en, 2 klein. nzeln berm, Licht. — mer 4000 „Abonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Ik..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nlk. Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahm Amtliches Verkündigungsblatt für den Umtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Spo Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Amgebung e für das Mittagblatt morgens Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ rt⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiger mannheim⸗ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Uhr und Hauswirtſchaft; Mannheim, Samstag, 31. Oktober 1914. Der ruſſiſch⸗türkiſche Krieg. Vor der Uriegserklärung. Kouſtantinopel, 30. Oktober. Die Kriegserklärung Rußlauds an die Türkei ſteht bevor. Rußlands Berausforderung. Wir haben im geſtrigen Abendblatt bereits dargelegt, daß nicht die Türkei, ſondern Ru ß⸗ land die Feindſeligkeiten begonnen hat, als es Torpedoboote an den Eingang des Bosporus ſchicke und als dieſe dann die lürkiſche Flotte am Auslaufen zu verhindern ſuchten. Es liegt nunmehr eine amtliche türkiſche Darſtellung der Vorgänge im Schwarzen Meer vor, die in fol⸗ gendem Telegramm der„Frankf. Itg.“ wieder⸗ gegeben wird: * Konſtantinopel, 80. Okt. Die türkiſche Regterung teilt amtlich mit: Während ein klei⸗ ner Teil der ottomaniſchen Flotte am 28. Okt. im Schwarzen Meere Uebungen vornuhm, er⸗ öffnete die ruſſiſche Flotte, nachdem ſie längere Zeit dieſen Uebungen fulgte und ſie zu ſtören ſuchte, am Donnerstag die Feind⸗ ſeligkeiten, indem ſie die ottomaniſchen Sthiffe angriff. Im Berlaufe des ſich nunmehr entſpinnenden Knupfes gelang es unſerer Flotte durch die Gnade des Allmächtigen den Minendamp⸗ fer„Prut“, der 5000 Tonnen verdrängte und ungefähr 700 Minen trug, zu verſenken, einem der ruſſiſchen Torpedabvote ſchwere Be⸗ ſchübigungen beizubringen und einen Kohlen⸗ dampfer zu kapern. Ein vom türkiſchen Torpedoboot„Hairet Millie“ abgeſchoſſener Torpedo hat den ruſ⸗ ſiſchen Torpedojäger„Kubanez“, der 1100 To. verdrängte, verſenkt und ein anderes vom Tor⸗ pedobbot„Monavenet Milte“ abgeſchoſſenes Torpedo hat einem anderen ruffiſchen Küſten⸗ wachſchiff ſehr ſchweren Schaden zugefügt. Drei ruſſiſche Offiziere und 72 Matroſen wurden vun den Unſeren gerettet und, da ſie zur Beman⸗ nung der verſenkten und zerſtörten Schiffe ge⸗ hörten, gefaugen genommen. Die Kafferliche Flotte hut durch die Gnade Gottes keinerlei Schaden erlttten und der Kampf geht günſtig für unſere Flotte weiter. Die Kaiſerliche Regierung wird ohne Zwei⸗ fel mit äußerſtem Nachdruck gegen dieſe ſeindſelige Handlung Einſpruch erheben, die von der ruſſiſchen Flotte gegen einen geringfügigen Teil unſerer Flotte unter⸗ nömmen morden ſſt. Eine Erklärung der türkiſchen Berlin beſtätigt dieſe Darſtetlung. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Auf der türkiſchen Botſchaft erfährt man, daß die unmittelbare Schuld an den geſtern gemeldeten Seegefecht die ruſſiſche Ilotte getragen hat. Sie wurde in tür⸗ kiſchen Gewäſſern überraſcht, wo ſie anſcheinend im Begriffe ſtand, Minen zu legen. Darauf hat die tür⸗ kiſche Flotte, welche das als einen feindſeligen Akt anſah, das Feuer er⸗ uffnet. Das Ergebnis des Gefechtes war das Bekannte. * „Die politiſche Lage iſt alſo vollkommen ge⸗ — W8. daben e ausführlich dar⸗ wie 7 Botſchaft in ſer Weltkrieg von Rußland ent⸗ jegen zundet worden mit der Abſicht endlich die Dardanellenfrage in ſeinem Sinne zu löſen und endlich das jahrhundertealte Be⸗ gehren nach Konſtantinopel zu befriedigen Es kommt uns eben die Schrift eines ruwäni⸗ ſchen Politikers in die Hände, der klar und ſcharf beſtätigt, daß Rußland vor allem aus dieſem Grunde den Krieg gegen Oeſterreich⸗ Ungarn und Deutſchland entfeſſelt hat. Ev ſchreibt: Rußland, das im Jahre 1854 von Frankreich in Verbindung mit England niedergeworfen worden war, verſuchte im Jahre 1877—78 von neuem ſeine Macht bis zum Marmara⸗Meer auszudehnen, wurde aber zurückgehalten und gezwungen, ſich mit dem, was es aus dem Körper unſeres alliierten und erlöſenden Vaterlandes abreißen konnte, zu begnügen; vor zehn Jahren verſuchte es ſeine Macht am Gelben Meere foſtzuſetzen, wurde aber auch dort geſchlagen und mußte ſich in ſein Sibirien zurückziehen. Jetzt ſchlägt es wieder den oft be⸗ tretenen Weg ein, unt an das Mittelländiſche Meer zu gelangen— über uns! Den Weg verlegt ihm aber das mächtige deutſche Nationalreich, das es im Jahre 1878 gezwungen hat, von Konſtantinopel zurück über den Pruth zu ziehen. Um ſich dieſen ſo ſtark erſehnten Weg zu öffnen, haben die Ruſſen eingeſehen, daß ſie zuerſt die Maocht der mitteleuropäiſchen Kaiſerreiche Oeſter⸗ reich und Deutſchland, die die Gefahr zu einem Körper verſchmolzen hat, brechen müſſen. Und an einer andern Stelle heißt es: Der jetzt vor unſeren Augen entbrannte Krieg iſt das größte Kriegsungeheuer, das je auf Erden geſehen wurde. Er iſt in ſeinem ganzen Umfang von Rußland angezettelt worden, zur Verwirk⸗ lichung eines ſeit Jahrhunderten verfolgten Zwecks: um zur Herrſchaft über Konſtantinopel und da⸗ durch zur Beherrſchung des öſtlichen Beckens des Mittelländiſchen Meeres zu gelangen. Wie wir ſchon geſtern ſagten, dieſe tiefeven Gründe und Abſichten Rußlands waren in Kon⸗ ſtantinopel natürlich genau bekannt, beſſer als irgendwo ſonſt. Und ſo hat die Türkei ſich recht⸗ zeitig und vollſtändig auf den zu erwartenden Schlag gerüſtet. Dieſer begann dann damit, daß Ruſſen und Engländer der türkiſchen ibtte das unbeſtteitbare Recht des Auslaufens im Schwarzen Meere verbieten wollten. Sie haben durch Torpedobopte, die vorm Bos⸗ porus Minen legen ſollten, zu ver⸗ hindern geſucht. Die auslaufende. kürkiſche Flotte iſt dann zum Kampfe gezwun⸗ gen worden und hat zwoi ruſſiſche Torpedo⸗ bvote vernichtet. Es iſt alſo nicht die Türkei, die den Frieden gebrochen hat, es ſind Ru xß⸗ land und England, die die Türkei über⸗ fallen und ſchon lange vor den neueſten Vor⸗ gängen im Schwarzen Meer einen unerhörten Druck auf die Pforte ausgeübt, nach⸗ dem es nicht gelungen war ſie einzufangen und die Türkei ihnen in Sachen der Kapitulgtionen die gute Antwort gegeben hukte, ſie laſſe ihre Neutralität nicht erkaufen. Wir erinnern an die engliſch⸗franzöſiſche Flottendemonſtration vor den Dardanellen, durch die man die Türkei zwingen wollte, die Sperre aufzuheben, an das Verlangen die deutſchen Matvoſen aus der türki⸗ ſchen Flotte zu entfernen— die Türkei exwiderte, das ſei eine innere Angelegenheit, die den Dreiverband garnichts angehe— an die Note dens Dreiverbandes über die„Göben“ und „Breslau“, die wir im geſtrigen Abendplatt veröffentlicht haben und in der unverſche wer⸗ weiſe erklärt wurde, Rußland und Englauh er⸗ kennten den Verkauf dieſer Schiffe an die Türkei nicht an und die ruſſiſche Schwarz⸗Meer⸗Flotte werde dieſe ganz regelrecht in kürkiſchen Beſitz übergegangenen Schiffe angreifen. Die Türkei hat die Quälereien endlich ſatt bekom⸗ men und hat durch die Kundgebungen vor den p * aller Welt dargetan, daß ſie nicht die geringſte Luſt verſpüre, ſich im Frieden von den Dyei⸗ verbandsmächten vergewaltigen zu laſſen; das Erſcheinen der türkiſchen Kreuzer hieß: kommt nur, wir ſind bereit! Es war der berechtigte Proteſt gegen eine lange Kette unverſchämter Drohungen und offenkundiger Gewaltlaten, die den Zweck verſolgten die Türkei mürbe zu machen und ſie auf„friedlichem“ Wege abzu⸗ halftern. Aber die Pforte hot den Dleiverbänds⸗ mächten nunmehr erklärt, ohne einen Krieg be⸗ Ihr die Dardanellen und Konſtantinopel nicht. Die Kriegserklärung Rußlands an dic Pforte ſoll unmittelbar bevorſtehen. In der Türkei wird der Krieg lebhaften Widerhall finden, es iſt der Krieg gegen den alten Erb⸗ feind, deſſen Politik durch Jahrhunderte auf Zertrümmerung der Türkei gerichtet war. Die Türkei wird ihn führen als den Krie g des Iſlam gegen ſeine Bedrücker; die folgenden Depeſchen laſſen das deutlich erkennen, und es wird durch die ganze muhammedaniſche Welt hallen, daß Rußland und ſeine Verbündeten dem Kalifen. den Krieg erklärt haben, daß der einzige noch ganz unabhängige Staat des Iflam von Rußland, England und Frankreich ge⸗ zwungen worden iſt, um ſeine Freiheit und ſein Daſein zu kämpfen. Der Krieg wird eine religiöſe Färbung erhalien, wir haben geſtern den„Ikdam“ zitiert, der hervorhob, wie ſehr alle Muhammedaner dem Kaliſat an⸗ hängen und wieviel die Türkei als einziger noch unabhängiger muhammedaniſcher Staat für den Iſlam getan habe. So tauchen gewaltige Pvo⸗ bleme und ungeahnte Möglichkeiten auf und wir vorfolgen mit der Spunnung des eigenen Intereſſes die Erhebung der befreundeten tür⸗ kiſchen Macht gegen ihre Bedrücker. Außerordentlicher Miniſterrat. WCTB. Konſtantinopel, 30. Oktober. (Nichtamtlich) Das„Wiener Corr. Zur.“ meldet: Geſtern am ſpäten Nachmittag trat guf der Pforte unter dem Vorſitz des Großweſirs ein außerordentlicher Miniſter⸗ rat zuſammen. Das Signal für den ganzen Islam. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Einem Mitarbeiter des Lokalanzeigers wurde von türkiſcher Seite folgende Erklärung ge⸗ geben: Es ſei von großer Bedeutung, daß die Türkei deu erſten Schlag gegen ihren ruffiſchen Erbfeind am höchſten Feiertage des Islam am Beiram geführt hat. Damit hat der Sultan kund getan, welch einen heiligen Krieg die Türkei nunmehr eröffnet. Das ſoll ein Signal ſein für alle Gläu bigen, aber auch für alle Feinde des Islam. WTPB. Konſtantinopel, 30. Oktober. (Kichtamtlich.) Die Beiramfeier war in der ganzen Türkei von einem Gefühl froudiger Erwartung getragen und von der Empfindung, daß man am Vorabendgroßer Ereig⸗ miſſe ſtehe. Abreiſen des ruſſiſchen Bot⸗ ſchafters. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Vur.) Aus Rom wird gemeldet: Dem italieniſchen Miniſter des Aeußern iſt aus Konſtantinapel die Nachricht zugegangen, daß der ruſſiſche Botſchafter von dort abgereiſt iſt und den Schutz der ruſſiſchen Staatsangehörigen ruſſiſchen Hafenſtädten am Schwarzen Meer vor en Dreiverband W (Mittagsblatt.) Die Abreiſe des engliſchen und franzöſiſchen Botſchafters gilt als bevorſtehend. Erſt Beſtürzung, dann Begeiſterung. Berlin, 31. Okt.(Von unf. Berl. Bur.) Über Kopenhagen wird aus Petersburg gemeldet: Der türkiſche Angriff auf die beiden Hafenſtädte hat zuerſt Beſtürzung in Peters⸗ burg und dann Begeiſterung ausgelöſt. Eine Schwindelnachricht des „Matin“. WTB. Paris, 31. Okt.(Nichtamtlich.) Nuach dem„Matin“ beſtätigt ſich die Meldung, daß bei Adrianopel zwiſchen meuternden türkiſchen Truppen und ihren deut⸗ ſchen Offizieren eine f6 umliche Schlacht ſtattgefunden hat. (Notiz des WTB. Nach unſerer Erkun⸗ digung handelt es ſich bei dieſer Meldung um eine der gewohnten Schwindelnach⸗ richten des„Matin““.) * Eine Sympathiekundgebung für die Türkei in Berlin. Berlin, 31. Okt,(Von unſerm Berliner Büro.) Geſtern Abend kam es zu einer großen Sympathiekundgebung für die Türkei in Ber⸗ lin. Gegen halb 9 Uhr abends hielt auf dem Potsdamer Platz eine mit einer türkiſchen und einer deutſchen Fahne geſchmückte Droſchke, in welcher ſich ein Herr, der einen Fez trug, er⸗ hob, und an die bald hinzuſtrömende Menge eine Anſprache hielt. Es war der wegen einer beſonderen Miſſton in Berlin weilende Juſſuf Ivio. Mit weit⸗ hin ſchallender Stimme ſagte der Bey etwa fol⸗ gendes: Eine große Stunde iſt für die ganze Islamitiſche Welt gekommen. Wir Anhänger Mohammeds erinnern uns der Worte Kaiſer Wilhelms, die er am Grabe des großen Sultans Saladin ſprach, und worin er bekannte, der Freund der 300 Mil⸗ lionen Mohammedaner zu ſein. Heute, da Deutſchland im Kampfe gegen alle Welt des Neides ſteht, erinnern wir uns Niederträchtigkeiten derſelben Feinde, die Deutſch⸗ land jetzt bekämpfen und treten an die Seite Eures ruhmreichen Heeres. Der Ruf des Padiſchah wird in die fern⸗ ſten Lande ergehen und er wird die An⸗ hänger des Islam aufrufen, wo im⸗ mer ſie wohnen, mitzuhelfen in dieſem Kampfe Es leben unſere tapferen Brütder, die deutſchen Heere, die Heere Oeſterreich⸗Ungarns und un⸗ ſere Armee. Es lebe Kaiſer Wilhelm k1., Kaſſer Franz Joſef und Sultan Memed⸗gteched. Ueber den Platz ſchallten die von der um⸗ ſtehenden Meuge mit Jubel aufgenommenen Hochrufe. Dann folgten ſie der Aufforderung von Juſſuf Jvio, ihn zur kürkiſchen Botſchaft zu begleiten. Dort wurde eine Anſprache an den Bot⸗ ſchafter gehalten. Der türkiſche Bot⸗ ſchafter antwortete mit einer kurzen An⸗ ſprache, bei der er u. a, ſagte: „Ich banke herzlichſt für Ihre Kundgebung, welche beweiſt, wie groß die Sympa⸗ thieen und die Hochachrung ſind, welche unſere beiden Nationen vereini⸗ gen. Ihre Kundgebung wird den h erzlich⸗ ſten Widerhall in meiner Heimat finden. Ich aber ſchließe mit dem Rufe:„Heil dir im Siegerkranz.“ Die Er Menge ſtimmte die Nationalhymne an, worauf der Rückweg angetreten wurde. Die Kundgebung endete in einem Kaffeehaus am Potsdamer Platz, wohin die Menge ſich begab. Hier wurden Anſprachen gehalten und Hoch⸗ rufe und vaterländiſche Lieder wechſelten mitein⸗ der italieniſchen Regierung übertragen hat. ander. 2. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Samstag, den 31. Oktober 1914. Der Aufſtand in Südafrika Vormarſch auf Napſtadt. ORotterdam, 30. Okt.(Von unſ. Mit⸗ arbeiter.) Aus Bloemfontein wird gemeldet, daß die Buren im ganzen früheren Orauje⸗ freiſtaat zu den Waffen griffen und ihre Hauptmaſſen in der Richtung auf Kap⸗ ſtadet konzentrieren, das von engliſchen Truppen faſt ganz entblöſt iſt, weil dieſe bekanntlich Deutſch⸗Südweſtafrika ange⸗ griffen haben. Mau erwartet, daß die Aufſtändiſchen verſuchen werden, ſich möglichſt raſch in den Beſitz von Kapſtadt zu ſetzen. De Wet nicht anzutreffen! WyB. Kapſtadt, 30. Okt.(Reutermeldung). Geneval Hertzog hat Bloemfontein verlaſſen in der Hoffnung, die Führer der Re⸗ bellen zu treffen, um ihnen zu raten, heimzu⸗ kehren. Es gelang ihm vorläufig weder de Wet noch das Mitglied des Provinz⸗Parla⸗ ments Conroy, der ein Rebellenkommando an⸗ führt, zu treffen. Bisher iſt es in der Oranje⸗ Kolonie zu keinem Blutvergießen gekommen. Der Umfang der Bewegung. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam meldet die Deutſche Tages⸗ zeitung: In hieſigen unterrichteten Kreiſen zweifelt man nicht daran, daß die Meldungen, welche aus London über den Burenaufſtand verbreitet werden, der Wahrheit nicht ent⸗ ſprechen. Die Tatſache, daß Männer wie De Wet und Kemp an der Spitze der Erhebung ſtehen, beweiſt, daß die Beweg ung be⸗ reitseinen großen Umfang an ge⸗ nommen hat. Die Erhebung der Buren iſt jedenfalls das Werk einer allge⸗ meinen Verſchwörung, deren Anfang in eime Zeit zurückgreift, wo in Europa noch niemand an die Möglichkeit eines ſolchen Welk⸗ krieges dachte. Die Buren ſind ſchon lange mit der engliſchen Herr⸗ ſchaft unzufrieden, weil dieſe ſo ſehr das farbige Element begünſtigt, und die reichen Naturſchätze offenſichtlich zu Gunſten der eng⸗ liſchen Unternehmer und des Mutterlandes autsbeutet. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Über Rotterdam wird aus Kapſtadt gemeldet, daß die Regierung der Union eine ſehr ſtarke Truppenmacht mobiliſiere, um die ganze auf⸗ ſtändiſche Bewegung ſchneller unterdrücken zu können. * De Wet. Ehriſtian De Wet, der Held des Burenkrieges, der unbeſiegt und nur widerwillig ſeinen Frie⸗ den mit den Engländern gemacht hatte, hat nach den neueſten Meldungen aus Südafrika die Soldaten und Bürger der Oranjeflußkolonie von neuem gegen die Engländer zu den Waffen ge⸗ rufen. So tritt eine Perſönlichkeit wieder in den Geſichtskreis der Welt, die ſie jahrelang mit dem Ruhm ihrer Taten erfüllt hat; unzählige Meiſter⸗ ſtreiche wurden von dem kühnen Burenführer er⸗ zählt, und ſeine Geſtalt ſchien don einem Schim⸗ mer des Sagenhaften und Geheimnisvollen um⸗ leuchtet. Beim erſten Anblick hätte freilich niemand in dem unſcheinbaren Burengeneral die außerge⸗ wöhnlichen Fähigkeiten und den Führer, der einen unwiderſtehlichen Zauber auf Herz und Sinn ſeiner Leute ausübte, vermuten können. Er iſt nur von mittlerer Größe und erſchien neben den rieſigen Buren ſeiner Umgebung eher klein. Seine unregelmäßigen Züge haben nichts Hamlen, Sesfonelß, 8 Heobefontbein, J 5 DE + 5 Haooffolfeln, Cefiisd „„ — 7 lel, Nabeug oCgltiid en, 7 00 2. ee. 18 Hagulllam erebe, eondon — 4% F o— ———-„sbslad. befoff IJ„„„— A F 5 7 Ne N A Nauen. 11 80 IJ ſſes— F ee, eben, E ede „ Hbse, eeee, „ 72 8 55 0 9— 55 5 Vs baee La 5 88———— „ N 5 2 9 4 limberle N. O EAHgeee, e 1l 8 Aol, eee pietermarilzburq 5 2 — —— TarEMat! — 82 (eneſnen Sa=Geſeeg 85 22 Hdbell, Nen eeeen 0 100 200 Kir. JasAulslsndsgebtlebin Sudsſtiis. Verführeriſches, und ſein Blick ſcheint mehr Güte als Geiſt zu verkünden; nur das kräftig ent⸗ wickelte Kinn und der Mund ſprechen von der Energie, die in dieſem Maune wohnt. Auch in ſeiner Kleidung unterſchied er ſich im Felde durch nichts von ſeinen Soldaten; nur eine ſehr mit⸗ genommene Straußfeder am Hutbande zeigte ſeinen Rang als General an. Der einfachſte der Burghers konnte ſich ohne weiteres an ihn wen⸗ den, und er empfing ihn ſtets mit einem kräf⸗ tigen Händedruck; für alle Leiden ſeiner Solda⸗ ten bezeugte er eine väterliche Sorge, und immer wußte er ſie durch ein treffendes Wort wieder aufzurichten. In den kritiſchſten Augenblicken fand er ein gemütliches oder ſcherzhaftes Wort, das für ſeine Buren gut berechnet war. Dem Erzfeind, dem Engländer, gegenüber, deſſen Nachſtellungen er ſich durch immer neue Schliche zu entziehen wußte, bewies er ſeinen ſcharfen und manchmal auch wieder ſchalkhaften Witz, in⸗ dem er ihm nur den Proviant und die Munition abnahm, deren er bedurfte, um⸗ don Krieg weiter zu führen, ſondern oft genug auch in ſehr luſtiger Form darüber quittierte. Bei einer der vielen Gelegenheiten, bei denen man De Wet beſtimmt zu fangen glaubte, kam der ſeines Erfolges ſchon ganz ſichere Lord Methuen morgens zu dem Lager, in dem man die Burea vermutete. Alles ſchien zu ſchlafen; unbeweglich ſtand nur eine Schüldwache vor einem großen Zelt, zweifellos dem des Burengenerals. Mii größter Heimlich⸗ keit ſchlichen ſich die Engländer näher, und mit einem unerhörten Aufwand von Vorſicht gelangte ihre Vorhut auch zu den erſten Zelten, Sie waren leer!„Was iſt denn das? Ein wenig kühner geworden dringen die Engländer in das Lager und nehmen die Schildwache ge⸗ fangen— ſie war aus Holz! Aher ſie trug wenigſtens in der„Hand“ einen Brief, auf dem Lord Methuens Adreſſe ſtand Das Schreiben lautete:„Erlauben Sie mir, Ihnen dieſe alten leeren Zelte in Verwahrung zu geben. Ich habe in dieſer Woche eine Ladung neuer Zelte erbeu⸗ bet, die für das engliſche Heer beſtimmt waren und über deren Vollkommenheit ich Ihnen meine Komplimeute mache. Entſchuldigen Sie mich, daß ich Sie nicht erwartet habe, aber Sie könn⸗ ten in zwei Jahren ja wieder mal vorbeikommen. Chriſtian De Wet.“ befreien Ein anderes Mal fing De Wet gerade auf dem Gebiet ſeiner eigenen Farm einen rieſigen Zug mit Ausrüſtungsgegenſtänden für das eng⸗ liſche Heer ab, und als er alles geuau gemuſtert Und die reiche Ernte feſtgeſtellt hatte, die auf lange Zeit ſein kleines Heer verſorgte, wandte er ſich, an ſeine treuen Burghers und ſagte:„Niemals hat mir meine Farm in Friedenszeiten eine ſo ſchöne Ernte gebracht.“ Die gefangenen Eng⸗ länder ließ er immer laufen, und ſo kam es, daß er wiederholt dieſelben Soldaten erwiſchte. Ein⸗ mal ſagte er zu drei Engländern, die augen⸗ ſcheinlich eine beſondere Befähigung hatten, ſich zu Kriegsgefangenen machen zu laſſen:„Ich laſſe Euch wieder frei, weun Ihr Eurem Gene⸗ ral dieſes Briefchen bringt. Als die Englän⸗ der vor ihrem General ſtanden und dieſer den Brief öffnete, las er:„General, möchten Sie nicht die Freundlichkeit haben, die drei Männer ordentlich feſtzubinden. Ich habe es ſatt, ſie jeden Tag geſangen zu nehmen. De Wet.“ Den tollſten Streich aber hat er Lord Roberts ſelbſt geſpielt. Alle Augenblicke hielt er einmal einen engliſchen Zug auf, und ſo verfiel er eines Tages auf die Idee, auf der Linie von Heidelberg die Telegraphendrähte zu durchſchneiden und an einen eigenen Apparat anzuſchließen. Bald dar⸗ auf kam auch die erſte Depeſche an. Sie war von General Hunter an Lord Roberts:„Ich habe De Wet. Schicken Sie mir Verſtärkung.“ Ausgezeichnet, dachte De Wet: als höflicher Menſch wollte er den hohen Offizier nicht ohne Antwort laſſen und belegraphierte an Hunter zurück:„Einverſtanden, erhalten Verſtärkungen. Roberts. Und an Lord Roberts ging die De⸗ peſche ab:„Unnötig, Verſtärkungen zu ſchicken. De Wet iſt mit 5000 Mann gefangen. Hunter.“ Man kann ſich die Freude in Pretoria vorſtellen! Die Depeſche kam zu ſpät an, um ſie noch dem Volke zu verkünden: aber die Ofſiziere wurden benachrichtigt, und der Sieg wuürde gebührend mit Champagner, Whisky,„God ſave the Queen“ uſw. gefeiert. Bis tief in die Nacht hinein ſaß man freudig erregt beiſammen. Am andern Morgen kam eine neue Depeſche, diesmal von Bloemfontein, in der Lord Roberts um ſchleunige Hilfeſendung gebeten wurde, um Ge⸗ neral Hunter aus ſeiner ſchwierigen Stellung De Wet hatte ſelbſt die„Verſtär⸗ kungen“ herbeigeführt, freilich nicht um Hunter zu helfen, ſondern um ihn anuzugreifen und ſchwer zu bedrängen Die Schlachten im Nordweſten. Der RKampf an der Nüſte. Berlin, 31. Okt.(Von unf. Berl, Bur.) Aus Haag wird gemeldet: Der engliſche Ge⸗ ſandte im Haag teilt mit, daß auf dem engli⸗ ſchen Minenzerſtörer„Falcan“ an der Oſtender Küſte eine Granate explo⸗ dierte, welche einen Offizier und 8 Matroſen lötete, während ein Offizier und 15 Mann ver⸗ wundet wurden. An Bord des Monitors „Brillant“ ſei ein Mann durch das Feuer der Deutſchen getötet worden. Einige hätten Ver⸗ wundungen erlitten, während auf dem„Ri⸗ naldo“ 8 Matroſen getötet worden ſind. Der Bericht ſagt weiter, daß deutſche Unter⸗ ſeehoote immer noch an der belgiſchen Küſte tätig ſejen. Ebenfalls auf den Kampf bei Oſtende dürfte ſich folgende Drahtmeldung des Züricher Kor⸗ reſpondenten der„Voſſ. Ztg.“ beziehen. Der Trieſter„Piccolo“ vernimmt aus Rotterdam vom 29. Oktober, in den Hafen von Harpich ſeien 4kleine engliſche KHriegsſchiffe eingelaufen, die von fein dlichen Geſchyſ⸗ ſen beſchädigt waren. Poeincare in Paris. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl⸗ Bur) Auls Rom wird gemeldet: Präſident Poincare iſt geſtern, begleitet von den Miniſtern Sem⸗ bat und Ribot, in Paris eingetroffen. Er nahm an einer Sitzung der franzöſiſchen Akademie keil, in welcher dieſe dagegen zu proteſtieren beſchloß, daß Frankreich und ſeinen Verbündeten die Ver⸗ antwortung für den Krieg zuzuſchreiben ſei und ſämtlichen gegen Deutſchland und Oeſter reich kämpfenden Heeren ihre Bewunderung aus⸗ ſprach. Poincare hat in Paris ſeine Wohnung im Elyſce. Huffnungsvolle Franzoſen. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der frühere Präſident Falliéres erklärte in einem In⸗ terview, der Krieg ſei erſt am Beginn; es würden Monate über Monate vergehen,„bis die militäriſche Macht des Feindes gebrochen 41785 EI Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Bur) Gneral Joffre ſoll einem alten Freunde auf die Frage, wie es gehe, geantwortet haben: „Störe mich nicht, ich verknabbere ſie.“ Beſchlagnahme deutſchen Eigentums in Frankreich. WITB. Marſeille, 30. Okt. Der Staats⸗ anwalt hat die Beſchlagnahme von drei, Deut⸗ ſchen gehörenden großen Hotels, ſowie die Be⸗ ſchlagnahme der Filiale der Raffinerien von Wallach in Lemberg angeordnet. Ferner wur⸗ den 160 000 Franks beſchlagnahmt, die auf einer Bank deponiert waren, aus dem Nachlaß eines gewiſſen Hermann Bilfinger ſtammen und an deſſen Erben fallen ſollten. * Ein neuer engliſeher Nriegs⸗ kredit von 2 Milliarden. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Der„Morning Poſt“ zufolge wird die engliſche Regierung vom Parlament, welches am 11. November zuſam⸗ mentritt, die Bewilligung eines abermaligen Kriegskredits von 2 Milliarden fordern. Die erſten 2 Milliarden ſind bereits Anfangs Auguſt bewilligt worden. Das Heer Kitchener. ORotterdam, 30. Okt.(Von unſem Mitarbeiter). Die engliſche Militärbehörde hat beſchloſſen, noch 100 000 Mann anzuperben. Flüchtlinge aus Portugal. ORotterdam, 30. Okt.(Von unſerm Mitarbeiter) Uleber 1000 Flüchtlinge al „Drauf!“ Zunt Armeebefehl des Kronprinzen Rupprecht vun Bayern an die 6. Armee. Das war ein Wort, aus Führers Munde, Im ganzen Reich ertönt die Kunde Von dem Appell an Deine Krieger, Wir danken's tief dir, Held und Sieger. Gen England rufſt du deine Scharen, Die feſt und treu ſtets um dich waren; Füht ſie entgegen den Banditen, Den falſchen, gottberdammten Briten. „Drauf“, daß ſie ewig daran denken, Wie deutſche Fürſten Schlachten lenken; „Drauf! Rupprecht auf die Widerſacher, „Glück auf“ nun, deutſcher Wittelsbacher! Mannheim, im Oktober 1914. Heinr. Irſchlinger jr. Die Idee des gerechten Krieges. H. F. Freihurg i. Br., 29. Okt. Dem Beiſpiele anderer Univerſitäten folgend, hat auch die Freiburger Hochſchule beſchloſſen, das Wiſſen und die Perſönlichkeiten ihrer Lehrer in Form von aufklärenden Vorträgen in den Dienſt des großen Kampfes zu ſtellen, den wir heute um unſere höchſten Beſitztümer durchfüh⸗ ren. Der erſte Vortrag in dieſer Reihe fand geſtern vor dem großen und begeiſtertem Publi⸗ kum ſtatt, das den großen Hörſgal der neuen Univerſität bis auf den letzten Platz beſetzt hielt. Geh. Hofrat Finke, der berühmte Erforſcher mittelalterliche Geſchchtszuſammenhänge und bedeutende Dantekenner, ſprach über„Die Idee des gerechten und heiligen Krieges in der Geſchichte“ aufgrund eines Materiales, das meiſt unbekannt war und den beſonderen Forſchungen des Reduers zu danken iſt. hinausgeſchickt haben, iſt dafür ein Zeugnis. Und doch fahren wir in den Nächten lings der ungeheuren Gefahr dieſes Kampfes, des Haſſes unſerer unzähligen Gegner wie einer körperlichen Laſt bewußt. Die deutſche Sach⸗ lichkeit, das Vermögen des Deutſchen, unpartei⸗ iſch in das Weſen des Gegners Einſicht zu neh⸗ men, iſt davan ſchuld. Wir wiſſen wohl kraft dieſes Vermögens die Stärke, ja den inneren Anſturm, der bei Frankreich und Rußland un⸗ zweifelhaft da iſt, bei unſeren Gegnern zu ſchätzen, ſo fremd uns auch immer Englands kalte Tücke bleiben wird; wir bekommen in die⸗ ſen ſchweren Stunden Verſtändnis für das große, geſchichtlich noch nicht gelöſte Problem des Zwei⸗ frontenkrieges. Wir treten vielleicht, rein auf dem Wege weiterſpinnender Gedanken, auch vor die Möglichkeit, daß wir in dieſem Kriege unter⸗ liegen könnten, eine Fremdherrſchaft wie vor hundert Jahren erdulden müßten. Und wir ſind uns jeden Augenblick bewußt, daß wir auch dann nicht die ſittliche Pflicht zum Leben aufgeben dürfen. 5 8 Aber in ſolchen Stunden bricht von innen aus uns eine Bewegung hervor, die uns ewig gewiß macht, daß wir ſiegen müſſen, die feſte Ueberzeugung, daß wir dieſen Krieg nicht ge⸗ wollt haben, daß er uns aufgezwungen iſt. Das iſt die ſittliche Macht des gerechten und heiligen Frieges der Geſchichte, von der einmal Glad⸗ ſtone, der engliſche Staatsmann, geſagt hat: „Die tiefe Ueberzeugung, im Rechte zu ſein, iſt ein Machtfaktor erſten Ranges.“ Wir ſind in dieſem Kriege im Rechte, alſo müſſen wir ſiegen. Die Idee des gerechten Krieges, die wir damit uns zu eigen machen, iſt durchaus chriſtlich. Das Altertum verſtand unter dem bellum justum nur 1 inge den regelrechten Krieg; auch die Anſicht der Griechen von der Brechung der Hybris war po⸗ ſitiv wertfrei. Das Chriſtentum hat Krieg und gerechte Sache erſt in eines verſchmolzen, aus den Soldaten heraus wurde unter Konſtantin das Chriſtentum Staatsreligion. Damals wurde das Kreuz Feldzeichen, wie es auch über den Kreuzzügen geleuchtet hat. Fahnenflucht wurde mit den höchſten kirchlichen Strafen beſtrafk. Der große Theologe und Philoſoph, der Kirchen⸗ valer Auguſtin hat dann dieſe Anſicht vom ge⸗ rechten Kriege am ſchärfſten formuliert, und von ihm aus iſt ſie über Luther bis in Friedrichs des Großen„Antimachiavell“ gedrungen. Nach Auguſtins Werke vom Gottesſtaate iſt ein ewiger Kampf des Gottesreiches mit dem Reich der Welt: das iſt der gerechte Krieg, der durchge⸗ ſochten werden muß bis zum wahren Frieden, bis zur pax vera, denn ſchlimmer als Krieg iſt der faule und ungerechte Friede. Immer iſt es darin die Gerechtigkeit, die Juſtitia, die ſiegen muß. Man kann ſich der Uebereinſtimmung nicht verſchließen, die zwifchen dieſen Formulie⸗ rungen und den freuen, darin den Entwicklungszug einer großen Idee wiederzufinden. Im ſpäteren Mittelalter iſt dieſe Idee unzäh⸗ lige Male wieder geformt worden, aber nie mehr ſo klar und einfach wie bei Auguſtin. Im⸗ merhin laſſen ſich einige übereinſtimmende riſſe herausarbeiten. So ſpielen in dieſen Ver⸗ deutlichungen einer überzeugenden Idee Kultur⸗ fragen, wie wir ſie im Kri Reims), keine Rolle: weit grauſam Worten unſeres Kaſſers und Kanzlers vom 4. Auguſt beſtehen, und wird ſich Um⸗ e erſen(öwen Ser e* er 8 Heute. E2 taucht 2 Samstag, den 31. Oktober 1914. Srurral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. Portugal ſind in Barcelona angekommen, wo man ſie in dem alten Schlachthauſe Garcia unter⸗ brachte. N Die neue Beldentat der „Emden“. Eine ruſſiſche Beſtätigung. WITB. Berlin, 30. Okt.(Nichtamklich.) Eine verſpätet hier eingetroffene amtliche Mel⸗ dung der„Petersburger Telegraphenagentur“ aus Tokio beſtätigt, daß der ruſ⸗ ſäſche Kreuzer„Schemtſchug“ und ein franzöſiſcher Torpedojäger auf der Reede von Penang durch Torpedoſchüſſe des deutſchen Kreuzers„Emden“ zum Sinken gehracht worden ſind. WIB. Berlin, 30. Okt.(Nichtamtlich.) Die Kriegszeitung des„Berl. Lokalanzeigers“ meldet aus Kopenhagen: Der ruſſiſche Marine⸗ ſtab teilt folgende Einzelheiten über den Untergang des ruſſiſchen Kreuzers„Schem⸗ tſchug“ bei Penang mit: Am 28. Oktober, 5 Uhr früh, näherte ſich die„Emden“, die durch Aufſtellung eines vierten Schornſteines un⸗ kenntlich gemacht war, den Schiffen, welche die „Emden“ für ein Kriegsſchiff der Verbündeten hielten. Die„Emden“ fuhr mit voller Kraft gegen den„Schemtſchug“. Sie eröffnete das Feuer und ſchoß einen Torpedo ab, der am Bug des ruſſiſchen Kreuzers explo⸗ dierte. Der„Schemtſchug“ erwiderte das Feuer. Die„Emden“ ſchoß einen neuen Tor⸗ pedo ab, der den„Schemtſchug“ zum Sinken brachte. 85 Mann der Beſatzung er⸗ tranken, 250 Mann, darunter 112 Verwun⸗ dete, wurden gerettet. Berlin, 81. Okt.(Von unſ. Berl. Bur.) Über den Kommandanten der„Emden“ wird mitgeteilt, daß der Fregattenkapitän Karl˖ bon Müller ein Neffe Rudolfs von Bennigſen iſt. Im„Berliner Tage⸗ blatt“ ſchildert ihn der Kapitän Perſius als Ideal deutſcher Kommandanten, welcher über Nerven wie Stahl ver⸗ füge mit unerſchütterlicher Kaft⸗ blütigkeit jede Chance ausnütze und nie verlegen ſei um die Mittel, eime erfolgreiche Tätigkeit ſicherzuſtellen. Die Operationen in Ruſſiſch⸗Polen. Die Lage nach der Zurücknahme der dentſch⸗ öſterreichſſchen Truppen wird in der Neuen Freien Preſſe vom 29. Okto⸗ ber von einem militäriſchen Fachmann folgender⸗ maßen geſchildert: In der zweiten Hälfte des September hatten ſtarke deutſche Kräfte Schulter an Schulter mit einer öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee den Vor⸗ marſch aus Preußiſch⸗Schleſten gegen die Weichſelſtrecke Iwangorod⸗Warſchau migetreten. Am 4. Oktober warfen deutſche und öſterteichlſch⸗ Uutgariſche Truppen die Ruſſen von Klimontow, Opatow und Oſtrowiec gegen die Weichſel zurück. Die Rulſſen verſchoben ſtarke Krüfte aus Galtzien nach Norden. Unſere Truppen eroberten am ., Oktober ben Brückenkopf bei Sandomierz. Am ſelben Tage griffen die Deutſchen dle aus Iwan⸗ ſorod zunt Schutze der auf dem Oſtufer der Weichſel ſtattfindenden Baähntransporte gegen Radom vorgeſchobenen ruſſiſchen Kräfte, be⸗ ſehend aus ztweieinhalb Kaballertediviſtonen und Telſen der Hauptteſerve von Iwangorod, an und warfen ſie auf die Feſtung zurück. Am 10 Ollober ſchlugen die Teulſchen in der Vor⸗ rückung auf Warſchau bei Grojcc, 40 Kilometer ſüdweſtlich dieſer Feſtung, Teile des zweiten ſbiriſchen Armeekorps und wieſen am nächſten Tage im Vereine mit unſeren Truppen alle Verſuche ſtarker ruſſiſcher Kräfte, die Weichſel aus und ſüdlich Iwangorod zu überſchreiten, ab; am 12. Oktober wurden die ſübdlich Warſchau ſtehenden ruſſiſchen Vortruppen in den Forts⸗ gürtel geworfſen. Die Deutſchen erveichten vor Varſchau ſchließlich die Linie Gora⸗Kalwarja⸗ Piaſeczuo⸗Pruszkow und begannen mit dem Bombardement ſſiſchen Vorfelobefeſtigung. 0 der ruf Ein am 4. Oktober mit etwa acht Avmeekorps aus der Linie Iwangorod Waͤrſchau über die Weichſel unternommener vuſſiſcher Vorſtoß unter ſchweren Verluſten für den Feind zurück⸗ geworfen. Am 16. Oktober wurde ein neuer⸗ ( licher ruſſiſcher Angriff aus Iwangorod⸗Kozie⸗ niee blutig abgewieſen. Die Kämpfe bei und ſüdlich Warſchau dauer⸗ ten inzwiſchen in ungeminderter Heftigkeit an. Am 18. Oktober ſchlug vereinigte deutſche und öſterreichiſch⸗ungairſche Kavallerie einen großen feindlichen Kavalleriekörper, der weſtlich War⸗ ſchau vorzudringen verſuchte, über Sochaczew zurück. Die Kämpfe der folgenden Tage blie⸗ ben unentſchieden. Am 21. Oktober trat eine kleine Kampfpauſe ein. Am 22. Oktober griffen Teile unſeres Heeres, die überraſchend vor Iwangorod erſchienen waren, zwei feindliche Diviſionen an und ſchlugen ſie. Seit dem 24. Oktober entwickelte ſich ſüdweſtlich der Weichſel⸗ ſtrecke Jwangorod⸗Warſchau eine große Schlacht es wurden beiderſeits ſtarke Kräfte eingeſetzt. Am 26. Oktober meldete der deutſche General⸗ ſtab, daß die Schlacht bei Iwangorod günſtig ſtehe, eine Entſcheidung jedoch noch nicht ge⸗ fallen ſei. Am 27. Oktober meldete der deutſche Generalſtab, daß nördlich Iwangorod neue ruſſiſche Armeekorps die Weichſel überſchritten haben. Unſer Generalſtab berichtete, daß ſüd⸗ weſtlich Iwangorod unſere mit unübertrefflicher Bravour kämpfenden Korps, von denen allein 40000 Ruſſen gefangen hatte, im Kampfe gegen überlegene Kräfte ſtehe. Heute wird ſowohl vom deutſchen wie vom öſterreichiſch⸗ungariſchen Generalſtab die iden⸗ tiſche Mitteilung gemacht, daß die deutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Truppen vor neuen ruſſi⸗ ſchen Kräften, die von Iwangorod, Warſchau und Nowo⸗Georgiewsk vorgingen, auswichen, nachdem ſie bis dahin in mehrtägigen Kämpfen alle ruſſiſchen Kräfte beſtehend aus Teilen der bisher gegen Oſtpreußen angeſetzten Heeres, den kürzlich eingetroffenen zwei turkeſtaniſchen Armeekorps und aus Kontingenten der im Juli dieſes Jahres einberufenen Rekruten. Dieſer Rekruten⸗Jahrgang 1914 iſt infolge des neuen Aushebungsverfahrens zirka 700 000 Mann ſtark; eimen Teil desſelben ſcheinen die Ruſſen in den letzten Tagen zum Kampfe geführt zu haben. Die Ruſſen erlitten in der Schlacht ſüdweſtlich Warſchau⸗Iwangorod bei dem wiederholten Verſuche, die Linſen der Verbündeten zu durch⸗ brechen, enorme Verluſte. Dies mag auch der Grund ſein, daß ſie den deutſchen und öſterreich⸗ iſch⸗ungariſchen Armeen nicht folgten; die Los⸗ löſung vom Feinde geſchah ohne Schwierig⸗ keiten. Die Zahl der gegelgentlich dr Operation in Polen gemachten Gefangenen überſteigt 40 000 Mann. Die verbündeten Armeen werden ſich nun ent⸗ ſprechend der durch die letzten Ereigniſſe ge⸗ ſchaffenen Lage neu gruppieren. Sie werden zunächſt in einemt günſtigen Abſchnitt in Polen aufmarſchieren. Die bisher errungenen bedeu⸗ tenden Erfolge, das Vordringen bis auf Ge⸗ ſchützdiſtanz an Warſchnu und Iwangorod und die wiederholte Zurückweiſung heftiger An⸗ griffe, wobei die Ruſſen vieſige Verluſte erlitten, dürften die Behauptung eines großen Teils des in Polen eroberten Territoriums auch weiter⸗ hin eymöglichen, Dadurch würde auch die Lage Uunſerer in Galizien kämpfenden Truppen er⸗ leichtert. Am unteren San und im Raumte ſüdlich von Przemysl halten wir u be en Stellungen das bisher Errungene feſt. Unſere ſchwere Ar⸗ illerie iſt gegen mehrere feindliche Bakterlen und Stützpunkte erfolgreich zur Tütigkeit ge⸗ langt. Die durch operative Gründe bedingte Neu⸗ gruppierung der deutſchen und öſterreichiſch⸗un⸗ gariſchen Kräfte in Polen, welcher an keiner Stelle eine taktiſche Niederlage vorausging, be⸗ deutet nur ein räumliches und zeitliches Hin⸗ ausſchieben der Entſcheidung. WIB. Wien, 30. Okt.(Nichtamtlich) Zu den letzten Maßnahmen der verbündeten Ar⸗ meen in Ruſſiſch⸗Polen ſchreibt der militäriſche Mitarbeiter des„Neuen Wiener Tagbl.“: Die Beſorgnis um Warſchau hat das ruſſiſche Ober⸗ kommando veranlaßt, mit allen verfügbaren Kräften im Raume Iwangorod⸗Warſchau die Entſcheidung erzwingen zu wollen und zu die⸗ ſem Zwecke die Weichſel an verſchiedenen Stel⸗ len zu überſchreiten. Die deutſch⸗öſterveichiſch⸗ ungariſchen Armeen hatten ſich daher zu ent⸗ ſchließen, die Schlacht in dem Raume anzuneh⸗ men, den ihnen der hier an Zahl überlegene Gegner diktierte oder aber die Truppen recht⸗ zeitig zurückzunehmen, um ſpäter in einem ihnen ſelbſt mehr zuſagenden Gebiete den Feind zur Schlacht zu zwingen. Sie entſchieden ſich, bevor ſich noch die beiderſeitigen Hauptkräfte ineinander verbeißen konnten, zur letzteren Maßnahme. Die Neugruppierung der deutſch⸗ öſterreichiſch⸗ungariſchen Heere im Weichſelgebiet vor der Annahme der Entſcheidungsſchlacht war alſo eine aus höheren ſtrategiſchen und taktiſchen Rückſichten gebotene Notwendigkeit. Sie zeugt von der weiſen Vorausſicht, mit den zur Ver⸗ fügung ſtehenden Kräften ſolange hauszuhalten, bis deren rückhaltloſes Einſetzen ein unabwend⸗ bares Muß wird. * Einſchränkung des deuſchen Grundbeſitzes in Rußland. WPB. Petersburg, 30. Okt.(Nichtamtl.) Der Miniſter des Innern hat einen Geſetzent⸗ wurf ausgearbeitet, der Maßnahmen vorſieht zum Zwecke einer Reduktion des deutſchen Grundbeſitzes in Rußland. Der Geſetzentwurf wird der Prüfung durch eine Spezialkommiſſton unter dem Vorſitz des Juſtizminiſterums unter⸗ breitet werden. Briefe aus den Vereinigten Staaten. Eine ungewöhnlichgroße Anzahl von Briefen Deutſcher gars den Veveinigten Staaten an Mannheimer Anverwandte und Freunde wird uns zur Verfügung geſtellt. Den einen oder anderen haben wir gelegentlich ver⸗ öffentlicht, ſo weit der Raum und gewiſſe politiſche Rückſichten es geſtatteten. Wir bitten um Nachſicht, wenn nicht jeder der freundlichen Einſender berückſichtigt werden konmte. Ein Vergleich der Briefe zeigte uns, daß die ſpäteren an Aufklärung und Belehrung über die Stinmung in den Vereinigten Staaten im weſentlichen dasſelbe enthielten, was die früͤ⸗ heren ſchon gebracht hatten. So durften wir von der Veröffentlichung des einen ober anderen bei dem ungeheuren Stoffandrang abſehen. Von einem aber wollen wir noch Zeugnis geben: alle dieſe Briefe offenbaren uns in der herrlichſten Weiſe, wie unſere deutſchen Brüder überm Meer in tieſſter Seele den Kampf der Deutſchen mit⸗ kämpfen, wie ſie durch große Opferwilligkeit die Sache Deutſchlands fördern. Ein mächtiges Deutſchbewußtſein ſtrömt durch die Briefe hindurch, bald neu belebt, bald weiter vertieft. Das iſt Saat für die Zukunft und das iſt auch ein großer Gewinn des Kampfes, in demt wir ſtehen. Das Deutſch⸗ tum im Auslande ſchließt ſich nur enger und lebendiger an das bedrängte Vaterland an, aus der angedrohten Vernſchtung wächſt nur eine deulſchen Gedanken⸗ und ſicht guf, daß der gerechle Herrſcher nur angrei⸗ zeu dürfe, wenn er die moralſſche Sicherheit des Sieges habe, oder(heute vor allem intereſſant), wenn dadurch nicht de Gefahr eines Weltkrieges enitſtehe. Karls V. ſich die Türkengefahr damals wieder auſfſtieg. Gegenüber dieſer Auffaſſung vom Kriege ſind Machiavells Theorien der Macht ebenſo hinge⸗ ſallen wie die Friedensträume Dantes, als eben der neue Staat zu erwachen begann, oder Kants und Goerres', als die Welt in Waffen ſtarrte. Das Volk von 1813 hat nach dieſer Idee des ge⸗ rechten Krieges gegriffen, wie wir felber heute, und wir werden ſiegen, wenn nicht das Heilige und Gerechte ſelber vernichtet werden ſoll. So legten ſich in der Tat beim Kriege und Franz., der einen Weltkrieg mit Iwei Feldpoſtkarten des Anteroffiziers Rich. Behhmel. Richard Dehmel ſteht nun vor dem Jeind. So froh und jubelnd der Fünfzigjährige ins deld gezogen iſt, ſo guten Mutes iſt er auch 55 noch wo ihn bereits feindliche Kugeln um⸗ guſen. Ein Freund Dehmels ſtellt der„Tägl. Rundſchau“ die folgenden zwei Poſtkarten des Dichters aus dem Felde zur Verfügung und teilt uns gleichzeitig mit, daß Dehmel ſchon zum Unteroffizier befördert worden iſt. Die ten lauten: „Lieber Alfred! Dir muß ich doch einen uß von unterwegs ſchicken, gerade aus der Gegend, wo Du haſt Bahn brechen belſen Jetzt Pnnen it ruhig hier durchfahren, die Bevolkerung verkehrt ſchon ganz friedlich 8og, die ſpaniſchen Kortez ins Mittel, zumal mit unſeren braven Befaczung Cambrai ſagte uns eine Bäuerin, von der wir Wein und Tabak mauften:„Ca ne nous ſerait rien devenir allsmands“(wörtlich ſol), und ähnliche Aeußerungen wurden uns auch aus anderen Orten berichtet. Bei unſerem Regiment (in Compisgnes) werden wir wohl eoſt über⸗ morgen eintreffen. Hevr lich iſt der JIübel bei jeder Begegnung! Mach's gut!.“ „Lieber Alfred! Jetzt wird ſchon nach Noten geknallt, tags in den Schützengräben zwiſchen Caisnes und Cuts(füdöſtlich von No⸗ hon), abends im Stabsquarlier pfropfen⸗ ziehenderweiſe, immerfort mit Muftk und Lie⸗ dern. Wahrhaftig, trotz aller ſchweren Verluſte: wir führen einen fröhlichen Krieg! Von ur nien zuſar Spur von 9 90 Dichterſoldaten trägt, manchmal ſogar Sinne, das ehrt unſer ganzes herrliches Volk. Geſtern (14. Oktober) brachte mir ein Leutnant eine Roſe aus einem Dorfgarten bei der vorderſten Schügenlinie mit Grüßen von den anderen Offizieren der J. Kompagnie; in ſeinem Knopf⸗ loch hing das Eiſerne K auch in meinem; wir war große Entſcheibung rumpft, aber nir mut, Und wie i Die Sſchaacht. Verpflegung iſt jetzt ſo gut geregelt, daß Du hier bielleicht eher geſund würdeſt als in dem Hexenkeſſel Berlin. Schreih mir doch eine Zeile, kruüppen. Bei⸗ Deeeceee [Bewußtſeins in der weiten Welt. Wir grüßen die treuen Brüder überm Meere mit treuem deutſchen Gruß und bitten ſie auch ferner des Vaterlandes Kampf ihren Kampf ſein zu laſſen. 1* Das internationale ſozialiſtiſche Bureau. O Rotterdam, 30. Okt.(Von unſerm Mitarbeiter). Der heute eingetroffene Matin meldet aus Hapre, daß die holländiſchen Sozia⸗ liſten angeſpornt von den deutſchen Sozialiſten, die wieder umter dem Einfluß der deutſchen Re⸗ gierung ſtehen, ſehr entſchieden für den Plan eintreten, das internationale ſozialiſtiſche Büro von Belgien nach Holland zu verlegen. Des⸗ wegen ſei der holländiſche Sozialiſtenfühver Troelſtra nach Berlin abgereiſt, wo ey bekannt⸗ lich auch eine Untervedung mit Unterſtaats⸗ ſekretär Zimmermann hatte. England und Ita⸗ lien erheben gegen dieſen Plan Einſpruch. Jan der Velde begibt ſich nach England. Falſche Auſchuldigung. WTB. Leipzig, 30. Okt.(Nichtamtlich.) Gegenüber der Anſchuldigung des franzöſiſchen Geſandten im Haag, daß am Tage nach der Kriegserklärung der franzöſiſche Pavillon auf der Ausſtellung für Buchgewerbe und Graphik mit Beſchlag belegt worden ſei, erklärt uns die Direktion der Ausſtellung, daß auf ausdrück⸗ lichen Wunſch und im vollen Einverſtändnis mit den Kommiſſaren der feindlichen Länder (Frankreich, Rußland und England) die Aus⸗ ſtellungsgegenſtände der betreffenden Länder unter den beſonderen Schutz der Ausſtellungs⸗ leitung geſtellt worden ſeien und ſich in fiche⸗ rem Gewahrſam befinden. Von einer Beſchlag⸗ nahme könne keine Rede ſein. Mannheim. Des Tandſturms Dank. Bei Feudenheim die Brückenwacht ſteht, Und denkt wie ihr es wohl noch geht; Jedoch uns alten Landſturmleut' Jehlt es nicht an Disziplin und Schneid. Die Bewohner von Feudenheim und Neu⸗Oſtheim, die das auch bemerkt, Haben uns mit Gaben reichlich beſchert. Dafür allen Gebern herzlichen Dank, Nachdem wir geſchieden von des Neckars Strand. 1. Kompagnie, 2. Landſturm⸗Infanterie⸗Erſatz⸗ Bataillon Nr. 1, Mannheim⸗Ballhaus. * Felcdpeſtſendungen an unſere Soldaten. Es wird uns geſchrieben: Dem Feldpoſt⸗ briefe eines um das Wohl ſeiner Leute praktiſch beſorgten Verpflegungsoffisiers vom den e 45 Infanterie⸗Regiment No. 40 entnehmen wir, daß bei den im Felde ſtehenden Landwehrleuten dieſes Regiments wollene Unterklei⸗ dung jetzt vorerſt g. igend vorhanden iſt. Der Soldat kann eben nicht ehr mit ſich ſchleppen als in den Torniſter hineingeht; alles überflüf⸗ ſige muß fortgeworfen werden. Wollene Sachen werden alſo zweckmäßigerweiſe vorerſt noch von den Angehörigen zu Hauſe aufbewahrt, bis bei Eintritt wirklich kalter Witterung, im Monat Dezember und Januar erneuter Bedarf darin eintritt. Dagegen ſind zur Ergänzung der ſonſt völlig ausreichenden Verpflegung folgende Sa⸗ chen dringend notwendig und als Liebesgaben höchſt erwünſcht: Pfeifen zum Rauchen nebſt Rauchtabak(am beſten billige Holzpfeifen, Porzellanpfeifen zerbrechen zu leicht), fernor Zigarren und Zigaretten(zum Rauchen iſt im Felde ſehr viel Zeit vorhanden, das Rauchen berühigt die Nerven und bringt die Leute auf audere Gedanken, ſodaß für Rauchmaterial gar nicht genug geſorgt werden kann). J Maurice Maeterlink iſt von der Academie Frangaiſe an Stelle des berſtyrbenen Jules Claretie unter die 40„Un⸗ ſterblichen“ gewöhlt worden. Wahrſcheinlich haben ihm nicht ſo ſehr ſeine literariſchen Ar⸗ beiten, als ſeine bübiſchen Anfälle auf Deutſch⸗ land zu dem Palmenfrack verholfen. Derfelbe Maeterlinck, der einem politiſchen Hanswurſt wie dem Akademiker Richepin den Preis gif⸗ tigen Sehimpfens ſtreitig macht, ſagte bei einem ihm in Berlin gegebenen Feſtmahl über Deutſch⸗ land:„Die Ehre, welche Sie mir ſchenken, macht mich beſonders glücklich, da ſie mir aus dem ſchönen Vaterlande Goethes, dem ausge⸗ e des Nachdenkens über Menſchen verk gegönnt wird. Man kann n, daß etwas an dem Glücke fehlt, wenn Deutſchland noch digt hat, ihn zu ermutigen und ihm nicht ger Beifall zu ſpenden. Denn Deutſchha n d iſt das moraliſche Gewiſſen der Welt, ja mehr noch, es iſt das Gewiſſen des Menſchengedankens der Gegenwart. Hus dem Jllannheim: Thegternotiz. Die morgige Aufführung vou„Carmen“ be⸗ ginnt um 6 Uhr. Im Neuen Theater findet die Rünstleben. wie's Dir geht. Die umſtehende Adreſſe genügt. Heil und Sieg! Dein.“ baren“ ſtatt, wobei erſtmals die ermäßigten Preiſe zur Erhebung gelangen. Gr. Hof⸗ und Nationalthenter Mannheim. (Spielplan.). Sonntag, 1. Nop.(B, mittl. Preiſe): „Ecrrmen“. Anfang 6 Uhr.— Montag, 2.(Volks⸗ vorſtellung):„Die Hageſtolzen“, Anfung 8 Uhr. — Diensteig, 8.(A, kleine Pretſe):„Der Evangeli⸗ Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 4.(D, kleine Preiſe):„Andreas Hofer“. Anfang 7 Uhr.— Don⸗ nerstag, 5.(B, kl. Preiſe):„Der Waffenſchmied“ — Freitag keine Vorſtellung.— Samstag, 7.(O, mittl. Preiſe):„Die Hugenotten“. Anfang 7 Uhr. — Sonntag, 8.(D, mittl. Preiſe): Neu einſtudiert: „Der Freiſchütz“. Anfang 6 Uhr.— Montag, 9. (B, kleine Preiſe): Zur Vorfeier von Schillers Ge⸗ burtstag:„Die Räuber. Anfang 7 Uhr. In Vorbereitung ſind: Opern etc.:„Coſi fan tukte“,„Lohengrin“(Chorbeneftz),„Der ſchwarze Domino“,„Tiefland“; Schauſpiele ete.:„Egmont“, „Kalte“(zum erſten Male),„Die Anna⸗Liſe“(nach⸗ mittags),„Donna Diana“,„Viel Lärm um nichts“ mann“. (Sp.) Sonntag, 1. Nob.:„Die Barbaven“. Aufang 8 Uhr.— Sonntag, 8. Nov.:„Die Bar⸗ baren“. Anfang 8 Uhr. — ů ů— erſte Wiederholung des Militärluſtſpieles„Bar⸗ 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) Samstag, den 31. Oktober 1914 Streichhölzer, an denen es auch immer fehlt. Sehr notwendig gebraucht Zucker, der bekanntlich nicht geliefert wird, aber für Kaffee und Tee dem Kulturmenſchen zur Gewohnheit geworden iſt u. auch zum Roh⸗ eſſen gerade wie Schokolade(ausdrücklich fettarme) nicht allein Genußmtittel, ſondern ein ſehr wichtiges Nährmittel iſt. Schließlich iſt beim Frühſtück und Vesper zum Kommisbrot ein Stückgut geräucherter Speck eine ſehr wünſchenswerte Beigabe. ** Belft unſern tapfern Fliegern! Dank dem überaus liebenswürdigen Ent⸗ gegenkommen unſerer deutſchen Preſſe hat un⸗ ſere Sammlung für die Familien der im Felde ſtehenden Flieger und Luftfahrermannſchaften, ſowie für Verwundete bezw. die Hinterbliebenen gefallener Militärperſonen der„Deutſchen Luft⸗ flotte“ bisher einen recht günſtigen Erfolg ge⸗ habt. Soll die Sammlung aber ihren guten Zweck ganz erfüllen, ſo darf die Gebeluſt des Deutſchen Volkes für unſere tapferen Luftpilo⸗ ten, die bedingungslos ihr Leben dem Vater⸗ lande opfern, nicht erlahmen. Wir bitten daher herzlichſt, weitere Spenden mit dem Vermerk „Beitrag zur Kriegsluftflotte“ am die Hauptgeſchäftsſtelle des Deutſchen Luft⸗ flotten⸗Vereins, Berlin W 57, Frobenſtraße 27 zu ſenden. Poſtſcheckkonto Berlin 17456. * Der Verkehr mit Fuhrwerken. Auf Grund des§ 366 Ziffer 10 des Reichsſtraf⸗ geſetzbuches hat auf Verlangen des ſtellvertretenden Generalkommandos des 14. Armeekorps für die Dauer des Kriegszuſtandes mit ſofortiger Wirk⸗ ſamkeit das Großh. Miniſterium des Innern fol⸗ gendes verordnet: Alle Fuhrwerke, welche auf öffentlichen Wegen fahven, müſſen bei der Fahrt die rechte Seite der Fahrbahn einhalten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. * Einquartierung. Vom ſtädtiſchen Nachrichtenamt wird uns ge⸗ ſchrieben: Wenn Mannſchaften, welche in Mannheim woh⸗ nen, in hieſige Bürgerquartiere gelegt werden, kommt es zuweilen vor, daß zwiſchen dem Quar⸗ tiergeber und der bei ihm einquartierten Mann⸗ ſchaft auf Anſuchen der letzteren Vereinbarungen getroffen werden, wonach die betveffenden Sol⸗ daten auf das ihnen zugewieſene Quartier nebſt der Verköſtigung verzichten und gegen eine vom Quartiergeber gezahlte Vergütung zu Hauſe woh⸗ nen und eſſen. Gegen ſolche Vereinbarungen iſt nichts einzuwenden; dagegen hat die Höhe des pri⸗ vat bereinbarten Vergütungsſatzes, über den kei⸗ nerlei Vorſchriften beſtehen, inſofern zu Mißſtän⸗ den geführt, als übermäßige Forderungen an die Quartiergeber geſtellt wurden. Nach wie vor bleibt des den Quarkiergebern überlaſſen— ſofern ſie überhaupt gewillt ſind, eine derartige Vereinbarung zu ſchließen— die Höhe der Vergütung zu beſtim⸗ men. Forderungen von M..— bis M..— pro Maun und Tag, wie ſie hier vorgekommen ſind, müſſen als zu hoch bezeichnet werden. In einer Zuſchrift an die Militärbehörden hat das ſtädtiſche Einquartierungsamt erklärt, daß es eine Ver⸗ gütung als ausreichend betrachtet, die den Betvag von M..— bis M..50 nicht überſteigt, und hat gebeten, hiervon die Mannſchaften zu verſtändigen. * Spenden für die Nriegsbeſchädigten in Elſaß⸗LCothringen. Vom ſtädtiſchen Nachrichtenamt wird uns ge⸗ ſchrieben: Für die Kriegsbeſchädigten in Elſaß⸗Lothringen wird dringend um weitere Gaben gebeten. Außer den bekannten Sammelſtellen werden Geldſpenden nunmehr auch von der Geſchäftsſtelle des Verkehrs⸗ Vereins entgegengenommen. * Muſikinſtrumente für unſere Truppen. Es wird uns geſchrieben: Um den Reſerve⸗ truppenteilen eine Muſik zu verſchaffen, wird unt Zuwendung von Muſikinſtrumenten tiefer Stimmung(Flöten, Klarinetten, Trompeten, Waldhörner, Tenorhörner, Poſaunen, Baſt⸗ kuben, kl. Trommeln und gr. Trommeln) drin⸗ gend und herzlich gebeten. Auch iſt die Spende von Mundharmonikas ete, ſehr erwünſcht. Wer die Wirkung der Muſik kennt, wird die Berechti⸗ gung zu der ausgeſprochenen Bitte zu ermeſſen vermögen. Die Zuſendung wolle man an die unterzeich⸗ nete Stelle erfolgen laſſen. Berlin, W. 9, Potsdamerplatz, ſtraße 2/22. Das Direktorjium des Bundes für freiwilligen Vaterlandsdienſt. ANus Stadt und Land. Fremde Eiſenbahnwagen in Mannheim, den 31. Oktober 1914. Bereits machen ſich Deutſchland. auch auf unſeren Bahnen die ſiegreichen Erfolge unſerer Truppen in Bel⸗ gien, Frankreich und Rußland bemerkbar. Zahl⸗ reiche fremdländiſche Eiſenbahnwagen mit der Bezeichnung Etat Belge Belgiſcher Staat“, Nord Belge“,„Nord“ und„Eſt“(letztere beiden Aufſchriften kennzeichnen dieſe Wagen als Eigen⸗ tum der franzöſiſchen Nord⸗ und Oſtbahnen), laufen ſowohl in Güterzügen als auch in Schnell⸗ Eil⸗ und Perſonenzügen, Verwundeten⸗ und Ge⸗ fangenenzügen friedlich neben den verſchieden⸗ ſten deutſchen Eſſenbahnwagen. Die belgiſchen 5 Bellevue⸗ wird endlich s allerdings vielfach in und Korrektur Züterwagen haben ſich alle die kroniſche Auſſchrift kräftig mit Kreide durc ſeid deutſch!“ Auch ruſſ namenklich die Wagen der Eiſenbahn, die die gleiche die deutſchen Eiſenbahnen, lauf H⸗ land. Alle Wagen fordern jedoch ch zu einem Vergleich heraus, denn ſie n ſämt⸗ ußerſt ſolid teren. ſo veran⸗ lich nicht mit unf hergeſtellten de * Gedächtni t ſchweren und zen Wagen fonkur Wie alljährhech, ſtalten auch in ſem Jahre die hieſigen mili⸗ täriſchen Vereine auf dem F hofe eine Gedächtnisfeier zu Ehren der im J gefallenen Krieger. Dieſe Gedächtnisfeier ſich auch in dieſem Jahre auf die in gen Kriege für das Vaterland g hier beerdigten Krieger erſtrecken. Feier fin⸗ det am Sonntag, den 1. November, vormit⸗ tags 11 Uhr ſtatt. Die Mitglieder der mil'täri⸗ ſchen Vereine Mannheims werden zu zahl 5 und Beteiligung eingeladen. Näheres ſiehe * Vorzügli Pflege der Verwundeten in Mannheim. Einen ſchönen Beweis, wie gut die in den Maunheimer Lazaretten unterge⸗ brachten Verwundeten verpflegt werden, gibt ein uns zugegangener Brief der Verwundeten, die im Wöchnerinnenaſyl Luiſenheim unterge⸗ bpacht ſind. Dieſelben bitten uns, folgendes zu veröffenlichen. Wir wollen es nicht unterlaſſee, für die gewiſſenhafte Behandlung ſeitens der Herren Aerzte und die liebevolle aufopfernde Pflege der Schweſtern des Luiſenheims, wie überhaupt der vorzüglichen Verpflegung ſeitens der Verwaltung unſeren herzlichſten Dank zu ſagen. Im Auftrag: Ein Schwerverwundeter. * Die Schutzmannſchaft Mannheim hat, einem eigenen Entſchluß folgend, unter ſich freiwillige Gaben für das Rote Kreuz und die Kriegsfür⸗ ſorge geſammelt und durch ihre edelmütige Opferwilligkeit es ermöglicht, daß von dem von ihr geſpendeten Gelde im Geſamtbetrage von 581 Mark an das Rote Kreuz 290 Mark und an die Kriegsfürſorge 291 Mark abgeliefert werden konnten. * Palaſt⸗Theater.(Breiteſtraße). Wie aus dem Inſerat in dieſer Nummer hervorgeht, bringt die Direktion auch heute wiederum die allerneueſten kinematographiſchen Nachrichten vom Kriegsſchauplatze. Darumer ſind vor allem einmal die vorzüglichen Aufnahmen der Nordi⸗ ſchen Film⸗Compagnie zu nennen, ferner die Aufnahmen vom öſterreichiſchen Kriegsſchau⸗ platze.„Das Geheimnis von Liſſa⸗ bonn“ iſt ein großes Kriegs⸗ und Verſchwörer⸗ drama, dargeſtellt in 3 Akten. Ein weiteres dreiaktiges Drama betitelt ſich„Denn die Ele⸗ mente haſſen und behandelt das unglück⸗ liche Schickſal eines Erfinders. Von dem ande⸗ ren Programm wäre hier noch zu nennen: das große patriotiſche Bilder buch, auf das wir hier beſonders aufmerkſam machen. * Uniontheater. Wie uns die Direktion des Union⸗Theaters mitteilt, werden ab heute die erſten Filmaufnahmen aus der Gefechts⸗ linſe gezeigt. Unter großen Schwierigkeiten und Geldopfern wurden dieſe Films erworben, und ſind die Aufnahmen nur durch beſonderes Entgegenkommen des kommandierenden Gene⸗ vals Exzellenz von Morgen möglich ge⸗ worden. Dieſe ſenſationellen Bilder werden nur im Union⸗Theater gezeigr. Die Ein⸗ trittspreiſe werden nicht erhöht. Ferner ein 3 Akter, der Flug zur Weſtgrenze, ein Huſaren⸗ ſtück eines deutſchen Fliegeroffiziers. Hochſee⸗ Flotte, herrliche Aufnahme unſerer Kriegsſchiffe. * Militärverein Mannheim, E. V. Unſere Mitglieder machen wir auf die heute Abend im Vereinslokal zum„Rodenſteiner“ ſtattfindende ordentl. Mitgliederverſammlung, ſowie auf die morgen Vormittag von den hie⸗ ſigen militäriſchen Vereinen ſtattfindende Ge⸗ dächtnisfeier zu Ehren der gefallenen Kriegskameraden aufmerkſam und bitten zu bei⸗ den Anläſſen um zahlreiche Beteiligung. Näh. ſ. Inſerate. Mutmaßliches Wetter am Sountag und Montag. Die Luftwirbel über Südweſteuropa löſen ſich auf. Von Nordoſten her dringt neuer Hochdruck vor. Für Sonmtag und Montag iſt trockenes und kälteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht. vom 31. Oktober 1914. Geländete Kin desleiche. Am 26. Ok⸗ tober wurde in Mainz oberhalb der Straßen⸗ brücke die Leiche eines neugeborenen Kindes männlichen Geſchlechts aus dem Rheine gelän⸗ det, welche etwa 5 bis 6 Tage im Waſſer gelegen haben mag. Die Leiche war in einem rot und weißgeſtreiften Unterrock aus Biberſtoff ver⸗ packt und mit einer Kordel verſchnürt. An der Umſchnürung war ein altes Gasbügeleiſen be⸗ feſtigt. Die Schutzmannſchaft erſucht um ſach⸗ dienliche Mitteilungen über die Perſon der Kindesmutter. ft. + 4 Runſt und Wiſſenſcha Das Programm der im Moutagszyklus klaſſiſcher Theaternachricht. deutſcher Muſtk zur Aufführung gelangenden Kon⸗ zerte iſt— Aenderungen vorbehalten— folgendes: J. Bach: Brandenburgiſches Konzert für Orcheſter. Händel: Concerto groſſo. Haydn: Symphonſe.— I. Haydn: Streichquartett, Mozart: Lieder mit * * Klabier. Mozart: Streichquartett.— III. Mozart: Kleine Nachtmuſik. Beethoven! Klavierkonzert. Mozart: Symphonie.— IV. Beethoven: Violin⸗ Sonate mit Klavier. Beethoven und Schubert: Lieder mit Klavier. Beethoven: Streichquartelt tal Deutſchland“,„K. P...“,(Kgl. Preu⸗ ſchumann: Klavierquintett. Mendels⸗ ßiſche Eiſenb. Verwalt.),„Heimatlos“,„Hab' Meeresſtille und glückli Ouver⸗ keine Heimat mehr“,„Wir ſind Deutſche ge⸗ 5 ſt Op. worden“, uſw. gefallen laſſen müſſen, wie auch— VIII. das belgif 8 ei ſpri b Forellen⸗ Löwen, entm Ouverküre Coriolan. munde; b) Ballettmuſik. Beethoven: Symphonie 3. VI. a) Schumann und Mendelsſohn: Lieder. X Jif vor der bekannt⸗ werden Konzerte und Veranſtaltur mitwirken, einzelnen Letzte Meldungen. Sehlacht an der Yſer. r EBerkin 31 Okt(Von unſ Berl. Bur) Der„Teleg ſchreibt über die Schlacht an er NYſer: Am Donnerstag war es verhältnis⸗ ruhig. Auch die Vexrwundeten, welche rügge gebracht wurden, waren nicht ſo ie belgiſchen und franzöſiſchen uß werden auf 10 000 rKorreſpondent ſprach mit einem deutſchen Soldaten, welcher im Feuer go⸗ weſen war, dieſer erklärte: Die Bajonett⸗ angriffe waren ſchrecklich. Mehrere Soldaten waren ganz von der Bruſt bis zum Rücken durchſtochen. — 1 mäß 0l Die l 90 Oefters ſtanden wir in den Lauf⸗ gräben kis zur Bruſt im Waſſer. Man grirt ults manchmal von 3 Seiten zugleich an. Das Waſſer in den Kanälen von Oſtende nach Nieu⸗ Hort war rot von Blut. Die Deutſchen legen Laufgräben in der Richtung nach Thielt. König Albert hat an ſeine Truppen eine Prokla⸗ niation erlaſſen. Die Garniſon von Seebrügge wurde verſtärkt. Geſtern wurden Kanonen bei Heyſt derart aufgeſtellt, daß ſie den Hafen von Seebrügge beſtreichen konnten. Nach Sonnen⸗ untergang darf an der Küſte nach Norden, Oſten und Weſten kein Licht mehr erſcheinen. WITB. Berlin, 31. Okt. Ueber neue ſchwere Kämpfe an der belgiſchen Küſte bringt der Lokalanzeiger eine Meldung ausvliſſingen, daß ſchwerer Kanonendonner, der in den letz⸗ ten Tagen abgeflaut war, und zwar ſüdweſtlich von Oſtende vernehmbar ſei. Aus Oſtburg wird gemeldet, daß außer dem heftigen Ka⸗ nonendonner auch heftige Exploſionen gehört werden. 400 000 geflüchtete Belgier in Fraukreich. WITB. Paris, 31. Okt.(Nichtamtlich.) Nach eimer von dem Miniſterium des Aeußern vorgenommenen Zählung beträgt die Zahl der nach Frankreich geflüchteten Belgier 400 000 Perſonen. Der Burenaufſtand. Berlin, 31. Okt.(Von unſ. Verl. Bur.) Aus dem Haag wird zum Burenaufſtand noch dameldet: Engliſche Blätter führen aus, daß dem Aufſtand des General Maritz keine große Bedeutung beizumeſſen ſei, daß aber der zweite Aufſtand eine höchſt ernfte Sache ſei, weil ſich hier in den Reihen der Aufſtändiſchen tüchtige und eimflußreiche Männer befinden. Portugal die Stütze Englands. WITB. London, 31. Okt.(Nichtamtlich.) Die Mornüngpoſt ſchreibt: Portugal war ſeit unvordenklichen Zeiten ein Freund Englands. Der einzige ſtörende Einfluß in unſere gegen⸗ ſeitigen Beziehungen iſt die Behandlung der Royaliſten von Seiten der Republik. Wir ver⸗ trauen darauf, daß Herr Grey Portugal klar machen wird, daß unſere Freundſchaft noch herz⸗ lich werde, wenn die barbariſche Tätigkeit der Carbonari zu Ende gebracht würde. Kanadiſche Befürchtungen. WIB. London, 31. Okt.(Nichtamtlich.) Die„Times meldet aus Toronto: An der kanadiſchen Grenze beſteht die Befürchtung, daß Einfälle der in den Vereinigten Staaten leben⸗ den Deutſchen und Oeſterreicher verſucht werden. Im Fort Eris wurde eine Bürgerwehr gebildet, um ſolchen Einfällen zu begegnen, die man des⸗ äwegen befürchtet, weil das jenſeits der Grenze gelegene Buffalo über 200 000 deutſche Ein⸗ wohner hat. Eine neue Verordnung geſtattet nur ſolchen Perſonen den freien Zutritt über die Grenze, die ſeit 10 Jahren das amerikaniſche Bürgerrecht beſitzen. Man will hierdurch aus⸗ ländiſche Arbeiter fernhalten. Da den Deut⸗ ſchen und Oeſterreichern Beſchäftigung verwei⸗ gert wird und dieſe das Land nicht verlaſſen dürfen, wird die Regierung wahrſcheinlich ein Konzentrationslager errichten, um die Unter⸗ tanen der feindlichen Staaten nebſt deren Familien zu unterhalten. Der Nrieg im Gſten. WPB. Wien, 31. Okt.(Nichtamtlich) Amtlich wird verlautbart, den 30. Oktober iltit⸗ tags: In Ruſſiſch Polen wurde auch geſtern nicht gekämpft. Am un te⸗ teren Sahn wurden ſtärkere, ſüdlich Nisko über den Fluß gegangene feindliche op. 59 Fedur.— V. Schuberk: 3) Ouvertüre Roſa⸗ länder und andere Propinzblätter ——1—— 4 gewor fen Stary⸗Sambor ſprenge unſer Geſchützfeuer ein ruſſiſches Mun⸗ tionsdepotin die Luft. Alle feind lichen Angriffe auf die Höhe weſtlich dieſes Orteswurden abgeſchlagen. J Raume nordöſtlich von Turka gewannen unſeee angreifenden Truppen mehrere wichtige Höhenſtellungen, die der Feind fluchtartig räumen mußte. Unſer Landſturm machte dieſem Kampfe viele Gefangene. 3 Die Geſamtzahl der in der Monarchf internierten Kriegsgefangenen betrug am 649 Offiziere Bei 73179 Mann nicht eingerechnet die auf beiden Kriegsſchauplätzen ſehr zahlreichen noc nicht abgeſchobenen Gefangenen aus de! Kämpfen der letzten Wochen. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs von Hoefer, Generalmajor. Der ruſſiſch⸗türkiſche Nrieg. WITB. Wien, 31. Okt.(Nichtamtlich.) der Beſprechung der türkiſch⸗ruſſiſchen Zuſam menſtöße ſchreibt die Neue Freie Preſſe: Die Türkei braucht ſich von England und Ruß land nicht mißhandeln zu laſſen. Sie hat eig Recht in dieſem Weltkrieg ein Wort mitzu⸗ ſprechen, das nicht überhört werden würde. Das neue Wiener Abendblatt und die Wiener Allgemeine Zeitung ſagen: Das Vorgehen der ruſſiſchen Flotte ſei nur ein Glied in der Heie der unaufhörlichen Herausforderungen, die von England und Rußland gegen die Türkei uner, nommen worden ſeien, die in Konſtantinopel und der islamitiſchen Welt eine ſehr gereiſe Stimmung gegen letztere Mächte hervorriefen, Deutſchland und der Islam. WITB. Konſtantinopel, 31. Okt.(Nich⸗ amtlich). Die Blätter geben einen Artikel dez Teheraner Blattes„Reſoban“ wieder, der de Aufſchrift trägt„Der deutſche Kaiſer und de mohammedanſche Welt“. Es wird in ihm her vorgehoben, daß der einzige Freund der Muſeh“ manen Deutſchland ſei, nach dem ſich die Blick der Mohammedaner wenden. Die Tatſache, dag Deutſchland immer mit dem Sitze des Kalifats herzliche und freundſchaftliche Beziehungen unterhalten habe, habe ihm die Sympathien aller Muſelmanen gewonnen. Ein Sturm auf dem Balkan nahe. WIB. Konſtantinopel, 31. Oktober, (Nichtamtlich.) Die türkiſchen Blätter beſpre⸗ chen das Vorgehen Italiens in Valona und die Beſetzung des Epirus durch Griechenland und heben die Bedeutung beider Ereigniſſe hervor, Sie können ſich aber die Gleichheit und die Aehnlichkeit der von Italien und Griechenland angegebenen Gründe nicht erklären.„Tanin glaubt darin ein Abkommen zwiſchen Griechen⸗ land und Italien zu erſehen.„Ikdam'“ iſt der Meinung, daß daß ein Sturm auf dem Balkan nahe. 1 Die Behandlung der deutſchen Gefangenen in England. WIB. Dresden, 31. Okt.(Nichtamtlich Der Dresdener Anzeiger hat geſtern an den Staatsſekretär des Auswärtigen von Jagow enn Telegramm geſandt wegen der Behandlung der deutſchen Gefangenen in England. Daraifhin iſt geſtern Abend folgendes Telegramm eing“ gangen:„Auf Ihr geſtriges Telegramm iſt dn amerikaniſche Botſchafter in London veranlaßf worden, ſich perſönlich über die Behandlung da deutſchen Gefangenen in England Aufflakung zu verſchaffen und ſotveit die Klagen berechiſlt ſind, mit dem größten Nachdruck auf ſofortig Abhilfe zu beſtehen. Ein ſoeben eingegange Bericht des amerihaniſchen Botſchafters ſiber de Beſichtigung mehrerer Gefangenenlager laltt befriedigend. Vergeltungsmaßregeln wegen des Gefangenhaltung Deutſcher in England werden, wenn die engliſche Regierung der Aufſordetug zur Freilaſſung nicht unverzüglich nachtonm, alsbald durchgeführt werden. WITB. Berlin, 31. Okt. Die Maſſenver. haftungen von Deutſchen in Engg kand dauern nach dem Berliner Tageblatt ſom Nicht weniger als 600 Deutſche ſind denatmuk, ſtert worden. WITB. Berlin, 31. Okt. Im Gounen nement Suwalki ſoll nach ruſſiſhee Blättermeldungen der Landeſturm aufge⸗ rufen worden ſein. 5 WIBE. Paris, 31. Okt.(Nichtamttih Wie die Neue Züricher Zeitung aus Maile) erfährt, iſt dort der angebliche Ingenieur Pigem aus Breszia verhaftet worden, den die Polize in Neapel ſteckbrieflich verſolgt hat. Er hale ſich durch einen Vortrag bemerkbar er als angeblicher Flüchtling aus Löwen inn deutſche Grauſamkeiten gehalten hatte Sain Angaben, über die Urſache der angeblichen 90 unter den Deutſchen in Löwen, daß nämlich k Preußen und 11 N ſchoſſen hätten und über Zerſtörung maſſenhaften ſtandrechtlichen Erſchießungen worüber Pigouri ſeinen erſchütlerten 1 grauenhaft vortrug, waren an zahlreiche Ma. —— Truppen nach heftigen Gefechten zu vück ⸗ htartig chte in narchie betrug L und die auf n noch den hat eig mitzu⸗ würde. Viener hen det Hette ie von Undber⸗ inopel ereißte viefen. Nichl, el des er die ud die m her⸗ Muſel Blicke he, daß Alifatz ungen athien tobet, eſpre⸗ id die 9 und ervor. d die Samstag, den 31. Oktober 1914. General⸗Anzeiger⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) N. Fuchs Waggenfapbrik,.., Heiclelberg. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 1913 bis 1914 einen Betriebsüberschuß von /816 465 (823 706), wonu noch Pachteinnahmen in Höhe von Mle. 481(461) hinzukommen. Andererseits erfor, derten die Allgemeinen Geschäftsunko Mkk. 280 379(379 301), die Hypothekenzinsen Mk. 22 500 (wie i. V) und die Abschreibungen Mk. 150 064 (158 396) Es verbleibt somit ein Reingewinn von Mik. 364 010(264 050), der sich einschließlich Mk. 56 071(47 526) Vortrag aus 1912/13(1911/12) auf Mk. 420 081(311 586) erhöht. Das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung muß al außerordentlich günstig bezeichnet wer⸗ den, da bei einem ungefähr gleichen Betriebsüben- schuß ein um rund Mk. 100 000 höhterer P wie erzielt wordenist. Wie den Geschäftsbericht auskührt stellt dieser Mehrbetrag urcis di Kapitalserhöhimg erzielten Uuleostenersparni dar. Der am 10. November, vormittags 10% Uhr, Statffumlenden Hauptversammlung wird folgemde Gewinnverteifung vorgeschlagen: ¹ 1913/14 1912/13 9% Dividende Mk. 270.000 Mk. 180.000 Gewinnanteile Mk. 38.502 Mk. 43.515 Gratifikationen Mk. 23.000 Mk. 22.000 Arbeiterunterstützung Mk. 58.578 Mk. 56.071 Zusammen Mk. 420.080 Mk. 311.586 Wir vermerken besonders die erfreuliche Tat- sache, daß die Gesellschaft auf das um 1 auf 3 Mill. erhöhte Aktienkapital die gleiche Dividende, wie in den drei vorhergehenden Jahren verteilen will. Die Waggonfabriken haben es in dieser Hinsicht freilich leichter, wie manche andere Betriebe, da der Krieg ihnen vielfach große Aufträge zugeführt hat, eso daß wir noch neulich den Geschäftsgang den Waggonfabriken teils als befriedigend, teils als gut bezeichmen konnten(vergl, das Abendblatt v. 28. d. Mis). In dem Bericht wird auch ausgeführt, dag der Betrieb, abgesehen von einer kurzen Un- terbrechung, wern auch mit verminderter Arbeiter- Zzall, vorerst voIlaufrecht erhalten wird. Für das nächste Geschäftsjahr sollen größene Aufträge, auch solche in Kriegsfahrzeugen vor- liegen, doch sei es wegen des bestehenden Nriegs- zustandes nicht möglich, üben die Aussichten die- Ses Geschäftsjahres heute schon etwas vorauszu- Sagen. In der Vermögensrechnung erscheinen U. àa.: 1913/⁰1⁴ 1912/13 Aktienkapital Mk..000.000 Mk..000.000 0. Rücklagen Mk. 508.600 Mk. 308.300 à, Rücklagen Mk. 250.000 Mk. 250.000 lauf. Verbindlichk. Mk. 143.573 Mk..578.468 Außenstande Mk. 719.481 Mk..958.085 Warenvorräte Mk..088.832 Mk..204.155 Maschinen Mk. 628.614 Mk. 591.244 Sonstige Anlagen Mk. 63.153 Me. 63.744 Gebäude Mk..121.616 Mk..149.603 Grundstücke Mk. 315.333 Mk. 312.999 Die größten Unterschiede gegen das Vorjahr Weisen die laufenden Verbindlichkeiten auf. Sie haben sich um Mk. 1 434 805 auf Mk. 143 573 er- mäßigt, sind also fast völlig abgestogen worden. Das wurde durch die schon erwähnte Kapitalser- Höhung ermöglicht. Eine Folge war die Unkosten- ersparnis von rund Mi. 100 000, die Wohl zum größten Teil auf geringeren Zinsverpflichtungen beruht. Bemerkenswert ist andererseits auch der erhebliche Rückgang der Außenstände um Mk. 1238 604 auf Mit. 719 481. Hierüber macht der Bericht leider Hinerlei Angaben. Im Zugang des Maschinenlkontos ist das neuerstellte Wasserpump- Werlg eruttralten, welches nunmehr das gesamte Werk mit Wasser versorgt. Zum Schluß gedenkt der Bericht des verstorbenen Geheimrats Dr. C. Rei B, Welcher dem Aufsichtsrat seit Gründung der Ge- Sellschaft angehört habe umd ihm stets ein lieber Freumd und treuer Berater gewesen sei. Vergewaltigung deutscher Nelz- Hirmen in Russland. o, Deutsche Holzfirmen haben schon seit Jahren starke Interessen am Forstbesitz und Holzmarkt in Rußland genommen. HFierbei handelte es sich um den Ankauf und die Verwertung von Wal- dungen in Nord- und Südrußland, um die Er- richtung von Schneidemühlen und Schälfabriken, dann aber auch um den Ankauf von Rohhölzern aus den Forsten zahlreicher Großgrundbesitzer und schließlich von geschlossenen Bretter-Pro- duktionen russisch-polnischer Sägewerke. Sehr erheblich sind die Kapitalien, die hierbei von rheinländischen, süd- und norddeutschen Häusern des Nutz- und Grubenholzhandels investiert wur- den, wie überhaupt die russische Staatsregierung erst diesen Firmen die Erschließung ihres Wald- reichtums verdankt. Die russische Regierung hat num kurzer Hand, alle diese in deutschem Besitz befindlichen Holzbestände beschlagnahmt, gleich ob sie sich auf den nachi Deutschland führenden Strömen und zum Zweck der späteren Verflößung nach dort oder auf Sägewerken in Archangelsk, Polen und Süid-Rußland befanden. Zum Teil wur⸗ dden diese Hölzer angeblich für militärische requiriert“, ohne daß aber eine Beschei- land +141 vateigentums der Maßnahme be beunruhigt, Werte neuen te Sich zumal 2 8 elt. Akt russi Holzindustriellen Wohl aber w lassen, daß die exporteure, die sich bei Ausbruch des Weichseln 1Or 7 1d Nohhö Meniel- und belegt werden, und ferner, daß Zahlun- Fi ordnungsmäßig requirierte und von den Hande kammern abgeschätzte Hölzer nicht erfolgen, be- vor in der Frage der Beschlagnahmung deutschen FEigentums Klarheit geschaffen ist. Geleimarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Einzahlumgskurse bei Wostanweisungen. Nach der heute eingegangenen Verfügung des feichs-Postamts betragen die Einzahlungskurse bei Postanweisungen: a. nach den Frankenländern Schweiz, Rumänien pp.) 100 frs(Lei) 89 Mark; b. nach den Niederlanden 100 Gulden 186 Mk. c. nach Dänemark, Schweden, Norwegen 100 Kronen= 119 Mk.; d. nach den Vereinigten Staaten von amerika 100 Dollars= 454 Mark. Amsterdamer Effektenbörse. »Amsterdam, 30. Okt. Scheck auf Berlin 53.7554.25(V. K. 53.67—54.17), London 11.85 bis 11.98(11.95—12.05), Paris 47.25—47.75(47.10 bis 47.60). Wochenausweis der Bank von England vom 29. Oktober. gen an russische Händler für deren vom Nord- gegen dle egen dle 1913 Vorwoche in Tausend Estrig.) 1914 8 5 27 115. 0514 Totalreserv. 20 1495 28 728 0 053 Notenumlauf. 35113— 0314 37 393 60 567 Barvorralt. 61873. 1010 28 619 3690 Fortefeullle 104 888— 3920 41051— 0251 Privatguthaben 128737— 16321 8714. 2763 Staatsschatzguthaben. 24 994 9230 11888— 1 600 Reglerungs-Sloherhelten. 19 427— 4647 Prozentverhältnis der Reserve zu den Fasslwen 29.79 Prozent, gegen 27.52 in der Vorwoobe und 54½% im Vorlahre. Clearinghouse-Umsatz 258 Mlonen somlt gegen die gleſohe Woche des Vorlahres weniger 30 Nilllonen. Londoner Effektenbörse. London, 28. oktober. Privatdiskont 5 Weohsel auf àmsterdam, Weohsel auf paris „„„4 Soheok 5 2 Weohsel auf Petersburg Bankeingang — — — — — * New-Lorker Effektenbörse. NEWVORK, 29. Oktober. àAn der heutigen Börse notierten: 29. 28. Slohtwechsel auf Londoen.9050.9050 Cable Transferrs C0.9025 Weohsel auf London(60 Tage).650.8675 Siohtveohsel Parts 4500.1500 Oabis rranstc, 00 Slohtweohsel Berlinnninn 3565%½ 887 Eahle Iansferrsnsns?ss.,. 88 89 Silber Bullſon. VV 4852 Hamcel und induskrie. Masper Eisen- und Stahlwerk. Düsseldorf, 30. Okt. Der in der heutigen Aufsjchtsratssitzung des Hasper Eisen- und Stahlwerks in Haspe i. W. vorgelegte Abschluß pro 30. Juni 1914 ergibt nach Abzug der allgemeinen Geschäftsunkosten und Zinsen ZU- züglich des Vortrags von Mk. 209 818(i. V. MI. 220 980) einen Rohgewinn von Mk. 2 096 300. Hier- von sollen für Abschreibungen Mk. 1 365 060(Mkk. 1 362 478) verwandt werden. Von dem Feingewinn von Mark 1 631 234(Mark 2 534953) sollen iene:: für den Hochofenerneuerungsfonds Mk. 50 000(Mk. 150 000), für das Jalonsteuerkonto wieder Mk. 13 000, für Gewinnanteile Mk. 168 578 (Mk. 207 1340), zusammen Mk. 231 578. Danach bleiben Mk. 1 309 616, für deren Verwwendung der am 28. November d. Is. stattfindenden Hauptver- sammlung folgender Vorschlag gemacht werden Soll: Divid ende 5(i. V. 12) Proz. gleich Mk. 650 000, Gratifikationen an die Beamten Mk. 40 000 (Wie i..), für gemeinnützige Zwecke und zur Verfügung des Vorstandes Mk. 20 000(Mk. 25 000) Vortrag Mk. 689 650(Mk. 209 818). Die Verwal⸗ tung habe sichi entschlossen, nur 5 Proz. Dividende in Vorschlag zu bringen, obwohl man nach dem Ergebnis recht gut 8 Proz. häſte verteilen können, Weil sie es für richtig halte, wegen des Kriegs- nur eine mäßige Dividende und den Vortrag zu erhöhen. Werkzeugmaschinenfabhrik Gildemeister Co.,.-., Bieleteld. Bielefeld, 30. Okt. In der Hauptversamm- Werkzeugmaschinenfabrik u. Oo.,.G. in Bielefeld, be- chten ſür das lung der Gildemeister merkte die Verwallung über die A! laufende Jahr, daß darüber Bestimmtes noch nicht Das We zurzeit gut beschaftig zu sagen sei. weil seine Fabrikate Nevolver-Dreubänke um Herstellung von Artilleriematerial und stark benötigt würden. A. E. G. Unternehmungen,.-., Frankfurt a. M. Berlin, 30. Okt. Die Gesellschaft weist einen Geschäftsgewinn von M. 732 400(i. V. M. 796 704) und bel verminderten Steuern einen PFeingewinn von Mk. 6387885(Mk. 647 802) aus. Die Divi⸗ dende auf das Aktienkapital von Mie. 10 Mill. beträgt Wieder 6 POZEZ. Unter den Aktien er- Scheinen die Effekten mit unverändert Mk..95 Mill., das Konsortialkonoto mit M..88(0,44) Mill. Die Außenstände betragen Mk..06(.37) Mill., Crumdstüche und Gebäude werden niedriger mit entlich Fräsmaschinen, Revolverautomaten für die Munition meune darüiber erteiit wurde. Diese dem Vöôlker- — Mä..96(.48) Mill. eingeschätet. schaft für Ostatrik Iin. 5 mmlung der tfür Ost⸗ te 1 bila N kließende Rechnung. Der ddie Verwaltung dem Ge nzufügen könne, da jeder Nolonie nach dem Muterlande unterbunden sei. Allem Anschein nach Hä tte Engländer die ch-ostfa rikanische Setzt. Neue Aus- und Durchfuhrverbote., Nac g des Feichskanzlers vom 29. die Ausfuhr und Durch- führ und Jasern. 2. Borsten in rohlem, unbearbeitetem und ungebiigeltem Zustande, 3. Wollumpen, Tuchleisten der statistischen Nr. 543a umd Leinen-, Baumwollen- usw. Lumpen jerlumpen) und allen übrigen zur Papierbe- dienenden Abfällen yon Gespinnstwaren l.(alten Netzen, altem Tauwerk, alten Strik- alten Weberlitzen aus Garm, zur ursprüng- verwendbar), der ken, lichen Bestimmung nicht mehr statistischen Nr. 543b, 4. Tonerdehydrat, 5. chrom- gegerbtem Rindleder. ES wird aufgehoben das Verbot der Ausfuhr und Durchfuhr von 1. Mikros- kopen, 2. Ohloräthyl, Chlormethyl und Mischungen beider in Glasröhren und Fläschchen bis zu 100 Gramm und ein Metallröhren bis zu 120 Gramm Inhalt. Warenmärkte. Hamburger Getreidemarkt. HansUgd, 30. Oktober. àm heutigen Getreſdemarkt stellten sloh dle Notlerungen per Tonne in Rark: 30. 29. Welzen inländischer verzollt 78-78 kKg. 250—265 260—264 Roggen inländisober verzollt 70-72 Kg. 225.—227 230—234 Gerste inlänglsche verzollt 225—229 242—245 231—234 226—229 Hafer inländisoher verzollt Budapester Getreidemar kt. BUDAPEST, 30. Oktober. An der heutigen Zörse wurden folgende Notlerungen festgesetzt: 30. 29. Welzen 3 19.85—20.70 19.80—20.50 ee 15.80—16.15 15.50—15.85 derste 11.55—12.15 11.25—411.85 Hsten 310.88—11.55 10.85—11.55 AASSSBn 10.10—10.30 10.10—10.30 Amsterdamer Warenmarkt. AHSTERDAM, 28. Oktober. CSohlubkurse.) RU6], steug Loko per Uktober „ Nov.-Dez. Lofnöl, test, Loko 70 per Oktober 5 Mov.-Der. 1„ Frünfahr Kaffee, fest, Loko 44. Chiengoer Getreidemarkt. „Chicago, 20. Okt. Mais. Günstige Wit⸗ terungsberichte verlichen dem Maismarkte anfan ein schwächeres Gepräge. Die mattere Tend behielt zunächst die Oberhand im Einklang der schwächeren Tendenz des Weizenmarktes. Verlauf befestigte sich der Markt wieder. da die am Export interessierten Firmen mit Häufen ein- griffen und in Auschluß hieran Deckungsbegehr der berufsmäßigen Kreise hervortrat. Den Seliluß- verkellr vollzog sich in fester Haltung umd die Preise erfuhren eine Steigerung gegen gestern um %— C. New-Vorker Weilzenmarkt. „Newyork, 29. Okt. am heutigen Weizen⸗ markte ellarakterisierte sich die lendenz als Schwächer, da mehr Angebot hervortrat und Liqui- dationen vorgenommen wurden. Bei Schluß des Marktes stellten sich die Preise um 1 bis C. niedriger. Versorgung der Friwatindustrie mit Metall. Die Kriegsmetall-Alkt.-Ges. in Berlin macht da- rauf aufmerksam, daß sie bereit ist, Gesuche um Freigabe von Metallen zu Eriec enszwecken, die an sie gerichtet werden, nach sorgfältiger Prüung gegebenenfalls den Behörden gegenüber zu befür- .Ol KAussicht auf Freigabe besteht besonders len, in denen hierdurch die Weiterbe⸗ häftigung von Arbeitern innerhalb der nicht mit Kriegsarbeiten beschäftigten Industrie ermöglicht Wird. Versieherungswesen. Deutsche Kriegssterbekusse 1914 nennt sich eine Einrichtung, die mit Genehmigung des Kaiserlichen Aufsichtsamts für Privatversiche- rung von der Nürnberger Lebensver- sicherungs-Bank geschaffen Wurde und den Kriegsteilnehmern, deren Angehörigen, Arbeit⸗ gebern uswi. Gelegenheit gibt, die Auszahlung eines Sterbegelddes sicherzustellen. Die Kasse ver- folgt keinerlei Erwerbszwecke. Es werden Anteil. scheine ausgegeben; die darauf geleisteten gesam- ten Einzahlüngen werden ohuejeden Abzug an die Hinterbliebenen der von Kriegssterbefällen betroffenen Mitgliedern der Kasse verteilt. Auch der Zinsertrag der Einzahlungen kommt, Soweit er durch die bar aufgewendeten Verwaltungskosten nicht aufgezehrt wird, zur Verteilung. Ihren Ver⸗ Waltungsapparat stellt die Bank kostenlos in den Dienst der guten Sache. Sollte der Zinsertrag zur Deckung der baren Verwaltungskosten nicht aus- reichen, so trägt den Fehlbetrag die Nüürnberger Lebensbersicherungs-Bank. Der Preis des Anteil- Scheines ist auf Mark.— ſesigesetzt. Für einen unen bis zu 50 Auteilscheine len. Falls die Verlusie in dem Kriege ähr gleichen sein werden, wie die im Krlege 1870/71, so werden Allf jeden von einem Kriegssterbefall getroffenen An teils chein je nacht dem Militärverhältnis des Kriegsteilnehmers au1 100 bis 150 Mark verteilt werden können. 50 Anteilscheine würden also vOraussichtlich Die Einrichtung 9 tailnehmer 0 Zsteilnehmer ke 3¹ Mk. 5000 bis Mk. 7500 entfallen. Ein. kKommt einem sicherlich in weitestem Kreise emp- Bedürinis entgegen und dürfte sich groben Zuspruchs erfreuen. Mit Rlcksicht darauf, 0 2 genden Mittel der Kerie sriedensschluß an dlie t Werden können, Eintritt des Sterbefaa Besonders Wichtig ist, daß von ser gemeinnützigen Einrichtung auch die Ange- hörigen, Arbeitgeber oder sonstigen Kriegsteil- nehmer nahestehende Personen aller schon im Felde Stehenden, soweit diese am Tage nach der Ein- 1ü Pre 1— Unverletzt zahlung nachweislich noch nicht erkrankt Waren, teilnenmen hiernach der Kriegsteilnehmer von an der Sterbekasse ausgeschlosse auf ihn eicigeza sind von heine der Mannbeim C 4, 8, zu beziehen. Zahlungseinstelflungen und Ron-⸗ Kurs AKonkurse in Deutschland Bergen: Kaufmann I. C. Locl händler Ludwig Jahn. Bochu; Stengel. Bottrop: Finm⸗ Chemnitz: Putzgeschäfts Er Göln: Schuhwarenl! Schöntges, geb. Jansen; Detmold: August Oetlermann. Gelsenküre händler Jakob Frank. IImenau: Inhaber des Hotels„Kaiserhof?. mann Hermann Thode. Mellrichst mann Josef Breitung. Meuselwitz: Michel Alma Mül⸗ 4 1* Richard Hässner(Nachlaß). Münc! mamn Bernhard Naß. Neumarkt: burger, Inh. eines Manufalktur- und geschäfts. Pinneberg: Deutsche ſerwerke m. b. H. Rödding:(Nachl.). Katllarine Skött. etzte Wandelsmacmhtenden. WITB. Plauen i.., 30. Okt.(Nichtanulich) In der Hauptversammlung der 1910 Aktienkapital von Mark 1% Mill. Plauener Kunstseidefabrik mit 458 gegen 12 Stimmen die Kuf schlossen. Die Bilanz in diesem einem Verlust von M. 240 021. Berlin, 31. Okt.(Von uns. E der Lokalanzeiger erfährt, wird in Be der Krie ie Malmedy Dividende Sch 1 das letzte Geschäf nicht verteilen. WITB. Berlin, 30. Okt. auf den 27. November nach schüttung einer Diyvidende vorgeschlagen werden. WIB. Wien, 30. Okt. auch die Hir verzeichnete Setzung des Bankzins! 8 auch in England einen staren als ein Zeichen dafür, daß der beab S Chaftliche Vernichtung die europäischen Zentralstaaten ni Aussicht auf Verwirklichung hal WITB. Wien, 31. Okt. heute an bis auf weiteres kassenamt der Zinsfuß im Lomhbards Beleihung von Staatsrenten, Teihypot weisungen und Pfandbriefen der Oe ungarischen Bank auf 6 Prozent für D auf andere Wertpapiere auf%½ Proz, une komptierung von Effekten auf 6% ſestgesetzl. WTB. Wien, 31. Oki. ichtat morgische„Wiener Zeitung““ „durch nung des ſustizministers Seln und Checks, die in de Dezember 1014 zahlbar sin i Weisung zur Zahlung und fi auf 10 Werktage nach dem Fäl Frist für die Benachrichtigung für neter auf 10 Werktage verlängert W²ôIre WITB. OChristiania, lich.) Der norwegische hatdie Ausfuhr von boten. Wasserstandsbe⸗ Fogefstatſon vom Rheln HDatum uningen?) KOUll!lktk Haxau Rannheim Malng Kaub 5 Külns vom Neckar: Mannhelm Hellbronn Windstill, bedeckt, 40. Fitterungsbeobachtungen d. meteorol. —* 8771 Ote 82 8 28 4 Datum ⁊eſt 285 8 0— mam 2 30. Okt. KHorgens 7˙ 741.7 30 1 Hittags 2˙⁰ 38.9 Abends 82739.2 31. Okt Morgens 750 742.6 Höchste Temperatur vom 30. 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Verpflegung wird ange⸗ und Büro geſucht. Off. u. Off, u. Nr. 8806 a. d. Exped. i nommen. B 5, 13 p. 8788 Nr. 96602 an die Exped. von 20 Liter an aufwärts. 9. Seite. (Mittagblatt) Nachrichten. teuefte * Jer 9 Inzei 0 7 — Genera den 31. Oktober 1914. Santstag, 10 167 1* 17 4 7* im 9 — 1 [annhe N. ſſung 533 28—8 23 283 3 28 S S SS 2 338 8 8 8 D 2 57 S —* 8— 2 G 8S 3 8 8 S — S 2 2 2 3 8 38 2 2 2 8 2 8 S—— — 5 eo s SS 8 S SS 2 S SDSSS SS8 8 2 75——— 8 2 85 2 82 88 8828„„„ — 188 8— 222—5—— 8 8.8 3 222S 1138 888 — 5 AS o +222 — 78 S 8 8 82 S ν= 8 S=—2— 28 2 rb 38. 822 28———— .8 282 228 SN e 8 5 5 33 e. 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Qualitäten Normalhemden sutewon Qualitäten 4⁰ 2¹⁰ 1* 15 S 8 28 2 28 6 ed* g 2* 35 5 3 N——*5 55 8 5 8— %%% ——— 8 1— 833 SFFF 2 E 2 8 9 S83 S 28 28 S3 22 2 2 22 2 2 2 FT1 SS SS SSEN — 26 0 GAsstriekte 5 8 8 Stück 12.50 reine Wolle gute Qualitäten D 2 15 2 — E 1 8— 2 8 3 1 — 98 * 8 95. Soeken in verschiedenen guten Qualitäten Paar.45, Strickwolle„% Pfund 85.. —— 25——— —5—— Siger ten —.— ehRr 8 * Seneral-Anz ion im he Neueste N E bringt dlis Insgrt leiſchtraumsportwagen dürſen nicht zur Be⸗ſchend hat rot u. blaßroteſals Geſchäſftsführer* Bekan mtmachung. ſörderung lebender Tiere Audere Streifen. 5 Geſellſchaßt ausgeſchies [Wagen ſind jeweils vor der Benützung zum Fleiſch⸗2. Drei Ropftiſſen; die Nachſtehend bringen wir einen Befehl des mit heißer Sodalöfung gründlich zu Ueberzüge der Kiſſen ſind. Gr. Amtsgericht 3. A. vertretenden 14. Armeekorps zur allgemeinen Kenntnis. Mannheim, den 24. Oktober 1914. Großherzogliches Bezirksamt Polizeidirektion Abteilung VIa. Befehl. Auf Grund der Erklärung des Kriegszuſtandes wird gemäß 8s 4 und 9 des preußiſchen Geſetzes über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 im In⸗ tereſſe der öffentlichen Sicherheit bezüglich der in und demſelben beſondere zur Beförderung lebender Tiere) verwendet worden ſind. Im Schlachthof hat die Reinigung unter Aufſicht des Schlachthofperſonals zu geſchehen. der Barchend iſt rot. Der 8 47 der Straßenpolizeiordnung hat nun⸗ mehr folgenden Wortlaut: „Zum Trausport von rohem Fleiſch ſind ver⸗ ſchloſſene oder mit reinen Tüchern verdeckte Wagen zu benutzen. Lebende Diere und Fleiſch dürfen auf einem Zeit befördert w reinigen, wenn ſie vorher zu anderen Zwecken(ns⸗ aus weißem Stoff gefertigt Wagen nicht zu gleicher erden. 75 Fleiſchtransportwagen dürfen uicht zur Be⸗ landwirtſchaftlichen Betrieben beſchäftigten ruſſiſchen Arbetter für das Großherzogtum Baden folgendes angeordͤnet: 4074 1. Für die im Alter von 17 bis 45 Jahren ſtehen⸗ fürderung lebender Tiere verwendetwerden. Andere Wagen ſind jeweils vor der Be⸗ nutzung zum Fleiſchtrausport mit heißer Sodalöfung gründlich zu reinigen, wenn den männlichen ruſſiſchen Arbetter fällt die Karenzzeit ſie vorher zu anderen Zwecken(insbeſondere in dieſem Jahre ſort. Sie haben fämtlich den Winter über am Orte ihrer bisherigen Arbeitsſtelle zu ver⸗ worden ſind. bleiben und dürfen die Grenzen des Ortspolizei⸗ 8 bezirks nicht ohne ſchriftliche Genehmegung des Bezirksamts überſchreiten. Der Uebergang in eine neue Arbeitsſtelle iſt, wenn die neue Arbeitsſtelle in einem anderen Ortpoltzeibezirk liegt, an die Geneh⸗ migung des für die bisherige Arbeitsſtelle zuſtändigen Bezßirksamts gebunden. Zuwiverhandlungen hiergegen werden mit Ge⸗ fängnis bis zu einem Jahr beſtraft. zur Beförderung lebender Tiere) verwendet Ju Schlachthof hat die Reinigung unter Aufficht des Schlachthof⸗ perſonals zu geſchehen. Die vom Schlachthof nach der Stadt verkehrenden. mit rohem Fleiſch beladenen Karren dürfen nicht auf der Straße ſtehen bleiben. Mannheim, den 19. Oktober 1914. Großherzogliches Bezirksamt Wolizeidirettton Abteilnung Wa. Maunheim, 28. Okt. 1914. und mit welß und roſa⸗ Zwaugs verſteigetung. roten Blumen verſehen; iſt mit gelb und roten Streifen verſehen. 4. Ein Oelmantelzderſelbe gefertigt u. hat große — iche Mitteilungen. 495 Man 26. Okt. 1914. Der Amtsauwalt II. Maurer. Ueber das Vermögen der Firma Rheinheſſiſches Butterhaus G. m. b. H. in ſchäftsführer: Molkerei⸗ beſitzer Emil Hermann Dorrinck in Mantheim wurde heute mittag 12 Uhr das Konkursverfahren er⸗ Sofern uch die gedachten Ruſſen zur Zeit auf einer Arbeitsſtelle befinden, auf 5 ſie bereits ſeit Verordnung. mindeſtens dem 1. Auguſt 1914 beſchäftigt werden.( 21. D 95 ſind ühre e. Arbeitgeber ee ee ee während des nters Unterkunft und Verpflegung 80 zu gewähren. Hierfür iſt von den ruſſiſchen Arbeitern e eee—5 vom 1. Dezember ab eine Eutſchädigung von 50 Pfg. Krafträdern detr. pro Kopf und Tag zu bezahlen, vorbehaltlich der Die Verordnungen vom Aufrechnung gegen eine etwa hinterlegte Kantionſz1 Juli und 3. Auguſt 1914 oder gegen Lohnbeträge, welche ſie auf Grund eines(Geſetzes⸗ und Verord⸗ für die Wintermongte etwa neu obgeſchloſſenennungsblatt Seite 275 und Arbeitsvertrages verdienen. 279), den Berkehr mit 2. Die unter 17 und über 45 Jahre alten männ⸗Kraftwagen und Kraft⸗ lichen und die weiblichen ruſſiſchen Arbeiter können, rädern betr. werden mit ſoweit ſie durch Arbeitsvertrüge nicht gebunden ſind, ſoſortiger Wirkung aufge⸗ das Inkand verlaſſen, ſofern ſie im Beſitze einerſhoben. direkten Fahrkarte nach einer Eiſenbahnſtatton eines Karlsruhe, 21. Okt. 1914. neutralen Landes und eines von der geſandtſchaft Mroßh. Miniſterium lichen oder konſulariſchen Vertretung des 1 des Innern Staates viſierten Paſſes ſind. Zur Ausreiſe bedürſen ſie der polizeilichen Beiſetzung eines Vermerks auf vei. ven Bemann. dem Paſſe: Den Verkehr mit Vorſtehende Verordnung „Ansreiſe nach iſt genehmigt. bringen wir hiermit zur Großh. Bezirksamt öffentlichen Kenntnis. (Stempel und Unterſchrift).“ Mannheim, 28. Okt. 1914. 3. Sobald die militäriſchen und die Verkehrs. Großh. Bezirksamt verhältn die unmittelbare Rückkehr der unterolizeidirekti 6 a. 17 und über 45 Jahre alten männlichen und der weiblichen ruſſiſchen Arbeiter(Ziffer) nach ihrer Den Gewerbebetrieb Heimat(über die Landgreuze) geſtatten, müſſen ſie im Umherziehen inner⸗ das Inlaud verlaſſen, wenn ſie durch Arbeitsverträge halb des Operations⸗ nicht mehr hier gebunden ſind oder wenn nicht ihre und Etappengebiets der bisherigen Arbeitigeber neue Arbeitsverträge für Armecabieilung Fal⸗ den Winter mit ihnen abſchließen⸗ kenhauſen betr. Die Rückſendung der Heimkehrenden erfolgt] Der Verkauf von Waren ch die Eiſenbahnabteilung des Großen General⸗ aller Art im Umherziehen ſtabes. Die Koſten der Heimreiſe trägt, ſoweit eriſt innerhalb des Opera⸗ vertraglich dazu verpflichtet iſt, der Arbeitgeber, fonſtſtions⸗ und Etappengebiets der Heimkehrende ſelbſt. der Armeeabteilung Fal⸗ 4. Solauge die unmittelbare Heimkehr in dieſkenhauſen verboten. Das Heimat aus militäriſchen oder Verkehrsrückſichtenin Betracht kommende uicht ausführbar iſt, haben auch unter 17 und über Gebiet umfaßt faſt ganz 45 Jahre alte mäunliche ſowie die weiblichen ruſſiſchenſctſaß⸗Lothringen. Es iſt Arbeiter(Ziffer 3) bis auf weiteres auf ihren bis⸗ zwecklos, das Armee⸗Ober⸗ herigen Arbeitsſtellen zu verbleiben. EbenſolaugeKommando, die Etappen⸗ greifen auch für ſie und ihre Arbeitgeber die Be⸗Inſpektion oder deren ſtimmungen unter Ziffer 1 Platz. nachgeordnete Behörden 5. Sobald die unmittelbare Heimkehr möglich iſtum Erlanbnisſcheine an⸗ wird dies bekaunt gegeben werden. zugehen. 4075 6. Grundſätzlich und unbeſchadet de henden. Mannßbeim. 22. Okt. 1914. Beſtimmungen wird der Beginn hrigen⸗ Großh. Bezirksamt Karenzzeit für ruſſiſch⸗polniſche Arbeiter auf den Polizeidtrektion Abt. VIa. 1. Dezember 1914 feſtgeſetzt. 5 en 12. O Zum Benoſfenſchafts⸗ Karlsruhe, den 12. Oktober 1914 regiſter, Band II,..41, Das ſtellvertretende Generalkommando Firma Maunheimer des 14. Armeekorps. Milchzentrale eingetra⸗ Gaede. gene Genoſſenſchaft mit 5 beſchränkter Haftpflicht“ in Maunheim wurde heute Bekanntmachung. n Den Transport von Fleiſch betr. Die Genoſſenſchaft iſt Mit Zuſtimmung des Stadtrats dahier vom une eieen er Wit Bunt D 8 0 neralverſammlung vom 10. September 1914 und Vollziehbarkeitserklärung7 ur des Gr. Herrn Landeskommißärs hier nom 14. 88 41.„ Mts. hat§ 47 der Straßenpolizeiordnung, inſofern Die bisherigen Vor⸗ eine Aenderung erfahren, als zwiſchen Abſatz 1 und e 25 2 die nachfolgende Beſtimmung eingefügt worden iſt: gidatoren Lebende Tiere und Fleiſch dürfen auf einem und 5 demſelben Wagen nicht zu gleicher Zeit befs dert Mannheim, 28. Okt. 1913. — ſtandsmitglieder ſind Li⸗ Straßenſperrung beir. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß hehufs Vornahme von Sielbauarbeiten in der Sandhoferſtraße zwiſchen Altrhein⸗ und Zellſtoffſtr., die Abſperrung dieſer Straße für Fuhrwerke und Reiter vom Dienstag, den 27. Oktober[f. 3s. bis auf Weiteres nötig källt. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 366, Ziffer 10.⸗St.⸗G.⸗B. und § 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis 14 Tagen beſtraft. 4081 Mannheim, 28. Okt. 1914. Großh. Bezir!lsamt: Polizeidirektion Abt. VIa. Die Ausübung der Jag) während des Krieges betr. Nr. 4173 IJ. Auf Grund des 8 29 P. Str. G. B. er⸗ geht hiermit folgende Rordnung: Die Bahnſchutzkomman⸗ dos ſind vonder Vornahme von Jagden längs der Bahnen, insbeſondere bei Hühner⸗, Faſauen⸗ und Haſenjagden, jeweils ſo rechtzettig zu unterrichten, daß die Wachmannſchaften angewieſen werden kön⸗ neu, ſich den den den Bahn⸗ linien nähernden Jägern alsbald bemerkbar zu machen, um das Schießen in der Richtung der Poſten zu verhüten. Weiter wird hiermit zur Verhütung einer Gefähr⸗ dung der Poſten die Jagd⸗ ausübung auf freiem Felde zu beiden Seiten bewachter Bahnlinien auf eine Entfernung von rund 200 in uach jeder Seite, im Walde und Gebirge auf je 100 m nach jeder Seite verboten. Uebertretungen werden mit Haft bis zu ſechs Wochen oder mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 150 Mk. ge⸗ ahndet. 4076 In der Zeit vom 20. bis 24. Oktober ds. Is. wurde iu das im Stichkanal des Induſtriehaſeus liegende Schiff St. Jofeph einge⸗ brochen und daraus fol⸗ gendes entwendet: J. Ein Oberbett; d. Ueber⸗ zug des Bettes iſt rot und Gr g0. Bezirksamt. öffnet. Zum Konkursverwalter wurde ernannt: Recht⸗ heim. Konkursforderun⸗ gen ſind bis zum 1. Dezem⸗ ber 1914 ei dem Gerichte Iden. gleich wurde zur Be⸗ über die Wahl definittven Verwalters, über die Be⸗ ſtellung eines Gläubiger⸗ ausſchuſſes und eintreten⸗ den Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenſtände auf Freitag, 20. Nov. 1914, vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderun⸗ gen auf Freitag, 8. Januar 1915, vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abt. Z. 5, 2. Stock, Zimmer Nr. 112, Termin anbe⸗ raumt. Allen Perſonen, welſhe zur Konkursmaſſe ge⸗ hörige Sache im Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflich⸗ von dem che und von in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum ber 1914 Anzeige gen 4 2 5. Zum Handelsregiſter B — Adolf Pfeiffer K W. Ludewigs, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Manunheim wurde hente eingetragen: 4087 Geſellſchafter vom 24. Ok⸗ tober 1614 wurde 8 6 des Geſellſchaftsvertrags da⸗ ſellſchafter⸗Verſammlung beſtellt einen oder mehrere mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo iſt jeder derſel⸗ ben für ſich allein berech⸗ ſtigt, die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma weiß gewürfelt, der Bar⸗yzu zeichnen. walt Dr, J. Löb in Mann⸗geſtattet Im Wege der Zwangs⸗ „ Fogeſgevollſtreckung ſollen die in Ein Bettuch; dasſelbe Ilvesheim belegenen, im Grundbuche von Ilves⸗ heim zur Zeit der Eintra⸗ gung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen M nachſtehend beſchriebene Grundſtücke am iteigentumeingetragene Dienstag, 12. Jan. 1915, Vormittags 9 Uhr durch das unterzeichnete Notariat, im Rathauſe zu Ilvesheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsver⸗ merk iſt am 14. Juli 1014 Maunheim, O 6, ga, Ge⸗ſin das Grundbuch einge⸗ tragen worden. 4085 Die Einſicht der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ amts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ ſondere der Schätzungs⸗ urkunde, iſt jedermann — Es ergeht die Auffor⸗ derung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nicht erſichtlich wa⸗ ren, ſpüteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe non Geboten an⸗ zumelden und, wenn ber Glänbiger widerſpricht, rlaubhaft zu machen, wid⸗ rigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des gering⸗ len Gebots nicht berück⸗ chtigt und bei der Ver⸗ teilnna des Verſteige⸗ rungserlöſes dem An⸗ ſprnve des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgefetzt werden. 75 jgen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ zegenſtehendes Recht ha⸗ ben, werden gnteefor⸗ dert, vor der Erxtetlung. des Zuſchlags die Auf⸗ ohnna oder einſtwetlige Einſtellung des Verfah⸗ rens herbeizufführen, wibrigenſalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver rten Gegenſtan⸗ des kritt gen, für Beſchreibung der zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Ilves⸗ heim, Band 7, Heft 2, Be⸗ ſtandsverzeichnis J. 1. Sgb.⸗Nr. 140, 90 am Hofraite mit Gebäulich⸗ Mannheim, 28. Oktbr. 1914.feiten und Hausgarten, ſowie Auteil an der ge⸗ meinſchaftlichen Einfahrt Igb.⸗Nr. 142, im Ortsetter Band VI.⸗3 42 Firmaſneuen Schulſtraße Schützung 3500 M. 2. Sgb.⸗Nr. 144, 71 am Hofraite mit Gebäulich⸗ keiten und Hausgarten, ſowie Anteil an der 1 meinſchaftlichen Etnfa Faunch den weſctn St egb. 44 im Ortsctter. Schätzung 450 M. Grundbuch von Ilves⸗ hin abgeändert: Die Ge⸗heim Band 28, Heft 19, B. I. 1. Egb.⸗Rr. 142. 1 ar Kebate 44 am gemeinſchaftliche Geſchäftsführer. Studgtnfahrt im Ortsetter. Schützung 50 M. Zuſammen: Schützung 4000 M. Ladenburg. 24. Okt. 1014 Gr. Notariat Wilhelm Ludewigs dſt als Vollſtreckungsgericht Verantwortlicher Redaktenr Fritz Joos.— Pruck und Verlag Dr. H. Haas'ſche Druckerel, G. m. b.. 2 5 — 2 5 E1 e 2 2 5 5 85 — 2 — EA 5 5 Adagnheiwcsc 815 293 Tertlaſſiger Pferde Samsag, den 31. Oktober 1914. Sener ral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. 11. 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