er Weunement: 70 pfg- monatſich, Bxingerlohm 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Rr. 5 Ppfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reſtlame⸗Seile.20 Nck. CTäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Kimtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Anzeiger der Stadt mannheim und Umgebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktion. Expedition und Verlags⸗ buchghandlung. 218 u. 7869 lichlen Eigenes Redaktionsburean in Berlin Nr. 267. Mannhei m, Samstag, 13. Juni 1914. (Mittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Zentralverein für deutſche Binnenſchiffahrt. W. Bremen, 12. Juni. Der Zentralverein für deutſche Binnenſchiffahrt ſetzte heute die am Mittwoch in Minden begonnene Wanderver⸗ ſammlung fort. Die Teilnehmer trafen geſtern mit zwet Oberweſer⸗Dampfern hier ein und folgten abends einer Einladung des Senats in den Ratskeller. Sie pereinigten ſich heute vor⸗ mittag zu einer Hauptverſammlung im Park⸗ hauſe. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden Geheim⸗ rats Prof. Flamm wurde an König Ludwig von Bayern, der Ehrenmitglied des Vereins iſt und in einem Schreiben ſein Bedauern aus⸗ drückte, nicht an der Verſammlung teilnehmen zu können, ein Telegramm geſandt, in dem der Verein dem König Dank für die Förderung der Vereinsbeſtrebungen ausſpricht. Der Vor⸗ ſitzende begrüßte alsdann die Vertreter des Senats und der Bürgerſchaft, ſowie u. a. auch die des Reichsmarineamts. Der Syndikus der Bremer Handelskammer Dr. Apelt ſprach über die wirtſchaftliche Bedeutung der Weſer⸗Regulierung. Baudirek⸗ tor Suling, der Leiter der ſtadtbremiſchen Hafenbauten, gab einen Ueberblick über dieſe Bauten. Nachmittags wurden die Hafenbauten beſichtigt. Die nächſte Hauptverſammlung ſoll in Straßburg und Karlsruhe ſtatt. finden. Morgen findet noch eine Fahrt nach Helgoland ſtatt; die Teilnehmer begaben ſich zu dieſem Zweck ſchon nach Bremerhaven, wo ſie au Bord des Lloyd⸗Schnelldampfers„Kaiſer Wilhelm II.“ übernachten. 16. internationaler Preſſekongreß. W. Kopenhagen, 12. Juni. Bei der Eröffnung der Arbeitsſitzung des 16. internationalen Preſſekongreſſes ſagte der Präſident, Chefredak⸗ teur des„Neuen Wiener Tageblattes“, Wilhelm Singer, über die Ziele und Beſtrebungen des Kongreſſes: Zunächſt wollen wir die Jour⸗ naliſten von den Uebeln und Leiden befreien, die ſie dann am meiſten betreffen, wenn ſie nicht einig ſind, um ſich ihnen zu widerſetzen und ſich energiſch zu verteidigen. Wir wollen den außerhalb des Vaterlandes arbeitenden Journaliſten een ſicheres Domizil in der helſen ⸗ den Sympathie ihrer Kollegen ſichern und ihre materielle ſowie ihre ideelle Siuation ſchützen, damit ihre Arbeit nicht als herrenloſes Gut an⸗ geſehen wird. Wir wollen der Preſſe gemein⸗ ſamen Grundſätze und Lebensbedingungen ins helle Licht ſetzen, damit die Geſetzgeber ſie ken· nen lernen und Geſetze ſchaffen, die es ermög⸗ lichen, einander widerſprechende Urteile zu ver · meiden. Wir wenden uns an die beiden größten Journaliſten: das Herz und den Verſtand, um die Beziehungen von Nation zu Nation freund⸗ licher zu geſtalten und die Polemiken in ſchwe · ren Zeiten gefährlicher Konflikte nicht zu ver⸗ giften. Die Begegnung von Konopiſcht. . Wien, 12. Juni. Die„Wiener Abend⸗ poſt“ ſchreibt: Seine Mafeſtät Kaiſer Wilhelm iſt zum Beſuche Sr. K. K. Hoheit, des durch⸗ lauchtigſten Erzherzogs Franz Ferdinand ein⸗ getroffen. Das Erſcheinen des erhabenen kai⸗ ſerlichen Gaſtes auf dem ſorgſam gehegten Schloßbeſitze Sr. K. K. Hoheit entſpricht dem herzlichſt freundſchaftlichen Verkehr, der nun ſchon ſeit langen Jahren Kaiſer Wilhelm mit dem dem Throne zunächſt ſtehenden Großherzog verbindet. Wenn auch dem für zwei Tage be⸗ rechneten Beſuch intimen Charakters ein poli⸗ tiſches Moment fern liegt, wird er doch wärmſtens begrüßt als eine neuerliche deut⸗ liche Bekundung des ſo innigen Freund⸗ ſchafts⸗ und Bundesverhältniſſes, das das Deutſche Reich mit unſerer Monarchie ver⸗ knüpft. Ueberall in Oeſterreich⸗Ungarn werden, wenn ſie auch eines politiſchen Inhaltes ent⸗ behren, die Meldungen aus dem von ſeinen herrlichen Parkanlagen umgebenen Konopiſchter Schloſſe mit froher Teilnahme und Genug⸗ tuung aufgenommen werden. Denn das freund⸗ ſchaftliche Zuſammentreffen der beiden erlauch⸗ ten Fürſtlichkeiten wird als eine neue ſchöne Bürgſchaft des feſten Einvernehmens beider Reiche betrachtet, das nun ſchon ſeit beinahe 35 Jahren der Erhaltung des europfiſchen Friedens gedient hat. Die Wahlpweiber. W. London, 12. Juni. Die Polizei hat bei einer Razzia im Norden Londons ein neues Hauptquartier der Anhängerinnen des Frauenſtimmrechts entdeckt und Schriftſtücke beſchlagnahmt. W. Lundon, 12. Juni. Anhängerinnen des Frauenſtimmrechts verſuchten in der vergan⸗ genen Nacht, die aus dem 12. Jahrhundert ſtammende Pfarrkirche in Chipſtead(Grafſchaft Surrey) in Brand zu ſtecken: das Portal wurde zerſtört. Auf dem Friedhof des Ortes wurden Suffragetten⸗Schriften gefunden. Die Dauerkriſe. Das Nabinett Ribot geſtürzt. Die Unglückspropheten, die dem Kabinett Ribot keine lange Dauer weisſagten, haben recht behalten. Herr Ribot iſt der franzö⸗ ſiſche Miniſterpräſident von geſtern. Sein Ka⸗ binett hat ſich geſtern der Kammer vorgeſtellt, aber iſt von ihr alsbald verworfen worden. Ueber die Sitzung erhalten wir den folgen⸗ den Bericht: Die Tribünen waren alle dicht beſetzt und alle Abgeordneten auf ihren Plätzen, als Ribot unter dem Schweigen des Hauſes die mini⸗ ſterielle Erklärung zu verleſen begaenn. Die Stelle über das Dreijahrsgeſetz entfeſ⸗ ſelte auf der äußerſten Linken die Rufe: Nie⸗ der mit den drei Jahren!, die von der Rechten, dem Zentrum und einem Teil der Linken im ganzen von ungefähr 350 Abgeordneten, durch anhaltende Beifallsrufe übertönt wurden. Die Erklärung der Regierung. Die Erklärung der Regierung verſichert, daß die Regierung, aus zuverläſſigen Republikanern beſtehend, ihre Exiſtenz nur in Verbindung mit der republikaniſchen Mehrheit der berden Kam⸗ mern ſuchen will. Sie kündigt ſodann einen Entwurf über die Anleihe und eine ſofort vorzunehmende Prüfung der durch das Finanz⸗ geſetz feſtzuſetzenden allgemeinen Einkommen⸗ ſteuer an. Ueber das Dreijahrsgeſetz ſagt die Erklärung: Das Geſetz, welches in der vorhergegange⸗ nen Legislaturperiode nach langen Debatten, in denen alle Meinungen rückhaltlos zum Ausdruck kamen, beſchloſſen worden iſt, iſt eben zur Anwendung gelangt und kann heute noch nicht wieder den Gegenſtand der Erör⸗ terungen bilden. Die Militärgeſetze müſſen von allen die größe Stabilität haben. Wenn wir den Fehler begehen, an dem neuen Ge⸗ ſetze zu rütteln, obgleich ſich nichts an dem Gleichgewicht der militäriſchen Kräfte Euro⸗ pas geändert hat, verlieren wir zugleich mit der uns nötigen Sicherheit den moraliſchen Erfolg, den wir der Anahme des Geſetzes und ſeiner Aufnahme im Lande verdanken. Die Regierung wird das Parlament um baldmöglichſte Annahme eines Geſetzes über die militäöriſche Jugenderziehung erſuchen und im Einverſtändnis mit der Kammer Maßnahmen treffen, um den Keſerven, die einen weſentlichen Beſtandteil der Armee darſtellen, eine feſtere Organiſation zu geben. Die Regierung wird darüber wachen, daß die Militärverwaltung aus dem Geſetz alles her⸗ aushole, was es hergeben kann, und daß ſie auch nichts unterlaſſe, um beſſer für die Ge⸗ ſundheit der Soldaten zu ſorgen und eine Verzettelung der Kräfte, die der Verteidig⸗ ung des Landes gewidmet ſind, zu verhüten. Die auswärtige Politik Frank⸗ reichs wird in demſelben Geiſte, wie bisher, geleitet werden. Wir werden die Kraft, die wir einem unveränderlichen Bündnis und unſerer Entente mit einer Nation, deren koſt⸗ bare Freundſchaft wir erwarben, verdanken, dazu anwenden, um, ſoweit es van uns ab⸗ hängt, zur Erhaltung des Weltfriedens bei⸗ zutragen, und dabei um ſo mehr Erfolg haben, wenn unſere Wehrmacht keine Ein⸗ buße erleidet. In dem harten Wettbewerb der Völker um die Ausdehnung ihres Ein⸗ fluſſes muß ein großes Land ſeiner auswär⸗ tigen Politik täglich größere Aufmerkſamkeit widmen und ſeine Wachſamkeit und Energie verdoppeln zur Verteidigung ſeiner Inter⸗ eſſen und zur Erweiterung der gewonnenen Stellungen. Die Richtung in inneren Politik läßt ſich in drei Worten zuſammenfaſſen: Auf⸗ rechterhaltung des Laiencharakters des Staa⸗ tigkeit. Die Erklärung ſchließt mit einem warmen Aufruf an alle Republikaner. Der Schluß der Rede wurde vom Zentrum und einem Teile der Linken mit Beifall aufgenommen. Das Mißtrauensvotum. Es folgte eine ſehr bewegte Debatte, deren Ergebnis war, daß die von den geeinig⸗ ten Radikalen Dalimier und Genoſſen einge ⸗ brachte Mißtrauenstagesordnung mit 306 gegen 262 Stimmen ange⸗ nommen wurde. Sie hat folgenden Wort⸗ laut:„Die Kammer iſt, indem ſie den Willen der Wählerſchaft reſpektiert, entſchloſſen, nur einer Regierung ihr Vertrauen zu bewilligen, welche fähig iſt, die Einigkeit der Kräfte der Linken zu verwirklichen.“ Ribot erklärte, daß er im Namen des Ka⸗ binetts die Tagesordnung Dalimiers zurück⸗ weiſe und nur die von dem Linksrepublikaner Berger und Genoſſen beantragte Tagesordnung annehme. Hierauf wurde über die Priorität der Mißtrauens⸗Tagesordnung Dalimiers abge⸗ ſtimmt, welche Abſtimmung dann das gemeldete Reſultat hatte. Es wurde von der geſamten Linken mit ſtürmiſchem Beifall be⸗ grüßt. Die Miniſter verließen ſofort den Saal, um dem Präſidenten der Republik ihre Demiſſion zu überreichen. Herr Poincare kann ſich alſo wieder auf die Suche begeben. Nach einem Telegramm aus Paris nimmt man in dortigen varlamentari⸗ ſchen Kreiſen als ſelbſtverſtändlich an, daß der Präſident der Republik einen der Führer der geeinigten Radikalen mit der Bildung des neuen Kabinetts betrauen müſſe. W. Paris, 12. Juni. Aus dem Abſtimm⸗ ungsergebnis geht hervor, daß die 181 Mitglie⸗ der der Gruppe der geeinigten Radikalen, die 25 republikaniſchen Sozialiſten und die 100 ge⸗ einigten Sozialiſten entſprechend der ausgege⸗ benen Parole geſchloſſen gegen das Miniſter ium geſtimmt haben. Die Hoffnung der Anhänger Ribots, daß es Bourgeois und Delcaſſe dank ihrem Anſehen bei den Radikalen gelingen werde, eine Anzahl von den geeinigten Radi⸗ kalen zum mindeſten zur Stimmenthaltung zu veranlaſſen, hat ſich demnach nicht erfüllt. W. Paris, 12. Juni. Nachdem die Kammer der Tagesordnung Dalimiers mit 306 gegen 262 Stimmen die Priorität zuerkannt hatte und da⸗ mit der Regierung ein Mißtrauensvotum aus⸗ tes, Steuergerechtigkeit und ſoziale Gerech⸗ limier ſelber mit 374 gegen 167 Stimmen an⸗ genommen. Darauf wurde die Sitzung ge⸗ ſchloſſen, die nächſte Sitzung findet am Diens⸗ tag ſtatt. Die Entlaſſung angenommen. wW. Paris, 12. Juni. Der Präſident der Republik hat die Demiſſion des Kabinetts Ribot angenommen. Zuſammenſtöße. W. Par i s, 12. Juni. Heute abend iſt es auf den Boulevards zwiſchen Anhängern und Geg⸗ nern des Kabinets Ribot zu leichten Zuſammen⸗ ſtößen gekommen, wobei es unter lautenZurufen hier und da Schlägereien gab. Der Polizei ge⸗ lang es jedoch leicht, die Ruhe wiederherzu⸗ ſtellen. Verhaftungen wurden nicht vorge⸗ nommen. * *Berlin, 13. Juni. Zum Sturz des franzö⸗ ſiſchen Kabinetts Ribot ſchreibt die„Voſſ. Ztg.“: Der Vorgang, daß ein Kabinett ſchon am erſten Tage ſeiner Exiſtenz geſtürzt wird, ſteht in der Geſchichte wohl ohne Beiſpiel da. Es will ſchei⸗ nen, als ſtehe Frankreich an einem der wichtig⸗ ſten Wendepunkte. Die franzöſiſche Linke hat ein Friedenswerk getan und eine Abſage auch an die panflawiſtiſchen Unruheſtifter gerichtet, als deren Vertreter in Paris Iswolski gilt. Kriegsgefahr am Balfan. Die Spannung zwiſchen der Türkei und Griechenland. Die Spannung zwiſchen der Türkei und Grie⸗ chenland iſt von geſtern auf heute nicht geringer, ſondern eher noch ſtärker geworden. Es wird weiter geblufft, wir haben ſchon geſtern er⸗ klärt, daß das noch nicht zum Kriege führen müſſe. Auch in Berlin glaubt man nicht ohne weiteres an kriegeriſche Entladung. Dieſe An⸗ ſicht beruht auf der Erklärung, daß beide Staa⸗ ten, Griechenland wie die Türkei, finan⸗ ziell auf größere militäriſche Unternehmun⸗ gen nicht vorbereitet ſind, auch kein Geld dafür zu erwarten haben, daß ſie beide noch mit der militäriſchen Reorganiſation und mit der Beſei⸗ tigung der Nachwehen und der aus dem letzten Kriege entſtandenen Unſicherheiten beſchäftigt ſind. Es kommt hinzu, daß Griechenland und die Türei keine Landgrenzen gemein⸗ ſam haben, ſodaß militäriſche Unternehmungen Griechenlands zunächſt nur zur See ſtattfinden könnten, wo es allerdings den paar türkiſchen Schiffen überlegen ſein wird. Türkiſche diplomatiſche Kreiſe in Berlin laſſen ſich in der dortigen Preſſe mit der Darſtellung vernehmen, als habe die griechiſche Regierung es ſeit längerer Zeit darauf abgeſehen, ihre maritime Ueberlegenheit über die Türkei auszu⸗ Faheſt und zur Blockade türkiſcher Häfen und 7 ſtr aßen und ſchließlich wohl auch der Dar⸗ danellen zu ſchreiten, in der Erwartung, daß die Sperrung der Dardanellen durch die Türkei ruſſi⸗ ſche Proteſte hervorrufen würde. Dieſe diplo⸗ matiſche Auffaſſung beruht natürlich auf der Unterſtellung, daß das Verhalten der mohamme⸗ daniſchen Bevölkerung gegen die Griechen nur eine Reaktion gegen die ſeit langem planmäßig betriebene Mißhandlung der mohammedaniſchen Minoritäten auf dem Balkan ſei An Vorſtellun⸗ gen einzelner Mächte in Konſtantinopel, die auf die möglichen Folgen der Austreibung der grie⸗ chiſchen Bevölkerung aufmerkſam gemacht haben, hat es in der letzten Zeit nicht geſchle Auf des Meſſers Schneide. OLondon, 13. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Der Korreſpondent der„Times“ in Athen bezeichnet die Lage zwiſchen Grie⸗ chenland und der Türkei alsſehreruſt und ſagt, daß die geſtrige Rede des Miniſter⸗ präſidenten Venizelos in der Kammer in geſprochen hatte, wurde die Tagesordnung Da⸗ allen Kreiſen eine ſehr bedenkliche Stim⸗ General-Anzeiger.— gasſche E e, Aeueſte Kachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 13. Juni 1914. 16 und einen gewiſſen Alapm hervor⸗ habe. In der Note, die der griechiſche Ichäftsträger der Pforte überreicht hat ver⸗ langt Griechenland nicht nur, daß die Verfol⸗ gung der Griechen ſofort aufhören ſolle, ſondern das die Türkei Griechenland dabei untetſtützen ſoll, die Vertriebenen in ihrer früheren Heimat wieder anzuſiedeln. Außerdem verlangt Grie⸗ chenland einen Schadenerſatz von 250 000 Frs. für die Beſchlagnahme des Eigentums des Griechen Tricoupis in Aivali. Beſonders die Tatſache, daß die griechiſche Regierung von der Türkei verlangt, daß dieſe bei der Wiederanſiedelung der Vertriebenen hel⸗ fen ſoll, wird von der Times als ſehr ernſt be⸗ zeichnet. OLondon, 13. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Dem„Daily Telegraph, wird von ſeinem Konſtantinopeler Korreſpondenten gedrahtet, daß ſoweit die offizielle Darſtellung in Frage komme, die Lage zwiſchen Griechenland und der Türket durchaus normal fei und daß die tür⸗ kiſche Regierung unter den Umſtänden wünſche, den Frieden aufrecht zu erhalten. Aber es ſeien andere Anzeichen für die Spannung zu bemerken. Griechenland ſuche unter der griechiſchen Bevöl⸗ kerung in der Türkei zu ſchüren, um einen Haß gegen die Türkei hervorzurufen und dieſe zu einem Angriffskriege gegen Grie⸗ chenland zu provozieren, damit die Türkei ins Unrecht geſetzt werde. Konſtantinopel, 12. Juni. Aus beſter griechiſcher diplomatiſcher Quelle verlau⸗ tet, daß der griechiſche Geſandte dem Groß⸗ weſir erklärt habe, daß die Beziehungen zwi⸗ ſchen der Türkei und Griechenland einen ge⸗ fährlichen Charakter annehmen würden, falls die irregulären türkiſchen Truppen, die Aivali einſchlöſſen in die Stadt eindringen und ſich dort unliebſame Vorfälle ereignen ſollten. Kein Ultimatum. Athen, 12. Juni.(Ag.'Ath.) Die aus⸗ wärts verbreitete Nachricht, Griechenland habe an die Türkei ein Ultimatum wegen der Ver⸗ treibung der Griechen geſtellt, iſt unrichtig. Die Stimmung in Griechenland. W. Athen, 12. Juni. In einer heute ab⸗ gehaltenen Verſammlung beſchloſſen die Mitglie⸗ der der Oppoſition, die Regierung in der gegenwärtigen nationalen Kriſe zu un⸗ terſtützen. Die Vertreibung der Griechen aus Kleinaſien. London 13. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Die griechiſche Regierung hat, wie der „Times“ aus Athen gemeldet wird, die Nachricht erhalten, daß die Stadt Tſches me an der Küſte Kleinaſiens von den Grie chen voll⸗ ſtändiggeräumt wurde. 25 000 griechiſche Flüchtlinge befinden ſich jetzt ohne Nahrung und Obdach an der kleinaſiatiſchen Küſte. — London, 13. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Der„Daily Telegraph“ läßt ſich aus Athen melden, daß die Nachricht, die Türkei hätte begonnen, Aivali zu beſ chießen, ſich als unrichtig heraus ſtellte. Dieſe Falſch⸗ meldungen ſeien lediglich auf die Panik der aus Aivali geflohenen griechiſchen Staatsangehöri⸗ gen zurückzuführen. Die Ausſichten eines Waffenganges zwiſchen der Türkei und Griechenland. OLondon, 13. Juni.(Vonunſ. Lond. Bur.) In maßgebenden Kreiſen von Athen iſt man, wie der„Daily Telegraph“ meldet, da⸗ von überz auch ein neuer Krieg ſchen Griechenland und der Türkei ſiegrei ch für die Griechen enden würde. Denn auf dem Lande könne man ſich auf die Verbünde⸗ ten verlaſſen und zur See ſei die Türkei nicht in der Lage, der griechiſchen Flotte eine gleichwer⸗ tige entgegenzuſtellen. Sie könne diesmal nicht einmal ſo ſtark auftreten, wie vor 2 Jahren, da die bedeutendſten türkiſchen Kriegsſchiffe ſich noch in Reparatur befinden und vor 2 Monaten nicht kriegsfertig ſein werden. Außerdem ver⸗ füge die Türkei nicht über die notwendigen Mannſchaften. Sie könne alſo zur See gegen die griechiſche Flotte nichts ausrichten. deutſches Reich. — Duell und Ehre. Die„Norddeutſche Allg. Zeitung“ ſchreibt: In der Preſſe iſt mehrfach erwähnt worden, daß bei einzelnen Bezirks⸗ kommandos den Offizieren des Beurlaubten⸗ ſtandes eine Abhandlung zugängig gemacht wor⸗ den iſt, die ſich mit den Pflichten der Offiziere bei Ehrenhändeln befaßt und die unter andern folgenden Satz enthält:„Allgemein ſatisfaf⸗ tionsunfähig ſind nur Perſonen, welche durch ehrengerichtlichen Spruch aus dem Offſiziers⸗ ſtande entfernt ſind oder durch richterlichen Spruch der bürgerlichen Ghrenrechte verluſtig gingen oder welche durch frühere notoriſche Verletzung der Ehrenpflicht(Ablehn⸗ ung des Duells uſw.) der allgemeinen Acht⸗ ung verluſtig gingen.“ Die Preſſemeldung iſt, wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, richtig; es wird aber gleichzeitig darauf hingewieſen, daß es ſich lediglich um eine Privatarbeit han⸗ delt, und daß der Inhalt in mehreren wichtigen Punkten, insbeſondere bezüglich des angeführ⸗ ten Satzes nicht der Auffaſſung der maßgebenden Stellen entſpricht. Die Heeresverwaltung wird, wie wir hören, das Erforderliche veranlaſſen. Badiſche Politik. Ein Dementi. Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt: Ein Ar⸗ tikel aus Nr. 878 der„Neuen Zürcher Zeitung“ vom 8. Juni d.., der folgenden Satz enthält: „Genau im ſelben Augenblick, als der poli⸗ tiſch mächtigſte Mann Badens dank vertrau⸗ licher Abmachungen mit dem Kultusminiſter Dr. Böhm die Früchte ſeiner zähen und liſt⸗ igen Taktik, die nationalliberale Partei dauernd vom Großblock abzuſprengen und im Verein mit den wenigen Pfarrern der pro⸗ teſtantiſchen Orthodoxie dem Zentrum dau⸗ ernd anzugliedern, in die ſchwarzen Scheuern einbringen will, vernichtet der Blitzſtrahl einer höheren Macht den hochbeladenen Ernte⸗ wagen des Zähringer Agitators“. macht zur Zeit die Runde durch die Preſſe. Wir ſind ermächtigt, feſtzuſtellen, daß Abmachungen irgendwelcher Art zwiſchen dem Herrn Kultus⸗ miniſter und Herrn Geiſtlichen Rat Wacker oder einem andern Mitglied der Zentrumspartei nicht ſtattgefunden haben. Die Behauptung in dem genannten Artikel der„Neuen Zürcher Zeitung“ beruht hiernach auf freier Erfindung. Kundgebungen für Wacker. Trotz der Indizierung Wackers durch Rom nehmen die bisherigen, meiſtens gleichlauten⸗ den Vertrauenskundgebungen des hadiſchen Klerus für ihren Amtsbruder und Parteiführer ihren Fortgang. Wie der Badiſche Beobachter mitteilt, haben vorgeſtern 23 Geiſtliche aus den oberbadiſchen Kapiteln Meßkirch, Stockach, Engen an Wacker eine Erklärung geſandt, wo⸗ rin ihm für alles, was er in jahrzehntelangem ſchwerem Kampf für die Sache der heiligen Kirche getan, gelitten und errungen habe, der innigſte Dank ausgeſprochen, das vollſte Ver⸗ trauen verſichert und der Hoffnung Ausdruck verliehen wird, daß Wacker noch manches Jahr die ruhmreiche Fahne voraustragen werde für Wahrheit, Freiheit und Recht. Von den frühe⸗ ren Vertrauenskundgebungen weicht die der oberbadiſchen Geiſtlichen inſofern ab, als einlei⸗ tend verſichert wird, ſie würden ſich in aller 15 Ehriurcht und Aufrichtigkeit dem Geiſtlichen Rat Wacker zuſammen den Entſcheidungen der oberſten Kirchlichen Behörde unterwerfen. Die Bürgerausſchußwahlen in Freiburg. w. Freiburg i. Br., 12. Juni. Heute begannen hier die Wahlen zum Bürgeraus⸗ ſchuß. In der 3. Wählerklaſſe erhielten Stim⸗ men: das Zentrum 1507(bei den Wahlen vor drei Jahren: 1350), Nationalliberale 332, Fortſchrittliche Volkspartei 254 (dieſe beiden Parteien hatten im Jahre 1911 zuſammen 417 und die Bürgervereinigung 168 Stimmen erhalten). Sozijaldemokratie 1549(1318). Demnach erhalten Mandate: das Zentrum 6, Nationalliberale und Fortſchritt⸗ liche Volkspartei je 1 und Sozialdemokratie 7. Es bleibt alſo bei der bisherigen Verteilung der Sitze.(In Freiburg war im Gegenſatz zu Karlsruhe die Wahlbeteiligung in dieſem Jahre Badiſcher Lanotag. Zweite Kammer.— 88. Sitzung. Karklsruhe, 12. Juni. Präſident Rohrhurſt eröffnet die Sitzung um.20 Uhr. Am Regierungstiſch: Miniſter Dr. Rheinboldt, Miniſterialdirektor Schulz, Ge⸗ neraldirektor Staatsrat Roth und Regierungs⸗ kommiſſäre. die Beratung über den Voranſchlag des Giſenbahnbaues für 1914/15 fort. Bei Poſition: Erweiterung der Bahnſteig⸗ anlagen und Aenderung der Gleisanlagen im Perſonenbahnhof zu Mannheim(303.800 (Mk.) bringt Abg. Süßkinbd(Soz.) verſchie⸗ dene Wünſche vor. Abg. Dr. Blum(Natl.) beſpricht die zur Verbeſſerung der Mannheimer Verkehrsanlagen im Eiſenbahnbaubudget vorgeſehenen Einrich⸗ tungen. Die baldmöglichſte Vollendung der Er⸗ weiterung der Bahnſteiganlagen und der Aende⸗ rung der Gleisanlagen im Perſonenbahnhof iſt zu erſtreben. Auch bei dem Umbau der Jufahrts⸗ linien des Perſonenbahnhofes iſt tunlichſte Be⸗ ſchleunigung angezeigt. Die Zuſtände bei den Bahnübergängen der Station Neckarau bedür⸗ fen dringend der Verbeſſerung. Wünſchenswert wäre weiter, daß die Main⸗Neckarbahn zwei⸗ gleiſigvon Friedrichsfeld nach Mannheim durch⸗ geführt wird, wie es zurzeit mit der Strecke Friedrichsfeld Main⸗Neckarbahn⸗Heidelberg ge⸗ ſchieht. Im zweigleiſigen Ausbau der Bahnen geht Baden dem übrigen Deutſchland fühvend voran. Im Mannheimer Hafengebiet ſollen verſchiedene Verbeſſerungen vorgenommen wer⸗ den. Geplant iſt u. a. die Errichtung von doei großen Hallen, zwei Werfthallen und eine Güter⸗ halle in außerordentlich günſtiger Lage. Vor allem aber iſt beabſichtigt, den Hafenkanal, der Rhein⸗ und Mühlauhafen verbindet, zu einem Stichkanal des Mühlauhafens zu erweitern. Die Mündung des Hafenkanals wird aufgefüllt, der Rheinkai dadurch nach Süden verlängert, wodurch geeignete Vermittlungsplätze gewonnen werden. Es iſt dies übrigens die Ausführung eines Gedankens, den vor 21 Jahren ein Mannheimer Bürger, Herr Mayer⸗Dinkel, aus⸗ geſprochen hat. Die zur Ausführung beſtimmten Arbeiten werden ohne Zweifel zur Hebung des Verkehrs beitragen. Dem Abg. Kramer(Soz.) ſagt General⸗ direktor Roth Prüfung der Wünſche zu. Die folgende Poſition wird genehmigt, ebenſo die Poſikion Umbau des Bahnhofes Hocken⸗ heim(150 000 Marxk), nach dem Abg. Kahn (Soz.) ſeine Wünſche vorgetragen hatte. Ber: Neubauten des Bahnhofes Heidelberg(.500 000 Mark) führt Abg. Koch(natlib.) aus: Wir kommen mit Bewillig⸗ ung der angeforderten 16½ Millionen auf 31 Millionen Mark verbaute Gelder für den Bahn⸗ hof Heidelberg und nähern uns allmählich dem Ende des Werkes zur Freude des ganzen Lan⸗ des, vor allem aber zur Freude von Heidelberg ſelbſt. Durch die Verlegung des Bahnhofes Wird ſich in Heidelt ne tarke, Wertber⸗! 5 in großzügiger er 0 ſtärker als vor drei Jahren.) kommen befriedigend zu löſen. Die Pläne zum und Nach Anzeige neuer Eingänge ſetzt das Haus Mark) wohnerſchaft wohl begreifen. Ba bau haben wir mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen, da der Betrieb vollauf aufrecht er⸗ Uns gegen die Vorwürfe wehren. hof ſchiebung einſtellen und die Frage der Bebau⸗ ung des bisherigen Bahnhofgeländes hat die Stadt vor eine ebenſo ſchwierige Aufgabe ge⸗ ſtellt. Durch den Vertrag zwiſchen Staat und Stadt iſt die Frage der Bebauung in den Hauptzügen geregell. Dieſe Angelegenheit iſt von der Heidelberger Bürgerſchaft in ihrer ganzen Bedeutung erkannt worden und hat eine lebhafte Erregung hervorgerufen. Nach langen und ſchweren Kämpſen hat der Bürgerausſchuß den Vertrag ſchließlich genehmigt, weil keine Hoffnung beſtand, beſſre Bedingungen zu er⸗ halten. Es iſt aber in weiten Kreiſen der Bür⸗ gerſchaft die Meinung verbreitet, die Regierung hätte mehr entgegenkommen können, und ich kann mich dieſer Meinung nur anſchließen. Wenn einer Stadt eine ſo ſeltene und ſchwierige Aufgabe geſtellt wird, ſollte auch der Staat Weiſe helfen, dieſe Aufgabe voll⸗ neuen Bahnhofsgebäude ſind nun auch fertig⸗ geſtellt. Ich möchte dringend wünſchen, daß ſie der Stadt baldmöglichſt zugängig gemacht werden, einerſeits weil ja die bauliche Ausge⸗ ſtaltung des neuen Bahnhofplatzes im engſten Zuſammenhang mit der Architektur des Bahn⸗ hofes ſteht und andererſeits weil baldmöglichſt Gelegenheit gegeben werden ſolle, Wünſche der Heidelberger Einwohnerſchaft über praktiſche zweckmäßige Geſtaltung des Bahnhofge⸗ bäudes ſo rechtzeitig vorzubringen, daß ſie noch Berückſichrigung finden können. Zum Schluß möchte ich bitten, daß die Arbeiten möglichſt be⸗ ſchleunigt werden können, damit der jetzige Bahnhof mit all ſeinen ſchlimmen Verhältniſſen und Unzuträglichkeiten baldmöglichſt der Ver⸗ gangenheit angehört. Finanzminiſter Dr. Rheinboldt: Den Intereſſen Heidelbergs wird jederzeit Rechnung getragen. Wir hoffen, im Jahre 1917 den Hei⸗ delberger Bahnhof eröffnen zu können. Bei Poſition: Anlage eines Bahnſteiggebäu⸗ des in der Station Lauda(100000 Mark) bittet der Abg. Dr. Schofer(Ztr.) die Wünſche der Einwohnerſchaft der Stadt Lauda zu berück⸗ ſichtigen. Bei Poſition: Neubau des Aufnahmege⸗ bäudes in Kirchheim bei Heidelberg(118 000 gibt Abg. Bitter(natlib.) ſeiner Freude über den Neubau Ausdruck. Bei der Poſition: Bahnhofserweiterung Weingarten(100 000 Mk.) verſucht Abg. Kurz(Soz.( den Wünſchen der Gemeinde und der Arbeiterſchaft Rechnung zu tragen. Bei Poſition: Bahnhofserweiterung in Pforzheim(1000 000 Mk.) äußert ſich Abg. Odenwald(F..) über den langſamen Fort⸗ gang der Arbeiten. Abg. Stockinger(Soz.): Der Generaldirek⸗ tion müſſen wir den Vorwurf machen, daß das Bauprogramm nicht eingehalten wurde. Finanzminiſter Dr. Rheinboldt: Ich kann die Ungeduld der Pforzheimer Ein⸗ Bei dem Bahn⸗ halten werden muß. Oberbaurat Tegeler gibt ein Bild über die Bauarbeiten. Abg. Odenwald(F..): Die General⸗ direktion ſollte mehr im Einverſtändnis mit der Stadtverwaltung Pforzheim arbeiten. Oberbaurat Tegeler: Der badiſche Bahn⸗ hof in Pforzheim wird im Jahre 1916 und der württembergiſche 1917 fertig ſein. Bei Poſition: Verlegung des Perſonenbahn⸗ hofes Karlsruhe(1 Million Mark) bringt Abg. Kolb(Soz.) verſchiedene Wünſche vor. Abg. Rebmann(Natl.) gibt dem Wunſche Ausdruck, daß die Verhandlungen über die Re⸗ gelung der Zuſtände am Mühlburger Bahuhof wie ſie zwiſchen Stadtverwaltung und General⸗ direktion gepflogen werden, zu einem für die befriedigenden Ende aus⸗ Abg. Kolb(Soz.): Die Generaldirektion hat Stadt Karlsruhe gehen möchten. gar keinen Grund, der Stadt einen Vorwurf zu machen. kratien, die auf dem Rathaus und die auf der Generaldirektion, ſich gegenfeitig chikanieren. Mir ſcheint, daß die beiden Bureau⸗ Miniſter Dr. Rheinboldt: Wir müſſen der Stadt Karlsruhe Bei Poſition: Erweiterung des Güterbahn⸗ Karlsruhe 885000 M) bemerkt Kunſt und Wiſſenſchaft Theater und Maſſe. Die Wechſelbeziehungen zwiſchen dem Theater und der Maſſe unterſucht Dr. Max Adler in dem Juniheft der von Frhrn. v. Grotthuß her⸗ ausgegebenen Monatsſchrift„Der Türmer“. Die Entwicklung der Theaterkunſt unſerer Tage widerſpricht dem nur ſcheinbar. Nie frei⸗ lich iſt im Theater die Maſſe ſtärker verleugnet worden als von der Schauſpielkunſt des moder⸗ nen Dramas. Es galt, ſo zu ſpielen, als ob das — überhaupt nicht im Theater vorhan⸗ u ſei. tät der moderneren Zeit vorbehalten, insbeſon⸗ dere dem Drama, das auf germaniſchem Boden erſtand, wo Einzelwille und Maſſenwille ſich und Maſſe Vol Unintereſſant bleibt die Maſſe in den hierarchiſchen Volksfeſt⸗ ſpielen des Mittelalters, ſowie auf dem Theaſen. der romaniſchen Völker. Im ſpaniſchen Drama in der höfi⸗ ſpielt le peuple keine Eine Art Erſatz für die fehlende Maſſoe auf der Bühne war das Publikum, das auf der Szene ſaß, bis es Voltaire hinunterwies Shake⸗ ſcharf ſonderten, ſich Individuum als Gegenſätze herausbildeten. iſt ſie Bühnenfüllſel, Dekoration; ſchen„tragedie classique“ Rolle. ſpeare und Schiller aber ſchaffen die großen. un⸗ übertroffenen Vorbilder der Maſſentechnik. Im Drama Shakeſpegres nehmen Volksſzenen Shakeſpeare einen äußerſt breiten Raum ein. kann ſſch hiſtoriſche Vorgänge und keiten gar nicht ohne ſie umgebende Volksmenge denken. Perſönlich⸗ linge im Parterre“ mit einem dekorativen, ſtimmungmachenden, ö gebot, ganz wie es Stoff und ſzeniſche Dyna⸗ mik erforderten. In zwei Dramen, ſches Maſſenſzenen⸗Bekenntnis. hier nicht bloßes Szenenfüllſel, ſondern ein wichtiges Glied der Handlung, es wird darum mit der künſtleriſchen Meiſterſchaft behandelt, die Shakeſpeare auszeichnet. Sorgfältig wird die Maſſe in Temperamente unterſchieden, mit pſychologiſchem Feingefühl löſung der Maſſenempfindung in Dialog und dramatiſche Bewegung: indeſſen hat Shakeſpeare als echter Renaiſſance⸗ menſch nicht die geringſte Hochachtung. Die die an ihnen teilnehmende, ie ˖ 0 Als prak⸗ tiſcher Theatermann unterhielt er die„Gründ⸗ beluſtigenden Maſſenauf⸗ „Julius Cäſar“ und„Coriolan“, gab er ſein künſtleri⸗ Dies Volk iſt geſchieht die Auf⸗ vor der Maſſenſeele Maſſe hat kein ſelbſtändiges Leben, nur als Talie Perſönlichkeit. mit ſeinem Coriolan! die Maſſe charakteriſiert, ſo zeichnet er Pöbel, voller niedriger Inſtinkte, Dummheit, Wankelmütigkeit, Roheit. Daß der gehoben hatte, ſolche Anſchauung vom Volke hatte, iſt bezeichneno für den ſozialen Geiſt dar Renaiſſance. Nicht viel anders zeichnet Goethe, der Maſſen⸗ verächter gleich Shakeſpeare, deeſſn hohes Vor⸗ bild vor Augen, die Maſſe im„Egmont“. Doch er, der große Verföhnliche, iſt ungleich liebe⸗ voller in der Zeichnung, ihm wird das Volk beinahe zum Selbſtzweck. Etwas ſtark Vormärz⸗ liches eianet ia ſeinen Bürgern in politiſchen Angelegenheiten, aber wenn ſie ihre Feſte feiern können, dann ſtehen ſie da, wie Egmont von ihnen rühmt:„Männer, wert, Gottes Bo⸗ den zu betreten, ein jeder rund für ſich ein kleiner König, feſt, rührig, fähig, treu.“ merhin iſt die Zwieſpältigkeit, wie Goethe das Volk zeigt, keck und prächtig im täglichen Leben und beim Jeſt, duckmäuſeriſch und hilf⸗ los, wankelmütig und lächerlich in öffentlichen Angelegenheiten, ebenſo charakteriſtiſch für ihn, den Ariſtokraten, wie für den Anteil des ſo⸗ zialen Lebens an Drama und Theater. Viel⸗ leicht hätte es der nicht erſt bedurft, um die Wandlung, die ſich im Innern der Maſſe ſeit dem Elifabethiniſchen Zeitalter vorbereitet hatte, klar zutage treten zu laſſen. Schiller, der Ehrenbürger der fran⸗ zöſiſchen Revolution, von der er ſich in der Juim⸗ Im⸗ Sohn des Volkes, den Talent und Glück empor⸗ zu dem zügellos⸗unedlen Verfahren der weiſe in ſeinen Bann gezogen hat. nik war ein ausgebildetes Inſtrument, auf dem zeichnen, einen neuen Gehalt Maſſenſzene konnte ſelbſt „Glocke“ offenkundig abwandte, Schiller handelnden, heldenhaften zeigte dieſe Wandlung ſchon in den„Räubern“ Gleich Shakeſpeare iſt Schiller der Drama⸗ tiker der Maſſe, aber während jener in ihr nur das Animaliſche des Pöbels erblicken tann, ſchreitet Schiller, der Sozial⸗Ethiker, dazu fort, im„Tell“ das Volk als ethiſche Perſönlichkeit auf die Bühne zu ſtellen, recht im Gegenſatz itge⸗ nöſſiſchen franzöſiſchen Nation. So ſchuf er das klaſſiſche Maſſendrama der modernen Zeit, das, Shakeſpeare artiſtiſche Errungenſchaften nutzend, die dramatiſche Maſſentechnif des 19. Jahrhunderts bis Gerhart Hauptmanns „Wehern“ durch ſeine impoſante Wucht völlig Die Maſſentech⸗ Grabbe impoſant⸗phantaſtiſcher, Kleiſt dämoni⸗ ſcher, Hebbel im alfresco⸗Stil, Hauptmann ſubtiler und realiſtiſcher ſpielten, deſſen arti⸗ ſtiſche und geiſtige Struktur jedoch kaum geän, dert wurde. Die deklamatoriſche Monumentalität des an⸗ tiken Chors,.. die ſchillernde Folie, die bei Shakeſpeare der Pöbel zur Handlung al Kbt, .: die ſittlich⸗dynamiſche Wucht, mit der bei Schiller das Volk als Held von der Bühne Be⸗ ſitz ergreift,,.. das ſind die drei großen dich⸗ teriſchen Formulierungen des Problems, das die Maſſe auf der Bühne darſtellt. In farbig⸗ ſter Mannigfaltigkeit ſind ſie dichteriſch geſtaltet, franzöſiſchen Revolution gar und es ſcheint, daß in ihnen alle Möglichkeiten des dichteriſch⸗dramaturgiſchen Problems ge⸗ geben ſind. Phantaſtiſcher konnte Kleiſt ſein, ungeheurer Grabbe, feiner konnte Hauptmann für die dichteriſche der Sozialismus nicht n cd M n —— * Samstag, den 13. Juni 1914. General⸗Anzeiger.— Endiſche Neneſtr Aachrichten.(Mittagblatt) Abg. Gönner(F..), daß die Güterhalle Karlsruhe keineswegs mehr ausreicht. Generaldirektor Roth teilt mit daß durch den Erweiterungsbau genügend Platz geſchaf⸗ fen wird. Die Poſitionen werden genehmigt, ebenſo Herſtellung von Stellwerksanlagen im Karlsruher Rheinhafen(104 000 Mk.), ferner die Forderung für Gernsbach(50 000 Mk.) für das Aufnahmegebäude. Bei Poſition: Bahnhoferweiterung Legels⸗ hurſt(120 000 Mk.) frägt Abg. Dietrich (Natl.), wann die Inbetriebſetzung des neuen Bahnhofes erfolgen wird. Oberbaurat Tegeler: Am Ende dieſer Budgetperiode wird die neue Anlage in Betrieb genommen. Bei Poſition: Kehler Hafen⸗Erweite⸗ rung(50000 Mk.) verweiſt Abg. Di etrich (Natl.) auf den Aufſchwung des Hafenverkehrs. Bei: Offenburger Bahnhofneubau 235 000 Mk.) kommen die vorliegenden Anträge betr. Unter⸗ oder Ueberführung zur Sprache. Miniſterialrat Wolpert: Es iſt er⸗ mwogen worden, mit einem Aufwand von 6800 Mark einen Zugang zur Schalterhalle zu ſchaffen. Abg. Muſer(F..): Wir ziehen unſeren Antrag zurück. Die Anſchuldigung der„Offen⸗ burger Zeitung“, wir hätten unſeren Antrag von dem des Zentrums abgeſchrieben, müſſen wir zurückweiſen. Abg. Wittemann(Ztr.): Den Artikel in der„Neuen Waldshuter Zeitung“, in dem die Neutralität des Präſtdenten angezweifelt wurde, muß ich bedauern. Präſident Rohrhurſt: Ich möchte feſt⸗ ſtellen, daß der Chef der Zentrumsfraktion als⸗ bald nach Erſcheinen des Artikels in der„Neuen Waldshuter Zeitung“ mir das Bedauern der Fraktion ausgedrückt hat mit der Erklärung, daß kein Mitglied der Fraktion dieſem Artikel nahe⸗ ſteht. Es iſt übrigens nicht Aufgabe irgendeiner Zeitung des Landes über die Amtsführung des Präſidenten zu entſcheiden, darüber entſcheidet das Haus.„Gemauſchelt“ wird am Präſidium nicht. Geheimniſſe haben wir voreinander nicht. Die eingebrachten Anträge liegen hier vor und können von jedermann eingeſehen werden. Nach weiteren Ausführungen der Abgg. Seubert(Ztr.) und Spang(Ztr.) bemerkt Abg. Kopf(Ztr.), daß ſeine Fraktion ver⸗ Pflichtet geweſen ſei, für den Fraktionskollegen Spang einzutreten, der von der fortſchrittlichen Preſſe in ſo ſcharfer Weiſe bekämpft worden war und zu dem die Fortſchrittliche Volkspaxtei babe geſellſchaftlichen Beziehungen abgebrochen Abg. Venedey(F..): Wir waren zu unſerem Vorgehen gegen den Abg. Spang ge⸗ nötigt, nachdem er unſeren Freund Muſer in der allerſchärfſten Weiſe angegriffen hat. Der Abg. Spang hat in einer Verſammlung erklärt, er würde ein Mandat, wie es ſich der Abg. Muſer in Offenburg erworben, nicht annehmen. Der Abg. Kopf hat eine Vermittlung in dieſer Alngelegenheit abgelehnt. Abg. Wirth(Ztr.): Daß der Reichstags⸗ wahlkampf im Offenburger Bezirk nicht ohne Gereiztheiten ausging, iſt wohl zu verſtehen. Die Zentrumspartei iſt aber in der allerſchärf⸗ ſten Weiſe angegriffen worden. Man hat ihr ſogar den Schuß in der Wahlnacht zugeſchoben. Spartet noch dem Schuß ſchuld weiteren Bemerkungen des Abg. Kopf Uber 55 ſeinerzeitige Unterredung mit dem Abg. Venedey(F..), bemerkt dieſer, künftighin wäre es nötig, bei ſolchen Unterredungen zwei 9 55 und womöglich noch einen Notar beizu⸗ zielen. „Abg. Schofer(Ztr.): Gegen dieſe Aus⸗ führungen des Vorredners muß ich ganz ent⸗ ſchieden Proteſt erheben. Die Fortſchrittliche Volkspartei, welche gegen andere Parteien ſo ſchwere Vorwürfe erhebt, hätte keinen Grund, irgendwie empfindlich zu ſein. Abg. Venedey(F..): Ich will ein gutes Beiſpiel geben und zugeben, daß ich einen Schritt zuweit gegangen bin.(Präſident Rohrhurſt: Wenn Sie Ihre Worte nicht Abg. Venedey(F..) fortfahrend: Ich nehme den Vorwurf zurück. Nach weiteren kurzen Bemerkungen des Abg. Kopf(Ztr.) bittet Präſident Rohrhurſt, nun zu dem Verhandlungsgegenſtand wieder zurück⸗ zukehren und führt weiter aus: Ich möchte Ihnen die Worte in die Erinnerung zurück⸗ rufen, die in Konſtanz der Miniſter des Innern an uns gerichtet hat und die uns ſo lebhaft be⸗ wegten. Wir wollen uns beſtreben und aus der gegenwärtigen Affäre die Lehre nehmen, daß wir bei aller ſcharfen Vertretung der verſchie⸗ denen Anſichten alles vermeiden, was unſeren perſönlichen Verkehr zu trüben in der Lage iſt. Wir wollen den Gegner achten als einen Mann, der für ſeine heiligſte Ueberzeugung kämpft. (Beifall im ganzen Hauſe.) Nach kurzen Ausführungen des Berichterſtat⸗ ters Abg. Göhring(Natl.), der ſich nochmals zu den baulichen Veränderungen im Offen⸗ burger Bahnhof wendet, wird die Sitzung um 848 Uhr geſchloſſen. Nächſte Sitzung: Samstag vormittag 9 Uhr. Tagesordnung: Fortſetzung der heutigen Be⸗ ratung der Petition über die Errichtung einer Station in Seebruck, ferner Antrag betr. den Vollbahnbetrieb auf der Strecke Lahr—Ding⸗ lingen und Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe. * 1. Kammer.— 13. Sitzung. DKarlsruhe, 12. Juni. Präſident Prinz Max eröffnet die Sitzung 4½10 Uhr. Am Regierungstiſch: Miniſter Dr. Böhm und Regierungskommiſſäre. Nach Be⸗ kanntgabe der neuen Eingänge wird in die Tages⸗ ordnung eingetreten: Unterrichtsweſen. Exg. Geh. Rat Dr. Bürklin berichtet über den Volksſchuletat. Bürgermeiſter Dr. Weiß begründet einen von ihm eingebrachten Antrag, der die Erſte Kammer erſucht, ihr Bedauern darüber auszuſprechen, daß den Gemeindeorganen nicht mehr möglich ſei, durch eigenen Einblick ſich über den Stand der Volks⸗ ſchule zu vergewiſſern, und der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß das Unterrichtsminiſterium hier einen Ausweg finden möge, der den berechtigten Anſprüchen der Gemeinden Rechnung trägt. Freiherr v. Göler: Der Grundgedanke des Religionsunterrichts in den Fortbildungsſchulen ſei ein beachtenswerter. Prälat Schmitthenner: Ein Religions⸗ unterricht in den Fortbildungsſchulen ſei ein großer Segen. Aber ein obligatoriſcher Unterricht ſei nicht erreichbar. Umſomehr ſei die freiwillige Täligkeit der religiöſen Gemeinden auf dieſem Gebiete zu ſchätzen und zu unterſtützen. Redner verbreitet ſich ſodann über das ſchwierige Problem der ſezuellen Aufklärung und Jugend und verweiſt auf das ſchätzenswerte Buch des prakt. Arztes Dr. Paul in Karlsruhe. 9 975 Geh. Kirchenrat Dr. Troeltſch betont gegen⸗ über dem Antrag Muſer, daß das Schulgeſetz nicht auf den Intereſſen einer geringen Minderheit ſich aufbauen könne, daß aber im Verwaltungsweg dieſer Minderheit tunlichſt Rechnung getragen wer⸗ Freiherr von La Roche bedauert, daß der Mi⸗ niſter in der Zweiten Kammer den Ausdruck „Sekten“ gegenüber evangeliſchen Gemeinſchaften im Zuſammenhang mit den Freireligiöſen ge⸗ braucht habe. Freiherr v. Stotzingen ſpricht über Schul⸗ fragen Kultusminiſter Dr. Böhm ſtellt den befriedi⸗ genden Verlauf der Debatte feſt und bemerkt, daß der Antrag Muſer, ſo gut er gemeint geweſen ſei, lediglich eine theoretiſche Grundlage habe. Die liberale Schulgeſetzgebung in Baden ſei noch von keinem Staat überholt, ſie ſei noch ganz modern. In der Volksſchule ſolle der Wille des Staates ausſchlaggebend ſein, doch dürfe auch die Kirche berückſichtigt werden. Eine reinliche Scheidung der ſchultechniſchen und ſchulpflichtigen Befugniſſe war geboten. Prälat Dr. Schmitthenner tritt dem Wunſche des Miniſters bei, daß die Geiſtlichen ſich mehr an der Erteilung des Religionsunterrichtes beteiligen ſollten. Der Evang. Oberkirchenrat ſei in dieſer Richtung hin tätig. Bürgermeiſter Dr. Weiß rechtfertigt ſeinen Antrag geg kommenſteuergeſetzes vom 1. Juni 1910 betr.“, nüber den Ausführungen des Mini⸗ ſters. ſollen ſie auch von den Laſten befreit werden. Die Abſtimmung über den Antrag Dr. Weiß er⸗ gibt deſſen Annahme mit großer Mehrheit. Exz. Geheimrat Dr. Bürklin erſtattet weiter Bericht über die weiteren Titel des Unterrichts⸗ budgets(Höhere Schulen etc.) und die in der Kom⸗ miſſion berührten Fragen, darunter die Lehramts⸗ praktikanten. Freiherr von La Roche wünſcht die Beibehal⸗ tung der deutſchen Schrift in den Mittelſchulen, zumal die Lateinſchrift die Augen mehr angreife wie die deutſche. Kommerzienrat Heidlauff Gymnaſiumsbau in Lahr. Bürgermeiſter Dr. Weiß wendet ſich dagegen, daß die Realſchulen ſtiefmütterlich behandelt werden. Geh. Hofrat Dr. Fabricius äußert ſich zur Praktikantennot. Miniſter Dr. Böhm: Die Beſtrebungen für die Beibehaltung der deutſchen Schrift ſeien zu be⸗ grüßen; die badiſche Regierung werde hierfür ihr Möglichſtes tun. Der Rohbau des Gymnaſiums in Lahr werde 1915 vollendet ſein. Der Miniſter wendet ſich gegen die übermäßige Gründung von Mittelſchulen und geht auf die Praktikantennot ein. Oberbürgermeiſter Habermehl wendet ſich gegen die allzuhäufige Verſetzung der Lehrkräfte an den Mittelſchulen. Bürgermeiſter Dr. Weiß: Die Gemeindebei⸗ träge für ihre Mittelſchulen halte auch ich für be⸗ rechtigt. Hierauf vertagte ſich das Haus auf nachmittags 4 Uhr.— Schluß der Sitzung 2 Uhr 10 Min. Nachmittagsſitzung. Präſident Prinz Max von Baden eröffnete die Sitzung um 4 Uhr. Am Regierungstiſch: Miniſter Dr. Böhm, Regierungskommiſſäre. Exz. Geheimerat Dr. Bürklin berichtete über das Budget der Hochſchulen. Präſident Prinz Max gibt einen Antrag des Freih. von Göler und Genoſſen bekannt, dahin⸗ gehend, die Forſtakademie in Karlsruhe aufzu⸗ heben. Geh. Kirchenrat Troeltſch: Der Zudrang zum Studium müſſe ſich ſelbſt regulieren. Geh. Hofrat Dr. Fabricius: Die Unrverſt⸗ täten kommen für eine Reihe allgemeiner Bedürf⸗ niſſe(wie Krankenhäuſer uſw.) auf; unter dieſem Gefichtspubnkt müſſen die Ausgaben betrachtet werden. Geh. Hofrat Dr. v. Oechelhäuſer bringt Wünſche der Techniſchen Hochſchule vor. Freiherr v. Göler begründet ſeinen Antrag auf Aufhebung der Forſtakademie. Geh. Hofrat Dr. v. Oechelhäuſer wendet ſich gegen den Antrag von Göler. ſpricht für den von Göler. Miniſter Dr. Böhm geht auf die in der Debatte zu Tage getretenen Geſichtspunkte ein und ſagt unſerer Hochſchule ſei ausſchlaggebend die Quali⸗ tät der Leiſtungen. Des Miniſters Ausführungen decken ſich übrigens mit denen in der ſter mit Geh. Hofrat Dr. Fabrictus einverſtanden. Zum Schluß wendet ſich der Miniſter gegen den Antrag von Göler. Das Hoͤchſchulbudget iſt damit erledigt. Der Antrag von Göler wird hierauf abgelehnt. Hierauf wird die Sitzung um 8 Uhr 20 Minuten abgebrochen. Nächſte Sitzung: Samstag vormittag%10 Uhr. * Die Anträge zum Einkommenſteuergeſetz. Karlsruhe, 12. Juni. Der Zweiten Kannmer iſt der Bericht der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über die Anträge zum Einkom⸗ menſteuergeſetz und die Petitionen des Verban⸗ des deutſcher Handlungsgehilfen und der Kreis⸗ vereine Heidelberg, Offenbueg und Mann⸗ heim:„Die Abänderung des badiſchen Ein⸗ erſtattet vom Abg. Wittemann zugega ngen. Die ter und Finden die Gemeinden ihr Recht nicht, ſo Frhr. v. Mentzingen ſpricht für den Antrag Berückſichtigung der Wünſche zu. Für den Ruf E 5 Zweiten Kammer. In der Beamtentitelfrage iſt der Minni⸗ Genoſſen die Steuerermäßigung für Unterhal⸗ tungspflichten betr., in folgender Faſſung Großh. Regierung zu unterbreiten: 5 Ein Steuerpflichtiger, deſſen ſteuerbares Ein⸗ kommen 3000 Mark nicht überſteigt und welcher anderen unterhaltungsbedürftigen Perſonen auf⸗ grund geſetzlicher Beſtinnnungen Unterhalt zu gewähren hat, kann außerdem verlangen, daß bei Vorhandenſein von 3Z und mehr Unterhaltungs⸗ berechtigten ſeine Steuerveranlagung ermäßi werde und zwar um den Betrag von 200 Mart für jede unterhaltungsberechtigte Perſon. Bei der Feſtſtellung der für dieſe Ermäßigung maßgebenden Perſonenzahl werden nicht mitge⸗ rechnet, die Ehefrau des Steuerpflichtigen und ſolche Abkömmlinge, welche das 16. Lebensjahr in dem für die Veranlagung maßgebenden Zeit⸗ punkte ſchon überſchritten haben und entweder im landwirtſchaftlichen oder gewerblichen Be⸗ triebe des Steuerpflichtigen dauernd tätig ſind oder ein eigenes Einkommen von mehr als der Hälfte des üblichen Ortslohnes nach ihrer Altersklaſſe und nach ihrem Geſchlechte haben. Iſt der Steuerpflichtige infolge der Ermäßi⸗ gungen im Sinne dieſes Artikels in keine Steuer⸗ ſtufe mehr einzureihen, ſo wird er bei einer Ver⸗ anlagung, die ohne Ermäßigung nicht überſtez⸗ gen: Ein Einkommen von 900 bis 1400 Mark mit 2 Mark, ein Einkommen von 1400 bis 2000 Mark mit 3 Mark, und ein Einkommen von 2000 Mark bis 3000 Mark mit 6 Mark zur Steuer veranlagt. Sollte der Normalſteuertarif erhöht werden, ſo ſind die genannten Vera lagungsbeträge von 2 bezw. 3 und 6 Mark ſprechend zu erhöhen. II. folgender Artikel 21 b einzuſchalten: Bei Steuerpflichtigen, welche im Vera lagungszeitpunkte das 30. Lebensjahr überſchrit⸗ ten haben und ledig oder verwitwet oder ge ſchieden ſind, auch keiner ihnen kraft Geſetz e§8 1601—1615) obliegenden Unte altungspflicht zu genügen haben, erhöht ſic der Steuerſatz des Tarifs der für das Einkom⸗ men maßgebenden Steuerſtufen bei einem Ein kommen von 2400 bis 3600 Mark um 10 J von 3600 bis 6000 Mark um 20 Proz. und b einem ſolchen über 6000 Mark um 30 ert. Dieſe Erhöhung tritt nicht ein, wenn d Steuerpflichtige ſeine ſteuerliche Leiſtungsfähi keit weſentlich beeinträchtigende Pabeltn nachweiſt. Als ſolche kommen lediglich in B tracht größere dauernde Aufwendungen zu Unterhalt mittelloſer Angehöriger, andauernde Krankheit und beſondere Unglücksfälle; in Art. Abſatz 2 des Einkommenſteuergeſetzes ſo Betrag von 2000 Mark auf 2500 Märk Ei kommensgrenze für die Abzugsfähigleit von Bei 225 Kolb und zchoſſen ſolle felbſctandige Veranlagung auen betr, ſolle der Großh. Regi Material zur Kenntnisnahme üb den in dem Sinne, daß von den Aus der Budgetkommiſſion. JKarlsruhe, 12. Juni. Die Budgetkom miſſion behandelte heute die noch nicht erle ten Petitionen des Eiſenbah etats. Der beſtehende Ortsgüterbahnhof i Konſtanz, der jetzt mit dem dortigen Perſon bahnhof zuſammenhängt, ſoll auf das rech Rheinufer nach Petershauſen verlegt und mit der Anlage für den Vorſchubdienſt vereinit werden. Die Geſcantkoſten ſind auf rund Millionen Mark veranſchlagt. Verſchiedene w tere Petitionen werden genehmigt. Hinſichtlich der Beſeitigung der ſchienegleichen Uebergänge 51 hervorbringen. Es blieb nun aber der Bühne übrig, endlich einmal die großen Aufgaben der Dramatiker kongenial zu löſen, doch haben die glänzenden deutſchen Maſſenregiſſeure des 19. Jahrhunderts, Immermann in Düſſeldorf, der Meininger Herzog und Cronegk ihre Verpflich⸗ tung nur zum Teil erfüllen können, und inner⸗ halb des Bühnenbetriebes ſind ſie zwar leuch⸗ tende, aber unerreichbare Muſter geblieben.— Nicht nur als Zuſchauer in der erweiterten vierten Wand des Theaters ſitzend, auch nicht nur als in die Handlung einbezogener realer Faktor der Bühne ſelber iſt die Maſſe mit dem Theater unlöslich verbunden. Sie iſt es ſtür⸗ ker und vor allem tiefer durch den diktatoriſchen Willen, mit dem ſie dem Theater als ihrem Er⸗ zeugnis befiehlt, beftehlt durch die Stimme des Blutes. Das Theater iſt vom Blute der Maſſe durchpulſt. Es iſt eine öffentliche An⸗ gelegenheit, und nur was der ganzen Menſch⸗ heit zugeteilt iſt, will die Maſſe auf ihm ver⸗ handelt ſehen, will jeder, wenn er ſich als Be⸗ ſtandteil der Maſſe fühlt, auf ihm verhandelt ſehen. Iſt nicht zum guten Teil unſer Theater gerade deshalb in eine Kriſe geraten, weil der lebendige Kontakt zwiſchen dem Erzeuger und dem Erzeugnis verloren zu gehen droht? Eine Holberg⸗Aufführung in Dresden. (Privat⸗Telegramm.) rr Vielgeſchrey“, eine Komödie in 3 Akten von 8 d wi 95 Uberg, hatte geſtern abend in der neuen Bearbeitung und Überſetzung von Karl Morburger im Dresdener kgl. Schau⸗ ſpielhauſe bei der Uraufführung einen matten Erfolg. Viele Szenen ſind von intimen Reis und kufen auch heute noch ein beſchauliches Lachen her⸗ als Eiſenſtein und Lußmann ⸗Wien als Alfred. Prozeßverhandlung Frau Iſolde vor. Die Komödie als Ganzes genommen, iſt in ihrem harmloſen Witz und ihrer beſcheidenen Cha⸗ rakteriſtik verblaßt. Die prächtige Regie und Dar⸗ ſtellung mit Oberregiſſeur Hans Fiſcher in der Titelrolle u. Fräulein Berden als„Permille“ waren ausſchlaggebend. * Hindernis im Kölner Werkbundtheater. Die öffentliche Generalprobe von„Fauſt“ 1. Teil im Werkbundtheater der Deutſchen Werk⸗ bund⸗Ausſtellung zu Köln, die geſtern Abend ſtattfinden ſollte, mußte, wie ein Privattele⸗ gramm unſeres Kölner m⸗Korreſpondenten mel⸗ det, ausfallen, infolge eines Waſſerrohr⸗ bruches, der durch das geſtrige Unwetter ver⸗ urſacht wurde. Dadurch wurde die Beleuch⸗ tungsanlage auf einige Tage unbrauchbar ge⸗ macht. Franlfurter Opernfeſtſpiele. Aus Frankfurk drahtet unſer..⸗Mitarbeiter: Mit einer ganzvollen Jubelaufführung der„Fle⸗ dermaus“ ſchloſſen geſtern die Frauffurter Opernfeſtſpiele ab. Keine geringere als Frieda Hempel ⸗Roſalinde rivaliſierte mit Hermine Boſetti⸗München als Adele, Fritz Werner Ein Enſemble von Sternen, wie es die Fledermaus ſeit ihren Wiener Glanzzeiten noch kaum erlebt. Beidler gegen FCoſima Wagner. Geſtern fand vor dem Bayreuther Landgericht die Prozeßverhandlung in der bekannten Sache Beidler—Wagner ſtatt. Das Urteil wird in 8 Ta⸗ gen erfolgen. Ausführlicher Bericht im heutigen fänger vor. Er hatte ſich größere Partien aus den Richard Wagner⸗Abend in Ludwigshafen. Im großen Saale des„Bürgerbräu“ zu Ludwigs⸗ hafen veranſtaltete geſtern abend der Heldentenor der Komiſchen Oper in Berlin, Herr Karl Geil, deſſen Wiege in Ludwigshafen geſtanden hat, einen Wagner⸗Abend, der recht gut beſucht war. Der ſeit ca. 12 Jahren ſeiner Vaterſtadt fern gebliebene Kütnſtler ſtellte ſich ſeinen Landsleuten als Wagner⸗ „Meiſterſingern“, der„Walküre“ und„Lohengrin“ gewählt, die er in feiner geiſtiger Auffaſſung darbot. Das Organ des Sängers iſt recht friſch und kraftvoll, nur ſchien Herr Geil etwas indisponiert zu ſein, denn die Töne klangen in der Tiefe etwas belegt und in den hohen Lagen mühſam. Im übrigen ließ der Künſtler erkennen, daß er mit Geſchmack und Ver⸗ ſtändnis zu ſingen verſteht. Herr Geil erntete für alle Darbietungen ſtürmiſchen Beifall, ſo daß er eine Reihe von Zugaben ſpendete. Am Flügel war ihm Muſtikdirektor Mar Welker⸗Ludwigshafen ein zu⸗ verläſſiger und ausgezeichneter Begleiter. Der Abend wurde noch verſchönt durch Rezitationen des Herrn Heinrich Beſt aus Ludwigshafen, der für 1914/15 an das Schillerthegter in Berlin engagiert worden iſt. Auch dieſer Künſtler verſtand ſich ſchnell die Sym⸗ pathien des Publikums zu erwerben und erntete ebenfalls viel Anerkennung. A. Techniſche Hochſchule in Karlsruhe. Seine Kgl. Hoheit der Großherzog hat der Wahl des Geheimen Hofrats Profeſſor Dr. Adolf Krazer zum Rektor der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe für das Studienjahr 1914 bis 1915 die Allerhöchſte Beſtätigung erteilt. Preßſtimmen über Vollmöllers„Mirakel“ und den bekaunten Dinter'ſchen Fall. Julius Werne ſchrieb in der Jauuar⸗Nummer feiner Zeitſchrift„Glaube und Tat“ über die Religion im Zirkus: „Es iſt ein Glanzſtück der Bühnentechnik von Max Reinhardt, eine Rekordleiſtung von deſſen Talent für Abendblatt. Herren alſo ſchon, wenn ein Chrtiſt ſeinen chriſt wagt. ſchenden Modegeſchmack unſerer Zeit. Das i Hängen am äußeren Schein, die Sucht nach Senſation die vollendete Urteilsloſigkeit in den Fragen des velj giöſen und ethiſchen Innenlebens Das einzig neu Motiv vielleicht im„Mirakel, iſt die Verwertung de Sehnſucht nach dem Kinde oder, wie die neue M des Mutterſchutzes techniſch ſagt, der Schrei nach Kiude.„Neu“ dürfte es ſein, daß das Gnaben Madonna, ſtatt des ihr geraubten Jeſuskindle das Kind der Gefallenen in ihre Arme nimmt. Das Chriſtentum hat viele entſchloſſene Moniſten, Freidenker, Sozialdemokraten. A. dorther drohen noch nicht die ſchlimmſten Ge Die größte Gefahr müſſen wir erblicken, wenn eine beſſer 0 [ik in den Gottesdienſt ei wenn das Heilige u unux unter dem Geſich tiſchen Wohlgefallens ſenſationellen Bühnen nutztwird. Das verdirbt völlig Si Fr. der Anbetung Gottes im Geiſt und in der eit. Die„Deutſche Tageszeitung“ we gegen Beſtrebungen, Dr. Dinter mehr als nötig abzuſetzen: „Zum Falle Dinter iſt noch nachzutrage wiſſe Blätter zorubebend von konfeſſioneller ranz reden, die Herr Dr. Dinter früher ſchon gezeig! habe. Als religibſe Intoleranz gilt es mauche Glauben auch nur in der ſchlicht abgemilderten For⸗ des Herrn Dr. Dinter zu betonen und zu behaupt Recht bezeichnend ſind d ben die im„Berliner Tageblatt“ aufgetau Zweifel an Herrn Dr. Dinters geiſtiger Wer ſich vor aller Oeffentlichk Ehriſt bekeunt und Einſpruch gegen eine il unerträglich ſcheinende Profanſerung und Theatr ſierung chriſtlich⸗religiöſer Handlungen erhebt, muß nachdem„Berkiner Tageblatt“ ſeinen Geſundheitszuſtand un Reklame. Dieſe Pantomime, keunzeichnet den herr⸗ werden. Wir haben es ſo herrlich weit g 2 4. Seite. General-Anzeiger.— Padiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 13. Juni 1914. men, daß die Stadt Raftatt die Mehrkoſten von] Wege geöffnet. In denjenigen Induſtriebezir⸗ handlungen Zutritt. Die Verſammlungsord⸗der im Bau begriffenen Straßenkanäle, ſowie 52 000 M. übernimmt. Aus budgetrechtlichen ken, in denen eine ſtarke Konjunktur herrſche, nung lautet: Samstag, nachmittags 5 Uhr Vor⸗ 1 den Kellern einer großen Anzahl Häuſer ſtand Gründen zieht die Regierung die Anforderungwie überhaupt in den größeren Städten, habe! 8 das Regenwaſſer meterhoch. Die von allen für die Ueberführung zurück und b. ält ſich man neben der Wohnungsfürſorge für Familien ſtandsſitzung; abends 8 Uhr Vertreterverſamm⸗ Seiten alarmierte Feuerwehr hatte vollauf zu ug zuru n 0 ſich die Notwendigkeit der Errichtung von Ledigen⸗lung; Sonntag, morgens 9 Uhr, Fortſetzung der tun, um überall hilfreich einzugreifen. In vor, im Nachtrag eine entſprechende Summe heime erkannt. Die Statiſtiken der größeren Vertreterverſammlung, mittags 1 Uhr Mittag⸗ M ünchen⸗Gladba ch hauſte das Unwetter für die Unterführung anzufordern. Städte, wie Mannheim, zeigen, daß unter 100 eſſen im„Krokodil“. Unſere Mitglieder werden drei Stunden. Die Niederſchlagsmenge betrug 1 männlichen Perſonen 15,5, unter 100 weiblichen ⸗ blreichen Teilnahme a⸗ 55 35,5 Millimeter. In Hockſtein ſchlug der Blitz Perſonen 2, Zimmermieter und Schlafgänger zu einer zahlreichen Teilnahme an den Veran⸗ in einer Gartenwirtſchaft in eine Gruppe junger Aus Stadt und Land ſich befinden. Dieſe Zahlen zeigen, daß das ſſtallungen eingeladen. Leute; fünf wurden betäubt, einer ſchwer ver⸗ 85 0 Mublem der Ledigenheime ſeinen Platz in der 5 2 lest. Bei Mülfort iſt der Straßenbahn⸗ und ///d ß date eee 4. Bauptverſammlung des enlen, Die fabenenn n eneen dae, 2 Fedens Sateor geglett an een ue Jſerung der Geräuke für 5es Bun- Bad. Candeswohnungsvereins ichen. de. ſogenannten Schlafſtellen heim. 3. Wilhelm Göhrig, Kaufmann in Mann⸗ desſchieen nahm eine öffentliche Wirte⸗ ſeien zum größten Teile in hygieniſcher wie in heim. 4. Jakob Gieſer, Apotheker in Heidelberg. verſammlung Stellung. Von verſch. Wirten Anläßlich der heute nachmittag im Verſamm⸗ſſittlicher Beziehung auch für den vermietendenn 8 in Seidelber. wurde lebhaft bedauert, daß die Schützengeſell⸗ 55 5 5 5 5 3. Fritz Langbein, Privatmann in Heidelberg. 6. wur haſt„daß die Schützengeſel lungsſaale des Roſengartens ſtattfindenden Teil zu verwerfen, wodurch der Grad der Billig. Tobias Schenkel, Gaſtwirt in Sandhofen. 7. ſchaft den Mannheimer Wirten dem hieſigen 4. Hauptverſammlung des Badiſchen 1795 wieder aufgewogen wird. Ebenſo entbehren Friedrich Link, Fabrikant in Neckarau. 8. Johann Publikum gegenüber das traurige Zeugnis aus⸗ Landeswohnungsvereins findet im die Schlafſtellen vollſtändig des heimiſchen Ge⸗ peter Hartmann, Steinbruchbeſizer in Mauer. 9. geſtellt hat, daß nicht ein einziger Wirt in der weſtlichen Anbau der Kunſthalle die fühles. Was die Rentabilität anbelangt, ſo iſt] Friedrich Deetken, Mühlenbeſitzer in Großſachſen. großen Stadt Mannheim zu finden iſt, der Wanderausſtellung des Landeswohnungsvereins nachweisbar eine Schlafſtelle erſt rentabel, wenn 10. Fritz Brechter, Direktor in Mannheim. 11. ſweder geſchäftlich noch finanziell in der Lage ſtatt, die geſtern nachmittag um 4 Uhr eröffnet 97 von drei Inſaſſen bewohnt wird. Die Jakob Bauer, Heizer in Mannheim⸗Feudenheim. wäre, eine Wirtſchaft auf dem Feſtplatze zu be⸗ wurde. Es hatte ſich hierzu eine Anzahl ge⸗ Mängel der Unterkünfte der Alleinſtehenden 12. Karl Frick, unternehmer in Mannheim⸗Feuden⸗ treiben. Wenn nun die für den Wirtſchaftsbe⸗ ladener Herren eingefunden, u. a Ammkian ſind ſo groß, daß ſie nicht durch polizeiliche Vor⸗ heim. 13. Chriſtoph Lingg, Bürgermeiſter in Leimen. trieb maßgebende Stelle dem früheren Feſt⸗ Stehle, Bürgermeiſter Dr. Finter, die 8 eine hin⸗ 14 Karl Fubwig Sch welderr, Oberingenieur in 115 auch Stablräte Baktenſtein, Darmſtädter, 9 Verpisten ge können, Mannheim. Backfiſch, Landwirt in Obrig' diesmal die Feſtha 0 gaftung über⸗ Josbag, Lintz Nainzar und Nen⸗ 5 unge igneter Schlaff ellen und herim. 16. Georg Feuerſtein, Landwirt in trug, ſo wäre es doch ſicherlich recht und billig mele und Prof Wendling Herr Bürger⸗ Errichtung von Ledigenheimen. Die konfeſſio⸗-Mannheim⸗Käfertal. 17. Karl Meiſter, Reederei⸗ geweſen, daß die andern Hallen den ſich darum meiſter Dr. Finter eröffnete die Ausſtellung nellen Vereinigungen und induſtriellen Unter⸗ Direktor in Mannheim. 18. Johannes Peters, bewerbenden Mannheimer Wirten zu über⸗ mit einer Anſprache in der er kurz die Zwecke 1 bereits derartige Anlagen, General⸗Agent in Mannheim. 19. Philipp Peter tragen. Welches Geſchrei würde erhoben, wenn und Zi 55 8. die aber o aſernenartig, zum Teil auch recht Kirſchenlohr, Landwirt in Schriesheim. 20. Georg die Stadt. B. Arbeiten nach auswärts ver⸗ 5 e e e eee angenehme Heime für Alleinſtehende bieten, er⸗Bühler, Bürgermeiſter in Alvesheim. 21. Johann gibt, und hier fand man es ſogar in der Ord⸗ Aufgaben ſei aufklärend in der Wohnungs⸗ richtet. Die Firma Krupp in Eſſen verfügt Georg Heid, Gemeinderechner in Plankſtadt. 22. nung, daß das Mannheimer Bier von einem frage zu wirken. Ein Mittel hierzu ſei 5 über muſtergültige Einrichtungen. Heime be⸗ Michael Hoßl, Schloſſermeiſter in Heidelberg. 28. Münchner Wirte verzapft und von Münchner Wanderausſtellung, die zeigen ſolle 18 eſſtehen in Stuttgart, Straßburg, Frankfurt, Albert Köchler, Kaufmann in Mannheim. 24. Kellnerinnen ſerviert und eine fremde Kapelle Mit beſcheidenen Mitteln zweckmäßig und aut Düſſeldorf, Charlottenburg. Einzelne davon Eduard Zimmermenn, andwirt in Doſenheim engagiert wird. Betr. der Behandlung der bauen könne. Man dürfe 5511 Badiſchen 1105 3, geigen in ihrer Einrichtung, wie in hygieniſcher Schwabenheimer Hof. W. Michael Koch, Privatmann Wirte, welche Offerten machten, wurde ebenfalls 1 55 Sheein dafür daft ſden Tauldes Beziehung ein ſehr gutes Bild; andere wieder]in Heidelberg. 28. Philipp Werner, Drogiſt in Klage geführt und betont, daß nach mündlicher vohnungsverein dafür dankbar ſein, daß er haben ſogenannte Kabi inricht di Heidelberg. 27. Hermann Köſter, Bankdirektor in 5 ſönlicher Vorſtellung ſchriftliche Ein⸗ dieſes reichhaltige Material zur Verfügur 10 57 8 e, de 28. Friedrich Sulzer, Malermeiſter in Oden berſönlicher Vo g 2 0 Are; ig ge⸗ihrer Billigk 2 8„Heidelberg. 28. Friedrich Sulzer, Malermeiſter in 0 0 15 5 3 3. übrer Billigleit zu verwerfen ſei. Das Ledigen⸗ Hei 3 in reichungen verlangt wurde, daß aber die Herren, ſtellt habe und man dürfe hoffen, daß dieſe Aus⸗ naen öb Heidelberg. 29. Martin Sauer., Kaufmann in ̃ in ee en ee heim in Charlottenburg, das eine ſaubere Deidell iſt in welche dieſer Aufforderung nachkamen, bis heute , in Mannheim eine ſegensvolle 5. Dielheim. 30. Karl Heitefuß, Prokuriſt in 15 95 elt ſchmucke Ausſtattung hat, nimmt äußerſt ge⸗ 11773 ohne jede Antwort blieben. Von verſchiedenen Wirkung ausüben werde. Mit dieſem Wunſche 55 Mannheim⸗Waldhof. und dem Danke der Stadtverwaltung eröſfne ringe Preiſe und dennoch iſt die Verzinfung des 4 5 Seiten wurde die Anſicht ausgeſprochen, daß er die Aitsſtellung. Herr La Ab6 000 7 Kapitals feſtgeſtellt worden. Neben Bade⸗ Nationalliberale Partei. Am nächſten das Ausſchreiben nur eine bloße Formſache ge⸗ iuſpektor Dr. Rampffmeyer führte 8 55 gelegenheit findet ſich hier Garten, Leſeſaal, wie Dienstag abend.30 Uhr findet eine Mitglie- weſen ſei und daß die Vergebung der Wirtſchaf⸗ ſei eine 2 15 iſcken überbaupt Vorteile mannigfaltiger Art. In derverſammlu des Bezirksvereinsſten in der Hauptſache ſchon von vornherein feſt⸗ Ausſtellung ſei eine Art Kompromiß zwiſchen 8 j 5 10 5 a 9 0 gd ſolchen Häuſern, in denen Ordnung herrſcht ˖ gelegt war. Man hätte das Ausſchreiben beſſer öhenen ed des aneg genieren und ann ſich ſelhſterſtendlich dur ber uuchl e e ee ee a ae e eſſen an den we e des Landes, Hebürfniſfe die der Sauberkeit und Dranine fn 0 1185 dieſe iſt der Gartenſaal der„Kaiſerhütte“(Secken⸗ ß eit zu erſparen. Wenn auch die Vergebung 15„Alls Eindrücke ſeinen Bekannten mitteilt. Der Aus⸗ beimerſtraße) beſtinmt. Zur Beſprechung ſollen einiger Cafs hallen auch noch offen ſei, ſo ſollten nenteſens ſich zn vrientieren. Als fall, der durch das Schließen der ſchlechten in erſter Linie kommunale Fragen ge⸗ ſich die hieſigen Wirte keine allzugroßen Hoff⸗ man das Material mit recht vieler Mühe zu⸗ F 5 5 Swärti ſammdenbrachte, ſtand leider noch nicht ſe piel A e 35 5 991 15 erunhe ſiord langen. Und zwar ſpricht Herr Parteiſekretär e 5 5 2 0 er dur ie ſittlichen und geſundheitlich 1 ͤ ö inde⸗ 5 badiſches Material zur Verfügung, als wün⸗ Forderungen um ein ebenen Abelpbgen. Wittig über„Nationalliberale Gemeinde liebſamen Erſcheinungen kam man zu dem Be⸗ ſchenswert geweſen wäre. Wenn man im näch⸗ Auch für Mä litik“ im allgemeinen(unter Zugrundelegung i Tei irk⸗ weſe uch für Mädchen und Frauen h reits Politik“ im allgemeinen 0 9 gung, ſchluſſe, das Schützenfeſt in allen Teilen wirk⸗ ſten Jahre mit einer großen Sonderausſtellung erue 1115 1 des vor zwei Jahren geſchaffenen Mannheimer ſam zu unterſtützen und für den Gabentempel Beffer Karksruher Jubiläumsausſtellung an die Witwenheime, in denen es möglich i bie Gemeindepro ramms), während Herr Stadtv. einen Preis zu ſtiften. Deffentlichkeit trete, hoffe man ein reichhaltiges Kinder mit de Vater e möglich iſt, daß die Gemeindep 0 Mutmaßliches Wetter am Sonntag und Mon⸗ badiſches Material ausſtellen zu können. Er⸗ bat 19 55 55 zuſammen leben können, Prof:. C. Drös aktuelle Fragen der Rathaus⸗ tag. Nachdem auch der lette Luftwirbel im Siid⸗ Außetordenſeh geane miergtälhige Material zeigten die Faſſaden. Grmeehcenndichtoilder polttik behandeln wird. Jedenfalls ſteht ein in⸗ weſten ſich ausgefüllt hat, beherrſcht der von Nord⸗ außerordentlich gewachſen, ſodaß der Verein in einrichtungen einer 9 e tereſſanter Abend in Ausſicht, für deſſen zahl⸗ weſten gekommene Hochdruck ganz Europa. Für Karlsruhe ausſchließlich badiſches Material Ledigeuheime und ſonſtigen Einrichtungen bis reichen Beſuch die bewährten Freunde in der Sonntag und Montag iſt trockenes und warme.s, ausſtellen könne. ins Detail. Zu 105 8. 8 Zum Schluß ſeiner intereſſanten Schwetzingerſtadt ſorgen werden. Auch Mitglie⸗ nur mit ſeltenen Gewittern verbundenes Wetter Herr Dr. Kampffmeger lud nach Be⸗ Ausfüßhrungen betonte ber Redner daß 0 krut der aus anderen Bezirken ſind gerne will⸗ zu erwarten enbigung ſeiner Anſprache zu einem Run d⸗ inri eib ang ein, bei dem man ſich davon überzeugen ſel e e ee durch indu⸗ kommen. Fee en konnte, daß die Ausſtellung ein ungemein gan uund konfeſſtonelle Vere 8g len zur Generalſynode. Als geiſtliche intereffantes Material birgt, das einen um⸗ feei goes ebigenein Manf ben der Diögeſe Mannheim in der Leichenländung. Geſtern nachmittag 1 faſſenden Ueberblick über die vielgegliederte und Grundlage aufzubauen und 5 55 Hoff gerGeneralſynode wurden in der am 3. ds. ſtakt⸗ Uhr wurde oberhalb der Rheinbrücke hier die Leiche für unſer Volk ſo hochbedeutſame Frage des Ausdruck daß bald eine er ulti gefundenen Sitzung gewählt die Herren Stadt⸗ des im Polizeibericht vom 3. ds. Mts. erwähnten Wotnungsweſens geſtattet. Es ſind in der kunftsſtätte für Alleinſtehende ch 2 s in farrer v. Schöpffe,r und Pfarrer Mutſch. 30 Jahre alten, gekrennt lebenden Pürogehilfen Hauptſache graphiſche Darſtellungen und Photo⸗ Baden geſchaffen wird del Aus in ſer von Feudenheim(Stellvertreter). Geſtern Wilhelm Link von Ludwigshafen, welcher am 8 Beg 1 eine en fand die Wahl der weltlichen Vertreter ſtatt. 2. ds. Mis. abends von 155 1 Gegenüberſtellung der bisherigen unzweck⸗ 774. 2 Es wurden gewählt die Herren Handelskammer⸗ aus in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den in ge⸗ Schützenfeſt in Mannheim. nee, e 1 1 Wir verweiſen auf das in dieſer Nummer Oberinſpektor Wekker als Abgeordnete und Friedhof verbracht. mäßigen und unhygieniſchen Bauweiſe und der präſident Kommerzienrat Engelhard und ſprungen iſt, geländet und auf den hieſigen baues geſchaffene Nutzbauten. Vor allem wird enthaltene Inſerat bezüglich des Vörkaufe die Herren Direktor Regierungsrat Janſer Tödlicher Unglücksfall. Im Allgem. nach den modernen Prinzipien des Wohnungs⸗ auch gezeigt, was die gemeinnützige Bautätig⸗von Dauerkarten für das Schützenfeſt. und Hauptlehrer Wilhelm Stiefel als Stell⸗ Krankenhauſe ſeinen Verletzungen erlegen iſt keit in den letzten Jahren geleiſtet hat. Wir Gleichzeitig machen wir darauf ean 15 Vertreter. in vergangener Nacht 1 Uhr der im geſtrigen Po⸗ —— können den Beſuch der Ausſtellung warm empfehlen. Lebigenheime. Geſtern abend fand im Vortragsſaal der Kunſthalle ein Lichtbildervortrag ſtatt. Herr Regierungsrat Leers aus Karlsruhe ſprach über Ledigenheime. nungsfrage ſei in den letzten Jahre der Redner aus, nicht nur in der ſchaft und Literatur, ſondern auch in preſſe, Parlamenten und Verſamm ſprochen worden. In Mannheim beſtehe die Wohnungsaufſicht ſchon ſeit 25 Jahren und habe ſchon ſehr viele gute Erfolge gezeitigt. die neuerdings geſaßten Beſchlüſſe des Bürger⸗ ausſchuſſes haben dem Wohnungsproblem neue wir es beim beſten Willen nicht mehr wefter bringen können.“ Dr. Dinter ſelbſt iſt, wie unſer Berliner Bur. mitteilt, vom Aufſichtsrat der Vertriebsſtelle des Ver⸗ bandes deutſcher Bühnenſchriftſteller vorläufig ſeines Amtes enthoben worden. Die Umwandlung des Pro⸗ viſoriums in ein Definitivum wird Sache einer auf den 22 ds. Mts. einberufenen außerordentlichen Ge⸗ ſellſchafterverſammlung ſein. Hus dem llannheimer Kunstleben. die Ehrenbeche r für das Konkurrenzſchießen und das allgemeine Schießen auf Feld und Stand bei dem Lieferanten derſelben, Hofuhr⸗ macher Ludwig Köhler(Heidelbergerſtraße) ausgeſtellt ſind. »Jungliberaler Verein. Wir machen noch⸗ mals darauf aufmerkſam, daß die diesjährige Vertreterverſammlung des Lan⸗ desver bandes der Jungliberalen Vereine Badens am Samstag, den 13. und ch Sonntag, den 14. Juni im„Krokodil⸗“ zu Karls⸗ ruhe ſtattfindet. Auch Verbandsmitglieder, die nicht Vereinsvertreter ſind, haben zu den Ver⸗ * Die Schwurgerichtsperiode des zweiten Quartals beginnt Mittwoch, 1. Juli. Zum Vorſitzenden iſt Landgerichtsdirektor Dr. Kurz⸗ mann, zu deſſen Stellvertreter Landgerichtsrat Dr. Bär ernannt. Das ſchwere Gewitter, das ſich geſtern nach⸗ mittag über unſerer Stadt entlud und große Waſſermaſſen herabſandte, hat an verſchiedenen Orten Weſtdeutſchlands ſchwer gehauſt. In Offenbach zerſtörte ein Blitzſtrahl die Lei⸗ tung der elektriſchen Straßenbahn in der oberen Kaiferſtraße, wodurch der Betrieb auf dieſer Strecke längere Zeit unterbrochen wurde. Der außerordentlich heftige Gewitterregen richtete durch Ueberſchwemmung ebenfalls erheblichen Schaden an. In den ausgehobenen Schächten eeeeeeee lizeibericht erwähnte 32 Jahre alte verheiratete Rangierer Mathias Lechner von hier, der am 9. ds. Mts. im neuen Rangierbahnhof zwiſchen die Puffer zweier Güterwagen geraten war und dabei innerlich ſchwer verletzt wurde. Selbſtmordverſuch. Aus Liebeskummer brachte ſich am 12. ds. Mts., vormittags 8½% Uhr, ein 35 Jahre alter verheirateter Gipſer im Haufe t5, 1 einen ſcharfen Revolverſchuß in die rechle Schläfe bei und mußte im Sanitätsautomobil nach dem Allg. Krankenhaus überführt werden. Einen epileptiſchen Anfall erlitt geſtern vormittag in einem Straßenbahnwagen bei der Friedrichsbrücke ein 32 Jahre alter verheirateter Magazinarbeiter hier; auch er wurde mittels Sanitätsautos dem Allg. Krankenhauſe zugeführt. ͤ ͤ ͤͤ(KvKddßcc00 ˙ A—————— Tuſchkau; 2. Blumenmädchen Gertrud Runge; 3. Blumenmädchen Dorothée Mansky; 4. Blumen⸗ mädchen— Karen Oderwald Lander; 5. Blumen⸗ mädchen— Elly Pfeiffer; 6. Blumenmädchen— Jane Freund. In der muſikaliſchen Leitung wechſeln Artur Bodanzky, der die Erſtaufführung dirigtert und Felix Lederer miteinander ab. Die Regie führt Eugen Gebrath. Die Wandeldekoration iſt nur für den 1. Akt beibehalten, wo ſie durch die Muſik bedingt iſt. Im 3. Akt wird die Wandelbdekoration wie jetzt an den meiſten Bühnen, aus techniſch⸗praktiſchen Grün⸗ Sonntag, 21. Juni(gew. Preiſe):„Schneider Wib⸗ bel“. Anfang 8½ Uhr. Orgelkonzert. Arno Landmann hat den Anfang ſeiner po⸗ pulären Orgelvorträge in der Chriſtus⸗ kirche während der Sommerzeit in dankenswerter Weiſe auf abends halb 9 uhr verlegt. Sonntag, den 14. Juni, wird ein inlereſſantes Programm moderner Komponiſten unter Mitwirkung des ſo exfolgreich in die Oeffentlichkeit getretenen Bach⸗ Ende. Am Sonntag Mittag geht„Graf von Luxem⸗ burg“ zum letztenmal mit Siegfried Adler in Szene. Am Dienstag beginnt das Gaſtſpiel des Königl. Albert Theaters in Dresden unter der Direktion des Herrn Hans Sturm. Als erſte Novität bringen die Gäſte den Schwank„Der ungetreue Eckehardt“ von Hans Sturm mit dem Autor in der Hauptrolle. Die⸗ ſer Schwank hat bekanntlich in allen Großſtädten, u. a. auch in Frankfurt a. M. großen Erfolg und eine ganze Reihe von Serien⸗Aufführungen zu ver⸗ zeichnen. e e den weggelaſſen. Die neuen Glocken und das neue Chors dargeboten. Landmann wird zwei große der Hauptrollen in Schönherrs Glockenklavier ſtammen von der Firma Schott und Orgelwerke ſpielen: Paſſacaglia und Finale von Wödle„Er de! iſt folgende: Grütz— Kol⸗ Söhne in Mainz. Die Bühnenproben beginnen be⸗ Georg Schumann und Fantaſie von Hans Huber. Theater. ee—reits am Ende der jetzigen Spielzeit. Zwiſchen dieſe umfangreichen Werke zeitgenöſſiſcher Soynntag, 14. Juni. lein— Alfred Landory; Totenweibele Julie 5 Gr. Hof⸗ und Nattonaltheater. kurze Motetten gelegt:„Ver⸗ Berlin. Kgl. Obernhaus: Der Roſenkavalier.— zden; Totengräber— Karl Neumann⸗Hoditz; Tiſch⸗(Spielplan.) Sonntag, 14. Juni(C, hohe Preiſe): 1 0 0 die ei 99 8 Kal. Schauſpielhaus: Peer Gynt. der— Julius Edmayer; Arzt— Emil Hecht, Ober⸗„Die Hochzeit des Figaro“. Anfang 6 Uhr. 11 1 F„ 10 555 Haupfütaen.—. Dresden. al. Opernhaus: Friſtan und Iſolde. mterer Diie Schmöle! Roßrnecht— Karl Marx; Montag, 18.(8, mitfl. Preiſe): Zum erſten Male: Einkritt frei. Programm 10 Pfg. Hal. Schauſpiecbaus: Wallenſteins dod. mittlerer Knecht Hermann Kupfer; Jungknecht—„Erde“. Anfang 8 Uhr.— Dienstag, 16.(A, mittl. Mannheimer Kunſtverein. Darmſtadt. Gr. Hoftheater: Prinzeß Gret'l. 1 Dr. Max Krüger. Anfang Preiſe):„Norma“. Anfang 7½ Uhr.— Mittwoch. Neu ausgeſtellt: Eine Sammlung von Werken JVVVVVV er Vorſtellung 8 Uhr. 17.(C. mittl. Preiſe):„La Navarraiſe“(Das des Bundes badiſcher Künſtlerinnen, Tochter. 5 Die nächſte Sal 8 1 Düſſeldorf. Schauſpielhaus: Der Raub der Sa⸗ nüchſte Saiſon wird am 1. September mit Mädchen von Navarra);„Lottchens Geburtstag“. Karlsruhe, 42 Gemälde, 5 Skulpturen, Prof. Guſt. ldorf. Schauſp der Erſtaufführung von Richard Wagners Bühnen⸗Hierauf:„Rokoko“(Ballett!. Anfang 7½ Uhr.— Ka myemann⸗Grötzingen 18 Gemälde, Richard weih⸗Feſtſpiel„P arſifal eröffnet. Die Auffüh⸗ Donnerstag, 18.(Verpfl. D, hohe Preiſe): Pen⸗ F. Schmitz⸗München 27 Gemälde, Fraut Bub⸗ Frankfurt a. M. Der Roſenkapalier. 0 5 15 in 5 Woche zweimal wiederholt ſionsfond⸗Benefiz:„Der lebende Leichnam An⸗ gen London 22 Gemälde,— Schauſpielhaus: Als ich noch im Flügel⸗ 5 bent Aſch er Beſetung vorbereitet: Am⸗ fang 7 Uhr.— Freitag, 19.(O mittl. Preiſe):] Oettlingen 2 Gemälde, A. Jahn⸗München 4; iitergz Uing; Titurel— Baß:]Die luſtigen Weiber von Windſor“. Anfang 1 Gemälde, J. J. Schmidt⸗Worms 2 Gemälde, Freiburg i. B. Stadttheater: Die Meiſterſinger. helm Fenten; Gurnemanz ie Uhr.— Samskkag, 20.(B, kleine Preiſe):„Der Guſti Bauriedel⸗Nürnberg 19 Aquarelle, G. 12 Srk heczer; e Huußten Frant parſiſel— Walther Günther“ verdandelte Komdiant,„Komteſſe Miszi,„Der Gegenbaur⸗ Heidelberg 5 Aguarelle.— Fer⸗ Won e Großh. Hoftheater: Die Hochzeit des Braun, Artur Gorfield; Klingſor— Hans Bahling, Arst ſeiner Ehre. Anfang 7½ Uhr.— Sonntag, kauft wurde ein Gemälde„Bei der Arbeit“ von Ph. 15 Jeacin Kromer, Huge Votftu; Kundey Llsbely 2.(O, bohe Preiſe):„Don Jilan“.Anfang 8 Uhr. glein Aane e ee Hug Kundry— Lisbeth Neues Theater München. Reſidenztheater: Barock.— Gärtner⸗ ÜUlbrig, Johanna Lippe, Hermine Rabl; 1. Grals⸗ Apollotheater Maunheim. 8 platztheater: Zwiſchen 12 und 1.— Schau⸗ itter— J r Hevdt; 2. Gralsritter— Karl][(Spielplan.) Sonntag, 14. Juni(gew. Preiſe): Der luſtige Kakadu“ mit Julius Spiel ͤ ielhaus: Onkel Toni Mang; 1. Knappe— Jane Freund; 2.—„Schneider Wibbel. 5 5 Spielmann in ſpielhaus: On el Toni. und; 2. Knappe„ der Wibbel. Anfang 874 Uhr.)— Diens⸗ der Hauptrolle geht nur noch drei Tage, am Montag Stuttgart. Gr. Haus: Der Roſenkavalier.— Kl. 8 8. 8 Friedrich Bartling:] tag, 16. Juni: Einheitspreisvorſtellung:„Im Abend zum letztenmal in Szene und erreicht damit Haus: Bürger Schippel. Max Felmp; 1. Blumenmädchen Elſe wunderſchönen Monat Mai“. Anfang 8 Uhr.— gleichzeitig die gegenwärtige Operettenſpielzeit ihr Wiesbaden. Kgl. Theater: Parſifal. Tagesſpielplan DSeutſcher —. — N AnM * FFFCo eeeeeee e NK —— ſchah.“ Samstag, den 13. Juni 1914. General-Anzeiger.— Sadiſche Aeueſte Aachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von hier wegen Diebſtahls eine Kell⸗ nerin von Ludwigsburg wegen Betrugs und ein Händler von hier wegen Körperverletzung. Vereins⸗Nachrichten. * Mannheimer Singverein. Wir verweiſen auf die im Inſeratenteil erſchienene Annonce betr. Meldeſchluß für den Herrenausflug auf die Saalburg. Der Ausflug verſpricht ein ſehr intereſſanter zu werden. Gleichzeitig führt er in die herrlichen Waldungen des Taunus und nach der Bäderſtadt Homburg v. d. Höhe. Die Meldungen ſind ſehr zahlreich eingelaufen und iſt uns bei rechtzeitiger Anmeldung Gewähr für beſte Verpflegung geboten. Auf zur Sänger⸗ fahrt in den Taunus! Vergnügungen. *Friedrichspark⸗Nachmittag⸗Konzert. Wir machen darauf aufmerkſam, daß heute Samstag von —6 Uhr auch ein Nachmittagskonzert ſtatt⸗ findet. *Eine Dampferfahrt zur Wormſer Regatta haben für dieſen Sonntag Karl Arnheiters Erben vorgeſehen. Mit Rückſicht auf den Beginn der Regatta iſt die Abfahrt auf mittags 1 Uhr feſt⸗ geſetzt und ſichert die Beteiligung an der Fahrt ſchon im voraus einen genußreichen Nachmittag. Vormittags 10 Uhr findet wie üblich eine Hafen⸗ fahrt ſtatt. Neues aus Cudwigshafen. * Die geſtrige Stadtratsſitzung hatte ſich mit der Vorlage über den Erweiterungs bau des Städtiſchen Gaswerkes zu beſchäftigen. Das im Jahre 1890 erſtellte Gaswerk mit anfänglich 3 Millionen und jetzt 6,2 Millionen Jahresleiſtung iſt zu klein geworden und es iſt eine Erweiterung des Gaswerkes auf 50 000 Kubikmeter Tages⸗ reſp. 10 Millionen Kubikmeter Jahresleiſtung mit einem Koſtenaufwand von 1 400 000 beantragt. Von dieſer Summe entfallen auf das Jahr 1914 1 145 686, der Reſt auf das nächſte Jahr. Der Reingewinn des Gas⸗ werkes betrug 1904 84 807, 42 und ſtieg mit jedem Jahre bis auf 260 000 im Jahre 191g, oder durch⸗ ſchnittlich pro Jahr 161 158.84 Sämtliche Frak⸗ tionsredner anerkaunten die Notwendigkeit und ſo wurde die Vorlage unter Zuſtimmung auch der bei⸗ den Vertreter der Höchſtbeſteuerten angenommen.— In einer von Oberbürgermeiſter Krafft ausgearbei⸗ teten Denkſchrift wird beantragt: Hohe Kammer wolle bei der Kal. Staatsregierung die ſchleunige Vorlage eines Geſetzentwurfes betantragen, in welchem 1. a) das Geſetz über die Zwangsabtretung von Grund⸗ eigentum v. 17. Nov. 1837 ergänzt wird dahingehend, daß unter die zwangsenteignungsberechtigten Unter⸗ nehmungen auch die Erwerbung von Gelände für In⸗ duſtrie und Handel durch Staat oder Gemeinde ſchlechthin aufgenommen wird, oder b) die Ermächti⸗ gung erteilt wird, daß das von der Stadtverwaltung Ludwigshafen a. Rh. hierfür noch ſpeziell zu bezeich⸗ nende in nordöſtlicher Richtung ihrer Gemarkung ge⸗ legene und für Induſtriezwecke in Frage kommende Gelände im Wege der Zwangsenteignung erworben werden kann, eventuell 2. die Möglichkeit der Zu⸗ ſammenlegung von Grundſtücken zum Zwecke voll⸗ kommener Verwertung derſelben zu induſtriellen An⸗ lagen in ähnlicher jedoch die in dieſen Fällen vor⸗ handenen Verhältniſſe mit berückſichtigenden Weiſe ge⸗ ſchaffen wird, wie dies im Flurbereinigungsgeſetz zum Zwecke landwirtſchaftlicher Bodenbenützung ge⸗ Die Eingabe iſt mit veranlaßt worden durch die exorbitant hohen Forderungen, die verſchiedene Bodenſpekulanten für die Abtretung von Gelände an die Anilinfabrik ſtellten, wodurch dieſe veranlaßt wurde, ihren neuen Betrieb auf Oppauer Gemarkung zu verlegen. Während als Norm der Betrag von.50 Mark pro Om in dieſem Gebiete angenommen wird, forderte man 16 Zweifellos werden auch die itbrigen induſtriellen Städte Bayerns das Vorgehen Ludwigshafen begrüßen, das einſtimmige Billigung des Stadtrates fand.— Für die Gartenſtadt Hochfeld murden 4381% für Straßenherſtellungen und 15 500 Mark für Kanaliſation bewilligt. Aus dem Großherzogtum Weinheim, 12. Juni. Ein ungewöhn⸗ lich ſchweres, von wolkenbruchartigen Nieder⸗ ſchlägen begleitetes Gewitter zog heute nach⸗ mittag über Weinheim und den ganzen Oden⸗ wald. Auf den Weinbergen und Aeckern iſt er⸗ heblicher Schaden durch Verſchlammung angerichtet. Bei Lützelſachſen wälzte ſich eine den Abhang herunterkommende Schlamm⸗ maſſe dicht vor dem Pilgerhauſe über die Schie⸗ nen der Nebenbahn. Infolgedeſſen entglei. ſten die beiden Maſchinen des von Weinheim nach Heidelberg fahrenden Nebenbahnzuges. Nur dem Umſtande, daß der Zug ſehr langſam fuhr, war es zu verdanken, daß eine Kata⸗ ſtrophe vermieden wurde. Der Verkehr auf dieſer Strecke wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. Plankſtadt, 12. Juni. Am Samstag abend fand im Rathausſaale eine Verſammlung der Mitglieder des hieſigen Vorſchußver⸗ eins ſtatt, in der Herr Bankdirektor Scherr aus Schwetzingen über die bisherige Tätigkeit des zur Durchführung der Liquidation und Ver⸗ meidung eines Konkurſes gebildeten Hilfskomi⸗ tees berichtete. Das vorhandene Liegenſchafts⸗ vermögen konnte, wenn auch nicht ohne Verluſt, freihändig veräußert werden. Bei einer Zwangsverſteigerung wäre der Verluſt ohne Zweifel erheblich größer geweſen. Weiter iſt es gelungen, von dritter Seite freiwillige Geldzu⸗ wendungen zugeſagt zu erhalten, durch welche annähernd ein Viertel der Unterbilanz gedeckt wird. Dieſe Zuſagen wurden indeß von dem Umſtande abhängig gemacht, daß der reſtliche Schuldenbetrag von den Mitgliedern freiwillig bezahlt wird. Nach einer eindringlichen Er⸗ mäahnung des Herrn Direktors Scherr zu ein⸗ mütigem Zuſammenhalten, damit die Mitglieder dieſer nur mit Schwierigkeiten erſtandenen Vor⸗ teile nicht verluſtig gehen, erläuterte Herr Juſtizſekretär Rößler aus Schwetzingen die Nachteile eines wahrſcheinlich Jahre dauernden Konkurſes, in welchem von den vermögenden Mitgliedern vorausfichtlich das Doppelte des jetzt feſtgeſtellten Betrags zwangsweiſe beige⸗ trieben werden würde. Faſt ſämtliche erſchiene⸗ nen Mitglieder zeichneten vor Schluß der Ver⸗ ſammlung die für jeden einzelnen vom Komitee berechneten Beträge mit insgeſamt nahezu einem Drittel der noch aufzubringenden Summe, aller⸗ Augs nur unter der Bedingung, daß auch die anderen Mitglieder hierzu ſich verpflichten. Es hängt nunmehr von deren Einſicht ab, daß die Kriſis in kürzeſter Friſt endgültig beendet und der Konkurs vermieden werden kann, was nicht nur im Intereſſe der Mitglieder ſelbſt, ſondern auch in dem der Gemeinde gelegen iſt. Die er⸗ folgreiche Tätigkeit des Hilfskomitees wurde von der Verſammlung einmütig anerkannt und dem⸗ ſelben der wärmſte Dank ausgeſprochen. Bad Mergeuntheim, 13. Juni.(Priv.⸗Tel.) Ein Gewitter, verbunden mit einem wolkenbruch⸗ artigen Regen und teilweiſem Hagel richtete in den Oberämtern Bad⸗Mergentheim und Gerabronn großen Schaden an. Auf dem Felde bei Rot bei Mergentheim wurde ein Maun vom Blitz erſchlagen, ſeine neben ihm ſtehende Frau und ſeine Tochter wur⸗ den betäubt. Es treten vielfach Verkehrsſtörungen ein. ——— 29 Sport⸗Zeitung. 2222222229222„ 7 2222222722 9288822424 . Vorherſagungen für in. und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter. Samstag, 13. Juni. Auteuil. Prix Roſtrenen: Ullapoal— Oiſe 11 Prix Bay Archer: Cendre de Chene— Fonraud. Prix Wild Monarch: Montagan— Pheénomene II. Prix Franciseo Martin: Lilium— Lynx Eyed. Prix Saint Damien: Better— Gay Boy. Prix Frontin: Demon II— Major Symons. * Leichtathletik. J. M. Erſolge Mannheimer Leichtathletiker. Beim geſtrigen internationalen Meeting des Münchener Sport⸗Klubs ſiegte Löſch vom V. f. R. Mann⸗ heim im 400⸗Meter⸗Laufen vor Ernſt(Wien). * Telegr. Sport⸗Aachrichten. Schwediſche Turner in Berlin. 8 85 Berlin, 12. Juni. Im Marmorſaal des Zoologiſchen Gartens gaben heute abend der ſchwe⸗ di ſche Olympiachor und 24 der ausgewählten Turner vor einem großen begeiſterten Publikum nochmals glänzende Proben ihres viel bewunderten Könnens. Jubelnder Beifall lohnte die einzelnen Geſangsvorträge, deren Reihe durch manche Zugaben verlängert werden mußte, ebenſo wie das Schau⸗ turnen, das den Höhepunkt erreichte, als die Turner⸗ ſchar unter Vorantritt der blauen Flagge mit gelbem Kreuz an der Kaiſerbüſte vorbeimarſchierend das Po⸗ dium verließ, ſowie am Schluß, wo ſtehend angehört die mächtige Nationalhymne:„Höre uns Spea“ und die„Wacht am Rhein“ ertönten. Der ſchwediſche Ge⸗ ſandte und Frau wohnten den glänzenden Auf⸗ führungen, an die ſich ein Bierabend anſchloß, bei. Amundſen als Flieger. *Berlin, 12. Juni. Die Morgenblätter melden aus Kriſtiania: Amundſen beſtand geſtern auf dem Militärflugplatz die Flieger⸗ prüfung. Unmittelbar vorher kam ein Flieger mit einem Fluglehrer angeflogen und wollte in den Nähe Amundſens Aeroplan niedergehen. Bei der Landung ſtürzte infolge eines Motor⸗ fehlers der Aeroplan aus 20 Meter Höhe kopf⸗ wärts zu Boden und wurde vollſtändig zer⸗ trümmert. Amundſen half die merkwürdiger⸗ weiſe unverletzt gebliebenen Piloten aus den Troümmern hervorziehen. Er ſtieg dann auf und führte ſämtliche ſchwierigen Prüfungs⸗ übungen glänzend durch. von Tag zu Tag. — Selbſtmord aus Liebeskummor. Mainz, 12. Juni. In Rheindürkheim verübte der 19 Jahre alte Schloſſergeſelle Michael Bär aus Worms, der in Rheindürkheim in Stellung war, aus Liebeskummer Selbſtmord. Er unterhielt ein Verhältnis mit einem Dienſtmädchen, das indes in letzter Zeit das Beſtreben hatte, die Beziehungen zu Bär zu löſen. Bär nahm ſich das derart zu Herzen, daß er ſich in ſeiner Wohnung erſchoß. — Aus dem Gefängnis ausgebrochen. Kaſſel, 13. Juni. Ein zu fünf Jahren Zuchthaus ver⸗ urteilter Einbrecher, von Beruf Schloſſer, brach zwei Eiſenſtangen aus dem Fenſter ſeiner Zelle und ſprang dann 20 Meter tief in den Hof hin⸗ ab. Alle Nachforſchungen nach ſeinem Verbleib waren bisher erfolglos. — Zur Mordaffäre in Krainfeld(Oberheſſen) glaubt man jetzt einen weiteren Anhaltspunkt zu haben, der für eine Täterſchaft des verdächtigen Hoffmann ſpricht. Man hat nämlich den Eigen⸗ tümer des Mordinſtrumentes, des Beiles, in der Perſon des ehemaligen Burghotelwirtes Heinrich Krämer, der in Gräfenhain bei Krainfeld Wirt in der dortigen Bahnhofswirtſchaft war, ermitteln können. Der Frau des Wirtes fiel durch Zufall eine Zeitung in die Hände, in der der Mord beſchrieben und der Eigentümer des Beiles geſucht wurde. Mit ihrem Manne zuſammen ſetzte ſie das Amtsgericht in Herb⸗ ſtein in Kenntnis von ihrem Verdacht, daß es ſich um das ehemals ihnen gehörige, ſeinerzeit geſtohlene Beil handle. Der Wirt beſchrieb bei ſeiner Ver⸗ nehmung das Beil, ohne es geſehen zu haben, ſo genau, daß kaum ein Zweifel beſtehen kann, daß es ſich bei dem Mordinſtrument um das früher Krämer gehörige Beil handelt. Die Frau und die Kinder des Wirtes erboten ſich, es auf ihren Eid zu neh⸗ men, daß das zum Mord benützte Beil dasſelbe ſei, das ihnen nor vier Jahren und zwar von Hoffmann geſtohlene Inſtrument ſei. Man hofft, durch dieſe Feſtſtellung der Aufklärung der Krainfelder Mord⸗ ſache etwas näher gekommen zu ſein. Letzte Nachrichten und Telegramme. m. Köln, 13. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Mit⸗ glieder des Direktoriums und des Geſamtaus⸗ ſchuſſes des Hanſabundes halten heute in der Deutſch. Werkbundausſtellung eine Sitzung ab, die ſich mit dem lückenloſen Zolltarif und ſeinen Folgen für Induſtrie, Handel und Gewerbe befaſſen wird. Außerdem ſoll das vielerörterte Thema der Hypothekennot erörtert werden. Berlin, 13. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Im preußiſchen Heere ſind zu den diesjährigen Reſerve⸗ und Landwehrübungen insgeſamt 416 960 Einberufungsbefehle ausgegeben wor⸗ den. Die Zahl der diesjährigen Mehreinberuf⸗ ungen der Mannſchaften des Beurlaubtenſtan⸗ des gegenüber dem Vorjahre beträgt 57 300 Mann. Mord und Branudſtiftung. ):( Darmſtadt, 13. Juni.(Priv.⸗Tel.) Eine Mordtat, verbunden mit Brandſtiftung, ereignete ſich heute Nacht in Hofheim bei Worms. Der etwa 50 Jahre alte Bäckermeiſter Nikolaus Baſck und deſſen Ehefrau wurden mit einem ſchweren Inſtrument durch einen bis jetzt noch nicht ermittelten Täter erſchlagen und die beiden etwa 17—20 Jahre alten Töchter durch Schädelhiebe ſchwer verletzt, und ſodann das Zimmer in Brand geſteckt. Die Frau iſt ganz verkohlt, der Mann zum größten Teil ver⸗ brannt. Anſcheinend liegt auch Raub vor. Man hat Verdacht auf einen vor kurzem dort be⸗ ſchäftigt geweſenen, ſeit heute Nacht ver⸗ ſchwundenen Bäckergehilfen. Die Staatsanwalt⸗ ſchaft hat ſich ſofort an den Tatort begeben. Die dritte Tochter, die bei ihrer in Bensheim verheirateten Schweſter zu Beſuch weilt, wurde dadurch vom Unglück verſchont. Berliner und Münchener Sozialdemokratie. München, 13. Juni. Der Münchener ſozialdemokratiſche Parteivorſtand hat auf die Vorhaltungen des Berliner Zentralvorſtandes der ſozialdemokratiſchen Partei wegen der Teil⸗ nahme des Sozialdemokraten Witti an den Fürſtenempfängen, an den anſchließenden Hof⸗ tafeln und an den Huldigungsreden der Für⸗ ſten mit der Erklärung erwidert, daß Herr Witti lediglich pflichtgemäß in Konſequenz der bei ſeiner Wahl zum ſtellvertretenden Gemein⸗ dekollegiumsvorſteher von der Münchner ſozial⸗ demokratiſchen Rathauspartei zugeſicherten Uebernahme der Repräſentationspflichten ge⸗ handelt habe. Auch der Augsburger ſozialdemokratiſche Ge⸗ meindebevollmächtigte, der Gewerkſchaftsführer Werntauer, der an der Begrüßung des Königs in Augsburg teilnahm, hat vorher die Zuſtimmung der Augsburger ſozialdemokrati⸗ ſchen Fraktion eingeholt und erhalten. Die Begegnung von Konvopiſcht. Berlin, 13. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Prag wird gedrahtet: Entgegen allen De⸗ mentis iſt die„Bohemia““ auf Grund von Mitteilungen aus ſehr guter Quelle in der Lage feſtzuſtellen, daß der König von Schweden — der zurzeit in Karlsbad zur Kur weilt— aus Anlaß des Beſuches Kaiſer Wilhelms beim Erzherzogthronfolger heute gleichfalls, aber in⸗ cognito, in Konopiſcht erſcheinen wirde Mißglückte Erpreſſung eines Negers. OLondon, 13. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Newyork wird gemeldet: In dem New⸗ vhorker Buxeau der Cunard-Linſe trafen im Laufe der letzten Woche eine große Anzahl er⸗ preſſeriſcher Briefe ein, in denen der Brief⸗ ſchreiber 40000 Mark verlangte. Er drohte, die großen Dampfer der Geſellſchaft mit Dyna⸗ mit in die Luft zu ſprengen, das er in den Kohlenraum einſchmuggeln würde, wenn das Geld ihm nicht ausgezahlt werden ſollte. Ein Angeſtellter der Firma ſolle das Geld aus einem fahrenden Zuge herauswerfen. Er, der Brief⸗ ſchreiber vürde zu einer beſtimmten Zeit an der Eiſenhahnlinie auf den Zug warten. Die Ge⸗ ſellſchaft ging anſcheinend auf die Forderung ein. Insgeheim beauftragte ſie aber eine An⸗ zahl bewaffneter Detektivs mit den Nachforſch⸗ ungen nach dem Erpreſſer. Es gelang ihnen geſtern abend auch, den Briefſchreiber zu ver⸗ haften. Es iſt ein Neger, Vor der Polizei gab er an, daß er durch die Bilder in den Zeitungen von dem Dampfer„Aquitania“ auf den ver⸗ brecheriſchen Gedanken gekommen wäre. Die Panamakanalgebühren. W. Waſhington, 12. Juni. Das Repräſen⸗ tantenhaus hat mit 216 gegen 71 Stimmen das Amendement des Senats zur Panamakanal⸗ Bill angenommen. Die Bill wurde darauf ſo⸗ fort dem Präſidenten Wilſon zugeſandt. Der Sturz des Nabinetts Ribot *Paris, 12. Juni.(-Kammer.) Ueber den Verlauf der Sitzung wird noch ergänzend be⸗ richtet: Die Abgeordneten Puſch, Augagneur und Dalimier bemühten ſich zu beweiſen, daß das Miniſterium Ribot nach den Wahlen, bei denen die Parteien der Linken Sitze gewannen, eine Unmöglichkeit ſei, und gaben die Er⸗ klärung ab, daß ihre Gruppen gegen das Kabi⸗ nett ſtimmen werden.(Beifall auf der äußerſten Linken.) Darauf beſtieg Ribot die Tribüne. In ſeiner Antwort auf die Interpellation er⸗ klärte Miniſterpräſident Ribot, er verleugne ſeine politiſche Vergangenheit nicht. Dann gedachte er unter ſehr lebhaftem Beifall der Mitte, der Umſtände, unter denen er die Regierung über⸗ nommen habe, und gab den Willen kund, eine Politik der Linken zu treiben. Die Sozialiſten unterbrachen den Redner häufig. Ribot kündigte die Notwendigkeit an, die Finanzgebahrung zu modifizieren und erklärte, daß demnächſt ein An⸗ leihegeſetzentwurf eingebracht werden würde, deſſen Einzelheiten er erörterte. Dieſe Anleihe ſollte noch vor den Ferien aufgelegt werden. Er werde den Senat bitten, in das Finanzgeſetz die Einkommenſteuervorlage einzufügen. Ribot er⸗ klärte weiter, das Dreijahrgeſetz werde loyal an⸗ gewandt werden, und kündigte an, daß Geſetz⸗ entwürfe über die körperliche Erziehung der Jugend und die Ausbildung der Reſerven einge⸗ bracht würden. Sodann zollte er dem Bündnis mit Rußland und der Entente mit England An⸗ erkennung, und erklärte, die Politik Frankreichs ſei niemals agreſſiv oder kriegeriſch geweſen und ſie werde friedlich bleiben, um ſo mehr als Frankreichs Streitkräfte Achtung gebietende ſein würden. Denn der Friede hänge nicht von dem Willen irgend einer anderen Nation ab.(Beifall in der Mitte und auf verſchiedenen Bänken. W. Paris, 13. Juni. Nach dem amtlichen Sitzungsbericht hat die Mehrheit, die gegen das Kabinett Ribot geſtimmt hat, 101 geeinigte Sozialiſten, 1 revolutionärer Sozialiſt, 20 repu⸗ blikaniſche Sozialiſten, 162 geeinigte Radikale, 2 radikale Sozialiſten, 10 Mitglieder der radi⸗ kalen Linken, 3 Linksrepublikaner, 3 unabhän⸗ gige Sozialiſten und 5 Wilde umfaßt. Die Spannung zwiſchen der Türkei und Griechenland. *Athen, 12. Juni. In der geſtrigen Kammerrede ſagte Miniſterpräſident Venizelos u..: Wir ſetzen bis jetzt keinen Zweifel in die Erklärungen der Pforte hinſichtlich der Verſol⸗ gungen des griechiſchen Elementes in der Türkei, aber wir haben nicht verfehlt, deutlich auszu⸗ ſprechen, daß, wenn die türkiſche Regierung ihre Autorität gebrauchen wollte, ſie den Uebelſtänden ſicher ein Ende machen könnte. Außer Zehn⸗ tauſenden von Griechen, die aus Thrazien bereits nach Griechenland flüchteten, ſind noch 20 000 auf den Kleinaſien vorgelagerten Inſeln, wäh⸗ vend nach unſeren Nachrichten über 30 000 Flüchtlinge, vielleicht 50 000 Flüchtlinge an verſchiedenen Punkten der lleinaſiati⸗ ſchen Küſte um Entſendung von Dampfern zu ihrer Rettung flehen; um ihr Leben zu vetten, flohen ſie von Haus und Hof. Die Regierung verfehlte nicht, geeignete Maßregeln zu ergreifen, um dieſen Unglücklichen zu Hilfe zu kommen und ſandte einen Dampfer mit Lebensmitteln ab und tat alles, um den Flüchtlingen zu helfen. Aber kann die Lage andauern, und wenn ſie an⸗ dauert, kann man ſie länger ertragen? Ich will mir kein Wort, das nicht wieder gut zu machen iſt, entſchlüpfen laſſen, aber ich würde eine ge⸗ bieteriſche Pflicht verletzen, wenn ich es unter⸗ ließe, Ihnen zu ſagen, daß die Lage ſehr ernſt iſt. Die Regierung iſt von dem Gefühl durch⸗ drungen, daß Griechenland, wenn dieſer uner⸗ hörten Verfolgung nicht ſofort ein Ende gemacht werde, dieſe ſich vor ſeinen Augen vollziehende Kataſtrophe nicht mit anſehen und begnügen könnte, mit den Opfern Tränen zu vergießen, ohne ihnen eine kleine Erleichterung des Elends zu verſchaffen. Ich will hinzufügen: Außer den Verfolgungen, deren Beute unſere Volksgenoſſen ſind, erleben wir täglich Verletzungen der Ver⸗ träge und der auf das Völkerrecht gegründeten Rechte der helleniſchen Untertanen des benach⸗ barten türkiſchen Reiches. Wir wünſchen hoffen zu ditrfen, daß die uns noch in den letzten Tagen gegebenen Zuſicherungen der türkiſchen Regie⸗ rung eingehalten werden, indem eine Fortſetzung der Verfolgungen unterbleibt, und das bereits angerichtete Unheil gut gemacht wird. Dieſes würde uns erlauben, die durch den Athener Frie⸗ den hergeſtellten friedlichen Beziehungen zu der Türkei zu erhalten. *Athen, 12. Juni. Wie die Agence de Athenes meldet, hat die Regierung nach Ver⸗ ſtändigung mit der Nationalbank und dem Bör⸗ ſenrat die Schließung der Börſe in Athen, ſo⸗ lange die Lage unſicher iſt, angeordnet. 7 Die albaniſche Ariſe. Ein Ultimatum an die Aufſtändiſchen. W. Wien, 12. Juni. Die„Alban. Korreſp.“ meldet: Es verlautet, der Miniſterrat habe be⸗ ſchloſſen, an die Aufſtändiſchen ein Ultimatum zu richten, in dem dieſe aufgefordert werden, ſich binnen 24 Stunden bedingungslos zu unterwerfen und die Waffen abzuliefern. Im Falle der Nichterfüllung der Forderung ſoll am Samstag allſeitig ein konzentriſcher Angriff auf die Aufſtändiſchen erfolgen. Ferner ver⸗ lautet, daß die fürſtentreuen Truppen geſtern Iſchmi erobert und die Aufſtändiſchen von dort vertrieben haben. Bie Bereinigten Staaten und Mexiko. * Waſhington, 13. Juni.(Reuter.) Präſident Wilſon hat die öffentliche Mittei⸗ lung gemacht, daß ſeiner Anſicht nach der Ver⸗ lauf der Vermittlungsverhandlungen in Nigara⸗ falls das Beſte hoffen ließe. Der Präſident er⸗ wartet ein befriedigendes Ergebnis binnen weni⸗ gen Tagen. W. Waſhington, 13. Juni. Geſtern hat eine Kabinettsſitzung ſtattgefunden, in der die mexikaniſche Frage beſprochen wurde. Nach der Sitzung erklärte der Sekretär des Handels⸗ departements Redfield, daß künftighin keine Schiffe die Munitionsladungen führten die Deklarationspapiere für einen mexikaniſchen Hafen erhalten würde. Es ſcheint, daß es der Antilla infolge von Mißverſtändniſſen der betei⸗ ligten Behörden gelungen iſt, ihre Ladung vor Mexiko zu löſchen. Es ſind Vorkehrungen ge⸗ troffen worden, um eine Wiederholung eines ſolchen Falles zu verhindern. General-Anzeiger.— Zadiſche *. e. Samstag, den 13. Juni 1914. Nhenanla-Konzern. S. München, 11. Juni. Im Ausschuß des bayerischen Reichsrates kam am 6. Juni das Nachtragspostulat der Regie- rung(2 GI 817.) zur Gründung und Unter- stützung des Rheinschiffahrtskonzerus zur Be- ratung. Hlierbei erbat der Reichsrat v. Schanz Austtunft darüber, welche Verpflichtungen der Konzern eingegangen se. Verkehrsminister v. Seidlein gab daraufhin Zunächst einige als vertraulich bezeichnete Auf⸗ schllisse und fuhr dann fort: Die wirtschaftliche Bedeutung des Ludwiigshafener Rlieinumschlag- verkehrs tritt vor allem in der Statistik klar zu tage. Im Jahre 1913 wurden in Ludwigskhafen 2872 738 Gütertonnen umgeschlagen, in Mann- heim und Rheinau dagegen insgesamt 7307 214 t. In den Hafenanlagen und Lagerhäu- sern zu Ludwigshafen sind rund 21 Millignen Mark an öffentlichen Mitteln festgelegt. Der Nhenania-Konzern erscheint als wirksames Mittel, um etwaige Verkehrsverschiebungen zum Nachtei! von Ludwigshafen zu verhindern und damit ebensowohl diesem wichtigen bayerischen Umschlagplatze seine Rangstellung unter den Rheinhäfen zu wahren, wie auch der Bayerischen Eisenbahnverwaltung narmhafte Frachten aus dem Hafenverkehr zu sichern. In der Pfalz sind In- dustrie und Handel naturgemäß auf den Rlleinweg besonders angewriesen; die Wirtschaftlichen Inte- ressen zahlreicher Erwerbsgruppen sind deshalb mit dem möglichsten Schutze des Umschlags in Ludwigshafen und den anderen bayerischen Rheinhäfen aufs engste verknüpft. Es ist zu er- hoffen, daß durch die Werbetätigkeit des Kon- zerns, namentlich die Besiedelung des neuen Kaiserwyörthafens in Ludwigshafen, für den der Staat 8,2 Millionen Mark auigewendet hat, wesent⸗ lich erleichtert wird. Auch die anderen pfalzi- Sschen Nheinhäfen werden sich mit Hilfe des Rhe- naniakonzerns einen angemessenen Teil des Um- schlagverltehres zu erwerben vermögen. Daß die Erreichung des wirtschaftlielien Nutzens, den sich das rechtsrheinische Bayern aus der Mainkanalisjerung von Hana u bis Aschaffenburg erwartet, von der täti- gen Mitwirkung der Schiffahrt in erster Linie 25. hängt, bedarf keiner näleren Begründung. Es Schien daher geboten, die Rühenaniagru ppe Etzt schon grundsätzlieh darauf Zu verpflichten, daß sie nach Voll endung der Mainkanalisierung auch der Pflege des Aschaffenburger Um⸗ schlags und der Entwieklung neuer industrieller Anlagen im dortigen Hafengebiet ihr volles Augenmerk zuwendet. Mieiter habe ich in der zweiten Kammer dar- gelegt, daß es denlebar sei, daß sich der preußi- sche und badische Konzern bis zu einem gewissen Grade nähern, namentlich auf dem Gebiete der gemeinsamen Bedienung und Frachtenbemessung im Stückgutyerkehr, den der bayerische Konzern Vorderhand nicht pilegt. Aus einem der- Artigen Zusammengehen Preugens Und Badens brauchen aber fühlbare Intere ssenschädigungen Bayerus nichtohne weiteres hergeleltet wer⸗ den. In dieser Hinsicht bürgt vor allem die Zusicherung Preußens, daß die Dayerischen Rhein⸗ häfen tarifarisch vom Rheinsee-Konzern ebenso günstig behandelt werden, wie die nichthayeri- schen Nheinhäfen in gleicher Frachtlage. Auch die badische Verkehrsyverwaltung hat wiederholt versichert, die Bildung des badi- schen Konzerns soll keinerlei Spitze gegen Lud wigshafen haben. Unstreitig gibt es eine Reihe von wichtigen, die gesamte deutsche Wirtschaftspolitik berühren- dien Tarif- und Verkehrsfragen, in denen sogar ein gemelnsames Zusammenwirken der drei staatlichen Schiffahrts⸗ Sruppen ersprießlich und nützlich werden Kkönnte. Einer dahin abzielenden Verständigung würde Bayern gegebenenfalls nicht abgeneigt sein: Es ist dankenswert, daß der badische Finanz- minister jüngst erst diesen Standpunkt in der pbadischen Kammer ausgesprochen hat. Ichi möelnte gerne hoffen, daß etwaige künftige Erörterungen mit gen andleren staatlichen Konzernen 2u einem befriedigenden Ergebnis führen wer⸗ en. Reicherat Dr. Ritter von Schanz verlieh seiner Meinung Ausdruck, daß die Staatsregie- rung im gegebenen Fall nicht anders habe hart deln können. Er Wünsche, daß sich die an den gelcmüpiten Hofinungen erfüllen möch⸗ en. Kusschußvorsitsender Dr. Oraf v. Crails⸗ heim wWies noch darauf hin, es sei von der badt- chen Regierung erklärt Worden, daßg der badischle ongern keine Spitze gegen Bayern be⸗ deute, und erst kürzlich habe sich der badische —.— der bayerischen Reglerung herbeizuführen. Die Verhandlungen seien im Gange. Es sel nur zu Minister bereit erklärt, eine Verständigung mit ee Wünschen, daß sie zu einer Verständigung füh⸗ ren und jeden Gegensatz zwischen den befreundeten Verkehrsanstal⸗ ten Bayerns und Badens ausschlie⸗ Ben möchten. Die Regierungsvorlage wird hierauf einstim- mig angenommen. 5 Rdeinseekonzern. Die drei zum genannten Konzern gehörigen Gesellschaften, nämlich die Rhein- und See⸗ sShifkfahrtsGesellschaft in Köln, die Manuheimer Dampfschlepp- schiffahets Gesellschaft in Mann⸗ heim und die Mannheimer Lagerhaus⸗- Gesellschaft in Mannheim, über deren Abschlüisse wWir am 30. Mai(Nittagsblatt) aus- führlich berichtet haben, hielten gestern in Köln unter Vorsitz des Herrn Bankiers Th. Deich- mann ihre diesjährigen Hauptversammlungen ab. Bei der erstgenannten Gesellschaft wWwaren 3 Aktionär mit M. 2933 000. Kapital, bei der Mannheimer Dampfschleppschiffahrts Gesellschalt 6 Aktionàre mit M. 1 656 000.— Kapital und bei der Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft 3 Aktio- nare mit M. 2122 200.— Kapital vertreten. Diè Anträge der Verwaltungen wurden einstimmig ge- nehmigt, so daß bei allen drei Gesellschaften eine sofort zahlbare Dividende von 4 Prozent zur Aus- schüttung gelangt. Die Verwialtungen wurden ein⸗ stimmig entlastet und die ausscheidenden Mitglie- der des Aufsichtsrats wWiedergewählt. Gefteniene Finamzen. Die neue französische Auleihe. W. Paris, 12. Juni. Der Finanzminister Clementel unterbreitete dem heutigen Ministerrat einen Anleiheentwurf betreffend die Ausgabe von 900 Millionen Francs 3½ prozenti- ger in 25 JIahren tilgbarer fente. In den Motiven wird bemerkt, daß die gegenwärtig schon ausgegebenen Renten, die durch früherè Ge. setze bewilligten Steuerfreiheiten aueh weiterhin genießen werden. Es heißt, daß der Entwurf für die auszugebende Anleihe nicht dieselben Steuer- ſreiheiten verlange. Das Anleiheerträgnis wird für die außerordentlichen Heeres- und Marineaus- aben sowie die außerordentlichen Ausgaben für Maroklio verwendet werden. Der Ministerrat ge- nehmigte den Anleiheentwurf, der noch heute nach- mittag dem Präsidenten der Republik zur Unter- schrikt vorgelegt und in der heutigen Kammer eingebracht wird. Seichmarket, Bank- und Börsen- Wesenmn. M. 2000 080.— 8% Obllgationen der Weberlandwerk agstreis A. irn Eilwangen. d. Hagst(Württemderg). Ein Konsortium unter Führung der Süd⸗ deutschen Disconto Gesellschaft .-G. in Mannheim, welchem außerdem die Südddeutsche Bank Abteilung der Pfalzisclien Bank, Mannheim, die Firma Straus u. Co., Karlsruhe i. ., die Firma E. Ladenburg, Franlcurt a.., die Stahl u. Federer Aktiengesellschaft, Stuttgart und die Heilbronner Gewerbekasse.-., Heilbronn, angehören, hat eine 5Sprozentige Anleihe OPiger Gesellschaft von M. 2 000 900 Uühernommen. Die Obligationen sind an erster Stelle hypotllekarisch auf die gesamten Be- trlebsanlagen des Unternehmens eingetragen und autzerdlem mit der Zinsgarantie der Nheinischen Schuckert-Gesellschaft für elekctrische Industrie Aktiengesellschaft, Mannleim für 10 Jahre ausge- stattet. Die Anleihe ist bis 1910 unkündbar und von dann ab in 25 Jahren int Wege der Verlosung àa 102 Prozent rückzahlbar. Die Stücke lauten über M. 1 000.—. Die Obligationen Werden durch die oben genannten Bankcfirmen zum Kurs von 9034 Prozent freihändig verkauft. Die Zulassung 55 115 Börse von Fränkfurt a. M. wird bean⸗ ragt. Freamkflurter Abendbörse. Frankfurt a.., 12. Juni, Die Abendbörse eröffnete in lustloser und SschWacher Haltung, konnte sich gegen Schluß aber etwas befestigen, auf bessere Nachrichten von Mexiko und höhere Nem Vorker Kurse. Am Kassamarkte gewannen Kleyer 1 Prozent. Kurse von.15 bis.15 Uhr. Bankaktie n. Kreditaktien 18976., Dis⸗ konto-Komm.—., Petersburger Intern. Bank 179%., Dresdner Bank., Darmstädter Bank 119%., Deutsche Bauk 23934., National- bank 10994 b. Verkehrswerte. Staatsbahn 150% Lombarden 1884., Baltimore u. Ohio—.—., 88., Lloyd—.—., Schantungbahn Industrieaktlen. Deutsch- Luxemburger —.—., Phönix 2339 ., Schuckert 145 4 145%¼ ., Scheideanstalt 608.50 b. Kleyer 329., Zuckerſabrik Frankenthal 419., Nordwestd. Vers.-Ges, Hamburg 384 b. Kurse von.15 bis.30 Uhr. Peiersb. Intern. Bank 17986, Phönix 236. Tendenz Ruhig. Wariser Affektenbörse. W. Paris, 12. Junj. Die Börse zeigte bei Be- Einn gut behauptete Kurse. Französische Rente War erholt, die Stimmung kür russische Werte War lest, angeblich im Eiuklang mit Petersburg, da- gegen neigten die von London abhängigen Werte zur Schwäche, wegen der Lustlosigkelt der Lon- doner Börse. Im weiteren Verlaufe kam die Iim allgemeinen freundlichere Stimmung noch klarer zum Ausdruck. Man konnte eine Belebung der drelprozentigen französischen Rente bemerken, die etwas um Kurse anzog. luteresse zeigte sich be- sonders für Bankaktien. Russische Werte erfull⸗ ren eine Besserung. Schließlich führten die wider⸗ sprschenden Gerüchte über das Ministerlum Ribot und die Erörterungen über die griechisch-türki- schen Beziehungen zu einer Abschwächung. Meueſte Nachrichten. WMittagblatt) Londoner Effektenbörse. London, 12. Juni. Die Börse eröffnete bei Weiteren Glattstellüngen in Grand Trunk-Werten und Oelaktien auf Paris hin durchweg ma t t. In dem weiteren Verlauf erholte sich die Stimmung StWas, weil die Verkäufe aufhörten und Paris sich besser anließ. NewsLorker Effektenbörse. NewWyork, 12. Juni. Die Umsatze an der heutigen Börse waren um wenige Tausend Shares erheblicher als gestern. Der Verkehr hielt sich im Großen und Genzen in bescheidenen Grenzen, da die Ungewißheit wegen der Frachtratenerhöh- ung lähmend wirkte. Ferner verlautete, daß den Eisenbahnen in der Entscheidung Mittel und Wege gezeigt würden, durch die sie, durch Aufhebung Lon Nabatten eine Ersparnis von jährlich 15 Mill. Dollars erzielen dürften. Die Grundstimmung erwies sich als stetig, da die Meldung, nach wel⸗ cher General Carranza beschlossen hat, an die Konferenz in Niagara ein Telegramm abzusenden, zu teilweisen Rüclckäufen Veranlassung gab. Fühlrende Werte hatten schließlich Kursbesserun- gen von 1 Dollar zu verzeichnen. Aktienumsatz: 119 000 Stück. Am Bondsmarkt wWar die Tendenz stetig. Um- Satz 592 000 Dollars. Nancel and industrie. E. F. Ohles Erben.-., Breslau. Breslau, 12. Juni.“ In der soeben abgehal- tenen Aufsichtsratssitzung wurde fest⸗ gestellt, daß der kaufmännische Direktor hinter dem Rücken seines technischen Kollegen und ent- gegen den strikten Anordnungen des Aufsichts- rates erhebliche Terminengagements in Zinn für die Gesellschaft unterhalten Hat, auf welchen nach einer von der Deutschen Treuhandgesellschaft aufgestellten vorläufigen Berechnung zur Zeit ein Verlust von ca. 360 000 Mark liegt. Dieser Summe gegenüber stehen der Geschäffsgewinn des laufenden Jahres, der sich noch nicht angeben läßt und offene Reserven in Höhe von 380 000 Mark. Der grobe Vertrauensbruch war nur da- durch möglich, dag der kaufmännische Direktor die gesamten mit den Termingeschäften im Zu⸗ sammenhang stehenden Korrespondenzen nicht durch seinen Kollegen, sondern durch den Pro- kuüristen gegenzeichnen ließ, überdies die darauf bezügliche Buchführung getrennt hielt und der Kenntnis sowohl des fechnischen Direktors wie auch des Aufsichtsrats entzogen hat. Der Auf⸗ sichtsrat hat den Direktor Löffler abberufen und die Prokura des Prokuristen zurückgezogen. Was die schwebenden Engagements anbetrifft, so wird ein großer Teil des von ihnen umfaßten Zinns im laufenden Betriebe aufgebraucht werden können. Waremmäekte. Krautanban mmnd Krautfabrikation auf den Fildern. Veber die wirtschaftliche Bedeutung der Xraut- industrie auf den Fildern geben folgende Ziffern Aufschluß: In den Monaten September-De⸗ zember kamen 1527 Eisenbahnwagen Filder- kraut, wðwƷas einer Menge von 17 560 500 kg ent- spricht, zur Ausfuhr und zwar War das Haupt- absatzgebiet Baden und Bayern. Die Aus- fuhr Plieb, gegen 1912 um etwa 500 Waggons zu- rück, da wegen des niedrigen Preises(50—60 1 0 die Bauern mit dem Kraut das Vieh fütterten. In den Monaten ſuli und August waren aber an⸗ nähernd noch 100 Waggons Rraut aus der Pfalz und Italjien nach den Fiſdern gekommen und wur- den in den Krautfabriken in Echterdingen, Bernhausen und Möhringen verarbeitet. Der größte Krautversand erfolgte von den Bahnhöfen Bornhausen, Echterdingen, Möhringen und Plie- ningen, auf jedem derseſben wurden etwa 300 Wag.⸗ gons verladen. Londoner Getreidemarkt. London, 12. Juni.„The Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: Williger. Mais schwimmend: williger. Zerste schwimmend: fest, Verkäufer zurück⸗ haltend. 8 5 Hafer schwimmend: Williger. Lomdoner Müllermarkt. London, 12. Juni.(Schluß-Bericht.) Fremde Zufuhren Fir zwel Tage: Weizen 50 000, Mais 29 000, Mehl 13 000, Gerste—, Hafer 20 000 5 Q. Ausländischer Weizen ruhig, englischer ruhlig, aber stetig. Anierikanischer Mais nicht notiert. Dogauer ruhig. Amerikanisches und englisches Mehl ruhig, aber stetig. Gerste fest. Häfer ruhig. Wetter: Schön. Chicagoer Metreidemarkt. Chicago, 12. Junl. Weizen: Zu Beginn des Marktes fanden Realisationen staft und es lagen günstige Ernteberichte aus dem Sücwesten vor, doch konnten sich die Kurse auf hausselau- tende Kabelberichte und umfangreiche Verschif- fungen von den Seeplätzen behaupten. Im späteren Verlaufe schritt die Firma Armour zu Käufen per September und auf die Erwartung eines Hausse⸗ lautenden Wochenausweises der Weltverschiffun- gen sowie Deckungen der Baissiers konnten die Kurse in der zweiten Börsenstunde um 50 C. Segen gestern anziehen. Als jedoch die inlän- dischen Produktenmärkte schwaclle Notizen sandten und der Bericht des„Cincinnati Price Current“ verstimmite, schloß die Börse in williger Haltung bei Kückgäugen von 36 bis 96 C. Mais: Auf baisselautende Nabelberichte und günstige Berichte von Argentinien eröffnete der Markt unter Liquidationen in wälliger Haltung bei Kückgängen von 8 c. Im weiteren Verlaufe Verstimmten die Meldungen über Regen in IIlinois und Missouri, sowie die schwachen Notizen von den siidwestlichen Produktenmärkten. Unter Realisationen schloß die Börse in schwacher Hal- tung bei Kurseinbußen von 4 bis. New-Norker Warenmarkt. Newyork, 12. Juni. Weizen: Der Er- Gifnungsverkehr vollzog sich trotz Realisationen auf hausselautende Kabelberichte und die Erwar- tung eines hausselautenden Wochenausweises der Weltverschiffungen in behaupteter Haltung, schwächte sich gegen Schluß jedoch auf die Mat⸗ tigkeit des Winnipeger Produktenmarktes ab und die Preise hatten gegen gestern Rückgänge von bis 56 c. zu verzeichnen.— Baum wolle: Zu Beginn des Marktes lagen flaue Kabelberichte vor, doch konnte sich, als die Haussiers den Markt unterstützen, eine behauptete Haltung durchsetzen. Gegen Schluß bewirkten jedoch Ab⸗ gaben der Fondsbörsespekulanten und Berichte über Regenschauer im Osten einen Rückgang der Preise, sodaß sich diese gestern um 5 bis 10 Punkte niedriger stellten. Kaffee: Zu Beginn enttäuschten die NKabelberichte, doch konnte sich im späteren Verlaufe, als günstigere Berichte von den französischen Börsen bekànnt wurden und Deckungen der Baissiers stattfanden, eine behauptete Haltung durchsetzen. Die Kurse blieben gegen gestern zum Teil unverändert bezw. konnten sie um 1 bis 2 Punkte anziehen. Zahlungseinstellungen und Ron- Kurse. Ostdenutsche Schiffswerft für Motorbaun von Schenek& Co., Elbing. W. EIbing, 12. Juni. Auf Antrag des Ron- Kursverwalters der Elbinger Vereins- bank, Justizrat Aron, wurde über das Ver- mögen der Ostdeutschen Schiffswerft für Motorbau, von Schenck u. Co. in Elbing der Konkurs eröffnet. Die Werft hat den ihr von der Vereinsbank bewilligten Kredit bis zur Höchst- grenze von 100 000 Mark um 500 000 Mark über⸗ schritten und dadurch die Zahlungseinstel. lung der Elbinger Vereinsbank veranlaßt. . Stase Mandelsnacertemtem. m.&1n, 13. Juni.(Priv-Tel) Aus Kreisen, die dem bulgarischen Pinanzministerium nahe stehen, wWird der Köln. Ztg. versichert, daß die Nachrichten aus Sofia über den erfolgten Ab⸗ schluß einer bulgarischen Andeihe nicht zutreffen. Die Verhandlungen mit den deutsch-österreichischen Banken werden fortge · führt, wenn die bulgarische Negierung von Ten- schew/ über seine Fepgschgung in Berlin und Wien unterrichtet sei und darüber Beschluß ge- laßt Wird. JLüdenscheid, 13. Juni. Der Aufsichts⸗ rat der Lüdenscheider Metallwerke .-G. vorm. Jul. Fischer u. Basse schlägt vriede- rum 9 Prozent Dividende vor. Erfurt, 13. Juni. Die Stadtverordneten in Erfurt beschlossen die Begebung einer An- leihe von 4 Millionen Ma r E, die zu 4 Prozent verzinslich sein soll und erteilte den Zu- schlag der Mitteldeutschen Privatbank zusammen mit der Rommerz- und Diskontobank zum Kurse von 95,11 Prozent. 5 W. Leipzig, 12. Juni. Die heutige Garn- börse erfreute sich wiederum eines zahlrei- chen Besuches. Bei lebhaftem Verkehr Wurden mehrfach größere Geschäftsabschlüsse getatigt, doch klagen die Spinner und ebenso die Weber über unbefriedigende Preise., Flir 20 gr. ameri- kanisches Strumpfgarn wurden je nach Qualitat 92 bis 98 Pig. für kg. verlangt. In Webgarn haben sich in letzter Zeit eine ganze Anzahl neuer Qualitäten herausgebildet. Dementsprechlend vari- zeren die Preise von 82 bis 92 Pfennig für% kg. Für 3öer amerikanische Trosselkops wurden 105 bis 107 Pfennig gefordert, für Wer Mako Kar⸗ diert Wwurdden 112 bis 116 Pfennig, für gelammte etwa 30 Pfennig mehr bezahlt. Die näehste Garn⸗ börse wird voraussichtlich am zweiten Freitag des September, also am 11. September 1914 Statt- kinden. J Hamburg, 13. Juni. Die Westaffi⸗ kanische Pn ZuBgg 811 SCHAft Bibundi in Hamburg erzlelte einen Ueber⸗ schuß von 222 610 M.(213 699). Zur Aus- 60018 1 eine Dividende von 7 Proxeilt Wie 1..). JPosen, 13. Juni. Die Verwaltung der Hermannmühlen.-G. in Posen ruft eine außerordentliche Generalversammlung ein, auf deren Tagesordnung folgende Punkte stehen: Ver⸗ pachtung des Grundstückes Hermannmühle an den Reichsmilitärfiskus und Beschlußfassung über ein Neubau. W. Wien, 21. Juni. Der Saatenstand in Oesterreich war Anfang Juni, wenn 2 über⸗ mittel, 3 mittel und 4 untermittel bedeutet, folgen- dder: Weizen 2,5, Roggen 2,4, Gerste 2,4, Hafer 2J, Mais 25, Lein 2,3, Kartoffeln 2,, Zucker- rüben 2,6. Futterrüben 2,6, Kraut 2,6, Klee 2,6, Wiesen 2,2, Wieden 2,0. W. NeWyork, 12. Juni. Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 20 630 000 Voflars gen 23 140 000 Dollars in der Vorwoche; davon für Stoffe 3 006 000 Dollars gegen 2823 000 Dollars in der Vorwoche. W. NeWwZ]yOrk, 12. juni. in der vergangenen Noche wurdlen 98 000 Dollars Gold und 84 000 Dollars Silber eingeführt; ausgeführt Wurden 7020 000 Dollars Gold und 1 017000 Dollars Silber. Chicago, 12. Juni. Der staatliche Bankrevi- Sor hat die Lasalle Street Frust and Sacings Bank und drei Heinere Tochter⸗ banten dieses Instituts schließen Jassen. Die Ver⸗ bindlichkeiten der Lasalle Street Trust and Sa⸗ ings Bank belaufen sich auf 9 422 000 Dollar. Der Präsident der Bank, William Lormer, wurde im letzten Jahre seines Sitzes im Senat enthoben, da seine Wahl durch betrügerische Manipulatfionen Zustande gekommen war. W. OChicago, 13. Juni. Das Getreidegeschaft Sidney-Long u, Co, hat Bankrott ge⸗ macht. Es erklärt, daß seine Zahlungseinstellung auf das Fallissement des Lassalle Street Trustes und der Saeingbank zurückzuführen sei. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumt: flür Kunst und Feuilleton: Dr. Vietor Eckeri: kür Lokales, Provinziales und Geri Richard Schönfelder; für den Hlandelsteil: Dr. Adolf Agthe. kür den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos; Oruck und Verlag der Dr. H. Haas schen Buchdruckerei, G. m. h R Direktor: Erust Müller. Ergnn MNHo Kfr TEA 4* 7 7 ch Samstag, den 13. Juni 1914. Geueral-Senzeiger.— Fadiſche Aeueſte Nachrichten.(Weittagblatt) Tuugemn, Grammo Fabrikea wie: Eigene Vernickelungs-, Emallkter- und Galvanlsler-Anstalt. 2 Eigene Reparaturwerkstütte mit elekt. Betrieb u. Schwelflanstalt. Sstents Nah-, Strielt- Fachmännische Bedienung. Weitgehendste Garantie. Spezlelftat: Geschfis⸗, lierten Preisen u. jeder Konkurrenz die Spitze bietend: Strengste Reellität! Entgegenkommende Zahlungsweise. Zuvel- und Jos., Schieber, Telephon 22 Görleke, Express-, Concordia-, Germania, Seidel- u. Naumann- Fahrrader und andere, fast jeden Wasch- und Wring-Maschinen, Zentri- 2 5 aus erstklassiqen mental, eelslor, Peter, tmamia ete.— Fahrrad-ubehar- und Eraatzteile rür alle Sv Cabnon, 36845 8 G- ysteme. EBffektenbörsen. Hamburg, 12 Juni. Refehsbankdiskont%. (Schluß.) 12. 11. 12. 11. 3 Hamdg. St.-A. 79.— 79.— Olskonto Komm. 167.10 187.10 Baltimore a. Oh%„-91 920Oest. Kreditanst. 190.— 181.25 Janada Paolflo 197 198.80 gelsenk. Bergw. 162.25 183. Oesterr. Südd.———— karpener Bergb. 177.— 177.78 D. Austr. Dampfs. 171.— 71.75 Phönix A. fl. f. 8gb. 235.75 237.30 Dampfs. Kosmos 185.75 188.— TLaurahütte 146.75 147.50 Ostafrika-Linle 123.75 126.50 Dynamite Trust 168.25 188.50 Ubg.-Am. Faketf. 127.— 127.75 Ver. Har. Oelfbr. 243.— 245.— Hug.-Sudam. Ds. 157.50 158.— Otavi Minen 118.— 118.— Norüd. Llayd 110.50 110.8 Hamb. Strassenb. 187.75 187.75 Komm.-u. BDlek.-B. 107.40 107.— Süber.Brlef 77.25 77.75 deutsohe Bank 240.25 240.50 Barren Geid 76.25 77.25 Runlg. Amsterdam, 12. Juni.(Schluss.) Diskont der Niederländischen Bank 3½%, 12. 10. 12 10. Sohedk London 12.13¼ 12.13%/atohinson 98.½ 98.1/ do, Serlin 59.21 59.205 Rook island%9,ä.5 do Paris 420 49.20 Southern Paoiflo 93.½ 94./ o. Wien 50.20 30.20 SouthernRallway 24.¾ 25.— Mederl. Staatsanl..½ 77/ Unlon Faolflo 157 175—. Huss. Zollkoupons.90½ 180% Amaigamated 72.— Royal Dutsch Petr. 620.½/ 620 ½ Steels 52 7/— DeutscheErdöl-Akt, 189./—.— Shell Transport— Mederl.-Ind. HG.—- Brüssel, 12. Juni.(Schluß.) Diskont der Nationalbank von Belgien 4% Kurs vom 12. 11. Kurs vom 12 11 Türken-Lose———— Elektr..-Uebersee 2190—-— Aumetz-Frlede 778.——.—Prinde Henrioassa 731——.— Busslan 0ll Comp. 32.— 31½ do, do. ultimo.—.—. prwat-DOlskont Paris, 12. Juni.(Schluss.) Diskont der Bank von Frankreich 3½%. 1 11. 12 11 Soheck London 25.19 25.1854 Türken(unlflz.) 81.75 52.15 Itallen perte.52 99.52 Banque ottomane 612.— 617.— Prlvat-Dlskont 2% 2˙%[Blo Tinto 17286 1729 3 Rente 85.85 85.75 Lombarden—— 4 Itallener 97.10 97,00 Central Mlning 200.— 200.— Banque de Paris 1515 1 Türken-Lose—.— 200.— Credit Lyonnals 1814 1805] Chartered 20.— 20.— Metropoſitain 519.— 517.—[Debeers 414.— 414.— 5 Bulgar. Tab.-.opt. 490.——.—Fastrand 43.— 43.— 4Rossen kons.I. u. H. 88.80 89.20 Goldffleids 53.— 54.— 5 do. do. 1905 101.90 101.90 lagersfonteln 98.— 89.— tedo. 1909 38.—.30 Randmines 149.— 149.— 3 nler 88.50 39.100 Bobinson 73.— 74.— 4 Portuglesen.Ser.—Harpene! 1320 1323 4 fJ0. l Ser. 66.70 88 70 Spaky Copper 58.— 69.— 8 do. Tabak—.— 499.— Träge. St. Petersburg. 12. Juni.(Sqchluss.) Diskont der Russischen Staatsbank 5½0%. 12. 11. 12 Soheok London 85.26 95.85 Rub.-Aslat. Bank 232.— 232.— Soheok Berlin 48.73 46 730Petersb. Int Handelsb. 445.—445.— Sobeck Paris 39.05 26.06 do. Diskonto-Bank 434.— 434.— 4 Rues. Staatsr. 92.½% 92.½ Sibir. Handelsbank 550.— 550.— 4½ Rull. Anl. 1905 98.8 98.%[Bakuer Raphta-des. 594.— 596.— 35%½10 Bodkr.Pfdbr. 84./ 84./Gebr.Mobelfaphta-Gs. 910— 910 4Huss. Främ. Anl. Brlansker Hetallfabr. 150.— 150.— 1864 510.— 510.— MHalzeff Fabriken Akt. 251.— 239.— 5 do. do. 1866 391.— 291.—Mkopalarlupol-Ges. 228.— 215.— aeow-Don Oom. B. 548.— 548.— Ruß Bank f ausw Handel 371.— 371.— Jle Wechselkurse sind amtl. Notlerungen aus dem freſen Verkehr Russ. Raschinenfabr. Hartmann 81.— 180.— Lond on, 12. Juni. Diskont der Bank von England%, (Schlusskurse.) 12 11 Tend.: ruhig. lagersfonteſn 3786.— %½% Oonsols 73%½ĩ83 74—Hoddersfonteln 127% 12½ 3 Reſohsanleſle 76.— 76.— Premler 70% 7. % Argent. 1890 102.— 102.— Bandmines.%.%9 Tlrene—— 61.— Tendenz: ruhlg. +5 er 84.—Atohlison domp. 101.— 101.%½ 50 0 do. do. Il. S. 9305 93./% JOanadlen 198.¼ 199.% 5 Nexlkaner 88.— 86.— Baltimore 93½9 83.½ 4% Hussen 89 88.— 38.— Ohioago AHwauke 5 103.— Ottomanbank 14.% 14.½[Denvers oom..½ 12.½ Tend, stetig. Erle oom 2275 29./ amalgamated 73.% 73./ Areathwesten 14.— 14.— Auacondas.½.%½% Grand Trunk ord. 17.% 17.¾ Alo Tinto 68.¾ 66.¾ Readin——— 5 anyloa 1ʃ.½½ẽ Loulsville 142.— 142.— af 089 poer 11.½ 11.½ Hissourt Kansas 18.½ 18.¼ — Mininz.½/./ Ontarlo 25./ 23.% Ohartered%8 2½j Peneylvanta 57.— 57.— De Beers 16 /ö1⸗s 16½ Bock Istand Eastrand 1½.%f Southern Paolflo 96.½ 98.9 deduſd%.½ Soutnern Raway 25.½ 25. doerz%%% Unlon com. 159. 11 159 Zoluflelds%8.½J Steels oom. 63./ 63.½ Lissabon, 12. Juni. Diskont der Bank von Portugal 5½%. Boidgaglo 17 pot, Weohsel auf London 45¼ Pende, Grenl ſich 6 Herſchler 125 Margar. Nießler, ao⸗ Heiratsinſtitut, Lndwigs⸗ Telephon 2726. hafen, Hartmannſtraße 30, Marktplatz Tel.— 2. Stock.—10 Neweork, 12. Juni. GSchluß.) Liverpool, 12. Juni.(Schluß.) Kurs vom 12. 11. Kurs vom 12, 11.Welren roter Winter stetig 12. 11. Olfforenz Geld auf 24 Sid. Texas oomm. 17./8 17./ per full— Dapohsohfnfttsrat. 1/.— Texas pref. 40.— 40— per Okt. 700 700½%— 7— do. letete Darlen 2——= Mlessourf Paelfie l. 18.— 18.— gale Ststi Weohdel Berſin 95 76 95 7 National Rallroad 0 J Wechoel Parlis 515.— 515.— of fexike pref.— Bunter Amerika per jull 5½ 5,½3¾—** do. London 80 Tg. 488.½ 486.40 f0. 2ud pref. 11.¾ 14.½ La Plata per Sept.„95% 4/0˙% Cablo Frausfers Rew-Vork Zentral 93— 92.½ Woeohsel London 489.% 489.40 flew-Vork öntario Saumwelle. Sliber Boulllon 57.0 58.%5 and Woestern 25.¾ 25./ Aion. Tog a. Sonbe 99., g8, doriol a, Neat. 10104108. Liverpooh 12. Juni. s 99.%8 ů— 5— olorle 8. 883½ 600% 11156 111 1 Offlzlelſe Zaumwolſe-Preisliste d. Assoolat, der Baumwollmakler. Morth. Pao,3% Hds. 67.% 57.—Readiag domm,. 165.% 165.— 2 0. 4% Prlor. Llen. 94./ 95./ fook Istand Comp..¾.¾ Amerloan good ordin..43.290 Peru moder good falr.90 St. Loulis u. S. Fran- do. do. pref..½.— 4do. low middling.39.25 do. moder good.30 ZIsko ref. 76 69.8 69.8% Soutbern Pgolfſo 84.% 94.— do. midaling 87.73 do. smooth falr.2⁰0 8. Pab. o. 4% 1829 88.— 95.% JSonth. Rallua 25,½% 24.¼ do. good midaunng.43 38.35] do. do. good falr.41 Unlon Paolffo oonv. 91.⅝ 91. do. pref. 81.½% 80.—] do fully good middl..57.49] M. 8. Broach good.— Atohis, Fopeka e. 99. 90.— Unlon Paoiflo oom. 155.½ 155.½ do. middſing fair.87.75 d0. ine 65/1 Baltlmore-Ohlo o, 81.¾ 91½ do. proet, 83.% 83.½ FPernam falr.95.88 Bhownuggar good 5 14 Oanada-Paofflo 194.¼ 184.—[Wabash. prof..½%.½ do. good falr.42.30 do. fuſiy good 9055 Ohesapeske-Oho 52.— 51.½ Amalgamat. Copp. 71.¾ 71./ Ceara fair.90.78 do. kins 5 1² Okloago Alwauk. 100.½ 100,¾ Amerloan Gan. pr. 93.½ 93.— do. good falr.37.25 Oomra good 55¼16 Colorade Stk. o00.— do. Cod, oom, 32.— 32.—Egyptian browa fair.55.70 do. fully goog Denv. u. Rlo Grd, o. 11.¾8 11.½ Amerio. Smelt. o. 64.— 63.6, do. brown good faſr.10.15 do. fine 1 do, pret.———— do. Sugar o, 108.— 103.— 4do. fullx good falt.35.40 Soinge fully good 4% Erle deomm. 29.½ 29½%/ Anaconda Copp. o. 31.½ 31.¾ do. good.95 10.— do., ſine 458 do. ist. pret. 44.% f4.½% general Eleott, o, 148./ 148—[Feru rough good falr.60.60 eeſce 110 good 45%5 great Horthern 124.8 124.% U. St.Steel Porp.o. 62¾ 61. 0. do 7.65.85%8 Illlaois Zentra! 113.— 112.½ 90. pref. 109.½ 109.½ do. do. fine.85.85 afas, Tinnev. deen 6 7¹ Lehlen Valley om. 136.½ 139.½ Utah er gom. 56.½ 66.% do. moder-rough falc 70 7. Toulsviſte Nashv. 133.½ 188,%¼ Vrginla Carol. a. 30.¾ 30.½ Misecurf Kangas Sears Bobeuok o, 168— 167.½ Fetalle. „„5 zaet Je e e 11 un 5 bber. 12 8 580—b Weonsel auf ongog 8 ½e, 125508 12256——9 Jan. 155 0 5 ug. 125,785 8 128,256—— bFebr. 128,75 8 128,.— 6 Hrodukfenbörsen. Sept. 127,— 126.50 0128, 755 Hürz 129,— 128,25 0128,505 Okt. 12725 8——b April 129,%25 f 128.50 0—b Faris, 12. Juni. Nov. 127,30 127.—bal 129,75 8 129,50 6 Elektrolytisches 155 prompt 130,00 M.— Zinn: Banoa- (Schlußkurse.) Ziun 297., Austral-Ziun 294 H.— ZInk: Syndlkatsprols: Junt 12. 11. 12. 11.raff. 45,,75 n. unraff. 44,75 fl.— Blel: 39.— A. oif Hamburg. Hafer 10——— Huübsl Jun! 74.25 74.25- Antim on 47 Hl.— Aluminlum: Syndikatspreis 160 m. zall.-Aug Ruböl 9 4 7 7 5— Hamburg, 12. Junl. Kupfer.(Sohluss), Tend. runlg. Sedbe. Sept.-Doz. 75.25 75.25 Juni 126,.—8 126.50 Dez. 42 128,.—5 goggen Junt 19.25 18.75 Spiritus Junf 41 ½ 2— un 128788 128,25 an. 136 127½750—b Jull 19.25 16.75 Jul 42¼ 42½ aug. 128,50 8 126,25 ebr. 12025 128,— 0—.—5 zufl.-Aug. 19.25 18.75 Jull-Aug. 42½ 42.¾ Sept. 12½ 8 1275 närs 12880 5 12050 8 ed Sept.-Dez, 19.25 18.50 Sept.-Dez. 42./ 428 Okt. 127, 758 127,50 27750 Aprif 128,50 8 12,50 0 1 5 Neſten Junn 2840 28 60 Pelgcl fu 61.0 61% llor. 12½ 827756 427750 f 12925 8420 1225 Juli 28.20 28.30 Juli 62./4 62.½/ Zinn. der Harkt war matt, nachmlttags gegen Jull.-Aug. 27.35 27.90 Jull-Aug. 62.% 62.% dle Hotie rung am Vormittag zlemlioh behauptet, Preise-5 N. Sept.-Dez, 27.— 27.05 Sopt.-Der. 64.½ 64% nledriger als letzter Schluss bel klelnem deschäkt. Junl 283., Mehbl Jun 36.15 38.25 Fohzuoker 8800 31.— 30.2 285 8. 284 bz., zull 294., 288 Br., Aug. 276., 287 Br., Sept. Juli 36.30 35.45 Zucker Jun 34./ 34.½ 288., 289 Br., kt. 289 9. 291 Br., Rov. 290.5 293 B7., Dez. Jull-Aug 38.25 36.65 Jull 34.8 34.½ 292 8. 203 87., 293 bz., Jan. 292., 295 Br., Febr. 202., 296 Sept.-Dez. 35.55 35.55 zull-Aug. 34.½ 34.., März 295 f. 295 Br., 285 br., April 296., 296 Br., 12 280., Talg 74.— 74.— Okt.-jan. 32.½ 32.8% 27 Br., 297 bz. Newskork, 12. Juni.(Schlug.) London, 12. Junl.(Sohlass) Kupfer stetig per Kasse 61.17.6 Kußt de 12 11. 11 3 Hogate 62.10.00, leotrolytie 64—-64%, bostssleotee 66.-838/ gadw, atl. naten.000.060 Sonmalz Wilso 10.7s 10s gle 1 194%%%0 da. atl, Goltn..000.900 Taig priaa dit, 6½% 6% aſel e pe n aendze, do. im ianern.000.000 Zucker Ruskoy. 5 gewöhnfſohe Aarken 21. 8‚—.— Spezlal-Aarzen deo, Exp. u. Br.8. 3,000 12.000 Kaffee Blo loo.½½½.%/ ⁵.ẽ68¹21᷑ do. Exg. n. Kont..000 4,000 do. juni.6%.85 Glasgop, 12. Junl. Kokelsea stetig Hlddlesborougs warran ts Baumw. looo 13.70 13.70 do, jalſ.93.92 per Kassa 5½2— zer Honat 5½%4 por 3 Ronat 51/04½ do. junt 13.16 13.28 do, august.03.01 4 2 8 30 40 13.16 13.29 do. September.8.11 e 12 Junl. Banda-Zlnn. Tend. matt lodo 86./ ud. August 135 13.20 do. Oktober.22.20 ton 87.— do, September 12.93 12.88 o, Fovember.3J.29 Heum-Tork, 12. Iuni. Zogte Vor. Kurs do, Oktoder 12.61 12.87 do. Bezember.40.38 Kupfer Suporlor ingots vorrättg. 15 0 13 40%13 90 do, Desbr. 12.82 12.38 do. lanuar.42.40 Zlun Straits 60/51— 30 69/81 10 do. Januar 12.69 12.75 do. Februar.43.42 Rohelsen am llotſern Foundih ur 2 ub. März 12.78 12.61 do. mürz.48.45 her Tonne 1459/18 2815 30/¼3 2 do, Aprll 12.90 12.97 Apri.45.45 Stahl-Sohienen Wazg. Trol v6 Frot.—4 17 do. in ew- al.48.48 2 Orl. 4000 13ç75 11300 Weſzen Nr. 2 looo 93./ 83.½ eh 2 ch do. Jaif 1276 30% cbo. Kr.! 102% 103.5—5 iffahrts⸗Aachri ten vom do, Okt. 12.78 12.82 do, Jul 94% 94. 5 FPetrol. e 11. 11.—] do. Soept. 91ů55 9¹ 5 Mannheimer Bafenverkehr. o. staßd. Winte Aals Nr. 2 J4 80.% 8 zirkE 75 Rew-Vork.70.70 do. Dezbr.—— 9 Hafenbezirk No. 5. do, stang. winte Mehl spring wheat.90.80 Augekommen am 8. Juni. Philsgelphlia.70.70 Getreldefracht n.„Carolus Magnus“, Dörnemann, v. Ruhrort, 8675 e lverpog!.½.1½ Dz. Kohlen. erpent.Mew-Vork— 48.— 40, London 1..½„—0 5. Stü „*)ÿ 12 124 v. Rottd., 5000 Dz. Stückgut Sohmalz-Western 10. 42 10.42] do Fotterdaw.½%.½ 9 4o,(Roh, Er.] 10.75 10,75 Angekommen am 9. Juni. 2 5„K. Hubert“, Kimpel v. Weſſeling, 5550 Dz Briketts. Chieago, 12. Juni.(Schluß.)„Helene“, Lang v. Dutisburg, 17520 Dz. Kohlen. Kurs vom 12. 11. Kurs vom 12 11.„Eliſabeth⸗, Heuß v. Ruhrort, 6400 Dz. Kohlen. —925 70 250 1015 0„Harpen 56“, Neuer v. Ruhrort, 6000 D3. Kohlen. 41ů ohmalz luf 10 10.12„ 5, 90. bes. 40%, Sebt. 10.27 1927 VU!);; Kale lull 5 4 00„„„ gin Auguſta“, Scheelen v. Ruhrort, 5900 Dz. do, Sept 5 pork juf.— 20.97 Kohlen. 40. Der. 58. do, Sepi. 20.05 20.12 Hafenbezirk No. 6. nolgen 5 5. 5 Kurl Nh am pl. iphen ſu„Kar 0 ert⸗ audenbuſch, v. Jagſtf., 2000 Dz. S de, Okt. 0. Sopt. 11.45 11.47 0 16 Salz Hater 1ul 5 15 102 Neuer, v. Jagſtfeld, 1749 Dz. 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Walſum, 11 000 Dz. Kohlen. Angekommen am 8. Juni. „H. Stachelhaus.“. Schuppert. v. Duisb., 12 200 Da Kohlen. „Theo“, Augspurger, v. Or, s Dy. Kohlen. „Anna Selma“, Möhlen, v. Dalsbagg 750 Dz. Koks. „Emilie“, Falrig, v. Duisburg, 13 000 Dz. Kohlen. „H. Sbinnes 26“, Kranz, v. Duisburg, 16 570 Dz. K. „Felicitas“, Boos, v. Amſterd., 3000 Dz. Rohzucker. „Otto Wagner“, Eruſt, v. Neuß, 4250 Diz. K. u. Koks. „Maintal“, Platz, v. Weſſeling, 6200 Dz. Braunkbr. „J. Schürmann?“, Schiffer, v. Duisb., 15 000 Dz. K. Ueberſeeiſche Schiffs⸗Nachrichten. Drahtbericht des Königl. Holländ. Lloyd, Amſterdam. Rio de Janeiro, 6. Juni. Der Dampfer „Gelria“ am 20. Mai von Amſterdam ab, iſt heute vormittag hier angekommen. Red Star Line. Antwerpen, 9. Juni. Der Dampfer„Vader⸗ land“ am 30. Mai von Newyork ab, iſt heute nach⸗ mittag hier angekommen. * Newyork, 8. Junt. Der Dampfer„Npor⸗ dam“ am 30. Mai von Rotterdam ab, iſt heute nach⸗ mittag hier angekommen. Holland⸗Amerika⸗Linie. * Newyork, 9. Juni. Der Dampfer„Finland“ am 30. Mai von Antwerpen ab, iſt heute vormittag hier angekommen Holländiſcher Lloyd. * Buenos⸗Aires, 10. Juni. Der Dampfer „Gelria“ am 20. Mai in Amſterdam ab, iſt heute vor⸗ mittag hier angekommen. White Star Line. *Newyork, 10. Juni. Der Dampfer„Oceauic“ am 3. Juni in Southampton ab, iſt am 10. Junt 2 Uhr vorm. hier angekommen. (Mitgeteilt durch: Gundlach& Baerenklau Nachf, Manuuheim, Bahnhoſplatz 7, direkt am Hauptbahnhof, Telephon No. 7215.) —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſuni Pegelstatlon vom Datum 18.910.J 1112. 112 Bemerkungen anlaben) 270/2 90 302ſ.85.70 2,70/ Abends 6 Ubr Kehl!l..443 49.57 3 633 503.45] Nachm, 2 Uhr NHaxan..10 5 16.28.37.34 5 221 Nachm. 2 Uhr Hannheim.46 454.62.78.884.75 4 5 7 Uhr Ranz 17817884 1831.88.-B. 12 Uhr Laud 29299287308378 Vorm. 7 Uhr Röls J292 e ee, 30³ Hachm Uhr vom Neekar: Nannheim 443452 476 480 474/ Vorm. 7 Uhr Hellbronn.10 1 20 1 301 116108 Vorm. 7 Uhr ) Windstiil, Bedeokt 100. — Witterungsbeobaehtungen d. meteorol, Statſon Manngelm 35„ 338 3 datum Zolt—55 3285 Z52„ 33 89 8 am—= 83 12. Juni Korgens 7˙⁰ 752.1 13.0 s1n 10 12. Hittags 2˙⁰ 750.2 21.0 5till 12. 75 Abends 8˙⁰ 750.7 15•7 NNW3 13. Juni KHorgens 7750.2 15.2 12 138 Höohste Temperatur den 12 Junl. 22,00 Flefste vom 12.—13. Junl 14,5 8. Seite. * Beneral-Ameiger.— Sadiſche Keueſte Jachrichten.(Mittagblatt) Samstag, den 13. Juni 1914 robh. Hot-l. Habena-TMsater MWANNHEIM. Samstag, den 13. Juni 1914 5. Vorſtellung im Abonnement D. Zum erſten Male: Das Müdchen von Mavarrz Lyriſche Epiſode in einem Akt von Jules Claretie und Henri Cain. Deutſch von Max Kalbeck Muſik von J. Maſſenet. Regie: Eugen Gebrath— Dirigent: Artur Bodanzky Perſonen: Anita, das Mädchen v. Navarra Jane Freund Araquil, Sergeant im Regimente von Biscaya Garrido, General Remigio, Araquils Vater Ramon, Hauptmann im Regi⸗ mente von Biscaya Buſtamente, Untersofſizier demſelben Regiment Jvachim Kromer Ein Soldat Fritz von der Heydt Soldaten, Frauen aus dem Volke. Ofſtziere, Verwundete, mehrere Laudleute von Biscaya. Die Oper ſpielt in Spanien wöährend des Carliſtenkrieges. Max Stpmann Hans Bahling Karl Mang Max Felmy in Hierauf: Loltchens Geburtstag Duſtſptel in einem Akt von Ludwig Thoma Regie: Emil Reiter Perſonen Geheimrat Dr. Otto Giſelius, Univerſttätsprofeſſor Mathilde, ſeine Frau Tottchen, beider Tochter Cöleſtine Giſelius, Schweſter des Geheimrats Dr. Traugott Appel, Prinatdozent Babette, Köchin bei Giſeltus Ort: Kleine Univerſitätsſtabt Zeit: Gegenwart. Hans Godeck Julie Sauden Poldi Doriua Eliſe de Lant Dudwig Schmitz Hierauf zum erſten Male: RORORO Tanzbild in einem Aufzug von Emma Grondong Muſtk von Fritz Baſelt. Einſtudiert von Aenni Häns. Dirigent: Erwin Huth. Perſonen: 5 Alfred Landory Roſa Robitſcheck Aennie Häns Ein Btolinſpieler Wilhelm Burmeiſter Eine Harſeniſtin Elſe Wiesßhen Vorkommende Tänze: Menuett: Kinder der Tanzſchule. Gapotte: Roſa Robitſcheck, Alfred Landory, Roſa Möhring, Ida Reinke und Damen des Balletts. Elfentanz: Aennie Häns. 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Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ holen, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſind nur hieſige Arbeiter, Arbetterinnen und niedere Angeſtellte be⸗ rechtigt, deren Jahresverdienſt 2000 Mark nicht Aberſteigt. 2 Mannheim, den 18. Juni 1914. 3449 Hoftheater⸗Intendanz. Einladung zum Abonnement. Auf die in der Spielzeit 1. September 1914/½5 ſtattftudenden Vorſtellungen werden noch Abonnements entgegengenommen. 3448 Die Abonnementsbedingungen und Preiſe, die auf Wunſch auch zugeſandt werden, ſowie Ueberſichten über die verfügbaren Plätze liegen bei der Hoftheater⸗ kaſſe aus. Hoftheaterintendanz. Stoßh. Hof- Ind Nutünaltheater Maunheim. Wir beaßſichtigen, die Lieſerung des bebarfs für das Theaterjahr 191¼5 im Submiſſtons⸗ verfahren zu vergeben. Sie hetrifft: Theatertuch, Jutterſtoffe, Satin und ſonſtige Artikel Garderobebedarf, Schuhwerk und die ſammenhängenden Reparaturen von ca. 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Angenehm überraſcht von der Eleganz und dem Komfort, der ſich hier vereinte, geriet die Gräfin in die beſte Stimmung, und fragte ſo⸗ gar Gunhilde, die ihr dienend den Mantel ab⸗ nahm, in auffallend freundlicher Herablaſſung, oh der Freiherr ſich auch ihre Kabinen ange⸗ 5 habe. Das Fräulein verneinte beſchei⸗ en. Dann trat die Gräfin vor den großen Spiegel. Ein geheimnisvolles Lächeln war um ihren Mund, als ſie mit einem zufriedenen Blick ihre Erſcheinung prüfte. Sie war doch ſehr ſchöün. Da ging auf einmal ein leiſes Erheben durch das Schiff— ein Rauſchen wie aus weiter Ferne drang an das Ohr die Ufer⸗ landſchaft ſchien raſch vorüber zu ziehen, und ehe man noch recht gefühlt, daß der große Dampfer ſich bewegte, hatte er ſchon in weitem Bogen ſich auf den Strom gelegt und glitt hin⸗ ab der Nordſee zu. Karla, die leicht zur Seekrankheit neigte war entzückt, nichts von dem unerträglichen Rütteln kleinerer Dampfer zu merken, auch ſchien die Doppelmaſchine da unten faſt unhörbar zu Arbeiten, und immer ſchneller, ohne jede Schwankung durchſchnitt„Kaiſer Wilhelm II.“ das gründunkle Waſſer, „Laſſen Sie ſich jetzt ihre Kabine zeigen, Fräu⸗ lein Moeen, und wenn Sie abgelegt haben, packen Sie, bitte, meine Koffer aus, die ich bis Cherbourg brauche,“ ſagte ſie mehr wie befeh⸗ lend als bittend. Dann ſchritt ſie durch die Tür in ein ähnliches Gemach wie das ihrige, wo die Stewarts bereits die Koffer des Freiherrn auf den ſchwellenden Teppich ſetzten, um ſie dann 1 unter das bequeme Sitzpolſter zu eben. „Das iſt hier ja reizend!“— rief Karla dem etenden Freiherrn zu, während ſie in ihre inig und die Verbindungstür an ihre Kabinen ge⸗ Hrhine den Meſſingharen befeſtigte, damit ſie geöffnet Blieb. t Du keine andern nicht auch und Der Freiherr zuckte die Achſeln.„Weshalbꝰ? Wünſchſt Du es? Ich muß ſagen, es iſt ſchön, wenn wir unter uns bleiben; Beſſer als Un⸗ ruhe und Beläſtigung!“ Karla machte ihre großen, kindlich zärtlichen Augen.„Onkel Karl, Du biſt doch eigentlich noch jung. Es müßte Dich doch freuen, wenn Deine Nichte der Mittelpunkt an Deck und im Salon iſt..“ „Puh!“— lachte er etwas ärgerlich,—„Du ſcheinſt mich nicht zu kennen!“ Sie lächelte abbittend mit ſchrägem Kopf: „Nicht böſe ſein.“— Ihre Finger glitten ſpie⸗ lend auf der ſeidendurchwirkten ſchweren Decke des Mahagonitiſches. Es leuchtete wie etwas Höhniſches von den Linien der roten Lippen, um die zugleich eine ſinnliche Erregung zitterte. Dem Freiherrn entging das nicht. Ein un⸗ angenehmes Gefühl beſchlich ihn. Er trat dicht zu Karla heran, die ihren großen Hut abge⸗ nommen hatte und ihn auf das hinter einem ſchweren Seidendamaſt verborgene Bett warf. Seine nervigen ſchlanken Hände legten ſich ſchwer auf ihre Schultern, und faſt drohend ſagte er:„Ich hoffe, daß Dein Verhalten mir keine Unruhe bereiten wird. Ich muß Dir wieder⸗ holen, nicht der leiſeſte Hauch darf die Ehre unſerer Familien trüben. Darin verſtehe ich keinen Spaß.“— „O, ich muß bitten, Onkel Karl! In ſolchem Sie haben doch Verfrauen zu fhrem KaufmnMann? Würde er Inen wohl den Kornfranck so angclegenflich empfehlen, wenn er nicht selbst überzeugt wäre, sie damit besonders gut zu bedienen? Er weiss nicht nur durch eigene Versuche, sondern auch von unzähligen zufriedenen Kunden, dass der Kornfrandie nur kaffecahnlich riedit und schmechet, sondern dass er absoluf rein und unverfälscht, dass er bekömmlich wohlschmeckend isf und schliesslich, dass er der rechnenden Hausfrau in diesen schweren Zeiten sparen hilft. 5 Verauchen Sie den Kornfrand nach heufe? P6 ſich ſeine„behagliche Ecke“ ſichern wollte...Frachtdampfer nach, wie er in ruhiger Fahrt 55 dahinglitt. Mußte ſie nicht auch im Leben Die zweite Nacht an Bord war dem ſonnigen Morgen gewiehen. Gunhilde hatte ſeit den letzten Wochen zum erſtenmal gut geſchlafen. Sie fühlte ſich auch ſeeliſch geſtärkt. Gs war noch ſehr früh am Morgen, als ſie auf das Promenadendeck ging. Kein Paſſagier war zu ſeehn, nur die fleißigen Hände der Matroſen rührten ſich. Da wurden die Meſſingteile blank geputzt, dort das Dock geſcheuert; die Schloſſer, Tiſchler und Segelmacher waren in voller ohnmächtig zuſehen, wie das Glück an ihr vor⸗ überſtrich, vorbei an ihrem leeren, toten Her⸗ zen, dicht vorbei an ihren bebenden Händend Ihr war plötzlich, als ob der Waſſerſtreifen, den der dunkle, ſchwarzrote Levantedampfer zeichnete, einen leichten Eindvuck in ihrem Hirn zurücklaſſe, der zu einer Viſion wuchs, zur Viſion, als zöge Böcklins Fährenſchiff zur Toten⸗ inſel, und als ſtände ſie darin— lauſchend ſtill — eine Abgeſchiedene mitten im Leben— durch Ton hat noch niemals jemand zu mir geſpro⸗ chen“, entgegnete ſie lächelnd. Es klang aber doch gereizt. „Schlimm genug“, brummte er. Da zog ſie, wie impulſiv, ſein bärtiges Haupt ſanft herab und gab ihm einen herzhaften Kuß. „Biſt Du noch immer ſolch ein Brummbär? Aber ein lieber!“ ſchmeichelte ſie. „Kind! Kind!“ ſagte er mit einem Seufzer. „Es würe mir lieber geweſen, Tante Klotilde hätte Dich begleitet, was ſie doch urſprünglich auch vorhatte.“ „Aber, nein!“ lachte ſie hell und fröhlich auf, und der Freiherr mußte unwillkürlich herzlich mitlachen. Und ſchließlich meinte er wohlge⸗ launt:„Nun will ich aber drüben im Rauch⸗ ſalon meinen verſpäteten Dämmerſchoppen trin⸗ ken. Verflucht noch mal, wenn man ſo aus ſeiner lieben Gewohnheit kommt. Uebrigens Du, komm' mal mit! Es iſt auch ein Wiener Cafs da! Ganz famos! Schau Dich mal richtig um!“ ſie freundlich mit ſich fort und zeigte Er Ran ihr den Weg zu den Geſellſchaftsräumen. wo er Tätigkeit bei ihren Reparaturen. Eine köſtliche Briſe wühlte die See auf. Aber die reinſte, blinkende Decke breitete die Sonne über all' die grünweiße Pracht. Gunhilde konnte die Oſtſee, die ihr immer wie ein tiefes Geheimnis erſchienen war. Von den hohen Adlerörner Klippen kannte ſie das Meer dunkelblaugrün mit goldigen Reflexen in der Sonne leuchten, worauf die braunen und weißen Segeln dahintanzten wie Schmetter⸗ linge auf der Wieſe. Sie kannte das Meer ſchwarzblau mit weißen Wogenkämmen darauf, die der Wind wie eine flüchtige Schafherde über die Waſſerfläche jagre, bis ſie ſich an den Klip⸗ pen auftürmten zu gewaltigen Schaumkronen. Ganz eigen wurde ihr in dem Gedanken, mie ſie den Ozean unter ihren Füßen hatte und nichts da war von der Erde als Waſſer, ſoweit das Auge ſah. Ihr Blick ſchweifte vom Deck des Dampfers in das Grenzenloſe. Die Kreislinie des Horizonts, wo das Himmelsgewölbe die Waſſerwüſte ſchneidet, hemmte ihn nicht, er glitt hinweg in unermeßliche Fernen, in Uner⸗ forſchbares... Sie glaubte zu ſpüren, wie der Planet ſein raſtloſes Rollen durch den Wel⸗ be tenraum mit ſchwindelnder Geſchwindigkeit fortſetzt.—— Der Schiffsarzt ging vorüber und grüßte. Das riß Gunhilde aus ihrer Verſonnenheit. In Zügen atmete ſie die würzige ſalzige uft. ſchreiblichen Schmelz erglänzte, ſchienen ihr in ſeiner wallenden Flut alle Linien und Formen der irdiſchen Körperwelt in ein einziges, flüſſi⸗ ges Element der Schönheit aufgelöft. Gunhilde atmete in vollen Zügen die würzige, ſalzige Luft. Mächtig arbeitete das große Schiff. Trotz⸗ dem fuhr es ſo ruhig ſeine Bahn, wie ein ſtolzer Schwan die ſpiegelglatte Fläche durchzieht. Der mit langen Rauchfahnen wehende Damp⸗ fer„Thaſos“ der deutſchen Levantelinie begeg⸗bei d nete dem„Kaiſer Wilhelm II“ und wünſchte, die Heckflagge dippend„Glück zur fröhlichen Fahrt“. Gunbilde ſchaute lange dem deutſchen Und wie jetzt das Meer in ſeinem unbe⸗ tiſch graue, troſtlos öde Waſſer zu dem Eiland glei⸗ tend, wo ſie mit heißzen, tränenleeren Angen ewig warten müßte auf die Erlöſung. Eine große Schar Möven zog jetzt ihre Auf⸗ merkſamkeit auf ſich, die unermüdlich ſchwat⸗ zend und wohlig ſich wiegend in weißſchimmern⸗ dem Reihen dem Schiff folgten, um dem Kielwaſſer ihr Mahl zu halten. Auch die Tiere ſckeinen auf der See immer hungrig zu ſein“, fagte plötzlich eine fettige, ſchnalzende Stimme dicht hinter ihr. Erſchrocken wandte ſie ſich um. Es war ihr Tiſchnachbar von geſtern Abend, der krumm⸗ beinige, protzige Börſenmakler Wollmann. Lenh 1 a N iſt e unver⸗ glei n auf dem iff“,— er 1 eic b Sehen Sie, gnädiges Fräulein,“— fuhr er geheimnisvoll fort,—„hier habe ich ſchon die Frühſtückskarte erwiſcht. Ich überlege wir ber der Auswahl gern vorher, was ich eſſen möchte, nich?“— Er trat näher und tuſchelte ihr lachend mit vorgehaltener Hand zu:„Nächſtens eſſe ich mal die ganze Karte ab, nichtds“ Und mit wich⸗ tiger Miene hielt er ihr eine Speiſekarte hin, die Gunhilde ſchon wegen des hübſchen Bildes, das ſie trug, intereſſierte; auch anutüſterte ſie ſich i dem neugierigen Gedanken, welche Genüſſe des Gaumens dieſen Wackeren in ſo helle Be⸗ Wwinn ——ꝛ eeeeeeenenn 1 1 r Sntug, den 13. Junt 1914. flüͤr clen Hausgebrauch. A. und Verkauf u. Betten. d, T 2, 3 EH.Höbel, Fa, 1I, getr. Kleider Auskaumftelen Argus-Detektiv- O 6, 8.— Tel. Au eee Kamfhaus zum Tattersall H.& F. Vetter. Tel. 4485 Bacheefenbau⸗ Seschäft Peter Andrea, U 4, 8 Bäckerei, Corteitoret G. Hettinger, Lameystr. 17 L. Lepple, J 7, 12, Tel. 3978 FPiliale Langstz. 42 Bettfecternreimi- Segsamstaleen S. Biss inger, C 4, 19 J. Hauschild Wwòwe., 8 2, 7 Telephon 2947 E KElein, H 4, 9 F. Scheer, Holzstr. 9. T. 4224 Bierhancungen K. 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Das für Geſunde wie Kranke gleich müttzliche und leſenswerte Buch iſt vom Medizi⸗ niſchen Verlag Schweizer u. Co., Berklin worden. VV. 87, zum Preiſe von 1,80 M. ſoeven in den Badiſche Heimat. Zeitſchrift für Volkskunde, länd⸗ Biche Wob fabrtspfl Heimat⸗ ege, und Denkmalſchutz. gegeben von Prof. Dr. M. Wingenroth. Jährlich 3 Hefte mit zahlreichen Abbildungen Bezugspreis 5% fürs Jahr, Einzelhefte 2 Verlag der G. Braunſchen Hofbuchdruckerei in Karlsruhe i.. „Die Buchhalterin.“ Roman von Max Kretzer. 8. Auflage. Verlag von Paul Liſt, Leipzig. Preis ge⸗ heftet 3 Mark, gebunden 4 Mark. Kretzers„Buch⸗ halterin“ iſt gevadezu als bahnbrechend in dem Kampfe der Frau um die berufliche Gleichſtellung mit dem Manne zu bezeichnen. Der Heldin dieſes Romans wird von allen Seiten mit Mißtrauen begegnet; ſie gilt als Emanzipierte, als Eindringling, als natur⸗ widrige Streberin. Aber mutig nimmt die hübſche und kluge Lucie von Werner, die Tochter eines ver⸗ ſtorbenen Hauptmannus a.., den Kampf mit ihren männlichen Widerfachern auf, um nicht nur ganz in ihrem Berufe aufzugehen, ſondern um auch dadurch reichlicher die Mittel zu haben, ihrem Bruder, einem aktiven Offtzier, heimlich durch die Hand der Mutter, einen Zuſchuß zu gewähren.„Die Buchhalterin“ iſt etns der lebenswahrſten und feſſelndſten Bücher immer ſeine Leſer finden wird. *Der irrende Richter. Roman von Max Kretzer, broſch..— geb..— Gedichte von Max Kretzer, broſch..—, geb..— Verlag Carl Reißner in Dresden. Von Max Kretzer, der am ., Jumni ſeinen 60. Geburtstag begeht ſind ſoeben im Verlag von Carl Reißner in Dresden zwei neue Werke erſchienen, die ſeinem großen Leſerkreiſe ge⸗ vade fetzt ſehr willkommen ſein werden. In ſeinem neueſten Roman zeigt der Meiſter des deutſchen Realismus ſeine alte, bewährte Kraft als Schilderer von Menuſchen und Dingen. Schon der Stoff reizt, um ſich eingehend mit der Problemfigur dieſes „irrenden Richters“ zu beſchäftigen, der am eigenen Leibe erfahren muß, was es heißt, wenn Rechts⸗ und Menſchenkenntnis in einem heimlichen Kampfe mit einander liegen. Zum erſten male erſcheint Max Kretzer mit einem Band Gedichte, Manche dieſer formvollendeten, von großer Innerlichkeit und Ge⸗ dankentiefe getragenen Gedichte klingen geradean weie etne perſönliche Offenbarung. gabbelnrichtongon und Automaten für Warmnasssranlagen, „Iystem Valllank“ Preisen Heinrich Rpein, E 2, 15 12. Seite Ae General⸗Anzeiger.— Kadiſche Aeneſte Jachrichten. eele) amstag, den Funt Verloſung von Pfandbriefen und Kommunalobligationen de⸗ Rheiniſchen Hypothekenbank Mannheim. Inſolge der vor dem ſtaatlichen Treuhänder vorgenommenen Verloſung iſt beſtimmt, daß zur Rückzahlung gezogen ſind: von den 4% igen Pfandbriefen der Serien 66, 67, 68 alle Stücke, mit den Endzifferu 022, 222, 422, 622, 322 5„ 3½% igen 7 5 75 XXXIII bis einſchließlich XXXIX, 41, 42, 61, 62 alle Stücke, mit den Endziffernu 033, 233, 433, 633, 833 „„ 3½%% igen N 10 77 alle Stücke, mit den Endziffern 051, 251, 451, 651, 351 „„ 3½% igen Kommunal⸗Sbligationen der Serien III und IV alle Stücke, mit den Endziffern 006, 206, 406, 606, 306 „„ 3b ſoigen Pfandbriefen der Serien 46 bis mit 60 al le Stücke, mit den Endziffern 033, 233, 433, 633, 333 „„ 3½% igen 5„ 69„„ 76 alle Stücke. mit den Endziffern 051, 251, 451, 651, 351 Mit dem 1. April 1914 bezw. dem 1. Juli 1914 endet die cbuponsmäßige Verzinſung. r ſind bereit, die gezogenen Stücke in die Wi Börſenkurs berechnet werden, umzutauſchen. Die Einlöſung oder der Umtauſch der verloſten Stücke Verzeichnis der aus früheren Verloſunge Mannheim, 19. Dezember 1919. 35882 erfo n noch rückſtändigen Pfandbriefe, ſowie Proſpekt betr. die bei unſerer Bank zuläſſigen mündelſicheren Kapitalanlagen erhältlich. Die empfiehlt Sich. Eitlien geprüe Masseuse Manieure, Pedienre in und ausser dem Hause. 3878 auf April 1914, ** Juli 1914. „ auf 1. Orthopädische Heilanstalt Medlco-mechanisches Zander-Institut Röntgenlaboratorium. Elektrische Lichtbäder. M 7, 28. Fr. M. Bender, Seckenheimerstr. 34a, 2 Tr. 31564 Telephon 659. in Ausgabe befindlichen 4% igen unverlosbaren Pfandbriefe, welche zum U Igt an unſerer Kaſſe, ſowie bei allen Pfandbriefverkaufsſtellen; auch iſt daſelbſt das Direktion. Zum Einmachenf: Versende v. Anfang Juli ab tägl. frisch gepflückte Garten-Himbeeren in Eimern und Kübeln von 12 Pfd. an zu 40 Pfg. Hro Pfund per Nachnahme. Verpackung wird zum Selbstkostenpreis berechnet und nicht zurückge- nommen. Bei größerer Abnahme Preise brieflieh. C. Josef Werner, Obst-u. Beerenobstzüchf, Mederwallufa h. Bekanntmachung. Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten dahier vergeben ihren Bedarf an Fleiſch⸗, Wurſt⸗ und Backwaren für das II. Halbjahr 1914 und zwar für das Allgemeine Krankenhaus und für die Filiale Lungenſpital im Submiſſionswege. 3440 Angebote auf die Lieferung wollen bis Freitag, den 19. Juni 1914, vormittags 11 Uhr verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen auf dem Dienſtzimmer der Krankenhausverwal⸗ tung R 5, 1 eingereicht werden. Die Lieferungsverzeichniſſe und ⸗Bedingungen Itegen inzwiſchen auf genanntem Zimmer zur Einſicht offen, es wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, daß 1. die Angebote auf Lieferung von la. Ochſen⸗ Kalb⸗, Schweine⸗ oder Hammelfleiſch, Ochſenleber, nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten ſind; die Preiſe für Schinken, Wurſtwaren und dergl. für die ganze Lieferungszeit feſt normiert werden die Lieferungen frei in die Hauptanſtalt oder in die Filfale Lungenſpital zu geſchehen haben; das Kalbfleiſch auf Verlangen auch in ganzen oher halben Tieren nach dem ortsüblichen Ge⸗ micht von mindeſtens 35 Kilo pro Tier, jedoch ohne Kopf zu liefern iſt; die Lieferungsbebingungen teilweiſe neue Faf⸗ ſungen erhalten haben. Bei den Backwaren haben die Angebote in der Art zu erfolgen, daß bei den einzelnen Gattungen der für die ganze Lieferungszeit zu fordernde Preis für ein Kilp in Buchſtaben beſtimmt ausgedrückt iſt. Außerdem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrot als auch bel den Weißwaren für die ganze Lieferungszeit an der jeweiligen Monatsrechnung ein Rabatt, in Pro⸗ zeuten angegeben, zu gewähren. Die Krankenhauskommiſſion behält ſich vor, die Bedürfniſſe Den Fortbildungunterricht betreffend. Nr. 16657. Nach§8 1 des Geſetzes vom 18. 1874 ſind Knaben noch 2 Jahre und Mädchen noch 1 Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Demgemäß haben in Manuheim im laufenden Schulfahr zu be⸗ ſuchen: à, alle in der Zeit vom 1. Juli 1898 bis 30. Juni 1900 geborenen Knaben die Knabenfortbil⸗ dungsſchule, b. alle in der Zeit vom 1. Juli 1899 bis 30. Junt 1900 geborenen Mädchen die hauswirtſchaft⸗ liche Mädchenfortbildungsſchule in den Schul⸗ küchen verſchiedener Schulhäuſer. Nach 8 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen uſw. zur Teilnahme am Fortbildungs⸗ unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erfolgen: a. für die in der Altſtadt und in den Stadtteilen Käfertal, Waldhof, Neckarau, Feudenheim und Rheinan wohnenden Knaben beim Volksſchulrekto⸗ rat— Friedrichſchule U2— täglich von—12 und —4 Uhr, für die im Stadtteil Sandhofen wohnenden Kna⸗ ben bei dem Oberlehrer der Schulabteilung daſelbſt. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen beim Volksſchulrektorat täglich von—10 und—4 Uhr, für die in den Stadtteiken Käfertal, Waldhof, Neckarau, Feudenheim, Rheinau und Sandhofen wohnenden Mädchen bei dem betreffenden Ober⸗ lehrer der dortigen Mädchenabteilung. Zuwider⸗ handlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft.(Abſ. 2 desſelben.) Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmäbchen, Lehrlinge Februar Verſteigerung. Mittwoch, 17. Juni 1914 und den darauffolgenden Freitag, ferner Mittwoch, den 24. Juni 1914, nach⸗ mittags von 2 Uhr an findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſig. ſtädtiſchen Leihamts, Litra CG5 No. 1 —Eingang gegenüber dem Schulgebäude— die Fort⸗ ſetzung der öffentl. Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 19. d. Mts., nachmitltags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils um 2 Uhr geöffnet. Kiudern iſt der Zutritt nicht geſtattet. 3447 Maunheim, 13. Juui 1914. Stüdtiſches Leihamt. Bekanntmachung. Die Juhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt ver⸗ Unser Nenebοοοοον sagt die sparsame Hausfrau kaufe ich von der „Neckarbrotfabrik“ Es ist das beste und billigste, was es giebt. anliches Brot verkauft,. Ueber 140,000 K. Neckarbrot und Backwaren werden monatlich Verkaufsstellen dureh Plakate kenntlich. Billig und gut. ErStellannheimerbrotfabrig Jel. 1408 Hennig& Spriestersbach fel. 1406 251¹88 Sroßer Umsatz. Fl der Krankenanſtalt und der Filiale uſw., die von auswärts kommen, ſind ſofort anzumel⸗ fallenen Pfänder vom eee eeeeeeeeeee 6 00 0 Jungenſpital zuſammen oder getrennt zu vergeben. den, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein Monat Miai 1o13 vom Ne R zuuf Verlangen iſt das Fleiſch für die Fiuale eben⸗ feſtes Lehr⸗ oder Dienſtverhältuis getreten oder nur Leihamt Tüber Goldpfän⸗—— enſionierter falls in ganzen, halben oder viertel Tieren zu verſuchsweiſe oder probewelſe aufgenommen ſind, oder 05 P ute af Hefern. ſich nur vorübergehend(auf Beſuch) hier aufhalten. 17 12962 10 Stellen finden Bahnbeamter 135 5 Zu den Angeboten ſind uur die auf der Verwal⸗ Auch dieſenigen fortbildungsſchulpflichtigen Kna⸗ 5 195 iſ über Klei⸗⸗ 850 Gokomotivfi 5 13 tung erhältlichen Vordrucke, die auch das Anerkennt⸗ ben, welche die Gewerbeſchule oder Handelsſortbil⸗ der(welß eeeeee Bezirk ne ſür den Eht . in enützen. eim Vo 1 drat anzumelden, von dort aus i m er. 0 0 ‚f˖ 10 f J. 5 m 0 Andere Angebote und Angebote, die den obigen ſie 4 ehen 5 915(und 9895 All Männischer Ull A Uln U.. 9 5 hohem 5 ebingungen nicht entſprechen, werden gegebenen⸗ wieſen werden. eiterhin bemerken wir, daß au 5 e 12 9 ſalls nicht berückßichtigt werden. geborener Sonbedeordhicbungndad Jun 20 wit r, 1424 ferner Abteilung für Stellenvermittlung. a dee Grprdttton 5., Die eingereichten Angebote treten erſt nach Um⸗ geborenen Handelsfortbildungsſchüleriunen zum Be⸗ vom Monat Nobember 2 2— lauf von 14 Tagen, vom Tage der Angebotseröffnung ſuch der Hanshaktungsſchule verpflichtet ſind.„1913 über Sparkaſſen⸗ Verzeichnis olfener Stollen An ſtrebſam Mann gen an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, den 1. Juni 1914. 3407 Bücher(blaue Scheine) 5 5 Mannheim, den 10. Junf 1914. Volksſchulrektorat: Lit Nr. 274 bis mit Ner. Geſchäftszweig Stellung als(gl. welch Ber. u. Wohn⸗ Direktion der ſtädt Krankenanſtalten. Df. Sickinger. Nr. 276, ferner vom Leih⸗ ort) w. Vertr. v. beliebt. amt II über Goldpfänder 5 u. wirkl gut Artikeln f. 72 1 i Sieee, eeee, e e e, 5 Lit. A 2 Nr. 608 bis 28 9 5 oße Erfolge nachweisb. Arbeitsuergebung. Bekanntmachung. edeee ee, e ie uacg f. g6ib n. geſe, ae ß 3 Wei a ettfedernfabrik akturiſt u. Exped. 577505 Für den Neubau der Luzeubergſchule ſoll dieſ Die Städtiſche Sparkaſſe Maunheim hat in den e bendeelveibe 5 Speditionsgeſchäft Buchhalter Alsf. abee Ae en 9 55 e Wege 6538 nachgenannten Stadkteilen u. benachbarten Gemeinden Lit. R 2 Nr. 29853 bis] 6] Motorengeſellſchaft Buchhalter ſteufr. Poſtfach 125, Kon⸗ öffentlichen Angebots vergeben werden. 342 it Nr. 36260 we⸗ 7 Zigarrenfabrik Kontoriſt a 5 1 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ Annahmeſtellen für Spareinlagen augr beber 5 8] Militäreffektenfabrik Kontortſt— ſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 5 ſpäteſtens im Laufe des Maſchinenfabrik Korreſpondent räule Montag, den 22. Juni ds. Js8., vormittags 11 Uuhr eingerichtet und die Verwaltung derſelben den bei⸗ Monats Juni 1914 aus⸗ 10 Agenturgeſchäft jüngerer Kommis in an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rathaus geſetzten Perſonen übertragen: zulöſen, andernfalls dieſe 11 Brauereigeſellſchaft augehender Kommis für Stenographieren und 8 NI, 3. Stock, Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt Pfänder zur Verſteiger⸗ 12 Verſicherungsgeſchäft angehender Kommis Maſchtnenſchreiß in kauf Ent guch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ Stadtteil Domizil Inhaber ung gebracht werden. 13 Zigarrenfabrik jüngerer Reiſender mäun Bürd er 1. 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Lucille, die dereinſt das 553 bin ich⸗ ſagt Mats willft du di ch 15 andere einſchneidende Mode ſtammt es aus dem reichſte Mädchen Amerikas ſein wird, verfügt ſetzen?“„Nein, ich kantt ebenſogut ſtehen v. 8820— Ein intereſſanter Fund aus der Wendenzeit. noch heute in jeder Beziehung maßgebenden demnach bereits in ihrer Babyzeit über eine„Wollteſt du mich wegen irgendeiner Sache LDit. Von Zeit zu Zeit ſtößt man immer wieder bei England, als eine Erfindung des Königs Ge⸗ Sunmmme von 2000 Mark die Woche. ſprechen?“„O ja, ich habe gehört, du haſt dich 45205 zufälligen Ausgrabungen auf Ueberbleibſel aus orgs IV. Zu jener Zeit war die kurze Knie— Der Pfarrer als Ringkämpfer. Wie der auf dem Kirchplatz mit meinen Freunden ge⸗ et gut der Wendenzeit. So wurde vor einiger Zeit hoſe allgemein gebräuchlich, lange Strümpfe und erſte proteſtantiſche Pfarrer in das abgelegene ſchlagen. Willſt du nicht ſo gut ſein und es 9 5 wegiſche Lomstal k d hlt Fr auch einmal mit mir verſuchen?“ Ich bin Skaft nicht tief unter dem Erdboden im Dorfe Qufliß mit ſchönen Schnallen verzierte Schuhe gehörtem Stock in 0 1 1 voltskundlichen Beobacht⸗ Kfeſtad.“ Der Wate richtete ſich auf 195 19 1 — 2— auf der Inſel Uſedom wieder 85 Gold⸗ und dazu, wie ſie noch bis vor ungefähr 60 Jahren ungen reichen Aufſatz, der die von fremden ſeine Haube hinter ſich.„Schlagen?“ Seid ihr mröbl. Silberſchatz vorgefunden. Wie die„Sinemim⸗ in unſerem Heimatlande getragen wurden. Ge⸗ Einflüſſen noch ziemlich unberührte Eigenart denn alle des Teufels hier in Lom? Wie fann n. 2815 der Zeitung“ berichtet, war 5 der Fink, org IV. erklärte dieſer Tracht den nicht dieſes prächtigen Landſtriches und ſeiner Bauern ſic 95 ſeinem S 2 der im Dorfe auf ſeinem Grund und Boden eine etwa, wie man vielleicht vermuten könnte, aus ſchildert und der zer in dem bei G. Diedrichs wollen!“„Ich ſoll nun einmal tärkſte 5 805 roße, namentlich mit Silberſtücken aus der allzugroßem Mangel an Körperfülle, ſondern in Jena erſchienenen Deutſch⸗Nordiſchen hier in Bygd ſein, und da will ich doch ſehen, 5 it gefti msgrub. Der Fund vielmeh der allerdings 05 An⸗ Jahrbuch veröffentlicht. Der Seelenhirt konnte ob jetzt bieſe Meinung noch gelten kann.„Nun, 8. vm. endezeit gefüllte Urne ausgrub. Der Fui ielmehr wegen der allerdings unſchönen An⸗ die Liebe und Acht dief 5885 5 25 0 7 55 767 f% edi htung dieſer urwüchſigen Na⸗ wenn du durchaus Schläge haben will, meinet⸗ enthält teils Gold⸗, teils Silbergegenſtände ſo⸗ ſchwellung ſeiner Beine, welche ihm die Gicht turtinder nur daburch gewinnen, daß er ſich wegen. Haſt du bier nichts anderes zu ſuchen 41 wie Silbermünzen. Aus Gold ſind acht kleine, verurſachte Schon als Prince of Wales hatte aufs ſtrengte all ihren Gebäuchen anſchloß und ſo ſollſt du ſofort das Zimmer verlaſſen,“ ſagte mmer reich ornamentierte Perlen, zuſammen etwa er das verdeckende Kleidungsſtück erfunden und nicht nur in geiſtiger, ſondern auch in körper⸗ Mats.„Guttdillig gehe ich nicht,“ erwiderte Tr. 5 6 ſchwer, die jedenfalls früher eine Hals⸗ getragen, als er dann ſpäter König wurde, fand licher Beziehung ihnen ſeine Ueberlegenheit Skafte und grinſte, aber du kannſt es mit mir kette bildeten; aus Silber zwölf verſchieden⸗ er natürlich eine ganze Menge Nachahmer in den zeigte. Die damalige däniſche Regierung, die verſuchen.“ Der Pfarrer warf ſeinen weiten möbl. ige S zwei deſekt ſind. erſten Kreiſen Englands, die einesteils durch die von ihrem norwegiſchen Vertreter auf die ſon⸗ Nock ab und ſchritt auf den Bauer zu. Skaftes n. mit artige 912 Zen, 1 5 91 eie 1 5 19 Mode Köni 13 ihre Er⸗ derbaren Sitten des Tales hingewieſen war, Freunde narleten draußen im Tun. Da hörten n vm. Zwei H ueend haben enn Arſpüngen ſind gebenhelk bekunden an ee 1 vielleicht tat daher gut daran den herkuliſch gebauten ſie drinnen ein Donnern, als ob das ganze — gefähr 90 Gramm, und neun Armſpangen Pfarrer Mats hinzuſchicken. Was ſich darauf. Haus zufammceaſtürzte. Die Tür flog auf und 12 30 bis 62 Gramm ſchwwer, alle ſind aus mehr⸗ begeiſterte Anhänger der langen Hoſe waren, die hin abſpielte, iſt in der alten Lomschronik der mit dem Kopf nan unten kam Skafte zum Vor⸗ fach gedrehtem und geflochtenem Silberdraht und auch(wollten) ihre nicht ganz tadellos geraden Nachwelt überliefert: Mats ſollte ſeine An⸗ ſchein, während Mats oben auf der Treppe alt⸗ haben bandähnliche Schließhaken. Ein Armreif Beine ebenſo wie die ihres Herrſchers verdeckten. Auf 1 Platze 5 ſtand, im 9 95 ſo 1pr 85 ein 1 8 rei 1— wahr⸗]— Die Mode hat ſich bis auf unſere Zeit er⸗ Kirche waren änner un rauen, Burſchendem Tage an hatte farrer die Gunſt ſeiner 7 beſteht aus reicß, 5 0 12 125 5 10 11 5 8 e. und Mädchen in Feſttracht verfammelt, um den[Gereinde ſe lißendi ermorben. Kein Hund —— 1 diſche Arbeit. Ueberdies ſind etwa halten und ihre Lebensdauer iſt ſicherlich unbe 1 ſchein ich Hordi⸗ f Wendenpfen⸗ grenzt— krumme und unſchöne 5 wird es Ankommenden zu begrüßen. Viele hatten ſich, muckte mehr gegen ihn und man wußte nicht, ihk 2170 Silbermünzen, ſogenannte W e di 150 515 5 da ſie von weitabliegenden Höfen gekommen was man ihm alles zu gute tun ſollte mmer nige, gefunden worden, von denen einige als aus innner geben, ſolange die Welt beſteht, und waren, mit Mundvorrat und verſchloſſenen u ver⸗ der Zeit Ottos III.(ungefähr 1000 Jahre nach Mängel müſſen verdeckt werden. Bierkrügen verſehen. Man trat mit Verbeug⸗ Humoriſtiſches. 9255 Chriſto) erkannt wurden. Es fehlen ſelbſt— Das reichſte Baby der Welt. Das reichſte ungen auf den Geiſtlichen zu und bot ihm da⸗ 5 Imi i ünzen nicht, die jeden⸗ Baby, das Amerika und damit wohl auch die von an. Er trank ihnen wacker Beſcheid und Das Gebet der Kinder. Die beiden Tr. küntiſche 1955 Aitiſet 5 iſt das 31% 5 lobte ihr Gebräu mit ſcherzhaften Sprüchen. Kleinen knien vor ihren Bettchen.„Wir müſſen 2 1 8 ee 10 50 3 2 11 War er dadurch ſchon ihren Herzen näher ge⸗ heute beten, Ninie, daß wir morgen Regen Fberes Mehrzahl iſt aber„Hackſilber“: z 15 8„ſchen des 5 api 155 8 85 kommen, ſo ſtieg er nach einer ihrem Verſtänd⸗ haben.“„Warum denn Regen?“„Ja, die 177005— 8 1 dußerſ e e nis e e Predigt 15 gewal⸗ 5 9 und irtſch. eche ähte uſw., darunter 4 408 tig in ihrer Achtung, als er, von drei ſtarken ſie haben Papa un ama nickt eingeladen.— 25 zierliche Bruchſtücke Ungefähr zwanzig kleine rieren, den man„das 400 Millionen⸗Baby“ Lomväringern zu einem regelrechten Ring-[Cine großartige Id ee.„Was iſt denn Reife ſind vielleicht Fingerringe; man fand auch nannte, aber Maſter Vinſon iſt auch längſt kein kampf herausgefordert, das Feld behauptele. das für eine Uhr, Jawkins? Mir ſcheint, ſie noch einen kleinen, etwa 2 Gramm ſchweren Baby mehr. Die kleine Lucille hatte das Un⸗ Mats hatte ſich aber getäuſcht, wenn er glaubte, geht nicht richtig!„Pſt! Sei ſtill! Das iſt Erkall. ilb Endlich war noch eine An⸗ glück, am Tage ihrer Geburt ihre Mutter zu ver⸗ nmunmehr in Ruhe ſeinem Amte nachgehen zu eine ſogenannte Klubmanns⸗Uhr, alter Freund. Hahn aus Silber. 5 0 Die fieren bnnde ſh die Erbin 82 heuren können. In der Gemeinde war nämlich ein Der Zeiger bleibt jeden Abend um 10 Uhr it dahl zerſchnittener Münzen vorhanden. Die lieren, und wur ſo die Erbin des ungeheuren Bauer, Skafte Kjeſtad mit Namen, der für den ſtehen, aber ticken tut ſie trotzdem weiter. Fein, he zu Gegenſtände wiegen zuſammen fünf bis ſechs Beſitztums der Mrs. Spofford, die ihre ganzen ſtärkſten galt, aber zufällig am Predigtſonntag nicht wahr?!“— Unter Freundinnen. Kilogramm. Es ſteht bereits jetzt feſt, daß es Millionen dem Töchterchen hinterließ mit Aus⸗ nicht zur Stelle war. Um Händel zu ſuchen,„Weshalb ſieht Vipian heute Abend nur ſo 125 ſich um einen Schatz handelt, den ungefähr um nahme von 60 000 Mark jährlich, die ihr Mann und dabei ſeine Stärke zu zeigen, trug er de⸗ bleich aus?“„Ach, ich glaube, ſie hat zu wenig 5 das Jahr 1100 ein reicher Wende— das Hack- als Rente erhält. Mit 21 Jahren wird alſo ſtändig einen weißen und einen ſchwarzenZeit zur Toilette gehabt.“— Ein guter b dazumal auch Geldmünze— in das reichſte Baby eine der reichſten Erbinnen der Strumyf. und miſchte ſich in jede Verſammuung Grund.„Würden Sie am Freitag eine Reiſe ſiad ſilber 1 ch inlich aus Welt f Aber auch bis dahin iſt für ſte ge⸗ von Männern. Fiel es jemand ein, darüber antreten?“„Unter keinen Umſtänden.“„Wie ader Kriegsnöten verborgen hat, wahrſche elt ſein. er auch ib ge'] zu lachen, ſo ſtellte er den Spötter und ſor⸗ kann man nur einen ſo törichten Aberglauben . Furcht vor den Dänen. ſorgt. Die Großmutter hat Lucillc in ihrem derte ihn zum Ringkampf heraus, in dem er haben!“„Aberglauben? Nickt im geringſten. l. N— Die Entſtehung der 8 5 1 988 ider er 9 5 von 60 155 17 meiſt Sieger blieb. Aabt Tages ſaß Ich kriege meinen Gehalt am Sonnabend.“ Das lange Beinkleid des Herrn hat ſi e in] vermacht, die zu ihrer Erziehung verwen„Mats in ſeiner Stube, da klopfte es an die Ib⸗ e, eeeeeeeeeeenneeeneeeene HLmm Ku. Hmeeeeeeeeeee faacae Um unseren Ausverkauf in grosszügiger reeller Weise durch- zuführen, haben wir uns entschlossen, unser gesamtes Lager in Paletots Ulsters— Wetter-Mänte! ieneeneeeneeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeun in 3 Serien einzuteilen und kommen solche 2u folgenden aussergewöhnlich billigen Serienpreisen in den Verkauf. Serie 1 Wert bis M. 28.- Ausverkaufspreis M. 13— Serie 2 Wert bis M. 38. Ausverkaufspreis M. 25 Serie 3 Wert bis M. 52. Ausverkaufspreis M. 35 Wrrrrrrrrrrr Ferner haben noch Ca. 100 Stück leine Maüstofl.unnüge und palelols seitheriger Preis bis M. 70.—, zum Einheitspreis von M. 43— Alle andere Herren- und Knaben- Rleidung verkaufen während des Ausverkaufs zu bedeutend ermässigten Preisen. leine Iuswahlsendungen.— Hur gegen har. Huf jedem Stück ist die Serie deutlich zu ersehen. 1 21, 8 Mannheim— Breitestrasse Qi, 8 Besichtigen Sie unsere 5 Schaufenster: Sonntags geschlossen! Sonntags geschlossen!