—4 ZZWWßſ 8 Abosnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Mk..42 pro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Nrtk. Täglich 2 Ansgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annatzme fülr das Mittagblatt morgens 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Amtliches Perkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Bellage für Literatir und Wiſſenſchaft; Cechuiche Rundſchau; Htannheimer Schachzeltung; Sport⸗Revue; Wandern und Keſen und Winterſport; Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Umgebung Unterhaltung sblatt; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Lelegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Ronnheim“ Telephon⸗Nummern: Direßtion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung... 341 Redaktion.. 377 Exnedition und Verlags⸗ buchhandlung.... 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Verlin Uhr Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Nr. 538. TTTr::.:.:.. ̃ ̃—————..... ˖———— Sl von CTſingtau. 5 An tewort an den tager reſidenten. in, 9. Nov.(Nichtamtlich.) om gaiſer ei dem Reichstagspräſidenten Dk⸗ Kämp tehenndes Telegteumim einge⸗ 11 fli den 9 der Ge Bert kauens au ſcheſt Hetzen Lüngeſlchts 6 Fälles u Lfiftgtel erfüllt ſind. Die heldenmütige Lerteid igung der n längjähriger Arbeit ge⸗ ſaffenelt 1 Muſterſtätte deutſchet Kültlür bilbet kiit iteltes 8 katt für bdel His zünt Tode, delt Volk f ntit ſeinem Hoer und ſoilter te in dent gegent värtigen Vetteidigüngs⸗ 5 Haß, Neid und Be⸗ ichkeit ſcholt 0 iligünigfach— wolle Gott 1* Sebgeb 1) 2 b 1 5 hebfft. en dem Reichstagspräſt⸗ Get 111 mital v. Dirpitz. Nob.(Richbanttlich.) Tingtaut richbete det Depheſthenſpschſel zie delkten unnd dent W. 15. Berlin, 8 Walte⸗ 3 inm: ſig, die das Aa bot lenz Hpuſt . Sthe ein Silſck Ihr Muge 10 190 0 llen, dis ihm auf 1e den lütigen wird eine Gl E Heſtz ge ſtändüis der gaän⸗ 6 1 1 geteäget Wird, mie 11 8 1 ſein 11118 5 1 4 0 Maen untb de Antſport ein⸗ ich meinen kief⸗ 1015 b pN bolem 6 fündenen * Aitaet an inſch getl it aller Welk Lelb bbrt ii Phn verſtänd üis 10 21 + 5 1 d Eiſte Geſba 115 dds Beſtreben r und it Oſteit brE 3A 0 häntbeſte, er utſche! delltſchem Hänbe 8 Gan eaee erbauen und de mehr die Aee lüdtſg Tſiugt 18 meht ſannd ſie 8ie An Chiteſen 1118 77 bb den fremden 50 Neld And Peblel 8 Veble 111 igteit 10 Beg in rieges die e unſeres 9 n Walkes in einer Jorm, mit mwelcher ſich die Ehve der deutſchen 5 Nation 85 konnte. Jetzt iſt es vor einer Uebermacht gefallen, nach helbenhafter Verkelbiguug, bie ein ſtolger Be⸗ wwels beiktſcher Kraft und Pflichtleeue iſt unnd ein glänzendes Vorbild ſir Müſre tonmntenden Geſchlechler. Möge in dem gewaltigen, uns 0 2 Exiſtenzkampf, in dem ſlt 16 31 ae das deutſche Volk ſich Überall be⸗ wwußt bleiben, duß es verpflichtet iſt, deutſche Mann haftigkeit, Wührheiftigkelt und Pflicht⸗ twelte ſeittett lommtentben Generationen ls helliges Erbteil zu Abekliefertt Untd ihiten mlt bie Bebiſtgungeſt zt ſchaffen, den t! Ulld Wuhrheit ſpendelbent E Gaft iß deülſchen Weſens und deſliſcher Kultut auf der Welt 8ü ethalten lnd zit fördern. Großadmiral von Die Nebergabe. Berlin, 10. Nop. Aits dem Haäag japauiſche Ge ſchef lErhandlung er die bergabe von talt würden am Morgen des 7. Noboember ſchelt den Vertretern der Parteſen geführt. De Feitid nahin alle unſers Bedifigungen a Dl Bovollmächtigten werden am Morgen des g. Növember dis Einzelheiten feſtſetzen. Auf 10. Nöobeinber, alſo heitte erfolgt die Übergäbe. Die Seeſchlach lacht an der chileniſchen Küſte. Bucemens Blückwunſech an 8Sen Sehspfer 8er Seutſchen Flstte. WITB. Bremen, 9. Nov.(Nichtamtlich.) Altläßlich des Sieges unſeres Geſchwaders an der chileniſchen Küſte hat zwiſchen dent Se⸗ tät derfr 156 1 Halfſéſtädt Breitet Und dem Kälſer folgendet Depeſchenwechſel ſealtgefunden. — Majeſtäüt dem Kaiſer, Großes Halptgllartiet. Zu den großen Waffentaten des und det Murine hat die letztere in dieſel geit eite ntte von beſondere m G1¹ ng e hinzugefügt; die Vern! cht 1 1 g der engliſchen Kreuzerdibiſion dit del chileniſchen Küſto. Ew. Kai⸗ ſerlichen und Königlichen Mal Eſtät, als deit weltkblickenden Schöpfer der déukſchen Marine, beehrt ſich der Senat der freien 15 ſöſtadt zit derenn erſtem herrlichen Sieg die herzlichſten Glückwünſche zlltt Auusdulck zu Pelcere Möchte der Geiſt, litit dein Ew. Majeſtät die dettſche Wehr⸗ Inticht erflüüllt haben, ſie zu eineit vollen Er⸗ folg für unſeres ſleich Macht und Ehte führen. In Untbptä Ehkerbietung 1 des 8 Sseite 2 für die Gllück⸗ freiel Hälſeſtadk Broſſten zu 2 261 J 100 ſeker Ma⸗ iit hent geſälllten Volk Ubek Hie e gläſtheude P echten Sebman nsgeéiſtese Ulnd bitte Gott, daß er Waffen zu Lande und zu Waſſer auch fernerhin den Sieg bverleihe und die auf ie Veknich⸗ 0 deuktſchent Wéſens und Ein⸗ lüfſes görichteken ädneäller itHferer Fein de ſchan deEn iun a ch e. Wilhelm J1. R. Auch zwiſchen dem Staatsſe kretär des Reichs⸗ niarfneamts, Heobadmitel 9. Titpitz und dem * ann 50 1 5 ee 151. Präſidenten des Senats fand ein ähnlicher Depeſchenwechfel ſtatt Das Eiſerne Nreuz für unſere Seehelden. WTB. Berlin, 9. Nov.(Nichtamtlich.) Doeſt Chof des Kreuger geſchlwaders, Vizeadmi⸗ tal Gräfenn 9. Spee, iſt das Elſerſie Kreitz Ekſter und zwekter K laſſe Ulld eitter größeren, Anzahl von Offizieren und Maynſchaften das Elſerne Kreuz zweiter Klaſſe verliehen worden. 70 dem Kömſtandanten des Kreſt⸗ gers„Kärlscuhs“, alleit Offizieren, Be⸗ Hatel Deckoffizieren und fünfzig Untekofft⸗ geren untd Manſtſchafteſt dieſes Schiffes das Eiſerne Kreilz Kläſſo verlieheſt. 5 8 Die Rüämpfe in Frankreich und Belgien. Der Nampf aum Ypern. EBerlin, 10. Nöp.(Von unſ. Berl. But.) Der Dünkirchener Korreſpondent des„Echo de Pärfs“ meldet; Die Deutſchen beſchoſſen Spern 3 Tage laßg aus 15 Kilom. Entfernung. Neuedeutſche Kräfte marſchieten über Lükttich Mechen nach 95 b l. Berlin, 10. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Alls Rotterdaut wild gemeldet: Die Times ver⸗ öffentlicht in der geſtrigen Abenballsgabe eine Depeſche aus Dünkirchen vont 7. Ropveſſber, welche beſagt: Vor 2 Tagen ſarunſereé Stellung bei perneruſt. Die Deutſchen zwangen durch heftiges Bombatdemellt die Werbiinekelt ſich aus der Stadt zlütlckzuziehenn. Ypern war eine Zeit lang herrenloſes Gebi bl, Uliter Docktilig nachten die Doutſchen eineſt verzwol⸗ felten Perſuch, die engliſche Stellung zu er⸗ obern. Immer wieder ſtürmten ſie denſelben Punkt. Ein ſchottiſches und ein Garderegiment gingen guu einein Gegenangkiff mit dem Baſo⸗ netk vor, das wohl der fürchterlichſte Bajoneltkampf dieſes Krieges war, wel⸗ cher den Bpuch Front wieder heͤſtellte. Dor Angblff der Delltſchen wurde ab 0 Sic böſchränken ſich feht Gllf Atillerfefenlet. * Die Heftigkeit der Kämpfe. JBerliu, 10, Nov.(Von unf. Berl. Jux.) Aſſiſterdant lwitd Im. Daliy le wirbd bek ichte Luft 101 iſt jeh fel vom Ran 55 bes 8 1 be Ulld Rühe ſind it bie Orte; 100 Tirge 80 her ilt der 05 Aiß Pech kebete küntt jetzt ſiur faltgfal ſahlſle da bie 10 leſt ſich ſett iit der 1 rülid unt Llle ſehr lräflig ver⸗ ſch augtek 5 heftig ge⸗ wieder h ö k⸗ Re ˖ 8 Wind bi 1 ſons wird üuſch geßen ü ut y 2 hardie habeſt I Bilt.) Die Tiiltes be⸗ Der ganzen nörd⸗ 00 1 55 enſka bis öſtlich bei e Aſct Lille und Arras, iſt der Kampf Hölt Nétleit ausgeßkocheit. Utter e volt heftigelt gelalg 65 ilkſeh ö 31 von Yporn feſtzuſetzen. Aus Boulogne wird der Tites gemeldet, daß die Beſchießung von Arras mit großer Heftigkeit aufgenommen wird, wodurch das 2 Deutſe, en die Offenſive wietet S f (Beittagsblatt.) Dach, Chor und Seitenkapelle der Kathedrale vernichtet ſind. Der inners Raum gleicht eitieſm Trümmerhaufen. Das alte Mannenhaus iſt durch Graucaten getroffent wordeft. Berlin, 10. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Die Voſſ. Zig. berichtet aus dem Haag: Eilie Meldung aus Paris gibt bekannt, daß der General⸗Bikär von Reims aner⸗ kannte, daß die Türme der Käthe⸗ dräle zu militäriſchen Zwecken gebraucht worden find. Dieſes Zugeſtänid⸗ nis ſoll der Reichskanzler an den Vatikaß wei⸗ tergegeben häben. Der Naiſer und ſeine mürker. Berlin, 10. Rob(Bon unf. Berl. Bur) Ein märkiſcher Soldat ſchroibt in einem Brief, welcher dem Berliner Lokalantzeiger gür Ver⸗ fligung geſtellt wird, über den Beſuch des Kai⸗ ſers an der Front: Die feindlichen Schützengräben bor uns wer den intmer dünner. Die franzöſiſche e hat ihre Stellung gänz⸗ lich geräumt. Vor eintgen Tagen geruhte der Kaiſet Aſe Aemer im Schützengruben zu be⸗ ſuchen. Nach der Beſichtigung hielt der Kalſer folgende kurze Anſprache an un „Kinder ich freue mich, Euch in der Feuer⸗ linſe zu ſehen. Euer Regiment hat ſich gut gehalten, wie ich auch von meinen Märkern nicht anders erwartete. Ich bikte mir aber aus, daß Ihr nichteher löcker läß t, als bis die da drülben erledigt ſind. Bol deit letzten Worten wies der Kaiſer nach denn Feinde, welcher an dieſer Stelle ſchon 600 Meter vor uns lag. Natitelich nahme Wir disſe Worte jhtit einem brauſendelt Hur uh Guf. Die Norsſeeſperre. A Uſterdam, 10. Nov.(Prib.⸗Tel.) Das Utrecht'ſche Daagblaad voröffentlicht einnen Ar⸗ tikel von P De Lauter, in welcheln die⸗ ſer ſchreiht: Die engkiſche Erklärung der Nord⸗ ſeb, äls int ſüitttiſ J8 Gediel, widerſpricht deint Geut d kinziy der Frethelt deroffenen See, ſospſe der Nordſeeerklä⸗ eung der Mächte voflt 24. Abrit 1908. Die Maäßregel iſt beiſpiellos, ſie krifft den lsükralem Handel ins Herz, in erſter Liſtie enjenigen der Niederlande, Dällemärks und Norwegen, aber auch den der Vereinigten Staaten.. Der Verfaſſer fragt, ob nicht die Neuttalen ſich zu einem nachdrücklichen Proteſt hersinigen und die, Vereinigten Staaten die Rolle des Beſchltzers der neultralen Staalen übernehmen könnten. 555 Der Krieg mit Rußland. Der Aückzug der Ruſſen in Gſtgalizien. Berlin, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) In alizien hällt, überelnſtimmenden Blattet⸗ Ungen zufolg e, der Rükzug der Ruſſen un⸗ Ußtterbröchen um. Die verfolgenden ſterröſchiſch. cen Trüppen gehen ihnent nicht bon den Fetrſei. Weiteter Rückhzug der Serben. Grußet Sieg über zwei ferbiſcht Armten, WIRB Wen, 9.(Pichtältlich.) Aliitlich wird gemeldet: Unſere Operationen auf dem ſüdlichen Kriegsſchauplatz nehmen einen durchaus günſtigen Verlauf. Während jeboch unſere Vorrückckung über die Nob. 0. November 1914. 3 ö hten wer⸗ Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Dienstag, den 1 lico n den ſtark ver Stadt, den Hafen, den Leu s und Frankreichs, um Griechen⸗das 9 Schickſal e 15 die fran N 8 iner Peſiralitaäf zt ber⸗iſche Regierung iſt glei Malls zu einer Er 5 91 0 11115 15 7 e klärung über die Behandlugg der wehrfähgge ſtieß, endeten die dreitäg if der Maſch 15 0 esordeit und vee Deutſchen aufgefordert worden. Von ihrer Anf Liwſe Loznica—Krupanj—Ljuß 1 35. den ie wort wird die weitere Behandlung der wehr die ruſſiſchen Dr letzt fühigen Franzoſen in Deutſchland abhängen. lükt einem eten ſofort mit Artillerie die un a Betreffs Rußlands ſind Ermi; ſüngen im befendliche rbiſchen„worauf ſich der tet nanten Gange. Nach zuverläſſigen Nat vic 3. Armee ind derder Richtung auf zwingen werd den die Deutſchen im f dlichen 5 Seite wu vor dieſes 1 geſehen von der Beſchräukung der 1. Armee, zuſam Schaden an worden iſt. Freiheit, Zum Teil einwandfrei, men ſechs nen von 20000 in der Be mit unntztiger Härte behandelt. 1 Ma: Armeen befinden ſich an der griechiſchen Pre der deutſchen Regierung ir ein V erkreter MNann. Armeen befinden ſick der Vereinigten Staaten mit nach dem Verluft der tapfer verteidigten Stel e als ſich die ga 2 llngen ſeit geſtern auf dem Rückzugenach Valjewo. ten geſtern abend mierenden kolska⸗Planina, den zahlreiche Gefangene gemac mrtevial erbeutet. Details fehl * Beylin, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) Im Berſiuer Tageblatt ſchreibt Major Moraht zu den öſterreichiſch⸗umgariſchen Siegen über zwei ſerbiſche Armeen: Die letzten Operaxionen Potivreks haben ſich planmäßig vollzogen und zu dem Erfolge geführt, daß die Grenze der Doppel⸗Monarchie vom Feinde geſäubert wurde. Das Gelände, in wel⸗ chem der Kampf tobt, iſt ein ungeheuer ſchſswrieri ges. Dieſes läßt die Erfolge doppelt ſo groß erſcheinen, welche außerdem in politiſcher Beziehung ihre Rückwirkung bald erkennen laſſen werden. Die Türkei im Ariege. Bevorſtehende Erklärung des heiligen Nrieges. Berlin, 10. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Ans Konſtantinoapel wird gemeldet: Immer lauter werden die Stimmen in der Türkei, weſche betonen, daß der Kampf eine gemein⸗ ſaeme Aufgabe aller Mohammedaner ſei. Beim Schaich Ul Islam finden Beratungen ſtatt, wie dem Berliner Tageblatt gemeldet wird, um ein religiöſes Gebot für alle Mohammedaner zu be⸗ ruten, wonach alle Mohammedaner, welche in den Armeen Rußlands, Englands und Frank⸗ reichs gegen die Türkei und gegen die ihr zur Seite ſtehenden Heere kämpfen, nicht als Krie⸗ ger, ſondern als Mörder angeſehen werden. Auf Grund dieſes Gebotes wird zweifellos der heilige Krieg erklärt werden. Es gilt heute ſchon als ſicher, daß trotz aller Abſper⸗ rungsmaßregeln dieſes Gebot allmählich auch allen Mphammedanern der Welt unaufhaltſam bekannt werden Wird. Das türkiſche Vordringen gegen Aegypten. JBerlin, 10. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Der Pariſer Temps gibt bekaunt, daß von den Türken ein Korps von 1000 erleſenen Kamel⸗ reiternanderägyptiſchen Grenze zuſammengezogen worden ſei. Das Ziel ſcheine JIsmailea am öſtlichen Ufer des Suezkanals zu ſein, 80 Kilometer von Port Said. In Aegypten ſeien Aufwiegler tätig. In Kairv wurden 40 Türken verhaftet. Die Beſchießung von Poti. Berlin, 10. Nov.(Von unſ. Berl Bur.) Ueber Petersburg wird aus Tiflis telegraphiert: Der Generalſtab der Kaukaſusgarmee meldet: am Morgen des). November kam ein feindlicher 8 Umſere ſiegreichen Korps erreich⸗ domi Loznica, Höhen des Hauptrückens der So⸗ Es jt und Kriegs⸗ lich Krupanj. wur⸗ en noch. gleichz zu Waß Vorſtoß gegen die kar unternehmen.— Rotterdam ſollen det ſein, ſie hätten die Rr gewehren angegriffen und ſchlagen. ſſen mit in die Die Reiſe der ukrainiſchen Abgeorsneten nach Nonſtantinspel. Am 6. November ſind die Abgeſandten des ükrainiſchen Natio ees, und zwar die öſterreichiſchen Reichsratsabgeordn helsky, ſowie Dr. Baran, G des Nationalrates, ferner der Red tolz in Konſtantinopel eingetr Gabriel ſie fan⸗ · G den in der deutſchen Kolonie herzliche Aufnahme. und Ueber den Die Abordnung wird vom Großweſir Kriegsminiſter empfangen werden. Zweck der Reiſe der ukrainiſchen nach Konſtantinopel erhält die„9 Preſſe“ von maßgebender ukrainiſcher Seite nach⸗ ſtehende Informationen: Wir haben unſere Delegierten nach Sofig und Konſtantinopel vor allem deshalb geſchickt, weil wir in dieſem für den Krieg hochbedeutſamen Momente mit den führenden Perſönlichkeiten Bulgariens und der Türkei im Intereſſe unſerer nationglen Sache in nähere Beziehungen treten wollten. Sowohl Bulgarien als auch die Türkei ſind daran intereſſiert, daß durch die Ergebniſſe dieſes Krieges der bisherige, die Sicherheit bei⸗ der Staaten bedrohende Einfluß Ruß⸗ lands auf dem Balkan ein für allemal beſeitigt werde, was in radlice nur durch die Lostrennung der Ukraine von Rußland erzielt werden könnte. Aus dieſer Tatſache ergibt ſich konſequenter⸗ weiſe eine unleugbare Intereſſen⸗ gemeinſchaft, und es iſt nur zu begreiflich, wenn wir am entſcheidenden Wendepunkte des jetzigen Krieges das Bedüais nach direkter Ausſprache mit den führe den Perſönlichkeiten beider hier in Betracht kommenden Staaten empfunden haben. Eine derartige Ausſprache war um ſo mehr angezeigt, als in informatori⸗ ſcher Beziehung von uns unter den Balkanvö kern bis jetzt nur ſehr wenig gearbeitet wurde und die Erteilung von genauen Auskünften über unſere nationalen Beſtrebungen und Verhält⸗ niſſe im freien Gedankenaustauſch unbedingt notwendig war. Daß dabei auch andere, mit unſeren Beſtrebungen und dem Kriege im Zu⸗ ſammenhang ſtehende Fragen von unſeren Dele⸗ gierten berührt wurden und berührt werden mußten, unterliegt wohl keinem Zweifel, denn es muß uns daran gelegen ſein, daß bei den weiteren Kriegsoperationen eben die Gebiete der ruſſiſchen Ükraine mehr ins Auge gefaßt werden, ſoll das von uns angeſtrebte politiſche Ziel der Verwirk⸗ lichung nähergerückt werden. Unſere Delegierten befinden ſich bereits in Konſtantinopel. Aus Sofia iſt uns von ihnen bereits ein Bericht zugekommen, aus dem wir entnehmen, daß der Aufenthalt unſerer Delegier⸗ ten in der Hauptſtadt Bulgariens nicht ohne Er⸗ folg geblieben iſt. ** Der Druck des Dreiverbandes auf Griechenland. * Wien, 10. Rov.(Priv.⸗Tel.) Die Süd⸗ Kreuzer vor Poti an und eröffnete das FJeuer 5 e Dete Die ſchöne Literatur und Zer Krieg. „Ein Gedicht zu leſen, iſt von allen literari⸗ ſchen Genüſſen der böchſte und reinſt.“ Aber die Fähigkeit dazu iſt ein zartes und edles Organ und die Rauhheit kriegeriſcher Zeiten ſcheinen ihren Tod zu bedeuten. Trotzdem zeigt das reiche Quellen lyriſchen Schaffens in unſeren Tagen, daß es, als eine von Leben und Gefühl durchdrungene Form, das Leben auch im Kriege reicher zurückwi Und ein neuer Auswahlband, den Heſſe für Albert Lange aus der deulſe von Paul Gerhardt bis zu Hehbel und ar Volksliedern veranſtaltet hat, kommt nu recht, uns zu zeigen, daß eben unſere Zeit auch beſonders empfänglich ſtimmt für die Erfüllung der gemeinſamen Züge in der echten wahrhaften deutſchen Lyrik, die, weun ein ſo fein empfinden⸗ der Lyriker wie Heſſe ſie durchgeht, doch eine weit reichere Ernte ergibt als man gemeinhin noch glaubt und die Seele des Deutſchen in Be⸗ kenntniſſen und Selßſtgeſprächen ſeiner Dichter ſo rein und ſo tief und ſo ünmittelbax erfaſſen läßt, wie keine Sammlung, auch die biskang beſte Will Veſpers eingerechnet, zuvor es tun konnks. Ergänzend hierzu tritt eine knapp und das Weſentliche ſcharf ſchildernde„Geſchichte der deutſchen Lyrik“, die Richard Findeis in zwei Bändchen der Sammlung Göſchen gibt, zugleich zur Belehrung und als Mahnung die wahrhaft lebendigen Dichter der Vergangenheit lebendig H flawiſche Korreſpondenz meldet aus Athen: Der er die wehrfähigen Engländer in eei ob.(Von unſ. Berl. Bur.) Kopen n wird gemeldet, daß das Kronprinzenpaar von Griechen⸗ land dort abgereiſt ſei, um ſich über Deutſch⸗ land und die Schn u die He zu bee Die Bergeltungsmaßnahmen gegen feinsliche Länder. WFPB Berlin, 9. 0 * ichtan u gegen f ſteht davei auf me 11 ten einr Maßnahmen unſerer Geg⸗ 1können, auch nicht über dieſer aßnahmen hinausgehen dürfen. Es handelt ſich erſtens um Vergeltungs maßnahmen wegen der Verletzung deu! ſcher wüirtſchaftlicher Intereſſen. Erſtens: Zu Kriegsbeginn haben England, Frankreich und Rußland Moratorien er⸗ laſſen, die namentlich den Deutſchen gegenüber mit großer Härte durchgeführt wurden. Der Bundesrat erließ darauf zunächſt ein ſogenann⸗ tes Gegenmoratorium und ſchob ſodann Lie Fälligkeit der im Auslande ausgeſtellten Wechſel hinaus. Zweitens: Wie die britiſche und frau⸗ zöſiſche Regierung die deutſchen, ſo nahm der ter angeordnet den Rahmen d 1 Bundesrat die hieſigen feindlichen Unter⸗ nehmungen unter amtliche Ueber⸗ wachung. Drittens: Nachdem England und Frankreich jeden Handelsverkehr von dieſen Ländern nach Deutſchland und umgekehrt unter ſtrenge Strafe geſtellt haben, ſind durch den Bundesrat Zahlungsverbote gegenüber England und Frankreich, ſowie ihren Kolonien erlaſſen und auch die übrigen Vertragsverpflich⸗ tungen geſtundet worden. Viertens: Die fran⸗ zöſiſche und engliſche Regierung haben deutſche Waren, die noch nicht in den freien Verkehr übergegangen waren, an ſich gezogen, um ſie für den Staatsſchatz zu verkaufen. Die inner⸗ halb Deutſchland unter Zollaufſicht befind⸗ lichen franzöſiſchen und britiſchen Waren ſollen deshalb vorläufig feſtgehalten und gegebenen⸗ falls im Wege der Vergeltung zu Gunſten des Reiches eingezogen werden. Fünftens: Aehu⸗ liche Maßnahmen ſollen nach privaten Nachrich⸗ ten auch von Rußland getroffen ſein, konnten aber bisher noch nicht amtlich feſtgeſtellt werden. Zweitens ſind Vergeltungsmaßnahmen wegen Völkerrechtswidriger Behandlung von Deutſchen im feindlichen Aus⸗ land getroffen worden. Neuerdings haben ſich, England, Frankreich und Rußland bereit er⸗ klärt, die deutſchen Frauen und die nicht als wehrfähig angeſehenen männlichen Deutſchen ungehindert abreiſen zu laſſen. Infolgedeſſen wird auch in Deutſchland den in dem ent⸗ ſprechenden Alter ſtehenden Angehörigen der drei Mächte, die Abreiſe geſtattet. Die in Eng⸗ land und Frankveich zurückgehaltenen wehrfähi⸗ gen Deutſchen ſind im Anfang in nicht unerheb⸗ licher Zahl, in letzter Zeit faſt ausnahmslos ſeſtgehalten worden und werden als Kriegsge⸗ fangene behandelt, während in Deutſchland bis⸗ her nur verdächtige feindliche Stagtsangehörige feſtgenommen wurden. Nunmehr haben auch Deutſchland Sollte dieſer würden auch die fei 1 land ſtrenger behandel gs nicht d it gegen eröffnet werden können; Deutſchland ſich vorbehalte lichen Regierungen und de was ſie gegen unſere A aller 2 ——— Dung, Kriegsgefangenr Lande verbliebenen Ebs 1 Länder zuteil werden! Fes⸗ der ſichtsloſe Roheit, mit gegen wehrloſe leihen. Alis Haß wie man im angehörigen umgeht. ſchen Staatsangehörigen. Härte. Aber damit war es nich die 70 weit fiberſchritten ſeiner ganzen verſchleppt. reiſe zu unterwerfen. kaum ausreichte. Daß die geringen Beſtä Hunderte geſchätzt. Alfred Walter Heymel legt mitten in den Tagen heißeſten Kampfgewühls den reich und edel gedruckten Band ſeiner Gedichte vor Infelverlag), die ein merkwürdig Leben, ein lüppiges Quellen ſpieleriſcher Phantaſie, eine innige Seele und aufrechten Sinn, echte Freude am Wohlklang und Duft des Wortes ſpiegeln. Schreie der Sehnſucht des Heimatloſen nach eigener Stadt und eigenem Herd, Ruſe der Un⸗ raſt, der Wut und des Leids, aus Wauderungen über die Erde und die Wirrniſſe der Seele ſtehen vorau. Dann wachſen aus der Wehmut die Schwingen zur heiteren Lebensruhe, zu zärt⸗ lichen Liedern an die Freundin, zum Behagen an Ritten durch Morgenduft und Taugeglitzer, zu Zierlichkeiten fe 0 ug, ſchlich⸗ ten, ſchmuckloſen Weiſen, die dent ie gleichen, kernhaften Sprüchen für und Kalender des deutſchen Hauſes, zu ſchwingten, ſorgſam⸗forglos gebildeten keiten, die uns lieb zu werden vermögen, weil ſie die Natur zärtlich umſangen, weil ihnen die Freundſ kheilig und die Liebe ein Gebet iſt. Rudolf Heubner veröffentlicht einen der Zeit durch den Stoff, durch die äußere und in⸗ nere Größe gemäßen Roman: Das Wun⸗ der des alten Fritz“(Staackmann, Leip zig). Er verwebt das Schickſal eines Schleſiers, der erſt für Marig Thereſig Phantaſtiſch ſich ein⸗ De Kleinig⸗ ſetzt und dauach bei Friedrich bem Großen eine Heimſtatt und Wirkungskreis ſiudet, in das Bild des großen Kampfes zwiſchen Marig Thereſia und Friedrich dem Großen. treibenden Pexſönlichkeiten wechſeln mit bunten, knappen, anſchaulichen Bildern, die Kanonendonner und Die in der Erinnerung leben zu laſſen. Reiterangriffe wirklich vernehmlich machen, mit⸗ und edel, ehern ten aus ihnen aber ragt ſtreng und groß der große König, um die Seinen und um das Wohl ſeines Landes gleich beſorgt, gleich gewaltig als Walter friedlicher Arbeit wie im Toſen der Feldſchlacht. Manches daraus gilt, wie ja die ganze Lage, auch vom beutigen Tage: „Der ſtrenge Gedanke des Königs, der die Pflicht über das Leben ſetzt, iſt in jenen allen freudige Wahrheit geworden. alle vorwärts, der Wille nach dem einen Ziele. Der junge Staat, das ganze Volk entfaltet hier ſein innerſtes Weſen. Aber es iſt eine harte Probe, die die federnde Krafk des Preußentums zu beſtehen hat.“ Und als Frieden geworden iſt, gewahrt der Held des waltende Frar ach den ihr Wirken das f Heil der Ihren wandte, auf das Glück der Häuſer und den Segen emſigen Fleißes. Und nun dachte er mit hoher Freude voraus an den großen, ſiegreichen und weiſen Mann, der dort fern im Park von Sausſouci, ſeinen Windſpielen umhuſcht, wandelte, deſſen ganzes Leben im Kampfe mit einer Welt, in Not und unaufhörlicher Ar⸗ beit nichts war als kühne und treue Heerführer⸗ ſchaft mit dem Schwerte und dem Geiſte zum Heil ſeines Volkes.“ In S. erſchien Bon Fiſchers Bibliothek zeitgenöſſiſcher Ro neu Selma Lagerlöf chatz“, die balladenhafte Ge⸗ s und ſeiner Eutdeckung. Feldpoſtbibliothek macht der Verlag Eugen Diederichs in Jena mit Heften, die auf dünnes Papier gedruckt und daher portofrei ſind und 60 Pfg. koſten. Der 8 mane 1 Den Verſuch erſte Band bringt unter dem Titel„Der heilſge Ein einziger Wille reißt Krieg“ eine ſorgfältig gew erſten Kriegslieder, ſo der Eulenberg, den Petzold, Schröder u. a. — Soliſtin: J ſem„Kriegsſemeſter“, treu, mit ſechs hältuiſſe we deutſche Haydns Jud konzerte(am vorgeſehen. „Schöpfun Kuünſe verſchönen. Beethopens„Erbi waltigen Auftakt des 9 Durchſührungsteil kam, ntüſikdirektor Wolfrum eindringlicher Wirkung. muftt des C⸗moll Adagio Betroffenen nahm man ohne wefteres de ab und ließ ſie an Gepäck ſo wenig miten daß es für die notwendigſten Lebenshedürfniſf ſeinen werden die Veranſtaltungen, d ter in der akuſtiſch trefflichen Aula ſität ſtallfinden, weil der große St gegenwärtig als Reſervelazarett die ca“ bildete abends. Sie erfuhr eine in allen und techniſch ſaubere Wiedergahe. einleitende Es⸗dur Allegro mit ſeinem von Herrn n lebhaft gebeb. Kämpf in ſeinem energiſchen Ringen und 15 i bene Die wohl Unterſuchung dieſer Mißſtände betraut worden Weg nicht zum Ziele führen, 9 indl. Ausländer in Deutſch t werden müſſen. ein Wettſtreit in der feindliche Staatsangehörige aber würde Dahei , ſeinerzeit die ſeind. ren Or Organe für das, ngehörigen gefündigt t genug. hatte, Famiſie nach dem nördt Obgleich der Greis ſich zur Zah⸗ lung aller Unkoſten erbot, ließ man ihn nicht fahren, ſondern zwang ihn auf hrutalſte Weiſe, ſich den Strapazen einer langen Gefangenen⸗ Den von ſo hartem Los iteres die Päffe nde an alſo gar nicht mehr in Betracht kamen, auf f i merila⸗ Verſuche, die der ame! e Sammlung de ahlt haben, zur Verantwortung zu ziehen. Deutſche Gefangene unter ruüſſiſcher Anute. Im Gegenſatz zu der menſchtich milden He⸗ die das deutſche Volk nicht nur den enn, ſondern auch den bei un⸗ Angehörigen feindlichet gt, ſchlagen der erneut Klagen an unſer Ohr über die e unſere Gegner ihrem Deutſche Ausdruck ver⸗ immer wie dem umfangreichen Material, das aſs Anklage vorliegt, ſeien einige beſonders chargf, zlle herausgegriffen, die dartuß, Zarenreiche mit deutſchen Reichs, Als der Krieg ausbrach, bewrächtigte ſich dis ruſſiſche Regierung zunächſt aller im wehrpffich tigen Alter ſtehenden deutſchen und öſterreichi⸗ Gegen die Maß⸗ nahme als ſolche wäre nichts zu ſagen, weg nicht ſchon die Art und Weiſe ompörend gewe ſen wäre, wie man dieſe Unglücklichen Rach den Gouvernements nördlich der Wolga und öſtlich des Urals ſchaffte. Es war kein geregel⸗ ter Transport, ſondern vielmehr eine gewalt⸗ ſame Verſchleppung unter Anwen dung größte Bald wilt⸗ den auch ältere Leute aufgegriffen, und ſelhſt Frauen und Kinder verſchonte mam nicht. Ein hochangeſehener deutſcher Konſul, der bereits gurde mt N dlichen Mral barem Gelde, die die Deutſchen mit ſich führten, bald der Er⸗ preſſungsſucht der ruffiſchen Beamten zun Opfer fielen, war ſelbſtverſtändlich. enthlödete ſich nicht, den Aermſten das zu entreißen, um es„dem Roten Kreuz“ führen. Selten wohl iſt mit einer ſo ablen Einrichtung, wie es das Rote Kreuz darſtell. ein gröberer Mißbrauch getr Nach glaubwürdigen Ber die Zahl der verſchickten Männer, die zwien, 45 und 80 Jahren waren, für den Militärdienſt Ja, man Leßle zuußlk ieben worden ichten wird allent die zwiſchen 2 viele Gedichte von 1 iden Hauptmann, ſſauer, Die folgenden Heft g“ nd 5 as Makkabäus“ für die beiden 13. Dezember e Eine Reihe erſtklaſſige! 113 Ginchaltungen die ee Aula der Uniken adihallen aa werden Bekenntniſſe über das dentſche Volkstu und die deukſche Religion bringen. I. Konzert des Heidelberzer Buchnereins rma Seydel⸗Boſton. Der Heidelberger Bachverein wird auch in d Kunſtidealen“ die⸗ M Abonnementskonzerten van Entſprechend Zeiher ut, durch ihte den ge' eſtrigen Eröſtnung, ſehr war in Säten files N —————55 —— — 4. — röö⸗ Er⸗ igen Ant er 1 Be⸗ 1. den Uns licher wis⸗ kück⸗ ihrem ber⸗ 8 gls Jarak⸗ Wtun, eichẽ, ch die pffich⸗ reichi⸗ Maß⸗ wenn gewe⸗ Hach und regel⸗ ewalt⸗ rößter Wülr⸗ ſeſhſt . Ein ereits g mit Mrcl Zah⸗ nicht Weiſe, jenen. n Los Päſſe hmen, rfniſſe Gelde, er Er⸗ guſt man Letle zuzl⸗ rſtell, n. edlen allein iſcenn dienſt Dienstag, den 10. November 1914 Sonoral⸗Anzeiger Badiſche 3. Seite. eeeeeee + 2— niſche Botſchafter in Petersburg machte, um dieſe zu Unrecht Verhafteten frei zu bekommen, haben bisher zu keinem Ergebnis geführt. Daß man unter dieſen Umſtänden im heiligen Rußland auch das Privateigentum nicht ſchonte, ſondern Pferde, Wagen, Jachten und Automo⸗ hile kurzer Hand raubte, iſt ſelbſtverſtändlich. Um die brutalen Verſchickungs⸗Maßnahmen gegen junge Leute, die noch faſt im Kindesalter waren und ältere Männer, rechtfertigen zu können, gab man bekannt, die deutſche Regie⸗ kung habe alle Staatsbürger vom 17. bis zum 45. Jahre zu den Waffen gerufen. Daraufhin begann dann in allen Städten eine große Deutſchenjagd, die leider zu einem ungewöhn⸗ 13 752 lichen Ergebnis führte. Mohr als Ein⸗ hundertfünfzigtauſend deutſche Zi⸗ bil⸗Gefangene befinden ſich nach der neueſten Schätzung in den Gouvernements jenſeits der Wolga. Und der Zuſtand von Tauſenden von ihnen iſt bei dem radezu troſtlos. Ganz beſonders ſchlimm müſſen die Zuſtände in Perm und Jekaterinenburg ſein. In Perm hauſt ein Gouverneur, der als Deutſchenhaſſer gicht zu Übertreffen iſt. Dieſer Menſchenfreund ſteckt die Gefangenen, unter denen ſich viele ge⸗ bildete Leute, Fabrikbeſitzer, Ingenieure, Bank⸗ direktoren uſw. im ganzen etwa 2000 an Zahl befinden, in die Cholera⸗Baracken. Hier muß⸗ en die Unglücklichen in überfüllten Räumen guf Stroh liegen und alles, was ſie irgendwie an Wertſachen beſaßen, wie Geld, Schmuck, Ringe, ſelbſt Eheringe und Uhren wurde ihnen einſach geſtohlen Ein anderer Ausdruck wäre hier nicht am Platze, da über die abgenom⸗ menen Sachen keine Quittung erteilt wurde. Unter den Geſchädigten befanden ſich Leute, die auf dieſe Weiſe Tauſende verloren. Auch in Jekaterinenburg mußten die Deut⸗ ſchen unendlich viel leiden. Man ſperrte die Lerſchickten ins Gefängnis und gab ihnen, nach⸗ dem ihnen alles abgenommen war, 36 Pfennig lögliches Verpflegungsgeld. Davon iſt natür⸗ lich eine auch nur noldürftige Ernährung voll⸗ ſtändig ausgeſchloſſen. Ein Teilnehmer an dieſem grauſigen Lager herichtet:„Fiebernd und hungernd lagen die weinenden Kinder mit ihren Vätern und Müt⸗ lern in ſtinkigen, von Ungeziefer wimmelnden Zellen auf bloßem, kalten Boden, zuſammen⸗ gebfercht mit angeketteten Verbrechern“. Dieſes Elend wird täglich durch neue An⸗ kommlinge vermehrt. Auch gefangene Sol⸗ daten treffen ein und als ganz beſonders charakteriſtiſch verdient hervorgehoben zu wer⸗ den, daß unter anderem auch zwanzig Sani⸗ ſäts⸗Soldaten aus Oeſterreich⸗Ungarn einge⸗ liefert wurden. Nach den neueſten Abmachungen zwiſchen den Regierungen ſchien es, als ob für manche der Gefangenen die Stunde der Erlöſung ſchlage. Unlängſt erging von Petersburg aus die Ver⸗ ſigung, daß alle deutſchen Ziviliſten über 45 Jahren das ruſſiſche Reich verlaſſen dürften. Nüch ſolle das abgenommene Geld zurückerſtat⸗ let werden. Daß dieſe Verfügung lediglich eine papierne Maßnahme blieb, dafür ſorgten ſchon die ruſſiſchen Beamten. Keiner der Ver⸗ hafteten befand ſich im Beſitz einer Qufttung, ſodaß auf dieſe Weiſe ein Zurückfordern des Geſtohlenen unmöglich wurde. Sehr vielen war auch das Geld bereits unterwegs abgenommen worden, ſodaß ſie vollſtändig, verarmt in den Gefängniſſen eintrafen. Da aber der ruſſiſche Stagk nicht ſo viel Mitleid hatte, um dieſe un⸗ ſchuldig Verſchleppten umſonſt zurſückzubeför⸗ dern, ſo konnte nur der fahren, der Geld beſaß. Wer mittellos war, mußte bleiben und das werden vermutlich die meiſten geweſen ſein. Es erſcheint nach dem Geſagten dringend not⸗ wenbig, daß Deutſchland erneut die Vermitt⸗ — 5 118 lung der neutralen Staaten anruft, um dieſes Fehlen jeder Hilfsmittel ge⸗ Elend vieler Tauſender deutſcher Staatsange⸗ höriger in Rußland zu mildern. Auch müßte die Gewähr gegeben werden, daß Geldſend⸗ ungen, die zur Heimfahrt beſtimmt ſind, wirk⸗ 111 4 84 2 2 15 ich in die Hände der Betreffenden gelangen und nicht unterwegs von gewiſſenloſen rufft ſche Beamten unterſchlagen werden. chickſal der deutſchen Gefangenen unter ſchnelle und energiſche Maßnahmen notwendig ſind. Man ſende zuverläſſige Perſonen Schweden, Amerikaner— mit Geld zu den Verſchickten, damit ſie in den Stand geſetzt werden, ſich Kleidung und Nahrung zu ver⸗ ſchaffen. Nur ein tatkräftiges Eingreifen der Hilfstätigkeit von privater Seite, kann ſchnelle Hilfe bringen. Eile tut not, wenn nicht Tau⸗ ſende dem Untergange hilflos entgegengehen ſollen. Kriegsſitzung der Berliner Banswerkskammer. Berlin, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) In der geſtrigen Kriegsſitzung der Berliner Hand⸗ werkskammer wurde erneut die Entſchloſſenheit der Handwerkskammer feſtgeſtellt, daran feſt⸗ zuhalten, daß alle Erwerbsſtände zuſammen⸗ ſtehen müſſen, bis es gelungen iſt, einen Frie⸗ den zu ſchließen, der unſerer großen Opfer wert iſt. Für das notleidende Handwerk in Oſtpreußen und Elſaß⸗Lothringen ſind von der Handwerkskammer 10 000 Mark bewilligt wor⸗ den. Bis zum 3. November wurden im Gan⸗ zen 1810 Handwerker mit 4763 Familien⸗An⸗ gehörigen mit 70 000 Mark unterſtützt. Mannheim. Pälzer Secks. (Dieſes Gedicht wurde vervielfsltigt und in jedes Paar einer Paärtie Sochen eingelegt, die als„Lie⸗ besgabe! kürzlich von der Pfalz an unſere Truppen im Felde abgingen.) Was flinke Pülzer Mädelshänd' Genodelt henn, geht jetz ze End'. Geln) Maſche bloß, e eln) Schlippche noch, De Faddem ab unn zu iſch's Loch! Ach liewer Gott, bin ich ſo froh Zwee warme Socke liggen do! — Jetz nix wie fort! Wer werd's k Wu mal ſchluppt in die Socke 1 Na, hoffentlich e braver Mann, Der wu ſe gut gebrauche kann! Du deitſcher Krieger, gell, geb Acht! Die Socke do, die ſinn gemacht Aus gutber, zarter, Pälger Woll⸗ Du weeſcht, was des bedeite ſoll! Mit Pälzer Socke an de Beeln)? Do laaft's ſich nochemol ſo ſcheeln), E jeder Tritt hot Kraft unn Schmalz Ganz gkkerat wie in de Palg! Unn mit ſo klore Pälzer Fieß, Do längſchie hortig noochm Schpieß Unn rennſcht mit ſpahrer Deiſpelswut Grad mitte in die feindlich Brut! Herrgott, was werd der des e Schlacht E Sauerei git's do— gut Nacht Vergeß mer awwer norre nit Unn nemm aach e paar Pälzer mit!! Ner bok ſe glei unn keunt ſe leicht: Sie ſo große, dicke Fäuſch Die zuge ſich ſehen aln), Als honkt e fferle noch draln). Mit ſelle Leit dann— nir wie los! De 6 de Schtockfranzo⸗ ſche wieſchke Schuft e Pelz gepufft, an die Köpp Lewwerknöpp! Druff— molte So groß unn dick w „ongliſch Biffdeck“ nit vergeſſe ö vorem Eſſe! muß 5 ich kreiſche die Kamuff; Schunn her Fugato über dem lon erfreulicher Klarhe Scherzo, das Haltung perliert energievollen F⸗moll Thema it. Das humorerfüllte ze Rie die männliche yihmiſch klar, das Trio, bon kleinen Mißgeſchicken in den ſchwierigen Hornſtellen abgeſehen, tadelfrei zu Gehör. Im Allegro mollo, ein auch der Balleitmuſik ie Geſchbpfe des Prometheus“ zugeunde lie⸗ gendes Thema variſert, ſpäter aber fugiert er⸗ ſheint, erhob zich der geiſtvolle Schlußteil zu nreißendem Schwunge. In Beethovens einzigem Violinkon⸗ Jepz ſtellte ſich eine junge begabte Bioliniſtin, Füulein Irma Seydel aus Boſton, die Lochter eines früheren Heidelberger Orcheſter⸗ dem Publifum lee des oper Künſtlerin ein. Uind wenn ihr für B zokerſt nach die Größe des Tones und Em dens fehlt, ſo geriet doch manch s recht gu, am zelnſten ünd ſchönſten das herrliche Gu Larghetto. Herr Prafeſſir e Wylfrunis. iu dieſem Stücke Stein, der ehemalige Schü⸗ ie die Leitung des Orcheſters 15 28 übernommen und hegleſtete Mit anſchmiegſamer Folgewilligkelt. „Unmittelbar aus den Goſchehniſſen unſerer 55 entſtand das zweite Orcheſterwerk des Abends, Wolfrüums„Kriegeriſche Narſchrhythmen 19147, das geſtern ſeine eeee FFFFFFFF 85—— lilat erfa und zuch in dem kleinen erfolgreiche Urauf ihrung erlebte, Das Opus 30 zen Komponiſten ſtellt, um gter zu vedeu,„den Verſuch dar, bilde ſymphoniſch zu verp rten. hier nicht um irgend eine Anleh⸗ nung an vork 0 einheimiſche oder frende nationale A: das ſich zeigende Konglomerat von frei erfundenen marſcharligen Themen und deren Zuſammenführung foll vom Standpunkte deutſcher Kunſttechnik aus Volkstypen und Situalionen müſtkgliſch charakteriſieren“ Das volle Orcheſter ſtimmt ein lebhaftes, krie⸗ gebiſches Marſchtempo an, das motlviſch ſchan auf den volkstümlichen Schlußgeſang hinpppiſt. Eeregung, Zorn und der Wille einmütiger Ab⸗ Sechzelnnmtelpaſſagen dey Brak⸗ lich gezeich⸗ ng i„aſter⸗ auf ihre naligen Ku auberer einträg 5 Geoſchi wegen bvergeſſen hahen. Zur humoriſt ſchen An⸗ fulge à b herſgendek, ſae iner heftiger und harmöoniſch ür: die Verbündelen anzufenern ve wenigen Worte aus der vor wenigen Tagen er⸗ ſchienenen Einführungsbroſchüre zeigen klar, was Wolfrum wollte, und daß er ſeine Abſicht Dieſe 2 der Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mer heeren uff— mer heeren uff! e Pälger henn die Kränk im Leibl!!“ So wohr ich Eich des Schbrichel ſchreib'— Die Giſchitze heun dann ausgebrummt, immt! h, wie e jedes lacht: ke do, die ie Pälzer Woll ho Was werd meiln) Krieger do E jedes nuckt unn biegt ſich ab Unn macht ſein Knixy unn zieht ſeiln) Kapp. Dann machſcht Dich aa mol uff die Walgz Unn dippelſcht runner in bie Palz, 'S iſch gut zu finne. Unſer Land, Des iſch am ganze(Rheiln) Mer bembelt ab, unn Friede W 1 nn f 9 ekannt.— Unn kener hot ſich noch vererrt: Mer guckt bloß, wu gegluckert werd Aus hoche volle Schoppegläſſer Unn wu mer zappt aus Fuderfäſſer. E Weiln) heun mir! E Weiln)— e Weiln)ll! Des ſoll de Siegesſchoppe ſeiln)! Die Ziwwer unn die ite! Sie ſinn ſchun voll fors Henn mir nit g ſorgt for Ortem niz wie an die fr Druff uff des engliſch Lumpechor Unn macht ſe hiln) mit Haut unn Hoor!!! Erſcht dann hotis deitſche Reich Gewinn, Wann die mol ganz verriwwelt ſinn! Ludwigshafen a. Rh. LJudwig Hartmann. * Eine Bitte aus dem Jelde. Ein Kriegsteilnehmer, ber in Frankreich ſteht, erſucht uns um Aufnahme folgender Bitte: In Ihrer Zeitung, welche mir meine Frau täglich ins Feld nachfendet, leſe ich überall von Liebesgaben, welche in Mengen täglich an die Front geſendet werden für die Krieger, die zur ſetzigen Zeit im Felde ſtehen. Ich ſah auch kat⸗ fächlich bei den 21. Dragonern, die wir zufällig in einem Orte trafen, ferner bei Infanterie, Felbartillerie und Huſaren, wie ihnen wollene Unterwäſche, wie wollene Heurden, Unterhoſen, Socken, Leibbinden, ferner Schokolade mit der Reichsfarbenpackung und Fahrikat Reichard, Zigärren und e Ausgeteilt wurden. Wir dagegen bekamen Ende Sepiember ſeder Zug(gewöhnlich 9 Mann) ein Paarx Socken, ein Taſchentuch und ein Paar Pulswärmer. Jeder Zug mußte infolgedeſſen Loſe machen. Jeder Kamerad hätte das ganze Verloſte ge⸗ Frauchen können. Zigarren bekamen wir auch zur gleichen Zeit dreimal ausgeteflt und zwar in Mengen von 3, 2 und 1 Stück pro Mann. Seit dem 27. September bekamen wir gar keine Liebesgaben mehr. So bekamen wir ferner als Liebesgaben zur gleichen Zeit an Wurſtware 3. Serwela und 1 Portion roten Schwarter mägen. Das mußte unter 100 Maun verloſt Dden. ve Hemden, die man ſchon drei Monate auf Leihe hat und die ahgewaſchen ſind. Wie geht es dem Kaimeraden, der keine Socken mehr hal und keine bekommen kann mit der Feldpoſt, bei der wir ſchon wochenlang auf abgeſchickte Pakete paſſen? Wir bitten unſere lieben Mitbürger mit ihren Gahen für uns einzutreten, denn wir ſind keine Rekruten mehr, vielmehr Männer mit Kindern, 500 in Mannheim wohnhaft und ſind dem 13. Armeekorps, dem 13. Fußartillerie⸗Re⸗ giment zugeteilt als Fährer der 1. Abteilung, welche aus acht Munitions⸗Kolonnen beſteht, Einſender dieſes und ſeine Kameraden ſind Jahrgänge von 32 bis 40 Jahren. Wir meinen, de thüren wollene Sachen am boſten am Platze. Wenn der Mann nach dem Kriege ſeine Familie wieder ernähren ſoll, muß er auch geſunde Glie⸗ dey haben. Wir wiſſen nicht, ſind wir Mann⸗ heimerx Stiefkinder bei dem 13. Armeekorpse Wir bitten unſere lieben Mithürger, auf unſern Hilferuf zu hören, der Sache auf den Grund zu gehen und die eingeſchlichenen Fehler auf imimer auszuſchalten. ** Zwangsvollſtveckung. Gegen einen Kriegsteilnehmer iſt auf Grund eines bollſtreckbaren Titels, mag dieſer bei der Verkündung des Geſetzes pom 4. Auguſt d. J. ſchon borhanden geweſen erſt ſpäler ſp erworhen den ſein, zwar zul gber die Pollſtreckung Lörperli⸗ 5 Arp Sachen(Fahrniſſe) darf bung, nicht zur Befriedigung des 0 allch voll erreichte, davon gaß die geſtrige Krauf⸗ führung, die ſich zu einer wahrhaft zündenden Daß die glück⸗ jemen i N en, verſteht ſich bei einem Meiſter der Kunſt⸗ ßechnik wie Wolfrum von ſelbſt. Und ſo konnte die Wirkung des von eechtem Patrigtismus tragenen Werkes, das in dem Schlußgeſang in Bedur als in Präüchtiger Steigerung ausk hleiben. Die Verſe von Ludwig Ritten berg vagen unter der Uumenge poetiſcher Ergüſſe un⸗ ſerer Tage durch ihre ktaftvolls Diktſon ſü hoch empor, daß wir uns nicht vereagen können, ſie hier anzuführen: Gelöbl nicht aus⸗ elkken 0 17 balt ſich Die zjohen vopbei in geſchloſſenem Heere ingen an deinem helſſprübenden Biick etuhigt durch ihn, wie de Feind ſich auch mehre Herzen dir ſchwörend ein;: Niemals zurück Im ir fürchten 1 ennkö der grinſenden Leere K5 vieg, ſmm mord Und hleitzen wir auch im Feilde der Ehre, 2 den Sieg! F. Mack. In unbewegliches Vermögen(Grundſtücke) iſt die S I Du hrung der Zwangsverſteigerung aus⸗ nahmslos unzuläſſig, wenn das Verfahren ſich ge⸗ gen einen Kriegsteilnehmer richtet; ſie iſt auch in⸗ ſofern gehemmt, als an dem Verfahren ein Kriegs⸗ eilnehmer in engerer Weiſe, z. B. als Gläubiger, teiligt iſt. Aber auch darüber hinaus kann der ler bei dem Vollſtreckungsgericht das Er⸗ ſtellen, daß das Verſteigerungsverfahren auf Dauer von längſtens drei Monaten eingeſtellt Liegen beſondere Gründe vor, ſo kann der gerungstermin, der ſonſt ſo feſtzuſetzen iſt, daß zwiſchen der Anberaumung und dem Termin ſolbſt ein Zeitraum von nicht mehr als ſechs Monga⸗ ten liegt, auf ſpäter anberaumt werden. Die Zwangsverwaltung dagegen, wie die Eintragung einer Zwangshypothel, iſt unbe⸗ ſchränkt zuläſſig, auch gegen Kriegsteilnehmer. In einer ſoeben impreußiſchen Juſtizminiſterial⸗ Blatt erſchienenen Verfügung vom g. November d. J. weiſt der Juſtigminiſter darauf hin, daß in der gegenwärtigen Zeit die Anordnung der Zwangs⸗ vi ltung erhöhte Bedeutung hat; es wirb als Veſonders wichtig bezeichnet, auf eine zweckmäßige Geſtaltung des Zwangsverwaltungsverfahrens Be⸗ dacht zu nehmen. Insbeſondere iſt es für alle Beteiligte von großem Werte, daß die Zwangsverwal⸗ tungskoſten nach Möglichkeit herabgemin⸗ dert werden. Zur Erreichung dieſes Zieles wol⸗ len auch die Hypothekenbanken beitragen, indem ſie bei den auf ihren Antrag eingeleiteten Zwangsverwaltungen einen ihrer unter der Aufſicht der Bank bleibenden Beamten als Zwangsverwalter unter Verzicht auf die Ge⸗ währung einer Vergütung zur Verfügung ſtellen. Es iſt dringend zu wünſchen, daß auch das ba⸗ diſche Juſtizminiſterium baldigſt ebenfalls eine auf die Herabſetzung der Zwangsverwal⸗ tungskoſten hinzielende Anordnung trifft. Im Intereſſe der Koſtenerſparnis ſollten nicht bloß die Hypothekenbanken, Sparkaſſen etc., ſondern überhaupt jeder Hypothekengläubiger den Zwangs⸗ herwalter zur Verfügung ſtellen dürfen. Viele Hypothekengläubiger ſcheuen gerade die Koſten der Zwangsverwaltung und können dann zuſchauen wie ein anderer Gläubiger ohne Hypothekeneintraß, ihnen die Mietzinſen, auf welche ſich die Hypothek kraft Geſetzes erſtreckt, wegpfändet, ſo daß ſie keine 99 inſen erhalten. Schutz dem Hypothe⸗ kengläußiger iſt in der gegenwärktigen Zeit auch notwendig! Aus Stadt und Land. Mannheim, den 10. November 1914. 7 7 N dem eee eeteteee 2 tes eee eg 3915 Eſſernen Kreuz ausgezeichnet deeeseseesseeeteteeeteteeseeeeteet tedeeeedeeeeese Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichuete Mannheimer. Landwehr J, Richard Roth, der Gr. Staatseiſenbahnen in — 27%%%%9 Sreseeesess Hauptmann der Oberbauinſpektor Mannhefin. Fritz Kuab, Leutnant und Adjutant in der ſächſiſchen Armee, Sohn des Kaufmanns J. Knad, Delikgteſſengeſchäft, O 1, 14. Herr Profeſſor Dr. Wilhelſm Hoegen, an der gen Leſſingſchule, zurzeit Ofſizierſtellpertreter im Infanterie⸗Regiment Nr. 238, verwundet hier, iſt heute mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet worden. Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wurde Herr Landgerichtsrat Dr. Hanenann von hier, zur Zeit Hauptmann beim Stab der Etappen⸗ inſpektion 7. Der vor einiger Zeit mit dem Militär⸗Verdienſt⸗ orden mik Schlwertern“ ausgezeichnete Herr Dipl.⸗ Ingenisur Auguſt Bender, Leutnank der Reſerpe im 2, baher. Fuß⸗Ark.⸗Regt., Sohn des Hauptleh⸗ rers Jakob Bender von Mannheim⸗Sandhofen, hat für ſein tapferss und entſchloſſenes Verhalten vor dem Feinde auch das Giſerne Kreuz erhalten. Herr Dipl.⸗Ing. K. Ligniez, Oberingenieur, hei Gebr. Sulzer.⸗G. Ludwigshafen, iſt im Felde zum Sberleutnant der Landwehr ernannt worden und hat am 1. Oktober bei Varennes das Eiſerne Krouz erhalten. Herr L. hatte früher die Vertretung der Firmg in Stuttgart, iſt ſeit 1. Juli d. J. im Ludwigshafener Werke tätig und in Mannheim wohnhaft. er dem Giſernen Kreuz wurde dem Vize⸗ meiſter Haus Lange, Drag.⸗Regt, 21 Bruch⸗ ſal, für hervorragende Leiſtungen im Patrouillen⸗ dienſt, die badſſche ſiſberne Verdienſtmedaille am Bande verliehen. Wie ſchon bemerkt, iſt Herr Lange der Schwiegerſohn des Zimmermeiſters Friedrich Schmidt dahier. Der Unteroffigier d. L. Ferd. v. d. Sanden, Mannheim, wurde für bewieſene Tapferkeit vor dem Feinde und mutig ausgeführte gefahrvolle lülle vom Oberſt mit dem Eiſernen Kreuze Sgegeichnet. Mit dem Eiſernen Kreuz wurde ausgezeichnet: phil, Wilhelim Landmann, M 7, 93, hier, Einj.⸗Gefreiter im Grenadier⸗Regiment Kaiſer 110, Sohn des Abraham Landmann in n, kaniſt wird, wurde wieder ein geborener r mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeich⸗ Oßpenheimer, Direftor und Schließgeſellſchaft, Sohn — heimer hier, erhielt dieſe Oppi ten Horniſt Auguſt Hoog, Reſerve⸗ 40, 11. Kompagnie, Mitinhaber der eitz Hoog u. Sohn, Zigarrenhaus(Mann⸗ am 1. November das Eiſerne Kreuz zerliehen für beſondere Tapferkeit im Krpiege. Regiment Nr. Firma M 9 MNov. Der kürzlich Eiſernen Kreuz zweiter Klaſſe chts⸗ 9 mete Unteroffizier Frleßrſch Höferxr von ier ſburde wegen heſonderer Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Kpeuz eypſter Klaſſe ausgezeichnet. Seite. 4. Seneral⸗An Ve zeiger Vadiſche ſte Nachrichten. iKark ühe, N Kveuz erhielten u. a. Dr. Ludwig Haas und Brecht, beim Reſerve⸗Feld⸗“ Sohn des Rechnungsrats Brech ſowie der Muſikreferent des Badiſchen hoten, Profeſſor Hugo Roller, nant der Reſerve im Felde ſteht. ſchon der zweite ſtändige Mi ite dieſe Auszeichnung erhalten(der erſte war Ol revifor Joho). Mit ihm des Bl *Von der Handelshochſchule. Handels⸗Hochſchule werden Laufe des Winters für St! ten und Hörer in einigen 3 bis 3 Vorleſungsſtunden) wirtſchaftliche, rechtliche und kulturelle Kriegs⸗ folgen, ſoweit das am jeweils gegebenen Zeit punkte möglich iſt, behandeln. So werden in den erſten Tagen des Dezember die Bewer tung des Warenlagers, der Außen⸗ ſtände und Wertpapiere für Inventar und Bilanz und ihre Beziehungen zum Kriegsrifiko erörtert werden. Nach Weih⸗ nachten wird in Verbindung mit den ſprach⸗ wiſſenſchaftlichen Vorleſungen und Uebungen und zu ihrer Ergänzung das kulturel le Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Frankreich dargelegt werden. Ueber die rechtlichen Kriegsfolgen, die ſich auf eine Reihe von Rechtsfragen beziehen, die auch bis⸗ her in dem Unterricht der Hochſchule ihren Platz hatten, wird vorausſichtlich in einem Kurs ein⸗ gehend behandelt werden.— Es wird jetzt öffent⸗ lich bekannt, daß eine Reihe von Univerſitäten und anderen Hochſchulen über die Beteiligung ihrer Angehörigen am Kriege Chronfken herauszugeben beabſichtigen. Auch die Handels⸗ Hochſchule Mannheim hat von Anbeginn in ähnlicher Abſicht in enger Fühlung mit ihren Kriegsteilnehmern geſtanden und wird ſich in immer größerem Umfange Kenntnis von den Erlebniſſen ihrer Angehörigen am Kriege zu verſchaffen ſuchen. 25jähriges Dienſtjubiläum badiſcher Pfarrer. Dozenten der vorausſichtlich im nerende, Hoſpitan⸗ zen Kurſen(je 2 1* Am 5. November konnten 11 Geiſtliche der ebangeliſchen Landeskirche auf eine 2ö⸗ jährige Dienſtzeit zurückſchauen. Es ſind dies die Herren Pfarrer: Guftav Ba her in Blan⸗ kenloch, Hermann Bähr in Prech Lin Niefern, Fiedler in Mosbach, K in Karlsruhe, Koppert in Wollbach Küh er in Waldkirch, Nuginger in Efringen, N Schmitthenner in Wiesloch, von Schöpf⸗ fer in Nannheim, Wentz, künftig in Wald⸗ angelloch. Von einer gemeinſamen Feier, die auf einen Septembertage in Heidelberg geplant war, haben ſie um der ernſter“ Zeik mbillent abgeſehen. *Straßenbau im Felde. Für eine Feld⸗ ſtzaßenbau⸗Inſpektion werden geſucht 2 Maga⸗ zinarbeiter, 3 Maurer, 1 Zimmermann, 1 Schmied, 2 Schlächter und 20 Straßenbauarbei⸗ ter, Erdarbeiter, Faſchinenflechter, Pflaſterer, oder ähnliche Berufe. Die zu gewährenden lichen Gebührniſſe ſind für die handwerksm 9 ausgebildeten Arbeiter auf 8 Mark für die übri⸗ gen auf 6 Marxk feſtgeſetzt. Daneben ſind freie Unterkunft und Verpflegung, ſowie die Koſten der Reiſe 3. Klaſſe und die Gepäckfracht zum Geſtellungsort und bei der Entlaſſung zurück zum Wohnort zuſtändig. Es können nur nicht mehr dienſt⸗ und nicht mehr land⸗ ſturmpflichtige Leute berückſichtigt werden, alſo ſolche, die in keinem Militärverhältniſſe ſtehen. Etwaige Meldungen auf Zimmer 30 des Bezirkskommandos hier B 7, 5, Nachmittags zwiſchen Z u. 6 Uhr. Die Lente werden vertrag⸗ lich verpflichtet. *Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein E. V. Nachdem genügend Anmeldungen eingelaufen ſind, begin⸗ nen die Unterrichtsſtunden beute Abend mit„Stenographie“(Stolze⸗Schrey) und„franzö⸗ ſiſch!, während„Buchführung“ auf Donnerstag Abend feſtgeſetzt iſt. Es ſei noch beſonders bemerkt, daß der Unterricht für Mitglieder und deren ſchul⸗ entlaſſenen Angehörigen unentgeltlich iſt und in beſond gemieteten Lokalitäten abgehalten wird, wo jede Trinkgelegenheit ausgeſchloſſen iſt. An⸗ meldungen werden heute Abend im Lokal„zum Eichbaum“, P 5, 9, Nebenzimmer, Hof rechts, noch enfgegengenommen.(Näheres ſ. Inſerat.)] Das Eiſerne Kreuz als Lebensretter. Das Eiſerne Kreuz wurde einem jungen Krieger zum Lebensretter. Ein Schuß prallte an ſeinem Tapfer⸗ keitszeichen ab, das Kreuz wurde weggeriſſen und heute ziert die Bruſt des leichtverwundet in einem Ludwigshafener Lazarett liegenden Kriegers nur noch das Band vom Eiſernen Kreuz. * Die Ortsgruppe Mannheim des Deutſchnatio⸗ nalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes hält am heu⸗ tigen Dienstag in den oberen Räumen der 2 Zwölf Apoſtel ihren zweiten Vaterländiſchen Abend ab. Die Darbietungen werden ſich wie⸗ derum im Rahmen der erſten Veranſtaltung b wegen: Gemeinſame Geſänge, muſikaliſche vaterkändiſche Vorträge und eine größere Rede, die diesmal der Gauvorſteher des Verbandes halten wird. Der Redner wird„Raſſengeſchichtliche Be⸗ trachtungen zum Deutſchen Kriege 1914“ anſtellen. Die Veranſtaltung dürfte wiederum gut beſucht werden.— Die Kriegshilfe der Ortsgruppe ein wird immer umfangreicher. B jetzt wurde Monatsdurchſchnitt von 500 Mark erreicht. Jugendtheater Bernhardushof. Auf vielſei Vevlangen gelangt am MWittwoch, den 11. vember, nachmittags 4 Uhr, das Märchenſpiel „Hänſel und Gretel“ wiederholt zur Auf⸗ führung, worauf wir beſonders hinweiſen.(Nä⸗ heres im Inſeratenteil der heutigen Nummer.) No⸗ 96977 Sport⸗Feitung. 272222222222222 988882884L 25 2252˙2 772222222222 272242421.⁰⁷ 2 8 8„„ 7755 2 82 38 22 2 22 * eenneeeeeeeeeeeeee 395 sr, Das Eiſerne Kreuz erhielt der bekannte Flie⸗ ger Vollmöller für ausgezeichnete Erkun⸗ dungsflüge und Rechtsanwalt Dr. Krettn*, Müuchen t einer feil ah eraner; ge g 1 und zum Leu aume haft d * fer geſpi Militärra Trecialowsfti in dieſem Jahre die Radfernfahrt Dres gewann. Verein für Raſenſpiele Mannheim gegen Maunheimer Fußballtlub Phönix. C uß 0 kannte der u. a. Um des, in ſeinem ganzen Verlauf 1 an 0 Kriegszeit erinnerndes Spiel zeitigte das geſtrige Treffen der beiden einheimiſchen Vereine. Alle Spieler— die Teilnahme Schwarze'; K..⸗V. und Eſpenſchieds beim V. ſei beſonders vermerkt— gaben ihr Beſt daß es zu einem äußerſt hartnäckigen kam, wie wir ihn von den früheren Spielen de zwei Gegner her kennen. In der erſten Halb⸗ zeit warteten beide Mannſchaften mit entſchlof⸗ ſenen Angriffen auf, die mitunter recht ver⸗ wickelte Lagen vor des Gegners Tor ſchufen, ſchließlich aber immer wieder teils durch eigenes Verſchulden, teils durch geſchicktes Eingreifen der Verteidigung ergebnislos blieben. So ſtand das ziemlich ausgeglichene Spiel bei Halbzeit:0. Nach Seitenwechſel konnte man bei Phönix ein kleines Nachlaſſen der Kräfte bemerken, während V. f. R. fortgeſetzt ſeinen Vorſtößen einen größeren Durchſchlag verlieh und dadurch zwei Treffer erwirkte. Der Angriffsreihe des Phönix mangelte es wohl nicht an Ausdauer und Schnelligkeit, allein die wirkungsvolle Arbeit der Wintermannſchaft des V. f. R. ließ keinen Erfolg zu. Mit:0 Toren mußde ſich Phönix geſchlagen bekennen. Das ganze Spiel eröffnete günſtige Ausblicke auf die Entwicklung und ſpä⸗ lere Leiſtungsfähigkeit der beiden Mannſchaften, N N Hus dem Mannheimer Kunstleben. Theaternotiz. Am Mittwoch wird„Ggmont“ zum erſten⸗ male wiederholt. Die Erſtaufführung von Burtes„Katte“ leitet Emil Reiter. Sonntag, den 15. November 1914 findet im Neuen Theater eine Aufführung des Luſtſpiels „Schneider Wibbel“ zu ermäßigten Preiſen ſtatt. Letzte Meldungen. Die Seeſchlacht an der chileniſchen Küſte. WIB. Berlin, 9. Nov.(Nichtamtl.) Ueber den Verlauf des Seegefechtes an der chileniſchen Küſte kann auf Grund der jetzt vorliegenden Nachrichten folgende Darſtellung, die dem tat⸗ ſächlichen Hergang etwa entſprechen dürfte, ge⸗ geben werden: Unſere Schiffe, welche aus Oſt⸗ aſien nach der chileniſchen Küſte zuſammenge⸗ zogen waren, trafen dort das engliſche Ge⸗ ſchwader. Beide Geſchwaderchefs hatten offenbar den Wunſch, es zu einer Schlacht kommen zu laſſen. Die engliſchen Schiffe fuhren in Kiellinie hintereinander an der chileniſchen Küſte entlang, während die deutſchen Schiffe hintereinander die Fahrt auf dem hohen Meere nahmen. Die Armierung des deutſchen Ge⸗ ſchwaders beſtand aus: ſechzehn 21⸗Zentimeter⸗ Geſchützen(Länge 40), zwölf 15⸗Jentimeter⸗ Geſchützen(Länge 40), zweiunddreißig 10%½ Zen⸗ timeter⸗Geſchützen. Die des engliſchen aus: zwei 23,4 Zentimeter⸗Geſchützen,(Länge 47), dreißig 15⸗Zentimeter⸗Geſchützen(Länge 45), zuvei 15,2-Zentimeter⸗Geſchützen(Länge 50) und fünfzehn 10,2⸗Zentimeter⸗Geſchützen(Läuge 50). Die Breitſeiten waren beſetzt deutſcherſeits mit zwölf 21⸗Zentimeter⸗Geſchützen, ſechs 15⸗Zenti⸗ meter⸗Geſchützen und elf 10½⸗Zentimeter⸗Ge⸗ ſchützen, engliſcherſeits mit zwei 28,4⸗Zentimeter⸗ Geſchützen, neunzehn 15⸗Zentimeter⸗Geſchützen und fünf 10⸗Zentimeter⸗Geſchützen. Beide Ge⸗ ſchwader fuhren zunächſt nebeneinander her, mit den Spitzen ſich nähernd, bis auf eine Ent⸗ fernung von etwa 6000 Meter von einander. Das Wetter war ſehr ſtürmiſch. Die deut⸗ ſchen Schiffe hatten die Soune auf dem Rücken, Nunmehr eröffnete das deutſche Geſchwader das Feuer aus den ſchweren Geſchützen, das auf eine größere Entfernung wirkſam war, während die engliſchen Schiffe erſt etwa bei einer Ent⸗ ſernung von 4500 Meter zur Wirkung kamen. Die engliſchen Schiffe erlitten binnen kurzem ſo ſchwere Beſchädigungen, „Good Hop“ ſofort ſauk;„Monmouth“, der, es heißt, dem erſten Schiffe zu Hilſe eilte, ſehr ſchwer beſchädigt und ſank eben⸗ falls, vermutlich ſofort.„Glasgow“ wurde ziem⸗ lich ſtark verletzt und iſt vermutlich ebenfalls ge⸗ ſunken; jedenfalls liegt noch keine beglaubigte Nachricht vor, daß eines der genannten Schiffe in einen Hafen eingelaufen iſt. Ueber den gleich⸗ falls in den Depeſchen genaunten„Otranto“ weiß man noch nichts, auch nichts über das Ver⸗ bleiben des engliſchen Se u 0 pus. Das deutſche Geſchwader halte ſich zweifellos den Vorleil der ſtärkeren Geſchütze und der Welter⸗ laget zu nutze gemacht, den ſich der engliſche Admiraäl entgehen ließ. Auch die Bedienung der „Nürnberg“ end war. Staaten und Eng⸗ lans. „10. Nov. wird gen (Von unf leldet: hwader Schiffe außer Seeweite waren. Berlin, 10. Nov.(Prio diſchen Zeitungen zufolge herrſcht 25 letzten deutſchen Angrifſes auf die engliſche Küſte unter den Küſtenbewohnern im öſtlichen England umbeſchreibliche Panik. JIn London ſeien bereits mehrere Tauſend Flüchtlinge aus dem Gebiete der Oſtküſte eingetroffen. 2 Die Jerſprengung Her ruſſ. Schwarzen Meer⸗Flotte. Berlin, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Budapeſt wird gemeldet: Nach hier eingelau⸗ fenen Meldungen wurde die rufſiſche Flotte im Schwarzen Meere durch einen Angriff der türkiſchen zerſprengt. Ein Teil der ruſſiſchen Aus Kriegsſchiffe hat fich dann in verſchiedene Häfen geflüchtet. Die meiſten ruſſiſchen Kriegsſchiffe halten ſich in dem Hafen von Is⸗ mail⸗Tutſchkow und Noworoſfisk verborgen. Groze Erregung im Islam ngegen England. WITB. Wien, 9. Nov.(Nichtamtlich.) Die „Südflawiſche Korreſpondenz meldet, daß England gleichzeitig mit der Annektion die Vertretung des Schaich ül Islam und den Schiedsgerichtshof aufgehoben habe, eine Maß⸗ regel, welche im ganzen Islam eine große Er⸗ regung hervorgerufen habe. Die Spannung zöſchen Rußz⸗ land und China. WCTEB. Leipzig, 9. Nov.(Nichtamtlich.) Dem„Leipziger Tageblatt“ wird aus Kopen⸗ hagen gemeldet: Wie die hieſigen Blätter aus Petersburg melden, hat die ruſſiſche Regierung in Peking Proteſt erhoben gegen die begon⸗ nenen ſtarken chineſiſchen Konzentrationen in der Mandſchurei. Die Moöglichkeit eines Konfliktes zwiſchen Japan und der Union. Berlin, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Uebergabe von Tſingtau ſoll angeblich heute er⸗ folgen. Zu der Londoner Meldung, das vor 9 55 ſieg el Schiſſe zu finden, iſt begreiflich, es bleib ſich der zur Die Türkei im Nriege. WITB. Athen, 9. Nov. dung der Agence'Athenes. Zwei englif pedobootszerſtörer haben die Telegraphenſta⸗ tion Sarmuſſakll und Ajusmand beſchoſſeſt, Die Türken räumten Moskhoniſſia. Ein kleiner griechiſcher Dampfer unter engliſcher Flagge (Nichtamtlich). Mel⸗ wurde von den Türken bei Aivali in den Grund gebohrt. Die Griechen in Smyrna flohen, nachdem dort eine Panik ausgebrochen „ nach Vurla. Ein engliſcher Torpedobboks⸗ zerſtörer begab ſich nach Aivali, um den engli⸗ ſchen Konſul an Bord zu nehmen. Die türki⸗ ſchen Behörden lehnten es ab, ihn freizugeben. Die Kriegslage im weſten Berlin, 10. Nov.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Pariſer „Temps“ verhevrlicht die Haltun g der eugliſchen und in diſchen Tru ppen. E tselue engliſche Kavallerieregimenter ätten in wenigen Stunden die Hälfte ihres Beſtandes Der 36 Umgel idtbevöl 2. Dezember ſesordmug gebeu. Berzin, Reichstage pflegt allj Zuſammentritt im Herbf Nor kaum anzunehmen, ö ſchieht, da die Verhältniſſ tig ſind. Es iſt des Etats k jahres 1915 hinc ſtehen die Dinge mit der Kriegsnachtrag weiterer zu erwarten. E alshald neue K nungsjahres 1914, 1915, bereitzuſtellen. bank diskontierten kurzfriſtigen Schatzan den Kriegskredite zu unterſtützen Begnadigt. Im Vorjahre Urteil Erregie des Erfurter zu zwei Jahren Gefängnis vernrteilt, melden. WTB. Sofba, 10. Nov. menen die Wünſche hoffen. Sie bitten inftändig um Haſſe gegen alles wüten, was bulgariſch und den ausgewanderten Mazedoniern halle Waſſerwege eingelaufen uſchaft von 19 Köpfen, zen von lich von Bord. Der Dampfer iſt auf eine und geſunken. Der Logger hat die Ue von den Booten aufgenommen. Geſchäftliches. Aurtd 2 Jeder Auforderungen an unſere Körper⸗ Darum ſollte der moderne Meuſch vor denken, ſich geſund und leiſtungsfähig zu erhal 5 für vollwertigen Erſatz der verbrauchſen Sio gen. Das in mehr als 21 000 ſchriftlichen und elend fühlen, heißt Sa nabog ſen. führt dem erſchöpften Organfsmus gerad Stoffe zu, deren er zur Neubelebung gung, bung ſeiner Kräfte bedarf, eiſen 5 Proſpekt heutigen Nummer befliegenden Proſpek kogenwerke Bauer u. Cie Berlin SW. 6 womit! verloren. Die Indier hätten nicht weniger ge⸗ eine Gratisprobe des bewührten Mittels lehrende Broſchüren angeboten werden. 1 2 1155 dem norwegiſchen Dampfer Bü London nach Chriſtiania fune Mine geſtoß Uberlebende 1 di 5 Arbeit ſtellk die weitgehendi Tag der Arbeit ſtellt 5 Nervenkru m dere b7 990 ſchr ie ſich m erſter Aerzle empfohlene Mittel für alle, die Kriegs Kredite beim Zuſammentritt des Reichseg Is handelt ſich indes nicht daug gsanleihen zu begeben, ſondeßn darum, den Kriegsbedarf bis Schluß des Reth alſo bis zum 31 M⸗ Eine Anleihe diteſte 1 abſehbarer Zeit nicht zur Ausgabe konmmen, 3 mal da die Reichsbank, nachdem die Einzahhn gen auf die bisher begebene Kriegsanleihe in de 1 Hauptſache zur Abbürdung der bei der NReich gen benutzt worden ſind, in der Lage ſein ith, das Reich nach Maßgabe der neu zur bewilltgrh Berkin, 10. Nov.(Von unſ Berl Bie; lebhaftes Auſſehen dW Kriegsge⸗ richts, wonach ſieben Reſerviſten und Ln, wehrmänner zu ſchweren Zuchthausſtrafen her⸗ Urteilt wurden, weil ſie am Tage der Kontrol verſammlung im Laufe privater Streiſigkae den ruhegebietenden Gendarmerdewachtmeie, welcher an dieſem Tage ihr militäriſcher Vorge ſetzter war, beleidigt und mißhandelt hattn Sie wurden damals zu langen Gefängnisſtra und Zuchthaus verurteilt. Aber der Jall wuie bereits am folgenden Tag im Reichstag zu Sprache gebracht und die Folge war die e kannte Abänderung des§ 110 des milſtärſſche Strafgeſetzbuches. Darauf wurden ſte daum einer zweiten Verhandlung alle 1 ũ wurden die letzten vier der damals Verurteilte, welche 1% Jahr im Militärgefägnis zu Span. dau zugebracht hatten, begnadigt und komze ſich bei dem Bezirkskommando in Sonderhaung Die Mißhandlung der Bulgaren in Neuſerbit Gechanttg Die aus den Bezirken von Iſchkip angelon; mazedoniſchen Flüchtlinge vichteten eine dringende Vorfſtellung an d zuſtändigen Stellen des Königreiches in wi cher ſie das von ihren Frauen und Kinden erduldete Martyrium ausführbich beſchreiben dabei aber erklären, daß ſie trotz aller Neide den Mut nicht verlieren und zuperſichtlich el baldige Verwirklichung der nakionalt Gf greifung von Maßregeln, damit die unerttt liche Verfolgung unter der tyranniſchen Hen ſchaft der Serben aufhöre, welche in blinde I icht einmal erlauben, mit ihren Familien in de WITB. Maaslouis, 10. Noy.(ichenee er hieſige Logger Nr. 149 iſt hente auf den die 1 Paſſagzer un 00 al N 1 1 alt e Bieienige und Bes und Leiſtunge 2 del 138 uf den de ausdrücklich a der Sau be Mutoſ, hr, al doße enden uditel den 10. November 19 General⸗Anzeiger VBadiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) Die zmtliche Fürserge f die Volksernährung. Worlage uber Karteffelhsehstpreise Ausfürungsbeseimmungen zu 125 8 2* Frelelehöchetereisen. Berlin, 10. Nov.(Morgenblätter.) Die Vorlage über Festsetzung von Höchstpreisen fiir Kartoffeln, dem Bundesrat, der Neuen politischen Korrespondenz zulolge, dem- nächst zugehen wird, siekt eine P; vor, welche der Bevölkerung Nahrungsmittel neben dem Brot zu welche messung das Wichtigste lichen Preisen zur Verfügung stellt und doch dem Landwiirt keinen Aurei, bietst, die Kar- toffeln in übermöäßigen Umfange u verfüttern. SGestern sind die Höchstpreise für Hafer in Nraft getreten, und heute meldet die t. Forrespondenz“, daß dem Bundesrat dem eine Vorlage über die Festsetzung von Höch reisen für Kartoffeln zugehen wird, von dem Bestreben geleitet Brot wächtigste die Wird, nach dem zittel der Preisen zur zu erschwWwinglic gung zit stellen. Wir erinnern an unsere Depesche über den Kartoffelkrieg nach die Landwirte in der Rhei brovinz mö ingen in eine begreifliche Verle genheit gerieten und der stelwertretende General des 8. Armeekorps die Ausfuhr von Kart über die Rleiuprovinz untersagen mußte. Für einzelne Bezirke der Rheinprovinz waren he⸗ reits Höchstpreise für Kartoffeln festgesetzt Wor⸗ den, die Bauern hielten es aber für vorten nafter, ihre Ware dort zu verkaufen, wWo sie be hohe Stellen konnteg. 1 fe! e Bezirke ni ien genügt. den Handlern Markete, besonders da, wo ihnen die Pf vorge⸗ sehrieben werden, kann nur die Festsetzung von Hcenstpreisen für das ganze Reichsgebiet nelfen. Wenn diese nicht gleichzsitig mit gen Höchst⸗ preisen für Getreide eingeführt wurden, so lag das Weifellos an den besonderen Schwieri g heiten einer solchen Magregel. Die Qua fi- (ätsuuterschlede sind bei den Nartoffehn 80 Zahlreich, daß es eingehender Vorarbeiten bedarf, 85 auleh hei 888 hervortretende gel ee man zu Preisfestsetzungen schreitet. Auf dissen Punkt haben die heteiligten Kreise mit allem Nachclruck bingewiesen, sie haben auch sonst Allerhand Gründe gegen die Festsetzung vocl Höchstpreisen für Kartoffeln vorgebrachl. Wir Vissen aber, daß die Regierung ihren Willen auch in dieser Frage durchsetzen wird. Die breite Masse der Konsumenten kann ihr nicht deubbar genug sein, daß sie in dieser schweren Zeit den Kampf mit den rücksichtslosen Erwerbsinteressen einflußreicher Kreise nicht nur aufnimmt, sondern auen siegreich zu Fnde zu führen weiß. Sie tut 8 Weil die Ernährung der Bevölkerung ihr zu wiächtig erscheint, um diese schutslos den Erwerbsinstinkten einer kleinen Minderheis preiszugeben. Im Zusammenhang damit stehen lülrungsbestimmungen erſassenen Höchstpreisen, die man- aren sollen und das eine besemders herv Zuf die Höchstpreise d mehr Aus⸗ Bereits auch die zu dlen fen keine den 5 Abeln 5 8. litergewicht, 218 UHödehstpreis gilt. ierem Hekto⸗ ür welches dler Das preußi Ministerjum hat an die Provin- Lialbehörden, Handels- und Landwirtschalfts- kammeru Ausfünrungsbestimmungen die in dienen Preise für G niuß jeder es II. à. icle richtig* Beteiligte,s 5, Sien! darüber klar daß 58 an Orte as Getreide wo de 0 ndes vom Sollen anden w. andwirt oder Lein Verkäu⸗ letzten erdaucher 218 Nosten Transports bis zum ranspo Zung dlie Ir 5 + 15 adun g, ümhofe, bei Was ort bis zur Aulegestelle des Schiſſes mes am 0 hereits in sich. Iu belirs wird also der ver- i1 kein höherer sein dürten, als der Höchstpreis wach Abzugaller Kosten und auch, Worauf sich die gestrige Mel⸗ dung bezog, nach Abzug des angemes SSsShen Gewinns für den Handel, der das Getreide um- Zusetzen hat. Der Höckstpreis für Roggen- und Weizenkleie hat in rechtlicher und wWirtschafthicher Hinsicht einen anderen Chara als dis Höcust, Preise flir Reggen, Weizen, Haler. 882 Gerste und Wanrend die Getreidehöchstpreise nur lür den Srolhandel aber auch für ale am Großhandel hat der 1 elte! Zelten, Müller; gleichviel Glese oh Klein- des dissem Z i rKS der Kkie, alse ſür dlie 1 ddlie ium des ir erhalten Ministerium 5 Betreffend ausgegeben, rum Ver des fnuern Agemein für be⸗ Arten von W. im Einzel!⸗ erium It erteil! Bank-⸗ Mdeh Sörsen- desSn Neule Finznnlamgakuvse. Mannneim, 10. Noy.(Bezirksſelegramm) Von jetzt ab gelten neue Einzabhlungs- Kurse: Postanweisungen nach den Niederlanden 100 Gulclen gleich Mk. 188, Postauwelsungen nach den Vereinigten Staz gleich Mk. 458. aten von Amerika 100 Dollar Amsterdamer Rffektenbhrse. Amsterde m, 9. Nov. Berlin 53.25 don 11.08 8 72 33.13 12.08 2 47.60—48.10(47.50—48.), S0 bis 43.50(). (...) Scheck 7 21¹ 40—53.90, Scheck auf Lon- Selleck auf Paris neck auf Wien 42.50 e ene adustete. Whein.-Westftäl. Zenentwverband, Bochum Ini Oktlober beim ver band Drozent der Gesanitbeteil 5 Wurden den Vormanaten auf ungelähr 342000 Faß 8 iligung von 21 16800 00 Stellte abgesetzt: im juli 075 838 Faß gleich 3,38 Prozent, im August 202 834 Faß 9 gleich.62 Progent der Bete Absatz Stellt sicii in diesem tähr 24 Prozent und dürkte rechnung der beiden leizten denen man in einen Absatz von—3 Pr Jahresabsatz von Trüncle hekanat: Zuviel E dern Seite. Ereignisse der letzen“it auf ungünstig eingewirkt. Das nis im Oktober fiudet darin Unterrichteten vielleicht geben, gegenüber 35,30 Prozent im Vorjahr. für diesen Minderabsatz sind allgemein b zauigimgsstätten Seite und zu Wenig Absatzméglichtkeit auf der Außerdem haben gleich 1,01 Prozent, im September 324 739 Faß iligung. Der Gesamt- Jahr bisher auf unge⸗ sicll unter Hinzu- Monate des lahres, in Kreise ninsgesamt Ozent erwartet, ein 26—27/ Prozent er- Die auf der eitien an⸗ die kriegerischen die Abs etWas E 8 seine Erklärutig, daßg infolge der bessern Wagengestellung eine Reihe voen Aufträgen, ledigt i dden kounten. VWer Das vom Kaiserl. Stati bene Verzeicheis verbot Unterli imm Buchh⸗ Handel WC rden. der Ha⸗ udelskamme (Blitgeteilt von der Hat iels Rücksic bedart Hochafen nettell schluß der außerorde vom 16. Aprik d. gabe ſon 85 i chwücher agd Atl lichen 5 600 05 Iu den Watge zwerle, gelangte e 4 rungen Zzur Hochofenahieilung Fe der neuen An nahime und der Bat Erzen begonnen. Die wurde in Betrieb genommen, Werkstätten eine Reihe von neu beschafft. Kaiserstuhl wurde eine 2 baut ung in Betrieb 9 10 785 309 N lraeliten für eirgeg verausgabt 5 300 888 Fakturen der Hüiten- und insgesamt 62 882 182(70 305 Afarit⸗ Aark Ma ernommen worden Wären, gev/ eilen davon a 1 einer D rehole ensllla Drah Für den Vert die aus dem Vormonat als uner⸗ ausgefüührt wðũer⸗ zeigshmis der Aus- u. gote her ausge⸗ 80 AliC.A „ ee Stahlwerk Hoesch. 25 19 11 ugß des Unterne ns sowie det Di 15 der Ve reen 05 ge 1 de aus Pericl Wir folgen Die er Stahfwerke 120⁰ en das Vorj; ¹ (iei apital dureh At 57 (0128 re dem Imbauten der g. In 55 TODSeE! Unm Sinte ern von erungsanlage ür die Bearbeitun 88— W. gmaschinen ler Zeelle Wuürden 9. Die Detrugen W. alzwerlie 606) Mark. preis Gel- Ueber das lauſende Jahr sa — e erlitte Diese 60nbel alimählich so w. 11 sümtliche Betriebe eri blatt heißt. Amtli hofes.] NMannheim, Schwelnen ruhig, B Auf dem Se vom 9. Get Die Umsätze auf heutiger nennenswiert. halb abgesehen werden. Wir notieren per 100 kg.: Mehl No, 0:! 50 1 ½ 41.— 5 15 40.— 75 55 39 1 5 8 „„„„„ brutto mit Sack abzüglich HAAZUfG, 9. November. stoh sle Hotlorüngen per Tonne in Karx: Welzen infAndisoher verzollt 76-78 kg. Boggen inlöndischer verzoltt 70-72 25 Imändische verzellt 0 ſlafer inlündlscher verzolft BUDUAPES T, 9. Hovegiber, folgende Notlerungen festgesstzt: ARSTEBNAH, d. November. zuböl, fest Loko 5 per November „ Derember Leinö, fedt, Loko 5 per flovember 1„ Dozember Frünlahr Kaftee, fest Lole Der S chen Re Berlin, 9. Noy. Saaten im Deuts der War, für Wintersteizen 255 Schneckenſraß geklagt. Saaten dadurch s0 8 meinen sind die jung gendl zu bereichnen. gut aufgegangen; die frühen auc der g entwick Standen und 111 Aae stellung begriffen ist. Stark geschädigt, tigen, gt 2bliche eit belic 1. aAualftät 31—33 Johser 89 Sti 25* 50—51 Jonse 38) Stliok 3. 5 19—.30 4. 5 48—48 5 1 1. 5 45—47 Zullen[(Farren) 105 Stüuok 2. 5 43—45 41—4ʃ 1. 47—31 rsen(Kkükhe) 554 Stüok* und Rinder. Hferunter be- 3 1 kinden sloß— St. Weelen 4.* 31—37 u. Farren aus Frankreſoh 5 79 2130 — 51—57 Kälder 279 Stüek 3. 51 51—51 „„5„ f, 48—51 Sohafe 55 a) Stallmastsch.— Stück 2.„ 00—00 »„Tss 800 1. 44—45 b) Weldmastsoh. 10 Stilox 1 4. 30—32 1.— 5 55—53 Schweine 1592 Stuox 3. 5 57—58 N 5 57—39 3 51—53 Es würds bezahſt für das Stüoz; Laxuspferds 000 Stok. 0000 0000 fFerkel!— Sti Ardeitspfd. 00„ 000— 0000 Zſlegen 11 Plerde— St. z. Schl.—-00)0 Zloklein Ailohküne— Sthok 00-Co Lämmer * Zusammen 2953 Sthos Handel mit Grobnleh lebdalt, mit Käldern mitteſmäbig, bis Mk, 43.— 4 der Urch fast gänzlich gesperrt War, Störungen. De EManmheimer Miehmarkt. oher Zerloht der direktlon des städt. den 9. November. per 50 Kllo Lodenz-Zonlasktiewich Bericht: „Durch die Mobilmachung wurde ein großer Teik der Angestellten und Arbeiter zu den Fahnen 185 berulen. Da außerdem der Eisenbalmverkehr dre 80 en werden, daß Kohlenförderung⸗ undl Stahlerzeugung im der etwa drel Fünktel d les früheren Monats. Urehschnitts erreichten. Der Vorstand hofft, in ähnlicher We Weiter arbeiten zu könmen, in- dessen läßt s Bestimmtes hierüber heute noch nioch nicht sagen.“ Marenmärkde. Mauanmkeimer Froduktenbörse. Die amtliche Notiæ für Gerste über 68 kg lektolitergewieht lautete gestern 24.30 25.— die 100 kg bahnfrei Mannheim, und nicht 23.50—24, Waie es ſersehentlich in unserem gestrigen Abend- Soklacht- und Vieh⸗ 91— 86 M — 85— 88„ 80— 81„ 76— 60 91— 96„ Tü 64 76— 89„ 7. 30— 52 — 8 90— 93„ 85— 80 80.— 85 80— 85„ 00.— 00„ 00— 00„ 88— 99 80— 81 2. 75 7³ 75 65— 68 NVVurn ——20 80 0009 Lamdesproduktenbörse Stuttgart. November 1914. eidemarkt sind ni „ „„3550 1% Skonto. Hammburger Am heutigen Getreidemarkt stellten mI ist infolge der Festsetzung der Höchstpreise augenblicklich eine vollständige Stockung eingetreten. Börse Von Preisnotierungen mußte des- Mehlpreise unverändert. elit 8 7 255—288 254.—257 223—223 24—228 215—2590 25—250 222—228 222—228 Lanciwirtscheft. Siaund der erbstsanten in beutschlaud Standder Herbst⸗ 10h ABadanester Getreidemuarkt. An der heutigen Börse Wurden 9N. 985 WolzD AA 21.05—21.80 Roggen 16.60—17.20 16.90—17.30 Gerste 50 13.85—14.90 14.15—14.85 FHHHFCTCCoo 2 1985—11.60 10.65—11.55 MAI8S8üü 11.——411.30 10.—1140 Amstergdamer Warenmarkt. (Sohuskurse,) im Aufa ng wWenn zwei gut und drei mittel be- Winterspekz 2,, güngen vorgenonunen werden mußten. gen Wintersaaten als belriedi- Sie sind kast Saaten stigen Wetterlage entsprechend gut Vielflach sind die jungen daß Unpflü⸗ Im allge⸗ haben durchgängig sich Roggen ist meist dichtbe- 1 stockt. Pai der Beurteilung des daß er begriflen cder noch nicht auſgegangen, viellach sogar erst in der Be- Sehr gar- Gute Tabakernte. 3 Ladenburg, 9. Nov. Hier ist die La baAk. ernte im Vergleich zum letzten Jahre reeht „gut ausgelallen. Die Landwirte nehmen ſieute den —10lachen Betrag von dem ein, was sie im vori- gen Jahre von gleich großenFlächen exlösten. Der Preis beträgt im Durchschnitt 33 Mark pro Zent⸗ ner. Auch die Qualität ist gut. etzte Wandelsnachrienten. Düsseldorf, 10. Nov.(Priv.-Tel.) Aus Köln wird gemeldet: Erhöhung der Bleiw'eiß⸗ preise. Das deutsche Bleiweißkartell in Köln hat mit Gültigkeit ab 10. ds. Mts. infolge der Weiter⸗ hin eingetretenen Erhöhung der ee die Preise für trockenes Bleiweiß um 2 Mk. pro Dop- pelzentner erhöht. Demnach bostet ſetzt Bleiwreiß in Stücken 63.50 Mk. bei Abnahme von 10 000 Kilo, Frachtgrundlage Köln. JBerlin, 10. Noy.(Von uns. Berl. Bur.) Wie die Voss. Ztg.“ hört, haben sich die OCel lu-⸗ loidfabriken mit Rücksicht auf die Schwierig- keiten für die Aufrechterhaltung ihrer vollen Pro- duktion veranlaßt gesehen, Preisaufschlage für Celluloidplatten und Stangen in der Höhe von 10 bis 25 Proz. mit sofortiger Wirkung vorzunehmen. Infolgedessen sind auch die Erzeuger von Cellu- loidwaren zu Preiserhöhungen geschritten. JBerlin, 10. Nov.(Von uns. Berl. Bur.) Die Wiederbelebung der Westdeutschen Eisenindu- strie macht stetig Fortschritte. So haben z. B. die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke den Betrieb in Völklingen namentlich auf den Hochöfen⸗ und Stahlwerkabteilungen, sowie auf den Koksöfen-An⸗ lagen verstärkt. Die Walzdrahte sind augenblicklich stark beschäftigt. Parallel damit bewegt sich auch die Beförderung der Lothringer Gruben in aufstei⸗ gender Linie. Berlin, 10. Noy.(Vou uns. Bur.) Der Verband Deutscher Kravattenfabribanten Hafte in seiner gestrigen Versammlung den Antrag Auf Auflösung abgelehnt. Berlin, 10. Noy.(Morgenblätter). Bin eng⸗ lischer Kaufmann in Edinburg, der versucht hatte, Handelsbeziehungen mit Deutschland zuzuknüpfen, wurde von dem dortigen Gericht zu einer Strafe von 5 jahren Zuchthaus verurteilt. Berlin, 9. Noy.(W. B. Nichtamtlich.) Die Stahlwerke Rich. Lindenberg.-G. verteilt wie⸗ derum eine Dividende von 12 Prozent. Die Generalversammlung findet am 7. Dezember statt. Rotterdam, 9. Noyv.(W..) Die für mor⸗ gen angesetzte Finnauktion ist aufge⸗ schoben worden. Geſchäftliches. * Unſer deutſches Heer ſteht gegen eine Welt von Feinden im Kriege. Wir wiſſen, daß ihre Ausbilduns und ihr Mut, ihr Können und ihre Tapferkeit jedem das Gewicht halten wird. Aber wir wiſſen auch, daß die Sch recken des Krie⸗ ges nicht nur den Tod bedeuten und nach ſich giehen, ſondern auch viele Krankheiten, die entſtehen müſſen, wenn ein Millionenheer in ſtändiger Be⸗ rührung mit fremden Völkern iſt, die nicht beſon⸗ ders auf lörperliche Reinlichteit achten, wie es 3, B. bei den Ruſſen der Fall iſt. 1 ausziehende Solbdat, beſonders aber jede Mutter, fede Frau ſoll als erſtes Geſchent für den und jede Braut gute und dauernde Ausziehenden ein Srückchen Steckenpferd⸗ Lilienmilch⸗Seife in Betracht ziehen, die bermöge ihrer desinfigierenden Eigenſchaft einen wirkſamen Schutz bietet und gleichzeitig auch beſonders nach großen Strapazen erfriſcht und erquickt. 5 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. Pegelstatlen van Datum 860..J. 8. 1..10. gemerkusged Eüningen?) 100/10300.80.880 Abonds 6 Ubr Kehl. 1881.8801..82/ Maehm. 2 Ubr Raxan..9.37 3. 3.27J Hachm, 2 Uhr Hannheim 2482442.89.330 Rorgens 7 Uhr Hainz: 0,49.400.48.-B. 12 Uhr Kauiöbßz 1,52 17.45 Vorm. 7 Uhr Lein.40 16%% dachn U vom Meckar: 3 Rannbelm 58.50 2 80 2 55.40 2,38 Vorm, 2 Uhr Hellbrenn 0060 0,50.50 0,56 0,59 0,58] Vorm, 7 Uhr „) Windstill, Bedeokt, 85 Ffſſſeröngsdeobaetungen d. mefsorol, Statian Mannhelm ggen.6. 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Male bringen die G— Lichtſpiele Filmauf⸗ nahmen aus der Gefechtslinie des jetzigen Krieges. 9 Die Aufnahmen 3 118, welche unſerer peſenſchaft n Berlin durch ganz beſouderes Eut⸗ 8 gegenkommen auf 0 dem öſtlichenKriegs⸗ ſchauplatz ermöglichi wurden, werden nur ö in dem Licht⸗U-T⸗Spiel hier vorgeführt. werden gezeigt; Beobachtungsſtand der Feldartillerte. ,FeuerndeBatterie „Schwere 15 em Kanonen. „Die Gefechte an F den maſuriſchen Seen. „Beſetzung eines zerſchoſſenen Dor⸗ ſes durch die Lond⸗ wehr. 7, Ruſſiſche Flieger in Sicht. „Flieger⸗Abwehr⸗ Kauonen. Munitions Ver⸗ forgung. 10. Alaormeiner Feld⸗ wache an den ma⸗ ſuriſchen Seen. 1. Kriegsbilder aus; Oletzko. 75 12. Beim Schmalz⸗ kochen. F 9, Poſt aus d. Heimat J. Nach dem Gefecht. 5, Lagerleben. „Mittagspauſe. 7, Ankunft der Mu⸗ nittons⸗Kolone. Lazarettflottille 80 auf der Fahrt von Berlin nach der; oberen Oder. 5 ig. Gefangene Fran⸗ zoſen u. Engländer im Sennelager bei 0 Paderborn. 20. Schottiſche Hoch⸗ länder, die wegen ihrer kurzen Röcke von unſeren Sol⸗ Ruſſen geſprengte f Eiſenbahnbrücke bet Czenſtochau. 29. Flüchtlinge unter F * dem Schutze un⸗ ferer Truppen. Protzenſammel⸗ ſtelle hinter Feuerlinie. 5 24, Von unſeren Pio⸗ nieren hergeſtellte ſchwimmende Brücke über die überſchwemmten Gebiete inBelgien „Feuernde Feld⸗ batterien. 26. Eine höfliche B Außerdem Exſtaufführung zitte. Patriotismus pvſtpreuß. Mutter 90 Schauſpiel in 3 Akte riupfihrng Wob die deld⸗ pof brachte Patriotiſche Novelle in 3 Akten BVerſchied. Einlagen Trotz großer Koſten keine erhöhten Ein trittspreiſe. Anfang: Sountag—11 Uhr Wochentags—11. EFFEE Mittwoch —6 Uhr Jugend⸗ Vorſtellung daten„Ballet⸗ ratlen“ genannt werden. A. Eine von den der einer? eee 8 . 1 abend verlor eine Wege von E 6 deplatz ein Geld mit M. 16.88 Abzugeben gegen Be⸗ lohnung der Exped arme Zei⸗ dem auf tungsträ —Para⸗ beutel Juhalt. dem Weg sgang a. r oder aßenbahn a. d. halb⸗ mige, an d. 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