—— Vaſerate:) Donel⸗Seile 30 Pfg. unbekannten Zukunft! einer ſolchen großen Ausfahrt. Abonnement: 50fg. monatlich, Bringerlohn fg. durch die Poſt innl. poſte ſſchlag ck..42 vro Quartal. eiänzel⸗Rr. 5 Pfg. d * 2 Veklame⸗Seile.20 Nck. 45 1 Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Fra Anzeiger der Stadt Mannheim und Amgebung TLelegramm⸗KHdreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Dlrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung 34¹ Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 u. 7809 „„„5 lichlen Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; uen⸗Blatt. — Ny. 248. Manunheim, Samstag, 30. Mai 1914. (Abendblatt.) Die hentige Abendausgabe um faßt 20 Seiten. —— Der Pfingſtfelertage wegen erſcheint die nächſte Uummer am Dienstag vormittag. Die große Nusfahrt. Wie oft hat die Menſchenhoffnung fröhliche Kusfahrt gemacht auf das wogende Meer der Immer geheißen und geleitet non einem kleinen Wiſſen, das um⸗ faſſendere Entdeckungen ahnte oder glaubte: gelockt non der Gewißheit, daß aus Bekanntem wertvolleres Unbekannte erwachſen müſſe, wie die Blüte aus ihrem Kelch. In ſolchen Feier⸗ zeiten mar ein Feben gerade nur ſo viel wert, um willig aufgegpfert zu werden, und alle Leiden der Gegenwart ſchienen nicht wert zu ſein der Herrlichkeit, die im Begriff war, ſich zu offenbaren. Da waren einfache, geringe Menſchenkinder, in deren Bruſt aber die kom⸗ menden Zeiten Fuß gefaßt hatten, Helden, die allen Anfechtungen zum CTrotz Ueuland er⸗ oberten; Propheten, die mit ihrem Scharfblick die Uacht der Unwiſſenheit und des Irrtums durchſchauten und jenſeits überwältigende Klarheit der Erkenntnis leuchten ſahen. Wir ſind alle je und dann einmal Jeugen Wenn wieder ein findiger Kopf oder ein gläubiges Gemüt den ausgeforſchten Boden der Gegenwart ver⸗ läßt, um nie Erlebtes zu entdecken und dann das Entdeckte uns allen als etwas Unentbehr⸗ liches zum Geſchenk zu machen. Wir ſind das Neue dann bald ſo ſehr gewöhnt, daß wir kaum um ſeinetwillen herumſchauen und ver⸗ geſſen in wenig Monaten, wie viel Mühe und Aufopferung es gekoſtet hat, bis wir im Ueu⸗ land unſere hütte bauen dürften. Wie viele Erfinder und Entdecker ſind Hungers ge⸗ ſtorben, weil man ihre große Kusfahrt für Uarrheit hielt! Und die Maſſen ſind durch den Umſtand, daß ſie ſelbſt niemals etwas entdeckt haben, bis zur Stunde nicht von ihrem Dünkel Pfingſtgruß. Sahft du, mein Herz, in allen Landen Nicht deine Roſen auferſtanden? Du nur ſollſt noch in kummervolle Haft dich ducken zu dunkler Scholle, Der ſich das neue Brot entringt? Wie ſich die Lerche darüber ſchwingt, Segle zum Freudenquell empor! Selbſt der Maſchine rußiger Held, Leuchtende Blumen hinter dem Ohr, Steckt zur Fahrt durch die glühende Welt Des eiſernen Zugvogels keuchender Bruſt Friſche Zweige der Birke vor. Seele, ſo laß deine Trauergeſänge: Rüſte auch du zur Sommerfeier! In den Winkel die ſtaubige Leier! Neuer Harfe lebendiger Ton Schwirrt dir in blinkenden Saiten ſchon Von der Dächer hohem Geſtänge, Und in des Lebens buntem Gedränge Raunt ſich die Jugend Grüße zu: „Was Sie mir ſagen: ein kleiner Knabe? Ein Prinz? Viel Glück zu der Maiengabe!“— „Ihr werdet uns nach der Kirche befuchen: Prachtvoll geriet uns der Sonntagskuchen!“— „Der Liederkranz heißt euch als liebe Gäſte Herzlich willkommen beim frohen Feſte!“— So muß der Stimmen wunderlich Heer Ueber dem Dachfriſt kreuz und quer Ohne Raſt und Ruh durchſchreiten Der neuen Harfe ſchimmernde Saten. oder ihrer Undankbarkeit befreit. Noch weniger vermögen ſie zu überſchauen, wie viele Einzelherzen und Einzelgeiſter ſeit Jahrhun⸗ derten ſich in der Sehnſucht, nach der gehofften und geglaubten Ferne verzehrten. Wenn wieder einmal eine neue Erſcheinung des Er⸗ ſonnenen dahinzieht, dann werfen wir uns ſtolz in die Bruſt und ſagen:„Solches ſchafft unſere Seit! Wir glücklichen Kinder der Gegenwart!“„Und dabei modern längſt unter dem Raſen die Gebeine derer, die zum glänzenden Licht der Jetztzeit die erſten ſchim⸗ mernden Strahlen ſchufen. Und weites koſtbares Ueuland von einſt wird überhaupt gering geſchätzt verachtet. Wie lange haben die Sterblichen ihren kleinen Nachen nur noch zu jenen Ufern geſteuert, an denen äußerer Beſitz und flüchtiger Sinnen⸗ genuß zum Landen einlud! Dorthin aber, wo die Seelen ſich verklärten, die Geiſter ſich be⸗ reicherten, die Gemüter ſich veredelten, dorthin wurde kein Kiel getrieben. Heute iſt wieder andere Zeit! Da entdecht man das Innenleben wie ein Ueuland. Die Jugend entdeckt ihr angeborenes Derlangen nach Cauterkeit, Dertrauen, Hingebung. Das Dolk als ganzes freut ſich wieder, daß es das Unſichtbare fühlen und lieben kann. Da wird nun auch wieder eine große Ausfahrt getan, und es iſt erquickend zu ſehen, daß ſo viele es preiſen, daß ſo piele zur Mitfahrt ein⸗ ſteigen, daß das erfreuliche Ereignis ſchon faſt als etwas ganz Natürliches und Selbſtver⸗ ſtändliches erkannt und hingenommen wird. Da werden viele, von Dank ergriffen, auf dem Geſtade ferner Dergangenheit eine heilige Geſtalt ſegnend die hände ausbreiten ſehen. Wie iſt doch jener Heilige, jener Erlöſer für alle Zeiten greifbar nahe!! Wir faſſen wieder ſeine hand und merken, daß wir mit dem Beſten ihm verſchrieben ſind: Jeſus, den für die große, gegenwärtige, ſehnſüchtige Ausfahrt unſeres Weſens in eine beſſere Zukunft der Dichter einſt den„Schiffsherrn von Nazareth“ genannt hat. ——— Herz, nun ruft man auch uns:„Aber du, Laſſe dein Grübeln: Du haſt nicht Zeit? Und dein Bräutchen im weißen Kleid Harrt in Sehnſucht und machte ſich fein! Liebſter, heut wandern wir ſtolz zu zwein Durch das Städtchen im Sonnenſcheine Und die Sagten am blumigen Raine; Auch pflücken wir tüchtig Vergißmeinnicht—— Fort deine Bücher, die machen dich dumm!“ „Sprechen Sie weiter? Die Zeit iſt um!“ „Schluß, mein Schatz: auf freudige Sicht!!— Herz, mein Herz, in unſern Landen Sind alle Blumen auferſtanden; Du nur willſt dich zur Erde bücken? Herz, auch wir wollen Roſen pflücken! Max Bittrich. Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Sammlung Dr. Gertel. II. Mit Gott ſo wolln wir ſingen Von Maria und ihrem Kinde. Die gotiſche Skulptur, die den Schwerpunkt der Sammlung ausmacht, ſingt ein Hohelied auf Maria wie die geiſtliche Volksdichtung. Die byzantiniſche Plaſtik hatte Maria als ſtrenge Gottmutter geſehen. Kein Lächeln der Güte des Verſtehens drang von ihren harten Zügen zu der leidenden Menſchheit, die ihr nahte. Als ein Bild der erdenfernen Gottheit harrte ſie der Gebete, die zu ihr drangen. Sie erwartete nur Deutſche pfingſten. In nicht eben feierlicher Stimmung begehen die Deutſchen heuer Pfingſten. Da man Oſtern feierte und ein Lenz in ſommerlicher Gewandung dies zu erheblichen Teilen doch recht nördliche Land erquickte, war man froher Hoffnungen voll, Herr von Dallwitz war Statthalter im Reichs⸗ lande geworden, dafür hatte der führende Einzel⸗ ſtaat einen Miniſter des Innern bekommen, von dem man, weil er, um ſeine Zeit auszufüllen, in den letzten Jahren ein paar Aufſichtsratsſtellen verſehen hatte, uns kündete: er wäre der Bringer neuen Geiſtes; die Wahlreform, um die wir nun ſchon das ſechſte Jahr ringen, würde er uns ver⸗ wirklichen. Der junge Lenz iſt in Regenſtrömen ertrunken und die Hoffnungen welkten jach da⸗ hin. Der neue Herr hat ſich beeilt— vielleicht aus Gründen der Selbſterhaltung ſich beeilen niüſſen— die Vorſchußlorbeeren ſich von der Stirn zu reißen und die Gerüchte, die über ihn gingen, zu zerſtreuen. Nur ein Sammlungs⸗ miniſter will er ſein; ein Wahlminiſter— wenigſtens fürs erſte— nicht. Darüber iſt denn ſchnell eine neue Verſtimmung aufgekomnien, die in der Wahl von Oſterburg⸗Stendal ihren erſten ſichtbarlichen Ausdruck fand. Es iſt nun ein⸗ mal nicht anders: aus der preußiſchen Miſere führt kein anderer Ausweg, als der, den die Regierung weiſt. Ehedem freilich— in den ſechziger Jahren hatte auch das Dreiklaſſenwahlrecht ſtarke liberale Mehrheiten gezeugt. Aber dieſe Fähigkeit iſt in den anderthalb Menſchenaltern ſeither ihm doch wohl abhanden gekommen. Vielleicht iſt auch die Konkurrenz von Reich und Reichstag an ſolcher Entwicklung nicht ganz ſchuldlos ge⸗ weſen. Die hatten die großen Fragen an ſich gezogen, die ſtarken Leidenſchaften abſorbiert. Wahlreform in Preußen? Ganz unzweifelhaft: eine ungemein ernſte, dringliche, ſchier unauf⸗ ſchiebbare Sache. Aber ſo liegen die Dinge nicht, daß um ihretwillen die Völker aufſtehen möchten. Schon deshalb nicht, weil es ſchrer würde, dem breiten Publikum verſtändlich zu machen, einen wie großen Einfluß dies anti⸗ quierte preußiſche Parlament fortgeſetzt auf die Geſtaltung der Reichspolitik übt. Wie durch die preußiſche Verwaltung, die ihm konform iſt, die Miniſter, die ihm entſprechen, und die Ein⸗ führungsgeſetze, die in beider Hände gegeben ſind, ein anſehnlicher Teil liberaler Reichsgeſetz⸗ gebung einfach paraliſtert werden kann. Dieſe Probleme ſind für die Menge viel zu kompliziert; vielfach wohl auch nicht feſſelnd genug, als daß ͤ je getroffen werden Verehrung. Kein Zeichen deutete darauf daß ſie Milde und Güte hatte für die hilfebegehren⸗ den Menſchen. Als die gotiſche Kunſt die Geſtalt weiter bil⸗ dete, ſah ſie ſie mit neuen Augen. Der Minne⸗ ſang hatte ſie gewandelt. Aus der ſtarren, ſtrengen Gottheit, der man das Strafen, aber nicht das Verzeihen zutraute, war ſie zum Sym⸗ bol der Milde, ſchöner Lieblichkeit, zarter Frauenhaftigkeit geworden. Es iſt keine Frage, daß ſolche Umbildung nur aus deutſchem Weſen vor ſich gehen konnte. Dem Deutſchen war es von jeher eigentümlich, in der Frau das Er⸗ habene zu ſuchen und zu preiſen. 05 Maria hat dieſe Auffaſſung ihren hehrſten, ihren rüh⸗ rendſten Ausdruck gefunden. Kein Geringerer als Goethe— der in ſeiner Jugend dem Geiſt der Gotik ſo nahe war— hat es ausgeſprochen, wenn er zu Maria ſpricht: Höchſte Herrſcherin der Welt, Laſſe mich im blauen Ausgeſpannten Himmelszelt Dein Geheimnis ſchauen. Billige, was des Mannes Bruſt, Ernſt und zart beweget Und mit heiliger Liebesluſt Dir eutgegenträget. Man hat in der Sammlung Oertel, wie geſagt, Gelegenheit an einigen Exemplaren den Gang der Entwicklung zu verfolgen, der ſich von der byzantiniſchen Auffaſſung zu der Höhe des kör⸗ perlichen Ausdrucks in der Gotik vollzog Man gehe von der Madonna aus Südtirol (Nr. 57) zu der vom Bodenſee(Nr. 40) oder der Regensburger(Nr. 7) und man wird ſchon an könnte. Daran ändern die wüſten Schimpf⸗ artikel des„Vorwärts“ nichts, und auch nichts die randalierende Verſammlungstätigkeit der Sozialdemokraten. So wird das Weſentlichſte in Sachen der preußiſchen Wahlreform von der Regierung zu tun ſein Iſt ſie klug, vermag ſie über den ſchwanken Bedürfniſſen des Augenblicks die Erforderniſſe der Zukunft zu erlennen, hat ſie vor allem die Nerven, dem kurzſichtigen Egois⸗ mus der glücklichen Beſitzer, det Preußen bislaug beherrſchenden konſervativen Schichten zu trotzen, ſo wird ſie's tun. Reichen Mut und Spannkraft dazu nicht aus, ſo wird man's vorausſichtlich auch weiterhin mit dem Syſtem verſuchen, für das Graf Taaffe Technik und Namen ſeiner illuſtren Kollegenſchaft hinterließ. Man wird fortwurſteln. Curge posteriores! Kann ſein. Aber es gibt auch noch andere, die ſich weit fühlbarer uns auf Sinne und Seele legen. Im allgemeinen ſind die Deutſchen ja kein weltpolitiſches Volk, obſchon wir ſeit Jahren erſtaunlich viel von Weltpolitik deklamieren; mehr jedenfalls, als zu⸗ träglich und nützlich iſt. Aber dem großen Durchſchnitt liegen die auswärtigen Dinge fern, und nur ſelten geſchieht es, daß ſie einen Nerv in ihm berühren. Neuerdings ſcheint das ſich doch ein wenig gewandelt zu haben. Von Alge⸗ ciras her iſt ein ſtarker Reſt von Unbehagen in der Nativn zurückgeblieben und die Entwicklung, die das Balkauproblem neuerdings genomme hat, iſt kaum geeignet geweſen, dies Unbehagen zu mindern. Man iſt nicht gerade nervös(denn ein Volk von ſechzig Millionen, das unausgeſetzt mit tiefem Ernſt an ſeiner Rüſtung arbeitet, wird nicht ſo leicht nervös); aber man fängt doch an, ein wenig unmutig ſich in der Welt umzu⸗ ſchauen. Warum ſchließen ſich die Völker rings⸗ um zu Bündniſſen und Ententen zuſammen, die alle angeblich nur dem Frieden dienen wollen und deren gegen uns gerichtete Spitze doch un⸗ verkennbar iſt? Was treibt Reiche und Natio⸗ nen, die nichts, aber auch nichts haben, einander in die Arme? Wozu das befliſſene Reiſen und Begrüßen, dies aufgeregte Hin und Her und Aufeinanderſchichten von Aſſekuranz⸗ verträgen und offenen und geheimen Ahmach⸗ ungen? Der Friede ſoll geſichert werden! Ja, aber wer bedroht ihn? Man darf uns ſchon nicht verübeln, wenn wir uns nachgerade etwas ge⸗ troffen fühlen: doch nicht wir? Unausgeſetzt hoben wir in den vierundvierzig Jahren unſerer neuen ſtaatlichen Einheit uns um die Werke des Friedens bemüht. Das Mühen iſt auch nicht ganz vergeblich geweſen, und mit frohem Be⸗ hagen genießen wir die Früchte unſeres Ge⸗ werbefleißes. Wir freuen uns des Wachstums, —— ͤ ͤ— ͤ— ihrer immer freier, natürlicher, bewegter wer⸗ denden Haltung und der immer maleriſcher werdenden Behandlung den Fortſchritt ahſehen können, der in der Vermenſchlichung der Mutter Gottes gemacht wird. Von da aus geht die Ent⸗ wicklung nach zwei Seiten: zur weichen und runden, molligen Bürgerlichkeit und zur Ver⸗ zehrung des Leibes in reiner Geiſtigkeit, Die Richtung auf den erſten Typus nimmt die oben genannte Madonna vom Bodenſee. Noch ſteht ſie unter dem Bann der alten hierarchiſchen Strenge. Aber ſchon iſt die Starrheit des Kör⸗ pers gemildert, das Antlitz ſanfter, der Zug ins Mütterliche ſtark betont, der ins Allgemein⸗ Menſchliche erſichtlich aus der Natürlichkeit des eſuskindes, das in der byzantiniſchen Plaſtik ſchon ein kleiner, ſtrenger, unnahbarer Gott war. Noch freier, noch weiter vermenſchlicht iſt da⸗ nach die Regensburger Geſtalt(Nr.), ſie auch noch reicher als jene frühere in den Wallen des ſchweren Stoffes der ſie umgibt. Der Weg führt von ſolchen Aufängen zu der Vollendung reiner Menſchlichkeit in den ſchwäbiſchen Ma⸗ donnen von 1420. Sie ſind ganz ins Bürger⸗ liche überſetzt— ſchöne weiche Frauenkörper, zu denen Bürgerinnen irgendeiner ſchwäbiſchen Stadt Modell ſtanden— viel mehr Genrefiguren als Kultbilder. In der dieſer Richtung verwaudtey deer von 1500(Nr. 41) oder der heflete Hein er⸗ von 1500(Nr. J) wird ſogar no liegt nahe an kleid ohne den Verſuch, es der Villa Tor ſieren, gegeben. Und in G⸗ u dieſem Buen⸗ Kind anbetende Madon 15 von deſſen Fen⸗ (EAr. 28) oder die verwandtepſe Landſchaft der dalena(Nr. 52) ſind reincc, 2. Seite. General-Aneiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 30 des zunehmenden Wohlſtandes, und ſtreben in ſehr ernſthafter Arbeit ihn zu mehren und zu er⸗ halten. Zudem gibt es beim inneren Ausbau des zunächſt doch nur eilig mit ein paar wuch⸗ tigen Hammerſchlägen aufgerichteten Reichs⸗ gebäudes Arbeit noch für Generationen. Warum alſo mißtraut man uns? Was machte uns ſo unbeliebt, ſo verhaßt? Und wer trägt überhaupt die Schuld: die Führung oder die Geführten? Man müßte die Pſychologie der Völker und ihrer ragenden Perſönlichteiten zergliedern, müßte, in der Schule der neuen Wirtſchafts⸗ hiſtoriker aufgewachſen, wohl auch die weltwirt⸗ ſchaftlichen Zuſammenhänge klarlegen, wollte man dieſen Fragen eine einigermaßen zuver⸗ läſſige Antwort ſuchen. Das kann hier unſeres Amtes nicht ſein. Nur von den Sorgen ſollte geſprochen werden, die um dieſe pfingſtliche Zeit gar nicht lieblich uns die Seele beſchleichen. Die albaniſche Kriſe. Die Politik der engliſchen Regierung. R. K. Paris, 29. Mai. (Von unſerem Korreſpondenten.) Dem„Temps“ wird aus London tele⸗ graphiert, daß der heutige Artikel der„Times“ am bündigſten der Politik der engliſchen Regie⸗ rung gegenüber dem albaniſchen Problem Aus⸗ druck gibt. Die„Times“ führt aus:„Italien zeigt gegenwärtig den großen Wunſch, nicht von den Mächten im Tete⸗-a⸗-tete mit Oeſterreich in den albaniſchen Angelegenheiten belaſſen zu werden. Dieſer Wunſch iſt nur zu begreiflich und indem Italien ſich bemüht aus einen Situa⸗ tion herauszukommen, die ſicherlich Unbehagen oder gar einen Konflikt herbeiführen müſſe, ver⸗ folgt es in Wahrheit eine internationale Politik. Die Pflicht und das Intereſſe der Mächte ge⸗ bieten, daß man bis zu einer gewiſſen Grenze mit Italten gehe! Aber man kann dort doch nicht erwarten, daß dieſe Unterſtützung bedingungs⸗ los oder in Entgegnung der freundlichen Worte, welche Marquis San Giuliano für England fand anläßlich des kürzlich erfolgten kleinaſiati⸗ ſchen Vertrages, der wohl vorteilhaft für Italien aber nicht für uns iſt, geſchehen werde? Die Mächte des Dreiverbandes wären vielleicht ge⸗ neigter, in eine Kontroverſe, wo ſie keine direk. ten Intereſſen haben, einzugehen, wenn ſie ſicher wären, daß Italien nicht die Abſicht hat, ſich ihrer nur zur bedienen, um aus der Verlegenheit, in welche es ſeinn frühere Haltung gebracht, heraus zu kommen. Sie dürften mit Recht ver⸗ langen, daß Italien, einmal glücklich aus der Verlegenheit heraus, zum Dank wieder wie früher in den Problemen der Levante und des Mittelmeers Hand in Hand mit ihnen gehe. Mir freuen uns, den italieniſchen Preßſtimmen 1¹ entnehmen, daß man dort die Vorteile einer ſolchen Politil erkennt.“(Das iſt nun aller⸗ dings Har und bündig— aber auch naiv. D..) politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 30. Mai 1914. „Klägliche Beuchelei!“ In einer Auseinanderſetzung mit der„Tüg⸗ lichen Rundſchau“, die ihr in recht kräftigen Strichen ihre„klägliche Heuchelei“ gegenüber den Nationalliberalen in Sachen des Wahl⸗ ausgangs in Oſterburg⸗Stendal vor⸗ gehalten hatte, ſtellt die„Kreuz⸗Zeitung“ die Behauptung auf, es bleibe dabei, daß die Nationalliberale Partei ſich die poſttive Unter⸗ ſtützung der Sozialdemokratie zunutze gemacht habe, um einen konſervativen Abgeordneten durch einen, der Sozialdemokratie genehmen Abgeord⸗ neten zu erſetzen; im Gegenſatz dazu ſei es unwahr, daß der konſervativen Partei ein Aulicker Duburf auch nur mit einem Anſchein von Recht gemacht werden könne. Die„Tägliche Rundſchau“ weiſt in ihrer Replik mit Recht darauf hin, daß Herr Hoeſch in gleichem Maß wie Herr Wachhorſt auf die Unterſtützung der Sozial demo⸗ kratie angewieſen war, nur daß bei Herrn Hoeſch die Unterſtützung darin hätte beſtehen müſſen, daß die Sozialdemokraten zu Hauſe blieben. Was ſie bekanntlich 1912 getan haben, ſo daß damals den Konſervativen die Unter⸗ ſtützung der Sozialdemokratie zu Nutze wurde. Sieht man ſich jedoch die Zahlen von 1912 genauer an, ſo ergibt ſich, daß die Sozialdemo⸗ kraten damals nicht bloß zu Hauſe geblieben ſind, ſondern daß ein guter Teil von ihnen Herrn Hoeſch die Stimme ge⸗ geben hat. Denn letzterer erzielte zwiſchen Haupt⸗ und Stichwahl einen Zuwachs von über 2700 Stimmen, der nur zum kleinſten Teile auf Reſerven zurückzuführen iſt. Wohl an zwei⸗ einhalbtauſend Genoſſen haben alſo damals in Herrn Hoeſch„ihren Mann“ geſehen. Danach weiß man, wie die Bemühungen der konſerva⸗ tiven Preſſe, die Konſervativen als die un⸗ ſchuldsvollen Engel hinzuſtellen, die mit der Sozialdemokratie nie etwas zu tun haben woll⸗ ten, einzuſchätzen ſind. Es iſt einfach nicht aus der Welt zu ſchaffen, daß 1912 Herv Hoeſch derjenige war, der ſich die Hilſe der Sozialdemo⸗ kratie zu Nutze machte, und weiter ſteht feſt, daß er auch jetzt wieder nur ſiegen konnte, wenn die Sozialdemokratie zu Hauſe blieb. Nach dieſer Richtung haben ſich ja auch die Konſervativen redlich bemüht, freilich ohne Er⸗ folg. Wenn ſie nun deshalb, weil die ſozial⸗ demokratiſche Taktik diesmal nicht ihnen, ſon⸗ dern ihrem Gegner zugute gekommen iſt, Zeter und Mordio über dieſen ſchreien, während ſie ein Jahr zuvor, da ſie davon profitierten, alles in ſchönſter Ordnung fanden, ſo iſt das in der Tat nichts anderes als klägliche Heuchelei! Dr. Schwartzkopff, Gberpräſident von Poſen. W. Poſen, 30. Mai. Der Oberpräſident der Provinz Poſen, Dr. Schwartzkopff, iſt vergangene Nacht auf Schloß Köbnitz, wo er zur Jagd weilte, infolge eines Herzſchlags geſtorben. Philipp Schwartzkopff wurde am 21. Okto⸗ ber 1858 in Magdeburg geboren, ſtudierte ſeit 1876 die Rechte, wurde 1879 Gerichts. referendar am Oberlandesgericht Naumburg; 1883 trat er zur Verwaltung über und wurde Regierungsreferendar in Magdeburg. Von 1885 bis 1887 war er bei der Regierung in, Düſſeldorf tätig. Schon 1888 wurde Schwartz⸗ berufen. 1891 rückte er zum Regierungsrat, 1895 zum Geheimen Regierungsrat und Vor⸗ tragenden Rat in der erſten Abteilung des Kultusminiſteriums auf. 1898 erhielt er die Ernennung zum Geheimen Oberregierungsrat und 1899 wurde er zum Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat und Direktor der Abteilung für geiſtliche Angelegenheiten ernannt. Im Jahre 1902 wurde er Direktor der Unterrichts⸗ abteilung des Kultusminiſteriums. 1909 er⸗ hielt er den Titel Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikat Exzellenz. Seine Ernen⸗ nung zum Unterſtaatsſekretär erfolgte im Juni 1910. Schw.iſt ſeit 1898 Ehrendoktor der theologiſchen Fakultät der Univerſität Marburg. Im Jahre 1912 erfolgte die Ernennung Schwarzkopffs zum Oberpräſidenten in Poſen, an Stelle des zurücktretenden Herrn v. Wal⸗ dow. Schw., deſſen Familie in Poſen be⸗ gütert iſt, ſoll ſelbſt ſeine Verſetzung auf dieſen Poſten gewünſcht haben. Von ſeiten des Oſt⸗ markenvereins und der ihm naheſtehenden Preſſe wurde die Ernennung Schwartzkopffs als Anzeichen eines Syſtemwechſels in der Auuarkenfolitit aufgefaßt. Jedoch hat ſich deutſchen Frau, wie ſie ſpäter von Albrecht Dütrer in die Malerei überſetzt wurden. „Madonnen dieſer Art haben nur noch durch die Einwirkung alter Tradition das Attribut der Himmelskönigin(Nr. 21). Im Grunde gehört es ihnen in ihrer ſchlichten reinen Menſchlichkeit, die ihr höchſter Ruhm ſein ſoll, nicht mehr zu. Es iſt kein Zufall, daß die meiſten Zeugniſſe für dieſe Plaſtſk eben aus Schwaben ſtammen. Die ſchwäbiſche Plaſtik iſt am unbefangenſten, am freiſten in der Durchbildung; keine ſo ſinnen⸗ froh, ſo rückhaltlos in der Hingabe an das reine natürliche Leben. Darum bleibt ſie auch warm, zum Menſchlichen gewandt, wo ſie die Himmels⸗ königin in empfindungsvollem, leiſe gebogenem Körper ſchafft. Deutlich wird das aus den Figuren Nr. 43, Nr. 18, Nr. 49, der Madonna in dem Triptychon von 1500(Nr. 15), der Ge⸗ ſtalt Nr. 9 oder der am meiſten vergeiſtigken Madonna Nr. 3, die von ihrer eigenen Empfin⸗ dungswelt ſo ſehr erfüllt iſt, daß ſie eigentlich feinen Zuſammenhang mehr mit dem Kinde hak, das ſeine eigene Gefühlswelt repräſentiert. Der ſchwäbiſchen Uebung verwandt iſt die bayriſche. Ihr Charakter geht— der Eigenart des Stammes entſprechend— mehr auf das Breite, das Schwere Maſſige. Ihre Be⸗ wegungen ſind handfeſter freilich auch nicht ſelten bäuriſcher als die der ſchwäbiſchen Künſtler. Aber auch ſie verliert nie die Rich⸗ tung auf das allgemein Menſchliche, auch da wbicn aup ſie auf Feierlichkeit und Erhabenheit Aür ſind die thronenden Madon⸗ end 6, die Madonna Nr. 56, das n die fränticche Pleftt ge⸗ kopff im Kultusminiſterium als Hilfsarbeiter M der Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg mehr⸗ ſach dagegen verwahrt, daß vom bisherigen Kurs abgewichen werde. Auüch der Rücktritt des langjährigen Präſidenten der Anſiede⸗ lungskommiſſion Dr. Gramſch wurde auf Schwartzkopffs Einfluß zurückgeführt. Doch wurde auch in dieſem Fall von dem Nach⸗ folger, Präſident Ganſe, behauptet, daß er den alten Kurs weiter ſteuern werde. Deutſches Reich. Sozialdemokratie und Kolonialpolitik. Von einer Aenderung in der Auffaſſung der Sozial⸗ demokratie über unſere Kolonien war dieſer Tage berichtet worden, weil der Genoſſe Artur Hoffmann nach einem Bericht des Saalfelder Poſtblattes erklärt hatte, die Sozialdemokratie ſtünde auf dem Standpunkte, daß man die Ko⸗ lonien nunmehr als etwas Gegebenes hin⸗ nehmen müſſe und daß die Sozialdemokratie künftighin einzelne ihrer Mitglieder zum Stu⸗ dium der Kolonien nach Afrika entſenden werde. Dazu bemerkt unwirſch der„Vorwärts“: Ein ſolcher Beſchluß ſei in der Reichstags⸗ fraktion nicht gefaßt worden. Viel⸗ mehr hätte man die an die Reichstagsabgeord⸗ neten gerichteten Einladungen der Dampfer⸗ linien zum Beſuche der Kolonien in der Frak⸗ tion abgelehnt. Auch der Beſchluß, eine Stu⸗ dienreiſe aus den eigenen Mitteln zu beſtreiten, ſei nicht gefaßt worden. Aber ſelbſt wenn ein⸗ mal künftig die Entſendung ſozialdemokratiſcher Studienreiſenden nach den Kolonien in Frage käme wäre daraus eine Aenderung in der prinzipiellen Stellungnahme in keiner Weiſe zu ſchließen. Es bleibt alſo dabei: Die deutſche Sozial⸗ demokratie iſt die rückſtändigſte aller Fraktionen! — Der Nationalliberale Verein für den 1. füchſiſchen Reichstagswahlkreis hat zur Frage der Auflöſung der nationalliberalen Son⸗ dergruppen folgende Entſchließung ange⸗ nommen: „Der Nationalliberale Verein für den 1. ſächſiſchen Reichstagswahlkreis begrüßt den Beſchluß des Zentralvorſtandes vom 29. März d.., im Intereſſe des Friedens und der Einigkeit der Nationalliberalen Partei die gleichzeitige Auflöſung des jungliberalen und altnationalliberalen Verbandes herbeizu⸗ führen, und ſpricht die Hoffnung aus, daß es dem Geſchäftsführenden Ausſchuß gelingen möge, den Beſchluß durchzuführen.“ Jur Enthüllung der Fürſten⸗ ſtandbilder in der Gedächtniskirche zu Speier. Man ſchreibt uns aus Speier wie folgt: Die evangeliſche Gemeinde Speier, ja die ganze proteſtantiſche Kirche Deutſchlands darf am ontag und Dienstag wieder ein beſonderes Feſt von hohem Klang feiern: Den neuen Schmuck, welchen die Gedächtniskirche durch die Bronze⸗Standbilder der proteſtierenden Fürſten auf dem Reichstag von Speier 1529 erhalten hat, gilt's feſtlich zu ent⸗ hüllen. Wie die ganze evangeliſche Welt im Jahre 1904 an der Einweihung der Kirche durch Vertretungen teilnahm, ſo nimmt auch an dieſer Feſtfeier das evangeliſche Deutſchland begei⸗ ſterten Anteil. Vertreter evangeliſcher Für⸗ ſtenhäuſer und der proteſtierenden Reichs⸗ ſtädte von 1529, deutſche Kirchenregie⸗ rungen, Delegierte der theologiſchen Wiſſenſchaft uſw. werden kommen, um das frohe Feſt mit uns zu feiern und ſich aufs neue zum Werk der Reformation, zum Evan⸗ gelium von der Vaterliebe Gottes in Jeſu Chriſto vor der ganzen Welt zu bekennen. Die Weihefeier iſt wohl vorbereitet. Maßgebende feſteskundige Perſönlichkeiten haben alle Einzel⸗ heiten trefflich beſorgt, die Einladungen ergehen laſſen, die auswärtige Preſſe bedient, die lokalen Arbeiten erledigt. Auch die Sonne beginnt wieder nach langen, kalten Regentagen freund⸗ lich zu ſcheinen, ſo daß alle äußeren Bedingun⸗ gen zu einem frohen Gelingen des Feſtes ge⸗ geben ſind. Möchte drum nicht nur der Feſtort, die Reformationsſtadt Speier, ſondern auch die proteſtantiſche Pfalz und ihre Nachbarländer Durch rege Beteiligung dem Feſte zu ges! 75 Mai 1914. hobenen und begeiſterten Verl ſoll auch dieſe Feier Zeugnis Wahrheit des Wortes: Goz⸗ Luthers Lehr vergehen nun un Ihr Proteſtanten kommt in 24 bekennt Euch einmütig zu der 75 benstat Eurer Väter vom Jahr 1 Aus Staot und L Mannheim, den 30. Mai 5 Die Frage der zweite U Bypotheken. vom Standpunkt der Mieter aus betrachtſet. Aus Mieterkreiſen geht uns folgender Ar⸗ tikel zu: Angeſichts der empfindlichen Wohnungsnot in Mannheim(4,1 Prozent Leerwohnungen), hat der Stadtrat beſchloſſen, umfaſſende Maß⸗ nahmen zur Beſſerung der Wohnungsverhält⸗ niſſe, namentlich zur Förderung des Klein⸗ wohnungsbaues zu treffen. In der letzten Bürgerausſchußſitzung vom 26. Mai wurde folgender ſtadträtlicher Antrag mit allen gegen die zwei Stimmen der Mietergruppe angenom⸗ men: Verehrlicher Bürgerausſchuß wolſe dem in der Aulage B abgedruckten Gemeinde ſchluß ſeine Zuſtimmung erteilen, durch welt ⸗ die Stadtgemeinde die volle Gewährleiſtung Wirg⸗ ſchaft und Anbietungsgarantie) für 5 en auf 2. Hyvotheken für Zwecke des BB n Kleinwohnungen und Kleinhäuſern 1 D 1 von 1 500 000 M. ü. Aſw. Dieſe Aktion hat ohne Zweifel nicht 1 Mannheim, ſondern auch darüber hinaus 3e Bedeutung und kennzeichnet auch ſo recht die Lage der Mieterſchaft. Seit längerer Zeit wird von Grund⸗ und Hausbeſitzerorganiſationen eine reae Tätigkeit entfaltet, um günſtige 2. Hypotheken zu erlangen. Auf dieſes Vorgehen hin, das mit ernſten Bedenken von den Mietern mitangeſehen wurde, trat die Stadtverwaltung der Frage näher und erklärte, die volle Gewähr⸗ leiſtung für Darlehen auf 2. Hypotheken über⸗ nehmen zu wollen. Nun wird aber offiziell und in Zeitungsartikeln die Sache ſo hingeſtellt, Hausbefttzer, ſondern für die Mieter handelte⸗ Das iſt eine völlige Verſchiebung des Geſichts⸗ punktes, wogegen wir uns verwahren müſſen, Es muß auch aufs entſchiedenſte betont wer den, daß es freilich im Intereſſe der Mieter liegt, wenn Wohnungen erſtellt werden, daß ihnen aber mit der Erſtellung von Wohnungen allein noch nicht gedient iſt, daß für ſie normale Höhe und Stetigkeit der Mietpreiſe ebenſo wichtig iſt. Darauf iſt nicht minder das Augen⸗ merk zu richten als auf jenes. Wenn nur das eine berückſichtigt wird, ſo iſt eben trotz aller ſchönen Worte von Wohnungsfürforge nicht gedient. Die Wohnungsnot beſteht nicht nur in der geringen Anzahl von Wohnungen, ſon⸗ dern auch in den hohen Mietpreiſen und fort⸗ geſetzten Preisſteigerungen. Gewiß werden bei Erleichterung in der Geldbeſchaffung neue Wohnungen auf den Markt kommen und dieſen beeinfluſſen; ob aber die Preiſe in mäßiger Höhe ſich bewegen und günſtig im Sinne der Mieter wirken werden, iſt ſehr fraglich. Viel⸗ fach kußerten Männer, die im praktiſchen Leben ſtehen und die Verhältniſſe beurteilen können, in dieſer Hinficht Befürchtungen. Wenn näm⸗ lich unter ſtädtiſcher Vermittelung Hypotheken gewährt werden, ſo hat die Stadt ein ganz direktes Intereſſe an der Hochhaltung der Einfluß dies ausüben wird. Ganz unbeſtreitbar, wenn es auch in Abrede geſtellt wird, handelt es ſich um eine Hilfe für den Hausbeſitzerſtand, denn ſonſt hätte man ſich nicht ſo ſehr darum bemüht.(79 Red.) Es ſou nicht geleugnet werden, daß dieſe Hilfe auch den Mietern zugute kommen köunte. Nun gilt doch allgemein der Grundſatz, daß eine gewährte Hilfe an Bedingungen geknüpft wird, daß einer Leiſtung eine Gegenleiſtung entſprechen muß. Hier aber wird, wenn man Bedingungen for⸗ dert, geſagt: Soll mit der einen Hand gegeben, mit der andern genommen werdend Nein, es ſoll nicht mit der einen Hand gegeben, mit der andern genommen werden; vielmehr ſoll, wenn gegeben wird, verlangt werden, daß etliches zu Unterbleiken hat, was mit einer Gabe ſich zierter dar. Sie liebt knittrige Falten, vor⸗ nehme Haltung, elegante, reiche Gewänder, feine Geſamtwirkungen. Die Gruppe dreier Heiligen vom Niederrhein von 1490(Nr. 35) oder die— lieblichere— Madonna von 1520 gehören hierher. Es entſpricht dieſer diſziplinierten Gehaltenheit und etwas kühlen Vornehmheit, daß in dieſem Gebiet auch die Gebogenheit der Linienführung zurücktritt, daß die Geſtalten— bei aller inneren Belebtheit— mehr nach dem alten Ideal der feierlich aufgerichteten Form orientiert ſind. Noch ſtärker archaiſierend wirkt die Madonna mit den muſizierenden Engeln aus Nürnberg. Auch ſie will zuerſt feierlich ſein und ſo greift ihr Künſtler naturgemäß auch da zurück zu der alten, gebundenen hierarchiſchen Formgebung; nur hat ſie alle Starrheit verloren, verrät ſich im Geſicht, im Spiel der Hände, in dem Reich⸗ tum der Faltengebung, die Freude an dem ſinn⸗ lichen Leben, die ſeinere Geiſtigkeit, die der Zeit um 1500 eigentümlich war. Das alte Ideal und die eigene Geſinnung haben einen neuen Typus geſchaffen. Neben dieſen beiden Richtungen her geht die Darſtellung der ſchmerzerfüllten Mutter. Eine Pietagrupße aus Bayern(Nr. 27) und das flämiſche Relief(Nr. 32) vertreten ſie. Hier iſt Maria zur älteren Frau geworden, die Tiefe ihres Leides das Leitmotiv. Kann man es inniger dargeſtellt ſehen als in der Pieta, in der die fühlloſe Starrheit Chriſti in ſo ſchmerzlichem Gegenſatz ſteht zu dem Leide der Mutter, das nur in dem wehmutsvoll ge⸗ richteten Haupte ausgedrückt iſt und doch eben durch dieſe ſtille Verhaltenheit aus Herz 85 H. geleht. ſeine Freunde. hat er mit ihnen Zwieſprache gehalten und ſich in ihre Wunderwelt wachen Sinnes und mit ein⸗ fältig⸗ſchlichtem, warmem Herzen verſenkt. Mannheimer Nunſtverein. Karl Hagemeiſter hat das Leben der Einſamen Nur die Heide und das Meer wurden Abſeits vom Strom der Welt Darum hat ſich ihm auch die Schönheit des Unſcheinbaren enthüllt, der ſtille Zauber ſump⸗ ſigen Landes, das Leben bewegter Wieſen am Waſſer, 8 ſamer Waldwinkel, das heimliche Idyll einiger die märchenhafte Verträumtheit ein⸗ Pflanzen im Waſſer, die Schönheit blühender Bäume oder eines blumenüberſäten Feldes. Man tut nur etwas Aeußerliches, wenn man dieſen Mann in die Gruppen der Malerpoeten einreiht. Denn ſo ſehr ſein„Waldinneres“ an Böcklin und Delaeroix gemahnt, ſeine blühenden Bäume an Münchener Malweiſe erinnern: entſcheidend bleiben jene Bilder, die ein kleines Stück Unter⸗ holz aus dem Walde, eine Strecke Wieſe oder einen Blick auf ſtilles Waſſer feſthalten. Da lebt ſich eine lyriſche, das Idyll und das Märchen liebende Natur aus, eine Hingabe an die Natur, 555 auch das Geringe mit Herzenswärme durch⸗ ringt. Wie wenig dieſem Manne das nur Anempfun⸗ dene, die Poſe des Romantikers, die Berech⸗ nung des auf das Gefällige hinarbeitenden Ma⸗ lers liegt, ermißt man an ſeiner Hilfloſigkeit in den Bildern(des dritten Saales), in denen er auf den Effekt zuarbeitet an dem Interieur das die ſo nahe war— mit ſicherem Takte vermeidet. Wie ſolche Gefinnung, ſo giht die Eigenart und Konſegenz der Motive— die vor allem die Landſchaft der Mark, Heidedörfer und das Meer feſthalten— Hagemeiſters Kunſt den überzeugen⸗ den Eindruck ſelbſtändiger Art der man auch dann nicht die Achtung verſagen wird wenn man der maltechniſchen Schwächen ſich bewußt wird, die ſich einem dann aufdrängen, wenn man an ſeine— bisweilen ziemlich deutlich anklingenden — Vorbilder: an Schuch oder Trübner denkt. Es iſt in der deutſchen Malerei nun einmal nicht anders, als daß wir manche Meiſter um der Ehrlichkeit und Echtheit ihrer Geſinnung, die Kraft ihrer Liebe als die unſeren hinnehmen müſſen, auch wenn ſie techniſch lange nicht er⸗ reicht haben, wo ſie wollten und was ihrem Ethos an Größe und Energie, am Reichtum der Ausdrucksmöglichkeiten entſprach. Und diesmal beſonders vermag der Eindruck darüber hinwegzuleiten, den die Ausſtellung von Werken der neueren franzöſiſchen Malerei macht. Auch die ſind techniſch— außer den Werken Ri⸗ bots, dem Reiterbild Iſabys und Braquavels „Markt in Abbeville“— unerfreulich und friſten ein beſcheidenes Daſein nur von den großen Namen, die ſie ſchmücken und der Konſequenz der Tradition, die nun einmal im Frankreich des 19. Jahrhunderts einheitlicher und ſtärker war als bei uns. Eine angenehme Ueberraſchung iſt danach der ſonſt unerfreuliche letzte Saal. Dort ſieht man einige Werke des ſinnenfrohen, lebensvollen Phi⸗ lipp Klein nicht mehr eigentliche Meiſterwerke des Künſtlers, aber doch erfreulich durch die nur geſunde Ehrlichkeit iſt, an der Dorflandſchaft mit Mohnfeld, die die Grenze zum Süßlichen Energie der Koloriſtik und zumeiſt auch durch die Klarheit der Form. als ob es ſich gar nicht um eine Hilfe für die K 1 1 Preiſe, und die Zukunft muß zeigen, welchen —2— V — t rn n K 7 nd dees ene CC 5 — Hrin uge prer Seiten den 30. Mai 1914. General-Ameiger.— Hadiſche Neurſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. ſchy 8 nicht verträgt, nämlich die will⸗ durch die Defreggerſtraße in die Wittelsbacher⸗fbien und Spanien. Es empfiehlt ſich, ein der⸗[.5 Grad. Die 90 angeſtellten Windbeobachtungen 5 zwanmeisſteigerungen, wie wir ſie z..ſſtraße, welche die beſten Verteilungsmöglich⸗ artiges Ausweispapier bei ſich zu führen. verteilten ſich wie folgt: je Z2mal Windſtille und ber ,Jeitrag erlebt haben, und Mietver⸗ keiten für den Verkehr bietet. Es ſteht aber dem Norbwind, 16mal Südwind, 8mal Qſtwind, 7mal pof den Mieter um ſein gutes Recht Dieſe beiden Forderungen ſind von „Mieter unbedingt zu ſtellen, ſonſt l die vährung von Hypotheken unter Bürg⸗ at 8 Stadt für ſie unannehmbar. Dieſe Aberbekagen haben denn auch die vereinigten Werun,ickeine Badens in Eingaben an die Re⸗ gterve awind an die Landſtände niedergetegt. WiYUn Seiten der hieſigen Mieterorgani⸗ ſatiſpt u tend gemacht worden iſt zur Wahrung der eilt»rintereſſen, iſt vollſtändig unbeachtet geblibente man glaubt einfach darüber weggehen zu kban. Selbſt eine Beſtimmung bezüglich des Mieſvertrages wurde für gänzlich unan⸗ nehmbar, ja für undurchführbar erklärt. Darum haben denn auch die beiden Mieter⸗ vertreter gegen die ganze Aktion geſtimmt. Denn man kann doch nicht für eine Sache ſtimmen, wenn weſentliche Forderungen, die man ſtellen muß, und die man in Eingaben an die höchſten Inſtanzen zum Ausdruck ge⸗ bracht hat, unter den Tiſch fallen. (Entſprechend unſerer Gepflogenheit, in allen Fragen jede Meinung in unſerer Zeitung zum Wort kommen zu laſſen, bringen wir dieſe Zuſchrift um Abdruck, obgleich die in ihr nieder⸗ gelegte Auffaſſung zum mindeſten ſehr anfecht⸗ bar ſind. Die Red.) Die neue Kheinbrücke. Von zon geſchätzter Seite erhalten wir folgende Zuſchrift; Der gleue Vorſchlag Ihres Einſenders für die zweite Rheinbrücke mit neuer Verbindungsſtraße Lindenhofüberführung„Schloßgarten ⸗Schnie⸗ lenloch will mir nicht empfehlenswert erſcheinen. Zunächſt darf vom Schloßgarten auch nicht eir Baum mehr fallen; er mußte ſchon all zu vie opfern. Zuerſt kamen die Zufahrten für Eiſen⸗ bahn und Straßen zur alten Rheinbrücke dann die beiderſeitigen Auffahrten zur Lindenhof⸗ überführung, dann der Schloßgartendamm zur Rheinluſt, kurz geſagt: der Schloßgarten iſt jetzt ſchon ſo vergrutzt, daß er eine weitere Verſtüm⸗ melung einfach nicht verträgt. Dann wäre es noch beſſer, die Stadt kaufte den ganzen Schloß⸗ Harten an und legte ihn in Plan zur Bebauung; da wäre doch noch Geld zu verdienen. Aber ſo + es vorgeſchlagen wurde, gibts nur große Unkoſten für die Straßendämme und keine Vor⸗ teile für den Verkehr. Man betrachte nur ein⸗ mal den Weg, den Anwohner der Lindenhof⸗ ſtraße und Bellenſtraße zu ihren Arbeitsſtätten im nördlichen Ludwigshafen machen müßten. Sie kommen aus der Gontardſtraße, da gehts bergab und bergauf zur Auffahrtsſtraße, dann bergab und bergauf zur neuen Verbindungs⸗ ſtraße, dann bergah zum Schniekenloch und wieder bergauf zum Rheindamm. Da bliebe doch nichts weiter übrig, als auch die Gontardſtraße durch das Schniekenloch bis zum Bootshaus durchzuführen; daß dann der Reſt des Schnieken⸗ lochs, den die Straßen übrig ließen, höchſtens noch für Bauplätze Verwendung finden könnte, liegt auf der Hand. Wenn doch einmal eine Brücke vom Lindenhof aus gebaut werden ſoll, ſo würde ich eher noch die Verlängerung der Emil Heckelſtraße vorſchlagen, welche weit beſſere Zufahrtsſtraßen hätte, als die am Schnie⸗ kenloch vorgeſchlagene Brücke. Die Zufahrten zur Emil Heckelſtraßen⸗Brücke wären: 1. Von der Altſtadt Lindenhofüberführung(oder Kanal Steinam) über den Lindenhofplatz(der ſo wie ſo der Umwandlung bedarf), Meerfeldſtraße, Emil Heckelſtraße(oder auch Rheinauſtraße, Wald⸗ parkſtraße). 2. Von Schwetzingerſtadt und Feu⸗ denheim aus über den Neckarauer Uebergang zur Emil Heckelſtraße. 3. Von Seckenheim, Rheinau, Neckarau aus über die neue Neckarauer Straße zur Emil Heckelſtraße. Sollte von der Emil Heckelſtraße die Steigung nicht ganz zu gewinnen ſein, ſo könnte man ohne weiteres von der nächſten ſüdlichen Straßenecke ausgehen und die Auffahrt in nordweſtlicher Richtung führen. Es würden dann auch einige Bäume der Stephanienpromenade verloren gehen, aber der Verluſt wäre bei weitem nicht ſo groß, wie der des Schloßgartens bei der Schniekenloch⸗ brücke. Nun kommt die Ludwigshafener Seite. Da wäre die natürliche Führung kerzengerade die Verlängerung der Emil Heckelſtraße über Rhein und Ludwigshafener Schlittſchuhbahn Walter Püttner hat dort ein duftiges, feines Interieur„In der Sommerfriſche“ und einen zerfahren gemalten„Trinker“, Habermann zwei in der Haltung charakteriſtiſche, maleriſch leere Damenbilder, Fritz Erler einen recht äußerlich gemalten Frauenakt, ein ſonſt nicht gekannter Peter Kalmann ein in ſtarke Kolsoriſtik ſtreben⸗ des Porträt, Hermann Goebel eine Kollektion impulſiver friſch hingeworfener Aibograßneen. Ariadne auf Naxos. von Paul Ernſt. KW. Berlin, Ende Mai. Paul Ernſt iſt der Dichter der Achtungserfolge. Man kann nur mit dem Hute in der Hand von ihm ſprechen. Er iſt der Gegenſtand dauernden Re⸗ ſpekts, aber nie ſchwärmender Liebe Es gibt vielleicht keinen anderen deutſchen Dra⸗ matiker, der heute mit ſoviel Gewiſſenhaftigkeit, mit ſoviel programmatiſchem Ernſt Dramen ſchreibt, wie dieſer neue Klaſſiker aus Weimar. Er, einſt ein Apoſtel des konſequenten Naturalis⸗ mus, iſt heute der ſtarre Prophet der Stiltragödie. Dichtung iſt ihm nichts, wenn ſie nicht auf Kothur⸗ nen ſchreitet— auf Kothurnen, die von ſtrengſter Gedanklichkeit gezimmert ſind. Er iſt, möchte man ſagen, ein Dichter aus Wiſſenſchaft und nicht aus Dichtung. Daher immer die kühle Kluft zwiſchen ihm und der Mitwelt, die er ob ihrer Intereſſen⸗ loſigkeit grollend ſchilt, des Fehlers in der eigenen Bruſt vergeſſend. Er hat diesmal dieſe Kluft auch nur ein einziges Mal überbrückt. Und es iſt ſein Mißgeſchick, daß er dazu nur eine Brücke fand, die vor ihm ſchon einmal ein anderer ging. Einer, der keine dramaturgiſchen Bücher und Theorien in die nichts entgegen, eine zweite Auffahrt in nörd.⸗ licher Richtung gegen die Rottſtraße zu führen. Das Stück der Ludwigshafener Schlittſchuh⸗ bahn, welches im Norden verloren geht, könnte int Süden ohne Schwierigkeiten gewonnen werden. Schließlich hätte ich noch einen Vorſchlag, nämlich die unmittelbare Verbindung Schwan⸗ taler Allee—Birkenhäuschen, wo nach dem Lage⸗ plan ebenfalls eine breite Straße münden ſoll, der man gleich beim Bau die nötige Steigung geben könnte; auf der Ludwigshafener Seite käme dann nur eine einfache, ſenkrechte Durch⸗ querung des Parks in Frage, während die Schlittſchuhbahn unverſehrt bliebe. Die Mann⸗ heimer würden allerdings ihr trauliches Plätz⸗ chen am Birkenhäuschen einbüßen. Prüfet alles! Das Beſte behaltet! » Verliehen wurde dem Vorſtand des Forſt⸗ amts Wendlingen in Freiburg, Forſtmeiſter Guſtav Keller, das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub vom Zähringer Löwen. „ In den Ruheſtand verſetzt wurde Forſt⸗ meiſter Guſtav Keller in Freiburg auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter An⸗ erkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte. * Zugelaſſen wurde Rechtsanwalt Oskar Gebhard in Karlsruhe, der ſeine Zulaſſung beim Landgericht Karlsruhe und bei der Kam⸗ mer für Handelsſachen in Pforzheim aufgegeben hat, als Rechtsanwalt beim Amtsgericht Meß⸗ kirch und gleichzeitig beim Landgericht Konſtanz mit dem Wohnſitz in Moßkirch. * Zugeteilt wurde Reviſor Karkl Schneble in Bretten dem Bezirksamt Emmendingen zur Aushilfeleiſtung. Finanzſekretär Franz Herr⸗ mann in Bruchſal nach Karlsruhe verſetzt und der Großfh. Forſt⸗ und Domänendirektion zur Dienſtleiſtung zugeteilt. * Geſtorben am 22. Mai d. J. Eppel⸗ heimer, Auguſt, Amtsvorſtand und Ober⸗ amtmann in Bonndorf. Neue Poſtformulare. Die Formulare zu Poſtanweiſungen, zu Poſtpaket⸗ adreſſen für Poſtaufträge zur Akzeptein⸗ holung, ſowie zu Nachnahme⸗Poſtpaletadreſſen und Nachnahmekarten mit onhängender Poftan⸗ weiſung ſollen vom 1. Juli 1914 ab neu her⸗ geſtellt werden. Damit werden die Bezeich⸗ nungen„Poſtvaketadreſſe“ und„Poſtauftrag zur Akzepteinholung geändert in„Paketkarte“ l.„Poſtauftrag zur Annahmeeinholung“. Von demſelben Zeitpunkt ab werden Formulare für Poſtproteſtauftrüige mit anhängender vom Publikum vorzuſchreibender Poſtanwei⸗ ſung in der Farbe der bisherigen Poſtauf⸗ tragsformulare eingeführt. Die neuen For⸗ mulare werden von den Poſtanſtalten zum Preiſe von 5 Pfennig für je 10 Stück verab⸗ folat. Beide Formulare, ſowie das neue For⸗ mular können auch von der Privatinduſtrie hergeſtellt werden, ſie müſſen aber in der Größe, Farbe und Papierſtärke ſowie im Vordrucke mit den amtlich ausgegebenen Formularen genau übereinſtimmen. „Was gilt als Ausweis bei der Poſt? Aus⸗ veichende Ausweispapiere zur Empfangnahme von Sendungen, für die die Poſtverwaltung Garantie zu leiſten hat, ſind jetzt in der bevor⸗ ſtehenden Hauptreiſezeit von beſonderer Bedeu⸗ tung. Als ſolche werden von der Poſt Ausweis⸗ papiere angeſehen, die von Behörden für be⸗ ſtimmte Perſonen ausgeſtellt ſind, und eine Per⸗ ſonalbeſchreibung, eine beglaubigte Photogra⸗ phie oder die eigenhändige Unterſchrift des In⸗ habers enthalten, wie Päſſe, Pa karten, Ge⸗ werbelegitimationskarten, Wandergewerbeſcheine uſw. Natürlich muß die Perſon des Vorzeigers mit der Beſchreihung oder Photographie oder ſeine Namensunterſchrift mit der Unterſchrift auf dem Ausweispapier übereinſtimmen. Es darf auch kein Anlaß zu Zweifeln über den vecht⸗ mäßigen Beſitz des Papiers vorligen. Auf An⸗ trag ſtellen die Poſtanſtalten Poſtausweiskarten gegen eine Schreibgebühr von 50 Prg. Dieſe gelten für die Dauer eines Jahres im inneren deutſchen Verkehr, ſowie in den Deutſchen Schutz. gebieten und bei den Deutſchen Poſtanſtalten im Auslande in Belgien, Bosnien⸗Herzegowina, Dänemark, Frankreich, Italien, Luxemburg, Montenegro, den Niederlanden, Norwegen, Deſterreich⸗Ungarn, Schweden, Schweiz, Ser⸗ Welt ſetzte. Einer, der beinahe ein Antipode des Stildramatikers Paul Ernſt war. Das war Ibſen, der Paul Ernſt das Noragefühl vererbt hat. Nora wächſt über ihren Helma hinaus, als der nicht Größe genug findet, über ihre Tat großzügig hin⸗ wegzugleiten. Als das„Wunderbare“ nicht ein⸗ tritt. Nora heißt bei Paul Ernſt Ariadne. Um Theſus zu retten, hat die Ernſtſche Ariadne ihren Vater umgebracht. Als das Theſus erfährt, ſchmilzt ſeine Liebe zu Ariadne. Der Held wird plötzlich un⸗ heldiſch philiſtrös: er kann der Geliebten nicht ver⸗ zeihen, daß ſie auch Vatermörderin iſt. Er wird klein und Ariadne durch ſeine Kleinheit rieſen⸗ groß. Das iſt der Punkt, an dem aus dem Knochenkörper der Ernſtſchen Dichtung ein Strom Blutes zu uns herüberſchießt. Aber es iſt auch der einzige Punkt, an dem das geſchieht. Dieſer Kernpunkt iſt nun umrankt von vieler Theorie und Nüchternheit. Sie wird erhöht durch eine eigentümlich konſtruſerte Figur, die Paul Ernſt einführt. Das iſt Dyoniſos. Der Gott ſpielt ſchon in der Ariadne⸗Sage des Altertums ſeine (nicht ganz klare) Rolle. Die Sage kündet, daß Dyo⸗ niſos Ariadne von Naxos entfernt, nachdem ſie von Theſus verlaſſen wurde. Auch bei Paul Ernſt ſinkt Ariadne aus den erkalteten Armen des Theſus an das warme Herz des Gottes. Aber dieſer Gott iſt ein eigenwilliger Gott. Paul Ernſt gibt ihm Chri⸗ ſtuszüge und läßt ihn ſich ſchildern als einen Gott, der Menſch ward. Das Kreuz von Golgatha ſchwebt unſichtbar hinter ſeinem Rücken. Aber ge⸗ rade die dunkle Myſtik, die Paul Ernſt mit dieſer Geſtalt in das ſonſt nur aus ſtrenger Folgerichtig⸗ keit erwachſene Handeln ſeiner Geſtalten einführt, iſt ſtilſtörend. Der Marmor des ſtrengen Stilkünſt⸗ *Pfingſten, das fröhliche Feſt ſteht vor der Tür. Allerdings hat die Witterung kein feſt⸗ lägliches Ausſehen und dürfte manches ſchöne, ſchon wochenlang vorbereitete Programm vereiteln. Man hat ſich eben zu ſehr daran gewöhnt, die Pfingſtfeiertage als die ſchön⸗ ſten Tage im Monat Maj vorzuſtellen. Immer⸗ bin iſt aber Ausſicht, daß das Wetter doch beſſer wird, als man annimmt, denn die letzten Wet⸗ ternachrichten melden vorausſichtlichen Son⸗ nenſchein. Und wenn Sonnenſchein auch in die Herzen der Menſchen einkehrt, dann gibts überall fröhliche Feiertage, wie wir ſte unſern Leſern aufrichtig wünſchen! *Parabe am 1. Feiertag: 1. Ouverture⸗Jelva v. Reißinger, 2. Fantaſie a. d. Oper„Samſon und Dalila“ von Saint⸗Saens, 3. Dorfkinder Walzer a. d. Op.„Der Zigeunerprimas“ von Kalman, 4. Unter Brief und Siegel, Marſch, von Becker. 5 * Beförderungspläne für Erdbeeren. Auf Anregung der Badiſchen Landwirtſchaftskam⸗ mer ſind zum Verſand der leicht verderblichen Erdbeeren beſondere Vorkehrungen getroffen. Es wird uns mitgeteilt, daß Erdbeeren, den Beſtimmungen des deutſchen Eiſenbahn⸗Güter⸗ tarifs Teil 1 Abt. B gemäß, bei ſämtlichen deut⸗ ſchen Eiſenbahnverwaltungen bei Auflieferung als Eilgut zu Frachtgutſätzen eilgutmäßig und bei Auflieferung als beſchleunigtes Eil⸗ gut(Stückgut) unter Berechnung des doppelten Gewichtes zu Eilgutſätzen vorzugsweiſe mit Schnell⸗ und Eilzügen befördert werden. Unter gewiſſen Bedingungen werden ſie als Expreß⸗ gut zu Stückgutſätzen behandelt. Jür den Ab⸗ ſatz nach Köln, Hamburg, Berlin, München und Konſtanz ſind ſeitens der Großh. Generaldirek⸗ tion beſondere Beförderungspläne hergeſtellt, die an Ueberftchtlichkeit nichts zu wünſchen übrig laſſen. Die bei der Weiterleitung der Wagen in Betracht kommenden Verwaltungen ſind um ſchleunigſte Abfertigung erſucht, ſo daß man annehmen kann, daß der Abſatz großer Mengen glatt vonſtatten gehen wird. Welch großen Schaden die Maul⸗ und Klauenſeuche anrichten kann, ergibt ſich aus folgender Notiz: Die Maul⸗ und Klauenſeuche iſt vom Rindvieh auf die Weide geſchleppt wor⸗ den und dadurch auch auf die Rehe übergegan⸗ gen. Der Schaden wurde von fachmänniſcher Seite allein für die Rheinprovinz auf min⸗ deſtens 600 000 bis 700 000 Mark bewertet. Von der Seuche iſt fernerhin noch ſtark Württemberg betroffen, auch Baden, Heſſen und Lothringen hat darunter zu leiden. In Norddeutſchland iſt eine ſo weite Verbreitung der Seuche bisher noch nicht feſtegellt worden. * Der Deutſchen Geſellſchaft für Kaufmnuns⸗ Erholungsheime gingen in letzter Zeit wieder Stiftungen und Jahresbeiträge in ſehr großer Zahl zu. Es ſtifteten u..: Breslauer Akt.⸗ Malzfabrik M. 5000, Kommerzienrat Rödel, Zwickau, M. 10000, Moſes u. Schlochauer, Berlin. M. 3000, Seeler u. Cohn, Berlin, M. 5000, Schleſiſche Glektrizitäts⸗ und Gas⸗Akt.⸗ Geſ., Breslau, M. 5000, P. Högelheimer, Forſt i.., M 5000, Direktor Baruch, Herford, M. 5000, Karl Krauſe, Maſchinenfabrik, Leipzig, Mark 5000 Grünzweig u. Hartmann, Ludwigshafen, M. 5000, Gewerbebank Ulm, E. G. m. b.., Ulm, M. 5000. Es er⸗ höhten die Orientaliſche Tabak⸗ und Zigaretten⸗ fabrik„Penidze“, Inh. Hugo Zietz, Dresden, ihre Stiftung von M. 10000 auf M. 20 000, Bleichert u. Co., Leipzig⸗Gohlis von M. 10 000 auf M. 20 000, Neckarſulmer Fahrzeugwerke .⸗G. Nockarſulm, von M. 5000 auf M. 10 000. h. Meteorologiſches nom April. Im Monat April betrug in Mannheim die tiefſte Temperaturen nach den amtlichen Aufzeichnungen.0 Grad am 16., die höchſte 24.8 Grad am 22., das Monatsmittel 12.5 Grad. Der höchſte Barometerſtand wurde mit 764.7 Millim. am 26. April, der niedrigſte mit 741.2 Millim. am 6. April gemeſſen. Das Monatsmitiel betrug 756.0 Millimeter. Die Höhe des gefallenen Nieder⸗ ſchlages ergab nur.7 Millim. für den ganzen Monat (darunter am 7. April 2 Millim.). Tage mit Froſt gab es keinen mehr, trübe Tage 3, klare Tage 10. Das Monatsmittel der abſoluten Feuchtigkeit ergab .1, das der relativen Feuchtigkeit 589%; die kleinſte relative Jeuchtigkeit wurde mit 13% am 18. April gemeſſen. Das Monatsmittel der Bewölkung betrug Merkwürdig, daß dieſes Drama der Halbheiten in dem Hauſe des„Kleinen Theaters“! bei George Altmann, der bisher auch nur halbe Regieleiſtungen geboten hat, die beſte Aufführung des Winters wurde. Sogar ein neues Talent wurde entdeckt: Fräulein Ghn, die die Ariadne mit äuße⸗ rer Schönheit und innexem Gefühl, beides von hohen Graden, ausſtattete. Neben ihr gab Har⸗ tau als Dyoniſos eine plaſtiſch und deklamato⸗ riſch tief wirkende Geſtalt. 1* Eine neuec Tellbearbeitung. In dem bei Lauſanne gelegenen Dorfe Me⸗ ziéres, im dortigen„Théstre du Jorat“, das ſich durch die hervorragende Wiedergabe von Glucks „Orpheus“, verſchiedener Werke von Saint Sasns und der dramatiſchen Schöpfungen des Waadtlän⸗ diſchen Dichters René Morax bereits vorteilhaft bekannt gemacht hat, gelangte am Donnerstag das vieraktige Schauſpiel„Tel!“ von Morax, mit Szenenmuſtk und Chören von Guſtave Doret zur Uraufführung. Das neue Werk von Morax brachte dem Dichter und dem Komponiſten einen großen, wohlverdienten Erfolg. In Auffaſſung und Form iſt es vom Schillerſchen Drama verſchieden und mehr durch das antike Theater inſpiriert. Es wurde von den heimiſchen Darſtellern vortrefflich dargeſtellt. Der Bruder des Dichters, Maler Jean Morax, hatte die Dekorationen und Koſtüme entworfen. Über 1200 Zuſchauer, darunter der Bundesrat in corpore, das diplomatiſche Korps und die kantonalen Behörden nahmen an der Vorſtellung teil. Richard Hagel als Gaſtdirigent in Metz. Der künftige Intendant der Metzer Stadt lers Paul Ernſt iſt geſprenkelt. Der Meiſter konnte ſeinen eigenen Geſetzen nicht gehorchen. *„* 4 Sitdweſtwind, je 6mal Nordweſt⸗ und Südoſtwind, zmal Weſtwind, einmal Nordoſtwind. Jur Hoch⸗ ſchwarzwald gingen noch an verſchiedenen Tagen Schneefälle nieder. Auf dem Kniebis ſchneite es an 6 Tagen, auf dem Feloͤberg an 4 Tagen. Dort⸗ ſelbſt verſchwand die Schneedecke um die Mitte des Monats. Im Gegenſatz zum März, wo die Regen⸗ höhe vielfach 450 Millimeter erreichte, war die Nie⸗ derſchlagsmenge des April ſehr gering. Am höchſten war ſie auf dem Feldͤbergerhof mit 119.1 Millim. Umſo größer war die Sonnenſcheindauer. Sie belief ſich auf dem Königsſtuhl auf 246.2 Stunden, was gleich 60 Prozent der möglichen iſt. »Der Weltverkehr und ſeine Mittel. Ueber dieſes Thema ſprach am Mittwoch, den 27. Mai, im Jungmännerverein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur, S 6, 40, der 2. Vorſitzende, Herr Alfred Baum. Der Redner entrollte ein klares Bild, wie ſich der Weltverkehr von den beſcheidenſten Anfängen der alten Kulturvölker durch die verſchiedenen Ver⸗ kehrsmittel im Laufe der Zeiten zu ſeiner heutigen gewaltigen Größe entwickelte. Urſprünglich be⸗ wegte ſich der Verkehr auf Landwegen und ver⸗ mochte infolge der wenig entwickelten Verkehrs⸗ mittel Maſſengüter nicht zu befördern. Auch die Seefahrt war anfänglich nur auf die Küſtenſchiff⸗ fahrt beſchränkt. Erſt die Entdeckung des See⸗ weges nach Amerika brachte eine gewaltige Ver⸗ ſchiebung des Weltverkehrs mit ſich. Von dieſem Zeitpunkt ab ſchließt die alte Geſchichte des Welt⸗ handels und es treten neue Völker in ſeinen Kreis. Bei dem ſich nun ſtets mehrenden Handel mußten zur Bewältigung der Umſätze großartige Anlagen der Verkehrsmittel durchgeführt werden. Man ging an den Bau von Land⸗ und Waſſerſtraßen, Eiſenbahnen, Kanälen und an die Schiffbarmachung der Ströme, Einrichtung von Telegraphen ete. Die gange Welt wird zum Schauplatz der innigſten Völkerverbindungstätigkeit. Der gut aufgebaute und intereſſante Vortrag fand lebhaften Beifall. Junge Männer, die das 18. Lebensjahr erreicht haben und ſich dem Verein anſchließen oder eidden Einblick in die Tätigkeit des Vereins tun wollen, ſind zu den Verſammlungen, die ſtets Mittwochs abends 9 Uhr ſtattfinden, freundlich eingeladen. —— Vergnügungen. Die Hafen- und Waldparkfahrten finden, wie aus dem Annoncenteil exſichtlich, über die Pfingſt⸗ feiertage in gewohnter Weiſe ſtatt. Beſonders ſei bemerkt, daß der Raddampfer„Mannheimia am Pfingſtmontag eine Fahrt nach Speyer ausführt. Die Abfahrt erfolgt ab Rheinbrücke um 2 Uhr; gute Reſtauration und Muſik an Bord. * Das Saalbautheater hat über die Pfingſt⸗ feiertage ein abwechslungsreiches Programm zu⸗ ſammengeſtellt, das neben tollen Humoresken, hochinkereſſante Aufnahmen von den franzöſtſchen Flottenmanövern bringt. Den ernſten Teil des Programms vertritt der Dreiakter„Der Geiz⸗ hals und ſeine e der tief ergreifende Momente enthält, gleiche Brüder“ in welchem Schlachtenbilder von überwältigender Wirkung vorkommen. Alles in allem hat die Direktion ein Feſtprogramm zu⸗ ſammengeſtellt, das jedem Geſchmack Rechnung 7 ³——......——— meiſter Hagel, der mit Ende der diesjährigen theater, Dr. Hans Waag, der jetzt noch am Braun⸗ ſchweiger Hoftheater tätig iſt, hat mit Hofkapell⸗ Spielzeit aus dem Verbande des Braunſchweiger Hoftheaters ausſcheidet, einen Vertrag abgeſchloſſen. Richard Hagel wird darin zu einer Reihe von Gaſt⸗ ſpielen am Metzer Stadttheater für größere Opern verpflichtet. Eine Richard Strauß⸗Woche beginnt am 2. Juni in der Münchner Hofoper. Den Auftakt bildet die Sumphonie „Tod und Verklärung“, die einer Aufführung der„Salome“ vorangehen wird. Die Salome ſingt Madame Sylva aus Paris Die weiteren Abende bringen die anderen Bühnenwerke von Richard Strauß von„Elektra“ bis mit „Ariadne“. Karl Reineckes Nachlaß.—5 Der Nachlaß des unlängſt verſtarbenen lang⸗ jährigen berühmten Leiters der Leipziger Ge⸗ wandthauskonzerte, Karl Reinecke 5 wird vom 8. bis 12. Juni in Leipzig bei Oswald Weigel, Königſtraße 1, verſteigert. Der Nach⸗ laß iſt überaus bedeutend. Er umfaßt eine bei⸗ nah lückenloſe muſikaliſche Bibliothek und eine Reihe ſchöner Inſtrumente. Die Erüffnung des Schauſpielerheims der Duſe. Aus Rom vird berichtet: In Gegenwart von Vertretern der Regierung und einer erleſenen Geſellſchaft von Mitgliedern der römiſchen Ariſtokratie und der Kunſtwelt hat Eleonore Duſe nun das von ihr gegründete und den Schauſpielerinnen Italiens geſtiftete Heim er⸗ öffnen können. Das ſchöne Haus liegt nahe an der Vi- Nomentana, unfern der Villa Torlonia gael due retiro der Bühnenkünſtler 5 Fen⸗ ſtern aus der Blick auf die Landſchaft der und der Zweiakter„un⸗ 3—9 4. Seite. General⸗Auzeiger.— gadiſche Neueſte AKachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 30. N. —*——4 2 7 0— F 5 748-. ai 1914. trägt. Die Direktion bittet unbedingt ſchon die, das Schutzglas des Wagens fiel, wurde die zu nehmen. Referent Hochſchwender: Es mit 24 Bettüchern. Die Sachen verſese ebell frühen Nachmittags⸗Vorſtellungen zu beſuchen, Naſe entzwei geſchnitten; auch hat er ſonſtige kommt mir ſo vor, als ob eine Anzahl Leute] zuſammen mit dem Ausläufer Wilhel dde er 8 in denen das komplette Programm vorgeführt wird mit Extraeinlagen, die abends natürlich wegfallen müſſen. Neues aus Ludwigshafen. * Sittlichkeitsverbrechen. Ein verwitweter Tagner aus Neuhofen, ein 46 Jahre alter Mann mit vier Kindern, der geſtern abend am unteren Rheinufer mit Kiesaufladen beſchäftigt war, nahm ein zwölf Jahre altes Mädchen mit an Bord eines Schiffes und beging an ihm ein Sittlichkeitsverbrechen. Auf die Anzeige des Kindes hin, wurde er in Haft genommen.— Geſtern vormittag kurz vor 12 Uhr wurde die 7 Jahre alte Tochter des Maurers Fabian, wohnhaft in der Rohrlachſtraße 47, vor der elterlichen Wohnung von einem Straßenbahn⸗ wagen angefahren und zu Boden geſchleudert und erheblich verletzt. Nach der Ausſage des Straßenbahnwagenführers iſt das Kind rück⸗ lings in den Wagen hineingelaufen. Aus dem Großherzogtum. Heidelberg, 30. Mai. Hier wurde ein Chepaar verhaftet, das ſich durch folgenden Schwindel Geld zu verſchaffen ſuchte: Sie gaben vor, ſie müßten ihr Kind taufen laſſen und hätten kein Geld dazu. Sie gingen nun zu drei Pfarrern und bekamen von den erſten beiden je 10 Mk. Beim drittenmal wurden ſie verhaftet. 4 Pforzheim, 30. Mai. Bei dem letzten Kinderfrühlingsfeſt iſt es unangenehm aufge⸗ fallen, daß das Feſt zeitpeiſe den Charakter eines Volksfeſtes mit großem Bier⸗ und Weinkonſum ahm. Es iſt nun vom Fremdenverkehrs⸗ verein beſchloſſen worden, dem Feſt künftig einen anderen Charakter zu geben. Der Alkohol ſoll bei dem diesjährigen Feſt, das am 22. Juni ſtatt. findet, ganz ausgeſchloſſen und durch Kaffee uſw, erſetzt werden. Es ſoll wieder ein rechtes Kinderfeſt werden, deſſen Hauptprogrammpunkte einen Zug durch die Stadt und verſchiedene Vor⸗ führungen und Spiele auf den Davoswieſen bilden.— Einer hieſigen Bijouteriefirma wur⸗ den 28 filberne Platten im Werte von 2000 Mk. geſtohlen. Ob der Diebſtahl in der Fabrik oder unterwegs beim Verſandt(nach der Schweiz) geſchah, konnte nicht feſtgeſtellt werden. Freiburg, 30. Mai. Seinen 60. Geburts⸗ tag feiert heute unſer Oberbürgermeiſter Herr Dr. G Thoma. Im November werden dreißig Jahre verfloſſen ſein, ſeit Herr Dr. Thoma zum erſtenmal als Bürgermeiſter unſerer Stadt ge⸗ wählt wurde und ein Jahr iſt nun vergangen, ſeit er an der Spitze unſerer Stadlverwaltung ſteht. Möge es ihm vergönnt ſein, noch viele Jahre in der ungebrochenen geiſtigen Friſche und körperlichen Rüſtigkeit, der er ſich heute erfreuen 2004 5 1 5 zu waltenn Deutkirch, 29. Mai. In der Gemeinde⸗ kiesgrube von Haslach fiel 55 Felſen a5 Jran des Polizeidieners Simma und deren ſechs⸗ 9 e beide. rrach, 29. Mai. Am Mittw be wurde hier ein Ehepaar mit ihren vier 1 50 noch kleinen Kindern wegen Saccharinſchmuggel angehalten. Den Süßſtoff glaubten die Eltern am beſten im Kinderwagen über die Grenze zu Pringen. Die ganze Familie mit Kindern wurde in das hieſige Amtsgefängnis abgeführt. Kleinkarlbach, 30. Mai. Ein tragiſches Ende fand dieſer Tage abends der 88 Jahre alte frühere Landwirt Michael Wendel dahier. Er wollte ſich von ſeinem im 2. Stock des Hauſes gelegenen Zimmer in das untere Stockwerk be⸗ geben, als er plötzlich von einem Schlaganfall betroffen wurde und die etwa 2 Meter hohe Treppe herunterſtürzte. Trotz ſofortiger Hilfe gab er bereits nach 10 Minuten ſeinen Geiſt auf ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Meßkirch, 30. Mai. Ein ſchweres Automobilunglück ereignete ſich auf der Straße von hier nach dem hohenzollernſchen Orte Waltertsweiler. Das Auto war auf einen Steinhaufen aufgefahren und wurde mitſamt den Inſaſſen die Straßenböſchung hin⸗ abgeſchleudert. Dem Chauffeur, der durch Campagna fällt und die Nachbarſchaft der Großſiadt Rom pergeſſen läßt. Die Zinaf Leſefale der ergeſſen läßt. Die Zimmer und ſchönen Villa ſind fortan bereit, und freundlicher Blumenſchmuck empfän ie äſte. Das von der Duſe in ſo Ideal eines italieniſchen Schau⸗ findet allgemein dankbare Aner⸗ 10 000 Mark für eine Erſtausgabe der„Pickwickier“. Den ungewöhnlich hohen Preis von runde 10000 Mark— 495 Pfund— hat dieſer Tage 90 Sotheby in London eine Erſtausgabe der berühm⸗ ten„Pickwick⸗Papers“ von Dickens erzielt. Dickens⸗ Erſtausgaben waren bisher bei engliſchen Bücher⸗ ſreunden auch ſchon hoch geſchätzt, aber bislang war die Summe von 280 Pfund das höchſte, was für ein ſolches ſeltenes Buch bezahlt worden iſt. Die jetzt verſteigerte Erſtausgabe der„Pickwickier“ iſt aller⸗ dings in den Augen des echten Bücherfreundes ſo vollkommen, wie es ein Buch nur ſein kann. Es fehlt daran nichts: es ſind ſämtliche Umſchläge der einzelnen Lieferungen vorhanden, die Anzeigenteile, die vollſtändigen Bilder von Seymdur, Buß und Phiz und vier Teile enthalten die intereſſanten Briefe, die Dickens an ſeine Leſer richtete und drei andere Zuſchriften des Herausgebers an die Leſer. Die Verſteigerung der Sammlung Creſpi. In Paris kommt in der nächſten Woche die be⸗ tühmte Malländer Sammlung Ereſpi zum Verkauf, die viele Jahre hindurch ein Streit⸗ blekt zwiſchen der italeniſchen Regierung, die ihren Verkauf ins Ausland nicht dulden wollte, und der Familte Ereſpl war. Die Galerie Ereſpi in Malland geſtand meiſt aus alten italieniſchen Meiſtern— Sionardo iſt zweimal vertreten— und iſt hauptſächlich durch eine umfaſſendeubhandlung Adolfo Benturis zu eurppäiſcher Berühmtheit gekommen. Die Sammlung iſt um 1880 angelegt worden und umfaßt außer etwa zwanzig Stücken der klaſſiſchen Meiſter noch etwa Hhundert bekanntere Gemälde des Einguecento. Im Schnittwunden erlitten. Die drei Inſaſſen, ein Tuttlinger Rechtsanwalt, ein weiterer Tutt⸗ linger und ein bei dieſem zu Beſuch weilender Amerikaner, erlitten z. T. ſchwere Verletz⸗ ungen. Die Verunglückten wurden ins hie⸗ ſige Krankenhaus verbracht, wo ihnen Verbände angelegt wurden und dann die Ueberführung mit der Bahn nach Tuttlingen erfolgte. Einer der Verunglückten, der ſchwere Bruſtverletzungen erlitten hatte, iſt inzwiſchen bereits geſtorben. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Arſenſolbad Bad Dürkheim, 29. Mai. Am Pfingſtmontag beginnen die regelmäßigen Ver⸗ anſtaltungen der Kurverwaltung im Arſenſol⸗ bad Bad Dürkheim. Für die Woche vom 31. Mai bis 6. Juni ſind Konzerte vorgeſehen. Das Kurorcheſter ſteht unter der bewährten Lei⸗ tung des ſtädt. Muſikdirektors Geſerick aus Roch⸗ litz in Sachſen. Oppau, 28. Mai. Beim Spielen mit an⸗ deren Kindern in einer Scheune kam das ſieben⸗ jährige Töchterchen des Metzgermeiſters Karl Schneider ſo unglücklich zu Fall, daß es ſich das ganze Kinn in furchtbarer Weiſe zerſchlug und ſämtliche Zähne herausfielen. Das bedauerns⸗ werte Kind wurde ſofort ins Krankenhaus nach Ludwigshafen gebracht, wo eine Operation vor⸗ genommen werden mußte (2) Neuſtadt, 28. Mai. In hieſiger Stadt wurde ſeit einiger Zeit der Gedanke erwogen, im Jahre 1916 aus Anlaß der Hundertjahrfeier der Zugehörigkeit der Pfalz zu Bayern eine pfälziſche Kreisausſtellung zu veranſtalten. Auf letzte Woche war nun vom Verkehrsverein, Kaufm. Verein und den Innungen eine öffent⸗ liche Verſammlung einberufen worden, um die Meinung der Bürgerſchaft bezw. der Inter⸗ eſſenten zu hören. Und dieſe wurde recht kräf⸗ tig und deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Referent des Abends, Fahrikant Hochſchwen⸗ der, gab ſich zwar alle Mühe, der etwa 80 Perſonen zählenden Verſammlung das Aus⸗ ſtellungsprojekt warm ans Herz zu legen, er ließ ſich auch nicht durch die Tatſache abſchrecken, daß eine Umfrage des Gewerbevereins und des Handelsgremiums ein völlig negatives Reſultat gezeigt hat. Daran ſei nur der Umſtand ſchuld, daß der Gewerbeverein die Liſte durch eine alte Frau habe herumtragen laſſen und das Handelsgremium ſich auf die telephoniſche An⸗ frage beſchränkt habe.„Wer ausſtellungsmüde iſt, der ſchläft!“ rief er in die Verſammlung hinein und erzielte damit ſtürmiſchen Wider⸗ ſpruch. Auch ſeine weitere Behauptung:„Der Garantiefond iſt nicht gefährlich!“ wurde mit ironiſchen Zwiſchenrufen begleitet. Geradezu ſtürmiſch und zum Teil perſönlich geſtaltete ſich die Diskuſſion. Fabrikant Conrad: Wenn die Induſtrie nicht nach San Franzisko geht, geht ſie auch nicht nach Neuſtadt!(Beifall.) Der Garantiefond iſt der wundeſte Punkt. Fa⸗ brikant Guth konſtatierte, daß die Vereins⸗ dienerin des Gewerbevereins, welche die Liſte herumgetragen habe, immer noch 14 Jahre jünger ſei als die Sekretärin des Verkehrs⸗ vereins, welcher dieſen Vorwurf habe durch den Referenten erheben laſſen.(Stürmiſche Heiter⸗ keit.) Fabrikant Hochſchwender erwidert Herrn Guth, er handle nach dem Prinzip: Waſch mir den Pelz und mach mich nicht naß! (Zurufe: Unerhört! Schluß!) Ph. Helf⸗ ferich: Die wirtſchaftlichen Verhältniſſe durch eine Ausſtellung heben zu wollen, heißt den Teufel mit dem Beelzebub austreiben!(Bravol) Direktor David, der Vorſitzende des Ver⸗ kehrsvereins, verurteilt den peſſimiſtiſchen Geiſt, der ſich in der hieſigen Bürgerſchaft zeige. Weinhändler Soch: Ich freue mich immer, wenn friſches Blut nach Neuſtadt kommt, ſelbſt wenn es aus dem alten Teſtament ſtammt. Der David iſt immer ein geriebener Kerl geweſen, ſonſt hätte er ſeinerzeit den Rieſen Goltath nicht beſiegen können!(Stürmiſche Heiterkeit.) Für eine Ausſtellung aber iſt in Neuſtadt kein Geld da! Stadtrat Rudolf Bach verwahrt ſich dagegen daß Herr David die Opferwillig⸗ keik Neuſtadt angezweifelt habe. Fabrikant Helfferich: Wir haben alle Urſache, die Pro⸗ jekte des Verkehrsvereins ſcharf unter die Lupe .....õã]ðVD0(õõͥͥͥͥ] AAAA ³¹1w · ſteigert, die ebenfalls einen hohen Ruf in den inter⸗ nationalen Kunſtkreiſen hat. Ihre Hauptſtücke ſind zwei unangesweifelte Rembrandts, das eine ein Porträt von des Meiſters Bruder, das andere das Bild eines alten Mannes, der bei Kerzenlicht lieſt. Neue Verſuche mit elektriſchem Fernſehend Vor dem Inſtitut der Automobil⸗Ingenieure in London hielt Dr. A. M. Low einen Demon⸗ ſtrationsvortrag über einen neuen Apparat, mit deſſen Hilfe man, wie er behauptet, jede Perſon ſehen kann, mit der man telephoniert. Der Apparat beruht auf dem Prinzip der „Selenzellen“. Das Bild, das auf einen Selen⸗ ſchirm projisiert wird, wird auf drahtlichem Wege durch eine bewegliche Selenwalze einem korreſpondierenden Schirm übermittelt. Dr. Low behauptete, daß es ihm gelungen ſei, ſolche Bildübertragung bis auf 7 Kilometer zu er⸗ halten. Er gibt ſedoch zu, daß ſeine Erfindung noch im Anfangsſtadium ſteht.(Bekanntlich hat der zu früh verſtorbene Berliner Phyſiker Ruhmer theoretiſch die Möglichkeit des Fern⸗ ſehens dargetan u. auch ein Modell im kleinen ausgeführt, das für die Brüſſeler Weltausſtel⸗ lung beſtimmt war. Da es aber nötig wäre, in der Sekunde 100 000 bis 1 Millionen Zeichen zu geben, ſo bedürfte es einer ſtattlichen Zahl von Leitungen. Auch die Herſtellung genügend großer Sender und Empfängerapparate würde gewaltige Koſten— wohl mindeſtens 10 Mill. Mark beanſpruchen. Die Red.) NHus dem Nannheimer Kunstleben. Theaternotlz. Am Montag, den zweiten Pfingſtfeiertag fin⸗ det eine Aufflüührung von Puccinis„Boheme“ ſtatt. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt die Damen Gertrud Runge und Elſe Tuſchkau und die Herren Maxr Lipmann, Hugo Voiſin, Joachim Kromer, Karl Man Anſchluß an dieſe Berſteigerung wird in der Galeri Gevrge Peite eine Semmfeeng Fairfar Prärrag ver⸗ Karl Marx, Fritz von der Hehdt u. Nifdeb bekannt gegeben werden. hierher gekommen iſt mit der Abſicht, zu oppo⸗ nieren.(Stürmiſcher Widerſpruch.) Es iſt Obſtruktion, was Sie hier treiben!(Erneuter Widerſpruch.) Fabrikant Helfferich beſchwert ſich darüber, daß der Referent die Gegner be⸗ leidige, ohne daß der Vorſitzende einſchreite. Buchdruckereibeſitzer Meininger: Wenn Sie uns in dieſer Weiſe desavouieren, dann packen wir unſer Bündel und gehen ab. Di Gegner mögen dann zeigen, was ſie können! Fabrikant Hochſchwender: Ich mache einen Strich durch meine Reſolution, die ich Ihnen vorſchlagen wollte. Schließlich einigt man ſich dahin, über die prinzipielle Frage, ob eine Landesausſtellung ſtattfinden ſolle, abzuſtim⸗ men und das Reſultat iſt, daß ſich 37 Stimmen für und 35 Stimmen gegen das Projekt aus⸗ ſprechen. Referent aber beantragt jetzt, angeſichts der großen Gegnerſchaft das ganze Projekt fallen zu laſſen.(Stürmiſcher Beifall.) Damit hatte die Verſammlung ihr Ende er⸗ reicht. Der Gerichtszeitung. * Mannheim, 28. Maj.(Strafkammer.) Landgerichtsrat Reiff. Amica⸗Margarine⸗Werke Benedikt Klein in Köln⸗Ehrenfeld hatten bei der Beſtellung eines Lei⸗ ters ihrer Mannheimer Filiale wiederholt Pech. Schon zum zweiten Male hat ſich ein Amica⸗Ver; treter vor der Strafkammer zu verantworten. Der 26 Jahre alte Kaufmann Wilh. Auguſt Hermann Fricke aus Köln hatte bei der Firma Stellung gefunden, obwohl er mit 23 Jahren ſchon zweimal vorbeſtraft war. Sein Gehalt betrug 200 M. monat⸗ lich, außerdem follte er eine Proviſion von einem halben Prozent des Umſatzes erhalten. Dieſes Ein⸗ kommen reichte ihm nicht. Von Spätjahr 1911 bis dahin 1912 unterſchlug er etwa 9000 M. Er machte heute geltend, daß er nicht angeſtellt, ſondern ſelb⸗ ſtändiger Kaufmann geweſen ſei. Die Amica⸗Werke könnten nur zivilrechtlich gegen ihn vorgehen. Rich⸗ tig iſt, daß nicht die Amica⸗Werke, ſondern er in das Handelsregiſter eingetragen war, aber die Firma hatte das unterlaſſen, um der Kommunal⸗ ſteuer zu entgehen. Die Flucht hinter ſeine Selbſt⸗ ſtändigkeit nützte deshalb auch dem Angeklagten nichts. Er wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 10 Monaten verurteilt u. ihm die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt. Von der Unterſuchungshaft, in welcher der Angeklagte ſeit November v. Is. ſaß, wurden 4 Monate auf die Strafe aufgerechnet. Das Gericht habe die Frage, ob der Angeklagte als ſelbſtändiger Kauf⸗ mann anzuſehen ſei, verneint. Nach den Feſtſtellun⸗ gen ſei er ein Angeſtellter der geſchädigten Firma geweſen und habe ſich auch als ſolcher betrachtet. Der Angeklagte habe regelmäßig ſeinen Gehalt zu⸗ geſendet erhalten und habe in Mannheim auch keine beſondere Buchführung gehabt, insbeſondere keinn Bilanz gezogen. Strafmildernd wurde u. a. berück⸗ ſichtigt, daß die Firma B. Klein nicht ganz ein⸗ wandfrei handelte, als ſie aus ſteuerlichen oder ſonſtigen Gründen ein ſo unklares Verhältnis her⸗ ſtellte. Es liege darin ſchon für junge Kaufleute ein verfänßzkiches Moment, geeignet, ſie auf Abwege zu bringen. Das und die ungenügende Kontrolle ſei dem Angeklagten zugute gehalten worden. Ver⸗ teidiger.⸗A. Dr. Hartmann. Einen dreiſten Betrug beging der Händ⸗ ler Adam Pfirrmann aus Ludwigshafen zum Nachteil des Südfrüchtehändlers Pedro Oliver. Er kaufte am 28. April d. Is bei Oliver einen Zent⸗ ner Orangen um 19., bezahlte und zeigte dann im Magazin eine Quittung vor, nach welcher er für zehn Zentner 190 M. bezalht habe. Aufgrund dieſer gefälſchten Quittung erhielt er 10 Zentner Orangen. Da aber die Orangen, weil es friſche Ware war, zehn Mark mehr ausmachten und der Magazinier dem Geſchäftsinhaber gleich meldete, daß Pfirrmann noch zehn Mark zu zahlen habe, ſo kam der Schwindel raſch ans Licht. Für die Orangen fand Pfirrmaun raſch Käufer. Bis auf 38 M. hat er ſeine Schulden inzwiſchen abgetragen. Er wird zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt. Der 16 Jahre alte Ausläufer Heinrich 3. ent⸗ wendete in ſeiner Stellung bei der Firma Eppſtein u. Gerſtle in verſchiedenen Fällen eine Anzahl Bettüberzüge, unterſchlug auch einmal ein Paket CCCCCCPFPPPCCPPCCCCCTCCCCCCTCTTT—TTT—TT———————..— Vorſ.: Die f Zeiter brachte Z. ſeiner Firma zu viel Por m W. Weit 9 8 8 nung und fälſchte zur Verdeckung dil, to in A dels einige Einträge in dem Portol eſes Schwi 15 Firma. Der ſchon vorbeſtrafte Z. erhält duch 198 5 55 Gefängnis; der von.⸗A. Dr. Walter 2 W. wird wegen ſeiner geiſtigen Mind freigeſprochen. rwertigke * Ruſſiſches in Deutſchland. Der ſchüler Mich. Sewaſtlanow aus demi Ingenie! wohnte hier bei einer Familie Tſchicke. Kaul⸗ ziehen wollte, machte ihm die Familie no Eids exe⸗ ſondere Rechnung, die ihm etwas hoch erf elm 24. April d. Js. begab er ſich in die Wr ſchiſder Familie, traf aber nur den Sohn Gutvach' hicke. Ohne ſich mit ihm in weitere Unterhandlude 2ein⸗ zulaſſen, packte er den Mann gleich an Kehle. Als er ſpäter nochmals ſeiner anſichf n wurde, ſchimpfte er: ſein Vater könnte noch 40 ſolſcher Hunde bezahlen,„Ihr verfluchte Deutſche“ und Warf ihm einen Porzellankrug mit Waſchwaſſer ines Geſicht. Sein Verteidiger Dr. Spiegel bemerkte ddemgegen⸗ über, Tſchicke habe ihn auch„ruſſiſches Sckzwein“ ge⸗ nannt. Tſchicke trat in der Schöffengericht sverhand⸗ lung als Nebenkläger auf, Er war 8 Tag ee arbeits⸗ unfähig und verlangte 500„ Schmerzensgſeld. Das war allerdings zu hoch und das Schölffengericht billigte ihm mit dem ihm entgangenen! Verdienſt 74,60% zu und ſprach eine Geldſtrafe veon 100%/ gegen ihn aus. Der Staatsanwalt hattel eine Ge⸗ fängnisſtrafe gegen ihn beantragt. Der Angeklagte war ſechs Tage in Unterſuchungshaft uind wurde nach Stellung einer Kaution von 1000%% aus der⸗ ſelben entlaſſen. Sein Vater, anſcheinend ein ſehr vermögender Mann, war mit ſeinem Siekretär er⸗ ſchienen, um die Folgen der Ungezogenh eiten ſeines Sohnes zu reparjeren. * Der Exzeß im Gewerkſchaftshauſe aig Faſt⸗ nacht. Dämon Alkohol u. geiſtige Mindertsertig⸗ keit, zwei eng verbundene Geſchwiſter, führnen ant 16. Febr. d. J.(Sonntag auf Montag) eiurz. Ausſchreitung im bei dem es wahrlich nicht dem Täter zu danken iſt, daß keine Menſchenleben zu beklagen ſind. Der Verband der Metzger hielt im Saale einen Maskenball ab. Gegen ½1 Uhr morgens er⸗ ſchien vor dem Saaleingange der 25 Jahre alte Taglöhner Jakob Probſt aus Friedrichsfeld, der den ganzen Tag in den Wirtſchaften herum⸗ getrunken hatte und nun in ſeinem betrunkenen Zuſtande trotz mehrmaliger Zuxrechtweiſung nicht von der Tür wegging und den Eingang verſperrte. Ein Metzger namens Kuhn ſchob ihn deshalb von der Tür weg. Als er wieder⸗ kam, ſchob ihn der 25 Jahre alte Metzger Wil⸗ helm Schäfer wieder zur Türe hinaus und kam dabei ſelber vor die Türe. Als er dieſelve wie⸗ der hinter ſich ſchließen wollte, gab der Zurecht⸗ gewieſene einen Schuß auf ihn ab, die Kugel flog dicht an ihm vorbei und ſtreifte ſeine zus dem Saale kommende Frau an der Bruſt. Auf den Schuß hin ſtürzte auch der 22 Jahre alile Metzger Otto Friedrich herbei, der den zweiten Schuß in den linken Ellenbogen erhielt. Der Attentäter wurde für ſeine Schießerei verprü⸗ gelt und ihm der Revolver abgenommen. Er hatte noch ein ganzes Paket Patronen bei ſich, hätte alſo in ſeinem Zuſtande noch ein fürch⸗ kerliches Unglück anrichten können. In der Sache war ſchon einmal Termin vor dem Schöffengericht angeſetzt, der Angeklagte ſpielte aber den Halbidioten und ſo wurde er der pſychiatriſchen Klinik in Heidelberg überwieſen, in der er ſich vom 24. März bis 5. Mai befand. Der Sachverſtändige, Aſſiſtenzarzt Dr. Maier, hält den Angeklagten für einen geiſtig minder⸗ wertigen beſchränkten Menſchen, der aber keines⸗ wegs in einem pathologiſchen Rauſchzuſtande gehandelt habe. Er ſei für ſeine Tat verant⸗ wortlich zu machen, wenn auch ſeine geiſtige Veranlagung zu berückſichtigen ſei. Der An⸗ geklagte wußte merkwürdigerweiſe alles bis auf die Vorgänge im Gewerkſchaftshauſe, an die will er ſich abſolut nicht mehr erinnern. Er wußte ſogar alle Wirtſchaften, in denen er ge⸗ weſen. Das Schöffengericht verurteilte ihn zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Monaten, ab zwei Monate Unterſuchungshaft. * Bonn a. Rh., 28. Maf. Die Studenten der Philologie, Heinrich Leis und Hermann Rathke aus Wiesbaden hatten im letzten Winter⸗ ſemeſter an 8 Univerſitätsprofeſſoren, darunter 8 dory. Muſikaliſche Leitung: Feliz Anſang der Vorſtellung%½% Uhr. Im Neuen Theater wird der Schwank„Schnei⸗ der Wibbel“ gegeben. Die neuen Dekorationen zum„Lebenden Leichnam“ ſind von Direktor Auer entworfen, der auch die ſzeniſch⸗techniſche Einrichtung für die Drehbühne leitet. Mannheimer Künſtler auswärts. Fräuleni Pfäffle, eine Schülerin unſerer früheren Primadonna Frl. Margarethe Bran⸗ des, hat ſich in einem letzten Sonntag ſtattge⸗ fundenen Kirchenkonzert zu Vaihingen a. F. einen ſchönen Erfolg erſungen. So ſchreibt die Kritik u..: Frl. Johanna Pfäffle, welche gegen⸗ wärtig ihren Geſangsſtudien in Mannheim obliegt, ſang Lieder von Mendelsſohn, Franz, Hildach. Haudert und Reger mit weicher, wohl⸗ gebildeter Stimme in gleicher anmutiger Weiſe und feinempfundener Auffaſſung. Beſonders reizend war„Mariä Wiegenlied“ von Reger. Die Arie„Wir armen, armen Mädchen“ aus dem Waffenſchmied von Lortzing entfeſſelte ſolche Beifallsſtürme, daß ſie wiederholt werden mußte. Kunſthalle. Die Kunſthalle iſt am 1. Pfingſtfeiertag ge⸗ ſchloſſen. Am Pfingſtmontag iſt die Kunſthalle bei freiem Eintritt von 11 bis%½2 Uhr und von 3 bis 5 Uhr geöffnet. Werkbundausſtellung Köln 1914— Freier Bund. Im Hinblick auf die bereits erſchienenen No⸗ tizen über Fahrpreisermäßigungen beim Be⸗ ſuche der diesjährigen Kölner Werkbundausſtel⸗ lung macht die Leitung des Freien Bundes dar⸗ auf aufmerkſam, daß ſie für den laufenden Som⸗ mer mehrere Sonderzüge nach Köln vorbereitet. Das Nähere wird im Laufe der nächſten Tage Tagesſpielplan deutſcher Theater. Pfingſtſonntag u. Pfingſtmontag. Berlin. Kgl. Opernhaus: Sonntag und Montag: Parſifal. Kgl. Schauſpielhaus: So.: Peer Gynt; Mo.: Der Veilchenfreſſer. Dürkheim. Sommerfeſtſpiele Burghof ⸗Harden⸗ burg: So.: Der Vetter; Mo.: Die verſunkene Glocke. Dresden. Kgl. Opernhaus: So. u. Mo.: Parſifal. — Kgl. Schauſpielhaus: So.: Mein Freund Teddy; Mo.: Kater Lampe. Darmſtadt. Gr. Hoftheater: Mo.: Aida. Düſſeldorf. Schauſpielhaus: So.: Die gelbe Jacke; Mo.: Der Raub der Sabinerinnen. Frankfurt a. M. Opernhaus: So.: Götterdämme⸗ rung; Mo.: Carmen.— Schauſpielhaus: So. und Mo.: Als ich noch im Flügelkleide. Freiburg i. B. Stadttheater: So.: Don Carlos; Mo.: Polenblut. Karlsruhe. Gr. Hoftheater: So.: Triſtan u. Iſolde; Mo.: Die ſchöne Heleng. Manuheim. Gr. Hoftheater: So.: Götterdämme⸗ rung; Mo.: Die Boheme.— Neues Theater: So.: Der Veilchenfreſſer; Mo.: Schneider Wibbel. München. Kgl. Hoftheater: So.: Die Zauberflöte. — Reſidenztheater: So.: Die Erben; Mo. Die ungleichen Schalen; Gärtnerplatztheater: So. und Mo.: Zwiſchen 12 und 1.— Schauſpiel⸗ haus: So.: Der Menſchenfreund; Mo.: Schnei⸗ der Wibbel. Stuttgart. Gr. Haus: So.: Parſifal; Mo.: Tief⸗ land.— Kl. Haus: So.: Brand; Mo.: Pyg⸗ malion. Wiesbaden. Kgl. Theater: So.: Lohengrin; Mo.2 Polenblut. 58 7— Gewerkſchaftshaus herbei, 0 7 4. iſt 10 dem Turf an den Pfingſtfeiertagen eine 5 cazeaux Ifinboy hat doch ſo abſchreckend gewirkt, daß ſic) ihnen nur vier oder fünf deutſche Pferde Sumstag, den 30. Mai 1914. General-Anzesger.— Vadiſehe Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) 5. Seite. den Rektor, ſowie an den Univerſitätsrichter und die Gattin des Rektors unflätige anonyme Briefe geſchrieben. Sie hatten ferner in An⸗ ſchlägen am ſchwarzen Brett einen früheren Beginn der Weihnachtsferien gefordert, und das Corps Boruſſia vor den Univerſitätsrichter ge⸗ laden. Auch waren ſie in das kunſthiſtoriſche Inſtitut der Univerſität eingedrungen und hat⸗ ten dort Lehrmittel und Kunſtgegenſtände be⸗ ſchädiot und zerſtört. Leis allein hatte in Brie⸗ fen an Profeſſoren der katholiſchen Theologie den Marienkult der katholiſchen Kirche verſpot⸗ tet und einen Bücherbeſtellſchein mit der Unter⸗ ſchrift des Rektors gefälſcht. Die Strafkammer des hieſigen Landgerichts verurteilte geſtern Leis zu 10 Monaten und Rathke zu 7 Monaten Ge⸗ fängnis. Der Staatsanwalt hatte Gefängnis⸗ ſtrafen von drei Jahren u. zweieinhalb Jahren beantragt. Die Verhandlung fand unter Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Letzte Nachrichten und Telegramme. w. Gießen, 30. Mai.(Pr.⸗Tel.) Der Landtagsabgeordnete Winkler⸗Oppenheim, der wegen Beleidigung des Abg. Grünwald durch den Vorwurf der Feigheit von der Straf⸗ kammer zu 800 M. Geldſtrafe und den übrigen Nebenſtrafen verurteilt worden war, hat gegen das Urteil nunmehr Berufung eingelegt. E Berlin, 30. Mai. 300 ſchwediſche Volksſchüler werden anfangs Juli Ber⸗ lin, Dresden und den Schwedenſtein, ſowie die Guſtav Adolf⸗Kapelle bei Lützen beſuchen. W. Berlin, 30. Mai. General der Artil⸗ lerie z. D. v. Deines iſt heute geſtorben. Eine abgelehnte Offerte. 2 Berlin, 30. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) „Tägliche Rundſchau“ will von beſonderer Seite chren haben, daß während des Be⸗ ſuches des Königs Georg in Paris der ruſſiſche Botſchafter Iswolsky in der Tat einen Plan zu einem Flottenabkommen zwiſchen Rußland und England unterbreitet habe. Die Offerte ſei von der engliſchen Regierung abgelehnt o Der Untergang der„Empreß of Ireland“. Die Zahl der Toten und Geretteten. W. Quebec, 30. Mai. Nach einer end⸗ gültigen Zuſammenſtellung ſind von den an Bord der„Empreß of Ireland“ geweſenen Paſſagiere 954 tot und 430 gerettet. Unter den Geretteten befinden ſich 29 Paſſagiere Der Sport zu Mehr noch als in den übrigen Sportgebieten Ho 1 von großen Ereigniſſen zu verzeichnen. Am erſten Feiertage herrſcht allerdings wegen der geſetzlichen Beſtimmungen bei uns faſt voll⸗ ſtändige Ruhe. Eine Ausnahme macht nämlich nur die Freie Hanſaſtadt Hamburg, wo am Sonntag auf der Groß⸗Borſteler Bahn Pferderennen vor ſich gehen. Im Mittelpunkt Des Programms ſteht das Borſteler Handi⸗ cap, ein mit 10000 Mk. ausgeſtattetes 1600⸗ Meter⸗Rennen, deſſen Ausgang zwiſchen Mo⸗ 11 5 Exarch und dem überaus leicht gewichte⸗ ten Reichsritter liegt. Auch am Montag lädt Groß⸗Borſtel zu Gaſte. An dieſem Tage wird der mit 25 000 Mk. ausgeſtattete Alſter⸗ Preis gelaufen. Der in Hamburg beheimatete Stall Balduin hat Eau de Cologne, Au Revoir, Nabob und Papyrus zur Verfügung, doch ſind von ſeinen Gegnern Pirol, Brood Orange und Chateauguay nicht zu unterſchätzen. In Ber⸗ in nimmt auf der Grunewaldbahn die „franzöſiſche Woche“ ihren Anfang. Zwar ſind es nur drei Pferde, die unſere Nachbarn jenſeits der Vogeſen über die Grenze geſandt haben, aber die Gegnerſchaft von Mons. A. Veil⸗ Picard's Sarbacane II(Parfrement) und Capi⸗ taine Fracaſſe(Burns), ſowie Mons. M. Des⸗ entgegenſtellen werden. Von dieſen ſollte Flitter⸗ gold unter ſeinem leichten Gewicht noch die beſte Rolle ſpielen, ſchwerlich aber mit dem Franzoſen fertig werden können, unter denen wiederum die beiden Stallgefährten in Front vor Iſinboy zu erwarten ſind. Als weitere wertvolle Nummer ſteht das Grunewald⸗ Rennen auf dem Programm. Trotzdem die Gewichtsverhältniſſe keineswegs für ſie ver⸗ lockend ſind, wagen ſich doch diesmal Quirl, Kröſus, Cairo. Nikias und Dolomit heraus. An einem neuen Sieg des famoſen Oppenheimſchen Hengſies iſt nicht zu zweifeln. Für den zweiten Platz kommt der Weinbergſche Nikias und Krö⸗ ſus in Betracht. In den übrigen Rennen iſt auf die Chancen von Grandezza, Fife hondurs, Querulo, Salut und Lichterloh hinzuweiſen. — Ein drittes bedeutendes Ereignis im Flach⸗ ſport bildet der Große Preis von Magde⸗ burg. Trotz der Konkurrenz mit Hamburg und Grunewald wird ſich in dem 30000 Mark⸗ Rennen ein ſtattliches Feld am Start einfinden. Auch die Klaſſe der Teilnehmer iſt eine ſehr gute, da ſich Pferde wie Melba, Noteleß, Menton, Miramare und Winnie unter den Startern be⸗ finden Die Weinbergſche Vertreterin Melba ſollte fetzt weit genug in Condition gefördert ſein, um Noteleß, Winnſe und das übrige Feld ſicker zu halten. Bemerkenswert iſt ferner, daß ſowohl in Groß⸗Borſtel, wie in Grunewald ünd Magdeburg die erſten Zweifährigen⸗Rennen dieſer Saiſon gelaufen werden. Weitere Rennen ſind in Stultgart⸗Weil, wo im Preis von Weil hauptſächlich Peter II(St. Frhr. v. Bonnet) und Bauernfänger(Lt. Gr. Holch) Klaſſe, obenfvviele zweiter Klaſſe und 101 Zwi⸗ ſchendecker und 237 Mann der Beſatzung. 37 Kranke und Verletzte ſind noch nicht klaſſifiziert und bleiben vorläufig in Rimbuski. W Montreal, 30. Mai. Die Canadian Pari⸗ fie Geſellſchaft gibt heute früh die Zahl der bei der Kataſtrophe der„Empreß of Ireland“ Umgekommenen mit 1032, die der Ge⸗ retteten mit 355 an, nämlich 18 Paſſagiere erſter Klaſſe, 131 Paſſagiere zweiter Klaſſe und dritter Klaſſe und 206 Mannſchaften. An Bord befanden ſich im Ganzen 1387 Perſonen, nämlich 780 Paſſagiere erſter Klaſſe, 153 Paſſagiere zweiter Klaſſe, 715 Pſſagiere dritter Klaſſe und 432 Mannſchaften. Der Hergang der Kataſtrophe. Berlin, 30. Mai.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird telegraphiert: Die„Empreß of Ireland“ war am Donnerstag von Quebee abgefahren. Dichter Nebel ſtieg in der Nacht auf und das Schiff fuhr mit der größtmöglichſten Vorſicht weiter. Auf der Höhe von Rimouski, wo der Lorenzſtrom ungefähr die Breite von 50 Kilometer erreicht, kam das Schiff jedoch in ſo dichten Nebel, daß der Kapitän der„Em⸗ preß of Ireland“ ſtillhalten ließ. Deutlich hörte er die ſchrillen Pfiffe des„Storſtad“, die er mit dem Signal der„Empreß of Ireland“ beantwor⸗ tete. Aber kaum waren das Pfeifen der„Em⸗ preß of Ireland“ verklungen, als der Kohlen⸗ dampfer plötzlich aus dem dichten Nebel auf⸗ lauchte und ſeinen mächtigen Leib in die Back⸗ bordſeite des Schiffes hineinrannte. Die ganze Schiffsſeite wurde faſt bis zum Bug aufgeriſſen, bis ſich ſchließlich der Kohlendampfer langſam zurückbewegte. Rieſige Waſſermengen drangen durch das große Loch in das Innere des Schif⸗ fes, das ſich⸗ſofort auf die Seite legte. Kapitän Kendall erklärte, daß das Schiff ſo ſchwer geladen war, daß das Deck nur wenig über die Oberfläche des Waſſers hinausragte und der„Storſtad“ kaum ſichtbar war, als er plötzlich ein paar Meter von der„Empreß of Ireland“ entfernt aus der Nebelbank hervor⸗ ſchoß. Der erſte Ingenieur des geſunkenen Schiffes erklärte, daß das Schiff unterhalb der Waſſer⸗ linie getroffen worden ſei. Nach dem Zuſammen⸗ ſtoß wurde der Maſchinenraum ſofort unter Waſſer geſetzt und die Keſſel erplodierten. Un⸗ mittelbar darauf gingen die drahtloſen Hilferufe in die Welt hinaus. 10 Minuten nach dem Zu⸗ ſammenſtoß begann das Schiff zu ſinken. Unter den Seeleuten herrſchte keine Erregung. Nur ein Paar Pa agiere liefen panikartig auf dem Deck hin und her. Verſuche wurden gemacht, die Rettungsboote auf das Waſſer hinabzulaſſen. Aber das Schiff erſter hatte ſich in kurzer Zeit ſo auf die 2 Oſterode und Beestow zu verzeichnen. Im Auslande wird am Pfingſtſountgg der Prix Lupin, eine große Dreijährigen Prüfung in Longchamps und am Mon⸗ tag der Oeſterreichiſche Stutenpreis in Wien ge⸗ laufen.— Der Pfingſtdienstag bringt dann als Clou der diesjährigen Hinderniskampagne das Große Berliner Jagdreunen in Karlshorſt. Das 80 000 Rennen teilt diesmal das Schickſal des Großen Preiſes von Baden, nämlich ein fran⸗ zöfiſches Reunen in Deutſchland zu ſein. Aller⸗ dings werden die deutſchen Farben durch Senſible Symons, Coram Populo, Geſa und vielleicht durch Priceleß Cherry oder Grace vertreten, aber ſchwerlich können ſie eine Chance gegen die franzöſiſche Ueber⸗ macht geltend machen. Die Klaſſe der franzöſtſchen Steepler iſt diesmal eine ſö hohe, daß auch Sea Lord, der Gewinner des vorjährigen Rennens, kaum mit dem Ausgang etwas zu tun haben wird. Montag⸗ nard befand ſich ſchon damals knapp hinter ihm. In Monſ. A. Veil⸗Picard's Ultimatum(Parfrement) iſt einer der beſten Steepler Frankreichs herübergekom⸗ men. Da einem ſolchen Pferde auch die gefürchteten Sprünge auf der Karlshorſter Hauptbahn keine un⸗ überwindlichen Schwierigkeiten bereiten, ſo ſollte der Hengſt ſowohl mit ſeinen ſechs Heimatgenoſſen, von denen Aveyron(F. Williams] und der allerdings noch nicht eingetroſſene Univers II(T. Williams) an erſter Stelle zu nennen ſiud, wie mit den beſten deut⸗ ſchen Kandidaten Senſible Symons(Heath) und Corm populo(Streitſ fertig werden.— Im Radſport geht es weniger lebhaft zu. In Hal le a. S. nimmt das bereits am Samstag abend begounene 24 Stun⸗ deu⸗Rennen am Pfingſtſonntag ſein Ende, wenn nicht die regneriſche Witterung einen vorzeitigen Abſchluß herbeiführt. Als vorausſichtliche Sieger ſind Lorenz⸗ Wegener vor Techmer⸗Großmann und Finn⸗Hamann zu nennen. Um den Großen Preis von Eſſen bewer⸗ ben ſich Janke, Saldow, Nettelbeck und Levien⸗ nois. Weitere Rennen ſinden in Dortmund, Forſt, Fraukfurt am Main, Straßburg i. Elſ., Mainz, Brüſſel, Paris und Zürich ſtatt. Gut beſetzt iſt das 100 Km.⸗Rennen in Antwerpen mit Stellbrink, Gün⸗ ther, Guignard, Luycken, Arthur Vanderſtuyft und Timmermann.— Auf der Landſtraße werden die Rundfahrt um Speſſart und Röhn mit Start und Ziel in Schweinfurth und die Fernfahrt Paris Menin entſchieden. Am Pfingſtdienstag veranſtaltet die kleine Berlin⸗Treptower Bahn, ſowie die Rad⸗ rennbahn in Chemnitz gut beſetzte Radrennen.— Im Fußballſport fällt in Magdeburg die Eutſchei⸗ dung der Deutſchen Meiſterſchaft. Im Schlußſpiel ſtehen ſich der vorjährige Sieger Verein für Bewe⸗ gungsſpiele Leipzig und der Süddeutſche Meiſter, Spielvereinigung Fürth gegenüber, die ſich ſicherlich einen gleichwertigen Kampf liefern werden. Voran geht der Deutſche Fußball⸗Bundestag. Als einzige große Verauſtaltung in der Reichshaupt⸗ ſtadt geht am Pfingſtmontag der Kampf zwiſchen dem ſchottiſchen Meiſter Celtie⸗Glasgow und dem Berliner Liga⸗Klub Preußen auf dem Platze des letzteren Vereins in Mariendorf vor ſich. Hertha⸗ Berlin weilt in Stockholm um dort zwei Wettſpiele auszutragen. Der Berliner Ballſpiel ſpielt am Pfingſtſonntag in Duisburg gegen den Weſtdeutſchen Meiſter Duisburger Spielverein Auch auf anderen ſportlichen Gebieten iſt Pfingſten die Zeit der Kongreſſe. In Münuchen geht der Deutſche Hockey⸗Tag und in Budapeſt der Inter⸗ nationale Schwimmer⸗Kongreß vor ſich. In München ſtehen ſich außerdem im Schlußſpiel um den Frauk⸗ furter Silberſchild die repräſentatioen Hockey⸗Maun⸗ ſchaften von Nord⸗ u. Süddeutſchland gegenitber.— Die Leichtathletik ruht Pfingſten in Deutſchland ganz. Nur in Amſterdam beteiligen ſich die Berliner Her⸗ mann u. Lehmann ſowie der deutſche Meiſter Martin um die 12 000 des Reunens und den Ehrenpreis daß nur wenige Boote das Waſſer erreichen konnten. Viele Paſſagiere, deren Kabinen auf der Backbordſeite des Schiffes lagen, müſſen von dem eindringenden Bug des Dampfers buch⸗ buchſtäblich zerquetſcht worden, andere wieder durch das rieſige Loch, das der Kohlendampfer in die„Empreß of Ireland“ hineinriß, ins Was⸗ ſer gefallen ſein. Die meiſten geretteten Paſſa⸗ giere ſind Zwiſchendecker, da die Salonpaſſagiere faſt alle in ihren Kabinen wie in einer Falle ge⸗ fangen waren. Die Hilferufe wurden von dem Lotſendampfer „Heureka“ aufgefangen, der ſich mit dem Damp⸗ fer„Lady Evelyne“, der ſich in der Nähe auf⸗ hielt, mit Volldampf zur Unglücksſtelle begab. 45 Minuten nach dem Unglück trafen die beiden Rettungsſchiffe dort ein. Von dem geſunkenen Dampfer ragte aber nur noch die Maſten über der Waſſerfläche heraus. Die Unglücksſtelle ſah ſchaurig aus. Ueberall zerſtreut lagen Wrack⸗ ſtücke und ein paar Rettungsboote ſchwammen auf dem Waſſer umher. Zwei Rettungsboote hatten ein Paar Dutzend Menſchen aufgenom⸗ men. Andere Verunglückten hielten ſich an den ſchwimmenden Trümmern. Von beiden Damp⸗ fern wurden Boote ausgeſandt und die Ueber⸗ lebenden aufgefiſcht. In der Nähe lag auch der „Storſtad“ mit eingedrücktem Bug. Er rettete ebenfalls, was er retten konnte. Stundenlang wurde die ganze Umgebung ab⸗ geſucht, es wurde jedoch nichts mehr gefunden. Die Ueberlebenden wurden nach Rimouski, einem kleinen franzöſiſch⸗kauadiſchen Dorfe, das der Unglücksſtelle gegenüber liegt, gebracht. Die albaniſche UAriſe. m. Kölhn, 30. Mai.(Priv. Tel. Zu den über den Austritt des Leibarztes des Fürſten von Albanien Dr. Berghauſen aus dem Hofdienſt in Umlauf befindlichen Meldungen ſind wir zu folgender Erklärung ermächtigt: Dr. Berghauſen hat aus perſönlichen Gründen die nichts mit ſeinem Dienſte zu tun haben, den Fürſten zuerſt am 14. Mai gebeten, über ſein Verbleiben im Amte zu befehlen. Hierauf erfolgte die Antwort, daß der Fürſt ſein Verbleiben im Amte wünſche. Nachdem Dr. Berghauſen daraufhin erneut um ſeine Entlaſ⸗ ſung eingekommen war, wurde das Geſuch am 16. Mai angenommen. Danach erfolgte erſt die Reiſe Dr. Berghauſens nach Tirana. Am Abend vor der Abreiſe nach Deutſchland erſchien ein Mitglied der rumäniſchen Geſellſchaft in Durazzo bei Dr. Berghauſen und teilte ihm mit: Der König wünſcht Sie hier zu behalten. Paris, 29. Mai. Von den Großmächten haben bisher Rußland, Frankreich, Oeſterreich⸗ Ungarn und Italien ihre Zuſtimmung zu dem eine inter⸗ wald wird das Internationale Lawnu⸗ Tennis Turnier fortgeſetzt. Auf ruder⸗ ſportlichem Gebiete endlich iſt als erſte große Veran⸗ ſtaltung die zweitägige Internationgle Regatta in Frankfurt a. M. zu nennen. Vorherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferberennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Sonntag, 31. Mai. Hamburg⸗Groß⸗Vorſtel. Harveſtehuder Hürdenrennen: Thermometer Fatum. Seekamp⸗Jagdreunen: Arnara— Räppe. Barmbecker⸗Rennen: Hadſchar—(Trianon)— Ein⸗ wandfrei. Herren⸗Flachreunen: Viscount— Mount Coote. Borſteler Handicap:(Nabob)— Exarch— Eigenlob. Winterhuder Rennen: Marotte— Fox. Hörnkamp⸗Handicap: Stall Balduin— Mon Plaiſir. Pfingſt⸗Steeple⸗Chaſe: Sangaree— Penny Bridal. Montag, 1. Junf. Hamburg⸗Groß⸗Borſtel. Neulings⸗Rennen: Trajan— Stall Balduin. Jagdrenuen: Sternſchnuppe— Scoich Blee. Verloſungs⸗Reunen: Premier—(Ruth)— Fria. Haudy Andy⸗Steeple⸗Chaſe: Golden Amor— Sultan. Alſter⸗Preis: Pirol— Stall Balduin. Kriegsgöttin⸗Reunen: Padua— Lapalie. Alſterkrüger⸗Jagdreunen: Scipio Africanus Morena. Grunewald. Anfäuger⸗Reunen: Ritt Archibald— Dido. Preis von Onkel Tom: Jasmin— Wippſtart. Cains⸗Handicap: Balkan— Querulo. Internationales Hürdenreunen: Stall Veil⸗Picard — Jſinboy. Grunewald Reunen: Dolomit— Nikias. Feſt⸗Jagbrennen:(Gefa)— Salut— Viluco. Turmfalke⸗Rennen: Grazie—(Hasdrubal)— See⸗ adler. Magdeburg. Orelio⸗Rennen: Beata— Ferror. Bergener⸗Jagdreunen: Fiti II— Halley. Damen⸗Preis:(Kings Love)— Pyatagan— Auvil. Großer Preis von Magdeburg: Melba— Menton. Salzwedeler Jagdrennen: Sweet Roß— Revanche⸗ Magdeburger Inni⸗Handicap: Catena— Schatz⸗ gräber. Hundisburger Jagdreunen: Samum— Baby. Mülheim⸗Duisburg. Maien⸗Flachrennen: Joung Turk— Auvergnat. Pfingſt⸗Flachreneen: Panter— Trutchen. Mülheimer Jagdrennen: Nelſon— Traviata. Kurhaus⸗Hürdeurennen: Reſeda— Saint Maximin. Verkaufs⸗Jagdreunen: Faultleß— Pelzmaus. Troſt⸗Handicap: Betane— Aſhſtick. Verlofungs⸗Jagdreunen: Kunſtſtück— Bernieres. Berliu⸗Karlshorſt. Dienstag, 2. Juui. Mariendorfer Hürdenrennen:(Macte)— Hebron— Mr. Girdle. Preis von Stendal: Hellia. Handicap der Vierjährigen: Gihbar— Parbleu. Preis von Großbeeren: Galbally— Etrick. Gryßes Berliner Jagdrennen: tum— Boſton IV— Senſible Symons. Wellgunde Jagdrennen:(Reveuſe)— Siskin— De⸗ (Schlagwerk)— Nuſcha— Ultima⸗ und mehrere Weſtdeutſche Läufer.— Im Grune⸗ [Meetiug brachte am letzten Tage den Start zum vier⸗ nationale Truppenabteilung nach Durazzo zu verlegen, der indes nur die Auf⸗ gabe zufallen würde, Durazzo und dem Fürſten von Albanien als Schutzwache zu dienen. Auch würde die von den einzelnen Mächten ge⸗ ſtellten und den internationalen Truppen in Skutari entnommene Abteilung deshalb nur einen verhältnismäßig geringen Beſtand auf⸗ weiſen. Für Rußland würde die Teilnahme aber deshalb auch in Wegfall kommen, da es keine Truppen in Skutari hat. Man erwartet, daß auch von England und Deutſchland bald die Zuſtimmung eintreffen wird. W. Durazzo, 30. Mai. Der holländiſche Major Schleuß, der in der Nacht vom 19. Mai die Operationen gegen Eſſad Paſcha leitete iſt nach Holland abgereiſt. W. Valona, 30. Mai. Die Milglieder der internationalen Kontrollkommiſſion ſind zu kur⸗ zem Aufenthalt hier eingetroffen. Sie begeben ſich morgen nach Durazzo um an den Verhand⸗ lungen mit den Aufſtändiſchen teilzunehmen. Die Entwicklung auf dem Balkan. wWw. Athen, 30. Mai. Die Meldung über den Ankauf von 2 amerikaniſchen Panzerſchiffen durch die griechiſche Regierung wird durch dis Agence'Athen für falſch bezeichnet. Bulgariens freundliche Abſichten. wW. Wien, 30. Mai. Der bulgariſche Finanz⸗ miniſter Toniſchew hat Vertretern mehreren Blättern gegenüber erklärt, daß die neue Anleihe über die in Berlin verhandelt werden ſoll nur wirtſchaftlichen Zwecken dienen werde. Es ſei ganz ausgeſchloſſen, daß die Anleihe für militä⸗ riſche Zwecke verwendet werden würde, denn Bulgarien läge jeder Revanchegedanken fern. gel Pfschme Hefapefbesker GtlesegRR Apakllch Iilte eee FFF Unübertroffen in seiner raschen u. vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. 34004 D e— (Principal)— Grachus * Ir, Das Bodeuſee⸗Molorbvot⸗ und Waſſerflugzeug⸗ Preis von Mahlsdorf: Staccionata. ten Handicap, an dem 8 Boote teilnahmen. Rheinluſt (A. Dufour) erhielt den 1. Preis, Annette IV(W. Schmitz), die verſpätet das Reunnen aufgenommen hatte, den 2. Preis, Elſa II(Hoffmann) den 3. und Aloha⸗Nui(R. von Carſtanjen) den 4. Preis. Die weiteren Teilnehmer waren Beatrice II, Delphine, Grille und Pün VII. Die letzte Wettfahrt bildete eine Begegnung der beiden Reunnboote Annette IV und Boncvurt. Boncourt(W. Schmitzſ erzielte für die 30 Km lange Diſtanz 30:21, während Annetle 34:54,4 gebrauchte. Der Klaſſenpreis der Rennboote fiel an Boncourt und der Klaſſenpreis der Renn⸗ kreuzer an Annette IV. Der Tag wurde mit einem Höhenflugwettbewerb beſchloſſen. Hellmuth Hirth erreichte mit ſeinem Albatros⸗Doppeldecker nach 9 Min. 5 Sek. eine Höhe von 800 Metern und erhielt dadurch den 1. Preis von 2500, ſowie den Ehre⸗ preis der Stabt Lindau. Tugenbrock(F. F. D.) wurde mit:35 Zweiter und erhielt 1000% Den dritten Preis von 500 bekam Schirrmeiſter(F..) der:55 gebrauchte. Telegr. Sport⸗Aochrichten. W. Frankfurt a.., 30. Mai. Das Luftſchiff „Z.“, das heute Nacht 1 Uhr 30, unter Führung des Hauptmanns Grüner von der ſächſiſchen Luft⸗ ſchifferkompagnie in Dresden aufgeſtiegen war, traf um 9 Uhr 30 hier ein und landete um 9 Uhr 40 glatt vor der Halle. Es wird in der Halle geborgen und hier bis zum Eintreffen der„Viktoria Luiſe“ bleiben und ſodann mit dieſer die Halle in Baden⸗ Oos vertauſchen. Die Ankunft der„Viktoria Luiſe“ wird kurz nach Pfingſten erwartet. Die Fahrt der„Viktorig Luiſe nach München“ W. Frankfurt a.., 30. Mai. Das Lufk⸗ ſchiff„Viktoria Luiſe“ iſt heute früh 6 Uhr 20 in Friedrichshafen zu einer Landungsfahrt nach München aufgeſtiegen. Es wird dort landen, um die Paſſagiere zu wechſeln und dann wieder nach Friedrichshafen zurückkehren. Morgen kehrt es nach Baden⸗Oos zurück und wird dort während der Feiertage bleiben und im Laufe der nächſten Woche wie bereits gemeldet nach Frankfurt zurückfahren W. München, 30. Mai. Das Luftſchiff„Vik⸗ toria Luiſe“ iſt heute Vormittag gegen 3410 Uhr über München geſichtet worden. Es überflog die Stadt in langſamer Fahrt in ſehr mäßiger Höhs gegen das Oberwieſenfeld, wo die Landung e⸗ folgen wird. Landung der„Viktoria Luiſe“, W München, 30. Mai. Das Luftſchiff Vik⸗ toria Luiſe iſt heute Vormittag kurz vor 10 Uhr glatt auf dem Oktoberwieſenfelde gelandet, wo es kurz nach 10 Uhr nach dem Wechſel der Paſſagiere zur Rückfahrt nach Friedrichshafen aufſtieg. Die Führung hatte Dr. Eckert. Die Rückfahrt auf der Dr. Lempertz die Führung hat, geht über Ravensburg und Lindau. Dr. Lempertz glaubt um 12 Uhr wieder in Fried⸗ richshafen zu ſein. Die Fahrt machten acht Herren des Aeroklubs und vier Herren der Hamburg⸗Amerika⸗Linie mit. laware. 4 8 6. Seite. GeneralAnzeiger. Endiſche Neneſte Nachrichten. (Abendblatt) Wocke Frankfurter Effektenbörse. Frankfurt a.., 29. merieht von der Mai. Eine gewisse laufe der Woche auf Belklemmung lastete im Ver der Börse, die auf die ungeklärte Lage in Albanuien zurückgeführt wurde. Es ist selbstverständlich, daß dſe Vorgünge dieses Landes im Mittelpunkt der Diskussior an der Börse standen. Das durch die ungeklürten Verhältnisse in Albanien und namentlich auch durch die italienischen Presse- exörterungen geschaffene politische Unb machte sſch bemerkbar. Ple Verhältnisse dieses Landes haben sich derartig zugespitzt, daß die Besorgnis besteht, die Ordnung könne nur durch eine internationale Intervention hergestellt werden. Daraus folgert man aber, dag sich aus einer sol- chen Aktion wieder neue Schwierigkeiten und eventuell ernstere Diſferenzpunkte unter den Groß- Die freundlichere Auffassung der poſitischen Lage in Mexiko blieb außerhalb ddes Bereichs der Brtrachtungen, obgleich dieselbe in Newy Vork und London günstig beurteilt wer⸗ den. Viel beachtet wurden die von Paris verbrei- teten Gerüchte über Unstimmigkeiten, di zwischen französischen und russischen herausgebildet haben sollen. Nach Inſormalionen von durchaus vertrauenswürdiger Seite handelt es sich bei dieser Nachricht aber lediglich um tendenziöse Aussprengungen der Baissepartei. Die Verhandlungen zur Syndizierung der.- Produkte sind zwar auigenommnen worden, aber es verlautet noch nichts Positives. Man hofft auf ein günstiges Ergebnis der Verbaudsverhaudlun- gen, aber es dürkte doch noch einige Zeit ver- Sehen, bis etwas sicheres zu Ende geführt werden Kann. An der Börse ist man sſch Aaruber klar, daß die Verhandlungen manche chwankungen durchmachen werden. Vorläufig ka nn im Eruste niemand etwas über den ig sagen. Bei Pauren wird gleich zu gdie wWichtigste zu beantworten sein; Wie stellen sich nun dſe beiden Hauptgruppen Mannesmann und Thys- mächten er 85 sen zu einander? ſe nachdem diese Grundfrage beuntwortet wird, wird es Eweck haben oder Hicht, weiter zu verhandeln. In Stabeisen und Blechen steht man noch am Aunfange. Es sind auch noch keine Quoten angemeldet worden. Aber man hat doch für die Ouotenverhand lungen eine Basis gelegt, und zwar soll jedes Werk aus der Zeit von 1912 bis Ende April 1914 den Versand in 12 aufeinander folgenden Monaten auswählen. Ein Vorschlag Thyssens, die drei besten Monate zu nehmen und diese Zahl mit vier zu multipli- Tieren, fand nicht die erforderliche Unterstützung. Aul Grund von Schätzungen des Versands im letzten Jahre und der Leistungsfähigbeit der ver- Schiedenen Neubauten rechnet man bei Stabeisen mit einer gesamten Quctenforderung von 6 Nlill. Teunen unnd dei Blechen mit etwa 16 N Ton- nen. Natürlich werden die Werke nuit den neuen Blechstraßen, wie Aachen. Nothe Erde, Haspe, Niederrueinische Hütte, Geisweid, Bremerhütte Sutsprechende Forderungen aufstellen. Die Lage des Nokstma 1 mmal langem Ell durch die lende Beteiligung der Sy mai durch das ane des günstig geworden, daß di e Fung Deim Syndikat die Mone von 55 Prozent er- reicſtt dat. Deshalb wollen verschiedene reine Sechen eine weitere Ermäßigung der Nokspreise beantragen. Die Segenvn irtigen Nokspreise gelten dekkannfch nur bis 1. Oktober ds. Is. Bei der neuen Festsetzung der Kokspreise sollen die ver- Swigten reinen Zechen eine Ernäßigung der Preise um M. 3 die Tonne beantragen Wollen. Diese Preisermäßigung wäre eine Sehr verständige Maßnahme. Dann fele auch der Vorwand für die Aufrechterhaltung der hoden Roheisenpreise durch das Roheisensyndikat fort und der gesamte Montanmarkt Fönnte so zu gesunden Preisver- hälfaissen gelangen. Die großen Fettkohlen- zechen sehen den aus Gastohlen hergestellten Nols gegenüber dem von junen produzierten als minderwertig an und wollen eine entsprechende Minderbewertung des Roks der Gaskohlenzech VWerlangen. Bekanntlich Siud die Gaskohlenzechen erst in den letzten in größerem Umfange rur Kufnahme der Noksproduktion Adergegangen. Der Ausweis der Laurahütte übte weder nach der einen noch anderen Nichtung einen bemerkens⸗ Werten Einfluß aus. Die Auslassungen der Ver- Walfung deutet man eher in günstigem Sinne. Das Nursufveau der Aktien der Laurahütte erfuhr ine Veränderung. Bei festerer Haltung sind Phönix Bergbau zu erwähnen. Gelsenkirchen und Deutsch-Lusemburger behauptet. Harpener waren Shwicher im Zusammenhang mit der Verfassung des Noksmarktes. Das Geschäft war beilweise eberas delebter, wozu die Nachricht beitrug, daß cie Berliner Stabeisenhändler die Lagerpreise um 2 Mark für die Tonne erhöht haben. f 51 1 Von Trausportwerten dnd amerikanische Bah- den im Auschluß New Vork dester. Lombarden Waren im Zusammenhang mit den Saniert ungsror- —7 Stark rückgängig, obwohl diese aum eberraschung bringen Ronmten. Mit einer Srddk. Mehrheit haben die Inhaber der dreipro- Südbahn in Wiener Han⸗ den be — Obligstionen der r Verhandlung vor dem t Mre Zustinimung 2* ——— erteilt, und zwar deiden innen vorgelegten Varianten. Damit kann die der Samierung dieser größten Privatbahn Nütteleuropas nach den bekannten BRnen als gesichert gelten. Die Sprogentigen Odit 1 lionen repräsentieren weitaus das aS Sre 2 Ainteresse au der Südbahn, die Sproꝛ Odliestionen gewinnen Sogar emmiges, dur Snierung(besseres Pfandrecht und Sicherung der ung) Fommen also als OGegner der Pläue n Betracht. Die den Besitzern der ipros⸗ sdonen zugenmuteten Oper Jad ertcaglich. N de r Naügsiuig dieser Au- ung Sient and die Ns- Ansteher Waren — r rüen— 1Leee der at dar zu————— 8 8 S Lnbarden dorm S 8 —2 erholen. ahke— an 1e els Els W In Schitfalir rlen konnte eschäft entwickeln, zumal es an gungen ſehlte. Die Nachricht von g der Getreidefrachtrate Hani- gewann keinen Einfluß auf die Lloyd und Paket⸗ »Das Geschäft in Bankaktien bleibt unter den in der Vorwoche erwähnten Erwägungen sehr geringfügig, vorübergehend sind von den jühren- den Ius Sstituten: e Dresdner: Handels- haft schv in schen Bank ist eine Weitere treten in dung mit der! M in russi 8 die ntig te Beschränkur 1 Ausländern und Juden in rus Aktienunternehm ungen nunmehr fallen Oestereichische Banken ung, schwächten auf Wien ab. Von den Aktien der Elektrizitätsv verte sind Akkumulatoren Sta rückgängig, gegen S Schluß der Woche etwas erholt, da verlautete, da die schwache Faltusg dieses Papieres ui cht in⸗ neren Gründen entspräch, soudern mit allgemeiner Osigkeit im Zusamme Der Auf⸗ tragsbestand soll dem vorjäh 8 en entsprechen, Tocht ergesellschaften sol- Zutwicklung befinden. en den Kursstand. Lahmeyer fest. ubigem berwie⸗- ausländischen in befriedigender Schuckert behaup Halske zeigen bei auch die len sich Edison, Siemens Nenten gend leichte Abs 5 5 1N, dieses ist bei Reichs- anleil und Bundesanleihen zu bemerken. Oester- Ungarische Anleiher schwanktend. In mexi- kanischen Werten war das Geschäft gering bei ſester Haltung. R und Cuinesen mäßig ab- geschwächt. Am Kassamarkt besonders für Dividendenwerte h errschte hochwertigen Papieren schwache Haltung vor. Das Geschäft blieb im allgemeinen gering. Die Aktien von Anilin- und Farben- kabriken waren zum 1 Stark rückgängig auf die deumächst zur de gelangenden jungen Aktien. Badische 4 Farbwerke 1 8 Gold- und Silbe mische Albert s Dei Del infabrik. Scheidea Alstalt, rker in Mitleidenschaft gezogen. nie Tendenz in diesen Werten war eine schwan⸗ kende. Realisationen unterlagen Maschinenfabri- ken. besonders Daimler Moteren. Brauereiaktien mußten infolge der Regenfälle einen Teil der vor- hentlichen Gewi eben. Die Aktien-Oe- Sells haft Bad. notierten erstmals 126 beg. Geld. Zementwe le Zement Hei- delderg verloren 3,50. ik Waldhof kounten sich befestigen. Woche trat auf Deckungskaufe Befestigung ein. Montan- bapiere Wwurden höher bezahſt und konnten die Aurseinbußen größtenteils wieder einholen. Die Na achrichten aus Mexiko machten guten Eindruck, weil sie einen Neg erkennen lassen, der zur&- Staaten Die Geldmarktlage ist für die Börse Im Liquidatlonsgeschgtt stellte sich Re⸗ Iis dis Zis Prozent. Iägliches Geld ich. Ausweeis der Neichs- für eine 2 Se der eit. tirk ellstofffabr Gegen Schluß der sung des Nonfliktes nut den Vereinigten führen kann. günstig. 1 Woe Henschl—— Werte. Montanpapiere lieBen ſester. Das Ge-f t ist allerdi ngs Weiter ruhig. Privatdiskont: 278 Prozent. Selcmarkt, Sank- und Sörsen- Wesen. Wochenausweis der Newyorker Clearing⸗ house Banken vom 28. Mai. 1813 gog. d. Vorw. Gn Tausend Dellats) 11914 geg. d. vorw. 181889— 8780Darledben 2118889— 370 888 810— eNetelvorrt.[438370— 1389 85⁵ 180— edesetzl. Tahlungsmttel 7380— 0⁰⁰ Sdthaden der Frust Co.8 885980— 2440 del den Banken 8888— +0 17510— 48edbepesten 835870— 160088 48800— otenumlauf J 1870— 2888— 180JUsderschössige Rüeklags] 48880— 1889 Wochenausweis der aunderen Newvorker Banken und Trust Co. vom 29. Mai. 1813 gog. d. Vorw.] Un Tausend Dellars) 41814 geg. 8. Vorw. Die— Tigdriedes 12 108 88880 180 Aetalworrat 5447— 11·⁰ 88—„Ag Sesstel. Tahlungsmittel 88—— 889780— deposlten ne 1870 98309— IFucklage in Pr drent 300— 9 Kolonialwerte. (Bericht vom Deutschen NRolonialkontor G. m. b ., Hamdurg,. Hohe Bleichen 8) Der Markt für Südwestafr. Diamant-Werte war bei Eleinsten Unsitren fast Sänzlich unveräu- dert. Otavi-Anteile— enußscheine Waren auf Gewinn leicht geschwächt, Soutl F i im Nurse ab- +4 in Erwart 1 erkI rte eine Menrere Prorent rüchangi 8 Fran—5 urt Borsend Weicher Art ver Auf dss Ge ztt Wirkten— Fei Sruge. 88 daß die ss en in descheidenen Grenzes Aieltes. Shen Meldungen sowohl us Aldanien. Ss Meriko Auteten etwas freundücher. Die Börse und indus ſrie Sich] ließ Scheint ader umichst eine Verhän⸗ nisse abwarten de Asdee vere inz⸗ elt 8 Tenclen 2+ erkennen. Man rwies darauft, der Dus fer Kohlen- markt einen 5 zafteren Abruf Kohlen und Briketts aufw⸗ lägt ſest Auch der belgi Jii ere 5f 55 Zu. halfen zur Bef tigung. ten Sit ad Deutsch- Tuxemburger J0 senkirchener und Harpener a Pnönix behauptet. geringen Schwankungen. Interna tionale Handelsbank würden In Transportwe scheiden. Balt Pacific der„Empreß of Ireland“ chiffahrtsaktien lager fester. In Elektrizitätsa Umsätze gering. Etwas 985 auch Schuckert gehandelt. lebhaft lagen nore Ohio schwächer, wenig eine Ktien Die Börse sehen bel fester Grundtendenz. chemisc er auf Deckung Bankakflen Petersburger höher bez rteu sind die Umsätze be- im freien Handel trotz des Unter lebhafter wu Heimische Reu- hen Werten Wurdlen Höchster Eisenmarkt Kombinationen ingen ver⸗ Von den n n Wer⸗ gehandelt, Skälife unter- ahlt. Canada- beein Klei Wäaren irden 37 Edl- nd gut bel Hauptet. Mexikaner fest. Der amarkt für Dividendenwerte e bei* freundlicheres ein ſes Farbwerle 14% Prozent, 11 1 Hungsindu- Strie 11 prorent und Badis Anilin 1 Froxent nöher notiert. Nis ceben gut behauptet, Daimler Motoren 3½ Prozent höher, Zellstofi Waldhof 1½ Prozent anziehend. Erwähnenswert sind ferner noch Elektrizit wovon Edi- son und Siemens u. Halske Steigerut en erfuhren Aprozentige hessische Landeshy pothekenbank A. G. in Darmstadt, Pfandbrieſe Is 97.50 bz. ., desgleichen 4proz. Nommunalobligationen 97.50 bz. G. Bezugsrech Brüsseler Bank wurde ge⸗ strichen. Der Schluß der Börse gestaltete Deckangs ufe e ful erhe Es notier . 1— Bank Sich tau- ruhig. und Lloyd bi O, Dish uto 188, bahn 1504, Lomba PrireAn Prozent. HRerliner Effektenbörse. + Ses D 40 19. 278 Baltimore 916 iren Mon- Kurserhön- : Kreditaktien: 2. Staats- Berlin, 30 Mai.(Telegramm.)Fondsbörs Wenn sich das Geschäft wegen der e zweitägigen Geschäftspause in 8o hielt, daß eine große den nicht zustande kam, so machte anhaltend feste Grundtendenz geltend. die Börse gestern nach langer rafft hatte. Unverkennbar Interesse von Anfang an auf den sich zu der eit wieder konzentrierte si Montanmarkt, engen Grenzen Anzahl von angebahnten Käu- doch eine sich aufge- ich das sowie auf Canadas und russische Banken Canada stiegen wieder um 1 Prozent, was damit begründet wurde, dagß bei dem Schiffsuntergang ziemlich aller Schaden durch Versicherung gedeckt werde. Die Haltung war auch auf die recht w iderstands- fähige Stellung Nev, Vorks Zurückzuführen. Das erwachende Interesse für russische Banken zeigte Sich zum Teil durch die Becründng der Pläne ſür den Nanden von Eisenbahnen in Lublaud. Am 1 außerdem auch noch der luß, in E aten fu ASlat Iniolgedessen regte die auch auf anderen Gebieten, Int Sbes wurde, gelte: als auf dem ng der Fracht- rten gesprochen wurde. ernehmungslust ere en Fiskus mit nd. Auf dem Montanmarkte, so daß sich auch dort bald weitere Aufbesserungen ergaben. Es wurde au Bestehen ausgedehnter Wiesen. Geld einige werte machten bei 5 Grundstimmung allein sprach davon, Olgewinnungen in ihren Tage per Ultimo 338 7 Einbuße eine Ausnah Ergebnissen 1882 von der ch auf das Baisseengagements hinge- Naphtha- resten me. Man daß die gegenwärtig betriebenen nachließen und daß man daran gehen müsse, neue Quellen zu erschliegen. Sencel und ladustr Pfälzische UMühlenwerke, Man Wie der Geschäftsbericht für 191: War das abgelaufene SGe Ahr für rei nicht desonders g s Wechselte und zeitweise z Wr Die Nonjunkturen im Rohprod don großer Bedeutung, Wankungen in den Durch ch allgemeinen gut bes ufriedenstellend Warenkont 0 8 nheim. -14 ausführt, die Mülle- Sstark leg. 928 10 (188 000). SOiabr. Jubflzum der Portlendzement- tabrik Dyekerheßf& Sohne, Haiu⸗ N eN. 1 die gesamnte Beam- Tei erscbant deiwohnte. Waren üder 1200 Personen versammelt. Insgesamt Die Be- 8 kielt der Seniorchef der Firma Nommnsrzienrat Gustav Dyckerhoff. Dekerhboff Aedann erizuterte Or. August Samstag, den 30. Mai 1914. Entwicklungsgaug dder Firma seit ihrer Gründuug im Jahre 18 54. Von Behörden waren vertreten die hessischen und preußischen Staatsbehörden und Kommunalbehörden und zwar die hessische Regierung durch Provinzialdirektor Geheimrat Best-Mainz, die preußische Regierung durch Landrat von Hleimburg-Wiesbaden, die Stadt Mainz durch Oberbürgermeister Dr. Göttel⸗ mann, die Stadt Biebrich am Rhein durch Bei- geordneten Nranzbühler. Sodann war durch seinen Bürgermeister die Gemeinde Flörsheim am Main vertreten, in deren Gebiet die Firma einen großen Steinbruchbetrieb besitzt. Mehrere Herren sprachen für die Beamten, die Aufseher und die Arbeiterschaft der Firma. Von auswärtigen Körperschaften vertrat Geh. Kommerzienrat Dr. Bamberger die Handels- kammer Mainz, Eis enbahndirekti onspräsident Laury die Eisenbahndirektion Mainz, Rektor Geh. Hofrat Professor Dr. Müller die Technische Hoch- . Materig Geheimrat Professor Rudeloff „„55 in Berlin, Geh. fessor Pattenhausen die Technische iesde, Dr.„Mül ler- cantenv verein(Gte Berlin), Alfred el-Bonn den Deutschen Betonver- 5 Profes sor Beck-Biebrich den Mittelrheinischen Fabrikantenverein und die be- freundete und benachbarte Industrie, Professor Egger-Mainz die Nheinische Naturforschende Gie- Uschaft, der die vorgeschichtlichen Funde aus u Steinbrüchen der Firma Dyckerhoff über⸗ wiesen Wurden. Den Dank für die Glückwünsche 1 Dyckerhoff dar. àn den Festakt 0 Rheinfahrt mit Festmahl auf dem Aus den 50 Jahren der Entwicklung der Fir ma, die heute zu den ersten ihrer Branche in Deutschland und Europa zählt, dürfte folgendes demerkenswert sein: Am 3. Juni 1864 gründete Wilheim Gustav Dyckerhoff in Mannheim mit zweien seiner 55 Gustav und Rudolf, eine offene Hand schaft unter der Firma Dyckerhoff und 5 und dem Sitz in Amöne- burg zu einer Zweign niederlassung in Mannheim. Die Fabrik war eine der ersten Zementfabriken Deutschlands. Die Fabri- kation wurde mit einem Ringofen, Patent Hoff⸗ mann(dem ersten in der Zementindustrie), einer Dampfmaschine von 60 Pferdekräften, einer Mühle mit vier Mahlgängen und den nötigen Vor- zerkleinerungsmaschinen und etwa 20 Arbeitern aufgenommen. Die Produktion betrug in den ersten anderthalb Jahren 14 000 Faß Portland- zement. Nach manchen technischen Schwierig- keiten und Bedenklichkeiten der Abnehmer gegen- über dem neuen Fabrikat ging die Entwicklung rasch vorwärts. Beim 25jährigen Bestehen betrug die Jahresproduktion 500 000 Faß. Heute nach 50 Jahren ist sie auf 2 Millionen Faßg gewachsen und bedeutet damit die größte Produktion, die in Europa 82 einer Beiriebsstätte geleistet wird. Ende d er 6Der Jahre wurde die Ausfuhr auf- mmen. Das Fabrikat fand in diesen Jahren nge in Folland und wurde als erster deut- scher Zement zugleich auch nach Niederländisch- ndien und Nordamerika ausgeführt. Heute um- aßt die Ausfuhr, die sich fast auf alle Weltteile streckt, rund ein Drittel der Gesamtproduktlion. In Deutschland liegen die Hauptinteressengebiete der Firma in Baden, wo sich auch heute noch die Zweigniederlassun in Mann⸗ heim befindet, im Elsaß, Urttemberg und Bayern. Die Mannkheimer Zweigufſeder- lassung, die zurzeit von Rommerzienrat Her- mann Dyckerhoff, dem Bruder des Seniorchefs geleitet wird, feiert somit ebenfalls jetzt ihr gol- denes Jubildum. Die Zahl der Beamten und Arbeiter beträgt heute rund 1200. Die Fabrik ist nut den mo- dernsten Einrichtungen ausgerüstet und verfügt über eine eigene elektrische Zentrale nit 14 00 Pierdekräften. Die Umwandlung der Firma aus einer orienen Handelsgesellschaft in eine Gesell· Schaft nüt beschränkter Haftpflicht als Familien- unternehmen, erfolgte im Jakre 1911. Die Firma hat von jeher Wert auf die Sorge für ihre Angestellten und Arbeiter gelegt. Eine stattliche Reihe von Wohlfahrtsein- ricktungen, die sich auch auf die Ninder der Ar- deiter erstrecken, begründet den Ruf der Firma 25 dieser Hinsicht. Beim 40jährigen Jubilsum vurden 200000 Mark zugunsten der Arbeiter ge⸗ stiftet, die inzwischen auf 235 000 Mark erhöht wurden. In Ergänzung dieser Stiftung wurden jetzt beim goldenen Jubilsum 200 000 Mark für ine Pensionskasse der Witwen und Waisen der Aufseher und Ardeiter bereit gestellt, ferner 50000 Mark als Pensionszuschußkasse für Be- re Hinterbliebene, sodann wird eine Se errichtet, in die jeder Arbeiter i zwei Mark und außerdem Ang 7 1 1 er er. Außerdem erhalten die Wohl⸗ in Mainz-Kastel, Biebrich ingen. Der erangelischen Ge- tel wird ein Bauplatz für die irche in Amöneburg Verkehr. Ferkehrseinnahmen der badischen Privatdahnen. V. Von den 2 bedischen Privaibaanen, ein- eBlien der dem Staat genörigen Schmalspur- bann NN udau, die aber in Priralbenied eht. haben 16 fhr Geschäftsiahr vom 1. 5 31. Mirz des folgenden Jahre. Nach den jetzt vorliegenden Ergebnissen dieser Bahnen pro 1918=14 weisen elf eine Mehr-, 5 eine Mindere nahm das Vorjahr auf. Nach der Hede aumen Seordnet. Smd dies: I. die —— Bahn nut + 12158 die Narisruher Lokalbahnen 120¹ M. dere W deg Zel- Todman Bregtalbem J. 6812., 5. Neu-B —.8 N.. Seebac-Lahr-Nein— 838 M. die Schefflenztalbahn 188 M. 8 Biberach-· 888 Nede— 770 den 1111., 10. Manseimde* 1001 und 1I. RsSteSchwarzach 00 M. 8 4 Samstag, den 30. Mai 1914. Geueral-Anzeigr..— Badiſche Aeueſte Aachrichten.(Abendblarr) 7. Seite. Mindereinnahme verzeichnen: 1. die Kandertal bahn Haltingen-Kandern— 14284., 2. die Kaiserstuhlbahn— 6058., 3. Ettenheinmünster- 5 5— 11 1 W e e enburg„Und 5. die Achertalbah Achern-Ottenhöfen— 1033 M. Lahlungseinstellungen und kon- Kurse. Konkurse in Deutschland. Bordesholm: Zimmermeister Claus Hein- tich Plambeck; Braunschweig: Kaufmann Ernst Meyer; Dortmund: Holländisches Kaf- ſes- und Butterhaus G. m. b. H. zu Duisburg; Emmendingen: Maurermstr. Markus Maier; Eschweiler: Scnuhwarenhändler und Schuh⸗ macher Mathias Jumpertz; EBIingen: Flasch- nermeister Friedrich Deuschle; Frei berg: Hand- schuh- und Wäschegeschäftsinhaberin Rosa Mün⸗ Uing; Halle: Zigarrenhändler Reinhold Plagge; Kaiserslautern: Luise Lindauer geb. Kemm, Ihaberin des Delikatessengeschäfts ſean Seng; Kemrath: Bäcker Georg Baierlein; Lyck: Kaufmann August Praß; Neuruppin: Firma August Fürst, vorm. G. Papenbrock; Posen: Kaufmann Leonhard Barton; Solingen: Schuh-⸗ Warenhändl. Carl Blasberg jr.; Sorau: Domäne- pächter Carl Fischer in Nieder-Ullersdorf; Tutt- Iingen: Sägewerksbesitzer Franz josef Heni, Landwrirt Franz Sales Heni, Wagner Melchior Heni, sämtlich in Hleidingen; Waldkirch: Katffmann Theodor Greiner; Ranten: Nieder- theinische Aktienbrauerei.-G. Warenmärkte. Getreide-Monatsbericht. Mannheim, 30. Mai. Im abgelaufenen Mo- nat hat sich die Tendenz im Getreide-Geschäft be- festigt. Die amerikanischen WVeizen, beson- ders alte Ware auf prompte Abladung, sind im Preise gestiegen, ebenso waren per neuer Ernte die Offerten etwas, jedoch nicht besonders, höher; dies fand jedenfalls seinen Grund darin, daß die bis jetzt vorliegenden Ernteberichte günstig lauteten. In argentinischen Weizen war wenig Angebot, ebenso auch nicht in rumänischen Quali- täten. Durch das Steigen der Preise und durch die kritische Finanzlage in RufBland lag von die- Ser Provenienz ziemlich Material auf dem Markt. Im großen ga hatte sich in der ersten Hälfte schäft entwickelt; durch den schlechten Ronsum hatte die Kauffust in der zwei- ten Hälfte nachgelassen. Mais, nahe Ware, fſest; die argentinische Maisernte hat durch fortwährendes Regenwetter gelitten, wodurch sich auch die Verladungen ver- 20gerten. Hafer und Gerste fest. Wir notieren: Rußweizen, je nach Qualität M. 2250—23, 75; Kansas II Weizen M. 28,50—23,75; Manitoba I Weizen M. 23,50; Plataweizen, 77 kg Aul-Gew., M. 23,25; Rußnafer, je nach Qualität, M. 18,25—19; Platahafer, neue Ernte M. 18; Fut⸗ tergerste M. 14; Platamais, neuer Ernte M. 16,25, brütto mit Sack effektiv, sonst alles per 100 kg netto ohne Sack, bahnfrei Mannheim Ludwigs- hafen. Menmheimer Wochenberichte- Metreide. Mannleim, 29. Mai. Die Getreidepreise auf dem Weltmarkte für Getreide waren in dler diesmaligen Berichtswoche, umfassend die Zeit vom 21. bis 28. ds. Mts., mehrfachen Schwan⸗ kungen unterworfen. Die Trockenheit in der letzten Woche wirkte im Verein mit der Waren- knappheit und den Klagen aus den Vereinigten Staaten, die besagten, dag die Pflanzen durch das Vorkommen von Insekten, Schäden erlitten hätten, zunächst weiter befestigend. Der Haussebewegung wurde aber im Verlaufe der Woche, als sich die Schadenmeldungen als übertrieben erwiesen, Ein- halt geboten und die Preisebewegung neigte nach unten, zumal die großen letztwöchentlichen Welt⸗ verschiffungen mit 413 000 Tonnen gegen 335 000 Tonnen in der vorhergegangenen Woche und gen 405 000 Tonnen in der gleichen Woche des 90ue erkennen ließen, daßg von einer über⸗ mäßigen Warenknappheit nicht gesprochen werden kaun. Auch der Bericht des Fachblattes Price Current, nach dem sich die Aussichten für den Winterweizen gebessert haben, wirkte einer Auf-⸗ Wwärtsbewegung entgegen, obwohl in demselben Bericht auch gesagt wurde, daß bis zum Ein- bringen der Ernte, derselben durch das Auftreten warmer Winde und Regenfälle während der Ernte Gefahren bestehen. Im Süden der Union soll bereits mit der Winterweizenernte begonnen wor- den sein. Auf Grund dieser Nachrichten, sowie auf bessere Erntemeldungen vom Kontinent, zeig- ten sich die amerikanischen Exporteure verkaufs- lustiger und ermäßigten ihre Forderungen. Ende der Woche brach sich aber drüben wieder eine bessere Stimmung Bahn, als vom Kontinent die Nachrichten, hinsichtlich der Ernteaussichten, wieder ungünstiger lauteten und darin gesagt Wurde, daß man wegen zu reichlicher Nieder- schläge Befürchtungen hege. Ferner stimulierte die Abnahme der Bestände in den Vereinigten Staaten und in Canada. Dieselben haben sich nach Bradstreet in den letzten 8 Tagen von 66 377 000 auf 62 540 000 Bushels vermindert. Die argentinischen Märkte zeigten auch ein schwäche⸗ res Aussehen und der Durchschnittspreis für Weizen ging von.80 auf.55 Ctus. Per 100 keg bordfrei Buenos Aires zurück. Die Weizenver- schiffungen aus diesem Lande sind in dieser Woche Wieder recht klein und beliefen sich auf nur 13 000 Tonnen gegenüber 27 000 Tonnen in der Vor- woche. Iin Rußland war die Stimmung, den ame- rikanischen Märkten folgend, anfaugs fest, schwäcltte sich später aber auch ab, als aus den durch Dürre bedrohlt gewesenen Gebieten aus- giebige Niederschläge gemeldet wurden. Auch aus Rumänien und Bulgarien wurden pessere Ernteberichte gemeldet. Die englischen Märkte nahmen einen schwachen Verlauf und es ging in der Berichtswoche nur wenig um. Die Preise bewegten sich etwa 1 sh. unter den Forderungen der ſetzten Woche. Uber die Entwieklung der Saaten in diesem Lande lauten die Berichte bis getzt befriedigend. In Franfreich ließen die Märkte Widerstandskraft erkennen. Die Preise sind ziemlich unverändert. 8 An unseren süddeutschen Märkten arakterisierte sich die Stimmung anfangs der oche als fest, zumal von den Exportländern wei- e Kurssteigerungen gedrahtet wurden. Die Festigleit hielt aber nur während der ersten zwei Lagen an und flaute dann ab, als aus Rußland, Rumänien und auch aus den deutschen Provinzen ausgiebige Niederschläge gemeldet wurden. In- jolge dieser ungünstigeren Berichte verfiel der Markt Wieder in seine alte Lethargie und die Käu- ter zogen sich fast gänzlich vom Markte zurück, sodaß die Umsätze sich wieder in ruhigeren Bahnen bewegten. Die Preise waren indes ſliehr- fachen Schwankungen unterworfen, da die Ver⸗ käufer Eude der Woche ihre Preise Wẽieder er- höhtep, da die anhaltenden Regenfälle zu Be- fürchtungen Anlaß geben. Am Weizen markte wurden gehlandelt: Manitobas Nr. 1 seeschwimmencd zu 168—167, desgl. Nr. 2 166 bis 164%, Kansas II Chicago 169½7—167½, desgl. per JuliAugust-Lieferung 158½—157, Kausas II Golk Juli-⸗August 157155.½ Taganrog-Ulka 10 Pud seeschwimmend 163½—101%, Azof-Ulka 60 Pud 5/10, je nach Muster seeschwimmend 168 bis 161 /¼, alles per Tonne, Cif Rotterdani. Rleinschwimmende Mauitobas Nr. 1 erlösten 174 bis 172.50, Kansas II 169.% 168.%½, Chicago Nansas 172.50 und Platas 168.50% per Tonne, it Mannheim. Im Platzverkehr hielt sich das Geschäkt in engen Grenzen. Die Preise haben nur für pfälzischen Weizen, da darin die Vorräte arg erschöpft sind, eine nennenswerte Besserung, und zwar um.50% die Tonne, bahnfrei Mann- heim erfahren. Roggen hatte festeren Markt wie Weizen, doch hielt sich das Geschäft infolge des unbefriedigenden Roggenmehlabsatzes in engen Grenzen. Man zahlte für Taganrog see- schwimmend 9 Pud 10/5 wiegend, 126.125, per Lonne, Cif Rotterdam, gegen Netto Kassa und für rheinschwimmenden Iaganrog-Roggen, 9 Pud 10/15 180—179.50% die Tonne, Cif Mann- heim. In Inlandsware ist das Angebot sehr klein, da die Bestände nahezu vergriffen sind. Pfäl⸗ Zzischer Roggen notiert 182.50% die Tonne bahn⸗ krei Mannheim. Braugerste nahm einen der Saison entsprechenden rühigen Verlauf. Futter- gerste zog anfangs der Woche im Preise kräf- tig an, um alsdann in demselben Maßge wieder nachzugeben. Ende der Woche kam aber wieder eine festere Tendenz zum Durchbruch und die Preise erfuhren eine neuerliche Besserung. Man zahlte für russische Gerste 58/59 kg schwer, see- Schwimmend 114—110—114—115% M. die Tonne, gegen Netto Kassa, Cif Rotterdam. Im Lieferungs- geschäft fand 58/59 kg schwere Gerste per AugustSeptember—Oktober lieferbar zu 114.50 bis 116—115.%% die Tonne, Cif Notterdam Aufnahme, Rheinschwimmende russische Gerste ging zu 132.50 die Tonne, Cit Maunheim, in andere Hände über. Hafer war, wie Gerste, mehrfachen Preisbewegungen ausgesetzt. Ge⸗ handelt wurden Bahia-Blanka seeschwimmend, 46/47 175 zu 117—119—118, Libauhafer 49/50 kg, nach Muster zu 126—128—127/ die Tonne, Cit Rotterdam. Rheinschwimmender Petersburger Hafer 47%/ 48 kg schwer, 39%, zu 127.50 per Tonue, Cif Mannheim. Mais war, je nach den Wit⸗ terungsberichten aus Argentinien, bald nach oben, bald nach unten in der Preisbewegung gerichtet. Schwimmender Platamais wurde zu 115.—118— 114—116, per Mai— Juni-Lieferung z2u 109— 110%. 107—108% und p. spät. Sichten zu 107 107.—104—106% die Tonne, Cif Rotterdam offeriert und auch in diesen Preislagen teilweise gehlandelt. Rheinschwimmender Platamais wurde i per Tonne, Cif, Mannheim be⸗ Zzahlt. Die Kotlerungen stellen sſoß an den folgenden Getrelde- mürkten: 20./5. 21.. Olft. Welzen: Hew-Vork ſlods ots. 103.½ 105./—.¾ 5 Julf 15 95./% 88./—.% Ohloago Juli 5 87.1 88.“—1— Buenos-Alres prompt pes.65.00—.15 Llverpool Juil ah 278—⁰⁰ 714—57ͤ Budapest Mal Er—.— 14.01—.— Paris Jull-Aug. Fr 277.50 277.50—. Berlin Jul 24.50 214.590— Hannbelm Pfälzer looo„.50 Roggen: Ohloago 1900 ots— * Raf 7* e Paris Juli-Aug. FEr Berlin Juli K. Mannheim Pfälzer looo„ Hafer: Ohicago Jull ots 2 Paris zull-Aug Fr. +0.50 Berlin Juli N.——.— Mannbeim dadlsch. loe.„ 2.—.— Hals: Now-Vork Ma! oSs—— Chloago Juli 7 67./ 67.%%—.½ Berlin Jul! Mannhelm Plata looo 160.— 160.——.— Mehl. E. Mannheim, 29. Mai. Das Mehlgeschaft bewegte sich auch in dieser Woche in engem Rahmen. Von Weizenmehl wurde fast nur gekauft, was man sofort bedurfte, zu Abschlüssen auf spätere Lieferungen war wenig Neigung vor⸗ handen. Die Ursache war hauptsächlich die schöne Aussicht auf die denmächstige Erute, die durch die vorzügliche Witterung der letzten Zeit sehr begünstigt wurde. Der Versand der Mühlen hat in der letzten Woche etwas zugenom- men. Roggenumehl wurde in mäßigem Um- kange bei ziemlich fester Tendenz gehandelt. Futterartikel sind noch immer gesucht, namentlich Weizenkleie und Weizenfuttermehl, von denen aber größere Vorräte fehlten und sonut der Bedarf zur Zeit nicht gedeckt werden konnte. Die heutigen Notierungen sind: Weizenmehl Nr. 0 32,50, desgleichen Nr. 1 30.50, desgleiclien Nr. 3 27, 50, desgl. Nr. 4%½% 23.50, Roggen⸗ mell Basis Nr. 0/% ½¼24.75, Weizenfuttermehl 13.85, Gerstenfuttermeh! /12.75, Noggen- kuttermehl /14, feine Weizenkleie 10.80, grobe Weizenkleie //11.25, Roggenkleie 11.75. Alles per 100 Kilo brutto mit. Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeut⸗ scher Handelsmühlen“. Viehverkehr vom 26. Mai bis 30. Mai 1914. Der Rindermarkt war stark befahren. Der Auftrieb an Grogvieh betrug 1032 Stück. Der Handel war rühig. Preise Pro 50 kg Schlacht- gewicht: Ochsen 74/(40%/51), Bullen(Far- ren) 68,7(38043), Rinder 70/2(40½8), Kühe% 50/70(24½4). Auf dem Kälbermarkt standen am 25. ds. Mts. 553 Stück, am 28. ds. 374 Stück zum Verkaufe. Geschäftsverkehr nüttelmäßig. Preise pro 50 kg Schlachtgewicht 85/110(1/66). Auf dem Schweinemarkt standen am 25. ds. 2009 Stück, am 27.½28. ds. 1500 Stück. 50 kg Schlachtgewicht kosteten/ 58/50(45/47) bei ruhigem Geschäftsverkehr. Der Ferkelmarkt war mit 410 Stück besucht. Handel war ruhig. Pro Stück wurden 9/7 bezahlt. Die in Nlammern gestezten Zahlen bedeuten die Preise nach Lebendgewicht. RROIZ. Am Brettermarkt zeigte sich neuerdings eine geringfügige Bewegung. Das Angebot war weit größger ais die Nachfrage. Einige Sorten haben allerdings an Beachtung etwas gewinnen können. In ½ und 1“ starken(Brettern ist der Absatz ein steigender geworden; inkolge größerer Ab- schlüsse seitens der Betonbaugeschäfte. Auch 1“ starke Stumpenbretter sind etwas besser gefragt. Bei letzten Abschlüssen wurden hierfür /4/5 bis 520 für 10 000 keg bewilligt. Das Angebot in schmalen Auschüßbrettern ist am bedeu- tendsten. Die Bestände an den Herstellungs- und Stapelplätzen sind in den Breiten—““ dop- pelt so groß, als in solchen von 10—12“. In Dielen wWurden 12“ breite und 2“ starke am meisten begehrt, worin die Vorräte bedeutend zu- sammengeschmolzen. In 1½ starken Dielen ist dlas Angebot reichlicher, doch ist die Nachfrage lliexin weniger belangreich. In Ausschußbrettern Sind 9 und 10“ breite Sorten stark angeboten. Die Eindeckungen aus erster Hand bſieben weiterhin ruhig, schon deshalb, weil viele Grossisten nur von Hand zu Mund kaufen. Bayerische Bretter stellen sich frei Eisenbahn- wagen Mannheim wie folgt: Ausschuß 1611“ 100 M. 120—120%½, 11“ M. 133½%—134½, 12“ M. 152½ bis 153%½ per 100 Stück. Lnbuk. Mannheim, 28. Mai.(Bericht der Südd. Tabakzig.) Die Nachrichten aus den Tabak⸗ diskrikten lauten hinsichtlich der diesjährigen An- Pllanzung sehr ungünstig. Mit Ausnahme der Haardtorte, Friedrichstfial, Stafforth, Graben, Spoeck, Blankenloch, woselbst der Anbau nicnt erheblich geringer sein wird, dürfte ein ganz be⸗ deutender Rückgang zu konstatieren sein. Ins- besondere die Produzenten der Mannheimer und Hleidelberger Gegend, die sogenannten Gundz- orte, verspüren wenig Lust mehr den Tabakbau zu kultivieren. Das Badische Oberland. Breis- gau, Bühlerthal, Hanauerland und Ried, ebenso NRheinbayern, Neckarthal, und Bruhrain melden gleichfalls, daß daselbst bedeutend weniger ange⸗ Pflanzt wird, als in den Vorjahren. Sollte die Java-Produktion, dis in den letzten zwei Jahren, wWie bekannt, mit niedrigen Preisen zu rechnen hatte, den Anbau gleichfalls erheblich ein- Schränken müssen, so werden die Marktver- hältnisse im kommenden Jahre eine erhebliche Verschiebung erfahren und in absehbarer Zeit auch in dieser Art Tabake eine Preisbildung nach oben bedingen. Im Laufe des Monats juni wird der seine Fermentation beendete 1913er Tabak beurteilungsfähig sein und dürfte die Billigkeit und Brauchbarkeit dieses Jahrgangs der Zigar- renfabrikation bieten, größere 8 15 vorzunenmen. Der rkt in Rippen ist ruhig. * Berliner Froduktenbörse. Berlin, 20. Mai. Getreidemarkt. Das Haupt⸗ interesse am Getreidemarkt konzentrierte sich heute auf Mairegulierungen. Malweizen war auf Deckung höher als die übrigen Sichten. Er pro- fitierte von dem Rückgang der Weltverschiffun- gen. Mairoggen War erheblich niedriger, da sich bei Regulierung dieses Artikels versfärktes An- gebot zeigte. Auf die übrigen Sichten dieses Artikels wirkte der wenig befriedigende Saaten- standsbericht des Deutschen Landwirtschaftsrats. Maihafer war durch eine Zwangsglattstellung, die durch die Insolvenz eines kleinen Spekulanten hervorgerufen wurde, gedrückt. Mais und Rüb- öl waren träge; das Wetter ist trüb. NA., Marum G. n. b.., Mannheim. Wie uns die genannte Gesellschaft mitteilt, gaben die Herren Josef Erlanger-Mailand und Leopold Freudenthal-Stuttigart insofern Prokura erhalten, als sie gemeinsam mit einem anderen Prokuristen zur Firmenzeichnung der Gesellschaft bereckhtigt sind. betzte Nandeisnachriehten. W. Berlin, 30. Mai. Die Verkaufsstelle ver- einigter Fabrikanten isolierter Lei- tungsdrähte berechnet ab 1. Juni dieses Jahres keinen W. Petersburg, 30. Mai. Der Minister- rat hat die Ausgabe einer%½ proz ent. Mos- kauer Stadtanleihe im Nennwerte von 36 920 000 Rubel für die städtischen Betriebe ge- nehmigt. New' Vork, 29. Mai. In der vergangenen Woche wurden 123 000 Dollars Gold und 423 000 0 Dollar Siſber eingeführt; ausgeführt wurden 9121 000 Dollars Gold uml 1 031 000 Dollars Silber. New aVork, 29. Mai. Der Wert der in der vergangenen Woche eingefünrten Waren betrug 23 140 000 Dollar gegen 17 400 000 Dollar in der Vorwoche; davon für Stoffe 3 188 000 Dollar gegen 3333000 Dollar in der Vorwoche. W. Washington, 30. Mai. Rechtsanwalt Brandois von der Interstate Commerce Commissjon hat die Erklärung abgegeben, daß die Vernehmung der leitenden Persönlich- keiten der Baltimore und Ohiobahn die Entscheidung in der Frachtratenfrage nicht ver- 26gert. Der Zweck der Vernehmung sei lediglich, testzustellen, welchen Einfluß die Bezeichnungen Cincinnati-Hamilton-and-Dayton Bahn auf den Finanzbedarf der Baltimore and Ohio Bahn haben. Der Präsident der Letzteren gab in ein- gehenden Ausführungen ein Bild der Umstände, die zur Erwerbung der Cincinnati-Hamilton-and- Dayton führte. Die Baltimorebahn streckte ihr bis zum 27. Mai 1914 21 989000 Dollar vor. Das Defizit betrug bei ihr am I. juli 1913 18 Lillionen Dallar und werde sich 1914 auf etwa 20 Millionen Dollar belaufen infolge der Aus- gaben für Ausrüstungszwecke. Willards erklärte ferner, daß durch die Erwerbung der Bahn eine Einnahmequelle erschlossen würde, die die Er- wartungen bei weitem übertreffen. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk No. 4. Angekommen am 28. Mai. „Anna Frieda“, Specht, v. Rotterd., 8500 Dz. Holz und Getreide. „Fluviale 17“, v. Donken, v. Rott., 14 000 Dz. Getr. Hafenbezirk No. 7. Angekommen am 27. Mai. „Aoknos“, Weinle, v. Straßb., 2300 Dz. Kalkſtein. „Heinrich“, Werner, v. Eiſenberg, 13 100 Dz. Kohlen. „Höchſt“, Petri, v. Ruhrort, 10 000 Dz. Kohlen. „Sophie“, Raab, v. Rotterd,, 4500 Dz. Getreide. auch Ueberſeeiſche Schiffs⸗Nachrichten. American Line „Newyork“ von Newyork am 22. Mai, Southampton am 28. Mai nachmittags. Red Star Line. „Olympic“ von Southampton am 20. Mai, au in Newyork am 26. Mat, 2 Uhr nachmittags. Oeſterreichiſcher Lloybd. Die nächſten Abfahrten von Poſt⸗ und Paffagter⸗ dampfern finden ſtatt: Nach Veuedig: 28./5., 80./5.,..,./6. Dyfr. Almiſſa. 29./5., 31./5.,./6. Dampfer Metcopich. Nach Dalmatien: 28. 5. Eillinte Trieſt—Cat⸗ taro(B) D. Baxon Gautſch. 30. 5. Eillinie Trieſt Cattaro(A) D. Prinz Hohenlohe. 31. 5. Dalmatiniſch⸗ albaneſiſche Eillinie D. Baron Bruck. 1. 6. Linie Trieſt—Spizza(&) D. Brioni. 2. 6. Eillinie Trieſt Cattaro(A) D. Prinz Hohenlohe. 3. 6. Dalmatiniſch⸗ albaneſiſche Linſe D. Adelsberg.(A berührt: Pola, Luſſinpiccolo, Zara, Spalato, Gravoſa, Caſtelnuovo und Cattaro. B berührt: Pola, Luſſinpiccolo, Zara, Spalato, Curzola, Gravoſa und Cattaro). Nach der Levante und dem Mittelmeer: 31. Mai Griech.⸗orientaliſche Linie(B) D.„Styria“, 31. Mai Linie Trieſt—Syrien(B)„Maria Thereſa“, 2. Juni Eillinie Trieſt—Konſtantinopel D.„Palacky“. Nach Oſtindien, Chin a, Japan: 30. Mai Trieſt—Shanghai D.„Koerber“, 2. Juni Trieſt—Kal⸗ kuttg D.„Moravia“, 5. Juni TrieſtBombay D. „Gablonz“, 10. Juni Trieſt—Kobe D.„China“, 16. Juni Trieſt—Kalkutta D.„Numidia“. (Mitgeteilt durch Gundlach& Barenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnhof, Telephon No. 7215.) Noròdeutſcher Cloyd, Bremen. 5 vom 28. Mai. Angekommen die Dampfer:„Elſaß“ am 27., 1 Uhr nachm. in Antwerpen;„Caſſel“ am 27. nachm,. in Newyork;„Göben“ am 27., 3 Uhr nachm. in Hong⸗ kong;„Lützow“ am 27., 6 Uhr nachm. in Hongkong; „Tübingen“ am 27., 3 Uhr nachm. in Duenkirchen; „Salvada“ am 26. nachm. in Buenos Aires.— Ab⸗ gefahren die Dampfer:„Schleswig“ am 27., 1 Uhr vorm. in Liſſabon;„Cöln“ am 27., 12 Uhr vorm. in Bremerhaven;„Sierra Ventana“ am 27., 11 Uhr vm. in Bremerhaven;„Kronprinz Wilhelm“ am 27., 8 Uhr nachm. in Cherbourg;„Prinzeß Alice“ am 27, 8 Uhr nachm. in Neapel;„Prinzregent Luitpold“ am 27. 4 Uhr nachm. in Marſeille;„Roon“ am 27., 6 Uhr nachm. in Algier;„Sierra Cordoba“ am 27. vorm. in Montevidev.— Paſſiert die Dampfer„Lothringen“ am 27., 6 Uhr nachm. Gibraltar;„Greifswald“ am 27., 7 Uhr Dover. (Mitgeteilt von Baus& Diesſeld, Geueral⸗Agentur in Mannheim, Hanſahaus, D 1, 7/8, Teleph. Nr. 180.) Geſchäftliches. *Hauswirtſchaftliches. Auf mehrere Millionen Mark könnte man die Verluſte beziffern, welche die deutſche Volkswirtſchaft alljährlich erleidel durch Verwendung ſcharfer und die Wäſche ſchnell zerſtörender Waſchmittel. Die Hausfrauen wiſſen auch aus eigener Erfahrung, wie hoch die Koſten ſind für Neuanſchaffung von Wäſche infolge zu ſchnellen Verſchleißens. Deshalb ſollte jede Haus⸗ frau bei der Auswahl von Waſchmitteln vorſichtig ſein. Dr. Thompſon's Seifenpulver, Marke Schwan, hat ſich ſeit länger als 30 FJahren an in überall bewährt, weil es garantiert unſchädicch ift und die Wäſche nicht angreift. Ebenſo unſchäddlich iſt das von den Fabrilen von Dr. Thompfons Sei⸗ fenpulber, G. m. b.., in Düſſeldorf in den Han⸗ del gebrachte Bleichmittel Seifix, das einen vollſtändigen Erſatz für Raſenbleiche bietet. Jung⸗Deutſchland⸗Bund. Auläßlich der erſten öffentlichen Tagung des Jung⸗Deutſchland⸗Bundes fanden auf der ungefähr 10 Kilometer vor Stuttgart gelegenen Solitüde Kriegsübungen ſtatt, die mit einem Sturm auf das Schloß Solitüde und darauf folgender Parade vor S. M. König Wilhelm II. von Württemberg endig⸗ ten. Anſchließend an dieſe Uebung, die an die Aus⸗ dauer der Jungmannſchaften große Anforderung ſtellte, aber auch bewies, daß in unſerem Nachwuchs ein durch und durch geſunder Kern ſteckt, wurde die Feldkoſt an Ort und Stelle eingenommen, um den hungrig gewordenen Mägen zu ihrem wohl erwor⸗ beuen Rechte zu verhelfen. Nicht weniger als 3000 Portionen Erbſenſuppe mit Reis waren hiezu nötig geworden. Das Material, ſowie die ganzen Kochein⸗ richtungen waren von der bekannten Rotti⸗Geſell⸗ ſchaft in München geſtellt, die auch bereitwilligſt die Fertigſtellung der Suppen übernommen hatte. Die immerhin ſchwierige Aufgabe, 3000 junge, hungrige Magen innerhalb 30 Minuten zu befriedigen, wurde glatt gelöſt, trotzdem alles kriegsmäßig im Freien abgekocht werden mußte. Jeder einzelne Teilnehmer erhielt zum Andenken an die Uebung eine hübſche Fahne in den Landesfarben und ſeitens der Rotti⸗ Geſellſchaft m. b. H. noch einen Karton, der als Muſter der verabreichten Feldkoſt ſe einen Suppen⸗ würfel, Saucenwürfel, Bouillonwürfel, ſowie ein Fläſchchen Rotti⸗Suppenwürze enthielt. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritzæ Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton; Dr. Victor Eckeri; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Franz Kircher. für den Handelsteil: Dr. Adoll 1— 5 für den Iuseratenteil und Druck und Verlag der Fritz Joos; Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. Chloro-Creme eeeeeeeeeeeeee dei Sommersprossen, gelben Flecken, Leberflecken Wirkt hautbleichend. Echt in allen Apotheken, Drogerien, Parfümerien. 1588 Elełctrisch betriebene AaubungsAnlagen stationdr u transportabe 9 1 NOWNBSOVENISCIE.A A. Installatomen vomSπν Ce RleUmH 38/ ſeſefon 62 ederiage.Gepelolempe⸗ esteesensneeeseeeeeedesetesesseeeeedesessssl 8. Setite. General Anzeiger.— Badiſche Aeueſte Nachrichten.(Abendblatt) nländlische Effektenbörsen. Frankfurt, 30. Mai. Anfangskurse. Krodltaktien 191.½% Oiskonto- Commandit 187/ Daenstädter Bank 116 ½ Oresdner Bank 149.— Handelsgesellsohaft 1515 Deutsche Bank 240.% Staatsdahn 150% Combarden 19— Saghumer 221 ½ gelsenklroben 184.½ flarpener 176—, Laura- Duete—.—, Phönlx Bergb, 238.%, Oautsoh-Luxemburger 123¼ Elekt. Egison 224.—, Elekt. Schuckert 146.¼ Baltimore Ohlo 91 ½ Paketfahrt 127½, Nordd. Lloyd 111½, 1802er fussen—— Turkenlose——, Sobantungbahn 138%/. Tendent: ſest. Schlusskurse. Wechsel. 30 2 8 Amsterdam kurr 18895 16.802 Onesek Paris 81.48 81.425 „ 90.875 80.88 Paris kurtz 81 375 81.375 „ 80 993 81.—Sohwelz.Plätze,, 61.233 81.25 Obeek Lenden„ 20.497 20.500 Wien 84.875 84.875 dondon„.450.480 Napeleonsd'or 16.23 16 28 Staatspapiere u. 29. Stadtanlelhen. ., Deutsche. 81 deutsoh..-A. 5*— 10 %e pr. Lons. St.-A. 4 noue Bolohsspl, 4 dat. St.-Anl. 1801 %„„ 190809 87 50 % dat,.-A. 1911 9 8 77 895 A bd.St.-.Cab.) 27.— N. 33.. .st-A. 190½%/9 65 20 85.20 8. Ausländische 8% Bulgaren 85.50 italſen. Rents 100.— % Oest. Silderr. 84.59 „%„ Paplerr. %„ Zoſart. 3 Portug. Serie *„ 4½% neue Buss1905 nussen von 1839 4 Spanlsohe gente 4 Turk. N 1903 344„ usik. 4 Ung. Holdreais 4„ Kxonengt. 5 Arg. f. Gold-A. 1887 5% Ohlnesen 1898 4— 0 1833 %½ lapaer 3% Mex. äuss.88/99 3 Nexlkan. innere G. Lose., 4 Bag. Prämlen 185— 185 4 Ossterr. 1680—.— 180 70 Türkisobe—.— 5 1804½2 3„„ 1807/5 4 def=A11 * % 40, u. Allg. Anl. 3 90,.-.-Obl. 30% Pfalx..-.-Pr. PfAix..-.-Pr. 3½% Pi, Konv. 1883 92.10 4ſessen 190378 3 feasen 4 Saohsen 3 Worttemkg. 1921 4 Hennz, 1991/6/7/8 4„ 1013-ſui Bank · Augsburger 95— Freddurger und Versicherungs-Aktien. 3 29. 2⁰ Baclsche Bank 123.59 123.0 Oestorr, Längerbk, 124.— 121.— Herg- u, Betalfbk. 188.— 137.—„. Kred.-Anst. 189 4% 191.½ Derl,Mandsis-Ges. 151.50 150.80 Pfälzlsche Gank 12290 122.— Jom u. lsk.-Bz. Pfälx, Ryp.-Sank 194— 194.— Darmetädter Bank 118. Preuss, Hyp.-Bank 112.— 112.— Deutsone Bank 240.— 22½. FBelohsbank 138.30 135,50 Deutsohaslat.Dank 127.50 127 ½ Rheln, fygothek, Deutsoke Eff.-Bank 112.25 112.25 Sank Wannheia 194— 181 Dlseento-OJemm, 163.— 167 ½¼ Rhein, Kreditdank 128.50 128.75 Dresgener Benk 149,/ 143½Südd. olskont-des 111.80 11.0 Mstallbank und Sohaafth. Bankver. 109.70 103,10 Metall.-B. 138.— 137.— Wiener Hankver. 129.50 129.50 Sleenb.-Rentbank 184.4½ 184.59 Sank Ottomane 123.— 123. EFraakf.Rypoth.-Bk. 21475 214.75 Frankfurt. Allgem. 2140 2140 Erkt. Ryp.-Srestv. 153 90 153.90 Frankona 844.— 844.— Natlonalhank 110 30 110.30[oderrb. Vers.-ZoB. 1190 1190 Hesterr.-Ungar. Bk. 160.89 14, 10 Bannh. Vers.-.-XA 950.— 350 Aktien deutscher u. ausländ. Trausportaustalten D. 2. 2 Sehanzungk.-S Akt. 188,% 188,%[oest, Süde, Lomd 19.— 19,4% Sud Elsenb.-Jes. 130.— 183.—Ital. Aerldionalb,.- Hambu Facket 18339 128. ital, Mitteimserb.— Nerdsgafsek,Lloys 12 58 110 /% galumere u. Obio 94.8½ 1 1. dest⸗Ung.Stastäh, 138, 151.50 Prinos Renr/ 153,— 158.— Berzwerksaktlen. Aum.-Frlede(BrY Aochamer Sergb. 222 ½ 220.— — Songerd. Bergb.-A. 386 358 75 Deutech, Luxsmbg. 150.— 12725 Eschweiler Bergw. 227— 228 90 Erlesriehsh. Barzh. 183.75 ſö2 Ver. Kön.-.Laurak. 145,¼ 144,50 gelsenklrabener 184.½ 182.80 Gewerkseh. Rossl. Aktleu Industrieller Unternehmungen Harpener Bergdau 179— 178.50 Nassen. Bergbau Kallw. Aschersleh. 138 80 138 80 Kallw. Nesteregeln 205.— 204 50 Odersohl. EIsemlnd. 83.59 87 80 Pdönix Bergb, 27 ⁰ 285.— 30. 2. 80. 29. QAumialum Msun. 252.50 282.— Slemens 4 Malske 213.½ 271.1½ Aobdg. Buntpapfb. 171.— 170.—Voigt à Haeffner 189 50 198 50 „ Nascbpapf. 107.80 107.50 gumm peter 79.50 78.— . os,.-G. Berſia———.—Heddernb.Kupterw. 110.30 110.30 Sucd. amob.-ges. 59.89 89.60flIiroh, Bühlenw. WMus 4 Bilfinger 122.— 122.— Strasaburg 118.59 11850 Feves& Freytag 125 30 Dlehbdaum Naanh. 111.59 Frkt. Menninger) 124.— do. Pr.-Aktlen 129.— 1 Kunstselgfbr. Frkt.—— toderw. St. Ingder! Sploharz bederw. 82— 82.— udwigsh. Walzm. 162.— 162— .hem. Fbr.Mannb. tgerswerke ſelln Russfabr, S0 Arrkf.yg-B. S. 14 4ds. 15 d. S. 18 u. 17 1 ddo. S. 20 Lo. S. 21 d. S. 12, 13 und 18 S. 19 dd. Kommun. Zel. 8. J Kr.-V. 2127, 0 * * 9 g py gn gn go 3⁰ . ligd. Sad. Antliafabrik 603.— Dementw. Relselb. 124.70 Osmenkt, Kartstadt 127.75 Obem. WerkeRibert 383.— 383 Oh. ind, Goldschm. 284.— Onem. Fabr. Briesk. 24990: .Gold-.SiIb..-A. 622— Farbwerke Aüohst 582— golzwerk.-Industr. 308.— B 181.— Utramarlafbr, v. Drabtiad. MR. 119.— Akum.-Fbr. Berl. 330.— Hektr.-ges, Alig. 244% Bergmann-Werke 117— Srotn, Boverlsde. 148.80 48 Deuteehk-Uebs.(8ʃ0) 178.1/, k 12³.50 Pfandbriefe. 85.50 * — h 50 e eee e Adlerfabhrr, Kleyer Armatur Hilpert 51.—Jadenla(Weinh.) 229.50 Pürrkopp Blelefels b bdalmies Notoren 25 S9Fahrzeugw. Eisen. 395 75“Hritener(Durlach) 144.80JUald& Meu Karlsr. 125[Karler. Raschfbr. Jannesmangrwk. Hasoh.-Armf. Klein Pf. Nähm. u. Fahrrid, Gobr. Kapser Sohnelſprf. Fankth. Schraubspf. Kram. 308.75 Cer, ö, Ceſtabriken 191.—5t. Puivf. Stingbert 228—Sohlineksso.Hambd. 216.—Vor. Fränk. Sehukf. 119.—Sohent. Nerz, Frkf. Sellindustr.(Wolff) Ettlingen Tacimg.(Kalsersl.) SOaggostabr,Fuohs 128. 70(Heidelberg) 75 2JZad. Zuekerfabrk 2172 21750 38.—Frankentk. Juaktd. 417.— 47.80 Prloritäts-Obligatlonen. 30 832.89 338.50 254.— 284.— 310.59 310 89 125.— 17450 205.25 205.25 183.— 82 20 184.52 185.75 297.80 235.30 155.—158.— 188.—168.— 189.—133.— 125— 125,.20 11329 114.20 123.89 124.— 118.80 119.0 112— 112.— 178.— 173.— 137.80 137.50 174.— 172.0 2 3 517.— 877.75 20. 95.— 4 pr, 85.— „v. 1837 3% Fr. Pfapr. 18, 19 und 22 4% do. E. 25 % d8. E, 27 7% J0. E. 28 % Pr. Pfübrgx- b. 20 d0. E. 23 87.70 3½ 89. Klaln 3, 1991 % Rh. HRyp. Zank- Peüd. Kannz. 1908.-97 94.0 91.49 4% 48, Kab. 4b 1872 8720 4% 80. Unk. b. 1817 83.89 V do, 35ü0 „ 1821 83.20 81˙49 e d„ 1813 8443 S d0. KemunA 88.— 295 40.„ 18235 405 1 2 2% Itl.stil, gen.. 8. 84.70 ——— Oderrh. Elsend.-B. 81.63 Saxer. Stastsanl. 88.10 diskonte-Sonaült 188 dend. fes: 85.2⁰ Prtvstdiskont 8½ 9/. 3 Fortug. unf..8 53.0 5 fumänen v. 1993 100,23 % Russ, Anl. 1002 93.80 8 4 Tücken onit. 88.60 81.10 Turx400 Fro.-Lose 185.— 4% Ung. Goldrente 81.25 4%„ Kronenr. 80.— »Osst, Kredltsktlen188.) Gerl, Handels-9s.151., 181.— Darmstädter Bank118.¼ 118.½ Deutsche Bank 240.½ 230.1% Disconto-Kkomm. 168.— 87 resdner Bans 149.½ 143.% »Stastsbahn———.— »Lombarsen 19.½% 19.1 Baltimore u. Ohio—— 91½% Danada Faoitlo 200.— 198 Bochumer 223.— 220%¼ Deutsch-Luxemsg. 13J.½ 123.%¼ Belsenkirohner 181. 183. »Harpener 179./ 178./ aurahütte 145.% 144./. „Phönlx%½ 238,0 Algem, Elextr.-A. 244/ 244.— Jeuison-Relat. Bk. 12f.— 127 89 Potersbg, Int. Hand. 179,80 178.80 Relchsdank 139.— 137.50 Rhein. Kredltbank 128.20 128.20 Hussenbank 150.22 151.40 Johaaffh. Sankv. 109.30 109.— Sügd. Olso.-G..-4 112— 112.— RHamburger Packet 12780 127. 10 Berlin, 30. Mai., 1 Relchsbankdiskont%, Aufangskurse. 30 29. 37. 29. Disoonto-Comm. 187 37 187.87Paönlr 2353.37 231.87 Deutsche Bank 27J.12 240.—[Selsenkirehner 184.25 182.52 Serl. Handelsges. 151.25 15.12 Harpener 178.87 178.25 Dresdner Bank 148.75 143.% Hambg. Paketl.—.— 125.75 Lombarden 19.— 19.— Kordd, LIoyd—.— 110.37 Baltimore———Alig. Elektr.-Jes.——.— 5% Beſohsanlelbe 77.80—.—Schuckert Elektr..— 145.50 Bochumer—.— 219.75 Tend.; ſest. deutsch-Lunbg. 129.82 727.77 — Berlin, 30. Mai. Schlusskurse. . 29 39. 29. Weohsel auf Adler verk Kloyer 333.— 333.— Amsterdam kurz 16335—.— Aſuminurn 252 59 252.10 MWechsel ondon 29.49 20.49 Aniliin 691.89 800.20 Weohsel Parlis 81.40 8140 Aniiia rreptos— 489.70 Weogs. a. Wlen kurz 81.89 91.90 Aranbg. Berwts.335 20 28. 4% Relohsanſeine 88 20sergmann Elektr. 115 89 116.50 2½% felohsan!. Sroun, Sovorl 4 99. 149.— 119.— 3% Reiohsanlelbe Sruchsal. Ma zohfb. 315.— 341. Wiolleusschatrans, Ohem. Aldbert 390 70 339 4% Pr. Consols 98.70[ Dalmler 291.— .75 35.50 Dynamit-Trust 178. 1 3˙ 9 259 27 30 bentsch-Ueberses 175 10 % Bad. v. 1901 2 97,25 b, Gasglünl. Auer 533.— %„„ 1808/090 97.40 87.23 b. Waffen u. Mun. 551.— 5 3½ donvert. 82.— 92.—D. Steinzeugworke 215.— %½,„. 1802/07 85.— 385—Eſderfeld, Fardon 600.— %% Bayern 35.10 85.10 Enzinzer Fiſter 286.70 3½% tlessen 65.0 35,49 Essen, Kredltanst 157— 158.80 39/0 fleosen 72 74.90 Sedon Hannstägt 128.20 128.20 3% Sachsen 2757 77.0 Fader Sleistiftibr. 270.10 270.40 4% Argent. v. 1887 79.6)—.—Feften& Gufllaume 139.20 140.— 5 Swinssen v. 1886 82 30 89.0 geltener Gasohlg. 282.20 282.0 4½% lapaner 90.89 99.90 Gr.Serl.strassend. 149.20 150.— Mannh. Stadtan.—.——.— Aüchster Farbwz. 698.— 530.8 dest. Soldrente 85.19 Zohenloneverke 195.80 104.50 Kaliw. Ascherslok. 13.70 1 Kölner Bergwerk 518.— 315. Oelinlose Kost 103.2) Lahmeyor 128.59 7 Liobt uns Kraft 123.— 1 Lothringer Conest 125.29 Lugw. Lose& Oo. 310.70 Hannesmanarszr. 297.— Obersohl. EIsb.-Sd. 83.— Orenstein& Koppsl 189.50 Bu. Sohtdrert Ah. 133.— Bgeln, Aahtwerke 153.70 15 Rombacher Hötte 155.59 Bütgerswerken 191.— 191.— Sohuekort 145.80 Slomens& Halske 214.70 Sinner-Brauerel 233.70 Stetuner Vukan 122.50 122.50 Tonwar. Wieslodh 119.70 Ver, Glanzat.EIberf. 505.29 6 Ver. Köln-Rottwell. 325.— 325.— Wangsrer Fahrrw. 381.— 388.20 Wsestersgeln 205.— 204.7 Mstf. Dr. Langenr. 97.70 85. Witten. Stahlröhr. 148— 145.20 Tolistoff Waldhof 175.— 178 20 Otavl 118.59 118.70 South West-Afrika 114.20 113,20 Vogtl. Masobinfbk, 303.50 301.20 Naphta Petrol.-Rob.385.20 359.50 Ler. Fränk, Sobuhf.114.10 114.10 glelef. Maschinenf.307.— 305.50 Privatdis Ankfangskurse. 39. 2 Kreditaktien 603.70 505.— Länderbank 483.50 485.50 Wen. Bankverelnn—.— Staatsdahnon 65759 680.— Lombarden 89.59 87 50 Aarknoten 117.21 117.25 Weohsel Paris 95.82 85.85 Oest. Kronenrento 81.40 81.50 30. 29. Kredltaktlen 502.— 603.79 Oesterreleh-Ung, 1951 1851 Bau u. Setr.-.— Ualonbank 571.— 578.— Ungar. Kredit 777.— 778.— Länderbank 435.— 485.— Türkische Lose 216.— 218.— Alplae— 789— Tabakaktlen—.——— Aordwestbahn—— Oesier, Waffenfbr. 868— 985.— Stastsbahn 683.— 583.20 Combarden 89.70 99.50 Suschtberad 8. Hansa 251.70 248.— Hmbg. Sda n, Dpfgoh. 158.30 157.— Aorddentsoh. Lloyd 112.— 110.20 Aasen, Hreuer——.— bitimo-Kurse. 8 Nuchbörse. 2. 3⁰ 2 Kredk-Akten 180.%——Haness 22— 248.% Qlakento-Komm. 188— 187./, K. E. 8. 264.¼ 244.— Phönix 287.½ 28380 Tend.; fest kont 2%/ Ausländische Effekten dörsen. Wien, 30, Mai. Diskont der österr.-ungar. Bank%. (19 Uhr vorm.) 1 Uhr 50 Min. nachm.) dest. Papierrente 84.88 34.70 „ Silderrente 84.75 84.75 Ungar. Goſdrents 37.— 88.85 Kronenrt. 79.88 79.80 Alpine Nontan 785.50 794.— Skoss 712.— 71450 Tendenz ruhklg. 22 223. Dest Faplerreate 84.65 81.70 „ Sſderrente 64.75 84.75 „ Goldregts 92.— 89.99 Unzar. Goldrents 95.— 8380 „1„ kronenrt 78.89 79.80 Wob, Frankt. vista 117,7à 117.71 „ kongoa„ 2413 243 „ Paris„ 82 85. „ Amsterd., 198.0 193.15 Napoleon 19.19 19.2 Harknoten 117.21 117.21 Uidmo-Note! 112.71 117.71 Skoda 718 717.— Ten Jenz: stetig. Produktenbörsen. Mannbhelmer delreidemarkt. Maunhelm. 30. Mai. Welzen Nardvlnter I, S0%, Ral-Jun* * 1 Jull-Aug. N. Herdwiater, Oiesge, Nai-Jun N. 1 Jull-Aug. E. Hardwinter i, Soff, Mal-zun. * Jall-Aug. F. Nortdern Manttoba l, Ma-Jun K. N, Mal-iun! N. — l, Msl-lant K. Australler awimmend&. Sahſe Slanca, 78 kg. Sohwimmend K. —* 2 Ral- Juni. Vlea. 9 Fud 9½85 Nal-Jun 8. Nal-Jun. Ulms, 10 Pud nef i00 b. Fuminisdhef 78 Kg., soelmmend k. Futtergerste, 891 kg. Sohwimmeng 1 3½1 kg. Nal-Iun 8. Roggen russſfsoher 3 Pad tans promgt N. Rafer 8 50,/51 Kg. Aa Jun 5 baplats. 138 bg. Nai-Jun A. *a1= Laplata, Schwimmend H. 118 18 f A. 110.— Zunt-Jul! B. 108. Aug.-Sept. I. 108. Aalles für 1000 Kg. netto Kasse, olf Betfercen Tenienz!: ruhig. Berlin, 30. Mot, Aufangskurse. 5 2. Welzen A3 214.59 214.— Aels Na——— aul 2145 2223 Juli Soptör 200.78 299.75—— 2—— udsi Aprn—— Rogten Ma 175.— 178.50 Nal—— zuit— 22.5 Okter—— Septor 158475 167 75—— — 8—— Rater N 18³25— pal 28.89 258.50 168 50 8875 Nogenmebi.70 23.80 —— nchg. Apr.— 39. 29 39. 2. per 50 Kg. per 50*0 der 59“%½ per 50* NMelr. April—.——.— „ Rai— Ok! „ Okt..82 ůu u οeest. 30, Maz. — fess,—stes 793.90 cohlrags 15 89 ste!, 18 75 ruh. Astter: Küh! * Li verpool, 30, Mai. Anfangskurse. Aßtlen Drnamite Tra Aefwigshütte MAFER& 30. Bal 1914. Telsgramm-Adr.: Hargold. 8 Samstag, den 30. Mai 1914. — Lürszettel des„Mannheimer denersl-Anzelger, Badische Teneste Machrichten“. Prox. Kurs vom 22. 22. J Pror. Kurs vom 29 2. ½ Dest. Silb.-Rt. 84.50 84.99 Kep. Rugolfsb. 3% Ung. Golu-Anl.(Salrxgh.) Prt. 88.70 88.50 eisernes Tor 69.50 70.—4 Jg. Lok.-Elsb. 3½ Ung. Kronenrt. Pyrt. ez. 4105% ꝓuſ.. von 1897 70.25 71.10[4½% Ug. Lok,-Eisb.- 4% Russen v. 1905 87.60 37.80 Prt. rz. 4 109%—.——J 4.Soldanl.1902 89.75 69.404 Kursk-Klew- 4½ Poln. Pfandbr. 88.60 88.59 Elsb.-P.(gar.) 88.B. 86.— 5 Argent. v. 1909 HBoskau-Kas.- in Bold 97.99 97.80 Elsb.-F.(gar.] 84.90 83.50 3½ Busnos-Alres 4½ Moskau-Kas,- Proy.-Anlelhe 63.40 68.70 Eisb.-P. v. 1811 84.80 83.90 4½% Ohil. Anl. von 1 Roskau-Kiew⸗- 1905 in Golid 87.70 88,8. Woron.-Elsb. 5 Obines. v. 1898———. Prt.(gar.) 84 80 85.70 5 Ohjn. St.-EIsb.-% Hoskau-Kiew⸗ Anl. Wüegtlsn- Woron.-Elsb. bu-J 11998 88.60 88.60 Prt. von 1909 94.80.50 5 Or oh. 13881 Fuss., Sudostb, (15(gar.) v. 1897 858. 84.0 4 g7 4 Kuss. Sudw'b. (.780) 8 Prt. 2 80 8450 85.— 5 fuman. v. 333 100.0 100—3 Transk. Efsb.- 4 RBumän. v. 1903 85.— 85.— Prt.(gar,)—ͤ 7278 5 Sao Paolo 8d. 4 Warsdh.-Wien. Anl. von 18083 92.— Elsb.-P.(gar.) 88.60 88.50 4 amort, Serben 4 Wiadlk.-Eisb.“ von 1885.— 1890 Prt.(gar.) 85.20 385.30 4½% Slam. Anlehe 385.— 35.—%½ Wiadik.-Elsb.- 4 FTürken v. 1903 72.30 72.50 Prt. von 1912 84.70 84.80 ½% Bukar, St.-Anl, 4½ Anstol,(gar,) 90.25 80.10 V. 1888 Kl. St. 970 80.— 4½%½ Anat.Stg.-Nez 880 50.25 Buen.-Ajr. St.- 4 fal Anl. von 1892 102..— Gols-Prt.——— Buen,-Air, St.— 8 0 80.59 60.50 Anl. von 1809 84.28 34.— Fortug. Elsb.- Zuen.-Air. St. Prt. von 1888 630 88.30 Anl. von 1833—.——.—[ Dentr, Paolfio Lissah, Stagt- J„ Ref. Atg. Bes. 82 8350 Anl. von 1883 74.8. 73.—[4 Henver d. Rlo 2 MRosk. Stadt- grands Bef,——— Anleihe 93.80 83.50 4 Illonols Oentr. Rlo de lanelro Bonds rx. 1952 31.— 82.— Gald-A, v. 1899 85.80 35.80 4 Bönm, Korab, v. 1995 rückx. gold-Prt. 91.— 91.— 8 102˙½ 50 54.4 Dux-Zogend. 4˙% NMat. Rallroag Cold-Prt. 83.10 82.90 of Hexiko d. 4 Stir.Elisabeth- rüokzahl. 1828 57.. Bahn-Pri. 80.5 90.301 Forthern Pac- 4 Ferd, Nordb-F e—25 94.50 84.50 1 Fr. losefsb.-F. 37. 2%½e Pennsylv, Sds. 4KLasoh.-Oserb.(i. Akt. konv. 38 33 Golg-Prt. 83.30 84.108 97— 1 Oest. Lokals. S. Franz, Bus, Prt von 1887 89 2) 88.—- rüokz. 1819 102.— 102.— 3 Dest. Staatsb. 3 St. Louis ung Prt. von 1895 69.59 74.43 S. Franz. Bds, 47.—- 47.70 5 Oest. Sudb.-8 1 nlon Paoifio J Osst. 97.50 87.90 1. Atg. Bongs 97.70 97.80 Ert, Südbehn- gold-Prt. 70.20 70.80 Snares. 9. 22. Shares. 2 22 Srakban Aine 22 2½— Oons. Mines Sel. 7as! 88904 Kodderfontein 12% 12 Horambigue 14634 14˙84 Westrand oons. 7hi Ist Transv, Goal Trust 159¹8 110 Wolhuter Gold Hlne 5 Icansv. Hons, Land/ Orown Mine Abosse Gold Mining ½16 18 Eldorado Sanket Asnanti goldflelds ¼ 71 Glant nine„% Fanti Conzt! Sie! 58150 Slode& Phönlx 11%, 15½ Amalg. Gold Geast% Tanganylk 1%%/ Taquey Mine& Expl. ½%%½ Tambesle Expl. 1880¹ 128854 Jagersfontein% 3˙% OSlsekmick, Nannheim. Fornspr.1 Nr. 53, 1837, 6335 Proylstonefrelt elx. Rt.Wint. 1h. 3 Diff.] Jais La plat. tr. 40. 29 Piff. per juli J per Jull 5—17—5— per Ox! 7/%ẽ T el ber Sspt. 8% 185⁵8— naris, 30. Mal. (Schlaßkurse.) 33. 29. Aafer ue 4551 3 7575 74.— jun! Rudöl jan 74.— 74.— Jun.-A4= Juſi-Auz. 74.— 74.— Seph-Der, Sopt-Dez. 74.50 74.89 n0 3j00 f Soleitus Na 13— 42.— juni jun 42 ½ 42. 4uli.-Auf.50 8 Ii-aua 2 Sspt.-Der 25 25 Sept.-Oez, Weizs Na 29.95.50 Lein)i Ra 30.5 Iun! 23. 75 junſ 61, zull.-Aug..— 28.— juli-Aug. J5 Sopt.-Der 27.5 27.20 Sopt.-Dez..2 gen A 23.25 33.5 iobzidter 8899 Jun! 88.80 35.70 Zudter na zuii- 17. 35.85 38.85 Juni 34.1 Sopt.-Der 35.99 35.95 Iull-Aug. 5 4 Talz Okt.-Jan. 32.—ů 32.8 Kolonisl-Akllen-Nolieraggen. Deutsgbes Kolonlelxontor, 6, m. b.., Hamdurg. Fernspr.: Gruppe li Mr, 3020 un 39221, Hohe Bleloden 23 Teſegramm-Adresse: Kolonialkostor. Hamburg, 28. Hal 1914. gegen Woobenschloss war del uns zu ungef, nachfolg. Frelsen: für 0 0 Aftiks Marmor Kolonlalgesellsohaft 24 23 Afrlkanischo Kompane 3³ Agu-Pflanzungs-Gssellsscbaft. 7⁰— Angſo German Exploratlon Gomp. sk. 6 d. bar G0occ( por Stück 97ẽ 10 N 12⁵ 13⁰ Zremer Kolon.-Handelsgss. vorn, F. Oioff& Uo.— 80 Sritish Central-Afrioa 85 er. Stlok.8.3 Central-afrikanloche Zergwerss- Gesellsohaft 31 35 Jontral-Afrixanische Seen-Oesellschaft 16⁰0— Jompagnie Frangaise des Fhosphates de osanle(Rakates) per Stllok Fr. 879 72⁰ Debundsdha-Pflanzung 130 Jeutsode Agaven-desellsoh, Vorz.-Ant. inol. Blv. 105⁵ 215 D. Hand.- u. Plantag,-Beselſsoh, d. Sügses-Ins. 185 170 P. Hand.- u, Plant.-BZeselfsch. Genubsch, p. St. A. 1400 A. 1452 deutsohe Kamoran-Gesellschaft 103 105 deutsohe Kautschuk-Aktlengeseliscbaft 12 133³ Deutsche Kolonlal-Gesellsck. f. Südwest-Atrixa 530 58³ Deutsohe Samoa-gesellschaft 2⁰ 25 Deutsohe Südsee.Fhosphat-Aktlen-Ges. 199 185 Deutsche Togo-gesellschat 145 120 Deutsch-Ostefrikanfsohe gesellsgfatmt 17¹ 17⁴ .-Oatafr, Plantag.-Bes, Vorzügs-AKtien p. St. B. 35— deutsoh-Mestafrikan. Handeis-Gesellsoh. inel Bir. 7¹ 117 Jerm. Sth. West-Afr. Dlamond lnvestm. 80, p. St. R..— K..50 gldeon-Schürf- u. Handels-Geseſlschaft Sphzen A 42 20 Hamdurgische Südsee Aktiengesellschaft 173 183 Hernshelm& O 169 17¹ Jaſult-Sesellschaft, Aklſen inel. öBWW. 2¹9 222 . Genudsobeins„„ P. St. Z. 1780[M. 1630 Faffes-Plantagen Sakarrg 5 45 30 Lamerun Kautsohuk C0. Inoſ. DUWWWPW. 75 7 Fakad Land- und Minen-Gesellschaft 2 27 Fautschuk-Pflanzung Meanſa 9⁰— Eironda goldminen-Jeselischaft 8 10²—— Folmanskop Dlamond-Mines egol. BV. 5. St. u..— K. 28.— Bollve— 1425 deu guljnes Kompanie, Ig. Ant. 40. d0. 8 exol. Sexugsr. 131 133 Jeselischaft Nordwest-Kamerun Lt. A voll. eeee 333 2⁰ 2⁵ desellschaft Hordwest-Kamerun Lt. B(denug- FFVCC( 9. St. u. 5 K. 2 Ostafrike-Kompanſe indl.“I. 781 185 Oatafrik Pilantungs-Act.-des, Inol,bixß,. 82 8t Ostafrik. desellsochaft Südküste Vz.-Ant.stgl Dit. 37 9² Otavl Minen- u. Eisendahn-Jes., Anteile.St. H. 118 k. 120 dü. de. genubsoh. 9. St.] n. 99 n. 101 Paolfſo Phosphate Oo., Stamm-Akten p. St.. 8 8—4 do, Junge Aktien 5. St. 2 2 2822 Pomona Diamant-Anteſe lndl. Oiv. 30 8⁵0 Sobantung-Eisenbahn-ges,, Atlen„„ 137 188 do, 90. Genubsch. 5. St.„„ R. 258 N. 253 Sigl Pflaazunge-Gsseifschaft 10³ 103 Sisal Agaren-geseſischaft exel Db. 31⁰ 335 . 8. Sloman& Co., Salpeterwerke Indl. Blv. 42² 127 Sauth Afridan-Territaries, Lond. Usanos p. St. 8 48 2 5/8 Soutd wWest Afrioa Oo. do. p. St. Iggl. Bir. 28 2 5 00. do. deutsche Usande„„ 11³ 115 Getollschaft Süd-Kameran, Antelle 74 73 do. do. Genubsoh,„St. M. 50 J. 50 Sudwestafr. Schäferel-desellsch, m. Senubsch. 67 2 Upper Sgypt Irrigstion C0. 2 1 Usambara Kaffeebau-Besellsch., Stamm-Antsllie 22 2³ 00, 90, Vortugs-Anteile 8 54 Ver. Dlamant-30s, Lüderitrbacht St.-Akt. 80. hr. 88 7⁰ o, do, Vorzugs-Aktien„ 112 117 Leies de Relllon Aktien 80 10⁵ Wostafrikan. Pflapz.-Gssefiseh, Bibundd! 10⁸ 11³ Westafrikan Ffiagz.-desellsck. Viktoria elbN. 339 35⁰0 Winghuker Farm-Geselfschaft. 12⁰0— die mit“ verssbegen Werte werden amilldi nptlert und 88 lst nach 8 13 dss Vehrstszecgosetzes ruldsslg, Abzug zu dringen. wlnnes abgelaute Mannbeſm, Aal 1914. Aluminfum-indzstr. 232 Zergmannsstektr. i Zorſ.-Ank. Aascht 132 Sruohsal. Aaschi. 31l. Ostmenb. Llnoleum 20223 2 .8J.-u. Süibsch.-A. 517. .-debersee-EIex. D. Waffon- u. Run. 8 Narthana Aasdnf. doaesfone erw. 101.0 103.20 ——————— ne Tolt den letztmallz verteitten bewinn ent- serlont, Uger dessen Ndne wir jeigrrell AlsKlaft erteilen. den Betrag lu der für dis selt Aàszahluzi des letzten Ge- Daulsshe Ahiengszellschanen ung asssNIisrh2 Paere. Wochenkurszettel. 2 2 Aktien. V. 22. 283.5 folrverkKonstanz 30725 897.— 112.—Fatazer Axtlenbr., 170.— 170.— 135775 Aannesn.-Rährwx. 203. 34359 41 Junmft. eter 3⁰ 23759J Foenus Nasonfdk. 188.59 188.— 518.25 Drensteln& Koppel 168.59 169.50 125.19 178.—Patzenzof, Srauer. 238.— 237.— 339.50 5J.— Skefferberg 182.725 182.— 125. 175,57 gonbadior gütten 135.— 134.10 227.3. 227.50 SausrtsSstzer 381.59 384.75 141.— 117Ssaulthelsz 27860 270.— 153.— 153.70 Stöhr KmnI-Sp. 197.— 185.— 138.— 183.75 Tuber-Zrauerel 281.5 253.53 123.50 127.— Zerl. Kinsidrauer. 283.— 283.— Sonlindk 8 00. 53. 128.50 131.— werde ich i ſtände. Zwangs⸗Nerſteigerung. Dieustag, den 2. Pfandlokal, Q 6, 2, hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffeutlich verſteigern: Kaſſenſchrank. 1 Klavier, 1 Schreibmaſchine. Feruer beſtimmt: 1 Partie elektr. Bechalpendel, Abzweigdoſen. Schalenhalter, Emaille⸗ reflektoxren, Umſchalter. Faſſungen. Swillingspfeiffen, Glasglocken, Lampen⸗ ſchirme, Wi nkel und noch verſchiedene andere Gegen⸗ Juni 1914, nachmittags 2 Uhr, JZuglampen, Ausſchalter, Leitungsdraht, Krug, Gerichtsvollzieher. Wir sinz als Seibstkontrahenten 805 Kautfer * 2 N unter Vordehalt 0% 0% Atlas-Leheneversioh.-gesellsch., Ludwigshafen.— 0 Badische Feuerversiocherungs-Bank I. 280 n. 253 Saumwollspinnerel Speyer Stamm-Aktien 22— „ Vorzugs-Axtlen 62— 3 Sürgerbräu, Ludtigsnafen* Oeutsche Oellulolcfabrik, Lelpzigg. 285 22 deuteode Erdöl junge Aktien 2233*33* 193 192 —„ agste Axtlen 183 182² Deutsche ludustrleqas.-G. Hannheim 8¹— Deutsdhe Süsssephosphat.-. 195 18³ Furopa, ückvers., Beriin.„„. 480 K. 480 Erste Deutsche ftamlegesellsch., Emmendingen 270 28⁰ Srsts Ossterreſon, glanxstoffabrigen 398 23⁵ Fahr dobr.,-., Pirmasens 75 7 FUnk, sisen- u. Brondegiessersi, Hannhelm, 8³ 0 Bamburgische sddsee-Aktien-Sssellschaft 182 180 Hambzeß-annheimer vers.⸗Akt.Ges. A. 630 N. 500 Rerrenmuhls vorm. Genz, Heldelberg 88— e 17³ 17⁰ Kinematografle u, FIHIwerleh., Vorr.-Axt. 7³ 2 Kinsmatografig u. Fllmverlelh zusgel. St.-Akt. 5² 8125 Kühnle, Kopp u. Kausen.-., Frankental, 151 148 donzon u, Proxinolal Eledtrio Tüsatres Lid,, 11/0 sb 9,0 8n Hatobinenfabrik Werrßßfn 115 110 Aeckarsulmer Fahrzeagwerke Stamm-Aktlen 122² 12⁰ Oesterr, Petraleum-Ind,„Oplag Ik. 2380 X. 200 AOstgalzla“-Petroleumges.„225 21 Faelfſo Phosphate Sharss alze sharss„„. 4½ 4. 5„ lunge„„„„2% Pomona D. K. 6. 850 8⁴⁰ Freusslschs Rückverslcherung. 20 4.— Basnau Terrain-desellschaſft.— 12 Azeinfsche Astom.-Zesellsch..-., NMannkheim 149— Sheintoche etallwarenfabrik, denubsch.„„ A. 280 4 240 Jokſosngtel Hsidelderg Stamm-Atlen 16— Sokloschgtel deidelderg Vorzugs-Aktlen— 8 Sloman Salpeter, Hamburg. 222 Stahlwerk Bedbker 3 12 127 Stahlwerk Hannbeiim„„„„ 107 105 Süddeutshe jute-Industris, Nannkeim 105 10⁰⁴ Sügdeutsche Kabel, Gannheim, Genubsch.„A. 188, 10 dnlonbrausrel Karfsruttes 55 8² Unſon, Froſektionsgeselischaft, Frankfurt 123— Ver. Sohwarzfabenwerke Nlederwalluf 18 189 Maggonfabrik Rastatt!. 74 8 Westdentsche Elssnwerke Kray,„„„„„138 18 Tsohoske- Werke, Kalserslautern„„„„— —————— ͤ— Bäder⸗Nachrichten. Solbad Salzhauſen i. Oberheſſen. Das durch die Wirkung ſeiner Quellen bekannte Sol⸗ bad Salzhauſen i. Oberheſſen, von Friedberg in 1Std. Gießen, Bad Naußeim und Gelnhauſen in je 114 Std., von Frankfurt a. M. mit direk⸗ tem Billet in 134 Std. erreichbar, 150 Meter Wieſen ü. d. Meer, in ausgedehnten Park⸗ und aulagen, geſchützt und abſolut empfiehlt ſich zu Bade⸗ und Tr Nerven⸗ und ſpez. Frauenleiden und Ernährungsſtörungen. 2 ſtaubfrei gelegen, Trinkkuren bet Rheumatismus, Gicht, Neuralgie,——— Ein neu eingerich.⸗ tetes Badehaus ſtett durch eigenen Zugang mit dem gutgeführten Kurhotel in direkter Verbin⸗ dun Stillfried, die iebhen dem auch Hotel Weil, Penſton Reſtaurants Germania und Schulz, Villga Charlotte, Villa Schätzel und Caßs Roland, ſowie einige kleinere Häuſer gute Woh⸗ nungen und Verpflegung gewähren. Kanalt⸗ ſution, behördlich geprüfte Waſſerleitung, elek⸗ triſches Licht, überhaupt jede Rückſicht guf die Anforderungen der Hygiene erhöhen die Behag⸗ lichkeit. Auch für nur Ruhe⸗ und Eryolungs⸗ bedürftigen bietet Bad Salzhauſen einen ange⸗ nehmen, nervenſtärkenden Sommera Leſezimmer, moderne Romanbibliothek, Kinder⸗ und Tennis⸗Spielplätze, gedeckte deckte Wandelbahnen, Konzertſaal, herrliche Spazierga in die ſchöne Umgegend ſorgen f Zerſtreuung. 25 antstag, den 30. Mai 1914 Steinkohlenlieferung. Das Evangeliſche Bürgerhoſpital dahier bedarf füx den Winter 1914/15 800 Zentner Ruhrer Stein⸗ kohlen beſter Qualität, deren Lieferung im Submiſ⸗ ſionsweg vergeben werden ſoll. Augebote hievauf wollen mit der Aufſchrift koßleulteferung“ verſehen, bis zum Dienstag, den 16. Juni 1914, vormittags 11 Uhr bei der Hoſpitalverwaltung, P 6, 4/ eingereicht wer⸗ den, bei welcher Angebotsformulare ſamt den Lie⸗ ferungsbedingungen zu erhalten ſind. Die Angebote bleiben uns gegenüber während der Dauer eines Monats nach erfolgter Submiſſions⸗ eröffnung in Kraft. Maunheim, den 28. Mai 1914. Stiftungsrat des Evang. Hoſpitalfonds: Dr. Fin te r: Köbele. Vergebung non Erz⸗ und Böſchungspflaſterarbeilen. Stein⸗ „ r 8896 Ny. 9170. Für die Herſtellung des linksſeitigen z 12 Neckarvorlandes von m 406 bis 3,81— vom Boots⸗ haus„Amicttia“ bis Straßenbahnwagenhalle“ ſollen der Einbau vou ca. 4500 chn einige Böſchungspflaſterarbeiten öffentlich au einen Unternehmer vergeben werden. Die Verdingungs⸗ unterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts, Zimmer No. 135. zur Einſicht auf. Angebotsvordrucke uhne Planbeilagen können gegen Erſtattung der Ver. nielfältigungskyſten im Betrage von N. 1,50 von dort Bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt auf nux gegen Nachnahme der Gebühr. Aus⸗ un „Tiefbaubürp Krankenhaus“). Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Freitag, den 5. Juni 1914, vormittags 11 Uhr ßeim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Unverſchloſſene, ohne entſprechende Aufſchrift oder nach Exöffnung der Verdingungsverhandlung einge⸗ hende Angebote werden nicht berückſichtigt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Die Gebühr für die Verdingungsunterlagen wird unter Abzug der dem Amt entſtaudenen Ausgaben kür Porto, Beſtellgelder etc. rückerſtattet, wenn ſich bei Prüfung der Augebote ergibt, daß ein ernſthaftes An⸗ gebot eingereicht wurde. 8884 Mannheim, den W. Mai 1914. Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. N 5 77 (Humusboden und erteilt Abteilung Waſſerbau(das ſtädtiſche Erscheint in regelmässigen Zeitrüumen von 14 Tagen. BVBekanntmachung. Die ſeitherige Juhaberin unſerer Pfänderſammel⸗ ſtelle in Neckarau iſt auf Ende Mai ds. Is. zurück⸗ getreten. Pfandſcheine, welche noch bei Frau Heilmann lagerten, können nur noch beim Städt. Leihamt l, 5 Nr. 1 in Maunheim gegen Rückgabe des Kontroll⸗ zettels in Empfang genommen werden. Die Pfändervermittlungsgeſchäfte werden vom 2. Juni 1914 ab durch Frau Marta Reun, Schulſtraße Nr. 100 wohnheft, welcher eine amtliche Pfänderſam⸗ melſtelle für das ſtädt. Leihamt Mannheim übertragen wurde, beſorgt. Wir empfehlen dieſe Pfändervermittlungsſtelle dem Publikum zur Benützung mit dem Aufügen, daß die für die Verſatzkunden in Betracht kommenden Be⸗ ſtimmungen nebſt Gebührentarif in den Geſchäfts⸗ räumen der Sammelſtelle zu Jedermaunns Einſicht ausgehängt ſind. 3397 Manunhei m, den 29. Mai 1914. Die Verwaltung der ſtädt. Leihämter. Von r. Mmed. L. Tabisch, Franklurt 2.., Bocrkenbheimerlandstrasse 2. Abteilung I. Original-Radium Emana- torlum zurx anerkannt wirksamen Behand- lung von Sicht, Rheuma. Herz-, Nerven-, Frauenleiden, Blutarmut, Zuckerharnruhrete. mittels Prink- und Inhalationskur. 5 Abteilung II. Rationelle und unschäd- liche Eytfettungskuren nach Prof. Bergoniée mittels kräftigender und die Verdauung sehr günstis beeinflussender elektrischer Muskel- übungen. 8 Abteilung III. Ambulatorium für Bein- leiden aller Art auf Grund langjähriger Erfahrungen mittels Heissluft, Bestrahlung und besonderen Gehverbänden. 0 Abteilung IV. Elektr. Licht- u. Vierzellen- bäder, sowie alle mediz. Bäder. Prospekte u. nahere Auskunft kostenlos. Telefon Hansa 6007. 155245 5 Zahn-Atelier E. Linsenmeier N 3, 11 Mannbeim N2, 17 Telephon-Nr. 3878. 84809 fꝗer —— 8 Schönberger, gerne entgegengenommen. genügt. Fertig, H7, 11 III. 3239 Zwanga verſteigerung. Dienstag, 2. Juni 1914, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokal Q 6, 2 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 93502 1 Globus, 1 Hand⸗ Atlas, Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 30. Mai 1914. Scheuber, Gerichtsvollzieh. . 2 2 11 Vormisehtes Für den Flieger Richard Dietrich ſind eingegangen: Transport M. 167.75 Oberſekunda der Oberrealſchule Saarbrücken W. Bouquet M. Kocher jun..„ Beamtinnen der 5 Fe. Och Lanz. e. M. 226.35 Weitere Gaben werden Die Expedition. Abbruch⸗ 1. Erd⸗ arbeiten jeder Art u. Um⸗ fang übernimmt 93496 M. Hamm, F 5, 26. Matratzen u. Diwans merden gut und 0 aufgearbeitet. Komme na jeder Eutfernung. Karte Wer verf. Umzug nach Hauburg in der Pfalz. Offerten mit Preis an Haupt, Schan⸗ zeuſtraße 21. 3235⁵ General-Anfeiger.— gadiſche Neueſtt Rachrichten.(Abendblatt) tt frurer augla — Kuſſchen Vo Carl Beck, Mollſtr. 11; Gg. Hettinger, Kondito⸗ rei; Schloß⸗Drogerie; Ludwig Büchler, L. 10, 6; Georg Weuneis, Feinbäckerei u. Konditorei, 8 ferner in der hieſigen Reichardh⸗Filiale. M. Wohlgemuth, Inh.: Siegfr. Mainzer, F 4, 11/123 Heinr. Merkle, Drogerie, Korwan, Schokyladeuhaus D 4, 18; Frl. Lina Bell, Scho⸗ koladenhaus, Mittelſtraße; Emil Greulich, Schokoladen⸗ haus, O 6, 3; Ludwig Eiſinger, Hofbäckerei B 2. A. Fingado, Apotheke, Lange Rötterſtr. 60. u es Nirorrlagen bri: 92 5 Berkaufsſtellen: Gontardplatz 2; Frl. Suf. 25180 Sene ogli leswig⸗Holſtein Kalas Geſel dan 8e eb⸗ zeitun Für die Redaktion verantwortiich: W. Gudehus, Mannheim. Mannheim, de n 80. Mai 1914 Nr. 18 —————— 7—— Problem No. 190 Das PFetersburger Schachturnier. von Dr. E. Palkoska, Prag. ö 8 21. 42—33 Lb/—a8 5 8 8 8 21. 42—a43 Ia Günchener Neueste Nachrichten.) 8 8 3 328 8 050 22. Kg1—412 Te7=A7 „„ 23. 82—84 he VVVVVVVCC 24. 142—03 26—25 , TTTTTTVTTTTT 25. b2—54 ab⁴ 1. 8 eee% ee 1 III* e 22 7 Capablanca„ ee 20. 143—83 86—8377 , 7 Alechin 8%%%— ee e ee Scg—-be Tarrasckßk..%% 1%%— o½ 2 6% 87 3% 225 Marsball. 400 0 001 2 235 Nach Tdd5 Föngte Schwarz sich mit Sbe- Mat in 3 Zügen. Problem No. 191 von J. J. Ebben, Helmond. De Maasbode). Mat in 2 Zügen. Berichtigung. Im Problem No. 187 ist auf ds ein schwarzer König nach- rutragen. Lösungen zu Problem No. 183 4. L82-a8 Ket-i. 35 Dbf b7 ete. 55 2. Dhfbs, DDbI—-gG ete. zu Problem No. J84 f. Probleq ist unlesbar. Beabsichfigt cheint Td8=83 zu Zug jedoch an LbS-dâ scheitert. zu Problem No, 185 Fd gönheim, Robert Heynen in Ludwigshafen. Scs—-d06,—14 ichtige Lösungen empfangen von W. Mühlhausser in Rhein. Wohl selten — im Schlußspiel die Lebrigen zu Remis. Aber Lasker hat vor 8 den Lasker, entschieden Werden. Weiss: Lasker. 4. e2—64 2. 8g1—13 3. I41—b5 4. Lsdccs d2-da 6. Ddieed 7. StSda 8. Sbige 9.—0 10. 12—14 11. Sda—-ba 12. 1415 13. Lc1—14 14. LiAd6e 15. Sba-=d4 16. Sdꝗ—es 17. Tali- di 18. 2 Lasker erster Sieger ist ein Schachturnier mit grösserer Spannung von den Scbachfreunden verfolgt worden als das soeben be- endigte Petersburger Grossmeisterturnier. Boden rang. lngeren Wettkämpien, denn erst diese sind der Prüfsteir Erkennung der gegnerischen Individualität. Und wenn in diesen es bisher nur Schlechter gelungen ist, ihm ein gleichwertiges Ziel zu setzen, so beweist dies gerade die Richtigkeit des Obengesagten, denn Schlechter ist kein individuellef sondern ein rein Gbiektiver Spieler, und diese Erkenninis chlechter die grössere aus dem petersburger Turnier. Partie No. 134. Schwarz: Capablanda. Ses Sbs.c6 47—6 d eSd Dagsed LI8— de Sgs—e —0 +I8.—eg 176 b7= 6 Lcg=7 c7de Tag-dg TdS-d7 Se7=c8 bG—b r Angefangen von 11 Meistern, welche in internationalen Turnieren mindestens 8 „5„ ͤ ͤ einmal den ersten Preis errungen haben mussten— ausser den obigen 5 noch Bernstein, Blackburne, Gunsberg, Janowsky, , 75 e,, Niemzowitsch, Rubinstein— traten nach dem ersten Turnus , die 5 Hauptsjeger zu einem Doppelrundenturnier zusammen, , dessen Ausgang die obige Tabelle veranschaulicht. 7, Dem jungen Cubauer Capablanca schien die Siegespalme nicht mehr streitig gemacht werden zu können, denn er trat mit 8 Gewinnen vor 6½ gegen seinen Hauptrivalen, den Welt⸗ schachmeister in die Siegergruppe ein. Ohne Lasker würde die Schachwelt zweifelsohne dem genialen Capablanca als einem wieder erstandenen Morphy eutgegenjubeln, aber Capablanca ist unter einem ungünstigeren Steru als Morphy geboren, denn Morphy— und vielleicht noch mehr— ist immef noch Lasker. Seine gigantische Kraft ist 50 einwandfrei wie sein Spiel— einfach und klar. Er srkeumt und überragt die Individualität seiner Gegner, das ist der Beweis seiner Kraft und zligleich die Lösu Rätsels, warum er nicht schon in der Vorgruppe sondern erst des In kurzen Turnieren kann er straucheln, aber nicht in m Zur gipfelt icn itiative voraus, und mit dieser Initiative ertreichte er das schier Un- glaubliche, aus 8 Partien mit den Stärksten unter den Starker zu gewiunen und 2 remis zu machen. Hiergegen musste zuch die Genialitat Capablancas verblassen, Lasker blieb und ist unbestrittener Weltmeister im Schach, und wenn es dereinst 3 gelingt, ihm diese Palme zu entreissen, so kann der Fampf nicht gegen den Lasker von bisher, sondern nur Segep Welcher schliesslich dem Alter unterllegen wird, massen befreien, aber Lasker lässt dem Gegner keine mehr, sondern häalt ihn mit eiserner Gewalt umklamme 32. 36. Wesbalb Las 37. 38. 30. 40. 4ʃ. Weiss: Capablanca. 8 7 ker hier noch Katz. und W ist nicht ersichtlich. Mit Tdiνds nebst ThñS-Hf und 8 SSeigdge 53 Te7=d/ Kf3—3 Lag-=b/ e4—es! doe5 Sc3—e4! Sb6-=dõ Se6—s5 1bi—08 Scsed/ LcSd/ TbS-hN Kt/ Des ITIdi—41 Kesdg Jai-a8 7 Ld/e8 Sea4=cõ aufgegeben. Partie No. 135. Schwarz: Alechin. d2—d4 7 9264 Sbicz S Dd!=d ITIdzde Kh7-g8 aufgegeben. 16 10. Seite „Protection“ 8 Zigarren · Import Kaufhausbegen 10. GBeneral-Anzeiger.— Fadiſchr Aeue Ser Telenhon 9200 kealschnle u. Eymnasium Unter staatlicher Aufsicht. Förderung schwacher Schüler, in kleinen Klassen von nicht über 10 Schülern. Unterricht nur von akad. eb. Lehrern, die ausnahmslos bereits im Staatsdienst waren. Aufgaben- überwachung fürschüleraller Schulen. Prospekte durch die Direktion. Briefkaſten. Abonuent Ph. W. 1. Die Ausſichten für aus⸗ gebildete Gärtnerinnen ſind günſtig. 2. Der Lehrgang umfaßt gewöhnlich zwei Jahre. Zur Aufnahme in die ſtaatliche Lehranſtalt in Profhau wird die Ab⸗ ſolvierung einer vorhergehenden Lehrzeit gefordert. 3. Weitere Lehranſtalten beſtehen u. a. in Ganders⸗ heim, Kafſerswerth a. Rh. und Godesberg a. Rh. Laſſen Sie ſich Proſpekte ſenden. Abvnn. Carl K. Sie wollen die Verzögerung in der Beautwortung gütigſt entſchuldigen, aber es war ſchwierig, bezüglich Caruſos die gewünſchte Auskunft zu beſchaffen. Seinen jeweiligen Aufenthalt können Sie ſtets genau durch den Geheimen Intendanzrat Lederer, Berlin, ſeines Impreſarios für Deutſchland exfahren. 2. Die Adreſſe Frida Hempels lautet: Berlin NW. 7, Dorothenſtraße 71. 3. Bezüglich der von Ihnen freiwillig, ohne Beſteiung gemachten Zu⸗ ſendungen haben Sie keinerlei geſetzlichen Anſpruch auf Vergütung oder Rückſendung. Wohl ſind die Empfänger verpflichtet, den geſandten Gegenſtand aufzubewahren und bei ſich zu Ihrer Verfügung zu halten. Ihnen liegt aber die Abholung ob. Abvun. Frau L. M. Um Handkäſe herzuſtellen, ver⸗ fährt manwie ſolgt: Die abgerahmte Milch bleibt in einem etwa 15 Grad Celſius warmen Raum ſtehen, bis ſie anfängt, dicklich zu werden. Alsdann ſtellt man das Milchgefäß auf eine warme Herdplatte oder in nicht heißes Waſſer, ſodaß die Milch langfſam auf 28—80 Grad Celſius ratur gehalten wird, bis ſich Käſe und Molke ſondern ſie iſt aber nicht ganz die der kuhwarmen Milch. Die ven der Molke geſchiedene Käſemaffe bringt man erwärmt und in dieſer Tempe⸗ Große üffentliche Tanzmusik Am Pfingſtmontag findet öffentl. Tanzbeluſtigung im Coloſſeumſaale ſtatt, mit gut beſetzt. Orcheſter. Hierzu ladet höfl. ein Emil Metz. 85 Liegenschaften 0 Klein⸗Villen * 0** 2 v + Ein⸗ u. Zweifamilien⸗Häuſer Schönſte Lage Feudenheims Halteſtelle der Straßenbahn Schlüſſelfertige Herſtellung. Vorteilhafte Beding⸗ ungen. Anfragen unter R. 37159 an die Expedition ds. Bl. erbeten. ——————..———bbr— zum Abtropfen in einen großen Leinwandſack und preßt dieſen in einem Korb durch Beſchweren mit Brett und Steine ſchwach aus. Sollte der Käſe da⸗ bei zu hart werden, ſo ſetzt man ihm etwas Milch oder Rahm zu, knetet den Käſebrei dann mit etwas Salz und Kümmel zu handgroßen runden—3 Itm. dicken Käschen von 100 Gr. Gewicht. Dieſe können friſch verzehrt werden. Um ſie haltbarer zu machen, trocknet man ſie auf Brettern an einem luftigen, aber nicht zugigen, gegen Fliegen geſchützten Ort, bis ſie keine Fingereindrücke mehr erleiden, mit dem Meſſer aber noch geſchnitten werden können. Sobald an den Käſen Schimmel bemerkt wird, müffen ſie mit Salz⸗ waſſer abgewaſchen und umgepackt werden. Die weicheren reifexen Käſe kommen dabei immer nach oben. Die Arbeit muß, je nach der Kellerbeſchaffen⸗ heit einige Male vorgenommen werden, bis die Käſe nach—3 Monaten durch und durch ſpeckig und gelb geworden ſind. Man Inn die Käſe aber auch halbreif nach—8 Wochen genießen. Ganz weiche Käſe laſſen ſich nicht mehr lange aufbewahren. Frau Maria gi. Brief abgegeben. Abonnent N. Rittmeiſter v. Kroſigk wurde im Jahre 1901 erſchoſſen. Infanterie. Die Generalmuſterungen finden Ende Juli oder Anfang Auguſt ſtatt. Zeit iſt noch nicht feſtgeſetzt. Mietpreis. In beiden Fällen tritt die erhöhte Miete erſt ab 1. Juli in Kraft, d. h. wenn der Mieter bis zu dieſem Termin die Wohnung nicht ver⸗ tragsgemäß am 1. April gekündigt hat. Eine genaue Wenden Sie ſich an die amtliche ſte Hachrichten.(Abendblatt) Heirat Glückl. Heim Frl. 30 J.., mit ſchöner Ausſteuer w. mit einem ſoliden Herrn in ſicherer Poſition zwecks Heirat bekannt zu werdeu. Nur ernſtgem. Off. unter 3234 an die Exp. ds. Blattes Fabrikanut Kaufmaun, kath. 30 Jahre, Teilhaber e, gutgehenden Fabrikbetriebes, wünſcht Heirat mit Fräulein a. v. Lande. Vermög erwünſcht, da Gründung ein. Zwekg⸗ geſchäftes beabſicht. Ver⸗ ſchwiegenhett gegenſeitige Ehreuſache. Off. unt. Nr. 3243 an die Exped. Mannhei Ver Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unser treues Mitglied Frau Latharina Fieser wos. heute Vormittag 10 Ubr nach ſangem, mit Geduld ertragemne Leiden von hier abzurufen. Die Beerdigung findet Montag mittag 4 UIhr statt. 93504 m, 30. Mai 1914. ein für Innere Mission(l..) IJ..: FEritz, Stadtmiss. Fahrrad erh., billig zu 1 5 227 8 0 4. St. 5 1 Dackel raſſenrein, zu Reutt krün verkaufen. 3215 G 6, 18, part. Groſßzer Ränmungsverkauf ſelbſtgefertigter Möbel: § kompl. Spelsezimmer à 380 fr 4„ Sohlafzimmer 3370 8 5„ errenelmmer à 270 M Sämtliche Einrichtungen ſind in eichen gewichſt. Moderne, tadelloſe Aus⸗ füthrung, u. werden unter Garantie abgegeben. Sof. und Schwägerin, auzuſehen. Möbelfabrik Aglaſterhauſen bei Hei⸗ Mannheim, 3246 Karlsruhe Statt besonderer Anzeige. sehen mit den hl. Sterbesakramenten, treubesorgte Mutter. Schwiegermutter, Grossmutter, Sehwester Anna Kknhaus im Alter von 68 Jahren,. 5 Freunden und Bekannten schmerzerfüllt mitteilen. 9% Uhr entschlief sanft in dem Herrn, ver- meine liebe Frau, unsere Frau 00000 geb. Gümber Was Wir hiermit teilnehmenden Max Josefstrasse 195 delberg. 7 Die Beerdi Tücht. Mädchen für Hausarbeit ſofort ge⸗ ſucht. Karl Ludwigſtraße No. 17, part. rechts. 93484 Röchin für gute bürgerl. Küche, die auch Hausarbeit über⸗ nimmt,(Monatsfrau vor⸗ handen) bei gutem Lohn p. 1. Juli geſucht. Off u. No. 93439 an die Exped. Eine durchaus zuverkläff. Perſon, die in d. Kranken⸗ pflege erfahren iſt, in kl. häuſern tätig, ſucht Privat⸗ Haushalt geſucht. Näheres pflege, eignet ſich auch zur K 4, 10, III 3245 Pflegerkn evtl. Reiſebeglei⸗ terin ein. leidenden Dame. Näh. Laurentiusſtr. 19. Telephon 904. 3240 N 22 Jüng. einf. Fräulein etwas nähen, muſikaliſch, kinderlieb, mit gut. Zeug⸗ niſſen, wünſcht Stellung in nur gutem Hauſe. Gefl. Offert. unter F. N. 3244 Poſtamt Gutenbergplatz, Karlsruhe. Geprüfte Krankenpflegerin mehrere Fahre inKranken⸗ Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 3 3 Zimmerwohnungen mit eompl. eingericht. Bad und Toilette. Speiſekammer; ſerner im Parterre ein Laden mit 2 Zimmer und Küche per Septbr. event. ſpäter zu vermiet. Näh. in 4, Oa, 4. Stock rechts ober Teleph. 5099. 45142 Neu⸗Oſtheim Dürerſtraße 6, Zimmer⸗Wohnung mit Küche, komplett eingerich⸗ tetem Bad u. Tollette, ſo⸗ wie Speiſekam., per Sep⸗ tember od ſpäter zu ver⸗ mieten. Im ſelben Hauſe iſt ein Laden als Filiale für Wurſt⸗ und Fleiſch⸗ waren etc. au vermieten. Näh. im Laden Ziegler, Pozziſtraße 8. 45129 Werftſtraße 35. 2 Zimmer mit Balkon u. Küche an ruh. Leute z. verm. Zu erfr. part. Gr n 7 Zimmer⸗Wohunng in Gegend Waſſerturm⸗ Luiſenpark zum 1. Oktob. geſucht. Off. unt. Nr. 3145 an die Exped. 34 Zinnerwohnung mit Zubehör von Familie mit Kindern in gul. Haufe auf 1. Okt.geſ. Off. m. Preis .uunt. Nr. 3238 an die Exp. Herr, utel auf Retfen, ſucht per ſofort ungen. gut möbl. Zimmer. Offerten unt. Nr. 3232 an die Exped. d. Bl. erbeten. Karlsbad, kommen. Abonnent Frau B. 1. Eine Zurückſtellung iſt eventuell möglich. 2. Das Geſuch iſt an den Herrn Zivilvorſitzenden der Erſatzkommiſſion zu richten. Abonnent G. A. L. 817. Sie verlangen Unnötiges von uns. Der einfachſte Weg für Sie iſt doch, bei der betreffenden Firma, die Sie nicht einmal nennen, direkt anzufragen. Rabattvergütungen unterliegen dem freien Ermeſſen jedes einzelnen Geſchäfts, nur dürfen ſie nicht mit dem Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb in Konflikt kommen. Abonn. Georg M. 1. Die erleichterte Prüfung wird vor der ſtaatlichen Prüfungskommiſſion ab⸗ gelegt. 2. Das Geſuch um Zulaſſung zur Prü⸗ fung iſt an die Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗ Freiwillige in Darmſtadt zu richten. 3. Beim er⸗ leichterten Examen wird in den Elementarkennt⸗ niſſen geprüft. von der Sie koſtenlos Auskunft erteilt be⸗ Abonn. F. B. 235 Schhm. Ein Zinsfuß von 5½ Progz. überſteigt noch nicht das zuläſſige Maß. Der Gläubiger kann den erhöhten Zinsfuß aber nur dann beanſpruchen, wenn Sie ihm denſelben ver⸗ ſprochen haben. Erfiuderſchutz. 1. Laſſen Ste Ihren Vertrags⸗ gegner durch einen Auwalt zur Einzahlung des Reſtes des Anteils auffordern mit der Androhung des Rück⸗ tritts vom Vertrage im Falle der Nichterfüllung des⸗ ſelben. Wird nicht gezahlt, ſo zahlen Sie die Einlage nach Abzug ſeines Anteils zan den Koſten zurück. Ausläuder. Auskunftsſtelle für Auswanderer, Berlin, Am Sichen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Knaus, Malermeistet. 4% Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. 8 — den 30. Mai 1914. Sung fndet am Pfingsmontag, nachmittags 77 5—— 4J Zimmer⸗Wohnung Ablel mit Bad u. Zubeh. in gut. xuh. Hauſe von kinderlof. uge All 9ll Ehepaar t Prelsangege u. Lage 2 For mie prauner und unter Nr. 93464 an die ſchwarzer Zeichnung, ein Expedilion d. Bl. Bernhardiner. ein Dober⸗ Möbl. Zimmer E e 45144 4, 28 olkon zimmer ſof. zu vm. 45160 * mann und ein deutſcher 93503 Tücht. Leiſtungsfähige Wurſtfabrit Spezialität: Frankfurter Würſtchen 15523 ſucht für Mannheim und Um⸗ gegend tüchtigen Vertreter. Off. u. F. O. H. 176 an Nud. Moſſe, Fraukfurt a. M. Alte leiſtungsfähige Bindfaden⸗Großhand⸗ lung, welche die Erzeugniſſe mehrerer der bedeutendſten Fabriken der Branche führt ſucht Vertreter, die mit anderen Artikelu bei der Verbraucher⸗ knudſchaft ſehr gut eingeführt ſind. Brauchs⸗ kenntniſſe nicht erforderlich. Angebote unker M. B. 2642 an Rubolf MRoſfe, München. 2s Aboun. K. L. 33b. merden ſoll, muß das ſpäteſtens am 15, geſchehen. Dies iſt auch der letzte Kündigungstermin, wenn das Miet⸗ verhältnis am Monatsſchluß endigen ſoll. 2. Wenn 1. Wenn der Mietzins erhöht die Desinfektion erforderlich iſt, um einer An⸗ ſteckungsgefahr vorzubeugen, ſo muß Ihnen der Mie⸗ ter die Koſten erſetzen. Abonn. S. O. 1. Der Pflichtteil unterliegt erſt dann der Pfändung, wenn er durch Vertrag an⸗ exkannt oder rechtshängig geworden iſt, d. h. wenn ein Prozeß darüber ſchwebt. 2. Der Pflichtteil iſt die Hälfte des Wertes des geſetzlichen Erbteils. 3. Der Vater kann zwar ſeine Enkel als alleinige Erben einſetzen; ſeine Tochter behält aber den Au⸗ ſpruch auf den Pflichtteil. Jetzt können Sie nichts tun. Vom Büchertiſch. Adam Müller⸗Guttenbrunn: Das idylliſche Jahr. Ein Sommerbuch. Broſch. 3%(.60 Kr.), geb. 44 (.80 Kr.). Verlag von L. Staackmann in Leipzig. Der Verfaſſer der„Götzendämmerung“, der„Glocken der Heimat“ und des„Großen Schwabenzuges“ kommt einmal in leichterer Rüſtung. Als ſinniger Plauderer, als begeiſterter Naturſchilderer, als Tier⸗ und Blu⸗ menfreund zeigt er ſich in dieſem Sommerbuch. Vom erſten Frühlingslied, das ihm die Amſel ſingt, be⸗ gletten wir ihn durch den an inneren Erlebniſſen reichen Sommer, den ſchönen Herbſt, den wohligen Winter bis zur Schlußbilanz des Jahres. Ein Buch voll Gemüt, voll Schönheit und innerer Heiterkeit. Das Patent können Sie dann allein verkaufen. Sie einen Anwalt zu Rate. Die Gabe eines reifen, abgeklärten Geiſtes. g, den 30. Mai 1913. Seueral-Auzeiger.— gadiſche Neurhe Nachriapten.(Abendblatt) Seite 14. 8 25 dkall. Ho-. Alra-Hesler MANNHREIM. 8 D. B. V. Benzel HAUS ERSTEN RANGES FUR Montag, deu 1. Juni 1914. fiir ENGLDAMEN- OSTUMES 50. Vorſtellung im Abonnement B Die Boheme Automobile. Die vom Königl. Preuß. Kriegsmimigterium vom 2. Szenen aus G. Murgers„Bie de Bohsme“ in NACH MASS. 4 Dildern von Gt Gigcoſg u. L. Jlltea C 1 55 81e, e Bregen f 75 eie ce eelebirge Berlin über Dresden, Hof, durch das Fie gebirge PREISLAGE VON M. 145.— AN Regie: Eugen 85 12 Felix Lederer Weel Bierfeuh. e bablialh 5 ant dan alie b. Nudolf, Poet Max Lipmann eilgenommen haben, hat gezeigt,dassalle 5 Ltpme iligten Automobile einwandfrei mit Benzol gelau- ARANTIE FOR PERPEKTEM Facden Muſtkerr Hugo Votfin fen haben, so dass der Vorsitzende des Preisgerichts O. W. W arcell Maler Joachim Kromer 155 1 4„ Collin, Philvſogh 8 nach beendeter Fahrt sein Urteil dahin zusammen- OHIKEN STHTZ OUND SSHNTTTAIBernard ber Vaushert—22 1 2377 1 52761 805 dlese Fahrt dass 5;„„ Kark Marz⸗ Benzol dem Benzin vollkommen ebenbürtig, wenn 98 5CCCCCCCC.... 5 22»[lſe Tuſchkau nicht überlegen sel“, Anerkennungenfüber die Güte 5.Varpignoek 8 Vertrud Runge d. des Benzols als Betriebsstoff für Automobile liegen 5 85 5 VVVVVVVVVVVV Alred aner t bereits aus allen Kreisen in grosser Anzahl vor und Dankſagung. Sergeont bei der golwae Karl Zöller aeret dentant zn Gbena dee Zur diesfährigen Kon⸗ 0— 0 on0 60 1 U 8 Näherinnen, Hutmacherinnen, Bürger der Opel-Wagen, der mit Benzol betrieben Wurde, ſentatior 125 5 auf 0 0 rger VVVVV mit sinem ersten Preis ausgezeichnet worden. Be- unſere Bitten wiederum„Buben, Mädchen uſw. denke en die V 1 Iin W eine Reihe M NN HI E 1 M. Handlung um 1830 in Paris mit Vor⸗ und kleineren Gaben zu⸗ N 1 755 Tteil. Benzol leistet mindestens eb jel, 1 gewendek worden; auch. Sonntag, den 31. Mai 1914. err Abr Ende nach 9 haben verſchiedene Ge⸗; 4 Deutschland an 1400 Stellen zu erhalten. Reiseab- meindeglieder die Aus⸗ Bei aufgehobenem Abonnement Nach dem 2. Aufzuge größere Pauſe. schlussbücher 85 zur Werd nng eee ſtattung einzelner beſon⸗ 2 2 Ekunft über Anwendung, Bezug, nächste Niederlage ders bedürftiger und wür⸗ 5. Feſtſpielabend Richard Wagnerſcher Werke ee usw. geben cie eeelken. 8 Nan a 85 1 Sastsplel 5 N sich schriftlich an die dies vermittelnde. übernommen. ne die astsple Gaben, deren Empfang wir 20 N 15 T 9 9 Auskunftsstelle für D. B. V. Benzel im einzelnen beſtätigt ha⸗ der Kammerſängerin Melanie Kurt von der Ell Esl EK II I Ellf Ur 45 dresden-A. 26.* ben, hier nochmals beſon⸗ Kgl. Hofoper in Berlin ders aufzuführen, ſprechen des Kammerſängers Heinrich Henſel vom Montag, den 1. Juni 1914 10993 wir allen Gebern für die⸗ Stadttheater in Hamburg 9 9 ſelben. zugleich im Namen unſerer Konſirmanden u +* 22 von deren Angehörigen 60 Er ammerung auch hier nochmals unſeren Komödie in fünf Bildern von Hans Müller⸗Schlöſſer. beim m Mat 191 Dritter Tag des Büßnenfeſtſpiels Der Ring des Regie: Emil Reiter. Di e 1. Nibelnngen“ von Nichard Wagner. Perſonen: e Pladtgemeinde: Regie: Engen Gebrgth.— Dirigent: Ariur Bobanzkz fe 70 eme! 2 5 ne 5 rliſe de Lan Th. ene Siegfriedi 5*** Krönkel, Küfermeiſter Robert Garriſon kirche, Dr. Gunther Jocchim Kromer eubes Karl Schreiner kirche, brt⸗] Hagen Mathien Frauk nipperling Paul Tietſch tusktrche Dr. K. Lehmann, Alberi Mölfes, Geſelle bei Wibbel Alfred Landorz Lutherkirche, Karl Maler⸗ f Zimpel 2 1 1 Marcel Brom Trinttatiskirche, Heinr. Gutrune F̃isbeih Ulbris läſch, Hauſierer Bernhard Müller Rotbenböfer Nelauchtbon⸗ opp⸗Mafänn, Bänkelſängerin Julie Sanden 5 — Paugdich, Blechſchläger Hermaun Kupfer 20 7 Fe 7 95 8 Woglinde Elſe Tuſchkan Fitzkes Meinhart Maur 5 5 Si 5 1 n 515 üde Rheintöchter„Jane Freund r⸗ 5 0 80 und übernehme bei fachgemässen Arbeiten 0 8 Neumann⸗Ho 3 kürche, J. V. Weißheimer⸗ ettn Rofler Der Wirt zum ſchwarzen Anker Otto Schmöle jedde Garantie! 11454 . 595 2 1 5 kran 8 70 Herbſt 2 22 K G 5R 5 1 5 e Drue„„„„„„ ritun icard, ein franzöſ. Beamter Max Grünber E kirche. 93481 Dritte Maguhildgasmuſſen Der Küſter Max Steuge Tüde n 882 Exſter Batter Barkliag Frſte Frau Thereſe Weidmann— . le gerung weiter Maune Valter Piean Zweite Luiſe Zöller Pritter Karl Zöller Ein alter Verwandter Hans Wambach Mittwoch, 10. Juni 1914% Brünuhllbe: Melanie Kurt Kn ean ee eee Verſchiedene Gäſte. Kaſſeneröſſ.%½-Uhr Anf. 3½% uhr Ende geg 10% Ahr und den barauffolgenden 5 Hreitag terner Neitwech, Siesſeiebh:... Helnrich Henſel den 17. Juni 1914 und als Gäſte Mittwoch, 24. Juni 1914 eee e—.— fatene Zer uhr 5 Schauvlat e Nach dem dritten Bild größere Pauſe. Tahnzichen in den 2881deß Pallen 8ohmorzlos leek des Reſtg. kedteſchen Uinee 185 5 Ser de 120 Neues Theater⸗Gintrittspreiſe kast gänzlich „Gunthers Hofhalle am Rhein.— Wegee deerden d e a gl e, nur ddk..— 8 5 wekter ug: Vor Gunthers Ha 2 Schulgebänbe—bie Dritter Auſzug; f. 1 S gel. be 85 555 15 5 155 dra 8 Umarbeiten alter Gebisse e 2. Gunthers Hallm Dienst Jus 45 7 pre e verfallener Pfünder eröff. 41 5 E ewissenhafts schonende andlung. eee e eeeeeeeeee Augsen 5 Wenden Sie sich vertrauensvoll an die Anfang 8 Uhr. Freitag, den 12. Juni, 05 8 Fge f ih' e denez Thenter in Rosengurten desteahen ln Ansel Das Verſteigerungslokal bdeftek 05 Sonntag, den 31. Mai 1914 Naen renovierte Wein- und Frühſtücksſtube Kindern iſ der Zutritt Gemütlicher Familien-Aufenthalt nee nen. Der Veilchenfresser Seza. ianler Aunrven. ie Uhren⸗, Gold⸗ und gegen Barzahlung ſtatt. Fohe Preſſe. Silberpfänder kommen 8 Städtiſches Leihamt. Luſtſpiel in 4 Aufzügen von Guſtav von Moſer Selbſtgeführte Küche. Hummmmm Srasberſteigerung. eſzer g e b500 Sochachend Am Dienstag, 2. Inni von Rembach, Operſt Alexander Kökert Franz Braun, Küchen-QOhetf. 0 50 1614, vormittags 10 Uhr, Vales ka, deſſen Tochter Boldt Dorina 5 anfbue laſſen die Gutspächter Pe⸗ eim 8025 Altrip 6 rau von Bern Julie Sanden —.. ee Mapnteimer von Peter Dehus auf der 5 1tz Alber 6 7 il 7 Frieſenheimer Juſel zirka 395 aſthaus zum„Pfü zer 91 Ein landschaftliches Paradies. 400 m Kultur 300 Morgen Jerr von Gelemſt ans Godech 370646 vis--vis vom Kriegerdenkmal. übder dem Meere. 1913: 9554 Kur. 2 tto Schmöle Größtes Etabliſſement am Platze— Geräumige gäste. Direkte Bahnverbindung mit Erster Jahrt. 1918. Heugras Minng bei Frau[Bernhard Müller Nebenzimmer— Gartenwirtſchaft— 300 am großer 25 Frankfurt a. M. öff trich den Meiſtbi Kammerfungfer) Berndt(Aenne Leoni ebener Erde gelegener und Wiesbaden n Betn e öffentkich an eiſtode⸗] Huſar Peter, Biktors Bur ulius Eckmayer f„ Mk. 12.— ee er enenen S. nbeene Aeler Ouen anes Saal zur Veranftaltung von Tanzausflügen 133 5 1 Emil Hecht und ſonſtige Unterhaltungen. 5 1 35 — n wa ender Unterofſtzier Paul Biedg 5 5 2 5 1 e Erſter 0 12(Meknhart Maur ff. Vier, Moſel⸗ Pfälzer⸗ und Rheinweine. allen. Zweiter Freiwilliger(Marcel Brom Reelle Bedienung. Reelle Bedienung Krankenwagen aller Syſt. Dritter)(Hermann Kupfer Mit all ˖ ichn zu Kauf ſtets bei Rembach Nar Pieau e e ee, Frühstüeks⸗ norrätig. 1 maun, u Herr a teudemanu i Gr. Wallſtadtſtr. 14. 92845 Herren und Damen der Geſelſchaft Jac. Schweikert, Beſitzer. karten Der erſte Aufzug ſpielt in der Wohnung der Frau von Berndt in einer großen Stadt. Der 2. und 3. in einer größeren Feſtung im Hauſe des Kommandanten und auf der Zitadelle. Der 4. Aufzug im Hauſe der Frau von Wildenheim auf ihrem Gute. Kaſſeneröff. 7¾ uhr Anf. 3/ Uhr Ende 10½ uhr Blumen- und Kranzbinderei Augartenstrasse? Manndeim Augartenstrasse 7 Welnkarten Weln- U. Likör- Etiketten gte. in moderner u. ge- drand Hotel Königstein eeee Aerzts ospekt frei durch die stadtische Kurverwaltung Nach dem 2. Akte größere Pauſe. Neues Theater⸗Eintrittsprelſe. Ceschmackvolle Anfertigung v. Bindereien kührunt lietert Aaen- Hofel und Kurnaus Taunusblick 90803 9 Kränze raut-⸗ Bou quets Tafelſ Tel. 24, Beste Lage direkt am Wald. Inh. Geschw. Rehmann. 25 5 15 12 — 8 18* Htaf Handge n bchöaster L286.— Folle Pensfon uchdrucker Tel. 4243. Seckenbheimerstr. 184 Tel. 4248. Flaschen, Syphon und Gebinden. * Generalvertr. der bad. Staatsbr. Aiker⸗ Rothaus. Fernèr Pilsner Ur- auell[(Kulmbach. Rizzlbräu) Münehbener Pschorrbräu, so-⸗ Wie Thomasbr. Karlsr. Bier, suserd, h. Blere, Ludwh. Bler u. das beste alkoholfr. milch- säurehalt. Getränk d. Gegen- wart(TChabeso) ½ 255 Patentamtlich eingetrag., tütet nicht nur die Wan⸗ zen ſondern vernichtet auch die piel läſtigere Brut unter Garautie. Giftfrei u. geruchlos. Ein⸗ malige Ausgabe. Dauern⸗ der Erfolg ohne Nachbe ſtellungen, 1380 Jedes Zimmer kaun ſofort bezogen wer⸗ den. Mau verlange Proſp. von Urten 36742 J. Nerven-., innere Krankheit. Balkonverzierung und Anpflanzung Wald-Sanatorium Sanftäts-Ratl Br. Lmeſung ſſſſſpſpppſemnapeen 15240. Clerfabt„eee milie Hainer — ſſen Gebinden von IL, 44 2. Stock Derſelbe wird am Montag, den(. Juni eröfpnet kinden Liebevolle 40 Liter an 1 Lit 250, whgemg ber Aigbäatenie Möchentid 2 ml Dallel Fateagere 9 Pie r 20 Kundt- U. Welgstiekerel Apfelwein Seeeeeseeseeeeeeeesee No. 207 Foſtraulos im ver⸗ ½ Hasche. Wit Privatentbindung 1 twuchs und Sonutags vormittags von 7 bis. Jäger, pr. Hebamme Apfelweinkelterei Teleken-Atelier 1 ſichloſſenen Huſchlag eallget. krütes. stknell. Jsclenöng, 2 10 Ußr apgehalten. e 00 505 66. 35 u1Iz14, Eig. Enutwürte un Ecke Kronprinzenſtraße 30. Schriesheim a. d. B. H. Margagarbt& E. tug. Geurral-Anzet er.— Badiſche Aeurſte Nachrichten. (Abendblatt) erhalten zahlungsfähige Privatleute u. Beamte, besonders Brautleute, bei uartals- oder Mo- naszahlungen unter str ter Diskretion und Kkostenloser Lielerung und gediegene bürgerliche Monnungs⸗Eiurichtunge wWie: Sohlaf- udd Wohnzimmer— moderne Küchen— kompl. ebenso einzelne Zimmer-Eintichtungen, Speise-, Betten— Visenbettstellen— Lofas— Gbaiselongues— Diwandecken— Teppiche souie ennzelne Möbelstücke jeder Art in Modernster Auslührung und bester Qualität Anter langjähriger Garantie, Fabheikate nur erstklassiger Möbelfabriken 34505 Zu Kassa-Preisen Auf Teilzeblung innerhalb 18— 24 Monaten ohne leglichen Aufschlag oder Zhisberechnung. Versand auch nach auswärts! Kein Kassieren durch Boten! Mioht mit Azakfungsgesehaften zu verneehseln! Auf Wunsch Vortreter mit Abbildungen;zkosten- jloser Besuch; Katsloge werden nicht versandt. Mermanm Graff, Mennheinn Sehmstzingorstr. 24-40, keie Reinrieh Lanzste. 36. 7 grosse Schaufenster. Tel. Nr. 271. Stets ausergenshnfteh preſewsrte gefsgenheftskaufs Kirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Pfingſtſonntag, den 31. Mai 1914. Trinitatiskirche. Morg. 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ Utkar Köbel, Kollekte. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Maler, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung Unmittelbar vorher, Lollekte. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer, Abendmahlsfeler mit Vorbe⸗ veitung unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein, Kollekte. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ bfarrer Klein, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung Aumittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff, Kollekte. Friedenskirche. Morg. 10 Uhr Abſchieds⸗Predigt, Pfarrverwalter Weiſſer, Abendmahlsfeter mit Vor⸗ bereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Fehrle, Kollekte. Johanniskirche— Lindenhof, Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbarworher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Ebert, Kollekte. Lutherkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr, Lehmann, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung Unmittelbar vorher, Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, „Stadtvikar Waag. Kollekte. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt. Stadtpfarrer Rothenhöfer, Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vor⸗ Her, Kollekte. WMohlgelegen. Lefholz, Kollekte. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Lindenhef. Morg. ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer. 4 eiee Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Röbel. Diafoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. Vormitt. ½10 Uhr Feſt⸗ gottesdienſt[(Evang. Kirchenchor), Feier des hl. Abend⸗ mahls, Vorbereitung unmittelbar voran. Nachm. 2 Uhr Predigtgottesdienſt. Stadtpfarrer Bujard. Stadtteil Sandhofen. Morg. 9 Uhr Feſtgottes⸗ dienſt, Stadtpfarrer Klenck, Feier des hl. Abendmahls mit Vorbereitung unmittelbar vorher([Kollekte). Nach⸗ mittags 3 Uhr Predigtgottesdienſt, Stadtvikar Hemmer Stadtteil Neckarau.(Kollekte für den Guſtav⸗ Abdolf⸗Verein). Vorm. 8 Uhr Predigt. Stadtpfarrer Lamb. Borm. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb, Feier des hl. Abendmahls mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdieuſt der Süd⸗ hfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Nachm. 2 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt, Stadtpfarrer Noll. Stadtteil Rheinau. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath, hl. Abendmahl mit Vorbereitung, Kollekte, Abends ½8 Uhr, Guſtav⸗Adolfsandacht. Pfingſtmontag, den 1. Juni 1914. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Ebert. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Achtnich. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Maler. Konkordienkieche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Waag. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Waag. Ehriſtuskirche. Morg. 10 Uhr Abſchieds⸗Predigt. Stadtvikar Dr. Schumann. Friedeuskirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Steger. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Steger. Johanniskieche— Liudenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Fehrle. Sutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ bikar Lauer. Melauchthon⸗Pfarrei— Turnſaal Ühlandſchule. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Diakeniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. Vorm. 10 Uhr, Predigt⸗ gottesdtenſt. Stadtpfarrer Bujard. Stadtteil Sandhofen. Morgens 9 Uhr Predigt⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Kleuck. Unmittelbar nach dem Gottesdienſt: Kirchengemeinde⸗Berſammlung. Stadtteil Neckarau. Vormttt. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Noll. Vorm. ½11 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Stadtpfarrer Noll. Stadtteil Rheinan. Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath, Kollekte. Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt. (Diakoniſſenhauskapelle* 7, 29). untag, den 31. Mai 1914(§l. ſtfeſt). Wocßenkt., Uhr Predigt, Herr eee (Follekte für das Pfarramt beſtimmtj. Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Pfingſtſonntag 11 Uhr: Sonnlagsſchule. 3 Uhr: Erb sſtunde, K 0 e 120 Pfingſtmontag: Aus des Jungfrauen⸗ iu die Pfalz. Abfabrt.42 ahude Whrrgsbaſen Morg. 9 Uhr Prkdigt, Stadtyfkat Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſpekt. Lehmann. Donnerstag'9 Uhr: Jungfranenverein. Freitag ½9 Uhr: Geſangverein„Zion“. „Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sountag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Gläſer. Montag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Moſes Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dieustag ſ½9 Uhr: Frauenverein. 8 Freitag ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſpekt. Lehmann. Täglich Kinderſchule. Waldhof, Gerwigſtraße 12. Donnerstag ſ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer, Evangel. Diakonenſtation K 2, 10 Männliche Kraukenpflege. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. Blankreuzverein der Ev. Stadtmiſſion K 7,0 Jeden Mittwoch, nachm. 3 Uhr, findet Hoffnungs⸗ bund⸗Stunde ſtatt für Kinder unter 14 Jahren. Der Hoffnungsbund hat die Aufgabe, die Kinder über die Schäden des Alkoholgenuſſes aufzuklären und ſie vor dem Alkoholgenuß zu bewahren. Chriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, E. V. Wochenprogramm vom 31. Mai bis 6. Juni 1914. Pfingſt⸗Sonntag: 2tägige Schwarzwald⸗Wanberung gtebenzen⸗Calw⸗ Slrfau⸗Wildbad. Abfahrt morgens .03 Uhr vom Hauptbahnhof. Pfingſt⸗Montag, vorm. 9 Uhr: Waldgottesdienſt im Waldpark bei der Stephantenbrücke— nur bei günſtiger Witterung. 5 Dienstag, abends 8 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Abends ½9 Uhr: Probe d. Poſaunenchors. Mittwoch: Männerchorprobe fällt aus. Donnerstag, abends ſ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Lefeabend. Abends%9 Uhr: Bibelbeſprech⸗ und Gebetsſtunde. Thema:„Frieden oder Unfrieden“, Jeſ. 48. 22, Röm. 3. 10—18, Röm. 5.—8. Abends ½9 Uhr: Ausſchutz⸗ ſitzung. Freitag, abends%9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung. Samstag, abds. ½9 Uhr: Bibliothekſtunde Abends ½9 Uhr: Probe des Mandolinenchors. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herz⸗ lich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär, Herr Max Moſes, U3, 29. Ebang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Maunheim. Vereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. Uhr; Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendaßbtetlung des Ehriſtl! Verelus fung. Männer! Nachm. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8 Uhr: Jünglingsverein. Dienstag, nachm. 5 Uhr: Bäckerverein. Abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnuungsbund. Abends 81½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Abends 9½ Uhr: Männerchor. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde, — Täglich Kleinkinderſchule.— Bereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung— Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8¼ Uhr: Verſammlung. Dienstag abends 8˙½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 81½% Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des Blau⸗Kreuz⸗Vereins. Freitag, abends 8˙½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde. Jedermann herzlich willkommen. Evangeliſche Gemeinſchaft U5, 9, Seitenbau. Sonntag, vorm. ¼10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ verein. Donnerstag, abends 9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jebermann iſt herzlich willkommen. +* Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal: 8 6, 40. Mittwoch, 3. Juni, abends 9 Uhr: Geſchäftliche Sitzung. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorfitzende Alfred Baum. Rheindammſtraße 30. Chriſtliche Verſammlung 52, 10a Sonntag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt,. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 8½ Uhr, Wortbetrachtung. Gemeinde gläubig getaufter Chriften A4, 18 Pfingſtſountag, vorm. 9˙½ Uhr: Bibelbetrachtung. Vormitt. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8¼ Uhr: Predigt. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Gebetſtunde. Jedermaun freundlichſt eingeladen. Miſſions⸗Saal, U 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemein de fiuden wie ſolgt ſtatt: Sountag, vorm. 10 Uhr, Gebets⸗ u. Warteſtunde (äGur für Vorm. 11/ Uhr, Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr, Evangeliſations⸗Verſammlung. Montag, abds. 8 Evan Aiſgkonsverſdcwlg. 850 Zwangsverſteigerung. Dienstag, 2. Juni 1914, nachmittags 2 Uhr e ich im Pfandklokal 6,2 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungs⸗ wegeöffentlich verſteigern: Fahrten. Hafenfahrten: ab Rhein⸗ brircke 10 und 3 Uhr. ab fFriedrichsbr. 11 u. 4 Uhr. Extrafahrten auf Beſtellg. Waldparkfahrten: ab Rheinbrücke v. ½ Uhr an. Dampfer„Mannheimia“. Muſik u. gute Reſtauration Möbel und Sonſtiges. Betrieh: Brandt, Gerichtsvollzieh. Latharinen- Mannheim⸗Neckarau erkaufsiokaf: Strasse 53. Schuistl. Ständige Ausstellung in der Gewerdedase. Speziatabrik Schlaf-, Speise- und Herrenzimmer, Salons in allen Holz, und Preislagen, vorteiſhafte Preise. Anfertigung nach eigenen und gegebenen Entwfirfen in nur erstkl. Nach Speyer Ausfübrung. Uebernahme und Ausführung 85907 am Pfingſtmontag, 1. Juni an 5 ic ies 8 ab Rheinbrücke 8 A5 212 Sanzzer innen-· Ein 5 Möbelfabril Telephon 591. moderner besterer Kllchen-Einrichtungen an Bord. Die Fahrt findet beſtimmt ſtatt. 37158 stilanes Mütter Leitende Stellung! trinken das altbe- rühmte 35022 Köstritzer Schwarzbier Dr. med. H. in G. schreibt: 3 »ilch habe Köstrit- zer Schwarzbier mit Vorliebe bei gkillenden Frauen mit gutem Erfolg angewandt. 1 Flasche 22 Pfg., bei 20 Flasch. 4 Mk., krei Haus durch 8 Karl Köhler Zierhandlung Seckenheimerstr.27 TPelephon 31486. 25 Metallwarenfabrik im große Berdienſtchanzen. Tüchtiger Kaufmann ſindet bei großem Unternehmen ausſichtsreiche Steuung mit hohem feſten Einkommen. Bewährte Reiſende aller Branchen werden bevorzugt. Tadelloſe Bergangenheit Bedingung. bewährten Fachmann ohne Unkoſten für den Bewerber. Ausführliches Angebot, wenn möglich mit Bid und Gehalts⸗ anſprüchen an Haaſenſtein& Bogler.⸗G., Mannheim unt. P. 588. Königreich Sachſen, patentierte Spezialitäten fabriziert, ſucht geeigneten Herru zur Uebernahme der Vertretung Platz Mannheim und Baden gacen Proviſton. 11455 Reflektiert wird nur auf eine ſon, die in der Haus⸗ und Küchengerät⸗ ſowie Klein⸗ eiſenbranche gut eingeführt iſt. 9 Bekanntgabe von Referenzen zu richten unter -I. 794 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G. Chemnitz Die Eiuarbeitung geſchieht 11438 5 L aae; Geſchfſtsmanm mit eig. Häuſern ſucht auf kurze Zeit, nur von Selbſt⸗ geber, ohne Vermittl., ein Darlehen von 3000 Mark. Gute Sicherh. wird geleiſt. Offerten unter E an Hagſenſtein& Vogler, .⸗G., Maunheim. 11444 für den üchtige energiſche Per⸗ Für rührige Herrn Gefl Angebote u. gleich⸗ Methodiſten⸗ Semeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Pfingſt⸗Sonntag, vormitt. ½10 Uhr, Gottesdienſt. VBorm. 11 Uhr Kindergottesdteuſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt. Dienstag, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde. Jebermann iſt freundlichſt eingeladen. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 31. Mai, vormitt. 10 Uhr in der Aula des Realgymnafiums, Sonntagsfeier. Prediger Dr. Maurenbrecher:„Der Grundtrieb der Religion“. Nach der Sonntagsfeier Bibliothekſtunde L 14, 8. Donnerstag, den 4. Juni, abends 8/ Uhr in Aula des Realgymnaſſums: Jugendabend. 8 Katholiſche Gemeinde. Sonntag, 31. Mai und Montag, 1. Juni 1914. Hochheiliges Pfingſtfeſt. Jeſuitenkirche. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe; Generalkommunion des Kreuzbünd⸗ niſſes.— 8 Uhr Militärgottesdienſt.— 10 Uhr Feſt⸗ predigt und feierlich levitiertes Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 3 Uhr feierliche Vesper.— 48 Uhr feierlicher Schluß der Maiandacht miit Predigt, Prozeſſion, Tedeum und Segen. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Amt.— 10 Uhr Feſtpredigt und levit. Hoch⸗ 83— 11 Uhr hl. Meſſe.— ½3 Uhr Andacht zum hl. eiſt. Untere kathel. Pfarrkirche Sowutag. Von 6 Uhr an Beicht 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt, nachher levit. Hochamt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 3 Uhr feierl. Besper mit Segen, nachher Beichtgelegenheit. 8 Uhr feier⸗ licher Schluß der Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Montag. Von 6 Uhr an Beicht.— 6 Uhr Früh⸗ weſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und levit. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 3 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag. 49 Uhr Amt mit Segen.— 4 Uhr Verſammlung der Mitglie⸗ der des 3. Ordens vom hl. Franziskus mit Vortrag. Montag. 9 Uhr Amt mit Predigt.— 4 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe u. Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meffe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt u. levitiertes Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. — 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— ½3 Uhr feierliche Vesper.— Abends 7 Uhr feierlicher Schluß der Maiandacht mit Predigt. Montag, 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe.— 410 Uhr Predigt und Hochamt. 11 Uhr Kindergyttes⸗ dienft.— ½3 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Hl. Geiſt⸗Kirche. Sonutag. Patrozinſum der Hl. Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſfe: Beicht.— 7 Uhr Hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe nrit Predigt.— 410 Uhr Feſtpredigt und levitiertes Hochamt mit Tedeum und Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt— Nach⸗ mittags 3 Uhr feierliche Vesper mit Segen.— der Abends 7 Uhr Predigt und feierlicher Schluß der Maiandacht mit Prozeſſion, Tedeum und Segen. Montag. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr Hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und levitiertes Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe— Nachmittaas Zuhr Pfingſtandacht. Liebfrauen⸗Kirche. Sonntag. Von 6 Uhr au Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt und levitiertes Hoch⸗ amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. 11 Uhr hl. Meſſe.— 43 Uhr Vesver.— s Uhr Maiandacht mit Predigt, Prozeſſton und Segen. Donunerstag, abds. 8˙½ Uhr, Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. edermann herzlich eingeladen! St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. Sonntag. 6 Uhr Beicht.— 27 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Feſtpredigt und levit. Hosh⸗ amt mit Segen.— 11 Uhr hl. Meſſe— 2 Uhr feidr liche Vesper mit Segen.— 8 Uhr abeunds feierbicher Schluß der Mafanmdacht mit Predigt, Prozeſſion und Seqen. Uhr Frühmeſſe. Montag. 6 Uhr Beicht.— 77 8 Uhr Amt.— 310 Uhr Prebigt und Hochamt 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr feierliche Vesper. St. Vonifatiuskuratie. Wohlgelegenſchule, Ein gang: Kronprinzenſtraße 4 und Küfertalerſtraße 105. Sonntag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit— 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 410 Uhr Feſtpredigt, Amt vor ausgefetztem Aller⸗ hetligſten mit Tebeum und Segen.— 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt.— ½3 Uhr Matandacht mit ſakramenta⸗ lem Segen.— Von 3 Uhr an Beichtgelegenheit. Montag. Von 6 Uhr an Beichtgelegenhett 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr hl. Meſſe.— 10 Uhr Pre⸗ dint und Singmeſſe.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 3 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Sonntag. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Austeilung der hl. Kommunion.— 49 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 410 Uhr Feſtpredigt mit feierlichem Hochamt und Segen. Nachm. 2 Uhr feierliche Vesper mit Segen.— Abends ½s Uhr Schluß der Maiandacht mit Predigt, Tedeum und Segen. Montag. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Früh⸗ meſſe mit Predigt und Austefkung der heil. Kommu⸗ nion.— 49 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— 10 Uhr Predigt und Hochamt Nachmittags 2 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Kathol. Kirche in Käſertal. Somwntag. 6 Uhr Beichtgelegenheit 7 Uhr heil. Meſſe.— 9 Uhr deutſche Singmeſſe.— 10 Uhr Predigt und Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. 2 Uhr feierliche Vesper.— ½8 Uhr Maiandacht mit Pvedigt. Montag. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 49 Uhr deutſche Singmeſſe. Predigt und Amt.— 2 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Freitag. Herz⸗Feſu⸗Freitag. Kath Kirche in Feudenheim Sonnrag 7% Uhr Frühmeffe und gemeinſchaftliche hl. Kommundon der Erſtkommunikanten.— 10 Uhr Predigt u. Hochamt vor ausgeſetztem Allerhelligſten. 2 Uhr feierliche Vesper mit Segen.— 8 Uhr Schluß der Maiaudacht mit Predigt, Prozeſſton und Segen. Montag. 7½ Uhr Frühmeffe und Austeikung der hl. Kommurion.— 9 Uhr Hochamt.— 1% Uhr Roſenkrang⸗Andacht. Kathol Kirche in Neckaran. Somntag. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht 7 lUihr Austeikung meſſe mit Predigt. 2 Uhr feierlſcher Schluß der der hl. Kommunion.— 7 Uhr heil. Meffe.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Anſprache; Generalkommunſon der diesjährigen Erſtkommunikanten. 10 Uhr Predigt: darauf levitiertes Hochamt vor ausceſetztem Allerheiligſten mit Segen. 11 Uhr dentſche Sing⸗ Maiandacht mit Tedeum und Segen. Montag. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht 747 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion. 8 Uhr deutſche Singmeſſe. 10 Uhr Hochamt. 11 Ußr Seutſche nomeſſe.— 42 Uhr Pfingſtvesper. St. Autyninskirche, Rheinan. Sonntag, Uhr Beicht— ½8 Uhr hl. Kommunion; Frühmeſſe 10 Uhr Feſtadttesdienſt. Predigt, Segen.— 2 Uhr Coxporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft.— ½8 Uhr feſerlicher Schkuß der Mataudacht, Predigt; Prozeſſion der Erſt⸗ kommunikonten, Montaa. 7 Uhr Beicht.— 8 Uhr hl. Kom⸗ munion, Frühmeſſe.— 10 Uhr Kinderpredigt, Sing⸗ meſſe,— 2 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Pfingſtſonntag, vorm. 10 Uhr, deutſches Hochamt mit Predigt, allgemeiner Bußandacht und S. Montag.;? Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Si meſſe.— 210 Uhr Predigt und levit.———. 11 Ubr 5l. Meſſe.— J8 Ußr Besver. des hl. Abendmahls.(Stasdtpfarrer Dr. Steinwachs Pibalmentag kein Gottesdienſt. 5 10 Uhr ——— Le 13. Seite. NTechwehingen. Hotel zum Falken“. J7J. ͤ ͤbb 1 Roſenmontag(zweiter Pfingſtfeiertag) bel⸗ Verkauf! 22. 10 Streng reeller N 1J6 Große Spargel⸗Kärwe.⸗ Von nachmitt. 3 Uhr ab: Tauzmuſik Valdanunaannnagnaaoppnaanmdacongnnnnamonannnadoanmunmaagmnunmanannngannondamgagannanunagamgmannananmamannanchmncgcan General-Aueiger.— Badiſche Reueſte Rachrichten.(Abendblatt) 5 0 165 Kag, den 30. Mai 1914. ausgeführt von einer Abteilung der Schwetzinger Dragonerkapelle. Wein Restaurant Lulsenring 26 FwHansi Waasen ſJel A40 85919 Wohnungs⸗Einrichtungen Haltestelle der Mlektrischen am Jungbusch, in einfacier, mittlerer und hochfeiner, moderner, Empfehle bestgepflegte Weine *— Sowie stilgerechter prima Ausführung— von nur erstklass. Firmen, Dezente Bedleuung, 10 7 19 WcecN e 2zuU nie ehabten billigen Preisenl HAedeeeenmmnmmemnd I5,1-4 und 22 Elelætr. Haſtest. Apollotheater Dr bie Stadtsparkasse Ladenburg mit Gemeindebürgschaft— mündelsicher postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 verzinst tagweilde alle Hinlagen zu 4% Einzahlungen von 100 Mk., ab Kkönnen in Mannheim bei der Badischen Bank gemacht worden. 34069 Mannemer Vilderboge, Birger, Bauere un Soldate! Ihr Kinner ſucht eiern Badder, ſo lang r noch lebt, un frogt eier Mudder, ſo lang ſe die Jugenderinnerunge im Kobb hott, noch wie's dann eigentlich ausſieht— ſunſcht kann's vorkumme, daß ma ſei leibhaftige Vadder noch in ſeine alde Däg abdiſchbediert kricht. Do is nämlich en kleener Familie⸗ Eliſabeth, de Hollänner, de Hans Sachs un de' Rienzi, un wie ſe alle heeße, erlebt hätte, daß wege dem biſſ'l Rheingold de Siegfried mit de Iſolde Krach hätt. Alſo, ihr Kinner, frogt eier Vadder un eier Mudder— ſo lang ſe noch lewe— wie's aus⸗ ſieht im Hinkſchtall, ſunſcht greint'r um eier Eldere un ſingt wie in de Undine: Vater, Mutter, Schweſter, Brider Hab ich auf der Welt nicht mehv. finf Penning im Dutzend billiger. daß ſe eem zwölf Schtick for s Dutzend gewe Na⸗ dierlich, die Dame ſin widder gedeckt, awer wie wär's dann, wann die Schaffner aach Hem⸗ derknöpplcher verkaafe dhäte, ſor die Mannsleit. Handel und Wandel muß ſein. Neilich hott'n Schaffner nit wechſle kenne, un do hott'r drei Hutnodlſchitzer hergewe, anſchtatt fufzeh Penning. Der Fahrgaſcht hätt awer an drei Hemderknöpp mehr'hatt, un is jetz ge⸗ Drotzdem] mitmache, un ſich zum Wort melde, un mitrebbde, un nei'redde un ſchließlich werd ma' doch nit ge⸗ wählt. Ganz hinne dhune ſe eem uff die Liſcht ſetze, un wann ma' noch ſo e großes Licht is. Awer warum? Blos wege dem Freilärtl, wo ma' kricht for die Cleckdriſch. Fahr wohl! fahr wohl, mein dreies Lieb.——— In e paar Johr werre ma' en ſimuldan Bir⸗ gerausſchuß hawe. Do werre aach Dame uff m Rothaus ſitze, un dann werre die Zöbb noch län⸗ zwiſcht im Haus Wahnfried bei's un ſchließlich habt'r umeſunſcht gegreint, der⸗ zwunge, bei de neelſchde Fahrt, widder die Hüt⸗ ger. Do werds e manchi ſchtirmiſche Sitzung Richard Wagner3 De Siegfried Wagner hott weil de richdige Vadder ſich noch eines fwohen nodlſchiger in Zahlung zu gewe. Nadierlich abſetze, wann en Schtadtverorbneter eenere nämlich ſeiner Schweſter vorg' ſchmiſſe, daß ſe Daſeins erfreut. werds do en Kuürsverluſcht gewe un er werd Schtadtverordetin widderbard gibt— un ſecht eigentlich gar nit ſei richtigi Schweſter is— ſie wãr e Dochter vum Hans Bülow. Vum Richard Wagner wär blos een Kind do un deß wür er. Nadierlich hott ſich deß Beidher, ſo heeßt jetz ſei neii Schtiefſchwe die Fraa ſchueter mit gfale loſſe un jez werre Zeiche g fucht, Wann ma als hi' un do emool mit eme äldere Mann Krach hott, do heeßt jo als— halt dei Maul, ich kennt jo dei Vadder ſein. Deßwege ſin die Kinner immev noch am beſchde dran, wo zwee Vaddere hawe en verrichder un en Schtief ⸗ vadder— doher der Name Schtiefvadder. 'ſamme lege miſſe 3 zu 2. Unſer Birgermeeſchder un die Herre Schtadt⸗ räth mache unſer Kapellemeeſchder nooch— die gehne jetz uff Gaſchtſchbiel, die hawe an de vorige Woch en Ausflug gemacht zu de Schbeiermer Gäns. s ſcheint, daß do vielleicht in eenere Debatt:„Die Fraile Schtabt⸗ verordnete kann mit ihrm alte Zobb daheem bleiwe. Ihr liewe Leit, en Schturm der Ent⸗ riſchdung durchbraußt dann de Sitzungsſaal, dann do ſchtelle ſich alle Hoor un Hutnggle zu Berg iwer ſo e Männerfrechheit. Do miſſe ma wer de Fraa Beidler ihr Babbe war— de Wann deß jo geringere Leit baſſiere dhät, wo e Einverleiwung in Sicht is. Die jedem Fratzionsvorſihende e Schell gewe un mit uf Hans Bülow oder de Richard Wagner. No nir daheem wär, do dhät ma ſich nit driwer uff⸗ Schbeiemer ſin nämlich ſehr nette Leit un hawe alle e ee 1 15— baß ma' meene 5 Lis halt waß, wo ma Jnit neigucke kann. halte, awer 5 Wagners Erte miſſe ſich ſchun e Brifatvermeege. In Schbeier is die Hiſtorik da⸗ kennt ma wär uff de Meſſ— um die Ruh' wid⸗ Schad defor, daß die kleene Kinner vum biſſl mehr gfalle loſſe, weil de Wagner en be⸗ De Gottfried von Bulljon— dev wo der herzuſchtelle. Do bis dorthi ſin noch verzeh ſt. un nit vume Kpabb gebrocht werre, rihmter Mann war un noch is, un weil die Erwe glaub ich, die Fleeſchbrie mit Ei erfunne hott, is Dag Zeid. 5 dann ſo n Krabb werd hunnert Johr alt— jetzt noch viel berihmter worre ſin. Bis jetz hott ſchun mit Vorlieb vor 700 Johr noch Schbeier Die Woch war emool wibder e großi Wuoch 44 wanmer nit ſchirbt— un der alte Krabb wißt's ſich die Fraa Beidler wie ma geleſe hott, awer gange. De Dum— die Retſcherkerch, s Muſe⸗ vor die Herrn ufſm Rothaus. Die ganz Bir⸗ bar vielleicht noch, wer den Brocke Zucker vor s doch nit beklage kenne, dann s Wagners hawe um, de Flugblatz, un die Faſchdebretzl, hawe ſe gerverdretung hottn Ausflug in de ſiebde 15 Fenſchder gelegt hott, de Bilow oder de ſich nit lumbe loſſe, un ſchließlich is aach'n beſichtigt. Schließlich ſin ſe aach noch vierter Himm'l gemacht un ſin do owe ſn de Milich⸗ 5 Wagner. De Schtorch kennt 3 jo aach ſchwarz Brunne auszuſchebbe— doher der Name Klaſſ''fahre, daß die Schtadtkaſſ' nit ſo arg] ſchtroß rumgedabbt, daß alles zu Butter un Käß der uff weiß bezeige, awer ſo e Vieh werd nit älter Schebber. Die Ausbeidlerei hott jetz e in Mittleideſchaft gezoge worre is. Awer free'e] worre is Vorne her is de Birgermeeſchder 1d als wie ſechs, acht Johr un deßwege is de End. kenne ma uns, daß die Nachbarſchaft hochg halte Ritter als Uffſichtsperſon, daß die Milichſchtroß 15 Kronzeige leider verlore. Zum Glick lebt noch Jetz hawe mir geerbt s deitſche Volk werd. Vielleicht wars aach vor manchen vun nit ſauer werd, un de Zendraldirerder hott de — bei Minche e aldi Dam un die hawe ſe jetz Hoffentlich werd awer de Reichsdag nit aach dene Ausfligler die letſchd Fahrt— als Bärefihrer gemacht. Die Nazze ſin uft mit, 5 uffg ſucht als Zeichin, un die Dam— no ſo noch Theaterdebatte durchmache miſſe, dann Ratt. Idenne war die Milichſchtrooß mit ihre Filiale 55. arg noh werd ſe aach nit debei geweßt ſei— Theater zu erwe is nit immer rendaw'. Die Wahle ſin nämlich vor de Dhir un zu käßig. Awer ſchunſcht war alles debei un 7 un die hott gſacht, daß ma ſo waß nochm Im Voraus awer unſer beſchde Dank for die do is ma glei e Altrat am Schtadtwage, jeder hott en Balle Sißrahmbutter vum Herr 85 Herr Wagner angedhan hott. No waß geht Schtifdung un ma' nemme alles redur un denke wann ma kaum e neies war— hott neilich mei Ritter kricht mit eme Salkorn, uns deß eigentlich an. Vielleicht dhut awer an deß Schbrichwort: Sitze nicht wo Schbötter Freind de Herr Altſchtadtverordnete Schuck zu Alles war mit Fettflecke un wie ſe die . de Herr Siegfried deß Skandälche in Muſik ſitze, dann deß ſin die edelſchde aller Kreadure. mir geſacht, wie'r mit eme Altbäckermeeſchder Wendlingdrebb nuff wollte, ins Reich der 5 7 ſetze un als Erſatz Parſifall im Baireither Mir kenne jo nix defor. iwer s neie Schteierbudgedd geredd hott. Träume, hott'n Profeſſer do gſchtanne un en Zgeht halt nix iwer en ſcheene Titl. En Alt⸗ aller Welzſozialbolidiker un hott gegtiſche Zu: chtſchbielhaus ufffihre. Dann den Parſifall Do muß friher ſchee hergange ſein um de 15 5 enne ſe jetz ufſſchtecke. Schtarebergerſee rum Neigierig ſind ma' awer händler Aeckerlin ſeim Haißl, dohine am Mili- dritt nur für Mieter. Awer die Mietervereini⸗ 50 Die gan; G ſchicht is jedenfalls awer blos doch, wie die Gſchicht ausgeht, un ob nit en därlazareth rumgeloffe is, un hott de letſchde gungstheoretiler ware nit ſchtark genug, un ſin 19 wege m Rheingold angange Dann 3 Filmfabrikant weiteres in die breet Effentlich⸗ Reſcht vun ſeine Jugenderinnerunge un vun Alt⸗iwer ihr eigeni Wendlingsdrebb kunner.falle⸗ 10 Bagner hawe 5 Gold vum Rheingold un keit hringt. 5 7 Mannem durch de Kobb geh loſſe— en ſcheene Do ſin ſe gelege, un ware ganz haff, vor Schrerke. 15 die vun Bilow hawe jedenfalls blos die„Nire“ Alles is alleweil uff die Schbitz gedriewe, Tit!„Alt“ awer mager Eſchwind hott m de Hert Dokter Finder ſie Die Fraa Kapellmeeſchder Beidler werd awer un deßwege ſage ma unſere Eleckdriſche, unſern Wam ma alſo den Titl„Alt“ vorm Beruf hawe nämlich e Sanidäts kolonn debei ghatt vun 1— iedenfalls de Korze zieche, weil ſe im Daafbuch beſchde Dank for die Einfihrung, daß unſer hott, iss ach ſcheen, blos wann ma' zu em ſecht lauder Dockter— e Häſele voll Sauermilich h⸗ als Ifolde Bilow eingedrage is, un de Herr Schaffner newe de Billijet noch Hutnodl⸗ Altkameel, do kann ma in e Weſpeneſcht lange. gewe, dann wann ma verſchreckt muß ma⸗ glei— 8 Siegfried Wagner jedenfalls genau Beſcheid ſchitzer verkaafe. Die Einrichdung is ganz No ma winſche, daß aach die Wahle widder gut alſo ja, bei ſome Ausflug in die Milichſchtrooß 5 weeß. Iweckmäßig un brackdiſch. Wer ken Hutnodl⸗ vorbei gehe, un daß die Bardeie ſich nit ſo] kann eem alles baſſire. ———* 7—— 1„——* 3 Waß meent'r Leitcher! wann deß de Lohenſchitzer hott, derf nit mitfahre, deßwege kann arg ennanner an de Hoor kriche. Do lann ma 2 1 grin un die Elſa, de Tannheißer un Nel ma jetz ſich aus dr Not helfe. 5 Schtick koſcht! widder jeden Owend ausgeh un Verſammlunge nt* 2———————— ceee eeeee eeeeeeee eereer uin— be Welche angeſebene 7 jeni d. Sertr. 21 Ur 4 Colliniſtraße 1b, 1 Tr. Gr. Merzelſtraße 15/7, dlun 5 erzenswunſch! Hoher Verdienſ größten B 75 Lindenhofftr. 91 0 2, 21 2 Trp. lints links, ſchön möbl. Zimmer; Stoc, elegant möblſer! r große Holzhan 6 Naturwunders, a Neben⸗ 5 u K 9 ce. Balkon 13 1 ſofort zu verm. 3105 Zimmex zu verm. 45115 Ir J. Witwer m. g. Ein⸗ erwerbf Herren. Dam. Ju. 0 6, 7 431 bell. Magaz. od. Werkſtätte heſſer. Herrn per 1. Junt] Eichelsheimerſtraße 94,„ brei gut reflektiert auf den kommen m. 2 erw. guter⸗ Proſp. Michalke. Charlot⸗. Keller ſof zu v. 44% zu vermielen. 30271 5 12 Mittelſtr. 20 möblier!. zogenen Kind. wünſcht m. tenburg 120, Peſtalozzi⸗ mieten durch 1036 Joh. Röth, Hebelſtr. 19. 0 3 7 I. St. I. ſchön Maltonzimmer mit elektr. mit ober ohne ö baushälteriſch. Fräulein. Krabe. 8 5 lebs N 3 möbl. Zimmer Licht zu verm 20% Peufſon, ſep. Eugang per einer leiſtungsfähigen mit etwas Vermögen am] Seſucht zum 15. Juni Letse. Simön, b7 f. koß. K + Ugagln auf Junſ zu verm. 3020 N, öllöſch ſofürt zu verm. 32²⁸ 5 er leiſtungsfaäbgen liebſten mit Zimmer⸗ nach Sab Lothr zu Telephon 2654. mit elektr. Warenaufzug, großes büſches Frichrichgyl. I möbl.. Nüberes perk 5 Sperrholzfabrik mädchen 0 Köchin, mittlere 3 Mädchen von, 3 und—diro u. Hof v1 Seotbr. 0 3, 15 möbl. Zimmer] Fimmer in ſchhner Lage Mpelndammſtr., J Ere, ht Fige hübſche Erſcheinung, Jahren erfahrene Kinder⸗ Rupp trasse 8 2. J. ah zu verm, Heinrich an Fraul, zu verm, dono] nur au Herrn zu um.s„gut möl, Wohn⸗ u, ahlafg, nrit erſtklaſßg. Fabrikaten zw. Heiratkeunenz lernen. pflegerin oder Säuglings⸗ 2 3. v. 50 um u d. Gart. Sppenheimer, i 7, 17, an. rAul. zu verm, dono nurl a ee g für Mannheim u. Umgeß. Simit Bild bet lpiortiger eer Zeugnifſe, Bild belt—Lagerr. 4170 f 0 + 20 2 Frepp, ſchhn e 1 Derrn 1101 ir 81 e* Expedt— und Angabe von Gehalts⸗v. 30 pm p. I. Ott. Näh. p. 1. 1. möbl, Zimmer 0 an ſol. Frk.(Cehrerin Ahelnparkte, 9, 7 S, 1 7 5 5——fſelert au. verm. osg bevorz) zu verm, adl7] Schönes, mbhl, Aimmer 5.—— Frau 0 8,.1. Nähe Sanptbahnhof fät +2 Fr. ſeln 5 an ſeinen Herrn zu ver⸗ 0 Hannober deggelanbet Keyplerkr.) part. IK8 all 1 7J, 17a wol Webn. Kleiſtſtr 3 ulseien. 0063 5 8 81 811 1 oder 2 lecre Zimmer als uund Schlaßzimmer, freleſ“ Mupprecheſtr, r * 3— Burean oder zum Selbſt.. n Lage, in gutem Hauſe pereln hübſches ümmer mit] eleg, imöbl. Wohn⸗ u. n Tüchtige wöblieren zu verm. 2 4 Werkſtätte z.. unt bim, Hab, elekir,] Malkon zu verm. blig Schlafgz, p. ſoſ, o, ſp, g, mmnn Rock und Taillen 2 2, St. Licht u. Teleſon vorh. Kih Fee.iei 2 2 2 25——* f 168———— ee e 5. 2 n aaie, ſein möbl möblAimmer a beſſHerrun] Weckenhelmeyſtr, An ſch. 8 2 Arbeiterinnen ner een 470 U 5,0 Eim“ m. Was n. b. foſort od ſpater gu berin nüht, J. an b Klapfer⸗ 0 ben⸗ Halteſtelle b. Eletix. dbal beuttcg. u, Peuſtan, g D gese geſucht. 932˙7 Kleiſtſtr. 3. Klapterben,, ohne Gegen⸗ Halteſtelle b. Elelir. na beuhtg Penfen. e 15 Mimumummunumunmmunmmmmumunumumm S. Fels. 3— r ber p, Junl g, v. Aan vameyſtr. 10, Vr. möbl, Neee— 8 welches sei S Vahron bastent F 4, 3 81 U eekin Wald, er Aich e—5 Ummer mit voller Weuſ. 7 und mit gutem Eriolge betrieden attsckiges Magazin mit öbl. Z1 nm.e 40100 ſot, zu verm., l0 5 wurde, Faminemrert Sitnlsse hel. Bareau ver I. Jult eptl⸗ Möbl. ſnme! 8 J St, möbl Stephanfenvrom. 1,% kr. ber unt. gunst. Sedingungen per lfriver zu verm 4486 3R, 6 amer g Lameuſtr, 13 brt, 1 groß,elegembWohneu, Schlaf⸗ 8 1. Oktober zu vsrkautfen. Offerts N 0 9 5 Penſtau lof, zu verin Je gut 0 5 Aümer per 1, Zult oder 7 unt. Nr. 9349 à. d. Exp, ds. Bl. ihe 2 duptbahuhf. 1 2 9 2 Trepp r. ſchyn 5 dpart 7 1 75 140 270 ſrither zu vermieten. 45122 Magazin, 5„ 8 6, 16 epn e prelsw, 5 4 547 5 8 Faaeeeeeeeeeee 30 und 40 am zu verm. Schreibtiſch p. 1. Junt an en ofst1, Aach! Lameyſtr. 10, Tr.(. in ſeb. Preislage, zu verm⸗ 7 7— 25 4—— 227 Näh. Nenuershofſtr. 14, Herrn bill, zu verm 3138 ſey bist. Juntz verm. 004 ſchün möbltert. Wohn⸗ und yr ebr. Kaufmaln⸗Stife Geſucht 25 33 Uicht Hieſig. Obſt⸗ u. Südfrüchte⸗ Zier ge aumige Parterre⸗1 Trerne hoch. 45159 5 22 4. Stod, ſrbl.] Schlaflmmer ev, einzeln tung. Heim. beruſhtätige unter 18 Jahr 3 5 Fer ae eee 2 grosem Wa⸗ THüranes U 3 1 möbl. Zimmerauf. Zunt zu verm. 2805 Frauen u. Miboch. ſeb, All. unter 18 Jahre als 9* 1 t großem 0 8* 7 Funeeee ſofort jungen Rann alsſaain Aun Uſchtraße 1ſſchen möbliertes Zimmer zu vexrm.(Bret20.) 4120 Htteurina., barl. u. Jeb. Koufeſſlon. Secene 8 11 2 4 0 9 1 1 Zitsckiges Magazin, groß. per 1. Juui zu um 45141 5 uiſenring 5 part., guthelmerſtr. 13. Tel, Jiog, 0r ter E F II es getellt, zu verm— 1 33 15 St.[Ringgut ſof, ob. ſpät, 45150 ie eeeeeeee eee ee,, 3 möbl. Zimmer zu vermieten. 81501————— · 1 5 Näh. 1 Treppe. 2 9d. geteilt zu verm 1821 9 2 5127— 72 0 41 —2 gegen monatl. Bergütung. F7 24 Suiſenring Arbeitsraum 1 Wohn⸗ u. Schlaßzimmer Mar Zoſeftiraße 22 Sch. Möbl. art. IM. fonenaufzuges. Oſſerten erbeten unter 2 Hochpartj160 am gr. p. 1. Ott.. vm.(ſep. Eing.] a. 1. Juni zu I 4 23 Tr 2 Tr eleg. möbl. Wohn⸗ mit Pampſhetzung, Rahe Gefl. Sfferten unt. Nr. N. 2221 an bie Exg. 5. Bl. ſchöne Bureaus, 3 Zim. epentl. 20 am für jenen verm, eytl. m Penſ, Zu, und Schlaſzim,, in pracht, Waſſeturm an aur folkh, er 1. Juli zu perm. Näh. Zweck geeignet⸗ 2812 erfr. b. Frau Beuz, 4. St. Fein möbl. Zimmer ſofort Lage an läober 2 beſſex⸗ rI. bill. zu verm. g au die Expedttion 2 Juli 3 Aae Hlettes. 3. Stock dafelbſt. 451241 Näh. T 6, 1, 2. St. l. 2994 obd, ſpäter zu verm. 2042 Herrn zu verm. 671 Ju erfr., 1, III, —— 2— 7 14. Seite. General-Anzeiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 30. Mai De Mle 7575 17 2 7 0 anzi ieeeee 10 Fatenent? Mäütter e eens ſcngs fföheft 3 Piand ſeeef wokkeſpondent odemneen 4 1, 20. iger LWerkauf? aiinen 9 I. 0 U 1¹ Mer Am- und Verkauf ge- ena, 120 kompl. Schl tonſchön und ſehr gut er⸗ Eifamittenhaus Juli N8 Wete 5 3 2 oa, 120 kompl. Sc 8150. 5 it kk em Gapt 81ſucht Stelle per 1. Juli Rre t erKleider, Schuhe zimmer, Aerre zimme halten, für 350, 400 und mrit kletnem gofen 8 12 85 5 ieeee 8 5 8 1 ne e r Buchhalt Steno 6 2 die ihre Kinder lieb haben, Unfkormen Möbel. 92442 5i8e n l 450 zu verkaufen. 93419[Zimmern und reichli⸗[Buchhalter, Stenograph E waſchen ſie nur mit der echt. 2 8 5 hem Zubehör, dicht am] Schreitmaſch. Gute Refer D 7 8 4 1„ Franz Olenlezak. eneeee 86 f + Al Schloßgart. preiswürdig]] Adr. J.., S 2, 7, part. Rheinſtraße 5 St 44 Steckenpferd⸗ Zahle d. höchst. Preise. ter N 1 lzu kaufen. 18 8 57 5 Bad 5 1 3 Snne Pagtes 3— 5 5 7 5 Anfrag. Nr. 906 S 8K. 55 Mackay Buttermilch⸗Seife Dostkarte SDist Arbeit, haben wir gegen.] Piaud⸗ und Flügelfabrik o 9 aen vermtieten.——2 D I, 3, am Paradeplat]Brramannscv. Radebeul 5 9 4. Blattes erbeten. ide der 63 9 Sim. Kuche 8 701 4483 denn dieſe iſt die beſte Bücher zen zn verkaufen. Lang-180 Ftavier, Harmonſun;?ꝛ bHferten unter Nr. 3089 u 95 zu verm. 2978 5 N leingelne u. gcange Piblio.[ſianriee Garentie. Besich-50 Mt. net end dit an die Exp. d. Bl. Näh. W Sroß K I. 12. Englisch an 90 ffg. bei: Itheken, Lexikas kauft 4s4 rigung erbeted. 92298 ſkräze 6. 19474 Stellen finden F pu 6 7 18 1 881 8 Anflangriz1 f H Schwalbacen.putzen geg. fr. Wohng. Französisch M. Oettinger. Nfl. F2, 5 6 Süöhne 18 7, 4 Mineralwaſſerapparale,——— 3012 5 2*„16 3. 2 Aeit n— ltallenisoh N ene niedse nur Aegaen el 2888 Fahrrad zu jed. aunehmb.* garoße 6 Zim.⸗Wohnung n. Spanisch ee 1*—— 5 495 Berſandſtelle verg.] Ort 88 Zubehör per ſof. zu verm., Hlollandisch 35082 e Onerſtraße 44. Off. poſtl.,Exiſt! Bres laus Wirtschaffeg ferner großes Magazin Poſtkarte eni 11 ebrauchte Sehr gut erh. Sportklapp⸗ 15316 5 mit elektr. Aufzug. Naäh. Russlsch ete. Haut-Bleichereme 0 1 10* G Sluü ſt wagen bill. zu verk. 3212 2 35500 Franz Kühner, O 4, 6. drammstik, Konversaton CRloro“ vleich Ceſicht Neu eroffnet in der Bas Ex- Se Jüngerer ir 0 17.10 K Mandels-Korrsspondenz ben, und Hände in Werftſtraße 25 Zuglampen, Amveln ſow. 55 ft W ſſch ft ab. W. Groß, 1 1. Uebersetzungs-Zureau. e 1215 e Al 7 0 19 1 clerte. Keitan⸗ Ele tomonteur 8521 Näh. W. 93970 K I, 12. 8 jon. 2 ſſen. 340 9 andlung. Zahle 12 flammig 9882 25 in guter Ver ehrs age, an Lehrer 17775 Natlon ee 15408 hſten Tagespreiſe. Neme Badewanne bder Gürtler tüchtige u. kautionsfähige Speiſehalle Ehuppert Schwetzingerſr. 26. Jedes Quantum wird amit Gasbadeofen Wireslente p. Mitte Franzoſe. kdplaz 2 abgeholt. 91170 verkaufen. Eckhaus m. gr. Metzgerei, geſucht zur Montage von Auguſt 3001¹ Herr wünſcht frauz. Un⸗ terricht von gebild Fran⸗ zoſen zu nehmen. Off. u. 48450 a. d. Exped d. Bl. Merkur? Staatl. genehmigte Gründliche Ausbildung in allen Kontor- und Handelsfächern. Eintritt jederzeit. H. Merckle, Gontardplatz 2. G. Schmidt, Segenhelmer r. 8. Pelikan Apotheke, O 1, 3. Friedrich Becker G. 2, 2. Herm. Geyer, Mittelſtr. 60. nicht aus Ab⸗ fällen wie die nur ſchein⸗ bar billigen Futtermittel. Man verlange ſtets Chr. Weissberg. Cinſtampfpapier 164, Tel. 2189. 84020 Ich kaufe jeden Posten Ich kaufe getragene Herren⸗ und Damen⸗ kleider, Schuhe, Möbel 3, 6, Seitenbau. Staunend hillige Möbel nur G 3, 16 Nur ſolange Vorrat 1 Schlafzim., eich. gew., ſehr billig zu verkaufen. 3067 Kepplerſtr. 27 pt. Eckhans m. pr. Kolonial⸗ warengeſch., ſehr rentabel, ſof, bill zu verkauf. d. W. Maurer, Kleinfeldſtr. 32. 3083 Geſchäftshaus Neubau f. Kolouialwaren u. Bäckerei ſehr geeignet, —8 Zimmer, 800—800 m Garten, in ausgeſucht ſchöner, ruhiger u. ſtaub⸗ freier Lage Schwetzingens Beleuchtungskörpern ꝛc. Bewerber, d. auf dauernde Stellung reflektieren, woll. bietet Ia. Berſ.⸗Akt.⸗Gef. redegewandt. Herrn auch Nichtfachmann. Nach 3 Reisenber Lelstungsfähigste Mar- garinefabrik sucht bei zu nergeben. 2, 4, Marktſitr. 1. Juli zu verm. 45148 Brauerei Durlacher Hof. J 1 8 3 5. St., 2 Zimmer 0% und Küche bis 1. Wirtoleute Zim. u. Küche zu verm. Wirtſchaft ſarden⸗Wohnungen, 2 u. 3 Zim p. 1. Juli z. v. 3127 Zu erfrag. Seckenheimer⸗ Friebrichsplaß 9 11715 Art, unter Garantie eee 91 ſchriftl. Offerten einreichen Für eine gutgehende 9 571 0 25 desEinſtampfens,Lumpen ompl. M. 250.— nter Nr. 93432 a. d. Exp.— 2 + 9 Handels 5 Reutuchabf., altes Eiſen, Schlafzimmer, nußb. Haus auf Abbruch ba ee 148 b Lage 9 5 + Sisck- 1g . Metalle u. Gummiabf. kompl. M. 350.— 10 er Necka ſtal werden p. gante Woh⸗ behranstalt Wein⸗ u. Champaguer⸗ Schlafzimmer, mahag. oder Bauplatz geg. neues Feſte Auſtellung 1. Juli tüchtige kantiens- nung, 7 Zimmer mit al. flaſchen kauft Augnuſt M. 438.— Haus geſucht. 318. fahige Zubeh., neu herger., z. v. Fiſcher, Schwetzingerſtr. Kücheneinrichtung, 88. Architekt Vock, Tel. 2198. 175 Mk. monatl. u. Prviſ. Zu erfr. 3. St. 2695 M.—— ̃ 2 5 M. 0 ktäh. part., Laden. Lehranstalt EW mit gr. Spiegelſchr. Röſten für 22000 Mk. zu verk. Monaten evtl. Beförder 2 ee 0.M. 575.— 32 7 zum Oberbeamten. Off. 4, L. hesn. 8 Sbel. 0 e Jn nerkunfen: D oe ſun a F.. 5070 Niicken kuttet 2 mahagoni.. M..—* ert. unter No. 52 Treppen, z ee re be. pud Knote eeen oe dder e,, bfangecheine. aggng feaeg In verkaufen: 8. Sereden de Sim. m. Falk. 4 1 Bartmann, J 2, 22 Ramſch. ieni eer ee e eren e Höbelenz eert guen Neuerbaute 10 Kautionsf. Wirtzlente i dulersſtäts- ung Hantels- aus garantiert reinem Ach ung!— Fe⸗ Einfamilienhäuſer ſuchen auf 1. September geben. 46118 Focbschulbilgung. Fleiſch u. Weizenmehl— Schöner Diwan ent. ſpäter eine anſtändige Dammfſtraße 18 Man⸗ Spratt's Geflugel⸗ und Zahngebiſſe.—— pnnten von der Bahn 1 Raalfent 1 7 5 Kuckenfutter und Hunde⸗ Wegen angeae Be⸗— empfiehlt 98257 Colontalwaren, und Le. Kraße Bart.—— 4. St elegante-gimmer. Institut am Platze. kuchen. 87062 darf zahle ich die höchſten 1880 Georg Becker, e e e wohnung, mit all. Komfort eier⸗ſnferri öfeulioh& Hersehlek, Bresſe, eitte nic zu uber. neu, bel gcſa unt Sechrgingen, eee Miefgesuehe A t Lel„ Klavier⸗Uuterricht Marktplat Tel. 450. Nur J. Scheps, J2,5. bertas mage en Haus Sbene5e Ste e 0 Frieb ſchehl 19* 269 verkaufen. Offerten Ste me⸗— 2 an Anfänger u. Vorgeſchr. 8 nade zu kaufen geſucht. Oferten mlt Gehaltsan Lichöp ah 0 unter Nr. 93409 an sprüchen u. Zeugnissen Ount. Nr.3216 4. d. Exp. erbeten unter Nr. 93451 N 4 Stock, berrſchaftl. Woh⸗ Neu eröffnet! u erded de d. Euei Oberſtufe) Kaputi 5(Konf.— 2 7 uung, 7 Zimmer m ZJu⸗ Heleut indner gebilb.) nee 1 71 1 2555— Feudenheim. Expedition ds. nelen 20 5 185 b885 185 menkleid., Schutze, 5 8 Aug- unt. Nr. 8922 a d. Exp. per 1. Juli zu v. 45003 a d4en naae Fel eie. Jag bie gzaen Zu verkaufen: Zu, nenen Bauptertel Schöne 4 5. 5 Zimmer- Paß Bureas I. 4 17 Erſte Refer. Honor. mäßig. 93281 Neckarſtraße empfehle Ein⸗ und Zwei⸗Familien⸗ Wohnhäuſer Preiſe. S. Nitke, H 3, 7. 1 Photographenapparat für Atelier, Transmif⸗ ſionen u. Vorgelege, nor⸗ üher Nacht. Flaſch zu 30 u. 50 Pfg. zu haben in Mannheim: Dr. K. Wohnung per 1. Oktober geſucht. Offerten unt. No. 3037 an die Exped. ds Bl 27— Stenograph 2 Kiſerthalertraße 51 Maſchinenſchreiber 8Zimmerwohng im Dach⸗ Feutzling, Engel⸗Apo⸗ malſputige Rollwagen, Beamtenwitwe leinzelne tock zu verm. Siebert, 71 ied. renſchränke. mit ſchönem Obſtgarten, zel! 85 Nedaral Peinee 15 811 r V. Erb ſomie Bauplätze 1 Allen zum ſofort. Eintritt geſucht. Dame) ſucht p. 1. Juli ein 4, 15, Tel. 4776. 45114 Apolb. Trautmann; in Mehrere gebr. Faßrräber Grtzen, mit u. ohne Vor⸗ Oft ant. 5388 8. D. Exy. Rache in anten Heue, Heinrich Lanftr. Ludwigshafen: Droger. 1. Nähmaſchinen, darunter gärten. 8 a0 Fur ein hieſig. Verwal⸗ Gefl. Offerten 1 Hein⸗Spiegelchermanig⸗ bereits noch neue billigſt Anton Strobe„Baugeſch. tungsbüro 3116 an die Expedition. erfragen 8 4, 2. 2956 92858 Drogerie Carl Haun. zu verkaufen. Ziethenſtrüße 32. MII. Kock mit Mobiliar, preiswert erb. u. Nr. 93465 g. d. Exped. Sroß. Tel 7288. 44855 gerei u. Wurſtleret urlt N M Eine 8⸗ Zimmerwoh⸗ 15257 elektriſch. Maſchinenbetr. 5 Telephon 4975. junger ann nung für 5 Geſchäfts⸗ Laliir 575 t ene lue,— beenee ee, e ene e od. Fräulein ers Seabegten at Heink. Lauzſr.7/ dürt. wmuunigte Uömattit Heirat ce Bülow⸗Sulewpitnins Neckargemünd eneme aee Derten uach 8 F. 15, Laeegen enehn, Mannhei 0 Silrat 6 4% 11 nit Flugelton, feine Aus⸗ U0l. J75 ne Fentrel deizung Werns annhelm 155 55 bewandert für allgemein?? zung Wa 5 Pferdebef. d. Transportw ſtattung, ca. 1i Fahr ge⸗ eingerichtete 1 9 5—— aſſerbereitung und all e* erre, epr wb 70 89907 pielt 9 Jahre Garantle. in ſFonſer Lage, nahe d. ſeatergefach. Saudſcheift 15 8 Fabeter ver gult z v. 0 Sch 7 N* 2 1— 3 5 2 Ludwigshafen 10. 809 Ruffin, 20000 hrk.ſof Bas⸗ für N. 590.— abzugeben. Walde u. der Bahn, evtl. liche Offerte mit Anſpruch Laäden Sebzdalelbſ, Jüro Peter Kasser Wilhelmstrasse 28. Unterricht mitgift, ſpät noch mehr, w. hald. Heirat. Herren, w. a. nicht vermög., die es aber dernſt meinen, woll. ſ. meld: „Hymen“ Annoncenbürv Berlin, Leipziger⸗Str.31/82 11343 Heirgten Sie nicht beu. Sie über zukünft. Perſon und Familie, Mitgift, über Berm., Ruf, Vorleben ꝛc. ge⸗ Verkauf Nähmaſchine vrrze Krer zum Sticken und Stopfen ſpottbillig zu verk. 22⁵ Baumgärtner, K 4. 4,2. St. e0 Scſebngſcſen ſichtb. Schrift zu verk. Salonpianino aus renomm. Fabrik,wenig geſpielt, 5 Jahre Garantie, prachtvoller Ton, elegante Nußbaum ⸗Ausſtattung, für Bk. 400.— abzugeben bei Kiering. C 7, 6. parterre. 81689 1 Drehſtrom⸗Motor m. Schleifring⸗Ank. 15 PS 720 Tureu, 125 Volt zu verkaufen. Näheres in der zu verkaufen. 10 Zimmer, gr. Diele, Küche part., Mädchenzimmer.Neben⸗ räume, Bad, elektr. Licht, Zentralheizg., groß. Gart. Off. u. Nr. 92829 a. Exp. Sandhofen. Mehrere Häuſer m. ſch. Garten, ſow. Stallung für Kleinvieh unter günſtigen Bedingung. zu verkaufen. Näheres bei G. Hergert, Ein ſelbſtändig ar⸗ beitender 830 Keſſel⸗ Schmied für leichtere Blechar⸗ beiten zu ſofortigem L 6, 2, Bezitksamt Laden m. hell. Zimmer ſyof. zu verm Tel, 2198. 3119 Parkring 25 à 3. St. mod. 4 Zim., Küche Bad, Manſarde per ſof, zu erm. Näh. Laden. 45158 TLaden mit 3 Zimmer, Küche per 1. Auguſt zu verm. 44974 Große Merzelſtraße 23, Joſeph Neufer. Großer Laben Reu⸗Oftheim Dürerſtraße 2 und Setkenheimerlandſtr. 1 4. 1. 5⸗Jin⸗Bohnunſen Philipp Metz Eintritt geſucht. nau inform.ſind Diser. Expeditivn d. Bl. 92985 Sandhofen, Falkenſtr. 6. für jedes Geſchäft geeig⸗ mit Wohndiele Mädchen⸗ ſind. a 8 Offerten ſind zu rich⸗ net 5. 1. Jull Spez.⸗Auskünf. Uberg. 22, 15 Trel. 4193 Offe Aud z net B. 1. Juli zu verm. zimmer im Stock, einge⸗ im allen Fächern 12055 ne an 8 70070 Motouboot ten unt. Chiffre L. S. 8. Nabh Goetheſtraße 12, richtetem Bad u. Toflelle 1. Stock. Tel. 2405. 2924 Schwegzingen. Garderobe, Kloſett, Küche, Speiſekammer, in gedieg. vornehmer Ausſtattung, der Handels. und Berlinw, 35, Potsdam. Str. 114. Kontor-Wissenschaft. 65090 hillig zu verkauſen. Näh. in der Exp. unt. Nr. 93427. Nr. 93330 an die Expedition ds. Blattes. Mechauiſche Werkſtätte in gut. Geſchäftslage, voll⸗ Herrenalb l 36309 ——„idig eingerſchtet, mit 00 Ein im Fahre 1900 im Kl. Laden m. 2 Zim. n. ſowie Dürerſtraße 4 und Dber 130 158 1 155 tbe 2 Rappwalla En Schwarzwakdſtil gebautes Geſucht Küche— 5 auch ai 785 itt Uunmſtäudehalber biki +„ſof. Sehrelbmaschinen boldverkehr abzugeben Off. unter e Landhaus per 1. Juki zu Zzährigem ant 3⸗Jimmei⸗Vohnnn en Rechenmaschinen an die Exa. d. Bl. Ajähr. Braunſtute mit 7 Zimmern, Küche, Knaben gebildetes, vrskeſt. 48111 it benfall und anders 50 106.—2000 N. leibt Flügel gferde chönem Garten, elektr. 52 Windeckſtr 33 3— 8 Büromaschinen. Ne„leiht an 1 Hiauos ſtarke Oldenburger Pferde Licht, prima Quellwaffer⸗ 1 K rau U 777 Speiſer 1 Sdat 51 ſolid. an für alle Zwecke mit Ga⸗ Verſorgung, direkt am 2 d 8 E Nen l. Institut am Platze— 9 355 8 0 92 erſte Preiſe in den kautie für guten Rie Walde gelegen, iſ Um⸗ nicht unter 23 Jahren, das aAden Nah. Architekt Frospekts kostenl entigart, Blumenſte 10. lesten 0 Jahren. Auer⸗ wegen Nachzucht bangg ſtände halber zuh dem zu darterstetungv Kindern m Hinterzimmer u. dazu⸗ Seil A 2, B. Tel. 349 rospekts kostenlos. 15439 langſch 1 abzugeben. 98265 fiederen Preiſe von durchaus erfahren iſt und gehör 2 Zimmerwohnung 1. e 85 FF eichl. Klangſchönheit ꝛc. S bereits längere Zeit in er Nä Schu aufkr. ſchöne Alleinige Niederlage: Schowalter Mark 14000.— bere gige in der Nähe des.R v. 6 Zim.⸗Wohn, frete 4 Paris. Ferien. Ig. franzöſiſche Pryſeſſorenfamilie nimmt 2Damen oder Herrn zum Sprachſtudium auf. Ge⸗ ſunde Wohnung am Wald. Näßher. Becker, Ludwige⸗ haſen, Bayernſtr. 69. alter Anwalts⸗Bürb⸗ vorſteher M3. 510 Tel. 5355 Eintreib v. Forde⸗ kuungen, Abfaſſung von „Arxrange⸗ t werden ge⸗ und diskret urzt. 93060 miſßen letragene Kleider Schuhe, Möbel zahlt die ersten Preise 92670 Kissin, rel 2700 Finſtampfpapiere Bücher, Akten ete. unter Garantie des Einſtam⸗ pfens. Altes Ciſen und Metalle, fowie Lumpen znd Neutuchabfälle kauft H. Lantenschläger F, Nr. 1I. 92500 Zahle bote Preiſe[. Möbel, Speicher⸗ u. Kellerſachen. 90305 Hüther, B 4, 14. 88688 — LassenSCrank gebraucht, gut exhalten, 2. verk. Off. u.„Kassen- schrank Nr.8585a. d. E. Staunend billige Msbel. 1 Mahagonizim. m. 3tür. Spiegelſchrauk Mk. 350, 1 Schlafzimm.(Eiche) 255., 1 Schlafzimm.(Nußbaum) 265., 1 Spiegelſchrank51 ., 1 Vertiko 48., 1 eleg. Diwan 40., 1 kvl. Pitſch⸗ pine Küch⸗Einricht. 125 M. S. Heuer. D 1, 12 3. St. 98410 Staunend billſge Möbel! 1 Nußbaumzim 1 eleg. Eiche⸗Zimmer 250., eine kompl. Pitſch⸗pine⸗Küchen⸗ einrichtg. 125., 1 eleg. Plüſch⸗Diwan 42 M. 92617 I. 2, 8 part. Hof. Ein kompl. Schlaßimmer, Eiche, 1 kompl Kuüche, 1 Bufett, 1 Nähmaſchine, 1 Splegelſchrauk ſpottbillig abzugeben. 91076 Reunert Wwe. 8 3 4 Piaus m. Flügelſon faſt neu, mit Garautie billi en Facher, B 4, 14 Roſenhof⸗Ladenburg. Telepb. Labeneurg Nr. 16. A ul. 92844 —18 Hp., 4 Cyl., Vor⸗ führungswagen, Gelegen⸗ heitskauf, wie neu, 43800. Einen Adlerwagen, 4 Sitz, tadellos im Betrieb, /¼ 1000. Picolo, 4 Sitz, gut erhalten, betriebsſicher, 580. Dion Bouton, Jitz., ſehr billig, im Betrieb, 300 bei R. Aßmann, Gr, Wallſtadtſtr. 14. Staunend billig! 6 polierte Kleiderſchräuke mit Bildhauerarbeit d nur Mk. 63.— ſofort zu verkaufen. 91845 Büd. Holzinduſtrie Recha Poſener Roſengartenſtraße 32. Billige Leopardporlagen paſſ. als Bra ſchenke ꝛc. von Serb eger L12, 14, 1 Treppe. 91484 8 ſofort zu verkaufen. Anfragen unt. Nr. 93896 an die Expedition ds. Bl. Sellen orentabl. Exiftenz für Vicker. In verkehrsreichſter In⸗ duſtrieſtadt der Pfalz, mit 45 000 Einwohn., habe ich meine beſtgehende, groß⸗ artige Bückerei nur aus beſ. Gründen ſof. zu verkauf. Schöne Woh⸗ nung, Bäckerei u. Laden m. groß. Tageseinnahme. Außerd. z. Zt. 4 1550.— Miete, d. ſof. a. 4 1900.— erhöht w. Verkaufspreis 34 500.— bei 4 8000 Anz. Reſt m. 4% 0% verz. Käufer ſitzt mit Bäckerei vollſt. frei nebſt etwa M. 6⸗800 Mietüberſchuß Auß. Bäckerladen iſt noch zweiter Laden m. Schau⸗ feuſter vorhanden, der ſich d. genſt. Lage w. für jedes Geſchäft eignet, desh. auch paſſend f. 2 Brüder v. Ge⸗ ſellſchaft. Nur ernſtl., feſt⸗ eutf 1 erhalt näh. Auskunft unt. 98171 urch die Exped. dieſ. r gleicher Eigenſchaft tätig war. Gefl. Angebote, mögl. unter Beifügung der Pho⸗ tographie, unter Angabe der ſeitherigen Tätigkeit u. der Gehaltsanſprüche an Frau Fabrikant Ludwig Sieberich, Kaiſerslautern. 93495 geſucht für einen fungen Mann mit guten Zeugnif⸗ ſen und Berechtignug zum Einjährigen auf größerem Düro. Eintritt p. I. Augnſt. Offerten unter Nr. 2 an die Exp dieſes Blattes. Verheir. Maun, 40., (Gärtner), ſucht, geſtützt a. langjährige Tätigkeit in Herrſchaftshaus, Stellung als Bärodiener, Kaſſter ete. Kaution kann geſtellt werden. Offerte unt. No. 3108 an die Exped. d. Bl. uverläff. 26 jähr. einf. Fräulein wünſcht Vormit⸗ tags S ön ude lengtig Beſcheſt r ſon Ztg. S a. Nu. J808 2n b. b5. hauſes p. 1. Juli zu ver⸗ niteten. Eignet ſich be⸗ ſonders für Buchbinder. Näheres 45146 F. X. Zichmitt, Baugeſchäft. Teleph. 1145. 31 L0 age, ſof, zu verm. 8054 Aheindanmſtr. 31 Zimmer, Badezimmer nd Küche ſofort ob. vermieten. 12⁸ Näh. 1 Treppe hoch. ſt Großer Laden ſoſort zu vermieten. n 4. 23/24. 1 zugeben. Berſchaſſelit. 7, große -Zim.⸗Wohnung m. Bad zug billig zu verm. Lange RNötterſtraße 70 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung mit Zub. p. ſof. od. ſpat. Izu verm. ebenſo 2 Werk⸗ ätten als Sagerzume ab⸗ 815⁵8 nd Manſarde weg. Weg⸗ 3188 Moderner Laden i. der Kunſtſtr. N 3, 11, nebſt 2 groß. Vagerräum. p. ſofort preisw. zu v. Schöne Woh Rheinſtraße, 1 Treppe, 7 Zimmer und Zubehör verm. eee Centralheiz. elektr.Lichtꝛe. Näh. bei Hill K Müller, 3, 12. 44981 N 2, Neubau. 1Laden eignet ſich f. Filtale, 1 Laden mit Zim. u. Küche, ſowie h. Werkſtätte.1. Juli Elegant ausgeſtattete 5 Zimmer⸗Wohrung in der Oſtſtadt verſetzungs⸗ halber preisw. p. 1. Jult zu verm. Nä heres durch Julius Löb, Agent Gr, Merzelſtr. 11. Tel. 168. 45151 3. v. Näh. 5. Joſef Walz, Kͤferthalerſtr.29. Tel.6481. Waldhof Altrpeinſtr ſchöne 83 Zimmer⸗ nung mit od oßunt —— Woß⸗ een, eee — 52 den 30. Mai 1914. General-Auzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) 15. Seite. nigſtfahrten in alter und neuer Zeit. Von Georg H. Richter. (Nachdruck verboten.) Ueberall in nordiſchen Landen begrüßt man die Pfingſten mit jubelnder Freude, aber unend⸗ lich viel geringer ſind die Sympathien, die man ihnen im Süden entgegenbringt. Dort, wo die Sonme nicht Eis und Schnee zu ſchmelzen bycucht, um Keime zu befreien, ſtehen Wald und Flur längſt in grünender, Pracht— dort ſind die Pfingſten nicht das Feſt der knoſpenden Maien, das„liebliche Feſt!“ Kein Wunder, daß ihr Kommen das Herz des Menſchen nicht höher ſchlagen läßt, denn— verhehlen wir uns das nicht— ihr hiſtoriſcher Urſprung bringt ſie ſeinem Empfinden nicht nahe, gleich Weihnachten und Oſtern. Dem Volk ſind ſie das Feſt der erwachten Natup, das es darum bei uns nicht in ſteinernen Gotteshäuſern zu feiern liebt, ſondern in dem weiten Tempel, den der Schöpfer ſelbſt errichtet und geſchmückt hat. Wie ſollte ſich da unter unſeren Himmels⸗ ſtrichen die Wanderluſt nicht regen in Mann und Weib, in jung und alt! Schon vor mehr als tau⸗ ſend Jahren zogen unſere Altvordern an ihrem zweiten Frühlingsfeſt, das unſeren Pfingſten entſpricht, ſcharenweiſe hinaus in die Wälder, um Schmauſereien und Trinkgelage zu veran⸗ ſtalten und den Göttern ihre Opfer darzubringen. Wo Wotans Eichen rauſchten, wo im alten Preußenlande, im heiligen Haine Romowe, des Perkunos Vogel, der Specht, an die Schilde der gefallenen Hopfte, die man ihnen zu Ehren an die vom Blitz geſpaltenen Bäume hing, da tönte der Feſtesjubel, da kveiſten die Becher voll ſchäumenden Mets. Jahrhunderte fanken in die Ewigkeit zurück, das Mittelalter war gekommen, aber der Wander⸗ verſchiedenes. Wenn wir Berichte über mittel⸗ alterliche Pfingſtfahrten leſen, macht es uns förmlich den Eindwuck, als ob die Leute es für hi mir zu ihrem Vergnügen zu nach praktiſchen Beweggründen geben. cher und liebte es, unter freiem Himmel, im Schatten gaben den Vorwand dazu her, vor allem aber Wallfahrten und Turniere. Wer denkt dabei nicht an die Uhlandſche Ballade vom„Schwar⸗ zen Ritter“—„Pfingſten war's, das Feſt der Freude!“ uſw. Und nicht nur ritterliche Männer, die ſich mit dem Gegner meſſen wollten, eilten zur Wahlſtatt des Kampfſpiels, ſondern auch ihre Frauen und Töchter, die ſie begleitende Dienerſchaft und Mengen von Volk. Denn bei ſolchen Gelegenheiten gabs gar viel zu ſehen und genießen— Luſtbarkeiten für alle Stände waren damit verbunden, Bälle, Bankette und Reiherbalzen für die Adligen, Sacklaufen, Topf⸗ ſchlagen, Würſtelgreifen und dergleichen mehr für die unteren Schichten, Gaukler zeigten ihre Künſte, fahvende Sänger trugen mit Lauten⸗ begleitung ihre Lieder vor, Geſchichtenerzähler „heilige Hiſtorien“ in meiſt ſehr weltlicher Form und mit derben Scherzen gewürzt, Hahnen⸗ kämpfe wurden veranſtaltet, Pfingſtbüume, auf deren Erklettern ein Preis geſetzt war, errichtet, Wütrfelbuden lockten die, denen das Geld in der Lederkatze klapperte— kurz, jeder, welches auch ſeine Neigungen ſein mochten, fand ſeine Rech⸗ nung. Sogar der an körperlichen Gebreſten Leidende ging nicht leer aus, denn ein Doktor Eiſenbart, der angeſichts der ſchauluſtigen Menge Zähne auszog und Heiltränklein ver⸗ kaufte, fehlte nje. Man hat ſich das Ganze als eine Art Kirmes oder Würſtelprater zu denken, nur von weit größeren räumlicher Ausdehnung, da ſich um die Schaubuden, Wagen und Karren das Lager derer zog, die in den Herbergen keine Unterkunft fanden oder bezahlen konnten. Meiſt waren es ja arme Leute, doch ragte zwiſchen ihren Feuer⸗ und Schlafſtätten auch manch ſtatt⸗ liches Zelt empor von ſolchen, deren Anſprüchen an Bequemlichkeit die immerhin kümmerlichen Wirtshäuſer nicht genügten. So wird von einer Gräfin aus dem Thüringiſchen erzählt, die auf der Reiſe eine Badewanne aus Marmor, groß genug, um darin ſchwimmen zu können, mitſchleppte. Dieſe Gewohnheit der vornehmen Dame koſtete einigen Unglücklichen das Leben und hätte beinahe zu einer Meuterei Anlaß ge⸗ Madame war nämſich poetiſch veranlagt 7 von Föhren und Buchen ihr Bad zu nehmen, und da man, um ihr dies zu ermöglichen, einen Platz im Walde mit Blockwänden umgeben mußte, ſo wurden eine Anzahl Familien, die hier ihr Lager aufgeſchlagen hatten, einfach fort⸗ gejagt. Ueber ſolche Willkür empört, dvang ein Haufen junger Burſchen nächklicherweile in die Freiluftbadeſtube und zertrümmerte das koſtbare Marmorbaſſin. Es fehlte nicht viel, daß ein Volksaufſtand ausgebrochen wäre, wenn man nicht kurzen Prozeß gemacht und die Rädels⸗ führer zur Abſchreckung und Warnung für andere an den Buchen aufgeknüpft hätte, in deren Schatten die Gräfin ihren waſſerſportlichen Uebungen oblag. Was kams in jenen Zeiten auf ein paar Menſchenleben an! Das friſch⸗ fröhliche Hängen war gelegentlich der Turniere überhaupt an der Tagesordnung, wie eine andere Geſchichte lehrt. Seit altersher gebot der Brauch den Siegern im Lanzenſtechen, daß ſie einen Sack von beſtimmter Größe mit „Wantzken“— ſüße, weiße Brötchen—, ge⸗ dörrtem Obſt und anderen billigen Näſchereien füllten und ſeinen Inhalt unter die Kinder der Armen warfen, und wiederholt ſchon hatten Ritter ſich den ſinnigen Scherz gemacht, dieſe Leckerbiſſen durch allerhand verdorbenes, un⸗ genießbares Zeug zu erſetzen. Eine Zeitlang ließ das Volt es ſich gefallen, als dann einmal aber wieder lauter taube Nüſſe zur Verteilung gelangten, wurde es unehrerbietig, und der Schluß war, daß man ein Dutzend armer Teufel hängte. Bei den Wallfahrten ging es wohl weniger barbariſch zu. Zwar mußten auch dieſe Pfingſtreiſen zahlreiche Menſchen mit ihrem Leben bezahlen, aber nicht an ihrem Reiſeziel, ſondern ſchon unterwegs. Die Straßen waren damals ſehr unſicher. Raubritter und Wege⸗ lagerer aller Art übten fleißig ihr Handwerk, und die Pfingſtwallfahrer lieferten ihnen will⸗ kommene Beute. Denn da war ja keiner unter ihnen, der nicht eine Opfergabe mit ſich führte, um ſie zu Füßen des wundertätigen Gnadenbildes niederzulegen, deſſen Hilfe er anzuflehen gedachte. Die Kutſchen der Adligen und wohlhabenden Bürger bargen, abgeſehen von ihren eigenen Gewändern und ihrem Schmuck, oft gar koſtbare Kleinodien— Altar⸗ kelche, filberne Leuchter und edelſteinbeſetzte Ketten für die Heiligen—, aber auch der Aermſte hatte ſich das Geld zuſammengeſpart, um wenigſtens ein Lichtlein vor dem Gnaden⸗ bild anzünden zu können. Da lohnte es ſchon, einen Zug von Wallfahrern zu überſallen und auszuplündern. Zwar wurden dieſe ſtets von einem Trupp von Kriegsknechten begleitet— die Reichen hatten außerdem ihre eigene, bis an die Zähne bewaffnete Dienerſchaft bei ſich, die rings um ihre Kutſchen ritt—, aber wie wenig bot all' dies Schutz gegenüber der Liſt und Uebermacht der Wegelagerer! Die Menſchen konnten jetzt ohne Sorge vor räuberiſchen Ueberfällen auf ſicherer Land⸗ ſtraße zu den Gnadenbildern ziehen, aber ſie ſuchten ſich nicht mehr die Pfingſten dazu aus. Wen beim Nahen des„lieblichen Feſtes“ der Wandertrieb ergriff, den führte er nicht nach Wallfahrtsorten oder dorthin, wo die gehar⸗ niſchten Ritter in die Kampfbahn einritten, ſondern nach Städten und Flecken, in denen Handel und Gewerbe gediehen. Es war die Zeit der Pfingſtmärkte, die vom ſpäteren Mit⸗ telalter bis zum Ausgang des achtzehnten Jahrhunderts in Blüte ſtanden, und ſich in einzelnen Gegenden, wie Pommern und Meck⸗ lenburg, ſpeziell in Roſtock, bis faſt in die Ge⸗ genwart erhalten haben. Die Bedeutung be⸗ ſaßen ſie freilich auch dort nicht mehr wie ehe⸗ dem, da die Orte, an denen ſie abgehalten wurden, die Maffen der ihnen Zuſtrömenden nicht zu faſſen vermochten. In Wien wird ein mehr als zwei Bezirke einnehmender Stadtteil als Lagerplatz der Pfingſtmarktbeſucher gezeigt. Ihn umzogen in weitem Umkreis die meiſt auch nur proviforiſch errichteten Gebäude, welche dem Vergnügen und den Geſchäften dienten. Es waren dies keineswegs nur Läden und Speiſe⸗ wirtſchaften ſondern auch Häuſer, in denen Ge⸗ richt gehalten wurde. Selbſtverſtändlich fanden dic Pfingſtmärkte nicht überall in größtem Stile ſtatt, aber dort, wo ſie weitverbreiteten Ruf ge⸗ noſſen, konnte man während ihrer Dauer buch⸗ ſtäblich jedes Bedürfnis befriedigen. Die Leute eilten aus entfernten Gegenden herbei, um durch Vermittlung der Makler, die in einem beſonderen Hauſe wohnten, Güter⸗, Häuſer⸗ und Viehkäufe abzuſchließen, um den Rat der Richter in wichtigen Prozeßangelegenheiten ein⸗ zuholen, um berühmte Kanzelredner zu hören uſw. In Kloſterneuburg bei Wien predigten in den Pfingſtfeiertagen Prieſter, die ſeitens der geiſtlichen Behörden ausdrücklich dazu entſandt worden waren, und ein gleichfalls nur für die beiden Tage geſchaffener Poſtverkehr ſorgte da⸗ für, daß die Kirchenbeſucher Wagen fanden, die ſie von Wien nach dem vorgenannten Ort brach⸗ ten. Wo ſich in der heutigen inneren Stadt der Judenhof befindet, gingen die Wagen ab, und dicht daneben lag ein großer, leinwandüberdach⸗ ter Platz, auf dem an langen Tafeln die Ge⸗ richtsherren und vornehmen Reiſenden ſpeiſten und Abends beim Scheine von Windlichtern go⸗ tanzt wurde. Was iſt aus alledem geworden! Der Kuſtur⸗ fortſchritt ermöglicht es der Menſchheit von heute, ihre Bebürfniſſe allerzeiten und aller⸗ orten zu befriedigen, und nur in einzelnen hoch⸗ nordiſchen Gegenden haben die Verhältniſſe Ein⸗ irchtungen geſchaffen, die den, der ihre Vorteile genießen will, nötigen, um die Pfingſtzeit zum Wanderſtab zu greifen. Ich erinnere hier an die vielbeſprochenen ſibiriſchen Brautfahrten, die namentlich in den nordöſtlichen Bergwerks⸗ diſtrikten von den ſöhne⸗ und töchterreichen Familien angetreten werden, damit die Jugend beiderlei Geſchlechts in beſonders dazu geeig⸗ neten Zuſammenkunftshäuſern Gelegenheit hat, ſich bei Spiel und Tanz und Becherklang den oder die Gefährtin für den Weg durchs Leben auszuwählen. Doch, das ſind Sitten, denen wir in unſerem lieben Vaterlande nicht zu hul⸗ digen brauchen; wenn uns beim Klange der Pfingſtglocken das Reiſefieber ergreift, ſo rüſten wir, wie unſere Vorväter vor uns, unſer Ge⸗ päck, aber öbne, gleich ihnen, Gründe zu ſuchen, um unſer Fernweh zu verbergen. Unser Preis-Ausschreiben von 10,000 Mark. Aus nachfolgenden Gründen sehen wir uns genötigt, nochmals bezüglich unseres Preis- ausschreibens von Mk. 10%% das Wort zu ergreifen, da uns von verschiedener Seite der Einwand gemacht worden ist, dass die Bedingungen desselben nicht ganz klar verständlich seien, Wir wollen hlermit darauf hinwelsen, dass schon ein einfacher kurzer Satz oder ein Knüttel- vers, Wworin in kürzester und schlagendster Form auf die enormen Vorteile der Providol Seife als billiges und wirklich reelles Schönheitsmittel und auf ihre wWissenschaftlich anerkannten schützenden Eigenschaften hingewiesen Wird, genügt, wie 2. B.„Providol, die Schönheitsseife“, oder„Providol nützt, denn Providol schützt“. Gleichzeitig stiften wir, um möglichst viele für ihre Mühe zu entschädigen, 400 weitere Preise à Mk..—, zusammen Mk. 2000, sodass sich das Preisausschreiben auf insgesamt Mk. 12 000 erhöht. Die ausgesetzten Preise betragen nunmehr: 1. Preiſs Mk. 3000, 2. Preis Mk. 2000, 3. Preis Mk. 1000, vier Preise von Mk. 500, gleich Mk. 2000, zehn Preise von Mk. 100, gleich Mk. 1000, zwanzig Preise von Mk. 50, gleich Mk. 1000 und 400 Preise à Mk..—, gleich Mk. 2000. zusammen 437 Preise im Gesamthefrag von Ilk. 12.000 Hier sei nur noch kurz bemerkt, dass jedermann Gelegenheit hat, ohne unnötige Kosten sich an diesem Preisausschreiben zu beteiligen; denn jeder, der uns zur Legitimation den leeren Karton eines neuen grossen 50-Pfg.-Stückes einschickt, ist berechtigt, an dem Freisausschreiben teilzunehmen. Die Lösungen sind bis spätestens zum 15. Juni 1914 einzusenden und müssen mit der Auf⸗ schrift: Betrifft„Preisausscbreiben“ an die Providol Gesellschaft m. b.., Berlin NW. 266 ge- Tichtet sein. Die Prämierung findet am 15. Juli statt. Das Resultat und die Namen der Preis- In barem Gelde. träger werden nach erfolgter Prämierung in den Zeitungen veröffentlicht. Providol Seife ist in den untenstehenden Depots erhältlich: Mannheim in den Drogerien: J. Ollendorff, 0 7, 2; Rötter Drog. Koch-Kessler; Storchen Drog. A. Charrols, Marktplatz R I, 6; Universal Drog. G. Schmidt, Seckenheimerstr. 8; in Mannheim-Läindenhof: Merkur Drog. Providol Gesellschaft m. b. H. Berlin NW. Helnr. Merckle, Gontardplatz 2; in Mannheim-Neckarau: Central Drog. A. Seitz. Das àutogen ———— 82. 5 — ————————————————————————————————————— 9 Welches Geschlrr zerbriecht nie?! Wielches Geschirr springt nicht ab 17 Wioelches Geschirr platzt nicht?! Welches Geschirr rostet und rinnt nicht!! Welches Geschlrr Bedarf nicht des Auskochens!! Welches Geschirr ersetzt Guss und Kupfer! Welches Geschirr ist das ldealste zum Braten und Dacken; lst reinlieh und unverwüstlien!?! „Auto“- Geschirr. Preislisten auf Wunsch franke. gesbchweisste innen verzinnte Buxbaum Telephon 434. G 2, 5 2 ſare 1125⁵1 Bürgerſchulgeld. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß das 1. Vier⸗ tel des Bürgerſchulgeldes für das Schulfahr 1914/15 fällig iſt und erſuchen er⸗ 5 ugras im Viehof gegen kräge bei Vermerden der öffentlich ver⸗ perſoönlichen Mahnung ge⸗ ſteigert. 3377 fälliaſt anher zu entrich⸗ Maunheim, 25. Mai 1914 ten. 3394 Die Direktion des ftädt.] Mannheim 80. Mai 1914. Sihlacht⸗ u. fes. Stadtkaſſe: Dr. Fries, J..: Kübel. Grasverſteigerung. Am Freitag, 5. Juni l. J. vormittags 11 Uhr, wird das auf dem Schlacht⸗ hofgelände, dem neuen Muſterplatz und dem Ei⸗ ſenbahndamm ſich ergeb. Dungverſteigerung. Dieustag, 2. Juni 1914, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſe⸗ rem Büro, Lutſenring 49, das Dungergebnis von 93 Pferden vom 1. Inni bis mit 28. Juni 1914 in Wo⸗ chenabteilungen geg. bare Zahlung. 3392 Mannheim, 28. Mai 1911. 2, Gu. 13 Stäbt. Fuhrverwaltung: Krebs. Verzinnen von Kochgeschirr, Fleischhaken, Pferdegeschirrete. Verkaut von Kupker und Messing-Geschirr. 5 Aufertigung von Dampf- u. Wasserleitungen. Autogene Schweigung dJos. Olivier, Lupferschmiedle u. Apparatebau Karkiplat⸗ 5 Ankant von Altkapfer-Messing und-Zinn zum höchsten Tagespreis. Tel. 2803. 35061 m in bester Aualtät empfehlen zu billigsten Preisen Pfälz. Eiswerke 1 vorm. H. Günther Mannheim; à 7, 8 Telephon 478. Wanderer- Hares Hatareis 36302 Luclwigshafen à. Rh. Telephon 408. Fahrräder Motorräder Wagen sind erstklassige Erzeugnisse der Wanderer-Werke Ae. U Samstag, den 30. Mai 728 16 Seite General-Anzeiger.— Badiſche Reueſte RKamrichlen.(Abendblatk) „55— JV F77 ͤ ͤ unter Angliederung des grössten Teiles der Parterre- Räume des Hauses E I-2 und mehrerer Etagen unseres Geschäfts. hauses. Was wir in den folgenden Ange- boten„Wir bauen um“« bieten werden, ist Aussergewöhnliches. Ueberzeugen Sie sich jeweils ohne Kaufzwang selbst davon Sie sparen Geld! Lesen am Dienstag, den 2. Iuni unser erstes Angebot „Wir bauen um⸗ Besichtigen Sie unsere Fenster-Aus- lagen während der Pfingst- Feiertage l. Fischer-Riegel Südwestdeutschlands grösstes Spezialhaus für bessere Damen- und Kinder · Konfektion. Mannheim, E 1, 3˙4. e f Badeelnrichfungen Heinr. Balſweg N 2 Autegenische schueiszaniage f fes— ̃ N 2 eeee de———— stolzestrasse 6 halt stelle Werdersh. lu Rolladen, Jalousien Srie NMeuanfertl- Aen leen eg ut fepr, in Merkisen ailer Art. J Bensen-etett u. Keechma. Oerande t udel. Site u. ged. Arbeit. Deutschse u. Stolte. erstklassiges Fabrikat 35196 9 ongl. 22228 Schlossermeister Tel. 3831 J. hudwig Lutz e— in hervorragend feiner, dekömmlicher Qualität, oldklar, mild u. ohne Zuckerzusktz, in den letzten ahren von über 2000 Kkufern aus allen Gesell- schaftskreisen worunter viele Aerrte] delobt und empfohlen, liefert die altbewährte Grosskelterei I. Rerth, Otersweler 9(Baden) ogertert zu biltgsten 5600— eeeeseeseeeeereenn 1 Marke„Export-Apfelwein“ zu 24 Pig. Preisen Das ſo beliebte e Ed(beliedte Mitze 8— I 80 Au2 g. per A jer in meinen n** 1* 90 7 weter wud Fredel Frdt md Hate 1 Heinrich Rhein, de e Lursbuch TT ebteeee weeee 1— eint 2 N 8 18 für das Sommer⸗Gal de.s ½. Raster-Agrarat ia mizIs. acht SergiIdert. Nurl., 8 E 7, 15. 8 ae 19t4 iſt ſoeben er e Harte Salami ganz harte!— Sa ee ee benen u. zum prelſef— cene Winterware a im Geſchmack nach Jtal deedc en e dene d 0 e 1 1 Pp. d. Bl. zu beziehen. us allerfein terſuchten Noß⸗, Rind⸗ Fth— N Ern — 18 Vie, desatengen Lelllasheg Fülbin Aigs- U. Jaugags bllt 36008 eeeeeeeeee SWüährt Damen und Kindern liebev. Kufnahme. 8 nur 70 Pfg. ab Hter. Jeder 8 ö FJn nden deenden Aanelenng W—— Veln Reimberlent, Beigtand. retten. at Selosssrel, Rofaden- U. Wabuslegeschaft Heh. Wölde und mnungen.— aund nur Nachnahme. Reparaturen prompt und billig. Tbewe 1,*. Sachfen.] Mme. Kramer, Naney Frankreich) Wohnung: U 4, 4. Werkstättet F 6. 1I. 88792 28 8 rue Gensral Hoche Meberden 8 863³ 1 86 Burpun een den weee eiee e ee eee eeecem 8 Bunſgeic gwu cunez iee ben en e ee ben dgghcß Aaeg ieg e en maeie eeee e ee ee e tpvu qun epn eche eee e eecee ee eeeng epi acg lceeene een eeen ee ee ben e e ee wugaſ nenen eun wueg e e eee win uce dene ech uem 279 aede ue ne dane de qun hbzez ne uvm po Soee cneun ne uupbeg gun 3plpj! ue e eee h e wee be ccee e awbal uagak Supee nſnn ee een eeeneeen ee ne anch „eee een ee eeeet eh e gen waet eeee eun Ei lch eee ee e e eeee e ee e e e e eeeene een e eee en wene ee e ee ugutgeu pi Ind ſchu d azuuc gog uen— 106 ebeee eeheeee en eeee eeece eeee een doon ecee e e eeeen eeeeeen eecee eg en ez tpjsgick 8 undat Splpiu wat usqnee sSusgohuch sog qun „ane een eeeeeeeeen eee eent en ce eeme e Zuthppag zrat wan uegeh ne dane eg enec um en un et cee ee ee ee en eeeen eee e ceeee -ne qugockſcvon usoncht auhpe dunle e een h uls g2 -Anagz usbuvd usg oung zid Nec Sog nch eeh We Weneeeee eneheun eee eun eeehe ee ee ei Meiatezeg geen Buva ac) usuugz ne uogungg zquvalne zgoh ne ee ee iheeen en ben eene eee 118 doaghaun um gog eec eg eh cech enaeuuuuc n drat Lasc sog qun eigml amnpc dig uv ci de gat e „uecuet wee eeeeee we eeen eeee ee ne Aeeeen e r e e eeeend e an Sig ſcptu FF ungcpee dcg ee een ee ee eheee ee eg ne baee b cht le ee ee eee eeend eee ben ee nohvu inngmun unhr a0 naſeaagt utg dag uedec neeg -nenvab zecg aag ci deen e e en e ee uundeg e e Kpan dig ace ee eeeee eee eee ee i eeeee eg zat e enceemee ee ee ee en e“ aba neuecp! ie aneen ein eemt men he e ee e eeen e, Aeee e eeeen eee e e eebeeeee e t Zactuts neeceee ee eee ech en dun bundſqzenez ne Gaplun enceee eeee eeee eeeeec eed ee uene eeeeneee eenweeen e en e ee 290—1 Ihin uule Ind Je d en eee en ee e eehee e ae ee eeee bee ee een ceheneee een eee e ee beun pe beun hee e dache atezez eheeaee eceh ee ee ben ien lcet e ig Ade dee en ie eene hee eee ec uneg olonc deee eee ee ee c e e eet pb qun een enbden eneee eleg Soc ee e een eee eee ie ehee enn e -gudun Segvac Log ehn og nh ee öe eet ee ee et eceeeen ae e een ee er eee eee lat ece ee e iee ceeeeeeh e n ec Seggucph uun eee eceeceee een ieeeeneen e ee ee eeſee we e eee eee e uenſgg did zat svog ueg uchr ee dun eeen ne eendg 100 8 Soſole F ͤ aun usbreud uaughe wag Gou ahngz zuset d nenen eeee ce e eehen eee euebe eue eg be e at ee eee ieeceeen beüneeeeen weeeeehen ien eung FF aben cee ene enn e eeehee een ee ebeunpnp ee den eeneeheee eeeeeeen een e enen aun Jrpte deene een duncene eu e vat gun meubau ne F eeeeee e e e ecet aeeeeee e n een eee uce ee een eee enn eüia eg enn e gr neeuneee ee hce eeee n cc eg ur gon! uh ee eene eee e een eeeee e eg uth: ei eeh eeneeeeech eee hr e ee enenee n e ug chr ihun eeee ceu eun e e eh: 85 eber eenh eeen eechee en n een e ee ece eeh eete een en uh e e eene eene echee beun uneeee ee e ehn een chec ehe eeee ene zeeg ee e mah en e wee eee eheg eeee ee unulloc gun uphpudun aszaſne uaN h aqug guch avar sug Bumpedee qun guhn wat socg waf ug eee eceeee eceeeee eeeee eeeeee ig pand dh wie ecen eee eeee wieee e a eee Aeerubeuhe dun e e euneg e aaet e Auee bot u12jg abnc uoa uvmozt Nacuz gad Ldae guS — wn le nan uttununf 8 alt —— W 1 ————— ———— —ůů—— uanpot alenelk oleuſ Duniu J. un: JDIHogsDouuo ————— 2 ——————————ů ese e n em ec epngc ul.ebuch 250 Pnadz eheeee ee eeneee eeeeeeee eeeee 40 40 * 15 Löfung: Nebel. hoa quvcg dufez eal gucd u gun hoa guvß use gun haa wa u Löfung: Win d. ndmegg moabehv Pog zeacpe nvch zuſdz gun zwoc ufez zvch zeuc meg il gun scpng usez eSvg zl svar ohſptz vuunz Löfung: Kirſche. —— ur ohpe cpzut oi noghe uv gtei eapaihe ue aut ce bog e een en een n eühe ee eh en ue Atut cp boßz uv goitiog Giut guof uv gloſt geuſſao uſs azut 0 dogz uv goufoz ꝙfut 1658 ur ofeh Logeat uſes du 0: Loe inz Jlogz o0 Ino 8118 Löſungt Uhrzeiger. haach gog giv nodol ne agom zutz duſozß zog gun Kauso 11%0 Lun gotzoach uſo udgdſevchſ opos utouſo luv uogeon zoayagz ſoalgr Löſung: Kerse. mmiz guhe Luvg uß Aval g guge znvag ufoſogeß uſe do 8. dilz duga umogz uſs avat 9050 ie aeunne A udwunygz udc Undgz zopoa anv uv i mmi goc; „nomnpa ui gun udcpogz us AUng gun gog uf znmne aju digz uobuß guſch Meaeusm dundh r egm v Uohuach nochlauß dpv undgz Mephugungs nohog m gvgz ut bunagholgtg ean g⸗ oce den ee eeeee e ee een ee eeeeee emene eeeeaohaog ad nöbunend⸗ahtg Gegſeeh nbagoch uin Onnpa zob joicks 81.3 ſnb e jſog gocpezd ne i po Hagdoh nuvmaogof nog on gaſgz Hagpatog o uomvetz nongſ unggz in uomoe eplangasguvgz dodce 100 ogz anes-a —— Jegvg zuge aeinchs zdcpuom uz eaezus guaiſe Jgd uuvg— junsizoch Fpeſjocz dig nom ing zudgnogz vvau⁰e pasene ꝛc⸗ennee nogog usdon uns gune dah legy olu uom gafat Zoiusggzeb dlagz dlolg Zzü heunah zowend ann hz uae neinv ahang gug paug euv andenzz nag molonvr heu Puv geguvl dagoſg dig oc moanvluvüuymgegy uog Lunſgg nozaoß gaute gun dngusphos toga gogngudaunue miehee eem nezhaszun Kadllog usueſogues uſavg gog duhvufuhz and napoeß uſd nom fogaat F meloſe bunſga zdoſgo douee daeggag duse zü! gun ue zagekat zanvach! ainr eeeen eeunme Ageng ee ene ecene enabenzz 8⁰0 udpogz sog anu ſchu gpwhsdg uvnt anum ogſentgen ne uhr un an! ng udg Atden tue et d u noc gamug dcpp eteg zpogsgun uaeguot gaſat usgungtea sehu ögungz dig unent waleg iun in es gun uuvg udgadat Ofage zogo uspoſ Ju een e dee ogadgeſe iſe ol edfat Loic gaſat uollabobinv sgung dig nb gden mae Spöziſut dſg Ageinus bee eeeeene e duſe gig at uogaboocu GMabun jggunzenic güc möahniſ chee enn eee egsde! epebnde leee ee ene ee enn een eeee daeeheee Onnguscuuiz jog siw aoplua zneg dgungz dig gun mence he Laeme uag foguf ed noiheeene eeee ecee e ichde bun eeunen wan dunce dule griat nogunaiguvaß usbon eee ene dein Uogadat Jaheoinv Gusponcklus jauis Tonh on uehum ah neſsſg piguß nesnd nou⸗ pihat on ueee eeeg ne gaen e be eee enhaglan es o uuat en ueee e ne eene gcen laee lee 60 nohlor dgdch diusar ins uolnuneg ghbſoc uſs aul goſguc u Zusscplad unogouun ſio gs jpdat udqs„v gog dig nofnog nebzeupn onun uga usggdat gun gaegz udtzogg nauſd za udguß ſeggteß n aunit alpinvaff Utsuſg Lungdza anc ie egubc dous dpug gun utgo ududceledenv gengz Aut uece aeee en ecee een eg eee aeſehen eengn e Invagſh uogjolaog awcd dusgonobgv dſo aun dugaſſg gag os udg Zuh usbozcpho Jſe euvg rohgga uvun ude ogplasg deuſps ude unve eung gsſd dog sgpch sug don gußzuch ne lozſug gun gopug dahyr ue uguee eg eeen en en eeee eegee guuſcz ½ aopng gunſch z Lonch doufoel gunſc doſg 9 Keſſng gunſch Jddc gunſch t udong eeneeee eeinei mepuz uieg enmec deg pouthe gun nd dnlaeſec aououcpſobure Piigie moufe ztut gogſsg Jog uson eh en e en eee lendehe eeec eehece eees deanz eeeeee eee he ee eh eceieue anatoh ejoe gun zopug dlaſz gouſe zjm gun ushavoguv Glapatuamnocz gaborzgz) ognag eenee ece ent ung aeeneeee eee ent uegt due zun gun Mamposgpfogt goſugz Neihn acha un goüncebne gaſgt udg naahoſ aeave gobunf jeclhez ud noſezoß nohun um anmech zobavag egnbe dile Uoghtut ususe gvalſe zpohagaf gun nogaoaseoe aoic 200 dgegz ug gi ube enn eeuee ene eencee e ee eeeee eengn zunvag zpuomedglog duuvlch auſe uf je Kohelc moſſan Iugat uien use gun ejve zut en zneag eec eeeenſeegen oönbog moa uuvg a zuumu nagasat ge gun usgehnge geſſug zpehncs ebeene naeeee eee e ee eee e eee ae 5 Iuf ucavg noſpagin sgogbanun jcoz gun göungve ophozocß Weas! — ihn John, der am Freunde zu ſehen, deſſe zarühigt hatten. Andrews — Abend wiederkam, um nach n Stimmungen ihn am Mor⸗ ſaß noch immer auf demſelben + A, blickte mit verglaſten, gedankenloſen Augen vor ſich hin und tat ab und zu einen tiefen Schluck aus ſeinem Glaſe. Neben dem Ruhebett lag ein hob ihn auf. 2 Zunge. John las den Brief. Er beg hang der Dinge. Brief. John bückte ſich und Le— ſen, nur le— ſen“, lallte Andrews mit ſchwerer rif „Was willſt Du tun, Tom?“ fragte er den alten Kame⸗ raden, den er in längſtwerrauſchten Tagen mehr als einmal in ſolcher Verfaſſung geſehen hatte. „Es— ſoll— ſein. In den— Tod. In die Er will— will. Tri— Trinke Müt an John begann zu begreifen. Süh— Sühne Ja, mir— nur etwas— Mu . Der hatte ſich Mut antrinken wollen und einen koloſſalen Rauſch abbekommen. Na, das war nicht ſonderlich gefährlich. Den Rauſch würde er ſchon ausſchlafen. Di nächſten Tages aber war ſicherlich e Katzenjammerſtimmung des nicht dazu angetan, den glück⸗ lichen Beſitzer des unerwarteten Katers zu einer mutigen Unter⸗ nehmung zu verführen. Bis zum nächſten Tage, ſo dac Brief des Profeſſors wahrſcheinlich guch Jetzt ließ Andrews den ſchweren Kopf auf den Arm ſinken, e „werde ex kein Brief gekommen iſt, daß er geträumt haben müßte. Er rief dem Kammerdiner, wertrunkenen zu Bette. 276 worden, der alte Kamerad könnte in f die fehlgeſchl Dieſe unglückliche Liebe hatte ihn dem Gleichg 70 Aber es war zu nichts gekomme 4 Rauſche. Der f fogar meiſten tätig. „Ich komme morgen wieder“ agenen Pläne irgendeine wicht gebracht. Er war je 8 als Abſchluß aufregender te er, würde Andrews den ſchon vergeſſen haben. ließ den Brief ich ihm weißmachen, daß gar Er horchte dann auf die tieſen Schnarchtöne Andrews. Der iſt für heute fertig“, ſprach er halblaut vor ſich hin. und die beiden brachten den 11 ja ganz verwandelt und aus tzt jeder Dummheit fähig. 0 vie zu einem tüchtigen n, Der ſchadet dem menſchlichen Geſchöpfe nicht, wirkt Ens der E reigniſſe ſehr wohl⸗ „ſagte er zum Kammerdiener. Der ſchüttelte beſorgt den Kopf. ſagte er bekümmert. 251 Zeit, „Er macht eben eine Kriſis d Ich habe den Herrn nie ſo geſehen wie in der letzten urch“, ſagte John beruhigend. er „Aber wir wollen die Dinge ſchon zum Beſſern wenden. Es⸗ 6 — „Der Himmel füge es!“ ſag d ſich wiederfinden und dann der Alte ſein.“ te der treue Diener. Schmunzelnd entfernte ſich John. Es war ihm ein Ge⸗ e gekommen. Der Teufel ſoll te mit Beelzebub ausgetrieben werden. Er hatte ſich nie mit ſolchen Dingen befaßt. Aber un⸗ immer, die ihn die gab noch me Newpyork. „ + Inzwiſchen lag Das Zimmer w wie A bte, hell beleuchtet. glühten oft die ganze Nacht. E Andrews nach dem Knopfe an d ausſchaltete. Das war wegen d zöhnliche Verhältniſſe erforderten ungewöhnliche Mittel. Er ſen, Andrews eine Geliebte zu ſchaffen, ſei es um ſchöne P in ſchwerem Schlaf auf ſeinem 7 ndrews es ſeit lüngerer Zeit e elektriſchen Kugeln an der Decke s geſchah immer ſeltener, daß er Wand griff und das Licht er Träume und Viſtonen, die er gehabt und die ihn mit angſtvollen Bildern geſchreckt hatten. Dann gingen die Fenſter des S und wenn der Wind die Kronen dieſe phantaſtiſche Formen an, ſchlafgemaches in den Garten, der Bäume ſchüttelte, nahmen deren Bewegungen ihn nicht minder ängſtigten als 1255 Viſionen und Traumgebilde, Her⸗ abgelaſſene Jalouſien liebte er aber nicht. So war er auf den Auspweg verfallen, bei Licht zu ſchlafen, was manche Leute ſtört ihn aber nicht weiter berührte. Stunde auf Stunde verrann ſo im beleuchteten Gemach, in dem man nichts anderes hörte als die ſchweren Atemzüge des Berauſchten, der in tieſer Betäubung in ſeinem Betle lag. Es mochte gegen zwei Uhr morgens ſein, da ertönte ein leiſes, klingendes Geräuſch vom Fenſter her. Eine Fenſterſcheibe wurde ausgeſchnitten und nach Brauch der Diebe mit einem pechbeſchmierten Filzlappen geſchickt ausgehoben. Das Geräuſch dabei war nicht weſentlich, und der im an⸗ ſtoßenden Kabinet ſchlafende Kammerdiener Andrews fonnte es gar nicht hören. ̃ AIn der Fenſteröffnung erſchien einen Augenblick ſpäter ein fremdartiges, groteskes Geſicht, die Fratze des kleinen ſenede der am Jubelabend des Millionärs ſich bis zum Balton des Palaſtes vorgedrängt hatte, um dort eine Verwünſchung des Chineſen⸗Austreibers auszuſtoßen und drohend ſeine Fäuſte gegen ihn zu ballen. Die Menge ſchlug den armen Teufel, der in ſeiner Wut einen ſehr drolligen Eindruck gemacht, trotz der allgemeinen Heiterkeit halbtot und würde ihm ganz das Lebens⸗ licht ausgeblaſen haben, wenn die Poliziſten im kritiſchen Augenblicke ſich ſeiner nicht angenommen und ihn nicht in Sicherheit gebracht hätten. Das Abenteuer brachte den kleinen gelben Mann auf viele Monate in das Hoſpital. Nun war er geheilt und aus dem rden. Aber es ſcheint, daß die ſchweren Folgen ſeiner Verprügelung ſeinen Haß gegen deſi äfer. 58 Unhörbar ſchob ſich der ſchmächtige Körper durch die Fenſteröffnung, unhörbar ſchlich er auf dem dicken Teppich näher und ſetzte ſich auf das Bettende, den Blick immer auf Andrews gerichtet. Was ſagte nicht alles dieſer funkelnde, lauernde, haß⸗ erfüllte Blick des gelben Eindringlings! Nun habe ich Dich,“ ſchien dieſer Blick zu ſagen,„nun biſt Du in meiner Gewalt, Du verſpünſchter Feind meiner Raſſe, der Du die armen Chineſen aus ihren elenden Schlupf⸗ winkeln und Löchern vertreiben willſt, um Dich durch die Niederreißung ihrer Wohnſtätten zu bereichern! Die Tauſende und Tauſende herzloſer Menſchen, die Dir zugejubelt haben, können Dir jetzt nicht helfen! Dieſe vielen Tauſende hatten kein Mitleid mit dem armen, verprügelten, verhungerten Chineſen, auch Du hatteſt kein Erbarmen für ihn, und er wird auch kein Erbarmen mit Dir haben. Wenn er dieſe wenigen Minuten nutzlos verfließen ließ und Dir nicht gleich den Garaus machte, ſo geſchah es, weil ſich der arme, getretene, gehetzte Chineſe an dem Anblick des Opfers weiden wollte, das in ſeine Hand gegeben war. Aber jetzt iſt keine Sekunde mehr zu ver⸗ lieren. Deine Lebenszeit iſt abgelaufen, und ich bringe Dir den Tod, den Du nur zu ſehr verdienteſt. Das iſt die Rache des verjagten Chineſen!“ Alles das ſagte der funkelnde Blick des kleinen gelben Mannes in dem Bruchteil einer Sekunde. Dann ſtreckte der Chineſe den Arm aus, der Daumen und der Zeigefinger der knochigen gelben Hand näherten ſich dem entblöſten Halſe Andretws und hefteten ſich plötzlich mit eiſernem Drucke auf die Halspulsadern des Schläfers. Das war die Art del Würger“, wie man eine chineſiſche Sekte nennt, die auf 1 Weiſe zu morden liebte. Sie unterbrachen ſo die Blutzufuht zum Gehirn und erzeugten beinahe augenblickliche Bewußk⸗ —— — ihnen gab auszuſprechen——“. So war die Geſchichte, die wir hörten, Jahr um Jahr. Und an dieſer Geſchichte hängt eine ganze Folge anderer: wie ſich eine inde zuſanimen⸗ fand, die immer wieder etwas ähnliches erlebte, eine Gemeinde der Begeiſterten, in der alles alltägliche verwandelt ward in Wunder und Zeichen. Die den einen, Großen dann grüßte, den Enthuſtaſten mit Rieſenwillen, Paulus, der über Länder und Meere zog und Tore gufbrach und eine Welt mit ſeinem Feuer entzündele. So ſtand eimmal Pfingſten in dem Leben eines jeden, der in irgend einem Zuſammenhang mit der Kirche ſtand. Als— ein Wunder! Und als das erſte Aufflammen eines Feuers, das ſeinen Schein und ſeine Wärme bis in unſere Gegenwart hineinwirft. Und das bleibt Pfingſten— man mag zuy„Ge⸗ meinſchaft der Gläubigen“ in einem engen oder loſen oder in gar keinem Zuſammenhang ſtehen— der Anfang eines Stromes, der ſeine Wellen durch zwei Jahrtauſende forttrug und an deſſen Ufer es heute noch wie vor neunzehnhundert Jahren iſt; es blüht ein Leben, dem keiner der offene Augen hat, das Lebendige abſtreiten kann. Der Enthuſiasmus iſt nicht mehr. Weder in der Kraft, mit der er damals hervortrat, noch in dey Allgemeinheit, mit der er ſich äußerte. Aus der Gemeinde der Begeiſterten, die ſo wenig alltäglich waren, daß ſie den Traum des Kommunis⸗ mus träumten und als Wirklichkeit erlebten, iſt eine Anſtalt geworden, der man den Vorwurf macht, daß ſie vom„heiligen Geiſt“ ſehr viel redet— und wenig erlebt. Eine Kirche, viele Kirchen, die verwaltet werden, in denen Prieſter und Paſtoren das Wort führen, in denen es oft genug recht unheilig und recht wenig geiſtig zugeht; die von Zeit zu Zeit Reſormationen notwendig haben, von denen man heute ſagk: ſie ſind innerlich überwunden. Die Pfingſtgemeinde iſt zu einer Anſtalt ge⸗ iſt? Wo war er in 9e mit den Staaten um die Macht führte? Wo iſt er, wenn Kirchenregimente mit dem Maßſtab der reinen Lehre die„Verkündigev des Wortes“ meſſen? Einmal, lange noch nach jenem Pfingſttag zu Jeruſalem, redete in den Gemeinden, wen der„Geiſt trieb“ und die redeten, boten dap, was„der Geiſt ihnen gab auszuſprechen“. Iſt s noch die Gemeinde der Pfingſten, die auf theologiſchen Fakul⸗ täten ihre Pfarrer bildet, die denen allein das Wort erlaubt, die ihre Befähigung dazu auf Grund von fein ſäuberlich geſchrie⸗ benen Zeugniſſen auszuweiſen vermögen? 5 Das ſind Pfingſtfragen, die aufſteigen tauſendfach. Die es Unzähligen unmöglich machen, mit der Gemeinde Pfingſten zu feiern. 5 Eand daneben ſtehen die andern, die das alte Wunder mit einem einfachen Ruck zur Seite ſchieben; die keine Augen dafür haben, daß zum wenigſten einmal in der chriſtlichen Kirche eine erſtaunliche und ſieghafte Kraft geweſen iſt. Die nichts davon wiſſen, was den Propheten geſchenkt ward die die Wirklich⸗ keiten verneinten, Tatſachen überſahen, Schwierigkeiten zur Seite ſchoben und als die Starken eine Welt bauten, aus der ein Wunder der Kräfte in die Gegenwart hineinbrach. Und dieſen Gleichgültigen zum Trotz und unangefochten durch die Kritik derer, die jene urſprünglichen Enthuſiaſten ver⸗ miſſen: die Kirchen feiern Pfingſten. Ste ſingen vom Geiſt, der einmal eine kleine Schar aus dem Zagen riß zu Taten, aus dem Dämmern zu einem frohen und zuverſichtlichen Hinein⸗ ſchreiten in die Welt. Sie feiern Pfingſten; und jedesmal, wenn ſie ſingen:„O heilger Geiſt, kehr bei uns ein, da und dort iſt einer, dem die Worte wie einer glühenden Sehn⸗ ſucht inbrünſtiger Ruf aus dem Herzen kommt. Die Er⸗ kenntnis, was einmal„heiliger Geiſt“ bedeutete und wie not ⸗ wendig er der Gemeinde von heute wieder wäre, iſt aus der chriſtlichen Kirche nie ganz geſchwunden. Die Sehnſucht iſt da. Sie warten wieder auf das Wunder. 5 Und unſerer Gegenwart tut es not, daß einige unter uns alſo wartend ſtehen, daß ſie durch eine nicht immer erfreuliche Gegenwart gehen und des gewiß ſind: die Quellen, daraus einmal Ströme des Lebens flaſſen, ſind nicht vertrocknet. Es ſchieht viel mehr„in Kraft des als der Fernſtehende ich käumen laßt. In Kraft des Glaubens. Schleßlich: wer 7— lebendig iſt, wer Ziele kennt, die jenſeits der Grenzen kleinen Gegenwart liegen, wer kämpft und auf Siege wer Wirklichteit und Tatſachen mit jenen Kräften l die aus dem Geiſt geboren ſind, der hat Anteil an aich, Der darf mit dafüütr dankbar ſein, daß einmal„ iliger ausgegoſſen ward über einer wartenden Menſchheit, und mit darum ſich ſorgen, daß jener Strom nicht verſiege, den ſeine Quelle im Lande des Wunders und der Geheimnſfſ hat⸗ —— Sinnſprüche. Brich die Roſen, wenn ſie blühn! Morgen iſt nicht heut'; Keine Stunde laß entfliehn: Flüchtig iſt die Zeit, * Flüchtiger als Wind und Welle Flieht die Zeit; was hält ſie auf? Sie genießen auf der Stelle, Sie ergreifen ſchnell im Lauf, Das, ihr Brüder, hält ihr Schweben, Hält die Flucht der Tage ein; Schneller Gang iſt unſer Leben, Laßt uns Roſen auf ihn ſtreun. DVür die Küche. Die Tomate in der Küche. Die Tomate, auch Gold⸗ oder Liebesapfel genannt, hat ſich nur langſam in der deutſchen Küche Eingang verſchafft, während ſie in England, namentlich aber in Italien ſo viel angebaut wird, daß auch der ärmſte Mann ſich daran laben und erquicken kann. Mit etwas Salz und Pfeffer beſtreut, ißt ſie der Italiener früh zum Brot, gekocht zu Mittag und in der erſten Form wieder am Ahend, ohne ihrer über⸗ drüſſig zu werden. Wenn ſie wohl auch bei uns niemals in gleichein Maße Verwendung finden wird, ſchon aus dem einfachen Grunde, weil ſie nicht wie dort in Maſſen angebaut und deshalb billig zu haben iſt, ſo ſollte ſie doch ihres würzigen Geſchmackes, ihrer leichten Verdaulichkeit und ihrer vielſeitigen Verwendungsmöglichkeit wegen⸗ viel mehr wie bisher in den verſchiedenſten Formen auf den Tiſch kommen. Die nachſtehenden Rezepte wollen Anleitung datzu geben. Tomatenſuppe.—6 Tomaten werden mit zwei Pfeffer⸗ körnern und Waſſer gekocht, durch ein Sieb gerührt, ausgequollener Reis hinzugegeben, nochmals aufgekocht, mit Ei abgezogen und mit friſcher Butter gewürzt, Tomatenſauce zu Kabfleiſch, Rindfleiſch Fiſch. 5 große Tomaten werden mit Liter Waſſer, 2 Zwiebeln, 1 Eßlöffel gewiegten rohen Schinken, wenig Zitronenſchale, 4 Pfeffer⸗ körnern, Peterſilie und Salz gekocht, durchgerührt. mit einer dunklen Mehlſchwitze ſämig gemacht und mit friſcher Butter und Zitronenſaft abgeſchmeckt. Gefüllte Tomaten. Gleichmäßig große Tomaten höhlt man an Stielende aus, gibt eine Miſchung von gewiegten Braten⸗ oder Kochfleiſchreſten, unter die man etwas Schinken rührt, 2 Eter, ge⸗ riebene Zitronenſchale, 1 Löffel Weißwein, Salz, Pfeffer und ge⸗ riebener Semmel hinein, ſchmort ſie mit wenig Fleiſchörühe und friſcher Butter langſam weich und füllt ſie in einen Rand von aus⸗ gequollenem Reis, den man mit friſcher Butter durchrührt und mſt gewiegter Peterſilie beſtreut. Gebackene Tomaten mit Mayonnaiſe Feſte, aber reife Tomaten ſchneidet man in Scheiben, taucht ſie in einen Ausback⸗ teig von Ei, Mehl und etwas Zitronenfaft, bäckt ſie in heißer Butter hellbraun und reicht ſie mit dicker Mayonnaiſe zu Salzkartoffeln. In dieſer Form finden ſie auch bei Nichtvegetariern viel Beifall. Specktomaten und Bratkartoffeln. Feſte Früchte ſchneidet man in Scheiben und gibt ſie in eine breite Pfaune, in der man reichlich Speckwürfel hellbraun gebraten hat. Unter fleißigem Wenden, wobei man die Scheiben möglichſt ganz zu erhalten ſucht, dünſtet man ſie weich, was etwa in 15—20 Minuten geſchieht und ſtebt kurz vor dem Auftragen etwas Semmelmehl darüber, damit der Saft gebunden wird. Mit Pfeffer gekräftigt, wird es mit Bratkartoffeln aufgetragen. Suppeneinlagen. Wenn auch der Hausfrau zur Bereitung gehalt⸗ voller Suppen die verſchiedenſten, fertig käuflichen Einlagen zur Ver⸗ fügung ſtehen, wie Nubeln, Reis, Gries, Hirſe, Graupen, Gemüſe⸗ konſerven uſw., ſo bringt ſie doch gern Abwechslung in das gewohnte Einerlei. Wir geben eine Anweiſung zur Bereitung einer Suppen⸗ einlage, die ſich auch zu einem ſättigenden Gericht geſtalten kann, Gebrühte Klößchen. In eine Taſſe voll beißer Milch gist wan. ſoviel Mehl, daß ein glatter, jedoch nicht feſter Teig entſteht, den man ein wallnußgroßes Stückchen Butter rührt. 1 er geworden, kührt man 8 Eſer, Salz, Muskatnuß und nach Geſchmos „ acgsnoch un ufſaog vg— wveh d mog jwegd uog— 0 g Luuß afu ne onof 2„ Svau 0 uele ge eee ce e Scpgut ept din— znd aſſel wuchf wwat 00f— 21 ueggcß“ 1 55„ge uung oie uhdenc umngß“ 5„ Junzd See eſn en ht e ee eede aed 1& eee ee be ene „ien ee unegt uuvg pno zmogß opaaranes usquh zuupzcß 18 „Ihnloch nog Apcntuze euvb 50 4 30%5“ „ eee en en ünu e ben eer“ „ bnnbelee 0 eanan s au ne ſppach gun qusq ueeub eee e lee ee ee ieun weenn een eeeeee eehd ce eg e“ :0 aan! gun usqushog ne anliag oig um awoch sog udngu ucg opugag unmelnad 1 Jdoz udg c sgcpvu dee gun olnogz ause pou ole a ee„aeeen anu 91 Waeha nd Luvg— ind Luvd uath arum in 198“ uu Siubzclogz aehag ah ub uenene zue ee„e eeet n eeeen meee e eee, 15 uſch ei gag Ii ee se z e as“ 85 eeeng aegur ur deeebe u giun Inv guvf upeinpzs 2v „Sc; 21 uelſof adv ueeg „Eusbobod o epr goch“ b e e“ g0 ag be geg eh ucheoh anu e eeet eeee! Aabeh e een et e ee e ee eee bun eg“ „e eeeng“ „Apztu Inv euvo gigvch szvegg Sebeg bunqreaplegß dig gun Jpogg uz⸗ at d en e ene eeee ehe e en e g dva„J0% 8 ah übg i Ualhhat olengß nelg quvc a aeaht aguß) Sog oig unnelae i ebaneg gun wuin Jchvazzan(pi auvan zurgucig„e— e „ 3J konv cpiu jp d qun uum iapen e“ eeeezene wec e qugjg sog agh e gu eneee eg eeeg„f“ „daAhvat ſön eeee eece wiheuebuv ahel une Jl 4 doq— epeu Acel ge Nueat o8“ „eunec ee eenen den eeen eeen ag“ uepen weeeund iur e r ufg engu ai be ecndaſoh Jon o o gun unzwan undg“ „ Uht zuuez v8“ ccctza agg Inv ei an ba„ uuu unoch usg i gog Zufeſpl)“ une rigunsgh uuvzez usvunl ug gun zguvat ſdog udg Aaneene ee e ee en eeen m enc iur meepee ueg zt i Uuns undg gupch ig eisg dhr Apng 51 „ ede loh San eeeen neut ber eee— eenene euen e“ „ ubempad ie Ine eeden s“ ne oi n daen ee un onoc uog gnv ppee Sodun ecnc ene en ecueene eig ud „ uepb auu 91 100] ofat vl uolliat 8“ :eet qun ach ne Siwuigeqv cpif d bſou uuog gun uerhbo gun urneaeld usgieg i Ine meuisec ien eeeee eheenc eh ein aghe een en eheeeeeg e: apg ei dee baclec sva ag oige gupch dechf evl ac guvch oig unh! dilpien qun zageat ee„ee e gog 955 5 ann aepp oie upuneen eeen e e een ecehee e eeh „ een eee e i Ins, „eeepe 2 —„usbupbegurg Hipaf e— uee e eh e hh ehne ee e eeg „ unpehag augpl ol zuse aa ec degehat 2 nug ee dehe en eee aeee leg deeped⸗ eheee un egeee ee eeeeg ee euuz gun in aunzz za un gs gſ ſe upehopg usgusdolheng uteure znn neg e -unl udgreg eig Ind nemeee eemdeheg ien enen ee Aeeen ed e ehe „ehsbnelnving Gennn ang 10 il 8“ i edo„cpozg 8e an awg— zych qual 8⸗ eee eeeeeee eeee ae eehn hbe e ———„uahhadog zcnu mu uonoa i eeee e behn ſeen eeee ee eeen“ en n neueh ddock Hungwernplee en e ie „ s een e a acent— qun zuvfcb aun gand in usdnz ung dapyc qugjg zwh 1b„ u00; 7 1 „esbo Se e e ee ed „eunzs“ epol 9 „— diat ol z0vaed in wwegg uſeut auu e1 usqnvich“ adrt aun act n cp en een eee- e un nehch uteure gag uoquvzl 1 (Cusaqaeg pnaqhppzgz) bacobog uag usqgejuonvas mog env obene 225 0 eneee eneenr ed D hee eee leeen hr ae big ee ee eavbat uggacat usqunased ae ie eee e den eee eheeeee beu di en S Taec une eec egent dugtpf opeig uput ferh Bununhzu d0% lee apagu weuneeer ne bo ͤgun ahos pou uvut deeeee een eeeee eene e he en ee edeee a% g eeeee edgen in eneheuneeee ⸗aug duog eeeeen ee Mtz ueomegobun uenzu utog acg usgog e eeeeeeeneen eeeehe ee eeeeenee een een ee ai eeneeee eheebeue eeen i ece, meg n Saceee bie ee Apbaged pen ime szvuteſu dcanat adgagz% cvleno an ofat nnat quvuteiu undg uog eeene eeueuzegun Leupd Sunpassnzz aig nv Sno Swacß udung diee eee inee e n ag ueg en eeeß wie ee ſee e eee be neand⸗ ei eeee eee eeeeeee eeen e aeen ee; „ee e e eeene ſe„bangß“ ule zbg go“ eee eg eee een eee en bae ae Ino wourd ue len ie e ecee e meeen ceee g iie Feen eeee ee echee eg aer eee eg Aeupee e e wec ineee ee ee eeneeneeg; %0 e ee ee ee eet leee c sed Bunggaeg Aeeen ween epige beoct ſi kuohch e beeeeen eeer we eeeee, ee ee he et eee eeueeene e gond newn bunboanzz dag qun meeee een ee ee ae de ht den et iee eeee n eeeeeeeeeen een e eee eee e et eeeneue eaenee eeegeeh eene eem „uze Leg bunullsg ae in quvatchzog qun walus ume Aaeet we e eeen eeeee ieeeen ee waät ueee een eeee eee ee e iheeee we ie ee e eee ie eeh e e ehen e een e Sen eeecheee leee eneee dee eee h eu ee en e wan ed Aackckt uzg zuchn ee eee ee ee ben een nee neene nme,⸗ een eeeeeeeee en ceen eee ünn eennn been uzpng Seqhlat edwicuto ue Hund uudg dedneedeee ae pbn neundeateg oöppuuho aonlvn ahus pzg eee eaee ee eee ee, ſpan Seſed eet e et e den eece weee ee e e mecheee n eh eeen en ee ie 15 Mcat qun useurge ug ner eene eeeeeee ee⸗ eenee ee ee ec aeehe eatte unzg eee 115 0 meue eeee eee men eee ie ee ee wacun ne n bne e enn ben ic eeh e inec ze ieg puu uhr u edur zun ebcenchen. aun?„.— eeee weune e me ben, Abzqungz so 5 Aeſpedt nb gat J5J Vegß 40 luct 9g Kfehf dabe Snpurl se ibn gun auutu a usachd ee pi svg Aiee ee ee dee lee le dung de e deebat Suendet dun ee e ee ee i“ dun een nechee een en e gog eence ecnee we eugh: eg ucg dgumc ie ne eeet eeht eun necef ie gun Bunznatog ſur qun cppuneg u! en eeh ebugz ͤu igo ſanvch elnd n auca ed d8 ee ee ͤ e be eg dee 8 Grugeg ueſpuneh neune det en eeeet weieg ne eeen eeet eh eenen e en enee eeemedeee Sopjnoch uodaogz uog uag oig unuupzes Ugate ueg uag dahorthe! ee he edunet ee eeeen eeen eerg gun „ Aud gun anzeg dac uddqnpich Wureg znch dbuc aouddg zun Imee ee dee e eeee eee“ ee een eg;, Aeuenbequn u uegi ueee eeee beeguncghegur gun Aageen ee eeeeeene eheee eee ug een neee eee ee aeheeden een ceeer chr e eg een eeuneeume gun he un aog gun vog Jeznogeg ahhem Spohu bundpquntegz dac gun cpu dig uieed eee ee 00 Ind gqlaig uuvg dupgusbag aimusge Feonſc ueogſ Seune daee n eee e ecee een e en cne ehe Hoac dig zogn uv dubppeaig ag nvung gog ſune sig Aee weh ee eeee eee en ech eneeß 00 uonee u eh beun en eemr epeeee ie een (Cusſaqaeg pnaqhobzgz) 8 ( egeeg) u J nluncd asgannſch uogz anbuiſch 5 nbz„duupppzcg“ Rwag zoupet ſpvu dog zaaqpobs dnou sog Spny Aeeee eeeeeeen ee e ee eeueenelg, ae; e e e ben eehehe eee e eee e uiht ee eee ee een ne pegn inn euncee een aen denc nen h ee aer neeee eeteee eene eet eeeeeeeeet e Bunouc un uupeun ozuvc ne aeleg wſagz uwz Sqlteqiz ——————— eeee eeee dee de ͤ ͤeen„eee“, „eudnbe e e eene een eee eee ee e eiee eee eeee nbn un ͤ ne en ceehe e e ee ie: :Diaqn Seheu um qang 8 ueeeun eeee e en ed Aat zog eeh aaeg n ee ee e den eb dee e ne aeſſeg zaog ee ween deh we ee eig e eeee zne ene ee dece een e en e en eee eh ee ee in de ſeen ene ec“ uencp ne olnoch en eine en ee en eeez n enen e eee ie eeeee ee e den eee eſeeeeeeeeen ene gz uudg ind qorjg 1 5 eee eceeeede eg ehee Si Wupzebuv avzed unoc gun end Vrtg ueeh e „ime sce gun wnee gur duubweß zeate 65. gun wanze wane wucen ie i eeeeen eeh le en ed ehnet wee g 1282 h eig e eee wee e mun See eehee e mag e eee eeen e eee e e vi zee beee e eee d ih e dee, ee 570 be ben un ne ee e e eeeeee e „e lee ee ueg eeet eceee een ee e e heh een e nte e ben e“ ee ee eet eeeeeeee ee ee beuen ee maee eg ene eeee n“ Auuoppa ne ucpu wunu! Meee waeee e en eeeeeeee ee e eegz ep ebene eeeeen eneen en ee ee we ees eeeeeng deg den ad Seoagz za0 Qubg 36520 4 ecenee e beun we we eec ae bee ie eg ne wat edne ee beeee h we we, 1 le Seeeee ee ee e e een ae ee bee a gun wß ue en wee weeee me n e —9 usg hicg ntege sünatg 169 ac, adn icene ein en en eh eeeeucdeu eee bppmd a1l 5l ih 10 Ue eg ogs? „„ ue eig u quvch dahf osdef gun gepectz ne whpu Apn duuneee, l bee ee ee Aonpg 8s gun uonbog spec zsulel Ind zat 8 n ban a „ Sokpong Sscpzu an algacß zuhe ſaneee ee eeee“, agur wawoie uch eieeeeeen en e eez aſ„alelc zuseut r enee ehneee ee wee eenn“ Tanoh Vorspnc und wa soc aenune ine ol wa ab Ae ued n eeeehenz unf guvg duuvnvzeß Pnane zcogz sus ageſa 8e Vund unu gun Solw apocteg he dig nc uwat ss epkpput de neg In deee de ecne uener cded znd e e geſ gun eee euneg moune In noſnagz zuse ugeg aoſecß op qun wyngz zum jcagz Secgseanp gun uoſpugz sno mackaz 2% gß meee aenn eeeee et e ecet eene W eee e duuabzcz Bunß znpius Hueat ulch e Jdocß eug Apun deſest gen ee e een e ſe e e e eeen eee es“ lenn ihe nv ad uuösg uollvf ee eeee eeeeee eeee e ben eg eeeeee ente e ecee eeeee eene ee eneeeeent ee „aeſeg 8 eee uuen vagz eee ee en endeebe ee en e ng“ idene eee den ece e ee eg e duenha eeene en eg dauhr ag e eeeen en „Sn ueg See Ino dulen cen e ſeuee „„ iin een ec ee ⸗ Aueg“ eſsctz abo„usquvg wunk znd an aoh onee 15 uhvu aaln mune Bumtpiz oig dotpee aeg s abat Apbeen u 0 air a ee ee e weeen den en ecen e eed ur usgag ulzg ugg zoanvich— uoigud Heuzoge ocund Muun eee eeeeutoc ug Ino avat acd uaan uſe uag ahpend 1 Dungeceenee ed edte ocz qun „ Sai olhs en uebppem Luvb vl uohe oi uoſ uduſ Jom uoen uudg aun uv zuwoig zuse epi ie eeenr en ieu uurz „ uden eee eet bae eeee ee ee“, 5„hedes peg Nrated negg e ben n ee bee unee eier at bpag 91 Meihene eeee ee e ue he eun eenceg““, eten eeee aeen euih zunnpbind a en etee en e en e eg udde e du e eheebur pog e e e e, „ivavgßz a5005 „ieeeteee een ee e eeet con ͤgun“ e i ee„e benſe e an og sog“ 5 Piich aaa ueggu naelpnvllnv duph duuppa; aellog sur Sung aueas gavat zuucc og qun ne nend een n eee googß sog gacpt guig uobunl gun uoing zuteg aog enn aagh upe Biqusger 8 dcanct uren ud ue egnae ubeg h anu did aagß deee ochchg ne e ee ben wen ee e eee hen ee eg eii aheene eee cg eht eg e e eeeeeee ene en nn bun e eeun ue in eee ee e e de eeſeeeeeen ee ag cvach aun uſſ cpn noa dbce dpng J0 uuſeg gyofſt u h cben eeen eeenc eieh eieaee, leh eſegz „ eene e eeceehoe eog Sasat duce ee wie we bu n d en ben e eem ee e eeee e wee eet ee e Inostrac Jace un ece i ne ee at Sia gun eg d u ee eeenn ee ee e eer eee een ee Inv arat Woqfeig igare zun sicß ing— apſegz aeec“ dag eee wlebee d dh g ubneg eog Voftrogn a)„88 ecee e ben e wce ee ee Ans „ e le e eeet cog aeeg e ee, Beide Nädchen ſahen einander an. Es war ein Blick der ttäuſchung, des ſtummen Verſtändniſſes. „Eigentlich hat er nicht ſo viel Schuld,“ fuhr die Blonde ſort.„Wenn ich bedenke, daß er nie etwas dazu getan hat, ab⸗ ſichtlich mit mir zuſammenzutreffen, daß er immer nur durch Zufall in meine Nähe gekommen iſt—— wenn ich bedenke, daß er mir durch nichts je ſein Gefühl bewieſen hat, dann ſcheint mir, daß ich nicht Grund hatte, ſeinen Worten zu glauben oder ihnen ſogar eine ernſtere Deutung zu geben.“ „Gerade ſo war es auch bei mir. Er hat mir nie einen Beweis gegeben, daß ich ſeinen Worten hätte glauben dürfen, aber ſobald wir zuſammentrafen, ſagte er doch“— „Ja, er ſagte! Das iſt unſer Unglück, daß wir Frauen immer nur auf Worte achten und niemals tiefer in die Seele deſſen ſchauen, dem wir— gerne glauben möchten. Und dann machen wir ſolche Erfahrungen.“ Beide Mädchen verſtummten und ſeufzten leiſe (Autoriſierte Ueberſetzung aus dem Kroatiſchen von Ida Steinſchneider) —— Verſichert! Humoreske von S. Wentworth⸗James. Berechtigte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Ilſe Ludwig. (Nachdruck verboten.) Frau Stansby, in einem entzückenden blauen Morgenrock, ie Blumen in ihrem Boudoir und wunderte ſich, wie lange Mann wieder ſchlief. Es war bereits halb zehn. Rudolf war zweimal von dem ſchüchternen Hausmädchen geweckt worden, dreimal von der weniger ſchüchternen Köchin und einmal von Muriel ſelbſt— ohne Erfolg. „Ich warte nicht länger mit dem Frühſtück,“ ſagte Frau Stansby zu ſich ſelbſt, als aus dem unteren Stock lautes Ge⸗ ſchrei heraufdrang. „Gnä Frau! Gnä Frau! Das Haus brennt! Eßzimmer, Kamin, Vorhänge! Hilfe! Hilfe!“ Muriel eilte beherzt die halbe Treppe hinunter, bis ſie den Schauplatz überſehen konnte, und gab Befehle: „Wir müſſen den Seſſel von Tante Nora retten! Mehr Waſſer! Oh—-—h! Der Teppich! Höher ſchütten! Die Kamindecke! Waſſer! Feuer! Wir bringens fertig. Oh! Die Uhr!“ Mit Hilfe eines vorübergehenden Arbeiters, zweier Zei⸗ tungsjungen und eines Maurers wurde das Feuer ſchließlich gelöſcht, mit dem Ergebnis, daß, als Herr Stansby im Schlaf⸗ rock auf der Szene erſchien, er eine weinende Frau vorfand, die nach allen Seiten reichliche Trinkgelder gab, und ein ver⸗ wüßſtetes Eßzimmer. „Oh! Rudolf, iſt es nicht ſchrecklich! Unſer Heim!“ ächzte Muriel und verſuchte, an ihres Gatten Schulter zu weinen. Rudolf wehrte ſie gebieteriſch ab.„Wer gab Befehl, das Feuer zu löſchen?“ „Ich, Ru— wir alle trugen Waſſer und waren in großer Gefahr und—“ 5 Doch Herr Stansby hörte nicht. Er war beſchäftigt, die abgenutzte Tiſchdecke, Vorhänge, Bücherbretter und zahlreiche andere Mobilien zu unterfuchen. „Ja, Lieber, deuen hat das Feuer nichts angehabt, es ſind unglücklicherweiſe unſere ſchlechteſten Sachen. Aben wir müſſen dankbar ſein, wenigſtens dieſe gerettet zu haben,“ ſchloß ſie tröſtend. Rudolf lächelte ingrimmig, verriegelte die Zimmertüre und zog eine Schachtel Streichhölzer aus der Taſche. Muriels Herz drohte auszuſetzen. Hatte der Schrecken ihres Mannes Verſtand getrübt? Rudolf hatte ein Streichholz angeſtrichen und begann vor⸗ ſichtig die abgenutzte Tiſchdecke in Brand zu ſetzen. „Oeffne die Türe, Ru— öffne die Türe! Laß mich ſort. Oh! laß mich fort!“ „Ich werde die Türe öffnen, Liebſte, ſobald es mir ge⸗ lungen iſt, der Verſicherungsgeſellſchaft eine beſſere Gelegen⸗ heit zu verſchaffen, ſich ihrer Verpflichtungen gegen unſere 1 bedurft. Das iſt Pflicht gegen ſich ſelbſt, nicht wahr?“ Familien zu entledigen. So wie die Dinge jetzt liegen, be⸗ kommen wir etwa zwanzig Pfund, nachdem ich jährlich zwölf Pfund Beitrag gezahlt habe. Du könnteſt die Bücherbretter ein wenig anfengen, Liebling, gerade mu ſo viel, daß wir den ganzen Wert ausgezahlt bekommen.“ 0 Zwanzig Minuten ſpäter war das Werk vollbracht: Vor⸗ änge, Bücherbretter, Tiſch, Bilder, Stühle und anderes boten einen kläglichen Anblick. um den ſofortigen Beſuch gelegenheit raſch geordnet anſchaffen zu können. „Schlaukopf!“ rief Muriel, als die Gatten am Abend zltſammen in Geſellſchaft fuhren. „Das tut eben jeder,“ war die beſcheidene Antwort. Der Wagen hielt, die Stansbys ſtiegen aus, in der an⸗ genehmen Erwartung eines feinen Abendeſſens. Herr Moritz Fitz⸗Monrve— Frau Stansby.“ Muriel zeigte ihr ſtrahlendſtes Lächeln. Dieſen Tiſch⸗ 9 brennend gewünſcht. Moritz Fitz⸗Monroe, elumſchwärmten Tenoriſten, deſſen füßer Geſang ihr in die Augen brachte. e gehören zu den Glücklichen, die ihren Beruf lieben, 0 zend Sie ſingen, find Sie völlig glücklich!“ ſch.„Ich würde meinen wenn er mir ſoviel Geld ein⸗ ch für meine Neigungen brauche. Mein Beruf! brächte, als i Ich glau emt e viff griffe für mich.“ Muriel fand ihren Nachbar ſehr intereſſant. Sie verſuchte Eindruck auf ihn zu machen. „Und die Pflicht? Erſcheint ſie Ihnen als eine Sage oder als eine Verirrung des menſchlichen Geiſtes?“ Herr Fitz⸗Monroe ballte die ſchöne Hand drohend zur Fauſt und ſah Muriel aus ſeinen ſchönen Augen voll an. „Nach meiner Meinung iſt die Pflicht eines Mannes gegen ſich ſelbſt das höchſte Gebut, vor dem jede ſittliche Forde⸗ rung, jedes Geſetz zurücktritt.“ Muriel war entſchloſſen, ihn zu überwältigen. „Dann halten Sie jede Uebertretung des Ge erlaubt? Auch gelegentliche Brandſtiftung?“ Ueberraſcht blickte der Tenoriſt auf. „Ich— ich bitte um Vergebung.“ Muriel ſprach weiter:„Eine perſönliche Erfahrung, Herr Fitz Eßzimmer, Schaden in Höhe von etwa zwanzig Pfund, aber, um der Verſicherungsgeſellſchaft Gelegenheit zu geben, etwas mehr zu tun, ſchraubten wir unſeren Anſpruch auf zwei⸗ undſechzig Pfund hinauf.“ „Famos! Ha, ha! Wie brachten Sie das fertig??? „O, dadurch, daß wir kunſtgerecht Feuer gelten. Sie ver⸗ ſtehen! Vorhänge, Bücherbretter, Bilder, Tiſch, Stühle uſw. baren alle verſchont geblieben und hatten ſchon der Erneuerung „Ganz richtig, Frau Stansby. Ha, ha!“ Muriel überbot ſich ſelbſt an geiſtreichen Einfällen. Sie gab eine ausführliche, witzige Beſchreibung der Feuersbrunſt und hatte ſchließlich die Ueberzeugung, daß der Tenoriſt ihre Geſellſchaft zu ſchätzen wiſſen und einer Einladung zu ihrer nächſten Abendgeſellſchaft Folge leiſten werde.— „Du und der dickköpfige Tenoriſt, Ihr habt Euch aber gut unterhalten!“ bemerkte Herr Stansbu auf dem Heimweg. „O nein, Lieber, wir verſtanden uns nur. Der Durch-⸗ ſchnittsmann iſt ſo engherzig. Herr Fitz⸗Monrve ergötzte ſich darüber, daß wir die Stühle anbrannten.“„ tz-Monroe. Heute morgen war ein kleines Feuer in unſerem ſonntag gefreut. Wir hätten den ganzen Tag für uns — 5 „Ach ſo, wenn er nur auch verſtünde, ſeine Augen ruhig zu Kopf zu laſſen und ſein Haar anſtändig zu machen. Die Suppe war nicht ſchlecht, aber ich bin ſicher, es waren billigere Zigarren. Hier ſind wir in den Ruinen.“ Muriel war etwas enttäuſcht. Ihr Mann war nicht halb ſo eiferſüchtig, als ſie gehofft hatte. Am nächſten Morgen erſchien Hern Stansby zeitig am Frühſtückstiſch. „Ich habe Nachricht bekommen, daß ich geſchäftlich weg muß, alſo mußt Du den Verſicherungsinſpektor empfangen, er wird nachher kommen. Prompte Geſchäftsleute, nicht, Frauchen?“ „Ja, aber— o, Ru, ich kann nicht! Was ſoll ich denn nur ſagen?“ 5 „Gar nichts. Du zeigſt die Ruinen. Geld kanm ja nie⸗ mals den ganzen Wert erſetzen, aber beſteh' auf ſofortiger Auszahlung.“ Als Rudolf gegangen war, machte Muriel ſich innerlich und äußerlich bereit für den Beſuch. Sie beſchloß, eine Probe ihrer Geſchäftsklugheit zu geben und, wenn irgend möglich, noch weitere zehn Mark zu erzielen. Mit erhobenem Haupt betrat ſie das Zimmer, als die Köchin den Inſpektop meldete. Ein großer Maun wandte ſich um. Frau Stansby ſtieß einen Schrei aus. Sie ſtand vor Herrn Moritz Fitz⸗Monroe, der ſein Ein⸗ kommen erhöhte, indem er bei Tag für die Verſicherungsgeſell⸗ leal arbeitete und bei Nacht ſchöne Lieder ſang und ſchöne ugen machte. Herr Stansby bekam einen Wutanfall, als die Geſellſchaft nuy neunzehn Pfund auszahlte. Frau Stansby ſchwieg. Sie vermeidet Tenoriſten mit ſchönen Augen. Man kann nie wiſſen, was ſie nebenbei treiben. —— 2 N Der falſche Matroſe. Eine Pfingſtgeſchichte von Käthe Helmar. Marianne lief eilig durch den Park und blickte ſich erſt unm, als ſie in der Querallee angelangt war. Ein junger Mann, der leſend auf einer Bank ſaß, ſprang auf. „Kommſt Du doch noch?“ rief er. „Nur für einen Moment, Peter. Papa iſt in gräßlicher Laune. Ich muß gleich wieder zurück.“ „Was iſt denn los?“ fragte Peter Beier. Er hakte ſeinen Arm in Mariannens ein.„Du biſt ja ganz atemlos!“ Ach... Papas neues Boor ſollte doch morgen, zu Pfingſten, eingeweiht werden. Jetzt iſt aber Will Janſen krank geworden, Papas Matroſe, mit dem er immey ſegelt. Fuß verſtaucht oder ſo was. Nun ſoll ich mitfahren.“ „Verwünſcht!“ „Gerade morgen! Und wir hatten uns ſo auf den Pfingſt⸗ Denn Papa bleibt immer bis Abends auf dem Waſſer. Aber er kann ſich ſein Eſſen doch nicht allein kochen; und in ein Lokal geht er nakürlich bei dem Pfingſtrummel nicht. Ich muß mit. Es hilft nichts.“ Peter runzelte die Stirn.„Der Teufel ſoll Euern Matroſen holen! Wenn ich wenigſtens auch mitfahren könnte. Dann wär' unſer Pfingſten gerettet. Aber ſo.. Was kann Dein Vater eigentlich gegen mich haben! Daß wir uns immer heimlich ſehen müſſen! Er kennt mich doch kaum.“ Marianne zuckte die Achſeln.„Er iſt eben Kaufmann durch und durch. Künſtler ſind für ihm unmotivierte Exiſtenzen. Als ich ihm damals nach dem Kammerſpielball ſagte, daß wir beide uns gern haben, erklärte er mir rundweg: mit ſeinem Einverſtändnis würde ich nie die Frau eines Malers werden. Dabei hat er Dich doch nur in Deiner Maske geſehen. Er weiß gar nicht, wie Du ausſiehſt... Sie ließ ihren Blick zärtlich über ſeine Züge gleiten; über ſeine klaren braunen Augen, die ſcharfe, etwas zu lange Naſe und den ſeinen Mund mit in nigt, vaß ich dei Eich Beuch nache „Nächſten Winter„ Mariaune. daßs iſt noch 5 lange hin.“ a„Mußt Du wirklich ſchon 7 „Mä iſſen ja nicht.“ 1 „Es geht doch! Auf Wiederſehen morgen, 9 Wenn nur das Wetter 5 ebelt 9 55 Sie ſchüttelten ſich die Hände. Dann e nach Hauſe. Peter Beier aber ging zu ſeinem Freunde, dem Malen Georgi und kaufte unterwegs noch einen großen Maien und zwei Flaſchen Whisly, die er dort gegen einen Matroſenanzu und braune Schminke eintanſchte. Es war noch nicht ſünf Uhr morgens. Der Park vor deg Stadt ſtand in ſaftiggrünem Feſtkleide. Aus mattblauer Himmel ſandte die Sonne ſchräge Strahlen über das Wa des Großen Sees, ſeine kleinen Wellen ſchinmerten in allen Regenbogenfarben, nur da und dort durch zitternde ſilberne Streiſen unterbrochen. Kommerzienrat Hanke ging mit ſeiner To Anlagen hinunter zum See. Marianne hielt ein im Arm. Ihr Vater trug eine Handtaſche. „Sehöner Tag zum Segeln heute!“ ſagte er. genug Wind für uns. Na, freuſt Du Dich nicht, daß Du daß neue Boot mit einweihen kannſt?“ „Gewiß, Papa. Hoffentlich blamier ich mich aber nt Kochen nicht.“ „Wird ſchon werden. gehen wi genau ſo ausſieht wie Sie wies auf einen N zog die Mütze. A „Wenn der Herr mich brauchen können m auf dem Waſſer ſein zum Feiertag.“ Kommerzienrat Hanke muſterte den Mann genauer.„ nimmt doch keinen Fremden ohne Empfehlun „Ich bin zwei Jahre mit Georgis Jacht gefahren. 15 25 ein Zeugnis ſehen?“ Er nahm ein Kuvert er Taſche. 805 „Mit Georgis„Waſſerfrau“? Kenn' ich! Schöne Jach Aber warum ſind Sie nicht mehr bei ihm?“ das mag ich nicht.“„ Marianne war verblüfft: geſchickter konnte Papa neigung gegen Motorboote gar nicht ausgemützt werde „Ganz meine Meinung. Er wandte ſich Tochter.„Wollen wir ihn mitnehmen, Marſaun dem energiſchen Kiun. iII einſt Duz Schließlich bätteſt Du es js lelchles,