) Fbonnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Zuferate: Rolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Zeile.20 Mk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetfte Heitung in Mannheim und Umgebung Telegramm⸗AHdreſſe: „General⸗Anzeiger Manntzeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktionẽ 37½7 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 78659 Eigenes Redaktionsburean in Berſin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Beilagen: Aumtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Beilage für Literatier Cechniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reif —— —— und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; en und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 542. der Fall von Tſingtau. Die deutſche Beldenſchar. WITB. Berlin, 12. Nyyv.(Nichtamtlich.) Die Kriegszeitung des Berliner Lokalan⸗ zeigers ſchreibt: Eine vom Reuterbureau aus Tokio verbreitete Schilderung der unge⸗ heuren Anſtrengungen und zahl⸗ loſen Todesopfer, die die Japaner brin⸗ gen mußten, um Tſingtau einzunehmen, läßt die Rolle der kleinen Heldenſchar nur nochglänzender erſcheinen. Die Genietruppen der Japaner hatten hunderte von Toten, ehe es ihnen gelang, das Pulvermagazin der Feinde in die Luft zu ſprengen. Die Japaner wurden von dem Kugelregen der Maſchinengewehre reihen⸗ weiſe niederge macht, bevor ſie die Bruſtwehr erſtürmen kunnten. Der japaniſche Bericht weiſt auf die überaus heldenmütige Vexrteidigung der Deutſchen hin und insbeſon⸗ dere auch auf das nächtliche Gefecht im Mon⸗ denſchein nach der Erſtürmung des Moltke⸗ forts. Die Kämpfe waren ſu ſchwer, daß von ſapaniſcher Seite der Befehl gegeben wurde, das Gefecht abzubrechen, um den allzumörde⸗ Uſchen Kampf in den Straßen zu verhindern. Berlin, 12. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Der offizielle japaniſche Bericht über die Einnahme von Tſingtau hebt ausdrücklich hervor, daß die Stadt durch die Deutſchen bs zum Aeußerſten berteidigt wurde. Der Widerſtand ſei nicht einmal erlahmt, ſondern im Gegenteil zäher geworden, als das Forts Moltke gefallen war. Die japaniſchen Truppen fochten mit der dem gapgniſchen Volke eigentümlichen Todesverach⸗ lung, insbeſondere die japaniſchen Pioniere hatten entſetzliche Verlufte. Die Japaner er⸗ kletterten die deutſchen Brüſtungen unter ver⸗ heerendem Kugelregen der deutſchen Ma⸗ ſchinengewehre und geblendet von den Leucht⸗ granaten, welche der Feind zur Erkundung der labaniſchen Stellungen warf. Die Deutſchen verteidigten ſich mit größter Hartnäckigkeit in einem nächtlichen heim Mond⸗ ſchein gelieferten Kampfe. Nachdem das Forts Moltke erobert worden war, wurde der Befehl gegeben, den Kampf einzuſtellen. Dadurch wnurden Straßenkämpfe verhütet. ABerlin, 12. Nop.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus München wird gemeldet: Die Gattin des heldenmütigen Verteidigers von Tſingtau Kapitän Meyer Waldeck befindet ſich nach der bei ſeinem Bruder eingegangenen Nachricht mit ihren Kindern einem Knaben und 2 Mödchen in München. Ein japaniſches Unterſeebsst geſunken. WrB. Takiv, 12. Nov. Reuter.) heute vor Kiautſchon beim Minenſuchen geſun⸗ ken. Die Mehrzahl der Beſatzung wurde ge⸗ rettet. Die maritime Cage nach dem Fall von Tſingtau. Vrk. London, 12. Nop.(Nichtamtlich.) Mancheſter Guardian“ beſpricht die durch den Jal von Tſingtau geſchaffene maritime Lage. Lie lapaniſche Flotte vor Tſingtau war aus alten Schiffen zuſammengeſetzt. Die japaniſche Hochſeeflotte iſt im Stillen Ozean auf der Zuche nach dem deutſchen Geſchwader. Das aus fehr verſchiedenartigen Schiffen zuſam⸗ mengeſetzte brit. Geſchwoder vor Tſingtau, das bis zum Ende der Belagerung dort verblieben (Nichtamtlich. Ein japaniſches Unterſeebvot iſt Mauuh eim, Donnerstag, 12. November 1914. e (Mittagsblatt.) Deutsche iſt, wird wahrſcheinlich zum größten Teil im Stillen Ozean bleiben und ſich mit dem auſtra⸗ liſchen Geſchwader vereinigen. Das engliſche Schlachtſchiff„Triumph“, das geringen Tief⸗ gang hat, dürfte mit ſeinem Schweſterſchiff „Swifteure“ nach dem Suezkanal geſchickt wer⸗ den, um die britiſchen Truppen gegen die Tür⸗ kei zu unterſtützen. Erinnerungen an Tſingtau veröffentlicht in der Neuen Freien Preſſe eine Wiener Dame, Eliſabeth Deimel. Sie weilte von 1909—1911 in Tſingtau und nennt dieſe Zeit eine der ſchönſten Erinnerungen ihres Lebens Sie ſchreibt u..: Was Deutſchland in Klautſchou geleiſtet hat, muß man geſehen haben, um ihm die gebührende Bewunderüng zu zollen. Ich nenne: die herr⸗ lichen Hafenanlagen mit Docks, Me 3 den Zeitballturm auf dem ſog · berg; die Eiſenbahn, die der mit einem Ke von 54 Milljonen gegründetien Schantungeiſe bahngeſellſchaft zugehört; die Kabelleitung füd⸗ lich nach Schanghai, nördlich nach Tſchifu, ein Fernſprechnetz, eine elektriſche Zentrale, die Waſſerleitung, welche viel zur Sanierung der Stadt beitrug, Schulen(deutſche Univerſität!), eine evangeliſche Kirche, wunderbar guf einem Hügel am Fuße des Signalberges gelegen, Bibliothek, Seminar, Hoſpital, Badeaulagen. Mit großen Koſten wurde die Aufforſtüng energiſch betrieben, eine Vergbaügeſellſchaft ins Leben gerufen, die Rechtspflege der Chineſen durch das kaiſerlich deutſche Obergericht geregelt. Die Leitung des letzteren liegt ſeit Beginn in den Händen des dort anfſüſſig gewordenen c — *ebenſolange dort wirkende Pfarrer Dr. Richard Wilhelm, der durch Ueber⸗ ſetzungen der chineſiſchen Weiſen Konfutſe, Laotſe uſw. als Sinologe ſich eines großen An⸗ ſehens in der Gelehrtenweſt erfreut, hat durch eine katholiſche Miſſionsſchule mit Hoſpital den Chineſen großen Segen gebracht. Auf dem Ge⸗ biete der Induſtrie nenne ich noch Dampf⸗ ziegeleien, eine Brauereci und eine deuiſche Ge⸗ ſellſchaft, die der„Tuſſah“⸗Seide(die Seiden⸗ raupe wird nicht mit Maulbeerblättern, ondern mit Eichenlaub genährt), großen Export ver⸗ ſchaffte. Das Leben im deutiſch⸗chineſiſchen Schutz⸗ gebiet iſt ein durchaus harmoniſches und wirt⸗ ſchaftlich geſundes. Die Chineſen ſind den Deutſchen völlig ergeben. Die Deutſchen ſelbſt bilden eine große Familie und das Herz eines jeden einzelnen hängt an dem Wohle des Lan⸗ des, denn jeder einzelne hat hiezu tatkräftigſt beigetragen. Junge Freundſchaft verbindet mich heute noch mit den„deutſchen Oſtaſiaten“, ſo der Familie des Admirals v. üppel und des Oberrichters Dr. Cruſen. Letzterer begleitete mich bei deutſchen Konzerten in China, darun⸗ ter an einem von mir verauſtalteten inter⸗ nationalen Liederabend zugunſten von Stipen⸗ diaten der deutſch⸗chineſiſchen Hochſchule und zit Ehren des Herzogpaares Johann Albrech pvon Mecklenburg im herrlichen Konzert⸗ ſaale des ſchöänen Hotels Prinz Heinrich in Tſingtau. Daß dieſes, ausſchließlich auf geiſtig ſittlicher Grundlage aufgebaute Muſterſtück europäiſcher nſten Oſten nunmehr nach einer Arbeit voll Liebe, Mühe und Opfer an die Jap fal n Wiſſen der Chineſen die für Deutſche nur Worte dankbarer Bewun⸗ derung hatten— bildet einen Schandfleck mehr um großen Sündenregiſter Englands, das ſich gerade an Kiautſchou ein Beiſpiel nehmen ſollte, wie man koloniſieren muß. 7 Und ein Schrei der Empörung richtet ſich auch gegen Japan, das durch lebhaften Waren⸗ austauſch große Vorteile aus der deutſch⸗ chineſiſchen Kolonie zog und nun Deutſchlands vierfachen Krieg dazu benützt, um eine lächer⸗ lich kleine Beſatzung zu überwältigen. Nur den Fluch aller Geſitteten wird eine ſolche meuchleriſche Räubertat nach ſich ziehen und gewiß keinen Segen. Einen Gruß höchſter Bewunderung entbietet die Nanze wahre Kulturwelt jenem Häuflein von Helden, die das Feld ihrer fruchtbaren Tätigkeit mit dem eigenen Blut gedüngt haben. „Emden“ und„Königsberg.“ Kapitän von Müller Kriegs⸗ gefangen. Die Toten der„Emden“. WTB. Lunden, 12. Nov.(Nichtamtlich). Amtliche Meldung des Reuterſchen Bureaus: Der Kapitän des kleinen Kreuzers„Emden“ von Müller und der Leutnant zur See, Franz Joſef, Prinz von Hohenzollern ſind beide kriegsgefangen und nicht ver⸗ mundet. Die Verluſte der„Emden“ betra⸗ gen 200 Tote und 30 Verwundete. Die Admiralität hat angeordnet, daß den Ueber⸗ lebenden der„Emden“ alle kriegeriſchen Ehren zu erweiſen ſind und daß der Kapitän ſowie die Offiziere ihre Säbel behalteu. * Der vielgenannte Kommandant des Kreuzers „Emden“ Korvettenkapitän Karl v. Müller, gehört ſeit 1891 der Marine an. Nachdem er auf verſchiedenen Poſten aktiven Marinedienſt n hatte, wurde er im Jahre 1908 zur Zen⸗ ing des Reichsmärineamtes komman⸗ tund erhielt dann das Kommandp des Kreu⸗ zers, das er mit ſo großem 9 zm geführt 9 Zuſammen mit den zwei großen Kreuzern des Uſigſiatiſchen Geſchwaders„Scharnhorſt“ und „Gneiſenau“ hatte„Emden“ in der Südſee im Jahre 1911 den Aufſtand auf der Inſel Ponape zu bhekämpfen, während des Bürgerkrieges in Ehina vor Nanking für die Wahrung der deut⸗ Jähigkeit er Krieg dem Komman⸗ danten Gelegenheit geboten. Kühle Ueber legung in Verbindung mit entſchloſſener Tak⸗ kraft waren die Eigenſchaften, die ihm von ſei⸗ nen Vorgeſetzten und Kameraden nachgerühmt wurden; er hat ſie in glänzender Weiſe betätigt. Neisvelle Bewunderung in England. WITB. Amſterdam, 11. Nov.(Nichtanit⸗ lich.) Der„Telegraaf“ meldet zus Lon⸗ don vont 10. November: Die Nachrichten über die„KHönigsherg“ und die„Emden“ ertegten hier große Freude, beſonders in Schiffahrts⸗ kreiſen.„Lloyds“ ſetzte die Verſicherungs⸗ prämien auf die Hälfte herab. Allgemein ge⸗ rühmt wird der Kommandant der„Emden“, Kap„Daily Chroniele“ ſchre 118 18 ie⸗ 5 , Wir können alle den apitän und hoffen, ſich dieſer fere Feind nicht nmuter Gefallenen befindet. dem K dieſer! Berliu, 12. Nov.(Von unſ. Berl. Bur) Aus dem Haag wird gemeldet. Das Reuterbüro berichtet: Die engliſche Preſſe lobt in warmen Worten den Kommandanten der„Emden“, deſſen Kaltblütigkeit, Waghalſigkeit und gentle⸗ manmäßiges Auftreten ſie bewunderten. Trotz des Schadens von über 4 Millionen Pfund Sterling, welche die„Emden“ dem Lloyd ver⸗ urſacht hat, ſprachen die Direktoren doch die Hoffnung aus, daß der Kapitän der„Emden“ gerettet ſein möge. Man würde ihn, falls er je einmal nach London käme, als einem großen Sportsmenſchen zufauchzen. ** Schon vor einiger Zeit veröffentlichte„The Daily Citizen“ einen offenen Brief, der voll Bewunderung für den Kommandanten der „Emden“ iſt: „Was Sie auch noch im Verlauf dieſes Krie⸗ ges ausführen mögen und Sie haben ſchon recht viel mit Ihrem einen kleinen Kreuzer vollbracht— geſtatten Sie mir, Ihnen zu ver⸗ ſichern, daß Sie auf die Achtung und Bewun⸗ derung der engliſchen Nation rechnen können. Sie kämpfen einen außerordentlich guten Kampf und zeigen Eigenſchaften von Kühnheit und Hilfsvermögen gegen große Ueherlegen⸗ heiten, welche die Landsleute von Drake und Nelſon ganz beſonders anſprechen müſſen. Jeder Brite, wie jedes hübſche Mädchen, liebt einen Seemann, und daß Sie das ſind, haben Sie bewieſen. Wir wollen hoffen, daß es nicht zu viele wie Sie in der deutſchen Flotte gibt. Jeden Tag, ſeit Sie auf Ihrem Kahn fuhren, erwarteten wir, von Ihror Wegnahme zu hören; aber Sie haben uns enttäuſcht. Eines Tages hören wir, daß Sie einige Dampfſchiffe im Indiſchen Ozean verſenkt haben. Dann jiſt Stille, und die nächſte Neuigkeit iſt, daß Sie einen britiſchen Hafon auf der auderen Seite der indiſchen Halbinſel bombardiert haben. Wieder Stille, die nach ein oder zwei Wochent durch die Meldung unterbrochen wird, daß Sie 1800 Meilen wieder öſtlich in einen Hafen ge⸗ drungen ſind und einen Kreuzer und ein Torpedoboot verſenkt haben. Vanderdeckens Schiff war nicht überraſchender und unde⸗ rechenbarer in ſeinen Bewegungen als das Ihrige. Sie ſchienen unſichtbar für andere zit ſein und doch Augen zu haben, für alles, was Ihr Gagner tun mag. Wer würde es für mög⸗ lich gehalten haben, daß ein Rennen wie das hrige ſo lange und erfolgreich auf der hohen Sde fortgeſetzt werden könnte, die von der größ⸗ ten Flotte der Welt beherrſcht wird? Man ſoll vom Feinde lernen, und Sie haben uns viel gelehrt, wofür wir nur dankbar ſein können, krotz des hohen Proiſes, den wir für die Lektion haben zahlen müſſen. Natürlich werden wir Sie eines Tages faugen, und dann können Sie ſicher ſein, daß wir Ihnen alle kriegeriſchen Ehren gewähren werden. Von der Stelle, über die zuletzt von Ihnen berichtet wurde, werden Sie, wie ich vermute, ziemlich am Ende Ihres Wirkens angelangt ſein. Iſt dem ſo, dann wird der Krieg eines ſeiner auregendſten Ereigniſſe beraubt werden, Aber Sie und wir haben ein Erſtklaſſige 1 für unſer Geld, und auf Zeite wenigſtens beſteht keine Bitterkeit. Wo ſo viel leidenſchaftlicher Gegenſatz erregt worden iſt, da wirkt es beſänftigend, zu wiſſen, daß es Umſtände gibt, unter denen die Tapfer⸗ gpitau., h! Lihgenes. Wir haben erſt kürzlich geſchriehen, die Eng⸗ länder könnten ſagen: die Deulſchen beſtegen ung noch, auch wenn ſie erliegen. Von den — ——— Alge briti Bericht die der Augt anigezeigt fand, veranſtaltete ziehung ei berg“ fi herg iſt ſchanzt. Kreuz eß ung ang 5 deue vor den Seutſehen k 2 ebnn Badiſche 2 97 4 deueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Nopember 1914 „von Hing itiſche deutſche? ihres grb Hl erreic chen deutſche Kreuzer Grund. Ein Teil wurden aber die üppigen e aden durch die Be⸗ Sodann wur⸗ die ihn v Dienſt verwendet e Amſterdam ebrenting“ von dem Iprinz fölgung der a den Eintritt in das Heer und Ilntte agnitierten Flotte agttierten. (Von Was England ſich vorgenommen hat. WITB. London, 12. Noy.(Nichtumtlich.) vere inigt ſich dahin Ende Hervorg ungen England Tür kei, re dem gauzen Reic Von unſ. Berl. Bur.) neldet: Wieder ſind 2 gliſchen 5. be⸗ obachtet worden und zwar einer bei Shöͤerneß, anderer k arwich. Die Flieger wurden den Engländern erfolglos beſchoſſen. Die Känpfe in Frankreich und Belgien. Ungünſtige Lage der Ver⸗ bündeten. 1Berlin, 11. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) ieger über der en Aus Amſterdam wird gemeldet: Man hat hier den Eindruck, daß ſich die Lage auf dem Kriegs⸗ ſchauplatz für die Verbündeten nach den letzten Nachrichten ungünſtig geſtaltet haben muß, denn die ſonſt ſo wortreichen amtlichen Mit⸗ teilungen aus Paris waren vorgeſtern und geſtern ſchon in unbeſtimmten Ausdrücken ab⸗ gefaßt, ſodaß ſie von verdächtiger nichtsſagen⸗ der Kürze waren. So lautete die letzte amt⸗ liche Mitteilung: Im Norden wird die Schlacht mit großer Heftigkeit fortgeſetzt. Von dem 1— 38———— 1 2 übrigen Teile der Front iſt nichts beſonderes zu melden. Rotklerdant, 11. Nov.(Von unſ. Mitarbeiter.) Der Berichterſtatter des Tele⸗ Truppen brechen alle ndeten von Nutzen ſein ter in Erwägung ziehe, von 1 Ein K Srreſpanden ſchreibt d Guardian Der Gegenſatz, der 190 zwi Grundſätze, 3 7 ng über die Entſteh )pern ausgebroch ein Paris und London. WITB. London, 12. Nov. hen ohne Gleichen. und idon beſtehe Paris na eine andere Welt käme. Paris ie aus orben, während London noch be⸗ ſei, wie ſonſt. Während die Pariſer Tag und Nacht an den Krieg denken müſſen, erinnert in London kaum etwas anderes, aks [die Kakiuniformen und die Regierungsplaka⸗ ten daran, daß auf der anderen Seite des Ka⸗ nals gekämpft werde. Die Schlachten in Galizien und Polen. Przemysl wieder eingeſchloſſen. WIPB. Wien, 11. Nov.(Nichtantlich.) Amtlich wird verlautbart: 11. November mit⸗ tags: Die Operationen auf dem nordöſtlichen Kriegsſchauplatz entwickeln ſich plangemäß und ohne Störung durch den Feind. In dem von uns freiwillig geräumten Ge⸗ biet Mittelgaliziens ſind die Ruſſen über die untere Wisloka, über Rzeszow und in den Raum von Liska vorgerückt. Przemysl iſt wieder eingeſchloſſen. Im Strij⸗ tale mußte eine feindliche Gruype vor dem Feuer eines Panzerzuges und überraſchend aufgetretene Artillerie unter großen Ver⸗ luſten flüchten. Der Stellvertreter des Chefs des Generelſtabs: von Höfer, Generalmajor. Die deutſche„Kautſchuk⸗ Strategie In einer Ueberſicht über die Krieg lage im Oſten ſchreibt das bekannte Stockholmer Organ Svensba Daagbladet: Der Rückzug der Deutſchen geht un⸗ unterbrochen planm ü ßig vor ſich, ohne daß es den Ruſſen gelingt, ihnen irgend einen ſchwe⸗ ven Hieb zu verſetzen. Wir ſehen in dieſem Vor⸗ gehen nur eine konſequente und ziel⸗ bewußte Durchführun d der taktiſchen die immer für den zufällig ſchwächeren Partner gelten, nämlich ent⸗ heidenden Kämpfen auszuweichen, bis man ſich eeee — Afrd deu bung. weiß ſich Der che Vormarf nördlichen F beſond viel 31 n kſchlag gänzlt emeiſterliche„Ka ſchuk⸗Strategie“ der Deutſchen in prei ein elaſtiſches Zurückweichen jedem chen Vorſtoß, von einer tigen rfolgreichen egenoffenfſib begleite e Kraf b2cer groß gr⸗ iſt inzig wird ſicher den fleißigſten ſtudierter Kriegsgeſchichte von 191 gehören. W +B. Wien, 11. Nov.(Nichtamtlich 4 15 it der Seiten de lezabitowski geſtern bon Audienz empfangen worden. Der hatte um Audienz gebeten, gefühlten Dank des Landes für igen Worte, die der Katſer in einem betreffenden Handf ſchreiben an den eppräſidenten gerichtet hakte, an den Stu niederzulegen. Der Kaiſer nahm die Kundgebung des Landes auf das gnädigſte ent, gegen und ließ ſich über die durch die Kriegs⸗ igniſſe geſchaffene Lage in Galizien ein, gehend berichten. Der Kaiſer entließ den Landma rſchall huldvollſt unter neuerlicher Zu⸗ ſicherung liebevollf ter N für das Land. 8 4 Weitere ̃ Niederlagen der Serben. 4300 Gefangene. WIB. Wien, 11. Nov.(Nichtamdlich Von dem ſüdlichen Kriegsſchauplatz wird aut⸗ lich gemeldet: In den Morgenſtunden dez 10. November wurden die Höhen von Miſ ſüdlich von Sabac, nach viertägigem verlut⸗ reichen Kampf erſtürmt und hierdurch der vechte feindliche Flügel eingedrückt und zahlreiche Ge⸗ fangene gemacht. Der Gegner mußte die ſtar befeſtigte Linie Miſar—Cer Planin räumen und den Rückzug antreten. Sturfk feindliche Nachhute leiſten in vorbereiteten rütk wärtigen Verteidigungsſtellungen neuerding Widerſtand. Die Vorrückung öſtlich von Loz nica— Krupanj geht fließend vorwärts trotz de⸗ heftigen Widerſtandes der feindlichen Nachhut, Die Höhen öſtlich von Japlaca ſind bereits in unſerem Beſitz. Es wurden in den Kämpfeg vom 6. bis 10. November etwa 4300 Manz gefangen genommen, 16 Maſchinen⸗ gewehre und 28 Geſchütze, dauunte ein ſchweres, eine Fahne, mehrere Munitions wagen und ſehr viel Munition erbeutet Baldiges Ende des ſerbiſchen Feldzuges, JBerlin, 12. Nov.(Von unſ. Berl. But Aus Sofia wird gemeldet: Nach einer offtziel len Meldung aus Viddin hört man dort ſeit geſtern Nacht Kanonendonner aus der Richtung von Orſova. Man vermutet, daß die Oeſterreicher dort die Donau überſchritten un im Timoktale der vordringenden ſel⸗ biſchen Armee in den Rücken zz fallen. Vertrauliche Nachrichten aus Serbien be⸗ ſagen, daß der W iderſtand der Serbes 17 den letzten Niederlagen nahezu ge⸗ ochen 95 und die ſerbiſche Armee ſich auf 55 Verteidigungsſtellung bei Valjevo nich lange halten kann, ſodaß die baldige ge endigung des ſerbiſchen Feldzugs 3Herkennen iſt. und ſeine Ger Aritu om Erteibeit; dieſer liebe Freundin, d Uns die S Feu geztwungen, Spiel für uns deuin einige endeie uns wieder elwas laund hat Roberheft der 2 ansgeber Wilhelm ver daß das Die engländer i. in Antwerpen“)d Briefe einer Antwerpenerin. verſichere Sie— aber dem Volke. Große rung bei ihrem Durchzug. den 5. Oktober gibt maun uns neue d Mittwoch kamen wieder Eile. aber Wun zendonne dt wie ein 8 Uhr in der N fingen dann die 6 augten eine nac 1, auf die Stadt zu fe hinunte reitag früh geblieben. Ihnen das Getöſe un ſchreiben, iſt Je 6 Bombe mein Maun und die Dienſthoten hin, um den Schad liexen und zu löſchen, wenn Gott ha und unſen Grau Aten 985 bor gebliebener en zu kontrol nötig war.— eſc chont; elf 2 eingeſe E ſind eindedrük, geßeſen. Uhr trat eine iigen übri die in der Stadt verblieben waren, krochen aus ihren Höhlen hervor, liefen durch die Straßen und jeder fremde Menſch, den man traf, erſchien wie ein lieber Freund, weil er das gleiche Los zu kragen hatte. Und um 8 Uhr wieder fing es von vorne an. Zwiſchen den Granaten ſah man unſere arme belgiſchen Soldaten, teilweiſe ſchwer verwundet, nach der Schelde flüchten. Diefer Anblick war herzzerreißend! Unſere Forts antworteten nur noch ſchn ant Donnerstag nachmittag, und ein engliſcher Autobus vor unſerer Türe ſagte mir, der Feind ſtände am inneren e el. Das Bombardement itag früh 934 ſte waren au ver⸗ Stellen ebrochen, aber kein öffen es Gebäude wirklichen Schaden ge⸗ nommen. Um 94 Uhr ſind daun die deutſche Parlamentäre in die Stadt gekommen und Mi lkäre ttorität mehr vorgefund bis angedauek, 7 Mef der können. Alles we geflohen, Bürgermeiſter, der Gout neur der Propft e en und die Schöffen waren geblie 5 Debros und Frauck waren che Liuie mit der we die ſeindli 888 9 Ultd die rlamentäre haben ht glauben wollen, daß Unſere Militärbehör⸗ de uns im Stich gelaſſen hatte. Um 10½ Uhr ſind die deutſchen Truppen in die Stadt einge⸗ rückt, eine Blume am Gewehr; es war impoſant und traurig für uns zugleich. Alles war ge⸗ ſchloſſen und nur wenige Minuten guf der Straße Ich konnate nicht in me blei ben und bin mus auf 1 Hn und Mantel, dort habe ich den ganzen Frei⸗ tag und Samstag die Deutſchen vorbeimarſchie⸗ rent ſehen. In jedem Soldaten glaubte ich ein bekanntes oder befreundetes Geſicht wiederzu finden, ich dachte an Ihren Sohn, an meine Sohnes Freunde im deutſchen Heere, und wal glücklich in der Einbildung, ſie hier lebend voß mir zu ſehen. Aber es war nur eine flüchti Viſion und die hallenden Schritte und d Klänge der Muſik riefſen mich raſch wieder die Wirklichtkeit zurück. Bis 21½% Uhr Freitag nachmittags war alles Luh ig geweſen, als plötzlich die Luft wieder von Donner der Kauonen und Gewehre erzitter Unſere Nordforts, und es waren noch elf, die teine Kapitualitonsordre bekommen hatten en öffn eten das Feuer von neuem. Die Deutſchen haben ihre Geſchütze an den Quais aufgeſtell, und über die lde hinweg das Fort St. Ant choſſen, ſie wollten damit auch den belgiſche Rückzug abf e Der Feind konnte un an Verrat glauben, und die Stadt ſelbſt Fraßſ eun es war für ihn kaum glaubhaft, Militärbehörde ohne Ordre zu ene geflohen ſei. Da iſt dann die Zivilbebörde Rath us gegangen, um mit dem Sieger erhandeln. Dieſe Sitzung danerte bis die Nacht. Die Bedingungen folgende eine Milit ärbehörde mehr vorhanden, muß d Seinee die Forts zur Uebergabe 115 e Vertreter der Stadt mit je einem 25 Varlaente ſollten Samstag früh zu Forts hinausfahren. Wenn bis Mittags!? Uhr i0 Forts ſich nicht übergeben k hätten, 0 den die Deutſchen ſich wieder vor die Stadt au 10 ſtellen 1 und ſie bis zur völligen zerſtörung bon Narse dil Liebſte Freundin, die wenge Menſchen, die um dieſe Verhandlung wußte haben unſagbar gelitten, furchtbare 11 durchtebt,— und doch war mir da D di Donnerstag, den 12. November 1914. Syneral⸗Auzeiger⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten. 3. Seite. Die Cürkei im Uriege. Die fortſchreitende türkiſche Offenſive. WopB. Konſtantinopel, (Nichtamtlich.) Amtliche Mitteilun kaukaſiſchen 21 ig d guartiers der 959 1 Armee greift die zweite ſiſchen Stellungen an. Nach mehrerer Gefangener und ruſſiſcher hefinden ſich die Ruſſen moraliſch in ſchlechtem Zuſtande. Ein franzöſiſcher Kreuzer ſiſcher Torpedobootszerſtörer gaben mehrere Schüſſe auf die Küſte bei Phokis und Deir⸗ menda(2) und Smyrna ab. Widerſtand entgegengeſetzt wurde, ſie ſich; es wurde kein Schaden Als ihner angerichtet. Nopbr. S Haupt⸗ Unſere inie der ruſ⸗ Angabe Deſerteure und ein franzö⸗ U entfernten Die revolutienäre Bewegung in Aegypten. WôB. Mailand, 11. Nov.(N zichtamt: lich) Nach dem„Corriere della Sera“ hat die kepolutionäre Bewegung in Aegypten ſtark zu⸗ genommen. Der Augenblick ſei für die unter⸗ gehmungsluſtigen Beduinen günſtig. Die Regenzeit ſchütze vor einem Waſſermangel und die Feldarbeiten ſeien beendet. Hinzukomme die von Enver Paſcha eingeführte militäriſche Organiſation ſowie die reichlichen Geldunter⸗ ſtützungen der ägyptiſchen Notabeln. Außzer den Beduinen des meſtlichen Niltales bis zur Cyrenaika ſeien auch die Stämme jenſeits des Nils empörungsbereit. Die ruſſiſche Schwarze⸗Meer⸗Flotte auf der Fluch. JBerlin, 12. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus om wird gemeldt: Laut hieſigen Blät⸗ lermeldungen ſind vier rvuſſiſche Krenzer und 70 kleine Fahrzenge vor der türki⸗ ſchen Flotte nach dem rumäniſchen Hafen Ga⸗ laz geflüchtet. Die ukrainiſchen Delegierten in Nonſtantinopel. Konſtantinopel, 9. Nov. Die Ukrainiſchen Abgeordneten Cehelsky nitd Haran wurden heute vom Miniſter des In⸗ lern Talaat und von En ver Paſcha empfangen und unterrichteten ſie über die Ab⸗ ſichten der ukrainiſchen Bewegung. Die Abge⸗ ordneten wieſen vor allem auf die Not⸗ wendigkeit eines Zurückdrängens Ruß lan de vom Schwarzen Meere hin. Die ukrainiſche Frage war den türkiſchen Miniſtern, ſo erklärten die kommen vertraut. wendigkeit eines Z Abgeordneten, borzüglichen Dienſte, welche die ukrainiſche Be⸗ voll⸗ Sie anerkannten die Not⸗ zuſammenarbeitens und die wegung im Kampfe gegen Rußland leiſten könne. Die Deputation reiſt übermorgen ab. Scharfe Erbitterung in perſien gegen Außland und Englans. aeter Hand ſeine Neutralität zu ſchützen und Aus den die ruſſiſchen Truppen Städten zu vertreiben, keinen W 1d ent wenn dieſe zur U ſtützung gierung ottoman entſende. E Paſſus der perſiſe hen widert habe, unt Note b regt die größte Erbitterung wie aus einer des ruſſiſchen Geſchäfts sträger burger Regi erung ervorgeht, Rußland bereits ehl B zum Vormarſch 8 ha geben —— die Neutralen. Eine h *. ronrede in gazemburg, 10. erſten Male ſeit langen J Tagung der Kammer mit einer ſagt L öffnet. Die EGroßherzogin anderm: Wi betrübt kern. ſind alle bis ins über bie „Schr eckni 9 15 3u 8 Pflicht lich; tun. Da er und wird es Die Großher zogin Lande. Die Neutralität L! letzt worden. Ickh ſofort Verwahrung dageg dies den Garantiemächten d trages mitgeteilt. Unſere Rechte ſind mißkannt worden, aber ſie werden vollſtändig aufrecht⸗ Luxemburg hetrachtet ſich keines⸗ wegs als ſeiner Neutr raltätspflichten entbun⸗ ferner lopal erfüllen. vollinhalk lich beſtehen Die Bevölkerung benahm ſich korrekt und erhalten. den, und wird ſie auch Unſer Proteſt bleibt taktvoll gegen die durchz Ich ſpreche ihr dafür mein aus. uns nicht vorwerfen können tionale Verpflichtungen nicht erfüllen. Großherzogin ſtelle feſt, daß Luxemburg als unabhängiger Staat bisher alle ſeine Pflichten nach in! fülle. Es bemies, daſeinsberechtigt iſt. fortbeſtehen.(2 Wunder von Held gelten der Größe 1 dort die Anſtreng machen, unſern beiche der das Glück unſerer egeiſter mut r Lä N 10 enen Ki geiſtertes Bravo.) Gott beſchütze unſer tueres Vaterland! Die Aufgaben der in Politik im Kriege. ittelſtandsg Ser Militärverwaltung. Nop. Zeitungsanzeige des Kriegs⸗ bekleidungsamtes des 14. Arnteekorps in Karls⸗ Karlsruhe, 1 arüßen iſt eine ruhe, worin züwecks Einkauf⸗ )e Truppen heißt, daß England den letzten dieſen 7 111 Vermittlung Abernehmen zu können. aufgefangenen Korreſpondenz Nop. füllt unſer Land ſeine und meine Regierung he Dabei wird es bleibe daß es lebens Es will und muß inder, vürdigen, den aber perſiſchen auch der gegenſetzen könne, der perſiſchen Re⸗ nach Perſien anſtandet und er⸗ U1 uſtänden Es er⸗ in Teheran, daß 8 mit der Peters⸗ auf Teheran ge⸗ Cuxemburg Heute zum wurde die Thronrede er⸗ darin unter Jahren 11 1 Seele ſe das Un⸗ 3 auch in danke daf remburgs Zukunft r dem iſt ver⸗ aben und Ver⸗ en eingelegt es Londoner iehenden Truppen. en innigſten Dank en und man wird daß wir interna⸗ Die glücklich war und ien und außen er⸗ fähig und tes Bravo.) Die unſerer Nachbarn Man wird die wir Herd zu erhalten, nder hirgt.(Be⸗ Reren r. Slitik Sehr zu be⸗ Unter⸗ 8 Wa mer (Mittagblatt) Vorgehen verdient in vollſtem Mauße nung und. Nachahmung Anerken⸗ im ganzen deutſchen Reiche. ie gerade im Mitteſſtand in Familien und enzen unſerer für das Vaterland kämpfenden Mönner kann hierdurch getan werden, wenn überall auch den kleinen if ihte oft vecht gute und leineswegs Ware— aber nur direkt von der Militär⸗ behörde— abgekauft würde, anſtatt einzig den Croßlieſeranten alle Lieferungen zukommen zu laſſen. Die Interef ſenten, d. h. alſo die kleine⸗ ren und mittleren E eſchäftsleule, wollen ſich die bezeichnete amtes, des Kriegsbekleidungs⸗ Stelle Nr. 5 in Karlsruhe, Durlacher⸗ genau vermerken und ohne jed de Scheu Aedet iten; ſie werden vollſle Die vaterlünsiſche Erziehung der Jugend. Im„Reichs⸗Anzeiger“ erläßt der preußiſche Unterrichtsminiſter eine Bekanntma⸗ chung, in der er die ihm unterſtellten höh eren Lehr⸗ anſtalten auffordert, in! den e einzelnen Unter⸗ richtsſtunden durch ſtete Bezugnahme auf die Großtaten unſeres Volkes und auf die gewaltigen Leiſtungen tapf eren 5 e res in die Seele der Jugend den Samen ibbetertändiſcher Wee ein⸗ zupflanzen. Geiſtesgegenwart eines badi⸗ ſchen Eiſenbahnſchaffners. Von einem Leſer wird der„Berl. Nat. HZig. 2 geſchrieben: In dieſer ſchweren Zeit wird ſich jeder des Liedes vom braven Mann erinnern und ich halte es für meine Pf flicht, einem Manne öffentlich Anerkennung z zu verſchaffen, der An⸗ fangs Auguſt etwa ſieben hundert Menſchen, unter denen ich mich befand, das Leben gerettet hat., Aus der Schweiz kommend, verſuchten wir ab Baſel den Heim⸗ weg. Da die Grenzen geſperrt waren, mußten wir nach Zürich wieder zurück, um am andern Morge u wieder zu verſuchen, über Schaffhauſen ins Heimatl land zu kommen. Die Reiſe führte mich über Schaffhauſen nach Stuttgart, Rott⸗ weil paſſiexend. Wir aeh den erſten Tun⸗ nelbei Rottweil durchfahren und waren llerade in den zweiten Tunne el, der etwa 40 Meter vom erſten entfernt iſt, einge⸗ fahren, als befindliche Schaffner bemerkte, der Wachtpoſten unſerem Zuge bter Fahne ei u gn a Iga! von dem Zug un der mit uns im Geſpröch daß S ſofor 4 Von Schaffner die Notbrenſe, Stoppen wor auf un unſeres Zuges erfolgte. Gegenrichtung war auf demſelben Gleiſe bereits ein der in den Tunnel ein anderer und es gelang ſchinenkraft fahre Zug muesen noch, unſeren mit voller Ma Zug durch dieſos Ma⸗ nöper 8 zum Stehen zu bringen. war, daß etwa 100 Moter„die beiden Züge zun Stehen gebracht waren und ſo die Mitfahrenden von dem Unglücke bewahrt blieben. In unſerem kleinen Abteil wurde ſpfort eine kleine Sa m m⸗ lung für den Schaffner Nr. 107 veranſtaltet, der Mann war aber ſo beſcheiden, zu wünſchen, daß von einer Sammlung im Zuge und Aner⸗ kennung ſeines Verdienſtes Abſtand genommen wird, da er ſich äußerte, e 1 55 Unur ſeine Pflicht Mannheim. Gedichte im Schützengraben. Auf der Grenzwacht im Ober⸗Elſaß. Zwölf volle Wochen ſag' und ſchreibe, Lieg'n wir jetzt vor des Franzmann's Heer, Und wachen, daß der Schuft, der feige, Nicht fällt über Deutſchlands Grenzen her, 1 Wohnung iſt der Schützengraben, Der Laufgraben unſ're Promenad', Die einz ge Freud', die wir noch hab'n, Das iſt ne Taſche voll Tabak. Der Kampfplatz iſt heut' ſehr moderne, Man ſieht ſich gegenſeitig kaum, Und glaubt den Feind in weiter Ferne, Dieweil ſitzt er aufem nächſten Baum. Am Tage iſt es meiſtens ſtille, Doch zeigt die Uhr 5 abends an, So fängt— das iſt des Feindes Sein Kananen⸗Abendſegen an. Wille— Iſt dann zu Ende dieſer Brauch, Atmet die Landwehr leichter auf, Ein Pfeifchen wird in Gang gemacht Und es beginnt die Wacht bei Nacht. H. * Arieg, Jimmervermieter und Einquartierung. Man ſchreibt uns: Der Krieg 555 ſo manches umgekehrt und in das Erwerbsleben tief einge⸗ grifſen. Manche Betriebe haben alle Hände voll zu ktun, manche können nur fünf Stunden arbei⸗ ten laſſe n und ſind gang lahm gelegt. Zu 15 Brachliegenden hlen ſich auch die Zimme varmieter. wohl es keine Betriebe ſind, 15 muß dies doch als Nebenerwerb der Frau ange⸗ ſehen werden. Es ſind ſehr viele Zimmerherrn und Söhne ins Feld gerückt und die Zimmer und Betten worden nicht benützt. Die Zimmervermieter haben eine große Wohnung zu zahlen und neßhmen nichts ein, deſſenungeachtet muß die Wohnungs⸗ miete bezahlt werden, obwohl es ſchwerfällt. Es ſind in hieſiger St ſeit Kriegsbeginn ſtändig größere Truppen maſſen zur Einquartierung 1 gebracht, weil dieſe in den Kaſernen keinen Platz haben. Die Einquartierung bekommen die Beſſer⸗ ſituierten zugeteilt. Sehr viele ſchicken dieſe ein⸗ quartierten Mannſchaften auf ihre Koſten zu irgend einem Gaſtwixt. In den Wirtſchaften wer⸗ 5 durch die Unter⸗ ten wird. Nun wäre n nicht zu bergönnen, langſamer gehen, Aber mmerve— emieter wären auch froh, wenn ſie i% Mann, je nachdem Betten vorhanden ſind, mit oder ohne Koſt behervargen könnten und ſie würden auf dieſe Art was verdienen. Manche Familie würde der Stadt oder Kriegsfürſorge nicht zur Laſt fallen. Quaxtieramt iſt e ei! Anlage einer Liſte ſich dieſe Zimmer⸗ andere ſüber⸗ 0 Jedenſalſs vären diejenigen, welche zrung zugeteilt erhalten, ſehr dankhar, vom Ein⸗ wenn quartierungsbeamten Vorſchläge zur Unterbringung der Mannſchaften außer dem Hauſe gemacht wer⸗ den würden. Die jungen Mannſchaften, von wel⸗ chen ein großer Teil ſich freiwillig gemeldet hat, finden auch ſehr oft mangelhafte Betten zur letzi⸗ gen galtz 987 Kud, währe it vor, die als Notbetten im Sommer d ſo viel gute Betten unbe⸗ Jahres zu machen. D Baron Bodenba 185 U. 2 ivatl zwei ſehr bei uns, ſen iſt im Rathau züßerſt gef 5 freüund⸗ liche Offizie uſte um ſieh it worbe en lid e maren zweimal hach dem Stand der Dinge zu erkundigen und kiwaige Veſchwerden eutgege nzunehmer N. Aun Montag bin ie h dann mit einem Wager Kommandantur mit Narins⸗ 1 7 2 12* 5 einem der letzten übriggebliebenen Pferde urch die Tore der Stadt auf unſer Landgut gefahven, Ich war die erſte Antwerperin, die ſch mit einem Paſſie rſchein herauswagte. Wenn Die das menſcher Uleere, verlaſſene Land und die ihenigen geſehn hätten, Iren Behauf ſungen wagten, hnen geblutet! das Herz hätte Seit Donnerstag Ab⸗ end Wa Aberal in den Dörfern verbreflet worden; die fe Vorhut ſteht vor den Toren der S e ſen Ext, raubt und mordet! Und entſe⸗ mlos vor Angſt floh die Vevölk nach Holland. 5 85 meiſter, 5 Schöffe 10 und alle one geflohen,— 1 allein waren übrig, darunter Und ben die deutſche Behörde e— da alſo das tolle Wert der Preſſe, dieſer die ſich ſchücht ern aus Rur fünf⸗ 1 machen können, begangen haben ſollten, ohne den zu ſein. tixc urs, unh ich die hätte ſich mancher ſten Bekanntenkreis gefun ) muß Ihnen g Franktireu den, ſtörung Löwens war nick die Schuldigen allein füſſil ſollen. und beim Einzug der ganda für Ruhe und Einve Siegern in den Straßen der unſere Stimmen ſind erhört nie anders gedacht, als daß f in Deutſchlond genau wie die ent 1 en?- Hier in Antwerpen hat ein deufſcher zer beim Beſuche der Militärverwaltung im für die gu ſamten Perſonal worden. iſt von der Glauben Sie, ich könne annehmen, Volk, das ich ſteis gekannt und geliebt habe, Mördern geworden ſche könne über Nacht zu lauter daß die Deutſchen Beſtialitäten Ich glaube ſogar an die Deutſchen vor Wochen hier eingerückt wären, nötig, Um allem vorzubeugen, Deutſchen eine Propa⸗ zieſigen Lazarett erkſärt, er wolle vor allem laut ſeine und ſeiner Kameraden Dankbavtei! te Pflege proklamit eizt wor⸗ Frauf⸗ daß, wenn dazu ge eſtehen, r in unſerm näch⸗ „Aber die Zer⸗ da hätte man jeren und ſtrafen haben wir vor rnehmen mit den Stadt gemacht und vorden. Ich habe remde Verwundete Ihrigen verpf! und dem ge⸗ Behörde gedankt das deut⸗ Die erſten Wochen des Krieges habe bch geglauht ſte zu müſſen; Tag und Nacht fand ich keine Ruhe,— aber langfam hat meine wunde Seele Frieden gefunden und ich fühlte mich ſtark und erhaben über 15 die Häßlichkeiten und Niedrigkeiten der Menſchen. Von meinem Jungen nichts ſeit Wochen; iſt er gefallen? vielleicht für unſere Verbündeten, die ich haſſe, geſallen! Sein Herzblut für ſein Vaterland, unſer heißgeliebtes Belgien laſſen, ja, aber für die Andern, nein, das wäre entſetz⸗ lich. Ich werde irre vor Wut, ppenn ich daran denke, was die Verbündeten für uns getan, nichts. nichts— nichts wie Verſprechungen und Schmeicheleien Sie haben als Herren hier reßiert und beſch! en und uns bleiben nur un⸗ ſeve inen für unſer Land. Wer gibt wieder? 7 110 Diſſenſchaft. Vechaeren ſchmäht uns nun auch, nicht in Proſg, wie ſein Landsmann Mae⸗ ſondern 15 Verſen. Das giftgetränkte, von ſteriſcher Geiſtesverwirrung des Verfaſſers rollt. 9591 Entile WIB. Wien, 12. Nov.(Nichtamtlich.) Die kleidun 63 beſonders auch dient le inen getan. Darum klinge boch d as Lied vom braven mit wohl auch da vor, wo 18 eulkaetbr de herden ieee 4 855 „Korreſpondenz Rundſchau“ meldet aus Kon⸗ Geſchä 155 t e e 05 derd n beim Quarkierherr ſelbſt her⸗ ſtantinopel: Der ruſſiſche Min iſt a borrätige Ware zum Berkauf anzubleten, auch„Bad. Ei ſeubahn r“ mitteilt, iſt der Schaffner dect werden, da ihm die Ausgaben zum Um⸗ hat die 5 714 5 8 5 5 ebrat wenn nur fleine Mengen gelief Ert rden lönnen. aus Bade n ex iſt in Ko nſtanz ſtationiertf quarliexen zu teuer kommen im Verhältnis zu 15 Forderung der perſiſchen Aus der Anzeige tritt deutlich die Abſicht der und war früher lange Jahre Wagenwärter in ſeinem Einkommen, Räume genügend vorhanden egteru ng, die ruſſiſ 55 15 pen Militärbe 9 9 zutage, vor allem auch den ar ruhe. Auch an dieſer Stelle ſei ihm Aner⸗ſſind, aber im Sommer, bei Kriegsbeginn, nur Notk⸗ dus Perſien abzuberufen, abgelehnt. klei 75 kennung für ſein entſchloſſenes Verhalten ge⸗ betten ſchafft wurden. Dieſe mit weniger inen ſtsleuten, den kleinen und mitt⸗ o e Hlatt“ 5 Damit hat Rut ißland die perſiſche Neutralität leren G woven nian 177 30llt. Das Badiſck Beamtenblatt bemerkt Einkommen beſtellten Quartiergeber würden vler⸗ berletzt. Es verlautet, daß Perſien noch die 5 5 dcht ſorbet 255 dagu: Uns fällt am meiſten das beſcheidene leicht manche ihrer Mannſchaften zu einem billz⸗ Ver emittlung Englands 15 Felde ſteht— ſowe gend Perhalten de Be uten, und hoffen wir, daßgeren Ve Sſatz, als wie ihn die Gaſtwirte ab 5 ing Englands angerufe N und bekont bi nen Baient bunh kleinere ihm auch höhe Ortes eine Anerkennung berechnen müſſen, an die notleidenden Zimmerver⸗ hat, daß es genötigt ſein werde, mit bewaff⸗ 2 Dieſes! nicht voxenthaften mieter abgeben. Auf dieſem Wege mären ſehr Nächſten Morgen, San ag um 6 Uhr inſamen Geger, die die Verantwortung an allemſfein? Nein, nie haben wir das geglaubt, und zeugende Gedicht findet ſich in dem in London uh, wie die Unterk händler abfahren wollten,tragen; ich höre, daß die Jingopreſſe in London wir haben dieſes Vertrauen bewieſen, indem erſcheinenden Echo de France; es trägt die Ueber⸗ plötzlich der helgiſche General bei Ge⸗ bon unſerer Stadt Grauenhaftes erzählt. Natür⸗ wir in der Stadt geblieben ſind ie, die ge⸗ſchrift:„Das blutende Belgien!, Der Schluß⸗ eral von S Wo er herkam, hat Riemals lich muß man die Menſchheit wahnſinnig machen, blieben ſind, können ihren Kopf jetzt ſtolz er⸗ abſchnitt lautet in der vom Hamburger Fremden⸗ ad erſah en, aber er war da! Die allge⸗ ſonſt ginge ja gar nichts. Es iſt empörend, wenn heben und denen ins Auge ſehen, die ſo pielblatt gegebenen Ueberſetzung: eine 5 1 ze o Hauptf⸗ 311 5 f de elt ande die 9 70 5 15 1 5 99510 5 1 ee in der 1 der In abgel Weilern und einſamen Flecken, gebißt. Ka zedrale Menſchheit läßt ſichs Geſahr ſich kopflos gus dem Namßf i eine Wo die Aden in zügelloſem Galopp durchzogen, und valles iſt rühig os gefallen! 5 ruhigere Gegend zu retten.— Ja, 1 8 Hat man im Buſen bon Müttern lange Meſſer ge⸗ e 0r 7 4 1 8 gyf. 7 1*— 271 2* 5—85 9 10 bade hen ſind ſehr liebens⸗ haben immer auf die Anſtändigkeit der Familie iſt auf ihrem Poſten geblieben und ich funden, Würdig und pe s das Leben angenehm Deutſchen vertraut, mich hat keiner glauben bin ſtulz auf bas Blut, das in meinen Adern Benetzt mit Milch und Blut, Reihen von Greiſen, die zur Seite der Chauſſee, Am Rande der Gräben, die ſie ſelbſt gegraben Hatten, Knieten, uſn den Tod Mädchen von ſechzehn zu empfangen; Jahren, deren Körper und Seele, waren, erduldeten die Biſſe trunkenen Küſſe der Sol⸗ daten. Fleiſch nichts als Wunden war, mit Seitengewehren die Brüſte ab. Ueberall flohen die Leute mit erſchrockenen Augen Aus dem Schoß der Dörfer nach den benachbarten Städten, die Trümmer ſtürzen ſahen hatten verlaſſen müſſer das tolle Sturmläute er Glocken, des Weges einen Teuto⸗ nen fanden, Den eine geſchickte Kugel getroffen hatte, Entdeckten ſie oft in der Tiefe ſeiner Taſchen Neben go 815 Halsbändern und geſtohlenem Sei⸗ Jungfräulich und vein Und die gewaltſamen, Und als ihr armes Schnitt man ihnen Als ſie wie ein ungeheures Meer Ueber das Land, das ſie Hinter ihnen erhob ſich Rande Und wenn ſie am denzeug den dieſe Mannſchaften zum Alkoholgenuß ver⸗ leitet und bekommen auch ein Quantum vom Ouartiergerrn At. Auch anweſende Gäſte ſolle. dieſe ſungen Mannſchaf⸗ leichtes, durch einen Vorteile Grachtens geboten. Bausbeſitz und Mietsregelung der Kriegsfürſorge. 1 Re nicht direkt Julimiete usführungen des Ietzt daß bis worden. Tatſache iſ ſehen wi wurde. 53 des +do TOe Prozent wurde Juli erklärt. Mann 1 keine zahlen. Alles andere lor Miete nicht. Alſo dieſe Julimi ſchengeld für den Krieger ge mieter bekam, wenn es gütet. Erſt wurde mir bedeu dige Miete die Fürſorge wurden 50 Pr 0 Proz. ve daß für rückſtän⸗ auffomat, nach und genehmigt ö ͤ 93. Nachlaß feſtgeſ ie Vermieter damit zufrieden ſind, das daher, weil ſie nicht mehr bekommen und eben Geld brauchen. Steht doch der Vermieter der Sache machtlos gegenüber. Die Steuern, Um⸗ lagen und Feuerverſicherung ſi Zahlung ällig. Bei dem, wo was zu pfö er ſich immer noch, zu zahlen. eine n wird ſchreiber nennt di zerlangen denn? Iſt doch der Hausbeſi durch die Schul⸗ ſtet, er bekommt von viel weniger und am 125 8 en Teil Kriegskoſten, oder da ſenſo zu zahlen, wie derjenige, der nich Und der, wo im Felde ſteht und die Frau zu Haus, bekommen keine Miete, auch von denen nicht, die nicht im Felde ſtehen, wie iſt es da? Wenn man nächſtes Jahr in der Zeitung lieſt, das und das Haus wird zwangsweiſe verſteigert, dann iſt die Sache halt ntal ſo, da wird ſich Niemand daran ſtören. D Die Hypothekenbanken laſſen nichts nach. Herr Sparkaſſendireftor hat einem unſerer Mit⸗ glieder lärt, welches von der Fürſorge direkt zu ihm ging und wegen einem Zinsnachlaß fragte, daß er 4 Prozent den Einlegern zahle, ſeine Buch⸗ haltung und Bureau auch Geld koſte und daß er daher nichts vergüten könne. das Verlongen nach voller Mietsentſchädigung durch die Kriegs⸗ fürſorge immer noch naiv, Herr Einſender? Der Handwerker der im Geſchäft nichts verdient, ein Haus hat, kaum die Hälfte Miete einnimmt, weil er guch ſolche beherbergt, wa arbeitslos und mit 3 Monate im Rückſtand ſind, Unkoſten Fahlen muß, damit er ſie nur herausbekommt, oder ältere Leute, welche von dem bißchen Mietsüberſchuß kärglich leben müſſen, die können doch nicht von der Armenkommiſſion Unterſtützung verlangen, wenn ſie Hausbeſitzer ſind. Es gibt ganze Menge Hausbeſitzer, die le inig Miete ver⸗ lieren und ſehr rentable Häuſer Aus die⸗ ſem Grund war der Vorſchlag, die e voll zu zahlen und auf die Steuern zu übernehmen, voll berechtigt. Dann hätte dies nicht allein die Haus⸗ heſitzer be welche die unbemittelten Mieter + Iit N 16 Eline Pre n Pf im Felde„ſondern die Allgemeinheit. Herr Profeſſor Wendli 1 die heſitzer, die davon betr werden, zufrieden mit der Fürſorge ſind, ſo möge er ſich mal an die verſchiedenen Geſchäftsſtellen der Hausbeſitzerver⸗ eine wenden, oder in 20—30 Häuſern im Arbei⸗ kerviertel Erhebungen machen, dann wied er eines anderen belehrt werden. Die tglieder kommen auf die Geſchäftsſtelle und ſind oft voller Verzweif⸗ lung und ſchimpfen elend. Die ganzen A Ttikel, die gegen den von Herrn G. Reß geſchrieben würden, zeigen, daß die wahre Sachlage nicht bekannt iſt⸗ (Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Schwetzingerſtadt) Ph. B. Für's Vaterland gefallen. Schriesheim, 11. Nov. Den Helden⸗ bod für das Vaterland ſtarben die Reſerviſten Adam Kanzler und Philipp Fuhrer von Mi hier. Auch der Schwager von Kanzloer iſt ge⸗ fallen. Landwehrmann Peter Schmich, Schloſſer, wurde am 3. ds. Mis. für erwieſene Tapſerkeit vor dem Feinde in Nordfrankreich mit der großen badiſchen ſilbernen Verdienſt⸗ medaille am Bande ausgezeichnet. Ladenburg, 11. Nov. Im Kampfe für das Vaterland ſtarben die hieſigen Krieger Ludwig Ehmann, ſowie ein Sohn des Schuh⸗ machermeiſters Daum. ———ů Nus Stadt und Land. Mannheim, den 12. November 1914 * Verbut von privaten Auskunftsſtellen über Verwundete und Vermißte. Immer noch tun ſich auläßlich des Kriegszuſtandes Auskunft⸗ ſtellen über Verwundete und Ver⸗ mißte auf. Die Täligkeit ſolcher privaten Aus⸗ ͤͥ ²³˙ eeeee Zwei kleine, grüßlich abgeſchnittene Kinderfüße. Weſſen war Zeuge in Flandern, o, welch' trau⸗ rige Sonne, Bont Weilern iu Flammen und Städten in Aſche, Von langem Entſetzen und jähem Verbrechen, Nach denen der germaniſche Sadismus hungerte und dürſtete. Hus dem ſannheimer Kunstleben. Theaterunachricht. In der Erſtaufführung von Hermann Burtes „Katte“ ſind in den Hauptrollen beſchäftigt die Damen Blankenfeld, Sanden, Leydenjus, Buſch und die Herren Everth, Grünberg, Godeck, Kökert, Kleebuſch, Mewes, Tautz und Alberti. Morgen findel eine Wiederholung des„Nacht⸗ lagers von Granada“ ſtatt. Im Neuen Theater wird am Sonntag, den 15. d. Mis.„Schneider Wibpdel“ gegeben. tereſſen und iſt verboten; dem Intereſſe des Publikums, ſolcher Inſtitute ge die g 2 Auftragge dient auch nicht ie Arbeit en aehenen egebenet aimt r Ausmat Abend hof verſa herzliche ſch weiterer Truppenteile er ei 6 Men dann der wurde, daten ſel ſeinen Namen. Inzwiſch ſchon durch die Sperre a um drängte bahnwogen Muts und voller der an. Es ware willtigen des Rektrutendepo ment 110. Draußen war ein neuer 7 men, bereits von hundung Male 111 1 Ner jihren Ver lons 4 da drängen ſich Krieger bezw ſchleicht,— noch A yt weich zu ſein, feſt das im Auge und ſich der bevorſtehenden wußt, ſo gehen auch ſie zwiſckh de mauern zum Bahnſteig. Zu 1 ſpoli und Bahnkörpers entlang Geleit de gegelen, ein letz und in ade! 5 der Zug davon, Kampf und dem Sieg entigegen. Wir wünſchen ihnen ein frohes uns dürfte bekannt ſein, Bataillon des Oer⸗Infanterieregiments in wird ein Erſatz⸗ der N 6⸗Schule und hiervon eine Kompagnie in der alten Dragonerkaſerne in M 4 liegt. Von letzteren, meiſt Kriegsfreiwillige und Söhne hie⸗ ſiger Einwohner, darunter ſogen. Einfährige, werden heute nachmittag zwiſchen 12 und 1 Uhr ebenſalls ins Feld abrücken. Es iſt erhebend, zu wiſſen, daß ſo viele junge Leute, erfüllt von hoher Vaterlandsliebe, opferfreudig und todes⸗ mutig das Ihre zu einem endgültigen Sieg und ehrenvollen Frieden beitragen werden. Unſere beſten Wünſche begleiten ſie auf dieſem gefahr⸗, aber ehrenvollen Weg. Aus dem Vorort Feudenheim. Am ver⸗ gangenen Sonntag veranſtaltete der Evang. Kirchenchor in der neu hergerichteten Kirche ein gut beſuchtes und ſehr wohlgelungenes Konzert, deſſen Leitung in den bewährten Händen des Herrn Muſikdirektors Pelliſ⸗ ſier lag. Schon das abwechslungsreiche und verſtändnisvolle Programm legten Zeugnis ab von der feinſinnigen Leitung des Herrn Pelliſ⸗ ſier. Der Kirchenchor brachte das ſehr wir⸗ kungsvolle Gebet von Drobiſch tonſchön und mit feiner Intonation zu Gehör. Sehr gut gelang ihm auch„Himmel und Erde vergehn“, wäh⸗ rend er in dem äußerſt ſtimmungspollen und ſehr dankbaren„Gott iſt die Liebe“ von Engel ſein ganzes Können an den Tag legen konnte. Einen mächtigen, feierlichen Abſchluß fand der Kirchenchor mit der Wiedergabe der„Ehre Got⸗ daß hier u. a. tes“ von Beethoven, welches er mit Orgel⸗ begleitung und Orcheſter ebenfalls ſehr exakt vortrug. Die Orgelbegleitung des Chores ſowie der Soli hatte Herr E. Leon⸗ hardt übernommen, welcher den Abend mit der Sonate C⸗moll von Mendelsſohn einleitete und mit gut entwickeller Technik und feiner Regiſtrierung zu Gehör brachte; nur ſchade, daß die Orgel ſelbſt manchmal etwas ver⸗ ſagte. In Herrn S. Rihm lernten wir einen ſehr begabten Sänger kennen, welcher„Selig 9 ſind, die Verfolgung leiden“ aus Evangelimann von Kienzl, ſowie„Vaterunſer“ von Fiſcher mit wunderbar weſchem und klangvollem Organ ſang. Am beſten lag ihm„Vater Unſer“, wobei der helle, in allen Regiſtern ſchön ausgeglichene Tenor ſo recht zur Geltung kam. Nun iſt noch des Herrn Leger zu erwähnen, welcher ſich das Violinſolo aus dem„Nachtlager von Gra⸗ nada“ von Kreutzer zur Aufgabe geſtellt hatte. Doch fehlte dem Spiel die zötige Ruhe und Sicherheit, was um ſo unverſtändlicher war, da er ſonſt ein ſehr zu Hoffnungen berechtigter Gei⸗ ger iſt. Eine angenehme Ahwechslung brachte das Celloſolo des Herrn R. Kahn mit„Träu⸗ merei“ von Schumann. Auch dieſe Nummer der Aufführungen wurde in ſehr hervorragender Weiſe erledigt, da Herr Kahn zeigte, daß er ſein Inſtrument mit viel Sicherheit beherrſcht. Zum Schluß ſei des von einer Anzahl junger Leute geſtellten Orcheſters gedacht. Das Largo von Händel ſowie Meditation von Bach⸗Goundd wurden ſehr gut wiedergegeben. Herr Muſik⸗ direktor Pelliſſier hat wieder gezeigt, daß es ihm darum zu iun war, ein auserleſenes Pro⸗ gramm der Oeffeutlichkeit vorzutragen, und daß er keine Mühe geſcheut hat, den von ihm geleite⸗ ten Chor auf eine hohe Stufe der Geſangs⸗ technik zu bringen. Auf alle Fälle darf man ihm ſowie dem Kircheuchor und allen Mitwir⸗ kenden recht herzlich gratulieren, ſo daß ſie ſich hoffentlich veranlaßt ſehen werden noch recht oft derartige Aufführungen zu veranſtalten. Der Erlös wurde zur Linderung der Kriegsnot be⸗ ſtemmt. General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(mittagblatt) Donnerstag, den 12. November 1914 artiergebern, Zimmer und Jfunftsſtellen widerſpricht den militäriſchen In⸗ jcck auch wir ſchon gemeldet, daß es in der 7 Stimmen aus dem Publikum. B. Luüft br Jeſtanden wirk kunſtliel Bevölkerung unangenehm gen empfunden, daß die Vorſtellungen im Hofthealer heginnen. Hierdurch w Beruf haben, emacht, an Wochentagen heſuchen. Warum beginnt n ande Städten, um auch noch z üh. herab auf einwirken werden dieſe Zeilen dazu wähnten Mißſtand zu beſeitigen. Einer im Namen mehrerer Kunſtfreunde. c Bewegugsfreiheit für unſere Verwundeten. Moehr 55 Ich war ſehr Aben Aben. indeten im haupt keinen Ausg deten können ſich nur im Hofe, hinter einem geſpannten Seile, die Zeit verkürzen. Ich richte daher an die Oe iklichkeit die herz⸗ gang lichſte Bitte, dafür Sorge zu tra daß die Ver⸗ wundeten, die noch wen freiet, ruhiger Natur zur Erh Hürfen. Ein Abonnent Ihres Blattes. Aus dem Großhierzogtum. Ladenburg, 11. Nov. Der hieſige Kauf⸗ mann Karl Trill, welcher erſt vor 14 Tagen als Vizefeldwebel beim 236. Jufanterie⸗Regi⸗ ment ins Feld rückte, wurde zum Offiziersſtell⸗ vertreter befördert und erhielt wegen hervor⸗ ragender Tapferkeit vor dem Feinde bei den Kämpfen in Nordfrankreich das Eiſerne Kreuz. Der Ausgezeichnete war vor dem Kriege Filialleiter einer deutſchen Firma in Brüſſel. Edingen, 10. Nov.„Die Dummen 10 werden nicht all'““. In den letzten Tagen wur⸗ den von hier aus verſchiedenen hieſigen An⸗ gehörigen von Kriegsteilnehmern auf Poſt⸗ karten abergläubige Kettengebete über⸗ ſandt. Es wäre zu wünſchen, daß die Ver⸗ breiter ſolchen mittelalterlichen Unſinns für ihren verwerflichen Unfug ganz gehörig be⸗ ſtraft werden. Mit echter Gottesfurcht und wahrer Religion haben ſolche frömmelnde Scheinheiligkeitsſchreibereien nichts zu tun, ſie verſtoßen auch gegen das Chriſtengebot„Du ſollſt den Namen deines Gottes nicht miß⸗ brauchen.“— Dent von hier ſtammenden Leh⸗ rer, Herrn Franz Joh, zuletzt in Mannheim, Offizierſtellvertreter beim 2. Bad. Grenadier⸗ Regt. 110, wurde vom Kaiſer für hervor⸗ ragende Tapferkeit das Eiſerne Kreuz zweiter Klaſſe verliehen. Gerichtszeitung. * Aus dem Schüffengericht. Einen groben Exzeß verübten die gerichtsbekaunten Brüder, Arbeiter Karl und Schiffer Johs. Schimpf von hier. Sie hatten zu tief ins Glas geſchaut, verübten in einer Wirtſchafi Sachbeſchädigung und ſchlugen auf einen Paſſanten ein. Bei der Feſtnahme leiſteten beide Widerſtand und wur⸗ den beleidigend gegen die Schutzleute. Karl Schimpf wird unter Einrechnung einer andern Strafe zu einer Geſamtſtrafe von 3 Monaten 14 Tagen wegen Sachbeſchädigung, Beſeidigung und Widerſtand verurteilt. Daß er ſich an der Körperverletzung beteiligt hatte, konnte ihm nicht nachgewieſen werden. Johannes Schimpf erhielt wegen der gleichen Delikte und der Kör⸗ perverletzung eine Gefängnisſtrafe von 1 Monat. — Wegen Betrugs hatte ſich der kürzlich wegen des gleichen Vergehens abgeurteilte frü Pächter des Viktoriahotels, Hotelſekretär Luit⸗ pold Jäckel, zu verantworten. Obwohl er zur Räumung des Hotels verurteilt worden war, vermietete er einem Herrn ein Zimmer mit Frühſtück zu 60 Mark monatlich und ließ ſich das Geld im voraus beahlen. auf verſchwand Jäckel Am Tage darc plötzlich nach Südfrankre geklagte zu einer Gefängnisſtrafe von 11 Tagen verurteilt. Letzte Meldungen. Die Zitzungen des Neichstags. Berlin, 12. Nob.(Von unſ. Verl. Bur.) i uteint Arbei ui des H 2 ſich an⸗ einander rledigt lich werden. das mög⸗ äindem die wird nachmittogs 4 Uhr außeraumt uns einigermaßen zweffelhaft. ſein Reichskagsſitzung auf worden iſt, erſcheint Im übrigen haben und derparlamentariſchen brück in den letzten Tage ˖ be (lich Nrd Patriet vom 15 Ssmus gegen Bezahlung. — büro meldet der vom 10. Reſervetrr Lord⸗Mayo Nopember⸗ Erhöhung der Ver⸗ für die Familien der in und verwundeten Mannſchaz⸗ ten zu fördern. Minimum beträgt ein Pfund die Woche eine Familie von füf Soldater * 1 7 Jahrer ſterhen. 1 en des * gung nach Beend Lord Ammesley, Mitglied des foöng en Fliegerkorps, wird ſeit Freitag verniß bekannt gegeben wird, iſt Lord 25 5 „Karlsrußhe“ Wie die arheitet. WIB. Lon don, 12. Nov.(Nichtanitlch Daily Telegraf“ veröf Offiziers des der von d fentlicht den Bexricht de engliſch. Frachtdampfers„Prut em deulſchen Kreuzer„Karlsruhe“ per ſenkt wurde. dieſem Bericht heißt es: I In befand ſich dreißig Meilen ſüdlich dog 1 Bra⸗ Aequator und 200 Meilen von der Küſte ſiliens, als er in dunkler, aber klarer Nacht 1 Uhr von der„Karlsruhe“ durch Kanonenſchuß geſtellt wurde. Der„Pruth“ hol bei und alsbald erſchien ein von Matroſen ge⸗ rudertes Boot an der Längsſeite. Ein Offizier und mehrere Mann ſtiegen an Bord. Bis dieſem Augenblick wußten wir nicht, weſcher Wir ſahen aber bald, daß es Kreuzer„Karlsruhe“ war. Der Offizier ſchil⸗ telte uns die Hand und ſagte, wir würden das Schiff in einer halben Stunde zu verlaſfh haben. Der Offizier war ſehr höflich und gaß nach längerer Unterhaltung Tagesgnbruch an Bord bleiben könnten. Un 7 Uhr verließen wir den„Pruth“. Die Deuſſchen ſprengten das Schiff mit Dynamit; es ſank gach 45 Minuten. Die Deutſchen berührten die Lg⸗ die Mundvorräte und die Schiffspapiere, Der Kommandant der„Karlsruhe“ überreichte den Kapitän des„Pruth“ einen Empfangsſchein ſi das Schiff. Der„Pruth“ bildete nicht das einzige Opſer der„Karlsruhe“, 5 andere Frachtdampfer begle⸗ teten den Kreuzer. Die Mannſchaft wurde an Bord der„Krefeld“ gebracht, wo ſich die Mang ſchaft der übrigen gekaperten Dampfer befand, Bergeltung. JBerlin, 12. Nop.(Von unſ. Berl Bit Der kriegsgefangene belgiſche General Leum hat gebeten, es möge ſeiner Tochter geſtaltt werden, ihm in ſeiner Gefangenſchaft Geſel, ſchaft zu leiſten. Im Auftrage des Krießz miniſteriums iſt dem General geantwoctet war, den, es entſpricht den ritterlichen Ueberlicſerm, gen des deutſchen Heeres, den tapferen Feind zu ehren. Mit Rückſicht aber auf die Graufan⸗ keiten und Untaten der belgiſchen Bepölkenmg und die ſchlechte Behandlung deutſcher Gefange nen und Verwundeten in Belgfen und Frul reich könne die erbetene Erlaubnis nicht en teilt werden, da das eine ſchwere Bes letzung der berechtigten Geſühle des deutſchen Volkes würe. 800 engliſche Pferde verbraunt. Wirſ. Londun, 12. Nov.(Nichtamtlich) Naß einer Reutermeldung aus Norfold(Virginien ſin 800 Pferde an Bord des engliſchen Dampeh „Rembrandt“ auf der Fahrt nach Frankreich veh brannt. Das Schiff befand ſich 200 Meilen 1 Hafen, als der Brand ausbrach. Es kehrte ſofſh zurück. 5 * Leipzig, 12. Nop,(Priv Tel.) 7 Strafkammer verurteilte den Hand ungsgehle Dombrowski, der ſeil Beginn des Kriche auf einem hieſigen Poſtamte aushilfsweiſe 1 ſchäftigt war, wegen Beraubung von m deſtens 37 Feldpoſthriefen zu 1 Jal 6 Monaten Gefängnis. (Nicht WIB. Amſterdam, 12. Noy,(ü amtlich.) Wie die Zeitungen melden, Belagerungszuſtand auf die 15 in Friesland und Groningen gedehnt worden. WTB. Londou, L 12. Nov.(Nichtane 3b wird veröffen ßbuch mit det Ni e! die Ereigniſſe, die dem Bruche vorausgingen. —— Ein 77 Seiten ſtarkes W᷑ licht über Türkei ondon, 12. Nov.(Nichtamtlich zu, daß wir b dung mit den Vorräten nicht, ſie nahmen ur 2* ſtand tand, einen ſel — —— 2 den gelitten, W0O ausgedehnte Sig 12 Anlagen lich einer Fabrik Werkstetten 15 Wäscherei nebst Alist ungs⸗ und allgemeinen 12. November 1914. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) von der englischen seeschiffabers. Unser Kreuzer„Emden“, dessen Verlast Wir ziie keklagen, hat der englischen Schiffanrt emp⸗ ſnckiche Verkuste beigebracht. In einer Veröffent⸗ lichung der englischen Admiralität über die Kape- rungen der Emden wiird freilch behauptet, daß diese Faperungen der deutschen Kriegsschiſſe für Eng- und ohne Belang seien. Em Bevreis dafür 88i, daß die Prämie für ge- galten sei und zwar bis auf 2 Progent. Was es mit deser Behauptung der Admiralität au sich hat, gelnt deuthich aus einem Bericht hervor, den so- eben clie größte englische Reederei, die Boy al Mail Steam Packet Company, veröffentlicht hat. Der Be- richt bezieht sich auf die erste Häffte des ver- dossenen Geschäftsjahres, und ist in seinen Mit⸗ leilungen so cha rakcteristisch für die Lage der eng- nschen Seeschiffahrt während des Krieges, daß es sich lonnt, ihn in seinem wesentlichen Inhalt Wörtlich wiederzugeben. Es heißt in dem Bericht u. à. wWie folgt: In ihrem Bericht für das am I. Dezember 1913 zbgelaufene Jahr führte das Direktorium aus, dag eine beträchtliche Depression in dem Verkehr nach Brasitten, imd Argentinien bestände und verwies zuf die Abnahme der Einwanderung nach diesen Ländern. Während des laufenden Jahres ist die Drepression noch weit schärter geworden, und bis ſetzt zeigen die finanzieſlen und kommerziellen Tustände in SBüdamerika nur wenige An- zeichen einer Besserung. Eine sehr große Zahl ven 3. Klasse-Passagieren kehrte nach Europa von Argentinien und Brasilien wWwährend der ersten gleben Monate dieses ſahres zurück, aber dankł der rücksichtslosen Konkurrenz der deutschen Linien gestaltete sich das Geschäft unlohnend. Der Um- ſang dieses Vertehrs war ein derartiger, daß, wWenn er nicht der genannten Konkurrenz unter⸗ worfen gewesen wWäre, er bis zu einem gewissen Srade für den Einahme-Ausfall einen Ersatz ge- boten haben würde, der durch den beträchtlichen Rückgang der allgemeinen Einnahmen im aus⸗ gehenden Verkehr verursacht wurde. t Beginn dles Krieges und der Einstellung der Abfahrten der deutschen Linjen hat sich keine Sctwierigbeit er⸗ öben, mit den anderen fremden Linien zu einem teundschaftlichen Vebereinkommen zu ul die Zwischendecks-Fahrpreise sind in Unmange Wieder auf einen normalen bracht worden, aber der Verlehr ist jetzt stark zu- kückgegangen. Um den Bedürfnissen des briti⸗ Schen Postdienstes gerecht zu werden und im In⸗ eresse des pritischen Hlandels ist das Direktorium lngeachtet des Krieges bemüht gewesen,(obwohl Ater großen Kosten]) einen v ierzemtägigen Dienst en Postdampfern nach Sückamerika uncl ebeufalls nach Westindien aufrechtt zu erlalten. Die süd⸗ amerikanischen Postdaniple Oesellschaft und die der Zwischenlinie sind mit großen Kosten Spezjeſf für den Transport von geſrorenem Fleisch en Argentinien gebaut Worden, aber infolge der Desorgauisation der internatfiona⸗ len Wechselku Se bei Ausbruch des Krie⸗ des hörten diie argentinischen Gefrier-Gesell⸗ Schaſten mit ihren Versckiffangen aui, Wodurch die Reederei zeitweilig einer wichtigen Einnahme⸗ 1 Ghelſe beraubt wurde. Die Schwei keiten aus den Wechselkursen sind inzwischen behoben und 41 Ferschitt 7 die Verschiffungen in einem gewissen Umfange Wieder aufgenonmmen worden. Die Peederel Hat Sehr beträchtſien durch das Schliegen 5 Hlei⸗ matshafens Southampton durch die Militärbehör⸗ Vorräten, besitzt, die alle zcitwell ig für die noch in dem Pienst heschäftigten Dampfer nutzlos ge⸗ macht worden singd. Das Direktoriuom Wüuscht merbsamteit der Aklionare alt Ordentlioh hohen K0s tenſche 5 er ung zu lenken, die noc für einen von 91 Teagen mitſnin lährlich auf den Wert der Danpfer ergiht. Es ergibt sich hieraus, daß eine 8 Ausgabe allein eine Dividende repräsemiert Seit Ausbruchi des der britiscker Erzeugnis SeKE wordlen, ee die Reederei, ge- 5 Wurde, eine Anzehl on Abfahrten verschiedenen Routen auskallen zu lasseu 5 st im Falle von expedierten Schlifſen sind IA. 5 ngen so klein gewesen, daß frotz der Erhöhung un einen müähigen Friegssuf⸗ 55 Einnahmenweit geriuger als gewesen sind. Mit diesen Tatsachen Werden die Akticnäre es begreifkteh beüm 9 Zum großen Bedauern des Direke- ene 11 1 möglich ist. die Z22 lung einer Divi⸗ e gewölnlicken Alctien vorzuschlagen, ietoriüm Hat, daher beschlossen, nur Dividende auf die Vokzugseziien 5. zahlen, für welche Zählungsaaweisungen am Oktober übersandt Wurden. 11 Dampier der besondere Auf⸗ d 8 die 2 Prozent 8t EXPOf eings auf 25 — vurden kürzlich von den Txans Sport von Zlerung tätig, der kanadischen Truppen nach England bescht klig Aus diesem Bericht geht der englischen Admiralität cdi 18*OI Zilter Prozent daßg utlichte Vi 2 veröſſe Kriegsversicherungsprämie sich nur auf ein Vierteljahr bezog, so daß der Jahr berechnet, die Prämie sich in lichkeit aut 8 Prozent. Das Satz und jedenfalls ein Satz, der über die der maßgebenden englischen Kreise der im Kriegsfalle voraussichtlich Eutwicklung der Kriegsve hinausgeht, und das beste Wachsamkeit der deutschen Celdmarkt, Zamk- umd Börsen- wesen. Wie Beteiliguang badischer öflentlicher Sparkassen an der Autbrimgung der Hriegsamleihe. B. Sp.V. Vou unterrichteter Seite wird uns über die Beteiligung badischer öffentlicher Sparkassen an der Aufbringung der Kriegsauleihe nach- stehende Mitteilung gemacht: I. Von den 118 dem Badischen Sparkassen-Ver- band angegliederten Sparkassen haben: 99 Kassen zusammen 12542 000 für eigene Rechnung gezeichnet und 108 Kassen haben außerdem ihren Einlegern aus deren Guthaben zus. 22 zur Verfügung gestellt. suf das 1 * Aun 1* Hinsich llie ei Die von diesen Sparkassen aufge· wendete Gesamtsumme berechnet Sich also auf 34 854 420 II. Von den außerhatb des Ver-⸗ bandes stehenden 23— durchweg kleineren Kassen haben 6 für sich gezeichnet 136 000 10 ibren Einlegern zur Verkügung gestellt Zuis. 179 700 Die Aufwendungen der Sparkas- sen Unter Ziffer II betragen also Die Gesamtbeteiligung der bad. Gemeindesparkassen berechnet sich hiernach auf 35 170 120 Das gesamte Einlegerguthaben nach dem Stand am 31. Dezember 1913 stellt sich für die Spar- kassen: der Ziffer Iauf der Ziffer II auf Nach Prozenten dies 6f 871 500 000 30050 000 Gesamieinlegerguthabens haben sich also beteili igt⸗ für elgene für ihre 8 Reohnung Einleger ddie Sparkasse der Ziffer I mit 144% 2,58 9%.00% 51 55 141„ 4452.60 9%.05 9% im mit 8 970.16% Die Aufbringung der Kriegsanleihe verursachte den größeren Sparkassen des Landes- mit Eiu- legerguthaben von über 20 Millionen Mark— die folgenden Aufwendungen: Hamen ger Spar⸗ Zelohnung für Rückzahlungen an kassen eigene Reohnung dle Einleger Mannkeim 4000 000„ 3110000 Karlsruhe 600 000 2400 000 Freiburg„ 1 125 000 1 2775000 Heidelberg 200 000 1400 000 Pforzteim 2 5 1275 000 EaHr 4 5 50000 1011000 Durlach 896 55 S819 200 Hesterreichisch-Ingarische Kriegs-⸗ Amleihe. WTB. Budapest, 12. Noyv.(Nichtapitlich). Hleute Wurden die Prospekte der Gproz. steuerfreien österreichisck-ungarischen Kriegsanleihen veröffent⸗ licht. Die Zeichnungen kinden in der Zeit vom 16. bis 23. Noyember statt.(Der Zeichnungspreis be⸗ trägt, wie wir ergänzend erfahren, 97,50 Proz. Die Schriftl.). WITB. Wien, 12. Noy.(Nichtanitlich). Der Kaiser eröffnete die Zeichuung von bedeutenden Beträgen für die Kriegsanleilie sowohl in Oester- reich als auch in 1 alis 12n Prlvatmittein. WIB. Wien, Nov.(Nichtamtl.) Der Gene⸗ ralrat der 1 eichisch-ungarischen Bank hat be⸗ — Frankreichs 158 5 in Cold Hlehtenbörse. Amsterda 35 11. Nov.(W..) Scueck auf Berlin 53.10—53.60(53.2053.70), Scheck auf London 11. 95 81 200(11.9812.08), Scheck auf 47 48.10), Scheck auf Kcenskrie. r re Müklenbauanstalt .., Rraunschweig. aUnschWeig, 11. Noyv.(Nichtamt- leutige von 11 Aktiohären mit 1815 besuchte Hauptversammlung der Maschi- nenſabrik u. Mühlenbauanstalt G. Euther.-G. renehmigte einstimmig die Bilanz des Geschäfts- jagres 1913½4 und die Nde agene Gewinn⸗ rückstellung für kriegsgefähirdete Auslandsge- ſte. Sie eutlastete debattelos den Vorstand und Aufsichtsrat. Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsicht Dr. Russell-Berlin und Kommerzien- rat Qutkind-Braunschweig wurden Wiedergewählt. F. F. Ohles Erben,.-., Rreslaun. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft beruft zum Dezember d. Is, eine neue Hauptversemmlung ein, in der die veu der Minderheit der Aktionäre geforderte Aufglärung über bestimmte Ausätze der Bilanz erteilt werden soll. Die Versammlung wird über die Genelmigung der Bilanz für 1913/4 und die Erteilung der Entlastung Beschluß zu fassen haben, soweit die Beschlußfassung über diese bei- den Punkte nacli den Beschlüssen der Generalver- Nie 2 1 Sallumlung vom., d. M. noch erforderlich ist. Gleichzeilig soll über die Beseifigung der Unter- bilanz Beschluß gefaßt werden, entweder durch Genußscheinen, Einräumung von Gewinnanteilsrechten bezw. in ähnlicher Form oder durch Zusammenlegung der Aktien im Verhält⸗ nis von:1. Im letzeren Falle würde außerdem über Beschafune neuer Mittel in Höhe von einer Mitlion Mark durch Zuzahlung, Kapitalserhöhung hezw. Ausgabe von Aufnahme einer Anleihe usw. Beschluß zu fassen sein. Warenmörkie. Hambunger Getreidemarkt. RanBURd, 11. Movember. Am heutigen Getreſdemarktesteſiten sloh dſe Notierungen per fonns in Nark: Ausgabe von 11. 10. Welzen inländischer verzolſt 76-78 kKg. 203—285 263—287 Boggen inſändischer verzollt 70.72 Kg. 222—224 222—224 Gerste inlängische verzolſt 250—255 250—280 Hafer inländischer verzollt 217 217 Budapester Getreidemarkt. BUDAPEST. 11. November. An der heutigen Börse wurgen ſolgende Rotisrungen festgesetzt: WeßBnüöCCCCC(( 21.20.—22.— iden.——17.35 derste 14.15—14.85 14.— 1470 Hafer 10.85—11 80 10.85—11.80 11.70—12.— 11.30—11.80 NMals 8 Warenmarkt. AMSTERDAN, Ii. Movember.(Sohlubkurse.) 10. RUö], fest Loko—.— per NMovember— U„ Dezember—.— Leinöl, fest, Loko—.— 155 per NHovember e 5„ Dozomber 34.4 4„ Frühfahr 32,% Kaftee, stetig Loko 45.% Nüarktberiehit der Deutschen Stärke- Verkaufsgenossenschatft e. G. m. IE. Berlin, 10. Nov. In der verflossenen Woche behlelt die sehr feste Stimmung für alle Kartoffel- ſabrikate die Oberhand. Weam auch Zeitweilig Realisterungen der Spekufation sich bemerkbar machten, 80 hatte dies wenig Einfluß auf die Ge- Samtlage, da das Rohmaterial den Fabriken Weiter nur spärlien und zu so hohen Preisen zur Verfü⸗ gungsteht, daß diie gegenwärtigen Notierungen für die Verarbeitung durchaus kein Rendement lassen. Die Bundlesratsverordnung über Beimischung von Kartol elimehl zum Roggenbrot ist insofern Anklar, als Kartoftelmenl sich, gerade in vielen Fällen als Beimischung für Weizengebäck besser eignet, und entsprechende Bestimmungen eine der- artige Erweſterung erlahren müßten. Preise haben schlossen, dlie ôsterreichisch-ungarischen Kriegs-⸗ anleihen bezw. deren Zwischenscheine zum jeweili⸗ gen Wechiseldiskont bis zur Höle von 75 Proz. Ssichtlich des Zinssatzes bleibt mindestens ein Jahr von dem letzten Einzahlungstermin der Kulage as⸗ gerechnet in Geltung. Meine Verhandlungen der dsterveſch. Regierung mit New-Vaonnar faunkeon, Wien. 11. Nor.(W. B. Nichtamtlich) Das Wiener K. K. Norr Bure⸗ an Die Newyor⸗ ker Meldung, dal 6 Regierunig Htit Newycrker Bauten wegen der Ereuerung le cber IS Uin⸗ gen in Höhe don! Illioney D001⸗ lers derkandde. 0l. Unriehtig⸗ Es ist WITE. 11. terer Auskührung der seinerzeit 98 Eiusteſ⸗ lung des Wiener Börsenverkehrs Wurde noch ſol⸗ gendes beschlossen; Es ist den Börsenbesuckern jede Art von Annoncierung in Sſtentlichen Eiättern, sofern sie sich auf Eifekten, Devisen und Valut Wien, Werte bei Ahndung disziplinar Kursen solche Uiltersagt. ien agantz. Budapest, 11(W. sind gegenwärtig im Dienste der Re- Das Amtsblatt ve enlicht eiez des Neuwertes zu beleihen. Die Vergünstigung hin⸗ bezieht, sowie jecle Glfentliche Bekannimachung von 2 sieh nunmehr den Umstanden entsprechend mehr konsolidiert. Zu notfieren nominell frel Berſin; Kartoffeistkrke u Kartoffelmehl, trock., superſor K. 3175,32,75 8 0 55„ prima„ 31,28.2,25 7 5 sekunda„— 5 5 tertia 5— Bonbonsyrup,.„ 35,50-35, Capiſlairsytup,%% WN1„% 31,50.35,.— 425 3 8 esvrop, pei„„„„„ 5 We 1 33,50-34,.— Dextiein, superior, delb unc Wolß 7 1„ 39,75⸗39,75 7 hrima 5„„„„„„ e Zu notleren ſob. Steiig; Närke und Kartoſfelmehl, 1 100 g bei Fosten suberſor„ 31.50-32,50 prima„ 31,—32,— von mingestens 10000 kg. Nürmberger Hopftenmarkt. j gelaufene Wochs sah einen überaus enden Marktverkeltr. Die Unisätze be⸗ eh dom Land und mif der Bahn im men on durchschnittlich täglich 450 Ballen. 2 Mehrheit der Zuluhren sind Bahnabladungen. Stimmung des Marktes ist meist rulig, zum ie Brauereien halten vefriedligenden Geschäfts⸗ en abgelauſene Beiriebsjahir Unsiehe Verhältuisse, in befinden, mit der Neu-udeckung bedeutet die Umsatzziffer am ler 5 Lige eine Es vollziehen sich 25 e gewis se, allerdings be- fast durchweg durch den Kund. bel dler Preisstand ein zum Teil Er bsläuft sich für Markthopfen der Wochte auf 25 bis 60, Hallertauer 145 bi er Siegel 70, Württemberger 5, Spalter 65 bis 75 Mark. Neilte gro en; schränt* schaftskandel- v. abbröckelnder ist. Sculoß tuhig. Zalzfür Weeslieangen und Kon NiArSs. A mRHf'SU in MDeitsehlaud. Lugsburg: Kaufmann Friedrich Faulmüller. Paul Schwenk. Berlin: A. Rosenblum.m. b. H. Beut: Kaulmann Samuel Schwarz. Bochum: neidermeister Rudolf Heß. GHar- ottenburg: Kaufmann Heinrich Michels. Architekt Heinr. Müller. EIber⸗ Bäckermeister ſohann König. Kaufmann Heinrich Röcken. Akkohokreie lndustrie und Genthin: Schiffbaumeister Offene Hlaudelsge⸗ Liqu. Herrn⸗ 10 armstadk: f: Paul Plücker; Ffanßfurt NM. Freiburg i. Schl.: Bierverband m. b. H. Gustav Besekau. Görlitz: sellschaft Fr. Wilde und Sohu i. Hut: Bäckermeister Rudolf Buck, Kötzting: Krämereibesitzer ſohann Brandl. Leipzig: Handelsmann Ruchim Leib Rieg. Leobschütz: Witwe Emma Hoffrichter geb. Engel. München: Waäsche- und Manufakturwaren händller Josef Mut⸗ tenthaler. Neurode: Kaufmann Adolf Wunsch. Nortorf: Tischlermeister Hans Stegmann. Pir⸗ masens: Schuhfabrikant Heinrieh Schmenger. Recklinghausen: Bernhard Schemaun. Schmölln.-.: Schuhfabrikant Max Klaus. Sens bu g: Kaufmann Rud. Goaschor. Stofll⸗ berg i Erzgeb.: Tischlermeister Bruno Reig⸗ mann. Straßburg i. Els.: Kürschner Jakob Müller. Tilsbt: Tapezier Hermann Loebel. Letzte Mangelisnachrichten. r. Witten a. Ruhr, 12. Nov.(Priv-Telegrq Wittener Stahlröhrenwerke, Witten a. d. R. Nach Abschreibungen von 338 507 Mk. gegen 374 643 Mark verbleibt ein Ueberschuß von 2875 Mk. gegen 2560 Mk. i.., der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Eine Dividende konunt bekanntlich Wieder nicht zur Verteilung. Wie die Verwaltung mitteilt, hatte sie in Gemeinschaft mit einer anderen Gesellschaft(Mannesmann) die Beteiligung des Röhrenwerkes Raunheim käuflich erworben, unch ebenso auch die Beteiligung der Siegener Stahl⸗ röhrenwerke, welch beide Betriebe seit längerer Zeit still liegen. Im laufenden Geschäftsjahr glaubt die Verwaltung aber kaum, Nutzen daras ziehen zu können, da der Krieg nur etwa 25 Proz, der Betei- ligung herstellen läßt. Die Warenvorräte seien noch unter den niedrigen Selbstkosten eingestzt, ob bei den Außenständen von denen etwa 40 Proz. das Ausland treffen, Verluste entstehen, vermag die Ge. sellschaft heute noch nicht zu sagen. Berlin, 12. Nov.(Von Berl. Bur.) Die Kriegsleder.G. soll heute mit dem Sitz in Berlin gegründdet Werden. Das Aktien- bapital wWird 2 Mittionen Mark mit 25 Prozent FEtzalllüng Vetragel. Die Finanzierunge Werden die Komerz-Banke und die Diskonto-Gesellschaft übernehmen. JBerlin, 12. Novy.(Von uns. Berl. Bur.) Wie das Berl. Tagebl.!“ erlährt, ist mit Sicherheit darauf zu rechnen, daß die am 11. Dezeinber fäalli⸗ gen Keupons der Aprozentigen ungarischen Kro- nenrente, ebenso Wie die Koupons der Aprozenti- gen österreichischen Kronenrente zur Einlösung AuUs. kommen werden. „Veber die Eintesung der Koupous der Spfozen- ügen chilenischen Statsanleihe von 1010 sind die Verhandlungen nock nicht zu Eude gefüllrt, doch dürfte die Einlösung voreussichitlich erfolgep. Ebenso ist auch mit der Einlösung der 3/½ proz. schwedischen Anleihe-Koupons on 1886 zu rechtien. Ueber die Einlösung der Kcupons der 4½% pr or 180 Rorwegischen Anleihe vn 1808 liegt eiei Auftrag bei den hiesigen in Betracht commenden Stellen noch nicht vor, gach dürfte, wWie mau aunimmt, die Zahlung in regulärer Weise erfolgen. Uberseeische Schiffs- Telegramme. Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, AeN Rno de 10. NOoV. Der Dampfern „Frisial, am Olctober von Aee ist heute 1 8 Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Baèrenklau Nachf., Maunheim, Bahnhofplatz J, direkt am Hauptbahnhof, Telefon Nr. 7215. —.—— Wasserstandsbeobachtungen im Mona! Nov. Pogelstation vom Datum en 6. 7. 8.. 10. 11. Bemerkunges Füningen“). 40,80100.980 Abengs 6 Uhr Re„„.85.87 184182 814.80/ NLachm. 2 Unr Haxau 43.39 335.33.27.28.29 Naohm. 2 Uhr Nannheim.39 240.352.3 232.32 8 7 Uhr Hain:.48 0,30 0,30 0,29.2 FB, 12 Uhr Kadb J.40 139.36 Vorm. 7 Uhr Kün llf!ß Hachm Uhr vom Ne Hannheim 2 501 2 45.49 2,8 25%7 vorm. 7 Uhr Rellbronn.50 0,58 0,59 6,56 0,60 0,58] Vorm. 7 Uhr ) Windstill, Regen,“˙7 0 2 7 S2 S„ sS83 ꝛ batum Zeſt 8 85 SE Ä„ 0 S mm— 2—. 11. Aoy. Rorgens 7761.5 25 Sl Ulttags 2 7579.8 8 2 1113 Abends 3750.3 58800 6 12 fov. Norzens 7˙ 718.5.2 W5 52 Höonzte Temperatur vom 11. November 7, 0, Tiefsts Tem- poratur vom 11.—12. Movember 4,2 0 areeeeeeeee eeeee Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum:; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. u. Direktor: Erust Müller. ſchann Volk, Bürstenmachermeister Wftterungsdeobachfungen d. meteofol. 1 Manghelm lär den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos, 15 Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 11. Nopember 1914. 6. Seite* Warenhaus 7 J N —Feldnostihriefe- 0 Sruttog wient: ungsfähr 250 gr Srasss fafel-hmeg-Bchü-· 2 akeln Malzůefade, Pid. Sgelherg-Butter- Agiade, ½ bid. Hasten-/ Pid. Prons oder Eis- Kakes, 1 Paket Jahlsens boönbens, 10b.Plefferminz honhons ucksack-Rakes 9 zusammen zusammen zusammen G. m. b. 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