* Fg ee n D l anenert: do yiz· monatſich, 455 ungerlohn 30 Pfg., durch die ſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nk. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Nr. 251. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Gräfin Tiepolo frei⸗ geſprochen. W. Oueglia, 2. Juni. Die Gräfin Tie⸗ polo, die Gattin des Hauptmanns Oggioni, die den Burſchen ihres Gatten, Polimanti, tötete, wurde vom Schwurgerichte freige⸗ ſprochen. Die Freiſprechung erfolgte, weil das Gericht davon überzeugt war, daß die Gräfin in berechtigter Notwehr gehandelt habe. Englands Sorgen. Die revolutionäre Gärung in Indien. O London, 3. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Kalkutta meldet der Korreſpondent des „Daily Telegraph“ daß in den Docks von Kid⸗ derpore in Juteballen verſteckt, die zum Ver⸗ laden bereit lagen, mehrere Bomben gefun⸗ den wurden. Man glaubt jetzt eine Erklarung für die zahlreichen Jntebründe zu haben, die in der letzten Zeit auf verſchiedenen Eiſen⸗ bahnſtationen und in den Docks von Bombay fausfluge kamen und den letzten Zug verſäumt hatten, nach Hauſe bringen ſollte, fuhr heute gramm und anderen Hüfen zu verzeichnen waren. Drohender Bürgerkrieg in Ulſter. O London, 3. Juni.(Von unf. Lond. Bur) Siv Gdwarb Carſen hielt geſtern in Belfaſt eine Rede, in der er erklärte, daß die Gefahr des Ausbruches eines Bürgerkrieges in Ulſter durch das Vorgehen der Regierung nunmehr ſo nahe gerückt ſei, daß man in aller Eile dafür habe ſorgen müſſen, noch mehr Mauſergewehre an Land zu bringen. In den allernächſten Tagen würden die Freiwilligen von Ulſter vollſtändig bewaffnet und für den Kampf bereit ſein. * Wolfgang Heine gegen die„Hoſenboden⸗ politik“ der ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ fraktion. EBerlin, 3. Juni⸗(Von unſ. Berl. Bur.) In der neueſten Nummer der ſozialiſtiſchen Monatshefte beſchäftigt ſich der Reichstags⸗ abgeordnete Wolfgang Heine mit der Demon⸗ ſtration ſeiner Fraktion am Seſſionsſchluß des Reichstages. Wie er feſtſtellt, iſt der Be⸗ ſchluß, beim Kaiſerhoch ſitzen zu bleiben ſtatt wie früher hinauszugehen, nur mit einer ge⸗ ringen Mehrheit gefaßt worden. Dem Frak⸗ tionsbeſchluß hätten ſich auch ſolche Abgeord⸗ neten gefügt, welche perſönlich anderer Mei⸗ nung geweſen waren. Seine erklärt, daß die Fraktion zur Zeit kaum etwas⸗Verkehr⸗ teres und Schädlicheres hätte tun kön⸗ nen und daß damit die Geſchäfte des Gegners jeder freiheitlichen Entwicklung und eines kräf⸗ tigen Parlamentes beſorgt werden würden. Heine frägt weiter, ob dieſe Demonſtration zur Gewohnheit werden ſolle. Er nennt ſie hohl und lächerlich und beruft ſich dabei auf Bebel, welcher dieſe Art von Kundgebung hätte. deren Parteien achten. poſitiven Arbeit, welche nur durch planmäßige Wahlbündniſſe mit Nachbarparteien möglich ſicher nicht mitgemacht hätte. Schon die Rück⸗ ſicht auf den Reichstag hätte es gefordert, daß man eine derartige Kundgebung vermieden Man müſſe Gefühlswerte auch bei an⸗ Schon im Intereſſe der geweſen war. iſt, müſſe die Wiederholung derartigen Kund⸗ gebungen unterbleiben. Ein politiſches Duell. W. Madrid, 2. Juni. Zwiſchen dem Abge⸗ ordneten Soriano und Antonio Maura, dem Sohn des ehemaligen Miniſterpräſidenten, fand heute früh ein Säbelduell ſtatt. Beide wurden an der Stirn leicht verwundet. Das Duell war wahrſcheinlich durch den Zwiſchenfall in den Wandelgängen der Kam⸗ mer am 27. Mai veranlaßt. Regierung und Duma. W. Petersburg, 2. Juni. In der heutigen Sitzung der Reichsduma wurde an Stelle des zurückgetretenen Progreſſiſten Konowalow der Oktobriſt Protepopow mit 203 gegen 11 Stimmen zum zweiten Vizepräſidenten ge⸗ wählt. Die Oppoſition enthielt ſich der Ab⸗ ſtimmung zum Zeichen des Proteſtes gegen die Verletzung des Prinzips vollkommener par⸗ lamentariſcher Redefreiheit. Die Stimment⸗ haltung der Oppoſition beſtimmten den Prä⸗ ſidenten Rodsjanko und den erſten Vize⸗ präſtidenten Verounſekret ſowie den erſten Unterſekretär Rgewski zum Rück⸗ d tritt. Die Neuwahlen für die Zurückgetre⸗ tenen werden muogen ſtattfinden. * W. L and au(Pfalz), 3. Juni. Ein Miets⸗ automobil, das vier Bäckermeiſter aus Herx⸗ heim und ein Kind, die von einem Innungs⸗ nach bei Queiheim mit voller Wucht in ein Landfuhrwerk. Von den Inſaſſen wurde der Bückermeiſter Joſef Ohmer ſofort ge⸗ tötet, der Bäckermeiſter Doll und ſein Töch⸗ terchen wurden ſchwer und die beiden Bäcker⸗ meiſter Heinrich Trauth und Valentin Ohmer leicht verletzt. Der Chauffeur wurde verhaftet. Berlin, 2. Juni.(Priv.⸗Tel.) Heute nach⸗ mittag erſchoß 24jährige Maler Joſeph Fabiſch die unverheiratete Sophie Stoinska in ihrer Wohnung und dann ſich ſelbſt. Das Motiv zur Tat dürfte die angedrohte Löſung des Verhältniſſes ſein. dDer Untergang der„Empreß of Ireland“. OLondon, 3. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Rimouski wird noch gemeldet, daß das geſtrigen Suchen nach Leichen von der„Empreß of Ireland“ erfolglos Da bisher nur ſo wenig Leichen aus dem Waſſer gefiſcht werden konnten, ver⸗ mutet man, daß ſich der größte Teil der Um⸗ gekommenen noch in dem Wrack des Schiffes befinden, weshalb heute Taucher hinabſteigen werden, um dies feſtzuſtellen. Die Nachricht, daß die Leiche des Schauſpielers Irving ge⸗ funden wurde, beſtätigt ſich nicht. Dagegen entdeckte man am Strande die Brieftaſche des Profeſſors Setonkarr. Sie enthielt eine große Summe in Papiergeld, ſowie einen Paß. London, 2. Juni. Lord Merſey, der bereits Vorſitzender der Kommiſſion zur Unter⸗ ſuchung der Titanic⸗Kataſttophe war, iſt für die Unterſuchung, die wegen des Unterganges der „Empreß of Ireland“ in Kanada ſtattfinden ſoll, als Bertreter der Regierung ernannt worden. * London, 3. Juni. Von 444 Opfern der Kataſtrophe im St. Lorenzſtrom ſollen nach einer hierher gelangten Meldung bis jetzt 99 identifiziert worden ſein. Die„Storſtad“ ſoll⸗ 10 000 Tonnen geladen haben, obwohl ſie für 6000 Tonnen regiſtriert war. Ma u n 5 e m, Mittwoch, 3. Juni 1214. nettes Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr KAmtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mrannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſ Techniſche Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reis chaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und bawurfaet, en und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗RNummern: Direktion und Buchgaltung 1449 Buchdruck⸗AHbteilung.. 341 Redentionn Expedition und Verlags⸗ buchhandlung„ 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Die albaniſche Kriſe. Der Führer der Aufſtändiſchen ermordet? *Wien, 3. Juni. Nach einem Telegramm des albaniſchen Gouverneurs aus Valona iſt dort das Gerücht verbreitet, daß Arif Hik⸗ met, der Führer der Aufſftändiſchen⸗Bewegung ermordet worden ſei. * W. Wien, 2. Juni. Die Neue Freie Preſſe meldet aus Durazzo: Morgen geht die inter⸗ nationale Kontrollkommiſſion nach ab, um die Verhandlungen mit den Auf⸗ ſtändiſchen wieder aufzunehmen. wW. Wien, 2. Juni. Die Neue Freie Preſſe meldet aus Skutari: Es verlautet, daß Kroja von den aufſtändiſchen Anhängern Eſſad Paſchas eingenommen wor⸗ den ſei. Bei den Chefs der Mohammedaner in Skutari wurde eine Anzahl von türkiſchen Fahnen entdeckt, die dieſer Tage gehißt wer⸗ den ſollten. Die Mohammedaner agitieren hier öffentlich für ein Zuſammengehen mit den Auf⸗ ſtändiſchen, dagegen iſt die chriſtliche Bevölkerung bereit, für den Fürſten einzutreten. Eſſad Paſcha ſoll ſeine hieſigen Anhänger zu ſich befohlen haben. Sie ſeien auch bereits zu ihm unkerwegs. OLondon, 3. Juni.(V. unſ. Lond. Bur.) Der 5 Telegraph veröffentlicht ein Tele⸗ ſeines nach Durazzo entſandten i Sunbetberichertaters Dr. Dillon, das am Montag abend von Durazzo abgegangen iſt, darin heißt es, daß um dieſe Zeit in der Haupt⸗ ſtadt alles ruhig war. Am Monkag ſind 700 Maliſſoren und Miriditen in Durazzo angekom⸗ men, um die Gendarmerie zu verſtärken und man befürchtet, daß ſie die Inſurgenten zu einem Angriff auf die Hauptſtadt heraus⸗ fordern werden. Dr. Dillon hatte eine Unter⸗ redung mit dem Führer der Aufſtändiſchen, der ihm erklärte, ſeine Leute hätten durchaus keinen Angriff auf die Stadt geplant, ſondern ſie woll⸗ ten dem Fürſten nur eine Petition überreichen. Dieſer hätte ſie aber gar nicht angehört, ſondern ſofort Befehl gegeben, gegen ſie mit Gewalt vor⸗ zugehen und ſo ſei es zum Kampfe gekommen. Die türkiſche Herrſchaft wiederherzuſtellen, daran dächten ſie nicht. Schließlich erfuhr Dr. Dillon noch, daß die Inſurgenten im ganzen 150 Tote und Verwundete hatten, darunter viele Frauen und Kinder. *Valona, 2. Juni. Der neu ernannte Miniſter des Innern Akif Paſcha iſt geſtern aus Elbaſſan hier angekommen und reiſt heute nach Durazzo. Die Entwicklung auf dem Balkan. Rücktritt des Kabinetts in Serbien. W. Belgrad, 2. Juni. In parlamen⸗ tariſchen Kreiſen verlautet, daß das Kabi⸗ nett Paſchitſch heute vormittag dem König ſein Entlafſungsgeſuch über⸗ reicht habe. W. Belgrad, 2. Juni. Einem heute nach⸗ mittag veröffentlichten Communique zufolge hat der König von der Demiſſion des Kabi⸗ Paſchitſch bedauernd Kenntnis ge⸗ nommen. Er hat ſich dir Weiert ee vorbehalten. (Mittagsblatt.) Die Türkei und Griechenland. Athen, 3. Junj. Die griechiſche Regie⸗ rung hat den türkiſchen Geſandten Shalib⸗ Bey, der in einer Reihe von Beſchwerden wegen Verfolgung von Mohamedanern in Mazedonien Klage führt, aufgefordert, ſich an die von ihm bezeichneten Oertlichkeiten zu begeben, um ſich bon der Grundloſigkeit dieſer Anklagen zu überzeugen. Chalib⸗Bey wird wömmehr 5 Saloniki ahneſenn Die vereinigten staaten und Mexiko. Neue Schwierigkeiten. Die Meldungen aus Niggara Falls künden den völligen Stillſtand und den baldigen Zer⸗ fall der Vermittlungsverhand⸗ lungen an. Die Waſhingtoner Regierung beſteht auf der Teilnahme Carranzas, wäh⸗ rend die Abe⸗Leute eine neue Einladung aufs beſtimmteſte ablehnen, um ihre Würde zun wahren. Die geſtern von uns wiedergegebene Erklärung Carranzas läßt zudem erſehen, daß 5 er gar nicht daran denkt, teilzunehmen, da er die Früchte ſeines Sieges ſchon in Händen zu haben glaubt. Wilſons Hartnäckigkeit dürfte zunächſt zum Bruch der 5 3 kit Wodingten führen. 8 mit den Rebellen betenſese n. Waſhington iſt man anſcheinend beſt. zu berbindert, was ſehr ſche Blockade eine enbenbn gege Rebellen wäre. Die Waffenlandung der beiden Hapagdampfer in Puerto Mexiko iſt a⸗ lich 190 95 Laen weil 16 f in 55 0 ſache amerikaniſchen Urſprungs und Puerto Mexiko ein offener Hafen iſt. Unter der Hand aber verlautet, Amerika ſei höchlich erregt i die peinliche Schwirriakeit, und fall daraus könnte. Wir erhalten folgende Telegramme: OLondon, 3. Juni.(Von unf. Lond. Bureau,) Der Korreſpondent des Daily graph in New Nork berichtet ſeinem B er habe von Flüchtlingen aus Veracruz geſtern in New Nork ankamen, beſtä halten, daß die Gemahlin des P denten Huerta mit ihren vier Söhnen ſich tatſächlich an Bord des deutſchen Dampfers „Ypiranga“ befunden habe. Auch der Prä⸗ ſident ſelbſt habe alle Vorbereitung getroffen, die Hauptſtad t u b 271 ſobald General Villa in dieſe einziehen ſollte. Außerdem erzählt derſelbe Korreſpondent, daß eine Menge Waffen u. Muniti die für die Rebellen beſtimmt ſeien, von a kaniſchen Häfen abgingen und bermutl Tampico gelandet werden. Ta pico wird von den Rebellen jetzt al offener Hafen in ihrem Beſitze ange⸗ ſehen. Um die Friedensverha lungen in Niagara⸗Falls Fü mereſich in Mexiko kein Menſch. Man leſe nicht einmal die Nachrichten darüber. Ins⸗ beſondere ſei es unrichtig, daß die Delegierten bei der Konferenz die»macht erhalten hätten, die Abdankung Huertas anzubieten. Huerta ſchon wieder einmal rücktrittsben Niagara Falls, 3. Juni. Di⸗ kaniſchen Dilegierten teilen mit, daf ſich bereit halte, von der Präſident rückzutreten. Der Rücktritt werde dann erfolgen, wenn das Land p⸗ e und die 2. Seite. Geueral-Anzeiger.— Endiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 3. Juni 10, 4. rang die öffentliche Meinung für ſich.on eine Penſions- und Hinterbliebenen⸗Verſorgung an die zu erwartenden Mehrausgaben für Zwecke] An dieſer Klippe iſt die Löſuns werde. erhoffen, iſt in 19 Kommiſſionsſitzungen bis des Reichs, an die Folgen einer höheren als von Ordensfrage ſchon unter dem Staatsmahun zum Axtikel 20 gediehen(von 252), wobei man der Regierung vorgeſehenen Lehreraufbeſſerung, ſter Nokk geſcheitert. — 2 8 1 8 0 5 5 Der Klerikalismus wir zur. Geſ äfts und Finan ſa noch um die kritiſchen Artikel 12 und 16, welche an die ſtets wachfenden Kreis⸗Diſtrikts⸗Kom⸗— 3 9 gegen die Sozialdemokratie gerichtete Beſtimmun⸗ munal⸗ und Kirchenumlagen uſw. Wenn heute wieder von Seiten des Zentrums in Ba ern gen enthalten, herumging. Der Entwurf eines Die bayeriſche Finanzlage iſt demnach ebenſo⸗ das„Recht“ der Kirche auf Orden hervorge⸗ 9 0 welcher gemüß ee wenig wie die derzeitige parlamentariſche Ge⸗ hoben wird, ſo fehlt dabei nur das eine: daß Viiglied des Borſchrift die Einführung des eichs⸗Unter⸗ ſchäftslage ei ˖ Di Tatſachen dieſes Recht an die Staats enehmi Von Dr. Friedrich 2 ho ma, Mitglied des ſchuif inführung des Reichs⸗Unter ſchäftslage eine roſige. Die nackten Tatſachen ſes Rech 8g hmigung Fri Thoma, ſtützungswohnſitzgeſetzes in Bayern bringen ſoll, vertragen leine Verſchleierung; es ſei denn, daß egknüpft iſt. So lautet idgar im Kon⸗ Reichstags und des Baher. Landtags. iſt in der Kommiſſion überhaupt noch nicht in man ſich ſelbſt über e e 18 5 5 Wird die ttaatsge⸗ Seit dem 27. September 1913 tagt der Angriff genommen. Um das von der Regierung hinwegtäuſchen wollte. Vielleicht wird ſich die nehmigung! ſbe hertddie Feniernag Seit agt umen. 9 hinwegtäuſch ſich nur von einem ihr zuſtehenden Recht Ge⸗ Bayeriſche Landtag. Die deutſche Oeffentlich⸗ eingebrachte Aufforſtungsgeſetz zum Schutze land⸗ bayeriſche Regierung doch noch dazu bequemen brauch. keit iſt längſt daran gewöhnt, daß die Seſſionen wirtſchaftlicher Beſitzer gegen forſtliche Umzinge⸗ müſſen, die Skimme der Minderheit zu hören Zur, L: haftsb dieſes Parlaments ganz ungewöhnliche Zeit⸗ lung durch Großgrund⸗ und Fideikommißbeſitzer und darauf bedacht zu ſein, durch eine ent⸗ Zur Liegenſchaftsbeſteuerung. räume in Anſpruch nehmen und daß es den hat ſich überhaupt noch niemand ernſtlich ge⸗ ſprechende Verkehrs⸗ und Wirtſchaftspolitik die Der Verband der badiſchen Grund⸗ und Haus⸗ kompletten parlamentariſchen Bankerott in kümmert: ſeine Verabſchiedung noch in dieſer Staatsbedürfniſſe nicht bloß durch neue Steuern, beſitzervereine hat ſeine Eingabe vom Jahre Bayern bedeuten würde, wenn heute dem ſozial⸗] Seſſton erſcheint höchſt unwahrſcheinlich Eine ſondern auch durch neue Steuerzahler zu decken 1912, über die beide Kammern zur Tages. demokratiſchen Verlangen nachgegeben und an kompendißſe Novelle zum bayeriſchen Polizei⸗ zu ſuchen. Die gegenwärtige Geſamtlage darf ordnung übergegangen ſind, wieder erneut und die Stelle der jetzt zweijährigen die einjährige ſtrafgeſetzbuch dürfte dem gleichen Schickſal ver⸗ angeſprochen werden als das Fazit einer 15jähri- verlangt, daß die Beſteuerung der Liegenſchaften Budgetperiode geſetzt würde. Die gegenwärtige fallen. Eine ſolche Geſchäftslage darf mit Fug gen ununterbrochenen Zentrumstegierung, welche für die Gemeinden in der Weiſe geändert wird, Tagung hat aber in Bezug auf ihren Inhalt und und Recht als traurig bezeichnet werden. ohne Rückſicht auf die Minderheiten ſchaltet und daß zunächſt eine Liegenſchaftsſteuer in der Höhe ihre Dauer noch ihre Beſonderheiten. Nach acht Die Finanzlage kann ſich ihr ebenbürtig an waltet und die Hegaantſprechend auch die Verant. der Hälſee der algemeinen Waen n düten monatiger Tätigkeit iſt ſo ziemlich noch alles, die Seite ſtellen. Der bayer Etat bilengiert pro] wortung für die Lage des von ihr beherrſchten jedoch 16 Mfennig für 100 Mark Steuerwert was die Seſſion fruchtbar machen foll, unerledigt. 1914/15 mit 145 Millionen 55 algemeine Staates nicht ablehnen darf. Beides— Ge. und ſodann von dem in den Liegenſchaften an⸗ Die wichiigen verſcſſungsrechtlichen Aenderun⸗ Reſerde daza beuägt 619 000 Mark. Der Fehl, ſchefts. und Finanzlage in ban en geiſt lehe. gelegten eigenen Wernögen der Beſther der all. gen, welche mit der Arſhebung der Regentſchaft betrag berechnet ſich auf 137 000 Mark unter der]reich für Staaten, die ſich bislang eine Zentrums⸗[ gemeine Umlageſatz zur Erhebung und der Erhöhung der Zivilliſte verbunden Vorausſetzung, daß die eben erwähnten drei mehrheit vom Halſe zu halten verſtanden haben; kommt. Zu dieſem Vorſchlag ſind die Grund⸗ waren, gaben imRodember 1913 die Zuſtimmung Steuervorlagen unverändert nach den Regie- in Bayern ſelbſt wird ſie vielleicht eine Etappe und Hausbeſizer gekommen, nachdem ſie mit beider Kammern gefunden. Seitdem iſt nichts zungsentwürſen angenommen werden. Davon bilden in dem langen Kampfe, der mit der Her⸗ ihrer Forderung des Schuldenabzugs Weſentliches geſchehen, wenigſtens nichts, was kann jedoch keine Rede ſein. Die zu erwartende beiführung freierer und gerechterer Zuſtände bei der Gemeindeſteuer einen Erfolg nicht er⸗ nüch längſt früher hätte geſchehen können und Entfernung der Stempel und Gekühren auf enden ſoll. eken tonnten. Iu dem Borſchlag emer Zwei. ar be aſhe Annahme des Mictsverteäge, Vallmachten und privatſchrift ſind die Kuneler ſeren deen ſee Kraftberke dpbet den Van des Walcken liche Urkunden aus dant neuen Koſten. und 7 belamg durtagfteler ferre duuh die Gupigung ſee-Kraftwerkes. Man hat ſich dazu auf allen Stempelgeſetz dürfte ein nuten Koſten- un Deut chlanos Kolonien gelangt, daß nach der Städte, und Gemeinde⸗ ees 8 85 pelgeſetz dürfte ein weiteres Manko von e 55 dhrlgen 2uben 58, 901.2 e 00 eneen n iſt keine Beplin, 2. Juni Von der Lan de 3⸗ 15 S 305 6e gebracht, Rede von einer etwas ausgiebigeren Ausbeſſe⸗ausſtellun in Windhuk iſt dem böchf 1 als die gewöhnliche Etatsberatung, bei welcher rung der Landlehrer als ſie die Regierungsvor⸗ Staatsſekretär 955 Reichskolonialamts folgender ſteuert werden darf. Mit ihren Antrag ſuchen ſeit Jahren beim gleichen Kapitel die gleichen lage mit ihren minimalen nach dem Dienſtalter Dr ahtgruß zugegangen: Aus Anlaß des glänz ſte ziu erreichen daß die Erund⸗ und Hanskeſtzer chekoeiſchen Uebungen ſtattfinden Zwei der iage mi i„ are Mehrein. Draheguß zugegangen: esuusſtelung gedenter, angs dem verſchuldezen Teil ihrer Lie eror lge: 3 abgeſtuften Sätzen vorſieht. Reguläre Mehrein⸗ den Gelingens der Landesausſtellung gedenken uts ſch genſ wichtigſten Etats, derjenige der Eiſenbahnen und nahmen können nicht mehr beſchafft werden, im die verſammelten Deutſch⸗ Slidweſſer Eurer niche mehr wie jetzt Gemeindeumlagen wesen 95 008 80 wuten auf di. been ſtehen Gegenteil: die Malzſteuer und die Gebührener⸗ Exzellenz mit ehrerbietigſtem Gruß. Seitz, 5 15 eder 1 1 1 1 9 195 ge. trägniſſe, namentlich aus dem Grundſtücksber⸗ Voigts, Kindt.— Der Staatsſekretär ſandte 5 Die Regferung hält an ihrem vor zwet im Einklang 5 itet, 15 kehr, zeigen rückläufige Bewegung, wie denn darauf dem Gouverneur folgende Antwort: In Jahren vertretenen Standpunkt feſt, daß, 5 e 9 5 n geſchäft ichen überhaupt die Geſamtſignatur des bayeriſchen großer Freude über das glänzende Gelingen der einzelnen und im Zuſammenbalt mit den ſonſti⸗ en 1 en. Von den noch Staatshaushalts zuſammengefaßt werden kaun Landescusſtellung ſende ich Eurer Exzellenz und gen Umlageleiſtungen eines Pflichtigen betrach⸗ ——0 ats brauchte man nicht in die Formel: ſinkende Einnahmen, ſteigende den Deutſch⸗Südwweſtern herzlichen Dank und et, die Beſteuerung nach dem Vorſchlag der ſule michlic 311 4 5 aech aihen 805 Ausgaben. Die berechtigten Anſprüche der Alt. Gruß. Solf. Petttion als ungerechte empf 28 1 Himen. enſionä d die längſt notwendige Ueber⸗ 8 den müßte, denn gegenüber dem ſchuldfreien und Landtag iſt zurzeit bis zum 31. Juli verlängert 5 0rb 1 0 chwach, etva di 0 uldeten 2 prüfung der Gehaltsordnung der Staatsdiener 242 dem ſ bis zur Hälſte verſchul e ihm gache 1055 Vanſc 5 5 unter ſolchen Umſtänden keinerlei Berück⸗ Badiſ. che Politik. eſtiene ne ſie ba eine Doppel⸗ Haup chiedung ichtigung finden. Zur Behebung des Defizits beuerung wirken: erſt würde er ganze Steuer⸗ Gats und des dazugehörigen Finanzgeſetzes Demag es nun, wie Optimiſten ee Wie ſich der Klerikalismus die Löſung der wert mit 16 Pfg. belaſtet und dann unbeſchränkt nötig haben. Denn dazu gehört u. a. auch die 3 Millionen odey nach peſſimiſtiſ ffal Ordensfrage denkt. derſelbe Wert nach Abzug der Schulden. Der Beratung und Erledigung dreier Steuervorlagen oder nach peſſimiſtiſcher Auffafſung 5 Ube ichen Erträgniſſen der dnagen, 5 und mehr Milljonen betragen— gibt es nur In der letzten Sitzung der Erſten Kummer ſtark verſchuldete oder berſchuldete Liegenſchafts⸗ auf deren unttmaßlichen Erträgniſſen der Landes⸗ zbei Wege: Erhöhung der erſt ſeit 1. Januar hal Freiherr b. Stotzingen die Katze aus beſitzer würde dagegen auf Koſten der übrigen e e Geſetzentwürfe, welche die Er⸗ Reduktiom b 17 läre] Fterikalismus ſich unter der Löſung“ der„Or⸗ hebung 25proz. bun Sſtaatlicher Zuſchläge zur Schulbentene 85 vorſtellt. 1—5 ſut, der wenn bei der Gemeindebeſteuerung ebenſo wie Reichserbſchaftsſteuer von 1906, die Uebertra⸗ ſetztere Maßregel erſcheint vom Standpunkt einer wuucſh eine Mendeung 568 08 76885 bont bei der Staatsſteuer ein Schuldenabzug ſtatt⸗ 2 55 Jult 1913 fallen ge⸗ geſunden Finanzwirtſchaft unzuläſſig und in Oktober 1860 zur Vorbed ingung der Zu⸗ fünde. kachsstenen Funttens an der Grundwert⸗ Bayern um ſo bedenklicher, als es nicht das erſte kaſſung von Klöſtern mache. Sodann Eine Zuſammenſtellung über die Belaſtung zuwachsſteuer auf Bayern, ſowie genenteuss Mal wäre, daß ſchwierige Etatz auf dieſe Weiſe betonte der Freiherr: s Liegenſchaftsbeſttes in den zehn Stdten e ee zum 1 zabgeglichen werden. Eine Anziehung der 1 i e ee 15 der Staädteordnung hat ergeben daß in allen en. uervorlagen, von'ffFr 8 den, iſt Sache der Kir 9 e, ſie kann aber 2 die erſte Ausſicht auf glatte Amahme ha, 958 begegnet den ernſteſten Bedenken, nicht prinzipiell nach der Genehmigung eini⸗ Städten die Anteilsquote der L iegen⸗ eee erreform ohne is an ger Klöſter auf weitere verzichten. Eine ſolche 0 Erde am geſam mieage⸗ ſüh noch die kebhufteſten Kümpfe enſ 00 ie letzte Steuerreform ohnehin bis an die Klöſt fweitere verzichten. Eine ſolck ſchaftswert eſamten U ml nach deren Austragung fedoch dr 8 3, Grenze der Belaſtungsmöglichkeit gegangen iſt. Bedingung würde die Sache unmöglich[ bedarf ſeit 1910 nicht umweſentlich 8 gung jedoch der gatshaus⸗- Eine Erhöhung, insbeſondere der Einkommen⸗ machen. Die Frage, wie viel Klöſter notwen⸗ heruntergegangen ſſt, wie jüberhaupt ſal 15 immer noch nicht abgeglichen und Gewerbeſteuer, mußte in Auſehung neuer] dig ſind, muß doch bon Fall zu Fall entſchie⸗(in dieſer Hinſicht von einer ſinkenden ſein wird. Denn der Streit geht leider nun da⸗ gewerblicher und induftrieller Unternehmungen] den werden.“ werden ö aum, wie groß das Deftz 5 gewerblicher und rieller rnehmungen e jel geſprochen werden kann. In Heidelberg, Kon⸗ groß das Defizit ſein wird, das auch ſwie ein Prohibitivzoll wirken und auch nach An.„ Herr Minſſter Dr. ien de beel e ˖ di i nach etwaiger Annahme ſämtlicher Steuergeſetz⸗ ſicht des Fi iniſters zae cbe lernen. Er hat auch gleich das entſchei⸗ ſtanz und Bruchſal iſt die Anteilsquvte der muüürfe ſiehz e 1 ichb des Finanzminiſters geradezu eine Flucht dende Moment erfüllt, indem er erwiderte: Liegenſchaftswerte am geſamten Umlageer emſürfe ſich einſtellen muß. telberkre 8 4 0 5 e ſteuerkräftiger Kreiſe aus Bayern zur Folge„Wenn die Regierung die Frage gerecht und ſogar etwas geringer als 1907(d. i. alſo vor „Neben dieſen Schwierigkeiten, die dem bayeri⸗[haben. Der Schwierigkeiten ſind es alſo genug! guk erledigen will, kann allerdings das eſetzgebu J hei aben. 0 alſo genug!] gut erledigen will, a une nur das der neuen Geſetz, ebung). In Mannheim, 5 i ai fenee ee benng zwaren noch zu ertragen, wenn ſie ſich nur auf Gebgetend 5 255 geſagt hat: berurſachen werden, iſt eine Menge ge etgebert. den jetzt zur Beratung ſtehenden Staatshaushalt Es muß erſtrebt werden der Friede der Na⸗ 6 ühernd wi i i 75 ſcher Arbeit unerledigt, die der ganzen Seſſion Es ſteht 5 9910 ſchon fe duß ba⸗ e faeſee tion. Dieſer Friede läßt ſich aber nicht her⸗ 37 8 ihren Stempe 10 8 ſtellen nach dem Rezept, das Baron von in Baden, Freiburg und Offenburg iſt die An⸗ 1 ihren Stempel aufdrücken ſoll Zu der nicht nächſte Budget für 1916/17 mit 12—15 Millio. Sci den deee Dieſer Friede iſt 1115 teilsquote ebenfalls ſeit 1907 in jedem folgenden aufſchiebbaren Aufbeſſerung der Landlehrer iſt nen im voraus helaſtet ſein wird und zwar mit möglich, wenn die Kurie bereit iſt, den fried⸗ Jah etwas heruntergegangen. Allein der Grund⸗ letzt— ende Mai— noch nicht einmal die längſt Ausgaben, die entweder ſchon gemacht oder die licher Schritt, den die Regierung macht, Wrer⸗ und Hausbeſtt hat hier 1 noch mehr angekündigte Denkſchrift der Regierung erſchie⸗ ſelbſtverſtändliche und unvermeidliche Folge ſeits in ebenſo friedlichem Sinne aufzuneh⸗ qitfzubringen, als er aufzubringen hätte, wenn nen. Der Eutwurf des Gemeindebeamtenge. frütherer Etats ſind. Daher das trübe Progno. men und Getoähr dafür zu bringen, daß, die Gefetzgebu nicht de geko⸗ ſezes von welchem viele Tauſende kommungler ſtikon einer 20prozentigen Seuererhöhung ab igan dieſ Frage gelöft iſt, wir nicht gewir; die neue Vade Baden ae halferden Angeſtellten die Unwiderruflichkeit ihrer Stel⸗1. Januar 1916, nicht zu denken an die natür⸗ Jaſn müſſen, daß ſchon ſu den nächſten J008 d. r Atteil 525 Liege ichuſte 55 2 88 lung. ein ant emueſſenes Dienſteinkommen und liche Steigerung des allgemeinen Staatsbedarfs, 7 une auf Kloſterniederlaffune] Jahr der 155 5 im Den Anfang macht K d 9 loriſtik und reſignierende Müdigkeit der Haltung als einem Trutz Karlsruhe— eine maleriſche III ˖ Un Di ſ enſchaft. Frankfurt. zonen zu ſehen. Nur Hofſäß— wiewohl noch Eigenart ſich entfaltet die, noch nicht endgültig Die künſtleriſche Phiſiognomie dieſer Stadt iſt friſche und öne n N Asgebt noch dem 5 am eheſten bekannt. Sie ſteht weit mehr rezeptib friſch an kin Porkrätieren mit kraftvoller Farben⸗ ihren Zielen und Per abtsdeiten die Entwich⸗ Kunſtausſtellung Stuttgart zur Kunſt— in weitherziger Liberalität gegen gebung, im Sinne Leibls und Trübners, lung der neuen Kunſt gefördert hat und noch 1914. Richtungen und Perfönlichkeiten, aber auch all⸗ Jeilbeln, Oertel in Mannheim teihe und] Ganer zu fürdern perufen iſt, die den toichen Die Kunſt in den Lände zu gern geneigt, ſich beguem mit konventionellem] Landſchaften in hellen Tönen aus der Reihe und Gang der Entwicklung der rheinff chen Kunſt ie Kunſt in den Ländern am Rhein. reizloſem Mittelgut abzufinden. Wie in ſeinen ſelbſt Alice Trübner— ſonſt nur der ſchreck⸗[aus idealiſierender und impreſſioniſtiſcher Ma⸗ Unter den Kunſtausſtellungen des Fabres Theatern Rückicht auf die iterariſche Kurtoſttät bafbe Echatten der Erſcheinung ihres Gatten— lerei ichem(erbreſſtonismus deutlicher veran lommt der in Stuttgart eine beſondere Bedeu⸗ neben der Luſt an der leichteſten Operette ihren] wächſt in dieſer Umgebung zu einiger Größe der ſchaulicht als irgend ſeine andere Stadt am iung zu. and düne do, ſind, friedlich und kampflos, Altes Kuffaſang. Den Hohepuntt bilden dattegemäß detein und die auch qualttacw ſo bedentend iſt, „Sie beſchränkt ſich auf die Kunſt in den Län⸗und Junges in harmoniſchem Verein auch in derdie Landſchaft Trüßners, der in Heidelberg mit daß ſie unmittelbar neben den beſten Räumen dern am nhein(5on den Schweiz bis Weſtfalen) bildenden Kunſt beiſammen. kkaſftſcher Den duftigen Atmoſpyäre die Höhe der Ausſtellung ſich ſehen laſſen könnte. und als große Veranſtaltung vermittelt ſie Steinhauſen und Altheim beherrſchen klaſſiſcher Landſchaftsgeſtaltung erſtiegen hat. Man braucht, um ſich das deutlich zu machen, zunmerſten Male ſvieder ſeit 1906—„eine über⸗ darum noch immer den Kreis der Frankfurter Man ſteht alſo wieder ſwor dem Eindruckt nur auf ſichtliche Schauſtellung der zeitgenbſſiſchen Kunſt Künſtler, mit altväterlich behäbiger inniger, dalz Karleruhe alles daran ſetzt, konſervativ zu Darmſtadt in dem Verbandsgebiet.“ aber lebensabgewandter Kunſt. Wie durch Zu⸗ Daß das in Dingen der Kunſt immer zu ſehen. Darmſtadt hat jetzt wohl einen Pla⸗ Wichtiger noch iſt dies: ſie iſt nach landsmann⸗ fall gerät in ihre Reihe G. Schräg le mit ko⸗ 8 debel alt⸗ braucht nicht mehr geſagt zu wer⸗ ſtiker von Bedeutung: den ſchaf⸗ ſchaftlichen Sälen geordnet. Run bemerkt derloriſtiſchen Verſuchen, K. v. Bertrab als leri und es könnte, da es ſich um den künſt⸗ fneden Bernhard Hötgers, der, vom ara⸗ Katalog der Ausſtellung ſehr richtig:„geogra⸗Nachempfinder Liebermanus, R. Gudden, ein leicheant argter einer Stadt handelt, auch demiſchen Ideal noch nicht ganz frei, doch wie phiſche Ordnung iſt kein künſtleriſches Prinzip, Expreſſioniſt. Sie beweiſen, daß, wie geſagt, 915 9050 ber ſein, wwäre nicht Karlsruhe 3u⸗ſſeine eigene Sprache ſo die eigene Form ſucht, da im modernen Kunſtbetrieb die Geſchloſſenbeit Frankfurt ſich dem neuen Wollen gleich mensſentazion für ganz Baden. Uud, es hat in Brund Elkan, obwohl der noch der alten Malerſchnlen bis auf Reſte verloren der Malerei nicht verſchließt, kaum, daß es ſich Bild deß Baden⸗Baden, kann ein reines Ungleich ſtärker mit der älteren plaſtiſchen Art gegangen iſt, und deumg ch ſeder einzeine Sank ihn aus dirlli cher Liebe und mit mehr Teil⸗ 8 Malerei genannt werden, zuſammenhängt, einen Plaſtiker, der mit der einer Landsmaunſchaft eine Vielfältigkeit der nahme als für eine Modefache hingibt. as auf Mi wir ung ihrer eigentlichen Führer Trübnerhüſte ganz impreſſioniſtiſch wirkt. Aber beae l Abſichten und Mittel ränmli ch zu] lleberraſchender iſt, daß verzichtet. 10 15 chritt über 55 reinigen hat, die nicht immer leicht in Ein⸗ Karlsruhe aß ſicnbonſdreliermalerei hinausgekommen, an 5 zu bringen iſt.“ Dafür aber wird jetzt erſtfeinen durchaus äbnlichen Eindruck macht. Dill Mannheim ſich unſere Väter freuten. Höchſtens, daß man Luſich, was die einzelnen Städte und Land. und Shönleber ſchenen ſeine Repräſenta⸗ überhaupt nicht ſelbſtändig vertreten iſt, ſon⸗„ dophel anerkennenswert— e e ten am Rhein künſtleriſch leiſten. tion beſtimmt zu haben! denn mit einiger Sorg⸗ dern der einzige Wilhelm Dertel bei den in ihren Aluamenftilkeben nach tarer aus⸗ von Th. Fiſcher erſtellte neue Ausſtel⸗ falt iſt ferngehalten, was auf Kampf mit dem]Karlsruhern Unterſchlupf ſuchen muß, iſt eine drucksreichen Koloriſtik ſtreben ſiehi. Selbſt bäude Stuttgarts kommt zudem ſolcher Alten deuten könnte. So kann es nicht ver.] Nichtachtung eines der lebendigſten Zweige am Straßburg 5 ungen wie kein zweites entgegen. Eine wundern, ſeloſt den fortſchrittlichen Hermann Stamme der rheiniſchen Kunſt, die man nicht wirkt dauach lebendiger als es das durch ſich ug einzelner Räume ohne organiſchen[ Goebel Konzeſſionen an den landläufigen Ge⸗ laut genug konſtatieren kann. Je mehr Karls⸗ tun könnte. Dort liebt man noch die ſtim nhalt, ſtellt es faſt lauter Sonder⸗ ſchmack machen, begabte Trübnerſchüler wie ruhe gegen die FJorderungen der neuen Zeit mungsvollen Interieurs, Genreſtücke. Stinleben 5 e egene ez ans Sbeeag eſe Ke denee, an ſe ſeerege Weanein iontzenttongges ket, Deß brinaen Be eeeeeeeee * aatsge⸗ nierung ht Ge⸗ Haus⸗ Jahre Tages. it und chaften wird, Höhe chſtens erwert n an⸗ all. ebung rund. e mit ug s t er⸗ wei⸗ ung ng 2 7 mit rt be⸗ uchen eſitzer aften ahlen järe, e * Mittwoch, den 3. Juni 1914. General-Anzeiger.— Fadiſche Reueſte Nache katen. ittagblatt) Jahr 1907. In Freiburg 39 pEt. gegen 29,9 pCt. und in Offenbur 40, pEt — ffenburg pCt. gegen In dieſen drei Städten lägen ſomit die Vorausſetzungen für den ermäßigten Beizug der vor nach der Geſetzgebung n Die Nachprüfung der veran⸗ lagungs⸗Beſcheide zum Wehr⸗ beitrag. Rh. Die Veranlagungs⸗Behörden haben be⸗ gonnen, den Beitragspflichtigen die Veran⸗ lagungs- Beſcheide zuſtellen zu laſſen. Dieſe nrüſſen auch eine Belehrung über die zuläſſigen Rechksmittel enthalten, und für die Beitrags⸗ pflichtigen iſt es daher geboten, ſich nach ge⸗ nauer Nachprüfung der Veranlagungs⸗Be⸗ ſcheide ſchlüſſig zu machen, ob ſie von dem zu⸗ läſſigen Rechtsmittel Gebrauch machen wollen oder nicht. Eime ſolche Nachprüfung iſt aus zwei Gründen notwendig: Einmal wegen der Höhe des zu zahlenden Wehrbeitrags und dann wegen der Berechnung der nach drei Jahren zu erhebenden Beſitzſteuer. Zunächſt iſt darauf zu achten, ob bei der Feſt⸗ ſtellung des abgabepflichtigen Vermögens etwa von dem Inhalt der ſ. Zt. abgegebenen Ver⸗ mögens⸗Erklärung abgewichen iſt. Solche Ab⸗ weichungen ſind nämlich im Veranlagungs⸗ Beſcheid ausdrücklich zu erwähnen, wobei aller⸗ dings eine nähere Begründung nicht zu erfolgen braucht. In den weitaus meiſten Fällen wer⸗ den aber derartige Abweichungen darauf zurück⸗ zuführen ſein, daß einzelne Beſtandteile des Ver⸗ mögens von der Veranlagungs⸗Behörde an⸗ ders bewertet werden, als vom Beitrags⸗ pflichtigen. Die Einlegung eines Rechtsmittels kann in ſolchen Fällen recht wohl von Erfolg begleitet ſein, da es dem Beitragspflichtigen in höherer Inſtanz immerhin gelingen kann, die Richtigkeit einer Bewertung nachzuweſſen. Iſt das Liegenſchaftsvermögen nach dem Ertragswert berechnet, ſo muß insbeſondere nachgeprüft werden, ob der Mietwert der eige⸗ nen Wohnung nicht zu hoch geſchätzt und ob die Nebenleiſtungen und richtig in Abzug gebracht ſind. Auch kann ſich hier der Beitragspflichtige innerhalb der Rechts⸗ mittelfriſt nochmals die Frage vorlegen, ob er nicht verlangen ſoll, daß ſtatt des Ertragswerts der gemeine Wert der Veranlagung zugrunde gelegt wird. Zu dieſem Verlangen iſt er näm⸗ lich auch noch nachträglich bis zum Ablauf der Rechtsmittelfriſt berechtigt. Falls die Veran⸗ lagungsbehörde das Liegenſchaftsvermögen nicht nach dem Ertragswert, ſondern nach dem ge⸗ meinen Wert veranlagt hat, iſt darauf zu achten, ob dafür wirklich ein geſetz⸗ licher Grund vorlag, z. B. ob Grundſtücke wirk⸗ lich als Bauland oder Wohnhäuſer wirklich als Luxus⸗Villen zu betrachten ſind. Bei der Bewertung des Bekrfebsver⸗ mögens darf die Veranlagungsbehörde nicht denjenigen Wert zugrunde legen, den die ein⸗ zelnen Beſtandteile im Falle ihres ſelbſtändigen Verkaufs haben würden, ſondern nur deujenigen Wert, der ihnen„bei fortgeſetztem Betriebe ire dieſem Betriebe zukommt.“ Mit anderen Worten: Derjenige Wert iſt maßgebend, den die Beſtandteile des Betriebsvermögens unter der Vorausſetzung haben würden, daß die geſamte gewerbliche Unternehmung unter normalen Verkaufs⸗Verhältniſſen und zum Fortbetrieb verkauft würde. Dieſer Wert iſt aber in der Regel weſentlich geringer, als der Preis, der im Einzelverkauf zu erzielen wäre. 5 Bei der Bewertung des Kapitalver⸗ mögens iſt insbeſondere darauf zu achten, daß von dem Werte der mit Dividendenſcheinen gehandelten Wertpapiere die im Börſenkurs in⸗ begriffene Dividende abgezogen iſt. Sodann empfiehlt ſich eine genaue Nachprüfung, ob die Aktien ohne Börſenkurs, bei Kuren und bei Anteilen einer G. m. b. H. der Verkaufswert richtig angenommen oder ev. der Schätzungs⸗ wert nicht zu hoch gegriffen iſt. Auch verdient, daran erinnert zu werden, daß vom Kapital⸗ wert unverzinslicher befriſteter Forderungen für die Zeit bis zu ihrer Fälliakeit 4 Treozent die Inſtandhaltungskoſten d und die übri Bundesfürſten Jahreszinſen in Abzug kommen, daß unbei⸗ treibliche Forderungen außer Anſatz bleiben und daß unſichere Forderungen zu einem ge- ringeren Betrage als ihrem Nennwerte berech⸗ net werden können. Beſondere Erwähnung verdient, daß zwar das Vermögen der Ehegatten in der Regel zu⸗ ſammengerechnet wird, das Vermögen der Kin⸗ der aber getrennt zu veranlagen iſt und infolge⸗ deſſen in allen Fällen, wo das Einkommen des Kindes 2000 Mark nicht überſteigt. Ueberhaupt beitragsfrei bleibt, wofern es nicht mehr wie 50 000 Mark beträgt. Sodann iſt bei der Nach⸗ brüfung darauf zu achten, daß die Schulden vom Vermögen richtig abgezogen worden ſind— ent⸗ weder direkt vom Betriebsvermögen oder vom Geſamtvermögen. Ferner ſollte auch nachge⸗ prüft werden, ob bei der Berechnung des Wehr⸗ beitrags vom Einkommen an letzterem vorher 5 Prozent des abgabepflichtigen Vermögens in Abzug gebracht ſind. Aktiengeſellſchaf⸗ ten haben darauf zu achten, daß außer den Fonds für Wohltätigkeitszwecke auch die Er⸗ neuerungsfonds, die Talonſteuer⸗Reſerven und die Reſerven für den Fall des ungünſtigen Aus⸗ gangs eines anhängigen oder bevorſtehenden Rechtsſtreits beitragsfrei gelaſſen ſind. Schließlich darf nicht vergeſſen werden, daß die im Veranlagungs⸗Beſcheid feſtgeſtellte Höhe des Vermögens auch für die ſpätere Veran⸗ lagung zur Beſitzſteuer maßgebend iſt. In zweifelhaften Fällen kann es deshalb für einen Beitragspflichtigen ſogar vorteilhaft ſein, wenn er ſich die höhere Veranlagung ſeines Ver⸗ mögens ruhig gefallen läßt; denn er hat dann die Ausſicht, daß nach drei Jahren ſein Ver⸗ mögenszuwachs und damit auch die Beſitzſteuer entſprechend niedriger berechnet wird. Der Be⸗ ſitzſteuerſatz iſt aber unter Umſtänden 3 bis Smal ſo hoch wie der Wehrbeitragsſatz. Enthüllungsfeier der Fürſten⸗ ſtandbilder in der Gedächtnis⸗ Rirche zu Speyer. * Speyer, 2. Juni. Als vor nun bald zehn Jahren die Gedächtnis⸗ kirche der Proteſtation von 1520 unter Anteilnahme der ganzen evangeliſchen Welt ihre Weihe erhielt, war es der um die Verwirklichung der Kirche hochver⸗ diente Förderer Gymnaſtalprofeſſor Dr. Gu mbel, er von dem Gedanken getragen wurde, daß dem Gotteshauſe noch ein weiterer Schmuck fehle. Schon damals äußerte er, den noch feßlenden Schmuck nrüſſe es noch erhalten. Juzwiſchen iſt es Dr. Gümbel mög⸗ lich geweſen, eine Gönnerin zu gewinnen, die ein gro⸗ ßes Altarrelief der Kirche ſtiftete. Leider ſollte er die Ausführung ſeines weiteren Wunſches bezüglich der Aufſtellung der Statuen der auf dem Recchstag in Spever 1529 proteſtierenden Fürſten nicht mehr er⸗ leben. Den Gedanken nahm aber der Verwaltungs⸗ rat der Gedächtniskirche weiter auf. Er kand auch die Sumpathie der heutigen Nachkommen der damaligen Fürſten mit Kaiſer Wilhelm II. an der Spitze, und heute ſind die Statuen zur Aufſtellung gelangt. Aus ganz Deutſchland ſind Vertreter der Kirchenbehörden anweſend. Das Feſt wurde durch Glockengeläute ein⸗ geleitet, worauf um 9 Uhr der Begrüßun g8 a bend im Stabtſaal ſeinen Anfang nahm. Die Au⸗ teilnahme war eine überaus große, der Saal war nahezu überfüllt. Nachdem der 1. Vvyrſitzende des Verwaltungsrates, Konſiſtorialrat Troſt, die Feter eröffnet hatte, ſang der Kirchenchor die Sturmbeſchwö⸗ rung, worauf Kirchenrat Dekan Hoffmann namens des Verwaltungsrates der Gedächtuiskirche und der proteſtantiſchen Gemeinde der Feſtverſamm⸗ lung das herzlichſte Willkommen entbot. Mit Fren⸗ den begrüßte er den Vertreter König Ludwigs, Re⸗ gterungspräſtdenten Erz. v. Neuffer, die Verkreter der übrigen Fürſtlichkeiten, der theologiſchen Fakultäten, der Reichsſtädte und der Kirchenbehörden ſowie der großen kirchlichen Vereine. Sodann gedachte er der Tage der Reformation und der proteſtierenden Für⸗ ſten in Sachen des Glanbens und der Gewiſſensfrei⸗ heit ſowie auch der Reichsſtädte, deren Wappen die Vorhalle der Kirche zieren, in der Mitte der Refor⸗ mator Dr. Luther. Dieſe glänzende Epoche der Re⸗ formation ſoll nun in der Vorhalle der Geſchichte und der Nachwelt erhalten bleiben, wobei wir die falſchen Anſchuldigungen und Verunglimpfungen entſchieden widerlegen. Sodaun ſprachen Regierungspräſident von Neuffer und Bürgermeiſter Dr. Hertrich von Speyer, der den Willkomm der Feſtſtadt entbot. Am Schluſſe ſeiner Rede brachte er ein Hoch aus auf die Gäſte, in das die anweſenden Mitbürger freudigſt einſtimmten. Konſiſtorialrat Dreſcher überbrachte die beſten Wünſche des Kgl. Konſiſtoriums der Pfalz. Nachdem Fräuſein Klärchen Wagner eine Arir in recht künſtleriſcher Weiſe geſungen hatte, beſchloß auf Antrag des Vorſitzenden die Feſtverſammlung die Abſendung von Huldigungstelegrammen an KTönig Dudwig, Kaſſer Wilhelm, den Großherzog von Heſſen DD Städte. Oberkirchenrat Müller von Berlin über⸗ brachte die Grüße des Deutſchen evangeliſchen Kir⸗ chengeſangvereins: ferner ſprachen ein Vertreter des Großherzogs von Heſſen, der Hofmarſchall des Her⸗ zogs von Cumberland, der Vertreter von Sachſen⸗ Meiningen u. a. Um 11 Uhr erreichte der Feſtabend den Schluß. Die hieſige Stadt trägt reichen Fahnen⸗ ſchmuck.(Ueber die Enthüllungsfeier berichteten wir bereits im geſtrigen Abendblatt unter telegr. Nachr. D. Reb.) Der Verwaltungsrat der Gedächtniskirche hat hinſichtlich der Ausprägung von Silber⸗ mitnzen zur Enthüllungsfeier unterm Heutigen nachfolgendes Schreiben an die ſeitherigen Beſteller von Silbermünzen verſchickt, von deſſen Inhalt hier⸗ mit auch der Oeffentlichkeit Kenntnis gegeben wird: Es ſind gleich auf die erſte Zeitungsnotiz über die Ausprägung von Denkmünzen zur Erinndrung an die Enthüllung der Fürſten⸗Standbilder in der Halle der Gedächtniskirche zu Speyer ſo viele Beſtellungen von Silbermünzen eingelaufen, daß ſchon vor Fertig⸗ ſtellung der Prägung drei Tage vor dem Feſte nach Abzug der vom Verwaltungsrat zu Geſchenkzwecken benötigten Abſchläge von den beſtellten hundert Sil⸗ bermünzen faſt alle in feſten Händen waren und die eigentliche Feſtverſammlung kaum mehr eine zu Ge⸗ ſicht bekommen hätte. Um deshalb den Feſtbeſuchern ſelbſt noch die Erwerbung einer Silbermünze zu er⸗ möglichen, hat der Verwaltungsrat telegraphiſch Auf⸗ trag gegeben, ſtatt hundert hundertfünfzig Silber⸗ münzen herzuſtellen und dann den Prägeſtempel zu vernichten. Weitere Prägung iſt ausgeſchloſſen. Falls Sie Ihren gegebenen Auftrag nicht bis zum 2. Juni widerrufen, nehmen wir an, daß er trotzdem aufrecht⸗ erhalten bleibt. Sie erhalten die beſtellten Münzen dann, wie verabredet, in der zweiten Hälfte nächſter Woche. Die Münzen treffen erſt Montag abend zur Begrüßungsverſammlung ein. Der Verwaltungsrat der Gedächtniskirche: Cantzler, Pfarrer, 1. Schriet⸗ führer. Aus Staòt und Land. Mannheim, 3. Juni. Beſtattung von Dr. Friedrich Mermann. Geſtern nachmittag 5 Uhr erfolgte die Kremation des 7 prakt. Arztes Dr. Friedrich Mermann in Anweſenheit einer großen Trauergemeinde, unter der beſonders die Berufskollegen des Dahin⸗ gegangenen zahlreich vertreten waren. Der Sarg war mit Blumen reich geſchmückt. Die Trauer⸗ rede hielt Herr Stadtpfarrer von Schöpffer aufgrund des Bibelwortes Joh, 9, 4:„Ich muß wirken für die Werke deſſen, der mich geſandt hat, ſo lange es Tag iſt, denn ſiehe, es kommt die Nacht, da niemand wirket.“ Der Geiſtliche wies darauf hin, daß der Verſtorbene ein verhältnismäßig kur⸗ zes Leben mit innerem Reichtum zu erfüllen ge⸗ wußt habe. Er war ein Sohn unſerer Stadt, ein Sproß einer hochangeſehenen Familie. Trotzdem ſein körperlicher Zuſtand von Anfang an zu wün⸗ ſchen übrig gekaſſen hat, widmete er ſich doch dem verantwortungsvollen, ſchweren und aufreibenden Beruf des Arztes. In dieſem hat er ſehr biel er⸗ reicht. Er iſt ſeinen Patienten innerlich nahe ge⸗ treten und ein unauflösliches Band der Dankbar⸗ keit hat ſie ſtets mit ihm verbunden. Bald hat er ſich müſſen in die Stille zurückziehen, aber ge⸗ rade dort war es für ihn ein Troſt, daß er noch weiter wirken konnte für die Angehörigen ſeines liche verwies ſodann auf das ſchöne, harmoniſche Familienleben des Dahingegangenen, der dem Tod nicht unvorbereitet entgegengeſehen hatte. Herr Medizinalrat Dr. Wegerle ſprach im Namen verſchiedener ärztlicher Vereini⸗ gungen, ſo namens des Aerztevereins Mannheim, des Aerztl. Kreisvereins Mannheim und namens des Geſchäftsausſchuſſes des Deutſchen Leipziger Aerztevereins. Nach einem kurzen Rückblick über den Studiengang des Verſtorbenen betonte der Redner, daß das Leben des Kollegen Mermann in der Form einfach geweſen ſei, aber der Inhalt der Form war überaus reich. Seine umfaſſenden Kenntniſſe habe er ſeinem Beruf und den Ange⸗ hörigen ſeines Berufes gewidmet, des Standes, an dem er mit ſo großer Liebe gehangen habe. Mit ſeiner hohen Intelligenz habe er auch in den ſchwierigſten Lagen immer den Punkt, auf den es angekommen ſei, ſcharf herauszufinden vermocht, und er konnte für die Aerzte Mannheims und für die des Kreiſes Mannheim Einrichtungen ſchaffen, die für ganz Deutſchland vorbildlich waren. Seine größte Tat war, als er die Aerzte der Stadt und des Kreiſes Mannheim zuſammenzuſchließen ver⸗ mocht hatte. Berufs, obgleich ſein Körper ſiech war. Der Geiſt⸗ Idas Vertrauen und die Hochachtung weiter Be⸗ Herr Dr. Moſes ſprach namens der Krankenkaſſen⸗Kommiſſion der Aerzte Mannheims, der der Verſtorbene elf Jahre in treuer, erſprießlicher Arbeit angehört habe. Sein Tod habe in die Aerzteſchaft Manuheims ein beſonders ſchmerzhafte Wunde geriſſen, der Aerzt ſchaft, deren Leiter und Führer Friedrich Mermann geweſen ſei. Sie werde ihm ein gutes Gedenk bewahren, das ſie dadurch dokumentiere, daß ſie ſein Werk in ſeinem Sinne weiterführen werde. Herr Medizinalrat Dr. Bongartz⸗Karlsruhe ergriff alsdann das Wort für die badiſche Aerzte⸗ kammer, der der Verſtorbene ſeit ihrer Gründun angehört habe, und für die Jandeszentrale, a deren Vorſitzender Herr Dr. Mermann ſolche Er⸗ folge erzielt habe, die man als in der Geſchichte des badiſchen Aerzteſtandes einzig daſtehend be⸗ zeichnen müſſe. Herr Dr. Bolz⸗Judwigshafen legte für die Aerzteſchaft Judwigshafens einen Kranz an der Bahre nieder. Außerdem waren noch Kränze eingetroffen vom Deutſchen Aerztevereins⸗Bund, von der Geſellſchaft der Aerzte in Mannheim, von der Mannheimer Apothekervereinigung, von der Ortskrankenkaſſe der Metzger, vom Aerzteverein Raſtatt und Gernsbach u. q. m. Nach Gebet und Orgelſpiel ſenkte ſich der Sarg in die Tiefe. * Vom Hofe. Geſtern Vormittag empfing der Großherzog den Geheimen Legationsrat Dr. Seyb und den Geheimrat D. Helbing zur Bortrags⸗ erſtattung. Hierauf meldeten ſich zur überreichung der Monatsrapporte: Oberſt von Bectzwarzowsky, Kommandeur des 1. Bad. Leibgrenadierregiments Nr. 109, Oberſt von La Chevallerie, Kommandeur des Feldartillerieregiments Großherzug(1. Bad. Nr. 14, und Major Moſer, Eskadronchef im 1. Bad Leibdragonerregiment Nr. 20. Nachmittags nah der Großherzog den Vortrag des Geheimrats Dr Freiherrn von Babo entgegen. * Der Großherzog von Baden hat das Protek; torat über den Bad. Landesausſchuß der Deut ſchen Geſellſchaft für Kaufmanns Erholungsheime und über das Fried rich⸗Hilda⸗Heim der Geſellſchaft auf dem Bärenſtein im Schwarzwald übernommen. De feierlichen Eröffnung des Heimes, die im Lauf des Monats Juni ſtattfindet, wird der Groß herzog vorausſichtlich beiwohnen. 85 prechverkehr. Nach einer Mitteilung der e Oberpoſtdirektion in Karlsru an die Handelskammer iſt Mannheimf die verkehrsſchwache Zeit zum Sprechverkehr mit Haag(Oberbayern) nebſt Nachbarorten und zum unbeſchränkten Sprechverkehr mit Vilſi⸗ burg und Umgebung und Daaden(.P. Bez. Coblenz) zugelaſſen worden. Die Sprech gebühr hierfür beträgt 1 Mark. * Bom hieſigen Regiment. Das Kaiſergrenadier regiment Nr. 110(Mannheim⸗Heidelberg) geht zu den Regimentsübungen in dieſem Jahre nicht nach dem Heuberg, ſondern nach dem Uebungsplatz Ober hofen i. Elſ. Die Uebungen finden vom 19. Ruguſt bis 8. September ſtatt. *Dentiſt oder Zahntechniker. Die Zahnheilkunde kann auf Grund der Reichsverſicherungsordnunge bei Verſicherten auch von nichtapprobierten Per⸗ ſonen ausgeübt werden. Es ſind neuerdings mehr⸗ fach Zweifel darüber entſtanden, wie ſolche Per⸗ ſonen zu bezeichnen ſind. Wenn nicht beſondere Umſtände vorliegen, iſt die Bezeichnung Dentiſt an ſich nicht unzuläſſig. Die zuſtändigen Zentral⸗ behörden haben aber jetzt in einer Verfügung an die Oberverſicherungsämter beſtimmt, daß im amt⸗ lichen Verkehr allein die Bezeichnung Zahntechniker anzuwenden iſt. Es entſpricht dies dem Wortlaut der Reichsverſicherungsordnung. * Dienſtjubilaum eines ſtädtiſchen Benmten. Vor 25 Jahren, am 1. Juni 1889 übernahm der bis dahin in der Verwaltung der ſtaatlichen Strafanſtalten tätige Oberbuchhalter Lothar K bel die Stelle eines Rechnungsbeamten in unſerem ſtädtiſchen Krankenhauſe. Im Jahre 1893 trat er zur Stadtkaſſe über, wo ihm heu noch einer der wichtigſten Zweige des ſtädtiſchen Rechnungsweſens, die Buchführung über die Vermögens⸗ und Schuldenverwaltung, ſowie über die außerordentlichen Unternehmungen ob⸗ liegt. Daneben iſt Herr Kübel ſeit langen Jah⸗ ren Rechner unſerer heimiſchen Waiſenanſtalt, des Weſpinſtifts. Auch in den Dienſt einer gan⸗ zen Reihe anderer gemeinnütziger Unternehmun⸗ gen hat Herr Kübel ſeine ſtets hilfsbereite un⸗ ermüdliche Arbeitskraft geſtellt, wodurch er ſich Beekes in der Haltung eigenartiger Por⸗ träts und Hans Gſells Tiergruppen friſchere Töne in das Bild. In dem alten Charakter beharrend bietet ſich Düſſeldorf Far. Der Einfluß der geheiligten Tradition liegt, wie in Karsruhe, ſo auch dort lähmend auf dem künſtleriſchen Schaffen, und der Geiſt behaglichen Lebensgenuſſes und geruhſamen Friedens, der Düſſeldorf eigen iſt, hilft noch mehr dagegen, freie, kämpferiſchenegeungen dort aufkommen zu laſſen. Selbſt die Anſätze zum Imßreſſionismus(E. Iſſelmann, W. Heimig, J. Junghanns) bleiben (von einer atmoſphäriſch reizvollen Landſchaft H. Laſchs abgeſehen), auf dem halben Wege ſtecken und nur in O. Ackermanns„Som⸗ mertag“ verrät ſich der Wille zum Stil, der un⸗ ſere Zeit beſtimmt. 329 75 5 Meyer v. Bochmann, W. Schrey er Seherrſchen die Situation alſo faſt Anumſtritten. Und der einzige dieſer älteren Genergtion, der Luſt hat, an der Bildung ves neuen Geiſtes mitzuſchaffen, M. Claren⸗ bach, hat dazu kaum mehr die Kraft. Wie ſehr traditionsloſe Städte dem gegenüber im Vorteil ſein können, erweiſt das Kabinett Hagen(Weſtfalen). Es entſendet nur Expreſſioniſten. Chriſt. R ohlp mit einer ergreifend innerlichen„heiligen Fami⸗ lie“, eine nur in der Farbe temperamentloſe Por⸗ trätiſtin von ſtarkem Formwillen, Ida Ger⸗ hardi, der noch etwas zerfahrene, aber ſehr ta⸗ lentierte W. Bötticher haben beſonderes Recht, begchtet zu ſein In Stuttgart hat Hölgels— des immer Jungen— Einfluß keinen Stillſtand aufkommen laſſen. Man ſieht ſich in den Räumen, die ſeiner Kunſt gewidmet ſind, einem Vielerlei von Strömungen gegenüber, das verwirren könnte und einſtweilen noch nicht die Einheit ſpüren läßt, die der Geiſt der Landſchaft einer Kunſtübung zu geben vermag; das weit mehr typiſch für die Wege iſt, auf denen die moderne Malerei ſich ergeht, als für die ſchwäbiſche Kunſt im beſonderen. Nach den Malern alter Obſervanz ſieht man Impreſſioniſten(Landenberger, Finkbei⸗ ner), nach dem Durchgang durch den Kubismus (Edm. Kinzinger) Expreſſioniſten wie G. Graf, den hervorragend begabten H. Stemm⸗ ler, Gröſer, Fiſcher(der die dumpfe niedere Welt der Armen ergreifend darſtellt) am Werk. Bewundernswert dabei bleibt vor allem Höl⸗ zelt ſtets wandlungsfähig, von inneren neuen Formproblemen erfüllt und immer gleich enorgiſch, ſie zu bezwingen. Neben den deutſchen Landſchaften hebt ſich in der kraftvollen Eigenart, die man von ihrer Kunſt⸗ übung fennt, die Schweiz heraus. Mit Hodler und ſeinem ſtarken Streben zur Schaffung eines Stiles in der Wandmalerei, und M. Buri als Führern zur Form; Giacometti und Amiet als ſolchen zur Farbe ſchreitet eine kleine Schar Mitgänger rüſtig den Weg. Da iſt mit temperamentvoller, raſch nieder⸗ geſchriebener Kunſt M. Burgmeier, ein ener⸗ giſcher Former Wilh. Hartung, als Syntheſe der Formkunſt Hodlers und der farbigen Fein⸗ heit Amiets A. Thomann, mit großem Zug die Landſchaft O. Wylers und über ſie alle herrſcht der bäuerlich derbe Buri und die große Geſte Hodlers. H. * Münchner Jahresausſtellung im Glaspalaſt. Mit der Eröffnung des Glaspalaſtes, die an, Pfingſtmontag mit dem gewohnten feierlichen Akt ſtattfand, iſt die Zahl der großen Münchner Sommerausſtellungen vollſtändig geworden., Der Glaspalaſt bietet im allgemeinen das ge⸗ wohnte Bild, doch freut man ſich, daß man ein⸗ mal den Bericht nicht zu beginnen braucht:„Die Zahl der ausgeſtellten Bilder iſt in dieſem Jahr wiederum ſo und ſoviel mehr geworden“. Die Jury iſt offenbar in dieſem Jahr etwas ſtrenger verfahren. Dadurch hat der Geſamteindruck ent⸗ ſchieden gewonnen, die Bilder konnten lockerer gehängt werden, und man hat nicht mahr das Gefühl ſchrecklicher Ueberfülle. Immerhin ver⸗ zeichnet der Katalog gegen 3000 Nummern. Auch das Durchſchnittsniveau iſt beſſer geworden: doch die großen Ueberraſchungen fehlen. Es beſteht kaum ein Anlaß einen Namen vor allen anderen herauszugreifen. Wir begnügen uns damit, die beſonderen Gedächtnis⸗ und ſonſtigen Kollektivausſtellungen namhaft zu machen; ſie gelten Hans v. Bartels, dem Freunde des Meeres und der holländiſchen Mädchen, dem älteren Püttner(Richard, dem Vater von Walter), dem Katzenmaler Julius Adam, H. Raſch, Adolf Eberle, ferner insbeſondere dem Schweizer Albert Welti(drei Säle). Je einen beſonderen Saal füllt ferner die elegante Kunſt F. A. Kaulbachs, die Bilder Charles J. Palmies und F. Roubauds, ſowie die religiöſe Malerei Gebh. Fugels. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Jugend.. Ein Liebesdrama in drei Aufzügen von Max Halbe. Was dem Halbeſchen Drama„Jugend“ immer und immer wieder ſein Publikum verſchafft— eine Tatſache, die übrigens gar nicht zu be⸗ dauern iſt—, das iſt die Sehnſucht nach der Befreiung von irrendem Erleben und tiefen Schmerze. Wen die Götter lieben, den rufen ſie in der Pracht und dem Glanze der Jugend zu ſich. Dem Frühling trauern wir nach und Jung⸗Siegfried erſcheint uns in dem Lichte der reinſten Verklärung, weil er ein Bild der herr lichen Frühzeit des Lebens und des Jahres, den tückiſchen Kräften vertraut und nichts ahnend zum Opfer fällt. So zeigt ſich das Lieben und Leben der jungen Menſchenkinder die hell lachend und jauchzend der Welt ent⸗ gegeneilen und nicht ahnen, was ihrer harret Es faßt uns unendliches Mitleid, denn ohn⸗ mächtig ſchauen wir zu und wiſſen, daß des Spieles ewige Wiederkehr von der tragiſchen Schuld der Unbewußtheit von Anfang bis Ende ſein wird. Das iſt, was uns ſo tief ergreift: nicht ein Held büßt ſeine tragiſche Schuld, nicht ein Leben im eigentlichen Sinne ſpielt ſich ab, ſondern ein oder zwei Menſchenſchickſale werden jäh in ihrer Entwicklung abgebrochen, weil ſie noch nicht gewußt haben, welche Leidenſchaften + 4. Seite. Orteral-Anzeiger.— Fadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Weittwoch, den 3. Juni 1914. völkerungskreiſe erwarb. In ſeinem finni it] Trautma 15 N 5—— rrenſe Iu ſeinem ſinnig mit] Trautmann erhobenen Vorwürfe unbe ründet., Union⸗Theaters, P 6, 23/24, 57 t i rief wurden dem Dieſer legte jedoch offiziell den Volſitz mieber, Da⸗ ſich un Saſet wie in 55 2 Ach⸗ denten Jubilar heute die C ückwünſche der mit war dann dieſe Angelere„Suzet wi 9 ührung den Ze e2. Juni..⸗Tel. 8 hunſche 1 dann e Angelegenheit erxledigt. Die an. Ein Aviatiker hat durch ſeine Erfindung auf Straßen! ini i 5 5 070„Angelegenh. 85. 10 rer Straßenbahnlinien ſtieß heute vormitta und der Beamtenſchaft über⸗ Beſprechung über die Entſchließung der großh. dem Gebiete der FJernphotographie unbewußt von ein Motorwagen mit e Bellcagen eines 8 8 badiſchen und kgl. württ. Staatsminiſterien auf die oben in den Lüften die Aufnahme eines Mordes zweiten Straßenbahnzuges zuſammen Zwölf. Zum Brand in der Erſten MNannheimer Eingaben dom 86. 2. und 6. 4. 1914 wurde zurück gemacht und rettet daburch einen unſchuldig zum Perſonen wurden bei dem Zuſammenſtoß 9575 Dampfmühle, Hafenſtraße 68/70, werden wir geſtellt. Der für Fachkreiſe von weitgehendſtem Tode Verurteilten. Die Darſtellung iſt eine erſt⸗ letzt 5 7 erſucht mitzuteilen, daß der Materialſchaden Intereſſe geweſene Studientag, der ſich an⸗ 8 5„„„„ wieder Schmuckſtücke— In erſchlichener Stellung. Schwerzu, 2. ein ganz gering er ſei. ſchließen ſollte, war durch die Behörde bon vorn⸗ und der Regie iſt volles Lob zu zollen. Das Pro Juni. Die Unterſuchung in der Angelegenheit des Unfall. Geſtern nachmittag zwiſchen 1 und herein beeinträchtigt worden. Die Vorführung der e lerner noch folgende Bilder:„Des am Tage vor Pfingſten verhafteten Direktors des 2 Uhr ſtürzte der verh. Fabrikarbeiter Philipp neueſten Tanzge war nicht genehmigt worden. Der 115 195 Poli; 1„ ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes hat bisher folgendes Wolf von Lampertheim, wohnhaft Karlſtraße Lortrag des Fachlehrers der Schule für Tanz⸗ dem 5 1105 6 175 ergeben: Schröder, der ſich als Diplomingenieur 33, auf ſeiner Arbeitsſtelle in der Lumpenſor⸗ kunſt in Darmſtadt, Herrn A. Schrimpff, war„Wenn ic Na 9r 8 pbe a einmal zun Berſcdenſccfter ausgegeben hatte iſ nicht Kaſente der n bar Nater aum Bahnhofe zedoc von algeneinem Intereſſe Er bethl ſarne%%½% Käfertal der Riedbahn beim Verlader Lum⸗ Ausführungen Der Tanz als Ku nſtw 88„„%%᷑ Gh——m n de Jahren ſeiner hieſigen Tätigkeit mehrfach 5 Verlaben von Lum⸗ N s uſtwerk“ Beſuch des Union⸗Theaters kann beſtens empfohlen den 1 5 der non einem Eiſenbahnwagen und erlitt einen und weiſt auf ſeine Entwicklung ſeit der Renaiſ⸗ des Olateeukwärtiger Fahleute bei der Verwalkung 2 5 75 werden. 1475 7 Schädelbruch Bewußtlos wurde er hierher ſance hin. Die Mehrzabl den ne des Elektrizitätswerkes in Anſpruch nehmen müſſen. 0. E erher ne hin. Die Mehrzahl der Teilnehmer blieb* Lichten; 11 inb eSeni Eine Ren schzetgre; ins Allgemeine Krankenhaus überführt dann noch kurze Zeit in kollegialem Kreiſe bei⸗ all de eſpiele 18„„5 tauſend zehr ſgeen beſchäftslente hat er um 5 Yrt. 5 0 enthält der neue, heute beginnende Rieſen⸗Spielplan tauſend Mark geſchädigt. Klagen und Pfä Eine ſchwere Meſſerſtecherei entſpann ſich ſammen. e.„„ 5 ark geſchädig gen und Pfändungen kebte Nuch. Uhr 5 ſerei entß n ſich Reichsverband alt latholiſcher J der Palaſt⸗s ichtſpiele(J 1, 6, Breiteſtraße). An waren bei ihm an der Tagesordnung. Trotzdem hat Uhr an der Straßenecke gegenüber e 4,boliſcher Jungmann⸗ erſter Stelle ſteht der 3 Akter„Das blaue Zimmer“, ſich der Magiſtrat nicht veranlaßt geſehen, zu einer der Rheiniſchen Gummi⸗ und Zelluloidfabrik Man. ſchreibt uns: In Eſſen tagte eine Epiſode aus dem Leben einer jungen Witwe, Nachprüfung ſeiner Perſonalien zu ſchreiten. In⸗ in Mannheim⸗Neckarau. Der bei Geber u. pährend der ſtungſttage die 5. Hauptverſamm⸗ mit all den pikanten Boudoirgeheimniſſen und zwiſchen hatte Schröder durch Ankäufe von Ma⸗ Mader beſchäftigte Fabrtkarbeiter Georg lung des Reichsverbandes alt⸗katholiſcher Jung⸗ Liebesabentuern einer ſchönen Frau.„In Satans ſchinen die ſich als gänzlich unbrauchbar erwieſen Münch, wohnhaft auf dem Stengelhof, war mannſchaften, die von Vertretern und Gäſten Hand“ iſt ebenfalls ein Zaktiges Drama, wie auch weitern Schaden angerichtet. Er ſpielte auch in der mit einem anderen Arbeiter in Streit geraten aus Preußen, Baden und Heſſen zahlreich be⸗„Matey Falcone“ oder„Die Blutrache des Korſen“ hieſigen Geſellſchaft eine große Rolle. Vor kurzem und letzterer ſtieß nun wie wild auf ſeinen ſucht war. Den Verhandlungen ging die Grund⸗ in 3 Teilen aufgebaut iſt. Von den Humoresken erſt kam man dahinter, daß er kein Burſchenſchafter egner mit dem Meſſer ein. Schwerverletzt ſteinlegung der neuen alt⸗katholiſchen Kirche mit ſei als beſonders zeitgemäß hier genannt:„Pfiff als iſt. Damit kam der Stein ins Rollen. Immerhin wurde Münch ins Allg. Krankenhaus ver⸗ Schule und Gemeindehaus voraus, zu der die Kontrolleur der Schlitzröcke“. Eine Reihe anderer ſteht man noch vor einem Rätſel, denn man weiß Hracht. ſtädtiſchen Behörden, die proteſtantiſchen Ge⸗ komiſcher Bilder und reizender Naturaufnahmen bis jetzt nicht, vb Schröder der richtige Name des Selbſtmörder. An der Stephanienpromenade meinden und die ifraelitiſche Kultusgemeinde beſchließen das ſenſationellle Programm, das be⸗ Verhafteten iſt. Seine Perſonalien konnte man bis⸗ in der Nähe der Wirtſchaft zum Rheinpark Eſſens Vertreter entſandt hatte. Der Reichsver⸗züglich der Qualität und Quantität unerreicht her nicht feſtſtellen. In der Vorunterſuchung hat er ſprang geſtern abend gegen ½9 Uhr ein beſſerer bandsvorſtand für die nächſten zwei Jahre ging daſteht! zugegeben, das Diplomzeugnis gefälſcht zu haben. Herr in den Rhein und berſchwand in den Wel⸗ einſtimmig von der Jungmannſchaft Frankfurt Offenbar ſind aber auch das Reifezeugnis und der len. Hut und Schirm ließ er am Üfer zurück.]an Eſſen über. Im übrigen befaßten ſich die Aus dem Großzherzogtum. Einſahrigenſchein von ißm ſelber geſchrieben. Er ſſt Seine Leiche iſt noch nicht geländet Wer der Verhandlungen mit dem inneren Ausbau des im hieſigen Landgerichtsgefängnis untergebracht. Die Lehensmüde iſt, konnte bis jetzt noch nicht feſt⸗Verbandes und des Verbandsblattes. Bade n⸗Baden, 2. Juni. Herr Geh. Erregung in der Stadt darüber, daß der Schwindel geſtellt werden.„Räuber. Anfangs Mai ds. Is. trieb ſich wie⸗Oberregierungsrat und Medizinalrat Dr. Carl.ſ ſo lange fortgeſetzt werden konnte, iſt algemein. Mit erheblichen Verletzungen erſchien heute derholt eine als Frau verkleidete Mann sper- Dammann aus Hannover, welcher ſeit langer 2 Heaen. necen einer Sckeibs Schwardbrot de e 2 Uhr Allg. Krankenhaus der ſon in den Anlagen der hieſigen Stadt herum, Zeit mit ſeiner Enkelin hier zur Kur weilte, er⸗ 1 Sewalgegaee e e Ladenbu e rik 9nd Gebr. Henner in] machte ſich an Angetrunkene heran und ſuchte ſie litt geſtern Abend einen Schlaganfall, an deſſen Schwarzbrot in Streit und forderten ſich zum Zwei⸗ ig beſchäftigte Arbeiter Georg Wie⸗ nachher ihrer Geldmittel und Wertgegenſtände zu Folgen er nach einer halben Stunde verſtarb. kampf heraus. In Gegenwart von 18 Mitgefang nen . Er gab an, im Schloßgarten von einem berauben. Es beſteht die Vermutung, daß dies in.. 8 un galt als eine der erſten Aute itä⸗ ſeeckchtſte Siſtanz ab und aingen dann mit zugeſpitz⸗ Unbekannten überfallen und ſeiner Barſchaft größerem Umfange geſchah, als bisher ermittelt en. Wanmann galt als Hielere en toritä ten Gitlercaben die ſie aus den Fenſtern ausgebro⸗ von 40 Mark beraubt worden zu ſein. Den Be⸗ werden konnte. Etwaige Geſchädigte eideß dale ten auf dem Gebiete des Veterinärweſens und chen hatten, aufeinander los. Im zweiten Gange krag will er von der Invaliditäts⸗ und Alters⸗ erſucht, ihre Angaben alsbald bei der Kriminal⸗ war auf allen internationalen Tierärzte⸗Kongreſ. verſicherung Angenommen haben. Ob die An⸗ polizei zu machen. ſen hervorragend tätig. 8 Arerſuchen entſprechen, muß erſt die Bermutlicher Diebſtahl. Anfang April d. Is. 5 rgeben. hinterließ eine etwa 40 ahre alte, beſſer gekleidete 9 TJ T 6 N ch ich d war an den Pfingſtfeier⸗ 99 9 in 55 Hieſigen 2 Vate⸗ mit on ag Su Ag. L te r ten un rum der Sammelpunkt vieler Beſucher der Angabe, ſie würde ſie am gleichen Tage wieder— Einu W ür die enkent 5 T Bef ſehr vieler Fremden. Der gröbte abholen. Da die Hüte bis 91 noch nicht ab⸗ ee 5 2 egramme. f— 8 F11 185 5 55 8 der ange⸗ 1 95 die 0 daß ſie vierziglähriger Mann verhaftet, welcher verſucht hat, Stuttgart, 2. Juni. Die Kreisregierung 18525 für J. er auch Herr⸗ 8 1 ſind. Der eine Hut iſt ein grüner lunge Leute zum Eintritt in die Fremdenlegion zu Ludwigsburg hat die Stuttgarter ſozial⸗ ug und Ohr geboten wurde. Solch Strohhut mit roten Samtkirſchen und laubberziert. bewegen. Zöglinge aus der Erziehungsanſtalt Stein⸗ 8; 5 ſchöͤne Bele uchtungsſzenerien laſſen fich Der andere iſt ein ſchtvarzer ſogen. Kapokhut mit feld wurden an mehreren Tagen, als ſie von ihrer de m okratiſche Jugendor ganiſa⸗ eben nur am Waſſer ſchaffen, weil durch die Wie⸗ ſchwarzem imittiertem Reiher, rings um den Hut Arbeitsſtätte in Schleiden in die Anſtalt zurück⸗ tion aufgelöſt, da ſie politiſchen Charak⸗ derſpiegelung der zahlreichen Illuminationskörper iſt unter ſchwarzem Tüll ein blauer Blumenkranz, kehrten, von dem Menſchen in dieſem Sinne an⸗ ter trage. weit größere Effekte ergielt werden können. Als hinten am Hut ſind 2 ſchwarze, ziemlich lange her⸗ geſprochen, der ihnen den Dienſt in der Fremden⸗ J Straßburg i. Elſ., 3. Juni. Am die Sternwarte und die Türme der Jeſuitenkirche unterhängende Seidenbänder angebracht. Die Hüte legion in den roſigſten Farben ſchilderte. Der Ver⸗ Sonntag wurde in Mülhauſen ein ſozialdemo⸗ in roter Glut erſtrahlten, fuhr unter den Klängen können bei der Kriminalpolizei angeſehen werden. haftete trug auf verſchiedene Namen lautende Pa⸗ kratiſches Arbeiterſängerfeſt abgehalten zu wel⸗ ines Hornquartetts eine reich geſchmückte Gondel ae maßtiches Wetter am Donnerstag und bdiere bei ſich er wurde nach Gemünd in das Amts⸗ chem ſich auch Schweizer Vereine augemeldet deren weitausgebaute Kiellinie durch matte gne Freitag. Die Luftöruckverteilung hat ſich über die gerichtsgefüngnis gebracht. Er will ſelbſt lange Jahre hatetn. Die Regierung verbot dieſen jedoch Lichte ſtreng marktert war, während ſich in der Feiertage inſofern verändert, als Störungen in in der Fremdenlegion gedient haben. die Teilnahme an dem geplanten Umzug und Mitte ein tiefrokleuchtender Baldachinaufbau vor⸗ Mitteleuropa aufgetreten ſind, unter deren Einfluß— Mord. Hersfeld, 2. Juni. Heute Nach⸗ ſchließlich hieß es, ihr Erſcheinen ſei überhaupt zeitbaft darüber wölbte, über das dunkle Waſſer ſur Donnerstag und Freitag zwar meiſt trockenes, mittag tötete der dier zu Beſuch weilende Schlächter⸗ unterſagt worden. Der ſozialdemokratiſche des Parkteiches dahin, einen zauberhaften Anblick aber vielfach trübes und mäßig warmes Wetter zu geſelle Mohr aus Frankfurt(MNain) in der Wohnung Landtagsabgeordnete Schilling wollte nun bei bietend. Das Konzertprogramm unſerer G erwarten iſt. des Maurers Becker deſſen 20jährige Tochter durch 2 5 3 ram rena⸗ 8 dem Staatsſekretär Grafen von Rödern vor u wicbe helt gngen Heeſigs detdung erfoeule aber au dnren keben dae des zesergnſen den Fiie in der gagekdenben derechen. 555 1 erbolk großen Beifalles und hochbefriedigt Polizeibericht auf dem Arme trug, den Oberarm. Nach der Tat Der Staatsſekretär ließ ihm aber erklären, er Park Gebotenen verließen die Anpeſenden den vom 3. Juni. brachte aic der Mörder mebrere ködliche Schufſe bei. könne ihn nicht empfangen, er am e. April Heffentliche Verſammlung badiſcher Tanz⸗ Selßſtmord. Oberhalb der Rheinſchachtel—. BVerpaftung eines Theaterdirektors. Berlin, beim Landtagsſchluß beim Kaiſerhoch ſitzen ge⸗ 5 25 n 9 ſpran tern abend zwiſ n der. Juni, Auf dem Lehrter Bahnhof erregte in dieſer blieben ſei. 5 lehrer. Eine Gruppe intereſſierter Tanzlehrer eede u e d deß at 5 Nacht die Vorhaftung eines Theaterdirektors außer⸗ Berl in, 3. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) phatte für Pfingſtſonnt vormittag 11 Uhr i 2 8 5 3, ordentliches Aufſehen, der im Begriffe ſteht, die Lei⸗ 8 8 5 1 8 iter⸗ Saal der Liedertafel“s K 2, eine Aene kannter, ca. 30 Jahre alter Mann in den Rhein tung eines Hamburger Juſtituts zu übernehmen. Aus Breslau wird gemeldet: Das Arbeiter une ie.und ertrank. Der Lebensmüde ließ am Ufer]— Vom Auto. Berlin, 3. Juni. Auf der ſängerfeſt, welchem von den Behörden allerlei —9 einen grauen Filzhut mit ſchwarzem Band und Havelchauſſee fuhr geſtern abend ein kleines Schwierigkeiten bereitet worden waren, iſt im den eigenartigen Verhältniſſe ſpe 15 1 einen Regenſchirm zurück. Der Erkrunkene konnte Privatautomobil infolge eines Deſektes gegen ganzen ruhig verlaufen. Die Demonſtrationen nungsberſchsedenheilen gwiſchen Vo dbiet. woch nicht geländet werden. einen Baum Während der Lenker des Wagens beſchränkten ſich darauf, daß am Pfingſtmontag den und dem Redakteur der„Sldd Tanzl orſitzen⸗ Angeblicher Raubanfall. Nach An⸗ underletzt blieb, wurden die Inſaſſen nicht un⸗ um 8 Uhr früh etwa—600 Säuger vor die Letzterer hatte nun den Weg 11 5e ee zeige eines ledigen Eiſendrehers von Heidelberg, erheblich verletzt und zunächſt nach der Unfall⸗ Wohnung des Oberbürgermeiſters zogen(welcher bettreten, um ſich zu rechtfertigen. Er effen 1 8 wohnhaft in Ladenburg, wurde er geſtern abend 9 ſtation gebracht. Die Namen der Verunglückten eb lic dei e die Jahrt ender Verfammlung und hieß die au de 0 8 8 Uhr bei dem Treppenaufgang zur Rheinbrücke hier konnten bisher noch nicht feſtgeſtellt werden. bekanntlich den erſängern die Jahrhundert⸗ und allen Feilen Badens erf 55 8 10 85„ 8 von einem Unbekannten angefallen, durch Meſſer⸗JDas Automobil geriet durch die Exploſion des bilkronmmen. 5 ee 5 5 euf ſtiche mehrfach verletzt und ſeiner Uhr mit Kette Benzinbehälters in Brand. Infolge Ver⸗ Heinrich MWarian dei Baden 12 0 Herr und ſein r Barſchaft von 28 M. beraubt. Außer⸗ ſagens der Steuerung raſte geſtern abend ein der und Herr Schwartz als 90 Vorſitzen⸗ dem ſei ihm die linke Hoſentaſche herausgeſchnitten Autoomnibus in das Schaufenſter eines Her⸗ Wählt. Bereits hierbei fam 3 iftführer ge⸗] worden. Beſchreibung des Täters: Elwa rengarderobegeſchäftes in der Prinzenſtraße⸗ in der unerfreulich 15 chältniff⸗ exregten 20 Jahre alt,.65 Meter groß, krug ſchwarzen Der angerichtete Materialſchaden war ziemiſch einem porſönlichen Konkn 158 wiſſe, die auf Schlapphut. Um ſachdienliche Mitteilungen erſucht beträchtlich. Die Inſaſſen des Kraftwagens S 10 Di aßtampf beruhen, zur die Schutzmannſchaft. kamen mit dem bloßen Schrecken davon. prache kamen. eſelbe ſetzte ſich in noch erreg⸗—— Glücklich gerettet. Bachmut, 2. Juni. terer Weiſe fort. Ein poſitives Reſuftat wurde Bergnügungen. Die geſamte Mannſchaft des in Brand ge⸗ nicht gezeitigt. Der dem Redakteur Meiſinger ge⸗* Union⸗Theater.„Ein Zeuge in den Tüften“, ratenen Lydig⸗Bergwerkes der Dinebr⸗Me⸗ machte Vorwurf, den badiſchen Verband im heſſi⸗] betttelt ſich ein erſtklaffiger, dreiaktiger Film, der] tallurgie⸗Geſellſchaft, insgeſamt 420 Mann, ſchen aufgehen gu laſſen, konnte nicht erwieſen wer⸗ ab heute bis inkluſive Freitag die Haupkattraktion haben ſich durch einen Nebenſchacht in Sicher⸗ den, ebenſo blieben die gegen den Vorſitzenden des vollſtändig neuen, prachtvollen Spielplans des heit bringen können. in ihnen erwachen könmen und noch nicht lernten„Jugend ein„Lebensbild“, aus deſſen Rah⸗ Zum Zwiſt im Hauſe Wahnfried. Hus dem nllannheimer Runsfſeben. dieſelben zu bezwingen oder zu verſtecken. Der men wiederum Herr Godeck(Kaplan Gre⸗ Kapellmeiſter Beidler hat nunmehr gegen] Wiener Operette im Roſengarten zu Maunheim. Kampf des ürſprünglichen Menſchen Hegen gor), der ſeine Geſtaltung im Gegenſatz zu die„München⸗Augsburger Abend⸗„Als weitere Nobität für das in den Monaten Konvention und Sitte; der Menſch mit origing⸗ Herrn Reiters Auffaſſung in durchaus richtig zeitung“ wegen ihrem Artikel„Wahnfrieds Juli und Auguſt im Roſengarten ſtattfindende kem Emißfinden, der ſich zu der im Hebbelſchen nachempfundenem Sinne zu einer ſymboliſchen Ehre“, die von uns im Auszug wiedergegeben S e 3 Cubane⸗ i 7 8 fi 5 ee* 5 5. 0 Sinne geläuterten Auffaſſung des ſiegenden Erſcheinung erhob, wohltuend hervortrat. Da⸗ ſche 11 5 ed 0 8 b riell 1 wanten, falte Herden(Pfarrer Hoppe in„Jugend“) und nicht durch ergab ſich eine gewiſſe Disharmonie des am„Rembrandt⸗Theater“ in A ergab biſſe Dis ̃ Die Feſeſpiele des Darmſtäd am„Rembran„Theater in mſterdam mit 78 des unterliegenden durchzuringen hätte. Da 1 Abend. d Schn 5 e Feſtſpiele des Darmſtädter Hoftheaters, 9 9 dasgeſtrigen Abend, deren Schuld aber nicht auf de„ 5 Aufführungen dort einen Rekord für eine Operette Seben 5 5 2 des das Konto von Herrn Godeck zu ſetzen iſt.— Spern 55 ug helror. zn deutſcher 8 an Gregor) und das Ti Aman⸗ FF 55 Opern⸗Inſzenjerungen unter Heranziehung hervor⸗„ ff c5 dus 0 8 tan 5 1255 15 8 Herr Schr einer war als Pfarrer Hoppe ragender Dirigenten und Geſangs ünſtler umfaßten,„ Deufſchland ſein, da das us). ler we ſchauungen, ie mit einander eine markante Erſcheinung, wenn ich auch nur] ſchließen am Sonntag, den 7. Juni mit der Urauf⸗ Cufführungsrecht wor Berln wo die Dperette im mugen, aus denen wie in dem gewaltigſtene„„„W„ 1 erer 185 80l. Sebtember ds. Is. am Theater des Weſtens ihre führung der ungern einige innigere Töne vermißte. Wannffü Operette„Hans im Glück“ von Hof⸗ 85 8 1 1 Drama von des reinen Menſchen Leben und 85 5 8 ne bermißke. Wann theaterkapellmeiſter Paul Ottenheimer⸗Darmſtadt, der Premiere erleben ſoll, nur noch für Mannheim 77135 + ipde 51 Pfarrer eater iſt. F. ift di Sterben, den Hebbel ſchen„Nibelungen“, der wird E Pfarrer ſich mit mehreren hefteren Werken, darunter nament⸗ berkiehen worden iſt. Ferner iſt die Operette als Sieger hervorgeht, der es gelernt hat, das Hoppe oder einem Pfarrer in der Sk. Einöd lich mit der Operette„Heimliche Liebe“ bereits einen Prinzeß Gretl“ von Grün wald und Leben ganz zu erfaſſen und zu überwinden: der begegnen, wie ſie der frühere Leiter der Hei⸗ angeſehenen Namen gemacht hat. Das heitere Werk, Dörmann, Muſik von Lehar, gur Aufführung vollkommene Herbe Bei Hebbel„Dietrich von delberger Vühne, Direktor Heinrich, der nun⸗ das in ſeinem von E. Nudy verfaßten flotten und vorgeſehen. Das Werk wurde am Theater an der 8 5 0 8 ſpannenden Text wie in der melodiöf d leicht.]Wien und in Berlin am Nollendorfplatz⸗Theater N 15 5 8 5 8 ehr vor einjigen Fago s„Vaker ſeiner pannenden Text in melodiöſen und leicht⸗ 8 55 Bern“ und bei Halbe in gemildertem Sinne der 5 5 flüſſigen Muſit Otienheimers eine erfreulſche Be. über 100mal mit ſteigendem Erfolg aufgeführt. 7 Aulte„Pfarrer Hoppe 1 Schauſpieler“ zum Ehremnuitglied des Bühnen⸗ reicherung des Spielplans zu werden verſpricht, Apollo⸗Theater Mannheim. Es iſt nun Empfindungsſache des bekreffen⸗vereins ernaunt wurde, auf die Bretter ſtellte?]wird katder Leitung des Komponſſten und des Re⸗ Heute geht„Graf von Luxemburg“ mit Herrn den Regiſſeurs, ob er die„Jugend“ einfach als Einer Perfönlichkeit, die Sonnenſchein um ſich 94 85 1 Hervrecht ſtehen. Für die Haupt⸗ Adler in der Titelrolle zum 5. Male in Szene. Zur 5 82 2 rtier e bekann Sterne er WMi 800 225 5 55 Epiſode aus dem autäglichen Leben geben will verbreitet.—— Herr Maur hatte als Aman⸗ bder diener Premiere des„Luſtigen Kakadn“, die nächſten Sams⸗ 880 88 ö Gelegenheit, eine größere Rofle Dr Thegter, Migzi Günther vom Thealer an tag mit Herrn Julius Spielmann erfolgt, wird vor⸗ oder ob er ſich dazu verſtehen wird, dieſem dus einmal Gelegenheit, eine größere Rolle der Wien, Mimi Marlow vom Johann Strauß⸗ ausſichtlich auch d Librettiſt Jacob oli f durchzuführen. Es iſt ſchade, wenn junge] Theater, Sub t Mariſchka vom T Wien weſend ſein. der cdretent derr W. Inert an⸗ etwas Symboliſches zu verleihen. Wer durchzuführen. sit ſchade, wenn junge 128 griſchka vom Theater an der Wien weſend ſein. Julius Spielmann, in Hſterreich der Raube genauer kennt, wird unzweifelhaft Künſtler ſo ſelten beſchäftigt werden, umſo⸗ e Aatünſtler ſingende Mitterwurzer genannt, war Mitglied der ehkgenannten Auffaſſung Rechnung kragen mehr wenn ſich hinter ihnen, wie dies bei Heren z roben keilnehmen, deronler, Woche an Wiener Hofoper, wandle ſich dem leichteren Genre 8 9 9 82 5 den Bühnenproben teilnehmen, verpflichtet während] zu u 7 5 1 übrigens den„Stton“ oder den für Maur der Fall ſſt, anſcheinend eine gute ſämtliche kleineren Partien durch die Alen ein⸗ 15 10 5— 85 5 ſo charakteriſierenden Romar die Charakteriſierungsgabe verbirgt.— Die Dar⸗ beimiſchen Kräfte von Schauſpiel und Oper beſetzt pen abe e in 55 ſtell des j 8 8 5 worden ſind. Das Werk, zu deſſen Premi N lachende Ehemann“ in Berlin nur Dank der fabel⸗ Tat des Dietrich Stobbäus“, welche Werke be⸗ſtellung de Fungen Paares war Frl. Dontna zahlreiche 50 5 eſſen Premiere wieder haften Darſtellung Spielmanns in der Hauptrolle deutend mehr als rein naturaliſtiſche ſein und Herrn Liedtke nicht mit Unrecht an⸗ ſich 2 N 685 Berbmer Peeſt ameen erslelen und die geſamte wollen und Die— 8 vertraut. 28 ren] Berliner Preſſe ſchrieb einmütig, daß die Geſtal⸗ 105 großen Stadttheatern angenommen worden. Itungskraft dieſes ausgereiften Künftlers die Srenze ee ee ee Ver Mbelige rct deee 8 77 Br 57 db reee d —— feuerwaffen und Geſchützmaterial. Niederlaſfungsvertrag ſtehe. die Verantwortlichkeit für verbreiteten Wittwoch den 3. Juni 1913. Geueral-Auzeiger.— gadibche Meueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. le verweigert hatte) und ihm ein Ständchen „wobei der Arbeitergruß und die 5 dttionale geſungen wurden. JBerlin, 3. Juni.(Von unſ. Berl In dieſen Tagen findet die nächſte 55 Rüſtungs⸗Ausſchuſſes ſtatt. Auf der Dagesordnung ſtehen die Lieferungen von Hand⸗ ſch Die leiten⸗ den Männer der beteiligten Induſtrien ſind ein⸗ geladen, an dieſer Sitzung teilzunehmen. Der 250 Erenge über das Artilleriematerial iſt EBerlin, 3. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Bern wird gemeldet: Mehrere Zeitungen haben verlangt, daß der ſchweizeriſche Bundesrat bei der deutſchen Regierung vorſtellig werde, weil angeblich die ſchweizeriſchen Aktiengeſell⸗ ſchaften in Deutſchland von der Wehrſteuer ſtärker belaſtet würden, als die deutſchen, was im Widerſpruch mit dem deutſch⸗ ſchweizeriſchen Der ſchweizeriſche Bundesrat hat nunmehr beſchloſſen einen ſolchen Schritt zu unternehmen. 885 Brüſſel, 2. Juni.(Priv.⸗Tel.) In einer elektriſchen Fabrik bei Charleroi wurden drei Arbeiter, die mit einem elektriſchen Bohrer beſchäftigt waren, durch den elektriſchen Strom getötet, vermutlich durch Kurz⸗ ſchluß. ö »Sidnai, 2. Juni.(Reuter.) In New⸗ kaſtel find 9 Kohlengruben geſchloſſen worden, da die Arbeiter ſich weigern, in den Nachmit⸗ tagsſchichten zu arbeiten. 3500 Arbeiter ſind außer Arbeit. Zum Prozeß gegen Frau Caillaux. . Paris, 3. Juni. Der Unterſuchungs⸗ richter Kaſtler hat den verantwortlichen Redak⸗ teur des Figaro Quintard über die Veröffent⸗ lichung der Anklageſchrift des Staatsanwaltes vernommen. Quintard erklärte, er wiſſe nicht, auf welche Weiſe der Figaro in den Beſitz die⸗ ſes Schriftſtückes gelangt ſei, übernehme jedoch deſſen Veröffent⸗ lichung. W. Paris, 3 Juni. Gegenüber dem geſtern Gerücht, daß Frau Caillaux gegen den Beſchluß der Anklagekammer Einſpruch er⸗ hoben habe, wird von einem Sekretär ihres Ver⸗ teidigers Labori erklärt, daß ſie niemals dieſe Abſicht gehabt habe. Die Gärung in Indien. W. London, 3. Juni. Der Daily Tele⸗ graph meldet aus Kalkutta vom 2. Juni: In einer Landesſchutte, die ſich in den Doks zur Verſchiffung befimdet, waren Exploſipſtoffe Der Dreieckflug Johannisthal⸗ Ceipzig⸗Dresden. 2. Etappe Dresden⸗Johaunisthal⸗Leipzig. Bei leidlichem Wetter und ſchwachem Wind, der allerdings den Fliegern auf ihrer Reiſe nach Berlin gerade entgegenſtand, wurde am geſtrigen Montag nachmittag der Dreieckflug fortgeſetzt.— In Dresden waren am Samstag abend noch vor.30 Uhr, alſo zur vorſchriftsmäßigen Zeit, folgende Flieger angekom⸗ men: R. Böhm, v. Lößl, H. Schulz, Gaſſer, S. Boehm, Reiterer, Steffen, Oelerich, Hoefig, Boutard, Stief⸗ vater, Kahnt, Roſenſtein, Kühne, Langer. Nach.30 Uhr kamen noch folgende Flieger an: Krumſiek, Ha⸗ nuſchke, Höhndorf, Ballod, Freindt, Kießling, Beck, Krieger, Rupp, Stieploſchek. Dieſen Fliegern wird die Zeit von.30 Uhr Samstag abends bis Sonutag früh 10 Uhr zu ihren wirklich durchflogenen Zeiten zugerechnet. Der Flie⸗ ger E. Schmidt mußte bei Zadel eine Notlandung vornehmen und montierte ſein Flugzeug ab. Am Sountag vormittag nach 10 Uhr trafen in Dresden noch Schlüter, König, Friedrich, Linnekogel, Hennig uund Stagge ein. In Johannisthal hat ſich am zweiten Pfiugſt⸗ ſetertag wiederum ein zahlreiches Publikum einge⸗ ſunden, welches über die lange Wartezeit von 4 bis 46 Uhr durch die Sturzflüge Fokkers in Spannung gehalten wurde. Der Holländer entwickelt ſich von Tag zu Tag beſſer und ſeine geſtrigen Sturzflüge Übertrafen die Leiſtungen vom Samstag und Sonn⸗ tag ganz beträchtlich. Bei ziemlich ſtrammen Winde zog„der fliegende Holländer“ ſeine unglaublich engen und ſteilen Kurven, machte einen Looping nach dem andern und erſchreckte das Publikum durch ſeine ſtei⸗ len Aufſttege dicht vor den Zuſchauerplätzen. Aus Dresden liefen Meldungen ein, daß in der Zeit von 4 bis.30 Uhr folgende Flieger geſtartet ſeien: R. Böhm, v. Lößl, H. Schulz, Gaſſer, Reiterer, Krumſiek, Schlüter, König, A. Schmidt, Oelerich, Hoefig, Bou⸗ tard, Kahnt, Roſenſtein, Kühne, Langer, Höhndorf, Ballod, Beck, Rupp, Janiſch, Friedrich, Linnekogel, Schmidt, Schumann, Hennig und Stagge. Leider kam auch eine Unglücksbotſchaft. Stieploſchek war mit ſei⸗ nem Begleiter in Dresden geſtartet, kehrte aber um .40 Uhr nachmittags nach dem dortigen Flugplatz zurück, da der Motor ſchlecht arbeitete. In 10 bis 12 Meter über dem Boden ſtürzte der Eindecker, der offenbar durchſackte, ab und überſchlug ſich auf dem Boden. Stſeploſchek und ſein Begleiter wurden aus der Maſchine herausgeſchleudert. Während der Be⸗ gleiter unverletzt geblieben war, wurde Stieploſchek in ein dortiges Krankenhaus gebracht, wo nur leichte Quetſchungen feſtgeſtellt wurden. Der Flieger konnte ſofort wieder entlaſſen werden. Kurz vor 6 Uhr kamen erſten Flieger in Sicht. Voran der Doppeldecker Brund Langers, der um.27 Uhr die Ziellinie paſſterte und vor dem Start ſanft auffetzte. Nach 5 Minuten Wartezeit flog Langer, der freudig beglück⸗ wünſcht wurde, ohne Betriebsſtoff einzunehmen, nach Leipzig weiter. Als zweiter landete König auf dem Court⸗Eindecker, der trotz des Gegenwindes eine ſehr in Johannisthal die gute Zeit von 1 Stunde 20 Minuten erreicht hatte. Die übrigen Flieger trafen in folgender Reihenfolge in Jobannisthal ein: Reiterer, Linnekogel, Schlüter, Janiſch, Friedrich, Rupp, Beck, v. Lößl, Kahnt, Oele⸗ rich, Krumſiek, Schüler, Stagge, Krieger, R. Böhm, Boutard, A. Schulz und Höhndorf. S. Boehm kam bei der Jandung in Johannisthal mit dem linken Flügel ſeines Eindeckers auf dem Boden auf und be⸗ ſchädigte den Apparat ſchwer. Gaſſer hatte bef Finſter⸗ walde eine Zwiſchenlandung vornehmen müſſen. Sieffens Motor hatte ſich feſtgefreſſen, ſodaß der Flie⸗ ger heute ſeine Fahrt nach Berlin aufgeben mußte. Stiefvater mußte bei Ali⸗Wolſen infolge eines De⸗ fekts an der Ventilzuleitung niedergehen, wobei er entdeckt worden. In einem Falle war eine Entzündung eingetreten, doch ohne weiter um ſich zu greifen. Man glaubt, daß die Ent⸗ deckung der Täter auch auf die anderen Brand⸗ ſtiftungen in den Doks, Eiſenbahnſchuppen und vielleicht auch in den Baumwollagern in Bom⸗ bey ſich verbreiten wird. Das Nabinet Viviani. Der Kampf um das Dreijahresgeſetz. W. Paris, 3. Juni. Der Präſident der Re⸗ publik wird heute vormittag dem Leichenbegäng⸗ nis ſeines Kollegen von der Aſademie Francaiſe, Henry Roujon beiwohnen wird, dürfke er erſt heute nachmittag ſeine Beſprechungen mit jenen leitenden Perſonen des Senats und der Kammer aufnehmen, die er behufs Löſung der Miniſter⸗ kriſis zu Rate ziehen will. Er wird vorausſicht⸗ lich erſt morgen jenen Parlamentarier berufen, der mit der Bildung des Kabinetts betraut wer⸗ den ſoll. Es gilt für unzweifelhaft, daß dieſer Parlamentarier Viviani ſein wird. Einem in den Wandelgängen der Kammer verbreiteten Gerüchte zufolge wird Viviani das Portefeuille des Innern, falls Bourgois dasſelbe ablehnen ſollte, dem Sekretär und Leiter der„Petit Pa⸗ riſien“ Jean Dupuy anbieten.— auch aus den heutigen Preſſeerörterungen geht hervor, daß die Frage der dreijährigen Dienſt⸗ zeit den Kernpunkt der Kriſe bildet. Die Francaiſe Militaire ſchreibt: Der Nachfolger Doumergues kann von der Armee keine andere Auffaſſung haben, als die, welche Präſident Poincars in Rennes zutreffend mit den Worten kennzeichnete:„Ein aus großem und leicht mobiliſterfähigen Beſtänden zuſam⸗ mengeſetztes Heer.“ Kein Miniſterpräſident könnte dem Parlament ein Verſprechen geben, welches er infolge der Ereigniſſe und auf Grund der genauen Kennt⸗ nis der äußeren Lage, vielleicht nicht halten könnte. Es iſt im Gegenteil die Pflicht einer jeden Regierung dafür zu ſorgen, daß das vom Parlament bewilligte Dreijahrsgeſetz reſpektiert und angewendet wird. Senator Clemenceau tritt im WHome Libre nochmals nachdrücklich dafür ein, daß nicht etwa der Verſuch gemacht werde, ſich über die Schwierigkeit der Frage des Dreijahresgeſetz mit Liſten und doppelſeitigen Verſprechen hinweg zu helfen. Bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge in Europa ſei die Aufrechterhaltung der moraliſchen Stellung Frankreichs ebenſo not⸗ wendig wie die Aufrechterhaltung der Mann⸗ ſchaftsbeſtände. Der Gaulois ſagt: Es iſt Sache des Prä⸗ ſidenten Poincars, daß er die Hoffnungen nicht Lügen ſtraft, welche alle Guten in ihm ſuchen und nicht ſelbſt den Zuſammenbruch des Poin⸗ N den Propeller zertrümmerte. Kühne ging bei Logau nieder, Ballod bei Kirchhaim. Schumann kehrte nach dem Start in Dresden wieder um, da der Motor in der Luft ausſetzte. Die in Johannisthal gelandeten Flieger flogen mit Ausnahme von S. Boehm nach kurzem Auſenthalt nach Leipzig weiter. Auf der erſten Etappe haben ſich König auf Court⸗Eindecker und Janiſch auf L. V..⸗Eindecker ein totes Rennen geliefert, da beide die Strecke in 1 Stunde 20 Minu⸗ ten zurücklegten. Die Ankunft in Leipzig. Als erſter Flieger traf in Leipzig Langer auf Albatros⸗Doppeldecker ein, der die vorzügliche Flug⸗ zeit von 1 Stunde 3 Minuten erzielt hatte. Ihm folgten Reiterer, Janiſch, v. Lößl, Linnekogel, Rupp, Roſenſtein, Schüler, Friedrich, Kahnt, Oelerich, Beck, Schlüter, Stagge, Krieger, Krumſiek, R. Böhm, Freindt. Die 288 Kilometer lauge Strecke Dresden⸗Jo⸗ hannisthal⸗Leipzig legten ſolgende Flieger zurück: Langer 2 Stunden 17 Minuten, Janiſch 2 Std. 20 Min., Schüler 2 Std. 21 Min., Rupp 2 Std. 40 Min., Linnekogel 2 Std. 44 Min., v. Lößl 2 Std. 45 Miu., Roſenſtein 2 Std. 45 Min., Krumſiek 2 Std. 47 Min., Friedrich 2 Std. 48 Min., Reiterer 2 Std. 49 Min., Krieger 2 Std. 51 Min., R. Böhm 2 Std. 51 Min., Oelerich 2 Std. 54 Min., Kahnt 2 Std. 59 Min., Beck 3 Std. 1 Min., Stagge 3 Std. 2 Min., Schlüter 3 Std. 7 Min., Freindt. Das Reſultat der 2. Flugetappe iſt verhältnis⸗ mäßig günſtig zu nennen. Von 32 Fliegern, die in Dresden ſtarteten, exreichten 23 Flugführer Johan⸗ nisthal. Sieben Flieger mußten Zwiſchenlandungen vornehmen, 1 Pilot kehrte zum Flugplatz zurück und 1 Flugführer ſtürzte auf dem Flugfelde in Dresden ab. Von Johannisthal flogen 21 Piloten nach Leipzig weiter, während 1 Flieger wegen Unfalls beim Start den Weiterflug aufgeben mußte und 1 Flugführer zum Flugfelde zurückkehrte. 2 Ikar. Flug Berlin—Wien in 5 Stunden. Eine ausgezeichnete Fliegerleiſtung, die alle Luftfahrten auf dieſer Strecke weit in den Schatten ſtellt, hat am Pfingſtſonntag Leutnant Wentſcher auf einem L. V..⸗Doppeldecker vollbracht. Leutnant Wentſcher hatte die Erlaubnis erhalten, einen Pfingſtausflug nach Wien machen zu dürfen und benutzte deshalb das modernſte Reiſemittel, das Luftfahrzeug. Um 9 Uhr morgens ſtieg er in Johannisthal auf einem L. V..⸗Dopeldecker mit 100 PS Mereedes⸗Motor auf und flog in ſüdlicher Richtung davon, Über Dresden, Teplitz und Prag ging die Fahrt nach Wien, wo der junge Pilot nach einer Flugzeit von nur 5 Stunden 5 Minuten eintraf und wohlbehalten landete. Der Doppeldecker machte ſehr ſchnelle Fahrt, denn trotz eines ſchwachen Seitenwindes vermochte er die 530 Kilometer in 5 Stunden zu bewältigen. Helmuth Hirth, der Sieger im Fernflug Berlin⸗Wien, brauchte vor zwei Jahren bekanatlich 7 Stunden 20 Minuten, um mit ſeinem Begleiter die Fahrt vollenden zu können. Die ſchnellſten Eiſenbahnzüge Berlin⸗Wien benötigen im Durchſchnitt das Doppelte der von Leutnant Wentſcher erzielten Zeit. Aviatik in Deutſch⸗Südzpeſt. W. Mülhauſen i. Elſ., 2. Junj. Ueber die Erfolge des Fliegers Willy Trück in Deutſch⸗Südweſtafrika meldet heute eine De⸗ peſche, daß Trück am Samstag mit einem Aviatik⸗Apparat in einer Höhe von 1200 Meter caréismus herbeiführt. In Rennes habe Poin⸗ carés dem franzöſiſchen Volke die erſte Beruhi⸗ gung gegeben. Paris, 2. Juni. Der Kriegsminiſter er⸗ klärt in einer Note, daß die vom„Temps“ dem Generalſtabschef Joffre zugeſchriebene Aueße⸗ rung, er werde, falls die neue Kammer die Ab⸗ ſicht bekunden wolle, zu dem Zweijahrs⸗ geſetz zurückzukehren, unverzüglich ſeine Demiſſion als Generalſtabschef einreichen, vollſtändig aus der Luft gegriffen ſei. General Joffre habe weder ſeinen direkten Vor⸗ geſetzten, den Kriegsminiſter, noch den Miniſter⸗ präſidenten irgendwelche diesbezügliche Mittei⸗ lung gemacht, wie dies ſeinen dienſtlichen Ver⸗ pflichtungen entſprechen würde. Die albaniſche Kriſe. Intereſſante Mitteilungen über Eſſad Paſcha. EBerlin, 3. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der holländiſche Major Sluys von der albaniſchen Gendarme⸗ rie iſt in Amſterdam eingetroffen. Sluys war es bekanntlich, welcher Eſſad Paſcha verhaftet hatte. Die Behörden in Durazzo erachteten es für wünſchenswert, ihn einige Zeit auf Urlaub zu ſenden zur Beruhigung der Gemüter. Er hat ſich nun in Amſterdam interviewen laſſen. Aus ſeinen Mitteilungen geht hervor, daß Sluys und ſeine Kameraden ſchon lange Argwohn gegen Eſſad Paſcha hegten, weil er jede Gelegenheit benutzte, um der Gen⸗ darmerie entgegenzuwirken. Bei den Maßnah⸗ men gegen die Aufſtändiſchen, welche in der Richtung auf Durazzo marſchierten, entſtanden Streitigkeiten zwiſchen Sluys und Eſſad. Abends wurde Sluys zum Könige gerufen, wel⸗ cher den Zwiſt bedauerte und auf ein Zuſam⸗ menwirken zwiſchen Eſſad und den holländiſchen Offizieren großen Wert legte. 5 Am folgende Tage hatte Sluys zwei Unter⸗ redungen mit dem Miniſter Mufid Bey, welcher ihm mitteilte, Eſſad habe mit ſeinem Rücktritt gedroht, falls Sluls nicht entfernt werde. Der Fürſt riet einige Wochen Urlaub zu nehmen, wo⸗ rauf Mufid ſagte:„Ich teile Ihnen im Namen des Fürſten mit, daß ſie der Kommandantur ent⸗ hoben ſind und den Befehl an Major Raſſelma übertragen müſſen.“ Bei dieſem Geſpräch war der öſterreichiſche Geſandte anweſend, welcher ſehr verſtimmt nach⸗ her bei dem Fürſten Vorſtellungen erhob. Da⸗ nach wurde Sluys um 10 Uhr zum Fürſten ge⸗ rufen, welcher ihm mitteilte, daß ein Mißver⸗ ſtändnis vorliege und den Befehl Sluys wieder übertrug. Sluys begab ſich darauf in die Ka⸗ ſerne, wo Raſſelma ſchon Maßnahmen getrof⸗ fen hatte, weil eine Anzahl verdächtiger Leute in der Nähe von Eſſads Wohnung herumſtrich. Aus früheren Nachrichten iſt ja bekannt wozu dieſe Maßnahmen führten. Sluys erklärte, es eee 2 die 200 Km. lange Strecke Karibib nach Wind⸗ huk in 1 Stunde 43 Minuten durchflogen hat Pferderennen. Montagnard gewinnt das Große Berliuer Jagd⸗ reunen. Das Große Berliner Jagdrenneu, mit dem die „frauzöſiſche Woche“ am Dienstag in Karlshorſt den Höhepunkt erreichte, ſtand in doppelter Hinſicht unter einem unglücklichen Stern. Es regnete den ganzen Nachmittag in Strömen, was aber nicht ver⸗ hinderte, daß die Bahn einen Maſſenbeſuch aufwies, In der Schlußphaſe des Rennens ſchlugen Ultimatum, Napo und Sea Lord eine falſche Bahn ein, welchem Beiſpiel noch verſchiedene Reiter folgten. Dadurch verunglückte das wertvolle Rennen vollſtändig, das wahrſcheinlich von dem überlegen gehenden Favori⸗ ten Ultimatum gewounen worden wäre. Ultimatum führte vor den Tribünen vor Aveyron, Napo und Coram Populo und dem übrigen Rudel, deſſen Be⸗ ſchluß Sea Lord bildete, Auf der gegenüber liegen⸗ den Seite war Montagnard auf den zweiten Platz hinter Ultimatum vorgerückt, Aveyron war dritter vor Napo. Ohne Unfall kamen die Pferde über den großen Bach und den Karlshorſter Sprung. Ultima⸗ tum und Aveyron waren im Vordertreffen, zu ihnen rückte Seg Lord auf. Plötzlich entſtand eine allgemeine Verwirrung in dem Feld. Sea Lord brach nach der Steinmauer weg, Ultimatum und Napo folgten ſei⸗ nem Beiſpiel. Aveyron wurde lahm augehalten. Nur Jockey Naſh mit Gefa, ſowie Montagnard, Coram Populo und Boſton IV ſchlugen den richtigen Kurs ein. Gefa hatte im Einlauf die Spitze, doch rückte der von Jockey Mitchell geſteuerte Montaguard zu der deutſchen Stute auf und ſchlug ſie unter großer Auf⸗ regung des Publikums nach ſcharfem Kampf mit Halslänge. Sechs Längen zurück beſetzte Corxam Po⸗ pulo den dritten Platz vor Boſton IV, Priceleß Cherry und Gulliver II. Monſieur Descazeaux, der Beſitzer von Montagnard, ſtiftete für die Armen Ber⸗ lins und die Jockeyunterſtſützungskaſſe 10 000% Die Neiter von Napo, Ültimatum u. Sea Lord, Berteaux, Parfrement und Powers wurden nach dem Rennen offiziell nach dem Vorkommnis gefragt. Da keine böſe Abſicht vorgelegen hatte, ſchritten lt.„Frkf. Zig.“ die Stewards nicht ein. Die Reunen brachten ſol⸗ gende Ergebniſſe: Mariendorfer Hürdenrennen. 4000 ½/ 1. W. Do⸗ del's Hebron(Heath), 2. Macte, 3. Galbally. 28:10; 14, 18, 26:10.— Preis von Stendal. 3000%/ 1. Rittm. v. Bachmayr's Schlag werk(Beſ.), 2. Voigt, 3. Heckenroſe. 14.10.— Handicap der Vierfjährigen. 8000 ½% I. H. Wenke's Partiſau(Weißhaupt), 2. Harzer, 3. Giabar. 54:10, 15, 13, 19:10.— Preis von Großbeeren. 6000/ 1. Dr. Ir. Rieſe's Libel(Lt. Frhr. v. Berchem), 2. Catilina, 3. Hernaui. 52:10; 24, 25:10.— Großes Berliner Jagdreunnen. 76000. M. Descazeauz's Montagnard(G. Mitchell), 2. Gefa(Naſh!, 3. Coram Populo(B. Streit), 4. Boſton IV(Bourgals). Ferner: Nayo(Newey), Uni⸗ vers II(T. Williams), Ültimatum(Parfrement), Sea Lord(Powers), Aveyron(Berteaux), Priceleß Chery (A. Reithl. 159:10; 42, 29, 33:10.— Wellgunde⸗Jagd⸗ rennen. 5000%/ 1. K. v. Tepper⸗Laski's Erla(It. Erbprinz v. Bentheim), 2. Brabaut, 3 Réveuſe, 60:10; 35, 23:10.— Preis von Wahlsdorf. 3000/ 1. M. v. Schalcha's Achmed(Jentzſch), 2. Gracchus, 3. Stac⸗ cionota. 34:10 15, 23, 14:10. *Saint⸗Ouen, 1. Juni. Prix de la Limagne 3000 Frs. Bara], 2. Drinker, 3. Onele Lou — Prix du Gevaudan. dors Q nélia. 1. Gouttenvire de Tourys Oiſe II(J. 54:10: 19, 35, 15:19. 1. Alphen⸗Salva⸗ Erazade, 3. Cor⸗ du Cantal. 4009 3000 uorum II(Head), 2. 2910: 13, 19, 23:10 ͤ— 1. Ete, de Cambaceres! Albanais(Dufar⸗ „2. Fonraud, 3. Reine Anne. 14:10; 11, 17:10— e'Auvergne. 3000 Frs. 1. Comte P. du Ver⸗ tiers Roſette(Maiſonnave), 2. Satilla, 3. Triom⸗ phateur. 33:10; 16, 31, 18:10.— Courſe de Hailes Au⸗ % ſtünde feſt, daß die Aufſtandsbewegung von Jungtürken angezettelt wurde und im Oſten durch ſerbiſche Propa⸗ ganda genährt wurde. Die Einnahme von Kruja. W. Durazzo, 3. Juni. Ueber die Ein⸗ nahme von Kruja wird noch gemeldet: Nachdem die Aufſtändiſchen die Stadt ange⸗ griffen hatten, zogen ſich die fürſtentreuen Be⸗ hörden mit 55 Gendarmen nach einem Kurz⸗ feuergefecht in die Feſtung zurück, wo ſie be⸗ lagert wurden. Ein neuer Kampf fand nicht ſtatt. Die Belagerer haben die Stadt von der Waſſerverſorgung abgeſchnitten. Den Behörden ſowie 30 Gendarmen wurde freier Abzug ge⸗ ſtattet. Dieſe ſind unbehelligt in Durazzo* gelangt. 5 Die Vereinigten Staaten und Mexiko. * Veracruz, 3. Juni.(Reuter.) Es awird ge⸗ meldet, daß ſeit der Waffenlandung in Puerto Mexiko durch die deutſchen Schiffe„Baparia“ und „Ppiranga“ die Armeeverwaltung Gewehre und je 1000 Patronen an jeden, der darum bittet, verab⸗ folgt hat. Die Bevölkerung des ganzen Gebietes bis zur Hauptſtadt iſt jetzt gut bewaffnet. Der Untergang der„Empreß of Ireland“. W. Paris, 3. Juni. In der geſtrigen Sitzung der Akademie der Wiſſenſchaften wurde die Kataſtrophe der„Empreß of Ireland“ er⸗ örtert. Bei dieſer Gelegenheit wurde eine Mit⸗ teilung des bekannten Schiffbauingenjeurs Ber⸗ tin vorgelegt, in welcher ausgeführt wird, daß die gegenwärtige Verteilung der Schotten nicht die wünſchenswerte Bürgſchaft für die Sicherheit der Schiffe böten, da dieſe durch das eindringende Waſſer ſofort das Gleichgewicht verlieren. Dieſem Uebelſtand könnte jedoch durch den Bau von wagrechten Schotten abge⸗ holfen werden. wW. London, 3. Juni. Die„Times“ meldet aus Montreal vom 2. Juni: Es wird hier er⸗ klärt, daß die„Empreß of Ireland“ wahr⸗ ſcheinlich gehoben werden kann. Sie liegt zur Flutzeit 29 Faden tief, während der Ebbe ſind nur 9 Faden Waſſer über dem oberſten Teil des Schiffes. 5 Okttowa, 2. Juni.(Reuter.) Die Bill über die Einſetzung einer Kommiſſion zur Un⸗ terſuchung des Unglücks der„Empreß of Ire⸗ land“ iſt heute vom Unterhaus angenommen worden. 5 nuelle de Saint⸗Ouen. 20 000 Frs. 1. G. Drulltards Escoville(E. Hardy), 2. Démon II, 3. Rouble. Ferner: Beau Rivage II, Saint Potin, Le Syſtemier, Le Quart'Heure, Amabo, Maitre Chabiron, Spuve⸗ terre, Marinette V, Le Bavard. 969:10; 161, 52, 30:10. — Prix de Puy⸗de⸗Dome. 6000 Frs. 1. A. Wallets Kariry(F. Williams), 2. Chatenay, 3. Libsrateur. 36:10; 18, 32:10. Radreunen in Frankfurt, Eröffnungsfahren für Berufsfahrer. 1000 Meter, 1. Otto MeyerLud⸗ wigshafen:22, 2. A. Süßmilch, 3. A. Ca rapezzi⸗Mai⸗ land.— Preis vom Niederwald. 40 Kilometer. 400, 300, 250, 200% 1. Hugo Przyrembel⸗Berlin 31:283, 2. W. Ebert⸗Leipzig 2350 Meter, 3. W. Köl⸗ ling⸗Hannover weit zurück. Eſſer⸗Köln gab in der 29. Runde wegen Motordefekts auf.— Hauptfahren für Berufsfahrer. 2000 Meter. 1. Otto Meyer 311. 2. G. Ritzenthaler⸗Straßburg, J. A. Süßmilch, 4. J. Schmidt⸗Nürnberg.— Großer Taunuspreis. 60 Km. mit Motorführung. 600, 500, 400, 300% 1. Jakob Eſſer 44:20, 2. Ebert 4900 Meter, 3. Przyrembel⸗ Berlin 18 050 Meter zurück. Kölling gab gleich nach Beginn des Rennens auf.— Vorgabefahren für Be⸗ rufsfahrer. 1000 Meter. 1. Fritz Brehmer⸗Hau⸗ nover:1698, 2. A. Süßmilch, 3. Gruber⸗Straßburg, 4. J. Schmidt.— Prämienfahren für Berufsfahrer. 3000 Meter. 1. Süß milch:0775, 2. Schmidt, 8. Ritzenthaler, 4. Brehmer. * Vorherfagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiker.] Le Tremblay Mittwoch, 3. Juni. Prix Frandulent: Roſeleaf— Monſieur Rodlophe. Prix Brienne: Grignouſe— Esconaba. Prix Frauc Tireur: Wall Street— Rempart II. Prix Saltarelle: Gué du Roi— Irminaul. Prix Finlande: La Vallière IV— Norba. Prix Saint Cyr: Duncan II— Lucknow. Hunde⸗Sport. * Verein Hundeſport Seckenheim. Wie bereits durch Anſchlag von Plakaten bekannt ſein dürfte, hält der Verein Hundeſport Seckenheim am 7. Juni d. J. ſein J. Großes Sport⸗ und Volksfeſt auf den Wörtelwieſen(ſogen. Rennplatz) ab. Die Mitglieder des Vereins ſind durch gemeinſames Zuſammenwirken beſtrebt, dem Feſt durch ein ſehr reichhaltiges Programm einen ſchönen und guten Verlauf zu ſichern, aus welchem Grunde ſich der Verein eine zahlreiche Beteiligung der Umgebung verſpricht. Sehr intereſſant wird die Vorführung der verſchiedenen Hunde im Polizeidienſt, ſowie dieſe in der Mannes⸗ und Waſſerarbeit ſein, ebenſo intereſſant dürfte auch das Raktenwürgen(Hunde aller Raſſen) und Hundewettrennen ausfallen. 4. — 1 2 TCreme una Seife erhalfen bel regelmäßigem Gebrauck 4 gie Haut ſchon, geſund u. jugendſriſch. iwea-Seife 1 St. 50 Pf., 3 St. 1,40 M. Mivoa-Creme zu 10, 20, 40, 75 Pf. u. 1 K. General-Anzeiger.— Badiſche Aeneſte Kachrichten. Mittagblatt) Die Gütertariffrage in den Vereinigten Staaten. 5 Die Ney/ Vorker Handelszeitung schreibt in ihrer Wochen-Chronik des Eisenbahnwesens u. à. ſolgendes: In der Gütertarif-Angelegenheit ist bis zur Stunde noch keine Entscheidung erflossen. Man Slaubt zwar, daßg den Bahnen eine Erhönung zu- gestanden wird, aber man ist der Ueberzeugung, daß sie nicht so hoch' werden dürkte, wWie man anfänglich erwartete. Die Interstate Commerce Commission hat sich nämlich in neuerer Zeit an- gestrengt, Wege zu ſinden, den Bahnen Einnall⸗ men zuzuwenden, ohne daß die Gebührensätze für das allgemeine Publikum erhöht zu werclen hrauchen. Namentlich hat sie verlangt, daß die Bahnen die Beförderungen auf Stichgeleisen nach den üblichen Sätzen berechnen, wodurch die 52 Gesellschaften, welche bei der Ratenerhöhung in Betracht kommen, eine Mehreinnahme von 8 15 Millionen erzielen dürften. Soweit sich bis jetzt ersehen läßt, werden die Bahnen für April einen Brutto-Rückgang von etwa 3 Prozent ausweisen. Allerdings muß darauf hin- gewiesen werden, daß der April 1913 voxzügliche Einkünfte brachte. Im März haben sich die Brutto-Einkünfte von fünfzig der größten Eisenbahnen der Ver. Staa- ten um 0,41 Prozent gebessert, während das Netto sogar um 6,61 Prozent zunahm. Diese bemerkens- Werte Besserung verliert indessen an ihrer Bedeu- tung, wenn man sich vergegenwärtigt, daß gerade im Verkehrsgebiet der größten dieser Linien im März 1913 große Fluten verzeiclinet wurden und die Balinen dadurch gewaltigen Schaden erlitten. Der auf die Ueberschwemmungen zurückzufüh⸗ rende Verlust im Brutto war jedenfalls nicht unter 8 1 000 000 und wenn man diese Summe von dem jetzt ausgewiesenen Betrag abzieht, würde ein klei- nes Minus gegen den vorjährigen März verbleiben. Die Besserung im Netto bietet auch keine beson- ders ermutigende Erscheinung, denn sie resultiert vornehmlich aus der Verminderung der Ausgaben für die Erhaltung der Betriebsmittel. In einem hiesigen Finanzblatt wurde letzter Tage eine Berechnung über die Kosten, Welche den Eisenbahnen jetzt der neue Geldbedarf ver- ursacht, angestellt. Die im letzten jahre in ameri- kanischen Eisenbahnen neu investierten Kapita- lien betrugen 1000 Millionen Dollars und sie Wer⸗ den denselben jährlich 8g 5 500 000 mehr Ausgaben für Zinsen verursachen, als dies geschehen wäre, Wenn die Finanzierungen im Jahre 1909 vor sich gegangen wären. Die Gesellschaften müssen durchweg% Prozent bis 1 Prozent mehr für Geld bezahlen, als vor fünf Jahren. Wie der Vize- Präsident Williams von der Delaware u. Hudson R. R. kürzlich berechnete, ist das Erträgnis von 20, von den besten Eisenbahnen emittierten Bonds seit jener Zeit von 408 auf 4,41 Prozent gestiegen. Dies waren aber nur die ſeinsten goldgeränderten Bonds, die andern bringen gegenwärtig ungleich menr. Wie sich die Eisenbahn-Finanzierungen Seit 1900, die zunehmende Zinsrate und die Mehr- belastfung der Bahnen stellen, zeigt folgende Tabelle: Finanzie- Zunahme Höhere rungen des Kosten 5 Dollar Zinsfusses Dollar 1013 958 636 000.58 5 500 000 12 732 818 000 0,⁷ 1978 608 1911 735 049 000 05¹8 1323 088 1910 578 313000 0,14 809 638 Wie schwer die Bahnen unter der neu einge · führten Paketpost zu leiden haben, zeigt ein kilrz- lich gemeldeter Vorfall. In der„Eagle Enter- Prises von Colorado lesen wir nämlich: Stlerman Bros, schafften einen neuen Relkord in der Paket- Post, indem sie letzte Woche 80 Säcke Hafer von je 50 Pfd. an J. C. Temple in Hayden versandten. Die Paketpost ermöglichte es innen, 8 50 Pracht⸗ gebünren, welche sie auf der Bahn hätten zahlen müssen, zu sparen.“ In andern Worten: die Re- gierung entzog der Eisenbahn g 50, um selbst die Säcke für einen Preis zu transportieren, der unter keinen Umständen die Kosten deckt. Da der Kon- trakt, auf Grund dessen die Bahnen die Postbeför- derung übernommen haben, noch einige jahre Huft und laut Gesetz eine neue Gewicktsermitte⸗ lung zwecks Festsetzung einer löheren Vergü⸗ tungsrate vorerst nicht stattfinden kann, werden die Bahnen nach wie vor an dem Posttransport Lusetzen. Oeffentliche Finanzen. Badfsches Staatsschuldbuch. BNSœ. Karlsruhe, 2. Juni. Ende Mai 1914 Staatsschuldbuch 29 829 700 betrugen die Eintragungen in das Badische 5 Von der Aproz. Schuld sind 24 807 300./, von der 3prOoz. Schuld 3013 200% und von der Zproz. 9200% ein⸗ Setragen. Die Eintragungen aufgrund von Bar- einzahlungen belaufen sich seit 1. Januar 1913, 1 1 —0 2% bad. Misenbahmprämiennnleihe von 1887. 18 arlsruhe, 2. Juni. Bei der heute bewirk⸗ ten 47 Prämienziehung der 4proz. Badischen Elsenbahn-Prämien-Anleihe von 1867 flelen 120000% auf Nr. 40 252, 36 000% auf Nr. 41481, 12 000 ¼/ auf Nr. 40 385, 4800/ auf Nr. 16644, je 2400 auf Nr. 8387, 09 202, je 600% auf Nr. 2084, 2770, 2708, 5778, 6104, 6130, 6145, 6690, 7257, 8460, 9452, 13 822, 16 003, 10 224, 19 249, 20 705, 36 035, 38 307, 43 928, 49 270, 50 153, 57 909, 59 904, 62 004, 68 186, 68 197, 87 453. 87 b02, 88 402, 90 488, 90 500, 94 032 191 395, 101 583, 107528, 118 740. Geldmarkt, Sank- und Zörsen- Wesen. Reichsbankauswels vom 30. Mai. Die Reichsbank hat im Laufe der letzten Mai⸗ wWoche recht bedeuteude Ausprüche beſrledigen muissen, sodaß ihr Stand eine wesentliche Ver⸗ Schlechterung erkahren hat und nur in geringem Maße über den Stand vom 31. Mai 1912 hinaus- werden müßte. ieh gesagt werden, daß London die Ausprüche 1 Monats heftiger aufgetreten ur, wobei noch zu berücke der Reichsbankausweis vom 30. Mai diese Au- sprüche voll zum Ausdruck bringt, währenc den Ausweisen der Bank von England Bank von nkreich vom 28. Mai immerlhin noch drei volle Lage ſehlen, die weitere Ausprüche zei- tigen konnten. Zeäußert hahen sich die Ans id, als im ist, dag orial Neichsbank in der Erhöhung der nlagen um 84,09(59,81), der Lonwbarddar! im 10,4 (37,09) und der Effektenbestände um 0(12,70) Millionen /½/, ferner in der Abhebung von 155,83(95,76) Millionen Depositen, Zusammen ergeben diese Anspriiche einen Betrag von 268,12 Millionen ¼/., d. h. 61,86 Mill. V melhr als in der gleichen Woche des Vorjahres und 94,66 Mill.% mehr als in der Berichtswoche 1912. Befriedigt wurden diese Ausprüche durch Ermäßbigung sämtlicher Deckungsmittel, u. zwar des Metallbestandes um 50,01(33,37) Mill. ¼, der Reichskassenscheine um 13,41(6,88) und der Noten anderer Banken um 20,77(25,84) Mill. V, ferner durch Erhöhung des Notenumlaufs unt 174,50(154,23) Mill. /. Infolgedessen verfügt die Reichsbank nur noch über ein e steuerfreie Notenreserve von 239,97 Mill.% gegen eine solche von 508,56 Mill,% in der Vorwoche. Zur gleichen Zeit des Vorjahres befand sich unser zentrales Moteninstitut allerdings mit 15,05 Mil- lionen // in der Notensteuer, am 31. Mai 1912 War dagegen eine steuerfreie Notenreserve von 205,26 MIfI.% vorhanden. An diesen Zaklen gemessen, hat sich der Stand der Reichsbank gegen die Vorwoche um 268,50 Millionen ver- schlechtert, während gegen die gleiche Zeit des Vorjahres eine Besserung von 255,03 Mill. ¼/, gegen den 31. Mai 1912 aber bloß eine solche von 34,71 Mil. V erzielt worden ist. Sieht man von den Noten anderer Banken ab, die ja nur als formelles Deckungsmittel gelten können, weil sie Selber der Deckung bedürfen, so ist der Noten- umlauf durch Metall und Reichskassenscheine zu 84,21% gedeckt gegen 95,70% in der Vorwoche, 69,91% vor einem und 78,18% vor zwei Jahren. Die Deckung der kürzlich fälligen Verbindlich- keiten(Noten und Depositen) beträgt 57.8 96 gegen 63,4% in der Vorwoche, 53,4% vor einem und 55,5% vor zwei Jahren. ogen die gegen dle 191 Lerndons AktIva n Nk. 1000 1314 Fonedone 1315 112— 33371 Retall-Bestand.. 1635 143— 590 912 1021 501— 23581 arunter dold 1313 232— 40 132 19032— 6988 Relohs-Kassen-Sohelne 60 783— 13 405 10 452— 25 833 floten anderer Banken 7909— 29 768 1183 885 88 908 Wechselbestang 577097 81 039 05 044. 37991 kLombarddarlehen.. 658355— 10 398 16 271 + 12705 Effoktenbestancg. 275 028 17 798 184 782 ½ 15 199 Sonstige Aktlva 221132— 1 123 PaSSIVa. 189 000(unver.) Arundkapltal. 180 0900(unver.) 70 048(unver.] Reservefondss 74478(unver. 1912659 134 22 Notenumauk 2013 884 + 174 496 608 837— 95 755 Deposſten 64230— 155 827 17 134. 1143 Sonstige Passva. 35787 651 Franktfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 2. Juni. Im Abendverkehr waren Montanwerte bei sehr geringen Umsätzen Inapp bellauptet. Am Kassamarkt teudierten Chemische erte etwas schwächer, Fahrzeug Eisenach etwas lebhafter gefragt, konnten 1 Pro- Zzent anziehen. Kurse von.15 bis.15 Uhr. Staatspapiere: 3½%proz. Preuß. Konsols 86,0., Sproz. Mexikaner innere 70 b. Bankaktien: Kreditaktien 190556., Pefers- burger Intern. Bank 177,50., Amsterdamer Bank 191., Nationalbank 110,75., Darmstädter Bank 116,25 b. Verkehrswerte: Staatsbahn 151., Lom⸗ barden 1876., Lloyd 11158 b. Iudustrieaktien: Gelsenkirchen 1887/., Phönix 23658., Rliein. Braunkohlen 230., Caro- Hegenscheidt 71,50., Edison 214,25., Schuckert 140,25., Deutsch-Uebersee 177., Chem. Anilin 507., Scheideanstalt 616., Höchster 500., Rütgerswerke 191., Mannesmann 207,25., Fahrzeug Eisenach 101 bez. Tendenz: Rulig. Variser Eflektenbörse. Paris, 2. Juni. Mit Ausnahme der franzö- sischen Rente, welche fest war, setzte der Verkehr infolge anhaltender Glattstellungen zu niedrigeren Kursen ein. Dies war namentſich von russischen Werten zu vermerken, für die von Petersburg er- mäßigte Kursmeldungen vorlagen. Das Geschäft kam später nahezu ins Stocken, doch hielt die schwache Grundstimmung an, abgesehen von fran- zö5sischer Reute, die sich gut behaupten konnte. Als von Petersburg weiter niedrige Kursmeldun- gen eintrafen, setzte sich der Rückgang der rus- sischen Werte fort, wozu auch die Befürchtungen vor einem allgemeinen Ausstand in Rußland bei- d. 1. seit Errichtung des Staatsschuldbuches auf 5620 500.4. deenecWeseedeesber BucüNNedcr- trugen. Der Goldminenmarkt konnte sich im Einklang mit London gut Pehaupten. Der Sefiluß 32 ..ã dyddßbd0ß0é65VTdT0T0TbTbTbTbbbbb dustrie-Zeii Wär schwach. Die Schiebungssätze belieſen sich bei der neutigen Liquidation auf 1½ Prozent für Parkettwerte und 37½ bis 4 Prozent für Kulissen- Werte. Londoner Effektenbörse. London, 2. Juni. Das Börsengeschäft bleibt Still, aber die Halfung ist zumeist stetig. Peruaner sind infolge der Aufhebung des Guanoverbots ſest, Amerlkaner auf Newy) Lork, Südafrikaner auf Paris hin abgeschwächt. Russen flau, besonders Oelaktien rückgängig auf Arbeitsschwierigkeiten in Grorsay. New-Vorker Eflektenbörse. New Vork, 2. Juni. Die Börse begann in schwacher Haltung, da man die Entscheidung in der Frachtratenfrage abwarten wollte. Gedriickt Waren namentlich die Shares der Chicago Mil- Wwaulee and St. Paul, der Northern Pacific und der New Vork, New) Haven and Hartford Bahn. Inſolge der ungünstigen Beurteilung der mexika- nischen Frage und des Finanzproblems der Boston aud Maine Bahn ging der Verkehr immer mehr Zzurück. Missouri Pacific, die anfangs auf die Nachricht über die Verlängerung der Noten eine leichte rung erfuhren, gingen infolge von Lic nen wieder zurück. Auch die Kupfer- varen infolge des Preisrlckgangs in Europa rker angeboten. Zum Schluß bröckelten die eiter ab. Die Stimmung war angesichts ell Haltung der Getreidemärkte und auf Saatenstandsnachrichten und 0 Unbefriedigender Sschwächer. Die Umsätze beliefen sich auf 200 000 (106 000) Shares. Am Bondsmarkt wurden Doll. 1 701 000 (1718 000) umgesetzt. Hamelel une industrie. Ezpanslon der Allgem. Elektrizieätsges,, Berlin. BNC. Wertheim, 2. Juni. Die Allgemeine Elextri. Sgesellschaft in Berlin beabsichtigt durell ihre Vertretung in Mannheim die Er- werbung der Wasserkräfte der Tauber in Bronn- bach von der fürstlichen Standesherrschaft vor- nellmen zu lassen, ferner sollen die Wasserkräfte von Reicholzheim und von der Theilbacher Mühle angekauft werden. Mit Hilfe dieser Wasser- kräfte soll die Versorgung des ganzen Amts- bezirkes müt elektrischer Energie durchgeführt werden. Hansa-Lloyd-Werke, Bremen. In der deutschen Automobilindustrie tritt das Streben nach Konzentration immer mehr hervor. Die Hansa-Automobil-Werke-G. in Varel-Oldenburg, schon bisher eine bedeu- tende Fabrik, welehe im Vorjahr die Automobil- fabrik der Ramesohl u. Schmidt-G. in Biele- ſeldl zukaufte, vereinigen nunmehr mit sich gemäß Generalversammlungsbeschluß vom 22. Mai die die Norddeutsche Automobil und Motoren- Alelengesellschaft(Namag) in Bremen, deren Aktiona re für je 3 Stammaktien 1 Hansaaktie und für je 4 Vorzugsaktien 3 Hausaaktien erhalten. Das vor 8 Jahren unter Mitwirkung des Nord- deutschen Lloyd gegründete Bremer Werk ist ein Sehr umfangréicher Betrieb und stellt neben gro- ßen Personenwagen als Spexialität Lastwagen, Autobusse, Feuerwehr- und Kommunalautomobile, Elektromobile und in einem besonderen Werk Elektromotore und Dynamomaschinen her, Wäh⸗ rend das seit Jahren erfolg- und ertragreich arbei- tende Vareler Hansa-Werk mittlere und große Personenautomobile, das Bielefelder Hansawerk kleine Personen- und Lieferungswagen produziert. Dem neuen Zuwachs Rechnung tragend, ändern die Hansawerke ihre Firma in Hansa-Eloyd- Werke und erhöhen ihr Kapital auf 10 Mill. M. Die Finanzierung geschieht durch eine Anzahl deutscher Großbanken, unter anderen die Deutsche Bank, die Bank für Handel und Industrie, die Deutsche Nationalbank, die Mitteldeutsche Kredit. bank und das Bankhaus S. Bleichröder. So Wird aus dem 1905 in bescheidenem Umfange begründe- ten Hansawerk ein Riesenbetrieb, der zu den größ- ten Automobilwerken Deutschlands zählt. Werenmärkte. Londoner Getreidemarkt. London, 2. Juni.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: ruhig bei Ueinem Handel. Verkauft: 1 Jeilladung Northern Mani- toba Nr. 1 Am t. per Juni-Juli zu 35/½, per 480 lbs. 1 Teilladung Victorian Austr. t. ver-⸗ schifft zu 38 per 480 lbs. Mais schwimmend: stetig bei nur kleiner Nachfrage. Gerste schwimmend: fest bei kleinem An⸗ gebot. Hafer schwimmend: ruhig bei kleinem Handel. Chicagoer Getreidemarkt. Shicagco, 2. Juni.(W..) Weizen: Un- günstige Ernteberichte von Rußland bewirkten zu Beginn Käufe der Firma Armour per juli und die Preise konnten um 4 Cent anziehen. Die Auf- Wärtsbewegung setzte sich noch fort, als Deckun- gen und Käufe des Auslandes per ſuli stattfanden und die Visible Supply-Ziſiern der Welt laut Brad- street der Hausse günstig lauteten. Gegen Schluß lag noch der der Hausse günstig lautende Wetter- Wochenbericht vor und es war bessere Nachfrage nach Lokoware am Markte, so daß die Preise gegen gestern Avancen von bis Cent zu ver- Zelchnen hatten.— Mais: Der Markt eröffnete auf ungünstige Ernteberichte aus Illinois und Mis- souri sowie festere Effektivmärkte in behaupteter Haltung bei Besserungen von Cent. Als dann die Kommissionshäuser zu Deckungen schritten u. die nordwestlichen Produktenmärkte festere No⸗ izen sandten, konnte eine feste Haltung zutage tre- ten und die Preise Hatten Besserungen bis 56 Cent zu verzeichnen. Der Schluß war auf Bas- ges Angebot der Farmer und Deckungen der Bals- siers stramm und die Preise stiegen gegen gestern um 138 bis 1 Cent. Newelorker Warenmarkt. New Vor k, 2. Juni(W. B) Weizen: Der Markt verkehrte durchweg in gut behaupteter Hal. tu Die Preise— 215 17 Lokoware um bis /½ Ceut anziehen. Baumwolle: Der Markt verkehrte zu Beginn auf die Witterungsprognosen, die als günstig er- achtet wurden, enttäuschende Kabelnachrichten und Abgaben der Fondsbörsespekulanten sowie in dder Annahme, daß ein Tendenzumschwung ein⸗ treten werde, im abgeschwächter Haltung. Diese konnte sich bessern, als der hausselautende Wo- chen-Bericht des United States Crop and Weather Bureau und hausselautende Ernteberichte von privater Seite bekannt wurden und NMufe von Firmen mit Beziehungen zum Auslande stattfan- den. Gegen Schluß schwächte sich jedoch die Haltung auf Engagementsentledigungen der Haus- siers wWieder ab und die Preise hatten gestern Rückgänge von 14 bis 20 Punicte zu ver- zeichnen. Schluß kaum stetig.— Kaffee: Gün· stige Kabelnachrichten und lebhaftere Nachfrage für Lokoware sowie der Ausweis der sichtbaren Weltvorräte, der die Haussespekulation begünstigt, bewirkcten ein Anziehen der Preise, doch schwäclnite sich der Markt unter teilweisen Nealisationen gegen Schluß ab. Immerhin waren gegen gestern Besserungen von 2 bis 8 Punkten zu verzeichnen. Landwrirtschaft. Santenstaul in den Vereinigten Staaten. New Vork, 2. Juni. Der Statistiker Suow der NewW vorker Produktenbörse veröffentlicht nachstehende Schätzung des Standes von Winter⸗ Weizen, Erühahrsweizen und Hafer: Winterwei ⸗ zen 92,6 Prozent gegen 95,0 Prozent amtlich im Vormonat und 83,5 Prozent amtlich im Juni des Vorjahres. Ernteergebnis 647 Millionen Bushels gegenüber der endgültigen amtlichen Ertragsschat- zung für 1913 von 523 501 000 Bushels. Früh- jahrsweizen 96,1 Prozent gegen 93,5 Prozent amt- lich im Juni des Vorjahres. Ertrag des Frühjahrs- weizens 260 Millionen Buskhels gegen die endgül- tige amtliche Ertragsschätzung für 1913 von 239 810 000 Bushels Fafer 91,7 Prozent und nuit- maßliches Ernteergebnis 1203 Millionen Bushels gegenüber der anitlichen Schätzung von 81 Pro- zelt im Juni des Vorjahres und der endgültigen amtlichen Ernteschätzung für 1913 von 1121 768 000 Bushels. ete Nandelsnachrichten. r. KöIn, 3. Juni.(Priv.-Tel.) Der Aufsichts- rat der Vereinigten Westdeutschen Kleinbahnen-G. beantragt der am 21. Juni stattfindenden Generalversanmimlung eine Di- vidende von 3%(wie i..).— Bei der West. deutschen Eisenbahngesellschaft in Kön konunt wrieder keine Dividende zur Verteilung. r. Düsseldorf, 3. Juni.(Priv-Tel.) Wie wWir hören, besteht innerhalb der Verwaltung der Kalibergbau- Aktien-Gesellschaft jqustus die Absicht, im Hinblick auf die ungeklärte Zukunft der Kaliindustrie der Generalversammlung vorzuschlagen, von der Verteilung einer Dividende abzusehen, obwohl der Reingewinn ge das Vorjahr sich wenig verändert hat, Im Vorjahre wurde keine Dividende verteilt, dagegen 000 Mark einem neugebildeten Dividendenergänzungs- fond überwiesen. Bestimmte Beschlüsse sind im Aufsichtsrate noch nicht gefaßt worden, doch dürfte ein Antrag in der Generalversammlung im obenerwähnten Sinne gestellt werden. r. Düsseldorf, 3. Juni.(Priy.-Tel.) Die bisher in Form einer A. m. b. H. in Düsseldorf bestehende Müllverbrennungsgesell⸗ schaft ist mit einem Kapital von vorläufig 600 000 unter gleichzeitiger Verlegung des Hauptsitzes nach München unter der Firma Vesuvio,.-G. für den Bau von Müllverbren- nungsanlagen in eine Aktiengesellschaft um- gewandelt werden. r Aachen, 3. Juni.(Priv.-Telegr.) Laut Be- ung ist das schluß der letzten Generalversa Aachener Ziegelsyndikat bis 30. April 1919 verlängert worden mit der Bestimmung, daß der Verband um je 5 Jahre weiterläuft, wenn eine Kündigung vor dem I. Januar des Ge⸗ schäftslahres nicht ausgesprochen ist. New Vork, 2. Juni. Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug g 16 420 000 gegen ꝙ 14 460 000 in der Vorwoche. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafeubezirk No. 2. Angekommen am 30. Mai. „Fendel“, Platz v. Rotterd., 11 219 Dz. Petroleum. „Karlsruhe 11“, Handermann v. Rotterd., 11 000 Da. Stückgut u. Getreide. „Vereinigung 29“, Rupp v. Rotterd. 600 Da. Talg. „Eliſabeth“, Waibel v. Jagſtfeld, 2570 Dz. Salz. Hafenbezirk No. 3. Angekommen am 30. Mai. „Friedrich Anna“, Saam v. Rotterd., 7620 Dz. Stück⸗ gut u. Getreide. „Badenia 34“, Heck v. Düſſeldorf, 4800 Dz. Mehl. „Johanna de Gruyter“, Bruckſchen v. Ruhrort, 15 888 Dzz. Kohlen u. Koks. Haſenbezirk No. 6. Angekommen am 2. Juni. „Suſauna“, Lehnert v. Jagſtfeld, 1282 Dz. Salz. „Kätchen“. Hamersdorf v. Jagſtfeld, 1699 Dz. Sals. „Roſa“, Raab v. Heilbronn, 1575 Dz. Salz. Hafenbezirk Ny. 7. Angekommen am 29. Mai. „Anna Gertr.“, Koßel v. Rotterd., 5000 Dz. Stückg. u. Getreide. „Anna Karl“, Gilles v. Rott., 8800 Dz. Holz u. Getr. „Dina“, Schwippert v. Rott., 5000 Dz. Stückg. u. Gtr. ....———....—. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Sckert: kfür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: ge 8 ür den Handelsteil: Dr. 0 125 für den Iuseratenteil und Geschaftiches: 5 Fritz Joos: erlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. H irektor: Ernst Müller. Sehmetzingen, Hotel Hassler. 1l. tige Ernte- berichte aus Rußland und bessere nach 87 —— 3 — 2 Mittwoch, den Z. Juni 1914. General-Sneiger.— Sadiſche Aeuenr Aachrichten.(Veittagblatt) 7. Seite. HAI So ed c· D Effektenbö 85 Faris, 2. Junl.(Schluss.) Ohicags, 2. Iuni.(Schluß.)„Fendel 990 Vink v. Ant., 000 0 Gtr. u. Stückg. Saedalged 5 Diskont der Bank von Frankrelch 3½%, Wol 85„m 2. l. kurs vom 2 1„Kölu 68“, Merz v. Antw., 8000 Dz. Gtr. u. Stückgut 10= 2. 30 olzen Iu 87.— 38.(½ bteinzaat Sept. 164.¾ 1630ö Warenmärkte. 2 2 30. 2. 30.Soheok London 25.18 25.17 2. 30.— 40. Sepk. 85.¾ 35./ Sohmalz Jull.90 903 7 3 Fambd. St-A. 79.30 79.30 Olskonto K 50 5 0.18 25.1754 Turken(unltir.) 82.35 82.25 do. boz. 70 5 de, Sept. 10.15.97 Sanae Pacſe 1395 ag 1 90 Ae bo 5 215 0 lie 55 0 88 aol. 20.25 19˙80 Wenmarkt. anada Paolflo 25199.—Gele 50 8 do, Sopt..%6 Pork iul 20.25 19. b, e, ee, e e, de% e ee vetenner orerggz ege vner enen. i her eeeee eaieee 0 Naebel Ostafrika-Linie 125.— 125.10 5 te T 15 chartereg 21.— 21.— 40. Srt. 0. Sept. 11.32 11½17 nög⸗-An, Pakett. 120.30 128.20 Ver. Hare Jelf, 2430— 25 e e 9 ee del 1150 be ee eee ke, Slsan, be. fgs28 Gta ünen 18.89 28.— LRbssen ong all. 83.50 08.70 Gelaſtele ae 8„ 11.50 11.25 berct e% 1780 7240 fant Sirassenb. 10 5 90. 0. 100, 1089 30 80 dadeee Sn— eigssaat un 1863.% 182 abaitit Lommteu. Ulsk.-B. 108.— 108.— Sſiber J.Brief 77.50 7775 4½0. 1900 3 ee.25 109.— valparaiso, 2, Juni. bohsen 1480 Stüok.„ deutsobs Bank 241.—241.— Barren 8 5 1 Kope„ n Geld 77.— 77.25 3 Spanſer 88.10 88.100 Robinson 68.— 68.— Moohsel auf Condon 98/. 40—42 74— 78„ Stotig. 4 ergelesen.Ser.——Harpener 1822 1320 8 123 41—43 7— Amsterdam. 2. Juni.(Schluss.) 301½% 48. Jabel 54. 809.0 Spabky bogpee„ 8 66.— Liverpool, 2. Juni,(Schluß.) Bullen(Farren) ,. 80 Stüok 2„ t 7 N Diskont der Bank 3½%, 5 Woelzen roter Winter 2 30. olkterens 12** ee 29. 2. 29. Newekork, 2. JZuni.(Schluß.) der lt + 7 Fürsen(Kuhe! 614 Stuox 4 1 19—42 77— 80„ 1 8 Atohlnson 60% g8%f Kurs vom 2. J. Eir e Okt. 71% 71½½ 25 und inc ee 088 33—35 65— 72 orlin 3 Book Isſand 38¾ Geld auf 24 Sta. Texas gomm. 17.— 17.— fals test Ungen sloh— St. gohaen 4.—31 58. 1 —5 Wie Soudern Pacitio 94.½ 94.5 40 datene tene 1%.%½ Texas pref. 40.— 39— gunter Amerika per juli 57175 + u. Farren aus Frankreſoh g. 85 23—25 48.— 2 15 outhernfallway 24.½ 24.¾ do. letzte Darlen.½.½ Missouff Paolflo l. 18.% 16.¾ La Plata per Sept. 478³⁰% + 7 170 Aeh Facffis 157¼ 157/ 558 95%/0 Ratlonal Rallroad Antwerpen, 2. Juni.(Schluß.) 4 60—63 100—105 15— 9—515¼ 3 1 m, 2. Juni. Schlußg. 1 5 Reyal Pufsob Fetr G 8240%½ Stees 0 815% 81% do. London 60 7g. 48.0 468.78 stelig 20 Cbrgts 2. 30.(lber.. 46 stuek:„ 8100 e CEVVVVVVVVVFPP 46875 flebort Sren 90¼ 81%% ber Jui 29.32 20.5 per jull.58 14.22 R„ del wind.. donsel London New-Vork Ontario per Sept. 19.63 19.47 por Sopt. 14.57 14.25 5 5 Brussel, 2. Süider Boullion 55.½% 55.½ and Western 25.— 25. er berz. 159.80—.— bez. 14.55—.—Soßafe 1—— Junt.(Schluß.) Atoh. Top. u. St. Fe Norfolk u. West o. 103. 108.½ 5 15 a) Stallmastsoh,— Stuok„—47 939— 84„ Diskonf der Nationalbank von Belgien 4% 11 905 205 97% 5 Northern Paolfio o. 108.½ 110½ 13. 5 30—33 60— 66„ Kurs vom 2. 29. 4 Colorado 8. E. 87.½ 89.—f lvan! 111.— 111½—5 00. 20 Hortk. Pas.3% Bas. 87.— 67.% Heasldg oomm. 163% 165 5 NMetalle. 1) welunastsoh, 44 stuek. Prince Henrloassa—— 775.— e e 95.8 95.½ Hopk island Comp. 2. Berlin, 2. Junl. Kupfer. Tendenz schwächer. 1 15 usslan mp. ½% 33 ¾ do,. do. ulti 1 do. d0. prol. ljuni 127,50 8127, 0 1275— 5 Prhwat-Dlskont 24ʃ 25 e 8 Zisko ret.%/ Jad./, 75.— Southern Paolflo Jull 128,25 B 12776 0 977 10 125750 9 8 5 8. Fao. o. 4% 1829 88, 85.5 Sodch be 0 Sohwel 2032 8 3.„ 45—46 58— 58, St. Petersburg, 2. luni% 85.4% Aug. 129.50 8 128,———b Febr. 130,80 8 129,7 0—b Sohwelne tüok J 4 46—47 58— 60 8. 2. Juni.(Schluss.) Jalen Faslito done, d% a Sopt. 129,25 8 128.75 129,—b härr 189,50 8 130,———0 Diskont der Bussischen Staatsbank 5¼½/% e 05 285 be; kaofſeon. 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Rohr. sde ebe b. deeden e und Warpeteſ, Fürtß—tso ele, Bremen-Flannovetsche Lebensvers.-Akt. H. 720 K. 670, Mittelbag. Sraustelgesellschaft 2. Greifen,-S. 28— PVanig ze Sdreennde sosgterenr. bür u. 870 80 Baumwollspinnetei ung Woeberei Lempertsmühie Frledrlch kleinrich Steinkonlenbstgwefsß. 428 20 Mitteldeutsche 3— 225800 zus, gel. Aktien 98—[Sasenstalt Kalserslau 5„ FTreuhandgeselschaft 420— andiis 121 Savetis-Braustel, Altonns 8 12 Sssabpgt u ee. Menz:: 8 zuß gel. Aktien 8s 84 95 hem, Seif⸗ u5g Kabe fene 8 103 186 Sayer, Aktienbrausref, Aschaffenburngg.1—[Sas- u, Elektrizitäts-Werke St. Avofẽeti r. e Nlesbacher Aktlenbrauerel vormeſs Hübner 18 74 „ Stauereigesellscheft, Kalsersfautern. 37— Sas., Wasser- U. Elektrizitatsw., Mörchingen-G. 99 9 Metorentabrit Darmstagt... Vorzugs-Aktien 48 41 Waggonfabrik Rastattet„34 69 „ Graunkoplen-industtie 0 Seutinger immoblſien-Geselfschaft, Mänchen 33 30 Nanburger Srauerel,(Seſdeneco)) 87182 85 Verdingen 488682 865 München 10s 100 Sebr. Adt, VVVVVV 187 184 e A et 5 5 Wo'llendtsche Oruckerel, Aschaffenburg„ 121 Wertes-Akt.-Ges, La Houvde[128 125 5 etter.-., Zi N— enthsler's Buch- u. Kunstdruckereſ„Oss.,— 333 2 ee e 5 5„„ 7 70 e ee 8 11 55 186 eeee 5 1 5 28 1 ſeber Gebr.,.-., Duisbuerg 7 0 eorg Gerlach& COOOO0o. er Relnhaf„es, Sutamn— Gi Ferr 90 Blerbrauerei Glauchenrn s388Serber&. Sohne.-O. Stuttgerrre Aaacbener Fagenfabfik-::48138 Weissendef-Nek-Ges, Stottger 2277J 88 81 Seee Sdee tluſtenkreuz, Ettingen 80 ermanie-Brauerei Hersel bel Bonngn 88 Murgtel-Srauefel v. Degler, Gaggenagn 78[[Weſter, Elektr.- und Hebew'efkzeubge„78 78 ene ener eden aden 7 5 125 Gecd a— aeeeee Kleilbronn— 80 ee SS o 72 136 Ille., 283 Ims TEmoleumw. m,— K 0 2 2A——„„„„„„„„„„„„„— Silling& Zoſſer Stamm-Aktien 80 85 Sstleidesommisslon.-G. Dusseſcorff 130 183 e eee N 20 Westdeutsche Eisenbshngeselfschaft Vorz.-Altt. 52 48 Vorzgs.-Aktien 118 112 Siesserei S430 Co, Akt.-OGes. in München. 46Neue Spinneref, Geſmeggg 143 182 Woestd. Jutespinnoreſ u, Wederei Beueſ GSeh.— Iu. 750 W 8b„„„ 2852Sleshütte St. coo 102 98„ Fhotogrsphische Gesellschaft,, Votz.-Akt. 30——„ Voereſdsbank, Monster 489 75 smarekshal. Vorzugsaktien los 107Slasbötte vorm. Gehbr. Stegwart E Go. Stolberg Stamm-Akt. 15 18 Verziehetundsbane 888u481s Bleicheres, Parberel u. Appfetut-Ansk., Stuttgart 1os ſios Sörſitzer Altien-Srauerel 5 Nüien kaktür Stschwell Waestdeutscher Banfeverein, Hagen S0 8 Sechumer Bergbrsuere!? 71 18 Seogne Sanſ 0 ee e ee ee 128—5 Westdsutsches Eisenwerk eray. 2 188 22 ronauer Santveteſn ter Hors, Usdeboer tere ebfe Westtslische Metaſſ-industrie, Lippstedt 78170 81 77 Srobmenn O, Eisen- und Stahlwerk.-., Waſd 195 8 Niederr Damptsehſeppscff, Bbesager, 8 8 98 00 Weyersberg, Kirschbaum& Go.,.65„„„ 104 102 Stsüsfef Lerc. Afmbruster 2 Co, Offenborg. 38 838 ſaſen- und Lagernaus Atct-Ges, Aen 111 ſes Jiedenhein. Fischssg nneref, Odiken„ſos lheim einriehswere, Büsseſdoff. 108 184 „., Pledengofon-Hieder-eutz 267 a7 42 flagener Sussstelil.. Vereugs-Sgtien 30 27 Kordhauseffer Aeetdenbrgueef„„„ 90 Witener Walemublfe 7 35 8„ Strelb-Rostatt, 18— EAbers 78 58 Nordhausen-Wernlgerode.-B. Alt., LM.338 30 Wolfram-Lampen„Votzugs-Aktien 10 8550 1 Votegs.-Aktlen 85 Habesche Malzfabrik. Heſle a. S. 168 184 Nürnberger Lebensverstcherungsbenk... 433 B. 370.„ 5% 4 200 ge 5 29 5 FFo 98 90. Hamburg-Mannbeimer Versich.-Gesell Hamburg 6 600 Mürnberg-Süd, ferrain-Aktlen-OGesellschaft 7 Württemberger Baumwollspinnerei und We „ Sbeen dan ch.: dee be ange Ace elede Stenmegeen e Esslingen. 180 47 5 wenburg, Zweibrückhen 24 20 ansa gutomobil.-., Vatei 5 Oberfräntische- Banee„5 52 2 attun-Menufsktur, Heldenheim, 287— 5 0 e eee FFE 191 72 aeee 80 5 Sſeee e 0 eh 240 232 80 Lelnen-Industtie,„4021o00 W.— ansa-Haus Ges., f 7 8 2 Izitä de, WI 8— 4 ee e 15 5 15 8 87 95 ee eeeeee zus. gel. Alct. 15 50 11158 ebrelem ndes 5 12275 4K. 2225 5 Beten ne 708 709 8. 8. d. 80— 1 1 5 Zöhringer Lewen, Schreetelogen, V. 28 42 125 55 2 Aechatte 8 80 8 165 9 5 Zaagenete,ccdesbarg snsenmdler 4417 17 Sradereſgeseſfscß. vorm. Fr.Reltter, Löfrach VA. 35 80Tieſlbronner Baugeseſfschaft 88 5 105 ſoo Sptische Anstaft O. F. Gberz. Ftiedenau 243 287 Flendoft 1140 verm. deer a Spue, Jenee. s Sennssstten-Sese Berſn 14 85 Sece ebee edteen A. E. Ostgaſtels:225 rg schecgeugtte elsgrelsclem:— 122 2 82 8— orm. Meyer& Söhne, Riege— 7 eimststten Akt.-Ses., Berſinn. Stgalizische Petroleum A. S„Ostgaſtzia“ 2 21 15 E9 dle fetepe an 148 25 fleseen eten Sesdlebet fur Bergbau 99 Oittelſer Bierbrauerel, von Cacl Sſmonnn. 82 80 e 98 92 5 * 8g. tieſdenheim 8 1 o8s- T Brsunschweiger Maschinenbsb-nstef. Votz Abt 97 87 Feece N 22o2Feplerfabfie 1 1 0 in Württembercrg— 178 Hleilbronn 14134 e eee Braunschweig 9 25 55 85 ue Stegkd D 55 5 25 N 248 22 werk 5CC 5⁴ 2 Hochfreguenzmaschinen.-G. för draktlose feſe- F n Ttiabric, Konstanz 88 Bremechötte.-., Kirehen 2. d. Sieg 1198 117 graphie Fapyrolinwerk ung Souyertfabrik, Konstsn100 98 Nauenn V240 238 4 Erftien Stanestoff asnüfaciuring Com. Hochofenwerſt Lübeſnn 140 lass Paphrus.., Mannhemm 6158 8 Stutkgert 309 288 ee e eVeeeee e ee en eee 255 Brüggener.-G. für Thonwaren-Industrie 142 188 Hofbreuhaus Cobuf 33;—— jyjj 8 85— Hürgerbrs 0 3 8 e 305 285 Pfsſische Chamotte- und Thoenwverke 32 122 gerbräu,)))FF*CC 275 Seerbfücken— 85— Malzfabrik Mannheim 110 11 E JohenBd 0 65Hlofer i, Delnt 8 7 N 3355 Bürgerliches Staubaus Bonn— nlbesgle e eeee 155 ee en e 2 7 SSs.. f 3ͥͤ — 1 25 4 0 92 Emden Vorzügs-Acſen 19 7 9 2 Peede e 15 0 ee 1o los Hohenzolſernsche Schohindusttle, Stetten 88FPohlig, Sellbshnen, Köin⸗Zoſtstodſck. 1 2„Fteſberg l.., Stamm-Aft. 65 60Hohger, Matfmnmn. 8 e eee 148 4 Di ———„Norzgs.-Akt. los 102 Folthaus Maschineg-Fabrik, Akt.-Ges, Dinklsge 142 175 ae Sebr. Spohn 188 184 HKolonialwerte: rof 8„ tlennover, Priorit.Aktien 188 182 lotel Keiserhef, Wiesbeden)%F0 27 d 8 8 Pae 142 4. u. 85 0 85 15 FFC 14a9—„Sementerk Beltes. WW.—— Afrikanische Sompagne 55 88 15 avensbüurrg 1 As 2 251 üſter f Zurgete s o, Opempegneffebdls: 300 Bowzldtebente 80 bessete Woat, 88 80 Perelentsbie S. h nalen Sedörelg. 1e dde Seoe eee E Obf 1 h Busse A.& Oo. Akt.-Ges., Berſin 90— dergſ. 5 S))))))))TTTT Fl. „ Füen8 Ger„ Stemm-Akt. 486 44 15 Stadtlengsfeſd zus gel. Aktſen 70 66 British Central Africa Co.]s8h 5/½ Sh 48 8 Serbidwerke Lechbruck, Augsbu 8 79 iösten en. us. gel. Akt. 385 30 71 Zeh, Scherzer& Co., Rehsu Sentfslefrikanische Bergwerks-Ges. 33 82 TFF 7 55 Immobifieg-Akt-Ges, Nortz fldnge e Press- und Walzwerk, Reishofzgz. 1295 24 Oomp. frese. des Phosphstes de ſOcesnſe? Fr. 710 Fr. 65⁰ wo Sssseler Hafer-Kskao-Fabfn.. 1 i bsdostrie- und Sommereberk, Berüd:: 7— Pfestoceſte uee, Chamate. 15 84 e 55 e ſich Ceſſulosetabrik fozgz 70 60 inastedtbraueteſ. Parsu tin 72 Freussische Rückversicherungs-.-., Berin— Deutsche ggauen-Ges. Vorzugs-Antelſs 200 198 Sentrsl-Verksufs-Compioft von klintermaustungs⸗ Justus Keſiwerks F2„2„ lKappoldsweiler Strassenbshn A GS..—— 105 und Flantagen-Sss def Sü⸗ — 26 Cebeſwerte Dulsbürfg:27 280 Petebarger Aclenpraustel. 127 122 dels- und Flentsgeg.Ges, der Süd. 5 5 Sbemotte- und Kuigterfabeik, Waldsessen 822 ee Art.Sesfet189 Pegereberger Sraußene Lorm. Faßn VorsAtt i0 100 Peus he eandels- und Flentegen-Ces. der Süa u. 1400 nit Shemfeeſgeee gele Boshtinger, Vorz.-Akt. 88 51 JFeffesbendels.-., Bremen 185 158 Sbefnau-Tesrreingeselfschaft 120 f De Se enußschelne k. 1440.g Sdeme 0 Frodsdsed pen en 33988 Casseref ag Beſte. Offenbach, Votzugs-Akt.— 2 255 Pene eedn e, ee ne e elen e 185 183 5 ſche Produktenfabr annn.200.3125 Kelserhof Berlin Vorzugs-Aktien geimkseſſe Ges. für Paplerfabfikat. Neuss, 84 45 5 95515 aft für Sö Sbemische Werke Relshozzg— Kaiserslsuterer Guss- 855 Slashütte Akt-Ges., Köln zus, gel.. Zeutzens oſon agesalsehalt fü Südwestaftſes 570 888 8 T 5 und IAmeturer 5 154 5 15 85 650 Psutsche Sslpeterwerke Fölsch& Martin vollgez.. 180 0 Sissreftenfebrſc Pstrig“, Posen. nbuürg 538 488 Kalkwerk Bli ſese AktS. Naülteusen l. Els. 40 136 Cinoleumwetke Bedbü lis 18 Pentsche Sos-Geseſſscbsft.. 22 20 826 318 fein. Sehger Aacend 30— ietallwarenfabrit Se— 0 280 155 2200 15 8 5 ee e Akt.-Ges. ſgs 93 9 —„ Stet b 8— 1 Akt 3 1 eutsche logogeseſfschaft 115 l 0— 119Kammgarnspinnereſ Sietigheim Stemm-Abtfen 28 24 Phbeln. 105 Sasdeßeene ee, Sln 92 88 ee Geseſischaft. 5 172 f u. Apprstur-Akt.-Ges., Colmar f4 71„ Iaeugs-Attien 88 88 Pbheinisch-Westf. Slebetrleltste Were kssen. ſas 42 Sſbeon Sehürf 8 andels Gesellschaft„„ wi Senſ chem Fan Kenbete, f. de,—:!, 1 5 8 1 48— Fammgarnspinnerei Ersten, StemmeAktien—5 5 Re. Fepe nheim 58 88 erreen d c„„ 173 110 2 4 7 55 orzugs-Akti 80 5—— ainschiffshrt vorm. Fendel, Mannheim FVVFFVVFFVFCCVCCCC Stsditbank Dulsbürnggg 2 123 177 Kepuzinerbtau, Kulmbach N 255 Ibod ſclensppamer Sllsustie, fferedeim 116 112 e ee 15 Onfeitschauer Meschinenfabrilid„ 75Caklsruher Brauefelgesellsch. vorm. K. Schrempp— 15¹ Nene in Kaffee Flantzge Sekstre Sreh B0 Keyserberger Talbefn, Kol zommel. Welss&. Co., Mülhem 888 Bempfteegeltgbnſt vofm. A. Rodbefg..48 48 Jſeſer Sreaſtbeng.. er ſde ie onnenerg Akalenes, Fernete::: 3888 8„5 ee ee e 75 kinematogr, u, Filmverleih.. züs, gel StAkt 52 82 05 eee Dujsburgg[158 149 fede ee been de N 82 80 uerwssche Berllnnn— 5 ottweller Ffauenbrauere 24— 5 Beningor rtabri 1 1„„„ t 78 oß de. Akct.-Ses., Ar 2 Fironds Goldminen-Geseffschaft::: 188 ee eee, e e e e e e Oeſſuſold-Fsbrik, elg Piagwitz.299 293Kochelbräu.-S. orzugs-Aktlen 60 Saccbefin-Fabtſt Abt.Ges,, Vorm. Peplbetg, Liekg 0 „ Fcielgteſn Geselſschgft vorm. Nerm. yf 54—[Foecßiſſn, Schmſeit 2 Co0. 80 in 8 Wesle S ee eiesee 8 Tdel(ſonge Akctſenn))z 5 ee Ssctstsehe Tuſteebe Ne Nesgge ee Se 4 Stasl Reusste Emisslon188 182 Kofldeder Seumwollspinnerei ung Weberel 210 200Ssſine Ludwigsbslf. Wimpfen. 8 160 e elchectden Segeins ine .8 9 58152 Peciſſe Phosphata CO0. Stamm-Akti 2 4˙⁰ f4 eee eeee 5 5 Kölner Werkzeugmaschinen. Vorzügs-Akt- 80— Saſpeterwesks Sildenmelstern 200 neus Stamm-Aktlen 10 Sb Einb 32% 2 2% * ngen 3 8 Sam 55 5 „ Geseßinenfabrſt.., Bulsbun„ſes ſos Fsnigsbecher Stouerel, Kob„„ San edege n 127 e, Sg Vorzugs⸗Aftien 8528ſb 80204 9 9 f 11tiosSengerhausetr Felfenfabrik 0 45 Plant Üschet „Fenelsume.d. Bern. 1 ſes Fraftfehrzeug.-G, Berſ 8 daeffer& Cle, ff. Mong iemen 2 Steſnwerke, C. Vetter Vorz-Akt. 80— e Jed-Gusten 33 5 8 ie olsbötg Deufscher Anker Febensxersicherungs-Ges. Berlin N. 888 M. 840f Krefelder Saumwolſspinnerei 05 2 80 Schillerwerk Seceen Godesberg e—5 N S05 e l 175 Vorg.-Alt 8 5 ee Cognse-Stenneref vorm.„Veldenfsrbsrel....„ FriofAltſen] 28— Seheppschiftahrt auf dem Necter, Teiſbonn— ſ Sssel-Ageen Gssellschsft e Vorz.-Akt. 28 7 0 2 8 0„ Stzakt. 3 2 Schlosshotel u. Fotel Selſevue, Tieſdeſberg St.4 85 W utsch-Oesterreich. Dempisch.Gos. Hlambürg 80 73 Teppiontabrik 9 18 Sloman& Co, Ssſpsterwerkos„„„„4389 4386 Plamelt-Akt.-Ges., Münchon 5 18-HN 15 377 00 10 1 1 VoA.— 586South African Terfftorſes 8b3583 4 120Freis-Hypoth.-Bank, Lörrach„ 147144Schrepe& Kutschbach, Hertmannsdorf South 8 28 Ursugresgeseſfscheft:::. 380.818 Lreis Al B s180South West Afries Co. engl. Stücke s21/½9 8b21½ 88 unstwerkshütte. Vorz.-Ait.“ 50 48 ülleher Eucbertabſſe. Ameſn zus, Ackl.— 100Ses- und Csgafschiffehrt, W. lemsotnmnn 80 85 Usembets Kaffesbeu-Ges. estctee 2 2 Igenfsbrit, Sehtsden. 81 78„ Ruhrorter Strassenbahn iso daeSetteſierel Capferberg 4 C. erehn 1 51„„„Vofzugs-Antefle 58 80 tennerel ung Srauefeee 2 88 Kreuzgascher Sieshütis 2 425 4 6 mienn* sreſnigte ODiementminen Lüderitzbucht St-Akt. 70 88 Eigenglesserel u. Maschinenfabrkk“. 2883 250 Frügershall 2108 107 5 heim 8 9222— 80 78 125 2 Vorz.-Akt.. 10 lor 282 217Föhaſe, Kopp& Kausch A. ſchel Melneeaz 170 es ge blellen Pismenigen ArteGe 0 188 denzbeim dös ſos Cunenf s.. e., be eeragees ShienronggGes ee 8 43 — 8 J7 es— 9 8„„%ͤ„„1 88 45 Kunstmünle Aichacg, 5 Jͤ 88 Sinsſco--., Eranz Hartmann, Oetmelgdd 170 185 Westdevtechs fondele- und e 2 182 168 achdruck und sonstige widerrechtliche Benutzung verboten Falls nichi ausdrüeknch anders verel alls niehi vereinbart, verstshen sloh unsere Kurse franco Stückzinsen.— Für alle dielenigen Aktien, welchs in obiger Kursliste nicht aufgeführt sind, sind wir Hlalls 84 Ge 0. Käufer und Verkgufer und bitten eventuell um Olferte bezw. Gebote.„ 8 ebenfelle Bel allen Qeschüften in ece eee e sind wir niem ls Oommissſonäre, sondern stets Selbstkkufer resp. Selbstvyerkäufer. 0 1 en ee eeeee Denttakerband des De Sanl- und Senklergewerbes hiertur ſestgeseteton Usangen gaw. 5 Nittwae 5 General-Anzeiger.— Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 0 O1,1 visà⸗vis Kaufhaus“ ſaſddgguunah avdhgvſdhnnwgdganachaddhnanpdhantgnnnnh in Ihrem eigenen Interesse in meinen 8 Schaufenſtern die vorteilhaſten Preiſe für geſchmackvolle modernſte Ware. Sämtliche wollene und seidene, sowie Modell-Confection Erſtklaſſiges Speziaſhaus für Damen-Moden. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeegeedn hmpsh ſhhnmngngggf C1,1 visàvis Kaufhaus. enemeeemee aller Axt in ſeder Anzahl kets vorrätig tn de⸗ f langſam, ſchwerfällig. 5 Frachtbrief Strome des Lebens. Roman von Anna von Wehlau. (Nachdruck verboten.) 100 Fortſetzung. Es war ein ſtiller, ſchöner Frühlingsabend. Die Obſtbaumpflanzen ſchimmerten weiß und roſa, es rieſelte nieder von den Bäumen, und das Gras, das ſchon kräftig gedieh, war wie nach einem leiſen Schneefall mit einzelnen Flocken beſtäubt. Als der Wagen die große Allee hinunterfuhr, mo aus den alten Kaſtanien die jungen Blätter ſich gleich Fingern vollſaftig grün ſtreckten, ſagte Karſten Eggmann: 5 „Es iſt übrigens gär nichts protzig hier, gar nichts! O, wie iſt das Schloß ſchön! Wie die Verkörperung von Macht und Reichtum ſteht es da! Und doch nicht protzig!“ Gunhilde brannte vielerlei auf den Lippen, aber ſie ſagte nur:„Möge Ihnen Lermontow 155 werden wie Ihre Heimat,— um Olafs illen.“ „Sie liehten den Knaben zu ſehr und daher köunten Sie ſeine Erzieherin nicht bleiben, ſchrieh mir die Schloßherrin, indem ſie Ihre Vorzüge pries?“„ Gunhilde zögerte einen Augenblick mit der Antwort. Dann ſagte ſie ausweichend:„Mit der Erziehung von Kindern iſts wie mit dem Blumenziehen. Der eine hat Glück dabei, und dem andern gedeihen die Knoſpen nicht.“ She der Wagen vor das Portal fuhr ſtieg Gunhilde aus. Sie dachte daran, was die Gräfin wohl veranlaßte, alle, auch Fernſtehende, an ihr großes Wohlwollen für ſie glauben zu Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Das Entzicken 2 Aple Schebel Tölpet. Transtorhatun unt Perräcken werden unter strenger Diskretion, passendem Sitz und naturgetrewer 657 Farbe ausgeführt. 32 Damen- und Herrenfrliseur 9 15, 3. Telephon 4781. 55 „Jetten Unt Betktaer. Lel. 4220 Ferd. Sehe OTbensrasseg 777 4, Strohk- und Filzhiite Aana- S̃atrerden gewaschen, wie neu Seckenheimerstrasse 8,., I. PValentin Fat Worte:„Das iſt mein Freiſpruch. Habe Dank geliebtes Kind. Gunhilde.“ Sie zog ein Medaillon hervor, das ſie an ſilberner Kette auf ihrer Bruſt trug. Es ſah ganz unſcheinbar aus. Ein ſilbernes antikes Stück. Nur dem Kenner würde die ſeine Arbeit alter Goldſchmiedekunſt aufgefallen ſein. Gun⸗ hilde öffnete es. Innen ſtrahlte es von vielen, ganz kleinen Diamanten. Auf einen dieſer kleinen Edelſteine, der ganz gleich wie die an⸗ dern ausſah, drückte Gunhilde mit einer be⸗ ſtimmten Wendung, und ſiehe, ein inneres Fach ſprang auf. Darin lag das Miniaturportrüt einer Dame aus dem ſiebzehnten Jahrhundert. Es war in kunſtvoller Emaillierarbeit ausge⸗ führt. Darüber lag das Bild einer jungen Dame auf dünnem Pergamentpapier von Künſtlerhand gezeichnet. Gunhilde legte die beiden Bilder nebeneinander. Eine gewiſſe Aehnlichkeit fiel ſofort auf. Sie faltete den Zettel Olafs klein und paſſend zuſammen und drückte ihn mit den beiden Bild. chen in das innere Fach. Langſam entkleidete ſie ſich und verſuchte zu ſchlafen. Aber der Schlaf floh ſie. Mit weit geöffneten Augen lag ſie da und ſah ins Dunkel, bis der Morgen graute. In dem hübſchen Hinterzimmer des Gaſt⸗ hauſes zur„Goldenen Möve“ in Burdach kamen zweimal in der Woche vunkt acht Uhr die Honv⸗ ratioren des Städtchens und der Umgegend zu⸗ ſammen. Rentmeiſter Abendahl war dort ein gern ge⸗ ſehener Gaſt. Von allen Seiten ſtreckten ſich ihm die Hände auch heute entgegen: Guten Abend Rentmeiſter!“ tönte es von allen Seiten. „Schönen guten Abend, meine Herren.“ Er legte Hut und Stock ab und wiſchte ſich den Schweiß von der Stirn. Er war ſchnell laſſen. Sie ging gleich auf ihr Zimmer, das ihr jetzt gegangen. fern von Dlaß angewieſen war. Sie ſetzte ſich an den Schreibtiſch, ſtützte das Kinn in die Hände und ſtarrte vor ſich hin. Da ſah ſie einen Zettel, an dem die Tinte beinahe noch friſch klebte, mit Reiszwicken war er auf der Platte befeſtigt— und ſie las, was Olaf mit kindlich ſteifen Buchſtaben niedergeſchriehen hatte:„Ich hab Dich ſo lieb, Gunhilde, und werde immer an Dich denken. Olaf.“ Da weinte ſie bitterlich. Allmählich wurde ſie ruhiger. Sie erhob ſich Ihre Hände falteten ſich wie zum Gebet. Dann warf ſie den Kopf ent⸗ ſchloſſen zurück und ſetzte ſich wieder an den Schreibtiſch. In ihrer eigenartig zierlichen Handſchrift ſchrieh ſie auf Olafs Zettel das Datum und die „Sie erlauben, Herr Bürgermeiſter?“ Der Angeredete nickte und machte ihm Platz. Abendahl ſetzte ſich dankend und winkte dem Kellner, daß er ihm ein Glas Bier bringe. Der Bürgermeiſter, der das unterbrochene Ge⸗ ſprüch wieder aufnahm, ſchlug beteuernd auf die Tiſchplatte:„Und ich ſaoe Ihnen, der Rottherg verkauft ſein Erbteil nicht.“ „Wenn er ein geſcheiter Mann iſt, ſucht er billiges Geld aufzunehmen,“— ſagte der Apo⸗ theker Ehrenfried.—„Die Utweder Gemeinde weiß was ſie will, wenn ſie den Beſitz einzu⸗ ſtecken ſucht. Sechshundert Joch, und davon noch dreihundert Joch ſchlagbarer Wald, Tan⸗ nen und Fichten. Und das für ein Butterbrot von achtzigtauſend Mark unterſchlanen delgelder.“ „Wenn die den Wald niederlegt, macht ſie ſchon ein Geſchaft,“ ereiferte ſich der Holzhänd⸗ ler Kuri.„Käme es übrigens zu einer ordent⸗ lichen Gerichtsverhandlung, ſo iſt es noch ſehr fraglich, ob der alte Rottberg nötig hatte, zu ſterben. Es iſt durchaus nicht erwieſen, daß er mit dem durchgebrannten Inſpektor gemein⸗ ſame Sache gemacht hat „Na, erwieſen iſt ja nichts,“ meinte Doktor Schlichting.„Uebrigens ſcheint Graf Adlerörn die Sache in die Hand zu nehmen. Jeden Tag ſehe ich ihn zu Pfarrer Brandes fahren, der ja 5 ganze Vollmacht von dem jungen Rottberg ha „Komiſch, daß der Baron gerade während der Verhandlungen fortgegangen iſt. Das ſieht beinahe ſo aus wie kneifen,“ ſagte 15 „J wo! Rottberg hat ja einen Sohn, und der ſoll ſchwer krank geworden ſein,“ warf Apotheker Ehrenfried herüber. Abendahl hatte intereſſiert zugehört. Er mußte erſt eine Art Scheu verwinden, nun kam ihm die Luſt zur Wichtigtuerei. Er fuhr mit der Hand in die innere Rocktaſche und brachte eine von Papier geſchwellte Mavpe zum Vor⸗ ſchein, der er ein großes Schriftſtück entnabm Der Bürgermeiſter von Burdach warf einen flüchtigen Blick auf das Papier. Es war über und über mit Schriftzügen bedeckt u. dazwiſchen ganze Reihen von Zahlen. Abendahll hatte ſich mit ſchweigender An⸗ dacht darin vertieft, nun nickte er gewichtig mit ſeinem bärtigen Kopf, indem er die Hand auf das Schriftſtück legte:„Hier iſt alles feſtge⸗ nagelt.“ „Wie denn?“ fragten mehrere zugleich. „Der junge Baron behält ſeinen Beſitz. Aber noch mehr: Die ſechshundert Joch Wald,— der Uckerder Forſt,— der ſeit Jahren zu Lermontom gehörte, geht wieder in den Beſitz der Rottbergs über. Denken Sie mit der ganzen ſchönen Janad, wo die Hirſche und Rehe nur ſo herum⸗ laufen! Ja, was ſagen Sie dazu?“ „Ich gönne es dem Rottberg. Ein famoſer Menſch!“ rief Apotheker Ehrenfried lebhaft aus. „Ich war einmal wegen Altertümern oben in Utwedehorn. Ich ſag' Ihnen, das alte Neſt iſt ein Idyll. Die Mauern des uralten Baues ſtehen noch— ich weiß nicht aus welchem Jahr⸗ hundert. So dick“— dabei ſpreizte er die Arme auseinander— eine Belagerung könnte man darin aushalten. Und alles ſo feierlich. So düſter! Die gauze E gtung viele Jahr⸗ hunderte alt, und rund herum gleich der Nadel⸗ wald! Wirklich, ich kann Ihnen ſagen, wie geſchaffen für einen Menſchen, der allein ſein will, weil er einen großen Schmerz gehabt hat!“ ler Damenwelt 8 Genuss „Realco“. Er befriedigt ulle 5 Anſprüche, die an ein neuzeit⸗ sind meine liches Korſett geſtellt werden 0 82 Zahne 7 ˖ ütck 5 5— —70 te kein umſtänd Damen-Taghemden Telef. 784 Tischtücher 2 2 licher Schnür⸗ oder Knopf Damen-Nachthemden Servietten schiehtkäse verſch lu 5* Beinkleider J Gross Nachf. Handtücher 5 Preiſe:.50, 12.00, 14.50, 17.50 0 Untertaillen Theepedecke täglieh friseh peeri 4 und höher. 136 Stickerei-Röcke Inh. 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Jetzt iſt auch eine Mauer an der gefährlichen Stelle. Man ſieht den Baron oft dort. Na⸗ und ſein Sohn— das armſelige Kerlchen— ſoll ja im Süden aufgepäppelt werden.“ Der Apotheker hatte ſich warm geſprochen. Der Bürgermeiſter lachte über ſeinen Eifer. Dann ſagte er im zweifelnden Nachdenken: „Glauben Sie, daß Graf Adlerörn aus reiner Nächſtenliebe ſo tatkräftig ins Zeug geht für Rottberg?“ Apotheker Ehrenfried legte die Hand auf des Bürgermeiſters Arm: 5 „Laſſen Sie ſich nur keine Märchen erzählen. Schließlich iſt das nicht unſere Sache, was bei den Herrſchaften geweſen iſt und wie es vielleicht werden könnte. Wir alle in Burdach haßen nur Vorteil, wenn Utwedehorn nicht an Utwede übergeht. Hab' ich nicht recht?“ 5 „Na— übrigens warum ſoll es denn nicht ſolche Ausnahmen geben?“ meinte Abendahl und ſchenkte ſich bas Bier aus der laſche. „Wieſo ſind Sie übrſgens noch hier, Rent⸗ meiſter? Ich dachte, Sie wollten Urraub neh⸗ men?“— fragte der Apotheker unvermittelt, während er ſein Glas Bier gegen das Licht hielt. 8 Ahendahl ſchreckte leicht zuſammen und ſein Blick ſchien ſich zu umfloren. „— Gott, meine liebe Frau. Das iſt ja ſo bei ihr, wenn ſie ihre Anfälle at.!“— Doktor Schlichting legte ihm die Hand auf die Schulter:„Ich ſagte ſchon immer, bringen Sie die Leidende in eine Nervenheilanſtalt.“ Die ganz betrübt gewordenen Augen Aben⸗ dahls blinzelten ein bißchen. Dann ſchob er den Stuhl zurecht. „Sie begreifen, daß mir das ſchwer wird.⸗ Dann ſchüttelte er kummervoll mit dem Koßf: „Ich will noch warten und hoffen.“ Gortfetzung folat) General-Anzeiger.— Zadiſche Aeneſte Nachrichten.(Mitktagblatt) Einen grossen Posten me hatte ich Gelegenheit unterm Herstellungswert zu erwerben. Sten Sei W52.78.25 Dieselben sind 120 em breit und beste tadellose Qualität 115/130 cm breit, für Slusen und Kleicler, weil mit kleinen Fehlern .95 Meittwoch, den 3. 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Dirigent: Erwin Huth Perſonen: Direktor einer Dorfkomö⸗ diantentruppe 2 Pedda, ſein Beib 8(FColombine) Gertrud Runge Canio, — (Bajazzo) W. Günther⸗Braun möbdte Tonio, Komödiant es(Taddeo) Jbachim Kromer „Veppo,Komödiant&(Farlekin) Max Felmy Silvio, ein junger Bauer Ernſt Fiſcher Ein Bauer Herm. Trembich Laubleute beiderlei Geſchlechts, Gaffenbuben. Zeit und Ort der wahren Begebenheit: Bef Mon⸗ talto in Calabrien am 15. Auguſt 1868(Feſttag). Kaſſeneröff.½7 uhr Anf. 7 Uhr Ende ½10 uhr Das Perſonal iſt angewieſen, während der Ouvertüre Niemanden den Zutrittzum Zuſcha nerraum zu geſtatten Pauſe nach dem 1. Stück. Hohe Preiſe. Am Groß h. uftlꝛeater. Donnerstag, 4. Juni(A 50, mittlere Preiſe) Zar und Zimmermann. Aufang ½8 Uuhr. Die elegante Melt gehl iu s „Mauim“ Dernehmstes MNachtlokal. Bis 2 VDpr fruß gelfuel. Gonner s ju MNE..0, J. 0 uuò nacz elgener Maßgl. Duie Gaisondelikalesgen. 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Unanſehnlich, faſt armſelig er⸗ ihn immerhin.“ Auf Anraten ſeines Trainers Po rrre⸗ Blumenhecken, entwickelt ſich ern farbenreiches ſchien die junge Stute, als ſie einjährig am 1. Carter wurde„Finaſſeur“ für 8000 Frs. fütr vor — Der Jahrmarkt des Vollbluts. In der und reizvolles Bild, wenn die„Einjährigen“ zu⸗ September 1883 verſteigert wurde; das Pferd den Rennſtall Michel Ephruſſis angekauft, ſorg⸗ der Woche, da in Paris auf dem grünen Raſen erſt ee 8075 5 Beſitzer konnte ſich keines hervorragenden ſam ee—5 bald Pferd 827 ver 1 m. ben Perllhenten Cnnutäle der bn Lanſe Nr lebten Jabr 5 entwickelt bal, Geſch wür aun Nugee 142 0 ſſcher Preiſe Weizuhm aben Freilich, auch ſochten— 0 Henillh⸗ zeigt die Statiſtik; während in Deauville bei⸗ ſehnichen Deies 185—5 Käufer mit Enttäuſchungen bleiben den Käufern nicht er⸗ 4 wir Saint⸗James aus ſeiner Stille und wird plötz⸗ ſpielstweiſe 1887 bei der Verſteigerung der„Eim⸗ gutem Grund herabſetzen mußte. Der engliſche ſpart. Als der Herzog von Grammont i. J. 1900 60 8— 7 1 72 4 32 2(C. toy 7 4 dpS*%* 117.. ¼ Falibens Deun in dieſer Woche A Meuillo: um ichnete man 1913 5ʃ2 Verfäufe im Gefamt⸗ bei ſorgfälniger nlege leicht heilbar ſein nnte⸗ ber das Pferd verſagle vonkommel den Voleinds ad e arrosn Jahemartts Peage ben weit über 255 Millionen Frs, Ge⸗ kur ee ee die S25 grg. für die Ge leuseg 5 dem Apaſſohn. der ber 0 22 2 N Frs. Ge⸗ 3 1 0 2 825 Frs., Bege 272** 1 b 587. Künder waltig ſind die Preiſe für edle junge Vollblut⸗ er die einjahri e„Plaiſanterie“ mit Vergnügen für 14 200 Frs. erſteigert wurde und— die gil! den kn orinlngene pferde geſtiegen; wie auf dem Kunſtmarkte haben erhielt. Auf bem Rennplatz aber machte dieſes hohen Wettgewinſte ganz unberückſichtigt— gre blutpferden ihre teeffengen Drei auch bier die goldgeſegneten Amerikaner die Pferd Furore, der Rennſtallbeſitzer Bouy, den allein an Siegespreiſen ſeinem glücklichen Be⸗ ſche oße Jahrmörte ſind dem Vollblut int tidmet, Preiſe mächtig in die Höhe getrieben vor allem Carter als Teilhaber bei dem kleinen Wagnis ſitzer mehr als 24 Millionen Frs. einbrachte. Gr Do er Deauville und Neuilly⸗Sa leactemes. die reichen Argentinjer, aber auch bie Ruſſen, aufgenommen hatte, kam aus dem glücklichen.— Poiret auf dem Kriegspfad. Potret, der kur Wer dven die Pferdekenner alle Heer könbet, die in füngſter Zeit dem Rennſport mehr Liebe Staunen nicht heraus, denn als die großen klaf⸗Meiſter der modernen erzentriſchen Damen⸗ deg ihre Kenntniſſe die dereinſt und eine ganze Anzahl bedeu⸗ ſiſchen Rennen vorüber waren, hatte„Plaiſan⸗ die—2— ſie die edlen jungen Siege tragen ſollen ender ennſtälle zuſammengebracht haben. Der terie“ ſeinen Beſitzern an Preiſen und Wettge⸗ ter geht,“ hat er zo 10 85 Jahren a die Farben der zer 1 ſzucht neues edles Jahrmarkt des Vollbluts iſt eine Stätte, an der winnen nahezu 2 Millionen Frs. eingebracht. ſpondenten erklärt,„wird in 10 Jahren in Pa⸗ en oder daheim im Geſtüt der Auſz Buch die Kennerſchaft ihre romantiſchen Ueber⸗ Und wie ging es mit„Finaſſeur“? Der Hengſt ris kein einziger großer Schneider e⸗ in lut zufübren. In Paris iſ dieſer f erlebt; wie viele Enttä blieben ſein.“ Die„Modepfraten“, die Ko mn Blut z füngſt zu enem erdse galchpirgen 5(Enttänſchungen und entſtammte dem Blaneſc 4913 5 Modeſle, die vielen Reteren ſceh des Vollbluts wüend nuch or 30 Jahen ſdte bies Beſen Eanklaen berent We Plaut 18 Einführige zum Jahrmarkt des der neueſten Modelle,— egeaas mewordens fe aee n mit dieſen Boltblut-Köufen verknüpft. Die] Vonckluts,„132 Eine ſchlechte Haben Sieãe!! 80 29„— —7 cchnmde General-Auzeiger.— Badiſche Neueſte ANachrichten.(Mittagblatt) e zu bedeutend 8228 AAueeeeedt Jackenkleider zetzt zum Aussuchen Serie I krüher bis Mk. 45.— Jackenkleider Mk. Serie II krüher bis Mk. 60.— jetzt zum Aussuchen Mk. Jackenkleider jetzt zum Aussuchen Serie III früher bis Mk. 78.— Jackenłleider Mk. 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Und darum zieht Poiret auf denjene Verzerrungen, die von unfähigen Kopiſtenſſo die Antwort der franzöſiſchen Regierung an Kriegspfad und eröffnet den Feldzug gegen die handfertig auf den Markt gebracht werden.“ die preußiſche ſtatt einen mäßigenden einen Freibenter der Mode.„Ich babe bereits die Blj⸗. Neues zur Vorgeſchichte der Emſer Depeſche. drohenden Ton erhalten hätte. Wie aber kam dung einer Kommiſſion eingeleitet, der die mich⸗ Die gewitterſchwülen Emſer Tage des Juli 1870,es nun, daß die entſcheidenden Verhandlungen tigſten Schneiderfirmen von Paris angehören dies Vorſpiel des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges, ſehr gegen Bismarcks Abſicht nicht in Paris, werden. Nicht die große Menge— nur 6 oder 7ſtehen ſeit langem im Brennpunkt der geſchicht⸗ ſondern in dem örtlich und ſachlich am meiſten ganz große Schneider. Wir wollen uns zuſam⸗ lichen Forſchung; doch iſt eine genaue Darſtel⸗ exponierten königlichen Hauptquartier in Ems mentun, um dem Mißbrauch ein Ende zu lung dieſer diplomatiſchen Vorgänge eine ſehr geführt wurden? Die Erklärung dafür findet machen, der mit unſeren„Kreationen“ getrieben ſchwierige Aufgabe, die nun der bekannte Hiſto⸗ Jeſter in dem völligen Verſagen des preußiſchen wird. Denn jedes neue Modell, das wir erſin⸗friker Profeſſor Richard Feſter zu löſen Botſchafters Werther, der ſich ſogleich bei den nen, grap wird im Handumdrehen kopiert, photo⸗ unternimmt. In neueſten Heft der„Deutſchen erſten Verhandlungen dazu bereit erklärte,„die hiert und veröffentlicht. Und es wird von Rundſchau“ beginnt er eine eingehende Dar⸗ ihm gemachten Mitteilungen zur Kenntnis des Leuten kopiert, die aus dem urſprünglichen Ge⸗ſſtellung der politiſchen Verwicklungen, die dann Königs zu bringen,“ und ſogar ſchließlich das danken eine Karikatur machen und das Modell ihre gewaltſame Löſung in der Emſer Depeſche unglaubliche Verſprechen gab,„in Ems an ſei⸗ diskreditieren.“ Gegen die Photographien will fanden, und bietet beſonders zum erſten Male iem Teile alles zu tun, daß der König ſeinen Poiret vorgehen, ſie ſollen die Modeaufnahmen eine genaue Ehronologie der einzelnen Ereig⸗ Verwandten zum Verzicht auf die ſpaniſche von den Rennen nicht mehr an obſkure Schnei⸗ niſſe, wobei ihm die glückliche Erhaltung des Krone beſtimme.“ Es widerſprach allen konſti⸗ der“ verkaufen dürfen. Die Zeitungen ſollenJulifahrplans eines Kursbuches von 1870 ge⸗ tutionellen Gepflogenheiten, daß ſich die fran⸗ verhindert werden,„Modebeilagen zu bringen, naue Anhaltspunkte für die Wahl der Züge gibt, zöſiſche Regierung durch Werther direkt an die chen. Und vor allem gegen die Kopiſten wollen reiſten. Mit in denen ſie unſere Ideen allen zugänglich ma⸗ mit denen die Staatsmänner und ihre Kuriere Perſon König Wilhelms wendete; der Botſchaf⸗ dem Bekanntwerden der Zuſageſter hätte unbedingt auf ſeinem Poſten in Paris i Allein in Paris gibt es gegen des Erbprinzen Leopold von Hohenzollern⸗ bleiben und den Beſcheid ſeiner Regierung ab⸗ die gewohnheitsmäßig un⸗ Sigmaringen, die Kandidatur für den ſpaniſchen warten müſſen. Bismarck ließ ihm denn auch ſere Modelle kopieren. Firmen. die von uns Thron anzunehmen, mit dem Ausruf der Zei⸗ am 8. Juli durch Abelen befehlen, unter allen kaufen, erſtehen ein Modell und ſchicken es dann tungsverkäufer auf der Madrider Puerta del Umſtänden auf ſeinem Poſten zu verharren. Da dem Kopiſten, der ein Dutzend Kleider danach Sol:„Ols! Ols! Siga Meringa!“ beginnen die das Telegramm aber erſt um 7 Uhr abends ab⸗ herſtellt.“ Aber der Kampf gegen die Kopiſtenf dramatiſchen Vorgänge, die ſogleich durch die ging, ſaß Werther bereits ſeit zwei Stunden in gilt nicht etwa nur der Takſache, daß ſie den heftige, vom Herzog von Grammont eingeleitete der Bahn auf dem Wege nach Ems. Durch die⸗ großen ſchaft we neidern ihre Ideen und ihre Kund⸗ franzöfiſche Preßkampagne gefährlich zugeſpitzt ſen unüberlegten Schritt kam es denn überhaupt 1„Uns leiten auch andere werden. Es war ein Fehler Bismarcks geweſen, zu den Emſer Tagen und konnte es geſchehen, Gründe, die mit dem Rufe Pariſer Schneider⸗zu feſt mit der Wahl Leopolds zu rechnen, wäh⸗ daß der König„ohne miniſterielle Bekleidungs⸗ kunſt zuſammenhängen. Denn jene Nachahmer rend die Kandidatur des Hohenzollern eigentlichſſtücke“ tagelange hochpolitiſche„Geſpräche“ degradieren die Mode u. drücken das künſtleriſche recht unſicher war und denn auch durch die Ver⸗ führte, die doch entſcheidende Verhandlungen Niveau der Kleidung herab. Ein Beiſpiel. Ichſtagung der ſchuf den Hoſenrock. Das Modell, wie ich es würde. Doch Cortes völlig in Frage geſtellt waren, obgleich Bismarck hartnäckig daran feſt⸗ wurde von preußiſcher Seite die⸗ hielt, ihren offiziellen Charakter zu leugnen. entwarf, war ſchön, harmoniſch und anmutigſſer Fehler wieder gutgemacht, indem Bismarck Italieniſcher Humor. in Zeichnung und Linie. Bald darauf aber bereits am 5. Juli mit raſcher Frontveränderung mußte ich auf der Straße Kopien meiner Idee die Kandidatur entſchloſſen aufopferte und ſich!— Unter alten Freunden.„Ich traf ſehen, die nur ſcheußliche Karikaturen des Drigi⸗auf die Rolle Kamßf gegen Exzentrizitäten der Mode aufge⸗[Kriſe möglich eines paſſiven Zuſchauers zurück⸗ vor kurzem den Tizio, der mir ſagte, daß ich nals waren. Es iſt gut, daß die Preſſe den zog. Es wäre alſo noch eine Beilegung der Dir außerordentlich ähnlich ſähe.“„Wer iſt die⸗ geweſen, wenn nicht in Frankreſchlſer Dummkopf, den will ich mir mal ordentlich vornehmen.“„Reg Dich nicht auf, den hab ich mir ſchon vorgenommen.“ — Dichterlohn.„Sage mir,“ ruft trium⸗ phierend der Futuriſt, der eben ſein letztes Ge⸗ dicht vorgeleſen hat,„was glaubſt Du, daß ſie mir für eine ſolche Poeſie geben müßten?“„Ich will mich ja nicht zum Richter aufwerfen,“ ant⸗ wortet der Freund, aber mir ſcheint, daß ſechs Monate genügen würden.“ — Der Muſterknabe. Zwei Herren, die in der Bahn zuſammenfahren, unterhalten ſich über die Erziehung der Söhne.„Haben Sie Söhne?“„Ja, einen.“„Raucht er?„Aber nein! Er hat nie eine Zigarette angerührt.“„Trinkt er? Spielt er Karten? Geht er ins Cafée?“„Er denkt nicht daran!“„Kommt er abends ſpät nach Hauſed“„Gleich nach der Mahlzeit geht er zu Bett.“„Da kann man Ihnen wirklich gratulieren. Das iſt ja ein Muſterknabe. Wie alt iſt er denn?“ „Zwei Monate und neun Tage.“ — Ehrbare Bekanntſchaft mit einem Kompo⸗ niſten, der allerdings eine Kollektion Tugenden und Talente beſitzen ſoll, wird von einem Lib⸗ rettiſten in folgender Annonce einer Muſikzeit ſchrift geſucht: Geſucht routin. 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