über dieſen Gegenſtaud nachbächte, umſomehr fſnenate e ſich von ber Tiefe des religidſen Weenetbent: do hig. denalüd, Brtagertehn 30 pfg., durch die Poſt tanl. Poſtaufſchlag N..42 vro Suartal. Einzel-Nr. 5 pfg. Juſerate: Nolonel-Selle 80 Pfg. Reklame⸗ Seile 1. 20 Nck. Budi Täglich 2 Ausgaden(außer Sonntag) Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mitt Beilagen: Amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Lechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; e —— Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Celegramm⸗KHdreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Mannerm⸗ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung 54¹ Rebaktion.. Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 n. 7869 Eigenes Redaktionsburean in Berlin agblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Uachmittags 5 Uhr Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport: Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 285. M a uunhei m, Mittwoch, 24. Juni 1914. (Nittagsblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Die Rieler Woche. Kuxhaven, 23. Juni.(Offizielles Reſultat der Internationalen Segelregatta auf der Un⸗ terelbe.) Windſtärke vier Sekundenmeter. A) Klaſſe, Bahnlänge 30 Seemeilen, erſter „Meteor“(Preis des Kaiſers und Königs, Ehrenpreis der Freien und Hanſaſtadt Ham⸗ burg). Zeit: 2 Stunden 33 Min. 20 Sek. vor „Germania“ und„Hamburg“.— 19 Meter⸗ Klaſſe(Herausforderungspreis des Kaiſers und Ehrenpreis des Bürgermeiſters Predoehl): Erſte:„Wendula“ 3 Stunden 18 Min. 40 Sek., „Cecilie“ aufgegeben,„Ellinor“ nicht geſtartet. — 15 Meter⸗Klaſſe(Erſter Preis und Heraus⸗ forderungspreis). Endgültig gewonnen von „Paulo 3“ in 3 Stunden 17 Min. 28 Sek vor „Iſabel Alexandra“,„Pamela“ und„Maud⸗ rey“.— 12 Meter⸗Klaſſe nicht geſtartet.— 9Meter⸗Klaſſe:„Sylveſter“ ging allein über die Bahn.— 8 Meter⸗Klaſſe:„Dolly 3“ ging allein über die Bahn.— Nattonale 75 Quda⸗ dratmeter-Kreuzerklaſſe:„Albatros“ ging allein über die Bahn. Brunsbüttelkoog, 23. Juni.„Meteor“ ſiegte mit großem Vorſprung vor„Germania“ und„Hamburg“. Der Kaiſer äußerte ſich ſehr erfreut über die Manövrierfähigkeit ſeiner neuen Jacht. Die„Hohenzollern“ ging mittags auf die Reede, wo der Kaiſer am Nachmittag an Bord ging. Die„Hohenzollern“ lief um 5 Uhr in die neue Schleuſe ein, vor der ſie ein ausgeſpanntes Band unter dem Hurra⸗ übe rufen der dort aufgeſtellten Arbeiter durch⸗ ſchnitt. Der Kaiſer dankte freundlichſt von der Kommandobrücke. Durch das Einlaufen der „Hohenzollern“ in die neue Schleuſe iſt, nach⸗ dem der Kaiſer ſie geſtern beſichtigte, der fer⸗ tige Kangl nunmehr dem Verkehr übergeben Aund es iſt größeren Schiffen mehr als bisher die Möglichkeit geboten, den Kanal zu paſſie⸗ ren. Der Hauptakt der Eröffnung folgt morgen bei Holtenau. Der engliſche Flottenbeſuch Kiel, 23. Juni. Der Generalinſpekteur der Marine, Prinz Heinrich von Preu⸗ zen, ſtattete heute mittag dem engliſchen dmiral an Bord ſeines Flaggſchiffes einen ab. Beim Vonbordgehen feuerte das engliſche Flaggſchiff einen Salut von 19 Schuß ab. Darauf beſuchten der Chef der Marine⸗ ſtation der Oſtſee, Adntiral v. Coerpetr, und ſodann der Flottenchef v. Ingenohl das Flagaſchiff. Beim Vonbordgehen der Admirale ſalutierte das engliſche Schiff mit je 17 Schuß. Ein zahlreiches Publikum hält die Strandpro⸗ menade beſetzt, um das intereſſante Bild, das der Kriegshafen mit den beiden Flotten dar⸗ bietet, zu ſehen. * Die Miniſterkriſe in Portugal beendet. SLiffabon, 3. Juni. Das Miniſterium Bernardinv Machado bleibt im Amte und ſetzt ſich wie früher zuſammen, nur die Finanzen übernimmt Santos Lucas und die öffentlichen Arbeiten Almeida Lima. Miniſterpräſident Machado übernimmt interimiſtiſch die Juſtiz. Die Ulſterfrage. . London, 23. Juni.(Oberhaus.) Bei dicht beſetztem Hauſe brachte Lord Geheimſtegel⸗ bewahrer Crewe eine Zuſatzbill zur Home⸗ rulebill ein und ſagte hinſichtlich der Schwierig⸗ keiten wegen der Provinz Ulſter, je mehr er Chef geboten erſcheinen, eine Form der Ausſchließung der von dieſem Gegenſatz Betroffenen von den Wirkungen des Homerulegeſetzes vorzuſchlagen. Der Miniſter betonte jedoch die Ungerechtigkeit, die darin liege, wenn man die ganze Provinz Ulſter von der Homerule ausnähme. Er ſagte, die Regierung habe in der Zuſatzbill Asquiths Vorſchlag vom 9. März angenommen, wonach der Ausſchluß Grafſchaftsweiſe erfolgen foll. Marqueß of Crewe führte weiter aus, die Aus⸗ ſchließung von der Homerule⸗Bill würde für ſechs Jahre erfolgen. Die Wirkung der Zuſatz⸗ bill würde ſein, daß die Homerulebill auf die ausgeſchloſſenen Gebiete keine Anwendung fände und daß dieſe Gebiete keine Mitglieder zu dem iriſchen Parlament entſendeten. Die Zuſatzbill enthielte Maßnahmen für notwendige finanzielle und adminiſtrative Aenderungen. Der Geheim⸗ ſiegelbewahrer verſicherte der Oppoſition, daß jeder Zuſatzantrag die forgſamſte Berückſich⸗ tigung finde im Hinblick auf die weitere Be⸗ handlung im Unterhaus. Wieder ein Dampferunglück OLondon, 24. Juni.(Von unſ. Lond. Bur.) Der belgiſche Dampfer„Gothland“, der der Red Star Line gehört und eine Waſſerverdrän⸗ gung von 7660 t beſitzt, iſt auf der Fahrt von Montreal nach Rotterdam zwei Meilen nord⸗ öſtlich von Biſhops Rock auf den Scilly⸗Inſeln in dichtem Nebel auf einen Felſen aufgefahren. Die Dampfer„Ascanius“ und„Montezuma“ von der Pacific⸗Linie, ſowie der Dampfer „Lyoneſſy“ aus Pencanſe eilten ſofort mit ihren Rettungsbooten zu Hilfe. Den letzten Meldun⸗ gen zufolge, die geſtern abend um 11 Uhr aus⸗ gegeben wurden, ſitzt der Dampfer auf dem Felſen noch feſt und liegt ſcharf nach der Seite über. Ueber die an Bord befindlichen Perſonen gehen die Nachrichten auseinander. Nach der einen Lesart ſollen ſich 700 Perſonen an Bord des Dampfers„Gothland“ befinden, die mit großen Schwierigkeiten auf die anderen Dampfer gebracht werden konnten. Beim Herablaſſen eines der Rettungsbopte riſſen die Taue und 40 Perſonen ſtürzten ins Waſſer. Sie wurden aber ſämtliche gerettet und an Bord des Damp⸗ fers„Lyoneſſy“ verbracht. Eine zweite Meldung, die heute morgen hier eingetroffen iſt, ſpricht nur von 84 Paſſagieren, die ſich an Bord des„Gothlaud“ befinden und gerettet werden konnten. Der größte Teil der Mannſchaft ſoll ſich nach dieſer Zeitungsmeldung aber noch an Bord des Schiffes befinden. Arbeiterſtreik in Petersburg. * Petersburg, 23. Juni. Sämtliche 3000 Arbeiter der Putilow⸗Werke ſind in den Aus⸗ ſtand getreten. Sie verlangen eine Verbeſſe⸗ rung ihrer wirtſchaftlichen Lage.— Zum Zei⸗ chen des Proteſtes gegen die Verurteilung von 26 Petersburger Advokaten im Zuſammenhang mit dem Beilis⸗Prozeß ſind über 5000 Arbeiter vieler Werkſtätten und Fabriken ausſtändig. * *Paris, 23. Junj. Der Miniſter der öffent⸗ lichen Arbeiten hat heute dem Miniſterrat im Elyſee über die Unglücksfälle in Paris während des Sturmes am 15. Juni und über einer aus Parlamentsmitgliedern, Munizipal⸗ räten, Ingenieuren und Vertretern der Arbei⸗ terſyndikate gebildeten Kommiſſion geführt wird. * Paris, 23. Juni. Die Kammer hat an Stelle Augagneurs, der zum Unterrichtsminiſter er⸗ nannt worden iſt, Violette zum Vizeprä⸗ ſidenten der Kammer gewählt. * Paris, 23. Juni. Admiral Rufſin, der der ruſſiſchen Marinemiſſion, iſt zum Gegenſatzes. Das Beſtehen von Befürchtungen infolge des Gegenſatzes in Ulſter ließ es für den Stand der Unterſuchung berichtet, die von geſchrieben: Die unbehagliche Stimmung, die ſtoß dermieden werde; man bedarf des Friedens Ausbruch neuer Feindſeligkeiten größtenteils ziere der Miſſion ſind zu Offizieren und einer iſt zum Ritter der Ehrenlegion ernannt worden. Die albaniſche Uriſe. Scheich Hamdi Rubieka über die Kräfte der Aufſtändiſchen. W. Durazzo, 22. Juni. 10 Uhr nachts. (Wiener Corr.⸗Bur.) Dem ſchwer verwundet gefangen genommenen Kaimakan von Schiak, dem Scheich Hamdi Rubieka, wurde die Nachricht überbracht, daß Turkhan Paſcha und die übrigen Mitglieder des Kabinetts für ihn die Todesſtrafe durch den Strang forderten, wogegen Major Kroon energiſch Stellung nahm. Aus Dankbarkeit für die Haltung Kroons machte der Scheich Hamdi dem alba⸗ niſchen Hauptmann folgende Mitteilungen aus dem Rebellenlager. Die Aufſtändiſchen rekru⸗ tierten ſich aus den Gebieten von Dibra, Ti⸗ rana, Pekini, Kawaja und Schiak. Ihre Ge⸗ ſſamtzahl betrage 5500 Mann. Davon ſeien wahre Anhänger der Bewegung nur etwa 3000, ſten, durch Drohungen zur Solidarität gezwun⸗ gen worden ſeien. Er ſelbſt war, wie er zu⸗ gebe, die Seele der Bewegung. Er verfüge über 1500 Leute, auf deren unbedingten Gehorſam ex rechnen könne. Dieſe ſtänden unter der Füh⸗ pung des früheren Konſtantinopeler Polizei⸗ beamten Scheiket und des früheren türkiſchen Oberleutnants Kiemil bei Elbaſſanſi. Ueber die übrigen Führer der Aufſtandsbewegung ent⸗ hielt ſich Scheich Hamdi jeder Aeußerung. Im weiteren Verlaufe der Unterredung er⸗ klärte der Scheich, daß er ſeine Leute auffor⸗ dern wolle, die Waffen bedingungslos auszu⸗ liefern und ſich dem Fürſten zu unterwerfen. Der Scheich ſchrieb einen entſprechenden Brief an ſeine Leute, in welchem er die Aufforderung zur Unterwerfung damit begründet, daß er jetzt, aus ſeinem früheren Milieu herausge⸗ riſſen, mehr Zeit und Gelegenheit habe, die Lage objektiv zu beurteilen. Er komme zu dem Schluſſe, daß der beſte Weg die Unterwerfung ſei. Seine Leute möchten, wie er ſelbſt auf die Gnade des Fürſten rechnen. Scheich Hamdi ließ dieſen Brief nach Schiak zu den Aufſtändiſchen bringen. Ein Sieg der Rebellen im Süden? Durazzo, 22. Juni. 10 Uhr abends. (Wiener Corr.⸗Bur.) Meldungen aus dem Süden beſagen, daß die Regierungstruppen am Semenifluſſe von den Aufſtändiſchen ge⸗ ſchlagen worden ſeien, wobei ſie ein Geſchütz und ein Maſchinengewehr verloren hätten. Der Platzkommandant von Durazzo beabſichtigt, das geſamte buſchige Gelände zwiſchen der Stadt und Rasbul, durch welches ſich der Feind vor acht Tagen unbemerkt an die Stadt heran⸗ ſchleichen konnte, durch Stadtbewohner planie⸗ ren zu laſſen, um einen freien Ueberblick bis über die Sümpfe zu gewinnen, und dem Feind jede Möglichkeit zu einer abermaligen Ueber⸗ raſchung zu nehmen. — Der türkiſch⸗griechiſche Konflikt. Die allgemeine Stimmung. ö Der„Köln. Ztg.“ wird aus Saloniki u. a. in allen Kreiſen herrſcht, wird immer mehr durch die Spannung verſchärft, die zwiſchen der Türkei und Griechenland beſteht. Man hatte von der einen oder anderen Seite Nachgiebigkeit erwartet, damit ein neuer offener Zuſammen⸗ weit mehr, als man in Athen eingeſtehen mag, und wenn auch erwogen wird, daß ſich der auf die Tätigkeit der griechiſchen Flotte erſtrecken wird, ſo geſteht man doch zu daß auch dabei nicht wenig auf dem Spiel ſteht. während die übrigen, darunter zahlreiche Chri⸗ B dort große Be legenheiten, die ihr durch die gewaltſame Ver⸗ treibung ihrer Volksgenoſſen aus Thrakien ver⸗ urſacht wurden und noch verurſacht werden, anfangs mit verhältnismäßiger Ruhe hingenom⸗ men; doch je größeren Umfang dieſe Vertrei⸗ bung annimmt und je ſchärfer die wirtſchaftliche Schwächung wird, die das griechiſche Volk Thra⸗ kiens und Kleinaſiens dadurch erfährt, deſto dringender geſtaltet ſich die Notwendigkeit, da⸗ gegen Stellung zu nehmen, zumal die Ein⸗ ſprachen des artechiſchen Geſandten in Konſtan⸗ tinopel bisher keinen praktiſchen Erfolg hatten. Das griechiſche Mazedonien war bisher in der Lage, einen großen Teil der Flüchtlinge aufzunehmen; doch frage man nicht, welche Zahl derart untergebracht werden konnte, um ſhren weiteren Lebenserwerb auf ſolche Grundlagen ſtützen zu können, die ein Fortkommen über⸗ haupt ermöglichen. Tauſende werden zugrunde gehen, und hält der Zuzug der Flüchtlinge noch länger an, ſo können daraus noch die ſchwerſten Folgen entſtehen, kann ſich eine Not⸗ lage herausbilden, gegen welche die griechiſche Regierung ſchwerlich Hilfe zu bringen in der Lage ſein dürfte. Genehmigung des Berkaufs der amerikaniſchen Kriegsſchiffe. *Waſhington, 23. Juni. Das Reprä⸗ ſentantenhaus und der Senat e genehmigten den erkauf der Kriegsſchiffe an Griechenland. 0 JLondon, 24. Juni.(VB. unſ. Tond. Bur.) Aus Athen wird gemeldet, daß die in ſpäter Nachtſtunde eingetroffenen Meldungen, wonach das Repräſentantenhaus und der Senat der der amerikaniſchen Schla ffe„Miſſiſſippi“ u Idoha“ an Griechenland genehmigt hätten, Befriedigung hervorrief, weil mant der Anſicht iſt, daß die Türkei nach dieſer be⸗ trächtlichen Verſtärkung der griechiſchen Flotte es ſich doch noch überlegen wird, einen Krieg zu provozieren. Andererſeits aber hält die peſſimiſtiſche Stim⸗ mung an, daß man den Ausbruch eines Krieges mit der Türkei für unabwendbar hält und mein daß die Pforte ſolange warten werde, bis die beiden von ihr gekauften Großkampſſchiffe in den türkiſchen Gewäſſern eingetroffen und ein⸗ exerziert ſein werden, um dann das Schwert zu Türkiſche Rüſtungen OLondon, 24. Juni.(V. unſ. Lond. Bur) ziehen. Von ihrem bekannten Korreſpondenten in den Dardanellen läßt ſich die Times melden, daß die Türkei die militäriſchen Vorbe⸗ reitungen in großer Eile fortſetzt und daß alle Reſerviſten bis zu 45 Jahren unter den 3 Waffen ſtehen. Mehrere griechiſche Dampfer haben jedoch geſtern noch die Dardanellen paſſiert. Die Reiſe Enver Paſchas nach Smyrno. OLondon, 24. Juni.(V. unſ. Lond. Bur.) Aus Konſtantinopel wird der Times gekabelt, daß En ver Paſcha Smyrna geht. Die türkiſche Preſſe erklärt, daß dieſe Reiſe nichts mit der politiſchen Lage zu tun habe. In gut ünterrichteten Kreiſen iſt man jedoch der Anſicht, daß irgend etwas da⸗ hinter ſtecken müſſe, weil die Reiſe ſo plötzlich beſchloſſen wurde. In Smyrna iſt eine Reihe von Vorſichtsmaßregeln für den Ausbruch eines Krieges mit Griechenland ge⸗ troffen worden. Austauſch der ausgewanderten Bevölkerung, über Bruſſa nach möglichen m. Köhn, 24. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln Ztg.“ meldet aus Athen: Die griechiſche Re gierung hat nach Prüfung des türkiſchen Vor⸗ ſchlages über den Austauſch der ausgewander⸗ ten Bevölkerung Mazedoniens und Kleinaſtens und ihrer Beſitztümer dieſen jetzt im Grund⸗ ſatze angenommen, neuen Vorſchlages, daß ausgewanderten Per⸗ ſonen, die in ihre alte Heimat zurückzukehren wünſchen, dies geſtattet ſei und daß ſie Ent⸗ ſchädigung erhalten. unter Hinzufügung des Dieſe Begünſtigung iſt wichtig, nicht ſo ſehr für die ländliche Bevölkerung, als für Kauf⸗ leute und Induſtrielle, die durch ausgedehnte Kundſchaft und Handelsbeziehungen an die alte Heimat geknüpft ſind. Man hofft auf bal⸗ dige Regelung dieſer Frage. Die grischiſche Antwortnote wird erſt nach—4 Tagen fertig Grosoffizier der Ehrenlegion, vier Offi⸗ Die ariechiſche Regierung hat die großen Ver⸗ ſein. 2 Seite Geueral-Ameiger. antſche Neueſte Jachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 24. Juni 1914. Die deutſch⸗ britiſchen Beziehungen. In Kiel iſt ein britiſches Geſchwader von Eliteſchiffen neueſter Bauart zu ſiebentägigem Beſuch eingetroffen. Kaiſer Wilhelm und Prinz Heinrich veranſtalten zu Ehren der engliſchen Gäſte eine Reihe glänzender Feſtlichkeiten; Be⸗ ſprechungen der beiden Marineminiſter ſind wahrſcheinlich. Der Beſuch, der im letzten Jahrzehnt ſeinesgleichen nicht gehabt hat, ver⸗ dient um ſo größere Aufmerkſamkeit, weil erſt kürzlich die Treibereien der Zweibundpreſſe, England durch bündnismäßige Feſſelung in die Aggreſſive gegen Deutſchland zu bringen, in England höfliche, aber kühle Ablehnung erfahren haben. Ein erfreuliches Symptom, denn dieſes Erkalten der engliſchen Gefühle für Rußland deutet zugleich auf ein Nachlaſfen der Abneigung gegen Deutſchland. Man findet ſich eben in England mehr und mehr damit ab, daß ein Volk, das ſich jährlich um faſt eine Million vermehrt, Ueberſeehandel treiben muß und zu ſeinem Schutze einer ſtarken Flotte bedarf. Die begveif⸗ liche Erbitterung, die anfangs in England herrſchte, entſprang dey ſchmerzlichen Erkenntnis, daß England die Seeherrſchaft würde teilen müiſſen, nachdem es faſt hundert Jahre Lord of the Seas geweſen war, durch Ausnutzung der günſtigen Konſtellation, als die Napoleoniſchen Kriege den Kontinentalmächten die koloniale Expanſion unmöglich machten. Heute aber gibt es in beiden Ländern kaum noch größere Volkskreiſe, die nicht eine dauernde Verſtändigung der verwandten Völker mit Freude begrüßen würden. Wenn die Annäherungsver⸗ ſuche früher nicht immer erfolggekrönt waren, ſo beruhte das zum Teil auf einem pſychologiſchen Jehler Man überſah einen weſentlichen Unter⸗ ſchied im Charakter beider Völker, auf den auch Viscount Haldane vor einigen Jahren hinge⸗ wieſen hat: der Deutſche iſt eher geneigt, ſein Handeln von vorgefaßten Grundſätzen oder ab⸗ ſwwakten Ideen beſtinnnen zu laſfen, während der Engkänder mehr inſtinktmäßig handelt. Deutſch⸗ land hatte aber andererſeits ein beſonderes Be⸗ dürfnis, ſeine Friedensliebe und ſeine Geneigt⸗ heit zur Verſtändigung zu unterſtreichen, da die ausländiſche Preſſe von jeher das Deutſche Reich als den Störenfried Europgs hinzuſtellen be⸗ liebbe. So kam es denn deutſcherſeits zu manchen Ueberſchwenglichkeiten und Verſtiegenheiten, die nicht nur ohne Reſonanz blieben, ſondern ſchließlich auch bei den Engländern, denen ledig⸗ lich geſundes Selbſtbewußtſein, friſcher Tatwille und reale Macht imponiert, den Gedanken auf⸗ kommen ließen, das Deutſchland doch anſchei⸗ hend ein ganz beſonderes Intereſſe an der Ver⸗ ſtündigung haben müſſe; erſt kürzlich mußtem wir wieder erleben, daß ein ſehr beachtenswerter engliſcher Publiziſt die abſurde Behauptung aufſtellte, das neuerliche Wachſen der deutſch⸗ engliſchen Verſtändigung beruhe darauf, daß Deutſchland auf ſeinen weltpolitiſchen Ehrgeiz perzichtet habe, ſodaß die Reibungsflächen mit England geſchwunden ſeien. Zur Vermeidung derartiger Mißverſtändniſſe dürfte ſich eine ge⸗ zoiſſe Zurückhaltung deutſcherſeits empfehlen. Auf einem Mangel an Abſchätzung der akuſti⸗ ſchen Wirkungen beruhte es wohl auch, wenn ein berufener deutſcher Diplomat vor kurzem glaubte einen engliſchen Zuhörerkreis für das Theorem begeiſtern zu können, daß der National⸗ hegriff lediglich eine„Zwiſchenſtufe zwiſchen der Individualität un der Menſchheit“ ſei, die den modernen Bedürfniſſen gemäß umzuändern oder fortzuentwickeln ſei. Für dergleichen hat der aursgeprägte Nationalinſtinkt des Briten keiner⸗ lei Verſtändnis; dieſe Begeiſterung für zMenſchheit an ſich“ findet ſich faſt ausſchließ⸗ lich in Deutſchland. Ein Teil früherer Mißerf lge beruhte ſerner darauf, daß man ſich das Ziel zu leckte te. die Erkl „Abrüſtung“,„Kontingentierung der Rüſtun⸗ gen“, dieſe Schlagwörter diskreditierten bei dem nüchternen und veal denkenden Engländer von vornherein den ganzen Verſtäudigungsgedanken. Man überſah in Deutſchland, daß England unter keinen Umſtänden die traditionelle Be⸗ wegungsfreiheit ſeiner Außenpolitik vertraglich aufzugeben willens iſt, was ſich ja erſt wieder kürzlich bei der Ablehnung der von Rußland an⸗ geregten Umwandlung der Tripleentente in ein Bündnis zeigte. Daher werden auch weder der Kieler Beſuch noch andere britiſche Aufmerkſam⸗ leiten etwa die Durchführung des Flottengeſetzes irgendwie hemmen dürfen. Wir ſpeuen uns des engliſchen Beſuches als eines neuen Beweiſes für das gute Einvernehmen der beiden Mächte, die ſich durch das Zuſammen⸗ arbeiten wähvend der Balbankriſe wieder ein Stück näher gekommen ſind. Die überwiegende Mehrheit beider Völker iſt überzeugt, daß ein friedlicher Ausgleich zwiſchen den deutſchen und britiſchen Intereſſen recht wohl möglich iſt. Hinzukommt für England die nüchterne Erwä⸗ gung, daß ein etwaiger unglücklicher Krieg Rußland in Aſien, Japan auch in Auſtralien u. die Union in Kanada entfeſſeln würde, während eine Vernichtung Deutſchlands, dieſes Haupt⸗ ſaktors für die Erhaltung des europäiſchem Gleichgewichts, gar nicht im Intereſſe Englands liegt. Um ſo mehr iſt es daher zu bedauern, daß es in England immer noch einflußreiche Kreiſe gibt, die neues Mißtrauen zu ſäen ſuchen. Wenn wir daher den engliſchen Güſten einen Wunſch mitgeben dürfen, ſo iſt es der, daß die engliſche Auslandspreſſe, namentlich die der Kolonien, und ihr„Telegraphenbureaus“ nun auch einen freundlicheren Ton gegenüber Deutſchland an⸗ ſchlägt. Auf kulturellem Gebiet ſind Deutſch⸗ land und England wohl die nächſten Verwand⸗ ten. Auch während ſtarker politiſcher Span⸗ nungen hat ein reger Austauſch der geiſtigen Güter ſtattgefunden, auf dem Gebiete der Technik und der Naturwiſfenſchaften wie auf dem der Literatur und Kunſt. Deutſchland verdankt England u. a. den Sport und hat ſeinerſeits in das engliſche Geiſtesleben durch Thomas Carlyle und Coleridge einen breiten Strom deutſchen Geiſbeslebens hineingeleitet. Dieſe kulturellen Bande werden vielleicht einmal weithin ſichtbar werden, wenn die germaniſche Kulturgemeinſchaft genötigt ſein ſollte, ſich gegen die ſlawiſche Welle zu verteidigen. Wir ſtehen dem Kieler Beſuch ohne Illuſio⸗ nen, aber voll herzlicher Erwartung gegenüber. Deutſchland hat in 43 Friedensjahren zur Ge⸗ müge bewieſen, daß ihm Angriffsgelüſte fernlie⸗ politik ſo wichtigen Beziehungen Deutſchlands und Englands guten Boden zu bereiten. Wir erhoffen von dem Beſuch die Förderung der deutſch-engliſchen Intereſſengemeinſchaft. Eng⸗ lands Sache wird es ſein, ſeinerſeits zu zeigen, daß es die freundlichen Reden und Stimmungen ſich zu Taten verdichten laſſen will. In dieſem Sinne heißen wir das britiſche Geſchwader herz⸗ lich willkommen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 24. Juni 1914. Die heſſiſche Grdensvorlage. Die Verhandlungen über das Geſetz betr. die religiöſen Orden, kamen in der Zweiten Kammer auch heute noch nicht zu Ende. Vorausſichtlich wird erſt morgen die Abſtinunung, die auf Antrag des Fortſchrittlers Korell namentlich ge⸗ ſchehen muuß, vor ſich gehen. Nach den heutigen, rklärungen der nationalliberalen Fraktion, für die drei Redner ſprachen, wird die Mehrheit der Fraktion, für das durch die Ausſchußan⸗ träge gemilderte Geſetz ſtimmen; der Fraftions⸗ gen und daß es bereit iſt, den für die Welt⸗ porſitzende Oſann wies in ſeiner Rede die! Unterſtellung als ob nicht in der Sache liegende Gründe die Abſtimmung beeinfluſſen könnten, zum mindeſten für ſeine Parteifreunde mit aller Entſchiedenheit zurück. Da man in einer ſo ernſten Gewiſſensfrage leine takliſchen Rückſichten walten laſſen wolle, gäbe es hier auch beinerlei Fraktionszwang für die Nationalliberalen. Die verſteckte Drohung von Zentrumsſeite, unter Um⸗ ſtänden ſozialdemokratiſch zu ſtimmen, habe ihn beſonders aus dem Munde eines konſervativen Klerikalen(v. Brentano, vergl. Nr. 709 dey „Köln. Zeitung) in Erſtaunen geſetzt. Man ſolle doch mit ſolchen Mitteln die Abgeordneten nicht zu beeinfluſſen ſuchen. Der Regierung machbe Oſann den Vorwurf, daß ſie nicht zeitig genug das erforderliche Material vorgelegt und auf⸗ klärend gewirkt hätte. Da überhaupt der Stand der Dinge auch heute nicht völlig über⸗ blickt werden könne, beantrage er, in das Geſetz einzufügen, daß jeder neue Landtag eine Denkſchrift über den Stand der durch das Ordensgeſetz geregelten Angelegenheiten von der Regierung erhalte. Das Mißtrauen im Lande gegen die Vorlage ſei namentlich deshalb nicht ungerechtfertigt, weil die Staatsauſſicht über die Orden, wie ſie das Geſetz von 1875 verlange, ſo gut wie gar nicht ausgeübt werde. Oſann wandte ſich danp noch gegen die heute vorhandene Möglichkeit, daß in konfeſſionellen Anſtalten vorgebildete Lehrerinnen an ſtaatliche Simultanſchulen lommen. Das ſei ein Unding, in der Staatsſchule habe nur der Platz, dey den Geiſt der Simultanſchule mitbringe. Bezüglich des Hereinlaſſens der Benediktiner iſt Oſanm ſehr ſkptiſch. Der Miniſter des Innern v. Ham⸗ bergk zu Vach erklärte hierzu, daß ſich die Regierung ihre Stellung bezüglich der Benedik⸗ tiner vorbehalte, bis das andere Haus geſprochen, habe. Er gab im übrigen eine vergleichende Darſtellung der Verhältniſſe in andern Bundes⸗ ſtaaten und ſprach ſich endlich dagegen aus, daß die Regierung zur Vorlage einer Denkſchrift ge⸗ ſetzlich gezwungen werden ſolle; man möge ſie lediglich darum erſuchen. Ein Mitglied des Bauernbundes ſprach ſich ſehr lebhaft gegen die Vorlage aus. Das gleiche tat in einer län⸗ gern Rede der Fortſchrittler Pfarrer Kovell, der noch einmal klar darlegte, welche Erweite⸗ rungen die neue Vorlage gegenüber den heutigen Zuſtänden bringe und was die Bedenken dagegen ſeien. Badiſcher Lanoͤtag. Erſte Kammer.— 16. Sitzung. Karlsruhe, 23. Juni. Präſident Prinz Max von Baden er⸗ öffnete.10 Uhr die Sitzung. Am Regierungs⸗ liſch Miniſter des Innern Frhr. v. Bodwan und Regierungskommiſſäre. Altbürgermeiſter Geldreich⸗Oberkirch be⸗ richtete über den Geſetzentwurf betreffend die Abänderung des Polizeiſtrafgeſetzbuches und ſtellte namens der Kommiſſion den Antrag den Wohnungsmeldezwang abzuleh⸗ nen. Mit den Artikeln über Heimatſchutz (Schutz vor Reklameverunſtaltung und Fund von Altertümern) war die Kommiſſion einver⸗ ſtanden. Präſident Priwz Max teilte mit, daß ein Antrag eingegangen ſei, unterzeichnet von Ober⸗ bürgermeiſter Hermann, Oberbürgermeiſter Ha⸗ bermehl, Oberbürgermeiſter a. D Winterey und Geh. Rat Glockner mit folgendem Wortlaut: Die hohe Erſte Kammer wolle beſchließen den Artikel 1 des vorliegenden Geſetzentwurfes in folgender Faſſung anzunehmen: Nach § 116 des.Str. G. B. wird folgende Beſtim⸗ mung eingefügt: Meldepflicht zum Woh⸗ nungsnachweis§S 117: An Geld bis zu 20 Mark wird beſtraft, wer in Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern, für welche ein öffentlicher unentgeltlichet Wohnungsnach⸗ weis eingerichtet iſt, einer ortspolizeilichen Vorſchrift über das Anmelden von Wohnun gen, die zu vermieten oder nicht mehr zu ver⸗ mieten ſind, zuwiderhandelt. Die Anmel⸗ dung kanm nur für ſolche Wohnumgen verlangl werden, die außer der Küche nicht mehn als 4 Wohnräume enthalten. Oberbürgermeiſter Herrmann(Offenburg) begründete dieſen Antrag. In verſchiedenen Aeußerungen zu dem Geſetzentwurf wurde viel⸗ fach übertrieben, ſo wenn es hieß, durch das Geſetz werde der ſozialdemokratiſche Zukunfts⸗ ſtaat gefördert. Die Wohnungspflege und Für⸗ ſorge iſt eine der wichtigſten Aufgaben der Ge⸗ meinden. Oberbürgermeiſter Habermehl(Pforz⸗ heim): Der Wohnungsnachsweis könnte mit dem Arbeitsnachweis verbunden werden. Der pri⸗ vate Wohnungsnachweis genügt nicht Eine Schädigung der bürgerlichen Pveſſe wird nicht erfolgen, denn ſie wird die Arbeitsnachweiſe zu drucken erhalten. Miniſter Dr. Freiherr von Bodman: Ich bedauere den ablehnenden Standpunkt Ihrer Kommiſſion zu dem Wohnungsnachweiſe. Ein zentraliſierter Wohnungsnachweis gibt dem Wohnungsſuchenden in kürzeſter Zeit Gelegen⸗ heit, ſich über die freiſtehenden oder freiwerden⸗ den Wohnungen genau zu orientieren. Er hat es nicht nötig, verſchiedene Zeitungen auf die Wohnungsinſerate hin durchzuſehen, er hat nicht unnötige Gänge zu machen.. Wohnungs⸗ meldezwang funktioniert z. B. in Stuttgart, München, Charlottenburg, Regensburg und Königsberg ſehr gut. Es liegen alſo genügende Erfahrungen vor. Es wird nun geſagt: Die Preſſe wird geſchädigt! Hier, meine Herren, liegt der Haſe im Pfeffer. Die Preſſe iſt es jetzt, welche dieſe Agitation gegen den Woh⸗ nungsnachweis entfaltet, zunächſt in ihrem eige⸗ nen Intereſſe und dann auch im Intereſſe der Hausbeſitzer. Die Preſſe wird bis zu einem gewiſſen Grad geſchädigt, ſie wird aber nicht ſo geſchädigt werden, daß man von einer erheb⸗ lichen Schädigung ſprechen kann, oder daß man die ſozialpolitiſch wünſchenswerte Maßnahme hintanhalten ſollte. Das Geſetz will in dem großen Problem der Wohnungsfürſorge mit⸗ wirken und ſteht vor allem im Intereſſe der minderbemittelten Bevölkerung. Ein von Bürgermeiſter Dr. Weiß und Oeko⸗ nomierat Sänger eingebrachter Antrag, den Geſetzentwurf zur nochmaligen Beratung an die Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung zurück⸗ zuweiſen, wird abgelehnt. Dr. Freiherr von Stotzingen ſpricht gegen den Wohnungsnachweis. In Stuttgart hat ein einziges Blatt durch den zwangsweiſen Woh⸗ nungsnachweis hunderttauſend Mark eingebüßt. Zu bezweifeln iſt, ob bei uns der Wohnungs⸗ nachweis ſich derart befriedigend bewähren wird, wie man das erwartet. Eine zwangs⸗ weiſe Anzeigepflicht ſollte auf jeden Fall in Wegfall kommen. Der Redner äußert dann noch einige Bedenken gegen die Vorſchriften über den Schutz des Landſchaftsbildes vor der Verun⸗ ſtaltung durch Reklametafeln. Miniſter Dr. Freiherr v. Bodman: Den Verunſtaltungen der Gegend durch Kamine ſind wir ſchon mehrfach auf Grund der Landesbau⸗ ordnung entgegengetreten. Oberbürgermeiſter a. D. Winterer⸗Frei⸗ burg: Die Wohnungsfrage iſt die ſozialſte un⸗ ſerer Tage. Der Wohnungsnachweis iſt unbe⸗ dingt notwendig. Trotz mancher Bedenken ſollte das Haus dem Antrag Herrmann ſeine Zu⸗ ſtimmung geben. Oberlandesgerichtspräſident Dorner: Meine Bedenken ſind durch die heutige Verhandlung gelindert worden. Dem Antrag Herrmann werde ich zuſtimmen. Kommerzienrat Engelhard: Der Zwang bei dem Wohnungsmeldeweſen iſt keine unbe⸗ dingte Notwendigkeit. Nach kurzen Ausführungen des Berichter⸗ ſtatters Altbürgermeiſters Geldreich wird zur Abſtimmung geſchritten. Der Antrag Herr⸗ mann wird mit geringer Majorität abgelehnt. Artikel 1 wird abgelehnt. Artikel 2 und 3 wer⸗ den angenommen. Sodann wurde der Geſetz⸗ entwurf in namentlicher Abſtimmung nach dem Kommiſſionsentwurf(alſo ohne Artikel 1 Wohnungsmeldezwang) angenommen(geg. eine Stimme). Graf von Kageneck berichtet hierauf über Feuilleton⸗ Von Schlüſſelromanen und anderen. Von Max Kretzer. Wenn man ſechzig Jahre alt geworden iſt, wird man interviewt. Das iſt auch mir paſſiert. Der Interviewer hat mich dabei verführt, auch von meinen Zukunftswerken zu ſprechen. Ich habe meinen bereits begonnenen Roman„Groß⸗ macht Preſſe“ erwähnt und dabei hat ſich ein kleines Mißverſtäudnis eingeſchlichen. In den Zeitungen war zu leſen, daß dieſer Roman erſt nach meinem Tode erſcheinen ſolle. Das iſt nicht ganz richtig— nur wohlmeinende Freunde haben mir den Rat gegeben, den Roman erſt nach meinem Tode erſcheinen zu laſſen. Das fällt ür aber gar nicht ein, weil ich mich noch friſch und jung genug fühle, die Wirkung bei Leb⸗ zeiten abzuwarten. 18 Kunſtwerke gleicht. Allerdings arbeite ch in dieſem bereits vor fünfundzwanzig Jahren blickt jemand darin ein bekanntes Porträt, ſo ſoll ihm dieſe Freude(oder auch dieſer Aerger) nicht genommen werden. Schon Dickens hat für ſich das Recht in Anſpruch genommen, die Menſchen zu ſchildern, wo er ſie fand, was ſo⸗ gar ſo weit ging, daß er in Mr. Micawber in„David Copperfield“ ſeinen eigenen Vater ſchilderte, nur um ſeiner Kunſt zu genügen. Die Zeitgenoſſen haben allerdings die Angrifſe, die er deswegen zu erdulden hatte, längſt vergeſſen. Als ſich Leight Hunt(der eine vortreffliche Ge⸗ ſchichte der engliſchen Preſſe geſchrieben hat), in einem der Geſchilderten wiederzuerkennen glaubte, kam es zu einer peinlichen Auseinander⸗ ſetzung, ſodaß Dickens ſich zu einer Erklärung genötigt ſah.„Treunen Sie“, ſagte er zu Hunt, „in Ihrem eigenen Geiſte das, was Sie ſelbſt von ſich ſehen, von dem, was die Leute ſehen wollen. Der Charakter iſt nicht der Ihrige, denn es ſind Züge darin, die auch fünfzigtauſend anderen Leuten gemeinſam ſind, und ich dachte nicht, daß Sie ihn je erkennen würden.“ Auf demſelben Standpunkt ſtehe ich auch. Als mein Roman„Die Verkommenen“ Anfang der 1880er Jahre zuerſt in einer großen Berliner Zeitung erſchien, drohte ein Gymnaſial⸗Ober⸗ lehrer in der Provinz der Redaktion mit Klage, wenn man den Namen des verkommenen Philo⸗ logen in meinem Roman der Kolportageromane niedrigſter Art verbricht, nicht ſofort ändere; er heiße nämlich auch Dr. Fiſchel, und ſein Kopf habe zufälligerweiſe auch die Form einer Birne. Alle Leute ſeiner Bekanntſchaft, beſonders ſeine Kollegen, ulkten und läſterten darüber, ſodaß er fühle. Darauf richtete ich an rn „ ob er ebenſoviel Schnaps 2 verkͤmmen ſei wie dieſe, und ob er gleichfalls ſich täglich einſperren laſſe, um ſchaurige Kol⸗ portageromantitel zu erfinden. Wenn er mir dies alles ſchriftlich beſtätigen wolle, dann würde ich an eine Identifizierung meines Dr. Fiſchel mit ihm glauben und den Namen für⸗ derhin in Dr. Hechtel umändern. Darauf blieb mir der gute Mann die Antwort ſchuldig und ſomit hatte er und ich Ruhe. Auch meine Romane„Die Betrogenen“,„Drei Weiber“ und „Die Bergpredigt“ hatten ähnliche Anfechtungen zu erleiden. In dem Hofprediger in der„Berg⸗ predigt“ wollte ſich Stöcker wiedererkennen; er wies ſogar in einer Verſammlung in der Turn⸗ halle darauf hin. Von dieſen angeblichen „Modellhelden“ ſpricht man nicht mehr; meine Romane jedoch find noch am Leben und werden ihr Daſein hoffentlich noch länger fortführen. Soziale Romane, die auf genauen Studien ihrer Zeit beruhen, gehören zur Kulturgeſchichte, die ein Beſtandteil der wirklichen Geſchichte iſt. In dieſem Sinne ſchaffe ich auch meinen Roman„Großmacht Preſſe“, der um die Zeit des Deutſch⸗Franzöſiſchen Krieges beginnt, die damals eintretende Arbeiterbewegung umfaßt, Bismarcks Weltruhm zeigt und bis zur Gegen⸗ wart hinübergreift. Ich habe das Keimen und Wachſen der Sozialdemokratie erlebt und ſtu⸗ diert, habe die ſogenannte Berliner Bewegung miterlebt und habe das unheimliche Anwachſen der Zeitungsmacht von ihren kleinen, faſt phili⸗ ſterhaften Anfängen bis zur alles verſchlingen⸗ den Papierfreſſerei verfolgen können. In meinem Roman wird Licht und Schatten gleichmäßig verteilt ſein. Er wird ganz erhebliche Portlo⸗ nen Humor, Satire und Tragik enthalten; vor llem auch Fülle von Typen. Das umfang⸗ reiche Werk ſoll aber auch dem fernſtehenden Publikum, das morgens, wenn es die fertige Zeitung beim Kaffee lieſt, meiſt keine Ahnung von dem journaliſtiſchen Bienenfleiß des ver⸗ gangenen Tages und der vergangenen Nacht hat, Aufklärung darüber geben, wieviele zer⸗ trümmerte Hoffnungen und wieviel zerſtörter Idealismus in dieſen zehntauſend Tintenfäſſern, namentlich in der Provinz, erſtickt werden und ſich immer wieder aufraffen müſſen, um den Leſehunger der vielen Millionen, die auf ihrem Abonnentenſchein beſtehen, zu ſtillen. Kunſt und Wiſſenſchaft. Frankfurter Kunſtausſtellungen. (Von unſerem ſtändigen Mitarbeiter.) Im hieſigen Kunſtverein ſind zurzeit einige, teils an ſich durch ihren abſoluten Wert, teils als Gegenſätze intereſſierende Kollektiv⸗ Ausſtellungen zu ſehen. Von den drei, im erſten Saal vertretenen Fritz Kaltwaſſer(Wiesbaden), H. Gottſelig (Frankfurt) und A. Helberger(Berlin) erkennt man ſehr bald den letzteren als das ſtärkſte und eigenſte Talent unter ihnen. Er iſt ein Geſund⸗ Bodenſtändiger, deſſen kräftige, ü lufterfüllte Landſchaften über van Goghſche Einflüſſe, über vorübergehende Pointillier⸗Experimente hinaus ſeine Entwicklung zur Selbſtändigkeit nicht hin⸗ derten. Sie ſpricht ſich in herben, urwüchfigen Geſtaltungen lapidarer Gebirgszüge, ei er 35 er eneSeSre.n SSSSSS Mirnwoch, den 24. Junt 1914. General-Anzeiger.— Zadiſche Aeueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Sette. ver⸗ 821 1 a die Abänderung Aus den Kommiſſtonen. oder weniger ſie auf Grund der Stimmziffernf denkt man, daß dieſe Mädchen ſbre Kundſchuft 1mel⸗ Ein Aa des Bürgerm Weiß ⸗Eber⸗ 70 Karlsruhe, 23. Juli. Die Kommiſſion der letzten Wahlen bei der Verhältniswahl er⸗ hauptſächlich in den Kreiſen von jungen Leuten lungt bach wünſcht die Herſtellung des Geſetz 18 7% für Ju ſt ĩ z und Verwaltung behandelte halten hätten. Vielleicht liefert aber inzwiſchen haben, ſo kann man die ſchlimme Gefährdung er⸗ 9 ale Herſtenung Welesentwurfes heute die Petition der Offenburger Baugenoſſen⸗ auch die Mehrheitswahl einmal Ergebniſſe, die] meſſen, die gerade dieſes Dirnentum für die All⸗ e e ee ſchaft, die durch den Beſchluß der Zweiten zeigen, wie das gleiche Wahlſyſtem, das heute gemeinheit in ſich birgt.— Frau Gpaziella urg gen rungen des Geh Rat Dr. Kammer über den Antrag Seubert und Gen. einer einzelnen Partei nützt, ihr morgen ſchaden[ Schneidhuber(Berlin) berichtete über die 90 Glockner bittet Miniſter Dr. Freiherr bon betr. die Unterſtützung der Ba ſenſchaften kann ünſtigen Reſultate, die im Mäd denen Bodman, den Antrag Weiß anzunehmen. für erledigt erklärf 118 05 ugenoſſenſchaften* günſtigen Reſuktate, die im chenſchutz⸗ viel! Wenn das Geſetz jetzt eine nochmalige Aende. Arte edigt er lär⸗ wird. Desgleichen wird der Was die Frage betrifft, ob Regierung und hauſe in Verlin erzielt worden ſind. das rung, wie ſie der Kommiſſionsantrag der Erſten f e beeee d die 1 Kammer wohl daran tun würde, dem Der Vorſitzende Geheimrat Neißer dankte mfts⸗ Kammer will, erhält, iſt es bei der Geſchäftslage erledigt 10 9 Aigeggpene Erklärung für Winke der Exſten Kammer entſprechend ſich für den Referenten für die geleiſtete Arbeit und er⸗ Für- des Landtages ſehr leicht möglich daß das Ge⸗ erk⸗ igt er ärt. Die Regierungserklärung einſtweilige Einführung der Verhältniswahl in klärte dann die Tagung für geſchloſſen. Ge⸗ fetz unter den Tiſch fällt. Bei der Ab⸗ 25 10 detr 90 nen ens VBene den drei größten e e emuſchefden, ſo wird ſtimmung wird der Antrag Weiß angenommen. deh u 15 55 en. Voklage eines Geſetzent. wohl geſagt werden dürfen, daß die grundſätz⸗ 7 forz⸗( Sodann wird der Geſetzentwurf in namentlicher VBe 17 Gemein⸗ lichen Bedenken, die gegen eine Verhältnis⸗ Die Unwetter⸗Kataſtrophe 0 Aͤbſtimmung in der Faffung der Zweken Kat⸗ kauf lan virtſchaftli hen Geländes wahl in den fünf größten Städten zu erheben auf 8 Bod pri⸗* mer einſtimmig angenommen. 55 Ausmärker Erleichterungen gewährt wer⸗karen und die darin beſtanden, daß in den f em enſee. Gine Staatsrat Dr. Hübſch berichtet über den Bastang*V Die mit nur zwei Abgeordneten die Ver⸗ Friedrichshafen 23. Juni. Ueber den nicht Geſetzentwurf auf Ergänzung des Ge rtagt. zältniswahl nur beſtenfalls eine Gleichſetzung geſtrigen ſchweren Orkan gibt Kapitaän ſetzes über di W 3Svoll der Minderheit mit der Mehrheit bedeuten Glatthaar von dem württ. Kursdampfer wegen 8ff e 75 25 zechtliche r 0 15 955 2 2 würde. bei dem Vorſchlag für die drei größten„Frie fen“ folgende Schilderung Ich rungen, Es handelt ſich hier um die Erhöh⸗ Badiſche Politit Städte wegfallen, wiewohl ſa auch bei drei, vier Der Dampfer„Friedrichshafen“ fuhr um 1 Uhr Ihrer ung der Mahngebühren. Der Berichterſtatter 55 oaer fünf Abgeordneten eine auch nur an. 25 Minuten den Kurs nach Lindau. Schon au 5 ſtellt den Antrag, die Kom iſſion w 1 de G nähernd genaue Proportionalität ſelten erzielt] der Höhe von Eriskirch tobte ein gewaltiger 1¹*„Di miſſion Olle de Di 2 4 1 4 5 8 8 5 9585 5 5 8 5 Her. %%%/ ˙½ ↄ egen⸗ Kammer beſchloſſen, annehmen. 55 rheben ſind. Jugoder, Bes deck des Schiffes ſchlugen und auf der vorderen Nach einigen kurzen Bemerkungen des Ober! Karlsruhe, 23. Juni. Von Anſee eee 31 ſind. In dem durch Galerie des Dampfers das Waſſer floß wie au r hat Herrmann⸗Offenburg wird Proporzſachverſtändigen wird uns unter dem größten Stiidten das Sferfehergilliuig der Por⸗ Eilker e brach plöglich k. e F die er Geſetzentwurf in namentlicher Abſtimmung friſchen Eindruck der Verha dlungen Erft 5 e der⸗ſregen. Der Sturm bra Oßlich los und der mich einſtimmig angenommen. e i 15 t werden ſwündtter Umſtänden gar nicht, See tobte vom Grund aus. Im Hafen von IIJJ77CCC%CCſ%%CC%0CcC%%%// art, über die Petition von 5 Ahorngemeinden und der über die Verhältniswahlfrage hat inſofern eine 115 1 giere an Land zu geben, doch konnte er ſeine 2 Färſt. Leimeng ſchen Standeshereſchefk um Er. Heberrafchung gebrächs aßs ber Berhölkntewahf an dogane Tandehng Jahre bursgemäß nibt fartſesen, de ſec Lie gende zichtung einer Halteſtelle bei Wartſtation 89 äußerſt zurückhaltenden Fäſſung des Kom⸗ derl ei been ehall inde Und b42 20, Fiſcherboote am Hafeneingang befanden und Die der Odenwaldbahn. Der Berichberftatter ſtellte miſſionsantrages doch eine Gruppe von Mit⸗ eben der ſprin 1155 0 110 ürde. nd das iſt ſich durch Einfahrt in den ſicheren Hafen zu rren, den Antrag, die Petitian der Regierung empfeh⸗ gliedern unter Führung des Freiherrn von Ja 5 5 retten ſuchten Mit 20 Minnuten„Verſpätung 8 5. einer 585 1 8 1 fand, 19 91 Geg ag 12. Ne e 5 Aan oh⸗ im welcher Fürſt zu Leiningen die e unter⸗ zubringen, auf eine ſcharfe grundſätzliche ˖ ̃ 8 eige⸗ ſtũtzte, und gen des Finanzminiſters Ablehnung der Verhältniswahl Feree e Jabresverſammlung der Kapitän Glatthaar ein Fiſcherboot, das mit ander nenereneder denmiſſton zugefimmt. dieſer Ankeag abgelehnt wurde, iſt vielleicht be Deutſchen Geſellſchaft zur dem Sturm rang. Er befahl, den Dampfer inem Bürgermeiſter Dr. Weiß⸗GEberbach berichtete deutungsvoller als eine glatte einſtimmige An⸗ Bekäm f 8 55 1 18⸗ nach dem Boot zu ſteuern. Im Bovot ſaß ein cht ſo über den Geſetzentwurf betr. die öffentliche 5 des Kommiſſionsantrages geweſen wäre. 11 er eſch ech 5⸗ Aebon, g einng uad e erſchlafft ob 15 rheb⸗ Armenpflege. Nach einer kurzen Ausſprache, Es beweiſt, daß die Mehrheit des Hauſes der rankheiten 95 9 55 grüßt Arrd F5 ablehne—5 i 8 28. Juni engeng e enene ee, 0 1 m ablehnenden 5 ̃ 05 dem eremn o. Bodman wird dem Geſetz zuge⸗ Sinn binden möchte. Es beweiſt aber auch(Von unſerent Korreſpondenten.) T0de balen er fe u en mik⸗ ſtimmt. 5 ferner, die Bereitwilligkeit der Mehrheit des Anter zahlreicher Beteiligung von Aerzten, Hoch⸗ fonnten! Er erzühlte dem Kapitän Glatthaar der Hierauf berichtete Oberlandesgerichtspräfibent Hauſes die Frage nach dem beſten Syſtem der ſchullehrern, Medizinalbeamten, Sexualforſchern daß ein Bootsinſaſſe, Joſef Rief aus Arbon⸗ Dorner über die Errichtung des Pforzhei⸗ Verhältniswahl zeiner Klärung entgegenzu⸗ und ſonſtiger intereſſterter Perſönlichkeiten trat bereits ertrunken, und daß er auch ein 55 5 1 55 ſich hierin 5 die Seutſche geſellſchaft z Ve⸗ anderes Boot neben ſich habe kentern und u „den Ob rgermeiſter Haber me Pforzheim immung mit der Regierung, wie a en Er⸗kämpfung der Geſchlechtskrankhei⸗ hen. 5 5 n 105 1255. 95 1 cht bee⸗ hervor⸗ ken 1 Vorſitz des Geh. Medizinalrats Prof. Gbee 12 1 ere trück⸗ aatsva l ber als Regierungs⸗ nd es kann viellei inzugefügt wer⸗[Dr. Neißer(Breslau) zu ihrer 12. J 3. je Fiſcher vertreter den Geſetzentwurf, der hierauf in den, ſte befindet ſich auf dem richtigen Weg. Daß verſam 15 Lung 8 An aſter Stehe aa Acde gegen namentlicher Abſtimmung einſtimmig angenommen unter den augenblicklichen Verhältniſſen das ſprach der belannte Gynäkologe Prof. Dr. Fleſch. bordleiter des Dampfers aufgenommen und ge⸗ t ein wird. Ziel nicht in einem Wurf erreicht werden kann, Frankfurt a..) über den„Einfluß der Ge⸗ rettet werden konnten. Somit hat der See, Woh⸗ Prälat Schmitthenner berichtet über die ſſt gewiß. Aber nichts wäre verfehlter, als des⸗ſchlechtskrankheiten auf die Geſund⸗ was bis jetzt offiziell feſtgeſtellt iſt, 35 Opfer büßt. Petition deutſchen Kinderhorte um Be⸗ wegen untätig zu bleiben. Die Wahrſcheinlich⸗ heit und Fruchtbarkeit der Frau'. Vor gefordert. Kapitän Glatthaar ſagte, daß der ings⸗ willigung eines jährlichen Staatlsbeitrages. keit, daß in dem einnamigen Syſtem ohne feſte allem iſt die Gonorrhoe die Urſache des Geburten⸗ Sturm mit außergewöhnlicher Kraft gewütet ihren Die Petition wird zur Kenntnisnahme überwieſen. Einerwahlkreiſe das relativ Beſte gefunden iſt, rückganges. Mit Recht ſei geſagt worden, durch die hat und die Wellen des Sees über einen angs⸗ Freiherr v. Göler berichtet über die Petition iſt groß. Es hat auch in den Verhandlungen konſequente Anwendung von Schutzmitteln könn⸗ Perf onenzug, der von Bregenz nach ll in der Gemeinde Brühl um Zuweiſung eines Teils beider Häuſer in dieſer Seſſion eine gewiſſe] ten die Geſchlechtskrankheiten in nicht allzuferner Lindau fuhr geſchlagen haben. noch der abgeſonderten Gemarkung Rhein wald zur Probe ſchon beſtanden, indem alle Bedenken, die Zeit ausgerottet werden. Redner verlangt, daß; Konſtanz 23. Juni. Der Orkan, der; rden Gemarkung Brühl. Ueber die Petition wird zur ihm gegenüber geſtellt werden können, zuſam⸗ für Geſchlechtskranke unbedingt die Melde⸗ geſtern in den Nachmittagsſtunden über den erun⸗— R hflicht eingeführt werde. Oberſee fegte, war von einer auf dem Boden⸗ ürgermeiſter Vierneiſel⸗Landa beri er Den e im Kommiſſionsberi er] Es folgte ein Referat von Landgerichtsrat ſee noch nicht beachteten Heftigkeit. Beſonders über die Petition des Bezirksvereins Baden⸗Pfalz Erſten Kammer von 1912 hervorgetretenen Rupprecht(München) über die Behandlkun 35 5 8 5 5 gwurde die badiſche Fiſcherflottilke be⸗ um Aufhebung Ae auch nur irgendwie erſchüttert 1 e 1225 e 5 8 ſind 5 0 5 5 7 5 4 5 eſonders gefährlich, weil ſie ihr erbe faſt aus⸗ Mann Beſatzung heſtand und au „Stadtrat Bea: Wenn ein Zeitpunkt geeignet Vielleicht werden aber die erhoßenen Ein⸗ ſchließlich im„Geheimen betreiben und tveil die dem Fan Als der Orkan einſetzte wur⸗ 555 der er Aeen de Zahl der geheimen⸗Dirnen im minderjährigen den ſofort vier Boote mit Waſſer Wbn utd er die Tagesordnung 55 f 0 ne a. Alter in den meiſten Großſtädten erheblich größer umgeſtürzt. Da ſämtliche übrigen Boote mit gegangen 15 8 N nur ſachdienlich ſein iſt als die der erwachſenen geheimen Proſtituier⸗ der eigenen Rettung zu tun hatten, war es Hierauf wird die Sitzung abgebrochen. Schluß halb d 5 1 Ain, auch außer⸗ ten. Die jugendlichen Dirnen ſind auch zu einem leider nicht möglich, alle ins Waſſer Geſtürzten ½9 Uhr. 5 fit 15 S amen 90 Wen Verſtändnie pielfach höheren Prozentſatz geſchlechtskrank als er⸗ zu retten und es ertranken, wie bereits ge⸗ 55 5— 7 kein wachſene Dirnen. Sie bilden auch eine Gefahr meldet, vier Fiſcher. 1 5 eee FJortſetzung der rdrung: 8. 8. 8 585 efür die allgemeine Sicherheit, weil ſie in der Mehr⸗ gerettet werden. Einer der Geretteten trieb mit zum Staatsvoranſchlag. hältniswahl iſt, ſeine vorerſt zurückhaltende zahl an Zuhälter gebunden ſind. Redner empfahlſeinem Kameraden etwa Stunde lang auf dem * Stellung in der Erſten Kammer zum Teil damit borbeugende Maßnahmen und ein zi 17 2 5 5 1 87 5 zielbewuß⸗ umgeſtürzten Boot, bis er aufgenommen wer⸗ Lanbtagsſchluß. begründete, daß die Verhältniswahl in weiten tes Zuſammenarbeiten zwiſchen den ſtaatlichen] den konnte. Auch bei Waſſerburgertrank ein vang Karlsruhe, 23. Juni. Wie wir hören, ee ee Behörden, den Jugendfürſorge⸗Vereinigungen und Fiſcher. Der Dampfer„Friedrichshafen“ be⸗ inbe⸗ gat man in maßgebenden parlamentariſchen an 1 Syſtem gelten den beſonders an der öffentlichen Geſundheit in⸗ merkte drei in Seenot beſindliche Fiſcher und Kreiſen die Hoffnung aufgegeben, daß der Land⸗ 1 15 e e tereſſierten Berufskreiſen.— Die Königl. Polizei⸗ konnte noch zwei retten, der andere ertrank, Alle chter⸗ dag ſchon Ende dieſer Woche geſchloſſen werden wird, weil ſie ſich von gewiſſen V orſtellaängen pflegerin Frln. Stemmler(München) behan⸗ Leichen konnten bis jetzt noch nicht geborgen wird kann. Man rechnet damit, daß dies frühe⸗ die entweder mit der Mehrheitswahl oder n delte die Tätigkeit der Polizeipflege⸗ werden. Ein geretteter Fiſcher erklärte, daß er 3 ſtens am Mittwoch, den 1. Juli der Fall der einmaligen Verhältniswahl verknüpft ſind, rin, die ausſchließlich auf dem Gebiete der Für⸗ einen ſolchen Irkan auf dem Ses noch nſcht ehnt. ſein wird. nichts losmachen können und Schwierigkeiten ſorge tätig ſein ſolle. arlebt habe. Die Netze ſämtlicher Boote ſind en, Beſuch Dietlingens durch die Zweite Kammer. erblicken, wo keine ſind. Wenn aber einmal die Polizeiarzt Dr Bendig(Stuttgart) ſprach im See verſunken und es entſteht den Fiſchern eehn dDietlingen, 23. Junt. Heute Nachmit⸗ einmalige Wahl im Volle nur ſo gut verſtanden über die ärztliche Fürſorge der ſugend⸗ ein Schaden von 1 aag beſuchte die Zweite Kammer der Land. wird, wie heute die Liſtenwahl, kann es nicht lichen Proſtituierten. Er bezeichnete deren Den mit Motoren ausgeſta de e 35 510 taez ſtände und verſchiedene Regierungsvertreter fehlen, daß der Gedanle auch populär wird, geſundheitliche Verhältniſſe inbezug auf Geſchlechts⸗ es, ſich an die Ufer 1 5 17 70 1 Geg. unſer Dorf und das Naturſchauſpiel. Unter der eben wegen der außerordentlichen Einfachheit, krankheiten geradezu entſetzlich. Sie begeben ſichſ ſchweren Ruderboote mit haushohen Wellen zu üb Leitung von Pfarrer Leutwein wurde Goethes Klarheit und Gerechtigkeit des Syſtems. Frei- beils aus natürlicher Scham, teils aus Scheu vor kämpfen hatten. Großer Schaden entſtand auch —„Götz von Berlichingen“ in einer lich werden damit die Schwierigkeiten nicht be⸗ eventueller Beauſtandung, teils auch aus Unkennt⸗ an den Landungsſtellen der Dampfboote. Auch nden achtungswerten Aufführung geboten. Die Dar⸗ ſeitigt ſein, die ſich ergeben, wenn eine Partei] nis des Zuſtandes nicht zum Argzt oder ins Kran⸗ viele Fiſcherboote gerieten in Verluſt. 5165 gen ernteten lebhaften Beifall. nur damit rechnet, wie viele Mandate mehr! kenhaus, ſondern treiben ihr Gewerbe weiter. Bo⸗ 5 wieſen, all das in erſtaunlicher Transparenz der könnte Denn was bei dem gewaltigen Original mernde, ziſchende, brodelnde, ſchwirrende, ſchon angedeutet, die Entwicklung Gärtners aus ver⸗ F Atmoſphäre gegeben. Nur mit grellen Kolorit⸗ echte Größe, erſcheint hier als ohnmächtige, lodernde Motto:„Im Schweiße Deines An⸗ halbbewußtem Wegbeginn zu abſoluter Ziel⸗ Racht!klaontraſten geht Helberger jetzt noch exzeſſiv um— inbhaltlich leere Kopie. geſichts.... aufprägen. ſicherheit von heute zu verfolgen, doch lediglich zeKlla, braun, ocker, rot und blau wahllos neben⸗ In Rudolf Poeſchmanns farbigen Zeich⸗ Es iſt ein gewaltiges Lied vom Eiſen und im Techniſchen ſeiner Kunſt. Die Farben mwer⸗ örter einander geſetzt. Man fühlt aber, dieſer Be⸗ nungen und Paſtellen empfängt man einenStahl, das dieſe Farbenſinfonien anſtimmen. den einheitlicher, lapidarer. die Kompoſttion 55 ZJaabte wird ſich klären. gleicher Weiſe künſtleriſch wie mit dem Gemüt Man kennt die gigantiſchen Höhen⸗ und Quer⸗ bei freien Bilderm wo das Räumliche und Akle d zeichneriſch und anatomiſch ſehr un⸗ Aene e eine Frau mit dem werdung dieſes mit einem ordentlichen Ber⸗ geſehenen Niederſchlag von Deutſchlands Tälern, alter Burgenherrlichkeit, zum Teil auch aus der Rothenburger Umgebung, wo ſie noch nicht vom Touriſtenſtrom überflutet iſt. * Den zweifellos ſtärkſten Eindruck der gegen⸗ wärtigen Ausſtellung vermittelt der große Saal mit Werken von Fritz Gärtner(Mallinck⸗ rodt⸗München). Es iſt eine wahre Freude, die große techniſche Entwicklung, die innere Reif⸗ ſerkertemperament ſeinen Lebenszweck⸗Malen, malen und wieder malen⸗erfüllenden Künſtlers gerade in dieſer Kollektion hier zu verfolgen. Führt ſie doch von Bildern aus dem Jahre 1908, da Gärtner als etwa Fünfundzwanzigjähriger die Aufmerkſamkeit zu erregen begann, über ſeine damals noch etwas von Millet beſchatteten Erſtlinge zu Werken der letzten Zeit, die völ⸗ lig auf eigener Kraft und Intuition fußen. Waren es früher nur Motive der Landarbeit, des Menſchen der Scholle, ſo hat inzwiſchen Gärtner ſein heißes Streben, der Ethik der Arbeit ſchlechthin einen großen künſtleriſchen Ausdruck zu geben, ſie in nimmer raſtender Er⸗ keuntnis⸗Sehnſucht feſtzuhalten, zu ſchildern und zu verherrlichen, auch jenen dunklen Schächten unter der Erdfläche, jenen gigantt⸗ ſchen Eiſenungetümen dienſtbar gemacht, die dem Phantom der Hodler⸗Suggeſtion, die vielleicht in irgendeinem kleinen Gebiet Beſſeres leiſten ſchnitte der weſtfäliſchen Eiſenwerke, der Ein⸗ fahrtsſtollen zu den Bergwerken, dieſer in ſchwelenden Nebelwolken, in Dunſtſchwaden ſtehenden Ungetüme bisher faſt nur aus den klaren Federzeichnungen Kleys. Sie haben ihren liefen Ernſt, ihr phantomhaftes, erbarmungs⸗ Iſes Ueberwinden des Menſchen, dem ſie ihr Erſtellen verdanken, auch dieſem genialen Spötter(der ſonſt den Menſchen als Spielballen koloſſaler Elefanten oder Reßtile darſtellt) auf⸗ geswungen. Doch muß notgedrungen, da Farbe und Atmoſphäre ausgeſchaltet, die Ein⸗ dringlichkeit der Darſtellung unvollſtändig bleiben. Schafft hier Gärtner die erwünſchte koloriſtiſche, tauſendfältig vibrierende Kompen⸗ ſation des Maleriſchen ſo gibt er gleichzeitig als Gegenſatz zu der in ihrer Art wuchtigen, ergreifenden Auffaſſung des Begriffes Arbeit in Käthe Kollwitz' meiſterhaften Radierungen eine gleichſam objektivierte, nämlich in der Tendenz neutrale Apotheoſe dieſer Arbeits⸗ ſtätten und Menſchen. Bei der Kollwitz nieder⸗ drückende Negation, bei Gärtner ein blendender Reflex des Bejahenden, das er aus dieſem raſtloſen Tagwerk ober⸗ und unterhalb der Erde, aus dieſer Welt des Kohle fördernden, Kohle verzehrenden Induſtriegeiſtes einem un⸗ geheuren Hymnus gleich heraushört Daß man ihn aber auch aus ſeinen Bildern hört, iſt zugleich das Höchſte, das von ihnen ge⸗ 5 a Stoffliche nicht ſch bei den Werk⸗Motiven gegeben war, geſchloſſe⸗ ner und konzentrierter. dern arbeitender Landleute aus, es giht den Eiſenlabyrinthen der Kranwerke, den Webereien, den Spinnſälen, der geſpenſtiſchen Schwebe⸗ bahn, es gibt heißen Mittagsſonnenbildern oder 8 Gärtner mit ſeiner ganz unſpekulativen, kern⸗ deutſchen Malfreudigkeit anpackt,— einen Unterton von Dank an den Schöpfer mit, der Reife. zeichen da, daß er dann der ſeeliſchtiefe Meiſter werden wird, der er als Könner heute ſchon iſt. D käufe, wird ihn nicht der„Segen“ durch den Vorwurf, wie Geblieben iſt nach wie vor der tiefe Schaffensernſt an ſich(bei dem glücklichen äußeren Lebensgang des Künſtlers zugleich ein Beweis von Charakter ebenſo, wie von packende Temperament— eine feurige Herbſtland⸗ wahrer Berufung), geblieben iſt das chaft, ein flimmernd⸗farbiger und blütenüber⸗ 5 äter Gartenausſchnitt zeugen dafür—, geblie⸗ ben auch als Eredo ſeines ganzen Schaßfens: das brennende Gefühl für alle kosmiſche Ein⸗ Heit in dieſer Welt. Es ſpricht ſich auf den alten und neuen Bil⸗ d⸗S 9= Feierabend⸗Schilderungen, gibt allem, was l das Entſtehen ſein und geſchehen läßt! Noch fehlt in Gärtners Arbeit das Motiv om Vergehen.. Das bringen die Jahre der Und es ſind alle, aber auch alle An⸗ aran werden ihn auch kaum köni gliche Alk⸗ Mode zu deutſchen Induſtrierevier das ſauſende, häm⸗ ſagt ſein kann. In dieſer Kollektion iſt, wie 5 ſein .„ hindern. Denn ſo Starfe w 4. Seite. Grzeral-Anzeiger.— gadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 24. Juni 1914. ANus Staòͤt und Land. Mannheim, den 24. Juni 1914. Nationalliberales Sommer⸗ feſt in Edingen. Wie bereits mitgeteilt wurde, veranſtaltet die Nationallibe rale Partei für die Wahlkreiſe Mann⸗ heim und Heidelberg ein gemeinſames Sommerfeſt am nächſten Sonntag in GEdin⸗ gen(Garten der Aktienbrauerei). Für die Mann⸗ hetmer Feſtteilnehmer wird für die Abfahrt der Zug.56(Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg) em⸗ pfohlen. Die O..⸗G. wird genügend Wagen zur Verfügung ſtellen. Der Preis für die Sonntags⸗ kärte nach Edingen beträgt 50 Pfg. Der Beginn des Feſtes iſt auf 4 Uhr angeſetzt. Das Programm ſteht nunmehr feſt. Als Redner ſind gewonnen u. a. die Herren: Reichstagsabg. Beck, Landtagsabgg. Dr. Koch und Bitter, Univerſitätsprofeſſor Oncken. Ein befreundeter Geſangverein hat ſeine Mitwirkung zugeſagt, auch kürneriſche Darbietungen ſind in Ausſicht genom⸗ men. Konzert, gemeinſame Lieder, Illumination unm Garten und ſchließlich ein Tanz, vervollſtän⸗ digen das Programm. Wiederholt wird darguf hingewieſen, daß das Feſt bei jeder Witterung ſtattfindet, da ein großer Saal vorhanden iſt. Die Mitglieder und Freunde der Nationallibevalen Partei werden ge⸗ beten, mit ihren Angehörigen zu erſcheinen und ſo für einen eindrucksvollen Verlauf des Sommer⸗ feſtes mit beitragen zu wollen. Am Sonntag den 28. lautet für jeden nationalliberalen Mann die Lofung: Auf nach Edingen! Schützenfeſt in Mannheim. Die Feſtpoſtkarten. Wie ſorgfältig und vornehm die Veranſtal⸗ tung des 2. Verbandsſchießens des Badiſch⸗ Pfälziſch⸗ Mittelrheiniſchen Schützenverbandes geleitet wird, davon gibt die ſoeben erſchienene Feſtpoſtkarte aufs neue Kenntnis. Es ſind vier künſtleriſche Poſtkarten zu dene ein Entwurf aus den für den Plakatwettbewerb eingegangenen angekauft wurde.(G. Chriſt⸗ kanſen⸗Dresden), zwei ſind von Herrn Hof⸗ theatermaler Weih geliefert worden und den Hbvierten hat die Kunſtanſtalt Schreiber in Eßlingen, der die Ausführung der Feſtpoſtkar⸗ ken übertragen worden war, ſelbſt gegeben. Der Chriſtianſenſche Entwurf iſt ein wunder⸗ bares, echte Schützenfröhlichkeit atmendes, hu⸗ morvolles Bildchen von überraſchend feinſinni⸗ ger Kompoſition. Wer die beiden, von einem ſeuchtfröhlichen Duft umgebenen mittelalterlichen Schützenbrüder auf dem Bilde die Vorberei⸗ tungen für ihr edles Handwerk treffen ſieht, dem teilt ſich ſelbſt die geruhſame Freude mit, die agus dem feſtlichen Entwurf ſtrahlt. Ernſter ge⸗ alten ſind die beiden Weihſchen Entürfe: Erſt ommt ein ſchreitender Bannerträger, der eine große, wallende Fahne mit Mannheims Farben trägt. Und dieſe Farben ſind ſo klar, die Zeich⸗ Hnuung iſt in der Linienführung ſo rein, daß das Ganze ſich als etwas Gewaltiges zeigt, mehr, als man gemeinhin von einer Anſichtspoſtkarte zu erwarten bereit iſt, als eine wirkliche Feſt⸗ boſtkarte. Die andere von Weih entworfene Karte zeigt einen reitenden Bannerträger auf einem ſpringenden Roß. Auch ſie iſt packend Aund ſteht nach ihrem künſtleriſchen Inhalt und ihrer überaus ſorgfältigen Ausführung wet über dem üblichen Anſichtskartenniveau. Die vierte Karte endlich zeigt im Rebenrahmen ein Stück vom Stadtbild Mannheims und eine lächelnde Schützenmagd, die ihren Schützen⸗ Hrüdern ein Glas Urpfälzer Weins lockend ent⸗ gegenhält. Ein Teil dieſer Feſtpoſtkarten wird mit ein⸗ geprägter Marke verfehen werden. Daß man um ihren Abſatz nicht zu bangen braucht, iſt ſchon durch die Art ihrer Ausführung gegeben. Sie dürften aber nicht nur während des Schützenfeſtes und nur in Mannheim Käufer finden. Jondern man lann ruhig von ihnen an⸗ ſtadtwohnungen haben der mittlere und der gering nehmen, daß ſie durch ihre guten Eigenſchaften vor und nach dem Feſt ſich viele Freunde er⸗ werben werden. Beſonders jetzt vor dem Feſt wäre es recht angebracht, wenn die Mannheimer Schützenfamilien ſich recht ausgiebig mit ſolchen ſchönen Karten verſorgen und ſie an die Freunde und Bekannten in der Welt ſenden würden, die ſie zum Schützenfeſt gerne als ihre Gäſte ſehen würden. Beſſere Werber als dieſe feinen Kar⸗ ten kann man ſich wahrlich nicht denken. Konzerte auf dem Feſtplatze. Für die Feſtkonzerte, die während der Dauer des Verbandsſchießens auf dem Feſtplatze und in der Feſthalle veranſtaltet werden, wurden folgende Muſikkapellen gewonnen: 2. Bad. Grenadier⸗Regt. 110 Mannheim, Muſik⸗ meiſter J. Heiſig; Kgl. Bavyer. 18. Inf.⸗Regt. Prinz Ludwig Ferdinand, Obermuſikmeiſter B. Wolter(Landau); 1. Kurheſſ. Huſaren⸗Regiment König Humbert von Italien, Obermuſtkmeiſter O. Heinrich Diedenhofen), 2. Bad. Dragoner⸗ Regt. 21, Obermuſikmeiſter O. Zimmermann (Bruchſal) und die Kapelle Petermann, Kapell. meiſter L. Becker(Mannheim). Ausſtellung von Ehrengaben. Ein Teil der wertvollen Ehrenpreiſe, die an die glücklichen Schützen zur Verteilung gelangen werden, ſind im Hauptbureau, Kaufhaus, Bogen 57, ausgeſtellt. Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Kammerherrn der Königin von Schweden, Grafen Robert von Douglas, das Kommandeurkreuz 7 Klaſſe des Ordens Berthold des Erſten ver⸗ iehen. 5 Verliehen wurde dem Ober⸗Poſtaſſiſtenten Ru⸗ dolf GEgle von Mühlhauſen, Amt Engen, der Titel Poſtſekretär. Berſetzt wurden Juſtizaktuar Karl Edinger beim Amtsgericht Mosbach zum Notariat Karls⸗ ruhe, Juſtizaktuar Emil Thoma beim Notariat Emmendingen zum Notariat Ettenheim, Regiſtra⸗ tor Adolf Frey beim Miniſterium des Innern ſeinem Anſuchen entſprechend in gleicher Eigen⸗ ſchaft zum Großh. Verwaltungshof. 8 Ernannt wurde Hilfslehrer Ernſt Mußler in Säckingen zum Gewerbelehrer in Mannheim. Nativnalliberaler Verein. Der Bezirksverein Oberſtadt l und Weſtliche Planken hält morgen Donnerstag abend 8½ Uhr im„Cafe zur Oper“, C 3, 21/22, eine Verſammlu ng ab. Auf der Tagesordnung ſtehen kommunalpolitiſche Fragen. Es wird um zahlreiches Erſcheinen ge⸗ beten. * Die Privatangeſtellten und die Gartenſtadt⸗ bewegung. Man ſchreibt uns: Unter den beinahe unerſchwinglich gewordenen Mietzinſen der Groß beſoldete Privatangeſtellte am allermeiſten zu leiden. Gewiß, auch für den Arbeiter liegen die Verhältniſſe ſchon ſchlimm genug, aber bei dem Privatangeſtellten kommt hinzu, daß er— mit Recht oder mit Unrecht—, um das Anſehen ſeines Standes zu wahren, ge⸗ zwungen iſt, einen im Hinblick auf ſein meiſt ſehr beſcheidenes Einkommen unverhältnis ma ßig hohen Aufwand für ſeine Wohnung zu machen. Dieſer Aufwand hat heute in Städten mit ſo teurem Pflaſter wie Mannheim eine Höhe erreicht, die für die barxe Exiſtenz des Angeſtellten beͤrohlich zu werden beginnt und wie ein Alpdruck auf der ganzen Schicht der niederen und mittleren Privatangeſtellten laſtet. Hier iſt ein ſoziales übel vorhanden, das nur durch ſoziale Mittel behoben werden kann. Wie die Arbeiter mit Hilfe der Stadtgemeinde Mannheim in Waldhof eine Gartenſtadt errichtet haben, auf die ſowohl die Genoſſenſchaft wie auch die Stadt Mannheim ſtolz ſein darf, ſo hat ſich eben ein Kreis von Privatangeſtellten zu einem Berein zuſammengetan, der ſich die alsbaldige Gründung einer„Gemeinnützigen Bau⸗ genoſſenſchaft Mannheimer Privat⸗ angeſtellter G. m. b..“ zum Ziel geſetzt hat. Die einleitende Verſammlung, in welcher führende Mitglieder von fünf hieſigen großen Angeſtellten⸗ verbänden aller Richtungen vertreten waren, fand am Sonntag, 21. Juni, vormittags im Reſtaurant Friedrichshof ſtatt. Es iſt in Ausſicht genommen, in erreichbarer Nähe der inneren Stadt Drei⸗ und Vierzimmer Einfamilienhäuſer mit mindeſtens 300 Quadratmeter freiem Garten⸗ gelände zu erbauen. Der Mietspreis dafür ſoll ſich auf 45% bezw. 55/ pro Monat ſtellen, wovon noch mindeſtens 5/ als Ertrag aus dem Garten ab⸗ gezogen werden können. Als Intereſſenten und Ge⸗ Prokuriſt noſſen ſollen Privatangeſtellte mit einem ungefähren Einkommen von 2000—3600% gewonnen werden. Ein ſolches gemeinnütziges Unternehmen iſt natür⸗ lich ohne Hilfe der Stadt nicht möglich, und das proviſoriſche geſchäftsführende Komitee des neuen Vereins tritt deshalb ſofort mit der Stadt in Unterhandlungen ein, um ſich ihre Hilfe für das Unternehmen zu ſichern. Wahrſcheinlich werden mehrere Bauplätze von mindeſtens Hektargröße in verſchiedenen Teilen des Stadtbezirks zu gleicher Zeit in Angriff genommen. Näheres hierüber ſoll in kurzem der Sffentlichkeit unterbreitet werden. In⸗ tereſſenten werden ſchon jetzt um unverbindliche Mit⸗ teilung ihrer Adreſſe an den Schriftführer des Ver⸗ eins, Herrn Hans Schmidt, L 4, 9, gebeten; ſie können dann jeweils beſonders von dem Fortſchrei⸗ ten der Unternehmung in Kenntnis geſetzt werden und ſelbſt zu ihrer ſchnellen Verwirklichung mit bei⸗ tragen. 8. Der Zirkus Ceſar Sidoli hat geſtern abend ſein hieſiges Gaſtſpiel in dem auf dem Meßplatz aufgeſchlagenen geräumigen Zelt mit einer aus⸗ gezeichneten Vorſtellung eröffnet. Das Unterneh⸗ men iſt hier zur Genüge dafür bekannt, daß es das Hauptgewicht auf die rein zirzenſiſche Kunſt legt, ein Vorzug, der manchem erſtklaſſigen Wanderzirkus mehr und mehr abgeht, weil man mit pompöſer Auf⸗ machung mehr Zugkraft auf das Publikum aus⸗ übt. Der Pferdefreund kommt beim Zirkus Ceſar Sidoli ganz beſonders auf ſeine Rechnung. Sidolis Original⸗Freiheits⸗ und Maſſendreſſuren ſind in der Tat das vollkommenſte in dieſem Genre. Die präch⸗ tigen Tiere, die ſich in der Manege tummeln, ſeien es nun Rappen, Schimmel oder Füchſe, ſind aus⸗ geſucht ſchöne Exemplare. Man wird ein ſolches Pferdematerial wohl kaum in einem zweiten Tent⸗ unternehmen entdecken. Zu den Seltenheiten zählen wir auch die Pony⸗Freiheitsdreſſuren. Das drigi⸗ nellſte in der Pferdedreſſur iſt unſtreitig die Nummer „Schulpferd und Ballerina“. Die Solotänzerin Frl. Domaſara Giſella, die als Einleitung ihre graziöſe Kunſt allein ſpendet, produziert ſich dann gemeinſam mit dem Schulpferd, einem edlen, raſſigen Tier, das ihre komplizierten Tanzſchritte auf das genaueſte nachahmt. Zum Schluß werden die Pas von der Künſtlerin und dem Tier gemeinſam in einer Weiſe ausgeführt, die Staunen und Bewunderung erregt. Viel trägt zu dem brillanten Gelingen der Nummer auch die hervorragende Kunſt der Schulreiterin Frl. Lebkadia Hartmann bei, die das intelligente Tier im Herrenſattel dirigiert. Ein von Madame und Mr. Guſtav Adolph Schumann ausgezeichnet gerittener ſpaniſcher Bolero, wobei alle Gangarten der ſpaniſchen hohen Schule zu ſehen ſind, ein ſchnei⸗ diger Doppeljockeyakt von Fratellt Ettore und Sylvio und ein verwegener Cowboyritt des Ru⸗ mänen Govanescu vervollſtändigen den equeſtri⸗ ſchen Teil des Programms. Wenn wir von hoch⸗ ſtehender Tierdreſſur und edler Reitkunſt berichten, müſſen wir in dieſem Zuſammenhang auch des in⸗ diſchen Wunderelefanten Blondin gedenken, der, ein Staatstier mit mächtigen Stoßzähnen, die ſchwie⸗ rigſten Kunſtſtücke mit großer Willigkeit ausführt und zum Schluß ſeinen Herrn und Meiſter G. Matescu auf der Stirn aus der Manege trägt. Der Dreſſurakt des Clowus Rob. Daniels ver⸗ dient die gleiche lobende Erwährung. Hier ſind es vornehmlich drei Windhunde, die ſich als hervor⸗ ragende„Springpferde“ produzieren. Von den Va⸗ riétenummern, die das Programm bereichern, nimmt der Luftakt der Meteortruppe, die aus 5 Herren und einer Dame beſteht, den erſten Platz ein. Es iſt zwar nichts neues, was man zu ſehen bekommt, aber trotzdem ſtaunt man immer wieder von neuem über die mit größter Sicherheit und Eleganz aus⸗ geführten Saltos und Doppelſaltos dieſer„fliegen⸗ den Menſchen“. Die 5 Broſers Morgenroth ſind als Kunſtradfahrer nicht minder glänzend. Wirk⸗ liche Gipfelleiſtungen in ſeltener Mannigfaltigkeit bekommt man hier zu ſehen. Die meiſten Tricks ſtehen unerreicht da. Miß Starkey produziert ſich mit viel Routine als Jongleuſe auf rollender Kugel. Die vorzüglichen Clowns und Auguſte ſorgen für die Erheiterung des Publikums. Schon allein die „Aufmachung“ iſt unwiderſtehlich komiſch und in ihren ſelbſtändigen Nummern ſtellen ſie an die Lach⸗ muskeln die denkbar höchſten Anforderungen. Wir erinnern uns dabei mit beſonderem Bergnügen an Suſanna, den„mechaniſchen Eſel“, den Clown Emilius„vorführt“ und an die unbeſchreiblich komiſcheSzene des italieniſchen Clowns Carallini mit ſeinem Auguſt Rudolfo. Die Ausſtattung des Rieſenzeltes iſt einfach, aber gediegen. Zwei Muſik⸗ kapellen muſizieren. Das geräumige Reſtaurations⸗ zelt, von dem Zirkusbetrieb völlig getrennt, iſt eben⸗ falls elektriſch beleuchtet. Alles in Allem: ein Beſuch des Zirkus kann angelegentlichſt empfohlen werden. * Erſchoſſen. In der Nähe des er Denkmals hat ſich geſtern Abend kurz vor 7 Uhr auf dem hie⸗ ſigen Friedhofe ein in den ößoer Jahren ſtehender choſſen. Der Lebensmüde, ein ver⸗ heirateter Mann, war in letzter Zeit ſtellenlos und iſt wohl hier auf das Motiv der Tat zurückzuführen. Unfall. Der 23 Jahre alte Fuhrmann Franz Kratzmüller von Scharhof ſtürzte geſtern nachmittag in Neckarau von ſeinem Juhr⸗ werke rücklings herunter. K. wurde der linke Fuß zerquetſcht. Man überführte K. ins Allg. Krankenhaus. * Kindsmord. Heute früh wurde im Schloßhofe in einem Gebüſch die Leiche eines neugebo⸗ renen Kindes aufgefunden, die bereits ſtark in Verweſung übergegangen war. Die Ermittelungen nach der unnatürlichen Mutter ſind im Gange. *Auf ſeiner erſten Fahrt zu Berg begriffen iſt der neue Güterſchraubendampfer„Badenia Nr.“. Der Dampfer iſt auf einer holländiſchen Werft für Rechnung der Mannheimer Lagerhaus⸗ geſellſchaft erbaut worden. * Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Von Südweſten her iſt ein Hochdruck zu uns vorgedrungen. Die Wetterlage iſt aber noch nicht ſicher, weil ein Luftwirbel im Nordweſten ſüd⸗ wärts rückt. Für Donnerstag und Freitag iſt immer noch zu Gewitterſtrömungen geneigtes, ſonſt aber trockenes und warmes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 24. Juni. Selbſtmor d. Geſtern abend 7 Uhr hat ſich auf dem hieſigen Friedhof ein 56 Jahre alter ver⸗ heivateber Prokuriſt von hier aus Lebensũüberdruß erſchoſſen. Selbſtmordverſuch. Wegen längerer Stellenloſigkeit ſprang geſtern nachmittag 38“% Uhr ein 28 Jahre alter lediger Maſchinentechniker von hier in ſelbſtmörderiſcher Abſicht von der Jungbuſchbrücke aus in den Neckar. Der Lebens⸗ müde wurde von mehreren Schiffern mittels Na⸗ chens gerettet, zunächſt nach der Wache des 5. Po⸗ lizei⸗Reviers und von da nach ſeiner Behauſung gebracht. Leichenländung. Am 20. ds. Mts. vor⸗ mittags wurde im Rhein bei Mainz⸗Kaſtel eine männliche unbekleidete Leiche geländet, welche ungefähr 2 bis 3 Wochen im Waſſer gelegen haben kann. Der Verlebte iſt etwa 25 bis 30 Jahre alt, 1,75 m groß, hat dunkle Haare, kleinen kurzen Schnurrbart, ſtumpfe Naſe, gute Zähne, braune Augen und dunkle Augenbrauen. Beſondere Kenn⸗ zeichen: auf dem linken Unterarm 2 gekreuzte Flaggen und in deren Mitte ein Stern tätowiert. Um ſachdienliche Mitteilungen über die Perſön⸗ lichkeit des Verletzten erſucht die Schutzmannſchaft. Fahrläſſige Körperverletzung. Aus Schloßgartenſtraße hier der Führer des Automobils IV B 6822 von hinten auf das mit 3 Perſonen beſetzte Einſpännerfuhrwerk eines Händlers von Rheingönheim. Durch den Anprall wurden der Händler ſowie deſſen Ehefrau und ſein Sjähriges Kind vom Wagen geſchleudert, wodurch die Ehe⸗ frau anſcheinend innerlich erheblich ver⸗ letzt wurde, während der Händler mit ſeinem Kind unverletzt blieben. Beide Fahrzeuge wurden beſchädigt. Der Chauffeur fuhr nach dem Zu⸗ ſammenſtoß eiligſt davon, ohne ſich um die Verun⸗ glückten anzunehmen. Unterſuchung iſt eingeleitet. Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen ver⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. —— bieſer ſetzen ſich unter allen Umſtänden, ſelbſt den glücklichſten durch! R. 0 Zum Zwiſchenfalls in der„Mirakel“⸗Aufführung. Gegen den Auſſichtsrat der Betriebsſtelle des Ver⸗ bandes Deutſcher Bühnenſchriftſteller, der bekauntlich Dr. Dinter wegen ſeines Proteſtes zur„Mirakel“. Aufführung und aus Gründe verwaltungstechniſcher Art ſeines Amtes enthob, hakte ein Berliner Blatt den Vorwurf erhoben, er habe die Mitteilung von der Amtsenthebung Dr. Dinters, des Urhebers jenes be⸗ kaunten„Mirakel“⸗Zwiſchenfalles aus gewiſſen Grün⸗ den nicht mit dem Namen der Auſſichtsratsmit⸗ glieder unterzeichnet. Demgegenüber ſtellt nunmehr Dr. Walter Har⸗ Lan folgende Tatſache feſt:„Als einziges zurzeit in zerlin anweſendes Mitglied dieſes feigen Auſfſichts⸗ kates muß ich hierzu bemerken: Ich habe zu dieſer Beröffentlichung keine perſönlichen, ganz entbehr⸗ chen Unterſchriften gegeben, weil es meinen beiden abweſenden Herren Mit Auſſichtsräten, Dr. Max Dreyer und Dr. Ludwig Ganghofer, ſicherlich wider⸗ ſtrebt, bei dieſem traurigen Anlaß ihre guten Pveten⸗ namen in viele Zeitungen zu bringen. Die ganze Angelegenheit iſt eine rein geſchüftliche, leider drin⸗ gend notwendige Maßnahme. Wir wollen Herrn Dr. ter ſeines Amtes entſetzen, weil er ſeit min⸗ ens einem Jahr, trotz wiederholter Warnung, die ühnenagentur⸗ und Verlagsgeſchäft bräuchliche ſtszeit einſchließlich ſeiner Sprechſtunden gröb⸗ und zum fortwährenden großen Schaden der Ge⸗ chaft vernachläffigt hat, weil zweitens der Ner⸗ ind Dr. Dinters in letzter Zeit ſich ſo be⸗ d verſchlimmert hat, daß weder unſere an⸗ Aufſichtsrat weiterhin einen Skandal geſtört hat, den wir im Hinblick auf ſein Amt für würdelos halten. Und aus ander Gründen.“ Ein hübſches Geburtstagsgeſchenk. Das Deutſche Künſtlertheater in Berlin hat Paul Pauli, dem Neſtor der deutſchen Schauſpieler, der heute ſeinen 75. Geburtstag begeht, ſeine bisherigen Bezüge als Ehrengage zugeſichert und ihn mit Rückſicht auf ſein hohes Alter von der Verpflichtung künſtleriſcher Tätigkeit befreit. Ein nener techniſcher Ehrendoktor. Dem Generaldirektor des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußſtahlfabrikation Geheimen Kom⸗ merzienrat Fritz Baare iſt von der techniſchen Hoch⸗ ſchule in Aachen der Titel Dr.⸗Ing. ehrenhalber ver⸗ liehen worden. Bach in der Regensburger Walhalla. Wie uns aus München gemeldet wird, hat der König von Bayern beſtimmt, daß die Büſte Johann Sebaſtian Bachs in der Walhalla aufgeſtellt werde. Hermaun Tafel f. Der in weiten Kreiſen bekannte und geſchätzte Stuttgarter Kunſtſchriftſteller und Kunſthiſtoriker Hermann Tafel iſt geſtern Nachmittag im Katha⸗ rinenhoſpital an den Folgen eines Schlagfluſſes, der ihn vor einiger Zeit betroffen hat, im Alter von 53 Jahren geſtorben. Geboren in Ohringen als Sohn des ſpäter in Hall verſtorbenen Rechtsanwalts Theodor Tafel, ſtudierte Hermann Tafel zunächſt an der Münchener Kunſtakademie, um ſich der Malerei und Holzſchneidekunſt zu widmen. Später wandte er ſich ausſchließlich der Kunſtſchriftſtellerei zu. Karlsruher Sommertheater. Am Samstag hat in der Feſthalle das Som⸗ rtheat Leitung des n n Herren, noch d m arbeiten köunten(mehrere tüchtige aben zwir ſchon di ſeine ver⸗ Großh. Hof⸗ und Laudesbibliothek zu Karlsruhe. Das Zugangsverzeichnis für 1913, enthaltend Ditelverzeichnis nach Fächern, Schriftſtellerverzeich⸗ nis in Abe⸗Folge und Sachregiſter, iſt erſchienen und kann durch jede Buchhandlung(Verlag Fr. Gutſch, Karlsruhe) zum Ladenpreis von 50 Pfg. bezogen werden. Es wird auch den Großh. Bezirksämtern und den öffentlichen Bibliotheken des Landes zum Auflegen übergeben werden. Die„Frei⸗Ausgabe“ (ohne Sachregiſter, geringeres Papier) wird an er⸗ wachſene Landeseinwohner nur von der Hof⸗ und Landesbibliothek koſtenlos verſendet.— Die Hof⸗ und Landesbibliothek umfaßt mit Rückſicht auf die drei Hochſchulbibliotheken und die Bibliothek des Landes⸗ geweberamts keine Spezialliteratur, ſondern nur die allgemeinen Zweige der Wiſſenſchaften und die badiſche Landesliteratur. fus dem lannheimer Kunstleben. Zur angeblichen Gagenforderung des Hofkapell⸗ meiſters Bodanzky, welche Mitteilung von einigen Blättern gebracht wurde, ſendet uns das Literariſche Bureau der Stadt Mannheim nachfolgende Zeilen: Hofkapell⸗ meiſter Bodanzky ſoll ſein weiteres Verbleiben am Mannheimer Hoftheater nach der Meldung einiger Blätter von einer Gagenforderung von M. 30000 und einer namhaften Verlängerung ſeines Urlaubs abhängig gemacht haben. Wir ſind zu der Erklärung ermächtigt, daß hiervon an ⸗ ſtändiger Stelle nichts bekannt iſt. Theaternotiz. In der 1. öffentlichen Prüfungsauf⸗ führung der Opernſchule wirken Geſangs⸗ ſchüler von Gertrud Runge, Joachim Kromer, Wil⸗ helm Fenten mit; alle Schüler genoſſen ihren Unter⸗ icht in Sprachtechnik und Deklamation bei Hofſchau⸗ Tietſch, im dramatiſchen Unterricht bei Ober⸗ regiſſeur Gebrath, in Partien⸗ und Enſembleſtudium bei Kapellmeiſter Rudolf Schulz⸗Dornburg, in Tanz⸗ und Bewegungslehre bei Aennie Häns. Alle Unter⸗ richtsſtunden ſtehen unter der Oberaufſicht von Hof⸗ kapellmeiſter Artur Bodanzky. Die Beſetzung der„Fidelio“⸗Aufführung am Freitag, mit dem der volkstümliche Zyklus eröffnet wird, iſt folgende: Don Fernando— Mathieu Frank; Don Pizarro— Jpachim Kromer; Floreſtan Walther Günther⸗Braun; Leonore— Hermine Rabl; Rocco— Karl Mang; Marzelline— Gertrud Runge; Jacquino— Max Felmy. Dirigent Artur Bodanzky. Die nächſte und letzte Neueinſtudierung der Oper iſt„Der Barbier von Bagdad“ von Cornelius. Ausſtellung gothiſcher Skulpturen in der Kuuſthalle (Sammlung Dr. Oertel). Nachdem ſchon vor einigen Tagen eine weſent⸗ liche Ergänzung der Sammlung Oertel vorgenom⸗ men werden konnte, iſt nunmehr noch eine ganze Reihe weiterer Kunſtwerke aus München eingetrof⸗ fen, von denen einige zu den ſchönſten Stücken der Sammlung gehören. Dieſe Figuren ſind im Mar⸗ morveſtibül der Kunſthalle aufgeſtellt worden, wo ſie eine überraſchend feierliche und großartige Wirkung ausüben. Beſonders, wenn das farbig gebrochene Sonnenlicht in den Mittagsſtunden die ſchön be⸗ malten und vergoldeten Geſtalten berührt, iſt der Eindruck glühender Farbenpracht unvergleichlich. Man vermag ſich dann einen Begriff davon zu machen, wie ſolche Kunſtwerke am urſprünglichen Aufſtellungsort, in dem bunten Schein der Glas⸗ fenſter unſerer Kirchen und Kapellen gewirkt haben mögen. Eine Reihe von kleineren Figuren befindet ſich außerdem in Vitrinen im Behrensfaal. Leider findet der Beſucher der Nusſtellung die neu hinzu⸗ gekommenen Kunſtwerke noch nicht im Katalog; doch orientieren erläuternde Beiſchriften kurz über den künſtleriſchen uns hiſtoriſchen Tatbeſtaud. — 9 * ſtürzte Fuhr⸗ linke k. ins oßhofe ebo⸗ ark in ungen fen iſt enta diſchen rhaus⸗ und uck zu noch n füd⸗ immer Raber at ſich T ver⸗ druß ngerer 9 394 hniker der ebens⸗ Na⸗ 5. Po⸗ uſung „bvor⸗ eine ändet, elegen Jahre kurzen raune Kenn⸗ reuzte viert. erſön⸗ ſchaft. Aus uf der nobils ſonen von der hriges Ehe⸗ beer⸗ einem urden Zu⸗ erun⸗ Ieitet. ver⸗ eſent⸗ nom⸗ ganze etrof⸗ der Mar⸗ 50 ſie ung chene be⸗ der chlich. zu lichen Slas⸗ jaben indet eider inzu⸗ duch den Mäitkroch, den 24. Juni 191a. General-Anzeiger.— Sadiſchr Neueſte Nachrichten.(weittagblatk) 5. Seite. Letzte Nachrichten und Telegramme. Der Naiſer in Bamburg. Brunsbüttel, 23. Juni. Der Kaiſer aing bald nach 7 Uhr mit dem Hapagdampfer „Willkommen“, begleitet von den Bertretern der Stadt Hamburg, des Norddeutſchen Regatta⸗ vereins und der Hamburg⸗Amerika⸗Linie an Bord der Hapagdampfjacht„Viktoria Luiſe“ und nahm dort an dem Regattadiner des Nord⸗ deutſchen Regattavereins keil. Bei der Tafel ſaß der Kaiſer zwiſchen Bürgermeiſter Dr. Schröder und Generaldirektor Ballin, gegenüber dem Haiſer ſaß Bürgermeiſter Dr. Predoehl. Im Laufe des Mahles hielt Bürgermeiſter Dr. Schröder die folgende Rede: Dir Rede des Bürgermeiſters. Ew. Majeſtät haben zur größten Freude aller hier verfammelten en die Gnade ge⸗ habt, auch in dieſem Jahre wieder an der Unter⸗ elbe⸗Regatte teilzunehmen, und wiy bitten Ew. Kaiſerliche Majeſtät, unſer aller ehrerbietigen und tiefgefühlten Dank dafür huldreich entgegen⸗ nehmen zu wollen. Das verftoſfene Jahr niit feinen zahlreichen an vergangene Zeiten, es hat den bei uns Deutſchen, wie ich meine, beſonders aus⸗ geprägten hiſtoriſchen Sinn noch in erfreulicher Weiſe geſcherft. Insbeſon ſimd es drei geweſen, die ſich mit unauslöſchlicher Tage Schrift unſerem Gedächtnis eingeprägt haben, der Tag, en dem es Ew. Majeſtät vergönnt war, auf eine 25jährige ruhmvolle und ſegensreiche Regierung zurückzublicken, der Tag, an dem Ew. Majeſtät im Kreiſe der deutſchen Fürſten und hanfiſchen Bürgermeiſter unter dem jubelnden Zuruf ungezählter Tauſender von Kelheims Warte hinabblicken konnten auf der mächtigen Donau eilend dahinbraufende Wogen und end⸗ lich der Tag, an dem unter lebendiger Anteil⸗ nahme umſeres ganzen deutſchen Volks die feier⸗ liche Einweihung des Bölkerſchlachtdenkmals aurf der Leipziger Wahlſbatt in Anweſenheit von Vertvetern Oeſterreichs, Rußlands und Schwe⸗ dens durch Ew. Majeſtät erfolgte. Selten wohl ar 855 Fülle erhebender Gedenlfeiern in di ze Spanne eines Jahres ſich zuammendrängen, doch aber iſt auch das Jahr 1914 nicht arm an wichtigen Erinnerun⸗ gen, und es ſet mir geſtattet, aus ihrer Zahl einige wenige herauszuheben, die für uns und füw die Beranlaſſung, in dey wir ums heute zu⸗ ſaanenfinden, poll ſind. Es war zu Beginn des Krieges von 1864. Die Bundes⸗ trußpen waren in die Herzogtümer eingerückt, daes preußiſche Heen hatte bei Arnis die Schlei überſchritten. Um von ihrer Rückzugslinie nicht abgeſchmitten zu werden, hatten die Dänen die Dannewerke geväumt und ihre Landmacht auf die Düppeler Schanzen konzentriert. Die däniſche Flotte lag in der Stärke von 6 Schiffen mit 182 Kanonen bei Rügen oſtwärts von Arkong vor Anßer. Da ſtach am 17. März Kapitän Jach⸗ manm mit 3 kleinen Fahrzeugen, die insgeſamt mit 43 Kanonen armiert waren, von Swine⸗ mümde aus in See. Trotz der gewaltigen Ueber⸗ macht des Feindes ging Jachmann ihm keck zu Leibe, unterhielt durch zwei Stunden ein heftiges Feuergefecht, in dem er einer däniſchen Fregatte erhebliche Schäden zufügte und führte ſeine leich⸗ ten Schiffe wohlbehalten, wen auch nicht ohne Verletzung, unter dem Jubel der Bevölkerung wieder in den Hafen zurück. Es vergingen 25 Jahre, in den Schlachten⸗ wettern des großen Krieges war das neue Deirrtſche Reich erſtanden. Glückliche Friedens⸗ zeiten hatten unſerem Volke einen ungeahnten wirtſchaftlichen Aufſchwung gebracht. Unter des Reiches mächtigenn Schutze zog der deutſche Kaufmann hinaus über die Meere. Zu Ende des Jahres 1888 hatte ein Aufſtand der Ein⸗ geborenen in Samoa mit gewappneter Fauft unterdrückt werden müſſen, und drei deutſche Kriegs fahrzeuge, das Kanonenboot Eber, der kleine Kreuzer Adler und die kleine Kreuzer⸗ korvette Olga lagen noch im Hafen von Apia. Da brach am 16. März 1889 ein gewaltiger Orkan bas, der in kurzer Friſt, aller Anſtreng⸗ ung zum Trotze, drei im Hafen liegende ame⸗ rikaniſche Kriegsſchiffe, alle dort verankerten Handelsfahrzeuge und unſeren Eber und Adler verwichtete, während es der todesmutig kämp⸗ fenden Mannſchaft der Olga unter Leitung ihres kühnen und umſichtigen Kommandanten Freiherrn von Erhard gelang, das Schiff dem Toben der Elemente glücklich zu entreißen. Und ein drittes Bild. Auf der Klippe unſeres nondiſchen Felſenerlandes, das durch Ew. Maje⸗ ſtät dem Deutſchen Reiche gewonnen ward, hebt ſich ſeit einigen Wochen eine hoch zum Himmeel ragende Säule, die, vom deutſchen Aar gekrönt, uns erinnern ſoll an den Heldentod, den deulſche Seeleute und Luftſchiffer im Dienſte des Vaterlandes bei Helgoland erlitten. In dieſen drei Erinnerungen erſcheint uns ein charakteriſtiſches Bild der Tugenden, die unſeren deutſchen Seeleuten und Luftfchiffern eigen ſind, der Tugenden, die unſere Handels⸗ und Kriegsmarine zu ihrer ſtolzen Höhe em⸗ bporgehoben haben, und die uns jetzt auch befähi⸗ gen, die Jüfte zu erobern. Das Gefecht im Jasmunder Boden es zeigt den kühnen Wage⸗ mut, der uußekümmert um Gefahren kalten Das Ringen im Sturm von Apia läßt uns das techniſche Können, die zähe Aus⸗ dauer und die eiſerne Däſziplin er⸗ kennen, die ſelbſt höchſter Not und wütenden Elementen erfolgreich zu trotzen vermögen. Und der Untergang ſo mancher jugendfroher Seeleute und Luftſchiffer bei Helgoland, er gibt uns ein herrliches Beiſpiel dafür, daß der kate⸗ goriſche Imperativ der Pflicht, der vor hundert Jahren unſere Vorfahren dazu trieb, Gut und Blut einzuſetzen für des Vaterlandes Macht und Größe, auch dem jetzigen Geſchlechte gegen⸗ über nichts von ſeiner Bedeutung verloren hat, er zeigt uns, daß wir mit demſelben Ver⸗ trauen, das unſer Landheer ſtets ſo glänzend gerechtfertigt hat, auch auf unſere Marine blicken dürfen, er zeigt uns, daß auch in unſern Tagen mit deutſcher Mannestreue ge⸗ rechnet werden kann. Die Anlage zu tüchtiger Ausübung des See⸗ mannsberufes, ſie iſt uns Deutſchen von einer gütigen Natur mitgegeben, aber es gilt, ſie zu wecken, zu fördern und zu feſtigen. Dies iſt denn der eigentliche Zweck des Sportes, den wir an ſo vielen Plätzen unſeres Deutſchen Reiches, den wir auch hier auf Elbe und Alſter treiben. Discimus dum ludere videmur. Nicht nur umſere Vorfahren, nicht nur wir ſelbſt haben uns Auge und Arm zu etwaiger Betätigung geſtählt, auch die bald an unſere Stelle tretende jüngere Generation folgt unſerem Beiſpiel und erbt von ums die Liebe zur See und zum Be⸗ ſtehen ihrer Gefahren. Angeſichts dieſer unſerer Beſtrebungen iſt es von allergrößter Wichtigkeit, daß Ew. Kaiſerliche Majeſtät dieſem Sport auf die manigfaltigſte Weiſe ein ſo lebhaftes Intereſſe zuwenden und immer wieder neue Anregungen geben, dem Sporte uns zu widmen. Dem heißen Danke, den wir dafür Seiner Majeſtät ſchulden, bitte ich Sie, meine verehrten Herren, einen kräftigen Ausdruck zu verleihen. Erheben Sie Ihre Gläſer und ſtimmen Sie mit mir ein in den Ruf: Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm II., der macht⸗ volle Förderer de! deutſchen Segelſports, er lebe bochl 93 Die Antwort des Kaiſers. Dem Hoch auf S. Majeſtät folgte die National⸗ hymne. Der Kaiſer erwiderte mit einer län⸗ geren Anſprache. Nach der Tafel fand die Preis⸗ verteilung für die heutige Regatta ſtatt. Der Trinkſpruch des Kaiſers lautete: Wol⸗ len Ew. Magnifizenz mir geſtatten, unſeren herzlichſten Dank auszuſprechen für Ihre freundlichen Worte und für den ſchönen Rlück⸗ blick, den Sie ſoeben über wichtige Phaſen unſerer nationalen Entwicklung geworfen haben. Ich möchte zu gleicher Zeit dieſem Dank auch einen anderen anſchließen, nämlich den, der noch mein ganzes Herz erfüllt: für die Aufnahme, der ich mich feitens der Bevölkerung der Stadt Hamburg in dieſem Jahre wie immer erfreuen durfte, und zwar geht das von den älteſten Jahrgängen herunter bis zu der großen Schar lieblicher Kinder. Ich habe daraus erfehen kön⸗ nen, wie nun allmählich die von mir ſchon früher öfters als eng und herzlich berührten Verhältniſſe der Beziehungen zwiſchen Ham⸗ burgs Bürgerſchaft und mir anfangen, hiſtoriſch und traditionell zu werden, denn ſie gehen von Generation zu Generation. Eure Magnificenz haben hingewieſen auf die Quelle, welche zu der Entwicklung des Menſchenmaterials des Vater⸗ lands auf der See geführt haben, und einzelne wichtige Erſcheinungen auf dieſem Gebiete uns vorgeführt. Wenn ich auch meinerſeits mit Freude die Entwicklung unſerer Nation durch den Sport zu ernſten Leiſtungen beobachtet habe, ſo möchte ich noch auf eins hinweiſen, von dem ich glaube, daß ſich unſere Nation auf dem richtigen Wege befindet: Wenn ſie ſich beſtrebt, die Hauptleiſtungen auf die Geſamtheit zu über⸗ kragen, die große Maſſe auf ein höheres Niveau zu bringen und nicht die einzelnen erſtklaſſigen Leiſtungen aus einem allgemein niedrigerem Niveau ſich herausſchälen zu laſſen. Unſer Waſſerſport, dem wir alle huldigen und der uns auch heute wieder in dieſes gaſtliche Heim zu⸗ ſammengeführt hat, hat auch wieder eine neue Jacht unter meiner Flagge erſcheinen ſehen, und es iſt ihr geglückt, den Preis des Hamburger Staates zu gewinnen, für welche Ehre ich be⸗ ſonders erfreut danke. Sie iſt entſprungen dem Gedanken eines deutſchen Schiffbauers der Hanſaſtadt Hamburg und ſie entſtand von kunſt⸗ fertigen Händen auf der bewährten Schiffswerft der Herren Krupp an der Waterkant. Auch iſt dies ein Beweis für den Fortſchritt und die Entwicklung unſerer Technik, welche nur möglich war in langen Friedenszeiten, die uns nach aufregenden kriegeriſchen Jahren beſchieden wurden, ſie iſt gewiſſermaßen ein Sinnbild des Friedens, den ja auch der Kaufmann, der Ban⸗ kier und der Reeder brauchen, um ſich zu ent⸗ wickeln, und die ſie auch in hervorragender Weiſe, jeder in ſeiner Art, ausgenutzt haben. Ich glaube wohl im Sinne aller hier ver⸗ ſammelter Heren zu ſprechen, wenn ich der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie, bei der wir heute wieder⸗ um auf dieſem ſchönen altbewährten Schiffe vereinigt ſind, noch einen beſonderen Dank aus⸗ ſpreche für den Tag, den ſie uns neulich beſcheert hat. Auch als ein Erzeugnis langer Friedens⸗ zeit lief vor dieſem Tag der„Bismarck“ vom Stapel, das größte Schiff, das augenblicklich auf dem Waſſer ſchwimmt. Darüber herrſcht wohl unter uns Allen kein Zweifel, daß dies kein ge⸗ wöhnlicher Stapellauf war, ſowohl im Hinblick auf die Größe des Schiffes, als auch inbezug auf die Stimmung aller Zuſchauer. Die Hamburg⸗ Amerika⸗Linie hat durch den Bau dieſes Schiffes uns die Möglichkeit gegeben, einen großen na⸗ tionalen Feſttag zu erleben in dem Augenblick, als dort die 30 000 Tonns ins Waſſer hinab⸗ glitten. Alle, die dabei waren und alle ande⸗ e ren, wir haben uns davon überzeugen können, aus den Stimmen, die aus dem ganzen Lande zu uns herüberſchallten. Alle Schlacken der Neid und die Kleinlichkeit der Tageskämpfe ver⸗ ſchwanden, alle Herzen ſchlugen höher und ge⸗ dachten der großen Zeit und der Männer, die in ihr wirkten, des großen Kaiſers und ſeines eiſernen Ratgebers. Der unfrige iſt, dafür zu ſorgen, daß das, was uns überkommen iſt, von uns weiter verwaltet werde, und daß wir, wie wir in unſeren einzelnen Beſtrebungen und wie wir bei unſeren Sportveranſtaltungen alle un⸗ ſere Kräfte zuſammennehmen und anſpannen, um das Ziel zu erreichen, das auch im Großen für das Vaterland tun. Wir müſſen in der Lage ſein, eins der beſten Worte, das der eiſerne Kanzler je geprägt, tätig auf uns zu übertragen und auszuführen. Es heißt, wir müſſen ſo leben und ſo handeln, daß wir alle⸗ zeit mit ihm ſagen können: Wir Deutſchen fürch⸗ ten Gott und ſonſt abſolut nichts und Nieman⸗ den dieſer Welt. Fürſt Bismarck— in dieſem Sinne erhebe ich mein Glas und fordere Sie auf, mit mir auf den Hamburger Staat, den Norddeutſchen Regattaverein und die Hamburg⸗ Amerika⸗Linie zu trinken. Hurrah, Hurrah, Hurrah! * Landtagsabgeordneter Albert Barth f. *Weinsberg, 23. Juni. Der frühere Landtagsabgeordnete für den Bezirk Weinsberg, Gutsbeſitzer und Gemeinderat Albert Bavth in Willsbach, iſt im Alter von 58 Jahren nach längerem Leiden geſtorben. Während der letzten Landtagsperiode, von 1907—1912, vertrat er den Bezirk Weinsberg im Halbmondſfaal Er gehörte der Fraktion des Bundes der Landwirte an, deſſen ſtellvertretender Landesvorſitzender er auch war. Im Jahre 1907 war er in dem bis dahin volksparteilich vertretenen Bezirk gleich im erſten Wahlgang gewählt worden. Im Land⸗ tag iſt er als Redney wenig hervorgetreten, er er⸗ freute ſich aber wegen ſeines biederen Charafters allgemeiner Sympathie. Das Leiden, dem er jetzt erlegen iſt, trat ſchon im Jahre 1909 auf, wo Barth 3 Wochen in einem Stuttgarter Kran⸗ kenhauſe Hilfe ſuchen mußte. Der Prozeß des Champagnerkönſgs. Berlin, 24. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird gemeldt: Vor dem Handelsgericht in Epernay in der Champagne gelangte ein ſenſationeller Champagnerprozeß zur Verhandlung. Verklagt war die Champag⸗ nerfirma Moet u. Chandon, Kläger iſt dey bis⸗ herige Genevalvertreter der Firma in Amerika Keßler, genannt der Champagnerkönig. Keßler fordert die Erneuerung ſeines jetzt abgelaufenen Vertrages und eine Entſchädigung von iusge⸗ ſamt 16 Millionen Francs. Als Vertvreter des Klägers erſchien der ehemalige franzöſiſche Juſtizminiſter Walle. Die Firma war durch den früheren Kriegsminiſter Advokat Millerand ver⸗ treten. Der Anwalt Keßlers brachte dabei die raffi⸗ nierte und überaus geſchickte Rellame in Erinne⸗ rung, die Keßler in Amerika in Szene geſetzt hatte, um dem Champagner der Firma den allet⸗ nigen Platz zu ſichern. Als ſich im Jahre 1903 Prinz Heinrich nach Amerika begab, um in Ver⸗ tretung des Kaiſers beim Stapellauf der dort gebauten Kaiſerjacht„Meteor“ zugegen zu ſein, ſollte dabei auf Wunſch des Kaiſers die Tauf⸗ patin Alice Rooſevelt deutſchen Schaumwein verwenden, Keßler beſtach aber das Perſonal beim Stapellauf, ſodaß als Reklame für ſeine Firma eine Flaſche Moet u. Chandon verwendet wurde. Als der Kaiſer von dieſer Unterſchiebung erfuhr, ſoll er herzlich gelacht haben. Herr Keß⸗ ler aber ſchickte dem Kaiſer eine White Seal⸗ Flaſche in einem wertvollen Kiſtchen zum An⸗ denken an den Stapellauf des„Meteor“. Der Kaiſer ließ Keßler brieflich danken und bekannt geben, daß er Befehl gegeben habe, die Flaſche im Hohenzollernmuſum aufzubewahren. Dieſen Brief verlas Rechtsanwalt Walle vor dem Gerichtshofe in Epernay. Die Urteilsver⸗ kündung wurde auf 22. Juli vertagt. Maſſenvergiftungen in Berlin. Berlin, 24. Juni.(Von unſ. Berliner Bur.) In der Steglitzer⸗Straße und in den an⸗ grenzenden Straßen Berlins ſind im Laufe des geſtrigen Tages eine große Anzahl Perſonen nach dem Genuſſe verdorbenen Schinkens zum Teil ſo ſchwer erkrankt, daß ſie in verſchiedene Krankenhäuſern Aufnahme finden mußten. Bis in die geſtrigen Abendſtunden lagen 25 An⸗ zeigen über derartige Vergiftungen vor. Die Polizei leitete ſofort eine Unterſuchung ein, die ergab, daß in allen Fällen die Erkrankten vorher Schinken gegeſſen hatten, der von einem und demſelben Schlächter war. Wieviel Perſonen im ganzen erkrankt find, konnte nicht ermittelt werden. Verſchiedene Perſonen ſind ſo ſchwer erkrankt, daß für ihr Leben Gefahr beſteht. So ſind u. a. in einem Penſionat in der Steglitzer Straße die Inhaberin, deren Sohn, das Dienſt⸗ mädchen und eine Perſon erkrankt, davon die Inhaberin der Penſion und das Dienſtmädchen ſo daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Ruheſtörungen im Pariſer Hauptpoſtamt. Berlin, 24. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird gedrahtet: Im Ge⸗ bäude des Hauptpoſtamtes fanden geſtern Ver⸗ ſammlungen der Briefträger und des unterge⸗ ordneten Telegraphenperſonals ſtatt, um gegen den Senat zu proteſtieren, der die Forderung auf Erhöhung der Zulage dieſer Beamtenkategocien um 100 Franes, nicht berückſichtigt hat. Wie⸗ derholt wurden Rufe laut Nieder mit dem Senat! Geſtern abend wurden weder Brieſe noch Zeitungen ausgetragen. Die Führer der Be⸗ wegung erhielten Bollmacht eventl. den Streik bewegen läßt, die geforderten 100 Francs zu bewilligen. W. Pavis, 24. Juni. 1 Abend im Hauptpoſtamt ausgebrochenen Ruheſtörungen trugen einen unleugbar menteriſchen am ſich. Die Brieftrüger bewarfen die leute, welche die Ordnung herſtellen und die Ah. fahrt der Poſtwagen erzwingen wollten, mit Ziegeln und Eiſenſtücke. 10 W und 5 Schutzleute erlitten erhebli erletzungen. Als die Brieftrüger um Mitternacht das Poſtgebäude verließen, ſangen ſie revolutionre Lieder und ſchrieen:„Nieder mit dem Senat!!“ Der Syndikatsausſchuß der Poſtbeamten, faßte einen Beſchlußantrag, indem er erklärte, daß er dieſe Kundgebungen nur billigen könne und ent⸗ ſchloſſen ſei, die Proteſtkundgebungen ſolauge fortzuſetzen, bis die Poſtbeamten Gemigtuung erlangt hätten. Man glaubt, daß die Poſtbe⸗ amten keinen vegelrechten Ausſtand unternehmen und ſich mit dem paſſtven Proteſt begnügen wer⸗ den. Es heißt, daß infolge der geſtrigen Ruhe⸗ ſtöwungen über eine Million Bvieſe nicht zuge⸗ ſtellt werden konnten. Von den gemäßigten und konſervativen Blättern wird es als ſetn bedauer⸗ lich bezeichnet, daß ſich der Handelsminiſten Thomſon darauf eingelaſſen hade, mit den meuternden Briefträgern zu parkamentieren Die Briefträger ſeien dadurch zu ihrer Steildwhung gerndezu gezwungen worden. Kammer⸗Quäſtur ihnen Sitze an der rechten Seite des Hauſes angewieſen hat. Ruſſiſche Rüſtungen. w. Petersburg, 23. Junt. Die Reichsdumg hielt, wie bereits gemeldet, eine geſchloffene Sitzung ab, in der 14 Vorlagen, unter anderen folgende an⸗ genommen wurden: Vorlage betreffend Geldmittel für den Bau, einer neuen Pulverfabrik, betreffend Verlängerung der aktiven Dienſtzeit der Untermilt⸗ täre des Landheeres um drei Monate, Geldmittel zum Baum ſtrategiſcher Chauſſeen an der Weſtgrenze, Geldmittel zur ſchleunigen Verſtärkung der Schwar⸗ zen⸗Meerflotte in der Periode von 1914 bis 1917, Ex⸗ gänzungskredite für die Anſchaffung von Minen, Geldmittel für den Unterhalt des Flugweſens, fitr Bildung und Unterhalt einer beſonderen Garniſon in der Feſtung Peters des Großen, einen Er gänzungskredit von 100 000 Rubel für geheime Aus⸗ gaben des Marineminiſteriums im Laufe des Jahres 1914, ferner ein zeitweiliges Verbot der Pferde⸗Aus⸗ fuhr über die europäiſche Schwarze Meergrenze Eine Verſchwörung in Gcuador. Newyork, 24. Juni. Ein Telegramm aus Guayuagnil meldet, daß ein Komplott Ermordung des Präſidenten Plaza und zur Proklamierung des revolutionären Führers Concha als proviſoriſchen Präſidenren enkdeckt worden ſei. Die Führer ſind verhaftet worden. * W. Paris, 24. Juni. Wie aus Chalons⸗ ſur⸗Marne gemeldet wird, hat der in der radi⸗ kalen Partei ſehr angeſehene Kommandeur des 6. Armeekorps General Sarrail den Neſerveleut ⸗ nant Pierquet, der vop einigen Tagen freigeſpro⸗ chen wurde, mrit 60 Tagen ſtrengen Arreſtes be⸗ ſtraft. Pierquet hatte in Clermont-en⸗Argonne bei der Einquartierung einen Bauern mißhan⸗ delt, der ſich weigerte weitere Einquarticrung anzunehmen. Die Vereinigten Staaten und Mexiko. Carranza gegen Verhandlungen mit Huerta. w. New Orleans, 28. Juni. Nach einer Erklärung des Privatſekretärs Carranzas Alfredo Breceda, der an der letzten Miſſion nach Waſhington teilnahm, nimmt Carranza die Einladung der Vereinigten Staateu, Vertreter zu entſenden, die informell mit Vertretern Huertas zuſammenkommen ſollen zwecks Wahl 1 proviſoriſchen Präſidenten von Meriko, nicht an. von Tag zu Tag. — Erſchoſſener Einbrecher. 8. Eßlingen, 28. Juni. Der aus Urach gebürtige Hilfsarbeiter Farl Donner, welcher in Wäldenbronn und Berckheim ſchwere Einbrüche verübt und auf die ihn verfolgen⸗ den Bauern geſchoſſen hatte, wurde geſtern früh von einem zu ſeiner Ergreifung ausgeſandten Fahnder durch einen Revolverſchuß ſo ſchwer verwundet, daß er mittags im neuen Krankenhaus, wo er eingeliefert worden war, ſtar b. Der Fahnder hat in äußerſter Notwehr gehandelt. Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 22. Juni. Die Enthül⸗ lung des Schnetzler Denkmals an der neuen Bahnhofſtraße, die für die zweite Hälfte des Monats Juli in Ausſicht genommen war, muß auf den Monat September verſchoben werden, weil die Neubauten in der Nähe des Denkmals, insbeſon⸗ dere die Stadtgartenbauten, noch zu weit im Rick⸗ ſtand ſind. ½i(Karlsruhe, 22. Juni. Für Neu pf la⸗ ſterung einiger Straßenzüge verlangt der Stadt⸗ rat vom Bürgerausſchuß die Bewilligung der Summe von 631 246 M. zu erklären, falls ſich der Senat nicht doch noch 8. Seln Seneral-Anzeiger.— Sadiſche Aeueſte Aachrichten. Mittagblatt) Mittwoch, den 24. Juni 1914 FFEEoo continentale Geselischaft für Slekfrische Unternehmungen, Nürnberg. Die zum Schuckert Konzeru gehörende Nsellschaft hebt in ihrem Bericht über das 9. Geschäftsjahr(1. April 1913 bis 31. AArz 1914) bervor, daß die Unternehmungen, u denen sie beteiligt ist, unter den ungünstigen firtschaftlichen Zuständen des abgelauſenen Jahres erhältnismäßig wenig zu leiden gehabt haben. ufolgedessen wird die Dividende für die Mark 1122 000.— Vorzugsaktien von%½ auf 6 Pro- ent erbhöht, nachdem für 1912-13 eine Erhöhung erxselben von 5 auf 5% und für 191112 von 4% uf 5 Prozent stattgefunden hatte. Die M. 878 000 tammaktien erhalten bekanntlich bloß dann eine Mridende, wenn durch Nachzahlungen, von denen 913 diie erste erfolgte, die auf die Vorzugsakctien eit 1907/ ausgezahlte Dividende durchschnittlich Prozent beträgt. Es müssen somit aus den Anftigen Ergebnissen noch 3 Prozent nachge- Ault werden, bevor die Stammaktien eine Divi- eencle erhalten können. In der Gewiun- und Verlustrech- zung wird ein Rohgewinn von M. 3141 322 2937 838) ausgewiesen, d. s. M. 203 489 mehr, ils im Vorjahr. Die Verwaltungskosten haben ich einschließlich der Steuern und Abgaben um H. 17 229.— auf M. 263 565(246 330) erhöht, was aut Bericht hauptsächlich auf die höheren Steuern urückzuführen sei. Die Obligationszinsen be- nspruchten, inſolge weiterer Auslosungen bloß MH. 296 920( 309 260), d. h. M. 12 340.— weniger, Uls im Vorjahr. An Zinsei, Bankspesen und brovisionen waren M. 162 418(148 810) zu zah- en, d. h. M. 13 608 mehr, als in 1912-13. Pür rmeuerung und Kapitaltilgung der Unternehmun- zen in eigener Verwaltung werden M. 326 660 324 567) und für die Talonsteuer M. 55 000.— 50 000) zurückgestellt. Nach Abzug dieser Dosten verbleibt ein Reingewinn von Mark 2030 750(1 858 860), der sich einschließlich Mark 35 645(130 028) Vortrag aus 1012.13 auf Mark 172 303(1 088 888) erhönt. Der Hauptversammlung vom 8. Juli d. J. wird olgende Gewinnverteilung porgeschla- en: wie schon bemerkt 6 Prozent(% Prbzent) Dividende auf M. 31 122 000.— Vorzugsaktien der M. 1/867 320(1 711 710), statutenmäßiger ewinnantei! des Aufsichtsrates Mark 65 401 48 300), gesetzliche Rücklagen Mark 101 837 92 g43) und Vortrag auf neue Rechnung Mark 437 745(135 645). in der Vermögensrechuung wird ein Aktienkapital von M. 32.— Mill. ausgewiesen, as bekanntlich in M. 31 122 000.— Vorzugsaktien ud M. 878 000— Stammaktien zerfällt. Während jer keine Verminderungen gegen das Vorjahr ngetreten sind, ist die Obligationsschuld, die im Orlahr einen Bestand von M. 7 583 000.— auf- ies, durch Auslosung von 5394.— Stück alter ind Ausgabe von 272 Stück neuer Obligationen m M. 320 000.— auf M. 7 263 000.— zurückge- angen. Die Hypothekenschuld wird unverändert mit M. 70 000.— aufgeführt. Diesen ſesten Schul- en, die zusammen ein Betriebskapital von Mark 9,½3 Mill. ergeben, stehen gesetzliche Rücklagen on M. 520 905(427 962) und sonstige Rückstel- ungen für Erneuerung und Kapitaltilgung von 8360 807(8 030 476) gegenüber. Trotz der rhönung der Rücklagen um M. 423 274.— sind Norläufig bloß 2,6 Prozent des Aktienkapitals Anch der lesten Schulden gedeckt. Der diesiährigen lauptversammlung werden weitere Rückstellungen on M. 428 506.— vorgeschlagen, die jedoch erst der nächsten Vermögensrechnung erscheinen können. Die lauſenden Verbindlichkeiten betragen ein- schließlich der Guthaben einiger Betriebsgesell- schaften und einer Forderung der Elektrizi- täts.G. Vvorm. Schuckert u. Cg. in ürnberg M. 3352 328(1 602 252). Sie also fast verdoppelt, was der Bericht in iner Weise erklärt. Da im Vorjahr die Schuld die Schuckert-Gesellschaft nicht erwähnt wird, 80 liegt die Vermutung nahe, daß es sich vorwie- gend um diesen Posten handelt. An leicht greifbaren Mitteln werden neben M. 3785(8335) Bargeld in einem Posten Bank⸗ und Unternehmungen mit Mark 6178 621 68382 322) ausgewiesen. Liegt schon hierin eine hinreichende Deckung der lamtenden Verbindlich- beiten, vorausgesetzt natürlich, daß die Vorschüisse zuch wirklich jederzeit zurückgezogen werden Emen, so ist noch besonders àuf den bedeuten- den Bestand an Wertpapieren hinzuweisen, die wit M. 16 596 931(16 720 414) zu Buch stekhen. ie Beteiligungen, zu denen die.-G. der lener Lokalbahnen in Wien, die Bergischen Kleinbahnen in Elber- feld und die UWebertand- und Zechen- entrale Kupferdreh G. m. h.., Elberfeld geheren, sind um M. 920 178.— auf M. 8193918. zurückgegangen. Die Be- telligung bei Kupferdreh wurde um M. 500 000. erhöht, während von den Aktien der Bergischen Neinbahnen ein Posten zu angemessenem Preis verkauft wordden ist. Die Unternehmungen in eigener Verwaltung, zu denen die Schwebebahn Barmen- Elberield-Vohwinkel und die Ankgen in Berchtesgaden, Günzburg, Jassy und Mühhausen i. Thür. gehören, stehen init M. 23 040 300.— (2 783 090) zu Buch. Ueber die Unternehmungen in eige- 8 5 Verwaltung äußert sich der Bericht Wie olgt: „Die Schwebebahn Barmen- Elber- fkeld Vohwinkel, deren Ergebnisse gegen- wer dem Vhorjahr sich wiederum verbessert haben, die Bergischen Rleinbahnen, Alctiengesellschaft, und die Elektrische Straßenbahn Barmen Elberfeld, in der wWir durch Ankauf von Aktien Einfluß ge⸗ Wonnen haben, schlossen sich zu einer Interessen- gemeinschaft zusammen. Um diese Betriebsge- meinschaft auf die sämtlichen Elberfelder Klein- und Straßenbahnen auszudehnen, erwarben die Bergischen Kleinbahnen von der Stadt Elberfeld deren städtische Straßenbahn. Die Stadt Elber- leld sicherte sich einen Einfluß bei den Bergischen Kleinbahnen durch Uebernahme von Aktien die- ser Gesellschaft. Wir verkauften ihr außerdem ca. M. 600 000.— Aktien der Bergischen Klein- bahnen unter einer 4prozentigen Zinsgarantie auf 10 Jahre. Die Bahnen werden einheitlich geleitet und verwaltet, die Betriebsüberschüsse nach be- Stinmtem Schlüissel geteilt. Wir erwarten, daß der Zusammenschluß der Betriebe für alle Betei- ligten Vorteile bringen und nicht zum wenigsten dem Interesse des Publikums durch zweckmägige Befriedigung der Verkehrsbedürfnisse dienen Wird.“ Ueber die Beteiligungen wird ge⸗ schrieben: „Die Aktiengesellschaft Bergische Klein bahnen yerlegte ihr Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr und verteiſte für 9 Monate.625 Prozent Dividende; auf ein volles Geschäftsiahr gerechnet, entspricht dieser Betrag der vorjahri- gen Diydende von 3½ Prozent. Die Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen in Wien verteilte 4 Prozent auf die Vorzugsaktien A und 2 Prozent auf die Vorzugsaktien B. Trotz ungünstiger Witterungsverhältuisse stiegen die Einnahmen aus dem Personenverkehr um rund K. 86 000.—; der Betriebskoeffizient ließ sich von 64 Prozent auf 61 Prozent ermä ßigen. Bei dem FElektrizitätswene und Straßenbahn Mühlhausen i. Th. wWar das Ergebnis wieder recht befriedigend. Ebenso macht das Elektrizitätswerk Jassy weitere Fortschritte. Es ist die Aufstellung Von 2 weiteren Dieselmotoren von je 800 PS be⸗ schlossen. Wie schon der hohle Wertpapierbestand ver- muten lägt, ist die Gesellschaft noch an einer gan- zen Reine anderer Unternehmungen interesslert, 585 die im Bericht ebenfalls Angaben gemacht werden. Seldmarkt, Bank- und Börsen- Wesem. Diskonterhöhung der Bank von Norwegen. Wir haben im laufenden Jahr aus dem Voriahr außerordentlich hohe Diskontsa tze herübergenom- men, auf die eine Periode allgemeiner Herabsetz- ungen der Bankrate folgte. Als jedoch die daran geknüpfte Wiederbelebung von Handel und Indu- strie nur zögerud und längst nicht in gleich hohem Maße einsetzte und auf dem Balkan sowohl, wie in Amerika neue politische Wirren auftauchten, da wurde es still auf dem Gebiet des Geldmarktes. Obgleich im allgemeinen Geld in Fülle vorhanden War, hat sich doch seit langem kein Noteninstitut zu einer weiteren Diskontherabsetzung eutschlie- gen können. Vorübergehend wurde sogar eine Erhöhung der offiziellen Bankrate in England erwogen und jetzt ist eine solche in Norwegen zur Tatsache geworden. Die Bank vou Nor- Wegen hat den Diskont von 4% auf 5 Prozent erhöht. Es bleibt zu hoffen, daß diese Mag- regel nicht eine Periode der Diskonter- höhungen einleitet. Das uns vorliegende Pri- vattelegramm lautet: [J Berlin, 24. Juni. Aus Ohristiania wird gemeldet: Die Bank von Norwegen erhöhte von heute ab ihren Diskont von%½ Prozent auf 5 Prozent. Das ist die dritte Diskontveränderung in diesem Jahre. Die erste fand am 24. Januar 1914 in Gestalt einer Ermäßigung von%½ Pro- zent auf 5 Prozent, die zweite am 10. Februar statt durch eine weitere Reduktion auf 4½ Proz. Framkfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 23. Juni. Olne Au⸗ regung verlic die Abendbörse vrieder äußerst ruhig. Auf spekulativen Gebieten War keinerlei Aenderung zu konstatieren; von KassgeWerten verloren Kleyer.40, Daimler.20. Umsätze bis.15 Uhr. Staalspapiere. Aproz. D. Reichsanleihe p. 1918 98.75 bz. G. Aproz. Pr. Konsols p. 1918 908.7/5 bz.., 4proz. Pr. Schatz-Scheine p. 1917 100.10., 100 G. Sproz. amort. Mexikaner 60.60 bz. Bankaktien, Kreditaktien 1897/6 bz., Dis- Konto-Kommandit 185½ bz., Deutsche Bank 237ʃ½ bz, Petersb. Intern. Handelsbank 182½ bz. Verkehrswerte, Staatsbahn 1514 be,, Lombarden 18 bz., Nordd. Lloyd 1106 bz. Industrieaktien, Phönix 230½ bz., Bad. Anilinfabrik 579.50 bz., Scheideanstalt 500 bz.., Höchster Farbwerke 465.50 bz., Hokverkohlung 301.50 bz.., Deutsch-Vebersee 1646 bz.., El. Schuckert 144% bz, Adlerwerke Kleyer 310.10 bz.., Daimler Motoren 380 bz.., Schlinck u. Co. 138 bz. G. Wariser Hitekienbörse. Paris, B. juni. Die Iendenzgestaltung an der heutigen Börse war üngünstig beeiuflußt durch den anhaltenden Kursrückgang der ſranzö- sischen Rentie. Hierfür waren einesteils Vorver- kaufe gegen die kommende neue Anleihe, und an- dernteils auch Abgaben infolge des ungũustigen Eindrucks, den die Abstimmüng in der Senats- kommission bezüglich der projektierten Einlom- mensteuer hervorrief, verantwortlich zu machen. Die Börse setzte unter diesen Umstäanden bei schwächeren Kursen ein und im Verlaufe gewann eine ausgesprochen schwache Haltung die Ober- hand. Später war die Kursbildung unregelmä ßig, doch vermochten sich russische Industriewerte, Debeers, und Goldminen im Kurse zu behaupten. Neweorker Eflektenbörse. NewWyork, 2. Juni. Im Vordergrund des Interesses stand die gestern erfolgte Entscheidung im Intermountain Ratenfalle. Wenn auch erklärt Wurde, daß diese Entscheidung nur die natürliche Entwickelung der notwendigen Erweiterung der Machtbeſugnisse der Interstate Commerce Com- mission darstelle, so hatte sie doch zur Folge, daß die Börse in schwacher Haltung einsetzte. Natur- gemähg wurdlen in erster Linie die Werte der west- lichen Bahngesellschaften von dieser Entscheidung getroffen, da nian annahm, daß eine Verminderung der Einnahmen eintreten würde. Bemerkenwert ist die vielfach geäußerte Ansicht, dag, da nun- mehr die Kompetenz der Interstate Commerce Comnussion in der Festsetzung der Raten klar gelegt sei, eine Entscheidung des Gesuchs der östlichen Bahngesellschaften, um eine Natener⸗ höhung, Ende der Woche erfolgen werde. Von Weiteren Einzelheiten des Verkehrs seien die an der Straßenbörse gehandelten Werte der Standart Oil Company genannt, die im Zusammenhang mit der Eutscheidung des obersten Gerichtshofes grö- gere Kurseinbußen zu erleiden hatten. Wenn sich auch auf Deckungen die Haltung vorübergehend etwas erholen konnte, so blieb doch, infolge der wenig beiriedigenden Einnahmen-Nusweise, am Nachmittag die matte Tendenz vorherrschend, die bis zum Schluß des Verkehrs anhielt, zumal da umfangreiche fealisationen stattfanden und die erneute Verzögerung der Entscheidung über das Gesuch der Ost u men, um eine Natenerhöhung, 88 Schluß matt. Aktienumsatz: 195 000 Stücke. Am Bondsmarkte wWar die Haltung nicht ein⸗ heitlich. Der Umsatz belief sich auf 2 252 000 Dollars. andel und industrie. Bierbrauerei Durlacher Hof.-G. vorm. Hagen, Mannheim. Laut Bekanntmachung in der vorliegenden Nummer, beruſt die genannte Gesellschait zu Samstag, den 4. Juli, vormittags halb 12 Uhr im Sitzungssaale der Nlieinischen Creditbank eine auferordentliche Hauptversamm⸗ lung, auf deren Tagesordnung Aufsichtsratser- Satzwahl und Statutenänderung stehen. Zur Umwandlung der Firma Gebrüder Sulzer in die Form der Aktiengesellschaft. p. Ludwigshafen, 23. Juni. Die beiden Un- ternehmungen der Firma Sulzer in Ludwigshafen und Winterthur werden jede für sich an eine Ak⸗ tiengesellschaft übergeben, die auswärtigen Ver⸗ kaufsstellen werden zum größten Teil in selbstän- dige Gesellschaften umgeWwandelt. Weiter wird eine Holding Company unter dem Titel Sulzer-Unterneh- mungen Aktiengesellschaften in Schaffhausen er- richtet. Die Aktien der Fabrikationsgesellschaften Werden von derselben übernommen. Die letztere Cesellschaft wird mit einem Aktienkapital von 24 Millionen Fres, und einem Obligationenkapital von 16 Millionen Fres. von gegründet und diese von einer Bankgruppe: Schweiz. Bankgesellschaft Winterthur, Schwelz. Bankverein Zürich und Rhein. Kreditbank plaziert sowie von den Vor- besitzern übernommen. Es ist dies eine besondere Gesellschaft zur Einanzierung des Gesamtunter- nehmens, da die Gesellschaft außzer den Stamm- werken noch eine Anzahl Fabrikations- und Ver- kaufsunternehmungen im Auslande umfaßt. Die Werke in Winterthur werden unter dem Titel Ge. brüder Sulzer, Aktiengesellschaft Winterthur mit einem Aktienkapital von 12 000 000 Fr. Weiterge⸗ führt, das Ludwigshafener Werk unter demselben Namen mit einem Aktienkapital von 4 000 000 M. Warenmärkte. Londoner Getreidemarkt. London, 33. Juni.„Ihe Baltic“ Schluß. Weizen schwimmend: willig bei kleiner Nachfrage. Mais schwinummend: ruhig bei kleinem Handel. Gerste schwimmend: ſest aber nicht lebhaft. Hafer schwimmend: stetig bei nur kleiner Nachfrage. 5 Chioengoer Getreidemarkt. Chicago, 23. Juni.(W..) Weizen: Auf kleine Zufuhren, hausselautende Kabelberichte von Liverpool, sowie aus Buenos-Aires eröffnete der Mant unter Deckungen in behauptefer Haltung bei Besserungen von s C. Der Schlußg war matt und die Preise verloren gegen gestern 1% bis 1½ C.— Mais;: Nach der gestrigen Ver- flauung des Marktes konpten die Preise zu Be- Einn auf kleine Zufuhren, bessere Nachfrage nach Lokoware und Käufe der Kommissionshäuser um C. anziehen. Die Aufwärtsbewegung setete gich noch fart, als ungünstiges Wetter aus Argentiuien gemeldet wurde und Gerüchte um- liefen, daß die Ernte im Staate Oklahama durch den Regenmangel bedroht sei, so daß sich gegen gestern die Preise um d% bis 3s C. höHeF stell- ten. Die Schlußtendenz war fest. FNew-zklorker Warenmarkt. Newyork, 23. Juni.(W..) Weizen: ITrotz behaupteter Fröffnung setzte sich auch heute die Verflauung von gestern fort, da die ünstigen Ernteberichte von dem nordwestlichen dada und größeres Angebot der Farmer ver- stimmte. Die Preise hatten gegen gestern Rii c k. Sauie von 1 bis 1 C. Zzu verzeichnen. aumwolle: Zu Beginn des Marktes ent⸗ täuschten die Kabelnachrichten und es fanden Li- quidationen statt. Vorübergehend konnte dann zul hausselautende Berichte über den Stand der Ernte von privater Seite und Käufe von Firmen mit Beziehungen zum. der Lo⸗ häuser per juli eine auple Zutage treten. Ab jedoch der baisselautende Bericht des United States Crop and Weather-Bureaus bekannt wurde, wurde zu Abgaben geschritten, um wei⸗ tere Verluste zu verhüten. Auck beiriedkigt die Lage im Handel mit effektiver Ware nicht. Ge- gen gestern stellten sich die Preise m 14 bis 10 Punkte niedrigen— Der Kaffeemerkt verkehrte durchweg in à bgeschwichter Haltung. Es lagen größere Zufuhren vom Innern der Provinz Santos vor und die Kommissionsh. schritten zu Veräufen. Auch enttiuschte tlie Nachfrage für effektive Ware und unten dem Druck der Baissepartei verloren die Preise 4 bis 6 Punkte. Landwirtschaft. Die Aussichten der Wein- u. Obsternte. m. Aus der Dürkheimer Gegend, 22. Juni. Die fortgesetzt schlechte Witterung be⸗ einflußt die Weinberge sehr ungünstig. Die Blüte will kaum von der Stelle rücken und verblühen die Trauben überhaupt schlecht. Dabei macht der Wurm unentwegt Fortschritte und richtet gleich- falls großen Schaden an. Es ist meist der schwarzköpfige Wurm, welcher in vielen Gewan- nen heftig auftritt. Der gestrige Sturm, verbun- den mit Schlossenschlag hat viele Reben ab- gerissen und wurde durch Verflözung bedeuten- der Schaden angerichtet. Die Aussichten der Winzer sind unter solchen Umständen trübe enug. Dürkheim, 22. Juni. Das Obst hat sich trotz der regnerischen Witterung bis jetzt gut entwickelt und bedarf jetzt dringend Sonnen- schein. In hiesiger Gegend geht die Kirschenernte ihrem Ende entgegen und wWerden für Notkirschen 10—15, der Zentner bezahlt. Leider haben die Kirschen sehr unter der Nässe zu leiden und springen auf. Die Erdbeeren sind durch die fort- Wwährende Feuchtigkeit ziemlich vernichtet. Stachelbeeren geben gut aus und erzielen für den Zentner 10—12. Man hat seit einigen Tagen mit dem Brechen der Johannisbeeren begonnen. Die Preise fielen hier rasch von 15 auf 13%, Während in der Umgegend auf den Obstmärkten noch 14—17 hezahlt wird und wären für Obst- händler in Bad Dürkheim jetzt sehr günstige Ein- kaufsbedingungen. Schwer gelitten haben durch Astbruch die Pfirsiche. Viele dieser Bäume sind gänzlich vernichtet. Mirabellen und Birnen, so- Wie auch die Pflaumen und Aprikosen versprechen eine gute Ernte. tetzte Nandelsnachriechten. r. Düsseldorf, 24. Juni.(Priv.-Tel) Wie Wir hören, ist der überraschende Erfolg in der Dienstag abgehaltenen Versammlung der Röhren- wWerke darauf zurückzuführen, daß man in den Vorschlägen des Kommerzienrats Eich allseitig einen gangbaren Weg zur Bildung des Röhren- syndikates gefunden hat. Die Versammlung war auf Veranlassung der Fa. Thyssen durch Direktor Poensgen(Phönix) telegraphisch einberufen worden und es ist erfreulich, daß besonders die großen Werke, wie Mannesmann-Ronzern, Ihyssen, Phönix, Gelsenkirchen und Hahn sowie die oberschlesische Gruppe sich dem provi- sorischen Abkommen angeschlossen haben. Da von den Verhandlungen im vergange- nen Winter der Vertragsentwurf schon fertig ist, ist nicht ausgeschlossen, daß das neue Röh- rensyndikat bereits nächsten Freitag mit Wirkung ab 1. Juli konstituiert wird. J Elberfeld, 24. Juni. Ein Konsortium unter Führung der Nationalbank für Deutschland hat eine Aprozentige Anleihe von EI berfeld im Betrage von 5% Mill. M. über⸗ nommen. J Berlin, 24. Juni. Aus Paris wird gemel- det: In hiesigen Bankkreisen verlautet, daß im Hinblick auf die auf den 7. Juli anberauinte Emis- sion der neuen Anleihe von der Bank von Frankreich eine Herabsetzung der Dis- kontrate bereits für den nächsten Donnerstag ge- plant wird. EBerlin, 24. Juni. Wie aus Afhen gemeldet wird, hat die Berliner Firma Lenz u. Co. einen Vertrag mit der griechischen Regierung abge- schlossen, wonach ihr die Vorarbeiten für die Normalspurbahn bei Kalambaka über Kosani nach Sorowitsch und von Kosani nach Verria übertragen wird. Newyofk, B. Juni. Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betru 11920 000 Dollars gegen 14 770 000 Dollars in der Vorwoche. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk No. 2. Angekommen am 19. Juni. „Fendel 38“, Volk, v. Antw., 10 880 Dz. Getreide. „Fendel 64“, Janſen, v. Amſterdam, 5700 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. „Fendel“, Hammersdorf, v. Amſtd., 11 548 Dz. Petr. ee eeeeeeeee Verantwortlich: Für Politik: I..: Dr. Adolf Agthe. für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Eckert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung; Richard Schönfelder; kür den Handelsteil: Dr. Adoli the. für den Inseratenteil und Geschäftliches: Fritz Joos; Oruck und Veriag der Dr. HI. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. d. H. Direktor: Erust Müller. Ternen ſoll der Menſch 9 an dem, was er erlebt. Wer im vorigen Sommer während der großen Ferien die kroſt⸗ e loſe Regenzeit mitgemacht hat, wer frierend in der Sommerfriſche ſaß und ſeinen Schnup⸗ fen pflegte, der wird auch die Nutzauwendung ziehen, daß man für alle Fälle ſich vorſehen und zum Reiſegepäck auch ein paar Schach⸗ teln Fays ächter Sodener— man achte auf den Namten Fay!— legen ſoll. Fays Sodener koſten 85 Pfg. die Schachtel und ſind übevall zu haben. SFFFA8n 1 ESFN * ne Mrwoch, den 24. Funi 1914. General- Sneiger.— Fadiſche Aenene Nachrichten.(Weittagblatt) 7+. Seite. Effektenbörsen. St. Petersburg. 23. Zuni.(Schluss.) Newekork, 23, Juni,(Schluß.) Ueberſeeiſche Hamburg., 23 Juni.(Schluß.) Diskont der Russischen Staatsbank 5½%/. Kurs vem 23. 22. kurs vom 23 22. 2 5 Bernebenkdiekent 40%% e esggr, 2 geg. 2000 2009 Pee e 00 10 Schiffs⸗Nachrichten. Sonsor Tongon 68.67 98 48 Ruß-Aslat gane 247 240. 45. ldein, zo 300 Tane ertas o bi. 22. 23. 22. Soneok Berlin 48.85 46 60 Petersb. intHagdelsb. 483.— 452.— 40. im lagern.000.000 Zucker Rusko,,—i ee Hamburg⸗Amerika⸗Linie. 2 nambg.. Ae pistene demm, 138.50 185.50 Sodeok farjs 37.96 3790] d0. Olskogte-Bank 437.— 488.— 40. krg.n ne..300 3000 Leitse ſio ſoos d.0 Buſuo n. Junt. Der baaeg deede engee gelsendgerde des verdd J bas 1085 58 ence aae en, 540 Sae e e e ee ſe 2 4½ eere, ſ am Freltag wongen A Ahe Wi 30 17˙8 0 Hug, Anl. 1905 98.% 36.% Bakuer NHaphta-des. 637.— 640.— 08 ekommen. , American Line. bamgie Keames 188.40 184.50 Ceurabütte 14070 ff%, 54 811.— 508.—Aatsoff abrlten Art. 251.— 280.— de. dugue 127 1268 4e. Dkeder? ade d. RNewvork,. FJunt. Der Damofer Bprka⸗ ee 880 12560 P8f l Gotte, 240.5 240 e de 1e 88— 90.— Fen baneon am 13. Juni ab, iſt heut bed ee 75 103 50 fen. ß 1215 1245 e 947 55 Mtgeteit“ durch Gunzlach a Bärenklau Nachf Aerds E amb Str 5 5 55 5 8 Lenm-u.—8 107.30 Siiber Lerlef 2750 27 5 Alre 12.36 12.19 4 9ů22 925 Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnbof Fowinche Bank 50 237.25 Barren f Geld 77.— 78.50 dle Weohselkurse sind amtl. Motierungen aus dem frelen Verkehr do. April 12.55 12.67 do, Apriſ.28.30 Telephon No. 7215.) Runlg. New-kork, 28. Zuni.(Schlug.) de, in Rew⸗ 4% na rrrrſſſſ TTTubbTTbTTT.T. 5 Orl. looe 13¼1 131½¼g Welzen Nr. 2 looo 88./ 90.— 7 Amsterdans, 23. Juni.(Schluss.) Kurs vom 23. 22. Kurs vom 23. 22. do. Jull 13.03 13.11 do, Ur. 1 98— 100.— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Ju 22 Geld auf 24 Stu. Texas domm. 17§ do, Okt. 12.41 12.51 do, jul! 89./ 91.— Diskont der Nlederländischen Bank 3½% Hurohschnittsrat. 1½% 2— Texas prof. 37— 38.— betrol. rat. Casse 11.— 11.— 40. Sept. 88.— 89% N 10. 20 12122. 23 24. nesterkengen 22. 22. 23. 22 di. ſstzte Darlen.—.½ KHlsseufi Paolflo l. 16.½ 17.— do. stand. winte Haſs Ap. 2 78./ 78.— vobeek London 12.12¼ 12. 125 sAtohinsen 100.— 39.% Weohsel ferlin 95/¾1 985%¼% Hational Raflroad new-Vork.70.70 40. Dezbr. eunlaten), 4335 32258,15.12.18/8 080 Abends 6 Ukr 40. Berlin 2 Rook laland.½.%[Weohsel Parls 515.¾8 515. of Mexlko pref—.— do, stand. wihte Nmehl spriug wheat.90 490 Kehl. 384 3363 91 365.813.82 %% Paris 48.1 4440 Soutbern Fneiflo 88.— 95.½% de. London 60 Tg. 488.— 46.—d0, 2ud pref. 11./8, 11.½ Phlladelphla.20.70[getreldefraoht u. Haxau„„„ 1584.83.90.81.71 5 70 . Mien 9047 50.17 Southernkaway 24.¼ 24. 55 Cablo Transters New-Vork Zoutral 90.½ 91½ Petr.-Ored. alanos.50.50 CLlverpoel.½.½ Hannkeld 1365ſ5.61.59.60.53.43 Hlodert. Staataanl. 77 ½% ½% Unſen Pacffio 158./ 158% Weonsel Londen 489.80 488.½ Mew-Verk östario Terpent.Mew-Voré 49.½ 49.½[de, Tonden.½.½% Halunnx 261261251.51 2. .99 ½.99. Amalgamated 71.½ 71.½ Sliber Soullien 58.¾ 55.½ and Wostern 25.½ 25.— do. Savanads 46.½ 49.¼ do. Antwerpen 1..% Kabhb 3963913830388 3 78 1875 Dutsoh Petr. 622— 622.½/ Steels 62.%/% 62 /æ Atoh, Top. u. St. Fe IBorfolk u. West o. 104. 105.% Schmalz-NMesters 10.4 10.4 4% Bettertas.½.½ Küla, 4134244100357 3,52 Hachm Ukr TE nd. 5— 7 elerade 8. B. ½ 88.—Penssywanla oom..— 5 5 Brt— 80 NMorth.Pab.3% Bus. 67.½% 67.— Reading oemm. 164½¼ 165.! Chicago, 28. Juni.(Schluß.) Hannbalm 572 585.59 5 58 5 52 550 Lorm. 7 Uhr (Schluß.) 40. 4% Frier. Llen. 95.% 95.— Hock 15 Comp. 205.— Kurs vom 23 22 Kure vom 23 22 ellkreng 222ʃ2.001 822 05.00 Verm. 7 Diakent der Natienalbank von Belgien 4% St. Lesis u. S. Fran- de, do. pref,.½.½ Weẽlren lull 79.½ 81..Lelessal Sept. 161— 180./) Windstill, Bedeckt 125. Kurs vem. 22. Kure vom 23 22 Zeke ref 4½ g. 88.%Soutnern Paofſo.% 94.% 10 Sept. 79.— 80.% Schmelz Jufi 1007 10.10 Aenne 8g fe fürken-Lese S 167.— klektr. D. Uebersee 2050 2048 8. Pas. 6. 4% 18 85.½ 88.% South. Rallway o, 24.¾ 24.½ 9685 61.% 82% 90% 10 22 10.27 Wasserwärme des Rhelns am 24. jun 140 f. 11 8. Seegtan di ben, 8— 755 5 Freee erlenen 7——— e nass lul 69.½% 68¼ do. ſo. 027 070(Altgetellt von Leopoſc Sünger⸗) ussſan mp.— o0. 40, ultimo—— 5 8 718 315 n a m. 8 do. Sopt. 67./8 67.—[Pork Iuli—.5— Prlvat-Diskont 2. 0 Baltimore-Oklo 6. 31.½¼ 82.% deo. ref. 83.½ 83.5% esdeeege? 18 l vabse dee, a e een 5% ee de ee e Mterungsbeodachtungen U. metsoroſ. Statſon Mannbel Faris, 28. Juni.(Schluss.) Chesapeake-Ohlo.¼ 51.½ Amalgamat. Gopp. 70.5% 71.½% 155 Segt—— Kiten 100.42 11.47 L 8 en Käannneln Diskont der Bank ven Frankreich 3½e%, e„„ 11.80 1187 42 2 eee e 0. oo. gom. 15 17 0 2 5 205 1— 15 23. 22. Deav. u. Blo drd. o. 10/ 11.— Amerle. Smelt. o. 83½ 63.½ 99 8 1 5 29. 20 16175 9205 1155 1164 Datum z0 8 8 32 22 2 ltalſen perte 89.65 89.68 613 5 612 85„% ͤ 920%½ beinsaat Julf 163.— 158*3 8 Prlvat-ölakont 2 2,/ Rlo finto ,,—.— pref. 5 44.—[general Eleotr. o, 148— 146. 4 fealtee, 9520 9720 Centraf Zen, 203— 203.— 115 11355 05 100 105 HRerlin, 23. Junl. K u 18 sohWwaoh. 5 8565 50 8— 203.— 1 entra 4— 0. protf. 1 109.½ 8 5 3 129.— 20— darſer alte em. 188. 120%½ bien befer een. 58% 50. Jan 124505 122,„ g b bes. 125 55 25209 12579b 55 e e,, Betropellöan 518. 515.— Depoere 412. 1—5 Tonizvule Maenw. 18. 188.%½ Virgziala Cerol. a. 29.4 29.8, zull 123.75 B 123750 f6 124,—5b lan, 128,— 58 125.50 0 128.75 b 24 Abeads 8 759615.4 S ulgak. Tab.-.opt..50 435.— E88 72725.—[Hleseurl Kanses Sears Robenek o. 187.— 168— 800 5 1 705 1255 3 80. 24. Jun Hergese%⁴758.7 13.8 2 1 8 2 opt.—8 3—.—0 rK 8 1035 1 e—5 85 0 23. Junl. Okt. 125.50 8 124.75 6 April 128,75 8 125.25 0 Höcbste den 23. Junl. 22,0% Tlefste Tangsfe % 1808 33.70 92 80 Ranamines 19— 152.— de. 12550 6125,— 128,½ 8282——5 vem 28.—24. Jun.8. 3 Spanſer 89.10 88.300 Rebinsen 5 F. Kt 8 Elektrolytisches Kupfer prompt 128.— M.— Zinen: 4eree ender.——— Harpenes 1316 5 Produktenbörsen. Zinn 292 M.— Austral-Zinn 288 M.— Zink: Syndlkatsprels: Witterungs-Berieht 5 de..Ser. 8880 67.— Spabky Copper 73.— 74.— Faris, 23. Jani. bungra. on lminu Synditeteteſn Aberenten von 4er Antl. Auskunftestelle der Bepseise e 1—— 3* 305 60. 5 3 1 9.(Schlugkurse.) 19 Antimon: 47 K. Aluminlum: Syndlkatspreis Buntdesbalnen Verkehrsburea ,„AJum 23. 22 23. 22 or nter ſen n Diskont der Bank von England 3% flafer funf————Rubel junt Z Hamburg. 28. Junl. Kupfer.(Sohluss). Tend. abgesch. Aan 23. Junl. 191 um 7 Uhr morzeng * Juli——.— BüUDöl Jus 24.25 74.—Juni 124,25 8 123,75 124.—-bf Der. 125725 6 125, 258——8——— (Schlusskurse.)—.——.— 9 175 74.25 Jull 12425 8 12½——5 lan., 12550 8 125,50 0—-b Höne dor bead.: etetig. 8 lagerstenteta 8 327 Roggen zan e 19.25 18.25 Spirttas Juf 55 41.½ 5 1 12480 8 42420 198 Statlones 8 Witierungsvorhältale 2½ Conaols 24%½ 739½ Hoddersfonten 12 121½ zuſ 19.25 19.25 Jull 42/ 42—Okt. 125,—8 124500—.b Aprif 128,— 8 125,—8—b Uber Heer 1. L7bee 228 9 85.— Fremler 745 5 8 1 755 2 1255 Kov. 125 25 8 125,—— et 1— 125,— 8 126,— 200 Ner 12 JTescert eedlt ent.— 102.— Randmiaes—.A 5 opt.⸗Dez. 42.%½ 2. 1 Arzen.)% gl ee d weſvene ſf ebee esonltk etun 2 F. ncher An 226., 28 ar, Je,, Japager 94% 84% Ktohlsen cng. 102.— 10. zu 2750 2758 10%. 6 8 dr., g. 208., 267 Be. Seht. 257., 250 Er, ott. 20 4, bere i ese besſte, ingstf S Wegttasze- l. 8. 66. 65. Sagn 108% 188.% bept⸗Ber 286 2885 eene 10, 260., 201 52806 202., 288 br. 222 br belebtt, gdstitt exlkaner.—.— 7 8. b1.-De2. 57 7% Kusen%,.e obleage Alssete 10 10% en 110 e eee 8% Kae bu, nel 205 d. 20% Ka. 10 s bewölkt, wingstf Ottemanbank 14.½ 14.½ Denvers 90 11.% 11. 1 38•35 85.70 Luoker ſun 39 84˙0 10 2 e 1* 15 2 28% 55 2518975 3810 0 33 2 esden, 23. Iunl. 2 1 00.0— ee 72 5 11 amalgam 1 72— ex. ull-Aug. 34.½/ 3 Aenate 61.11.03. elsetrslytie 63/ stssle—65˙— 2 80 8570 elang Teun ord. 5 1270 ralg 78.— 73.— Okt.-Jan. 31.½ 31. Las stellg zer Kasse 139.05, aesale e adbarde-Fas.“ Resen, Wbggtl Rlo Tinte 68.¾8 68.¾ Reading 8⁴ 1% 64.½ Alel spaslech, ststig 19.07.8, eggliseh 19.15,0 ⁰ Lausaanne 14 Stwas bewölkt, windsth Tanganyſos.½% 12% Leulavifle 142.+ 142.½ Liverpool, 28. Juni,(Schluß.) Zlak ruhig, gewönsllohe Harken 21.½00-.— Spertal- HarRen 855„16 sehr sobön, Windst Giah goppor 12.½% 12.% Hlssourl Kansss 18./ 18./ Welzen reter Wiator runig 23. 22. vifteren: 22.——22.½ 135 Lerörn 5 42 bededkt ine dentral Hlning„ 8J% entarie 25.0% 25.— Rer!!i! Jſo, 2½% 85 glasgow, 23. Junl. Kehelsen ruhig Bläglesberonge warran ts 398 Bentrennx 14 10 10 52.15 55 80 988„„ ce 0,.% der Kacza%3— ber Kenat 5/0½ ber 3 Henst 5/08.— 492 feuchate!l 12 etwas bewölke, 5.% 1½ Soutbern Faeite 89.% 96.½ 5 7 11 80 0 51% 82 1 1 8 am, 23, Junl. Sanes-Elan. Tesd. test lese 67./ 585 5 8 10 1 odn— 5—— 5. K 1 8087 1900 10 Ude 80% 1 La FPlasa per Sept. 4j%%8— 5 ſdess St. nacſte(Eug) 5„ Goldtielas 2005 8 0 85 23. 5 Schluß lew-Verk, 23. Iunl. Naete Vor, Kure 2 Sohaffnausen 10 Nedel, eindsüi 115 0% 68.% erpen, 23. Juni.(Schluß.) kupter Superlor ingots verrung 1330½ 70 13 3018 90 3 Sſders Lissabon, 23. Juni. 1 5 22. derste 23. 22.Zlan Stralteses 4 30 7501 25 30 50%80 75— 5 15 bedsokt, Wing 12* 17 0 gor Iu 19. 19.52 per Jull„14.50 14.55 Rohelsen am Nethern Fondein ur 2 7 Diskont der Bank von Pertugal 5½%, dor Sept. 18.75 18.77 per Sept. 147 1447 ger Teune 15 55/½8 2515 8¼1 25 16⁰³ Zormatt. 8 steas bewölkt, Goldagio 17 pot., Wechsel auf Londen 46— Penee. dor Dez. 18.80 18.82 der des. 14.52 14.52 Stahl-Sohſenen Waßg⸗ ſrel vet Frb⸗ 116, 14. 630 Türion 10 bedeckt, windstn. 8 Automobilſport. land offenbar große Stücke auf f dle beiden FJung⸗ Fälle, in denen die Anklage nur einen Berfuch 722 Sport⸗Jeitung. Vorherſagungen für in. und ausländiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Mittwoch, 24. Juni. Berliu⸗Strausberg. Juni⸗Rennen: Solmong— Graechus. Sommer⸗Preis: Lucky Jap— Reine Du Jour. Preis von Wilkendorf: Iwuwſeb— Nuſcha. Preis vom Pilz: Galbally— Mr. Girdle. Eiſenbahn⸗Jagdreunen: Ritt Dodel— Ritt Erbpriuz Beutheim. Waldſchlößchen⸗Hürdenrennen: Parbleu— Abdul. Creſeld. Haus Hütten⸗Flachrennen: Jägersmann— Odelin. Heyenbaum⸗Jagdreunen: Sara— Florimond Robertet. Stadtwald⸗Jagdrennen: Mariani— Sucecurs. Rheiniſches Handicap: Baſileus— Orakel. Preis vom Niederrhein: Koromava— Baillard. Niepkuhlen⸗Jagdreunen: Preſton— Accolade. Aurather Flachreunen: Coracle— Pacenu. Auteuil. Prix de'Aubepine: Sir Peter— Porto Vecchio. Prix Bride Abattue: The Spinner— Stall Caze. Prix Hamilton: Prince de Saint Taurin— Marteau II. Grande Courſe de Haies d' Autenil: Stall Beil— Picard— Stall Henneſſy Prix Artus Talon: B915 II— Strius II. Prix Mortemart: Rugles— Le Charmeur. * Pferderennen. * Müwchen, 23. Juni. Juni⸗Flachrennen. 2000„ 1. Adlers Well Managed(Bleuler), 2. Waſſertropfen, 3. Kandy. 41:10; 22, 39:10.— Preis von Bergſtetten. 5000 4 1. Graf Areb⸗Zinnebergs Kaliope(Kockeram), 2. Sungart, 3. Haralt. 27:10; 17, 19:10.— Klub⸗Rennen. 3500 1. Rannerts⸗ hausers Bauernfänger(Et. Frhr. v. Bonnet), Ray'Light, 3. Erneſt II. 50:10; 19, 25 35:10.— Baperiiches Zuchtrennen. 10 000 15 v. Schmie⸗ ders Droſſelbart(Slade), 2. eirot 3. Onda. Ferner: Dodemir, Illuſtration. 11:10; 11, 14:10. Nachtſchatten⸗Rennen. 1500 ½ 1. W. Blatts Ling 1. (Lt. Hermann], 2. Salier, 3. Smaragd. 25:10, 11, 1110.— Preis von Daglfing. 3000„ 1. W. Blalts Samiel(Unterholzner), 2. Kronſtadt, 3. Geri. 17:107/ 14, 20. 20:10. 8 85 Longchamps, 23. Juni. Prix du Bois. 5000 Frs. 1. Cte. de Caſtejas Perpleritsé (Sharpe), 2.'lorge, 3. Gloſſov. 41:10; 28, 47.10.— Prix Berteux. 15 000 Frs. 1. Tiſſots Djia my [Roupnel), 2. Mon Petiot, 3. Frileux III. Ferner: Oracle, Hip, Pathfinder, Le Lapin. 33:10 19, 16:10. — Prirx Mackenzie⸗Grieves. 10 000 Frs. 15„Durneas Frizzle.(Mac Gee), 2. Mouſſe de Mer, 3. Cherry Brandy. Ferner: Oreſte II, Golden Sirup. 72:10; 25, 24:10.— Handicap Limité. 20 000 Frs.(. 9. Pbates Geuille 2. Ardeche, 3. Van⸗ Caſſin, Le Boudoͤha, Mon Reve, Saint Gemme, Menaggio, Coraline, Le Municipal Veillge, 1 10 35, 52, 39:10.— Prix de Chatou. 5000 F Marauis de Ganays Alkermes(L. Bara], 2 0 3. Rof de Etss,. 48:10; 20, 17:10.— Prix d⸗ Rueil. 5000 Frs. 1. Ste. de la Eimerzs Bon Succes(Belhoufel, 2. Rebellis, 3. Fran⸗ einet. 1490: 33. 17:10. goyen. Ferner: 0 Oeſterreichiſche Alpenfahrt. Die vorletzte Etappe Villach⸗Salzburg(3406 Km.) war mit größ⸗ ter Spannung erwartet worden. Denn die gefürch⸗ tete Turracher Höhe(1763 Meter), die bis 34 Proz. Steigung hat, ſollte die Entſcheidung herbeiführen. In der Tat gelang es etwa 15 Wagen— von 61 ge⸗ ſtarteten— dieſen Berg anſtandslos zu nehmen. Starken Wagen glückte es, doch nicht weniger den nach ihren bisherigen Leiſtungen am meiſten inter⸗ eſſterenden Audiwagen, die wieder alle fünf dieſe Höhe und auch die folgenden ganz ſicher ſchaffben. Denn auf dieſe erſte Kraftprobe folgten noch drei weitere: Hohentauern(1265 Meter), Pötſchenhöhe, und Paß Gſchütt. Im Wettbewerb um den Team⸗ preis iſt die Zahl der ſtrafpunktfreien Mannſchaften auf zwei zuſammengeſchmolzen, nachdem auch die zweite Fiatmannſchaft ausſcheiden mußte: die deutſche Audimannſchaft und Puch(Oeſter⸗ reich!. Die Etappe Salzburg⸗Wien bringt außer der Nene keine größeren Schwierig⸗ eiten. Die Alpenfahrt fand geſtern mit Zurücklegung der letzten durch das Salzkammergut führenden Etappe Salzburg⸗Wien ihr Ende. Im Laufe des Nachmittags trafen von 87 in Wien geſtarteten Wagen 65 ein. Beſonders gut hielten ſich die deutſchen Wagen, ſpeziell Au di, die als einziges Team in Wien ankamen. Bezüglich der Ent⸗ ſcheidung über den großen Wanderpreis ergab die Fahrt kein Reſultat: es ſind fünf Anwärter. Voraus⸗ ſichlich wird die Zuerkennung durch Los erfolgen. Nächſtes Jahr findet keine Alpenfahrt ſtatt, wahr⸗ ſcheinlich kommt die geplante Dreibundſtaaten⸗ fahrt von Berlin über Wien nach Rom zuſtande. Lawntennis. Lawutennis⸗Turnier in Heidelberg. Der letzte Tag brachte die Entſcheidung der noch ausſtehenden Meiſterſchaften. Die akademiſche Meiſterſchaft von Heidelberg gewann der Verteidiger W. O. Müller gegen W. Daub:6,:1,:1, zurückgezogen. Meiſter von Baden wurde Lindpaintner nach ſeinem Sieg über Berg:2,:3,:1, zurück⸗ gezogen. Meiſterin von Baden Frl. Bam⸗ berger gegen Frl. J. Weihermann:6,:5,:4. Das offene Herrendoppel gewannen Lindpaint⸗ ner⸗Mbet gegen Albrecht⸗Berg:3,:3,:2 und das Gemiſchte Doppel ohne Vorgabe Lindpaint⸗ ner⸗Frl. Bamberger gegen Fitting⸗Frl. Flinſch ohne Spiel. Das Herreneinzel mit Vorgabe Klaſſe A wurde bis zur Schlußrunde ausgeſpielt. Im Herren⸗ einzel mit Vorgabe Klaſſe B ſiegte Roß bach(E /6) gegen Fels(= /):1,:5, im Herrendoppel mit Vorgabe Karl und W. Dau b(— 15¾) gegen Lorenz⸗ Buß(— 15):6,:2,:2, im Gemiſchten Doppel mit Vorgabe Dr. Ehmck⸗Frl. Weihermann() gegen Frl. Bamberger⸗Mbret(— 40):3,:6,:2. Schachſpiel. * Mannheimer Schachkongreß. Die Teil⸗ nehmerliſte zu dem Meiſterturnier ſteht nunmehr feſt. Zu den bereits erwähnten 10 Groß⸗ meiſtern Aljecchin, Duras, Janowski, Marſhall, Rubinſtein, Spielmann, Dr Tarraſch, Dr. Tarta⸗ kower, Teichmann und Dr. Vidmar kommen noch 5 Deutſche⸗ nämlich Carls⸗Bremen, Fahrni⸗ München, Krüger⸗Hamburg, Mieſes⸗Leipzig und Pon t⸗Berlin, der Wiener Reiti, der Ungar Breyer und die Ruſſen Smorodsky⸗ Peters⸗ burg und Bogeljubof f⸗ſtiew. Die Zulaſſung der letzteren wurde ſeitens des allruſſiſchen Schach⸗ bundes dringend gewünſcht; man hält alſo in Ruß⸗ meiſter. Nicht weniger als 20, zum Teil bedeutende Meiſter mußten leider zurückgewiefen werden. Ruderſport. d. Bei der Kieler Regatta gewann den Kaiſer⸗ preis der Vierer des Hamburger Ruder⸗ klub„Alemannia“ mit Kurt Hofmann, dem früher unter Mainzer Flagge ſtartenden Meiſter⸗ ruderer am Schlag. Die Mannſchaft wird am nächſten Sonntag an der Regatta in Amſterdam deil⸗ nehmen. Raſenſpiele. * Deutſcher Fußballſieg in Spauien. Dem Gaſt⸗ ſptel der ſüddeutſchen Fußballmannſchaft Stutt⸗ garter Kickers in Barcelona ſah die geſamte deutſche Fußballwelt mit großem Intereſſe entgegen. Zum erſten Male hatten die Spanuier Gelegenheit, einer ausländiſchen erſtklaſſigen Mannſchaft gegen⸗ überzutreten. Wie man der„Frkf. Ztg.“ tele⸗ graphiert, zeigten die ſpaniſchen Elf ein ſehr gutes Können, doch gingen die einzelnen Leute ſo ſcharf auf den Mann, daß einige deutſche Spieler ver⸗ letzt wurden. Mkt:1 behielten nach hart⸗ näckigem Kampf die Stuttgarter die Oberhand. Die beſten Leute bei den Kickers waren Kip, Rüdinger und der Torwächter Hofmeiſter. Bei den Spamiern war der Hauptmann ein ehemaliger engliſcher Be⸗ rufsſpöeber. In einem weiteren Spiel gewannen die Spanier:1. Telegr. Sport⸗Aachrichten. Erbauung eines Leipziger Stadions. Berlin, 24. Juni.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus L eipzig wird berichtet: In der 0 0 abge⸗ haltenen Ausſchußſitzung des Deutſchen Kampfſpiel⸗ bundes teilte Geh. Hofrat Clemens Thieme mit, daß der deutſche Patriotenbund für die Erbauung eines Leipziger Stadions 1½ Mill. Mk. bereit geſtellt hat. Das Stadion ſoll bis ſpäteſtens 1917 fertig geſtellt ſein und wird von Prof. Bruno Schmitz⸗Berlin erbaut werden. Einführung einer Sportſteuer in Düſſeldorf. * Düſſeldorf, 24. Juni. Die Stadt⸗ verordnetenverſammlung beſchloß geſtern die Einführung einer Gemeindeſtener auf Eintritts⸗ karten für alle ſportlichen Veranſtal⸗ tungen, wie für Pferderennen, Wettfahren, Schau⸗ fliegen und andere gewerbsmäßige Kampf⸗ und Wett⸗ ſpiele. Der Steuerſatz ſoll 10 vom Hundert betragen. Gegen die Vorlage hatten die Sportverbände eine lebhafte Agitation veranſtaltet. Eine ſenſationelle Flugleiſtung mit einem auto⸗ matiſch ſtabilen Apparat. W. Paris, 24. Juni. Der amerikauiſche Flieger Sperry unternahm geſtern mit einem von ihm erbauten, automatiſch ſtabilen Flugzeug, mit einem Fluggaſt an Bord wehrere Flüge, die große Ver⸗ blüffung eregten. So ließ Sperry in einer Höhe von 150 Meter das Steuer los und ſein Fluggaſt ſtieg auf die Flügel und ging auf denſelben hin undher, gleichwohl ſetzte das Flugzeug ſeinen Flug mit einer Geſchwindigkeit von 100 Km. in der Stunde ſort. Gerichtszeitung. S Mannheim, 23. Juni. Strafkammer III. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Benckiſer⸗ Die 38 Jahre alte verehelichte Roſa Scherb geb. Birkenmaier aus Neckarbiſchofsheim hat ſeit 5 Jahren Frauen und Mädchen Beiſtand in gewiſſen blickt, wegen anderer ſchwerer Berfehlungen wird. die Augeklagte vor dem Schwurgericht zu veran worten haben. Das heutige Erkenntuis lautet auf 1 Jahr 6 Mouate Zuchthaus. Das 28 Jahre alte Dienſtmädchen Frida Sch. au Schriesheim hatte das Mißgeſchick, einem Kinde das Leben zu geben, ohne einen zahlungsfähigen VBater dafür zu wiſſen. Sie gab einen gewiſſen Lohnert an gegen den der Vormund die Klage auf Ernährungs⸗ beitrag erhob, doch beſtritt Lohnert, in der in Fra⸗ kommenden Zeit etwas mit dem Mädchen zu tu gehabt zu haben, während ein anderer Burſche namens H. auf ſeinen Eid nahm, daß er Zeit mit der Angeklagten intim verkehrt habe. Sch. beſchuldigte den H. des Meineids und zeigte ſogar bei der Staatsanwaltſchaft an. Später mußte ſie einräumen, daß der Bezichtigte die Wahrheit ge⸗ ſagt habe. Wegen falſcher Anſchuldigung wurde heute zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Wochen ver⸗ urteilt. Dem falſch Beſchuldigten wurde die fugnis zugeſprochen, das Urteil an der Gemeinde tafel in Ladenburg anſchlagen zu laſſen. Wegen ſchwerer Kuppelei war angeklagt die 39 Jahre alte Hulda Miſſal geſchiedene Draheim unt wegen Anſtiftung und Verführung der 33 Jahre al Taglöhner Auguſt Graner. Die Miffal lebte uit Graner zuſammen. Dieſer, ein moraliſch völlig v kommener Menſch, riet der Mifſal, ſie ſolle ihre Tochter, ein 16jähriges Mädchen, in ein öffentliches Haus tun, indem er ihr das Leben der Proſtituierten in roſigen Farben malte. Als unbeſcholtenes Mädchen könne ihre Tochter jedoch nicht aufgenommen wer⸗ den, folglich... Mit Einwilligung der Mutt gelang es ihm, das Mädchen durch die gleichen Vor⸗ ſpiegelungen zu verführen.— Das Mädchen, das jetzt in einem Rettungshauſe untergebracht iſt, wir wird Mutter werden! Das Gericht berückſichtigte in beſondere, daß das verführte Mädchen gänzlich un⸗ beſcholten war und ſich eines guten Rufes erfreute und verurteilte die Miſſal zu 1 Jahr(Monaten, Graner zu 4 Jahren Zuchthaus. Außer⸗ dem wurden den beiden Verurteilten die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von je 10 Jahren a erkannt. Den unbefugten Einkaſſierer ſpielte der bei Gärtner Friedrich Kocher beſchäftigt geweſene 0 Jahre alte Gärtner Adam Remeck aus Feuden⸗ heim. Mit Rechnungen, zu denen er die Formula geſtohlen hatte, zog er Ausſtände ſeines Meiſters fü die Herſtellung von Gräbern ein oder unterſchlu die Rechnungen, die ihm die Kundſchaft von ſich aus bezahlte. Im ganzen handelt es ſich um 30 Einzel⸗ fälle und einen Geſamtbetrag von rund 350 Der Angeklagte, ein etwas leichtſinniger Herr, brauchte mehr Geld, als er verdiente, weil er neben ſeiner Frau noch einer Kellnerin den Hof machte. Mi Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen diktiert ihm das Gericht eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten. Erfolg erzielt der Taglöhner Auguſt Wäg mann mit ſeiner Berufung gegen ein ſchöffe gerichtliches Urteil, das ihn wegen Sachbeſchädig und Hausfriedensbruchs in eine Gefängnisſtrafe 1 Monat 1 Woche verfällt hatte. Wägemann hatte einen Wirt dadurch geärgert, daß er mit einige Kameraden einen Gänſemarſch durch das Lokal ve anſtaltete und dabei ein Vierplättchen zerſchmettert Auf ſeine Berufung wurde heute die Strafe auf 10 Dingen geleiſtet. Heute handelt es ſich um füuf Tage herabgeſetzt. lelegrami-Harasse: Mar *x& 8 olds 0 H MN 1r.88, 627 7 Man nhe Juni 1 914 Wir s. 5 sind unt 825 8 ter Vorbehalt Ab achen ly, Ver. tei or Stenfabri K 8 . 4˙6 blerſcuter 8 b ilung: Akcti mi Wetk rik f el und Ge„ Sd 0 tks inſcl. G 8 10 Sut SN 01 88 82* 8%.—* 71 S. ebee en Berlin—— 2 10 Wir sinc unt t: erbitte G ohne 5 125 ecgſ g 8 8— 5 ꝛter v 5 7 81 Heelderdm-See 575 355 88 88 orbehalt e 8 o Orsen n. n 0 400 urfel 8 5 2 — deeee, 5 g e 5 S Semer. Aren 90 11 5 Neen uler uen erbitte S. 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Gterre Taute =Prima Referenzen. m jeder dellebigen Medhsel-Formulare t wW der Dr H Gaas'scher Buchdruekerei G. m.& H. AUSSTELLUNG FUER GESUNDHEITSPFLEUE SToTTeART 1914 MAI BIS ENDE OKTOBER Volkstümliche Gesundheitslehre, Dar⸗ stellungen über den Organismus des Menschen, Ernährung und Wohnung, Hygiene im täglichen Leben, Mutter, Säugling und Kind. Wissenschaftliche, Hystorische u. Literarische Abteilung. HErzeusnisse angewandter Hygiene. Vorträge, Führungen, Mikroprojek- tionen und Lichtbilder. Sonder-Ver- anstaltungenl. Figenes Stadion mit grossen sportlichen Veranstaltungen. GROESSTE BISHERIGE AUSSTELLUNe IN WUERTTEMBERG 1154⁰ — Im Strome des Lebens. Roman von Anna von Wehlau. (Nachdruck verboten.) 27) Fortſetzung. Ein ſchwerer Anfall ſeines Leidens ſchüttelte plötzlich den kranken Körper.—„Großer Gott, hilf,“ murmelte Rottberg tonlos. Sekunden wurden ihm zur Ewigkeit. Mit Hilfe des Schiffsarztes Dr. Wernicke, der gerade über das Deck ging, wurde Werner, als der Anfall vorüber war, in ſein luftiges Ge⸗ mach gebracht. Und mit verſchleiertem Blick, aus dem es wie fernes Lächeln hervorglänzte, aber ſchier fröh⸗ lich, ſtammelte der Knabe:„Herr Doktor, nun haben wir wieder einmal geſiegt!“ „Es gibt doch noch wahrhafte Helden in un⸗ ſerer modernen, verweichlichten Zeit— und das Größte am Menſchen iſt doch der Menſch,“ ſagte Dr. Wernicke zu Baron Rottberg. Faſt mit Ehrfurcht ſchied der Arzt von dieſem Kinde. Es gab ſich bald, als Rottberg, der mit Dok⸗ lor Wernicke und dem Freiherrn Eberach⸗Krafft im Rauchſalon den Kaffee trank, wieder zu ſeinem Kinde gerufen wurde, Gelegenheit für den Freiherrn, den Doktor nach dem Leiden des Kindes zu befragen. Freiherr,“ antwortete der Doktor, —„wie viele Krankheiten halten vor unſerem Wiſſen nicht ſtand! Vor vielen Fällen ſtehen wir machtlos und können nur durch die Sug⸗ geſtion menſchlicher, beſſer ärztlicher Kraftvor⸗ ſtellungen wirken. Das Kind hat geſunde Eltern— die Mutter ſoll durch einen Unfall ſo früh geſtorben ſein, aber wie der Baron mir erzählte, war ſeine Großmutter ſchwindſüchtig bäterlicherſeits— und irgend ein Ahne vor⸗ her ſtarb an einem Nückenmarksleiden.“ Eben krat die Gräfin an den Tiſch, als Wernicke fort⸗ ſuhr:„Bei dem kleinen Werner von Rottberg ſtehe ich wie vor einem Wunder! Er trägt die grauſamen Schmerzen des peinvollen Ver⸗ kalkungsprozeſſes wie ein überirdiſches Weſen. Sehen Sie einmal daß⸗ Geſichtchen des Knaben m: Keine kindliche, nein, eine erhabene Seele ſpricht aus den Zügen ſeines Leidens und ver⸗ ſeiht ſeinem ohnehin lieblichen Geſicht einen wunderbaren Schmelz durchgeiſtigter Schönheit. Uebrigens— wie die Natur ſpielt!— rein körperlich finde ich darin eine ganz frappierende Aehnlichkeit mit dem Antlitz Ihrer ſchönen Frau Nichte.“ Er hatte ſich dabei ſehr verbindlich zur Gräfin Wng fir biele Aberdns logiſche Seſtſtel lung, Herr Doktor,“ ſagte Karla kalt und mit beleidigtem Hohn in der Stimme. Sie ſtand dabei hinter dem Stuhl des Freiherrn. Keine Muskel in ihrem Geſicht zuckte Doktor Wernicke hob ſeine ſchlanke Geſtalt, die er gern in läſſiger Haltung zuſammenfallen ließ, langſam wieder hoch und mit feiner Ironie und abſichtlich geſpieltem„weiſen“ Lächeln entgegnete er: „Gnädigſte Gräfin, haben Sie je im und am Leben etwas Logiſches gefunden? Wie dürfen wir überhaupt Logik, die Geſetzmäßigkeit unſeres Denkens in Tatſachen ſuchend!“ Der Freiherr lachte herzlich:„Doktor, wie Sie weiſe ſind“ Rottberg kehrte zurück. „Ach, da ſind Sie ja, Baron Rottberg!“ Karla rief es. Sie kam zu ihm heran, ganz in Weiß gekleidet. Es war ein heißer Tag. Ein großer, heller Strohhut, mit vielen breiten, weißen Federn beſchattete ihr Autlitz faſt ganz. Sie wollte ihn auf die Probe ſtellen, wie weit ſie ſeiner ſicher war:„Denken Sie nur, Here Doktor Wernicke hat ſpeben große Familien⸗ ähnlichkeit mit mir und Ihrem Köhnchen feſt⸗ geſtellt „Danke gehorſamſt, Herr Doktor, ich fühle mich für meinen Sohn ſehr geſchmeichelt,“ ent⸗ gegnete Rottberg laut und ſicher. Karla fing an, etwas überlaut zu lachen. „Werner,“ ſagte Rottberg traurig, und im ſelben Augenblick waren alle wieder ernſt. „Werner iſt entſetzlich einſam und ſehnt ſich ſo nach Liebe.— Sagten Sie etwas, Gräfin?“ „Ja— nein ich dachte nur.“ „Was denken Sie?“ „Ich denke, Sie tun doch alles nur Erdenk⸗ liche für Ihr Kind Rottberg antwortete nicht gleich, Er ſetzte ſich auf den Stuhl neben Dr. Wernicke:„Ja, ich möchte gern alles für ihn tun, aber es ſteht nicht immer in meiner Macht. Sie, Frau Gräfin, könnten das Kind glücklich machen, wenn „Herr Baron,“ unterbrach ſie ihn ſchneidend, ſie wollte ſagen: Was geht das mich an? Sie beſann ſich aber rechtzeitig und fügte ſanft hin⸗ zu;„Laſſen Sie es mich wiſſen!! „Werner hat Fräulein Moeen ſo lieb gewon⸗ nen, und da möchte ich Sie herzlich bitten, zu geſtatten, daß die junge Dame mit uns weiter veiſt. Sie ſelbſt iſt gern dazu bereit. Der Freiherr ſtreckte Rottberg die Hand ent⸗ gegen:„Aber ſelbſtverſtändlich, wenn Fräulein Moeen dieſen Samariterdienſt übernehmen iwll, ſelbſtverſtändlich, nicht wahr, Karla?!“ „Das iſt doch nicht ſo ohne weiteres möglich,“ „Warum nicht?“, fiel der Freiherr ein. 48 Alexandrien oder Cairo finden wir für Dich eher eine Geſellſchafterin oder Zofe, als der arme Kranke ein ſo liebevolles Weſen wie die kleine Mpeen finden kann.“ „Nun, dann werde ich mich wohl fügen müſſen,“ lächelte ſie in gemachter Schmerzlich⸗ keit. Aber während ſie gleichgültig in ihrem Kafſee löffelte, jagten ihre Gedanken. Was war da zu tun? Was würde geſchehen? Es reute ſie, daß ſie Rottberg nicht doch zur Rede ge⸗ ſtellt hatte, gleich zuerſt, als ihr der Verdacht gekommen war. Ihr Mißtrauen bohrte ſich wie Gift in den Gedanken: Ottmar ſuchte Gunhilde zurückzuholen. Sie fror innerlich. Wenn Gun⸗ hilde ſchon entſchieden hatte in der Sache, würde ſie weder durch Ueberredung noch durch Gewalt etwas erreichen. Vielleicht durch Liſt Und plötzlich hatte ſie die Viſion, als ſtände ſie an ihrer eigenen Grube— ohne Beſitz— los⸗ gelöſt von den Menſchen— als würde dieſe Grube ſie verſchlingen. Ein Grauen packte ſie. War einer zuviel— und einer war zuviel!— ſo wollte ſie das Opfer nicht ſein Gräfin Karla ſtand auf:„Ich werde alſo mit Fräulein Moeen das Nähere Vereinbaren, Herr Baron Rottberg,“ ſagte ſie in bereitwilliger Zuſtimmung.— Gunhilde Moeen ſaß am Bett Werner Rott⸗ bergs. Auf dem reinen Knabeuautlitz lag eine dürch die Freude ſchwach hervorgeruſene roſalichte Röte. Die großen Augen glänzten. Das Fen⸗ ſter war weit geöffnet, man ſah das Meer und den Himmel. Werner freute ſich über alles wie ein jubelndes Kind und doch mit der den Ab⸗ ſchied ahnenden Freude des Greiſes, der zum letztenmal die purpurnen Gluten des Sonnen⸗ untergangs ſehaut, verzweifelt jede Farbentön⸗ ung, das Abflammen bis zu den letzten blaſſen Lichtern verfolgt, nach jedem Scheidegruß haſcht und dabei das Herz ſich vor Angſt ver⸗ krampfen fühlt, weil er zugleich die Nacht heran⸗ nahen ſieht, nach der es für ihn keinen Tag mehr gibt. „Liebe, liebe Gunhilde, habe Dank, laß mich mit Dir reden. Einmal möchte ich mich doch von Herzen ausſprechen“,— bat der kleine Kranke.—„Sieh, die Schmerzen verlaſſen mich nie. Oft liege ich tagelang wie tot, von inneren Krämpfen heimgeſucht. Und dabei weiß ich, was kommen wird, wird noch ſchlimmer ſein, als was geweſen iſt. Jetzt fängt es hier in der Kinnlade ſ an, Vor Vater verberg ich's immer, ich will ſeine Qual durch mein Jam⸗ mern nicht vergrößern. Wie auch die Aerzte ſagte die Grafin.„Ich kann doch nicht allein weiter reiſen?!“ es hinzuhalten ſuchen es geht raſch vorwärts. Da werd ich wohl ſchließlich verhungern müſſen. Gunhilde, Gunhilde, denk' nur, ver⸗ hungerun und ich bin doch ſo jung!— Einer ſoll aber wiſſen, daß ich alles gewu habe, und darum erzähle ich es Dir, meiner ſo unverhofft geſchenkten Freundin. Siehſt Du, ich kenne das Ende, das mir alle verbergen, und lächle, um ſie zu tröſten.“ Er ſeufzte laut;:„Doch das iſt ſchwer,— ſehr ſchwer. Gunhilde vermochte nichts zu ſagen; ſie ſtrei⸗ chelte nur das Haar des Knaben. In ihr wallte der Schmerz hoch auf, als wollte er ihr die Bruſt zerſprengen. „Doch noch etwas anderes, Gunhilde. Du biſt klug und biſt gut. Glaubſt Du an ein ewiges Jenſeits? Glaubſt Du, daß die Leiden hier erſt droben vergolten werden? Manchmal glaube ich daran. In meinen immer währenden Schmerzen nahm ich wahr, daß die Dauer auch die Pein abſtumpft und da denke ich, daß ewige 5 gewiß auch abſtumpft. Und ewig Pein? Wer, wie ich, eine Hölle auf Erden erlebte, kann nicht an eine ewige Höllenpein glauben. Verſonnen hatte Gunhilde aufgehorcht, nun ſagte ſie ſtill: „Mein lieber, kluger Werner, Du ſtellſt eine Frage an mich, die noch kein Menſch hat beant⸗ worten können. Ich meine, Gott, Unſterblich⸗ keit, das ſind Dinge, die über unſeren Verſtand gehen. Das entſcheidet für uns nur das Geffthl oder der Glauben. Die farbenprächtigen Ge⸗ mälde der verſchiedenen Religionen ſind be⸗ wundernswert für uns Menſchen, aber ſie find doch nur wie irdiſche Ausſtrahlungen, die ſich in überirdiſche Nebelfernen verlieren“ „Wie Du mir das klar machſt, Gunhilde!““ fiel Werner ein.„Ich danke Dir. Nun ſieh mich an: Kann man von mir armen Menſchenkind verlangen, daß ich an die Güte, Allmacht und Gnade Gottes glaube? In mir ſchreit es inner⸗ lich oft, ach ſo oft, mit allen Fibern: Nein, nein, nein! Warum muß ich denn alles leiden? Ich meine, ähnlich hat auch Chriſtus, Gottes Sohn, empfunden, als er am Kreuz ausrief: „Mein Gott, mein Gott, warum haſt Du mich verlaſſen?!“ Und Gunhilde begriff und antwortete:„Ich gehe wieder von dem Standpunkt aus, daß dieſe Eigenſchaften Gottes, von denen Du ſprichſt, lieber Werner, auch nur irdiſche Vorſtellungen der Menſchen ſind. Die unerforſchliche Gott⸗ heit iſt mit den ewigen, unerforſchlichen Natur⸗ geſetzen ſo engverknüpft, daß es keine Allmacht gibt, die in die Naturgeſetze eingreift. Da iſt wieder die Grenze, über die wir Menſchen nicht hinauskommen, die Grenze des Göttlichen.“ (Fortſetzung folgt.) 10. Seite Geueral-Aneiger.— Badiſche Aeuente Aachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 24. Juni 1914. 1 — 98 5 Arobh. Bof-. National-Theater, Fashionable Weinrestaurant, Savoy I721 aeeeeeee—— MMANNHEIM. eeeeee—— Kaufmünniſcher Berenn Mittwoch, den 24. Juni 1914 53, Vorſtellung im Abonnement D Der Waffenschmied Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Regte: Eugen Gebrath— Dirigent: Fritz Zweig. Perſonen: Haus Stadinger, berühmter Waffenſchmied und Tierarzt Karl Mang ROSEN GARTEN MANNTIEII Naen Viblipeher 921 Montag, 15. Juni ab bis WIENER OPERETTEIUAAE Die noch ausſtehenden TAdIICHE OPERETTEN-AUFFUHRUNGEN Fanl en debben Bibliotheksſtunden zurück⸗ Tägl. Anfg. 8 Uhr Lurzes dastspſel des Kgl. Alberttheaters in Dresden Ler ungetreue Feckchart Sobwank in 3 Akten von Hans Sturm(m. d. Verfass. in der ITitelrolle). Hel. von nalb 9 Unr — zugeben. Marie, ſeine Tochter Gerirude Runge Dle lris arten von Tokkio 5 Der Zigeuner- Vom 2. Juli bis 30. Augustf 1014 Eva 181 Der Vorſtand. Graf von Liebenau, Ritter 50 Fiſcher 82 5 primas abends 8¼— 5 Georg, ſein Knappe ax Felmy Dazu bei frei. Eutree— Prinzeß Greil 8 Abelhof, Ritter aus Schwaben 5 Votſin Papa Körfgen Direktion und Oberregie: Korl Locbeil vens Rem“- 6 Areunes Geſtirtn. Stadiutenn Koſter Mit selnen Säöhnen. 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Das eine iſt auf das andere angewieſen und dſt allein ohne Rahmen und ohne t. Die elegante Bluſe benötigt zur Entfal⸗ ihrer Reize die ruhigen korrekten Linien des Schneiberkleides, die die Wirkung der dazu abge⸗ ſttmmten Bluſe erhöhen und beleben. Das Tail⸗ leur⸗Kleid aber benötigt auch der farbigen Belebung durch die Bluſe, ohne die es oft fad und nichtsſagend würde. In dieſer gegenſeitigen Unter⸗ liegt ein Hauptgrund zu der hervorragen⸗ Bluſe aus 5 de chine mit Treſſen⸗ crẽpe garniert. garnitur und Perl 8¹ 1 zaus grün⸗xot geſtreiftem anẽ nöpfen. garnitur. den Rolle, die beide Kleidungsſtücke im Toiletten⸗ etat der Dame ſpielen. Die franzöſiſche Robe herrſcht bei geſellſchaftlichen Anläſſen des Nachmittags und des Abends, das Tailleur⸗Koſtüm und die Bluſe ſind die unumſchränkten Faktoren der Straßentoilette und des Sports. Selbſtverſtändlich auch wegen der vielen praktiſchen Vorzüge, die beiden zu eigen ſind. Der geſamte Charakter der Kleidung kann durch an⸗ dersartige Bluſen umgeſtaltet werden, und Damen von Geſchmack, die es verſtehen, ihre Bluſen dem ganzen Rahmen anzupaſſen, werden immer neue Reize hiermit ſchaffen können. Jeweils zu Beginn einer neuen Modeſaiſon werden von allen Seiten eine ſolche Menge von Neuheiten gebracht, daß es für den Laien faſt un⸗ möglich iſt, den Leitgedanken einer neuen Mode aus den Kleidungsſtücken, die ſie verkörpern ſollen, Schwarze Voile Bluſe mit Seiden⸗ Bluſe aus blauem Erspe de chine mit weißem Gilet und Garnitur. 8 8 — V NN Bluſe aus weißen Wollcrepp. itelnenepe reich mit Hohlſaum und Bernſteinknöpfen garniert. herauszufinden. Iſt dieſe Tatſache im meinen richtig, ſo iſt ſte es für die Slse in 158 ſonderem Maße. enn auch die Sommermode noch nicht ihr letztes Wort geſprochen hat, ſo iſt das Cha⸗ rakteriſtiſche derſelben doch jetzt für den Fachmann 3u 0 ſchen X 8 u den einfachen, engli qilleur⸗Koſtümen werden entzückende Bluſen aus Seide, Mouſfeline und Tüll getragen, die zumeiſt im Farbenton des Koſtüms ſelber ſtehen. And trotz all dieſer ver⸗ lockenden Fülle iſt die handgeſtickte und beitete, einfache und doch ſo unendlich vornehme Linon⸗ und Voilebluſe die letzte und beſte Wahl 1 die Frauen, deren gewählter und gebildeter. ſchmack alle Extreme zu vermeiden verſteht, die, ge⸗ leitet von einer untrüglichen Sicherheit, immer daß Richtige wählen. 2 nheitskäufe und preis — Werten Der Mittelpunkt des Einkaufs von Kleiderstoffen, Seidensteoffen und Waschstoffen. SuAf Hen FPlanken D, 7. 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Unter Bezugnahme auf 8 7 unseres Statuts ersuchen wir diejenigen Herren Aktionäre, die an dieser außerordentliehen Generalversamm- lung teilnehmen wollen, behufs Entgegennahme der Eintrittskarten ihre Aktien bei der Rheini- schen Creditbank Mannheim und deren Fi- Halen oder auf dem Kontor der Gesellschaft zu deponieren. Mannheim, den 16. Juni 1914. Der Aufsichtsrat der Bierbrauerei Durlacher Hof.-G. vorm. Hagen Alexander Bohrmann. ToltsschauspielOeftghei bel Rastatt(Baden). Wilhelm Tell von Schiller. Aufführung: Jeden Sonntag vom 24. Mai bis 4. Oktober, ferner am 1. und 29. Juni, 9. Juli, 15. u. 26. August u. 2. Sept. auf grossartiger Naturbühne im Walde. Zuschauerraum mit 3300 Sitz. u. 700 Stehplätzen gegen alle Wit⸗ erungseinflüsse geschützt, dabher Spiel bei Jjedem Wetter. Anfang des Spieles ½3 Uhr, Ende ſ½7 Uhr. Preise der Plätze: Stehplatz 50 Pfg., Sitz- plätze 1., 2., 3 M. nebst e inigen Logen- blätzen zu 5 M. u. 10 M. Auf Vorausbestel- 15 erhalten Schulen die 1 M. 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Und dann unſer Geflügel: mit.— Die Heilsarmee iſt hoffühig geworden. drei Beweiſe Baſttr an daß die Welt wirklich 5 Eine amtliche Meldung des britiſchen„Hof⸗ —Das kurze“ Kabinett. Die Frage, ob das neue franzöſiſche Kabinett Viviani ein langes Leben haben wird, wird durch eine neue Zuſammenſtellung ſeiner Mitglieder wie folgt beantwortet: VIViani Lauraine Ajam Noulens Raynaud Couyb Galthier ThomsoN JacduiEr Fernand David Dalimler AugagnEur ABel Ferry Renoult BiEnvenu Martin Maluy MEssimy Es ſind die Namen der Mitglieder des neuen Kabinetts, die geſchickt untereinander geſtellt, das böſe Orakel„II aura une vie bréve“ ergeben. — Eſſen wir beſſer als unſere Vorfahren? Ein Mitarbeiter der„Revue“ glaubt dieſe Frage unbedingt bejahen zu müſſen. Unſere Ahnen— ein Blick auf die Speiſefolgen ihrer Bankette läßt das ſofort erkennen—, waren, mit Reſpekt zu ſagen, Freſſer; wir ſind ſchon etwas feiner und vornehmer: wir eſſen; unſere Enkel aber, die noch weiſer ſein werden als wir, werden ſpeiſen, Unſeren Vorfahren— mit der„guten alten Zeit darf man uns heute nicht mehr kommen— fehl⸗ ten gutes Oel, Spezereien, Zucker; ſie hatten heine Kartoffeln, und Salz war ein Luxusartikel: ders Brot war entſetzlich, die Butter ranzig oder verfalzen; das Fleiſch kam von ſchlecht gepfleg ⸗ den Maſthühnern und Maſtgänſen, die wir ver⸗ zehren, läßt ſich das abgemagerte Federvieh, das unſere Altvordern aßen, gar nicht vergleichen. Wollte man den Wein verbeſſern, ſo begann man ihn zu kochen. Und wie aß und trank man da⸗ mals! Gabel und Serviette ſind eine Errungen⸗ ſchaft neuerer Zeiten. König Ludwig XV. und ſein Hof aßen oft mit den Fingern. Und dann aß man bei Hof mit dem Hut auf dem Kopf, und es kam gar nicht ſelten vor, daß man beim Eſſen, wenn man ſich zutrank, oder wenn der Name des Königs ausgeſprochen wurde, grüßend den Hut lüftete. Was da aus den Hutkrempen, die mit den mit Tunkenfett beſchmierten Fingern in Berührung kamen, werden mußte, kann man ſich ahnungsvoll vorſtellen. Und da ſie keine Servietten hatten, wiſchten ſich die Tiſchgäſte die ſchmierigen Hände an der Tiſchdecke ab! — Ein Selbſtmord. Ein Herr war zu Be⸗ ſuch bei einer Dame, und die Unterhaltung nahm nur mühſam ihren Fortgang. Als wieder eine ängſtliche Pauſe entſtanden war, irrte das Auge des Herrn hilfeſuchend im Zimmer umher und blieb auf einem Bilde haften, das an der Wand hing. Es war ein Porträt. Eine Dame war dargeſtellt, mit einem ſüßlichen ſchmachten⸗ den Ausdruck und mit Farben, die einen Futuri⸗ ſten neidiſch machen konnten. Aber nach längerem Betrachten entdeckte der Herr doch, daß da die Dame des Hauſes dargeſtellt ſein ſollte. Hier bot ſich ihm die ſchönſte Gelegenheit zu einem Kompliment. Er wies auf das Bild und ſagte: „Wer hat nun da den Mut gehabt, Sie in folcher Weiſe hinzumorden?“ Die Dame wapf einen Blick auf das Bild, dann ſah ſie den Herrn an, ein liebenswürdiges Lächeln glitt über ihre Journals“ zufolge hat die Königin Alexandra von England, die Mutter des Königs Ge⸗ org., den General Booth und eine Abordnung der zum Londoner Kongreß erſchienenen däni⸗ ſchen Mitglieder der Heilsarmee in Audienz empfangen. Die Königin hat ſich, wie von an⸗ derer Seite verlautet, mit den„Salvationiſten“ in der freundlichſten Weiſe unterhalten und ihnen ihre Sympathie mit ihren Beſtrebungen ausgeſprochen. — Ein praktiſcher Kaufmann. Beachtenswert iſt die Maßnahme eines Kaufmanns, der in der Lützowſtraße in Berlin wohnt. Dieſer Mann hat eine kleine Veröffentlichung erlaſſen, die an prak⸗ tiſcher Gliederung nicht zu überbieten iſt. An ſeiner Haustür hängt neben ſeinem Namenſchild unter Glas und Rahmen ein Zettel, auf dem zu leſen ſteht: „Ich habe abgeſchloſſen: 3 Mal mit einer Lebensverſicherung, 2 5„ Unfallverſicherung, 1 5 Haftpflichtverſicherung, „ Feuerverſicherung, 55„ Kinderverſicherung, „ Reiſeverſicherung, 88 Ausſteuerverſicherung, 2 Militärdienſtverſicherung, 1„Hagelverſicherung, 1„ Spiegelglasverſicherung“ Wie muß der Aermſte überlaufen worden ſein, ehe er ſich zu dieſem letzten Hilfsmittel, zu dieſer letzten Rettung aus Gefahr entſchloß. Humoriſtiſches. Die Helfer in. Die ältere Dame, die die jungen Leute chaperoniert:„Was iſt denn das, junger Herr, Sie haben ja den Arm um die Taille der jungen Dame gelegt!“ Der junge Mann:„Ich danke Ihnen. Den ganzen Abend rund iſt.“„Jawohl,“ ſagt Willi treuherzig,„das Buch ſagt es, Sie ſagen es, und Mama ſagt es auch.“— Kein Wunder. Der dicke Sena⸗ tor, ein Herr in mittleren Jahren, der ſich für ſehr elegant hält, geht mit dem Major ſpazieren. „Sehen Sie,“ ſagte er geſchmeichelt,„wie mich dieſe hübſche junge Dame dort anlächelt?“„Das wundert mich nicht im Geringſten,“ erwidert der andere,„wie ich Sie das erſte Mal ſah, habe ich ſogar ganz laut gelacht.“— Der Uner⸗ müdliche. Den Gutsbeſitzer bittet ein Vaga⸗ bund um Arbeit und verſichert ihm, daß er nie müde würde. Als der Herr aufs Feld kommt, liegt der Mann gemütlich unter einem Baum. „Was iſt denn dasd“ fragte er ſtreng.„Sie ſag⸗ ten doch, daß Sie niemals müde werdend“ „Stimmt auch vollkommen“, meint der andere ruhig.„So werde ich es doch nie!“ Bon Tag zu Tag. — Ueberfall aus Eiferſucht. Rc. Straßburg, 22. Juni. Aus Eiferſucht überfiel ein junger Mann Samstag Nacht den 21 Jahre alten Kaufmann Kahn, der ein Mädchen nach Hauſe begleitete, und feierte zwei Revolverſchüſſe auf das Paar ab. Einer traf Kahn am Oberarm und verletzte ihn ſo ſchwer, daß er in das Spital gebracht wer⸗ den mußte. Der Täter wurde verhaftet. — Ein neugeborenes Kind aus dem Zug gewor⸗ fen. RC. Straſhburg, 22. Juni. Eine herzloſe Mutter warf am Sonntag Morgen aus dem Abortfenſter eines von Schlettſtadt kommenden Zuges ihr neugeborenes Kind hinaus. Mitfahrende hatten ſie aber beobachtet, zogen die Notleine und fanden das Kind lebend auf. In Straßburg wurden Mutter und Kind ins Spital gebracht. 16. Seite. General-Anzeiger.— Vadiſche Reueſte Hamrichten.(Detttagblatt) Mittwoch, den 24. Junt 191 aeeeeeeeen, 5 N 27 Schluss def Reste-Merkaustage Samstag, den 27. Juni c. Tuehhaus ö. F. W. Schülze, N 2,l. + 2. V 8 ſeaere 7 FFP institut für Gesichtspflege; 3, 18 Geschw. Steinwand vorm. Petersen P G, 0 Damen.a. Gesichtshaaren, Hautunreinigkeiten, Gesichtsröte, schlaf- 3 fer Haut usw. 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