Abonnement; 70 Pfg. monatlich Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 vro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 N. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗dreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1447 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion 3 Expedition und Verlag buchhandlung„ 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsburean in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Ahr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Siteratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Keiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 257. Mannhei m, Samstag, 6. Juni 1914. (Mittagsblatt.) FTFTCTCTC.!.!.!.!.!.!..!.. ͤVvVvVVV—TVTVTTbTbTbTTTTTTTTTTTTTTTbTTTTT————————————————TT—TT Iweites Blatt. Aus dem Großherzogtum. )(Heidelberg, 3. Juni. Am erſten Pfingſt⸗ feiertag beging ein hieſiger Unterprimaner einen Selbſtmordverſuch. Die Kugel drang ihm in die rechte Schläfe. In bewußtloſem Zuſtande wurde er von ſeinen Eltern aufgefunden. Die Kugel wurde im Krankenhaus entfernt. *Heidelberg, 4. Juni. Aus Anlaß des 25fährigen Beſtehens des Turnerbund Heidelberg finden am Sonntag, den 25. Mar nachmittags 2 Uhr beginnend, im hieſigen Marſtallhoſe und Univ.⸗Reithalle turneriſche Wettkämpfe in volkstümlichen leichtathletiſchen Uebungen ſtatt. Da mit dieſer Veranſtaltung zugleich das offizielle Gebirgsturnfeſt des Rhein⸗ Neckar⸗Gaues verbunden iſt, wird vormittags 9 Uhr ein Turngang üher den Königſtuhl ſtatt⸗ finden, an dem ſich Gäſte beteiligen können, Wetturner dagegen teilnehmen müſſen. In der Turnwarte⸗Verſammlung zu Weinheim wurden folgende Uebungen zum Sechskampfe beſtimmt: 1. e ohne Brett; 2. 100 Meter Lauf: 3. Dreiſprung; 4 Kugelſtoßen; 3. Stabhochſprung ſowie 6. eine Pflicht⸗Freiübung. Außer dieſem Sechskampfe wird noch ein Son⸗ derwetturnen in Freihochſprung ohne Brett (über Latte) und Stabhochſprung(über 0 ſtattfinden. Während der Sechskampf nac deutſcher Wetturn⸗Ordnung gewertet wird, Hleiben heim Sonderwetturnen je die drei beſten Turner an jedem Geräte Sieger. Dieſe Wett⸗ kämpfe werden noch ganz beſonders dadurch be⸗ merkenswert, weil der Rhein⸗Neckargau über eine ganze Reihe ausgezeichneter Volksturner verfügt, und deshalb gute turneriſche Leiſtungen zu erwarten ſind. *Heidelberg, 4. Jun. Die erſte Schloß⸗ beleuchtung dieſes Jahres hatte geſtern abend wieder eine gewaltige Zuſchauermenge angelaockt, die teils von der Brücke, teils von den Ufern und vom Waſſer aus ſich das immer wieder überwältigende Schauſpiel anſahen. Kurz vor halb 10 Uhr gab das Feſtſchiff das Zeichen zum Beginn der Beleuchtung, an die ſich dann eine ehenſo wohlgelungene Brückenbeleuchtung an⸗ ſchloß. Feuerwerk wurde nicht abgebrannt, was von einem Teil der Zuſchaner mit Bedauern aufgenommen wurde. :: Karlsruhe, 3. Juni. Im„Badiſchen Landesboten“ leſen wir:„Daß die Polizei au einmal dem Militär Vorſchriften macht, iſt be Uns ſo etwas ſeltenes, daß ein ſolcher Fall regi⸗ ſtriert zu werden verdient. Wir geben deshalh gern die nachfolgende Zuſchrift eines Leſers wieder, der uns erzählt: Es war am Pfingſt⸗ ſonntag, als die hieſige Grenadierkapelle unter Führung ihres Kapellmeiſters die Vorkſtraße hermarſchierte und in die Weltzinſtraße einbog. Ein„Ständchen“ ahnend, folgten mein Beglei⸗ ter und ich. Kaum aber hatte die Kapelle vor einem Hauſe der Weltzinſtraße Aufſtellung ge⸗ ngmmen, als auch ſchon ein Schutzmann an der Straßenecke auftauchte und gemeſſenen Schrittes auf den Dirigenten zuging und ihm bedeutete, daß am Pfingſtſonntag vor nachmittags 4 Uhr kein öffentliches veranſtaltet werden daxf. Sprachs— und die Herren Muſtker gingen ſofort wieder, ſtill und ſtumm wie ſie gekommen, nach Hauſe. Wir aber und Dutzend andere, wohl nicht zuletzt der Herr Hauptmann, dem dieſe Ovation gelten ſollte, machten verdutzte Geſichter. Waren wir doch um ein billiges fan konzert gekommen, auf das wir uns ſchon gefreut hatten. Dies zum Troſte der„freien Sänger“ und auch zu unſerem. Stand doch dieſes Mal die Polizei über dem Militär. Maa wmer w riff er do 85— erkrünner, woburch 4s in pfal d 19 7 S 5 erſetzte 1 5 einen Stich. Der ſo he⸗ drängte Beamte—9 10 zur Wehr und brachte 8 Ati achermeſſer an inem Saäbel mehrexe Der Verletzte wurde nd von da nach dem geim, 2. Juni. Die Satzungen 15 Baee eer Beſchaſtang zweiter Satolhelen. deren Gründung vom Hausbeſitzerverein ange⸗ ſtrebt wird, wurden vom Amtsgericht als ein⸗ wandfrei erklärt. Es ſollen Anterſſcheine 3u 100 M. ausgegeben werden. Wenn das Kapital von 100 000 Mark aufgebracht wird, wird die Stadt die Rückbürgſchaft von 300 000 Mark übernehmen. * Emmendingen, 3. Juni. Am nächſten Samstag und Sonntag wird der Arbeiterbil⸗ dungsverein ſein 50jähriges Jubiläum feiern. Das Feſt dürfte eines der größten wer⸗ den, das je hier abgehalten wurde; es haben ſich allein 2000 Sänger angemeldet, die ſich an dem Geſangswettſtreit beteiligen werden. » Emmendingen, 3. Juni. Durch den plötzlichen Tod ihres ſechsjährigen Knaben Wal⸗ ter wurde die Familie Siegfried Schwarz hier in Trauer perſetzt. Beim fröhlichen Spiel mit an⸗ deren Kindern erlitt der Kleine auf der Straße einen Gehirnſchlag und verſtarb auf dem Transport in die elterliche Wohnung, Lahr, 3. Juni. Aus dem Ried wird der „Lahrer Ztg.“ geſchrieben, daß in der letzten Zeit viele Landwirte gezwungen ſind, Hausſchlach⸗ tungen vorzunehmen, da außerordentlich zahl⸗ rei achie Vieh vorhanden iſt, ſich aber kein Metzger blicken läßt, die Tiere zu kaufen. *Freiburg(Breisgau), 4. Juni. Kardinal und Erzbiſchof Dr. Hartmann aus Köln trifft auf der Rückreiſe von Rom am kommen⸗ den Sonntag den 7. Juni zum Beſuch des Erz⸗ hiſchofs Dr. Nörber hier ein und bleibt zwei Tage hier. Freiburg, 2. Juni. Ueber die Pfingſt⸗ feiertage beging der Bezirksverein der Freibur⸗ ger Buchdrücker(Deutſcher Buchdruckerverband) das Jubiläum ſeiner 50jährigen Grün⸗ dung. Die Feier begann am Samstag abend mit einem Kommers, bei dem an ſieben Mit⸗ glieder als Anerkennung ihrer 25jährigen Zu⸗ gehörigkeit zum Verbande der Buchdrucker Ge⸗ ſchenle überreicht wurden. Die Feſtrede am Sonntag hielt Verbandspräſident Döblin⸗ Berlin. Bei der Feſtfeier, die in den Räumen der Feſthalle unter zahlreicher Beteiligung vor ſich ging, überbrachte eine Anzahl Delegierter die Grüße auswärtiger Kollegſchaften. Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Thoma⸗Freiburg ſandte ein Begrüßungsſchreiben. Ein von Buchdrucker K. Lindenlaub verfaßtes Feſtſpiel, das zur Aufführung gelangte, würdigte in poetiſcher Sprache die Erfolge der Buchdruckerkunſt und ihre Beziehungen zur Stabt Freiburg. *Badiſch⸗Rheinfelden(A. Säckingen), 4. Juni. Im Rhein ertrank das zehnjährige Söhnchen des Brauers Weſtermaier. Das Ki angelte und benützte als Stand ein auf einem Bock ruhendes Brett. Es wagte ſich zu weit hinaus, das Brett kippte um und der Angler fiel ins Waſſer. )((Konſtanz, 2. Juni. Während der Pfingſtfeiertage hielten die badiſchen Kurzſchrif⸗ ten des Syſtems Stolze⸗Schrey hier ihr 16. Bun⸗ desfeſt ab, das aus allen Gauen des Badnerlan⸗ des recht gut beſucht war. Der geſchäftliche Teil wurde am Samstag abend in der Bundesver⸗ treterverſammlung unter dem Vorſitz des Kveis⸗ ſchulrates Prof, Iſchler⸗ Mannheim erledigt. Aus dem Geſchäftsbericht iſt zu erſehen, daß der Bund wieder erfreuliche Fortſchritte gemacht hat, indem neben einer großen Reihe neſter Vereine auch eine größere Anzahl weiterer Lehranſtalten ewonnen wurden; der Lehrerverband wie die fülervereine ſind ebenfalls in befriedigendem Vorwärtsſchreiten. Der finanzielle Teil wie die Wahlen fanden glatte Erledigung. Her die nächſtjähr. Bundesverſammlung wurde Bvuch⸗ ſal und zur Herbſtvertreterverſammlung Ett⸗ lingen beſtimmt. Sonntag Vormittag be⸗ gannen in der Oberrealſchule Wettarbeiten, Wettſchreiben und Wettleſen, an denen ſich 350 Bundesmitglieder beteiligten. Die Feſtteil⸗ nehmer machten nachmittags eine Dampferfahrt nach den Inſel Mainau, um ſich abends zum — im Konzilliumsſaal zu vereinigen. er Bundesvorf e Herr Iſchler hob in 1 daß in den Beſtrebun⸗ Fae inheitsſtenographie eine wenn etwas Sein Hoch gilt dem Gedeihen des Einheitsgedankens. Im Verlaufe der üglichen Darbietungen des Abends wurde die Preisverteilung vorgenommen die natürlich bei der großen Zahl der Bewerber eine geraume Zeit in Anſpruch nahm. Die erſte Aus⸗ zeichnung für die höchſte Leiſtung im Wettſchrei⸗ ben mit 360 Silben pro Minute erhielt Walter Merk⸗Karlsruhe. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Freinsheim, 4. Juni. Als Leiche in einem mit Waſſer gefüllten Graben in der Max⸗ dorfer Gemarkung wurde der in den 50er Jahren ſtehende Ackerer Jakob Au! von bier aufgefun⸗ den. Der Verlebte hatte ſich von zuhauſe ent⸗ fernt, ohne daß ſeine Familie etwas davon ge⸗ wußt hatte. Ob hier ein Unglücksfall oder Selbſtmord vorliegt, iſt bis jetzt noch nicht feſt⸗ geſtellt. * Aus den Haardtniederungen, 3. Juni. Infolge des guten Wetters ſchreitet die Entwicklung der Früchte ſehr raſch vorwärts. Die Kirſchenernte iſt in vollem Gange es wurden auch bereits reife Johannisbeeren in den Gärten der pfälziſchen Kinderheilſtätte geerntet. Die Pfirſiche haben ſich durch den Regen in voriger Woche porzüglich ausgebildet; in den meiſten Lagen ſteht eine reiche Ernte bevor. Auch in Mirabellen wird die Ernte ganz her⸗ vorragend ausfallen. Bei den Birnen iſt der Behang ſehr verſchieden. Manche Birnhäume ſtehen ganz leer, während andere vorzügliche Ergebniſſe verſprechen. Auch die Stachelbeer⸗ 2 85 25 — 1 85 B 8. 85 85 8 E * Saarbrücken, 4. Juni. Bei der Repara⸗ tur eines Stalles des Guksbeſitzers Jakob Klein in Hilſchbach fand man in einer alten Mauer eingemauert einen großen Steintopf, der mit Silbergeld angefüllt war. Es lagen in dem Topf Talerſtücke, die zum Teil noch aus dem Jahre 1775 ſtammen, zumeiſt aber füngere Jahreszahlen bis 1867 zeigten. Der Topf, der Angefähr 15000 Mark enthielt, iſt wahrſchelnlich bei Ausbruch des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges im Jahre 1870 von ſeinem Eigentümer, dem Vater des jetzigen Gutsbeſitzers, in der Mauer verſteckt worden, und ſpäter in Vergeſſenheit ge⸗ ndraten, Kongreſſe *Der Zentralausſchuß für Volks⸗ und Jugend⸗ ſpiele in Deutſchland wird vom 19.—22. Juni in Altona ſeinen(5. Kongreß abhalten. Die Stadt feiert in dieſem Jahre das Feſt ihres 250⸗ jährigen Beſtehens und hat eine wunderbar groß⸗ zügig angelegte Gartenbau⸗Ausſtellung veranſtal⸗ tet, die einen beſonderen Reiz auf die Kongreß⸗ teilnehmer ausüben wird. Altona iſt für die Ent⸗ wickelung der Jugendſpiele ein klaſſiſcher Boden und die Stadtverwaltung hat dieſe Beſtrebungen weſentlich gefördert, ſodaß den Kongreßbeſuchern auf dem Gebiete der Jugendſpiele Vorbildliches ge⸗ boten werden wird. Auch iſt die Stadt in Bezug auf Schaffung von Spielplätzen vorbildlich vor⸗ gegangen und hat jetzt unter Aufwendung erheb⸗ licher Mittel einen prächtigen, gut angelegten Spielplatz geſchaffen, der anläßlich des Kongreſſes eingeweiht werden ſoll. An Vorträgen ſollen ge⸗ halten werden:„Die körperliche Ertüchtigung der werktätigen Jugend!(Oberbürgermeiſter Dr. jur. Hagemeiſter, Suhl, M. d. H. d.., und Stadt⸗ ſchulrat Dr. Loeweneck, Augsburg).„Ein obli⸗ gatoxiſcher Spielnachmittag“(Prof. Dr. Gber⸗ hardt, Stuttgart, Direktor der Württemberg. Kgl. Turnlehrerbildungsanſtalt, und Profeſſor Dr. E. Kohlrauſch, Hannover).„Die Banner⸗ wettkämpfe der Provinzen und Landesverbände“ (Oberrealſchulbirektor Dr. Neuendorff, Mül⸗ heim a. Ruhr, und Profeſſor K. Dunker, Rends⸗ gru burg). An den Nachmittagen des 20. und 21. Juni finden Turn⸗ und Spielvorführungen den Schulen und Vereine ſtatt, am 22. Juni ein Ausflug in die Heide mit Maſſenſpielen der Schüler und Geländeübungen des Jungdeutſchland⸗ bundes. An den 2 0 70 ſchließt ſich ſchon ſeit mehreren Jahren eine Allgameine Deutſche Tagung für Jugendwandern. Ausführ⸗ liche Programmte ſind von dem Geſchäftsführex des Zentralausſchuſſes, Geh. Hofrat Prof. H. Rahdt, Hannover, Lortzingſtraße 5, oder von dem Ortsaus⸗ ſchuß in Altona(Rathaus) koſtenlos in gewünſchter Anzahl zu beziehen. Anmeldungen find an den Geſchäftsführer des Zentralausſchuſſes, Beſtellun⸗ gen auf Wohnung an den Ortsausſchuß in Altong zu richten. EKk. Praktiſche Säuglingsfürſorge. Im Bezirke Kaufbeuren iſt die Säuglingsfürſorge ſo ausge⸗ baut, daß ſämtliche Hebammen die Mütter in Ab⸗ ſtänden von vier Wochen beſuchen, um ſich vom Ge⸗ ſundheitszuſtande der Kinder zu überzeugen und um den Müttern eventuell mit Rat an die Hand zu gehen. Das Reſultat dieſer Beſuche wird in Fragebogen niedergelegt, die dem Bezirksamte ein⸗ zuliefern ſind. Die Diſtriktsräte von Kau und Buchloe haben den Hebammen für dieſe Tätig⸗ keit je 200 M. als Prämie bewilligt. Um die Säuglingsfürſorge in dieſem Sinne auch in der Stadt Kaufbeuren durchführen zu können, beſchloß deren Magiſtrat auf Erſuchen des Bezirksarztes, Wir erhalten don den Pippart-NoK. Werken folgende Zuſchrift: Die in den letzten Tagen durch die Samntkung für den Flieger Dietrich entſtandene Zettungspole⸗ mik veranlaßt uns, einerſeits in Wahrung unſerer Intereſſen, andererſeits, um, wenn möglich, dieſer zwecklofen Polemik ein Ende zu bereiten, zu nach⸗ ſtehender Erklärung: Wtr ſtellen zunächſt unter dem Namen eee ſchäftigten, niemals darum zu tun war, für irgend welche„Zuſchauer Schauflüge zu veranſtalten, ſon⸗ dern daß wir allein beſtrebt waren, eine wirklich licher Art, ſeien es nun Herres⸗, Schul⸗ aber ſon⸗ ſtige Flugzeuge, nötig find. Es lag niemals in umſerer Abſicht, mit Flugzeugen, die lediglich zur Beftimmung des gerodynamiſchen Wirkungsgrades eines Flügelprofils gebaut waren, Rekord⸗ oder Fernflüge auszuführen, ſo wenig als es in unſerer Abſicht liegen konnte, Höhenflüge zu veranſtalten. wenn wir eine neue Fahrgeſtellabfederung oder überhaupt eine neue Fahrgeſtellkonſtruktion aus⸗ probierten. Wir haben aber alle die Flüge aus⸗ geführt, die im Rahmen von Verſuchsflugzeugen, denn nur ſolche banten wir, möglich waren, wenn nicht noch mehr. Denn ein Ueber⸗ landflug, wie ihn der Pilot Seuge auf Pippart⸗ Noll⸗Eindecker— die Sportk i Vereins für Flugweſen berichtete ja über dieſen Flug— ausführte, gehörte ſchon gar nicht mehr in das Programm, das wir uns porgezeichnet hatten. Wenn wir auch nicht durch dieſe wiſſenſchaft⸗ lichen Arbeiten die Anerkennung einiger Laien fin⸗ den konnten, ſo haben wir doch die Anerkennung der Fachwelt und von Sachverſtändigen gefunden und behalten wir es uns noch vor, über unſere „Leiſtungen“ auf dem Gebiete des Flugweſens maßgebendere Perſönlichkeiten ſprechen zu laffen Im übrigen halten wir jetzt auch den Zeitpunkt für gekommen, denjenigen, die ein wahres Inter⸗ eſſe an dem Mannheimer Flugweſen haben, mitzu⸗ teilen, daß unſere ſchon ſeit Beginn dieſes Jahres eingeleiteten Beſtrebungen, in Mannheim eine G. m. b. H. zur Fabrilation unſerer Neukonſtruk⸗ tionen und Verwertung unſerer Patente und D. R. G.., ſowie der geſammelten Erfahrungen zu ünden, ſoweit gediehen find, daß wir in Bälde wohl in der Lage ſein werden, nicht wit Worten, ſondern mit Taten unſere Rechtfertigung durchzu⸗ führen. Mannheim wird dann das, was es ſchon lannge hätte haben können, nämlich eine einhei⸗ Flugzeuginduſtrie“, kaufmänniſch geleitet, ſein eigen nennen können, aber nicht nur eine Induſtrie, ſondern auch eine Fliegerſchule für Offitziere und Private und last not least quch tag⸗ täglich Schauflugveranſtaltungen für alle diejenſ⸗ gen, die tagsüber ſo viel freie Zeit haben, daß es ihnen möglich iſt, dem regelmäßigen Flugbetrien beizutvohnen. Pippart⸗Noll⸗Flugzeugbau Maunbeim. General Anzeiger.— Badiſche Reueſte Nachrichten. Mittagblatt) Dame erteilt gründlich Nachhilfe⸗ Unterricht in ſämtl. Fächern, ſowie ein⸗ zelne Stunden in 3066 2 13 1 Tr. . Klavier. English Lessons e bemmer sial Corrospondenes R. M. EIIwood, A3, 19, 93050 ——.— Laute, Gitarre u. Mandoline⸗ Unterricht(bpentſche und ital. Schule) erteilt gründlichſt von Aufang bis zur höchſten Aus⸗ Hlbung bei mäßigem Honorar. . Jundt, Muſiklehrer(ehem. ſüähr. Schüler des Kammer⸗ Mriuoſen K. Bühlmaun). 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Js. an während zwin Wochen zur Einſicht der Beteiligten bei der Einzugſtelle, Lit. N 6 No. 5, Zimmer No. 18 offen. Einſprachen hiergegen ſind beim Genoſſenſchaftsvor⸗ ſtand einzureichen, jedoch iſt der Beitrag vorher bei obengenannter Eingugſtelle einzubezahlen. 3423 Mannheim deu 2. Juni 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Das Berz von Indien. 4 Von Laurids Brunn. Wir Kutub Minar, einen Rieſen⸗ umm, 76 Meter hoch, rund, kanneliert, durch fünf Etagen wie ein langgeſtreckter Kegel an⸗ ſteigend, mit Galerie um jedes Stockwerk Das iſt das Minarett einer uralten Moſchee, die als Ruine am Fuß desſelben liegt. Der Führer erzählt uns die Geſchichte des Turmes. Kutub, Delhis Beherrſcher, hatte eine Tochter, die er über alles in der Welt liebte. Sie war und wollte ihr Morgenbrot nicht eſſen, bevon ſte den heiligen Fluß Jumma nicht geſehen hatte. Der Fluß aber war zwölf eng⸗ Meilen von ihrem Heim entfernt. In Fürſtenkinder keine Unarten, folg⸗ lich gibt es auch keine Mittel dagegen. Man e ſich nach ihren Wünſchen, und jeden führten acht aus erwählte Diener ihre Hea a auf Pferderücken zum Ufer des Fluſſes. Natürlich wurde die junge Dame hungrig, wie ſehr ſie ſich auch beeilten, und den Reſt des Tages war ſie gegen ihren unglücklichen Bater werdrießlich und mitrriſch. Die acht Diener bekanten täglich Prügel aber da die zwölf eng⸗ liſchen Meilen dadurch nicht kürzer wurden, ver⸗ ſpruch der Herrſcher von Hinduſtan demjenigen Aus„Bom Bospprus bis zu van Zantens Inſel“ bun Daurds Brunn. Berlag: S. Fiſcher, Berlin. eine große Belohnung, der einen Ausweg finden konnte. Da meldete ſich ein Weiſer, ein Brah⸗ mine. Er ſchlug vor, daß man einen Turm bauen ſolle, ſo hoch, daß man von ſeiner Spitze den Fluß ſehen könne. Der Brahmine wurde auf Lebenszeit verſorgt. Der Turm wurde ge⸗ baut. Die funge Dame wurde jeden Morgen die 375 Stufen hinaufgetragen. Das gab ihr Appe⸗ tit, ohne ſie zu überanſtrengen. Sie erblickte den Fluß, aß ihr Morgenbrot, ohne es hinunterzu⸗ ſchlingen, und es war wieder Friede im Reiche. Nach einer halbſtündigen Fahrt erreichten wir die Ruinen von Indrapat, der älteſten indiſchen Feſtung, ein Bauwerk aus den feuheſen ariſchen Einwanderungszeiten. Sie wird bereits in dem altindiſchen Werk Mahabharata genannt und iſt der letzte Reſt des älteſten Delhi. Das Fort ſelbſt iſt freilich jüngeren Datums. Der Wagen hält auf der Landſtraße. Rechts, einige hundert Schritt entfernt, liegt die Burg hinter einem längſt zugewachſenen Graben, ſchwer und hoch, ihr verwitterter Mauergürbel buchtet ſich zwiſchen runden Turmreſten und ge⸗ deckten Laufgängen, durch deren meterhohe Schießſcharten der Himmel lugt. Die tote Wehr um den geraubten Beſitz unſerer älteſten Vor⸗ fahren. Die Mauer iſt über vier Meter dick, eine Zyklopenmauer von un⸗ regelmäßigen Steinblöcken. Dahinter führt ein Weg zwiſchen Mauergeröll, deſſen Unebenheit längſt von Sand gedeckt iſt und aus dem Kaktus und Aloe ihre trockenen Lederblätter ſtecken. Ein dunkler Kinderkopf guckt hinter einem Steinhaufen hervor. Ein ſtruppiger Hund bellt uns an, als Beſchützer einer men ſchlichen Woh⸗ nung. Wo ein Stück des e freiliegt, iſt eine Bretterwand zwiſchen den Maurrreſten aufgeſchlagen. Im Halbdunkel hocken zwei Frauen und mahlen Mehl zwiſchen flachen Steinen. Die Frauen betrachten uns ſcheu ohne Gruß und ziehen die ſchmutzigen Hemden fefter um den Körper. Der Hund folgt uns aus der Entfer⸗ nung. Ein Zebupchſe deſſen eines Horm abge⸗ brochen iſt, kommt zuwiſchen den Semdhaufen an⸗ getrottet, bleibt einen Augenblick ſtehen, betvachtet uns ſtumpf und ſchlendert weiter Ein ſpindel⸗ dürrer Paria flickt ein Eiſengerüt über einem Steinamboß, während zwei nackte Jungen mit großen Köpfen ihm dabei helfen. Es ſind die ärmſten von Deſhis Armen, die hier hauſen. Sie bezahlen weder Miete Steuer, erklürt unſer Führer und hebt verächt⸗ lich die Füße hoch, damit nichts von dem, was ihr iſt, an ihm kleben bleibt. Danm deutet er auf eine achteckige Sandſtein⸗ ruine zwiſchen den haushohen Sandhaufen. Dort ſtarb der Großmogul Humqyan. Er hatte den Turm beſtiegen, um den Abendſtern zu beob ⸗ achten, wenn er am Horizont aufſtieg. Er trat zurück, um beſſer zu ſchen, ſtürzte die Treppe hin⸗ nnttermnd ſtarb an den Folgen des Falles. noch kann an dem unbeſchreiblichen Frieden Auf dem Heimwege begegnete uns ein ein⸗ ſamer Wandersmann, der unſerem Wagen aus⸗ wich und von dem Staub der Räder überpudert wurde. Seine gelbe Toga war über die linke gachnn geworfen. Er hielt einen flachen Sonnenſchirm über ſeinen glattraſierten Kopf, in ſeinem Gürtel trug er ein Meſſinggefüß, Löffel und viele andere Dinge, die ich nicht unterſcheiden konnte. Seime Haltung war hoheitsvoll, ſeine weitgeöffneten, bleichen Augen, die uns im Vorbeigehen ſtreiften, ohne unſeren Gruß zu erwidern, blickten feſt. Es war ein Yogi, ein heiliger Wandersmaun, der ſeine väterliche Erde von den Ufern des In⸗ dus und Ganges bis zum Hochland von Dekan und wieder zurück durchwandert. Der Hiunnel iſt ſein Dach die bloße Erde ſein Bett. Er wandert, um die Befreiung ſeiner Seele zu er⸗ langen. Das Ziel iſt Nirwana. Füthrer beugt ſeinen Kopf vor ihm; er in den Augen des Inders erkennen, daß das Ziel nicht mehr weit iſt. Die Flamme ſeiner Seele zuckt ſüber dem letzten Reſt des Oels. Bald wird das Licht verlöſchen. Dieſer Wandersmann iſt alles, was von der Größe übrig geblieben iſt. Das Volk beugt ſich vor ihm und liebt ihn. Er iſt ſo reich, wie ein Menſch werden kanm, eine Seele, die geſtegt 298 Seine Kraft iſt unütberwindlich. eeenereeeere General-Aufeiger.— Fadiſche Keueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Sametag, den 6. Junt 1914. Uickter: 8 Zahn-Mielier MANNHEIMN G2, Ia in Mamtplat: Telepbhon Ur. 4018. Spexlalſtät: 88784 Zähne ohne Febrie mid Anlthoßgle nschlt dem Sstahe wolebe Vertelle Imnen geboten werden, wenn Sie ren Bedarf in Fabrrad-Artken in? meinem Geschäfte decke. Ioh ofteriere zu Auscerst kalxu- Herten Preisen u. zeder Konkurrenz die Spitze dbietend: ranrrader und andere, fast Systems Na-, Striek-, Wasek- und Wrng-NMasentnen, Lentre- Ste.— Fresatud aus erstkia 8 Anental. Neeeier, Peter, Cabnen, Ddekör- und Ereattelle r alle Systeme. NAhοe Vermekelsnsgs-, Emallller- und Galwanfsler-Arstakt. Hgene Reparaturwerkstätte mit elekt Betrieb u. Schwelganstatt. FTachmfnnisohe Bedienung. Strengste Reellität! Weiteshendste Garautie. FDntgesenkemmende Taklungsweise. Sportatent: deachsNs-, Tweil- sad Dreiraäder. Jos. Schieber, 817,9 Telaphen 2728. Jnwelen-Arbeiten eeer Art Uet. ted. sabs u. JursfierwerkstätteApel 2 8 e Veamte etc. erhalten dei Anzahlung und menatl. Teilkiadlung Anzüge nach Naß. 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Nach 8 2 desſelben Geſetzes ind Eltern sder deren Stellvertreter, Arbeits. szer Lebrherren veryflichtet die fortbilbangsſchulpflichtigen Kinder, Lebrlinge. Dienſtmädchen uſw. zur Teilnahme am Forwildungs unterrichee anzumeſden und tnen die zum Beſuch desſelben Zeit zu gewähren. Die Aumeldung bat zu erfelgen: u. für die in der Altſtaßt unz in den Stabtteilen Köfertal, Walddof, Neckaran, Feudenbeim und Rheinau wohnenden Knaben deim Bolksſchulrekto⸗ —— Friedrichſchule U2— ttalich ven—12 un Uhr, d. ker dte im Stadtteil Sandzsfen wohnenben Rue⸗ den bei dem Oberlehrer der Schulabteilung baſelbn. c. für die in der Altſtadt wonenden beim Volksſchalrektsrat täglich ven—19 und 1— Ubr. d. für dte in den Stadtteilen Waldbef, Leckatan, Feudendeim Abeinan urd Sandbofen wobnenden Nädchen dei dem betreffenden Ober⸗ lebrer der dortigen Mödchenabteilung. Zuwider⸗ Fandlungen werden mit Seldduße bit zu 50 Mark deſtraft.(Abf. 2 desſelden.) Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Scbrltuge Iw. die von auswärts kommen, ind fesfert anzumel⸗ den, ohne Rückſicht darauf. od dieſelden ſcon in ein ſeſtes Sebr oder Dienſtverbsltnis getreten pder nur verſuchsweiſe oder prebeseiſe aufgenemmen find, oder ſich uur vorüdergebend lauf Beſacht bier aufbalten. Auck dieſenigen fortbildengsſchulpflichtigen Kug. — welche die Gewerbeſchule oder Hanbelsſertsil⸗ dungsſcnle beſuchen wollen, baben ſich ausnahmsles deim Volksſchalrekterat anzumelden, von dort aus werden ſte dann den betreffenden Fachſchulen äder⸗ wieſen werden. Weiterbin demerken wir, daß auch die in der ZJeit vom 1. Juli 1888 bis. Juni 1800 geborenen Sandelskortbildungsſchalerinnen zum Be⸗ ſuch der Gansbaltunesſchule verpflicktet ſind. Neunbeim, den 1. Juni 1814. Solkefckalrektetat: Dr Sickineer. Bekanntmachung. Die Rrofeſſor Dr. Augun Bens. Sach Stiftung detr. Auf der obigen Stiftans iſt enf 2. Fult ds. Js. die Summe von zur Unterguägung von vier wodnenden. armen, unbeſcholtenen, zu dem Stande der Handwerfer. Tagl Sner sder Fabrikerbeiter ge⸗ Srigen Familien in Beſtreitung trer Wohnungs⸗ mete zu derwenden Dewerbungen um dieße Unterſtätzungen ſiud bis 10. Juni 1814 andet einzartichen. Mannßeim, MNai 184 Der Berwaltengsket⸗ Dr. Finier. 8407 Ssgele. Dacheindeckung „Weltsttürmer“ —5 er Art der deste kür Papp- Aeindemend und ungen; wird üderall alsBarte Ang— 88 Tetektes Sendeet 8 nede seertäbtelt Selbstständiges techu. Büre Bure; 8 4. 18—— Wekudes: Lanesr. Us.— veranlaßt prächtiges Se⸗ deiden der Kaäckes and räbzeitiges Fierlegen. Spratt's rikate be⸗ ſeden aus Serenttert— nem Fleiſc ans Wei metl— gicht ans— tden Asfelen wie die ner 8— AAigen FIntter⸗ veri adeelrfictungen Und Automaten fr Munusssernlagta „Iben Wünt erstklsssiges Fabrikat oflexrzert zu dülteten Heinrich Rbein, E 7, 15. Spar- u. Depositenkasse, 8 Zuelganstan der heklischen Cretftbant Manlbeim. 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