iKaAneee! 9 5 * e ein n „‚„ eeeeernnneeee 2 Abonnement: db plg · monatlich. Bringeriohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„.20 Hck, Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Kbendblatt nachmittags 3 zirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ Beilagen: amncdes verkundigungeblatt für den Emtsbe g7 Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. LCechniſche Rundſchau; Rannheimer Schachzeitun Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſpr. „Beneral⸗Anzeiger Mannheim⸗ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. Redaktionn 9 1 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.„ 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Uhr und Hauswirtſchaft; —— ͤä ſ— Nr. 247. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Prozeß gegen Frau Caillaux. Pariz, 29. Mai. Die Anklagekammer hat Frau Caillaug wegen abſichtlichen und vorſätz⸗ lichen Mordes vor das Schwurgericht verwie⸗ ſen. Im Juſtizpalaſt wird beſtätigt, daß die Angelegenheit am 20. oder 21. Juli zur Ver⸗ handlung kommen wird. Es werden ſechs Sitzungen notwendig ſein. DFParis, 30. Mai.(VB. unſ. Pariſ. Bur.) Die Anklagekammer verhandelte heute in zwei⸗ ſtündiger Sitzung über die FJorm der Anklage gegen Frau Caillaur. Generalſtaatsanwalt Mornet beantragte, Frau Caillaux wegen Mordes vor das Schwurgericht zu ſtellen. Trotz⸗ dem die Beſchlußfaſſung geheimgehalten wurde gelang es feſtzuſtellen, daß die Anklagekammer in der Tat den Antrag Mornets angenommen hat. Bei der Feſtſetzung der Strafe wird es ſich darum handeln, welche Fragen der Präſi⸗ dent des Schwurgerichts, Dr. Albanel, den Ge⸗ ſchworenen vorlegen wird, ob Frau Caillaux wegen vorbedachten Mordes oder wegen Kör⸗ perverletzung mit tödlichem Ausgang zu ver⸗ Arteilen iſt. Die Verhandlung die am 20. Juli beginnen ſoll, wird acht Tage in Anſpruch vehmen. Pins X. und Deutſchland. W. Rom, 29. Mai. Der„Oſſervatore Rom.“ erklärt in einer offiziöſen Note zu den Preß⸗ kommentaren über die Rede des Papſtes bei der Barettwerleihung an die neuen Kar⸗ dinäle, die Anſpielungen der Preſſe, daß in verſchiedenen Stellen der Rede des Papſtes, beſonders betreffs des Moderniſten⸗ eides, vorwiegend Deutſchland gemeint ſei, ſeien falſch. Die einzige Stelle, in der ausdrücklich Deutſchland ins Auge gefaßt ſei, ſei diejenige, in der es ſich um die chriſt⸗ Rchen Gewerkſchaften handle und wo der Papſt nur die Grundſfätze wiederhole, die er bereits im der Gewerkſchaftsenzyklika vorge⸗ tragen habe. Aus der Duma. w. Petersburg, 29. Mai. Die Wahl des 2. Vizepräſidenten der Reichsduma an Stelle des Progreſſiſten Konovalow, der denunſſionierte, als die Duma ſeinen Vorſchlag ablehnte, den Oktobriſten Choubinskoy in der Sitzung am 26. Mai auszuſchließen, wurde mit 167 gegen 140 Stimmen bei 16 Stimmenthaltungen auf Antrag der Oppoſition auf Dienstag ver⸗ ſchoben. Der Kadett Nekraſſow begründete ſeinen Antrag mit der Notwendigkeit, für die Oppoſition Gewißheit zu erlangen, daß ihr Kandidat ſich des vollen Vertrauens der Duma erfreue. * Ulm, 29. Mai. In dem Strafprozeß gegen den früheren Bankinhaber Theleeſſinger wurde heute der Angeklagte zu 2 Jahren 8 Monaten Gefängnis verurteilt. Auf die Strafe wird die volle Unterſuchungshaft und die in Argenti⸗ nien erlittene Sicherungshaft angerechnet. Die Verurteilung erfolgte wegen 5 Verbrechens der Unterſchlagung und eines Verbrechens des Betruges. W. Budapeſt, 29. Mai. Die ungariſche Dele⸗ gation hat heute das Budget des Miniſteriums des Aeußern angenommen und ihr Vertrauen zu der Politik des Miniſters des Aeußern zum Ausdruck gebracht. Die beiden Delegationen hielten darauf ihre Schlußſitzung ab, die mit einer begeiſterten Huldigung für Kaiſer Franz Joſef geſchloſſen wurde. Der Die Jahl Ser Toten. Die von uns im geſtrigen Abendblatt ge⸗ brachte Nachricht, daß alle Paſſagiere gerettet ſeien, beſtätigt ſich leider nicht. Die Verluſte ſind doch ſehr hoch, wenn auch noch nicht genau feſtſteht, wieviel Menſchen ihr Leben eingebüßt haben. Die Angaben ſchwanken beträchtlich. Nach einer Meldung aus Montreal wird die Zahl der Ertrunkenen auf 678 ge⸗ ſchätzt. Nach einer New Norker Meldung der „Frankf. Zbg.“ von geſtern abend, dürfte die Zahl der Opfer doch tauſend erreichen, wenn micht überſteigen. London, 29. Mai. Die über die Kata⸗ ſtrophe der„Empreß of Ireland“ vorliegen⸗ den Nachrichten laſſen den Umfang des Ver⸗ luſtes an Menſchenleben noch nicht erkennen. Die Zahl der Mannſchaften und Paſſagiere wurde verſchieden zwiſchen 1772 und 1191 an⸗ gegeben. Hieſige Vertreter der Canadian Paci⸗ fie Railway Geſellſchaft, der das Schiff gehört, bezweifeln die Richtigkeit höherer Angaben. Die Angaben mehrerer Telegramme, daß ſämtliche Inſaſſen gerettet worden ſeien, er⸗ mangeln der Beſtätigung. Es fehlt immer noch Auskunft über das Schickſal von mindeſtens 500 Perſonen. 5 OLon don, 30. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus den heute morgen hier vorliegenden Mel⸗ dungen geht, trotzdem dieſelben noch ſehr wider⸗ ſpruchsvoll lauten, klar hervor, daß die geſtern abend hier gehegte Hoffnung, daß alle Per⸗ ſonen gerettet ſeien, nicht begründet war. Die Canadian Pacific Railway Co. erhielt geſtern abend zwiſchen 8 und 9 Uhr 2 Telegramme von ihrem Agenten in Montreal, in denn es heißt, daß nach den letzten Informationen, die er dort erhalten konnte, nicht mehr als 400 Paſſagiere gerettet worden ſind. W. Lo ndon, 29. Mat. Aus Rimouski wird weiter gemeldet: Der„Storſtad“ iſt am Bug ftark beſchädigt. Er vermochte ſich durch Schließung der Schotten über Waſſer zu halten und iſt in Begleitung der„Lady Evelyne“ auf dem Wege nach Quebec, wo er morgen früh erwartet wird. Der„Storſtad“ ſoll 360 Schiffbrüchige an Bord haben. Demnach wären nicht 1000, ſondern 700 Perſonen umgekommen. Den letzten Nachrichten zu⸗ folge ſcheinen nur drei Paſſagiere erſter Klaſſe gerettet zu ſein. 1030 Todesopfer. London, 30. Mai.(V. unf. Lond. Bur.) Die„Daily Mail“ erhält bei Schluß des Blattes ein Telegramm über den Untergang des„Em⸗ preß of Ireland“, worin es heißt, daß ſich im ganzen 1307 Perſonen an Bord befanden, von denen 337 gerettet wurden. Die Zahl der Todesopfer würde demnach 103 0 betragen. * Montreal, 29. Mai. Ein Ueberlebender der„Empreß of Ireland“ namens Henderſon telegraphierte ſeiner Firma, daß 1030 Per⸗ ſonen umgekommen ſeien. Der Bergang der Nataſtrophe. Rettet unſere Seelen. Berlin, 29. Mai.(V. unſ. Berl. Bur.) Aus London wird gemeldel: Der Untergang der„Empreß of Ireland“ iſt das größte Unglück ſeit der Titanic⸗Kataſtrophe. Das Schiff ſank in dichtem Nebel am Ausgange des St. Lorenz⸗ ſtromes, wo der Fluß eine Breite von 30 Meilen hat. Das Schiff war wegen Nebels geſtoppt, als der norwegiſche Kohlendampfer„Sterſtad“ in es hineinfuhr DTas Unglück geſchah 11 Stun⸗ den nach der Abfahrt von Quebec, wo der Man n hei m, Samstag, 30. Mai 1914. Untergang der„Empreß of Ireland“ —— „Empreß of Ireland“ Donnerstag nachmittag um 4 Uhr in See ging. Die Angaben über die Zahl der Geretteten ſchwanken zwiſchen 337 und 400. Demnach fehlen 850—-1000 Menſchen. Das Kohlenſchiff„Storſtad“, daß das Unglück ver⸗ ſchuldete, wurde ſchwer heſchädigt, rettete aber noch einige Perſonen. Paſſagiere und die Mann⸗ ſchaften des Kohlendampfers ſind unverletzt. Unter den Geretteten ſind nur eine ganz kleine Anzahl von Frauen und Kindern. Kapitän Kendall wurde von einem Boote aus einem Stück Wrack befreit, 30 Minuten nachdem das Schiff geſunken war. Das Kohlenſchiff ſchnitt die„Empreß of Ireland“ im rechten Winkel in der Mitte durch, der Dampfer ſant in 10 Minuten. Viele Deputierten der Heilsarmee, welche nach London zu einem Kongreß reiſten, befanden ſich in der 2. Klaſſe. Der Marconitelegraphiſt in Rimouski, wo viele Gerettete gelandet wurden, beſtätigt alle Meldungen über den Hergang. Die wenigen Signale S. O. S. der„Empreß of Ireland“, welche ſie noch geben konnte genügten, um den Dampfer„Heureka“ und Lady Epelyne“ herbei⸗ zurufen. S. O. S bedeutet in der Ueberſetzung: Rettet Wie, Da die„Empreß of Ireland“ ſich auf die Seite legte, konnten nur wenige Boote abgelaſſen wer⸗ den. Beide Marconitelegraphiſten, der Ober⸗ maſchimiſt, der Oberſteward, ein Verwalter und ein Aſſiſtent des geſunkenen Schiffes wurden ge⸗ rettet. 22 Gerettete ſtarben nach der Landung an den erlittenen Verletzungen. Unter den Paſſagieren 2. Klaſſe befinden ſich folgende deutſche Namen: Reinhold und Edyth Beck, ſerner ein Herr Erzinger, Wil⸗ helm und Frau Hart, ſowie Edith Hart. In 10 Minuten geſunken. OLondon, 30. Mai.(B. unſ. Lond. Bur.) Aus den Meldungen, die heute Morgen von den hieſigen Zeitungen veröffentlicht werden, ſind noch die folgenden Einzelheiten hervorzuheben. Der Dampfer war in dem ſtarken Nebel, der geſtern Morgen auf dem St. Lorenzoſtrom herrſchte, zum Halten gebracht worden, Ts Der als der norwegiſche Kohlendampfer„Storſtad“ von der Seite her mit voller Gewalt auf den ſtehenden Dampfer auffuhr. Die Wucht des Zuſammenſtoßes war ſo groß, daß die ganze Seite der„Empreß of Ire⸗ land“ in der Nähe der Maſchinenräume auf⸗ geriſſen wurde. Meghrere Augenzeugen erklären, daß der Dampfer höchſtens 14 Minuten, wahrſcheinlich aber nur 10 Minu⸗ ten nach der Kataſtrophe über Waſſer blieb. Dann ſank er mit rapider Schnelligkeit unter. Die meiſten der Paſſagiere befanden ſich im Augenblick des Zuſammenſtoßes in ihren Betten und ſchliefen, woraus ſich auch erklärt, daß die meiſten der Geretteten dem Schiffsperſonal angehören und nur wenige Paſſagiere, zumal Frauen, ſich unter den Ueberlebenden befinden. Beſonders die Paſſagiere der erſten Kajüte be⸗ fanden ſich faſt ſämtlich in ihren Kabinen. Das ſofort eingeleitete Rettungswerk wurde beſonders dadurch ſtark erſchwert, daß ſich der Ozeanfahrer ſofort auf die Seite legte und ſank, ſodaß die Rettungsboote kaum in den Strom hinabgelaſſen werden konnten. Es gelang im ganzen nur 9 Boote auf das Waſſer zu bringen. Die Tiefe beträgt an der Stelle, wo der Dampfer unterging, 102 Fuß. Die Zahl der Geretteten iſt, wie geſagt, noch nicht feſtgeſtellt. Die meiſten Meldungen ſprechen c c ĩ ĩ ˖————————— (Mittagsblatt.) aber von 400, ſodaß etwa 800 Perſonen ihr Leben bei der Kataſtrophe eingebüßt haben dürf⸗ ten. Eine Li ſte, mit den Namen der Ge⸗ retteten, iſt hierher telegraphiert worden. Die Namen des Profeſſors Setoncarr und des Schauſpielers Lawrence Irving und ſeiner Frau befinden ſich aber nicht darunter. Sie ſind alſo anſcheinend ebenfalls ertrunken. Von den 8 0 Angehörigen der Heilsarmee, die ſich an Bord der„Empreß of Ireland“ befanden, ſind nur etwa 20 gerettet worden. Die meiſten der Geretteten haben bei dem Zuſammenſtoß ſchwere Verletzungen erlitten, ſodaß zu befürchten ſteht, daß noch mehr Perſonen der Kataſtrophe zum Opfer fielen. Außerdem haben ſie unter der ſtarken Kälte ſehr ge⸗ litten, da die meiſten von ihnen faſt nackt und nur mit einem Hemde bekleidet an Deck ge⸗ eilt waren und ſo gerettet wurden. In den Ret⸗ tungsbooten war natürlich auch nichts vorhan⸗ den, um ſie zu erwärmen. Unter den Geretteten befinden ſich nur 12 Frauen. Der Kapitän des Damp⸗ fers wurde eine Viertelſtunde nach dem Zuſam⸗ und in eines der Rettungsboote genommen. Ein erſter ausführlicher Bericht. *London, 29. Mai. Aus Rimbuski iſt folgender ausführlicher Bericht hier einge⸗ troffen: Die„Empreß of Ireland“ führte 77 Paſſa⸗ giere erſter, 200 zweiter und 504 dritter Klaſſe an Bord, das Schiff erhielt durch den Zuſam⸗ menſtoß mit dem„Stortad“ ein großes Leck und ſank zehn Minuten darauf. Das Waſſer iſt an dieſer Stelle 19 Faden tief. Viele der Gerette⸗ ten waren erheblich verletzt, 22 ſtarben nach ihrer Bergung. Der Zuſammenſtoß erfolgte um 10 Uhr nachts auf der Höhe von Fatherpoint. Der„Stortad“ befand ſich auf der Reiſe nach Quehek. Er traf die„Empreß of Ireland“ etwa milſchiffs in ſchräger Richtung und riß den Schiffsrumpf faſt bis zur Mittellinie auf, Das Schiff ſank, bevor viele Paſſagiere das Unglück gewahr wurden. Die funkentelegraphiſchen Hilferufe wurden von dem Lotſenboot„Heureka“ in 10 Meilen Entfernung und von dem Damp⸗ fer„Lady Evelyn“ aufgefangen. Die beiden Schiffe fanden die wenigen Rettungsboote, die von dem„Empreß of Ireland“ losgemacht wor⸗ den swaren und bargen die Inſaſſen. Die„Lady Evelyn“ nahm 339 Perſonen auf, die„Heureka“ 60. Die meiſten Paſſagiere erſter Klaſſe ſcheinen umgekommen zu ſein, darunter Sir Henry See⸗ ton und der Schauſpieler Irving nebſt Gattin. Das Unglück geſchah ſo ſchnell, daß die Paſſa⸗ giere ſich nur in Nachtgewändern rekten konn⸗ ten. Alles Gepäck iſt verloren. Die Ue ber⸗ lebenden befinden ſich in einem kläglichen Zuſtande, alle haben große Leiden ausge⸗ ſtanden. Die Schiffstrümmer treiben im Lorenz⸗Strom auf viele hundert Meter weit umher. Die große Mehrzahl der Geretteten be⸗ ſteht aus der Schiffsmannſchaft, weil zur Zeit des Zufammenſtoßes alle Paſſagiere ſich in den Kabinen befanden. Der zweite Ingenieur und der Schiffsarzt ſind gerettet. Der Bürgermei⸗ ſter und die Bevölkerung nahmen die Schiff⸗ brüchigen in der freundlichſten Weiſe auf. Die von der„Lady Evelyn“ Geretteten geben Schilderungen von dem Uunglück, die an den Untergang der„Titaniec“ er⸗ innern. Sie mußten ins Waſſer ſpringen und wurden dann von den Booten aufgefiſcht. Die meiſten der Ueberlebenden befinden ſich in einem hyſteriſchen Zuſtande und vermögen nicht zuſammenhängend zu berichten. Die Schorn⸗ ſteine der„Empreß of Ireland“ ragen bei Ebbe über das Waſſer hinaus. Infolge des Lecks ſtrömte das Waſſer in den Maſchinenraum und verurſachte eine Exploſion. Der Kapitän ſprang von Bord als das Schiff im Waſſer verſank. Ein Paſſagier Davies aus Montreal erzählt, er und ſeine Frau ſeien erſt erwacht, als das Waſſer bereits in die Kabine eindrang, Sie ſtürzten an Deck, ſprangen in das Waſſer, wuürden jedoch durch die Strudel in die Tiefe gezogen. Als ſie wieder emportauchten gelang menſtoß auf einer Planke treibend aufgefunden 2. Seite. Geueral⸗Auzeiger.— gasiſche Keueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 30. Mat 1914. es ihnen, eine Holzplanke zu ergreifen und ſie wurden dann in einem Boot geborgen. Das hieſige Bureau der Canadian Pacific Eiſenbahngeſellſchaft erhielt Nachricht, daß nur 400 Perſonen gerettet ſeien. Der Bericht eines Augenzeugen. OLondon, 30. Mai.(Von unſ. Londoner Bur.) Die„Times“ erhält eine Telegramm von einem Korreſpondenten in Fatherpoint, der vom Ufer aus die Rettungsarbeiten beobachten konnte. EGr meldet, daß er in der Nacht von einem Beamten der Marconi-Station geweckt wurde. Dieſer teilte ihm mit, er habe ſoeben einen Hilferuf der„Empreß of Ireland“ aufge⸗ fangen, den er nach Rimouski und Montreal weitergegeben habe, worauf er die Antwort be⸗ lam, daß unverzüglich Rettungsdampfer nach der Unglücksſtelle entſandt würden. Der Jour⸗ taliſt eilte ſofort zum Ufer hinunter und dort ſah er, als der Tag anbrach, wie die Dampfer „Heureka“ und„Lady Evelyne“, die Unglücks⸗ ſtelle abſuchten. Auf dem St. Lorenzſtrome konnte er auch 9 Rettungsboote treiben ſehen, deren Inſaſſen von den beiden Dampfern nach und nach aufgenommen wurden. Um 3 Uhr morgens, es herrſchte noch i m mer Aroße Kälte, kam der Dampfer„Heureka“ mit 32 Ueberlebenden langſam gegen das Land zu gefahren. Auf dem Deck bemerkte man eine Reihe von Leichen nebeneinander gebettet liegen, die man aus dem Waſſer herausgefiſcht hatte. Herzzerreißende Szenen ſpielten ſich ab, als man die Geretteten, von denen ſich alle in einem mehr oder minder ſchrecklichen Zuſtande befan⸗ den, über die Leichen hinweg an Land brachte. Die„Heureka“ nahm hierauf wieder den Kurs in die See hinaus, um weiter nach Ueberlebenden und Toten zu ſuchen. Um 4 Uhr kam der zweite Dampfer„Lady Evelyn“ nach Rimouski. Er brachte gleichfalls Gerettete und Leichen. An Bord des Schiffes befand ſich auch der Kapitän. Dieſer Korreſpondent berichtet, es ſei unmög⸗ lich zu erfahren, wieviel Leute eigentlich gerettet und wieviele umgekommen ſeien. Der Kapitän im Sterben. Rimouski, 29. Mai.(Reuter.) Es wird gemeldet, daß der Kapitän Kendall von der „Emreß of Ireland“ infolge ſeines halbſtündi⸗ gen Aufenthalts im Waſſer nach dem Untergang ſeines Schiffes im Sterben liegt. Wunderbare Rettungen. WMontreal, 29. Mai. Der Kapitän Kendall telegraphierte kurz, das Schiff ſei untergegangen. Die„Empreß of Ireland“ war ein prächtiges Schiff, das mit allen mo⸗ dernen Einrichtungen verſehen war, und beſaß für alle an Bord befindlichen Paſſagiere Ret⸗ lungsboote. Nach dem Zuſammenſtoß neigte ſich das Schiff nach Backbord, was das Herab⸗ laſſen der Rettungsboote hinderte. Berückſich⸗ tigt man dieſes und die herrſchende Finſternis, ſo grenzen die Rettungen, von denen man bis⸗ her hörte, ans wunderbare. Der Dampfer „Storſtad“ vettete ebenfalls unter großer Auf⸗ obferung viele Schiffbrüchige und dampfte lang⸗ ſam nach Quebek. Die beiden Beamten, welche den Dienſt für die drahtloſe Telegraphie ver⸗ ſahen, ſind gerettet, ebenſo der erſte Ingenieur der„Empreß of Ireland“, Lady Cvelyn“ und Heureka“ brachten hauptſächlich Frauen und Kinder nach Rimouski und kehrten dann an die Unglücksſtelle zurück, um dieſe weiter abzu⸗ ſuchen. Die„Empreß of Ireland“ war auf 580 Pfund verſichert. Man hat noch keinen zuſam⸗ menhängenden Bericht über das Unglück. Die Ueberlebenden Quebec, 29. Mai.(Reuter.) Um 73% Uhr abends ſind 396 Ueberlebende der„Empreß of Ireland“ hier angekommen. Darunter befinden ſich je 29 Paſſagiere der erſten und zweiten Klaſſe. 101 Paſſagiere der dritten Klaſſe und 237 Angehörige der Mannſchaft. Nur zwölf Frauen wurden gerettet. Das Schickſal des„Storſtad“. OLon do n, 30. Mai.(Von unſ. Lond. Bur.) Ueber das Schickſal des norwegiſchen Kohlen⸗ dampfers„Storſtad“, der die„Empreß of Ireland“ in Grund bohrte, iſt man noch immer im unklaren. Nach einer Meldung ſoll er eine Anzahl Perſonen gerettet und hierauf den Kurs gegen Quebee genommen haben, nach einer anderen ſcheint es, als ob er ſich um das gerammte Schiff überhaupt nicht gekümmert hätte. Jedenfalls liegt in Quebec noch keine Nachricht über das Eintreffen des„Storſtad“ vor. ** Das Wirkungsgebiet der kanadiſchen Eiſen⸗ bahngeſellſchaft(Canadian Paeific Railway) reicht von London und Liverpool bis nach Joko⸗ hama und Hongkong; ihre Schiffe durchqueren die beiden größten Weltmeere, ihre Eiſenbahn⸗ züge durchlaufen die Breite des dazwiſchenliegen⸗ den Erdteils, eine der größten Ueberlandlinien der Welt. Vier große Dampfer vermitteln den Verkehr auf der Seeſtrecke, auf der pazifiſchen die „Empreß of Japan“ und„Empreß of Chine“, auf der atlantiſchen die„Empreß of Britain“ und„Empreß of Ireland“. Das geſunkene Schiff wurde auf den Fairfield⸗Werken in Glas⸗ gow erbaut und 1906 in Dienſt geſtellt. Es war für 700 Kajüts⸗ und 1000 Zwiſchendecksfahr⸗ gäſte eingerichtet und machte die Fahrt von Quebec nach Liverpool in weniger als einer Woche Das ngulück geſchah, bevor das Schiff die hohe See erreicht hatte. Die Schiffahrt auf dem breiten und tiefen Lorenzoſtrom, der nach der Vertiefung des Peterſees, zu dem ſich oberhalb Quebec der Strom erweitert, bis Montreal auch für große Seeſchiffe fahrbar iſt, bietet im Spät⸗ frühjahr viele Gefahren, da um die Zeit der Eis⸗ ſchmelze dichte Nebel über dem Fluß brauen. Die albaniſche riſe. Die Haltung der Aufſtändiſchen. wW. Durazzo, 29. Mai. Die dem Fürſten treue Stadt Huza fragt telegraphiſch an, wie ſie ſich gegenüber der Aufſtandsbewegung ver⸗ halten ſolle. Der Fürſt erwiderte, die Stadt möge ruhig bleiben und nur im Falle eines Angriffes Widerſtand leiſten. 5 Durazzo, 29. Mai.(Wiener Korr.⸗Bur.) Der neu ernannte franzöſiſche Geſandte in Durazzo, de Fontenay, hat dem Fürſten ſein Beglaubigungsſchreiben überreicht. Zur Bekämpfung des Aufſtandes ſtehen außer den in Aleſfio verſammelten Streitkräften noch diejenigen Prenk Bib⸗ dodaßs bereit. Die Streitkräfte der Tos⸗ ken unter Aziz Paſcha Vrioni in der Stadt Kruja und die toskiſchen Freiwilligen haben den Fürſten um den Befehl zum An⸗ griff gebeten. Die internationale Kon⸗ trollkommiſſicon hat jedoch geraten, ſich vorläufig defenſiv zu verhalten. Die Lage im allgemeinen iſt unverändert. Es beſteht die Hoffnung, daß die Amfang der nächſten Woche ſtattfindende Verſammlung der Häupter der aufſtändiſchen Bezirke zufriedenſtellende Ergeb⸗ niſſe zeitigen wird. Die internationale Kon⸗ trollkommiſſion beſchloß im Hinblick darauf, daß die Bewegung von jungtürkiſcher Seite angezettelt und geleitet wird, die Mächte um ernſte Vorſtellungen in Konſtan⸗ tinopel zu erſuchen. Durazzo, 29. Mai.(Agenzia Stefani.) Starke Gruppen von Aufſtändiſchen ſam⸗ meln ſich bei Tirana. In Schiak herrſcht große Erregung, doch iſt die LJage in Durazzo unverändert. Die Verteidigungsmaßnahmen wurden verſchärft. Infolge von Nachrichten aus Epirus ſind zwei Geſchütztze nach Valona ge⸗ ſchickt worden. Das neue Kabiuett. Der Fürſt hat die Mächte um Aufſtellung einer kleinen Abteilung internationaler Trup⸗ pen an der Grenze und an der Küſte erſucht. ee Durazzo, 29. Mai. Das neue Kabinett dürfte ſich folgendermaßen zuſammenſetzen: Turkhan Paſcha Vorſitz, Mufid Juſtiz, Nogga Finanzen, Arbeiten, Poſten und Telegraphen, Turtuli Unterricht, Fürſt Bib Doda Aeußeres, Achiu Inneres und Abdib Ackerbau. Die letzten drei haben noch nicht zugeſagt. Die Entwicklung auf dem Balkan. Zur Monarchenbegegnung in Rumänien. Pkb. Petersburg, 29. Mai.(Von unſ. Korr.) Das Zuſammentreffen des Zaren mit König Karol von Rumänien wird zwiſchen 7. und 12. Juni e. St.(25.—30. Mai r. St.) vor der am 16./3. Juni in Kiſchinew vor ſich gehenden Euthüllung des Denkmals Alexander des Zweiten, in Konſtanza ſtattfinden. In ruſſiſchen diplomatiſchen Kreiſen wird der bevorſtehenden Monarchenbegegnung große politiſche Bedeutung beigemeſſen. Als offizieller Grund der Zarenreiſe gilt die Erwiderung des Beſuches, die der rumäniſche Herrſcher im Jahre 1898 in der Zarenreſidenz abgeſtattet hat. Die bevorſtehende Unterredung beider Monarchen, der auch die Leiter der Außenpolitik beider Staa⸗ ten beiwohnen werden, ſoll, wie verlautet, die be⸗ reits im Juli vorigen Jahres angebahnte An⸗ näherung Rußlands und Rumäniens gewiſſer⸗ maßen zur Vollendung bringen. Deutſches Reich. — Das amtliche Ergebnis der Stichwahl in Oſterburg⸗Stendal. Bei der Stichwahl im Wahlkreiſe Magdeburg II(Oſterburg⸗Stendal) wurden von 31617 Wahlberechtigten 27815 gül⸗ tige Stimmen abgegeben. Davon erhielten Wachhorſt de Wente(Natl.) 15 118, Höſch(Konſ.) 12697 Stimmen. 242 Badiſche Politik. Die badiſchen Eiſenbahnen. Karlsruhe, 29. Mai. Der den Land⸗ ſtänden vorgelegte Voranſchlag des Eiſenbahn⸗ baues für 1914 und 1915 bringt die erfreuliche Einſtellung von Teilbeträgen für Erbauung der Bahnſtrecken Neckarſteinach—Schönau i. B. —Bretten—Kürnbach und Weitexrführung der Renchtalbahn von Oppenau—Griesbach, ſowie den Geſamtbetrag für die Nebenbahn Linken⸗ heim—Rußheim. Ferner ſind, wie der von dem Abg. Göhring verfaßte Bericht der Budget⸗ kommiffion der 2. Kammer über den Vor⸗ anſchlag des Eiſenbahnbaues für 1914 und 1915 feſtgeſtellt, für die Vorarbeiten zur Beur⸗ tetlung der Bauwürdigkeit und Koſtenſtellung von drei weiteren Projekten, nämlich: der Bahn von Roſenberg nach Merchingen, der Bahn von Wolſach nach Rippoldsau und von Engen nach Menzingen—Eſpafingen je 10 000 Mark, eingeſtellt. Ebenſo werden weitere an⸗ ſehnliche Beträge zur Weiterführung von im Bau befindlichen Unternehmungen Weiſenbach —Landesgrenze, Offenburg— Windſchläg—Le⸗ gelshurſt, Titiſee—St. Blaſien angefordert, ſo daß auch hier, nachdem die großen Bahnhof⸗ bauten bald vollendet werden, ein tumlichſt raſcher Fortgang des Eiſenbahnbaues zu er⸗ warten ſein wird. Die Durchführung des zwei⸗ gleiſigen Ausbaues der Strecken Neckargemünd —Neckarelz und Villingen—Immendingen, ganz beſonders aber die Inangriffnahme der Erſtellung eines zweiten Gleiſes auf der Strecke Baſel—Niederſchwörſtadt wird auf dieſen zeit⸗ weiſe mit Zügen ſtark belegten Stvecken ſowohl die Fahrplangeſtaltung als die Durchführung des begelügigen Fahrplans und tunlichſte Vermeidung von Verſpätungen, namentlich für Zuganſchlüſſe, günſtig beeinfluſſen und die Be⸗ triebsſicherheit erhöhen. Erwähnt müſſen hier auch die hohen Beträge für Beſeitigung von ſchienenebenen Straßen⸗ übergängen und die Erſtellung von Ueberhol⸗ ungsgleiſen werden, die das Budget erheblich belaſten, aber auch dieſe Einrichtungen dienen vor allen Dingen der Betriebsſicherheit. Die geplanten Unter⸗ und Ueberführungen ſind be⸗ dingt durch die raſche Zugsfolge, den allerorts geſteigerten Verkehr durch Fußgänger und Fuhrwerke, ganz beſonders aber durch die immer mehr in Aufnahme kommenden Kraft⸗ wagen, während die teilweiſe weit über 120 Achſen führenden Güterzüge auf den Unter⸗ wegsſtationen Ueberholungsgleiſe von bis zu nahezu 800 Meter Nutzungslänge erfordern, damit die überholenden Schnell⸗ und Per⸗ ſonenzüge nicht aufgehalten werden. Auch die Erweiterungen beſtehender Bahnhofsanlagen, der Hafenanlagen und deren Einrichtungen in Mannheim, Rheinau und Kehl koſten große Summen, die aber um ſo bereitwilliger gut⸗ geheißen werden dürften, als ſie, durch den geſteigerten Verkehr verurſacht, ein Beweis ſind für den wirtſchaftlichen Fortſchritt und die emſige Tätigkeit im Gewerbe, Handel und Induſtrie und Landwirtſchaft und die geſchaf⸗ fenen Anlagen wieder rückwirkend und wer⸗ bend für unſere Eiſenbahneinnahmen in dis Erſcheinung treten. Die Bürgerausſchußwahlen in Karlsruhe. Karlsruhe, 29. Mai. Bei den heutk⸗ gengen Bürgerausſchußwahlen in der 1. Klaſſe erhielten Stimmen: die Nationalliberalen 1329, Fortſchrittliche Volkspartei 612, Sozialdemo⸗ kratie 71, Zentrum 406, Konſervative 149. Ge⸗ wählt ſind: 9 Nationalliberale, 4 Fortſchyttliche, 2 Zentrum und 1 Konſervativer. Im Jahre 1911 erhielten: die Nationalliberalen 1298, die Fortſchrittler 691, Sozialdemokraten 96, Zen⸗ trum 413, Konſervative 205. Abgenom⸗ men haben alle Parteien außer den National liberalen, die um 31 Stimmen zunahmen. Insgeſamt wur⸗ den in allen drei Klaſſen gewählt: 14541˙9ü15 Nationalliberale, das Zentrum hat einen Sitz ge⸗ wonnen, die Sozialdemokratie einen verloren Rheinſchiffahrtsfragen. — Karlsruhe, 29. Mai. Dem amtlichen Bericht über die am 25. Mai abgehaltene außer⸗ ordentliche Tagung der Zentralkommiſſion für die Rheinſchiffahrt iſt zu entnehmen, ͤ Kommiſſion ſich u. a. mit den Vor die Bemannung der Rheinſchiffe und über die Feſtſtellung der größtzuläſſigen Anzahl von Fahrgäſten auf Perſonendampfſchiffen des Rheins beſchäftigt hat. Da die Schiffahrt auf der Strecke Straßburg⸗Baſel in den letzten fünf Jahren einen erheblichen Umfang angenommen hat, iſt von der badiſchen Regierung eine Prit⸗ fung der Frage angeregt worden, ob nicht die vorläufigen Vorſchriften übenr die Befahrung dieſer Strecke aus dem Jahre 1909 durch neue zu erſetzen wären. Dem druckfertigen Jahresbe⸗ richt der Zentralkommiſſion für 1913 iſt zu ent⸗ nehmen, daß der geſamte Hafenverkehr im Be⸗ richtsjahre 104,92 Millionen Tonnen, der Ver⸗ kehn von und nach den Nebenflüſſen des deutſchen Rheines 4,26 Millionen Tonnen, mithin der ge⸗ ſamte Verkehr 109,18 Millionen Tonnen oder gegen das Vorjahr 9,28 Millionen Tonnen mehr betrug; von dem geſamten Hafenverkehr entfallen curf die deutſchen Häfen 67,39 Millionen Ton⸗ nen, 6,2 Millionen Tonnen mehr als im Vor jahre. Die diesjährige ordentliche Tagung der Zen. tralkommiſſion wird am 29. Auguſt beginnen. Die Entwicklung des Verkehrs in den Ober⸗ rheinhäfen geſtaltete ſich 1913 wie folgt:(Ton⸗ 2 Leuilletone Pfingſten in der Ninderwelt. Theodor Fontane erzählt in dem Kapitel „Rheinsberg“ ſeiner Wanderung durch die Mark Brandenburg von dem Möske⸗Feſt, das zu Pfingſten in Rheinsberg gefeiert wird. Es iſt ein Kinderfeſt, bei dem urſprünglich die Stadt⸗ kinder frühmorgens in den Boberow⸗Wald zogen, um Waldmeiſter, der in der Mark Möske genannt wird, zu pflücken und damit heim⸗ kehrend den Altar und die Pfeiler der Kirche zu ſchmücken Nach dem Siege Friedrichs des Großen bei Prag, bei dem ſich auch der damals in Rfßeinsberg reſidierende Prinz Heiurich ſehr hervorgetan hatte, ſoll aber daun der allgemeine Jubel die bis dahin rein kirchliche Feier in ein militäriſch⸗patriotiſches Feſt umgewandelt haben.„Das Möske-Feſt iſt ein Soldatenſpiel geworden, das die Rheinsberger Jugend auf⸗ Früh am morgen ſchon ziehen vier Trommler durch die Straßen und ſchlagen die Reveille, die jungen Soldaten ſammeln ſich, und ſo geht's mit Mufik vor das Haus des Wenerals. Hier dreimaliges Vivat, dem Ge⸗ neral und ſeinen Angehörigen ausgebracht, dann zieht alles, militäriſch in Sektionen auf⸗ da aldmei ü eginnt. Aehnliche Kinderfeſte werden vielſach in deur⸗ 2999900%%%5 Luſt der Kleinen ſorgt, als ſedes andere unſerer Feſte mit Ausnahme von Weihnachten. In Molſchleben bei Gotha bewegt ſich am Pfingſtmontag ein ſeltſamer Zug durch das in lichten Maiengrün prangende Dorf. Die Kna⸗ ben mit Helmen, Spießen und Säbeln kriege⸗ riſch ausſtaffiert, reiten auf Steckenpferden daher, die aus geringelten Weidenruten be⸗ ſtehen und deshalb„Buntſchecken“ genannt wer⸗ den. Dieſe poſſierlichen Pſingſtreiter halten nach der Sage einen Vorfall aus dem Dreißig⸗ jährigen Kriege in lebendiger Erinnerung. Damals wollte ein feindlicher General das ver⸗ haßte Dorf zerſtören und ſtellte deshalb den Einwohnern, denen bereits alles Vieh ſort⸗ genommen war, die unerfüllbare Bedingung, ſie ſollten ihm 200 ſcheckige Pferde,„Bunt⸗ ſchecken“, liefern, die von einer einzigen Mut⸗ terſtute ſtammen müßten. Doch die klugen Molſchleber wußten ſich zu helfen: Buntſchecken hießen bei ihnen die durch Ablöſung von Wei⸗ denringeln zweifarbigen Stäbe, und ſo ließen ſie auf dieſen ihre Kleinen ins feindliche Lager reiten, worauf der grimme General— wie einſt ez Huſſiten vor Naumburg— Gnade walten ieß. In anderen Gegenden erſcheinen die Kinder beim Pfingſtzug nicht in ſo wunderlich hiſtori⸗ ſchem Aufputz, ſondern lieblicher und freund⸗ licher angetan. um ihre uralten„Waldfahrten“, die als Pfingſtfeier uns ſchon aus dem Mittel⸗ alter überliefert ſind, zu begeben. So ziehen die Schüler von Mühlhauſen unter Glocken⸗ klang, Muſik und Geſang zu dem berühmten dann in die Quelle hinabgeworfen, ſodaß ſchließlich das ganze Becken ein einziger großer, von ſchimmernden Fluten umſpülter Blüten⸗ ſtrauß iſt. Bei Weimar gibt es das Roſenfeſt, und auch ſonſt erfreuen ſich die Kinder an Brun⸗ nen⸗ und Blumenfeſten. Mehr ins Militäriſche hinüber führen wieder die zahlreichen Kinder⸗ ſchützenfeſte zu Pfingſten. Bei anderen Pfingſtumzügen verbinden die Kleinen mit ihrem Vergnügen einen recht praktiſchen Zweck: ſie ziehen von Haus zu Haus und ſammeln allerlei wohlſchmeckende Gaben ein, wobei ſie uralte Liedchen ſingen. Die größte Rolle ſpielen dabei die Pfingſteier.„Hier kommen wir her vor dieſes Haus,“ beginunt eines dieſer Pfingſteierlieder, das nach jedem Vers den Refrain Fein Roſenblümelein“ wiederholt, und fährt fort:„Ach Frau, gett uhs en Ei eff zwei, — Die ſchlohn mer in die Pann entzwei.“ An⸗ derwärts führen ſie ein mit Kränzen geſchmück⸗ tes Kind auf einem kleinen Karren mit ſich, das „Pfingſtkarr“ heißt. Das Lied, das ſie dabei ſingen, lautet:„Pfingſtkarren, Hafergarbe, Buchweizenſtroh,— Zukünftiges Jahr um dieſe Zeit nochmal wieder ſo.— Dive, dive, dive! Eier in die Mütze;— O, was für eine bunte Mütze habe ich!“ In Oberbayern iſt es der„Waſſervogel“, ein mit Schilf umflochtener und ins Waſſer ge⸗ tauchter Knabe, der von den andern herum⸗ geführt wird wobei ſie ſingen:„Pfingſta, Pfinaſta iſt komma,— Fräen ſich Alte und — Fiſchla im Waſſer,— Buba auf der Fro verdrießa. A Schüfſſel voll Knöpfli iſ nib nit anua,— A Schüſſel voll Küchla'hört b darzug.“ In Süddeutſchland wird der in Stroh ge⸗ kleidete„Pfingſtel“ mit einer Kanne Waſſer übergoſſen, worauf er ſeine Gabe erhält. Er ruft:„Pfingſtl ha, Pfingſtl ha! Der Pfingſtl is da! Nehmts an Krüagl voll Waſſer und ſchütt's eahn brav a,— A Krüagl voll Waſſer is no nöt gnua,— A Brocken Schmalz wie a Roßkopf'hört ag dazu,— Und a Schilling Oar und a Laib Brot,— So hat der Pfiugſtl koa Not.“ Im Elſaß heißt der Knabe mit dem Maibuſch „Pfinaſtquack“. Die Kinder, die ihn begleiten einem Korb und den Wein in einem Fäßchen ſammeln, ſingen dazu:„Pfingſtguack hat 'Eier gefreſſen, Hat'Ochſen und'Roß im Stall vergeſſen;— Eier heraus! Oder t ſchick de Marder ins Hühnerhaus.“ Auch mancherlei Spott und Necken muß ber dieſen Umzügen ſein, wenn ſich die Kleinen ordentlich amüſieren wollen, und dazu iſt der⸗ jenige auserkoren, der am Pfingſtſonntag am ſpäteſten aus den Federn kriecht.„Pfingſt⸗ ſchwanz“ oder„Pfingſtlümmel“ nennt man ihn wohl und ruft ihm zu: Pf du früher geſtorben.— Wärſt heuer nicht der Pfinagſtſchwanz worden!“ „Pfingſtfuchs“ beißt er im Weſertal,„Rauch⸗ fieß“ im Schleſiſchen, wo man ihßn neckt: „Rauchfieß, Rauchfieß, Buſch gebrannt,— Kam der „[Popperöder Brunnen, wobei ſie kunſt⸗ freia Gaſſa,— Goht a goldna Schnur ums ſchen Landen zu Pfingſten geſeiert, wie ja über⸗ volle, um Hol längli—— Mi beabt Peces-eſ bel Feenhe eicer fur die Viabenftrönge rugen. Die Sezege werden ee Hert ant enn.— Möcht Herr und Braucht er Hent nicht Rauchfteßlanfen“ Das Mädchen und dabei Gier, Speck und Semmelkuchen in fingſtſchwanz, wärſt der Verhandlu Samstag, den 30. Mai 1912. General-Anzeiger.— Zadiſche Reueſte Nacheichten. ittagblart) 3. Seite. nen) Baſel 96 353, Kehl 510 039, Straßburg 1 988 310, Karlsruhe 1 477 557, Mannheim 5 520 670, Rheinau 1 876 545, Ludwigshafen 2 872 726. In Mannheim wurden ſeit 1. Januar d. Is. nach der geänderten Vorſchrift über die Binnen⸗ ſchiffahrtsſtatiſtik die Ueberſchlagsziffern von Hauptſchiff zu Hauptſchiff wieder aufgenommen. Wie bedeutend der von 1909 bis 1913 nicht an⸗ geſchriebene Mannheimer Umſchlagsverkehr ge⸗ weſen ſein mag, geht daraus hervor, daß er allein im Januar und Februar d. Is. 237376 Ton⸗ nen betrug. Vom Hanſa⸗Bund. * Freiburg i. Br., 28. Mai. Abend ſprach der Präſident des Hanſa⸗Bundes, Geheimrat Rieſſer, hier im Paulus⸗Saal in einer ſtarkbeſuchten öffentlichen Verſammlung über„Finanzielle Kriegsbereitſchaft und Kri führung“. Unter den Zuhörern bemerkte die Spitzen der Behörden, zahlreiche Mitgl der Univerſität und des Offiziers⸗Korys und hervorragende Perſönlichkeiten aller Stände. Hoch erfreulich war das lebhafte Intereſſe, das die Vertreter der badiſchen Regierung und der Militär⸗Behörde an dem Vortrag nahmen, der ſtürmiſchen Beifall fand. Der Redner führte in vortrefflich populärer Form die Grundgedanken ſeines Buches aus. Beſondere Erwähnung ver⸗ dient die ebenſo berechtigte wie energiſch auf⸗ geſtellte Forderung, daß man zur Minderung der beim Kriegsausbruch eintretenden Panik das Publikum genügend über die geplanten finanziellen Maßnahmen, vor allem genau über die Einrichtung der Kriegs⸗Darlehenskaſſen aufklären ſolle. Rieſſer ſtreifte flüchtig auch die Frage der wirtſchaftlichen Kriegsvorbereitung die natürlich ihre Erledigung dadurch nicht ge⸗ funden hat, daß neuerdings der Wirtſchaftliche Ausſchuß unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs Delbrück einen ſolchen für nötig erklärt hat. Das deutſche Volk wird ſich nach den ſeitherigen Leiſtungen des Wirtſchaftlichen Ausſchuſſes nicht damit beruhigen laſſen, daß durch die Exiſtenz dieſer Korporation genügend vorgeſorgt ſei. Es iſt zu hoffen, daß der Vortrag des Präſidenten des Hanſa⸗Bundes die Einleitung einer großen volkstümlichen Bewegung zur Sicherung unſerer finanziellen und wirtſchaftlichen Kriegsbereit⸗ ſchaft bildet. Die Neueinſchätzung von Gebäuden. Konſtanz, 29. Mai. In einer gut beſuch⸗ ten Verſammlung der hieſigen Ortsgruppe des Hanſa⸗Bundes ſprach Syndikus Dr. Gerard aus Mannheim über die badiſche Einkommens⸗ und Vermögens⸗Beſteuerung. Dabei machte er darauf aufmerkſam, daß gemäߧ 45 Ziffer 3 des Vermögensſteuergeſetzes eine neue Veranlag⸗ ung bei ſolchen Gebäuden beantragt werden kann, deren Wert um mindeſtens zehn Prozent niedriger geworden iſt, als der letzte feſtgeſtellte Schätzungswert. Unter normalen Verhältniſſen ſei eine ſolche Wertverminderung ſchon infolge der regelmäßigen Abnützung bei Wohnhäuſern nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren, bei Fabrik⸗ Gebäuden nach etwa fünf bis zehn Jahren an⸗ zunehmen, falls nicht zu gleicher Zeit der Wert des Grund und Bodens eine erhebliche Steige⸗ rung erfahren hat. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 30. Mai 1914. Aus der Stadtratsſitzung vom 28. Maf. Der Intendant beabſichtigt, im nächſten Thea⸗ terjſahre Richard Wagners„Parſifal“ auf⸗ zuführen. Die Koſten für die ſzeniſche Aus⸗ ſtattung des Werkes betragen nach einem ge⸗ nauen Koſtenvoranſchlag 20,000 Mark. Um eine allzu große Schwächung des im Haushalts⸗ plan des Hoftheaters 1914/15 für die Ausſtat⸗ tung von Bühnenwerken vorgeſehenen Kredits von 50 000 Mk. zu vermeiden und anderſeits keine Erhöhung des ſtädtiſchen Zuſchuſſes zu beanſpruchen, hat der Intendant beantragt, ihm die Koſten der Parſifal⸗Ausſtattung innerhalb der voranſchlagsmäßigen Mittel mit der Maß⸗ öö 2 kuh“ oder„Pfingſtblume“ und wird angeſun⸗ gen:„Pfingſtbraut,— Faule Haut,— Wärſt du'bißchen früher auſſtahn,— Wird's dir nbißchen beſſer gahn.“— Oder:„Pfingſter⸗ blome, fule Suge(Sau)!— Harſtu eher uppe⸗ ſtaun(aufgeſtanden),— Haret di keen Leid etaun(getan).“ Uralt iſt auch der Tanz der Kinder um den Pfingſtbaum, bei dem ſo liebliche Lieder er⸗ tönen, und ſo ſtimmen die Kleinen mit ihren hellen Kehlen überall laut ein in den pfingſt⸗ feſtlichen Jubel der Natur. Kunſt und Diſſenſchaft. Zum Zwiſt im Hauſe Wahnfried. Ein Privattelegramm meldet uns: Der Schluß iſt auf den 12. Juni vor dem Bayreuther Lanögericht angeſetzt worden. Man. erwartet ſofortige Urteilsverkündigung. Zur Nachfolge Prells an der Dresdener Akudemie. Zu der von mehreren Blättern gemeldeten Notiz, daß Geheimrat Max Klinger Nach⸗ folger Prells an der Dresdener Akademie wer⸗ den ſollte, ſchreibt uns unſer Dresdener Korre⸗ ſpondent, daß Klinger zwar für die Beſetzung beim Miniſterium vorgeſchlagen, während die definitive Entſcheidung aber überhaupt bis zum Herbſt verſchoben worden iſt. Es wäre für eine Reorganiſation der Dresdener Akademie, die dringend nötig iſt, außerdem nicht gut wenn Klinger der Lehrauftrag für hiſtoriſche Malerei übertragen würde, da der Künſtler ſeit langer Zeit maleriſch überhaupt nicht mehr in die Donnerstag, 9. [Vorſtellung d Spielzeit 1914/15 außer Abonnement veranſtal⸗ teten Parſifal⸗Aufführung der Einnahmen⸗ betrag, welcher über die im Voranſchlag vor⸗ geſehene entſprechende Tageseinnahme hinaus⸗ geht, bis zu einer Geſamtſumme von 20 000 Mk. zur Ergänzung des obengenannten Kredits von 50 000 Mk. überwieſen wird. In Uebereinſtimmung mit der Theaterkom⸗ miſſion, die innerhalb ihrer Zuſtändigkeit die angeforderten Mittel bewilligt hat, genehmigt der Stadtrat die Verwendung der über die vor⸗ anſchlagsmäßigen Anſätze ſich hinaus ergeben⸗ den Mehrerträgniſſe der Parſifal⸗Aufführungen in der beantragten Form. Dem Antrage des Intendanten, des 3 8 die letzte laufenden Spieljahres auf Juli, und die erſte es nächſten Theaterjahres auf Dienstag, l. September, feſtzuſetzen, ſowie die Freitag, 21. Auguſt anzuberaumen, Einverſtändnins mit der Theaterkommiſſion zu⸗ geſtimmt. Die graphiſchen Organiſationen haben um Ge⸗ währung von Reiſeheihilſen zum Beſuche der Internationalen Ausſtellung für Buchgewerbe und Graphik in Leip⸗ zig durch hieſige Angehörige der graphiſchen Gewerbe nachgeſucht. Es wird hierfür eine Summe zur Verfügung geſtellt, über deren Ver⸗ wendung das Nähere mit den beteiligten Kreiſen durch Vermittlung der Kunſthallenleitung ver⸗ einbart werden ſoll. Zum 8. Kongreß des Deutſchen Ver⸗ bands für das kaufmänniſche Bil⸗ dungsweſen in Leipzig vom 2. bis 4. Juli werden Vertreter ernannt. Das Projekt für die Erbauung eines Schul⸗ hauſes in J 2 für die Knabenfortbil⸗ dungsſchule wird genehmigt. Wegen Be⸗ willigung der Baukoſten erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Die Anlage eines Schulgartens im Hofe der Feudenheimerſchule wird genehmigt und das Tiefbauamt mit der Ausführung beauftragt. Dem Projekt des Hochbauamtes für die Ver⸗ beſſerung der Abflußvorrichtung in der Schweineſchlachthalle wird zugeſtimmt. Die am 25. ds. Mts. verſteigerten ſechs Bau⸗ plätze im Block 111 A bei der Mollſchule wer⸗ den— unter Ablehnung des Klumpenangebots für zwei Plätze— zu den im Einzelausruf ein⸗ gelegten Höchſtangeboten zugeſchlagen. Das Kaufäangebot eines Anweſens im Stadtgebiet rechts des Neckars wird abgelehnt. Den Geſuchen um Genehmigung der Neu⸗ einteilung der Bauplätze Auguſta⸗Anlage Nr. 26, 28 und 30 wird entſprochen. Von dem Grundſtück L. B. Nr. 18152 wird ein Teil an den Arbeiterturnverein Rheinau als Spielplatz verpachtet. Das Erträgnis der Guido⸗Pfeifſer⸗Stiftung pro 1913/14 mit 540 Mark wird dem Maler Artur Fohr hier zum Zwecke des Weiter⸗ beſuches der Großh. Kunſtakademie Karlsruhe zuerkannt. Einem Antrge des Jugendamtes entſprechend wird für die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorgeſtelle eine zweite Beratungsſtunde eingeführt. Der Mannheimer Turngeſellſchaft wird die Turnhalle der Kurfürſt⸗Friedrichſchule an den Mittwoch⸗Abenden überlaſſen. Vergeben wird: 3) für den Neubhan des ſtädt. Schwimmbades⸗Herſchel⸗ bad— die Ausführung der Schloſſerarbeiten Los J an Schloſſermeiſter Konrad Theuteberg, Los II an Schloſſermeiſter Gebr. Knauer hied, die Lieferung der Fenſterhebelverſchlüſſe an Schloſſermeiſter Franz Schwander hier; die Ausführung der Tüncherarbeiten: Los 1 an Lorenz Krapp, Los II an Joſef Strickle. b) die Verſtärkung der eiſernen Tragkon⸗ ſtruktjionen im Bühnenhauſe des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters an die Firma Aktien⸗ Geſellſchaft für Eiſen⸗ und Broncegießerei vorm. Carb Flink hier: Vorſtellung ,. Dienſtbereitſchaft der Mitglieder auf wird im e zur e) die Ausführung der Tüncherarbeiten im all⸗ gemeinen Krankenhauſe für 1914 an Tüncher⸗ meiſter Jean Schmidt hier; d) die Erweiterung der Heizungsanlage im ſtädtiſchen Hauſe B 2, 9 und ga an die Firma Zentralheizungswerke.⸗G. hier; c) die Herſtellung des Aſphaltpflaſters auf der Strecke Schloß⸗Paradeplatz der Firma M. Bur⸗ nuẽs hier, die Herſtellung von Holzpflaſter im Straßenbahnbereich der Strecke Paradeplatz⸗ Marktplatz der Firma Heinrich⸗Freeſe⸗Berlin: ) für den Neubau eines Laboratoriums im Gaswerk Luzenberg: die Erd⸗, Beton⸗ und 0 aurerarbeiten an die Firma Sebaſtian Gölz hier; g) die Steinhauerarbeiten an die Firma Leon⸗ hard Hanbuch hier, die Zimmerarbeiten an die Firma Franz Brurein hier; h) die Erd⸗, Beton⸗ und Maurerarbeiten für den Neubau eines Kühler⸗ und Waſcherhauſes im Gaswerk Juzenberg an die Firma Karl Götz hier: i) die Pflaſterarbeiten bei dem Retortenhauſe im Gaswerk Luzenberg an die Firma H.& J. g hier, die Erd⸗, Beton⸗ und Maurer⸗ n für den Neubau einer Kantine im Gas⸗ Luzenberg an die Firma Philipp Bayer üdhyfen, die Erd⸗ und Betonarbeiten für ßundamente eines Waaggonkippers im Gas⸗ 77 05 Luzenberg an die Firma Franz Mündel jier; k) die Pfläſterung der Neckarauer Straße zwiſchen Schul⸗ und Friedrichſtraße der Firma Joſef Kronauer hier, die Ausführung von Straßenunterhaltungs- u. Umbauarbeiten an die Firma Nikolaus Franz, Gebr. Ludwig, K. A. Naque und G.& J. Ludwig hier, die Aus⸗ führung der Aſphaltreparaturarbeiten der Fa. Münchner Aſphaltwerk Kovp& Cie. hier: 1) die Lieferung von Rheinkies und Rhein⸗ ſand für das Baufahr 1914/15 den Firmen H. Grüff J. Oberrheiniſche Dampfbaggerei, Georg Adam Wolff, Jakob Heuberger, Alfred Luig, Ludwig Gropp Witwe, Stefan Rieger, Richard Jakob Wolff und Ludwig Hartmeier hier; m) die Ausführung von Sielbauten in der Hanſaſtraße der Firma Sax c Klee hier, die Lieferung von 7 Handgießwagen für die Fuhr⸗ und Gutsverwaltung der Firma Heidersheimer Maſchinenfabrik Meinke, Krebs und Wegener in Heidersheim. Dem Großherzoglichen Bezirksamt werden 8 Wirtſchaftskonzeſſionsgeſuche, 1 Geſuch um Entlaſſung, 2 Geſuche um Befreiung und Ge⸗ ſuche um Zurückſtellung vom Militärdienſte ve⸗ fürwortend vorgelegt. Einladungen liegen vor: 1. Zu der Feier des 25jährigen Beſtehens des 1 Kreisvereins Mannheim im Ver⸗ band Deutſcher Handkungsgehil. fen zu Leipzig, verbunden mit dem 1. ſüdweſt⸗ deutſchen Verbandstage an Pfingſten; 2, zu der 23führigen Stiftungs⸗ feier des Württemberger Vereins Mannheim an Pfingſten. Eine neue Straßenbrücke über den Rhein zwiſchen Ludwigs⸗ hafen und MRannheim. III. Wirtſchaftliche Bedeutung der in Kapitel II vorgeſchlagenen neuen Brücke, ſowie äſthetiſche Betrachtungen. Die neue Brücke dürfte in Bezug auf Schiff⸗ fahrk und Handel auf dem Rhein und zum Rhein in jeder Weiſe als eine wirtſchaftliche Anlage ſich darſtellen. Ihr Abſtand von 850 Meter von der alten Brücke und die Lichtweite der Hauptöff⸗ nung von 180 Meter, welch letztere gleich iſt den Lichtweiten zweier Oeffnungen der alten Brücke, ſichern den auf dem Rhein verkehrenden Schiffen unbeeinträchtigte Bewegungsfreiheit und Ueber⸗ ſicht. Auch können, nicht mehr behindert durch das zeitraubeude Ausſchwenken einer den Hafen⸗ eingang ſperrenden Drehbrücke, ſelbſt beim höch⸗ ſten ſchiffbaren Waſſerſtande die Schiffe jederzeit den Luitpoldhafen aufſuchen und ohne Ver⸗ zögerung verlaſſen. Für die Hafenverwaltung bhedeutet der Wegfall der Drehbrücke die Ein⸗ ſparung der Unterhaltung und Wartung dieſes Bauwerkes. Die dem Handel und der Juduſtrie am Rhein Zeit d ienenden Ufer bleiben ſowohl auf Ludwigshafener als Mannheimer Seite durch die neue Brücke unberührt, während beiſpiels⸗ weiſe eine etwaige Brückenanlage bei der Kaiſer Wilhelmſtraße oder beim Winterhafen auf bei⸗ den Ufern überaus wertvolle Gelände für den Rheinumſchlagsverkehr durchſchneiden und dieſe ganz weſentlich in ihrer Ausnützungsmöglichkeit herabdrücken würde, was für beide Städte frag⸗ los nachteilige Folgen haben wird. Nicht ein⸗ mal während des Baues dieſer Brücke wird, was ſogar bei einer Brücke neben der alten der Fall wäre, in die beſtehenden Platz⸗, Straßen⸗ Und Verkehrsverhältniſſe am Rheinufer irgend⸗ wie fiörend oder nachteilig eingegriffen. In Bezug auf die Wirtſchaftlichkeit im Land⸗ verkehr iſt der in 1 aufgeſtellte Grundſatz„Den vom Ludwigshafener Bahnhof ſowie von der Nordſtadt von Frieſenheim, von Oppau uſw. her kommenden Verkehr, ſoweit dieſer Verkehr als geſchäftsbringend für den Stadtteil zwiſchen Bahnhof und jetziger Rheinbrücke zu bezeichnen iſt, zu erhalten“, voll gewahrt. Trotzdem wird, ohne dieſe Straßen zu ſchädigen, eine Entlaſtung der alten Brücke hinſichtlich des Straßenbahn verkehrs dadurch ſich ermöglichen laſſen, daß man die Linie 4 Bahnhof Ludwigshafen bis Bahnhof Mannheim, ebenſo die Linie 9(Mun⸗ denheim⸗Feudenheim) über die neue Brücke führt, während die vorzugsweiſe als Geſchäfts⸗ zubringer für Ludwigshafen zu bezeichnenden Jinten 3 und 11 der alten Brücke belaſſen wür⸗ den. Aber auch vom Fuhrwerks⸗ und Laſtenver⸗ kehr wird eine Entlaſtung der alten Brücke ſtatt⸗ finden. Soweit dieſer Fuhrwerksverkehr auf Mannheimer Seite im Lindenhof oder in der Oſtſtadt von Mannheim zu tun hat, wird er von vornherein die neue Brücke aufſuchen. Das gleiche dürfte für den Autoverkehr der Fall ſein, da für die Autos ſelbſt ein etwaiger Umweg be⸗ langlos iſt, wenn dafür die Fahrt um ſo unge⸗ hinderter und bequemer vor ſich gehen kann. Ohne beſondere Steigungsverhältniſſen der Rampen und der weniger behinderten Fahrt der neuen Brücke zweifellos den Vorzug vor der alten geben. Die von Mundenheim, von Rhein⸗ gönheim und von weiter ſtromaufwärts herkom⸗ menden Laſtfuhrwerke, insbeſondere Möbel⸗ wagen, welche zur Zeit ohne ſonderlichen Nutzen für die Allgemeinheit zur derzeitigen Brücke hin⸗ auffahren und auf der Brütcke ſelbſt vielfach zu unangenehmen Vorfällen Veranlaſſung geben, werden in Zukunft die neue Brücke mit ihren bequemen Steigungen benützen. Führt doch dieſe Brücke auf Mannheimer Seite direkt mitten in die Stadt hinein bezw. zum Bahnhof. Ge⸗ botenen Falls dürfte durch polizeiliche Beſtim⸗ ntung, die Entlaſtung der alten Brücke ſich her⸗ beiführen laſſen, etwa dah; ttend, daß Laſt⸗ fuhrwerke und Autos die neue Brücke zu befah⸗ ren haben. Wird die Annehmlichkeit der neuen Brücke erſt erkannt ſein, dann wird auch die Durchführung dieſer Beſtimmung zu Schwferig⸗ ketten keine Veranlaſſung geben. Daß es aber und inwieweit nötig wird die alte Brücke zu entlaſten, dürfte aus nachſtehenden Zahlen ſich bemeſſen laſſen. Nach einer am 7. Juni 1913 1 in den Ludwigshafener Tagesblättern veröffent⸗ lichten Notiz hat eine polizeiliche Aufnahme des; Verkehrs an einem normalen Wochentage zwi ſchen 5 Uhr morgens und 11 Uhr abends fol gendes ergeben: Es paſſierten die Straßenbrücke 24000 Fußgänger, 4500 Radfahrer, 803 Straßen⸗ bahnwagen mit 14000 Fahrgäſten, 1322 Fuhr⸗ werle, darunter 209 Autos; insgeſamt war alſo ein Verkehr von 45000 Menſchen vorhanden. In dieſer Veröffentlichung iſt ferner geſagt, daß der Verkehr ſeit der letzten Verkehrszählung im Jahre 1909 um 50 Prozent zugenommen hätte. Der ganze außerhalb des Eiſenbahndammes nach Süden belegene Stadtteil wird durch die neue Brücke zweifellos eine ganz bedeutende Be⸗ lebung und Aufſchwung erfahren. Die Mun⸗ denheimerſtraße und verſchiedene andere zur neuen Brücke hinführende Straßen werden zu Geſchäftsſtraßen ſich entwickeln und ſelbſt die 3. Z. wegen ihrerx trotz Steg erſchwerten Zu⸗ gänglichkeit und für Fuhrwerke nicht ſelten ab⸗ geſperrte, daher wenig beſiedelte Villeninſel dürfte als geſuchtes Bauquartier in Aufnahme kommen, nachdem die neue Brücke von beiden Ufern her die ſtändige Verbindung mit dem Feſtlande gewährleiſtet. Iſt bisher nur von Ludwigshafen die Rede geweſen, ſo wird aber auch für Mannheim die neue Brücke als wirtſchaftliche An⸗ lage ſich exgeben. Ohne daß, ſudeit ſolche Oeffentlichkeit getreten iſt. So wartet ſogar noch der ihm übertragene Monumentalauftrag für das Chemnitzer Rathaus ſeit über 3 Jahren auf ſeine Ausführung, da Klinger in dieſer Zeit nicht über die erſten Anfänge hinausgekom⸗ men iſt. Der Erfinder der Glühlampe F. Der Erfinder der Glühlampe, Sir Joſ. Wilſon Swan der ſchon vor Ediſon eine Glüh⸗ lampe konſtruiert hatte, iſt am Freitag im Alter von 87 Jahren zu London geſtorben. Bereits 1860 trat er mit einer elektriſchen Lampe hervor. Später benutzte er ſtatt der Kohle eine durch Schwefelſäure karboniſierte Schnur. Er vereinigte ſeine mit Ediſons Idee zu einer Lampe, die „Ediſwan“ genannt wurde.— Uebrigens wird die erſte Glühlampe bereits 1845 von Starr angegeben. Gründung eines Juſtituts für Deutſche Ge⸗ ſchichte durch die Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſellſchaft. In der Sitzung der Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Geſellſchaft am 26. Mai wurde der Plan der Errichtung eines Inſtituts für Deutſche Geſchichte eingehend erwogen, und es wurde beſchloſſen, in die Vorarbeiten hierfür alsbald einzutreten. Wenn es ſich zu⸗ nächſt auch nur um ein Inſtitut mit beſchränk⸗ tem Arbeitsgebiet handeln kann, deſſen weitere Ausgeſtaltung ſpäteren Jahren vorbehalten bleiben muß, ſo iſt es doch von beſonderer Be⸗ deutung, daß die Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſellſchaft nunmehr auch auf dem Gebiete der Geiſteswiſſen⸗ ſchaften eine dauernde Forſchungsſtätte ins Leben zu rufen gewillt iſt. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Wagner⸗Feſtſpiele. 3. Siegfried. Die Wagner⸗Feſtſpiele ſind geſtern an einem unerfreulichen Punkt angelangt. Unerfreulich wird jeder, der ſich nicht von Reklamen ein⸗ nehmen läßt, den Geſang des Herrn Kammer⸗ ſängers Heinrich Henuſel nennen. Die ſchönen lyriſchen Qualitäten dieſer Tenor⸗ ſtimme leuchten zwar bei einigen natürlich ge⸗ bildeten Tönen mittlerer Stärke noch hervor, aber die Art des Sängers, den Ton durch helle, flache, unſchöne Vokalbildung zu verſtärken, war doch das Gegenteil der heute ſo viel be⸗ redeten Kultur. Von„hochgeſpannter Geiſtig⸗ keit“()) hatte dieſer Wagnerſänger nicht viel; er ſang auch da, wo die Lyrik breite Phraſie⸗ rungen fordert, mit abgetrennter Tongebung, dazu ohne künſtleriſchen Rhythmus. Die Stimmbehandlung läßt ſich vergleichsweiſe auch dem Laien darſtellen: noben dieſem Sieg⸗ fried klang die Tenorſtimme des Herrn Fel my (der noch den mürriſchen Zwerg durch helle Färbung ausprägen muß) dunkel! Allerdings beziehe ich dieſe Wahrnehmung auf den zweiten Akt, da ich den erſten wegen anderweitiger Berufspflichten verſäumen mußte. Aber auch ohne den erſten Akt war der Geſamteindruck ſo, wie ich ihn ſchilderte, denn die Darſtellung bewegte ſich in den Gleiſen des Erlernten. Sie verriet ſtreckenweiſe den Spieltenor, der ſeine Begabung verleugnen möchte, aber über aller⸗ lei Erſonnenes, Andern etwa Abgeſehenes nicht hinauskommt. Auch diesmal ſind wir— wie in früheren Fällen— verpflichtet zu ſagen, daß unſere einheimiſchen Siegfriede der letzten Jahrgänge an Kunſtbildung dem berühmten Gaſte überlegen waren und ſind. Frau Rabes Brünnhilde konnte auch dem Laien das Gegen⸗ bild deutlich machen. Insbeſondere waren Stimmtechnik, Tonbildung und muſikaliſche Durchdringung der wunderbaren E⸗dur Epiſode (ſehr ruhig und mäßig) von der beſten Art, und die Stelle„O Siegfried, Herrlicher“(mit dem Aufſtieg in das mit duftigem Piano ge⸗ nommene hohe as) von wirklicher Kultur. Der Schlußgeſang aber ließ erſt recht den Unter⸗ ſchied erkennen: hier eine Künſtlerin, dort ein Tenor! „Seines Geiſtes Kraft, ſein unerhörter Aus⸗ druck nahmen alles gefangen“, erzählt Lilly Leh⸗ mann von Niemanns großen Wagnerrollen. Etwas Aehnliches konnte allen Fühlenden der Wanderer des Herrn Fritz Feinhals ſagen. Die große Szene des Wanderers mit Erda wird Vielen erſt geſtern klar geworden ſein. Sie ent⸗ hält den Kern der Wotantragödie, und Fritz Feinhals enthüllte die Tragödie des Keber⸗ menſchen! Wotan hat ſich in tiefe Schuld ver⸗ ſtrickt, und als er den Ring an Jafner gab, Gezteral-Anzeiger.— Hadiſche Neueſte Nackrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 30. Mat 1914. Nr 8 2 5 00 o e——=ee,— 20n..e-=eceee, als gewinnbringend zu bezeichnen ſind, die be⸗] Durch ſchöne Pfeileraufbauten und Portaleſeine unrühmliche und rückſchrittliche Ausnahme] worin der Gartenbauverein„Flora“ in ſtehenden Verkehrsverhältniſſe der Innenſtadt wurde dem an ſich plumpen eiſernen Unterbau von all den Städten am Rhein machen? Nein, Mannheim für ſeine zeitraubende und mühe⸗ durch die neue Brücke eine Verſchiebung erfah⸗ ein hübſches Gewand verliehen. Die beiden auch hierher gehört eine Rheinbrücke, wel⸗ volle Tätigkeit ſeine ſchönſte Belohnung findet. ren, wird die Abfuhr nach Ludwigshafen ins⸗Portale ſind Meiſterſchöpfungen von che ſchon durch ihre äußere Geſtalt des[ Städtiſches Hallen⸗Schwimmbad und hieſige beſondere der Laſtenverkehr zur neuen Brücke Profeſſor Du vm in Karlsruhe und müſſen Ruhmes, den ſchönſten deutſchen Strom zu Schwimmvereine. Am letzten Freitag hatten, wie ganz erheblich erleichtert. Denn die Zufahrt zur auch heute noch zu den ſchönſten überhaupt be⸗ überſpannen, wert iſt. In den edlen Wettſtreitf man uns ſchreibt, die hieſigen Schwimmoereine: 1 liegt ja gleichſam in der Mitte ſtehenden Brückenportalen gerechnet werden. der Städte, nur Schönes und Zweckdienliches Waſſerſportberein„Vorwärts“, Schwimmverein Stadt, nämlich beim Schloß und beim Bahn⸗(Anders aber verhält es ſich mit dem Eiſen⸗ zu ſchaffen, darf durch die beiden Schweſter⸗„Salamander“,„Poſeidon“ und Schwimmabteilung hof. Wegen der verhältnismäßig bequemen überbau. Dieſer, in einer Zeit entſtanden in ſtädte Mannheim und Ludwigshafen kein Miß⸗ des Turnvereins, ſowie„Hellas“ im Bootshaus des Steigungsverhältniſſe der Rampen wird das welcher der Eiſenbrückenbau geiwiſſernaßeit noch ton hineingetragen werden. Daher ſei das Waſſerſportbereins eine Zuſammenkunft zwwecks ſicherlich die neue Brücke vor der in ſeinen Kinderſchuhen ſtand, mutet heute an Schlußwork: Durch ein Preisausſchreibenſ Beſprechung über Wünſche an die Stadt bei der alten bevorzugen. Der Lindenhof wirdſſwie ein Ueberbleibſel aus alter vergangener ſoll das zur Ausführung kommende Projekt be⸗ Benützung des Städtiſchen Hallenſchwimmbades. 677 76 Weue„Verbindung fraglos einen ge⸗ Zeit. Nach wpelcher Formengebung ſoll nun ſchafft werden, denn das Beſte vom Guten iſt Alle anweſenden Vereine waren ſich darüber einig, 5 1 35 obe ung erfahren. Wenn hier, umittelbar neben der alten Brücke die neue gerade gut genug für die Schweſterſtädte Lud⸗ daß nur das Männer⸗Baſſin, das iſt das Emil ſeben angedeutet noch die nach der Brüſcke ausgeführt werden? Eine andere Löſung wigshafen und Mannheim. Anregung ge⸗ große Baſſin, für ſie in Frage kommen kann. Ein⸗ 75 Heckelſtraße hin anzulegende Zufuh r⸗wird da wohl kaum übrig bleiben als wieder eine geben zu haben dafür, daß die neue Brücke durch mal, weil dort alle notwendigen Schwimmgeräte, e e en ſein wird, dann wird der der alten ähnliche Brücke mit parallelen Gur⸗ ihre Zweckmäßigkeit und Schönhelt auch voll zur wie Sprungbrett ete. vorhanden ſind; dann aber eine 5 75 e Verbindung zur neuen tungen auszuführen. Das jetzt ſchon vorhandene Geltung kommen kann, ſoll Zweck dieſer Zeilen auch, weil das Baſſin 3 für die Schwimmvereine zur i en und damit gleichſam in Stabgewirre von Verlikalen und Diagonalen an geweſen ſein. zu klein iſt. Des ferneren wünſcht jeder perkehr gtr 9 75 15 8 weſ einer Haupt⸗ der alten Brücke wird durch die neue Brücke noch! Allen zum Nutzen, Niemand zum Schaden! Schwimmverein mindeſtens einen Abend für ſich 8 ze berbunden ſein. Aber nicht nur vermehrt und das Ganze hierdurch noch un Ludwigshafen, im Mai 1914. allein. Betreffs des Eintritts⸗Preiſes war unter auch der Schwetzin⸗ ruhiger und unangenehmer wirken Das Zwei Ingenieure. allen Teilnehmern der Beſprechung die Meinung damit der ganzen öſtlichen Städtebild, wenn es auch gerade keine allzu⸗ vorhanden, daß es am zweckentſprechendſten iſt⸗ kame dieſe neitevung von Maunheim großen Reize aufweiſt, wird ſicherlich höchſt nach. 2 Fabrilanten⸗ und Schreinermeiſter Ber⸗ wenn die Schwimmoereine bon 30 Schwim⸗ äme diefe zweite Verbindung zu gut, nachdem keilig hierdurch beeinflußt werden. Eine den einigung E. B. Mannheim. Der 7. Ver⸗ mern aufwärts eine geſtaffelte Pauſchal⸗ zwiſchen Schwetzingerſtadt und Lindenhof eine Geſetzen neuzeitlicher Kunſt und Wiſſenſchaft bandstag des Landesverbandes ſumme pro Winter⸗ und bro Sommer⸗Halbjahr 1755 5 Eſſenbahn hinwegführende Straßen⸗ voll Rechnung tragende Brücke Anmittelbar badiſcher Schreinermeiſter und ver⸗ zu bezahlen hätten. Es wurde beſchloſſen, alle dieſe rücke beſteht. Zweifellos würde Mann⸗ neben der alten zu errichten, wäre zwecklos, da wandter Berufe wird am., 7. und 8. Wünſche und Anregungen in einer größeren Ein⸗ Kunt wicklung dadurch einen ſie doch nicht zur Geltung käme. Ob ferner die Juni d. J. in Manuheim abgehalten. Nach den gabe zur Kenntnis des Stadtrates zu bringen⸗ 105 ufſchwung erfahren können. beiden in ihrer Zweiteilung ſo ſchön wirkenden bis jetzt vorliegenden Meldungen ſcheint die„ Der Bach⸗Chor wird am 1. Pfingſtfeie ch Vorſtehendem wird„Brückenpor 295 den Ta acht abri der iertag 5 man be⸗ Brückenportale durch eine anſchließende dritte Tagung recht zahlreich beſucht zu werden. Das ttags 10 Ub der Chriſtus⸗Kirche dürfen, daß für beide Seffnung in ihrer äſthetiſchen Wirkung nicht zu Feſtprogramm ſieht folgende Veranſtaltungen Du Hirte Ilrael höre“(. Satz) e die Lage der letztbeſchriebe⸗ ſchaden kommen werden, dürfte von hierzu Be⸗ por: Samstag, den 6. Juni: Delegierten⸗Vor⸗ pon Bach 111 Orcheſter und Or 9 nen Brücke als d b 85 gelbegleitun lich zu wirtſchaft⸗ rufenen noch zu entſcheiben ſein.—5 5 95 vortragen An die Eiſenbauten der Neuzeit werd ags 10 Uhr: Tagung des Landesverbandes; ür A 5 abt In Bezug auf die Koſten der ü hönbeitsf zeit werden mehr nachmittags 2 Uhr: Feſteſſen 8 Für Aufnahmen von der Gartenſtadt Mann⸗ 1111 len Rennungen Abſtund genommen werden. An piel aber ſteht feſt, daß in Deutſchland und ins. ſtaltung findet im großen Saale der Lieder⸗ Graßß Zivilliſte und für ſich wird zwar der Bau einer Brücke beſondere am Rhein ſämtliche großen Brücken⸗ tafel, K 2, 32, ſtatt.) Montag, den 8. Juni, Schreiben Wöpin wagef wird, daß die neben der alten ſich billiger geſtalten, als die bauten der beiden letzten Jahrzehnte das unver⸗ vormittags präzis 10 Uhr Dampferfahrt mit Aufnahmen den Großherzog ſehr erfreuten. In vorſtehend beſchriebene Brückenführung. Wenn kennbare Beſtreben der in Beiracht k den Muſik durch die Mannheimer Hafenanlagen. 0 ilen 8155 8 führt, daß d 8 5 rze Zeit den ihr jetzt beige⸗Behörben erkennen la en lands.(Einſteigſtelle bei den Landungsbrücken erbbders 8 meſſenen Wert befizt, nur die jetzt akute und ſo en laſſen nicht nur techuiſch der Perſonenboote MannheimLudwigs lich nur gegen Rechnung annähme weshalb 5 25 nde ote Mannheim⸗Ludwigshafen am 0 aktuelle Brückennot beſeitigt, dagegen wie früher affen, 0 5. 1 5 5 5 Aben Rheinvorland): nachmittags: Bei genügender Glei 1 den de, wen der Bahn direkt gen für alle Zeit rühmlich Zeugnis ablegen von 0 Heidelberg. Die auf Beſtellung von den 5 Momentaufnahmen denkt daß eine etwa ne e e e 1955 215 umfaßt folgende— 13 ie 1 Exemplar gegen Rechnung einver⸗ neue Brücke notwendigerweiſe auch den Durch⸗ Ingeni JZuſammenarbeiten der der Präſenzliſte und Begrüßungs langt. „Ingenieure und Archi 8 5 egrüßungsanſprache,.. d bier Vuh ele ch alg aen le and e deren 5 en kene en aadeee Leeede deeee6 Sere permigans, pial ein Millio⸗ un nkbareren Zeugen, als die großen e n lich, in der Aula des Realgymnaſiums. Pre⸗ nenprojekt zu gelten hat, deſſen Ausführung Brückenbaut Kroßen trag des Handwerkskammerſefretärs Haußer, 5 15 bei der teueren Brücke unterbleiben könnte 5 Kulture uien. Sie ſin Marſſteine in der Mannbeim über„Neuzeitliches Baus“ diger Dr. Maurenbrecher ſpricht iber tfen twicklung eines Volkes im allgemei 3 olrbe eeenzettiichen Baue.das Thema:„Der Grundtrieb der Re⸗ wird man nicht mehr zweifelhaft ſein könn un augemeinen 6. Arbeitgeberſchutzverband, 7. Wablen. 8. Be⸗ fes; ene dwas für Ludwigshafen das Ennpfeblensweter 55** 905 ſie ſtimmung des nächſten Verbandstages, 9. Tert aus dem Parzival von Karl it, Eie Brücke nehen der alten wird neue die in den letzten Jahrzehnten niſtand ſind⸗ Wüunſche und Anträge.— Verſchiedenes. 7 25jähriges Jubiläum. Herr Heinrich Lenz e 0 rhein- bei Mainz, Daisbürg, Bonn Worms Duſſel⸗ nder durche 855 Hbeteaen Si ren u, Flere, Schloſſermeiſter in Firma Werle u. Hartmann, en und in der Lage, wie vor⸗ dorf und insbeſondere bei Költ en GartenbauVerein„Flora“ fffemmit dem heuti 25 Jahre in Geſchafte ſtezend peſchrieben, wird ungeahnten Auf⸗ ſchrſtt in dasbeſondere bei Köln. Stetiger Fort⸗ Mannheim. Wie alljährlich fand auch jetzt in iſt mit dem heutigen Laze 25 Jahrs im Geſchäfte ſchwung für das galtze Erwerbsleben von Lul⸗ nnten e kintebehtben der den Tagen vom 16 bis 8. Mat die Verteilung mopt der Jubilar 25 955 b baag fe n at ee bringen nicht nur in der Lage dieſer Bauwerte. Suaßt ſchente 555 7. und g. ah naff 155 derfecben Vermieterin ſein auch zweifellos bringen. nicht davor zurück, die in i ute der 7. und 8. Mädchenklaſſen hier ſtatt. Im ermi Wenn i r zurück, die in ihrer Bauart der hie⸗ Je 895 die*Im„Friedrichshof“(am Hauptbahnhof) fin⸗ gei auch die Koſten der vorgeſchlagenen ſigen Rheinbrücke weſensverwandte alte Brücke 5 1 0 4. Fran Großherzogin Luſſe det don heute ab wieder täglich Salon-Kon⸗ rheinaufwärts gedachten Brücke ſich vorerſt nicht vollſtändig abzubrech d hierfür ei von Baden die Anregung hierzu und iſt tit beſonders gasgeahen angeben laſſen, ſo kann doch ſoviel hier geſagt zahl dem Hentgen Ste 155 5 hierfür eine An⸗ Mannheim eine der erſten Städte, 5 mti onder gewähltem Programm werden, daß Koſten für Grunderwerb aum ent⸗ und der Archit Fande der Ingenieurkunſt welche ſich die Blumenpflege in der ſatt. ſeben, weil auf beiden Rheinufern nur ſtädti⸗ Mriden 276 en Rechnung 35 Schule zur Aufgabe gemacht und auch hierin 35 1 785 Iihes heid, ſiaalliches Gelände oßne beſonderen keit unter dieſen Brücken auftonimen infgamtig, vorbiülich qewirkt hak. Den Segen dieſer Ein⸗ Piocpeller, unter dem Mabellager won Farſt 8.4 Wert durchſchnitten bezw. angeſchnitten wird. hat die Stadtverw lung Köl en au aſſen, richtung kann nur ermeſſen, wer bei der Aus⸗ auf bis jetzt nicht aufgeklärte Weiſe ein Brand dus, An dieſer Stelle dürfte es angezeigt ſein, auch die zuletzt in B auung Koln ſich entſchloſſen, gabe der Stecklinge die frohe Kinderſchar be⸗ der in kurzer Zeit auf drei Kellerabteilungen über⸗ über die üſthetiſche Bewertun 9 einer ſich 15 1 808 au genommene Brücke mit Rück⸗ obachtet, wie ſie geſpannt ihre Pfleglinge in ariff. Es war Packmaterkal, Körbe, Stroh, Säcke ſo⸗ zu erbauenden neuen Brücke Einiges zu Neſen s Se eee höherer Empfang nimmt. Mehr aber noch bei der im 5 in 25—* auf bemerken: rlcte ausführen zu laſſen. Sentember ſtattfindenden Einlieferung und Füren und Hosſperkleidungen übergriff Das FJeuer „Die jetzt beſtehende Rheinbrücke iſt eine der ſcden e en mit ihrer Prämiierung der Pfleglinge, zu welchen außer ſehr ee babe dde Seneee 15 älteſten größeren Rheinbrücken. In Betrieb ge⸗del und ihrer 5 iden J Han⸗ den wertvollen Ehrenvreiſen der Frau Groß⸗ größten Vorſichtsmaßregeln und großer Mühe in den nommen wurde ſie 1868. In ihrem monumentalen 8 10 5 Induſtee ſollen hier, herzpain Luiſe von Baden mehrere Hundert Keller einzudringen vermochte. Nach ca. einſtündiger Neußern läßt ſie erkennen, daß die damaligen 85 Wicheakel fi geit 0 ffen, Schade i och nich fet 5 ſtelt. Wir; 55 2 ge zter ich it für alle Zeiten zu ſchaffen, wurden wieder 1600 Stück P ecklinge] Schaden iſt noch nicht feſtgeſtellt.— Wir erfahren hier⸗ 5 Architekten zum die wirkungs⸗ den Sinn für Schönheit, die Achtung 85 dem Bergntsgabk, Es it 1 5 5 ee e zu noch, daß die Berufsfeuerwehr um.20 Uhr allar⸗ nung ihrer Schöpfung beſorgt heutigen Stande der Ingenieurkunſt verleug⸗ ſegensreich. Einri zen der Schitk. zder genke gbeiie waren. 3 fal ult ve=ſeg eiche Einrichtung zum Nutzen der Schul zwei Kellerabteilungen in Flammen und dieſe aus 55 5 55 555— En linde mer größere Ausdehnung. kinden. möge. den Kelleröffnungen hervorſchlagend. Das Eindringer fez, 0ß00 é———...—.... ch Fluch des Goldes unabwendbar⸗ einide etwas zu ſtark geſpannte Töne im] Gr. Hof⸗ und Nationaltheater⸗ Der Entſchluß, den„Parſifal“ trotz allem noch So konnte 18. Was aber 15 ee e„Stimmbruch abgerechnet— in tadelloſer Form.(Spielplan.) Sonntag, 31. Mai(außer Abonn., zu bringen, iſt mit Freuden zu begrüßen. Wollen führt der Gott heute froh und freudt 1 55 de Die Neueinſtudierung des Siegfried war eine hohe Preiſe): 5. Feſtſpielabend Richard Wagner⸗ wir hoffen, daß die Befürchtungen, die geeig⸗ eafted wird aus, 19 75 der kanerfen Taten des Herrn Bodanzky. ſcher Werke:„Götterdämmerung“.(Brünnhilde: netſte Zeit für die Aufführung ſei vorüber, ſich das„wiſſende“ feind Wotans und 1 155 Seine Auffaſſung hat ſich inzwiſchen vertleftMelanie Kurt. Siegfried: Heinrich Henſel.) An⸗ haltlos erweiſen und daß der„Parſifal“ dazu de kwellerlöſende Tat vollbringer 1 wird und verfeinert; nur wäre zu wünſchen, daß Herr fang 5 Uhr.— Montag, 1. Juni(B, hohe Preiſe): beitragen wird, die Bedeutung von Mannheim mal fällt frellich Wotan Ablnt 510 5 9 8 Bodanziy die rechten Grenzen des Fortiſſimo„Die Boheme“. Anfang 67½½ Uhr.— Dienstag, 2. als Theater⸗ und Wagner⸗Stadt wieder in das ſchaft: er wvill Sie ried de ie alte Lei⸗ fände. Wir ſind neuerdings wohl jenſeits dieſer(D, kleine Preiſe):„Jugend“. Anfang 8 Uhr.— alte, helle Licht zu ſtellen. Preſſe und Publi⸗ Brülnnhildenſtein Ab zum Grenzen angelangt. Aber dieſe Bedenken mit⸗ Mittwoch, 3.(Verpfl. C. hohe Preiſe): Penſtons⸗ kum werden mit Freuden das hehrſte Geſchen! Rad des Weltenunterganges dau keites Meber⸗ 10 e e e e e 5 aus E · Die Anfang 7.— Donners 7 1 Zreiſe): 7 2 menſchen Wille zur Macht hemmen. Des Wan⸗ den Dirigenten und das Brchsſter 985 Bl. Mannheimer Kunſtverein. derers Speer wird vo 1 85„Zar und Zimmermann“. Anfang 7½ Uhr. 5 n Jungſiegfried in Stücke Freitag, 5.(Volksvorſtellung):„Iphigenie in Au⸗ Die Ausſtellung Karl Hagemeiſter, Werder geſchlagen, ein heftiger Donnerſchlag deutet uns lis“. Anfang 8 Uhr.— Samsktag, 6.(A, kleine g. d. Havel, ſowie die Sammlung franzöſiſcher an, daß die Herr t des 18 5 iſter ͤ e So ſellte Frig nes Hus dem ſlannheimer Kunstleben. Preiſe):„Der verwandelte Komödiant“,„Komteſſe Meiſter und der Sammlung Münchener Künſtler die große Eröffu Mizzi“,„Der Arzt ſeiner Ehre“. Anfang 7 Uhr. bleibt nur noch kurze Zeit ausgeſtellt. Es ſei —5 1 8— Sonntag, 7.(B, hohe Preiſe): Zum erſten Male: daher mochmals beſonders darauf verwieſen. Am ners große, erhabene Melodik 1 unger 55 95, Die morgige Feſtaufführung der„Götter⸗ Der lebende Leichnam“. Anfang 7 Uhr.— Mon⸗ 9 e nee ,, 5 Ai ungewöhn⸗[dämmerung“, in der Melanie Kurt als tag, 8.(Einheitspreisvorſtellung):„Violetta“. An⸗ 15 80 8 10 8 15 h* und i Ihr, an den übrigen Tagen 1 von 10 bis%2 und 3 bis 5 Uhr. Verkauft wurde ein Oelgemälde von Karl Hagemeiſter, Werder *— Fräulein ibrer 16 reund unterſtützte unſeren Gaſt fried“ gaſtieren, beginnt um 5 Uhr. et emportragend. Die Erda des„Brünnhilde“ und Heinrich Henſel als„Sieg⸗ fang 8 Uhr. enswerten Geſangsweiſe, die über Neues Theater. o manche techniſche Schwierigkeiten Siegerin Im Roſengarten wird der„Veilchenfreſ⸗(Spielplan.) Sonntag, 31. Mai(gew. Preiſe): bt auch da wo die ganze Lage(Altlage) dem ſer“ gegeben. Die Beſetzung der Hauptrollen„Der Veilchenfreſſer: Anfang 874 Uhr.— Mon⸗. ſaue der Sängerin unbequem wird. iſt folgende: von Rembach— Alexander Kökert; tag, 1. Juni(gew. Preiſe):„Schneider Wibbel“. Apollo⸗Sheater Mannheim. De⸗ Mi„[Valeska— Poldi Dorina; Sophie von Wilden⸗ Anfang 8 Uhr.— Sonntag, 7. Juni(Opern⸗ In der heutigen Premiere des„Graf von Luxem iut gewiſſe 0— Lene Blankenfeld; Frau von Berndt— breiſe):„Tiefland“. Anfang 77 Uhr.— 8 i 1 8 5 bei Intrig 0 auf die u Julie S 8 8 5—8— 1 artie iſt eine Paraderolle de ünſtlers u besten von früger berzichtend Abee, Neſhard de 8 3 ſrit Eine„Parſifal“⸗Aufführung in Mannheim. hatte er in derſelben anläßlich der 200. Aufführung in Re n Feldt— Maximilian Aus dem heutigen Bericht über die geſtrige Wien unter Lehars Leitung den bekaunten Erfolg. des Alberich zu gedenken iſt he„Herbſt; 1 8. 5 85 ber ute un⸗Herbſt; Frau von Belling— ittels; 81 871 8 Auch e ͤ ötig, d 2 55 2 9 oni Wittels; von Stadtratsſitzung geht hervor 5 Auch Sonntag, Montag und Dienstag geht„Graf von Ades Haus Godeck; von Schlegel— Otto e na hmen, i e n den beiden Seieaen Abere dagegen del den Faſner eine kleine Aa. Keune Feonle: Huſar eter e. enen do dee k. awecke Aulfuürang des Prelen Goleſch ele eile die direcſto aai beh e⸗ elennung gewidmet als Lobn treffliche ulius Eck⸗„Parſifal eingeräumt hat. Die zweifellos zu ir gelungen iſt, den größten Operettenkünſtler Herr ankbaren Err 0 mayer; Unteroffizier— Emil Hecht? ͤ 1⸗ i i Juli Ausführu der un echt; zwei Frei⸗ erwartenden Mehreinna Julius Spiel ini CCCCC%%%%% ͤ Traun Tuſchkau ſang en Waldvogel— Irrann. Regie: Euil Reiter. 8 5 das Ausgabeetat nicht zu ſehr belaſtet Serad; 18 eecr Seitua es ⸗ 1 — 0 Samsteag, den 30. Mai 1914. General-Anzetger.— Sadiſche Jeueſte Nachrichten.(Mettagblatt) 5. Seite. in den Keller war infolge der ſtarken Rauchentwick⸗ lung ſehr; ſchwierig. Es wurde zunächſt ein Wehr⸗ mann mit, einem Rauchſchutzapparat hinuntergeſchickt. Nachdem, dieſer für Luftabzug geſorgt hatte, konnte auch die jübrige Mannſchaft in den eller eindringen. Der hatte einen großen Menſchenauflauf verur * Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Montag. Der Hochdruck im Weſten kommt allmählich zur Gel⸗ tung, nachdem ſich das bisher die Wetterlage beein⸗ „Fruſſende Minimum öſtlich verzogen hat. Indeſſen hat „ſich ber Luftwirbel bei Island vertieft und rückt all⸗ mählich vor. Für Sonntag und Montag iſt unter dieſen Umſtänden nicht mit ſchönem Wetter zu rechnen, ſo daß mehrfach bewölktes und auch zu Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten iſt. Weitere Lokalnachrichten ſiehe Seite 7. Polizeibericht Ein Kellerbrand brach geſtern abend 8½ Uhr auf noch unaufgeklärte Weiſe im Hauſe S1,17 aus, wobei zahlreiches Packmaterial, Körbe, Fäſſer, Kiſten, Papierdüten eic. eines hieſigen Obſthänd⸗ lers den Flammen zum Opfer fielen. Das Feuer, welches einen ziemlich erheblichen Schaden berur⸗ ſachte, wurde von der Berufsfeuerwehr innerhalb einer Stunde wieder gelöſcht. Küchenbrand. In einer Küche des Hauſes Hebelſtraße Nr. 1 hier geriet geſtern vormittag eine auf den brennenden Gasherd geſtellte Blech⸗ büchſe mit Wachs in Brand und dehnte ſich das Feuer über den Küchenraum aus. Die alarmierte Berufsfeuerwehr konnte den Brand in kurzer Zeit löſchen. Der Schaden iſt unbedeutend. Unfälle. In einem Holglagerplatz am Ver⸗ bindungskanal ſprang am 28. ds. Mts. ein verhei⸗ rateter Hafenarbeiter von hier eine Lauftreppe herunter und zog ſich eine ſo ſchwere Fußver⸗ ſtauchung zu, daß er in das Allg. Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte. Als geſtern früh kurz nach 9 Uhr ein in der Richard Wagner⸗Straße wohnender Herr ſein Reit⸗ pferd beſtieg, ſcheute dieſes plötzlich und ging durch. An der Ecke der Werder⸗ und Seckenheimerſtraße kam es mit ſeinem Reiter zu Fall, wobei letzterer nicht unerheblich im Geſicht verletzt wurde. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Neues aus Cudwigshafen. *Stadtratsſitzung. Eine längere Debatte ent⸗ ſpann ſich in der geſtrigen Stadtratsſitzung über den Straßenverkauf des Speiſeeiſes. Die Ludwigs⸗ hafen⸗Mannheimer Eisgenoſſenſchaft hat ein Ge⸗ ſuch an den Stadtrat gerichtet, wie der ſeitherige alleinige Verkäufer Della Bona mit 14 Wagen auf den Straßen Eis verkaufen zu dürfen. Das Bür⸗ germeiſteramt hat nach Einholung verſchiedener Gutachten nunmehr den Verkauf von Eis auf den Straßen überhaupt unterſagt. Von ſozialdemokra⸗ tiſcher Seite über die Gründe des Verbotes inter⸗ pelliert, erwiderte Herr Oberbürgermeiſter Krafft, der Poligeiinſpektor habe ſich aus verkehrspolizei⸗ lichen, die Lokalſchulinſpektion aus pädagogiſchen und gefundheitlichen Gründen gegen den Straßen⸗ verkauf des Eiſes ausgeſprochen. Diebſtähle ſeien oft die Folge dieſes Straßenverkaufs, der die Ju⸗ gend zu Leckereien verführe. Sowohl bei preußi⸗ ſchen wie bayeriſchen Städten wurden Erhebungen gepflogen; teilweiſe haben dieſe den Verkauf ganz verboten, teils fehr beſchränkt. Auch Mannheim beabſichtige, den Straßenverkauf des Eiſes ganz zu verbieten. Ein Bedürfnis für denſelben ſei keines⸗ wegs vorhanden. Aus dem Großherzogtum. j. Karlsruhe, 28. Mai. In der prachtvoll mit Blumen und Kränzen geſchmückten Fried⸗ hofkapelle fand heute nachmittag die Trauer⸗ feier für den am Dienstag früh hier im Alter von erſt 33 Jahren verſtorbenen Fabrikanten Paul Ruh ſtatt. Die Zahl der Leidtragenden, beſonders der Arbeiter der Firma Junker u. Ruh war ſo groß, daß die Kapelle ſie nicht alle zu faſſen vermochte. Nach einem Choral⸗ ſpiel trug der Fabrikgeſangverein der Firma Junker u. Ruh ein Grablied vor, worauf Dekan Ebert die kirchlichen Handlungen unter einer tief empfundenen Anſprache vornahm. Er rühmte dabei das große Organiſations⸗ Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. 5 (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiker.] Stuttgart. 5 Samstag, 30. Mat. 5 Hohenlohe⸗Neunen: Braeing Air— Oberſtwachtmeiſter — Lugatte. Würtlembergiſches Offizier⸗Jagdreunen: Couleur— Mounier— Revolution. Schwaben⸗Preis: Logarithmus— Royal Blue— Rübe⸗ ahl. preis von Nachod: In Dubio— Judelle II— Kebty. Geyr⸗Memorial: Blue Darling— Kandy— Black Swan.— Jockei⸗Jagdrennen: Sea Sguaw— Mon Filleul— Polar Star. Engh ien. Prix de la Sepre: Strius II— Triomphateur Prix du Bocage: Malefice— Figurine. Pris de la Charente: Sirius II— Juvocation. Prix de la Cornonaille: Rouble— Climax⸗ Steeple⸗Chaſe Annnel'Eughien: Scoff II— Lord Beudee: Ch eau— Ramage rix de la Beudee: Champor— 8 Sonntag, 31. Mai. Paris. Prix de Neuilly: Nellow Stone— Le Cardeur. Prix des Tertres: Cedric— Hyovava. Prix Lupin: La Farina— Mouſſe de Mer. Prix du Pare des Princes: Le Grand Preſſiguy— Cherry Brandg. Prix du Lac: Turlupin— Mandarin IV. Prix du Trocadero: Sorcy— Jaboteur. Montag, 1. Juni. —5 S55 dOr IV Priz ön Mauoir: Souk— Rayon IV. Peiz de la Berboiſe: Red White and Green— Waterhen er l dede N bsbmene talent, die reichen Kenntniſſe und die große Menſchenfreundlichkeit des Entſchlafenen. Na⸗ mens der Werkmeiſter der Fabrik ſprach Werk⸗ meiſter Gaßmann. Er erinnerte daran, daß erſt ein paar Jahre zurückliegen, daß man den Senior und Mitbegründer der Firma Junker u. Ruh zu Grabe getragen habe. Ebenſo wid⸗ meten der Vorſtand des Fabrikgeſangvereins Karl Trump und ein Vertreter des Pfad⸗ finderkorps, dem der Verblichene als Ehrenmit⸗ glied angehört hatte, warm empfundene Nach⸗ rufe. Nach einem Schlußlied des Geſangver⸗ eins wurde die Hülle des Verſtorbenen in der FJamiliengruft beigeſetzt. (Karlsvuhe, 28. Mai. Beim neuen Haupk⸗ bahnhof iſt geſtern das zweite neue Hotel, das Schloßhotel“, eröffnet worden. Als Intereſſenten zu dieſem Hotelneubau ſchloſſen ſich zu einer Ge⸗ ſellſchaft m. b. H. zuſammen: die Karlsruher Brauereigeſellſchaft vorm. K. Schrempp, das Bau⸗ geſchäft W. Stober, die Kunſt⸗ und Bau⸗Schrei⸗ nerei Marktſtahler u. Barth, die Herren Dekora⸗ kionsmaler Vehncke u. Zſchache, ſowie Herr Archi⸗ tekt Vittali. Nachdem von der Stadtgemeinde das äußerſt günſtig und ſchön gelegene Baugelände er⸗ worben war, wurde das Hotelprojekt verwirklicht nach den Plänen für Bau und Einrichtung des Architekten Vittali, mit tatkräftiger Mikarbeit der Geſellſchaft und unter wohlwollender Unterſtützung und Förderung des Unternehmens vonſeiten der Stadtverwaltung. Das Aeußere des Gebäudes fügt ſich der nach einheitlichem Plane burch Architekt Vittali entworfenen architeltoniſchen Geſtaltung des Bahnhofplatzes und der angrenzenden Straße an. Das Hotel bietet Ausblicke auf den Bahnhofs⸗ platz und den gegenüber liegenden prachtvollen Stadtpark und in drei Stockwerken Unterkunft für 120 Hotelgäſte. Im Parterregeſchoß liegen die Ge⸗ ſellſchafts⸗ und Reſtaurationsräume, der Leſeſaal, der Weinſaal, der Speiſeſgal, das Cafe und der anſtoßende Bier⸗ und Reſtaurationsſaal. Letzterer iſt noch beſonders ausgezeichnet durch die für den Raum geſchaffenen ſchönen Gemälde der einhei⸗ miſchen Kunſtmaler Karl Walier und Helmut Eichrodt, während erſterer Raum mit Original⸗ Radierungen Karlsruher Künſtler geſchmückt iſt. Der Neubau wurde hauptſächlich in Bau und Aus⸗ ſtattung durch Karlsruher Geſchäfte erſtellt und eingerichtet. Die Baukoſten haben eine beträchliche Höhe erreicht und überſchreiten ſamt Grunderwerb und aller Ausſtattung, ausgenommen die des klei⸗ nen Inventars, die„Million“. Das Hotel wurde in Pachtung den bewährten und beſtempfohlenen Hote⸗ liers Herrn und Frau W. Dippe, zuvor Leitung des Hotels Crefelder Hof in Crefeld und Herrn und Frau Wieland, zuvor im Hotel Eſplanade in Ber⸗ Uin, anvertraut. Letzte Nachrichten und Telegramme. JBerlin, 30. Mai.(B. unſ. Berl. Bur.) Haiſer Wilhelm wifrd bekanntlich am 12. Juni den Erzherzog Thronfolger in Konopiſcht beſuchen. Bei dieſer Gelegenheit wird auf Einladung des Erzherzogs Herr v. Tirpitz den Kaiſer begleiten. *Kairo, 30. Mai. Die Regierung beſchloß, einen Nilſtaudamm ſüdlich von Khartun für 20 Millionen Mark zu errichten. Das Jeſuitengeſetz. JBerlin, 30. Mai.(V. unſ. Berl. Bur.) Der Antrag des Reichstags auf Aufhebung des Jeſuitengeſetzes iſt im Bundesrat nicht mehr beraten worden. Es beſteht bei den verbündeten Regierungen keine Neigung, die Jeſuitenfrage wieder aufzurollen. Sachſen, welches in ſeiner Verfaſſung eine Beſtimmung hat, wonach Jeſui⸗ ten und ähnliche Orden für alle Zeiten ausge⸗ ſchloſſen werden, ſteht auf dem Standpunkte, daß ſelbſt im Falle der Aufhebung des Jeſuitenge⸗ ſetzes durch das Reich Sachſen davon nicht be⸗ glecde rührt wird. Handicap de Prinlemps: Monz'Or— Grand'Eſpagne[I. Prix de Buc: Bec de Gaz— Esmeir. ** Pferberennen. Maiſons⸗Laffitte, 20. Mai. Prix de la Maladrerie. 3000 Frs. 1. Pascal Tonceſſos Flo⸗ eon(Mac Geel, 2. Jce Wolf, 3. Trouville. 38:10; 16, 85, 101:10.— Prix Preſtige. 5000 Frs. 1. J. Rut⸗ gers le Roys Ghiberti['Neill), 2. Peau Rouge, 3. Montagau. 20:10; 14, 22:10.— Priz de Giſors. 5000 Frs. 1. Rutgers le Roys Francisca('⸗ Neill), 2. Bec de Gaz, 3. Roſalys. 17:10;— Prix Afax. 20 000 Frs. 1. Baron de Rothſchilds Lathy⸗ rus(Allemaud), 2. Gus de Roi, 3. Fidelio. Ferner: Douyres, Ambre II, Hip, Quaker,'ien Beux 48.10; 20, 89, 23:10.— Prix de Cesny 69000 Frs. 1. A. Marones Autour(Clout), 2. Coral II, 3. Fidella. 43:10 19, 38, 57:10.— Prix Sauge Pourpree. 5000 Frs. 1. Baron de Nexon's La Malfiera(Bar⸗ tholomew], 2. Balancoire. 3. Roxanna. 29210;, 14, 18, 15:10. 5 Raſenſyiele. Der hieſige Fußballklub Phönix e. V. hält ſein diesjähriges nationgles leichtathletiſches Sportfeſt am Sonntag den 7. Juni auf dem Sportplatze bei der Fohleuweide ab. Verbunden mit dieſen leſchtathleti⸗ ſchen Kämpfen ſind ſolche der Schwerathkletik. Auf beſonders abgegrenztem Felde werden die Ring⸗ kämpfe der einzelnen Klaſſen, Leicht⸗, Mittel und Schwergewicht ausgetragen und um die Siegespalme im Stemmen geſtritten. Bekanute Meiſter in dieſem Sporte von hier, Ludwigshafen und des ganzen Kreiſes ſind vertreten. Bezüglich des leichtathletiſchen Meetings, das eine große Zahl Erſtlings⸗, Aufänger⸗, Junoren⸗ und Seniorenläufe aufweiſt, werden auch die Wurf⸗, Sprungkonkurrenzeu ete, augemeſſen ver⸗ treten ſein. Die bekannten Münchner Sportsmänner, der faſt unbeſtegbare 100 und 200 Meter⸗Läufer Kern und der weit über die Grenzen Deutſchlands bekaunte Die deutſchen Fliegeroffiziere aus der ruſſiſchen Haft entlaſſen. [Berlin, 30. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Strasburg i. Weſtpr. wird gemeldet: Die bei⸗ den in Rypin verhafteten Graudenzer Fliegeroffi⸗ ziere find, wie bereits gemeldet, geſtern aus der Haft entlaſſen worden, da anerkannt worden iſt, daß nur höhere Gewalt ihren Apparat über die Grenze getrieben hat. Die beiden Offiziere paſ⸗ ſierten bereits geſtern abend die detuſche Grenze und reiſten direkt nach Graudenz. Frankreich und Italien. W. Paris, 30. Mai. Zum Abſchluß des franzöſiſch⸗italieniſchen Abkom⸗ mens über die in Tunis lebenden Tripolitaner läßt ſich das„Echo de Paris“ aus Rom melden: In politiſchen und parlamentariſchen Kreiſen hebt man hervor, daß das Abkommen gerade in dem Augenblick unter⸗ zeichnet wurde, wo die Beziehungen zwiſchen Oeſterreich und Italien einigermaßen zu wün⸗ ſchen übrig laſſen und man meint, daß dieſes Zuſammentreffen vielleicht kein Zufall ſei. Der„Gaulois“ ſchreibt über das Abkommen: Alle diejenigen Franzoſen, welche unermüdlich für die Sache der franzöſiſch⸗italieniſchen An⸗ näherung eingetreten ſind, weil ſie das Zuſam⸗ menwirken der beiden Nationen in der großen Afrika⸗Aufgabe und zur Verteidigung ihrer Mit⸗ telmeer⸗Intereſſen für eine gebieteriſche Notwen⸗ digkeit halten, werden ſich zu der geſtern getrof⸗ fenen Löſung beglückwünſchen, welche eine neue Aera in den franzöſiſch⸗italieniſchen Beziehungen bedeutet, die ſeit einem Jahre durch bedauerliche Vorkommniſſe beträchtlich abgekühlt worden war. Aehnlich äußern ſich auch die andern Blätter. Die Anklage gegen Frau Caillaux. W. Paris, 30. Mai. Der„Figarv“ veröf⸗ fentlicht die Anklageſchrift des Staatsanwalts Lescpuvre, auf Grund deren Frau Caillauz von der Anklagekammer wegen gefliſſentlicher Tötung mit Vorbedacht, alſo wegen Mord vor die Geſchworenen verwieſen wird. Dieſes Schriftſtück ſtellt eine überaus harte Anklage gegen Frau Caillaur und gleichzeitig eine ſehr warme Verteidigung des Vorgehens und des Charakters Calmettes dar. Der„Figaro“ be⸗ müht ſich, dieſe Veröffentlichung zu rechtferti⸗ gen, indem er ſchreibt: In unſerem Kampfe gegen die Lüge und das allmächtige Verbrechen in der furchtbaren Fehde zum Schutze eines An⸗ denkens, das niemand beſchmutzen wird, begnü⸗ gen wir uns mit der Enthüllung eines Schrift⸗ ſtückes. Ein günſtiger Umſtand hat uns das Dokument, deſſen Bedeutung beträchtlich iſt, in die Hand geſpielt. Unſere Freunde werden mit uns darin übereinſtimmen, daß wir den Zufall, dem wir dieſes entſcheidende Aktenſtück ver⸗ danken, nicht unbenutzt vorüber gehen laſſen ** Der Untergang der„Empreß Sf Ireland“. DParis, 30. Maj.(V. unſ. Pariſ. Bur.) Aus Montreal wird gemeldet: Von den in Mon⸗ treal eingetroffenen Ueberlebenden ſind 22 an den erhaltenen Verletzungen geſtorben. Der Eiſenbahnzug, der die Geretteten nach Quebek bringen ſollte entgleiſte unter. wegs, doch wurde niemand dabei verletzt. König von England ein Beileids⸗ telegramm. Auch der Unterrichtsminiſter Viviani, der interimiſtiſch die Leitung des Ma⸗ rineamtes führt, ſandte an den Lord der Abmi⸗ Zehnkampfmeiſter Halt, haben ihr Erſcheinen zu⸗ ralität ein Telegramm in demſelben Sinne. zerbindung. München, Frankfurt, Straßburg u. ſ.., die bedeutendſten Würzburg, Sportsſtätten auf dieſem Gebiete, werden vertreten ſein. Näheres wird noch durch die Tageszeitungen bekannt gegeben. Ruderſport. * Wormſer Regatta. Für die am 14. Juni ſtatt⸗ findende Regatta der Rudergeſellſchaft Worms ſind zu 12 Reunen von 21 Vereinen 63 Boote mit 329 Ru⸗ derern gemeldet worden, was für eine erſtmalige Veranſtaltung als ein ausgezeichnetes Ergebnis be⸗ trachtet werden muß. Alle Rennen ſind zu Stande gekommen und durchgängig ſehr gut beſetzt. Die Meldungen lauten: Junior⸗Einſer. Mainzer.⸗V., Ludwigshafener .⸗B., Rg. Worms, Heidelberger Rg., Stuttgarter Rg. Erſter Vierer. Mainzer Rg., Mannheimer Rkl!,, Kaſteler Rg. Jungmann⸗Einſer. Fraukfurter Rg. Germania, Kaſteler Rg., Mainzer Ry., Mainzer Rg., Gießener Ruder⸗Gefellſchaft. Junior⸗Vierer. Mainzer Ry., Ludwigshafener No., Mainzer Rg., Frankfurter Rſp.⸗V. Teutonia, Gießener Rg., Fraukenthaler Vy., Biebricher Vy., Wormſer Rg., Wormſer Ro. Jungmann⸗Achter. Rg. Worms, Mainzer Ry., Lubwigshafener Ry., Fechenheimer Ry., Maunheimer Rkl., Maunheimer Rg., Fraukfurter Rg. Oberrad, Mannheimer Ro. Amicitia, Heidelberger Rg. Gaſt⸗Vierer. Mainzer Ng., Maunheimer Nel., Mannheimer Rv. Amicitia, Kaſteler Rg. Eiuſer. Fraukſurter Germanſa, Kaſteler Rg., Mainzer Rv., Mainzer Rg., Frankfurter Ro., Rg. Gießen. Junior⸗Achter. Mainzer Ro., Ludwigshafener Ry., Frankfurter Rv., Wormfer Rg. Frankreichs Sorgen. W. Paris, 29. Mai. Der Vollzugsausſchuß der radikalen und radikal⸗ſozialiſtiſchen Partei trat heute nachmittag zu einer Sitzung zuſam⸗ men, um die politiſche Lage zu prüfen. Er wird hauptſächlich über einen Beſchlußantrag beraten durch den die der geeinigten radikalen Partei angehörigen Deputierten aufgefordert wer⸗ den, von der Regierung die Rückkehr zum Zweijahrgeſetz und demgemäß die Ent⸗ laſſung der Altersklaſſe von 1913 am 1. Okt. 1915 ſowie die Einkommenſteuer mit der kontrollierten Deklaration zu verlangen. OParis, 30. Mai.(V. unſ. Pariſ. Bur.) In radikalen Kreiſen iſt man überzeugt, daß Doumergue bzw. ſein Kabinett im Hinblick auf die Stellung der Radikalen zum Dreijahrs, geſetz am Dienstag nächſter Woche ſeine En k⸗ laſſung nehmen wird. Wie bereits ge⸗ meldet, findet am Montag nachmittag voraus⸗ ſichtlich ein Miniſterrat ſtatt, da bis dahin Prö⸗ ſident Poincare, der heute in die Bretagne ab⸗ gereiſt iſt, wieder in Paris ſein wird. W. Paris, 30. Mai. In parlamentariſchen reiſen verlautet, der Unterrichtsminiſter Vivian i habe erklärt, daß das Kabinett vor die Kammer kreten müſſe, um ſeine Politik darzulegen und ſo die Bil⸗ dung einer neuen Mehrheit zu ermöglichen. Die albaniſche Xriſe. JBevlin, 30. Mai.(VB. unſ. Berl. Bur) Aus Tlieſt wird gedrahtet: Reiſende, welche geſtern aus Durazzo hier eintrafen, erzählten, daß der Fürſt durch die Ereigniſſe der letzten Tage ſichtlichgealtert undgrau geworden iſt. Es beſtätigt ſich, daß eine Reihe von Per⸗ ſonen ausgeſagt, Eſſad Paſcha habe ſie zu einem Attentat auf den Fürſten din⸗ gen wollen. Gegen die holländiſchen Offiziere herrſcht in Durazzo allgeemine Mißſtimmung. Eine Reihe von bekannten mohammedaniſchen Albaniern ſind zu den Rebellen übergegangen. Die Kontrollkommiſſion iſt von ihren Ver⸗ handlungen in Tirana zurückgekehrt ohne ein Ergebnis erzielt zu haben. Durazzo gefährdet. W. Rom, 30. Mai. Wie die„Agenzig Ste⸗ fanie“ meldet, hat Turkan Paſcha an den jtalie⸗ niſchen Miniſter des Aeußern, di San Guiliano, ein Telegramm gerichtet, in dem er dringend um die Entſendung von 500 Mann der euro⸗ päiſchen Kontingente aus Skutari nach Durazzo erſucht, um die Sicherheit der Haupt⸗ ſtadt verbürgen zu können. Der Miniſter des Aeußern erwiderte, daß er die bei den euro⸗ päiſchen Kabinetten unternommenen Schritte erneuern würde, um deren Einwilligung zur Entkſendung internationaler Streitkräfte nach Durazzo zu erlangen. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. »Niagara Falls, 29. Mai. Dem Vernehmen nach haben die Friedensvermittler beſchloſſen, die von dem Sekretär der Konſti⸗ tutionaliſten Uriquidi überbrachte Botſchaft Carranzas nicht anzunehmen. ** Waſhington, 29. Mai. Der Sekretär der hieſigen Vertretung der Konſtitutionaliſten Uripuidi iſt beute Nacht nach Niagara⸗Falls abgereiſt. Er überbringt eine Mitteilung Ca⸗ ranzas, in der dieſer ſich über das Vorgehen der Vermittler beklagt, daß dieſe nicht die Er⸗ nennung eines Vertreters der Konſtitutionaliſten abgewartet hätten, und in der erklärt wird, daß der Konflikt zwiſchen den Vereinigten Staaten und Mexiko nicht in den zukünfſtigen Konferen⸗ Jungmann⸗Vierer. Bingener Rg., Ludwigs⸗ hafener Ry., Mainzer Rg., Mannheimer Rkl., Mann⸗ heimer Rg., Frankfurter Rg. Oberrad, Frankfurter Nſp.⸗V. Teutonia, Biebricher Ro., Stuttgarter Rg., Wormſer Ry., Wormſer Rg. Achter. Mannheimer Rkl., Mannheimer Ry Amicitia, Kaſteler Rg. * Frankfurter Regatta. Der Großhopperklub Zürich iſt mit ſeiner Vierer⸗Maunſchaft eingetroffen und wird die von ihm gemeldeten Reunen ſtarten, wodurch ſich die Nachricht von deren Nichterſcheinen die von auswärts geſtern verbreitet wurde, wider⸗ legt. Die Brüſſeler Mannſchaften ſind ebenfalls ein getroffen. Die Maunſchaften aus Rouen treſſen Samstag abend um 8 Uhr 43 ein.— Zu dem am Montag im Carlton Hotel ſtattfindenden Feſteſſen haben die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden ihr Erſcheinen zugeſagt.— Auf dem Regatta⸗ platz herrſchte heute Freitag abend ein rieſiger Be⸗ trieb, da ein großer Teil der auswärtigen Mann⸗ ſchaften bereits eingetroffen waren und eine außer⸗ ordentlich große Menge von Zuſchauern deren Uebungen beiwohnte.— Die Preiſe für die Regatta ſind im Erker der Firma Georg Schepeler auf dem Roßmarkt ausgeſtellt. deufscher cognec ENbAUER NfACHöll, Heit 4 BRON Rur ecitt mit der Hammer-Schtrtzmarke. Nie n Srhifff 0 Akademiſcher Vierer. Mannuheimer Rkl., Rg. ießen. Doppelzweier ohne Steuermann. Frankfurten Ry., Frankfurter Rkl. Geueral-Anzeiger.— Badiſche Neneſte Nachrichten. Mittagblatt) 5 Samtstag, den 30. Mai 1314. R Dr rrDrrrrr N Rheinseekonzern. In unserem Abendblatt vom 28. d. Mts. brachten Wir an leitender Stelle die Rede des Herrn Finanz- ministers Dr. Rheinboldt über die Riein- Schiffahrtskonzerne, die bekanntlich durch eine kurze Anfrage unseres Landtagsabgeordneten Rebmanun peranlaßt wurde. In der genannten Rede wurde auch die Bildung des Rheinsee- konzerns berührt, der bekanntlich die preußi- sche Gruppe der drei ſcheinschiffahrtskonzerne bildet und aus der Rhein- und See Schiff⸗ fahrts Gesellschaft in Köln, der Maun- heimer Lagerhausgesellschaft und der Mannheimer Dampfschlepp- schiffahrts Gesellschaft zusammen⸗ gesetzt wird. Alle drei Gesellschaften, unter denen bekanntlich die Ruein- und See⸗ Schiffahrts Gesellschaft zu Köln ddie führende Stellung einnimmt, berufen zum 12. Juni d. J. die ordentliche Hauptver- Sammlung der Aktionäre. Veber die Ab- sShlüsse für das Jahr 1913 sind wir in der Lage, unsere Leser schou jetzt auf Grund der uns soeben zugegangenen Geschäftsberichte zu unta- richten. Um die Hauptsache vorweg zu nehmen, so beantragten alle drei Gesellschaſten wiederum die Ausschüttung einer Dividende von je 4 Pro- zent. Der UDeberschuß der Einnahmen über die Ausgaben betrug bei den drei Gesellschaften des Nonzerns M. 1 064 581(864 850), davon entfallen nach dem im Gemeinschaftsvertrage vorgesehlenen Verteilungsplan auf die Rlein- und See- Schiffahrts Gesellschaft zu Köln M. 412 835(320 405), auf die Mannheimer Lagerhaus Gesellschaft M. 413344 (8332 760) und auk die Mannheimer Dampfschiffahrts-Gesellschaft M. 238 402(205 685). Hierzu kommen noch die Vorträge aus 1912 von M. 29 551(31 072) bezw. M. 33 703(31 380) bezw. M. 3 063(1 020). Im ganzen stehen also M. 1 130 958(928 328) zur Ver- fügung, davon M. 442 387(357 477) bei der Rhein- und See-Schiffahrts-Gesellschaft, Mark 447 106 (8364 140) bei der Mannheimer Lagerlaus-Gesell- schaft und M. 241 465(206 711), bei der Mann- heimer Dampfschiffahrts-Gesellschlaft. Die Verteilung der genannten Summen wird wie folgt beantragt: bei der Rhein- und See⸗ Schiffahrts Gesellschaft Abschreibun- gen M. 260 537(180 697), Gewinnauteil der Ak- tionare M. 140 000(wie i..), Gewinnanteil des Aufsichtsrats M. 5 552(i. V. nicht anergeben), Riicklagen M. 7 615(7 288) und Vortrag auf neue Rechnung M. 28 683(20 551); bei der Mann-⸗ eimer Lagerhaus Gesellschaft Ab- schreibungen M. 301 616(232 031), Gewinnanteil der Aktionare M. 96 000(wWie i..), Gewinnanteil des Kufsichtsrats M. 10 830(2 346) und Vortrag auf neue Rechnung M. 38 660(23 763); bei der Mannleimer Dampfschleppschiff- ahrts Gesellschaft Abschreibungen M. 152 536(129 888), Gewinnanteil der Aktionaàre M. 72 000(wWie i..), statutengemüßer und ver⸗ traglicher Gewinnanteil M. 8 786(3 063), Vortrag auf neue Rechuung M. 8 786(3003). Im Bericht der Rlein- und Seeschiff⸗ Lahtsgesellschaft wird ausgeführt, daß das Gsechäftsfahr 1913 bei ſast durchweg günsti⸗ gen Fahrwasserverhältnissen in den ersten drei Jahresvierteln einen normalen Verlauf nahm. Es seien ansehnliche Beförderungsmengen zur Ver⸗ Schiſtung gekommen und trotz gedrückter Ueber- nahmesätze eröffneten sich nicht ungünstige Aus⸗ sichten auf ein den wachsenden Unkosten ent⸗ sprechendes Betriebsergebnis. Indessen brachte das letzte Jahresviertel eine derartige Abflauung des Weinfrachtenmarktes, daß der Jahresgewinn den anfanglichen Erwartungen nicht entspricht. Wenn der Abschluß trotzdem gegen das Vorjahr eine ersichtliche Besserung aufweist, so sei das nieht zuletet auf die Betriebsgemein- schaft mit der Maunheimer Lager⸗ haus Gesellschaft und der Mann⸗ heimer Dampfschleppschikfahrts⸗ Gesellschaft zurückzuführen. Durch zweck⸗ entsprechende Arbeitsvereinigung und Arbeits⸗ tellung im Konzern sei es gelungen, unter ungün⸗ stigen Allgemeinbedingungen den Leberschuß der Einnahmen über die Ausgaben affsehnlich zu er- höhen. Der Wettbewerb unter den Rhein- Schiffahrts-OGesellschaften zeigte iusofern eine Ver- Schärkung, als die Frachtkonveution für Massen- güter im Oberrheinverkehr Ende 1912 wieder auf- gelöst wurde und somit die Uebernahmesätze be- sonders für Ceetreide und sonstiges Massengut aui Einen ganz unlohnenden Stand zurücksanken. Eine im rweiten Halbjahr eingetretene Verständigung ſler der Mehrzahl der am Schleppgeschäft zwi- schen Ruhr und Oberrhein beteiligten Reedereien vermochte sich einflußreichen Außenseitern gegen · über nur weuige Monate zu halten. Die Schifls- Trachieu und Schlepplähne betrugen am olfenen Markie im Durchschaitt des Jahres 1913(1912) für Steinkohlen von der Ruhr nach Maunheini M. 0905 gegen M..00 pro Tonne bezw. M. 0,782 gegen 0,70. Die Getreidefraecht Rotter⸗ Deen dam Mannheim stellte sich durchschnittlich auf M. 5,07(5,45) pro Last 2000 kg einschl. Schlepplohn. Die Getreidefracht Ant- Werpen- Mannheim auf M. 3,22(6,00) pro Last 2000 kg einschl. Schlepplohn. Die Un- kosten bewegten sick in sämtlichen Betriebszwei- gen in aufsteigender Richtung. Für Kohlen erfolgte ah 1. April 1913 ein Aufschlag von 60 bis 80 Pfig. pro Tonne. Die im April 1912 auf Grund von Taritverträgen erfolgte Lohusteigerung für Maschinen- und Deckpersonal trat erst im Ge- schäftsſahr 1913 voll in Erscheinung und wird für die nächsten Jahre weitere Opfer fordern. Wir müssen es uns aus Platzmangel leider ver- sagen, auf die Berichte der beiden andren(ie- sellschaften, die sick übrigens vielfach mit den obigen Ausführungen decken, des Näheren einzu- gehlen. Selcdmarkt, Sank- und Börsen- Wesens. Pforzbheimer HBankverein.., Eforgheim, j. Pforzheim, 29. Mai. In der 15. ordent- en Generalversammlung der Bank, in der 2316 en mit 1 389 600 M. Aktienkapital vertreten Wären, wurden die vorgelegte Bilanz und vorge- schlagene Gewinnvertellung einstimmig gensh⸗ migt. Es kommen also auch dieses ſahr Wieder 8 Prozent Dividende zur Verteilung. Für das ver- storbene Aufsichtsratsmitglied Karl Moudon, dem der Vorsitzende, Stadtraf Veltmann, einen ehren- den Nachruf widmete, wurde bis zum Ablauf der Amtsdauer des Verstorbenen, Fabrikaut Karl Beniner in in Firma G. Ebinger in den Auisichts⸗ rat gewällt; die bisnerigen Revisoren und ihr Ersatzmänner wurden von neuem und an Stelle des Herrn Beniner Fabrikant Karl Eisenmenger neu berufen. Die Anregung eines Aktionärs. das Institut möge sich in Gemeinschaft mit den übri⸗ gen Pforzleimer Banken und Bankiers an der ge- Planten Pforzheimer Hypothekenbank mit der Zelehnnung von Anteilen beteiligen, wird der Auf- sichtsrat wohlwollend erwägen. Discontogesellschaft, Berlim. Berlin, 29. Mai.(W..) Auf der General- Vversammlung der Dis conto- Gesell⸗ schaft Waren insgesamt 323 Nonimandlitisten mit 84 654 Stimmen vertreten. Die Anträge der Verwaltung auf Verschmelzung mit dem A. Schaaffhausenschen Bankverein in Köln und auf Erköhungdes Grundkapi⸗ tals von M. 225 Mill. auf M. 300 Mill. um nom. M. 75 Mill. mit Gewinnberechtigung vom 1. Januar 1915 ab wurde einstimmig genehmigt. Die neue Kommandit-Anteile werden gemäß des Ver⸗ schmelzungsvertrags den Aktionären des X. Schaaffhausenschen Banlwvereins in dem Verhält- nis angeboten, daß auf 2000 Aktien des Bankver- eins 1200 neue Anleihe der Disconto-Gesellschaft entfallen. Außerdem ist die Disconto-Gesellschaft Verpflichtet, den Dividendenschein der Aktien des Banvereins für das Geschäftsjahr 1914 bei dem Aktienumtausch des Bankvereins gegen Komman⸗ dit-Anleihe mit 4 Prozent in Bar einzulösen. Neu in den Aufsichtsrat der Disconto-Gesellschaft wur⸗ den aus der bisherigen Verwaltung des A. Scliaaff. hauseuschen Bankvereins die flerren General- direktor Geheimer Baurat Wihelm Baukenberg⸗ Dortmund, Geheimer Justizrat Robert Esser-Köſn, Geheimer Kommerzienrat Louis Hagen-Köln, Ge- heimer Oberkinanzrat Hugo Hartung-Berlin-Dah⸗ leu, Gelleimer Kommerzienrat Wilhelm Hoesch- Düren, Kommerzienrat Peter Kloeckner-Duisburg, Gottlieb v. Langen-Röln, Fabrikbesitzer Philipp Schoeller-Düren hinzugewänlt. Auf Antrag der Oeschäftsinhaber erklärte der Aufsichtsrat sich inverstauden mit der Zuwahl des seitherigen Direktors des A. Schaaffhausenschen Banlwereins, Rechitsauwalt a. D. Dr. jur. Hermann Fisclier- Köln und des bisherigen Mitleiters der Zweigan⸗ stalt der Disconto-Gesellschaft in Franſcfurt a.., Direktors Gustav Schlieper, zu Geschäfts-Inhabern der Disconto-Gesellschaft. Frankfurter Abhendbörse. Frankfurt, 29. Mai. Die Abendbörse zeigte infolge von Deckungs- und Meinungskaäufen àuf allen Gebieten befestigte Haltung. Während die Besserung bel Montanwerten Sichi gegen das Schlußniyeau von heute Mittag ungeachfet etwas lebhafterer Umsätze auf Bruchteile beschränkte, waren am Kassamarkte chemische Werte zumteil rozentweise höher. U. a. gewannen Höchster 1 arbwerke 7% Prozent, Scheideaustalt 36, Ba- dische Anilinfabrik 7½ Prozent. Kurse von 5 Uhr 15 bis 6 Uhr 15. Staatspapiere. Sproz. Mexikaner 68 b. Bankaktien. Kreditaktien 1910,., Dis⸗ konto-Komm. 187½%., Dresdner Bank b,, Petersburger Intern. Bank 179½., Mitteldeutsche Kreditbank 116.50 b. Verkehrswerte. Staatsbahn 151%., Lombarden 19., Baltimore u. Ohio—.—., Paketfahrt—.—., Lloyd 11198 b. Industrieaktien. Deutsch Luxembur⸗ ger 128%., Gelsenkirchen 184 a 184½., Har- pener 1789½., Phönix 236½ à 23006., Wester⸗ egeln 205., Aschersleben 138.80., Edison 24394., Schuckert 140%., Deutsch-Veberses 170½ 2 1708., Chem. Anilin 604., Scheide⸗ Austalt 620.50., Holzverkohlung 204.50., Kleyer 334., Sücdd. Immobilien 60., Chem. Gold- schmidt 204., Höchster 3885., Rliein. Braun- kohlen 236 b. Tendenz: Fest. Fariser Mkektenbörse. Paris, 29. Mal. Die Börse war bei Beginn wenig belebt, da die Mähe der Feiertage die Spekülation von dem Eingehen neuer Engagements rurückhielt. Auch boten die auswärtigen Plätze keine Antegung. Die große Geschältsstille Aalte um späteren Verlaule Nealisationen zur Folge. Außerdem Lerstinunte die Ermattung der ameri⸗ kanischen Eisenbahnaktien in Londen. Die Börse schloßg lustlos, besonders Sproz. französische Renie; Bankakti, f f — 85 und russische Gerste schwi d: steti Eaündse stetig ohne besondere Hendels- und Industrie-Zeitung Rrrrrrrrrrrrrr NNNNN endcel und ncastrie. Duroplattenwerk KA.-., Konstanz. Zu der in unserer Nr. 229 vom 19. d. Mts. ge- brachten Notiz teilt uns das Duroplattenwerk .-., Konstanz mit, daß der darin gemeldete Verkauf der Fabrikanlagen an die Firma I. Stro- meyer u. Cie.-Konstanz noch nicht als perfekt an- Zusehen ist, da derselbe noch der Genehmigung der Generalversammung der Duraplattenwerke bedarf, welche voraussichtlich Mitte Juni stattliin- ellung des Geschäftsbetriebes in Konstanz, gung des Sitzes nach Berlin und Veräuße- rung der Fabrikanlagen gefagt werden sollen. Siegerländer Eisensteinsyndikat. r. In der Freitag abgehaltenen Mitglieder- versammlung de beschlossen, die Preise für das zweite Semester 1914 für alle Eisensteinsorten um 5 M. pro 10 Tonnen zu ermäßigen. Rohspat kostet also jetzt 121 M. pro Waggon à 10 Tonnen 0 Spateisenstein 185 M. Die Direk⸗ tete Über die Geschäftslage, daß die at April 186 426 t betragen 978 t im Vormonat März. Der sich auf 189 802 t' gegen 207 246 t. Verkehr. NE Meinschiflahrt. Das soeben erschienene Heft Nr. 22 der Wochenschrift„Der Rhein“ enthält eine Uber⸗ sicht über den Verkehr sämtlicher Rlleinhäfen Während des ersten Quartals des Jahres 1914. Wir eutnehmen daraus folgende interessante Zif.- fern: Gesamt-Rheinverkehr ab 1. Januar bis 31. März 1914 gegen 1. Quart. 1913. Absatz be in Kehl 93 043 ̃ 2896 in Straßhurg 394 898 t + 33477 m· in Lauterburg 35 206 t̃ 535 in Karlsruhe 284812 c· 64013 t in Mannheim 1290 342 t + 36 986 t in Rheinau 294 283 ·— 145 242 t in Ludwigshafen 626 432 t 15 588 t in Cöln 277 433 t— 7863 t in Düsseldorf 339 548 t— 36350 t Die Verkehrsabnahme in Karlsruhe, Rheinau und tast sämtlichen niederrlieinischen Häfen, von denen wir nur Cöln und Düsseldorf anführten, erklärt sich wohl aus der diesjährigen längeren Sperrung der Rheinschiffahrt durch Frost, die große Ausfälle im Kohlenverkehr verursachte. Dies machte sich natürlich auch im Straßburger Hafenverkehr geltend;; daß letzterer trotzdem eine nicht unerhebliche UGberschreitung der vor- jährigen Rekordzifſern und dabei die grögie Zu- nahnie gegen das 1. Quartal 1913 unter allen oberrheinischen Häfen aufweist, begrüßen wir als ein gutes Zeichen. Emder Verkebhrsgesellschaft,.-., Emden. Berlin, 29. Mai.(W..) In der Generalver- sammlung der Emder Verkehrs- Gesell- schaft-., einer Iochtergesellschaft der Hamburg-Amerika-Linie, mit M. 3 Mill. Grund- kapital, wurde die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung genehmigt. Dem Vorstand und Aufsichtsrat wurde Entlastung erteilt. Der bis- herige Aufsichtsrat wurde für fünf Jallre wieder⸗ gewählt. Neu hinzugekommen ist Geheimer Nommerzienrat Ernst Schieß-Blisseldorf. Die Ab- rechnung für 1913 ergibt bei M. 16 487 Betriebs- gewinn einen Verlust von M. 67 798, wovon Mark 32 666 auf Gründungskosten enffallen. Vorsitzen- der des Aufsichtsrat der Emder Verkehrs-Gesell- schaft ist Geheimer Baurat Mathias und stellver- tretender Vorsitzender Generaldirektor Albert Ballin; ferner gehören dem Aufsichtsrat an: Geli. Konmierzienrat Fleitmann-Iserloun, der Vor- Ssitzende des Stahlwerksverbandes Kommerzienrat Noechling, der Direktor des Kohlensyndikats, Bergrat Graßmann und Dr. Stahmer, sowie der obengenannte Geheime Kommerzienrat Schieß. Warenmärkte. Düsseldorter Froduktenbörse. r. An der Freitag in Düsseldorf ahgehaltenen Produktenbörse blieben sämtliche Preise unver- ändert. Der herausgegebene Marktbericht lautet: der lebhaftere Abruf in Kohlen und Briketts hält an, Der Koksmarkt ist weiter schwach. Der Eisenmarkt ist unverändert. Wochenbericht von Jonas Hoffmann, Neuss. Neuß, 29. Mai. Auch in dieser Woche ver- Kehrte der Getreidemarkt in fester Haltung. Der Konsum verhält sich jedoch ziemlich reserviert, soddaß größere Abschlüsse kaum zustande kamen. Gerste, Hafer und Mais sind teurer und ziemlich gefragt. Weizenkleie wie in der Vorwoche. Tages- reise? Weizen bis 210 //, Roggen bis 173., Hafer bis 182/ die 1000 kg. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis 29%½ J//. Roggenmehl ohne Sack bis 24.75% die 100 kg. Weigzenkleie mit Sack bis.30% die 50 kg. Während die indischen Häuser ihre Forderun- gen für Rapssaaten elier erhöhten, ist die zweite Hand zu Preiskonzessionen geneigt, jedoch stagniert das Geschäft infolge des Migverhält. nisses zwischen Rohmaterial und fertigem Pro- dukt vollständig. Leinsaaten, die anfangs der Woche schwächler waren, schließen infolge der kleinen Abladungen fester. Die Nachfrage nach Leinöl sowohl wie nach Rübl lägt zu wünschen übrig, während nach Erdnußöl überhaupt keine Nachfrage besteht. Rübkuchen sind eher fester. Tagespreise bei Abnahme von Posten: Rüböl ohne Faß bis 65.50% ab Neuß. Leinöl ohne Faß bis 50%% die 100 kg, Fracht-Paritat Gel- dern. Erdnußgöl aus Coromandelnüssen bis 64% die 100 kg ab Neuß. LAMDο Metreidemarkt. Eondon, 29. Mal.„krhe Baltic“ Schluß. Waeizen schwimmenc: runig bei kleinem Hau⸗ ddel. Mais schwimmend: willig bei kleiner NMach⸗ Tage. —— Londomer Müllermarkt. London, 29. Mai.(W..) Müllerma rkt. (Schluß-Bericht.) Fremde Zufuhren für zwei Jage. Weizen 40 000, Mais 1 000, Mehl 4 000, Gerste —.—, Hlafer 10000 Q. Ausländischer Weigzen ruhig, englischer fest. Amerikanischer und Donauer Mais geschäftslos. Amerikanisches und englisches Mehl ruhig aber stetig. Hafer matt. Wetter: schön. Chicagoer Getreidemarkt. Chicago, 29. Mai. Weizen: Auf hausse- lautende Auslandsmeldungen, weniger günstige Berichte von Argentinien, Käufe der Firma Armour per September und die à la hausse lau- tende Schätzung der argentinischen Verschiffun- gen eröfſnete der Weizenmarkt in fester Haltung bei bis 4 C. höheren Kursen. Dann schlug die Stimmung jedoch um, da von Kansas günstige Berichte üher den Stand der Ernte bekannt wür⸗ den, günstige Wetterberichte einliefen und die Effektivhändler in Juliware zu Abgaben schritten. Auch Abgaben der FElevatoren-Interessenten in Minneapolis wirkten verstimmend und der Markt schloß, da aueh die Nachfrage für Exportzwecke nicht den Erwartungen entsprach und der Bericht des Modern Miller ebenfalls der Baisse günstig lautete, in kaum stetiger Haltung bei Kursrück gängen von 4 C. Der Septembertermin konnte Von seiner anfänglichen Besserung noch 6 C, be- haupten. Mals: Auf Deckungen der Baissiers in Maiware und ungünstige Berichte von Argen⸗ tinien verkehrte der Malsmarkt zu Beginn in ſester Haltung und der julitermin konnte 4 C. anziehen. Im späteren Verlauf des Marktes be- Wirkten ungünstige Ernteberichte von IIlionis und Missouri, sowie die hausselautenden argentini- schen Wochenverschiffungen im Zusammenhang mit Ankündigungen üher eine Ahnahme der Zu- Fuhren, daß sich die anfängliche Besserung weiter durchsetzen konnte. Auch die Firma Armour nahm Ware aus dem Markte. Schwächere Notie- rungen von Lokomärkten, kleinere Verschiffungen vyon den Seeplätzen und teilweise Realisationen hatten zur Folge, daß der Markt in unregelmäßi- ger Haltung schloß. Der Maitermin hatte in- folge fortgesetzter Deckungen eine Steigerung von 3½% C. aufzuweisen, während die übrigen Sichten C. höher bis unverändert notierten. Newskorker Warenmarkt. Newyork, 29. Mal. Weizen. Unter dem Einfluß günstiger Erntestaudsberichte von Kausas enttäuschender Nachfrage für Exportware und des baisselautenden Berichts des Modern Miller verloren die Preise am hiesigen Weizenmarkt 4 c. Baumwolle. Engagementsentledigungen der Haussiers, flaue Kabelnachrichten von den ausländischen Handelsplätzen und Verkäufe von Firmen, die Verbindungen zum Auslande unter- Halten, drückten zu Beginn auf das Kursniveau. Die Preise gaben dann noc hweiter nach, da die größeren Ziffern der sichtbaren Vorräte in Texas und Abgaben der Baissepartei verstimmten. Gegen Schluß konnte sich zwar auf die eine wWeniger günstige Beurteilung findenden täglichen Witte⸗ Tungsberickte eine Besserung durchsetzen, doch waren die Preise gegen ihren gestrigen Stand noch 18—15 Punkte niedriger.— Kaffee. Der Kaffeemarkt verkehrte zu behaupteten Preisen auf günstige Kabelmeldungen, Käufe europäischer Firmen und bessere Nachfrage für greifbare Ware. Hausselautende Meldungen von dem bra- silianischen Marktgebiet ließen die Kurse mit Besserungen von 8 bis 4 Punkten aus dem Markte ehen. den 30. Mai bleiben sämtliche ameri- kanischen Märkte geschlossen. Veberſeeiſche Schiffs⸗Nachrichten. Hollaud⸗Amerika⸗Linie. Newyork, 26. Mai. Der Dampfer„Potsdam“ am 16. Mai von Rotterdam, iſt heute nachmittags an⸗ gekommen. Rotterdam, 28. Mai. Der Dampfer„Ryn⸗ dam“ am 19. Mai von Newyork, iſt heute nachmittag angekommen Hamburg⸗Amerika⸗Linie. Newyork, 26. Mai. Der Dampfer„Vaderland“ am 16. Mai von Rotterdam, iſt heute nachmittag an⸗ gekommen. [Mitgeteilt durch: Gundlach& Baerenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnhof. Telephon No. 7215.) Geſchäftliches. * Lebertran! Dieſes Wort iſt für ſolche Kinder, die Löflund's Malz⸗Lebertran nicht kennen, ein wahrer Schrecken. Es iſt dies auch leicht begreif⸗ lich, denn ſelbſt in reinem Zuſtand wird durch Lebertran in vielen Fällen Brechreiz hervor⸗ gerufen und die anderen teuren Emulſionen, zu deren Herſtellung Glyzerin, Gummi und viel Waſſer verwendet werden, verlieren durch dieſe Zuſammenſetzung bedeutend an Nährwert. Bei dem Löflund'ſchen Präparat wird dagegen der Tran durch ſeine Vermiſchung mit Malzextrakt nicht nur leichtee verdaut, ſondern ſeine Wirkung findet auch durch die Nährſtoffe des Malzextrakts eine vorteilhafte Unterſtützung, was im Sommer ſehr von Wichtigkeit iſt. Löflund's Malz⸗Lebertran beſteht aus nur reinem Malzextrakt und Lebertran und erfreut ſich durch ſeinen angenehmen Geſchmack bei Kindern und Erwachſenen großer Beliebtheit, Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Franz Kircher. für den Handelsteil: Dr. Adoll Agt für den Inseratenteil und QGeschäftliches: Fritz jJoos: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Erust Mäüller. 8857 eeee e eenehe eee ee edene eled eee ae ee eee weceeee eeeee, dun Avlijvzz Aeebeeee uen euneune eeneunn ee eunecuta Meee ee Duneeee e den eeen eee ane edaeeenge ehee ben eee eeeeee eeeee eee be bccenee wee e geg duc gun zowe eene edeeeen len beae ee ieen cceg een ee ee whee dee beeeene eee beind ungm ee eeee e e eneeeee eeeece ee nrgeg De maee en n enen ece e ee eee cgagz e eneheenz we be ee ben miee eccnec 1240 u eee eeeg de Eg in ed e cenlchus 800 Mhegedun qun uebjol utenlalpeangz uslpvanp! ntee en aee eee ee eeemahen ne ppanofg aee eeeee beeeee e weiee eh aebo Aannennupps opag dee ang ppatoc duspeus gun uopen eneeeeee eeed ee ee eebueceee eg Aee eeene wehe eee eee beeben epng eeeee ee auneeuud ae n eunucneenv zlpiſügm a35 unee eeehee en eee e en eene en epne eee eeeeee e een a beee e eeee enee nuene echeenceee e eedeeee n e hecnee aee ee een ecenee ee eeee ben ne eneeee ie eeee lee eineee ͤee euneee e eegeg nagpozg abponmoch unn ecamechom ueqvh upzes Unugg ppru pau ueing og mal gun önudb alpu ueueeeenee e geg eeen ee en epeinch ged uneed gun ene eee ie eeneee eeeee. dun ſcppinesg di ee e ebn een eee epinpf zhnu sun uslang i e eech at ur weeheeg ac ang ee lce ebue e eeg eeeen eedeuneeſwg ee ieee en denee ben eeee eeeeene eee ie bee e ee wiheee eee ee beheeee ee une aace eeeeeeen eeeeen eee dae eg zu neeee eeeg e eeeeee eeee e ben eee zuvlcß rrckege ſeee bun een eg neloß n et we en lee eeneen ee eeeeeeg eduecſe nee wee e e n ee eee wie Anee eeeeee aen ecee e eungeee ae ee eee eheeeeeeee en eee eee ee e e eeee deeen ee eh deun eeteg aegß seg Hunneszegß ebeen ceet wee ae eee e eee e i „eg eee lece we e e et e mat dia gun vat pubc ween be beee ee ede ne e e ee wachent ee ee ee eeee ce ee me un)g aeget eee aun negenc g gvgof uellpf usdfeqv neeee biee eee deecee aeeee a uvut itpum apoc a0 Jee en eeg ee bunz n ee Seg lee we eeen ee e dee e ie e eee eeeee eu cen de ee eeeeee eped che ce dune Satd juegnoch sog gun anfe neeee e ebeansg jo goſlvat ee een ieeeee eeeee e anu ug og uuvz Bilprpangun gunreun aa aon guenegeg h uunz usgeelpang uieee een negeg eg eeg beg ceeee e ug eeet een lehn nucu aan gun susbaau agn 0f eeee e ene eh eeeehee n eg anascue d⸗ ae eee le leeee en üne e e epeete neeee ee wege e eee o une nahp! ureeeeeee een e eee aee ne eee ine a; neeeeeeeen weeeeen een weeeeeee eeen een n ueenng g deg ehcnvch zig tog in 350 gun Inuz eibpnss en e enee wieeeen ee e enee een e eee eeeeeee eh enn edeee aucegun duse; usgoſch svg qun bnuohb ppns] Gau blnpg 501 ae hen en ene ehe eolec) un epeg uegggi ae ebeceme e in cehe lcuegeg w unecuut e bee eee eee e ig a ee aeu e eehen e eeneeeee ee e eee e qivgsoq in en eee eeehe wen lee ie e en aeh beun eeee beez e duepat t agann dun 6b Soeee lieee dig dg ed zunl a at ee meue e g0g de um Unlyn icdueeee wee e eneene eee e eepe neece eheee de e deen eee ee e eg -Scpnen en eehe ie ee e ee eeheedeg; Uetppeidun Inv Fusgſeich sag Hunzegz nwusenlplaag 450 uo dhet bee wb der eeeee debet baeec Lg Bunz Ppaee eeehe d enen e eeiuag Suegacß Led Bungzepag gun bundun qusöpace ee be ehee e ngec Se ene nhvatag ne uupanz ucg aag useupſlgß iie weeeee eeee ee e ehe de e e egeie ee eeeeeee ee e ee ee eee nvavq gvat ebe e beng wiee be e ee e eee ee nedee eee ehe ee ee eg e eeet deneas eee eee n ee enc en aeeeet eeeeee aee wn ee, n ne de muegag bec deevep ae eig de eck ne let neh le wee en e ee een „nen eeeehee e et 1 ieeee eeceh deen o i eeeeeteen eeencenee wee eie eee gnacpoeg kn weeee e ehee eeeene ee e eee eeeee cuddaem iuee dee wee beeehen ez wecee gun Aeee ueesoß nozavch un nol unvm gun dꝛen i—— ee nkanc Il kwc 0f ueg Hogmve L or e ——.— en en eeeee nohepeß id eeluue d:-=wnupfpng uepssevg- 0 1p beltoh n pnd aenu e es inequseed pun ⸗s00 edeh.p Medespur! dop Udssd öu dip in urb% epsnog n ueihhpe oiseneꝗ oꝙspreg bpzuf-leizusg AömsduuelII AK⸗eudno eint piheuom uh pnworn sop Bulleg a ſulspeig purj m bodg aarnnenernnen tenpipangun zuu scpnlde eplamnz ſci duc Acmasg „e ebublſ 1d unpane Meneeg wee e üenen ee; gog uung gudueee eeeeeeceen mieneg e en ween en ſossie fudvie 18 7 Dbgagvs 489 kobog⸗gonch oinaleg dilieezageing asgabet H misgunvigz aeiptaoe J inndgc guvgviesas⸗aens Aein gv— icß ahes hoct te ein eaguegea „adzich⸗dench“ kohnuspas-nopüch⸗zvoge gobhtelspnvageh Szon 821 — 2 2 4 E ahpaldg queudig adlun ole uudat aanad en gungsd nsutb! 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Hier werden die ſtickſtoffſammelnden Gemüſearten, wie Stangen⸗ und Puffbohnen ſowie Erbſen untergebracht. Eine ſchwache Stickſtoffzufuhr in der Form von ſchwelſaurem Ammo⸗ niak iſt aber trotzdem angebracht, damit die Pflanzen von vorn⸗ herein gut auf den Weg kommen und dann deſto ſchneller zur nahme des Luftſtickſtoffes befähigt werden. Im nächſten Jahre wechſelt man in folgender We Imiſt kommt auf die zweite Parzelle, dafür wird die Jahre gedüngte Fläche nur mit künſtlichen Düngef cht, während der dritte Plan außer ſolchen auch imt. Man bedenke, daß die Gemüſebeete tfolge und dann auch noch durch einen chenfruchtbau ſtark in Anſpruch genommen 1 ch wird die Düngung alſo kaum jemals werd „„ müſebau ohne Stalldünger. (Nachdruck verboten.) HSar mancher Liebhaber von Gemüſe, der ein kleines Gärt⸗ chen ſein eigen nennt oder gemietet hat, iſt in der unangenehmen Lage, des natürlichen Düngers zu entbehren und glaubt nun, in dieſem Falle auf die Anzucht von Gemüfepflanzen verzichten zu müſſen. Das iſt aber eine irrige Anſicht wie manche Beſitzer ausgedehnter Güter ohne V den Acker nur mit künſtlichen ſich auch Gem Dung erzielen. ſeine Vor⸗ den Kraft an⸗ auf den Erdboden einwirkt. für den Gemüſegarten geeignet ſein ſoll, ſo muß er hierzu beſonders vorbereitet ſein und darin hapert es. Da iſt denn der künſtlichen Ernährung der Gartengewächſe unter Umſtänden der Vorzug zu geben, weil man bei diefer Methode dem Nährſtoffbedürfnis der einzelnen Pflanzen genau gerecht werden kann, was bei der Anwendung animaliſchen Düngers nicht immer der Fall iſt. Einzelne Pflanzen ſind gegen den tieriſchen Dünger ſogar ſehr empfindlich. Die Bodenart ſpielt bei der Verwendbarkeit künſtlicher Düngemittel keine Rolle; letztere können alſo ſowohl auf ſchwerem als auch auf ganz leichtem Acker angewendet werden, wenn auch ſolcher zum Ge⸗ müſebau gewählt werden muß. Leichter Boden iſt ſtets ſehr durchläſſig und man muß hier ſolche Düngemittel zur An⸗ wendung bringen, die von dem Boden aufgenommen und feſtgehalten werden. Das iſt in erſter Linie bei dem Thomas⸗ mehl(Phosphorſäure) und dem ſchwefelſauren Ammoniak „Stickſtoff; der Fall. Dieſe Düngemittel ſind aber auch auf beſſerem und namentlich auch auf naſſem und kaltgründigem Boden angebracht. Das Thomasmehl übermittelt dem Acker außer der Phosphorſäure zugleich erhebliche Mengen Kalk, der auch als wichtiger Pflanzennährſtoff gilt. Als vierter Nährſtoff, der bei der Entwickelung der Pflanzen eine Rolle ſpielt, iſt dann noch das Kali zu nennen, das außer den beiden erſtgenannten Düngemitteln alljährlich angewendet werden muß. Um das Wachstum der Gemüſepflanzen zu beſchleunigen und— worauf es doch hauptſächlich ankommt— viel Blatt⸗ maſſe zu erzeugen, ſtreut man auf einen Quadratmeter Beet⸗ fläche 70—90 Gramm Thomasmehl, 40—50 Gramm ſchwefel⸗ ſaures Ammoniak und 25 Gramm 40prozentiges Kaliſa 3. Will man durch organiſchen Dünger von Zeit zu Zeit eine Boden⸗ lockerung und Humusbereicherung veranlaſſen, ſo legt man Kompoſthaufſen an, in denen z. B. auch der Hühnerdünger beſſer zur Wirkung kommt, als bei ſeiner direkten Anwendung. Man vergeſſe aber nie, daß Ammoniak nicht mit dem Thomas⸗ mehl gemeinſam ausgeſtreut werden darf. Zi. Das Schlüpfen der Nücken. (Nachdruck verboten.) Ein häufiger Fehler iſt der, daß wir am 20. und 21. Tage die Henne zu oft ſtören. Das Gegenteil wäre viel ri tiger; denn ſobald die Glucke Leben in den Eiern merkt, wird ſie meiſtens unruhiger, dadurch aber, daß wir ſie ſtören, kann die ganze Brut in Gefahr kommen. Es ſchadet garnichts, wenn die Henne mal einen Tag ohne Futter bleibt, ſie verhungert nicht gleich. Wenn wir am 20. Tage einmal nachſehen und von den etwa geſchlüpften Kücken die Schalen entfernen, genügt es, ehenſo am 21. Tage. Erſt am 22. Tage iſt es ratſam, die Eier, die noch kein Klicken erbrachten, zu unter uchen; denn es kann durch irgendwelche Umſtände das Brutgeſchäft verzögert werden, ich habe ſelbſt erlebt, daß am 26. Tage noch ein Kücken ſchaine Liegt die Vermutung nahe, daß noch nach dem 21. Tage Kücken ſchlüpfen könnten, ſo müſſen wir entweder eine neue Glucke ſetzen, oder die Kücken einer anderen Glucke geben. Ich habe auch ſchon Erfolg gehabt, wenn ich die Eier in einen kleinen Topf, der mit Heu ausgelegt war, tat In der Regel ſollen die Kü es kann aber vorkommen, Dieſe ſollte aber nur Kit ſprenge wir ſch 1 gepickt des Wir die Oeffnung Sobald ſich aber Blut feinen Blutgefäße ſind neiſt wird das Kücken tot in der Schale bleiben. Nan üchter nehmen die Kücken na 27 nicht zertreten, vermutet man aber nehmen die zarten Lebeweſen fort und er e bis alle Kücken geſchlüpft ſind. Ich irgend möglich, alle geſchlüpften Kücken bei den v die leeren Eierſchalen, weil durch die ſchar⸗ Scken Verletzungen der Kücken entſtehen können, 2 ein, das tüchtig mit Inſektenpulver einen Brutkaſten, ſo benutzen wir gereinigt und desinfiziert iſt. Der eben wir weiter Mais als Futter, den Kücken erſt nach Stunden trockenes Futter. Boas. N 2 8 Behandlung der Eier während der Brut. (Nachdruck verboten.) Daß nur reine und friſche Eier zur Brut verwendet werden ſollen, iſt ja ſelbſtverſtändlich. Werden die Eier während der Brut beſchmutzt, ſo ſind ſie in reinem, auf etwa 30 Grad C. angewärmtem Waſſer vorſichtig zu reinigen. Man gehe dabei aber ſehr vorſichtig zu Werke, drehe und wende die Eier mög⸗ lichſt wenig, wenn aber nötig, nur um die Längsachſe. Ein Abtrocknen unterbleibt am beſten, höchſtens ein leichtes Ab⸗ tupfen mit reiner Watte. Iſt auch die Neſteinlage verunreinigt, ſo entferne man dieſelbe und bereite ein neues Neſt. Sollen die Eier geſchiert, d. h. durchleuchtet und auf Be⸗ fruchtung geprüft werden? Darauf möchte ich antworten: Not⸗ wendig iſt das Schieren nicht, aber aus praktiſchen Gründen vielleicht vatſam, da bei ſchlechter Befruchtung die befruchteten Eier von zwei Gelegen zu einem vereinigt werden können, Da⸗ durch wird die eine Glucke frei und kann einen neuen Satz be⸗ kommen. Aber das Schieren iſt nicht leicht; mancher lernts nle und dennoch unvollkommen! Gut ſchieren iſt eine Kunſt, die man ſich erſt durch lange Uebung aneignen kann, und auch dann kann man noch gar leicht vorbeihauen. Darum hat das Wort eines großen Meiſters der Zucht auch wohl Berechtigung: Schieren iſt gut, Nichtſchieren iſt beſſer! Wer ſeiner Sache nicht ganz ſicher iſt, laſſe lieber die Hände davon, ſonſt fügt er ſich ſelber den größten Schaden zu. Eine Henne ſchiert ja auch nicht und erzielt doch trotz einiger fauler Eier die beſten Reſul⸗ tate. Will man aber eine Durchleuchtung vornehmen, ſo tue man ſolches lieber einen Tag ſpäter als zu früh. Weißſchalige Eier laſſen am leichteſten die Befruchtung erkennen, während dieſelbe bei gelbſchaligen bedeutend ſchwerer zu heobachten iſt⸗ Darum ſollten erſtere nicht vor dem 6. Tag geſchiert werden, nelles Neſt bere ö Haben achdem er gründ S 2 2 7⁰ 1 während man bei letzteren beſſer bis zum 9. Tag wartet. Un⸗ befruchtete ſind klar, während befruchtete eine dunkle Schattie⸗ rung in der Mitte oder mehr nach dem ſtumpfen Ende hin zeigen, wovon feine Aederchen ausgehen, einer Spinne ni unähnlich. Hilfsmittel zum Schieren gibt es eine große von dem einfachſten Vergrößerungsglas bis 85 der— 7 dieſen Zweck gebauten Lampe. Vorzügliche Dienſte leſſtet gende Einrichtung. die auch noch den Borzug der hren. Für die Kücken und Glucke dadurch auch noch ein weiterer Teil der Ubrig gebliebenen Pflanzen vernichtet würde. Dadurch wird die Krume etwas aufgelockert, und auch die zahlreichen Mäuſelöcher werden zuge⸗ ſcharrt. Nach der Einſaat des neuen Samens preßt man dieſen mittels ſchwerer Walzen an die Erde. Ein ebenſo wichtiges Erſordernis für das beſchleunigte⸗Wachstum ſolcher nachgeſäeten Pflanzen iſt die Verſorgung derſelben mit beſonders reichlichen Mährſtoffen, und man wird hierbei nur den ſchneller wirkenden, alſo künſtlichen Dünger anwenden können. Schon vor denr auflockernden Eggenſtrich muß man eine kräftige Düngung mit Thomasmehl und Kainit(je—3 Zentner pro Morgen) vor⸗ nehmen. Unmittelbar vor der Ausſaat folgt dann eine Stick⸗ ſtoffdüngung(pro Morgen 30—50 Pfund ſchwefelſaures Ammoniak). Man ſchrecke nicht vor der verſtürkten Dünger⸗ menge zurück; was die jetzige Fruchtgattung nicht verbraucht, konnnt der nächſten Ernte zu gute. Preuß. Die Markwalds. Roman von A. Seiffert⸗Klinger. (Nachdruck verboten:) Fortfetzung. „Ich verſtehe dies alles noch nicht,“ ſagte Marie, bemüht, Stimme Feſtigkeit zu verleihen.„Ich glaube, Du gehſt einem Vorurteil gegen Limpach zu weſt, Papa, er iſt ein ſehr charmanter, junger Mann. Jedenfalls werden wir unſer Kind doch nicht zu einer Heirat zſwingen, aber Liebling, das iſt ja ausgeſchloſſen.“ in Markwald ſchlug der Zorn wieder hoch empor. armanten, jungen Mann—“, ſchrie er—„dieſem b, der nichts anderes gelernt hat, als das Erbe ſeiner Väter zu verpraſſen, will ich in meinem Hauſe nicht begegnen! Und da er Euch alle verhext zu hahen ſcheint, ſo muß ich umſo mehr klaren Kopf behalten. Edith liebäugelt mit dem Tunichtgut und mein Sohn hat philantropiſche Anwandlungen, die ich im Keim zu erſticken wünſche. Es bleibt in allem bei dem, was ich geſagt habe Edith heiratet den Sohn meines Freundes und Bernhard geht zum Grafen Nordau!“ Mit langen Schritten eilte er fort, denn die ruhig den Blauaugen ſeiner Marie waren ihm unbequent. Tödtliches Schweigen herrſchte zwiſchen den Zurückbleiben⸗ den. Edith richtete ſich endlich auf und trocknete ſich die Tränen ab.„Er kann mich nicht zwingen,“ ſagte ſie empört, „dazu hat er lein Recht.“ 5 Frau Maries Herz krampfte ſich zuſammen. In ſolchem Ton hatte keins ihrer Kinder je zuvor geſprochen. „Das iſt eine ſchreckliche Geſchichte,“ ſagle ſie bekümmert, „und ich halte es für ratſam, daß wir den Papa nicht noch mehr reizen. Ihr kennt ihn ja eigentlich wur als den gut⸗ mütigen, aufopfernden Vater, der er auch in Wirklichkeit in ſeinem Herzen iſt. Hat er ſich aber eine Geſchichte in den Kopf geſetzt, ſo iſt ihm ſchwer beizukommen. Es wird aber ſchon ſeinen Zorn beſchwichtigen, wenn Du, Bernhard, Dich ſeinem Willen fügſt. Mach Dich reiſefertig und nimm herzlich, als ſei nichts geſchehen, Abſchied von ihm.“ Sie ließ ſich, wie dies alles gekommen, ausführlich er⸗ zählen und ſchüttelte dann immer wieder den Kopf.„Wenn Er Euch wenigſtens nicht belauſcht hätte! Wenn doch dieſe beiden Opitz von der Bildfläche verſchwinden möchten, dann könnte ja alles noch gut werden.“ N. Graf Limpach hatte ſich in dem angenehmen Bewußtſein von Frau Markwald verabſchiedet, mit edlen Frauen eine kurze glückliche Biertelſtunde durchlebt zu haben. Beſonders bei Frau Markwald weilten ſeine Gedanken, er verglich ſie unwillkürlich mit der eigenen Mutter und Hier alles glückliche Harmonie und freundliches Verſtehen, de nichts als hohles Pathos, Kälte und Gewohnheitslüge. Wieviel Wärme und frohe Anregung ging von der an⸗ mutigen, ſo echt mütterlichen Frau aus, wie veredelnd mußte ihr Einfluß auf ihre Umgebung einwirken! Gern hätte ſein Geiſt ſich auch mit Edith beſchäftigt. Doch ſobald er ſich ihre ſchlanke, ſüße Geſtalt, ihr duftiges Blondhaar vergegenwärtigte, empfand er einen wehen E 7 Flucht vor ihrem Bilde. Er mußte eilen, um noch rechtzeitig zum nächſten Schnell, uge auf der Bahn zu ſein. In H. war großes Rennen. Am taliſator hoffte Magnus wieder einmal zu Barmitteln zu kommen. Die Sorge lenkte ſeine Gedanken gewaltſam auf ein anderes Gebiet. Sein fröhliches Geſicht, die ſcherzende Stimme, der elaſtiſche, raſche Gang, das alles war Lüge, Berechnung, um andere zu täuſchen. 85 In Wirklichkeik war es ihm, als hingen ſchrwere Gewichte an ſeinen Füßen, als müſſe er innerlich zuſammenbrechen. Und dann kam ein Glühen und Funkeln in ſeine Augen. Bei den großen Rennen hatte er noch immer eine ſchöne Summe gewonnen. Da war er ſeiner Sache vollkommen ſicher und die Wettenden richteten ſich nach ihm. Zuerſt fuhr er ins Hotel zu ſeiner Mutter, welchr ihn in ſehr gereizter Stimmung empfing. 1 Sie lag auf einem Ruhebett und hatte ſich troß bes ſchönen Sommertages in eine ſeidene Schlafdecke dicht eingehült. Sie fuhr fröſtelnd in ſich zuſammen, auf ihren Wangen aber bramm⸗ ten rote Flecke. 5 „Ueberallhin habe ich nach Dir geſchickk!“ rief klagend,„Du aber bekümmerſt Dich ſo wenig Mutter, wie um Deine Angelegenheiten, darum alles ſehl. Komteſſe Norden hat es jedenfalls ſe nehm empfunden, daß Du meinem Schreiben keine ein Vergnügen darin zu finden ſcheint, mich zu guälen in 8 meinen Stolz aufs tieſſte zu verletzen. Ein gräßlicher, alen Mann.“ 1 „Ein goldtreuer Beamter, liebe Mutter, doch laß ſehen, 85 was er ſchreibt.“„ Unwillkürlich zog er wieder Vergleiche zwiſchen jenen lichten, von zarten Blumendüften erfüllten Gartenſtübchen mit ſeinen glücklichen Bewohnern und dieſem fremd und kalt an⸗ mutenden Holelzimmer, deſſen Bewohnerin ſo böſe, unſe Worte ausſprach. Rahn ſchrieb, daß er umgehend dreltauſend Mark brau um nur den allernotwendigſten Verpflichtungen genügen können, und daß der Konkurs unabwendbar ſei, wenn das Ge nicht bis zum übernächſten Tage einträſe. Magnus legte das Schreiben wieder zufammen und ſa finſter vor ſich nieder. Gräfin Limpach ſtarrte ihren Sohn an, als zweiff an ſeinem Verſtande. Sie ſchob die ſeidene Decke zurück ſtellte ſich hochaufgerichtet vor Magnus hin. „So ſpricht ein Limpach, dem alle Tüten offen der nur die Hand auszuſtrecken braucht, um die reichſte ſein nennen zu können?“ fragte ſie in vernichtendem T n. 17 5 Empfang genommen haſt? So wie Komteſſe Nordan ſchmäht, die Werbung in Betracht zu ziehen, die Bettlers, der nur ihr Geld will, zu nehmen, we andere junge Damen auf die zweifelhafte Ehre ei Heirat verzichten.“„„%% wacdi o zog wang i eueeune edeg e idz uef ⸗Minleg ug uv uuvg en jpen gun zallpcß gur abpr obinſe 3 De r ee anene ece ae en e n ie e beeeeen eenen aeee cneee ee een eegeue ii ben eee ien nhheue eneeuedeen en u Saaguaſeg rub eeee ee enneeee en en eeene een eenes num igid a) cpu bonfaß) a jgn Juccpſaeg inucpe uteg an uue annnzusczeg dig gahrs zun onv uvm avg faegag! ⸗ cangve Saecuoſeg gaia aulnt gpgeuvg; z00 mnepvgß CCCCCCCCC ee ne een ecenenn hee geee heg uneg dagg Aeen eeee en eücee eeee en eendeun wg an dig undat uoußpoz ne bvafn ueznb znv in uuvg anzs egavs gaunablayh ugg sgteaf Sbingeg dasgqugſog guse go ſgqib usgagz uollſvu ans Jgpf Die! gun uegonzuv gacen gun Jcpies gun zumuuv aggavs zuggnojg suse uozndd mog cvu oi va ueheuboh mo ipuneue die ehe engaeggegß gun uozuſoe ugbasghaog unzacuegiogß uggoguv uazv znoß utiog e e icputcleh gun gpe o ve zaen obpazng bcdnagae e ee eehe e eeinee; Wazlubgsbrugp dig a ugzogavaogunagc ung Uogsouchigo ocppzlaegagac aie e ee ee ben e aeunpee eie eee eegaß d00 F di Aegaeen en egeleg e mee ee ge un gic aeliſe u uszun Huvr aoguinudg 0d gun gav romuse S eeee eee ee deee aeee eceeeeug em -ueg O ol ucg uscupſſgzd ui uoggo age ag u bunpoſe F oneen poeen anuce ae con ͤ obugecg dig uallum ebun bacun eeceeueur eeune denz ee nv bbnv göyz % de eeener eeuce heee er ecene ceeen e gitg iuv 7 As Sig (nojoggog pnagqpozg) uagz deebuv Moansamgusstedt usdade dien undeg abſee ne Lohunn sog aickugeg uwquc uduitaznv zſn⸗ F aue er e ee ee ben eee e zi e eeeee nee en een e FF ume svaue id ueeeeen ecbeeee 941 10 dig ueclea! 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Man verſchönert durch Weidenanpflanzungen ich nur die Gegend, ſorgt für ſeinen Nutzen, ſondern unterſtützt auch die Vogelſchutzbeſtrebungen. Es iſt aber notwendig, noch viel mehr Weiden anzupflan⸗ zen, als es bisher geſchehen iſt, da die Weide für Induſtrie und Landwirtſchaft faſt unentbehrlich iſt. Schafe, Ziegen und Pferde freſſen die Weidenblätter gern. Werden die Blätter gekocht und wird die Brühe mit aufgelöſtem Tiſchlerleim ver⸗ miſcht, ſo erhält man eine dauerhafte rote Farbe für Baum⸗ wollwaren. Die Blüten geben eine gute Bienenweide. Die Rinde wird zum Gerben benützt. Aus der Rinde gewinnt man das Salizil, das als Chininſurrogat bekannt iſt. Die dünnen, zähen, biegſamen Ruten der Korbweide werden zum Anbinden der Obſtbäume und der Weinrebe verwendet. Auch zu den verſchiedenſten Flechtwerken können die Weiden ge⸗ braucht werden. Die ſtärkeren Aeſte werden als Faſchinen zum Befeſtigen der Ufermauern verwertet. Der Böttcher braucht ſie außerdem auch als Tonnenreifen. Werden die Weidenäſte verkohlt, ſo erhält man eine vorzügliche Zeichenkohle. Aus dem Kernholz werden Holzſchuhe geſchnitzt. Die hohlen Stämme werden zur Herſtellung von Backmulden und Trögen verwendet. So iſt die Weide eine vielſach verwertbare Baum⸗ art, weswegen ihrer vermehrten Wiederanpflanzung ſehr das Wort zu reden iſt. ——— KRückſchnitt eines jungen OGbſtbaumes beim Verpflanzen. Mit 2 Abbildungen. Kachdruck verboten. Herbſt und Frühjahr iſt die Zeit, wo der Gartenbeſitzer daran denkt, ſeinen Baumbeſtand zu ergänzen durch dieſe oder jene Sorte, deren reiche Erträge er in Nachbarsgärten hat be⸗ wundern können. Die Bäunſchen werden aus einer bekannten * 2 eeneee * 1N 9— 5 macht das 0 Nur gegen eine Sach verſtoßen. Es iſt dies das Zurückſchneiden des vorſtehende Abbildungen iſt dargetan wie die Baumes: 1. beim Bezug aus der Baumſchule ausſieht und wie ſie 2. nach dem Pflanzen ausſehen ſoll. Beim Pflanzen iſt ein ſtärkeres Zurückſchneiden ſehr am Platze, da der Baum, durch das Umſetzen ſehr geſchwächt, nicht imſtande iſt, eine größere Anzahl Knoſpen zum Austreiben zu bringen. Bei der Früh⸗ jahrspflanzung wird die Krone des Baumes unmittelbar vor dem Verpflanzen zurückgeſchnitten, während bei der Herbſt⸗ pflanzung der Baum erſt im folgenden Frühjahr zurückgeſchnit⸗ ten wird. C. F. Malaien. Mit Abbildung. Nachdruck verboten. Zu den älteſten Raſſen, die wir lennen, zählen die Malaien. In ihren Körperformen nehmen ſie unter den lühnerarten eine beſondere Stellung ein, ſie ſind die eigentlichen Kampfhühner, von denen im Altertum berichtet wird, alle übrigen Kampfhühner ſtammen von ihnen ab. Der wirtſchaftliche Wert i ſtallerdings ſehr unbedeutend, denn ſie legen nur wenig und kleine Eler, daher erklärt ſich auch ihre geringe Verbreitung. Malaien mit anderen Hühnern zuſammenzuhalten, iſt unmöglich, da ſie ſehr ſtreitſüchtig ſind; ſelbſt mehrere Hähne dürfen nie einen Raum teilen, denn einen 1 würde als alleiniger Beherrſcher und Sieger übrig eiben. Durch ihre Größe, ſie werden bis 75 Zentimeter und ihre ungewöhnlichen Körperformen erregen ſie überall Auf⸗ ſehen, ſie haben ſehr ſtarken Knochenbau, breite Schultern, ſtarh abfallenden Rücken und knappes, enganliegendes Gefieder. Die ſtolze, aufrechte Haltung, der kühne Geſichtsausdruck verraten Kraft und Mut. Der ſtarke, breite Kopf bildet mit dem Schnabel eine gerade Linie. Letzterer iſt ſtark, kurz, hakenförmig gebogen und gelb⸗ Auch im Kamm unterſcheiden ſie ſich von anderen Raſſen durch den wulſtartigen, ſogenannten Nelkenkamm. Die Ohrſcheiben und Kehllappen ſind klein und rot. Der lange muskulöſe Hals iſt mit hartem, ſtraffem Behang verſehen. Der Rumpf iſt lang und eckig, die Bruſt voll und ebenfalls eckig, wobei die Schultern ſtark hervortreten. Der nach hinten abfallende Rücken iſt ge⸗ wölbt. Der ziemlich lange Schwanz, dem die ſu er en 12 Sichelfedern fehlen, wird ſehr flach getragen. Die Flügel hochgetragen werden und ziemlich breit ſein. Schenkel und Beine ſind ſtark und lang, vom Kniegelenk ab, unbefiedert, gelb mit vier langen Zehen. f Als Farbenſchläge gibt es braune, weiße, ſchwarze, rot⸗ geſcheckte und porzellanfarbige Malaien. Weiße und ſchwarze ſind einfarbig ohne jede andere Feder, wobei auf grünlichen Metallglanz bei den ſchwarzen Malaien zu achten iſt. Braune Malaien, die am meiſten gezüchtet werden, haben eine tiefbraune bis weizenfarbige Zeichnung bei der Henne, während die Hähne in Bruſt, als, Schultern, Bauch, Schenkel und ſchwarz, Halsbehang, Rücken und Sattelbehang aber glänzend rotbraun ſind. Die rotgeſcheckten Malaien ſind weiß mit wane Anflug(rahmweiß), Rücken, Flügeldecken, Hals⸗ und Salel. behang ſind kaſtanienrot, letztere heller auslaufend. Die Henne iſt mit Ausnahme der lachsfarbigen Bruſt und des mattroten Halsbehanges rahmweiß. Die Zeichnung der ene Malaien entſpricht der der gleſchfarbigen Zwerghühner. Bei Beurteilung der Tiere wird der Hauptwert auf 5 ur und Haltung gelegt, kleine Farbenfehler ſind ohne große deutung. Kleine Figur, kurzer Hals, 15 Schenkel, ein⸗ facher Kamm, langes, vreiches Gefieder ſind dagegen grobe Fehler. Boas. Etwas von der Ziege. Mit Abbildung. Nachdruck verboten. Daß die Ziege einen verhältuismäßig ebenſo reichen, ja zuweilen einen beſſeren Milchertrag gibt als die Kuh, dürfte und Stroh darf es im Winter ſelbſtredend auch nicht fehlen, ung eine Beigabe von 5 Gramm Salz pro Tag auf die Ziege mach die Tränke bekömmlicher. Unter den einheimiſchen Zlegen iſt die Langenſalzaer die beliebteſte und 10 Zur Zucht eine Ziege erſt im Alter von 12 Mongten benutzt werden. Die Zicklein werden nach 5 Monaten geboren. Man läßt ſi 6 Wochen ſaugen, wonach ſie einen ſchmackhaften Braten a geben. Bei den Mutterziegen kommt es zuweilen vor, daß ſie ſich die Milch ſelbſt ausſaugen, eine Unart, die man ihnen durch ein mit Stacheln verſehenes Halsband abgewöhnt. Alles allem kann die Ziegenzucht da als einträglich empfohlen werder wo das nötige Futter ſelbſt produziert und die Milch, die nicht jedermanns Geſchmack iſt, im eigenen Haushalt verwerte werden kann. M. S. Ein feiner Bock des weißen Langenſalzger Schlages bekannt ſein. Dazu kommt noch, daß die Ziege im Jahre mehrere Zicklein wirft, während man von der Kuh nur ein Kalb erhält. Auch iſt die Ziege bedeutend genügſamer im Futter, ſie frißt faſt alles, was ihr von Vegetabilien geboten wird, und ihre Pflege iſt ſo einfach, daß ſie von einem Kinde beſorgt werden kann. Dabei iſt Ziegenmilch bedeutend fettreicher als Kuhmilch und inſofern der Geſundheit der Kinder zuträglicher, als die Ziege nicht für tuberkulöſe Krankheiten empfänglich iſt. Die Schweizerraſſen, als Toggenburger Schwarzhals, Appenzeller u. Saanenziege, geben zwar mehr und ſettreichere Milch als unſere einheimiſche Ziege, es iſt aber ſchwer ſie zu alklimatiſieren. Die Ziege verlangt ziemlich viel Bewegung und gedeiht am beſten da, wo ſie ſich ihr Futter ſelbſt ſuchen kann. Wer ihr Weide nicht geben kann, ſuche wenigſtens eine Raine oder, beſſer noch, ein Stück Bahndamm zu pachten, auf dem die Ziege zugleich ihrem Triebe zum Klettern nachgehen und die beſcheidene Nah⸗ rung finden kann. Muß man ſie im Stalle halten, der hell und ſauber und nicht allzu niedrig iſt, ſo reicht man das Rauhſutler in einer über der Krippe befindlichen Raufe, ſorgt für genügend friſches Saufwaſſer und für eine trockene Streu aus Stroh, Lauß oder Torfmull. Man achte darauf, daß der Riemen oder die Kette, womit die Ziege angebunden iſt, nicht ſcharf ſei; es ſieht ſchlecht aus, wenn das Haar im Nacken abgeſchabt iſt, während ſich die Tiere bei ſcharfen Ketten leicht verletzen können. Daß die Ziege beſcheiden im Futter iſt, habe ich ſchon erwähnt. Sie nimmt mit allen Grünzeugabfällen aus der Küche fürlieb, zieht aber Rübenblätter und beſonders die Blätter des Rübenkohls oder Turnips allem andern vor und gibt davon eine ſehr ſchöne, ſahnigreiche Milch. Man blattet die Turnips ohne Schaden zweimal ab und kann die Blätter durch Trocknen auch für den Winter aufbewahren. Von wildwachſenden Pflanzen iſt Vogel⸗ niere und Diſtel bei Ziegen ein ſehr beliebtes Futter, was da, wo Kinder die Tiere pflegen, den Ziegen gern in Säcken vom Felde heimgeholt wird. Im Winter gibt man Kartoffelſchalen mit Kleie vermiſcht, Möhren kleingeſtampft, Kohlſtrünke, Kar⸗ toffeln und allerlei Speiſereſte, die dankbar angenommen werden, natürlich dürfen keine Knochen darin enthalten ſein. An Heu Obſtbaumfeinde. Mit Abbildungen. Nachdruck verboten, Schon ſind im Obſtgarten viele läſtige kleine Gäſte er⸗ ſchienen, die alle an unſerer Tafel mitſpeiſen wollen. neter lange Pflaumenbohrer, der die Aeſtchen anbohrt, daß abſterben; ferner der Blaukopf oder Brillenvogel, eine die bläulich⸗weiße, gelbgeſtreifte Raupe mit ſchwarzen Wärzchen, die im Mgi und Juni durch ihre Gefräßigkeit die Blüten ve nichtet. An den Apfel⸗ und Kirſchbäumen ſindet ſich der Zwen abſtecher, und die Birnbäume werden vom Birkenſtechet fallen, der die Triebe durchbeißt und ſeine Eier in ſammengeſponnenen Blütenbüſchel legt, die dann von de Larven und Raupen vernichtet werden. Dasſelbe Werk ver⸗ richtet an den Apfeläumen der Apfelblütenſtecher, der die hrt, wo man dann leicht die gelblich elbe ſchon zuſa 1 Räu Man kan; ſüßen Tod. Ende Ma fängt an 4 — abſichtigten Familienausflug des Ev. feurige Patrivt, der für deutſche Größe und Freiheit gegen Rom und ſeine Knechtung, ein Ende 1520 kam Hutten auf die Ebernburg und Bilde ſtill: es iſt eines der ſchönſten in der Ge⸗ ſchützer; aber der Flüchtling, der Jüngere, dem größeren Meiſter, dem Mönch zu Witten⸗ gefinnte Männer auf die Ebernburg. Pfarrer Kaſpar Aquila aus Augsburg, wo er der Religion vertriebene Pforzheimer Gelehrte der ſpätere Reformator reformtierte. als Hofkaplan der Ebernburg. eiheee urg „Herberge der Gerechtiakeit.“ Samstag, den 30. Mai 1914. Seueral g meiger.— Fadiſche Heuene Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seiia. Effektenbörsen. 20. Mal.(Schlus.) Onleago, 20. Mat.(Schlug.) 2 emen 2 12 5 t Amburg, 29 Mai.(Schluß.) urs vom. Kurs vom 29. 28. Kurs vom 29. 28. Kurs vom 29 28. ugekommen am 28. Mat. Beſchsbankdiskont 40 geſld auf 24 Sta. 5„ Texas oomm..— 17.—welzen Naf 99.— 99./ Leinsagt lull. 180.% 189½„Karlsruhe“, Klein, v. Rotterd., 7400 Dz. Stückgn 5 5 JJj ˙¼ CC 88. 67½ Sohmalz Hal.62.2 und Getreide. 3 Hambg. St.-A. 79.50 79.80 biskonto Komm. 167 25 197775 Woechsel gerlin 36/ 95½%% Natlona! Saeg adde 1 72—5 7570*5 865 967 955 Balumore a. Ohſo 91.50 92.— Hest. Kreditanst. 191.2 192— Jeonsel Parls 515./ 518.½ of dexlko pref. ado, Jult 67% 87%½% osk nel 8 Stückgut und Getreide. Canada Fadiflo 138.49 188.59 Gelsenk. Serg 183.75 132.25 40. Lonzen 60 7g. 485. 485.90 g0. 20d oret,,.½ 12/J 10. Sept 13.72 19.22„Fendel“, Volk, v. Rotterd., 10 199 Dz. Petroleum. pampt⸗ 18— 1105 bN 23825 177.75 gew-Tork Z0ptral 88%½ 98.— Hoggen ſebo 66% 55. 4e. Sepl 1952 1967„Gertrude“, Gehrig, v. Jagſtfeld, 2500 Dz. Salz. Austr. nönlx A. G. f. Bgb. 235.25 234.9 1 3 o. Vor 2 e 134——595 2 5 9755 Be 10.72 11.10 Hafenbezirk No. 3. Ostafrika-Linſe 125.80 125.75 Dynamite Trust 172.— 175.— Ktok. Top. u. St. Fe Morfolk 4 Wost o. 103.4½ 105.9% Hafer Nal 30.— 42755 48 988 1158 151 Angekommen am 28. Mai. Abg.-Am. Faketf. 122.50 12755 Ver. Har. 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Maf.(Schluss.) 1775 97— 97 do. grefl, 78.½ 78.%½ por Okt.„ 7,1%„/1 + Zucker. tohis, Topeka o. 97.— 87.— Unſ ſo oom. 187,/ 188.— Nal rC————————————————— Diskont der Niederländischen Bank 3½%. Zaltiaore-Gale o, 81.¼ 92.— 95 55 18577 55 e Amerlk 5/17¼ 5717% 30 7 20. 28. Caaads-Faeite 188 188%½ Wabas, pre., ½%% ka Plats pef Se.%% 3% ů Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai Sobeox London 12.12½ 12.12% Atohinson 98.% 98.½ Cbesaboake-Oho 51.½ 52% Amalgamat, Gopp. 72.½ 72. 5 5 75 pSUSletall Bat do. gerſin 68.8 89.18 Koos deland 39%½ 33½ Gdleage ultwaud. 100%½ 100 7% Amecſoan Gaß pf..% 80. Autwerpen, 29. Mai(Schluß.) men 25, 22. J27.1 26 J 22.120[Senerkaszes do parls 48.15 438.15 Southern Pabifo 9* 94.— Odlorado Sth, oo. e e do. Loo, oom. 31.— 31.½ Wolzoa fest 29 28. Lorst 29. 28— eeeeeee do. Wien 50.2 50.22 Southernfallway 24% 24.½ Venvu. u. flo ürd. o. 11.½ 13.%8 Amerſo. Smeſt. o. 88½% 68.¼8 per daf 33 14% funlagen?)...85,.93 2 982.96.983 93J Adengs 8 Ube mlederl. 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Tendenz kaum behauptet. vom Neckar: Diskont der Nationalbank von Belgien 4% Walparaise, 25 jun 129% 8 120%5-=bf pez. 139 50 8 130,— 0—b Haaela 285 825.50 Vora. 7 Uhr Kars 25 28„ 29, Käesf. zult 12½—8 12075 0 129,.—b lan. 139,75 8 19556——bfelfbronn. 164/2 30.001 2 04/.45 Vorm. 7 Uhr Fürken-Lose bebers; Woeobsel ant Londen%. aug. 129,50 8129, 8128,25b Febr. 131,—5 130.50 0——) Windstill Bedeokt + 105. e, prosuhtenbs. e usslan omp. 22 2½ 384%½ do, do, ultimo—.— 780.— FTSaunRenborsen. 258—-b abr 2⁵ 780—= t= t 2. 8 5 Nov.—— ö Taris, 29. Matl. Se pn a20h. ie Sanes, Aitekungs enbenftüngen f. netentof Stalon Eaunbein St. Fetersburg., 29. Mai.(Schluss.) Woniuskurse Zinn 304., Austral-Zinn 299 fl.— zInk: Syndikatsprels: Hal 5 Diskont der Kussischen Staatsbank 5½% 29 25 15 17 51 1 S 1 0 Datum Zolſt 35 82 52— 2 5 5 20 7„Aluminium; Syndlkatsprels M. 825 35 S2383 29. 28. 29. 258. later Naf unzl Mal 24.— 740 f 15 5 39 S 288 S 8 Schebk London 88.7/7—.Kub.-Aslat Bank 280.— 247 Jun Rüdöl Jun% iie een de en(onureh dene mossone, E„ Soneok Serlin 40 72 48.88 Peterab. int Handelsb. 448.— 436.— AaltAne. e Sohesk Paris 38.02—.— do. Diskonto-Bank 443.— 443.— Sept-Der, Sept.-Der. 74.50 74.75 funi 159, 8 128,55 0 128,— 5per. 180,75 8 139,75 8 180,78 b 29. Nal morgenz%]738.8.8 at 02 J fuse. Stagter 32% 92stbir. Haadelsbauk 580.— 550.— Hogden flaf Solrttus al J00 Alttage 2 75 e e ee e Rint 1700 42½ 42½ Aug. 188 128,75 80 ſed Febr. 13½25 8 130,50——b%„„ 4˙ 175f56134 KN. 2 2p Bodkr Pfübr. 84. G4.0% Gehr. Mobelftappta-8. 918 2 Jull-aag. Jull-Aug. 43.— 42% doßt. 12350 129.89 9 129,25 5 März 131528 2 131=8 29.* Abends 9⁰ 75⁵.0 11.0 1 2 Tee ring aeee 8 5605 5 ebi-es 52 80 2 85„ 1 15 b Aprii 13150 813,25181,½2 30. Nal Horzens 7s 754.7.2 atil — 508.— dalzeff Fabriken Akt. 210.— 237.— zen Ra olnöl Ra%% 50.¾ un war flau und 10-15 H. mledriger auf frelwillige und 301 5 do. de. 1868 289.— 388.— Nikopol Kariapol-des. 218.— 216.— Zun Juni 61.%% 61.— rwangswelse Glattstellungen in verbindung mit dem Looger Mocbste Tamporatur den 30. Ral. 18.0 flefsto Temperatur Asow-Don Gom. B. 545.— 541.— Nues, Masohinenfabr. Zalkraug. lulkan,.% 82. Hiedergang. Loraſttags dac des Gesonäft reont Ibnaft, Jun] Lan 30.—31. Haf 6,8 fu danftaue Hartmann 178.— 175. Sopt.-Oz. 2 80 5 1 e 9 5 57 92., 288 Br., Aug. 288., 290 Br., Witterungs-Berieht ande— 888. nenl naf ohzudkef Sdeloos 30.½ 30.½ Sept, 288 fl. Br., bz., Okt. 289., 290 8 8„Werien Die Wechselkurse sind amtl. Motierungen aus dem frelen verkehr zun! Zucber af 2— 38.7½% 29., 22 Br., dex. 295., 288 Br., 298 bz., an. 285 0, f. Udermlttelt von der Amt! der Sohwelrerl r Aull-Aug. Iuni 34.— 3½—Febe. 295., 298 Br., März 289., 299 Br., 297.290 bz., Aprit 300 Zundesdahnen im internatlonalen öffentllohen.* N Lissabon,. Nul. Gien 32, 2 00 be, 0 vr. Serſſa., Untef gen Kinden l. basean .-Jan..5 5ů—2 7 1K 4 · 5 5 Diskont der Bank von Portugal 5½ v 18 Londen, 29. Hal.(Schlass) kugfer teäge der Kasse 63.00.0 Am 29, Hat, 1914 um 7 Uhr morge 05 ledy⸗ 8 4. Schlt 3 Konate 63.11.03, sierolytte 68—.65½, destseleotes 67.•88— goldagſo 18 pot., Wechsel auf London 38½ Pende. 8 20 8e0 285 75 5 194285 285 Göne de 5 urs von el spaaisok, fast 19.02.8, engllsok 19.12. 2 London, 29. Mai. N 210 5 11— 5095 33 850 1090 Zink stetſg, gewöbahlods A27155 21.10.—.— Spezial-Narkes 7. Statlonen ſenge Witterungsverhältatese 5 Diskont der Bank von England%. 30, in eee e— *7 Exp..Gr.Bl..000 17000 Kaffes flo 28 9% 9. lasgow, 23. Aal, Rohelsen stramm Aiddlssborzugs warran 18 (Schlusskurse.) d4o. Sxb n, Kont. 19.000 19.000 do. Jag% 27 er Kases siſe ver wönat 31%5— per 3 Mogat 6/05— 28 23„ 286 Badniz. 1000 138.785.50 40. zult 81 34 4 Aprlt baZ1 Aü b ene Tens.; träge. Iagersfonteln.½%½ do, mal—.— 14.35 do. August.01.94 Antden 80 ½% 50 932 9255 1620 bang 2 bode 1 2 3 1 15 28 1 201 12 12%2— 1 550—— 2 1 1 1 8 12 0 How- Vock. 24, Aal Route vor, Kurz 9³ Freiburg. 8 aee helohsanleine.— 76.— Premier 8. lul 5 0. ober 20.2 Erecen al r. K n, % Argent. 1880 161.— 101.— Nandmines 5%.—] de. dugne 1298 1342 bo. Losemder 32 20 Fiples ergerler lböts Vörrau. 370 5 ee 5 Artzen, 80.½ 30.½ Tendenz: träge. do, September 12.71 12.61] do, bezemder.37.28 Ronel kalts. er Fde 31 75/81 50 3320%30 1103 n 70 ger„ Fanee ne, 2 0, d% dd 255 126f 40. fennge 947 945 VVV n d% hterſcken:: bessest o Go. do. Ii. S. 93. anadlat ½ 200.— o, Bordr. 8 8 0. 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Getr. 41¹⁰ Türlendn 7 bodsckt„ ———8 ̃K———̃̃— eeeeeeeeeeeeeee Nachtrag zum lekalen Feil. geſchichtlicher Denkmäler, andererſeits eine] ſein 25jähriges Dienſtjubiläum. Der Jubilar er⸗ halten an den kleinen Zwiſchenſtationen nicht. Familienausflug des Evangel. Bundes. Zu dem am Fronleichnamstag(11. Juni) be⸗ Bundes nach der Ebernburg, Franz von Sickingens wird uns aus Leſerkreiſen ge⸗ ſchrieben;: Auf bayeriſch⸗pfälziſchem Boden am rechten Ufer der Nahe, Kreuznach gegenüber, liegt die Ebernburg. Das war in der Neformations⸗ zeit der Stammſitz der Sickingen, deren Heimat ja in unſerem badiſchen Lande bei Bretten iſt. Zu Luthers Zeit hauſte auf der Ebernburg der kaiſerliche Feldhauptmann Franz von Sickingen. Sein Jugendlehrer war Reuchlin, Melanch. thons Großoheim der ihn„in ſittlicher Tugend“ unterrichtete. Für Luther und ſein Reforma⸗ tionswerk gewann ihn Ulrich von Hutten, der „Ritter vom Geiſt“, die ſcharfe Feder führte. las dem Burgherrn nach jeder Mahlzeit aus Luthers Schriften vor und beſprach mit ihm die kirchlichen und politiſchen Reformpläne, wel die bebeutendſten Geiſter damals beſchäftigten. „Stehen wir einen Augenblick vor dieſem ſchichte unſeres Volkes. Am gaſtlichen Tiſche der Ebernburg ſitzen in den Winterabenden (1520⸗21) zwei deutſche Ritter in Geſprächen über die deutſchen Angelegenheiten. Der eine Flüchtling, der andere ſein mächtiger 8 5 11 der Lehrer; der Aeltere ſchämt ſich des Lerneus nicht, wie der ritterliche Lehrer ſelbſt neidlos berg, ſich unterordnet.“(Strauß: Hutten 1 S. 139.) Unten am Fuß der Ebernburg iſt ein Standbild von Sickingen und Hutten er⸗ richtet, das dieſe Szene darſtellt. Bald darauf kamen noch andere reformatoriſch So der dem Gefängnis entkommen war. So der um Johann Schwebel. So der Dominikaner Bucer, 550 von Straßburg, und der Mönch Dekolampad, der ſpäter Baſel Sickingen nahm ſie in Dienſte, Oekolampad Auk Luther auf ſeiner Wormſer Reiſe bot Sickingen die Ebernburg als Zuflucht an; der aber wählte die Warthurg, 5 Als die Zufluchtsſtätte verfolgter Männer ſo die Ebernburg den Ehrennamen Das Gemäner der Burg iſt recht zerfallen. aus den Ruinen erhebt ſich ein neues Ge⸗ Stil, das einerſeits ein Muſeum im alten Herberge iſt, viel beſucht von den Kurgäſten aus Kreuznach und Wanderern aus deutſchen Landen. Nach dieſer denkwürdigen Erinnerungsſtätte, der Wartburg des Weſtens, ſtreckten Mönche die Hand aus, um dem Gedächtnis der beiden Re⸗ formationsfreunde an der Nahe ein Ende zu bereiten. Da griff der Evangeliſche Bund und eine Reihe guter Proteſtanten ein(u. a. Exz. Bürklin in Karlsruhe) ſchloſſen ſich zuſammen zu einer Ebernburg⸗Stiftung und erwarben das Anweſen, das 23 preußiſchen Morgen Wein⸗ berge und 18 Morgen Ackerland umfaßt, um es für alle Zeiten dem Proteſtantismus zu er⸗ halten. Die Ebernburg ſoll auch in Zukunft der All⸗ gemeinheit offen ſtehen, beſonders auch für evangeliſche Verſammlungen dienen und ſpäter auch zu einer Pflegeſtätte für die Schweſtern⸗ ſchaft des Ev. Bundes. Anmeldungen zur Fahrt, die voraus⸗ ſichtlich etwa um 8 Uhr vormittags ab Ludwigs⸗ hafen— Rückkunft 9 Uhr abends— erfolgen wird, haben bis läugſtens 3 Juni bei den bo⸗ kanntgegebenen Verkaufsſtellen zu geſchehen. (Siehe heutiges Inſerat.) * Vom Hofe. Der Großherzog hörte im Laufe des geſtrigen Tages die Vorträge des Ge⸗ heimen Legatiousrats Dr. Seyb, des Staats⸗ miniſters Dr. Freiherrn von Duſch, des Ge⸗ heimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Miniſters Dr. Böhm. * Zweite Prüfung für den mittleren Juſtiz⸗ 3 Hienſt. Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, iſt der Beginn der diesjährigen zweiten Prüfung für den mittleren Juſtizdienſt auf den 28. Sep⸗ tember feſtgeſetzt worden. * Die Großh. geologiſche Landesanſtalt hat vor kurzem das Blatt Nr. 58 Königsbach der geologiſchen Spezialkarte des Groß⸗ herzogtums fertiggeſtellt. Dieſe Karten⸗ blätter werden unter Zugrundelegung der topo⸗ graphiſchen Karten im Maßſtab:25 000 unter beſonderer Berückfichtigung der agronomiſchen Verhältniſſe hergeſtellt und ſind nebſt den zu⸗ gehörigen Erläuterungen zum Preis von 2 Mk. von Karl Winter's Verlagsbuchhandlung in Heidelberg zu beziehen. * Evangeliſcher Bund Mannheim Wie in den Zeitungen bereits mitgeteilt wurde, findet am Pfingſtdienstag die feierliche Enthüllung der Fürſtenſtandbilder in der Gedächtnis⸗ kirche in Speyer ſtatt. Vormittags iſt ein Feſtzug und Feſtgottesdienſt, nachmittags eine Feſtverſammlung vorgeſehen. Die Mit⸗ glieder wie überhaupt die Glaubensgenaſſen von nah und fern werden herzlich zu der Feſt⸗ feier eingeladen. Geeignete Züge gehen in Lud⸗ wigshafen ab vormittags.41 und nachmittags um.36 Uhr. * 25jähriges Dienſtjubiläum. In der amtlichen Güterbeſtätterei J. Reichert Söhne feiert der Fuhrmann Heinrich Geislerx mit dem Heutigen freut ſich allgemeiner Beliebtheit, ſowohl ſeiner Mitarbeiter und ſeiner Firma, als auch der Ein⸗ wohnerſchaft, ſoweit er geſchäftlichen Umgang mit ihr hat, gegenüber. Möge es ihm nochmals 25 Jahre gegönnt ſein, friſch und munter ſeinem ſeit⸗ herigen Poſten vorzuſtehen. * Verein„Volksjugend“. Samstag, den 30. d. Mts., nachmittags 4 Uhr vom Bahnhof Lud⸗ wigshafen Abfahrt nach Buſenberg⸗Schindard (über Landau⸗Kaltenbach), von da zum Nacht⸗ quartier zu Fuß nach Rumbach. Sonntag früh auf die Wegelnburg. Wer erſt Sonntag abreiſen lann, verläßt Ludwigshafen 6 Uhr früh und fährt bis Bundenthal, geht von da zu Fuß auf die Wegeluburg, wo ſich alle treffen. Von da über die anderen Burgen, Löwenburg, Flecken⸗ ſtein, Frundsburg nach Waſigenſtein. Ueber⸗ nachten in Oberſteinbach oder Fiſchbach. Mon⸗ tag früh nach Dahn und nach den Schlöſſern, Abends Rückfahrt, Ankunft in Ludwigshafen 10.090 Uhr. Genuß von Wein und Bier während des Ausfluges ausgeſchloſſen. Gäſte willkommen. ——— Bergnügungen. * Friedrichspark⸗Veranſtaltungen. Wie wir bereits mitteilen konnten, iſt von der Parkver⸗ waltung während der beiden Pfingſtfeier⸗ tagen, mag die Witterung nun gut oder ſchlecht werden, für angenehme und reiche Un⸗ terhaltung geſorgt. Die Nachmittag⸗ und Abendkonzerte werden bei ſchönem Wetter im Freien(Blasmuſik), bei ſchlechtem Wetter im Saale(Streichmuſtk) ſtattfinden. Beim Dop⸗ Pelkonzerk N Montag abend wird der vokale Teil(von dem Süddeutſchen Doppel⸗Quartett aus Frankfurt durch den Vortrag einer Auswahl ſchöner, anſprechen⸗ der Lieder beſtritten, während die Grena⸗ dierkapelle durch Wiedergabe hervorragen⸗ der Tonſtücke den paſſenden Rahmen des inſtru⸗ mentalen Teiles bilden wird. Sollte ſich das Wetter aber doch noch zum Beſſern wenden, ſo ſoll am Sonntag abend eine Illu⸗ mination arrangiert werden, die wiederum ein ſchönes ſtimmungsvolles Bild zu werden verſpricht. Beſonders das Befahren des Teiches mit einer farbenreichen illuminierten Gondel und die Einſchaltung einiger Lieder, geblaſen von einem Cornet⸗Quardett der Grenadierra⸗ pelle, geben einen entzückenden Anblick, der ſedermann befriedigt. 8 * Sonderzüge. Auf der Nebenbahn Mann⸗ heim ⸗Weinheim ⸗Heidelberg⸗ Mannheim ver⸗ kehren an den beiden Pfingſtfeiertagen Sonderzüge von Mannheim nach Weinheim, Schriesheim, Heidel⸗ berg, Edingen, Neckarhauſen und Seckenheim. Die Abfahrtszeiten ſind im Anzeigeteil angegeben. Der um.02 nachmittags abgehende Zug nach Heidelberg ſowie die Züge Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Edin⸗ gen, Neckarhauſen und Seckenheim kommen zu allen Zügen Sonntagsfahrkarten zur Ausgabe. Für die Rückfahrt verkehren abends folgende Züge: Abfahrt Weinheim.00,.54,.38, .14,.35 nachm.; Abfahrt H eidel berg Bis. marckplatz.20,.50,.40 und.30 nachm Von der Rhein⸗Hnardtbahn. Die Betriebs. leitung der Rhein⸗Hgardtbahn teilt mit daß an läßlich der beiden Pfingſtfeiertage auf der Dürk heimer Bahn durchweg verſtärkter Be⸗ trieb ſtattfindet. Außerdem geht bereits in der Frühe um.31 Uhr ein Sonderzug nach Dürkheim, der dortſelbſt um.50 eintrifft. Zur Rückbeförderung am Abend werden nach Bedarf Sonderzüge eingelegt. 5 Pfingſt⸗Rhein⸗ und Hafenfahrten beranſtalten Axuheiters Erben Sonntag und Montag vormit⸗ tag 9½ und 11 Uhr, nachmittags 4 Uhr und Diens⸗ tags vormittag 10 Uhr Rhein⸗ und Hafen⸗ fahrten, die zugleich Gelegenheit zur Be⸗ ſichtigung des neuen Kaiſerwörth⸗ hafens geben. Außerdem iſt auch Sonntag mit⸗ tag punkt 2 Uhr eine Dampferfahrt nach Worms angeſetzt. Die Abfahrt ſämtlicher Boote erfolgt von den Arnheiter'ſchen Jandungsſtellen aus. * Union⸗Theater.„Die Schloßherrin“, ein hochſpannender Film⸗Roman in 4 Akten nach dem bekannten Theaterſtück von Alfred Capus, Mitglied der Acadsmie francaiſe gelangt ab heute bis inkl. Montag im Union⸗Theater, P 6, 28⸗24, zur Vorführung. Bilder von feſſeln⸗ dem Reiz, gewaltig in ihrem Aufbau, ver blüffend in der Regie, ziehen an dem Auge des Beſchauers voritber. Außerdem erhält das prachtvolle Pfingſtfeſtprogramm noch fol gende erſtklaſſige Neuheiten:„Fra n ſpannendes Drama,„Dupin und das Mäde vom Lande“, eine reizende Komödie,„Der Pan toffelheld“(Humoreske),„Die S chten de Hourat in den Pyrenäen(prachtvolle Natur 1 aufnahme) und die neueſten aktuellen Ereignif der Union⸗Woche. Wer ſich daher über! Pfingſtfeiertage ein glänzendes Amüſeme verſchaffen will, beſuche das Union⸗Theat Palaſt⸗Lichiſpiele. J 1, 6, Breiteſtraß „Meuſchliches Werkzeug“. Eine abenteuer liche Geſchichte aus der engliſchen Hoch⸗Axiſtokratte 6 Akten. Uraufführung heute nachmittag im Pal⸗ theater. Vorwort:„Kraft, äußerſte Intelligenz, V ſchlagenheit, Tollkühnheit und ein Wagemut, die Greugen des Möglichen ereicht, kämpfen in Drama dieſes Films einen verzweifelten Kampf aus. „In der Fluten der Wolga“ betitelt ſich der andere roße Schlagerfilm der Firma Pathé freres, ein Überaus ſpannendes und ſenſationelles Schauſpiel in drei Akten. Als Einlage erſcheint in dem reichhal tigen Programm noch ein Naktiges Drama: Stürm der Liebe. Drei zwerchfellerſchütternde Humoreske⸗ und zwei Jutereſſante Naturaufnahmen bringen di gewünſchte Abwechflung, ſodaß mit dieſem Spf ein Programm geboten wird, wie es beſſer ut haltender nicht gedacht werden kann. Ei 10.95 vorm.,.00 und.30 nachm. nach Wein⸗ heim baben abgekürzte Fahrzeiten und kann nur beſtens emy fohlen werden. — 8. Seite General-Aumeiger.— Hadiſche Bruene Hachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 30. Mai 1914. 6 früher 6 Lümmelspalterei AEBirasse 11 „Altmünchener Bierhaus zum Kochelb Haugtstrasse 117 Sidelberg 2 Erstklassiges Bier- und Wein-Restaurant. Eröffnung Samstag, den 30. Mai 1914, abends 6 Uhr Rieh. Kuntze, früher Geschäftsführer auf der Molkenkur und dem Haarlass. 8 — 4— 5— Fashionable Weinrestaurant Savoy I,21 u. 99 Lafsenring 15 Wimzerstude:: Jagelstube:: RKümstlersalon:: konversatien: Snglisch, französisch, russiseh Nisch. Err — 2 e 1 S 95 IIPfingſtſonntag u Montag vorm. 9½ u. Ahr u. U Dahn. 5 8 nachm. 4 Uhr außerdem Dienstag vorm. 10 Ahr Verlo An den beiden Pfingſtfeiertagen werden außer 626 72 N 7 9 6 Lehren enen Zügen noch Sonderzüge ver⸗ 25 1 e hein⸗ Uud 8 fifenfa 1 En 8„ Die Abfahrtszeiten ſind folgende: 5 . 9 Beſichtigung des neuen ee 5 1 Eitz 5 1 Be cee 8. Smachng Fer⸗ d. F 3205* verkehren nur bis Weinheim. wiecler eröffnett Jampferfahrt nnch Wormz. Nach S, Ser, g, 10 porun,. Nach**+ö 950 2us, 26, 820, 40 gtr.s 685 f 5 28, ben, 68, Iw 15 700˙ 720. 851, 9 und 119 nachm. Dri Herrliche ruhige Lage direkt neben dem Schlosshotel. 115 Rücckfahrt einſchließlich e Ein 750 55 85— 5 1 Führer Mk..—. Rückfahrt 6½ Uhr. 000, 80s, 1050 porm. 122, 10 Eilzug, Moderner Komfort.— Pension nach Uebereinkunft. Karl Arnheiter Erben. 5 5 Nach Heidelberg 20, 286, 40u, 685 u. 720 nachmittags. 85 58 ianos werden zu bill. Nach Wei ghei idelb Edingen ein 5 0 3 dach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, ingen, Prospekte durch Direktor Wilh. Dehner. Peterstal Hotel Hirſch 5 Prs abgeg. Teilgahl. Neckarhauſen und Seckenheim werden zu allen Zügen 5 Bad. Schwarzw. Station in völlig geſchützt. ſtaubfr. ie Wae Sountagsfahrkarten ausgegeben. gel 1cr. 5 Oppenau Lage, abſeits Für die Rückfahrt verkehren folgende Züge: In den öflentlichen Sälen, Wintergarten und auf den d8,Landſer. Angenehm. Sommeraufenthall. Reine Gſinſeige Gelegenbeit Abfahrt: 1 Terrassen wird fft. Kaffee und Kuchen zu mäßigen Preisen Mineralgnelen id Bader in eaer oeatebe einz] für Beanutzeuſe u Breicht Mineralquellen in 1 95 Nähe. Elekt. Licht. Vereinsgeſchenke: Weinheim 500, 654, 738 814 und 9⁴⁵ nachm! Verabreicht. 37059 Autogarage. Tel.⸗Nr. 7. Proſpekte bereitwilligſt durch 2 Edingen 55, 608, 685, 780 827 und 1008 na m. — den neuen Beſitzer 8 August Dietz. Eine Partie e E nach ————— Wereseer Sere— Mannheim, den 29. 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Abendahl trat mit einem ſchweren Schritt (Nachdruck verboten.) beſſer hätteſt!“ 5„Schweig! Ich habs ſatt!“ donnerte er ſie näher. 5 Pfi 8)„Und wenn auch! Es iſt ganz anders, als]an, ehe ein Laut heraus war. Fortſetzung. 8 8 5 5 unter ſeiner Knute. Wenn fremde Menſchen Abendahl ſprang von dem Stuhl auf. Seine Ae 511 Gunhilde Jralt Illa ſtreichelte die Wange ihres Soh⸗ einen quälen, ſo hat man nicht in dem Maße Blicke funkelten. legte ihnen die Hände beruhigend auf die blon less„Laß es uns überlegen wie Du zu Deinem das Bedürfnis ſie zu haſſen, aber hier“— es Frau Illa und die Kinder flüchteten angſtvoll den Scheitel 8 Ziel kommſt, zohne dem Willen des Vaters zu kam heraus, wie ein erwürgter Schrei„hier zur Tür. Da trat Frau Illa ein krotzen, bat ſie innig. Aber ein wehes Zittern muß ich haſſen, weil ich ſeine Bosheiten tief zHiergeblieben!“ ſchrie er mit erregter Während des Austauſches der erſten Be⸗ lag in ihrer Stimme. Ach, ſie hatte ja nie etwas fühle! Und er weiß es. Er weiß es ganz Stimme. grüßung ließ Abendahl heimlich ſei Blicke bet dem Manne durchſetzen können, nicht ein⸗ genau! Und das iſt das Gemeine: Er darf Die kleine Erna faßte nur noch feſter die Tür⸗ jiber junge Mädchen wandern Und wi mal für die Kinder. Seid ſie ſeine Frau war, einen peinigen, weil er der Vater iſt.“ klinke an. ſie ſo Anben Bein 5 nahm ihn i mußte ſte wie ein Arbeitspferd mit Scheu⸗ Da wurde plötzlich die Tür aufgeriſſen, und] Frau Illa ging kreidebleich und ſchwer atmend der daß ſie ſo ruhig in ihrer Schuld ſein konnte klappen neben ihm hertrollen. Was für]Auguſt Abendahl trat herein. Er überflog einige Schritte vorwärts. Sie durfte ihn nicht Halten der 8 und der Geß rwald ſeeliſche und körperliche Mißhandlungen hatte] das Zimmer mit einem Blick. reizen. Er hatte heute ſeinen aufgeregten Tag. nich epl. derte Pegt die Gräff penſte eghecht ſchon ertragen, um den Kindern das Wie immer, wenn er die Frau mit den Kin⸗ Die Kopf moße Heplenderte Hegte räfen wirklich ſo⸗ * gen, e uim aus Die ganze Woche hatte er auch an Kopfſchmer; jel Zunei dem j Ding —— Sonnenſchein ihrer Fürſorge zu er⸗ dern innig zuſammen ſah, wurde er innerlich gelitten 0 ich Eiſchmerzent i l dreinſchauted das ſo en. heftig erregt. Aus Abendahls Augen war plötzlich der Zorn „D, Mutter! Frei werden, das möcht ich!] Mit wütenden Blicken muſterte er den Eß⸗ enen Er lächelte ſonderbar— winkerte Er wartete nich einen Augenblic. n 5 Aber anders. S i 1 8 N gewich r lachelte und 3„Sind Sie mit dem Wagen gekommen gnä⸗ Me Wan— 8 15 wie Du es meinſt, ſo in tiſch. Dann ſetzte er ſich geräuſchvoll an den dabei mit dem linken Auge. Frau Illa ſah es diges Fräulein, oder darf ich mir erlauben. Sie Nol . ein ſchönes Freiwerden. Und Tisch. und zuckte angſtvoll zuſammen. Das waren die ſpater s Schloß zu bringen?“ fragte er bann Rusdrur dier kam ein leichter Haß in ſeinen Man ſprach kein Wort Vorboten für alle möglichen Schrecken. Ich danke Ihnen, Herr Rentmeiſter, Peter⸗ Ausdruck der müßte es wiſſen! Er müßte Abendabl fiel ſofort über die Speiſen her. Jäh war ihm während ſeines Zornes wieder„„Iche t mich 1. 0 fuh 5 5 9 eben wie man frei wird! Ach, Mutter! Wenn Die Wangen machten haſtig mahlende Beive⸗ jener Gedanke durch den Kopf geſchoſſen. Und den G reher Ol 8 Hol hr zum Bahnhof, ns lebt ſo vor ibn hinſtellen könnten und gungen, und ſedesmal, wenn der Mund auf⸗ zur immer der eine Gedanke. Das Leben mit rsie eaiſe g Sie mi ken! Wir 8 graß und breit. kam ein unangenehmer Illa war nicht mehr zu ertragen. Der Gedanke 8 dic bile Abrechunnen———52 75 len! Wir brauchen Dich nicht!⸗ Laut heraus. 75 ſich feßf F e 8 5 8 zund dann Mutter. er hatte ſie liebevoll[ Jede Schſſel, die Frau Illa ibm ängſtlich Es wwar ſeinte Poer Iin ſeinem Hirn ſang: Aber fiebe Illa, willt Du den gnädigen Fräu⸗ — 8 8 Es war ſei flicht hier Wandlung zu ſchaf⸗ lein keine Erfrif bietend“ umangen—„ſchon lange iſt mir die Erkenntnis reichte, beſchnüffelte er zuerſt, ehe er ſie ent⸗ S 88 Brief al ein keine Erfriſchung anbieten: A nn, das Du um unſertwilen ſo ſtill weder unwirſch zurickſchob öder von ihrem d 115 155 Er ſagte noch einige höfliche Auſchiedsworte in Aes erleideſt. und das wird mich ihm gegen.] Inhalt mit irgend einer rügenden Bemerkung Fräul 55 Schloß 8 51 e Tütr:„Das und entfernte ſicht. über ſtark machen. Für Dich will ich ein auf ſeinen Teller nahm. 5 Mit fenderbr aernden Abruk ſtreifte Illa ſah unwillkürlich zur Tür, bis ſie gener Menſch ſein, den niemand zwingen] Während Frau Illa mit den kleinen Mädchen Abend. 1 das G ſich eee eee geſchloſſen wurde. Er war gewiß köricht und faun, etwas zu tun, was er ſelbſt nicht will.“ den Tiſch abräumte und Hermann heimlich überflüſſig daß ſie hente immer wieder an jene pla „D. Gott, was willſt Du tun, Hermannd“ binausgegangen war, ſchimpfte und fluchte ddge den freundlichen Worte ihres Mannes denken „Zunächſt weigere ich mich entſchieden, mein Abendahl wieder, daß man es draußen hören Daunen ſeine Züge den Ausdruck ergebenſter mußte, die er vor wenigen Tagen zu ihr ge⸗—— deben nach ſeinem Willen umzuändern.“ mußte. Freundlichkeit. äußert hatte:„Ich will drei Tage Urlaub neh Er wird Dich zwingen und er hat die]„Eine ſchöne Wirtſchaft! Nichts wird im„Entſchuldigen Sie, gnädiges Fräulein, den men und dann machen wir einen ſchönen Aus Macht. Garten auch nur angerührt! Da hat man einen ſchlechten Enipfang, bat er mit liebenswür⸗ flug, Illa. Was hatte er vor? In der Erinne laſſe mich nicht zwingen.“ ſo großen Schlingel und muß ſich für das hiß⸗ diger, etwas lallender Stimme.„Wir haben rung daran, erſchrar ſie noch zehnmal mehr, als „Er wird Dich täglich ſchlagen.“ chen Arbeit einen andern nehmen. Ha, ha, ha! Ihr Anfahren gar nicht gehört. Steht der jüngſt bei der Unterredung, als ſie das vor ver⸗ „Mag er. Ich ſchlage zurück.“ Lieber laſſe ich nichts darin wachſen, ehe ich Wagen im Hof? Nein, auf dieſe Ueberraſchung haltener Erregung bebende Geſicht ihres Man⸗ Gott, wie ſoll ich das er⸗ ſehen ſoll, wie alles verkommt.— Und daß waren wir nicht vorbereitet! Nicht wahr, liebe nes vor ſich hatte. ragen. Kindd die Gewalt des Vaters Ihrs nun wißt“— fuhr er fort, als Frau Illa Illar ſah nach der Tür.—„Wo iſt die Ein Seufzer. Tief. Qualgepreßt! ugrunde und erreidh We Du— dabei mit den Kindern wieder eingetreten war,.—Mutter?“ fragte er die beiden Mädchen, die ſchen] Haſtig wandte ſich Gunhilde ihr zu: Ila, Natichen— endlich mt och nicht.“‚die Stachelbäurchen nimmt der Anton We⸗ und ängſtlich wie immer wenn der Vater dabei libe Illa!“ Von Mitleid überwältigt ſchoß ihr — ihm kämp⸗ der mit. den ſch für den Raſen beſtellt babe kare das Fräulein, das ſie ſehr Rebten, nicht zu die Nöte in die Wangen. Sie ihre weiche —— u c. Oich dut. Die Jiege unt den Jungen wird berkauf, ehe begrüßen Illas verarbeitete wagten. Deutter. Eutweder und Kinder ſammerten. Wie Schaun mal— lachte„War letzter Zeit wieder ß r venn ich dabei zermalntt werde, gder ee Jefee beben ſe de dergerger vaſten We Fee en, Wadegd.* Kui Il —— 82 N N „wird sꝰ — den 30. Mai 1912. Geueral⸗Anzeiger.— Jadiſche Neneſte Nachrichten.(Mittagblatt) 9. Seite. Ia-I. Natong-Jbeatge 6 rel! MANNHEIM. Samstag, den 30. Mai 1914 50. Vorſtellung im Abonnement O. * Kammermuſik. Noll's Fahrten. Hafeufahrten: ab Rhein⸗ brücke 10 und 3 Uhr. ab Friedrichsbr. 11 u. 4 Uhr. Extrafahrten auf Beſtellg. Waldparkfahrten:; ab Rheinbrücke v. ½3 Uhr an. 8 Hegste anlas 7/% Uhr Anfang 8 Unr Samstag, den 30. Mai 1914 FUnftes Gastspiel Juftſpiel in drei Akten von Heiurich Ilgenſtein 775 5* Empfehle: 8 Emil Reiter. 5 9 22— 81 8 HSSmann 5 Heuie Première Emmentaler Nudo E änger Fra ver G. 2— a 3121 35 geſe Sa N Nb Heldentenor an der Wiener Volksoper L cH— 815 zum ersten kalel 1 Schlossherpin Stephan, F 2, ö. Siebenſteln Toni Wittels 5 Ein hochspannender, sensatloneller Film-Roman——— Prin i Neſfe der Her⸗ zogin-8 Walter Tautz 128 Gaf Prilwig, Hoftheaterintend. Harry Liedtke eit von Renner JVorſtands⸗ Aenne Leontie in 4 Akte nach dem Mestemtucke von Al FKED CAFHUS ſtacßste Wocſe Mitglied der„Academie francalce.““ reifrau von Danten des 5 Rhadern Vereins Eliſe de Lauk ags“ Frau Oberkonſiſto⸗„Die Legi⸗ J1. Offenburger Lotterie — „Die Schlossherrin“ chm· rialrat Wegebold timen Julie Sanden 65. Benderd en enthält Bilder von lesselndem Relz, ist gewaltig 5 e ſen Vaal Bied Renée: Herr Adolf Lussmann 1 55 30000. zng, Ein Pikrolo kl. Enderich ͤ von Akt zu Akt sich steigernden Spannung. 5 14 80 1 ags. Der erſte Akt ſpiert in dem vornehmen Hotelzimmer Pfingst-Sonntag, 3I. Mai und daeg der Hesloite, eden e er Russers em ein prächtiges Fest-Programm! 5 5 eine er Herzo ch⸗St enſteinſchen 2 0 gen e 9 8 0 deuie gel 5 FPfingst-Montag, I. Juni 1914 ee 1000 Mk. avalier zum oſſe erzogin gehörig, An Ben„„%% 586 Gewinne Zeit: Gegenwart. Zwiſchen dem erſten und zweit 9 5 Akt Begel e Monuate. 2 bel jeder Witterung jſe 2 Drama! Erauenlist. Drama! 8 130 pm. Kaſſeneröff. 7½% uhr Anf. 8 uhr Ende 10 Uhe N Dupin und das Mädelien vom Lande.(Posse) Il dlee 1— m. Machm. 4 Uhr 2u Kfeimen preisen Der Pantoffelheld Nomòdie) 85 086 4 7 M. eeneg l 0 Nach dem 1. Akte größere Paufe. 46 Die Schluchten des Hourat(Pytenden) 1 ompfiehlt Lokterin-Unternehmer Sleime Brelſe Walzertraum VUnion-Woche(Dle neuesten Aktualitäten) 3 5 Stürmer 0 9 d 0 8 15 25 2277CCCCCCCc 9 Strassburg i.., Langsir.7 25 Lilie 9 nedri Wart boeld Pfingstfelertagen. abüs-8 Uhr E eee 25 I. An den beiden Pfingſtfeiertagen Nerzes Der PrafzonLUxemburg Dlenstag, den 2. Jqunl, abends 8 Uhr Hl. Gastspfel Adoff Lussmann Seitung: Muftkmeiſter er 8. Heiſtg. bingr eommet uen u bfaf von Lunemburg Beugaliſche Belkuchtung laat damslag im Trocaderd Während derſelben Muſit am Weiher; Illumination Mänsfler-Abend 45 einer venetianiſchen Gondel, des Schweiferhäuschens l, des Weiherpavillons u. verſchtiedener Weiherpartien. zu Hhren der Auwesenheit Adolf Lussmaun unter gefl. Mitwirkung Pfingſt⸗Montag⸗Abend diverser Gäste; unter anderm des — Dopp el⸗ Konzert⸗— Componist. Helmnz Levin, Tonſi Zorna, unter Mitwirkung des Tenorist, Schüler v. Adolf Lussmann. E g, 17 u. 0 6, 5, Lotterie- büro Schmitt, F2, I, A. Schmitt, R 4, 10, G. Hochschwender P/,14a,, G. Engert, Mannheimer Tageblatt, d. CKired- heimer, A. Dreesbeeh Sgm. Kohl, Gast. Ungert. Schw.- Stz. 15 .Schroth,&. Krmer, A. Ködel, Langsdlorff, . Tang 80, 80 J. F. Lang Sohu, 3700 4 SS——— Vafe-Restaurant an den] nne deunrcher Rennwiesen. Nendlungggehiffen I. Pfingſtfeiertag, nachmittags von 3½—3 uhr II. Pfiugftfeiertag früh—9 Uhr SGawestddeutseher Verbands⸗ GroS868 Ronzert eeee, nachmittags ½A4— ½7 Uhr und abends—11 Uhr „Militär⸗Konzerte 50 der Kapelle des H. bad. Greuadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Süddeutſch. Doppel⸗uartetts Vorverkaufskarten sind nur zu haben: 3 ee 1914 bagl 10—1 u.—6 Uhr! uro und 2s Mannheimer Jonkünstler-Orehestefs. für Nichtabounenten 850 Pfg. Kinder 155 1 e 8 frei. Eintritt frei. 8. 82 20 Pfg. Abonnenten gegen Vorzeigen der Karten frei. Bei ungünſtiger Witterung finden die im Saale zale tatt. 267 Samstag, den 39. Mal, abends%9 Uhr: Begrüssungs-Abend Bei ungünſtiger Witterung ſindet das Konzert im neuhergerichteten großen Saale ſtatt. Eigene Konditorei. Zigarrengeschäft, D I, Pfälzer Hof; Zi- -Weil, E 2, 18. 5 0 8 Sonntag, Mai, in den Trisgkrten 8 Hierzu ladet höflichſt ein Martin Schenkk, Wirt. mit Programm 9 5 1 Abschieds-Abend Coloff ſeum an Meßplatz. e aen n. wail weraltcenr, Neue 10 Pfg. Cigarre. 5 8 Orote affentlice: Oeffentliche Vorträge Kerworbessendle Telstuns. für den belebten Kapeflmelster Tanemusik 1. Volkswirtschaft und Weltteirtschakt Eigarrenheus 838 Fred B 2 er 8 Redner: Herr Dr. W. Ohr-Frankfurt a. M. — Am Pfingſtmontag findet N 2. Warum wollen wir keine Romma- 0 Stefan Fritseh anben le letzt + 105 0 + t 8 1 eunſde ge Aglen Knufmum. 4 ten d. ges in e 885 ‚ 5 1, 3 Tel. 3964 Breltestr.„„ 8 mit dut eee Orcheſter. Nedner: Herr G Schneilder-Leipzig. SHierzu ladet höſt. 8 75 Soοοοοοοοο οο οο οοοοο l Med Montag, den 1. Juni, abends Fest-Konzert Pfingſtſonntag, 31. 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Nanzrichten.(Mittagblatt) 11. Seite. 5 8 Frieòͤrichsho s, Jd a Hauplbahrho, 75,75 2 29 liqh 37149 Galon-Honzert, Großes ſeanben Tperke Mannhelm N,7 Teleph. 2017 FEST- PRGOGGRANHNN 12 Attraktionen 12 ungleiche Brileler Wildwest-Drama in 2 Akten. Lampf- und Schlachten-Szenen von überwältigen-⸗ der Wirkung, tollkübne Reſterszenen, die den Be- schauer in atemloser Spannung halten. Der Seizhals und Seine ſochter Tieſergreif. Prama aus dem Leben in 3 Akte Das fierz des zum ersten Maſe ſiebenden junger Mädchens wird vom Sturme des Lebens geknickt, und, treulos verraten von ihrer ersten Liebe, bricht. ihr Herz, noch im fodeskampfe dem Verräter Verzeihung gewährend. Uebeteus rünrend und ans Herz grelfend. Die Saalbau-Bevue, die sich täglich mehr Preunde erringt, bringt das Neueste aus aller Welt, aus Sport und Mode und tolle Humo resken s. zen für ungebundene Fröhfichkeit, 39 daß des Pubſikum sicher auf seine Kosten kommt. 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Dies Handwerk hat man ihm einſtweilen gelegt, indem man ihn ins Ge⸗ fängnis ſteckte, zumal er auch noch einen Kellner um 17 Kronen geprellt hatte. 85 — Die erſte Aerobus⸗Linie ſoll in dieſem Sommer für das Vergnügen der reichen Chi⸗ cagder, die an den Seen ihre Erholung ſuchen, eingerichtet werden. Sie führt den Namen „Lake Shore Air Line“ und wird, ſobald das Wetter wärmer wird, zwiſchen Chicago und Lake Foreſt verkehren. Ein genauer Tarif iſt bereits ausgearbeitet; 50 Cents für die engliſche Meile wird die Grundlage der Berechnung ſein, ſo daß man alſo eine Rundfahrt von Chicago aus zum Lake Foreſt mit 28 Dollar bezahlen muß. — Ein neues Goldland. Nach einer amtlichen Mitteilung des Gouverneurs von Britiſch Gua⸗ hana iſt es unzweifelhaft, daß die Welt um ein an der Südgrenze Guavanas, in der Nähe des Rupununi⸗Fluſſes ſind anſehnliche Goldfelder entdeckt worden. Das Vorhandenſein von Gold in jenen Gegenden kam erſt zur Kenntnis der Behörden, als vor kurzem zwei amerikaniſche Goldſucher in Georgetown den Antrag ſtellten, ihnen das Schürfrecht in gewiſſen Gegenden zu gewähren, die zwiſchen den Quellen des Takutu⸗ Fluſſes und der Takurutu⸗Berge liegen. Die aufgefundenen Goldſelder befinden ſich in wald⸗ reicher Gegend. Na“ den Schürfergebniſſen der erſten vorläufigen Jerſuche rechnet man auf ſehr reiche Erträge. Schwierigkeiten bereiten einſtweilen nur die ungünſtigen Transportmög⸗ lichkeiten. Jenſeits des Upocari iſt der Rupu⸗ nuni in der Trockenzeit nicht mehr ſchiffhar, ſodaß die ganz im Hinterland der Kolonie in unmittelbarer Nähe der braſilianiſchen Grenze liegenden neuen Goldfelder von der Küſte gus nur ſehr ſchwer und umſtändlich zu erreichen ſind. Die Reiſe führt durch öde und unwirt⸗ liche Landſtrecken. Es iſt daher auch wahrſchein⸗ lich, daß nach Aufnahme einer regulären Aus⸗ beutune des neuen Goldlandes der Trausvort und der Verkehr auf braſilianiſches Gebiet über⸗ gehen wird; man wird zu den britiſchen Gold⸗ ſeldern mit dem Dampfer den Amazonenſtrom bis Manaos hinauffahren und von dort längs des Rio Branco bis Boa Viſta vordringen; dieſes braſilianiſche Fort liegt nur etwa 90 Kilometer von dem neuen Dorado entfernt. Die Behörden von Britiſch Guayana treffen einſt⸗ weilen Vorkehrungen, um einen Anſturm von Goldſuchern abzuwehren. Das Gouvernemenr weiſt in ausführlichen Warnungen darauf hin, daß nur größere, wohlausgerüſtete und mit reichem Proviant verſehene Expeditionen Aus⸗ überwinden. Denn die Stätte der Goldfunde liegt in dem äußerſten bisher völlig unerforſch⸗ ten Winkel des Hinterlandes, in einem Gebiete, in dem Nahrungsmittel nicht zu erlangen ſind. Die wenigen in jener Gegend hauſenden Indi⸗ auer führen ein kümmerliches Daſein; es ſind Angehörige des Macoufi⸗Stammes, die einen Dialekt karaibiſcher Mundart ſprechen. Mair will auch Vorkehrungen treffen, um das Ein⸗ dringen unerwünſchter Elemente von der bra⸗ ſiligniſchen Grenze her zu verhindern. Grenz⸗ ſtreitigkeiten können nicht mehr entſtehen, da die Grenzlinie erſt vor kurzem durch eine britiſch⸗ braſilianiſche Kommiſſion feſtgelegt wurde ſo⸗ daß diplomatiſche Konflikte über die Staatszu⸗ gehörigkeit des neuen Dorado ausgeſchloſſen bleiben. — Ehrfurcht vor der Intendanz. In einem Geſpräch von Schauſpielern kam dieſer Tage auch auf den Reſpekt die Rede, den man den Intendanzen ſchuldet und— mitunter verwei⸗ ſtert.„Ich“ warf ein Mitglied eines großſtäd⸗ tiſchen Hoftheaters dazwiſchen,„gehe nie an⸗ ders als mit dem Hut in der Hand an dem Hauſe der Intendauz vorbei.“„Das heißt doch die Reverenz bis zum Aeußerſten treiben,“ meinte erſtaunt ein Kollege.„Weit gefehlt,“ lautete die Erwiderung„Ehrfurcht iſt das nicht, aber es wird da ſoviel Geld zum Fenſter hinaus⸗ geworfen, daß ich gelegentlich auch einen Teil erwiſchen möchte.“ Eine epochemachende Entdeckung! Wie man aus Nichts Materſe gewinnen kann! Der bekannte ungariſche Jockey G Janek wird, wie die Sportwelt“ berichtet, im nächſten Jahre ſeinem Berufe entſagen müſſen. Der aus⸗ gezeichnete Reiter hat derart mit ſeinem Körper⸗ ſicht haben, die Schwierigkeiten der Reiſe zu gewicht zu kämpfen, daß er die forcierten Schwwitz⸗ kuren ohne empfindliche Schädigung ſeiner Ge⸗ ſundheit nicht mehr fortſetzen kann. Iſt es ihm gelungen, ſein Körpergewicht auf 56 Kilo zu bringen, ſo wiegt er bereits am nächſten Tage nach bloßem Genuß eines Gulaſch und eines Liters Bier 60 Kilo. Der Jockey trinkt ein Liter Bier im Gewicht von einem Kilo, ißt einen Gulaſch, der ſicherlich nicht mehr als ½ Kilo wiegt, er nimmt alſo zu ſich 1½ Kilo und hat am nächſten Tage um 4 Kilo zugenommen. Wenn man alſo ſelbſt alle Ausſcheidungen unberück⸗ ſichtigt läßt, hat er 2½ Kilo aus nichts ge⸗ wonnen. Damit iſt das Geſetz von der Erhal⸗ tung der Materie umgeſtürzt und es bedarf eines neuen Lavoiſier, um dies Phänomen zu erllären Humoriſtiſches. Ein kluges Kind. Barrymore, der Schauſpieler, trifft auf ſeinem Spaziergang Sidney Roſenfeld, den Dramatiker, der ſich mit allen Zeichen höchſter Aufregung auf ihn ſtürzt. Maurice,“ jammert er,„haſt Du ſchon von meinem Unglück gehört?“„Nein, iſt jemand in Deiner Familie krank?“„Nein, nicht das,“ klagt Roſenfeld,„aber ſchlimmer, viel ſchlimmer. Mein kleiner Zjähriger Junge hat das Manu⸗ ſkript meines neuen Stückes vom Schreihtiſch genommen und in kleine Fetzen zerriſſen.“ „es wußte gar nicht, daß der Junge ſchon leſen kann“, ſagte Barrymore— und ging weiter. Einig. Gläubiger:„Sie könnten nicht in einem ſo ſchönen Automobil herumfahren wenn Sie ihre Schulden bezahlen würden.“ Schuld⸗ ner, raſch einfallend:„Da haben Sie ganz recht. Ich freue mich wirklich, daß wir in dieſer Sache derſelben Anſicht ſind.“ „ Sax! Gegen ehner's Bitterquelle NTADIAN Verstopfung: gestörte Verdauung, Fetllelbig- kelt, Blutandrang, etoe. Gerchnl. Dosls: I Husserglas 20,, e ee, leeee, eee 08 Auu( uletdl, Fyggx acd e, albalend, Fauchede, llee. 12 Seite SeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeecG06000009 Hichters a- Aler G2, 7 a am Marttplaz Telsphon Ar. 4013. Spezlalttät: TZähne ohne daumenplatte. ceeeeeesesssesessesssee General-Ameiger.— Zadiſche Neueſte Aachrichten.(Mittagblatt) 6 — basfampanzerä wender“. ven Agrh. 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