77 Wenmement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nck. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Derkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗kldreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Rummern: Dtrektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7869 3232* 2* Eigenes Nedaktionsburean in Berlin Hauswirichalt; 155 Nr. 312. Mannheim, Donnerstag, 9. Juli 1914. (Abendblatt. — Die heutige Abendausgabe um faßt 22 Seiten. Die Mächtegruppierung in Europa. Die ſeit langem geplante Entente⸗Cordiale zwiſchen den neutralen Staaten Europas ge⸗ winnt jetzt greifbare Geſtalt. Zwiſchen der Schweiz, Belgien, Holland, Dänemark, Schwe⸗ den und Norwegen iſt eine ſolche im Entſtehen; Staatenbundes lenkt den Blick erneut auf die politiſche Gruppierung der europäiſchen Staaten. Dem Dreibund: Flächeninhalt: mit dkm Einwohnerzahl Deutſchland 540833 64 925 993 Oeſterreich⸗Ungarn 676062 51 390 223 Italien 285 682 34813 975 1 503 577 151 130 191 ſteht der Dreiverband: Rußland(europ.) 5016 380 130 819 800 England(ohne Kolon.) 314333 45 652 741 Frankreich(ohne Kol.) 536 464 39 601 509 5867177 216 074 150 0 Zadufefung: 3817 Heseſen dles Hgeibunges felanobes abununuls Hanſen eee ume—5 er o Afuulen dnbuude. acere dasten 2 8 8— 5 * Zur geplanfen öründung eines neufraſen Staafenbundes. Schegs .0 1 7 —5 .. 200 N N 8 NN — 22 Ubersichtskarte def pelfiSchen Mcnfegtuppen n EUTeha. — der neue neutrale Staatenbund ſoll Groningen als Zentralpunkt erhalten. Der in Bildung begriffene neue Staatenbund, der die Abſicht hat, alljährlich in einem der beteiligten Staaten eine Ausſtellung abzuhalten, ſoll bereits im nächſten Frühjahr in Kraft treten. gegenüber. Der neutrale Staatenbund wird 913 570 akm mit 28 004 223 Einwohnern umfaſſen. Neben dieſen Mächtegruppen läßt unſere heutige Karte auch die Lage der übrigen Länder Europas, ſowie ihre politiſche Aus⸗ landsrichtung genau erkennen. eignis gebührt. Im Grunde iſt's nämlich nicht doch— man verzeihe die kühne Trope— in man meint: Staatsſekretäre, die zu Staatsminf⸗ von Staatsſektetären, Staatsminiſtern u. Steuern. Berlin, 8. Juli. (Von einem Berliner Korreſpondenten.) In dieſer Sommerzeit, da trotz des unheim⸗ lichen Brauſens an unſern Grenzen innerpolitiſch nicht gar viel ſich begibt, iſt die Ernennung der beiden Staatsſekretär von Jagow und Kühn zu preußiſchen Staatsminiſtern mehr kommentiert worden, als das ſonſt geſchehen wäre. Und (fügen wir gleich hinzu) redſeliger, als dem Er⸗ viel mehr, als ein Beweis kaiſerlicher Gunſt, die Bezeugung einer Liebenswürdigkeit von hoher Sbelle. Der eine bekommt das Ritterkveuz vom Hausorden der Hohenzollern, der zweite den Stern oder die Brillanten zu irgendeinem an⸗ deren hohen Orden, der dritte wird als Staats⸗ ſekretär preußiſcher Miniſter. Aber er bleibt dieſem Kollegium etwas wie das fünfte Rad am Wagen. Ein„Charakterminiſter“ in dem Sinne ungefähr, wie der alte Kaiſer von dem „Charakter⸗Major“ ſprach, der er durch die An⸗ nahme des Titels Deutſcher Kaiſer nicht werden wollte. Zunächſt macht man ſich— und unſere Auffaſſung wird von Männern unterſtützt, die in preußiſch⸗deutſchen Beamten⸗Dingen ſich aus⸗ kennen— wohl eine falſche Vorſtellung, wenn ſtern ernannt würden, wüchſen in demſelben Moment um Haupteslänge und würden von Stund an Kollegen und Koordinierte des Kanz⸗ lers und Miniſterpräſidenten. In der Praxis haben alle dieſe Dinge ſich doch erheblich ver ſchoben und auch die Theorie von dem preußi⸗ ſchen Miniſterpräſidenten als par inter paxes hat längſt ein großes Loch bekommen. Nicht nur Bismarck, auch noch der eine oder andere von ſeinen Nachfolgern iſt mit den preußiſchen Miniſtern bisweilen in einer Art umgeſprungen, die wenig von Kollegialität verriet und von einem Beigeordnetenverhältnis nun ſchon ganz und gar nichts. Es wird da alles auf die Per⸗ ſönlichkeit ankommen. Gewiß wird, wer eine ſtarke und ſcharflantige Perſönlichleit iſt, auch ohne Portefeuille Einfluß zu üben vermögen, wird durch manche Frage und manchen Einwand in den Staatsminiſterialſitzungen höchſt unbe⸗ quem werden können. Aber ſelbſt dann wird man dieſe Einflußmöglichkeiten ſich nicht ins Ungemeſſene ſteigerungsfähig denken dürfen. Herr v. Tirpitz iſt doch ein ganzer Mann, noch eee eeeeeeee dazu einer von allerlei diplomatiſchen Graden. Aber man hat noch nie gehört, daß er auf die Entſchließungen des preußiſchen Staatsminiſte⸗ riums beſonders gewirkt oder ihnen ſo oder ſo ſein Gepräge aufgedrückt hätte. Und Herrn v Sydow(manche belieben ihn neuerdings, we es ihnen gar nicht in den Kopf gehen mag, ein Miniſter unter Umſtänden auch bürgerlich ſei könnte, beharrlich„Herr v. Sydow“ zu nennen), der auf die Art ſich mehr Macht zu ſichern ge⸗ dachte, als ſein Vorgänger, der Freiherr v. Sten⸗ gel, beſeſſen hatte, und darum ſich die gle zeitige Ernennung zum preußiſchen Staatsmini⸗ ſter ausbedang, hat dieſe Würde nicht davor be⸗ wahrt, als Reichsſchatzſekretär eine wenig hebende Rolle zu ſpielen. Die Angelegenhei wird alſo in jedem einzelnen Fall anders liegen; immer aber wird der Reſſortminiſter, der ganze preußiſche Verwaltung hinter ſich hat, der Stärkere ſein gegenüber dem ſozuſagen nur honoris cauſa hinzugezogenen Miniſter ohne Portefeuille und ohne Verwaltung. Nun hat man ja in den letzten Tagen ange⸗ deutet(die„Köln. Volsszeitung“ hat ſich dabei beſonders hervorgetan), es lägen große Finanz⸗ vorlagen in der Luft und um die mit mehr Autorität durchfechten zu können, hätte man Herrn Kühn den Charakter eines preuß. Staats⸗ miniſters verliehen. Wir glauben nicht, wenn dem wirklich ſo wäre, die Titelperleihun einen Verſuch mit ſonderlich tauglichen Mitteln darſtellte. Der derzeitige Schatzſekretär iſt ſehr liebenswürdiger und in dem Bereich ſeines Könnens unzweifelhaft auch ganz geſchickter Herr, Aber das eigentlich Autoritäre liegt Weſen kaum und das wird auch kein Titel, ke Würde ihm anſchminken. Im übrigen wüßt wir wirklich nicht, zu welchem Ende neue umfaſſende Steuervorlagen dieſem mit Steu nachgerade reichlich geſegneten Lande beſchert werden ſollten. Es müßte doch ſchon ſehr um uns und um die Weltlage ſtehen, wenn Regierung ohne neue Forderungen nicht zukommen, nicht die Verantworkung vor Nation und der Zukunft tragen zu kö⸗ glaubte. In dieſem Fall, den wir, wie t, einſtweilen nicht für gegeben erachten, wird mit lüſternen Andeutungen im Stile der„Ki Volksztg.“ keinem genützt. Da iſt das männlich und würdige(und zugleich das zig Patriotiſche): man wartet ab, bis di rung ſpricht. Oder bis aus Gerüchten und flüſter ſich ein greifbarer Kern enthüllt. D iſt zum Zuſtimmen oder Widerſprechen noch Zeit. Wir jedenfalls gedenken uns an de⸗ Kampf gegen Windmühlenflügel nicht weiter beteiligen. 33 Die bevorſtehende Gründung des neutralen eeeeeeeee eeee 5— 8 e Feuilleton 9½%%%%% Von Friedrich Kunze(Suhl.) (Nachdruck verboten.) Wer wol badet und wol bett, Es geri jn ſelten was er tett, (Altd. Spruch.) Zu den älteſten Erguickungs⸗ und Heilmitteln der vielgeplagten Menſchheit gehört auch das Baden, und es iſt daher nicht zu verwundern, Wenn bereits im grauen Altertum fleißig davon Gebrauch gemacht wurde. Natürlich kam an⸗ fänglich nur das heute ſchon ſeltene Tauchbad unter freiem Himmel in Betracht. Bächlein, dich lob' ich, Bächlein, dich preiſ' ich; Wo ich vergeſſe Die Hitze des Tages⸗ Kaum dich erſeh' ich Gleich in dich ſpring ich; Tief in dein Waſſer Tauch ich mit Luſt mich! So lautet ein altes Vollslied des ſlawiſchen Oſtens. Homer, der uralte Sänger Griechen⸗ lands, erwähnt auch ſchon das künſtlichere„Ku⸗ fenbad“, das ſich dem natürlichen anſchloß und fedenfalls mit warmem Waſſer bereitet wurde, Venn in der Jligs(10 571 fſ) beißt es von or und Odyſſeus: Drauf entwuſchen ſich e den gelen Sahelt, in die Meerflut. Ein⸗ getaucht, von den Beinen, vom Hals umher und den Schenkeln. Aber nachdem die Woge den vielen Schweiß der Arbeit Ganz den Gliedern entſpült, und ihr mutiges Herz ſich erlabet, Stiegen ſie ein zum Bad in ſchöngeglättete Wannen. »Beide vom Bad erwärmt geſchmeidigem Oele uſw. Bei unſeren germaniſchen Altvordern waren ebenfalls beide Bademethoden ſchon beliebt, doch ſcheinen ſie Warmwaſſerbäder erſt von den zivi⸗ liſierten Römern„ererbt“ zu haben. Zur Fran⸗ ken- und Alemannenzeit befand ſich auf ſedem größeren Gutshofe ein einfaches hölzernes Badegemach, stuba, und als ſich ſpäter auf den deutſchen Ritterburgen das häusliche Leben in behaglicher Fülle und geſchmackvoller Fein⸗ heit entſpickelte, galt ein warmes Bad als er⸗ quickendſter und unentbehrlichſter Genuß, der auch jedem eingetretenen Fremden gaſtfreundlich dargeboten wurde. Als Parfifal auf ſeiner abenteuerlichen Fahrt in einem fremden Schloß bis zum Tageslicht ſchlief, Da ließ der edle Fürſt beizeiten Ein Bad für ihn bereiten, Doch nicht zu früh am Vormittag, Dicht vor dem Bett in dem er lag, Ganz wie es Sitte und Brauch gebeut; Auch Roſen wurden eingeſtreut. Nach Beendigung der kulturfördernden Kreuz⸗ züge kamen auch Dampfbäder in Gebrauch: in eine Wanne wurden glühende Steine geworfen, mit Waſſer überſchüttet, worauf ſich der Ba⸗ und geſalbt mit dende, mit Tüchern wohlverpackt, in den auf⸗ ſteigenden Dampf ſetzte. Oftmals war es aber darin nicht warm genug, weshalv z. B. ein Spottgedicht von 1586 beginnt: Ach Bader, lieber Meiſter mein, 5 Ich bitt Euch, ſeht ein wenig darauf, Daß man mir doch tu beizen ein, Und laſſet darnach gießen auf. Wie lauge ſoll ich hier ſitzen? Hu! es iſt kalt! 8 Brächt' man mir doch bald Ein Pelz, ob ich möcht' ſchwitzen! Nachdem der knauſerige Bader wegen des ſparſamen Holzverbrauchs getadelt worden iſt, heißt es dann im verſöhnlichen Schluß: Bader, ich tu nur ſpotten, Habt mir für gut. Im Bad man tut Oft reißen ſolche Zotten. Dieſe ergötzliche Szene trug ſich zu in einer öffentlichen Badeſtube, die man im 14. Jahr⸗ hundert ſchon maſſenhaft auf deutſchem Boden antraf, denn es war„keine Stadt, kein Markt, kein Dorf(zu) gering, welches nicht ſein Bad habe.“ Es gehörte zum feinen Ton, am Schluſſe eines Feſtes die eingeladenen Gäſte in eine ein⸗ heimiſche Badeauſtalt zu führen. Mit zuneh⸗ mendem Wohlſtand ging es hier bald ſehr luſtig zu; man aß an ſchwimmenden Tiſchchen, trank ſich zu, führte ſaftige Unterhaltungen, bis Trommel und Pfeife zum Tanze aufſpielten. Als dann im erſten Viertel des 16. Jahrhun⸗ derts die umgeſtaltende Reformation auch hier mit kräftiger Hand eingriff, wurde es zuneh⸗ mend„anſtändiger“ in den ſtädtiſchen Bädern, deren Konſtanz z. B. allein dreißig aufwies. Man beobachtete damals auch ſchon gewiſſe 2 Baderegeln, und hielt ſie für ſo wichtig, daß ſee ſelbſt in mittelalterliche Gebetbücher aufgenom⸗ men wurden. Als hanpffächlichſte Vorſchrif für den Badenden galt nach Gutachten der gite Schola Salernitana: Zunächſt; er hab ein fröhliches Gemüt Und ſich für Trauern wol behüt, Denn ſolches ſtärkt und friſcht das L Wenn es geſchieht, doch ſoll darnebt Geſucht ſein mit Fleiß die Ruh. Kein Sorge, kein Angſt nit taugt da⸗ In täglicher Speis und auch in Tra Kein Uebermaß ſoll gehn im Schwank. Ein„fröhliches Gemüt“ war von jeher derlich bei Badekuren, und ſchon der 1 Kaiſer Antoninus Pius ließ über eine liche Waſſerheilanſtalt ſchreiben: e von Sorgen betritt dieſen Ort, 5 Damit Du ihn frei von Krankheiten 10 ann Wer Sorgen hegt wird nicht geſund. „Waſſer tut's freilich nicht“, das wußte me von jeher ſchon, ja es wurde ſogar behaupte „Wer krätzig ins Bad geht, kommt räudig heim.“ Die gewöhnlichſte„Maxime“ lautete Nach dem Bade warmem,,. Nach der(Ader⸗) Läſſe kalt; Tuſt du das, ſo wirſt du alt. Auch die verſchiedenen Zeiten de waren ſorgfältig zu beachten, den liche Natur hielt man ſtets für ah klimatiſchen Einflüſſen. Im Janus kühl gebadet, im Februar dagegen w auf den dritten Mongt münzte 2. Seite. General-Anzeiger.— Badiene Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 9. Juli 1914. Das Thema freilich von dem Verhältnis zwi⸗ ſchen Staatsſekretären im Reich und Staats- miniſtern in Preußen verdiente, weil es ſozuſagen zur„Kritik und Erkenntnis unſerer verfaſſungs⸗ mäßigen Zuſtände“ erheblich beitragen könnte, gerade in dieſem ſtillen Zeitläuften eingehend er⸗ örtert zu werden. Wie die tatſächliche Entwick⸗ lung doch zumeiſt einen ſo ganz anderen Weg geht, als die Sorge und Befürchtungen auch kluger Beobachter ihr ihn zuweiſen möchten! Ehe⸗ dem hatte man gemeint— es handelt ſich um den ſogen Gagerſchen Plan, um deſſen Auf⸗ haellung ſich Friedrich Meinecke verdient gemacht hat— nur dann dürfe Preußen die Führung des neuen Reiches haben, wenn es ſich in ſich ſelber auflöſe. Nun aber ſollen wir, wenn wir den Staatsſekretären größeres Anſehen geben wollen, dieſes von Preußen borgen, indem wir die Herren zu preußiſchen Staatsminiſtern machen. Alſo hat der Freiherr v. Roggenbach doch Recht gehabt, als er in einem Brief, den uns Hermann Oncken aufbewahrt hat, in der Ab⸗ weiſung des alten nationalliberalen Verlangens nach verantwortlichen Reichsminiſtern ſchrieb: „Nach meiner Auffaſſung iſt alles von Uebel, was die Führung der Reichsgeſchäfte von eng⸗ ſtem Zuſammenhange mit den preußiſchen Staatsbehörden und deren eventuellen Ergän⸗ zung aus den Bundesſtaaten loslöſt!“ Politiſche Ueberſicht. Mannheim, den 9. Juli 1914. Der Bürgermeiſter von Jabern Hert Holzhändler Knoepflexr, bisheriger Bürgermeiſter von Zabern, der bei den No⸗ vemberbegebniſſen ſich ſo wenig ſeinem Amt ge⸗ wachſen gezeigt hat, der ſich, als es in den Straßen ſeiner Stadt laut und ſtürmiſch herging und ſeine Polizei verſagte, um 9 Uhr abends ins Bett legte und nicht geſtört ſein wollte, wird nun wohl ſeiner Ehrenſtellung entſagen mu en. Wie elſäſſiſche Blätter berichten, ſteht nicht in Aus⸗ ſicht, daß die Regierung ihn, auch wenn er wie⸗ dergewählt werden ſollte, beſtätigen wird Zabern verliert nicht viel an ihm, denn er war als klerikaler Parteimann und Schütz⸗ ling des Zentrums Stadtoberhaupt ge⸗ worden, und hat ſich mehr um Politik als um das Wohl der Stadt gekümmert. Die„Straß⸗ burger Poſt“ gibt in einem Bericht aus Zabern ein Bild von ſeinem Wirken, das ihn nicht be⸗ gehrenswert erſcheinen läßt: Die erſte und wichtigſte Aufgabe des neugewähl⸗ ten Gemeinderats wird der Vorſchlag eines Bür⸗ germeiſters ſein. Wenn auch angenommen wird, daß der bisherige klerikale Bürgermeiſter, Holz⸗ händler Knoepffler, von einer klerikalen Mehrheit vorgeſchlagen werden ſoll, ſo ſind doch alle einſichtigen Einheimiſchen und Eingewanderten der Ueberzeugung, daß die neue Regierung dieſem Herrn die Beſtäkigung verſagen muß! Auch viele politiſche Freunde Knoepfflers haben den gleichen Wunſch, weil ſeine Dienſtunkenntnis und ſeine Unfähigkeit zur Leitung der Gemeindegeſchäfte dem Wohl der Stadt nicht dienen. Vor allem aber iſt aus politiſchen Gründen ſeine Wiederernennung kaum denkbar: Die hieſigen Gemeinderatswahlen waren beherrſcht von der„Zaberner Affäre“, von dem bekannten Konflikt zwiſchen Militär und Zivbilbevölkerung, und nicht von politiſchen Geſichts⸗ punkten. Durch die Wiederwahl des alten Ge⸗ meinderats und des bisherigen Bürgermeiſters Knoepffler, der als ausgefprochener Mililär⸗ und Regierungsgegner bekannt iſt, ſollte ein Plebiszit veranſtaltet werden gegen die Behandlung der Za⸗ berner Bevölkerung in der„Zaberner Affäre“. Und jetzt will man in gewiſſen Kreiſen den Wiedervor⸗ ſchlag Knoepfflers als„Ehrenpflicht“ des wahren Zaberners hinſtellen. Wenn die Zaberner Affäre nicht geweſen wäre, wäre Knoepffler überhaupt nicht mehr in den Gemeinderat gekommen, derart hatte er abgewirtſchaftet. Die früheren Gemeinde⸗ kratsmitglieder hatten wegen Knoepfflers Unfähig⸗ keit beſchloſſen, ihn nicht wiederzuwählen. Die kräftige, geſchickte Unterſtützung durch das Zen⸗ 7 trum bezw. die Pfarrhäuſer hat aber erreicht, daß die Mehrzahl der früheren Gemeinderatsmit⸗ mitglieder ſich wieder mit ihm zuſammen auf eine Liſte ſetzen ließ, die dann 15 Sitze von 24 errang unter Benutzung aller nationaliſtiſchen Kampfmit⸗ tel. Schon nach den Landtagswahlen Ende 1911 hieß es, Herr Knoepffler ſei ſeines Amtes ent⸗ hoben worden wegen ſeiner Wahlreden, die ſolche Angriffe gegen die höchſten Reichs⸗ und Landesbeamten enthielten, daß ſie ſich nicht wiedergeben laſſen. Die Aeußerungen ſind durch einwandfreie Zeugen feſtgeſtellt. Herr Knoepffler ſuchte damals durch Vermittlung eines einflußreichen Mitgliedes der Erſten Kammer eine Audienz beim Statthalter Grafen Wedel nach, und dieſer ſoll— wie verlautet— ihn zwar gehörig „gekämmt“— aber in ſeiner nachſichtigen Güte für die noch laufende Amtsperiode— alſo bis jetzt— ihm als Bürgermeiſter das Gnadenbrot bewilligt haben. Unvergeſſen iſt es, mit welcher unglaub⸗ lichen Ungeſchicklichkeit Herr Knoepffler die Ver⸗ größerung des Landgerichts Zabern vereitelt und mit welcher unverſtändlichen Energie er die Gar⸗ niſonvermehrung hintertrieben hat. Die Geſchäftsleute ſind dadurch unwiederbringlich geſchädigt worden. Seine Art, die Gemeindeſitzung zu leiten, und die Mitglieder des Gemeinderats zu titulieren, laſſen ihn zu dieſem Poſten als nicht geeignet erſcheinen. Für das Gedeihen der Stadt Zabern iſt die baldige Wiederkehr normaler Zu⸗ ſtände eine Lebensfrage. Unter Bürgermeiſter Knoepffler ſind die Verbindungsfäden zwiſchen Militär, Regierung und Stadtverwaltung zerriſſen— ſie wie⸗ deranzuknüpfen, iſt er nicht der geeignete Mann. Außer einigen Bauten iſt in der ſechsjährigen Amtsperiode des Herrn Knoepffler für die Ent⸗ wickelung der Stadt nichts geſchehen; vielmehr hört man allgemein klagen, daß die Stadt zurückgeht, daß die wohlhabenden Leute wegziehen und niemand zuzieht. So iſt weder vom Stand⸗ punkt des Deutſchtums noch im Intereſſe einer ge⸗ ſunden Stadtverwaltung die Wiederwahl bezw. die Beſtätigung dieſes Mannes zum Bürgermeiſter zu rechtfertkigen. Das Beſte wäre wohl für unſere ſchön gelegene entwickelungsfähige Stadt ein tüchtiger Berufsbürgermeiſter. Deutſches Reich. — Bülow und Bethmann. Die„Tägl. Rund⸗ ſchau“ erzählt: Herr v. Bethmann Hollweg iſt ſich in der Pflege des perſönlichen Verhältniſſes zu ſeinem Amtsvorgänger immer gleichgeblie⸗ ben. Er hat es ſich auch diesmal nicht nehmen laſſen, den Fürſten von Bülow aufzuſuchen, eine Liebenswürdigkeit, die der vierte Kanzler durch einen Beſuch im hiſtoriſchen Palais in der Wilhelmſtraße erwiderte. Ferner machte an einem anderen Tage Herr von Bethmann der Gattin des Fürſten Bülow ſeine Aufwartung und begegnete beim Verlaſſen des Hotels im Veſtibül dem von einem Ausgang zurückkehren⸗ den Fürſten, mit dem er dort ein von den Hotel⸗ gäſten viel bemerktes längeres Geſpräch hatte. — Das Eiſenbahngeſpräch des Generals von Liebert, das dieſer nach der Wahl in Borna⸗ Pegau führte, ſoll noch ein Nachſpiel haben. Die konſervativen„Dresdner Nachrichten“ ſind von der ſozialdemokratiſchen„Chemnitzer Volks⸗ ſtimme“ verklagt worden, weil ſie den Bericht der„Volksſtimme“ u. a. als ein arges Ver⸗ drehungskunſtſtück, eine fauſtdicke Unwahrheit bezeichnet hatten.„Genoſſe“ Kuttner von der „Volksſtimme“ klagte, und demnächſt wird das Dresdener Amtsgericht den Streit verhandeln. Der nationalliberale Landtagsabgeordnete Nitzſchke wird dabei wohl als Hauptzeuge in Betracht kommen. — Feier des 100jährigen Beſtehens des Kaiſer Franz Garde⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 2. Vom 17.—19. Auguſt d. J. findet die Feier des 100jährigen Beſtehens des Kaiſer Franz Garde⸗ Grenadier⸗Regiments Nr. 2 ſtatt. Die früheren Einjährigen wollen ſich bei der Gelegenheit in Berlin vereinigen und dem Regiment eine Ghrengabe überreichen; Herren, welche eine Aufforderung zur Beteiligung noch nicht erhal⸗ ten haben, werden gebeten, ihre Adreſſe um⸗ gehend Kommerzienrat Joly in Kleinwittenberg (Elbe) mitzuteilen. Richter Zentſpräche den Gewohnheiten“ Badiſche Politik. Karlsruhe, 9. Juli. Das Ge⸗ ſetzes⸗ und Verordnungsblatt für das Großherzogtum Baden enthält eine Verord⸗ nung des Miniſteriums des Innern über die Wahlordnung für die Wahl der Vertreter der Arbeitgeber und Verſicherten im Ausſchuß der Landesverſicherungsanſtalt Baden. Die Erſte Kammer im Kreuzfeuer der Kritik. Karlsruhe, 8. Juli. Konnte die Erſte Kammer auf Beifall rechnen, als ſie den Wohnungsmeldezwang und eine neue polizeiliche Reglementierung zu dem Ueber⸗ maß der ſchon vorhandenen ablehnte— ganz im Rahmen ihrer verfaſſungsmäßigen Befugniſſe— ſo erfährt ſie jetzt ſcharfen Tadel wegen ihrer Haltung zur Arbeitsloſenverſiche⸗ rung. Aehnlich wie in Bayern ſind auch in Baden die Chriſtlichen Gewerkſchaf⸗ ten und katholiſchen Arbeiter⸗ vereine über die Erſte Kammer arg erzürnt, weil dieſe die Forderung einer gemeindlichen Arbeitsloſenverſicherung abgelehnt hat. Das leitende Organ der katholiſchen Arbeitervereine Süddeutſchlands behauptet;„die Vertreter der Erſten badiſchen Kammer hätten durch ihre Ab⸗ ſtimmung bewieſen, daß ſie für die Lage der arbeitsloſen Arbeiter kein Verſtändnis haben. Wären etwa für Vieh⸗ und Pferdezucht 25 000 Mark mehr angefordert worden, ſo hätten die hohen und durchlauchtigſten Herren ſicherlich nicht nein geſagt. So leicht ſollte man doch den So⸗ zialdemokraten ihre Agitation gegen die Erſte Kammer, bis weit in poſitive Kreiſe hinein, nicht machen.“ Das leitende Zentrumsorgan, der „Bad. Beobachter“ ſtimmt dieſem ſcharfen Urteil gegen die Erſte Kammer durchaus zu: In Zen⸗ trumskreiſen habe man, gerade wenn es ſich um ſoziale Fragen handelte, oft den Eindruck, als wähle die Erſte Kammer ihren Standpunkt nicht nur über den Parteien, was lobenswert ſei, ſon⸗ dern auch fern, oft fern von den Verhältniſſen, über die eine Entſcheidung gefällt werden ſolle. Die Unabhängigkeit und dey hohe Standpunkt der Erſten Kammer meint das Zentrumsorgan, dürfen nicht zur Weltferne und zur ſouveränen Nichtbeachtung der aus der Maſſe kommenden und aus der Not geborenen Forderung werden. Was wohl die klerikalen Standes⸗ und Grund⸗ herren der badiſchen Erſten Kammer, der Zen⸗ trumsabgeordnete Fürſt von Löwenſtein, Frei⸗ herr von Kageneck und vor allem Freiherv von Stotzi zu dieſem Urteil des Hauptorgans des badiſchen Zentrums ſagen werden? Sayeriſche und pfälziſche Politik. Bayeriſche Unſtimmigkeiten. Das bayeriſche Staatsminiſterium hat dem Beſchluß des Kaiſerlauterner Stadtrats auf Einführung einer Beſtimmung in das Ge⸗ meindegeſetze, welche den Beamten und Arbei⸗ tern der neuen ſtädtiſchen elektriſchen Straßen⸗ bahn das Koalitions⸗ u. Streikrecht garantiert, verſagt. Die Mehrheit des Stadtrats in Kaiſerslautern iſt ſozialdemokratiſch. Obwohl die elektr. Straßenbahn unmittelbar vor ihrer Betriebseröffnung ſteht, lehnt die Regierung die Erlaubnis zum Betrieb wegen der Streikrecht⸗ klauſel des Gemeindegeſetzes ab.— Infolge der ſchweren Anſchuldigung des Rechtsanwalts Saenger gegen den bayeriſchen Richterſtand— Sgenger hatte behauptet, daß die Verurteilun⸗ gen der Angeklagten bereits vor ihren Vernehm⸗ ungen in der Hauptverhandlung niedergeſchrie⸗ ben und feſtgelegt würden— haben die Libe⸗ ralen die Interpellation des Juſtizminiſters im Landtag beſchloſſen. Von unterrichteter Seite wird beſtritten, daß der Juſtizminiſter ſich dahin geäußert habe, eine ſolche Handlungsweiſe der Württembergiſche politi. Aus der Sozialdemokratie. Auf der ſozialdemokratiſchen Kreisgeneral⸗ verſammlung des 3. Württembergiſchen Reichs⸗ tagswahlkreiſes, die am Sonntag in Heil⸗ bronn ſtattfand, wurde auch der politiſche Maſſenſtreik erörtert. Es lag hierzu eine Reſolution Kautter⸗Böckingen vor, die vom Würzburger Parteitag im Fänblick auf die Reaktion im Reich und Land und die Ablehn⸗ ung des gleichen Wahlrechts für Preußen Schritte verlangte, um den politiſchen Maſſen⸗ ſtreik durchzuführen. Gegen die Reſolution ſprach ſich der Abg. Keil aus; er ſei kein Geg⸗ ner des Maſſenſtreiks, im Intereſſe desſelben verwerfe er aber ſolche Reſolutionen. Mit dem vielen Reden und Reſolutionieren diene man dem Maſſenſtreik nicht, ſondern bringe den Gedanken eher in Mißkredit. Auf dieſen Stand⸗ punkt ſtellte ſich auch die große Mehrheit der Verſammlung, ſo daß der Antrag ſchließlich gegen 7 Stimmen abgelehnt wurde. Unerfreuliche Nachſpiele zur Wiener Trauerfeier. Berlin, 8. Juli. Es iſt bezeichnend für die Wiener Verhält⸗ niſſe, daß offenbar eines der Mitglieder des öſterreichiſchen Hochadels ſich an die ſozialdemo⸗ kratiſche Wiener„Arbeiter⸗Zeitung“ gewendet hat und ihr eine Darſtellung der Vovkomm⸗ niſſe bei der Beerdigung des Erz⸗ herzogs Franz Ferdinand gibt, die wirklich nur ein Eingeweihter ſo genau kennen kann, ſo daß eine Fälſchung ausgeſchloſſen iſt. Hier wird vor allem auf die Urſachen hingewie⸗ ſen, warum der Fürſt Montenuovo den verſtor⸗ benen Thronfolger ſo ſehr haßte. Nur die Drohung, daß eine Reihe von Mitgliedern des Hochadels ſeine Hofwürden zurückgeben würde, ſoll den Fürſten ſchließlich beſtimmt haben, ein kleines Zugeſtändnis zu machen und zuzulaſſen, daß der Hochadel ſich korporativ an der Ueber⸗ führung der Leichen aus der Hofburg nach dem Weſtbahnhof beteiligte. Einmal ſoll der Thron⸗ folger dem Fürſten Montenuopd gegenüber eine Bemerkung gemacht haben, die dieſen tief ver⸗ letzte. Es handelte ſich um den Hofzug ſeiner Gemahlin, der Herzogin von Hohenberg, um den erja beſtändig Kämpfe führte. Dabei ſoll er den Fürſten Montenuovo auf deſſen eigene Abſtammung hingewieſen haben. Der Fürſt iſt bekanntlich ein Urenkel des Kaiſers Franz l. Seine Großmutter way die Erzherzogin Maria Luiſe, die zweite Gemahlin Napoleons, ſein Großvater der bekannte Gvaf Neipperg. Dieſen ihven zweiten Gemahl hat die Erzherzogin erſt zwei Tage vor der Geburt des Vaters des Für⸗ ſten Montenuovo, dey übrigens erſt im Jahre 1865 in den Fürſtenſtand erhoben wurde, ge⸗ ehelicht. Man verſteht, daß der Oberſthofmeiſter an dieſe Tatſache nicht gern erinnert wurde. In der Zuſchrift des hohen Ariſtokraten an die „Arbeiterzeitung“ wird darauf hingewieſen, daßz urſprünglich geplant war, die Leiche der Her⸗ zogin unmittelbar nach Artſtetten zu führen, ſo daß es des Eingreifens hoher Stellen bedurfte, um dieſen Plan zunichte zu machen. Nicht ein⸗ mal der Bruder der Herzogin, Graf Chotek, war zu der Trauerfeierlichkeit in der Hofburg offiziell eingeladen. Sympathiſch berührt, daß der jetzige Thronfolger Erzherzog Karl Franz Joſef, verſchiedene Male eingegriffen hat, um die Härte des Zeremoniells, auf das ſich der Oberſthof⸗ meiſter und ſeine Beamten beriefen, zu mildern, trotzdem er ja von ſeinem Oheim nicht gerade verwöhnt worden war und vielleicht Veranlaſſung hatte, manche bittere Empfindung zu hegen. Deutſcher Gärtnertag. K. Altona, 8. Juli. (Von unſerem Korreſpondenten) Zum 3. Male iſt der Reichsverband für den deutſchen Gartenbau ver⸗ ſammelt zu gemeinſamer Beratung und Förde⸗ Für den Juni galt der originelle Merkvers: Weil Hitz den Leib ſchwächt und weh tut: Im Heumon bad nicht, behalt dein Blut. Ueberhaupt„weilen das Baden der jungen Menſchen und Buben ſommerszeit ſehr ärger⸗ lich und viel ſchlimbes nach ſich zieht“, auch der Geſundheit nachteilig war, ſo mied man es im Juni, Juli und Auguſt. Auch Schweinefleiſch durfte in den heißen Tagen während der Waſſer⸗ kuren nicht genoſſen werden, dagegen iſt Das Kalbfleiſch gut und nähret wohl, Billig der Bäder es eſſen ſoll, Ohn Wein; wenn aber der iſt dabei, So glaub, daß es ein gut Arznei ſei.— Bereits im 15. Jahrhundert kamen auch natürliche Sprudelbäder in Aufnahme, die an⸗ fänglich„Geſundbrunnen“ hießen, auch wohl „Wildbäder“, während ſpäter die ähnlichen Be⸗ zeichnungen„Sauerbrunnen“ und„Mineral⸗ brunnen“ üblich wurden. Baden in der Schweiz, Pyrmont, Schwalbach, Gaſtein, Karlsbad und Wildbad waren die zuerſt bevorzugten„Heil⸗ bäder“, doch taten ſich immer mehr neue auf, wobei natürlich kräftig in die werbende Lob⸗ poſaune geſtoßen wurde. So ſang beiſpielsweiſe David Theodoſius Lehmann vom Wieſenbad bei Annaberg in Sachſen: Nun will ich kürzlich zeigen die Gebrechen an, Für welche man im Bad Hilfsmittel finden kann: Wenn jemand an dem Haupt hätt üble Schwulſt und Beulen, Im Hals entzünd wird; es ſtirbt der Zähne Weh Der Schuppen Ungemach und all Unſauberkeit Wird durch des Bronnen Kraft curiert in kurzer Zeit. Das Klingen in dem Ohr und Schwachheit im Gehör. Verſchwindet vom Gebrauch des Waſſers mehr und mehr. Den Schnuppen nimmt es weg und öffnet, wenn die Naſe Vom Schleim verſtopfet iſt und wenn der Nah⸗ rung Straße ſtirbt der Zähne Weh Und bringt, wenn faſt verfault, das Zahnfleiſch in die Höh. In dieſer Tonart geht es weiter, bis alle damals ſchon bekannten Uebel des Lei⸗ bes namhaft gemacht worden ſind, doch fiel man ſchon damals auf eine ſolch plumpe Re⸗ klame nicht rein, ſondern dachte mit Melchior Sebitz(1647):„Manchem, der Glück hat, dem gerath es, Andern aber bekommt es wie dem Hund das Graß.“ Es währte nach Aufmachung der zahlreichen Geſundbrunnen nur einige Jahrzehnte, und es hatte ſich bald eine anſehnliche Reihe von ihnen zu förmlichen Weltkurorten herausgebildet, die Tummelplätze wurden für Kranke, die Geneſung ſuchten, ſowie für Geſunde, die dem Vergnügen nachjagten. Hier verſammelten ſich Leute aus allen Ständen und Ländern, um ungeſtört den mannigfachen Reizen des Laſters frönen zu kön⸗ nen. Es wurden förmlich„Badefahrten“ unter⸗ nommen, lediglich nur des Vergnügens wegen. Thomas Murner philoſophiert: Im Maien fahren wir gern Baden, Schau, daß der Säckel ſei geladen, Im Hals entzündet wird, es Das wilde Augenweh, auch wolkichte Geſichte Und rothe Gerſtenkorn, die werden bald zu Nichte. Denn das Bad ſyn natürlich Wirkung thut, Daß Du dort verthueſt Geld und Gut. Eine alte Baderegel, die vielleicht heute noch Gültigkeit hat, riet: Wiltu ein Tag fröhlich ſein? Geh ins Bad. Wiltu ein Wochen fröhlich ſein?d Laß Adern. Wiltu ein Monat fröhlich ſein: Schlacht ein 5 Schwein. Wiltu ein Jahr fröhlich ſein? Nimm ein jung Weib Von Schwalbach ein einheimiſcher Chroniſt: Ach angenehmer Ork, rühmte ach Ort der vollen Freuden Zu Dir ſich junge Leut von Weitem auch be⸗ 8 ſcheiden. Heiraten da geſtift, Gevatterſchaften dort, Viel neue Kundſchaft macht, eh man zieht 8 wieder fort. Pferde ſpielt um Ringe und Piſtolen, Um Uhren und um Rohr, als hätt man es geſtohlen. Wirtſchaften, Königsſpiel, Ballett ohne Zahl, Auch Komödie bei Großen überall. Trifft das nicht auch für unſere heutigen Mo⸗ debäder zu, ja ſelbſt für manche Kurbäderd In ſonte salus“(In der Quelle das Heil) wird hier als tröſtliche Inſchrift ebenſowenig beachtet wie„Quisisana“(ital.: Hier geneſt man). Wie lieſt man im Trinkraum des Solbades Salzun⸗ gen(Thüringen)d Des Kehlkopfs Reinigung— Wird hier erreicht; Des Herzens Einigung— Gelingt vielleicht. Das iſt heilſamer für„junge Leut“ als Baden und Gurgeln. Im Norderneyer Damenbade war zur Beruhigung für den Fall der dort etwa fehlgeſchlagenen Eheſtiftungen der poetiſche Um man, Troſt zu leſen:: Und bleibſt Du ſitzen, o Mägdelein, Denk nicht, daß verfehlt Dein Leben. Es geben nicht alle Trauben Wein Es muß auch Roſinen geben. Das eine iſt ſicher und gewiß — Wie ſollt es auch anders ſein— Es ſchmecken alle Roſinen ſüß, Doch ſauer mancher Wein. Nun, wer ſich immer einer Badekur unter⸗ ziehen will, der beherzige, was Gvethe vor hun⸗ dert Jahren— im Juli 1814— ſchrieb: Beim Baden iſt die erſte Pflicht, Daß man ſich nicht den Kopf zerbricht, Und daß man höchſten drauf ſtudiere, Wie man ein luſtig Leben führe! Aus Bosnien u. Berzegowina. Von Dr. F. J. Krug. Mit der Eiſenbahn. Die Eiſenbahn bietet dem von Norden kom⸗ menden, den nicht ſelten bei dem Worte Balkan ein gelindes Grauen vor Unkultur und orien⸗ taliſchen Zuſtänden beſchleicht, die erſte ange⸗ nehme Ueberraſchung. Die Einrichtung der Wagen iſt ſauber und bequem. Zu den drei in Deſterreich⸗Ungarn gebräuchlichen Wagenklaſſen kommt noch die vierte ohne Sitzgelegenheit zu äußerſt billigem Preiſe. Ein großer Vorteil für die ärmere einheimiſche Bevölkerung, die meiſt mit Sack und Pack reiſt. Die Anlagen der Bahnlinien erinnert in vielen an 1—— Alpen⸗ ahnen. Mag uns die rt an gro Bilde des ſanft an die Berghänge ee ten, in wunderſam abgetönte Farben geta e eeeeeeeee Gäßchen. 0 — 15 elende, halbverfallene Hütten. benbiertel Ariſcher Ruhe. Grüner Raſen umſpannt ſie. Donnerstag, den 9. Juli 1914. Generaul·Angriger.— Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Seite. rung der Intereſſen der deutſchen Gartenbau. welt. Nach Bonn, Breslau, nun Altona. Was wird dieſe Tagung bringen? Wird ſie die ge⸗ radezu unheimliche Schleuderkonkurrenz und die Maſſeneinfuhr gärtneriſcher Produkte aus dem nahen Holland, wo der liebe Gott die Sonne wärmer ſcheinen und alles früher zur Reife kommen läßt, als bei uns, verhindern könnend Gelänge das, ſo wäre das ein ſchöner Erfolg des Reichsverbandes. Obwohl die Erneuerung der Handelsverträge in naher Ausſicht ſteht, ſo wird dieſe Frage nur in einer von den vielen Verſammlungen behandelt, was wohl darauf zurückzuführen iſt, daß die deutſche Gärtnerwelt ihre Wünſche in Forderungen bezgl. der Zölle in einer umfaſſenden Denkſchrift bereits niedergelegt hat. Die Gartenbauwoche iſt außer⸗ ordentlich zahlreich beſucht; alle hervorragenden Fachmänner der deutſchen Gärtnerwelt und Führer der gärtneriſchen Verbände ſind ver⸗ treten. Von Mannheim und Heidelberg ſind gleichfalls mehrere prominente Fach⸗ männer anweſend. Die Verhandlungen boten ſehr viel des Intereſſanten, namentlich in bezug auf gärtneriſche Anlagen der Städte. Nahezu ſämtliche deutſche Großſtädte haben ihre Garten⸗ direktoren entſandt, die ſicherlich viele Anregung von der Tagung mit nach Hauſe nehmen. Die Gartenbauwoche nahm am 4. Juli ihren Anfang und dauert einſchließlich des deutſchen Gärtnertages bis Samstag, den 11. Juli. Jeden Tag finden mehrere Verſammlungen ſtatt, denen die Vertreter der Stadt beiwohnen. Die anläßlich des 250jährigen Beſtehens der Stadt Altong veranſtaltete Garten bauausſtel. lung iſt in großzügiger Weiſe durchgeführt und erfreut die Beſucher durch eine ſeltene Blumen⸗ und Pflanzenpracht. Das Ausſtellungsgelände grenzt an die Elbe, auf deren Fluten täglich hunderte von Schiffe und Schiffchen ſich be⸗ wegen und ebenfalls ein abwechslungsreiches Bild bieten. Wir geben im nachſtehenden einen kurzen Bericht über die Verhandlungen. Be⸗ merken möchten wir noch, daß für die nächſtjäh⸗ rige Gartenbauwoche jedenfalls Nürnberg gewählt wird. Tagung des Bundes Deutſcher Baumſchulen⸗ beſitzer im großen Saale des Hotels Kaiſerhof. Der Vorſitzende, Baumſchulenbeſitzer Boehm⸗ Oberkaſſel bei Bonn begrüßte die Verſammlung und die Vertreter der Behörden ete. Senator Dr. Heydemann als Vertreter des Altonger Magiſtrats hieß die Verſammlung willkommen und wünſchte Tagung den beſten Erfolg. Gartenbaudirektor Tutenberg⸗Altona be⸗ grüßte gleichfalls die Verſammlung im Namen des Ortsausſchuſſes. Als neuer Vorſitzender für die nächſte Vereinsperiode wurde dann Baum⸗ ſchulenbeſitzer Wendland⸗Kiel gewählt und von der Verſammlung beſtätigt. Er leitete da⸗ raufhin die Verſammlung weiter, indem er dem bisherigen Vorſitzenden für ſeine vierjährige reiche Arbeit den Dank der Verſammlung ab⸗ ſtaltete. Geſchäftsführer Wimmer ⸗Celle gab dann einen kurzen Jahresbericht und die Rechnungslegungen. Es wurde dann über die Preisfeſtſetzung von Baumſchul⸗ en weitere Beſtimmungen ge⸗ ſaßt. leber die Beziehungen zu zweckver⸗ wandten Verbänden berichtete Herr Boehm. Er wies darauf hin, daß der Bund gemeinſam mit dem Deutſchen Pomologenver⸗ ein eine Reihe von Fragen hearbeiten müſſe, insbeſondere ſei über die Verbeſſerung von Wildlingsunterlagen bei Obſtbäumen zur Er⸗ zielung größerer Erträge bereits eine Verhand⸗ lung augeknüpft. Baumſchulenbeſitzer Huth⸗ Württemberg berichtete ferner, über die Ge⸗ werbeſteuer. Es ſei wünſchenswert, daß die Gärtnereien als Urproduktionen nicht dem Gewerbe, ſondern der Landwirtſchaft ange⸗ hören. Gärtnereibeſitzer Mohrenweiſer⸗ Kiel macht Ausführungen über Preispoli⸗ 5 an die ſich eine ausführliche Erörterung üpfte. Geſchäftsführer Wimmer⸗Celle berichtete ferner über wirtſchaftliche Beziehungen wſ der gärtneriſchen Fachpreſſe und dem Bunde deutſcher Baumſchulenbeſitzer und macht Vor⸗ ſchläge für weitere Verbeſſerungen. Ueber eine zielbewußte Gewinnung weiterer Mitglieder für die Sache des Bundes macht Hoflieferant Mül⸗ lerklein⸗Karlſtadt einige Ausführungen. Dekonomierat Beterams⸗Geldern beſpricht EBEEEEPCCPCPCGpPCõã ↄ vT einen weiteren Ausbau der Zollfragen und macht Vorſchläge, wie man in geeigneter Weiſe mit der Regierung Fühlung nimmt. Oekonomierat Jungelauſen⸗Greslau beſpricht die bis⸗ herigen Erfolge, die die Gärtnerei aus ihrem Anſchluß an die Landwirtſchaftskammern bis⸗ her feſtgeſtellt habe und macht ferner Vorſchläge, wie man dieſe Frage weiterhin ausbauen könne. Der Ehrenvorſitzende des Bundes deutſcher Baumſchulenbeſitzer Müller⸗ Langſuhr berichtet dann noch über internatio⸗ nale gärtneriſche Arbeiten, über Prüfung von Neuheiten und Priorität des Züchters, und über die Klarſtellung von Rechtsverhältniſſen bei Neuheiten. Nach einer Beſprechung einiger Ver⸗ einsangelegenheiten wird beſchloſſen, die nächſte Tagung im Jahre 1915 zu Würzburg abzu⸗ halten, gelegentlich der 4. Deutſchen Gartenbau⸗ woche in Nürnberg. Offizieller Begrüßungsabend durch die ſtädtiſche Behürde von Altuna. Am Dienstag abend fand auf Einladung der ſtädtiſchen Behörde von Altona im Hauptreſtau⸗ rant der Ausſtellung ein Begrüßungs⸗ abend ſtatt, der ſich durch einen ausgezeich⸗ neten Beſuch auszeichnete. Aus Nord und Süd, aus Oſt und Weſt, ſaßen die Vertreter der deut⸗ ſchen Gärtnerwelt beiſammen in angeregteſtem Gedankenaustauſch. Die Wogen der Begeiſte⸗ rung und Freude gingen bald ſehr hoch. An der des; an dem Tiſche der Ehrentafel zunächſt die Führer der gärtneriſchen Verbände. Namens der Stadt Altona begrüßte Herr Bürgermeiſter Dr. Schulze die Anweſenden in längeren Ausführungen, in denen er ſeiner Freude über den zahlreichen Beſuch Ausdruck gab und die Hoffnung damit verknüpfte, daß es allen An⸗ weſenden recht gut gefallen und Altona in guter Erinnerung bleiben möge. Altona könne nicht den Rhein und die Oder bieten, dafür aber die Elbe. Redner würdigte dann die Verdienſte des Reichsverbandes, der der Bevölkerung in den Großſtädten billiges Obſt, Gemüſe und Blumen verſchaffe und dankte ſodann der deutſchen Gärt⸗ nerwelt für das große Intereſſe, das allſeits der Gartenbauausſtellung entgegengebracht wurde. Nur dadurch ſei es möglich geweſen, die Garten⸗ bauausſtellung in Altona abzuhalten. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Reichsverband und deſſen Vorſtand. Im Anſchluß daran into⸗ nierte die konzertierende ſchwediſche Infanterie⸗ kapelle„Deutſchland, Deutſchland über alles“. Kgl. Gartenbaudirektor Lorgus⸗Eiſenach dankte dem Vorredner für deſſen freundliche Be⸗ grüßungsworte und wies dann darauf hin, daß der deutſche Pomologenverein den Abend des⸗ halb veranſtaltet habe, um den Mitgliedern aller in Altona tagenden gärtneriſchen Verbände und Vereine Gelegenheit zu geben, alte Bekannt⸗ ſchaften zu erneuern und neue zu ſchließen. Er habe ſich außerordentlich gefreut, über die ſach⸗ verſtändigen Ausführungen des Vertreters der Stadt Altona über Obſt und Gemüſe. Das Hoch des geſchätzten Redners galt der Stadt Altong, das von allen Anweſenden begeiſtert aufgenom⸗ men wurde. Im Anſchluß daran ſtieg das be⸗ kannte Lied„Schleswig⸗Holſtein ſtammver⸗ wandt.“ Der bekannte Hamburger Rezitator Hans Langenaack erfreute hierauf die An⸗ weſenden durch ſeine humoriſtiſchen Darbietun⸗ gen, die ſtürmiſche Heiterkeit hervorriefen. Der Begrüßungsabend dauerte ziemlich lange, denn bei der gehobenen Stimmung, in der der Abend verlief, dachte niemand ans zu Hauſegehen, Generalſynode der evangel. Landeskirche. 6. öffentliche Sitzung.) Karlsruhe, 8. Juli. Heute vormittag 9. Uhr eröffnete der Prüſident Uibel die 3. öffentliche Sitzung. Er widmete zunächſt den 31 verdienten früheren Mitgliedern der Synode, die ſeit 1909 geſtorben ſind, einen herzlichen Nachruf, teilte mit, daß die Predigt von Prälgt Schmitthenner im Eröffnungsgottesdienſt in Druck gegeben werden ſoll und bat um Ermäch⸗ tigung, dem Großherzog die Wünſche der Sy⸗ node zu ſeinem Geburtstag zu übermitteln. Die Synode gab durch Erheben von den Sitzen ihre Zuſtimmung. Dann wurde in die Tagesord⸗ nung eingetreten. Ehrentafel ſaßen die Führer des Reichsverban⸗ Abg. Hauß⸗Rheinbiſchofsheim berichtete für den Verfaſſungsausſchuß über propiſoriſche, kirchliche Geſetze über evangeliſchen Kirchengemeinden. In den Gemeinden Fahrnau, Unterſchwarzach und St. Ilgen wurben bisherige Nebenorte zu Filialgemeinden umgewandelt, um ihnen die eigene Rechtsperſönlichkeit und dadurch die Möglichkeit zu geben, die zur Beſoldung eines eigenen Vikars(Fahrnau) oder zum Bau eigener Kirchen(Unterſchwarzach und St. Ilgen) er⸗ forderlichen Mittel im Wege der Ortskirchen⸗ ſteuer zu beſchaffen. Die Filialgemeinden Friedrichsfeld und Brühl(b. Schwetzin⸗ gen) wurden zu ſelbſtändigen Kirchengemeinden erhoben. Die früheren Diaſporagenoſſenſchaften in Salem, Gaggenau, Lauda, Breiſach, Hauſach, Gengenbach, Wehr, Oeflingen und Tiengen wurden zu Kirchengemeinden organiſtert. In⸗ folge Vereinigung von Stadt und Dorf Kehl wurden die beiden Kirchengemeinden Kehl⸗ Dorf und Kehl⸗Stadt zu einer einheitlichen Kirchengemeinde Kehl organiſiert. Die fflr dieſe Maßnahmen notwendigen kirchlichen Geſetze ſind ſeit der letzten Generalſynode ergangen. Der Oberkirchenrat bat um nachträgliche Zuſtimmung der Generalſynode. Die Kommiſſion beantragte die nachträgliche Zuſtimmung zu geben, das Haus beſchloß im Sinne des Kommiſſionsan⸗ trages. Abg. Holdermann berichtete für den Ver⸗ faſſungsausſchuß über die Bitte der Evangeli⸗ ſchen Männer und Arbeitervereine„Kurpfalz“, die Zuſammenlegung kleiner Land⸗ gemeinden betreffend. Die Kommiſſion be⸗ antragte die Ueberweiſung der Petition dem Oberkirchenrat zur Kenntnisnahme. Abg. Cammerer⸗ Wertheim ſprach ſich da⸗ für aus, falls eine kleine Gemeinde aufgehoben wird, der Gottesdienſt in dem Orte erhalten bleiben ſoll.— Der Kommiſſionsantrag wurde angenommen. Abg. Schilling⸗Neckargemünd referierte über die Petition der Männer⸗ und Arbeiter⸗ vereine„Kurpfalz“, die geiſtliche Verſor⸗ gung der Städte und der ſtädtiſchen Landgemeinden betreffend. Die Petition ſtrebt eine Verfüngung der Geiſtlichkeit der Städte und ſtädtiſchen Landgemeinden an. Die Kommiſſion war der Anſicht, daß kein Bedürf⸗ nis zu einem Geſetze in dieſem Sinne notwendig ſei und beantragte über die Petition zur Tages⸗ ordnung überzugehen. Das Haus beſchloß nach dieſem Antrage. Abg. Barner⸗ Hornberg berichtete über die Bitte der Männer⸗ und Arbeitervereine Kurpfalz“ über die Anſtellung von Diögeſanvikaren. Die Kommiſſion ſtellte den Antrag, üher die Petition der Tagesord⸗ nung überzugehen. Die Frage der Vergütung an die Finanzkommiſſion gewſeſen werden. Nach einer Diskuſſion, an der ſich Abg. Karl, Wirkl. Abg. van der Loe beteiligten wurde der erſte Teil des Antrages gegen drei Stimmen und der zweite Teil einſtimmig angenommen. falls eine längere Ausſprache aus. Anträge wurden einſtimmig angenommen, Abg. Göler von Ravensburg berich⸗ tete im Namen des Finanzausſchuſſes über den Geſetzentwurf, betrefſend die Aufwands⸗ entſchädigung der Abgeordneten zur Generalſynode. Die Mitglieder der Generalſynode erhalten für die Dauer ihrer Abweſenheit bei dieſer und für die erforder⸗ lichen Reiſetage eine Tagesgebühr von 12 Mark, ueun ſie am Ert der Verſammlung ihren Wohn⸗ die Bildung von für die Stellvertreter während des Urlaubs ſoll. Geh. Rat Helbiniz, Abg. Cammerer und ſe haben, eine ſolche von 6 Mark; daneben wer⸗ 1 1 15 eee Reiſekoſten erſetzt. Das Geſetz tritt ſchon für die gegenwärtige Synode in Kraft. Der Geſetzentwurf wurde dem An⸗ trag der Kommiſſion entſprechend einſtimmig angenommen. Die Bitte des Pfarrers Thiel in Fentſch (Lothr.) betr. Ordnung einer Forderungsange⸗ legenheit wurde durch Uebergang zur Tages⸗ ordnung erledigt. Hier wurde die Sitzung abgebrochen. Nächſte Sitzung: Samstag vormittag 9 Uhr. Tagesordnung:; 1. Bericht des Kultus⸗ ausſchuſſes über Vorlage IV, die Konfirma⸗ tionsordnung betr.(Berichterſtatter Pfarrer Kühlewein). 2. Beteiligung der Geiſtlichen am Religionsunterricht in der Volksſchule(Dekan Kammerer). 3. Prüfungsordnung(Profeſſor D. Thoma). 4. Die Hinterbliebenenverſorgung (Pf. Köllner). Kommiſſionsſitzungen. 888 Karlsruhe, 8. Juli. Heute nachmit⸗ tag fanden folgende Kommiſſionsſitzun⸗ gen der Generalſynode ſtatt: Der Kommiſſion für Hauptbericht und Dibzeſan⸗ protokolle. Tagesordnung: Dißzeſanprotokolle und Beſcheide, der Kommiſſton für Finanzen. Sie verhandelte über die Uebergangsbeſtimmun⸗ gen des Geſetzentwurfes, die Hinterbliebenen⸗ verſorgung der evangeliſch-proteſtantiſchen Geiſt⸗ lichen betr. Die Unterrichtskommiſſion verhan⸗ delte über den Schluß des Hauptberichts. Die Kommiſſion für Kultus ſetzte die letzte Bergtung des Agendenentwurfs: 1. Taufe und Konſirma- tion fort. Die Verfaſſungskommiſſion tritt am Freitag zuſammen. Candesausſchußſitzung des Badiſchen landwirtſchaftlichen Vereins. Karlsruhe, 8. J Am 30. Juni fand im Saale der Wirt „zu den vier Jahreszeiten“ die ſatzungsge Verſammlung des Landesausſchuſſes des Baäbſſchen landwirtſchaftliche Vereins ſtatt, zu welcher die Vertret meiſten landwirtſchaftlichen Bezirksvereine er⸗ 1 Als Ehrengäſte waren anweſend: extreter des Großh. Miniſteriums des Innern Herr Reglerungsrat Cronberger und Bertreter der Badiſchen Landwirtſchaftskam Herr Direktor Oekonomierxat Dr. Mül! ferner Herr Profeſſor Dr. Mach, Vorſtand der Großh. landwirtſchaftlichen Verſuchsanſta Auguſtenberg. Der Vorſitzende, Vereinspräſident widmete nach Begrüßung der Ehrengr der 1 750 pereine den ſeit der letzten Tagung de ſchees verſtoͤrbenen Bezirksd den: Oberamtmann Maier(Sinsheim, Oberg mann Eppelsheimer(Bonndorf), Tierarzt H braud(Kenzingen) und den gleichfalls verft benen Ehrenmitgliedern: Geh. Rat Dr. Vorſitzende beſonders auf die im Spätjahr findende Gauausſtellung in Mosbach Bezirksausſtellung in Schopfheim, für wele Veranſtaltungen der Verein Beiträge beezng aufmerkſam machte, wurde in die Tagesordnu⸗ eingetreten. 1. Aus dem Geſchäftsbericht für 1 welcher gebruckt und den Ausſchußmitgliel ſowie den Vereinsdirektionen rechtzeitig vi Sitzung mitgeteilt worden war, hob der ſitzende die weſentlichen Punkte hervor m Generalſekretür Keller erſtattete noch ausfü lichen Bericht über die Saatgutvermittlu die Abhaltung der vom Vorein ins Le rufenen Brennereikurſe und bemerkte, aug in dieſem Jahre wieder in den perſchieden Gegenden des Landes Einſchlag⸗ und Bren kurſe abgehalten werden ſollen ſobald di zirksvereine deren Ahhaltung beantragen, Geſchäftsbericht wurde hierauf Fael Bezir Uuſch' ten Serajewo mit ſeinen hunderten von ſchlan⸗ ken Minarets und an der trotzig⸗rauhen, ro⸗ mantiſchen Landſchaft Moſtars vorbei an die Küſte der Adria führen oder oſtwärts an die Grenze, vorüber an Viſegrad mit ſeiner be⸗ rühmten Steinbrücke, die in alter Zeit der mäch⸗ tige Großveſir Mehmed Paſcha Sokolovic auf elf Spitzbogen über die Drina geſpannt hat: Ueberall tritt uns der Rrichtum des Landes an Naturſchönheiten und Bodenerzeugniſſen über⸗ wältigend vor Augen. An fruchtbaren Kulturen, breitſcholligen Aeckern, Anſiedlungen, eilt der Zug vorüber, hinein in die Klüfte und Schründe des Karſtgebietes. An der Berglehne laufen die Schienen dahin, bald auf gewaltigen Unterbauten von wuchtigen Quadern, dann durch Tunnels und Durchbrüche, über mächtige Viadukte und ſchlanke Eiſenbrücklein. Wild⸗ ſchäumende Gebirgsbäche ſtürzen in Kaskaden zu Tal, klare Bergflüſſe rauſchen in die Tiefe. Kümmerliches Zwergholz kriecht aus dem Stein⸗ gewirr hervor. Höhlen und Spalten, Schroffen und Zinken geben den zerklüfteten Felsmaſſen das Ausſehen von maleriſchen uralten Ruinen. Es iſt, als raunte dieſe gewaltige Natur längſt⸗ verklungene Lieder aus der ſagenreichen Ver⸗ gangenheit und dem entſchwundenen Heldenzeit⸗ alter des Landes. 8 Serbiſcher Sonntag. Eine kleine bosniſche Stadt an der Oſtgrenze. An die paar breiteren unregelmäßigen Straßen ſchließt ein enges Winkelwerk von ſchmalen Hacten Neben ſollden wohnlichen Häuſern Im Tür⸗ liegt die Dichamiſa Moſchee) in träu⸗ Weißgraue Leichenſteine ſind darüber geſät. Lichte Falter ſpielen im Sonnenglanz von Buſch zu Baüm, von den ſteinernen Turbanen der Männergräber zu den ſchnmuckloſen Grabſäulen der Frauen, Still und einſam iſt es auch zwi⸗ ſchen den Wohnhäuſern. Kein unberufener Blick dringt durch die bunten Holzgitterchen an den Fenſtern ins Innere, Auf der entgegengeſetzten Seite der Stadt geht es etwas lebhafter zu. Im Morgenſonnenſchein kommen die Serben von den Grenzbergen ge⸗ zogen zum Gottesdienſt in ihrer Kirche. Kraft⸗ ſtrotzende Männer und ſehnige Weiber in male⸗ viſcher Tracht mit vielen Goldborten und ſon⸗ ſtigem Putz. Hart an der Straße, kaum einen Steinwurf von der ſerbiſchen Kirche entfernt, gemahnt eines der vielen, vieſen Erinnerungs⸗ zeichen an kriegsharte, blutige Zeit.„Ein ſchlichter Denkſtein kündet:„Hier liegen 40 k. und k. Soldaten.“ Die Jahreszahl darunter zeigt das Jahr der Okkupation an Der Närßmittag dient dem Vergnügen. Tanz⸗ boden iſt die ſtaubige Straße der Stadt. Wie der Rattenfänger von Hameln ſchreitet der Mu⸗ ſikus langſamen, feierlichen Schrittes einher und bläſt auf ſeiner einfachen Pfeife eine ebenſo ein⸗ ſache Melodie.„Kolo, Kolo!“ tönt es von Mund zu Mund. Burſchen und Mädchen faſſen ein⸗ ander begeiſtert an den Händen und drehen ſich im Rinßelreihen des Kolotanzes. Glühend brennt die Sonne hernieder. In hellen Perlen tropft der Schweiß von den gebräunten Stir⸗ nen. Aber ſie tanzen, tanzen Die niedrigen Gaſthäuſer und Kafanas ſind dicht beſetzt. Hitze und Alkohal bringen das heiße Blut zum Wal⸗ len. Und abends, weun die anderen wieder in ihre Berge reiten oder gehen, treibt wohl gar der Kawaß einen beſonders feurigen Burſchen, dem das Meſſer ein wenig zu loſe ſaß, in den Arreſt zu Ausnüchterung und ſtiller Beſchaulich⸗ keit, Ein Markttag. Ein farbenfrohes Bild. Die verſchiedenſten Trachten wogen durcheinander: Bosnigken und Türken,. Serben und Montenegriner, dazu noch die Uniformen des Militärs. Buden ſieht man wenig, Auf Tüchern liegen die Herrlichteiten ausgebreitet. Häßliche, verrunzelte Weiber hal⸗ ten ſchöne Stickereien voll reicher Ornamentik und buntgewirkte Teppiche feil; kunſtgewandte Frauenhände haben lange Stunden in den Ha⸗ rems daran gearbeitet. Der Goldſchmied ſtellt ſeine kunſtvoll getriebenen Gold. und Silber⸗ waren zur Schau. Gevgtter Schuſter türmt ſeine Opanken und hochſtöckeligen Holspantöffelchen guf. Das einträglichſte Geſehäft macht aber der Mann, der ſelbſt dem ſchäbigſten abgebrauchten Fez wieder zu neuem Glanz und Anſehen ver⸗ hilft. Auf freier Straße hat er ſeine Werkſtätte aufgeſchlagen, ein kleiner eiſerner Herd mit zwei mörſerähnlichen Formen bildet ſeine geſamte maſchinelle Einrichtung. Echte Kunſt erheiſcht hotliges Schweigen. Stille herrſcht denn auch an dieler Stätte. Stumm zieht jeder Kunde ſeinen aus der Form geratenen, verfilzten Fez vom Haupt, ſtumm nimmt ihn der Künſtler in Empfang. Mit einem ſteifen Beschen entſernt er zunächſt den Sechmutz. Dann ſtülpt er den Fez über die eine mäßig erwärmte Form und zieht den zweiten Mörſer darüber, Durch ein 7 kleines Loch an der Spitze guckt der Quaſten⸗ anſatz heraus. An zwei Handhaben dreht er das nachdem von den Vertretern einiger Ganze mit wichtiger Miene und dle Sa ermittlu ruhe einigemalé tüchtig herum. Da die obere Form ab und neu aufgedun tet nun der Fez in friſchem, reinlichem „The neweſt faſhion“. Befriedigt ſetzt glückliche Beſitzer auf und legt einen N 2 1 nun, d Bewohnerſchaft ziehen bequeme ſättel vor. Flugs aufgeſeſſen und fſo ritten, hinauf in die Berge. Ein grüner A. unſere Reitgerte und ſo fallen die Rößlein k lich in leidlichen Trab, ja mauchma ſogar einen kurzen Galopp. Fröhl 1 wir auf der Bergſtraße dahin, die lichtgr Fahnen des Buſchwaldes grüßen zu uns über, ab und zu miſcht ſich ſchon das Grün eines Nadelbaumes hinein, eir daß wir von der Grenze nicht allzun ſind. Höber und höher kommen Sonne ſtehe ſchon im Weſten unſer heuriges Ziel, einen ſreſeß ſattel exreicht. Ein Han m gebäuden ladet uns zu kurz ſteigen ab und binden unſere Bie ſten Baum. Salsbeſtreutes 4. Seite. General⸗Auzeiger.— Badiſche Aenueſte Hachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 9. Juli 1914. äußert worden waren, deren Erfüllung zugeſagt wurden. 2. Die Rechnungsablage für 1913, bezüglich deren auf die Prüfungsberichte der Herren Paulus, Hauptkaſſier der Badiſchen landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft hier und Oekonomierat Ries in Waldshut hinge⸗ wieſen wurde, ſowie 3. der Voranſchlag für 1914, der mit einer Einnahme und Aus⸗ gabe von 21 300 Mk. abſchließt, wurde geneh⸗ migt. 4. In die Ausſchüfſe der Badi⸗ ſchen Landwirtſchaftskammer wur⸗ den auf Vorſchlag des Präſidiums die bisherigen Herren, nämlich: in den Ausſchuß 1(für Wirt⸗ ſchaftspolitik): Oekonomierat Ries(Meinau), Ausſchuß II(für Vieh⸗ und Pferdezucht): Land⸗ tagsabgeordneter Müller(Heiligkreuz), Aus⸗ ſchuß III(für Geflügelzucht): Oekonomierat Kuhn(Ladenburg), Ausſchuß IV(für Obſt⸗ und Weinbau): Weingutsbeſitzer Stocker (Oberrotweil), Ausſchuß V(für Acker⸗ und Pflanzenbau): Bürgermeiſter Ral!(Marbach), Ausſchuß VI(für Forſtwirtſchaft): Forſtmeiſter Rau(Pforzheim), Ausſchuß VII(für Unter⸗ richts⸗ und Bildungsweſen): Oekonomierat Schmezer(Raſtatt) wiedergewählt, ebenſo urde 5. Herr Bürgermeiſter Herbſt(Hoch⸗ ſtetten) wieder in den Beirat der Haft⸗ flichtverſicherungsanſtalt der Bad. Landwirtſchaftskammer gewählt. 6. Von einer Beſprechung des Vertrags zwiſchen der Badiſchen Landwirt⸗ ſchaftskammer und dem Badiſchen Landwirtſchaftlichen Verein vom 1. Februar 19111 wurde mit Zuſtimmung der Ver⸗ ſammlung Umgang genommen. Im Anſchluß hieran berichtet der Vertreter des Bezirksver⸗ eins Neckarbiſchofsheim, Herr Bürgermeiſter Neuwirth:Neckarbiſchofsheim, der derzeitige Vorſitzende des Neckar⸗Elſenzgaues, über die Durchführung der Schweineprämiierung ſeitens der Badiſchen Landwirtſchaftskammer, insbeſon⸗ dere über die Tragung der Koſten, worüber eine Einigung nicht zu erzielen geweſen ſei. Nach Ausführlichen Erörterungen, an welchen ſich die Herren: Geſchäftsführender Direktor Oekono⸗ mierat Dr. Müller, Oberamtmann Tritfch⸗ ker Sinsheim, Gutsbeſitzer Merton⸗Durlach, Geheimer Regierungsrat Hoffmann⸗Bret⸗ ten, Oberamtmann May⸗Ettenheim und Geh. Regierungsrat Hörſt⸗Raſtatt beteiligten, wurde einſtimmig beſchloſſen, daß eine Beſprechung zwiſchen der Badiſchen Landwirtſchaftskammer, dem Präſidium des Vereins und den Vertretern der 15 landwirtſchaftlichen Gauverbände ſtatt⸗ finden ſolle, in welcher die Grundſätze über die künftige Vornahme der Schweineprämiierung heſprochen und wenn möglich, in welcher die künftige Vornahme der Schweineprämiierung, feſtgelegt werden ſoll, damit im ganzen Lande Ein gleichheitliches Verſahren eingehalten werde. Das Präſidium wurde beauftragt, die nötigen 5 5 zur Herbeiführung dieſer Beſprechung zu tun. Der Vorſttzende ſchloß hierauf, da keine wei⸗ 8 Sre und Wünſche geäußerk wurden die Verſammlung mit dem Dank an die Teil⸗ nehmer, für ihre erfolgreiche Mitwirkung und mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den hohen Protektor des Landwirtſchaftlichen Vereins, Großherzog Friedrich, welcher ſtets ſeinem warmen Intereſſe f ür den Landwirt⸗ ſchaftlichen Verein und ſeiner Freude uber deſſen Entwicklung, Wachſen und Tätigkeit Aus⸗ druck gibt. Stadt und Land. Nus Mannheim, den 9. Juli 1914. Landesherrlich angeſtellt wurden die Finanz⸗ ſekretäre Julius Holz in Karlsruhe und Philipp in Offenburg unter Ernennung zu Oberfinanzſekretären, Steuerkontrolleur Friedrich Weidenhammer in Emmendingen unter Er⸗ kennung zum Oberſteuerkontrolleur, Kaſſter Philipp Britſch in Schwetzingen ſowie die Steuerkommiſ⸗ ſere Hugo Harder in Karlsruhe und Joſeph Merklin in Engen. * Verſetzt wurden Oberamtsrichter Emil Weber Donaueſchingen nach Konſtanz, Amtsrichter Aug. Straub in Engen nach Wolfach, Amtsrichter Dr. ilhelm Herth in Eppingen nach Donaueſchingen und Lanbgerichtsſekretär Ernſt Wickert in Walds⸗ ut nach Freiburg. wackeren Bergſteigern reichen, iſt für ſie ein wah⸗ rer Feſttagsſchmaus. Viel mehr bekommen wir guch nicht zur Atzung. Dazu gibt es Bier aus 5— Pivovaria zu Donja Tuzla, zwiebelfarbenen in und guten Zwetſchenſchnaps. Die Haupt⸗ ſache iſt uns der Rundblick. Ueber Kuppen d Bergrücken ſchweift unſer Auge bis zu den —5 Felskämmen mächtiger Gebirgsſtöcke. Alles atmet köſtliche Naturfriſche und heiligen Bergesfrieden. Die paar Türken, die in der Nähe mit der Verarbeitung von Holz beſchäf⸗ tigt ſind, ſtören uns nicht. Aber unſer Blick cht in die Zukunft. Wie lange wird es tuern, da wird auch dieſe Gegend„erſchloſſen“ in, den breitbehäbigen Han wird ein hohes ptel verdrängen, franzöſiſch wird man ſpre⸗ en, Wiener Schnitzel eſſen und Anſichtskarten Fiben Unſere Tiere ſind ausgeraſtet, wir reiten in der ſinkenden Dämmerung zurück. Vorſichtig eigen die Tiere abwärts, ſchlüpfrige Stellen bedächtig vorher unterſuchend. Schon iſt die kühle Nacht hereingebrochen, mild blinken die Sterne hernieder. Aus einer Hütte leuchtet uns anheimelnd warm das rote Feuer entgegen. Wir kehren auf ein Schälchen Kaffee ein, denn der iſt hier ſelbſt in der ärmlichſten Hütte zu haben. Und dann geht es wieder weiter hinab, der Ebene au. Kunſt und Wiſſenſchaft. Keine große goldene Medaille 1914. Die Medaillenkommiſſion der Großen Ber⸗ er Kunſtausſtellung iſt in dieſen Ta⸗ gen zuſammenaetreten, um über die Verleihung * Das Feſt der goldenen Hochzeit feierten in Mach(b. Freiburg) die Eheleute Kaver Schneider und in Steinen(A. Lörrach) die Eheleute Johann Friedrich Räuber. 5 * Extrabeilage. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß dieſer Nummer die 10 Seiten ſtarke Beilage der„Karlsruher Zeitung“ mit allen Beförderungen und Auszeichnungen anläßlich des heutigen Geburtstages des Großherzogs beigelegt iſt. Einen Auszug aus der Liſte haben wir bereits im heutigen Mittagsblatt veröffent⸗ licht. *Die Zahl der Güterdampfer auf dem Rheine iſt abermals um einen neuen Dampfer vermehrt worden. Es handelt ſich hierbei um den Dampfer „Badenia“, der auf einer Werft in Duisburg erbaut wurde. * Anatomiſche Ausſtellung„Der Menſch“ von Hammer aus München. In P 4 13(Planken) iſt ſeit voriger Woche eine ebenſo lehrreiche als intereſſante Ausſtellung eröffnet. In ihr ſind mehrere Hundert Original⸗Präparate von den mediziniſchen Inſtituten der Kgl. Univerſität München herſtammend, als ſämtliche Volks⸗ krankheiten, wie: Tuberkuloſe, Gewerbekrank⸗ heiten, Krebs, Syphilis, Trunkſucht, uſw. dar⸗ geſtellt. Eine eigene Abteilung zeigt die nor⸗ male Anatomie, den Bau des menſchlichen Kör⸗ pers. In die Entwicklung, Lage und Geburt des Menſchen führen uns zahlreiche Präparate, die durch Naturpräparate in Spirtus, worun⸗ ter ſeltene Mißbildugen, ergänzt werden. Eine große Anzahl von Modellen zeigt die Folgen geſchlechtlicher Ausſchweifung; ſowie die Erfolge des neuen Heilmittels„Salvarſan“ bei Syphi⸗ lis. Auch die erſte Hilfe bei Unglücksfälle, ſowie ſpeziell intereſſant für Damen ſind die Folgen des Korſettmißbrauchs dargeſtellt. Dieſe, von bedeutenden Autoritäten als die beſte derartige Sammlung bezeichnete Ausſtellung iſt nur für erwachſene Perſonen über 18 Jahre bei 40 Pfg. Eintrittspreis, ohne jede Nachzahlung von 8 Uhr morgens bis abends 10 Uhr zugänglich. * Sonderzug Karlsruhe⸗Stuttgart. Der Ver⸗ ein für Geſundheitspflege Karls⸗ ruhe veranſtaltet am Sonntag, den 26. Juli einen Sonderzug zum Beſuch der Ausſtel⸗ lung für Geſundheitspflege Stuttgart. Ab⸗ fahrt Karlsruhe.20 Uhr vorm.(Anſchluß von hier ab.25 Uhr) Ankunft in Stuttgart gegen 8 Uhr. Rückkunft in Karlsruhe am gleichen Tage um 11 Uhr abends. Geſamtfahrprets Karlsruhe⸗Stuttgart⸗Karlsruhe.50 Mk. Teil⸗ nehmer belieben ſich an den hieſigen Verein für Geſundheitspflege(Tel 5370) zu wenden, der gegen Frei⸗Einſendung von.60 Mark Fahrkarten, Abzeichen und weitere Mit⸗ teilungen zuſtellt. Meldeſchluß 15. Juli. * Zur Wetterlage. Die Luftdruckverteilung über dem europäiſchen Kontinent hat ſich im Laufe der beiden letzten Tage wieder gleichmäßiger geſtaltet. Auf der Wetterkarte laſſen ſich zwei gut ausgebil⸗ dete barometriſche Maxime erkennen, das eine im Sübdtveften, das ar dere im Nordoſten. Beide Hoch⸗ druchgebiete werden noch don flachen Minima ge⸗ trennt, die ſich teils über Nordoſtdeutſchland und der Oſtſee, teils über Ungarn befinden. Ein weiteres Minimum von geringer Bedeutung auf die Geſtaltung der Witterung liegt bei den Briti⸗ ſchen Inſeln. Aus dem ziemlich kräftigen Anſteigen des Barometers iſt zu ſchließen, daß das ſüdweſt⸗ liche Maximum binnenwärts vordringt, ſodaß als⸗ dantrmit einer Vereinigultg beider Hochdruckgebiete gerechnet werden darf. Die flachen Teiltiefs machen ſich vorläufig noch in zeitweiliger Bewöl⸗ kung bemerkbar; im übrigen ſteht jedoch die Wit⸗ terung im größten Teile Mitteleuropas unter der Herrſchaft hohen Druckes. Bei uns iſt infolge⸗ deſſen in den letzten 24 Stunden Aufheiterung und nach einer mäßig kühlen Nacht erhebliche Erwär⸗ mung im Laufe des Mittwoch erfolgt. Die Mor⸗ gentemperaturen lagen in Süd⸗ und Weſtdeutſch⸗ land nur wenig über 10 Grad, erreichten aber untertags nahezu 25 Grad Celſius. In Nord⸗ und Oſtdeutſchland, in Oeſterreich⸗Ungarn und ins⸗ beſondere in den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen, ſowie in Skandinavien dauert die Hitze fort. In Wishy, Memel, Riga ſchwankten die Frühtemperaturen um 26 Grad Celſius; untertags werden 32 bis 34 Gvad erreicht. Im Gegenſatz hierzu iſt im Alpen⸗ gebiet ſtarke Abkühlung eingetreten und auf den Bergen fällt bis 1700 Meter herab Schnee. Der Zugſpitzgipfel meldet von heute früh 8 uhr—5 Grad Kälte, ſtarken Schneefall und eine totale Schneedecke von 4 Metern. der großen und kleinen goldenen Medaillen zu be⸗ ſchließen. Die Kommiſſion einigte ſich nach länge⸗ rer Beratung dahin, in dieſem Jahre von der Ver⸗ leihung der großen goldenen Medaille überhaupt abzuſehen. Der Beſchluß iſt aus rein for⸗ malen Gründen gefaßt worden, nicht etwa weil keine dieſer Ehrung würdigen Werke vorhanden wären. Nach den Statuten der Großen Berliner Kunſtausſtellung kann nämlich die„Große Gol⸗ dene“ nur einem Künſtler gegeben werden, der bereits früher die kleine goldene Medaille erhalten hat. Die Medaillenkommiſſion wollte urſprünglich Profeſſor Albrecht durch die„Große Goldene“ auszeichnen. Es ſtellte ſich aber heraus, daß er noch nicht im Beſitz der kleinen goldenen Medaille iſt, und danach beſchloß die Kommiſſion, die große goldene Medaille diesmal niemandem zu geben. Die Medaillenkommiſſion hat im übrigen be⸗ kanntlich nur ein Vorſchlagsrecht, die end⸗ gültige Entſcheidung liegt beim Kaiſer. Daß der Kaiſer nicht immer einer Anſicht mit der Kom⸗ miſſion iſt, hat ſich im verfloſſenen Jahr bei der Jubiläumsausſtellung gezeigt; es kann ſich alſo auch jetzt noch eine Aenderung ergeben. In dieſem Jahr hat der Kaiſer der Großen Berliner Kunſt⸗ ausſtellung noch keinen Beſuch abgeſtattet. Sein Erſcheinen war bereits einmal in Ausſicht geſtellt, unterblieb dann aber infolge der blutigen Ereig⸗ niſſe in Serajewo. Wilhelm II. dürfte jedoch be⸗ ſtimmt die Ausſtellung beſichtigen, ſchon aus dem Grunde, um ſeine vom Bildhauer Bezner model⸗ lierte Büſte anzuſehen. Eine neue Dürerzeichnung. Von Albrecht Dürer hat ein Dresdner Kunſt⸗ forſcher, Dr. Max Loßnitzer, jetzt eine hervor⸗ ragende, große Zeichnung aufgekunden. und awar Großherzogs Dekorierung von Feuerwehrleuten und Arbeiterveteranen. Wie alljährlich, ſo ging auch in dieſem Jahre am heutigen Geburtstage des Landesherrn die Dekorierungsfeier für Feuerwehrleute und Arbei⸗ terveteranen vormittags 11 Uhr im großen Saale des alten Rathauſes unter Anweſenheit von Vertretern der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, ſowie einer großen Zahl von Feuer⸗ wehrleuten und der jubilierenden Arbeiter vor ſich. Unter den Anweſenden bemerkte man den Amtsvorſtand Geh. Reg.⸗Rat Dr. Strauß, Bürgermeiſter Dr. Finter, die Stadträte Battenſtein, Engelhard, Feſen⸗ becker, Michel und Orth, ſowie Oberamt⸗ mann a. D. Eckhard und mehrere Damen vom Frauenverein. Die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Neckarau eröffnete den Feſtakt mit dem„Nieder⸗ ländiſchen Dankgebet“, worauf Herr Geh. Reg.⸗ Rat Dr. Strauß eine kernige und von edlem Geiſt durchwehte Anſprache hielt, in der er zu⸗ nächſt der hohen Gefühle aller patriotiſchen Bad⸗ ner am heutigen Tage gedachte. Dann führte er den Anweſenden mit markanten Worten die Bedeutung der heute verliehenen Ehven⸗ zeichen für die Wehrleute und Arbeiterveteranen vor Augen, in denen eine Anerkennung von aller⸗ höchſter Stelle zu ſehen ſei für das Segensreiche und Gute, das treue Pflichterfüllung und Hin⸗ gabe an die Allgemeinheit erwirkt habe. Es ſei ihm(Redner) eine ganz beſondere Freude, am heutigen Tage zu den Feuerwehrleuten kommen zu können, deren Tätigkeit er noch von ſeiner früheren Tätigkeit in Mannheim her vollauf zu würdigen wiſſe. Die Freiwillige Feuerwehr habe auch heute noch neben der wohldisziplinier⸗ ten Berufsfeuerwehr ein gut Teil der Pflichter⸗ füllung zum Schutze der großen Werte der All⸗ gemeinheit zu tragen. Sie habe immer ihren Mann geſtanden, wenn die Not rief und ſo möge es auch weiterhin bleiben, damit der Freiwilligen Feuerwehr auch in Zukunft Erfolge beſchieden ſein mögen. Während Herr Geh. Reg.⸗Rat Dr. Strauß hierauf die Ehrenzeichen für 40jährige Dienſtzeit und die Ehrenzeichen der Firmen Böhringer u. Söhne⸗Waldhof und Kuhnheim u. Co. ⸗Rheinau an die Fabrikwehrleute für 25jährige Dienſt⸗ zeit übergab, überreichte Herr Bürgermeiſter Dr. Finter mit einer kurzen Auſprache die von der Stadt für 20jährige Dienſtzeit geſtiftete Medaille und Herr Kommandant Molitor händigte die Diplome für 12jährige Mitgſied⸗ ſchaft aus. Es erhielten: 1. Denkmünze für 40 Jahre, geſtiftet vom Großherzog: 1. Knauber, Lud⸗ wig, Obmann 1. Komp.; 2. Stein, Georg Emil, Wehrmann 8. Komp.; 3. Hartmann, Jakob, Wehrmann 8. Komp. 2. Das Ehrenzeichen für 25 Jahre, geſtiftet vom Großherzog: 1. Müller, Mar⸗ tin II, Wehrmann 5. Komp.; 2. Ramſpeck, Friedrich, Wehrmann 6. Komp. 3. Die ſtädtiſche Medaille für 20 Jahre: 1. Mayer, Ludwig, Stabhorniſt; 2. Som⸗ mer, Wilhelm, Obmann 1. Komp.; 3. Fellcht, Otto, Obmann 2. Komp.; 4. Watzel, Adam, Obmann 3. Komp.; 5. Kilthau, Johann, Wehrmann 5. Komp.; 6. Wunder, Johann, Wehrmann 8. Komp. 4. Das Diplom für 12 Jahre, geſtiftet vom Verwaltungsrat: 1. Emmert, Leonhard, Wehrmann 1. Komp.; 2. Brauch, Adolf, Wehrmann 1. Komp.; 3. Rothkapp, Leonhard, Obmann 1. Komp.; 4. Hoffmann, Johann, Wehrmann 5. Komp.; 5. Ramſpeck, Johann, Wehrmann 5. Komp.; 6. Antes, Heinrich, Wehrmann 8. Komp.; 7. Wunder, Geburtstag. Adolf, Kommandant 10. Komp.; 9. Schaab, Adam, Zeugwart 10. Komp.; 10. Lenz, Phil., Obmann 10. Komp.; 11. Knopf, Georg Ob⸗ mann 10. Komp.; 12. Seyfried, Wehrmann 10. Komp.; 13. Iſer, Georg, Wehr⸗ mann 10. Komp.; 14. Räpple, Leonhard, Wehrmann 10. Komp.; 16. Stegmann, Joh. Wehrmann 10. Komp.; 17. Scherer, Adolf, Wehrmann 10. Komp.; 18. May, Otto, Wehr⸗ mann 10. Komp.; 19. Scherer, Friedrich, Wehrmann 10. Komp. Außerdem erhielten das Ehrenzeichen für 25jährige Dienſtzeit bei der Fabrikfeuerwehr der Firma Böhringer Söhne, Waldhof, Herr Ludw. Heiß(Mannheim) und Jak. Strang, Obmann der Fabrikfeuerwehr der Firma Kuhn, heim u. Co., Rheinau. Alsdann wurde die Dekorierung der Arbeiterveteranen. für 30jährige Dienſtzeit durch Herrn Geh. Reg. Rat Dr. Strauß vorgenommen. Das Ehren⸗ zeichen wird vom Großherzog an diejenigen Arbeiter und männlichen Dienſtboten vergeben, die ununterbrochen 30 Jahre lang in ein und demſelben Arbeits⸗ oder Dienſtverhältnis ge⸗ ſtanden haben. Der Herr Amtsvorſtand wies in ſeiner warmblütigen Anſprache auf das hier zu⸗ tage tretende Vertrauensverhältnis und die Er⸗ kenntnis der gemeinſchaftlichen Intereſſen zwi⸗ ſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer hin und knüpfte ſeinem Glückwunſche an die Geehrten den herzlichen Wunſch an, daß ſie noch lange Zeit das Ehrenzeichen an der Bruſt tragen mögen und daß die Auszeichnung anſpornend auf die Arbeitskollegen bezüglich der treuen Pflichterfüllung wirken möge. Arbeiter⸗Ehrenzeichen wurden verliehen an folgende: Schmitt, Joh. Schiffsführer in Neckargemünd, in Firma Mann⸗ heimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft; Hof⸗ fritz, Baptiſt, Fabrikarbeiter in Mannheim; Lang, Joſef, Küfer in Mannheim, in Firma Verein deutſcher Oelfabriken; Pflaum, Joh. Bernh., Taglöhner in Mannheim, bei Heinr. Propfe Mannheim; Freyhöfer, Martin, Schienenrichter in Mannheim⸗Neckarau, in Fa. Joſeph Vögele Mannheim; Sailer, Chriſtian, Magazinier in Mannheim, in Firma Mohr u. Federhaff Mannheim, ſchinenfabr.; Horſch, Heinrich, Ausläufer in Mannheim, bei F. Nem⸗ nich, chbandlung, Mannheim; Schley, Heinrich, Arbeiter in Mannheim in Firma Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ u. Asbeſt⸗ fabrik; Neumann, Franz, Packmeiſter in Mundenheim, in Firma Kahn u. Eſchelmann, Zigarrenfabrik in Mannheim; Niebler, Gg., brikaufſeher in Viernheime; Bergmann, Fein Fabrikaufſeher in Viernheim; Wil⸗ elm, Valentin, Fabrikaufſeher in Bobſtadt; Glück, Georg, Keſſelſchmied in Mannheim⸗ Wohlgelegen, in Firma Verein Chem. Fabriken Mannheim; Kißling, Theodor, Werkmeiſter in Mannheim, in Firma Heinrich Lanz, Maſchi⸗ nenfabrik Mannheim; Klee, Joſef, Dreher in Mundenheim Nagel, Joſef, Heizer in Feu⸗ denheim; Bühler, r, Tüncher in Viern⸗ heim, in Firma Heinrich Lanz, Maſchinenfabrik Mannheim; Senger, Johannes, Tüncher in Mannheim, beim Städt. Waſſer⸗ und Elektizi⸗ tätswerk Mannheim; Zahnleiter, Adam, Maſchiniſt in Waldhof: Simon, Joh. Baptiſt, Handpolierer in Waldhof; Bek, Georg, Glas⸗ arbeiter in Waldhof:; Gabler, Adam, Glas⸗ packer in Lampertheim Schubert, Kaſper, Portier in Waldhof, in Firma Spiegelmanu⸗ faktur Mannheim⸗Waldhof; Schlier, Wilhelm Schreiner in Ma Anton, Dam⸗ browsky, Ferdinand, Schreiner in Mann⸗ im, in Firma Möbelfabrik Peter, G. m. b. H. heim Rheinauhafen: Mees, Johann, Kohlenarbeiter in Oppau, in Firma Raab, Kar⸗ cher u. Co., Niederlaſſung Mannheim; Schlä⸗ fer, Johann, Verlademeiſter in Seckenheim; Kuhn, Jakob, Tö in Venedig, wo Dürer ſelbſt bekanntlich zweimal geweilt hat und die wertvollſten Anregungen über ſein Schaffen erhielt. Es handelt ſich um einen Frauenkopf, der unter Stichen und Holzſchnitten Dürers in einem Klebebande des Muſeo Correr bisher verſteckt und unbekannt geblieben war. Die Tuſchpinſelzeichnung, die das Archiv für Kunſt⸗ geſchichte ſoeben veröffentlicht, iſt eine großſtili⸗ ſierte Studie zu einem Marienbilde. Der aus⸗ drucksvolle, weich geneigte Kopf der großäugigen Frau erſcheint umrahmt von dem weit herabfallen⸗ den Kopftuch. Motive und Falten des Halstuches ſind ein großartiges Beiſpiel der künſtleriſchen Kraft jener letzten Jahre Dürers, nach der nieder⸗ ländiſchen Reiſe. Möglicherweiſe liegt in dem 1522 datierten und mit dem echten Monogramm Dürers verſehenen Blatte die Studie vor, die er für den Marienkopf, der in zahlreichen Zeichnungen vor⸗ bereiteten, vielfigurigen Marienbilder jener Jahre beſtimmt hatte. Die Technik, graue Pinſelzeichnung auf gelblichem Papier mit weißer Höhung der Lich⸗ ter in der Modellierung, entſpricht einem gleich⸗ zeitigen Dürerblatte in der Wiener Albertina, dem Kopfe der heiligen Anna. Leider hat das neu auf⸗ gefundene Blatt früher durch ungeſchicktes Ablöſen einige Beſchädigungen erhalten. Aus dem letzten Jahrzehnt Dürers gibt es viele durch übermäßige mathematiſche Berechnung allzu ſteif geratene Marienköpfe. Wäre das große Heiligenbild mit dem neu aufgefundenen Kopfe der Maria aus⸗ geführt worden, ſo hätte die Kunſt Dürers gerade in ihrem Abſchluß einen neuen Gipfelpunkt er⸗ halten. Deutſche Juriſten geſucht!(Ein Aufruf.) Ein Aufruf des Bundes der Deutſchen in Böh⸗ pfer in Friedrichsſeld, in der Ser Wehrmann 8. u. 8. Knodel, Seen weuenipril 1 Kanaliſa⸗ merlande, fardert, wie wir erfahren, deutſche ab⸗ ſolvierte Juriſten, die das Doktorat abgelegt haben, der tſchechiſchen Sprache mächtig ſind und in den Staatsdienſt zu treten beabſichtigen, auf, ſich ſo⸗ bald wie möglich an den Deutſchen Volksrat für Böhmen, Kanzleirat Trebnitz bei Lobofitz, mit dem Erſuchen um nähere Auskunft zu wenden. Wiſſenſchaftliche Expedition in Kamerun. Der früher in Heidelberg tätige Dr. E. Ber⸗ geat, jetzt nach Kamerun als Stabsarzt der Schutztruppe kommandiert, hat Ende April eine abermalige 50tägige Reiſe nach dem Süden des neuerworbenen Teils von Kamerun glücklich be⸗ endigt. Die Expedition hat hochintereſſante, noch von Menſchenfreſſern bewohnte Gegenden durch⸗ reichen Gefechten mit den Wilden wurde Dr. Ber⸗ geat erneut verwundet. Auf der Jagd wurden von ihm außer Elefanten, Büffeln und Antilopen ver⸗ ſchiedenſter Art, auch zwei Kängurus erlegt. Es iſt ſehr intereſſant, zu erfahren, daß dieſe Tiere, von denen man bisher annahm, daß ſie nur in Auſtra⸗ lien vorkommen, auch in unſerer neuen Kolonie auf afrikaniſchem Boden gefunden wurden. Ein elfäſſiſches Literaturarchiv. Ein elſäſſiſches Literaturarchiv ſoll demnächſt in Straßburg gegründet werden. Der Gedanke iſt lt. Straßburger Poſt“ von der Geſellſchaft für elſäſſiſche Literatur ausgegangen. Das Archiv ſoll alle handſchriftlichen Werke um⸗ faſſen, die von namhaften Dichtern, Künſtlern und Schriftſtellern älteren und jüngeren Datums ge⸗ ſchaffen worden ſind. 5 Eine Amerika⸗Tyurnee der(geſamten) Deſſaue Hofoper? men, des größten deutſchen Schutzvereins im Böh⸗ Es iſt bereits vor kurzem gemeldet worden, das Adolf, Wehrmann 10. Komp.; 15. Rüpple, Stefan, zogen, wo noch nie ein Weißer war. In den zahl⸗ mmmmmm . Donnerstag, den 9. Juli 1914. General⸗-Aneigr.— Sadiſche Neueſte Aachrichten.(Gbendblatt) 5. Seite. tion und Chem. Induſtrie in Friedrichsfeld; Freitag, Franz, Fabrikarbeiter in Sand⸗ hofen; 1 0 8 Ehriſtof, Maurer in Bürſtadt, in Firma C. F. Böhringer u. Söhne Mann⸗ heim⸗ Waldbof. Das Arbeiterinnen⸗Kreuz erhielt: Reibold, Sofie, Arbeiterin in Feudenheim, in Firma Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik Neckarau. Im Namen des Mannheimer Fabrikanten⸗ vereins überbrachte Herr Fabrikant Lenel den Dekorierten die Glückwünſche und zugleich für die treue Pflichterfüllung herzlichen Dank. In einer Zeit, wo das perſönliche Verhältnis zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer allmählich ganz zu verſchwinden drohe, ſei es doppelt erfreulich, eine ſo große Zahl Jubilare zu ſehen, die 30 Jahre lang in einem Hauſe treu ausgeharrt und ſich behauptet haben. Ein ſolches Vertrauens⸗ verhältnis ſei außerordentlich wertvoll. Der Redner wünſcht, daß das Vertrauensverhältnis bei den Dekorierten noch lange beſtehen möge und ſchloß mit einem Hoch auf die Arbeiter⸗ veteranen. Dem herzlichen Dank der Dekorierten gab einer von ihnen, Herr Schlier, Ausdruck, indem er wünſchte, daß die jungen Generationen am den Taten der treuen Pflichterfüllung der alten ein Beiſpiel nehmen mögen und ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog. Mit dem Muſttvortrag„Die Himmel rühmen“ ſchloß ſo⸗ dann die einſtündige Feier. Die Parade, die um 113% Uhr bei prächtigem Wetter im Schloß⸗ hofe ſtattfand, übte wieder die gewohnte ſtarke An⸗ ziehungskraft auf das Publikum aus. Ein zahl⸗ reiches ſchauluſtiges Publikum umfäumte den Schloßhof, in deſſen Mitte ſich die Ehrengäſte ſowie die Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden und ein ſtattlicher Damenflor eingefunden hatten. Punkt ½12 Uhr zog unter klingendem Spiel, ge⸗ führt von Hauptmann Wintersfeld, die Fahnenkompagnie ein und es entwickelte ſich bald jenes Bild voll Schneid und Exaktheit, das man als Deutſcher nicht gern miſſen möchte. In der üblichen Anſprache an die Mannſchaften feierte Oberſt Frhr. v. Diepenbroik⸗Grüter un⸗ ſeren Landesfürſten und wies auf die Bedeutung des heutigen Tages hin. Es erfolgte dann der Parademarſch in Zügen, am Schluſſe folgten die Maſchinengewehr⸗ und Luftſchifferabteilungen. Eine Standmuſik am Kaiſer⸗Wilhebn⸗Denkmal be⸗ endete das militäriſche Schauſpiel. Das Feſtmahl. Gegen 2 Uhr begann im Friedrichspark das Feſtmahl, an dem etwa 200 Herren, die Spitzen der Behörden, die erſten Repräſentan⸗ ten von Mannheims Handel und Induſtrie und ſonſtige prominente Perſönlichkeiten teilnahmen. Zur Rechten des Landeskommiſſärs, Herrn Geh. Oberregierungsrat Dr. Elemm, ſaß der Regimentskommandeur Oberſt v. Diepen⸗ broik⸗Grüter, zur Linken Herr Oberbürger⸗ meiſter Geh. Hofrat Dr. Kutzer. Der Saal trug den üblichen Feſtſchmuck. Die Bühne war in einen Palmen⸗ und Lorbeerhain verwandelt, von dem ſi chdie Koloſſalbüſte des Großherzogs wirkungsvoll abhob. Palmen und Lorbeer⸗ bäume und ſonſtiger immergrüner Schmuck war auch im Saal geſchmackvoll arrangiert. Die Tafeln trugen reichen Blumenſchmuck. Die Tafelmuſik wurde von der Grenadierkapelle ge⸗ ſtellt, die in der gewohnten Prillanten konzertierte. Nach dem Fiſch erhob ſich Herr Landeskommiſſär, Geh. Oberregierungs⸗ rat Dr. Clemm 3¹ folgendem gedankenreichen Toaſt auf den Landesherrn Hochanſehnliche Seſtverſammlung! Meine Herren! Juſt zwei Monate ſind verſtrichen, ſeitdem Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog und die nnr———:—..——————— die Deſſauer Hofkapelle eine Gaſtſpielreiſe durch Südamerika plane, die im Frühjahr 1915 ſtatt⸗ finden ſoll. Aus Anhalts Reſidenz erhält nun unſer Gewährsmann von unterrichteter Seite die inter⸗ eſſante Nachricht, daß ſich auch die geſamte Oper der Tournee der Hofkapelle anſchließen will, ähn⸗ lich wie vor zwei Jahren, wo in Budapeſt die Gaſt⸗ ſpiele der Deſſauer Künſtler große Erfolge zeitig⸗ ten. Die Erlaubnis des Herzogs iſt jedoch, ent⸗ gegen allen anderen Annahmen, bisher weder für das Orcheſter noch alſo auch für das eee emble ſelbſt erteilt worden. „Kritikſpiegel im Theaterſpiegel Im Mittagsblatt vom 7. Juli brachten wir bekanntlich unter obiger Spitzmarke eine Gegen⸗ überſtellung der Kritiken der„Illuſtrierten Theater⸗Woche“ und des„M..⸗A.“. Natür⸗ lich ſteht die Redaktion dieſer Shenterzeisſchrift dem Plagiate ihres Mannheimer Korreſpon⸗ denten gänzlich ablehnend und fremd gegenüber. Aus dieſem Grunde veröffentlichen wir auch gerne eine Zuf die uns heute von der „Illuſtrierten zuging, in der es u. a. heißt: „Sie monjeren mit Recht das Verfahren unſeres Mannheimer Theaterreferenten Paul Hauſer, der offenbar die Kritiken Ihres geſchätzten Blaktes recht⸗ und pflichtwidrig zu ſeinem an uns gelieferten Referat benutzt hat. Selbſtperſtändlich alerwoe ſteht die Berliner Redaktion dieſer Praxis fern und mißbilligt ſie aufs ſchärfſte. Wir haben ſofort den ſeines Dienſtes enthoben und bit⸗ ten vielmals wegen des für beide Teile ſehr un⸗ angenehmen Vorkommniſſes um Entſchuldigung.“ Auszeichnungen für Mitglieder des Mannheimer Hoftheaters. t 5 Den Hofſchauf ſpielern des Mann eimer Ho und aters H. Godeck und Köh⸗ ler wurde das Ritterkreuz 2. Klaſſe verliehen. Desglei e rn⸗Oberregiſſeur Ge b⸗ Konzertmeiſter Heſſe. Un⸗ unſch den ſeit langen und Mit⸗ ſchaftliche Entwickl Großherzogin unfexe liebe Vaterſtadt Mann⸗ heim mit einem mehrtägigen Beſuche beehrten, wenige Tage erſt ſind verfloſſen, daß S. K. H. der Großherzog allein unſerer Stadt anläßlich des dahier ſtattfindenden Schützenfeſtes einen kurzen Beſuch abſtattete. In unſerer aller dankbarer und freudiger Er⸗ innerung ſtehen beide Beſuche, ganz beſonders aber der erſtere, bei dem Ihre Königl. Hoheiten gemeinſam mehrere der Erziehung der Jugend und der Pflege der Kunſt gewidmete Anſtalten in Augenſchein nahmen, bei dem Ihre K. Hoh. die Großherzogin für ſich zahlreiche Einxich⸗ tungen beſichtigte, welche die Armen⸗, Kranken⸗ und Jugendpflege zur Augabe ſich gemacht haben, und bei dem Seine Kgl. Hoheit der Großherzog wieder ſein beſonderes Intereſſe Anſtalten und Einrichtungen zuwendete, welche gemeinnützigen Beſtrebungen zu dienen be⸗ ſtimmt ſind, aber auch eine Reihe größerer indu⸗ ſtrieller Unternehmungen beſuchte und deren Anlagen und Betriebe ſich erklären ließ. Boekannt iſt, ſehr geehrte Anweſende. daß beide hohe 9aſten damals die beſten Ein⸗ drücke von hier mitgenommen haben und daß namentlich S. K. H. der„Großherzog wiederholt ſeiner aufrichtigen Freude über den ihm und ſeiner hohen Gemahlin zu Teil gewordenen warmen und herzlichen Empfang Ausdruck ver⸗ lieh. Bekannt iſt auch, daß S. K. Hoheit ſeine lebhafte e darüber ausſprach, daß nicht nur die älteren, ſchon ſeit manchen Jahr⸗ zehnten hier anfäſſigen Induſtrien verſtanden haben, ihre in früheren Zeiten errungene lei⸗ tende Stellung azu erhalten und zu befeſtigen, ſondern daß auch eine größere Zahl j jüngerer Unternehmungen dank der Energie, Umſicht und Tatkraft ihrer Leiter, und dank der Tüchtigkeit einer intelligenten Arbeiterſchaft ſich durchgeſetzt und einen Platz an der Sonne ſich exobert hat, daß dieſe Unternehmungen zu immer ſchönerer Blüte herangewachſen ſind und daß ſie zuſam⸗ men mit der älteren den guten Ruf unſeres heimiſchen Fleißes und unſerer heimiſchen Rüh⸗ rigkeit in alle Welt hinausgetragen haben. Mit ganz beſonderer Befriedigung aber auch S. K. Hoheit wahrnehmen, daß der Mannheimer trotz der ſchweren auf ihm ruhen⸗ den Arbeitslaſt, trotz der immer wachſenden, durch die Vielgeſtaltigkeit des modernen Lebens bedingten Auforderungen und trotz der auf⸗ reibenden Berufstätigkeit der alten Tradition treu geblieben iſt und neben dem Streben nach materiellen Vorteilen und Gütern doch auch die ideellen nicht vergißt, dieſe vielmehr hochhält und ſich gerne zur Aufgabe macht, ebenſo Kunſt, Wiſfenſchaft und Literatur zit pflegen, wie ſeinem ſozialen Empfinden durch Förde⸗ rung gemeinnütziger Beſtrebungen verſchieden⸗ ſter Art Ausdruck zu verleihen. „Dieſe allerhöchſte Anerkennung wurde dankbar in allen Schichten der Bevölkerung aufgenom⸗ men, ſie wird, ich bin deſſen gewiß, den maß. gebenden hieſigen Kreiſen ein Anſporn ſein, die bisher verfolgten Bahnen auch in Zukunft ein⸗ zuhalten und damit auch weiterhin unſere Hei⸗ matſtadt zu heben und zu fördern und damit dem lieben engeren Heimatlande und dem weiten Vaterlande zu dienen, ſie beweiſt aber auch, wie eng verwachſen mit unſeren Verhältniſſen unſer Auf eine Landesfürſt if 115755 5 Wenl darum, lung, heute am Geburtstage des Großherzogs wie überall im Lande ſo auch hier in Mannheim Feſtfreude herrſcht⸗ wenn heute früh der feier⸗ liche Klang der Glocken in die Gotteshäuſer rief, um Gottes Segen auf das teure Haupt unſeres Sandesherrn herabzuflehen, wenn der bunte Schmuck der Straßen und Häuſer auch nach außen bekundet, daß für uns Badener ein Freu⸗ dentag angebröchen iſt, und wenn hier eine ſtattliche Verſammlung von Vertretern verſchie⸗ dener Berufskreiſe zuſfammengekommen iſt, um in vaterländiſcher Begeiſterung dieſes Feſt zZu begehen, ſo wollen wir uns damit mit den Tau⸗ ſenden draußen im Lande vereinigen und be⸗ tonen, daß es uns nicht darum zu tun iſt, nur einer konventionellen Förmlichkeit zu genügen, daß es uns vielmehr aufrichtiges Her⸗ zensbedürfnis iſt, heute unſerem Groß⸗ herzog die wärmſten Glückwünſche und unſere ehrerbietige Huldigung darzubringen. 5 Mit aller Entſchiedenheit ſoll damit aber auch bekundet werden, daß die breite Maſſe der Bür⸗ gerſchaft unſeres Landes und unſerer Stadt ge⸗ willt iſt, an den Grundlagen unſerer bewähr⸗ ten Staatsverfaſſung und an den Einrichtungen unſeres Staates feſtzuhalten und daß ſie nicht geſonnen iſt, zu dulden, daß daran gerüttelt werde. Niemand beſſer, als das werktätige Bürger⸗ tum eines aufſtrebenden und in ſchönſter Ent⸗ faltung befindlichen Gemeinweſens, wie unſere Stadt eines iſt, weiß, daß zum Schutz von Han⸗ del und Wandel, von Gewerbefleiß und Indu⸗ ſtrie und zur intenſiven Pflege von Kunſt und Wiſſenſchaft unbedingtes Erfordernis iſt ſtarkes und mächtiges Vaterland, das die Betä⸗ tigung unſerer völkiſchen Eigenart uns geſtattet und das, geſtützt auf ſein ſchlagfertiges Heer und eine Enee den für unſere wirt⸗ ig ſo dringend notwendigen Frieden ſichert, daß aber ebenſo wir der Ruhe und Sicherheit und damit eines ſtetigen und geſunden, jeder Ueberſtürzung und jeder Uebereilung abholden Fortſchritts. Nur wo dieſe beiden Vorausſetz⸗ ungen vorhanden ſind, werden die Intereſſen aller Stände, aller Berufskreiſe und aller Volks⸗ klaſſen in gleichmäßiger Weiſe am beſten ge⸗ wahrt werden können. Ein Blick in die Vey⸗ gangenheit mit ihrer troſtloſen Zerſplitterung und Ohnmacht und mit ihrem abſoluten Mangel an Unterordnung und Gemeinſinn, lehrt uns, woran wir früher krankten. Seien wir darum dankbar für dasjenige, was die Beſten unſeres Volkes unter unſäglichen Opfern in dem letzten halben Jahrhundert uns errungen haben. Sorgen wir ſtets, beſonders aber auch an vaterländiſchen Tagen, wie der heutige einer iſt, dafür, daß die Freude an dem von den Vätern Geſchaffenen Sieger bleibe über Nörgelei und Peſſimismus, wir uns einſeitige 1 in Heidelberg, Valentin Wolf i ein im Innern bedürſen Sämtliche Gemeindebedienſteten tagsfeier Darſtellungen und Entſtellungen die Liebe zum Vaterlande nicht vergällen. Dringend no⸗ tut es, daran zu erinnern, daß Ginigkeit die Stärke bedingt. Nicht darauf kann und darf es ankommen, immer nur wieder auf dasjenige hinzuweiſen, was trennt, und auf die Verſchie⸗ denheit der politiſchen und religiöſen Auf⸗ faſſungen und auf die der ſozialen und wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen abzuheben. Beſtreben wir uns vielmehr, dieſe Unterſchiede, die nun einmal bei uns wie überall in der Welt vorhan⸗ den ſind und die nie völlig verſchwinden werden, zu überbrücken, ſuchen wir mit feſtem Willen nach dem Einigenden, erinnern wir uns daran, daß wir Glieder ſind desſelben Volkes und als ſolche berufen, an der Verwirklichung der gleichen nationalen, wirtſchaftlichen und idealen Ziele zu arbeiten, vergeſſen wir nicht, daß das deutſche Reich nach ſeiner Lage und durch die Kraft, die Tüchtigkeit und die Intelligenz ſeiner Bevölkerung eine gewaltige, kulturelle Aufgabe hat, und finden wir uns darum geſchloſſen zu⸗ ſammen unter dem Banner derfſenigen, wel die Vorſehung uns zu Führern gegeben hat. Wiſſen wir doch. daß dieſe Führer mit heißem Herzen und heißem Verlangen nur das Beſte ihres Volkes und Landes anſtreben. So, hochanſehnliche Feſtverſammlung, wollen wir an ſeinem heutigen Geburtstag uns um un⸗ ſern Größherzog ſcharen, ſo wollen wir erneut geloben, feſt u⸗d treu zu ihm zu ſtehen in Leid und Freud als gute Badener und damit als gute Deutfche, ſo ſchalle ihm auch von hier aus zu der jubelnde Ruf: Heil unſerem Fürſten, Heil unſerem Vaterlande! Deß zum Ausdruck, meine Herten, ergreifen Sie die Gläſer und ſtimmen Sie mit mir ein in ein begeiſtertes Hoch: S. Kgl. H. Großher⸗ zog Friedrich II. von Baden hoch! hoch! hoch! Freudig ſtimmte die feſtliche Runde in das Hoch auf Großherzog Friebrich ein, während das Orcheſter die altbhadiſche Hymne ſpielte, die ſtehend angehört wurde. Dann wurde weiter getafelt. Die ausgezeichnete Zubereitung des Mahles, die dem Friedrichsparkreſtaurateur, Herrn Defn er, wieder ein uneingeſchränktes Lob eintrug, hatte viel Anteil an der vorzüg⸗ lichen Stimmung aller Teilnehmer, die nach auf⸗ gehobener Tafel in eifriger angeregter Unter⸗ haltung bei einer Taſſe Kaffee oder einem oder auf der Gartenterraſſe beiſammenſaßen. * Feier in der Marnbe ger Maſchinenfabrir 8 Mohr u. Febderhaff. von Beamten und Arbeitern bei der Mannhei⸗ mer Maſchinenfabril Mohr u. Feder⸗ haff Jubiläen feiern, darunter nicht weniger als 5, die auf eine 40jährige Tätigleit in der Fabrik zurückblicken konnten. In den Büroräumlich⸗ keiten der Jahrik fand deshalb anläßlich des; Ge⸗ bürtstages Sr. Kgl. Hoheik des Großherzogs heute vormittag eine kleine Feier ſtatt, wobei ſeitens der Firma der treuen Dienſte der Jubilare gedacht en ein Attde Geßehen ee wuürde. hochauſehnliche Jeſtberſamm⸗ Sch ſe dite 0 ege 0r Joſef Kohl, e Ludwig Strötz, Schloſser Tätigkeit: Schloſſermeiſter Georg Wolz, Schloſſer Georg Ahein, Bohrer Frei I und Schloſſer Michael Jör ns. Ferner erhielt Maga⸗ zinier Chriſtian Sailer das von Sr. Königl. Hoheit dem Großhe rzog geſtiftete 175 ununterbr ene Dienſtgeit. 17 5 Auszeichnungen. das bon Großherzog Friedrich l. unter dem 11. November 1895 für Arbeiter und männliche Dienſt⸗ boten geſtiftete„Ehrenzeichen für treue Arbeitt“ im Namen des Großherzogs verliehen worden: durch das Großh. Miniſterium der Finau⸗ zen: im Dienſte der Großh. Eiſenbahnverwaltung: Zingen, Michael Beiſel in Schlierbach, Joſeph Fieger in Mannheim, Georg Kaltſchmitt in Heidelberg, Karl Kölmel in Muggenſturm, Georg Kraft in Mannheim, Matthias Raule in Mannheim, Ferdinand Rohrbacher in Mann⸗ heim, Jakob Schmitt in Wertheim; den Bahn⸗ arbeitern Jakob Ehrhardt in Seckenheim, Joſeph Kaftner in Muggenſturm, Peter Kolb in Plank⸗ ſtädt, Lorenz Schwarz in Roſenbe⸗„ Auguſt Wiede⸗ mann in Forſt, Amt Bruchſalz Arbeitern Chriſtian Oehmann in Lauda, Rapp in Lauda, Vinzenz Schneck in Laudg Ni; Heidelberg; dem Maſchinenhausarbeiter Abraham Treiber in Heidelberg; den Wagenkeinigern Stech Heidelberg; im Dienſte der Mafn⸗Neckar⸗Eiſenbahnverwaltung beſchäftigte badiſche Arbeiter: dem Aushilfsbahn⸗ wärter Michael Bock in Leutershauſen, dem Aus⸗ hilfsbahnſteigſchaffner Philipp Simon in Lauden⸗ bach und dem„ 1 mann in Oftersheim * kez. Großſfachſen, 9. al Dem hieſtgen Bütrg ermeiſter Herrn Merkel wurde heute früh 8 Uhr auf dem Rathaus von dem Großh. Amtsvorſtand Herrn Dr. Hartmann⸗Wein⸗ heim im Auftrage Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs für 35jährige Tätigkeit als Gemeinderat die ſil⸗ Verdienſtmedaille überreicht. und der Ge⸗ meinderat waren bei der Feier anweſend. Vereinsnachrichten. * Freireligiſe Gemeinde. Am nächſten Sonn⸗ 5 den 12. Juli, findet morgens 10 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums die letzte Sonn⸗ in dieſem Sommer ſtatt. Es ſpricht in Vertretung der freireligiöſe Prediger von Darmſtadt und Worms, Dr. Ohr, über das Thema:„Freirelig. Erziehungsprobleme“. Jedermann gat bierzu Zutritt. Die Sonn⸗ berne e wieder 7 che beute Morgen auf dem Flugplatze Johaunisthal auf⸗ Pilſener noch ein Stündchen in der Glashalle Auch in Nie Jahre konnte wieder eine Reihe ſichts der hervorragenden Beſetzung der Maonnhe Sicherbelt au erwarten. Schou der Umſtaus Munz, und auf eine 25fährnge läßt ſich im Hinblick auf die Teilnahme einer ſtatt⸗ Auf den 9. Juli iſt u. a. folgenden Per pnen den Bahnhofarbeitern Engelbert Bäcker in Schwet⸗ 0 den Werkſtätte⸗ 2 kaus Schnepf in Muggenſturm, Oswald Treu in ee Vorherſagungen für in⸗ und ausläudiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Freitag, 10. Juli. Ram bonillet. Prix du Petit Gril: Majeſta— Ecu de France. Prix de la Boiſſiere: Valet de Trofle. Prix de la Socisté Jen Veur— Beérvalde. Prix de Bonnelees: Noſomite— Pelit Hoult. Prix Principal de la Soeiéts Sportive:— Stall, Caillault. Apiatik. „ Ein neuer Weltrekord im Höhenflug WN geſtellt. Der bekannte Flieger Linnekogel ſtaxtete auf Rumplertaube, in die ein 100 PS.Ben 8* motor eingebaut war, und erreſchte eine Höhe von 6600 Meter. Er hat den alten Rekord, der auch von ihm aufgeſtellt war, um 300 Meter überboten. 8 Automobilſport. 05 Die Rennwagen der Graud prix⸗Sieger. Im Hinblick auf den einzigartigen Erfolg, den die deut⸗ ſchen Daimlerwagen am letzten Samstag in Inon bei dem internationalen Rennen um den Graud prig über eine Strecke von 753 Kilom. davongetragen haben, ſind einige nähere Angaben über die Kon⸗ ſtruktion der Wagen von Intereſſe. Dieſe Mereedes⸗ Wagen haben Vierzylinder⸗Rennmotoren mit g3 Mm Bohrung und 165 Mm. Hub, deren Charakteriſtikum in ihrer hohen Leiſtung bei kleinen Dimenſionen und hohen Tourenzahlen, welche die enorme Höhe von 3000 in der Minute erreichen, liegt. Die ſpezifiſch hohe Kraftentwicklung der Motoren mit 105 PS. iſt, wie dies bei den Rennwagenmotoren Regel iſt, durch beſonderes Ausbildungs⸗ und Herſtellungsverfahren exzielt werden, wobei in erſter Tinie der ſchnelle Ein⸗ und Außtritt der Gaſe durch Anwendung von je 2 Ventilen für den Ein⸗ und Auslaß berückſichtigt worden iſt. Weſentlich für den Motor iſt auch die Anwendung von geſchmiedeten Stahlzylindern, die in den ſo weit verbreiteten M cedes⸗Flugmotoren ſo oft ſchon ſich bewährt hab Zur Übertragung der Drehbewegung vom Motor die Viergeſchwindigkettswechſelgetriebe dient die be⸗ währte Doppelkonuskuppelung der Daimler⸗Werke. Der Antrieb der Hinterräder erfolgt durch Cardan⸗ Welle, die in dem Cardanrohr eingekapſelt läuft. Der Schub und die Reaktton der Hinterachſe beim Bremſen wird durch die bekannte Konſtruktion der Daimler⸗Werke direkt auf das Chaſſis übertragen, in⸗ dem die geſamte Hinterachſe mittels Kugelgelenks an dem Cardanrohr allſeitig ſchwingen kann. D Grandprix⸗Rennwagen ſchließen ſich ſo bis auf de Speßztalxennmotor in ihrem konſtruktiven 1 eng an den der normalen Mercedeswagen an, ein Beweis für das Bertrauen, das ihre Konſtru Wae dieſen in fahrelangem Betrieb bewährten Kan 1. tionselementen entgegenbringen. Schachſpiel. * Internationales Schachmeiſterturnſer— 1914. Für die Theorie des Schachſpiels ſind ange⸗ Turniere bedeutungsvolle Errungenſchaften der Fülle der Nennungen aunähernd die darunter eine Reihe tüchtiger Kräfte— abgelehnt werden mußte, da wegen der zeitlichen Beſchränkung die Teilnehmerzahl im Vorhinein feſtgeſetzt wa läßt erkennen, daß die zugelaſſenen Spiel Ausleſe darſtellen, in der man füglich die in nationale Schachelite erblicken darf. Wer als wärter für den 2000 Mk.⸗Preis in Betracht kom lichen Reihe von als Großmeiſtern anerkan⸗ Kämpen auch nicht annähernd vorausſagen. 85 Warſchauer Großmeiſter Ru binſtein, Jahre alt, deſſen Spielweiſe den tiefen D ke⸗ rät, wird ſicher in Mannheim ſeine volle Kraft ſetzen, um ſeinen in Petersburg etwa Intereſſe ſieht znan in 9505 en ſen den Mannheimer Spielerfolgen des N ürn Sahren deren Warkag e iſt. volle ſchachliche Laufbahn ückb ö Meiſter Jaques Mieſes Leipzig, der Eleganz ſeiner Snielweiſe feſſelnde franzt eiſter 8. anowsky, der gentale Amerikauer all, insbeſondere auch Spiel m und der ruhmreiche Schachrecke Richa mann Berlin dank ihrer weitberechnende die vorausſichtlich die Daß aber 5 zugerechnet werden, reiſe Ankeretnander teilen. 6 Latbach, die beide gleichfals in heim kämpfen werden, ſich den bedeutendſten S kräften der Gegenwart beigeſellen, iſt ſchon in ein Vorbericht dargelegt worden. Wenn wir dann no die Meiſter Breyer⸗Budapeſt und Dur Prag lerſter Preisträger bei dem letzten deutſ Turnier in Breslau 1912) vorwegnehmen und an de jugendlichen Feuergeiſt Alexander Alexandrowitf Aljechin⸗Moskau, deſſen energiſches Spiel g. fürchtet wird, erinnern, ſo ergibt ſich ſchon aus Zuſammenſtellung klangvoller Namen eine Perſpe iive über die ungewöhnliche Bedeutung der Mannheimer Ballhaus bevorſtehend⸗ Schachkämpfe. Dabei ſind Überraſchungen ſeitens de „Jungen“ wie Krüger⸗Hamburg, Carls⸗Be men, und ſeitens der Ruſſen Bogoljuboff⸗Kiew un Vlamberg⸗Warſchau(der für Smorodskg keineswegs ausgeſchloſſen. In der Perſon Meiſter Prätorius entſendet die Berliner S geſellſchaft einen angeſehenen Schachkämpe Turnierarena, dem ſicher mancher ſein wird. Wenn wir die außerdem h den Meiſter Fahrni-München, J. und Réti⸗Wien am Schluſſe verzeichn das ſelbſtverſtändlich nicht, weil wir ih geringer einſchätzen. Im Gegenteil rade aus der Geſamtvereinigung einſ letzt genannten Namen die gewiß ho Wahrnehmung machen, daß bdas In nale Meiſterturnier in Man zu den Welkans Turnterver B. Sein. — Seneral-Anzeigen.— Sadiſche Neueſte Aachrichten.(Abendblatt) Domnergtag, en 2. 4. gen gehört, die d zuweiſen hat. Telegr. Sport⸗Aachrichten. Mal m b, 9. Juli.(Priv.⸗Tel.) In dem Sta⸗ fettenlauf bei den baltiſchen Spielen über 400 Meter ſiegte die deutſche Mannſchaft mit 42,8 Sekunben, Zwetter wurden die Schweden mit 43,6 Sekunden, Dritter die Finnen mit 44,4 Setk. In dem Lauf über 400 Meter wurde Sundell⸗Schweden Erſter in 50,8 Sek., Burkowitz⸗Deulſchland Zweiter, Hermann⸗ Deutſchland Dritter. In dem Gehen über 10 000 Met. wurde Erſter Gylche Däuemark in 48 Min. 46,2 Sek., Siewert⸗Deutſchland Zweiter, Johannſen Schweden Dritter. Im Lawn⸗Tennis Doppelſpiel für Herren ſiegte Rahe⸗Bergmann⸗Deutſchland über Landmann⸗ Gaſt⸗Deutſchland mit 6 gegen 2 und 6 gegen 4. Das Doppelſpiel zwiſchen Lindpaintner⸗Uhl⸗Deutſchland und Wennergren⸗Nylen Schweden blieb unentſchieden, Linnekogel bricht mit 6570 Meter den Höhenwelt⸗ rekord Legagnenx'. eBerlin, 9. Juli,(Von unſ. Berl. Bur. Der heutige Morgen brachte dem deutſchen Flug weſen und der deutſchen Motorinduſtrie, iusbeſon⸗ dere der Mannheimer FJa. Ben z u. Co. wieder einen gewaltigen Erfolg, Der vielumſtrittene Höhen⸗ weltretord im Alleinfluge, deſſen offtzieller Inhaber ſett dem 27. Dezember 1913 der kürzlich verunglückte George Legagneux mit 6120 Meter war, iſt durch den Rumplerpiloten Linnekogel mit ſeinem Rump⸗ lex⸗Militäreindecker 1914 mit 100 PS. Ben z⸗ Motor geſchlagen worben. Er erreichte faſt 6600 Meter Höhe. Linnekogel war mit ſeinem Rump⸗ lex⸗Beng Elndecker um.00 Uhr vor dem Rumpler⸗ ſchuppen geſtartet. Nach nur 8 Meter Anlauf kam der Apparat vom Boben frei und hatte in 600 Meter Entfernung vom Start ſchon 300 Meter Höhe erreicht, Das erſte 1000 war in 4 Minnten überſchritten. In 1500 Meter Höhe kam Linnekogel, wie dleſer der B. Z. berichtete, in dichte Wolken, in denen die Steigegeſchwindigteit etwas nachließ. Trotzdem hatte er ſchon 9 Minuten nach Abflug 2000 Meter erreicht. Laugſam arbeitete er ſich bis in die obere Wolken⸗ grenze, die bei 4500 Meter erreicht war. Ueber Pots⸗ dam war der Eindecker 5000 Meter über der Erde. Der Motor, der bis dahin wunderbar gelaufen war, ließ unter der Einwirkung der Sonnennähe etwas nach. Linnekogel befürchtete bereits, daß ſeln Flug abermals miſglücken würde. Nach 2 Stunden aber zeigte der Baxograph 6120 Meter. Der alte Rekord von Legagneux war damit erreicht, 150 Meter mußte er noch über dieſe Höhe gehen um Anſpruch auf den Höhenweltrekord zu haben. Bei 6500 Meter hörte der Anerold⸗Barometer auf zu regiſtrieren. Der Flieger hatte aber noch den Barographen zurVerfügung. Noch 100 Meter legte er zurück und dann glng er herunter. Das Benzin glng zu Ende und der Motor ſtand ſtill. Der gewaltige Gleitflug ging wieder in die Wolken und aus ihnen heraus. Er landete auf dem Tempel⸗ hofer Felde glatt, Linnekogel telegraphterte nach Jo⸗ Hanntsthal und ließ neuen Brennſtoff heranſchaffen. Daunn flog der junge Pilot nach Johannisthal zurück. Die offiziell feſtgeſtellte Höhe beträgt 6570 Meter. Wird der heutige Rekord anerkannt, woran kein Zwelfel iſt, ſo fallen dem Flieger aus der Rekord⸗ ausſchreihung der Nationalflugſpende 10 000 Mark zu, da der Rekord früher in den Händen eines Aus⸗ länders geweſen iſt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Großherzogs Geburtstag in Karlsruhe. W. Harlsruhe, 9. Juli. Anläßlich des Geburtstages des Großherzogs fand heute mittag 612 Uhr auf dem Schloßplatz Parade der hieſi · gen Garniſon ſtatt, die von Generalmafor Fabarius, dem Kommandeur der 28. Feld⸗ artilleriebrigade klommandiert wurde. Das Hoch auf den Großherzog brachte der Kommandierende des 14. Armcekorps v. Hoin ngen gen. Huene aus. Es erfolgte ein einmeliger Vorbei⸗ marſch in Zügen. Großhergogs Geburtstag in Straßburg. W. Skraßburg, 9. Juli. Die hier garni· ſonierenden badiſchen Truppenteile begingen „beutſche Schachbund bis jetzt auf⸗ pheute den Geburtstag des Großherzogs von Baden durch feierlichen Gottesdienſt und Parade auf dem Kaiſerplatz, die in Abweſenheit des kommandierenden Generals von Gouverneur v. Eberhart abgenommen wurde. Der kaiſerliche Statthalter Dr. v. Dallwitz wohnte dem Gottes⸗ dienſt in der evangeliſchen Garniſonskirche bei. Militärluftſchiff Z. g. Friedrichshafen, 9. Juli. Das Jubi⸗ läums⸗Zeppelinluftſchiff I. Z. 25, das das künftige Militärkuftſchiff 2. 9 werden wird, erhielt heute ſeine Gasfüllung. Die Abnahmwefahrten beginnen anfangs nächſter Woche. Die militäriſche Kommiſ⸗ ſion iſt dazu bereits eingetroffen. Führer des Luftſchiffs wird Hauptmann Maſius werden. Aus der heſſiſchen Kammer. . Darmſtadt, 9. Juli. Die Zweite Kammer erledigte in ihrer heuten Sitzung die noch rückſtändigen Rückäußerungen der Erſten Kammer durch Beitritt zu deren Beſchlüſſen. Sie führte dann die Debatte über den Antrag Reh, detr die Gewährung von Darlehen an Mitglie⸗ der heſſiſcher landwirtſchaftlicher Genoſſenſchaften zu Ende. Es wurde beſchloſſen, einen Antrag Calmann anzunehmen, nach dem die Regierung erſucht wird, Erhebungen über ſolche Fälle anzu⸗ ſtellen, in denen erwerbsunfähige Perfonen durch die Genoſſenſchaftskriſe in Not geraten ſind und für dieſe Mittel zur Verfügung zu ſtellen. Die Regierung ſagte dieſe Erhebungen zu.— Der Präſident hielt dann eine längere Schlußrede, in der er eine Ueberſicht üder die Tätigkeit des Landtags gab und konſtatierte, daß der zu Ende anee Landtag, obwohl eine Anzahl von gegenſtänden unerledigt dlieb, außerordentlich fruchtbar gearbeitet habe. Mit einem Hoch auf das Heſſenland wurde die Sitzung geſchloſſen Feierlicher Landtagsſchluß in Heſſen. W. Darmſtadt, 9. Juli. Im Reſidenz⸗ ſchloſſe zu Darmſtadt fand heute Mittag 1275 Uhr feierlicher Schluß des 35. Landtages unter dem üblichen Zeremoniell ſtatt. Nachdert die Mitglieder beider Kammern ſich im Thror ſaal verſommelt haten, hielt der Großherzog eine Thronrede,'n der er mit beſonderer Befrie⸗ digung der organiſchen Neuregelung der Bezüge der Staatsbeaunen uſw. gedachte und Dank da⸗ für ausgeſprochen wird, daß durch die Erhöhung der Zivilliſte die Möglichkeit geſchaffen wurde, den Hofbeamten⸗ und Bedienſteten, ſowie dem Perſonal des Hoftheaters die notwendige Auf⸗ beſſerung zuteil werden zu laſſen. Weiter heißt es in der Thronrede: Es gereicht mir zur Befrie⸗ digung, daß die Vorlage meiner Regierung über die Reviſion der Ordensgeſetze, die, den ein⸗ zelnen religiöſen Orden und ordensähnlichen Kongregationen eine freiere Tätigkeit in religit⸗ ſer, charitativer und ſozialer Richtung ermög⸗ lichen ſoll, die Zuſtimmung der Stände erlangt hat. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß die daran geknüpften Erwägungen, es werde der konfeſſionelle Friede in meinem Lande erhalten bleiben, ſich vollauf erfüllen werden. Mit be⸗ ſonderem Dank wird weiterhin anerkannt, daß dem Rechtsſpruch durch die Bewilligug weiterer definitiver Amtsrichterſtellen eine Förderung er⸗ wieſen wurde. Die Thronrede verbreitete ſich dann über die allgemeine Finanzlage und lon⸗ ſtatierte deren günſtige Entwicklung, die beſo⸗ ders auf die Ueberſchußanteile von der Eiſen⸗ bahngeſellſchaft zurückzuführen ſei. Unter den obwaltenden Verhältniſſen befriedige es ganz be⸗ ſonders, daß eine geſetzlich geordnete Schulden⸗ tilgung, die der Großherzog wiederholt als not⸗ wendig bezeichnet habe, in einem genügenden Maße ſich jetzt verwirlichen laſſe. Schließlich ſpricht die Thronrede über das Verhällnis zum Reich und erwähnt u a. die weitere Inanſpruch⸗ nahme von Landesabgaben für das Reich zur Stärkung der Wehrkraft. Nach der Thronrede brachte der zweite Präſtdent der Erſten Kammer, Fürſt zu Solms⸗Lich das Hoch auf den Groß⸗ herzog aus. Im Anſchluß an den feierlichen Akt fand im Reſidenzſchloß Galatafel ſtatt, an der die Mitglieder der beiden Kammern, die Hof⸗ ſtaaten und Andere teilnahmen. Hochverratsprozeß vor dem WLeipzig, 9. Juli. dritten Strafſenat des Reichsgerichts begann heute vormittag der Hochverratsprozeß gegen den in Colmar geborenen Kunſtmaler Johann Jakob Waltz, genannt Hanſi wegen Ver⸗ brechens gegen§ 88, 81, Ziffer 3 des Strafgeſetz⸗ buches. Die Anklage vertrat Oberreichsanwalt Reichsgericht. Vor dem zweiten und Zweigert, als Verteidiger ſungierten die Rechtsanwälte Helmer⸗Colmar und Drucker⸗ Leipzig, als Dolmetſcher Profeſſor Firmin⸗ Denervaud-Leipzig. Der Präfident hielt dem Angeklagten, der ſich ſelbſt als deutſch⸗feindlich geſinnt bezeichnete, die bisherigen 3 Urteile des Colmarer Landgerichts vor. Gegen das letzte Urteil, das auf 3 Monate Gefängnis lautete, hat der Angeklagte Reviſion eingelegt, die erſt im Oktober entſcheidbar iſt. Der Angeklagte wurde wegen Beleidigung deutſcher Offiziere für ſchuldig befunden, weil er einen Stuhl im Zentralhotel, auf dem ein deutſcher Offtzier ge⸗ ſeſſen batte, durch brennenden Zucker desinfi⸗ ziexrte. Rechtsanwalt Drucker bemängelte den Ueberweiſungsbeſchluß des Colmarer Landge⸗ richts, wodurch der Angeklagte lediglich der Vorbereitung eines hochverräteriſchen Unter⸗ nehmens, nämlich der Losreißung Elſaß⸗Loth⸗ ringens vom Deutſchen Reich, verdächtig erklärt wurde. Senatsprüſtdent Menge gab zu, daß der Beſchluß mangelhaft ſeſ, erklärte aber, es müſſe genügen, wenn dem Angeklagten vorge⸗ halten werde, daß die Tat in der Veröffentlich⸗ ung ſeines Buches Mon Village erblickt wird. Hierauf wurde das in Paris erſchienene Buch deutſch verleſen. Das Erzherzogspaar Friebrich von Oeſterreich in Berlin. b. Berlin, 9. Juli. Ds Erzherzogspaar Friedrich von Oeſterrei traf heute vormittag hier ein und verließ Berlin nach einem kurzen Aufenthalt wieder. Eine falſche Meldung. b. Berlin, 9. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Nach. richt von einem kürzlichen Unfall eines See⸗ kadetten an Bord des geſchützten Kreuzers Hertba“ beruht offenbar auf einem Irrtum. Nach einer der amtlichen Stelle vorliegenden Meldung iſt nicht der Soekadett, ſondern Joa⸗ chimy vom Kutter„David“ abgeſtürzt und töt⸗ lich verletzt worden. Zum Deckeneinſturz in Lichtenberg. F. Berlin, 9. Juli. Das Reſultat der Unterſuchung über die Einſturzkataſtrophe in Lichtenberg iſt vor einigen Tagen nicht zu er⸗ warten. Doch dürfte man nicht febl gehen, als Urſache des Deckeneinſturzes Ueberlaſtung des Lagerraumes mit ſchon fertigem und halbferti⸗ gem Material anzunehmen. 5 ———— Herrenhausmitglied Güterbock 7. Königsberg, 9. Juli. Das Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes, Geh. Juſtizrat Profeſſor Güterbock iſt heute Nacht im Alter von 85 Jahren geſtorben. Durchſchlag des Hauenſteintunnels. 9 Der Hauenſteintunnel, die 11 zwiſchen Baſel und dem St. n durchſchlagen werden. Graf Berchtold in Bad Iſchl. w. Bad Iſchl, 9. Juli. Graf Berchtold iſt heute früh Kaiſer in 11ſtündiger Audienz empfangen worden. Der Miniſter erſtattete Vor⸗ trag über die Beſchlüſſe des vorgeſtrigen gemein⸗ ſamen Miniſterrates, ſowie über die laufenden An⸗ legenheiten. Aushebung eines Spielerneſtes. W. Baden b. Wien, 9. Juli. Geſtern adend hob die Polizei in einem Hotel ein Spielerneſt aus. Drei franzoͤſiſche Croupiers wurden verhaftet. 8* Petersburg, 9. Juli. Tudkan Paſcha iſt heute mittag hier eingetroffen. N. Newyork, 9. Juli. Der Hisherige Finansminiſter Delaloma begibt ſich in 0 Finanzmiſſion nach Europa. W. Baſel, * 5 5 18 Dreie N kurzeſte Be Gotthard, dom Die albaniſche Kriſe. Der Fall wa W. Haag, g. Juli. Kriegsminiſter er⸗ hielt eine Depeſche, wonach am 8. Juli gegen abend Koritza in die Hände der aufſtändiſchen Epiroten gefallen ſei. Die holländiſchen Offi⸗ ziere befänden ſich wohl und ſeien auf dem Wege nach Valona. Soll der Fürſt abdanken? Berlin, 9. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Dem„Corriere 'Italia“ wird aus Durazzo berichtet, das eng⸗ liſche Mitglied der Internationalen Kontroll⸗ kommiſſion habe ſeiner Regierung dringend ge⸗ raten, den Fürſten zur Abdankung zu beſtim⸗ men. Allem Anſchein nach haben auch die Ver⸗ treter Frankreichs und Rußlands ein gleiches getan. Man müſſe nun ſehen, wie ſich der Dreibund dazu ſtellt. In hieſigen maßgebenden Kreiſen bemerkt man, Deutſchland, Italien und Oeſterreich betrachteten es als Ehrenſache, den Fürſten, deſſen Verlegen⸗ heit zumeiſt von der Fahrläſſigkeit der euro⸗ päiſchen Diplomatie herrührt, in die Lage zu ſetzen, ſeine Autorität zu befeſtigen. Zur Tage in Mexiko. Der Rebellengeneral Villa erſchoſſen. Berlin, 9. Juli.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Newyork wird gekabelt: Meldungen aus den mexikaniſchen Grenzſtädten beſagen, daß der Rebellengeneral Villa in Toreon von einer Frau erſchoſſen worden iſt. Denkſchrift des mexikaniſchen Miniſters des Aus⸗ wäptigen über den Konflikt mit der Union. W. Newyork, 9. Jult. Nach einem Tele⸗ gramm aus Mexiko verlas der mexikaniſche Miniſter des Auswärtigen im Senat und in der Kammer eine Denkſchrift über die Meinungs⸗ verſchiedenheiten der Unionſtaaten mit Mexiko. Die Denlſchrift bittet die Konſtitutionaliſten dringend, auf halbem Wege der Regierung Huerta entgegenzukommen und zur Errichtung einer neuen proviſoriſchen Regierung zuſammen⸗ zuwirken. Sie weiſt darauf hin, daß auch die übrigen Beſtimmungen des Friedensprotokolls von Niagarafalls ſelbſt und das zukünftige Schickſal Mexikos hiervon abhingen; ſerner, daß die Meinungsverſchiedenheiten mit den Union⸗ ſtaaten mit dem inneren mexikaniſchen Konflikt verknüüpft ſeien infolge der Unterſtützung der Revolutionären durch die Unionſtaaten. In der Denkſchrift wird die Bereitwilligkeit der Regie⸗ rung Huertas ausgedrückt, mit den Konſtitutio⸗ naliſten, über die Errichtung einer neuen provi⸗ ſoriſchen Regierung zu verhandeln und ferner die Bereitwilligkeit Huertas, zurückzutreten, falls man hierdurch zu einem ſicheren Frieden ge⸗ lange. Zum Schluſſe drückt die Denkſchrift die Hoffnung aus, daß die ſüdamerikaniſche Ver⸗ niittlung zu einer engeren Verbindung der ameri⸗ kaniſchen Nation führen möchte. von Tag zu Tag. — Ein 18jähriger Geſelle als Opferſtockdieb feſt⸗ geſtellt. J Mainz, 8. Juli. In Gltoille am Rhein wurden in der letzten Zeit wiederholt Plünderungen von Opferſtöcken aus⸗ geführt, ohne daß man des Täters habhaft werden konnte. Es iſt nun gelungen, den Täter in dem 18 Jahre alten Bäckergeſellen Philipp Kramer feſtzu⸗ ſtellen. Es fallen ihm die Diebſtähle in den Kirchen zu Erbach(Rheingau), Kiedrich und Niederwalluf zur Laſt. — Mordverſuch an einem Werkmeiſter. Mainz 8. Juli.(Priv.⸗Tel.) Als geſtern abend der in Gon⸗ ſenheim wohnende, in der Maſchinenfabrik in Hei⸗ desheim beſchäftigte Werkmeiſter Schmitt in dem Heidesheimer Walde mit dem Rad nach Hauſe fuhr, wurden aus dem Gebüſch zwei Rebolder⸗ ſchüſſe auf ihn abgegeben. Da der Werkmeiſter in raſcher Fahrt ſich befand, verfehlten die Schüſſe ihr Ziel. Es handelt ſich bei dem Mordverſuch um einen Racheakt, welchen der 30 Jahre alte Schloſſer Franz Simon aus Heidesheim berübte. Simon iſt mehrfach vorbeſtraft und wegen Diebſtahls aus dem Eiſenbahndienſt entlaſſen worden. Wegen Un⸗ botmäßigkeit war er am Samstag auf Veranlaſ⸗ ſung des Werkmeiſters aus der Maſchinenfabrik entlaſſen worden, wo er Arbeit gefunden hatte. Er hat mehreren Perſonen gegenüder geäußert, er ſchieße oder ſteche den Schmidt tot. Simon iſt deute vormittag nach Löſung einer Fahrkarte nach Koblenz flüchtig gegangen. — Unglück durch Steinrollen. 8. Freuden⸗ ſtadt, 8. Juli. Zu dem ſchon gemeldeten Unfall bdet Soßdurg iſt nachträglich feſtgeſtellt worden, daß das Unglück dadurch entſtand, daß mehrere Jungen am Sonntag nach der Ehriſtenlehre mit⸗ einander in den Wald gingen und die an dem ſteilen Bergabhang loſe derumliegenden Findlinge den Berg hinabrollen ließen. Ein etwa gentner⸗ ſchwerer Stein traf den unte denden 13 Jahre alten Sohn des Weichenwärters Schmid ſo un⸗ glücklich am Hinterkopf, daß der Tod ſofort ein⸗ trat. Seinem Kameraden, dem des Loch⸗ bauers Andreas Reich, zerſchlug der Stein das Schulterbein. — Der Kaiſer und der ſportsfrohe Düppelſtür⸗ mer. sh. Kiel, 7. Jult. Am 18. April war der Veteran Riſſe aus Aſchaffenburg am Main zu Rad nach Sonderburg zur Feier am Düppeldenk⸗ mal gefahren. Als die Feier des denkwürdigen Ueberganges nach Alſen herannahte, kam Riſſe wieder nach Sonderburg, diesmal aber mit der Giſenbahn. Als die Veteranen dem Kaiſer vor⸗ Zeſtellt wurden, fragte der Kaiſer den alten Düp⸗ pelſtürmer, od er die Fahrt mit einem Motorrad dder mit einem einfachen Rad zurückgelegt habe. Riſſe antwortete:„Als einfacher Radfahrer, Mafe⸗ ſtät. Exg. von Quaſt hat mir die Ankunft am Düp⸗ peldenkmal beſcheinigt. General don Quaſt de⸗ Kilometer haben Sie dann täglich —»Es war zwar ſchlechtes Wetter, aber ſch die 900 Kilometer in 10 Tagen abgefahren, lich waren es alſo 90 Kilometer.— Wie Sie? fragte der Kaiſer.„Ich werde im Monat 74 Jahre, Majeſtät.— In dem Alter eine ſolche Fahrt? Das iſt aber eine Leiſtung. Witz alt wollen Sie denn werden?—„Das wollen wir abwarten, Majeſtät. Vielleicht noch bis zum eiſer⸗ nen Jubiläum. An die Diamanten kommen wirn nicht ran, die ſind zu rar!“ erwiderte lebensluſtig Riſſe.— Als der Kaiſer ſpäter bei der Parade Riſſe ſtrammen Schrittes vorbeimarſchieren ſah winkte er ihm lange und lebhaft zu.— Riſſe hat ſich bei dem Sturm auf die Düppeler Schanzen eine ſchwere Fußverletzung durch eine däniſche Fußangel zugezogen. Er lag dann mit ſeiner Ver⸗ letzung in einem Dorfe Angels und mit großem Eifer gelang es ihm jetzt, da er den Namen ſeiner Pflegerin und des Dorfes vergeſſen hatte, ſeine alte Wohltäterin wiederzufinden. Sie empfing ihn mit Freudentränen, die alten Zeiten ſtiegen wieder auf und zum Abſchied erhielt der Veteran einen Kuß. Um nicht gerührt zu erſcheinen, ſagte der Schalk mit luſtigem Augenzwinkern:„Das hat vor 50 Jahren beſſer geſchmeckt!“ — In den Hof geſtürzt. Berlin, 9. Juli. Aus der dritten Etage eines Hauſes in der Marienbur⸗ gerſtraße iſt nach einer Meldung der„B..“ heute vormittag ein Fräulein Habenſtein auf den Hof ge⸗ ſtürzt und ſchwer verletzt worden. Es beſteht der Verdacht, daß es von ihrem Liebhaber aus dem Fenſter geworfen wurde. — Eigenartiger Unfall. RC. Metz, 9. Juli. Über einen eigenartigen Unfall, der einem Soldaten bei der Heimkehr von einer größeren Übung zuſtieß, berichtet die Metzer Ztg.: Einem Musketier wurde plötzlich unwohl, er trat aus dem Glied und lehnte ſich an das Geländer einer Moſel⸗ hrücke. Dabei glitt dem Halbohnmächtigen der Tor⸗ niſter über den Kopf, der Körper verlor das Gleich⸗ gewicht und fiel in den Strom. Als die anderen den Verunglückten im Waſſer um ſein Leben ringen ſahen, ſprangen eine Anzahl Helfer, ein Vizefeld⸗ webel, ein Offizier, zwei Unteroffiziere und dret Mann nach und es gelang ſchließlich ihren Bemühun⸗ gen, den Verunglückten wieder an Land zu bringen. — Verhaftung. S. Ludwigsburg, 7. Juli. Der Taglöhner Friedrich Rilling, der am Samstag früh den 60jährigen Schloſſer Rudolf Riedt mit einer Feldhaue in Oßweil erſchlagen hat, iſt am Sonntag von Oßweiler Bürgern im Feld beim Schloßgut Harteneck entdeckt und durch Landjäger verhaftet worden. Vor ſeiner Feſtnahme wollte er ſich die Puls ader durchſchneiden, kam aber nicht ſoweit, ſondern brachte ſich nur eine leichte Verletzung bei. Aus dem Großherzogtum. Ladenburg, 9. Juli. Die hieſige Stadt⸗Sparkaſſe wird auf 1. Oktoben d. Is. in eine Bezirksſparkaſſe umge⸗ wandelt werden In ſämtlichen Gemeinden des Amtsbezirks Weinheim werden Zahlſtellen er⸗ richtet. Die Bürgerausſchüſſe der beteiligten Gemeinden werden ſich dennächſt mit der Be⸗ ſprechung und Genehmigung der Satzungen zu befaſſen haber )(Karlsruhe, 8. Juli. Geſtern ver⸗ ſuchte ſich ein hier in Stellung befindlicher, 20 Jahre alter Chemiker durch Einnahme von iftigen Paſtillen und Säuren das 1 zu nehmen. Das Motiv der Tat iſt Zerwürfnis mit den Angehörigen. 5( Waſſer(A. Meßkirch), 8. Juli. Bür⸗ germeiſter Wilhelm Keller von hier, der nach einer 25jährigen als Bürgermeiſter der Geſamtgemeinde Waſſer ſein Amt nieder⸗ legte, wurde geſtern aus bis ſetzt nicht bekannt gegebenen Gründen everhaftet. Keller hat in den vor einigen Jahren hier ſtattgehabten Konkurſen einen beträchtlichen Anteil ſeines Vermögens eingebüßt. 8 ):( Wolfenweiler, 8. Juli. Eine Storchentragödie ereignete ſich lt.„Frb. Ztg.“ dieſer Tage hier während des heftig nie⸗ dergehenden Regens. Das auf dem Gaſthaus „zum Ochſen“ befindliche Storchenneſt, welches durch den Regen ſtark belaſtet wurde, verlor dem Neſt befindlichen Jungen kamen heil und munter unten an, während die Storchenmutter, welche ihre Jungen ſchützen wollte, ſchwere Ver⸗ letzungen erlitt, ſo daß ſie getötet werden mußte. J Bickenſohl bei Freiburg, 7. Juli. Beim Kirſchenpflücken fiel am Freitag der 69 Jahre alte Veteran Treffeiſen ſo unglücklich vom Baume, daß der Tod bald darauf eintrat. Gerichtszeitung. .C. Karlsruhe, 8. Juli. Wie wir ſeiner⸗ zeit berichtet haben, ſtürzte am Abend des 13. No⸗ vembers in Obertsrot ein Deckengewölbe einer im Bau befindlichen Kirche ein. 2 Arbeiter fanden bei dieſem Unfall den Tod, einer wurde ſchwer, und mehrere andere leichter verletzt. Heute hatten ſich wegen dieſes Bauunglückes der Bauunternehmer Heinrich Wage hahn aus Wieſental,, der Maurer⸗ polier Heinrich Lehn aus Wieſental und der Bau⸗ ſekretär Karl Ludwig Fiſcher aus Muggenſturqm, wohnhaft in Karlsruhe, wegen fahrläſſiger Tötung und fahrläſſiger Körperverletzung vor der Strafkammer zu verantworten. Es wurde den An⸗ geklagten vorgeworfen, daß ſie dadurch fahrläffig ge⸗ Handelt hätten, daß ſie die Verſchalung des Gewölbes zu früh abnehmen ließen. Die Angeklagten wurden für ſchuldig des Vorgehens gegen die 8tz 880, 22, 280 und 78 des Strafgeſetzbuches bdefunden und zu Ge⸗ fängnisſtrafen von je 2 Monaten ver⸗ urteilt. RC. Straßburg, 8. Juli. Das Reichsgericht verhandelte am Montag über die Reviſion des ehe⸗ maligen hieſigen Univerſitätsprofeſſors und Direktors der Augenktinik Ottv Schirmer. Schtrmer war am 81. Januar d. Is. von der Strafkammer des Straßburger Landgerichts wegen Stttlichkeits⸗ vergehens zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt wor⸗ ſtätigte das. Der Kaiſer fragte weiter?„Wfebiel den. Dagegen hatte der Angeklagte Reviſion ein⸗ gelegt, dieſe wurde nun als unbegründet verworfen⸗ ſeinen Halt und ſtürzte zur Erde. Die drei in „ —%——. 090(. —.—— e —— ———— „ ——— Donnerstag, den 9. Juli General-Anzeiger.—5 goriſche Heucar Rachrichten.(Mlttagblatt) Drreeeeeee Die Bufterausfuhr Sibiriens und ihre Intwieklung. WW. Als vor nunmehr etwa 20 ſahren die Dänen zum ersten Male den Separator in Sibirien einführten, fanden sie ein Land vor, wo bei einer riesigen Viehzucht die Butterproduktion noch in den Kinderschuhen steckte. Die Bauern machten noch in kleinem Maßstab Butter in der Weise, wie sie es von ihren Vor- fahren gelernt hatten. Das Produkt war minder- wertig und nicht exportfähig. Mit großer Umsicht und Energie unternahmen es die Dänen, die Bauern durch Fachleute zu unter- richten und stellten jedem Interessenten Separa- toren und andere Hiffismaschinen zur Verfügung, die nachher mit der fertigen, exportfähigen Butter bezahlt wurden. Es versteht sich von selbst, daß die Dänen durch diese ihre Pionierarbeit auch die ersten pekuniären Vorteile einheimsten. Der äußerst kon. servative Geist der hiesigen Bevölkerung, die sich gegen alles Neue sträubt, wurde bald besiegt durch den Vorteil, welchen die Bauern davon hatten, exportfähige Butter herzustellen. Man zahlte ihnen bedeutend bessere Preise für ihre Butier und außerdem nahm man ihnen jedes Quantum sofort ab. Eine Ueberproduktion, wie sie früher hin und Wieder vorkam, als man nur für den einheimi- schen Bedarf arbeitete, War plötzlich ausgeschlos- sen; im Gegenteil, die Danen suchten immer mehr Bauern für ihre Sache zu interessieren und ver- suchten Schritt für Schritt Genossenschaften ins Leben zu rufen, die mit größeren Maschinen arbei- ten konnten und deren Produktionskosten gegen- über den kleinen bäuerlichen Betrieben natürlich erheblich geringer waren. Der damalige Export richtete sich hauptsäch- lich nach Dänemark und England, doch übernahm bald England mit seinem fast unbegrenzten Auf- nahmevermögen die Führung. Erst später ließen sich englische, dann auch deutsche und holländische Firmen in Sibirien nie- der, um sich von den dänischen Einläufern unab. hängig zu machen. Vor etwa zeln Jahren erschien ein sehr schar- jer Konkurrent beim Einkauf der Butter auf dem hiesigen Markt. Eine Anzahl Genossenschaften hatte sich zu einem Verbande zusammengeschlossen unter dem Namen„Soju Sibirskich Maslodelnych Artelei“ (Verband Sibirischer Molkerei-Genossenschaften). Mit einem hervorragenden Organisatior au der Spitze verstand es dieser Verband im Laufe der jahre, über 500 Genossenschaften unter seiner Lei⸗ tung zu vereinigen. Der Export dieses Verban- dles ist nunmehr bereits auf gleicher Höhe mit dem der größten dänischen Firma: der Sibirischen Kompanie(etwa 700 000 Pud) und wird allem An- schein nach in absehbarer Zeit die erste Stelle einnehmen unter allen hiesigen Butterexporteuren. Der Export nach Deutschland wird dem Kai- serlichen Konsulat in Tomsk zufolge hauptsäch⸗ lich durch dänische Firmen betrieben, doch hat dier obenerwähnte Verband Sibirischer Butterge⸗ nossenschaften bereits einen großzen Teil dieses Exports an sich gerissen durch Erölinung eige· ner Verkaufsstellen in Deutschland(Berlin, Ham- burg und Frankfurt a..). In England gründete dieser Verband eine Ge- sellschaft mit einem Kapitale von 100 000.„ die den Verkauf der Butter übernimmt, welche der Verband nach England sendet. Nach Eugland wird nur gefärbte und gesalzene Butter exportiert(im Sommier), während der deutsche Markt nur ungelärbte und ungesalzene Ware verlangt. Außer dem Exporte nach Europa llat sich auch der nach Ostsibirien stark entwickelt. Die Butter produzierenden Gouvernements sind nämlich nur: Akmolinsker Oblost mit Omsk als Hauptstadt, da- neben noch sehr bedeutend Kurgan und Petropaw. Jowsk unc das Tolsker Gouvernement mit Barnaul als Hauptplatz und daneben noch Kamen, Biisk und Nowo-Nikolaſewsk, alle am Ob gelegen. Tomsk(Stadt) produziert keine für den euro- baischen Market geeignete Fahmbutter, sondern nur in kleinem Maßstab Exportbutter für den Osten Sibiriens, sogenannte russische Schmelz- butter von geringerer Qualität. Die Eutwicklung des Exports geht deutlich aus folgenden Ziffern hervor? nach Europâ nach Ost. sibirien 1000 Pud 3⁴⁴² 5 3888 Durch-· schnittspreis Rubel 50 324 000 14,62 50 136 000 14.00 55 778 000 14.16 4310 53,4 62615 000 14,44 1012 4533 55, 65 808 000 14,34 Die drel Hauptabnehmer empiingen in den lahren: Jahr Wert 10⁰0⁸ 1909 1910 1911 39,7 5²⁰2 257* 1911 185 1000 Wert'ert Pud ag in 1ᷣ000 Rel. 1000 Kpl. 1000 Rbi. 648 2336 1779 25080 1893 27100 018 14415 1786 25780 1506 21596 5 822 11877 682 9780 — Pud Englana Deutschid. a 588 81 2⁵ DerrN 2 — ————————— N — eeee— N Eine weitere Steigerung des Butterexports ist in dem Maße, wie es bisher der Fall war, wohl kaum zu erwarlen, da die lohnendere Käsepro- duktion anfängt, sich zu entwickeln. Es wird bis jetzt hergestellt in der Nähe von Biisk holländischer Käse, sogenannter Edamer, und englischer Chester. Die Qualität dieser Sor- ten läßt nichts zu wünschen übrig, und erzielten diese Produkte etwa 8 Rbl. pro Pud für den rus- sischen Markt(loco Biist). Bel der Herstellung von Butter wird nut der Rahm verwendet, während bei der Käselabrikation die Milch mit dem Rahm gebraucht wWird. Da- her können die KAsefabriken bedeutend bessere Preise für Milch zahlen, als die Butterfabriken. Die erahmte Milch bekommt der Bauer von den Butterlabriken zurück und verwendet sie bei- nahe ausschließlich zum Füttern der Kälber und Schweine. Kaseinfabriken gibt es noch nicht, nur ganz kleine Anfänge sind in der NMähe von Kurgan ge-⸗ macht worden. Kondensierte Miſch oder solche in Pulverform wird noch nicht hergestellt, doch sollte sich die Fabrikation bei den jetzigen Verhältnissen lohnen. Seicmerke, Sank. uad Sörsen- Wesen. Welchsbankausweis vom 7. Juli. Im Laufe der Berichtswoche sind die Wechsel⸗ ansprüche um 239,16(108,15) und die Lombard- darlehen um 9,13(40,28) Mill. M. zurückgegan⸗ gen. Dagegen sind die Effektenanlagen weiter um 2,35(6,92) Mill. M. gestiegen, wäkrend die Ein- lagen einen Rückgang von 21,13(37,33) Mill. M. aufweisen. Der Metallbestand ist infolgedessen Wei⸗ ter um 4,76(i. V. 4 8,20) Mill. M. gesunken, doch ist der Bestand àan Gold trotzdem um 4,04(18,55) Mill. M. gröber. Die Reichskassenscheine und die Noten anderer Banken haben um 094(0,9) bezw. 13,70(15,03) Mill. M. zugenommen. Der Notenumlauf, der in der Vorwoche um 602,01(582,17) Mill. M. zugenommen hatte, zeigt einen Rückgang von 214,28(184,74) Mill. M. In⸗ folgedessen ist er jetzt durch Metall und Reichs- kassenscheine zu 70,48 Prozent gedeckt, Wovon 60,82 Prozent in der Vorwoche, 65,02 Prozent vor einem und 66,02 Prozent vor zwei Jahren. Die Deutsche Reichsbank verfügt jetzt über eine steuerfreie Notenreserve von 57,76 Mill. M. ge⸗ gen eine soiche von 38,55 Mill. M. in der Vor⸗ wWoche und gegen eine Notensteuer von 160,21 Mill. M. Wenn es demnach so scheint, als ob gegen dliie Vorwoche eine Besserung von bloß 24,21 erzielt Wworden wäre, so ist doch zu berück- sichtigen, daß das steltentreie Notenkontingent jetzt Wieder von 750 Mill. M. am Quartalsschluß auf 550 Mill. M. zurückgegangen ist, so daß tat- sächl. eine Besser. von 224,21 Mill. M. in der einen Woche erzielt Worden ist, Gegen den 7. Juli 1913 steht die Feichsbank dagegen bloß um 223,07 Mill. M. besser da. iwis eben as Aktiva dn Nx. 1000) 1014 enoons Vorwoghe 1871515.7. 9 200 Rotall-Bestand. 1628 839— 4761 1099 810 18848 dsruater Golal. 13110— 4949 14913 + Laig geldhs-Kassen-Zohelns 59 735 93³ 29 3888 15629 foten agssrer Hanken 23 431 13 764 1307 201—. 193 183 Feonselbestangd 973 503— 239 183 Lombarddarlehen 9127 373 884 78 623—— 49 278 108672ͤ—3825 Eftektenbestand 5 Sonstige AKVa 213 210— 3001 184 106— 6979 pPaSGTV a. GArundkapltal Reservsfons 184 74i4 fotenumlauf. 219 689 034— 37 Poposlten, 63770 53 283 839 Sonstſhe Passva 38776—WH1 598 Der Geldbestand der Zentralbänken, W. C. In nachstehender Ubersicht wird zu zeigen versucht, wie sick der Goldbestaud der Wichtigeren europkischen Zentralbanken in den letzten Jahren bis einschließlich 1913 entwiekelt hat. Es betrug in Milllogen Mark der Goldbestand am Schlusse der nachstehenden Jahre: 3 101 ie 1913 beutsdhe Relchsbaak. 68703 661,64 72½%6 170%8 ffbg Schwels. Natlonalbank 3,15 124½49 123,33 138,51 1350 Ossterreungar. Bank 1 15092 1 122,7 108808 1 628,%66 1056%03 Bank von Frünkroloh 2 786,30 2 628,5J 2665,½8 2 588,68 2 603,15 Niederländisohe Bank. 2038,66 2121 23361 2750t 287,83 Bank von kttallen 760686 780,6 806,84 8172 639,11 Bank von England 665,81 629,66 66½3 619½71 719688 Russtscho Staatsbank. 2544,52 2651,04 271,1 2887,18 3275,24 Im Laufe von vier Jahren hat sich der Gold- bestand der aufgeführten Zentralbauken von 8003,88 illionen Mark auf 10 299,44 Millionen oder um 1395,0 Milljonen gehoben. Davon ent. fallen nicht weniger als 1211,57 Millionen auk das Jahr 1913. Es ist kein Zufall, daß gerade clieses Jahr die Aunsammlung der Gold- vorräte beschleunigte. Es Wären keineswegs blog rein wirtschaftliche Gründe, die diese Stei⸗ gerung der Goldvorräte in den Zentralbanten Berbelführten, sondern vermutlich wirkten poli⸗ tische Motive noch stärker. Die Russische Staatsbank hat im Jahre 1913 ihren Goldbestand um 408,09 Millionen Mark vermehrt, die Deutsche Reichsbank um 393.32, die Bank von Frankreich um 240,20, die Bank von England um 94,04 Mil- lionen Mark. Die Osterreichisch-Ungarische Bank zeigt dagegen nur ein ganz geringes Mehir gegen 1912, gegen die früheren Jahre sogar einen stetigen Rückgang. Im laufenden Jahre hat sich die Ansammlung von Gold bei den Zentralbanken fortgesetzt. Vor allem war es die Bank von Frankreich, die ihre Goldbestände ganz wesent⸗ lich steigerte. Hndische Finamz u. Hundelsgesellschaft 5. D. EI., Wtorzheim. 5 Pforzheim, 9. Jull. Nach der Bilanz be⸗ trugen bei Mark 0,0 NMill.(wie i..) Statmm⸗ Kapital die Verbindlichkeften Mark 0,42(0,30) Mill. und die Rückstellungen Mark 0,20 Mill. (wie i..); die Walbürgschaften werden mit Mark 0,39 Mill. angegeben. Andererseits werden 180 900(unvor.) 1000 1910 — Industrie-Zeitung DDDDDDDr verzeichnet an Kassa, Wechseln und Effekten Mark 44 826(Mark 54 815), an Immobilien nach vorweg Absetzung von Mark 0,96(0,79) Mill. Hypothekenlast Mark 0,45(0,50) Mill., wovon Mark 0,23(0,28) Mill. auf unbebaute Parzellen entfallen. Die Beteiligung bei der Femsthal- quellen G. m. b. H. in Beinlstein ist bilanziert mit Mark 57 500(Mark 85 000). Die im Vorjahr ge- führte Position„Hypothekenausstände von Mark 0,50 Mill.“ erscheint diesmal nicht, vielmehr ein Konto„offene und gesicherte Geschäftsforderun- gen“ mit Mark 0,70 Mill. Die„Geschäftsforde- rungen auf Konto zweifelhafter Forderungen“ fi- gurleren mit Mark 10 717, eine Delkrederereserve in gleicher Höhe ist unter den diversen Rückstel⸗ lungen enthalten. In der Bilanz wird sedann an- geführt, daß die Gegenwerte für Avale, welch letztere, wie erwähnf, Mark 0,39 Mill. betragen, sich auf Mark 0,87 Mill. beliefen, so daß eine Gberdeckung von Mark 0,46 Mill. vorhanden sei. Anzuführenkist noch, dag die eingangs erwähnten diversen Rückstellungen von Mark 0,20 Mill. ent- halten: Mark 80 000 statutarische Reserve, Mark 54284 Immobiliarreserve, Mark 10717 Delkre- derekonto, Mark 30 000 Rückstellung für Talon- steuer und Mark 25 000 für Beteiligungen. Bei⸗ gekügt ist der Veröftentlichung, daß die General- Versämmlung von der Aufrechterhaltung der von Direktor Otto Katzenberger per 31. März aus- gesprochenen Kündigung Kenntnis nahm und dessen früheren Autrag auf Liquidation der Ge- Ischaft mit seiner jetzigen Zustimmung ab⸗ lehnte. Zwei Herren wurden als neue Kollektiv- geschäftsführer bestellt. Diesen wurde als Dienst⸗ anweisung zur Aufgabe gestellt:„den grogen Liegenschafts- und eigenen Hypothekenbesitz zu realisieren, unter ausscliließlicher Betätigung bei dlieser Realisation“!, Die bankmäßigen Vermitt⸗ lungs- und Auskunkteigeschäfte übernimmt der ausscheidende Herr Otto Katzenberger(früher Alleinvertreter) zur Weiterführung unter seiner neuen eigenen Firma Katzenberger u. Co., Bank- kommandite. Herr Katzenberger wurde zum Vor⸗ sitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Per Saldo Wird für 1913 ein Gewinn von Mark 4632(Mark 74058) angegeben; die Ausschüttung einer Di⸗ vidende unterbleibt wieder. Da aus 1912/13 ein Vortrag von Mark 8174 übernommen wurde, schließt das Jahr 1913 nur formell mit einem Uberschuß ab. Die Beschlüsse der General- versammlung scheinen darauf hinzuweisen, daß trotz der Ablehnung des Antrages auf Liqui- dation das Pforzheimer Iustitut in die Periode der Abwicklung seiner Geschäfte eingetreten ist. WramkKftrter Mffektenbörse. Frankfurt a.., 9. juli. Auch heute zeigte der Börsenverkehr bei Beginn eine ungleichhäßige Tendenz. Die Umisätze Waren bescheiden, umso⸗ mehr, als sich die Spekulation am Geschäft nur wenuig beteiligte. Im Anschluß an die lustlose Haltüng des Wiener Marktes und der abge⸗ schwächten Newyorker Börse, bei der die ungün- slige Kuplerstatistik verstimmte, trat in amerikani⸗ schen Werten eine Abschwächung ein. Trotz des 5 en Washingtoner Ackerbauberichtes sind JZaltImore nurx mihsam behauptet. In 6ster⸗ scheiden und das Kursniveau nur gering verän⸗ dert. In Schiffahrtsaktlen bestand late- resse für Lloyd. Schantung behauptet. Elek⸗ trlzitütswerte kounten sick behaupten, In Bankaktlen bemerkte man wieder Abgabelust. Von den heimischen Banken sind Diskonto preis- Haltend, Deutsche Bank schwächer. Viel beachtet Wurden die Versandziffern des Roheisenverbandes pro Monat Junt, welcher die niedrigsten, pisher Verzelchneten Ziſtern aufweist. Es stäuden diesem Berlcht der im allgemteinen gut gehaltene Berient des Iron Age gegenlüber, welcher aber keinen Eln⸗ Hluß auk den Montanmarkt auszuüben ver⸗ mochte. Ferner Waren Gerüchte im Umauf üder einen ungünstigen Fortgang der Röhrensyndi. Katsveghandlungen. Phönix behauptet, dagegen Harpener, Gelsenkirchener und Bochumer nisder, interesse Eestand für Caro Hegenscheidt. Der Geschuitsverkehr Wär im weiteren Ver⸗ laufe ruhig bei unglelchmäßiger Tendenz,. Auf dem Fondsmarkt sind heimiscke Werte abgeschwücht, Merlkaner ſester, 5 Pro- Zenit Amort., Proz. köher. Die Dividendenwerle des Kassamarktes zeigten vereinzelt Kursabschwächungen. Von Maschinenfabriken sind Daimler 5, Adlerwerke Rleer 2 Prozent niedriger, Holz- verkohlung matt bei 5 Prozent Kursverlust. In chemisshen Werten sind die Umsätze beschei- den. Akkumulatoren stardden niedrig im Ange⸗ bot bei 4 Prozent Kursverlust, Der Schluß der Börse Erachte nur geringe Kursveränderun⸗ gen. Das Geschaft blieb still. Matte Haltung zelglen Montanpapiere. Es notlerten: Kredit I8on, Dresdner Bank 145%, Lombarden 16¼, Baltimore 91½, Diskonto 18178, Staatsbahn 145, Phönix 234% bis 233. Privafdiskont: 2½ Progent. * Vom 10., d. Mts. an wird die Uitimonctierung für Schaamausensche Bankverein-Aktien einge⸗ Stellt. Vom 10. d. Mis. an werclen notiert; I. die Vor- zugsaktien der Continentalen Gesellschait für slek⸗ trische Unternehmungen in Nürnberg enkl. Divi⸗ dendenkupon No. 19(6 Prozent). 2, die Stamm⸗ aktien derselben Gesellschaft exkl. Dividende No. 19(0 Prozent). 3. die Aktieir der Schnell⸗ pressenſabrik Frankenthal exkl. Diyidendenkupon No. 25(16 Prozent). Berliner Mftehktenbörse. Berlin,., Jull. Die Auskührungen des Gra⸗ Tisza im ungarischen Abgeordnetenhause über das Attentat in Seraſewo zud kinsichtlich Folgen hat an der Wiener Börse betuli. gewirkt und zu einer Erholung der Kurse El. In Kückwirkung hiervon zeigte auch die ge Börze festere Veranlagun z, die namentlich in einer Erholung der Sster reichisehen und Orientwerte zutage trat. Kredit, Franzosen und Türkische Tabakwerte sind bis zu 1 Prozent ge- bessert. Sonst War aber die Kursbildung un⸗ einheitlich. kfleimische Banken bröckel⸗ Tejchischen Bahnen sind die Umsätze be. Fheinl-Westfalen 4 044 853 ten leicht ab, dagegen waren Russen gut behaup- tet. Am Moufanmarkt notierten Bochumer, Harpener und Hohenlohe 1 Prozent niedriger. Oberschlesische Eisenindustrie setzten ihre Steige- rung um 2 Prozent weiter fort. Schiffahrts- ak flen und Flektrowerte waren wenig verän⸗ dert. Die Kursveränderungen hielten sich Wwei⸗ ferhin wegen der herrschenden Geschäftsstille in ganz engen Grenzen, nur Naphtha überschrit. ten den gestrigen Kurs um 2 Prozent. Iägliches Geld 2½ bis 2 Prozent. In der z weiten Börsenstunde trat al. gemein eine Senkung des Kursnipeaus ein, die begründet war mit allerhand politischen Sen⸗ saflonsgerüchten, die bei der Unklarheit der Quel- len einzeln aulzuführen sick nicht lohnt. Der Rassaindustriemarkt blieb stetig und wenig veründert. An der Nachbörse erfuhren dle Kurse Wieder leichte Erholungen. doch blieb der unsichere, schwankende und SAbei nervös auf alle Sensationsgerüchte reagierende Zug in der Tendenz vorherrschend. 8 Privatdiskont: 26 Prozent. Hendel und industrle. Deutschlands Aussenhaudel mit Getreide- NMehl und Reis. Nachdem jetzt die Zahlen für den Monat Juni bekannt geworden sind, läßt sich der Außenhandel Deutschlands mit Getreide, Mehl und Reis für die verflossenen 11 Monate des Erutejahres 1913/14 angeben. In der Zeit vom 1. August 1913 bis zum 30. Juni 1914 wurden in Deulschland ein- geführt(dz 100 kg): Weizen 26 127 221 (25 045 848), Roggen 3 912 030(2 542 217), Gerste 35 743 350(27 108 209), darunter EZgerste 2305187(2 791 006), Hater 3557 248(7 808 105) Mais 7 601 286(10 648 387), Weizenmehl 220043 (195 250), Roggenmehl 9049(9 204), Reis un- 0 1 534 409(fehlt), Reis poliert 2110797 (tehilt). Die Gesamtausfuhr betrug(in dx 100 kg): Weizen 7915 530 66 407 047/), 58457½. 10046 328(8 244 0 Gerste 205 853 6945 Hafer 7 875 383(6 540 864), Mais 470 005(784 972), Weizenmehl 1 610 059(1850 832), Roggenmen 1881777(2041 747), Rels unpoliert 383(fehlt) und Reis poliert 72 009(fehlih). Der Bestand an Getreide und Mehl in Zollagern usw. betrug Ende juni 1914(1913) in dz 100 kg: Weizen 500 536(722 567), Roggen 82 682(254 646), Wei⸗ zenmehl 15 514(18 215) und Roggenmehl 12176 (11680). WDeutschlands Roheisengewinnung 15 Der Rickgang war im Juni etwas kräftiger als in den vorangegangenen Monaten. Im Juni 1913 wurden im utschen Reich und in Luxemburg 1609 748 Tonnen gewonnen, im Juni 1914 nur .531313. Eür das ganze erste Halbjahr 1914 stellt sich die Gewinnung auf 9 288 195 Tonnen gegen 9 570203 im ersten Halbjahr 1913. Der Rückgang stellt sich denmach auf 288 007 Tonnen. Auf die einzennen Bezirke verteill sich die Ge- Winnung, wie folgt, in Tonnen: 1. Halbjahr 2. Halbjahr 191³ 1914 4048 517 Siegerland 504 740 Sellleslen 490 189 Nord- u. Mitteldeutsch- land 499 143 Süchdeutschlaud und 152 480 Thüringen 679 003 6⁴⁴ 886—34167 Saargebiet Lothringen⸗ Luxemburg 3205 830 3038 20— 167 60 Wie man sieht, haben manche Bezirke ihre Winnung gegenüber dem Vorjahre noch zu stei gern vermocht, so namentlich Süddeutschland nüut Thüringen, dam Schleslen und endlich aueh Rhiein⸗ land-Westlalen, während Lothringen-Luvemburg einen emplindlichen Ausfall hat, ebenso haben Nord- und Mitteldeutschland, das Siegerland und das Saargebiet ein Minus zu registrieren. Auf die verschiedenen Roheisensorten verteilt sich die Ge- Wiunung in Tonnen, wie folgt: 1. Halbjahr 2. Halbjahr e 10913 101% Differen Gießerei-Roheis. 1 820 971 1 505 802— 225 100 Bessemer-Roheisen 174 483 156953— 17 Thomas-Rolleisen 6049 330 6091 9414 42 61 Stahl- uncl„ Spiegeleisen 1200 563 Puddeb-Roheisen 261 850 Die Gewinnung von Thomas-Roheisen ist noch estjegen, während die übrigen Jorten einen Au fall Zeigen, der absolut bei Jieberei-Roheisen à größten ist. Kheinische AchuolcerteGesellschatt für elekütrische mndustrie A,G., Manunheim Von der Süddeutsghen Diskonto Gesellschaft.-G. Mannheim und der Süddeutschen Bank, Abt. der Pfälzi schen Bank, Mannheim, ist der Antrag ge Stellk wWorden, nom...— Mill. neue für 95 Geschüftsſahr 1918/4 zur Hälfte divi en rechtigte Aktien und nom. M..— Mill. Sproz. zu 102 Prozent vom 1. März 1920 ab rückzahl- bare Schuldverschreibungen der genannten Gesell- schaft zum Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse zuzulassen. Gas und Elektrizität. Ueber Gas- und Elektrizitätsversorgung öften licher Werke bringt die„Städte⸗Zeitung“ in ihre neuesten Nummer eine interessante Notiz. Wohl die Erfindung des Steinkohlengases schreibt sie, fast 100 Jahre zurückliegt, W doch bis zum Jahre 1860 das Gas Hauptsächl Zzur öffentlichen Beleuchtung verwendet. 1859 betrug die gesamte Steinkohlengaser die lächerlich geringe Summe von 45 M²i Kubikmeter, gegenüber heute von 3 Milliard Man kann daher sagen, daß die deutsche industtie nicht viel Alter als die Elek industrie ist; denn erst in den achtziger als das elektrische Lächt zur Einführung g schlug auch der Gasverbrauch ein Tempo ein. Die Gründe hierfür lagen de erst nach Oberwindung der Deutschland soweit im materiellen vorgeschritten ist, daß der Gas- und Ele 93 8. Seite. General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Donnerstag, den 9. Juli 1914 konsum einen größeren Umfang einnehmen zeigen sich die unangenehmen Folgen dieserf deutschland ab, das als Hauptkonsument für„Angekommen am 7. Jult konnte. Heute beträgt das in deutschen Gas. Taktik. Es liegen bereifs die Jahresbflanzen von] Beerenobst in Betracht kommt. Die norddeutschen„Ehriſting“, Kehl, v Amoeneburg 7560 Dz. Jemen austalten inxestierte Kapital schätzungsweise 2 zuwei noch nicht lange bestehenden Aktiengesell- Konservenfabriken haben riesige Mengen Rirschen„Harpen 18“, Spanheimer, v. Ruhrort, 10 900 Dz. Milliarden Mark; sieht man davon ab, was an Gas und Elektrizität in Einzelanlagen der In- dustrie erzeugt wird, so ergibt die Statistik der öffentlichen Werke folgende interessante Gegen- überstellung für das Jahr 1910: Im Jahre 1910 wWurden 2,4 Milliarden Kubikmeter Gas produ- ziert, denen 1,2 Milliarden Kilowattstunden gegenüberstehen. Hiervon werden zu Privat- beleuchtungszwecken rund eine Milliarde Kubik⸗ meter Gas und 350, Millionen Kilowattstunden Elektrizität verbraucht. Für das Jahr 1913 dürfte die Gesamterzeugung in öffentlichen Werken 3 Milliarden Kubikmeter, von Elektrizität 2 Mil- liarden Kilowattstunden betragen. Was die Be- leuchtung anbetrifft, so ist Gas, wenn man ledig⸗ lich seine Erzeugung in öffentlichen Werken zugrunde legt, der Elektrizität noch immer überlegen, und zwar stehen in Kerzenstun- den für das Jahr 1910 1000 Milliarden dureh Gas erzeugt, 350 durch Elektrizität produziert, gegen- über. Zweifellos ist die Elektrizität ſedoch dem Gase hinsichtlich der, Krafterzeugung weit über⸗ legen. Diesen Vorsprung hinsichtlich der Kraft- abgabe, den die Elektrizität gegenüber dem Gase hat, holt letzteres wiederum auf dem Gebiete der Wärmeversorgung ein. Es ist dies nicht Weiter verwunderlich, wenn man sich vergegen- Wärtigt, daß etwa eine Kilowattstunde gleich 860 Wärmeeinheiten zu setzen ist, während in 1 Ku- bikmeter Gas etwa 4500 Wärmeeinheiten auf⸗ ichert sind. Die Wärmeversorgung durch Elektrizität ist nicht sehr wesentlich. Der Gesamt- wert, der aus den Nebenprodukten der Gasfabri- kation erzeugt wurde, betrug 108 Millionen Mark. Auf diese Nebenprodukte-Erzeugung ist letzthin die vielfache Oberlegenheit der Gaserzeugung zurückzuführen. Kongress deutscher Kautfleute der Delikatessbranke. RDOG. KöIn, 8. juli. Der achte Kongreß deutscher Kaufleute der Delikatessenbranche be- faßte sich heute zunächst mit den Geschäftsbedin- gungen der Obst- und Gemüse-Konservenbranche, Wozu Hleimerdingen-Hamburg das Referat über- nommen hatte. Herr Nientimp, Vorsitzender eines Fachverbandes der Lebensmittelbranche sprach über die Gefahren eines Margarinetrustes und kam zu dem Ergebnis, daß es keinen Margarine- trust gebe, weil die Vorbedingungen für einen solchen in der Margarineindustrie fehlten. In der Interessengemeinschaft der in betracht kommen- den Firmen sei für den Detaillisten keine direkte Gefahr vorhanden, wenn die sogenannten Trust⸗ fürmen Garantien böten, daß der Zwischenhandel nicht ausgeschaltet und der Verdienst an der Margarine nicht geschmälert werde. In den aller- nächsten Tagen werden diesbezügliche Verhand- lungen über die zu gebenden Garantien zwischen clen sogenannten Trustfirmen und den Vorständen ger interessierten Detaillistenverbände zum Ab⸗ Hlug gelangen. Man möge Vertrauen zu den Führern der Detaillisten haben, die schon das Interesse der letzteren zu wahren verstünden. Der Kampf zwischen beiden Gruppen müsse sachliehe Form wahren, dann sei von den schwebenden Vex⸗ handlungen gehon in nächster Wocke ar en eictn chaft gezögen Würde, wiedder verhältnis- stiges Resliltat zu erwarten. Jedenfalls sei flier- aus die Lehre zu ziehen, wie notwendig ein fester Zusammenschluß aller Detaillisten sei. Denn, wenn heute die Detaillisten nicht über eine 80 kraftyolle Organisation verfügten, so könne man nicht so zuversichtlich von den Margarinefabriken die Armnahme der Garantien erwarten. Herr Fall, Direktor einer sogenanten Trust,Margarine⸗ Fahrik, versichert in längeren Ausfühlrungen, daß eine Trustbildung in der Margarine-Industrie nicht beabsichtigt sei, im Gegenteil lege der Kon- zern Wert darauf, mit den Verbänden der Detail- listen Hand in Hand zu gehen. Uber die Frage, ob die Interessen des deutschen Detailhandels in den Handelskammern genügend vertreten seien, entspann sich eine lebhafte Aussprache zwischen Mitgliedern der Handelskammer Berlin, dem Vereinsvorsitzenden und dem Geschäftsführer Dr. Gerlich-Berlin, der beautragte, bestimmte Forde⸗ rungen aufzustellen, dahingehend, daß der Han⸗ delskammer selbständige Kleinhandelsaussschüsse anzugliedern seien, Wo Detaillistenkammern noch nicht bestehen. Die Angelegenheit verwies man schließlich an eine besondere Kommission. Als Ort für den nächstjährigen Verbandstag wurde Berlin gewählt. Mit der Tagung soll eine große Fachausstellung verbunden werden. Unertreuliche Symyptome in der ungar. Holz- und Waldindustrie. Bei einer früheren Gelegenheit wiesen wir dar- auf hin, daß die ungarischen Bankinstitute sich mit großem Eifer die Finanzierung der bedeuten- den Waldobjekte und holzindustrieller Gesell⸗ schaften angelegen sein liegßen. Es wurden weit über das Bedürfnis hinaus Akctiengesellschaften Zur Verwertung derartiger Forsten errichtet. Nun Von Ricarda Huch. (Schluß.) Indem kam ein wachhabender Soldat und meldete, es werde ſtark ans Tor geſchlagen; der Kommandant müſſe kommen. Die drei Offiziere ſprangen auf und wechſelten erregte Blicke. Es könnte Arnim oder der von Weimar ſein, ſagte Buttler, den müßten ſie abfangen. Um Gottes willen, fiel Gordon ein, zurzeit ſei der Genera⸗ Aſſimus Herrn der Feſtung; er getraue ſich keines Ungehorſams. Nun wurde der Soldat zurückgeſchickt mit der Frage, wer draußen ſei, und kam mit der Ant⸗ wort wieder, es ſei ein Bote von Gallas aus Prag, an den Kommandanten abgefertigt. Der bringe vielleicht die Achtserklärung, meinte Buttler. Wenn Gordon durchaus nicht zu öffnen wage, ſo ſolle er immerhin den Ge⸗ neral entſcheiden laſſen, damit ſei ja nichts ver⸗ Er ſelbſt ſei es nicht imſtande, ſagte Gordon. Ob Leslie zum General gehen und fragen wolle? Leslie erklärte ſich ohne Zögern bereit; er werde ſich dabei gleich die Gelegenheit gründlich Prächtig Ausgereiften Prüchte ginge schaften vor, die ungeheure Verluste ausweisen. Die Szolnoker vereinigte Dampfsäge und Mahl⸗ mühle.-G. beschließt ihr Geschäftsjahr mit einem Verlust von etwa einer Million Kronen; eine Zusammenlegung der Aktien ist die Folge davon. Die Obeszterceer Forstindustrie-.-G. zeigt in ihrer Bilanz einen Verlust von 1,4 Mil- lionen Kronen bei einem Aktienkapital von rund 1½ Millionen Kronen. Auch hier werden die Aktien zusammengelegt werden müssen. Warenmsekte. Berliner Froduktenbörse. Berlin, 9. Juli. Sowohl der amtliche deut- sche als auch der amerikanische Saatenstandsbe- richt, welche gestern veröffentlicht worden sind, lauteten günstig und eröffnen ausgezeichnete Ernteauss'chten. Im Zusammenhang damit schritt die Spekulation zu Realisationen, so daß die Ten- denz für Brotgetreide und Hafer am heutigen Getreidemarkt matt war. Mais und Fübö! geschäftslos. Wetter: bewäölkt. Amerikanischer Eisen- u. Stahlmarkt. Das Fachblatt„Iron Age“ schreibt in seinem Wochenbericht u..: Die Produktion in Roheisen belief sich im Monat juni auf 1 918 000 t gegen 2093 000 t im Mai 1914 und 2 629 000 t im juni 1912. Die tägliche Produktionsfähigkeit bei 183 im Betrieb befindlichen Hochöfen(197 bezw. 285) betrug 64 000 t gegen 65 000 t bezw. 88 000 t. Die Anzeichen einer Besserung am Eisen- und Stahl⸗ market treten deutlicher in die Erscheinung. Der Stahltrust meldet, daß die Neuaufträge im Juli größger geworden sind als bisher in einem anderen Monat des laufenden lahres. Auch die Berichte der Untergesellschaften lauten für den Juni und den Juli ermutigend. Der Stahltrust und zahlreiche unabhängige Stahlwerke haben in den um diese Zeit üblichen Betriebseinschränkungen eine Ver- kürzung eintreten lassen. Die Nachfragen nach Fertigstahl haben sich gehoben. Es sind Anzeichen für eine Besserung der Preise vorhanden. Seitens der Produzenten besteht nur wenig Geneigtheit, zu den jetzigen niedrigen Preisen längfristige Kon- trakte abzuschließen. Für Roheisen hat sich die Nachfrage belebt. Der Wettbewerb in südlichem Eisen macht sich an den Märkten im Norden stär- ker fühlbar. Seitens der Missouri Pacific Bahn sind 7000 t Stahlschienen bestellt worden. Von der Penusylvania Bahn wurde der schwebende Auf- trag von 100 000 t Stahlschienen den Werken zu- geteilt. Landwirtschaft. Vom Stand der Kulturen in der Rheinebene. (Privathericht des„Generalanzeigers“.) h. Die zu Beginn des Monats eingetretene trockene und heiße Witterung, die allerdings augenblicklich wiederum von einen Reihe unbe⸗ ständiger, regnerischer Tage abgelöst zu werden scheint, hat zur günstigen Weiterentwicklung der Kulturen viel beigetragen, In kurzer Frist Wwar das Heu, das auf den Feldern und Matten durch denn lagganhaltenqen Regen bereits stark in Mit⸗ mäßig gut getrocknet, so daß manche schon für verloren gehaltene Fuhre glücklich unter Dach und die Heuernte in der Rheinebene reichlich ausge- fallen und bei der warmen, abwechselnd feuchten und trockenen Witterung wächst das Gras überall Ziemlich rasch,nach. Die Getreidearten sinck in der letzten Zeit recht gut gediehen. Die Halme sind Vielfach außerordentlich lang gewor- den, namentlich bei der Gerste. Da und dort haben sich die Aehren, besonders beim Weizen, etwas Külrzer entwickelt als gewöhnlich. Die Kartoffelfelder lassen mancherorts etwas zu wünschen übrig. Die Trockenheit im April hatte zur Folge, daß viele Kartoffeln nicht auf- gingen, so daß nun mehrfach die Stöcke fehlen. Die Nässe in den letzten Wochen hat dem Tabak Vereinzelt wohl zugesetzt, doch scheint er sich nunmehr überall rasch zu erholen und schön zu entwickeln. Das Korn hat sich bereits etwas ge⸗ färbt und steht meist sehr schön, so daß man mit einem guten Ertrag rechnen darf. Die Fr ũ h= Kirschenernte ist meist überall vorüber und in allen Teilen Badens, wie des Elsaß und Württembergs darf man mit dem diesjährigen Er- trägnis vollauf zufrieden sein. Die Kirschenmärkte an der Bergstraße, im Bühler- und Achertal und im Markgräflerland erfreuten sich stets eines außer- ordentlichen Besuches und die Händler rissen sich Oft förmlich darum, wer am meisten aufkaufen und verschicken konnte. Bei den Erdbeeren ist ühnliches zu berichten. In ungewöhnlichen Mas- Sen gelangten sie heuer auf den Markt, wo trotz- dem die Preise nicht allzusehr herabgedrückt wur⸗ den. Hunderte von Waggons dieser süßen, heuer nach Nord- Nachdem auf Wallenſteins Befehl eingelaſſen war, der in der Tat das Patent über des Generals Entſetzung und Aechtung brachte, machte ſich Leslie wieder auf, um es ihm abzu⸗ liefern. Sie wollten inzwiſchen beten, ſagte Buttler, daß Gott das rebelliſche Gemüt des Böſewichts bekehre. Eine halbe Stunde verging, bis Leslie atem⸗ los zurückkam.„Jetzt iſts beſchloſſen“, ſagte er, „wir müſſen ihn töten“. Die beiden drängten ſich begierig an ihn heran, um zu hören, wie es abgelaufen ſei. Der General, berichtete Leslie, habe das Patent geleſen und auf den Boden ge⸗ ſchmiſſen. So ſollten denn die Folgen über den Kaiſer kommen, habe er gerufen. Seinen treue⸗ ſten Diener überhäufe er mit Schimpf, ſtatt mit Dank, der Bayer habe es ihm eingegeben. Ein⸗ tränken wolle ers ihm Nun ſei kein Zweifel mehr, die Notwendigkeit ſei da. Es ſolle ſofort ein Bote an Bernhard von Weimar abgeſchickt werden, er ſei zum Bündnis mit den Schweden entſchloſſen. Bei den Ketzern werde er mehr Dank und Lohn finden als bei dem Kaiſer, dem er die Krone gerettet. Er, Leslie, habe ſich ſofort verabſchiedet, um den Befehl wegert des Boten auszuführen. Bis zur nächſten Mitternacht müſſe die Tat vollbracht ſein. Er habe einen fröhlichen Eifer dazu, weil Fach gebracht werden konnte. Im allgemeinen ist der Bote und Erdbeeren in diesem Jahre aufgekauft. Nun bringen die Landleute Johanhisbeeren, Stachelbeeren und Heidelbeeren, all- mählich auch schon die ersten Birnen, Apri- kosen und Pfirsiche auf den Markt. Stachel- beeren und Heidelbeeren gibt es eine Unmasse, so daß die Preise sehr zurückgegangen sind; etwas Weniger reichlich ist der Ertrag von Johannis- beeren. Zum besseren Gedeihen des Wein⸗ stocks wäre viel Sonne und Wärme mehr för⸗ derlich, als die unbeständige Witterung. Von Reb- kKrankkeiten ist glücklicherwpeise in den Hauptwein- gebielen Badens bisher noch wenig zu bemerken. Zählumgseinstellungen und Kon- Kurse. EGomkurse in Deutschland. Ahaus: Kaufm. Wilhelm Gaydoul. Alten- burg: Gastwirt Otto Meuschke, Bad Pyr- mont: Kaufmann Wilhelm Nöther. Berlin: Kaufmann Max Levy. Cassel: Kaufmann Her- mann Ruckert. Crefeld: Ehefrau Karl Deutz- mann, Wilhelmine geb. Schmitz, Händlerin in Re- form-Kneipp- und Felkeartikeln. Dresden: Thum, Maschinengesellschaft m. b.., Schneider- meister Karl Emil Schäfer. Gelsenkirchen-: Even u. Faltin. Hamburg: V. G. Z. Bureau- Artikel, Gesellschaft m. b. H. Königswin- terx: Eheleute Buchbinder Franz Riskop und Emilie geb. Schelle. Menden: Mendener Drahtwerke vorm. Gehr. Trurnit, G. m. b. H, Münchberg: Baulnternehmer Martin Lauter- bach. Nordhausen: Ehefrau Melanie Otto geb. Kraemer, Prenzlau: Gärtnereibesitzer Ernst Koepke. Spandau: A. Seeland u. Co. Stendal: Mineralwasserfabrikant Heinrich Rußbüldt. eizte NMeamcesnecheichten. r. Düsseldorf, 9. Juli.(Priv.-Tel.) Wie uns mitgeteilt wird, ist der Deutsche Ket-⸗ temyerband dieser Verband, der sämtliche Sorten Handelsketten umfaßt, um 2 jahre bis Ende 1910 verläpgert worden. Die Preise für Lieferungen im 3. Quartal wurden unverändert gelassen. r. Düsseldorf, 9. Julli.(Priv.-Tel.) Nach längeren Verhandlungen ist zwischen dem deut- schen Schiffbaustahlkontor und der Gelsenkirchener Bergwerksgesell- schaft eine Verständigung erzielt worden, sodaß deren Beitritt zum Kontor nichts mehr im Wege steht. Die offizielle Aufnahme als Mitglied soll in einer Mitgliederversammlung am 18. Jjuli statt-⸗ finden. Durch diese Einigung findet ein seit lan- ger Zeit bestehender Zweikampf zwischen der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft und dem deutschen Schiffbaustahlkontor ein Ende, sodaß auch die Preisunterbietung, die etwa 30 Mk. pro t ausmachte, aufhören wird und somit der Markt für Schiffbaustahl eine merkliche Befestigung er- hält. W. Duisburg, 9. juli. Die Königliche Ka- nalbauyerwaltung ließ das Befahren des Rhein⸗ Hernekanals durch Schleppkähne zu, die von staat⸗ liehen Schleppern geschleppt werden. Bis zur amt- lichen Eröffnung der Wasserstraße sind für die Schleppkähne besondere Bedingungen vorgeschrie- ben. 12 5 Breslau, 9. juli. Der frühere kaufmän- nische Direktor der Ohlers-Aktlengesell⸗ schaft namens Löffler, dem das Verschulden an waghalsigen ee de zugeschrieben wird, hat am Samstag Breslau heimlich verlassen. Wahrscheinlich ist Löffler nach London abgereist. EBerlin, 9. Juli. Unter Vorbehalt wärd die Dividende bei der Siemens u. Halske-G. auf wiederum 12% geschätzt. W. Berlin, 9. Juli. Die österreichische Bank hat angesichts der hohen Kurse der „Devise Paris“ 5 Millionen Kronen Goldbarren nach Paris exportiert. Wien, 9. Juli. Die Einnahmen der Macedoni- schen Eisenbahn betrugen in der Zeit vom 11. Juni bis 17. Juni 51 268 Frs.(plus 5643 Ers.); Seit dem 1. Januar 1159 419 Frs.(minus 210 584 Frs.). Konstantinopel, 9. juli. Die Gesamt- einnahmen der Anatolischen Eisenbahn betrugen in der Zeit vom 11. Juni bis 17. Juni 268 419 krs. (plus 33 842 Frs.); seit dem 1. Januar 5 422 979 a(plus 387 281 Frs.). Schiffahrts⸗Aachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk No. 5 Angekommen am 6. Juli. „Hans“, Meſcher, v. Duisburg, 16000 Diz. Kohlen. „Vater Jahn“, Wäſch, v. Weſſeling, 10475 Dz. Brit. „Harpen“, Schulz, v Ruhxrort, 7000 Dz. Kohlen. „Lucia“, Klein, v. Ruhrort, 9540 Dz. Kohlen. „Ver. Frkf. Reed. 46“, Daun, v. Duisb., 9990 Dz. K. 1. Vei uhrort, 8800 Dz, Lohlen es ein gutes Werk ſei, dies ſchwarze Gemitt zur Hölle zu ſenden. Buttler reichte dem Erhitzten ein volles Glas Wein, das er in einem Zuge leerte. Wie der Unverſchämte das kaiſerliche Patent auf den Boden geſchmiſſen habe, ſagte er, da hätte er ihm am liebſten auf der Stelle die Kehle abgeſchnitten. Buttler lobte die Beſonnenheit, mit der er die preiswürdige Aufwallung unterdrückt hätte; denn ſie dürften nicht losſchlagen, bevor ſie Maß⸗ regeln für die Sicherheit getroffen hätten. Es müßten Soldaten in die Stadt, Regimenter lägen ja draußen, um etwaigen Widerſtand zu unterdrücken. Auch müßten ſie die übrigen Rebellen, namentlich Terzky und Illo unſchädlich machen; am beſten wäre es, alle mitcinander um⸗ zubringen. Nein, das könne er nicht zulaſſen, rief Gor⸗ don. Es würde ein Auftuhr und allgemeines Blutvergießen entſtehen. Zuletzt würde es ihm, als dem Kommandanten, zur Laſt gelegt. Ein Aufruhr würde vermieden, entgegnete Buttler, wenn man die Häupter in der Stille ab⸗ täte. Sein Vorſchlag wäre, ſie auf das Schloß zu einem Bankett zu laden und auf ein ge⸗ gebenes Zeichen, vielleicht wenn ſie ſchon betrun⸗ ken wären, niederzumachen. Der General frei⸗ lich ginge nicht aus, müſſe im Bett überfallen — Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 6. Juli. „Ant. Clemm“, Seibert, v. Heilbr., 1609 Dz. Salz. „Graf Neipperg“, Eiermann, v. Heilhr. 1750 Dz. 8 „Eliſe“, Zimmermann, v. Heilbr., 1751 Dz. Salz. „Sophie“, Körber, v. Heilbr., 1382 Dz. Salz. „Gg. Heinrich“, Staab, v. Jagſtfeld, 2135 Dz. Salz „Kätchen“, Müßig, v. Jagſtfeld, 2032 Dz. Salz. „Graf Beuſt“, Scholl v. Ruhrort, 11050 Dz. Kohlen Angekommen am 7. Juli. „Karl“, Philipp, v. Heilbr., 1127 Dz. Salz. „Chriſtina“, Egner, v. Heilbr., 1671 Dz. Salz. „Eugen“, Banſpach, v. Heilbr., 2148 Dz. Salz. „Wilhelm“, Kappes, v. Heilbr., 1375 Dz. Salz. „Frida“, Koch, v. Jagſtfeld, 1508 Dz. Salz. „König Wilh. II. v. Wütrttemb.“, Seib, v. Jagſtfelz 1905 Dz. Salz. „Hch. Propfe“, Link, v. Ruhrort, 2900 Dz. Kohlen. „Eleonoxe“, Hanck v. Ruhrort, 2350 Dz. Kohlen. Hafenbezirk No. 7. Angekommen am 3. Juli. „Lothringen“, Kühnle, v. Duisburg, 5200 Dz. Stückg „Maxria“, Kohl, v. Eſſenberg, 8260 Dz. Kohlen. „Anna“, Müller, v. Rotterd., 5810 Dz. Kohlen „Anna Maria“, Müller v. Rotterd., 6660 Dz, Kohlen „Griendtsbeen 17“, Stuvelaar, v. Moppel, 2160 Dz Torfſtreu. „Jul. Cäſar“, Wahl v. Rotterd., 14000 Dz. Holz. „Mozart“ v. Workum, v Rotterd., 11 000 Dz. Holz. „Anna“, Robeneſcher, v. Rotterd. 10 000 Dz. Holz. „Maxia Eliſe“, Ney, v. Rotterd., 3440 Dz. Holz. „Wodan“, Wonters, v. Rotterd., 7610 Dz. Holz. „Leop. Maxianne“, Zeus, v. Rott., 21000 Dz. Holz Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 4. Juli. „Hermine“, Napp, v. Rotterd., 2140 Dz. Salpeter. „Louiſe“, Hörſchgen, v Duisburg, 9200 Dz. Khl u. „Fiduz“, Müßig, v. Ruhrort, 8600 Dz. Kohlen. „Hanſa“, Bungartz, v. Rotterd., 12 000 Dz. Kohlen. „St. Petrus“, Caſpari, v. Duisburg, 8500 Da. Kohlen und Koks. „Ludw. Vinke“, Engels, v. Ruhrort, 8000 Dz. Kohlen „Raab K. 33“, Grün, v. Weſſeling, 15 000 Dz. Braun⸗ kohlenbriketts. „Guteufels“, Zanders, v. Rotterd., 3300 Dz. Erdnfſſſe „Liege XX“, Lersbergen, v. Lüttig, 4240 Dz. Kohlen „Induſtrie“, Storm, v. Ruhrort, 4000 Dz. Kohlen. „V. F. Reeb. 39“, Baldhus, v. Duisb., 13 4500 Dz. —— Geſchäftliches. * Als ein gutes Stärkungsmittel für Magenlei⸗ dende hat ſich das als Säuglingsnährmittel ſchon populär gewordene Neſtle's Kindermehl bewährt Magenſchwachen Erwachſenen und Greiſen, denen die gewöhnliche Durchſchnittskoſt zu ſchwer iſt, lei⸗ ſten die Neſtleſüppchen vorzügliche Dienſte. Wegen ſeines hohen Gehaltes an Milch von kerngeſunden Gebirgskühen entſtammt das Kindermehl dem Tierreiche, und wegen des Gehaltes an Malz, Wei⸗ zen und Zucker uſw. dem Pflanzenreiche; es ſtellt mithin eine äußerſt leicht verdauliche, teils vege, tabile, teils auimale Koſt dar, durch welche die Magen⸗ und Darnrtätigkeit in normaler Weiſe angeregt wird. Probedoſe und Literatur gratis und franko durch Neſtle⸗Geſellſchaft. Berlim 57, Bülowſtraße 56. * Wir haben im Laufe des letzten Jahrzehntes geſehen, wie die Banane zu einer typiſchen Er⸗ ſcheinung auf dem deutſchen Markt wurde. Leider geſtatten der koſtſpielige Transport in Kühlſchiffen und das leichte Verderben der Frucht nicht, ſie ſo billig in den Bereich der Konfumenten zu bringen, um als allgemeines Nahrungsmittel der großen Maſſe zu dienen. Es iſt deshalb begrüßenswert, daß es in neueſter Zeit gelang, das Mehl der Frucht in Form eines unbegrenzt haltbaren und berſandfähigen Nahrungsmittels auf den Tiſch des Konſumenten zu bringen. Melbanu“, das Mehl der Bananen, wird aus den an Ort und Stelle ihres Wachstums auf deutſchem Boden Afrikas ge⸗ trockneten friſchen Früchten nach dem beſonderen Verfahren der Deutſch⸗Kolonialen⸗Bananen⸗Müh, len⸗Werke in Mannheim hergeſtellt und bildet in Form nahrhafter Suppen und Mehlſpeiſen die wertvollſte Bereicherung der Neuzeit in unſeret engbegrenzten Auswahl pflanzlicher Nährſtoffe. Seine regelmäßige Vertwendung im Haushalt wird durch die von den Herftellern von Melban heraus⸗ gegebenen Rezepten erleichert, die auf jeder Pak, kung aufgedruckt ſind und in Form eines handlichen Verautwortlich: Für Politik: I..: Dr. Adoli Agthe. AFreSSreeer — S für Kunst und Feuilleton: Dr. Victor Echert; 4 kür Lolales, Provinziales und Gerichtrzeiug, ge, für den Inseratenfeil und Geschzzebes 30 Fritz Joos; 5 Druck und Ver der 8 31 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. 40 Direttor: Ernsi NMüller. 1 werden, das habe aber keine Schwierigleit, wenn 3 die anderen zuvor erledigt wären. Den Kinsp könne man nicht alsſchlleßen. Er ſei ja auch 4 ein Schelm wie die anderen und ein Ketzer dau, Zuvörderſt komme es indeſſen darauf an, ob ſt genug Geld hätten, um die gemeinen Soldaten 4 zu gewinnen, die zu dem Geſchäft gebraucht würden. Geld: ſagte Leslie. Der Friedländer ſei js der reichſte Mann in der Chriß B0 Gordon ſtützte die Arme den Tiſch und de bohrte die Fäuſte in die Schlöſen. Leslie möge wohl ſo reden, jammerte er, er ſei nur Oberwacht⸗ be meiſter, aber er, als der Kommandant, trage die d Verantwortung. Ueber ihn werde es hergehen, ke wenn es mißglückte. Oder wenn der Kaſſer elwg gar anderes Sinnes würde? 0 Leslie und Buttler ſchoben ihm das Patent de 25 und ſchlugen mit der 5 5 Sie ätten es jaj ſchwarz auf weiß, riefen ſie; ſie jetzt zugriffen, würden ſie reich und angeſehen, de ja bis auf die ſpäteſte Nachwelt berühmt werden. ſe Beſchloſſen ſei es, Gordon müſſe ſich entſcheiden, ge ob er für oder wider ſie ſein wolle. 5 Wenn es denn nicht anders ſein könne, ſage Gordon, in deſſen Händen das Patentzitterte,ſo d wolle er treu zu ihnen halten. So oder do⸗ Ser ihr Leben; es ſolle weniactens p. Ehre und Pflicht geopfert ſem. 125 0 aſtfelh, hlen. n. Stückg, iohlen, 60 Dz, olz. Holz. Bolz. 5. Holz D — — E Dresdener Bank Metalldank und Sohantungg.-B. Akt. Aoraddeutsoh. LIoyd 1 Henbr. Strassenh. 4essen 1908%/78 4 Sachsen 4 Wuürttemdg. 1921 VDonnerstag, den 9. Juſi 1914. —— General Anzeiger.— Badiſche Neueſte Nachrinmen.(Avendblatt) 9. Seite. Turszettel des„Mannheimer General-Anzeiger, Badische Teueste Nachriehten“. Imfändische Effektenbörsen. Mannheim, 9. Juli Obligationen. Stadtanleihen. 4 Br. Klelnleln, Halb 97.— 6 ½ Frelburg l. B. 88.50 0% 5 Suürg. Brauh., Bonn 100.— 8 805 Heldelbg. v. J. 19803 85.— 8 4½% Fürstenberg-Ollg. 100.50 8 4 Karlaruhe v. J. 1807 84.20 6 4½ Gew. Orlas z. Nebra 3 Karisruhe v. J. 1896 83.80 ruokzahlbar 102% 94.— 0 Lahr v. jabre 1902 84 50 8%½ Heddernh.Kupferw. 99.— 6 81% Luclgshaten 102.— 04 errenmühle denz 96.— 8 4 25 v. 1908 94.— 6 ½% Kosth. Cell.-.Papi, 97.50 6 0. 25 85.— 8 4½% Mannbelm. Dampt- 4%% Hannk. u. J. 1914 102.70 8 sohieppschltfahrt 95— 0 4 Hannh, Oblig. 1912 96.30 0%½ Mannh. Lagerhaus- 4 5„ 1907 85.— 8 Gesellsohaft 94.50 8 4„ 1906 85.— 8% Haschinen- u. Arma- 4„ 1901 95.— 8 turfabrik vorm. Kleln, „ 1895 88.50 8 Sohanzlin& Becker 850 5„ 1888 87.— 8 in Frankenthal 98.— 8 „ 1885 87.— 8½ Oberrh. Elektrlzit- „ 1808 88.— 8 Werke Karlsrube 92.— 6 3„„ 1804 88.50 8 ½ Pf. Cham.- u. Ton- — 19058 88.— 8 work-.-., Elsenb. 100.— 8 30 Plrcas, uckp. 1808 84.— 8 4½ Pfälz. Hüplenvkl. 88.— 6 3½% Wlesloch v. J. 1905 91.50 8 95 e 5 5 edeshelm Reokarelz 101. Pfandbriefe. 4½%½ Rhsch. v. Fendel 98.- d %% Rh. Hyp.-Rank un- ½ Schudkert-Obligat. 95.— 6 kündbbr 1902 94.40 b2 4½ Rusg..-G. Zellstoff- 31% Rd. Ryp.-B. versoh, 84 40 dz fobrik Waldhof bel 31½„ Komm. 85— b Pernau in Llyland 82.75 8 4½% H. Sohllnok& Cie. 95.50 0 Elsenbahn-Oblig. 45 Sbeprer Slawee 5 5 h. Eleb.-Ges. 88.½ 6 4½ Sperer Zlegelv. 35.— e 1 45 SbalOrabtindustr 97.50 8 Industrie-Oblig.%½ Tonw. Ottsteln A. d. 6½.-G. f. Sellinduatr. ör. H. Lossen, Wormes—.— rüokzahlbar 108% 88.50 8 f½ TZellstoffb. Waldhof 89— 8 ½ Bad..-G. f. Rhei-· ½% Zollstoffabr. Wald- sohlff..Sestranep. 37.20 8 dof 1908 98.50 0 %½% Bd. Anll.- U. Sodatfd. 100.25 0 %½ Bad. Aufl.- u. Sada- fabrik Serle B 100.0 8 Aktien. Banken. Beiet geld Srlet geld —— 131.— — 12.75 — 12⁵⁴⁰ — 18ʃ⁵0 — 11 ganllsehe Bank Pfüälzledhe Bank Pfütz. Rypoth.-Bk. Rholn. Orodit-Bank Nhela. Hyg.—-Bank Süddentsohe Bank Sudd. Dlasd.-Aes. Bahnen. Ohem. Industx. Bad. Anfl.-u. Sodat. Obem. Fbr. doldenb. Verein ohem. Fabr. Vereln D. Oelfabr. Westereg..-W. St, 55 Brauereien. Badisohe Brauerel Durl. Hot vm. HRagen Elohbaum-Brauer. Brauerel Sianner Br. Sobhrödl, Hülbg. Sohwyar tr, 46.90 60— on- und Sprittaben. 20— Transport u. Versicherung. B..-d. f. Rbeinsok. u. Seetransport 60.—. Hannh. Lagerhaus—.— 100.— Frankons— 670— Fr. Traunsp.-Unf. u. Glas-Vers.-Ges.—.— 2160 Bad. Assekuranz 1850 Oontinental vers.—.— 850.— Hannh. Versloher 953.— 50.— Oberrk. Vers.-Ges.— 1130 Wuürtt. Tresp.-Vors.— 82.— Industrie. .-dl. f. Sellindustr.—— 120.— Benx. Cie., Mhm.—.— 166.— Dingler“sohe Ha- soblnenfabrik—— 112.— Emaflw. Makamm. 83.5⁰0 Ettiinger Spinnerel—.— 113.— H. Fuohs Wig. Habig. 137.——.— Huttenh. Splanerel Heddernk. Kupfw. u. Sücdd. Kabw. Frækf.—.— 110.— Karisr. Haschbau—— 182.— Nühmf. Hald& hen—— 811— Kosth. Oell.-.Papf.—— 109.25 MAb. Gummi- u. A8b.—.— 184.— Hasohfbr. Badenta—.— 125.— r Pfülz. Anhlenwk.—.— 15.— Ff. MAhm. u. Fahrrf. 158—— Porti.-Zom. Hdbg.—.— 147— Hh. Sohuckort-d.—.— 140— H. Sohlinok& Ole.—.— 139.— Sbad. Drabt-Iund. 116.— 115.— Mur. m. Stodkh. 146.——. Ver. Frb, Zlegelw. Speyr.„ eeee Wiörzmüte ueust.—— 18.— Zellstoffb. Waldhof—— 171.— Zuckerf. Waghäus.—— 218.50 Tuokert Frunkent. 418.— 416.— Frankfurt, 9. Juli. Kroditaktlen 188.¾ Zank 114½ Ooutsohe Bank 233.— 3 Anfangskurse. Olskonta · Dresdner Bank 146.½ Handelsgeseflsohaft 147 Staatsbahn 144¾ klroben 181.— darpener 174% taura⸗ Oommandlt 181./ Darastüdter Lombardebd 16¼ 19 55 butte—.—, Phönix Bergb. 234./, Deutsch-Luxemburger 126.½, Elekt. Edison 241¼, Elekt. Schuckert 143.—, Baltimore Ohio 91.— Paketfahrt 128½, Nordd. Lloyd 110¼, 1902er ftussen ——, Türkenlose——, Sohantungbahn 128½. Tondenz: unregeſm. Schlusskurse. Wechsel. 9. 8. 0. 8. Amsterdam kurx 169.22 169 15 Cheok Parls 81.425 81.40 Belglen„ 80.925 80.925 Parls kurz 81.375 81 325 Mallen„ 31.05 81 00 Sohwelz,Plätze, 81.30 81.333 Oheek Lendon„ 20.495 20.498 Wien„ 84.60 84.783 London„ 20.460 20.457 Napoleoned'or 18 38 16.38 Staatspaplere u. Stadtanleihen. 9. A. Deutsche. 8 deutsoh,.-A. ** 40% pr. Lons. St.-A. 4 noue Reloheanl. 4 dad.St.-Anl.1901 65 1909/09 40% da. 81-K. 1011 „„ 1898 8 6be-sr.bödab. 2„— 3% Piklx..-.-Pr. 31½ Pfülx..-.-Pr. 3½% Pft. Konv. 1895 3 Hessen 3 Mannh. 1801/8/2/8 4„ 1612⸗1617 Bank- 8 9. Jaulsohe Bank 130.60 131.— Berg- u. Metallbk. 168.60 130.— Berl.Ransels-Ges. 148.— 147.½ Zom.- u. Disk.-Bk. 108— 108.— Darmstädter Zank 114.½ 114./ Deutsoche Bank 232.%½ 233./ Deutsohaslat.Bank 120— 120.— Deutsoke kft.-Bank 111.40 112.— Dlsoonto-Comm. 161 ½% 181./8 146.40 148.% 168.50 130.— Bisenh.-entbank 168.80 187 Frankt.ypoth.-BK. 21420 214 Frkl. Hyp.-Gredltv. 138.— 156.— Aationalbank 107.50 107%8 Vesterr.-Ungar.Bk. 139.70 139.75 Moetall.-G. 5 128% 128.% Sud. Esend.-Ges. 129.— 129.— 125.25 123 50 110— 110% 145.— 141% Hamburger Packet Hest.-Ung.Staatsb. 151—152.— Aum.-Frlede(Br.) 1105 12 14040 50 Bochumer Bergb. Buderus Dondord. Bergb.-. Deutsoh. Tuxemdg. Fachweller Bergw. Frletricheh. Bergh. Belsenklrohener 103 50 103 125.— 1265 — 228 25 150.— 152 80 181. 182.J 8 3½ K. St-A. 1904//10 86.50 88 25 B. Ausländisohe Bulgaren Italſen. Rente Oest. Süigerr. „ Faplerr. %„ dolart. 3 Portüg. 17* %neue Russ.1905 4 Russen von 1880 4 Spanisoke flente 4 Türk. kv. un. 1903 4„ unif. 4 Ung. Goldrente 4„ Lronenrt. 5 Arg. f. Gold-A. 1887 5% Ohinesen 1898 393 5% Mex.Auss.86/99 3 Hoxlkan, innere C. Los s. 4 Bad. Prämlen— 4 Oesterr. 1880 Türkisohe 161.70 161.40 Augsburger Freiburger 30 50—.— und Versicherungs-Aktien. 9. 8. Oestorr. Länderbk. 121.50 121.— „ Kred.-Anst. 183.¼ 188 Sfälzische Zank 129.79 121.25 Pfälz. Hyp.-Bank 192.25 192 25 preuss. Hyp.-Bank 112.— 112.20 Relohsbank 139.10 139.50 Rhein, Hypothek.- Bank Rannheln 195 20 195 20 Rheln. Kreditbank 125.— 125.80 Sudd, Olskont-Ues 111.10 111.10 Schaaffh. Zankver. 106.50 108.50 Wlener Bankver. 127./ 127./ Zank Ottomane 117.— 117.— Frankfurt. Aligem. 2170 2180 Frankona 815.— 849.— Oberrh. Vers.-Ges. 1130 1130 Hannh. Vers.-.-A 950.— 959.— Aktien deutscher u. ausländ. Transportanstalten 9 dest. Suda. Lom9 16. Ital, Reridlonalb. 103.½ Ital, Mittelmeerb. Zaltimore u. Ohlo 91.½¼ prinoe flenr 8. 16.%½ Bergwerksaktlen. 8 Harpener Bergbau 174. 178 8% Nassen, Sergbau——.— Kallw. Aschersleb.——.— Kallw. Westeregeln 190.— 190.— Odersokl. Blsenind. 85— 63.% Ppönlx Bergb. 234½% 2851½ Ver.Kön.-.Laurah. 144.— 145 dewerksoh. Rossl.—-— Frankfturt, 9. Juli Schlusskurse. Aktlen industrieller Unternehmungen Alumlalum Neuh, Asohdg. Buntpapfb. „ Maschpapf. H. Bod..-d. Berlin Südd. Immob.-des. Grun& Bllfinger Mayss& Freytag Elohbaum Mannh. Frkf.(Henninger) do. Pr.-Akiſen Herkules(Cassel) Nannhelm. Akt.-Br. Parkakt. Zwelbr Tuober Frein v. Weltz, Sonne, Spey Blel-u. Silbh. Braub. Bad. Anlüinfabrik Oementw. Heſdelb. Osmentk. Karlstadt Ohem.Werkealbert Ch. Ind. Goldsohm. Chem. Fabr. grlesh. .Gold- u. Sild..-A. Farbwerke Höchst .ohem. Fbr. Aannh. Holzverk.-Industr. Autgerswerke Uftramarinfdr, V. Megelln Russfabr. Südd. Orahtind. Ah. Akkum.-Fbr. Berl. Slektr.-Ges. Allg. Bergmann-Werke Brown, Zoverf&o. Deutsch-Uebs.(Bl.) Lahmeyor El.-Ges. Sohuokert Rheln. Sohuck.-d. Pfandbriefe. 9. 4Frkf.Ryp.-B. 8. 14 95.— 4 do. S. 18 95— 5 u. 17 96.50 1 1 nd 255 do S. 19 2½ do. Kommun.- S88285 51 41 8. 29-30 Und 32(tligb.) 3½ do. S. A0(tligb.) 3½ Pfüälz. do. 0. 1917 1922 do. v. 1910 4Pr. Gentr.-Nom. von 1801 9 8. 165.60 168.80 108.— 108.— 55 54.50 54 50 122.— 122.— 120.50 121— 115.— 115.— 123.— 123.— 12223 153.— 183.— 140.— 140.— 81.— 81.— 259.— 259.— 78 50 58.50 574 50 575.8) 144.—14. 128.— 125.— 397.59 397.25 19950 799.59 241— 21ʃ 557.90 570 481.— 480.— 302— 301.25 275.— 260.— 187. 188.— 223— 223. 215.50 25.50 115˙80 115 50 260.25 234.75 241 ½% 24% 115.— 115 150.25 150.50 164.— 164.%½ 142.½ 143. 139.50 140 2 8. 95.— 95.— 95.— 86.50 85.50 87.50 2 (Fortsetzung.) 9. Slemens& flalske 211¼ Volgt& Haeffner 290— 2 ummi Peter 79.— Reddernh.Kupferw. 106.70 IIIxlroh, Mühlen Strassburg 118 50 11845 Kunstseſdfbr. Erkt. Lederw. St. Ingbert Sploharz Lederw Ludwigsh. Walzm. 158— Adlerfahrr. Kleyer 235.25 Armatur Hllpert 87.— Zadenia(Weind.] 123.— Oürrkopp Slelefeln 287.50 Dalmler Rotoren 375— Fahrzeugw. Eisen. 95.— Arſtzner(Durlach) 233.— Hald& Neu Karlsr. 312— Karlsr. Masohfbr, 179 70 AannesmannrwX. 291.50 Masoh.-Armf. Kloln 132— 13 Pf.NMühm..Fahrrfb. debr. Kayser 151.— Sohnellprt. Fankth, 299.— 299.— Sohraubspf. Kram. 151.— Ver. D. Oeffabrlken 159.59 Pf, Pulvf. St.Ingbert 139.20 Sohllnok&Oo.Hamb. 137.— ver. Fränk. Sohuhf. 114.59 Sohuhf. Herz, Erkf. 123.— Soflindustr.(Wolkf)118.59 Sttllngen 105.— 1 Kammg.(Kalsersl.) 170 59 Maggonfabr.Fuohs (Heldelderg) 135.80 Tellstoftb,. Waldnof 171.25 Bad. Zuckerfabrik 216— Frankenth, Zuokfd. 418.— Prioritäts-Obligationen. 4 Pr. Centr.-Kom. 40% do, FE. 28 45% Pr. Pfabr.-BK. E. 25 E, 23 87.— Kleinb. 1904.— o Rh. Hyp.Bank- Ab. Rannh. 1902-07 94.50 4% do. Kdb. ab 1912 94.50 4% do. unk, b. 1917 94.20 1919 94.20 1821 94.20 1923 96.— 1924 2910 Oberrh. Hsenb.-G. 92.80 95.50 95.50 Bayer, Staatsanl. 99.10 Machbörse. Kreditaktlen 188.½. Dlskanto-Commandit 181 Lombarden 16.¼ Tend. unregelm. Prlvatdiskont 2½% Staatsbahg 145— Berlin, 9. Juli. Relchsbankdiskont%, Ankfangskurse. 9. 8 Oisoonto-Comm, 181.½ 181 87 Deutsohe Zank 232.5 233.12 Berl. Handelsges 143.25 148.—— Dresdner Bank 146.25 145.25 Lombarden 16.37—.— Zaltlmore—. 91.59 3% Relohsanlelhe 76.40 76.60 Boohumer 219.12—.— Deutsch-Luxhg. 126.— 128.— 9. 8. Phönlx 234.12 235.37 Aslsenklrohner 131.25 182.37 Harpener 173.50 178.— Hambg. Paketf. 126.62 128.25 Nordd, Lloyd 110.25 109.75 Allg. Flektr.-des. 241.50 242.75 Sohuokert Elektr. 143.12 Tend.!: fest. Berlin, 9. Juli. Schlusskurse. 9. 8. 9. 6. Weohsel auf Adlerwerk Kleyer 282.— 239.— Amsterdam kurz 169.15 169.05 Aluminum 259.59 280 40 Weohsel London 20.433 20.49 Anſitin 573.29 575.— Weohsel Paris 81.42—.—. Anllin Treptow 48 70 487.70 Weohs.a. Wien kurz 84.775 94.775 Aranbg. Bergwrs3.394.50 394 50 4% Relohsanlelnhe 89.10 99.20 gergmann Elextr 113.70 114.— 3½% Relohsanl. 33.49 88.10 Srown, Soverl Oo. 159.— 149.59 3% Kelohsanlelne 78.50 76.80 Sruchsal. Nasohfb, 316.— 343 20 4% ñauschatzanv 99.50 99.50 Ohem. Albert 393.20 395.80 4% Pr. Consols 83.— 99— Daſnler 371.— 377.50 3½%„ 85.40 85.40 Dynamſt-Trust 164.— 183 10 5 78 50 78.50 Deutsoh-Uedersse 164.20 184 90 4% Bad. V. 1801 9769 87.40[0. Gasglünl. Auer 533.— 570.— 4%„„ 190/09 37.80 97.40o. Waffen u. Aun. 332.90 331.20 3½%„ convert.— 92.70 P. Stelnzeugwerke 207.— 210.— 3½„ v. 1902%07—.——. Elberfeld. Farhen 539.— 592.59 3½9% Bayern— 34.80 Eazinger Filter 2278.50 279.— 3½% nessen 85.— 33.—Essen. Kredltanst.—.— 157 3% Hessen 74.25 74.20 Fadon Mannstädt 129.— 121.70 3% Saohsen 77.10 77.20 Faber Slelstifttbhr, 270.2 270.59 4% Argent. v. 1897 79.30 78.75 Peſten& Gultlaune 140.20 141.20 5 ninesen v. 1895 99.75 99 60 gritzner Masenin. 252.— 292.— 4½ Japaner 92.70 93.—Gr.Berl.strassend. 145.20 147.— Nannh. Stadtanl. 95.— 94.6 Höohster Farhwk. 433.— 430.— 4 Oest, Goldrente 85.20 35.30 Hohenlonewerke 194.70 105,29 3 Portug. unt..3 6825 63.30 Kallw. Asohersle). 133.70 133.70 5 Rumünen v. 1903 99.80 99.70] Kölner gergwerk 317.70 31J.—. 4% Russ. Anl. 1902 89.50 89.50 Oeltulose Kosth 92.5 95.20 4 Fürken unlf. 92.25 81.25 Lahmeyer 123.— 123.— Turk.409 Fro.-Lose 161.50 10,90 Lloht uni Kraft 123.82 129.29 4% Ung. Goldrente 890.89 75 Lothrlnger Cement 123.70 123.70 4%„ Kronenr. 79.— Cudw. LOe& Oo, 394.— 305,50 „Oest. Kredltaktſeni83.½ Rannes nanaröhr. 293.— 202.50 »Berl. Handels-des. 143.— Obersohl. Eisd.-3d. 83 50 86.— »Darmstägter Bank114.¾ Orensteln&K Koppel 143.50 159.— »Doutsche Ban! 233.— 2 Ha. Sodudxert nu. 133.70 140.— »oisdonto-Kkomm. 181% Rheln. Stahlwerke 153.— 155.— »Dresdner Bank 143.¼ Rombaoher Hütte 151.— 151.10 »Staatsbahn 145˙8 Rütgerswerken 167.70 137,70 »Lombarden 16.½ Sohuoxert 142.70 143.20 „Baltlmore u. Ohlo 91½ Slemens& Halske 211.10 211. »Canada Paolflo 194.% Sinner-Brauerel 231.50 230.0 »Bochumer 219 88 Stettiner Vulkan 124.90 124.90 »neutsch-Luxem33.125.½ ½% Tonwar, Wieslooh 129.70 120.70 „gelsenklrohner 180¼ 181.—Ver,Glanzst.Elberf, 595.— 595.— Harpener 173. 175.—Ver. Köln-Rottwell. 321.— 823.70 Laurahlltte— 145.% Vanderer Fahrrw. 333.50 339.— Phönlx 233.% 234.U[Westeregeln 183.20 190.— »Allgem. Elextr.-G. 242.% 24J% Mstf.Dr.Lñangendr. 92.50 92 50 deutsoh-Aslat. Bk. 11923 120.20 Witten, Stahfröhr, 147/.70 149 20 petersbg. Int. Hand.178.20 178.70 Tellstoff Waldhof 171— 171. gelohsbank 138.50 139.—[Otav 118.50 117.20 Znein, Kreultbank 12550 123.20 South West-Atrlka 106.— 106.59 Russenbank 150.— 150.40 Vogtl. Kasohintbx. 275.70 278.— Sohaakfn. Zankv, 108 190 105.50 fapnta Petrol.-ROb.339.— 343.20 Südd. Olso.-G. A- 110.— 110 Ver. Fränk. Sobuhf.11.5) 115.50 Hamburger Packet 128.20 12550Slelef, fasohinenf.28.— 283.70 Hansa—.— 2555 Umbg.Sdan.Opfsoh. 15530 155.40 Norddeutsoh.L Ioy 110.— 110.— 1 fason. sreuer——uvL—ÿ ) Uitimo-Kurse. Nachbörse. 9. 8. 9. 8 Kredlt-Aktlen 186.— 183.— Hlanga 255./ 251 ½ Ulskonto-Komm. 181¾ 181./&. E. 8. 212 ½¼ 241% Phönlx 233./ 234.½ Tend.: bo festigt Prlvatdiskont 2¼% Ausländische Effektenbörsen. Paris, 9. Jull. Diskont der Bank von Frankreich 3½% (Anfangskurse.) 8 9 3% Bente 82 00 82 95 Dodeers 431.— 128.45 Spanler 87.90 88.20 Castrand.——— Türk. Lose———- adeduld—.——.— Banque Ottomane 591.— 394.—goldfields 57.— 58.— gio Finto 1728 1739 flandmines 154.— 154.— Ohartered 22.— 22.— Tendenz: duhlz. Wien, 9. Juli. Diskont der österr.-ungar. Bank%. Ankfangskurse.(10 Uhr vorm.) 25 9. 8. Kredltaktlea 387.5) 537.—]Dest., Paplerrente 84.05 84.29 Lünderbanx 474.— 473.20„ Süderronte 31.05 64.20 Wien. Bankvereln—.——.— Ungar. Goldrente 93.10 95.10 Staatsbahnen 637.59 585.50 ö Kroneart. 79.05 79.20 Lombardon 78.2 75.— Alpins Roatan 732.— 781.— Karknoten 117.85 117.88] Sxode 613.— 635.— Weohsel Paris 95.90 35.95] Tendenz ruglg. Oest. Kronenrents 81.29 81.15 (1 Uhr 50 Min. nachm.) 9. 8. 9. 5. Kredſiaktlen 537.59 587.—[Dest. Faplerrente 84.05 684.20 Oesterreioh-Ung. 1951 1939„ Sllberrents 84.05 84.20 Bau u. Betr..-J..———„ doldrente 109.30 100.30 Unlondank 559.— 569.— Ungar. goldrents 83.10 98 28 Ungar, Kredit 759.— 787.—„ Kronenrt. 79.10 79.10 Wen. Zankvereln 500.— 500.— Woh. Frankt. vista 117.88 117.85 Lüänderbank 473.— 471.—-]„ London 2115 2415 Türkisohe Lose 2903.— 203.—]„ Parls 9592 95.99 Alplne 781— 783—-]„ Amsterd., 199.30 193.42 Tabakaktlen———.—Lapoleon 19.21 19.21 Hordwestbann————KHarknoten 117.85 117.85 Ooster, Watfenfbr. 822——.— Ultmo-Noten 117.83 117.85 Staatsbahn 6853.5) 685.—Skoda— 634.— Lombarden 75.5 75.70 Tendenz: sohwaoh. Busohtherad 58.—.—— London, 9. Juli. Diskont der Bank von England 3% Anfangskurse. 9 8. 4 8 Tend.: träge. Jagersfonteln 4. 4½ 2½ Consols 25%/ 751½ Hoddersfonteln 13% 13 ½ 3 Hslohsanleihe 76.— 76.— Premler./— 5% Argent. 1880 100.½ 100.½ Randmines.%.%8 Argen. 80.% 30.% Tendenz: fest 1 lapaner 82.— 82.—Atohlson oomp. 102.— 102.¾ 4¼½% do. do. II. S. 94./ 94.½ Oanatlan 198.½ 193.¼ 5 Hexlkaner.%½ galtimore, 94.— 94 4% Russen 89 85.— 35.—Ohloage Mlwauke 102.½% 102.½ Otiomanbank 14.— 14.—[Donvers com.—.— 10.¾ Tend. ru hig. Frle oom 29.% 20./ Amalgamated 72./ 72./½Greathwesten 14.½ 14.— Anacondas.7%/ Grand Trunk ord. 18.— 16.¼ Blo Tinto 68.0—Readin 84.½ 84.½ Tanganyloa./% 2½ Loulsvllle 142.— 142.— Utah Gopper 12.— 12.—[Hlssdurl Kansas 16.¾ 17. OCentral Minin;./ 38.4½% Ontarlo 24.— 24.— Ohartered 5%8 Pensylvanla 57./% 57.½ Oe Beers 17— 171—[Rook lsland 1* 1 Lastrand.½ 12/ Southern Paolfie 100.— 109.½ deduld./.½¼] Southern Rallwa7 25.¼ 25.¾ Goerz% ½% Unlon dom. 160— 160.% Goldflelds.½/% 2% Steels oom. 63.½ 63.% Produktenbörsen. NMannhelmer Gatreidemarkt. Manmheim, 9. Juli. Welzen Hardwinter Il, golf Jull H. 148.½ 1525 149.— Hardbinter U, Oftoago, zufl 1 151.— Aug. H. 150.— nardwintor 5 golf, Juli-Aug. u. 152.— Northern Hanſtoba J, iull-Aug. A. 162.— 1 1 Iull-Aug. KM. 158.— 5 il, Jull-Aug. 3 Australler 2 sohWImmend R. 168.— Bahla Blanos, Kg· sohwimmend E. 155.½ Uloa, 9 Pud 30%5 prompt N. 151— prompt. 188.— Axlma, 10 Pud prompt B. 157. Rumänlsober 78 Kg., sohwimmend.—.— Futtergorste, 80/1 kg. schwlmmend. 123%½ 50/81 Kkg. Jull-Aug. M. 118.¾ floggen russlsoher 8 Pud 10%½5 prompt K. 124.— Hafer 19 50%51 kg. Juli-Aug. N. 125.— Laplata, 48 kg. Jull-Aug. K. 119.— Hals Laplata, zchwimmend M. 110.— Jull K. 103.— Jull-Aug.. 107.— Aug.-Scept. M. 105.½ Sepl.-Okt. N. 107.— alles für 1000 Kg. netto Kasse, oik flotterdam Tendenz: rühlg. Berlin, 9. Juli. Anfangskurse. 9. 8 9. 8 Wolren lull 204.— 204.25 Rals Jull——.— Septbr 194.— 195.— Sept.———.— Oktor. 194.25 195 25—— Derbr. 194.25 195.75 Rüdöl Jull—.——— Roggon zuli 170.25 172.75 Oktbr Septor 163— 164.— Derbr.——— Okt. 168.25 184 25—— Dexbr. 163 25 154.25 Spirltus 70er oos———.— Aator Iull 159.75 171.—] Welzenmehl 27.50 27.50 Sepl. 159.——.—Rozgenmehl 24.10 23.80 Amsterdam, 9. Juli Schlusskurse. 83 3 Nuböl looo—.— 36% Lelnöl looo—.— 27./ Aug.—.— 35..— Aug.—.—27*½ Sopt./Dor.—— 41.½ Sopt.-Dez. 27 J/¼ 27/ Küdöl Tendenz lan-Apell—.— 28/ daffes loboo stellg..½ 41.— fen ienz stetlg. Antwerpen, 9, Juli. Anfangskurse. Wolzen fes! 9. 8. Jorste der Juli 19.20 19.37 por Sopt. 14.35 14.32 der Sept. 18 80 18.77 ger Der. 1432 14.32 dor Dez. 18.85 18.35 per Ma 14.37 14.42 Budapest, 9. Juli. 9. 8 9. 8. ber 50 K1. per 50 K3 er 50 Kg. per. 30 K9. —.—8tet.—.— 8tet. 5. Welz. Okt. 12.81 fost. 12.84 fost. Hater Apr. 13.03 „ April—.— 5 K.70.70 55 aals Jull.25 Wul. 737 8et. A0gJ. Apr..— fest.—.— fest.]„ Aug. 733.49 „ Okt..29.29(ohlraps 15 45 stet, 15.35 rus. Wotter bewölkt, Liverposol, 9. Juli. Anfangskurse. Velx.Rt. WInt. st. 9g. 8. Dlff. fals Laplit. f. 9 8 Ditft. per OR: 6/9 5,9%—½½ per Sept. 5/10% 5/10/— per Der 6/9¼ 6/0%—½½ der Okt 5/10%½ 5/10— Paris, 9. Juli. (Anfangskurse. 9. 8. 8. 8. Aafer Jull 21.10-—àüuböſ Jul, 73.— 73.— Aug. 29.05——udöl Aug. 73.25 73.25 Sept.-Dez. 19.50—.— Sept.-Dez. 74.5] 74.80 Nov.-Feb. 19.45—.— jan.-AprlIl 75.— 74.75 noggen Jul 19.— 19.—Jolritus Juli 41.½½ 42— Aug. 19.— 19.— Aug. 41./8 42½ Sept.-Dez. 18.75 19.— Sept.-Dez. 42.½ 42.½/ Nov.-Feb. 19.— 13.— Jan.-April 42.½ 42.12 Molzen Juli 27.— 27.05 Leinsl Juli 60.0 60.¼ Aug. 25.45 26.50 Aug. 61.— 61.— Sept.-Dez. 26.35 28.10 Sopt.-Dor. 52½ 52.½ NoV.-Feb. 258.45 26.50 Jan.-April 63./ 63./ gehl juli 34.50 34.50 ohzucker 88%0 30./ 30.%/ Aug. 34.55 34.65 Tucker Jull 33./ 34.— Sopt.-Der 34.50 34.50 Aug. 34.— 34.½ NMov.-Feb 34.35 3ʃ.35 OkL-lan. 32½ 32.½ Talg—— 72— Jan.-April 32.½ 32.% Anfangskurse. Zucker. Hagdeburg, g. Iull. Zuokerberlokt. Korgnrucker 80% 0. 8 0030.00.—, Nachproduokte 185/% o. 8..00—000, runſg. rodraffinade l. ohne Fass 19.370½19.50—, Krystallzucker I. malt S. 00.00—00, gemahlene fafflnade mit Sack 19.7½—19.25.— gemahlene Hehlls mit Saok 18.82/—18.78—. Stlll. NHagdeburg, 8. jull.(Telegr.) fehzusker 1. Produkt translto frel an Bord Hamdurg per Jall.25—.,.30—., per Aug..37½.,.40—., per Sept..45—.,.47½ B. per Okt.- dez..42½.,.47%., per lan.-Hüärz.80.—.,.82½., por Maſ.75—.,.77½ 8l. Tendonz: ruhig. Helss. Hamburg, 9. Jull-(Telegr.) Zudker per full.25—, pof 7255 Sept..45—, Ukt-Hez..47½, Jan.-Aärz.80—, Maf 75—, ruhlg. Kaffee. Hambut 9 g. Jull.(Telegr.) average Santes d. Sopt. 43½, Dez. 48¼, Kärz 49½¼, Nal 50/, stetig. Antwerpen, 9. Jull(Telegr.) Katfse Santos godd ave⸗ rage p. Jull 581,, Sept. 55½, Der. 57½ Aärz 58½, Schmalz. Antwer pen, 9. Jull. CTelegr Amerlkanlsches Schwelne⸗ sohmalz 128½, Salpeter. Antwergen, g. Jull. Crelegrq Salpeter dispon. 2840 Fobr.-Aärz 28.85. Wolle. Antwerpen, g. luli.(Telegr.] Deutsche La Flata-Namm- rugwolle per Jull.80, Sopt..80, Dez..67, März.47. Häute. Antwerpeg, 9. Jull.(Telegr Häute 1332 Stück verkauft. Baumwolle und Petroleum. 8romen, 8. jull. CTelegr.) Baumwolle 67—, rukig. Antwerpen, 9. junl.(Telegr.) Petroleum ftaff. dispor. 21½¼ Jull 2½, Aug. 00—. Metalle. London, 9. Jull, 1 Uhr. Anfanz. Kupfer matt 51./, 3 Hon. 62.½.— Tlnn fost p. Kasse 148.—, 3 Honate 147½.— Fle spanlsoh ruhlg 19.¾, englisdh 19. Zink ruhlz 21½ spezlal 22½/. Glasgow, 9. Jull. Warrants(Fröffnung) 51 sh. 06.— d. Geld, 3 Oleveland Rohelsen Mlddlesbaroug! er Kasse 51 sh..— d. Geld, 1 Hogat onate 51 sh. 06— d. Geld, flau. Marx& Goldschmidt, Mannbeim. Telegramm-Adr.: NMargold. Fernepr.: Mr. 53, 1837, 6433 9. Jull 1914 Provislonsfrel ——...8 Ver- Wir sind als Selbstkontrahenten küufer Käufer unter Vorbehalt: 0 5% 0 10 Attas-Lobensversloh.-desellsch., Ludwigshafen H.— M 440 Badlsche Feuerversloherungs-Bank... 270 K. 259 Baumwollsplnnerel Speyer Stamm-Aktlen. 2²— 15„ Vorxugs-Aktlen 62— Bürgerbräu, Ludwlgshafen 275 Oeutsohe Celluloldfabrik, Lelpzg 299 29³ Deutsobe Erdöl lunge Aktlen 2353* 142 14⁰ Deutsohe industrlegas.-G. Mannhem 8¹— Deutsche Südseephosphat.-9.[ 136 192 Europa, Rllokvergs., Zeriinn... 440 K. 42¹ Erste Deutsohe Ramlegesellsoh,, Emmondingen 270 2³⁰ Frate Desterreloh. lanzstoffabrſken 2295 20⁰ Fahr dobr.,.-., Pirmasens 7t 75 FUnk, Eisen- u. Br el, Hannhelm. 38— kambutglsohe södsee-Aktlen-Gesellsohaft 189 176 Hamburß-Mannhelmer Vers.⸗Akt.-Ges.. 6090 KA. 12 Herrenmühle vorm. Gonr, Heldelberg— 55 Hernsbeim u. 00.— 1586 Klnematografle u. FIImverlelh., Vorx.-Akt.. 50— Kinematoprafle u. Fllmverlelh zusgel. St.-Akt. 4⁰ er Kuhnle, Kopp u. Kausoh.-fl., Frankental. 15¹ 140 London u. Provinolal Eleotrſo Theatres Lid., 10/6 8h] 9/% 83 Zaschlnenfabrlk Wornmn 114 100 Asokarsulmer Fahrreugwerke Stamm-Aktlen 12⁰ Ossterr, Petroleum-ind.„Oplag““.„„. 2975 N. Ostgalizla“-Petroleumgoes. 2 242 Baoitſo Phosphate Sharss 115 abaros.24 1. 205 nr en lungg 22* Sönong U N. 0 4800 5 preussische Rüekversloherung E. 320. Rheinau Terrain-desellsohaft..— 12⁰ Ansſaſsche Autom.-Gesellsoh..-., Mannhelm 149 Bgr⸗ Rbelnisohe Netallwarenfabrik, Genubsch.„ R. 260 K. 240 Sohlolbotel Heidelberg Stamm-Atlen 8 2 Soklosshotol Heldelberg Vorzugs-Aktlen 56 Sloman Salpeter, Ramburg 394 390 Stanlwerk Aeckerr 1 12⁵ Stahlwerk Mannhem 107 105 Süddeutsohe zute-Industrie, Mannhem 101 99 Sügeutache Kabel, Hannhelm, denubson.„.—. 130 Unlonbrauserel Karlsruͥs. 55 52 Unlon, Prolektlonsgesellschaft, Frankfurt. 134 130 Lor. Sohwärzfabenwerke Mlederwalluf— 190 Waggonfabrik Rastatt 7⁴ 59 Wosideuteohe Elsenworke Kraß 13⁵ 132 Techocke-Werke, Kalserslautern 88 1225 ueberſeeiſche Schiffs⸗Nachrichten. Oeſterreichiſcher Lloyd. Die nächſten Abfahrten von Poſt⸗ und Paſſagierdampfern finden ſtatt: 5 Vened 115 955 Juli Dampfer Metcovich. 7. Juli Dampfer Almiſſa. Nach Dalmatien: 7. Juli Eillinie Trieſt Cattaro(A) D. Prinz Hohenlohe. 8. Juli Dalmati⸗ niſch⸗albaneſiſche Linie D. Albanien. (A berührt: Pola, Luſſinpiecolo, Zara, Spalato, Gravoſa, Caſtelnuvvo und Cattaro.) Nach der Levante und dem Mittelmeer: 7. Juli Eillinie Trieſt—Konſtantinopel D. Bruenn. Nach Oſtindien, Chin a, Japan: 10. Juli Trieſt—Kobe, D. Vorwärts..6 Juli Trieſt—Kal⸗ lutta, D. Ambra. 30. Juli Trieſt-Shanghatl D. Africa. * Norddeutſcher Cloyd, Bremen. Schiffstelegramme vom 3. Juli. Angekommen die Dampfer:„Prinz Eitel Fried⸗ rich“ am 1. Juli, 7 Uhr nachm. in Penang.„Eiſenach“ am., 8 Uhr vorm. in Bremerhaven.„Caſſel“ am 2,, 12 Uhr nachm. in Bremerhaven.„Kronprinzeſſin Ce⸗ eilie“ am., 9 Uhr vorm. in Newyork.„Seydlitz“ am ., 11 Uhr nachm. in Colombo.„Roon“ am., 7 Uhr nachm. in Antwerpen.— Abgefahren die Dampfer: „Erlangen“ am., 5 Uhr nachm. in Santos.„Schle⸗ ſien“ am., 6 Uhr nachm in Penaug.„Gotha“ am 1, 1 Uhr nachm. in Coruna.„Prinz Waldemar“ am., 3 Uhr nachm. in Sydney.„Gießen“ am., nachm. in Bahia.„Neckar“ am., 4 Uhr nachm. in Bremer⸗ haven.„Schwaben“ am 4 Uhr nachm. in Perim. „Willehad“ am., 4 Uhr nachm. in Rotterdam.„Bar⸗ baroſſa“ am., 12 Uhr vorm. in Newyork„Gnei⸗ ſenau“ am., 10 Uhr nachm. Vliſſingen paſſiert. vom 7, Juli. Angekommen die Dampfer:„Prinz⸗Regent Juit⸗ pold“ am 16., 6 Uhr vorm. in Marſeille,„Lützow“ am ., 4 Uhr nachm. in Hamburg,„Sierra Nevada“ am ., 11 Uhr vorm. in Montevideo,„Königin Luiſe“ am ., 11 Uhr vorm. in Philadelphia.— Abgefahren die Dampfer:„Schleswig“ am., 12 Uhr vorm. in Kopen⸗ hagen,„Aachen“ am., 3 Uhr nachm in Funchal, „Heſſen“ am., 7 Uhr nachm. in Havre,„Prinz Hein⸗ rich“ am., 4 Uhr nachm. in Alexandrieu,„Rpon“ am., 1 Uhr nachm. in Southampton,„Göben“ am ., 9 Uhr vorm. in Colombo. 99 (Mitgeteilt von Baus& Diesfeld, General⸗Agentur 9 .5 in Mannheim, Hanſahaus, D 1, 7/8, Telepß. Nr. 180.) Verxlosungs⸗Liste des General-Anzelger der Stadt Mannbeim und Umgebung, Dadische Heleste Dachlichlen. Nr. 13. Aachdruck xerboten.) Inhalt. Y) Amsterdamer Industrie-Palast, 25 Fl.-Lose von 1869. 2) Anatolische Eisenbahn-Gesell- gchaft, Obligationen Serie III. 3) Antwerpener 21100 Fr.-L. v. 1903. 4) Braunschweigische Prämien- Anleihe(20 Taler-Lose!. 5) Brüsseler 253 100 Fr.-Lose v. 1902. 6) Congo 100 Fr-Lose von 1888. 7) Ne 20 Fr.-Lose von 1898 (Eggis& Co.). 8) Heidelberger Kreis-Obl. v. 1903. 9) Heidelberger Stadt-Schuldver- schreibungen. 10) Hof- Asch- Eger Partial-Obligationen. 11) Kaiser Ferdinands- Nordbahn, 41 Prioritäts-Obl. von 1886. 12) Ludwigshafener Stadt-Obl. 13) Niederwaldbahn- Gesellschaft, 4% Prioritäts-Obligationen. 14) Oesterreiehische 100 Fl.-Kredit- Lose von 1858. 15) Oesterreichische Gesellschaft v. Roten Kreuze, 10 Fl.-J. v. 1882. 16) Ostender 24 100 Fr.-Lose v. 1898. 17) Pester Erster Vaterl. Sparcassa- Verein, Prämien-Obl, von 1906. 18) Pforzheimer 333 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1880. 19) PreußischeBoden-OCred.-Aktien- Bank, Hypotheken-Pfaudbriefe. 20) Rumäünische 43 amortisierbare Rente von 1910. 21) Sachsen-Meiningische Staats · Prämien-Anl.(T Fl.-Lose) v. 1870. 22) Serbische 43 gateuerfreie Staats-Gold-Anleihe von 1909. 28) Stuhlweisenburg-Raab- Grazer 2 Präm.-Anteilscheine v. 1871. 240 Ungarische Hypothekenbank, 341 Främien-Obligationen bezw. Conversions-Prämien-Obl. 25) Verein Deutscher Oelfabriken in Mannheim, Teilschuldver- schreibupgen von 1902. Eisenbahn, ) Amsterdamer Industrle- Palast, 2½ Fl.-Lose v. 1869. 46. Verjosung am 2. Juni 1914. Lahlbar sofort mit 3 Fl. per Obl. Serie 76 977 2414 2897 2810 2936 2948 8818 3903 3966 4012 4049 4487 6428 6436 6632 7191 7231 7584 7783. 2) Anatolische Eisenbahn- Gesellschaft, Obl. Serie IIl. Société du Chemin de fer Ottoman'Anatolle, 2, Verlosung am 2. Juni 1914. Zöhlbar am I. Desember 1914. Lit. F. à 408* 109260 110846 111643 112038 114108 459 118453 482 116627 750 810 117548 119038 966 120302 131540 122236 935 123403 436 124453 454 125173 813 128292 519 738 187328 849 866 128254 428 607 129005 130054 201 344 570 795 131589 132408 561 893 949 133884 184043 967 1388290 595 598 801 186191 187710 724 188383 589 140019 864 141390 144822 828 145159 312 439 146052 147768 149233 456 151090 355 749 778 162749 188008 010 392 393 164244 705 165329 374 156907 157202 921 161061 696 842. Lit, G. à 2040& 168107 368 984 169184 170429 739 171757 172953 964 173589 174160 356 177087 317 178821 874 179189. 3) Antwerpener 20% 100 Fr.-Lose von 1903. 67. Verlosung am 10. Juni 1914. Zahlbar am 1. Mal 1916. Serlen: 332 2950 5304 5706 9340 11072 11940 12361 16012 17449 190806 21210 22641 23302 281365 26127 26888 27697 29870 20907 31581 33982 34374 34489 38052 36848 36598 37033 37913. Prämien; Jerie 5804 Nr. 1 10(200), 8706 22 (200), 9840 13(200) 16, 11072 23 200,1194024200,123617 20(200), 16012 14,17449 5(4000, 198086 2i, 21210 11 15(100,000), 22641 2 1 9 4200) 11 12(200), 23302 5 25(200), 26888 1 24(200, 29870 1, 315811˙78 1+ 5 11 16, 33932 4 (200) 14(500) 17(500), 84874 6(200), 35052 22, 36248 1 10 16(200), 36808 19, 37083 10 20 24(200). Die Nummern, welchen keinBetrag in(Jbeigefögt iat, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent, Bnaltenen Nrn, mit 110 Fr. gezogen. 4) Braunschweigische Främien-Anl.(20 Taler-Lose). 166.Prämienziehung am 30 Junf 1914. Lahlbar am 30, September 1914. Am 1. Mal 1914 gesogene Serien: 27 243 330 405 426 509 524 10890 1292 1627 1848 1923 2006 2105 2128 2199 2286 2604 2669 2718 8202 3219 3373 3568 3609 3670 8808 4105 4181 4420 4636 4637 4646 4835 4920 8005 5661 5672 5972 8986 6011 6013 95 114 7 8 7058 74447761 85 8690 8889 94 9816 5791 6879. 10 Wen erie +. 84(800), 405 47(800 524 34(180), 1292 19 00 4 (9000), 2006 38(800), 2286 42 00), 2718 48(1800, 821 40(300), 8273 27(180), 8863 11(180% 8600 43 (300), 4420 6(180), 4837 29(300), 4645 44(300), 4836 26(180), 8005 45(800), 8489 10(300, 8688 11 (46,000, 9516.(2700). Alle äbrigen in obigen Serien ent- Haltenen Nru, sind mit 8S4 K gerogen. 5) Brüsseler 0 100 Fr.-Lose von 1902. 72. Verlosung am 156. Juni 1914. bar am 1. Juli 1914. Serlon: 4888 4880 4034 7168 8878 10219 14300 15463 16721 19342 22908 23201 24219 26680 28084 28234 29030. Prämien: Serie 880 Nr. 2 9 11(10,000) 21 24, 4134 19, 7153 4, 10219 16 20, 19842 6 9 12 20(1000), 22908 4 14(250), 23201 1 16, 24219 16 17 (250), 26680 28, 28084 3 6 8(500), 29030 17 25. Die Nummern, welchenkein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 0) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 158. Verlosung am 20. Juni 1914, Zahlbar am 15. April 1916. Serien: 1078 1991 2677 3901 8094 10059 14783 16579 16376 17346 19290 21584 22147 20369 29279 29849 30124 3028134868 35472 37866 401086 41816 52646 56647 57821. Prämien: Serie 3901 Nr. 2 4, 8094 13 16, 10059 3, 14783 1 4, 16376 3, 19290 3(1000) 12(1000) 22, 21584 1, 26369 8 13 15 17, 29849 2, 30281 21, 34868 16, 37866 9, 41516 1 19(2000), 52646 4 6(10,000), 56647 5(1000). Die Nummern, welchen keinBetrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 750 Fr., alle ühr 1 25 in obigen Serien ent- haltenen Nrn, mit 235 Fr. gezogen 7) Freiburger 20 Fr.-L..I898. Emittiert von der Sparbank Eggis& Co. 31. Verlosung am 16. Juni 1914. Zahlbar am 15. Oktober 1914. Die Nummern, welchen kein Be- 255 in 0) beigefügt ist, sind mit 20 Fr. gezogen. 61 228 656 735 1251 295 552(50) 564 672 2256 533(50) 712 3099 291 6592 716 913 941(50) 4147 177 363 613 880 940(100) 5247 419 486 778 6006 062 078 466 536 568 575 696 7091 428 754 875 8075 199 224 278 439 704 717 784 761 803(50) 804 853 866 903 9041 088 261 478 495 503 588 10225 448 11000 070 143 425 693 818 12507 13013 014 042 0538 084 143 358 526 567 765 983 14012 046 050 280 346 478 748 905 918 926 15219 538 785 864 917 16083 490 836 902 17331 381 633 650 738 961 18038 231 554 920 924 19078 220 760 874 20119 386 536 624 808 809 873 21258 261 844 367 518 610 22322 407 582 808 929 28123 220 901 24202 527 812 883 916 975 88057 244 589 791 26091 151(50) 220 436 715 27483 603 630 668 910 28193 281 304 501 552 745 29029 088 720 9583 30270 618 931 31188 261 416 562 32053 185 249 283 316 369 432 561 690 830 993 33180 190 207 308 806 84050 479 541 697 975 35103 319 447 763 843 918 36096 557 686 721 37527 854 927 38064(500) 878 444 643 586 991 39113 134 208 222 287 307 332 570 246282 898 909 48221894 60K 867 889 43224 273 881 894 44078 182 268 277 306 478 568 678 791(100) 45478 622 641 840 977 46021 678 841 908 953 47482 605 746 48296 (50) 269 785 985 49655 701 814 830 95150251 529 614 985 5016 289 347 364(5000) 602 610 650 695 770 823 32082 366 382 478 824 53256 415 853 54727 846 446 985 56058 887 686 57006 326 548 678 764 886 88038 171 602 811 59306 468(50) 60004 308 794 926 991 61223 436 474 632 811 851 904 32165 349 435 937 63138 427 433 585 622 64514 729 66405 764 907 60034 073 438 553 645 751 893 67019 491 540 711 838 88226 325 352(50) 384 529 612 830 69035 083 267 451 454 612 833 70012 564 593 785 951 982 71004 041 058 119 143 243 271 285 321 350 768 911 72017 621 840 942(50) 73233 429 625 775 74067 076 262 388 490 662 861 75078 418 499 569 816 76083 625 860 962 77708 816 78866 79030 219 255 938 986 80071 106 128 345 464 477 560 694 738 81644 729 863 82045 13ʃ 525 756 83069 422 503 948 84042 066 156 415 417 627 641 687 872 88382 (50) 761 822 967 86005 103 876 87138 431 436 938 886560 698 806 873 908 89183 372 475 921 90262 383 91103 122 661 857 92265 433 873 93059 237 568 592 645 648 890 94227 488 522 816 95172 96042 874 97195 308 933 98754 939 99014 075 135 646 665 883 989. 8) Heidelberger Kreis-Obligationen von 1903. Verlosung zm 28. Mai 1914. Zahlbar am 1. Oktober 1914. Lit. A. à 1000% 3 38 145 196 248. Lit. B. à 500 330 425 585 691 707 747. 9) Heidelberger Stadt- Schuldverschreibungen. Vexlosung am 8. Mai 1914. Zahlbar am 1. Oktober 1914. 3% ½ Anleihe von 1894. Lit, A. à 2000&K 114 146 178 299 308 344 372 451 601 634 665 668 704. Lit. B. à 1000% 833 895 963 982 998 1026 038 063 158 254 402 406 512 528 529 589 608 713 823 852. Lit. O. àa 600 2011 045 072 144 242 310 356 392 414 486 533 648 815 817 903 942 956 991 80138 207 306 323 329 336 388 358 437 481. Lit. D, à 200 3651 652 725 790 798 856 858 948 953 991 4007 027 981 039 048 224 226 233 322 389 501 511 615 646 704 755 809 874 905 5092 189 257 273 366 566. 8 Anlelhe von 1897. Lit. A. à 2000% 64 99 129 318 359 385 403 424 500, Lit. B. à2 1000 ½ 522 685 727 804 865 880 987 1021 022 058 117 151 152. Lit. C. à 500&K 1288 3386 406 596 600 644 846 657 898 754 881 906 931 966 976 2016 122 137. Lit. D. à 200 2292 400 447 664.40086.547 712770.999.41000 176 461 499 784 796 830 851 981 3014 051 130 148 195 247 302 328 470 493. 4% Anleihe von 1901. Lit. A. à 2000% 2 20 23 32 97 541 663 665 701. Lit. B. à 1000 1027 084 184 205 266 274 292 467 726 741 758 888 947. Lit, C. à 500% 2042 144 225 255 360 367 417 484 876 933 971 3019 119 144 229 369 429 477. Lit. D. à 200 3675 721 726 864 913 945 4029 074 212 238 285 427 463 591 690 708 714 3077 099 282. 3½ Anleihe von 1903. Lit, A. a 2000% 64 219 342 379 446 484 498 565 705 884 919 927 1003 010 011 148 334 368 419 445. Lit, B. à 1000 ½ 1614 680 748 823 890 985 2002 020 266 300 400 441 587 715 722 739 789 866 918 941 966 3010 018 124 137 169 192 224 268 313 446. Lit. C. 500 3663 882 926 944 4128 147 169 196 270 294 304 373 581 540 661 701 714 794. Lit. D. à3 200 4824 837 900 905 920 962 5106 237 267 371 419 493 536 760 918 919 6008 066 142 147. 10) Hof-Asch-Eger Eisenbahn, Partial-Obligationen. 49. Verlosung am 15. Juni 1914. Zahlbar am 16. September 1914 oder auch sofort. 30 47 88 112 170 220 227 236 239 253 309 314 322 367 405 439 455 491 509 591 609 615 678 687 693 694 750 763 796 810 888 904 911 915 944 993 998 1003 007 056 075 081 102 106 120 149 158 220 231 277 283 321 348 349 422 428 430 437 455 473 556 565 614 645 651 665 693 740 798 845 956 958 963 969 2047 061 164 166 180 238 243 334 362 434 441 479 557 590 614 641 700 727 814 826 920 969 3012 068 084 103 104 154 163 170 229 231 263 278 291 364 403 617 645 646 656 678 713 772 805 807 814 823 938 939 942 997 4053 097 112 124 152 163 167 223 250 252 308 316 364 368 390 396 408 505 531 542 571 596 615 618 619 620 626 637 654 666 674 704 708 807 826 887 940 964 5029 032 041 060 107 130 227 229 231 308 322 326 497 642 596 624 667 663 665 686 751 822 847 868 947 950 972 975 6047 048 058 115 119 178 188 213 261384 418 436 452 456 457 464 483 530 543 676 684 664 668 690 724 749 807 818 819 848 915 933 989 991 999 7126 171194 213 233 247 281 201 319 345 361 373 378 388 439 440 444 484 500 534 664 566 583 590 757 837 838 878 905 8029 063 100 104 111 142 176 227 234 287 288 318423 453 469 513 576 617 638 655 667 695 824 860 878 805 965 9069 083 085 171 218 244 317 330 386 339 354 422 438 450 463 464 481 490 561 603 604 624 627 649 688 763 767 825 834 892 10001 006 022 028 072 091 100 122 158 250 264 309 321 866 508 511 571 629 665 721 724 739 749 776 778 785 800 805 861 944 972 11001 048 065 086 112 138 168 216 217 251 290 400 427 445 449 464 476 487, 619644662 682 683 720 759 764778 786 861909949.12036 971 092 116 132 160 164 165 178 246 258 286 293 313 395. ) Kaiser Ferdinands-Nord- bahn, 4% Prior.-Obl. v. 1886. Vom Staate zur Selbstzahlung Übernommen- 29. Verlosung am 2. Juni 1914. Zahlbar am I. September 1914. Serie 19 57 61 85 123 126 129 307 318 377 389 408 447 451 490 595 596 683 687 764 810 814 865 885 907 910 918 980 994 1009 010 074 080 141 192 213 278 297 376 467 551 552 593 620 630 686 716 768 770 835 875 885 888 946 2039 042. 12) Ludwigshafener Stadt-Oblſgationen. Verlosung am 29. Mai 1914. Zahlbar am 1. Oktober 1914. 4½% Anleihe von 1872. 22 27 40 64 108 120 154 240 241 265 301 840 341 345 372 423 426 436 440 475 493 522 528 587. %¼½% konvertierte Anleihe von 1888. Lit. F. à 1000 ½ 136. Lit. G. à 600 ½ 21 25 56 127 136 153 200 239 242. Lit. H. àa 200 ½ 40 51 64 69. 3%% Konvertierte Anleihe von 1890. Lit. J. a 2000 ½ 99 260 264 461 465 466 485. Lit, K. à 1000 17 67 110 111 152 164 192 215 231 279 315 322 365 448 490 526 556. Lit. L. 3 500 45 50 51 102 108 104 112 139 143 166 187 216 260 393 399 420 496 519 534 657 697. Lit. M. à 200% 46 93 112. %%% kouv. Anleihe v. 1894 J. Serie. Lit. N. à 2000/ 14 136. Lit, O. à 1000%½ 8 95 203 300. Lit. P. à 500% 32 37 90 118 144 149 188 200. Lit. G. à 200%% 52 76 90 129 214. 3½%% Kkonv. Anleihe v. 1894 JI. Serie. Lit. R. à3 2000* 5 62 170. Lit, S. à 1000* 7 107 108 113 146 181. Lit, T. à 500 ½ 16 82. Lit. U. à 200% 14 16 45 70 104 111 191. 3½% Anleihe von 1896. Lit. V. à 2000& 23 27 33 65 95 115 147 188. Lit. W. à 1000 131148 176 194 202. Lit. V. à 200& 179. Zahlbar am 1. Januar 1915. %% Konpertierte Anleihe von 1900. Lit. Aa, à 3000 4 5 88 206 207 208 214 304 305 359 374 486 732 757 759. Lit Bb. à 1000 45 109 256 258 402 492 533 543 544 595 612 613 649 677 692 799 800. Lit. Ge, à 500% 2 3 79 139 141 201 220 409 410 411 412 414 544 579 658 765 767 769 776 790. Lit. Dd. à 200 ½ 92 98 96 97 185 270 306 307 320 33 340 361 382 522 545 546 557 561 750 1914. 3½% Anleihen von 1902 Lund 4% Anleihe von 1906. Die Tilgung ist durch Ankauf erfalgt. 13) Niederwaldbahn-Ges., 4½%ö Priorſtäts-Obl. Verlosung am 6. Juni 1914. Zahlbar am 1. Oktober 1914. 105 127 191 200 205 269 295 359 414 482 526 574 603 605 686 724 744 816 824 842 886 971 984 1032 089 119 187 261 272 287. 14) Oesterreichische 100 Fl.-Kredit-Lose von 858. 176. Verlosung ae 1. Juli 1914. Zahlbar mit Abzug am.Januar 1915. Serlen;: 210 221 496 623 886 1100 1107 1146 1214 1504 1600 1654 1767 1921 1931 1949 2115 2346 2375 2527 2573 3311 3326 3364 3398 3455 3583 3605 3791 3865 3912 4050 4054 4116. Prämien: Serie 221 Nr. 35(2000) 63, 496 21 47 62 97, 623 61, 886 100, 1100 44(4000) 67, 1107 21(60,000) 86, 1146 12 42, 1214 32(3000), 1804 2(2000), 1767 16, 1949 34 88, 2115 9 90, 2346 1 36(3000), 2375 73, 2527 94, 2573 49(30,000), 3326 2 48, 3308 4 67(2000) 70, 3455 59 (4000) 89, 3583 95, 3605 4, 3791 39 60 72 79, 3866 43(300,000), 3912 12(3000), 4084 4, 4116 6 (40,000) 26 30 35(10,000) 68 84. Die Nummern, welchen keinBetrag in()Jbeigefügt ist, sind mit 800 Kr., allè übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen. 15) Oesterreichische Ges. vom Roten Kreuze, I0 Fl.-L..I882. 75, Verlosung am 1. Juli 1914. Zahlbar mit Abzug am 4. Juli 1914. Amortisationsziehung: Serie 210 403 899 1135 1155 1368 1442 1459 16584 1623 1946 2029 2129 2374 2393 2394 2576 32813787 3822 4229 4449 4788 4895 5007 5027 6313 5362 5621 38816877 6603 6625 6840 6855 6864 7416 7580 7759 7847 7985 7940 8361 8485 8456 8609 8929 105983 11304 11348 1157711787 11776 Nr.-50 à 34 Kr. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigelügt ist, sind mit 100 Kr. gezogen. Serie 64 Nr. 11(10000, 41 8, 1212 17, 1468 46, 1918 3/,2195 7(1000), 2499 12(200), 27387 47, 2014 24, 3377 7, 3814 6(2000), 3967 6,4116 12, 4932 23,5181 17 5188 22,5224 31,5720 29(30,000), 6541 48(200), 6756 50, 7324 44, 76387 18, 8232 36(200), 9765 7 (200), 10108 34, 10587 46(200), 10788 46, 11222 3(200), 11806 49(200), 11602 6(200), 11628 6, 11699 20(2000) 118819, 11022 14(200). 16) Ostender 2% 100 Fr.-Lose von 189. 0, Verlosung am 15, Mai 1914. Zahlbar am 2, November 1914. Serien: 42 1612 1686 1988 2340 4188 4822 4959 5276 6600 6162 6650 6840 7603. 7890. Pröämlen: Serie 1512 Nr. 17, 1636 4 21 (250) 25, 1988 5, 2340 10 13 15, 4158 2(250) 7 14 21 23, 4822 6 (1000) 8. 24, 4959 25, 5275 23 10,000), 5600 12, 6162 17(500) 24, 6650 7 17, 7890 11 19. DieNummern, welchen keinßetrag in(Jheigetfögteist, sind mit 126 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr, gezogen. 7) Pester Erster Vater- ländischer Sparcassa-Verein, Prämien-Obligationen v. 1906. 25, Prämienziehung am 5. Juni 1914. Tahlber mit Abzug a, 5. Dezbr. 1914. Die Nrn, welchen kein Betrag ip() beigefügt, sind mit 200 Kr. gezogen. Serie 3 Nr. 4(1000), 18 45, 28 46, 125 9, 137 44, 172 11(500), 250 34(400), 255(1000), 275 28. 344 27(400), 399 12(400), 407 47 (400), 482 39(2000), 465 16, 487 1, 504 31, 518 39, 832 44, 551 20, 608 27(400), 618 47, 626 19, 634 39, 645 30, 666 32(400), 714 17 (5000, 789 1(500) 46, 766 2(500), 772 26(400), 781 23(8000), 808 23. 810 21, 841 44(400), 880 13 (4000, 910 48(30000, 81 43(25,000), 984 16, 1072 43, 1151 38, 1187 12, 1205 46(400), 1289 11, 1266 14, 1286 41, 1294 37, 1302 13, 1312 23(500), 1364 37(400), 1372 48(400), 1410 20, 1429 33 37, 1539 8, 1612 14 6600), 1696 41, 1738 48,1759 22(400), 19158 32 (400, 1977 22. 2048 16(500), 2065 28(500), 2082 10, 2114 6, 2118 8(500), 2875 25, 2401 19(5000), 2560 10, 2584 28. 2609 31, 2635 5(500), 2671 12, 2748 50, 2772 5, 2851 42, 2872 l, 2890 41(400), 2639 29(500% 2934 24, 2978 44, 2987 2, 3012 13(400), 3040 9. 3051 35 50(400), 3068 27, 3188 37(2000), 3171 28(500), 3181 13, 3188 46(500), 32411(400), 8292 87, 3314 28, 3328 48, 3899 50, 3418 32, 3458 43, 3476 80(500), 3485 2(600), 3887 1, 3590 14, 3633 23,3710 10(3000), 3728 35 (400% 3881 30 42, 3918 10(1000), 3945 20, 3946 47/(400), 3948 34, 4025 46, 4044 17, 4104 22, 4136 24(400), 4142 33, 4183 31(400), 4195 49, 4293 16(500), 4317 37 64000% 4351 43, 4458 7(400 4486 28(400) 4476 9, 4585 I1, 4884 32(400), 4780 40% 4908 6, 4886 44(400), 4990 28, 8588 6, 8881 41(000, 8088 27(4000, 5118 und 1903 10746 11743 926 13816 14460. *438 166 169 308 44010 129 289 295 5205 42(2000), 5213 49(500), 5221 33, 5270 14(200,000), 8350 36, 5378 5, 5406 39, 3088 24, 5717 50, 5738 44(1000). 5790 45 (400), 5921 8, 8936 8(400), 5948 28, 5964 41. 8) Pforzheimer 3½% Stadt- Schuldverschr. von 1880. Verlosung am 8. Juni 1914. Zahlbar am 2. Januar 1916. Lit. A. 6 69 95 100. Lit. B. 55 110 112 128 140 156 194. Lit. O. 8 24 67. Lit. D. 48 106 109 127 134 169 199. Lit. E. 8 29 92. 19) Preußische Boden-Credit-Aktien-Bank, Hypotheken-Ffandhriefe. Verlosung am 17. Juni 1914. Zahlbar am 2. Januar 19186. 3½%% Hypotheken-Plandbriefe III. Serie, rückzallbar à 100%. Lit. A. à 3000 K& 265. Lit. B. à 1500 K 2965. Lit. C. à 600 K 323. Lit. D. à 3090 K 1421. Lit. E. à 150 K 107. Lit, F. à 75 K 400 544. Lit. G. à 100& 339 357 416. %% Hypotheken-Pfandbriefe IV. Serie, rückzahlbar à 115%. Lit. B. à 1500 K 112 826. Lit. G. à 600 4 250 530 708 1659 911. Lit, D. à 300& 101 491 1609 2079 718 763 778 3449 689 4090. Lit. E. à 100 4 143 264 662 944 992 1820 893 2154 200 290. 3½% Hypotheken-Pfandbrieſe V. Serie, rückzahlbar à 100%. Lit. B. à 1500 K 238. Lit. G. à 600& 146. Lit. D. à 300 K 14 1099. Lit. E. à 100&4 432 609 642. 3½% Hypotheken-Pfandbriefe VI. Serie, rückzahibar à 100%. Lit. C. à 1500 K 229. Lit. D. à 1000 K 182. Lit. F. à 100 4 311 444 937 940 975, %% Hypotheken-Pfandbriefe VII. Serie, rückzahlbarx à 100%. Lit. A. à 5000& 366. Lit. E. à 2000 K 315. 305 C. à 1000&4 644 316.. it. D. à 500 K 327 1288 2005 380 414 419. Lit. E. à 200 4 I113 2744 3303 4158. Lit. F. à 100 K 279 766. 3 ½% Hypotheken-Pfandbriefe N. Sprie, rückzahlbar à%2. Lit. A. a 5000 K 210 284 944 1183. Lit. B. à 3000 4 1404 875 2596 771 3414 4029. Lit. C. à 20004 337 648 626 755 1696 2784 3283 928 4086 3077. Lit. D. à 1000 4 126 506 1965 2079 629 3538 564 862 4578 3002 7200 8091 117 702 10477 11323 324 12152 14286. Lit. E. à 500& 8657 2811 935 4001 909 6188 880 7178 217 898 8630 Lit. F. à 300 K& 226 1280 2978 3331 353 551 578 4982 5655 708 756 911. 7347 861 9917 11111 12835 13125 349 14609 807 843 15413 837 16601 17420 968 18038 805 19275 21512. Lit. G. à 100 K& 2658 4213 243 703 7308 11148 914 13122 597 706 14565 15457 908 16002 17719 872 19722. %%% Hypotheken-Pfandbrlefe XV. Serie. rüekzahlbar à 100%. Lit. A. à 5000&4 88 690 736 1011. Lit. B. A 3000& 396 724 1775 986 2300. Lit. C. 3 2000&K 321 378 645 662 887 1536 640 2321 782 914. Lit. D. à 1000& 40 91 124 255 733 866 1303 306 437 610 659 687 2345 480 612 3013 121 608 952 4390 526 813 901 5720 6189. Lit. E. à 500 K 242 410 484 14383 714 2224 990 3198 201 224 519 619 702 896 937 4141 396 481 524 5179 232. Lit. F, à 300 K 158 172 441 490 790 925 950 1166 239 774 901 2035 173 376 379 595 689 756 823 3122 726 823 4161 517 628 782 791 5230 274 490 506 730. Lit. G. à 100&4 324 585 587 691 859 1246 765 2308 655 969 980 3148 293 300 415 591 784 798 916. 20) Rumänische 4% amorti- slerhare Rente von 1910. Anlelhe von 128,000,000 Fr. 8. Verlosung am 19. Mai/. Juni 1914. Zahlbar àm I. Soptember 1914. à 500 Er, 400 468 548 619 649 690 844 953 989 1052 242 515 676 983 2145 413 980 3290 504 883 4063 318 746 5028 174 391 621 739 959 6090 219 348 423 462 472 750 891 7253 807 966 8110 238 527 687 981 9061 304 487 563 10543 613 11188 2ʃ8 223 224.2064 148 216 310 513 708 799 972 13067 417 565 611 784 14527 553 757 778 790 885 18688 16049 164 17165 281 403 18880 418 839 18099 121 533 577 784 874 20438 453 455 575 21554 555 629 22017 269 351 757 23153 494 747 802 828 24181 4387 447 658 25214 215 292.860 480 557 809 900 915 935 988 998 23069 074 126 207 215 443 525 678 807 903 27633 702 768 974 976 28162 214 217 402 584 971 29028 661 828 879 970 30057 110 466 538 816 857 981 31578 679 802 32233 297 374 576 33486 674 830 992 34024 089 265 378 379 382 612 691 767 789 969 35014 077 128 159 838 626 641 768 806 818 921 36149 400 828 37177 210 88234 339 403 603 39096 342 490 843 40283 376 41158 179 627 898 940 949 950 987 42176 212 229 332 383 915 43034 627 745 798 812 977 999 45383 411 455 625 680 806 830 512 932 46012 952 O84 141 192 222 813 426 485 584 626 639 794 851 877 978 47187 275 5102 782 48203 649 677 49218 80066 28(400), 5178 22(1000), 5187 46, —— 53047 051 095 099 140 189 202 341ʃ 589 621 667 786 796 54074 430 716 728 845 55034 072 144 269 450 688 767 969 56021 026 276 305 5386 806 811 816 946 952 57021 178 175 207 255 339 505 641 685 698 877 58005 020 027 244 578 603 688 741 744 899 921 936 59187 585 824 80002 040 112 286 438 524 691 61120 271 400 718 909 984 986 62274 831 683 897 591 66032 203 282 258 323 309 571 638 66058 136 160 262 264 405 884 880 842 868 975 67151 200 577 709 68075 271 301 496 508 531 690 636 762 818 949 69194 452 467 54 752 977 70004 041 045 047 600 701 71004 218 721ʃ74 393 603 797 910 74098 143 229 612 920 932, à 1000 Fr. 566 721 839 956 77167 251 496 783878 497 706 735 756 868 79548 600 80089 111˙113 248 490 504 601 787 950 85238 444 488 531 703 984 86119 405 140 341 429 938 955 91219 238 636 405 769 963 96341 355 419 97048 103 128 209 248 373 436 474 97ʃ 98095 452 725 775 99056 742 749 100118 160 256 380 503 101162 197 512 794 872 102024 167 267 821 700 782 829 1038008 136 290 447 569 688 743 885 988 104168 185 896 907 908 913 105367 381 395 405 438 455 798 657 669 107112 137 312 358. 245 317 354 708/729 886 874 918 990 109059 111 310 836 501 631 629 880 110041 091 147 229 406 627 634 682. 716 870 957 111058 265 325 677 890 112419 489 113242 263 299 349 365 384 479 509 548 848 947 114185 883 780 742 115316 422 472 788 118094 470 474 568 927 117175 445 939 959 972 118174 193 469 514 740 963 119129 184 201 298 518 841 120567 970121166 352 375 630 852,. à 5000 Fr. 121905 122409 90f 128020 307 591 664 689 818 920 944 124077 161 446 496 610 780 799 806 188117 181 160 447 704 8065 876 126043. 2 Sadhsen Meinſngiseſ Staats-Prämien-Anlelhe 7 Fl.-Lose) von 1870, 108. Serienziehung am I. Juli 1016. Prämienziehung am 1. August 1914. Serie 21 36 75 225 363 370 405 345 624 680 1040 1183 1186 1420 1420 1880 1868 1915 2096 2140 2302 2703 2788 2880 2989 3232 3808 3842 3920 3966 3988 4468 4398 6041 5042 5173 6294. 6127 6238 6298 6428 6486 6605 6870 6915 7097 7188 7391 7615 7624.7667 70147974 8195 83535 8398 8408 8480 8469 8838 8635 8888 8921 9068 91319194 9486 9530 9848 9861 9874. 22) Serbische 4½% steuer- frele Staats-Hold- Anl. v. 1909, Die Lilgung per J, Juni 1914 lst durch Ankauf sxfolgt, 23) Stuhſweſhenburg- Raab-Grazer 2½% Prämlen- Anteilscheine von 187], 87, Serienziehung am 1. Juli 1014, Prämienziehung am 1, Oktober 1914, Serie 780 827 1300 1904 2074 2270 2899 2799 3213 3810 3970 4552 4570 4612 4737 4925 4088 5072 5124 5888 5444 60380 6459 6534 6596 6957 7194 7518 7760 79020 8005 8284 8540 8664 9046 9097 9260 9490 9590 9616 9900 9970 10118 10136 10368 1053: 10977 1141711466 11628 11767 11800 11969 11971. 24) Ungarische Hypotheken- bank, 3% Prämlen- Ohl. hezw. Converslons-Prämien-Oul. Verlosung am 25. Juni 1914. Zahlbar mit Abzug à. 25. Septbr. 1914 3Fbezw. Convers.-Prämlen-Obl, Frümienziehung: Die Nummern, welchen kein B0, trag in() beigelügt ist, sind mit 400 Kr. gezogen. Serle 504 Nr. 21, 821 89, 1011 48, 1583 72(1500), 1767 88(8000), 1903 53, 3105 3, 2804 78(15000, 2400 96(100,000), 2608 74, 2612 66(1500), 2828 34, 8221 96, 3285 50 3489 35. 3% Frümlen-Obligationen. Die 20Krouen-Pramien-Zlehungen beziehen sich nur auf diejenigen Nummern der e Serien, welche bis jetzt ni Wurden, also auch jetzt noch 3J Prämien-Obligatiohen existieren- Ziehung der 20 Kronen-Präinlen; Serle 264 888 879 1261 2789 3349 Nr.—100. 25) Verein Deutscher Oelfabriken in Mannheim, Teilschuldverschr. von 1902. 12, Verlosung am 5, Jupi 1914. Tablbar mit 5 Autsehlag am 2. Januar 1915,. 11 100 109 252 277 307 337 84ʃ 368 360 390 455 486 566 603 684 689 11 1724 777 858 888 902 916 100 071 101 106 151 188 192 228 247 203 250 278 312 828 347 352 856%0 4% 2 8 2116 116 134 148 150 164 207 218 220 503 513 515 985 51087 234 502 548 570 589 694 955 52244 498 577 896 288 298 379 431 458 507 684 866 864 872 900 901 911 992 1000% 591 776 778 807 925 63077 357 380. 399 647 788 864 884 64025 026 074 262 257 266 392 425 486 538 566 822 5406 3619 657157145899 506% t konvertiert — 73005 023 424 729 737 952 989 994 75053 115 258 ½ 601 678 712 76159 175 284 362 384 81096 384 481 698 634 82288 361 850 568 732 916 930 83047 158 243 848 370 545 594 758 772 894 900 84160 243 375 705 873 878 886 912 968 501 897 87549 550 88056 290 419 68 649 690 89173 291 494 910 958 90037 830 886 981 92061 468 733 9814? 216 221 446 518 589 590 616 639 734 94029 074 567 588 756 95039 100 818.956 106094 101 195 324 448 543 42500 Fr. 107638 906 984 108223 e . 2 11. 5101 teilung der 2 seonto Geſellſchaft vom 1. März 1920 ab rückzahlbaren Schuldver gen von 1914 der Rheiniſchen Schuckert 50% 207⁰ ctien 3000 Stück Nr. 8001—11000 ſtädt. Nußbäume an der über je 1000 Mark und 9% zu 10 zur Hälfte gewinnantei A 5 Von der Süddeutſchen Di .⸗G. und der Süddeutſchen Bank, Ab Pfälziſchen Bank dahier iſt bei uns der Zulaſſung von: Mk. 3000 000.— neuer für das Geſchäft 1 38828 2 128 8882 2 — 21 2 22 1— 11* SS 2* 35— 3888 8=E. 2 8 8— 8 + 2 Sas 2 88 23 1 2 22 6⁴— S— X2—2 N a 2 80 5 Stis„ 3 8 2 10 S 23* 2 2 33 3 8 3 RRR 22C2 2 38 Ss ds„ 3 S 8 00 U— 9 8 Sas 9R O= 8 —28 2 2—* 28 828— 2 2 2382 82 232*——— S S S 4 22——* 4 7— 88 8 2 SS 22 85 S2 88 S S—————— 52——— S38 2 „ Sess 83 3 3 388888828832——— 28— 2 3 2 2 2 82 32 S S S S2— es 2= 8 — SDSS— 5— 222 e2——— 2— 2 2 6* 358 3 ,„ 0 8—.— 2 4 82 2 2 SO Se SA 3 ee 8 8 8 8 8* 2 5 — 28 2 55 2 8 * 8—5 8 —— 12 5 282 2 88—5 — 2 8 Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie Aktiengeſellſchaft zu Mannheim, 22 Die Julaſſungsſtelle für Wertpapiere an der Börſe zu Mannheim. Iſraelitiſche Gemeinde. del und zur Notierung an der hieſigen Börſe Mannheim, den 9. Juli 1914. zum Han Tel. 4245. — — — übernimmt morgens 8 Uhr. Abends Divan, BartmannsGreiner morgens 9½ Uhr. mittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifter abends 7½ Uhr. J2, 22. , 3 ſuoſte Brautpaar erhält ins gesehnftzts Schrtapzuälger Ubr gratls Dungverſteigerung. pt⸗Synagoge. Freitag, den 10. Juli, abends 7½ Uhr. Syer 3569 Juli, uli 1914. * — im Hofe lu den Wochentagen der Farrenhaltung Käfer⸗ Morgens 6½ Uhr.— Abends 6˙½ Uhr. Au den Wochentagen Morgens 6½¼ Uhr.— Abends 7½ Uhr. 9 t. vorhandene Städt. Gutsverwaltung 2 Abends 9½ Uhr. dDllligsten bel n der Hau C. Fesenm , 8 Sreitsstrasse ergebnis Krebs, In der Clausſynagoge: Samstag, den 11. Juli, Freitag, den 10. Juli, .25 Uhr. Samstag, den 11. vormittags 9 Uhr J O. R. P.— ohne Lötluge Kaufen Sie nach Gewicht am Montag, 13. Juli 1914, verſteigern wir tal das z. Maunheim, 8. Dinger klärung. in Be⸗ tracht kommenden Kriegsteilnehmer, worüber die Mk. 6000 000.— Akten betreffend die Zuerkennung Vergebung der einzureicheuden der Kriegs⸗ fall die zuſtändigen Bad⸗ und Villingen zu Verpflegungskoſten den Würdigkeit der zaden denſelben muß in Geſuchen jeweils nachgewieſen werden: a] Die Bedürftigkeit deren Ueber die 2 Einzel 1 für ſind. Freiplätze haben im 8 und ſolche, 7 Aufſchluß geben werden; b) daß im Einzelfalle nicht etwa öffentliche Verbände, teilnehmerbeihilfe regelmäßig den erforderlichen öffentliche Verbände, Krankenkaſſen uſw. aufzukom⸗ men verpflichtet auſtoaltenkommiſſionen nicht auch Erholungs⸗ eingereicht worden. 1 1 28238882888 8 — 255 80 2 2 2 — — 0 2 2— —— S2 2 5 —*— 2 Sο 33 2=8 3—2 8 5 . 8* für die Koſten die bringung in der Badeanſtalt aufzukommen haben; c) daß die Badekur als ſolche nach ärztlicher Auf uſw. keinesfalls als bloße ſtätten verwendet werden. die Ablehnung von durch das Miniſterium des Innern zu entſcheiden, notwendig iſt: können nämlich bei ihrer ſon ſpruchnahme welchem auch die Entſchließung über die Aufnahme ſolcher Kriegsteilnehmer vorbehalten i Krankenkaſſen faſſung gegen 337 3573 1 Zettler. echnungstormmlare, deschäftsh Händel. Juni 1914. Gr. Bezirksamt Abt. III. Vorſtehendes wird hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Regiment Kaiſer Wilhelm J. No. Höchſtetter. Dr. Finter. von Hollander. Bürgermeiſteramt: Bekanntmachung. Das Grenadier Bürgermeiſteramt: 110 hält am.,.,., 10., 11., 18., 14., 15., 16. und 17. Waldhof— Pumpſtation—Sandtorf—Heſſiſche Grenze—Karlſtern—Hütte—Schießſtand. Regiment Kaiſer Wilhelm I. No. 110. No. 27 720 J. Vorſtehendes bringen wir hierdurch zur öffentlichen Keuntnis. Die Geſuche ſind unter Anſchluß der geforderten Nachweiſe hier einzureichen. Den Weiſungen der aufgeſtellten Poſten iſt unbe⸗ gt Folge zu leiſten. Das gefährdete Gelände iſt durch Poſten abge⸗ Die bezeichneten Straßen ſelbſt, ſowie der Weg ſperrt. Das⸗Betreten dieſes Geländes iſt an den geuann⸗ ten Tagen von 7 Uhr vormittags bis 12 Uhr nachmit⸗ längs der heſſiſchen Grenze können betreten werden. tags und von 1 Uhr nachmittags bis 6 Uhr abends mit Gefährdet iſt das Waldgelände in dem Abſchnitt: Vebensgefahr verbunden und wird daher verboten. Mannheim, den 27. Mannheim, den 6. Juli 1914. Manunheim, den 7. Jult 1914. No. 27 342 J. Königliches Kommando, 2. Badiſches Grenadier⸗ dürftigkeit geltend machen, ohne für die Krieg teilnehmerbeihilfe anerkannt zu ſein. nition auf den Schießſtänden im Käfertaler Walde ab. in modernsten Ausführungen lietert rasch und billig Dr. Haassohe Buchdruokerei G. m. b. H. Juli 1914 größere Schießübungen mit ſcharfer Mu⸗ Straße General-Ameiger.— Zadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Abbellschaft werden hierdurch zu der am 7 Die Herren Aktionäre der Ost-Galizischen Petroleum-Aktien- entſcheiden; Ille Donnerstag, den 9. Juli 1914. zu Mannheim im Sitzungssaal der Firma H. L. Hohenemser & Söhne stattfindenden Dbonnerstag, den 30. Juli 1914, vormitags ½1 Uhr Gesellschaft, Mannheim ablal Versammlung Tagesordnung: 1. Vorlage des Rechenschaftsberichtes und der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust-Conto für das abgelaufene Ge- schäftsjahr pro 1913/14. 2. Genehmigung einer Vergütung an den Arbeitsausschuss General eingeladen. Hierauf die 26 e III dube J. Kahn. Die Eiurichtung von Freiplätzen din Müßten indeſſen Kuren iu größerer Zahl bis zu 6 Wochen verlängert wer⸗ für Kriegsteilnehmer in den Lan⸗ des⸗Badauſtalten betr. Mit Wirkung vom 1. Juli 1914 werden im Lan⸗ Sbad zu Baden und im Landesſolbad zu Dürrheim am Mathaus gegen bare] bis auf Weiteres Freiplätze für Kriegsteilnehmer zu 3 zur Verfügung geſtellt. Wunen bei einer normalen Kurdauer von 4 Wochen Maunheim, a. Juli 1914 im Lauſe eines Jahres in jeder Anſtalt bis zu 30, 2 1 b den, ſo bätte eine entſprechende Verminderung der Zahl ber Einbernfungen einzutreten. Bei Beſetzung wenn ihnen kein Freiplatz eingeräumt mürde, Beroflesungskoßten ſelbſt zu bezahlen bütten, alſo der Freiplätze können nur ſolche würdige und bedürf⸗ kige Kriegsteilnehmer Berückſtchtigung finden, die, im Gauzen alſo bis zu 60 kurbedürftige Kriegsteil⸗ nehmer eitnberufen werden. und zwax je nach Bedürfnis in jeder Auſtalt gleich⸗ Zeitig nuch Vetztere viele im, den. Juli 1914. Zwangsverſteigerung. Frankfurt a. H. bei Herrn H. Hohenemser ti. Bügeln hinterlegen. des Auisichtsrats gemäss§ 245, Abs. 3.-.-B. 3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. in Mannheim b. d. Herren H. L. Hohenemser&Söhne Dagegen werden bei den genannten Stellen die Eintritts- Die Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist zulässig, in diesem Falle muss die notarielle Bescheinigung Über die Laut 8 18 des Statuts sind zur Teilnahme diejenigen Aktionäre karten ausgehändigt. 4. Neuwahl des Aufsichtsrats gemäss§ 243, Abs. 2.-.-B. berechtigt, welche spätestens am dritten Wochentage vor der in M tage vor der Generalversammlung bei dem Vorstand eingereicht werden. erfolgte Hinterlegung ebenfalls spätestens am dritten Wochen- Generalversammlung ihre Aktien bei der Gesellschaft oder ahlung i. Bollſtrecungs⸗ üöffenil Götz, Serichtsvollzieher. werde ich in Feubenheim de ee 8 I nebee ggon Frer zug e uzaguuvzc⸗ udgegcplsbenv noch! 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Band XI, O. Z. 5, Firma Rh. und Peter— klagen Slebe den Deſren über das Vermögen Die diesjährige Aushebung der Militärpflichti⸗ feale Transportgeſell⸗Werré, Graveur, Mann⸗korateur thelm Heck.ſder Zimmermeiſter Hein-]gen des Aushebungsbezirks 1 5 5 ünder vom 4 1N Tr. h. epn: Zimmet zu vern, 1 0 1. pl. 10 0 4 44 15 2 Seitz, . „ fein eurin, R3 Gon⸗ Par⸗ 2 55 907 Schwetz⸗ M 5 ert E Nöhn — eift ſtig 1 gen, 5 vacg Karb rie chen 50 Prã poth. 1l „von gartz, 4 dwi 2 d0 0 4, 3 Friedrichs r tz 1,16 10: M. „27 ie A, F. in Arzte meyer'z a gte di Ta heimer Merckle gen Mün 1. 8. 1914 — Bon 67 T P. Knie 2: Sto 900 u . Se u 190 zu verm. zu bern 1 arenau eß, Droger vau Schmitt u. Drog. A. m. Hei 2 7 2 immer 4 4 heim. deſſen Aufenthalt unbe⸗ſeich und Johann Bach in 23. 1i 0 ſt mit 90 Geſchäftszweig: Gravier⸗kannt iſt, früher inMann. Mannheim iſt zur Abſtim⸗ 95 9 700 ung“ in Mannheim wurde vormittags 7 Uhr beginnend, im Saale der iſchaſs heute eingetragen: 3425 und rüge⸗Anſtalt undſheim wohnhaft, unter der mung über den von den„Taiſerſäle“, Seckenheimerſtraße 11a dahier, ſtatt Die Prokura des Guſtav Slegelmarkenfabrik. Behauptung, daß der Be⸗ Gemeinſchuldnern gemach⸗ Es haben zu erſcheinen die beim dieszährige Rieſterer iſt erloſchen 10. Bd. XVII, O. 3. 115, klagte als Vater des Klä⸗ſten Vorſchlag zu elnem Muſterungsgeſchäfte: aaer Mannheim, 3. Juli 1914 Firma„Schwarzwaldhaus gers Ziffer 2 im Sinne Zwangsvergleich Termin a, zum Landſturm Vorgeſchlagenen:; Gr. Amtsgeri 1 8. 1[Emilie Höppli“ in Mann⸗der 88 1708—1717 B. G. B. beſtimmt auf 8487][ D. zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen; —ſbeim. E 2. 46. Inhaberfſgelte, mit dem Antrage, Donnerstag, 90. Juli 1914 e, ftür tauglich! Befundenen; 5 Handelsregiſter A Hhppli, ledig,——* vormittags 10 Uhr d.— 5 1 wurde 5., die von ru te ö e eee Geſchäftszweig: Delika⸗ ſer 1: 60 4, dem Kläger zo on Hler, läbrig⸗Freiwiligen- eneee ein 1. Band I. O. J. 100, teſſengeſchäft. Spezialitäl: Ziſfer 2: von ſeiner Ge⸗ 2.„Zimmer 111. ferner 7„Jacques Dauon Schwarzwälder Kirſchen⸗burt(13. April 1911) anMannheim, 1. Julit 1914. f. diejenigen Mtlitärpflichtigen, welche ſich zur 968 deaſetz onig Speck, Schin⸗—5 2 Gerichtsſchreiber Vormuſterung nicht geſtellt haben. 8 5ken ete. ahre ne Tag, an welchem die einzeln a und des Leo Kaufmann iſt 11. Bö. XVII, O. g. 116,/voraus fällige Geldrente Gr. Amtsgerichts Z. 2. tigen zu en— 5 5 Ferlelben busz Die Heeſen“ von 50 ladung bekannt gegeben werden. n Mannheim, Induſtrie⸗ zu zahlen. 3435 Die Verbeſcheidung der Reklamation 8 2. Band III, O. Z. 80,ſſtraße 14. Inhaber iſt Wil. Zur mündlichen Ver⸗ Zwangsverſteigerung. die verſtärkte Bbererſatkomhiſfton ane 10 Furwae F. 28. S lte, Der 0 Kaufmann, 7918 8„ Im Wege der Zwangs. und 11. Auguſt 1914 ftakt. n anuheim. itz Seckenheim. wir er eklagte vor 2 Zum Reklamationstermin, Schulze Geſchäftszweig: Stahl⸗das Gr. Amtsgericht in rolſtrecknug fel bas in noch beſonders 2 27 als Prokuriſt beſtellt. lager. Mannheim, Abt. 2 4— 29 5 un⸗die Reklamierten, ſowie deren elkern ſpäteſtens vok⸗ 3. Band VII, O. g. 103, 42. B9, VII. O. 8. 40f. Stock, Zimmer 113—ßeim zur Jelt der Ein- mittags 9 Uhr 30 Min. im Aushebungslokal zu er⸗ Firma„Hermänn Kiing“ Jiema„Gebrlldee Bauer- auf tragung des Berſtelger⸗ ſcheinen. in Schriesheim. Das Ge⸗in Mannhelm. Salln Reiß Freitag, 18. Sept 1914, ungsvermerkes auf den] In denjenigen Föllen, in welchen zuſolge der 853550 iſt als perſönlich haften⸗ vormfttags 9 lihr Namen des Landwirts Aushebung mehrere Brüder gleichzeitig iu den Milk⸗ von Albert Kling auf Pe. der, Geſellſchafter aus der gelaben Karl Beuder in Mann⸗ſtärdlenſt gelaugen, beaw im Milttärdienſ ſtethen ter Heinrich K a 15 e⸗Gefellſchaft ausgeſchieden. 1 heim eingetragenen. nach⸗ würden, kann dle Zurückſtellung des jüngeren ſpäte⸗ 211 5 13. Bd. XVII. O. 3. 117, Mannheim, 1. Juli 1914. ſtehend beſchriebene ſtens 3 Tage vor dem Aushebungstermin beantragt alleinigen geger Abe Firma„Ludwig Pinkas“ Der Gerichtsſchreiher Grundſtück am merdeu. gegangen. Der Hebergangſen Mannheim, Hauſahnus eir. Amtsgerichts Z. 4. Dienstag, 15. Sept. 101% uie, Wilitärpflichtigen haben pünkilich leweils der in dem Betrtehe des Zimmer Ro 9. Inhaber vormittags He üthr Uhr vormittgas in reinem und nüchternem Au⸗ Geſchäfts begründeten For iſt Ludwig Pinkas, Kaufe“ Im Konkursverfahren 8 ſtande im Aushebungslokal zu erſcheinen und ſhre 95 ar⸗ en For mann, Mannheim. ee e dunch das unterzeichnete Militärpapiere mitzubringen— erungen und Verbind⸗ ene 8 8 ber das Vermögen der Notariat Sin deſſen Dienſt⸗ Die ohne genügende Entſchul 111—n werbe des Geſchäfts du„Jubaber Guſtav Jochim ßeim verſteigert w 8 big 1 5. Peter Seinstg Kring 2255 Mannhelm, 4. Jult 1914.]hier iſt zur Prüfung der 2— 7 75 Feinee geſchloſſen. Gr. Amtsgericht Z. 1. nachträglich angemeldeten merk iſt am 22. Mai 1914, folge eingeſtellt werden(8 66 5 9. W D 4. Band XI O. 3. 228, 5 8 in das Grundbuch einge Wer ſich der Geſteuung böslich entsteht, wirs als Firma„Wilhelm Steig⸗ Zum Handelsregiſter B, Hrlrtre auft„ ies tragen worden. unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außer⸗ meyer& Co.“ in Mann⸗ Bd. XIII, O. 3. 7 wurde Miktwoch, 20 Jali 19414, Dle elnſicht der Mitteil⸗ texmiulich gemuſtert und ſofort bet einem Truppenteſf heim. Die Geſellſch 15 15 heute eingetragen: 3420 vormittags 11 Uhr ungen des Grunbbuchamtsſeingeſtellt werden e eſe 5 iſt 5 2 vor dem Amtsgerichteſowie der übrigen das Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhladerten 99 38 hierſelbſt 2, Stock, Zim⸗ Grundſtuck betreffendenſhagen ein ärztliches Zeugnis einzureſchen, dasfelbe mer Nr. 119. Nachweiſungen, insbefon⸗ iſt, fofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, nigen Liauidator iſt Wil⸗ äukter Haftung“ f e r Scha 5 f helm ee e Kauf⸗— Maunheim, 6. Jult 1914. Dere der Schätzungsureſbärgermeiſteramtlich beglaubigen zu laffen. Wa kunde kſt jedermann ge⸗ M hei 9 9 ntaun, heſtellt. Gegenſtand des Unter⸗ Der Gerichtsſchreiber attef. 34²7%%%% ˙ 5. Bd. XIV. O. 3 170.nehmens iſt: Der Betrieb Gr. Amtsgerichts Z. 10. fe Es ergeht öte Auffor⸗ Der Jlvilvorſitzende der Erſatzkommifſian O. Z. 170, 5 9 des Aushebungsbezirks Mannheim. Firma Molfenter& Neu⸗ eines Kohlenhandels⸗ und. 8 derung, Rechte, ſowekt ſie Di inhotelt eck“ in Manuheim. Die Spedittonsgeſchäftes. Die In dem Tonkursverfah⸗ zur Zelt der Eintragung e Feßſetzung einholtlicher Firma iſt geändert in Geſellſchaftiſt befugt,gleich⸗ ren über das Vermögenſdes Verſtelgerungsver⸗ Beſtimmungen kber den Ber⸗ Ernſt Molfenter. artige oder ähnliche Un⸗des Marmorwarenfabri merkes aus dem Grund⸗ kehr mit Kuhmilch betr. 6. Band XV, O. 3. 94 ternehmungen zu erwer⸗ kanten Otto Ehmüller inſbuch nicht erſichtlich waren In der in Nummer 112 des Amtsverkündigungs⸗ Fin 0 Wolff⸗ ben, ſich an folchen zu be⸗ Manuuheim iſt infolgeſſpäteſtens im Ver⸗ blattes vom 24. Dezember 1910 bezw. No. 113 vom 27. in Manzs 1 1 olff; ſteiligen oder Zweignieder⸗eines von dem Gemein⸗ ſeigerungstermine vor Dezember 7010 öffentlich bekaunt gemachten bezirks⸗ 80 heim. Hermaun laſſungen zu errichten. ſchuköner gemachten Vor⸗ der Aufforderung zuräb⸗ ˖ bronner iſt als Li⸗ Das Stammkapital be⸗ſſchlags zu einem Zwangs⸗ gahe von Geboten anzu⸗ i im Amtsbezirk Mannheim guidator der Geſellſchaftſträgt 100 000 Mark. vergkeich Vergleichstermin melden und, wenn der 15 2 ein Druck⸗ ausgeſchieden. Geſchäftsflihrer iſt Wil⸗ anberaumt auf: 3436 Gläubiger widerfſpricht, ſowie keine“ 7. Bd. XVI, O. 3. 47 helm Steigmeyer, Kanf⸗ Dieustag, 21. Juli 1814, Zu 77 8 wi⸗ſſowie kleine mit Waſſer gefüllten Gefäße miigeſſhrt Firma„Ludwig Schupp⸗ mann, Mannheim. vormittags 11 Uhr genfalls ſie bei der Feſt⸗werden“ gedruckt wurde. Wir machen nachſtehend den in Mannheim. Das Ge⸗ Geſellſchaft mit beſchrünk⸗ vor dem Amtsgerichte hier eg FFMM ſchäft iſt ſamt der Firmafter Haftung 8 3 2(2. Stock, Zimmer Nr. 119)/0 9 ſein Lobmta Schunds ar Der Geſelkſchaftsvertrag] Der Vergleichsvorſchlag eeee E 15 Ehefrau Katharinaſiſt am 22. Juni 1014 feſt⸗ſund die Erklärung des dem Anſpruche des Gläu⸗ Die zum Transport der Milchgefäße dienenden geb. Reinhardt als allei⸗ geſtellt. Gläubigerausſchuſſes ſindſhigers und den übrigen Wagen, Karren uſw. müſſen ſtets in reinlichem Ju⸗ nige Inhaberin überge] Die Geſellſchaft beſteltt auf der Gerichlsſchreiberei Rechten nachgeſetzt werdenſſtande gehalten werden. gangen. Der Ueberg einen oder mehrere Ge⸗des Konkursgerichts zur Diejenigen, welche ein Während des ganzen Milchvertriebsgeſchäfts, des der in dem Betriebe desſchäftsführer. Sind meh⸗Einficht der Beteklialen der Verſteigerung ent⸗ Einführens, Umherfahrens, Verkaufs der Milch und Geſchäfts begründeten For⸗ere Geſchäftsführer be⸗ niedergelegt. gegenſtehendes Recht ha. der Rückverbringung der leeren Milchgeſäßſe durch derungen und Berbind.tellt, ſo iſt jeder derſelben M 4 8 ben, werden aufgeſordert Händler und Lieſeranten dürfen außer Milch, Mol⸗ lichkelten iſt bei dem Er⸗ für ſich allein zur VertreMannheim, 4. Julk 1914. den, kereiprodukten und Eiern keine anderen Gegenſtände werbe des Geſchfts durch ung der Geſellſchaft und Der Gerichtsſchretber bor dar Ertetlung desgzu⸗ i Ober Herb r, 2, 13 Mittel ecken 8 3. mhl 4 3 ſtedt, d Traitteurſtr.5 Drogerie, 2 2 G thelm, 110 K. Marktpla ſowie i O. H Nachf. 11440 W Hof v. 4¹ 45215 Dill 51 Magazin oder Werkſtatt Näh. 1 oliniſtr. 5015 * möbl. Aen El, J. Ollendor Becker, & Schüt Filiale 9 Näher. 1 uppertz, ße 26 2, fümerien v. 2 N ſelee N Seife à Stck. o verſtärkt. äh. Rupprechtſtr bl. Zi 18 8. St ü 2 5 ab zu ver 3. h. i. d. A Oppenheimer, Drogerien v. 1 Arth. 80 chmidt, ſt ingerſtra 8 51 * mit elektr. Bütro u. Mene dedizingl⸗ zur Beſeitigung der 1 ue Bien, Schlippen Hübſch Eing te mir von meine den 9. Jul Brunn, möbl. Zim. ſof Preis 35 Mk. Gontard 2 im Kopfhaar beſeiti ſelben in weni Alfred Pflanze Muhlhardt, L. Büchler, Ern empfo Herba⸗ 30 9 Eich Nachf. raße 8; tardplatz Oettinger in Neckar zu verm. .S 18 uſt ſt ugt. Gefl. Offert. erb. Mk. 1. 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Els., Freiburg l.., Aschaffenburg, Offen· Bisse nicht erforderlich, wertvolle Unterstützung h 20% Abschreibung des Anlagekapitals ein Rein- Führung des Geschäftes kann event, ohne Nachteil K pro qahr nachgewiesen werden. — X X X X* le in kennt 8 Heilbronn, eben, NMiogdeburg, Posen, Frankfurt a.., Malnz, Aochen, Bermen, Dortmund, Pochum, Osno- brück, Pielefeld, Hannover, Prounschwelg, Bremen. 1 Strabburg J. Els., Augsburg, München, Hemburg, Karls- General-Auzeiger.— Padiſche Jeueſte Jachrichten(Abendblatt) verziuſt tagweiſe alle Einlagen zu Kulturstaafen Städt. Sparkaſe Mann Saarbrüdten, hach g.., G Patentiert in allen 2 lE Lerden unf. Strassenbahn“ an Rudolf Mosse, Stuttgart erbet. nehmer ergeben, sind sehr bedeutend und kann bei dem in F in Anspruch nimmt. Erford. sind ea, 6000 Mk., Betriebskapital. nehmer sind Branchel wird zugesichert. Die vekl irgend welcher Art. insbeſondere kein Piehfutter, athartna Schupp geb. Zeichnung deren Firma Gr. Amtsgerichts Z. 4.—— Spülicht, Küchenabfälle, ſowie keine übelrtechenden Reinbardt, ausgeſchloſſen. ßerechtigt. Die Geſellſchuft ſtellung des Berſahrens Stofſe, Lumpen uſw. ſowie keine mit Waſſer ge⸗ Ludwig Schupp, Maun⸗ ſt berechtigt, Prokuriſten B f herbeizuführen widri⸗ küllten Gefäße mitgeführt werden 887¹ heim, iſt als Prokuriſt be⸗ zu beſtellen; dieſe ſind ge⸗ kkaun Machung. geufalls für das Recht Mannheim, den 25. Junt 1914. edden Monopol nach jährl ngewinn von ca. 9 500 Mar viel Kaffee u. Kuchen, 1800 M. neben Miete. Stutt⸗ 000.— 94667 großer 37684 Prima Off. u. 5104 5 Auch für ſtellt. meinſam zur Vertretung Der Geſchäftsauteil von der Verſtei i gerungserlös Großh Bezirksamt Abt. III. 8. Bd. XVI, O. g. 227,Per Geſellſchaft und Zeichz doc Mark des Stefan an dle Stelle des ver⸗ Krelsſtraße Nr. I4f von Firma„Wilh. Lorenz Kel⸗ ere der Firma derſelben Steinmetz in Mannhelm⸗ lelgerten Gegenſtandes] Straßenſperre betr. Km. 1111080 zwiſch ler“ in Mannheim. Kark e achr 5 Feudenheim, Nadlerſtraßeſtritt. Wegen Ausführung von Wohlgelegen und Wall⸗ „Franz Joſef Trilling, ſellſchaft dangen ber No. 22, als Geſellſchafter Grundbuch von Mannheim Dampfwalzarbeiten mif⸗ ſtadt vom—12. Jult Kaufmann, Maunheim, iſt De 2 e imſder Firma Steinmetz, G. Bandde, Heſt 22, Beſtands⸗ fen nachſtehend aufge⸗ und als perſönlich haftender Deutſchen Reichsanzelger. m b. H. in Maunheim, verzeichnis I. führte Straßenſtrecken zu Kreisweg Nr. 5 von Wall⸗ Geſellſchafter eingetreten. Mannheim, 6. Jult 1914 wird am Lab.⸗Nr. 17 105, Flächen⸗der dabei angegebenen ſtadt gegen Feudenheim Offene Handelsgeſell⸗Großh. Amtsgericht Z. 1. Freitag, 17. Juli ds. Js., Inhalt 3 a 40 am Hof⸗ Zeit für ſämtlichen Fuhr⸗ vom 12. bis 14. Jult. Der 975 vormittags 10 Uhr kaite, Stolbergerſtr. Nr. 7ſwerks⸗ und Kraftwagen⸗ Verkehr kann über Kafer⸗ 45 hat am 1. Die Kellnerin Pau⸗ im Amtszimmer des Gr 0 e—5 2. tlverkehr und zwar vonftal und Sandhofen ge⸗ egonnen. lins Maucher in Unter⸗ Notartats Mannheim k, uf eng eeg 18bn. mergens,( Aür, din küßrt derben. 125 3. chäft nachw. Anzahlung letztj. Umſ. Mk. 8 Nr. elbſtkäufern Sgef tätig war und von Mannheim aus geschehen iſſe vorweiſen Angliederung an bestehendes t haldmöglichſt ſtellung in ähnlich. Branche auch auswärts. ellung als Schreibwaren Buchhalter— oder Expedient, Bin ver⸗ 4 Induſtriereichen 94660 Verheirat.Mann, 80 Jah alt, fucht S. d. EExh. 1 1 ch. Frankfurt a. M. u. Dienſt. Lisgenschaften Stellen suchen Junger Mann (ca. 22 Fahr alt) ſtattli E den Büroarb men Ref. gu d In „sue feſte Anf Städichen unweit Wohn⸗ und Geſchäftshaus Gefl. Offerten von nur ſolventen Näh. Viktoriaſtr. 9, II imonade, 24 Mille Zigarr. rſcheinung der ſchon Tapetenbrauche auch Pa Ausflugs⸗Ort. pier⸗ und Zwi Offenbach iſt ein ſtark be⸗ ſucht. Reſtaur. m. mit alteingeführt. Manu fakturwaren⸗ u. 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B. mit Geld bis Die Geſellſchaft hat am Pankrazß Burghart inſeingefehen werden Maunheim, 15. Junt 1914 uhr morgens, bdürfen zu 60 Mark oder mit Haft 25 Junz 1914 begonnen Winterſtettendorf, M im, 6. Juli 1914.„ Großh. Notariat 3 fleichte ZJubrwerke auf bis zu 14 Tagen beſraſt. Perſönlich haftende Ge.— Proßeßbevollmächtig⸗ annheim, 6. Juki„ſals Vollſtreckungsgericht.eigene Gefahr die geſperr⸗ Mannheim, 30. Juni ſellſchafter ind Johannſter: Rechtsanwalt Dr. Ru⸗ Großh Notariat I. ten Straßen benützen. Großß. Bezirksamt V, Berantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Werlag Dr. H. Haas'ſche Drucret, G. m b. H. ine im Gerüſtholz, 8. Juli 1914. gart iſt beſtbauliches Möbel und § 373.⸗G.B chnung deſſen den Er — „gegen bare Zah⸗ Krebs. Zwangsverſteigerung. wird Armbruſter Gerichtsvollzieher. 94020 em. Werftſtraße 25 eine Alt⸗Giſen, Metall⸗ u. Pfanbſche kauft Hags, N 4, 3. 720 Iung öffentlich verſteigern: 2 — Zahlung ſtreckungswege verſteigern vormittags 9 uhr verſteigern wir im Hofe der 1 Kiſte(105 Stück) Automobiluhren. Mannheim, 9. Juli 1914. 1 Piano, 1 Kettenfräs⸗ Ferner hieran auſchließ⸗ end am Pfandort, welcher telen, 2Aufzugmaſchinen und ſonſt verſchiedene Bau⸗ materialien. nachmittags 2½ Uhr werde ich im Lg Poſtkarte genügt! Neu eröffnet in der Jebes Quantum wird abgeholt. nachmittags 2 Uhr der Mannheimer te Dungverſteigerung. Samstag, 11. Juli 1914, werde ich in Mannheim im maſchine, Sonſtiges. ben Lumpenhandlung. Zahle die höchſten Tagespreiſe. Farrenhaltung Neckarau das zur Zeit vorhandene Düngerergebnis. Mannheim, Städt. Gutsverwaltung: Freitag, 10. Juli 1914, Pfandlokal Q 6, 2 gegen im Pfandlokal bekannt ge⸗ Sommer, Goerichtsvollz. Deffeull. Verſteigeruag. Freitag, 10. Juli 1914, fahrt⸗Geſellſchaft Q 7, 21 bare Htex, auf es an 85 zeurit, 1 IX annde — 32gduvc umug . rr A a51 7 ueneudee u e es en andavach zapc en E ogd agn 8 udd noben usdolz—foag gqun agitßz usdzog 0 GbAsaganzucz utog ug — en ungegenn luszei. anlazlich des Seburtsfages des Sroßherzogs. Seine Königliche Hoheit der Grofherzog boben Sich unter dem 2, Juli d. J qnuädigſt bewogen gefunden, zu verleihen: vom Orden Berthold des Geſten; das Großkreuz dem Oberhofmarſchall Leopold Freiherrn von Frey⸗ ſtedt: vom Orden vom Zähringer Löwen: die goldene Kette zum Großkreuz dem Miniſter des Innern Dr. Freiherrn von und u Bodman: ſowie zu ernennen: auß dem Vereiche der Grußherzoglichen Hofverwaltung: zum Oberſtallmeiſter den Vizeoberſtallmeiſter Ferdinand Freiherrn Göler pon Ravensburg und zum Oberhofmeiſter Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin den dienſttuenden Kammerherrn Sigmund Freiherrn Göler von Ravensburg, beide unter Verleihung des der zweiten Hofrangklaſſe: 5 zu Kammerherren 155 Uenen Franz von Obernd arff in hauſen und den Königl. Preußiſchen Maior 0. D. draben, Franz von aelsbeßmi 55 zum Kabinettsſekretär 18 Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin den Kammerjunker und Amtsrichter in Kehl, Egenolf Freiherrn Röder von Diersburg; zum Geheimen Hofrat den Hofarzt, Dr. Karl zum Hofbaudirektor den Vorſtand des Großh. ee Oberbaurat Heinnich Amsrsbach⸗ zum Forſtrat 8055 keilberen Vorſtand des Großh. Hoffagdamts Ba⸗ den⸗Baden, Forſtmeiſter a. D. Kammerherrn Emil Frei⸗ 51 von M,B in Frei⸗ zum Profeſſor den ntenelnpeter Dr. Karl Kölitz; zum Generalintendanten den Intendanten des Großh. Hofthegters, Hofrat Dr. Auguſt Baſſſermann; Geheimen zu Kammermuſikern die Hofmuſiker Juſtus W̃ und zum Obergarderobier den I. Garderobier icerd 45 155 iele beim Großh. dem der Ober⸗ rechnungskammer: zum Oberrechnungsrat den Regmungsrat Alexander Wacker; Aug dem Geſchäftskreiſe dez Winiſteriums des Graßherzoglichen Hauſes, der Juſtiz und des Ausmärtigen: zum Staatsrat den Mimiſteriadirektor im Miniſterium Höchſt⸗Ihres der Juſtiz und des Auswärtigen, Gehenmen Rat I. Klaſſe Dr. Adolf Kühnz; zum Geheimen Obereegiering5al den vortragenden Rat im Miniſterium Söchſt⸗Ihres Haufes, der Juſtiz und des Auswärtigen, Miniſterial⸗ rat Alfred Aublexz zum Geheimen Rat III. Klaſſe Ernſt Stocker in Bruchſal; zu Juſtizräten die Notare Adolf Gärtner in Freiburg, Wilhelm W illibald in Heidelberg, Ludwig W Weihrau ch in Neckargemünd, Karl Intlekofer in Schopfheim, Eduard Schirrmann in Waldkirch, Heinrich Kapferer in Freiburg, Emil Leichtlen in Karlsruhe, Auguſt Meyer in Freiburg, Eugen Mattes in Mannheim, Rudolf Kurrus in Freiburg, Guſtav Großmann in Bühl, Joſef Dilger in Freiburg, Hubert Kaiſer in Heidelberg, Alfred Meyer in Heidelberg, Karl Hund in Bruchſal und Adolf Jacob in Lörrach; zum Oberrechnungsrat den Sekretär beim Miniſterium Höchſt⸗Ihres Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen, Kanzleirat Max Erb; zum Rechnungsrat den Oberreviſor beim Miniſterium Höchſt⸗Ihres Hau⸗ ſes, der Juſtiz und des Auswärtigen, Chriſtian Bar⸗ duſch; zu Kammermuſikern die Orcheſtermuſiker Zudwig Kratochvil und Mar Schellenberger beim Hof⸗ und in Mannheim; ̃ auß dem Geſchäftskreiſe des Mintſteriums den Hultus und Unterrichts: 3zu Geheimen Räten II. Klaſſe die ordentlichen Profeſſoren Geh. Hofrat Dr. Albrecht Koſſel und Geh. Hofrat Dr. Max Wolf an der Univerſität Hei⸗ delberg und Geh. Hofrat Dr. Paul Kraske an der Univerſität Freiburg; zum Geheimen den Miniſterialrat im Miniſterium des Kultus und Unterrichts Victor Schwoerer: zu Geheimen Hofräten die ordentlichen Proſeſſoren Dr. Paul Ernſt und Dr. Franz Nißlan der Univerſität Dr. Rudolf Merkel, Dr. Ludwig Gattermann und Dr. Walter Straub an der Univerſität Freiburg Dr. Richard Graßmann an der Techn. Hochſchule Karlsruhe, den etatmäßigen ordentlichen Profeſſor Dr. Philipp Wolfrum an der Univerſität Heidelberg, den Direktor des Bertholdgymnaſiums in Freiburg Ludw. Zürn und den Direktor der bad. Anilin⸗ und Sodafabrik Lud⸗ wigshafen, Dr. Auguſt Ber n th ſen in Seidel⸗ berg; zu Oberbauräten die ordentlichen Profeſſoren Max Läuger und Karl Engelhorn an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe; zu Studienräten die Profeſſoren Otto Dornheim am Wealghennaſtum in Mann⸗ heim, Eugen Berg 01d am Bertholdgymnaſtum i in Frei⸗ burg, Dr. Robert Goldſchmit am Gymnaſium in Karlsruhe, Gg. Michael Wacker an der Humboldkſchule(Real⸗ Aenatem in Karlsruhe, Friedrich Demoll am Gymnaſium in Konſtanz, Guſtav ldit am Gymnaſium in Mannheim, Friedrich Jäger am Gymnaſium in Mannheim und Dr. Albrecht Thoma am Lehrerſeminar J in Karls⸗ ruhe: zu Profeſſoren den Direktor der Hochſchule für 17 in Weanthein, Kgl. Muſikdirektor Karl Zuſchneid, die Geſangvereinsdirigenten Alexander Adam und Karl Beines in Freiburg; den Direktor des Männerzuchthauſes, Oberſt a. D. zum Oberrechnungsrat den Reviſionsvorſtand und Rechnungsrat beim Kath. Oberſtiftungsrat Karl Lamp; zum Oberkanzleirat den Regiſtraturvorſteher beim Miniſterium des Kultus und Unterrichts Kanzleirat Friedrich Humpert; zum Kanzleirat den Oberfinanzſekretär Guſtav Baumgartne* beim Evangl. Oberkirchenrat: zu Oberreallehrern die Reallehrer Wilhelm Schuche n an der Realſchule in Emmendingen, Hermann Hummel an der höheren Bürgerſchule in Hornberg, Dr. Phil. Roſer an der höheren Mädchenſchule in Heidelberg, Ferdinand Keller an der Oberrealſchule in Kon⸗ ſtanz, Friedr. Filſinger an der Oberrealſchule in Hei⸗ delberg, Karl Rieſter an der Oberrealſchule in Pforzheim, Julius Maier an der Realſchule in Ladenburg, Auguſt Peter an der Oberrealſchule i in Mannheim, Franz Dörfer an der Realſchule in Schwetzingen, Karl Leutz an der Liſelotteſchule(Höhere Mädchen⸗ ſchule) in Mannheim, Friedr. Kaſper an der Oberrealſchule in Karls⸗ ruhe, Dr. Max Behſchnitt an der Realſchule in Ra⸗ dolfzell, Adolf Faißt an der Oberrealſchule in Konſtanz, Auguſt Metzger am Lehrerſeminar in Freiburg, opold Auer an der; Oberrealſchule i in Heidelberg, Hugo Schäfer am Vorſeminar in Lahr, Dr. Auguſt Lay am Lehrerſeminar II in Karls⸗ ruhe, Ernſt Frey am Lehrerſeminar J in Karlsruhe, Auguſt Meinzer am Gymnaſium in Karlsruhe, Emil König an der Oberrealſchule in Karlsruhe, Ernſt Deuchler an der Realf chule in Kehl, Karl Menges am 8 in Heidelberg, Wilhelm Stein an der höheren eee in Heidelberg, Ludw. Pfeiffenberger an der Leſſingſchule (Realgymnaſium) in Mannheim, Ferdinand Zeller an der Realſchule in Triberg, Deander Rümmele an der Oberrealſchule in Pforz⸗ heim, Karl Andlauer an der Oberrealſchule in Bruch⸗ 5 ſal, 0 Georg Feuerſtein am Gymnaſium in Wertheim, Jakob Schittenm üllerx an der Taubſtummen⸗ anſtalt in Meersburg, Philipp Seltenreich an der Fichteſchule(Höhere Mädchenſchule) in Karlsruhe, Adolf Edelmann am Realgymnaſium in Mann⸗ heim, Adolf Settele an der Realſchule in Gernsbach, Rudolf Groß am Realprogymnaſium mit Real⸗ ſchule in Waldshut, Wilhelm Wagner an der höheren Müdcherſchule in Heidelberg, Karl Maier an der Goetheſchule(Realgymnaſtum mit Gymnaſial⸗Abteilung) in Karxlsruhe, Dr. Auguſt Beringer an der Leſſingſchule(Real⸗ gymnaſium) in Mannheim, Wilhelm Ruf ch an der Realſchule in Müllheim, Anton Winterhalter an der Waußſgümnen anſtalt in Meersburg, Eduard Ho[lenbach an der Taubſtmmeganſtalt in Meersburg, 755 Karl Bern er an der Bürgerſchule Adelhauſen in Freiburg, Johann Finzer an der Taubſtummenanſtalt in Heidelberg, Heinrich Herr an der Taubſtummenanſtalt in Meersburg, Georg Neuert an der Taubſtummenanſtalt! in dei delberg und Benedikt Müller am Realprogymnaſium in d5os⸗ bach: zu Oberzeichenlehrern die Zeichenlehrer Hermann Kohler an der Oberrealſchule in Offen⸗ burg, Karl Spitz an der höheren Mädchenſchule in ee. burg, Guſtav Barth am Gymnaſium in Brüchſal, 11 Rutſchmann am Gymnaſium in Raſtatt, Max Blum am Realgymnaſium in Mannheim, Emil Schick an der Realſchule in Karrsruhe, Friedr. Greiner am Bertholdgymnaſtum in Frei⸗ burg und Eugen Ringwald an der Oberrealſchule in Mannheim; zu Obermuſiklehrern die Muſiklehrer Franz Steinhart an der Goetheſchule(Wente naſium mit Gymnaſialabteilung) in Karlsruhe und Auguſt Gerſpacher am Lehrerſeminar in Karls⸗ xuhe; auß dem Geſchäftskreiſe des Winiſteriums des Innern: zu Geheimen Oberregierungsräten 8 die vortragenden Räte im Miniſterium des Innern Miniſterialräte Guſtav Arnold, Oskar Schäfer, Dr. Karl Schneider, Karl Kamm, den Direktor des Statiſtiſchen Tandesamts Oberregie⸗ rungsrat Dr. Guſtav Lange, den Direktor des Gewerbeaufſichtsamts Oberregie⸗ kungsrat Dr. Karl Bittmann, den Direktor des Landesgewerbeamts Geheimen Re⸗ glerungsrat Dr. Heinrich Cron; zum Geheimen Rat III. Klaſſe den Direktor des Generallandesarchivs Geheimen Ar⸗ Miprat Dr. Karl Obſer; 05 Geheimen Regierungsräten die Amtsvorſtände Oberamtmänner Adolf Bauer in Villingen, Friedrich Heß in Wiesloch Albert Kapferer in Säckingen; zu Oberbauräten dde Kollegialmitglieder der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Baurat Dr. Rudolf Fuchs und Karl Lugferſchmäd in Karlsruhe; * zum Geheimen boftat den Erſten Direktor der Rheiniſchen Sypolhekenbank Dr. Otto Schneider in Mannheim; 4 zu Geheimen Kommerzienräten die Kommergzienräte Eduard Kauffmann⸗»Fehr in Freiburg, Robert Sinner in Karlsruhe, Dr. Auguſt Hohenemſer in Mannheim, CEeumil Engelhard in Mannheim, Heinrich Vögele in Mannheim; zu die Bezirksärzte Dr. Albert Guttenber 9 in Freiburg, Dr. Hermann Stengel in Lahr, Dr. Albert Manz in Triberg, Dr. Eugen Popp in Säckingen, Dr. Heinrich S chmi d in Meßkirch, Dr. Ludwig 5 eeß in Wertheim; die Oberärzte e Auguſt Hegar an 155 Heil⸗ und bikaeanlelt Wiesloch, Dr. Johannes Gerhard Klewe⸗Nebenius an der Heil- und Pflegeanſtalt Konſtanz, den Direktor der Lungenheilſtätten Friedrichsheim und Luiſenheim N* Karl Curſchmann in Marzell; die praktiſchen Arzte Dr. Johannes Müller in Meersburg, Dr. Bernhard Korff in Freiburg, Dr. Oskar Eſchba ch er in Freiburg, Dr. Adolf Hieber in Lörrach, Dr. Leopold Auerba ch i in Baden, Dr. Karl Gutmann in Karlsruhe, Dr. Hans Bräuninger in Mannheim. Seiler in Eichtersheim; * zu Bauräten 5905 he 1 55 a in r, n d der Waſſer⸗ und en ereee zu Kommserztenraten den Handelskammerpräſidenten und Mitglied des Eiſenbahnrats Max Heidlauff in Lahr, den Handelskammerpräſidenten Fabrikanten Otto Horn in Schopfheim, den Fabrikdirektor Joſef Baumgartner in Em⸗ mendingen, den Verlagsbuchhändler Hermann Herder in Frei⸗ burg und die Fabrikanten Kaſimir Katz in Gernsbach und Dr. Karl Lanz in Mannheim; zu Veterinärräten die Bezirkstierärzte Johann Kramer in Triberg, Joſef Welte in Ettlingen, Guſtav Gehri in Bruchſal, Karl Römer in Sinsheim, Franz Huber in Durlach, Friedrich Ringwald in Kehl, Heinrich Fehſenmeier in Radolfzell, Lukas Späth in Achern, Emil Görger in Eberbach, Oskar Pfanz in Villingen, Franz Schaible in Pforzheim, Dr. Heinrich Dörrwächter in Freiburg: die Vorſtände von Schlacht⸗ und Viehhöfen Friedrich Bayersdörfer in Karlsruhe und Fritz Zahn in Heidelberg; zum SOkonomierat den geſchäftsführenden Direktor der Badiſchen Land⸗ wirtſchaftskammer Großherzoglich Heſſiſchen SOkonomierat Dr. Karl Müller in Karlsruhe; zum Profeſſor den Chemiker und Laboratoriumsvorſtand bei der land⸗ wirtſchaftlichen Verſuchsanſtalt Artur Looß in Auguſtenberg; zum Landwirkſchaftsinſpektor den Landwirtſchaftslehrer Meßkirch; Hartmann Seifer in zu Oberärzten die Anſtaltsärzte bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau Dr. Rudolf Bundſchuh, Dr. Johannes 5„ zum Bureaudirektor den Archivar der I. Kammer der Landſtände Oberrech⸗ nungsrat e Gi r in Karlsruhe: zu Oberrechnungsräten 995 Rechnungsrat Philipp Häfner beim Miniſte⸗ rium des Innern, den Verwalter bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmen⸗ dingen Rechnungsrat Ludwig Ackermann; zum Oberkanzleirat den edece beim Miniſterium des Innern Kanzleirat Johann Külby; zu Obergeometern die Reviſionsgeometer Guſtav Morlock und Ernſt Brurein in Karlsruhe, die Bezirksgeometer Ludwig Gärtner in Heidelberg, Philipp Orth in Weinheim, Karl Mayer in Kehl, Friedrich Hu ler in Offenburg, Karl Huber in Eberhach, Leopold Brehm in Emmendingen, den Kataſtergeometer Georg Förſter in Gerlachsheim, die Bezirksgeometer Wilbelm 8 auer in Breiſach, Georg Fries in Pferahe en 5 zu Obergewerbelehrern die Gewerbelehrer Max Urnau in Offenburg, Ludwig Kaltſchmidt in Mannheim, Emil Rotzinger in Mannheim, Max Die 6. in Freiburg, Andreas Böſin ger in Pforzheim, Adolf Größle in Mannheim, Oskar Raſtätter in Baden, Oskar Henninger in Baden, Sermann Steiger in Freiburg; Finanzrat Julius 8 t u b er; eiſenbahnen, Regierungsrat Karl Bitterich; zu Oberhanvelstiehrern die Handelslehrer Georg Greiner in Karlsruhe, Joſef Nepple in Heidelberg, Georg Winterbauer in Heidelberg, Felix Martin in Pforzheim, Friedrich Wipf in Mannheim, Ernſt Zachmann in Heidelberg, Otto Ganzmann in Karlsruhe, Michael Hauck in Mannheim: zu Rechnungsräten den Oberreviſor Karl Stichs beim Miniſterium des Innern, den Verwalter bei der Heil und Pflegeanſtalt Illenuun Heinrich Laub, den Oberreviſor Heinrich Traut beim Verwaltungs⸗ hof in Karlsruhe; 1 zum Kanzleirat den Oberverwaltungsſekretär Karl Martin Bauer beim Verwaltungshof in Karlsruhe; aus dem Geſthäftskreiſe des Wintſteriumg der Pinanzen: zum Geheimen Oberbaurat den vortragenden Rat im Finanzminiſterium, Ober⸗ baurat Artur Wolpert; zu Geheimen Oberfinanzräten die vortragenden Räte im Finanzminiſterium, Mini⸗ ſterialräte Ludwig Moſer, Emil Zimmermann und Wilhelm Gimbel, den ſtellvertretenden Bevollmächtigten zum Bundestal Miniſterialrat Hermann Kempff in Berlin; zum Geheimen Oberregierungsrat den Abteilungsvorſtand bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Oberregierungsrat Max Serr⸗ mann; zum Geheimen Finanzrat das Kollegialmitglied der Zoll⸗ und 5 Oberbauräten 5 die Kollegialmitglieder der Staatseiſenbahnen, Bauräte Otto Hauger, Walter Schwarzmann und Hermann Zutt: Generaldirektion der zum Oberregierungsrat das Kollegialmitglied der Generaldirektion der Staals⸗ 3u Oberforſträten die Kollegialmitglieder der Forſt⸗ und Damsrerdike. tion, Forſträte Karl Ens und Friedrich Fels; zum Finanzrat 5 den Oberſteuerinſpektor Albert Schuler in Karls⸗ ruhe; zu Domänenräten die Oberdomäneninſpektoren 5 Otto Beger in Bühl und Zimmermann in Heidelberg; Iu deeen die Oberförſter Karl Feiſt in Jeſtetten, Karl Litſch in Markdorf, Karl Philipp in Pforzheim, Hermann Reuter in St. Märgen und Heinrich Wen dt in e 8 — zu Senſeereng die Steuerkommiſſäre Joſeph Gra mli ch in Neckargemünd, Adam Hofmann in Müllheim, Joſeph Meixner in Tauberbiſchofsheim, Ludwig S Schweinfurth in Karl Thum in Pforzheim und Auguſt Widmann in Mannbeim zum Obergeometer 115 Bureauvorſteher Otto Hönig bei der wemehee 55 in 8 95˙ er⸗ ni⸗ on, der ee zu Oberrechnungsräten 2 =* 85 — E 0 5 —5 5 5 2 =* 8 5 5 88 5 Wir Ernſt Eckerlin Anb Otto M ůu 5ßler bei der Zentralverwaltung der Staatseiſenbahnen; zum Oberkanzleirat den Bureauvorſteher beim Finanzminiſterium, Kanz⸗ leixat Wilhelm Müller; zu Bauinſpektoren die Eiſenbahningenieure Le 1 15 eck in Konſtanz und Eugen Riegler in Villingen; zu Maſchineninſpektoren die Eiſenbahningenieure Otto Berneck in Mannheim und Ignaz Klute in Baſel; u Bahnhofinſpektoren die Bahnverwalter Friedrich Merk in Raſtatt und Arnold Straub in Baſel; zu Rechnungsräten den Bureauvorſteher bei der Verwaltung der Haupt⸗ werkſtätte Eduard Oſtertag; die Oberreviſoren Friedrich Bueb bei der Zoll⸗ und Theodor Adler, Emil Eiſelin, Friedrich Fehn, Guſtav F Feißkohl, Franz F Franz Heger, Adolf Klingmann, Adolf Manger, Joſeph Rein, Andreas Wolz, Michael WéEber, Theodor Ziegenhain und den Oberbauſekretär Wilhelm Schneider bei der Zentralverwaltung Staatseiſenbahnen. Steuerdirektion, Ferner haben Seine Königliche der Großherzog unter dem 2. Juli d. gnädigſt geruht, folgende! Orden und Ehrenzeſchen zu ver⸗ leihen: A. An nachbenannte Perſonen HöchſtIhrer perſönlichen Umgebung, Beamte und Bedienſtete der Großherzoglichen Hofverwaltung 2c. vom Orden vom Zähringer Löwen: das Kommandeurkreuz II. Klaſſe dem Königlich Preußiſchen Oberſten und Flügeladiu⸗ tanten Wilhelm Freiherrn Seutter von Lötzen; das Ritterkreuz J. Klaſſe mit Eichenlaub: dem Hoffinanzrat Leopold Ruppert bei der Gene⸗ ral⸗Direktion des Hoftheaters, dem Hofſchauſpieler Wilhelm Waſſermann und dem Hoftheatermaler und techniſchen Direktor Albert Wolf:; das Ritterkreuz II. Klaſſe mit Eichenlaub dem Kanzleirat Nikolaus S Intendanz der Zivilliſte, Schmidt bei der General⸗ den Okonomieräten Heinrich Würtenberger auf Schloß Eberſtein und Franz Rie ß auf Mainau ſowie dem Hofſchauſpieler Fritz Herz;: das Ritterkreuz II. Klaſſe dem Rechnungsrat Leo Berger in Zwingenberg, dem Rechnungsrat Heinrich Thum bei der General⸗ direktion des Hoftheaters, ſowie den Kammermuſikern Emil Stanelle und Richard Semyf; die große goldene Verzienftnebaile kleine goldene Verdienf tmedaille ik, Friedrich Schnitzer in Mann⸗ 955 Schloßdiener Heinrich Schneiderberger in Baden, dem Hausmeiſter, Kammerdiener a. D. Otto Schwarz, den Marſtalldienern Theodor Majer, Karl Erb und Wendelin Karcher dem Kanzleidiener Johann Konrad Beck bei der Ge⸗ neral⸗Intendanz der Zivilliſte, den Gartenwächtern Judwig Schorb in Karlsruhe und Johann Weſtermann in Favorite, ſowie dem Kammerdiener Franz Ignaz Schönbein im Dienſte Seiner Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Ma—5 Max; die ſilberne Verdienſtmedaille dem Lakaien Joſeph Schmitt, den Marſtalldiener! us Brenner, Wilhelm Köninger, Rudolf ppinger und Franz Se 1 terich, dem Brunnenaufſeher Karl zingen, dem G Rothacker in Aachſhete mann Ebert daſelbſt, dem helm Ludwig Nagel, und dem Fe Heß in Mühlburg, dem Hofjagdaufſeher Ferdinand Lauer in Dürreych und dem Schloßaufſeher Johann Röhrenbach auf Schloß Kirchberg am Bodenſee; B. An nachbenannte Beamte der Zivilſtaatsverwaltung und an ſonſtige Perſonen des Zivilſtandes: aus dem Geſchäftskreiſe der Ober⸗ rechnungsktammer: vom Orden vom Zähringer Löwen: das Ritterkreuz J. Klaſſe mit Eichenlaub dem Mitglied der Oberrechnungskammer Geheimen Fi⸗ nanzrat Heinrich Brand; die kleine goldene Verdienſtmedaille dem Bureauaſſiſtenten Emil Schmitt bei der glei⸗ chen Behörde; auß dem Geſchäftskreiſe des Wintſteriumg des Großherzaglichen Hauſes, der Juſttz und des Nusmärtigen: vom Orden vom Zähringer Löwen; den Stern zum Kommandeurkreuz dem Wirklichen Geheimen Legationsrat im Auswär⸗ tigen Amt Dr. Rudolf Goebel von Harrant in Berlin und dem Kaiſerlichen Gor von Deutß ſch⸗Südweſt⸗ afrika Dr. 9 Theodor Seitz in Windhuk; das Kommandeurkreuz II. Klaſſe mit Eichenlaub dem Reichsgerichtsrat Heinrich Koenige in Leipzig und dem Landgerichtspräſidenten Heinrich Eiſ in Offenburg; das Kommandeurkreuz II. Klaſſe dem Vortragenden Rat im Miniſterium des Großher⸗ lichen Haufes, de d des Auswärtigen, G zoglichen Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen, Ge⸗ heimen Legationsrat Dr. Wilhelm Heintze, ö dem zweiten Beamten beim Geheimen Kabinett, Ge⸗ heimen Legationsrat Dr. Adolf Seyb, den Landgerichtspräſidenten Dr. Theodor Mühling in Waldshut und Dr. Nathan Stein in Mannheim ſowie dem Vortragenden Rat im e Preußiſchen Kul⸗ tusminiſterium, Geheimen Oberregierungsrat Philipp in Berlin; as Ritterkreuz I. Klaſſ e mit Eichenlaub den Leopold Neckel und Hermann Wolf in Karlsruhe, den Erſten Staatsanwälten Dr. Alfred Groſch in Freiburg, Wilhelm Morath in Karlsruhe, Dr. Guſtav Sebold in Heidelberg, Dr. Ernſt Kärcher in Mannheim, dem Portier Eberhard Geiger und dem Marſtalldiener Karl Tu bach: Dr. Chriſtoph Gr 9ſſ ſelfinger in Offenburg und dem evangeliſchen Anſtaltsgeiſtlichen Wehrg Sältzer Uund dem en iſtlichen Joſeph Merta ant Lo in Freiburg, dem Gehei imen Poſteat Wilhelm Otto bei der Kai⸗ ſerlichen Ober⸗Poſtdirektion 5 dem Mitglied der Zentralleitung des Landesverbandes der Badiſchen Bezirksvereine für Jugendſchutz und Ge⸗ fangenenfürſorge, Kommerzienrat Dr. Ing. Theodor Henning in Karlsruhe, dem Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Otto Zutt in Karlsruh dem Rechtsanwalt Dr. Mannheim, dem Fiskalanwalt Albert Kuſel in Karlsruhe ſowie Ben Rechtsanwälten Joſeph Dayrmſtädter in Karl Röttin 9 er und Ergen Fritſchi in Freiburg und * nden Rat im Reichskolonialamt, Gehei⸗ rat Dr. Emil Krauß in Berlin: Niel ege rungs das Ritterkreuz I. Klaſſe dem Oberlandesgerichtsrat Leopold Augenſtein in Karlsruhe, dem Hilfsreferenten im Miniſterium des Großherzog⸗ lichen Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen, Re⸗ gierungsrat Dr. Erwin Ritter, den Landgerichtsräten Karl Bartenſtein in Freiburg, Dr. Adolf Homburger in Waldshut, Guſtav Schäfer in Konſtanz, Dr. Karl Engler in Karlsruhe, Friedrich Freiherrn von Duſch in Heidelberg, Dr. Viktor Höniger und Karl Buzengeiger in Karlsruhe, Guſtav Brugier in Konſtanz, Dr. Alfred Hanemann in Mannheim, Leonhard Winkler in Karlsruhe, Dr. Eugen von Freydorf in Waldshut, Dr. Julius Koelle in Mannheim, Joſeph Roſenlächer in Waldshut, Dr. Karl Rupp in Heidelberg und Rudolf Lueger in Mannheim, den Staatsanwälten Dr. Guſtav Gunzert in Konſtanz und Dr. Franz Huber in Karlsruhe, den Oberamtsrichtern Dr. Franz Pfaffeéerokt in Schopfheim, Dr. Friedrich Koch in Mannheim, Otto Grein in Sinsheim, Dr. Albert F u chs in Freiburg, Ludwig Mayer in Breiſach, Dr. Otto Le 5 is in Pforzheim, Karl Loés in Achern, 5 Hermann Hildenbrand in Heidelberg, Joſeph Antoni in Baden, Dr. Moritz Elſaßer in Pforzheim, Hans Eiſele in Freiburg und Joſeph Rottler in Lörrach, den Notaren Otto Merklinger in Freiburg, Hermann Baſtian in Überlingen, Wilhelm Huber in Pforzheim, Friedrich Geißer in Lahr, Karl Schilling in Mannheim, Albert Dinger in Karlsruhe, Heinrich Schmidt in Pforzheim, Albin Kellner in Mannheim, Dr. Max Schwarzſchild in Karlsruhe, Dr. Karl Stroebe in Ettlingen, Dr. Adolf Gerber in Schwetzingen, Dr. Emil Odenheimer in Pforzheim, Dr. Konrad Straub in Offenburg, Philipp Gagg in Konſtanz, Rudolf Jung in Lahr, 2 Franz Antoni in Ettlingen, Friedrich Krank in Kehl und 5 Adolf Gooß in Mosbach, dem katholiſchen Anſtaltsgeiſtlichen Auguſt Baumei⸗ ſter am Männerzuchthaus Bruchſal, 8 1 1 den Handelsrichtern Kaufmann Eugen Bu miller, Fabrikanten Johannes Forrer und Fabrikdirektor Albert Grumbach in Mannheim, Fabrikanten Friedrich Wolff jun. und Braſilianiſchen Vizekonſul Karl Layh in garls. rühe, FJabrikanten Emil Demuth in Freiburg und Kaufmann Adolf Behrle in Herbolzheim, dem Mitglied de Auſſichtsrats beim Landesgefängnis in Mannheim, Joſeph Köchler daſelbſt, dem Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Otto Guk⸗ mann in Karlsruhe, den Rechtsanwälten Joſeph Bechler in Offenburg, Dr. Klemens Schortler in Heidelberg, Leopold Jung in Konſtanz, dem Poſtrat Julius Kipphan bei der gaiferlchen Oberpoſtdirektion Karlsruhe, ſowie dem Geheimen Rechnungsrat beim Rechaungshof des Dr. Karl Kempf ff in Konſtanz, 3 deutſchen Reiches Karl Fuchs in Potsdam: das Ritterkreuz II. Klaſſe mit Eichenlaub dem Kanzleirat Leopold Mechler beim Landgericht Mannheim und dem Oberjuſtizſekretän Adolf Rittelmann beim Amtsgericht Karlsruhe; 5 das Ritterkreuz II. Klaſſe den Kanzleiräten Georg Schmidt beim Landgericht Konſtanz und Wilhelm Braun beim Amtsgericht Karlsruhe, dem Obertelegraphenſekretär, Rechnungsrat Albert Buſch in Heidelberg, dem Poſtmeiſter, Rechnungsrat mann in Oberkirch, den Schauſpielern Hans Godeck und Georg Köhler ſowie dem Oberregiſſeur Eugen Gebrath und dem zweiten Konzertmeiſter Richard Heſſe beim Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, dem Vorſtandsmitglied des Vereins der Badener in Berlin, Ingenieur Hermann Rongé;: Johannes Bohr⸗ das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen den Oberjuſtizſekretären Anton Meroth in Karlsruhe, Jakob Meder in Mannheim, Georg Maurer in Kehl, Joſeph Rittelmann in Heidelberg, Auguſt Freymüller in Mannheim, Franz Baumann in Bruchſal, Karl Bernauer in Freiburg, Emil Bernauer in Villingen, Wilhelm Häuſer in Wiesloch, Friedrich Schäfer in Mannheim, Peter Wasmer in Karlsruhe, Peter Wenk in Bretten, Chriſtian Hörnle in Bühl, Ludwig Grabenſtein in Mannheim, Moritz Hofmann in Baden und Karl Edinger in Tauberbiſchofsheim, dem Grundbuchbeamten Karl Perſon in Durlach, den Telegraphenſekretären Hermann Streitenberg in Heidelderg, Karl Walter in Mannheim, Karl Mohr in Heidelberg und Hermann Porſch in Durlach, den Poſtſekretären Friedrich Schillinger in Dill⸗Weißenſtein, Leonhard Hillengaß in Heidelberg, Hugo Poſtel in Schwetzingen, Heinrich Berger in Karlsruhe, Anton Schreck in Neckargemünd, Heinrich Maſjer in Neckarbiſchofsheim, Bernhard Raehſe in Ettlingen, Daniel Blum in Appenweier, Karl Schmidt in Steinbach, Friedrich Andre und Joſeph Freudemann in Karlsruhe, Georg Baumann in Ladenburg, Martin Manuwald in Heidelberg⸗Handſchuhs⸗ heim, 10 Jakob Filſinger in Schönau, A. Heidelberg, Joſeph Schilling in Gottmadingen, Rudolf Schulz in Emmendingen, Karl Bertram in Freiburg, Karl Körber in Konſtanz, Gottlieb Schaarſchmidt in Brombach, Johann Seilnacht in Meersburg, Willibald Doldinger und Georg Föhrenbach in Freiburg ſowie Johann Hölle in Grenzach, dem Kanzleiſekretäg Heinrich Trautmann in Karlsruhe, dem Orcheſtermuſiker Richard LZöwecke beim Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, dem Mitglied des Vereins der Badener in Berlin, Kaufmann Julius Oeſtreicher, ſowie dem Mitglied des Kriegervereins ehemaliger Kamera⸗ den der badiſchen Truppen(XIV. Armeekorps) in Ber⸗ Ain, Poſtſekretär Karl Paſſow; die kleine goldene Verdienſtmedaille den Gerichtsvollziehern Emil Baumann in Heidelberg, Hugo Lehmann in Ettlingen, Anton Graf in Bruchſal und Heinrich Halblaub in Mosbach, dem Bureauaſſiſtenten Joſeph Holler 15 855 Notariat Haslach, dem Kanzleiaſſiſtenten Karl Duttlin 9 ex in Offen⸗ burg ſowie dem Oberaufſeher Karl Stengel und den Werkmeiſtern Karl Hodapp und Franz Hirtler am Landesgefängnis Freiburg: —7 ̃———— + die ſilberne Verdienſtmedaille dem Kanzleidiener Ludwig Graf beim Landgericht Mannheim, den Werkmeiſtern Otto Röhrig und Anton Lanz am Männerzuchthaus Buchſal, ſowie Friedrich Mattmüller am Nan ea Freiburg, den Aufſehern Johann Oſt am Landesgefängnis Freiburg und Heinrich Lederer am Amtsgefängnis Heidelberg, den Waiſenräten Friedrich Eiſenbeiß in Kehl, Johann Ke 0 IV in Willſtätt, Matthäus Blum in Mefßkirch, Florian Eggs in Niederſchopfheim, Johann Reinert und Andreas Elble, Johann Sohn, in Schutterwald, Heinrich Knöpfel in Plittersdorf, Johann Baptiſt Schneble in Gailingen, Ignaz Höfler in Murg, Andreas Läufer in Oberprechtal, Leo Trenkle in Oberwinden, Jakob Weißenberger in Erzingen Fridolin Brucker in Steinach und Anton Weiß in Schapbach, den Poſtagenten Simon Steiner in Wollenberg, Heinrich Braun in Hilsbach, Friedrich Eichhoen in Baiertal, Adam Sauter in Epfenbach, Karl Fiſcher in Aſſamſtadt, Johann Schreiyäck in Schwenningen Karl Fiſcher in Köndringen, Johann Kraus in Bodman, Emil Kaiſer in Höchenſchwand, Ludwig Haller in Haltingen und Johann Nell in Mimmenhauſen, den Oberbriefträgern Joſeph Bellezer in Tiefenbronn, Gottfried Eck in Karlsruhe, Friedrich Kühne in Pforzheim, Ludwig Geibel in Bretten, Andreas Segner in Wertheim, Rudolf Brandner in Karlsruhe, Marzell Nöltner in Raſtatt, Oskar Jordan in Grafenhauſen, den Oberpoſtſchaffnern Auguſt Werner in Mannheim, Adam Horſch in Heidelberg, Karl Jung in Raſtatt, Rupert Maier und Otto Fiſcher in Freiburg, Kornelius Rümmele in Zell i.., Kilian Stegerer in Waldkirch, Fridolin Mei ſe in Säckingen, Karl Kaiſer in Bonndorf, Joſeph Wiggenhauſer und Theobald Oechs le in Konſtanz; dem Markgräflichen Schloßmaurer Franz Haug in Salem, dem Bureaudiener Ignaz Fricker beim Markgräf⸗ lichen Rentamt Hilzingen, dem Mitglied des Vereins der Badener in Berlin, Hausmeiſter Emil Geier ſowie dem Mitglied des Kriegervereins ehemaliger Kame⸗ raden der badiſchen Truppen(XIV. Armeekorps) i in Ber⸗ lin, Klempnermeiſter Heinrich Schmitt;: auß dem Geſchäftskreiſe des Wintſteriums den HKultus und Unterrichts: vom Orden Berthold des Erſten: das Kommandeurkreuz I. Klaſſe dem ordentlichen Profeſſor Geheimen Rat Dr. Ludolf Krehlh ſan der Univerſität Heidelberg; das Kommandeurkreuz II. Klaſſe dem Profeſſor Wilhelm Trübner an der Akademie der bildenden Künſte in Karlsruhe; das Ritterkreuz dem Hilfsreferenten im Miniſterium des Kultus und Unterrichts, Geheimen Regierungsrat Ludwig Mathy und dem katholiſchen Pfarrer und Geiſtlichen Rat Joſeph Hummel in Ebnet. vom Orden vom Zähringer Löwen: das Großkreuz dem Vorſitzenden des Vorſtands des Jungdeutſchland⸗ bunds Baden, Königlich Preußiſchen Generalleutnant z. D. Karl Jägerſchmid in Karlsruhe⸗ 4 den Stern zum Kommandeurkreuz mit Eichenlaub den ordentlichen Profeſſoren Geheimen Rat Dr. Richard Schröder und Geheimen Rat Dr. Wilhelm Windelband an der Univerſität Heidelberg: den Stern zum Kommandeurkreuz dem Präſidenten des Katholiſchen Oberſtiftungsrats, Geheimen Rat Rudolf Fetzer; das Kommandeurkreuz II. Klaſſe den ordentlichen Profeſſoren Geheimen Rat Dr. Otto Bütſchli an der Univer⸗ ſität Heidelberg und Geheimen Rat Dr. Hans Bunte an der Techniſchen Hochſchule ſowie dem Profeſſor Kaſpar Ritter an der Akademie der bildenden Künſte: das Ritterkreuz JI. Klaſſe mit Eichenlaub dem vortragenden Rat im Miniſterium des Kultus und Unterrichts, Miniſterialrat Dr. Karl Armbruſter, den ordentlichen Profeſſoren Geheimen Hofrat Dr. Karl Bezold an der Uni⸗ verſität Heidelberg, Dr. Julius Mayer, Geheimen Hofrat Dr. Gerhard von Schulze⸗ Gävernitz, Geheimen Hofrat Dr. Heinrich Kiliani, Geheimen Hofrat Dr. Friedrich Kluge, Geheimen Hofrat Dr. Heinrich Finke und Geheimen Hofrat Dr. Ludwig Stickelberge an der Univerſität Freiburg, Oberbaurat Theodor Rehbock an der Techniſchen Hochſchule, dem ordentlichen Honorarprofeſſor Geheimen Hofrat Hermann Pfützner an der Techniſchen Hochſchule und dem Mitglied des Evangeliſchen Oberkirchenrats, Ober⸗ kirchenrat Adolf Buch: das Ritterkreuz I. Klaſſe den ordentlichen Profeſſoren Geheimen Kirchenrat Dr. Johannes Weiß, Dr. Richard Thoma, Geheimen Hofrat Dr. Auguſt Wagenmann, Dr. Hermann Koſſel, Dr. Max Wilms, Dr. Alfred Weber und Dr. Karl Neumann, den etatmäßigen außerordentlichen Profeſſoren Dr. Friedrich Schneegans und Dr. Emil Knövenagel an der Univerſität Her⸗ delberg, den ordentlichen Profeſſoren Dr. Simon Weber, Dr. Emil Göller, Dr. Karl Künſtle, Dr. Oskar de la Camp, Dr. Hermann Thierſch, Dr. Wilhelm Vöge, 25 Dr. Ludwig Sütterlin und Dr. Lothar Heffter, dem ordentlichen Honorarprofeſſor Dr. Sranz Kei⸗ bel und 85 den etatmäßigen außerordentlichen Profeſſoren Dr. Emil Bloch, 0 Dr. Eduard Ja ko bi und Dr. Johann Königsb r 95 er an 88 nnbefet Freiburg, den ordentlichen Profeſſornen Hans Bonte, Dr. Georg Bredig, Dr. Wilhelm Paulcke und dem etatmäßigen außerordentlichen Profeſſor Dr. Joa⸗ chim Teichmüller an der Techniſchen Hochſchule, dem Bibliothekar der Univerſitätsbibliothek Heidel⸗ berg Profeſſor Dr. Rudolf Sillib, dem Profeſſor Walter Georgi an der Akademie der bildenden Künſte, den Direktoren Oskar Spath ſ am Gymnaſium in Donaueſchingen, Dr. Eugen Müller an der Oberrealſchule in Bruchſal, Otto Kunzer am Gymnaſium in Offenburg, Alexander Kanzler am Realgymnaſium in Etten⸗ heim, Emil Burger an der Höheren Mädchenſchule in Konſtanz, Dr. Joſeph Jäger am Gymnaſium in Tauberbi⸗ ſchofsheim, Oskar Armbruſter am Realprogymnaſinm wit Realſchule in Ettlingen, Robert Burger an der Realſchule und Joſeph Metzger an der Höheren Mädchenſchule (Fichteſchule) in Karlsruhe, — 22 eeeeeeeeee . ee den Beden Kunſtmaler d. Karl Otto Koch; den Profeſſoren Emil Banholzer am Gymnaſium in Durlach, Dr. Max Müller und Norbert Weindel am Realgymnaſium in Mann⸗ Jakob Ziegler am Realgymnaſium in Ettenheim, Dr. Karl Bauer am Gymnaſium in Heidelberg, Dr. Albert Göhrig an der Oberrealſchule in Mannheim, Fidel Ne u b urger am Gymnaſium in Konſtanz, Hugo Frat am Bertholdgymnaſium in Freiburg, Dr. Auguſt Marx am Gymnaſium in Karlsruhe, Eduard Böſch am Gymnaſium in Raſtatt, Karl Lehn am Realgymnaſium mit Oberreal⸗ ſchule in Freiburg, Heinrich Leutz am Realgymnaſium mit Gymnaſial⸗ abteilung(Götheſchule) in Karlsruhe, Dr. Rudolf Wielandt am Bertholdgymnaſium in Freiburg, Alfred Wagner am Gymnaſium in Heidelberg, Joſeph Hefner und Dr. Rudolf Bauer an der Oberrealſchule in Frei⸗ burg, Karl Widmer an der Realſchule, Otto Heilig am Realgymnaſium mit Gymnaſial⸗ gabteilung(Götheſchule), Hermann Nopper an der Höheren Mädchenſchule (Leſſingſchule) und Friedrich Stark an der Oberrealſchule in Karls⸗ ruhe, Dr. Auguſt Hausrath am Gymnaſium in Hei⸗ delberg, Dr. Karl Schneider an der Schwetzingen, Dr. Hermann Rieger am Bertholdgymnaſium in Freiburg, Ernſt Werner an der Höheren Mädchenf ſchule und Dr. Karl Wild an der Oberrealſchule in Heidel⸗ berg; den Kreisſchulräten Otto Iſchler in Mannheim, Dr. Eduard Reitz in Heidelberg und Guſtav Künkel in Konſtanz, dem Bibliothekar und Vorſtand der Hof⸗ und Landes⸗ bibliothek Profeſſor Dr. Theodor Längin, dem Mitglied des Evangeliſchen Oberkirchenrats Ober⸗ Rirchenrat Hermann Sprenger, den evangeliſchen Pfarrern Philipp Roth, Dekan in Friedrichstal, Karl Hettinger in Laudenbach, Lebrecht Mayer in Rüppurr, Karl Schück in Eberbach, Nathangel Graebener, Dekan in Müllheim, Wilhelm Geiger in Heinsheim, Karl Dießlin in Gauangelloch, Heinrich Junker in Schwetzingen, Ernft Iſſel in Weinheim und Wilhelm Glock in Haltingen, dem Mitglied des Katholiſchen deaſetendsnut, Oberſtiftungsrat Chriſtian Walzenbach, den katholiſchen Pfarrern Reinhold Sauter in Obereggingen, Stephan Engert in Hochhauſen, Valentin Ketterer in Jeſtetten, Engelbert Kleiſer, Benefiziumsverweſer in Bickesheim, Karl Schwab in Orſingen, Johann Geißer in Kippenhauſen, Dr. Karl Noerber in Schuttertal, Auguſtin Haas in Beuren a. d.., Peter Sauer in Allensbach, Karl Seeger in Möhringen, Theodor Weiß in Kirchzarten, Ludwig Dutzi in Markelfingen, Joſeph Iſele in Sipplingen, Klemens S prich in Achkarren, Andreas Jerger in Ruſt, Auguſt Tritf ch ler in Wangen, Wilhelm Walz in Hollerbach und Kornel Waßmer in Lippertsreuthe; dem Mitglied des Oberrats der Ifraeliten, Rechtsan⸗ walt Dr. Theodor Kaufmann in Heidelberg, dem abrireen Friedrich Kammerer in Pforz⸗ heim, dem Münſterbaumeiſter Friedrich in Frei⸗ burg und dem Vorſitzenden des Ausſchuſſes für das Bauen auf Realſchule in dem Lande, en Karl Luckſcheiter in Frei⸗ burg; das Ritterkreuz II. Klaſſe mit Eichenlaub: dem Vorſtand der Univerſttätskaſſe in Heidelberg, Oberrechnungsrat Adolf Boſſert, dem Mitglied des Vorſtands des Jungdeutſchland⸗ bunds Baden, Profeſſor Hermann M ater an der Real⸗ ſchule in Karlsruhe, dem Synagogenvorſteher und Vettsälbeſen Ernſt Carlebach in Heidelberg und dem Schriftführer der ſtändigen Kunſtausſtellung Ba⸗ den Schulkommiſſären Thomas Reinfurth in Karlsruhe, Karl Künkel und Karl Brühler in Mannheim und Richard Dorer in Freiburg, dem Stadtſchulrat Sebaſtian Breitbeil in Offen⸗ burg, den Oberreallehrern Franz Müller und Albrecht Ganzloſer an der Höheren Mädchen⸗ ſchule(Fichteſchule) in Karlsruhe, Julius Schleyer am Gymnaſium in Offenburg, Karl Ludwig Seff ſner am Realgymnaſium mit Oberrealſchule in Freiburg, Theodor Humme! an der Höheren Mädchenſchule (Friedrich Luiſenſchule) in Konſtanz, Karl Gruner an der Oberrealſchule Otto Roll an der Taubſtummenanſtalt und Th 905 Böhringer am Lehrerſeminar in eersburg, Philipp Diehl an der Höheren e chie in Mannheim, Dr. Eduard Kneis am Bertholdgymnaſium in Freiburg, und Alfred Suſann an der Realſchule in Radolfzell, dem Oberzeichenlehrer Wilhelm Schumacher an der Goetheſchule in Karlsruhe, in Pforz⸗ Mädchenſchule den Rechnungsräten Stephan Waltz und Guſtav Zenck beim Evangeliſchen Oberkirchenrat, dem Mitglied des Synagogenrats, Fabrikanten Ernſt Weill in Karlsruhe, dem Synagogenratsvorſteher Bankier Guſtav Drey⸗ fuß in Gernsbach, dem Kunſtmaler Karl Schuſter in Freiburg und dem Konſervator der ſtädtiſchen Sammlungen in überlingen Viktor Mezger; das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen dem Obergärtner der Univerſität Freiburg Garten⸗ inſpektor Andreas Ernſt Eibel, den Hauptlehrerinnen Helene Weick an der Höheren Mädchenſchule(Fichte⸗ ſchule) in Karlsruhe, Helene Schieß an der Höheren Mädchenſchule (Friedrich⸗Luiſenſchule) in Konſtanz, Marie Roth an der Höheren Mädchenſchule(Liſe⸗ lotteſchule) in Mannheim, Luiſe Hertrich am Prinzeſſin Wilhelm⸗Stift in Karlsruhe und Emilie Fuchs an der Höheren Mädchenſchule (Eliſabethſchule) in Mannheim, den Rektoren Marquart Steinhart in Achern, Auguſt Schüßler in Villingen, Jakob Lorentz in Seckenheim, Karl Baumann in Ettlingen, Friedrich Thoma in Emmendingen, Georg Wältner in Schopfheim, Auguſtin Gaſt in Radolfzell, und Heinrich Schwarz in Eberbach, den Volksſchulhauptlehrern und Lehrerinnen Karl Kälberer in Doſſenheim, Ferdinand 85 ammer in Gremmelsbach, Eduard Bickel in Möhringen, Emil Eckert in Kippenheim, Karl Keller in Langenbach, Joſeph Baur in Säckingen, Emil Bergold in Buchholz, Jakob Beck in Zell⸗ ⸗Weierbach, Joſeph Walter in Hauſach, Cöleſtin Mußler in Offenburg, Auguſt Lan 9 in Riedheim, Hermann Schreibeis in Wieſenbach, Johann Rothweiler in Allmendshofen, Konrad Roſenſtiel in Säckingen, Otto Heinemann in Fahrnau, Auguſt Währer in Hagen, Theodor Schell in Staufen, Süddie Sels in Freiburg, Konrad Schätzle in Oberſimonswald, Wilhelm Hüglin und Heinrich Kopp in Lahr, Chriſtian Spehl in Schuttern, Karl Kunz in Schiltach, Johann Enderle in Sinzhein. Stanislaus Harbrecht in Schwaärzach, Paul Brachat in Bulach, Julius M artin in Hagsfeld, Heinrich G ehrig in Durlach, Auguſt Staudinger in Ellmendingen, Chriſtian Sc e in Pforzhein, Karl G 0 6 Oskar Pfeffer, Wilhelm Boß und Amalie Meyer in Mannheim, Wilhelm Ritter in Hockenheim, Chriſtian Beck in Neckargerach, Ludwig Braun in Heidelberg, Friedrich Doffner in Kirchheim, Andreas Witt in Konſtanz, Emil Gutmann in Buggenſegel, Eberhard Hamberger in Bräunlingen, Elias Handloſer in Hflingen, Auguft Höfler in Steinen, Guſtav Vollmer in Niederweiler, Jakob Schwörer und Wilhelm Kling in Freiburg, Felixy Steinhart in Merzhauſen, 8 Emil Stäuble in Herbolzheim, 50 Fridolin Zeller in Oberachern, Matthäus Wörthle in Baden, Karl Schlageter in Forchheim, Karl Rektanus in Durlach, Karl Köhler in Neckargemünd, Wilhelm Baumeiſter in Wertheim, Joſeph Raubinger in Gernsbach, Theodor Reinmuth in Staufenberg, Friedrich Biſchoffberger in Karlsruhe⸗Dax⸗ landen, Karl Oßwald, Auguſt Clauſing und Reinhard Clauſing in Pforzheim, Otto Bär in Bruchſal, Karl Haaf in Huttenheim, Ambros Blumhofer in UÜbſtadt, Joſeph Gayer in Baiertal, Adam Gutfleiſch in Mannheim, Hermann Link in Doſſenheim, Edmund Beyer in Wieblingen, Adam Ullrich in Sinzheim, Chriſtian Tremmel in Königheim und Johann Mosbacher in Unterwittighauſen, dem Mitglied des Vorſtands des Jungdeutſchlandbun⸗ des Baden Oberlehrer Otto Fritz in Karlsruhe und dem Synagogenratsvorſteher Ludwig Rothſchild in Gailingen; die kleine goldene Verdienſtmedaille dem Anſtaltsdiener bei der Univerſitätsbibliothek Se 5 delberg Gottlieb Ottenbacher, 5 dem Heizer am akademiſchen Krankenhaus in Heidel⸗ berg Philipp Spath, 8 dem Synagogenratsvorſteher Raphael Maier in Baiertal, und dem iſraelitiſchen Religionslehrer in„„„ Daniel Levi; die ſcbdree Barend dem Gärtner am botaniſchen Garten der Univerſität Heidelberg Adolf Fein, dem Maſchiniſten beim phyſiologiſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg Leo Köpfer, dem Anſtaltsdiener bei der Univerſitätsbibliothek Sren burg Hubert Ehret und dem Waldhüter und Güteraufſeher Anton Hi⸗ m mel. bach in Prinzbach; aug dem Geſchüftsktreiſe des winerun des Innern: vom Orden Berthold des Erſten: das Kommandeurkreuz II. Klaſſe dem vortragenden Rat im Miniſterium des Inner und Landeskommiſſär für die Kreiſe Konſtanz, Villin und Waldshut Geheimen Rat II. Roderich Straub in Konſtanz; 5 das Ritterkreuz dem techniſchen Referenten füür ee un Viehzucht im Miniſterium des Innern,„„ 95 rat Dr. Franz Hafner, dem Kommandanten des IV. Gendarmeri Major Ernſt Faller in Mannheim und dem Bürgermeiſter Eduard von Hol a n d er Mannheim; vom Orden 75 Zähringer Sölwen 5 den Stern zum Kommandeurkreuz den Miniſterialdirektoren im Miniſterium des J Sunern, Geheimen Räten II. Klaſſe Karl Weingärtner und e Pfiſterer, das Kommandeurkreuz II. Klaſſe dem vortragenden Rat im Miniſterium des Inner und Landeskommiſſär für die Kreiſe Karlsruhe und Ba⸗ den, Geheimen Oberregierungsrat Otto Flad in Kar 5 ruhe, dem vorſitzenden Rat beim Verwaltungshof Ge Oberregierungsrat Dr. David Mayer, dem Präſidenten der Zweiten Kammer der Lan dſt Stadtſchulrat Rupert Rohrhurſt in Heidelb 85 dem en Arzt des Sees& Cie. Geheimen Hofrat Dr. Karl Turban in Davos, dem zweiten Vizepräſidenten des badiſchen Militärver⸗ einsverbandes Oberſten z. D. Franz Thiergärtner⸗ Drummond in Karlsruhe: das Ritterkreuz I. Klaſſe mit Eichenlaub dem Direktor des Oberverſicherungsamts, Geheimen Regierungsrat Karl Meyer in Mannheim, dem Mitglied des Oberverſicherungsamts, Regierungs⸗ rat Johann Holzwart in Mannheim, den Kollegialmitgliedern der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Geheimen Regierungsrat Richard Hergt und Oberbaurat Ferdinand Freiherrn von Babo, dem Hilfsreferenten bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Baurat Karl Friederich, dem Vorſtand der Kulturinſpektion Konſtanz, Baurat Ernſt Kiſt, dem Vorſtand der Kulturinſpektion be Baurat Theodor Walliſer, dem Badearzt Hofrat Dr. Joſeph S chwoerer in Badenweiler, den Oberbürgermeiſtern: Dr. Guſtav Altfelix in Lahr und Friedrich Hermann in Offenburg, dem Privatmann Wilhelm Pfefferle in Endingen, dem Privatmann Altſtadtrat Wilhelm Mayer in Baden; das Ritterkreuz I. Klaſſe dem bautechniſchen Referenten im Miniſterium des Innern, Baurat Auguſt Stürzenacker und dem veterinärtechniſchen Hilfsreferenten im Miniſte⸗ rium des Innern, Regierungsrat Auguſt Fehſen⸗ meier, den Amtsvorſtänden Oberamtmännern Dr. Weinheim, Max Zöller in Bühl und Alfred Tritſcheler in Sinsheim, dem Oberamtmann Karl Zerrenner in Freiburg, den Amtsvorſtänden Oberamtmännern Dr. Auguſt Pfützner in Meßkirch und Max Heß in St. Blaſten, dem Inſpektionsbeamten bei der Oberdirektion des und Straßenbaues, Profeſſor Dr. Chriſtoph Schultheiß, dem Vorſtand der Waf ſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Bruchſal, Oberbauinſpektor Ludwig Mee ß, em Vorſtand der Rheinbauinſpektion Karlsruhe, Oberbauinſpektor Friedrich Mehfthalennn: dem Vorſtand der Rheinbauinſpektion Mannheim, Oberbauinſpektor Friedrich Sieber 4. den Bezirksärzten Medizinalräten Dr. Georg Eberle in Kärlstühe, 5 Dr. Ernſt Baader in Offenburg und Dr. Rudolf Co mp t er in Raſtatt, Martin Hartmann in em Bezirkstierarzt Veterinärrat Friedrich Kohl⸗ epp in Karlsruhe, n Profeſſoren an der Baugewerkeſchule Paul Baſtine in Karlsruhe, m Profeſſor an der Kunſtgewerbeſchule Auguſt in Karlsruhe, em Profeſſor an der Kunſtgewerbeſchile Adolf mid in Pforzheim, Vorſtand der chemiſch⸗techniſchen Prllfungs⸗ und anſtalt a. o. Profeſſor 8 Paul Eitner in ruhe, Vorſtand 11 5 Ahmöchereee brofeſſr Heinrich Baumann in Furtwangen, em Vorſtand des tierhygieniſchen Inſtituts Profeſſor atthias Schlegel in Freiburg, em Bürgermeiſter Eduard Haulick in Konſtanz, em Stadtbaumeiſter Rudolf Thoma in em Stadtrat Emil Frank in Lahr, em Stadtbaurat Adolf Kuhn in Baden, em Generaldirektor der Maggigeſellſchaft Ernſt in Berlin, Fabrikbeſitzer Johannes Spek in Mühlhofen, Kammerherrn Dr. Albrecht Freiherrn von Stot⸗ Mitglied der Erſten Kammer, in Steißlingen, abrikanten Ignaz Berberi ch und Fabrikanten Albert Bally in Säckingen, Louis Ganter in in Baden, ienrat Karl Leopold 805 der Lebensverſicherung a.., ormals Allgemeine Verſorgungsanſtalt, Rudolf Kim⸗ 1 Karlsruhe, ab Wilbelm Wagener in Karls⸗ Schmelcher in Mannheim, kirch, dem Bankdirektor Dr. Richard Ladenburg in Mannheim, dem Kaufmann Louis Jordan in Nannheim, dem Eiſenbahndirektor Sigismund Nettel in Mann⸗ heim, dem Direktor Richard Poſt in Mannheim, dem Kgl. Württembergiſchen Baurat Paul Bilfin⸗ ger in Mannheim, dem Reeder Wilhelm Stachelhaus heim, dem Fürſtl. Leiningenſchen Forſtmeiſter Reinhold Ar⸗ noldi II. in Mosbach und dem Vorſitzenden des Elztal⸗Militärgauverbandes, Fa⸗ brikanten Ernſt Sonntag in Waldkirch; in Mann⸗ das Ritterkreuz II. Klaſſe mit Eichenlaub dem Vorſteher des polizeilichen Arbeitshauſes, Direk⸗ tor Hermann Weber in Kislau, den Vorſtänden der landwirtſchaftlichen Winterſchulen Okonomieräten Alfred Schmezer in Raſtatt und Georg Kuhn in Ladenburg, dem Bürgermeiſter Karl Walcker in Stockach, dem Stadtrat Adolf Meeß in Karlsruhe, dem Stadtrat Wilhelm Schlebach in Karlsruhe, dem Stadtrechner Friedrich Fecker in Karlsruhe, dem Gewerbeſchulvorſtand a. D. Wilhelm Schwab in Überlingen, dem praktiſchen Arzt Dr. Max Berberich in Te⸗ gernau, dem Vorſitz de des Vorſtands der Apothekerkammer, Apotheker Konrad Kraſtel in Offenburg, dem Fabrikanten Hermann Clemm in Gernsbach, dem Fabrikdirektor Arwed Fiſcher in Weiſenbach, dem Intendanturſekr etär a. D. Rechnungsrat Ferdi⸗ nand Rheinbold in Karlsruhe, dem Fabrikanten Heinrich Stöß in Heidelberg, dem prakt. Arzt Pr. Franz Moraller in Berlin und dem Erſten Vorſitzenden des Schwarzwald⸗ Militärgau⸗ verbandes ikeßhändker Fridolin Rappenegger in Vöhrenbach; das Ritterkreuz II. Klaſſe den Kanzleiräten Jakob Diefenbacher, Paul Schmidt, Jakob Riebel und Ludwig Jacob beim Miniſterium des Innern, dem Oberreviſor Wilhelm Heiß beim Bezirksamt Karlsruhe, dem Oberzeichenlehrer an der Großh. Baugewerkeſchule, Kaver Steinhart in Karlsruhe, dem Rektor der Hande ſente; Secped⸗ St mmer in Karlsruhe, dem Bürgermeiſter Oskar Fung in Geindach, 8 dem Altſtadtrat Albert Veit in Konſtanz, dem Stadtrat Hermann Glockner in Freiburg, dem Gemeinderat und Vorſtand der Wezirkslparkaſſe Hermann Kurz in Müllheim, dem Mitglied des Kreisausſchuſſes, 1 0 Peter Max Gräfinger in Baden, den Stadträten Karl Ullrich und Johann Mitz el in Baden, Iſaak Mainzer und Karl Vogel in Manuheim und Emil Roesler in Heidelberg, dem Direktor der ſtädtiſchen Sparkaſſe, dem Hofbuchhändler Ernſt Ackermann in Konſtanz, dem Privatmann Matthias Bäuerle alt in St. Georgen, dem Fabrikanten Leopold W̃ 1Id e sen, in Villingen, dem Fürſtl. Fürſtenbergiſchen Garteninſpektor bes Berndt in Donaueſchingen, dem Kaufmann und Gemeinderat Joſeph Gries 0 a⸗ ber in Triberg, dem Fabrikanten Leopold Schwer in Triberg, dem Kaufmann Joſeph Stadler in Jeſtetten, dem Wüßhhenckeriheſſger Eduard Po 185 en in Frei⸗ burg, dem Privatmann Dr. Friebrich Huber in Freiburg, dem Tierarzt Siegmund S cherzinger in Kirch⸗ zarten, dem Direktor der Volksbank Rudolf Hetzelin Em⸗ mendingen, dem Sgedad 1. in Wald⸗ dem Fabrikanten Julius Kern in Lörrach, dem Ingenieur Albert Stigler in Offenburg, dem Baumeiſter Johann dem Direktor Friedrich Ammann in Bretten, dem Zigarrenfabrikanten LJudwig Kuhn in Bruchſal dem Oberinſpektor Albert Frank in Waghäuſel, dem Fabrikanten Guſtav Habermehl in Pforz⸗ heim, dem Privatmann Adolf Kahn in Pforzheim, dem Privatmann Wilhelm Stößer in Pforzheim, dem Handelskammerſekretär Dr. Karl Käſemache 155 in Pforöheim, 6 Heinrich Jakob Uhrig in Karlsruhe, dem ſtellderkretendent Direktor der Badiſchen Bank garl Bormuth in Mannheim, dem Brauereidirektor Philipp Bohr ma un in Mannheim, 55 dem Kaufmann Alois Bender in Mannheim, dem Fabrikanten Alexander Heberer in Mannheim, dem Direktor Ernſt Müller in Mannheim, dem Prokuriſten Guſtab Scheurer in Mannheim, dem Fabrikdirektor Guſtavo Martini in Bammental, dem Fabrikdirektor Guſtab Hempfing in Schönan dem Chefredakteur Franz Montua in Seibelberg dem Fabrikanten Georg Adam Bechtold J. in Wein⸗ heim, dem Kaufmann Franz Spielmann in Eberbach und dem erſten Vorſtand des Veteranen⸗ und Kriegerver⸗ eins Mudau, Fabrikanten Julius Linkz Verdienſtkreuz vom Zähringer Lömen den Oberreviſoren Auguſt Laiſt in Sinsheim, Konrad Weismann in Offenburg, Stephan Brecht in Bruchſal, Florian Schmidt in Waldshut, Franz Fieger in Villingen, Friedrich Greulich beim in Freiburg und Hermann Walter in Konſtanz, den Oberverwaltungsſekretären Guſtav Kiehnle in Baden, Hermann Schmitt in Mannheim, Auguſt Greut er in Raſtatt, Heinrich Teubner in Mosbach und Stephan Uhl in Raſtatt, den Polizeikommiſſären Klemens Behringer und Wilhelm Riedinger in Karlsruhe, dem Bauſekretär Johannes Bauſt in Karlsruhe, dem enet Sbom as in Kurker ruhe, den Oberbauſekretären Joſeph Amann in Mannheim, Anton Frey in Heidelberg, Wilhelm L Link in Karlsruhe und Karl Häusler in Bruchſal, dem Oberſtraßenmeiſter Johann Georg Jülch in Mannheim, dem Obſtbaulehrer 8 Klein in Mosbach, den Bürgermeiſtern Karl Müller in Haagen, Fritz Pfunder in Auggen, Joſeph Baptiſt in Kenzingen und Johann Wöhrle in Gutach, den Ratſchreibern Bonaventura Singer in Villingen und Georg Schneider in Gernsbach, dem Stadtrechner Hubert Dörflinger in Konſtanz, dem Stadtrechnungsrat Karl Friedrich Dörr in Ba⸗ den, 15 ſtädtiſchen Kaſſier Joſeph Ba u mann in Kanks⸗ ruhe dem Stadtrechner Karl Hubert in Durlach. dem Stadtrechnungsrat Friedrich Leiſt in Heidelberg, dem Stadtrat Ludwig Baro in eckarau, den Gemeinderäten Albert Vogel in St. Blaſien und Friedrich Vogler in Weinheim, dem erſten Kaſſier der Theater⸗ und Orcheſterkaſſe Theodor Kürzell in Freiburg, dem Fürſtl. Fürſtenbergiſchen Bauaſſiſtenten Karl Mayer in Donaueſchingen, dem Weidedirektor Daniel Winzele* in (Gemeinde Zimmerholz), dem Poſtſekretär Heinrich Weinkötz in Waldshut, dem Buchdruckereibeſitzer Karl Seeger in Waldkirch, dem Uhrmachermeiſter Franz Blank in Ettenheim, dem Mühlenbeſitzer Altbürgermeiſter Georg K 6 5 1 9 in Willſtätt, dem Wallkapitän J Ignaz Dann in Mannheim, dem Prokuriſten der Rheiniſchen Hypothekenbank, Emil Linder in Mannheim, dem Hofuhrmachermeiſter Eduard S heim, dem Sattlermeiſter Julius M arquard in Mosbach und dem erſten Vorſitzenden des Oberen Markgräfler Mili⸗ kärgauverbands, Küufma Johann Zandt in Kirchend Schick in Sins⸗ Die kleine goldene Verdienſtmedaille: dem Kanzleiaſſiſtenten Hugo Hofmann beim Mitsz⸗ ſterium des Innern, dem Bauzeichner Otto Klein in Karlsruhe, dem Kulturmeiſter Theodor Kräßig in Karlsruhe, den Straßenmeiſtern Karl Friedrich Läubin in Donaueſchingen, Johann Baptiſt König in Kehl, Leopold Mager in Konſtanz und Friedrich Wilhelm Böhme in Pforzheim, dem Kulturmeiſter Franz Joſeph Rieſterer in Hei⸗ delberg, den Vermeſſungsaſſiſtenten Emil Müller in Freiburg, Jakob Schäfer in Sinsheim, Franz Joſeph Keller in Freiburg und Georg Müller in Offenburg, dem Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſter Auguſt Stein⸗ haufer in Konſtanz, den char. Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſtern Jakob Uhrich in Schopfheim, Julius Hettenbach in Durlach, Konrad Friedel in Sinsheim, Raimund Zäpfel in Pfullendorf und Heinrich Holderbach in überlingen, dem char. Gendarmerie⸗Vizewachtmeiſter Adam ninger in Gottmadingen, dem Polizeioberwachtmeiſter Joſeph Eiſele in Karls⸗ ruhe, den Polizeiwachtmeiſtern Johann Ruf in Freiburg und Valentin Götzmann in Konſtanz, dem techniſchen Betriebsleiter Joſeph Heizmann bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen, dem Oberwärter Johann Matthäus Halk in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen, dem Amtsdiener Friedrich Beller in Wertheim, dem Bürgermeiſter Stephan Dietrich in Neuhau⸗ ſen, Hin⸗ den Altbürgermeiſtern Athanas Orſinger in Eigeltingen und Anton Stärk in Orſingen, dem Bürgermeiſter Johann Friedrich Trefzer in Tegernau, den Altbürgermeiſtern Georg Börſig in Butſchbach und Johannes Schäufele in Oberacker, den Bürgermeiſtern Andreas 3 immermann in Leibenſtadt und Andreas Knecht in Oberſchefflenz, den Ratſchreibern Severin Huber in Mühlingen, Emil Schreiber in Burkheim, Franz Martin in Oberweier und Franz Berg in Oberſchwarzach, den Gemeinderechnern Leo Müller in Hohentengen und Ignaz Weber in Ettlingenweier, dem Gemeindewaldhüter Moritz Farrenkopf in Gottersdorf, dem Hausmeiſter Adolf Meder in Donauuſchingen, dem Gräfl. Douglasſchen Forſtwart Jakob Brecht in Münchhöf, A. Stockach, dem erſten Vorſtand des M illtärveteins Hondingen, Bürgermeiſter Johann Roßhardt, dem erſten Vorſtand des 35 Waibſtadt, Bürgermeiſter Auguſt Wacker, dem erſten Vorſtand des Militärbereins Görwihl, Bür⸗ germeiſter Rudolf Mutter und dem erſten Vorſtand des Militärvereins Dinglingen, Baumſchulbeſitzer Valentin Haber ſt ock; die ſilberne Verdienſtmedaille den char. Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſtern Auguſt Zeil in Wertheim, Julius Gebhardt in Neuſtadt und Johann Helmel in Karlsruhe, den Gendarmeriewachtmeiſtern Bernhard Stoll und Jakob Eiſenmann in Mosbach, Joſeph Schlotthau er in Lörrach, Gottlieb Hof f ert in Wolfach, Peter Merk in Schwetzingen und Lambert Sernatinger in Weinheim, den char. Gendarmerievizewachtmeiſtern Otto Meiſter in Immendingen, Joſeph Zahn in Nappenau, Friedrich Baum gar tner in Krozingen, Franz Bender in Hilsbach, Wenzeslaus Naber in Weingarten und Severin Laubel in Untereggingen, dem char. Polizeioberwachtmeiſter Max Bader in Mannheim, den char. Poliseiwachtmeiſtern Joſeph Walter und Whti Eiermann in Heidelberg, den Polizeiſergeanten Iſidor Rittler in Baden, Balthaſar Feurich und Georg Hauß in Heidelberg, Friedrich Stern in Karlsruhe, Karl Böhrer in Baden, Albert Hofmann in Konſtanz, Hermann Werner in Baden, Karl Schlageter in Freiburg, Matthäus Wunderle in Karlsruhe, Adolf Büche in Freiburg, Auguſt Kammerer und Rudolf Mackert in Karlsruhe und Chriſtian Rüber in Pforzheim, den Schutzmännern Adam Frank in Heidelberg, Andreas Heitzler in Freiburg und Franz Xaver Fiſcher in Pforzheim, dem Ratsdiener Wilhelm Link in Weinheim, den Amtsdienern Theodor Meiſter in Schwetzingen, Joſeph Hübſchle in Meßkirch und Adam Schilling in Heidelberg, dem Kanzleidiener Tobias Stein in Freiburg, dem Hausmeiſter Ludwig Bätz bei der Heil⸗ Pflegeanſtalt Emmendingen, dem Wärter Rudolf mler und dem Werkmeiſter Anton Dinger bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau, und den Wärterinnen Viktoria Bürk, Erneſtina Nittel und Barbara Kautz bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau, dem Wärter Johann Armbruſter, dem Gärtner Karl Binder, dem Torwart Wilhelm Schnürle und dem Kanzleidiener Karl Thome bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforzheim, ſowie dem Wärter Pius Boſch bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt Emmendingen, dem Aufſeher beim polizeilichen Arbeitshaus Franz Joſeph Volkert in Kislau, dem Inſtruktor bei der Heilgymnaſtik Adolf Fauth in Baden, dem Badmeiſter Albert Schweigert in Baden, den Brückenwärtern Joſeph Friedrich in Neuenburg und Heinrich Schmitt in Plittersdorf, den Landſtraßenwärtern Joſeph Mühlberger in Elſenz, Georg Alois Schmitt in Krautheim und Johann Baptiſt Pfaff in Rötenbach, dem Landſtraßenwärter a. D. Joſeph Ott in Ober⸗ rimſingen, den Landſtraßenwärtern Karl Friedrich Schmacker in Auggen und Wilhelm Kuhn in Langenbrücken, den Kreisſtraßenwärtern Georg Bär in Treſch klingen, Adam Hertel in Wilhelmsfeld, Leopold Santo in Orſchweier und Adam Korta in Kappel a. Rh., dem Kreiswegwärter Karl Friedrich Heckel in Men⸗ gen, dem Kreiswegwärter a. D. Joſeph Häfner in Ditt⸗ war, dem Mainbrückenwärter Lorenz Henning in Wert⸗ heim⸗Beſtenheid, den Bürgermeiſtern Joſeph Foiertag in Niederwaſſer, Bernhard Giner in Nordhalden, Joſeph Lohr in Hattenweiler, JIchann Georg Rothmund in Winterſulgen, Bernhard Heudorf in Neufrach, Joſepyh Hilpert in Ledlekofen und Johann Meier in(rten, dem Altbürgermeiſter und Gemeinderat Richard Baa⸗ der in Leuſtetten, den Bürgermeiſtern Rudolf Biehler in Ringsheim, FJohann Kammerer in Hinterſtraß, Peter Rombach in St. Märgen Bernhard Ruf in Urach, Franz Marzluf in Marlen, Andreas Späth in Urloffen, Ludwig Kappeler in Böllen, Paul Schuler in Wildgutach, Johann Nepomuk Maier in Eſchbach And Johann Michael Baumert in Heſſelhurſt, den Altbürgermeiſtern Johann Baptiſt Schieble in Forchheim Emmendingen), Chriſtian Kautz VI. in Helmlingen, Wilhelm Rockenbach in Wittenweier und Kaver Matt in Minſeln, 7 (Amt den Burgermeiſtern Eduard Wunſch in Bermersbach, Lorenz Fortenbacher in Obertsrot, Ernſt Auguſt Bolz in Liedolsheim, Auguſt Reiling in Erſingen, Ludwig Wilhelm Wolf in Kieſelbronn, Gottlieb Haaß in Lindach, Philipp Adam Hauck in Reichartshauſen und Georg Peter Merkel in Großſachſen, den Altbürgermeiſtern Andreas Friedrich Ruck in Dainbach und Heinrich Kaltſchmidt II. in Rohrbach, den Ratſchreibern Lorenz Müller in Grüningen, Johann Schacherer in Unterbaldingen, Martin Güntert in Riedern, Emil Hauck in Säckingen, Karl Hons in Moos, Jakob Würz in Langenrain, Friedrich Huber in Malterdingen, Friedrich Langenbach in Dinglingen, Johann Jakob Oertlin in Grenzach, Lambert Wehrle in Eiſenbach, Johann Georg Maſier in Utzenfeld, Johann Müller in Sallneck und Nikolaus Jockers in Hohnhurſt, dem Altratſchreiber Johann Jakob Hug in Tegernau, den Ratſchreibern Anton Merkel in Balg, Longin Schiel in Lautenbach, Franz Joſeph Deck in Mörſch und Rupert Brettle in Büchig, dem Altratſchreiber Hermann Pfiſterer in dib. weißenſtein, den Ratſchreibern Thomas Greulich in Eberſtadt, Stephan Bauſt in Ziegelhauſen, Wilhelm Neugebauer in Uiſſigheim und Jakob Kempf in Sonderriet, den Gemeinderechnern Ferdinand Hirt in Ueberauchen, Matthias Happle in Hauſenvorwald, Fridolin Dor in Blumenfeld, Rudolf Sailer in Wittenſchwand, Johann Schwarz in Schwerzen, Karl Waltersberger in Hecklingen, Robert Willmann in Hugſtetten, Karl Munz in Seelbach, Ernſt Giſin in Fiſchingen, 5 Johann Georg Dörflinger in Niederweiler, Wilhelm Joos in Schiltach, Johann Baptiſt Gutmann in Obermünſtertal Friedrich Schmidt in Obermutſchelbach, Tobias Grimm in Zimmern, Georg Hörn in Richen, Joſeph Unglenk in Reilingen, Ferdinand Umminger in Heckfeld und Georg Klemm eJ. in Sulzbach, dem Altgemeinderat Joſeph Martin in Hondingen, dem Gemeinderat und Sparkaſſenvorſtand Guſtab Kaiſer in Mengen, den Gemeinderäten Anton Sennrich in Oberrimſingen und Andreas Tiſch in Oberachern, den Altgemeinderäten Joſeph Weſtermann in Biſchweier und Anton Seiert in Sinzheim, dem Gemeinderat Chriſtian Ullrich in Sattelbach, dem Altgemeinderat Ludwig Vogel in Merchin en, dem Polizeiwachtmeiſter Fidel Rudo If in eſchingen, den Polizeidienern Lorenz Kaiſer in Eſchbach und Friedrich Vogel in Badenweiler, den Ratsdienern Kornel Herd in Philippsburg und Wilhelm Mairon in Walldürn, dem Polizeidiener Ernſt Albert in Allfeld, dem Ratsdiener Martin Klein in Kirchardt, den Gemeindewaldhütern Auguſt Hogg in Stetten, Ferdinand Schäuble in ühlingen, Kaver Schweigkart in Gutenſtein, Michael Schütterle V. in Kehl, Stephan Dinkel in Niederrimſingen und Alois Rombach in Niederwinden, dem Gemeindewaldmeiſter Karl Herr in San weie den Gemeindewaldhütern Peter Kohler in Bühlertal, Karl Beyer in UÜbſtadt, Philipp Nagel in Graben und Hermann Sparn in Hohenwart, dem Altgemeindewaldhüter Auguſt Scheib in Stup⸗ den Gemeindewaldhütern Valentin Dietz in Einbach, Sebaſtian Sommer in Gaiberg und Kornelius Morſch in dem Brunnenmeiſter a. D. Theodor Blerſch in Überlingen, dem Totengräber Urban Bühler in Taiſersdorf, dem techniſchen Aſſiſtenten des ſtädtiſchen Tiefbauamts Heinrich Eiſe le in Freiburg, dem Mitglied des ſtädtiſchen Kurorcheſters Friedrich Auguſt Hilbert in Baden, dem Leichenſchauer Chriſtian Oſtermann in Ons⸗ bach, dem Wärter Kaver Veit in der e e e Sub, dem Sparkaſſenkontrolleur Georg Scheffner in Wiesloch, Bezirksbauſchätzer Hermann Deſchner in Eber⸗ b0 dem Schmiedmeiſter Ferdinand Retti ch in Bodman, dem Privatmann Joſeph Zimmermann alt auf Regentsweilerhof, dem Fürſtl. Fürſtenbergiſchen Forſtwart Hermann Amann in Göggingen, dem Schmiedmeiſter Leo Hieſtand in Deggenhauſen, dem Fürſtl. Fürſtenbergiſchen Kanzleiaſſiſtenten Ru⸗ dolf Eger in Engen, dem Mechaniker Max Kienle in Lörrach⸗ ⸗Stetten, dem Fabriklehrmeiſter Heinrich Giller in Höllſtein, dem Kaminfegermeiſter Zudwig Steible in Lörrach, dem Gutsaufſeher Karl Schuler in Neuhäuſer, dem Wegwart Johannes Schmider in Hinterlan⸗ jenbach, dem Holzhauerobmann Benedikt Spißinger in Kirſchbaumwaſen, dem Maſchinenmeiſter Theodor Perino in Karlsruhe, dem Schloſſer Friedrich Kopp in Karlsruhe, dem Fürſtl. Leiningenſchen Förſter Wilhelm dem Freiherrlich von Gemmingenſchen Waldhüter Chriſtian Schneider in Gemmingen, 15 dem Krankenkaſſe⸗Erhebet, A90 M ege ger, in Mann⸗ heim, dem Gräflich von Helmſtattſchen Mendee Johann ayer in Hochhauſen, dem Kaufmann Valentin Wagner in ane biſchofsheim, dem erſten Vorſtand des Militärvereins Durbach, Hof⸗ bauer Leopold Wörner, dem erſten Vorſtand des Kriegervereins Weiterdingen, Ratſchreiber Leopold Mohr, dem erſten Vorſtand des Kriegervereins Eigeltingen, Landwirt Ferdinand Läufle, dem erſten Vorſtand des Militärvereins 1 Land⸗ wirt Andreas Neff, dem erſten Vorſtand des Veteranenvereins Boders⸗ weier, Sattlermeiſter Karl Kropp, dem erſten Vorſtand des Kriegervereins Dielbach, Landwirt Adam Helm, dem erſten Vorſtand des Kriegervereins Neunſtetten, Bürgermeiſter Martin Arnold III., dem erſten Vorſtand des Militärvereins Weiher wirt Nikolaus Weſtermann, dem erſten Vorſtand des Militärvereins Schillingſtadt, Landwirt Ludwig Englert, „Land⸗ em erſten Vorſtand des Kriegervereins Oberuhldin⸗ gen, Landwirt und Ratſchreiber Heinrich Sauter, dem erſten Vorſtand des Militärvereins Raſt, Bürger⸗ neiſter Bernhard Stadler, dem erſten Vorſtand des Militärvereins Würm, Ge⸗ meinderat und Landwirt Friedrich Maſer, dem früheren erſten Vorſtand des Militärvereins Kiech⸗ linsbergen Ratſchreiber Franz Enz und em früheren erſten Vorſtand des Militärvereins Gott⸗ dingen, Mechaniker Konrad Al b 2 dem Seſchäftskreiſe des der Pinanzen: Miniſteriums vom Orden vom Zähringer Löwen: das Kommandeurkreuz II. Klaſſe: werenervochen bei der Generaldirektion ber das Ritterkreuz I. Klaſſe mit Eichenlaub den Abteilungsvorſtänden bei der Generaldirektion der ſtaatseiſenbahnen, Oberbauräten Alexander Courtin und Richard Tegeler, dem Kollegialmitglied bei der Generaldirektion der kgie ſenbabnen. Baurat Otto e den Forſtmeiſtern Emil Bell in Überlingen, Adolf D dießlin i in Schönau i.., Julius Fiſcher in Ettlingen, Ernſt Greiner in Lörrach, Anſelm Gutmann in Staufen, Wilhelm Könige in Heidelberg, Friedrich Mangler in Buchen, Wilhelm Menzer in Radolfzell, Karl Roth in Neckargemünd, Erwin Waag in Ettlingen und Karl Wittemann in Durlach; das Ritterkreuz J. Klaſſe den Kollegialmitgliedern der Zoll⸗ und Steuerdirek⸗ tion, Finanzräten Ludwig Hauſer und Fritz Rüdee, den Kollegialmitgliedern direktion Bergrat Erich Naumann und Forſtrat Karl Rettich, der Forſt⸗ und Domänen⸗ den Kollegialmitgliedern der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Regierungsrat Georg Fiedler und Bauräten Ferdinand Grimm und Ernſt Müller, dem Oberzollinſpektor Franz Effinger in Pforz⸗ heim, den Oberſteuerinſpektoren Karl Neßler in Schwetzingen und Albert Vögele in Karlsruhe, den Oberförſtern Dr. Ludwig Barth in Neuſtadt, Franz Battlehner in Sulzburg, Friedrich Cadenbach in Wiesloch, Otto Eberbach in Konſtanz, Emil Fre ler in Lörrach, Auguſt Günther in Rheinbiſchofsbeim Wilhelm Killius in illingen, Adolf König in Oberweiler und Rudolf Wankel in Donaueſchingen, den ſtädtiſchen Oberförſtern Emil Fieſer in Freiburg und Karl Krutina in Heidelberg, dem Oberbauinſpektor bei Friedrich Baumann in Freiburg, dem Obertelegrapheninſpektor bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen Wilhelm Bleidorn, dem Oberbetriebsinſpektor Friedrich Seyfr i ed in. Baſel, den Oberbauinſpektoren bei der Eiſenbahnverwaltung Heinrich Abele in Karlsruhe und Ferdinand Lehn in Heidelberg; das Ritterkreuz II. Klaſſe mit Eichenlaub dem Bureauvorſteher bei der Forſt⸗ und Domänen⸗ direktion, Oberrechnungsrat Georg Schwaninger, dem Güterinſpektor Karl Linnebach in Pforzheim und dem Bahnhofinſpektor Karl cher in Baden⸗ Baden; das Ritterkreuz II. Klaſſe dem Vorſtand des Werkſtätteamts Durlach, Maſchinen⸗ inſpektor Emil Neuenſtein, den Eiſenbahningenieuren Jakob Nagelſtein in Lauda und Friedrich Wolff in Konſtanz, den Oberſteuerkommiſſären Maximilian Fuchs in Freiburg, Philipp Laubinger in Bruchſal und Emil Wurz in Heidelberg, dem Vureauvorſte her bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, Rechnungsrat Oskar Erhardt, dem Kaſſier bei der Eiſenbahnhauptkaſſe, Rechnungs⸗ rat Johann Endres, den Rechnungsräten Konrad Huber beim Finanzminiſterium, Karl Siiedrich Kilian und Joſeph Tröndle bei der Zoll⸗ und Steuerdirek⸗ tion, Martin Egem, Auguſtin Häfner, Heinrich Huttinger, Wilhelm Merkle, Karl Richter, 5 Eugen Schneider und Ernſt Stebold bei der Generaldirektion Staatseiſenbahnen, der Ae eeene der den Bahnverwaltern Joſeph Böhmer in Ettlingen, Hermann Brünner in Mannheim, Georg Helmlinger in Immendingen, Ferdinand Ihrig in Bühl, Auguſt Kremp in Müllheim, Friedrich Link in Mosbach, Joſeph Martin in Baſel, Rudolf Meyer in Schaffhauſen, Rudolf Siegriſt in Emmendingen, Michael Valdenaire in Karlsruhe und Bernhard Wiſſinger in Neckarelz, dem Güterverwalter Georg Stauffer in Kehl, dem Werkſtättevorſteher Hermann Schröder i Karlsruhe, den Oberzollverwaltern Albert Ekert in Lahr, Heinrich Felber in Mannheim und Peter Zimmermann in Karlsruhe, dem Kaſſier Alfred Schwarz in Freiburg; das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen den Kaſſieren Adolf Kraft in Heidelberg und Eduard Wöppel in Säckingen, dem Oberzollverwalter Friedrich Buddenſieg in Kleinlaufenburg, den Obergreſzkonttölleuren Wilhelm Max in Meersburg und Friedrich Winkler in Konſtanz, dem Oberſteuerkontrolleur Karl Alfeld in Bruchſal, dem Oberfinanzſekretär Wilhelm Streißgut 50 in Raſtatt, dem Finanzſekretär Julius Ma i er in Karlsruhe, den Oberbauſekretären Martin Keim in Baden⸗Baden und Joſeph Schmieder in Heidelberg, den Oberſtationskontrolleuren Eugen Ballweg in Singen, Adolf Beez in Orſchweier, Wilhelm Bender in Mannheim, Friedrich Benz in Weingarten, Guſtav Buttmi in Muggenſturm, Joſeph Dammert in Lörrach, Rudolf Fiſcher in Heidelberg, Johann Haller in Petershauſen Karl Harter in Engen, Oskar 8 eiland in Baſel, Joſeph Itta in Überlingen, Theodor Joachim in Baſel, Hubert Kuhn in Sinzheim, Theodor Kuhn in Baſel, Friedrich Lehmann in Heitersheim, Julius Merz in Königshofen, Hermann Ru pp in Rheinau, Heinrich Schifferdecker (Schwarzwald), FJerdinand Ste inacker in Grötzingen, Eugen Stolz in Heidelberg, Karl Vogel in Mannheim, Hermann Voigt in Freiburg und Guſtav Winter in Mannheim, in St. Georgen den Obereiſenbahnſekretären Adolf Horn in Heidelberg, Gregor Schäfer in Bruchſal, Ernſt Veeſenmeyer in Mannheim, Adolf Winterhalter in Freiburg und Karl Wörter in Offenburg, den Eiſenbahnſekretären bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen Julius Biedenbach, Andreas Ludwig, Georg Müller und Hermann Ortlieb, dem Bauzeichner Joſevh Ri ſch in Karlsruhe und dem Zugmeiſter Franz Lauer in Baden⸗Baden;? die kleine goldene Werßlenſimepgie den Eiſ ſenbahnaſſiſtentinnen Amalie Groß in Baſel und Anna Günthert in Freiburg, den Kanzleiaſſiſtenten Ernſt Friedrich Jung in Karlsruhe und Philipp Wöllner in Bonndorf, den Bureauaſſiſtenten Auguſt Bejerlein in Emmendingen, Friedrich Göbelbecker, Friedrich Hügle und Georg Späth in Karlsruhe, dem Oberkulturmeiſter Joſeph Ficht in Kenzingen, eeeeeee, 7 n Steuereinnehmern Johann Auer in Konſtanz, Karl Gai in Bretten, Martin Glunz in Durlach, Ferdinand Göhrig in Sandhofen, Friedrich Heß in Wolfach, Robert Lajer in Neuſtadt, Leopold Müttinger in Kippenheim und Wilhelm Walzer in Schopfheim, den Zollaſſiſtenten dem Güteraufſeher Ferdinand Kaiſer in Aha, dem Forſtwart Nikolaus Schottmüller in Roten⸗ fels, Albert Himmelsbach in Lahr, Georg Ihrig, Magnus Lüthy und Ludwig Schmelzinger in Mannheim, Joſeph Schwarz in Baſel, Joſeph Stang in Mannheim und Georg Wigand in Baſel, den Magazinsmeiſtern Wilhelm Jetter in Mannheim und Johann Knoll in Karlsruhe, den Betriebsaffiſtenten Wilhelm Amann in Karlsruhe, Anton Bachmann in Heidelberg, Johann Bart in Villingen, Heinrich Barthlott und Adam Brenner in Karlsruhe, Georg Deißler in Bruchſal, Ludwig Gushurſt in Karlsruhe, Richard Kaiſer in Konſtanz, Robert Kaſt in Mannheim, Albert Kiefer in Baſel, Friedrich Lacroix in Mannheim, Ludwig Lohr in Baſel, Eduard Noe in Offenburg, Daniel Schuhmann in Karlsruhe, Edmund Störr in Heidelberg und Johann Zürcher in Konſtanz, den Stationsvorſtehern den Lokomotivführern Wilhelm Frey in Gondelsheim, Jakob Hornung in Steinen, Heinrich Maurer in Oberlauchringen, Fridolin Müller in Bad Dürrheim und Chriſtmann Urban in Berghauſen, Thomas Bächle in Konſtanz, Wilhelm Beck in Karlsruhe, Karl Brecht in Mannheim, Guſtav Bruder in Offenburg, Julius Brugger in Konſtanz, Joſeph Bühler in Offenburg, Karl Dietſche in Konſtanz, Georg Dreſch in Offenburg, Peter Eberhard in Mannheim Viktor Eble in Offenburg, Friedrich Eller in Bruchſal, Anton Erb in Konſtanz, Johann Ern ft in Baſel, Eduard Flach in S Friedrich Fleck in Karlsruhe, Michael Fugmann in Lauda, Philipp Gabel in Offenburg, Hermann Ginter in Freiburg, Friedrich Gnädinger in Konſtanz, Gottlieb Götz in Karlsruhe, Ignaz Groß und 5 Chriſtian Gut ja her in Sfenneg Konrad Haas in Mannheim, Jakob Sa fn er in Karlsruhe, Ludwig Händel in Heidelberg, Franz Hartſchu 0 in Karlsruhe, Karl Haſenfu 5. in Mannheim, Guſtav Hemmrich in Lauda, Kilian Hetti ch in Freiburg, Heinrich Hog in Offenburg, Karl Hornung in Konſtanz, Matthias Hug in Freiburg, Benedikt Kaiſer in Offenburg, Wilhelm Keim in Karlsruhe, Ludwig Keller in Baſel, Jakob Kenne in Heidelberg, Valentin Klaus in Mannheim, Kaver Klem in Offenburg, Johann Knab in Karlsruhe, Friedrich Knobel, Friedrich Konrad, Julius Kopp, Reinhard Krempel und Rudolf Kröl in Heidelberg, Philipp Kuhn und Alois Künzig in Offenburg, Franz Leipert und Friedrich Liede in Karlsruhe, Wilhelm Meier in Freiburg, Emil Moſer in Offenburg, Wilhelm Nagel in Karlsruhe, Joſeph Ober in Heidelberg, Friedrich Pfeiffer in Freiburg, Peter Pflaumer in Heidelberg, Ernſt Reinhard in Freiburg, Georg Reuter in Heidelberg, Karl Riehle in Freiburg, Karl Romeis in Karlsruhe, Benedikt Röthenbacher in Freiburg, Johann Schelling in Mannheim, Anton Schillinger in Singen, Albert Schlemmer und Guſtav Schneider in Karlsruhe, Jakob Schuhkraft in Freiburg, Karl Schwendemann in Offenburg, Pius Spieler in Mannheim, Karl Ungelehrt in Karlsruhe, Wendelin Wiedhopf in Heidelberg und Wilhelm Ziegler in Mannheim, dem Schiffsmaſchiniſten Guſtaß Seel in Konſtanz, den Stationsmeiſtern Emil Blaſſe in Heidelberg, Karl Jungel in Offenburg, Anton Leppert in Mannheim und Konrad Mildenberger in Pforzheim, den Zugmeiſtern Bernhard Auth in Baſel, Johann Bähr in Heidelberg, Johann Bamberger in Würzburg, Joſeph Baumann in Karlsruhe, Johann Beileiter in Heidelberg, Alois Blum in Konſtanz, Joſeph Bolg in Karlsruhe, Michael Braun in Heidelberg, Heinrich Bühler in Mannheim, Martin Bürgi in Freiburg, Karl Ehret in Baſel, Adam Eichler in Heidelberg, Heinrich, Fees in Karlsruhe, Heinrich Feurer in Heidelberg Lorenz Höflein und Michael Horch in Karlsruhe, Jakob Kinzig in Mannheim, Karl Kirſtein in Offenburg, Johann Knoch in Karlsruhe, Karl Koch in Freiburg, Wilhelm Kölmel Erhard Kuhn und Sebaſtian Kurz in Karlsruhe, Johann Laier in Waldshut, Franz Litterſt in Offenburg, Wilhelm Locher in Freiburg, Ludwig Riedle in Singen, Johann Ries in Mannheim, Johann Ruppender in Baden⸗Baden, Martin Sauerzapf in Mannheim, Karl Schäfer in Karlsruhe, Friedrich Schmidt in Heidelberg, Friedrich Schneider in Offenburg, Frans Schneider in Heidelberg, Joſeph Schork und Jakob Steber in Karlsruhe, Chriſtian Steck und Gabriel Stolz in Offenburg, Chriſtian Walter in Baſel, Richard Wartus in Freiburg, Friedrich Wehrer und Johann Weiß in Baſel, Karl Welk in Mannheim und Joſeph Zind in Offenburg, den Stationsaufſehern Matthäus Be 5 in Köndringen, Franz Gottlieb in Bleibach, Georg Gottſchalli in Weil, Jakob Hall in Gutach und Wendelin Hodapp in Marbach; die ſilberne Verdienſtmedaille den Kanzleidienern Guſtav Heß beim Finanzminiſterium und Johannes Hehl bei der Zoll⸗ und Steuerdirektion, 9 den Oberzollaufſehern Julius Bayer und Pius Kiefer in Mannheim, den Steueraſſiſtenten Guſtav Frey in Karlsruhe, Michael Gerber in Lahr, Wilhelm Jögel in Pforzheim, Georg Moſer in Freiburg und Robert Weiß in Mannheim, den Steuereinnehmern Joſeph Dürk in Vöhrenbach, Wilhelm Haas in Wehr, Philipp Klein in Freiſtett, Karl Nägele in St. Blaſien, Wilhelm Noe in Oſterburken, Johann Röſch in Edingen, Jakob Röttinger in St. Georgen bei Freiburg Friedrich Schäfer in Neckarbiſchofsheim, Johann Baptiſt Seifried in⸗ und Wilhelm Trüby in Renchen, den Steueraufſehern Philipp Berner in Nöttingen, Friedrich Hildebrandt in Breiſach, Otto John in Eggenſtein, Heinrich Kiesle in Gernsbach, Wilhelm Moſer in Heitersheim und Joſeph Vetter in Mannheim, den Zolleinnehmern Georg Hunn in Bodman, Valentin Weltin in Ludwigshafen und Johann Würthenberger in Immenſtag. den Grenzaufſehern Vinzens B iſcho ffb erger in Singen, Leopold Büche in Schaffhauſen, Karl Hagin in Baſel, 105 Bruno Handloſer in Konſtanz. Joſeph Kaiſer und Kaſpar Mayer in Baſel, Norbert Melzer in Meersburg, Pius Rothenhäusler in Oberſäckingen, Robert Wiedmann und Ferdinand Würth in Baſel, den Zollaufſehern Philipp Goldſchmidt, Joſeph Hartmann, Ludwig Laſer, Guſtav Adolf Menton, Johann Georg Rack, Max Schiffmacher, Joſeph Schlör und Eduard Schmidt in Mannheim und Alois Spreſſert in 1 den Güteraufſeheen Chriſtian Blümle in Denshitte und 5 Wilhelm Schmäh in Meersburg, den Forſtwarten Philipp Bartmann in Schönbrunn, Franz Xaver Bauer in Berghauſen, Karl Fehrenbach in Reute, Georg Götz III in Mückenloch, Simon Kaiſer in Rothaus, Johann Kaltenbach in Überauchen, Georg Laſch in Freiſtett, Joſeph Meſſerſchmidt in Pforzheim und Jakob Steinbrenner in Neckargemünd, den Steuererhebern Karl Binz in Gündlingen, Karl Egner in Korb, Konrad Kaiſer in Murg, Georg Kammerer in Tutſchfelden, Tobias Kiener in Urach, Joſeph Morlock in Steinegg, Markus Rees in Horben, Johann Jakob R u ng in Märkt, Alois Schneider in Wagshurſt, Franz Schneider in Schluttenbach, Joſeph Schreck in Zunsweier, Jakob Stöhrle in Huchenfeld, Lorenz Wörner in Hemsbach und Friedrich Zimmermann in Otlinge, den Kanzleiaſſiſtenten Vinzens Baumgartner in Baſel und Friedrich Hallbauer in Pforzheim, 5505 3— den Werkführern Karl Habich in Mannheim, Johann Ibach in Baſel, Eduard Kemmlein in Karlsruhe, Heinrich Knobloch in Mannheim, Johann Marquard in Lauda, Johann Schuhmacher in Mannheim und Auguſt Wöhrle in Offenburg, den Betriebsaufſehern Hermann Berlinghof und Joſeph Längle in Mannheim, Daniel Schöner in Pforzheim und Anton Schmitt in Oſterburken, den Werkaufſehern Anton Graf in Karlsruhe, Anton Mohr in Heidelberg, Karl Raab und Robert Rheiner in Karlsruhe den Wagenrevidenten Jakob Appel in Mannheim, Martin Bangert in Freiburg Karl Bauer in Mannheim, Weibert Pfaff in Freiburg, Georg Schulz in Karlsruhe, Alois Weis in Mannheim und Chriſtoph Wißmeier in Baſel, den zugführenden Wagenwärtern Wilhelm Buch und Auguſt Mock in Heidelberg, deen Kanzleidienern bei der Generaldixektion der Staatseiſenbahnen Wilhelm Fritz und Abdolf Schwall, den Amtsdienern Wilhelm Berberich in Kehl, Leopold BulI in Karlsruhe, Peter Doſch in Lauda, Andreas Ernſt in Mannheim, Franz Eſper und Auguſt Förderer in Karlsruhe, Jaoſeph Haas in Villingen, Philipp Hölz le in Bretten, Karl Hornung in Karlsruhe, Karl Kißling in Baſel, Johann Kurz in Freiburgß, Joſeph Mai in Offenburg, Johann Moff in Mannheim, Johann Nußbaumer in Freiburg, Joſeph Reuſchlein in Lauda, Taver Schemel in Achern, Jakob Schmitt in Eberbach, Georg Steurer in Kehl, Anton Umminger in Laudau, Philipp Volz in Mannheim, Jakob Wälde in Hauſach, Joſeph Weinig in Offenburg, Karl Würz in Lauda und Ferdinand Zittel in Karlsruhe, dem Wagenwärter Georg Maiſch in Heidelberg, ar Joſeph Wunderle in Freiburg und Jakob Zöller in Heidelberg, dem Lokomotipheizer Paul Wagner in Heidelberg, Eduard Doſenbach auf Wartſtation 365 der * den Starionswarten Thomas Boyberger in Neckarburken, Friedrich Bürgermeiſter in Oberwinden, Friedrich Echner in Reihen, Georg Eglin in Brombach und Karl Kauſelmann in Legelshurſt, den Hallenmeiſtern Heinrich Fröber in Mannheim, Karl Kautzmann in Karlsruhe, Michael Spatz in Mannheim und Leopold Vomſtein in Baſel, den Schirrmännern Wilhelm Bürgi in Freiburg, Joſeph Farrenkopf in Mannheim, Karl Kull in Karlsruhe, Johann Kußmann in Durlach, David Riehl in Heidelberg und Franz Schlindwein in Bruchſal, den Bahnwärtern Chriſtian Brüſtle auf Wartſtation 76 der Schwarz⸗ waldbahn, Wilhelm Faller auf Wartſtation 51 der Schwarz⸗ waldbahn, Jakob Fröber auf Wartſtation 95 der Odenwald⸗ bahn, Jakob Fromm auf Wartſtation 1 der Hardbahn, Andreas Grom auf Wartſtation 86 der Schwarz⸗ waldbahn, Karl Gruner auf Wartſtation 53 der Durlach Mühlackerbahn, Jakob Häfele auf Wartſtation 12 der Bruchſal— Brettenerbahn, Anton Heger auf Wartſtation 35 der Rheintal⸗ bahn, Jakob Höhn auf Wartſtation 39 der Kraichgau⸗ bahn, Andreas Lotz auf Wartſtation 12 der Taubertal⸗ bahn, Joſeph Muth auf Wartſtation 26 der Meckesheim Jagſtfelder Bahn, Karl Rau auf Wartſtation 54 der Neckartalbahn, Bernhard Rendler auf Wartſtation 237 der Hauptbahn, Kaver Rohrer auf Wartſtation 10 der Neckartal⸗ bahn, Gallus Schelling auf Wartſtation 17 der Rench⸗ talbahn, Martin Semmel auf Wartſtation 151 der Oden⸗ waldbahn, waldbahn, Karl Stengele auf Wartſtation 18 der Stah⸗ ingen⸗Friedrichshafener Bahn, Fridolin Sutter auf Wartſtation 2 der Wieſen⸗ talbahn, Leo Teufel auf Wartſtation 1 der Krauchenwies— Sigmaringer Bahn, Karl Ullrich auf Wartſtation 105 der Schwarz⸗ waldbahn, Adam Wanner auf Wartſtation 10 der Meckes⸗ heim⸗Jagſtfelder Bahn, Simon Weinkötz an der Großſachſen und Jakob Zutavern auf Wartſtation 4 der Bruch⸗ ſal⸗Brettener Bahn, den Weichenwärtern 5 Georg Aberle auf Wartſtation 42 der Schwarz⸗ waldbahn Chriſtian Blum auf Wartſtation 21 der Schwarz⸗ waldbahn, Valentin Bor nh äuſerx auf Wartſtation 197 der Hauptbahn, Hauptbahn, Peter Frey auf Wartſtation 141 der Hauptbahn, Phend Funk auf Wartſtation 871 der Haupt⸗ ahn, 55 5 Friedrich Höllmüller auf Wartſtation 3 im Güterbahnhof Heidelberg, Kaiſer auf Wartſtation 405 der Haupt⸗ ahn, Swiedrich Klepfer auf Wariſtation des der Haußt bahn, 25 Peter Stemmler auf Wartſtation 183 der Oden⸗ Main⸗Neckarbahn in Joſeph Kolmar auf Wartſtation 77 der Haupt. bahn, 5 Georg Kuch auf Wartſtation 43 der Neckarbahn, Friedrich Mayer auf Wartſtation 858 der Haupt⸗ bahn, Otto Meier auf Wartſtation 10 der Freiburg ⸗ Breiſacher Bahn, Lorenz Munz auf Wartſtation 447 der Saupt⸗ bahn, Heinrich Renſch auf Wartſtation 83 der Haupt⸗ bahn, Gervas Rudmann auf Wartſtation 2 im Güter⸗ bahnhof Karlsruhe, Johann Schächtele auf Wartſtation 301 der Hauptbahn, Philipp Schüler auf Wartſtation 21 der Neckar⸗ talbahn, Philipp Stapf auf Wartſtation 22 1 im Rangier⸗ bahnhof Karlsruhe, Anton Vomſtein auf Wartſtation 387 im Ran⸗ gierbahnhof Baſel, Joſeph Waldvogel auf Wartſtation 412 der Hauptbahn Franz Wiedemer auf Wartſtation 282 der Haupt⸗ bahn, und Johann Wolfinger auf Wartſtation 144 der Hauptbahn, den Lademeiſtern Alois Blum in Bühl, Simon Gretter in Bruchſal, Stephan Hauns in Baden⸗Baden, Kaſpar König in Offenburg, Johann Münch J in Mannheim, Felix Rotzinger in Baſel und Max Siedler in Karlsruhe, den Wagenaufſchreibern Karl Buchhalter in Karlsruhe, Felix Knoſp in Appenweier, Ludwig Schmitt in Heidelberg, Otto Späth in Mannheim und Karl Spohrer in Neckgrelz, den Rottenführern Georg Barth in Heidelsheim, Johannes Boſchert in Offenburg, Anton Dreyler in Hattingen Gottlieb Feßler in Enzberg, Karl Frei in Pforzheim, Friedrich Gumpert in Ihringen, Johann Haury in Leopoldshöhe, Andreas Jülch in Dinglingen, Wendelin King in Niederwaſſer, Georg Lichner in Heidelsheim, Nikolaus Müller in Gernsbach, Johannes Rottler in Grüningen, Nikolaus Schäfer in Adelsheim, 1 Joſeph Scheppe in Mühlingen, Martin Schlotthauer in Wieblingen, d 5 8 f 75 in Offenburg,ů̃, erdina offel in Mühlhauſen bei Johann Utz in Neckarelz und—— Peter Weltin in Petershauſen, 8 den Bremſern Valentin Böckenhaupt in Mannheim, Chriſtoph Boie in Heidelberg, Nepomuk Briſchle in Offenburg, Johann Daferner in Karlsruhe, Karl Englert in Mannheim, Johann Fabry in Karlsruhe, Joſeph Habermann in Bruchſal, Eduard Hen in Lauda, 15 Jakob Kirchenbauer und Johannes Kratzmeier in Karlsruhe, Philipp Mathein in Lauda, Friedrich Mittmann in Mannheim, Johann Moſer und FJohann Oßwald in Baſel, Chriſtoph Scheidt in Karlsruhe, Konrad Schöner in Freiburg, Hermann Schreiber in Offenburg, Reinhard Schüler in Freiburg, Karl Stäbler und 55 Adolf Vollmer in Offenbura. +7