& AN 8* ee —.— Wonnement: do pfg. monatſiq, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mnk..42 vro martal. Einzel⸗Hr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile„„20 Ik. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 729 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Nr. 25 7. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung nd Umgebung Kimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Maunh ei m, Samstag, 6. Juni 1914. Anz bi Uer Telegramm⸗kdreſſe; „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 149 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion„„„„„„„ 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung„ 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. Telegramme. Vatikan und Wacker. Ein Werk von Theodor Wacker auf dem Index! W. Rom, 5. Juni. Nach einer Meldung des „Oſſervatore Romano“ iſt laut Beſchluß der Kongregation vom 1. Junf das Werk von Theo⸗ dor Wacker„Zentrum und kirchliche Autorität“ (Eſſen 1910) auf den Inder geſetzt worden. Wie werden die Integralen jubeln, denen Herr Wacker die böſe Geſchichte wohl zu verdan⸗ ken hat, und was wird„Bad. Beobachter“ ſagen? Es iſt jedenfalls eine höchſt peinliche Ueberraſchung für das badiſche Zentrum, fütr Herrn Wacker und ſeine Beſchützer ſo den Erz⸗ biſchof von andere Geiſtliche. Die Integralen hatten cker ja gerade wegen ſeiner Eſſener Aeußerungen ſo heftig beſchuldigt, die in der verurteilten ft niedergelegt wor⸗ den ſind, das badiſche Zentrum und faſt die ge⸗ ſamte katholiſche Geiſtlichkeit bis zum Frei⸗ hurger Erzbiſchof hinauf, hatten ſich ſchirmend vor Wacker geſtellt. Er glaubte ſchon geſiegt zu haben und nun ſetzt die Kurie Wackers Schrift aidt dez Verzeichnis der verbotenen Bücher, und nibt damit doch offenkundig den Integralen vecht deuen Wacker, gegen das badiſche Zentrum und en Erzbiſchof von Freiburg. Jubeln werden auch die„ blätter“ t denen Wacker ſo unerhört ſcharfe Fehde führte das was Wacker ihre Verläumdungen und Perfidien genannt hat, wird in Rom ganz anders bewertet. Und Bi⸗ ſchof Korum von Trier wird meinen, daß er beſſer beraten war, als er den„Petrusblättern“ immer reicheren Erfolg wünſchte, beſſer beraten, denn der Erzbiſchof Nörber, der Herrn Wacker gegen dieſe„Petrusblätter“ in Schutz nahm. Zunächſt hat nun der„Bad. Beobachter“ das Englands Sorgen. Der drohende Bürgerkrieg in Ulſter. London, 5. Juni. Heute früh bei Tages⸗ anbruch lief ein Schoner mit 3000 Mau⸗ ſerbüchſen in die Bai von Belfaſt ein. Freiwillige ſchafften die Ladung auf Karren fort. Die Behörden waren vollſtändig unvor⸗ In Indien breunt es weiter. W. Bombah, 5. Juni. Bei dem Brande eines Lagerhauſes der Indian Cotton Company ſind 3500 Ballen Baumwolle verbrannt. Der Schaden wird auf 20 000 Pfund Sterling ge⸗ ſchätzt. 1 Von der deutſchen Turnerſchaft. W. Leipzig, 5. Juni. Auf dem heutigen letzten Sitzungstage des Hauptausſchuſſes der deutſchen Turnerſchaft wurde ein Antrag des Stadtſchulrats Bühl⸗Stettin auf An⸗ ſchluß an den Volksparkbund abge⸗ lehnt. Die Anträge des deutſchen Turn⸗ vereins Antwerpen, des deutſchen Turnvereins von 1873 in Brüſſel und des deutſchen Turn⸗ vereins Jahn in Brüſſel, auf dem anläßlich des 50jährigen Beſtehens des belgiſchen Tur⸗ nerbundes im Jahre 1915 in Antwerpen ſtatt⸗ findenden belgiſchen Bundesturnfeſtes die deutſche Turnerſchaft durch eine Muſterriege vertreten zu laſſen, wurden angenommen. Auf Antrag des Kreisvertreters, Gymnaſialdirek⸗ tors Prof. Berger(Provinz Sachſen) wurde für die Zukanft ein Tag des Jahres, nämlich der Himmelfahrtstag als Wander⸗ tag der deutſchen Tur nerſchaft feſt⸗ geſetzt. Nach Erledigung der Tagesordnung über⸗ reichte der Maler Max Franke⸗Leipzig dem Ausſchuſſe ein Bild des greiſen Vorſitzenden Götz in Lebensgröße, das als Pendant zu dem Bilde des Turnvaters Jahn im Jahnmuſeum in Freiburg Platz finden ſoll. Nach innigen Dankesworten an den 88jährigen Vorſitzenden, Geh. Götz, für ſeine unvergleichliche Geſchäfts⸗ führung und einem dreifachen„Gut Heil“ auf ihn ſchieden die Teilnehmer. Selbſthilfe gegen die Wahlweiber. * Landon, 6. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Die letzten Ausſchreitungen der wilden Wahl⸗ weiber haben die Bepölkerung derartig erbittert, daß geſtern an verſchiedenen Punkten das Publi⸗ kum über die Wahlweiber herfiel und ſie jlämmerlich verprügelte, wenn ſie es wagten, Verſammlungen abzuhalten. In dem Londoner Vororte Balhan 3.., wo in einer ſtillen Straße einige Wahlweiber verſuchten, von einem Wagen aus eine Rede zu halten, wurden ſie von der Menge angegriffen und derart ver⸗ prügelt, daß die Polizei zu ihrem Schutze ein⸗ ſchreiten und ſte in Sicherheit bringen mußte. Eines der Weiber erlitt durch dieſen Akt der Syuchfjuſtiz derartige Verletzungen, daß ſie in das Krankenhaus geſchafft werden mußte. Als bie Poliziſten die bedrohten Wahlweiber fort⸗ brachte, folgte ihnen mit wütenden Geberden und lauten Rufen mehrere hundert Perſonen zu⸗ meiſt Frauen und verſuchten immer wieder, die Wahlweiber den Poliziſten zu entreißen, um ſie zu mißhandeln. das Mabinett vivlant Bourgeois lehnt ab. Geſtern nachmittag hat Bourgevisend⸗ gültig abgelehnt, das Miniſterium des Aeußern in dem Kabinett Viviani zu über⸗ nehmen. Der entſcheidende Grund, der ihn hierzu beſtimmte, iſt der Mangel an Ueber⸗ einſtimmung mit Viviani über die von ihm geſtellte Bedingung, daß das Kabinelt für die unbedingte Aufrechterhaltung der drei⸗ jährigen Dienſtzeit eintrete. Die Ab⸗ lehnung Bourgeois wird begreiflicherweiſe in den politiſchen Kreiſen Frankreichs viel erörte und von den Anhängern der dreijährigen Dienſt⸗ zeit dahin ausgedeutet, daß das Kabinett Viviani ſcheitern werde, wenn es nicht in ſein Programm die Aufrechterhaltung der dreijähri⸗ gen Dienſtzeit förmlicherweiſe aufnähme, denn in dieſem Fall, ſo rechnet man in dieſen Kreiſen, bleibe Viviani nichts anderes übrig, als auf die Unterſtützung des rechten Flügels der Radikalen, die unter Delcaſſes Führung den Standpunkt von Bourgeois vertreten, zu verzichten und ganz nach links zu gehen, um den Ausfall der bei den gemäßigten Radikalen geſuchten Unterſtützung durch den der äußerſten Linken auszugleichen. Das würde Viviani freilich nötigen, ſich klarerweiſe für die Nachprüfung des Geſetzes über die dreijährige Dienſtzeit nach der Formel der geeinigten Radi⸗ kalen von Pau auszuſprechen, die Bedingung, welche die ſozialiſtiſche Partei für ihre Unter⸗ ſtützung des Kabinetts aufgeſtellt hat. Man weiß zur Stunde nicht, welche Löſung Viviani dieſer Lage der Dinge gegenüber ins Auge zu faſſen beabſichtigt, ob er daran denkt, ſie in der Tat in dieſer Richtung nach links zu ſuchen, oder ſeine Bemühungen dahin fortzuſetzen, trotz der Ablehnung Bourgedois noch die gemäßigten Radikalen zum Anſchluß an das Kabinett auf eine Vermittlungsformel für das Militär⸗ problem zu gewinnen, oder aber, und das wäre die dritte und letzte Möglichkeit, unter dieſen Umſtänden ganz auf die Kabinettsbildung zu verzichten. Der erſten Löſung entſpricht, daß Viviani ſich an Combes, den Führer der ge⸗ einigten radikalen Partei des Senats gewandt und ihm den Eintritt in ſein Kabinett angeboten hat. Denn Combes iſt für das Zuſammengehen mit den Sozialiſten auf der Grundlage des Pro⸗ gramms von Pau. Andere Namen, wie der des Gemäßigt⸗Radikalen Thomſon und des Senators Peytal, die man als künftige Mit⸗ arbeiter Vipianis nennt, widerſprechen aber dieſer Löſung, da ihre Träger bekannterweiſe das Programm von Pau im Punkte der geforderten Rückkehr zur zweijährigen Dienſtzeit beanſtanden. Welchen Ausgang unter dieſen Umſtän⸗ den die Verhandlungen Vivianis um die Bil⸗ dung eines Kabinetts nehmen werden, iſt zur Stunde nicht erſichtlich. Denn die Abſicht Vivianis, nach Ablehnung des Mini⸗ ſteriums des Aeußern durch Bourgeois ſelbſt das Amt zu übernehmen, löſt nur die Perſonenfrage hierfür, nicht aber die durch die Ablehnung Bourgeois aufgeworfene politiſche Frage, welche die ganze Kabinettskriſe unter das Zeichen der Antwort ſtellt, die das neue Kabinett für die Löſung des Militärproblems der Kammer vor⸗ legen wird. * Paris, 5. Juni. Nach ſeinem Beſuche bei Poincars hatte Viviani im Miniſterium mit den Parlamentariern eine Beſprechung, denen er Miniſterportefeuilles übertragen will. Mor⸗ gen mittag wird er wahrſcheinlich folgende Liſte dem Präſidenten unterbreiten: Präſidium und Miniſterium des Aeußern: Viviani, Juſtiz: Bienvenu⸗Martin, Inneres: Malvy, Krieg: Meſſimy, Marine: Gauthier, Oeffent⸗ liche Arbeiten Fernand⸗David, Handel: Thom⸗ ſon, Ackerbau: Roynaud, Arbeit und ſoziale Fürſorge: Juſtin Godart, Kolonien: Millies Lacroux und Unterricht: Rene Renbult. Als Unterſtaatsſekretäre ſchlägt Viviani vor: für das Miniſterium des Aeußern: Abel Ferry, für das Miniſterium des Innern: Jacquier, für die ſchönen Künſte: Ponſot, für den Krieg: Maurory. Der Kampf um das Dreſjahresgeſetz. wW. Pavis, 5. Juni. In ſeiner Anttitts⸗ rede in der Kammer drückte der Präſident Deschanel ſeine lebhafte Dankbarkeit, die er füv den Schöpfer der glücklichen Wandlung hege, die man in Marokko feſtſtelle, für die den Frieden verbreitenden Soldaten und Zivilbeamten und für die tapferen Koloniſten aus. Deschane wünſchte, daß überall da, wo die franzöſiſche fahne wehe, die Eingeborenen als Glieder der ſtanſche Familie behandelt würden. Des⸗ chanel ſchloß mit folgenden Worten: Wenn wir auch verſchiedener Anſicht ſind inbetreff der Mittel, Frankreich ſtark zu machen, ſo können doch unſere Anſichten über die Pflicht, es ſtark zu machen, nicht auseinander gehen. Mögen wir in unſeren Beratungen nur den einen Ge⸗ danken und die eine Leidenſchaft haben: die Macht unſeres geliebten Vaterlandes! Eine Schwächung Frankreichs zuzulaſſen, wäre ein Unglück für die Ziviliſation und eine Gefahr für den Frieden. Der Schluß der Rede wurde von einem großen Teil der Linken, namentlich aber im Zentrum und der Rechten mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Der Sozialiſt Baillant rief: Nieder mit den drei Jahren! worauf der Natio⸗ naliſt Bernard den Ruf: Es leben die drei Jahre! ausſtieß, was abermals lebhaften Beifall erregte. Die albaniſche Kriſe. Fürſt Wilhelms Schickſal Wien, 5. Juni. In Bezug auf Albanien ſcheinen die Mächte jetzt doch entſchloſſen zu ſein, wenigſtens mit ihren Schiffen dem Fürſten einen perſönlichen Rückhalt zu bieten. Im übrigen iſt man hier an zuſtändiger Stelle der Meinung, daß der Fürſt vorläufig in Durazzo bleiben und entweder friedlich oder mit Gewalt ſich der Aufſtändiſchen zu ent⸗ ledigen ſuchen möge; der Rückzug nach Skutari bleibe ihm dann immer noch offen, wo er dann abwarten könnte, ob die Bewegung, die nur einen Teil Mittelalbaniens ergriffen hat, nicht doch noch abflaut. Davon, daß der Fürſt von den Adria⸗Mächten fallengelaſſen werde, iſt natürlich nicht die Rede⸗ Wien, 5. Juni. Nach einer Meldung der Politiſchen Korreſpondenz aus Paris ſoll zum Schutz der albaniſchen Fürſten⸗ famfilie eine Gendarmerie aus Ein⸗ geborenen von mindeſtens 1000 Mann, teils aus Mirditen und Maliſſoren aus dem Norden, ſdla, IItrollkommiſſion beiwohnten, wird noch bekannt, an Kaiſer Wilhelm gewandt, um bei ihm auf teils aus Mohammedanern Süd⸗ albaniens, gebildet werden. Wien, 5. Juni. Der hier eingetroffene Ismail Kemau! erklärte in einer von der Albaniſchen Korreſpondenz veröffentlichten Unterredung, die Lage in Albanien ſei ſehr ernſt, aber nicht verzweifelt. Der Auf⸗ ſtand, der von fremden Einflüſſen genährk werde, beſchränke ſich auf das Eſſad untertänige Gebiet. Die überwiegende Mehrheit des albaniſchen Volkes halte treu zum Fürſten. Fürſt Wilhelm müſſe ihm erhalten bleiben. Die Neue Freie Preſſe erfährt von unterrich ⸗ teter Seite, es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß Fürſt Wilhelm, wenn ſich die Unmög⸗ keit ergebe, den Aufſtand niederzuſchlagen, zeitweilig nach Skutariüberſiedle, um dort die Wiederherſtellung der Ordnung ab⸗ zuwarten. Panik unter den Italienern in Durazzo, Wien, 6. Juni. Die„Albaniſche Korre⸗ ſpondenz“ meldet aus Durazzo: Nach Verhän ⸗ gung des Belagerungszuſtandes über die Stadt brach unter den hier lebenden Italienern eine Panik aus. Sie ergriffen ſämtlich R Die Verhandlungen mit den Aufſtändiſchen W. Durazzo, 5. Juni. Ueber die geſtrige Zuſammenkunft der Abaeſandten der Aufſtän⸗ diſchen in Schiak, der die Mitglieder der Kon⸗ daß an ihr Vertreter folgender Landſchaften teilnahmen: Schiak, Kawaja, Pekin, Tirana, Mat, Dibra und Kruja, Die den unterſten Klaſſen der Bepölkerung angehörenden Ab⸗ geſandten weigerten ſich, ihre Namen zu nennen, und waren wenig geneigt, ſich in regelrechte Verhandlungen einzulaſſen. Die Verſammlung nahm infolgedeſſen einen ſtür⸗ miſchen Verlauf. Zuerſt wurden Zuſtim⸗ mungsſchreiben von verſchiedenen nichtpertre⸗ tenen Ortſchaften wie Luknia und Berat ver⸗ leſen. Für die religiöſen und adminiſtrativen Forderungen hatten die Delegierten wenig In⸗ tereſſe, dagegen betonten ſie mit großem Nach⸗ druck die Notwendigkeit der Wiederher⸗ ſtellung des türkiſchen Regimes. Die Aufſtändiſchen legten eine Liſte von For⸗ derungen vor, die acht Punkte enthielt, doch lehnte die Kontrollkommiſſion deren Be⸗ ſprechung ab. Die Miſſion Trothas. JBerlin, 6. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Miſſion des Hofmarſchalls von Trotha be⸗ zweckte, wie wir hören, in erſter Linie dem hie⸗ ſigen Auswärtigen Amt und dem Kaiſer ver⸗ trauliche Auskünfte über die perſönliche Auf⸗ faſſung des Prinzen Wied von ſeiner Lage zu geben und vor allem den ehemaligen preußiſchen Offizier von dem Verdachte zu reinigen, als ob er aus Angſt die Ueberſtedelung auf das italieniſche Kriegsſchiff vorgenommen habe. Wie die Wiener„Neue Freie Preſſe“ meldet, hat ſich König Carol von Rumänien perſönlich eine Intervention im Intereſſe des Fürſten Wilhelm hinzuwirken. Der König hat ferner dem Fürſten Wilhelm dringend geraten, Du⸗ razzo nicht zu verlaſſen und ſeine Reſidenz nicht nach einer anderen Stabt Albaniens zu ver⸗ legen. Auch bei den Regierungen der anderen Großmächte ſei die rumäniſche Regierung be⸗ müht, eine Intervention in Abanien anzu⸗ regen. 2. Seite Sent al-An zeiger. Badſche Neueſtr Jad ſrichten Mitta gblatt) und gten Staaten de ee 2 Stell 72 M weit bis! tellen üb— Klar iexilo. in Erfahrn dieſe Angelegenhei Unter dieſer ſ zum Gefe ſchehen 17 Waſhingtone zu bringen r S b1 1 wone die 119 2 58 e a iſt Rechts⸗ und blatt und eii en das eberſchrif wohl er ufheb e ete ge⸗ ſamkei ne zufallige ind Kulturſtaates, Struktu nd einige Berli hrift haben rfolgen dü ung der S feſtzuſtelle mkeit. Da ilige oder a urſtaates e ed Dres hte gebrach hnlicher iſte Not 5 R ren ſittliche In einem Sgang de 5— Juni 1912 Hapag⸗ und mit resden“ ht, daß de E Sir Edw techt Hen. Form 5 ſolchen 8 5 Vor⸗ iſtihr z eräu 14. 0 Feen„Npikarga⸗ Geſchlslr* Niewe g nach dg ben ſeßſ 5 und ieſen Blä en von V ga“ und en die h eau.) Der„Juni.(V Miemand slrd ngsmögli Laßgabe der i e as ſtand um Kin Erfü ttern 1 eracruz„Bavaria“ haben, d der Da Gon unſ. Lond mitbeſtimn. rd in Abrede ichkekik er indu⸗ ehrerta nd als! inde, fü* 5 e e e bewußt i zu tun, di Pflichten ei iger um die zwar in f on eine Not Brey an d ahren] een Faktor es einzelnen iſtigen und mot Däilien fin tigungen u, vielleicht ieſen Be ielen 2 wußt iſt, als„die ſich i einet politiſ. eſſchi freundſ ote gerichte den Präſi nerv r von vie en wirkt. 2 moraliſch für gef 8 fehlen ht ſogar ni ſchlüͤſſen d möglichſt„als daru ihrer Ve itiſchen ieden ſchaftlicher htet habe, i äſi⸗( ende Ei vielen. 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Die jünaſten Beſchlüſſe des Vereins für Sozialre⸗ form ſeien als zu weitgehend abzulehnen, eben⸗ ſo die vom Kongreß für einheitliches Angeſtell⸗ ten⸗ und Arbeiterrecht aufgeſtellte Forderung eines ſolchen einheitlichen Rechtes. Hier ſei der Weg der Sondergeſetzgebung zu empfehlen, um einzelnen Mängeln auf dem Gebiete des Ange⸗ ſtelltenrechts abzuhelfen und berechtigte Wünſche der Angeſtellten zu erfüllen. An den Geſchäftsbericht knüpfte ſich eine ein⸗ ſtündige Ausſprache. Hierauf wurde in die Beratung der einzelnen Anträge eingetreten. Vom Vorſtande wurde im Auftrage des Delegiertenausſchuſſes ein län⸗ gerer Beſchlußantrag vorgelegt. in dem ausgeführt wird, daß der Antrag der Inter⸗ nationalen Vereinigung für geſetzlichen Arbeits⸗ ſchutz auf Verbot der Nachtarbeit der ju⸗ gendlichen Arbeiter bis zum vollendeten 18. Lebensjahre nach Lage der induſtriellen Ver⸗ hältniſſe in Deutſchland weder berechtigt noch begründet, wohl aber geeignet ſei, die deutſche Induſtrie in ihrem Wettbewerb mit dem Aus⸗ lande, beſonders mit den überſeeiſchen Staaten, ſchwer zu ſchädigen. Es müſſe die Erwartung ausgeſprochen werden, daß vor einer jeden weiteren Abmachung auf dieſem Gebiete den deutſchen Arbeitgebern Gelegenheit gegeben werde, zu den Anträgen der Internationalen Vereinigung Stellung zu nehmen. Aehnliche Beſchlußanträge, die ſich ebenfalls gegen das Verbot der Nachtarbeit jugendlicher Arbeiter bis zum 18. Lebensjahre ausſprachen, brachten ein: Glashüttendirektor Dr. von Vo⸗ pelius(Sulzhach⸗Saar) für die dortige Glas⸗ induſtrie, Kommerzienrat Gätcke(Altona) für die verarbeitende Induſtrie und Geh. Baurat Beukenberg(Dortmund) für die Eiſeninduſtrie. Direktor Groſſe(Köln⸗Deutz) empfahl die An⸗ nahme des Vorſtandsbeſchluſſes im Namen der Schwerinduſtrie, desgleichen Syndikus Dr. Schlenker für die Handelskammer Saarbrfäcken, Bergrat Siemens⸗Halle für die Braunkohlen⸗ induſtrie. Der Beſchlußentwurf des Aus⸗ ſchuſſes, ſowie die drei Zuſatzanträge, wurden einſtimmig angenommen. Im weiteren Verlaufe der ſechsſtündigen Be⸗ ratungen wurde gegen die geplante Sonder⸗ beſteuerung des Kali im Auftrage des Delegiertentages folgender Beſchlußan⸗ „Der Zentralverband Deutſcher Induſtrieller ſtieht in dem Entwurſe einer Novelle zum Kali⸗ geſetze eine neue bedauerliche Abweichung von dem Grundſatze einer ſcharfen Abgrenzung der Verteilung der Steuern zwiſchen dem Reiche und den Bundesſtaaten und erachtet es für ſeine Pflicht, gegen die Beſtimmungen dieſes Geſetz⸗ entwurfes ſowohl aus allgemeinen finanzpoli⸗ kiſchen und ſtaatsrechtlichen Gründen, wie im Intereſſe der deutſchen Kaliinduſtrie entſchiede⸗ nen Widerſpruch zu erheben. Die beabſichtigte Umwandlung der Kaliabgabe aus einer nur für Zwecke der Abſatzhebung beſtimmten Auflage in eine Reichsſteuer bedeutet eine weitere Ein⸗ ſchränkung des Beſteuerungsvechtes der Einzel⸗ ſtaaten, die, wie Preußen bis zum Jahre 1893, auch gegenwärtig vielfach noch ſtaatliche Ab⸗ gaben auf den Bergbau haben. Die Steuer würde ſich, da die inländiſchen Höchſtpreiſe für Kali geſetzlich feſtgelegt ſind, als direkte Reichs⸗ und Sonderſteuer zu Laſten eines einzelnen des Bergbaues darſtellen. Eine ſolche onderſteuer würde aber die deutſche Kaliindu⸗ ſtrie um ſo härter treffen, je mehr nach den aus dem Auslande über das Vorkommen von Kali eingehenden Nachrichten die Möglichkeit nicht gusgeſchloſſen iſt, daß die Monopolſtellung der deutſchen Kaltinduſtrie auf dem Weltmarkte ge⸗ fährdet iſt. Die Befürchtung iſt nicht von der Hand zu weiſen, daß es ſich bei der neuen Kali⸗ abgabe um einen erſten Verſuch handelt, von Reichs wegen eine Produktionsſteuer auf ge⸗ wonnenes Mineral zu legen, und daß die An⸗ nahme dieſes Geſetzentwurfes durch den Reichs⸗ tag auch zu dem Vorſchlage der Ausdehnung auf Kohle und Erz führen und hierdurch die weitere krag eingebracht: Entwickelung der geſamten deutſchen Induſtrie ſowie ihre Wettbewerbsfähigkeit dem Auslande gegenüber in der ſchwerſten Weiſe beeinträch⸗ tigen würde.“ Die fand ohne weitere Aus⸗ ſprache einmütige Annahme. Hierauf hielt der ſtellvertretende Generalſekretär des Zentralver. bandes deutſcher Induſtrieller, Dr. Kind (Düſſeldorf) einen mit lebhaftem Beifall aufge⸗ nommenen Vortrag über die geplante Ab⸗ änderung des Kommunalabgaben⸗ geſetzes unter beſonderer Berückſichtigung der⸗ jenigen Beſtimmungen, die im Intereſſe der Volkswirtſchaft und Induſtrie eine Verbeſſerung dringend erheiſchen. Im Anſchluß an den Vor⸗ trag wurde nach kurzer Ausſprache folgender Beſchlußentwurf einſtimmig angenom⸗ men: „Der Zentralverband deutſcher Induſtrieller erwartet von den beiden Häuſern des Preußi⸗ ſchen Landtages bei der Beratung des Geſetzent⸗ wurfs zur Abänderung des Kommunalabgaben⸗ geſetzes eine beſſere Wahrung der Intereſſen der Induſtrie, als ſie der Entwurf ſelöſt gemacht hat. Die bisherigen Beſchlüſſe der Kommiſſion zeigen erfreulicherweiſe den Willen, den Grund. und Hausbeſitz vor einer übermäßigen Belaſtung zu ſchützen; der Zentralverband glaubt daher ntit Sicherheit annehmen zu dürfen, daß bei der Be⸗ ratung der Geſetzesbeſtimmungen, die die Ge⸗ werbetreibenden allein berühren, der gleiche Grundſatz ebenſo tatkräftig befolgt wird. Bei der hohen Belaſtung der Induſtrie mit öffent⸗ lich rechtlichen Abgaben erſcheint es ſowohl im Intereſſe des Gedeihens der Induſtrie ſelbſt als auch im Jutereſſe des Staates erforderlich, daß ein noch ſtärkerer Schutz als bisher gegen die Möglichkeit willkürlicher und höherer Belaſtung durch die Kommunen geſchaffen und auch der Grundſatz aufrechterhalten wird, daß die Kom⸗ munen nur jene Einkommen beſteuern dürfen, welche innerhalb ihrer eigenen Grenzen erwor⸗ ben ſind.“ Nus Staot und Land. tannheim, 6. Juni. Aus der Stadtratsſitzung vom 4. Juni 1914. Dem badiſchen Landeswohnungs⸗ verein wird für ſeine 4. Hauptverſammlung am 13. Juni der Verſammlungsſaal des Roſengartens und für die aus dieſem Anlaß geplante Wanderausſtellung, deren Eröffnung am 12. Juni ſtattfinden ſoll, der weſtliche Anbau der Kunſthalle zur Verfügung geſtellt. An die Teilnehmer der Hauptvperſammlung ſoll ein Sonderabdruck der letzten Bürgerausſchußvorlage über ſtädtiſche Maßnahmen in der Wohnungs⸗ und Bodenkreditfürſorge verteilt werden. Zur außerordentlichen Hauptverſamm⸗ lung des Vereins zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen am 25. Juni in Cöln werden Vertreter entſandt. Bei Beratung der Vorlage über den Neubau eines Betriebsgebäudes für die Milchzentrale hat der Bürgerausſchuß eine Reſolution zu dem mit der Milchzentrale abzuſchließenden Vertrag angenommen. Darin wird ausbedungen, 1. daß das Butterverkaufs⸗ geſchäft der Zentrale nicht weiter ausgedehnt wird, als die Verarbeitung des Rahms der be⸗ zogenen Milch dies notwendig macht, 2. daß den hieſigen Milchhändlern die Möglichleit ge⸗ geben wird, von der Milchzentrale deren Milch tunlichſt zum Selbſtkoſtenpreis zu beziehen. Der Stadtrat beſchließt dieſer Reſolution in⸗ ſoweit ſtattzugeben, als vom Vorſtand der Milch⸗ zentrale zu Ziffer 1 in verbindlicher Form die Erklärung abgegeben werden ſoll, daß für das Butterverkaufsgeſchäft keine beſondere Reklame gemacht, dasſelbe vielmehr ſtets als Neben⸗ betrieb behandelt wird. Dem zweiten Punkt der Reſolution kann keine weitere Folge gegeben werden, da das geſtellte Verlangen in dieſer Form undurchführbar iſt. Nach Mitteilung des Volksſchul⸗ rektorats hat ſich zu Beginn des neuen Schuljahres an Oſtern ds. Is. folgender Schülerſtand und gegenüber Oſtern 1913 die beigeſetzte Schülervermehrung ergeben: Oſtern 1914 Oſtern 1918 Vermehrg. A. Bürgerſchule Knaben 1596 1538 Mädchen 1390 1871 2986 2909 77 B. Volksſchule 1. in der Altſtadt: Kuaben 11273 10941 Mädchen 11246 10841 Summa 22519 21782 787 2. in den Vororten: Käfertal 1244 1217 Waldhof 2282 2042 Neckarau 3¹96 2965 Feudenheim 185 1817 Sandhofer 1609 15455 Rheinau 957 804 Summa 10624 995¹ 678 Volks⸗ und Bürgerſchule zuſammen 1487 C. Fortbildungsſchule Knaben 1171 108² Mäbchen 1882 1653 Summa 3058 2785 3¹8 Aus dem zur Verteilung am 15. Juni ds. Is. fälligen Zinfenerträgnis der Friedrich und Maria Engelhornſtiftung werden an 10 bedürftige Familien Gaben bewilligt. Frau Herz Bodenheim hier hat der Berufs⸗ feuerwehr ein Geldgeſchenk von 25 Mk. über⸗ wieſen, wofür gedankt wird. Auf Anſuchen der Garniſonverwaltung wird genehmigt, daß beim Ausbruch von Epidemien die erforderlichen Desinfektionen in den militäriſchen Gebäuden durch die ſtädt. Desinfektionsanſtalt gegen Erſatz der Koſten aus⸗ geführt werden. Der Verkauf von Backwaren bei der Eugen Bäder hier auf ein weiteres Jahr über⸗ tragen; die von dem Genannten zu zahlende Ver⸗ gütung wird dem Verein für Ferienkolonien überwieſen. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Weiterfüh⸗ rung der Gasleitung nach der Neckar⸗ pitze grundſätzlich einverſtanden. Die Aus⸗ führung wird von dem Gang der Verhandlun⸗ gen mit der Eiſenbahnverwaltung abhängig ſein. Für die Errichtung von Trinkbrun⸗ nen im Rheinauhafengebiet ſollen die erforderlichen Beträge in den Voranſchlägen für die Jahre 1915 und 1916 vorgeſehen werden. Dem Gr. Bezirksamt werden 9 Wirtſchafts⸗ konzeſſtonsgeſuche und 3 Geſuche um Exlaubnis zum Ausſchank alkoholfreier Getränke befürwor⸗ tend vorgelegt. Vergeben werden: 1. Die Lieferung von zwei Gleiswechſeln für die Straßenbahnlinie durch die Hanſaſtraße dem Stahlwerk Phöniy⸗Ruhrort. 2. Die Ausführung der Erd, und Fundament⸗ beton⸗ und Maurerarbeiten für die Erweiterung des Pförtnerhäuschens auf dem Schlachthof dem Unternehmer Frauz Mündel hier. 3. Die Liefe⸗ rung von Leder für die Berufsfeuerwehr an die Lederhandlungen Anton Deckart und Fleck und Werner hier. Jur zweiten Rheinbrücke erhalten wir nachſtehende Zuſchrift: Zu dem Artikel der beiden Ingenieure er⸗ halten wir heute von einem hieſigen Mitbürger folgende Zuſchrift: Endlich, endlich muß ich ſagen, kommt, und zwar von Ludwigshafen bezügl. der dringend nötigen zweiten Rhein⸗ brücke der einzig richtige Vorſchlag: Es drängt mich, den beiden Ingenieuren rück⸗ haltlos zuzuſtimmen, nachdem ich mich ſchon lange wundere, daß man rechtsrheiniſch nicht zu dieſer Einſicht kam. Man darf ja nur die Karte der Stadt Mannheim zur Hand neh⸗ men, ſo kann es gar keinem Zweifel unterliegen, daß die zweite Rheinbrücke Mitte der Ren⸗ nershofſtraße, da, wo jetzt der Backſtein⸗ Ausladeplatz iſt, über den Rhein muß. Hier iſt Raum genug und die Zufahrtſtraßen ſind ſchon eeeeeeeeeeeee. gegeben. 0 8 vergegenwärtigen: Die dritte Neckarbücke kommt am neuen Krankenhaus über den Neckar und Kurfürſt⸗Friedrichſchule wird dem Bäckermeiſter Aber abgeſehen davon wolle man ſich wird den Verkehr, der jetzt ſchon ziemlich ſtark von der Friedrichsbrücke dem Ring entlang nach dem Bahnhof geht, noch mehr dahin leiten. Eptl. werden noch die öſtlichen Parallelſtraßen des Rings alſo Nuitsſtraße⸗, Roſengartenſtraße— Tatterſallſtraße mehr Verkehrsſtraßen und alle dieſe Straßen führen über den Bahnhof auf den Lindenhof, zu welchem ja auch ſchon die Lindenhofüberführung, der Suezkanal und ver⸗ ſchiedene Bahnüberführungen gehen. Kurzum, die Untere Neckarbrücke war ein Fehlgriff. Eine Brücke unterhalb der jetzigen Rhein⸗ brücke wäre aus denſelben jedem Mannheimer bekannten Gründen auch ein Fehlgriff. Mannheim kann ſich nur nach Süden und Oſten ausdehnen und nach Süden kann auch nur die zweite Rheinbrücke kommen. Einer, der lange geſchwiegen hat. Ebernburg. Die Teilnehmer werden hiermit nochmals drin⸗ gend erſucht, die Fahrkarten zu dem am Donu⸗ nerstag, 11. Juni d. Is.(Fronleichnam) ſtatt⸗ findenden Bundesausfbug nach der Gbern⸗ burg Franz von Sickingens unperzüglich in den bekannt gegebenen Verkaufsſtellen zu Iſen. Als endgültiger Schlußtermin der Kartenausgabe iſt Montag Abend feſtgeſetzt. Die Abfahrt des Extrazuges erfolgt in Ludwigshafen um 7 Uhr 20 Minuten vormittags, die Rückfahrt ab Münſter a. St. um 7 Uhr 30 Min. abends. Bei der Volksfeier im Burghof, am Denkmal Huttens und von Sickingens, wird Herr Stadtpfarrer Klein⸗Mannheim die Feſtrede halten. Auf das übrige Programm, das für jeden Teilnehmer in jeder Hinſicht einen ge⸗ nußreichen Tag verſpricht, kommen wir noch zurück. 2 * Verliehen wurde dem Vorſitzenden des Vor⸗ ſtandes der Nahrungsmittelinduſtrie⸗Berufsgenoſfen⸗ ſchaft, Kurdirektor Felix Rütten in Bad Neuenahr das Riterkreuz zweiter Kalſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen. 5 übertragen wurde dem Oberamtmann Dr. FIrtebrich Hardeck in Emmendingen die Berwal⸗ tung des Bezirksamts Bonndorf. * Berſetzt wurde der Amtmann Dr. Gg. Herr⸗ mamnn in Karlsruhe nach Emmendingen. * Beigegeben wurde Regierungsaſſeſſor Hermann Mäünch aus Heidelberg unter Verleihung des Titels Amtmänn beut Bezirksämt Karlsruhe als Beamten. * Vom Hofe. Der Großherzog empfing im Laufe des geſtrigen Tages den Geheimen Legationsrat Dr. Seyb und den Geheimrat Dr. Freiherrn v. Babo zur Vortragserſtattung. * Pfingſtverkehr der Badiſchen Staatseiſenbahnen Die amtl.„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: Die Witterung wan über Pfingſten im allgemeinen gut, ziemlich kühl und trocken; nur am Nachmittag des Pfingſtmontags ging an vielen Orten ein kurzer, mäßiger Gewitterregen nieber. Der Reife⸗ und Ausflugsverkehr war durch daßs Wetter begünſtigt er überſtieg den Pfingſtverkehr des Vorfahres bedeutend. Dies gilt namentlich von dem Ausflugsverkehr, der außerordentlich ſtark war. Der Zugsverkehr wickelte ſich im allgemeinen gut ab. Einige durchgehende Eil⸗ und Schnellzüge brachten. von weiterher Verſpätungen mit, die auf den ba⸗ diſchen Strecken nicht beſeitigt werden konnten. Die umſangreichen Vorkehrungen zur Bewältigung des Verkehrs haben ſich bewährt. Auf einigen Haupt⸗ ausflugſtrecken mußten ausgerüſtete Güterwagen in Umlauf gebracht werden. 15 * Der Truppenübungsplatz des 14. Armeekorps, der auf württembergiſchem, badiſchem und hohenzollernſchem Gebiete liegende Heuberg, geht ſeiner Vollendung entgegen. Zum erſtenmal wird ohne Einſchränkung das Lager gegenwärtig von einer ganzen Infanteriebrigade mit drei Ma⸗ ſchinengewehrabteilungen und einem Feldartillerie⸗ Regiment gleichzeitig benutzt. Die anhaltend ſtarke Belegung des Lagers hat einen bemerkenswerten wirtſchaftlichen Aufſchwung der Gegend zur Jolge. Sie hat u. a. auch eine regelmäßige Verbindung mittels Automobil mit dem oberen Donautal ins Leben gerufen. ... ˙A iſt die treibende Seele zu dem angeblichen Selbſtmord. Dadurch entkräftigt ſich ſpäter die Anklage wegen Bigamie, die zum Schluß im zwölften Bilde überhaupt wohl fallen gelaſſen werden wird, da Fedia Selbſtmord begeht und ſo die Schuld ſühnt. Im übrigen iſt die Drama⸗ tiſierung Tolſtois genau an die Vorlage gehal⸗ ten. In dem Werke ruht eine wunderbare Kraft ſeines Dichters, der hier den Prediger bei weitem nicht verleugnet, ſo daß tatſächlich ein„moraliſches“ Spiel erſten Ranges damit entſtanden iſt.„Der lebende Leichnam“— ein Erlebnis, ein Geſchehnis, ein 5 +.. Ein Auffehen erregender Theaterprozeß. (Privat⸗Telegramm von unſ. Münch. Mitarbeiter.) Der Münchener Theaterprozeß nahm geſtern durch das Eingreifen des Generalintendanten Ernſt von Poſſart eine ſenſationelle Wendung. Als nämlich eine Schauſpielerin auf ihren Eid ausſagte, daß Direktor Schrumpf ſie zu 200% Monatsgage bei einem Probemonat engagiert hatte und ihr dann in München nach einer Sprechprobe zugemutet hatte, den Winter durch als Volontärin umſſonſt zu ſpielen, ſprang der Sachverſtändige General⸗ intendant Ernſt von Poſſart, den Herr Direktor Schrumpf zu dieſem Amt gebeten hatte, erregt auf und erklärte:„Das iſt ein Verhalten, das ſofort den Ausſchluß eines ſolchen Direktors aus dem Bühnen⸗ verein zur Folge haben würde“. Es wurde aber feſtgeſtellt, daß Direktor Schrumpf bereits 1907 aus dem Bühnenverein ausgetreten war. Ernſt v. Poſſart erklärte:„Dann ſteht der Mann außerhalb jedes Geſetzes“. Der Vorſitzende: Herr Generalintendant, Sie meinen wohl außerhalb ledes Geſetzes des Bühnenvereins?“— Schrumpf kelbſt war bereits zur Nachmittagsverhandlung nicht mehr erſchienen und hatte durch ſeinen Rechtsanwalt erklären laſſen, daß er an Herzneuroſe ſchwer er⸗ krankt ſei, und daß jede weitere Beteiligung am Prozeß eventuell für ihn ſchwere geſundheitliche Folgen haben könnte.— Als die ſozialen Fragen behandelt wurden und die Mitglieder erklärten, daß ſie ſich oft plötzlich ihre Gagen reduzieren laſſen mußten, erklärte der Vorſitzende:„Das iſt ja ſchlim⸗ mer, wie bei den Arbeitern. Wie weit iſt doch das Theater zurück!“ Der Theaterarzt Dr. Krüche, der ebenfalls als Entlaſtungszeuge Schrumpfs geladen war, erklärte, daß die außerordentliche Brutalität und Rohheit des Direktors an der Grenze des Pathologiſchen ſtehe. Dieſen Gedanken griff Generalintendant Ernſt von Poſſart auf und zog darauf in einer geradezu glängenden und außerordentlich wirkſamen Rede folgende Schlußfolgerungen:„Direktor Schrumpf darf als Künſtler ſowohl, wie als Regiſſeur und Schauſpieler in künſtleriſcher Beziehung als unan⸗ taſtbar gelten. Nicht ſo ſehr die ſezuellen Beziehun⸗ gen zu ſeinen Mitgliedern— hier ſteht Eid gegen Eid— ſondern die durch alle Zeugen klar gewordene Brutalität und der geradezu niedrige Ton, der unter Schrumpf am Volkstheater herrſchte, machen ihn un möglich überhaupt ein derartiges Kunſtinſtitut zu leiten. 53 Jahre bin ich bei der Bühne und an 217 deutſchen Bühnen habe ich in den 53 Jahren gaſtiert; aber nirgends, weder im In⸗ und Ausland habe ich derartige Zuſtände angetroffen, wie ſie in dieſer zweitägigen Verhandlung durch die Zeugenausſagen feſtgeſtellt, am Münchener Volkstheater geherrſcht haben. Ich empfehle alſo Herrn Direktor Schrumpf ſeine Klage ſofort zurückzuziehen und ſeinen Di⸗ rektionsſtab ſofort niederzulegen.(Große Bewegung im Zuſchauerraum.) Da Direktor Schrumpf nicht anweſend war, er⸗ klärte ſein juriſtiſcher Vertreter ſich für nicht berech⸗ tigt, ohne Rückſprache mit ſeinem Maudanten eine Zurücknahme der Klage vornehmen zu dürfen. Die Verhandlung wird infolgedeſſen auf Samstag früh vertagt. Der Vorſitzende aber ſagte noch zum Schluß: „Wir ſtehen eigentlich am Eude, wir brauchen wohl keine weiteren Zeugen mehr zu vernehmen.“— Die Sache ſteht jetzt ſo, daß die Stellung Schrumpfs allge⸗ Wir werden nach Schluß des Prozeſſes in einem bsſonderen Artikel auch auf die ſozialen und pfycholo⸗ giſchen Fragen, die dieſer Prozeß für das geſamte deutſche Theaterleben aufgerollt hat, zurückkommen, Holbergs Jeppe vom Berge als Opernheld. Holbergs unſterblicher Bauer Jeppe, dieſe reifſte Ausprägung der derben Luſtſpielgeſtalt, die wir zuvor in Shakeſpeares„Der Widerſpenſtigen Zäh⸗ mung“ und dann in Hauptmanns„Schluck und Jau“ ſo zu höchſten Ehren erhoben finden, wird nunmehr auch die Opernbühne betreten. Wie wir erfahren, hat Friedrich Frekſa, der Münchener Dichter, ſoeben ein Textbuch vollendet, das den Stoff der Holbergſchen Komödie behandelt und von Paul b. Klenau, dem Autor der bereits viel⸗ ſach geſpielten Oper„Sulamith“, vertont werden wird 118. Die Gheſcheidung der Frau Schuntann⸗Heink. Der Eheſcheidungsprozeß der Sängerin Schumann⸗Heink gegen ihren Gatten William Rapp hat, wie ein Pr.⸗T. melbdet, in Chicago begonnen. Zu der Eröffnungs⸗ ſitzung drängte ſich die Chicagver Geſellſchaft in Maſſen, ſodaß bald Abſperrungen vorgenom⸗ men werden mußten. Sterbende Kunſtwerke. Die altberühmten Fresken des Benoßzzo Goz⸗ 30 li im Campoſanto zu Piſa befinden ſich, wie amtlich feſtgeſtellt iſt, in ſo verzweifeltem Zuſtande, daß ſie binnen kurzem faſt völlig verſchwunden ſein dürften. Schon jetzt iſt die Farbe bieler Figuren abgebröckelt. Die Regierung entſandte einige Kunſt⸗ gelehrte nach Piſa, um die Mittel zur Erhaltung des Kunſtwerkes zu beraten. Vorausſichtlich erhält Profeſſor Cavenaghi, dem die Rettung von Leo⸗ nardo da Vineis Abendmahl gelang, den Auftrag, mein für verloren gehalten werden muß. Auch die Fresken in Piſa dem Verderben zu enk⸗ 8 giehen. Süchſiſche Burgenfahrt. Am 15. Juni beginnt die diesjährige Burgen⸗ fahrt der Vereinigung zur Erhaltung deutſcher Burgen. Dieſelbe ſteht unter dem Protektorat S. K. H. des Prinzen Johann Georg von Sachſen. Eine neue ruſſiſche Expedition nach Tibet. Man ſchreibt aus Petersburg: Oberſt P. Kos⸗ low, Schüler und Nachfolger Prszywalskis als Tibetforſcher, teitt Ende Juli eine neue Expedition nach Tibet an. Seine erſte in den Jahren 1889 bis 1885 machte Koslow durch die Wüſte Gobi und längs des Nordrandes von Tibet in das Tarim⸗ Becken in Chineſiſch⸗Turkeſtan. Auf der zweiten Reiſe ſtarb Prszywalski unterwegs und Koslom führte ſie in den Jahren 1889—41890 zu Ende. Sie diente der Erforſchung von Nord⸗Tibet, Oſt⸗Turke⸗ ſtan und der Dſungarei. Die dritte Expedition, 1898—4895, führte den kühnen Forſcher in den Nan⸗ſchan und in das damals noch ſehr ſchwer zugängliche Nordoſt⸗Tibet. Das Gebiet der bierken Eypedition war ebeufalls Tibet, während die fünfte die Mongolet und Szetſchwan zum Ziel hatte(1899 bis 1901 bezw. 190741909). pedition ſoll bon Kjachta aus quer durch die Mon⸗ golei, an Chara⸗cholo vorüber, den Kuku⸗nor im Weſten liegen laſſend, nach Zaidam und von hier Die neue ſechſte Exr⸗ 4. Seite. Grueral-Anzeiger.— Babiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 6. Juni 1914. Die hieſige Handelsſchule hat wieder einmal, ſo ſchreibt man uns, den Wegzug einer ihrer beſten zu beklagen, und zwar durch die auf I8. erfolgte Verſetzung des Herrn Han⸗ nach Pforzheim. der größten Handelsſchule Badens den Rücken kehrt, vermögen wir nicht zu beantworten; wohl werden es die Lehrkräfte datetd delslehrers Arnold Brachat Aus welchen Gründen obiger 3. Herr gleichen Urſachen ſein, wie die aller ſeiner Vor gänger nämlich: Schwierige und aufreibende Ar⸗ beit, äußerſt geringe Bezahlung und— teure Woh⸗ nungsverhältniſſe. von der Mannheimer werden, noch anhalten. Dasß erzbiſchöfliche Ordingriat veröffentlicht in ſeinem neueſten Anzeigeblatt für die Erzdiözeſe Handelsſchule verſetzt zu Freiburg die Verordnung vom 3. Februar 1899 über die Erhebung von Strafklagen und Unträgen durch und gegen Geiſtliche, die in einigen Punkten den heutigen Zeitberhält⸗ niſſen entſprechend abgeändert iſt. Es wird be⸗ ſtimmt, daß jeder Prieſter, der glaubt, zur Er⸗ hebung einer Strafklage oder zur Stellung eines Strafantrages, gleichgiltig gegen wen, ſchreiten zu ſollen, zunächſt unter kurzer, aber vollſtändiger Darlegung des Tatbeſtandes dem Erzbiſchof An⸗ geige gu erſtatten und deſſen Entſchließungen ab⸗ guwarten hat. Dieſe Anzeige hat ſo früh zu ge ſchehen, daß vor dem Ablauf der geſetzlichen Fri⸗ ſten für die Klageerhebung oder Antragſtellung— dieſelbe beträgt z. B. bei Beleidigungen, abgeſehen von ſolchen durch die Preſſe, 3 Monate nach er⸗ langter Kenntnis der ſtrafbaren Handlung und der Perſon des Täters— dem Herrn Erzbiſchof eine Prüfung der Sachlage und die Anſtellung etwa not⸗ wendiger Ermittelungen möglich iſt. Jeder Prie⸗ ſter, gegen den eine Strafanzeige erſtattet oder eine Strafverſolgung von einer weltlichen Be⸗ hörbe oder durch eine Privatklage eingeleitet wird, hat ebenſalls denn Herrn Ergbiſchof alsbald hier⸗ von unter Darlegung des Sachverhalbes Anzeige zu erſtatten. Die Geiſtlichen haben von dem Ausgang der Strafprogeſſe Kenntnis gzu geben. Rechtsſtrei⸗ ligkeiten irgendwelcher Art unter Prieſtern, ſollen zur Bermeidung des Aergerniſſes vor dem kirch⸗ lichen Gerichte geſchlichtet werden. Johanniskirche Lindenhof. Am Sonntag, den 7. Juni wird Herr Stadtpfarrer Weiß⸗ heimer ſeinen erſten Gottesdienſt in der Jobannſskirche abhalten. Aus dieſem Anlaß bringt der Johanniskirchenchor folgende Chöre zum Vortrag: Hymmne von W. A. Mozart und Großer Gott von W. A. Mogart. Bortrag. Am Montag, den 8. Jnni, nach⸗ nittags 3 Uhr findet im Kaſtnoſggle in R 1, 1, eln Lehrvortrag über das Friſchhalten oder Kon⸗ ſervieren von Obſt, Suſten, Gemüſe, Fleiſch uſw. ſtatt. Die Teilnahme iſt vollſtändig koſten⸗ los. In Anbetracht der haus⸗ und volkswirt⸗ ſchaftlichen Wichtigkeit ſei auch an dieſer Stelle auf den Friſchhaltungs⸗Lehrvortrag aufmerk⸗ ſam gemacht. Aus dem badiſchen Schulweſen. Im April d. J. baben 98 Volksſchulkandidaten die Dienſt⸗ en in Heidelberg beſtanden. Die hrerinnenprüfung für Auswärtige haben in reivurg beſtanden eine Kandidatin mit der „Befäbigung zur Unterrichtserteilung an Höheren Mädchenſchulen und 14 Kandidatinnen mit der Befäbigung zur Unterrichtserteſlung an Volks⸗ ſchulen und in den Fächern der Volksſchule an Höberen Mädchenſchulen.— Die Dienſtprüfung der Volksſchulkandidaten deginnt am Montag, den 14. September, vormitlags in Karlsruße. In der zweiten Hälfte des Monats Juli finden Termine für die Erſte und Zweite Prüfung der Handarbeitslehrerinnen und der Hanshbal⸗ tungslehrerinnen in Karlsruhe ſtatt. Zur Parade ſpielt morgen die Grenadier⸗ kapelle: 1. Quvertüüre z. Op.„Wilbelm Tell“ von Roſſini; 2. Fantaſte g. d. Op. Die Hugenotten“ von Meperbeer; 3. Schatz⸗Walzer a. d. Operette Der Zigeunerbaron“ von Strauß; 4. Revne, Marſch von Reckling. WVarnung vor einem Schiuindler. Ein un⸗ Mekaunter Mann im Alter von etwa 80 Jahren gebrauchte geſtern nachmittag in einem hieſigen Laden den alten doch immer wieder erfolgreichen Trick ſich ein Zwanzigmarkſtück wechfeln zu Nece Wie lange wird das Streben, laſſen, und dann das Wechſelgeld mit dem Zwanzigmarkſtück einzuſtreichen. Er hatte eine Kleinigkeit gekauft, offenbar zu dem Zwecke, dieſe Gaunerei auszuführen. In einem anderen Laden verſuchte er dasſelbe Manöver, jedoch ohne Erfolg. Bis jetzt konnte man des Schwind⸗ lers nicht habhaft werden. Der Badiſche Eiſenbahnerverband veröffent⸗ licht ſoeben ſeinen Jahresbericht für das Jahr 1913, in dem betont wird, daß ſich auch in dem verfloſſenen Jahr die Kaſſenverhältniſſe gut entwickelt haben. Als beſonders erfreulich wird die Entwicklung der Krankenkaſſenzuſchuß⸗ und Be⸗ gräbnisgeldkaſſe bezeichnet. Aus den Mitteln des Reſervefonds wurden rund 21000 M. an Unter⸗ ſtützung ausbezahlt. Der Jahresbericht betont dann weiter, daß ſich der Verband beſonders eingehend mit der Wohnungsfrage beſchäftigt habe. Ende Dezember zählte der Verband rund 13 000 Mit⸗ glieder. Nach dem Kaſſenbericht über das verfloſ⸗ ſene Jahr betrugen die Einnahmen 42 816., die Ausgaben 35762 M. Der Verband verfügt über ein Geſamtvermögen von rund 44 400 M. * Das deutſche Turnfeſt 1918. Der Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft hat gegen vier Stimmen Stuttgart zum Ort des nächſten deutſchen Turnfeſtes, das 1918 ſtattfinden wird, gewählt. Außer Stuttgart hatten ſich Köln, Straßburg und München um das Feſt be⸗ worben. Zur Ginſterblüte. In den wärmeren Gegen⸗ den des Schwarzwaldes, denen nun allmählich die höheren Gebiete folgen, iſt der Schwarzwaldginſter ſchon voll erblüht, der neben dem Heidekraut den ſchönſten Blumenſchmuck unſerer Berge ausmacht. Es iſt im Hinblick auf die leuchtend gelben Ginſter⸗ hänge wohl begreiflich, daß vielfach die Volksſage den Ginſter als verwandeltes Gold anſieht. Er blüht heuer an den meiſten Orten in einer ſeltenen Fülle und Pracht und es verlohnt ſich, ſeinetwegen einen beſonderen Ausflug in die Gegenden ſeines hauptſächlichſten Vorkommens zu machen. Er kommt ſo ziemlich im ganzen Schwarzwald vor, er blüht aber in den leuchtendſten Farben an den höchſten Stellen. Man kann das beiſpielsweiſe auf einer Fahrt der Schwarzwaldbahn beobachten. Bei Triberg herum ſind die mit Ginſterblüten ſchmückten Hänge viel farbenprächtiger als in der Tiefe bei Hornberg. Der Ginſter verdient übri⸗ gens als Schmuck unſerer Berge gleichfalls Scho⸗ nung. Denn es iſt doch ganz unſinnig, wenn man gange Laſten abrauft und mit nach Hauſe ſchleppt. Ein kleiner Strauß als Andenken genügt auch, zu⸗ mal er leichter mitzunehmen iſt und darum auch meiſtens mitgenommen wird, was man von den abgerauften Garben nicht ſagen kann, die allzuoft elend am Weg verdorren. Naturfreunde ſind gebeten, auch hier für die Schonung unſerer heimiſchen Pflanzenwelt zu wirken. Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Mon⸗ tag. Von Südweſten her iſt eine zunächſt noch ſchwache Depreſſtion vorgedrungen. Der Hochdruck zieht nach Nordoſten ab. Für Sonntag und Montag iſt zwar noch vorwiegend trockenes aber zeitweilig trübes und mäßig warmes Wetter zu erwarten. Dergnügungen. Snalbau⸗Theater. Trotz dem ſchönen Frühlimgs⸗ wetters erfreut ſich das Saalbautheater eines regen Beſuches ſeines großen Stammpublikums. Der heute wechſelnde Spielplan bringt ein hiſtoriſches Tendenz⸗ drama„Das Kriegslied der Rheinarmee“ oder„Die Geburt der Marſeillaiſe.“ Dieſer änßerſt ſpannende Fum zeigt uns in 8 Akten die Liebes⸗ und Leidens⸗ Keſchichte eines Künſtlers, der unverſtanden, von ſei⸗ ner Umgebung, der franzöſid Nation das zündende Kampflied, die Marſeillaiſe, ſchenkt. Im höchſten Triumph“ und„Der Liebesdienſt“ ſind zwei Zwei⸗ akter, die änßerſt ſpannende Handlung enthalten und durch ſehr geſchickten dramattiſchen Aufbau das Auge des Beſuchers feſſeln. Brillante Humoresken ſorgen für fröbliche Heiterkeit. während die beliebte Saalbau⸗ Revne das Neueſte aus aller Welt bringt. Aruheiters Bostfahrten. Zu dew immer mehr Eingang findenden Sonntagsvergnügun⸗ gen gehören auch Arnheiters Boots⸗ fahrten. So finden morgen vormittag 10 Uhr wieder die üblichen Hafenfahrten und nach⸗ mittags 2 Uhr eine Dampferfahrt nach Worms ſbett, worüber der Inſeratenteil Näheres be⸗ ſayt. CCTC...... ͤdTTTPfTPPb ge⸗ im die chineſiſchen Frovinzen Han⸗ſu und Szetſch⸗ wan führen. Der Räckweg iſt noch nicht feſtgelegt. Die Neiſe wird zwei Jahre dauern und iſt auf 0 000 Kudel derechnet. de mit Genehmigung des Kaiſers zur Verfügung geſtellt find. Nus dem Mannheimer Kunstleben. Tbeater⸗KNotiz. Deute(Samstag]! wird im Hoftheater der Ein akter⸗Abend wiederbolt. Es kommen zur Auf Adrung: Der verwandelte KLomödiank⸗ deon Steſan Zweig:„Komteſſe Wi z8i“ von Atdur Schniglerz Der Arzt ſeiner Edve“ von Faul MNongre. Die Beſetzung der Hauptrollen in der Erſt⸗ 12 auffadeung von Totſtois„Der lebende deich · nam' in folgende: Fedor Frotaſſow— War Grün⸗ berg; Liſa— Tplla Jummelz nat Aunga Pawlewna Fritz Aldertiz Anna Fürſt Akreskow Du D 1 NorswW Nietuſchtew— Geerg Köd! TDinter— Wüdelm Kol Adrokat— Ma Nalarzt— Cul Hecht. Ne⸗ Nas une Die einz Dude ſtakt. Im Neue Sugen d Alderts W Wene Aufang Udr. Srez Heſchenter Manndeim Sy einzige det ittwocd 2 ar. Donnersteg. teeie Sekurtstag Nich. Sten auf Seremettaz Velitta Feim als reitag. N. Juni: Niliter⸗ r varratſe“(Das Mädchen von Navarra], hierauf: Nokoko“(Sallet), Anf. 8 Udr.— Sonntag, 14. Juni (boße Preiſe, OJ:„Die Hochzeit des Figaro“, Auf. 8Uhr.— Montag, 15. Juni(mitil. Preiſe, 5l: Zum erſten Male:„Erde“, Auf. 8 Uhr. Im Neuen — Thbeater: Sonntag, 7. Juni(Opernpreiſe):„Tief⸗ kdand“, Anf. 78 Ubr.— Sonntag, 14. Juni(gewöhn⸗ liche Preiſel:„Schneider Wid „Sc˖r Anf. 884 Ubr. In Vordereitung: Opern ete: 18.„Norma“, 19. Juni:„Die kuſtigen Weiber Inni:„Don Juan“,. Juni: Weiter:„Der Barbier vor Schauſpiele ete: W. Ir „Der verw „Der Arzt ſei Im Union⸗Theater, P 6, 23/24, findet heute die Premiere des 3. Abenteuers des berühmten engliſchen Detektivs Stuart Webbs„Der Spuk im Hauſe des Profeſſors“ ſtatt. Dieſer Aufſehen er⸗ regende, ſenſationelle Detektiv⸗Schlager in 3 Ak⸗ ten, welcher wieder verfaßt und in der Haupt⸗ rolle dargeſtellt iſt von Ernſt Reicher, iſt der dritte Film der Stuart Webbs⸗Serie und iſt ebenſo wie ſeine Vorgänger„Die geheimnisvolle Villa“ und „Der Mann im Keller“ von außerordentlicher Spannung und läßt an Klarheit und ſtraffer Durchführung der Handlung nichts zu wünſchen übrig. Darſtellung, Regie und photographiſche Wie⸗ dergabe ſind erſtklaſſig. Außer dieſer phänomenalen Attraktion gelangt noch eine Reihe weiterer erſt⸗ laſſiger Filmnovitäten zur Vorführung, welche das Programm zu einem reichhaltigen, abwechſlungs⸗ reichen und muſtergültigen ſtempeln. Stimmen aus dem Publikum. Die Hausfrauen für die engliſche Bureauzeit. In Ihrem Abendblatte vom 4. Junf bringt eine angeblich„erfahrene Hausfrau“ eine Er⸗ widerung auf die mit„X V 2“ gegeichnete Bitte der Hausfrauen an unſere Stadtväter vom 28. Mai. Die letztere war meines Erachtens durchaus ſach⸗ lich gehalten und entſprach den zur Zeit hier im allgemeinen herrſchenden Verhältniſſen. Umſo auf⸗ fallender und ſchroffer ſetzt ſich dazu in Wider⸗ ſpruch die„erfahrene Hausfrau“, die ſich nicht ſcheut, jedermann, der anderer Anſicht iſt als ſie, für beſchränkt und was weitere ſchöne Redens⸗ arten ſind, zu erklären. Da wo dieſe„erfahrene Hausfrau“ herkommt, ſcheint man es aber beſſer mit Selbſtlob zu verſtehen, als mit der bei uns zu Lande üblichen Beſcheidenheit der wirklich tüchtigen und erfahrenen Hausfrauen. Im übrigen halte ich die ganze Sache für unnötige Hin⸗ und Herſchrei⸗ berei, denn die Wünſche einzelner ſtädtiſcher Be⸗ amten nach engliſcher Arbeitszeit werden hier nicht ſo ohne weiteres über den Kopf der hieſigen Han⸗ delsfirmen hinweg beſchloſſen. Nur der anmaßende Ton der„erfah Hausfrau“ hat mich gereizt, darauf auch eine entſprechende Antwort zu geben. R. Aus dem Großherzogtum. *Schriesheim, 5. Juni. Die unterm 2. Juni ds. Is. vorgenommene außerordentliche Zählung der Schweine hat folgendes Ergebnis: 2 Zucht⸗ und Sprungeber, 13 Zuchtſauen, 110 Schweine von—12 Monaten, 492 Schweine unter 6 Monaten. Die gleiche Zählung im vori⸗ gen Jahre ergab: 1 Zucht: und Sprungeber, 14 Zuchtſauen, 59 Schweine von—12 Monaten, 409 Schweine unter 6 Monaten. * Weinheim, 5. Juni. Als geiſtlicher Abgeordneter der Diözeſe Ladenburg⸗Wein⸗ keim zur Generalſynode wurde Stadtpfarrer Dr., Menton⸗Ettlingen, als Stellvertreter Divifionspfarrer Schäfer⸗Freiburg mit je 6 gegen 5 Stimmen gewählt. Weinheim, 5. Juni. In der heute abend im Rathauſe abgehaltenen Ausſchuß⸗ ſitzung der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Wein⸗ wurde zum Ausſchußvorſitzenden auf die Amts⸗ dauer von 4 Jahren Fabrikant Th. Boſch und als Stellvertreter Arbeitnehmer Kraft gewählt. Die vom Vorſtande aufgeſtellte Dienſtordnung für die Kaſſenangeſtellten wurde einſtimmig ge⸗ nehmigt. * Weinheim, 3. Juni. Bei dem Geſangs⸗ wettſtreit in Eberbach am Pfingſtmontag errang ſich die Liedertafel We inheim unter Leitung des Herrn Hans Kuhn aus Mann⸗ beim den la⸗ nebſt Großherzogspreis bei ſchar⸗ fer Konkurrenz mit 1 Punkt Abſtand. »Offenburg, 3. Juni. Das Großher⸗ zogspaar wird am kommenden Montag, den 8. ds. Mts., der Stadt Offenburg einen Beſuch abſtatten. Das Großherzogspaar trifft nun⸗ mehr halb 3 Uhr hier ein. Während dem Groß⸗ berzog die Staats⸗ und Gemeindebeamten und die Bürgermeiſter des Amtsbezirks vorgeſtellt werden, wird die Gr n die Ausſtellung der weiblichen Hande ten beſichtigen und das Krankenhaus und Kloſter beſuchen. Wildbad Württ. Schwarzwald), 5. Juni. Die Frequenz⸗Ziffer von Wildbad im württ. Schwarzwald beträgt bis heute nach der amt⸗ lichen Kurliſte 5347 Perſonen. Pfalz, Beſſen u Speyer ung der im pf Tandidaten — r, vormit⸗ am Mon⸗ Uhr mor⸗ ie an der Rerg W en. Kiel ete. Wdeueren Erfolg. Vorgusfichtlich wird de Derr Jacodz enfalls der Nremiere de — — Hemeinse gemeine D 8 Vercre: dsfitzung doraus. Nauch Verhandlungen vereinigen ſicd die Teilnehmer 0 ir⸗ gang durch die Stadt und ein gemütliches Bei⸗ ſammenſein.— Der liberale Arbeiterverein Lud⸗ wigshafen veranſtaltet am 16. Juni dieſes Is. einen Vortragsabend. Als Thema iſt die Volks⸗ verſicherung vorgeſehen. Das Referat hat Ge⸗ neralſekretär Trojan⸗Kaiſerslautern übernom⸗ men. *St. Ingbert, 5. Juni. Begnadig⸗ ung einer pfälziſchen Mörderin. Im Jahre 1885 wurde in der Nähe von St. Ingbert ein Mord verübt, der damals großes Aufſehen erregte; die Ehefrau Margarete Jung aus Dudweiler ermordete im Wald mittels eines im Handkorb mitgeführten Beiles ihren Mann, um ſich mit ihrem Geliebten, einem Koſtgänger der Eheleute, verehelichen zu können. Das pfälziſche Schwurgericht verurteilte die Frau zum Tode, welches Urteil vom Prinzregenten Luitpold in lebenslängliche Zuchthausſtrafe um⸗ gewandelt wurde. Nunmehr hat König Ludwig die Frau anläßlich der 800⸗Jhrfeier der Burg Wittelsbach vollſtändig begnadigt: ſie wurde vom Zuchthaus Aichach aus nach faſt 30jähriger Gefangenſchaft in Freiheit geſetze. Vom Daterländiſchen Frauen⸗ verein. Berlin, 5. Jur. Der Vaterländiſche Frauenverein hielt heute mittag um 12 Uhr in Gegenwart der Kron⸗ prinzeſſin im großen Sitzungsſaale des Abge⸗ ordnetenhauſes ſeine 48. Mitgliederverſamm⸗ lung ab, die ſehr gut beſucht war. Anweſend waren u. a. die Kronprinzeſſin als Vertreterin der Kaiſerin in Begleitung der Frau Oberhof⸗ meiſterin Frau v. Alvensleben und des Kam⸗ merherrn v. Behr, Prinzeſſin Heinrich von Preußen, Gräfin v. Itzenplitz, Vereinsvor⸗ ſitzende, Frau Geheimrat Nöldechen, ſtellver⸗ tretende Vorfitzende, Oberverwaltungsgerichts⸗ rat Dr. Kühne, Schriftführer, Staatsminifter v. Möller, Wortführer, v. Krnuſe, Schatz⸗ meiſter, die Herzogin von Ratibor, Prinzeſſin Eliſabeth v. Hohenlohe⸗Schillingsfürſt, Fürſtin von Bentheim, die Frau des Kriegsminiſters v. Falkenhayn, der außerordentliche Geſandte von Mecklenburg, v. Brandenſtein, General⸗ ſtabsarzt v. Schferning nebft Gemahlin, Miniſterialrat Dehns vom Mecklenburgiſchen Marien⸗Frauen⸗Verein, Oberſt v. Kretſchmar vom Sächſiſchen Albert⸗Verein, Hofſtaatsdame der Kaiſerin Frl. v. Gersdorff. Die Kron⸗ prinzeſſin und Prinzeſſin Heinrich wurden von den Damen und Herren des Vorſtandes des Vereins empfangen und in den Saal geleitet, wo ſie auf der Miniſterbank, vor einer Pal⸗ mengruppe, Platz nahmen. Der Domchor ſang den Pſalm 100(Jauchzet dem Herrn alle Welt) in der Kompoſition von Otto Nicolai. Der Wortführer, Staatsminiſter v. Möller, begrüßte die Frau Kronprinzeſſin als Vertre⸗ terin der Kaiſerin und als Ehrenvorſitzende des Zweigvereins Oels und gedachte der Toten des letzten Jahres. Der Schriftführer des Sauptvereins, Oberverwaltungsgerichtsrat Or. Kühne, erſtattete dann ausführliche Mittei⸗ lung über die Rote⸗Kreuz⸗Samm⸗ lung und ſhre Bedeutung für die Kriegs⸗ vorbereitungen der Rote⸗Kreuz⸗Vereinigungen. In dem Rechenſchaftsbericht gab der Geſchäfts⸗ führer, Oberſtabsarzt a. D. Dr. Fried⸗ heim, einen allgemeinen Ueberblick über die außerordentliche Entwicklung des Vaterländiſchen Frauenvereins. Er erſtreckt ſeine Wirkſamkeit jetzt(einſchließlich Preußen) auf 19 Bundesſtaaten des Deutſchen Reiches. Im Jahre 1918 betrug der Zuwachs 45 neue Vereine, zu denen noch weitere 43 Vereine im Laufe dieſes Jahres hinzugekommen find, ſo daß jetzt 1738 Zweigvereine vorhonden ſind. Die Mitgliederzahl iſt um 48 000 auf rund 592 000 geſtiegen. Zuſammen mit dem Zen⸗ tralkomitee des Preußiſchen Landesvereins vdom Roten Kreuz hat der Hauptvorſtend den Rote· Kreuz · Schveſtern · Berſorgungsfonds be⸗ t. Die Ausbildung von Hilfsſchrweſtern Helferinnen dom Roten Kreuz, die für den Krieg als Erſatz und Hilfe der Schweſtern dom Roten Kreuz deſtimmt ſind, wurde in um⸗ faſſendſter Weiſe durchgeführt. Neben dem großen Erteiterungsbau des des Schtveſternheim zu Walchenfee des n hervorzuheben. Die der entlaſſenen Kinder. Da⸗ in kleinen Heimen in der Art unter⸗ 2——— 8 Zweigvereins Frankfurt a. M. ſind die gundung des Sscuglings-Ceriſtenheims des Berlin ekrankenpflegeſtationen ſtieg von 1821 Frau Friedenthal(Nicolasſee) ſprach n Opfer an Zeit, Geld und Mühe für die nicht dergedens aufgewandt werden, daß immer enda zehn Kinder verſchie⸗ Zweigvereins Haumoder und das Propirtzial · t Säuglings- ie Bortragende vor, die Kinder auf dem ufen unter einer erfahrenen Haus⸗ 2 1 5 — e ſeien weſentlich biliger als große Auſtalten wie im Gange. Der Geſang des Dom⸗ ede meine Augen auf vdon Albert Sitzung. Der Verſammlung Ddie War am Donnerstagadend ein don etwa 400 Bereinsmigliedern beſuchter Begruu 7CSS zu einem mgeſſen. An die Tagung et u dautſes dorausgegadeu. —..— * A. . 6⅛S. ͤ⁰)m Tereoheeenn nM 1— FNarngege Fecrrgngrnges Srnn — g eh a 2 Saoaeg GS SGS.e 0 7 Santsiog, den 6. Jun 191. General⸗Aufeiger.— Badiſche Arueſte Nachrichten.(Mittagblatt) u9. Seite. von Tag zu Tag. — Der Verkauf des Großglockner. Bochum, 6. Juni. In der Denkſchrift, die dem Verkaufs⸗ angebot über die Güter Großkirchhein mit dem Großglockner beigegeben iſt, von deren Erwerb durch den hieſigen Herrn Wielers jr. letzthin viel die Rede war, wird die Fremdenfrequenz im Groß⸗ glocknergebiet auf 25 000 bis 30 000 Perſonen jähr⸗ lich geſchätzt. Die Denkſchrift bezeichnet die Errich⸗ tung eines modernen Hotels als ein dringendes 8. — Furchtbarer Kampf mit einem Wahnſinnigen. Wien, 6. Juni. Der Bauernburſche Tomſic, der in Großhöflen bei Oedenburg in Ungarn ſich auf dem Kirchturm verbarrikadiert hat und von dort die Menge iitt Schüſſen begrüßt, hat bereits 14 Perſonen ver⸗ wundet, von denen vier geſtorben ſind. Weiter wird gemeldet, der Wahnſinnige habe zwei Gewehre und eine Piſtole zur Verfügung. 50 Gendarmen umſtehen den Turm. Auch die Feuerwehr der umliegenden Dörfer iſt reklamtert worden. Nach jedem Schuß, den die Belagerer auf den Wahnſinnigen abgeben, läutet er, womit er anzeigt, daß er nicht getroffen worden it. Die Bevölkerung iſt von einer Panik er⸗ Letzte Aachrichten und Telegramme. * Liſſabon, 5. Juni. Die Kammer und der Senat, die ſich zu einer gemeinſamen Beratung verſammelt hatten, beſchloſſen die Verlängerung der jetzigen Seſſion bis zum 30. Juni. handeln. *London, 6. Juni. Der ehemalige Präſi⸗ dent Theodore Rooſevelt iſt geſtern in Plymouth angekommen und ſofort nach Cher⸗ bourg weitergereiſt. Er war von ſeiner Tochter und von ſeinem Neffen begleitet. Rooſevelt lehnte es ab, ſich über die amerikaniſche Politik und ſeine braſiſianiſche Reiſe ausfragen zu laſſen. OLondon, 6. Juni.(V. unſ. Lond. Bur.) Aus Newyork wird der Daily Chronikle ge⸗ meldet, daß der Rieſendampfer„Aqui⸗ tania“ von der Cunard-Linie, ein ganz neues Schiff, dort glücklich angekommen iſt. Es hatte nicht 255 das 5 an den Anlegep! anzubringen und feſtzu⸗ machen. Allerdings mußten hierzu 15 Schlepp⸗ dampfer aufgebracht werden. Unterwegs fuhr der Dampfer mit einer durchſchnittlichen Geſchwin⸗ digkeit von 23 Knoten, erreichte ſpäter auch 25 Knoten. Er mußte aber wegen Eisberg⸗ gefahr und Nebel ſeine Fahrt etwas verlangſamen. Borherſagungen für in⸗ und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Samstag, 6. Juni. Saint⸗Ouen. Prix de'Allier: Ullapoal— Canezon. Prix du Morvan: Porte Dorse— Cornelia. Prix de la Margeride: Subilla— Scon III. Prix du Nivernais: Oiſe II— Ullapoal. Prix Loutch: Figurine— Albanais. Prix du Cher: Scheherazade— Namage. Sonntag, 7. Juni. Chantilln. Prix du Chateau: Flocon— Le Carbcur. Prix du Groc Chene: Amilcar— Highly. Prix des Ecuries: Hardie— Pomet. Prix de Diane: Stahl Edmond Blauc— Diavolezza. Prix Hédouville: Ecouen— Sardanapale. Prix de Rogaumont: Regnséville— Orsade. * Großes Armee⸗Jagdrennen. * Berlin, 5. Juni. Zu dem heutigen großen Armee⸗Jagdreunen auf der Grunewald⸗Renn⸗ bahn erſchienen der Kaiſer und die Kaiſerin, die Prin⸗ zenpaare Eitel⸗Friedrich und Auguſt Wilhelm, ſoneie der Landwirtſchaftsminiſter Frhr. v. Schorlemer und wohnten dem Prinz von Preußen⸗Erinnerungsrennen bei, in welchem Leutnant v. Herder auf Aſolian Col⸗ lar ſtegte. Im Großen Armee⸗Jagdrennen wurde von achtzehn Teilnehmern Erſter Leutnant v. Herder auf Torz Hill II, Zweiter Leutnant Prieger auf Pfying Hawk, Dritter Leutnant v. Egan⸗Krieger auf Scribo. Die Kaiſerin überreichte den Siegern Ehrenpreiſe. Der Kaiſer beglückwünſchte die drei Offiziere. Den ſilbernen Schild des Kaiſers gewann Frhr. v. Oppen⸗ heims Dolomit. * Der Dreieckflug Johannisthal⸗ Ceipzig⸗Dresden. * Johannisthal, 5. Juni.(Priv.⸗Tel.] Am letzten Tage des Dreieckflugs ſtarteten 28 Flie⸗ ger zur Etappe Johannisthal⸗Leipzig⸗Dresden⸗Johan⸗ nisthal. Das Wetter iſt ungünſtig, die Juft unruhig. Um 4 Ühr 2 ſtieg der erſte Flieger auf, dann ſtarteten nacheinander: R. Böhm, Krumſiek, Kießling, Sinne⸗ kogel, Friedrich, v. Löſſel, Schlüter, Janiſch Kahnt, Steffen, Stiefvater, Heunig, Höfig. Beck, Reiterer, Rupp, Langer, Delerich, Roſenſtein. Schüler,§. Schulz, E. Schmidt Ballod, Freindt, Höhendorf, Ha⸗ uuſchke, Krieger, A. Schmidt. Hanuſchke und Stieß vater mußten wegen Motordefekt nach Jogaunts zurückkehren. Als Erſter traf in Leidzig Schule⸗ F..⸗Doppeldecker nach einer Stunde fünf Mi ein, als Zweiter Janiſch L. B..Eindecker in e Stunde elf Minuten. Weiter ſind in Leipzig gelandet: R. Böhm, A Schmidt, Freindt, Friedrich, Rupp, Lan⸗ ger, Höfig, Roſenſtein. v. Löfſel, Ballod, Linnekogel, Delerich, Reiterer, Schlüter, Krieger, Kahnt. Beck, Höhndorf, Krumſtek und H. Schuls. * Johannisthal, 5. Juni.(Priv.⸗Tel.] In Zohannisthal ſind von Dresden aus gelandeꝛ: Schüler, Janiſch, Langer, Böhm, v. Sgk, Treindt, Rupp, König, Ballod, Krieger, Friedrich, Stagge, Linnekogel, Noſenſtein, Höfig, Slerich, Kahnt, Krum⸗ ſieck, Back, Schlüter, Steffen, Schuls; von Reiterer liegt noch keine Nachricht vor, er ſcheint unterwegs gelandet zu ſein. 5 „ Johannisthal, 5. Juni Zum Duschflie⸗ gen ber Strecke des Dreieckfluges Jobannisthol-Sew⸗ zig⸗Dresdeu⸗Johbaunis tßal brauchten die Flieger fel⸗ geube Zeiten: Schüler 3 Stunden 0 Niz., R. Bödm OLomdon, 6. Juni.(V. unſ. Lond. Bur.) Aus Sidney wird gemeldet: Geſtern iſt der Flieger Guillaux in einem Waſſerflugzeug bis zu einer Höhe von 10000 Fuß aufgeſtiegen und hat hiermit einen Höhenrekord für Waſſerflugzeuge aufgeſtellt. wW. London, 6. Juni. Die Times meldet aus Montreal vom 5. ds.: Der Premier⸗ miniſter hat angeordnet, daß die Verhandlungen des Leichenſchaugerichts über die Verunglückten der„Empreß of Ireland“ vertagt und daß keine neuen Zeugen vernommen werden ſollen, bis die königliche Unterſuchungskommiſſion ihr Urteil gefällt hat. Die Kommiſſion wird ihre Sitzungen am 16. Juni aufnehmen. Die Sozialdemokratie und das Kaiſerhoch. Berlin, 6. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Der ſozialdemokrat. Abg. Dr. Gradnauer teilt in der„Dresdener Volkszeitung“ mit, daß der Beſchluß der ſozialdemokratiſchen Reichstags⸗ fraktion, beim Kaiſerhoch ſitzen zu bleiben, nur mit einer ganz geringen Mehr⸗ heit gefaßt worden ſei, mit einer Mehrheit, welche durch ſpätere Erklärungen abweſender Mitglieder zur Minderheit geworden wäre. Polniſcher Boykott. Berlin, 6. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Nationalzeitung berichtet von einer Ver⸗ ſammlung, welche vor kurzem im Lemberger Rathauſe ſtattgefunden hat und bei der eine Boykottorganiſation gegen preußiſche Produkte begründet worden ſei. Die Boykottbewegung verfolgt angeblich den Zweck, eine Abwehr ge⸗ gen die preußiſche Polenpolitik zu bilden. Der Boykottorganiſation hätten ſich bereits 30 Städte angeſchloſſen. Eine Beſtätigung dieſer Meldung haben wir an anderer Stelle bisher nicht gefunden. PEBerlin, 6. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Denkmalsſchänder Aſtier, welcher in der Nacht zum Karfreitag in der Berliner Siegesallee mehrere Denkmäler beſchädigte und gleich nach der Tat verhaftet wurde, wird wahr⸗ ſcheinlich nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Er iſt offenſichtlich geiſteskrank. Die Schiebungen des Generals von Lindenan. UBerlin, 6. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Der„Vorwärts“ teilt heute noch weitere Schiebungen des verſtorbenen Generals von Lindenau mit. In einem Falle handelte es ſich um einen Apotheker, der gerne Oberapotheker der Reſerve werden wollte und von dem General v. Lindenau auf Akzepte 16 000 lieh. Im anderen Falle handelte es ſich um einen Kaufmann, der gerne Kommerzienrat werden wollte und von dem Lindenan gleichfalls Geld auf Wechſel Zagliche Gporl. Jeitung 3 Stunden 11 Min., Langer 3 Stunden 26 Minuten, Freindt 3 Stunden 28 Min., Janiſch 3 Stunden? Mi⸗ nuten, Krieger 3 Stunden 19 Min., Oelerich 4 Stun⸗ den 0 Min., Stagge 3 Stunden 52 Min., Roſenſtein 3 Stunden 45 Min., Krumſiek 4 Stunden 9 Minuten, Kahnt 3 Stunden 56 Min., Linnekogel 3 Stunden 38 Min., Steffen 3 Stunden 57 Min., v. Löſſel 3 Stun⸗ den 2 Min., Rupp 3 Stunden 39 Min., König 3 Stun⸗ den 9 Min., Ballod 3 Stunden 47 Min., Friedrich 3 Stunden 45 Min., Höfig 3 Stunden 29 Min. Von Beck iſt die Flugzeit unbekannt.— Zu dem morgen früh an dem Dreieckflug ſich anſchließenden Konkurrenz⸗ flug Johannisthal⸗Leipzig meldeten ſich zum Start die Flieger: Schüler, Böhm, Langer, Freindt, Jauiſch, Krieger, Oelerich, Stagge, Linnekogel, v. Löſſel, Rupp, Ballod, Höfig, v. Kießling. Ueber Reiterer liegen bis jetzt noch keine Nachrichten vor. *Dresden, 5. Juni.(Priv.⸗Tel.) Bis 6 Ubr nachmittag ſind ſämtliche in Johannistal geſtarteten und in Leipzig gelandeten Flieger hier eingetroffen. Sie ſetzten kurz nach 6 Uhr ihren Weiterflug nach Berlin⸗Johannistal fort bis auf zwei, welche morgen dorthin fliegen werden. Raſenſpiele. We kommend ler Fran r Fußballvereins b lern des V. f. R. als Erwiderung des Beſuches, den— en letzte Weihnachten die Mannheimer in Fran damals Di Sie 0. *Halt ſtartet nicht auf dem Sportfeſt des Maun⸗ bi en 9 2 üNn B 5 Nuderſport. Zut Wormſer Regatta am 14. Ji liche Ruder⸗Bereine iheim 2r 1 Hhafens ſhre Kennmann ten an ben Start ſchicke Einige der Nannſchaften farten zum zweiten Nale aut und wollen teils die Scharte von Fra verlangte. Dieſer hat das Geld nicht hergegeben. Der Apotheker hat das ſeinige verloren. Schwimmende Eisberge. OLondon, 6. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Liverpool wird gemeldet: Der Kapitän des Dampfers„Teutonia“ von der White Star Linie ſandte eine Kabelmeldung, wonach er eine große Menge von Eis⸗ bergen 360 Meilen öſtlich vom Kap Race angetroffen habe, denen er aber glücklich ent⸗ gangen ſei. Das Kabinet Viviani. W. Paris, 6. Juni. Wenn auch durch den in letzter Stunde erfolgten Eintritt des Sena⸗ tors Dupoy in das Miniſterium die Beſetzung einzelner Portefeuilles eine Abänderung er⸗ fahren dürfte, ſo kann doch nicht der geringſte Zweifel mehr beſtehen, daß Viviani ſeine Ab⸗ ſicht, ein ausgeſprocheneslinksradi⸗ kaliſches Kabinett zu bilden, mit Erfolg durchgeführt hat. Leon Bourgeois hat zwar ſeine Weigerung mit Geſundheitsrück⸗ ſichten begründet, aber man führt dieſelbe all⸗ gemein darauf zurück, daß ihm die von Viviani und Meſſimy vereinbarte Formel über die drei⸗ jährige Dienſtzeit unannehmbar dünkte. Da⸗ gegen dürfte die Ablehnung Combes in der Tat nur in perſönlichen Gründen zu ſuchen ſein. Der ehemalige Miniſterpräſident hat ſeine radikalen Freunde, welche in dieſem als Mitglied des Kabinetts Viviani eine wertvolle Bürgſchaft des Programms von Pau erblickt hatten, erklärt, daß der Geſundheitszuſtand ſeiner Gattin ihn zwinge, längere Zeit von Paris fortzubleiben.„Meine Gattin“, fügte Combes lächelnd hinzu:„hat mir mit Schei⸗ dung gedroht, falls ich in das Kabinett ein⸗ trete.“ Von den Mitgliedern des Mini⸗ ſteriums haben ſich im Parlament und vor ihren Wählern ſechs für das Drei⸗ jahresgeſetz, drei gegen das Geſetz und vier für eine Abänderung desſelben ausgeſprochen. Die Anhänger der Einkom⸗ menſteuer mit kontrollierter Erklärung ſind in dem Miniſterium in der weitaus überwie⸗ genden Mehrheit. Der Radikal beurteilt das neue Kabinett ſehr freundlich, indem er unter anderem ſchreibt: Das Miniſterium zählt ausgezeichnete Republi⸗ kaner, deren Vergangenheit uns alles Vertrauen einflöſt, ſie müſſen nur voll und tatkräftig ihren wetzen, teils neue Siegeslorbeeren erringen. Die mei⸗ ſten aber gehen zum erſten Male für dieſes Jahr an den Start und werden die erſten Proben ihres Kön⸗ nens ablegen. Der Mannheimer Ruderklub hat zu den meiſten Rennen, nämlich zu ſechs, gemel⸗ det. Sein Seniorvierer wird in zwei Reunen wieder mit der Mannſchaft der Mainzer R. G. zuſammentref⸗ fen, gegen die er in Frankfurt im Vorrennen zwar ſiegte, im Hauptrennen jedoch knapp unterlag. Seine Akademiker haben nur die Gießener als Gegner, vor deuen ſie in Frankfurt als zweites Boot durchs Ziel gehen konnten. Geſpaunt ſieht man dem erſten Start der Jungmannen ſowohl im Vierer als auch im Achter entgegen. Jedenfalls dürfte die gut durchgebildete Mannſchaft keine ſchlechte Nolle ſpielen.— Der Lud⸗ wigshafener R. V hat 5 Rennen belegt. Der Juniorvierer, der in Frankfurt unter 12 Booten den Sieg erringen konnte, trifft zum erſten Male mit dem vorzüglichen Mainzer Juniorvierer zuſammen. Die Jungmannen ſtarten zum erſten Male im Achter und Vierer. Zum erſten Male erſcheinen auch die Mannſchaften des Mannheimer Ruderver⸗ vereins Amicitia auf der Bildfläche. Sie haben zum Jungmannachter, Gaſtvierer und Senior⸗Achter gemeldet. Die Mannuheimer Rudergeſell⸗ ſchaft beſtreitet mit den auf der Fraukfurter Re⸗ gatta im Achter fiegreichen Jungmann ſowohl Jung⸗ mann⸗Achter als auch Jungmann⸗Vierer. Wir hoffen die Mannſchaft im Achter wieder in der Front zu ſehen, doch wird ſie ſich immerhin bei der ſehr ſcharfen Kon enz tüchtig zu wehren haben.— Die Wett⸗ kämpfe auf dem Waſſer werden bei der ſtarken Betei⸗ a ſicherlich alle 12 ſehr intereſſaut und dürfte ſo⸗ mit die Wormſer Regatta auch von ſehr vielen Ruder⸗ ſportfreunden Mannheim⸗Ludwigshafens beſucht wer⸗ den. *Der Neuuungsſchluß zur Mainzer Nuderregatta hat das günſtige Ergebnis gehabt, daß alle Nennen füber 200 am 20. nen. Gemeldet ſind 92 Boote von 21 Vereinen mit zu⸗ ſammen 436 Ruderern. Aus den Einzelheiten iſt in⸗ tereſſant, daß die in Frankfurt von Mainz geſchlage⸗ 7 ⸗Zürich, die gefährlichſte Mannſchaft drei Rennen antreten, im Gaſtvierer, herzogsvierer und Bierer ohne Steuermann. ie Rheinmeiſterſchaft haben 7 Boote gemeldet Ein harter Kampf wird auch um den Gaſtvierer ent⸗ tehen. wo ſechs Boote ſtarten, außer den Grashoppern icitia⸗Mannuheim, Germania⸗Frank⸗ „Mannheimer Ruderklub, Kaſte⸗ zer Rudergeſellſchaft. er] ſtarten Rhenus⸗ .5 +5 Im 1 Bor Kudergeſellſchaft, Mannheimer Nu 7 u 5. Im Großherzogsvierer und Vierer uhne Steuermaun treffen Mainzer Ruderverein und Srashopper als einzige Konkurrenten zuſammen. Schwimmſport. *Schwimmklußb„Salamanuder“ Maunheim. Am untag. den 3. Juli verauſtaltet der S. E.„Sala⸗ nder Maunheim ſein diesjähriges nationales 9wi Amfeſt im Schleuſenkaual. Wie man aus en Ausſchreibungen erſieht, umfaßt das reichhaltige Srogramm 20 Lonkurrenzen. ÜU. a. Juniorenlagen⸗ Rafette um den Stadtpreis von 1912, Schnellſchwim⸗ 100 Meter um den Großherzogspreis, Stafette al 1090 Meter um den Stadtpreis von 1914, Kür⸗ Junior-, Ju⸗ 1 H ¹ von 2n Hoppe⸗ 990 1. 3000 K. t. Graf eolin Collar(Et. v. Her⸗ der), 2. Butterbird, 3. Caſg. 125:107 80, 17,.10.— +„ 8 1 eußen⸗Erinnerungs⸗Nennen. Willen bis zu Ende durchführen. Auch das Blatt Briands, die„Petit Republique“ nimmt das Miniſterium nicht unſympathiſch auf und neint: Jedenfalls werde das Dreijahres⸗ geſetz gerettet werden, weil Viviani felbſt deſſen unabweisliche Notwendigkeit emp⸗ finde und weil das Parlament kein Miniſterium, auch nur 24 Stunden lang dulden würde, wel⸗ wes in die Regierungserklärung über dieſen Punkt irgendwelche zweideutige Formel ein⸗ ſchmuggeln würde. Jaures ſchreibt in der Humanits: Man kann ſagen, daß das Miniſterium Viviani, ein Miniſterium Doumergue mit größerer Aktions⸗ freiheit iſt. Die Wahl Meſſimy“ wird allerdings gemiſchte Gefühle hervorrufen. Die republika⸗ niſchen Offiziere machen einen Vorwurf daraus, daß er die Reaktionären im Generalſtab begün⸗ ſtigt habe. Allerdings hat Meſſimys in der Be⸗ gründung ſeines Antrages auf Einführung der 30 monatlichen Dienſtzeit mehrere nützliche Fin⸗ gerzeige gegeben, die für das Zweijahresgeſetz zu verwenden ſein würden. Der Figaro ſagt: Alles in allem genommen hat der Vollzugsausſchuß der geeinigten Radikalen geſiegt. Die Miniſtererklärung über das Militärgeſetz. W. Paris, 6. Juni. Viviani und ſeine Mit⸗ arbeiter haben die Form der Miniſtererklä⸗ rung über das Militärgeſetz vereinbart. Die Regierung wird darlegen, daß das Milttärgeſetz ſeinem Geiſte und Wortlaut nach auge⸗ wendet werden muß. Das Kabinett wird in der militäriſchen Vorbereitung der Jugend förtfahren und Maßnahmen vorſchlagen, die geeignet ſind, die Stärke der Armee zu erhöhen. Erſt wenn dieſe Maß⸗ nahmen durchgeführt ſind und ihre Wirkſamkeit be⸗ wieſen ſein wird, wird man daran denken dürfen, ob die äußeren Umſtände es geſtatten, die Dauer des Mi⸗ litärdienſtes herabzuſetzen. Die albaniſche Kriſe. Durazzo unter Standrecht. Berlin, 6. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Durazzo liegen Meldungen vor, daß ſelbſt in Gegenden, deren Bevölkerung bisher als regierungstreu galt, die Abneigung gegen den Fürſten zunehme. Die Aufſtändiſchen verlangen jetzt, daß die Kontrollkommiſſton durch ein muſelmaniſches Mitglied verſtärkt wird. Die Arbeiten zur Befeſtigung Durazzos wer⸗ den unter Anleitung holländiſcher Offiziere und unter Hinzuziehung von Freiwilligen, unter welchen ſich auch viele Mitglieder der fremden Kolonien befinden, ſchleunigſt fortgeſetzt. Außer dem Belagerungszuſtand iſt über Durazzo noch das Standrecht verhängt worden. Die Kontrollkommiſſion will noch einmal den Ver⸗ ſuch machen, mit den Aufſtändiſchen zu ver⸗ Großes Armee⸗Jagdreunen. 13 400 M. 1. Hauptm. Schönbergs Tory Hill II.(St. v. Herder), Flying Hawk, 3. Sceripo. Ferner: Halcyons Days, Coral Wave, Spinoza, Pilis, Titi II, Anonßmus, Savony, Republican, Pafling Fair, Kyatagan, Royal, Confuror, M.., Kandoni, Gpahead, Jago. 4615⸗ 18, 18, 53:10.— Silberner Schild des Kaiſers. 20 000 Mark. 1. FIrhrn. A. v. Oppenheims Dolomit (Archibald), 2. Emperador, 3. Rübezahl. Ferner: Laudanum. 12:10; 11, 21:10.— Amazonen⸗Preis. 10 000&. 1. Dr. Rieſes Libel(Et. Frhr. v. Ber⸗ chem), 2. Galbally, 3. La Turbie. * Maiſon⸗Laffitte, 5. Juni. Prix de Longiumeau. 3000 Frs. 1. Camille Blancs Chiffe(Grant), 2. Sakelan Bilo, 3. Olivete II. 98:10,7 34, 34, 51:10.— Prix de Mary. 5000 Frs. 1. J. Lieuxs Pipo (Bottequin), 2. Cher Maitre, 3. Foffé Maxrolles. 168:10 55, 28, 47:10.— Prix de Bezons. 3000 Irs. 1. M. Rollans Linois(Ch. Childs), 2. Tos Red, 3. Calignac. 19:10 13, 20:10.— Prix Elf. 1 000 Frs. 1. Comte Lairs Caſſin[ONeill), 2. Auri Sara, 3. Mon Neve II. Ferner: Se Municipal, Chou⸗ choute, Vangoyen, Laghet, Moheli, Legende, Dorte, Naville, Alſermes, Sagette. 48:10; 21, 88, 88:10.— Prix la Moriniere. 10 000 Frs. 1. J. Prats Foul⸗ bec(J. Childs), 2. Marozia, 3. Punch. Ferner: Holly Hill, Traquenard, Montagne, Odin II, Gilles de Nais. 37:10; 15, 25, 20:10. Prix de Claire⸗ feuille. 5000 Frs. 1. H. Lowes Highly(J. Childs), 2. Sa Malfiera, 3. Mandrin. 54:107 15, 11:10. Sawntennis. Lawn⸗Tennis⸗Weltmeiſterſchaften auf nahmen in Paris⸗Saint⸗Cloud ihren Die Ueberraſchung des Tages bildete ge des Engländers Lowe, der mit—8. 2,—6,—2 gegen den Oeſterreicher Graf Salm unterlag. Der Auſtralier A. F. Wil⸗ ding ſchlug Simon—4,—0,—3 und Poulin⸗ Frankreich blieb gegen den deutſchen Vertreter mit —1,—56,—4,—2 ſiegreich. Das erſte Spiel der vierten Runde holte ſich Decugis gegen Cherih mit—3,—7,—3,—3. In der dritten Runde Damenmeiſterſchaft ſchlug die jugendliche sr. Die Hartplätzen Tortgang 1⁰ 25 * 155 —*— 8 — 58 —5* 5 . 1— 5 00 80 U 51 el ſiegte das engliſche Paar Gore Kenſten nach ſcharfem Kampfe mit—8,—8.—8, 6— —1 gegen Gobert⸗Laurentz(Frankreich! und Wal⸗ ſon⸗Duvivier gegen Satterthwait⸗Arangt—. —,—2. r Sporiwoche Sonniag ein Internationales Schwimmfeſt, das ausgezeichnet beſetzt iſt. Aus allen Teilen des Reiches find Meldungen abgegeben worden Das Ausland iſt durch den Cercle de Natation⸗Brüſſel und den Schweden Thor Henning verktreten. Die Altonger Stafette über 50, 100, 150 und 50 eſtreiten Hellas⸗Magdeburg, Poſeidon⸗Hel⸗ Cercle de Natation. In den chwimmen trifft der dreifache mmen Bretting und im 400 Meter⸗Haupfk⸗ ſchwimmen Schiele, Lennertz und Mainers, wäh⸗ rend Bretting hier fehlt. 15 Samstag, den 6. Juni 1914. Oefentliche Finanzen. Naue deutsche Mehutzgebhletsuauleihe. Wie die Köln. Zig. meldet, sind die Verhand- lungen über die neue Auleihe nunmehr abgeschlos- senl. Es handelt sich um eine 4proz. Anleihe von o5 Mill. M. Die übernehmende Gruppe steht unter Führung der Diskonto-Gesellschaft. Ihr gellören an die Deutsche Bank, Darmstädter Bank. endlelssohn u. Co., 8. Bleichröder, Delbrück Schickler u. Co., von der Heydt u. Co. in Berlin, Sal. Oppenheim jr. u. Co. in Köln sowie die Norddeutsche Bank, I. Behrens u. Söhne und M. M. Warburg u. Co. in Hamburg. Außherdem sind noch hinzugetreten die Berliner Handels-Gesell- Schaſt sowie die Dresdner Bauk, die auch in künf⸗ tigen Füllen der Jruppe angehören werden. Die ebernahme der neuen Anleihe erkolgt zun Kurse von etwa 95½% Prozent; die Zeichnung wird vor- aussichtlich nächste Woche stattfinden. Der Zeich- nungspreis dürfte 96,40 Prozent hetragen. Das Blatt exrinnert daran, daß die im Februar d.]s. aufgelegte Aproz, Schutegebietsanleihe von 45 Mil- lionen Mark zum Kurse von 96,50 Prozeut aus- 9 1 Wurde und ein güustiges Zeiclmungs-Er- bnis hatte. Geldmarkt, Senk- und Börsen- Wesen. Frunkturter Abeudbörse. Fraunkfurt a.., 5. ſuni. Im Abendver- Kehr blieb das Geschüft auf allen Gebieten Außerst ring, die Lendenz war behauptet. Von Kassa ndustrie-Aktien büßten Höchster Farbwerke 190 Prozent ein. Kurse von.15 bis.15 Uhr. Bankaktien: Kreditaktien 190,75., Dis- konto-Kommandlit 187., Darmstädter Bank 116., Petersburger Intern. Baucß 178., Nationalbank 110., Deutsche RBank 240,25 b. Verkehtrswerte: Staatsbahn Lombarden 1876., Lloyd 1116 b. Industriesktlen: Oelsenkirchen 18376 àa 18½75., Phönix 27,75 4 297,30., Westeregeln 193,0., Caro-Hegenscheidt 75,20 cassg, Edison 2 2., Scheideaustalt 615., Höchster 587., Ngerswerke 101,0., Nürnberger Piuselfabrik 209 b. Tendenz: Fest. Fariser Utkektenbhörse. Paris, 3. Juni. Obwohl die Kursbildung an der Börse schon von Beginn au uneinheitlich war, War die Teudenz anfaugs doch noch behauptet aber ausgesprochen matt, da das sich ein- Slellende dripgende Angebet hur schwer Unler- Kunft fand. In Bankaktien fanden neuerdings Ee⸗ kutſenen Statt, die empfindlich auf den Kursstand Arückten. Von der Ermattung wurden außerdem ers Rio Tinto und De Beers stärker in Mit⸗ ſeiddenschalt gesogen. In der letzten Stunde hielt Aas Ingebot an, so daß die Birse in flauer Hab tung schleß. Wechsel auf deubche Plätze kurze Sicht 122.78, lange Sicht 1296. Loudoener Eflektendörse. London 5. Juni. luſolge weiterer hiesiger uncl vom Festland ausgehender Glattstellungen War die Sünnnung der hiesigen Börse duchweg flau. Besonders gedrückt Waren Pariser Favoriten, Wie Nio Tinto, Dedeers, Peruaner und Shartered. Amerikaner waren matt, kana⸗ Aische und mexikanische Bahnen niedriger, süd- Arikanische Goldnuuen nachgebend. New-lorker Mektenbörse. Newvork, S. Juni. Hochgradige Geschäfts- Unlust keunreichnete den heutigen Börsenverbehr. Die interesslerten Nreisen beobächteten die größte Turtleſhaltung und es hatte den Auschein, àls ob vor der Bekahntgabe der Entscheidung der luter“ State Commwerce Commission über die Erhöhung der Frachtraten, bei den amtlichen Bahnen keine Umsätze von Belang mehr zustande konmmen wür“ cen. Intolge von Londoner Verkauforders gestal- tete sich die Eröftnung schwack, desonders von Ner Haven und Canada. Unter Deckungen und im Tusammenhang mit den niedrigeren Geldraten wennochte sich im weiteren Verlauſe eine Beſesti- u durchzusetzeen, wobei die Hauptwerte um e eines Prozentes stegen. Der Verkehr ien sen in den Nachmittagsstinden in Außgerst Grenren, da man die Entscheidung üdber clie Frachttaten-Echöhkung abwartete. Die Börse an e Schloß unter Realislerungen schwach. Aktienum- natz: 92 000 Stick. Am Bondswarkte war die Tendenz unregel. müzig. Der Uusatz belief sich auf 1 995 000 Doll. Nandel und industrie. Friede im Rrawatzengeschätt. Nachdem üder noch odenstehende Fragen der Ausgestaltung der Zhlungs- und Iieferungs in diesen lagen eine Verstät zuddeden dem Verbande deutscher Detailgeschäte der Textübranche e. V.(Str Hanburg) und dem Verdunde Deutscher Nrawatten-Fabrikanten“ er- Nel worden ist erklärte der genaunnte Abnehmer⸗ Verdaud den Nonlikt deendet, indem für eien eine Mitgiieder ersucht, die dureh den Neaflikt gestörien Beriehungen mit den Non- * Wadenskbrenten wuamehr in Wieder autzunehmen. Verschmelzung iu der Rheinischen Rraunkehlenindu-⸗trie. r. In der Donuerstag adgebhaltenen Generab- Wrwndg des Braunchlen- und Bribettwerkes .-G. in Brünl wurde einstinuůnig der Aui Amtlicher Anteile des Braunkohlenbrbetz⸗ Werne locreua un Badort deschlosen. Lucretis in Neinischen Braunkohlenbrikett-Ver- dder dde Neilgung von 11000, de mat N al ri s Berggesst Sch Beteilgung auf Vom Walsdrahtverdauns. den aufauchenden BNeer vollem Umfange 7 . Tu des Naldrahteer S Wren Wi en eeer e. Ga8 — en des rück· Der das N ——ñ— dizierung der Drahtverſeinerung, von deren Zu- standekommen die Verlängerung des Walzdraht- verbandes abhängig sein wird, zu exledigen. In- dessen liegen hier positive Ergebnisse, die zu der Berechtigung der oben erwähnten Börsenauf⸗ fassung führen Könnten, noch nicht vor, In der zweiten Hälfte des Monats juni findet eine Ver⸗ sammlung der Dralitwerke statt, die sich aus- schlieglich mit der Erage der Verbandsgründung beschäftigen wird. Es sei darauf verw'iesen, daß nehrere große Werke ihre Zustimmung zu der Verlüngerung nur dann geben werden, Wenn der größere Teil der Drahtverfeinerung in dem neuen Verbande gleichzeitig syndiziert wird. Hoheisenverband. r. Der Verband lat Freitag den Verkauf für das Revier III, Mitteldeutschland, zu unveränderten Preisen aufgenommen; jedoch sind einzelne Notie- rungen nachi unten hin abgerundet worden. Maschinen- u. Armaturentfabrik.-., Mugdeburg-HBuckauu. Magdeburg, 3. Juni. Die Hauptversamm⸗ lung der gehannten Gesellschaft lehnte die vom Aufsichtsrat beantragte und eindringlich enpfoh⸗ lene Liquidation ab und beschloß die Wiederauf- richtung nach einem von der Verwaltung vorge⸗ schlagenen Plan. Dem Aufsichtsrat wurde die Entlastung erteilt, dem Vorstande aber verweigert, und die Einusetzung einer drei- gliedrigen Prüſungskommission beschlossen. Der Vorstand wurde sehr schark angegriffen. In den Kulsichtsrat wurden neugewählt Fabrikbesitzer Trautmann und Direktor Salzmann. Forstausnutszung im Kaukasus. o, Die russische Regierung richtet schon seit ngerer Zeit ihr Augenmerk aul den Holzreich⸗ lum Kaukasiens. Sie ist bereit, größere, kapital⸗ krältige, ausländische Erwerbsgesells ten, dle natürlich, entsprechend dem russischen Gesetz, be- sondere Unternehmungen ins Leben ruſen müssen, durch Erteilung von Konzessionen zu fördern. Erst vor kurzer Zeit haben russische und bel- gische Kapitalisten im Südkaukasus(Qauverne- ment Kutais) eine Gesellschaft mit einem Kapital von 2 Millionen Rubel gegründet und südlich von Kutais, n Ozzurgety, 6000 Dessätinen Wälder, hauptsächlich Buchen, Eichen, Nußbaum, Esch ent- haltend, erworben, die auf eigenen Sägewerken geschnitten und nach dem Ausland exportiert wer⸗ den sollen. Es wird jetzt auch die Errichtung von Möbelfabriken geplant. Worenmäekte. Büsseldorter, Froduktenbörse. r. An der Freitag abgehaltenen Düsseldorfer Produktenbörse notierten Rohspat 121 M. gegen 120 M. an der letzten Dülsseldorſer Produkten- börse am 29. Mal; gerösteter Spateisenstein 188 100 M. Der herausgegebene Marktbericht Kohlen-, Koks- und Eisenmarkt siud unver- 2. Autet: Andert. Amtlicher Preisbericht vom S. Juni 1914 8 Nark Dtsch, Bessemereis. 79.50 Tomaseisen frunco Kobſen und Roks. 1. Ges-. Flammkchlen: Marx Vorbrauchsst N Gencencbe waaledee a esdgse Sssbereitung r xemburger dual) . Sommercenate o0-ο NSner dd usemburg 00. eredee ehdeis. Nual— Generatorkohle 00,00-000⁰ G00. Seasdegeere dede d0 ende Bdesserel- 0000 Nrn W4a 00 en en Arderkohle 11.-12.00 7 80.00. 8 degt wellerte Kohle 1281800 N Kokskohle.-%00eisen Nr. k 78.80 I Magere Kohlen: Dtsch n 10 Kobl Nree elen Stncherte Rohlen 1-1 ptsch Glssserei⸗ Aaikraeusskehle N 70.80 1 Keks: deee Deutsche Hümauüt 7880 San. Raan Ciessereikobs Se-i e Narke Nudells“ Bochotenkeks-Nejoco Rubrort Frechkeks I und U iee * Beikaits.d0185 D. Stabeisen: R. Frre. Sewl.Stadeisen—97 Nohspat je n. Qua! 12.— Sobweisseisen 00⁰.-ο Cer. Jpatei.— 8 8 N E. Bandeisen: Semerröstte f 0. b. Bondeisen aus Nottordan Flusseisen 118—120 Nass. Re. F. Bleche: Mit ds, 80 18.—eredtuhe N Renere. Jus Fsseisen 9800 10 Neche aus Spisgeleisen La. 10 WeMadgan W 1 Nalitsts Duddehreheisen Fa-Wesd. Markden o Stegerländer. 0⁰ Stableisen Slegerland— ASinland-West.—70 Bugl Bessemereisen Span-Bessemeteis. Narde„Madella“ oit Rotterdam Wochenbericht von Zenes Notmann. 75 rnn Laracdal der St. Niehtswoche dei Sers Umae sat, der Suus St fedech Feiner Abladungen wieder schwäicher. Coronun- erFrdndsse werden zwar höder gedahen, Deiben ader m Andetracht der undefrisdigenden Oel- — Zußer Betugsrerniis Leind und Nüd8! Danten dien Pressand aur Sack denaupten. d 65 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 50,50 die 100 kg, Fracht-Parität Geldern. Erdnußgöl aus Coromandelnüssen bis M. 64 die 100 kg ab Neuß. Londoner Getreidemarkt. London, 5. Juni.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: fest aber nicht leb⸗ 7 1— Hakt. Mais schwimmend: fest aber nicht lebhaft. Gerste schwimmend: fest, Verkäufer reser- viert. Hafer Handel. schwimmend: ruhig bei kleinem Londoner Mällermarlt. London, 5. Juni.(W..) Schlußbericht. Fremde Zufuliren für zwei Tage: Weizen 60 000, Mais 1000, Mehl 23 000, Gerste 8000, Hafer 20 000 Q. Ausländischer Weizen fest, aber rithig, englischer nicht notiert. Amerika ner und Donauer Mais nicht notiert. Amertkau'sches und lisches Mehl ruhig, aber stetig. Gerste fest. lafer fest. Wetter: Schön. Chicagoer Getreldemarlst. 5 41 Ohieago, 5, Juni,(W..) Weizen: Auf ungünstige Ernteberichte von Rußland, höhere Notizen von Liverpool und Käufe der Firma Ar- mour sowie der Effektivhändler konnte der Markt zu Beginn in behaupteter Haltung bei unveränder- ten bezw. ½ c. höheren Kursen verkehren. Später⸗ hin schwächte sich jedoch die Haltung ab, da man einen der Baisse gülnstig lautenden Wochenaus- weils der Weltver erwartet, Meldungen über günstiges und der Saaten- bericht vom Staat te. Auch wirk⸗ ten der Bericht des„Mod Miller“ und die Wochenverschiffungen laut Bradstreet à la baisse, ungünstig auf den Verkehr ein. Der Julitermin hatle einen Rückgang von 4 e. zu verzeichunen, Während die späteren Sichten sich gegen gestern behaupten Konnten,.— Mais: Die Eröffnung voll⸗ zog sien auf hausselautende Kabelberichte von Liverpool unter Käufen der Kommissionshäuser in kester Haltung. Bald trat jedoch eine Abschwä⸗ chung ein, da Meidungen über günstiges Wetter und günstige Berichte von Argentinien einliefen und große Zufuhren bekannt wurden. Der Schluß vollzog sich inſolge besserer Nachfrage nach Loko- Ware in behaupteter Tendenz. Die Preise konnten sich zum Teil behaupten bezw. zogen sie um 8 bis 8 C. an. New-lorker Warenmarkt. New Vork, 3. Juni.(W..) Weizen: Nach behaupteter Eröffnung, die auf ungünstige Ernteberichte aus Rußland und hausselautende Kabelberichte vom Liverpodler Markte zurückzu- führen war, schwächte sich die Tendenz infolge des günstigen Saatenberichtes aus dem Staate Ohio und der baisselgutenden Wochenverschiffungen lt. Bradstreet ab. Zum Leil kounten sich die Preise gegen gestern behaupten, zum Teil mußten sie um 18 c. fachgeben.— Baumwolle: Der Markt verkehrte zu Beginn auf hausselautende Berichte über den Stand der Ernte von privater Seite in gut behaupteter Haltung. Auch wirkten Berichte, daß von den Spinnern im Süden reichlichere Ge⸗ bote vorlägen, und bessere Vechältnisse im Handel mit Baumwollerzeugnissen sowie im Effektivhan- del günstig auf den Verkehr ein. Der Ausweis der sichtbaren Vorräte, der die Baissespekulation degünstigt. führte am Schluß teibweise zu Feali- Satlonen, doch hatten die Preise gegen gestern Bes- serungen von 2 bis 12 Punkten zu verzeichnen; der Junitermin blieb unverändert. Kaffee: Der Markt verkehrte durchweg in abgeschwüächter Haltung. Die Meldungen von den Fanzösischen Börsei sowie umfangreiche brasilianische An- euttäuschten und es wurd * e zu Liquidationen u gegen gestern um J dis 8 Punkte nach. Laddwirtsedat. Die Aussichten der Obst- u. Gemüseernte 8 ut sich fe Deutschland eine Uberfüllung der demerkbar. Es wird verschiedentl dab trotz stark ermüßigter Preise auf den Auk⸗ tHonen wie erhedliche Mengen unverkäuflic Mehrzahl Sar nicht ob der den waärmeren Geg guten Erute gerecinet, auch n st das Ergebnis ein Ausicht—* 28 sstcaden de Neru- und nicht recht deurteilen TZeil wurden nach gründlicher Aussprache über die Ernteaussichten u. a. folgende Mindestpreise (eigentlich müßte es wohl Heißen„Richtpreise“ festgesetzt: für 50 kg rote Johannisbeeren 15%, weiße Johannisbeeren 18 /, schwarze Johannis- beeren 25%, Stachelbeeren grüne ungeputzte 12 /, reife 10%, zum Rohgenuß in Packungen 20, Gartenhimbeeren 30 ,, Sauerkirschen 18—25, Frühzwetschen—10%, Spätzwet⸗ schen—5%, Schüttelware%4, Mirabellen 15/ und Reineclauden 12 4. Bei der Fest- setzung dieser Preise wurden die Frostschäden als recht erheblich angenommen. Hersoenalen. Grün& Bilfinger.-⸗G., Mannnerm. Die genannte Gesellschaft hat Herrn Regie- rungsbaumeister Jos. Koder and⸗ lungsvollmacht in dem Sinne erteilt, daß erx in CJeineinschaft mit einem Direktor oder einem Pro- kuristen der Gesellschaft rechtsverbindlich zeich- nen kann. Süddeutsche Diskonte-Gesellschatt.-., Nanmheim. Die bisberigen Prokuristen der Gesellschaft, die Hlerren Iakob Kottor und Willi Var- necke sind unter Belassung der ihnen erteiſten rokura zu stellvertretenden Direktoren ernannt worden. Außerdem ist Herrn WIIIy Sachs Handlungsvollmacht erteilt worden. Letztee NAancdelsnachrichten. In der Görlitzer Heide sen Genf. 6. Juni. Nach einem vom Staatsrate dem Großen Rate des Kantous Genf unterbreiteten Gesetzesvorschlag sollen kiinftig Aktien und Obli- gationen derjenigen Aktiengesellschaften einer Stempelsteuer unterworfen werden, welche im Kanton Genf zwar nieclit ihren Gesellschaftssitz haben, jedoch dort eine Filiale unierhalten und zwar proportional dem in der Filiale engagierten Kapital. isher waren nur Aktiengesellschaften mit dem Sitze in Genf der Steuerpflicht unterwor- ken. Von dem neuen Oesetze, welches zweifellos angenommen werden wird, würden zahlreiche aus- ländische Aktiengesellschaften, darunter auch deutsche, betroffen Werden. New vork, 5. Juni. W..) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 8 19 960 000(in der Vorwoche S 23 140 C000); davon für Stoffe 8 2 823 000(8 3 188 000). Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk No. 1. Augekommen am 4. Juni. „Wehner v. Amſterd., 8000 Dz. Stückgut. 27% Hegemans, v. Amſterd., 1600 Dz. Stckg. „Köln„Chriſt, v. Rotterd., 11 120 Da. Get. u. Stg. N. Stinnes 65“, Keßler, v. Ruhrort. 12 080 Dz. Thl. „Mannheim 417, Page, v. Karlsruhe, 1800 Dz. Stg. „Fendel 80“, Zimmermann, v. Antw., 18 180 Dz. Ge⸗ treide und Stückgut. Hafenbezirk Ns. 3. Angekommen am 4. Junk. „Chriſtina“, Flettner, v. Frankfurt, 1885 Dz. Mehl Maner, d Getreide. zwiſterkiebe“, Frankfurt, 960 Dz. Stückgut und Getreide. „Erna“, Dietz, v. Straßburg, 820 Dz. Stückgut. Volunters Dei“, Hömmerich, v. Antwerp., 8880 Dz. Stückgut und Getreide. Stinnes 39 Schunk, v. Ruhrort, 8 28 Dz. K. Seſchäftliches. * Eine bewährte Mechode zur Desinfekttun der Mund⸗ und Rachenhöhle. Serade in der Reiſezeit iſt die Infektionsgefahr durch Bakterien, welche an⸗ de Krankheiten erregen, deſonders groß. Als Anſteckung dewähren ſich die Formamint⸗ r Firma Bauer u. Eie., Berlin. Im „M. tfektionsmittel, das in alle Fältchen ute eindringt und die dort hinge⸗ ukheitskeime vernichtet. In letzter Zeit lich Unterſuchungen angeſtellt worden, roße Verbreitung der Bakterien in den dupes, auf der Straße etc. und deren pfung und Vernichtung durch For⸗ etten dartun. Ueber dieſe ſo wichtige Firma Bauer u. Cie., Berlin derung böllig koſtenlos eine Zuſtrierte Broſchüre. 0 allgemeinverſtändlich Niemand ſollte verſäumen, umgehend kommen zu laſſen. 15 Teich vVerautwortlieh: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaunm; für Nunst und Feuilleton: Dr. Victer für Lokales, Prowvinziales und Geri I..: Franz Kircher. für den Handelsteil: Dr. Adelf für den Inseratenteil und Fritz jJoos: Oruck und Verlag der H. Haas schen Buchdruckerei.& m U H. Direktor: Erust Müller. Lernen ſoll der Menſch 8 an dem. was er erlebt. Ser n deriee Somamer während der großen Ferien die raß loſe Regerzeit miigerdacht dat. wer frierend jen pilegte, der wird auch Ne Nutzanwendung zieden, daß man für alle Falle ſih derſeden und zum Neiſegenäck auch ein daar Sac teln Fans schter Sadener— man acde an? 5 den. dde Nheinpfalz, bayrisch Die Naaast r deide Arütel Aöt Sur zu Wun⸗——5 e eeee ee at TCCCTTCC Handler und etc in Beensch in der Sommerfriſche ſaß und ſeinen den Namen Fas!— legen ſon. Jans Sederer — el —— ———— Samstag, den 6. Juni 191 Geueral- Snzeiger.— Zadiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 7. Seite. Effektenbörsen. Hamburg, 5 Juni.(Schluß.) Reichsbankdiskont%, 38 Diskonto Komm. 187.— Oest. Kredltanst. 190.75 191.— Gelsenk. Bergw. 183.90 Harpener Bergb. 178.25 Phönlx A. G. f. 8 gb. 237.50 Laurahlltte 147.— Dynamite Trust 168.— Ver. Har. Oelfbr. 245.75 Otavl MHinen 1127.50 Hamb Strassenb. 187.50 Slider X.Brlef 7725 77 Barren f deld 77.75 3 Hambg. St.-A. Baltimore a. Ohlo Canada Paolfſo Oesterr. Sudb. D. Austr. Dampfs. Dampfs. Kosmos Ostafrlka-Linle HAbg.-Am. Paketf. Abg.-Süudam. Ds. Nordd. Lloyd Komm.-u. Blsk.-B. 107.40 Deutsche Bank Amsterdam. 5. Juni.(Schluss.) Diskont der Niederländischen Bank 3¼%/ 5. 4. 5. 4. Sobeok Londons 12.13½ 12.13/[Atohlnson 99./ 99.% do. Borlln 5819 58.175/Rook lsland 3%.½ do. Parie 48.19 43.175[Southern Paoffle 94./ 84.2 do. Wien 50.225 50.235[Southernfallway 24.½ 24.¾ Alederl. Staatsaal. 77.% 77¾ Unlon Paolfſo 155 ¼ 156.¼ Russ. Tollkoupons.90%.90%[Amalgamated 71././ Royal Dutsoh Potr. 618.½ 621/[Steels 61 8ẽ 61¼ Deutschekrdöl-Akt.—.——.—[Shell Transport———.— Mederi.-Ind. Hdld. 183./—.— Paris, 6. Juni.(Schluss.) Diskont der Bank von Frankreich 3¼%, 8. 4. 5. 4. Sobsok London 25.18 25.1804 Türken(uniflz.) 82.02 82.05 Itallen perts 99.88 89.62 Bangue ottomane 508.— 513.— Privat-Dlskent 2„Rlo Tinto 1703 1722 3 Rente 88.58 88.75 Lombarden 5 4 Itallener 97.— 97.100 Central Hlning 192.— 185.— Banque de Faris 1⁴³⁵ Türken-Lose 200.— 200.— Oredit Lyonnals 1575 1598 Chartered 20.— 21.— Netropoſitaln 508.— 508.— Debeers 403.— 418.— 5 Bulgar. Tab.-Aopt.—.— Eastrand 40.— 41.— 4Russen kons. l. n. Il. 88.— goldflelds 52.— 53.— 5 d8. 1806 101.80 101.80 Jagers fontein 98.— 98.— 4½¼ d0. 1809 88.— 88.100 Randmines 148.— 147.— 3 Spanler 88.50 Robinson 88.—— 4 Portuglesen LSer. 64.80 64.80 Harpener 1820 1319 — d0. ISer. 57.——.—Spalky Copper 85.— 88.—— 3% do. Tabak 500.— 500.— Hatt. Lendon, 5. Juni. Diskont der Bank von England 3% (Sohlusskurse.) 5 4 5. 4 Tend.: träge Jagersfentein.—4⁸ 55 2½ Conzols 738% 73ö% Hoddersfontein 124(—1 3 Helohsanlelle 78.— 76.— Premler 2 5% Argent. 1880 102.— 102.— Bandmines.%/ 5.%½% 4 Argen. 81.— 81.—Teadenz: träge. 4 lIapaner— 83.—Atohlson domp. 100.% 100./ 4½% do. G6. U. 8. 2J 83.— Canadlan 188.½ 188.— S Hexlkauer 88.— 88.— Baltmore 92 82 4% Russen 88 37. ½ 87.½ Ohloage Miwauke 101.½ 101. ank 15.— 15.— Denvers cem. 1. 12./ Tend. matt. Erie oom.½% 2% Amalgamatet 73.½% 73./ Areathwesten 13.— 13.½ Anacondas 6/.4½% rand Trunk ord. 17./. 17.. Blo Tlate 87./ 68.% Reading——— Tanganylos.* 1/Loulsvllle 139.¼ 139.4% Utah dopper 11.½ 11.½% Hlsseurl Kantas 12.½ 17.1½ Oentral Wales./ J. On 25.½ 28./ Ohartered% ½% Feneytvanis 57.— 58. de Beers 18% 18 ½% Robk lsland 38½ 4˙15 Eastrand.%% 1% Sonthern Pasifle 34.% 84.— gednld 1%.% Seuthern Rallway 25½ 28.0% Goarz 5— 27Unlen oon. 158 ½% 158.½ Goldffelde 2 2% Steels oon 62. ½ 627 Lissabon, 5. Juni. Diskont der Bank von Portugal 5½% Goldaglo 17 pot., Wechsel auf London 48% Fende. Brüssel, 6. Juni. Diskont der Natlonalbank von Belglen 4% Kurs vom 5. 4. Türken-Lose Aumetz-Frlede Russlan Oil Comp.——— Prlvat-Dlskont 2/.% St. Petersburg. 5. 4. 95.85 R 46 75ʃf 38.06 92.½8 Sohsok London Sobeck Berlin Soheck Parls 4 fuss. Staatsr 4% Kub. Anl. 1805 98.5¾8 910 Bodkr. Pfdbr. 84.%%8 1ffues. Präm. Anl. 8 5 do. do. 1888 381.— 382.— Asow-Don Com. B. 540.— 540.—fB Rul. Bankf ausw Handel 388— 368.— Nevw-Fork, 5. Kurs vom 5. 4. Geld auf 24 Std. Durchschnlttsrat../ d0. letzte Darlen./.¼ Weohsel Berlin 95% 95% Woeohsel Paris 515.— 515.— do. London 80 Tg. 488.35 483./ Oablo Trastfers Wedksel Londůon 433./ 489.10 Sllder Boullioa 53.½ 33.½ Atoh. Top. u. St. Fe oonv. 4% Bonds 4½ Oolorado S. 8. Morth.Fac.3% Bds. do. 4% Prior. Lien. St. Louls u. S. Fran · zisko ref. 4½ S. Pad, o. 4% 1829 Unlon Paolfio oonv. Atohls. Topeka o, Baltimore-RIO o, Canada-Paolflo Ohesapeske-Oho 51.¾ Chioago EHwank. Colorade Stk. oom. Denv. u. Rlo Arü. o. do. pref. Erle oomm. d0. 18t. prel. 43.% 43.½ Areat Herthern 124./ 124% UIliadie Zentral 112.— 112.— Leklen Valley om. 135./ 135.— Tenfsville Masbv. 138.— 138.— Bistsdrl Lansas 99.——4 184.— 194.½ 51.½ 52.— Wecheel auf London 9ſ%8 Faris, 8. Hafer Junl Sspt.-Dez. Roggen Juni Jull Iull.-Aug. Sept.-Dez. Welzen Juni Iuli Jull.-Aug. Sept.-Dez. Nehl Iunl 35.90 jull Jull-Aug. Sept.-Der. (Schlußkurse.) 4. .15 Iuli (Schluß.) Kurs vom 5 4 Elektr,.-Uebersee Prlinde Henrloassa do, do, ultlmo—.——.— 5. Juni.(Schluss.) Diskont der Russischen Staatsbank 5½%. 5. 4. us.-Aslat Bank 228.— 235.— stersb. int Handelsb. 438.— 438.— do. Dlskonto-Bank 430.— 430.— Ibir. Handelsbank 545.— 545.— akuer Naphta-ges. 598.— 602.— obr.Nobelflaphta-Gs. 830— 892 rlansker Retallfabr. 140.— 141. 1684 592.— 502.—[Malzeff Fabriken Akt. 231.— 232.— kopolHarlupol-des. 209.— 210.— uss. Maschlnenfabr. Hartmann 168..— 170.— Dle Weobselkurse sind amtl. Motlerungen aus dem frelen verkehr Juni.(Schluß.) Kurs vom 5. 4. Texas oomm. Texas pret, NMissour! Faolflo l. Natlonal Ballroa of Hexlko prel. do. 2nd pref. Rew-Vork Zentral New-Vork Ontarlo and Mestern KHorfolk u. West o. Horthera Paolflo o. Penasylvanla oom. Readlng oomm. Rock Island Comp.—4—4 do, do. prel. Southera Padifſo South, Railway o, do. prof. Union Paolfio oonc 154. 155.— do. pref, 83./ 83. Wabask. pret,.—4 5 Amalgamat. Copp. Amerloan Caz. pr. 92. Loc. oom. 31. — 8 do. 12 Amerlo. Smelt. o. 8 62. do. Suzar o, 107.½ 107.½ Anadonda Gopp. o, general Eleotr. o. U. St. Steel Corp. o. u0. pref. Utah Copper oom. Ulrgiala Carol. a. Sears fobeuok o. Valparaiso, 5. Juni. Produktenbörsen. 5. Juni. Hubsl Juni Rüdöl Jul! Iull-Aug. 73.25 Sept-Dez. Splritas Juni Lelnöl Jun!—5 Juli Juli-Aug. Sept.-Dez. Bobzucker 89I0⁰ Zucker Juni Juff-Aug. 4 Br., jull 277 fl., 281 gr., Aug. 279 fl., 282 Br., Sept. 2 fl. 22BT. Belfebt ist ein Ausfug in das reitend gelegene Nheinhotel Nierstein a nn. Bekannt sureb seine Aüche u. Neins. Auto-B5arags. 3187 LONDON OBER HOEK VAN HOLLAND- HARWIOH Turbinendampfer Drahtlose Telegraphie Unterwasser-Glockensignale Korridorzuge mit Restauratlonswagen ab Harwich dbce Ptalgevsb: 1³⁰ Niheres und M. Broschäre„Die engl. Ostküste“ Jureh den Verkehrrrerein, Rathaus, Mannheim. Das IAverpool Street Hotel ist mit dera Ankunfts- bahnhef in Lenden direkt rerbunden. Nsheres durch H. C. Amendt, Hotel-Manzger. Arbeitsvergebung. Das Lieſern und Berſetzen der Schülerkloſett⸗ körper zum Ne der Suzeubergſchule ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote— 55——„ und— ent⸗ echender Au ift verſehen, bis ſpäteßen 55 den 12. Juui 1814, vormittags 11 Ubr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Kathaus N1, 3. Stock, Zimmer Nr. 125 einzureichen, wyſelßß auch die Eröffuung der Angedote in Segenwari eta erſchienener Bieter oder deren bevollmschtigte Ber⸗ treter erfolgt. Angebots ulare find im Bauburean der Luzenbergſchule koſtenlos erhältlich, daſelbſt wird auch nähere Auskuuft erteilt. 3413 Mannheim, den Juni 1914. Stãdt. Hochbauamt: Perrey. Sekanntmachung. Die auf Donnerstag, den 11. Juni ds. Js. fal⸗ leude Beratungs tunde der Mütterberatungs- und Säuglingsfürſorgeſtelle im alten Rathaus wird auf Dienstag, den 3. Juni ds. Is. ver legt. 2424 Naunhei m, den 25. Mai 1914. Jugenbamt: Dr. SSerliz N 6, 3 Es werden geſucht: 10Maſchinenſchloſſer u.., 2 ſelbſt. Elektromonteure, 4Schmieden.., 2Tapezierer und Polſterer n.., Brauer u.., 2 jg. Sattler u. Polſterer n.., 4 Wagner n. a. 1 Metzger n..3Schuh⸗ macher n..,38 Metalldrücker n.., 1 Glaſer(Rahmen⸗ macher), 1 Autogenſchwei⸗ ßer, 1 Kabelſchweißer, 6 Zimmerleute. 2 Vollgatter⸗ fäger, 2 Steinhauer n. a. Sehrlinge: 1 Hafnerlehrling n.., 8 Maler⸗ u. Tüncherlehr⸗ linge, 6 Schmiedelehrlinge. 1 Lehrling f. Galvanißer⸗ anſtalt, 1 Bürſtenmacher⸗ lehrling. 4 Schneiderlehr⸗ linge 4 Friſeurlehrlinge. 5 Schuhmacherlehrlinge, 5 Spengler⸗ u. Juſtallateur⸗ lehrlinge, 6 Bäckerlehrlge., 1 Lehrling für Galvano⸗ plaſtik, 1 Küferlehrling, 4 Tapezierlehrlinge, 1 Gla⸗ Mannheim Telephon 1855 und 1856. Koſtenloſe Stellenvermittlung. Abteilung für Handwerker: Arbeit(Stellen) ſuchen: 20 Schloſſer(Bau⸗ und Maſchinen), 15 ESiſen⸗ u. Metallarbeiter(Former, Dreher, Bohrer u. ſ..), 3Sattler, 9 Schreiner Bau, Möbel u. Modell), 5 Mau⸗ rer, 6 Heizer und Maſchi⸗ niſten, 10 Spengler u. Ju⸗ ſtallateure n. a. Lehrlinge: 8 Schloſſer⸗ u. Dreher⸗ lehrlinge, 4 Mechaniker⸗ Lehrlinge, 4 Elektromon⸗ teurlehrlinge, 1 Cemen⸗ teurlehrling. ferlehrling, 1 Lehrling für Eierteigwarenfabrik. 2 Photographenlehrlinge. 9 jg. landwirtſch. Dienſt⸗ knechte n.., 4 ig. Melker n.., 1 ig. Biehfütterer N.., 2 ig. Fuhrkuechte n. a, 1 Milchkutſcher n. a. 650 bis 100 M. Kaution.) Sehrlinge: 1 Sehrling ſ. Landwirt⸗ ſchaft u. a, 5 Gärtnerlehr⸗ Linge. Abteilung für kaufmäann 3 Proviſionsreiſende. ſrlinge: 3 Sehrlinge f. Büros. 2 ig. So tionsköchinnen f. hier u. u. , 8 Beikschinnen f. hier . M.., 8 Kaffcekschinnen K. l. 15 Hausmädchen f. hier E. R. d, 80 Küchenmädchen F Hier u. u. 4. Abteilung für Arbeiter der Landwirtſchaft, Gärtnerei und ungelernte Arbeiter: tel⸗ und Wirtſchaftsperſonal: 8 Packer, 10 Fuhrleute⸗ 25 Hausburſchen u. Aus⸗ Läufer. 115 Taglöhner, Exd⸗ arbeiter u. dergl., 1 Büro⸗ diener. iſches u. techn. Perſonal: 12 Buchhalter, 18 Konto⸗ riften und Lageriſten. 1 Dekorateur, 2 Reiſende, 2 Regiſtratoren, 4 Bautech⸗ ufker. 1 Naſchinenzeichner, 11 Kontoriſtinnen 8 Ber⸗ kauferinnen. 2 Direktoren ſ Sprachen Ia. Ref.], 5 Oberkelner mit Sprachkennin, 50 2 Chef de partie, 1 Sancier 2 Aides, 10 Hansburſchen 2 Portier, 1 Ssteldiener (engl. ſprech.l. 3 IA Hstel⸗ diener Ia. Zeugn. i1 Ho⸗ tel⸗Direkftorin M. Ia. 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Tendenz ruhig. ee. 7 75 127. 3 lan. 12½ 1%—— ee 3110 494 2475 450 voru. 7 Dor 2 Aug. 12708 127——5 Febr. 12— 1200—— isan. et 0.4 f5l eee 1 de Seßt. 123,— 5 127 00—— Harz 1225 8 12750——5) Hordwlnd, Regen +. 9. ler, 12508 1808—0 2 a Slektrolytisohes Kupfer prompt 131, f.— Zinn: Banba- WItterungsbeobachtungen d. meteo flon Mannhelg Zinn 233., Austral-Zinn 280 H.— ZInk: Syndlkatsprels: Iun b— raff. ,5 M. unraff. 44,5 Ml.— el: 4052 K. oif Hamburg. 4— 2 — Antimon 7.— Alumlnlum: Syndlkatspreis 160 K. zen 8 2 2 Hamburg, 5. Junl. Lupfer.(Schiuss). Tend. matt. 8—— 2 8 zunl 128,— 125,30 125½75 b Dez. 128258 122,—8 128255 2 2 Jull 12850 8 125256 12.505 Jan. 128508 12,.—8——b— 222%%%%%% ⁵ ept. 8 1 580 5 2—3— 2 75 oxk. 12—8 12700——5 Aff 12—f 12758—= 8 23 5 Lov. 12825 8 2758— l 12%½5 8 1— 6 1½ 5 5 gegen 75 End 8. Juni nergeae 7750¹5 26 ohluss 5-. nledriger, sock runig. Vormittags wurden na Sſohten mit 233.290, entlernte 231. bezanlt. 1unl 275 8,, 278 ee, eee, gen 5. 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Das war un⸗ erkennbar die Huppe vom Gräflichen Auto⸗ ohil, das vom Eiſenwerk zum Schloß fuhr. „Vlr müſſen ſchnell ins Schloß, damit Du on Mutter und Tante Abſchied nebmen kannſt.“ Die Augen des Knaben füllten ſich mit Trä⸗ :»Ich mag nicht ſehen. wie Gunhilde mit Nutter deeed ach, ſo weit fort— einigen Monaten kommen ſie ja wieder, af „Nein,“ ſeine Lippen derzogen ſich im ſchmerz⸗ chen Trotz:„Gunhilde nicht.“ Der Kutter, der ſetzt gerade gegen den Wind Aig, erſtieg wie ein trotziger S Schwan das gritme Reer aufſtrebenden Schilfes. Die hohen Sten⸗ wurden mitleidlos geknickt und rauſchend iße das Boot darüdber hin. bes es feſt lag. eeswann dob den nur widerwillig folgenden oben ſorgſam beraus und ſie beſtiegen ſofort * Zuklonette. Sie kamen gerade zurecht als die Danten 8 un Wee zum Einſteigen gerütſtet n War ein Heiner zar Schloſſe. Etwa als obd eine Fürſtin plötzlich überraſchend ab⸗ eißen wolle und das—— ſoeben gegeben N. der war ſchon Arzt aus Gerade Nun— die Gräfin Adlerörn war auch wie eine Fürſtin anzuſchauen, mit ihrer ſchlanken, hohen Geſtalt im mausgrauen, mit golddurch⸗ wirkten Quaſten verzierten Automantel, miit dem üppigen rotblonden Lockenhaar unter dem Schleier und dem kleinen, flüchtigen Lächeln in dem axiſtokratiſch vornehmen Geſicht. Noch ſtand ſie unſchlüſſig; r Auge ſo ſchien es, ſtreifte ſuchend die Front des Schloſſes, wo die Zimmer des Grafen lagen. Wenige Sekunden ſprach ſde mit Komteſſe Klotilde und mit dem Schloßver⸗ walter. Dann trat ſie m auf die Altane. Sie batte Eggmann mit Okaf geſehen, zu denen ſich ſetzt auch Graf Adlerörn geſellte. Alle drei grüßten berüber. Karla ging ihnen raſch entgegen und küßte ihren Sohn in ſtürmiſcher Zärtlichkeit, der ſich die Umarmung willenlos gefallen Reß, ohne den Kuß zu erwidern. „Nun, wie ich ſehe, ſind Sie beide ſchon gute Freunde, Herr Doktor Eggmann.“ Sie reichte ihm freundlich die Hand. Graf Adlerörn half der Fretin Klotilde in das Auto, die nun auch Karla zur größeren Eile untrieb. „Wo iſt Fräulein Moeen? Gehen Sie, Hen⸗ ninger!“ beſahl ſie dem Diener in herriſch ent⸗ ſchiedenem Ton.„Ich laſſe das Fräulein bitten, ſich zu beeilen.“ Aber ſchon trat Gunhilde aus der offenen Flügeltür erſchöpft und bleich, mit verſtörten Lugen. wie das Geſicht einer Kranken, die keine Stunde mehr zu leden bat und in der Todes⸗ furcht nur die offene Grube ſieht. Olaf ſtürzte ihr entgegen und hing ſchluch⸗ zend an ihrem Halſe. Während die Augen auaf⸗ voll aufloderten, ſenkte ſie das Haupt und küßte das tränenvolle Kinderantlitz. Ich will nicht, daß Du fortgehſt, Gunhilde, ſchkuchste er laut auf. „Wir kommen ſa bald wieder, Olaf!“ rief Katla ungeduldig aus dem Auto deraus. Während ſich noch lebhaft bei de Damen im Auto beſchaftigte, war S wenige Sekunden verſtändnislos, ſdeinert ſteden 8 So ohne Troßt Leß ſah Gunhilde zum erſten Mal feit jenem Abend. Für einen Augenblick legte er die Hand auf ſeine Stirn, wie unter dem Druck unwider⸗ ſtehlicher Seelenpein. Der Anblick ihres Schmer⸗ zes zerriß ihm das Herz. Ganz nahe trat er herzu und ſeine Lippen ſtammelten leiſe, nur ihr verſtändlich:„Gunhilde, rufe mich! Jede Sekunde bin ich für Dich da. 5 Durch ihren Körper ging ein Beben, ihr Antlitz blieb unbeweglich, als ſie mit feſter klarer Stimme die Worte ſprach, die ihm keine Hoffnung gaben: Ich danke Ihnen, Herr Graf!“ Schon auf dem Tritt des Autos ſtehend, reichte ſie Doktor Eggmann, der den weinenden Olaf liebevoll an ſeiner Seite hatte, die Hand zum Abſchied, die auch Olaf nochmals ſtürmiſch er⸗ grüf und feſthielt:„Bleib doch, Gunhilde, dleibe hier,“ bat der kleine Kerl immerzu. Eine ſcharfe Nüge der Gräfin brachte endlich die Gruppe ſchnell auseinander. Nun das Automobil davon. In ſchlechter Stimme hatte Karla ſich läſſig in die Polſter geſchmiegt, bis Die F Freiin Klotilde mitleidig, in bedauerndem Ton erzählte, daß Rottbergs Knabe am Sterben ſei. Roltberg habe ſich ſo geſehnt, das Kind in Utwedehorn zu erziehen. Da ging ein zufriedenes Lächeln über ihr Geſicht und ihre Angen glänzten. Nun hatte ſie ihre gute Laune wiedergefunden, und, wäh⸗ zend ſie die Hand der alten Dame ſtreichelte, Deb tiefem Atemzug ihre Bruſt als ſöge ſie den Duft des Frühlings ein. Dann fragte ſie, wie befreit:„Wird die Leiche nach Niwedehorn gebracht?“ Die Baroneſſe gab zurück: T ja noch nicht. Woder weißt Du, daß es ſter ſauſte ot iſt das Kind 85 wirde“ Die Freiin ſchüttelte erſtaunt den Kopf:„Man vofft doch bis zum letzten Alemgzug, das Leben zu erhalten.“ 8 Karla nickte und lachte die Tante an: Seer ees engere Verkehr mit Rottbergs nicht angenehm. — Ganz makellos ſteht Rottberg doch 2 in der Geldaffäre da. Dann ſchien ſie das Thema zu beunruhigen, und ſie lenkte in ein anderes Geſpräch binüber. Es war ein warmer Tag, faſt ein Sommer⸗ tag. Nach vorang Nachtre die Bäume plötzlich über und über— ge⸗ worden, goldgrüner Schimmer ſtieg von ihren Kronen aufwärts und ſtrahlende Himmelsblüue rann von oben auf die Erde. In den Straßen des Dorfes war es rubig. ſchen waren aus den Häuſern gekommen; ſelte — man hier einen Menſchen müſſig gehen. 5 a und dort ſtanden wohl zwei beiſam⸗ —8 die über des Tages Arbeit dener Draußzen auf den Feldern war es leb Manch einer ließ die Arbeit ruhen, unt ſich— 75 zuſehen, wie pfeilſchnell und gewandt das gräf liche Auto die vielien Biegungen der Land⸗ ſtraße umſauſte. Gunhilde ſaß rückwärts im Auto, teilnahm⸗ los wie im halben Traum. Ihr war es eigent⸗ lich ganz gleich, wohin ſie fuhr. Sie fühlte wie ein früh verwelktes Blatt, das vom Lebens⸗ ſturm hin⸗ und hergetrieben wird. In dieſen Eebten dumpfen Tagen war es ihr dumer ge⸗ weſen, als müſſe das Wunderbare eintreten, als müſſe der geliebte Mann— obvohl Gr äfin ſie unausgeſetzt bewachte— zu ihr ſagen: „Fürchte Dich nicht, meine Liebe gibt Recht und die heilige Pflicht, Dich zu vor allen Lebensſtürmen Nun war Herz tot. Es ſchkug für nichts. Es pochte nicht einmal mehr höher für Olaf, den geliebten Knaben, nicht für ihre mütterliche Illa und deren Kinder. Ob ſie waren nicht. ob es ihnen wohl ging, ob ſie zu Grunde gingen, nichts regte ſich mehr in ihrer—— ten Bruſt. Ior Hers war tot. Nur ein dürfnins empfand ſie ſo ſchnell wie— * K. weit, gauz weit fortzukommen. Die daßende Eile des Autos war ihr nicht ſchrell genng fütr ire Flucht. U5 22 8 Seueral-Anfeiger.— Fadiſchr ruelle Nachrichten. Mittagblatt) 9. Sette. 115 fachkundig angeferti 33 Deekbett I 221 LSSen B0 85 zusammen Mark Damaste Bettkattune, Bettdecken, Bettücher, 88 5 50 2280 4 20 de Tischdecken Bettvorlagen, Gardin rn 0 N N 0 2⁰ 33 44 52— 7 Wun 115 eeee Mal kauft man am besten im Spezial-Geschäft Uebernahme ganzer Sraut- und Erstlings-Ausstattungen 8. 0 5 8, Betttedern-Reinigun 85 7 e ee am Paradeplatz 89 Kaufhaus 5 Bosg Trogh. Hef-. Mafanal-Tacater Weinrestaurant,, Savoy 1227 MANNIEIMU.—— E——— Wansen: Halleneg- Samstag, den 6. Juni 1914 Verkauf 51. 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Schloſſer Leonhard Filſer u. Kath. Schaaf. Mai. Geborene: 6. Maurer Johaun Düſter e. S. Erwin. 6. Bäckermſtr. Heinrich Schwab e. T. Anua. 6. Maurer Johann Hoock e. T. Elfriede. 8. Packer Joh. Biedermann e. T. Anna. 9. Schloſſer Heinrich Gropp e. S. Karl. 10. Gipſer Joh. Spreng e. T. Erna. 10. Wirt Georg Karch e. S. Walter. 16. Schuhmachermſtr. Wilh. Krämer e. T. Oina. 19. Landwirt Jakob Gember e. S. Georg. 19. Kaufm. Parl Oſthushenrich e. T. Ellen. 19. Wirt Peter Appel e. S. Edmund. 20. Schiffer Wilhelm Gehweilex e. S. Karl. 20. Tagl. Sebaſtian Abele e. T. Hilda. 22. Gipſer Ludwig Spreng e. S. Heinrich. 24. Gipſer Jakob Wittemaier e. S. Joſef. 25. Sattler Johannes Fleck e. T. Elfa. 25. Maurer Johann Bauer e. S. Haus. 27, Maurer Jakob Biedermann e. S. Adam. 30. Verſich.⸗Inſpekt Otto Lehmann e. S. Kurt. 31. Wirt Friedrich Bohrmann e. T. Anna. 31. Bäcker Joh, Hahn e. S. Friedrich. Mai. Geſtorbene: 2. verh. Mineralwaſſerhdl. Gg. Frank, 33 J. a. 10. Hans, S. d. Eiſendr. Adam Spatz, 1 Mt. a. 16. Eltſabeth, T. d. Lageriſten Guſtav Kirſchenlohr, 9 J8 Mt. a. 17. Annga, T. d. Bäckers Georg Baier, 8 Mt. a. 19. Friedrich, S. d. Monteurs Johann Lang, 8 Mt. a. 24. Adolf, S. d. Bürovorſt. Jakob Plos, 1 J. 1 Mt. a. 81, verh. Zimmerm. Peter Erdel, 75 J. 8 Mt. a. Auszug aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Ludwigshafen. Mai. Verkündete: 28. Theodor Weigand, Landwirt u. Kath. Hartmann. 28. Dr. Paul Walbinger, Reallehrer u. Anna diegel. 28. Johannes Bappert, Schloſſer u. Eliſ. Röhm. 28. Jakob Baulig, Schloſſer u. Anna Ziegler. 29. Philiyp Bohrer, Schreiner u. Magd. Ortwein. 29. Friedr. Bernd, Schutzm,. u. Lydia Müller. 29. Otto Sutter, Schloſſer u. Marie Hoffmann. 29. 57 Würmell, Ingen. u. Eleonoxre Seeger geb. ein. 20. Albert Hemmer, Bahngeh. u. Marie Meng. 30. Wilh. Huthmacher, Schutzmann u. Auguſte Jülch. 85 Joſef Zellner, Rechnungsanſſiſt. u. Karol. Born. Juni ., Georg Friedr Wirth, Gaſtwirt u Marg. Beyler. 2. Wladislaus Sok,.⸗A. u Barb. Friederike Viehl 2. Labislaus gen. Wilh. Kohoutek,, Lehrer u. Marta Anng Wewerka. „Jakob Klein,.⸗A. u. Kath. Günther geb. Froſch. Wilhelm Nieſer, Schreiner u. Bertha Sprinz. Karl Müller, Muſtiker u Klara Zimmermann. „Gevrg Jakob,.⸗A. u. Eliſabeth Höflich. Martin Brendler, Sattlerm. u. Dor. Sieghartner Otto Schuhmacher, Maſchiniſt u. Marie Herbig. Wilhelm Schwanz, Glaſer u. Anna Blumenſtock geb. Thürwächter. Karl Sack, Schiffer u. Wilhelmine Kief, Adalbert Baier, Tagner u. Kath. Hoffmann. Ludwig Michel, Mechaniker u. Eliſabeth Deutin. Ludwig Michel, Mechaniker u. Eliſabeth Beutin. Friedrich Klamm, Maurer u. Joſefa Haid. Mai Verehelichte. 30. Hermann Becker, Laborant u. Anna Nufer. 30. VBalentin Fehres,.⸗A. u. Gertraud Kellerhoven. 30. Paul Freudenberger, Schmied u. Marie Bayer. 30. Georg Hartmann, Mechaniker u. Suſanne Körber 30. Philipp Krieger, Schloſſer u. Anna Krall. 30. Joſef Lang, Aushilfsſchaff. u. Luiſe Wuld. 30. Johann Mönius, Kaufm. u. Kath. Kern 30. Auguſt Mühlbeier, Fabrikarb. u. Eliſab. Gering. 30. Georg Ritthaler, Maſchiniſt u. Anna Dagner. 30. Helmut Seel, Kohlenarbeiter u. Barb. Seel. 30. Franz Rohrhirſch, Schloſſer u. Marie Heil. 30. Heinrich Schorer, Fabrikarb. u. Mavie Depper. 30. Ernſt Stein, Kaufm. n. Luiſe Fung. 90. Vinz. Strohmeier, Schmied u. Marie Eichmann. 30. Karl Wilding, Eiſengteßer u. Anng Haag. Juni 2. Nikol. Kiefer, F. A. n. Anng Schwalger geb. Häfele. Mat Geborene. 27. Hilda, T. v. Otto Mayer, Maurer. 23. Hermann., S. v. Eugen Orgeldinger, Schuhmas 28. Elifab., T. v. Andr. Grünenwald, Straßenbſch. 25. Georg, S. v. Johannes Scheib, Notarfatsbuchhakt. 29. Johann, S. v. Johann Baumann, Mechaniker. 29. Katharine. T. u Georg Fülberth, Schuhmacher. 29. Johann, S. y. Joh. Bernhardsfrütter, Eiſenhobl. 27, Regine Kath., T. v. Peter Heß, Dipl.⸗Ing. 31. Albert. S. v Albert Scharfnitz,.⸗A. 31. Erich Hugo, S. v. Riaobert Väth, Fabrikheizer. 31. Kath. Hilda, T. u. Philipp Pallmer, Kernmacher. 31. Norbert, S. nv. Dr. Franz Hörnſtein, Chemiker. 30. Kurt Heinr., S. v. Chriſt. Wetzler, Steinſchleifer. 1 Eliſ., T. v. Ind. Sommer, Lokomotipführ. Jun 1. Irma, T. v. Joh. Hübinger,.⸗A. 1. Walter Artur, S. v. Franz Kuhn,.⸗A. 2. Elſa, T. v. Georg Kaiſer. Keſſelſchmied. „Helene, T. v. Martin Lelling. Schreiner. Johann, S. v. Joh. Rummer. Fuhrunternehm. 2. Karl, S. n. Heinrich Merz,.⸗A. Mai. Geſtorbeue. 29. Harl Nikol. Kuhn, Fabrikarfſeher, 59 J. 31. Dora, T. v. Ernſt Lindner,.⸗A. 31. Emma, T. v. Wilßkelm Faulſtich..⸗A., 2 M. 31. Johonna, T. v. Michgel Braun Schreiner. 1 M. 31. Friedrich, S. v. Georg Baier, N ⸗A., 14 J. Otto, S. v. Johannes Metzger, Depotarb., 2 M. Junf 1. Kohann, S. v. Koſef Braun. Zimmermann, 14 T. 2. Evg. T. v. Foſef Gelder. 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Marg. 1. Roſine geb. Noller, Wwe. d. Handelsmauns Georg 30. Reiſend. Iſidor Kronenberger u. Kath. Höflinger.] Mai. Gehorene. Laufm. Nathan Dreyfuß e. T. Irene. Breunig, 71 J. a. 7 30. Metzger Franz Schell u. Marie Martin. 19. Kfm. Max Kaufmann e. T. Alice. 26. Friſeur Chriſtian Schuhmacher e. T. Hedwig. 25„Getraute. 19. Arzt Dr. Fudwig Simon e. T. Gertrude. 28. Kaufm. Heinrich Leyer e. S. Heinrich. 28. Kaufm. Gotthilf Frey u. Kath. Bittlingmaier. 17. Schmied Georg Hans e. S. Jakob. Maſchiniſt Karl Linder e. S. Friedrich. Empfehle meine be⸗ 28. Ingenieur Guſtav Heinicke u. Eliſab. Wendel. 22. Stadtarb. Auguſtin Keller e. S Anguſtin. Ofenſetzer Nik. Seibert e. S. Paul. 5 kannt prima Glace⸗ 28. Gerüſtbauer Adolf Horn u. Auna Werle. 17. Zählerreviſor Jak Mörgenthaler e. T. Elſa. 29. Kraftwagenführ. Ludw. Wirth e. S. Ludwig. handſchuhe garaut, nur 28. Schmikdmeiſter Johann Ries u. Karolina Kübler 17. Bitrovorſt. Hugo Schmidt e. S. Hans 27. Tagl. Wilh. Münkel e. T. Gerda. Se Mk..75 28. Kraftwagenf. Sch. Scheurer u. Hedwig Stäblein. 23. Schneidermſtr. Friedr Schmelole e. S. Friedrich. 25. Inſtallateur Frz. Stadter e. T Maria. talktäten in feinen 28. Poſtbote Kornel Seufert u. Thereſia Böhrer. 21. Kiſteumacher Herm. Mafer e. S. Hermann. 26. Matroſe Joh. Beiſel e T. Eliſabeth. Stoff⸗ u. Seideuhand⸗ 28. Eiſendreher Peter Staudt u. Anna Seubert. 2. Maurer Kornelius Hopfhauer e. T Paula. Mai. Geſtorbeue: ſchugen. Neuheiten in 30. Inſtallateur Frz. Karl Adelhelm u Berta Kunz. 21. Dek.⸗Maler Joh. Schwind e. S Alfred. 25. b. led berufsl. Marg Zimmermann 21 J. a. fertigen Kreuzſtichdecken 30. Mechaniker Hch. Berger u. Lina Ballweber. 17. Kohlenhoͤl. Anguſt Wagner e. S. Rſchard. 25. d. verh. Prokuriſt Hch. Rincklöff, 60 J. a. und gezeichneten Kreuz⸗ 38. Eiſendreher Hermann Filb u. Eliſab. Elſishans. 24. Schuhmacher Jakoß Seitzinger e. S. Jakob 25. Auna geb Mosbacher. Wwe. d. Buchdruckereibeſ. ſtich⸗Carreaus. 30. Schloſſer Georg Frey u. Anna Gramlich. 22..⸗A. Dr. Guſt. Reis e. 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Invalid Karl Zimmermann, 4 Tg. a. Gg. Scharrer, Rathaus früher wee 80. Taufm. Martin Müller u Sofie Springemann. 2. Seizer Joſef Haag e. S. Alois. 27. Kath. geb. Schmitt, Ehefr. d. Ratſchreibers a. D. l. Speugler Frör. Rätz u. Anna Schmitt. 22. Briefträger Joh. Eiſenbacher e. S. Friedrich Jak. Grün, 74 J. a. Varadeplatz, Bogen 70. 1 14. Seite. G-Anzeiger. Badiſchr Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 6. Jum 1914. nuα n οnnmmsnen e eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Eine Veranstaſtung von grosser Bedeutung soll unser Weisse Hocl sein. Noch intensiver und grosszügiger wie bei unseren früheren Extra-Veranstaſtungen waren unsere diesmaligen Vor- bereftungen, um mit unserer„Weissen Hochsommer-Woche“ unserer werten Kundschaft wirklich Hervorragendes zu bieten und derselben den Erfolg zu sichern Wðe⸗ie es dem altbewährten Renommes unseres Hauses zukommt. 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Eing., gegenüb, Roſen auch einz. b. 1. Juli z. v. 35²³ 8 — Lilienerun und ſein Schuſter⸗Mäcen. Als im Jahre 1897 einige Größen der Gelehrten⸗ und Finanzwelt ſorgen wollten, daß dem kraft⸗ vollen launen cht ter ein ruhiges durch Manichäer⸗ geſtörtes Schaffen ermöglicht werde, und als ſie jene nationale Sammlung veranſtalteten, die zu einem überaus kläglichen Ergebnis führte, ſandte ein Breslauer Schuh⸗ geben. Der würdi ens Metier berauſ den gern mit ſche dem er einen und ſich die ortrag B her ſpendete er nicht ältniſſe war de machermeiſter an einen ihm bekannten Literaten zehn Mark mit der Bitte, den kleinen Betrag Sammelſtelle der Liliencronſpende zu über⸗ e Meiſter von Hans Sach⸗ e ſich in ſeinen Mußeſtun⸗ ngeiſtiger Literatur, und ſeit⸗ über Liliencron gehört „Adjutantenritte“ aus der Buch⸗ g geholt hatte, nährte er in ſeiner Seele er einer ſchwärmeriſchen Verehrung und ng für den norddeutſchen Dichter. Da⸗ der Finanzleute ſpendeten. Für ſeine 955 E⸗ er als die ſteinreichen Barſch, dem wir die Aufbewahrung dieſer klei⸗ ieweit größere Freude bereitet als Sie glauben werden! Der Schuhmacher wa ſchickte das Geld direkt an Lilieneron und ſchrieb ihm, daß es das Scherflein eines Schuſters ſei, der für die Lilieneronſche Muſe ein Hausaltär⸗ chen errichtet habe. Der ſchleſiſche Dichter Paul nen Geſchichte verdanken, erzählt nun weiter: Ein Jahr darauf kam Meiſter Detlew nach Bres⸗ lau. Wir ſprachen über den Schuſter, und er erklärte, die zehn Mark hätten ihn mehr er⸗ freut, als die geſamte Lilieneronſpende. Das ſei eine Gabe aus goldenem Herzen geweſen,— die Gabe eines biederen Geſchäftsmannes und Handwerkers, der ſich mit Fleiß und Mühe red⸗ lich durchs Leben ſchlage und dabei noch Zeit finde, die Dichter ſeiner Nation zu leſen und zu lieben. Das ſei in Deutſchland etwas außer⸗ ordentlich ſeltenes— das ſei einzig, ſo rührend, ſo erhebend, daß er den ihm unbekannten Schuſter geradezu verehre, Er werde nicht raſten, bis er ihn gefunden und ihm die Hände geſchüt⸗ telt habe. Wir begaben uns auf die Suche nach dem Spender der zehn Mark, und wir erfragten Jah und fanden ihn. Er ſtand in einem engen Laden zwiſchen allerlei Schuhwerk. Grüßend trat er dem Dichter, in dem er einen Kunden vermutete, entgegen. Lilieneron nannte ſeinen Namen und ſagte. Ich komme, Ihnen von Herzen zu dan⸗ ken. Sie haben mir mit Ihren zehn Mark eine macher war der⸗ 850 Worte die Hände— eine gute Weile lang— und bei⸗ der Augen wurden feucht. Dann eilte der Dich⸗ ter mit einem kurzen„Ade!“ raſch hinaus.„Ein ſolcher Händedruck tut wohl,“ ſprach er draußen auf der Straße, und er fuhr ſich mit der Hand über die Augen.„O die Deutſchen!. aber es gibt Ausnahmen.. es gibt wirklich Aus⸗ — 160 Millionen unterſchlagen. Aus New⸗ Vork wird berichtet: Die Amerikaner ſehen mit Sorge von Jahr zu Jahr in ihrem Lande die Summe der Unterſchlagungen und Unterſchleife in bedrohlichem Maße zunehmen, und nicht ohne Grund beſchäftigen ſich ſowohl die hervor⸗ ragenden Juriſten wie die Vertreter der Volks⸗ wirtſchaftslehre mit der Frage, worin dieſe Zu⸗ nahme der Unredlichkeit ihre Erklärung findet. Die National Surety Company hat nun auf Grund eines umfangreichen ſtatiſtiſchen Mate⸗ rials zuſammengeſtellt, welche Summe die Un⸗ terſchlagungen während des Jahres 1913 er⸗ reichen. Das Ergebnis iſt, daß im vergangenen ahre in den Vereinigten Staaten nicht weniger als 160 Millionen Mark unterſchlagen worden ſind. Man ſucht dieſes ſozial bedenkliche Symp⸗ tom, durch die ſchlechten Gehälter zu erklären, mit denen ſich viele Angeſtellte und Kaſſierer begnügen müſſen, die dann mit 300 oder 400 Mark Monatsgehalt bei amerikaniſchen Koſten der Lebensführung große Familien erhalten als Kaution anvertraute Geld ihrer Angeſtell⸗ ten angetaſtet haben. Ferner weiſt man auf den zunehmenden Hang zum Luxus bei den Frauen hin, die durch ihre Extravaganzen und durch ihre Sucht, den raſtlos wechfelnden neuen Moden zu folgen, direkt, aber vor allem auch indirekt, Anlaß zu Unterſchlagungen werden. — Der Mäcen. Eine tragi⸗komiſche Geſchichte aus dem Salon der Artiſtes 72 erzühlt ein Pariſer Blatt. Ein Herr heſuchte die Aus⸗ ſtellung der mit Kennermiene alle Bilder muſterte, ſeinen Katalog eifrig mit Notizen ver⸗ ſah und ſchließlich in das Verkaufsbureau ging und dort über zwei Stunden verweilte. Was iſt der Preis von Nr. Ko“„3000 Fr.“„Ich kaufe es. Was iſt der Preis von Nr. Eö“„6000 Fr.“ Ich kaufe es,“ Und ſo weiter Der reiche Mäce kaufte für über 100 000 Fr. Bilder. Seit langem hatte man im Salon einen ſo intereſſanten und großzügigen Beſucher nicht geſehen. Ein wahr⸗ hafter Kunſtfreund. Kein Wunder, die Saaldiener, die Billeteure, die Katalogverkäufer und auch die Herren vom Komitee ſich beſon⸗ ders tief verbeugten, als der Herr ging. Er reiſte nach Holland. Aber als man ihm jeßzt ſchrieb und ſeine genaueren Dispyſitionen über den Verſand der Bilder erbat, erhielt man eine unerwartete Antwort. er⸗ ſollen. Einen großen Anteil an den Unterſchlag⸗ ledigen ſich auch alle ſeine A 5 haben die Kautionsſchwindeleien, ri fer ſegte daz n rrrrrrr · eeeeeeee Samstag, den 6. Juni 1914. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 15. Seite. eeffeefff eeeeeeeeeee 15 Aaene iee U el Damen-Handschuhe 2½ Paren Damen Handschuhe 87 75 mit weisser Pespol Damen-Perlfilet-Handschuhe Trikotgewebe, Seidenersatz, moderne Paar Strazsemerben mit Paspol Damen-Strümpfe ensheen lang, scherz und ren. Pasr 384 Damen-Strümpfe chrat ung modemat Parben.. Pesr Weinze Damen-Strüimpfe sas, E. Pir. bes 5 Rein seidene Damen-Strümpfe neueste Furbennn ENR ees Perde Kinder-Strümpfe furbig und diwerse Perben, für jedes Alter Pear 88.4 Sohle u. Oberteil ver- stärktes Florgewebe, 125 „ einzelne Bestände in schwerz, leder- 38 18. 70O Paar Damen-Strümpfe Diverse Lagerbestünde, welche sümtich schwarz eingefärbt wurden, geanz bedertend unter regulären Preisen. undl durchbrochen „„ „5rear merceresiert Seidenersatz wWeiss u. schwarz. Paer Damen-Ftandschuhe Reinseidene Direktoire- 8 Hosen Paben. 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Das weißſtrahlende Koloſſalgebäude iſt nach ihren Angaben prächtig eingerichtet und ſoll den Schülerinnen ſogleich die rechte Stimmung ein⸗ geben.„Das Ideal“, ſo erzählte die Künſtlerin das ich mir zum Ziele geſetzt habe, iſt: die Schönheit der natürlichen Bewegung des menſch⸗ lichen Körpers im Tanze wiederzufinden und durch ihn zum Ausdruck zu bringen. In Wahr⸗ heit liegt jede Tanzhewegung urſprünglich in der Natur ſelbſt, und ich ſage meinen Zöglingen, ſie müßten ſich, wenn ſie auf der Bühne tanzen, immer einbilden, ſie tanzten im Freien und nicht innerhalb geſchloſſener Mauern, und müß⸗ len wie die Bäume und der Himmel ſelbſt nach der höchſten Schönheit und Harmonie ſtrehen. Um ihnen ſtets edle Bewegungen und Geſetze vor Augen zu halten, habe ich in den Sälen Abbildungen von Basreliefs und Skulpturen tanzender Kinder der klaſſiſchen Zeit bis auf die Kindergruppen des Donatello und ſelbſt die freudeſtrahlenden Kinder von Gainsborough aufgeſtellt An dieſen Kindergeſtalten ſowie aus Zeichnungen und Büchern können ſie die Har⸗ monie edler Bewegungen beobachten und in ſich aufmehmen.“ Ein halbes Hundert Knaben und Mädchen werden in der vor kurzem eröffneten Tanzakademie der Duncan ihre Ausbildung er⸗ halten. Die Kinder werden am beſten mit 6 Jahren, ſpäteſtens aber im 9. Jahre aufgenom⸗ men, und ihre Eltern verpflichten ſich, ſie bis zum 18. Lebensjahre der Akademie anzuver⸗ trauen. Schon im nächſten Jahre wird dieſe Tanzſchule auch über ihr eigenes Theater ver⸗ fügen, das jetzt im großen Hofe vor der Aka⸗ demie gebaut wird und mit ſeinen 1400 amphi⸗ theatraliſch anſteigenden Sitzplätzen ein wahres „Palais de Danſe“ ſein wird. Hier werden all⸗ jährlich eine größere Anzahl von Vorſtellungen gegeben werden, und Frau Dunran hofft, gus den Erträgniſſen dieſer Aufführungen die be⸗ deutenden Erhaltungskoſten der Tanzakademie zu decken. Die Kleinen, die aus aller Herren Länder, zumeiſt aus Frankreich, England und Deutſchland ſtammen, werden zunächſt durch aymnaßtiſche Uebungen zu einer geſchmeidigen Entwicklung ihres Körpers geleitet und er⸗ lernen jo gewiſſermaßen die Tonleiter der Be⸗ wegungen Er dann beginnen die Tanzübungen, die in einem hohen prächtigen Saal abgehalten werden: ein zweiter kleinerer Saal dient für die Uebengen der Erwachſenen. Der Nachmit⸗ tag iſt dann der Muſik und dem allgemeinen Unterricht gewidmet. — Sthrrzflüge für jedermann— die neueſte Volksbelliſtigung. Ein ſmarter Amerikaner hat ſich die gllgemeine Begeiſterung für die neueſte Errungenſchaft auf dem Gebiete der Luftfahrt zunutze gemacht und einen Apparat erfunden, mit dem jedermann ohne Lebensgefahr die Ein⸗ drücke des Fliegens mit dem Kopfe nach unten genießen kann. Der Apparat, der zuerſt auf einem Jahrmarkte in New⸗Orleans auftauchte, beſteht aus zwei Scheiben, die durch drei Eiſen⸗ ſtangen zuſammengehalten werden. Der mutige Flieger nimmt nun ſeinen Sitz auf der unteren Scheibe ein, ſeine Beine und ſeine Arme werden mit Ringen an den Apparat befeſtigt, ſo daß er nicht herausfallen kann und nun geht die Fahrt los: der ganze Apparat ſtellt ſich auf den Kopf, und damit bei dem Herumdrehen dem mutigen Flieger jeder Schmerz erſpart wird, ſind die Ringe weich gepolſtert, und ſein edles Haupt ruht, während die Beine gen Himmel ragen, auf einem Lederpolſter. 5 — Die verräteriſche Fremdenliſte. Aus Mün⸗ chen wird geſchrieben: Der Ausſchuß des baye⸗ riſchen Reichsrats hat an den Beſchlüſſen der bayeriſchen Abgeordnetenkammer zum Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuch mehrere Aenderungen und Er⸗ gänzungen vorgenommen; darunter iſt eine Strafbeſtimmung, wonach Hoteliers und In⸗ haber von Fremdenpenſionen einer Strafe unter⸗ liegen, wenn ſie die Namen ihrer Gäſte gegen deren Widerſpruch veröffentlichen. Dieſe Maß⸗ nahme des Reichsrats hat eine intereſſante Vor⸗ geſchichte: Die Fremdenliſte hatte vor einiger Zeit die Ankunft eines hohen Herrn„nebſt Ge⸗ mahlin“ in einem erſten Hotel veröffentlicht. Leider bekam die Gattin des Herrn, die in Wirk⸗ lichkeit auf ihrem Gute weilte, das Blatt mit der Fremdenliſte in die Hände. Sie eilte nach München, und der Schlußeffekt war ein Che⸗ ſcheidungsprozeß. Um ſolche peinliche indis⸗ krete Veröffentlichungen der Hotels zu ver⸗ meiden, ſoll nun künftig ſtrafrechtlich eingeſchrit⸗ ten werden. Franzöſiſcher Witz. Der Ausweg. Der mexikaniſche Rebellen⸗ general:„Ein Engländer iſt es? Nun, dann erſchieße man ihn als Schweizer, die Schweiz iſt das einzige Land, mit deſſen Flotte wir noch fertig werden.“— Nach der Wahl. Der Wähler zu dem ſiegesſtolzen Abgeordneten: „Und nun, Herr Abgeordneter, da Sie glücklich gewählt ſind, vergeſſen Sie nicht, was Sie uns verſprochen haben.“„O, ſeien Sie unbeſorgt, wir werden in vier Jahren wieder darüßer ſprechen.“— Höher gehts nimmer. Die junge Frau bei dem berühmten Schneider: „Und wie wird man in dieſem Sommer die Röcke tragen?“„An den Schultern!— Merk⸗ würdig. Der kummervolle Vater:„Ach, Blanche, es iſt eine ſchwere Laſt mif dem Bengel, wir hätten doch nie daran Nen daß ſein Un⸗ terricht uns ſo teuer zu ſtehen kommen könnte.“ Der kleine Sünder kopfſchüttelnd:„Ja, Papa, und dabei bin ich doch noch einer von denen, die am wenigſten lernen.“— Doch zuteuer. Die Köchin zum Geflügelhändler:„Was 8 Fr. für ein junges Huhn? Sie ſind ja verrückt, das iſt ja ſchon der Preis, den ich der gnädigen Frau anrechne.“— In der Schule. Der Lehrer:„Was wird der Prinz von Wales, wenn der König von England ſtirbt?“ Der kleine Jacques:„Ein armes Waiſenkind, Herr Lehrer.“ 16. Seite General-Auzetger.— Hadiſche Reueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 6. Juni 1914. Manmheim ſ, Strassenbahnhaltestelle Kauthaus Meannheim Telephon 4329 it den wWolter unten angeführten seitakioren würven die besten Erfoige bei folgenden Krapkheiten arzelk. Stoffwechselkrankheiten wie Gicht, Rheumatismus(chronisch u. Akut), Gelenkrheumatismus, Fettsucht, Zucker- krankheit. Nervenleiden wie Nervenschwäche verbunden mit Weinkrämpfe, Platzangst ete., Sexuelle Neuresthenie, Impotenz, Schlaflosigkeit, Hysterie, Ischias, Corea Veitstanz), Epilepsie, Paralysis agitan(Schüttellähmung). Lähm- ungen nach Schlaganfall, Kinderlähmung. Herzerkrankungen: Herzerweiterung, Fettherz, Herzvergrösserung, Herz- neurose, Morbus, Basedowii(Glotzaugenkrankheit), Leber-, Gallen-, Milz-, Nieren-, Blasenerkrankungen. Haut- u. Haarleiden: Allgem. Kahlköpfigkeit, kreisförm. Haarausfall,starke Schuppenbildung, Flechten(nasse u. ttockene), Lupus [Vvollstandige Lähmung Herr Fr.., Mundenheimschreibt am 4. 6l. 1914: Da ich vollständig gelähmt war machten Wir einen Versuch bei der Lichtheil-Anstalt Königs. Schon im J. Monat konnte ich wieder beide Füsse bewegen. Von Tag zu Tag trat Besserung ein und im dritten Monat konnte ieh wieder stehen und laufen. Herr Königs hat mich mit den ihm zu Gebote stehende Heilfaktoren wieder gesund gemacht und spreche ich hiermit meinen herzlichsten Dank Ans usw. Frau Kr. Sch., Ketsch schreibt am 20. 6. 1918: Jeh bestätige Ihnen hierdurch gerne, daß ich durch 15malige Anwendung in Ihrem In- stitut von meinem Ischiasleiden befreit wurde. Gmllemsteine Frau S.., Maunnheini schreibt am 1. 8. 1913: Der Lächthell-Austalt Königs bestätige ich hiermit gerne, daß nachdem ich /½ Jahr von meinem Leiden befreit bin, ich im Jahre 1912 innerhalb 5 Wochen geheilt wurde. Bevor ich mich in das genannte Institut begab, war ich in verschieden, anderen Behandlungen, jedoch ohne Erfolg. Schon nach den ersten Anwend⸗ ungen liegen die Schmerzen, welche vorher immer kolickartig auftraten nach, und sind bis jetzt noch nicht wieder aufgetreten. Herr K. Sch. Mannheimschreibt a. 12. Aug. 1918: Seit längerer Zzeit an starken Haarausfall leidend, unterzog ich mich im quli d. IJs. bei Ihnen entsprechender Behandlung, deren Wirkung mich vollkommen befriedigt hat. Herzneurose Frau D.., Neckarhausen schreibt am 8. 5. 1914: Unterzeichnete bestätigt der Lichtheil- An⸗ stalt Königs daf sie von einem jahrelang hestandenen neryösen Herzleiden in kurzer Zeit geheilt wurde. Juchreiz am ganzen Körper Herr H.., Mannheim schreibt am 13. 2. 1914: Sie waren heute abend zu stark beschüftigt, sonst hätte joh mich gerne von Ihnen verab- schiedet. Ich danke Ihnen vielmals für Ihre kreundliche Bemühungen und bitte Sie davon Überzeugt zu sein, daß ich hochbefriedigt Ihre Anstalt verlassen habe. Frostatnentzündung Herr W.., Mannheim schreibt am 24. 8. 1918: Nachdem ich durch Ihre Behandlung ven meinem Leiden gänzlich geheilt worden bin, nehme ich gerne Veranlassung, Ihnen hiermit meinen besten Dank auszusprechen. Thre Anstalt kann ich jedermann empfehlen. Rhenmatlsmus Frau L.., Mannheim schreibt am 25. 4. 1914: Jeh War ein Vierteljiahr an Bhenmatismus verbunden mit großen Nervenschmerzen sehr erkrankt und alle Mittel versagten. Durell eine äwöchentliche Kur im Lichfheil-Institut Königs bin ich nun von meinem Leiden gänz- liech geheilt, worüber ich meinen Dank aus-⸗ nach Dr. med. Nagelschmidt-Borgoni welches seinen unaufhaltsamen Sieges- Zug seit einiger Zeit angetreten Hat, durfte auch in meinem Institut, welches es sich von jeher zur vornehmsten Aufgabe machte, seinen Patienten die neuesten Errungenschaften anf dem Gebiet der physikalischen Therapie zu bieten, nicht fehlen. Alle bis jetzt ange- wandten Entfettungskuren waren mit mangcher Art Unbequemlichkeiten ver- bunden. Entweder mußten kostspielige Baderelsen unfernommen werden, oder es Wurden Diätkuren zu Hause verordnet und nicht richtig durchgeführt. Das Endresultat bei all diesen Kuren War jedoch immer dasselbe, sobald der Patient Wieder seine alte Lebensweise aufnahm, sofort machte sich aueh wieder eine Gewichts-Zunahme schnell bemerkbar.! — agnanudgamddpnhnommanummnnngnaennnnmnmnouſdnnnnnmgunmmmnmmmmnnunnmapnmmnmm Bartflechte HerroObering. Fr. G. Mannh. schreibt à. 4. 5. 1914 Ich litt an einer nässende Gesichtsflechte. rotzdem ich sofort mich in ärztliche Behand- Jung begab u fleigig die verordnete Salbeusw. brauchte griff die Flechte weiter um sich und ich konsultierte noch einen zweiten Spezial arzt, der mir wieder etwas anderes verschrieb. Auch dieses Mittel wandte ich fleigig an, aber trotzdem griff die Flechte noch weiter um sich und schlug bereits nach den Kopf-⸗ haaren über. Beide Kerzte erklärten daß die Heilung—8 Wochen dauern würde, es könne aber auch noch länger dauern. fch begab mich nun in Ihre Behandlung und bestätige Ihnen gerne daß ich schon nach 6 Tagen bei täglich 2Behandlungen wieder unter Menschen gehen und Nachts auch wieder schlafen konnte und war schon nach 12 Tagen vollständiggeheilt. Nervositat Herr Schutzmann K.., Mannheim schreibt am 17. II. 1918: Unterzeichneter beglaubigt hierdurch, dag er nach wenigen Behandlungen im Lichtheil- Institut Königs völlig geheilt wurde, weshalb er die Anstalt, jedermann welcher an eine derartige Krankheit leidet, bestens empfiehlt. Nasse Flechten Herr Hauptlehrer Sch.., Mannheimschreibt am 29. Mai 1914: Leider war es mir nicht möglich nochmals zu Ihnen zu kommen, da ich verhindert war. Nun haben sich die einzelne Stellen so gebes- sert, daß kaum noch was zu schen ist. Somit ist also durch Ihre Bemühungen eine vollstän- stige Heilung erzielt worden und ich möchte nicht unterlassen, Ihnen meinen wärmstenDank dafür auszusprechen. Kußerdem werdeich mich bemühen Ihre Austalt bestens zu empfehlen. Melenkrheumatismus Erl. Lehrerin A.., Ludwigshafen schreibt: Wiederholt habe Bekaunten erklärtundkann dies auch Jedermann bestätigen, daß ich meine Gesundheit den Anwendungen bei Hrn. Königs verdanke. Ich kann darum erwähntes Institut nur empfehlen, um so mehr, da auch die Be- handlung dortselbst eine durchaus gewissen- hafte und gute ist. Ludwigshafen a, Rh den 15. 6. 1912. οο%˙ Bartflechte, tuberkulöse Geschwüre, Beingeschwüre, Krampfadergeschwüre, Geschlechtskrankheiten, Frauenleiden. ntnndunmnndgdednbngeanpmgnddnd henmaneunnonmmmunrnnmnnmmumunmmmmnnne Das neue Enifettungs-Verfahren Ae Die Annehmlichkeiten des neuen Verfahrens nach Dr. med. Nagelschmidt-Bergonie besteht in der Hauptsache darin, daß 1. Kein Diãtzwang erforderſich ist. 2. Der Körper absolſut keine Arbeit zu verrichten hat. 3. Jede làstige Schweißbildung fortfällt. 4. Der Körper in jeder Sitzung bis z2u einigen 100 gr. verſiert. 5. Die Anwendung vollkdommen schmerz⸗ und gefahclos ist. 6. Der Patient sich nach jeder Sitzung erleichtert und gelcraftigt fũhit. Aeee 8 8 Hochgradige Nervosität 1 Herr K.., Mannbeim schreibt am 4. 4. 4908: Nicht nur von meinem hochgradigen nervösen Leiden bin ich vollständig befreit, sondern auch von einer Krankheit, die vielfach als unheil- bar bezeichnet wird, bin ich durch die ein- fache, in keiner Weise den Beruf störende KRur Wieder hergestellt. Ich werde nicht verfehlen, Ihr Institut durch Empfehlung bei jeder sich Gelegenheit nach Krüften zu unter- Stützen. Nasse Flechten 1 K. G. hier schreibt am 0. 6. 1913: Vor allem bin ich Ihnen sehr dankbar für Ihre sorgfältige Behandlung und den Hrfolg den ich bei Ihnen hatte. Ich habe Sie schon öfters empfohlen und werde Sie auch bei jeder Gelegenheit wieder empfehlen. Ohrom. Bromehialkatarrh Frl. A.., Neckarau schreibt am 8. 4. 1912: Um einen letzten Versuch zu machen, wandte ich mich an die Lichtheil-Anstalt Königs und Zzu meiner großen Freude machten sich schon nach einigen Tagen Anzeichen der Besserung bemerkbar. Durch die aufmerksame Behand lung bin ich nun ohne Störung meines Berufes wieder hergestellt eto. ete. Knlegelenkkapsel-Entzündung Frau K. W. aus Mannheimschreibt a. 30.8. 1913: Seit geraumer Zeit litt ich an Kniegelenk⸗ kapsel-EUntzündung, welche mir große Schmer- zen Verursachte. Nach längeren ärztlichen Vergrdnungen empfahl mir mein Arzt, mieh in Behandlung Ihres Instituts zu begeben. Nach mehrmaligen Auwendungen in Ihrer An⸗ stalt besserte sieh der Zustand sichtbar. Nach einer weiteren kurzen Behandlung war ich vollständig befreit von meinen! Leiden, was ich hiermit mit Dank kreudig bekunde. Neuralgie Herr Hauptlehrer.Caus Mannheimschreibt Am 2. 1. 1913 u..: Nehmen Sie für Ihre mir geleistete liebens- würdige und erfolgreiche Behandlung berz- Uichen Dank entgegen usw. deren Originale zu jedermanns Einsichit in meiner Anstalt offen liegen-/ L erehrenerbrantöng Ind Hodenentzüncung] „ Z. aus Mannheim schreibt am 25. 2. Da ich infolge einer chron. Harnröhrener- krankung wiederholt starke Hodenentzündung bekam, gab mir mein Arzt den Rat, mien operieren zu lassen. Bevor ich mich jedoch einer derartigen Operation unterzog, begab ich mich in Behandlung der Lichtheil-Anstalt 5 9055 und wurde nach ungefähr—8 Wochen ohne Operation und nur durch die phys, Heil- mittel vollständig geheilt. Drüsengeschwulst Herr Architekt Fy. K. schreibt im März 1918: Bestätige Ihnenhiermit gerne, daß ich meinen KHleinen Jungen von 4 Jahren in Ihrem geschätz- ten Institut an Drüsenschwellung behandeln liess, da mein Söhnchen seit Anfang seines ZLebens daran zu leiden hatte und ich keine Hilfe fnden konnte, s0 verdanke ich einzig und allein nur Ihrer Behandlung den Erfolg daß er nicht mehr an diesem UDebel zu leidenhat Harnrchrenaustfiuse 1 Herr Prokurist P. A, Mannheim schreibt: Es ist mir eine angenehme Pflicht der Dank- barkeit, Ihnen nochmals schriftlich meinen Dank für die rasche und vollständige Heilung meines Leidens zu sagen usw. Frau K Sp., Mannheim schreibt am 1. 3. 1912., à. Aber Dank Thres sicheren Heilverfahrens war ich in kurzer Zeit vollständig hergestellt. Rheumatismus Herr G. S. Mannheim schreibt u..: Die Schwierigkeit in der Behandlung lag 3a hauptsächlich darin, daß ich gleichzeitig noch Ischias hatte. Von beiden Leiden wupde jeh durch Ihre sachgemäße geradezu frappierend Seirein: ende Pehandtung innerhalpsWSsge geheilt. Sexuelle N eurasthenie Herr S.., Mannbeim schreibt: Herr A. Königs hat mich durch gewissen- hafte und sachkundige Behandlung mit den im zu Gebote stehenden Heilfaktoren von meinem Leiden befreit usw. Darmersehlaffung 14 Herr Diplom-Ingenieur A. Karlernhe schreibt am 17. 5. 1912: 95 Hiermit bestätige ich gerne, dass mir die von Herrn Königs verordnetenAnwendungen gegen meine hartnäckige und mit den versch. Mittein bekämpfte Stuhlverstopfung aussergewöhn⸗ liche Dienste geleistet haben. Trotz der sehr kurzen Anwendungszeit von 3 Wochen bin ich Lollständig wieder hergestellt. Drüsengesechwulst Frau K. Rh. Ludwigshafen schreibt a..6. 1912: Lch litt seit 2 Jahren an einer gefährlichen Drüsenanschwellung, konntesogar durch 2 mal. Operation, der ich mich unterzog, nicht gehellt Werden. Nach 2monatl. Besuch der Lichtheil- Anstalt Königs wurde ich vollständig geheilt. Rleken- und Nervenleiden Frau C. K. hier schreibt am 4. 9. 1912 u..: Bestätige gerne hiermit dankend, daß dureh die Behandlung mit Ihrer Methode mein jahre- langes Rüicken- xesp. Nervenleiden nach Kurzer Behandlung vollständig beseitigt igt. spreche. 5 Haltestelle Kaufhaus kommen sämtl. strombäder, Lafcheifie 85 Hellmethoden zur Anwendung. U. à vanische u. faradische Bäder. Aktive, Vibration u. Thure-Brand-Massage. „Gläh-⸗, Bogen- u. Teillichtbäder. Smtl. medizin. RBäder. Hochtreguenzströme, Lehtbidet, Radiumemenatlon. Inbalationen. Msenlicht⸗, Kohlen⸗ u. Tätowierungen werden unter Garantie entfernt. 55 Srösstes besteingerichtetes institut am Platze. Römmgenbestrahlung Merzellenbäder, Wechsel- Influenzmaschine. Apparat für elektro-magnetische Therapie. Enftfettungs-Verfabren nach Dr. med. Telephon 4329 Nagelschmidt-Bergoni. Lehrreiche reichillustrierte 223 Broschüre kostenfrei et e 1 5 7 2 7 ——— —— 2