—2 —. geringſten Boffnung hin, errete Pg. Wenaffich, Bringerkom 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtauſſchlag Nck..4A2 pro Muartal. Inzerate: Nolonel⸗Seie 30 Pfg. Reklame⸗Zeile„.20 Hck. Eäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) 2 der Stadt Mannheim und Amgebung Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Rannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger Rannheim“ Celephon⸗Nummern: Oirektion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 5341 Redaktion 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. D Nr. 352. Mannhei m, Samstag, 1. Auguſt 1914.(Abendblatt.) Die europäiſch Das Ultimatum. Reine Antwort. Berlin, 1. Auguſt.(Von unſ. Berl. Bureau.) Die Friſt für die Antwort Rußlands auf das deutſche Altimatum iſt heute mittag 12 Ahr Berliner Zeit) abgelaufen. Ueber die Antwort Rußlanss iſt hier nech nichts bekannt. Man gibt ſich in unterrrich⸗ teten Nreiſen, wie die„B. J. am Mitg.“ meldet, nicht der daß der Ronflikt noch ver⸗ mieden wird. m. HöIn, 1. Ang.(Privat⸗Telegr.) Nach einer Extroblatt⸗Meldung der„Köln. Ztg.“ aus Berlin war bis heute mittag 1 Uhr noch keine Antwort auf das deutſche Ultimatum aus Petersburg eingelaufen. So viel ſteht aber feſt, daß die Aufnahme des Ultimatums in Peters⸗ burg ungünſtig geweſen iſt. ** Berlin, 1. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Heute vormittag halb 11 Uhr fand beim Kaiſer eine Konferenz ſtatt, an welcher der Reichs⸗ kanzler und andere Perſönlichkeiten teil⸗ nahmen. Um 11 Uhr begab ſich Generalfeldmarſchall Graf v. d. Goltz, der ſich zum Wiederein⸗ tritt in die Armee gemeldet, im Auto⸗ mobil nach dem Schloſſe, vom Publikum lebhaft begrüßt. Berlin, 1. Aug.(Von unf, Berl. Bur.) Die Kgl. Domverwaltung teilt mit, daß heute abend um 6 Uhr Kriegsbetſtunde im Dom ſtattfindet. Berlin, 1. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Wie die„B. Z. a. Mittag“ aus Kattowͤſtz meldet, erklärte der Sosnowiczer Gendarmeriekomman⸗ dant, keine preußiſchen Züge mehr über die Grenze zu ſaſſen, worauf der Perſonenverkehr nach Sosnowicz eingeſtellt wurde. JBerlinu, 1. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kattowitz wird gemeldet: Der Korps⸗ kommandant verbot das Erſcheinen der hieſigen 5 politiſchen Zeitungen. JBerlin, 1. Aug.(Von unſ. Berl. Bur.) Der Oberbefehlshaber in den Marlen, General⸗ oberſt v. Keſſel hatte heute morgen eine Be⸗ ſprechung mit den Vertretern der Berliner Preſſe. dieſer Beſprechung wies Herr v. Keſſel auf den Ernſt der Stunde bin und ſtete einen warmen Appell an die patrioti⸗ ſchen Gefühle der Preſſe aller Parteien. Er erklärte, daß er von den ihm übertragenen Be⸗ fugniſſen den mildeſten Gebrauch machen werde, ſodaß zu hoffen ſei, daß die bürgerlichen Gerichte und das bürgerliche Strafrecht bis auf die bekannt zu gebenden verſchärfenden Beſtim⸗ mungen während der ganzen Kriſe erhalten bleiben. *Bevlin, 31. Juli. Aufgebots⸗ befreiungen für Militärpflichtige zu er⸗ teilen, ſind durch einen bekannt gegebenen Erlaß des preußiſchen Miniſteriums des Innern vom Beginn der Mobilmachung an alle Standes⸗ beamten ermächtigt, ſofern beide Verlobte Deutſche ſind. Einer Rückfrage bei der oberen Behörde bedarf es nicht. Ferner ſind öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Stagtsangehörige, die durch die Mobilmachung ihres Heimatſtandes betrof⸗ fen ſind, für eine Gheſchließung in Preußen all⸗ gemein durch einen Erlaß des Miniſters des Innern vom 31. Juli 1914 vom Aufgebot be⸗ freit. Fün die Angehörigen anderer Staaten bewendet es ſich bei den beſtehenden Beſtim⸗ mumgen. W. Berlin, 1. Aug. Das Juſtizminiſterium teilt mit, die zur erſten juviſtiſchen Prüfung und der großen Stagtsprüfung zugelaſſenen Kandi⸗ daten, die zum Dienſt im Heere, deb Marine und⸗ der Reſerve verpflichtet ſind, werden guf An⸗ trag zu einer Notprüfung zugelaſſen. Das Gleiche gilt nach dem Ermeſſen des Vor⸗ ſitzenden der Prüfungskommiſſion auch für ſolche zur Prüfung zugelaſſene Kandidaten, die im Falle der Mobilmachung anderweit zum Zwecke der Landesverteidigung notwendig ſind. Die Stimmung in Deutſchland Stuttgart, 31. Juli, Um 8 Uhr 15 traf der König von Friedrichshafen im Auto⸗ mobil im Wilhelmspalais ein. Eine ungeheure Menſchenmenge hatte ſich angeſammelt, die, als der König das Automobil verließ, lebhafte Hoch⸗ rufe ausbrachte und das Lied„Deutſchland, Deutſchland über alles“ anſtimmte. , Berlin, 1. Aug. Ernſt und zuverſicht⸗ lich! das war, wie das„Berl. Tagebl,“ ſchreibt, das Zeichen, unter dem Hunderttauſende ge⸗ ſtern abend ihre Häuslichkeiten verließen, um Unter den Linden, im Herzen Berlins, einen großen Augenblick zu erleben. Der Kaiſer war gerade in den lebhafteſten Stunden zur Trau⸗ ung ſeines Sohnes in das Schloß Bellevue ge⸗ fahren. Als er dann von der ernſten Feier zurückkehrte, brach das Gefühl zuverſichtlicher Stärke und zitternder Erregung durch, und die Hochrufe und Zuſtimmungskundgebungen der Menge wollten kein Ende nehmen. Immer ſtärker ſchwoll die Maſſe an. Patriotiſche Lie⸗ der wurden angeſtimmt. Als Mitternacht her⸗ anrückte, ſchien die Menge ſich in keiner Weiſe verringert zu haben. Etwa um 3312 Uhr be⸗ ſtieg ein Herr die Rampe des Schloſſes und teilte, wie die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt, mit, daß der Kaiſer der Ruhe bedürfe und ſchlafen möchte. An der Rückſeite des Schloſſes erſchlen für einige Minuten die Kaiſerin am Fenſter und hatte ihren rechten Arm um den Hals des Prinzen Adalbert gelegt. Nichtendenwollende Hochrufe brachen aus. Die Kaiſerin dankte, indem ſie mit einem Taſchentuch winkte. Im Theater des Weſtens fand geſtern Abend die erſte der zwei Wohltätigkeitsvorſtellungen ſtatt, die zur Unterſtützung der Angehörigen der nach Oeſterreich⸗Ungarn Einberufenen veranſtal⸗ tet worden ſind. Vor Beginn der Oper wurde die öſterreichiſche Nationalhymne geſpielt und ein beauftragter Herr wies mit eindrucksvollen Worten auf den Zweck und die Bedeutung dieſer Veranſtaltung hin. Seine Rede gipfelte in einem dreifachen Hochruf auf unſern Kaiſer und den Kaiſer Franz Joſef. Nach tagelanger Erwartung ſtehen wir nun vor der unabänderlichen Tatſache. Die eherne Sprache der Waffen beginnt! So ſchreibt die „Kreuzzeitung“ und fährt fort: Noch bis zuletzt, als ſchon ein friedlicher Ausweg unmöglich ſchien, hat unſere Diplomatte verſucht, ihn den⸗ noch zu finden. Vergebens! Dort wo die Ent⸗ lichen im erſten Notfalle ſonlen. Vor allem erwartet man beſtimmt, daß ſich die Einrichtung nvon ſcheidung lag, war man nicht ſtark genug, den MWiraenlor * dleuch 2— 72 e 7 N 2 W. F eee n ae 502 5 22 erde N e 27 5 , horiaom te KAbauer *% Hurge fan 8 55 Haesl Ir N 29 ae AMontetr Frieden zu wollen. Das iſt ein ſchwerer Kampf, in den wir treten. Wir ſind verwöhnt durch den ſchnellen und großen Erſolg, die wir im Kriege um unſere nationale Einigung errangen. Die Lage iſt diesmal eine andere und ſchhoierigere. Wir haben gegen mehrere Gegner zu kämpfen und gehen einem Kampfe entgegen, in dem uns möglicherweiſe der große Friedrich das rechte Vorbild ſein wird, der keinem Schickſalsſchlag erlag, der nach jedem Ungemach ſeinem FFeinde doch wieder die Stirne bot, bis ſie ſchließlich der ſiegreiche Lorboeer ſchmückte. Die Opfer, die wir zu bringen haben, ſind des Kampfes Preiſes wert, heute wie damals. Kaiſer Wilhelm wirkte noch in den letzten Stunden für den Frieden Europas und es wird noch für ihn gefpirkt. Sollte all ſein Bemühen vergebens ſein und ſollte uns das Schwert in die Hand gezwungen werden, werden wir in das Feld ziehen mit gutem Gewiſſen und dem Bewußtfein, daß nicht wir den Krieg wollten. Wir werden dann den Kampf um unſere Exiſtenz und unſere nationale Ehre mit der Einſetzung des letzten Bluts⸗ tropſens führen. * Berlin, 1. Aug. Als die Kaiſerin mit den Prinzen Adalbert und Joachim von der Trauungsfeier im Bellevue nach dem Schloſſe zu⸗ rückkehrte, wurde ſie, ebenſo, wie das darauffol⸗ gende kronprinzliche Paar auf dem ganzen Wege mit Ovationen Überſchüttet. Die Kaiſerin und die Kronprinzeſſin dankten der Menge tiefbewegt auf das freundlichſte. Der Kaiſer, welcher noch vor dem Generalſtabsgebäude vorfuhr, traf erſt nach 8 Uhr im Schloſſe ein. Das Publikum um⸗ drängte ihn im Automobil und begrüßte ihn mit donnerndem Hurra unter Tücher, und Hüte⸗ ſchwenken. Der Kanſer grüßte audauernd. Die Kundgebungen in der Umgebung des Schloſſes ſes dauern fort. Das Publikum hält ſehr gute Ordnung inne. Prinz Heinrich hat ſich nach Kiel begeben. „, Magdeburg, 1. Aug. Geſtern abend kam es hier zu einer impoſanten Straßen⸗ kundgebung. Eine ungeheuere Menſchen⸗ menge zog vor das Bismarckdenkmal auf dem Scharnhorſtplatz, brachte wiederholt Hochrufe auf den Kaiſer und die Armee aus und zog unter Abſingen patriotiſcher Lieder vor das General⸗ kommando. Einer der Teilnehmer hielt eine pa⸗ triotiſche Anſprache worauf der kommandierende Jofis cef Fs cfe, Tfhen an de, Debe Senzg. General auf dem Balkon erſchien und in beweg⸗ ten Worten ſeine Befriedigung über die Begei⸗ ſterung der Mitbürger Ausdruck gab. Jaures erſchoſſen. W. Paris, 1. Auguſt. Geſtern abend feuerte in dem Cafe Croiſſant ein Individuum meh⸗ rere Revolverſchüſſe auf deu ſazialiſtiſchen Deputierten Jaures ab. Einige Schüſſe trafen ihn in den Kopf. Jaures ſtarb bald darauf. W. Paris, 1. Aug. Die Behörden und Aerzte kamen ſofort nach dem Attentat an die Unglücksſtätte. Die Aerzte konnten nur noch den Tod Jaures ſeſtſtellen. Die Behörden ver⸗ nahmen die Perſönlichkeiten, die bei der Tat zugegen waren. In den Straßen herrſchte eine ungeheure Aufregung. Es wurde Vive Jaures gerufen. * Wir konnten die Nachricht nur noch in einem Teil unſerer Mittagsausgabe veröffent⸗ lichen und wiederholen ſie daher. Dieſer Mord in dieſem Augenblick iſt ein Ereignis, das weit über die innerpolitiſchen Kämpfe Frankreichs hinaus Bedeutung hat und noch mehr Bedeutung gewinnen kann. Jaurds, der große franzöſiſche Sozialiſt, war einer der feurigſten und beredteſten Gegner des Chauvinismus, der Kiegstteiber in ſeinem Vaterlande, in ſeiner„Humanits“ hat er immey und immer wieder einer Verſtändigung mit Deutſchland das Wort geredet. Mam darf annehmen, daß er ein Opfer des Chauvinismus und der Kriegshetzer geworden iſt. Und damit kommen wir zu der gewaltigen politiſchen Be⸗ deutung dieſes Mordes. Er iſt ein funcht⸗ bares Symptom der inneren Zer⸗ riſſenheit Frankreichs, der Zerpiſſen⸗ heit, die in dem Augenblick der ſchwerſten entro⸗ päiſchen Kriſe ihren Gipfel erveicht. Wir haben in den letzten Tagen mehrfach von den leiden⸗ ſchaftlichen natiynaliſtiſchen und ſozialiſtiſchen Kundgebungen in Paris berichtet. Dieſe Gegen⸗ ſätze haben nun eine fürchtbare Entladung ge⸗ funden und in dieſer Entladung ihre ungeheure Schärfe bewieſen. An der Maunheimer Börſe war heute mittag das Gerücht verbreitet, in Paris ſei die Revolution ausgebrochen. Das iſt nun wohl zur Stunde noch eine Uebertreibung, 2. Seite. General⸗Anzeiger.— Badieche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Montag, den 3. Auguſt 1914 — Der Panſlawismus iſt keine nationale Be⸗ haber ruſſiſcher Staatspapiere und Induſteie⸗ 0 5 5 05 5 5— 1* wegung, ſondern er iſt der Ausdruck eines ruſſitaktien im Auslande, deren Zahl in der letzten 1 ſchen Größenwahns, der danach ſtrebt, nicht eine Zeit jnfglge der Heiz tigung fremden Kapital VVöUu 55 flawiſcher Sprache Zeit infolge der Betätigung fremder pitalss 2„ Heia, Nation, ſondern alle Nationen ſlawiſcher Sprac 0 in Rußland ſehr geſtiegen ſei, nieht dulden wür⸗ r 5 5 zu einer Einheit zu verſchmelzen, die ſich hier daß Nußla 3 85de ſtürz LA aelbrlefnnen, L Fbeen. ee ſehr ſchnell als eine ruſſiſche Einheit in der den, daß Rußland ſich in ein 1 türze, eeee eee eee. Sprache und im— orthodoxen Glauben offen⸗ deſſen Ausgang mehr wie Aveifelhaft ſei. Es ILUNEM I baren würde. wird aber darauf aufmerkſam gemacht, daß nran 8 1* Was würde man ſagen, wenn in Deutſchland aus der Nichtbewil gung der koreaniſchen Dibi. 75 zächtigſten Parteien offen erklärte: ganz ſionen durch das Par ament in Japan nicht 55 Skandinavien, Holland, die Schweiz, ſoweit ſie etwa ſchließen ſoll, daß die Truppenteile nicht . Bayr deulſch die Oſtſeeprobinsen, das deutſche Oeſter⸗ aufgeſtellt würden. Es werden katſüchlich mur 3 9 reich, ſowie das vlämiſche Belgien müſſen 11 8 ſerviſten in Kovea angeſiedelt, wodurch die 1 122 75 75 heitsſtaat werden— deſſen Bewohner ſämtlich den n miſche Arm Fehlich errn;ß, 8 2;, 185 1 5 reaniſche Armee erheblich verſtärkt wird. Ferr Ffalunss. e e. e Proteſtantismus anzunehmen hätten?!! Oder 10 5 785 1 5 SAatirid nee e eee wenn etwa Frankreich, Italien, Spanien, Portu⸗ werden die Koreaner organiſiert, es werden Ort 5„ Ain e ene, lte 8 5 das fraltzöſiſche Becien und die franzöſiſche[Kaſernen gebaut und Wege angelegt, Vorräte 371 dfſe, NNA„„ eeeeee e gal, das franzöſiſche Belg„„„„ fgeſtapelt uſw., und im nächſten Jahre ** daue Lao An ae 55 el,„EI Schweiz an ſich reißen und jeden Glauben in aufgeſtapelt uſſo., und in tchſt Jahr 7 5„5 I DatHBeTuugen N* elee 45 ihnen„abſchaffen“ wollte? Und doch wären dieſe wird die Vorlage wiedev eündge⸗ KHeluef ene ee 0 Ruee 55 Fälle den panflawiſtiſchen nachgebildet. hracht. 8 l 8 5 0 ee AAel N eren, g Aber der Panſlawismus arbeitet konſequent auf 5 25 Le e e A e ſiben, hen er eene Heger ine Ain Ktenen Valkaniertum u. Rumänentum „„%% Ne— itzen, hat er ſeine Hetzer und Agenten und vor 2 Aulclaep e ee X, 17 0 655 Rubel. 5 1955 in eerreic Angen Zu dieſem Kapitel wird der Deutſchen Orient⸗ Fee- 3 en diele Milllonen Slawen ſehaſt ſind iſt ihm dieſe Kordeſpondenz aus Bukareſt geſchrieben: Es har o Haumant ſanbene 0 eeee e%, Graßmacht am meiſten verhaßt; und er wirkt hier einiges Kopſſchütteln hervorgerufen, als Hosga A„ gegen ſie direkt, aber noch weit mehr indirekt: er man erfahren hatte, daß beim Abſchied des öſteo⸗ „NN See d ee, ſchickt nämlich das verbrecheriſche Großſerbentum reichiſchen Geſandten von Giesl von Sofia neben 880 Mies IAl e Mee, vor, läßt es Morde verüben und Aufruhr vorbe⸗ dem ruſſiſchen, f anzöſiſchen und griechiſchen Ge⸗ 8 iſt ſelbſt außer Verantwortung. Des. dem ruſſiſchen, franzöſiſchen und griechiſchen Ge 5 anee reiten und iſt ſelbſt außer Verantwortung. Des⸗ Dteit anch der bitiman ſc Geſandte nicht am 1 Aee fe, llgeg hälb iſt ihm nichts verhaßter, als der Gedanke, zaldten auch der rumäuiſche Geſa 1 eeeen, Kaic ⸗ 22 Oeſterreich dieſem Großſerbentum ein Ende Bahnhof erſchienen war, denn das rumäniſche „ bereiten will! Und daher jetzt ſein Beſtreben, Volk fühlt ſich abſolut nicht eins mit dem ſerbi⸗ e bene Fa eee Europa in einen Krieg zu verwickeln! ſchen und 1 davon mit e Haſtan, 8 8 25 75 Doch die Pläne des Panſlawismus gehen noch ſeinen Beſtre ungen zu fvaterniſteren. dau f AAen e biel weiter: nicht nur alle ſlawiſchen Völker will denn auch ſofort eingeſehen, daß das nur aus Kamelem o er inter Rußlands Herrſchaft bringen ſondorn Rückſicht auf Rußland geſchehen iſt, deinestvegs zunächſt den ganzen nahen und fernen Oſten: von Sinpalhhie für Sernd Cesgngun VII 5 Peling bis Konſtantinopel, vom Eismeer bis weit aber aus Sympathie für Serbien. a d is Konf pel, 5 weit 75 e Adinnn 0 hinein nach Indien will er herrſchen. Gelingt Unſer Nachber 1 9 5 etne ö W C 4 ſolches Streben, dann fällt ihm die Herrſchaft der Sackgaſſe geraten. eine Han ungen ſind die IHSan,, ie zelt von ſelbſt zu, und er kann ſeine„Kultur“ unvermeidliche Folge eines Syſtems von wahn⸗ 1— 5 ſelbſt zu, un i 1———— den vor ſeiner Macht zitternden anderen Völkern, ſinnigem Dünkel, blindem Fanatismus und voll⸗ e Die frunnendisfeftafigonen an def f eufsefffanzösischef Bre 5 5. nunmehr nur noch ſeine Sklaven, aufzwingen. ſtändigem Mangel auch des primitivſten Sitt⸗ 12E. Dieſe„Kultur iſt aber das Gegenteil der weſte lichkeits⸗ und Eerechtigkeitsgeſtchls in den Ber⸗ europäiſchen und deren ſchlimmſter Feind. Sie ſolgung politiſcher Zi ele. Mit ſeinen Prinzi⸗ aber ſicher ſcheint uns, daß der Mord an Jaurdz Lage, indem er dabei zu der Schlußfolgerung ge⸗ geht auf Zertrümmerung aller der Kulturwerte Piez dehn Serdben in der G eſchichte der modegger das Zeichen zu ungeheuren, vielleicht auch langt, daß allein die Verhandlungen aus, die eine tauſendjährige Arbeit in Nereel da. Die ſabche blutigen, inneren Kümpfen geben wird. Wenn Deutſchlands mit Rußland, unter⸗ ſchaffen hat, und auf de 5 18 dat 0 Gipfelpunkt der Niederträchtigleit dieſe Stunden eraſbeſter äußerer Gefahr dieſen ftlst von Frankreich den Knoten der Verwick des e e d alerprinsttieen Mord möglich werden ließen, dann werden ſie lungen löſen können und werden. Darüber führt 11 e iwgs 5er Paftſlenp. Srucn 988 Völlern anzutreffen iſt. In Numänien iſt man mich nicht hindern, daß die Parteien, die für Hanotaur bringen will. Und die Zuſtände in dieſem Innern ſich darüber klar, daß die ſerbiſche Großmann⸗ und gegen Jaurds ſtehen, ſich in mehr oder Was wird der Gegenſtand dieſer Unterhaltung ſind noch lange nicht ſein Ideal, ſie ſtellen es nur ſucht keinerlei Anſpruch auf Sympathie hat Die Ferr iſt innerlich! nicht über ſeinen amtlich erklärten Willen hinaus⸗ 1 0. 10 5 i. bringen läßt, wenn es ſich wirklich verpflichtet, ſich“ Angeſichts der ruſſiſchen Mobiliſierung an der dieſenigen Mittel gebraucht, die bei ziviliſterten ᷣ geſchloſſen, da 5 poli 1 Meord 15 dieſem nicht des geringſten ſerbiſchen Gebietsteiles zu be⸗ Weſtgrenze des Reiches iſt die Anſicht des Gra⸗ Völkern üblich ſind, und Rumänien wird darum Augenbick und im Zuſammenhang mit der euro⸗ mächligen, wenn es ſich nur darum handelt, Ser⸗ fen Ok 1 mea, eines genauen Kenners japani⸗ auch in der ganzen Welt als ein geſitteter Staat päiſchen Kriſe als ausgeſchloſſen gelten kann. bien eine elwas harte Lehre zu erkeilen und Vor ſiſcher Heeresverhältniſſe, über die angeſprochen. die inneren Angelegenheiten 15 128. cher und ruſſiſcher Heeresverhältniſſe, über die angeſprochen. In geleg In Frankreich hat die curopäiſche Kriſe nicht ſichtsmaßregeln für die Zukunft zu ergreifen, ſo G5 die ſich Rußland im Kriegsfalle unſeres Landes miſcht ſich kein Menſch hinein, eine ſolche innere Geſchloſſenheit zu bewirken können Vermittler, die guten Willens ſind, ſelbſt Gefahren, in die ſich Graf Ok weil wir jedermann auf der ganzer Welt Achtung vermocht; ſie hat vielmehr die innere Spannung in dieſer Stunde noch einen Boden des Ausgleichs ſtürzen würde, beſonders lehrreich. Graf Okuma 10 98 8 lögen hiſch 5 5 erſt recht auf den Gipfel geführt. Das franzö⸗ finden. Man wendet ein, daß Oeſterreich⸗Ungarn, hat vor kurzem eine Broſchüre veröffentlicht, 8 Balkan ſiſche Volk erſcheint an dem blutigen Leichnam zntem 6 ſich verpflictet, die Unserletlichkelt ſer' der er über einen japaniſchen Revanchekrleg und unfer Land zun Teil zum Balkau, aber praktiſch des hingemordeten Spzialiſtenfͤhrers und Frie. biſchen Gerbieols zu aaßten, nicht zugleich verſprochen einen Krieg Rußlands mift den Weltmichten ge. beſteht ztwiſchen uns und den Balkanvölkern eine ⁊ ee Wilk HelE er Tatt. Aber Oeſterreich⸗Unge aß Nu in F a ekriege⸗ 1. u. tum 1 9 land von innerer Gürung aufs tieſſte durchwlhlt, auch nicht geſagt, daß es dieſer Unabhängigkeit 1 10 95 35 55 0 ſchen Ziviliſation. Das Balkaniertum, deſſen Jrankreich am Rande eines Bürgerkrieges, in Eintrag kun will. Das iſt ein ſehr wichtiger Punkt, riſcher„„„„„„„„ ſeinen chauviniſtiſchen B ſtandteil durch einen denn da liegt der Knoten der Auseinan⸗[durch FJapan in eine rechtungünſtige ſchlechteſten Typus das heutige Serbien dar eſtandteilen durce 0 5 1 2 85 858 110 eutet ̃ 17 1ef Mord befleckt— das nd die Mächte die ſich[derſetzung. Es iſt klug und weiſe und ſehr[ militä iſ che gebracht werden würde, ſtellt, bed D + · ent aliſ che Barbarei, Hns Wir haßen de⸗ geſchickt, die Leute nur das ſagen zu laſſen, was ſo daß tatſüchlich ein Waffengang im Weſten für und deshalb hat es hier auch nicht verwundert, an Europas Ruhe vergehen. Wir haben ſchon Leſchickt die 1 85 8 bekannt wurde dieſer Tage der Kr benerkt, daß Frankreich noch inmer nicht die 1018 ſagen und 5 1 5 195 ſie ſagen das Zarenreich are 215 55 S 5 72 Loch 955 7 . 5 wollen. Könnte man nicht aus dieſer Verneinung imfevnen Oſten zeitigen könnte. ie Bro-⸗ prinz von Ser 7 r be Ochrer des Mobilmachumg befohlen hat, die Ermordung von und aus dieſer gewollten Unterlaſſung ein Syſtem ſchle des Grcfen Ouma hat großen Eindruck kürzlich verſtorbenen ruſſiſchen Gefandten v. Jaures wird es vermutlich erſt recht veranlaſſen diplomatiſcher Bürgſchaften herauslöſen, das in Japan gemacht, da der Nachweis geftührt Hartwig einen intimen Befuch machte, von dem zut zögern, erſt recht hindern, den ruſſiſchen nötigenfalls ſpäter von den Mächten beſtätigt wird, daß die Ruſſen gar nicht in der Bräutigam der Dame, einem ſerbiſchen Offizier, Freund zu unterſtützen und vorwärts zu treiben. würde? Und wären ſolche Bürgſchaften nicht ge⸗ 9 0 5 1 r i als dieſer hinzur die D ͤ untergewor⸗ Deulſch 1555 I85 d iſche Befinden zu be⸗Dage ſeien, einen ſieghaften Krieg als er hinzukam, die Treppe hinuntere Deutſchland aber gewinnt eine Ausſicht mehr, eignet, das öſterreichiſch⸗ungariſche Befinden zu be⸗ Le 8 de ſeine Politik eiſerner Entſchloſſenheit gegenüber rubigen, ohne das europäſche Gleichgewicht zu ge⸗ mit Japan zu führen Letzteres werde inner“ fen wurde. Rußland und Frankreich bis zum höchſten Er⸗ fährden!? Wenn man wirtlich einen Krieg ver⸗ halb eines Monats ein Heer von 12½ Millionen be⸗ diplonatiſ en militäriſchen meiden wil, ſo wäre die Löſung da, und ich habe Soldaten gegen Rußland auſſtellen, das beſten Die Leiſtungsfähigkeit der . 5 4 85 minder blutigem Bürgerkrieg zerfleiſchen. Und en Natürlich die Suche nach einem Einver⸗ſ ſehr unvollkommen dar. perbrecheriſchen Mittel haben hier denſelben Ab⸗ das wird eine weit ere Lähmung 655 men auf bekannten ſcheu erregt, wie überall auf der Welt. Im Frankreichs, des Bundesgenoſſen Ruß⸗ Grundlagen. Wenn Heſterreich⸗Ungarn ſich Japan und Rußzland. Kampfe für ſein Nech hat Mandden e, 5 12 5 die feſte Ueberzeugung, daß ſie aus einer ruſſiſch⸗ falls imſtand ſei, nach 3 Monaten höchſtens 2 Niederzwingung der europäiſchen Störenfriede deutſchen, von der franzöſiſchen Diplomatie ehrlich 115 ſernen Oſten 105 5355 ſerbiſchen Soldaten. e 1 es wird unerbittlich unterſtützten Unterredung hervorgehen kann. Kampf zu ſchicken. Dies wäre nur denkbar, Die Ooſlerreicher waren, als ſie den Fehde⸗ Fachhekten!* wenn die europäiſchen Kräfte nicht du rch handſchuh gegen die Serben aufhoben, ſich deſſen Frankreichs Rolle. Panſlawiſtiſche Träume einen Feldzug im Weſten gefeſſelt wür⸗ durchaus bewußt, daß ſie einem Gegner gegen⸗ den.) Es wird hieraus gefolgert, daß die Ent⸗ über treten würden, deſſen Kraft trotz ſeiner Paris, 31. Juli. Im„Figaro“ erörtert überſchreibt die„Germania“ einen Auſſatz, der ſcheidung zugunſten Japans ausfallen müſſe numeriſchen Unterlegenheit nicht zu unterſchätzen der ehemalige Miniſter des Aeußern Hanotaux ihr von wohlunterrichteter Seite zugeſandr Intereſſant iſt auch der Hinweis des Grafen iſt. Die Beobachtungen, die wäßvend des Bal⸗ den di Plomatiſchen Stand der augenblicklichen wurde: Okuma, daß ſeiner Anſicht nach auch die In⸗ kankrieges Schliefßſen in ſeinem glänzenden Aufſatz] welche er ſpielen will.“ Des Weiteren betont ſein körperliches Auge noch nichts wahrnimmt, „Der Feldherr“, daß nicht die mazedoniſche dann Friedrich als notwendigſte Eigenſchaft ſie iſt eben ein wichtiges Element des ſtrate⸗ Phalanx, ſondern Alexander der Große amdes tüchtigen Generals Entſchzußfähig⸗ giſchen Genies. Deshalb verlangt Clauſewitz Granikus ſiegte, nicht die römiſchen Legionen, keit.„Ein General muß ſeyne Deſſeins mit vom Feldherrn Phantaſte, und Moltke, der ſondern die Cäſars den Rubikon überſchritten, großer Eirconſpection abwägen; er muß in die Theorien ſeines Vorgängers fortführte und 90%%%%%%%% 2 2 8 4 Feuilleton 985 Eromwell und nicht ſeine gottſeligen Dragonerſeinen Ueberlegungen bedachtſam ſeyn, her⸗ mkt wundervoller Klarheit in die Wirklichkeit Der junge HBeld bei Naſeby triumphierte, Friedrich des Großen gegen aber in Aetionen oder Bataillen, in überſetzte, hat deshalb die Kriegsführung keine . Potsdamer Wachtparade Leuthen erſtürmte undgleichen in unvermutheten Fällen von kurtzer Wiſſenſchaft ſondern eine Kum ſt genannt. Mit Ihr greift mir ſchreiend in den Zaum, Napoleons Grenadiere in Moskau einzogen. Reſolution ſeyn; Glaubt nur, daß es beſſer der Entſchloſſenheit muß der hellfeheriſche Blick Obe, Ihr Herrn, das ſcheint kein Flüſtern. Die Armeen, die man ſo oft die„Kinder“ ihrer ſey, eine üble reſolution faſſen und ſolche auf für das einzig Richtige, den man im 18. Jahr⸗ Nehmt euch in acht, mir wuchs der Flaum, Führer genannt hat, ſind nach Schlieffen wirk⸗ der Stelle exeeutieren als gar keine reſolution hundert den„coup'oelt“ nanmte, gepaart ſein. Und meinem Pferde ſprühn die Nüſtern. lich nur die Geſchöpfe der Genies, mit denen nehmen.“ Eine ausführliche Zuſammenſtellung„Zwei Eigenſchaften find dem Feldherrn un⸗ ieh bald am Waldesrand ſie leben und blühen, kranken und altern und all der Eigenſchaften, die das Genie des Feld⸗ entbehrlich, einmal der Verſtand, der auch in Di ſcht 5 991 8 1 5 nach denen ſie bald dahinſterben. Wie eng der herrn ausmachen, hat dann unſer klaſſiſcher der geſteigerten Dunkelheit nicht ohne einige — 9 727 itzen. Feldherr mit ſeinem Heer zuſammenhängk, das Theoretiker des Krieges Clauſewitz gegeben. Spuren des inneren Lichtes iſt, die uns zur 2 raf 2 75 910 eilchenhand, hat auch Friedrich d. Gr. in ſeinem AuffatzStandhaftigkeit und Kühnheit ſtellte er als die Wahrheit füßhren, und dann der Mut, dieſem een Keſendornenritzen.„Von den Talents, welche eine General haben unbedingten Grundlagen voran und nennt als ſchwachen Licht zu folgen. Konnten Friedrich Nun ſchlag ich hoch mein Augenzelt, muß“ erkannt, indem er ſein Ideal des Stra⸗ unübertroffene Muſter den unerſchütterlichen der Große und Napoleon bei ihren kleine AUnd löſe meines Panzers Zwingen, tegen aufſtellt.„Ein General muß populaire Mut des großen Königs und die zähe Beharr⸗ Heeren dieſen„coup'oeil“ noch im körperlichen Und abme tief ins Abendfeld— ſehn; er muß mit den Soldaten ſelbſt ſprechen, lichkeit Napoleons. Entſchloſſenheit des Führers Sinne beweiſen, da ſie die eigenen und auch Der Sperber faltet ſeine Schwingen. entweder wenn er bey ihre Zelten vorbeygehet] wirkt im Kriege Wunder und läßt aus der die feindlichen Truppen auf dem Gefechtsfeld Detlev v. Lilieneron. oder wenn er mit ihnen auf dem Marſch iſt; zu⸗ſcheinbar verzweifelten Lage noch einen Aus⸗ meiſtens zu überſehen vermochten, ſo hat Moltke weilen muß er ob des Foldt⸗ G05 finden, 1 der Große 155 ſeiner 151 der die⸗ Da 7 Keſſel zu kochen hat. Die gantze Armee lieſet[ Soor und Roßbach, Napoleon an der Bereſinag ſen„genialen Blick“ ins rein geiſtige gewendet. 15 Genie des Selcherrn. ihres Generals Sort aus ſeinem Geſichte, ſie fand. Auch das„hohe kriegeriſche Genie“ ver⸗In ihm war der Maun erſtanden, Während bei der drohenden Kriegsgefahr die examiniret die Urſachen warum er guter oder fügt über keine geheimnisvolle Sehergabe; jeder ſewig ruhigen Blick nach vorne gerichtet hielt Frage nach der Stärke der einzelnen Heere übler humeur iſt. Iſt er penſiv, ſo ſagen ſeine Feldherr befindet ſich im Ungewiſſen über die und die Zukunft kannte, nicht als Prophet und eingehend erörtert wird, tritt ein anderer ent⸗ Offtziere, Unſer General hat gewiß ein großes Pläne ſeines Gegners; das geſtand auch Na⸗Seher, ſondern als einer, der aus dem Buche ſcheidender Geſichtspunkt viel weniger in den deſſein vor; Siehet er traurig oder verdrießlich poleon zu, der ſich ſonſt gern mit dem myſtiſchen der Vergangenheit herauszufeſen gelerut hat, Vordergrund: die Fage nach dem großen Feld⸗ aus, ſo ſagt man, das iſt, weil die Sachen übel Mantel des Zukunftskenners umgab, als er was da kommen wird und was da kommen muß, herrn. Und doch iſt dies Problem vielleicht gehen, dergleichen Bruits decouragieren als⸗ ſagte:„Ich wußte nichts vom Feind; ich kannte der ſchon auf der Höhe von Sadova, als es von noch größerer Bedeutung. Kenner der daun: ſie lauffen durch die Armee und kommen die großen Fehler, die ich beſtraft habe, nicht ſchlecht zu ſtehen ſchien und alles beſtürzt und Kriegsgeſchichte haben immer wieder das eigent⸗ endlich aus Eurem Lager in die Feindliche vorher; ich habe nur auf der Karte gebrütet.“ ſorgenvoll fragte: wie wird es enden, was wird liche Geheimnis des Sieges in der Perſönlich⸗ Armee: Derowegen muß ein General in dieſem Aber dieſe Vorſteklungskraft, die die kommen, imſtande war zu melden: Eure ⸗ keit des Führers gefunden. So betont der Stücke wie ein Commoediant ſeyn und ſein Ge⸗Karte im Geiſt mit Truppen bevölkert und in ſtät haben Feldgz gewonnen. frühere preußiſche Generalſtabschef Graff ſicht ſo componieren, wie es die Röle erfordert,einer Biſtun die Schlacht vorausſſeht, von der lCsestertg aer i0t 8 Diie den Rrund 4. ſete⸗ Bzlen als Pütr⸗ 188, ES Ran Npi⸗ nicht licht Nur die rner dort Täte re e⸗ O⸗ — * — ner können. Freitag, den 31. Juſi 1914. 3. Seite. aus der Nähe mitanſehen konnten, gemacht wur⸗ den, geben ein gutes Zeugnis für die Leiſtungs fähigleit des ſerbiſchen Soldaten. Sehr bemer⸗ kenswert iſt z. B. das Urteil des Engländers Norvegaard, der ſelbſt jahvelang Offizier geweſen it und der dann in ſeiner Eigenſchaft als Kriegs⸗ borreſpondent acht verſchiedene Nationen im Kampfe geſehen hat. Er hat die Serben wäh⸗ rend des Balkankrieges begleitet, und die von ihm gemachten Beobachtungen geben einen guten Anhaltspunkt dafür, was man von den Serben als Soldaten erwarben kann. In der Infan⸗ terie, in der naturgemäß die Hauptkraft auch der ſerbiſchen Armee liegt, ſind eine Reihe gün⸗ Vorqutsſetzungen gegeben. Das ſerbiſche Heer iſt in ſeiner Geſamtheit ein Bauernheer und alle Vorzüge und Nachteile eines ſolchen, wo⸗ bei aber die Borzuge durchaus überwiegen. Die Mannſchaften ſind körperlich vobuſt und gett ge⸗ baut; ſir ſind zäh und widerſtandsfähig, und ſie ſind beſonders den ſchlinunſten Entbehrungen ge⸗ wachſen. Schon von Haus aurs ſind ſie gute Schützen, und dieſe Anlagen werden während der Dienſtzeit gut entwickelt. Gewiß würde ein ſer⸗ biſches Regiment auf dem Paradefeld nicht im⸗ mer eine gutte Figur machen, aber im Kriege ſind die Serben erſtklaſſige Soldaten, und ſie über⸗ raſchten den engliſchen Kritiker beſonders durch ihre erſtaunlichen Marſchleiſtungen. Rekordleiſtungen au einem Tage ſtellten ſie zwar höckſte nicht aber die Geſcuntleiſtung verdiente die Von bem Tage an, da die eaſten Vortuippen ſeindliche Grenze über⸗ ſchritten, bis zzer Eweichung von Salonizi und Monaſtir legten die Truppen in drei Wochen ur Berfügung ſtard. Die Trup⸗ dabet die cle⸗ a muef die ſehr ſefflecht gehaltenen 1 1117 . 8 15 2 5 A 2 85 5 vorrücken, weil die von den unabhängig find Dazu kommt die wrleugbare de fertiſchen Srcde ten.„Es iſt alg Leute den Tod ber · upt nicht fürczen. Site haben im Balton⸗ die ſich mit blutigſten Leiſtungen während des ruſſiſchen Krieges vollauf meſſen Bei dem Babuni Planina⸗Paß bei Prilep, wo die Türken eine gewaltig ſtarke Stellung auf einem Hügel inne hatten und den engen Be beherrſchten, drang die ſerbiſche Infanterie ohme jede arkilleriſtiſche Unterſtützung in engſtey Front vor, erklomm Felſenwände, von denen die Verteidiger Steinmaſſen auf ſie herab⸗ vollten, und nahmen mit der blanken Waffe eine Stelleng, die von 30 türkiſchen Bataillonen ver⸗ teidigt war. Dabei iſt die Artillevie nach dem Urteil des Engländers gleichfalls erſtklaſſig. Die ſerbiſchen Geſchütze waren es, die den erſten entſcheidenden Sieg von Kumanow erkämpften, und auch in den folgenden Gefechten hat die ſer⸗ biſche Artillerie nicht mir die Fußtruppen auf das wirkurgsvollſte unterſtützt, ſondern immer wieder den Gegner zum Verlaſſen ſeiner Sbellung General-Anzeiger.— Badiſche Reneſte Nachrichten.(Abendblatt) und zur Flucht gezwungen. Die Mannſchaften wiſſen ihre Geſchütze zu handhaben und aus dem Material herauszuholen, was nur herauszuholen iſt. Vor allem bewieſen ſie auch eine über⸗ raſchende Fertigkeit imindirekten Schie⸗ ßen, alſo eine Fähigkeit, die nur durch Erfah⸗ rung und ſtete ernſte Uebung errungen werden kann. Bis die türkiſchen Batterien zum Schſwpei⸗ gen gebracht wurden, feuerten die Serben in⸗ direkt und immer aus klug gewählten und gut verdeckten Stellungen. So hatten die Serben den Türken gegenüber ſtets ein leichtes Spiel; es dauerte nur kurze Zeit, bis die gegneriſche Artillerie außer Gefecht geſetzt war. N In Mannheim. Bekanntmachung an das Fahrperſonal der 5 Städtiſchen Straßenbahn. Die eingezogenen Mannſchaften, welche die Straßenbahn benützen, ſind gegen Vorzeigung des Militärpaſſes frei zu befördern. Nus Stadt und Land. Maunheim, 1. Auguſt. Schulſchlußfeiern. Der Schuljahrsſchluß der Gleſabethſchule (Höhere Mädchenſchule mit Lehrerinnenſemiuar.)] Die Veranſtaltungen zum Schulfahrsſchluß fanden iit der Zeit vom 29.—31. Juli ſtatt. Sie begaunen mit dem Schauturneu am Mittwoch, das durchweg Schönes bot. Die Uebungen, die eine glückliche Verbindung des alben und des neuen(ſchwediſchen) Syſtems zeigten, waren geeignet, ſowohl die Körper⸗ Fraft, als die Aumut der Mädchen zu fördern. Die öffentlichen Lehrproben am Donnerstag gaben eimen kleinen Einblick in die Fortſchrite, welche die Mädchen im deutſchen und fremdſprachlichen Unterricht, in Rechuen, Geographie und Naturkunde gemacht haben. Zahlreichen Beſuch hat immer die „Prüfung“ der Vorſchule zu verzeichnen; es iſt ja auch für die Eltern eine herzliche Freude zu ſehen, wie viel die kleinen Abce⸗Schützen in dieſem e⸗ſten wichtigen Jahre gelernt haben. Dagegen macht man Jahr um Jahr die Beobachtung, daß zu den Lehr⸗ proben der Oberklaſſen kaum mehr ein Vater oder eine Mutter erſcheint Großes Intereſſe dagegen fanden die Ausſtellungen der Handarbei⸗ ten und der Zeichnungen. Die ausgeſtellten Handarbeiten, von den erſten Häkelverſuchen der Kletuſten bis zu dem Nähen und Flicken, den Filet⸗ arbetten und Stichereien der Großen, laſſen erkennen, wie ſich die Geſchicklichkeit allmählich bis zur Kunſt⸗ fertigrett ſteigert, und wie gut die Mädchen angeleitet werden. Auch die Ausſtellung der Zeichnungen bot durchweg Erfreuliches; ſie zeigte, daß der Zeichen⸗ unterricht der Eliſabethſchule von den beteiligten Lehrerinnen in künſtleriſchem Sinne geleitet wird und ſchönen Erfolg erzielt. Der Schlußakt am Freitag bildete den Höhe⸗ punkt und den Schluß der Veranſtaltungen. Ein hei⸗ teves Bilb bot die große Schar der hell gekleideten Mädchen, die ſich bei prächtigem Sonnenſchein nach 9 Uhr von der Eliſabethſchule nach dem Saale des Fuiedrichsparkes begab, um dort ihre Schlußfeier ab⸗ zuhalten. Wie ein bernhigendes Idyll mutete es an in bder Furch die Kriegsgefgbr ängſtlich erregten Stimmung des Tages. Die Gefänge und Dichtungen, die zetm Vortrage gebracht wurden, ſtellten einen Gang durch die Natur in den verſchiedenen Jahres⸗ geiten dar. Sie machten die Schönheit, die ſegen⸗ ſpendende und die fruchtbare Kraft der Natur an⸗ ſchau lich. Eröffnet wupde die Feier durch den gewal⸗ tigen Chor„Gott in der Natur“ von Friedrich Schu⸗ bert mit Klavierbeglettung. Den Mitteſpunkt der Feter bildete ein größeres muſtkaliſches Werk des ſchwediſchen Kompontiſten Gade:„Bilder des Jahres“. Es beſteht aus vier Teilen, zwei Chören:„Sommer⸗ nacht“ und„Frühlingsnahen“, und zwei Soli:„Im erbſt“ und„Weihnachtsabend“. Die prächtigen, recht terigen Chöre wurden ſehr ſchön und pünktlich geſungen. Beſonders ſchöün und abwechſlungsreich geſtaltet wurde die Feier durch die Sologeſänge; namenklich erregte es der Kinder große Freude, daß zu der Seminariſten Amalte Hugelmann(So⸗ pran) und einer Schülerin der 1. Kl.(Luiſe Lohle (Alt) Herr Muſiklehrer Boeres ſelbſt als Sänger ſich geſellte. Zwiſchen dieſe Lteder waren die dekla⸗ matoriſchen Darbietungen eingereiht. Sie boten feine Stimmungsbilder. Schülerinnen von allen Alters⸗ klaſſen von ber 9. bis zur oberſten Seminarklaſſe, warendaran beteiltigt. Die Vorträge zeugten nicht nur von der äußerſt ſorgfältigen Einübung, ſondern bekundeten auch, mit welcher Luſt und Liebe die Schſlerinnen ſie darboten. Die vorgetragenen Ge⸗ dichte waren zum größten Teil den neuen Leſebüchern entnommen, die im Herbſt zur Einführung kommen ſollen. Es wurde ſomit gleichzeitig eine kleine Probe deſſen geltiefert, was von dem reichen Schatz unſerer Literatur den Kindern gegeben, und wie es ihnen auf den verſchiedenen Alktersſtufen dargeboten wird. Der Dank für die muſtkgliſchen Aufführungen gebührt dem ſchon erwähnten Herrn Waltklebrer Boeres, — für die deklamatoriſchen Darbietungen der Haupt⸗ 1 rin Frl. Henriette Herbert Beide haben mit großer Hingebung ihres Amtes gewaltet. Lobend ſoll — außer den Soliſtinnen— der beiden Semina⸗ 1 enen gedacht werden, welche das ſchwere Amt der Klavierbegleitung übernommen haben: Gertrud König und Amalie Müller. Die kurze Anſprache des Herrn Direktors Buſch fand nach dem Vortrage des erſten Liedes ſtatt. Der Redner ſprach einleitend, am Ende des arbeitsreichen Schuljahres, den Schülerinnen ſeine Anerkennung aus für ihren Fleiß, der durch großen geiſtigen Fort⸗ ſchritt belohnt worden ſei, und dankte der geſamten Lehrerſchaft, daß ſie durch ihren Fleiß, ihr Wiſſen und liebevolle Behandlung der Kinder die Arbeit ge⸗ fördert habe. Dann wendet er ſich an das Seminar. Der früheren Schülerinnen, die an Oſtern nach 3½⸗ jähriger Studienzeit das Seminar verlaſſen haben, gedachte der Redner mit freundlichen Worten. Viele von ihnen ſind ſchon im öffentlichen Schuldienſt ver⸗ wendet und wirken im badiſchen Lande von der Tauber bis zum Bodenſee. So hat die Eliſabeth⸗ ſchule die Freude, teilnehmen zu können an der Bil⸗ dung des Volkes, indem ſie wohlausgebildete Lehre⸗ rinnen hinausſchickt. Dieſenigen aber, die ihre Kenntniſſe nicht als Lehrerin verwerten, haben für ſich eine gründliche und umfaſſende Bildung erwor⸗ ben, denn das Seminar iſt nicht nur als Fachſchule anzuſehen, ſondern gibt eine gute Allgemeinbildung fürs Leben. Das wurde durch die höhere Lehrerinnen⸗ prüfung bewieſen, die am 21. und 22. Juli ſtattfand. Sämtliche 37 Kandidatinnen beſtanden die nicht leichte Prüfung nach einem Lehrgang von 13 Jahren, den ſte— zum größten Teile wenigſtens— an der höheren Mädchenſchule durchgemacht hatten. Sie wer⸗ den nun noch in einem weiteren halben Jahre in die Praxis des Unterrichts eingeführt werden, um dann auch, ſelbſtändig und ſtark, hinauszutreten ins Leben. Der höheren Lehrerinnenprüfung war am 20. Jult die erſte Lehrerinnenprüfung vorausge⸗ gangen. Auch dieſe wurde von allen beſtanden. Die meiſten Schülerinnen werden wohl noch ein Jahr im Seminar bleiben, um hier auch die 2. Priütfung abzu⸗ legen. Dann wendet ſich der Direktor an die 1. Klaſſe der höheren Mädchenſchule und widmet den ſcheiden⸗ den Schülerinnen freundliche Abſchiedsworte Ihnen wird nach 10fähriger Schulzeit das Schlußzeugnis der höheren Mädchenſchule ausgeſbellt, das gleichzu⸗ ſtellen iſt dem Einfjährig⸗Freiwilligen⸗Schein der Knaben Doch wichtiger als dieſe äußere Anerken⸗ nung iſt für die Schſtlerinnen das Bewußtſein, daß die in der Schule erlangte Bildung ſte befähigt und anvegt, allein weiter zu arbeiten und nach größerer Vervollkommnung und Erweiterung ihrer Kenntniſſe zut ſtreben. Der Redner keilt auch mit, daß dieſes Jahr zum erſten mal Preife aus der Jubfläumsſtiftung zur Austeilung kommen. Dieſe Bücherpreiſe wurden durch Konferenzbeſchluß folgenden Schülerinnen der 1. Klaſſe zuerkannt: Hilde Heinichen, Helene Abel, Wilma Lorenz und Gertrud Schubert. (Wie wir auf unſere Erkundigung erfuhren, iſt die Beſtümmung getroffen worden, daß aus dem von früheren Schülerinnen der höheren Mäbdchenſchule anläßlich ihres Jubiläums geſtifteten Fonds nur 6 an die Eliſabethſchule, dagegen 7 an die Liſelotte⸗ ſchube kommen ſollen. Da beide Schulen etwa die aleiche Schülerinnenzahl haben(Eliſabethſchule: 820, Liſelotteſchule 869), ſo iſt dieſe Verteilung nicht recht hegreiflich; es erſcheint auch fraglich, ob ſie dem Wunſch aller der freundlichen Gebertunen entſprſcht. Bei gleichmäßiger Verteilung wäre die Eliſabeth⸗ ſchule imſtande geweſen, auch den abgehenden Semina⸗ riſttnnen Preiſe zu erteilen Zu ihrem Bedauern mußte ſte davon Abſtand nehmen.) Außer den Schüle⸗ rinnen der 1. Klaſſe verlaſſen auch mehreve Schitle⸗ rinnen der Klaſſen 4 die Eliſabethſchule. Sie wollen in die Untertertia des Mädchen⸗Realgymnaſiums eintreten. Gut ausgebildet werden ſie dahin kommen, denn ſie haben im Franzöſiſchen den Abſchluß der Formenlehre und im Deutſchen die gründliche Aus⸗ bildung der Volksſchule. Die Segenswünſche der Schule begleiten die gut begabten Mädchen, nament⸗ lich der Wunſch, daß ihnen das Latein nicht zu ſchwer fallen möge Nochdem der Redner noch ermähnt hatte, daß fämtliche Schſtlerinnen der Vorſchulklaſſen ihr Ziel erreicht haben und verſetzt werden, ging er mit einigen Worten auf die Lehrtätigkeft der Eliſabeth⸗ ſchrle ein. Er betonte, daß alle Lehrer und Lehre⸗ rinnen das Beſtreben haben, die Unterrichtsmethode immer mehr zu verbeſſern und zu vernoſſkommnen. Gerade din Verbindung der böheren Midchenſchule mit dem Seminar gibt der erſteren ihr eigentſim⸗ liches Gepräge Da den angehenden fungen Leßhre⸗ rinnen der beſte Unterricht gezeigt werden ſoll. ſy geſtalten ſich die Unterrſchtsſtunden zu Muſter⸗ ſtunden. Aucß für Verbeſſerung der Lehrmiftel und Lehr⸗ Hſicher iſt das Koflegium beſtändig beſorgt. Der Red⸗ ner ſyricht der Staßtverwaltung den Dauk der Schuſe aus für die reiche Ausſtaktung, die ſie dem uborricht in Phnſik und Gßemie hat zuteil werden laſſen und dautſchen Bexichtet daun ſißer die Nenausgaße des Leſeßuches. Dieſes wird mehr aſe Darſteſlungen von Eylebnitſen e ehrefiſche Abhandenoen Gin heſonder Bucſies wird der Bildſchmuck ſein das Buch ſchine Anfangsbnchſtaben, ſeſcht zet leſenden Druck und autes Panier So ſtrebt die Scufe immer nach Fuxrtſchritt und Beſſeruno Der Schlus des Schmlfiahres bebentet keinen Aßſchluß, er letet nur ie notmendige Pauſe zur Erßolung und Krörtfaung den Finday und den Noßner oiun unr neuem Noeinun und neuer Arbeit„Möge es uns“, ſo ſchloß der Redner, vergönnt ſein, im September geſund und fröhlich weiterzuarbeiten! * Verfügt wurde die Belaſſung des Amts⸗ aktuars Gebhard Sailer beim Oberverſiche⸗ rungsamt Konſtanz. * Das erzbiſchöfliche Ordinariat weiſt in einem Erlaß darauf hin, daß bei ihm die dauernde Anſtellung von Vikaren in Pfarreien und Pfarrkuratien beantragt wurde, in welchem eine Vermehrung der Seelſorgegeiſtlichen er⸗ forderlich wäre, aber die Mittel zur Beſtrei⸗ tung des Aufwandes für weitere Geiſtliche nicht vorhanden ſind. Da wegen der Beſchränktheit der allgemeinen Kirchen⸗ und Kirchenſteuer⸗ mittel ſolchen Geſuchen nicht ſtattgegeben wer⸗ den konnte, regt das erzbiſchöfliche Ordinarigt die Gründung und Ausſtattung von Vikariats⸗ fonds durch milde Gaben, größere Schenkungen und Vermächtniſſe an. * Kranzniederlegung. Der Neue Medi⸗ zinal⸗Verein Mannheim und Vor⸗ orte, gegr. von Franz Thorbecke, hat am heuti⸗ gen Todestage des Herrn Thorbecke an deſſen letzten Ruheſtätte einen Kranz niederlegen laſſen. * Die Bernhard Kahn⸗Leſehalle des Vereins für Volksbildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzing⸗ ſtraße, Neckarſtadt), deren Benützung jedermann völlig frei zuſteht, war im Monat Juli von 3416(3472) Erwachſenen und 838(802) Schülern, zuſammen alſo von 4254(4274) Perſonen beſucht. In dieſer ernſten Zeit iſt in der Leſehalle am vielſeitigſten Gelegenheit zur Information ge⸗ boten, da Blätter aller Richtungen aufliegen. Der über 9000(8000) Bände faſſenden Bibliothek wurden an 6(2) Abenden 1625(435) Bücher ent⸗ nommen, davon 24(0) an neue Leſer.(In den Klammern ſtehen die entſprechenden Ziffern des Vorjahres.) * Abſchiedsabend des Conferenziers Pepi Ber⸗ ger. Im Apollotheater wurde geſtern Abend ebenfalls Abſchied genommen. Der Con⸗ ferenzier Pepi Berger, der während der ver⸗ floſſenen Saiſon ſich in ſo ausgezeichneter Weiſe als Leiter des Biercabarets und Trocaderos des Apollotheaters bewährte, nahm in der geſtrigen Vorſtellung von ſeinen lieben Maunheimern Ab⸗ ſchied, weil mit geſtern auch das Biercabaret und Trocadero ihre Pforten ſchloſſen. Aber es war kein Abſchied für immer. Herr Berger hat bereits den Rekontrakt für die Saiſon 1914/15 in der Taſche, die am 1. September beginnen ſoll. Wir nahmen während der verfloſſenen Spielzeit gern wiederholt Gelegenheit, feſtzuſtellen, daß Herr Berger eine Perſönlichkeit iſt, die ſich die Sympathien als Künſtler und Menſch außerordentlich ſchnell zu gewinnen verſteht. Er iſt ein„lieber Menſch“ im vollſten Sinne des Wor⸗ tes. Viel trägt dazu auch der Umſtand bei, daß er als geborener Weaner die Gemütlichkeit in Per⸗ ſon iſt. Dazu kommt noch eine Vortragskunſt, die ungemein zum Herzen ſpricht. Seine Weaner Lieder ſind wahre Meiſterleiſtungen. Wir denken dabei u. a. an ſein Fiakerlied, das wir noch ſelten in ſolcher Vollkommenheit gehört haben. Die ſchick⸗ ſalsſchweren Stunden, die das deutſche und öſter⸗ reichiſche Volk gegenwärtig durchmachen müſſen, brachten es mit ſich, daß das Publikum, das ſich geſtern Abend im Goldſaal des Bierpalaſtes „Groß⸗Mannheim“ verſammelte, verhältnismäßig nicht allzu zahlreich war. Aber der Beifall, der „unſern Pepi“ bei ſeinem Auftreten empfing, war deffür um ſo herzlicher. Der Künſtler ſpendete ſeine beſten Lieder, die ſtürmiſch applaudiert wurden. Zum Schluß hielt er eine kleine Anſprache, in der e kriegeriſchen Genies nicht im Wiſſen, ſondern im Charakter.„Ohne Charakterſtärke kann kein Führer im Kriege beſtehen.“ Friedrich der Große wie Moltke waren im Privatleben weiche Menſchen, die von ihren Gefühlen leicht über⸗ mannt wurden. Im Kriege und in der Schlacht wurden ſie durch ihre Charakterſtärke gleichſam zu anderen Weſen, die alle ihre Empfindungen bemeiſterten und jene Rückſichtsloſigkeit an de Tag legen mußten, ohne die ein echter Kriegs⸗ mann nicht denkbar iſt. Die unbedingt nötige Gleichgewichtslage des Gemütes wurde hier durch eine gewaltige Willenskraft hervorge⸗ bracht, und ſie iſt letzten Endes das krönende Hauptmerkmal des ſtrategiſchen Genies.„Im Kriege“, ſchrieb Moltke,„wiegen die Eigen⸗ ſchaften des Eharakters ſchwerer als die des Verſtandes und mancher tritt auf dem Schlacht⸗ ſelde glänzend hervor, der im Friedensleben überſehn wurde. Beim kriegeriſchen Handeln kommt es oft weniger darauf an, was man tut, als darauf, wie man es tut. Feſter Entſchluß und beharrliche Durchführung eines einheit⸗ lichen Gedankens führen am ſicherſten z um Ziele.“ Abſchiede. Hinter dem Ruderhaus im Schloßgarten ſtoß' ich auf eine einſame Gruppe. Ein Soldat von unſeren Hundertzehnern, feldmäßig ausge⸗ rüſtet, ſteht bei zwei Bauersleuten,— ſeinen Eltern Harte Arbeit und die Sorge des Lebens haben den Rücken der Mutter gebeugt; rote von Trünen gefeuchtete Augen ſprechen von durchweinten Nächten und herber Not des Herzens. Um den Bart des alten Mannes aber zuckt's von verhaltenem Weh. Beſcheiden, wie er daſteht, will er nicht zeigen, wie es ihm ums Herz iſt und nicht trauriger ſtummen, die er aufrichten will. Mit treuherzigem blauem Auge umfaßt der Grenadier noch einmal, die ihm teuer ſind. Ein Schleier iſt darüber gezogen, aus auf⸗ ſteigenden Tränen und aus dem Schmerz des Abſchieds gewoben. Stumm drückt er den Eltern noch einmal die Hand. Wortlos ſcheiden ſie von einander. Mit dem letzten Blick, der unklax und ver⸗ worren iſt, vor aufſteigendem Weh, dem letzten Händedruck haben ſte ſich einander alles geſagt. Seinen Schmerz niederkämpfend, will der Soldat zu den Kameraden, die ſein Auge ver⸗ meiden. Ohne umzublicken verlieren ſich die alten Leute unter den Bäumen des Parks. Nuür aus den ſchmerzvollen Linien ihrer Rücken redet ihr Weh: die Stärke des Mannes aus ſeinem Verſuch, aufrecht durchzuhalten und Stütze zu ſein für die Frau, die gebrochen neben ihm in die Leere ſchreitet. Die Sonne eines milden Sommertages aber melt um ſie die Schimmer ſtillen ergreifenden Heldentums. *. Aits einem Hauſe der Stadt drängt eine kleine Schar Menſchen. Zwei kräftige junge Mäuner in bürgerlichem Anzug gehen erhobenen Hauptes, die Koffer leicht in der Hand ſchwingend, den Blick vor⸗ wärts gerichtet voran. Tücher an die Augen — haltend, ratlos, ohne Faſſung Frauen und einige Greiſe— eine ganze Fa⸗ milie mit ihren Anverwandten. Gruppenweiſe, in Abſtänden, die das Alter und die Tiefe des Schmerzes bedingen, ſuchen ſie dem Schritt der Eilenden zu folgen, als wollten ſie ſie noch immer zurückhalten mit ihren Tränen und Tüchern. Doch die ſtürmen vorwärts, ohne Verzug. Und als wollten ſie Herren bleiben über ſich ſelbſt, zu denen ſie ſich durchgerungen, weiſen ſie die Folgenden mit rauhem Wort und har⸗ ter Gebärde zurück. So wie ſie ſich in das Unabänderliche gefügt haben, ſo ſollens die andern. Und aus dem Schmerz des Abſchiednehmens erſtehen vor ihrer Seele ſchon das Ziel und die Tat. Mit Paketen beladen, kommt ein unger kräf⸗ tiger Mann unauffällig aus der Stadt. Ern⸗ ſten entſchloſſenen geraden Blickes ſchaut er auf den Weg, den er geht. Ein Zweiter ſpricht ihn an. Er weiß, daß der Freund zur Ab⸗ fahrt ſich bereit macht. Zwei Fragen nach Zeit und Ort und nach der Bereitſchaft genügen. Daun drücken ſich Beide die Hand, feſt, wie man's tut, wenn man langen Abſchied nimmt. Die Augen ſenken ſich noch einmal in eingn⸗ der. Und mannhaft klingt ihr„Lebe wohl“ zit dem Nebenſtehenden. Danun ſcheiden ſich die Wege, ſtolz aneinander und zu führt. Am Tatterſall ſtaut ſich die Menge. Zu Gruppen ſteht ſie ſchauend oder in erregtem Geplauder beiſammen. Automobile jagen er⸗ en folgen ihnen vegt vorüber. Clektriſche ſchieben ſich ſchwer⸗ fällig und teilnahmslos hindurch. Laſtwagen mit Vorräten werden knarrend den Fahrdamm enklang gepeitſcht. Vom Waſſerturm her naht ein kleiner Grupp heimiſcher Grenadiere in voller Ausrüſtung, auf dem Wege zum Bahnhof. In feſtem robuſten Tritt ſtampfen ſie ſchwer und von Kraft geſättigt einher. An der Ecke machen ſie Stramm von einem Hauptmann, der mit ſeiner Frau dort ſteht. Schweigſam und in tiefem Ausdruck ſenkt ſich ſein Blick in die kleine Schar. Und während er— länger als ſonſt— die Hand zum Gruß an die Mütze legt, folgt ihr ein ernſter Blick in feſtem Zutrauen, mit ſor⸗ gender Liebe, in der treuen Kameradſchaft, die den Menſchen zum Menſchen bindet. N* Vor dem Fenſter eines dichtbeſetzten Wagens winlen Mutter und Geſehwiſter einem bayrf ſchen Grenadier, der vom Urlaub kommt, die letzten Grüße in den Wagen. Die Augen der Mutter ſind umflort, ſo ſehr ſie ſich müht, heiter und zuverſichtlich zu ſein Aengſtlich drängen ſich um ihr Kleid die Kinder und ſchauen mit bangen ſcheuen Augen zu det Wagen und in die Tränen der Mutter Als dann der Zug von dannen vollt, brich 15 der zurückgehaltene Schmerz der Mutter ſan und ch, Nur das Knirſches der ſch zäder tönt mitleidslos darüher ntit ſtum t harten Klang und in ſchwer⸗ fällig⸗plumpem Rhythmus. Der Soldat winkt mit ſeinem Tuch aus dem 1Fenſter— lange und bis weit hintaus über die 2. Seite. General-Auzeiger.— gadiſche Keueſte Aachrichten.(Abendblatt) Samstag, den 1. Auguſt 1914. er die Hoffnung auf baldiges Wiederſehen aus⸗ ſprach. Sein Hoch auf die Waffenbrüderſchaft Deutſchlands und Oeſterreichs rief ſtürmiſchen Jubel hervor. Stehend wurde die Nationalhhmne geſungen. Herrn Berger wurden als äußeres Zeichen der Anerkennung einige Blumenſpenden überreicht. Ein Blumenkorb barg eine Kanone. „Die Kanone der Kanone,“ lautete die Widmung. Herr Kapellmeiſter Waldes gab mit ſeiner Ka⸗ pelle der Veranſtaltung eine beſondere patriotiſche Note mit den aktuellſten Liedern und Märſchen, die flott mitgeſungen wurden. Auch wir rufen Herrn Berger und der nicht minder vorzüg⸗ lichen Schrammelkapelle, die Herrn Berger ſtets ſo überaus geſchickt zu begleiten wußte, ein frohes Wiederſehen zu. * Aus den Gerichtsſälen. Die bleierne Schwere, welche angeſichts der tiefernſten politiſchen Lage auf allen Gemütern laſtet, macht ſich auch in dem Beſuche der Gerichtsſäle geltend. Noch bei der letzten Sitzung des Schöffengerichts war der Saal wie immer dicht gefüllt, heute war der Zu⸗ hörerraum bis auf eine Perſon völlig leer. Eine Mitteilung über die Abhaltung der Standge⸗ richte war heute vormittag noch nicht eingetrof⸗ fen. Entſprechend den geſetzlichen Vorſchriften tritt bei ihnen das abgekürzte Verfahren ein, os finden keine langen Unterſuchungen ſtatt und die Formalitäten des ordentlichen Prozeſſes ſind gusgeſchaltet, es gibt keine Anklageſchrift und die Ladungsfriſt beträgt mindeſtens 24 Stun⸗ den. Ein Rechtsmittel gegen die Verurteilung durch ein Standgericht gibt es nicht. Ein auf friſcher Tat Ertappter kann ſogar ſofort im wündlichen Verfahren abgeurteilt werden. Das Standgericht beſteht aus einem Berufsrichter als Voxſitzenden, zwei Militärrichtern und zwei Schöffen als Beiſttzende. Die letzteren werden aus der Reihe der für das Amt eines Schöffen und Geſchworenen beſtimmten Perſonen gewählt. * Eſperanto im Verkehrsleben. Auf eine Um⸗ frage der Direktion der ſtädt. Straßenbahn in München nach den Sprachkenntniſſen ihrer Angeſtellten meldeten ſich auch eine größere Anzahl Eſperantiſten. Während die Straßen⸗ bahnſchaffner, welche Nationalſprachen kundig ſind, 115 einem Bruſtſchild die entſprechenden Nationalfarben tragen, ſind die eſperanto⸗ ſprechenden Angeſtellten durch ein weißes Schild mit Eſperantoſtern kenntlich gemacht. VDereins⸗Nachrichten. * Jungmännerverein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur. In Anbetracht der welt⸗ politiſchen Lage findet der auf Sonntag, den 2. Auguſt geplante Ausflug nicht ſtatt. Vergnügungen. Das Apollotheater hat die angekündigten Vorſtellungen ebenfalls infolge des Ernſtes der Lage abgeſetzt. Das Gaſtſpiel findet in⸗ folgedeſſen nicht ſtatt. 798 Promenadekonzert am Friedrichsplatz. Das für morgen, Sonntag, angeſagte Prome⸗ nadekonzert am Waſſerturm fällt aus. Mannemer Volksfeſcht. Da in den letzten Stunden die politiſche Lage eine ſo überaus ernſte geworden iſt, iſt es ſelbſtverſtändlich, daß von der Abhaltung des Volksfeſchtes keine Rede ſein kann. Wir hoffen und wünſchen, wohl mit der ganzen Bevölkerung, daß bald wieder friedliche, geregelte Stunden uns geſtatten, ans l zu denken.(Aus der Schreibſtube der roßen. Aus dem Großherzogtum. Durlach, 1. Aug. Ein hieſiger Ge⸗ ſchäftsmann und ſeine Ehefrau wurden heute morgen im Bett erſchoſſen aufgefun⸗ den. Wie verlautet, iſt die Urſache dieſes Dop⸗ pelſelbſtmordes in zerrütteten Vermögensver⸗ hältniſſen zu ſuchen. Malſch(A. Ettlingen), 31. Juli. Heute nachmittag 1 Uhr brach in der Scheuer bei der Handlung von Anton Kohm Feuer aus, durch das die Nebengebäude in Aſche gelegt wurden. Ein Kind von 4 Jahren, dem Kohm gehörend, iſt mitverbrannt, ein zweites Kind konnte noch aus dem brennenden Gebäude gerettet wer⸗ den. Die Kinder hatten in dem Gebäude ge⸗ ſpielt. Pforzheim, 1. Aug. Der Bürger⸗ ausſchuß hat ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung zum Verzicht auf die Erbſchaft des Bankdirektors Kaiſers geneigt gezeigt und die Hilfsaktion für den in Zahlungsſchwierigkeiten geratenen Pforzheimer Bankvereins gedilligt. 19. Rongreß des Deutſchen Schachbundes. „In der rauhen Wirklichkeit, da brodelt's und giſcht's da brauſt's und ſtürmt's in allen Ecken. Reiche drohen zu ſtürzen, düſtere Wolken und flammende Vorzeichen eines künftigen Welten⸗ brandes beunruhigen die Gemüter. Inmitten aber dieſes brodelnden Hexenkeſſels, dieſes toſen⸗ den Ozeans liegt ein ſtilles Eiland, wo eitel Ruhe und Friede herrſcht. Hierher dringt nichts von dem Weltengeräuſch und ⸗getriebe, nichts von der Loſung: Mann gegen Mann! Volk gegen Volk!, ſondern hier vereint das„weltverbrü⸗ dernde Schach“ Germanen, Welſche und Slawen, wohl auch zum Kampfe, aber zu friedlich⸗ernſten Geiſteskampf. Ein klöſterlicher Friede weht durch die Turnierſäle, und der milde Friedens⸗ engel führt hier das Szepter. Und dieſer Fried. ſpiegelt ſich wieder in den Mienen der Seide⸗ teilnehmer, die in den Sälen oder auf der Gar⸗ tenterraſſe ſtumm und ernſt einander gegenüber⸗ ſitzen. Gedankenſchwer den Kopf aufgeſtützt, ſin⸗ nen ſie minutenlang auf den nächſten Zug. Denn ihnen iſt das Geſchick von Reichen und Königen in die Hand gegeben, und jeder Zug will über⸗ legt ſein. Doch auch hier heißt es! nicht zu lange zaudern. Das Hauptintereſſe wendet ſich nunmehr unge⸗ teilt dem Meiſterturnier zu, da die anderen Turniere jetzt zu Ende gehen. Hier ſieht man aber auch durchweg ganz vorzügliche Leiſtungen, was auch nicht Wunder nimmt bei Paaren, wie Dr. Tarraſch⸗ Bogoljuboff, Mieſes⸗Alfechin, Spielmann⸗ Marſhall uſw. Von den Bewerbern um den Meiſtertitel dürfte mit an erſter Stelle Aljechin⸗Moskau ſtehen. Da⸗ neben behaupten ſich Spielmann, der allerdings durch ſeine Niederlage gegen Janowsky⸗Paris etwas zurückkam und Dr. Vidmar ſehr gut. Be⸗ ſonders letzterem ſprechen wir ziemlich Ausſicht zu, da er noch zwei gutſtehende Hängepartien hat. Als aus⸗ ſichtsreiche Kandidaten für die Meiſter würr de i m Hauptturnier kommen wohl R uduieff und Nomauowsky in Betracht. Im Nebentur⸗ nier B errang den 1. Preis(Nathan Weinberg⸗Ge⸗ dächtnispreis) Herr Sprecher⸗ Nürnberg. Das Schachturnier wird durch die Kriegswirren zur wenig berührt, ſodaß das Zuendebringen der Sptele, was Ende nächſter Woche ber Fall ſein wird, garantiert iſt. Deeeeeeeeeeeeeeee 222 2 Sport⸗Jeitung. 1 Vorherſagungen für in und auslänbiſche Pferderennen. (Von unſerem Spezial⸗Mitarbeiter.) Sonntag, 2. Auguſt. Hannover. (Pine Apple)— Stall Graditz— 3853257˙8 Sommer⸗Reuuen: Sandwirtin. Döhrener Jagdrennen: Oueval— Silbroma. Preis vom Süutel: Chutbeh— Mansfteld. Großer Preis von Hannover: Autinous— Edelweiß, Antagoniſt⸗Handicap: Rancho— Eau de Cologne. Preis von Barſinghauſen:(Inigo!— Gerona Wunderhold. Hildesheimer ee— Titi II. Gbiha Preis von Neinhardtsbrunn: Minne— Cabriolet. Preis von Friedrichroda: Samum— Arnara. Preis von Gotha: Einwandfrei— Hubertus. Peeſgs Eruſt⸗Rennen: Teddy— Matador. reis von Thüringen: Faun— Ereſta— Maſher. Prinz Phflipp⸗Jagbrennen: Treffelſtein— Reform. Montag, 3. Auguſt. Gotha. Preis vom FJuſelberg: Goldſtrom— Pine Apple. Herzogin Viktoria Adelheid⸗Rennen:(Einwandfrei) Stall Graditz— Centaur. König Ferdinand⸗Jagdrennen:(Reform)— Traum Aeronaut. Herzog Karl Eduard⸗Reunnen: Malta—'amour Preis vom Bocksberg: Fox— Querulo. Seebach⸗Memorial: Flying Hawk— Periphraſe, A Leichtathletik. Phönixſportplatz bei der Fohlenweide. Kom⸗ menden Sonntag, 2. Auguſt, veranſtaltet der .F. K. Phönix E. V. auf ſeinem Sportplatze bei der Fohlenweide nochmals leichtath! etiſche Wettkämpfe. Wie bei ſeinem erſten, einem nationalen Sportfeſte, ſo ſind auch dieſes Mal die Meldungen ſehr zahlreich eingelaufen. Es finden daher ſchon morgens ½10 Uhr Vorkämpfe ſtatt. Nachmittags 2 Uhr beginnen die Entſcheidungs⸗ kämpfe und darf man jetzt ſchon in Anbetracht der zahlreichen Teilnehmer auf dieſelben geſpannt ſein. Die Eintrittspreiſe ſind ſehr mäßig gehal⸗ ten und kann man einen Beſuch der Veranſtaltung, der ſich ſicher lohnen wird, nur empfehlen. F. R. Telegr. Sport⸗Nachrichten. Abſage der Grunewaldreunen. Berlin, 1. Auguſt.(Von unſerm Berliner Bureau.) Die morgigen Grunewald Reunen ſind infolge der Lage abegeſagt worden. eeeres Stelle, an der ſeinen Blicken die Gruppe ent⸗ ſchwindet, der es gilt. Dann tritt er ruhig zu ſeinem Platz, tränenlos und doch mit einem Auge, das von der Wehmut des Augenblicks überſchattet iſt. Und nur das Kreiſchen der Räder und ihr dumpfer Gleichklang begleiten den ſtill in ſich Gekehrten in die ungewiſſe Weite. H. 7 585 Wagner⸗ und Mozartfeſtſpiele München Wie uns die Generalagentur für die Richard Wagner⸗ und Mozartfeſtſpiele, das Amtliche Bayer, Reiſebureau G. m. b. H. München, Pro⸗ menadeplatz 16 mitteilt, iſt nunmehr die end⸗ giltige Rollenbeſetzung für die ſämtlichen Feſt⸗ ſpielaufführungen feſtgeſetzt u. kann das Ver⸗ zeichnis bei obiger Generalagentur koſtenlos bezogen werden. Dortſelbſt findet auch der Verkauf der Eintrittskarten und die koſten⸗ freie Abgabe der Programme ſtatt. Ein Millionenplan Lenbachs. In den Erinnerungen an das viktorianiſche England“, die Lady Bleunnhaſſett gegen⸗ wärtig in der„Deutſchen Rundſchau“ beröffent⸗ licht, findet ſich eine reizende Erinnerung an Len⸗ bach.„Unſer Meiſter ſprach kein Wort engliſch,“ ſo heißt es da,„ſchwärmte aber für engliſche Maler des 18. Jahrhunderts, betrachtete die Lands⸗ leute der Reynolds und Gainsborough prüfenden Auges, aber wohlwollend über ſeine Brille. Len⸗ bachs Intereſſe an engliſcher Kunſt weckte bei ihm den Wunſch, die Reden zu leſen, die ihr Präſident Sir Joſchug Reynolds vor der Akademie zu Lon⸗ don gehalten hatte. Ich erfaßte die Gelegenheit, meinem Wohltäter, dem ich die Porträts von Mut⸗ ter, Gatten und Kinder verdanke und den ich ver⸗ anlaßt hatte, Döllinger zu malen, auch einmal eine kleine Freude zu bereiten. Ich ſchrieb alſo eine kurze biographiſche Skizze von Reynolds, kürzte ſeine höchſt intereſſanten, aber etwas weit⸗ ſchweifigen„Discourſes“ in der Ueberſetzung und erſchien mit dieſem Manuſkript in Lenbachs Ate⸗ lier. Er zeigte ſich hocherfreut. Mit Reproduk⸗ tionen nach des Meiſters beſten Bildern berſehen, ſolle das Ganze in einem Prachtwerk vereinigt werden, erklärte er; den Erlös von wenigſtens einer Million würden wir teilen! Nach einiger Zeit wünſchte ich aus irgendeinem mir nicht mehr exinnerlichen Grund einen Blick in die Reden 5¹ tun und bat um das koſtbare Manufkript, Lenbach ſuchte und ſuchte, fand es nicht wieder und die gläuzende, in Ausficht geſtellte Finanzoperation verſchwand mit ihm!“ Die Europäiſche Atiegs⸗ gefahr. Banges Varren. Die Hoffnung auf friedliche Löſung der Kriſe nuch nicht verloren. W. Petersburg, 1. Aug. Das offizielle Informationsbureau iſt zu der Erklärung er⸗ mächtigt, daß die von der Zeitung„Peters⸗ burgski Kurier“ am 31. Juli veröffentlichte Nachricht, derzufolge der Finanzminiſter bei dem Empfang dey Direktoren der Banken ge⸗ ſagt haben ſollte, während der außerordent⸗ lichen Sitzung des Miniſterrats im Peterhof ſei von einer direkt aus Wien gekommenen Mit⸗ teilung Kenntnis gegeben worden, wonach die öſterreichiſch⸗ungariſche Regierung zugeſtimmt habe, daß der öſterreichiſch⸗ſerbiſche Konflikt zur Löſung einer Konferenz der Botſchafter der Großmächte unterbreitet werde, unzutreffend ſei. Der Miniſter habe nur angedeutet, daß die Hoffnungen auf die Löſung der gegenwärtigen Lage noch nicht ver⸗ loren ſeien, da die diplomatiſchen Beſprechungen zwiſchen den Groß⸗ mächten bis zum letzten Augenblick fortdauerten. Die ruſſiſche Mobilmachung. W. Petersburg, 1. Aug. Ein kaiſer⸗ licher Ukas ordnete an, daß Finland und die finiſchen Gewäſſer in Kriegs⸗ zuſtand geſetzt werden. Der Kaiſer. W. Berlin, 1. Aug. Der Kaiſer machte heute morgen eine Autofahrt nach Schloß Bellevue und unternahm von da aus einen Spazierritt in den Tiergarten. Graf Tiſza beim Kaiſer. * Wien, 31. Juli. Miniſterpräſident Graf Tisza traf heute morgen aus Budapeſt ein und konferierte mit dem Grafen Berch⸗ told. Er wurde heute vormittag 10 Uhr vom Kaiſer in einer einſtündigen Konferenz empfangen. Der Kaiſer nahm den Bericht Tiszas über die gehobene Stimmung und die Treue und Opferwilligkeit entgegen, die allent⸗ halben in Ungarn zum Ausdruck kommen. Ein Aufruf der Prager deutſchen Unzverſttüt. W. Prag, 1. Aug. Die Profeſſoren der Prager deutſchen Univerſität haben an die aka⸗ demiſche Jugend Böhmens einen Aufruf er⸗ laſſen, in welchem alle, denen es verſagt iſt, mit den Waffen in der Hand Kaiſer und Reich, beizuſtehen, aufgefordert werden, ſich in irgen einer Form dem Vaterland zur Verfügung zu ſtellen. Die deutſche akademiſche Jugend ſei eingedenk der Größe des Augenblicks, der jeden auf ſeinem Platz finden müſſe zu opferwilligen Taten im Dienſte des Vaterlandes. Englands Baltung. * Lon don, 1. Aug. Der König gab, wegen der ſchwierigen europäiſchen Lage die Abſicht auf, zur Regatta nach Cowes zu gehen. Der König verbleibt in London. *London, 31. Juli. Heute nachmittag hebt die der Regierung naheſtehende Weſtminſter⸗ Gazette mit anſcheinender Erleichterung die Meldung eines Berliner Blattes hervor, daß Rußland eine Note an Oeſterreich⸗Ungarn ge⸗ richtet, ſich nach den Abſichten der Wiener Re⸗ gierung erkundigt und verſprochen habe, drin⸗ gend Serbien die Annahme der Hauptbedingun⸗ gen der öſterreichiſch⸗ungariſchen Note anzu⸗ raten, falls Oeſterreich⸗-Ungarn die Sicher⸗ heit gegen eine Gebietserwerbung geben wolle.„Wenn das richtig iſt,“ ſchreibt die Weſtminſter Gazette,„kommen wir zu den direk⸗ ten Verhandlungen zwiſchen beiden Mächten zurück, die am letzten Dienstag geſcheitert waren. Wir hoffen, daß nach den Bemühungen Deutſchlands und Großbritannuiens in den letzten paar Tagen der neue Verſuch mehr Erfolg haben möge, wagen aber nicht, allzu kühne Hoffnungen zu hegen.“ Dr. Dillon, der ſich bisher bezüglich Oeſterreich⸗Ungarns Ab⸗ ſichten als auffallend gut unterrichlet erwieſen hat, meldet heute früh dem Daily Tele⸗ graph, weun auch Oeſterreich⸗Ungarn jede Grenzausdehnung auf Koſten eines fremden Staates von der Hand weiſe, ſo ſei es doch ſelbſt⸗ verſtändlich, daß ſeine Friedensbedingungen nicht identiſch ſein würden mit Bedingungen, die es als wirkſames Mittel vorgeſchlagen habe, um den Ausbruch der Feindſeligkeiten zu verhin⸗ dern. Es ſei dringend zu hoffen, daß, wenn man dieſen Gedanken hegen ſollte, man nicht darauf beſtehen werde; die Bedingungen der Note ſeien draſtiſch genug geweſen und es ſei nicht abzu⸗ ſehen, wie die Verſchärfung ſich darſtelle, wenn der Gebietserwerb ausgeſchaltet werde. Jeden⸗ falls würde die nachträgliche Verſchärfung der Jorderungen die Hoffnung auf den erfolgreichen Ausgang der Verhandlungen mit Rußland ſcha⸗ digen. Die Weſtminſter Gazette ſchließt ihren Artikel folgendermaßen: Diejenigen, die die Lage erwägen, und die Rolle ins Auge faſſen, die wir darin ſpielen mögen, werden mehr denn je die Notwendigkeit erkennen, für Hand frei zu halten und ſie inſtand zu ſetzen, ungebunden als Vermittler zwüſchen beiden Lagern zu ſtehen. Der Premierminiſter erklärte geſtern, für unſer Landen ſtünden keine direkten Intereſſen auf dem Spiele. Die Tatſache allein gibt ihm eine Vorzugsſtellung als mäßigenden Ein⸗ unſere Regierung die [Tu, die, ohne Grund und Notwendigkeit aufs Spiel zu ſetzen, Torheit wäre. Wir können uns alle Entwicklungen vorſtellen, in denen Intereſſen direkt berührt werden könnten. Allein in dieſem Stadium liegt es im Intereſſe allen Völker Europas, daß es nicht zu dieſen Ent wicklungen kommen möge. Unſer Aeußerſte⸗ zu tun, um ſte abzuwenden und uns auf dieſt Aufgabe zu konzentrieren, iſt der beſte Dienſt, den wir Eurvpa und uns ſelbſt im Augenblick⸗ zu leiſten vermögen. Moebilmachung in Belgien. Bvüſſel, 1. Aug Die 9 gierung ordnete die Mobiliſierung an. Die Delegierten des Friedensbureaus, die hier zu einer außer⸗ rdentlichen Tagung vereinigt ſind, ſandten an alle Monarchen Europas und an den Präſtden⸗ ten Wilſon Telegramme mit dem Erſuchen, in lotzter Stunde für den Frieden zu wirken. Auch die Vormittlung des Papſtes vief das Friedens⸗ buregu an. Der Sſterreich * N5 7 geſtrige Beri⸗ killerie in de wurde von einem dahin ausgelegt, bardement der Eingreifen der Ar⸗ gefecht bei Belgrad, g Teile der Preſſe irrigerweiſe Bom⸗ hat. Selbſtverſtändlich werden die allgemein aner⸗ . daß es ſich um das offenen Stadt gehandelt kannten, völkerrechtlichen Beſtimmungen un⸗ ſererſeits viel zu gewiſſenhaft beobachtet, als daß unſere Artillerie ſich einer ſolchen Ver⸗ letzung des Völkerrechtes ſchuldig machen würde. Es wurde lediglich auf die kämpfenden Truppen geſchoſſen, die ſich einzelner Häuſer als Feuerſtellungen bedienten. Auf dem Kriegsſchauplatz ereignete ſich ſonſt nichts Nen⸗ Unenswertes. * ie Erſchießung von Jaurss. *Paris, 1. Aug. Jaures ſaß mit einem Freunde in dem Cafs Croiſſant in der Nähe einer Niſche, die auf die Straße führte und mit einem Vorhang abgeſchloſſen war. Plötzlich er⸗ ſchien hinter dieſem Vorhang eine Hand und ehe Jaurès eine Bewegung machen konnte, wurde er von zwei Kugeln in den Kopf getroffen und ſank um. Der Täter wurde einige Augenblicke ſpäter verhaftet. Er weigerte ſich, ſeine Perſonalien anzugeben. Man fand bei ihm zwei Revolver und eine Karte, aus der hervorging, daß er die Louvreſchule beſucht hat. * 4 Wein heim, 1. Aug. Die Leder⸗ fabrik Freudenberg ſtellt lt.„Heidelb. Ztg.“ für die Familien der eingezogenen Reſer⸗ viſten jeden Tag 1000 Mark zur Verfügung. Die 300 Arbeiter der Firma haben beſchloſfen, die Verheirateten 10 pEt. und die Ledigen 15 pCt. ihres Lohnes, fün die Familien der einberufenen Reſerviſten abzu⸗ geben. Die Beamten haben ein gleiches fiw die Familien der eingerückten Beamten beſchloſſen. * Karlsruhe, 1. Aug. Das Großher⸗ 30gSpaar kehrte geſtern abend von Baden⸗ weiler zurück. Auf der Fahrt vom Bahnhof zum Schloß bereitete eine große Menſchenmenge dem Großherzogspaar jubelnde Kundgebungen unter Abſingung von„Deutſchland, Deutſch⸗ land über Alles.“ * Berlin, 31. Juli. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht in einer Sonderausgabe folgende Verordnungen: 1. eine Verordnung betr. die vorübergehende Einführung der Paßpflicht; 2. eine Verordnung betr. das Verbot der Aus⸗ fuhr und Durchfuhr von Waffen und Mumtion, Pulver, Sprengſtoffen, ſowie anderen Artikeln des Kriegsbedarfs und von Gegenſtänden, die zur Herſtellung von Kriegsbedarfsartikeln dienen; 3. eine Verordnung betr. das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Eiſenbahn⸗ material aller Art, Telegraphen, Fernſprech⸗ gerät, ſowie Teilen davon, von Luftſchiffergerät aller Art, von Fahrzeugen und Teilen davon; 4. eine Verordnung betr. das Verbot der Aus⸗ fuhr und Durchfuhr von Rohſtoffen, die bei der Herſtellung und dem Betriebe von Gegenſtän⸗ den des Kriegsbedarfs zur Verwendung gelau⸗ gen; 5, Verordnung betr. Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von Verband⸗ und Arzneimit⸗ teln ſowie von ärztlichen Inſtrumenten und Geräten; 6. eine Verordnung betr. das Verbot der Einfuhr und Ausfuhr von Tauben; 7. eine Verordnung betr. die Verwendung von Tauben zur Beförderung von Nachrichten⸗ Ne eEKl le eeeeee fischbetriebene 15 B nãr utrunsportabef 85 Ebs CE. At. ISbekfefidebvonm St0tTE Cie lerSmbk „Gla/ deledon—— N der eeeee eeeeeeeeeeeee „e . 8 1 sseseer Srad 8 5. Seite. Weochenberient ven der Frankfurter Effektenbörse. Frankfurt a.., 3I. juli. Die Börse War bei Begiun der Woche zumachst beruhigt, dann schwanbend, und schlieglieh flau. Der Vochenbe- ficht zerfänt in drei verschiedene Tendetzen, die eigentlich als ganz sebbstverständlich betrachtet werden können. Der stärkere Besuch der Börse eß schon erlennen, daß viele Interessenten im Hinblick auf die politischen Ereignisse Veranlas- Sung genommen hiaben, ihre Sommerferien vorzeitig abzubrechen. Der Verlehr gestaltete sich zeit- weise stürmisch, wobei nicht unerwähnt sein soll, daß dem Angebot auchi Naufaufträge gegenüber⸗ Stancten. Eie Stiüttze fand die beruhigtere Beur- tei lung der politischen Lage, besonders in den Ver- mktlungsvorschlägen, die der englische Minister des Aeußern den fegierungen Frankreichs, RugB- dancds, Deutschands und Itahens urterbreitet hat mit dem Erxtolge, daf Framkreich sich zu den Vor- Schlagen sympafhisch geäußert hat, Deutschland im Primzip seine Zustimmmg auch mit der Ein- Schränkmg ausgesprochen hat, daß Oesterreich- Ungam die engkschen Vorschläge billige. Die Bahn zu einer Versfindigung war beschrritten, aber es kam andem. Es traten zunächst nur beunruhi- gende Gertichte auf, wie die angebliche Mobil. machung der russischen Armee. Die sctrwankende Haltung wurde noch verscharft, alis sta rheres An- gebot sich bemercbar machte. Dazu bereitete sich eine zunehmende Unsicherheit darüber aus, wie der Ultimo an der Börse verlatfen werde. Die volommene Uncarheit dariber, was die nächsten Stunden bringen Honnen, haben dazu nitgewirkt, ctaß die: Borse durch die Pofffk stark beeintrachtigt Wurde. Die Verkiue waren sehr stark und das Gesciift erregt. Am Mittwoch sah sich der Bör- Serworstand veranlaßt, den Beschluß zu fassen, Ultimonotierumgen bis auf weiteres nicht mehr Stattfinden zu lassen. Der Vorstand ging dabei von der Erwägung aus, daß bei Offenhalttg des hiesigen Terminhandels für Werspapiere dem Aus- lande Gelegenbeit gegeben würde, durch spekulative Verkäufe auf unserem Markte sich eine Rüchen- deckung gegen alle pofüschen Pventuaffaten zu schaffen. Das Gleiche geschalt auch an der Berliner Börse. Der Wener Markt ist bis auf welteres ge⸗ schlossen und die telegraphische Verbindung mft Wien gestört, was zur Folge hatte, daß die Wiener Verkapfsaufträge aufhörten. Im Ansciffuß der flauen Pariser, Londoner und Newyorker Börse gingen auch am hiesigen Phrtz, sowie in Beriin die Rurse hertimer. Das Pubikum zeigte dur ch- aus keine Panikstimmung. Vorüber⸗ gehend zeigte sich sogar Kauflust. In diesem Ver- halten des Publikums kam übrigens das Vorherr- Schen einer etwas zuversichtſicheren Beurteilung der Weltlage zum Ausdruck. Die Gerüchte über große Trupperverschiebungen nach den Grenzen, bewirkte erheblich die gesteigerte Erregung. Die hiesige Börse, die noch immer Anstrengungen machte, sich aufrecht zu erhalten, ist unter dem Eindruck eines Krieges der Großmächte, nieder- gebrochen. Es gibt in einzekien Börsenkreisen noch ruhige Kapitalisten, die noch an eine Erhal- turig des Frledens glauben. Man glaubt, daß selbst wWern auch in Deutschland die Mobilmachung be- Schlossen werde, dies noch nicht unbedingt den Krieg bedeute. Da an der Börse nur ein Rassahande! statt- findet, ägt sich eine bestinumte Tendenz nicht er- Fermen. Die Kurse, soweit solche nofiert worden sind, weisen durckweg Rückgänge auf. Am LNassa- markt der Rentenwerte herrschte naturgemäß be- sonders flaue Tendenz für österreich-ungarische, russische Werte. Daß serbische Staatsanleihen einem ganz besonders scharfen Preisdruck unter- lagen, kann nicht weiter wrundernenmen. Deutsche Reichs- und Bundesstaatsanleihen besser gehaften, wenngleich auch in diesen Werten Kurseinbußen folgten. Deutsche Stadtanſeihen und Hypofneken- pfandbriefſe gut gehalten. Der Devisenmarkt lag flauest. Wechsel und Scheck wurden in den letzten Tagen gestrichen. Eine Aera von Diskonterhöhungen ist eröfnel. Noch am Sonntag hat die. Oester- reichisch-Ungarische Bank ihren Wechselzinsfuß von 4 auf 5 Prozent erhöht(inzwischen hat eine weitere Erllöhung auf 6 Prozent statigefunden, Red.), die Russische Staatsbank folgte mit einer Er- Höhung um 9% Prozent, die Bank von England hat den Verhältnissen Recimung tragen müssen und den Diskont um 1 auf 4 Prozent erhöht(dieser Satz ist inzwischen verdoppelt worden. Die Red.). Die Reichsbank mußte in der kritischen Zeit zu einer Erhöhung schreiten. Der Diskont wurde von 4 auf 5, der Lombardzinstuß von 5 auf 6 Prozent erhöht. Die Sorge vor politischen Ver- Wicklungen in die Deutschland selbst hineinge- z0gen wird, Hat natürlict zur Folge, dag die Kas- sen der Bauk selir stark in Anspruch genommen wWerden. In den Vormittagsstunden sah man an der hiesigen Reichsbankstelle einen ungewöhnlichen Andrang, welche Bargeld GBauptsschlick Golc) ab- boben. Die Auszahtungen erfogte anstandelos. Die rrefSgen And enengtschen Vorbereitungen General-Anzeiger.— Badiſche Neueſte Aachrichten.(Abendblatt) der Reichsbank konnten, Wãie man auch aus Berlin hört, den größten Anforderungen genügen. Einen Kursvergleich der vergangenen Woche zu Ziehen, ist nicht mehr möglich, da die meisten Kurse gestrichen wurden. Bei der großen Er- regung Konnten Angebote nicht mehr ausgeführt werden, da Kauforders fehlten. Die Abschläge der Kassaindustriepapiere gingen bis zu 50 bis 60 Prozent, besonders Chemische, Maschinenfabriken lagen flau, dasselbe gilt von Montanpapieren, Schiff- fahrt und Elektrizitätswerten. Der Bankenmarkt Hatte ebenfalls unter dem Druck der Verhältnisse zu leiden. Die Ausschaltung des Ultimogeschäftes hat den Verkehr auf ein Minimum beschränkt. Die Haltung der Getreidemärkte, an denen die Preise wWeiter in die Höhe schmellten, trug dazu bei, einer- seits den beunruhigenden Gerüchten Glaubwürdig⸗ keit zu verleihen. Eine weitere Ergänzung des Berientes ist über- flüssig. Der Ernst der Lage stand jedem auf der Stirn. Die letzten Julitage des Jahres 1914 mögen manchem in Erinnerung bleiben. Am 31. Juli Wurde die amtliche Kriegszustandserklärung be- kannt. Die Börse schloß sofort um 2 Uhr. Diese Nachricht wurde mit stürmischen Hurras der Be- geisterung und Erleichterung aufgenommen. So- Weit bis jetzt bekannt, finden bis auf weiteres am hiesigen Platz Notierungen nicht statt. Die Ent- Scheidung wird am 1. August bekannt gegeben. Privatdisxont ohme Notiz. Wochenberiem von der Hariser Effektenbörse. (Von unserem Pariser Korrespondenten.) Paris, 30. Jufl. Der bekannte Ausspruch:„Es ist Alles schon ein Mal dagewesen“ findet auf die augenblicklichen Zustande der hiesigen Börse keine Auwendung. Nach Aussagen der àltesten Börsen- hesucher war die Sttuation, selbst bei der Kriegs- erklärung von 1870 keine so trostlose, wie heute und mußte nicht zu solchen ungewrölmlichen Maß- regeln gegriffen werden. a letzten Samstag hatte chie Nentenkulisse beschlossen, ihre Iätigkeit einzu- Sbellen, und am Montag wrurde dies auf den gan- zen Markt der Rulisse ausgedehnt. Das Parbeætt arheltel weiter; doch bewegt sch das Geschaft in den möglichst engen Gretzen, da der größte Tei der Werte überhaupt nicht notiert wird. Unter diesen Umsfäncen Wurde feute det Beschluß ge⸗ ſaßt, die Tiquidation von Ende jull atf nde August zu verschieben, und zwar für die Märkte des Parketts umd der Kulisse. Diese Maßregel, welche eine einschneidende ist, war ſeider eine not- wemlige, da die Kursdifferenzen, welche Fnde juli zu regeln gewesen wären, derartig groß sind, daß ein vollständigen Zusammenbruch der hiesigen Börse zu fürchten war. Folgende EZiffern von Werten, die heute notiert waren, im Vergleich zur letzten Liquidation, bilden ein genügendes Beispiel: Zproz. Rente 77.25(Liquſdation 88.05), 3½proz. neue 85.60(Emission am 8. Juli 91), Banque de Paris 1170(Liq. 1385), Lyonnais 1350(1550), Union Parisienne 665(780), Mobilier 415(492), Rio 1400(1720), Türken 76,55(81,10), Russen Kons. 81(87), Serben 68 gestern(heute nicht notiert(76,50) usw. Der Aufschub ist freilich ein Damoklesschwert, der über der Börse häugt, und hängen wird, bis sich eine friedliche Lösung, welche von der ganzen Welt gewünscht wird, ein⸗ stellt. Inzwischen werden die Gemüter aufgeregt; S0 Veröffentlichte ein am Beginn der Börse erschei- nendes Skandalblatt die Nachricht von der Mobili- sierung dreier französischer Armeekorps; dieselbe wurde um 1 Uhr durch den Börsenkommissär dementiert. Die Stimmung in der hiesigen Finanz- welt ist natürlich eine sehr ernste und gedrückte, doch hofft man allgemein, daß Mittel und Wege ge⸗ funden werden, einen europäischen Krieg zu ver- meiden. Der Schaden, den sämtliche Börsen der Welt in den letzten Tagen bereits erlitten haben, ist unberechenbar; wie würde es bei einem Aus⸗ bruche des Krieges aussehen? Wäollten wir von den Umsätzen sprechen, welche im Laufe der Woche erfolgten, so ware dieser Bericht ein weißes Blatt. Wohl selten Hatte die Spekülation eine solch harte Lehre erfahren, als dies bei der neuen fran- Zösischen Anleihe der Fall war, Nachdem vor der Emission ein Agio von 1% fr. geschaffen wurde, hat die haute finance, in der Hoffnung, daß sich d. solches aufrecht erhalte, die Anleihe, mit Ausschluß des Wirklichen Publikums, 40 Mal unterschrieben. Die Folge war, daß sich der größte Teil der An⸗ leihe in Händen der Spekulation befindet, und dag das Agio sich in einen Verlust von fast 6 Punketen umgewandelt hat. Und es ist zu bemerken, daß im Monat juli der Rentenmarkt allein eine ganz be- deutende Tätigkeit entwickelt hatte, wogegen die übrige Börse fast geschäftslos War, und daher die Verpflichtungen, Wie mag glaubt, nicht bedeutend sind. Der Geldmarkt ist vollständig geschäftslos. Die Erhöhung des Diskonts der Bank von Frank⸗ reich war erwartet. Der Kurs der fremden Devi- sen Wird seit einigen Tagen nicht melir oftiziell notiert. Gehandelt wurde heute: Scheck London 24.90 à 25,10, kurz Deutschland 1183—120, Wien 95—98½, Rubel 2 fr., Italien 1%—3½ ſee Verlust. —Es machen sich hier schon eigentümliche Ver- hältnisse bemerkbar. Der Wechsel einer Banknote gegen Silber(von Gold ist natürlich keine Nede) begegnet den größten Schwierigkeiten. Die Banken haben den Schalter, wo dieser Umtausch besorgt, Wurde, heute geschlossen. Und bei det Bank von Frankreich warten Hunderte von Mensciien stun- lenlang, um etwas Silber zu bekommen, welches im Verkehr fehlt. Seldmarket, Bank- und Börsen- Wesem. Weitere Diskonterhöhungen. Was wir in unserem heutigen Mittagsblatt an- kündeten, ist jetzt zur Tatsache geworden. Die Deutsche Reichsbank, die erst gestern ſhren seit dem 5. Februar bestehenden Satz von 4 Prozent um 1 Prozent auf 5 Prozent erhöhte, hat heute eine abermalige Steigerung desselben um 1 Prozent auf 6 Prozent vorgenommen, wodurch sich der Lom- bardzinsfuß auf 7 Prozent erhöhte. Die uns vorliegenden Depeschen lauien: W. Berlin, 1. August. Die Deutsche Reichs- ban hat heute den Reichsbankdiskoagut auf sechs und den Lombardzinsfuß auf sieben Prozent er- höhnt. W. Berli n, 1. August. In der heutigen Sitz- ung des Zentralausschusses der Reichsbank führte Präsident von Havenstein aus: Die politische Lage verschlechterte sich seit gestern bedeutend. Die Mobilisierung Oesterreich- Ungarns und Rußlands hat dazu geführt, daß auch über Deutschland der Nriegszustand verhängt wurde. Die Bank von England erhäöhte ihren Diskont auf 8 Prozent. Die An- sprüche an die Reichsbank hier und in der Provinz haben sich a bnormgesteigert, daß der Satz von 5 Prozent nicht beibehalten wer⸗ den konnte. Angesichts des starten Nüchgangs der letzteren und der soliden Vertassung des deutschen Geldmarktes halte das Reichs- bankedirektorium aber nicht für notwendig, dem Beispiel der Bank von England zu folgen. Es be- schräntt daber die Erhöhrung um 1 Prozent. Dem Vorschlage wurde vom Zentralausschuß einsfim- mig beigestimmt. Die Begründung möchten wir allen denen beson- ders eindringlich vorhalten, die sich der soliden Verfassung unseres Geldmarktes nicht genügend bewußt waren. Mögen sie der Feichsbank danken, dafß sie trotz diesem geradezu unsinnigen Verbhalten eines Teiles unserer Bevöſke- rung die Interessen von Handel und Industrie nach wie vor wWalrrt und sich nicht, wie die Bant von England, darber einfach Himwyegsetzt. Wir hoffen auf die Selbstbesinnung dieser Kreise, auf die Einstefſung der Jagd nach Gold und die wider- Spruchslose Arnahme unserer bewährten Zah⸗ lungsmittel, vor allem der Banknoten, die vollkom. men den Zalflungsverkehr befriedigen können. Daß die Verfassung unseres Geldmarktes vollkommen gesund ist, zeigt doch schon zur Genüge die Tat- sache, daß der Reichsbankdiskont um volle 4 Prozeut unter dem Diskont der Bank von Englande steht. Die Veränderungen des Reichsbankdiskonts in den letzten beiden Jahren kennzeichnet folgende Uebersicht: 1. Januar bis 26. Oktober 1913 6 Prozent 27. Olctober bis 11. Dezember 1913 5½ Prozent 12. Dez. 1913 bis 21. Januar 1914 5 Prozent 22. Jan. 1914 bis 4. Februar 1914 4½% Prozent 5. Februar 1914 bis 30. juli 1914 4 Prozent 31. Juli 5 Prozent 1. August 6 Prozent Noch ist man aus dem Staunen über die gestrige Verdoppelung der englischen Bank⸗ rate, die sich damit auf 8 Prozent stellte, nicht herausgekommen und schon wärd eine weitere Er- höhung des Diskontes seitens der Bank von Eng⸗ land gemeldet. Sie hat ihren Satz heute um wei⸗ tere 2 Prozent von 8 auf 10 Prozent erhöht. Ein offizieller Wechselzinsfuß von 10 Prozent ist gleichbedeutend mit einem völligen Versagen des englischen Noteninstituts, das ja schon gar zu lange untätig zugeschaut hat, wWie Frankreich und Rußland ihm das in London ankommende Gold Wegkauften. Diese fieberhaften Goldkäufe in Lon- don gekhörten wWohl auch schon zur finanziellen Kriegsvorbereitiung. Wenn die Lage nicht so bitter ernst Wäre, so könnte man last darüber spoſten, daß die russisch-französischen Goldkäufe in Lon- don den dritten Verbündeten— das reiche Eng- lanct in eine so arge Verlegenheit gebracht haben. Eine Bankrate von 10 Prozent ist gleichbe- deutend mit einem Lombardzinsfuß von 11—12 Prozent. Das sind schon die reinen Wucherzin- sen und ein solches Schauspiel bietet einem das reiche so kühl abwägende Albion. Die Entwicke⸗ lung des englischen Bankdiskonts in den letzten beiden Jahren zeigt jolgende Uebersicht: 1. Januar bis 17. April 1913 5 Prozent 18. April bis 2. Oktober 1913 4% Prozent 3. Oktober 1913 bis 7. Januar 1914 5 Prozent 8. Januar 1914 bis 21. Januar 1914 4% Prozent 22. Januar 1914 bis 28. Januar 1914 4 Prozent 29. Januar 1914 bis 29. juli 1914 een 30. Juli 1914 4 Prozent 31. Juli 1914 8 Prozent 1. August 1914„„e eeeee Man kann sich wohl kaum ein sprunghafteres Anwachsen denken. Die uns vorliegenden Tabellen weisen nirgends einen offiziellen Diskont von einer derartigen Höhe auf. Das aus London vorliegende Telegramm lautet: W. London, 1. August. Die Bank von Englandhatdie Bankrate auf 10 Pro- zenterhöh t Daß sich die kleineren Notenbanlen nach einem solchen Vorgehen der Bank von England nicht an- ders zu helfen wissen, als ebenfalls durch Erhöh- ungen der Bankrate, ist nur zu begreiffich. So hat die Nationalbank von Belgien, die noch vorgestern den Diskont von 4 auf 5 Prozent er. hölrbe, wieclerum eine einprogentige Erhöhung vom 5 auf 6 Prozent vorgenommen. Brüssel, 31. Juli. Die Nationaban erhöhie den Diskontsatz um ein Prozent. Rüühmliches Beispiel der Deutschen Bankk. Berlin, 1. Aug.(Von uns. Berl. Bureau) Die Deutsche Bank hat allen mren Beamten, die infolge der politischen Ereignisse etwa einge- eogen werden sollten, die Mitteiumg zugehen lassen, daß wänrend der ganzen Dauer des Dien- stes das volle Gehalt weiter gezant? Wird. Werenmaekte. Manmbheimer Wochenberichte, Getreide. Mannheim, 31. Iuli. Die Stimmung aut dem Weltmarkte für Getreide würde in dieser Berichtswoche, umfassend die Zeit vom 23. bis 30. ds. Mts., last ausschliesslich durch die politische Situation beherrscht, und da die Nach- richten oft sehr bedrohlich lauteten, so setzte auf dem Weltmarkte eine ungebeuere Haussebewe. ein, so dass die Preise àn der Chicagoer September eine Steigerung um 127 Cts. in 1 0 eine solche von%½ D. und in Berlin eiine solche von 18.50 erfuhren. Bei Abfer⸗ tigung unseres Berichtes hat sich die ue Weiter verschärft. Man erwartet, nachdem der Kriegszustand über Deutschland verhängt wor⸗ den ist, stündlich die Mobilmach Die Märkte zeigen daher heute eine so fieberhafte Aufregung, dass der Börsenverkelir 80 auchi in Newyork und in Chicago heute e t abgehalten wurde. Insbesondere wurden Preisfestsetzungen vorgenommen. Die Bere in Budapest, Paris, Lage bhrber geienteren, Ben, vor ossen 1 125 vollständig ins Stocken geraten und dee Käner, die sonst Anschaffungen Cif Rotterdam mackhen, haben sich vom Markte An seris- sen Offerten fehlte es gleichfalls, und die vorls- gen wurden fast v gen. Die Hotterungen stslten stoh en den folgenden beuolie- mürkten; ./7%%%½. welren; des. voft 100⁰ ota. 115/ 104.— SZBopt. 1 102.8¼ 80% Ohloago Sept.„ 94½% 51½ e peb..65.75 Llverpoo—5 ab 7790 6,11¼ Budapest Okt. Kr— 1380 Paris Sept.-Dez. FEr—.— 286.50 Borlin 755 A. 217.50 199.— Hannbelm Pfälzer looo„—.——.— Roggen: CHloago— 8 72.— 65.— 15 2* Faris Sopt.-Der. FT—— 187.50 Berhin Sopt. N. 187.25 166.75 Nanabelm Pfälzer loo—.— 1275.— Hafer: 990 1555 Sopt. eis 37/½ 38.— Parls Sopt.-Dez. Fr,—— 185.50 Berlin Sept. 180.— 164.— Mannbeim badisob, loo.„—— Mals: New-Vork o ois 83.— 32.—. Ohloago Sopt. 55 72% 69.5% Berlin Sopt. 8.—.—— Mannhelm Plata loco 172.50 162.50 Getreide-⸗Monats-Bericht. Mannheim, 31. Juli. Im abgelaufenen Molat hat sict die Tendenz im Getreidegeschaft wesent⸗ lich befestigt. Zu Anfang des Monats blieb der Markt noch ruhig, jedoch nachdem von Rußland die schlechten Ernteberichte laut wurden, nahm eine festere Stimmung Plate; maßgebend wWar Nord- amerika, da von diesem Land allein größere Zu. fuhren in Weizen zu erwarten sind; der Markt wurde noch weiter befestigt, angeregt durch den österreichisch-serbischen Konflikt. Von Argentinien war kaum etwas am at von Rumänien dürfte infolge schlechter Exnte wohl kaum Export zu erwarten Sein. Mais, Hafer, Gerste, Roggen ſestest. Wir notieren: Rußweizen je nach Qualität M. 24.50, Kansas II Weizen, alte Ernte M. 24.75, Kansas II Weizen, neue Ernte M. 24.50, Manitoba I Weizen M. 25.— Plataweizen 77 leg Ausl-Gew. M. 24.25, Rußbhaier je nach Qualität M. 20. Platahafer M. 19.50, Futtergerste N. 15.50, Piatamals neuer Ernte M. 17.25 Donau- mais M. 17. Mais brutto mit Sack effektiv, sonst alles 7 85 100 kg netto ohne Sack Dahnfrel Mannbeim-Ludwigslaſen. Niehverkehr vom 27. Juli bis 1. Aug. 1914 Ueber den Verkehr am hiesigen Markte ist berichten, dass die Stimmung die ganze Woche hindurch recht nervös War, Wwozu die sehr bedenk- lich lautenden politischen Nachrichten den Anl gaben. Anfangs der Berichtswoche herrschte 206 noch einige Geschäftstätigkeit, als sich aber die Lage zwischen Russland und Deutschland derart zuspitzte, dass auch über Deutschland der Kriegszustand verhängt wurde, und man die ve ständige Mobilisierung unserer Armee und Ma⸗ rine jede Minute erwarten kann, zogen Verkäufer vollständig vom Markte Zurück. Donnerstag Mittag beschloss der Börsen. keine Notierungen mehr festzusetzen, doch nachmittags, als sich die Erregung etwas legt hatte, doch noch einige Preisfestset⸗ vor. Hleute liegt das Cieschäft voliständi Für hier disponiblen Weizen werden Forderun von 26—28 per 100 Kg. kr unh gefordert. Auchi im hr Di⸗ W. 80 Sen ibe -. 6. Seite. Geueral-Anzeige.— Badiſche Keueſte Kachrichten.(Apvendplattz) Sammag, deu 1. f. Weizenmehl, Basis 0, der sich in der Vorwoche noch auf 31.50%/ stellte, wurde auf 35—37 er- höht; heute sogar fordert man 37—39% per Doppelzentner. Der Rüindermarkt war gut beschickt. Der Auf⸗ trieh an Grossvieh betrug 1030 Stück. Der Han- del war mittelmässig. Preise pro 50 kg Schlacht- gewicht: Ochsen 80/%2(43/50), Bullen(Far- ren) 70/80(39/%), Rinder 76/(40/48), Kühe% 50/72(24/35). Auf dem Kälbermarkt standen am 27. ds. Mts. 426 Stück, am 30. ds. Mts. 232 Stück zum Ver- kaufe. Geschäftsperkehr mittelmässig. Preise pro 50 eg Schlachtgewicht 4 75/100(45/50). Auf dem Schweinemarkt standen aàm 27. ds. Mts. 1713 Stück, am 29./0. ds. 1305 Stück. 50 kg Schlachtgewicht kosteten 58¼52(45/8). Ge- schäftsverkehr am Montag ruhig, am Donners- tag leblaft und ausverkauft. r Ferkelmarkt war müit 375 Stück besucht. Handel war ruhig. Pro Stück wurden—12 bezahlt. Die in Klammern gesetzten Zahlen bedeuten dlie Preise nach Lebengewicht. HMKolz. Mannkheim, 1. August. Der Handel mit rauhen Kronkiefer-Dielen war weniger zufriedentellend, überall traf man in 1“ starker Ware ein großes Angebot an. Verlangt wurden bei Bezug voller Wagenladungen etwa M. 74—76%½ per Festm. frei Mannheim. Das Angebot in Erlenhökern für Modellzwecke zeigte ansehnlichen Umfang, aber die Nachfrage ließ zu wünschen übrig. Erlöst Wurden für russische Erlenhölzer M. 10—12 und kür deutsche Herkünfte M. 58—62 per Festm. frei Mannheim. Für geschnittene Birnbaumhölzer wur⸗ den etwa M. 80—90 und für desgleichen Kirsch- baum M. 90.— 0 ab hier erzielt. Der Bedart der Möbelfabriken in Hölzern aller Art zeigte keine große Eedeutung. Geschnittene Nußbaumhölzer Wurden neuerdings, je nach Beschaffenheit, mit Merk 1890—240 FKöbm, bezanlt und Pappel- nölzer erzielten M. 50—55 per Festm. Das Ange⸗ bot in Eichenschnittware ist wWei! größer als der Bedarf. Ueberall trifft man große Vorräte an, Wobei die Preise meist recht günstig gehalten sind, ohne daß der Absatz größerer Partien möglich ist. Geringe Eichenware für Bauzwecke War im allge. meinen nur wenig gefragt, während das ebot ziemlich umfangreich ist. In erstklassigen Möpel- eichen gingen in Spessarter und slavonischer Ware ah nur zu kleinere Posten ab. In japanischen Herkünften konnten nmüßige Posten ihre Besitzer Wechseln; während amerikanische nur schleppend abgingen. In Bretter und Dielen konnten neuer- dings die Sägewerke größere Mengen an die Stapelplätze abiertigen. Aber das Angebot ist immer viel zu umfangreich, was kommt, daß fäglich dem Lager neue Sendungen zugehen. 1* Landesproduktenbörse Stuttgart. Durchschnittsnotierungen pro juli 1914. Weizen, württ. M. 21.75, fränkischer M. 21.75, bayerischer M. 22.25, URKa M. 23.63, Saxoneka M. 24.—, Azima M. 23338, Australier M. 24.59, Kausas II M. 23.60, Manitoba I M. 24.99; Dinlel, nom. M. 1450; Kernen M. 21.50; Futtergerste M. 15.63; Hafer, württ, je nach Qualität rl 19.13: Mais, Laplata M. 1749, Donau M. 16.66. Meh! per 100 lg inid. Sack, je nach Qualität: Tafelgries: M. 38. bis M. 33.75; Mehl Nr. 0: M. 33.25 bis M. 33.75; Nr. 0/1: M. 32.25 bis M. 32.75; Nr. 1: M. 31.25 bis M. 31.75; Nr. 2: M. 30.25 bis M. 30.75; Nr. 3: M. 29.5 bis Mark 29.75; Nr. 4: M. 25.75 bis M. 26.26. —7 97 M. 10.— bis M. 10.50. netto Kasse ohne 8 Wochenbericht von Jonas Aoſtmann, Neusss. Neuß, 31. Juli. Die Verschärfung der politi- schen Lage hat den Getreidemarkt naturgemäg auberordentlich erregt. Die Preissteigerung in sämtlichen Artikeln nahm daher sprungweise ihren Fortgang. Auch Weizen- und Roggenmehl schlos- sen sich der Aufwärtsbewegung in stürmischer Weise an. Bei größter Zurückhaltung seitens der Verkäufer wWurden die wWesentlich erhöhten Forde- rungen schlank bewilligt. Weizenkleie ist gleich- falls sehr fest. Angesichts der aufgeregten Stim- mung kaun von einer reguldren Preisnotierung keine Rede sein. Die Kriegsbefürchtungen haben auch auf den Oelsaatenmarkt ihre Rückwirkung nicht verfehlt. und zundchst eine totale Geschäftslosigkeit in sämt- lichen Saaten und Oelen hervorgerufen. Die Un- ewigheit hinsichtlich der Folgen eines eventuellen rieges lähmt jede Unternehmungslust. Berliner Produktenbörse. Berlin, I. August. Am heutigen Früh⸗ markte notierten: Mais September 170, Dezem- ber 180—185; Gerste russische 170—174, schwere russische Gerste 170—180, Futtererbsen 195—200 und jeine Erbsen 201—215 Mark für die Tonne.— Im Nachmittagsverkehr notierte: Loko- Weizen 25250, Roggen 195—200, Hafer 220—228, Mais runder 170—174 Mark für die Tonne. Der Metallmarkt. Auch die Metallmärkte blieben von den politi- schen Ereignissen nicht unberührt. Der Nupfer- markt, der schon am Anfang der Berichtszeit unter dem kKückgang der amerikanischen Elektrolytpreise und der Unsicherheit der Eisenbahntarifverträge in den Vereinigten Staaten gelitten hatte, verlor Zeitweise gänzlich die Haltung. Was an Hausse- engagements da war, wurde schnel! gelöst, opti- mistische Gerüchte konnten der Tendenz nicht auf- hellen. Die Notierungen kamen auf einen trost- losen Stand, in Berlin bis auf 1161, ein Niveau, das als äußerst kritisch für den Kupfermarkct be- zeichnet werden muß. Auch der Zinnmarket litt unter der Zuspilzung der politischen Lage. Spekcu- lation hielt sich zurück, und im Verfolg der politi- schen Ereignisse sorgte eine üble Baisse dafür, daß die Preise noch weiter sanben. Auch am Zinu- markte kam es zu Lösungen von Hausseengage- ments. Vom Zinkmarkte kamen etwas bessere Nachrichten, doch war auch hier die Stimmung beineswegs optimistisch, Wwas schon daraus hervor- ging, daß der Zinchüttenverband politischer Be- fürchtungen wegen die Preise unverändert ließ. Mit besonderer Spannung blickt man auf den Blei- markt. Wird auch er nachgeben? Manche rech- nen im Kriegsfalle auf einen erhöhten Bleikonsum, doch ist das eine Annahme, die sich beineswegs zu exfüllen braucht. In solchen Zeiten liegt derart viel brach, daß man sich von einer Spezianachfrage brach, daß man sich von einer Spezialnachfrage nur wenig versprechen kann. Auch berührt es peinlich, auf solche Eventualitäten zu reflektieren. Aber wann hätte die Metallspekulation an etwas anderes als an ihren Gewinn gedacht? Zahlimgseinstellungen und Ron- Kügrse. HBKonkurse in Deutschland. Berlin: Zigarrenhändler Paul Mazanka; Garderobenhändler Isaak Aschheim; Bottrop: Bäcker und Kaufmann Leo Lüchel; Deutsch Eylau; Kaufmanmn Edward Oskierskis Dres- den: Kaufmann Ernst Oskar; Eibenstock: Schnittwarengeschäftsinhaberin Marie Hohmann, Witwe; Elbing: Faufmann NRichard Conrad; Essen: Kaufmann August Kunze; Gnesen: Möbelhändler Ignatz Rosinski; Goslar: Firma Detlef Boldt; Herne: Firma Schneiders Schuh- und Konfektionshaus; Hirschberg: Hulda Dreßler; Ilfeld: Buchhalter Walter Grosse; Kolmar: Kaufmann Max Heese; Lü ben: Pachtadministrator Richard Böhme; Mülhau⸗ sen: Els. Zigarrengeschäft Karl Marx; Mün- chen: Schuhwarenhändler josef Will; Neu- salZa- Spremberg: Mühlen- und Sigewerles- besitzer Johann Kluge; Nikolai: Schlosser- meister Isidor Golomboviski; Pirmasens: Schuhfabrikant Simon Schmidt; Rosenheim: Korsetigeschäft Maria Siebenhofer; Sehrimm: Landwirt Robert Jungfer; Solingen: Stahl⸗ warenfabrikant Eugen Deüs; Treptow: Kauf⸗ mann August Quade; Urach: f. Schlossmüller Louis Schmohl; Windecken: Ehefrau des Maurers Kark Reichhold. Lamelwirtschaft. Stamd der Weinmkulturen in Wärttemberg. Ueber den Stand der Weinkulturen in Würt⸗ temberg berichtet das Juliheit des„Weinbaus“: Unsern heutigen Bericht Kömmen wir mit dem wohll- tuenden Gefühl der Freude und Befriedig Hin- ausgellen lassen; endlich sieht man er einmal Trauben an den Pebstöcken, die in ihrer Voll- konmmmeheit und schönen Entwicelung die Hoffnum- gen auf einen ordentlichen Ertrag von Tag zu Iag erhöhen. In den frühesten 770 wärmsten Lagen erlitt die Blüte in ihrem Beginn durch nasses und kühles Wetter einige Verzögerung; die letzte Juni:- woche nüt ihrem prächtvollen hochsommerlichen Wetten brachte die Nebenblüite auch in den weni⸗ ger Warmen Tagen vollends schnell zur Entfah kung. Etwa am 8. juli war die Blüte überall be- endet. Dem Heuwürm war unter diesen Um- ständen das Handwerk gelegt; er war wohl auch sichtbar, aber lange nicht so stark, Wie in den letzten Jaltren. Dies war wohl auch die Veran- lassung, daß die Nikotinbekämpfung nicht in dem Umfang zur Ausführung kam, wie es zuerst den Anschein hatte. Immerhin dürfen wir feststellen, daß die Versuchsausteller mit ihren diesjähri Erlolgen fast ausnahmslos sehr zufrieden sind. Die Peronospora hat sich da und dort mit ihrem wWeißen Pilz an die jungen Träubchen gemacht und dieselben zum Absterben gebracht; ihre Angriffe sind im allgemeinen aber in erträglichen Grenzen geblieben. Gegen den wahren Mehlta u, der sich auch schon gezeigt hat, wird tüchtig ge. schwefelt. Im Behang stehen Weißriesling und Poxtugieser obenan; schön stehen auch Affenthaler, Rotelbling und unsere Massenträger Putzschere (Tokayer), Blauelbling und Laska. Angenehm Uberrasclit wird man vom Silvaner und Trolinger, die durch nachgetriebene Träubchen die bei ihinen zuerst beklagten Lücken wieder teilweise ausge- füllt haben. Wenn wir das Urteil unserer Ver- traueusmänner mit unseren eigenen Beobachtungen zusammentassen, so wird man, soweit das Wiürtt. Unterland in Betracht kommt, auf einen guten fIfIfIfICCCC òð ᷑ ꝗↄ ͥ ̃ ßß Mittelherbst bofen dürfren; im Tauben, Rocher- und Jagsttal ist der Behang ein mangerer. Fetzte fandelsnachrientan. W. Frankfurt a.., 1. August. Der Börsen- vorstand hat beschlossen, den Börsenverkehr am heuligen Tage, sowie am Montag, den 3. d. Mits. ausfallen zu lassen. W. DüsSeIdor f, 1. August. Der Börsenvor- Stand hat beschlossen, den amtlichen Börsenver- kehr bis auf Weiteres einzustellen. EBerlin, I. August.(Von uns. Berl. Bur.) Die B. Z. meldet aus Ne Wyork: Infolge der Geldlmappheit und des Niederpruches des Kredit- systems ist die Börse zur Aumahme der aus Europa hier abgelegten Werte nicht mehr fähig. Die Aktienbörse mußte daher am Morgen zum ersten Male seit dem Jahre 1873 geschlossen wer⸗ den. Dem Newyorker Beispiel folgen alle großen Börsen des Landes. Die Baumwolſbörse schloß, nachdem schwere Kurseinbuſen sowie drei Kon- kurse zu verzeichnen waren, darunter der von Pell u. CO., einer der größgten Firmen. Die Direktion der Newyorker Effektenbörse kündigte an, daß bis auf Weiteres alle Lieferungen suspendiert Sind. Swei Weitere kleine Firmen, sowie einige kleinere Firmen in anderen Städten haben ihre Zahlungen eingestellt. W. Berlin, 1. August. Der Börsenvor- stand beschloß heute definitiv, daß sowonl heute wie Montag keine Kurse festgestellt werden sOllen. Die Börsensale wiesen heute einen Besuch auf, der sich von den sonstigen normalen Iagen laum unterschied. Selbstverständlich unterblieb jeder Umsatz. W. Dresden, I. Aug. Die Sächsische Bank Fortäctige Ergebnisss der Sehwelngzählung v. 2. Junt 1904 Zuaammengestollt vom Kalserliehen statlstischen Amt in Berlin. Nach den vorläuflgen Zusammenstellungen hat die am 2. Juni 1914 im ganzen deutschen Reich vorgenommene Schweinezählung zu folgendem Ergebnis geführt: ——.—————————— ——— ͤ——— hat hren Diskout von 5 auf 8 Prœzent und den Lonbardzinsfuß von 6 auf 9 Prozent erhönrt. London, 1. August. Alle englischen Provinz- börsen sind ebenfalls geschlossen worden. Im Zusammenhang mit der. Verschiebung hiesiger Ab. rechnungen werden von dem Börsenkomiter die werden. Mau erwarte, angesichts dem kontinen- talen und auch des heimischen Verlangens nach Gold, daß die Banlcakte jert wird, wodurch die Bau von England in Stand gesetzt wind, eine Note ohne Golideckung auszugeben Die Depositenbanlen haben die Zinsrate für Depositen von 2½% auf 4 Prozeut erhöht. w. Zürich, 1. August. Wegen der Zah- lungsschwierigkeiten der Bank fün Handel und Indusfrie mZug Züriech und angesichts der politischen Lage, weiche die Exekution der Bank unmöglich nricht, beschloß der Vorstand der Effektenbörse, die Ulfüimo-Regu- lierung bis Ende August zu verschieben. W. Genf, 1. August. Die Utimoliquidation an der Genfer Börse, eine der die nicht geschlossen Wierclen, hat sicht 992551 abgewickelt. Vverautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goidenbatm; für Kumst und Feuilleton: Dr. Victor Echert; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitusg: Raadesel: Br; Jdden für den steil: Dr. für den Inseratenteil und Geschafthcbe Fritz Joos: DOruck und Verlag der 8 Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direktor: Ernst Müller. bestand im deutschen Reiche seit der letzten vorjährigen Zählung vom 2. 6. 13 bis 2. 6. 14 um 2452873 Schweine vermehrt 15,6% vermehrt, was pesonders auf die intensiv betriebene Nachzucht zurückzuführen ist, wie aus folgender Tabelle leicht zu ersehen ist: 5 „5 Gesamtzahl Gesamtzahl mithin Staaten und Landesteile am 2. 6. 14 am 2. 6. 13 Provinz Ostpreussen 1235433 1136507 + 8,½7 Westpreuszensnsn 900 0 N 1 Stadt Bellfft,l‚ 5598 87 950 erte Provinz*VV 1464190 + 13,4 enomm 5 ommern 2 26 6⁰ + 12,6 „ Posen 1920814 118540 +16,5 Großbrauerei 5 Schlesien 1425014 1294257 + 10,1 eee 1499 979 1390 284 + 123[mit bervorra 8 „ Schleswig-Holstein 1862647 1483 917 + 25,5[mietet u. beleiht Wirt⸗ 2755775 + 18,8 ſchaften u. liefert das Bier „ Westfalen ſlbonees 1444310 + 13.5 zu günſtigen Bedingun⸗ „ Hessen-Nassan 743 956 684278 + 173 gen. Näßher. unter„Groß⸗ „ Kheinland 12420858 1034125 + 208 fbranerei an Haaſenſtein& „ Hohenzollern 28047 25 999 + 7 BVogler, Königreich Preussen 17 944 804 15 490101 + 15,8,— Bayern rechts des Rheins. 1811400 1587396 + 14.1 Bayern links des Rheins 208 287 164876 + 20.8 Königreich Bayveern 2019 727 1752272 + 15,8 8 FFC 742 950 622458 + 22 5 Württemberg 525 787 455 688 + 15,4 Grossherzogtum Baden 566 832 468760 + 22,2 5 Hessen 400 941 340886—+ 17.7 Mecklenburg-Schwerin 558261 408 554 + 120 5 Sachsen 175949 187 991 + 4 8 Mecklenburg-Strelitz 84 242 75287 +½ 13 3 Oldenburg 652 560 549 18 + 188 Braunschweeg 238 983 207 822 + 15,1 Sachsen-Meiningen 94 187 799077 +766 Zum Eintrttt Sachsen-Altenburg 91982 79803 + 15,3 1. Septemb. ev. fraber Sachsen-Coburg⸗Gotha 108709 91213 + 18,7 ſucht Fabrik der Kon⸗ 111 117218 111112 + 5,5 fumbranche gewandten Schwarzburg-Sondershausen 40 900 36 221 + 120 fleißigen u. zu 5 Rudolstadltet 35910 31.988 + 13 50 7JJ%%%VßFÜ!ͤͤàà..... 49025 40980 J 198 kturi en 1 18 95 ältere 17 8 5277 940 9 Reuß jüngere Linie 335 + ne ee 80251 eee 155 892 182985 + 17 e 8 JVVFC0ͤ ͤ 15 689 12118 J 20,%5 2 58 F. Bremen 32 988 26270.% RMupolf Moßße, Hamburg 35519 80942 + 16,8 9555 heim Elsass-Lothringen 482637 400 111 + 20,58 Marm Deutsches Reieen 25274826 228214585 15,6 Diese Zahlen, die allerdings noch nicht endgültig sind, sondern nur das vorläufige Ergebnis darstellen, zeigen aber doch die erfreuliche Fermisehtes Tatsache, dass die Schweinezucht im Deutschen Reich im letzten Jahre ganz gewaltig in die Höhe gegangen ist; hat sich doch der Schweine- Anfarbeiten von Matratzen und Diwaus Laut Statistik des Kaiserlichen Statistischen Amts werd. vrompt u. bitig aber nommen, auch im Haufe. Karte genügt. 5960 waren am 2. 8. 14 im Deutschen Reiche Ferttg, M. 7, 11, III —————..—— ö I) Schweline am 2. 6. 1914 am 2. 6. 1913 gegen 2. f. 13-+. l. J. ktigung unter ½ Jahr alt 16876534 14735 845 + 145— 5 von amen⸗ u r. 2) Schweine darunter Garderobe zu zivil. Prei⸗ üb. ½ Jahr—1 Jahr altf 621259 Zuchteber Zuchtsauen ſen bei pünkklicher Be⸗ — 8 dienung. 92577 Schweine 778 89 874 7, 20, 1 Treppe. 1 Jahr alte und älter] 2276533 69274 1828844 100 Bis 200 Adk. Lehnt as 8) Zuchntsmmen am 2. 6. 14 am 2. 6. 13 gegen 2. 6. 18-V..] veelle Seute albes folides gesamit: 2678218 2401784 + uu Sons tad A re 8880 gart, Blumenſtr. 10. 15689 Spezialität Delibgteß⸗ ll Saftſchinken in eigenem Saft gedünſtet mild und zart „Pfd. 50 Pfg. Aug. Schneider Fabr. f. Fleiſch⸗u. Wurſtw. Tel. 1720. J32, 6. Hilfsbank Sulzbach Obpf. gibt jed. neu aufgenomm. Mitglied üb. 21. Jahre Dar⸗ lehen bis zu 1500 Me. 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Unone uad mahunnſt I 4 3 un J519 e albenelk oſMu euzuuug 50 ——— ———— quuo DSrrr ——————————————j— (Das Ei mit dem Küchlein.) meneeen e e en e eeenne icberc g 20 pnac ſeguuvic ui 2% 1 uvag eanuvaza uonzvgzg 20 aus Der Kater. cuescugn uw ogo geups zgen aeg Mit einem— M. euaeſpzaß eig ueuubog zuogz Der Hu— mor. 5 cuuumognia sſan u agoe een 55 Mit Lebensgefahr. Gae ee eet lehpar zmogz nabnalegeſpe uodagogppang guvgß dig ugze a0 gnut 0 envulg za auan a m guff uener ee eee ag Sichn jvch nvch Socſtear euse use gi 08 „ iiinof und iei; n nvab pnv jgaa qun Lavazcp; gun giea 18 zenv gequi ogen 2i juusz a68 (Der geil evae un aun gpeat 8 ee deen e en ee eec me nnn eceeee we leceeepn erg n aient nabube en sceae bgueneg ag pbu i ⸗Dgu sjv va o] ſehavdtz 10 Anpr uuvdc uogecploh eib no! e zugse 0f c 8 bee deee be age ded bei AcunaſS dig r bne leee aeaund sw gun 2 10 2 eee deet weee eg.h ee e eeee nelgvg e nee egeneh eeen neee egtaee daegu ei ugpe kaavc duie e jagnlobenv usſezaogtz usgusg eheden eeen edeee euee en en e g e Jaidipiuch uig E woeu.̃ Is .185 aueneeneen— eneeen ene we aeg wenn epeee enene eeebaeog a uobunleinſz⸗1hpig vefogpiea 75— ni nvaegeſu gun inv oeeh 1 355 Achnvag zaoalgüvch gogol ufe unl gogs 5 u lau out och eene apo⸗Jhp 955 u nozapgzie biaun gcogz üsg dv gun gug Innleoh an sig usyn neguelvz di u obuvjef uvm olagag Iuadic zageſch usßſch 490 mamenbog zim uschlcg us ung eun gun 3151g guschog 40 u eng Inv dn udgon ovlaszun usgaeg zguſs inv uat e dctudnosgz utnav iibntaca gusonlenzz geg 34; 91919 itzvch gun Ja nonps nogllom 0 — fütuuseaogg ſchhü gorioch uebagn 900 utog zut nauncſ aeg uasusgmog zog eat ꝙpnr gezgort gog jugchlunzda g uzogqugf eenee ee deun eehee ae ue anu ſcpzu gwne z eioch im nohnſenzz soc Jusgogſſezao usſünzszpeichf uum Jopig 5188 udgolentgga zouohv usampzutnozozech noignvrclohgvgeg nog ui di— gaiæpnteb bznga ꝙnv zi gun gazzech vigpurcpiszo gun opatchf ꝛ31 zundng sbasgz ee e deeeh ee eeez e e eben eee ee be udut ne eeegenbee aeee eeneeee n emibzuvatz e eeee ee eeee an ee mem ee d usgobne euc aeugee meeeengene gegehne eing% guscpozz Sig nenuſ or Mou gun uagne moehſeunilog zezun Jcpozo Spuvg gun jagnashuv gollogz macpſn deſg nut negaogt Dae nee 08 gun dapeagumeschs icc 006 3 fle noſic inv uvm 1911 5188 Musgunatclada geopoig uszung gog uieee eeee een benn ien eeedeen eue nvang gas 1003½; Ment g nenee noer s aulde e eee te ee d e Meomnuszggd annazſ ev gun zeupogz giabich guog neguvg uodg aezun Si eeeee eene beun ene eet ndeecn egeneee ez; ATabe teeneenee en nbun ee n eg ceeeen ene be unnes uspeeg 18 susunig guv psjilavzoß nuom juzelſus digz aunt aipwasfk uduugz meee eeee eenee zne o ndugf sſg nobay zeguſch zog vunvpugſz gogn iceut n uvm gaat aegy unuvde unsgupdea ut pomqcplach usg un gszach ann guvz ⸗udgef negageat jogusgtasa Viusct anu nav uoa ſavg pfiaig a en eeeeeeen aee meſe aene ce ueneg eebeee eeue aget uuvc Igelnd zopug ouzun do Dodeß gvaise guſogcoalgv e nee en en eene aneg uym uuvz unogu uszogga ſotz nbpaine zchiun deuſe moeg uoehhausb goyumasgen uf 40 vg ttogaech aebuaga dceut gun aczut naguulv gohneaepug ddg gnuu duele; Aanl uceuebur Jcha adpnbchieie ztu z uvm undat nauggatov aunze ii uee uv a uum uuni al ohupoönps uin ſon ge zjaguvg nogog nohohvg usnfatndgigz ſgeaig o bdunghpug on vg uenaat üomgau ſcu FF zig de e ee eee en ede ecnuee e bunbgeugiz e bee eich eee geg neunc elog gegudcoz ate senceh gun ufogtſontz naa gibg geleig ſigeid gvich uſs uf gspng gvangs jde ubs nohnnnd ſeg zupaſech gomteuobuv u1 eee eine eenne eneen ee ecnee zag zente geis aeng aun usegs goig nmech Hangevanpen aese gun zdd zut nerpalcee gun ee e eeh dae ee i anv useupfliun uohv gezun guf uefaggog usgaea uellsbob nelang agieiloſao gun dzuß unſhegjoſ gopozod uonegnve aufavc nv usſvaneuv uozufſpe neagbum zefaehenpaoh telgung gochla eeeehen eeeccee ehen ee wee gen geee. uum udccnlasllogz aeungz evaud m oe dicoob omavat i uohg eecbe; u depng uhe deiuenigusgulg doga udmuv uemavat ue acnudanc eee een ceec bun enec accn; elhogs dusbpiclshchang anu uvm olle ggaaoc anaun jogg bungzes duavat ah ehgol gun obuezeg doe uf Aohſuoc dagvy Kobilnpg aoges; iles uvzeg n dutza gunagvg dofuneiet oln ͤ uom oonbgoasg nolan& l60 Valnineshgounſog Aphrodi wens e von ſchi: die eine blond, andere K ſind ſie in och ni chren.“ habe nicht das glückli en. Auch kann ein Fe Vaters Werk Gedanken iſt, und wenn mein Blut wenn mir die Erde eng wird, und Ionn Wenn Darob 1 T 0 u mir geſellen und mir erzüh wir Menſchen b gebild jenes höchſter as wir durch große Taten ehren ſollen, dann 9, wie andere Menſchen beten. ich dann malen ſoll, ſteht in den Lüftew als ein fertiges Bild. Ich ſage Dir, es lebt vor meinen Augen, ehe ich den erſten Strich mit meinem Pinſel mache. Es lebt und atmet, gleichviel ob es Menſch iſt oder Geiſt.“ „Pah,“ meinte Konſtantin,„ich ſuche mir auf der Erde die Modelle zu meinen Bildern aus.“ „Das tue ich auch, ſoweit die Malerei den Anatomen an mich fordert. Doch ſuche Dir auf dem realen Boden, der uns trügt, einmal den Moſes und Elias. Suche nach König bid, wenn er Pſalmen dichtet! Suche nach dem geiſt⸗ Körper findeſt Du genug hier unten, zeigt mir Deine Thetis, doch die Seele mußt Du Dir ben borgen. Und glaube mir, wenn Du ſie malſt, wie ott ſie gab, dann tuſt Du auf der Erde etwas Gutes: Du, mahnſt durch ſolche Tat die Sterblichen, was ſie in einer goldenen Zeit geweſen und was ſie nun geworden ſind Denn wie der echte Dichter niemals nach des Toren Beifall ſtrebt, weil er den heiligen Zweck, der Menſchen Innerſtes zu bilden und zu erheben, erfüllen möchte, ſo auch ſoll der Maler, ſoll die Kunſt veredelnd wirken; ja wo ſie das nicht tut, da iſt ſie eine Metze, die feile Gunſt für Liebesglück verkauft.“ „Mit dieſen Anſchauungen wirſt Du es ſo weit im Leben bringen, wie es Dein Vater brachte. Der Zeitgeiſt iſt viel ſtärker, als Du glaubſt, Du zwingſt ihn nicht!“ „Dann gehe ich unter, doch meine Ueberzeugung opfere ich dem Unverſtand nicht auf!“ „Ein Märtyrer,“ höhnte Konſtantin,„ſeht doch Ihr Schüler meines Vaters, ein Märtyrer iſt unter Euch!“ „Möglich,“ verſetzte Hans,„denn wenn ich nicht ein Stücklein Brot mehr hätte und man würde mir den Antrag ſtellen, gegen ein fürſtliches Vermögen nach Deiner Art zu malen, ſo bräche ich die Palette entzwei und würde Hungers ſterben!“ „Und wenn ich,“ verſetzte der Sohn des Ritters Syburg, „ſo wie Du einſt an den Koſtbarkeiten des Oberbürgermeiſters mich vergriffen hätte, würde ich die Güter dieſer Erde ſo gering nicht achten.“ Hans zitterte an allen Gliedern und rang nach Luft, doch Konſtantin ſuhr ſort: „Verſtummſt Du? Wo ſind Deine Pfeile nun? Haſt Du ſie auf dem Muſenberg gelaſſen, wo Amor und Pſyche alltäglich ſich begegnen!?“ —5 ſprang der ſchwer Gereizte emz mehr! Ich ſchmühte ch. Doch dazu X.* he), aber(Pfye ucht Dich keinem Hauch die Höhe Deiner Träume. Nur einem Frechling, ke T ſo zu betören, daß ſie der 4 18, wenn Dir Dein Leben lieb iſt,“ rief nit Donnerſtimme, und ſchüttelte den ritterlichen Konſtantin mit ſolcher Kraft, daß ihm faſt der Atem ausging. „rief der Bedrohte und ſah ſich nach ſeines großen inem jähen einen Jüngern um, welche jedoch zu f cken die Halle bereits verlaſſen hatten. Hans aber nahm Hand des Junkers, die ſo ſchön malte, und umſpannte ſie hern, daß ihr das Blut aus allen Nügeln ſprang. Jetzt f + 1 12 ſa ers, in welchem die demutsvolle Bitte um Gnade Peiniger ins Angeſicht. Dieſer aber fragte: ich nun endlich den richtigen Keil für einen Klotz ? Es ſcheint mir, denn Du zitterſt wie eine Eſpe. h iſt heilig! Hörſt Du?“ gefunder Eliſabet „Kennſt Du aber einen, der es bezweifeln ſollte, ſo ße ich ihn nieder, wie einen tollen Hund!“ „Ich benne keinen,“ ſtammelte Konſtantin. „Zu ſeinem und zu Deinem Heile wünſche ich, daß nie ein ſolcher möchte aufgefunden werden,“ ſprach Hans mit Strenge und gab den totesbleichen Gegner frei. Man ſagte den klaſſiſchen Römern nach, daß ſie, aus Furcht vor der Themis, ſelbſt ihren Feinden Gerechtigkeit widerfahren ließen. Für dieſe heidniſche Tugend hatten die beiden Syburgs ebenſowenig Verſtändnis, wie für die Antike ſelbſt. Der Herr Geh. Rat wurde raſend, als ihm die kritiſchen Acußerungen ſeines Jüngers über ſeine bibliſchen Gemälde hin⸗ terbracht wurden. Er gelobte Konſtantin Hans als Künſftler den Totesſtoß zu verſetzen, und der grimmige Alte hielt Wort. Wie Salieri aus Haß und Neid über den Komponiſten des Don Juan in Wien das Urteil zu verbreiten wagte, daß Mozart kein Gehör beſitze, ſo unternahm es der alte Syburg vor dem ver⸗ ſanimelten Hofe zu künden, daß der Sohn des Ezechiel Schlicht kein Augenmaß beſäße, ja daß er farbenblind, und alſo für die edle Malerkunſt unmöglich ſei. Die Folge dieſes Spruches, oder Racheaktes, war: daß der Herzog, an welchen Haus—(da Els⸗ beth es dringend wünſchte)— ſich gewendet hatte, die Schwin⸗ gen ſeiner Protektion nicht über den verfolgten Muſenſohm breitete und ihn ſeinem Schickſale überließ. Das war für den Armen, deſſen Barſchaft zu Ende ging, eine bittere Pille. Hart bedrängt wie er war, entſchloß er ſich ſein herrliches Bild das verlorene Paradies, an dem er in Italien ſo fleißig arbeitete, zu verkaufen. Er ſtellte ſein Gemälde in einer Kunſthandlung aus, weil ihm die Bildergallerie durch einen Machtſpruch des Geh. Rats verſchloſſen blieb. Aber der bedrängte junge Künſtler ſollte nun erfahren was der Hochdruck eines Mächtigen bedeuket, und daß es Harpyen gelingt ſelbſt die Meiſterwerke eines Ge⸗ nius zu beſudeln: Mit dem Lächeln der Verachtung ging ble Elite von Gündelſingen an dem„Paradieſe unſeres Muſen⸗ ſohnes vorüber. Blind waren dieſe vornehmen Damen und Herren für die Prachtgeſtalten des größten Maſers ihrer 25 Als echte Staare des Geh. Rats v. Syburg ſchalt man Hanſens Gemüälde eine„ſchlechte italieniſche Copie; man von „überwundener Kultur“ von„Licht ohne a eig Gymnaſiaſt ging in ſeiner Kunſtkritik ſo weit, daß er eine 0 voll ſchweren Kies vom Boden mifnahan um das Bild zu ſteing: gen. Durch die Wucht des Wurfes ging die große Fenſterſchelhe der Kunſthandlung in Trümmer, was den Beſitzer derſelben ver-⸗ anlaßte Hans aufzufordern: ſeine von der öffentlichen geſteinigte Arbeit ſofort zurück zu ziehen, und ſtatt ſich an Malerei zu verſündigen, ein ee Handwerk zu erlernen. brechen, zu leben, wenn dem Proletariat geblieben iſt: von der Blücle ins Waſſer. Marientheater! abe Sobi M ow emeiner Kerl, der d, nachdem er ge⸗ e nde Worte auf iebhrig und empörend, zu ich war ge 85 ühmter ruffif zu ſterbei Kämpft für das g er Mantel und U Ein betrunkenes B gleichfalls den Haufen Kleider und rief:„Ertränkt!. Ah, hier iſt gleich eine ga Herrgott, bin ich denn ſchlechter als ſi Er ſtreifte ſein und gauf klein erſchien auf der Brücke. Er ſah Wahlreck Zeretwerſew k ab und ſprang ins Waſſer. 88 — 2 — — — 2 — — 2 4 2. — 82 tes Wams ab, bekreuzigte ſich 8 war er aber im genſcheinlich, daß er doch ſchlechter als die andeven ſei, denn er machte verzweiſelte Schwimmverſuche; allein die mit Waſſer vollgeſogenen Beinkleider und Stiefe! zogen ihn auf den Grund. Eine Weile darauf trat ein Fl 10r. „Ah!“ rief er aus,—„hier hat ſich jemand meine Abweſen⸗ heit zunutze gemacht. Oho! Wieviel Volk! Es wird nir ſchlimm ergehen!!“ Er kratzte ſich den Kopf, tat ein paar kräftige Flüche, ſpuckte aus, nahm den Zettel zur Hand und las mit Mühe das Geſchriebene,„—ja“, flüſterte er gedanken⸗ voll.„Es hat keinen Sinn für mich, noch weiter zu leben: meine Vorgeſetzten kriegen einen Rüffel und ich komme vors Ge⸗ richt! Und alles wegen dieſer Köchin, daß ſie verdammt ſei! Auch das Volk iſt heutzutage gemein: es kann ſich ja einer er⸗ tränken, nun meinetwegen zwei, aber doch nicht gleich eine ganze Horde! Jetzt muß ich mich für ſie alle verantworten Man ſollte denken, daß es in Petersburg wenig Brücken gäbe! Alſe ſind ſie darauf verſeſſen, ſich von derſelben Brücke hinabzu⸗ ſtürzen!!“ Er kratzte ſich noch einmal den Hinterkopf und, nachdem er ſeſagt hatte:„Beſſer ins Waſſer, als vors Gericht!“ ſchnallte er einen Säbel ab, entledigte ſich des Uniformmantels und ſprang in die Tieſe. „Heute habe ich Glück gehabt!“ bemerkte Jegorow, ſich von dem Boden einer leeren Barke erhebend. „Siehe da, die vielen Sachen!“ flüſterte er freudig, indem er die Röcke und Mäntel muſterte.„Nun, wohl bekomme es ich habe ins Schwarze getroffen! Sie beißen jetzt gut an auf ſolch einen Zettel!“ Er zog aus dem Haufen ſeinen zerriſſenen Rock hervor, lud ſich die fremden Mäntel und Röcke auf den Rücken und ſchlenderte nuach Hauſe. —— Für die Tafel. Tauben auf italieniſche Art. Fünf fauber zurechtgemachte junge Tauben mit ſetter Bruſt werden mit Salz eingerieben und mit den Herzen, Magen und Lebern, ſowie leicht augeſchmorten feinen Pilzen am beſten Steinpilzen gefüllt. Darüber füllt man folgende Farce: 4 Weißbrote ſind aufgeweicht, durch ein Haarſieb geſtrichen und mit 1 Taſſe ſaurer Sahne„Salz, Pfeffer, einem Löffel Mehl und dem Gelben von drei Elern zu rühren. Zuletzt iſt der ſteife Schnee der Eier dar⸗ unter zu ziehen und das Ganze über die Tauben zu gießen, die mit dieſer 2½ Stunden in gutdurchhitztem Ofen backen müſſen. Bräunen ſte ſchließlich zu ſehr, decke man ein gebuttertes Papier darüber. Rindsleber auf Kopenhagener Art. Die Härte und Zähigkeit der Rindsleber, die ja bekauntlich viel billiger als Kalbs⸗ oder Schweine⸗ leber iſt, dehebt man leſcht. Vor dem Gebrauch iſt ſie zuerſt eine Stunde in faure Milch einzulegen, danach durch die Maſchine zu treiben, mit ganzen Eiern, Salz, Gewürzen, feinen in gebräunter Butter gewiegten Pilzen, einer Taſſe geriebener Semmel zu unter⸗ miſchen, in gebrühte große Köhlblätter zu füllen und als Kohlrouladen zu garen. Nach einer Stunde iſt etwas ſaure Sahne und 2 gelbſte Maggis Bouillonwülrfel heranzutun. Dies Gericht mundet mit fauren Speckkaßtoffeln, deren Rezept bereits gebracht wurde, ausgezeichnet. Alie Tanben als Rebhühner. Die alten ſauber 8 1 Tauben ſind 5 Tage in etwas Rotwein, dem ein Schuß Wefneſſig zu⸗ Waſſer, ſo dachte er a — poliziſt aus einem Haus⸗ mit Salz, ben zu Der Rück Rahm und und Gewürz zu marinieren, darauf mindeſtens 5 Stunden langſam Beize wird hinzugegeben und zuletzt die vorzügliche Sauce gedickt. Vor mit dent mſind die iben abzubinden.— Wer es liebt, mag paar ze hholderbecren heran tun. Sie er⸗ höhen Geſchmack de 8 ung her⸗ Milch einen en und mit vier Ei Zwie⸗ ſc geriebener Semme und mit 3 Löffel ichen, daun zu u beln, Salz und Pfeffer wiegten Sardellen zu m beſſeru. Die Füllung m mit 1501 miiſſen friſches Niewals da Jülle an Lebensmitteln Aber nicht Qualität. weniges m neben der Fore und Schleie. An und Garneelen. Tauben von beſe rau eine ſolche ls im Auguft. auch die eun unr bietet ſich Karauſche r, Krabben Hühner und weuig vom An vor⸗ gauze Jahr hindurch ſteht aller 2 Ver ute man f sughme. 1 t es noch Kre ſind Gänſe, enn auch die erſteren * Schmalze bi Hausſfrau, die ni ängſtlich zu Krick⸗ und W de zu Gebote. Ganz beſonders empfehle r jede Küche ſind dage Hirſchfleiſch, mit ihrem jetzt ſo guten, fſeinem Geſchma fleiſch iſt in dieſem Monat Kalb⸗ und Lammfleiſch! al, und Ochſenfleiſch auch recht ehmbar. An tet ſich jetzt eine derartige Fülle, daß ſaſt ſeden Tag damit abge ſelt werden lan Kopfſalat Endivien, Weiß⸗ und Rotktaut, Wirſing und Sel⸗ lerie, weiße, rote Rüben und Möhren, Kohlrabi, Porre, Gurken, Tomaten, Blumenkohl, Artiſchocken, Bohnen, Sthotenerbſen, Zwie⸗ beln, Schalotten, Peterſilie und die lange Reihe der Küchenkräuter wie Bohnenkraut, Baſilikum, Portuſack, Thymian, Dill u. ſ.., kurz⸗ um ein Reichtum, der zum Wohle der ganzen Familie in die Kochtöpfe wandern ſollte, um mit ſeinen Nährſalzen u ſ. w. das Blut zu ver⸗ beſſern und zu verdünnen. Ebeuſo ſteht es mit den Früchten, dieſem köſtlichen Deſſert für groß und klein. Johannis⸗ und Himbeeren, Kirſchen und Pflaumen, Reineclauden, Birnen, Stachel⸗ nnd Heidel⸗ beeren, Aprikoſen, Pfirſiſche, die erſten Aepfel vom Ansland und dle erſten Zitronen— alles würzig und vollſaftig, lecker und appelitlſch, Nähr⸗ und erſtklaſſiges Genußmittel zu gleicher Zeit, dabef ſo wohl⸗ feil, daß es zu jeder Mahlzeit auf dem Tlſche ſteßen ſollte. A. W. Für Küche und Haus. Neue Pollkartoffelu, die man jetzt ſo gern zum zarten Matſzes⸗ hering ißt, werden im Geſchmack bedeutend verbeſſert, wenn man ſie mit kaltem leicht geſalzenem Waſſer recht ſchnell zum Kochen briungt, nach 10 Minuten das erſte Kochwaſſer durch friſches fiedendes Sglz⸗ waſſer erſetzt, dem man etwas Kümmel beifügt, damit fertig 75 läßt, das Waſſer abgießt, den Topf auf dem Feuer ſtehend, tüchtig ſchüttelt und feſt verdeckt bis zum Auftragen ſtehen läßt. Die Kar⸗ toffeln werden dadurch leicht mehlig und zart von Geſchmack. Wenn als Erſatz für Eſſig der Zitronenſaft nicht beliebt iſt, ſo koche man den erſteren vor dem Gebrauch erſt einmal auf, fülle ihn erkaltet in Flaſchen und füge wenig Salz bei. Durch dieſes Ver⸗ fahren wird er milder im Geſchmack und die ſchädlichen Eſſiganlchen getötet. Guter Teig zur Platte von kleinen runden Obftkuchen.(Die angegebene Maſſe ergibt ungeführ 5 Kuchen.] 2 ganze Eier ſind mit 200 Gramm Zucker, einem Teelöffel Banillezucker 30 Minuten ſchaumig zu rühren, dann iſt 2 Pfund ungeſalzene Teebutter dar⸗ unter zu geben und ſo viel Mehl, nebſt köffelweiſem Hinzufügen von % Liter kalter füßer Sahne, daß ein feſter Teig entſteht. Erſt dann iſt ein Teelöffel feingepulvertes Hirſchhornfalz darunter zu kncten, und der Teig eine Stunde auf Eſs zu ſtellen. Danach iſt er meſſerrücken⸗ dick auszurollen und mittels eines großen, am Rande gemehlten Wein⸗ glaſes runde Kuchen davon auszuſtechen. Bon den Reſten des Teiges iſt, unter tüchtigem Mehlen, eine lange Rolle zu machen, die als Rand auf jeden einzelnen mit Eiweiß beſtrichenen Kuchen zu kleben iſt und mit dem Meſſerrücken kreuzwelſe gekerbt werde. ee mäßig durchheiztem Ofen o Blech in 10 Minuten zu bewirken. bieſe Kuchelchen iſt das ſeicche leicht überzuckerte Obſt zu geben und dann kalt zu ſervieren. Sollen nun dieſe Obſikuchen auf Art der bekannten Parifer Uberraſchungen ſerviert werden, ſo wird das friſche ungefüßte Obſt dick in die Kuchen eingebeltet und zuletzt mit einem Geleeüberzug verſehen, deſſen Rezept hler ſolgt. Borbemerkt ſei noch kurz, daß ſich beſonders die mit Kirſchen, ſen, Bananen und Johannisbeeren belegten Tortelets für eine Glaſur eignen, und daß daß Gelee ſtets bei wenig Wärme zergehen muß. Bei feſten Tees und Geburtstagskaffees iſt das Bereiten eiper großen Torte— well es zeltſparender iſt— ratſam. Bei allen kleincren Feſtlichkeiten, beſonders wo an einzelnen Einzeltiſchen ſer⸗ vlert wird, iſt aber der kleine Rundkuchen herzuſtellen. Reh⸗ und Qualität 61006 5 de ee ee eig eat q einbf a 1pld lune Acdeg bbenc 1 nae een eue ee ecee 5 enn Mat Se uet i iuebn eeg 1 85 eeee aath 4 b 46001 „t 18 0 0 e Fuvs ugr eeus auusg qun uebofs negsd ahen aunt gancß ne 9⁰ 18 U j 3 vg 92¹ 10 379— e ee Walupzg Stlalunc 5 dig Gubarcp Cusppond 011¹is „Ageien 8 95 10 5 95 aheg deinec er ged uelngz 770 „iei eeen geeeg e 51 Wulfc N00 gatd pand erg u u bdig ieg ze Ne zla 7000- Subrnegu uueut et ehene eee e enne en eeen e ee en e eee en ee e ge, CCCTCTCCCCCCC ec Soupen Jagnag un ee en en eckiten ee wne 1„ n e oang 1 Nne genee“ „% eneg quu neeeen e ee e e“ ee 110 wipipe aepe ue dlet a nh gog gbn 0 mepeeee ee eee ee ee ennee e e ec ———„eee ieh mene ene ee i ee e eehe ben“ „iaaguvg ſushlegeg un ueeden ee en eeen euneedee ee e dein Uapic d0 o Alpog aun uopoch unlgen auzs ggol znog „ e ud“ „Ine u en ee eeeee ee ee eiee eeee g“ „699vi d mng⸗ 179b8 Uteg niet dheid enag Unueh unn ae juog gdruzezed ee e e ae en ee e eeeee ee ben echategn Susg 800 pptselit 105 aeg eig gun usſe 50 e Aaprat uubg ueeee i fuhvg 3 a een eeen ed zune Ichunge Pane cpach Jun giec une z In uegehee n e eeeeee een eeueun eg en en cee dang n achzigch Le Unneg uedates ine e ee e eet auueg gun uuee eeee eh ee e e eſnch c eee eeee ee ee enenene c dun ed unzhozg a0iq nag amnu diege cvach! cr qun jaag; p1ga: sug um avaſ n epianue e eeeeee iete g Pungerei 300 dUen 55 ueg et eeeceee ue abgzuvg Naggzoch 0 N Abi0 ming zueq 8 weuuv ßt uy e 8 uog gwip e ulau⸗ gun 155 55 Woſsbigaat nc zh oagr aig uacnogeg eemu el 0 b15 Pſpchte ne upepalg uns Sapnfch 840 18 1 5 lusg dee 1 dat 80 nbeant 0 Inv 35le 91 en 0 11 gual 202 8 1 ο 0 eee eeee, 0 Jun Mne eeeeee Kabpfennolhe% l satgasgſu aliee uerhleatedun opv Scpig 220 Snbe86 ie e ee e tte uenbce ete ea ge ig luib zaes a0 Wpat eeen eeen eeene 800 5b. 100 1 Heigputepee dee ung g nu gun aackuis Sugaueinee Sed Bog a dee eug ee * 4 Haß 4 Sanutnzez uesdrate Lo nee eg er ceat een e ae — —. —— 2 — 2 —— i ee e e e en eeee, e 00%) egvu une n at unbze)v h buuput ne agvußz e Mufe 1 430 pont Sunc ueg ie 90 50 11295 doac Uie 5 d un zag 1 50 aee nag u ud: Areit J b1dh e ag ulqz iu du! 70 85 Seee ee euen een ee e ͤe —— end Sa0 125 180 2200 350 uinluh 125 40— 3% at Meeeee eee eee ee e e. eee eg uy en Inzpſ aun utholueingc he„ee eeen eee e 8 850 noſc usbzaun e eit sug e beun Uguugch! ezogt dig gun jnvogeg vych svat anogt uauzwgoe a ga CCCCCCCCCCCC Aeek zualhes 270 hpand pogz diteNpbateg put ze Numpcp! gat un dun nepi ie eenee i ng eeene u0 weeung deutbee de unu en eumunee eee ee „eeeeee e eee eee e een eeeeee e ee dun ne nebc ee een pzed gun ustppen ueg dge unn n ayu v“ eamu gun pvnt weneee eeecee eete en: anmp! vurpdung 60 e e eich Saceiaoch geund alpſogz uteg u! Zaled eneu er en n e beg e aen afsgllp qun apizg ung phpnz oig zug: Aquva Abe „iMat uce Apin r gun uunz nege debin buszuvgach amn og ece e 13 ueN 900 1901 aUUre Zepten pnu Duntsh ne 10 ugaſein)ggz unze Pfic) mugeng Spahl gg 8iv zuee en Ueenun ne zunoe aecee aie le ee lr eet e e de uhpat nenee eee en en eene eenen en eeg eg gog um zag Lzaz ne zawat ophggupamegß eee e Inv zipack qun Auu ogel mat pi dun ueeeeeen d ee e eneen ee eee e eeen eeee eeee Su et eece eene e eee eee en eeee en diee en eeedn eet ehnd ehe eeen at an“ „ee ne nogs“ e ee en pr Hobich zuiem aneh pnv u enen dagh Se eee ieeee eee ehe eeee eeen en e 1121 sneg dagvg ligate nesſvu ag am! se gun cau paun zuueg Buieee ne eeeee eee eeeeee en eecheeee— „eedene en eee een erne e Aaglaz 5 ee ee ige iee eeeenng Uehhen Bunurelpic zag zag ueg Poalped uenea n esunung ue eg aue n Atipuſe 5 80 eqeg ugugtpl gog wandvolg 400 ur usſadat ueigvane — ape og Wachs eeene eecee e an 110 daanal Bu Bend 1000 vg lpleat Lubch aeg gun zpcden nöſazg 10 at qunamcd Solplweqn eeeeeeen een eeeneeeee 24 Aeeeeee nadung aushonun ae Aralpndvin uag aane piigghch 00 wasgung aanwitſe uie Mecds 2pae -upanh Ind dusgah tpil oag Hlequswinpep! n usbogz duzef sig Utene iteg eec gun gung dig pang doe guanſgisc i gun sozuzuwund 8zg undzugz dig neehee edeeeeee 5 1 1j4vch u62239 18 0 eee 15 bn uguhez 800 292780 wiellg 1 0 uuset 179 ecee dueg we Sat dleat za88 eaeg un eee ee eeee beeen nae 8 en Ii as aeg b bulnugg(z us Gnnomarg Wasſun uahzvz Wins due ae eee d eeeneg een ee e eee een ag 25f 100 Alft 1 5 ueeee eeen %0 Me 8 110 ocbe aat 120 lagz 189 1120 ruse 110 10 7„un anun us 1— h üen 910 9 Sög oh qun 12 uglis ne utff 1 1 teliss t uhut ne ucon Va Nur bae 100 10 e ubnlt Jadenß geplag 1 0 0 9. 5 Jnt Jun ineazg 100 15 wegh Ubnt zgef bor m bod, an 29275 ue Aie n e tegng 1585 24014 0 190 891 150 Sre deen ee en 52 ſensdtwun ure gun uf eneee en et 50 usplus balg“ eunene ene Jagga Aonleh gun apgitz uegieg ſeg pntgß 1 91 28 lekne 1 11 79 8 Jun usseho nz e 0 10 1255 2 epee dag zogß mg Inv Huniß deeee Sateed! 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Skizze von M. Carolus. (Nachdruck verboten.) Sie ſtand unſchlüſſig mitten im Zimmer und nagte an der Unterlippe, während ihr Blick ängſtlich auf dem Zifferblatt der kleinen ſilbernen Uhr auf dem Kamin haftete. Halb ſieben vorbei— und das Kind war noch nicht zu⸗ rück!— Emilie wußte doch, wie ängſtlich ſie war— aber weiß Gott, ſie würde ſie entlaſſen, trotzdem ſie ſieben Jahre bei ihr war und ſich bisher ſtets verſtändnisvoll und diskret gezeigt hatte;— denn dieſe Gewiſſenloſigkeit überſtieg alle Grenzen!— Sie wußte doch, wie ſie ſich um das Kind ſorgte— jedesmal— wenn es zu dem vorgeſchriebenen Beſuch bei ſeinem Vater ge⸗ ſchickt wurde— Wenn den beiden nur nichts paſſiert war! Theſſa ſtöhnte auf in Nervoſität und Angſt.— Was konnte ſie nur tun? Dieſes ſtundenlange Warten war fürchterlich.— Ihr Blick fiel auf den zierlichen Telephonapparat des Schreib⸗ Aſches.— Eine Sekunde zauderte ſie, dann ergriff ſie das Tele⸗ phonbuch und blätterte haſtig.— Sie hängte den Hörer ab. „— Bitte, 2216“— 155 wartete, während ihr das Herz bis zum Halſe hinauf +— „Es ſcheint niemand zu Hauſe zu ſein. Ich habe mehr⸗ mals geläutet“, ſagte das Fräulein vom Amt. Mechaniſch hängte ſie den Hörer ein. Was nun?— Es war ſieben vorbei!— Sie ging auf den Korridor hinaus? Kam da nicht jemand die Treppe hinauf? Sie öffnete die Flurtüre.— Nichts— nichts— Wieder eille ſie an das Telephon zurück und ließ ſich mit dem Bureau ihres ehemaligen Gatten verbinden— „Herr Rechtsanwalt Dr. Prenck zu ſprechen?“ „Herr Doktor war heute nachmittgg überhaupt nicht auf dem Bureau,.— Der Bureauvorſteher ſieß fragen, ob er etwas altsrichten ſolle. „Danke mein.“ Sie hängte an und ſaß einen Augenblick ganz apathiſch da. Natürlich—es war ganz klar. Wenn der Junge kam, war Felix ſtets den Nachmittag über mit ihm zuſammen und ging nicht in das Bureau. Das hatte Emilie ihr bereits geſagt. Sie hätte ſich alſo dieſen Anruf ſparen können, wenn ſie beſſer nach⸗ gedacht hätte.— Aber warum meldete ſich dann niemand in ſeiner Irgend etwas ſtimmte nicht.— Vielleicht ind etwas zugeſtoßen? Warum kam Emilie nicht zurück? Es war nun viertel acht vorbei— und ſie hielt es einfach nicht länger aus.— Ohne noch länger zu überlegen, ſetzte ſie den Hut auf, warf haſtig den Mantel über und verließ die Wohnung.— Ein Auto brachte ſie in kurzer Zeit an ihr Ziel. Heftig atmend ſtieg ſie die teppichbelegten Treppen empor, die 125 erſten Etage füchrten. Sie klingelte.— Schritte wäher⸗ anmweſend?“ Die Wirtſchafterin muſterte die Dame von Kopf zu FJuß. Wae ſic on ducher 85 eläutet 1 85 undelt ſich um eine ige Angelegenheit— es memand det“— „Das mag ſchon ſein— ich war nämlich vorhin für einen Augenblick heruntergegangen— einholen“— erklärte die Frau. „Der Herv Doktor iſt ſeit heute mittag ſort— ich weiß nicht, ob er zum Abend zurückkommt Raußeder er nichts Theſſa fühlte, wie ihr ſchvindlig Wurde— er wwer gar nicht hier geweſen, um den Kleinen zu ſehen?— Dann wunßte den beiden einſach enwas paſſiert ſein.— Anders wär es gar⸗ e dery mit leichter Beſtilrzung wahrahim. der nüß— oder wue für einen Hugenplick— „So— ſo— warte Sie, das 06 0 10— Sie haben ſich wohl aufgeregt?— Is wohl ein Scheidungsprozeß, wie?“ erkundigte ſich die Rundliche beſorgt und llef beſc hin und her, um Elas und Kognak vom Bifffet zu höleft. „Das ſollte er auch lieber verſchloſſen halten“, dachte Theſſa flüchtig. Dann nahm ſiedankend das Glas u. fühyte es zum Munde. dieſem Moment doehte ſich ein Gaſel in der Eiaß Wwe. „O, da iſt ja der Herr Doktor ſchon. Warten Sie man, ich werd ihm gleich Beſcheid ſagen“. Die Frau eilte davon, um den Beſuch zu melden. „Eine Dame?“ hörte man den Rechtsgnwalt draußen fragen.„Warum haben Sie ihr denn nicht geſagt, wenn ich im Bureau zu ſprechen bin?“ Im nächſten Augenblick wat er über die Schwelle.—5 Dann ſtand er ſchweigend. Theſſa hatte ſich erhoben. „Felix— wo iſt das Kind?“ ſchrie ſie verzweifelt. „Auf dem Heimwege,— wahrſcheinlich aber ſchon zu Hauſe!“ verſetzte er kalt. „Du fragſt auch noch? So eine Ricckiichtsloßigleit! Do ungen um ſieben 155 pünktſſch ⸗ im Reſtaurant Ka unken und ſind zie üh wieded mir leld, wenn Du Dich geängf Er ging ins Nebenzimmer und belephonerte, 5 88 0 2 7 5 ſind Sie zurück?— Alles beſorgt?— Gut, nke.“ Er hängte an und kam zurück. e Di kannlt alſo gang heruhigg ſeln 25 ub liest ſayn Ben dd es Gerechten, ſagte Ge ie erhob am, heklomßen. „Dann— Dem Menn ich ja nün gehen— verzeih' dis Störung—“ Fühlſt G. ſeacz auf, u — es zuckend durch war.— Und das Haar an den Schläfen „Danke— ich fühl gau wohl ichſt nicht gut ars— ſagtte ſie ſis 5 kei nehe En ſee ade ſae geeh die ae Lächeln. Sehr liebenswirdig Teiimahme— 5 Le erme. fiel mir nur auf— Du ſahſt früuhey beſſer aus le e 50 „Ja— warum!“ Sein Blick irrte an ihr vorbei.„Ich bin hart beſtraft worden, denn was ich für Gold hielt— war 85„äußever Schein— der mich verlockt hatte, in die rre zu gehen— umſomehr, da ich eine kalte, verſchloſſene Frau an meiner Seite 0 8 „Das 5 65 wahr!“ flüſterte ſie heiſer. denn nie gewußt, das ich Dich lieb hatte?— zu ſprechen.“ Sie knöpfte mit zitternden Händen ihren Mantel zu. Er bückte ſich, um ihr den herabgefallenen Handſchuh aufzuheben. Sie einen Augenblick das dunkle, geliebte Haupt an ihven Knien— wartend neigte ſie ſich vor— und„Theſſa!“ war alles, was der Mann fagte, der aufſchauend ihrem ſchim⸗ mernden Blick begegnete und in die Knie geſunken war, um den Kopf in ihrem Schoß zu bergen. Die erfolgreiche Badekur. Eine Geſchichte von K. von Linz. (Nachdruck verboten.) Seitdem der frühere Beſitzer von Hoheneichen als Rentier in der Großſtadt lebte, war ev nicht mehr recht auf dem Poſten! —— Sein Leibesumfang nahm erſtaunlich 12 und en mochte U noch nichts davon wiſſen. Der e, täglich in das cbende e eines ihm vom Hausarzt dringend emp⸗ 1 1 Oſtſeebades zu tauchen, ſich danach maſſieren und Seine junge, elegante Frau wollte nicht länger, daß man ihm auf hunderk Schritt den einſtigen Stoppelhopfer anſah und da ſte ſelbſt mit ihrer jungverheirateten Schwweſter in ein Framen⸗ bad gehen wollte, 8ogte es vortrefflich! Der entthronte Eichener Herr verſuchte es, ſie mit großer Klugheit unzuſtimmen: verkuchte es nuen mit Farker Sehpneichelei. „Du ſiehſt no Ube e eine Achtzehnjährige aus, Emm 5 92 8 half nichts. Sie verſchloß ſich Lieber Robert Wilm, bleibe jetzt gefälligſt bei der Sache!“ Er ummen, weil ſie ihn ſchon wieder mit ee ae Ui lae zornig mi uß auf. „Ich will aber nicht in dies ver———— ſe Neſt! will mit Dir 5 hin, 5 43 be gaa Vereſte n n Ei. Hel ſch enfeht die keinen 155 Dich unglaubl Wilm! Die be⸗ immſt Dich u ich, Zilm! Die 95 aſ ſe 1 bald nicht mehr 12 mf 5 dich Ban das Ppirdeldarre Frauenzimmer allen in gleichem die dicken Leute auf die mir fallen in gle aße d en L Nerven“, erwiderte ſie prompt. ſh ſe ſtacv an. ing das etwa auf gcheed gehe er plöplich ſeinem einm 50 9 8. 2 cb 20 1155 Da merkſt Du ſelbſt, wie nötig dieſe Badelur für Dich iſt“, ſagte ſie belehrend.„Du haſt ja einen regelrechten Erſtickungs⸗ anfall, weil Du zu viel Fett anſetzt..“ „Die Halseiſen, die Du mir ausgeſucht haſt, ſind mir b um zwei Nummern zu eng“, feßente er. Sie aber war längſt wieder bei dem alten Thema. „Ich habe bereits alles für Bich erledigt, Robert Wilm. Du wohnſt in Seebuken im Strandhotel. Zimmer 14 mit Balkon und Ausſicht auf die See habe ich Dir genommen. Ich denke, Du fährſt am Dienstag, und zwar um 12 Uhr Mittags.“ Ich reiſe dann zwanzig Minuten ſpäter in der entgegengeſetzten Richtung ab, um mich mit meiner Schüweſter zu treffen.“ Er ſah ſie einen Augenblick ſtarr an und ſtand dann auf. Zwar peinigte ihn weiter die entſetzliche Angſt, ſeine ſchöne, ge⸗ liebte Frau könne ſich allen Ernſtes von ihm losſagen da⸗ neben aber belebte ihn plötzlich ein erlöſender Geganke. Er griff entſchloſſen nach ſeinem Hut. „Ich werde ſelbſt mal nach dem Bahnhof fahren und mich nach allem gründlich erkundigen, Enunchen.. Und er ſtieg die Treppe hinunter, warf ſich krachend in die herbeigewinkte Droſchke und rief dem Führer einen Befehl zu. Er wollte gar nicht zu dem Bahnhof Er wollte zu Hänschen Schema⸗ endorf in die Hedemannſtraße Hans Schmakendorf war ſein beſter Vetter und treueſter 4 und Hauptmann im 16. Infanterieregintent in Piller⸗ alaken; wenn er gerade mal nicht irgendwo anders, wie auch jetzt, abkommandiert war.. Er war der einzige Menſch, der ihm noch nicht zu dieſer entſetzlichen Badekur zugeredet hatte —— Er hörte ihn eine halbe Stunde ruhig an und nickte dann ſehr beifällig. „Dein Vorſchlag iſt gar nicht ſo dumm, alter Junge!— Den Urlaub habe ich in der Taſche, abgearbeitet bin ich redlich, und ich wüßte beim beſten Willen nicht, wen ich zurzeit mit meiner Gegenwart beglücken ſollte. Wenn ich Dir alſo wirklich einen Freundſchaftsdienſt erweiſen kann, will ich gern für Dich nach Seebuken. Denſelben Familiennamen tragen wir ja und im übrigen ſoll Deine Gattin ſchon nichts von dem kleinen Be⸗ trug merken, wenn Du auch in Wahrheit in der Nachbarſtadt von Hoheneichen ſitzt, um mit Deinen früheren Nachbarn ein ordentliches Wort Deutſch zu reden!—— Die Briefe an Deine Frau ſchickt Du einfach an mich. Ich werde ihnen dann ſchon pünktlich zu dem richtigen Poſtſtempel verhelfen“ Zwei Stunden ſpäter erſchien Wilhelm Schmakendorf ſtolz und hochaufgerichtet wiederum vor ſeiner Frau. „Du haſt ganz recht“, ſagte er mit einer wegwerfenden Handbewegung,„Eheleute ſollten nicht beſtändig zuſammen⸗ hocken.— Ich gehe alſo nach Seebukfen Nun war ſie wiederum mit dieſer plötzlichen Sinnesände⸗ rung nicht einverſtanden. Eine heiße Angſt durchzuckte ſie Sollte er, der bisher niemals geſehen hatte, daß es außer ihr noch andere hübſche Frauen gab, dies plötzlich gemerkt Dieſer Gedanke erregte ſie unſagbar. Aber ſie verſparf ihn bald wieder, nachdem ſie den Spiegel zu Rate gezogen hatte.— Eine kleine, angſtvolle Schwäche blieb aber doch zurück. Sie hüllte ſich in ihren Spitzenmantel und machte einen Beſuch bei der verwitweten Geheimrätin Sanders und ihrer Tochter, mit denen ſie ſich auf einem literariſchen Tee ſehr angefreundet hatte. 805 Geheimrätin? Er geht nämlich auch hin, weil die imer Schachzeitung Erscheint in regelmässigen Zeiträumen von 14 Tagen. SGNN Für die Redaktion verantwortlieh: W. Gudehus, Mannbeis. ——1 Mannheim, den 25. Juli 1914 ——— Problem No. 198 von P. A. Orlimont. bem Andenken Adolf Sterns, des Nerstägdnisrollen Problem- e 1 e 1 1 77%TTTTT in 5 Zügen. Problem No. 199 von A. Kraemer, Büdingen. Den Teilnehmern des 19. Kongresses f 5 3 e, Y 9 2 —— Mat in 3 Zügen. X. Kongress des Deutschen Schachbundes in Mannheim. Die erste Turnierwoche brachte das Nebenturnier B wie folgt zur Erledigung: 8 2 3 *VN„’'r3 2 2 EFCCW Joſſiſoſtſoſoſo 1%½% 1 11o% 7 fu. 2get. *0 1 oſos au sget. 0 110 0 0 102½ 0 0 0 0%%%%0 0 0 0 0 11 11111 7 lu. 2get. 1 110 0 4 0. i0 10 5 Au.Sget 1100%%%%%0%½ IDILIe kerner die Vorkämpfe zum Hauptturnier 8 und Nebenturnier A laut nachstehendlen Tabellen: 30 Hauptturnjer E. Gruppe 1. — 8„s 8 ͤwꝛih'zRR W8 Muner Nee 11111½%%% 6 Ser. Gr Asch 1 4½% 0% 0 1% 16 do. Eison 11 0 110 0%04 Schwan 0 1101%½ 1 4½ Anthes 1 0 0 9189 v. Gelder 0 0 1 11„„5 do. Olson 011110141 8 do. Richter 7% 0 1% 0 0 1415 Loedeck 3½ ½ 0 0 I½ Herk 010 0 o 0 o Gruppe 2. 1 S e c c Kramer[oo3 Orbach 42 N 0 111 O0 15 v. Pessler[01 1100001 3 Pahl IIIILIIIoo5½ Sgr. Gr. Olenius 1% 0 0½ 1110000 3 Strass! 110110——0 0 ½ ½ 4 Kühn 0 ½% 1% 01 60014 Schubert—2³2ͥ 1111411 0 ½% 7 do. Dominik 1101%„% 1 2 6⁰ do. Donegan 1 901K Gruppe 3 4„„ 8 „ S Gargulak 6TToTſſVſAſeDS er. Heins 0 0 1 0 0 0 0 0o 1 Behrend ½ M do. Ritzen jr. 0 0 0 10 0 0 0 01 Preusse 1100 1100104 Dr. Munk 0 1010 0 0 00 2 Kunstmann 0 1 0 111 0 0 01 4 Brach 1½%0.117— do. Huber jr. ½% 010 0 115 Schapiro 1½% 1 ½% 1 111o0 0 6 do. Gruppe 4 —5 2 933 83 CNUoln „„ Hallgarten O 1o i% eeeneees Sgr. Gr. Romanowskyf!*2 1 ½% 1 0 06 do. Bechstedt 0 0 0 0 00o%oi½% 1½ Geisser 1195 1 0 0 101 4½% Dr. Thönes 0 0 11 110 10½% 1 5% do. Jordansky%½% 1½% 1 0 1%. 1 5½% do Suren 01 0 1110 0 0 O 3 Geuss 111100 1 110%5% Dr. Lange 0 10%1% 1 10 15% 40. Weissinger[0 10001110 3 oetgebesde,e. dange de rabege Gruppe 8. 8 2— 8 3 8 37))FFCTCCCCC— 8c c c Bauer iſoſoſoſooſo2½ Fontein 8 1 ½% ½% ½% 1%½ 6 Sgr. Gr. Thelen 110 110 Ios do. CbwiliwitzkyfI o o 0 0 Oooh2 Rudnieff 11 11 111611138% do. Schütte 15 17 0 10 11%t 6 do. Bergmann 1 1½ 1 00 0 00 27% Rotenstein 1 0 1 1001——15 Wegemund 1 ½ 0 1001 15⁰ Agthe 01000o0o 140 o0 1 Laut Programmbestimmung sollten aus jeder Gruppe die zwei ersten Preisträger in die Siegergruppe eintreten, während die dritten Preisträger eine sogenannte unter sich ausfechten sollten. Durch Zuwendung des Herrn Generalkortsule Hallgarten, welcher dem Preisfonds weitere 400 Mk. beistemerte, Wurde es jedoch ermöglicht, die Stichpartien unter den Gleich- stehenden fallen zu lassen und säamtliche 20 Preistrager in Wwei Gruppen à 10 Spieler nochmals zu einem Kampf um die Meister- schaft zu vereinigen. Die beiden ersten Preistruger aus jedet Gruppe baben dann um die Meisterschatt zu stechen. Für die Siegergruppe A wurden ausgelost: Thelen, Brach, v. Gelder, Jordansky, Romanoweky, Schapiro, Fontein, Schubert, Dr. Thönes, Mufter. Für die Siegergruppe B: Pahl, Dominik, Olson, Hallgarten, Rudnieff, Gargulak, Schütte, Behrend, Dr. Lange, Asch. Nebenturnier A. Gruppe 1. 1* 42 12„ 1 2 2 E 2. 212 Plöthner NN! 11110[[11 7 Maller NO%%%e Ues Michel 011 1161½% ½% 10 6 1 Mantel 0*1⁊1 0 1104 Koppelmann] o 32 15 061ooſo 2 Gunsberg 01 1 0 1 1 1 0 03%½ Probst 19% ½% 0. OUENoe Pippig 0 + ⁰ 1 0 1401 Babel 00 ooiſoſo Janonsky 011/1/11 en eer⸗ Gruppe 2 3 25 9 8 2 3 5 5 1„ 22233113 Herland jr. 0 0ooooſ! Karge„eo Redeleit 110 101611„ Walfisz 11— 0 1100011 Huber sen. 16 110 0„ 101 Sprecher 111011 11½ 1 Kirchenbauer 1 00 1½ 0 64 1 Weinstein 11 01J/0½1 1 Gebhard 111%% 01%% Ganter o 0%½ o 0o0 ‚ä+————— Cruppe 3. 3 2 2 8 5 8 2333 5 en Koßd 110%[[1o Godels 0◻iſoſoſoo Rausch ir. 0 0 00o0111 Hl. Weiszinger 11111 110101 Welterreede 111110 111 Rothbaler 11111110 Honig 0100O0Oo Dagne 11101/0 0 1 Leptien 00%% oſ%oo In die erste Siegergruppe kommen: Plöthner, Janowsky, Redeleit, Sprechet Wetevreede Rothballer; in die zweite Siegergruppe: Michel, Weinstein, E be 1 8* Sgeschlessen. Samstag, den 1. 8. Seite. WIENE OPERETTE F0SENOAETEN.MANNLTETNN ist ven Mannheim, den 31. juli 1914. Rosengartenkommission. Programm vom.—3. Aungust. aig die ategtn; Detektiv-Schlager in 2 Akten Ueberaus spannend. ar Verlobte igrer Nutter Ein Drama wie es das Leben spielt in 2 Akten. Piefergreifend. Der Noman einer Schreibmaschinistin Lebensschicksale eines jungen Mädchens in 2 Akten. Hochsensationell! Hochaktuell! Hochdramatisch! Das schöne Programm enthält 12 Plecen 12 Die z. At. hochaktuelle Saalbau- Revue, sowie die neuestenDepeschen der Weltlage, die sofort nach Ein- laufen den Besuchern vermittelst des Scheinwerfers bekannt gegeben werden, halten auch während des Aufenthaltes im Theater unsere Besucher mit der Aussenwelt in stetiger Verbindung. Die Ausführung der Eſſenbelonurbellen zun Neuban eine⸗ Schalthauſes im Eleßtrizititts⸗ werk Induſtriehafen foll ungeteilt im Wege der 0 Submiſſioaan vergeben werden. 3653 Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Büro K 7, 1/, Zimmer 22 JIUwährend den üblichen Dienſtſtunben eingeſehen werden und die Angebots⸗ ſormulare unentgeltlich daſelbſt bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederhelt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Donnerstag, den 6. Auguſt, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Auſſchrift verſeho Und poſt⸗ und beſtellgelöfrei bei uns, Zimmer Nr. etureichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolgt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 27. Juli 1914. Die Direktin der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ u. Elektrizitätswerte: Pichler. Vergebung non Baumſchutz⸗ gittern. Ny. 13 0906. Die Lieferung von 700 Stück kleinen und 500 Stück großen Baumſchutzgittern aus Flach eiſen nach Modell ſoll öffentlich vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzle des Tiefbauamts, Zimmer No. 135, zur Einſicht auf Angebotsvordrucke ohne Planbeilagen können von dort bezogen werden, die Modelle ſind bei der Abtei⸗ lung Stadtgärtnerei, Zimmer No. 37, zur Anſicht aufgeſtellt. Angebote ſind vortofrei, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Lieferung von Baumſchutzgittern betr.“ verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 10. Auguſt 1914, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Augebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. 8 Nach der Erüffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr berückſichtigt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 3646 Mannheim, den 23. Juli 1914. Städt. Tiefbauamt: General⸗-Anze: er.— gadiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Frauenarbeitsſchule (Gewepbliche Unterrichtsanſtalt) d 5 des badiſchen Frauenpereins. Abteilung J. J. Ausbildung für häuslichen Bedarf. Am 10. September, vormittags 8 Uhr, beginnen ikliche Kurſe: Handnähen, Maſchineunähen, Kleider⸗ Schnittzeichnen, Weißſticken. Buntſticken, eiten, Spitzeuklöppeln, Flicken und Kunſt⸗ ſtopfen, Putzmachen, Feinbügeln, Friſteren, Freihand⸗ zeichnen und Buchführung. 11638 An 2 Nachmittagen ſind Extrakurſe amen im Wäſchenähen und Schneidern ein⸗ 2. Ausbildung für verſchiedene Berufe. Vorßbereitungstlaſſe zur Vorbildung von Hand⸗ arbeitslehreriunen. Haudarbeitslehrerinnen⸗Seminar zur Ausbil⸗ n Handarbeitslehrerinnen für ſtädt. Volks⸗, dchen⸗, Frauenarbeits⸗ und Gewerbeſchulen. Fachausbildung für Weißnäherinnen und Kleider⸗ macherinnen in 2jähriger Unterrichtszeit und nach⸗ ſolgender jähriger Lehrzeit in nur erſtklaſſigen Ge⸗ ſchäften, wohin die Schülerinnen von der Anſtalt 1 wieſen werden. Die Ausbildung berechtigt zur eſellenprüfung. Extrakurſe für ſchon im Dienſt ſtehende Zimmer⸗ mädchen und Kammerfjungfern, die von ihrer Herr⸗ ſchaft gut empfohlen ſind, im Wäſchenähen, Kleider⸗ machen, Flicken und Kunſtſtopfen und Feinbügeln an einem Nachmittag in der Woche. Auswärtige Schülerinnen erhalten in der Anſtalt volle Penſion und beſonderen Unterricht in Turnen, Geſang und Lebenskunde. Die Satzungen, die Gartenſtr. 47 und 49 abge⸗ geben werden, geben ausführliche Auskunft. Anumeldungen werden täglich von—12 und—6 Uhr im Büro, Gartenſtraße 49, entgegengenommen, ebenſo ſchriftlich. Karlsruhe, im Juli 1914. Der Vorſtand der Abteilung 1 Gartenſtraße 49. Städt. guby. unt.Staats- aufsfcht stehende Nöhere Handelsschule Handau cae . Hendessroalsehnle e ehe, ., Haldiäbr.Bandelskurse a80 5afgan Schul- u. Penslonatsräume in Imposanten Meubauten Gewissenhafte Beaufsichtig.; anerk. gute Verpfleg Ausführl.Prosp. versend. Direktor A. Harr. 7 Neusufnahme 18. Drtober 1014. 14928 Wein Reztaurant Lüsenrug 28 Hansi Maassen ſel. 4018 Haltestelle der Rlektrischen am Jungbusch. Empfahle lsestgepflegte Weine von nur erstklass, Firmen. Dezente Bedienung. 37154 eeee Ade ungunbgebnmnbhhge Schloss⸗Hofel Heidelberg Stauffert. 285 Ne Stidt. Sparkaſſe Nannheim verzinſt tagweiſe alle Einlagen zu 2080 eeee —— 0 — 40. Die Stadtsparkasse Ladenburg mit Gemeingebürgschaft mündeilsicher Fostscheckkonfo Karlsruhe Nr. 5444 verzinst tagweise alle Einlagen zu — 4 vollstzndig Hocheter umgebauf Komfort eee Noacnnmauumumne Holel Bellevue Frospekte durch die Direkiion. cenggnaunngncnauunnagpnſmfe 52⁵ ſlest-Tapeten Wachs- u. Leder- tuche, China- und; nl fe eean ann er dem lapän-Matten, 1 en Türvorleger, angtan bneen wacnstuchdgcken von 25 Pig. an 0 U1 Spaunstoffe, z 8 N. Wägler wastners lor Noter. 7 0 Schossetd, Poſattr- u Alonsegesedäſ Hch. Welde Repnraturen prompt und bilig. Wobnung: U 4, 4. Werkstätte: F 8, 1l. 0. 86224 bietet als gemeinnützige Anstalt die Stuftgarter bebensversickerungs- bank à. G,(Rltz Sintigarter) Grösste Sicherh,auch für den Kriegsfall Bankfonds Unde 1913. 428 Mill. Mark Sonder- Reserven für den Krlegsfall über 56 Mill. Mark Auskünfte erteilten: Carl Jüdel, D6.4 Albert Röchler, Augusta-Anlage 7; Paul Bonfey, Augusta Anlage 31: Ober⸗ inspektor Fr. Jäger, Heinr. Lanzstr. 28. —— 5 Bekanntmachung. Die Luftfahrzeuge, Lichtſignale und andere Verſtändigungsmitktel betr. Nachdem die Erklärung des Kriegszuſtands aus⸗ geſprochen worden iſt, wird hiermit bei Vermeiden des Zwangs und ſtrenger Beſtrafung das Aufſteigen⸗ laſſen von Luftfahrzeugen, die Auwendung von Licht⸗ ſignalen und anderen Verſtändigungsmitteln ohne beſondere Genehmigung der zuſtändigen Militär⸗ behörde verboten. „Manuheim, den 31. Juli 1914. 7 Großh. Bezirksamt Abt. I gez. Dr. Strauß. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Maunheim, den 31. Juli 1914. Bürgermeiſteramt! Dr. Finter. Cesbllschaff fer Aerzte Von der Reise zurück! 15748 Dr. mecl. Katz. Werkführerſchule Mannheim. Das neue Schuljahr beginnt am Montag, den 14. September 1914, vorm. 8 Uhr. Die Schule hat den Zweck, gut befähigte Mechaniker und Schloſſer mit genügender Vorbildung und Werk⸗ ſtattpraxis zu tüchtigen Werkführern und Betriebs⸗ beamten heranzubilden bezw. ſie zu befähigen, Werk⸗ ſtätten, kleinere Betriebe und Abteilungen größerer Fabriken ſelbſtändig zu leiten. Es ſindet nur Tages⸗; unterricht ſtatt. Kursdauer 10½ Monate. Aufnahmebedingungen. a. Zurückgelegtes 18. Lebensjahr; b. erfolgreicher 3 jähriger Beſuch einer Gewerbe⸗ ſchule bezw. der durch eine Prifun zu ex⸗ bringende Nachwetsſeiner ſonſtigen glet wertigen Vorbildung; 0. eine mindeſtens 4 jährige Werkſtattpraxis einſcht. der gut beſtandenen Lehrzeit.; d. Nachweis guter Führung. Diejenigen, welche eine mindeſtens 6 jährige Werkſtattpraxis nachweiſen können, erhalten bei der Anmeldung den Vorzug. Das Schulgeld beträgt 25 Mk. für das Jahr; außerdem iſt ein Eintrittsgeld von 5 Mk. zu entrichten. Unbemittelten Schülern kann das Schulgeld ganz oder teilweiſe nachgelaſſen werden. Aus der Dr. C. Weyl'ſchen 1 8 zur Förderung der mittleren gewerbetechniſchen Ausbildung können Stipendſen an befähigte Söhne bedürftiger und minderbemit⸗ telter hieſiger Einwohner verliehen werden. Die Bewerber müſſen die 8. Klaſſe der Volks⸗ oder Bütr⸗ gerſchule beſucht haben. Anmelbungen unter Anſchluß der erforderlichen Belege ſind ſpäteſtens bis 1. September 1914 an die Kanzlei der Gewerbeſchule— 0 6— zu richten, woſelhſt auch weitere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 7. Juli 1914. Der Grofßzherzogliche Rektor: Schmid. 280 Realanſtalt am donnersberz bei Marnheim in der Pfalz. Schulſtiftung vom Jahre 1867, für religiös⸗ ſittliche und vaterländiſch⸗deutſche Erziehung und Bildung. Schuljahrbeginn am 16. Sep⸗ tember. Eintritt in die Realſchule und in das JIngendheim vom 9. Lebensfahre an für Schüler mit guten Betragensnoden, welche zu 17 15 gründlichen Realſchulbildung befähigt ind. Körperpflege: Heigbares Schwimmbad, Luft⸗ und Sonnenbad, große Spielplätze. Vorbereitung zu den praktiſchen Berufs⸗ zweigen und zum Eintritt in die VII. Klaffe (Oberſekunda) einer Oberrealſchule und da⸗ mit zu allen ſtaatlichen Berufsarten. Die Reifezeugniſſe der Anſtalt berechtigen zugleich zum einjährig⸗freiwilli⸗ gen Dienſt. Penſions⸗ und Schulgeld 750—900 Mark im Jahr. Näheres im Jahresbericht u. Proſpekt durch 37805 die Direktion: Dr. G. Göbel. Dr. E. Göbel. Realsehnle Miltenbergen ehillerheim 885 Eimjährigen-Zeugnis. Uebergangsklassen für Gymn.— Schularzt. Realschule(Sension 1115 Waldkireh im Breisgau. Einzige Privatſchulein Baden u. den Reichslanden die Ae e leer Shalde dar e gung er er zum freiw. Mikttärdienſt(Reifefütr Oberfekunda) Rellen, Beſte 0 5 8— und Aus land. Begtun Semember. behörde beſorgen werden. bbefeſligt ſtub. bei uns einzureichen. Zöhn-Atelfer B. I. 23, 11 Mannbeim Telephon-Nr. 3826. 34800 Bekanntmachung 2 betreffend den Eiſeubahngrenzverlehr nit der Schweiz! Mit ſofortiger Wirkung wird beſtimmt: 1. Auf den durch Schweizer Landesgebtet fabrendel badiſchen Eiſenbaßhnſtrecken 1 Weil Leopoldshöhe—Baſel.—Greugach Lörrach⸗Richen⸗Baſel und Erzingen—Schaffhauſen wird der Zugverkehr auf den badiſchen Grenzſtationen unterbrochen. Die Züge verkehren: a) in der Richtung Müllheim⸗Bafel bis Weil 4 Leopoldshöhe Veopoldshöhe 15 5B55„Schopfheim⸗Baſel bis Lörrachyn „„„ Bafſel⸗Schopfheim ab Lörrach „Säckingen⸗Baſel bis Grenzach 8„Baſel⸗Säckingen ab Grenzach „ Waldshut⸗ Schaffhauſen bis Erzingen und „Schaffhauſen⸗Waldshut ab Erzingen „„ Singen⸗Schaffhauſen⸗Waldshut bis Wilchingen⸗Hallau und in der Gegenrichtung ab Wilchingen⸗Hallau. AufStationGottmadingen muß in beiden Richtungen 4 umgeſtiegen werden. 2. Auf der Strecke Radolfzell⸗Konſtanz halten die Züge auf den Zwiſchenſtationen nicht an. Die Stationen Markelſingen, Allensbach, Hegne, Reichenau und Petershauſen werden für den Perſonenverkehr ge⸗ ſchloſſen. 3. Auf den von den Schweizer Bundesbahnen be⸗ triebenen Eiſenbahnſtrecken Waldshut⸗Koblenz Arlen⸗Rielaſingen⸗Ramſen und Neuhauſen⸗Rafz(Strecke Schaffhauſen⸗Ggliſau) eingeſtellt. 4. Weitere Auskunft erteilen die Stationen. Karlsruhe, den 31. Juli 1914. Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. 15 Mannheim, den 31. Juli 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schweigert. Bekanntmachung. Jedes Auflaſſen von Brieftauben ohne Genehmigung der zuſtändigen Militärbehörde iſt bis auf Weiteres verboten. Befitzer von Brieftauben, die dem Ver⸗ bande deutſcher Brieftauben⸗Liebhabervereine nicht angehören, haben alsbald dem Bürger⸗ meiſtevamt über die Zahl und den Aufenthalts ort der Tiere unter Angabe der Linie, für di ſie eingeübt ſind, Mitteilung zu machen. Wer fremde Brieftauben beherbergt, di nicht einem Mitglied des Verbandes deutſche Brieftaubenliebhabervereine gehören, hat dieſ Tiere dem Bürgermeiſteramt auszuliefern Trifft eine Brieftaube in einem fremdel Taubenſchlag ein oder wird ſie eingefangel oder ſonſt aufgefunden, ſo iſt ſie ohne.⸗ rührung der etwa an ihr befindlichen Depeſoh meiſter oder dem Stabhalter zu übergeben, welche die Weiterbeförderung an die Militä“ Die zum militäriſchen Nachricht benützten Brieftauben tragen die 505 e trauten Depeſchen in Muminium an den Schwanzfedern oder an den Stindern Von der patriotiſchen Geſtnuung der B⸗ völkerung wird erwartet, daß von Jederman bereitwillig den vorſtehenden Auordnungen ent Die Anzeigen nach Abſ. 2 und die Ab⸗ lieferungen nach Abſ. 3 vorſtehender Bekaunt⸗ machung haben innerhalb des Stadtgebiets Manunheim an das nächſte Polizeivevier zu erfolgen. Mannheim, den 31. Jutli 1914. Großherzogl. Bezirksamt. gez. Dr. Strauß. 1 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Mamiheim, 34. Juli 1914. Bãũvg er me iſte va md: Dr. Finter. 725 Kreutzer. Die Lieferung von 3000. gußeiſernen Rohrſtiicken Mmlag 9925 40 em Länge, 8 mm Städtiſche 2 Wandſtärke und 40 mam. lichter Weite iſt zu ver⸗Di geben 327894 5 tags 5 Dte gieferungsbeding⸗ ½ bis 66 Uhr werden ungen können bei unſerer im SLehrerzimmer der Expeditur eingeſehen oder Knabenabteikung d. Schuf⸗ daſelbſt gegen Einſendung hauſes Waldhof. Stoct) von 40 Pf. bezogen werden. Zahlungen an Umlagen Schriftliche Angebote mit und anderen ſtädtiſchen Preisangabe für ein Rohr⸗ Gefälleu in Einzelbetrag ſtück ſind bis 15. Auguſt bis zu 1000 Mk. in jeder d. J. vormittags 10 Uhr 2595 5 Zuſchkags friſt 18 8 ah BaſelͥMüllheim ab Weil wird der Zugsverkehr über das dentſche Gebiet ——.— Weil rrach u rrach te Züge itionen u und ehr ge⸗ en be⸗ iſau/ Gebiet rurg 518 werden Sunskag, den 1. Auguft 1914. General-Auzeiger.— Vadiſche Neurg marchrvichten.(Abendblakt) 9. Seite. A die Depfffeung deß Beſirt de MIIV. Nrmeekorpz. Seine Mazeſtät der Kaiſer hat das Neichsgebiet in Kriegszuſtaud erklärt. Für diefe Maßregel find lediglich Zründe vder raſchen und gleichmäßigen Duerchfützrung der Mobilmachung maßgebend und nicht etwa Die Beſorgnis, daß die Bevölkerung die vaterländiſche Haktung werde vermiſſen laſſen. Die Schmelligzeit und Sicherheit unſeres Aufmarſches erfordert einheitliche und zielbewußte Leitung der geſamten vollziehenden Gewalt. Wenn durch die Erklärung des Kriegszuſtandes die Geſetze verſchärft werden, ſo werd dadurch niemaud, der das Geſetz beachtet und den Auorduungen der Behörden Folge „ in jeinem Tun und Wirken beſchränkt. Ichvertraue, daß die geſamteBevölkerung alle Mi⸗ 25 rückhaltsſos 5 5 die Erfüllung unſerer hohen baterländiſchen Pflichten erleichtern wird. Daun wird auch der akte Waffeuruhm des Heeres aufrecht⸗ erhalten und es vor den Augen unſeres Kaiſers und den Blicken der Nation in Ehren beſtehen. Karisruhe, den 31. Juli 1914. Der kommandierende Geueral. Irhr. v. Hoiningen gen. Huene. Verordnung. Den Grenzverkehr mit der Schweiz und Elſaßz⸗ Aufgrund 92 25 1 G. B 29 Abl. Str. G. B. wird mit ſofortiger Wirkfamkeit verorduet was folgt: 81. Es iſt verbeten. die babiſch⸗ſchwelzeriſche Greuze von Leopoldshöhe bis zum Schuittpunkt der Eiſen⸗ nahn Schafſhaufen⸗Got u mit der Landes⸗ greuze und von hier die Linte über Bietingen⸗Gott⸗ mabingen⸗Rielaſingen⸗Ueberlingen am Ried nach Radolfgell iu der Richtung von Baden nach der Schweiz zu Aberſchreiten Das gleiche Verbot allt kür die Baßultute Radolf⸗ Efpaſingen⸗Judwigsbafen und von ab fürr die Linie längs des Ufers des Ueber⸗ Sees über Sipplingen, Beberlingen, Meers⸗ Für das Zollausſchlußgebiet int Amtsbegerk micht die Laudesgrenze ſondern die Zollgrerte die In der von der Schweiz nach Baden —— de in J 1 bezeichneten Sperrlinten nur von 5 en, die ſich als Reichsaugehörige ausweiſen können umd nur an folgenden Stellen überſchritten Stetten auf der Laubſtraße Baſel⸗Lhrrach: 1. bei 3. bei Sa der Rheinbrücke; e ader Fehrbans(aopkene)— eaf der 4 bei Bur(umts Waldshut) auf der Saudſtraßt don au nach Riedern; 5. 20 N auf der Laudſtraße Schaffhaufen⸗ 6. Dei Gottmadingen auf der Kreisſtraße Randegg⸗ 1. bei Rielaſingen auf der Kreisſtvaße von der nach Singen; 8. Bei Heberlingen am Ried auf dom Kreisweg Boh⸗ Lingen⸗Ueberkingen a. R. 5 95 85 5 dem Kreisweg von Markel⸗ ugen n ugen; 10. bei auf dem Kreisweg von Radolftell nach Wahlwies: . bei Eſpafingen auf dem Kreisweg von Vodman nach Stockach; ne Enpe! 2. bei Ludwigshafen, Ueberlingen am See, Unter⸗ Uhldingen, Meersburg und Immenſtaad an den 8. Für den Eiſenbahnverkehr nach und von der Schweiz gelten die beſonderen Anordnungen der zu⸗ ſtändigen e 4. Am badiſchen Uſer des Unterſees iſt das Landen von Waſſerfahrzeugen jeder Art nur am Dampfboot⸗ landeplatz in Radolfzell, an den Ufern des Ueber⸗ lnger Sees nur an den Dampfbooblandeſtellen in Ludwigsbafen, Ueberlingen, Unteruhldingen, Meers⸗ burg und Immenſtaad geſtattet. Im übrigen dürfen außer der in 8 2 Ziffer 8 be⸗ zeichmeten Fäßre keine Waſſerfahrzeuge auf der in 8 1 bezeichneten Strecke die Greuze überſchreiten, vom badiſchen Ufer abfahren oder am badiſchen Ufer landen. 5 8 5. Wehrpffichtige, welche im Reichsland Elſaß⸗ Jothringen geſsbellungspflichtig ſind, kontrolliert wer⸗ den oder der Jandſturmpflicht zu genügen ben, Fürfen die badiſche Greuze in der Richtuuc don Elſaß⸗Lothringen nach 5 nicht überſchreiten. 6 Auf fämtlichen Rheinübergängen zwiſchen Baden und dem Eſaß iſt der Verkehr mit Kraſtfahrzeuger für Zivilperſonen verboten. Von dieſem Verbot ausgenommen iſt: wer ein für militäriſche Zwecke einberufenes bvoder vorzuführendes Kraftfahrzeug ohne Umwege und ohne Aufenthalt zum Geſtellungsort führt oder nachdem er dort euklaſſen iſt, in gleicher Weiſe in den Heimatsort zurückbringt, ſofern er den urilitäriſchen Geſtellungsbefehl für das Kraft⸗ fahrzeug, bei der Rückfahrt mit einem Vermerk Über die Entlaſſung, bei ſich führt, 2, wer eine für Kraftfahrzeuge oder Krafträder vom Geueralkommando des XIV. Armeekorps aus⸗ geſbellte beſondere Erlaubniskarte bei ſich führt. 8— Deu in Vollzug dieſer Verordnung von Organen der Zipil⸗ oder Militärbehörden ergehenden Wei⸗ ſungen iſt unweigerlich Folge zu leiſten. Jedem Widerſtand wird mit bder Waffe begegunet. Wer ſein Kraftfahrzeug auf Anruf oder auf ein ſünſtiges von den in Abſatz 1 bezeichneten Perſonen gegebenes Haltezeichen nicht ſofort zum Stehen Pringt, oder bei Aunäherung an einen Schlagbaum (Harriere, Kette, Verhau oder ſonſtige Abſperrung) die Geſchwindigkeit nicht verlangſamt und vor dem Hindernis nicht anhält, hat Gebrauch der Schuß⸗ waffen gegen ſich zu gewärtigen. 8 Zuwiderhaudlungen werden, ſoweit nicht nac den beſtehenden Geſetzen eine härtere Strafe verwir 10 mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft be⸗ ſbraft. Karlsruhe den 31. Juli 1914. Großh. Miniſterium des Junern. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen enntuis Man utheim, den 31. Juli 1814. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Schweigert. —— 55 Nefkntl. Verſteigerung! Montag, 3. Auauſt 1914, vormittags 11 Uhr, verde ich nemäߧ8 1204, 125.⸗G.⸗B. in Halle A des Hastpizollamts hier tlich verſteigern: 5 Packen Tabak. möbliertes Zimmer per ſof. zu verm. Elektr. Licht, Bad, Tele⸗ phonbenützung. 4882 Kr 2 ſegsbers Volle Saranfie ohne Exfraprdmle. Idund zu aelle d.§. krebensversickherungs 3 Sesellsckaft. Vermögen: 7 Illillionen Ilark; dapon überſchüllige Fonds(desondere Sickerhell) 20 Millionen IIlark. Vertrauensmänner an allen Plätzen. 15 ſcherung. Bekauntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine üher die jetzt ver⸗ fallenen Pfänder vom Monat Juli 1913 vom Leihamt Lüber Goldpfän⸗ der(rote Scheine) Lit. A Nr. 15521 bis mit Nr. 17963 ſtber Klei⸗ der⸗ und Weißzengpfän⸗ der(weiße Scheine). Lit. 1 Nr. 30011 bis mit Nr. 34085(undgrüne Scheine). f 38664 Sit. C1 Nr. 15041 bis mit Nr. 183296 ferner vont Monat Jauuar 1914 über Sparkaſſen⸗ Bücher(blaue Scheine) Lit. D Nr. 283 bis mit Nr. 287 ferner vom Leih⸗ ant II über Goldpfänder (rote Scheine) Lit. A 2 Nr. 9001 bis mit Nr. 10700 über Klei⸗ der⸗ u. Weißzeugpfänder (weiße Scheine) Lit. B2 Nr. 42781 bis mit Nr. 30499 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens im Laufe des Mottats Auguſti9t4aus⸗ zulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteiger⸗ ung gebracht werden. Mannuhetim, 31. Juli 1914. Städtiſches Leihamt. Verſteigerung. Mittwoch, 12. Anguſt 1914, und den darauffolgenden Freitag, ferner Miltwoch, den 19. Auguſt 1914 und Mittwoch, 26. Auguſt 1914, nachmittags vpu 2 Uhr an, findet im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſtg. ſtäbtiſchen Leihamts, Litra OG5 No. 1 —Eingang gegentber dem Schulgebände— die öffentl. Berſteigerung berfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt. Die ußhren⸗, Gold⸗ und Silberpfänder kommen Freitag, den 14. d. Mts., nachmittags von 2 Uhr an zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils um ½2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt nicht geſtattet. 3663 Maunheim, 1. Aug. 1914. Slüdtiſches Leihamt. Bekauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Autrag geſtellt, den Pfan dͤſchein des Städtiſchen Leihamts Mannheim: Sit. B I Nr. 30752 vom 7. Juli 1913 welcher angebltchabhanden gekommen iſt, nach§ 23 derLeihamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären. Der Inhaber dieſes Pfandſcheins wird hier⸗ mit aufgefordert, ſeine Anſprüche unter Vorlage des Pfaudſcheines inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanutmachung angerechnet beim Städt. Leihamt Lit. O5, 1 geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung obengenann⸗ ten Pfandſcheins erfolgen wird. 3673 Maunheim, 1. Aug. 1914. Städtiſches Leihamt. Anepagennn Jwangsbverſteigerung. Montag, 3. Auguſt 1914, nachittags 2 Uhr, werbe ich im Pfaußtakale, 26, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Paärtie Feuerwerk, Divau, 1 Paneelbrett, 1 Boxerhündin, 3 Inuge, ſowie verſchiedenes. Mannheim, 1. Aug. 1914. Weiler, Gerichtsvollzieher. Zwangs verſteigerung. Montag, 3. Anguſt 1914, nachmittags 2 Uhr, [werde ich im Pfandlskale, 5 6, 2, dahier, gegen bare 1 Zahlung i. Volltreckungs⸗ wege öffentl. verſteigern: 1 Waſchmaſchine, Honig, 1Fahrrad, 1 Sattel, Möbel n. Sounſtiges. Mannheim, 1. Aug. 1914. m, 1. Aug. 1914. f 1 Eſtr. 8, part., gut 5557 Dingler, Gerichts vollzieher. Bekanntmachung. No. 19 110 J. Das Rad⸗ fahren auf den Gehwegen des Käfertaler Waldes iſt an Sonn⸗ und Feiertagen verboten. An Werktagen haben Radfahrer auf den Gehwegen abzuſteigen, wenn ihnen jemand be⸗ gegnet. 3319 Mannheim, 8. Mai 1914. Bürgermeiſteramt: Ritter. Kreutzer. No. 12 102 J. Nach unſe⸗ ren Wahrnehmungen wird die Reinigung der Oris⸗ ſtraßen in Saudhofſen, die nach der bezirkspolizeili⸗ chen Vorſchrift vom 30. Dezember 1909 von den Angrenzern vorzunehmen iſt, nur ſehr unregelmäßig beſorgt. Die Reinigung hat wöchentlich zweimal— Mittwoch und Samstag nachmittag— zu erfolgen und muß in der Zeit vom 1. April bis 30. Septem⸗ ber jeweils nachmittags 6 Uhr, in der übrigen Zeit jeweils nachmittags 4 Uhr vollendet ſein. Wir erſuchen die Be⸗ wohner Sandhofens künf⸗ kighin ihre Reinigungs⸗ pflicht in der obhen genann⸗ ten Weiſe pünkklich zu er⸗ füllen, da nur bei einer genauen Befolgung der beſtehenden Vorſchriften die Stadtgemeinde in der Sage iſt, die von ihr über⸗ nommene Abfuhr des ge⸗ ſamten Straßenkehrichts rechtzeitig durchzuführen. Mannheim, 27. März 1914. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 31⁴⁵ Fehl. Kirchen⸗Auſagen. Evangeliſch⸗yroteftantiſche Gemeinde Sonntag, den 2. Auguſt 1914. Trinitatiskirche. Morg. ½9 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Achtnich. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer a Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Achtnich. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Fehrle. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Hoff. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Johanniskirche— Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt,. Stadtvikax Fehrle. Emtherkirche. Morg. 9 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann für Knaben. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre. Stadtpfarrer Dr. Lehmann f. Mädchen. Melauchthon⸗Pfarrei— Titruſgal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt. Stadt⸗ pfarrer Rothenhöfer. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Pauluskirche Waldhof. Vorm. ½10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt. Stadtpfarrer Bufard. Stadtteil Sandhofen. Morg. 9 Uhr Hauptgottes⸗ dienuſt, Stadtpfarrer Klenck. Morg. ½11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Klenck. Nachmitt. ½2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Klenck. Stadtteil Neckarau. Vormitt. /½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Lamb. Vorm. ½11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Nordpfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Pflichtigen der Nordpfarrei, Stadtpfarrer Lamb. Stadtteil Rheinau. Stadtvikar Erkenbrecht. Evangeliſch⸗luth. Gottesdienſt. (Diakoniſſenhauskapelle F 7, 29). Sountag, den 2. Auguſt 1914(8. Sonntag nach Trinitatis), nachmitt. 5 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Eiſenberg. Kollekte für die Dankopfer(Alterszulagen⸗)Kaſſe. Gemeinde⸗Verſammlung). Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshaus K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonutagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Miſſionar Haufer. 5 Uhr: Jungfrauen⸗ verein. ſ½9 Uhr: Blaukreuz⸗Verein, Stadtm. Moſes. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Moſes. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Freitag ½9 Uhr: Geſangverein„Zton“. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sonntagsſchule. Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraſſe 19. Sonntag 1 Uhr: Sountagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Gläſer. Montag ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 11 Uhr: Sountagsſchule. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Gvaugel. Diakonenſtation le 2, 19 Männliche Krankenpflege. Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Verauſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. MRorgens ½10 Uhr Predigt, 1 129 Die Sprechſtunden ſinden Montags u. Frei⸗ tags von—3 Uhr abends im alten Wache Zim⸗ mer 10 ſtatt. 3001 Städt. Rechtsauskunfts⸗ ſtelle für Unbemittelte. Neue Kartoffeln 10 Pfund 30 Pfg. ſowie 95317 hillges Obſ. Kadel, Mittelſtr. 3, Nühe Meßpl. Tel. 5226. eeee FStellen finden Gute Köchin tücht. Allein⸗ u. Zimmer⸗ mädchen fofort geſ., evptl. aushilfsweiſe. 95317 Frau Anna Engel, 8 1,12, gewerbsmäßige Stellen⸗ vermittlerin. 0 1 Hübſch möbl. Zimmer mit Klavier ev. Penſion. Nühe der Friedrichbrücke per ſofort geſucht. Offert. unter Nr. 95316 ͤ an die Expedition dſs. Blaktes. Schlafſtelle per zu verm. 5788 8 Ffttag⸗ — 5 u. Sbendtisch 172 4 1. Tr. Privat⸗ * penſion. An gut. Mittag⸗ u. Abeudtiſch köunen noch einige Herren teilnehmen. 4833 4 Gpart., vorzütgl. .6 Mitt.⸗ u. Abend⸗ tiſch erh. einige beſſ. Hru. Daſ. ſch. mbl. Z. p. I. 8. 8. v. 5786 Blaukrenzverein der Ey. Stadtmiſſton K 2, 10 Jeden Mittwoch, nachm. 3 Uhr, findet Hoffnungs⸗ bund⸗Stunde ſtatt für Kinder unter 14 Jahren.— Der Hoffnungsbund hat die Aufgabe, die Kinder über die Schäden des Alkoholgenuſſes aufzuklären und ſie vor dem Alkoholgenuß zu bewahren. 1Irr 7 7* Chriftlicher Verein funger Männer, U 3, 23, GE. V. Wochenprogramm vom 2. bis 3. Auguſt. Sonntag nachm. 5 Uhr: Monatsverſammlung der Jugendabteilung. Abends 8 Uhr: Abend⸗ ſpaziergaug(bei güuſtiger Witterung) ab U, 23. Montag, abends /9 Uhr: Bibelſtunde von Herru Sekretär Moſes. Dienstag, abds. ½9 Uhr: Probe des Popſaunenchors. Donnerstag, abends ½9 Uhr: Bibelbeſprech⸗ und Gebetsſtuude. Abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſcabend. Freitag, abends 9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung. Samstag, abends ½,9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ½9 Uhr: Probe des Mandolinenchors. Abends ½9 Uhr: Bibliothekſtunde. Jeder chriſtlich geſiunte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herz⸗ lich eingeladen. Nähere Auskunft erleilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61. Der Sekretär, Herr Max Mofes, U 3, 23. Enang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Vaden. Stadtmiſſton Maunheim. Vereinslokalt Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz!. Sountag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Jugendabteilung des Ehriſtl. Vereins jung. Männer. Nachm. 5 Uhr: Jungfrauenverein. Abends 8 Uhr: Jünglingsverein. Montag, abends 8½ Uhr: Mlſſionsarbeitsſtunde. Abends 8½ Uhr;: Turnen des Chr. Ver. jg. Männer. Dienstag, nachm. 5 Uhr: Bäckerverein. Abends 8½% Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffuungsbund. Abends 8½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Abends 9˙½ Uhr: Männerchor. Donnerstag, nachm. 5 Uhr: Bibelſtunde. Abends 8˙½% Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 81½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samskag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule.— Vereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20. (Ferr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. it Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung— Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8½¼ Uhr: Verſammlung. Dienstag, abends 8˙/ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungshund. Abends 81½ Uhr: Bibelſtunde des Chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 81½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8½ Uhr: Gemiſchter Geſangchor. Samstag, abends 8˙½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung u. Gebetſtunde. ZJedermann herzlich willkommen. * 12* Evangeliſche Gemeinſchaft L 5, 2, Seitenban. Sountag, vorm. 10 Uhr Predigt, Prediger Hahl. Vorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. ½4 Uhr Predigt u. Abendmahlsfeier, Prediger Hahl. Nachm⸗ 5 Uhr: Jugendverein Montag, abends ½9 Uhr, Singſtunde d. Gem. Chors. Donnerstag, abends ſ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhaus. Sonntag, nachmitt. ½2 Uhr, Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½9 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Mannheim— Lokal: 8 8, 40. Sonntag. 2. Auguſt: 3. Wanderung: Elmſtein⸗ Arzenbachtal—Totenkopf—Neuſtadt. Abfahrt.09 Uhr morgens ab Hauptbahnhof Ludwigshafen. Mittwoch, den 5. Auguſt, abends 9 Uhr: Gemein⸗ ſamer Abendſpaziergang. Nähere Auskunft erteilen der 1. Vorſitzende Hch. Roeſinger, Dammſtraße 17, der 2. Vorſitzende Alfred Baum. Rheindammſtraße 30. Chriſtliche Verſammlung B2, I0a Sountag, morgens 11 Uhr, Sonntagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends 81½ Uhr. Wortbetrachtung. Miſſions⸗Saal, UJ 4, 1Na. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 Uhr, Gebets⸗ u. Warteſtunde (nur für Gläubige). Vorm. 11] Uhr, Sonntagsſchule Abends 8 Uhr, Evangeltſations⸗Verſammlung. Donnerstag, abds 8½ Uhr, Bibel⸗ u. Gebetsſtunde Jedermann herzlich eingeladen! CA4, 18 Sonutag, vorm. 91½ Uhr: Bibelbetrachtung, Pred. Fink. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 4 Uhr Predigt u. Abendmahl in Ludwigshafen, Canalſtr. 68, Prediger Fink. Die Abendverſammlung fällt aus. Mittwoch, abds. 8˙½ Uhr: Gebetſtunde, Prediger Fink Jedermann freundlichſt eingeladen. Die Heilsarmee,[ 7, b. beim Eliſabeth⸗Bad. Sountag, 2. Aug. Vorm. Verſammlung, Nachm. 2 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 4 Uhr: Oeffentliche Gebetsverſammlung. Abends 8 Uhr: Hauptverſamm⸗ lung der Woche. Thema: Die Heilsarmee und der Krieg. Oeffeutliche Soldateneinreihung. Leiter Kapftän Witzleb. Dienstag, 4. Aug. Mitglieder. Mittwoch. nachm.—5 Uhr, Liebesbund der Kinder, Handarbeitsklaſſen. Abends 8 Uhr, Jugendliga. Junge Leute von 12 bis 21 Jahren herzlich willkommen. Donnerstag, abends 8½ Uhr Verſammlung. Freitag, abends 8 Uhr, Bibelſtunde. Alle VBerſammlungen ſind öffentlich. dazu herzlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Sountag, den 2. Auguſt 1914. Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt u. Amt.— 11 Uhr levit. Hochamt mit Feſtpredigt anläßlich der kirchl. Feier des Stiftungs⸗ feſtes des kathol. Arbeitervereins.— ½3 Uhr Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Der Portiunkula⸗Ablaß kann von Samstag nach⸗ mittag bis Sonntag abend gewonnen werden. Untere kathol. Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½3 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen.— 6 Uhr Verſammlung der Frauen⸗ Kongregation. NB. Der Portiunkula⸗Ablaß kann in der unteren Pfarrkirche von Samstag nachmittag 2 Uhr bis Sonutag abend gewonnen werden. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe. — 10 Uhr Gymnaſtums⸗Gottesdienſt.— 4 Uhr An⸗ dacht zur hl. Dreifaltigkeit. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— ½3 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht, Hl. Geiſt⸗Kirche. Kommunion⸗Sonntag für die Erſtkommunikanten⸗Knaben. 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht, 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und gemeinſame hl. Kommunion der Erſtkommunikanten⸗ Knaben.— ½10 Uhr Predigt u. Amt.— 11,Uhr hl. Meſſe.— Nachm. 3 ithr ſakramentale Bruderſchaft mit Segen.— ½5 Uhr Verſammlung der Maxian. Jungfrauen⸗Kongregation in St. Eliſabeth.(Vom Samstag nachmittag von 2 Uhr an und den ganzen Sonntag kann in der Hl. Geiſt⸗Kirche der Portiunk kula⸗Ablaß gewonnen werden). Siebfrauen⸗Kirche. Von 6 Uhr an Betcht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der Erſtlommunikanten. ½10 Uhr Amt und Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr ſakramentale Bruderſchaft.— 4 Uhr Ver⸗ ſammlung der Jungfrauenkongregation. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beicht.— ½% Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Generalkommunion der Erſtkommunikauten.— 10 Uhr Predigt und Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe.— 2 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. St. Bonifatinskuratie. Wohlgelegenſchule. Eingang: Kronprinzenſtr. 4 und Käfertalerſtr. 105. Von 6 Ühr an Beichtgelegenheit. 7 Uhr hl Meſſe.— 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Singmeſſe.— 11 Uhr Kindergottsdienſt.½ Uhr Andacht der Corporks⸗Chriſti⸗Zruderſchaft.— 3 Uhr Verſammlung des Müttervereins. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Von 6 Uhr an Beicht.—! Uhr Frühmeſſe mit Predigt u. Austeilung der hl. Kommunjon.— ½9 Uhr heilige Meſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt.— Nachm⸗ 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruͤderſchaft mit Segen. Abends ½8 Uhr Roſenkranz.(Samstag u. Sonntag kann der Portiunkula⸗Ablaß gewonnen werden.) Kathol. Kirche in Käfertal. Pyrtiunkula. Männerapoſtolat. 6 Uhr Beichtgelegenheit.— 7 Uhr Nusteilung der hl. Kommunion.— 0 Uhr deutſche Sing⸗Moſſe.— 10 Uhr Predigt und Amt.— 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht, Kath. Kirche in Feudenheim. Uhr Frühmeſſe und gemeinfame Kommunion des Jungfraueuvereins. — 9½ Uhr Hochamt mit Predigt.— 1% Uhr Corporis⸗ Ehriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Altarsſakrament init Segen.— 3 Uhr kirchliche Verſammlung des Müttervereins.(Portiunkula⸗Ablaß.) St. Antoniuskirche, NMheinau. 6 Uhr Beicht. ½8 Uhr hl. Kommunion für Mütterverein und Hilde⸗ gardisverein; Frühmeſſe.— ½10 Uhr Amt, Predigt, — ½2 Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Andacht mit Segen.— ſ½9 Uhr Mütterverein! Predigt, In der St. Antoniuskirche kann der Portiunkmla⸗ Ablaß gewonnen werden Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Abends Verſammlung für Jeder iſt Sountag, den 2. Auguſt, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt.(Stadkpfarrer Dr. Steinwachs). 10 Seite. Syndikaffreie Faen trein— S.. Kohlen, Koks, Briketts, Anthrazit 80 befindel Aen! in E&, 14 8 jm—255 e aa. ban i0 erbitten an unser Sfadtkontor: E 3,14(Planken) Telephon 1919 oder an unser 34660 Hauptkontor u. Lager: Tunel ustriehafen 1777 ͤ und 1917. — den 1. We 1914. Raheaſe 1 Villa mit 6 Zimmern, Diele, angelegtem Garten und allem Zubehör zu verkaufen eytl, per Orktobez zu vermieten. Eigenheim ⸗Baugeſelſchaft m. k 6 Frachtbriefe d,. aller Art stats vorrätig in der H. Haas'schen Buchdruckerei 1. 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Der Jahres⸗ bericht über das ſtädtiſche Kranken⸗ haus Karlsruhe, das Erholungsheim der Stadt Karlsruhe in Baden⸗Baden, und die ſtädtiſche Desinfektionsanſtalt Karlaruhe für 1913 iſt erſchienen. Darnach hielt die Belegung des Hauſes ſich annähernd auf der Höhe des Vorjahres. Sie war in den Monaten Nanuar und Februar bedeutend ſtärker, gegen Ende des Jahres etwas ſchwücher als im Vorjahre. Im Berichtsjahwe betvig die Zahl der Kranken 6311 und die Zahl der Verpflegungstage 161 283. Der duychſchnittliche tägliche Aufwand für einen Kranken betrug 5,28 Mk., davon ſind 3,88 Mk., reine Betriebsausgaben, alſo ohne Verzinſung und Tilgung des Anlagekapitals. Mehr als die Ausgaben ſind infolge der Gebührenerhöhung die Einnahmen geſtiegen. Auf einen Kranken entfallen an Gebühren für Verpflegung und Hei⸗ lung täglich durchſchnittlich 3,15 Mk. Der Zu⸗ ſchuß der Stadthauptkaſſe zu den Betriebskoſten betrug 111 466,44 Mk., das ſind für jeden Kvanken durchſchnittlich täglich 68 Pfg. Der tägliche Zuſchuß zu den Geſamtausgaben aber alſo einſchließlich des Aufwandes fitr Tilgung und Verzinſung des Anlagekapitals betoug 334 716,44 Mark, daß ſind für jeden Kranken durchſchnittlich 2,07 Mark. (Freiburg, 31. Juli. Der Badiſche Bauernverein erläßt folgende Mahnung für Rebleute: Rebbeſitzer! Laßt jetzt trotz der vielfach verſchlechterten Ausſichten nicht nach im Kampfe gegen die Pilzkrankheiten. Die Reben müſſen noch einmal kräftig geſpritzt und, ſobald ein ſonniger Tag eintritt, vor allem gut ge⸗ ſchwefelt werden. Wo der Eſcherich ſchon ſtark überhand genommen hat, wie z. B. am Kaiſer⸗ ſuugl, empfiehlt ſich ein zweimaliges Schwefeln kurz(um—6 Tage) hintereinander. Wenn dieſe Ratſchläge befolgt werden, iſt noch nicht alles verloren; andernfalls iſt die Geſahr in einigen Gegenden ſehr groß. Tut daher euer möglichſtes um zu vetten, was noch zu retten iſt. )(Karlsruhe, 31. Juli. Nach dem Rechenſchaftsbericht der Kranben⸗ kaſſe ſelbſtändiger Handweyrker im Handwerkskammerbezirk Karls⸗ (Sitz Bruchſal) betragen die Leiſtungen der Kaſſe im Jahre 1913 insgeſamt 120 475.39 Mark, das Geſamtvermögen beziffert ſich am 31. 48 1913 5 auf 47 162,81 Mark. Am 31. Dezember 1912 betrug das Geſ. 55 458,02 Mark. Der Vermögensſtand der Kaſfe hat ſich bis Ende 1913 denmach um 8295,21 Mark vermindert * Eppelheim, 31. Juli. Bei den Br⸗ gerausſchußwahlen fielen auf die Liſte des Zentrums 13, auf die der Fortſchpittlichen Volkspartei 14, e eden gervereinigung 32 Stimmmen. Zentrums⸗ partei erhält daher 2, die ee eben · falls 2 und die Bürgervcrein igung 6 Sitze ium Bürgerausſchuß. )(Heidelberg, 31. Juli. Der früchere Bankvechner der Spargeſellſchaft für Stadt⸗ und Landgemeinden. Karl Ludwig Linzd, hatte ſich heute vor der Ferienſtrafkammey wegen Betrugs, Untreue, Unterſchlagung und Urkundenfälſchung zu verantworten. Er hatte die von ihm verwaltete Kaſſe um 3200 Marſ ge⸗ gt und warrde im Sinne der Anklage u 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis ves⸗ urteilt. eeeeee. ....(·ĩ(c Agemo · Grun 90 Py 375 Hemo- Blau 30„ gemo- Gold 80, Neberall erhältlich. J. K mouson go Frankfurt a. M. Gegr. 1798. cebe privaten, wie im geſchäftilichen Verkehr. Aliszug aus dem Standesamtsregiſter ſür die Stadt Mannheim. Juli. Verkünbete. 21. Kranenführer Ant. Beringer u. Thereſia Knittel. 21. Eiſendreher Gerh. Gohm u. Luiſe Riegler. 2¹. Joſef Hohenemſer u. Leppoldine Zacha⸗ ice ch 23. Kaufmann Paul Gehrig u. Ida Pröſchle. 22. Schreiner Friedrich Schmid u. Maria Miluz. 29. Magag. ⸗Arb. Joſef Helbig u. Se dwig Efinger. 22. Steinhauer Sebaſtlan Kraus u. Elly Reinhardt. „Schloſſer Franz Krüger u. Ling Schultheiß. 28. Schloſſer Albrecht Meßmer u. Luiſe Breinlinger. „Keſſelſchmied Ludwig Ereutz u. Heleng Kehl. Maſch.⸗Form. Frdr. Metzger u. Karolina Reftor. 8 8 Hans Hochgeſchwender u. Lilli Wellen⸗ reiter 24. Tapegzier Wilhelm Hotter u. Elſg Hauck. geb. Schnbmacher. Kaufm. Julius Dippi u. Emma Kremer. Schiffer Wilh. Zuffinger u. Kath. Klemm. Wirt Oskar Schwing u. Auna Mergener. „Kraftwagenführer Heh. Dörr u. Hermine Ebel. Hausdiener Karl Walter u. Aung Braun. „HKellner Chriſtlan Neskinsky u. Marg. Peter. „Konbitor Max Hotz u. Kath. Paul. „Hilfsſchaffner Otio Zimmermann u. Anna Stei⸗ gerwald. „Kaufm. Georg Emmert u. Roſa Strauß. Heizer Konrad Wagner u. Luiſe Fahrbach. Former Heinrich Baſſauer u. Maria Schubert. Kauſm. Jultus Gerſten Thereſig Mai. Schubmacher Joſef Kocheſſe u. Martha Hack, „Zühlereicher Karl ußmann u. Emma Weilemaun. Poſtbote Johann Segner u. Roſine Finkbeiner. „Schreiner Roman Luft u. Pauline Frieſch, 9 Friedrich Debus u. Barbara Dedus gebd. Aa chimi Friedrich Lang u. Karoline Schulz. — Andreas Fiſcher u. Karoline Dörr 1 Getraute. 50 Ehrkſtian Strauß u. Marg. Wellhöfer. Schiff. Jak. Erlenbach u. Kath. Jäger geb. Ouarz. e des höh. Lehramts Dr. Theodor Kolbe uu. Eliſabethg Heller. „Ingenieur Guſtav Diſchinger u. Aung Ballmann. „BVerſicherungsbeamte Kaxl 8 8 227 5 5 2 Andreas Schätzle u. Suiſe S 2. adt. Arö. e ee „Keſſelputzer Karl Landzettel u. Jakobine Brenk Schiffer Adolf Müller u. 8 Beſch Fabrikarb. Heinrich Eck u. Eva Schertel. 8 Direktor Peter Goertz u. Henrielte Knüßpfer. Zahnarbeiter Georg Dinkel u. Lina Kohler. Kernmacher Adam König u. Franziska Banaſiak. Bankbeamte Karl Berberich u. Bettiy Kittel. Bäcker Joh. Deihl u. Luiſe Schweickert. Bankſubdirektor Hubert'Avis u. Maria Moſer. .Rangierleiter Reinhold Hellmann u. Sofie Bohr⸗ mann geb. Ormersbach. Poſamentier Franz Spatz u. Maria Eiſen. Verwaltungsgeh Gg. Straub u. Stefanie Rudolf. 28. Tagl. Gg. Kempf u. Anna Vierheller geb. Ferner. Jult 18. Geborene: Schulinhaber Dr. Anton Kuoke, e. S. Anton Schloſſer Karl Berthold, e. S. Walter Tüncher Georg Peter, e. T. Auguſta 0 Metzger Hans Steinmann, e. T. Anng Tagl. Robert Vettel, e. S. Fobann Martin Reichert, e. T. Amanda milte Kaufmann Karl Peters, e. T. Gertrude Eliſabeth Joſefine „Maurer Johann Kern, e. T. Anna Katharing Tagl. Chriſtof Umbach, e. S. Adolf 17. Schriftſetzer Emil Bronner, e. S. Walter Julins 3. Schreiner Hermann Krinke, e. S. Herbert Ottmar Eiſendreher Bernhard Kreß, e. S. Eugen „Schloſſer Adam Bartmann, e. S. Willi räſer Karl Heumaun, e. T. Charlotte Mineur Bartolo Caſinelli, e. S. Werner. Wirt Rudolf Fertig. e. S. Wilhelm Ludwig. 2. Metzger Friedrich Rüdinger e. T. Thea Katharina Amanda. Eiſendreher Johann Fröhner, e. T. Jakobine Luiſe. Müller Michael Emmering, e. T. Karola Joſefa Chriſtina. Kaufmann Robert Hetterich, e. S. 21. Fabrikarbeiter Karl Köhler, e. T. Annag Katharina. 18. Oberpoſtſchaffner Wilhelm Schmitt, e. S. Karl Otto. Schloſſer Max Räpe, e. S. Haus Robert. 21. Eiſendreher Theosor Bür klin, e. T. Mtaria Luiſe. Rudolf 17. Kernmacher Jakob Erb e. S. Jakob Oskar. 19. Fabrikarb. Philtpp Decker, e. S. Franz. 16. Rangirer Wilhelm Mohr, e. S. Witbelm Hermann. 16. 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Büroſchreiber Adam Eiermann, e. T. Irma Elifab. Kontrolleur Emil Schraber, e. S. Karl. Tagl. Bernhard Luley, e. Eliſe. Bäcker Wilhelm Appel, e. T. Auguſte Viktorta. Kaufm. Wilhelm Münch, e. T. Irmgard Liſelotte. „Kranenführer Karl Kraft, e. S. Adam Karl. Bäckermſtr. Guſtav Mutſchler, e. S. Guſtav Ludwig. Hauptlehrer Ernſt Steffe, e. T. Elſe Friederike Hiltrud. 21. Fabrikarb. Andr. Scheurig, e. T. Marig Thereſia. Maſchinenſetzer Karl Dunkel, e. T. Ilſe. Arbeiter Karl Bieler, e. S. Karl Joſef. Hafenarb. Philipp Harbarth, e. T. Maria Phtlipping. „Kranenführer Friedrich Kohl, e. S. Johann. Plattenleger David Kofler, e. S Edmund Willi. Kanzleiaſſtſt. Karl Hermann, e. T. Anna Katharina. . Geſtorbene 9. Lina geb. Wollmersheiſer, Ehefr. d. Fabrikarbt. Joſef Fauth, 32 alt. 20. Soſte, T. d. Flaſchenbierhoͤlr. Max Gott, 9 Jahre akt. d. verh. Tüncher Andreas Haas, 66 Fahre alt. „d. verw. Invalide Eßriſtian Schultheiß, 81 J. a. Erwin Konrad S. d. Gleßers Jak. Günter, 21 M. a. 20. Kath. geb. Faber, Ww. des Taglöhn. Peter Orth, 78 Jahre alt. 20. Roſa Ottilie geb. Böhrer, Ehefr. des Schloſſers Wilh. Rieth, 41 Jahre alt. „d. verh. Schuhmacher Mathtas Thiery, 60 J. a. d. led. Magazinter Emil Rich. Deininger, 24 J. a. 2. d. led. Kfm. Otto Heinr. Krumm, 22 Jahre alt. 21. d. verh. Schneider Joh. Adam Dörſch, 75 J. a. 21. Erwin Jakob S. d. Malers Jakob f M. a. Elſa, T. d. Fabrikarb. Wilh. Zender, 9 Mon. a. Philippine geb. Hofmann Ww. d. Wirts Lorenz Friedrich, 26 Jahre alt. 1 led. Gefüngnisaufſeh. Karl Friedr. Schramm, alt. Art ur Friedr. S. d. Schmieds Phil. Karl Heil, 10 Monate alt. eee„5¹ 21. d. verh. 5 5 21. 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Gmrich, Ehefr, des Weinhändl. Her⸗ mann Theodor Hirſch, 29 FJahre alt. Wilhelm, S. d. Tagl. Kiltan Rupp, 9 Mon. a. Anna Maria geb. Petry, Ww. d. Schaffners Pet. 57 Jahre alt. led. Kandidat der Theodor Karl Vudw, Samitt 28 Jahre alt. Heinr. Otto, S. d. Schmieds Heturich Auguſt 53 7 Monat alt. 8 verh. Johann Andreas Hettinger, J. Theobald, S. d. Privatmannes Georg Bender, 4 Tage alt. d. verh. Schreiner Hermann Hemberger, 54 J. a, Hermann Philipp, S. d. Müllers Karl Schwanz, 2 Tage alt. Eliſabeth, T. 5. Tagl. Phil. Klemm, 8 Jahre alt⸗ Eduard, S. d. Gipſers Ednard Mater, 10 FJ. g. 8 Heinrich, S. d. Lagerarb. Heinr. Groß, 7 Mon. a. „Hildegard Gertrud, T. d. Eiſendrehers Schloz, 4 Monat alk. . d. verh. Tagl. Karl Heinr. Kater, 44 J. a. d. led. Schriftſetzer Wilh. Zimmermann, 1 J. 6. Franziska geb. Hollerbach, Ww. d. Oberkraukenw. Juſtus Kaiſer, 66 Jahre alt. 85 888 55 8 5 Empfehle meine be⸗ kannt prima Glace⸗ andſchuhe garaut. unr tegenleder Mk..75. pezialitäten in feinen Stoff⸗ u. 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