen zwiſchen den bürgerl. Narteien kommen, daf Dr. Paaſche — ͤüi!!̃ĩ—³Q;I ²˙ dothaer bebens-vers.- Bank., 6. — Gemelnnfitzige Anstalt.— Gegründet 1827. Alle Leberschüsse unverkürzt an die Mitglieder. Bisbher an Dividenden gewährt: 312 Mliones „,„. Lebensvers. abgeschlossen: 2100 Millionen M. Bezirksbüro; H. Kasten, Augusta-Anlage 17, Tel. 7854 36831 rungenen Sieg nicht ſein. Die Konſervativen aber Du wirſt aber die Kraft der Wiedergeburt Deines eigenen Weſens erringen.“ Der eigentliche Streit, der die letzten An⸗ läſſe zu dem Prozeß gab, entſtand auf folgende Weiſe: Am 1. Januar 1914 hörten die Tan⸗ tiemen aus den Werken Richard Wagners auf. Damit entfiel ein Einkommen, das für jedes Jahr die Gewährung ſo enormer Zuſchüſſe an die Töchter Büiows in der Hauptſache mit er⸗ möglicht hatte. Das Haus Wahnfried mußte ſelbſtverſtändlich dieſem Umſtande Rechnung tragen. Infolgedeſſen richtete der Anwalt Wahnfrieds am 30. Juni 1913 folgenden Brief an Iſolde Beidler: Hochverehrte gnädige Frau! Im Auftrage des Herrn Siegfried Wagner habe ich die Ehre, mich in folgender Ange⸗ legenheit vorzuſtellen. Behufs Entlaſtung des Herrn Geh. Kommerzienrats Adolf von Groß. Bat Herr Siegfried Wagner, im Einverſtänd⸗ nis mit ſeiner Mutter, Frau Coſima Wagner, beſchloſſen, einen Teil der die Vermögensver⸗ waltung betreffenden Tätigkeiten von nun an ſelber zu übernehmen und durch mich aus⸗ führen zu laſſon. Die Ihnen von Frau Coſima Wagner und Siegfried Wagner gemeinſam freiwillig ewährten Subſidien werden von 1. Juli 1913 ab nicht mehr von der Bayeriſchen Vereins⸗ bank ausbezahlt werden, ſondern durch meine Vermittlung an Sie gelangen, und erſuche ich Sie, ſich in allen Fragen, welche hierauf Bezug künftig nicht mehr an Herrn von Groß Wagner zu wenden, ſondern der ich nötigen mit der nö Zur größeren Klarheit zähle ich hier die einzelnen Punkte auf: 1. Nach wie vor werden Ihnen jährlich 12 000 Mk. zwölftauſend Mark, gewährt, zahl⸗ bar in zwölf monatlichen Raten, alſo 1000 M. am erſten eines jeden Monats. 2. Eine weitere jährliche Summe von vier⸗ tauſend Mark wurde Ihnen vor zwei Jahren zur Beſtreitung Ihrer Wohnungsmiete vor⸗ läufig zugeſtanden; bis auf weiteres bleibt dieſe Beſtimmung aufrecht und werde ich an den zinsfälligen Tagen je eintauſend Mark zu dieſem Behufe bereithalten.“ Und nach Aufzählung einer weiteren Reihe von jährlichen Zuſchüſſen und Beſtimungen heißt es zum Schluſſe des Schreibens: „Es verſteht ſich, daß alle dieſe Beſtimmunger nur ſolange Geltung beſitzen, als Frau Wag⸗ ner und Herr Wagner beide am Leben ſind, und daß keinerlei Verbindlich⸗ keit darüber hinaus für Herrun Weg⸗ ner oder für deſſen Erben entſteht oder ge⸗ folgert werden darf., Auch betone ſch, daß durch Gegenwärtiges keine rechtliche Gebundenheit meiner Auftrag⸗ geber begründet werden ſoll und daß die Leiſt⸗ Ungen, freiwillig wie ſie ſind, nur Ihnen per⸗ ſöulich gemacht werden.“ Auf dieſen Brief hin wandte ſich Iſolde in einem längeren Schreiben an ihre Mutter, in dem ſie zunächſt eine Menge perſönlicher Fragen erörterte. Ferner aber formulierte ſie nunmehr ihre Anſprüche. Der Brief enthält folgende 90 955 S ſried, „Ich verlange, daß Siegfried, Ju klipt und klar erklarſt, daß ich die R 8 Wagners bin und daher gleiche Rechte, wie meine Geſchwiſter Siegfried und Eva beſitze.“ Da ſie auch ſonſt wiederholt mit einer Klage und insbeſondere einem„unvermeidlichen Pro⸗ zeſſe“ drohte, der„einen dauernden, nie wieder auslöſchbaren Makel für den Namen Wagner brächte“ erhielt ſie von ihrer Mutter die be⸗ kannte Antwort: „Mein Kind, Deinen Brief und die Einlage habe ich perſönlich empfangen. Du haſt dadurch eine Lage geſchaffen, die nur durch einen Rechtsanwalt weiterzuführen möglich iſt. Ich habe darum Brief und Einlage Herrn Juſtiz⸗ rat Troll zukommen laſſen und ihn mit der Er⸗ ledigung beauftragt. Deine Mutter Coſima Wagner. Das war im September. Im Oktober korre⸗ ſvondierte Iſolde nochmals mit Herru Adolf Groß, dem Freunde des Hauſes Wahnfrid, wo⸗ bei ſie abermals einen„furchtbaren Skandal“ androhte, wenn ihre Wünſche nicht erfüllt wür⸗ den. Man riet nun dem Hauſe Wahnfried, Iſolde ihren jährlichen Zuſchuß überhaupt zu ſperren. Dieſe Sperrung erfolgte nicht. Sogar eine im November 1913 von Iſolde eingeſandte Liſte von Gläubigern wurde vom Hauſe Wahn⸗ fried ohne Anrechnung auf die Jahresrente von iusgeſamt 22 000 Mark durch Zahlung erledigt. Trotzdem ſtellte Iſolde am 21. Januar 1914, am ſelben Tage, an dem ſie neuerdings 4000 Mark verlangte, Klage zum Landgericht Bayreth gegen Frau Coſima Wagner wegen Feſtſtellung Das iſt die Geſchichte des ganzen Konfliktes an der Hand des einſchlägigen Aktenmaterials. Sonach ſteht folgendes feſt: .Jd ſe aof Beund angaen gnlchen ce⸗ ſchluſſes von 1883 als Tochter Bmlotos zu betrachten und hat 1911 ſtändig o „Als dieſe Summe wegen des der Tantismen auf den Betrag von 22 000 Mk. pro Jahr fixiert wurde, trat ſie Rechtsanſprüchen Wagners Erbe her⸗ vor, drohte mit peinliche Klage.“ Soweit geht die offenſichtlich vom Hauſe Wahnfried beeinflußte Darſtellung der„.⸗A. Ztg.“. Man wird auf die Erledigung der un⸗ erquicklichen Angelegenheit geſpannt ſein. Ehrenvolle Auszeichnung Bogelſtroms. Fritz Vogelſtrom wurde vom König von Sachſen durch die Verleihung des Titels eines Königl. Kammerſängers ausgezeichnel. Direktionswechſel im Friedrich⸗Wiſhelinſtädtiſchen Theater zu Berlin. Wie bekannt wird, ſchweben zurzeit Verhand⸗ lungen zwiſchen den Fritzſcheſchen Erben, den Be⸗ ſitzern des Friedrich⸗ Wilhelmſtädtiſchen Theaters, und dem Wiener Operettenkomponiſten Charles Weinberger wegen einer Pachtung des gegen⸗ wärtig von Direktor Bryck geleiteten Theaters ir der Chauſſeeſtraße. Die Vorbeſprechungen find ſo weit gediehen, daß die Unterzeichnung des Kontrakte bevorſteht. Weinberger, der nach Berlin überfiedeln würde, gedenkt vom kommenden Herbſte ab eben falls die Operette zu pflegen. e — Verlauf dieſer ßen ſwortlichen und militäriſchen Prütfung zu gießen ſein werden, und wie man das oder ſenes vrell könnte, im gegen⸗ Arbeit im Dienſteeiner nationalen Sa für unſer deutſches Flugweſen und für unſere natio⸗ nale Verteidigung tragen möge. des Soldaten gefunden, wenn auch nicht unmittelbar vor dem Feind, ſo doch im Dienſte für das Baterland. auf Apiatik⸗Doppeldecker. mann auf Hanſa⸗Gotha⸗ Taube. anf Sle„.⸗Doppeldecker. Goin, Gheibel auf Albatros⸗Doppeldecker. Dienstag, den 26. Mai 1914. — Badiſchr Aeueſte Hachr eichten.(Mittagplartr als Präſident erkoren wird, währen Zentrumsmitglied, etwa Herr Fe 5 2 e 1b 5 ch als erſter und ein Konſervativer, etwa Herr Dittrich, als zweiter dent in Betracht käme. Außerdem wird, meint der Jokalanzeiger, erwogen, ob es ſich nicht empfiehlt, mit Rückſicht auf den wachſenden Umfang der parlamentariſchen Geſchäfte, einen dritten Vizepräſi denten zu ſchaffen, der dann den Freiſinni igen zufallen dürfte. Poincare's Beſuch in Petersburg. w. Paris, 28. Mai. Einer offiziöſen Mel⸗ bung zufolge hat Kaiſer Nikolaus den Präſi⸗ denten Poincare eingeladen, gegen den 20. Juli nach Petersburg zu kommen. Der Zar habe dem Präſidenten gleichzeitig mitteilen laßſen, er würde ſich freuen, wenn ſein Aufent⸗ helt 4 Tage dauern würde, anſtatt der ur⸗ ſprünglich in Ausſicht genommenen 3 Tage. Präſident Poincare, der die Reiſe nach Peters⸗ berrg zur See unternehmen wird, dürfte ſich am 16. Juli einſchiffen. Auf der Rückfahrt wird ſich Präfident Poincare nach Kopenhagen be⸗ geben, um den ihm von dem däniſchen Königs⸗ paar abgeftatteten Beſuch zu erwidern. Rußlands auswärtige Politik. W. Petersburg, 28. Mai. Reichsduma. Bei der Beratung des Budgets des Miniſteri⸗ unms des Aeußern begrüßte der Armenier Pa⸗ padiemoff die Aenderung der ruſſiſchen Politik gegenüber der türkiſchen in Armenien. Die Be⸗ deutung der türkiſchen Reform beſtehe darin, daß ſie die Auswanderungen beende, welche das kürkiſche Gebiet von den chriſtlichen Ele⸗ menten zu entvölkern drohen. Wenn die Re⸗ formen nicht durchgeführt würden, würde das Anſehen der ruſſiſchen Großmacht einen hefti⸗ gen Stoß erleiden und die Armenier würden gegebenenfalls die Ausſicht auff neue zahlloſe Opfer haben, denn die Erfahrung beweiſe, daß ſolche Garantien auf dem Papier bleiben. Mit Das Ende der großen Flugveranſtaltung. * Köln, 25. Mai. Mit der Preisverteilung heute abend ½ Uhr und dem ſich darau anuſchließenden Beiſammenſein aller Teilnehmer als Gäſte der Stadt Köln im Gürzenich ſchließt nach faſt einjährigen müthevollen Vorarbeiten und zehn bis zwölf Tagen auſtrengendſter Arbeit der irgendwie an der Veran⸗ ſtaltung Beteiligten der Prinz⸗Heinrich⸗Flug 1914 ab. Mag man auch ſpäter in einem kritiſchen Rückblick Vorſchläge zu machen haben, welche Jehren aus dem wärtigen kann man nur daukbar auer⸗ kennen, ein wie hohes Maß von ſchwerer und ernſter von ungeheurer Bedeutung hier von der Oberleitung mit dem Prinzen Heinrich von Preußen und dem Oberſtleutnant v. Oldershaufſen an der Spitze, den Organen der Oberleitung, den Herren des Kaiſerl. Freiw. Automobilkorps, den Fliegern, Be⸗ obachtern und auch den Monteuren, ſowie den ſonſti⸗ gen Mitarbeitern, Flugſtreckenleitern uſw. geleiſtet worden iſt. Man kann daran nur die Hoffnung knüpfen, daß dies alles im vollen Umfanuge Früchte Dann werden auch ſelbſt die Opfer, die dieſe Veranſtaltung leider ge⸗ ſordert hat, nicht umſonſt gewefen ſein; die vier Offi⸗ ziere, die das Schickſal ereilte, haben den Ehrentod Das Ergebnis des Zuverläſſigkeitswettbewerbs. Die Ergebniſſe ſind: 1. St. Frhr. v. Thüna, 17 St. 16,9 Min. mit 855 v. Kleiſt auf.⸗V.⸗G.⸗(Luftverkehrs Doppel⸗ Oblt. v. Beaulieu, 17 St. 26,6 Min. mit 5 Geerdt auf..G.„Doppeldecker. 3. Ot. v. Buttlar, 17 St. mit St. v. S 1 5der auf..⸗G.⸗Doppeldecker 23 St. Bon de, 21 St. 54,1 Min. mit Lt. Mü l⸗ ler auf Albatros-Doppeldeger 5. Oblt. Geyer, 22 St. 343 Min⸗ mit St. Kühn 6. Krumſiek, 23 St. 14½4 Min. mit Lt. Plag e⸗ 7. Schauenburg, 26 St. 35 Min, mit St. Hug (BenzMoſorg. . St. Schlemmer, 26 St. 52,8 Min. mit 05 8 5 1 ig auf J..⸗G.⸗Doppeldecker Dipl.⸗Jug. Thelen, 27 St. 34,5 Min. 10. Oblt. Joly, 28 St. 40,8 Min. mit Oblt. elmy auf Gotha⸗Taube. 8. 11. Obll. 0 St. 50,7 Min s Lt. re 1 kmanun auf 12. Oblt. Hantelmann, 30 St. 15,3 Min. mit Oblt, Zimmer⸗Vorhaus auf Albatros⸗Taube. Von den Fliegern, die außer Wettbewerb ſich an dem Flug betefligten— 1 Offizier⸗ und 3 Zivil⸗ flieger— legte nur einer 15 ganze Zuverläſſigkeits⸗ ſtrecke ordnungsgemäß zurü t Müblg⸗ Hofman n, 25 St. 56,0 Min. mit St. Nordt auf Albatros⸗„Taube Ferner erledigte 0 1258 95 Suna, aber nicht innerhalb der vorgeſchriebenen Zeiten: beng fenfer, 42 St. 54 Min. mit Oblt. v. d. Hagen auf Albatros⸗Taube. Einzelne Teilſtrecken legten ordnungsmäßig im Wettbewerb zurück: 1. and 5 Strecke: Kaſtner(Albatros⸗ Taube) und Pregzell Albatros⸗ Taube). 15 Strecke: Sch 1 Le gel(Gotha⸗Taube), Kolbe (Albalros⸗Taubel, Stoeffler Avfatit Doppel⸗ decker). Außer Weldewert leglen or zu⸗ rück: und 3. Strecke: aſchen(Briſtol⸗ chrveder(Sommer⸗ Doppeldecker Stiefvater Siegis⸗ —5 die 17 ude) und S. ſte Strecke ſchieden aus wegen Beſchä⸗ er Flugzeuge: Oblt. Emrich(Otto⸗Dop deſſen e 25 Freind V..⸗ Dop Fri Plan zu einer Schaffung Großarmeniens wies Papadianoff darauf hin, daß mehrere Generäle und rufſiſche Staatsmänner aus den Reihen des armeniſchen Volkes hervorgegangen ſeien. Das beweiſe die Loyalität des armeniſchen Volkes. Der Deutſche Luetz proteſtierte gegen den den Deutſchen gegenüber ausgeſprochenen Verdacht des Verrats. Die Deutſchen in Ruß⸗ land lebten ſeit mehr als 100 Jahren im Lande und der Drang nach dem Weſten ſei ihnen ein unbekannter Begriff. Sie liebten ihr ruſſiſches Vaterland und würden es gegen ge⸗ wiſſe Beunruhigungen zu verteidigen wiſſen. Der Kreuzer„Goeben“ beſucht Dedeagatſch. W. Sofia, 26. Mai. Der deutſche Panzer⸗ kreuzer„Göben“ iſt geſtern vor Dedeagatſchf, angekommen und wurde von den Militär⸗ und Zivilbehörden, ſowie dem Publikum herzlich begrüß t. Eine große Volksmenge erwartete im Hafen die Ankunft des Kreuzers, der mit den Hafenbatterien einen Salut von 21 Schuß wechſelten. Kontreadmiral Souchon, der mit den höheren Offizieren der Beſatzung an Land ging, wurde von dem Militärbezirkschef Gene⸗ ralleutnant Toſchew und dem Diviſionskomman⸗ deur Generalmajor Delow ſowie den Zivilbehör⸗ den empfangen. Eine Kompagnie Infanterie erwies die militäriſchen Ehrenbezeugungen. Da⸗ rauf erfolgte ein Vorbeimarſch der Garniſon. Bei dem Bankett von 40 Gedecken zu Ehren der deut⸗ ſchen Gäſte brachte Generalleutnant Toſchew einen Toaſt auf das Gedeihen der deutſchen Marine und die Geſundheit des deutſchen Kai⸗ ſers aus. Kontreadmiral Souchon dankte für den herzlichen Empfang und trank auf das Wohl des Zaren der Bulgaren. Die Toaſte wurden mit donnerndem Hurra aufge⸗ nommen. Der Kreuzer ankerte über Nacht vor Prinz— che Stadt Köln dar. Saurer zur Verfügung geſtellt. gelegt worden ſind. ſch langt, ſodaß notgelandete Flieger Dedeagatſch. Die Doppeldecker haben ſich im diesſährigen Prinz⸗Heinrich⸗Flug anſcheinend Weſeſikiſch beſſer als die Eindecker bewährt. Kiö lin, 255. Mai. Bei dem Feſtmahl im Gürzenich war in Anbetracht der Todesſtürze die Muſik abbeſtellt worden. Nur nach den einzelnen Reden ſpielte die Orgel die Kaiſerhymne. Et. Frhr. v. Thüna brachte als Kaiſerpreisträger das Kaiſer⸗ hoch aus. Oberbürgermeiſter Wallraf wies auf die große Stunde vor fünf Jahren hin, als zum erſten Mal ein Zeppelinluftſchiff nach Köln kam Da ſei es den Kölnern zu Mute geweſen, als breche eine neue Zeit an. Leider ſei der Weg, den die Luftſchlff⸗ fahrt nahm, mit Blut getränkt. Daun brachte der Redner dem Prinzen Heinrich die Huldigung der Prinz Heinrich betonte in ſeiner Rede den Wert des Deutſchtums im allgemeinen und“ des Flugweſeus im beſonderen, das eine ſtolze Ent⸗ wicklung genommen habe. Er dankte der Stadt Löln für die gaſtfreundliche Aufnahme der Flieger. Sein Hurra galt der Stadt Köln und ihrer * Der Automobitpnfsdienſt beim Prinz⸗Heinrich⸗Flug. Für die Durchführung eines Wettbewerbes iſt es erforderlich, den notgelandeten Fliegern möglichſt ſchnell diejenigen Behelfsmaterialien zuzuführen, die ſie zur Wiederherſtellung beſchädigter Flugzeuge nötig haben. Bei der großen Flugſtrecke von rund 2300 Kilometern ſind eine ungewöhnlich große Zahl von Automobilen erforderlich. Auf der ganzen Strecke hat man Depots errichtet, in denen die nötigen Materialien untergebracht ſind. In der Nähe dieſer Depots ſtehen Automobile zur Fahrt nach einer Notlandungsſtelle berejt. Außerdem halten ſich in den verſchiedenſten Ortſchaften Automobil⸗ beſitzer zur ſofortigen Abfahrt bereit. Bei 50 Kilo⸗ meter Entfernung wird auf Anfordern ein Auto⸗ mobil vom Depot direkt an die Landungsſtelle ge⸗ ſandt, darüber hinaus wird zunächſt die Eiſenbahn zur Beförderung benutzt und dann von der der Landungsſtelle nächſtgelegenen Station ein der zur Verfügung geſtellten Sportwagen benutzt. Die Or⸗ ganiſation war diesmal demnach nicht leicht; Konſul Engler, der auch ſchon im vergangenen Jahre den Automobildienſt vorbereitet hatte, iſt ſeiner Aufgabe gut gerecht geworden, denn alle Wünſche der not⸗ gelandeten oder abgeſtürzten Flieger ſind aufs ſchnellſte erledigt worden. Nicht weniger als 220 Beſondere Verzeichniſſe geben ſowohl die Depot⸗ ſtellen, als auch den Standort aller Wagen bekannt. Auch ein Verzeichnis der zahlreichen Arzte, die ſich für einen Unglücksfall zur Bengang geſtellt haben, ſowie der Krankenhänſer und Lazarette iſt angefer⸗ tigt worden. Die Depots werden von Herren ge⸗ leitet, die die nötigen Anordnungen zur Entſendung von Material, Perſonal und Wagen erteilen. Leiter der Depots für Erſatz⸗ und Reparaturteile ſind die Herren: Hauptmann Ortmann, Dr. Isbert, Oberſt Graf Pfeil, die Hauptleute v. Blomberg, Genee, v. d. Heyde und Herr Poetter. Nach Frankfurt a. M. wurde das Depot am 17. Mai, nachdem alle Flieger in Darmſtadt geſtartet waren, mit 7 Automobillaſt⸗ wagen übergeführt und in der Zeppelin Auftſchiff⸗ halle untergebracht. Die Behelfsteile wurden dann von dem Frankfurter Depot entweder mit einem Laſtkraftwagen oder mit einem zur Verfügung ge⸗ ſtellten Sportwagen auf telephoniſche oder telegra⸗ phiſche Benachrichtigung hin abgeholt und weiter⸗ befördert. Die 7 Laſtkraftwagen ſind von den Auto⸗ mobilfabriken: Benz⸗Werke, Daimler⸗Motoren⸗Ge⸗ ſellſchaft, Adler⸗Werke, Adam Opel und der Firma Die von den 7 Laſt⸗ kraftwagen vom erſten Depot durchmeſſene Strecke betrug rund 900 Kilometer, während von den Sportautomobi len im Kanzen 2000 Kilometer zurück⸗ Die Entſendung erſtreckte ſich auf einen Umkreis von 150 Kilometern. Stes iſt in kürzeſter Friſt das Material an Ort und Stelle ge⸗ Bezug auf die Anſpielung⸗ der Rechten auf den Automobile ſtehen während des ganzen Fluges bereit. Chineſiſche„Soldaten als Plünderer. * Zizikar, 25. Maf. Ungefähr 50 chine⸗ ſiſche Soldaten, die aus einer Kaſerne außerhalb der Stadt kamen, verſuchten die Probinzialbank und ein ruſfſſiſches Magazin zu plündern. Sie eröffneten ein Feuer auf die Gebäude und ſchleppten, da ſie die Riegel von den Bankräumen nicht er⸗ brechen konnten, Waren aus dem Schaufenſter des ruſſiſchen Magazins davon. Mehrere Kauf⸗ leute wurden verwundet. Plündernd und brandſchatzend flohen die Räuber aus der Stadt. * 26. Mai. Das Zuſtandekommen Berlin, zur Beſoldungsordnung nach den der Novelle hauſe als geſichert. W. London, 26. Mai.(Reuter.) Wie ein heſiges Blatt meldet, kam der CEunarddampfer „Andania“, der am Sonntag in Plymouth er⸗ wartet wurde, erſt geſtern dort an. Er war auf der Fahrt von Montreal und Quebeck in ein Eisfeld geraten. Die Eisberge waren ſo zahlreich, daß die Maſchinen 16 Stunden ge⸗ ſtoppt werden mußten. W. Paris, 26. Mai. Die Polizei verhaftete den Ruſſen Leon Schapira, der beſchuldigt iſt, einem New Yorker Hauſe, deſſen Vertreter er in Paris iſt, 1 125 000 veruntreut zu aen W. Paris, 26. Mai. Wie aus Breſt del⸗ wird, wurde der des Mordes an dem Fa⸗ brikanten Cadiou beſchuldigte Ingenieur Pierre nach 110tägiger Unterſuchungshaft vor⸗ läufig in Freiheit geſetzt. Bei ſeiner Ankunft in Landerneau wurde ihm von der Bevölkerung lebhafte Syinpathiekundgebungen dargebracht. W. Waſhington, 26. Mai.(Reuter]. Ein Urteil, das der oberſte Gerichtshof gefällt hat, hat praktiſch die Bedeutung, daß diejenigen, die durch den Untergang der„Titanic“ Verwan d⸗ ten oder Eigentum verloren haben, durch die amerikaniſchen Gerichte keinen Schadens⸗ erſatz erhalten können. Der Gerichtshof entſchied, „ g5 Flugwoche 1914. Stöffler ſchlägt Hirth. Wettbewerb um den Zeppelinpreis. *5 26. Mat. Ernſt Stöffler ge⸗ lang es, bewerb um Ueberlingerſee Oirh mit 2508 Minuten zu ſchlagen. Hirth hat nach der offi⸗ ziellen Zeit 27,32 Minuten, Truckenbrodt 28,55 Min., Schtrrmeiſter 29,8½ Min. und Krämer lkonkurrenz⸗ los) 30,34½% Min. Das Ergebnis bes Wektbewerbs um Zeppelinpreis iſt vorläufig folgendes: 1. Hirth mit 1 Minute 10 Sek., 2. Schirrmeiſter bebie nach 2 Min. 0 Sok, fremde Hilfe. Die Flüge ggelangen trotz des ſtarken,Regens vorzüglich und erregten die größte Bewunderung der Zuſchauer, die bis 8 Uhr auf dem Flugplatze blieben. Erwähnt ſei noch, daß der Sieger im Schnellig⸗ keitswettbewerb Ernſt Stöffler einen Aviatik⸗ doppeldecker mit einem 100⸗PS.⸗Benzmotor ſtenerte. Hirth hatte einen 100 PS.⸗Mercedes⸗Motor. Es iſt hocherfreulich, daß ſich ſowohl bei der Boden⸗ ſee⸗Motorboot⸗ und Flugwoche Prinz⸗Heinrich Flug der Benzmotor ſo vor⸗ z it g Lich bemähret hat. Es beweiſt dies, daß der M otor der Benzwerke, der bekanntlich den Kaiſer⸗ preis eine ausſichtsreiche Zukunft hat. * Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferdereunen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) 8 Dienstag, 26. Mai. Saint⸗Ouen. 1 9 du Brevent: Roſette— Maſter Bill. Prix de la Savoie: Albanais Sigismond.“ Prix de la Flegere: Gay Boy— Skaliger. Prix Killarney: Ramage— Le Bavard. Prix de la Töte Noire: Leou III— Selinonte. Prix des Boſſons: Le Bom manngeimer Flugſport. (Eingeſandt,* Mit Freuden konnte man in den letzten Tagen in den hieſigen Tageszeitungen die Auregung einer Sammlung zur Beſchaffung einer für unſeren einheimiſchen Piloten Dietrich N Gleichzeitig hätte man ſich aber auch unſeres Flugzeugkonſtrukteurs und Fliegers Herrn Guſtav Klein mit annehmen ſollen, dem es nicht an einer Flugmaſchine, ſondern nur an einem einwandfreien Flugmotor fehlt. Wenn man Gelegenheit hatte, die Herren Klein und Dietrich bei ihren Übungsflügen zu beobachten, ſo mußte man ſich ſagen, daß die Leiſtungen ſich ebenbürtig gegenüber ſtanden. Wenn Klein es vermieden hatte, mit ſeinem Apparate über die Stadt zu fliegen, ſo geſchah dieſes nur aus Vor⸗ ſicht, da er ſeinem kleinen Motor nicht voll und ganz traute. Da Herr Klein ſich über ſeine ausgeführten Flüge jeder Reklame entzog, ſo mußte den Mann⸗ heimer Flugſportintereſſenten die Erfolge desſelben unbekannt bleiben, und ſollen nachſtehende Zeilen noch nachträglich zur Aufklärung beitragen. Wem Gelegenheit geboten war, Herrn Klein in den letzten 14 Tagen vor Oſtern täglich früh morgens bei ſeinen Übungsflügen, welche weit über das⸗Weichbild der Stadt hinaus ausgedehnt waren, zu beobachten, der mußte über die Leiſtungsfähigkeiten desſelben völlig erſtaunt geweſen ſein. Gelang es doch Herrn Klein mit ſeinem kleinen Motor nach kurzer Zeit Höhen von 200, 300 und 400 Meter zu erreichen, und betrug die Flugzeit 10, 15, 20 und 90 Minuten und endete Wünſchen der Regierung gilt im Abgeordneten⸗ daß die Haftbarkeit der fein Führerzeugnis ablegen wollte. dem Schnelligkeitswett⸗ als auch bei dem fällige Retourſpiel um die Gege l deidon⸗ mit:1 Toxen gewonnen. neuen Flug⸗ Pfingſtſonntag ihre diesjährige erſte F gegenüber den Anſprüchen, die in einer Höhe von 52 Milltonen Mark eingeklagt waren, durch das ameri⸗ kaniſche Haftpflichtgeſetz von 1881 auf den Wert der geborgene Güter und auf die Beträge der Frachten und Fahrkarten beſchränkt waren, die für die legte Reiſe der Titanic bezahlt waren, und dieſe belief ſich auf 364 000%½ Mazatlan, 26. Mai. Ein Salut der von den und japaniſchen Kriegsſchiffen im Hafen und von den befeſtigten Stellungen der Regie⸗ rungstruppen anläßlich der Beiſetzung der Königtn Witwe von Japan gefeuert wurde, wurde von den Konſtitutionellen, welche die Stadt belagern, als An⸗ griff aufgefaßt und die Batterien des Senerals Obrega eröffneten das auf die Stadt. nus dem mannhelmer Kunstiebech Theater⸗Notiz. In der heutigen„Rheingold“⸗Aufführung ſind 1 Hermine Rabl die der „N* i ck a 5 Maunheimer Künſtler auswärts. Herr Wilhelm Fenten vom We Gof⸗ theater wird außer der Rolle des-Pogner“ in den „Meiſterſingern“ auch den„Gurnemanz im„Par⸗ ſifal“ am 3. Juni in dem Theatre des Champs Elyſées zu Paris ſingen. Mitte Juni iſt er für ein zwefmaliges Gaſtſpiel als ePogner“ ſterdam eingeladen. verhindert den Anſatz von Zohriteit und erhält die Zöhne reinu geſund! 5 Neckar zu und folgte dem Laufe ſelben zur Frieſenheimer Inſel, wo er ſicher glatt landete, und wo er vor der Prüfungskommißfton Jedoch in de zweiten Hälfte der Prüfung wurde der Pil! tor explodierte in der Luft. wieder von neuem vor die alte 99 90 nehme ich die Mittel zu einem neuen M Herr Klein auch völlig mittellos iſt, ſo ſei auch ier an alle Flugſportintereſſenten, Göunern und Freunde die Bitte, um Beiſtenerung zu einem n Flugmotor gerichtet, auch die kleinſte G willkommen. Mit einem einwandfreie ſeinem vurzüglichen Apparate währ, bei allen Flügen und W zut unſerem Flug 50. au dieſer Sammlung recht rege betei unſerem einheimiſchen Flieger möglich wieder mit Flügen zu en verloren gehen 108 * Fußballſport Der Mannheimer Fußballk lu trug am vergangenen Sonntag auf den platze das Rückſpiel gegen die 2. Mannſe Klaſſe„Phönix“ Sandhofen aus 1 überlegenem Spiele 6 1(Halbze richter war Herr Max Göppinger, d einwandsfrei löſte. Das Vorſpiel Wutbe ebenfalls von„Badenta“ gewon bieſtgen Exerßterplatze das Rückſpiel Mannſchaft des Fußballvereins„Pfeil“ ſtatt. Wie bereits bekannt wurde das Sy bronn von„Badenia“ mit:2 gew Schwimmſport. * Ganwaſſerballſpiele im Gau der Klaſſe B zwiſchen dem Schwimmklu Heidelberg und dem Schwimmklub hier, wurde am Sonntag, den 24. M Hallenbade in Heidelberg ausgetragen nd pr Somit ha Verein Gaumeiſterſchaft pro 1914. 15 im G. Punktverluſt errungen und rückt zugleit Klaſſe auf. Dieſer Erfolg muß um ſo höher werden, da doch die Mannheimer Schwim noch ohne Hallenbad ſind und eine Uebnt 92 ſo gut wie ausgeſchloſſen iſt. Raſenſpiele. 5 sr. im 11 5 1·0 Stuttgarter erfocht der Fußball⸗Club Internationc einem Privattelegramm zufolge, mit 3: Liga Mannſchaft von*VV'ß, 81 th kaapeßz Sieg. Radſport. Die Radler⸗Geſellſchaft„Moeve“ wigshafen a. Rh. veranſtaltet am 31. der Strecke Ludwigshafen⸗Neuſtadt⸗Kaiſers! utern Homburg über 190 Die Fahrt Einſatz 4% per uuheer Die Fahrt iſt betitelt Großer Preis von Ludwigshafen am Rhein, un kommen bei Beteiligung von 25 Fahrern 15 Ehren preiſe zur Verteilung, die ſämtlich von der Induſt⸗ geſtiftet worden ſind und ſeit 14 Tagen i 56en Fahrradhandlung Zimpelmann, Ludwigsh nalſtraße, ausgeſtellt ſind. N gegen Herr Conrad Kühner, 2 Ecke Hartmann⸗ und Marienſtraße. Meldung erhält jeder Meldende St mehrfach ſehr ſchnell wieder in die Konkurrenz eintreten konnten. jeder Flug immer im ſchöuſten Gleitfluge. Am 1. Oſterſeiertag in aller Frühe ſtartete Klein zu einem zugeſandt. Start morgens 6 Uh a. Rh., Reſtaurant Welſerſtraße Nr. General-Anzet — ger.— Sadiſche Aeueſte Nachrichten. Mittagblatt) Australfien in seiner voeikswirt⸗ schaftlienen und weltwirtsehaft⸗ lienen Bedeutung. Der erste der beiden von der Handelsliochschule nauntes Thema, der gestern Abend in der Aula Stattfand, gestaltete sich sehr interessaut. Herr Professor Dr. Manes-Berlin wußte eine Fülle von Kenntnissen über den, wie er sagte, bis- her von der Nationalökonomie stiefmütterlich be- handelten Erdteil zu geben, auf Grund eingehender Studien im Lande selbst. Australien, das etwa eder Erdgröße einnimmt, ist mit Gebirgen und Fllissen gesegnet, hat gute Häſen— worunter Sid- ney der hervorragendste— hat trockenes gesundes Niima, das allerdings sich nicht in allen Gegenden Zur Landwirtschaft eignet, aber ist arm an Wasser- krätten. Der Regen hat große Bedeutung für das Land, ein regenarmes Jahr schadet gleich um viele Millionen und man sucht durch Künstliche Be- Wsserung einer wasserarmen Zeit vorzubeugen. Bemerkenswert ist der Fortschritt der Ackerbau- tecimitk und der Bodenkultur. Das volkswirtschaft- lch wichtigste Problem ist für Australien die Be- Vöſtkerungsfrage. Das Land hat bei einer Gröge von etwa ½ der Europas nur 4% Millionen Ein- Wohner, und dabei beträgt der Durclischnittszu- wachs der Beyölkerung nur.03 Prozent. Wahrend in Deutschland auf eine Quadratmeile 311 Men- schen kommnen, kommen auf die gleiche Fläche in Australien nur 1,57. Bedauerlicherweise konzen- triert sich die Bevölkerung auf wenige große Städdte und das flache Land wird gemieden. Bis- lang huldigte Australien einem Rassenideal, es ge- stattet nur Weigen die Einwanderung und zwar sind vor allem die Briten Willkommen, während dlie slavischen umd mongolischen Einwanderer nicht eingelassen werden. Die Industriealisierung macht sich auch schon bemerlcbar, während vor 10 Jah- ren noch 38.4 Prozent der mãnnlichen Arbeiter in der Landwirtschaft tig waren, ist die Zahl heute auf 36, Prozent zurückgegangen. Die Heirats- ſrequenz ist um 1 Prozent stärker als in Deutsch- land und die Säuglingssterblichkeitsziffer weisk nur 58 pro miſle auf gegen 170 pro mille in Deutschland. Den Frauen ist das Wahlrecht einge⸗ Taumt worclen, ohne daß es langer Nitnple be- clurtt hatte, die Australierin hat sich seit dieser Zeit weder imnerfich noch Außerlich veründert, lobend sel erwähnt, daß sie in der Haushaltung überaus küchtig ist. Das englische Parlamentssystem jst in Australien im wesentlichen durchgeführt. Gei- stige Arbeit hat es nicht leicht, neben den vorherr- schenden wirtschaftlichen Interessen aufzukommen jedoch ist inunerhin ein ständiger Aufschbyüng Zu verzeichnen. Der feichtum des Landes beruht vor allem in den gewaltigen Schaafnerden. Australien mit seinen 100 Millionen Schaafen ist das bedeu- tendste Land der Ausfuhr von Wolle und Gefrier- fleisch. Die Nutztiere des Landes sind alle von Europa eingeführt worden, und zwar durch einen Kapitan Arthur, der in der Nälle von Sidney eine Schaafzüchterei ins Leben riel. Ein Paar Kanin- chen, das man hinüberschiffte, hat sicht derart ver. mehrt, daß die Nachommen heute nach Millionen znen und dem Land einen gewaltigen Schaden aurichten. Tausende werden jährlich zur Be- kämpfung der Kaninchenplage ausgegeben. Die Gefrierfleischindustrie hat besonders dadurch einen Aufschwung genommen, daß die Vereinigten Staa- ten nicht mehr exportierten, sondern Fleisch im- portieren miissen. Die Australier selbst sind gute Fleischesser, es kommen altf Kopf und Jahr 270 FPfund, wWaährend in Deutschland im Durchschnitt 112 Pfund auf den Kopf kommen. Australien ist ein Land ohne Extreme, Milliardäre kennt man dort keine, aber auch keine Armen, und die Bevölkerung lebt glücklich. Den Schluß des Abends bildeten typische Lichtbiſder aus dem jüngsten Erdteil. Selelmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Nelchsbankauswels vom 23. Mal. Im Laufe der dritten Maiwoche hat der Staud der Reichsbank eine Weitere Kräfligung erfahren. Die Wechselanlagen sind um 35,74(48,83) Mill. M. und die Lombarddarlehen um.55(87,30) Mill. M. Zurückgega Auch der Effektenbestand hat Reh um 214(13,7) Min. M. verringert, während die Depositen eine Zunahme von 56,89(39,48) Mill. Marke aufweisen. Von den Deckungsmitteln zeigt der Metallbe⸗ Stand eine Zunahme von 11,58(48,73) auf 168605 (435,48) Mill.., darunter der Goldbestand eine Solche von 10,70(35,55) auf 1353,36(1 045,48) Millionen Mark. Der Bestand der Reichskassen- Scheine hat sich um 2,87(4,18) und der Bestand an Hhen andeser Banten um 7,70(530) Mill. II. er. Die Deckung (Noten und 63, Prozent gegen 61.2 und 57,4 Prozent am.1 Mai N ichs, eine i. M. ee Veranstalteten unentgeltlichen Vorträge über vorge- 1 588 Weise(um festzustellen, ob die en Von 2 bis 3 Prozent Si auf Wunscli in 3 Progent Si zu liefern und Wird, in den Hämatit 2 bis enthält; Deeeeeee dels- Dre eN e — rung gegen die Vorwoche beträgt also 93,88 Mill. Mark, Während gegen die gleiche Zeit des Vor- jahlres eine solche von 303,30 Mill. M. erzielt wor⸗ den ist. — —— ogen die gegen die tets Vorzeohe Aktivs da kk. ib00 1914 ogen ane 351 483—43 723 Metall-Bestand. 16883 055— 11 584 1 35543 ꝗdarunter gold 1 353 384 10 699 4180 felohs-Kassen-Scheine 74.192— 2 872 30 230ͤ 5 800 foten anderer Banken 37 677— 17693 10847176 833 Weohselbestande.. 793002— 33 742 63 053— 37 552 Lombarddarlehen„55 959— 35531 3566— 13489 Effektenbestand. 25720— 2741 179 383— 3979 Sonstige Aktiva 223 009- 5002 PasslVa. 180 0(unver.] Grundkapltal. 180 000 funver.) 70 048(unver.) Beservefondls 74479(unver.) 758 430— 91 282 fNotenumlauf.„„ 1839383— 71 728 704 602 39 491 beposlten 993 167 56 887 45 991 1159 Sonstige Paselya 38 116. 55¹ Nom. M..— Mill. Namenaktien der Mammheimer Versicherungsgesellschaft. Auf Autrag der Pfälzischen B a u k, Eiliale Erankfurt a. M. der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt und der Deut⸗ schen Vereinsbank, Frankfurt a. M. ist der Antrag auf Eulassung von u 0 ni. M. 2 000 000.— auf den Namen lauten- der Aktien der Mannheimer Versiche- Tungsgesellschaft in Mannheim, Serie V, Nr. 8001—10 000, zum Handel und zur Notiz an der Frankfufter Börse eingereicht worden. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 25. Mai. Bei dugerst ruhi- gem Verkehr war die Tendenz der Abendbörse behauptet. Am Kassamarkte wurden Fahrzeug Eisenach 1 Prozent höher bezahlt.(Heute Mittag⸗ notierten solche exkl. 6 Prozent Dividende, daher 29% höher, nicht niedriger). Badische Anilinfabrik gaben dagegen%½ Prozent, Scheideanstalt 1 Pro- Zent, Mannesmann 1 Prozent nach. Kurse bis.15 Uhr. Festverz. Werte. Zyeproz. Gothaer Prä⸗ mien-Pfandbrieſe 126.— b. Bankaktien. Kreditaktien 191%½., Dis- konto-Komm. 187%., Dresdner Bank 140., Petersburger Intern. Bank 1767½., Deutsche Banke 230586 b. Verkehrswerte. Staatsbahn 151%., Lom- barden 18 a 188., Baltimore u. Ohio—.., Paketfahrt.., Lloyd 1114., Schantungbahn 1377 b. Iudustrieaktien. Deutsch! Luxembur- ger—.—., Gelsenkirchen 182., Harpener 1777 ., Phönix 3834., Schuckert 145.50 cpt., Ciem. Anilin 601., Scheideanstalt 615 b. Fahrzeug Eisenach 98.50., Mannesmann 207., Siiddl. Immobilien 60.40., Schuhfabrik Wessels 186 b. waren von Auf an gefragt auf günstige Nach- richten aus Amki aber Rio Tinto wichen plötz- lich am Schluß auf Auslandsgerüchte. Russi⸗ sche Banken blieben flau und gingen weiter zurück, besonders Petersburger Privat-Handels- bank von 549 auf 536. Lombarden fielen auf 88 ͤ Berliner Abgaben. kKubel wurden von In großen Posten verkauft und waren nie- driger. Lomdoner Effektenbörse. London, 25. Mai. An der Börse waren Kon- Ssols, englische Bahnen und Pereuaner fester, Armerikaner und Cauadian Pacific nach Festigkeit um Bruchteile nachgebend, Kupferwerle etwas fester, süidafrikanische Goldminen matt. New.orker Effektenbörse. Newyork, B. Mai. Die Börse eröffnele Zzurückhaltend, da sie vor allem abwarten Wollte, ob von den am 1. Juli fälligen Noten der Mis- sOuri- Pacific bis zu der lieute ablaulenden Frist genügende Einreichungen staitfinden würden. In dein späteren Verlauf würde bekannt, daß etwa die Hälſte der Noten eingereicht worden Sei, 80 daß die Prolongation fraglich erscheint. Der räsicent der Baltimore aud Ohio Bahn soll der Interstate Commerce Commis⸗ sion das Material in Sachen der Cincinat i, Hamilton and Deyton- Bahn eingereicht haben. Die genannte Rommission hat der New Vork, Gentral and Hudson River die nachgesuchte Erhöhung der Frachträte für Cietreide von Buffalo nach Piftsburg verweigert. Die Bôrse Waärtet auf die allgemeine Entscheidung in der Frachtratenfrage und bespricht lebhaft die Meldung, wonach die Interstate Commerce Commission nach Abschluß der Unter⸗ uchung bei der NewVork, NewWHaven and Iartford Bahn auch noch andere Balin- systeme einer Untersuchung unterziehen Will. Infolgedessen schritt die Spekulation zu weiteren Abgaben, Wũas zu einer schwachen Gesamt- stimmung beitrug. Die Umgatze beliefen sici auf 11.000 shares. Am Bondsmarkt wurden 2713000 Dollars umgeseizt. Masdel une industrie. Roheisenlieferung. Der Verein Deutscher Eisengiegereien veröffent⸗ licnt soeben in Nr. 10 seiner Zeitschrift„Die Gießerei“ die Niederschrift mit dem Roheisen verband ülber schärfere Qualifäts. anforderungen an Roheisen. Den Schlug der Ver- öfentlichungen bildet ein vom Roheisenverbande mit dem Verein Deutscher EisengieBereien ge· troftenes Abkommen, auf Grund dessen sich der Rolieisenverband bereit erklärt, zunächst versuchs- Vorschläge prak- tisch durchführbar sind) J. den Abnehmern das Hamatit innerhalb der tufungen von 2 bis 25 Prozent und 2,5 bis 2. wWenn dieses seitens der Gießereien gewünscht Versandanzeigen anzugebenl, ob das 25 Prozent oder.5 bis 3 Prözeft 31 1 . auch für die Lieferun g von Qusalitats-GieBerei- das Geschäft anhaltend sehr gering. Kupferwerte Meldungen über un Verschiffungen von den Seeplätzen und Deckungen der Baissiers, fänglich unverändert, während für den Mai-. ermin bei den ersten Umsätzen keine Notiz zustande kam. Meldungen über trockene W itterung im Staate Ohio der Verhandlungen datten dann eine leichte niveaus zur Folge, der allerdings Wieder balsse- lautende Kahbel der Firma Arniour, den Staud der Ernte sas ein Gegengewicht boten. a la hausse lautenden Ziffern des„Visible Supply“ bewirkten bei dem Mai-Termin am Schluß des Marktes eine Besserung späteren Sichten 4 C. niedriger bis unverändert notierten.— Mais: Am Malsmarket stellten sich die Preise nach den niedriger aul Meldungen über größere Zufuhren, niedrigere Berichte aus Liverpool und Realisatio- nen auch lagen aus Argentinien günstige Berichte Uber die Verhältnisse in den Mals-Disfrikten 8 miuen inſolge von Declumgen, ermittel-TA ͤ dustr 3 — 4. den Mu-Gekalt im Hämatit auf 0,6 bis 1,2 Pro- Zent, austatt bisher max. 1,2 Prozent und im Gießereiroheisen I und III auf 0,5 bis 1 Prozent, anstatt bisher max. 1 Prozent festzusetzen, welche Grenzen bisher auch in der Praxis schon einge- halten worden sind. Des ferneren hat sich die Hauptversammlung des Roheisenyerbandes damit einverstanden erklärt, daſʒ eine Chemiker-Kommission, bestehend aus je zwei Vertretern der Hochofenwerke und der Gießereien, Vorschläge zur Feststellung einer einheitlichen Methode der Probenahme ünd Analysierung aus- arbeiten soll, deren Genehmigung sich die Haupt- versammlungen der die Vereinbarung treffenden Vereine vorbehalten. Verkehr. Newyork, 25. Mai. Die Enthüllungen über die NeWwyork-New-Haven und Hart⸗ kordbahn hat in den Kreisen der radikalen Kongregmitglieder eine Agitation ausgelöst, auch alidere verdächtige Eisenbahnreals zu untersuichen. Namentlich wird eine Klarlegung der Finanzie- rungen der Newyork-Centrale verlangt. Ein wei⸗ terer Antrag, der vom Repräsentanfen Fowler ausgeht, will, wie bereits berichtet, Licht bringen in die Ubernahme der Cincinatti-Hamil⸗ ton- und Dayton-Bahn durch die Balti- more and Ohio-Bahn. Versieherungswesen. Sekuritas Heuerversicherungs-.., Berlin. Der Reingewinn des 6. Geschäftsjahres der Ge- sellschaft(früher„Industrie“, Versicherungs-.-G. in Berlin) beträgt einschließlich des Gewinnvor- trages von M. 21 187,25 aus 1912 M. 108 787.76 (i. V. M. 102 834.50). Der auf den 19. Juni 1914 einzuberufenden ordentlichen Generalversammlung wird vorge- schlagen werden, aus diesem Gewiun eine Divi- dende in der vorjährigai Höhe von M. 17.30 pro Aktie(7 Prozent der Einzahlung) zu verteilen und nach der gesetzlichen Dofierung des KapitaERe- servefonds mit M. 4 380.03(M. 3 821.45), den Rest mit M. 24 034.81(M. 21 187.25) auf neue Rech- nung vorzutragen. Warenmöärkete. Londoner Getreidemarkt. London, 28. Mai„The Baltic“ Schluß. ebot. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Londoner Müllermarkrt. Londonu, 28. Mai.(Schluß-Bericht.) Fremde Zufuhren für zwel Tage: Weizen——, Mais 5 000, Mehl 3000, Gerste—— Flafer. Aus- Hndischer Weizen 6 d niedriger, englisclier fest. Amerikanischer und Donauer Mais geschäftslos. Amerikanisches Mehl ruhig, aber Stetig, englisches ſest. Gerste fest. Hafer ruhig und 1 d niedriger. Wetter: schön. New TLorker Warenmarkt. Newyork, 25. Mal,(W. B) Weizen: Am hiesigen Weizenmarkt stellte sich der Preis für Mai-Ware unverändert, während die späteren Sichten auf, baisselautende Berichte von den alls- ländischen Börsen, Verkäufe der Firma Armour sowie günstige Berichte über den Stand der Ernie aus dem Südwesten bis 1½ c. verloren.— Baum- Wolle: Der Mai-Termin eröffnete mit einem Preisaufschlag von 22 Punkten, da sieh die Baisse- Spekeillalion in die Enge getrieben sah, während die übrigen Sichten infolge flauer Kabelnachrichten um einige Punkte niedriger notierten. Abgaben der Wallstreet-Spekulanten für Rechnung des Süd⸗ Westens, die als günstig erachteten Witterungs⸗ berichte im Zusamenflang mit Liquidationen kührten auf der ganzen Liste zu einer, Wenn auch nur minimalen Abschwaächung. Die Kurse streb- ten neuerdings nach oben, da die Berichte aus South Atlantic über den Stand der Erxnte den Ex- Wartungen nicht entsprachen und auch die Verhält- nisse im Effektivnaudel sich besser zu gestalten scheinen. Der Loko-Lermin hatte schließlich eine Besserung von 48 Punkten auizuweisen, während die späteren Sichten bis 15 Punkete höher notierten. — Kaffee: Die Preise am Kalfeemarkt stellten sich bei Beginn bei stetiger lendenz unverändert bis einen Punkt höher. Günstige Kabelberiente sowie Deckungen der Baissiers bewirkten, daß die Preise mit Besserungen von 4 bis 6 Punkten gegen Vorgestern aus dem Markte gellen konnten. Onfengoer Getreidemarkt. Chicag os 25. Mai.(W. B) Weizen: Die Jendenz am Weizenmarkt war Zzunächst stetig auf ustige Eruteberiehte, grögere doch notierſe der Juli-Termin àn- Belestigung des Kurs-⸗ Von den Auslandsplätzen, Abgaben sowW²e günstige Berichte über aus dem Südwesten und Kan- Deckungen und die von., während die ersten Umsatzen um 1 c. 12 7—— vor. m späteren Verlaufe konnte sich in ktogeisen auf Wunsch den von den Wäerken ö SGehalt als unverbindliche Werksanal nustionshäuser * Newyork-New-Haven⸗ u. Hartfordbahn. der Hausseströmung günstig lauteten. Der Mas. und der September-Jermin gewannen% bezw,. ., während der Juli-Termin 38 c. miedriger notierte. Belgischer Eisenmarkt. Brüssel, 25. Mai. Am belgischen Eisenmarkt ist offenbar beim Ausfuhrhandel wie bei der über- sceischen Abnehmerschaft Besorgnis vor Preiser- nöhungen im Falle des jetzt weniger bezweifelten Erfolgs der Syndizierung des deutschen und viel- leicht sogar des belgischen Stabeisens eutstanden, Von der heutigen Montanbörse in Charleroi wird ein Anziehen der belgischen Ausfuhrnotierungen für Flußstabeisen, die Pislang 4 18-4 28 Stan- den, auf 4 K 28-4& As, vereinzelt Selbst 4 4 58 gemeldet. Das Geschäft in den übrigen Erzeug- nissen ist noch wenig verändert. Ueberſeeiſche Sechiffs⸗Nachrichten. Dampfer⸗Expeditionen des Nurddeutſchen Lloybd im Bremen in der Zeit vom 23. bis 30. Mai 1914: Ab Bremerhaven: D.„Kronpriuz Wilhelm“ 28. Mai nach Newyork über Southampton/ Cherbourg. D.„Köln“ 27. Mat nach Neworleans über Boſton D. „Sierra Ventauna“ 27. Mai nach dem Laplata. D. „Rhein“ 28. Mai nach Baltimore über Philadelphia. D.„Prinz Eitel Friedrich“ 28. Mai nach Oſtaſten. D. „George Waſhington“ 30. Mat nach Newyork über Southampton/ Cherbourg.„Willehad“ 30. Mat wach Kanada. D. Würzburg“ 30. Mai nach Braſilien. Ab Newyork: D.„Kaiſer Wilhelm d. Gr.“ 26. Nrai nach Bremen über Plymouth und Cherbourg.— Ab Buenos Aires: D.„Sierra Cordoba 26. Mai wach Bremen über Braſilien.— Ab Baltimore: D.„Main“ 27. Mai nach Bremen über Southampton.— Ab Mar⸗ ſeille: D.„Prinz⸗Reg. Luitvold“ 27. Mat nach Alexan⸗ drien über Neapel.— Ab Alexandrien: D.„Prinz Heinrich“ 27. Mai nach Marſeille über Neapel.— Ab Newyork: D.„Bremen“ 28. Mai nach Bremen Aber Plymouth und Cherbourg.— Ab Genua:„Pringeß Ireue“ am 28. Mai nach Newyork über Neapel und Palermo.— Ab Newyork: D.„Prinz Friedr. Wilh.“ 30. Mai nach Bremen über Plymouth und Cherbourg — Ab Sydney: D. Prinz 15 30. Mai nach Japan über Neu⸗Guinea und Hongkong. (Mitgeteilk von Baus. Diesfeld, Genergl⸗Agentur in Manuheim, Hanſahaus, D 1, 7/8, Teleph. Nr. 180.) „St. Paul“ von Newyork am 18. Maß, an in Son⸗ thampton am 21. Mai, 11 Uhr nachm. „Oceanic“ von Southampton am. Mal, an in Newyork am 20. Mai, 9 Uhr vorm. Rotterdam, 22. Mai. Der„Nopr⸗ dam“ am 12. Mat von Newpork, iſt heute vormittag anugekommen. Neueſte Dampferbewegungen Tendenz: Ruhig. Weizen schwimmend: runig bei kleinem D.„Hatler Withelm d. Gr.“ nuch. 20 Darliser Effektenbörse. 45 N 925 5 0 7 D.— 195 niris, 25 Mal. Nach Begi ö Wirmmend: unregelmäßig. Newnork, 20. von Cherbourg. D. Aönigein 7 28 705 Gerste schwimmend: ſest bei kleinem An- Luiſe“ nach Baltimore, 22. Mai Dover paſſtert. D „Main“ nach Baltimore, 20. Matl in Balttmore. D. „Breszlau“ nach New Orleans, 20. Mal von Boſton. D.„Erlaugen“ nach Braſilien, 20. Mati von Antwer⸗ pen. D.„Gießen“ nach Laplata, à. Mat von Niſſa⸗ bon. D.„Zteten“ nach Auſtralfen, A. Mai von Ne⸗ apel. D.„Schleſten“ nach Auſtralten, 22. Mal in Brisbaue. D.„Alrich“ nach Auſtralten, 22. Mai von Melbourne. D.„Pommern“ nach Auſtralten, 20. Mai Oueſſant paſſtert. D.„Prinz Ludwig“ nach Oſtaſten, 21. Mai in Nagaſaki. D.„Goeben“ nach Oſtaſten, 22. Mai in Singapore. D.„Altair“ nach Oſtaſten, 21. Mai in Singapore. D.„Mark“ nach Oſtaſten, 22 Mai in Rotterbam. D.„Barabaroſſa“ nach Bremen, 21. Mai von Newyork. D.„Neckar“ nach Bremen, 20. Mai von Galveſton. D.„Wittekind“ uach Bremen, 21. Mai in Bremerhaven. D.„Willehad“ nach Bremen, 2. Mai in Rotterdam. D.„Crefeld“ nach Bremen, 2. Mai in Bremerhaven. D.„Sierra Nevada“ nach Bremen, 21. Mai von Boulogne. D.„Gotha“ nach Bremen, 21. Mai von Bahia. D.„Greifswald⸗ nach Bremen, 20. Mai von Marſeille. D.„Pfalz“ nach Bremen, 20. Mat in Antwerpen. D.„Horck“ nach Bremen, 22. Mai von Antwerpen. D.„Gbttingen“ nach Bremen, 21. Mai von Havre. D.„Lützow“ nach Hamburg, 21. Mai in Shanghai. D.„Manfla“ nach Singapore, 22. Mai von Eflape. D.„Berkin⸗ nach Nemynork, 21. Mai Vellas paſſtert. D.„Prinz Hein⸗ rich“ nach Alexandrien, 20. Mati von Marfeille. D. „Prinz⸗Reg. Juitpold“ nach Marſeille, 20. Mat von Alexandrien. D.„Schleswig“ nach kI. Mittel meer⸗ fahrt, 21. Mat von Tanger. (Nitgeteilt durch Gundlach& Barenklan Nachf., Maunheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnbof Telephon No. 7218.) Geſchaftliches. * Die neueſten Forſchungen auf dem Gebiet der Kinderheilkunde haben gezeigt, daß bei der Ernäh⸗ rung kleiner Kinder die Kohlenhydrate eine große Rolle ſpielen. Ein Präparat, das ausſchließlich aus dieſem zuckerartigen, chemiſch reinen Stoff beſteht und das alltäglich in den größten Kinderſpitälern mit ſicherem Erfolg verwendet wird, ift die Löf⸗ lund ſche Nähr⸗Maltoſe, welche an Nährwirkung von keiner anderen Nährzuckerart übertroffen wird und die Gewähr bietet, eine raſche Getwichts⸗ zunahme und einen geregelten Stuhlgang herbei⸗ zuführen. Solchen Müttern, deren Kinder nicht gebeihen, kann die Löflund'ſche Nähr⸗Maltoſe nicht dringend genug empfohlen werden. Auch älteren Perſonen, die an Schwächeguſtänden infolge Alters und ſchwerer Kvankheiten darniederliegen, eupfiehlt ſich die Nähr⸗Maltoſe als vorzügliches Kräftigungs⸗ mittel. ————rrrrr... —— 5 Peln olitik: Dr. Fritz Gold für Kunst und Feuilleton: Dr. Vicior Eckertz für Lokales, Provinziales und Oerichtazritung: I..: Franz Kircher. tür den Hlandelsteil: Dr. Adol 1 8 für den Iuseratenteil und der Fritz Joos; Druck und Verlag Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. N H. Direktor: Erust Müller. —— Eine gute, volwertige Kindernahrung muß hall⸗ bar und immer gleichmäßig ſein, darf keine unner⸗ dauliche Stärke enthalten und der Zuberettung keine ierigkeiten bieten, ſie muß ausgiebig und billig. nahrhaft und wohlſchmeckend ſein. Alle dieſe Bedin⸗ gungen erfüllt Kufeke“, das ſowohl für geſunde, als guch Kerpten viel entpfoblene Nahrung ft. für kranke Kinder eine ausgezeichnete, non 7 F le et D Bekauntmachung. Deutſche vereinsbank, hier Steels oom. Von der Pfälziſchen Bank 75 Frankfurt, Deutſche ank Filiale Frankfurt und iſt bei uns der Antrag auf Zulaſſung von 37087 om. M. 2000 000.— auf den Namen lautende neue Aktien der Mannheimer Verſicher⸗ ungsgeſellſchaft in Mannheim Serie V Nr. 8001—10000 zum Handel und zur No⸗ tierung an der hieſigen Börſe eingereicht worden. Frankfurt g.., den 23. Mai 1914. die Kommiſſion für Fulaſſung von Wert⸗ papieren an der Börſe zu Frankfurt a. M. Behanntmachung. Nachdem die Zuſtellung der Forderungszettel 000 Stidt. Unlage 10ll nunmehr beendigt iſt, er⸗ ſuchen wir diejenigen Pflichtigen, die etwa keinen Forderungszettel erhalten haben, dies unverzüglich Uns anzuzeigen oder einen Forderungszettel bei uns zu erheben. Wir fügen bei, daß jeder Einwohner mit einem Einkommen von minde⸗ ſtens 500 Mk. zur Zah⸗ lung ſtädtiſcher Umlagen verpflichtet iſt. Mannheim, 23. Mat 1914. Stadtkaſſe: J. B. Kübel. Grasverſteigerung. Am Donnerstag, den 28. Mai ds. Js., vormittage von 9 Uhr ab verſteigern wir im„Grünen Haus“ hier, U 1, 1 öffentlich und losweiſe das Graserträg⸗ nis aus dem Luiſenpark 4. und 2. Teil, Schnickenloch⸗ park und dem neuen Fried⸗ hof in Neckarau. 3860 Manuheim, 20. Mai 1914 Städt. Heſbauamt⸗ Mehl Fabrikat Marke Hauskrau Marke Halserauszug Marke TI Guten das Beste 20 b. 5. bfa. in 5 Pfund Handtuchsächthen„.03 in 10 Pfund 55 Sübrahmtalelhutter Mafatene Honditorhlume„ vra. 58 p. Süßbu Tst. Jelbe Pilanzenmargarine 5 pra. 4f Pper Hlcofett„ der E 70 Amertk. Schweineschmalz ser Prd. 70 p. Palmbutter, Margarine Marke Estol, P Frische schw per 10 Stück 65 Freinste Erfrischungsbonbens wie: englische Dfops, pessert-Schokoladlen wie: Galapeter, Kohler, Suchard, ff Nuss Schoko Schokoladen, Pralinés, Caces lose und in Paketen. 8 Ia. Erubesr-, Johannisbeer-, Aprikosen- Him- rnnae Aagagaaaaganvwangdwagn 5 Prozent Rabatt. Scharff KRonsumgesdfäfte 155 Telephon 1658 6, 6 6 7, 20— Schwetzingerstrasse 15— Riedfeldstrasse 43 Kugartenstr. 63 Am Pfingstmontag sind unsere Geschäfte von 11—1 Uhr geöffnet. 3 u. Getreide Ia. Sultainen..... per Pfd. 28 Pfg. Id. Boslnenn. per 1½ Pfd. 12 Pfg. a. Corlntnſen.. per ½ Pfd. 2 Pfg. Backpulrer, Vanllezucker per 3 Paket 25 Pfg. Felnstes Salafo“... per Liter.— Mk. Felnstes Mohnol.... per Liter.20 Mk. Felnstes Tafeſol. per Flasche.40 Mk. E.04 5 3 10 10 Pfg. aete Grauts,.40 elcstes Olxenol für Mayonassen. per Pfund M. I. Srosse saftige Zitronen.. per Stück 5 Pfg. ſeeses Elspulyer mit verschiedenem Frucht- geschmacck per Paket 35 Pfg. Bei 6 Paketen 1 Eisbecher gratisl Felnster Gebirgshimbeersaft offen per Pfund 45 Pfg. per 1½ Ltr.-Fl..40 Mk. Hildebrand. 18 Pf. p. Pfd. 19 pr. p. Pfd. 90 pr. 50„ per Ltr.-Fl..40 Mk. almin, Palmona„ per 1½ Ltr.-Fl. 90 Pfg. ere Eier 5„ Per 3 Ltr.-Fl. 60 Pfg. und 70 Pfg.„ Per ½ Litr.-Fl. 50 Pfg. Ia. gemischte Marmslade per Pfd. 24 Pfg. 55„ 5 Pfd.Eimer.23 Mk. Ia. Zwetschenmarmelade per Pfd. 24 Pfg. 5 Pfd.-Eimer.25 Mk., 5 Pfd-Topf.35 Mk. beser l. inh, Erien Maas Tüsslsche Drops, Melangen, ff. Esbonbons. per ¼ Pfd. 12 Pfg. ſaden, ff. Orème-Schokoladen, ff. Miloh- la. Apfelgelee 2 Ia. Preisslbesren, Heidelbesren Pfd. 45 Pfg. 10 Pfd.-Topf.45 Mk., 20 Pfd.-Topf.85 Mk. Iff. Marmeladen! Pfd.-Gläs. p. Gl. 55 u. 70Pfg. 5 Lieferung frei ins Haus. Kaffee aus eigenen Röstungen, tägl. frisch gebrannt, ver Pfd. 65, 70, 75, 80 und 90 Prs. Feinste Kakaes von 86 Pfg. bis Mk. 3.— per Pfd. Tee keinste Mischungen, per Pfd. J. 40 bis Mk..— Weine aus eigenen Kellereien: Rheinpfalzwein.. per Fl. 85 Pfs. Edenkobener 85 Pfs. Königsbacher weisss.„.10 Mk. Ruppertsberger».20 Mk. Zeltingenrn»„„.30 Mk. Dürkhelmer! 1J.,30 Mk. Forster 2535 Dürkheimer Feuerberg».80 Mk. Forster Musenhang».— Mk. Apfelwelnbper Fl. ohne Glas 28 Pfg. Obstsekt per Fl..50 Mk. „ Heldelbeermarmelade p. Pfd. 48 Pfg. „„p Pic 40 Pfg. Rabattmarken. Teledhon 6525 Vienstag, den 26. Mai 1914 General-Auzeiger.— Fadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. 5 New-Torkr, 26, Mai.(Schluß.) Chicago, 28. Mal.(Schluß.)„Gott mit uns“, Böhringer v. Rheinhauſen, 5410 Dz. amburg, 26 Mai.(Schluß.) Kurs vom 25. 23. Kurs vom 25. 23. Kurs vom 25. 223. Kurs vom 25 23 Roheiſen. Relohsbankülskont 4% Une 105 Texas oomm. 18.% 18.½ Welzen Nef 97% 974% Lelnsagt lull. 158½„Freya“, Hufen v. Ruhrort, 15 850 Dz. Kohlen. 528. 525 25 ee. nom'] Texss prel, 40.— 40— go. zulf 87. Sohmalz Ral.62 985„Badenia 7“ Kempf v. Duisburg, 4500 Dz. Stückgut. Hambg. St-A. 78.— 78.75 Dlskonto Komm. 187.6 155 am. Alssour Paolflo!. 16.8do, Sopl. 88.58 do, julf.87 10.05„Badenia 381“, Kaufmann v. Straßb., 3500 Dz. Stit m. 187.60 187.30 Weohsel Berlin 958¼/8 5¼4% ö 1 3 8 Ds. ckg. galtimore a. OhIo 92.40 92.30 Oest. Kreditanst. 192.5 0 5 4% MHatlonal ftallroag Mals fla 7095 do. Sopt. 1005 19.20]„Württemberg“, Loſer Rh ee ee 67.% pork Raf 19.95 19.90“, Loſermann v. Rhrt, 14 400 Dz. Kohl. gecterr. Sdb. 18.10 2025 flarpener 12870 17700 98ddo fagee 55 e 85— 188 885 2555 10 30 N erdinn 25 92 i b. Austr. Dampfs. 170.75 170.0 Phönfx A. G..89b. 231.28 233. 5 New-Vork Zentra! s 93.¾ nogßgen ſooo 55.— do. Sept, 19.82 18.90 Angekommen am 25. Mai. bampfs. Kosmos 187.40 188.40 Lar e 12225 143— Slider Boblllon 0 15 5 New-Vork Untario do, Sept.—.— Rippen Kaf 11.Js 11.20„Emma“, Veith v. Jagſtfeld, 1653 Dz. Sals. Ostafrika-Llnle 128.— 128.— Dynamite Trust 175.50 175.40 Atoh. T0 u. St„5 and Westera do. Oki.—.— do. luli 11.20 11.25„Luiſe“, Maier v. Jagſtfeld, 1667 Dz. Salz bg.-Am. Faketf. 128.25 128.10 Ver. f 55 5.„Top, u. St. Horfolx u. West o. flafer Haf 42⁰0 do. Sept. 11.30 11.35„Zufriedenheit“, Scholl Heilbr⸗ 757 S en, 78 1 d e e eee de Hortdern Paofle o u0. Jull 39. speox 1IIIIICCcC. e dee 128 17l 80 deand Steacen 188 188 25 fltebb 3% B0r enae aönewan delteset o 185% e Iichard“, Vohrir er 9. Nußtazt, 2500 d omm. u. Blsk.-B. 108.— 106.—„189.— 189. orth, Pao,3% fs. Beading domm. 1„Richard“, Böhringer v. Ruhrort, 2500 Dz. Kohlen. de Bank 240 240 50 e 8l—8 5 Rock Istand Comp..— Liverpool, 25. Mai,(Schluß.)„Providentia“, Veith v. Ruhrort, 1950 Dz. Kohlen. Rubig. 552 24760% 4 Welzen 8 Winter willig 10 0 23. olfterenz„Theodor“, Themiſſen v. Amſterd., 5240 Dz. Koks. 8. Pab. o. 400 1829 Soutg Rall— per Juli„„— 4—ZZ——————.—. ‚——.....—— Amsterdam, 25. Mai.(Schl 100 1 por Oxt. 701%15— f 5 285. Mai.(Schluss.) Unlon Sacltie von, 40bpfe 10 Wasserstandsbeobachtungen im Monat M Diskont der Niederländischen Bank 3½%, S 0 8 Faoflo oom. e psgelstatſon vem Batum 5 42 re-Okio o. 0.. 17 Zunt An IK 875 4¹0—157 5 Sobeok London 1710 A5 25. 23.Canada-Paolflo Wabash. 55 10 Le Flata 15 5 468 510%. e 10. Besllg 53.468 53.185 998 90. 97.% Chesapeake-Ohlo e en Copp. 2 Hunlagen?).52 2 52.78.62J.85 3 03 Abends 5 Uhr 0 930% 25 N Amerloan Can, pr. 90. Antwerpen, 25. Mai.(Schluß.) KehlJl. J340 32 359.37 3,47.79] Nachm. 2 Uhr dd. Mien 59.25 505 Southerngalvay 24½ 21% benv. u. Rlo 705 A 950 10 Mekzen stefig.Lergts diegerl. Stastsanl. 77% 77 J½ Unlon pacifie 157/ 157. di. pret. e en,% ber ga 200—— per ue 180 ndene e e ee, duse zollroppone.50/.904%½ Amalgamatod 23. 24.— krie domm e der d e eeeeee e,, Royal Dutsoh Petr, 617.— 616— Steels 62½ 61= ae oe 50 por Sept. 419.35 19.40 der Sept.. 14.8 4( 3303411 2932.85 283 Vorm. 7 Uhr DeutacheErdöl-Akt.—.——.— Shell FTransport great Lorthern.S5 8t 13 5 8 3ů 255 vederi-ind. ndd.— ligols Zentral 30 vom Neckar: do, prel. 77 50 Metall 4 8 138 Erüssel. 28 Lehigk Valley om. Utan Copper dom. 57.½ 37. n Haunheim...99 420.88%½.68 Vorm, 2 Ubr „26. Mal.(Schluß.) Tovlsville Aache, 136.— 187.— Virginis Carol. a. 2d.% merlin, 25. fel. Kupfer. Tendenz rubib. 160.861 1/ 1%e e Mlsscurl x 5 Diskont der Natlonalbank von Belglen 4% ssgurl Kansas Sears godeuok o, 185— 185..— Ral 129,5 8128,50 0—-b Hov. 139.50 8 139,— 80—.—b e) fällt, Mordwing, Regen. 5% Kehl— stelgt. 0 5 vom 25. 223. Kurs vom 25 23 Valparaiso, 25. Mai. 10 1 08 12 0 8 115 115 9 bDrr ‚ ‚ rurTTrrtttttiti rurken-Lose 189.— klextr..-Ueb——— W f 187/ 6 b. 18—f 13958 0——5 eteris, 1— Figeg heoater Jn echsel aud tonder 810, 829 158128%— 4 88 295060——5 Mͤitterungsbeobacntungen d. meteorol. Stallon Mannnelg ie. dline———— Hrocdluktenbörsen.)VVff 53 5 Varis, 25. Mai en 25 Mal Ku 1 80 cSoblus 0. Jene Aaet 88 5 S St. P D 8 80„28. 89. nz 9· datu Zeit E S 2 „„ un 18 8 5 e der e 8 4. 2. skon r Russlschen 8 17/0 25 23. un 5 8—0 50 Dez. 131,.—5 130,75 0 131,— b 5 S. 8 taatsbank 5½% 1 1 75 747 J 2758 120 Wd dan. 184%8— b ee— 7— ed 50— 2 2 Junl Büböl juni 75.— 71.— aug. 130.— 6 129,508—-bFebr. 131,508 13½% G—νπ25. Hal Korgons 7˙⁰ 754.0.0 NNW/ 6 20 4 Jull.-Aub.— 21. dli 24 e e ee e eee nittags 2˙87584 58 U6 VCC 444.— Sept.Dez.— 2035 Lept-Uez, 74.78 7480 öt. 180,80 5 30———-U r 181,60 5 134256 430,235¼25 4 Russ. Staster. 22½ 92.½ Sblr. Handelsbank 552.— 443.— Foggen daf 18.50 18.50 Spiritus fal 42.— 41½ 2 an war behauptet und.3 M. höher bel elnigen Umsätzen. 2 f 0 75 1 4 gag, ael 1005 90.% 98% Sakder faphte-den. 619.— 524.—-Ag. 1380 1889 a 425 1 bp, 439 Jig 6 S2 8r. 1 be, Sent de 6 81d Be le e, 5 5 5 5 2 8 25— ull.-Aug. 50 18.5 Jull-Aug. 42 7. Aug.., 312 Br., 312 bz., Sept. 312., 314 Br., Rov. 555 5 7 e Pran ee ee ee 117— 10.— Sept.-Dez, 18.25 19.25 Sopt.-He, 42.½ 42.% 3ʃ4 0. 34% Br., 318 br., Dez. 318., 517 8T., S05 be., J8h. 316 e ee e, 1 d8 gigae Al. 281— 22.— elten ſiaf 2050 2050 l Ju VVooͤß 6 d0. do. 1886 205.— 300.— Kikopolnarlupol-Ges. 216.— 222.— 18 2790 11 Aso-Don Gom. B. 548.— 545.— fluss. Maschinenfahr. 5 ee 5— Lond 5 7 i b 5 Sept.-Derz, 27.20 952. ondon, 25. 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Mui. Gaumw. atl. Hafen.000.000Sehmalz Wiieox 10.50 10.60 Aubtios 987½ e,ee ee e Diskont Bank 0 25 eee,, New-Vork, 25. Nal nente Fer 3 7 5* ont der Bank von England 30%, 15 2 7 950 75 3 kupter Superlor iagots Lorrüüg.1370½412 13 504 5 200 J Basll.. 13 bedeokt, winds till (Schlusskurse.) 8 eee 13.000 10 10 5 9 9 90 944 Zinn Stralten 23310/½83 30 38 20%84 30 5⁴³ Rüruü 12 5 5 3 2„ Erb. a. Kohelsen am Rothern Feundtn Mr 2 587 Grrrrr 12 17 5 25. 2³ Baumw. looe 14.10 13.70 do. Juni.53.48 per Tonne 15 80ſf6 28 1 80½16 25 154³ Davos 7* 5 2% Oonscle 2n. Ae, e,%½% 5 1 1290 1288 de. Whe: 373 456 StenSeßſenen wagz, re ben krdt. 11 11. 82 Freiburg 10 5 1 3 flelehsanleme I. 78— Premler%½ 7% d0. dul 1287 1272 d0. 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Dez. 19183, n in Neunkirchen am 4. 1914. die Erxichtung der in der Folge dem Gerichtsaſſeſſor Hügel übertragenen Stadtrechtsratsſtelle. Der oßherzogtum. Stadtrat hält es nun in ſeiner Mehrheit für nal⸗ Mai. Reichstagsabge⸗ wendig, den früheren Zuſtand wieder Zehnter hat Profeſſors Dr. Schmidt Die Operation iſt herzuſtellen. In der vorgeſtrigen Sitzung des Bürgerausſchuſſes begründete Oberbürgermeiſter Herrmann in in⸗ gehender Weiſe den Antrag des Stadtrats auf Wiederbeſetzung der zweiten Bürgermeiſterſtelle, deren Notwendigteit in den zwei letzten Jahren unverkennbar zutage getreten ſei. Ein Zuſammen⸗ hang zwiſchen dieſer Sache und ſeiner Berufung 70 9 in die Erſte Kammer der Landſtände beſtehe keines⸗ Fenſterbrett, auf das ſich wegs. Nach ausgiebiger Debatte erfolgte zun zuodurch dieſe das Gleich⸗Schluß in namentlicher Abſtimmung Anunahme der ſtadträtlichen Vorlage mit 58 gegen 47 Stimmen. Dafür ſtimmten geſchloſſen die Anhänger der libe⸗ ralen Partei und der Sozialdemokratie ſowie ein Zentrumsmitglied, dagegen alle übrigen Zentrums⸗ Mehrere Zentrumsſtadſtperordnet⸗ fehlten Mai. In Abweſenheit in den Hof ffelen, Maf. Eine bereits ſeit der lofalen Preſſe mehr een eee Nertsag, den 26. Maß 1914. 9. Seite. — 2 Gesichtsausschläges Piclgel, Qesichtsröte, fübermäßige Schweisblldung Diese ist frei von schädlichen Bestandteilen, ertthält Ingredienzien, welche desinfizierend Wirken und bei reelmsgigem Gebrauche die kFleilung fördert.. Verhindert Upertragung von Hautkrankheiten Stück 80 Peg.— Oberall zu haben. Nur ecut mit Fa: Nch. Schmpert& Cd., G. m. b.., Weinböhla VVTVk!k. 34801 Empfehlung! In. Haſer, ganz und gebrückt, Ia. Weizenkleie, grob und fein, ſowie ſämtliche 35768 Futtermehle. Oetreide⸗ u. geloh Wellenrenther, nvenbaf ate den e Televhon 6522 und 4454. Harte Salami, ganz harte! trockene BSinterware pikant im Geſchmack nach Ital. 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An einer der zwei Säulen, die die breite Marmortreppe flankierten, ſtanden Gräfin Karla und Willy von Seebach. „Meine gnädigſte Frau Gräfin— ſo werde ichh Sie hier in Ihrem charmanten Hauſe nicht wiederſehen?“ s tut mir ſehr leid, Herr Doktor!“ Die ſchöne Frau betonte das„ſehr“ ein wenig und ſah ihn an. 5 Er las Verhei darin. artgetönten Säulen⸗ Reichun gefüllt war, nach. Da krat Graf Adlerörn dicht an die Seite ſeinent Gemahlin. Er bot ihr galant den Arm und führte ſie in den Saal Nur den Menſchen nicht zeigen, daß man 0 ſen ihn heute ihr ſanfter Duft von Gold⸗ veſeba anekelte! 5 Die Juft im Saal war verſchwommenn dicklich... wie 55 18 75 1175 Raſchen chrittes trat er zum Fen biete bhbe Flügel. Rauchwölkchen zerflat⸗ terten in der Frühlingsluft. oll das, ar?“ „Man ſerſtick ja in der unreinen Luft des Henuuſſes!“ Mach Dich nicht lächerlich, Ottmar, ich bitte Dich!.. Meine harmloſe Unterhaltung gibt Dir beinen Anlaßs zu einer Othello⸗Szene. Wenn Du ein häusliches Drama willſt, ſuche die Veranlaſſung nicht bei mir. Mich lang⸗ weilſt Du damit!“ „Aber Karla!“ Er ſand dicht vor ihr. Seine Hand ruhte ſeſt auf dem kleinen Tiſchchen, das ſie trennte. Nächtern und trocken ſagte ſie„Ich will wir Du meine Freude ſchöpfen. Ich bin kein Geueral-Auzeiger.— gadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3 neues I0 0 Varkett Wachs liefert hochglänzende, nicht nachklebende, ſof., trockene und wieder begehbare Linvleum⸗ u Parkettböden (Garantie: Zurücknahme) Kilodoſe Mk..50, ½ Kg. 80 Pfg., nur in der Badenia⸗Drogerie, U 1, 9 Breiteſtraße. 15320 MMe e hei Kinderm und Erwach⸗ Würmol. 3 Beutel 30 Pfg. 1 n Ludwig E Schüttheln Hofdrogerie 0 4, 3, Telef. 252. Filtal.: Friedrichsplatz 19 Telef. 4968. 89688 09224 Prina Staugenkäſe à Pfund nur 30 Pfg. 80755 8 Amor ist der helfende Freund Ean de Coſogne erzeugt körperliche und geistige Erische. Ab⸗ reibungen mit 4711“ Sirken überaus wohl- tuend. Hergestellt aus deu feinsten Grundstof- fen. 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Wie ſie ſo in koketter Poſe vor ihm ſtand, in ihrem dünnen loſen Gewande, mit gläuzenden und doch eigentümlich ſtarren Augen, die leicht, wie im Durſte geöffneten Lippen, den blühen⸗ den, duftenden Ton ibres bloßen Nackens, der Arme und der Bruſt ihm zugeneigt— berührte ihn ihre Nähe peinlich. „Nein, ich verlange von der Mutter meines Sohnes Keuſchheit, ſtille vornehme Zurückyal⸗ tung. Beides übſt Du nicht,“ erklärte er. In ihren Körper kant Bewegung. Ihre Augen loderten faſt ſchwarz auf. Unwillkürlich hoh ſie die geballten Jäuſte. Ein wilder Zorn lag in der Gebärde. Er uckte mit keiner Wimper. Mit feſtem Griff faßte er ihr Handgelenk, daß es ſchmerzte. „Mäßige Dich!“ Sie lachte höhniſch grell auf. „Du haſt recht, nur mit kaltem Blut erreicht man ſein Ziel.“ Sie wanbte ſich ab und ging ohnecGruß hin⸗ aus. Eine Weile noch ſtand Ottomar Adlerörn an dem offenon Fenſter und horchte nach dem Park. Seine Naſenflügel bebten. Er zog gierig den würzigen Schollengeruch ein. Die Wipfel rauſchten im Nachtwind. Er ging hinaus in die Nacht. Stundenlang. Ziellos ſchritt er in den ſtärker brauſenden Frühlinasſturm hinaus. Gräfin Karla hielt draußen einen Augenblick inne. Sie ſuchte ſich den Geſichtsausdruck ihres Gatten zu vergegenwärtigen in dem Augenblick, als er ſo brutal ihre Hand ergriffen hatte. Sie weidete ſich an der Nachwirkung von Seebachs Huldigungen, aun Ottmars Empßrung, an ſeiner Unruhe— aus Eiferſucht, wie ſie ſich einredere. Ein Laut tiefſter Befriedigung ging aus Karlas Bruſt. Einen Augenblick wurde ſie nachdenklich. Allzu ſcharf burfte ſie den Bogen nicht ſpannen. Erſt kürzlich hatte er ſie ge⸗ warnt:„Es gibht Vergehen der Frau, nach denen dem Mann nichts anderes übrig bleibt, als ſeine Ehe zu löſen. Unſinn! Nur keine un⸗ nötigen Sorgen megen ihres Jugendſtreiches! Was konnte ſie dafür, daß ihr das wilde Blut ihres Vaters in den Adern rollte? Daß Ottmar de Cologne., atmen sie erlreut den belebenden Hauch ein. Die dumpfe Stimmung weicht der 4711“ die die Nerven zu neuer Kind mehr, das Du unter Deinen väterlichen am Krankenbett aller Leidenden. Beschenkt wit Eau EKraft erweckt und damit de eeee eee, im eigenen Hauſe ſie betrog— eine Blutwelle als Waffe dienend Wenn Rottberg!? Unſinn.. Der ſchwieg. Jetzt aber war das Maß voll. Nun mußte dieſe Schlange klug und für immer vernichtet werden, ehe ihr Gatte ihr ganz auhing. Sie reckte ſich hoch empor und ſchritt durch den hallenden Gang mit den dicht behängten Ahnenbildern. Unwillkürlich ſah ſie zu ihnen hinauf. Und die vielen Geſichter, die der Schein des Lichtes aus dem Dunkel hob, ſchienen ſie zu verfolgen. Sie erſchauerte leiſe und be⸗ ſchleunigte ihre Schritte. Endlich, die letzte Tür öffnete ſie. Es war ein helles, altväterliches Zimmer, zierliche Mö⸗ hel, roſageblümte, weiße Tapete, ein helles Bett mit blaßgelb ſeidenen Decken. Ein eigenartiger, in dieſer Umgebung fremder Hauch umfing ſie Etwas Wohltuendes, Stilles und doch lebens⸗ voll Prickelndes atmete dieſer Raum. Es war das Sterbezimmer der Mutter Ottmars, einer geborenen Freiin von Eberbach⸗Krafft. Die unmittelbar daran ſchließenden Räume be⸗ wohnte Taute Klotilde, die älteſte Schweſter der Verſtorbenen. Dieſe ſollte ihr— naiv wie ſie war beiſtehen, der Schlange den Kopf zu zertreten. Karla ſchob leiſe den ſchweren Samtvorhang zum Nebenzimmer zurück. Es war alles ſtill und dunkel. Heute ſaß Klotilde nicht mehr, wie ſp oft ſchon, ſtudierend über dicke Folianten gebeugt. Geſchichte ihres Stammbaumes, der Eberbach⸗ Kraffts, zu ſchreiben, der am Abſterben war. „Nuft, ſo wollte ſie die audern Tage nützen,“ dachte Karxla und entfernte ſich leiſe. Vor den Gemächern der Schloßherrin war⸗ tete die Zofe mit verſchlafenem Geſicht. „Gehen Sie zu Bett, Maria,“ befahl Karla urz. Die Dienerin zog ſich galglatt zurück. Schläfrig kniſterte im Kamin das Feuer, Eine Weile huſchte Karla erregt durch das Zimmexr, wie ein flatternder, gefangener Vogel. Zürnte Ottmar ihr wirklich ſo eruſtlich, wie er ſich heute gegeben hatte? Er war doch ſonſt ſtets reuemütig und um Verſöhnung bittend gekom⸗ men! Warum war denn aber für eine Frau alles ſo eng, daß man ſich nicht rühren konnte, und ſo dumpf philiſtrös, daß man nicht frei zu atmen vermochte... Plötzlich ging ein ner. vöſes Zittern Furch ihren Körper. Ueber Rott⸗ berg hatte ſie keine Macht mehr. Das fühſte ſie deutlich. Mehr noch, er rüſteie zum Kampf und holte ſich als Waffſe wmie lächerlich! das Kind.. Andere Kinder ſtarben, dazu noch ganz geſunde, warum dieſes kranke nicht? ganz ge mit langſamen Schritten auf und ab ging ohne zu denken, Allmählich kam ein beengendes Ge⸗ fühl über ſie, ſo als wäre ſie mit unſichtbaren ſchoß ihr in die Schläfen— das ſollte ihr einſt Sie hatte ſich nämlich die Aufgabe geſtellt, diee Hoßhn war auf ihrem Geſicht, während ſie 1%0 Kur- l. mann G Badeanstelt ee eee au! Leul Emtfettungs-Apparat nach Dr. med. Magelschmidt-Bergonlè. Geöffnet von 8 Uhr morg. bis 9 Uhr abends. Sonntags von—12 Uhr. Inhaber: Robert Lohrmann Arztlloh geprüfter Masseur und Bademelster Langlährige Tätigkelt in Kuranstalten und Sanatorlen. Damenbedlenung d. Frau Lohrmann arrtl. gepr-AasssUss 8 7, Mannheim, Tel. 3618 25 1, 8 neb. d. 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Aſigsfertigt vom tangährigen Fabelkanten ffenbach a, M. 55 dger pfenringseſte: O. NMaumang, O SSSC c rrr e 88 14039 Stricken eng gebunden, eine Angſt lag gleich einem ſchweren Stein in ihrer Bruſt:„Gliſg⸗ 0 Preßte es ſich zwiſchen ihren Lippen ervov, „Was geht das mich an!?“ fuhr ſie plötzlich hochfahrend ſich ſelbſt an. Waren die Neßtel nicht wunderlich an jenem Abende Reizte ſie mieh nicht zum Zorn? Sie war ja von der unglück⸗ ſeligen Idee, das Kind nach Utwedehorn zu holen, nicht abzubringen. Wollte Eliſa⸗ beth von Rothberg nicht durchaus nach den Ad⸗ lerörner Klippen gehen? trotz des dichten Ne⸗ bels!? Und als dieſer furchtbare Schrei extönte, war der Geſtürzten doch nicht mehr zu helfen geweſen... Nein, niemand hätte ihr helfen können.. Als ſie ſelber nachher— allein ihr Pferd beſtieg, mar der Weg nach Lermon⸗ tom kaum zu finden geweſen. Und dann war es überall ſo ſtill, und der Nebel bildete überall eine Mauer, Sie ſchüttelte den Kopf, lächelte und mur⸗ melte:„Nein, und tauſendmal nein, was geht 705 mich an. Ich bereue niemals, was ich getan habe!“ Sie wurde beinahe feierlich geſtimmt und kam ſich wie eine Heldin vor. Dann ſtreckte ſie ſich gähnend auf die kila Seidenpolſter des Divans. Wenn er jetzt her⸗ eintreten würde.. Ein wenig würde ſie noch ſchmollen, aber ſeine Leidenſchaft würde ſie hrandend entfachen. Wie leichte flatternde Schleier, wie zarte Falter zwiſchen Blüten ſchweben, ſo würde ihr Spiel ihn umgaukeln Wice eine Katze, die auf den Pogel lauert, zürde ſie ſeine Sinne umſchleichen Mit dem Duft ihres Atems, ihres Hagfes würde ſie ſich an ihn ſchmiegen, und ihre ſchmalen wei⸗ chen Hände würden allen Zweifel, allen Zorn kühl und befreiend ihm von der Stirn ſtreichen Ihr Plaudern, zuſammenhanglas, mehr Schemen von Worten, die ſie verheißend anein⸗ anderreihen würde als lockende Gedanken müßten ihn gefügig machen für alle ihre Wün⸗ 1915 der Freiheit, für alle Wünſche ihres Wil⸗ ens. Plötzlich ſprang ſie auf und ſtand vor dem Spiegel, (Fortſetzung ſolgt.) gepaaturen Undei Erweiterungen elekirischer Hcht-uUKraftarſſagen schnell und sdchgemäß BOWNBOENIaEIE. AG A Ataationen vormStofsCie RlekUmH. 8/9 ſeſefon 65ã 980 2032 Hauptniederiage der Gsramlamꝑe, l * —nneneneeeees eeeeeneeeeenseeeeeseeie 1854 9. Seite. General Anzeiger. Badiſch e Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 26. Mai 1914. MANNHEINM. Dienstag, den 26. Mai 1914. Bei aufgehobenem Abonnement 2. Feſtſpielabend Richard Waguerſcher Berke Das Rheingeld Borabend zum Bühnenfeſtſpiel„ Der Ring des Nibe⸗ 5 lungen“ von Richard Wagner Regte: Eugen Gebrath Dirigent: Artur Bodanzky Perſonen: Woltan Haus Bahling Douner Exuſt Fiſcher Fruh Götter Friedrich Bartling Loge Artur Corfield Faſolt gief Wilhelm Feuten Fafner Mathieu Frank Alberich. Jpachim Kromer VWi en Fricka Betty Koflor Freia Göttinnen Lisbeth Ulbrig Erda Johanna Lippe Woglinde Elſe Tuſchkau Wellgunde Rheintöchter. Jane Freund ende Floßhilde Johanng Lippe Schauplatz der Handlung: 1. In der Tiefe des Rheins. 2. Freie Gegend auf Bergeshöhen am Rhein gelegen. 3. Die unterirdiſchen Klüfte Nibelheims. 4. Freie Gegend auf Bergeshöhen. Kaſſeueröff. 7 uhr Anf. 74%½% Uhr Ende nach 10 uhr Das Perſonal iſt augewieſen, während der Duvertüre Niemanden den Zutrittzum Zuſchauerraum zu geſtatten Hohe Preiſe. Im Großh. Boftheater. Mittwoch, 27. 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Wir haben mit etwa 250 Gaſthäuſern und Pen⸗ ſtonen ſowohl für beſcheidene als auch für höhere An⸗ ſprüche ſowie Ferienheimen in benachbarten und ent⸗ fernteren Gebieten Abkommen getroffen, monach lunſere Mitalieder ganz weſentlich niedrigere Preiſe für ſich und ihre Familien zu zahlen haben. Das bezügliche Verzeichnis nebſt den für die Inanſpruch⸗ nahme der Vergünſtigungen feſtgeſetzten Beſtim⸗ mungen iſt in der Neu⸗Ausgabe(10. Folge) des Nach⸗ ſchlage⸗(Reiſe⸗) Buches abgedruckt, Das Büchlein wird allen Mitgliedern durch ihre Bereine zugeſtellt. Auch iſt dasſelbe für ſonſtige Intereſſenken vum Prelſe von 30 Pfg. beim bieſigen Berkehrsverein und berechtigt S Der altungsral. 2 5 ——— eeeeeeedeeeeeeeeeeeeeetnemneeetee 2 2 2 Kunstsalo Jebrider Duck O7, 14.. 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Borbehaltlich der unbeanſtandeten Tandespoltzei⸗ lichen Abnahme der neuen Strecke, wird der Betrieb in das Ortsiunere ſofort auſchließend Donnerstag aufgenommen. Von dieſem Zeitpunkt ab werden die Fahrten nach der Neckoarſtraße eingeſtellt und die ſeit⸗ herige Halteſtelle am Aubuckel aufgehoben. Dafür werden weitere Halteſtellew errichtet am (zugleich Teilſtreckengrenze) und an der S ſtraße Der neue, auch ſchon wühreud der Auſchlußarbei⸗ ten amt Mietwoch in Kraft tretende Faßrulan geſtalte ſich mie folgt: 1. an Werktagen: a) ab Feudenheim vorm. 5or(erſter Wagen(bis vorm. Uhr, 10 Wi⸗ unten⸗Wa vorm. 534 bis vorm. 839 Uhr, 5 Minuten⸗Wagenfolge, vorm, 8 bis vorm. 11 Uhr, 105 Wagenfolge, vorm. 112 bis abds. 9 Uhr, 5 Minuten⸗Wagenfolge, abds. 929 bis abds. 1525 10 Minuten⸗Wagenfolge, ann 1152 und 1 Wagen). c) Ab Y von vormittags 6,31 Uhr lerſter Wagen) bis abends 11,01 Uhr ununterbrochen 10 Miunten⸗Wagemfolge, ſodann 11,30 und 12 Uhr(letzter Wagen!. 8 c Ab Hauptbahnhof Mamuheim nach 5 tags 8,11 uhr und von vormittags 11,41 Ur bis abends 8,51 Uhr je 10 Minnten⸗Wagenfolge. 2. An Soun⸗ und Feiertagen. a) ab Feudenheim vormittags 5,19 Uhr kerſter Wagen) bis vorm. 8,59, 10 Minuten⸗Wagenfolge, vorm 8,59 Uhr bis abends 14,44. 5 Win. Wagenfolge, ſodaun 11,52 und 12.22 fuhr(letzter Wagen b) Ab Friedrichsbrücke nach Feudenheim vorm. 5 Uhr(Sſter 117. von 5,04. bis vorm. 8,34 10 Minuteu⸗Wagenfo vorm. von 8,34 bis abends 11 0 5 Min.⸗Wagenfolge ſodaun 1 11.83 Uhr(letzter Wagen. 00 von vorm. 5,31(erſter Wagen) bis abends 11, 1 unun⸗ terbrochen 10 Minnten⸗Wagenfulge, ſodaun 11,30 und 12,00(ketzter d) Ab Hauptbahnhof Maunheim nach nom vorm. 8,31 2 0 Wagen) 85 Uhr (letzter Wagen) ununterbrochen Min.⸗Wagenfolge. Außerdem werden an Werktagen zu Zeiten des ſtarken Berkehrs die erforderlichen Verdichtungs⸗ wagen und Zuge eingeſchoben. Die von m zu den Abfahrtszeiten Stunde und Minuten 4,14, 24 ufw. abpgehenden Wa⸗ gen ſind Wagen der Linie 4 und verbehren von der Friedrichsbrücke über Friedrichsring zum u⸗ hof Mannheim, diekenigen zu den Abfaßhrtszeilen Stunde und Minnten 9,19, 29 ufw. ſind Wagen der Etnie 9 und verkehren von der Friedrichsbrücke über Breiteſtraße nach Mundenheim. 3369 Manwnheim, den 25. Mai 1914. Straßenbahnamt. Bekanntmachung und Einladung. Es wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß am Dienſtag, den 25. ds. Mts. auf der neuen Aulage dahier mit dem diesjährigen 37079 Kirſchenmarkt begonnen wird, wozu Jntereſſenten höflichſt eiugelo⸗ deu werden. 5 Markt findet ſtatt: Werktags vormittags—12 Uhr, nachmittags—8 Uhr. Sonntags von 79, 10—12 Uhr vormittags und—7 Uhr nachmfttags. Schriesheim, den 23. Mai 1914. Bürgermeiſteramt: In Vertretung: Baumaun. Kravatten in bekannt großer Auswahl empffehtt zum Pfingstfeste Aurelie Bititer Herrenmode- und Wäsche-Snenalgeschäft, Mittelstraße 12, L. Et. amn Beifilats. 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Bl. OET in haben „Sbungebpeſaogz bunbdvaf uud un f d üsmupiich soc bunngaauz Juv tspeig nen d 189 5 ane m5% Ae Sus ne uf0 aez08J0r z0n 0lea 48 udack dict eamc 36g zuild uga spngaunich d tekzötun zog aaneſete wuig dgg§ usbod A imoszrpeag es Jepucz zgung aslzu4430 ut Asupbeieg ufegn uvzds aan ½ Sounga gunſeazasgen An eguba FIGT wus os mfoguuvzegzſuss cbigeogun J5iae ub ere nonal bunpeangaa T16f uus or bbaeſotend ezügnvae zuge 0318 eie n 8 ais„anashing Sbuvaig 290 bee i e eeeenech eeeeeeenna g1 as gvg 1 uen lebeeg abz zag Ueeeen eeenceg eee e en e eeee eeneg de buntbpnwasbupag q uegene Jeeincleg za us; Zaa Vippplbagf ang usb Uvad jegen usburzsbuſgd soeben erschienen. Preis 20 Wig. Zu gung f Poa ias 4090 9 Nozuß Katalog gratls und franko 1588 ie n eemun Sstsig gusahvgz In; Strengste Olskretlon. 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April amts, ſowie der übrigen Es ergebr die Auffor⸗der Aufhebung der Gemefuſchaft ſollen die in 900 lungen des Grundbuch. 1914 in das Grundhbuch das Grundſtück betreffen⸗ derung, Nechte, ſowelt ſie heim belegenen, im Grundbuche von Mannhe 1 „ drees N. 4 1 80⁰ 7 * 91631¹ tten um Arbeit Spruch⸗ andtücher, Ser⸗ der, geweßt, tauſende Muſter abgeben, . fmänniſch endrell, 8 Tel. 4282 5 Handweber⸗Verein ti „ Haub⸗ und „ unub Halbleinen Matra ſtoffe, Altihüringiſche und Beisezeit amts, ſowfe der übrigen eingetragen worden. den Nachweiſungen, ins⸗ zur Zeit der Eintraguneſzur Zeit der Etutragung des Verſteigerun die Grundſtücke betreſſen⸗ 5 3 51 Sdübungs⸗ des Verſteigerungzver⸗ dermertes auf den Namen des Philtpp Helemſin den Nachweiſungen, ins.teilungen des Grundbuch⸗urkunde iſt ſedermann merkes aus dem Grund⸗ Privgtmann in Manuheim⸗Neckarau eingelrggene befondere der Schätzungs 151 80 ſowke der übrigen geſtattet. buch nicht erſichtlich wa⸗ unter Ziffer—11 nachſtehend beſchriebenen Grun urkunde iſt ſedermannſdas Grundſtuck betreſſen⸗ es ergebl die Aufforde- en, ſpäteſſens im Ver⸗ ſtücke und die Mieteigentumsanteile je zu ein Hal geſtaklet. ̃ 1117 9 ins⸗ 0 Rechte 725 ſte ſteigerüngstermine vor des Philipp Helmlitig in Mannheim⸗Neckarau an Es ergecn die Auffor⸗ 11915 175 Sruee 5 95 ee der Aufforberung zur Ab⸗ 75 unter Ziffer 12—17 nachſtehend beſchriebenen derung, Rechte, ſoweit ſiefurkunde, ſt jedermann gabe von Geboten auzu⸗ Grundſtücken am zur Zeit der Eintragune geſtattet. 095 melden und, wenn deiMontag, den 13. Juli 1914, vormittags 9½ Uhr ded Verſtelgerungsver. Es ergeht die Auffor⸗ buch nicht erſichtlich wa- Gläubiger widerſpricht zurch das unterzeichnete Notariat 0 in deſſen Dienſt⸗ merkes aus dem Grund⸗derung, Rechte, ſoweit ſie ren, ſpäteſtens im Ver⸗ glaubhaft zu machen räumen 9 6, 1 in Mannheim verſteigert werden. büch nicht erſichtlich wa⸗ zur Zeit der Eintragung ſteigerüngstermin vor der widrigenfalls ſie bei der Der Verſtelgerungsvermerk iſt am Il, Mörz 1014 ren, ſpäteſtens im Ver⸗ des Verſteigerungsver⸗ Aufforderung zur Ab. Feſtſtellung des gering⸗ſin das Grundbuch eingetragen worden, 9125 keiaerangstermine vormertes aus bem Grund⸗ gabe von Geboten anzu, ſen Gebots nicht berüc. Die Einſſcht der Mitteilungen des Grundouch⸗ der Aufkorderung zusſhuch nicht erſcchtlich wa- melden und, wenn der ſichiat und bei der Ber. amts, ſowie der übrigen die Grundſtlicke betreffenden Abgabe von Geboken au⸗ren, ſpäteſtens im Ver⸗ Gläubiger widerſpricht teilung des Verſteige⸗ Nachweifungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde zumelden und, wenn derſſteigerungstermine vor glaubhaft zu machen rungserlzſes dem An. iſt jedermaun geſlattel. Gläubiger widerſprichtder Aufforderung zur widrigenfalls ſie bei der ſpruche des Gläubigers Es ergeht die Aufforderung, Rechke, ſoweit ſie mſckthalt zu. machen Abaabe von Geboten an⸗ Feſſtelung des geringſten und den übrigen Rechlenſzur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs ver⸗ widrigenfalls ſte bei derſzumelden und, wenn der Gebotes nicht berlüickſich⸗ nachgeſetzt werden. merkes aus dem Grundbuch nicht erſichklich waren, Feſtſtellung des gering⸗ Gläubiger widerſpricht, tigt und bei der Vertel. Dielenigen, welche einſſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Au⸗ ſten Gebots nicht berück glaubhaft zu machen, wid⸗ lung des Verſteigerungs⸗ der Verſteigerung ent⸗forderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, ſichtigt und bei der Ver⸗ſrigenfalls ſie bei der erlöfes dem Anſpruche gegenſtehendes Recht ha⸗ wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, teilung bdes Verſteige, Feſtſtellung bes gering⸗ des Gläubigers und den ben, werden aufgefordert widrigenfalls ſie bei der Feſtſtelkung des geringſten zungserlzſes dem An.ſten Gebols nicht berück⸗ abrigen Rechten nach. vor der Ertellung des Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteſng ſpruche des Gläubigersſſichtigt und bei der Ver⸗ geſetzt werden Zuſchlaas die Aufhebungſdes Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Glan⸗ und den übrigen Rechtenſteilung des Verſteige⸗ oder eſnſtweilige Eln⸗ bigers und den übrigen Rechten nachgsſetzt werden, nachgeſetzt werden. rungserlöſes dem An⸗ Diefenigen, welche ein ſtellung des Verfahrens Diejenigen, welche ein der Verſteſgerung enk⸗ Dieſent äubigers[der Verſtefgerung ent ſteh 9 85 Dieſenigen, welche eir ſpruche des Gläubigers 8 15 de Neßht herbekzuführen, widrigen⸗gegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Verſteigerung ent. und den übrigen Rechken 14 es Rech 705 falls für das Recht derſder Erteilung des Juſchlags dlie Aufhebung oder gegenſtehendes Recht ha⸗ nachgeſetzt werden. en, werden aufgefor 755 Verſteigerungserlös anſeinſtweilige Einſtellung des Berfahrens herbezn⸗ ben, werden aufgefordert vor der Extetlung desſdie Stelle des verſteiger⸗führen, widrigenfalls für das Recht der Verſteiger Dilejenigen, welche einſ? vor der Erteilung deszer Wi elt⸗ e e ee ken Gegenſtandes tritt. ungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ Dirfch 8 7 2 Zuſchlags die Aufhebung ſtandes tritt. 1 gegenſtehendes Recht ha⸗ſſtellung des Verfahrens Grundbuch von Mann⸗ 5 des 1 15 ben, werden auſagefor⸗ be e 5 heim, Band 4, Heſt 22, Grundbuch von Mannheim, Beſtandsverzeſchſis beigh führen, widrigenfalle dert, vor der Exteilung falls für das Recht der Beſtandsverzeichnis J. ſtker das Recht der Ver. des Zuſchlaas die Auf⸗ Verſleigerungserlzs an Sgb.⸗Nr. 726, Flächen⸗.Flächen⸗ ⸗ teigerungserlös an die Gebung oder einſtweilige die Stelle des verſteiger⸗inhalt g ar 22 an. Hof er Juhalt Stelle des verſteigerter ene ten Gegenſtandes tritt. rafte, Dieſterwegſtr. Nr. 4. a m Gegenſtandes tkitt. 1 ul, des Grundbuch von Mann⸗ Fſteht ei! Grundbuch von Mann⸗ midrigenfags teitter das geim, Band 557, Heft 26, Jaig 10877 a heim, Band 524, Heft 30 Recht der Verſteigerungs⸗ Beſtandsverzeichnis 1. 5 Wol 0 Beart 8 erlös an die Stelle des eres Wohnhaus mit Vor⸗ 9 Beſtaußs verzeichnis K undhperſteigerten Gegenſtan⸗ e bau und einſtöckigem 10920 6 9 10 Kommerzienrat und i icht backen und nicht arantie dazu gebracht Für d Automafische pistolen von Mk. 20.— an. nſw. Dies wird dur ngs ſchretben beſta ſſe, die wir unentgeltli 5 Schenerticher, Rein ngewebien, etugeſtickten und iſchläufer, Ueberh Rathausstrassg Bettzeuge, efen, die n ums Daſein ſchwer ringenden ſche T F. Grübel, Vandtagsabgeordneter. Der Unterzeichnete leitet den Verein kau i wolle mam verlangen vom Thüringer ſaum Selbſtſticken) viertiſchbecken, reinleinene Vorhänge, Bln Korbtücher, Wartburg⸗ helm Dienstag, den 26. Mai 1974. Handweber b Dieſelben bieten an: armen Th ünchentücher, O ringi Heidelbergerstrasse ef und brennen, werden unt Nevelver in jeder Preislage. FTouristen-Artikel- Nur gediegene Sachen. it 21 Jahr, ohne ſede Vergütung. 25 2 üringer Sämtliche Waren fſind auf Haudſtühlen „Carl Grübel⸗Stiftung“, Gotha. Die im Kampfe Herd Setzen, Putzen, Ausmanern und aſte Reparature L. Frauenstorfer, Waffenhaus Deutſche Hausfrauen 0 6, 4 Krebs, Oſeuſcter, 8 4, 2a, parterte F dauerhaft und preiswert. unverlangte Anerkennu und Preisverzeichn Buffettdecken, ſolche mit et Borfſttzender C. buntes Schürzenleinen, halbwollene Kleider decken, Altthu aufgezeichneten am Marktplatz. Reſt. wilden Mann, N2, 13. geſucht. Fräulein aus guter 82 ** — 2 E — — 5 * Sg. 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April 1914, des Notarfats, 6 No 1 neß nachſtehend beſchriebe⸗ in das Grundbuch ein⸗eingeſehen werden, e Grui durch das unterzelchnete 95 1914 Nokariats in deſſen Dienſt⸗ Maunheim, 15. Mai 1914. m E mn re en Aeitug,. Jufi ſfräumen d 6, 1 in Mann⸗ e Einſicht der 5 vormittags%½ Uhr heim verſteitzert werden. teilungen des Grundbuch. Großh. Notariat IX. ſtets zu baben in der durch das unterzeichnete Der Verſteigerungsver⸗ amts, ſowie der übrigen or. H. Haas ſchen Buchdruckerel g. n. b. 9. Notäriat 8 in deſſenſmerk iſt am 19. Juni 191gl[das Grundſtück betreffen- (Gegründet 1902) 8. Schwetz Ausgerahltez Krankengeld bürg ger Besichtigen Spezia 8 9 2 r G 5, 10 32420 Jakob Deimann, Schwetzingen 37069 Daselbst gen so- entgegen-⸗ Oppauerstrasse Kirohe), ef Waldhof eeeeeeeeseeeeeeese Erste Schwelzinger me -As der Konkord Apfelweinkeltere empfiehltselbstgekelterten primaglanzhellen onnementsbestellun Beschwerden Telephen Nr. 63. itung übertragen. 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Als Nachweis der wiſſenſchaftlichen Vorbildung der Aerztinnen waren bisher die Reife⸗ zeugniſſe der preußiſchen und ſächſiſchen Studien⸗ anſtalten ſowie der Mädchenoberrealſchule zu Mannheim anerkannt. Für den Nachweis derKeunk⸗ niſſe im Latein iſt das Zeugnis des Leiters einer preußiſchen und ſächſiſchen Studienanſtalt oder der Schule in Mannheim vorgeſehen. Auf Grund einer Prüfung kann dieſes Zeugnis von dem Leiter einer preußiſchen und ſächſiſchen Studienanſtalt ſowie des Mädchengymnaſtums in Karlsruhe ausgeſtellt wer⸗ den. Für die Apothekerinnen ſind die Zeugniſſe der Reife für die zweitoberſte Klaſſe der preußiſchen und fächſiſchen Studienanſtalten ſowie der beiden Schulen in Karlsruhe und Mannheim vorgeſehen, für deren Latein das Zeugnis des Leiters einer preußiſchen und ſächſiſchen Skudienanſtalt und der Leſſingſchule in Karlsruhe. Jetzt ſind auch die Reifezeugniſſe der heſſiſchen Studienanſtalten und der Studienanſtalt in Sondershauſen als aus⸗ reichend für Aerztinnen, Zahnärstinnen und Nah⸗ rungsmittelchemikerinnen anerkannt worden. Die Leiter dieſer Schulen knnen auch die Kenntufffe im Latein durch ein Zeugnis über die erfolgreiche Teilnahme am wahlfreien Lateinunterricht beſchei⸗ nigen. Die Zeugniſſe der Reife für die zweitoberſte Klaſſe dieſer Schulen reichen für Apothekerinnon aus. * Gegen den geheimen Warenhandel hatte der Verband der Rabatt⸗Spar⸗Vereine Deutſchlands (500 Handelsſchutz⸗Vereine mit 75 000 Ladeninha⸗ bern als Mitglieder) an die geſetzgebenden Körper⸗ ſchaften des Reichs eine Gingabe gerichtet, um geſetzliche Regelung dieſer Umgehung des legiti⸗ men Detailhandels zu erzielen. Die Petition kam am 27. März im Reichstage vor ſchwach beſetztem Hauſe zur Berakung. Die Kommiſſion hatte Ueber⸗ gang zur Tagesordnung beantragt, jedoch traten die Fraktionen der Nationalliberalen, Konſervati⸗ ven und des Zentrums hiergegen auf und verhin⸗ derten auf Antrag von Dr. Oertel(konſ.), der die Beſchlußfähigkeit des Hauſes anzweifelte, die vor⸗ auszuſehende Ablehnung durch eine Zufallsmajo⸗ rität. In der Sitzung vom 5. Mai kam die Petition wieder zur Beratung, und es wurde nunmehr der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. Die Majorität des Reichstags hat alſo zum Ausdruck gebracht, daß ſie die in der Eingabe vorgebrachten Beſchwerden würdigt und daß die Vorſchläge auf entſprechende Gefetzesänderungen beach⸗ tenswert ſind. Der obengenannte Verband legt auf dieſe Bekanntmachung Wert, weil ein großer Teil der Tagespreſſe irrtümlicherweiſe mit einem das Gegenteil ergebenden Bericht verſorgt wurde. 9. Verbandstag der Stationsvyrſteher und Be⸗ triebsaſſiſtenten. Am Samstag und Sonntag fand in Karlsruhe der 9. Verbandstag der Stations⸗ vorſteher und Betriebsaſſiſtenten unter der Leitung termilch, ſtatt. Die Beteiligung war zahlreich, alle Bezirke waren vertreten. Die umfangreiche Tagesordnung wurde raſch erledigt mit Ausnahme des erſten Punktes: Jahresbericht, bei dem die Ver⸗ handlungen über die beabſichtigte Lostrennung der Stationsvorſteher vom Verbande einen breiteren Raum einnahmen. Die lebhafte Ausſprache ergab eine Einigung inſoweit, als auf beiden Seiten Ge⸗ neigtheit ſich zeigte, in beſonderen Verhandlungen Aufklärung über die Mißſtände zu geben und die Unſtimmigkeiten zu beſeitigen. In einem beſon⸗ deren Referat beſprach Herr Hutmacher als Ergän⸗ zung des Jahresberichtes in eingehender Weiſe die Lage der Stationsvorſteher und Betriebsaſſiſtenten und gab unter einmütigem Beifall der Verſamm⸗ lung dem Wunſche Ausdruck, es möge die Regie⸗ rung ihr gegebenes Verſprechen, den Gehaltstarif 1916 zu revidieren, unbedingt einlöſen. daß eine durchgreifende Befriedigung aller Beamten ersielt wird. Einſtimmig beſchloß der Verbandstag den Beitritt zum Landesverband badi⸗ ſcher Staatsbeamtenvereine. Einige Anträge, die Satzungsänderungen betrafen, und ein Antrag, der die Gewährung von Nachtdienſtentſchä⸗ digungen anſtrebt, wurde angenommen. Die Vor⸗ ſbandswahl ergab eine Wiederwahl des bisherigen Vorſtandes. Als Ort des nächſten Verbandsktages wurde auf Antrag des Karlsruher Bezirksvereins mit Rückſicht auf das Jubiläumsjahr und auf Ein⸗ ladung des Stadtrats Karlsruhe gewählt. * Taſchendiebe im D⸗Zug Holland⸗Mainz⸗Maun⸗ heim⸗Karlsruhe. Die Hochſaiſon der Reiſezeit, die nahe bevorſteht, hat bereits die D⸗Zug⸗Diebe wie⸗ der auf den Plan gelockt. Mit Vorliebe ſuchen ſte ſich die großen internationalen Züge aus, in denen ſie Reiſende mit reichen Mitteln vorfinden. So iſt am Ende der letzten Woche in dem Zug D 172 Vliſſingen⸗ Köln⸗Mainz Mannheim⸗ Karlsruhe (Mainz an 1 Uhr 10 nachm., Mannheim an 2 Uhr 22 nachm., Karlsruhe an 3 Uhr 35 nachm.) ein Rei⸗ ſender erſter Klaſſe anſcheinend zwiſchen Köln und geſwor⸗ Wiesbaden das Opfer eines D⸗Zugs⸗Die den. Der Reiſende hat indes den Verluſt ſeiner 1 einer erheblichen Summe Bargeld N Wiesbaden bemerkt es gleichen Abteils, on Köln nach Wies ig durchſucht, jedoch ohne Erfolg. Die vermißte eftaſche fand ma ſpäler in einem anderen Abteil des Zuges, aber ohne Inhalt. Es iſt anzunehmen, daß der oder die Diebe den Zug bereits vorher verlaſſen haben. 14. Seite, Geusral-Anzeiger— gadiſche Keuete Aachricht⸗n. Mittagblatt) Menstag, den 26. Mai 1914. 7 1, 1, Mannheim G. m. b. H. 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Das Halb⸗ durch das er in der Lage iſt, vom Bette aus ſich die Kenntnis des Salpeters bei den Chineſen 1 aus— Sicherheit 12 vergewiſſern. die ihn aber auch erſt ſeit dem Pors — ens zu ver n, deſſen elek⸗ Ein leichter Dru auf einen Knopf ganz in der 960 n. Chr. bei der Herſtellung von Raketen 5 5 8 triſcher Widerſtand unter dem Einfluß von Nähe ſeines Bettes bringt zahlreiche rote, weiße mitverwendeten. Seine Verarbeikung zu Schieß gut von Einkand auns n d iſche Lichtſtrahlen dem Grade nach geändert wird. und blaue Lampen zum Leuchten die durch den pulver iſt den bezopften Söhnen des Oſtens Expedetton antritt anta 155 8 Das Originatbild wird je nach der Schattierung ganzen Park verſtreut ſind. Dieſe plötzliche aber erſt viel ſpäter bekannt geworden nachdem Walſe für die gepten Ae 955 15 5 110 im eine größere Zahl von Graden eingeteilt Illumination zeigt den Wächtern an, daß die ſchon längſt in Curopa die alten Donnerbüchſen Aalt hat und wöbel 2 c ch 75 Wolt⸗ und der Schattierungsgrad jedes Bildteils mit Aengſte und Aufregungen ihres Herrn wieder und Kanonen ihre eherne Stimme erſchallen — berb mt der Iſterre Südpolare der Selenzelle ausgemeſſen. Dem betreffenden einmal einen Höhepunkt erreicht haben, und ſie ließen; die Angaben, daß bereits bei Belage⸗ dilton des Dr. König gikk. Er hat ſoebe 0 5 enkeric die Periode der ausgefandren müſſen ihm ſogleich vermittelſt eines elektriſchen[ rung der Stadt Kai⸗fung⸗fu durch die Mon⸗ — Finſe, der in 5 55 chgebtr 15 Eiß Der Empfänger beſitzt wiederum eine Läutewerkes Antwort geben. Rockefeller kon⸗ golen 1232 Kanonen Verwendung gefunden — bahn Chriſtiani a. Bergen Helegenet Station, Anzahl von Relais, deren jedes einem beſtimm⸗ trolliert ſeine Schwarzen auf dieſe Weiſe in der haben, ſind dahin zu berichtigen, daß es ſich um „ en e Mo torſchlt 15 ten Schattierungsgrad entſpricht, und von Nacht, weil er fürchtet, ſie könnten etwa ein⸗ Schleudermaſchinen für Brandtöpfe handelte. 5 0 Wuflige Ausrüſtung, die bei der E 5 der durch ihn beſtimmten Welle in Tätigkeit ſchlafen„Dieſe traurige Unterhaltung muß Wichtige Aufſchlüſſe verdanken wir den noch ditin zur Anwendung kommen ſollen pes geſetzt wird. Das weitere beſorgt ein Galvano⸗ dem ſchlafloſen Milliardär die Qual ſeiner lan⸗ ungedruckten Handſchriften eines in der letzten — wcheige Hardager leſcher, 5 meter, deſſen Ausſchläge die Wirkung einer gen, langen Nächte ein wenig verkürzen. Eine Hälfte des 18. Jahrhunderts lebenden Hiſto⸗ ſich bis nach Finſe erſtreckt pildet näm lich er Nernſtlampe abſtufen, und zwar genau nach ähnliche elektriſche Aulage ſoll übrigens auch rikers Marcus Graecus, die ſich auf das he⸗ — Stück Polarla ndſe 5 855 iſt daher fit 82 15 dem empfangenen Schattierungsgrad. Die auf der Beſitzung ſeines Sohnes angebracht rühmte„griechiſche Feuer“ beziehen, das danach N 3 ſehr Auf dem See bei Finſe Uebertragung von Bildern iſt auf dieſe Weiſe werden, der wie in ſo vielen anderen Dingen eine um das Jahr 673 gemachte Erfindung des jun. 1 och ſort geſetzt eine ſtarke Eisde de Sb 5 recht gut gelungen, nur muß ſie möglichſt raſch auch im ſchlechten Schlaf den Spuren ſeinesKallinikos aus Heliopolis iſt und aus Salpeter, 5 1 legte fafort auf den Gleiſcher Depos an vor ſich gehen. Zu Anwendung des Schwarz⸗ Vaters azu folgen ſcheint. Schwefel, Pech und Harzen beſtand die mit 925 1 5 bert dene Felt⸗ ſchla eißwerenenz muß das Bild mit nichtleitenden Das Denkmal des„Klavierlehrers“. Unter brennbaren Oelen zuſammengeſchmolzen wur⸗ ein u in Schlaſſerken zu in 55 25 An Linien auf ein Metallblättchen graviert werden, dem Titel„Der Ruhm“ erzählt der Ert de den. Die Kompoſition ward fortgebildet zu hu⸗ orſchlitten 55 1 0 das um einen rotierenden Zylinder gewickelt iſt. Paris ein nachdenkliches Geſchichtchen: Seit ſalpeterartigen Gemiſchen von leichter Entzünd⸗ eie der dene Arten mit nach g ſe h 5 Die Aufnahme der Zeichnung geſchieht nun mehr als zwei Jahren erhebt ſich auf einer barkeit, die zu Raketenſchüſſen benutzt wurden, 55 Sie ſind mit 8 85 88 durch eine Vorrichtung, die ganz dem Stift eines Raſenflüche des Bois de Vincinnes ein großes und es war nun nur eine Frage der Zeit und 9103* en d Pebſehen Erwe iſen ſich bie Phonographen gleicht. Die Abwechſelung von Brettergerüſt, und die Mehrzahl der Spazier⸗ des Zufalls, daß man die kreibende Kraft der bl. Metorſchbten als praltiſch ſollen ſte 5 Süid⸗ leitenden und nichtleitendem Material, mit dem gänger, die keine Ahnung haben, was dieſer Verbrennungsgaſe ſolcher Gemiſche zum Ab⸗ 518 be Zuletzt hatte die der Stift in Berührung kommt, gibt die Grund⸗große Verſchlag bedeutet, wenden ſich neu⸗ ſchießen von Geſchoſſen uſw. ausnützte. Die 88. 2 lach Sidbel⸗ Biiien Mot elage für eine Uebertragung der Zeichnung auf gierig an den Parkwärter um von ihm etwas Entdeckung des Schießpulvers in Deutſchland 115 Scottſ ne nene bei An⸗ ein ähnliches Blättehen an der Empfaugsſtation. Näheres zu erfahren. Dieſer antwortet dann wird bekanntlich einem Franziskanermönch na⸗ 0⁴ angewan 15 Das dort befindliche Galvanometer iſt ſo ein⸗ immer geringſchätzig und mit nachläſſiger Geſte: mens Berthold Schwarz zugeſchrieben und mit 8 32 Depo bt ni 175 15 5itfor gerichtet, daß es nur nach einer Seite aus⸗„Ach, das iſt ein Denkmal, das man irgend ziemlicher Sicherheit in das Jahr 1313 verlegt. ſſen—55 Hanpſchlitten 2 lalledn mit ſchlagen kann, und zwar immer dann, wenn einem alten Klavierlehrer errichtet, einem ge⸗ Wirklich iſt an dieſer alten Ueberlieferung mehr b Moor 115 Haupfſeh 10 88 1 5 5 der Schreibſtift einen nichtleitenden Punkt be⸗ wiſſen Dingsda— ich kann mich auf den Namen Wahrheit, als eine überkritiſche Geſchiches; 15 Motorſchlitten auszuführen, denn 5 5 en rührt. Auf diefem Wege werden die Linien nicht mehr beſinnen.“ Dieſe etwas ungenaue ſchreibung bis in die jüngſte Zeit zugehen 5 Schlittenhunde größere Sicherheit. Shackletons der Zeichnung wieder dargeſtellt. Dieſe Be⸗ Mitteilung des Parkwächters muß dahin ver⸗ wollte. Wohl haben die Araber bereits früher neue Schlitten wiegen mit Ansrüſtung 500 Kg. ſchreibung iſt nur eine Andeutung der geſamten vollſtändigt werden, daß es ſich um ein Denk⸗ das Schießvulvergemiſch gebraucht, aber es er und find ſtauk gebaut, 985 Konſtruktion, die das Fachblatt genauer be⸗ mal handelt das demnächſt enthüllt werden ſoll, ſtebt heute einwandfrei feſt, daß Berkhold 2 Sbackletonſche ſchreibt. ſium ein Denkmal Beethovens. Schwarz ſeine Entdeckung unabhängig vor⸗ 5 rkeit in der Antar 5 Die 85 5 1 99— Die ſchlafloſen Nöchte des Milliardärs.— Wer hat das Pulver erfunden? Wenige ihnen ganz ſelbſtäudig gemacht hat. Ueber die r Expedition, die e SSchlittent eiſen hedg 15 Die Nächte John D. Rockefellers ſind jetzt be⸗Fragen der Kulturgeſchichte ſind ſo heiß um⸗ geſchütztechniſchen Forkſchritte der Araber orien⸗ 25 ſein kann. beginnt ihre 1 5 1 nannt fonders unruhig und aufgeregt, berichtet derſtritten, ſo oft von Gelehrten und Laien behan⸗ tiert ein in der Petersburger Bihligtheak aufbe⸗ 0 lich von den am Weddellmeer be ch die öſter⸗ Standard. Seitdem die Unruhen auf den ihm]delt worden, wie das Problem der Erfindung wahrtes arabiſches Manuſkript aus dem Aufan 5 tarktiſchen Randgebieten aus, wo auch die 50 er- gehörigen Bergwerken in Colorado anfingen des Schießpulvers. Man hat uns Deutſchen des(4. Jahrhunderts. Die erſten Melaſl⸗ reichiſchen eeee ee und ſo furchtbare Opfer forderten, ſchläft er dieſen Ruhm abſprechen und den Chineſen und kanonen wurden, was bisher ebenfalls nicht be⸗ B5 gangspunkt haben wird, ein n Char er faſt garnicht mehr. Er denkt nur noch daran, Arabern zuſchreiben wollen; doch dürfte nun⸗ kannt war, 1326 in Florenz hergeſtellt, und ſchon 3 Wirken der beiden Sharakter wie er ſich ſchüzen kann gegen das etwaige Eine mehr durch ganz neue Handſchriftenforſchungen 1341 werden eiſerne Kanonen und Kanonen⸗ 2 eines ſcharfen Wettbewerbes ge en muß. Idringen von Manifeſtanten, gegen Ueberfälle dies alte Rätſel der Weltgeſchichte endgültig kugeln erwähnt. Aus all dieſen erſt jetzt richtig 0— Die drahtloſe Photographie. Es ließ ſich und Verbrechen. Früher bewachten auf ſeiner gelöſt und zugunſten der Deutſchen entſchieden erkannten Tatſachen darf man den Schluß erwarten, daß bald ein Verſuch gemacht werden Beſitzung Torrytown vier Neger den weiten ſein. Die Erfindung des Schießpulvers fällt ja ziehen: Das Schießpulver iſt eine deutſche Gr⸗ t. würde, das von Profeſſor Korn erfundene Ver⸗ Park vom Abend bis zum Morgen. Wenn der letzten Endes mit der des Salpeters zuſammen. findung, die von dem hiſtoriſchen Berthold 0 fahren zur telegraphiſchen Uebertragung von Petroleumkönig dann des Nachts aufwachte, Ob dieſer Stoff in irgendeiner Form dem Alter- Schwarz gemacht wurde, während die Araber Zeichnungen und Photographien auch auf ging er ans Fenſter und rief die braven Schwar⸗ tum bekaunt war, muß dahingeſtellt bleiben; lediglich eine Jahrhunderte alte techniſche Trg⸗ drahtloſem Wege zu bewerkſtelligen. Im en an, die ihm antworteten, um ihn zu be⸗ die Berichte über ſalzarkige Auswucherungen dition ausbauten. 1 Gletrotechniſchen Anzeiger wird auseinander⸗ ruhigen. Jetzt hat er die Zahl dieſer Wächter au einem Berge Nitria in Unterägypten, die— 7 geſetzt, wie Korn ſelbſt die dazu notwendige! herdoppelt, und es genügt ihm auch nicht mehr, U zu Beginn der chriſtlichen Zeitrechnung ausge⸗ 5 Als Krankenkoft und Kindernahrung u rühmt man ſeit 40 Jahren 1* 4 Knorr⸗Hafermehl. 3 Das Paket koftet nur 30 Pfg. 16 Seite Geueral-Aueiger.— gadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Dienstag, den 26. Mai 1914. nmmme eeeeedn drddnddnd rddre eſ 4 Die letzten tonangebenden Modle⸗Neuheiten zeigen Ihnen in unübertreffſicher Vollkommenheit meine Ausstellungen. Farbige Schuhwaren erfreuen sich in dieser Saison ganz besonderer Beliebtheit. accheh J „IourensStiefel“„Tennis-Schuhe“ Schuh⸗Haus Georg Hartmann Weiße Leinen · Schuhe D 3, 12 basken Ede berescber d Bö= D 3, 12 Allein⸗ Verkauf der weltberũhmten„NERNZ“-Schuhe. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 85 1 Zu kaufen geſucht gebr. ſetragene Eleider AAHEAAEEEAEEAAAnEAAAnunSABSAAARE Komplette Einrichtung. 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