Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Rannheim Celephon · ummern: Direktion und Buchhaltung 1449 12 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Inſerate: Nolonel⸗Seile 30 Pfg. 85 5 N 377 ile 1. rpedition und Verlags. 155 Reklame⸗Seile..20 Mk. buchhandlung... 218 u. 7569 3— 1+ 1 Wa en⸗, 3 und an 878 914 — Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Umgebung Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 0 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr 5 Beilagen: Aimtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; 1 LTechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. te 8 1 Nr. 484. Man nheim, Montag, 12. Oktober 1914.(Mittagsblatt.) an:-———— 5 5 55— His d U t 5 ach dem Fall von Antwerpen. 3 Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.)] daß man nicht anders habe handeln können. Aber] hatten ſich in die Wit Matratzen vebarkie 115 Vor der Entſcheidung In Aus dem Haag wird unterm 11. Oktober ge⸗ 1 jedem Falle 9 dann 1 1 ſehr ten Keller geflüchtet. Die Kapitulation erſchien det 2 11763 60 zudien ſcharf ab gegen den hohen Ton, den man bis ihnen wie eine wahre Erlöſung. meldet: S. N 8; 15 Nordfrankreich. uedorne die midnden Fachn rltidden geßt in London anſchleg, und es itt zu begreifen, Die Stadt hat berhälknismüßig wenig ſei⸗ 5„ 8 der holländiſchen Preſſe erklären übereinſtim⸗ daß die Gegner die Gelegenheit ergreifen wer⸗[gelitten. Die Kunſtdenkmäler, große öffent⸗ der Franzöſiſche Kavalleriediviſion geſchlagen. mend, daß die nächſte Aufgabe des deutſchen bebldeten oeſſe n liche Gebäude, insbeſondere das Muſeum Plan⸗ bis WeiB. Großes Hauptquartier. Heeres die Säuberung Flanderns ete An ener der gebildeten Kreiſe ſtim. tin⸗Moretus und das königliche Muſeum ſind 55 ſies Hautg von den Truppen der Verbündeten und dien men dieſer Auffaſſung vollſtändig bei Sie unbeſchädigt. An der Kathedrale iſt in das des 11. Okt. abends.(Amtlich.) Beſitzer Oſtende ſei äußerten ihren ſcharfen Unmut über die rechte Seitenſchiff anſcheinend durch eine Gra⸗ 14 Weſtlich Oill d 80 e tung e ſein ganze Art der 90 ndlungsweiſe Eng. nate ein großes Loch geſchlagen. An der Place⸗ 1 ef. 1 2 iile wurde wird, um den die z1 926 19005 11 e verte brach in mehreren Häuſergruppen 5 unſerer Kavallerie am 10. Okt. eine 15 3u Ein ſtelte 5155 1 855 die 01 115 im Stich l Arand aus, welcher gegenwärtig gel 55 ttres Ergebnis des Falles von Antwerpen iſt huu, 3 wird. Im äußerſten Ende des Hafens — franzöſiſche Kavalleriediviſion 15 50 viele Benzintanks, aus welchen ri⸗ 3 völlig, bei Hazebrouk eine anderedeutſchen rechten Flügels, wodurchf beinahe der Verwüſtung autsgelieſert habe. Das 8 55 els franzöſiſche KavallerieOiviſion unter die Wahrſcheinlichkeit eines für die 0 58 5 92 0 bane 2 angezündet worden, um zu verhindern, n Deutſchen günſtigen Ausganges] n Antwerpen ju iſt zu verſtehen. 8 55 1 5 ſchweren Verluſten geſchla gen Benzinvorräte den Deutſchen in die Hände 9 8 der Aisneſchlacht erhöht wird. Die Sie esbeute fallen. Alle Häftlinge ſind vor Die Kämpfe in der Front führten im 8 9 0 Tagen freigelaſſen worden. 10. WMeſten bisher zu keiner Entſcheidung. Die Bedeutung des Falles von WCB. Sroßes Hauptquartier, Die Erde bebte. Antwerpen. 11. Obt. abends.(Amttlich)*Berlin, 12. Okt. Tel“) 5 5 3 3 5 8 Kriegsberichterſtatter des Berlinet 55 88 Ro tterdam, 11. Okt.(Von unſerem 10 15 0 1* une Uleber die Siegesbeute von Ant⸗ verfolgte von Brüſſel aus den Kamp Korreſpondenten.) Die geſtrigen Berichte Poſt“ wiederholt aus einer Zuſchrift„El 5 Bioen in ſeiner größten Heftigkeit am 155 über die Ereigniſſe in Frankreich, die aus eweihter Seite“, die ſie am 7. Oktober ver⸗ werpen können noch keine Mitteilun⸗ ktober und ſchreibt: Deutlich dröhnte 15 eh. Paris hier vorliegen, beſagen, daß die nör d. öffentlichte, die folgende intereſſante Seelle; en geieht ierden, 8 Unter⸗ dumpfe Donner herüber und rollte über ru- liche Ausbreitung des linken Flü⸗]„Mit dem Fall von Antwerpen iſt die Nord⸗ gen g 7 85 1755 5505 8 5 Lande. Er war ſo deutlich zu ſpüren, daß . gels der Verbündeten fortdauere. lüſte allen engliſchen Landungsoperationen ent⸗ lagen erklärlicher Weiſe noch fehlen. Erde leiſe bebte. Am Abend traf ich mi — Weiter erwähnt der Bericht von Vewegun⸗ rückt, während andererſeits die engliſche Idee, Wterehe einer re,, ſe gen großer Kavalleriemaſſen in der Gegend von Armentieres und daß die Flankenſchlacht mit größter Heſ⸗ tigkeit wüte. Ein am 7. Oktober ausgegebenes amtliches Kommunique beſagt: Gewiſſe Zeitungen ver⸗ breiten die Meldung, daß die Maſſe der in Frankreich und Belgien operierenden Streit⸗ kräfte ſich auf 20 aktive Armeekorps und 10 Reſerve⸗Korps belaufen. Um dieſe Zahlen richtig zu ſtellen, muß geſagt werden, daß die uUns gegenüberſtehenden Streitkräfte aus über 23 aktiven und 18 Reſervekorps beſtehen, mit Hinzurechnung einer gewiſſen Anzahl von Di⸗ viſionen der Landwehr und des Landſturms. Die Einwirkung auf die Enk⸗ ſcheidung in Noröfrankreich. Warum Antwerpen nicht kapitulierte. *Berlin, 10. Okt. Warum Antwerpen 5 nicht kapitulierte, darüber wird dem Lokal⸗ 505 anzeiger aus Roſendal berichtet: Ein hierher geflüchteter belgiſcher Re⸗ gierungsbeamter aus Antwerpen hatte in vor ſeiner Abreiſe ein Geſpräch mit einem Mi⸗ 95 niſter, der die Gründe des Widerſtands det oe Scheldeſtadt folgendermaßen auseinand erſetbe: Das Los Antwerbens iſt mit dem 5 Ausgang des großen Kancpfes, der ſeit mehe als t. drei Wochen an der Aisne bobt, innig ver⸗ bl, knüpft. Wenn die deutſche Armes 1 len Frankreich geſchlagen(ö) wird, ſo zen läßt ſich der Fall Antwerpens leicht verh indern. 30 Leider wiſßen wir, daß der dechte? Flügel der zm. deutſchen Schlachtlinie bedeutende Leſanen 95 erhalten hat, die eine Entſcheidung an dieſem für uns wichtigſten Punkt wohl noch hinaus⸗ 1. ſchieben wird(). es den Verbündeten 5 nicht, ſich mit unſeren eren Beſatzung struppen in Kontakt zu ſo iſt der großzegge Aktionsplan Joffres und des Feld⸗ marſchalls Freuch als geſcheitert zu betrachten Wir haben alſo unſere Exiſtenz aurf die eine Karte geſetzt— das Durchbrechen der deutſchen Front und die Um⸗ zingelung des hen Heeres die in Belgien ſtehenden deutſchen Truppen von ihrer Heimat abzuſchneiden, völlig vereitelt iſt. Es wird überdies eine der erſten Aufgaben der deutſchen Heeresleitung ſein, Autwerpen derart umzugeſtalten, daß Holland vor allen engliſchen Verſuchen des Neutralitätsbruchs bewahrt bleibt und der gewaltige Waffenplatz Antwerpen in deutſchen Händen der Sttüzpunkt einer dauernden Bedrohung Englands wird, ſo⸗ lange England den Krieg unter⸗ hält.“ Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rom wird gemeldet: Der hieſige belgiſche Geſandte ſagte in einem Zwiegeſpräch mit einem Vertreter des„Giornale'Italia“, die belgiſchen Truppen würden Oſtende erreichen können. Dort fänden ſie ausgiebige Hilfe an den Engländern, welche ein ſtarkes Korps ge⸗ landet hätten. Für Belgien ſei die Ein⸗ mahme Anlwerpens ein ſchwerer Schlag, weil es ſeine einzige ſtarke Operationsbaſis war und jett jede Möglichkeit verloren habe, ſein Heer zu verpropiantieren. Wie die Franzoſen ſich tröſten. WTB. 55(Nichtamtlich.) Die Blätter beklagen einſtimmig den Fall von Sr. Paris, Okt, Antwerpen, der der deut tſchon Soelbſtverherr⸗ lichung ney ö Sie rühmen den Mut einen wohl⸗ verdi jenten Lohn und heben hervor, daß Ank⸗ werpen für die keinen militäriſ 9 Wert beſitze. Infolee der Herrf WMafk⸗ engliſchen Flotte über das Moeer und der diſchen Neutralität ſei der Zutritt zum verſchloſſen. Außerdem lrmee beſitze die belgiſche 2 Englandss Schuld. Das„Nieuwe van den Dag“ ſchreibt: Die engliſchen Berichte über den Fall von Ant⸗ werpen fehlen noch ganz. Dieſes Still⸗ ſchweigen hat ſeine guten Gründe. Schon vor einigen Tagen wieſen wir darauf hin, daß die zu ſpät ge kommente und ungenügende Hilſe der Engländer kein anderes Reſultat hatte, als das vollſtändig über erflüſſige Hinſchlachten 31¹ ver ſch limmern und die Stadt in die Geſahr voll⸗ ſtändiger Verwüſtung zu bringen. Vielleich N SFeclhgo! noch Aktionsfreiheit. Iwird noch der Verſuch gemacht, nachzupeiſen, Auch über die Anzahl der Gefangenen, über den Uebertritt engliſcher und bel⸗ giſcher Truppen nach Holland liegt noch kein abſchließendes Urteil vor. Der deutſche Gouverneur von Antwerpen. JBerlin, 12. Okt.(Von uiſ. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Freiherr von Schütz iſt zum deutſchen Gouverneur von Antwerpen ernannt worden. Er gab nicht nur bekannt, daß die Bürger ruhig in die Stadt zurückkehren könnten, ſondern er ſandte auch Parlamentäre ab, um die Leute zur Rückſehr nach Antwerpen zu bewegen. Ein Teil folgbe der Aufforderung, andere flüchteten weiter. Es iſt nämlich unter den Belgiern eine ſinnloſe Fanik ausgebrochen. Vielfach knieten ſie auf den Chauiſſeen vor holländiſchen Offizieren, welche ſie für deutſche Offiziere nieder und fleh⸗ ten mit erhobenen Händen um Gnade und Schonung des Lebens. Dieſes ungeheure Flächelinge zelend iſt durch die gewiſſenloſen enſchilderungen der franzöſiſchen und belgi⸗ Preſſe verſchuldet. In die Luft geſprengte Forts. WTPB. Roſendal, 11. Okt. Die Eng⸗ länder und Franzoſen haben folgende Forts bent in die Luft geſprengt: Schooten, Brachaem, Merxem, Capellen, Lillo, Sankt Gilles(2) und Elverſele. Die Bedingungen für die Übergabe. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die Bedin⸗ gungen der Belgier für die Übergabe Ant⸗ werßpens waren: Die Bürgerwacht ſoll nicht entwaffnet werden und keine Männer, auch nicht im Alter zwiſchen 18 und 30 Jahren, ſollten gefangen genommen werden. Die Stadt nur wenig beſchädigt. WTB. Brüſſel, 11. Okt.(Nichtamtlich.) Ein aus Antwerpen kommender Berichterſtatter ſchreibt: Unter der Bevölkerung der Stadt rief die Beſchießung ungeheure Panik hervor. Die Zahl der in den letzten Tagen meiſt nach Holland geflüchteten Einwohner wird batterie die das er St. 6 ſie in das ſchöne Brüſfel. Er Wo des höchſten Lobes dem Pflichteifer, mit chem ſeine Leute Tage lang die eiſerne in die feindlichen Stellungen geworfen 1 100 ſollen noch ankommen. mit Extrazügen in die bracht. Verſchiedene Soldaten haben er ſär! daß ſie ſich lieber in Holland intern ließen, als ſich von den ſie Deutſchen zu Kriegsgefangenen laſſen. 5 WTB. Amſterdam, 11. Okt. Geichta Der„Telegraph“ meldet aus Rozenda Staatsbeamter, der Antwerpen dieſe Nach laſſen hat, ſagt, daß die Stadt ziemlich durch das Bombardement gelitten hat. Borchem und der ſüdöſtliche Stadtteil ſin mitgenommen. Die belgiſche Armee zi der Richtung Gent, Brügge und Oſtend Die ganze Beſatzung der nördlichen Fo ſich an der Grenze den Holländern ergeb iſt von ihnen interniert worden. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl.! Das Berliner Tageblatt ſchreibt aus Amf dam: In Seeländiſch⸗Flandern ſind übri auch 48 deutſche Ulanen interni welche irrtümlich bei der Verfolgung der fliehenden Engländer und Belgier die Grenze überſchritten. Unter den entwaffneten eng⸗ liſchen und belgiſchen Soldaten befindet ſich auch eine Anzahl höherer Offiziere, darunte ein engliſcher Diviſionsgene al In Flandern und Brabant, dicht an der hol⸗ ländiſchen Grenze fanden wiederholt ernſt Gefechte zwiſchen Abdeikungen beider Ar ien ſtatt. 13 000 Engländer in Holland interniert. WITB. Amſter da m, 11. Okt.(Nichtar lich.) Der„Telegraf“ meldet aus Sas⸗ Gant: Die Zahl der Engländer, auf 200 000 geſchätzt. Die Zurückgebliebenen Grenze überſchritten, wird auf ſchätzt. 2. Seite. General-Auzeiger.— Hadiſche Keueſte Nachrichten.(Wittagblatt) Montag, den 12. Oktober 1914. Die Verluſte der Belgier an Kriegsgefangenen. WPB. Amſterdam, 11. Okt.(Nichtamt⸗ lich) Der Nieuwe van den Tag meldet aus Terneucen: Die Belgier ſchätzen ihre Verluſte an Kriegsgefangenen auf 20 000 Mann. König Albert. Robterdam, 11. Okt.(Vou unſerem Korreſp.) Aus Amſterdam wird dem Reuter⸗ bureau gemeldet, daß König Albert in einier Villa in Selzaete in nächſter Nähe der hol⸗ ländiſchen Grenzſtadt Sas vban Gent Wohmung genommen habe. Die belgiſchen Flüchtlinge. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus dem Haag wird gemeldet: Aus Bergen op Zoom berichtet man, daß dort noch 30000 belgiſche Notleidende ohne Nahrung Uuntd Decken ſeien und größtenteils unter freſem Himimel lägen. Rotterdam, 11. Okt.(Von unſ. Korr.) Aus Rozendaal wird der„Times“ berichtet, daß bisher 60 000 Flüchtlinge aus Belgien ein⸗ getroffen ſind. Da dieſe Stadt im ganzen nur 10000 Einwohner zählt, ſo iſt Haus mit Flüchtlingen vollgepfropft. Weitere Flücht⸗ linge können daher nicht mehr untergebracht werden. Die holländiſche Regierung entſandte in der vergangenen Nacht 1200 Soldaten mit Lebensmittel an die belgiſche Grenze zur Spei⸗ ſung der Flüchtlinge. * Vor dem Einzug der Deutſchen in Antwerpen. Handelsblad ſedes Man berichtet dem Algemeen aus Roſendal: Bis zum letzten Augenblick habe ich nicht glauben können, daß die Beſchießung ſo nahe war. Allerdings maß ich den ſchönfärberiſchen Berichten in Antwerpener Blättern keinen Glauben bei, aber ich kann ihnen auch nichts vorwerfen, denn die Zenſur, der ſie unterſtan⸗ den, war ſtreng, ſehr ſtreng. So wurde ihnen Aicht erlaubt, mit einfachen Worteſt zu erzäh⸗ len, daß der äußere Befeſtigungsring von Wael⸗ hem bis Lierre oder wenigſtens doch deſſen Trümerhaufen in den Händen der Deutſchen waren. Bis heute ſah man auch noch nicht ge⸗ druckt, daß der Feind die Nethe überſchritten hat. Ich habe es ja ſchon vor Tagen gemeldet. Schließlich aber konnte man doch die Lage nicht mehr ganz verblümen, und die Bevölke⸗ rung mußte auf das ärgſte, die Beſchießung, vorbereitet werden. Das Königspaar zog ab, das Miniſterium verließ die Stadt, der Gene⸗ ralſtab verſchwand und mit ihnen Tauſende von Flüchtlingen. Der Zugverkehr nach dem Norden, nach Holland, war koſtenlos. Daneben ſuchten Tauſende über die Schelde an einen ſicheren Ort zu kommen. Doch glaubte ich immer noch nicht, daß die Beſchießung ſo nahe ſei. Selbſt nicht, als bekannt gemacht wurde, die Bürgerwehr müſſe ihre Waffen abliefern, gewöhnlich ein Beweis dafür, daß die Deut⸗ ſchen, weſche die Bürgerwehr nicht als Sol⸗ daten auſehen, im Anzuge waren. Den ganzen Tag war es noch ſtill geweſen. Nur ein einziges Mal hörten wir das Donnern eines Kanonenſchuſſes. Auch am Abend war Uichts Beſonderes zu bomerken. Gegen 8 Uhr befand ich mich auf dem Platze bei der Schelde nahe der Kathedrale, wo in regelmäßiger Folge Truppenmaſſen ankamen. Auch krafen bier änige Autos mit Engländern ein, und die Antwerpener riefen Hoch! und ſie riefen noch⸗ Mials Hoch! als die Engländer ihnen erzählten, ſeien noch mehr Engländer unterwegs, alle 9 SWICRH geofged 8 eee N 0* A* 7 1. 20 m beſe Jgs Vlegcfs 25 700 8 H relles o 0 Mons, 2+ 1 We. Ubersſchtskepfe von NHopd-Beſgien. Kanonendonner wieder aus großer Näho, ein Beweis, daß die Deutſchen wieder näher her⸗ angerückt waren. Voll Unruhe ging ich früher denn gewöhnlich nach meinem Gaſthaus beim Hauptbahnhof. Kurz nach Mitternacht wurde ich durch ſtar⸗ kes Klopfen an meiner Tür geweckt. Ich glaubte, alle Gäſte und Kellner ſtrengten ihre Stimmbänder an, um mich wach zu machen. „Kommen Sie doch ſchnell herunter, ſonſt ver⸗ brennen Sie“. und laut ſchrie der Ober, um mich zu überreden:„Die Granaten kommen!“ Das Zimmermädchen kreiſchte:„Kommen Sie doch heraus!“ und jammerte die Umſtehenden an:„Was iſt ſo ein Holländer doch ſchwer⸗ fällig!“ Ja, nun hörte ich es auch ſelber, den ſchweren Donnerſchlag und danach das angſtweckende Geheul einer Granate. Alles war jetzt unten im Hauſe, Gäſte, Perſonal, die meiſten ſchon mit Sack und Pack, um zu verſchwinden. In der Dunkelheit der Straße ſchoſſen Flüchtlinge wie Schatiten vorüber. Dann hörte ich wieder plötzlich einige ſcharfe Schläge und ein entſetz⸗ liches Heulen. Im dunklen Gang wurde die Gaſthausrechnung bezahlt. Aber noch immer konnte ich nicht glauben, daß in dieſem Augen⸗ blick Antwerpen beſchoſſen werde, und machte mir und den anderen weis, daß das ſchauer⸗ liche Geheul in der Luft von belgiſchen Gra⸗ naten herrſthrte, die gegen das feindliche Heer flogen. Am Freitagmorgen 8 Uhr ſtand die Stadt an mehr als zehn Stellen in Brand. Ich klet⸗ terte auf das Dach des Gaſthauſes und ſah, wie in einem großen Bogen eine Granate herabfiel, dann bald darauf ganz nahe ein ſchreckliches Heulen, und in 200 Meter Entfer⸗ nung von mir platzte eine Granate mitten auf der Ringſtraße. Nun aber ſchnell fort! An der Schelde iſt ein wahrer Menſchenozean, ein Chaos von Fahr⸗ zeugen, Automobilen, Kirmeswagen und was ſonſt noch. Gedrängt voll geht das Fährſchiff nach dem anderen Ufer ab. Ich halte mein Herz feſt: Wenn jetzt nur keine Granate fällt! Aber glücklicherweiſe geſchah nichts. Langſant ſchieben ſich die Autos und Fahrzeuge ſber die militäriſche Schiffbrücke hin. Auf dem diesſeiti⸗ gen Platze kommt eine große Abteilung Muni⸗ tionswagen an. Sie können nicht durch, auch ſie müſſen warten. Nun trachte ich doch auch fort⸗ zukommen, und eile zum Hauptbahnhof. Da aber iſt alles geſchloſſen. Auf gut Glick be⸗ ſchließe ich, nordwärts zu laufen, wenigſtens in der Richtung auf Holland zu. Nun bin ich ganz im Norden der Stadt. Da fällt einige hundert Meter vor mir wieder eine Granate . grobem Geſchütz. Gegen 8 Uhr begann der Der Geiſt von heute und die Künſte. Unter dieſem Stichwort ſchreibt Aveuarius im J. Oktoberhefte des neuen Kunſtwartjabr⸗ gaugs, der Kriegsausgabe des Kunſtwarts(die ührigens zum balben Preis, für 2,25 M. vieriel. fährlſch, erſcheint) ſolgendes: Wie dieſe Hoch: Zeit des Fühlens unſer Ver hältuis zu den Künſten verändert bat, das iſt mit einem Worte zu beſchreiben: die Lebens⸗ werte treten vor. Alſo: die Artiſtenwerte treten zuriſck.„Wie fein die Valeurs hier ſteben!“, Wie elegant die Lichtfübrung!“,„Wie ge⸗ ſchniackvoll dieſes Gelb gegen das Grün!“ freilich, aber uns erregt das fetzt nicht ſehr. So kange die Kanonen donnern, geben uns nicht einmal Fragen, wie: ob man die Landſchaft Pointilliſtiſch in Punkte auflöſen, die Menſchen kubiſtiſch vierteiten und die Köpfe futuriſtiſch Anter Glas ſetzen„dürſe“ ſo recht ins Junerſte des Gemüts. Später, meine Herren, darüber N Aber wenn ihr uns jetzt etwas zu ſagen va bt, das uns ſeeliſch etwas gibt, das uns ethi⸗ ſche Werte vermittelt, wie ſie draußen in den großen Ereigniſſen walten oder früber in ſolchen gewaltet haben, ſo gebt ſie uns! Und gebt uns auch das Friedliche und gebt uns auch das Kleine dazu, ſoſern ſich nur ein Strabhl von echten innerlichen Leben drin ſpiegelt! Jetzt ſind Auſre Herzen offen. Dieſer Sinneswandel im Verhbältnis zur Kunſt lerngefund. Denn oh ſie male, zeichne, ſchrei⸗ [meinen Gefühle vor die des Einzelnen ſtellt herunter. Eine Minute ſpäter ſteigt eine ſchwere eeeeeeeee Rauchſäule auf. Bei Stuyvenberg nördlich von Antwerpen ſehe ich eine Gruppe Menſchen über die Schienen laufen. Wird noch ein Zug kom⸗ men? Man winkt mir, in der Ferne ſteht ein Güdterzug. Im letzten Wagen iſt noch Platz. Nun iſt auch dieſer voll; ich meine, nichts mehr geht hinein. Aber kaum ſind wir ein Endchen weiter gefahren, da werden noch mehr Men⸗ ſchen hineingepreßt. Die Türen miiſſen auf beiden Seiten geöffnet werden, damit man nicht in dieſer Luft erſtickt. Die Erwachſenen ſtehen an den Oeffnungen und halten einander feſt, damit niemand herausfallen kann. Und dabei gehören wir noch den Glücklichen. Andere müſſen zu Fuß das Heil in der Flucht ſuchen. Die f au Die Kämpfe im Sundgau. Rückzug der Franzoſen. * Köln, 11. Okt. Nach einer Züricher Meldung der„Köln. Ztg.“ hat der größte Teil der Zivilbevölkerung Belfort 25 000 Perſonen wurden nach Nig* Die Ge verlaſſen. dem franzöſiſchen Süden befördert. ſechte der Tage endeten einem vollſtändigen Rückzuge Fran⸗ zoſen. In der Nacht auf Donnerstag verließen die Franzoſen den Sundgau. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Im Oberelſaß haben in den letzten Tagen harte Kämpfe ſtattgefunden, welche den deutſchen Landwehr⸗ truppen den Beſitz von Altkirch und Alt⸗ bfirt ſicherten. Allgemeiner Rückzug der Ruſſen. &B. Großes Hauptquartier, 11. Okt., abends.(Amtlich.) Auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz wurden im Norden alle Angriffe der erſten und zehnten ruſſiſchen Armee gegen das oſtpreußiſche Sebiet zurückgeſchlagen. Auch ein Um⸗ faſſungsverſuch der Ruſſen über Schirwindt wurde abgewieſen, wobei ſodo Ruſſen zu Gefange— nen gemacht wurden. mit der letzten be, ſinge, Töne ſetze, Bauten füge: der Drang, der ſie erzeugt bat, und ihr Wert für die End⸗ wicklung der Kultur als der„Sprache des Un⸗ ausſprechlichen“ beruht auf der Vermittlung ethiſcher Werte. Man bat Tempel und Dome. Götter⸗ und Menſchenſtatuen, Madonnenbilder Epen und Geſänge, man bat große Kunſt wirk⸗ lich zunächſt nicht geſchaffen, um artiſtiſche Werte zu gewinnen, ſondern um ethiſche auszudrücken. Alle ſtarke Kunſt war in dieſem Sinne Aus⸗ druckskunſt. Allmählich erſt hat man die be⸗ ſondern Gruppen von Werten entdeckt, die bei der Geſtaltung durch die beſondere Perſönlichkeit des Künſtlers entſtanden, die artiſtiſchen. Das ſind Werte, ſind in den größten Kunſtwerken große und größte Werte. In einer Zeit aber die ſo ſehr wie die gegenwärtige die allge⸗ und ſtellen muß. gebören Einzel⸗Perſönlich⸗ keitswerte„binter die Front“. Nochmals alſo: dieſe Sinnesänderung im Ver⸗ hältuis zur Kunſt iſt jſetzt kerngeſund. Aber eine Gefahr iſt dabei. Sie kommt daber, daß die Menge glaubt. ſchon die Stoffwahl allein ver⸗ bürge das Etbiſche ſtarken Lebensgebalts. Wir baben uns in allen Künſten jetzt mebr wie je vor der geſchäftemachenden Phraſe und vor der im⸗ potenten Hoblbeit zu büten. Die ſind gottlob gerade jetzt nicht ganz ſo bedenklich. wie ſonſt, denn die überall ſtark erregte Begeiſterung ver⸗ brennt zum Teil das Gemachte und vergoldet es zum andern Teil aus eigenem Golde. In unſern Kriegsbildern. Kriegsgedichten. Kriegsmuftken it ſetzt eine Menge Robes. Nichtiges und Ge⸗ künſteltes das doch nicht viel ſchaden wird. Aber frade das Neueſte von W. T. B. geleſen baben. Goethe, es geht nicht an, immer begeiſtert zu ſein, ſelbſt nicht, wenn man ausreichende Gründe dazu eigentlich immer aufs neue Rtte. Bei kla⸗ ren Menſchen wird ſie dann allmäßhlich verdrängt durch einen Zuſtand freudig erhöhten Lebensge⸗ fübhls, der doch der Beſonnenbeit Raum läßt. Ich glaube, dieſer Zuſtand einer Sonntäglichkeit auch an Werktagen gehört ſogar zum Beſten der Zeit, da Freude ja eine große Ernährerin unſrer Seelen iſt. Nur muß die Nahrung der geöffneten Seele dann geſund ſein. Nähren wir ſtatt mit Geſunden unſer Volk mit gedichteten und gmalten plumpen oder feinen Phraſen, ſo tränken wir nicht vom Quell aus den Tiefen. Phraſen kann das Volk höchſtens ohne Schaden verbrennen und verpuffen, nie aber können Phraſen Nahrung das beißt: Lebensgehalte zuführen. In Phraſen ſind ja keine. Nähren kann nur echte Ausdruckskultur, mit der eine Menſchenſeele weitergibt. was ſie ſelbſt aus den Dingen, aus den Erlebniſſen unmittelbar er⸗ ſchöpft bat. Das braucht nichts von kriegeriſchem, nichts von„aktuellem„Stoff“ zu ſein. Ein Blatt wie Dürers Ritter Tod und Teufel“ iſt trotz der vierhundert Jabre ſeit ſeinem Entſtehen heute ſo„aktuell“ wie je. Ein Bild von Richter, das uns die Innigkeit deutſchen Kleinbürgerlebens, eine Landſchaft von Thoma, die uns die Schön⸗ beit der deutſchen Heimat tief empfinden läßt, beute ganz und gar aktuell“ und ob wir ge⸗ Greuliches Wort das aktuell“ ſagen wir: es iſt Deute durchaus lebendig. Iſt mitten im Kriege erſt recht lebendig! Heute, wo es um all „Begeiſterung keine iſt Heringsware“ ſagt das geht“! Iſt viel innerkſcher lebendig, ars In Südpolen erreichten die Spitzen unſerer Armeen die Weichſel. Beſ Grojez, ſüdlich von Warſchau, fielen zweitauſend Mann des zweiten ſibiri⸗ ſchen Armeekorps in unſere Hände, Oie ruſſiſchen amtlichen Nachrichten üüber einen großen ruſſiſchen Sieg bei Auguſtow in Suwalkei ſind Erfindung. Wie hoch die amtlichen Nachrichten einzuſchätzen ſind, zeigt die Catſache, daß über die gewaltigen Niederlagen bei Cannenberg und Inſterburg keine amtlichen ruſſiſchen Mitteilungen ver⸗ öffentlicht worden ſind. Die Feſtung Przemyſl befreit. WCB. Berlin,. Okt.(Nicht amtl.) Aus Wien wird amtlich gemeldet: Unſer raſches Vorgehen befreite Przemypsl von der feindlichen Um⸗ klammerung. Unſere Cruppen rückten in Przemusl ein. Wo die Rulſſen ſich ſtellten, wurden ſie geſchlagen und bei der Flucht gegen die Flußüber⸗ gänge Lieniawa und Lczafsk maſſen⸗ haft gefangen. Der ruſſiſche Vormarſch zum Stehen gebracht WPB. Berlin, 12. Okt. Der Vormiarſch der Ruſſen nach Lyck wurde durch Sprengung don Briicken zum Stillſtand gebracht. Die ruſſiſche Regierung hat durch einen Ukas die Erwerbung und Verwaltung von Grund⸗ eigentum für Ausländer verboten. Der Ukas wird als eine Folge der Spionenfurcht angeſehen, was ſich aus großen Petersburger Blättern ergibt, wonach ſich unter den auslän⸗ diſchen Gutsbeſitzern angeblich aktive Offtziere befinden ſollen. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Auch ein offfziöſer vuſſiſcher Bericht gibt ſetzt zu, daß die Deutſchen den ruſſiſcheß Vormarſch bei Lyck zum Steheg gebracht haben. Die Spannung zwiſchen der Türkei.dem Dreiverband WFB. Paris, 11. Okt.(Nichtamtlich.) Die Zeitungen melden aus Athen, daß die Türkei in Smyrna, Paläſtina und Nordarabien eine lebhafte Tätig⸗ keit entfalte. Sie ziehe Truppen zu⸗ ſammen und befeſtige beſtimmte Punkte. Jur Vorgeſchichte des Krieges. Neue Meldungen über Abſchluß einer engliſch⸗ruſſiſchen Milttärkonvention. Die„Wiener Allg. Zeitung“ veröfſentlicht einen Artikel des vuſſiſchen Publiziſten Brjan⸗ caniow, eines nahen Verwandten des ruſſi⸗ ſchen B f in Konſtanti v. Geers, — noch ſo viel, das in allen Uniform⸗Einzelheiden noch ſo genau mit den Vorfällen von heute „ſtimmt“, aber zuſammengezeichnet, oder zuſam⸗ menfkandiert iſt, ohne daß Nerv und Seele dabei bangten und jubelten. Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Die Anna Lieſe. In der gegenwärtigen Ausſtellung des Kunſtvereins hängt neben vielen guten, tech⸗ niſch und geiſtig hochwertigen Bildern, neben Darſtellungen tiefer myſtiſcher Sehnſucht und heiterer üppigerLebensbehaglichkeit ein techniſch ſchlechtes und ſtofflich ärmliches. Es ſtellt einen alten Mann dar, im Gehrock, den ein Band mit Denkmünzen ziert. Kunſtverſtändige und ſelbſt das auf den Gegenſtand im Bild immer auf⸗ merkſame Publikum wären früher achtlos dor an vorübergegangen wie an dem Manne, wenn ſie ihm in einem ſtillen Winkel der Straße hätten beſcheiden ſtehen ſehen. Jetzt lenkt es mit beſonderer Gewalt Blick und Sinn auf ſich und man bekümmert ſich nicht mehr um Tech⸗ nik und Schule vor der Begegnung mit dem Leben, das einen in dieſen Tagen erfüllt. Es iſt mit der Anna Lieſe nicht anders gegangen. Die war ſchon dran in den Archiven der Hofbühnen und auf den Schmie⸗ ren der Dorftheater zu verſtauben und wun bringen die Geſinnung und die Geftimmtheit det Zeit ſte zu nesen Sen. won deen — Montag, den 12. Oktober 1914. General-Anzeiger.— Ladiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. der zu den beſtunterrichteten Publiziſten lands gehört. In dem Artikel, der am der„Nowoe Iwene“ erſchienen es Mit dem Gefühl tiefer Freude können wir unſeren Leſern eine Nachricht mitteilen, deren ungeheure internationale Bedeutung keines Kommentars bedarf. Wie wir aus unzweifel⸗ haften Quellen erfahren haben, wurde in London zwiſchen den verantwortlichen engliſchen Perſön⸗ lichteiten und dem Graſen Benclendorff eine engliſchruſſiſche Militärkonven⸗ tion unterzeichnet. Ihr Text iſt von Konter⸗ admiral Bitti(nach London?) gebracht und über geben worden, dem deshalb auch die uner Ehve zu teil wurde, den Monarchen zu derſelbe Zeit perſönlich zu geleiten, während in Cher⸗ bourg ein feierlicher Gottesdienſt anläßlich der Ermordung des Erzherzo Fvanz Ferdinand ſtattfand. Wie uns mitgeteilt wird, ſieht die Konvention nicht nur eine Defenſive, ſondern auch die Landung von Engländern in Holland vor. Kraft der Konvention tritt die ruſſiſche baltiſche Flotte im Kriege unter das Kommando des Kom mandanten der engliſchen Geſchwader, deren Aufenthalt in Norwegen vorngeſehen iſt, damit ſie, geſtützt auf die freund⸗ ſchaftliche Neutralität Dänemarks, ſofort nach der Eröffnung der militäriſchen Operatio⸗ nen, oder genauer geſagt, vor dieſen in den baltiſchen Gewäſſern erſcheine und gemeinſam mit der ruſſiſchen Flotte unſere vorläufig noch ungeſchützten Ufer ſchütze. Selten waren wir in der Lage die vuſſiſche Regierung zu einem Erfolge zu beglückwünſchen, aber jetzt ſind wir ſo glücklich, das tun zu können. Das ungeheure erſtklaſſige Verdienſt gebührt dem Bot⸗ ſchafter v. Benckendorff, deſſen Autorität und Popularität in England und Rußland der Endente dieſen unvergleichlichen Erfolg einge⸗ twagen haben. Jetzt können wir, geſtützt auf dee engliſche Flotte, unſere endlich vollkommen be⸗ veite Armee zu dem Ende jener Politik der As. hängigkeit von Berlin forcieren, die unvereinbar ſowohl mit unſerer Würde als auch mit unſerer internationalen Haltung iſt. ſt, heißt Die Wiener Zeteung“ bemerkt dazu: kein Dementi zu fürchten, ſind wohl geeignet, nicht bloß die Politik in die richtige Beleuchtung zu rücken, ſondem auch den Neutralen, um deven Seeſe von der Tripel · Entente ſo eifrig ge⸗ känpft wird, die Augen zu öffnen. Die täglichen Noſten des Krieges. ABerlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Die engliſche Zeitſchrift Economiſt berichtet: Die täglichen Koſten des Krieges, die Mobiliſation der neu⸗ tralen Staaten eingerechnet, belaufen ſich auf 200 Millionen Mark. Hiervon ſollen auf Deutſchland 44 Millionen, auf NRußland 42 Millionen und Oſterreich-Ungarn und Frank⸗ teich je 38 Millionen Mark fallen. Unberück⸗ ſichtögt bleibt bei dieſer Aufſtellung der Auf⸗ wond Englands und die wichtige Tatſache, daß Deutſchland den Krieg auf ruſſiſchem, fremzöſeſchem und belgiſchem Boden führt. —5 KNolonialer Bilfsausſchuß. Der Ausſchuß der Deutſchen Kolonialgeſell ⸗ ſchaft hatte, wie bereits früher mitgeteilt wurde zur Linderung der Not unter den in Deutſchland weilenden Anſtedlerfamilien beſchloſſen, eine Hilfsaktion einzuleiten. Zu dieſem Zwecke iſt gemeinſam mit dem Frauenbund der Deutſchen Kolomialgeſellſchaft ein kolonialer Hilfsausſchuß gebildet worden. Während die im Dienſte des 77 Ruß:- unterſtützt werden, ſollte dieſer Hilfsausſchuß ſeine Fürſorge den bedürftigen Privaten zu Teil 11. Juli inſwerden laſſen. i Wie notwendig die Einſetzung des Hilfsausſchuſſes geweſen iſt, geht daraus vor, daß innerhalb eines Monats etwa 90 zeſuche aus faſt allen Kreiſen der Bevölkerung unſerer Kolonien eingegangen ſind. Hilfe wurde meiſt aus dem Grunde erbeten, weil die gel⸗ mäßigen Geldſendungen aus den Sch gebieten ausgeblieben ſind. In anderen Fällen waven die Männer eben erſt in die Kolonien über geſiedelt und die jörigen hatten ihren Hausrat verkauft, um mit einem älligen Dampfer gleic s ihre Uebe ſiedlung vorzunehmen. Die werden, ſofern es ſich nicht um G Verpflegung, freier Wohnung oder um Li rung von Kleidung handelt, in den meiß Fällen als zinsloſe Darlehen bewilligt, zu deren Rückerſtattung die Bittſteller ſich ſchon bei Fin⸗ reichung der Geſuche erboten haben, und all⸗ monatlich ausgezahlt, ſo lange die Verbindung mit den Kolonien unterbrochen iſt. Bittſteller, die über ein großes Vermögen verf n, müſſen die ihnen gewährten Beträge verz Alle hilfeſuchenden Anſiedlerfamiltien, auch die ver⸗ genden, zeigen ben, ſich in der en, und ſind ing ſehr dank⸗ ſind zahlreiche jeder Sorge enthoben 8 — vährung von 1 ten. hier und können mit Vertrauen der Zeit entgegen⸗ ſehen, wo ihnen mit Beendigung des vieges die Möglichkeit gegeben wird, Geldſendunden aus den Schutzgebieten zu erhalten oder die Aus⸗ reiſe bezw. Wiederausreiſe in ihre neue Heimat anzutreten. * Eine Warnung. *Straßburg, 11. Okt. Der Gouverneur der Feſtung Straßburg erläßt folgende Be⸗ kanntmachung: Wer durch Worte oder ſonſtige Kundgebungen deutſchfeindliche Ge⸗ ſinnung äußert, ſowie wer inbezug auf den Krieg unwahre Nachrichten verbreitet, wird nach den Kriegsgeſetzen mit Gefängnis deſtraft. Prinz Joachim zieht wieder ins Feld. WITB. Berlin, 11. Okt.(Nichtamtlich.) Prinz Joachim, der nach ſeiner Ver⸗ wundung mit gutem Erfolg in den letzten Tagen ſich im Reiten geübt hat, trat geſtern 11 Uhr 23 Minuten die ſe 81 Irmee D bis e Kaiſerin begl zum Fürſtenzimmer. Der Primz dem Bahnſteig als er, frohen Mutes wieder in das Feld zu kommen, am Bahnſteig ent⸗ lang ſchritt, von der zahlreich verſammelten Menge mit Hurrarufen begrüßt. Kurz vor ſeiner Abreiſe hat der Prinz die Nachricht er⸗ halten, daß er vom Kaiſer zum Rittmeiſter erhoben wurde. wurde auf Falſche Anſchuldigungen. WIB. Ehriſtianſa, 12. Okt.(Nicht⸗ amtlich)„Aftenpoſten“ erklärt, die von dem New Norker Korreſpondent der poſt“ erhobenen Anſchuldigungen, daß Deutſch⸗ land unter Benutzung von norwegiſche, ſchwe⸗ diſche und däniſche Flaggen führenden Schiffe große Mengen Petroleum und Benzin in New Nork heimlich angekauft hat, für gänzlich un⸗ begründet. Die Angaben des Korreſponden⸗ 3 der eigentliche Verbrauch Sk onatlich 40 000 Faß betrage, ſei falſch. Morning⸗ „Aor ma⸗ ſtehe. Der Umſtand, daß der Transport mit⸗ tels Frachtdampfer und nicht mit Tank⸗ dampfer erfolge, was der Korreſpondent der Morningpoſt für verdächtig finde, ſei jetzt ein⸗ fach Notwendigkeit, da Deutſchlands Tank⸗ dampfer die größte Flotte darſtelle, jetzt aus⸗ geſchaltet ſei. Die engliſchen Tankdampfer würden zu gleichen Zwecken benützt. Kanadiſche Hilfstruppen, die erſt ausgebildet werden müſſen. ORotterdam, 11. Okt.(Von unſerem Korreſpondenten.) Aus London wird ge⸗ meldet: Die erſten für die Front beſtimmten kanadiſchen Hilfstruppen ſind in den heimiſchen Gewäſſern eingetroffen und wurden vorgeſtern in Southampton ge⸗ landet. Sie werden ſofort nach einem Exer⸗ zierplatz gebracht werden, um dort für den aktiven Dienſt ausgebildet zu werden. Der neue italieniſche Kriegsminiſter. WTB. Rom, 11. Okt.(Nicht amtlich.) Der König hat das Entlaſſungsgeſuch des Kriegsminiſters Grandi angenom⸗ en und den Generalmajor Zupelli zum Kriegsminiſter ernannt. * EJBerlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Aus Wien wird ſchwediſchen Blättern gemeldet, daß die Ruſſen ſämtliche Befe ſtigungen bei Tem⸗ berg in die Luft geſprengt haben und nicht nur Lemberg vollſtändig aus⸗ plünderten ſondern auch ſämtliche von ihnen beſetzten Diſtrikte, ein deutliches Zeichen dafür, daß ſie ihre Hoffnung aufgegeben haben, von ihrem Rückzug nach Polen zurückkehren zu können. Man rechnet, daß ſchon jetzt 300 000 Mann über die Grenze gegangen ſind. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Paris wird gemeldet und zwar aus offizieller Quelle, daß die Regierung nicht die Abſicht habe, nach Paris zurückzukehren„ſolange noch ein deut⸗ ſcher Soldat ſich auf franzöſiſchem Boden be⸗ fände“, es ſei denn als Gefangener. ORotterdam, 11. Okt.(Von unſerem Korreſpondenten.) Quebeck wird gemel⸗ det, daß der Verkauf der New Norker zeitung, des Hauptorgans der New Nork auf kana⸗ hnen von der Regierung 1 Dotden wurde. Aus den Wie wir unſer Eiſern Kreuz erwarben. Die Inhaber des Eiſernen Kreu⸗ zes 1914, denen der aufrichtige Dank des deutſchen Vaterlandes für alle Zeiten geſichert iſt, bittet Exzellenz Generalleutnant z. D. Frei⸗ berr von Dincklage⸗Campe, Berlin⸗Halenſee, Weſtfäliſche Straße 61, Namen und Adreſſe mitzuteilen. Er beabſichtigt, den Helden aus dem jetzt tobenden Weltkriege ein Ehrendenkmal zu errichten, wie er es in ſeinem Werke: Wie wir unſer Eiſern Kreuz erwarben“ für die In⸗ haber des Eiſernen Kreuzes aus dem deutſch⸗ franzöſiſchen Kriege 1870/71 getan. Auch in dieſem neuen Werke ſollen die mit dem Eiſernen Kreuze Ausgezeichneten in Selbſtſchilderungen ihre Tat in kurzem Texte darſtellen, die ihnen dieſes Ehrenkreuz brachte.— Er bittet auch die Vorgeſetzten und Kameraden für die mit der Feder weniger gewandten oder auf dem Felde der Ehre gebliebenen Soldaten einzuſpringen, damit die Taten dieſer tapferen Krieger in dem Werke nicht unerwähnt bleiben. Ein reicher Bilderſchmuck, in erſter Linie die Bildniſſe der Inhaber des Eiſernen Kreuzes neben Szenen aus den Schlachten, Gefechten uſw. wird dieſe große und denkwürdige Zeit mit ihren Helden der Nachwelt überliefern helfen, den Teil⸗ nehmern zur Erinnerung, den Nachgeborenen Die Sendungen an Kriegsgefangene. WITB. Berlin, 10. Okt. Dem Auswärti⸗ gen Amt gehen ſeit einiger Zeit von allen Sei⸗ ten Briefe und Geldſendungen, die für deutſche Kriegsgefangene in den feindlichen Ländern beſtimmt ſind, mit der Bitte um Weiterbeför⸗ derung zu. Wie durch Veröffentlichung in der Preſſe bekanntgemächt worden iſt, können von jetzt ab Poſtſendungen von Kriegsgefangenen und für ſolche ganz allgemein angenommen und befördert werden; einer Vermittlung des Auswärtigen Amtes bedarf es dazu nicht. Die Inanſpruchnahme der Vermittlung hat ledig⸗ lich eine Verzögerung der Poſtbeförderung zur Folge. Kleine Kriegszeitung. Ein Xriegsbrief von der deutſchen Marine. H. 1. Oktober 1914. „Liebe Eltern! Beſten Dank für erhaltenen Brief. Es hat mich ſehr gefreut, daß Ihr alle geſund ſeid. Bei uns iſt noch nichts Neues paf⸗ ſtert; wir warten alle Tage auf den böſen Feind, aber leider läßt er ſich nicht ſehen; wir haben ſchon Angſt, daß der Engländer ſich gar nicht hier ſehen läßt, obwohl wir ihm ſozuſagen auf der Naſe ſitzen. Er hat ſcheints keine Courage mehr, denn unſere Unterſee⸗ und Torpedobote ſind die wahren Teufel; wenn man die ſieht, lacht einem das Herz im Leibe. Ich möchte auch auf einem ſolchen Unterſeeboote ſein, denn die kommen doch wenig⸗ ſtens an den Feind heran. Aber ſo müſſen wir warten, bis er kommt. Ich wünſche nur, daß er ſo bald wie möglich kommt, damit wir ihm das Maul ſtoppen können. Vom Sonntag zum Mon⸗ tag haben wir ſtarken Sturm gehabt, haushoch ſind die Wellen gegangen; man kann nicht hinaus, ſonſt treibt einen der Wind fort. Itern! Schreibt mir bald Antwort. Herz⸗ lich grüßt Euch Euer Sohn.“ —— Mannheim. Dritter Vaterländiſcher Abend Die Leitung der Vaterländiſchen Vorträge teilt mit: Am Freitag, den 16. Oktober 1914, abends 81½ Uhr, findet als dritte unſerer vaterländiſchen Ver⸗ jedoch diesmal in engerem Rahmen, ort G. F. Hartlaubs über alle ſtatt. Zu ntrale- für f in unſerer nn Kunſt nur ſenes Formenſpie r Schmuck und Aus⸗ ſtattung des Daſeins wäre, ſo müßte ſie jetzt ſchwei⸗ Aber ſie iſt mehr als das! Sie iſt Ausdruck! ck für alles Hohe, was in des Menſchen lebt und gerade in den Tagen der Prüfung in Not und Daſeinskampf ſo wunderbar wirklich wird. So hat auch unſer Höchſtes all das, was des deutſchen Weſens beſtes Teil ausmacht und was uns— wills Gott— zum Siege führt, in den zen Kunſt ſeinen Abglanz e deutſche Form : eine ſolche Kunſt⸗ nnung unſerer Zeit großen Werken der d gefunden. Dieſe eigent zu erkennen und zu empfin betrachtung kann auch der Geſ nicht wiederſprechen. * UAnterhaltungsabend im Canz' ſchen Cazarett. Den Verwundeten des bhitigen Krieges eine Freude zu bereiten und ſie ihrer Lage vergeſſen zu machen, iſt etwas Erhebendes und Schönes Von dieſem Gedanken beſeelt, hat die Leitung der Harmonie Lindenhof eine Heine Veranſtal⸗ tung bei den verwundeten Streitern im Lanzſchen Lazarett in die Wege geleitet, die ohne Zweifel erhebend verlaufen iſt. Ihr kleines Hausorche⸗ ſter(Serren Poſtſekret. Gamm, Osk. Gritzer Kaufmann Hollerbach, Hauptlehrer Meeß, zur ewigen Nacheiferung. ——.—— Schmitz, Sekretär Wendleing) trug · im ſchö⸗ ——— Neiches ſtehenden Beamten ſeitens auch in den Jahren de und in all ihrer Forſchheit träumen laſſen. Denn das Stück bats Es iſt fadenſcheinig Kuliſſe, verſchli ben, die ihm ein den, als ſein namenloſer Schiller, Egmont und ohendrein noch Leſſi mit er aus ſtarken G nicht anders e eine diel tes Süpplein zu —5 Aber die Anne Lieſe dem Gerümpel. merherren tat. Un don Anhalt⸗Deſſau ein aꝛ 3 Meiſten E e 2 Aiſzt hat füt die Forkenf-f muſik mannigfache Anreg⸗f 1* — ondere in Hinſicht auf Ko⸗ armonik, Chromatik und Vortragsſtũ diesmal leider von ſeinem ſeitheri⸗ r dem gemeinſamen Geſang Be⸗ du deine Wege die Variationen über den chromatiſchen Baſſo continuo des 1. Satzes der Kantate„Weinen, Klagen, Angſt und Not find des Chriſten Tränenbrot“ von Bach. Herr 1 e Variationen, ein Werk von äußerſt tiefſinniger kontrapunktiſcher Arbeit, Regiſtrie⸗ in außerordentlich charakteriſtiſcher Recht ließ man dem Schlußſatßz deſſen Weiſe„Was Gott tut, das iſt wohlgetan erſt ganz leiſe vom Fernwerk angedeutet wurde, ſuchern, welche lange var Beginn den tdaum des ſchönen Sotteshauſes vollbe⸗ en ſich auch eine größere t und verwundeten Sol⸗ Witterungswechſel hat die Samburg 1 —2 dic an aem 4. Seite. Gereral-Anzeiger.— Ladiſche Reueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Montag, den 12. Oktober 1914. nien Zuſammenſpiel einige Stücke vor, die zwi⸗[8. Oktober l. J. No. 478 ein beachtenswerter ſelm Karl. Von Pforzheim: die Sanitäter belgiſchen Diviſion marſchierten. Nach einem ſchenzeitlich von formvöllendelen Geſangsvorträ⸗ Vorſchlag. Ich möchte dabei auß eine weitere Ildolf Hint, Emil Heer, Oskar Kraft Karl langen Nachtmarſch nach Lanttilles kalnen gen der Fräulein Rapp. Solovorträgen von Verwendung der unbrauchbaren Füße aufmerk⸗ Rüke u. Max Krämer. Von Baden⸗Baden: Herrn Hauptlehrer Meeß(Violine) und Poſt⸗ ſam machen. Es beſtehen meines Wiſſens Fa⸗S itäter Otto Müller. Von Sigmaringen: zwei von drei 2 90 in Oſt⸗ ſekretär Ga m m(Klarinette) ſowie von Chor⸗ briken, in welchen alte Wollſachen umgearbeitet Sanitäter Peter Ober. Die genaunten Herrenſende an. Der größte Teil der vorträgen der Harmonie⸗Mitglieder ausge⸗ werden. Wenn die Koſten hierfür nicht 3u hoch werden etwa 10 12 Tage auf der Reiſe ſein.„erſten Matroſenbrigade wurde 15 ſchmückt worden ſind. Es war ein erhebender wären, ſollte mit den unbrauchbaren Füßen ein: Um 1 Uhr 19 war Seine Exzellenz Herr Mi⸗ Abend, der hier den Kriegern geboten wurde, und allſeits konnte man beobachten, daß die kleine Ehrung ihnen allen das Herz erfreute. In dem Wunſch auf Wiederſehen klang der ſchöne Abend aus. * Unterhaltungsabend im Evangel. Bürgerhoſpital. Ein ſtimmungsvoller Unterhaltungsabend fi verwundeten Krieger ſand am letzten Don 0 Abend int Epangel. Bür gerhoſpital 6, 4/ ſbatt. An der Feier nahmen die ſämt⸗ lichen verwundeten Krieger, die leitenden Perſön⸗ lichketten des Lazaretts und Hoſpitals teil. Das ſinnige und abwee Sreiche Programm enthielt brächtig vorgetragene Geſangsduette und Soli von Frl. Aenny und Friedel Dann, künſtleri Uinvorträge von Frl. Higer Begleitung d tein, ſowie ernſ des früheten 1 5 Kapellmeiſters Tu⸗ humorvolle Rezitationen Herru Fiſcher. die Kapelle der Deutſchen S einzeugwarenfabrik in Friedrichsfeld im Hofe d Hoſpitals zu Ehren der verwundeten Krieger ein zirka einſtündiges präch⸗ liges Konzert. D Unterhaltungsabend ſowohl gie das geſtrige Konzert wurden von unſeren topferen Kriegern mit her Befriedigung ent⸗ und Darbietungen ſichtlich mit großer Freude. Wieder⸗ gegengenommen bhegri ſie herrlichen lolt äußerten ſie ihnen dieſe Stunden unvergeßlich ſein werden. * 2 Der Dank der Bayern Feudenheimer. Aus Feudenheim wird uns geſchrieben: Auch unſer Stadtteil iſt ſich ſeiner patriotiſchen Aufgaben in dieſer großen Zeit beſvußt, wie er ſie erfüllt, dafür einige Beiſpiele: Außer vielen und zum Teil recht namhaften Gaben hieſiger Einwohner fürs rote Kreuz und für die Kriegs⸗ fürſorge hat nun auch der„Stammtiſch zum Schützenhaus“ regelmäßige Beiträge ſeiner Mit⸗ glieder und Sammlungen bei ſeinen Freunden eingerichtet, welche für die Dauer des Krieges in Kraft bleiben ſollen und welche ſchon jetzt der Opferfreudigkeit der Beteiligten das beſte Zeug⸗ Ris ausſtellen. Wie ſehr auch die kürzlich auf 3 Tage hier ein⸗ ouartiert geweſenen Bayern, 1100 Maun Ju⸗ fanterie und Chevauxlegers, mit der ihnen hier zuteil gewordenen Aufnahme und Verpflegung zufrieden waren, geht aus einem Schreiben hervor, welches zur allgemeinen Veröffentlichung eintraf und welches zugleich zeigt, in welch' herslicher Weiſe die Verteidiger des Vaterlands ihrem Danke für erwieſene Liebe Ausdruck zu geben verſtehen. Das Schreiben lautet: Geehrte Einwohner Feudenheims! Drei Tage habt Ihr uns Bayern nach Kräften gufs beſte bewirtet und ſei Euch hierfür aufs beſte gedankt. Seid verſichert, nicht nur wir, die wir morgen wieder ausmarſchieren, ſind über Euch voll des Lobes, nein, auch unſere Frauen in unſerer Heimat, die von Eurer Liebenswür⸗ digkeit benachrichtigt ſind, danken es Euch und in vielen Gauen Bayerns ſpricht man von Eurer Aufopferung. Wir gehen keilweiſe zum zweiſen Mal vor den Feind und genügen unſerer Pflicht. Seid verſichert, wo wir Bayern hinkommen, da ugücht's, aber richtig. So ſchützen wir vereint mit Euern Männern, die mit uns im Felde ſtehen. Euer Hab und Gut, Welb und Kind und ſo hofſen wir auf dieſe Weiſe zu vergelten all' das Gute das Ihr uns geboten habt. Nun lebt wohl, liebe Feudenheimer, ſeid Gott befohſen! Vielleicht ſeht Ihr den Einen oder Andern von uns wieder, Ihr ſeht ihn danu ſicher in dank⸗ Parer Erinnerung an dieſe Tage. Giner, aufgefordert von Allen, Euch dies zu ſchreiben. erhebenden an Sdie * Jur Seckenfrage für unſere Soldaten. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Zu dieſer Verſuch gemacht werden. Da die Fabriken z. Zt. gewiß nicht mitelufträgen überſät ſind, wür⸗ den ſolche vielleicht zu niederem Preiſe verarbei⸗ ten. Hierdurch könnten auch einige Arbeiter Verdienſt finden. * 80 5 2 Gruß eines Mannheimer Militärfliegers. erhalten heute folgende Poſ wohlgelungenen Bilde des ben Mannheimern eine heimer Kind und lang Zeitung. Ich ſende den Gruß auf dieſent Wege da ich in vielen Sportsvereinen Mannheims kannt bin, meiſtens als Fußballſpicler. Ur 1896 und Phönix geſpielt. Fred Eugen eckfunß, Militärflieger“(f Ort, der militäriſchen Gründen Wir Mann⸗ Habe der darf.) ** Uiſter ziherr v. Bodmann als Kaiſerlicher Territorialdelegierter hier eingetroffen, mit dem Vorſtandsmitglied vom Badif Frauenverein, Delegierter der Abnahmeſtelle des 14. Armeekorps, Herrn elefeld Konſul Bi und dem Liniendelegier melheber, Liebesgabenzuges ſter nahm auch ſchein und beſuchte h und Lazarettlager. in dey auerkennendſten Weiſe und die geſamte Orgauiſati zes. in Mannhei im. varen ſauch Vertreter der Linie dantur G von Karlsruhe ſowie der Generaldirektion der Gr. Staa ſenhahnen erſchie Abghme 155 ung hat zieſen Retes Nreuß Mannheim. Das Rote Kreuz Mannheim hat nunmehr die Einrichtung ſeiner beiden letzten Vereinslazarette beendigt. befindet ſich in den von der Rheiniſchen Gummi⸗ und Cellulbidfabrik freundlichſt zur Verfügung geſtellten Räumen, das andere in der Schil⸗ lerſchule beim Neckarauer Uebergang. Beide Lazarette ſind vom Roten Kreuz einheitlich ein gerichtet mit Roſtbetten, der ſogenannten ver⸗ beſſerten Häſeler⸗Konſtruktion, entſprechenden Nachttiſchen uſw. Etwa 20 Betten ſind von der Gummifabrik zur Verfügung geſtellt. Das Ver⸗ einslazarett Neckarau iſt am 3. d. M. erſtmals mit 42 Mann belegt worden. Zur Zeit befinden ſich in demſelben 96 Verwundete. Die Belegung des Lazaretts in der Schillerſchule iſt noch nicht erfolgt. Am Freitag, den 9. d. M. traf der Hilfs⸗ bazarettzug des Badiſchen Landesvereins der in Mannheim ausgerüſtet wurde, von St. Quentin mit 224 größtenteils Schwerverwun⸗ deten, darunter acht Offizieren, hier ein. Die Unterbringung der Verwundeten erfolgte in den hieſigen Lazaretten. Vorgeſtern abend 8 Uhr 10 ging der von einer Anzahl Städte aus dem Großherzogtum Baden und Nachbarſchaft zuſammengeſtellte Eiſenbahn⸗ zug mit Liebesgaben vom hieſigen Hauptbahn⸗ hof ab. Dex Zug beſtand aus 16 Wagen, 1 Ge⸗ päckwagen, 2 Perſonenwagen, 2 mit Automobj⸗ len beladenen offenen Wagen und 11 gedeckten mit Liebesgaben beladenen Güterwagen. Es baben ſich folgende Städte beteiligt: Karlsruhe einſchließlich einer größeren Anzahl anderer Orte) mit 3 Wagen Raſtatt 1 Wagen, Baden⸗ Baden 1 Wagen, Frankfurt a. M. 1 Wagen Sigmaringen 1 Wagen, Mannheim 3 Wagen, Heidelberg 1 Wagen. Die Mannheimer Wagen enthielten u..: 1000 Hemden, 1000 Unterhoſen, 400 Staucher, 1100 Leibbinden, 3000 Taſchen⸗ ſücher, 300 Unterjgcken, 2000 Socken, 70000 Zigarren, 400 Kg. Tabak, 800 Tabakpfeifen, 50 Kiſten Seife, 550 Fl. Rotwein, 30 Fl. Kognak, 31. Kg. Tee, 55 Kg. Schokolade, 35 Kg. Kafao 20 Kugeln Edamer Käſe, 55 Kg. gemahlenen Kaffee, 100 Kg. Würfelzucker, 10 Kiſten konden⸗ ſierte Milch, 170 Kg. Hartwürſte und Schinken, 100 Kiſtchen Zwieback 20 Kiſtchen Pumpernickel, ferner in etwa 1000 Paketen verteilt Poſtkarten, * Notizbücher, Bleiſtifte, Zahnbürſten, Ohren⸗ ſchützer, Bruſtſchützer, Hoſenträger, Kerzen, Jar, Hirſchtalg, Pfeffermünz⸗, Kamillentee uſw. und ſchließlich eine Anzahl wollene Decken. Zur Abgabe an bedürftige Feldlazarette hatte das Rote Kreuz Mannheim noch Verbandwatte, Cambric⸗, Mullbinden, Tupfer uſw. in mehreren Kiſten angeſchloſſen. Als Begleiter gingen mit dem Liebesgabenzug Exzellenz Generalleutnant yon Böckmann als Führer. Leutnant der Landwehr Hecht, Pro⸗ ſeſſor Dyll vom Etappenkommando Karlsruhe. Von Manuheim die Herren Generaldirektor H. O. Beck, Kaufmann Vizekonſul a. D. Karl Bender und die Sanitäter Karl Rohrer, Karl Schneider, Hermann Weckeſſer. Von Karlsruhe: Stadtrat Käppedbe, Stadtrechts⸗ rat Dr. Schneider. Von Heidelberg: Geh. Rat von Duhn und Sanitäter Gid und An⸗ Hoffmannstropfen, Tuage erſchien in Ihrem geſchätzten Blatte vom Krieg und Theater. Aus einer Statiſtik der Bühnengenoſſenſchaft unnd des Kartells der Bühnen⸗ und Orcheſter⸗ mitglieder iſt zu entnehmen, daß u. a. die fol⸗ genden Theater den Betrieb trotz des Krieges er⸗ uffnet haben: das Stadttheater u. Bömlytheater in Baſel, ſehr zahlreiche Berliner Theater, Slkadttheater Bonn, Hoftheater Braunſchweig, Stadttheater u. Schauſpielhaus Bremen, Stadt⸗ theater Bremerbhaven(zunächſt Schauſpiel), Stadttheater Breslau, Stadttheater Brünn, Stadttheater Chemuſtz. Hoftheater Coburg⸗ Gotha, Stadttheater Köln, Hoftheater Darm⸗ ſigdt, Hoftheater Deſſau, Stadttheater Dort⸗ mund, Hoftheater Dresden, Albert⸗ und Reſi⸗ denztheater Dresden, Stadtthegter und Schau⸗ ſpielhaus in Düſſeldorf, Stadttheater Duisburg, Stadttheater Elberfeld, Stadttheater Erfurt(nur Schauſpiel), Stadttheater Eſſen, die Stadt⸗ theater und das Neue Theater in Frankfurt a. Main, Hoftheater Gera, Stadttheater Halle, Hamburg: Stadttheater, Thaliatheater, Schau⸗ ſpielhaus, Kgl. Theater Hannover, Schauburg Hannover, Stadttheater Heidelberg, Stadt⸗ theater Jena, Hoftheater Karlsruhe, Stadt⸗ theater Kiel, Kleines Theater Kiel, Neues Schau⸗ wpielhaus Königsberg, Stadttheater Leipzig, Stadttheater Lübeck, Stadttheater Magdeburg, Hof⸗ und Nationaltheater Mann⸗ geim, Hoftheater Meiningen die Kgl. Theater Volkstheater und Kammerſpiele in München, Hoftheater Neuſtrelitz, Stadttheater und Inti⸗ Stadttheater Osnabrück(nur Schauſpi⸗l), Stadt⸗ theater Poſen, Kgl. Theateyr Potsdom. Deut⸗ ſches Theater Prag. Stad'theater Stettin(nur Schauſpiel), Hoftheaſer Stutte art, Weimar, eine Anzahl Wiener The Hof⸗ theater Wiesbaden, Reſidenzthꝛater Wiesbaden, Vereinigte Theater Zürich. Stadttheater Zwickau. Die Eröffnung der Spielzeit iſt u. a. in Aus⸗ ſicht genommen in: Bern, Brieg. Oppeln. Dan⸗ zig, Eiſenach, Flensburg, Göttinoen, Klagen⸗ furth, Mainz, Regensburg, Schweidnitz, Schme⸗ rin, Stralſund, Trier. Die Verträge gelöſt u. den Betrieb eingeſtellt haben u..: Aachen. Augsburg, Bamberg, Barmen. Bautzen, Bielefeld, Coblenz, Heilbronn Hildesheim, Luzern, Plauen. Roſtock, Saar⸗ brücken St. Gallen, Ulm. Würzburg. Angeſichts der erfreulichen Nachrichten von den Kriegsſchauplätzen verſchiebt ſich das Bi; naturgemäß ſtändig zu Gunſten der Wiederouf⸗ nahme der Thegterbetriebe. z⸗uſd gofnecß nog gun g18 Nus dem ſllannheimer Kunstleben. Theaternachricht. Heute Montag findet bei kleinen Preiſen(Buch⸗ ſtabe B) Wiederholung der„H ageſtolzen“ von Iffland ſtatt. Beginn 716 Uhr. Im„Troubadour“, der am Mittwoch, 14. ds., zu kleinen Preiſen gegeben wird, iſt die„Leonore ogvagaog 918 Das eine Vereinslazarett Neckarau Hilfslaza oſt langen Fahrt nicht genügend mürde. Das Rote Kreuz N Einrichtung der 7 bereitung wäßhrend de gewährleiſtet heſorgt Die die Kre auch für ptlager i eine ont große Arbeit. Wir hoffen gabenzug bald unverſehrt ſein urt erreſcht und unſeren tapferen Kriegern jwohlverdienten willkomme Spenden über⸗ bringt. Es ſollen in den nächſten Wochen wei⸗ tere Züge mit Liebesgaben aus dem Großherzogtum Baden abgehen und es wird deshalb dringend gebeten, Liehesga⸗ beu aller Art ſo bald und ſo veichlich ols mög⸗ lich abzugeben im Hauptlager Turn⸗ halle, Eingang Charlottenſtraße. Das ganze Heimgtland muß dich mit allen Kräf⸗ ten beſtreben, unſere Mannſchaften im Felde zu erfreuen und ihnen die Strapazen zu erleichtern. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 12. Oktober 1914. Verleihungen des Eiſernen Kreuzes. Das Eiſerne Kreuz wurde dem Sberleutnant Erath Ordonnanzoffizier im Infanterieregiment „Kaiſer Friedrich“(7. Württ.) Nr. 125 für hervor⸗ ragende Tapferkeit in den Schlachten von Longuyon und Frenois verliehen. Oberleutnant EGrath iſt der Sohn des Herrn Wilhelm Erath, Prokuriſten der Bad. Anflin⸗ und Soda⸗Fabrik in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. und hat im Jahre 1902 das Mann⸗ heimer Gymnaſtum abſolviert. . 155 Badiſche Jubiläums⸗Ausſtellung. Aus Karlsruhe wird geſchrieben: In Ueberein⸗ ſtimmung mit dem Hauptausſchuß der Badiſchen Juhiläums⸗Ausſtellung Karlsruhe 1915 wird beſchloſſen, die Ausſtellung des Krieges wegen auf das Jahr 1916 zu verſchieben. Bezüglich des Charakters und des Umfanges der Kunſt⸗ ⸗Ausſtellung bleibt weitere Entſcheidung vorbehalten. In hieſigen Zeitungen iſt näm⸗ lich unter Berückſichtigung des Verhaltens des Auslandes der Gedanke vertreten worden, der Kunſtausſtellung einen entſchieden„deutſchen“ Charakter zu verleihen. *Mutmaßliches Wetter am Dienstag und Mitt⸗ woch. Der Hochdruck verſtärkt ſich. Für Diens⸗ tag und Mittwoch iſt trockenes und mäßig kühles Wetter zu erwarten. Letzte Meldungen. Der Fall von Antwerpen. Ein Bericht der engliſchen Admiralität. WITB. London, 11. Okt.(Nichtamtlich.) In einer Bekanntmachung der Admiralität heißt es: Auf Erſuchen der belgiſchen Regie⸗ rung ſind in den letzten Wochen Marinetrup⸗ pen abgeſchickt worden, um an der Verteidigung Antwerpens teilzunehmen. Sie beſtanden aus einer Brigade Seeſoldaten, 2 Brigaden Matro⸗ ſen und einer geringen Anzahl ſchwerer Schiffsgeſchütze. Die Belgier und eine Marine⸗ brigade verteidigten die Nethelinie erfolgreich bis zum 5. Oktober. Aut Dienstagabend wur⸗ den die Belgier auf dem rechten Flügel und die Soeſoldaten zum Zurückweſchen genötigt. Die Beſatzung zog ſich auf die inneren Forts zurück. Dadurch kam der Feind in die Lage, Batterien aufzuſtellen und die Stadt zu be⸗ ſchießen. Die Briten verloren dank dem Schutze durch die Laufgräben keine 300 Mann von 8000. Die Verteidigung hätte noch fortgeſetzt werden können, aber nicht ſo lange, bis Ver⸗ ſtärkung hätte hinkommen können. Durch die Uebermacht wurden die Belgier ſtändig zurückgedrängt. Unter dieſem Umſtande beſchloſſen der belgiſche und engliſche Beſehls⸗ haber, die Stadt zu räumen. Die Engländer erboten ſich den Rückzug zu decken. General mit Frl. Manski neu beſetzt. Guiſe wünſchte aber, daß wir vor der letzten den Deutſchen nördlich Lokeren abgeſchnit⸗ ten. Die Mannſe erreichten die hoflän⸗ diſche Erenze bei wo ſie die Waffen niederlegten. Die tzerzüge und die ſchweren Maſchinenkanonen wur⸗ den ſämtlich nach Oſtende gebracht. Die engliſche Hilfe kam z RNerin 15 2 eeriu, I. s war nicht mehr Hilfe zu ſpaät kam E möglich, die ſchweren Geſchüße aufzuſtellen, Mecheln die Todesſtadt. erlin, 12. Oktbr.„Ueber Mecheln die dt“ ſchreibt der Berichterſtatter des liner Tageblatts: Das Leben in der Stadt iſt erſtorben. Die 60 000 Einwohner ſind ge⸗ flohen. Sie ſind nach Antwerpen geflüchtel. Vielleicht ſind noch 20 Einwohner in der gan⸗ zen Stadt! Die Haustüren ſtanden weit geöff⸗ , die Leere und Oede der mittelalterlichen zen iſt ſo furchtbar, daß die Kinderſage berwünſchte Stadt wieder wach wird. Zum Tode Asnig Karols. Berlin, 12. Okt.(Von unſ. Berl Bur. Nach den Telegrammen, die bei der rumäniſchen Geſandtſchaft eingelaufen ſind, iſt König Karol ſanft und ſchmerzlos an einer Herzlähmung ver⸗ ſchieden, welche durch eine chroniſche Herz⸗ muskelentzündung verurſacht war. Ain Sterbe⸗ bett befand ſich nur die Königin, mit welcher der König bis zum letzten Augenblick geſprochen hatte. In der hieſigen Geſandtſchaft fanden ſich im Laufe des geſtrigen Tages zahlreiche diplo⸗ matiſche Würdenträger ein, um ihr Beileid aus⸗ zuſprechen, unter ihnen guch Fürſt Bülow WITB. Wien, 12. Okt.(Nichtamtlich) Aus dem Kriegspreſſequartier wird amtlich ge⸗ meldet: Der Armeeoberkommandant, Erz⸗ herzog Friedrich, hat an den rumäni⸗ ſchen Miniſterpräſidenten und Kriegsmimiſter Bratianu folgendes Telegvamm ge⸗ vichtet: Es iſt mir ein Herzensbedürfnis, der vuhm⸗ reichen rumäniſchen Armee anläßlich des ſchmerzlichen ſchweren Verluſtes, den ſie durch das Ableben König Karols., ihres Schöpfers, oberſten Kriegsherrn und ſiegreichen Fühvers er⸗ litten hat, das aufrichtigſte Beileid der im Felde ſtehenden öſterreichiſch-ungariſchen Armtee und der Kriegsmarine auszuſprechen. Die öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſche Wehrmacht zollt dem Verblichenen den Tribut höchſter Bewunderung und wird mit nie verlöſchendey ſtolzer Dankbar⸗ keit ſich der hohen Freundſchaft und Gönnerſchaft erinnern, mit welcher König ſtie auszu⸗ zeichnen ſtets die Gnade hatte WIB. Baſel, 12. Okt(Nichtamtlich Die Schweizer Blätter beſprechen eingehend die politiſchen Folgen, die der Tod des Königs von Rumänien nach ſich ziehen könnte Zuwartens Die„Baſler Nachrichten“ Die bisherige ſchlaue Politik des wurde vielfach als eine perſönliche Polttik des Königs angeſehen, weshalb an deren ſetzung gezweifelt wird. Doch entſpricht ſie ſo ſehn den Intereſſen des zwiſchen flawiſchen Staaten ern⸗ gekeilten rumäniſchen Volkes, daß eigentlich kein Grund zu einer Preisgabe vorerſt vorhanden ſſt. Die„Nationalzeitung“ meint: Ob der Thronwechſel die Stellung des Landes zu dem europäiſchen Konflikt beeinfluſſen wird, darüber ſind bisher mir Vermutungen möglich. Der in Bern erſcheinende Bumd“ meint: Die deutſchfreundliche Partei verliert in dem König zweifellos ihren ſtärkſten Vertreter Jüngſt wurde allerdings die Meinung in die Preſſe laneiert, daß zwiſchen dem König und dem Thronfolger keine Gegenſätze beſtünnden Man wird abwarten müſſen, ob der neue Herrſcher eine andere Politik zu führen gedenkt. Die„Neue Züricher Zeitung! ſchreibt: Soviel über den Thronfolger bisher bekannt iſt, wird er die Politik durchaus im Geiſte ſeines Oheims führen. WIB. Paris, 12. Okt.(Nichbauntlich Die Blätter meſſen dem Tode König Korols große Bedeutung bei. Sie enthalten ſich jedoch eines Kommentars über das mutmaßliche Ver⸗ halten des Thronfolgers WITB. Bukareſt, 12. Okt.(Nichtamtlich) Die konſervative Zeitung„Minerva“ widmet dem neuen König folgende Worte: Als Kronprinz gab er keine politiſche An⸗ ſicht kund. Als König wird er zeigen müſſen, wie er das Land zu führen gedenkt. Seine Politik als konſtitutioneller König wird von den Beſtrebungen und den Bedürfniſſen des Landes diktiert ſein, von dem Trachten, das Anſehen des Landes zu erhöhen und ſeinen Beſitzſtand zu erhalten. 2 Das Blatt„Rumania“ ſagt: Die rumäniſche Geſchichte iſt, welche Ueber⸗ raſchungen auch immer die Zukunft bringen mag, unlöslich mit dem Werke König Karols verbunden. 2. 2 1 Ss A 7 c — 7„ * Dampfschiffe mit Montag, den 12. Oktober 1914. Teneral-Aufeiger. Ladiſch: Reueſte Rachrichten.(Wittagblatt) dDer Schiffsverkehr Antwerpens. (Von unserm Berliner Mitarbeiter.) .C. Berlin, 12. Oßt. Die Bedeutung Ant- werpens als Hafenplatz liegt im Durchgangsver- behr. Hauptsächlich bevorzugt Westdeutschlaud mit seinen überseeischen Zufuhren und mit seinem Export den Weg über Antwerpen. Die Zunahme des Schiffsverkehres in Antwerpen hat in den letzten Jahren etwas gestockt. Im jahre 1913 lie- ten 7056 Schiffe mit 14,15 Miltionen Registed-Tons im Antwerpener Hafen ein; davon waren 6730 13,95 Miftionen Register-Tons und 320 Segelschiffe mit 0,20 Millionen Tons. Gegen 1912 bedeutet das eine Zunahme von 83 Schiffen mit 385 228 Reg.-Tons. Die Zurahme wäre noch stärker gewesen, wenn im April 1913 der Genera lausstand den Verkehr nicht stark beein- trächtigt hätte. Wenn die Weiterentwicklung des Antwerpener Schiffsverkehres in lętzter Zeit nicht mit der Rotterdams, des hauptsächlichen Konkur- renzhafens, gleichen Schritt zu halten vermochte 80 fiegt das daran, daß die Hafenanlagen Antwerpens bereits bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit beansprucht waren, und daßg Autwerpen nicht in dem Maße wie Rotterdam für die schnelle Löschung von Massengütern wie z. B. Getreide, gerüstet war. Es waren allerdings vor- bereitende Arbeiten im Gange, um durch Bereit- stellung von schwimmenden Getreideelevatoren das Ladegeschäft zu beschleunigen. Für den Verkehr mt Getreide war ein besonderes Hafenbecken in Aussicht genommen. Man beabsichtigte auch eine wWeitgehende Spezialisierung des Lade- geschäfts und die Komentrierung besonderer Zweige des Verkehrs an bestimmten Stellen. In Aussicht genommen war eine Vereinigung des Geschäfts in Erzen, des Holzgeschäfts in Verbin- dung mit Holzkagern sowie des Verkehrs in Kohlen. Für Petroleum bestehen bereits umfang- reiche Anlagen im Süden der Stadt. Der Anteil der wichtigen Flaggen am Seeschiffsverkehr(Ein- lauf) war 1913 folgender: Zu. od. Ab- nahme des Flaggen Schiffszahl Faumgehalt Raumgehalts gegen 1912 Deutsche. 1 705 4510 552* 361 005 Eüglische 3352 6173 231— 95207 Belgische. 502 921 722— 9 Norwegische 338 388 607 + 57 895 Niederländische 172 345 855 + 51 272 Französische 147 330 569 + 8304 Schwedische 282 200 048 + 15 235 Dänische 270 273 545 + 11 304 Aus dieser Aufstellung ergibt sich die große Wiehtigkeit Antwerpens auch für die englische Schiffahrt, deren Verkehr im letzten Jahre aller- dings zurückgegangen ist, aber immer noch weit⸗ aos an erster Stelle stand. Der Fall von Ant⸗ Werpen wird daher für England wirtschaftlich sehr nachteilig wirken. Was den Anteil der deut- Schen Flagge betrifft, so sind nach der Statistik des deutschen Generalkonsulats in Ant- Werpen, der aber die deutsche Berechnungsart des Raumgehalis der Schiffe zugrunde liegt, im Jahre 1913 1745 Schifte mit 386 Millionen Netto-Reg.⸗ Jons in den Hafen von Antwerpen eingelaufen. Die 1745 Schiffe gehörten 89 verschiedenen Reede- relen. Von diesen waren vornehmlich beteiligt mit Schiffen und Raumgehalt: Zahl der Raum- Schiffe gehalt Norddeutscher Lloyde. 223 943 691 Hamburg-Amerika-Linſe 225 658 559 Hansa-Linie 129 419 450 Deutsch-Austral. Dampfschitf. Ges. 111 350 526 Roland-Linie 5 5 62 204 008 Deutsche Ostafrika- Linie 5 44 167 940 Hamb.-Südamerik. Dampfschiffges. 49 140 053 Deutsche Levante-Linie 72 125 025 193 118 740 Kosmos-Linie 99169 Am k Deutschland nächst Belgien selbst am stärksten betsiligt. Im Einlauf wurden 3872 deutsche Schiffe mit 3,07 Millionen Tonnen gezählt, im Auslauf 3592 Schifſe mit 2,40 Millionen Tonnen. Geldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Londoner Effektenbörse. London, 10. Okt.(W..) Silber 2858, Privatdiskont 338, Bankeingang 926 000 Lst. G. New-korker Estektenbörse. Newu5 or k, 10. Okt. An der heutigen Böôrse Stellten sich die Kurse für Sichtwechsel auf Lon- don.9087(gestern.9700), für Cabletransſers auf .9787(gestern.9800) und für Silber auf 514 (unv.), Wechsel auf Berlin 91½(gestern 91 54). Fces une adustrie. Aussichten für unsere Elsässische Textilindustrie. .C. Im Reiche, wo die Kriegswirren auf das Leschäftliche Leben keinen die Konjunktur herab- Grückenden Einfluß ausgeübt haben, beginnt der Detailhandel für den Herbst bereits sehr lebhaft einzusetzen. Es interessiert natürlich, was beson- ders in der Konfektionsbranche verlangt Wird, deren Hauptsitz Berfin ist. Hier laufen num von allen Seiten Aufträge auf Schotten zu Blusen und Kleidern ein. Die Schotens toffe Gunte 1 Handels- und Indusiri werden bekanntiich ausschließlich in Markirch i. E. fabriziert. Jahrelang lag die Markircher In- dustrie darnieder, weil ihre Hauptfabrikate, Schot- ten und Phantasiestoffe nicht verlangt wurden. Im Frühſahr d. Js. kam allmählich der Umschwung. Die launische Göttin Mode entschied sichi wieder einmal für farbenfreudige Muster und bald tauchte hier ueid da aus den ersten Modewerkstätten das erste Schottenkostüm auf. Für den Winter waren Markircher Schotten als große Mode von der gan- zen Welt angekündigt worden. Die Fabriken im Lebertal arbeiteten mit Hochdruch, um der Nach- ſrage gerecht werden zu können. Daun kam der Krieg. Nicht unbegründet waren die Zweifel der Produzenten und auch der Grossisten, die den Ver- kauf der elsässischen Textihwaren yermitteln, ob die Mode nicht durch den Krieg in audere Bahnen gelenkt werden würde. Das ist nicht der Fall. Elsässische Waren, die bisher den Weltmarkt auf dem großen Gebiete der Textilwaren beherrschten. Werden auch jernerhin nicht verdrängt werden Zwar werden auch einfarbige Stofſie verlangt, schwarz, dunkelgrau und blau, aber Schotten als Biusen besonders, dominieren. Für unsete elsäss!. sche Textilindustrie, die mit den wertvollsten Teil unserer Volkswirtschaft in Rlsaß bildet, ist das von großer Bedeutung, denn die LJextiligndustrie gibt Hunderttausenden von Arbeitskräften, als voll- Wertige Arbeiter und als Saisonarbeiter, wenn die Arbeien in der Landwirtschaft ruhen, Brot. Han- del und Gewerbe in Elsaß-Lothringen werden da- rum umsomehr in diesen schlechten Zeiten den Glückstreffer: Elsässische Textilwaren Trumph, als eingutes Zeichen für die Neubelebung unseres glkswirtschaftlichen Grundkapitals buchen. Da die Versandmöglichkeiten etwas bessere geworden Sind, ist zu hoffen, daß Fabrikanten und Grossisten den Wünschen des Detailhandels im Reiche nach schleuniger Lieferung bald voſkommen gerecht werden können. Neue Ausfuhr- und Durchfahrverbote. Der Reichskanzletr verbietet duren Verordnung vom 9. Oktober die Ausfuhr und Durehfuir von: Seiden- und Löschpapier, von Waren aus weichem Kautschuk mit Ausnahme von Guttaperchapapier und anderen Waren aus Gutta- percha(Nummern 571 bis 581 des Zolſtarifs), von Molybdauerzen, Molybdän und dessen Legierun- gen, von Cerium, Thorium, von Ferrosilicum, Vanadium und dessen Legierungen, von Wollen⸗ garn wollenen Wirk-(Trikcet und Netzstoffen, wollenen Wirk-(Trikot) und Netzwaren und wollenen Decken, von Seijensiederunterlauge, und von Asbestwaren der Zolltarinummern 705 bis 708. Weltkrieg und amerikanischer Hundel Der Einfluß des Weltkrieges auf den Handel auch der beutralen Länder kommt, wie der Deutsch-Amerikanische Wirtschaftsverband mit- teilt, deutlich zum Ausdruck in den jetzt veröffent- lichten Ziffern über die Einiuhr und Ausfuhr nach deri Häfen von Newyork. Allein im Monat August 1914 zeigte d Ser Handel des Newyorker Hafenus eine Verminderung von 8 58 237 420. Davon entfällt auf die Einſuht eine Verminderung von 8 14 894 104, auf die Ausfuhr eine solche von§ 43 343 232. Die Ausfuhr nach Deutschland hat selbstverständlich fast gauz aufgehört, aber auch der Handel mit England und Frankreich zeigt einen gaez bedeu- tenden Rückgang. So führte Eugland nach den Vereinigten Staaten in dem geuannten Zeitraum nur ſür§ 8 622000 aus gegenüber S 12 622 000 im Voriahre und die französische Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten nach Frankreich beinahe auf deu vierten Teil, nämlich von 8 5 640 000 auf 8 1545 000 zurückgegangen ist. die- F. Thörls Vereinigte Harburger Oeltabriken.-G. Die Gesellschaft erzieſte in 1913/14 zuzüglich de: Vortrages von Mk. 472 574(i. V. Mk. 444 190) einen Beſriebsüterschuß von Mk. 3 272 100(Mk. 2 460 654). Nach Abschreibungen ven Mk. 503 286 (Mk. 404 984) verbleibt ein feingewinn von Mæ. 2768 873(Mk. 2 064 670), woraus u. a. M. 100 000 (0) den auhßerordentlichen Rücklagen Mk. 377 260 (Mk. 282 006) den Gewinnanteilen und 12 Proz. Dividende verleilt werden. Der Vortrag wird auf 846 614 erhöht. Im Bericht bemerkt die Ver- Waltung u.., das diesjährige Geschäftsergebnis Sei ein befriedigendes, trotzdem die Lage der Oel- industrie an und für sich eine schwere sei. Die Abteilung Leinöl sei gut beschäftigt gewesen, die Abteilung Palmkerne und Kokosôl habe dagegen nach wie vor eine ungünstige Lage gehabt, obWOhl sich eine geringe Besserung bemerkbar machte Die Speiseöl- und Margarineiabriken hatten in- folge der zurückgegangenen Preise der Naturbutter und Fetie große Absatzschwierigkeiten, und der Kensum von Kunstbutter eriuhr eine wesentliche Einschränkung. Die Abteilung Weberei habe be⸗ friedigend gearbeitet. Von den Beieiligungen ist zu erwälnnen, daß diesebei der Baumwollensaat- öliabrik F. Thörl G. m. b. H. im abgelaufenen Ge- schäftsjahr eine erhöhte Verzinsung des investier- ten Kapitals ergeben hat Ueber die Aussichten vermag die Verwaltung wegen der durch den Krieg herbeigeführten schwierigen wirtschaftlichen Lage irgend etwas Bestimmtes nicht zu sagen. Das Er. gebnis werde von der Dauer und dem Ausgange des Krieges und der Möglichkeit der Beschaffung der Rohmaterialjen abhängen. Jedenfalls habe es die Verwaltung für richtig gehalten, mit Rücksicht auf den Krieg an Stelle der beabsichtigten 15 Proz. nur 12 Proz. zu verteilen und den Vortrag, wie oben erwähnt, zu erhöhen. Verkehr. Danadian Paeifſic Eisenbabhn. In der Jahresversammlung der Canadiau Pacifie Raifway Company, die am 7. Oktober 1914 in Montreal stattgefunden hat, ist der Bericht der Direktoren einstinmnig geneh- migt worden, Thomus G. Shoughnessy, Thomas Skinner und lohn Ross sind zu Direktoren ge- Wählt worden. Ferner wurde einstimmig der Be- schluß gefaßt, die Direktoren zur Erhöhung des Stammhapitals um 75 Millionen Dollars zu ermächtigen, um der Gesellschaft die Möglichkeit zu geben, diese Aktien bei Bedarf auszugeben, jedoch nicht eher, als bis hierzu vor- her die Genehmigung der Aktionare in einer zu diesem Zweck einberufenen außerordentlchen Hauptwersammhumg eingeholt sei. Warenmöärkie. Mannhelmer Marktbericht vom 12. Okt. Alt. ſl. Kartoffeln p. Zentner.00—.50 Kirsohen per Pfund,.00—.09 „ dessere.50—.50 Heldelbeeren p. Pfund.00—.00 Bohnen per Pfund.20—.25 Trauben per Pfund..25—0440 Biumenkohl per Stlok.150.20 Pfirslohe per Pfund..10—.20 Splnat per Ffund.15—.18 Nusse per 28 Stüox.10—.15 Wirsinz per Stuok.980.15 Haselnlese per Pfund 2495270 Rotkohl per Stüok.08—.15 Eler per 5 Stüok 4 Welsskohl per Stuok.06—.15 Butter per Pfund · 740—150 Welsekraut p. Ztr..80—.50 Handkäse 10 Stück.40—.70 Kohlrabi 3 Knollen.10—.12 Aall 480—.00 Kopfsalat per Stllok.03—.10 Karpffen 100—.20 Endlvlensalat p. Pfd..0—.10Bresem per Pfund..80—.70 Feldsalat per Portion.10—.00 Hecbt per Pfund.20—.40 Sellerle per Stüokx.05—.15 Bärsch per Pflund..80—.00 Zwlebeln per Piund.10—.12 Welssfisohe per pfd..40—.50 RHote Rüben p. Pfd..080.08 Laberdan per PId...00—.00 Welsse Rüben p. Stk..10—.12 Stookfisohe p. Pfund.20—035 Gelde Rüben Büsohel.06—.06 Hase per Stüok.00—4. 0⁰0 Cacotten per Pfund.03—.05 Roh per Pfund..70—.80 Pflückerbsen per Pfd..00—.00 Hahn(lunger).Stuok.50—.00 Neorettig per Stüok.00—.00 Huhn(junges).stüek.502.50 Gurken 128 Stuoekx.05—.20 Feſdbhuhn per Stllok.80—.20 E. 100 St...00.00 Ente per Stüok.503.00 Spärgel 5 Pfund.60—.00 Tauben per Paar..90—.00 Tomaten.00—.00 dans lebond p. Stok.00—.C0 Aepfel per Pfund...10—.25 dans geschl. p. Stgek.—.00 Zwetsohgen.02—.12 Zlokeidhen.00—.00 Sirnen per pfund.09—.22 l,ondouner Geireidemarkt. London, 10. Okt. The Baltic.(Telegr.) Weizen stetig, verkauft Walla-Walla per No: vember zu 42/3, angeboten Karachi-Choice Ok- tober 44/0. Mais träge. Verkauft: LA Plata alle Sichten 23/480 Ibs. Teilladung La Plata OktoberNovember 22/7%½, 480 Ibs. Nowekorker Warenmarkt. Newyork, 10. Okt. Der heutige Weizen⸗ markt war im allgemeinen denselben Einflüssen un- terworfen wie der Chicagoer. Die Schlußtendenz War stetig und die Preise stellten sich gegen gestern unverändert. Newyork, 10. Oktbr. Kurs vom 10. 9. Kurs vom 10 8. Welzen Baumwolie ioko 117% 117½/ loko—— Her 118118¼½ Okt.—— Nal 124— 124— Sobhmalz ASIs Western 10.52 10 70 mix. Mo. 2 loko 51/ 32— Kaffee Betreldefracht Rio loko, 65½ nadh Llverpoo 3⁰5 3½ Zuokor.78 4. nach London 4——[Terpentin.5— Chicagoer Warenmarkt. Chicago, 10. Okt. Weizen. Angesichts der geringen nordwestlichen Anküufte setzte der Markt in stetiger Haltung ein, doch gaben die Preise unter dem Druck von spekulativen Abgaben, für Rechnung nordwestlicher Firmen, vorüber- gehend etwas nach. Im späteren Verkehr führten Meldungen über befriedigende Expormachfrage zur Befestigung der Stimmung. Die Preise er- Zielten bei fester Sschlußtendenz gegen gestern Besserung von s bis. Mais. Meldungen über nasses Wetter be⸗ Wirkten am Maismarkt Preisbesserungen von 4, doch gestaltete sich die Jendenz späterhin Williger im Zusammenhang mit niedrigeren Preismeldun- gen von den auslindischen Märkten u. günstigeren Witterungsproguosen. Die Schlußpreise stellten sich bei stetiger Tendenz unver- andert bis C. niedriger. Chicago, 10. Oktbr. Kurs vom 10. 9. Kurs vom 20. 8 Weolz on Sohmalz Sopt.—— Okt. 10.08.75 ber 110¼ 1089% Nov. 937.75 Ma 115˙%ö 115— Jon..892.82 Kals pork Sopt. ort. Dez. 67— 67— Jan. 18.87 18.75 Nal 58% 659˙ RIppen goggen Sopt.—.—— ſoxe—— Okt. 10.85 10.80 Hafe r Na 50⁰ 51— Jan..80.77 10. 9. Speok loko 1075—1123 1075—1125 Sobweine leiohie 280—840 785—830 5 schwere 705.—830 705—815 75 Zufuhres 2400 46 0⁰0 55 davon in Chioago 5 0⁰ 12 0⁰⁰ Londoner Wollauktion. London, 10. Okt. Die Zahl der heute an- gebotenen Ballen betrug 8659 Ballen, davon wur- den 1000 Ballen zurückgezogen. Der Wettbewerb des Inlandes war ausgezeichnet, besonders Großbreds erzielten beste Preise; jeine 5 bis 10%, mittlere 10 bis 15 96, geringe 15 bis 20 76, e Zeitung Slipes 25 bis 40% letzte Serie. Merinos waren besser gefragt, mit Ausnahme von Scoureds, welche sonst der Kon- tinent kaufte. Die Schlußpreise waren 5 bis 15 bhöher gegen die Prozent niedriger, Capwolle 10 bis 15%½ niedriger. Zahlungseinstellungen und Kon⸗- Kurse. HKonkurse in Deusschland. Altenburg,..: Schnittwarenhändlerin Baruschka gesch. Hennig, geb. Schnurmacher; Auma: Ferd. Gruner Nachf., Inhaber Otto Sauberlich; Breslau: Magazinverwalter Ida Günther; Charlottenburg: Offene Handels- gesellschaft Tegeler u. Co.; Darmstadt: Agent Georg Nolde; Düsseldorf: Kauſmann Julius Kreitz, Alteisenhandlung; Geldern: Schreiner Karl Hausmann; Glauchau: Offene Handelsgesellschaft Otto Boeßneck u. Co.; Gör- lit 2: Geschäftsinhaberin Emma Suschke; Ha i- nichen: Agent Karl Gotthelf Scheunert; Rat- towitz,..: Kaufmann Karl Proskauer; Kirehheim a. Teck: Friedrich Schäfer, Orgel- baumeister; Prenzlau: Lischlermeister Paul Mönnich; Remscheid: Offene Handelsgesell⸗ schaft Gebrüder Bremicker; Fabrikant julius Bremicker; Johanne Schäfer geb. Küpper; Ro- stock: Apotheker Johann Bando; Schwerte: Händler Konrad Schindler; Stollberg, Erzg.: Grünwarenhändler Georg Sack. etzte NManceisnechrichten. Berlin, 12. Okt.(Von uns. Berl. Bur.) Aus Amsterdam wird dem„Lokalanzeiger“ gemeldet: Die deutsche Gesandtschaft veröffent⸗ licht Folgendes: England bemüht sich, den deutschen Exporteuren die ausländische Kundschaft zu entwenden durch Be⸗ richte, daß Deutschlands Industrie stilliege und daß keine Ausfuhrmöglichkeit besteht. Das Ge- genteil ist wahr. Das Wirtschaftsleben Deutsch⸗ lands ist geregelt u. nimmt seinen Fortgang. Der Ausfuhrhandel ist zum größten Teil un⸗ vermindert. Trotz der Versuche von Feindes⸗ seite, dem deutschen Handel Hindernisse zu be⸗ reiten, ist die deutsche Ausfuhr absolut und retatix weniger zurückgegan⸗ gen als die englische. Die deutschen In- dustriezweige, besonders die Textilindustrie, ar- beiten unvermindert fort und ungeachtet der Aus- schaltung der deutschen Schiffahrt sind Mittel und Wege vorhanden, um an das Ausland große Quantitäten in den gewohnten guten Qualitäten zu liefern. Newyork, 10. Okt. Montag, den 12. ds, Mts, bleiben die amerikanischen Waren⸗ und Effektenbörsen geschlossen. Newyork, 10. Okt.(V..) Der Auftragsbe- stand der United Staates Steel Corpo: ration bezifferte sich Ende Septeniber auf 3 788 000 Tonnen, gegen den Vormonat ist das eine Abnahme von 425 000 Tonnen. Im Vorjahr betrug der Auftragsbestand 5 004 000 Tonnen und hatte gegen den Vormonat eine Abnahme von 219 000 Tonnen aufzuweisen. Schiffahrts Aachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk No. 5. Angekommen am 9. Oktober 1914. „König Wilhelm“, Neuhaus v. Ruhrort, 6180 Dz, K. „Veſalia“, Gumler v. Ruhrort, 4930 Dz. Kohlen. „Marienfels“. Block v. Alſum, 14000 Dz. Kohlen. „Arminus“, Müßig v. Duisburg, 13475 Dz. Kohlen. „Elfriede“, Hoflich v. Amoeneburg, 8250 Dz. Zement. ———— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Okt Pogelstatſos vom Jatum 5 825 2 2. 3. 30. 44.42.JLSeerkanzen Huningen“) 17501,86 72005 770 1 5.80 Abends 5 Ubr enl.. 4260 24 28 55 2 2 Fachm. 2 Mor Aaxau 421.19.24.17.14.98/ Hachm. 2 Uhr Zaunbeim 4355.58.58 32 343.85 Borgens 7 Uhr Zalza 4% ſ%.-B. 12 Uhr KAandd 2˙⁴² 7 Uhr KBUlasa Hachm Uhe vom 8 Hauaheim. 361 3 63.83 3,58 253 3,7 Vorm. 1 Ubr Relfbrena 1,24.99 9,90 Vorm 7 Unr Windstill, Mebel, 2 DD———Z———— Mitterungsbeobachtungen d. meteorol. Stattan Hannfeim Z2 V 20ft 82 3835 3 datvm 0 35 88 258 82 8 am—— 2 2 11. okt Korgess 7˙[757.7.8 etil!.0 1 Alttags 2 755.7104* 4 11. 5 Abends 8˙ 756.7.8 atill 12 Oxt. AKorgent 7˙ 755⁵.3 53 82 Höchsts Temperatur vom 11. Oktober 10,8%8. Tlefste fem- peratur vom 11—12. Oktoder 4,8˙ C. 1 eeen Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; fir den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. fI. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. General-Anmeiger Sadiſche Keneſte Hachrichten. Mittagblatt) Montag, den 12. Oktober 1914. eelrndzldnnnkhunuffunmktunlnnunnunldd 8 uenbehrlel fll mnestn Klegel! 8 Gegenwärtig e 10 Aetün ganz bedeutend ———— —— Garantiert wasserdichte Jacten und Hosen unter der Uniform zu tragen, erprobt im Feſde Jacke Mk..50 Hose... Mk..50 Eigene Fabrikation ermässigte Preise] Eugen Kentner Gardinenfabrik Stuttgart Lager und Verkauf in Mannheim Nur in P 4, 1, Planken. 50 einf Hur eine Verkaufsstelle in P). Skatt jeder besonderen Auzeige. Am 29. 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