f0 Zimmm 463570 4,9 T. Zimmt rt. lis, Schreil⸗ 1 vern. m. Sois S eſtatl 18 * 28 eeeen 8 8 Deem eee, Abonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile...20 N. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Beilagen: Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Beneral⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abtellung.. 341 KHedantionßn; 577 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Haus wirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 529. Rämpfe in der Nordſee. Engliſche Berluſte zur See. OORotterdam, 4. Nov.(Von unſerem Korreſpondenten.) Reutermeldung. Geſtern früh wurde in der Nordſee das eng⸗ liſche Kanonenbpot„Halcyon“ von der deutſchen Flotte angegriffen und vernichtet. Andere engliſche Kriegsſchiffe eilten herbei und verfolgten die deutſchen Kriegsſchiffe, welche Minen ſtreuten. Das engliſche Unterſeebopt„D. 5“ ſtieß auf eine Mine und verſank. Nur 4 Engländer konnten davon ge⸗ rettet werden. Wie groß die Geſamtverluſte der Engländer bei dem Untergang der beiden Schiffe war, verrät das Reuterbureau nicht. Es liegen über dieſe Kämpfe noch weitere Berichte vor, aus denen hervorgeht, daß nur das Unterſeebot„D. 5“ pernichtet iſt. Wir er⸗ halten folgende Telegramme: WTB. London, 4. Nov.(Nichtamtlich.) Der Sekretär der Admiralität meldet: Heute am frithen Morgen feuerte ein feindliches Geſchwader auf das zur Küſtenwache ge⸗ hörige Kanonenboot„Halcyon“, das auf einer Erkundungsfahrt begriffen war. Ein Mann des„Halcyon“ wurde verwundet. Nach⸗ dem das Kanonenboot die Anweſenheit der feindlichen Schiffe gemeldet hatte, zogen ſich dieſe zurück. Obgleich dieſe von leichten Kreu⸗ zern verfolgt wurden, konnten ſie doch vor Ein⸗ bruch der Dunkelheit nicht zum Kampfe geſtellt werden. Der hinterſte der deutſchen Kreuzer ſtreute bei dem Rückzuge eine Anzahl Minen aus. Durch die Exploſion Liner derſelben wurde das Anterſeeboot„D. 5“ zum Sinken gebracht. Zwei Offiziere und zwei Mann, die ſich auf dem Verdeck des an der Oberfläche des Waſſers ſchwimmenden Unterſeebootes befanden, wurden gerettet. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Ein Londoner Telegramm des Corriere della Sera berichtet, das Kitſtenbewachungsſchiff Hal⸗ chon landete geſtern abend in Loweſtoft. Die Radiotelegraphenſtange des Schiffes iſt gebrochen, die Brücke be⸗ ſchädigt und der Schornſtein ver⸗ nichtet. Ein Verwundeter wurde in das Hoſpital gebracht. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird gemeldet: In Loweſtoft wurde geſtern früh 7 Uhr Geſchützfeuer vernommen. Leute, welche auf einem Felſen am Meere ſtanden, ſahen die Flammen der von den Kriegsſchiffen abgeſeuer⸗ ten Kanonen. Granatenfielen in das Meer. Abends lief das Wachtſchiff „Halcyon“ leicht beſchädigt in den Hafen ein. Ein Schiffer erzählte, daß der Hinter⸗ ſteven eines engliſchen Unterſee⸗ bootes plötzlich aus dem Waſſer emporragte und wie gleich darauf das 80 verſunk. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird unterm 4. November ge⸗ meldet: Die Einwohner Yarmouths wachten geſtern früh durch plötzliches Geſchützfeuer auf. Sie ſahen, daß deutſche Kriegsſchiffe ein eng⸗ liſches Kanonenboot beſchoſſen, welches ſich etwa 10 Seemeilen von der Stadt befand. Es herrſchte ſchwerer Nebel. Der Kanonendonner ſei ſo ſtark geweſen, daß die Fenſterſcheiben klirr⸗ ten und einige zerbrachen. Eine Granate fiel bei dem nördlichen Teile des Seeſteges in einer ung von einer Meile von der Küſte nie⸗ der. Das Lichtſchiff„Nikolas“ entging knapp der Gefahr, durch eine Granate getroffen zu Mannuheim, Donnerstag, 5. November 1914. (Mittagsblatt.) 1 2 Schwerer Sturm in der Nordſee. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Infolge des Oſtſturmes, welcher ſeit mehreren Tagen auf der Nordſee wütet, ſind etwa 30 ſchwediſche Dampfer überfällig. Die engliſche Flotte, welche zu der völker⸗ rechtswidrigen Abſperrung des neutralen Han⸗ dels in der Nordſee und im atlantiſchen Ozean Auſſtellung genommen hat, habe durch den Orkan ſchwer zu leiden. Ein deutſcher Kreuzer geſunken. WITB. Berlin, 5. Nov.(Amtlich.) S. M. großer Kreuzer„Norck iſt am 4. No⸗ vember vormittags in der Jade auf eine Hafenminenſperre geraten und geſunken. Nach den bisherigen Angaben ſind 382 Maun— mehr als die Hälfte der Beſatzung— gerettet. Die Rettungsarbeiten wurden durch dicken Nebel erſchwert. Der ſtellvertretende Chef des Admiralſtabs: Behncke. Unſere ſchnellen Nreuzer auf der Jagd. Rotterdam, 4. Nov.(Von unſerem Mitarbeiter.) Aus London wird gemeldet: Die Kreuzer„Gueiſenau“,„Scharn⸗ horſt“ und„Nürnberg“ haben in San⸗ tiago de Chile neuen Vorrat eingenom⸗ men und ſich dann wieder auf die Jagd gegen fremde Schiffe begeben. * Eine im Algemeen Handelsblad wieder⸗ gegebene Statiſtik aus dem engliſchen Blatte Fair Play ergibt, daß der Kreuzer„Karls⸗ ruhe“ 13 britiſche Schiffe zerſtört hat im Geſamtwerte von 526 000 Pfund Sterling und Ladungen im Werte von 454 000 Pfund Sterling, zuſammen im Werte von 98000 0 Pfund Sterling. Die Auflehnung der Neutralen gegen die eng⸗ liſche Noröſeeſperre. WCYB. Chriſtiania, 4. Nov.(Nichtamt⸗ lich.)„Morgenbladet“ ſchreibt über die durch England angekündigte Nordſeeſperre: Heute iſt die Meldung eingetroffen, England habe die Nordſee von Island bis Schottland ge⸗ ſperrt.“ Ein Kommentar iſt überflüſſig. Es iſt dieſes ein unerhörter übergriff gegen dasinternationale Völker⸗ recht und eine Rückſichtsloſigkeit gegenüber den neutralen Mäch⸗ ten, die auffallend iſt und in die Augen ſpringt. Der Schaden ſcheint in dem ſonder⸗ barſten Widerſpruch zu den Vorteilen zu ſtehen, die England dadurch erreicht. Wir erfahren, daß die engliſche Regierung den intereſſierten Ländern nichts mitgeteilt hat, und nicht unter⸗ ſuchte, wie die Sperrung von der Regierung aufgefaßt würde, deren vitalſte Intereſſen ſie berührt. Wir fragen, ob nicht bald der Zeit⸗ punkt gekommen wäre, an welchem ein ge⸗ meinſames Auftreten der neu⸗ tralen Mächte angebracht wäre. Auf die Stimme der kleinen Länder hört niemand. Amerika iſt auch neukral. Der Neu⸗ tralitätsbegriff exiſtiert nicht mehr, wenn jeder übergriff der kriegführenden Großmächte ſchweigend geduldet wird. Die erſte Wirkung 5ſt, daß die Kriegsverſicherung ſich erhöht. elt im Kriege. WIB. Wien, 4. Nov.(Nichtamtlich.) Die Blätter bezeichnen den Plan Englands, die ganze Nordſee als feindliches Gebiet zu erklä⸗ ren, als die ſchlimme Störung des Handels und neueſte Schädigung der nördlichen neutralen Länder ſowie Amerikas. Die Losſagung Eng⸗ lands von der Londoner Seerechtsdeklaration ſei ein offener Bruch der Völkerrechte und eine Rückſichtsloſigkeit gegen das Recht und die In⸗ tereſſen der neutralen Staaten, ſowie gegen den neutralen Handel. Engliſche„Naperungen“. Für die Art und Weiſe, in der die„Kape⸗ vungen“ deutſcher Dampfer durch engliſche Kriegsſchiffe zuſtande kommen, iſt ſehr bezeich⸗ nend ein Bericht, der kürzlich aus Aegypten ein⸗ getroffen iſt und von Ende Oktober ſtammt. Es hatten ſich, als der Kriegsausbruch drohte, eine größere Anzahl deutſcher Dampfer nach den Hä⸗ fen des Suezkanals geflüchtet, die als neutral anzuſehen waren. Nach den Regeln des Völker⸗ rechts wären dieſe Schiffe dort geſchützt geweſen, ſie hätten die Häfen nur vor Ende des Krieges nicht verlaſſen dürfen. Inzwiſchen aber haben die engliſchen Behörden die in Port Said und Suez liegenden deutſchen Dampfer auf die fol⸗ gende originelle Art gekapert: Am 13. Oktober erſchienen an Bord aller deut⸗ ſchen und öſterreichiſchen Dampfer Abteilungen der ägyptiſchen Polizei unter dem Kommando eines Offiziers, der den Kapitänen erklärte, daß niemand mehr an Land gehen dürfe und daß die Schiffe die Häfen zu verlaſſen hätten. Selbſt⸗ verſtändlich weigerten ſich die Kapitäne, dieſer Anordnung nachzukommen. Daraufhin haben die ägyptiſchen Hafenbehörden durch beſonders dazu herbeigeſchafftes Perſonal die Maſchinen in Stand ſetzen laſſen, haben neue Mannſchaf⸗ ten an Bord gebracht, und endlich die Dampfer auch mit Kohlen und Proviant für ſieben Tage rüſtet. Danach mußten die Schiffe am 15. bezw. 16 Oktober unter deutſcher Flagge aus⸗ laufen. Einige Meilen von Port Said entfernt, wartete der engliſche Kreuzer„Warrior“. Als dieſer nun die große Zahl der feindlichen Han⸗ delsſchiffe entdeckte, beeilte er ſich ſelbſtverſtänd⸗ lich, ſie regelrecht zu„kapern“ und nach Alexandrien zu bringen. Alle üblichen Formali⸗ täten wurden von dem Führer des Kreuzers mit der peinlichſten Genauigkeit erfüllt. Die ge⸗ kaperten Schiffe wurden ſodann bei Ankunft in Alexandrien dem Marſchall des Priſengerichtes übergeben. Der betreffende ägyptiſche Gewährsmann fügt ſeinem Bericht hinzu, daß dieſer Tatheſtand viel⸗ leicht genügend Stoff zu einem Luſtſpiel geben könnte, daß er aber zur Begründung von Rech⸗ ten jedenfalls ungenügend ſei, und daß zöpeifel⸗ los die ägyptiſchen Behörden, die das Aus⸗ laufen der Schiffe anordneten, ſchadenserſatz⸗ pflichtig ſeien. * Zur Abdankung des Prinzen Tudwig von Battenberg. Amſterdam, 2. Novbr. Die Weſtminſter Gazette beklagt im Zuſammenhang mit dem Tode des Prinzen Moritz von Battenberg die Ab⸗ dankung ſeines Oheims Ludwig als Oberbefehls⸗ haber der engliſchen Flotte. Das Blatt bedauert die Machenſchaften verſchiedener ho⸗ her Kreiſe gegen den Prinzen: Eine der bedauerlichſten Folgen dieſes Krie⸗ ges iſt das Verſchwinden des ritterlichen Gei⸗ ſtes, der in früheren Kriegen aufrecht erhalten wurde. Durch dieſen allerblutigſten Krieg wird auch die moraliſche Atmoſphäre der Geſell⸗ ſchaft vergiftet. Man mißtraut nicht bloß den Angehörigen des feindlichen Staates, ſondern auch denjenigen, die nur von weitem dem feindlichen Volke verwandt ſind. Ludſwvig von Battenberg war von deutſcher Herkunft. Und das genügte ſchon„ungentlemanliken“ Perſo⸗ fehlshaber der Flotte zu erachten. In keinem einzigen Blatte hat man auf die Tatſache hin⸗ gedeutet, aber der Prinz konnte das Gerede weniger vornehmer Kreiſe nicht länger zartra⸗ gen und dankte ab. Er ſchrieb:„Ich bin zu der peinlichen Schlußfolgerung getrieben wor⸗ den, daß augenblicklich meine Geburt und meine Verwandtſchaft zur Folge haben, daß ich nicht geeignet bin. Mitglied des Admirali⸗ tätsrats zu ſein.“ Churchill ſchrieb zurück⸗ Dieſer Krieg iſt nicht wie ein früherer, dieſer iſt ein Kampf auf Leben und Tod zwi⸗ ſchen verſchiedenen Nationen. Er weckt Lei⸗ denſchaften der fürchterlichſten Art zwiſchen den verſchiedenen Raſſen und löſt die alten Grenzen der Kultur auf. Dieſes Ein⸗ geſtändnis des großen„Fachmannes“ Churchill werden ſich die angeblichen Barbaren und Hunnen merken.) Als Lakai Englands meint natürlich der„Te⸗ legraaf“, daß dieſer Haß nicht am meiſten auf der Seite Englands zu finden ſei Man braucht dieſem Blatte aber nur die Barbareien in die Zähne zu ſchleudern, die Englands Behörden und Volk gegen die gefangenen Deutſchen bege⸗ hen und die ſchon zu Selbſtmord getrieben haben. * Die Furcht der Condoner vor den Jeppelinen. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: London muß immer mehr verdunkelt werden aus Furcht vor den Zeppelinen. Die Läden müſſen ihre innere Beleuchtung von 6 Uhr nachmittags an ein⸗ ſchränken. Die Beleuchtung von Bahnhöfen, Rangierſtrecken und Güterbahnhöfen muß ver⸗ mindert werden. Die Straßenbahnwagen und Omnibuſſe dürfen nicht mehr Licht brennen, als für das Löſen der Fahrkarten erforderlich iſt. Beim Paſſieren von Brücken müſſen ſämtliche Lichter gelöſcht werden. Die Theater ſpielen jetzt nachmittags und ſchließen ſchon um 6 Uhr. Der Verkehr in den Abendſtunden und während der Nachtzeit wird ſoviel als möglich einge⸗ ſchränkt. die Nämpfe in Frankreich und Belgien. Schwindender Gptimismus auf franzsſiſcher Seite. Berlin, 5. Nov.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Die franzöſiſchen Nachrichten über die von den Deutſchen hart bedrängten Stellungen von Armentisres bis Arras lauten neuerdings wenig zuver⸗ läſſig. Überhaupt läßt der Grundton, der ſeit 48 Stunden eintreffenden franz ö⸗ ſiſchen Nachrichten den früheren überſchwenglichen vermiſſen. Die Pariſer Sonderkommiſſion zur Erhal⸗ der Bedrohung der Kathedrale von Soiſſons auf das franzöſiſche Hauptquartier einwirken, um die dortigen ſchweren Batterien zurück⸗ zuziehen. Die Beſchießung von Reims. WITB. Bordeaux, 4. Nov.(Nichtamtlich) Der„Temps“ meldet: Die Deutſchen begannen am Sonntag und Montag aufs neue Reims heſtig zu beſchießen. Ein ſchlimmer Brand in Ant⸗ werpen. JBerlin, 5. Nov.(Von unf. Berl. Bur) Ueber Rotterdam wird aus Antwerpen gemel⸗ det: Die Ben zin⸗ und Naphtalager der nen, ihn als weniger geeignet für einen Be⸗ amerikaniſchen Atlas⸗Geſellſchaft, Opyti m is mus tung der Denkmäler dürfte noch heute infolge —— — 2. Seite. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittaablatt) Donnerstag, den 5. November 1914. welche in der Nähe der übrigen Petroleumtanks liegen, ſtehen ſeit geſtern früh in Flammen. Die Urſache des Brandes iſt unbekannt. Wegen des Brandes der Petroleumtanks verließen rund 15000 Bewohner aus Furcht vor Strafmaßnah⸗ men die Stadt. Der Kampf um Kiautſchou Die heldenmütige Verteidigung Tſingtaus. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird gemeldet: Das Kriegsmini⸗ ſtevium teilt mit, daß das allgemeine Bom⸗ bardement auf Tſingtau mit allen Kanonen ſchwerer Artillerie am 31. Oktober eröffnet wurde, während gleichzeitig die blockierende Flotte ihr Feuer von der Seeſeite her konzen⸗ trierte. Das Bombardement hat auf dem Iltis hügel, den Oſtforts und auf dem rechten Flügel der Verteidigungswerke Schaden verurſacht. Außerdem wurden Petroleumtanks in Brand ge⸗ ſchoſſen. Die Schlachten in Galizien und Polen. Derlangen der Ruſſen nach der Gefangenſchaft. WIB. Wien, 4. Nov. Amtlich wird ver⸗ lautbart: Die Bewegungen unſerer Truppen ir R u ſſiſch⸗Polen wurden geſtern vom Jeinde nicht geſtörk. Eines unſerer Korps mimmt aus den Kämpfen an der Lyſa Gora 20 Offtziere und 2200 Mann als Gefangene mit. An der galiziſchen Front ergaben ſich heute bei Podbuz ſüdlich von Sambor über 200, heute früh bei Jaroslau 300 Ruſſen. Dey Stellvertreter des Chefs des General ſtabs: v. Höfer, Generalmajor. Pogrome in Lemberg. AJBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur,) Aus Wien wird gemeldet: Aus Warſchau eingetroffene Reiſende wiſſen 105 3 0 0 zu berichten, welche in en letzten Tagen in Lemberg ſtattgefunden haben ſollen. Darnach wurden 50 angeſehene jü⸗ diſche Bürger von ruſſiſchen Soldaten er⸗ mordet, andere ſchwer verwundet. Der polniſche radikale Reichstagsabgeordnete Reiter, wurde als er einzuſchreiten verſuchte, verhaftet, und ſoll nach Sibirien verſchleppt worden ſein. Iſt Rußland unbeſiegbar? Ueber dieſe Frage enthält die neueſte Nummer der Grenzboten folgende beachtenswerten Ausführungen: 8 D. Barbaren zu die ungehe Großkreuzes des Leopoldordens mit der Kriegs⸗ pen Preußen von Grund aus zu vermüſten, während man ihnen den Schaden, den ſie an⸗ richten können, nicht vergelten kann, wegen der Armſeligkeit ihrer an Preußen grenzenden Landſchaften.“ In den 166 Jahren, die ver⸗ floſſen ſind, ſeitdem dieſe Worte nieder⸗ geſchrieben wurden, hat ſich manches ge⸗ ſtaltet, was uns dieſe ungeheure Zahl der leichten Truppen weniger gefährlich erſcheinen läßt, als König Friedrich dem Großen. Unſer Volksheer, die Waffentechnik, die Hilfsmittel des Verkehrs, aber auch das: der Nachfahre des großen Preußenkönigs iſt deutſcher Kaiſer geworden! Heere können wir in einer Zahl von einem Krigesſchauplatz auf den andern werfen, wie Friedrich der Große ſie nichi kannte. Dieſe Beweglich⸗ keit, in der wir den Ruſſen heute unmeßbar überlegen ſind, hat es Hindenburg ermöglicht, Oſtpreußen von einem dreifach ſtärkern Feind zuſäubern und ihn genau um die Zertk des kürkiſchen Augriff auf Südrußland dort zur Ver⸗ einigung ſeiner Streitkräfte zu zwingen, wo es für unſere Zwecke am günſtigſten iſt. Gewiß, die Tätig⸗ keit Hindenburgs iſt bisher trotz aller takti⸗ ſchen und vorübergehenden ſtrategiſchen Offen⸗ ſive im großen und ganzen defenſiver Natur. Rußland angegriffen haben wir eigentlich noch nicht, wir haben noch nicht zum Stoß gegen Rußlands Herz aus⸗ geholt. Der es vor 102. Jahren wagte, Napoleon, iſt ſelbſt daran geſcheitert: ſein Ein⸗ zug in Moskau bedeutete den Wendepunkt ſeines Geſchickes. Wo iſt Rußlands Herz? Iſt es Moskau? Rußlands politiſche Lebens⸗ nerven liegen an der Newa, wo die Bureau⸗ kratie ihr Rückgvat hat, liegen an den Geſta⸗ den des Schwarzen Meeres und an der Oſtſee, wo ſich die Ausfuhrhäfen für ſein Getreide, die Einfuhrhäfen für fremdes Gold befinden. Sie kommen zuſam⸗ men in den Großbanken Belgiens, Frankreichs und Englands. In Brüſſel, Paris und London wohnen die eigentlichen Lei⸗ ter der ruſſiſchen Bankwelt, die eigentlichen Herren der Induſtrie von Kriwoy⸗Rog(Gouv. Cherſon) und Donez(dem kohlenreichen Becken des untern Don). Von ihnen abgeſchnitten, wird Rußland nicht mehr befähigt ſein, wie jetzt kürzlich, vom Auslande Gold einzuführen. England hat den Birſchewija Wjedomoſti, Nr. 14 422 vom 22. September zufolge, am 14. Oktober für 12 Millionen Pfund Sterling ruſſiſche Schatzanweiſungen übernommen⸗ Dann kann es auch nicht mehr ſchwer fallen, die zahlreichen ruſſiſchen Truppen, ſelbſt wenn ſie durch alle hunderttauſend in Rußland vor⸗ handenen Studenten, wie es ein Ukas vorſieht, ergänzt werden ſollten, ſo weit nach Oſten zu drängen, wie es nötig wäre, um Rußland einen die deutſche Kultur ſicherſtellenden Frie⸗ den zu diktieren. Das Rußland von 1812 exiſtiert ebenſowenig wie das Preußen von damals. Alle Miktel, die Rußland entſcheidend niederwerfen könn⸗ ten, ſind beiuns, bei den Deutſchen von 1914; es bedarf nur des Willens, ſie anzu⸗ wenden. * WIB. Wien, 5. Nov.(Nichtamtlich. Das Armeeverordnungsblatt veröffentlicht zahlreiche Auszeichnungen für tapferes Ver⸗ halten vor dem Feinde, darunter die Verleihung des Ritterkreuzes des Leopoldordens ntit der Kriegsdekoration an den Feldmarſchall⸗ Leutnant Erzherzog Peter Ferdinand und des dekoration an den Armeeführer General der Ka⸗ vallerie von Böhm⸗Ermolli und an den General der Infanterie Borovie von Bojna. ** ten ernannt. Der erfolgreiche Felszug gegen die Serben und Monte⸗ negriner. WITB. Wien, 4. Nov.(Nichtamtlich.) Vom ſüdlichen Kriegsſchauplatz wird amtlich gemel⸗ det: In weiterer Vorrückung ſtießen unſere Truppen ſüdlich und ſüdweſtlich Sabor neuer⸗ dings auf den Feind. Ein ſofort fortgeſetzter Angriff ſchreitet günſtig fort. Während bei den Kämpfen auf der Romanja insgeſamt 58 Offi⸗ ziere und 647 Mann gefangen genommen, ſowie 5 Geſchütze, 3 Munitionswagen, 2 Maſchinen⸗ gewehre, viel Munition und Kriegsmaterial er⸗ beutet wurden, wurde den Montenegrinern über 1000 Stück Vieh, das ſie aus Bosnien mitneh⸗ men wollten, abgenommen. 4 2 14 4 Die Türkei im Uriege. Die Auſſen im Kaukaſus geſchlagen. JBerlin, 5. Nop.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Nach einem Blatte haben die erſten Kämpfe mit den Ruſſen im Gebiete Kijkin im Kaukaſus ſtatt⸗ gefunden. Die Ruſſen ſind an drei Punkten unter Verluſten zurückgeſchlagen worden. Das Seekriegsgericht hat 36 franzöſiſche, 8 ruſſiſche und einen belgiſchen Dampfer in Kon⸗ ſtantinopel beſchlagnahmt. Die Beſchießung von Nowo⸗ roſſijsk. WCTB. London, 4. Nov.(Nichtamtlich.) Der engliſche Vizekonſul in Noworoſſijsk mel⸗ det, daß zwei türkiſche Kreuzer am 30. Oktober den Hafen bombardierten. Auch Wagen⸗ fabriken und Strumpfwirkereien gerieten in Brand. Der angerichtete Schaden beläuft ſich auf vier Millionen. Erfolgreiches Bombardement von Batum Hurch die Türken. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien wird gemeldet: Einem Bericht aus Sofia zufolge hat ein türkiſcher Kreuzer Batum mit vollem Erfolg bombardiert. Die Beſchießung der Dardanellenforts. 1Berlain, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Athen wird gemeldet: Nach einer Mel⸗ dung näherte ſich das engliſch⸗franzöſiſche Ge⸗ ſchwader in der Nacht zum 4. November dem Fort Kumkales auf der aſiatiſchen Seite der Dardanellen, zog ſich aber auf blinde Schüſſe der Forts zurück. Am Mittwoch früh 7 Uhr eröffneten die Schiffe das Bombardement, welches mit kurzen Intervallen bis mittags dauerte. Die eng⸗ liſchen Schiffe gaben allein 70 Schuß ab. * England annektiert Aegypten WITB. Wien, 4. Nov.(Nichtamtlich.) Die „Neue Freie Preſſe“ meldet aus Konſtantinopel: Dem„Tanin“ zufolge haben die Engländer Aegypten annektiert. Sie haben den Onkel des Khediven, den Prinzen Huſſein Kiamil Paſcha, zum Generalg ouver⸗ neur und ſeinen Sohn, den Prinzen Kemal Eddin Paſcha zum Oberkomman dan⸗ durch die Verluſte. widerſprechen. vorenthalten möchten. Times vom 29.Juli1914: „Deutſchland hat ſich ſehr gut betragen. Es wird na⸗ kürlichſeinemVerbündeten eine diplomatſche Uuter⸗ ſtützung gewähren; in⸗ deffen kanu der deutſche Generalſtab von den Be⸗ dingungen, unter denen Oeſterreich dieſen Feldzug beginnt, nicht ſonderlich erbaut ſein. Deutſchland iſt an den öĩſterreichiſchen Kriegswagen geſchmiedet (Germanp is being drag- ged at the heels of the Austrian war chariot), und ſeine Lage iſt nicht erquicklich. Wenn Deutſchlaud zum Armageddon werden ſollte, ſo wird es einen großen Teil des verbündeten Heeres in den ſerbiſchen Bergen auf einem Neben⸗ Kriegsſchauplatzbeſchäftigt finden, ſo daß auf dem Haupt⸗Kriegsſchauplatzdie Bürde des Krieges ganz oder doch zum großen Teil auf Deutſchlands Schul⸗ tern ruhen würde. Wenn Deutſchland kann, wird es ſich vom Kriege ſernhalten. Ein casus koederis braucht notwen⸗ digerweiſe nicht eher ein⸗ zutreten, als bis Oeſter⸗ reich von Rußland tat⸗ ſächkich angegriffen wird. Was Italien anbetrifft, ſo hieße es wirklich zu viel verlangt, daß es ſeine Armee für eine Ver⸗ größerung Oeſterreichs in die Wagſchale werfe. Sollte Italien aber wagen, ſeine Flotte in Tätigkeit zu ſetzen, ſo würde es in kurzer Friſt ſtürmiſches Wetter im Mittelmeer geben.“ WITB. London, 4 —— Die Beſchießung von Akabg Engländer. Nov.(ẽNichtamtlich) Die Admiralität teilt mit: Bei ſeiner Ankunf. in Akaba an der türkiſch⸗ägyptiſchen Grenze fand der Kreuzer„Minerva“ die Stadt pon Soldaten beſetzt, anſcheinend bewaffnete Ein⸗ geborene unter einem deutſchen Offizier. Die „Minerva“ bombardierte das Fort Truppen. Die Stadt wurde geräumt, worauf eine Truppenabteilung gelandet wurde, welche das Fort, die Kaſernen, das Poſtamt und die Speicher zerſtörten. Der Feind erlitt eimge Verluſte, die Engländer dagegen hatten keine und die Die Ausweiſung der Türken aus den Drei⸗ verbandsſtaaten. Berlin, 5. Nov. Aus Stockholm wird gemeldet: Untertanen in Rußland iſt eine Woche Frſſt gegeben, binnen der ſie das ruſſiſche Stagts, gebiet zu verlaſſen haben. nahmen in Frankreich iſt noch nichts bekannt, (Von unſ. Berl. Bur Den kürkiſchen Über die Maß⸗ Times gegen Times. Unter dieſer Ueberſchrift könnte lich täglich etwas bringen, da es zu den Ge⸗ pflogenheiten dieſes Blattes gehört, ſich ſelbſt z In dieſen Widerſprüchen liegt eine unfreiwillige Komik, die manchmal ſo er⸗ heiternd iſt, daß wir ſie unſeren Leſern nicht Hier eine Probe: Times vom 27. Okt. 191% man eigent⸗ „Zweifellos haben die Deutſchen zu dieſer Stunde etwas über die Bedeutung von Bündniſſen gelerm Es war Preußens Ge⸗ wohnheit, jeden und alles ſeinen ſelbſtſüchtigen Ju⸗ tereſſen zu opfern, und dieſer Krieg war keine Ausnahme von der Regel, Preußen ſah ruhig zu, wie die Oeſterreicher er⸗ drückt wurden, und auſtalt Dankl und Auffenberg zu Unterſtützen, nutzte es alle ſeine Kräfte, um Oſk⸗ preußen von den Ruſſen zu ſäubern. Oeſterreich wurde ein Opfer der verkehrken deutſchen Strategie und mußte als ein ſklaviſches Werkzeug in den Händen der Deutſchen ein Dutzend ſeiner beſten Generale entlaſſen. Dentſchland hat ſich die Kontrolle auf dem öftlichen Kriegsſchauplatz auge⸗ maßt und wird ſo lange als möglich ſortfahren, preußiſche Intereſſen mit öſterreichiſchen Truppenzu verteidigen. Die jammervolle Doppel⸗ monarchie iſt an den „preußiſchen“ h wagen geſchmiedet(ihe wWretched Dual-Monarchſ; being dragged at the tail ofthe Prussian war chariot) und wenn die Oeſterkeicher Preußens Zwecken gedien haben, wird man ſie ihrem Schickſal überlaſſen Kommentar überflüſſig!— Wir wollen wut bemerken, daß uns das Wort„wretſched“ mervoll) zum mindeſten nicht ſehr höflich a ſcheint; es ſteht aber in vollem Einklang mit det Tonart der geſamten engliſchen Preſſe, die gleic falls anzuſchlagen wir uns verſagen, wwiß für würdig halten lan Der Krieg und die wiſſenſchaſtliche Kultur. Von Alois Riehl. Geh. Rat Alois Riehl hat ſeine Uni⸗ berſitätsvorleſungen für dieſes Kriegsſemeſter durch einen Vortrag über den„Krieg un d wiſſe uſchafthſche Kubtur“ eröffnet, wir in folgendem einige Stellen entnehmen! Der Krieg, ſo groß und furchtbar er iſt, ent⸗ bindet eine Fülle von ſittlich geiſtigen Kräften, welche in langer Friedenszeit vielleicht ſich ſelbſt Anbewußt, und entſchlafen waren. Ein Krieg, ein wahrer Krieg, ein gerechter Krieg, iſt nicht kulturwidrig, er iſt ſelbſt eine Betäti⸗ inng der Kultur des Volkes, das ihn führt. Wir haben es ja alle erlebt, daß über unſer individuelles Leben ein höheres waltet, dem das Individuelle und Perſönliche eingeordnet iſt. Dieſes Leben wird zwar durch die Individuen eführt, aber in ſeinem Zweck und in ſeinem 1 195 hinaus. Was wir f in wiſſen icher Form gelehrt Und verkündet baben, das iſt jetzt Erlebnis und Wirklichkeit geworden: ſtets hat die deutſche Wiſſenſchaft das geſchichtliche Leben nicht als ein Aggregat, als eine Summe der Konkurrenz⸗ kämpfe der einzelnen Individuen aufgefaßk; ſtets hat ſie feſtgehalten, daß über dieſem allem und durch es das Ganze des geſchichtlichen Lebens wirkt und jedem von uns mit ſeiner kungszuſammenhang, wir ſprechen von Kultur⸗ ſyſtemen, wir ſprechen von Nationen, wir ſpre⸗ chen von Vaterlandsliebe. Das alles, was wir ſo in Begriffen lehrken— ſiehe da, es iſt herrliches Erlebnis geworden! Ja, jene Hingabe in den erſten Tagen des Auguſt, das war eine ſittliche Erhöhung von uns allen durch uns alle, durch das Ganze, das über uns und in uns lebte, vielleicht vergeſſen bis zu der Schckſalsſtunde, da dieſer Entſcheidungsruf an uns erging: ob wir noch Deutſche ſind, ſo wie Fichte ſie ſah und wie er ſie gebildet hat. 5 Damals wurde es uns zum Erlebnis, und das iſt eindrucksvoller als jede begriffliche Rede, daß die Nation oder das Valerland über uns allen als ein höheres, als ein geiſtlich ſittliches Leben ſich erhebt und uns im tiefſten Innern erfaßt. Unſer Selbſt, unſer enges Ich war nicht verſchwunden, es iſt eingegangen, aufgegangen in jenes große, geſchichtliche Selbſt, die Nation. Denn das iſt das Weſen, das iſt die Wirkung der Geſchichte, daß ſie das, was die Zeit trennt, verbindet, daß ein einheitliches Leben durch die individuellen Schickſale, durch das Leben der Einzelnen hindurch ſich erſtreckt und einen gei⸗ ſtigen Zuſammenhang herſtellt, der— das wiſſen wir jetzt aus Erfahrung— deshalb, weil er geiſtig iſt, keineswegs weniger wirklich iſt; viel⸗ mehr, wer hätte es jetzt nicht erlebt: die wahre Realität, die alles beherrſchende, iſt der Geiſt, iſt das geiſtige Leben. Jedes Voll, jede Nation führt ein ſelbſtändi⸗ ges Leben. Dies ſelbſtändige Leben hat auch ſeine Lebensbedingungen und geſetze, nach eigenen innerſten Zuſtimmung unterwirft. Wir ſprechen von einem geſchichtlichen Wir⸗ denen es lebt und denen es unterworfen iſt. bewährt und beweiſt es vor allem im Kampfe, im Kampfe um ſeine Selbſtändigkeit, um ſeine Freiheit. In dieſem Kampfe iſt keine Macht außer ſeiner eigenen ſittlichen Macht und Kraft über dieſes nationale! Leben erhaben; keine kann die Entſcheidungen einer Nation dieſer ſelbſt abnehmen und für ſie handeln. Hier iſt Freiheit und Selbſtändigkeit mit dem Begriffe, mit dem Leben, mit dem Weſen der Nation ein und dasſelbe. Und deshalb iſt jeder Krieg nicht nur notwendig, ſondern er iſt ein wahrhafter Krieg, ein gerechter Krieg, der um die Freiheit und Selbſtändigkeit der Nation geführt wird. Freiheit und Selbſtändigkeit der Nation was bedeutet das? Das bedeutet, daß die Na⸗ tion das ihr eigene Entwicklungsgeſetz ungeſtört von außen entfaltet und zur Geltung bringt. Es iſt ja allbekannt, daß die Menſchheit ein Begriff und die Nationen das Konkrete, das eigentlich Wirkliche dieſes Begriffes ſind. Die großen gemeinſchaftlichen Aufgaben der Menſch⸗ heit als ſolcher, ſie ſind verteilt und ſie ſind zugewieſen den einzelnen Nationen. Jede auf ihrem Standpunkt, jede von ihrem Entwick⸗ lungsgeſetze aus hat dieſe allgemein menſchlichen Güter dadurch zu fördern, daß ſie zunächſt die ihr von der Ordnung der Dinge beſtimmte Aufgabe vollkommen erfüllt. Aus dieſer ſchönen Mannigfaltigkeit erſt ſetzt ſich das Leben der Menſchheit ſelbſt zuſammen. So iſt die Nation die Vermittlerin zwiſchen dem Einzelnen und zwiſchen den höheren Zielen des Menſchen⸗ geſchlechtes überhaupt. Eine Nation, die dieſen Beruf, die dieſe Kraft der Entwicklung in ſich hat, ausrotten wollen, Und daß es ein ſolches ſelbſtändiges Leben iſt, ein deutſches Herz, Willens weiß. heißt die Menſchheit ſelbſt um eines ihrer weſent⸗ und deſſen enge lichſten Güter, um eine ihrer turforme bringen. Wenn alſo eine Nation für ihre Fel heit und Selbſtändigkeit kämpft, käm auch für ihre Gegner, ſo kämpft ſie für die Menſchheit überhaupt.— 9 führen, wird in Wahrheit und in ſeinen letzen Folgen auch unſeren Gegnern zum Heile ge⸗ reichen. Denn daran, daß wir dieſen Krieg end⸗ gültig durchhalten bis zum Siege, ein deutſcher Mut, deutſches Gemüt nicht zweifeln. Wir hab geopfert, und wir werden aushalten, ein kann man nicht ausrotten, wenn es ſich ſeine einzelnen Glieder hinein eines el ſind wir Glieder eines i Keutturſore ſo kämpft ſe Der Krieg, den mit daran darf N Jetzt verſtehen wir erſt eigentlich, was 10 landsliebe bedeutet. Das Volk iſt gef 11 licher Begriff, ein Volk iſt zum Volke geo durch gemeinſchaftliches geſchichtliches Aber auch durch den Krieg, wenn es Ende geführt hat, wird ein Volk zum de Dann allein iſt es fähig, die Beſtimmung, ihm die geiſtige Ordnung der Welt gegebe hz zu erfüllen, dieſe Ordnung der Dinge, in mannickaltigen Abſtufungen verwirkliht, ſich gemeinſam ergänzen. Volk die ihm ſelbſt zugewieſene erfüllt, um ſo mehr erfüllt es auch d des geiſtigen Lebens der Menſchheit ütber Volk und Vaterland 1 6 als Träger und Unterpfand einer 5 zeitliches Leben hinausgehenden irdiſchen 15 keit. Der Staat ſelbſt ordnet ſich dieſer landsliebe unter und dient ihr, und iber 5 eig 0 ein ihn ü die Je mehr alſo ein auch die — r: — ereeeee 77777ffßßßßßßßß rr ddc ̃ ⁵— ĩèͤ ̃ ̃ ̃ —* abg tich) kunft renze von Ein⸗ Die gent. Ge⸗ ſt zl liegt 0 er⸗ nicht 914. 1 die tunde utung lernt. Gr⸗ alles 1 Ju⸗ und keine ſtegel. d, r ex⸗ uſtalt rg zu 8 alle Oſt⸗ tuſſen ein hrten und iſches inden itend erale ch die lichen auge⸗ lange hren, mit enzu ppel⸗ den November 1914. Srneral⸗Anzeiger ⸗ Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 3. Seite. Donnerstag, den 5. Aleine Kriegszeitung. Eine Nacht in den Schützen⸗ gräben. C. K. Eine„typiſche Nacht in den Schützen⸗ gräben mit all d Anſtrengungen und Auf⸗ regungen dieſes, der nun ſ. ſei en in gleicher Wochen auf beiden geübt wird, f Offigier:„,45 unter Waffen Nacht ſich hern haben eine beſor dieſer Stunde. während Doppelpoſten etwa alle 15 M Wache halten. Ick unter freiem gerade hinter ihnen, bereit, jeden Augenblick dahin in meiner Linie zu gehen, wo ſich ein Kampf ent⸗ ſpinnt. Um 8 Uhr erhebe ich mich und ſehe Sternrakete aus dem deutſchen Schützengraben herborſchießen, die gerade zu meiner Seite nieder⸗ fällt. Während ſie ihre Bahn zieht, erleuchtet ſie alles in der Rähe mit einem bleichen gelblichen Licht. Jedermann inſtinktiv den Atem an, und wer ſteht, wirft ſich blitzſchnell nieder; denn was nun folgt, tritt ſehr ſchnell ein! Ein Rattern von Gewehr⸗ und Maſchinenfeuer. Ich ſtehe auf und gehe zu alien Poſten und lege mich dann wieder hin. Plötzlich kommt ein Krachen, das deutſche Schrapnell, und etwa fünf Minuten lang hallt die Nacht wieder vom Geſchützfeuer. Wieder Schweigen, und ich verſuche ein paar Minuten zu ſchlafen; dann klingt es wie gurgelndes Waſſer über meinem Kopf, und alle Welt liebt ja das Plätſchern von Waſſer gegen ein Boot— es ſind unſere eigenen Granaten, die über unſere Köpfe hinſauſen, um über den deutſchen Gräben oder'Ge⸗ ſchützen zu platzen! So geht es hin und wieder durch die ganze Nacht, dazwiſchen kommt gelegent⸗ lich das Pfeifen der Kugel eines Wachtpoſtens von unſerem oder ihrem Schützengraben. Sie ſind nur 230 Meter entfernt, ſodaß wir uns rühmen können, ſchon recht genaue Kenntnis von ihnen und ihren Methoden bekommen zu haben.— 4,30 Uhr.— Wir ſtehen wieder eine Stunde unter Waffen, bis der Tag voll angebrochen iſt. Das Licht ſchleicht herauf, und alle die anmutigen bewaldeten Ab⸗ hänge, die ſich zu dem Fluß und Kanal im Hinter⸗ grunde erſtrecken, beginnen ſich zu zeigen.— Das Rot erhebt ſich über unſerer Flanke im Oſten, ſteigt höher und wirft ein glänzendes Licht über das Bild; nur in unſerer Front und über den Gräben des Feindes liegt alles noch dumßel und düſter. Heute morgen iſt kein Angriff, beide Seiten bleiben ruhig und wach und beobachten die Morgen⸗ dämmerung mit gleichen Empfindungen. Ueber dem Tal kommt jetzt ein ſurrendes Geräuſch näher — die Augen richten ſich in die Höhe, und aus der Nacht heraus, hoch über uns, ſegelt eine engliſche Flugmaſchine; das rote Licht läßt irgendein Metallſtück daran einen Augenblick aufglänzen, ein Hlitz, und dann nimmt ſie wieder ihre gewöhnliche Järbung an und ſummt kräftig über uns hin, man kann ihre Schönheit und Anmut, wie ſie durch die verſchiedenen Schattierungen des Lichts dahin⸗ ſchwebt, nicht mit Worten ausdrücken. Kleine Wölkchen von weißem Rauch erſcheinen jetzt über⸗ all, die von den deutſchen, für dieſen Zweck be⸗ ſonders gebauten Kanonen ausgehen; ſie platzen kings um die Flugmaſchine, aber dieſe zieht lang⸗ ſam über die Linien der Feinde hin und kommt uns aus Sicht, und man kann nur ihre Spur noch an den unheilverkündenden kleinen Wolken, die ſie berfolgen, erkennen. Der Morgen iſt völlig ruhig, der Rauch bleibt etwa eine halbe Stunde an dem wolkenloſen Himmel, bevor er ſich langſam in dunklen Kreiſen auflöſt, die höher und höher ſteigen. Wieder iſt eine ſchlafloſe Nacht vorüber, und wir machen uns an die Morgenarbeit des Grabens und der Verbeſſerung unſerer Schützen⸗ gräben. In dem ſandigen Boden haben wir wahre Wunderwerke geſchaffen; die ganze Stelle iſt ein Netzwerk von unterirdiſchen Schlupfwinkeln, die nach oben gedeckt und durch Laufgräben miteinan⸗ der berbunden ſind. Das Schrapnellbombardement beginnt gewöhnlich um 8 Uhr morgens und dauert mit Unterbrechungen den Tag über an; aber nach ein paar Tagen in den Schützengräben können die Leute nur mit größker Schwierigleit dazu gebracht werden, in die ſicheren Unterſtände zu gehen, es macht ihnen Spaß, die Feuerwirkung zu beob⸗ Nrre anſchaul nachmittags. r Dämmerung,! denn die D für Ar hlafen in den E Uege VBadiſche ſchen Bemerkungen zu achten und ſie mit ſarkaſt begleiten. Es iſt dabei aber ein ſehr großer Unter⸗ ſchied zwiſchen den 4zölligen und den Szölligen Wenn deren erderſchütternde Granaten 1 Mann ſo zu finden. ihrem Ge⸗ lupf hes in h und den 1 der Luft ver Glücklich t, und unſerer Sch unter dem hinabzuſchicker ſein. Zu bteilungen ins Tal hrung er auf ſic Und ſo „nur unterbrochen von Feile unternehmen, zeide Teile von Grabgraben und von Krankenträgerarbeit zur nur zur N lauf unſerer Tätigkeit Wochen vollzieht Die ſtolzen Ruſſen.— einem Felcdpoſthrief. „... In einer Talſenkung trafen wir einen Rudel Ruſſen, die gleich mit weißen Tüchern ſchwenkten und uns heranwinkten. Es waren etwa vierhundert Mann, wie wir ſpäter feſtſtell⸗ ten. Wir waren nur achtzig. Wir gingen mit der nötigen Vorſicht näher, und ein Offizier der Ruſſen erklärte, daß ſie ſich gefangen geben woll⸗ ten, aber— wir ſeien ihnen zu wenig, und unſer Führer ſei auch nur ein Unteroffizier. Wir ſoll⸗ ten alſo zurückgehen und einen Offizier und mehr Leute heranholen. Dieſen wollten ſie ſich ergeben.. Darauf konnten wir uns natür⸗ lich nicht einlaſſen. Nun wurden die Ruſſen tückiſch, griffen wieder nach den Waffen und ſchoſſen auf uns. Im ſelben Augenblick lam ge⸗ rade eines unſerer Geſchütze vorbei und ſprach ein paar eiſerne Worte mit den Herrcchaften. Jetzt gaben ſie klein bei und ließen ſich willig ab⸗ führen. Es waren zehn Offiziere dabei, darunter ein Oberſt. Uns führte ein Unteroffizier Mannheim. Ariegerdank. Herr Julius Jahl, Chromo-Lithographi⸗ ſche Kunſtanſtalt hier, erhielt folgendes Dank⸗ ſchreiben, das die Allgemeinheit intereſſieren dürfte: Herrn Julius Jahl, Mannheim. Die Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaf⸗ den der 1. Komp..⸗J.⸗R. 40 ſprechen Ihnen hiermit für die Stiftung und Ueberbringung reichlicher Liebesgaben und die damit er⸗ wieſene liebevolle Fürſorge, ihren herzlichen Dank aus. Soweit die Stifter uns durch Namensangabe bekannt waren, drückten wir bereits ſchriftlich unſeren Dank aus, bitten Sie aber, in den dortigen Zeitungen allen und beſon⸗ ders den unbekannten Spendern unſern wärmſten Dank zu übermitteln. gez. Troie, Hauptmann und Kompagnie⸗Chef. Aus Mannheimer briefen. 17 Oktober 1914. Liebe Eltern! Seit 30. September erhielt ich geſtern mal wieder in den Schützengraben meine erſte Poſt. Am 3. Oktober wurden wir verladen und zwar Mittags, wie bei Militärtransporten nicht an⸗ ders ühlich iſt, in Güterwagen 28 Mann im Sre Jelspoſt⸗ herrlichen geiſtigen Lebens. In dieſem aber ſpiegelt ſich wider, was wir mit einem Worte, deſſen tiefen Sinn wir nicht zu faſſen vermögen, und das wir daher mit Scheu und Ehrfurcht nennen, das Göttliche heißen. So haben wir in der Teilnahme am Vaterland, in der Vater⸗ landsliebe zugleich eine Teilnahme an dem höchſten, dem göttlichen Leben ſelbſt. 5 Immer hat ſich die Vaterlandsliehe, die nicht vorübergehende Begehrlichkeit iſt, nicht an das Vergängliche gehalten, ſondern durch das Ewige begeiſtern laſſen, und dieſe Begeiſterung wird immer ſiegen über den, der nicht begeiſtert iſt. Wer von unſeren Gegnern aber ſollte denn im tſeſſten Innern begeiſtert ſein? Solche weſent⸗ lichen Güter ihrer Nation— Freiheit und Selbſtändigkeit— ſind ja hier gar nicht in Frage gekommen.„Nicht die Gewalt der Arme, noch die Tüchtigkeit der Waffen, ſondern die Macht des Gemütes iſt es, welche Siege er⸗ kämpft.“(Fichte.) Unter dieſem Zeichen wirſt du ſiegen, unter dem Zeichen der ewigen Güter, die ſich über das he, über das Geſchicht⸗ liche ſelbſt erheben. unſer Blick. Wir haben ein Erlebnis in uns erfahren, das wir gar nicht anders nennen können als eine innere Erweckung. Dieſe Erweckung hat uns befähigt, über alle trennenden Schranten der Stände, der Parteien hinwegzugehen, und ſie ſind verſchwunden, ſie ſind im Augenblicke gar nicht. Und dieſe Erweckung iſt nicht ohne religtöſe Weihe denkbar und möglich. Dieſelbe religiöſe Weihe, die unſere Vorfahren 1813 empfunden haben, wir empfinden ſie wieder. Es geht durch unſer ganzes Volk ein ſoleher Zug der Innigkeit, der Hingabe an das Geiſtige, Ganze, Göttliche, wie nie zuvor. Nun iſt es ja Dahin richtet ſich heute ſtändlich, daß ſo hohe Augenblicke des Aufſchwungs im einzelnen Leben ſelten wie ſie auch im Leben der Völker nur vereinzelt ſie hier, jetzt, in uns erlebten, wir wollen ſie immer wieder erneuern, wenn wir im Frieden wieder zu Kämpfen, Parteien, Spaltungen kommen oder kommen könnten. Dieſen erſten Sieg, den wir erfochten haben, ehe die Siege dem Felde erfochten worden ſind, und den d müſſen wir feſthalten unſer lang. andsliebe alſo ve and mit zeitübe il des reli religiöſe Leber indet uns durch enden Werten, n Empfindens Weihe ſein kann. die Sie alle, die t, in iſt und nicht ol Das ſind die Er jeder von uns in dieſen Tagen von Gehalte erlebt, und Sie, die nicht Nus dem Mann heaternachricht. Am Freitag findet wegen der Vorbereitungen zur Erſtaufführung der Neueinſtudierung von Webers„Freiſchütz“ keine Vorſtellung ſtatt. In den Hauptrollen der Oper ſind beſchäftigt die Damen Korſt⸗Ulbrig, Tuſchkau und Herren Kromer, Mang, Fenten Günther⸗Braun, Frank und Felmy. Muſikaliſche Leitung: Artur Bodansky, ſzeni⸗ ſche Leitung: Eugen Gebrath. Für Samstag iſt die erſte Aufführung in die⸗ ſer Spielzeit von Meyerbeers„Hugenotten“ an⸗ geſetzt. ſein können. Die wir aber dieſe erlebten, die wir⸗ Wagen. Trotzdem war das eine ſchöne gemüt⸗ liche Fahrt durch das ſchöne, im Gegenſatz zu Frankreich auch reinliche Belgien. Unſere gute Stimmung trug viel zur Abwechslung bei, hofften wir doch, es nunmehr leichter zu bekom⸗ men. Es ſollte jedoch das Gegenteil kommen. h zwei Tagen abends wurden wir nahe der elgiſch⸗franzöſiſchen Grenze ausgeladen und nun gab es einen Nachtmarſch von 25 Kilometer nach„einem ſchönen, wohlhabenden bel⸗ giſchen Städtchen. Den nächſten Tag hatten wir Ruhe, und gab es dann für die folgenden 3 Tage ſchwere und große Märſche. Am letzten Marſch tage kam unſere Kompagnie auf Vorpoſten. Doch ereignete ſich nichts Beſonderes. Und nun ing es am anderen Tage in eine ſchwere Schlacht. Unſer Bataillon erhielt ſtarkes Schrapnell⸗ und Granatfeuer und ging dann gegen ein vom Feind beſetztes Dorf in loſen dchützenlinien vor, aus welchem wir die Feinde ld vertrieben hatten, trotz des großen Schrap⸗ und Granatfeuers. Vor dem Dorfe gruben wir uns, da der Feind eutend ſtärker war, bis in die Zähne ein. ch muß unſere Kompagnie bald wieder die ue Stellung verlaſſen und weiter vorgehen, 500 N hbor uns ein Kanal war, en eine cke führte und hatten wir den Auftrag, einen Uebergang des Feindes zu verhindern. Unter ſtarkem Feuer des Feindes, der hinter dem jenſeitigen Üferdamm in Stellung lag, gingen wir bis zum diesſeitigen Uferdamm und nahmen hier volle Deckung. Es war eine ährliche, nervenaufreibende Situation, obwohl wir ja gut gedeckt hinter dem Damm lagen. 50 Meter vor uns der Feind, bedeutend ſtärker wie wir, nur getrennt durch einen Kanal. Stän⸗ dig ziſchten die Granaten, die feindlichen wie die unſeren, über unſeren Köpfen. Wir hörten die franzöſiſchen Kommandos. Die Franzoſen mach⸗ ten keinerlei Verſuche, über den Kanal herüber zu kommen, da unſere Artillerie ausgezeichnet arbeitete und dem Feinde große Verluſte bei⸗ brachte. Doch mußten wir den ganzen Tag und die folgende Nacht in unſerer gefährlichen Stellung aushalten, bis wir dann Verſtärkung erhielten und der Feind ſich infolgedeſſen lang⸗ ſam zurückzog. Unſer Bataillon erhielt dann Tags darauf den erſehnten Ruhetag, doch fehlte hier beim Apell wieder ſo mancher wackere Kamerad. Am nächſten Morgen 2 Uhr wurden wir wie⸗ der alarmiert und nun ging es wieder von neuem zwiſchen L. und., von wo ſtarke feind⸗ liche Kräfte gemeldet wurden, ins Gefecht. Wer griffen den Feind, der durch engliſche Artillerie unterſtützt wurde, heftig an und warfen ihn un⸗ ter großen Verluſten für ihn zurück. Doch vor dem Dorfe ſetzte er ſich wieder feſt und niſtete ſich teils in Schützengräben, teils auch in Häufern ſelbſt ein und überſchüttete uns mit einem Hagel von Geſchoſſen, Schrapnell⸗ und Gewehrkugeln, ſodaß wir vorläufig nicht weiter vor konnten. Bei einem Bergwerk nahmen wir dann wieder eine gute Stellung ein. Am nächſten Morgen die gleiche Lage, hier unſer Bataillon, dort ein ganzes Regiment(das franz. Regiment Nr. 109), Artillerie vielleicht gleich ſtark, nur daß unſere Artillerie bedeutend beſſer wirkte. Es war eine Luſt für uns, wenn wieder einmal ein Treffer der Artillerie in einen feindlichen Schützengraben einſchlug und die Franzoſen dann in wilder Panik ins Dorf flüchketen. Das war dann der Zeitpunkt für 6 Wir haben gut ge⸗ einem Hagel von Gewehrkugeln, welche, neben⸗ feige wie ſie ſind, flüc aus ihren Schützengräben in das Dorf. Wi immer feſte drauf in die Häuſer hinein mit dem Bajonett. Bald war das Dorf vom Feinde frei, der hier mindeſtens zweihundert Mann an Toten und vielen Verwundeten ver⸗ loren hatte. Der Feind wurde noch etwa 1 Kilometer weit verfolgt, worauf wir an einem Eiſenbahndamm wieder in Stellung gingen. Am nächſten Morgen gingen wir jedoch wieder zum Dorf zurück, da wir infolge unſeres ungeſtümen Vorgehens den andern Bataillonen rechts und links von uns ziemlich weit voraus⸗ kamen und in Gefahr gerieten, abgeſchnitten zu worden. Bei dem Dorfe gruben wir uns unbeläſtigt ein und blisben hier nun den gan⸗ zen Tag und auch den folgenden Tag, außer von einigen Granaten, wel weiters keinen Schaden aurichteten, unbeläſtigt. Dann kam wie⸗ der einmal eine Nacht. Es rieſelte langſam. finſter die Nacht. Ich duſſelte gerade im ugraben, in meinen Mantel gehüllt und meinem Torniſter ſitzend. Da plötlich Unſere Beobachtungspoſten was aus de engewehr ratteren wie entfeſ⸗ be ſowie die feindliche ohrenbetäubenden 1 auf 30 Meter daß uns m ten Morgen erhielten wir z großen Freude mal ſeit langer Zeit wieder Poſt und heute fand ich nun Gelegenheit, Euch wieder einmal zu ſchreiben. Denn durch un⸗ ſeren ſchnellen Vormarſch, da wir(unſer Regi⸗ ment) Vortruppen waren, war es der Feldpoſt nicht möglich, mit uns die Verbindung aufrecht zu erhalten, und ſo konnte man auch keine Poſt abgeben. Doch nun ſeid alle herzlich gegrüßt. Euer Sohn. Nus Stadt und Land. Mannheim, den 3. November 1914. „%%%%%%%%eee Mit dem deeesessteeeeeseene Eiſernen Krenz ausgezeichnet 21%%%%%% 9eee Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Mannheimer. Profeſſor an der hieſigen Liſelotteſchule Karl Mayer, Sohn des Pfarrers Karl Mayer von Dinglingen, Leutnant der Reſ. und Führer der 4. Kompagnie des Inf.⸗Regiments Nr. 169, erhielt dieſer Tage das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. Die Auszeichnung 2. Klaſſe wurde Herrn Mayer bereits Ende September verliehen. Diplom⸗Ingenieur Robert Jacki, Leutnant der Reſerve beim 142. Regiment. Herr Jacki iſt ein Mannheimer Kind, Sohn des früheren Bahnverwalters Jacki(Riedbahnhof). Unteroffizier der Reſerve Fritz Walter beim 2. bayeriſchen Plonier⸗Bataillon in Speyer, Sohn der Wirtin Wwe. Walter, Hafenſtr. 24. Chriſtian Balduf, Sohn des Zimmer⸗ poliers Matthäus Balduf aus Mannheim, wegen außerordentlicher Tapferkeit in Nord⸗ frankreich. *Geburtstag der Großherzogin. Die Gedan⸗ ken aller treuen Badener richten ſich heute nach der Reſidenz. Großherzogin Hilda be⸗ geht am heutigen Tage ihren 50. Geburts⸗ tag. Es wird diesmal eine ſtille Feier. Der blutige Krieg, der ſchon ſo viele Opfer gefordert hat und noch fordern wird, dämpft alle Aeuße⸗ rungen der Freude darüber, daß es unſerer Lan⸗ desmutter vergönnt iſt, den heuttgen wichtigen Tag in ihrem Leben in voller Geſundheit zu be⸗ gehen. Großherzogin Hilda hat ſich durch ihr ſegensreiches landesmütterliches Wirken die Liebe und Verehrung aller Badener zu erwer⸗ ben gewußt. Auch in Mannheim ſchlagen ihr alle Herzen warm entgegen, zumal in dieſer ſchweren Zeit, in der ſie keine Beſchwerden und Auſtrengungen in dem Beſtreben ſcheut, den in den babiſchen Lazaretten untergebrachten ver⸗ wundeten Kriegern Worte des Troſtes und der Aufmunterung zu ſpenden. Ueberall iſt ſie allen denen, die ſich in den Dienſt werktätiger Näch⸗ ſtenliebe geſtellt haben, ein leuchtendes Vorbilbd. Ganz Baden vereinigt ſich deshalb heute in dem heißen Wunſch, daß ein gütiges Geſchick unſerer geliebten Großherzogin ein noch recht langes Leben ſchenken möge zum Segen des ganzen Vadner Landes. Die öffentlichen Gebäude haben heute Flaggenſchmuck angelegt. * Das portugieſiſche Konſulat in Mannheim. Herr Fabritant Joſeph Vögele jun in Mann⸗ bheim hat das Amt eines portugieſiſchen Konſuls am 31. Oktober 1914 niedergelegt. * Verliehen wurden den Forſtamtmännern Wilhelm Reſtle in Kirchzarten, Robert Haß⸗ ler in Bruchſal, Theodor Dittmann in Trib nd Franz Burger in Lahr der Titel Oberförſter. * Verſetzt wurde Geometer Max Beil in Kehl zu dem Bezirksgeometer in Villingen. *Ernannt wurden Forſtaſſeſſor Walt. Nei d⸗ hart aus Fürth(Heſſen) zum Forſtamtmann unter Zuteilung zum Forſtamt Schönau i. W. Is ziweiter Beamter, Polizeiwachtmeiſter Gregor Halk in Baden unter Verſetzung zum Bezirks⸗ amt Karlsruhe zum Polizeikommiſſär. Eiſen⸗ bahnaſſiſtent Hugo Becker in Rheinau zum Eiſenbahnſekretär. * Auszeichnung. Für beſondere Tapferkeit wurde Herr jur. Alfred Sauer, Sohn des Herrn Otto Sauer hier, mit dem Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen mit Schwertern ausgezeichnet. Herr Dr. Sauer führt als Leut⸗ nant der Reſerve die 11. Kompagnie des Roſerve⸗ Infanterie⸗Regiments Nr. 110. Vaterländiſcher Kunſtabend. nochmals auf den heute Donnerstag, den 5. d.., abends 8½ Uhr, im Kaſinoſaale ſtattfindenden „Vaterländiſchen Kunſtabend Der Saal iſt der Veranſtaltung entſprechend aus⸗ Wir berkvbeiſen chmückt. Der Vorverkauf wird Donnerstag ag 4 Uhr geſchloſſen. Der noch verfügbare Reſt au Eintrittskarten wird an der Abendkaſſe berlauft. * Straſporto für falſche Feldpoſtſendungen. Zahlreiche Angehörige der zur Fahne Einbe⸗ rufenen werden beim Empfang der von dieſen geſandten Briefe und Poſtkarten recht unange⸗ nehm überraſcht, indem die Sendungen mit Strafporto belaſtet find, obgleich ſie die Bezeich⸗ nung als Feldpoſtbrief oder Feldpoſtkarte tra⸗ gen. Gebührenfreie Feldpoſtbriefe und Feld⸗ poſtkarten dürfen nämlich nur dann befördert werden, wenn ſie entweder von einem in der Front befindlichen Truppenkommando oder den Maunſchaften ſelbſt an die Feldpoſt übergeben worden ſind, oder wenn ſie, falls ihre Sendung vom Inlande aus erfolgt, den Stempel des Truppenteils, Lazaretts, Kommandos u, dergl. aufweiſen. Alle Briefe und Poſtkarten, die im Inlande von den Soldaten ohne eine ſolche Ab⸗ i aſten gelegt werden, gel⸗ tich portofreie Feldpoſtſendungen, ſon⸗ dern werden wie gewöhnliche unfrankjerte Poſt⸗ ſendungen bohandelt. * Die Badener bei den Kümpfen am ZYſerkanal. In Karlsruhe ſind 200 Leicht⸗ und 125 Schwerver⸗ wundete mit einem Hilfslazarettzug am alten ——————————— 4. Seite. Senueral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Donnerstag, den 5. November 1914 Perſonenbahnhof vom Kriegsſchauplatz in Nord⸗ frankreich eingetroffen. Die Verwundeten wurden teilweiſe entladen, zum Teil nach dem Oberland weiterbefördert. Auf dem alten Perſonenbahnhof waren der Großherzog und Prin z Max erſchienen, welche ſich in dem Lazarettzug längere Zeit mit den Verwundeten unterhielten. Es waren faſt durchweg badiſche Soldaten, die noch vor we⸗ nigen Tagen weſtlich des Yſerkanals am Kampfe teilgenommen hatten. Die Kranken berichteten von den heftigen Kämpfen gegen Franzoſen und Eng⸗ länder, die faſt ausſchließlich nachts ausgeführt wurden, zugleich berichteten ſie aber auch von dem ſteten langſamen Vorwärtsdringen der deutſchen Truppen. Der Bajſonettkampf ſei an der Ta⸗ gesordnung. Geradezu bewundernswert ſei bei die⸗ ſen Kämpfen die Fürſorge für die Verwundeten. Die Krankenautos fahren bis in die vorderſten Schlachtlinien und bringen die Leicht⸗ und Schwer⸗ verwundeten direkt in die Feldlazarette oder ſogar an die bereitſtehenden Lazarettzüge zum ſofortigen Weitertransport in die Heimat. * Eine Bitte der Blumengeſchäftsinhaber. Die hieſigen Blumengeſchäftsinhaber richten an alle wohlhabenden Mitbürger die Bitte, in der jetzigen ſchweren Kriegszeit den Todesanzeigen nicht wei⸗ ter, wie bisher ſchon ſo oft, den Vermerk„Kranz⸗ ſpenden dankend verbeten“ anzufügen. Sie führen dazu aus:„Wir ſind feſt überzeugt, daß die Auf⸗ traggeber dieſer Traueranzeigen nicht daran den⸗ ken, was ſie mit ſolchen Bekanntmachungen uns für Not bereiten. Mag doch jeder nach ſeinem Können dem lieben Verſtorbenen einen Kranz oder ein paar Blumen mit auf den letzten Weg geben, und wer tut es nicht gerne? Jetzt, wo keine Ge⸗ ſellſchaften mehr gegeben werden, bei den ſtatt⸗ gefundenen Nottrauungen ſo gut wie keine Blu⸗ men verwendet werden und jeder den Kauf von Blumen auf das mindeſte beſchränkt, ſind wir in unſerer Exiſtenz bedroht. Der Handelsgärtner, der dem Blumengeſchäftsinhaber ſeine Erzeugnmiſſe lie⸗ fert, gexät in bittere Not, wenn er ſeine Blumen und Pflanzen nicht abſetzen kann, viele von ihnen ſind mit ihren Gehilfen zu den Waffen gerufen, und deren Frauen bieten uns in größter Not die Blumen an, aber wir können wenig kaufen, da wir keinen Abſatz dafür haben. Wer uns unter⸗ ſtützt, unterſtützt zugleich zahlreiche Angehörige von Kriegsteilnehmern und des arbeitenden Standes. *Mutmaßliches Wetter am Freitag u. Sams⸗ tag. Von Weſten zieht ein Luftwirbel auf, der leichte Störungen verurſacht. Da im übrigen aber noch Hochdruck vorherrſcht, iſt für Freitag und Samstag zwar vielfach trübes, aber trocke⸗ nes und kühles Wettier zu erwarten. Neues aus cudwigshafen. Der Stadtrat beſchloß geſtern en einer außer⸗ ordentlichen Sitzung, die Gemeinderats⸗ wahlen in zwei Wahlgängen vorzunehmen. Im erſten Wahlgang werden die Stadträte, im zweiten die Erſatzmänner gewählt. Es wurde der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß ſich die ein⸗ zelnen Parteien untereinander einigen und eine gemeinſame Liſte aufgeſtellt wird. Gerichtszeitung. Mannheim, 3. Nov. Strafkammer 1. Vorſ. Landger.⸗Dir. Dr. Viſcher⸗ Der 26 Jahre alte Taglöhner Heinrich Weruer aus Worms hat ſich, obwohl wegen Verfehlungen wach§ 176 Ziff. 3 ſchon wiederholt vorbeſtraft, Mfitte vorigen Monats mehrfach wiederum in der gleichen Richtung vergangen. Das Urteil lautet auf 8 Monate Gefängnis. Ein ſchwerer Bauunfall bildete den Gegenſtand der Anklage gegen den 45 Jahre alten Maurer⸗ meiſter Jafob Bichel aus Lampertheim. Die An⸗ klage lautete auf fahrläſſige Tötung und Körper⸗ verletzung. An einem Neubau, den der Angeklagte in Heddesheim aufführte, waren am 16. Juni d. J. mehrere Maurer mit der Verſetzung eines etwa 8 Zentner ſchweren Steines beſchäftigt, als dieſer herabfiel und die auf dem Hilfsgerüſt ſtehenden Arbeiter mit hinabriß. Dem Taglöhner Leonhard Schmitt, der zu unterſt kam, zerſchmetterte der Stein den rechten Unterſchenkel zu Fetzen, außer⸗ dem exlitt Schmitt noch andere weniger gefährliche Verletzungen. Die ſchwere Beinverletzung führte zu ſolchen Veränderungen des Geſamtzellen⸗ gewebes, daß der Tod eintrat. Schwere Folgen ſind auch bei dem Maurer Friedrich Sinzhäuſer aus Leutershauſen, einem Manne von 56 Jahren, ein⸗ getreten. Durch Verletzung der Halswirbelſäule hat bei dem Manne der Kopf eine unnatürlich ſchiefe Haltung bekommen. Die Arme ſind beweg⸗ lich, aber die Bewegungen ſind weſentlich lang⸗ ſamer. Sinzhäuſer iſt noch völlig arbeitsunfähig und wird zu mindeſtens 60 Prozent dauernd arbeitsunfähig bleiben. Der Maurer Anton Ebert war 11 Wochen, der Maurer Michael Seel 6 Wochen erxwerbsunfähig. Dem Angeklagten Bickel wurde nun zur Laſt gelegt, daß er das von dem die Auf⸗ ſicht bei der Arbeit führenden Maurer Gbert her⸗ geſtellte Gerüſt, das den Erforderniſſen nicht ent⸗ ſprochen habe, nicht beanſtandete. Der Angeklagte erklärte ſich nichtſchuldig. Das Gerüſt hätte für die Arbeit ausgereicht. Aus der eingehenden Be⸗ weisaufnahme ergab ſich, daß der ſchwere Sims⸗ ſtein in einer Höhe von 6 Meter anzubringen war. Er wurde mit dem Flaſchenzug gehoben, auf das Gebälk niedergelaſſen und dann auf Walzen nach ſeinem Platze geſchoben. Er ſaß hier ſchon auf der Mauer, als man merkte, daß er um ein Weni⸗ ges nach der Seite noch zu verſchieben war. Dieſe fleine Bewegung hätte ein einzelner Mann mit einem Hebel bewerkſtelligen können. Statt deſſen aber griffen mehrere an, der Stein wurde infolge der etwas zu großen Kraftanwendung in der Rich⸗ kung nach der Schauſeite zu weit vorgeſchoben, geriet ins Schaukeln, um darauf das Uebergewicht zu bekommen. Die Arbeiter hätten den Stein noch wohl halten können, aber ſie verloren den Kopf und ſo geſchah das Unglück. Ueber die Rolle, die das Gerüſt bei der Kataſtrophe ſpielte, waren die zechniſchen Sachverſtändigen verſchiedener Mei⸗ nung. Während Oberbauinſpektor Gros er⸗ klärte, daß bei ſolchen Bauten auf dem Lande von innen her über die Hand gemauert werden dürfe, ein Gerüft alſo überflüſſig ſei, im gegebenen Falle das allerdings nicht einwandfrei hergeſtellte Gerüſt nicht die Urſache des Unfalls ſei, meinte Ortsbau⸗ inſpektor Barjé, wenn das Gerüſt um die Ecke herxumgeführt und mit de ide feſt genug verbunden worden wäre, es den Stein auf⸗ gehalten. Bei der Einvernahme der Zeugen wurde auch die Frage berührt, ob nicht die verunglückten Arbeiter an dem Ungli age etwa zu viel ge⸗ tunken hätten. Es war Montag. Deis Zeuge Sinzhäuſer ſagte, er habe allerdings, weil ſ Geburtstag geweſen, zwei Stein Bier zum beſten gegeben, de en ſich aber vier oder fünf Arbeiter beteiligt. Als mediziniſche Sachverſtän⸗ dige wurden Medizin Be zt Holl⸗ Heidelberg und M Bezirksarzt Her⸗ zog⸗Weinheim gehört er Staatsanwalt(Land⸗ gerichtsral Wohlgemut nahm jein rden dagegen müſſe er habe vorausſehen können, da des Gerüſtes zu einem Ungl ſtelle die Entſcheidung in d vichts. Letzte Nachrichten und Telegramme. Ernſte Fragen zwiſchen der Union und England. MWag. Jondon, 5. Naubr. (Vichtamtl.) Die Morningpoſt meldet aus Waſhington: Das Stuntsdepartement hat die reuidierte Staatscon⸗ trebandeliſte der briti⸗ ſchen Regierung erhalten. Die Liſte wird nach Anſicht füh⸗ render Zeitungen ernſte Fra⸗ gen zwiſchen der amerikani⸗ ſchen und der britiſchen Re⸗ gierung aufwerfen, und wie man erwartet, die Vereinig⸗ ten Staaten zu einem Proteſt ueranlaſſen. Die Kriegslage im Weſten. Die Ueberſchwemmung in Belgien. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Ueber die Ueber⸗ ſchwemmung in Belgien erhält der Corriere della Sera von Paris folgende Erklärung: We⸗ der Meerdämme noch Eiſenbahndämme wur⸗ den geöffnet, ſondern man unterbrach die Funk⸗ tion des Deiches einzelner kleiner Kanäle, welche das Waſſer des immerfeuchten Bodens aufſau⸗ gen und in einem ſchwarzen Schlamm dem Meere zuführen. Dieſe Kanäle laufen in Röh⸗ ren unter den ſchiffbaren Kanälen und unter den Straßen hindurch. Ohne ſie wäre der Boden un⸗ benutzbar. Der Damm der Yſeer iſt höher, als die ihn umgebende Ebene gelegen und aus der großen Schlammfläche erheben ſich nur noch die⸗ ſer Yſerdamm, der Eiſenbahndamm und die hochgepflaſterten Straßen. Die frierenden Afrikaner. WIB. Paris, 5. Nov.(Nichtamtl.) Dem „Petit Pariſien“ zufolge haben die afrikani⸗ ſchen Truppen der Jahreszeit angepaßte Kleidung erhalten, die jedoch das Ausſehen der Truppen unverändert läßt. Erzherzog Narl Friedrich Joſef unter den Truppen. WTB. Wien, 5. Nov.(Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: Gleich nach dem Angriff der feindlichen Kriegsmarine auf Pola eilte Erzherzog Karl Friedrich Joſef auf Befehl des Kaiſers zu den im Felde ſtehenden Truppen, um ihnen die Erüße des allerhöchſten Kriegsherrn zu übermitteln. Dieſe mehrere Tage währende Beſichtigung führte den Erzherzog von dem rechten bis zum linken Flügel der Kampffront an der Sanlinie. Der Erz⸗ herzog hatte Gelegenheit, neben den Truppen⸗ ſtellungen die Standorte zahlreicher höherer Kom⸗ mandos zu beſuchen und ſich eingehend über deren Dienſtbetrieb zu informieren und einen Einblick in die Wirkſamkeit der Etappeneinrich⸗ tungen zu gewinnen. Ein Tag war der Feſtung Prezemysl gewidmet, ihrer tapferen Beſatzung und jenen Forts, die ſo tapfer dem Anſturm des Feindes ſtandgehalten hatten. Während der Fahrt nahm der Erzherzog Karl Friedrich Joſef jede Gelegenheit wahr, um Offiziere an⸗ zuſprechen und ſich eingehend nach den Lebens⸗ und Geſundheitsverhältniſſen der Mannſchaften zu erkundigen. Bei den Mahlzeiten, die grund⸗ ſätzlich im Kreiſe der Offiziere eingenommen wurden, löſten die von dem Erzherzog gehaltenen Anſprachen unendlichen Jubel und ſtürmiſche Kundgebungen für den Kaiſer aus. Wo es die Geſechtsverhältniſſe zuließen, beſuchte der Erz⸗ herzog ganze Truppenkörper, um ihnen direkte Grüße des Kaiſers zu überneitteln. Bei dem Beſuch des zweiten Leadwehr⸗Infanterie⸗Regi⸗ ments heftete der Erzherzog angeſichts der vor die Front gerufenen, bereits dekorierten Mann⸗ ſchaften 6 weiteren Helden die ihnen verliehene Tapferkeitsmedaille an die Bruſt. Der Erz⸗ 7 herzog zeichnete auch die Mannſchaften perſön⸗ lic ich Anſprachen aus, wobei ihm die vor⸗ 5¹ Beherrſchung der ungariſchen und ſſch en Sprache ſehr zuſtatten käm. Beſon⸗ dere Anerkennung bri der Erzherzog jenen Abteilungen der techniſchen Truppen aus, die mit der raſchen Wiederherſtellung von Eiſen⸗ bahnen und namentlich mit der Wiederaufbau⸗ ung von Brücken gauz hervorragende Leiſtungen vollbracht hatten. Auch die Spitäler beſuchte der Erzherzog. Die ſchlichte, überaus gewinnende Art, mit welch Erzherzog den Verwunde⸗ f eß einen unauslöſch⸗ vom Kriege heim⸗ 3 ungt bezeugte er warme e. Er erkundigte ſich bei den Zivil⸗ ten eingehend nach dem Umfauge der häden und hochbefriedigt über die bei den Feldarmeen gewonnenen Eindrücke kehrte der zog am Montag zu dem Armeeoberkom⸗ mando zurück, wo er dem Armee Oberkomman⸗ danten Erzherzog Friedrich, der durch die Lei⸗ ſung der Operationen zu ſeinem Bedauern zur Zeit verhindert war, die Truppen an der Front zu beſuchen, die Meldung erſtatten konnte, daß der Geiſt der Truppen vorzüglich und ihre Lei⸗ ſtungen bewunderungswürdig ſeien. Die Türkei und der Drei⸗ verband. Der deutſche Kronprinz an Enver Paſcha. WITB. Konſtantinopel, 5. November. (Nichtamtlich.) Der deutſche Kronprinz hat an den Kriegsminiſter Enver Paſcha folgendes Telegramm gerichtet: „Die 5. Armee und ihr Führer entbieten der ottomaniſchen Armee brüderliche Grüße.“ Beſchlagnahme von Waffen im engliſchen Kon⸗ ſulat zu Bagdad. WIB. Konſtantinopel, 5. Nov.(Nicht⸗ amtlich.) Nach amtlichen Meldungen aus Bag⸗ dad haben die Behörden dort eine Kiſte Waf⸗ fen beſchlagnahmt, die aus dem engliſchen Kon⸗ ſulat herrührt. Man hat verſucht, die Kiſte in den Tigris zu werfen. Mit 10 anderen Ki⸗ ſten, die alle für die engliſche Armee beſtimmte Waffen und Munition enthielten, war dieſes be⸗ reits geſchehen. Sie wurden aus dem Fluß hernusgezogen. Die Blätter weiſen daraufhin, daß dieſe Auffindung von, aus dem engliſchen Konfulat ſtammenden Waffen, einen neuerli⸗ chen Beweis für die gemelnen Pläne bildet, die Englaud gegen die Türkei genährt hat. Der„Tannin“ ſtellt feſt, daß Eng⸗ land mit Waffen und Geld in Bagdad, Bafforah und ſelbſt in Konſtantinopel intriguiert habe. Wir erinnern, ſagt das Blatt, an jenes Ver⸗ brechen, das vor 1% Jahren in Kon⸗ ſtantinopel begangen wurde, wir wiſſen, wo es vorbereitet worden iſt. Der„Tannin“ ſcheint damit auf die Ermordung Mahmud Schefket Paſchas anzuſpielen. Die Beſchießung der Dardanellenforts. WTPB. London, 5. Nov.(Nichtamtlich.) Amtlich wird bekannt gegeben: Bei Tages⸗ anbruch des 3. November hat ein engliſch⸗fran⸗ zöſiſches Geſchwader die Dardanellen aus wei⸗ ter Entfernung beſchoſſen. Die Türken ant⸗ worteten, ohne jedoch die Schiffe zu erreichen. Die Verbündeten haben keine Verluſte, nur ein einziges Geſchoß ſchlug nahe bei den Schiffen S. der Beſchießung feſtzuſtellen, aber eine heftige Exploſion mit einer dichten Rauchwolke wurde in einem Fort beobachtet. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Stockholm wird gemeldet: Nach Meldun⸗ gen hieſiger Blätter ſoll die Türkei 100000 Kamele zur Durchquerung des Si⸗ naigebietes bereit geſtellt haben. Engliſche Kriegsſchiffe bereiten ſich im Suezkanal zur Verteidigung vor. In Kairo haben die Engländer den Kriegszuſtand erklärt. WITEB. London, 5. Nov.(Nichtamtlich). Die Times melden aus Kairo: Hier wurden Lürkiſche Agenten verhaftet. Die hieſigen Deutſchen und Oeſterreicher wurden in Konzentrationslager ge⸗ bracht. Die Bemannungen der in Alexandria be⸗ findlichen Schiffe feindlicher Nationalität ſind nach Malta gebracht worden. Sponiens Neutralität. WTB. Madrid, 4. Nop.(Nichtamtlich.) Während des letzten Miniſterrates erklärte Miniſterpräſident Dato, die Regierung werde die Neutralität Spanſens vor dem Parlament beſtätigen. WITB. London, 5. Nov.(Nichtamtlich.) Die„Morningpoſt“ meldet aus Madrid: Nahe⸗ zu alle Politiker haben ſich für Beobachtung ſtrengſter Neutralität ausgeſprochen. Einige Parteiführer fordern die Mobilmachung der Armee zur Verteidigung der Neutralität, an⸗ dere erklären dies für gefährlich, da die be⸗ waffnete Neutralität den Anfang einer mili⸗ täriſchen Einmiſchung bedeuten könnte. ** Ein deutſches Geſchwader vor der engliſchen Küſte! Berlin, 5. Nov.(Priv.⸗Tel.) Zu dem Seegefecht an der engliſchen Küſte, bei dem das engliſche Unterſeeboot„D. 5“ ver⸗ nichtet wurde, ſagt die„Poft“: Ein deutſches ein. Es iſt unmöglich, den katſächlichen Erfolg +*— Geſchwader vor der engliſchen Küſte: Die Naß richten aus engliſchen Quellen laſſen erkennen welche heilloſen Schrecken den Briten das r ſcheinen der deutſchen Kriegsſchiffe am Geſtah, Albions eingejagt haben mag, hat man dor als erſtes mit einer Landung auf Britannſeg geheiligtem Boden gerechnet. Eroberungsgelder. WITB. Berlin, 5. Nov.(Nichtamtlic Eine kaiſerliche Kabinettsorder genehmigt, da für die im gegenwärtigen Krieg von den Trup, pen der preußiſchen Armee und den in ſie guß genommenen Kontingenten eroberten Feld⸗ zeichen, Maſchinengewehren u Geſchützen Eroberungsgelder die Truppen gezahlt werden und zwar i jedes feindliche Feldzeichen, Fahne oe Standarte, das im Kampf genommen wirzd ſ wie für jedes feindliche Maſchinengewehr ode Geſchütz, das aus der Schlacht oder im Gefet während des Gebrauchs bei feindlicher Geheſ, wehr mit ſtürmender Hand genommen wirz erhält der Truppenteil, dem die Eroberer an⸗ gehören, 750%. Die Geldbeträge ſind nith an die einzelnen Eroberer zu verteilen, dern verbleiben dem Truppenteil. Das neue italieniſche Kabinett. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. But Aus Rom wird gemeldet: Die offizielle Anfan⸗ digung des neuen Miniſteriums wird ſpäteſten heute erwartet. Das Miniſterium wird alle mein als ein ſtarkes bezeichnet. Der Eintrit Sonninos ſichert ihm die Stimmen der konſti, tionellen Oppoſition, der Eintritt Carcanos ſie Stimmen der Anhänger Giolittis, Orlandy, welcher zwei mal mit Giolitti Miniſter war, ſat Einfluß auf die Giolitti entfremdeten Radilaleg der Kammer. Von Sonnino iſt wahrſcheinlc, daß er annimmt, die Intereſſen Italiens wit, den am beſten durch die Aufrechterhaltung der Neutralität gewahrt werden. Die Kammer wird im letzten Drittel des My. nats November zuſammentreten. * WTB. Straßburg, 5. Nov.(Richtamt General von Deimling iſt bei einem it in die Schützengräben durch einen Granatſplt, ter im Oberſchenkel leicht verwundet wor, den. Die Verwundung iſt, wie man hört, nich von Belang. General von Deimling bleibt be ſeinem Armeekorps. WIB. Baſel, 5. Nov. Nichtauutl.) dt einer Meldung der„Basler Nachrichten“ auz Rom ſind 38,1 Zeutinneter Geſchütze, wie ſie fit die italieniſchen Ueberdreadnoughts beſtumm ſind, auch zur Verteidigung von Pariß aufgeſtellt worden. WIB. Dres den, 5. Nov.(Nichtamtlah) Der Kriegsminiſter General der Inſanterie nol Carlowitz iſt bedauerlicherweiſe auf den weſtlichen Kriegsſchauplatz an einem Herzlei⸗ denerkrankt und hat ſich zur Genefung nah Bad Nauheim begeben. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur) Der Bildhauer Gregor von Pochmann des Sohn des bekannten Malers von Pochmam. wie aus Düſſeldorf gemeldet wird, im Kriegt gefallen. Er war 1903 in Wien durch W⸗ leihung der goldenen Staatsmedaſlle ausgezeih⸗ net worden. 1 WITB. Berliu, 5. Nov. Prinz Jpachin Albrecht von Preußen traf, einer Saß burger Meldung des„„ Frfolge auf ſeinem öſterreichiſchen Beſitz Strob ein un er ſich von einer auf einem der ſchaupläte erhaltenen Verwundung erholen will. WIB. Wien, 5. Nov.(Nichtamtlich Die „Politiſche Correſpondenz“ meldet, das Minſſe rium des Aeußern hat durch die Vermittlanz des hieſigen ſpaniſchen Botſchafters mit der uß ſchen Regierung ein Uebereinkommen getrofe, demzufolge den beiderſeitigen chn., gen mit Ausnahme der Offiziere und men im Alter von 17 bis 45 Jahren und der Verdü, tigen die Rücklehr in die Heimar geſichert wude Laut Mitteilung der ſpaniſchen Botſchaft ha ze ruſſiſche Regierung bereits den in Bettacht hon menden Gouverneurs telegraphiſch Weiſumg zu Durchführung des erwähnten Uebereinkommen bezüglich der öſterreichiſch⸗ungariſchen in Ruß, land internierten Staatsangehörigen erteilt. WITB. Stockholm, 5. Nob.(Nichtunt lich.) Amtlich wird mitgeteilt, daß die Ves⸗ teilung der diesjährigen Nobel⸗ preiſe auf den nächſten Herbſt bere ſchoben iſt. Das Datum für die Pres verteilung wird von 1916 am vom 10. tember auf den 1. Juni verlegt. Im John 1916 kommen die Preiſe für 1915 und 16 ölß Verteilung. 1 Wahlen in den Vereinigten Staaten WTB. NewPork, 5. Okt.(Nichta Die Wahlen für den Bundes⸗Kongreßß halln das Ergebnis, daß die Demokraten Bundesſtenat die gleiche Maforität be halten, wie bisher. Auch im Repräſentante haus blieb ihnen die Majorität, doch 10 geringer. Im Staate New Nork wurde dt frühere Diſtriktanwalt James Whitman publikaner) zum Gouverneur gewählt. Bundesſenator für New Nork wurde 1 4 Wodsworth(ebenfalls Republikaner) gewöhl as Bösſo für Suppen Inl Salen an Stelle des englischen Mondamin 18t 6das Naſl del Baut „Nelbau da ve 914. — e Nach⸗ kennen, But. Ankün⸗ iteſten- allge. Einteit onſtit aos de aeE 2 55 — — n* 2. E 4* leben Belgiens wird man unstreitig sofort erken- Donnerstag, den 5. November 1914. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Die Einwirkung des Krieges 1914 auf das Wirschaftsleben Belgiens Von Dr. Curt Calmon.) ngc. Bei einem Ueberblick über das Wirtschafts. nen, welche Bedeutung es für das Land hat, wohl aber auch welche Geiahren für einen kleinen Staat mit einem so stark ausgeprägten Außenhandel bestehen. Dieser Staat mit seiner wertvollen geo- graphischen Lage verdankt seinen Reichtum und seine wWirtschaftliche Blüte seinem regen Handels- geist und seiner kapitalistischen Unternehmungs- lust; durch unausgesetzten Fleiß ist es ihm ge- jungen, im internationalen Handel ein Machtfaktor ersten Nauges zu werden. Auf einen verhältnis- mäßig kleinen Naum des Weltalls zusammenge⸗ preßt, birgt sein Erdinneres reiche Schätze, die die Bewohner zu heben und die Kaufleute im Inter- esse des Landes zu verwerten verstanden; und die großen Ziffern, die im belgischen Handel umge- Setzt werden, legen ein beredtes Zeugnis ab von Wintschaftlichem Fleiß und zäher Tatferaft. Nun ist über diesen Staat dessen Fäden großzügiger Wirtschaftspolitik, wie rücchaltlos anerkannt wer⸗ den muß, über die ganze Welt gesponmen sind, der Krieg hereingebrochen und seine fruchtbaren Lan- desteiſe sind Schauplätze mörderischen Ningens ſeindlicher Heere geworden. Mit Ausbruch des Krieges, den Belgien bei Huger Erkenntuis seiner politischen und wirtschaftlichlen Verhältnisse hätte vermeiden können und missen, ist das gesamte Wärtschaftsleben des Landes wie mit einem Scllage zusanmengebrochen und in erschreckender Nüchi- ernheit haben sich schon wenige Tage nach Friegsbeginn die dem Lande erwachsenen umdt flir die Zulcunft noci erwachsenden Schäden gezeigt. Die Ernte konnte nicht mehr in vollem Umfange geborgen werden, da fasb die gesamte männkiche eyöllerung zu den Waffen eiſte, auch der schnelle ormarsch der deutschen Truppen ein Einbringen ſen Erirte verhinderte. Unter diesen Verhältnissen Fonnte bisher auch an eine Neubestellung der Necker und an eine Aussaat für die nächstiährige Ernte nicht gedacht werden. Die großen industri- ellen Werke sahen sich gezwungen, sofort ihre Be- tiebe zu schließen; abgesehen davon, daß den Staat die meisten Arbeiter zu den Waffen rief, der gesamte Eisenbahnverkehr aufgehoben war, haben Sulelt ckie Banken diesen Betrieben jegliche finan- zielle Unterstützung versagt. Wie soll ein Unter- nehmer seinen Fabrikbetrieb fortsetzen, wenn er alſe 14 Tage nur 1000 Franes ausgezahlt erhältl! Besonders erschwerend fällt ins Gewicht, daß ge- rade die Provinzen, in denen die größten industri- ellen Werke ansässig sind, die Provinzen Littich und Hennegau, mit am schwersten von dem Kriege betroffen sind. Ungeachtet aller dieser Verhäftnisse hat sich die deutsche Verwaltung in Erkenntnis der für Belgien überaus schwierigen wirtschaftlichen Lage ange⸗ legen sein lassen, industrielles Leben wieder zu er- Wecen. Der Kommandant von Lüttich hat sofort nach Besitzergreifung der Stadt angeordnet, daß die Waffenfabriken und nach Möglichleit auch die übrigen Fabriken wieder in Betrieb gesetzt wer⸗ den, damit die Stockung des Wirtschaftsleben be- Seitigt und einer vollkommenen Verarmung der arbeitenden Bevölkerung vorgebeugt wird. Leider hat sie die Bevölkerung in falschen Anschauung über ihre eigene trostlose Wirtschaftliche Lage diesen Bestrebungen bisher nicht wohlwiollend ge- genüber gezeigt und damit sich selbst am meisten geschadet. Belgien ist ganz besonders von dem Umsatz und, mehr als irgend ein anderer Staat, zon dem Handef des Weltmarktes abhängig. Seine Banſen sind sowohl durch den Export wie durch dlie Finanzierungen vieler ausländischer Unter- nenmungen mit dem internationalen Handelsmarkte aufs engste verleniipft, und nachdem der Krieg In- dustrie und Handel lalumgelegt und das Land von dem Weltverbehr fast ganz abgeschnitten Hat, ist es nur auf sich selbst angewiesen. ſetzt zeigen sieh die Schäden einer s0 starken Expansions- Vofftik, wie sie Belgien getrieben hat, in deutlich- stem Maße. Die Banlten, an den Spitze die Ban- que Nationale, haben auch in den besten Jahren nient eine auch nur bescheidene Geldthesaurie- Zungspofitik getrieben, sondern alle Verdienste inmer wieder in neue Unternehmungen hineinge⸗ decktt, die sich üben die ganze Welt erstrecken und die jetat, selbst wenn sie in der Lage wären, nicht einmak die Zinsen ihrem Mutterlande zukommen Assen Lönnen, da fast das ganze Land von der übrigen Welt abgeschmitten ist. Die Banlen haben denn auch mit Ausbruchi des Krieges ihre Schalter geschossen, da sie Oline jece Vorbereitumg flir einen Krieg gewesen sind und nur über mäßige Barbestande Verfügten; sie sind auch ohne jede Unterstüttzung Seitens der Banque Nationale ge- blieben, die von Brüssel mit dem Goldschatz und der Notenpresse nach dem von dem übrigen Lande Aus der erscilienenen, 8 Klens⸗ werten Serentr eeee e dels- und Indu bisher getrennt gewesenen Antwerpen flüchtete. Hinzu kommt, daß in den Städten Kriegskontri- butionen erhoben werden, die einen großen Teil des noch vorhandenen Bargeldes wenigstens für den Augenblick in größerer Menge dem Lande ent- ziehen, wenugleich durei die Truppen auch Be- träge zutückkliegen. So scheint alles Wirtschaftsleben tot und für den Augenblick vernichtet. Und doch haben die tat- bräftigen Maßnahmen der Inbetriebsetzung der Lütticher Waffenfabriken seitens des Gouverneurs von Lüttich bereits die Wege gewiesen, die die belgische Bevölkerung unter Leitung der deutschen Regierung gehen muß, um diese schwere Zeit zu überwinden. Alles muß daran gesetzt werden, um die Bergwerke und Fabrikunternehmen wenigstens zum Teil wieder in Betrieb zu setzen. Vor allem muß die Förderung in den Kohlenbergwerken be- ginnen, damit ausreichendes Heizmaterial vorhan- den ist; die große Kohleneinfuhr, die sonst Belgien aus Deutschland zuteil wird, wird in der nächsten Zeit fortfallen müssen oder nur in bescheidenem Maße, stattfinden können. Auch die übrigen Be- triebe, soweit sie Träger und Baumaterialien ver- kertigen, müssen wieder mit der Arbeit beginnen, die Steinbrüche in Betrieb gesetzt werden, damit die vielen durch den Krieg vernichteten Hàuser in Dörfern und Städten wieden aufgebaut werden können. Auf diese Weise wird Tausenden von Menschen Arbeit und Verdienstgelegenheit ge- geben sein, die sie der Sorge um ihre augenblick- liche Lebensunterhaltung wenigstens zum Teil ent heben. Und so weit Schwierigkeiten in der Nah- rungsmittelbeschaffung eintreten, wird die Regie- rung im Verein mit den Banken und Großindustri- ellen helfend eingreiſen müssen, damit das Land vor einer Hungersnot bewahrt bleibt. Nach Mög⸗ lichkeit muß dafür gesorgt werdlen, daß die noch vorhandene Kartoffel- und Obsternte eingebracht und, Wo irgend angängig, auch die nachstjährige Getreideernte bestellt wird. Die für die Ernte- maßnahmen und Inbetriebsetzung aller Werke not- Wendigen Kapitalien müssen, nachdem die Ban- que Nationale und die Banken als Einzelglieder des Wirtschaftskörpers zu versagen scheinen, durch eine Organisation aufgebracht werden, die auf einer Grundlage errichtet sein müßte, die eine Verbindung unserer Dahrlehnskassen und Kriegs ſereditbanken darstellt. Die betreffende Hilfsbank, deren in bestinnnter Höhe zu fixierendes Aktien- kapital von sämtlichen Banken und Großindustri- ellen des Landes aufzubringen Wäre, muß auf Grund einer Notstandsverordnung das Necht der Notenausgabe erhalten; die Deckung der Noten be- Sstände einmal in dem zur Verfügung stehenden Aktienkapital, ferner in den nach sorgfältiger Prü- fung für gut befundenen Kreditunterlagen, die für die zu gewährenden Kredite in Höhe von etwa 50 Prozent als Deckung mitherangezogen werden dürften. Auf diese Weise wäre es bei nur etwas gutem Willen der Bevöfkerung möglich, das Wirt⸗ schaftsleben des Landes wieder in Fluß zu brin- gen und Tausenden von Existenzen das tägliche Brot zu verschaffen. Seldmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Amsterdamer Effektenbörse. Amsterdam, 4. Nov.(W..) Scheck auf Berlin 33.50—54.00(53.60 54.10), Scheck auf London 11.95—12.05(11.97—12.07), Scheck auf Paris 47,50—48.00(47.50—48.05), Scheck auf Wien—(—). Bordeauxer Effektenbörse. * Bordeaux, 3. Nov.(W..) Franz. Rente 75.50(unv.), Spanier 8(81), Russen von 1906 92 (unv.) 82, Türken 84(—), Credit Lyonnais 11.35 (11.55), Suez 42.70(), Panama 95(07), Rio Tinto 1340(1348). HNandel und industrie. Roheisenerzengung beutschlands. Berlin, 4. Noy.(W..) Nach den endgülti- gen Ermittelungen des Vereins deutscher Eisen- und Stahl-Industrieller betrug die Roheisen- erzeugung im deutschen Zollgebiet während der Monate September 1914 insgesamt 580 087 Tonnen, gegen 586 661 Tonnen im August d. Js. Die Ereugung verteilte sich auf die einzelnen Sor- ten wiie folgt, wobei in Klammern die Erzeugung für August 1914 angegeben ist: Giegereiroheisen 116946(98 401) t Bessemertroheisen 16144(23 162) t Thomasroheisen 325 086(340 886) t Stahl- u. Spiegeleisen 108 835(100 305) t Puddelroheisen 13076(14907) t Arbeitstäglich Würden erzeugt 19 336 t, gegen 18925 t im August d. Js. Die Erzeugung wähtend der Monate Januar bis September 1914 stellte sich auf 12 016 888 t gegen 14 455 886 t in dem gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres. Von den einzennen Bezirken waren beieiligt: Rlieinland und Westfalen mit 350 389(im Monat August 363 444) t; Siegerland, Kreis Wetzlar und Hessen-Nassau mit 31 329(28 603) t; Schlesien mit 49 322(48 260) t; Norddeutschland mit 13 356 Saargebiet mit 24 752(22 543) t; Lothringen mit 42 315(25 240) t und Luxemburg mit 29 860 (45 167) t. Verkebr. Die Wirkungen des Krieges aut den Dadischen Wasserstraßenverkehr unddie Privatbahnen. r. Während seit dem Kriegsausbruch über den Verkehr auf den badischen Staatseisenbahnen keine statistischen Aufzeichnungen mehr veröffentlicht werden, liegen jetzt solche über den Verkehr in den wichtigeren badischen Hafenplätzen und auf den Privatbahnen vor und zwar zunächst für den Monat August d. J. Die betreffenden Ziffern, die bei Gegenüberstellung der in Klammer beigefügten Ergebnisse des Monats August 1913 ein sehr in- teressantes Bild der Wirkung des Kriegsausbruchs geben, folgen nachstehend: J. Hafenverkehr August 1914: Mannheim(Rhein) 594(2592) Sohlffo mit 331 787,5(519 987,0) T. Gut. „((Meckar) 22(f44„„ 3355,5(72%)0„„ 241(16)„„ 116314,5(182 468,0)„„ arlsruhe 134(881)„„ 47840(148494,5)„„ Kehl 75(282)„„ 1231½(45 5855)„ Konstanz 330(893) 5 5 987(5 446,85)„„ Beachtenswert ist hier der relativ und prozen- tual mäßige Rückgang in Mannheim und die durch den Wasserstand beeinflußte Steigerung des Neckarverkehrs: I. Verkehr auf den badischen Priyathahnen im August 1914 Verkehrselnnahmen: Bhelnau Inan— 83683 NM., hiervon 60% 2. Mannheim-Weinheim-Heidelberg- J. Pers.-Verk. neNnNnü— 23987„ ., Sredtsbahnnßn 17430„ 4. Kaiserstuhlbaan · 15773„ 5. Tell-Todtnauer Bakn 12629„ 58% 6. Achern-Ottenhöfen— 11214„ 51% 7. Wiesloch-Reckesh.-Waldangelloch.— 3783„ 8. Haltingen-Kandern 9776„ 9. Bruohsal-Hitsbach-Menzingen.— 3695„ 10 KonEeBu!!!!!! 8824 870% 11. Krozingen-Staufen-Sulzburg..— 3028„ 12. Mulſheim-Badenweller— 1972„ 85% 13. Sühſertalbaannsn„ 7003„ 14. Rastatt-Schwarzaacgn..— 6439„ 68% 15. Biherach-Oberharmersbanmnm 5 277„ 16. Kehl-Ottenhelm-Altenh.-Offenburg.— 4738„ uper 100% 17 Mosbach-Mudauu— 4599„ 18. Seelbaoh-Lahr-RHein— 3454„ 74% 19. Ettenhelmmunster-Rhelln— 2610„ 59% 20. Stadthisohofshelm-Hüffenhardt..— 2117 21. Obersohefflenz-Billighemmm— 1860„ 22. Karlsruher Lokalbahnen— 273„ über 100% Bei der KehbAltenheimer und den Karlsruher Lokalbahnen war der Güterverkehr im August 1914 stärker wWẽie 1013, bei der Mannheim-Weinheim- Heidelberger Bahn der Personenverkehr. Bei den- jenigen Bahnen, wo der Rückgang im Personenver- kehr stärker ist wie derjenige im Güterverkehr, Wurde die prozentuale Anteilsziffer beigefügt. MWarenmärkte. Hamburger Getreidemarkt. Am heutigen Getreldemarkt stelſten HAMBURO, 4. NMovember. sioh die Notlerungen per Tonne in Nark: 8 Weiren inländischer verzollt 76-78 Kà. 265—267 286—269 Roggen inländischer verzolſt 70-72 kg. 223—225 223—226 Gerste inländische verzoſitt 232—234 231—235 Hafer inländisoher verzolft 223—228 223.—228 Budapester Getreidemarkt. BUDAPEST, 4. Movember, àAn der heutigen Börse Wurden folgende Notlerungen festgesetrt: 4. 35 Welzen 295021.05 20.45—21.— Roggen 15.35—16.55 16.15—16.50 TTTCCCCTCooTooo 12.95—13.60 12.75—13.40 ae 1085—11.55 10.85—11.55 Ha 10.40—10.60 10.25—10.45 Amsterdamer Warenmarkt. AMNSTERDAM, 4. November.(Sohlubkurse.) 3. ftühö], fest Loko—.— per Hovember—.— 9„ Dezember—.— Leinö, träge, Loko— 7 per November— 1„ Dezember 31.004 5„ Frühlahr 30.— Kaffee, steiſg, Loko 44.— Londoner Müllermarkt. * London, 3. Nov.(W..) Weizen und Mais 1 sh bis 1 sh 6 Pence heher. Londoner Zuckermarkt. *London, 3. Nov.(W..) Iava-Zucker Ver- schiffung 22,9(23). Londoner Wollanktion. *London, 3. Nov.(W..)(Eröffnung) Es zeigte sich gute Auswahl in Merinos, dagegen kleiner Vorrat in Croßbreds. Gręasy Croßbreds Wurden in scharfem Wettbewerb 10 Proz, bis 15 Proz., Scoureds und Slipes 5 bis 10 Proz höher, gute Metänos 5 bis 7½ Proz. höher, geringere 10 bis 15 Proz. niedriger. Capwolle zu pari bis 5 Proz. niedriger gegen die letzte Versteigerung be- zahlt. Hiverpooler Baumwollmarkt. Liverpoobh 3. Noyv.(W..) Umsatz 13 300 Ballen. Import 13 5406, davon Amerikaner 13 546 Ballen. Notiequngen: Middling und darunter 14 Punlcte niedriger, andere 10., Bra- silianer 15, Aegypter fair good und tairbrown 10. Ostindier 10 Punkte niedrigen Loco middling 4,55, Aegypter fully good fair.90. Landwirtschaft. Hrnterschätzungen. Das Internationale Landwirtschaftsinstitut ver-⸗ Effentlicht neue Ernteschätzungen für die nörd⸗ liche Erdhälfte. In bezug auf Getreide sind an neuen Angaben beonders ſene wichtig, welche die Ernte in Preu- ßen, in Rumänien und im Asiat. Rußland betret- fen., In Preußen wird der Ertrag des Weizens auf 25 017 640 dz. d. s. 85 Proz. den Ernte im Jahre 1913, der der Gerste auf 17 752 320(81,2 Proz.) und des Hlafers auf 59 490 450 dz.(90,7 Progz.) geschätzt. In Rumänien wird der FErtrag des Weizens auf 12 665 000 dz.(55,3 Proz.) des Ertrages j. J. 1913), der der Gerste auf 5 108 000 dz.(S4,9 Proz.) und des Hafers auf 3 402 000 dz. (63,0 Proz.) geschätzt. Im Asiat. Rußland(10 Gouvemements) wird der Erxtrag des Weizens auf 32 924 725 dz.(87,7 Proz. des ſahres 1913), der gen üder Belgien. V Curt Caimom. Ber- e 62 Peg ec eeben G. m. b. 8 N 2 1 deutscithand u. Thüringen mit 12 844(16 201) t; das (14 068) t; Mitteldeutschland 25 820(23 117) t; Süd des Roggens auf 7 802 621 dz.(103, Proz.) und des Hafers auf 17 527 092 d.(90,6 Proz.) geschatzt. 8 Strie-Zeitung Infolge anderer Ergänzungen von geringer Bedeu- tung und einiger Abänderungen der vorher ver- öffentlichten Angaben erhalten wir nun die folgen- den zusammenfassenden Ergebuisse: Weizen. Für die gesamten Länder: Preu- Ben, Ungarn, Belgien, Dänemark, Spanien, Groß- brütannien und Irland, Italien, Luxemburg, Niecler- lande, Rumänien, Europ. Rußland, Schweiz; Ka- nada, Vereinigte Staaten, Indien, Japan. Algier (Departement Konstantin), Tunis, wird der Er- trag auf 740 506 410 dz. d. s. 91,2 Proz.) des Er- trages im Jahre 1913 geschätzt. Roggen,— Für die gesamten Länder: Preu- gen, Ungam, Belgien, Dänemark, Spanien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Rumänien Europ. Rußland Schweden, Schweig; Kanada, Vereinigte Staaten, wWird der Ertrag mit 376 022 868 dz. d. 8. 05,8 Proz. des Ertrages im Vorjahre berechnet. Gerste.— In den unter Weizen angeführten Ländern wenigen Indien wind der Gesamtertrag alif 258 625 016 dz. d. s. 89,7 Proz. d. J. 1918 ge- schätzt. Hafer.— In den unter Weizen angeführten Ländern weniger Indien wird der Gesamtertrag auf 481 071 400 dz. d. s. 88,0 Proz des Ertrages im Jahte 1913 geschätzt. Betreffs der anderen Getreidearten erwähnen wir für den Mais die neuen Ertragszahlen in Spa- nien: 7 276 716 dz. d. s. 114 Proz. des Ertrages im Jahre 1913, in Nimänien 28 000 000 dz. d. s. 00 Proz. und eine bedeutende Steigerung in der Vor. schätzung der Maisernte in den Vereinigten Staa- ten im Vergleiche zu den vorher veröffentlichten Angaben. Dieser Ertrag ist nun für 679 730 760 dz. d. S. 109,4 Proz, des Ertrages im Jahre 1913 in Aussicht gestellt. Für den Reis veröffentlichen wir die Ertrags- zahlen in Spanien: 1 095 360 dz. d. s. 87.7 Proz. des Ertrages im Jahre 1013, in Indien: 280 183 923 dz. d. 8. 08.0 Proz. des Jalires 1013 und in Japan: 82 042 000 dz. d. s. 114,6 Proz. des jahres 1913. Was die anderen Produkte betrifft, S0 verzeichnen Wir kür Iudien den Baumwollertrag im Jahre 1913/1014: 9 436 638 dz. d. 8. 112,8 Proz. des Jahres 1912/13; die gegenwärtig für das Jahr 1914/1915 angebaute Oberfläche schätzt mam atuf 5 952 843 ha d. s. 99,2 Proz. der im Voriahre zur gleichen Leit geschätzten Anbaufläche. In Japan schätet man den Kokonertrag der Sommerzucht auf 10 652 000 keg, d. s. 98, Proz. des Ertrages im Vorjahre umd den der Herbst⸗ zucht auf 52 135 772 lg d. s. 95,2 Proz.; dei Weinertrag in Spanien auf 16 909 608 dz. d. 8. 9850 Progent des Jahres 1913. etzte Nandelsnacherzehtean. r. Düssefdorf, 5. Nov.(Besserung am Koh-⸗ lenmarkt.) Aus Essen wird gemeldet: Nach einer Meldung der„Rhein.-Westf. Zig.“ haben sich die Absatzverhältnisse in Kohlen im Ok⸗ tober recht befrledigend gestellt. Der Versand des Syndikats an Kohlen war ungefähr 36 Prozent der Beteiligung gegen 54 Prozent im Vor- monat. In allen Sorten mit Ausnahme von Koks- kohlen seien die Zechen mit Aufträgen so reichlich Versehen, daßg Stellenweise, besonders it Nußkohlen die Nachfrage nicht befriedigt werden konnte und große Lieferungsrückstände aufgelaufen sind. In Anthrazitkohlen war die Nachfrage lebhlaft. Auf dem Koksmarkt ist eine nennenswerte Aenderung nicht eingetreten. Der Versand in Koks wird sich ungefahir auf 30 Prozent belaufen. Der Ab⸗ Satz in Braunkohlen war recht befriedigend und wird ungefähr 70 Prozent betragen. r. Düsseldorf, 5. Nov.(Eisenbahnsubmis- sion.) Aus Köln wird gemeldet: Bei der xgl. Eisen- hahndirektion fand eine große Submission auf Stabeisen und Bleche zur Lieferung im Etatsjahr 1915—16 statt. Stabeisen wurde àm billigsten von der Gute Hoffnungshütte zu 104 M. angeboten. Die höchste Forderung lautete auf 115 Mark. Feinbleche bot am billigsten die Phönix mit 118 M. an, der Höchstpreis stellte sich hier auf 150 M. Für Grobbleche forderte die Gute Hoffnungshütte am niedrigsten mit 109,50., der Höchstpreis schwankte zwischen 127.50—130 M. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. Pogelstatlon vom Datum 25 1„ 5emerkaagen Huningen?) 0851 02 1,031041.110.00 Abende 8 Uhr Koehl.. 1891.88/.90 1,97 1 93/1.88 RKachm. 2 Uar Maxau.49.41.44 3 46.43.39 Aachm. 2 Uhr Hannheim..2582.88.50 2 51 253.46 Horgens 7 Uhr Hainz- 0,48.50 04“ 9,45.-B. 12 Uur Kauldd 1,52 1,58.58.54 1,54 Vorm. 7 Uhr Ne 150 Hachm„ Uhr vom Neckar: Nannhem 2,50 2502 680 2 67 2256 2753] Vorm. 1 Uar Hellbronn 0,66 0,68.65 0,64 0,50 6,87] Vorm. 7 Uhr 2 Westwind, Regen, 7˙ WRierungsbeobachtungen d. metebrol. Skatſon Faunterm 23„ 3 datum Zelt 8235 34 S8 2888 mm— 2*— 4. Rov. Borgzens 76 751.7] 58 J stin 4. 75 Aſttags 2˙⁰ 750.6.0 8˖01 4.* Abends 9˙ 749.2.3 tll! 5. Hov, Horgens 7“ 750.0.7 8111 Höchste Temperatuc vom 4. Movember 8,5˙%TD. Tlefste rem peratur vom.—5. November.50. eeee — Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritiz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agtlle; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direktor: Ernst Müller. 5 State Besenderer Anzeige. Verwandten und Freunden die schmerzliche Nachricdit, Schwager, daßh mein lieber guter Sohn, unser treuer Bruder, Onkel und Neffe Emil Sel heute frün sanft entschlafen ist. Mannheim, Neustadt a.., Düsseldorf, Stuttgart, den 4. November 1914. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Henrieſte Seligmann geb. Sieser. Die Beerdigung findet nãchsten Freitag vormittag 11 Uhr vom israelitischen Friedhof aus statt. 38941 ——— Unbeſchäftigte Fabrit, die größere Näharbeiten gegen ſofortige 898 ausführen will, geſucht. Oſſerten unter F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 15880 —055 in der Frachtbriefe n Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbezirk No. 1. Angelommen am 31. Oktober. „Gloria Patria“, Bendheuer, v. Neuß, 3500 Dz. Stg. abenia“, v. Rotterdam, 3000 Dz. Stckg. „Fendel 64“, Janſen, v. Ruhrort, 7205 Dz. Stückgut. „Rhenus 28“, 5 9 15 v. Amſterdam, 1900 Dz. Sig. Angekommen am 2. November. „Rhenus“, de Bout, v. Rotterdam, 2700 Dz Stckg., „W. v. Dröel 54“, Willmſen, v. Weſſeling, 9800 Dz. Briketts. „FJendel 60“, Fiuk, von Ruhrort, 6860 Dz. Röhren. „Ding“, Bvand, von Wertheim, 2700. Dz. Hafer. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen 31. Oktober. „Maunh.“, v. Duymen, 55 Ruhrort, 11675 D „Heuviette“ v. Eicken, v. Duisburg, 9825 De „Induſtrie“, Scheidel 3500 Dz ickgut. 8 Nhl. Kohlen. 55 „Herzong Karl Eduard“, Bock, von, Würzburg und Frankfurt, 3000 Dz. Mehl und Getreide. Angekommen am 2. November. „Badenia 11“, Badersbach, v. Duisburg, 350 Dz. Stg. „Jakob Wilhelm“, Heuß, von Ruhrort, 5650 Dz. Khl. „Rheinau“, Teppor, von Ruhrort, 17880 Dz Kohleu. „Karlsruhe“, Weymann, v. Ruhrort, 8180 Dz. Khl. John Cokerill“, Moaaßen, v. Ruhrort, 4350 Dz. Khl. „Helene“ Schmitt, von Ruhrort, 2500 Dz. Stückgut, Mehl und Eiſenwaren. „Rheinſtrom“, Wittmann, v.., 1200 Dz. Hafer „Alt⸗Heidelberg“, Bauhardt, v. Odenwald“, Graffmann, v. Frankfurt a. Heilbr., 550 Dz. Stg. Ruhrort, 11 300 Dz. Khl. „Gruf Moltke“, Schürmann, von Ruhrort, 6950 Dz. Kohlen. „Friedbrich“, Gari, von Rheinhauſen, 590 Dz. Kies. Haſenbezirk No. 4. Angekommen am 2. November. „Trooſtwiyk“, Meffert, v. Aurſterdam, 2500 Dz. Stg. „Meta Nieten“, Seibert, v. Weſſeling, 4000 Dz Brik. Hafeubezirk No. 3. Angekommen am 2. November. „Wilh. Stachelhaus“, Schmitt, v. Duisbg., 11000 Dz. Kohlen. Bergsmar, v. Weſſelg., 7500 Dz. Khl. “%, Prim, v. Herne, 5800 Dz. Khl. u. Koks. „Raab K. 1 Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 29. Ottober. „Albert“, Karſt, von Ruhrort, 8400 Dz. Kohlen. „Stüöck u. Fiſcher“, Ulzes, v. Ruhrort, 8500 Dz. Khl. „Thiſſen“, Ottenz, von Alſum, 14000 Dz. Kohlen. „Dina“, Schwippert, v. Duisburg, 10 000 Dz. Kohlen. „Ida“, Heckhoff, von Ruhrort, 8700 Dz. Aoss. „Maunheim 55 Hofmann, v. Bottrop, 3000 Dz. Khl. „H. Stinnes 23“, Diesler, von Duisburg, 11000 Dz. Kohlen und Kofs. „Max“, Terjung, von Walſum, 5600 Dz. Kohlen. „Maria“, v. d. Vaart, 0 Ruhrort, 10000 Dz. Kohlen. „Rheingold“, Nalbach, Ruhrort, 8800 Dz. Kohlen. „Komet“, Kiſſel, von Padrbr 9400 Dz. Koks. „Diana“, v. Ruhrort 9000 Dy. Kohlen. Angekommen am 2. November. „Hubertus“, Opfer, von Homberg, 7300 Dz. Kohlen. „Katharina“, Marx, von Duisburg, 7000 Dz. Kohlen. „Siegfried“, Hoffmann, von Ruhrort, 9520 Dz. Khl. „Theo“, Augspurger, von Ruhrort, 9450 2 Kohlen. „Bayern 16“, Simons, v. Ruhrort, 3640 Dz. Kohlen. „Stolzenfels“, Haas, v. Weſſeling, 6000 D5. Briketts. „Juliane Kath.“, Fiskus, v. Bottrop, 9600 Dz. Khl. „Johanna“, Bürk, von Bottrop, 3000 Dz. Kohlen. „Maxienfels II“, Käufer, v. Walſum, 5800 Dz. Khl. „Beveinig. 66“, Merſchler, v. Orſay, 8550 Dz. Kohlen. „Johaun(.“, Weinand, v. Duisbg., 7500 Dz. Kohlen. B. Frkf. Reed. 36“, Kraus, v. Duisb., 8850 Dz. Khl. „Frieden“„Maier, von Ruhrort, 5000 D„s. Kohlen. „Emtlie“, Fabte, von Ruhrort, 5400 Dz. Kohlen. „Angelita“, Tiebes, von Ruhrort, 7800 Dz. Kohlen. Angekommen am 3. November. „Breen, von Duisburg, 5330 Dz. Pech. ertr. Maria“ Buſch, v. Dufsbg., 7900 Dz. Kohlen. „Unraſt 1 8 Shngache, v. Duisburg, 4530 Dz. Khl. „Maunhein 68“, Schmitt, o. Dutsburg, 8560 Dz. Khl. „Vater Jahn“, Specht III“, v. Neuß, 3700 Dz. Khl. „Salve Regina“, Spitzley, v. Duisba. 8420 Dz. Khl. „Gertrud“, Seeger, von Duisburg, 5800 Bi„Kohlen. „Donnar“, Strohſchuitter, von Alfum, 9910 Dz. Khl. „Fried. Kath.“, Pracht, von Neuß, 4200 Dz. Kohlen. „Alexander“ Mumo, von Bottrop, 7800 Dz. Kohlen. „Wilh. Eliſab.“, v. d. Horſt, v. Duisbg., 8920 Dz. Khl. „Hofſuungsſtern“, Huvermann, von Duisburg, 7000 Dz. Kohlen. „Arcona“, Miürller, von Dutsburg, 8000 Dz. Kohlen. Kirchen⸗ Anſage. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Kriegsandacht. Donnerstag, den 5. November 1914. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr, Vikar Achtnich. HKonkordienkirche. Abends 8 Uhr, Stadtvtikar Emlein. Friedenskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfr. Gebhard. Johanniskirche. Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Weißheimer. Neckarſpitze. Abends 8 Uhr, Stadtvikar Köbel. Stadtteil Neckarau. dacht, Pfarrer Noll, ketter-Torhldpngz-Nerri Gegründet 1861. Lokal:„Gichbaum“ P 3, 9. Stundenplan: Dienstags u. Freitags Abends%8 Uhr Kriegsan⸗ Stenographie: ½—½10 Uhr Franzöſiſch: Dienstags u. Freitags ½10—½11 Uhr Buchführung: Donnerstags%½—½11 Uhr Die Unterrichtsſtunden beginnen am Dieunstag, den 10. November, 1 8 ſ½ Uhr, im Vereinslokal „Zum Eichbaum“, P 5, 9, Nebenzimmer, Hof, rechts und iſt die Beteiligung für Mitglieder und ſchul⸗ entlaſſene Angehörige unentgeltlich. 38945 — Anmeldungen am Abend. 9 Der Vorſtand. Der Obſt⸗ und Kartoffel⸗Markt findet in den Räumen des Obſtgroßmarktes in Worms am Eilgutbahnhof am Diens⸗ tag, den 10. November ſtatt. Die Liebhaber ſind hiermit zum Beſuche und Kauf höfl. eingeladen. 38946 Obſtgroßmarhtleitung. Dieser moderns Jüwüftgbberſteigerung. Daunerstag, 5. Nov. 1914 nachmittags 2 Uhr werde, ich im Pfandlokal 6, 2 dahier gegen bare Zahlüng i. Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Klavier mit elektr. Be⸗ trieb, 1 Zweiſpönner⸗ Rolle, 2 Bordwagen u. Sonſtiges. 96722 Mannheim, 4. Nov. 1914. Armbruſter, Gerichtsvollz. Herbst-Palstot Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Ieil⸗ nahme anlässlich des Hinscheidens meines ge- liebten Mannes, meines guten Vaters, unseres lieben Schwagers und Onkels, Herrn Felix Falk sagen wir hierdurch unseren verbindlichsten Dank. In tiefer Trauer: Frau Ida Fallx, Saly Falk. geb, Schwarzenberger. Im Rampfe fürs Vaterland starb den Heldentod Daul Schulze aus Mannheim Beamter unserer Verkaufsabteilung. Wir werden desselben, auch in Erinnerung an die treue Erfülſung seiner Berulspflichten, immer in Ehren gedenken. Rombpach i. Lothr., den 2. November 1914. 38949 Rombacher Hüttenwerke. Lebende Rheinheehte Larpfen, Schleen Tandef Rogenbg.-Foſelle Stück von 60 Plg, an Holland. Cabliad Schelliisehe Merlans Kieler Büeknge geräuch. Lachs, l Nach längerem schwerem Leiden ist heute still und schmerzlos mein ſieber Bruder, unser guter Onkel und Schwager, Herr Dr. Josef Landgraf Handelskammersyndikus a. D. Inhaber höherer Orden aus diesem Leben geschieden. Die tieftrauernd Hinterbliebenen: 0 1, 16 auch im Namen der fbrigen Verwandten: J. Mab 7 a 1 8 und d? Kordula Kufner, geb. Landgraf Ludwig Kufner, Privatmann. crlat werden gegen mäßige Ver⸗ gütung bei beſt. Verpfleß HEIDELBERG, den 3. November 1914. Die Heuerbestattung findet am Freitag, den 6. Novemb. nachm. 3 Uhr vom Krematorium in allſer Stiſſle statt. Von freundlichst zugedachten Beiſeidsbezeugungen und Blumenspenden bittet man abzusehen. 3894/7 Priy.⸗ asendnt empſtehlt ihren 65 Aeesg g 2 8 1135 5 ZIwangsnerſteigerung. Freitag, 6. November 1914 nachmittags 2 Uhr werde, ich im Pfandlokal 6, 2 dahier, gegen bare 1850 5 Zahlung i. Vollſtreckungs⸗ U K. wege öſſentlich verſteigern: Möbel und Sonſtiges. Mannheim, 5. Nov. 1914. Weber, Gerichtsvollzieher. Feinſte Schellfiſche Cabliau Kieler Bücklinge ſſt. Marinaden all. L. Aehnidt 91 Treſbe Die kolossalen LAger in Bochapart.B Nostameg, Lostüm. Föoken und Blusen infoige dies Krleges zu kolossal nledrigen Preisen. Spezlalhaus Cahn Munnheim D 1, 1 arsdeplatz. Nur 1 Treppe. Kein Laden. 2 edken vöß 2 N 58 Schlafſt. od. Zim⸗ mer, leer, billig zu berger. 8769 3559 berxm. Delikateſſen Windeckſtraße 9. Fr. Joſephine Hofmann Statt jeder besonderen Anzeige. Am 26. Oktober abends fand den Heldentod für sein gellebtes Vaterland in Nordfrankreich, 36 Jahre alt, mein einziger geliebter, treuer Sohn, unser lieber Neffe und Vetter, Leutnant der Reserve und Kompagnieführer im I. Badischen Lelb-Grenadler-Regiment Nr. 109 Mbelm Fraierr Ainet van paldenstein Direktlonsbevollmächtigter der „Allianz“, Versicherungs-.-G. in Berlin. Mannheim(L 7, 4a), 5. November 1914. Stutkgart, Hacktr. 4. L Heirat. Fräulein wün Bekauntſchaft eine Herrn mit guter N im Alter von 28— 155 zwecks bald. Heirat. 5 gemeinte Off, wenn m 1 mit Bild, an N. 48 7775 voftlegern000 wi In tiefstem Schmerz Efma Ffeifrau Rinek von Baldenstein geborene Kaesen. Trauergottssdienst Samstag, 7. November, vormittags Uhr in der Jesuitenkirche. 88944 Schwarz.Flägelzeen Am⸗ faſt noch ganz nen, iſt ert eiswert zu ver Off. einſenden .Nr. 9006 an Die Iir Hmnbeſtende Dobermann, a chen) ſof. zu nert 14. Ouerſtr. 87, ——— + Labene ſeinfsche Badiſche—— (Mittagblatt) —— den 5. November 1914. Flim Seeſoche General⸗ ⸗Auzeiger Leb. Scehlelen Lebendfrische Rheinhechte Pfund 85 Pf. Gerünch. Lachs Ger. Süßbüecklinge Ger. Schellfische leb. groge Rheinhechte 5 Mk..— an Pfd. Mk..25 Pfund v. Pfd. 40 Pf. St. 10 Pf. St. 9 Pf. —— e 2220C0C000C0——— Bratsechellfische Pfund 25 Pf. Große Schellfisehe Pfd. 46 Pf. Onbliau eintreffend, billigst. Frische saure Sardinen ½% Pfd. 25 Sardellen, Pfd. 35, Krabben in Gelee Senfhering oder Rollmops Prd. 38 Pf. Stück 10 pf. Dellkatessbheringe in versch. Saucen, Hering in Gelee, Krabben in Dose, Rollmops in Gewürzsauce, Flletheringe in Mayonnaise, Fise 85 pasten, Gabelbissen, Apetit-Sild alles i. Dosen, in reicher Auswahl. — Schmoller UAufklärung! Den von uns an die hiefige Honig⸗Ceutrale, Q 5, 3 gelieferten Tannen⸗ und Blüteuhonig iſt nur reines Bienenprodukt, ſo wie ihn die Bienen aus den Blüten geſogen haben.— Wir können die 9 Honig⸗Centrale 5, 8. 4443 Preise netto! gegenüber vom allgemeinen Krankenhaus⸗Eingang als ſicherſte und zuverläſſigüe Bezugsquelle für naturechten Taunen⸗ u. Blüten⸗ Honig dem titl. Publikum beſtens empfehlen. Das beſte Naturheil⸗ u. Kräftigungs⸗ mittel iſt naturreiner Bienenhonig für unſere Soldaten im Felde ſehr empfehlens⸗ wert. Die Honig⸗Centrale hat extra Blech⸗Doſen von einem ½ ins Feld zu ſchicken. Pfund an für Mehrere Odenwälder u. Schwarzwälder Bienenzüchter. Ias. Holsteiner ſervelat- und Salamiwurst Braunschwelger Mettwurst. lebensmit + kelnle Itallener Salaml.. PId..30 Mu. . Pſd..78 M. Pid.. 18 M. fane zähnener zdlcholade..8 bemüse-Nuden Rienenkonig garantiert rein. 1 Pid.-Glas 88 Pl. Brles„ Pid. 28 Pf. Makarom.„ l. J0 Pf. ic d Peina SohwolzerKäse. 9c, Eflamer Häses Hlislier Häse Fransttiekskäs es Condensierte Miich Douinlon Warfeli Bemüse Erbsan 243240 2323**?õõ „* 22 273* Sehnitt- und Brechkohnen —— Für die feldnest: Jatelhulter in Tuben 35.. Pontlensierte Milch in Tuben Nakad mit Zucker in Tuben Flelsch-Paste in Tuben Connac, Hirschwasser, Rum mit Karton 78 pi. ee ee „%e 62„„ „„„„450 10 Stück 28 Pf. „ 2 Pfd.-Dose 40 Pf. „ 2 Pfd.-Dose 35 Pf. „„0 f. „Stück 9 Pf. Dose 48 Pf. 30 Pf. 38 Pf. 18 Stellen finden Gssucht zum sofortigen Eintritt alner kür unsere Auger Hursehe der Stadtkundig ist, als Radfahrer. Vorstellung mit Zeus- Aissen erwünscht. Wonker& Co. Mannheim. Expedition ferner 4645 Aaht. Alleinnädchen 8 Perſ. m. Zeugn. a. ſof. 5 85 Nop geſucht. 99 1 1 Tatzerſandr. 50, 4 Buchhalter geſetzt. Alters, mili⸗ kürfrei p. ſofort geſ. Offerten untet Nr. 96728 an die Exped. dieſes Blattes. Einf. ält. unabh. Frav für 2 ede ee e 2 heimerſtr. Drdentl. Frau Tag in der Woche 5. Secken⸗ 515 9001 Stock r. Große hieſt 90 Elektrizi⸗ täts⸗Geſellſchaft ſucht p. 15 oder päteſtens einen jüngeren Teglstratargenitfen Offerten mit Gehalts⸗ anſpruch unt Nr. 96726 an die Exped. ds. Bl. 65. Plauener Spitzen! fabrik, welche Spitzen und Kragen in mitikeren und beſſer. Qualitäten erzeugt; 2 15882 mcree für Mannheim und um⸗ liegende Bezirke. Augebote mit Referenzen Unt. L. O. 1200 an Rudolf hlandſr. 0, Zimmerwohnung ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres daſ. bei Köſtner, od. Telephon 767. 45983 Bekanutmachung. Erneuerungswahl des baeene betr. Wir bringen zur Keunt⸗ nis der Gemeindemit⸗ glieder, daß die Wahlltſte für die demnächſt vorzu⸗ nehmende regelmäßige Er⸗ neuerungswahl des Syna⸗ gogenrats vom 6. d. M. an während 3 Tagen in unſerem Sekretartate öffentlich aufliegt und daß Einſprachen gegen dte Liſte nur während dieſer Zeit erhoben werden können. Mannheim, 3. Nov. 1914. Der Synagogenrat: Max Goldͤſchmidt. Schorſch. 96721 VBalerländiſcher Abend Samstag, den 7. November abends 8¼ Uhr in der Kunſthalle Lächthilder⸗Vortrag! von Ingenieur Emil Fromholz Dortmund: Kkupp die deutſche Vaffeuſchmiede Eintritt 20 Pfg. Kartenverkauf in den üblichen Verkaufsſtellen und abends an der Kaſſe Beginn des Kartenverkaufs Dounerstag, 5. November. Turnverein Mannheim E. V. Gegr. 1846. Verzeichnis der Uebungsſtunden. 1. Städt. Turnhalle K 6. Montag und abends Turner: Donnerstag, ½9—1/11 Uhr. Schüler: Montag und Donnerstag, abends 6— Uhr. 2. Städt. Turnhalle der Peſtalazzi⸗Schule in der Seckenheimerſtraße. Männer Abteilun⸗ gen: Mittwoch, abends 129— 10 Uhr. Jugendturner: Dienstag und Freitag, abends ½9—10 Uhr. Schülertnnen: Dienstag und Freitag, nachm. 26—½8 Uhr. g. Städt. Turnhalle der Liſelotte⸗Schule in der Colliniſtraße⸗ Turnerinnen: Abt.& Montag u. Don⸗ nerstag, abends—10 Uhr. Abt. B Dienstageu. Frei⸗ tag, abends—8 Uhr. Abt. C u. Frei⸗ tag, abends 7 Uhr. Die Geang der Sängerriege finden ge⸗ meinſam mit dem Geſang⸗ verein Sängerluſt an den Dienstag Abenden im Lokal„Landkutſche“ D 5, 3, ſtatt. Neuanmeldungen beim Vorſtand oder bei den Leitern des Turnbetriebes. Samstags Abend Zu⸗ ſammenkunft im Wirt⸗ ſchaftszim. unſ. Vereins⸗ hauſes.(Kriegsabend). Um pünktlichen u. zahl⸗ reichen Beſuch aller Ver⸗ anſtaltungen erſucht Lehrling für Fabrikbüro zum ſofortigen Eintritt geſucht. Offerten unter Nr. 96729 an die Exp. dſs. Blattes. Ein hieſiges Eugros⸗ geſchäft der Kolonial⸗ und Landesproduktenbrauche ſucht unter günſtigen Be⸗ dingungen einen Lehrling. Gefl. Offerten erbeten unter Nr. 96729 an die —— d. Bl. uchen Kontoriſtin 16 Jahre alt, mit ſchöner Handſchrift, in Stenogr. u. Maſchinenſchreiben be⸗ wandert, ſucht Stellung für ſofort od. 1. Dez. auf Bürv. Offert. u. Nr. 9000 an die Exped. d. Bl. a II eilſtr. 9, 2. St., 3 Zim. u. Küche z. verm. 8875 7. Schöne Küfertalerſtt. J3 me Wohnung mit Bad u. Zu⸗ behör per ſofort zu verm. ——2125 Ner guſeſtuſeſ bart., 3Zimmer nebſt; Bad ſofort zu verm. Näh. Mayer, Mittel⸗ ſtraße 22, 2. Stock. Telephon 178. 464⁴2 e ſiaſſuſe 5 Stock je 3. 2 Küche zu vermiet. 8586 Näh. W. feloſt K 1, 12. Mekkfelöſtraße J 8 u. 4 ⸗Wohnung mit Bad zu verm. 46142 Näh. bei Konrad, part. 2⸗Zim.⸗ Meerfeldſtr. 60 Böbng. zu uvm. Näheres bei Stoll, Meerſeldſtraße 55. 46147 3 Zimmer u. Küche zu vermieten. 46241 Näheres bei Leins, 0 6, 3 Freundl. 4⸗Zimmerwoh⸗ nung mit Zubehör zu vermieten. Näheres 46434 4, 7, II. 5. Bender. Möbl. Zimmer 5 13,10 1 ſchönes großes Balkonzimmer mit 1 oder 2 Betten ſof. zu vm. Näh. 1Tr. 46409 32 3 Tr.., möbl. 7 oder unmöbliert. Zimmer zu verm. 8999 6 3 1 einf. möbl. Zim. + zu verm. 8691 2 Tr. rechts, ein fein möbl. Zim. 0 3,16 per ſofort zu verm. 8765 0 3 1 1 Tr., ſchönes 7 großes Zim., mit Klavier od. Schreib⸗ tiſch ſof. zu verm. 46424 D4, 15 Tr. gut möbl. zu verm. Dg, möbl. Schlafzim. ev. m. Wohnz. z. v. 8751 D 2 10 1 Treppe. Schön * möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. ſof, zu verm. 8851 Stock. Eleg U4, 111 möbl. Zim. mit od. 354 5 Schreibtiſch nächſt der Börſe ſehr preiswert 5 fep. fein 3. 1. Nov. od. ſp. 3z. v. 8776 F3, 1 75 Tr., einf. möbl. Zimmer 8. v. 62 1 3 Tr., möbl. 3 * ſof. zu vm. 8851 2 Tr. Ein 7, 2 ſehr ſchönes, großes, gut möbl. Zimmer billig zu verm. 46407 H5, 2135 Tr. Schön m. Zimmer mit ſep. Eing. 1035 Hill. z. verm. 8932 7, 28, part. möbl. Zim. ev. m. Penſion z. verm. 2 Tr., 46428 K 1 10 Breiteſtr., 0Jein gut möbl. Z. m. beſſ. Penſ. zu vm. 8866 12, 1 part.,möbliert. Zimmer ſofort zu vermieten. vermietell. 46431ʃ gut Ee mer zu 1 part., gut 5 15 Zim. mit U. ohne Penf. zu v. 8450 . ſch. Zimmer L8, 3 mit Penſ. fr. zu Nere L 462) 1Tr. gut möbl. 112,5 Wohn⸗ u. Schl.⸗ Zimmer zu verm. 46394 L 9, 4 1 13, 1 5. Stock, ſchön möbl. Zimmer freie Lage zu verm. 8942 Meerlachſtr. 0 Wohng. zu vermieten. 46150 Näh. bei Friedrich, 2. St. Gr. Merzelſtr. 39 1 Tr. 2 gr. Zimmer, Küche u. Zubehör ſofort z. verm. Näh. part. daſ. 46873 In der Oſtſtadt eine hochherrſchaftliche 10 bis 11 Zimmer⸗Wohnung m. Zubehör p. 1. zu verm. Tel. 4927 49423 Neu⸗ Oſtheim Dürerſtraße 2 und 4 und F 3, 5 und 7 46438 3, 4 u. 5 Zinmmer⸗ Wohnungen in gedieg vornehm. Aus⸗ ſtatkktung mit vollſtändig eingericht. Bad u. Toilette ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres Architekt Heiler, Neu⸗Oſtheim, Seckenhei⸗ merlandſtraße 1, Tel. 349. 5. Querſtraße 3. 3 Zimmer u. Küche ſofort zu vermieten. 8843 L 15, 2, 2 Tr. l. Möbl. Zim. m. od. ohne Peuf. 8. v. 8847 3 Tr. Hübſch 71 25 15 2 möbl. Zim. Gasb⸗ ſof. b. z. verm. 8842 J, 11, 4. St, ſch. möbl. Zim. m. Zentralh. z. v. 46426 10 3, 17 5 118 6a Hür. gut möbl. 2 Zim. zu v. 1 Trep., 8881 1 gut 0 3, 21 möbl. Zimmer mit oder ohne Peuſton zu vermieten. 8787 J6, 105 Stock rechts möbl. Zim. 8975 zu Bermteten 38837 11 13 Tr. J. ſch. möbl. Zimmer(Möbel neu) m. Penſion, an beſſ. Dame zu verm. 8599 18. 333 St., möbliert. Jaheeran vrm UJ1, 42 c Zim., 2 Beit, J0f. 3. v. 95 Dammftr parf. gut mb. * Zimem Penſ. auch 5 Uhr Mittagst. 8870 14. Ouerſtr. 338, Woh⸗ nungen von je 2 Zim. u. Küche zu vermieten. 8592 Roſengartenſtraße 32 großes helles Sonterrain, für ſebes Geſchäft geeign., mit einer 4 ob. 5 Zimmer⸗ wohn. 91 ſof. od. ſpät. Nab eim Venbmeifez im Sonterrain. 4621 Sahnhof-Kalserring Wohn⸗ und Schlafzim gut möhl. ſof. zu., auch einzeln. Kl.gutmöbl, Zim ſofort zu vermieten. 46401 Schwetzingerſtr. 5, 3 Tr. eethovenſtr. 5, 2 Tr. Üks., niächſt. Nähe des Roſen⸗ gartens(Oſtvirtel) möbl. Zimmer. p. 1. Nov. z. verm. 46320 e 11, S tock, 3 Zimmer un 0 Küche ſofort zu verm. Näheres 3. Stock. 8807 Rin 17, 5. St., 0 Zim., Räche. 255 1. 125 zu v. Näh. 4. S 85⁴2 Mheindammſteaße 4 Zimmer, Badezimmer u. Küche im 4, Stock bis 1. Dezember zu verm. Neubau Rheinhünfſerſtr. 2 h an der Heintich Lanzſtr. ſchüne ZJeZimmerwohnung mit Bad, Speiſekammer u. Zub. p. ſof, zu um. 462 203 Näh. Kl. Merzelſtr. 7, III. Der Turnrat. 3,19 Privat⸗Mittag⸗ ſehnen noch beſſere Herren u. Abenbtiſch teilnehmen. 46428 Huber, 1 Treppe. Rampenweg 1 2³2 Jimmerwohnung zu um. Näheres bei Waibel, Rampenweg 2, pt. 23 4614⁵ Sameyſtr. 18 5, grndl Zimmer mit 1od. 2 Betten ſowie ein 8 ill. zu vm. 8839 Wribalſese 28, ſehr gut möbl. W. 3501 u. Schlafzim. in gut. Lage, für beſſ. ruh. Herrn ſof. od. z. 15. Nov, zu verm. 8921 Rich Wagnerſer 30, III. lks.(Oſtſtadt), groß gut möbl. Zimmer ſof. od. ſpät. zu vermiet. 8929 (ich. Wagnerftr.36,part. Gr.fein möbl.Zim,elet. ., Bad.beſſ.Herruz verm. 8483 Tullaſtt 1,. Stegm. Jim. auf Tage u. Woch. z vm. 8909 R. ch. Wagnerſtr. 36, part. Gr. fein möbl. 0 Licht, Bad a. heſſ.& Herruz 8960 Mantel Stoffe Verkauf von 4500.— guter u. allerbester Erzeugnisse. Nur bei solch grosszügigem Ein- und Verkauf kann gute Ware se Billig sein. Alle Steoffarten sind Vorrätig! Unt. Andl. felgend. Beseond. Selsgenheitskäsufe: Warme Stoffe mür 140 em breite prachtvolle Weiche beliebtest. Flausche, glatt oder RKRar. Rückseite und blau- Arün Karriert ded. neter 1 Wert meist SSpel und Areitee Woll- sammete 130 breite Posten Stoffe, Hefschwar⸗ und wunderschöne kleingewürf. aller- nemneste Edelstoffe Gröss- ter Beachtung em- pflohlen jetzt Mtr. prachtvolle Mantel- Regul. Wert meist 9. 78 Mk. Astrachan schwarz 130breite u. andere Pelz-Nach- ahmungen, darunt. die schönsten Quali- täten kfür Mäntel, Jacken, Kinder- münteel Darunter wert Dis.50 Nk. anken 9 3, Zur uebernahme von e aeene mit guter bürgerlicher Verpflegung zu zivilen Preiſen empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften 38948 Frau Carl Graab Wtwe. Nel. 8. Schwimmerklauſe, Lameyſtr. 21 Ece Stellen finden —— Tüchtige Beton⸗1. Erdarbeiter geſucht. 90080 R. Harder, Pangeſchüft, Kehl a. Rh. 8. Seite. Geueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Donnerstag, den 5. November 1914. 2 rcg. Hof-H. Matianal-kBeater MANNHNEIN. Donnerstag, den 5. November 1914 9. Vorſtellung im Abonnement B Der Waffenschmied Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Spielleitung: Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer. Perſonen: Haus Stadinger, berühmter Waffenſchmied und Tierarzt Marie, ſeine Tochter Graf von Liebenau, Ritter Georg, ſein Knappe Adelhof, Ritter aus Schwaben Irmentraut, Marienserzieherin Brenner, Gaſtwirt u. Stadingers Schwager Emil Hecht Schmiedgeſelle Walter Pieau Schmiedgeſellen, Bürger und Bürgerinnen, Ritter, Pagen. Ort der Handlung: Worms. Karl Mang Gertrude Runge Ernſt Fiſcher Max Felmy Hugo Voiſin Betty Kofler Kaſſeneröff. 6½ Uhr Auf. 7 Uhr Ende nach 9½ uhr Nach dem zweiten Akte größere Pauſe Das Perſonal iſt angewieſen, während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ raum zu geſtatten Kleine Preiſe Am Großh. Boftheater. Freitag, 6. November Teime Vorstellumg Purch das Schlachtfeld verursachte Knochenbrüche, Preſſungen, Muskel⸗ zerrungen, Rheumatismus etc. behandelt mit schnellstem Erfolg nach genauester ärztlicher Vorschrift bei mähigen Preisen 8939 Frau M. Bender, ärztl. geprüſte Masseuse Seckenheimerstraße 34a. Anterügung und Lager von FLAGGSEN aller Länder. J. Gross Nachfolger inh.: Stetter. F 2, 6 am Markt F 2, 6 + bazärett-Bedart + Opefalions-Handschune, 63..r.80 Operatlons-Flngerlinge, gerollt, per Sross Mx..75 8 brau. doppels. gumm., sterili- atteinlagenstoffe, terbarP. Mer. M..75..10 Billroth-Battist, klebfrei, per Mtr. Mk..75 * 12— 5 25 0 jgt(auch für Konfektion gut Leband Battist geeignet) p. Mtr. Mk..55 2 Fleber-Thermometer Min. Nax. in Niokelhülse, p. Otz. M..— Cuft- und Wasserklssen, Eisbeutel, Schläuohe usw. 7— Berlin-Schöneberg, Grune⸗ Erieh Erdelen, ene Ueferagt stägt. und staallieher Aastalten sowie der Känlgl. Militarbehörden. See teeeeeeeeeee eeeeeeee 2 g7r Einquartierung wird angenommen 3 Wilhelm Nechner Rheinluſt“, Telephon 6400. reeeeeeeeeeeeeee Detektivb- Anstitut und Privatauskunftel, Argus“ Hater& 00., B. m. h.., Mannhelm, 9 6, 8— Lelephef 330b. Vertrauliche Auskünfte jeder Art, Erhebungen in Allen Kriminal- u. Zivilprozessen. Reisebegleitung. Heimholung von Verwundeten, Verstorbenen und Gefallenen. 37873 „„%%%%%%%%% eteeeette 29%%%%%% 2 559⁰ f9+,9„„„„%„„%„%„„„„„„„„%„„%„%„%%%%%„ 8765 Nachttisch-Einigen verhüten und beseitigen schnell und dauernd üdlen Geruch. Enentbehrl. für jedes Schlaf. u. Krankenzimmer. Preis per Stück 25 Pfg. Engros und Détail durch 3179 Ludwig& Sehütthelm, Hofdrogerie ksgründet 1883 0 A4, Tel. 251 u. 7715 fflate: Friedrichsplatz 19, Teleph. 4968. Laltee-Moeca-Misehung wit echtem Mocea aus feinsten 1 80 FKäfkeesorten zusammengestellt Pfd. 1. Chocoſaden · Sreulich, O b, 3. Rechtsagentur Karl Scehmitt Wezetrre (kangi. Bürochef des 7 Rechtsanwalts Dr. W. Köhler) eimpſiehlt ſichzur Beſorgung vonRechtsangelegenheiten, insbefondere Bertretung von Alimentationsſachen, iche Beitreibung von Forderungen, Kapitali⸗ uug von Geldern, Hppothekenvermittlung, Ueber⸗ von Haus⸗- u. Bermögensverwaltungen. Rats⸗ ee eee 38080 aad .R Halbwolldecke sgrau Pulswärmerr Obrenschützer sestriekt Leibbinden Stück 85 pt. Leibbinden sestriekt Kniewärmer Kopfschũützer unt. d. Helm 2z. tragen 95 pe. Lungenschützer Militärhandschuhe gestrickt in Feld gFrau Paar Ferner grosse Auswahl in: Lederstaucher, Socken, Fusslappen Grüne Rabattmarken In Unsere Truppen. Schwere Baumwolldecke grau, braun St..00 M. Paar 38, 55, 75, 95 155 Stück.75,.25,.79.. stück.45,.75,.65 M. .25 u..85 M. .95 U..10 M. Schiesshandschuhe sestriekt Paar.25 u..50 M. „Hemden, Hosen, jacken, Taschentücher und Shawls etc. Stück.75 M. 65, 75 p. .25,.95. .25,.95 w. Dieselmeteren für Gasöl und Teeröl— Von 20 PS& en aufwrts— Vier- und Zweitekt- motoren für stationsre Anlagen— Direkt umsteuerbare Sohiffsmotoren Mehr alis ISjährige Erfahrung im Bau von Dieselmotoren Dampfmaschinen in allen Srößen und für alle Zwecke Glelchstrom-Dampfmaschinen- An- sgen mit wirtscheftlicher Ausnutzung des Zylschen- und Abdempfes Zentrifugalpumpen für Hoch- und Niederdruck in hori- zontsler und vertiksler Anordnung Senkpumpen— Feuerlöschpumpen Beim Einkauf von Moöbeln u. Wopnungs-Einrichtungen gewähren wir in Anbetracht der gegenwärtigen Geschäftslage grösseren Nachlass. Einrichtungen werden kostenlos bis zum Abruf aufbewahrt. 2855⁵ W. Landes Söhne 9 5, 4 Mannheim 0 3. 4 Rheinische Teuhaud-Geselschatt D 7 8. MAAAREM Tel. No. 7455. Aktlenkapital Mk. 1500 000.—. Weitverzweigte Bezlehungen zu ersten Finanzkreisen. Bilanzprütungen. Buchhaltungs- und Betriebs-Organl- satlonen. Liquidationen, Sanlerungen. Vermögens-Verwaltungen.— Seriöse Gründungen.— Gutachten in Steuer- und Auseinandersetzungssachen. Eingehende Beratung in Beteiligungs- Angelegenheiten. Unbedingte Verschwiegenheit. 28 2 7 5 2 Vergebung von Eiſengegenſtänden für den ſtädt. Sielbau. Die Lieferung von 200 Stück gußeiſernen Auf⸗ ſätze für Straßenfinkkaſten ſoll öffentlich vergeben werden. 5 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes, Zimmer Nr. 135, zur Einſicht auf. Angebotsvordrucke können von dort bezogen werden, nach auswärts gegen Einſendung des Portos von.20 Mk. in Briefmarken. Angebote find portofrei, verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 23. November 1914, vorm. 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfſinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung oder unverſchloſſen oder ohne entſprechende Aufſchrift eingehende Angebote werden nicht berückſichtigt. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 29. Oktober 1914. Städtiſches Tiefbauamt. 2 7 7 Kriegs⸗Fürſorge. Die Zeutrale für Kriegsfürſorge, die ins Leben gerufen worden iſt, um die vielen durch den Krieg bedürftig gewordenen Perſonen vor Not ſchützen zu können, bittet dringend um weitere Spenden an Geld, Lebensmitteln, Kleidungsſtücken, Stoffen uſw. Auch Goldſchmuck, der da und dort unbenutzt in Kiſten und Kaſten liegt, wird, ſofern er ſich zum Einſchmelzen eignet, gerne und dankbar ange⸗ nommen. 3849 Geldſpenden für die Zentrale, ſoweit ſie nicht auf ihr Poſtſcheckkonto Nr. 2627 eingezahlt werden, nehmen entgegen: 5 1. die Stadtkaſſe, Rathaus N 1, Hauptſammelſtelle; 2. die ſtädtiſche Sparkaſſe A 1, Annahmeſtellen; 8 3. das Gr. Bezirksamt L 6, 1½, allgemeine Melde⸗ ſtelle, Schalter 1; 5 4. die Sammelſtelle in der Friedrichſchule U 2 5. das öffentliche Verkehrsbüro, Rathaus N 1, Bogen 47/48 6. die Gemeindeſekretariate der Vororte; 7. die Sekretariate der Handels⸗ und Hand⸗ werkskammer; 8. ſämtliche hieſige Banken; 9. fämtliche Zeitungen hieſiger Stadt und der Vororte. Naturalgaben(Lebeusmittel, ͤ u. dergl.) wollen ausſchließlich in der bisherigen Liebesgaben⸗Annahmeſtelle in der Friedrichſchule U2 abgegeben werden. Goldſchmuck und Quartierzettel werden in N 2,11 (Zimmer Nr. 13) angenommen. 14. Veröffentlichung der Namen von Spendern. Der Zentrale für Kriegsfürſorge ſind nach der Hauptſammelliſte vom 26. bis mit 29. Oktbr. folgende weitere Spenden zugewieſen worden, wofür auch an dieſer Stelle herzlich gedankt wird. a] Geldſpenden. 5 Ailinger 5% Altkathol. Frauenverein 100 4, Annahmeſtelle Schwetzingerſtadt von 2 fungen Herren 1 J, Annahmeſtelle Jungbuſch von Brof 1 4, Ar⸗ beiterperſonal der Stadtgärtnerei und des Hauptfried⸗ hofes 10. Rate 25.60, Armbruſter Karl 10 Bad. Eifenbahner⸗Verband, Bezirksobmaunſchaft Mann⸗ heim, Obmannſchaft 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 180, Baier Heinrich, 2. Gabe 1 ¼, Beamte des Armen⸗ und Fürſorgeamts und des Jugendamtes, 2. Gabe 67&, Bell Robert 10, Bender Johann, Grundbuchamts⸗ ſekvetär, für Oktober 30 4, Bensheim Karl, i. Fa. Waixel u. Bensheim 1000 4, Blank Leonhard 3, Dr. Bohn, Profeſſor 500 4, Boos Karl., Bureau⸗ perſonal der Firma S. Simon u. Co., 2. Rate 30, Decker Martin Wwe. 100 4, Wilhelm Mater Decker 100, Dengler Auguſt, 2. Gabe 1, Eime V. Kna⸗ ben⸗ und Mädchenklaſſe in der Peſtalozziſchule 5,62, Eiſen Valentin 24, Endres, Profeſſor, Re⸗ gierungsrat a.., für November 100, Fath Fritz, Grundbuchamtsſekretär, für Oktober 10,„Feuerio“ Große Karnevalgeſellſchaft E. V. 100 4, Fleck Franz 3 A4, Fleiſchmann Johann 5, Flick Johann, 2. Gabe 2, Flügelradgeſellſchaft 30, Foſhag L. 5 4, Gei⸗ ger Adolf, 2. Gabe 2 1, Groß Karl, Verwaltungs⸗ affiſtent, für Oktober 5, Größle Friedrich, 2. Gabe 2, Großherzogl. Hoftheater⸗Orcheſter, 1. Rate vom Ertrag der Muſikaliſchen Akademien 10 000, Dr. Hachenburg, Rechtsanwalt, 2. Gabe 200, Frl. Dr. Hamburger, Profeſſor 100 /, Handelskammer 50, Henſel Wilhelm, Verwalter 30, Heß Heinrich Aug. 20, Hoch Johann 1 4, Höckh Guſtav 3, Hoff⸗ mann P. 5 4, Hugo Andreas, 2. Gabe 1 4. Jacobi Joſef, 2. Gabe 14, Jehndel K..4, Ihrig Valentin 1, Kadel 10, Kaupper 1, Klotz, Grundbuch⸗ amtsſekretär, für Oktober 10. Kronmüller Franz, 2. Gabe.50, Kruſt Fritz 5 ½, Kuhn J. 1, Lamb⸗ recht Joſef 2, Langenbacher Fr. 8, Leber 2 K, Liſelotte Z..37, Löſch Geora 300, Mayer Frau Ducie 300, Metzger Jakob 2, E. Netter u. Co. 200, Niederſee F. 55.4, Oberrealſchule Klaſſe IIIe 5, Rhein. Automobil⸗Club 500, Rotes Kreuz für Vaterländ. Abend in der Diedertafel 60.88 4, Seltzer Heinrich 3, Sinn Jakob, 2. Gabe 1 4, Skatgeſell⸗ ſchaft Kaffeehaus„Imperial“ 10, Skatklub Aſchaf⸗ fenburgerhof, für Hinteruliebene 50 4, Soenker Frl. J. 40 4, Sportverein Mannheim⸗Waldhof 5,404, Südd. Bank, Abt. der Pfälz. Bank 1000 /, Sühne⸗ ſache— Buße wegen Beleidigung— vor dem Schieds⸗ mann 3., Schenk Fl. 3, Schmelcher Jofef, 2. Gabe 1, Schwarz Heinrich 1, Stammtiſch„Zeppelin“ 20 4, H. Stinnes G. m. b H. Rheinau 1000&. Strauß Sally 62.60, Thöny Witwe 5, Treffinger Jakob, 2. Gabe 1 4, Trumpp Wilhelm 300 4, Veſter 2 A4. Vogel Adam 1. Gabe 1, Vogelmann 1 4A, Volz Hermann 1 4, Wagner, 2. Gabe 1 4, Walter Joſeph 2, Wengold Peter, Kanzleiafſiſtent, fütr Ok⸗ tober 3, Wengold Peter, für November 3., Wild⸗ hirt 2, Wilhelm., Dipl.⸗Ingenieur 2 4, Wip⸗ perich Guſtav 1 4, Wollmann Paul 1 4, Würzweiler Alphons 100.4, Zepp Georg Peter, Verwaltungs⸗ aſſiſtent, für Oktober 5 4, Zimmermann Ludwig 5, Zugler Johann 25 4, E. B. 1, Von einer Anzahl ungenannter Perſonen zuſammen 24. b. Quartierzettel. Ströhle Anna Wwe., Gonizianzer Anton Frau, Dr. C. Clemm, Gr. Landeskommiſſär, Geh. Ober⸗ regierungsrat, Lurch, Mewdel Salli, Dr. Grohe Frau. Ne Hch., Kraft Fr., Schwenzke, Blüm 3966 Schalter 5, als 2/3 und deren Kleidungsſtücke c. Naturalgaben. 5 Geſchäftshäuſer: M. Hirſchland u. Co. Emanuel Strauß, Jakob Durler, H. Schlink u. Co., Eſtolfabrik, Bad. Kaffee⸗ Import-Geſellſchaft Sternberger u. Kahn, Konrad Haas Söhne, Färberei Printz, Ortskrankenkaſſe Mannheim. Private: Frau Ernſt, Gruppe Schrader, Sammlung Frl. Oppenheimer. Leuchs, Henſel, Frau Nadelmann, Frau Landmann, Frau Volz, Gruppe d. Goldſchmuck. appel. Ungenannt, Frau Dr. Feldbauſch Wwe., Ungenannte. Für Einquartierung übernimmt zu mäßigen Zwei Neſtaurantz Stadt Alt⸗Naunhein, f, 13/1l. — e entfernt u. Garantie⸗ Königs, 02 Lichtheilanſtalt. 1193 2— Die Kabelverlegungs⸗ arbeiten für die Strom⸗ verſorgung des Stadtteils Sandhofen ſind bis zum 15. November fertiggeſtell, ſodaß eine Rutzbarmachung der elektriſchen Energſe von dieſem Tage anu ſtalt finden kann. Es empfiehlt ſich bei der vorgeſchriftenen Jahreszeit,eine umgehende Anmeldung der Hausgan⸗ ſchlüſſe ſeitens der Eiy⸗ wohner bei uns eſſh⸗ reichen. 3054 Maunheim, 2. Nop. 1914 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗„ Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. —— Spruch und gugſle unterricht. ageng prüfter Mit⸗ telſchullehrer ert. Untert, in Franzöſ., Mathemalf, Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛc. Vorber. f, alle Kl. der Mittelſch. z. Ein, u. Abitur. Pr. p. St. 2 N. Beaufſichtig. d. häusl. Arb, im mäß. Monatspr. gagg Näh. Pr. St. Belſch, L. 13, 2, 3 Treppen. Erfahrener oder Baumeiſter für Gut⸗ Architelt achten geſucht. Näh, unt. F. L. 4131 durch Rud. Moſſe, Ludwigshafen,. 15878 Näherin nimmt noch Kunden an. L. Sch eeeeee 17, 1. St. B5B5BEE „Heidelberg“ bittet Bri J. K. 40 abzuholen. welche ſich eine Tiſchdecke Sticken ließ in J1, 9. Adreſſe verl., bitte ſich zu melden. 8985 M. Babiel Danzig, Fraueng. 35, p. Einquartierung mit voller Verpflegung wird angenommen 904% 15520 PruFensan 50 Emanartierung m. gt. Verpfleg. übernimmt Prival⸗Penſton H3, S. GA2, 19, 3 Stock Einguartieruug .50 wird angenommen. 745 8 ——„— Einquartierung wird angenommen. d⸗ Frau Maſt, E 6, S. Einguartierung m. voll. Berpflegung wird angenommen H n Dallenſchneidern e ehlt ſich im Aufertig en und Kinder⸗ kleider billigſter Berechn, Bachſtr. 6, part. Möbel auf Lager nimmt an —— 72 2. 9808 Wiederverkäuf.40 N. Bolache verte 19. el.„ 8825⁵ ——— Schneiderin n. noch Kun an, in u. auß. d. H. ev. 105 Flicken. Tag Mk. 9. Seidere. de wie neu Muſter zum aufprobten liegen außz, Hutwäſchgge O. Abel, B 2 155 Kalarienvogel abzugeben 9000 Belohnung. Sameyſtr. 14, 5. Stock. Terren- l. Hallr repariert, gereinigt 10 aufgebügelt.. ſder⸗ . weickart, ue I. Au Damen Freugte Deet Schin ebamnt nch.,., 4 17111! „„„ 55 Amada e 19 15 n0 Mazeleitz 86 baensſs 8f Piagsleſe F6 8 —. 5 105 ada 1990. Wfaasſozg 8. ada 121298 8 11 8 8 91493780 Releutus udvg u a 0 T 92 40g5 e u Anbanch utſsgigs 9 ⁰ Piagolas Mfagslotz zsgvg Sasugglne 330 J cada ulſogusandd Hozuazeg 119148 Mlagsloit aadlostg neavbtsgz b81 456 31 aibgee 8 10 Igpfleun 9. Seite miogundoſß oaons H⸗Kelle 5 9„ch fadgaſß Miazdbeit 2 9 2 Uegjemunguv gun ſeg Aae, deeen 15 1 Jidgets Migaebdte 5 — bunvpluvasgz t unotüoc%% uct u 6 ogge 6 476 fa eeee atada fcpſe Aufog wwacßh zonvg laoßz aoſpeilotoſun ü%fubdvocmoßz g alada mfohnubzg Tuog Nadanztz aeisegenzch atnga uegselache kolgc gaodch khoienzgz Jogunataga 155 Iie utegegeiaces ufegit Pianiocg konezenſch eee eeneeee tegneeß pirgelas gonſegg! zo hñubvamaz 9 ubvamaß 2 — chlen. pogoh uv ſch 299 uufvogz b qivgtd üieguuvc gaopc aaoß non unaozavze mouver an usunbotg⸗ IAutada Ifwä ö n aun zbofuvna tonszudurmoz nd ind ſchu pou gunzch 910 sol! usgeivog bui öcplen adga gega;s ⸗ogufd gbg; zsnuöohn Jeogunczog ulh an gen empfiehlt prima 0Liter au a J00 ug per Stück 5 Pfg. Jakob Deimann, Schwetzingen Erſte Schwegzinger Apfelwe jefdruek ausgeführte deutsche und englische Anthrazit g — — — 8——.— 5 8 5— 85 2 — 3 9 2 —— 0 8———— 25 80 7 8. c nie Sſpiem ug: ei ehnnec aun bunb derncpe inog daisſoig 400 Honezun —— 5 8 8. 2 weeeeneemeg 50„ meeeeee s dsubotg⸗ tauvzuseunis eeunges du u 7 5 —— 85 75— 8 ee e de 15ng e weee Audde eogusee et atc znebstg⸗„asuvus 2 e een en ebeeen eeeca uubmſuzognuvne ee guvuſgasgs uuvmahegg 88 ogusgec g ie ebot⸗otaefuvz —— 85 Eg ind invsvg nocpom aſgsz ounvhes fgonds gubud mo 6 Zogunaigga Jagajogz aeigdaſ agags 8 — 8 8 uellegſeg zeno 11 18 Hocma „ Bangtesd zuhgpckumag — 13 necgud ine guogz 80 025 8 5 98—2— bungieutuis 31c aggh n 0% ate ee⸗eeeeetaunvg elas? 8 8——— 2—.— bnvez Jsgundtzsa eee Neeeeee ee-ed-ett 5 0 5 9 — 2 8— S 2 ne ee aeüeneeeeerot aane eueuee ee aec uuvmacsatanvg z8 gegungisda —— 5——„55 80 itoggaftog getp obgoggenc 180 juamo 1015) 197. Deit ——— 82— bft 518 8 0 128 5—5 zfuhbvcm g 8 5— 25 65 2 85 80r 15 1end 1061 1 i eeeeee eeen en oin ee de eeebeg⸗taezuvzus 88——ͤ— 85 gogutebeocd Hebijocszao 239 tmaen eguupz unzcg lolag gebyg e 18 ig! 1+1 8 9 Jun 5§8 190 teg gudhpogalzus 0 uc me Atehunne saskogeſmn 77 28 E 8 5 8 negszemadalvai 129 180 Heuſe qv eunatzen 10019] neneun en ado nefedunatddg e N rgte aonung maa gzvggog neg⸗ dehengis gunſanzeguuvzes ernſpe adoa J6 zebpfegc 0ete neompts dia aunwuud ag aun d 10 Kontor: Luisenring J 7, 19, Teleph. 217 Lager: Fruchtbahnkofstrasse 2235, Teleph. 7855 zludoccmoß 09 69%„%e nenhunec nshende non anv — 0 uomjog p i6 noßopch⸗adobys bndenzz atasa spse uioguubzeß gvoztz avggc nuvmageg 61 ⸗Us usczjauneg pnvagach K tag, 7. Vormittags 9 Uhr, zadnoss zog A olnmaos 1 Uogeschhlggda gun Jufla an nobvazzegn dgulv 1a 229 J ataseß dabgleiſfu ams denheim das vorhandene Düngerergebnis. Mannheim, 3. im bester Qualität liefern zu billigsten Freisen franko Haus Angverſeigerung. verſteigern tädt. Gutsverwaltung. Hogeafcietzſoch zinvg 5 goag ftlaga Atsgun9 Hozcg ni unvmagog, 923 86 8 5n kaalngond u od u o 8 FI6T dogans nU euves ie eneg⸗nuvgus⸗ghemauvg 8 Suzunez aue m 0 ee ee ee ee zuS agatene„oi at nobnjag dunchvulfunvaotz scnohollaagz 5 aeend ree gozul Jeogunaigga 305121 öe usdcedc„tethog 8SvS ussguuvzß aebsoguspoachs Luvad Aiaezuvlug u ösbS⸗Haibunenen uog: Bunlpvunuunnack 2 u 0 vc m o f atada ufogunvzck digackong zaogziß Utrofuvzüg 91 4161 ee 0 f ub v a mo ſ 33 —.— 4 8 guscußz I Ig utusgattee aoag abeggaeec) ubotg⸗ uvgus 2f atn bete nogun maclun 6015 FIGT Nogndaee eheee atagza cie ueg oce Kolgch javß leig'g aloch g1, Zagunataga 1 Jgim vgunalada adg gogsig ufeguubs Unzi egig Aecbeeee eheeeee eeuheemee az Mraaelost ütvagſoſtz uemzbeig⸗saauch adeeeß 0%„ gguncugeg Zaußmabct gozch⸗gbungen⸗usdangz öhgſg uzegunbe Leagened usbnch ashegenzc⸗ Moßvitz III d6 zuembeitz⸗Hiafuvzug goeunatgda ufeguubzeß gaugucdg maneloig 0 Ja vg 8 eeeeen eehe n beunſn 9865 9 nuum 0 2 80 ne oszotg os aie eube⸗asnnan⸗ans FpidasgsTaslee neftepatas gog gioſſas aln kdatcp! uva aefnouv gogundtasg 0 bangtzvaſes zavis zog ushbie m 1 eaicht uzsguuve loulezs mo anleisoein Sdatsnzz 8190 bunvn! ladasbungsſaggz 919 . zbangsekmens ubuon nefuvoggoguvg gun ⸗piöſg uosge! 20 ate uenbei⸗szaeha⸗dee baansz dangmben%½ ais iunbets⸗Juvzug⸗hagehottg 199 Aatmada nebagauves zenni gazug anspeig r egunada mogulee eceene ene aelei 5„FW**** an anee 8 egungtaea msguuvie iutsg pfgein iaaeog Töcup! mfoguuvzeg gobtgodc lalſeg, Maasſezt Sladugag goagf deaggac noblaupune 190 Jogunqrea isguuves 45u19 zaeglis Aiaaeleie 85 egunainda ee eguuvegz Sitlocplaollſoch ddge gohſog Soufd banggvazs 309 100 aa teguuvi 5 Joabguzeig nubmadch aelegenzt 5 aecplgach opaaunssc dangolontg zeg goſellongzun oiſchon alieaug ane lgog mongacal S01499161085 ahvleb eneee etee gazog aadſezt 15 190 fubochut og g Udzrosidgigd goe giogas 5— 919 eeeepet 8 gegunalada nvavpeze 25pgis Avifag Miaageſei 0ae enene ats nonpez⸗gohnc⸗zavbiag Mgugune igoc uf aß Amineskae a˙9 agg udogguve foucgbch lozoct ie alec 66 8 Web necgusgacen die anh aun banggvaſe u; t 2 5 Wguna f0ſieutdeſlagapitecd 290 uf gusegig 890 szusf uoſſoch nn z eheeeee eenen eh weeheeun es e ee n eiugnpa Se es banggv aunda 1 0 Aeigugz gazog Aassheng 86 ubvctma 8 bunge 480 bpisasge10 Jo Mesassſoatad diog 900 dang Zuada noaopone Magug mrogti mazeſe a, bangobn usunbe g bcopns in Aeliogs evae cpon olpdang ane uolaugsg adaupienz atada meguuvicß gunsg hauzdch aasloitz 98 5 0 8 8 Miebd uneguuvi ueuenns enviezig Miazelese 46 gmada mfoguuvsc Aobadoch piageigs unvmageogz 8 cndlloggog dujocplaghlng, Moes ufeguuoß aemſegbigdacß luc oſſegenze p8 9 g ugad mo 22ßubvdmaf r Espe en ade zusurbotg⸗iaeinvlus⸗ vaoletg 88 a6 I6I deqmoaoze g udg muioguuvnc Hupbahvg — AMut arfaae gack siaactsuauauugqz manu sig uja ipinualpgm mlaipladd unauurar gantagsnu uad an jusbunbigungag Sainhhnun (Mittagblatt) Scheck-Rechnungen und Anuahme verzinslicher Bar-Depositen. der Farrenhaltung — acpiegt 35431 Ver- barer Wertpapiere Fegen 0 755 349 öh gen. leren, gen an kasse . „ F. ite 2 dechn ˖ der H zur (angava 94 udbunm unets, Verlosungen, eren. und Dividenden- Vertpapieren in in jec rm Gewölbe. kalt der Rheinischen Preditbank Mannhe gegen Kursverlu uponsbo Ela Wertpapi 8 checks, Reisegeldbriefen aufalle grössere Plätze des In- und“ Süddeutsche Bank 5 Scheckrechnungen. anu aauhaqudgß 1h n ens dde deelin 88 eestedlas Se giogienuf aggao u cks und Acereditiven und Verkehrsplätze. Tresorfächern unter von Coupons, ar- u. Deposi Hafen am fhein No uss der Mieter in fenerfest. Gewölbe. gesellschaft n, 8 5 188 Gewährung von, Bankkrediten in laufender F Beleihun 1 Besorgung neuer! S 0 2 N zg ule lagguf usſdi ung von ertpapieren Lustande. 1 stets voxrrätigen Staatspapieren, losten Effekten. m Sche I uven moe oon opla! 9 in verschlossenem bestmögl Verkauf von Wertpap Aktien sowie Ausführung von Börsenauftra der Mannheimer und allen auswärtigen Börsen. Hauptbureau: L i, 2. 7 Badiſche Neueſte Nachrichten. von Tresorkfäc „und diebess und Ausland zu billigsten Sätzen. von Wertpapieren. Eröffnung provi Annahme von 1 umd * UHung von Wechse Pfandbriefen 1 Aufbewahrung und Verwaltung von verzinst werden. An-u. Verkauf v. Wertpapieren mit u. ohne Börsennotiz die je nach Kapitalaulagen in Telephon Nr. 250, 541 und 1964. HKapital u. Reserve Mk. 60,000,909. etung welgans Besondere Abteilung für den An- und Verkauf von Werten ohne Börsennotiz. Diskontierung und Einzug von Wechseln Eröſfnung von laufenden Rechnungen mit Annahme von Wertpapieren zur Auf⸗ und ohne Kreditgewährung. Vermietung von Versicherung verlos Provisionsfrei Einzug heinen und ver Abtellung der Pfälzischen Bank. An⸗ ub 4,%0. Mannheim. D 4, 9/10. Ausstellung von auf alle Handels- 2. Kontrolle der Verlos Versicherung von W. Verm Kursverlust und Controle der Postscheck-Konto Ludz Einlösung von Kupons, eiger elbstversch 2 Ausste Dewahrung Wältung in oflen auf das In- 1 2 55 5 8 34819 Nh. 000,000 lung der Seneral⸗An aft ank 8 Ausstellung briefliche und 16. Abte gen: Füllale Mannheim 3 No. glelch- zische Ludwigshafen a. viel, ob es sich um Gelegenheits-Inserate(An- tion ete.] oder durch die i Haasenstein& Vogler.-G. Verlosungskontrolle) Wertpapieren sowie Aufbewahrung von anderen Wertgegen stünden und Dokumenten; Versicherung von Wertpapieren gegen Kürsverlust im Falle der Auslosung; tal Mk. 50 E Süddeufsche Bank Exped D 4 No. 9/10 Ausland; InSc — Wertgegenständen unter Gegfründet 1888. f Axtienka 1 dlelschen Banz, Mannheim. Reserten Mk. 0,000,000. Zweigniederlassun pf Pfälzische Bank, Pfe Telephon 499 Mannhe befördern lassen. In- und ditiven, Kreditbriefen; Bank unter deren gesetzlicher Halt- nach allen grösseren Plätzen Europas en Länder; ie erkauf soy- aufträgen für alle in- und ausländischen Börsen; Einlösung Beleihung von Wertpapieren; Annahme scheinen; Umwechselung von ausländischen 000. -Empfehlungen handelt Depostenkassen 2 und Dividende eldsorten; 000,000 „ Akkre zahlungen rseeisch 7 November 1914. und Verwaltung(einschl. E t Mühe Gele älteste Annoncen — 7 von Wechseln auf das KS Mannheim Gegründet 1870 ſtal Mk. 95 In, Schec aphische Aus 30 Dei 5 ersparen Sie, wenn Sie Ihre Inserate, und Verkäufe, Personal-Gesuche ete. um Geschäfts P 2 No. ische Preditbank Gontardplatz 8 Schimperstrasse 2. Sta Ag echse und +5 ermietung von eisernen Schrankfächern(Safes) zur Aufbewahr⸗ von Wertpapieren und anderen nnahme von Spargeldern mit und ohne Küudigung; die Ab⸗ stverschluss der Mieter. röflnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Kredit⸗ hebungen sind quittungsstempelfrei. gewührung; Eröffnung von provisionsfreien Scheckrechnungen. * in Die Verwahrung erfolgt in den nach den neuesten Erfahrungen geserven Mk. I8,500 Aufbewahrung Mer ſenkap E 4 E W An Zins Interęessengeme 8 elb konstrulerten Gewölben der barkeit. und der übe on Börsen telegr flie Axt Dor von vVon 6 von Un 8 . 1323 2—— ſtei 7 ſeei ang er 155 0 5 5 ne, 1 1 85 85 Jwan 55 Velcge 1 ι 2 8 un. 05 5 „ 21 a0 f 18 8 me vor ie* 5 Gr 15 f 1 eieene 155*. 1914 heim 135 1 3 gee 1 ga 9 1 E7 K 1 9 ei 3. E 15 er 7 5 2 0 1 91 15 ce de 5 in e ud—5 en ro igt, m ugs⸗ cb. — gee 1 70 eine 5 ten 5 1 ber it näch Gr. 99 1 3 as hei 10 5 1 55 1 180 1 Erm au aang d im eme gen 15 8 N gag 1 85 uſchgf 1 chaft 3 Weg o ene, un⸗g anbſelee 5 2 at g ſtell einf Firm m bein 5d 17 Grundf 5 — 178 zeinbe⸗ em en Ge ren d 1 1 im on dho 9Gr 15 5 ite knöy 1⸗ der die dde ar 9fl he e San gun 15 1 5 5. e e n 5 de an n K 1 un 1 U rag 1% en 1 5 10 baeeg wnee 15dg 1010. 5 aregi ſchee 1 kt. 1914. 10 15 1. auen d 1851 gg 95 5 ern 1 8 5 5 05 00 r iſt Im, icht ige gur uf de in ſtehe m äum berſt teige Jul inge — Zus in 4 U. che 9 nhe San abe unhe sger jähr e nach 1105 5 5 5 5 5 5 0 ntt derj m ſter St e, dſt 914, hei r B Nt löbüch 4 t⸗ S itel Le rlo 143, A tau A tin 5 —2— B 8 te 1 Der E„*. in H 1 e ag Gr 5 5 Aur 8 2 1 3. 4 D chn 1 t r. N tr ene No hr rk i Gr 5 * 5 1 85 2 1. De ber en, Vo 02 ige ebe!.*1 ete 15 35 caiſcher 175 5 in 95 —4 2 2 5* 8 Na Suees ſind 15— e Be 76. 9150 5 55 al he ee 5 8 28. 1 er ſe. du irma 18 00⁰ 207 d rlu kaſſe al n tra twa lger i⸗ in Lin den. iu 15 110 5 5 0 155 8 a 40 E. har Ve 1 8 es 7 S Fur fo Mhe urch iat 13 werd 8, f ldſti ugen 2 ſette fgee An Seu iſt Hein 1 0 den 75 95 tun in Hot 1 ubank 5 5 16, ert 12 8 5 1 0 8ch tin at esſe men ellten de ken t. B men a n⸗ as achm er auf den de 125 8 2— 8780 15 5 uffor⸗ 5 1 nat Sha bo 0 n r. eg 4 fan Se 0⁰ 23 Der far n tiiet A ſie 995 ee uſtz ſt⸗t Die ſedt ries 94 uf uten Nr tlag 1915 P en im Se 1 79. 80 if Gru u. Nitte 10 —— 2 5 3. 8 1 8 Ei! iſch he itber N ie 1E 8 rde uch urk tte* 15 2 1 5 710 an n un 1¹ 3 Serie erme das 0 der dbuch ta eh ag 8 2 Gr. en loß, vich ge en. O olff⸗ G rbn em 0 her ft⸗ Man 4785 Lit. Se üb in en acht run ige! geſ 1. Nochte 75 i0 10 Sch*. 90 1 15 d 15 Spa ein 16. Au D. 4 80 Mk. 600 Lit. Df.i tragen inſ 8 übr en⸗ ES 5 r unge nd⸗ beiſ erle nd 9 tn rer it am 30 64.6 1 t. N te 00 N 195 Vi ge ie E des er reff 0 de iger Gru 2 5 5 155 125 uSer 10 No. 00 5b D de bet ins der Zel ſte wa —.— n 18 heim A 0 2 7 kk. 5 aut A 75 ie 200 242 en vie ück 5 Ver 15 5 1 0 Alt na eim 18 54.00 V un be eſen enhe O. er 2 2 9 ung ſon ſti en, ugs zur 2 8 icht! Ve 8 m oſess 1 97%A Firi inh beſtelk 16 von 58 ng dieſ lig t. S er No. 60. ts, rund ſſunge: 5 5 5 8 5 1 8 8 829 05 10 19 D f—9 3 2 0 brinz, r Hun Ma a 15 ch D 15 de Ke.Ge⸗ rie 52., 564 7 10 0 S im. Otto WI it hen de 1899 17 200 J 1066 Li dk.den der iſt Iſfo bu ſy Ste deru n r 15 en Ab⸗ gig Bar Nahne O 5 m klich 14 1 esSer 1 ie 72 M Ebeſon de 16 ſie ren, glufforde ebote de 5 l1 en 9 4. 0 i bar Gloy 105 e 8 Ju ug d 2 Aber 55. 10⁰ 17 0 rkun b die we iu ſteige Auffo Ge venn icht, 3 8 25 8 rhe bt 1 un, elbe Firme in des Ri 1g 6 ur emã 18. lärn 8 er Lit⸗ E No. 66 aate 0 110 5 5 1 7 bi des Geo.J3 5 g is buch das⸗ f M 90 11 2 Serie 00get er tech Lin eSve be abe un ide n w r* W e m 0 ier, an ra 8 r. 91 daß U 98 1 ü 0 99 955 2 — 6 225 5—.— 5 S 01 1 ſen wae ae ede ger 1 wenren 5 5 1 1705 i u 105 cbee 15 5 2—— 5 82— 8— 2 beichene Ei 10 0 iſt, 81. t 8. 0 1 1 unt⸗ Ser 10 b. 8 76 0 170 ur 4 15 0 5 3 5 kaelee ſtei ver⸗ 121158 erga 1 5 er 120 5 775 bes es 1 erſt im von Fa, 0 b Ber⸗ 3. 8 3 8 8 8 8 8 8 8 65 2 88 8 ach. Rottwe 9 Amt ſelbe 1 chnet Jn⸗ 911 55 137 e merk gene z ſeſen, 90 1 .—— 8 8 8 8 85—— 5 2 5, 9 bra b z 104/0 +. Kol mö 9⸗ 8 die ere n. Olt. 11 0 ich ü err ng an· Feſ Ge Ver 5—— 8*—— 2 + rge nd, warz 4 4. G 1 Ver N eine en n 9 tige Iten No. 78 Mk. 800 git. I5 bu ſy gst ern len u G und 8 r 5 8 5 88 8 2 8 S;— 2 2 nte Hu ſch 1914. den W e ma ein a 5ei Ge anN ke 0 2 1 Li., ren, Auſſord 5 f 8 5 8 5 8 88.88— 2 2 1 kt. 1 er 8 91 ſch in beree chte 11Ser 100 9. 8 M ſteige f Ge en! icht, ichtig ſes län chten 5 5 85 12 8 5.8 8 2 5 22 loſe O t. Ir lüb un er 61,21, ach ter Rec 41 S5 1. N erie 00 be ſte A n rich i ing bſes e N 8 8 0 382 2 8 82 8 2 5 2— 0 2 änn ß 24. am en fma de 11, 8in em un r f 8 1 5 2 8. 2 8 + E getben m, irks u. faac ier, r de ſein ſeine vird. 19 Jit.., 0 de abe n un wid mach 4 105 5 22 22 5— 5 2— S 2 8 2*—— 2 2 elb hei Bez ktio 5 8 5 al h ete ber 8 t 1 Nov. e: 2 1550 5 art Abg lde 1 8 ru 75 955 105 S. 5— 8— 22 2 5 9 un hj. ire ts re de hal, üth rtr ers nha hun leg 2. afſ 100 871 zu 1wa⸗ me er zu be ng 5* 5 S 8 8 98 8 8 5 88 8 2 8— 8 8 8 2 8 2 2 Ma roß eid chaf 245 ſent oſer llve alt er i nach e 5 25 38 8 9 8 88 8 5 2 85 88815— 2 2——5 2 0 Zoliz enſ 3. in aeo R Ste 8 Schen lgeſf r v nhe Sp er. No. ius lul⸗ G 0 8 ertie un eſe igen, eh, 5 58 8 8 8 8 888 38 8 88— 3 8 E 2 000.— reine 15 rsve⸗ 2 info he kan iſche Ich 1g· verz gt. F 0 9 6 de, erne Pe teige Rec efor 110 8 2 8 8 8 88 2* Gen 4, nve eſſſt a ku Its 8 Ma 4 2 b er das nd 15 ich e ſte g 2 8 G 8 8 8— 88 32 8 888.885 8 8 l hen 5 alten eee am 5e nſchen en eeh, 1 55 5 57 3—.—— 82 8— 28— 05— 9 8 23 2 iſter„ ein it, in Re hei vo Au ider— 281 Herr? tſch 4 an ug end hei un, N G 8 2 88 enf herb 5 ilige — 8 2 82 8— 8 2 1—5 15 588.8 S! E. 0 a2 if 1 N un 1 2 hir GA 3. He ku des Fr twa Ige RH Ma n 3 8 8 2 8 8 8 82 8 8— 8——— 4 ns K— Fieme im ft ich ute Ma ung de verl Dr. Jek 776. gier ſt d eFur fo 1 Lit. ſt igt de äubig 4 1* 5 — 2— 8= 8 8— 2 2 328——= 2 0 8 8— 8 8 S 22 1555 Fi She ſcha tpfl he 98 Letſt n an 8 It un⸗ B 2077 15 aſſe 5 8 5 85 8 2 88. 2—* 8 8 8 2 8 E—2 8 2 2 2—— 8 2 Jive ſſen af de 400 ien Umte twa Marn tr. 2 ard, Ve en K nggeb e uba 126 00* 4 S8 G Re 5 e 5 5.855 8 85 8. 8— 5 28— 28— Bend ter H ur ter, 2 tsai in 9 i⸗ N enh den itige nan brtef heke ie 12 50⁰ 501 te iaser des 0 8 3 ode des ihe das 2— 8 8 0 18.——— 2 82— 68 3 8— 88 8 5 aAnk im w ärtu 85 ine Recht er äubi tin& at d sſei Ge par 0 oth er über rung e 16 rden. ee Se 10 ian 5 0 SN 8 S= 2 8 8 53 8 386 8 2 8— 1.5— ſchr zhei. ngã lèue ſei 9 eim Blä ti, h 12 7 7 in. 0 55 5 2 S 8 S 2— 8885 S 8 5 2 8— 0 ˙8 75 Ia es en Ur + ſer ſt, 1 nt. 6 10. ier, 5 me n 4 E eim 8 fi b. 9 21. 5r den 6 inſte er 5 run 3 — 8.— 83 8— 55— 8 8 2— 8* 228 8——55 2 8 5 328*5 3 8285 Aageae 4 aler eine 951 115 2050 5 45 155 5 1 Mk., a ge 5 5 15 5 ſan lung 86 100 e ben 260.6 gee re 10 500 5694 ae 8 6—2— Genengze — 1 118 5 75— 5 S 55 8 eE 8 8— egele rde Groh a 8 mm 14. 6 u M. Aune 5 Ser er 10 0. 94 Die endes ſge de wids de dle Ges 5 5 geſer enie l 992 0 29 5 0 Serie 7 5 5 16110 21199 Arte 5217 50 155 5 8— 2 8 8 he M + 255 1r fen 857 vo m m⸗ Ei 1 10 ig 325 3 101 KL ber No. eger er Er erli ige gon f 5 8 8 88 005.8 8 8 8 5 288 2— 8 8 7 3888 2 25 2 75— 8— nd rer, be⸗ ru Sta 514, Zim ſam 15 Juli ezei ung An⸗ No. 10 Mk.. ff 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 815 8 8.—8 32 2 8 5 88 1 8 8 8 888 22 8— e gaeng 1 J 5 5 725 1 992 55 75 gan 105 b 58 888 8 8 8 8 558 3285 8 2 S de W n un ve ihr, än d nk! La ft Anfüge daßſe 9 5 105 S8— 8 8 S 8 52 56— 8 ter en 2 ſtar aft 111* KRo ete Kraf 5 10 8 85 E 26 e 8. 8 2 2 8 2 45 2 3 8— Dai i d Vor Kre de 1 Die Uü mt rtr 186 gt. brii A tni ſetzes L1 55 Di Nk..]s 8 2 8—— 72 8 2 S08—2 8 8 S 3— 08—— 2— 828 85 2 8 er z en rich 11 4098* ſol vo tellve alte lt. it den kenn 1 15 5 28 5 de fen Hein I 14. ung des Ste erw w a t. W mit Ke 8 6 9 e 9 200 49 Be! b. 280 g M Die Hn⸗ 8.— 8 8 8 8 8—.—* 08 75— 2 3 2 28 8 2 San S 2— ied 1914 U ng 8 rs Saun ör ag kcher 15 100 88 8 8 8 85 8 8 8 85 3 85 8 8 8 8 8 8 8 8.8 28— ltede wäl Okt. Aerig ikur cht eh 5 1. ni des er⸗⸗ derie 200 n⸗ ha kun 10 8 3 8 8 2 8 15— 80 1————5 2——— 97 8 2 25 9 oh 2. ri Kon Re 1 8 öffent! 8 Ju 1g 05 er Ser 20 ˖ 1 65 15 5 ——— 2 00—— 5 5 8 8. 8 38 8 8 2 3 7 8 2 Jako 8 3 icht ger K 1 ime 6ff aiß Ju ung 8 as⸗ S06 er 0% M 2 em tter, 10 5 775 rſdes uten ühe ⸗O.). 9 14. en 8. klärr 45 da 52 2 füb 37˙0 on 9 eft 0 adte fün irtſ er 562, D8 38 5 2 8 8——. 2 S S5 8 8 5 28 18g sver⸗ſ r. Dührer 0 K. 1. 1 9 15 15 dalß 5 15 10 15 80 Okt. 5 Itl S7 ier Er⸗ lich; un i⸗ en bu 640, 8 J. nese ht Nr. 5606. 8˙2 8 2——— D.8— 8 2 2 2 E———2 88 S 8 3 12 2 N— 2 5. on emög Jr. t 90. ibe Kra ten ürde, int E 5 8 ns mm 315 45 10 5 — 2 8— 8 85 2 2 3 U18 8 S 0 2 2 8— 8 8—.9 5 8 3 roß K Vern ondp den im, 3 2 chreil 7. K un 1 1 5 5 2* 55—5 3 8 8 5 3 5 8— 2 88 S 3 88 a ˙8 G m 3 N m iitſwer eim tsſchr + na en ch 2 ekann ve der er 9 bant.81656 15 5 5 — 2 0507— 8 8 2— 455 8 8 2 S— 8 5 S 2 8 de das d. 1 1¹ nh ichts ts folge 1 ats Be vonſg 1k, uond de ken 722 im, 85 10 5 2 8.— 82 8.— S 2 8 8 2—— 8— 2 88 E 121 S— 8 8—8 2—— 8 In über tus hein tß⸗ Man Ger erich bis fo be Mon r 2 et, yn Ma madeen the 1 FIfhe ſtand 1 8 5 5 5 6 368 8 2 8—.8 85 2 8 80 3 8 8 8 8 2 8 85 57 611 1 nuhe chli 8, er 5g 20. 5ſelbe M teſe echn udf tion 900 995 5 5 ̃ e 1 Ma r S ters, D Am m 2 1rd ines 0 er en ach 1 liga H5 0 rie 2gb. 27 W it 1 ehs 1778N t. 3 808 155 8 S. 8— 2 2 8 8 28 2 38.8— + 12 88 8 0 3 8 725 80 Lah Ka n de al + 4. 11 von w1 8 eine nen an g itige dme 5 — 2 2 2 8 8 3—ç 88 25 2.8 8— 9—— 3 8 52 des 1 21 me zerm fung G Zeit Js. de cheir ng rze Iten nhe 2 15 15 5 5 ——85 d 2— 8 S 2 8 8 2 1 8 8 2 8 8 8— 50 28 2 iſſo bnah 8 2 Bfa die er ds. 3 na nde ſe chu de Ge e a ſche te 5 5 11 erſe 85 Gar 5 5 8 88 D 3 72 2 38— 8 8— 8— 8 S 8 8 25 888 2 1 gelere 1⸗ In d ber d 9 dege mac m ter echt 4. er 50 10 0 5 1 88 8——— 8— 8 ing d 9 ng kieg Waln 944.0S.. ſch 8 0 M e 1 5 5 lieder 3 fol⸗ ſſe: ae t ahe, Vonſtr 2 8 8 25*— 8 8— 92ů—*— 8 äu e itg 282 das ie Jof 1 t 2. ka— 5— 8 9 ige Bir San tg. 8 2— 85——5 5 S 3 0 8 8 85— 25— ind Hle 5 1 5 125 miiüi duf St. da 1 raun ele im, Spar Ma trag 8 1 575 U1 ttei 17.9 9 t. An ſtim 5 75 det: Uebe 9 757 ſter B bean rkur ſpa 18 ſtif Stad im, rla erich f 33 5 82 52 8 8 38 Ger ng a bige in be 4 Sch en d. ot un 15 melch iſte raſb 1 U rt, une rmit Bh. im aunbes ota gsg 3 3 8 8 2 8 8 85 2—— 22 5— 5 82 ütun äu Emi 914 che en ett: ro gar⸗ 9 Sch Sregi trm der de Do uo Gro 40 15 — 2— 8— 8 8 8 8 8.— 8 8 f 85 8 5.8 8 güt G1 ßter v. 10 berbe⸗ iſt 2 te S S 8 nd efor 1 1910 255 5 5 8 8— 2 2 2— 825 5 8 Lerele No hr end. O ttes der ßro..5 zuha l⸗g n au 19 der ollft — 85 25 28 8 8— S 8 8 88 S= 2.— 8 28 2 2 er Sch 19. 1 ter⸗g Ein Be elt, bla u.⸗ Tre eſe den tli or Ma 8 — 2 285— 8 1 8 8 5 2885 8 888 8—— 8 Stag,! 11 e 71. es ürf U. ie Zum X rde 91 15 Stock, Au als 38 8 8 8 2—2 88 55 3 8 5 8 5 5 58 25 8 68 8— 15118 hat rol en ſuiz 8c ge 4 0 882 8 2 15 2— or Imts ck, 4 14.w0 d ki ſſen ˖ the cha tnh t: tor Am B, über ine!? 85 8 8— 85 3 85 55 32 8—— 2 8 8 2 2— 8— 2— v em N Sto 19 hen ifen. opf kiſſer 9 If kar 8. 2 2892 8 8 8 3 8 2 58 8 8— 8 0 3888 75 II. ee Se 1 bee⸗ 223 5 6 38 8 8 7 8 5 5 2¹0 5 8 88 82— 0 — 5 8 858— 2 88 8 2 8 8 2 88 2 88— 582 5 8 2—55 2 3. en2. 1 15 92 0 57 0 125 15 ge 5 — 2 22 8* 18 2 8 8.8 988 8 2 8 82 8 8 6 28 Aie Ge 5 5 5 5 — 8 8. 8 8 5 98 88 8 N 8 8 5˙8 2 7 882 8 8 5 8 8 55 Der ee 0 81 Elen iſt 15 5 5 1 —. 7 5 2 2 2 8 25 3—— 2 2 2 7¹ D 21 ku 59 ich un 1 5 1 85 8 88 8 8 85 2 2——*— 8— 858 Hr. jedri im ten rche tuch nd Vo eſch — 85 8 85 8 5882 8 8 8 8 8 2—5 22 8—— 875 55 8 Wede 3 nhe 81ro ,Sei 9 0 1 ganee 75 2—. 8— 8 8— 2— S. 2— 8— 2 7 3 8 5—8 über 2— 8 2.8 87 58 8 8 8 8 28 5 — 2 8 8— 5 2 2 2 5 8— 8 8 8 Ko 15 5 3 2 8 88 2 55 85 8 8 8 8 88 f uch 0 S8 u 5v 1 eif 5 5 ——— 2— 28 2 2 8855 8 2 5—— ra e nac ins 917 1 5 5 53 8288 8 8 3 8* Gurde rm S 1014 ſch ngsger 8 8 8085 5 8 15 8 8 3 85 8 578 8 8 14 3 5 Schlußte 2 5 15 8 8 88 8 1 8 8 8 5 ligug 437070 + 1I. fer ieee 0. 2—5 82 8 8 8 8 8 8 5 8 58 5 1 2 6 38 888 5 98 8— 8 2 88 58 18 8 D 2 8— 88 8 8 8 8 85 8 3 8 8 1 0 4 Gerel, 2 88 8 8. 8 24 8 2 8 8 8 65 8 2 2 r. Am 4 1 1— 8— 8 S 2 N— 1 2 0* D 2 Se 8 5 17 S 8 33— 88 85 5 0 70 12 5— 8 8 8 25 2 8 8 8 as — 5 3 8 8 1 8 0 — 8 8 88 88 8 85 8 Dr. 2— 3 15 2 1 5 2 2 8 5 8 8 0 88 8 8 1 ö 3 S 2 8 4 8f 8 ck un 2 e 8 8 Dru E 8 2 82 2 5 5 8 83 85 2 8 2 5 8 8 8 8.— *——— 2 8—— 8 3 8 5 N 00. 883 28 35 9 8 17 8 88 5 K 28 rltz 858 1—— 3 885 kteur rt 8— 8 5 8 8 8 2 08 8 8 2 1 8 0 5 8* 3 8— 3 8 9 5 ortlich 5 2 3— 8 8 22 3 855 3 8 88 8 1315 255 85 8 8 2 8.— 8— 8 58 255. 8 2 8 83 85 9 ———— 2 88 5 2 22 2———— — 85 3 8— 85 5 28575 8 3 88 8 23 8 58 55 8 N 8 3 28 8 8 35 8 2 8 8—— 98 5 5 53 2 8 9 32 5 52 8 38.8 7 5 5 2. 2 888 8— 8 8 8 8— 8.2 82 5 55 88 8 98 8 8228 5 3 8 5 8 38 888 8 8 5 1 1 32* 5 5 8 8 8 8 8 2 3 2 — 88** 3* 8.23 8 2 2 2 3 5 287 725 12271151 5 3 255 8 85 1 5 25— 555 8 8 8 8 880 5 15 215 25 2— 18 882 55—.— 8 5 5 2 8 3325 8 8 8 E 5 2 2 8— 8 8 5 123 1 85 3 8 8 8 8 88 25 58.2 8 2 55 8 8 2 2 8 D 88 17. 125—— 8 8 8 2 8— 1 8 8 8 8 35 5 ̃ 175 5 15 38 8 5 15 8 2 2 8— —7 885 2 8 E 8— 11 Se. 5 85 8 8 2 8•.8 8 32885 52 5 S& 25 88 85 8 5. — 28 8 8 — sN 2 5 175 0 2 383 8— D= 9882 2 9— S 2 250—.2. 2 8 8 8 388 88 8 — 0 8 88 5 3 22 35 83— 8 2 8 85 5 8 8 1 2 —— *— um. ill 1! 810 u uglas FFRr aohllbongloguvch mnt 215 2 05 112 ee re eeree Geitabanneads Iguvs asg aneuvgocdpstsc udgidu gun an d Käan gonhurtl⸗ * annns Donnerstag, den 5. November 1914. General⸗Anzeiger Badiſche RNeueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 11. Seite. französisen Wer rasch und perfekt kranzösisch lexnen will, melde sich an die 96000 Franzüsische Sthule 3, 4 Conversation, Corres- pondance, Tradugtion. —.. Frl. erteilt gründlichen Klavierunterricht für An⸗ fänger von 30 Pfg. an. a Ah c d. Ein älterer Schüler für Nachhilfeſtuuden geſucht. Zu erfragen 7, 4, im Laden. 96704 Faldeleurſe füör Magchen 8 Beginn neuer Kurſe am 1. Dezember Auskunft u. Proſpekt von —1 Uhr vormittags. Gebe wieder Banb⸗Darlehen an ſtädt. u. ſtaatl. Beamte ſowie feſt angeſtellt.Privat⸗ Beamte bis zu Mk. 1500 auf 5 Jahre. 96433 J. Aberle sen., Frankfurt. Darlehen erhalten verheir. Perſonen in beſſ. Poſition. Abſchluß od. Zuweiſ. einer Lebens⸗ od. Kinderverſicherung er⸗ wünſcht. Reelle diskr. Er⸗ ledigung dir. v. Selbſtgeb. Off. u. Nr. 8664 au d. Exped. Gebrauchte guterhaltene Aibmasehine zu kauſen geſucht. Offert. mit Preis unt. Nr. 96702 an die Expedition ds. Bl. Elektromotor —6 PS zu kaufen geſucht. Offerten mit genauer Angabe u. Preis u. E 1914, Hauptpoſtlag. Mannheim. (96699) Gebr. leichter zweirädriger Handwagen mit Bord zu kaufen geſucht. Offert. mit Preisangabe unter Nr. 96719 6p. d. Bl. Gebr, hölz. Waſchmaſchine zu kauſen geſucht. 8938 Johann Kern, Oppau, Gutenbergſtraße 15. Eifſtampfpapiere alte Geſchäftsbüch., Briefe Akten ete. kauft unt. Ga⸗ rantie des Einſtampfens Eigmund Kuhn, 76,8 Magazin: T 6, 18. Telephon 3958. 95131 At Eiſen Alt eate Papier Lumpen, Flaſchen, Säcke. Irrekte Abholung durch Abfall⸗Ankauf⸗Centrale Gr. Merzelſtr.44. Tel. 2179 95616 Aite Gehiſſe Platin, Gold, Silber kauft Brym, G 4, 18. 96565 betfagene Kleiger Schuhe, Stiefel kauft zu den höchſten Preiſen. Goldbergir., Mittelſtr. 77 Telephon 4814. Alte Gebiſſe Platin, Gold, Silber kauft Tau Mantel, G 3, 2. 99 Gelr. Kleider Schuhe, Möbel kauft 91215 Holdberg, 7 2, 9. Holtag. Nieider Schuhe, Stiefel kauft zu den höchſten Preiſen. B. Schwarz, 8 2, 11. Tel. 1295(Metzger Hirſch) Enorm billig Kkaufen ffenkunen Möbeſhaus „elnteiner Mannheim J2, 8. 725— 2— Pe 275 M. Demmer, Lhafen, Luiſeuſtraße b. 7 Gut erhalt. Fahrrad mit Freilauf, z. verkaufen. 4, 19a, 3. Stock lks. 96688 —5 eiſ. Rundöfen (Füllöfen) faſt nicht gebraucht, Stück 18., verkauft Rudolf Knieriem, Heinr. Lanz⸗ ſtraße 23/25. 96586 Auto 10%2 PS, Sport⸗Phaeton, Benz⸗Gaggenau, ſechsſitzig wenig gefahren, pretswert zu verkaufen. Offerten unter Nr. 96681 au die Expedition ds. Bl. Herren⸗ U. Damenfahrräd. mit Freilauf preiswert zu verkaufen. 96595 Otto Albers B 5, 4. Zu jedem annehmbaren Preis ſind eine Anzahl ebrauchter, für Kontor, ſtagazin, Laden geeignete, 2ſitz. Schreibpulte, Dreh⸗ ſtühle zu verkaufen. 96700, Nahrungsmittel-Industpis-Borufs⸗ genossönschalt, Augusta-Antages4. Gebr.,guterh. Kinderwag. zu verk. 13, III. 82 Warenſchr., Ladentheke, Büff., Teigteilm., Waſchk., Kleiderſchr., Bett., Divan, Nähmaſch.,Kanapee, Chaiſ., Kinderbett, Tiſch, Gas⸗ u. elektr. Lüſter. Aufbewah⸗ rungsmagaz. R6, 4. 96600 Eiſerne Betlſtellen einzeln oder Partie billigſt abzugeben. 2656 Landes, U5, 4. erk. ſpottbill. faſt neue Nähmaſchine, 1 kompl. Schlafzim., kompl. Küche, ſowie verſch. Einzelmöbel. S. Rennert Wwe., S 3, 4 96552 Dchn m. Hüh⸗ Schöner Garten nerfaß. billig zu verkauſen. 8991 Näher. Stamitzſte. 6, part. Bulldogg⸗Rüde präm., guter Begleit⸗ und Schutzhund, Kinderfromm, in gute Hände zu verk, Fritz Maier Käfertalerſtraße 33. 8677 Iwergſpitzer weibl., 2., ſchwarz, Zwergrehpinſcher weibl.2., ſchw. u. braun, beide raſſexein bill. zu verk. Schimperſtr. 38, II links. 1168 de Verkäufer geſucht für Univerſ.⸗Fahnenhalter. F.& C. 6885 2 38945 2 lüchtige, jüngere Brauer ſofort geſucht. 96686 Schlgedlhrän Heidelherg. Tücht. Alleinmädchen für Brownu u. Scharpe⸗Automaten finden vierſpindelige Einſteller Automaten und einſpindelige 11781 gutbezahlte dauernde Beſchäftigung. Angebote an A..⸗G.⸗Fabr il Frankfurt a. Main. Tüchtige Erdarbeiter finden Beſchäftigung bei Gebr. F.& W. Nüdel Bauſtelle Friedrichsfeld Main⸗Neckar⸗Bahn. 8987 Perfekte Herrſchaftsköchin nur gut empfohlen mibg. Zeugniſſen ſofort geſucht' Jean Fuhr, F 4, 6, Ge⸗ werbsmäßiger Stellenver⸗ mittler. 84 Lehrüngs-Gesuche Junger Mann mit guter Schulbildung u. guter Befähigung zum Zeichnen als Lehrling für das techniſche Bureau einer hieſigen Fabrik geſucht. Nach Einarbeitg. monatl. Vergütung. Offerten unt. Nr. 96670 an die Exp. d. Bl. Stellen suchen Tücht. Reiſender 38 Jahre alt, militärfrei, der Kolonial⸗, Bäckerei⸗ u. Konditoreiwaren⸗Branche Engros, welcher Mann⸗ heim u. Umgebung ſeit btelen Jahren beſucht hat, ſucht paſſende Stellung. Off. u. Nr. 8984 an die Expedition dſs. Blattes. Heiurich Lanzſtraße 43 Ecke Seckenheimerſtr. Moderne Läden und Souterrain per ſofort zu vermieten. 45950 Näheres im 4. Stock. 51 r ſchön. Sahmetzingerſtr. 21a beter Saden mit Wohnung in dem ſeit langen Jahren ein Obſt und Südfrüchte Geſchäft betrieben wurde ſofort billig zu vermieten. Näheres daſelbſt 2. St. r. Eckhaus, Seckenheimerſt. 9 (Werderſtraße 2) 8829 kleiner moderner Laden ſof. zu verm. 8828 Wagaaile D en eee ee m. Keller u. 2 Bifro⸗ zim., per 1. April. ev. fr. zu verm. Näh. 2. Stock. 8119 7, 25, Magaz. m. elektr. Aufz. u. Hopfendarre, auch f. jede and. Branche geeignet, zu vermieten. Näh 6, 7/8, 2. St. 81²⁰ große ſchöne P 5, 13a⁴ Räume für Magazin, Lager oder Werkſtätten z. v. Näh. 3. St. Diener 8. Zt. noch in Stel⸗ lung, ſucht ſich zu veräudern, am liebſten, wo ſpäter heiraten geſtattet. Suchender übernimmt evt. auch Hausmeiſter⸗Poſten in beſſerem Hauſe. Offt; unter H. 9 F. M. an Rudolf Moſſe, Mann⸗ heim erbeten. 15881 Kaufmann vielſeitig, auch techn. und juriſt. Kenntniſſe, gewandt. Geſchäftsmann, wünſcht Arbeit; Stunden, od. für ganz. M4, 4,1 Tr. 8760 Dipl. Handels⸗Hochſch. f. Stelle als Volontär Off. u. Nr. 8902 an die Exned. Ig. Mann ſucht f. einige Stunden täglich Beſchäft. Off. u. Nr. 8918 an d. Exp. Jung. militärfr. Mann ſucht Stellung als 8952 Chauffeur oder Herrſchaftskutſcher Näh. P 3. 3, 3. St. r. Junges Mädchen, das kochen kann und alle Haus⸗ arbeit verſteht, ſuch tStelle. Näh IL 14, 7, 3. St. 15jähr. Mädchen welches ſchon gedient hat, ſucht Stelle. Näh. 17. Ouer⸗ ſtraße 46, 2. St. r. 8927 Mädchen aus gut. Familie im Koch. u. Näh, vollſt. erf. ſucht ſof. od. auf 15. ds. Mis. Stellg. in kl. Jam. Gefl. Off. unt. Nr. 8920 an die Exped. Koutoriſtin, 23., welche ſch. in Verkauf, u. Kaſſter. tätig war, ſucht ſof. paſſ. Stellung. Offerten unter Nr. 8986 a. d. Exp. d. Bl. Mädchen v. augw., 18., im Häushaltk erfahren, ſucht Stelle. Näh. Schimperſtr. 39, part. I. 22at Tücht. nettes Frl. ſucht iu gut. Weinreſt. z. Bedien. Stelle. 2 7, Za. Zu erfrag. Heißer, 8995 Kinderl. Ehepaar ſucht HUmerwohnung nebſtübl. Zubehör in gut. Hauſe Friedrichs⸗ oder Luiſenring, III. oder VI. Stock, auf 1. April 1915 zu mieten. Offert. unter. Nr.8742 an die Exp. ds. Bl. 2 einf. möbl. Zimmer ſofort geſucht. Offert. mit Preis u. Nr. 8996 an die Expedition ds. Bl. 4 mit Nebenz. Kſche u. 4 Wohur. im Hauſe Langſtraße 68 Ecke Gärtnerſtr... 316. für die Wirtſchaft A. Daub, 8 1, 16. 56, part. 8994 find. gt. Stell. O8, 41 Tr'h. 8985 Telephon 4490. 96562 6562 46391 Magazin zu vermieten. MRupprechtſtraße 10 II. Keller 45 19a, gr. helle Keller⸗ räume ſof. zu verm. u vermieten; Mieter Kostenfrei in jed. Größſe u. Preislage Wohnungen vermittelt durch Immobil.-Burean Levi& Sohn 21, 4 Breitestr. Tel. 595 Abteil.: Vermietungen. ——— B 6, 10%1 ſchöne 4⸗ Zimmerwohng. im 2. Stock per fofort zu vermieten. Näheres Mannh. Aktienbrauerei Löwenkeller. 46370 B 6, 15. Feruſpr. 366. 85 22 zwei Zimmer 5 5 u. Küche mit Abſchluß zu vermieten. Näheres daſelbſt p. 8917 D 7, 24 Schöne Wohnung, 5 Zim⸗ mer, Küche, Bad, Speiſe⸗ kammer u. allem Zubehör p. 1. Jan. 1915zu vermieten Näh. bei H. Feſenbecker, Kaiſerring 8. 46384 E I, 16, Planken Schöne Wohn., 3 Zimmer, 1Gaupe,[Kammer u. Küche ſof. zu verm. Näh. D 1, 3, Parf. L. Treuſch. 46499 2 2 7(Nähe 9 Planken) 4. Stock, Vorderh., 4 Zim⸗ mer, Küche, Alkov, eventl. 2 Dachkammern, ſofort oder ſpäter zu vermieten. Zu erfr. part. 46395 3, 1332 2. St., 2 Zim. u. Kliche zu vermieten. Näh. part. Wirtſch. 8591 [Hafenſtr. 32) F 8, 183 1 ſchön leeres Zim. z. v. Näh. 2. St. I. ddeꝛ 1 4 31 Neubau, ſchöne 5 helle 33im., Bad u. Küche per 1. Dez. zu verm. Näh. part. 8979 J1, 18, 3. Stoch Schöne 3⸗Zimmer⸗Wohng. und kleiner Lagerraum part ſoſort an ruh Familie zu vermieten. 45453 Näh., nur bei Weiß, part. 4 7 7 abgeſchl. 2 Zim.⸗ 7 Wohnung mit Küche u. Zubeh. an kleine Familie zu verm. 8852 Zu erfrag. 1 Treppe links. Näheres 8998J D 1, 13 Sofort zu vermieten. Neubau Wellenreutker Tel. 7152 Moderne 5 Zimmer, Küche, Dieſe Bad und Warmwasserheizung ferner 2 läclen, der Neu- zeit entsprechend eingerichtet 46438 Laden zu vermieten. Näheres bei Für jeden F A, 17, parfetre, 3 Zimmer, Küche, Speiſek., Bad, im Seiten⸗ bau, parterre, ca. 80 Um große, ſchöne, helle Räume, im Souterrain ca. 65 m per 1. April 1915 Wihler, Tapeten, E 2, 4 Geſchäftsbetrieb geeignet⸗ 46222 7 8 Kaiſerring 24 ſchöne 7 Zim⸗Wohng. m. elektr. Licht, Bad u. allem Zub. p. ſof. od. ſpät. z. verm. Näh. daſ. part. 46350 H 2, 34, 3. Stock ſchöne 3 oder 4 Zimmer⸗ Wohnnug ſofort zu verm. Zu erfr. 2. Stock. 46429 1 2 part. 3 Zim., 5 Käche u. Kam. per 1. November zu ver⸗ mieten. 46243 Dismarehst. L48,! hochparterre, 5 Zimmer⸗ Wohnung mit elektr. Licht, Gas, Bad u. ſonſt. Zubeh. zu vermieten. Zu erfr. L 13, 11, eine Treppe. 45865 791 3 1 part., groß. leexes Zimmer z. um. 873 1. Stock, 2 4, 6 Zimmer u. Küche zu vermieten. 46432 Neubau M.4 3⸗ It. 2⸗Zimmerwohnungen mit Bad u. Speiſekammer zu vermieten. 8855 Nüäheres 1. 12 bei Weber. +4 7 part., 3 Zimmer * u. Küche zu v. 8702 Zu vermieten: 0 5, 14 Kleine Plaußen ſofort beziehbar 46414 St„Hu. 4Zim Wohng,. 5. 2. 8 3 G. F. W. Schulze 5 Näh. 06, 2 4 Zimmer u. Küche z. verm. (459750 0 7, 25 4. St., ſchöne 6⸗Zimmer⸗ Wohn. per ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. 1. St. 46398 P 4 1 rtp, Zim⸗ 7 mer und Küche zu vermieten. 46837 T, 13 2 freundliche 3 Zimmer⸗ wohnungen m. Kammer Bad n. Zubehör in ruh. Hauſe per ſofort zu verm. Näh. 0 6, 10, 3 St. 46195 61 4 1 Tr. 2 leere Zim⸗ nmer für Arzt oder Büro m. Dampfh. u. Bedg. a. 1. Jan. zu verm. 3639 3, 15 fe 3 Zimmer und Küche per ſofort zu verm. 46228 95 2. und 3⸗ Zimmer Woh⸗ nung zu verm. 8926 Näheres Lederhandlung. 2 5, 3 3 2 Zim. u. Küche ſof zu verm. Näheres Lederhandlung. N 3, 3, J. St. 3Zimmer und Küche per 1. Oktober zu vermieten. Näh. Metzgeret. 46028 N 3, 2a 1 Tr., 5⸗Zim.⸗Wohn ſofort beziehbar. Näh. 2 Tr. lks 9 8697 2, 1 ſchön. 7⸗Zim.⸗Wohn. m. Zb. p. ſofortz. verm. Zu erfr. bei Mügge, 3. St. 46345 8 5, Ah auche zr verm 8666 8 6 7 3 Zimmer und Küche z. verm Näh. W. 9 8 K 1, 12. 8582 8 6, 11 ſchöne 2Z3immer⸗Wohnung im 2. St. auf 1. Des. z. v. Zu erfrag. Laden. 46388 Zim. u. Badez., 13, 2 508 zu Küche od. ſonſt dient. 8833 16,17 9200 nächſt Friedrichsring ſch. Wohnung mit Balkon, 4 Zimmer, Küche u. Zub. auf 1. Nov. oder ſpäter zu verm. Näh. Bürd, part. ases 6, 39 u auge per ſofort zu verm. 8943 85 1A4, 27 2⸗Zimmerwohnung zu vm. Näh. bei Weber, g. St. 14g I 5 7 2. St., möbl. Zim. mit 1 od. 2 Betten u. 1leer. Zim. m. Ofen z. v. 8967 6, 3, Seitenb. 2. St. 2 Zimmer, Küche ſofort od. 1. Dez. zu v. Näheres bei Frau Hibſchenberger. 8858 IE 27 Seitenbau 2 * Zim. u. Küche zu vermieten.—81 Blethobenſtr. 10.in wohn. z. v. ſof. od. ſpät. 46411 Otto Beckſtraße 10 Eckhaus ſind moderne 5⸗ Zimmerwohnungen mit Fremden⸗ und Mädchen⸗ zimmer von M. 1500 auf⸗ wärts zu vermieten. Auskunft daſelbſt oder Colliniſtr. 28, Tel. 1326, v.—12,—6 Uhr. 45259 Beilſtr. 9, 2. St. 3 Zim. u. Küche zu verm. 8875 Dammſtr. 32 örneverg⸗ 3= oder 4⸗ Zimmer Wohnung mit Bad, Sonnenſeite ſofort gu verm. 8608 „ 35, 2. Stock, 2 Z. u. Küche ſof. o. ſp. z. v. Näh. Waldparkſtr. 24. 8988 FFF 18, 2 Zim. u. Küche z. vm. Näh. W. Groß, K 1, 12. 8589 Wegzugshalber. Am Friedrichspark, B7,19 1 Stock, herrſchaftl. Woh⸗ nung, 7 Zimmer, Diele, Badezimmer nebſt Zubeh. p. Januar od. ſpät zu verm. Beſicht. 11—1 Uhr. 46343 Näheres 1 Treppe. Ifrfebrichsring 7 Zim. u. Zubehör, 2 Tr., zu verm. desgl. 6 Zimmer, 8420 Näh. Kirchenſtr. 12. Friebrichsring 36 3. Stock, ſchöne 7⸗Zimmer⸗ wohnung mit all. Zubeh. ſofort zu vermieten. Näheres 5. Stock. 45527 Friedrichsfelderſtr. 62 2. Stock, Wohnung 2 Zim. und Küche per 1. Dez. zu vermieten. 8907 Näheres part. rechts. Gartenfelöſtraße 41 =Zimmerwohnung zu vm. Näh. bei März daſ. 46148 Hafenſtraße 10, part. ſchön möbl. Zimmer, ohne Gege nüber, bill. zu v. 8744 Emil Heckelſtraße ſchöne große 3 Zimmer⸗ Wohnung m. groß. Manſ. wegzugsh. p. 1. Dez. bill. 3. v. Näh. Peres, 3. St. Tel. 3662. 46427 Emil Heckelſtraße 12 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung, 3. Stock, mit Badezimmer, Manſarde, elektr. Licht, per 15. Nov. evtl. ſpäter billig zu verm. 46410 Näheres Tel. 872. Nähe Hauptbahnhof ſchöne vollſtändig neu hergerichtete Wohnung, 4 Zimmer mit Bad und reichl. Zub. per ſof. oder ſpäter zu verm. 46422 Näh. Werderſtr. 29, 2. St. Jollyſtr. 4 2. Stock, 2 Wohnungen Kobellfraße 19/2 2⸗Zimmerwohuung zu vm. Näh. bei Schott,.St. 440 Aleiſtſtraße 3 zeer Zum. leer. Zim. mit Balkon ſtraßenwärts zu vermieten. 46258 uküaee Ausserdem — unt 2 155 eee cd. 130 em breit, Mmari Vorrätig Jacken- Kleider. Wert bedeutend N r Wöesferer Serien-Verkauf Iuu se für elegante r l. osküm8t fe nur in neblau und schwarz für elegante SStzt er Feter Unsere lantel-Stoffe werden ganz besonders bevorzugt durch ihre IIII verkaufen wir 2 1 elmales Alachads pillg. 5 Män Regul. mehr. Streiken, elegante Houte eingetroffen“ NMaue Blusen- Stoffe in sehr aparten dunklen grösstenteils reinwoll. Qualitäten für Hemd- Blusen. Reg. Wert sonst b..80 M. — Der Meter pfg. Arüne D 1, Nur! Ttappe %%%½½½%%%%%%%%%%%½, Mantel-Stoffs. Alie. 9 157 gegenüber Kaufnaus— Paradepletz e ufgang durch den Hausflor. Einziges grosszügiges Etagengeschäft in dieser Art am Platze. Kepplerſtraße 21 2. Stock, 3 Zimmer, Küche, Bad und Mädchenkammer per ſofort zu verm. 45544 Näheres Baubüro Hch. Lanzſtraß 24, Tel. 2007. zulſenring 5, 1 u. 2 Zim. Uu. Küche zu v. 8791 Sangſtr. 97, 4. St. 3 Zim. u. Küche bill zu v. Näh. W. Groß, K 1, 1. 58 Laurentiusſtraße 15 2 Zimmer und Küche, neu hergerichtet, preiswert zu vermieten. Näh. Laden. 8748 Eutherſer. 1,2. St., 2 Zim. u, Kliche zu vermieten. Näh. W. Groß, K 1, 12. 8588 Lindenhofſtraße 34 (nächſt Hauptbahnhof ſch. 3⸗Zim⸗Wohng. m. Bad ſof. zu verm. Näh. b. Röth, Hebelſtr. 19, 3. St. 46286 Hrch. Aanzſtr. 43 Ecke Seckenheimerſtraße. Herrſchaftl. ausgeſtattete —5 u. 6 Zim.⸗Wohnungen mit Wohndiele, Warm⸗ waſſer⸗Heizung und ⸗Be⸗ reitung auf 1. Okt. zu verm. f. Lanzſraſe eleg. 4 Zimmer⸗Wohn ung mit allem Zubehör(elektr Licht) wegzugsh. p. ſofort od, ſpäter z. v. Näh. p. 4 3 ſchöne Mollſtraße 1 Zimmer, Küche u. Zubeh. pr. 1. Nov. zu verm. Näh. i. Laden. 46341 l. Merzelſtraße 6, 3. Stock Seitenbau, ſchöne 3 Zimmerwohnung m. Küche per ſofort oder ſpäter zu verm. 46440 Näh. J. B. Brück, Kl. Merzelſtr. 4, 3. Stock. Max Joſefſtr. 20 Große ſchöne 4⸗Zimmer⸗ Wohnung, Diele, Bad, Speiſekammer, Manſarde u. Keller ſofort od. ſpäter zu vermieten. 46406 Näh. im Laden. Tel. 7593. Maz Joſefſtraße. Schöne Wohng., 3 3. m. Zub. ſof. od. ſpäter zu v. Näh. Friebr. Karlſtr. 12, 4 Tr⸗ Mlerfeldftr. 44 3 u. 4 Zimmerwohng. mit Speiſekammer, Bab per 1. Okt. zu verm. 45701 Näh. daſelbſt 4. Stock. 45949 Näh. bet Konrad, part. —— ———— eeree eee 55 — eeeee-e ————— * 2.— 7 85 75„%% r 25 Damenwäsche Schuhwaren Pelzwaren Vorlagen und becken Damenhemden in nur guten Stof en 95 p Kamelhaarstoffschuhe imit. 95„ Krimmer-Krawatte ca. 122 em lang 98 Pf. Jute-Vorlagen mit Ftansen e e und solidet Vetarbeiiung.95,.95,. mit Kordelsomle pf Krimer-Mulkl 8d8. Komodendecken Kochelleinen od. Filst. 95 PI. „ Damen-Beinkleider Knie- und Bünd- Kamelhaarstoffschuhe imit. 93 b Krimmer-Krawatte mit 33 95 Kochelleinen-Tischdecke m. Sticketei.98 M. chenſoim in Bidet oder gutem 95 85 mit Filz- und Spaltsenlle 5 Imitafion, ca. 186 cm lang. I M. Tapestry-Vorlagen.95 M. Hemdentuen.98,.95, El Kamelhaarstofischuke ſimit. 1 95 11 Krimmer-Garnitur Krawatle u. Muſt.98.) Divandecke gewebt..95 M. —* it Filz- Ledersohle, +.95 1 5 Nachtjacken in Biber oder Hemden- gn mit Filz- und 7 Muff-Tasche grosse Fom.95.,( Portieren-Garnituren Kochel- 1 7 0 CCVäů•i 95 Pf Wae ee eeee mit 1 95 M 6 6l leinen oder Filstuch, 8 teilig.95 M. und ohne ederspitzee Nachthemden m. Kiagen od. Ausschn..95 ll. Damen-Kamelhaarstoffschuhe imit. ar inen Mleinmöpel Anstandsröcke in Pique oder 93 Filz. und Ledetsohle, verdeckte 2 95 Halb-Store Erbstüll mit Volant.95 M. 11 thek 205,.95 pf J Pl. Nahit und Ledereinfasss n M. Künstler-Gardinen 2 Flügel, 1 Lambt.98 BI. 1 5.98, 85 5 eelbrett m„ 11-Röck 55 Herren-Kamelhaarstoffschnal- Brise-Bises Erbstüll mit Volant odet 8 1.98,.98, 95 f lenstiefel imit Filz. u Ledeisohle.98 M. een!ftrt Paar 95 Pf. 1 Bauerntisch frungd.9 M. Tüll-Bettdecke über 2 Betten. 295.1 Spiegel extta Srosss..95 M. Kamelhaar-Umschlagschuhe .98 Erbstüll-Sopha-Garnitur 4teilig... 95 Pf. 1 Bauerntisch mit Schublade. 293 N. Erstlingswäsche imit. und 1 Dose Fridolin aus. * Tüll-Bettidecke über 1 Bett.95 M. 1 Palmständer braun oder weiss..95 M. . Unterröcke 95 6 Molton-Zwischendeckchen 98 Ppf Unterrock in waschbaren Stokten 95 Pf. Damen-Putz Machstuch 4 gestrickte Jäckchen 95 ff. Unterrock nalibür⸗ ſeen en e Damen-Hutiorm mod Formen.95,.98 M. Wandechoner 3 Fl. 5 8 Unterrock in Trikot, 5 Fatben..95 M. Madchen-Haube Barchent-Decken 85/115. 95 FI Halb-Tuch-Unterrock in 5 Farben.95 M. Velvet und Tuch...98,.98, 9³ Pf. Napkin-Decke 100/120.8 M. 1 Molton-Wiekelteppich mit Binde. 95 pf Kostümrock gemustetrt..95 M. Militär-Feld-Mützen Wachstuch 85 em breit, mod. Muster 93 Pl. 1 Pique- od. schwerer Moltonteppich 95 Ppi. Matinse in Mielen Farben...95,.95 M. und für Knaben und Mädchen 95 Pl. Napkin-Decken 115/145 293 M. ———— Emallle Aluminium Bülrsten- u. Pufzartikel Porzellan Fleischtopf mit Deckel, 20 od. 22 em 98 Pl. 3 Fleischtöpfe mit Deckel 2³⁸ Roghaarbesen.95,.95 95 Pf. 6 Stuek Speiseteller. 88 Pl. Ovale Wanne, 40 m. 95 Pf. ò²˙'y N.(1 Kiosettbürstengarnitur. 5 Pf. s Stück Dessertteller, dekonert. 98 Pf. Eimer dekoilert es 28 em 8 pl. 1 Milenkocher 14 oder 16 m. 95 pf 1 Bohner mit Stiel...95 M. 1 Setz Schüsseln, 6 Stück. 58 Pl. Pstroleumkanns 2 Lter 85 pl. 1 Kertoffelkocher 14 m. 95 pf. 1 Wollbesen 95 Pf. 1 Satz Mlientöpfe, dekor, 6 Stück 88 Pf. Fingtopf 20 und 22... Pf. 1 Seefsteskbräter 95 Pl.(1 Bürstengarnitur..98,.98, 95 Pf. 1 Buttergarnitur auf Tablett.. 88 Pl. Teigschüssel 85 Pf. 1 Löffeſbleen„.98, 95 Pf. 10 Rollen Klosettpapier. 95 pf. 1 Obstservice, 7 teilig, dekor.. 85 Pl. 2 Nudelpfannen 18 und 22 em.. 85 Pi.(1 Sffelgarnſtur Atellls 95 Pf. 4 Dosen Schuhereme 9 Pf. 1 Terrine, oval mit Deckel 98 pf. Wasserkessel 95 Pf. 1 Kaffsekanne.95,.95, 95 Pf. 4 Putztüucher.„ 95 Pf. 1 Kaffeeservice, 9 teilig.95,.95, 95 Pl. Bieehwaren balanierle- und Lukuswaren Selnont n el. 10 Stuel spelseteller, glatt 66 F Würmeflasche..98,.5, 98 Pl. 1 Aufssta.95,.98, 98 Pf.( Vaden Stück 95 Pl. 2 Stück 95 Pl. 1 Holz-Etagère mit 6 Tonnen. 88 Pl. Leibwaärmer.95, 98 Pf. 1 Fruchtschale.95, 98 Pl. Weisse Figuren Stick 98 Pf, 1 Tortenplatte.95,.98, 98 Pf. Nachtlampen 293,.95, 95 Pf. 1 Likörservicſdsce..95, 95 Pl.( Familienrahmen.95, 95 Pl. 1 Kaffee- oder Zuckerbuchse. 88 Pf. Kohienfüller.98, 8s.. 1 Satz Schüisseln, 6 teilling. 83 Pf, Okenschim.95, 95 P. 1 Wasechgarnitur, dekortert.95,.95 M. 8 Detteleumkenne 2 Liter. 98 Pl. 1 Kakesdosse.98, 98 Pl. Schwarzwalduhren 95 Pf. 1 Kuchenuhr. Delſtmuster...95 M. Kohlenkasten.95, 95 Pf. 1 Obstkörbehen. 295,.95, 95 Pl. J Taplets I& oder obl.J9 Pl. 00 Eierservie 93 Pf. Butterdose 5 Pf. Ein Posten 7 1 Mane.„.95, 95 Pf. retber folop feg tos deschirr 95 81 0 Haushalt bebeemonle., 288, 188, 88 P. Holz- und Rorbwaren Lamnen Glaswaren Sristkasten, gehäm. 93 Pf. Zeitungshalter 95 Pf. uüchenwage..98, 1. M.(1 Handtuchhalter 9 Pf. 4 Sien Siühstrümpffe 88 Pl. 4 Hyaeinthen-Zwiebein mit Glaser 88 Pl. 7 Rebmsschine..98, 195 M I Nesserkasten, telligg.. 5 Pf. 3 Stück Hängegasstrumpfe 5 Pf. 1 Satz Schüsseen.. 8 Pf. Salatbesteccng 5 pf. I Servierbrett 195, 85 Pf 1 Küchenlempe 10. 8 Pf.1 Wassersatz 88 Pl.8 Tortenschaufe 88 Pl. Löffeigarnitur.. 298,.98, 98 Pf. Tischlampe.95,.95 M. 1 Tatelaufsaezaza. 95 Pf 39 t 95, 05 Pf. 1 Futzschrant....98,.88, 98 Pf. 1 Wandfeuerzeug Pf. 1 LiKërservſcge Pl. Küchenmessergarnitur.95, 98 Pf. 5 1 Stall-Lat p 00 Esslöffel oder Essgabel 1 Olosettpapierhalter m. Leuchter 88 Pf. enne 1 Zuckerkasten mit Deckel.. 88 pf 5 20 gr Silderauflazge 1 95 Pl.(1 Merktkorp...98, 95 Pf. 1 elektrische Vipplompe 295 1 5 Weingläserr 95 Pf. 10 2 Kaffseltzffel, 20 gr. Sllberaullage. 98 Pf. 1 Vertängerungstasche.98,.98, 98 Pf.—— Sierbecnerr 88 705 ——— 42 1 8 Honserven Zuckerwaren Wurst und Käse etc. Diverses 2 Pid.Dose Schnittbohnen 2 Pfd. gem. Drops 25 98 Pf. FFFT 95 2 Pfd. Kaffee- Lilörbehnen 5 pi. Pid. ant, 8 5 5 Erbsen 85„ „„Pflaumen ff. 1½ Pld. Selee-Fruchte 8 Pf. I Pid. Mainauer Käse. 95 Pf. 3 Pid. SS%oo 10 2 Pid. Dose Erbaen, mittelen. 1½ fd. Eis.Bonbog. 98 Pf.½ Pid. Schweizerkäse. 95 bpf. 1 paket 8 2 2 Wachs- o. Perlbohnen 95 Pf. 1 Pid. Liksrbohnen 85 Pf. 1 Dose Pumpernicel Pf. aket 5 95 p. 5 5 5 Paket fertige Kuchenmasse 100 2 Pſd.Dose junge Erbsen 4 Tateln Schokolade. 5 pf. 3 Gias Anchoris 98 Pf. 98 Pf. 2 Korotten 95 Pf. J s KRollen Vanille-Kaces 9 Pf. 1 pid. Kunsthont 20 Paek Pucing 5 5„ 50 Souillonwürfel„ 95 1 2 4 Pſd. Dose Pflaumen 99 Pf. 1 oldposthrlef, Schokolade u. pfeffermünz 95 Pf. J 2 Pid. Dose Pflaumen atzet Kugem zus. 95 br. 1 Fid Pflspsenfstt 4 Pfd.-Eimer Marmelade. 85 Pf. 80 2 Pid-Dose Erbsen mittelfein. 95 1 eeeeeeeee, 2 Dosen Kondensierte Miien. 85 Pf. 1 Flasche Likör ¼ Liter. 85 Pf. 2 u2 Pfd. Dose Schnitibohnen 1 Feldposthrief Kakes, 1 paket Schokolade Pi. I Dose Fleischkonserven 99 1 Flasche Himbeersaft /¼ Liter 85 Pi, * kid.-Dose Spargel M.(1 Pid. Haushalt-Schokolade gar rein 98 Pi.I1 Tube Anchovispaste Pi. Flasche lutroter Sussweln„„ 85 Pl. 10 8 4 1 Mannheim 92 9 8 1 & O. EI,.10 S 5 ee— FFCCccccccccccccccccccc