been. 30 pis. 5 die Hoſt inkl. Poſtaufſchlag 3 42 185 bo Quartal. e Pfg. Jsſerate: Rolonel⸗Seile zpfg. eklame⸗Seile.. I. 2ffck. 2 Ausgaben(ußer Sonntag) Peuagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Kmtlich; Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗ ⸗Beilage; Frauen⸗ latt. „General⸗z. Telephon⸗ke, Direktion und Buchhe Buchdruck⸗Abteilung. Rrdakst Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7889 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Nr. 297. Maunhei m, Mittwoch, 1. Juli 1914. (Mittagsblatt.) eutige Mittagscsgabe umfaßt 28 Seitn. letzte Sitzung des bid. Landtags. FNorlsruhe, 30. Juni. Die gweite Kammer andſtände hielt heute ihre letzte(101.) ig des Landtages 1913/% b. Nach der räſidenten gegebenen Ueberſicht wurden ſieſem Landtag insgeſamt Geſetzent⸗ Staatsverträge und Denkſchriften behan⸗ en 35 im Landtag—911õ7õ12 und aus der Alngegangen 327(306), Wn denen nur ſechs ückgezogen wurden und 32 un edigt ge⸗ ſind. Morgen vormitag 0ß uhr wird ier Landtag durch den Startsmifſſher in ge⸗ Ainſamer Sitzung geſchloſſen werlen“ Das Reichsgeicht. Veipzig, 30. Juni.(Pryfat⸗zelegr.) Das 15 die 5 5 des——5 gnis verurteilt worden wr verworfen. von Breſenbach auf der 5 ſchweizeriſchen Landesusſtellung. Bern, 30. Junt. Eiſenahnminiſter von itenbach hat heute le ſchweizeriſche ausſtellung in Begleiung des Unter⸗ aasſekretärs Stieger, des Miniſterialdirek⸗ obs Dr. ing. Wichert und des Zeheimen Ober⸗ krats Wittfeld, und geführt on dem Ingen. ukler, dem Direktor der techuſchen Abteilung eidgenöſſiſchen Eiſenbahndeartements ein⸗ nd beſichtigt und ſich in lusdrücken der wunderung und des höchſten gobes über die ganiſation der Ausſtellung ud das Arran⸗ ent, ſowie die Qualität des ßeſehenen aus⸗ vochen. Die Ulſterfrage. —2 Lonbon, 1. Juli.(Von unſ Lond. Bur.) te früh veröffentlicht die„Tims“ eine Tele⸗ enmn aus Belfaſt, in welchem es heißt, die Lage dort ſeit geſtern boenklicher ge⸗ ürden ſet, denn je. Der Grund ſei darin zu chen, daß die Aufregung im Lanie, die an und ſich ſchon ſeit mehreren Wochm ſehr groß r, dadurch noch vermehrt wunde, daß die Hligei geſtern zwei Ulſterfreiwillgen, die in 5 mit Gewehren angetrofſſen wur⸗ „feſthielten und ihre Namen und Abdreſſe 1 berN Dies wurde ſofort in das Haupt⸗ Ertler gemeldet und man befürchtet, daß die Bierung energiſche Schritte plane. er die ganze Geſchichte lorden. Der Komma Migen wird heute Mehr iſt Vernſt angeſehen e e e London, 30. von Paris 1 im cnamthe Uaterbauſe. King fragte, ob der Ver⸗ das Dardanellſ nabtommen welches di ruſſiſchen hindern ſollte, durch die ren, noch in Kra ft wäre und 1 Verhandlungen ſtattgefunden Rand zu dem Röcht verhelfen ſegsſchiffe zwiſchen pem Schwar⸗ Mittelländiſcher Meer kreu⸗ 8 Sir Edward Gre antwortete, Vertrag don durch 55 trag von 1871 bewirfkten Abände⸗ rungen noch in Kraft, ebenſo der Berliner Ver⸗ trag von 1878 und das Dardanellenabkommen vom 30. März 1856, welches ſich auf die Kriegs⸗ ſchiffe aller Nationen erſtrecke. Die Frage der Bedingungen, unter denen die Dardanellen⸗ ſtraße für die Kriegsſchiffe geöffnet werden könnte, ſei mehrfach mit der britiſchen Regierung erörtert worden, doch ſei ſie mit der ruſſiſchen Regierung während der letzten fünf Jahre nicht erörtert oder zum Gegenſtande von Verhand⸗ lungen gemacht worden. Es handle ſich dabei ſelbſtverſtändlich um eine Angelegenheit, bei welcher die Türkei und alle anderen Mächte, die bei den die Dardanellenſtraße betreffenden Ver⸗ trägen beteiligt wären, befragt werden würden, ehe ein neues Abkommen getroffen werden könne. Schlimme Lage in Mexiko. O London, 1. Juli.(Von unſ. Lond. Bur.) Aus Waſhington wird der„Times“ ge⸗ meldet, daß es ſich beſtätigt hat, daß der bri⸗ tiſche Geſandte in der Hauptſtadt ſeine Leute wieder einmal darauf aufmerkſam gemacht habe, daß es gut für ſie wäre, die Hauptſtadt ſo ſchnell als möglich zu verlaſſen. Wenn er genügend Flüchtlinge beiſammen habe, wolle er ſie in einem Sonderzuge nach der Küſte ſchicken. Er rät den Engländern an, zunächſt nach Jamaika zu gehen, um dort ahzuwarten, wie ſich die Dinge entwickeln werden. In Mexiko befinden ſich noch gegen 800 Briten. Ablehnung der engliſchen Woche in Frankreich. *Paris, 30. Juni. Die Finanzkommiſſion des Senats hat beſchloſſen trotz der Erklärungen des Miniſterpräſidenten Viviani und des Finanzminiſter Noulens mit 15 gegen 4 Stimmen ihren Beſchluß auf Ablehnung der engliſchen Woche für die Angeſtellten und Ar⸗ Heiter des Staatsbetriebes aufrechtzuerhalten. Rooſevelts Rede gegen Wilſon. * Pittsburg, 30. Juni. Rooſevelt hielt heute Abend die erſte Rede nach ſeiner Rückkehr. Darin erklärte er, die Zolltarifgeſetze der Wil⸗ ſonſchen Regierung ſeien ein ungeheurer Miß⸗ Erfolg; ſie hätten der einheimiſchen Induſtrie Schaden gebracht und die Koſten für die Lebens⸗ Haltung nicht verringert, andererſeits aber hauptſächlich den ausländiſchen Konkurrenten des amerikaniſchen Geſchäfts genützt. Eine Lö⸗ ſung der Frage ſei nur durch Unterſtützung der Progreſſiſtenpartei möglich und durch Erlaß von Geſetzen, die eine Tarifreviſion durch eine unparteiiſche Kommiſſion vorſähen. Rooſevelt bezeichnete das Antitruſtprogramm der Wilſon⸗ ſchen Regierung als eine wirtſchaftliche Abſurt⸗ heit und ihre auswärtige Politik als jämmer⸗ lich und erklärte, die Politik der Regierung müßte vom Volke zurückgewieſen werden. Der Stapellauf. * Flensburg, 30. Juni.(Priv.⸗Tel.) Heute mittag iſt der für Rechnung des Norddeutſchen Lloyd auf der Werft der Flensburger Schiffs⸗ baugeſellſchaft erbaute 11 250 Tonnen große Fracht⸗ und Paſſagierdampfer„Deſſau“ glück⸗ lich vom Stapel gelaufen. Die Vertagung der Vermittelungskonferenz. »»Niagara⸗Falls, 30. Juni.(W..) Es wird bekannt gegeben, daß ſich die VBermitte⸗ lungskonferenz morgen formell vertagen wird, bis die Vertreter Huertas und der Kon⸗ ſtitutionaliſten die inneren Fvagen Mexikos ver⸗ traulich erörtert haben. Man gloubt, baß ſich die Konferenz nicht vor zwei* drei Wochen wieder vereinigen wird. Waſhington, 30. Juni. 6080.) Amtliche Kreiſe legen die Bertagung der Konfe⸗ renz in Niagara Falls verſchieden aus. Die⸗ jenigen, die einen Erfolg der Vermittlung von vornherein bezweffelten, ſind der Auſicht, daß die Konferenz nicht wieder zuſammentrots! Dürfte. Der Trauerfall im 9 Die Unterſuchung gegen die Urheber der Anſchläge. *Wien, 30. Juni. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet: Im Miniſterium des Aeußern fand heute mittag eine Beratung ſtatt an der der Mini⸗ ſter des Aeußern Graf Berchtold, der Chef des Generalſtabes Freiherr v. Conrad und der Kriegsminiſter Ritter v. Krobatin teilnahmen. Wie verlautet, teilte Graf Berchtold dem Chef des Generalſtabes und dem Kriegsminiſter mit, daß die Regierung die Abſicht habe, an die ſer⸗ biſche Regierung mit dem Erſuchen heranzutreten, die in Bosnien gegen die Urheber der Aktentate geführte Unterſuchung im Königreich Serbien ſoctzuſetzen, da alle Spuren der Verſchwörung unzweiſelhaft nach Serbien führten. Swei Mörder des Thronfolgerpaares? [Verlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird telegraphiert: Wie aus Sera⸗ jewo gemeldet wird, erzählte der Rechtsprakti⸗ kant Ceremak, der Augenzeuge des Attentats war, er habe deutlich geſehen, daß rechts und liuks vom Automobil des Erzherzogs je ein jun⸗ ger Menſch auftauchte. Beide ſchoſſen. Einer gon ihnen ſei entkommen. Die gleiche Wahr⸗ nehmung wjll auch der Sohn eines bosniſchen Sektionschefs gemacht haben. Außerordentliche Maßnahmen in Bosnien. Berlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gedrahtet: In Bosnien werden wahrſcheinlich ganz außerordentliche Maßnahmen getroffen werden. Die Ver⸗ faſſung dürfte nicht ſiſtiert werden, dagegen wird das Standrecht ziemlich lange in Kraft bleiben. Der Landtag wird geſchloſſen, damit die Immunität der Abgeordneten erliſcht und die Unterſuchung auch auf die ſerbiſchen Ab⸗ geordneten ausgedehnt werden kann. Man ſpricht allgemein davon, daß Maſſenpenſionie⸗ rungen in den öffentlichen Aemtern bevorſtehen, die bis zu den höchſten Stellen veichen ſollen. Es wird insbeſondere auf die völlig unzu⸗ reichenden Maßnahmen zum Schutze des Erz⸗ herzogs hingewieſen. So heißt es beiſpiels⸗ weiſe, daß die fremden Detcktivs jede Verant⸗ wortung ablehnten, wenn kein Militär auf⸗ geſtellt würde. Uebrigens waren die Deteltivs durch eine gelbe Kokarde gekennzeichnet, ſodaß ſtie ſofort bemerkt wurden. So konnte es ge⸗ ſchehen, daß der Attentäter Prinzip vor dem Attentat ſich an einen Detektiv mit der Frage wenden konnte, in welchem Wagen der Erz⸗ herzog ſitze. Man ſpricht auch davon, daß die Stellung des Miniſters für Bosnien Ritter v. Bilinsli ſehr erſchüttert iſt. Der Miniſter habe in ſeiner geſtrigen Audienz beim Kaiſer wenig ſchmeichel⸗ haftes zu hören bekommen. Der Monarch habe auf den unzureichenden Schutz hingewieſen, der für den Thronfolger und deſſen Gemahlin auf⸗ geboten war. Das Attentat zeugt davon, daß die Zivilverwaltung über die Verhältniſfe im ſerbiſch⸗nationalen Lager ſchlecht unterrichtet geweſen ſei und von dem Vorhandenſein einer weitverzweigten Verſchwörung gegen das Leben des Thronfolgers nichts gewußt habe Man hat die einfachſten Sicherheitsmaßnahmen außer Acht gelaſſen. Es heißt, daß Ritter v. Bilinski ſein Demiſſon ſchon abgegeben und daß dieſe nur aus Rückſicht auf die ungeklärte Lage in Bosnien vorläufig nicht angenommen worde ſei. Abwefenheit der ſerbiſchen Konſulatsvertreter in Bosnien. Berlin, 1. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Die ſerbiſchen Kon⸗ ſulatsvertreter in Bosnien und der Herzegowinag hatten ihre Teilnahme an den Empfangsfeier⸗ lichkeiten des öſterreichtſchen Thronfolgers in Bosnien dadurch umgangen, daß ſie ausnahms⸗ los während der Landreiſe des Thronfolgers auf ſe Habsburg. Urlaub nach Serbien gingen. Auch die ſerbiſchen Geſchäftsleute in Serafewo hatten die von der Stadtbehörde gewünſchte Ausſchmückung ihrer Häuſer beim Einzuge des Thronfolgers ein⸗ mütig abgelehnt. Tatſächlich hoben ſich beim Einzuge des Thonfolgers durch völlige Schmuckloſigkeit der Fafſaden aß, während ſelbſt das türkiſche Viertel Sergjewos im reichſten Feſt⸗ und Flaggenſchmuck prangte. Die Kinder des Erzherzogs wW. Prag, 30. Juni.„Hlas Naroda“ meldet nus Chlumetz: Die Schreckensbotſchaft aus Serajewo traf am Sonntag mittag hier ein. Sie wurde zunüchſt den Kindern des Erzherzugs Franz Ferdinand bis zum Abend verheimlicht. Nachdem die Kinder von der Grüfin Henrienes Ehotek ſchonend vorbereitet waren, übernahn der Erzieher Stanowski das ſchwere Amt, ihnen den Tod der Eltern mitzuteilen. Als die Kin der die Nachricht erfuhren, brachen ſie in einen Weinkrampf aus. Die Gräfin Chotel fiel bef dem herzerreißenden Anblitk der verzweifelteß Kinder in Ohnmacht. Die erſchütternde ergriff alle Umſtehenden auf das tiefſte Wuthenau und Gemahlin, Fürſt zu S⸗ und Graf Noſtik bemühten ſich den v Kindern Troſt zuzuſprechen. *Wien, 30. Juni. Die„Korre Wilhelm“ meldet aus Chlumetzor: Ir. des Tages langten bei den drei Kindern d herzogs Franz Ferdinand und ſeiner Gei. und bei der Schweſter der Herzogin, G. Henriette Chotek, hunderte von Kondolenzteld gramme, darunter ſolche von allen Mitgliedern des Kaiſerhauſes ein. Das deutſche Kaiſerpaar hat an die Fürſtin Sophie von Hohenberg, das älteſte Kind des Erzherzogs und ſeiner Gemah⸗ lin, folgendes Telegramm gerichtet:„Wir kön⸗ nen kaum Worte finden, um euch Kindern aus zuſprechen, wie unſere Herzen bluten in den Gedanken an euren namenloſen Jammer. Noch vor 14 Tagen konnte ich ſo ſchöne Stunden mit z euren Eltern verleben und nun euch in dieſem Wilhelm I. P. Viktorig.“ Kafſer Franz Joſef. Wien, 30. Juni. Der Kaiſer empf um 8 Uhr morgens den Thronfolger Erzh zog Karl Franz Joſef in beſonderer Aud en ſpäter die Miniſterpräſidenten Tisza Grafen Stürgkh und um 1 Uhr den Berchtold. 5 Das Teſtament des Grüber *Wien, 1. Juli. Geſtern wulde in Geg Franz Joſef unter der Mitwirkung des Ober hofmeiſters, Fürſten Montenovo, das Teſtament des Erzherzogs Franz Jerdinand röffnel. Da Teſtament, das älteren Datums iſt verfüg daß das geſamke beweglicte und unbeweglie Vermögen den Kiabern zufallk Allgemeine Teilnähm Italiegs, *Röo m, 30, Jun Die gange Italiens drückt ihre ſehhafte Leilnahme un Trauter für Oeſterteich⸗Angarn gus. Alle her vorragenden Perſönkichkeiten zeichnen ſich kt die Kondolenzliſten ein, Teilnahme des eng en o endi n d, e wurde heute einſtimmig und Unter groß eine an 1255 5 ganze Häuſerbiertel, die von Serben bewohnt waren General Ameiger. gariſche Neneſte Jachrichten.(Mittagblatt) Mittw „Erzherzogs Franz Fer⸗ er Gemahlin Worte verleiht ig bittet, dem Kaiſer und König ſef den Ausdruck des Abſcheus des „über das Verbrechen und die tiefe zmahme mit der kaiſerlichen und königlichen Jamilie ſowie mit den Regierungen und Völ⸗ bern der Doppelmonarchie zu übermitteln. Bei Einbringung der Adreſſe nahm Premier⸗ miniſter Asquith Bezug auf den letzten Be⸗ ſuch des Erzherzogs und ſeiner Gemahlin in England und ſagte, daß ſie allen einen ange⸗ genehmen und unvergeßlichen Eindruck hin⸗ terlaſſen hätten. Unſere Gedanken und Herzen wenden ſich dem erlauchten Herrſcher zu, der während des größten Teiles ſeiner Regie⸗ rungszeit auf ſeinen eigenen Schultern eine faſt beiſpielsloſe Laft von Sorgen und Ver⸗ antwortlichkeit getragen hat. Er iſt den Herrſchern der Welt ein Beiſpiel von gedul⸗ diger Beharrlichkeit und ergebener Selbſtauf⸗ opferung in der Erfüllung ſeiner Pflicht ge⸗ weſen. In Sturm und Sonnenſchein war er ſtets der weiſe und heldenhafte Lenker eines mächtigen Staates, der reich an glänzenden ſerlieferungen iſt und mit uns in einigen erioden unſerer gemeinſamen Geſchichte, die ans am teuerſten ſind, verbunden geweſen iſt. Er und ſein Volk ſind immer unfere Freunde geweſen und wir bringen ihm und der großen Familie von Nationen, deren verehrungswür⸗ diges und verehrtes Haupt er iſt, ehrerbietigſt unſere tief gefühlte Teilnahme zum Aus⸗ druck. Bonar Law gab den gleichen Gefühlen Ausdruck. Antiſerbiſche Demonſtrationen. Moſtar, 1. Juli. Hier ereigneten ſich geſtern wiederum patriotiſche Kundgebungen der Muſelmanen und Katholiken und antiſerbiſche Demonſtrationen, wobei an einigen ſerbiſchen Häuſern die Fenſter eingeworfen wurden. tern kam ein Kroate in ein ſerbiſches Ge⸗ ſchäft um etwas einzukaufen. Der Kaufmann machte dem Kroaten gegenüber eine den ermor⸗ deten Erzherzog verunglimpfende Bemerkung, worauf der Kroate in ſeiner Wut dem Kaufmann einen Meſſerſtich verſetzte. Der Kroate wurde verhaftet. Auch in Doboj Schamak und Bricko ſowie an anderen Orten kam es wiederum 31¹ Demonſtrationen und kleineren Ausſchveitungen. „Die geſteige Blättermeldung von der Verhaftung des Abgeordneten Atanazie Sola beſtätigt ſich nicht. Die Reiſe des Kaiſers nach Wien. PNeues Palais bei Potsdam, 30. Junj. Der Kaiſer gedenkt am 2. Juli abends lich von Wildpark nach Wien zu begeben, wo en 3. Juli vormittags eintrifft und nach⸗ is an der Trauerfeierlichkeit für den benen Erzherzog Franz Ferdinand teil⸗ Die Rückkehr nach Wildpark erfolgt Juli. z gerdinand u. Sophie. Von unſerm Wiener Korreſpondenten.) 12. Wien, 29. Juni. Als am 30. Januar 1889 die Schreclens⸗ kunde aus dem kleinen Schloſſe Mayerling nach Wien kam, daß Kronprinz Rudolf nicht mehr unter den Lebenden weile, da wußte man in ganz Oeſterreich⸗Ungarn, daß ein unerbittliches Schickſal den Stolz und die Hoffnung der Monarchie geraubt habe. Erſchüttert hat man auch am geſtrigen ſchwarzen Sonntag die furcht bare Botſchaft aus Serajewo vernommen, und jeder, der einer menſchlichen Regung fähig iſt, wird die Tragik des entſetzlichen Endes empfin⸗ den, das dem Thronfolger und ſeiner Ge⸗ mahlin beſchieden war Deei Kinder, die bis⸗ e vor kurzem von liebenden Eltern mit unver⸗ gleichlicher Zärtlichkeit behütet wurden, ſind verwaiſt; ein Ehepaar, das ſich erſt nach harten Kämpfen die Vereinigung erringen konnte, und das in einer muſtergültigen ſtillen Häuslichkeit ſein höchſtes Glück fand, iſt von ein und der⸗ ſelben ruchloſen Mörderhand aus dem Daſein geriſſen worden. Nur ſchwer läßt es ſich in dieſer Stunde ſagen, was die Habsburger⸗ monarchie durch das frevelhafte Attentat ver⸗ liert. Kronprinz Rudolf glich einem offenen Buche; man kannte ſein Weſen, ſeine Geſin⸗ nung; er hatte nie aus ſeinen Neigungen und Abneigungen ein Hehl gemacht. Ganz anders war der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdi⸗ nand beſchaffen. Reine Freude hatte er kaum kennen gelernt. Als kleiner Knabe verlor er ſchon ſeine Mutter, die jahrelang ſiech geweſen war und ſchließlich an Lungenſchwindſucht ſtarb. Später wurde er ſelbſt von einem heftigen Lungenleiden erfaßt, ſo daß ſein Leben ernſtlich in Gefahr ſtand. Aber er holte ſich in fernen Ländern Geneſung. Durch den Tod des Kronprinzen und durch den Verzicht des Erzherzogs Carl Ludwig auf den Thron des Hauſes Habsburg⸗Lothringen wurde er plötzlich mit ganz neuen Pflichten beladen. Für einen Mann von ſeiner Gewiſſenhaftigkeit war es nichk leicht, ſich in dem weiten Wirkungs⸗ kreiſe einzuarbeiten, ſich all die Kenntniſſe zu erwerben, die die erfolgreiche Beherrſchung eines großen Staales vorausſetzt. Jahre des eifrigen Studiums, der ſorgſamſten Beobachtung folg⸗ ten; in vollſter Zurückgezogenheit bereitete ſich der Thronfolger darauf vor, einſt der erſte Diener ſeines Reiches zu ſein. Als dann ruhi⸗ gere Tage kamen, da ſchien es, als würde eine dunkle Wolke über dem Thronfolgerpaar ſchwe⸗ ben. Der Erzherzog mied die großen Städte, zog ſich in ſeine Wälder und auf ſeine Berge zurück, faſt ſo, als wäre es ihm nur möglich, in Einſamkeit heiter zu ſein. Erfüllten ihn dunkle Ahnungen? Es heißt jetzt, daß Herzogin Sophie, ſeine Gattin, von dem Gefühle ge⸗ peinigt wurde, daß ihr Mann nie den Thron beſteigen werde, daß ihm keine ſonnige Zukunft beſchieden ſei. Die Wirklichkeit hat dieſe Ahnung furchtbar beſtätigt. Und es iſt rührend zu denken, daß die ſtolze, willensſtarke, ſchöne Frau, die dem Thronfolger die zärtlichſte Ge⸗ mahlin war, die Reiſe nach Bosnien und Her⸗ zegowing mitmachte, obwohl oder vielleicht ge⸗ rade deshalb, weil man nicht ohne Sorge dem Ausflug nach dem Südoſten entgegenſah. Die ſündſlawiſchen Gebiete ſind ja ein heißer Boden. 5 die 995 7 e kann man ver⸗ auten; doch es gibt jugendliche Fanatiler, halb⸗ wüchſige Burſchen, die ſtatt eifrig zu eg politiſteren und die ſich mit kindlichem Unver⸗ ſtand, aufgehetzt von auswärts, in die Märtyrer⸗ rolle hineinträumen. Schon einmal wurde in Serajewo ein Attentat gegen den Landeschef Vareanin verübt, und zwar lurze Zeit, nach⸗ dem Kaiſer Franz Joſef zum erſten Male in den neuen Reichslanden geweilt hatte. In Agram aber fielen in den letzten Jahren mehrere Schüſſe, die Wahnwitzige aus politiſchen Moti⸗ ven abfeuerten. Man hat den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand nie lächeln geſehen. Als ihn vor einiger Zeit ein Maler bat, doch heiter zu blicken, da ſagte der Thrinerbe bitter, er könne nicht freundlich ſehen. Ein düſteres Leben hatte ihn verdüſtert. Aber in den trüben Stunden war ſein Wille feſt und unbeugſam geworden; alle rithmten ſeine Energie, die bisweilen faſt an Härte grenzte. Wie er einſt regiert hälte, kann man heute nicht erkennen; daß er jedoch fähig geweſen wäre, die Zügel ſtramm zu halten und auf einer vorgezeichneten Bahn zu verhar⸗ ren, das kann als ſicher hingeſtellt werden. Frei⸗ lich, es fragt ſich nür, welche Richtung er ge⸗ wählt haben würde. Die Feudalen und Kleri⸗ da die auch im Quirinal ver: für ſich zu reklamieren. Allein er hat niemals Parteipolitik getrieben; er hielt ſich von dem Lärm der Fraktionen ferne. Wohl liefen von Belvedere zu einzelnen Gruppen und Perſönlich⸗ keiten Fäden. Aber der Thronfolger ließ ſich nicht beeinfluſſen, ſondern ſuchte eben nur an⸗ dere ſeinen Zwecken dienſtbar zu machen. Er war ein frommer und konſervativ denkender Mann, jeder umſtürzleriſchen, gegen die Tradi⸗ tion gerichteten Bewegung abhold. Dabei be⸗ wahrte er ſich aber vor jeder Verknöcherung. So ließ er zum Beiſpiel, wie man hört, den ver⸗ ſchiedenen Nationen Gerechtigkeit widerfahren, und gerade die Südſlawen ſollen ſich ſeiner Gunſt erfreut haben. Die Schüſſe von Sera⸗ jewo ſind ein ſchlechter Dank. Erzherzog Franz Ferdinand war ein viel⸗ ſeitig gebildeter Menſch, ein Liebhaber alter Kunſtwerke, ein eifriger Sammler. Er ſuchte ſich ſeine eigene Meinung zu bilden, ohne deshalb die Urteile der andern gering zu achten. Als Landwirt ſah er auf Sparſamkeit, er war in der Berwaltung ſeiner Güter ein moderner Kauf⸗ mann, der die Produlte auf das Beſte zu ver⸗ werten bemüht blieb. Seiner hohen Stellung wurde ſich der Erzherzog voll bewußt; er ſuchte nicht den äußeren Glanz, weil er ſich als Quelle des Glanzes fühlte. Als ihm einſt bei einem Hoffeſte von einem Funktionär geſagt wurde, daß er nicht den richtigen Platz innehabe, ant⸗ wortete er kurz:„Mein Platz iſt, wo ich ſtehe.“ Mit Leib und Seele hing der Erzherzog an der Armee und an der Marine, denen er zu einer neuen Blüte verhalf. All die durchgreifenden Reformen der letzten Jahre, die Verſtärkung und Moderniſierung der Wehr⸗ macht und ihrer Mittel, die Einführung der zweijährigen Dienſtzeit, die Kräftigung der Kriegsflotte durch den Bau von Dreadnoughts war in erſter Linie das Werk des Thronfolgers, der nicht ruhte und nicht raſtete und unbeugſam Schritt für Schritt vorwärts drängte. Er wollte Oeſterreich⸗Ungarn nach außen hin widerſtandsfähig machen, den Staat rüſten, nicht um Abenteuer entgegen gehen zu können, ſondern um Angriffe abzuhalten. Die Wehr⸗ macht verliert einen oifrigen Gönner. In der Politik wird ſich zunächſt nichts än⸗ dern, aber man wird fühlen, daß ein ſtarker Wille exloſchen iſt, ein Wille, faſt rätſelhaft in ſeinen Zielen, verhüllt in ſeine letzten Ab⸗ ſichten, aber immerhin eine Energie, die Reſpekt einflößen mußte. Der jugendliche Mörder hat 1315 ſtarken Mann und eine ſtarke Frau ge⸗ ält. Die öffentliche Meinung Italiens, ſo ſchreibt unſer römiſcher Mitarbeiter, hat unter dem Eindruck des grauenvollen Atten⸗ tats in Serajewo freundlicheren Gefühlen gegenüber dem unglücklichen Thronanwärter Raum gegeben, der bis zu ſeinem tragiſchen Lebensabſchluß in Italien nur in einzelnen vatikaniſchen Kreiſen ſich Sympa⸗ thien erworben hatte. Es iſt ja für nieman⸗ den ein Geheimnis geblieben, daß man in Italien bis weit hinauf in die regierenden Kreiſe einem Thronwechſel, der Franz Ferdi⸗ nand zum Herrſcher über die Donaumonarchie gemacht hätte, auch nach dem großen Balkan⸗ entgegenſah, obgleich doch dieſer die ehemals ſo ſchroffen Gegenſätze zwiſchen Oeſterreich und Italien nach mancher Richtung hin ausge⸗ glichen hatte. Der ſchlichte Bürger pflegte in Franz Ferdinand den Feind Italiens kurzweg zu erblicken. Aber ſelbſt Organe, die ihren Leſerkreis in den intellektuellen Klaſſen be⸗ ſitzen, ſparten nicht mit Angriffen auf den mutmaßlichen Nachfolger Kaiſer Franz Joſephs. Das geſchah namentlich zu der Zeit, eilten als kriege mit einer unverminderten Bänglichkeitſi Reden des 15 ſters Nathan zſt 1910 in den inopportun empfund ſchen Bürgerm der Porta Ria im Erzherzog Thronfolg klerikalen Kreiſen ei ebhaftes Echo fa Anfänglich ſuchte die ttalieniſche Regier Herrn Nathan durck, ihre Organe zu avouiren. Als aber päter der Wiener germeiſter Dr. Porzer in einer Rathausb ſammlung, an der auh zahlreiche Mitg des Hofes teilnahmen, ſich in ſcharfen At italieniſchen Blätternald höchſt ungemükli zurück. Und der algemeine Eindruck hiie daß mit der wortreſhen Kanonade in erſte Linie der Thronfolger getroffen werden ſollte Hauptorgan der flerikalen, der ignoriert werden können. Dann kamen die betrüblichen Zwiſchen⸗ fälle in der erſten Phaſe des ri⸗ poliskrieges, die in Italien gleichſalls des verſtorbenen Thronfolgers aufs Kontg ge⸗ ſchrieben wurden. Infolge einer Wiener kampagne gegen das Verhalten der Ita in Lybien verbreiſeten ſich in Italien Fie, rüchte, Oeſterreich bereits drohe mi Einfall oder ſogar mit einem Ueberfal“ wollte ſogar wiſſen, daß der Intimm Thronfolgers, der Chef des Generalſtaß rad von Hoetzendorf, mit zwei auf den fuß gebrachten Armeekorps die Uebefg tung der italieriſchen Grenze vorberei So darf es denn nicht wundernehmen jetzt in den Nachrufen auf den aus dief lichkeit ſo jäh Hinweggeriſſenen ein Teß Mißtrauens nachklingt, das auf 8 mütern in Italien ſo lange Jahre hat. Die Blätter beklagen die T Geſchickes und drücken ihren Abſcheu ruchloſen Verbrechen aus, aber zwiß Zeilen läßt ſich noch in der Mehrzahl gane noch einiges andere herausleſeß Franz Ferdinand eines natürlichen Toße ſtorben, ſo ſchreibt ein Mailänder Kat hätten wir keinen Grund gehabt, mit zltrückzhalten. Allein die Jurch ſeines Eindes gebietet uns angeſichts Trauer der ganzen ziviliſierten Welt Schweig en. Dem nun mehrigen Thronfolg aber ſcheinen die Sympathien öffentlichen Meinung Italiens in nah unbeſchränktem Maße gehören wallen— ——————— Deülſches Reich. ep. Eine Jubfläumstagung. Die Si deutſche Konferenz für Innere Miſſion, in cher die Vereinigungen für kirchliche Wohlfahrts arbeit aus Baben, Elſaß⸗Lothringen, Großfher zogtum Heſſen, Pfalz und Württemberg Zuſammenſchluß gefunden haben, begeh Speyer in den Tagen vom 28. bis 30. Götz(Heidelberg) die Feſtpredigt hielt Abend des erſten Tages wurde im Stad ein ſtark beſuchter Familienabend veranſt bei dem Gynmnaſialprofeſſor Schaller einen ſchichtlichen Rückblick über die Entwicklu Konferenz gab und die bei der Jubilch tagung verttetenen kirchlichen und ſtaatß Behörden begrüßte. Als Vertreter der Stz regierung betonte Graf von Soden die gende Notwendigkeit der gemeinſamen A von Staat und Innerer Miſſton. Namens Konſiſtoriums ſprach Konſtſtorialrat Dre⸗ —... Kunſt und Wiſſenſchaft. Internationale Ausſtellung für Buchgewerbe und Graphik KLeeipzig 1914. 5 Die neue Kultur des Buches, die aus den krefoxrmatoriſchen künſtleriſchen Beſtrebungen am Ende des vergangenen Jahrhunderts her⸗ vorgegangen iſt, und das Anwachſen des Schrift⸗ tums, das die im Kilometertempo fortſchreitende Technik und die unter ſtetig neu erſchloſſenen Hilfsquellen ſich fortentwickelnde Wiſſenſchaft bedingte, erſpeckte mit Notwendigkeit das Be⸗ diürfnis, in einer vergleichenden Schau alle die Kräfte und Werte gegenüber zu ſtellen, die für die weitere Entwicklung von Bedeutung ſind. Schon einmal im Jahre 1882— hatte der Ge⸗ danke einer zuſammenfaſſenden Ueberſicht alles deſſen, was Quelle und Erzeugnis, was Vor⸗ ausſetzung und Wirkung des Buchgewerbes iſt, die maßgebenden und beteiligten Kreiſe beſchäf⸗ tigt. Es mußte wohl noch nicht der rechte Zeit⸗ punkt hierfür gekommen geweſen ſein, denn durch verſchiedene äußere Gründe mußte der Plan fallen gelaſſen werden. Erſt die Vor. bereitungen für eine würdige Veranſtaltung an⸗ läßlich des 150jährigen Beſtehens der„Akademie für graphiſche Künſte und Buchgewerbe“ in Leipzig ließ den Gedanken einer buchgewerb⸗ n Weltausſtellung wieder in den Vorder⸗ grund treten. Diesmal fand er denn auch nicht be bei den zumsehſt beteltaten Kreſſen, ſon. dern auch bei den mit dem Buchgewerbe loſer zuſammenhängenden Korporationen und vor allem auch bei den Behörden freudigen Wider⸗ hall und Zuſtimmung. Unterſtützt wurde dieſe durch die ſofort erkannte Möglichkeit, die Mehr⸗ zahl der Bauten der vorausgehenden inter⸗ nationalen Baufachausſtellung benutzen zu können. So konnte denn auch über den Ort dieſer Ausſtellung kein Zweifel ſein, denn keine Stadt hatte wohl die Berechtigung in gleicher weitgehenden Weiſe wie Leipzig, die erſte inter⸗ nationale Weltausſtellung des Buchgewerbes zu beherbergen. Der Ruf Leipzigs als Biücherſtadt Umſpannt den ganzen Erdball, als Sitz des Buchbandels iſt es gleichzeitig Sitz aller für das Buchgewerbe maßgebenden Organiſationen und dadurch wieder die Heimſtätte der wertvollſten aus ihm hervorgegangenen und mit ihm zu⸗ ſammenhängenden Sammlungen. Die Krankbeit wohl aller Ausſtellungen iſt die Frage der Rentabilität. Ausſtellungsleitung und Ausſteller hoffen teils auf ſofortigen teils auf einen daraus reſultierenden Gewinn für ſich. Dadurch erhalten dieſe Ausſtellungen mehr den Typus eines großen Warenhauſes als einer Schau, die Wert und Unwert ſcheiden und ein Bild des jeweiligen Standes geben ſoll. Unter dieſer Erkenntnis ſtand die Ausſtellungsleitung der„Bugra“ und trennte infolgedeſſen die ganze Alusſtellung in zwei Teile, eine belehrende und eine vorführende. Erſtere Abteilung iſt unter Aufwand ungeheuerer Koſten zuſammengebracht worden und kein Muſeum, keine Bibliothek und Sammlung bürfte nicht durch irgendein Stück vertreten ſein. Noch nie und nirgends war eine und wird ſich wohl auch nicht ſo öfters zuſam⸗ men bringen laſſen. Mancher Forſcher der Frühdrucke und Inkunabeln hätte ſich Reiſen zwiſchen weit entfernten Stätten erlaſſen kön⸗ nen, wenn er den Zeitpunkt dieſer Zuſammen⸗ ziehung der wertvollſten Stücke gekannt hätte. Um nun die eine Abteilung durch die andere nicht auszuſchalten, iſt ihre Trennung keine äußerliche und dadurch wird wohl der Wert der ganzen Ausſtellung nur erhöht. Es iſt ſomit eine Weltkulturausſtellung im reinſten Sinne des Wortes, denn Buch⸗ und Schrifttum waren ja immer der Spiegel aufbauenden kulturellen Wollens. Mit Dankbarkeit iſt deshalb derer zu gedenken, die durch Sicherung der Mittel die Durchführung in dem gedachten Sinne ermög⸗ lichten. Die Geſamtkoſten ſind auf ca. 7 Mil⸗ ltonen Mark veranſchlagt, wovon 2 Millionen durch Garantiefonds gezeichnet wurden. Das Ausſtellungsgelände, das ca. 400 000 Om. um⸗ faßt, wird in der Längsachſe von der„Straße des 18. Oktober“, der künftigen„Vig Trium⸗ phalis“ Leipzigs, und in der Querrichtung von der„Straße der Nationen“ durchſchnitten und ſo in ein gutproportioniertes Kreuz aufgeteilt. Außer den Promenadenanlagen der beiden Hauptſtraßen find im Gutenbergplatz, den nun⸗ mehr das laßigerhoffte Denkmal ſchmückt, dem Roſenhof und der Straße der Induſtrien weitere Räumnte geſchaffen, die das Verhältnis der be⸗ bauten Fläche ausgleichen und durch ihre farben⸗ freudigen Anlagen ſchmückend wirken, das Auge erfreuen und ihm Erholung geben, wenn es in den weiten Hallen ſich an den reichen Schätzen exmüdet bat. derartige Fülle koſtbarſter und intereſſanteſter Schätze ewerblicher Erzeugniſſe beiſammen liches Raumbild. Die Straße des 18. O deſſen Mitte von Waſſerkünſten belebt ſchließt hinten mit einem Arkadenrundteil dem eine große Freitreppe führt. Und als punkt, alles überragend und beherrſchend hebt ſich das Völkerſchlachtdenkcmal in f monumentalen Größe. Der architekto Aufbau der einzelnen umliegenden Baute einfach und in ihrer ſchmuckloſen Form, das helle Grau der Wände, die grünen D und das Gleichmaß ihrer Flächen von und vornehmer Wirkung. Etwas bewegtz die Straße der Nationen durch die verſchieß Stilarten. der in ihr liegenden Häuſes fremden Staaten, Einen Ruhepunkt von haltigem Eindruc zibt die mächtige Kup Halle der Kultur(gleichſam der Ausd die 3 Jahrtauſerde umfaſſende Kultur, in geiſtigen Schätzen und handwerklichen barkeiten vorzeführt wird. Das andere der Straße der Nationen ſchließt das Veß tungsgebäude, ein von drei großen To durchbrocheſer Mittelbau mit zwei flügeln, den Eingang B bildend, architek gut ab. Sonderlarer Weiſe hat man zwei r kungsvolle Plaſtiken ſehr ſtiefmütterlich delt. Zumächſt das Gutenbergdenkmal helleniſcher Jüngling in ſchreitender Haß mit beider Armen den Wappengreif hochriß tragend, vährend der Sockel die Relief drei Heroen Gutenberg, König und Senz trägt. Dieſes hat man ſtatt als Mitteſſ des Platzes an die Maſchinenhalle herang die nun mit ihrer Eiſenkonſtruktion unz Vom Haupteingang a der von zwei weißen Pyramiden flankiert wird, bietet ſich ein herr⸗ brikfenſtern einen ſonderbaren Hinter dildet Ferner ſteht die Statne des Der — naheſtehenden W ener gegen Italien erging da tönte es aus dem deſſen nahe Beziehungen zu dem italophoben Wiener Reichspoſt, in Italien zu ſehr bekannt waren als daß ſie hier von der Regierung häfte Mittwoch, den 1. Juli 1914. Weneral-Anzetger.— Sadiſche 25 ſchäden zeichnetß. Ferner hielt der Vertreter der Stadt Speyer eine Begrüßungsanſprache. — Unterſtützunigsgeſuche ehemaliger Heeres⸗ angehörigen. Umterſtützungsgeſuche von ehe⸗ maligen Heeresamgehörigen des Mannſcha ſtandes und von Unterbeamten der Militärver⸗ waltung ſowie von deren Hinterbliebenen wer⸗ den noch immer häufig unmittelbar an das + Kriegsminiſterium gerichtet. Ueber derartige Geſuche haben aber beſtimmungsgemäß die ört⸗ lich zuſtändigen Generalkommandos allein und endgültig zu entſcheiden. Um Verzögerungen in der Erledigung der Unterſtützungsgeſuche zu vermeiden, kann den Geſuchsſtellern der vorerwähnten Unterklaſſen ſomit in ihrem eigenen Intereſſe nur dringend geraten werden, ſich vorkommendenfalls an das für ihren Wohnort zuſtändige Bezirkskommando zu wenden, das die Geſuche dem ihm vorgeſetzten Generalkommando vorzulegen hat. Die Bewilligung der Veteranen⸗Beihilfen er⸗ folgt durch die Ziviſbehörden. Geſuche um dieſe Beihilfe ſind daher ſtets an die Ortsbehörde, in Berlin an das Königliche Polizei⸗Präſidium, zu richten. Eingaben an das Kriegsminiſte⸗ rium ſind zwecklos, la dieſem eine Einwirkung auf die Entſchließunen der Zivilbehörden nicht zuſteht. Durch Eingſben an das Kriegsminiſte⸗ rium geht nur unnöige Zeit verloren. Badiſche: Landͤtag. Zweite Kammer.—Nachmittagsſitzung. Karlsruhe, 30. Juni. Prüſtdent Rohrh rſt eröffnet die Sitzung unt 4 Uhr 15 Minute. Am Regierungstiſch: 8 Regierungskommiſſäre. Abg. Maſſa(F. VB.) berichtet über den Antrag Schöpfle(R...) und Genoſſen gegen die Auswüchſe im Flachenbierhandel, zuſammen mit der Petitm des Gaſtwirts Seger in Zunsweier. Der Anag wurde in dem Sinn angenommen, daß geger die Auswüchſe ſtreug vorgegangen werden ſol die Petition wurde durch Uebergang zur Taesordnung erledigt. Abg. Wittemann3tr.) berichtet über die Petitionen betr Revion des Fürſorge⸗ geſetzes für Gemeinl- und Körperſchafts⸗ beumte. Es erfolgt Ueerweiſung teils zur Keuntnisnahme, teils enfehlend in beſtimm⸗ Sinn. bg. Maſſa(F. Vicberichtet über die tition betr. geſetzliche ggelung des Apothe⸗ Alonzeſſionsweſens. Dicßetition wird teils ampfehlend, teils zur Kntnisnahme über⸗ wieſen. 2 250 Niederbühl atl.) berichtete über die Peiition des badiſcher Bäckerverbandes um fung bezw. Einſchnkung des zoll⸗ benzverkers mit Mehl⸗ und Habaren an der badiſch⸗weizeriſchen Grenze un die Proteſte aus Koranz, Grenzach und Weil gegen obige Petition. Präſtdent RohrhurſteEs iſt ein Antrag Röſch und Genoſſen eingegigen, der wünſcht, daß zür Tagesordnung übeegangen wird, ſo⸗ weit die Petition eine Baträchtigung des Heinen Grenzverkehrs bezwt. 2. Dahin zu wirken, daß auch Mehl un gleichen Bedin⸗ 80 un wie Brot in zollfveie Grenzverkehr ver⸗ guft werden kann. Abg. Röſch(Soz.): Dicßrage iſt für die Arbsſterſchaft von großer Beutung. Erfreu⸗ lich iſt, daß ſich auch Konerzienrat Stroh⸗ meher gegen die Beſchränku des Grenzver⸗ kehrs ausgeſprochen hat. Alg, Kopf(Ztr.): Derziffer 2 des An⸗ trageß können wir nicht beiſtmen. Der An⸗ trag Röſch wird abgeleht. Die Petitio⸗ nen werden in gewiſſem Sinnampfehlend über⸗ Bleſen.* e Petition der Handerksmeiſter aus * Offch aburg betr. Vergebun von Arbei⸗ tenf bei Staatsbetriſen wird zur atnisnahme überwieſen. Dle Petition des Verbandeszutſcher Privat⸗ 5 Hahnbeamten. Die Negelg der Auftel⸗ lungs⸗ und Dienſtber der badiſchen Privatbahn überwieſen. hnen Die Petition des aus Heidelberg um ziſſe von Angeſtellten wird empfeh Zugmeiſters a. D Baer * 7 18 llung als wird empfehlend überwieſen. Die Petition einer Anzahl von Stations⸗ amtsdienern in Mannheim betr. Vergütung für Bedienung des Männer⸗Waſch⸗ raumes im Hauptbahnhof Mannheim wird durch Kenntnisnahme überwieſen. D ie Petition der Gemeinderäte Kleinſtein⸗ „ Stupferich, Ober⸗ und Untermutſchelbach und Palmbach um Erſtellung einer Güter⸗ halle in Kleinſteinbach wird zur Kenntnis⸗ nahme überwieſen. Abg. Fiſcher(R..) begründet ſeine Interpellation betr. Einziehung der Mannſchaften des Beurlaubten⸗ ſtandes. Miniſter Freiherr von Bodman: Verant⸗ wortlich für dieſe Maßnahme iſt das Kriegs⸗ miniſterium in Berlin. Das Generalkommando hat ſich bemüht, Rückſicht auf die Landwirtſchaft zu nehmen. Eine Beſprechung der Interpellation wird nicht gewünſcht. Ueber das Polizeiſtrafgeſetzbuch berichtet Abg. Wittemann(Ztr.). Abg, Geck(Soz.) begründet den Antrag ſei⸗ ner Fraktion den§ 117 in der Faſſung der Zweiten Kammer wiederherzuſtellen. Der Antrag Geck wird nach längerer Debatte abgelehnt. Der Antrag der Kommiſſion den Geſetzentwurf betr. Ausgrabungen, Heimat und Naturſchutz wird angenommen. Hierauf wird die Beratung über die Peti⸗ tionen der Vorſteherinnen des Fröbel⸗Semi⸗ mars⸗Mannheim fortgeſetzt. Dr. Schofer(Ztr.) bringt den Antrag ein, die Petition zur Kenntnisnahme zu überweiſen Von einem Notſtand in der Frage des Klein⸗ kinderſchulweſens kann keine Rede ſein. Der Antrag Dr. Schofer(Ztr.), die Peti⸗ tion zur Kenntnisnahme zu üherweiſen, wird abgelehnt. Der Antrag Rebmann(natl.) auf Empfehlung im beſtimmten Sinne wird ebenfalls abgelehnt. Der Antrag der Kom⸗ miſſion auf empfehlende Ueberweiſung wird angenommen. In den ſtändigen Ausſchuß werden ge⸗ wählt: Kopf(Ztr.), Neuhaus(Ztr.), Dr. Zehnter(ZStr.), Kolh(Soz.), Rebmann (Natlib.) und Rohrhurſt(Natlib.) Hierguf gibt der Präſident einen Keberblick über die Arbeiten des Hauſes. Präſident: Wir ſtehen damit am Schluß unſerer heutigen Sitzung und unſerer diesjähri⸗ gen Tagung und ich kann in Ihrer aller Sinne reden, daß wir die lebhaften Arheiten, die wir erledigt haben, zum Wohle unſeres ſchönen Heimatlandes getan haben. Abg. Kopf(Ztr.): Bevor wir auseinander⸗ gehen, möchte ich unſerem hochverehrten Präſi⸗ denten lebhaft danken. Er hat uns gerecht und Aunßarteiiſch geleitet und dürch ſeine Ausdauer an Geduld und Milde weſentlich dazu beige⸗ tragen, daß unſere Verhandlungen ſachlich ge⸗ führt wurden. Ich glaube, in ihrer aller Sinne zu ſprechen, wenn ich dem Präſidenten dafür den Dank ausſpreche.(Das Haus erhebt ſich von ſeinen Sitzen.) Präſident: Ich danke für die anerkennen⸗ den Worte. Nur in einem bin ich nicht einver⸗ ſtanden, indem von meiner Geduld geredet wird. Auch dem Präſidenten reißt einmal der Ge⸗ duldsfaden. Sonſt kann ich für mich in An⸗ ſpruch nehmen, daß ich gewöhnt geweſen bin, die Verhandlungen gerecht zu leiten, ohne Rück⸗ ſicht auf Perſon und Fraktion. Sie dürfen alle das Bewußtſein aus dieſem Hauſe in Ihre Hei⸗ mat mitnehmen, daß Sie Ihre Kraft eingeſetzt haben, im Dienſt der Allgemeinheit zu wirken. Das eine dürfen wir in Anſpruch nehmen, daß wir das Beſte des Volkes gewollt haben. Ich glaube, den Dank auch auf das Kollegtſum des Präſidiums 0 ausdehnen zu dürfen, Keueſte Jachriczten.(ittagblatt) abhends entwickelt hat. Zu Dank ſind wir auch dem Beamtenperſonal, den Steno⸗ beſonders noch den Vertretern der edie auch unſere Arbeit in den letzten Tagen ein großes Maß von Anſtrengungen be⸗ deutete. Und nun laſſen Sie mich ſchließen mit dem Wunſche einer frohen Heimkehr und einem fröhlichen Wiederſehen bei dem nächſten Land⸗ kag. Auch hoffen wir, die beiden Kollegen Kölblin und Dr. Zehnter im nächſten Landtag wieder gefund zu ſehen. Damit laſſen Sie uns Lebewohl ſagen und Wiederkehr im nächſten Landtag. Damit iſt die Tagung 9 Uhr 20 Minuten geſchloſſen. r Präſident Rohrhurſt gab zum Schluß der Sitzung folgende Ueberſicht über die auf dem Landtag 1913 14 erledigten Geſchäfte: 1. Abgehaltene öffentliche Sitzungen 101(gegen 108 i. J. 1911/12). 2. Abgehaltene Kommiſſionsſitzungen und zwar: 1. der Budgetkommiſſion 46(46), 2. der Petitionskom⸗ miſſion 31(35), 3. der Kommiſſion für Eiſen⸗ bahnen und Straßen 14(22), 4. der Kommiſſion für Geſchäftsordnung, Archivariat und Biblio⸗ thek 3(16), 5. der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung 39(25), 6. der Wahlprüfungskom⸗ miſſton 5(—), 7, der Sonderkommiſſionen 7(); zuſammen Kommiſſionsſitzungen 145(gegen 150 i. J. 1911/12). 3. Es ſind eingegangen: 1. von ſeiten der Re⸗ gierung: a) Geſetzentwürfe, Staatsverträge und Denkſchriften 30(gegen 35 i. J. 1911/19), h) Nachweiſungen und Rechnungen 11(), e) Staatsvoranſchlag und Nachträge dazu 5(40, 2. aus der Mitte des Hauſes: a) ſelb⸗ ſtändige Anträge und Reſolutionen 86(29), b) Anträge im Anſchluß an Interpellationen—), 6) Interpellationen 15(20), 4) kurze Anfragen 9(—); zuſammen Gegenſtände 158(gegen 95 im Jahre 1911/12 4. Beſondere Berichte der Wahlprü⸗ fungskommiſſion ſind erſtattet worden 11(gegen— i. J. 1911/12). 5. An Petitionen ſind eingangen: 327 (gegen 306 k. J. 1911/12), 1. davon wurden zu⸗ geteilt: a) der Petitionskommiſſion 130, p) der Budgetkommiſſion 18, e) der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen 65, J) der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung 29, e) der Beamten⸗ kommiſſion 83, k) keiner Kommiſſion, weil zu ſpät eingegangen 2, zuſammen 327; 2. Erledigt wurden und zwar durch: a) empfehlende Ueber⸗ weiſung 61, b) Ueberweiſung zur Kenntnis⸗ nahme 121, e) Uebergang zur Tagesordnung 51, d) Ueberweiſung teils empfehlend, teils zur Kenntnisnahme 5, e) Ueberweiſung teils emp⸗ fehlend, teils Reberg. zur Taßesordnung 3 f) Ueberweiſung teils zur Keuntnisnuhme, keils Ueberg, zuy Tagesordnung. 14, g) anderweile Beſchlüſſe 22, h) Behandlung nach§ 48 der Ge⸗ ſchäftsordnung 12; 3. Zurückgezogen wurden 6, 4. Unerledigt ſind geblieben 32; zuſammen 327. 6. Von den an die Kammer gelangten Bera⸗ tungsgegenſtänden ſind, abgeſehen von den nach obigem unerledigten Petitionen und einigen zurückgezogenen Anträgen und Interpellatio⸗ nen, unerledigt geblieben: 1. Die Geſetz⸗ betr.(Druckſ. Nr. 67)— Baricht des Abg. Geck (Druckſ. Nr. 673) liegt vor; 2. die Anträge: a) der Abgg. Mufer und Genoſſen, den Neubau eines Juſtiggebäudes in Offenburg betr.(Druckf. „Zu Nr. I10a), b) der Abgg. Venedey und Ge⸗ noſſen, das Geländevorkgufsrecht der Landge⸗ meinden betr.(Druckſ. Nr. 24)— Bevricht des Abg. Bitter(Druckf, Nr. 24a), in dem mit Rück⸗ ſicht auf die nötigen Erhebungen von eſnem Antrag abgeſehen wirb, liegt vor, e) der Abgg. Venedey und Genoſſen, die Stammgüter(Fidei⸗ kommiſſe) betr.(Druckf. Nr. 25). d) der Abgg, Dr. Gönner und Genoſſen, die Schaffung eines Wohnungsfonds zur Förderung der gemein⸗ erklärung für erledigt zu erklären, liegt hor— 1) der Abgg. Fiſcher und Genoſſen, den Gerſten⸗ ebenſo auf den hochverehrten Herrn 9 Direktor für ſeine Arbeit die ex von früh bis 1— heſtringen mit der Hauptbahn Nr. 71), i) der Abgg. Muſer und Gendſſeß Aufſtellung einer Einkommens⸗ und Vermög tragsgeſetzes gewonnenen Material betr.(Druckſ. Nr. 71), k) der Abgg. Muſer und Genoſſen, die geſetzliche Regelung der Verhältniſſe der Ge⸗ meindebeamten betr.(Druckſ. Nr. 85)3 3. die erſt gegen Landtagsſchluß eingegangene Interpella⸗ kion der Abgg. Banſchbach und Gen., den Rück⸗ gang der Preiſe für Schlachttiere, insbeſondere Schweine betr.(Druckſ. Nr. 88). * )Karlsruhe, 30. Juni. Im Garten des Ständehauſes hatte ſich heute nachmittag eine Bier⸗ tepublit konſtituiert. An einem ehrwürdigen Kaſtanienbaum hing das Symbol dieſer Republik, die Friedenspfeife, darunter aber wurde ein vor⸗ züglicher Stoff kredenzt, der aus der Brauerei des Landtagsabgeordneten Herbſter ſtammte und von dieſem den Mitgliedern der Zweiten Kam⸗ mer geſpendet worden war, Der Geiſt des Frie⸗ dens ſchwebte über dieſer parlamentariſchen Zu⸗ ſammenkunft und zwanglos unterhielten ſich die Abgeordneten. Aller Hader der Partei und der Richtung war für dieſe fröhlichen Stunden ver⸗ ſſen, tagte man doch im Zeichen der Friedens⸗ Beſſiſche Politik. Darmſtadt, 30. Juni. Die 1. Kammer der Stände trat heute vormittag 10½ Uhr unter dem Vorſitz des Grafen Görtz zu Schlitz zuſammen und wurden eine Reihe von Regie⸗ rungsvorlagen nach den Vorſchlägen des Aus⸗ ſchuſſes im Sinne der Beſchlüſſe der 2. Kam⸗ mer erledigt. Darunter die Vorlagen, betr⸗ die Nachweiſungen über die Staatseinnahmen und Ausgaben im Etatsjahr 1910. Eine längere Ausſprache veranlaßte die Vorſtellung des Verbandes der Haus⸗ beſitzervereine, betr. die Aufhebung der Wertzuwachsſteuer. Der Aus⸗ ſchuß hatte beantragt, dem Beſchluſſe der 2. Kammer nicht beizutreten, und die Vorſtel⸗ lung der Regierung zur Berückſichtigung zu überweiſen. Freiherr b. Heyl machte hierzu längere Ausführungen ſteuerpolitiſcher Art und wies beſonders darauf hin, daß die Wert⸗ zuwachsſteuer den Grundbeſitz außerordentlich ſchwer treffe, daß überhaupt die Geſetzentwürfe, betr. die Beſteuerung dringend einer Abände⸗ rling bedürxſenz de das; mobile Vermögen im Gogenſatz zum Grundbeſitz viel zu ſtark bevor⸗ zugt werde. Oberbürgermeiſter Göttelmann⸗ Mainz erwidert dagegen, daß bei Anerkennung mancher Nachteile doch die Hausbeſitzervereine außerordentlich übertrieben ſei. Er kann den Vorſchlag, die Vorſtellung der Regierung„zur Verückſichkigung“ nicht entwürſen audſe Sicherung der Wohnungs⸗geinpfehlen, ſondern wünſcht, daß dieſelbe der * 1 1˙ EN*— 2 A. 2 +—* 25 143 beite keir(Duzalſe Her 4, de Hneſt en gegierung„als Material“ überwieſen pperde⸗ Nach weiterer Debatte wird der Ausſchuß⸗ antrag im Sinne des Freiherrn von Seyl gegen 3 Stimmen angenommen. Ohne Debatte werden erledigt: Der dringliche Antrag Henrich, betr. das Wahlrecht der Eiſenbahn⸗ beamten ete., die Vorſtellung des Kanzlei⸗ dieners Weiſel⸗Darmſtadt, betr. ſeine Beſol⸗ dungsvordienſtzeit, die Vorſtellung des Juſtiz⸗ rats Lindt⸗Darmſtadt, betr. Beſſerung der Zu⸗ ſtände im Anwaltsweſen, der Antrag Leun und Fenchel, betr. den Verkehr mit Krafkfahr⸗ nützigen Bautätigleit betr.(Druckſ. Nr. 29), zeugen(mit einigen Abänderungen) die Vor⸗ e der Abgg. Röckel und Genoſſen, die Fürſorge ſtellung der Bürgermeiſter der Landgemein⸗ für arbeits⸗ und obdachloſe Wanderer betr. den, betr. die Protokollierung der Immobiliar⸗ (Druckſ. Nr. 36 pb)— Bericht des Abg. Röckel veräußerungsberträge durch die Orksgerichte, Druuckſ.„In Rr. dc b) mit dem Vorſchlag, den die Vorſtellung der Orts⸗ und Poltzeidiener Antrag durch die vorliegende Regierungs⸗ Oberheſſens, betr. Regelung ihrer Gehalts⸗ verhältniſſe, die zoll betr.(Druckſ. Nr. Zge), g) der Abgg. Vene⸗ ſtatiſtik aus dem beim Vollzug des Wehrbei Vorſtellung der Vorſtellungen der Haus⸗ der eutſchen Buchdrucker, ei die Weltkugel (ider Herkules von Meereſogen umbran⸗ det, einem Seitenhof der deuhen Halle, da⸗ a ſteht die Reklamefigur d Wochenſchrift Naff kiexabend“ mitten in r Straße der Indt krlen Was aber noch eit ſchlimmer, man läßt dieſer ſteinernen Kolalfigur, einen Arbe ker auf einem Papierſtoß zend, tatſäch⸗ ſchen Rauch aus Munund Pfeifen⸗ kopffß entſteigen Komiſch und(chmacklos zu⸗ gleic iſt ie Wirkung. Elt uſo kann man üßber die Nyöbildung des Haaberger Schloßhofes für d Sonderaus⸗ ſtellung„Der Student“ ſehr geteer Meinung ſein. 1 Man brauchte zum Abbruc des Heidel⸗ Schloſſes kein Wort me verlieren, Ses nur entfernt ſo ſchlecht rre, wie diefe cheildung. Vielleicht ſoll es uch nur ein „Stuzentenulk“ ſein. Eii Wort iſt noch der allgemeſn Orientie⸗ kung durch den reſp. die Katalogzu widmen. So bhr ſich die Ausſtellung wähnd der Vor⸗ ere durch ihre ausgezeichte Propa⸗ gantkorganiſation von allen ander Ausſtellun⸗ 955 abhob, ſo mangelhaft iſt der zuptkatalog. Nicht genug, daß derſelbe bei nahn 100 Sei⸗ ten Umfang und über 2 Kilogram Gewicht Richt alles enthält und man nebenr noch ca. weitere Kataloge von durchſclittlich 200 ruckſeiten und ca. 1 Kilogramm ewicht be⸗ ötigt, um ſich orientieren zu könn, iſt die umerierung im Katalog und in 1 Ausſtel⸗ ng eine ganz verſchiedene, ſodaß m Beſuch i kleines Studfum vorauszugeherhat. Erſt deſſen Hände bekanntlich der Bau des Empfangs⸗ Aber trotz alledem entſchädigt die Ausſtellung durch Fülle und Koſtbarkeit ihrer Obſekte, um die jeder Fachmann bei der Feuergefährlichkeit der Bauweiſe ſehr beſorgt iſt— und wohl dem, der ſie auskoſten kann. Ernennung zum Ehrendoktor, Kommerzienrat Frauck⸗ Ludt burg iſt von der medigin. Fakultät der Univerſität Tübingen zum Ehrendoktor ernaunt worden. Im Dokto Diplom heißt es„Der von größtem Intereſſe für Wiſſenſchaft und Kunſt, ſowie vom Geiſte echter Humanität erfüllt, nach allen dieſen Richtungen in freigiebigſter Weiſe ſich betätigte und ſo auch in Erbenntnis der Bedeutung der Strahlen⸗ behandlung für die Medizin als der Erſte dazu beigetragen hat, daß der medigin. Fakultät die Möglichkeit der genaueren Erforſchung dieſes für die Bekämpfung zerſtörender Krankheften überaus wichtigen Mittels geboten wurde“. Profeſſor Bonatz bleibt in Stuttgart. Ruf an die Techniſche Hochſchule in Charlottenburg nicht anzunehmen, ſondern in Stuttgart zu blei⸗ gebäudes des neuen Hauptbahnhofs gelegt iſt. Die diesjährige Sommerausſtellung des Frank⸗ furter Kunſtvereins(Frankfurt a. M. Jung⸗ Hofſtraße 8) wird Arnold Böcklin und Franz von Lenbach gewidmet ſein und von beiden Mei⸗ — nunmehr erſcheinende 3. Auflag verſpricht größere Vollſtändigkeit. war von Mu „F„ Schweiz außerordentlich ſtark beſucht und verlieh rofeſſor Bonatz hat den Entſchluß gefaßt, den Se Profeſſt 5 0 ſchluß geſaßt, der Ausſtellung, in deren Rahmen es ſtattfand, ben. Stuttgart darf ſich zu dem Eutſchluß des hervorragenden Architekten Glück wünſchen, in 55 geſelligen Ausklang. Theaternotiz. in der Adolf Zußmann als„Don Joſs“ einen Ueberblick über ihr Schaffen von den früheſten Anfängen bis in die ſpäteſte Zeit er⸗ möglichen. Die meiſten der ausgeſtellten Werke Das weigeriſche Tonkünſtlerfeſt iſt Somstag und Sonnteg in Beon abgehalten worden. Nach einem Telegramm unſeres F. Mitkarbeiters er⸗ gaben die vier Konzerte, die man in dem Feſtſpiel⸗ Amphitheater der Schipeizeriſchen Landesausſtel⸗ lung abhielt, ein beinahe abgeſchloſſenes Bild der Enttwicklung deutſch⸗ und franz zſchweigeriſcher Mufik ihrer heutigen Repräſentanten von Hegar und Huber an bis zu den Allerjüngſten. Das Feſt d Muſikfreunden der anzen borübergehend einen nicht unerwünſchten künſtleri⸗ ſchen Anſtrich. Ein Empfang bei dem berühmten Kliniker Prof. Kocher und ein Bankett der Stadt der Veranſtaltung einen freundlich⸗ führlicher Bericht folgt Bern gaben Die Aufführung von„Carmen! am Freitag, wurdoe. ſtern eine große Zahl von Werken bringen, die gaſtiert, dirigiert Artur Bodanzky. Wiener Operette im Roſengarten. Die Operettenſaiſon wird morgen, Don⸗ nerstag durch eine Aufführung des„Zigeu⸗ nerprimas“(Text von Jul. Wilhelm und Fritz Grünbaum, Muſtk von Emerich Kalmann) eröffnet. Die Nopitität hat am Johann Strauß Theater in Wien bereits die 200, Aufführung überſchritten und ſelbſt in Newyork bildete die Aufführung des Stückes ein Ereignis, wie aus der nachfolgenden, im„Newyork Herald“ er⸗ ſchienenen Kritik hervorgeht:„Sari“— die un⸗ gariſch Bezeichnung des Zigeunerprimas— die H. W. Savage als erſte Novität der Sgiſon her⸗ ausbrachte, iſt eine Operette, ſo friſch und vollendet, ſo durchaus geſchmackvoll in jedem Sinne, daß ihr ein voller Erfolg zuteil Es iſt keine muſikaliſche Komödie, ſor dern eine wirkliche Operette voll von wahrer Muſik, die ihren Erfolg ausſchließlich ihren Qualitäten verdankt. Es gibt keine Stars, keine Bühneneffekte, keinen wilden Chor, keinen Tango, wohl aber wirklichen Geſang und wirk⸗ liche Muſfik, die ſofort beſticht und friſch und melodiös und voll von entzückenden Nummern iſt. Muſikaliſch ſind die beiden Duette: d omm, o komm und tanz mit mir! und Hayaya“!, die bedeutendſten Nummern der Partitur; aber nicht nur dieſe beiden, ſondern auch die übrigen Nummern errangen ſtürmi⸗ ſchen Erfolg beim ganzen Publikum. Karten an der Tageskaſſe im Roſengarten und bei den Vorverkaufsſtellen. 7 beſitzervereine, belr, die Landesbrandverſiche⸗ * — 4. Seite Grzeral-Auzeiger.—adiſche Neneſke Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 1. Juli 1914. rung, des Jakob Bundſchuh in Heubach i.., betr. Verkauf ſeines Steinbruchs, der Kath. Soltner in Michelſtadt, betr. Entlaſſung ihres Sohnes aus der Irrenanſtalt, des Fachlehrers Pfeiffer in Oppenheim, betr. ſeine Wider⸗ anſtellung, der ärztlichen Kreisvereine in Oberheſſen, Proteſt gegen die Errichtung eines AUnfallkrankenhauſes in Gießen, des deutſchen Grubenbeamtenverbandes, betr. Dienſtverhält⸗ niſſe der knappſchaftlichen Beamten, der heſ⸗ ſiſchen Bauaſpiranten, betr. die Ausführung des Angeſtelltenverſicherungsgeſetzes, des Allg. Stallſchweizerbundes, betr. Befähigungsnach⸗ weis im Stallſchweizerberuf, die Vorſtellung der Fiſcherzunft in Seligenſtadt, betr. Schädi⸗ gung des Fiſchereibetriebes durch die projek⸗ tierte Mainkanaliſation in Offenbach, der heſ⸗ ſiſchen Privatarchitekten, betr. Beſeitigung der Nebenarbeit der Baubeamten, der Antrag Meiski, betr. Erbauung der Eiſenbahn Mücke⸗ RNücksfeld und der Antrag Winkler, betr. Be⸗ kämpfung des Heuwurms. Nächſte Sitzung: Mittwoch 10 Uhr. Aus Stadt und Land. Mannheim, 1. Juli. Schützenfeſt in Mannheim. Was das Feſt bietet. Zur Vorfeier des Beginns des Schützen⸗ feſtes findet kommenden Samstag, abends 9 Uhr, in der großen Feſthalle ein Begrüßungsbankett 5 ſtatt. Außer der Kapelle Becker beteiligen ſich an den Darbietungen dieſes Abends unter an⸗ deren Herr Hofopernſänger Bahling, der Lieder zum Vortrag bringt und die Herren Sebrüder Buck und Fritz Weinreich, die flür den Humor in ausgiebigſter Form Sorge Der ſogenaunte Inxplatz auf dem Feſtplatze 15 wird eine große Zahl von Arrangements auf⸗ weiſen, die ausnahmslos dazu da find, allen Anſprüchen am vergnüglicher Unterhaltung der Feſtbeſucher zu genügen. Waffelbuden, Schießbuden, Buden mit Süßigkeiten aller Art warten der Beſucher und der Käufer. Für Fahrgelegenheit iſt reichlich Sorge getragen. Schüttzen Em zeitgemäßes Fliegerkaruſſel, eine Berg⸗ und Talbahn und eine zweiſtöckige Reitſchule werden in Akkion ſein. Ein Lachtempel, das ſogenannte Teuſelsrad, ein Photo-Phäno, ein Kinorheater, das Jagd auf lebendes Wild er⸗ 5 möglicht, find weitere für Mannheim durchweg neue Anziehungspunkte des Vergnügungs⸗ parks. Lionella, das Löwenweib, zeigt ſich zum erſten Male in Mannheim. Auch für photo⸗ graphiſche Ateliers iſt Sorge getragen. In der Münchner Bierhalle gibt es neben hochfeinem Stoff Unterhaltungsmuſik der Ka⸗ pelle Rudi Winkler. Die Mannheimer erhalle verzapft Eichbaumbier unter den KMängen der Kapelle Münch. Die Bewirt⸗ ftung eines Kaffees iſt, wie ſchon mitge⸗ teilt, Herrn Dittenberger(vom Kaffee ederkranz), diejenige der Halle für offene eine Herrn Anton Schlupp übertragen. Auch köſtlicher Enzian und Steinhäger werden 15 du erbauter Bude zu haben ſein. In der lle errichtet die Firma Julius Otto Hammer⸗Mannheim einen Zigarren⸗Pa⸗ pillon. Daß die Stimmung alſo nicht aus⸗ leiben kann, wo dem Beſucher ſo vielgeſtal⸗ Genſiſſe alber Art winken, ſteht ſo gut wie als Ehrentrunk kre⸗ nr. Gordt, Gebr. . Keßler⸗Sußl; der dem Dürkheimer Winzer⸗ Hofmann und Schützengeſellſchaft Sgarbrücken. Die Zahl der Gaben iſt bis ſetzt auf etwa 280 im Werte von über 30000 Mark angewachſen; gewiß ein Beweis, welche Unterſtützungsfreu⸗ digkeit ſich für das Feſt kundgibt. Das Feſtbuch. Das vom Preſſea Feſtbuch hat allenthalben geoßen Anklang gefunden. Es war beabſichtigt, dasſelbe nur den das Feſt beſuchenden Schützengäſten, ſowie den Perſönlichkeiten der verſchiedenen Kommiſ⸗ ſionen und den Mitgliedern zu bꝛ'yhändigen. Es iſt nun aber auch von privater Seite der Wunſch laut geworden, gleichfalls in den Beſitz des Feſt⸗ buches zu gelangen. Dies wird nun dadurch bewerkſtelligt werden, daß das Buch, ſoweit der Vorrat reicht zum Preiſe von 50 Pfennig abgegeben wird. Der Verkauf indet im Haupt⸗ bureau, Kaufhaus(Bogen 57) ſtatt. Schitzenfeſt⸗Poſtkarten. Nunmehr iſt auch die Privatinduſtrie mit einer Reihe Schittzenfeſtpoſtkarten auf dem Plan er⸗ ſchienen. Es iſt das um ſo erfreulicher, als da⸗ durch die Leiſtungsfähigkeit unſerer Stadt Mannheim in hellem Lichte erglänzt. Geſchmack⸗ voll entworfen ſind ſie von dem Rheiniſchen Kunſt⸗ und Poſtkartenverlag Hepp, hier, und mit vollendeter Kunſt ausgeführt von Mer⸗ tens Tiefdruckgeſellſchaft Mann⸗ heim.„Willkommen den Schützen“ auf einem Bande in den Maunheimer Farben ruft unſern Gäſten die Karte zu, welche den Blick vom Bahnhofsplatz in den Kaiſerring zeigt; ein zie⸗ lender Schütze auf altdeutſcher Karte mit Bütten⸗ rand trägt den packenden Schützenruf:„Staxk der Arm, das Auge offen!— Angelegt, gezielt, getroffen!“ Ein jubelnder Schütze zeigt Maunn⸗ heims Stolz, den Hafen. Die Karte, welche den Friedrichsplatz in verſchiedenen Tonfarben zeigt, iſt mit einem wohlgelungenen Bild des Feſtprotektors Großherzog Friedrich ge⸗ ziert, und unſer Rathaus, auf dem die Männer regieren, welche durch Weitblick und Sinn für Fortſchritt Mannheim förderten und zu der Be⸗ deutung emporhoben, welche unſere Stadt heute zukommt, iſt ein wahres Kabinettsſtück der Kar⸗ tenkunſt. Auch dieſes Bild iſt in in verſchiede⸗ nen Tonfarben gehalten und zeigt neben dem Paradeplatz Tell mit ſeinem Sohne aus einem Walde hervortretend, und um den Eichbaum im Vordergrunde ſteht in geſchmackvoller Anord⸗ nung die hochbedeutſame Mahnung:„Schießt wie Tell, ihr deutſchen Schützen!— Seid wie Tell der Freiheit Stützen!“ Dieſe künſtleriſchen Karten, die das Schützenfeſt und die feſtgebende Stabt in glücklicher Zuſammenſtellung ver⸗ einigen, werden ſowohl von den fremden wie von allen Mannheimern gern ge⸗ kauft werden und ſind in den hieſigen Papier⸗ geſchäften das Stück 10 Pfg., 6 Stück 50 Pfg., erhältlich. be lsgegebene Auszeichnung. Der Großberzog hat dem Schrift⸗ führer des deutſchen Hilfsvereins, Apotheker Eugen Friedrich Wolber in Genf, die Iriedrich⸗Luiſen⸗ Medaille verliehen. Berſetzt wurden Oberverwaltungsſekretär Karl Märcker beim Oberverſicherungsamt Konſtanz zum Beßirksamt Heidelberg; die Amtsaktuare: Anton Kaufmann in Säckingen zum Bezirksamt Buchen, Wilhelm Stoll in Stockach zum Betzirksamt Säctin⸗ gen, Artur Edinger in Ueberlingen zum Bezirks⸗ amt Schwetzingen. Joſeph Koch in Lörrach zum Be⸗ girksamt Freiburg, Hermann Lehn in Mosbach zum Bezirksamt Heidelberg und Polizeikommiſſär Karl Krämer in Mannheim zum Bezirksamt Karlsruhe. Beim öſterreich⸗ungariſchen Konſulat Mann⸗ heim liegen Kondo lenzliſten in der Kanzlei N 3, 3 zum Einzeichnen auf.(Siehe Inſerat.) 8 Angeſtellten⸗Verſicherung. Der Vorſtand des hieſigen Ortsausſchuſſes der Vertrauensmänner für die Angeſtelltenverſicherung hat in der letzten Sitzung beſchloſſen, zur Vereinheitlichung des Ge⸗ führer, Herrn Ingenieur Karl Ham m, Heinrich Langſtraße 31, mit der Auskunftserteilung zu be⸗ trauen. Alle Zuſchriften ſind daher an Genann⸗ ten zu richten. Außerdem iſt Herr Hamm jeden Montag und Donnerstag, abends von—10 Uhr, perſönlich zu ſprechen. *Tagesordnung der Schwurgerichtsſitzungen im III. Quartal 1914. Mittwoch, 1. Juli, vormittags Nichard Dechant, Taglöhner aus Mannheim wegen rüuberiſcher Expreſſung. Vorſ. Lgr. Dr. Kurzmann, Bfſ. Ogr. Dr. Wolfhard, Amtsr. Dr. Brettl, Staats⸗ anwalt Mickel, Vert. Dr. Stoll und Dr. Katz.— Nachmittags 74 Uhr: 2. Stuhlmacher Gg. Braun aus Heiligkreuz, Vorſ., Igr. und Bſ. dieſelben. Staatsanwalt Geißler, Vert. Genthe.— Donners⸗ tag, 2. Juli, vorm. 8 Uhr: 3. Luiſe Kath. Hof⸗ mannu aus Haßmersheim, Dienſtmagd, wegen Meineid. Vorſ. Lgr. Dr. Bär, Bſ. Igr. Dr. Maiſchhofer, Amtsr. Dr. Fleuchaus, Staatsanw. Dr. Bornuheim, Vert. Kapferer.— Nachmittags 4 Uhr: 4. Friedrich Deutſch, Taglöhner aus Mannheim wegen Brandſtiftung. Vorſ. und Beiſ. dieſelben, Staatsanwalt Geißler. Vert. Bötlingshöfer.— Frei⸗ tag, 3. Juli, vormittags 8 Uhr: Carl Zehner, Ehe⸗ frau, Eilſ. geb. Götz aus Frieſenheim wegen 8 „Dr. Seelig.— Samstag, 4. Juli, vormittags 8 nton Heinr. Ortner, Uhr: 6. Georg Scherb Ehefrau, Roſa geb. Birken⸗ meier aus Mannheim wegen Abtrelbung. Vorſ, Ogr. Dr. Bär, Bſ. Igr. Jünker, Ar. tags 10 Uhr: 7. Friedr. Wollmershäuſer, Maurer aus Sennfeld wegen Brandſtiftung. Vorſ. und.dieſelb. Staatsanw. Hollerbach, Vert. theindl. M o g, 6 Juli, vormittags 8 Uhr: ſchäftsganges in Zukunft nur noch den Schrift⸗ 9 Uhr: 1. Carl Meſſer, Taglöhner aus Oedheim, treibung. Vorſ. Igr. Dr. Kurzmann, Bſ. Ogr. Dr. [Leſer und Lr. Dr. Arnold. Staatsanw. Mickel, Vert. 15 Dr. Kälberer. Staatsanwalt Geißler, Vert. Dr. Seelig.— Vormit⸗ s Neckarau, Taglöner, Lgr. * Verſicherung für Arzt, Apotheke und Kranken⸗ hauspflege mit Sterbekaſſe. Der Neue Medi⸗ zinal⸗Verein“ Mannheim und Vor⸗ orte, gegründet von Franz Thorbecke 1890, hat mit der Einführung der Krankenhaus⸗ pflege(für alle Mannheimer Krankenhäuſer) etwas Gutes und für die Mitglieder Dienliches geſchaffen, denn es haben ſich ſchon mehrere Mit⸗ glieder ſchriftlich und mündlich bei der Kaſſe be⸗ dankt. Wenn man die Beiträge vergleicht mit ven Leiſtungen, ſo muß man ſtaunen, daß die Kaſſe es mit den Beiträgen leiſten kann. Außer der Krankenhauspflege haben die Mitglieder freie Arzt⸗ und Apothekenwahl und noch ſonſtige Vorteile, wie Vermittlung von Kohlen, Bädern, Feuerverſiche⸗ rung, Landaufenthalt, Einweiſungen in auswärtige Bäder und Erholungsheime(mit Fahrpreis⸗ ermäßigung) zu ermäßigten Preiſen. Die Kaſſe beſitzt in allen eingemeindeten Vororten Filialen und können dort die Aumeldungen gemacht werden. Das Hauptbüro befindet ſich in 8 2, 4, parterre. Bei den heutigen teuren Zeiten raten wir allen, die noch nicht berſichert ſind, dies baldigſt zu tun. Proſpekte und ſonſtige Auskunft geben die betr. Büros. Im übrigen verweiſen wir auf das In⸗ ſerat. Basler Miſſions⸗Frauenverein. Mittwoch, den 1. Juli, nachmittags 4 Uhr, findet im Ev. Hoſpiz, U 3, 23, die monatliche Zuſam⸗ menkunft ſtatt, wobei Herr Miſſionar Maier einen Vortrag halten wird. * Boſuch auswärtiger Bereine. Der Stadt⸗ ſängerverein Winterthur unternimmt in dieſem Monat eine mehrtägige Reiſe an den Rhein. Auf ſeiner Ausfahrt wird der Verein auch der Stadt Mannheim einen Beſuch ab⸗ ſtatten, um die gewaltig aufſtrebende Handels⸗ metropole Süddeutſchlands kennen zu lernen. Aber auch eine Probe ihres Könnens wollen die Schweizer Sänger ablegen. Darum veran⸗ ſtalten ſie am Samstag, den 11. Juli, abends 8 Uhr, im Nibelungenſaal ein Volkskonzert, deſſen Reinertrag ſie den Knabenhorten und den Schweizer Hilfsvereinen Mannheim und Lud⸗ wigshafen zuwenden wollen. Die Vorarbeiten für dieſes Konzert hat der hieſige Lehrerge⸗ fangverein in die Hand genommen. Es iſt zu hoffen, daß das Konzert gut beſucht wird, einmal, um die fremden Sänger, denen ein aus⸗ gezeichneter künſtleriſcher Ruf vorausgeht, zu ehren, dann aber auch, um die gute Sache, in deren Dienſt ſich die Schweizer Gäſte ſtellen, zu unterſtützen. Wir wünſchen, daß es den fremden Gäſten in dem gaſtlichen Mannheim recht gut gefallen möge und ſie die hier ver⸗ brachten Stunden zu den ſchönſten Erinnerun⸗ gen ihrer Reiſe zählen können. * Verkehrsnotiz. Seit 25. Juni bis einſchl. 30. September werden der Schlafwagen Stutt. gart⸗Bremen und der direkte Wagen., 2. und 3. Klaſſe München⸗Ludwigshafen aus Zug D 66 mit entſprechender Verſtärkung 3. Klaſſe ab Bruchſal als direkter Zug D 66 ohne An⸗ halten über Graben⸗Neudorf bis Mannheim weitergeführt: München ab.50 Uhr nachm., Bruchſal ab.50 Uhr nachm., Mannheim an .33 Uhr nachm. Bisher wurden die Wagen mit fahrplanmäßigen Zügen über Heidebberg ge⸗ leitet. Durch die Fahrplanverbeſſerung wird eine frühere Ankunft in Mannheim um 17 Mi⸗ nuten erzielt. H 3, 13, ſuchte ſich geſtern abend in ihrer Woh⸗ nung mittels Gas zuvergiften. Der Vorgang wurde jedoch noch rechtzeitig bemerkt und man konnte die bereits Bewußtloſe wieder ins Leben zurückrufen. Man überführte ſie mit dem Sani⸗ tätswagen ins Allg. Krankenhaus. heim. Wir weiſen hiermit nochmals auf die heute abend ſtattfindende Mitgliederverſamm⸗ lung des Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereins hin, welcher die Frage der 2. Hypotheken heute nochmals eingehend beſprechen wird. * Der Verletzungen erlegen. Der Taglöhner Georg Münch von Mannheim⸗Neckarau, der vor 14 Tagen bei einer Schlägerei in Neckarau durch zahlreiche Meſſerſtiche berletzt wurde, iſt in der Nacht zum Montag infolge eines Lungenſtiches im bekannter Rowdie, der im vorigen Jahre den Tag⸗ löhner Liebreich Hopfinger in Neckarau erſtochen hat. Er wurde jedoch damals außer Verfolgung geſetzt, da Notwehr angenommen wurde. *Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag. Bei unveränderter Wetterlage iſt für Donnerstag und Freitag weiterhin warmes und trockenes, ſedoch ſtrichweiſe gewitteriges Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 1. Juli 1914. Selbſtmordverſuch. Aus noch unde⸗ kannter Urſache verſuchte ſich geſtern Abend die 42 Jahre alte Ehefrau eines in E3 wohneaden vergiften. Sie wurde im Sani ätswagen „nach dem Allgem. Krankenhaus überführt. Unfall. Bei Erſtellung einer Treppe im Hauſe C 7 20 glitt am 29. Juni ein verheir. Zimmerman von hier aus und brach den rechten Fuß. Auch er wurde ins Allgem. Krankenhaus aufgenommen. Tötlicher Unglücksfall. Geſtern Nach⸗ mittag ertrank der 9 Jahre alte Volksſchüler Heinrich Himmelspach von Rheinau beim in Rheinau gelegenen Weiher. Der Verun⸗ belebungsverſuche erfolglos.„„ Aeues aus Fudwigsgafen. »Entgleiſung. Geſtern abend 7 Uhr ent⸗ ſten am Uebergang der Straße nach der zwei Wagen * Lebensmüde. Die Ghefrau Marg. Schmidt, * Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein E. B. Mann⸗ Taglöhners durch Einatmen von Leuchtgas zu für Baden in einem auf dem Gewann Sporrwörth glückte wurde ſofort herausgezogen; es blieben jedoch die von einem Arzte angeſtellten Wieder⸗ Uhr vormittags bis 5 Uhr nacchmittags auflder Straße ſtehen, ohne ihm einen Trank zu reichen. Er gelangte zur Anzeige. * Leichenländung. Heute früh 6 Uhr wurde am oberen Rheinufer untterhalb dem ſtädt. Freibad die Leiche des Mädchens gefun⸗ den, das am 27. Juni oberhalb des Stadtparks in den Rhein ſprang. Die Perſönlichkeit der Toten konnte noch nicht ermittelt werden. * Baumfrevler. von einem Schutzmann ein 10 Jahre alter Volksſchüler dabei betroffen, als er die Allee⸗ bäume in der Humboldtſtraße mit dem Hand⸗ beil bearbeitete. Er hatte Bäumen die Rinde abgeſchlagen. Beſſere Auf⸗ ſicht ſeitens der Eltern ſolcher Jungen wäre am Platze. 8 Aus dem Großherzogtum. p. Schwetzingen, 30. Juni. Ein 38 Jahve alter verheirateter Mann aus Kirchheim verübte geſtern nachmittag in det Nähe der Eiſenbahn⸗ betriebswerkſtätte an einem elfjährigen Mädchen von hier ein brechen. Unterſuchungshaft gebrach. ):(Schluchtern(b. Heidelberg), 30. Juni. Karl Unſer jr. Feuer ais, das auch auf die be⸗ nachbarte Scheune Kirchhauſen ſowie auf de Synagoge übergriff und alles einäſcherte. die Familie Unſer konnte außer dem Vieh nichts mehr retten. Das ganze Mobiliar ſowie ſämtlick Kleider ſind verbraunt. Es wird Brandſtiftung bermutet. )(Karlsruhe, 80 Juni. Der Bür ger⸗ ausſchuß hielt heu! unter dem Vorſitz des Oberbürgermeiſters Sigriſt eine Sitzung ab, in der der Ankauf de. Karlsruher Lokal⸗ bahn nach Spöck und dach Durmersheim und der 1255 Bahn Grünwinkel⸗Dazanden zum Höchſtpreiſe von 1950 000 Mark beſchloen wurde. Auf der Tages⸗ Teleramme. * Köln, 30. Jun, Geſtern nachmittag er würgte ein Kutſche in Klettenberg eine allein ſtehende Witwe, s ſie ihrer Tochter, ſeiner Braut, kein Geld gen wollte, raubte dann das Sparkaſſenbuch undlüchtete. Die Tochter wurde heute morgen verlftet, als ſie das von der Sparkaſſe abhen wollte. * Eſſen(Ruhr] 30. Juni. Heute mitt wurde in einem Knfeld in Eſſen⸗Rüttenſchei die Leiche eines lährigen Mädchens g Anſcheinend liegt zuſtmord vor. Eite ſuchung iſt im Gige. 5 der albaniſchen egierung mit dem Oeſ ſchen Lloyd üb den Dampfer„Giſe mit der Dalniſchen Geſellſ Allg. Krankenhauſe geſtor ben. Münch war ein ſchen bisher ei keiner Mit ausging Der auch nicht gert, Durazzo zu verl * Wiend. Juni. gemeine Zeit; meldet, werden die Nack nach denen ne öſterreichiſch⸗ungariſ italieniſche ippenmacht von 20 000 ür Albanie beſtinunt ſei, in unter⸗ Kreiſen als azlich aus der Luft g zeichnet.„„„ Der alboche Miniſterpäſtdent in m. * Romo. Juni. Die 2. Stefani meldet: Than Paſcha hatte morgen eine Unterrng mit dem Geſtern nachmittag wurde bereits an 15 ſchweres Sittlichkeitsver⸗ Der Täter vurde ermittelt und in FFEF ͤ⁰ ˙. Geſtern nacht brach im Anweſen des Landwirts des Handelsmannes Wolf ordnung ſtanden weitt Straßenbahnprojekte, die eine Verbindung zwochen der Oſtſtadt und der Süd⸗ und Südweſtſtat bezwecken, ferner die Ver⸗ legung des Albtalbahhofes nach der Reichsſtraße. Letzte Hahrichten und rrnreeeeee 1 KK rpeee be FFFFFTCFCC dem Kyrreſpondenten ſeinen Sekretär erklären, ſeine (Italien und „beſtätigen zu können. Die beiden SüiA AEBABSEIU8f — Mittwoch, den 1. Juli 1914. Badiſche Aeueſtr Nacheichten.(Mittagblatt) 8. Seite. di San Giuliano und dem Generalſekretär de Martino. Ro m, der Oeſterreich⸗ Unga rn von Albanien zu veranlaſſen, da die ernſt ſei. Er halte die gegemvärtigen fiw ein Werk Eſſad Paſchas, aber die gung der Türkei ſei ausgeſe milttäriſche Lage kiſcher Aufſtändiſchen geklärt ſ Paſchas in Berlin ſei ni OLondon, 1. Juli.(V. Aus Durazzo wird der Times von il gen Sonderberichterſtatter ge 8 reiſe des albaniſchen Miniſter Paſcha offiziell aller geführt wird, daß er eine europäiſchen Hauptſtädte unte Es iſt aber jetzt bekannt gew Nattonaliſten ihm dringend das Land zu verlaſſen. der internationalen Kontrollke an die Spitze der Regierung zu ſ Verwaltung Albaniens ſelbſt i Dieſer Vorſchlag wird geg * Antiſerbiſche Demonſtrationen. W. Serajewo, 1. Juli. Demonſtrationen wurde auch am Metropo⸗ litenpalais ein Fenſter eingeſchlagen. Der ſerbiſche Metropolit Letica, der hinter dem ge ſchloſſenen Fenſter ſtand, wurde durch Glas ſplitter leicht verletzt. Von den geſtern und vorgeſtern verhafteten Perſonen ſind viele nach dem Verhör wieder freigelaſſen worden. Zuſammenſchluß Serbiens und Montenegros. W. Papis, 1. Juli. die Gerüchte, daß Serbien und Montenegro ihre Vereinigung planen, in beſtimmter Form Länder hatten bereits den Beſchluß gefaßt ihre Vereinigung zu verkündigen. Die Veröffentlichung dieſes Ent⸗ ſchluſſes hätte bereits vorgeſtern am Jahrestage der Schlacht auf dem Amſe lfelde erfolgen ſollen, doch ſei dies wegen des Attentats von Serajewo aufgeſchoben worden. Randidatur des Prinzen Paris, 1. Juli. „Exzelſtor, meldet aus P Roland Bonaparte. (Priv.⸗Tel) Der Rom: M— Al⸗ Bei den geſtrigen Der„Figaro“ glaubt d baniſche Perft hkeiten befürworteten die AtUr zen Roland Bonaparte mien, falls der Prinz Doch würde bezügl. chſt ein Plebiszit ver⸗ der ein ſehr der Scl wies ger⸗ Gri neinſam er Innern ver und Sen ttrum beſc warf Empör ung Schism angebahnt⸗ 3 Handſe chreiben macht ſich der dieſe 0 zu eigen. N W. Paris, 1. Juli. Der In der Torpedoboots⸗ werkſtätte des Arſenals von Toul wurden einem Matroſen durch die Exploſion eines Sauerſtoffbehälters beide Beine abgeriſſen. Der Matroſe erlag bald darauf ſeinen Ver⸗ letzungen. W. Par is, 1. Aus Toul wird ge⸗ Juli. meldet: Der Fregattenkapitän Delahet ver⸗ zte einem Matroſen beim Verladen der 8 ohlen einen Fußtritt. Der Mann ſtürzte ins Zwiſchend 5 Und berletzte ſich ſchwer aſt der Stirne. Als die anderen Matroſen dieſes ſahen, ſtießen ſie heftige Rufe gegen den Kapi⸗ tän aus. Admiral Bue de la Peyerere hat eine Unterſuchung des Vorfalles angeordnet. * Schluß des Landtags. Lp. Karlsruhe, 1. Juli.(Priv.⸗Tel.) Heute vormittag halb 10 Uhr iſt der Land⸗ tag geſchloſſen worden. Die Feierlich⸗ keit fand dem feſtgeſetzten Programm gemäß im Sitzungsſagle der 2. Kammer ſtatt. Nach⸗ die Mi glieder ihre Plätze eingenommen hatten und die 9 der Erſten Kammer und die Mitglieder des Groß⸗ herz. Staatsminiſteriums eingetreten waren, hielt der Pr des Staatsmniſterdms Dr. Freiherr v. Duſch eine Anſprache, in der er im erſten Teil den Auftrag des Großherzogs be⸗ kannt gab, daß der Landtag geſchloſſen werden Darauf führte er die von der Zweiten g hrten Arb be iten an und verkün⸗ te ſodann im Auftrag des Großherzogs, daß 1 8 geſchloſſe Präſident Rohr hurt brachte Fden Gro ßherzog aus. dem das Hoch Dergnügungen. ee für Heren Direktor Sidoli. ch, den 1. Juli avends findet ein abe ud für den auch in unſerer Stadt ten Herrn Direktor Ceſar Sidoli icht weniger als 5 mal wird Herr Di⸗ rektor Sidoli auftreten und ſeine beſten ſuren vorführen. Gerichtszeitung. D a r mſtadt, 30. Juni. Das Urteil im Proze 5 1 ſaak wurde heute von der Straf⸗ illt. Iſaak war im vorigen Zahre von eim Niedermodauer Prozeß wegen ßiger Hehlerei, die er zur Unterſtützung begangen, zu 1 Jahr) Mouaten Zuchthaus berurteilt worden. Er hat dagegen Berufung einge⸗ legt, die auch den Erfolg hatte, daß das Urteil aufge⸗ hoben und die Sache zur erneuten Verhandlung an die Vorinſtanz zurückverwieſen wurde. Inzwiſchen iſt im Vorſitz, ſowie auch bei den Beiſitzern ein Wechſel eidgelrelen Die Diesmalige Verhandlung dauerte 6 Tage. Der Staatsanwalt hatte 3 Jahre Gefängnis 00 Geldſtrafe wegen Anſtiftung und Verlei⸗ Adam zur Untreue beantragt, doch ſetzte das e Strafe wegen Ve 1 zur Untreue auf Jahr und 500 Mark Geld⸗ ſt xafe feſt. ie Gefängnisſtrafe wird durch die ein Jahr und fünf Monate lange Anterſuchungshaft für verbüßt erachtet. Der Haftbefehl gegen den Augeklag⸗ len, der gegen Kaution von 30 000 auf freiem Fuße war wird aufgehoben. Iſaak hat gegen das Urteil ſofort wieder Berufung— De Sport⸗ Jeitung. Vorherſagungen für 5 und ade⸗ 6 Pferderennen. 8 (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Mittwoch, 1. Juli. Le Tremblay. Prix Beauminet: Roſeleaf— Rayon d Or IV. Prix The Frisky Matron: Panſy— FJavoſe Prix Cremorne: Battle— Monſieur le Due. Prix Flageolet: Frizzle— Amilcar. Prix La Favorite: Arabello III— Amitis. Prix Plutus: Saint Crépin— Sam. Pferderennen. * Maiſon⸗Laffitte, 30. Juni. Eſſarts. 3000 Frs. 1. A. (Marſhj, 2. Buzenval, 24:10.— Prix de Hucz. 142474222 2 Prix des Henriquets Chaſſiron 3. Cachenez. 107:10; 27, 13, 5000 Frs. 1. A. Pellerins Norba(J. Reiff), 2. Maſtuvu, 3. Arnedo. 109:10; 42, 43, 41:10.— Prix'Aigremont. 4000 Frs. 1. H. Balſans Salorge(Mac Gee), 2. Faux Pas, 3. Ma⸗ delon. 47:10; 17, 15:10.— Prix'Eſſai des Pouliches. 5000 Frs. 1 Duryeas Xanthene(Mac Gee), 2. Everglades, 3. Dolce Mia. 46:10; 16, 15, 18:10.— Prix Fille de'Air. 20 000 Frs. 1. J. Lieux“ Ri⸗ vi ſta(Garner)), 2. Prude, 3. Ardeche. Ferner: La Malfiera, Galbeuſe II., Arabella III., New Star, Guerroyante. 57: 29, 56, 18:10.— Prix de Pepin⸗ vaſt. 10 000 Frs. M. Labrouches Syracuſe(8. Baraf, 2. Oreſte 3. Lathyrus. Ferner: Templier III., Patrick, Le Monetier, Fairy Dale, Reine de Felibres, Merry Word, La Fuite. 70:10. 17, 19, 15:10. Aviattk. Fernflug Berlin⸗Budapeſt⸗Sofia. Geſtern vor⸗ 955 iſt der Flieger Schüler mit ſeinem Fluggaſt Seekatz aus Berlin in Budapeſt eingetroffen Erx machte nur eine Zwiſchenlandung und flog nach Sofia weiter. Telegr. Sport⸗Nachrichten 15 Flug über den Ozean. OLondon, 1. Juli.(Von unſ. Londoner Bur.)] Aus Newyork wird gemeldet: Nach den Nachrich⸗ ten der letzten Tage über die ſo günſtig verlaufenen Probeflüge des Waſſerflugzeuges„Ame⸗ rika“, womit der Leutnant Porte den Flug ltber den Ozean unternehmen will, kam heute die Meldung, daß der Flieger nach den geſtrigen Flugverſuchen ſehr enttäuſcht ſei. E swar ihm nicht möglich, das Flugzeug aus dem Waſſer beraus zu be⸗ kommen. Leutnant Porte beabſichtigte geſtern mit 5 Fluggäſten und eine mGewicht von 600 Pfund Ben⸗ zin und 30 Sandſäcken aufzuſteigen. Die Fahrt ging zwar mit voller Geſchwindigkeit über den Keukaſee, aber dann wollte es abſolut nicht gelingen, das Flug⸗ zeug in die Höhe zu bringen. Leutnant Porte und der Erbauer des Apparates machten aus ihren Ent⸗ täuſchungen kein Hehl. Heute ſoll noch ein weiterer Flugverſuch unternommen werden. Sollte aber auch dieſer mißlingen, ſo wird das Waſſerflugzeug rika“ vollſtändig werden. — —— * e Toergieichen Sie Miäten und Pr eise! dua — Sege rayẽ u. Maganal. reine Wolte, in viel. Farben Mtr. Prope gul und Prépe rave reine Wolle, heli U. dunlcel Damassé, doppeltbreit, für wiii lelgersgeiue. 5 1 gestreift ————22———— Faulard-Seide, ca. 60 em breit. Mt —2 2 +. Schwarz-waisse Schoften, Ca. 130 em breit 110 em breit, Ile, in viel. Farben voile und Pfegeline, ca. 110 em breit, neueste Modefarben Hlusen-Selüle aparte Römetstreifen Messaline-Seide Sergzs, Ca. reine Wo flostüm-Stoſſe i. Melange u. Art, Wert b..28 M. Hosfüm-Sheriet ca. 130 em breit, blau und schwarz engl. Aa sküm-Scholten ca. 180 em darunter Römer-⸗Streifen, „Herbst-Neuheiten Bamasss, reine Seide in aparten Farben ——* Selden-Crene, ca. 110 em breit, Wert bis.50 M. 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Bankaktien: Kreditaktien 189,75., Dis- bonto-Komm. 188,23., Petersburger Intern. Bank 180., Länderbank 121,50 b. Verkehrswerte: Staatsbahn 151., Lom. barten 17,75., Baltimore u. Ohio 89,50., Lloyd 1116., Schantung 130 b. Industrieaktien: Phönix 230%½., Schuk⸗ bert 143., Broywn u. Beveri 148,15., Chem. Aniilin 779,30., Holzverkohlung 299,75., Höch⸗ 9 3., Kleyer 301., Röhrenkessel St.-A. 111 b. Teundenz: Ruhig aber fest. Pariser Hſtektenbörse. paris, 30. Juni. Das Interesse an der heutigen Börse wurde vollkommen von der Kursbildung dieer Iprox, französischen Rente beherrscht. In 3 diieser erfolgten gegen die neue 4% proz. Anleihe, deren Agio sich auf 87 Centimes stellte. Vorver- Euie, die den Kurs der Zproz. Rente drückten. Das Geschäft hielt sich auf den anderen Markt⸗ gebieten in engen Grenzen und die Stimmung War überwiegend schwächer, Erst gegen Schlußg trat eine Besse ein, als die 3 proz. französi- sche Rente eine Kurserholung, die Interventions- kufen zugeschrieben Wurde, erfuhr. Im Zusam- menhang mit den für die neue Reute hinterlegten Summen macht sich am Geldmarkt eine ge⸗ Wisse Anspannung bemerſchar, In der heutigen Schiebung stellten sickh die Geldsätze für Parkett- Pieerte au 4 Prozent und Kulissenwerte auf 5 New-orker Eftektenbörse. Nework, 30, Juni. Da bei Exöffinung des Verienrs Geruchte zimlieten, daß sich die Ent- Scheidung in der Frachfratenfrage um mehrere Wochen verzögern könnte, setzis die Börse in 5 matter Haltung ein, dech konnte sich die Stim- mung baſd, nach dem diese Gerüchte dementiert Wrurflen, wWie es hieß von Mitgliedern der Inter- 5 State Commerce Commission, und sich auch Dek⸗ kungsbegehr geltend nachte, bedeutend bessern. Erwähnenswert sind einerseits Southern Paeific Shares, die sich im Zusammenhang mit der Ent- Scheidung, treſſend die Oelländereien, ferner Seldmarkt, deten Erntestandes steigern konnten, anderseits Baltimore Ohio Shares, die infolge von Gerüch⸗ 99 5 30 9102 12 5 Cinein-⸗ gnuati Hlamilten Dayton Railway Schwierigkeiten huabe, die mit 1. Juſi fäligen Zinsen zur Auszali- flung zu bringen, recht matt lagen. Im allgemeinen überwogen jedoch Kursbesserungen, die sich auf Dollars beliefen. In der letzten Börsenstunde Sriuhr die Kursgestaltung zeitweilig, infolge von leldungen, daß die Vermittelungs-Konferenz in Niagara Falls beendet sei, eine geringe Abschwi⸗ chung. Jiegen Ende des Verkehrs lmen—N umisfigreſcke Deeltungen wieder zum Durchbruck, dSodaß der Schluß der Börse sich in strammer Hlaltung vollzog. Aktienumsatz: 250 000 Stüek. aAn Bondsnarſte wWar die II 755 2 15 Der Umsatz belief sich-11 2257 a8. verkehr. aeeee,, des Welt⸗Telegraphen- und 85 ernsprechnetzes. VW. Für den elektrischen Nachrichtenschnell“ Verkehr Waren am J. Januar 1912 auf der Erde rund 61 Millionen Nilameter Leitung vorhanden. Diese Summe verteilt sich folgendermaßen: Stand am 1. Januar 191¹ 1912 TZunahme xm km km Fernaprechleltungen oo 48231000 4597000 Telegraphenleltungen 3058 00 3687500 817000 Isenhahn-Fernsprechleltungen 1% 232000 239000 enbakhn-Tolegraphenleſtungen 2779000 2808000 29 000 Untersesteiegraphenkabel 505 000 512 000 60⁰⁰ insgesamt 55870000 60 688 000 3 288 000 Warenmärkte. Weiteres Sinken des Waeinenmehlpreises. Die Süddeutsche Mühlenvereinigung hat ſol- gende Preise für Weizenmehl, Basis 0, gültig von heute, beschlossen: Lieferung juli-September M. Uieierung Oktober-Dezember M. 20,50 ab Amerikanischer Eisenmarkt. New Vork, 29. juni. Am Roleisen- markt war das Geschäft in der letzten Woche durchweg recht träge. Infolge der geringen Nach- frage, besonders ini Osten, beabsichtigt man, wei⸗ r Hochöfen außer Betrieb zu Setzen. Die für südliches Gießereieisen gaben nach es wurden Verkäufe zu 10§ die Lonne ab n am getlügt. Der Wochenumsatz im Nor- sich auf 34 000 t 36 000 t in der ze und im Süden auf 28 000 t gegen 39 000 onnen in der Vorwoche, Die Stimmung für Koks 7850 schwach. Prompte Lieferung notiert 1,75 bis 80§ und entiernte 1,00 bis 2 F. Am Stahl⸗ arkt haben sich die Anfragen nach fertigem — ee eee ee ocen Weite gungen gemac Wor- 7 1 e Ve: neue entfern iefe 4 der Grundlage der laufenden Sätze anzunemen. . Anahl von Werken des Ausrũ Wer⸗ Sind hinsichtlich der Zukunft zuversichlicher mn 8 der mäßige Auf⸗ in agen und Schienen vergeben wur⸗ Die Käuie in W. und Schienen bleiben immer hinter den Erwartungen zu- mmerhin führt die leichte Zunahme der Missourf Pacifle, sſe sich imelge des ausgezeieft, Alese rung der Nachfrage für Formeisen und Barren, Wovon einige Pelaügreiehe Posten gebucht Worden Sind. Der Wochenumsatz in Oberbaumaterial be- trug 29 000 t und in Grob- und Feinblechen 23 000 gegen 42 000 t bezw. 25 000 t in der Vorwoche. Der Abruf in Stahlschienen belief sich auf 53 000 gegen 74 000 t in, der Vorwoche. Molzmarkt. Aus den zahlreichen Stimmungsberichten über die Marktlage in den verschiedenen Jegenden Deutschlands ergibt sieh, daß die Nachfrage nach Holz im Wachsen begriffen, jedenfalls lebhafter ist als zur nämlichen Zeit des Vorlahres, Die Sägewerke in Süd- und Südwestdeutschland sowiis die am Rhein sind zur Zeit sehr rege beschäftigt und zeigen zunekmenden Bedarf bei festen Prel- Senl. ZWar fehlt es auch in günstigeren Zeiten nicht an Klagen. So Wird das Eichenholzgeschäft vielfach als unbefriedigend bezeiehnet, aber dies gilt doch nur für einzene Marktbezirke und hängt außgerdem auch mit der Qualitat der Ware zu- sammen. Schöne alte Stamme werden sogar sehr gut bezahlt. Für Nadelholz ist die Nachfrage gut, die Preise haben eine ſeste lendenz. Im allge- meinen geht aus verschiedenen Anzeichen her: vor, daß die holzverarbeitenden Gewerbe seit Mai eine Besserung ihres Geschäftsganges aufv/eisen, nicht nur gegenüber dem April, sondern auch im Vergleich zum Vorjahre. Daraus vesultiert die Zunahme der Nachfrage auf den Holzmärkten, die sich freilich nicht überall gleichmäßig stark gel⸗ tend macht, da örtliche und territoriale Marktver- schiedenheiten erheblich ins Gewicht fallen. Daß die Nachfrage nach Holz sich allgemein gebesser hat, ersieht man auch aus der Bewegung der Ein- iuhir, die bis April noch weit hinter dem Vorſahre zurückblieb. Mit Mai setzte eine starke Auf⸗ wärtsbewegung ein; die allen Nachrichten zufolge auck im ſuni angehalten haben dürfte. So kann man einen verstärkten Bedarf des Helzverbrauchs konstatieren, also nicht etwa nur eine größere Versorgung der Lager, wie anfänglich vielfach angenemmen wurde. Schen jetzt fehlt es nicht an Preissteigerungen auf den Märkten, die der Kauflust namentlich der mittleren und kleineren Bieter Eintrag tun. Mit Rücksicht auf die Steige- rung der Rohholzpreise sind auch schen die Weilerverarbeiter mit Preiserköhungen vorgegan- gen, so in Rheinland-Westfalen, wWo für baukantig Wcnnitenes Kantholz 1 Mark mehr verlangt Wird. tetzte Nandelsnaehrichten. [JBremen, I. Juni. Die Tabak bau- und PFflanzungsgesellschaft in K àa merun, eins Gründung Bremer Experteure, hat im ersten Jahre thres Bestehens stätt einer in Aussieht genommenen Tabakernte von 1000 Zix. eine Produktion von 3357 Ztr. aufzuweisen. Da eaber erst im laufenden Jahre zum Verkauf gelangt, schließt das erste Geschäftsjahr mit einem Verlust von 203 358% ab. In der Bilanz erscheinen die Pflanzungen mit 1 771 591 /. Von dem Aktienkapital von 2,6 Mill. sind 105 Mil⸗ lionen Mark noch nicht eingezahlt. Die Ein- berufung eines weiteren Jeiles des Aktienkapitals steht bald bevor. 1. Juli. Die Generalversammlung der VLersicherungsgesellschaft Freia gelnehnügte die Zusammenlegung ven 2 Aktien Zzu 1 Aktie. Man hofft, daß die Gssellschaft da- dureh gründlich saniert wird. Berlin, I. Juli.(Von uns, Berl. Bur.) Die Verhandlungen zur Syndizierung im Röhrengewerbe sind gestern bis zuni späten Nachmittag fortgesetzt worden. Wesentliche Er- gebnisse köonnten in der Abrechnungsfrage und in der FPrage des Pachtvorsprunges erzielf werden, Eingehend wurde aueh die Quotenfrage erörtert. Es wurde festgestellt, dag die Quotenfrage mit den großen Werken als geregelt zu betrachfen sei, Währeng betr. der kleinleren Werke immer noch einige Unstimmigkeiten herrschten. In dieser Be- Zielung sind auch gestern weitere Fortschritte nicht erzielt worden. Die Schwierigkeiten werden insbesondere auch von einem mitteldeutschen und einem süddeutschen Unternehmen gemacht. Die Kürzlich getroffenen Preisvereinbarungen werden weiterhin in Geltung bleiben. Da es nicht ge⸗ lungen ist, zu einer vollen Einigung zu gelangen, wurden die Verhandlungen àuf 10. Juli nach Düsseldorf vertagt, W. Berlin, 30. Juni. Die Filmfabrikan- ten haben in einer heute Abend ahbgehaltenen Konferenz einstimmig beschlossen, die Films vom 1. Juli ab nicht mehr dem Berliner Prolfzeipräsi- dium zur Zensur einzureichen, da vom 1. juli die neue Aün ebührenordnung beim Po- Izeipräsidium in Kraft tritt. Die Fab erklären, daß sie von dieser Gebührenordnung wegen der überaus hohen Sätze den völligen Ruinl zu befülrchten hätten. Berlin, 1. Juli. Die Generalversammlung der Carl Schoening Eisengießerei g. Werkzeugmaschinenfabriß, Berlin-Rei⸗ nickendorf setzte die Dividende auf 8 9% fest. Effektenbörsen. Hamburg, 30 Junf.(Schlug.) Relehsbankdiskont%. 3⁰ 2. 3 Hambg. St.-A. 79.89 Ofskonto komm. 183.75 183.75 Baltimore a. Ohie 89,23 Hest. Kreditanst. 190.25 190.25 Oanada Paclflo 138.73 Gelsenk. Bergw- 162.— 182 Oesterr. Südb. D. Austr, Dampts. Dampfs. Kosmos Ostafrika-Linie ——.— arpener Zergb. 78.50 178.50 Pnönſx A. G..Bgb, 235.50 236.— Laurahlltte 145.59 146.25 Dynamite Trust 164.39 184.— 172.50 185.75 127.80 Adg.-Am. Paketf, 27.50 Ver. Har. Oelfbr. 240.— 239.— Ubg.-Südam Ds. 83.75 183 Otavl Hinen 117.75 118 50 Nardd. 85 109,50 108.50 Hamb Strassonb. 188.75 188.60 Komm,-u, Ulsk.-B. 50 108.80 Süder J.Srlef 77.75 77.50 Deutsobe Ban 2835.78 238.75 Sarren deig 778 77 Fuhig. Amsterdam. 30. Junl.(Schluss.) Diskont der Niederländischen Bank 3½ 80. 20. Soheok London 12.12% 12.12¼[Atohinson 88./ 98.½ do. Zerlin 59.105 58.125 fock island 2—.16 do Paris 48.48 48.165 Southern Pagtſo 95./ 88.% do. Mien 50.75 50.6 Soutnerangallwvay 23¼ 23½%½ Aiegerl. Staatsanfl. 7T% 7% Unlon Paclfio 163.— 14½ guss. Tollkoupons.90½.8% amalgamated 87. 68 —— 512— 621.— Steels 59½ 60 J½ utschsgrdslAkt———. Sbell Transport-——. Aledecl.dnd, ad 5 . we 5 —.——— r eD dustrie- Parls, 30. Juni.(Schluss.) Diskont der Bank von Frankreich 3¼. 30. 29. 30. 29. Soheok London 25,155 25.1804 rurken(unifiz.) 91.20 89.80 Itallen perte 39.63 99.68 Sangue ottomans 609.— 609.— Priwat-Dlskont 2% 2¾Bio Tinto 17¹̊⁰ 1708 3 Hente 83.65 83.67 Lombarden 88.50— 4 ſtaliener 96,70 95,600 Oentral Mining 205.— 205. Banque de Paris 1520 15110 Turken-Lose 198.0J 195.— Credit Lyonnais 1585 1530 Chartered 22.— 21.— Metropolitain 613.— 514.—[Lebeers 417.— 416.— 5 Bulgar. Tab,-.opf. 481.— 484.— Eastrand 43.— 22.— Aftossen kons,. u,. 38.30 88.50 Goldfleſds.— 55.— 5 do, d0, 1808— 102.10lagersfontein 97.— 971.— 4½d0. 1809 93,50 86.500 Bandmines 162.— 151.— 3 Spanier 89,00 88.—[Robinson 71.— 71.— 4 FPortuglesenSer. Harpene! 1315 1315 4 d0..Ser. 6700 68,80 Spabky Gopper 67.00 68.— 3½% 40. Tabak 500.— 500,53 Ruhig. Brtässel, 30. Dani.(Schluß.) Diskont der Nationalbank von Belgien 4% Kurs vom 39. 29. Kurs vom 30 2 Türken-Lose———Flekir..-Uebersee— Zumetz-Frlede 753.—— Prinee Henrioassa 725— 730.— Russlan Oll Comp.—— 0, g0, ultimſe— Privat-Diskont.7 London, 0. Junui. Diskont der Bank von England 3% (Schlusskurse,) 2. 7⁴ 30 29 Tend.: ruhig. lagersfontein 21½ Consols 75% 75% Kosderstonteln 3 Relchsanleihe 76.— 78.—[Premier 5% Argent. 18909 102.— 102.— Bangmines 4 Argon. 81½% 381.½ Tendenz: matt. Japaner 84. Atohison demp. 103.½ 100. 4½% do, do. 11. S. 94./ Oanadian 195.— 187,½ b Wexlkaner 67.— Baltimore 91.— 917 2% Russen 98 87,/ Onleage Awauke 100,⅜ 100. Oitomanbank 14.½ Venvers oom. 11.— 11.— Tend, träge. Erle oom 28.%/, 23./ Amelgamated 59.% greathwesten 14.— 14.— Anagendas 5. Grang Frunk ord. 1½ 15.¼ Blo Finte 67./8 Reading% 88.— Tanganyles.— Foulsvſile 140.— 140.— Utan Gppper 14.%5 Mlssouel Kansas 17.— 17.— Gentral Aininz.4½ Ontario 23.½ 24.— Chartered 786 Pensylvanla 55,½% 56,½ Dde Leers 180 Rock Island./8.— Castrand 1 Soutbern Paeitio 37/ 87.¾ geduld 1 Sothern RSIUWa7 24,% 24.¼ Goerz 82 Unlon oom. 156 ¼ 157.½ Soldfſeids.%18 Steels gom. 61⁰8 51% St. Petersburg, 30. Juni.(Schluss.) Diskont der Russischen Staatsbank 5½%. 80, 29. 95,87 95,.80 45.7/ 487 38,09 33/08 92.% 92„ 20. 29. Bug.-Aslat Bank 246.— 248.— petersb, int Handelsb, 442.— 440.— do, Oiskonto-Bank 435.— 43.— Sihir, Handelsbank 555.— 552,— Bakuer NN 537.— 631.— Zebr.Mobelflaphta-Gs. 860— 255— Brlansker Metallfabr. 152.— 182. Malzeff Fabrlken Akt. 259.— 233.— Aikopolkarlupol-ges. 229 221.— Russ, Maschſnenfabr, Hartmann— 175.— Soheek London Soheok Berlin Soheek Papis 4 Russ, Staatst 4½ Fuh, Anf, 1805 88.% 33,%½ 35/0 Bodkr,Ffdbr. 84½ 84.% 4 Huss, Präm, Anl. 1884 515.— 515,— 5 dg. do, 1856 398.— 308,. Asgw-bon Com, 8B., 547.— 548, Rußb, Sankf ausw Hande 878— 970.— Dle Weohselkurse eind amtl. Motierungen aus dem ſrelen Verkehr Lissabon, 30, Juni. Diskont der Bank von Portugal 5½½%, Goldagio 16 pot., Weohsel auf London 48½% Penoe. New- Fork, 30, Juni,(Schluß.) Kurs vom 30, 29. Kurs vom 30. 29. Geld auf 24 Sig. Texas oomm. 17.— 16.% Durobsohnltterat..—./ Texas pref, 3 7 88.— 40, ſotzte Darſeß.— i,% Alssourf Pagflol. 17.½ 16,% Weohsel Beriin 95 ½ 95½ Katlonai Raſlroag Weobsel Paris 515.¾8 515.5% of Moxiko prel. do, Longon 60 Tg. 485.%¼ 485.55 d0. 2nd pref.. 11.— 11.— Cablo Transfers RNew-Vork Zzentral 89.½ 88/ Woohsel Condon 489.— 488.40 Mew-Vork Ontario Silper Boullion 58.½ 55,% and Western 23./ 28,% Atoh. Top, u. St. f0 Mopfolk u. West o. 104.½ 104.— donz, J% Bongs 97% 8% gorthern Faoifloo. 110 ½ 109,8,¼ ½% Oolorago g. B.% de FPennsylvania oom, 11.— 110. Aorth. Pa0,3% 8ds, 66.% 65.½ Reaging oomm. 54—161.¼ u0, 4% Prlor, Lien. 95.½ 95.½ Rogk isfand Comp. 1%.½ St. ouis u, S, Fran- do, do, pref..½.— Zſsko ref, 4½% 698,¼ 88.— Southern Paoſfſo 26.% 85.— 8, Pad, 0. 4% 1829 88,% 85,¼ Soutk, Raw' ỹ3as 0, 24½ 28.4½ Unlon Paolfio oonv. 90.½8 91.—] 90, pref. 78.U 78.—. Atohis, fopeka o, 88.% 98.— Unſon Paelfſo com. 188.½ 132,% Baltistore-Dhio c, 69.½ 88½ 40. pref. 83.½.½ Ganada-Faclfie 184.— 192½% Wadask, prel, 3. 3½ Obesapeake-Ohle 51,¼ 350.— Amaſgamat, Oopp. 69,¾ 57.% Obieage Milwauk. 990/, 97½——— Ban, pr. 20.— Oolerado Stk. oom. e do, Cod, gom. 29.½ 29.— Denv, u. Rlo Ard. o. 10.¾ 10,¾ Amerlo. Smeit o, 63.— 62.½ do. prof.——. do. Sugar o. 105.½ 105.½ Erie oomm. 28.½ 28.— Anaconda Copp. o. 31.8 30.% do. 1st. pret. 42.¼ 41./ JGeneral Eleotr. o. 147 ½ 146.%¼ Great Northern 123.3% 122./ J U. St. Steel Corp. o. 61.¾ 60.— Inois Zontra! 112.5¼ 110.— do. pret. 109./ 108. Lehlgn Valley om. 135.½ 134.½ Utah Copper oom. 57./ 55.¾ Loulsvllle Nashv. 137./ 188.½ Virginla Garol. a. 23./ 28.— Missourl Kansas Sears Robeuok o. 187.— 185— Valparaiso, 30, Juni. Wechsel aut London 9¾ Produktenbörsen. aris, 30. Juni. (Schlußkurse.) 30, 29. 30. 29 Hater qun——— Zuüb5ö! Jun 75.25 75 50 Juli. Rühöl Jul 75.— 15.25 Juli.-Aus.—.——.— Jull-Aug. 74.75 15.25 Sopt.⸗Dez,—. Sopt.-Vez. 15, 75,0 Roggen jun 19.28 19.23 Zolritus Jun 42.— 42. Zul 19.25 19.25 Zull 42.10% 42¾8 Jui.-Au]. 19.28 19,25 jull-Aug. 42,½ 42.¾8 Sept.-Oez. 19,23 13.25 Sept.-VJex. 42./ 42./ Welzen luni 23.30 28,70[Coinl jun 60.½ 61.— juli 25.78 28.65 II1 61.— 61.84 ull.-Aug. 23,8 286,55 Zull-Aug. 61./ 62.— Sept.-De, 23.37 28.35 Sopt.hez. 62./ 63.½ Non lun 34.55 34.60 Johzuosse%½0.½ 31.½ Jult 34.3) 3½70 Zuder ſun Aus 34.8½ Juli-Aug. 34.8 3ʃ.85 Jult 34.% 34½ Sept.-Dez. 34.50 31.50 Juli-Aug. 34.%½ 34.% Talg 8 Okt.-lan. 32.% 32.8% Ohiengo, 30. Juni.(Schluß.) Kurs vom Kurs vom 39. 2 Welzen jul! Leinsaat Sapt. 160 ¼ 160.½ do, Sept, Sohmalz full 10.07 10.07 do. Der. do. Sapf. 1025 10.22 Mals iul do, 0%.32 10.27 do. Sopt. Sorz lul,———— 40. Doz. ud. Sopi. 2125 21.35 noggen ſood dd. Ox,. 20.17 20.10 do, Sepl. Rippen zul 11.65 11.60 do, bki. do. Sopt. 11.82 11.57 naſer Juli do. Okt. 1161 1132 9o, Sept..%8 38.— Speos 11.82 11.50 Loinsaat jul! 151.% 153.— Liverpool, 30. Juni Schluß.) Welzen roter Winter willig 30. 29. ltteren: 602—4—⁰—.4 ber Okt. 6078 68/8¼—15 Aals stotig Zunter Amerika per jull non. nom.— ba Flata per Sept, 5⁰5 5790—. Antwerpen, 30. Zunl.(Schluß.) Welzen ruhig 30. 28. erste 39. 2 per Jull 18.57 18.75 der Jull 13.97 13,85 per Sept. 18.25 18.42 der Sapl. 1385 13.82 der Der.„ 18.8 18.2] der dez.. 407 1605 New-ork, 30, Juni.(Schluß.) Kurs vom 30. 29. Kurs vom 30. 29. Saumw, atl. Hafen.009 5,800 Schmalz Wioox 10.70 19.70 do. atl, Golfa,.000.000 Taig prima Olty.½% 8½ do,. ſ lanern.000.000 Zucker Auskev,—— 80. Exp. n. Ar. 3..000.000 Kaffeo Rle J00./.— do, EXb.a. Kont. 20,.000 7,000 de. Ial.3.3 Baumw. loo0 13.25 13,.251 do. August.41 38.42 do. Jull 12.76 12.85 do. September.51.83 do, August 12.77 12.88 do, Oktober.60.51 do. September 1282 1288 do,. flovember 370.3 do. Oktoder 1251 12.68 do, Derember.80 8 do. Novbr. 12.48—.— de, jaguer.83.87 do, berbr. 12.71 12.72] da. Februar 3 890 do, Januar 12.60 12.80] do. März 8 38.83 ub. März 12.63 12.84] do. April 292.5 do, April 12.73 12.81 de, Mal 885 38.99 do. in New- do. Jun—— Orl. loo0 13% 18% Welzen Ar, 2 loee 88.% 32.—. 40. lull 13.17 13.7 d0, kr. 1 98/ö8 98. do, Okt. 1264 1260 d, zul 87½%% Ppetrol. raf. Caste 11.— 11.— do, Sept. 4% 88.% do, stand. wihte un 9975 7. 77. Remw-Lork.., Dezbr.—— do, stand. wikte KHehl spriag whest 380.90 Phlladelpkla.70.70Setreldefracht n. 25 potr.-Ored. Salans.50.50 Llverpool 2— 2— 5 Terpent.New-Lork 49./—. 40. kendes.% 1% 40. Savanad 45,%—.— do. Jatserpen 2— 1 Sohmalz-Western 10.4% 10.47] de Getterdam 4— do,(Roh, Sr.) 10,70 10,70 J. Raekalle. 1 Berlin, 30. Junl. Kupfer. Tendenz sobwaoh zull 121.25 8 J120,75 80 121,— b lan. 123,75 8 12250 8 250b Aug. 12233 12106—b Fsbr. 12½5 5 12850 275 0 ‚ Sept. 12250 8 12— 6——b Härz 12,238 12½7 0—— N Okt. 12275 122 250 122.50 h Aprit 12350 5 12275——“ Nov. 123.25 8 122,750—, b fa 123,758 128—— doz. 128550 8 123,— 6225 b ll—B Elektrolytisches Kupfer prompt 128— H.— Zluan: Banea- Zinn 292 fl.— Austral-Zinn 289 M.— Zink: A Jull raff. 48,—., unraff. 45.— fl.— BIel: 3½8 K. olf Ham purg.— Antimon: 47 H.— Alunlalemg;: Syudikatspreis 160 M. MHamburg, 30. Junl, Kupfer,(Sobluss), Teng. ruhig. ju—8 b dez., 125 123,78 123789 Jul 12.—8 121,—— 5 1235 12 ee Aug. 122,25 8 122,2568——bFehr.—— Zoßt. 123—k 12275 0 122750 märr 124,0 3 1280——9 Okk. 12325 8 12500—=b Spri 12800 8 184%0 0 Mal——6 124,—= 6„50% FFFFFFCC Z Inn. 3 Mk, böher, 285., 285 Br., ., 294 Br., April 292., Lonton, 30. Junl.(Sohlges) Kupfer staug ber Kasz? 60.⁰5.0 10 69..08, elesirolytie 62/ 2 bestselestee 64. 85. 2 ruhig per Lasae 138 J8 d. Aonate 140078 Slef spanlach, träge 18.08.0, englizen 48.50 Zink runlg, gewöbullohe Marxen 21.% 2, ½% erlal-Harues 9 8 — —7, 30, Junl. Robelsea stetig Alsgtesbereugz warvan 8 ger Lassa 50% ger nonat 51/01½ ger 3 Rone! 2 AmstergA, 30. Juni. Sados-Zlaa. fens, fest lose Auktlon 87.— 15 5 New-Verk, 30. Junl. Honte Kurs 13 Kupfer Superlor lngots vorraung 135⁰—1% Zaun Strelte 3050 50 940%½80 69 Rohelsen am Nothern fonn per Tonne 1 lnn* Stahl-Sohlenen Wagg⸗Frel zatl Frür, 15 4 Wasserstaudsbeobachtungen im Mona! lun 0 Pogelstatlon vom Daium e 28. 27 26. 2J0. 1. nemnerkuszen 0 20000 250 282/250 277J Abende 8 Unr debtdes,::3 37 28 56 laede f Haxau 5,0 5 68 5, 110 41 1 MHachw. 2 hr Hannheim.3 5 0. Uhr 5 Haln 242½ 2222214 A. 12 Uar Kanld 4365361 346 335 Vorm. 7 Uhr Löla. 4380382 374384 Asehe Uhr 5 vom Neckar: Nannhelm 535 78 72 507 4850485 Verm. 7 Uhr Hellbronn 1701 58.40 1 80 12 Vorm. 7 Uhr Wingstill, Helter + 134 wassorwüärme des fibelas am f. duf 18 f. 20 6. (Altgetelſt von Lscpele Sänger! rr:..... Wſtterungsbeobachtungen d. metecrel. Statlon Aannhelm 185 8 2 1. detem Ael + 433 2 * 22 3 u12 22 80. junl Norzess 7 781,6 186 uu 5 Bittage 2˙]759.724612 Abende%]7380 2 12 1. zul Horgens 7% 757.0 17. u2 Höobste Temperatur den 30. Junl. 25, Tefene Temperatur vom 30, Junſ bis 1. Jull 15,60. Wätterungs-Berieht abermitteflt von der Amtl. Auskunftsstelle der Schwelzertscher Zundesbahnen im internatlonalen öffentlichen Verkehrsbereau Berlln., Unter den Llnden 14, Am 30. 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Der Verbrecher verletzte ihn zwiſchen Zaren beſtimmten Handſchuhe an 5 begangenen Serbrechen den Schulterblättern und würde ihn getötet den Tod Eine große Gefahr für die Herrſcher Bte wenn dih 1 7 1515 danwiſen ein 1 die 58 Hna an den Wagen, auf die ie ei itarbeiter ei ändi ffizier namens Oconnell dazwif geworfen die Attentäter hinaufſpringen. dnem Aufſaz dder, e hätte. Die Königin Iſabella von Spanien Mörder des portugieſiſchen Königs wurde durch den Dolch des Prieſters Martin Tritbrettern aus in den Wagen hinein; Caſerio, deſſen die Mörder Merino verwundet, als ſie die Kirche von der den Präſidenten Carnot in ihren fluchwürdigen Angriffen auf Staats⸗ Attocha betrat. Nur ein Monarch iſt durch eine ſprang ebenfalls auf das e 20 5 n ſein Meſſer in die Buntes Feuilleton. oberhäupter und Fürſtlichkeiten bedienen. Wie Bombe 1 5 worden, der Zar Alexander II. und ſtieß dem Präſidenten Erzherzog Franz Ferdinand, wie der König von Ru zöſiſche Präſident Carnot wurde durch einen] ausliefen, in Stücke zerſchmettert, Meſſerſtich getötet, ebenſo wie Karl der Dritte, glaubte, es ſei der Sonderzug Alexanders ſelbſt der vorletzte regierende Herzog von Parma, und das andere Mal wurde der Zug, in dem ſi während Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich der Alexander, ſeine Gemahlin und ſeine Kinder be⸗ for r ſcharfgeſpitzten Feile Luchenis zum Opfer fiel, fanden, bei Borki zum Entgleiſen der dies Werkzeug als Dolch benutzte. Auch der einen ſteilen Abhang hinuntergeſtürzt. Viele Geſchichte der modernen Verſuch Pafſanantes, König Humbert kurz nach Mitglieder des Gefolges fanden den Tod, aber Attentat ſeiner Thronbeſteigung zu töten, wurde mit der Zar und ſeine Familte blieben wie durch 4. kunge 1 885 ge⸗ e inmitten Die mörderiß iſtolenkugeln, die den Erz⸗ lungen ſein, wenn ſich ni⸗ ein remier⸗ gen Alexander III. hat man ſich auch de 9270 anz Ferd nard und feine Gemahlin miniſter Cairold, der mit im Wagen des Königs Giftes bedient, das an den Höſen der Renaiſ⸗ getötet haben, rufen die Erinnerung an das Juhr, vor den Herrſcher geworfen und den ſanee eine ſo furchtbare Rolle geſpielt hat. Man furchtbare Attentat hernuf, durch das der König Todesſtoß abgefangen hätte. Auch Kaiſer Franz ſuchte den Herrſcher durch vergiftete Handſchuhe und der Kronprinz von Portugal 1908 dahin⸗ Joſef iſt ja kurz vor ſeiner Verheiratung nur umzubringen, aber ein Herr ſeines Gefolges einzige der neueren Um ein Haar dem Dolche eines Attentäters ent⸗ Graf Schermetiew zog aus Verſehen 9 18 und erli in Lyon D — So ſchoſſen die von d 15 ißland, 1 0 2 9 5 0 8155 55 9 5 5 ſich die rinz von Portugal, ſo ſind inen jüngeren Sotn, den Großfürſten Ser⸗ſbeiden Verbrecher, die bei den beiden erſten 8551 Scheh Naſ⸗ gius. Verſchiedenen Bombenattentaten iſt König mißglückten Attentaten König Humbert zu er⸗ ed⸗Din von Perſien, König Alexander und Alfons XIII. von Spanien glücklich entgangen, morden ſuchten. Als der Exleutnant Bean ſein Königin Draga von Serbien, Prinz Miloſch ebenſo entgingen König Louis Philipp und Attentat gegen die Königin Viktorig verübte, von Serbien und nicht weniger als drei Präſi⸗ Napoleon III. den Bombenwerfern, doch wur⸗ ſprang er auf das Trittbrett und führte dann denten der Vereimigten Staaten Linroln, Gar den bei all dieſen Bombenattentaten andere mit einem ſchweren Stock einen ſo MrKinley, Piſtolenkugeln zum Opfer Opfer durch die Exploſion der Mordmaſchine Schlag gegen ihr Geſicht, daß die Narbe bis Noch viel größer it die Zahl der Herr⸗ hinweggerafft. Den Zaren Alerander III. hat] zum Tode der Herrſcherin ſichtbar blieb. Auf 05 Feboveraflentate bebroht wur- man zweimal dadurch zu ermorden geſucht, daß Grund dieſes Vopfalles fehlen jetzt an ſämtlichen ben. Wir ertern auch an den alten Kaiſer man den kaiſerkichen Eiſenbahnzug auf das Eqauipagen die der König und die Königin von Sifbrim, ber 1878 die ruckloen Schüſſe Schwerſte geführdete. Das eine Mal wurden England h obeleg ſo ſchwer t wurde. Der fran⸗ die Gepäckwagen, die dem Zuge des Zaren vor⸗] die Trittbretter. Während König Alfons XIII. ei offiziellen Ausfahrten benutzen, weil man gebracht und tötete, heftigen ein merkwürdiges Vergnügen darin find Zeugniſſe der gegen ihn begangenen Att in einem originellen„Muſeum! zu ſam dert andererſeits der Aberglaube, da Mordwaffen bei Attentaten und die r. mente der Aerzte, die bei der Behandlung Opfer verwendet wurden, vernichtet m Früher zerbrach man die Waffen in Stücke d zerſtampfte ſie zu Pulver. Der Dolch, mi der Mönch Merino die Königin Iſabella wundet hatte, widerſtand aber allen Vergich tungsverſuchen und mußte daher in Schme ſäure aufgelöſt werden. Das Gleiche g mit der Feile, der die Kaiſerin Eliſabeth 5 Opfer gefallen war, und ebenſo mit den Piſtol der portugieſiſchen Königsmörder. Vom luſtigen Onkel Sam. — Gemiſchte Freude.„Na, Jim, Burſche, wie war's Dir denn zu Mute, a erſte Baby kam?“„Gerade als wäre ich dent geworden.“„Und wie war's, als der zum achten Mal kam?“„Hm, gerade, als ich Präſident von Mexiko.“ — In don Zeiten der GEierteu Der eine Schauſpieler vor dem Eierſaden Kollegen:„Sieh nur die Preiſe! Weißt De lange das ſo bleibt, ſind wir vor Eiern zien ſicher.“ 5 — Pichts Beſonderes. Sie: Worz ſprachſt Du denn ſo eifrig mit Jack?“ Er: über nichls Beſonderes.“ Sie:„Wie könnt immer ſo viel übel Euch ſelber veden!!“ — Ein Tierfreund. Er iſt der g zigſte Menſch, den ich je ſah. Auch gegen Als er neulich die Katze auf dem Koh ſchlafen fſah, beſtellte er ſofort einen Ze Weichkahle IIIIII — 2 i Abtellung Mädchen-Nonfektion. Mänchen-Waschkleid weiss, marine, rot, blau, schwarz/ weiss, mit buntem Gürtel, Länge 45, 56, 60, 65 em jetzt Mk..95 Saison-Preis bedeutend höher. Meisse Hinder-Nleider mit eleg. 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Seite. r (· N Wir machen ausdrüũcklich darauf aufmerksam, bei diesem Ausverkauf um eine ausserordentlich grosse Preis- ermãssigung handelt, die jede Saison nur einmal stattfindet. dass es sich 1J. Bügterin, perf. i. Wäſche all. Art, nimmt n. Kunden Ab 1. Juli befindet ſich mein Burean Carl Pfiſterer, Rechts⸗ und Vermittlungs⸗ agentur, Handels⸗Auskunftei. Freiwillige Feuerwehr Maunnheim, Kompagnie Feu⸗ denheim. Freitag, 3, Juli abends 8 Uhr, hat die göſamte *. VIII. 4654 an, in u. außer d. Hauſe, evtl, auch zum Waſchen. Neckarvorlaudſtraße 1711, Schütt, 5 d. Luiſenring 63 2 Parterrelogenplätze Ab. Czu vergeben. Offert. unter Nr. 4626 an die 777 Tein vo Allein⸗Verkauf bei Marktpl. reieph. 434 —— 2 5 Buntes Feuilleton. 7 d 77788570 — Wie Erzherzog Franz Ferdinand ſeinen Geſichtskreis erweiterte. Ein charalteriſtiſches Beiſpiel dafür wie Erzherzog Franz Ferdinand dauernd beſtrebt war, in alle Zweige der Gebiete, denen er durch ſeinen bhen Beruf naheſtand einzudringen, hat der öſterreichiſche Kontreadmiral Mirtl als perſön⸗ liche Erinnerung an Begegnung mit dem Thronfolger erzählt, die ungefähr 15 Jahre zurückliegt, Admiral Mirtl war damals Kom⸗ mandant der Seeminenſchule in Pola und als ſolcher berufen, bei eintretender Mobiliſierung die Submarineverteidigung des Zentralhafens zu leiten und den Uebergang der friedlichen Seeminenſchule in die Kriegsorganiſation durch⸗ zuführen. Zu einer vorgerückten Vormittags⸗ ſtunde erhielt er die telephoniſche Verſtändigung, Se. kaiſerli oheit, der Erzherzog Franz des 88— 5 mit einem kurzen eſuch beehren würde. Gleichzeitig den Auf⸗ 3• Kohler, Mechaniker, Expedition dfs. Blattes. kelne ſfheoretischen Erläuterungen Sime nötig, um Früchte, Gemũse etc. in meinen seit Jahren grossariig bewährten, absolut sicher schliessenden Scherhens- eonserven-Gläsern zu sterilisieren. la jedem-beſiebigen Topf au verwenden. Einkochproben, seſbst eingekochter Früchte und Gemũse bis zum Jahre 1909 kõnnen bei mir besichtigt werden. Mannſchaft der VIII. Kom⸗ 5 pagnie pünktlich 85 und vollzählig Ne z. einer Uebung auszurücken. 3517 Der Hauptmann: Elzer. Fette prima ſusKoch- Ulter Nã hmaſchin en repariert 1, 5, Breiteſtr. 3685 Ttrag bei 5 Pfund 94319 solauge Vorrat. Zutterkonsum P 3, 13. 36079 82,5 Teleph. 434 trag, einen kurzen Vortrag zu halten. Zur Vorbereitung auf dieſen Vortrag liegt dem Ad⸗ miral nur eine knappe halbe Stunde. Der Erz⸗ herzog kam pünktlich an, nahm die vorgeſchrie⸗ bene Meldung entgegen, aber aus dem Vortrage wurde nichts, denn ſchon nach den erſten ein⸗ leitenden Worten begann der Erzherzog zu fra⸗ gen. Dieſe Fragen erſtreckten ſich über das ganze Gebiet des Seeminenweſens, bei denen die Zeit unter regeſter Wechſelrede wie im Fluge verſtrich. Wenn der Admiral die Beſichtigung irgend einer Oertlichkeit als anſchaulich empfahl, würde ſie von dem Erzherzog ſofort vorgenom⸗ men und ſo kam es, daß die Umgebung für die Einhaltung des Programms zu bangen begann. Erzherzog Franz Ferdinand ließ ſich aber nicht ſtören. Er fragte weiter und als er ſchließlich von ſeinem Adjutanten direkt an die Notwendig⸗ keit weiter zu fahren erinnert wurde, erklärte er kurz und bündig, daß ihm das, was er hier zu ſehen bekäme, wichtiger ſei. Mittlerweile war das Thema aufs Tapet gekommen, in wel⸗ cher Zeit die einzelnen Vorrichtungen für die Seeminenverteidigung angelegt werden könnten, jedenfalls das wichtigſte Thema. Hierbei waren, um der Wißbegier des Thronfolgers zu ge⸗ 5 4 Gπ 8 Beachten Sie bitte unsere 5 Schau-⸗ kenster! Auswahl in Komplekten Schlafzimmern sowie in Herren-, Wohn- u. Edzlmmer. Küchen in Pitch-pine Lleferung krel nach allen Plätzen nügen, ausführliche Einzelangaben notwendig. Die Arbeitsſtätten wurden gezeigt, Minen be⸗ reit geſtellt, auf Fahrzeuge verladen und gelegt⸗ Alles wollte der Erzherzog ſehen, über alles wünſchte er orientiert zu werden und man merkte ſeiner ganzen Art an, wie ſehr ihn das Thema intereſſterte und wie ſehr er ſich freute, gründ⸗ lich aufgeklärt zu werden. So wurde aus einem geplanten flüchtigen Beſuch eine eingehende In⸗ ſpizierung, die den Erzherzog mit dem See⸗ minenweſen in einer Weiſe vertraut machte, daß er über dieſen Sonderzweig des maritimen Wiſ⸗ ſens beſſer informiert war als die Mehrzahl der Marineoffiziere. — Wie viele Automobile gibt es? Die ameri⸗ kaniſche Fachzeitſchrift„Motor“ hat eine Zäh⸗ lung veranſtaltet, und zwar ſollen die Ziffern für den Januar 1914 gelten. Inwieweit ſie zu⸗ verläſſig ſind, iſt ſchwer zu beurteilen, doch ſind große Mühen aufgewandt worden, um durch die Konſulatsvertretung in allen Ländern genaue Angaben zu erhalten. In den Vereinigten Staaten ſelbſt ſoll es zu Anfang des Jahres 1300000 Automobile gegeben haben, weitaus die größte Ziffer von allen Ländern. England das an zweiter Stelle ſteht, verfügt nur über Drucksachen Dr..Haas'sche Buchdrucke Aller Art lefert Pifligst 2 Fel A. m. b. H. 245 900 Wagen, dann folgt Frankreich mit etwa 100 000 und in weitem Abſtand Deutſchland mit 57 300, eine Ziffer freilich, die vergleichsweiſe recht niedrig erſcheint. In überraſchendem Grade hat ſich das Automobilweſen in Kanada ent⸗ wickelt, wo 46600 Kraftwagen gezählt worden ſind. Oeſterreich⸗Ungarn würde mit 19 000 Kraft⸗ wagen den ſechſten Platz beſetzen, Auſtralien mit 15 000 den nächſten. Die Liſte gibt ferner fol⸗ gende Reihenfolge: Italien 12000, Rußland und Argentinien je 10000, Belgien etwas über 9000, Dänemark, Spanien und Neu⸗Seeland je 8000, Britiſch⸗Indien 7000, Java, Sumatra und Bor⸗ neo zuſammen ebenſo viel, Algier Kapland und Transvaal je 6000, Schweden, die Schweiz und Braſilien je 5000, Mexiko 4000, Bulgarien und und Holland je 3000, die Inſel Ceylon 2100, Rumänuien 1600, Uruguay, die Philippinen und und Portoriko je 1500, Kuba 100hù᷑hh —Praktiſch„Wenn Du mit Deiner Fran ausgehſt— weshalb bleibſt Du dann immer oben und kommſt erſt nach, wenn ſie auf der Straße iſt?“„Ach, ſie kann dann gleich herauf⸗ telephonieren und ſagen, was ſie alles mitzu⸗ nehmen vergaß.“ e Eine grosse Fartie Fusskissen Jortig gepolstert Stuox 95 A Aaahaaganmanmgmune NModewaren Eine grosse Fartie Damen-Handtaschen Stuek IIs laso Js g6 Ses 4 e facnnaaaaaamnanm Spifzen Eine grosse Furtie Reinseidne Libertybendler Ga. 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Stück 95% 75% 489 25 Kunstseidne schwarze Blusen-Kragen Stück 75% Schiller-lackett-Kragen aus glattem weissem Batistt Stück 75. Tull- und Stickerei-Bäffchhenrn Stück 35½% 222 JJCV%%%%%%%%%So%S0%00S0%õ0050505õ5S0ũ0.ẽ ęę Geknüpfte Beutel weiss, beige, grau und schwarꝛnꝛn Stück 48. Halbfertige Stickefeiennn Sic 95 6 Serien Restbestände diverse Modewaren wie: Pirette-Rragen, einseitige Jabots, Blusen- und Jaquett-Kragen etc. ete. Serie 1 Serie II Serie III Serie IV Serie V Serie VI Stück 10 25 8S0 1 Klöppelspitzen und Einsätzee. eter 42% 80% 24% 18% 12 Spachtelspitzen und Einsätze Meter 95% 75% 459% 289 18. Kunstseidne Tüllborden schwarz, marine Meter 75 459 282 18. Spitzenstoffe weiss und crsne Meter 957 754 Stickerei-Hosen-Volants reiche Stickerei-Rusf., Stickerei · Ein· u. Ansgtz St. 32⁰ 10 St. 125 Schweizer Stickereien Riesenposten, Stück à.10 Meter Stück 95. 759 487 Weisse Stickereistoffe ca. 55 cm bretlt. 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