Tbonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Telegramm⸗KAdreſſe: „General⸗Anzeiger Nanngeim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhalkung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Zuſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile..20 Nck. —* Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗knnahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, Amtliches Verkündigungsblatt für den kEimtsbezirk Mannheim; Beilage für Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Eigenes Redaktionsbureau in Berlin für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Beilagen: Nr. 547. (Abendblatt.) ͥͤ ͤ ᷣͤKPPbbccb die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Guter Fortgang. WeB. Groſzes Hauptqnartier, Id. Nopember, vormittags.(Amtlich.) Die Kämpfe in Weſtflandern dauern an, in den letzten CTagen be⸗ hindert durch das regneriſche und ſtürmiſche Wetter. Unſere Angriffe ſchritten weiter ſungſam vorwärts. Südlich Apern wuürden Too Franzoſen gefangen. Engliſche Augriffe weſtlich Lille wurden abgewieſen. Bei Berrp au Bac mußten die Sranzoſen eine beherrſchende Stellung räumen. Im Argonnenwald nahmen unſere Angriffe einen guten Fortgang. Die Franzoſen erlitten ſtarke Ver⸗ luſte und ließßen auch geſtern wieder über 150 Gefangene in unſeren Händen. Das Ziel der deutſchen Gffenſive. Wiz. Rotterdam, 14. Nov.(Nichtamtl.) Der„Maaßbode“ meldet aus Dünkirchen: Ein ſchwerer Regen hängt über dem Schlachtfelde. Seit dem Fall von Dixmuyden nehmen die Deutſchen ohne Zweifel eine viel beſſere Stellung als vorher Die Truppen haben ſehr viel unter den Ueberſchwemmungen zu leiden. Man erwartet jſeden Augen⸗ blick einen Angriff der Deutſchen, die ſchweres Geſchütz in Stellung gebracht haben. Das Ziel ihrer jetzt wieder kräftig aufgenom⸗ Renen Offenſive ſcheint vor allem zu ſein, die Engländer aus ihren Stellungen zu bertreiben und gleichzeitig die Belgier abzuſchneiden. Der Nampf an der Aordſee⸗ küſte. Drei engl. Kreuzer durch die deutſche Artillerie unbrauchbar gemacht. 95 Köhn, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Genft Die deutſchen Ge⸗ cHütze an der belgiſchen Küſte haben nach Pa⸗ ker Meldungen an den engliſchen Schifſen größeren Schaden angerichtet, als der Bericht der engliſchen Admiralität zugibt. Man glaubt, daß die Kreu zer Falcon, Bril⸗ liant und Rinaldo unbrauchbar ge⸗ worden ſind. Die Beſchießung von Ypern. 9 Berlin, 14. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) de„B..“ meldet aus Gent: Die von ſeind⸗ er Seite verbreiteten Gerüchte, diß JYpern ein. daenn e, hat ſich als unwahr heraus⸗ ſeſtell. Es wurden lediglich einige Häuſer zu⸗ ſeinmengeſchoſſen. Die ſind ſtark ſübertrieben. Die Verluſte der Engländer in Frankreich. rn. London, 14. Nov.(Nichtamtlich.) Im Unterhauſe hat Asquith in Beantwortung emer Frage mitgeteilt, die engliſchen Verluſte engliſchen Meldungen * WiB. Berlin, 14. Nov.(Nichtamtl.) Eine Brüſſeler Zeitung meldet: Ein engliſcher Flieger warf iber Courtrai eine Bombe ab, die 15 Perſonen der Stadt tötete. In Berdun. O. K. Die Feſtung Verdun, um die ſich enger der eiſerne Ring der Deutſchen 61 hat ein Berichterſtatter des„Pelit Pariſien“ trotz aller entgegenſtehenden Schwierigkeiten er⸗ reichen können und er macht über ſeine Beybach⸗ tungen folgende Mitteilungen: Seit dem Be⸗ ginn der Feindſeligkeiten iſt bisher kein Kano⸗ nenſchuß auf die Stadt ſelhſt abgefener Vom Tage der Mobiliß nur noch bevölkerung, die trägt jetzt nur u iner 1 Jeiner gla immer ießt, NR in iſt Verdun eine ge⸗ h weniger als Stark hegegnet man Poſten mit aufgepflanztem Seitengewehr; ohne Paß kann niemand in die Stadt gelangen, und auch mit einem ſolchen muß man unendliche Förmlichleiten über ſich ergehen laſſen. Selbſt die Generäle müſſen ſich ausweiſen. Die Tore werden um 6 Uhr abends bis zum Morgen ge⸗ ſchloſſen; alle Läden ſch n um 6, und nach 8 Uhr darf niemand auf der Straße gehen. Dann beginnt das furchtbare und erſchreckende Konzert 5 re, und ber Alt der Maſchir Höllenchor. Erſt bei der Morgenröte trikt wie⸗ der der Frieden ein. Das dauert nun ſeit drei Monaten an. Sehr häufig werfen die deutſchen Flugmaſchinen Bomben auf die Stadt, aber r ſind noch keine großen Schäden angerſch⸗ r die zwangsmäßige Entfer⸗ zen Münder; in dem Maß wie Aten 1e Mart mußte ſie alſo entfernen. zal ließ man 2000 von dieſen Unglücklichen in aller Eile vor der Ankunft der Deutſchen abfahren. Wie durch ein Wunder gelang es dem Zug, der ſie gegen Mihiel entführle, dem feindlichen Bombardement zu entgehen. Aber welche Augen⸗ blicke der Angſt halten ſie durchzumachen! Danm gab es mehrere Tauſende von Flüchtlingen aus nbecken von Briey in Verd nie die Sr. 3 im Sturm nahmen und in Hanbge⸗ menge gerieten, um binauszugelangen. In Verwirri die tiſten ganz ausei u ander, die die Kinder, die Män Die Abrechnung mit England. Unſer Jiel. WB. Berlin, 13. November.(Nichtamtſ.) Im Sitzungsſaal des Herrenhauſes ſprach heute alend Profeſſor Dr. Joſeph Kohler über Eugland und den Weltkrieg. Nach einem Rück⸗ blick auf Englands herkömmliche Politik, die Feſtlandsſtaaten gegeneinander aufzuhetzen, hob Redner als Merkpunkte auf bdem Wegne dieſes Weltkrieges hervor die milftäriſchen Vorbera⸗ gen zwiſchen England, Frankreich und Bel⸗ gien im Jahre 1906, Grey Zuſage zur Woffen⸗ hilfe an Frankreich im Jahre 1912 tun mitſchuldig und Rußland Mitwiſſer ſei. Der Redner beleuchtete ſobann die engliſche Politik inm der entſcheidenden Woche nach dem 24. Juni D. Is. und ßählte die Vergehen Englands gegen das Bölkerrecht auf. Er betonte, daß Belgien, nachdem es mit einem Bürgen ſeiner Neutrali⸗ [Neutralität und das Teile von Kriegs Attentat von Serajewo, an dem ganz Serbien abgsſchloſſen habe, bereits aus der Neutrolität hevausgetreten wur, ſadaß dieſe Anfang Anguſt nicht mehr herletzt werden konnte. Der Rebner ſchloß damit, daß Deutſchland nur vor England Ruhe haben werde, wenn es jenes auf die Knie zwänge und zu einem Staate zweiten Ranges machte Wenu die Brandbumben über London fal⸗ len merben. merden wir alle jauch⸗ 3 N. Kapitän v. Müller wird nach England gebrächt. JBerlin, 14. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) „B..“ meldet aus Rom: Londoner Nachrichten zufolge werden Kapitän v. Müller, der„und der Leut⸗ „Emden“, Die Vernichtung des Torpedokanonenboptes „Niger“. Berlin, 14. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Der„Hannoverſche Courier“ meldet aus dem Haag: Londoner Depeſchen zufolge wurde die uploſion auf dem von dem deutſchen Unter⸗ ſesboot vernichteten Torpedokanonenboot Niger vom Ufer aus deutlich geſehen. Unter ber Bo⸗ völkerung eniſtand eine große Panik. 3 Torpedohpote ſtürmten in die See hin⸗ aus, um das Unterſeebvot zu ſuchen, wobei 2 zuſammenſtießen und eines am Bug ſchwer beſchädigt wurde. Aufrühreriſche Acußerungen iriſcher Blätter. m. Köln, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zettung“ meldet von der holländiſchen Grenze: Es ſollen in Irland Blätter wegen aufrühreri⸗ ſcher Aeußerungen gerichtlich verfolgt werden. Der Berichterſtatter in Dublin meldet, daß der Antrag hierzu wahrſcheinlich nicht von der fri⸗ ſchen Regierung, ſondern von der Militär behörde ausgehen werde. Mau erkennt jetzt die Gefahr, die Sache werde deshalb ernſtlich geprüft. Ein deutſcher Preteſt in Waſhingten. m. Köln, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die „Köln. Ztg.“ meldet von der holländiſchen Grenze: Der„Times“ wird Wafhington Ite 2. November gemel Die„New⸗ d“ nieldet, daß G Bernſtorff bei taatsſeltetariat gegen die Horſtellung yr von Schießvorrat durch ameri⸗ kaniſche Firmen für die Mächte des Dreiver⸗ bandes Einſpruch erhoben habe. Der Botſchaf⸗ ter ſoll erklärt haben, ſoi ein offener Verſtoß wider den Sinn der Neutralität, wenn den Mächten des Dreiverbandes zugeſtanden werdo, was infolge der Beherrſchung der Meere durch Großbritannien für Doutſchland unerreichbar ſeti. Der Einſpruch ſei in erſter Linie auf eine in der Preſſe erſchienene öffentliche Meldung begründet, wanach eine amerikaniſche Firma Unterſeeboote für England baue. Der Berichterſtatter der„Times“ bemerkt dazu: Wenn etwas Wahres an der Sache wäre und die Schiffe tatſächlich in Dienſt geſtellt würden, ſo wäre Grund zu einer Beſchwerde gegeben. Im Kreiſe der Werftbeſitzer jedoch herrſche die Anſicht, daß es keinen Bruch der bedeute, toenn den Kriegführenden hiffen zugeſandt würden, vorausgeſetzt, daß ſie nicht zuſammengeſetzt irden, um eine vollſtändige Kampfeinheit zu Die Werftbeſitzer geben jedoch zu, es Artikels Staats⸗ W1 bilden. ſet nicht angängig, dem Auftrag dieſes ohne ausdrückliche Zuſtimmung des departements Folge zu leiſten. — züt gegen einen anderen Bürgen ein Bündufs! Die Schlachten in Galizien und Polen. Ein ruſſiſches Armeekorps geſchlagen. WCB. Großes Hauptquartier, 4. November, vormittags.(Amtlich). In Oſtpreußen dauern die Kämpfe noch an. Bei Stallupönen wurden 500 Ruſſen gefangen genommen. Bei Soldau fiel noch keine Enk⸗ ſcheidung. Hingegen bei Wlocla⸗ wek wurde ein rufſiſches Armee⸗ korps zurückgeworfen.[50o Ge⸗ fangene und 12 Maſchinenge⸗ gewehre ſielen in unſere Hände. Wlgaclawee liegt au der Weichſel, in Ruffiſch⸗ Polen, ſüdöſtlich der deutſchen Feſtung Thorn. Es handelt ſich offenbar um einen Verſuch der Ruſſen gegen Thorn zu marſchleren. Dieſer iſt unter ſchweren Verluſten fuͤr die Ruſſen ab⸗ gewieſen worden. Im ganzen zeigt der heutige Bericht des Großen Generalſtabes ütber die Lage im Oſten, daß die Norddeutſche Allgemeine Zeitung vollein Recht ſchreibhen konnte, es 705 ſel kein Grund zu Beſorgniſſen vorhanden. Helt Der Heilige Krieg. Der Sultan an Beer und Flotte WIB. Konſtantinopel, 14. November (Nichtamtlich.) Der Sultan hat folgendes Mani⸗ ſeſt exlaſſen An meine Armee und Jufolge der Erklärung des Krieges zwift den Großmächten waret Ihr unter die Waf herufen, um nötigenfalls gegen die auf eine Ge⸗ legenheit lauernden Feinde die Rechte und die Exiſtenz unſerer Regierung und unſeres Landes zu berteidigen, die ſtets ungerechten, unerwarte⸗ ten Angriffen ausgeſetzt waren. Während wie Uns ſo bemühlen, die Neutralität des Landes zu wahren, eröffnete die ruſſiſche Fiolte, welche in das Schwarze Meer ausgelaufen war, um im Bosporus Minen zu legen, plötzlich das Feuer gegen einen Teibunſerer Flotte, der gerade Mo⸗ növer abhieft. Während wir erwarteten, daß Rußland dieſen, allem Völkerrecht widerſprechen⸗ den Angriff wieder gut machen werde, hat dieſer Staat ebenſo wie ſeine Verbündeten Frankreich und England die Beziehungen zu unſerer Re⸗ Flotte! vexeinigte engliſche und franzöſiſche Flotte die Dardanellen und ein engliſches Schiff Akaba bombardierten. Angeſichts der aufeinanderfol⸗ genden Akte verräteriſcher Feindſeligkeiten waren wir gezwungen, den Frieden aufzugeben, wel⸗ chen wir immer wünſchten und im Verein ntit Deutſchland und Oeſterreich Ungarn zu den Waffen zu greifen, um unſere geſetzmäßigen Rechte zu verteidigen. Seit drei Jahrhunderten hat Rußland unſerem Reich ſchwere Nachteile zugefügt und ſich immer bemüht, ſei es durch Krieg, ſei es durch ſede Art von Liſt und Intrigue, ſede ſich kund⸗ebende Aufrich zur Erhöhung unſerer natio⸗ und Größe hätte führen können, zu ßland, England und Frank⸗ nen von Muſelmanen unzer igranniſchen Verwaltung halten, haben niemals aufgehört, Hintergedanken gegen unſer erlauchtes Kalifa, zu hegen, mit welchem die Muſelmanen durch Religion und Gefühl ver⸗ bunden ſind. Sie ſind die Urheber und Auſtifter alles Unglücks und Ungemachs, das gegen uns die Ugerichtet war. Durch den großen heiligen Krieg, Seueral⸗Anzeiger Badiſche unternehmen, Hil lſe den Angriffen dſeits gegen Ruhm 8, audererſeits gegen di gerichtet waren. f der Hilſe Gottes 9es Propbe Flotte im Schwarzen Armee in den Derdanelle n Kaukaſus verſetzi Hab ſerr verſtärkt, d guf dem Wege des Rechts un⸗ 8— Verbündeten ine heldenmütigen 8 Feſtigkeit und der An en Die eane 51 e enſo wohl wie unfer Rei ee e Ginon it den Moſcheen ds Kaaba ſich mit J Welten b Ich beut e bhllegt, war ei bis jetz eir der anderen Armee der Welt aufe erlegt. Ihr dieſe Pflicht erfüllt, Nachkommen welche einſt die ganze Welt ßdeind nicht mehr 1885 an e daß 95 wür⸗ zen, damit der heiliges Gebiet Erde der Hedſe ders Grab des P zu ſt iget in wirkſamer Wei iſe dem Feinde, daß eine Armee und eine Flotte der Ott beſteht, di Tode für den Herrſcher trotzt und ihre 9 ihr Vaterland und ihre ilitäriſch deit Waffen zu verteidigen wiſſen wird, t und die Gerochtigkeit auf unſerer und die aneeedfaen die die göttliche K D die Ungerechtigkeit i unſe rer Neinde Zweifel, daß Ans die Guade des Allmächtigen und 5 9 Beiſtand des Propheten uns helfen und un Ich bin überzeugt, 8 gus dieſem heiligen Krieg glorreich und müchtig Vergeſſet nicht, daß Ihr e Waffenbrüderſchaft mit zwei der endſen And mächtigſten Armeen der Mögen Eure Märtyrer,! ch vorangegangen ſind, einen neuen Nan Sieg öge der Säbel derjenigen, die über⸗ ſchützen werden. hervorgehen 8 in dieſem Krieg Welt eingeht. Eine Nundgebung Enver Paſchas an das Beer. Konſtantin o licht ſolgende vom Vize⸗Generaliſſimus die Armee gerichtete Prollamation: Ich teile Euch hierdurch das un ſeres 8 geliebten O des Kalifen unſeres Armee wird mi ſtande des Propheten 9910 (hebende 1 75 berkomm mdanten erlau Iſten daß unſere n 8 S ten verſolgen. Wenn w aß wir ihre wahren Kinder ſind, wenn Fluch der Nachwelt entrinnen wollt, uns arbeiten. 300 Millionen Muſelma beten für unſeren Sieg, niemand kann dem Tode entrinnen. Wie glücklich ſin! diejenigen, die vorwärt 5 nen, wie ſind diejenigen, f dem Wege für wärts, immer vor! wärts! Paradies ſind vor ur hinter uns. Es 5 Eine 5 pe erſer in Konſtantinopel. WIB. Konſtautinopel, 14. Nopbr. (Nichtamtlich). Die hier anweſenden Perſer veranſtalteten eine große Proteſtverſammlung und nahmen einen Beſchluß an, der ſich gegen die Unterdrücküng Per ſjens durch Eugland und Rußland ii richtet Die Teilnehmer begabeu ſich in ge⸗ ſſenem Zuge zur amerikaniſchen Botſchaft, wy eine Abordnung von dem Botſchafter zur Ueberreichung des Proteſtbeſchluſſes empfangen ſchl wurde. Auch auf der öſterreichiſch⸗ungariſchen, der italieniſchen und der deutſchen Botſchaft murde der Beſchluß überreicht. Namens des deutſchen Botſchafters wurden die Perſer vom Botſchaftsrat Kühlmann empfangen. Die Ueberreichung fand hier unter einem Geſang von Schulkindern ſtatt. Auch ein Gebet mwurde geſprochen und ſchließlich Hpchrufe auf den Sieg der deutſchen, öſter⸗ veichiſch⸗ungariſchen und nt ſel⸗ maniſchen Waffen ausgebracht. Der Sprecher bat um die Weitergabe des Beſchluſ⸗ ſes an den deutſchen Kaiſer, den müchtigen Freund des Islams. Die Murzeln des Welikrieges Von Dr. Fritz Goldenbaum. WI. Auf dem Mege zur Ein⸗ eng wie der Im ˖ uſtonen luß und Wir haben geſ perialismus in rieſigeren zit arbeiten begann. Zuſamme Sicherung, dahin ſtrebte man und mußte me ſtreben, ſeitdem man in Afrika und Aſie n imm⸗ neuen Kolonialet cwerb gemacht 91 Di notwendig mde 1 balſe Sinne e bet cu perialismi ſprüche! auf d in der Weiſe zu über die Welt in es noch nie erlebt war“ geſehen, wie hen Im —* —4 legte, um von hier aus! zu ſichern, wir haben wie es von Aegypten aus den „mittleren Oſten“ zu erwerben, den eink chen engliſchen Ueberlandweg nach ſen ſuchte. Und haben end Wie ſich wehren mußte die un⸗ geheuren ma 75 cht empfindlich ehenden Flotten⸗ und einſchr nitten, 5 en Feind reich und Rußland diſchen Mächte aus, die fülr eit feſtlän⸗ Intereſſen D 5 Vegeindung 15 e en iſt den Kauf nehmen dabaniſche 1 afſe i9 der Integrität Chin WNd de Wandſe Uüt Mant dschürei degenen nt feüher oder ſpa äter 1 55 „erledigte ſich d ſeinem Walt unter Kaiſer Fobbiſßg⸗ Be crlnn i deuen er das Fr —j. Ziele kommen. en dulch nfoberz ng wenvole P dieſ ſen e rent bngiate 55 25 der 8 91 5. Berlin, den ſtolzen zunt Märchen machen, Vielleicht deshalb, ſein wockr. klären konnte,„daß es die denchee g von Piratenſtagten behandle,“ Floſtenſehnſucht 5 ſalt 7 Uib Hertoenh—58 Helihe aab, 10. den S ten weliſchauender Männer, „ja iſt ſogar Vertöcpert 1 5 lieben Perſönlichteit eines Hohenz Flernprin⸗ zen, Adalberts von Preußen, der der Hauptträger des Flottengedankens in Preußen und Deutſchland war. Wie ein Symbol des Hoſſens der ganzen Nation mutet Leben lung dieſes„Marineprinzen“ und Wünſchens und Entwick⸗ braucht, wird's gewöhnlich ein Scheff, der vom Anblick des Meeres, an das ihn mit der Königs⸗ ſamtitze Preußens tteſſte Erniedrigung von 1806 verſchengen, einen erhebenden unvergeßlichen Eindruck empfing, der mit Jugendge⸗ ſpielen, dem Grafen Julius v. d. Gröben, Erinnerungen an den wackern Vorfahren undes und an ſeine T ten in der Marir Großen Kurfüirſten ſchj S ögedanfe wur Feldm arſchall 8 Neiſenau hrener Mann, in noblendige Grundlage ie kleine tte auf dem Fif ach h, die d liebſte Spielzeug des jungen Prinzen war, iſt ſo etwas geweſen wie der winz zige Keim, aus dem unſere Marine ent⸗ ſproſſen. Da es in der pr Kriegsmacht für Adalberts Neigungen gab, ſo wandte er ſich i ſtets die en Durch Re lang erwarb er ſich eine grüündli 7 des S und trat nun unermüd für den G un ein, für Preußen und D lar zum die Grundlage einer Fl 3u ſchaffen. gab damals in Preußen zwei „Kriegsfahrzeuge“, einen Schoner und ein Haff⸗ kanonenboot. Aber als der Schoner zu anfing, meinte das Kriegsminiſterium, es keinen Sinn, einen neuen zu bauen.„we il das wenig ſalzige Waſſer der einer Marine nicht günſtig ſei.“ Dagegen ſi 25 jährige Prinz, wie Gr andier graphie Adalberts hervorh einem engliſchen Kapitän geſch von ihm veraulaßten Denkſchrift auch ſchon die Wichtigkeit der Balmpftraft ft für die Schiffe, deren Ueberlegenheit damals noch ſehr beſtritten war, ſodaß die engliſchen Admi⸗ rale an den Segelſchiffen feſthielten. So kam 61 igere deutet. Kallutta Pro Wi ickelte. in Hfſer rung, Kern gnari ehbenſo bewahren Freundſchaft Das an Tages ſein ſtärkſter, Japans keine u Mittelaſien m 1905 hin Der We 9 De zum Zweck un zen dankbar ſein Lich ritt En De eutſchland. 1904 wird mit d koloniale Abmac M Intereſſenſpl Nl bmachung ſch ſluß in Süd land ſelbſt unternonmſen auts De die ſtrebten. abzulenken, ſeinen n zu laſſen Ah Das De! Ain Bau der erſten ſcen Kor⸗ 5 Nat tionalöf onom iſen 1 in— Triam mer oied huan, Landmacht er⸗ eeee 85 P 80 18 eines grtegs 90 in 0 50 lauge gegen en. Er fübrte die prattiſche ren de r eine deutf doeut ſchen Flotte“ des„tollen auf der Raubtat ſſen,“ ſchrieb ihm ſt, den Ruf der Dein edl e für einen Flottenbau 1a gerade 1 We m 1 gangen 0 nen; ſie entl Ziel ſchon den Anla⸗ tus, vor dem noch Deutſch D autſe chland, das nich hängig von England ſeit g ung 3 bebeuten. Bündniſſes ſver e ee Hemmung wor chen eee nt in Faſchoda gedenütig ten und auf der weltpolitiſchen Wage als d leicht befundenen Frankreich die„Entele cordiale“ geſchloſſen; dieſer Verſtändigung, ing, arokko gab, ſchon Abmachungen militäriſcher land gefolgt ſind, 1907 Abkommen mit Rußland, es wurden die ren in Perſien abg ff England z zum erſten Male eine Landgrenze gegen eine ſtarke euro auch zug tärmacht, wenn es ihm wie eigenen Intereſſen es Die eigenen und De la ſchl Nach 1870 hatte Bismarck geſucht Frankkei auf das Vogeſenlo verletzten Ehrgeiz⸗ iner großen koloniglen Politik gufs von dem Hinſtarren er der vor einer Aegypten, den Preis des erſteren wurden im ganzen Lande begonnen und erte ße Begeiſterung: Deutſchland 1 9 Monaten derte gebraucht hatte. an die Spitze treten, und er wollte ſie innerhalb von 10 Jahren 60 Millionen Tale⸗ zur Verfügung ſtellte. bauen, wenn man Aber all dieſe Blüt Jahres“ verdorrten n dem Rauhreif der Wirkl lichleit, Frinzen blieb ein ſegensreiche WI in der Arbeit an der preußiſchen Flotte le. der er ſich v nun au ganz wienne, 2„Oberkahnführer! iſen ſpottend nannte, ßiſchen Küſten“, Geſchwaderchef en konnte. Hatte er ſchon 1813 ein 1 kl 1 Poſtdampfe Höhe von Brü ſe Seewaffentat ſeit dem Siehen jährig en Kriege freudig begrüßt, ſo führte 856 die junge Flotte zu ihrer erſten fvemden Meeren durch Tres Forcas, indem er durch eine preußt ſſchen Brigg be⸗ der 18506 zum erſt armierten die an einer wird Dir 5 damals ſein 1 Friedrich Karl„und unſere Familie Dir „Die 5 arine Gelegenheit freudig Tapferkeit, den Blut zu beſtegeln.“ wiſſen, daß Du dieſe hätten U D + — nich 1 Ae ſand Ndsz cht ab⸗ wollte, mußte eine 5 vor En gefährlichſter Gegner ſein, Das wurde es, nacht den Rußfland mit Hilfe zwücht war, un für England in möt Deutſchland erfolglos beſchritten worden. Deutſchland haut ſich— und wir müſſen dem Fürſten Bülom pen 5 15 freundſchaft entrungen. So be nd den Weg der Bündniſſe gegen wiſſen heute, daß die ſich zunächſt als rein über Aegypten und in den nächſten Ja hren ſch Natur gegen Den ſchloß England ſein gegrenzt, dieſe 10 Mili⸗ den Ei Int⸗ s auch in Eng⸗ Wagnis wurde Haß gegen n Denſſchlard 5 und Oſt ſtanden nun ſtarke milt⸗ he Kräfte bereit gegen Deutſ G loszu⸗ jen, 5 das britiſche Juterſe und die geboten. Zwiſchen Frankteich zwiſchen Rußland und ſand ſta dden ſcharfe Intereſſengegenſähe, 5 mehr emporwuchſen und zum Kriege bverdankt Frankteich N e wollte des vorigen Jahl⸗ Gegenf atz gegen Englald nals und Aegyptens. Jre ank⸗ ernſten Entſcheidung, Verſtändigung mit vollbringen, „ Hil⸗ „Denkſchrift über die en Kriegsflotte“„zum Beſte Druck erſcheinen lieh, * 0 neuen Reichsmart wie nian ihn 10 wurde der„Admire 5 Krie gsſchiffen in „Preußt rort als 161 ar Feuertauſe Landung N kühnen ti ffka bhlen Neſfe Puin wi Ir haben, Samstag, den 14. Nopember 1914. J. Seitt Seneral⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abendblatt) Verſtändigung mit England um den Preis des 190⁴ wurde der Pakt geſchloſſen, der das fran⸗ſmuß, wo man aus Überlieferung, Neigung oder Eine Bitte des 3. Bataillons be⸗ letzteren. Die Demütigung, die es in Faſchoda söſiſche Einverſtändnis mit dem vorläufigen] Intereſſe Englands Staatsmänner mit be⸗ Ses 8— 32 ich von England erfuhr, ſchien es den erſten Weg.Ziele der engliſchen Politik im Orient brachte ſonderem Reſpekt zu behandeln pflegt. des Reſ.⸗Regts. Ar. 40. 8 balen weiſen zu wollen. Begrabung des Kriegsbeiles] und den erſten ſcharfen, noch erſt diplomatiſchen 18 5 dem Felde erhalten wir folgende Zu ittel Weſtgrenze würde ihm den Weg zur Be⸗ Schlag gegen Deutſchland führte: Verſtän⸗ Nri 5 Ib 1 0 l tten kolonialen Ehr V e i 8 eine Kriegszeitung Als Feldabonnent Ihrer Zeitung leſe ich alle die friedigung ſ 5 kolonialen Ehrgeizes gegen] digung über ein wichtiges koloniales Aus⸗ paar Tage Dankſchreiben des Landwehrregi⸗ England gebahnt haben, es hat den Weg der Verſtändigung mit England gewählt. Unter Delcaſſé lenkt die franzöſiſche Politik ganz in die Bahnen der Revanche ein. Frankreich konnte und wollte nicht vergeſſen. Die elſaß⸗ dehnungsgebiet, ohne politiſch⸗diplomatiſcher Deutſchland. England tte Frankreich damit dort, wo es unſern weſtlichen Nachbar haben wollte, und es hat den Genoſſen nicht mehr fahren laſſen, ihm in Aus Frankreich dem Lande Ser Kultur. Von einem Mitarbeiter wird der„Umſchau“ der folgende Brief ſeines im Felde ſtehenden Bruders zur Verfügung geſtellt: Bevölkerung. 0 ſogar leſen, daß ſich das Landwehrr mehr für warme Unterwäſche et Mannheimer mußte ich giment nun⸗ bedankt und ich geſtatte mir, daß auch das Liebesgaben von der Vor einigen Tage ments 40 für nur noch Eßwaren haben will. N darauf aufmerkſam zu machen, lothringiſche Frage blieb der Angelpunkt der 1 dem Marokko⸗ 25 55 3. Bataillon des Reſerve⸗Regiments 40 in franzöſiſchen Politik. Eine Verſtändigung mit handel ntwegt die Stange gehalten, es hieltt, Terganter, 8 16. Oktober 114. Mannheim zuſammengeſtellt iſt und zum größ⸗ Deutſchland wäre für die Geſamtintereſſen der[ damit Frankreich ruhig gegenüber ſeinen Mein lieber Rolf Du baſt mir Frankreich len Teil aus Mannheimern beſteht. Das fFbronzöſiſchen Auslandspolitik nützlicher, als die eigenen Weltmachtsplänen und es hielt da⸗ ſwünſchtſo darlocend geſchetlbert und mich beglüce Reſerveregiment 40 iſt ſchon ſeit 10 8. in im jetzige Politik, bei der Frankreich in eine ſchäd mit Frankreich in ſtarkem Aufruhr gegen 5 e 11 205 105 1 1 7 95 5 1 198 33 E de„Stac f e Land kenne dem Feinde ter Linie eingeſetzt. liche und unwürdige Abhängigkeit von Ruß⸗ Deutſchland. lernen Schl v biſt nakürlich nur d hin 5„ e 3 7 3. 425 illons Reſerbe⸗ land ten iſt. Aber es hat den Gegenf ten. Du Schlauberger biſt natürlich nur dahin Für die Angehörigen des 3. Bataillons Reſerve⸗ er n Gegenſatz das glänzendſte Stück eng⸗ gereiſt, wo es wirklich ſchön iſt. Nach dem, was Regiment 40 würde es ſicherlich eine Aufmunte⸗ zu Deutſchland gewählt. Frankreichs Politik liſcher Diplomatie, die Zurücklenkung Ruß⸗ ich bisher geſehen habe, kann ich Deine Begeiſte⸗ rung ſein, wenn auch ihrer von der Mann heimer iſt durch die elſaß⸗lothringiſche Frage gebannt. lands auf den nahen Orient, auf Konſtanti⸗ rung für die äſthetiſche Kultur des Landes nicht Bevölkerung einmal gedacht würde. Im Namen „Sie iſt dank dem unvergleichlichen Macht⸗ nopel nach 1905 und damit die Verfein⸗ 5„„ meiner Kameraden(folat Unteaſchrift, die auf willen der Nation die Frage ſchlechtweg.“(Rue⸗dung zwiſchen Rußland und 17 5 liege mit einer Eiſenbahnbautompagnie unſerer Redaktion zu erfahren it). 8 2*— 5——— 7 ber 1i1 81 0 o dorffer). Ihre Löſung im Sinne des natio⸗ Deutſchland, deſſen Politik keine andere be 5 Neubau der 85 76——2 a8 Aber D Kanal ſührenden, von den Franzoſen +37 7 muß Hegemonie 55 die Erhaltung der Türkei ſein konnte. zerſtörten Eiſenbahnbrücke fertiggeſtell haben. Dank für Liebesgaben. Deu ſchlands Uber Europa das Ende bereiten Davon im nächſten Kapitel. Wir haben jetzt etwas Ruhe und daher Zeit, uns] Vom Städtiſchen Nachrichtenamt wird uns und— das iſt die geheime Hoffnung— die—— etwas anzuſehen. geſchrieben: 1870 endgültig begrabene Hegemonie Frank⸗ Die Au aben der inneren Vorausſagen möchte ich, daß nach meinen bis⸗ Landwehrmänner der 11. Kompagnie, Land⸗ ˖ teichs wieder heraufführen, die ſeit Lud⸗ 9 herigen Wahrnehmungen Nord⸗FJrankreich über⸗ wehrregiments 110 haben in einer an den hie⸗ 5 wig XIV. bis zum dritten Napoleon ja eine litif 3 2 haupt nicht mehr als Kulturland anzuſprechen ſigen Oberbürgermeiſter gerichteten Karte den 10 große Tatſache geweſen iſt. Wir dürfen es Ount im rlege. 10 17 gegen Belgien Sirmohner„„„ aeeeee den eines ruhig anerkennen daß die letzte Triebkraft der 8 85 kolaſſa 0„Schon die Bevölkerung ſtellt ein Töchtern Mannheims für die geſpendeten Vie⸗ 109 bebewen Eine Sitzung des Deutſchen Städtetags. dar, wie es in Deutſchland besgaben herzlichſten Dank übermittelt. 19055 05 8 5 Rr 3 nirgend zu finden iſt; es iſt eine völlig ausge⸗ Hilfe em bewundernswerter ſtarker Lebenswille iſt.„1Berlin, 14. Nov(Von unſ Berl. Bur) lebte, tokal heruntergekonmene Raſſe, welche 242 8 Der 8Deutſchen Sisder 8 f 3 18 7 0 un der ſich der politiſchen Vernunft und der kühlen 999 n 17 a Städletages wird noch immer unter den Folgen von 1870 zu leiden Umquartierung. 2 7 L + 5 Anitſe 1 er Sihgu 1 F8333 3 2 2 15 7 Abwägung erreichbarer Vorteile, dem ſchmerz⸗ zerne unm Ber 155 aibauſe zu einer Sitzung hat, und ſetzt ſchon wieder die Schrecken eines In einem hieſigen Blatte wurde angeregt, das lichen Verzicht widerſetzt. Dieſer zähe Lebens⸗ zuſammentreben. Es handelt ſich um eine Aus Krieges durchleben muß. Das weibliche Ge⸗ Einquartierungsamt möge die Verwe land wille ober geriet in einen ſcharfen und tra⸗ brache über die bisher von den einzelnen Ge⸗ ſchlecht bat nichts von der geprieſenen Schön⸗ in großer Zahl leerſtehenden mö war giſchen Konkraſt zu der ſiechenden Volkskraft meinden getroffenen Kriegsmaßrege n und eptl. Heit der Franzöſin. 8 5 nier für Umquartierungen vermitte hante ber gleichen Zeit, da gerade das de chaßte genteinſam zu unternehmenden weiteren Schritte. Junge und alte Weiber ſuchen den an und für wiſſem Sinne erfolgt dieſe Vermittlung pon Deutſchland ei 85 verhaßke Der Antrag der Grundbeſitzer⸗Organiſationen ſich dreckigen Boden in der Nähe unſeres Bau⸗ reits, wie vielleicht nicht allgemein 1 Deu⸗ la einen o gewaltigen Aufſchwung wird, wie der„B. Zt.“ mitgeteilt wird, den zuges nach Speiſereſten ab, nicht etwa für das dürfte. Das Eingquartierungsamt führt eine n Volksgahl und wirtſchaftlicher Kraft nahm, beumächſt zuſaumentketenden Reichstag beſchäf.] Vieh, ſondern— wie wir uns wiederholt über“ Liſte derlenigen Unterkunfismöglichkeiten(ein⸗ An dieſem ſchneidenden inneren Gegenſatz litt tigen. Eine Beſprechung würde bei den be⸗ seugen konnten— für ſich ſelbſt. Der Platz zelne Zimmer und Wirtſchaften), die zur An⸗ krankreicks durch Jabrbunderte genährte ſtchenden großen Gegenſäten auch zu längeren zweſchen derr Kol der Penſchen und Tiere iſt ſachne ron zonmaugrtterung geſen Bezahlung Ruhmſucht. Ein leidenſchaftlicher Ehrgeiz in] Debatten führen die möglichſt üenden das„Tiſchlein decke dich“. Aus Mitleid gibt in Betracht kommen. In dieſer Liſte ſind— un⸗ der Welt wieder eine große Rolle zu ſpieler ſollen.„die möglichſt bermieden werden unſer Koch einem 16 jährigen Burſchen ein Stück ter Angabe der Betienzahl und des Unterkunfts⸗ I89 das gualvolle Gefiihl, das u zu pielen ſolten. rohes Fleiſch, das er ſich in ein vollkommen preiſes einſchließlich Verpflegung— alle Ver⸗ und das a olle Gefühl, das unabwendbare ſchmutziges Taſchentuch wickelt, das in dem mieter eingetragen worden, die ſich hierzu auf Schickſal des in Ab 3481887 3 mutzig ſch„das in dem mieter 0 5 Schickſal des Hinwelkens der Kraft, die allein nahme der Arbeitsloſigkeit Schotter zwiſchen den Gleiſen liegt. Pfui Deihel, dem Einquartierungsamt gemeldet haben. Wei⸗ Dden neuen Aufſtieg, die Überflügelung Deutſch= Konſta nz, 14. Nob das iſt die hohe Kultur der ruhmreichen„grande tere Anmeldungen nimmt das Einquartierungs⸗ lands auf wirtſchaftlichem und politiſchem Ge⸗ biete perbürgen konnte. Deutſchland zuckt vor Jugend und Kraft, hat unlängſt ein nordiſcher Schriftſteller geſagt, und ein anderer ſchwe⸗ diſcher Beobachter hat uns gezeigt, wie Frank⸗ reichs Kraft durch Onanie und Alkohol, durch die Furcht vor dem Kinde und vor der Ver⸗ untworklichkeit dahinwelkt. Die eigene Kraft konnte nicht mehr zum Ziele führen, ſo warf Bei der Zählung der Arbeitsloſen, die dieſer Tage hier vorge⸗ nommen wurde, meldeten ſich insgeſamt 46 hier wohnende Perſonen. Seit der letzten Zählung vom 9. September, die 301 Arbeitsloſe ergab, hat deren Zahl ſomit weſentlich abgenommen, wos einerſeits der Beſſerung des Arbeitsmark⸗ tes, andererſeits dem Umſtande zuzuſchreiben iſt, daß weitere Einbarufungen ſtattfanden. nation“. Wovon lebt nun der kleine, ganz kleine Teil des ſogenannten Mittelſtandes? Vor der Stadt befindet ſich eine ſogenannte Pferdekoppel, Doch was da drin rumläuft, ſind keine Pferde mĩhr, ſondern Staatskrüppel, die weder die deutſche noch die franzöſiſche Armee gebrauchen kann. Ein mit einer weißen Schürze bekleideter Mann iſt gerade dabei, eins dieſer pferdeähnlichen Ge⸗ ſchöpfe einzufangen. Es iſt ein Pferdeſchlächter, amt entgegen. Die Umquartierung wird aller⸗ dings nicht vom Einguartierungsamt ſelbſt be⸗ ſorgt, ſondern iſt Sache der Quartierpflichtigen, denen durch Vorlegung der Liſte auf dem Gi⸗ guartierungsamt lediglich die etwa für ſie⸗ge⸗ eigneten Adreſſen der Vermieter bekannt gegeben werden. Auf dieſe Weiſe hat das Einquartie⸗ rungsamt bereits in vielen Fällen den Vermie⸗ tern die Zuweiſung umzuquartierender Mann⸗ ſchaften vermitteln können; ausdrücklich ſei gedoch darauf aufmerkſam gemacht, daß es ſich Ang⸗ ſich Frankreichs Helfern in die Arme. Es gab Hie A 5 915 Wne c 7 8 bei den meiſten Umqauartierungsfällen um bine rde in Afrika das Ringen mit England auf, es E ufklärung des Aus⸗ 5 8 1 Wie größere Anzahl von Mannſchaften handelt, fütr FVFVFV e ſange ein Land mit einer ſolchen Bevölkerung gz ipntwohnunden nicht ſo hier aee gle ſich bei Faſchoda, verzichtete 1 N„indie in Privatwohnungen nicht ſo viel Platz zur ee Faſchoda, versichtete auf Andes. den Krieg durchhalten kann, wirſt Du, liober 77 Aenden 121 iili⸗ ſeine alte Politik in Aegyypten und warf ſich 25 gruder. Dir mohl ſelſt eeen enen, eh Verfügunng geſtellt werden kaun wie itt Werk⸗ 1. 15 Marokro 0991 warf ſich. Das neutrale Ausland kann nicht oft und e 955 ſelbſt ſagen können. Mit ſchaften. Außerdem hat die Erfahrung gelehrt u⸗ üf Maro Das 11 an K 1 kit Detſcr 2 75 2 58 15 8 e 10 1 Zruß D bener 9 0 2 82 5— 2960 7 705 118 5 8 1 den 8. tkt mit Deutſch nicht eindringlich genug über die Gründe auf⸗ eutſchem Gruß Dein treuer Bruder. daß die Quartierpflichtigen bei Umquartierun⸗ De N lich mußte; es konnte bekannt⸗ geklärt werden, die England veranlaßten gen ſich lieber an eine einzige Stelle wenden, als ich, wenn es auf E„Lothringe Zich T 8 2 8 25 2 Daß ſie die ihnen 2 161 8 5 F 1 ah⸗ 7 91 175 0 f Elſaß⸗ othringen verzichtete, Deutſchland den Krieg zu erklären und damit Mannheim daß 0 die ihnen zugeteille Mannſchaft in meh zeic 15 ſchland zuſammen ſeine Anwartſchaft den Weltkrieg zu entfeſſeln, deſſen Wirkungen 2 FV* 15 be⸗ jetzt auch die am Kriege unbeteiligten Völker Rotes Kreuz Mannheim. 2 05 R. gland konnte einen willfährigeren in ſtarkem Maße berſptten Dieſen Jnect 72 5 3 3 771 tiege Nontinentaldegen“ nicht findon, als dieſes e en Meuße ſerſparen. Wieſem Zwecke] Unſern lieben Schulkindern, welche ſo eifrig Eine Bitte der Verwundeten. 3 n der Aufkle ung ſoll auch die ſoeben bei ihre ſelbſtgeſtrickten Socken für unſere Soldaten Es wird uns geſchrieben: Als verwundet kam 10 m Awleſpalt zwiſchen leidenſchaftlichem heit u. Thieſen, Berlin, erſch im Felde mit Liebesgaben aller Art füllten, en nach kibeen in ein e Feich Ehrgeig und verſagender Kraft gaſchlitſe 337ͤĩ§ðVn³ 8 5 Hievesgaben aller urt fullten, ich nach Mannheim in ein hieſiges Reſervelgza⸗ 100 1 1 bverſagender Kraft geſchüttelte und franzöſiſche Ausgabe der kürz möchter rdurch mitteilen, daß eine An⸗ xett nachdem ich 13 Wochen im Felde war. Man tloch Frankreich, zſes N reich. das Fer ruſſiſene 3„55 4af Hneskarten e N„%%„o 77)VFCVCCCCCC ſich Freundſche 85 Frankxeich⸗ das der ruſſiſchen autoritariver Seite herausgegebenen, in zahl Dankeskarten uns zunegangen ſind. Die“ kann hier zur Genüge zufrieden ſein, da man 10 90 1 5 8 nach neueſten Berechnungen an gleichem Verlage erſchienenen Flugſchrift ſen 5 aus ee haben wir, wenn rich⸗ eine kadelloſe Pflege genießt und in ganz hüb⸗ felt iarden geopfert hat, das, ein willen⸗„Englands Mitſchuld ant Weltkriege“ dienen, lige Adreſſen vorhanden waren, bereits an die ſchen Zimmern wohnt. Die größere Zahl der loſer, unſelbſtändiger Gefolgsmann den Schutz ſeiner Nord⸗ und Weſtküſte England überließ, das umentwegt die rückſichtslos ſelbſtiſche welche die von der engliſchen Regierung zu ihrer Entlaſtung veröffentlichten Aktenſtücke (das ſogenannte Blaubuch) einer unparteiiſchen Adreſſatinnen befördert. So ſehen denn unſere lieben Mannheimer Schulmädchen daraus, daß ſie 1. mit ihren Gaben bei den deutſchen Krie⸗ gern biele Freude bereiteten, und daß 2. alles in dem Lazarett untergebrachten Patienten ſind leicht verwundet, wolchen ein wöchentlicher Ausgang zweier Nachmittage ven 2 bis 5 Uhr geſtattet iſt; an allen übrigen betreffenden Politik Rußlandsauf dem Balkan Unterſtützte. ——rr!!! ͤv ——— ññ— in die richtigen Hände gekommen iſt. Es hat zwar nicht jeder Empfänger einen ſo freund⸗ lichen Dank geſchrieben, wie die hier ſolgenden. Prüfung unterzieht und auch dort überzeugen ....ã Tagen wird nur in den dringendſten Fällen Ur⸗ laub erteilt, der aber nur mit Anwendung einer ganz beſonderen Redekunſt zu ermöglichen iſt. 3 zornhßte 1 1 7 21 oertes Snle Bei der Vogeſenwach Feneneen eet en, ee eeeee ee Die Verſe ind Lar aſe den 85 acht. treuz. Veim Orte Gereuth iſt ein größerer Fried⸗ Die Verſe ſind für alle Schulmädchen be⸗] Abendurlaub für das Theater gibt es überhaupt 8 oß 9 ſtimmt: Als wir dahier im Franfenland Empfingen der Liebesgaben allerhand, nicht, nachdem ein paar Gutebel Mißbrauch mit dem Urlaub getrieben haben. Meine Anſicht iſt die, daß man wegen dem einen oder anderen Man ſchreibt uns: 8 Reihe tief eingeſchnittener Gebirgskäler aufen vom Kamm der Vogeſen in gerader Rich⸗ hof für die Gefallenen bereits angelegt, dicht an dem Kiefernwalde, in dem die Franzoſen verſteckt lagen und die ſtürmenden Deutſchen bis in aller⸗ zung nach Weſten; ſie ähneln alle einander, ein] nächſte Nähe herankommen ließen. Hier ſind Da war alles gleich freudig, vorbei war die doch nicht 140 Mann leiden läßt und einſperrt, kleines friedliches Bächlein durchſtrömt ſie, Weiden manche beſtattot, da, wa ſie fielen, im kühlen Trauer, ſondern diefenigen, die ſich Ausſchreitungen zu⸗ und Pappeln umſäumen ſeinen Lauf, hochragende Waldesſchatten und die Ruine Frankenſtein ſendet[Von Pulverdampf und Regenſckauer; ſchulden kommen laſſen, einfach beſtraft und üälder recken ſich in der Breite, und über allem von ſtolger Höhe letzte Grüße herab. Pulswärmer, Wäſche und Socken, nicht ſämtliche Lazarettangehörige, oh er ge⸗ über einen meiner Leiſten ſeh 5 Die Vergünſtigung, die das Maunheimer Zof⸗ theater und andere Theaters in ſo ebler Weiſe den Verwundeten zukome[äßt, unentgeltlich die Vorſtellungen zu beſuch wird uns vor⸗ enthalten. Es iſt rein ausgeſchloſſen, ſich irgend Alles iſt hübſch warm zum Froh Die Freude war groß und Es leben die kleinen Mädels von lagert ein wunderſamer Friede. Von Bergeshöhe un oder Chargierter iſt, blicken unzählige Ruinen hernieder, denn das Elſaß 8 das ruinenreſchſte Land in den deutſchen Gauen. Kriegeriſche Vorzeit fpricht beredte Sprache und auch heute ſchreitet der Schlachtengott ſentbar durch dieſe lieblich idylliſchen Täler. Mit kühe nur iſt es möglich, von der Hauptlinie der der todesmutigen Angriffsluſt der deutſchen mer; die heldenhaften Toten liegen in beſter Es iſt alter Schlachthode fruchtbare elſäſſiſche Land, ſein jeher geweſen, daß wildeſter Völkerſt So mußten wir gleich alle ſchrein, Als wir die letzten Tagen, 5 13 in dieſe Seitentäler be⸗ ausgelobt hat. Wenige Kilometer entfernt liegt Empfingen von Mannheim die Liebesgaben, andere geiflige Beſchäftigung zu verſchaffen, Strategiſche Rückfichten können Saales, das letzte Oertchen im Breuſchtale, hier[ Denn dieſe Wäſche, Socken und Unterhoſen, die ſchließlich in etwas anderem beſtände, als ag Kenderungen des Fahrplans beranlaſſen. ſodert die Empörung gegen die Herrſchaft der] Sind uns viel lieber als eine Salve der Fran⸗ zwiſchen ſeinen vier Wänden hinter einem Buch Weiler Tal auf der Grenze zwiſchen dem Franzoſen heute noch in heller Wut; es iſt un⸗ lzoſen![oder einer Zeitung zu ſitzen. Man befindet ſich D 7 1* 1 Ober 8 8 8 2 e 0 0 ter gännerelfaß gelegen, der Schauplas er⸗, wie barbarenhaft d in Auch S Kakad und Zigar mit der 6 Stunden Ausgang dieſem ftillen, friedli Und ſonf Hen, die noch hier wa ganz. Daß dies 2 ruhigen friedlichen elſäſſiſchen Gebirgstales, bais uns am Allerſeelentag zu kurzem Beſuche. Aen in Schlettſtadt die Ruhe halb verträumker hinten in Markirch wenige Kilo⸗ ter don Aettſtadt entfernt, das Bild fort⸗ 4 zitterter Kämpfe am 19. Auguſt, das typiſche Bild weiß für alles n 155 er und das e hier 1 im geringſten Zuſammenhang mit den kriegeriſchen Notwendigkeiten. Vom Breuſchtal falls der den, de ten Fräulein Luiſe Lachmann Erlaubt ſich vielen Dank zu ſenden, rlaubt, nur vo dauernde tes 97 Rez cg en Grenzkam die Wa m üßt der Rer N 1 wegberlegt 833 1 grüßt der Donon herüber, der Hier aus dem Feindesland ein Kriegersmann Nußen, wenn er in uft kommt. 5 auſe riſche und elſäſſtſche e e Für dieſe Gaben und die ſchönen Spenden. s ſind dies nicht nur Wünſche 15 fengemeinſchaft aen Pläben aufgeſtellt, be⸗ VF Selbeen Denn dieſe Sachen und all das Gule, er eigenen Perſon, andere zeit, das liebe deutſche Vaterland und die Heimat, eon vielen Einzeltaten ſtillen deutſchen Helden⸗ Hüft jedem Mann zu friſchem Mute. Ne ſich für inc⸗ Sonde 2— bis zum ume erzählen ſie werden mit Recht, wenn 1 Uuch 753 91 nche Seh te dehnt, bis zumder Friede ieder i Lande iſt, meh och 2 bler deßten Blutstropfen zu ſchützen. Das Weiler Tal Reſpunkt für 8 ber⸗ krügt noch mauche Spuren der Kämpfe voem— gedi in 10. Auguſt, wo in erbittertem Nahkampf die Fran⸗ 555 Die Adreſſatin ſü vinz 5 in erbittertem Nahkampf die Fran⸗ 5 ee dank das gange Tal zurücgetrieben wurden.“ Hus dem MRannheimer Kunstleben. in 5 1 neh eichen fruchtbaren Wieſ nd liegt mancher 20 bei den Vorſtandsd r⸗ en Wieſengrund liegt manch den Vo; vom 720 ettet und kräumt vor ſeinen Lieben; Granat⸗ Der Konzertverein E. B. Mannheim Hoffentlich leſen dies alle fleißigen Mann⸗ Luren find pielfach ſichtbar, durch Rebberge ſind teilt uns mit, daß die Veranſtaltung der heimer Schulmädchen und freuen ſich mit uns aben aufgeworfen, in Schlöſſern und üblichen Konzerte vorläufig unterbleibt. darüber. dieſelbe Auſich 8 2 e dl 17 getan könnte Dank Ein Verwundeter. Unter Leitung burg wurde eine ſtelle im Offiziers artillerie⸗Re*. Alle Freunde und Gönne welche Bekannte und V haben, werden gewiß nachten beiſteuern u ſonders erwünſch keu, Schol Tabakpfeifen, erzeug, 2 wird gebeten, beim Regiment ie Gabe zu Weih Gaben ſind be⸗ arren, Ral „ warm Und Geldſpen ˖ endungen als Weihnachts gaben zu bezeichnen und bis ſpäteſtens 1. Deze ber an Offiz aſino des 2. ſchen tillerje⸗Regiments Nr. 30 in Raſtatt ab den. Auch Sendungen an beſtimmte im ſtehende Empfänger ſtelle gerne weiter 7 rden von der Sammel Das Mieten von Dampfbesten für Militärzwecke. Man ſchreibt uns: Große Unzufriedenheit inbezug auf das Mie⸗ ten von Dampfbooten für Militärzwecke macht ſich in Schiffahrtskreiſen vielfach bemerkbar⸗ Nach den jüngſten Zeitungsberichten ſind die Armeekorps erbötig, ſelbſt geringe Vorräte der benötigten Materialien bei den einzelnen Fir⸗ men aufzukaufen, um damit auch die kleineren Geſchäftsleute etwas verdienen zu laſſen. Im ſchroffſten Widerſpruch zu dicſer erfreulichen Maßnahme ſteht indeſſen die einſeitige Berück⸗ ſichtigung ſeitens der Hafen⸗Kommandantur Mamnheim beim Mieten der erforderlichen Dampfboote für Militärzwecke. Unter anderem wird ſehr heftig darüber Klage geführt, daß bon einer Firma, die ohnedies ſeit Monaten Tag und Nacht mit ihrem ganzen Perſonal von ca. 2000 Mann zu ſicherlich nicht geringen Preiſen faſt ausſchließlich für die Armee arbei⸗ tet, auch noch das einzige Dampfboot ſeit Kriegsausbruch gemietet wurde. In einem wei⸗ teren Fall wurden von einer Rheederei mit 10 Dampfbobote ſie ben gemietet während andere tur ganz wenig oder gar nicht berückſichtigt werden. Dabei iſt zu erwähnen, daß es ſich bei den bis jetzt noch nicht berückſichrigten Bpots heſitzern um Leute handelt, die in den letzten Jahren um ihre Exiſtenz viel zu ringen hatten Und wäre es daher doch wohl nur ein Akt der Gerechtigkeit, wenn die maßgebende Behörde den verſchiedenen Geſuchen der kleineren Firmen um Berückſichtigung entſprechen, d. h. in der Miete der Boote eine Abwechslung eintreten laſſen würde. Es iſt zu hoffen, daß vorſtehende Zeilen ihren Zweck erfüllen werden und die titl. Behörde eine Aenderung eintreten laſſen. 1* Das Tiebeswerk. Böcker⸗Innung Mannheim. Nachdem die Bäckerinnung bereits im Monat Auguſt an das Rote Kreuz und für die Hinterbliebenen im Felde gefallener Krieger und ſonſtiger kleinerer Zuwendungen den Betrag von M. 1700 über⸗ weiſen konnte, iſt dieſelbe wiederum in der Lage, Durch eine Sammlung unter den Mitgliedern zu Gunſten der Geſchädigten in Oſtpreußen und Elſaß⸗Lothringen den ſchönen Beirag von Mark 1100 anzuweiſen. Laut Vorſtandsbeſchluß er⸗ halten davon die Bäckerverbände Oſtpreußen Aund Elſaß⸗Lothringen je M. 400 und die Hand⸗ werkskammer Mannheim für die allgemeine Sammlung M. 300. Nus Stadt und Land. Maunheim, den 14. November 1914. ee-At F bene. Eiſernen Kreuz ausgezeichnet deesessesesseeeeeeeeteeeee ee teeeeee eeeeen eee 1 2999„—„„ Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Mannheimer. Hans Kilthau, Beamter der Sübddeutſchen Bank in Mannheim, der als Unteroffizier bei dem Grenadier⸗Regiment Nr. 110 die Kämpfe in Nordfrankreich mitmachte, für hervorragende Tapferkeit. Kunſtmaler Guſtav Brüggemann, Mann⸗ heim, Gefreiter der Reſ. im Regiment Nr. 109, ., Zt. verwundet im Laurentianum hier. Unteroffizier der Reſerve Otto Braun beim Reſerve⸗Regiment 239, Kaufmann bei der Firma Heinrich Lanz, Mannheim, wohnhaft in Rheinau. BVerſetzungen. Reviſor Markus Kiefer heim Bezirksamt Neuſtadt wurde auf ſein An⸗ ſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſund⸗ Heit auf 1. Januar 1915 in den Ruheſtand ver⸗ ſetz. Oberzollverwalter Valentin Albert in Stetten wurde zum Nebenzollamt 1 Bad. Rhein⸗ felden und der Zollverwalter Karl Vetter in Donaueſchingen zum Nebenzollamt J Stetten verſetzt. * Die Verſehung der Stelle eines Bezieksaſſi⸗ ſtenzarztes für den Amtsbezirk Pforzheim wurde dem Praktiſchen Arzte Dr. Karl Wentzel in Pforzheim übertragen. * Poſtſendungen jeder Art nach dent Gebiete von Kiautſchou ſind bis auf weiteres von der Aunahme bei den deutſchen Poſtanſtalten aus⸗ geſchloſſen. Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Saursiag, den 14. November 1914 Badiſche Repfſigngd jahr jeden merden da die in Betracht lommenden Beam⸗ enſt eingezogen iſt. Es iſt f die Prüfung im nächſt hkeit früher als ſonſt r die 87 Zuſchrift ar rwurf gec en, wie ar an ken nRur Nen Ke Mit dem goldenen würde die Firma Sachs u Erſte Man „Intern und Gre„Le *Schweizeriſche beförderung. Die Gene gusgezeichne nuhein, lung fü zeriſchen Bundesbahnen in zur Beförderung von Kohle in hafenplätzen nach der Und Italien 300 offene Wagen zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Von dieſen gehen 50 Wagen zur B nach dem Rheinhafen Kehl, 45 nach ruher Rheinhafen, 60 nach dem Rheii Mannheim und 145 nach Rheinau⸗Mannhe Ein tragiſches Geſchick weilte über den bei⸗ den Pfarrersſöhnen Schäfer von Speyerdorf die ſich als Kriegsfreiwillige dem 18. Infanterie⸗Regiment auf dem Schlachtfelde be⸗ fanden. Der jüngere Bruder Haus, Abitnrient hat den älteren, einen zu großen Hoffnunger berechtigenden Studenten der Theologie und Archäblogie, in ſchwerverletztem Zuſtande aits der Feuerlinie geholt, ihn in kugelſicherer Stätte im Straßengraben gebettet und notverbunden. Er erlag aber ſeinen Wunden, und kurze Zeit darauf fand auch der inzwiſchen wieder zum Kampf zurückgekehrte ſüngere Bruder den Hel⸗ dentod. * Zur Organiſation des Eichelſammelus. Aus Heſſen wird berichtet: Das Eichelleſen hat ſich als eine ſehr gute Einnahmequelle für die ärmere Bepölkerung gezeigt; manche Fam haben dabei Einnahmen von täglich 6 und me Mark. Die obere Schulbehörde hat nun ange⸗ ordnet, es ſolle auch den oberen Schulklaſſen nachmittags freigegeben werden, damit die wert⸗ volle Eichelernte ganz eingebracht werden kann. Wy bleibt die badiſche Schulbehörde? *Sektivn„Pfalz“ des Deutſchen und Oef envereins(Anerkfann And e über das Ver Vergnügungsfonds wz deſſen Beſtand von Mk. Kaſſeneingang aufgenommen wurde, trägt der Kaſſenüberſchuß Mk. 560.96. Jahr 1914 wies eine Mitgliederzahl von 310 gegen 321 im Vorfjahr aus. Die Vorſtands⸗ und Ausſchußwahl batte fol⸗ gendes 0 Schultze, Albert Batikdire 1. Vorſitzender, Fleiſchmann, Gottfriei ſtellvertretend Vorſitzender u Böckler, Karl Theodox, Kaufmant der, Dr., Guſtap, Chemitker, 1. Beiſitzer Georg, Kaufmann, 2. Beiſitzer Hahn, Karl, Kauf der der tpur ben wurde bi und Jubiläumsfe welcher anſta Verc 1 guf wefte 0 Albert Schu trefflicher N beſprac und brachte den 2 huſſes v 0 T zuzuwend der g. Dieſe nahm ſchlag mit einem dre ſche Vaterland einſtim: 0 an Wertpapieren: 9 Mk. 1200 die Allgen Deutſche Kriegsfürſorge, No Mk. 1200 die Kr fürſorge Ludwigshafen a. Rh. i i Rater eine ſofort, di Aote achen Hurrah auf an. Es erhalten k. 400 die Mk. 100 ferner ſollen für k en angekauft und den im Felde ftehenden Pfälziſchen Reginentern über⸗ mittelt werden, außerdem Mk. 100 zur Verfügung des Ausſchuſſes zu ähnlichem Verwendungszweck bleiben. Der Saldo des diesjährigen Abſchluſſes von k. 560.96 ſowie der verbleibende Reſt des s bön Mk. 16,01 iſt als Sparguk⸗ zulegen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht am Montag, den 16. ds., der ſtädt. Beamte Leonh. Eiſen, Maſchiniſt, mit ſeiner Gemahlin Vero⸗ nika geb. Schwinger, Mannheim, R 7, 5. Vermißt wird der Infanteriſt Heinrich Si⸗ mon von der 5. Kompagnie des 17. Infanterie⸗ 32 5— konnte ) nichts Kameraden ſie etwas mitzuteile Simon, Ludwigshafen, ret merſtraße beſitzt, üb den Trick, durch entſprechend e Inſerate die Kaufluſtigen glauben zu „es handle ſich um Gelegenheitskäufe. Er Fahrräder an, die ſehr , bemerkt aber nicht, daß hat. Nun wurde er vor auteren Wettbewerbs zu ö Daxaufhin ſchaffte r die Inſe⸗ 1 1 zeit⸗ Vetk⸗ wegen unlauteren? trafe gon 30 Mark, eptl. trübes Schneefällen ele.(Breiteſtraße.) Das größte inierteſte Detektivdrama, inematographie bis heute hervor⸗ „erlebt heute im Palaſttheater ſeine b0 große Cpup“ oder Verbrecherkönigs Dr. Mor t in einem Vorſpiel und 4 Akten, 5 Senſationsdrama unſtreitig den kinematographiſchen Leiſtungen d 825 auplatz eingetroffen, der die Momente aus dem Bombarde⸗ ment erzeichnet. iſt dem Phato⸗ graphen gelungen, ſeine Camera gerade in dem Moment auf Haus zu richten, als eine Gra⸗ Sſelbe lraf und das Haus in ſeinen ten erſchültert in ſich zuſammenfiel. don 5 neue Aufnahmen, darunter die Beſchießung eines feindlichen Fliegers, ſtellen auch auf die⸗ ſem Gebiete eine Höchſtleiſtung dar!— Eine Komödie in 3 Aklen:„Nur kein Rechtsanwalt“, ein Drama:„Zwiſchen Himmel und Erde“, ein weiteres Drama„Der Kirchenbrand“ und in⸗ te Naturce ervollſtändigen das borrag zrogramm, deſſen eſuch wir beſtens empfehlen! Unionthegter. Wie uns die Direktion mit⸗ teilt, kommen ab heute neue Filmkriegsberichte, und zwar Aufnahmen vom belgiſchen Weltbad Oſtende im Zeichen des Krieges, Artilleriekampf in den Dünen, die Stadt Lille uſw., ferner ein großer Dreiakter„Marketenderin“, Militär⸗ ſchwant, eigenes Fabrikat der Projektions⸗A.⸗G. Union,„Sturmzeichen“, Kriegsdrama in zwei 9 nach einer wahren Begebenheit auf dem n Kriegsſchauplatz am 2. Auguſt ds. Is. Außerdem noch verſchiedene Einlagen. nung. Kaum gibt es noch eine Familie, die nicht einen Augehörigen im Felde hat. Wir Zurück⸗ gebliebenen ſetzen uns durch anſtrengende Ar⸗ Zeit des Hangens und Kürzer denn ſonſt ſind die Ruhepauſen, die wir uns gönnen. Auch unſerer Kleinen hat ſich eine Aufregung bemächtigt, die ſich jedoch bei ihnen nicht immer in einer für die Große angenehmen Weiſe zußert. Gewiß zwird niemand etwas dagegen haben, wenn ſie in fröhlichem Soldatenſpiele ihre ſtrategiſchen Kenntniſſe verwerten. Daß dies aber in ſolch uhrenbetäubendem Lärm geſchieht, wie in der Kleinen Merzelſtraße, iſt nicht einzufehen. Da wird nicht nur die Mittagspauſe dazu benüttzt, in allen Tonarten„O Deutſchland boch in Shren“ erklingen zu laſſen, nein, von 4 Uhr ab, die ſinkende Nacht hinein herrſcht eine Begeiſterung, die ſo wirkſam durch eine Faſtnachtstrompete unterſtützt wird, daß auch die ſtärkſten Nerven revoltieren. Ich glaube zicht, daß es eine allzu große Beſchränkung der kindlichen Freiheit iſt, wenn die Eltern dieſen kleinen Helden den allzu großen Lärm verbieten und ihnen mit dem Geſchmack an geordnetem Spiel auch die Rückſicht auf Erwachſene beibrin⸗ gen würden. E. Sch. ——— Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 14. Novbr. Die Vorberei⸗ tungen für den elektriſchen Betrieb der Neben⸗ bahn Mannheim Weinheim haben in letzter Zeit ein etwas flotteres Tempo genommen. Die oberirdiſche Leitung iſt bererts auf der ganzen Strecke fertig geſtellt. Es ſtehen ſieben Motor⸗ wagen zur Verfügung. Die Transformatoren⸗ häuſer der Stationen Käfertal und Stahlbad (bei Weinheim) ſind für die Stromabgabe gleich⸗ fulls fertig, ſodaß die Betriebseröffnung ſchon am 1. Dezember d. Is. erfolgen könnte. Probe⸗ fahrten haben unlängſt auf Bahnhof Käfertal ſchon ſtattgefunden. Es iſt anzunehmen, daß ſolche in kürzeſter Friſt bis Weinheim ausge⸗ dehnt werden, damit die letzten Vorarbeiten nicht durch den Einbruch des Winters unmöglich gemacht werden. en am gekrönt heimkeh N. Heidelberg, 13. Nov. Ein im Stadt arett eingelieferter Verwundeter gab hier Dum⸗Geſchoß ab, das er r Patronentaſck ten Engländers eiger ): Offenburg, 14. Nov. Auf der En den“ befand ſich auch ein Offenburger, der Ober⸗ Neuſtadt, 13. Nov. er hieſigen politiſchen Parteien, in welcher 3 Zuſammengehen bei den bahlen beraten wurde, hal man rittlichen er Kriminalliteratur. Auch iſt ht des Aufnahme⸗Operateurs Weinheim, 13. Nov. Das Eiſerne Kr Metzgermeiſter Peter Vogler(Vize⸗ .) von hier und Hilfsweichenſteller allinger zſachſen. Iſtadt, 14. Nov. Dem älteſten Sohne ieſigen im 5 mung des Ei Vizefeldwebel im 27. Pionierbatail⸗ lon und hat ſich wiederholt vor dem Feinde aus⸗ gezeichnet. Möchte der Geſchmückte es lange irg⸗ recht bald mit den vier Brüdern ſſeg⸗ ren dürfen! (Unteroffizier d. Reſ. otlehrers Arnold, der tebhen hat, wurde dir ſernen Kreuzes zutel 8 eines im Kampfe erleg, ſändig entnommen hatte Sohn des Herrn Maure in der Spinn⸗ und Weberei Guberbiſchofsheim, 9. Nob erbanite Bahn von hier nach König⸗ Eröji ffnung ſchon vor Jahr und ſollte, aber immer wieder hei⸗ Dezember eröffnet werden. Pfalz, Beffen und UAmgebung. In der gemeinſamen Vulkspartei Dieſe Partei hat nun in einer Stadträte: Weinhändler ach, Fabrikant Wilh. Guth, Rentwer Jaloh Kommerzienrat Friedrich Helffrich, Maler⸗ p Rebholz, Winzer Johannes See⸗ Fabrikant Philipp Helffrich, Fabrifaut Heinrich ack, Baukvorſtarrd Heinrich Saul, Rentner J. B. Schönig, Wagnermeiſter Philipp Winter.— Die⸗ ionalliberalen werden erſt heute Abend ihte benennen. Darmſtadt, 10. Nov. dige Ueberraſchung wurde, wie mün uns mitteilt, der Familie eines Nachbarortes Der Ehofrau wurde mitgeteilt, daß ihr Mann im Felde gefallen ſei. Da der Be⸗ ſtattungsort bekannt war, ließ die Ehefrau die Leiche des Verſtorbenen unter ziemlich bedeu⸗ tenden Koſten kommen und die Beiſetzung 3 folgte auf dem heimatlichen Friedhofe. Wie groß war aber das Erſtaunen der Familie, als nach einigen Tagen Nachricht von dem angeb⸗ lich Verſtorbenen kam, wonach er ſich wohl be⸗ Letzte Meldungen. Der Dormarſch der Türken. Berlin, 14. Nov.(Von unſ. Berl Bur Die„B..“ meldet aus Konſtantinopel Dee Türken überſchritten an mehreren Stel⸗ len die ruſſiſchecrenze. In der Zone Laſiſtan flüchteten die Ruſſen in volllommene Auflöſung, da ſie dem ungeſtünmen Angriff nicht ſtandhalten kormten. Der Vormurſch der Türken dauert fort. WTB. K an 14. Nobbr. (Nichtamtlich). aus Deutſchland gekommenen muſelmaniſchen Kriegsgefangenen waren hier wiederholt Gegenſtand begeiſterter Sympathien der ollb, maniſchen Bevölkerung. 8 Eine freu⸗ Die mit dem erſten Transport * m. 1 5 Metee meldet aus Kopenhagen:„ aus London: Zwei Unterhausmitglieder hatten eine Anfrage an Asgquith gerichtet, inwielwelt Anſtalten getroffen ſeien, um von Cumberland ſeine bpäkiſche und iriſchen Titel zu aee WTB. Baſel, 14. Nov. ichtan Hikfsſtelle für Geiſel hat ihre Tan keit im Büro Freie Straße Nr. 107 ae men und vorläufig an die Regierungen 15 und Frankreichs die Bitte um 19 ſtützung ihrer Beſtrebungen gerichtet. Das nationale Rote Kreuz in Genf hat das Potro. unt übernommen. itiken“ Herzeg rOhges f Reuonfertigu achsperistenaüte elektrisches licdßt a. — . eeenn ˙wèièö —— —— Samstag, den 14. November 1914. General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) 5. Seite. Manmheimer Wochenberichte. GHetrelde. Mannheim, 13. Nov.(Privatbericht.) Der verkehr an den Getreidemärkten hielt sich in der Berichtswoche bei uns in recht engen Grenzen, weil hinstchtlich des Höchstpreisgesetzes inmmer noch Unklarheiten unter den Interessenten be⸗ telen. Insbesondere scheinen die Iuteressenten darüber nicht im Klaren zu sein, ob es nach dem Gesetz zulässig ist an irgend welchen Getreide- plätzen Auschaffungen zu den Höchstpreisen zu machen, wenn die Ware, nach Hinzurechnung der Frachten am Bestimmungsort sich höher stellt, als die àn den Bedarfsstationen geltenden Höchst⸗ preise. Nach unserer Auffassung ist dies nach dem Gesetz unzulässig. Der Händler darf an allen Stationen zu den Hlöchstpreisen einkaufen, doch darf der an den Endstationen sich heraus- KAlkulierende Preis die daselbst festgesetzten Rebstpreise nicht übersteigen. Es werden sich daber dem Handel wohl noch Schwierigkeiten ent- gegenstellen, bis derselbe herausgefunden hat, welche Abladeplätze ihm Rechnung lassen, zu- mal dabei in Betracht kommt, daß andere Plätze, uie z. B. die am Niederrhein gelegenen, als Kon- kurrenzkäufer in Betracht gezogen werden müssen. Das Angebot in Weizen war die ganze Woche hindurch sehr klein, und da die ab Stationen vor- liegenden Offerten, nach Hlinzurechnung der Frachten und sonstigen Spesen, sich höher als der lier zulässige Höchstpreis stellt, so kamen so-⸗ zusagen gar keine Geschäfte zum Abschluß. An der hiesigen Börse wurde am Montag für Weizen 278—276% notiert, während am Donnerstag die Notiz wieder gestrichen werden mußte, da zu den Höchstpreisen keine Angebote vorlagen. Für Roggen zeigte sich dagegen in den letzten Tagen mehr Unternehmungslust und verschiedent- lich konnten einige Augebote aufgenommen wer⸗ den, da Roggen aus der Pfalz und Rheinhessen zu Preisen offeriert war, die sich den Höchst⸗ preisen anpaßten. Die amtliche Notiz Stellte sich auf 236 Mk. für die Tonne, bahnfrei Mannheim. Das Geschäft in Gerste gestaltet sich durch die Finfünrung der Höchstpreise recht schwierig. Hervorzuheben ist, daß Gerste unter oder bis lig zu den ſestgesetzten Höchstpreisen bis jetzt lürgends zu beschaffen war. Anders liegen da- gegen die Verhältnisse für Gerste über 68 kg. lusbesondere ist unsere pfälzische und rhein⸗ hessische Gerste von hohem Naturalgewicht, so- daß im Laufe dieser Woche mehrfach Geschäfte zum Preise von 240—250% die Tonne bahnfrei Mannheim ihren Abschlaß finden konnteu. Am Einkauf beteiligten sich hauptsachlich wiedler Graupenmünlen, während die Brauer- und Mäl- zerelen sich im Einkauf bis jetzt nach Zurück⸗ haltung auferlegten. Hafer war nur in ge⸗ kingen Mengen angeboten und die dafür geforder- ten Preise überschritten nach Hinzurechnung der Frachten die Höchstpreise, sodaß Abschlüsse nicht stattfinden konnten. Au der hiesigen Börse fand für Hafer keine Notiz statt. Mais war zu %0%, die Tonne bahnfrei Manuheim, mit Sack angeboten und wurde einiges hierzu gekauft. An den amerikauischen Märkten machte die in der Vorwoche vorherrschende Festigkeit zunächst noch weitere Fortschritte; daun trat aber unter der Einwirkung des sehr günstigen Ackerbaubureauberichts eine schwächere Tendenz in Erscheinung, die noch durch die Zu- nahme der Bestände gefördert wurde. Nach dem Bradstreetschen Ausweis sollen die Vorräte in den letzten 8 Tagen sich um 1 960 000 Bushels Vermehrt habn. Bei Schluß der Berichtswoche mar aber wieder eine freundlichere Stimmung lestzustellen. Nach den Berichten, die von drüben Vorlsgen, stützt sich dieselbe hauptsächlich auf die wieder stärker hervortretende Exportnach- lrage, die die Spekulation zu Käufen anregte. Uber den Stand der Saaten in der Union schreibt der Statistiker Snow, daß das Wachstum der Saaten zmen guten Ankang gemacht habe. Die diesen Herbst mit Winterweizel besäte Anbauflächie gibt er auf über 39 Millionen Aeres au, wWas eine Zu- nahme von durchschnittlich 10 ½% ausmacht. Aus Argentinien lagen hinsichtlich der Weizen⸗ ernte keine neueren Berichte vor. In Eugland Lerketen die Märkte kast durchweg in schwä⸗ cherer Flaltung, da mehr Angebot herauskam. Augeboten Waren hauptsächlich wieder Hard- unen weizen in Verlachung 2zu 40%4 bis 4/1%, Walla-Walla weiß schwinunend zu 40/6—50, desgl. 5 Dezember zu 40/, Kalifornischer Weizen azu 1 und Rosario Santa Fé, 62 Pfund schwer. zu 40 Sh. einschlieſklich EKriegsrisiko. Die Mais- mürkte in Cicago und New Vork verliefen unter der kinwärkung des sehr günstigen Monats- betiehts aus Washington in ruhiger Haltung und düe Preise büßten gegenüber den Notierungen or 8 Tagen etwa g c. ein. Nach dem Bericht 25 landwirtschaftlichen Abteilung Shätzt man Ertrag an Maie auf 2 705 692 000 Bushels Rrrrrrereerne und DDererr R gegen 2 146 988 000 Bushels im gleichen Monat es Vorjahres. ſelzenden Getreiue- die KHotieruagen stellen märkten: Hannbelm lodo in!. Berllin lood Hamburg looo 78 Ohloago der. 3 Dez Ma! lodo Welren: 1 Rew-Vork goggen MHannbelm hotes. Der Auftrieb an Handel war wicht: Oc (Farren 7 bis 51), Kühe! Auf dem Kalbzemarl Stück, am 12. d. Mts Schäftsverkehr Preise p. 50 kg. 57). ). 8 am 9. d. Mis. 778 Iun Verkaufe. Ge- ig und kuhig. M. 75—95(45 Pis Auf dem Schweinemartkt standen am 9. d. Mts 1639 Stück, am 11.12. d. Mts. 1002 Stiic Kg. Schlachtgewicht kesteten Mk. 7275(57. bel ruhigem Geschäitsverkehr. Die in Klammer gesstzten Zahlen Preise nach Lebendgewicht. EBolz. Mannheim, 14. Noy.(Privatbericht. Der Verkehr am Floßholzmarkle war im allgemeinen schwach, schon aus dem Grunde weil die rheini- schen und westfälischen Sagewerke in den meisten Fällen nur kleinere Pariien abnahmen. Die Preise der Rundhölzer ànderten sicli nicht. Im allgemeinen War der Markt verhälmismäßig ruhig. Bei der letzten Versteigerung des Fersfamtes Kaltenbronu in Baden wurden 4000 Festni. Nadelnutzhözer im Wege der Verdingung abgesetæt, Wwobei erxlösten: Taunen- und Fichtenabschnitthölzern 1. Kl. Mäk. (Anschlag Mi. 25), 2. Kl. Mk. 24.75(Mk. 23), 3. Kl. Mk. 23(Mke. 22), 4. Kl. Mie. 21.40(Mk, 20), 5, KI. Mik. 19.50(Mk. 17), 6. Kl. 14.10(Mk. 13). Tanten- und Fichtenabschrnitthölzer 1. Kl. Mk. 23.60(Mk. 22), 2. Kl. Mk. 19.60(Mk. 10), 3. EKl. Mk. 13.60(Mk. 14). Der durchschnittliche Mehr- erkös gegenüber der Taxen beträgt rund 8½ Pro- zent. Der Brettermarkt war im allgemeinen ruhig. Die Herstellung ist ziemlich eingeschränkt worden um dadurch einen Preisrückgang zu vermeiden. Neulerdiugs sind auch die Saägewerke mit dem Verkauf zurückhaltender geworden; meist deshalb, wWeil die Großisten keins befriedigenden Preise bewilligten. Benötigt werden auch heute noch die breiten Sorten, doch ist das Angebot darin ge⸗ rade am schwächsten. Die Preise sind meistens bedeuten die Seitens der Großisten sehr unterschiedlich Die esultate schwankten zwischn Mk. 151 und 158 für die 100 Stück 16“121, Ausschußbretter, frei Schiff mittelrheinischer Stationen. Den größten B. darf hat nach wie vor die Heeresverwalftung, doch War das Angebot größer als der Verbrauch. Amerikanische Hobelhölzer behsupten eine ziem- lich feste Haltung. Geildmarkt, Bank- und Börsen- Wesen. Berliner Hülentenbörse. Berlin, 144 Nov. Das täglich gemeldete langsame aber siegreiche Vorrücken unserer Trup⸗ pen in Flaudern bestärkt die Hoffnung für eine baldige Eutscheidung. Die weitere Zurücktrei⸗ bung der Serben und die Eriolge der Türten im Raukasus sind als Beweis der Fortschritte auf den auderen Kriegsschauplätzen nüt Genugtuung be⸗ grüßt worden, In wWirtschaftlicher Hinsicht inter⸗ esslert die beträchtliche Hebung des Absatzes der oberschlesischen Kohlen-Reviere. Dieser bleibt in der letzten Zeit hinter dem Vorxjährigen nu noch um 23% zurück. Auch sonst mehren sich die Allzeichen eines lebhaft pulsierenden Wirt⸗ schaftslebens, 8s0 weist die Erzeugung von Fluß: Stahleisen, nach dem jälien Rückgang im August, bereits im September wieder höhere Zifſern auf. Der Privatverkehr beschränkt den Kreis der Pa- piere, die in kleinen Beträgen unter der Hand der Besitzer wechseln. Der Banknotenverkehr ist Still. Die Geldsätze waren unverändert. 2 Berlin, 14. Nov.(Von uns. Berl. Bur.) In der gestrigen Sitzung des Vorstandes der Berliner Börse wurde auen die Frage einer eveniuellen Wiedereröffnung des Berliner Verkehrs kurz erörtert. ̃ wWar allgentein die Ausicht veiitreten, Jahr kaum noch mit e Uner rse gerechnet werden lcönne. von Monat zu Meuat verschobene liquidation wure gestern WMiecker Auck diz Ultimo-⸗ ner besprochen, wegen der man sich schon für den November auf Beschlüsse einigte. Ebenfalls wurde von ver- Schliedenen Mitgliedern des Börsenvorstandes die Meinung vertreten, daß man in diesem Monat keinesfalls wiederum von den Gelduchmem eine Einschuſteistung verlangen dürfte. NJen-Korker Hflelten“örse. nEWVORx, 13. Aovember. An der beutigen Börss notlerten: 15. 12 Slohtwochsel auf Londeng— Oable FTransfors 8 5 Weohsel auf London(60 Tagee))/ Slohtwechsel Paris Reeee Industrie-Zeitung 2 Ne eneze ung inddustrie. Nüsfunt'hewiiligungen tur Eisen- und Sihnk⸗Hrzeugnisse. mit immer noch vor, daß Ausfuhrgüter t Werden, ohne daß die Er- veingelhliolt wäre. Solche Güter emäß an der C den dadurch et Es zum erforderlich, daß sich die Stahl-Iudusttiellen über den Hfuhrverbote unter⸗ Aus- und von Mitte Amt angs⸗ Buchhandlung vom S.“. 68, Hollmann⸗ n 40 Pfig. zu beziehen. und die für Eisen⸗ W. 9, Linkstraße uskunft. Auß t. dlaß man man in Un Abnehnien Orhutlare sind bei der Zentralstelle e Wistene mhlröhrenwerke, Witten + f. 14. NovV.(Priv.-Tel.) In der versammlung wurde bei der berichtes darauf verwie⸗ irk Raunheim gemeinsam mit ell Werle erworben habe, um in den 85 Be Quote dieses Werkes innerhalb des Mannesman-Konzerns zu gelangen. Der Erfolg dieses Erwerbs würde sichi aber erst Später er- hofft man aus Be- Die Zahlung er- die jährlich zu ent- Den Naufpreis nilssen zu decken. H auf 12 Teilbeträ ell Seien. EG 9 S Aussichten läßt sich schwer etwas itten mit Kriegsaufträgen nicht ver⸗ 1. Man arbeitet zur Zeit mit 25 Prozent der Beiteiligung. Anchkerpolidik der britischen Regierung In dem Londoner„Economist“ vom 31. Oktober wird die Zuckerpolftik der britischen RNegierung einer beißenden Kritik unterzogen. Bekanutlich hat diese für üüber 360 Mill. Mk. Zucker an den versc en Stellen der Welt aufge⸗ kauft und gibt diesen Zucker an den Handel und an das Püchlikum ab, während gleiellzeitig die Zuckereinfuhr nach Großhritannien verboten wor- den er„Economist“ bemerkt, daß seit dem 27. juli der Preis granulierten Zuckers sich in England beinahe verdoppelt hat. Das Blatt ſührt Wäörtlich aus:„Die einzige greifbare Wirkung der Kauſe der Zucker-Kommission und des Einfuhr- verpots ist gewesen, den Zuckerpreis in Großbri- tannien heraufzuschrauben und ilm überall sonst au der Welt herabzudrüeken, Der für 18 Milliouen Pfund Sterling aufgekaufte Zucker muß itgendwo in der Welt. ini Vereinigten Königreich oder sonst- Wo vorhanden sein. Dieser Zucker ist ein Teil des Weltvorrats, und wenn er verbraucht wWird, so muß er ersetzt werſlen; ſecder Sack und jede Kiste, die irgendwo gekauft worden ist, macht Platz für einen Sack oder eine Kiste Ssterreichisch-deut- schen Zuckers.“ Woarenmärkte. Berliner Getreidemarter. Berlin, 14. Noy. Auch hieute stagnierte das Geschäſt am Getreidemarkte beinahe vollständig. Für Weizen lagen zwar Kaufordres vor, doch felllte konvenierendes Angebot, sodaß keine Um⸗- sätze zustande kamen. Am Frühmarkt wurde Hafer im Kleinůkandel notiert, doch ist auch hier das Geschäft eng begrenzt. Berlin, 14. Noyv. Am heutigen Frühmarkte uotierten: Hafer 217½221(V. K. 217220). Gerste nüttel und gute über 68 kg 250—254(v. Sonst kamen keine Notierungen zu- 7 DEßLig, 14. Hovenher, 1914. (Sohlub.) Wolz In: geschöftslos Roggen: fruhiz Aals runder: g Wolzeonmehl: Roggenmohl: RUF öl: gesohäft die gotroiser; Fonne, die Nehhz .0 29.J0.30.50 lag vorstehen slen füur Lokoware in Hark per ise in Hark per Voppelzentner. Jun mngherl Warenmankt. Chicago, 13. Noyv. Die Eröffnung des Wei⸗ zenmarktes vollzog sich bei gut behaupteten Prei⸗ sen. Bald nach den ersten Umsätzen grifſen die Lokofirmen mit Käufen ein, wodurch die Tendenz an Festigkeit gewann. Gute Auregung boten überdies die Berichte über das Auftreten der hes- sischen Fliege in den Staaten Missouri und Okla⸗ Als im späteren Verkehr beträchtliche Zu- stellten sich umfang⸗ reiche Liquidationen die einen stärkeren Preisdruck verursachten. Gerüchte von größeren Export-Abschlüissen brachten in der Schlußstunde im Verein mit Deckungskäufen wWieder eine leichte Erholung. Die Preise Wiesen aber gegen gestern immer noch Einbußen von—1½4 C. auf. 4 85 en; ein, gemeldet Cnlieago, A. Novybr. Gabſe Fransfſeerr 3—— Slehtwechsel Berlinininii 38 Oahle Transfertrs—— CJCC%%%%%%J000%% ĩ ͤ ͤ ĩ 424 urs vom 13. 12. Kurs vom 13 12. Walzon Sehmalz —— 11.32 11.40 1384 10.47 10.57 121¹4 1089.70 Nais 58% 88 19.20 18.40 71. 72ʃ 19.65 19.77 Boggen doko—— 10.25 10.35 Hafer Ha 53½% 8838 10.75 10.85 New-Lorker Warenmarkt. Newryork, 13. Novbr. kurs vom 13. 12. Kurs vom 18. Welzen Baumwolle lokO 123½ 123.— loko—— Dez. 122½ 123½¼ Okt.—— Mal 129%/ 131—][Sohmalz Rais Western 11.90 12.— mix. Mo. 2 loko 53— 84% Kaffee detreldefracht Rio lokeo 67/⁰ 81¹ nach Llverpool 6——[Zudoker.861.61 naoh London 7— 7—[Petroleum.45.45 13. 12. Speck loko 987—1075 987—1075 Schwelne lelohte 745—795— 55 schwere 760—790— Zufuhren 72 0⁰⁰ 80 0⁰0⁰ davon in Shlosgo 00⁰⁰ 000⁰0 Londoner Metallmarkt. London. 13. Movbr. Kupfer: Kassa 51.%, 3 Honate 52,½ Elektro per Kasse 53./ 3 Monate——, Best-Selekted p. Casgs 55.%, 3 Monate—-—. Einn; per Kassa 139/, 8 Monate 1384. Slei per Kassa 18—, per Roybr. 17.%/ Zink: por Kassa 24,0, QAueoksilber-— Glasgower Roheisenmarkt. dlasg w, 13. Noybr. Rohelsen, per Casse 49.4,7% per 1 Monat 49.712. betzte Handelsnachricnten, B. Frankfurt, 14. Noyv. Frankfurter Bier- brauerei-Gesellschaft vorm. Heinrich Henninger u. Söhne, Frankfiurt. Nach dem Bericht für das am 31. August abgelaufene Betriebsjahr ist der bis Ende Juli erzielte Mehrabsatz im ersten Kriegs- monat verloren gegangen. Immerhin konnte die Gesellschaſt mit fast noch dem gleichen(ziffern- nüägig nicht angegebenen) Absatz wie im Vor- jahre(damals schätzungsweise etwa 170 000 nf) abschließen. Der auch diesmal in einem Posten ausgewiesene Bruttogewinn aus Bier- u. Brauerei- abfällen zeigt einen Rückgang von 110 429 Mk. Andererseits ließen sich an Rohmaterialien 149 618 Mark ersparen. Die sonstigen Unkosten hielten sich etwa auf gleicher Höhe. Der Reingewiun be⸗ trägt 257 664 Mk.(i. V. 288 965), aus dem wieder⸗ um eine Dividende von 7 PrOz. verteiſt werden S0ll. Gerste sei im laufenden Jahre wesentlich teurer, während die Hopfenpreise günstig sind. In Malz und Gerste habe die Gesellschaft noch größere billige Vorräte. Der Absatz sel naturge⸗ mäß im neuen Jahre zurückgegangen. Die Höhe des Ausfalles werde von der Kriegsdauer abhän- gen. Die Verwaltung hofft aber, im Hinblick auf die vorsichtige Bewertung aller Konti namentlich der Vorräte auch die Kriegszeit ohne erhebliche Einbuße bestehen zu können. rDüsseldorf, 14. Noyv. Priv.-Tel) In der heutigen Hauptversammiung der Capito u. Klein .., Düsseldorf wurde darauf verwiesen, dda ſʒõ das imgünstig Resultat aif dem verstärkten Wett⸗ bewerb namentliceh in solchen Erzeugnissen zu- rückzuführen sei, in denen Capito u. Nlein bisher führend war, hauptsächlich Dynamobleche, in denen durch die Inbetriebnahme eines neuen Werkes den Firma Thyssenu. Co. die Preise um 30—40 Progent gedrückt wurden. Man hofft, in der sich gut be währenden Weißblechfabrikation einen Ausgieich zu schaffen. Das Weißblechkontor habe sich Zwan aufgelöst, trotzdem seien bęi dem Starken Bedart in Weißblech die Preise recht gut. Eine Dividende gelangt nicht zur Verteilung(10 Proz. i. V. r. Düsseldorf, 14. Nov.(Priw-Tel) Der definitive Oktoberversand des Rofleisen-⸗ verbandes ist doch noch größer ausgefallen, als man nachi der vorläufigen Schätzung von ruud 40 Prozent erwartet hatte. Wie wWir nämlich hören. btrug er 47,5 Prozent der Beteiligung gegen 40, Prgozent im Vormonat September und 22 Prozent im August. JBerlin, 14. Noy,(Von uns. Berl. Bur.) Dis B. Z. britigt einen Kabelbericht aus Newyork, nach dem in den letzten Jagen sehr große Käufe in Lebensmitteln und Munition stattfanden, die für die verschiedenen Länder zur sofortigen Verfügung oder in den nächsten 3 Oder 6 Monaten zur Ablie ferung kommen müssen. Den Gesamtbetrag für die Ankäufe wird auf 200 Milfionen Dollar an- gegeben. Unter dem Einfluß dieser großen Besſellungen und unter der Einwirkung des Vebereintommens ds Schatzamtes und des Banlkomitees bezüglich der Devisenkurse ist der Auslandskurs um 2 Punkte zurückgegangen, sodaß sich augenblicklicht der Sterlingkurs auf 4,87 stellt. IBerlin, 14. Nov.(Von uns. Berl. Bur) Aus Koblen:z wird gemeldet: In der Gläubiger- versammlung der Bergbau Aktiengesellschaft Fried- riehssegen wurde wie der B. Z, aus Koblenz ge⸗ meldet wird, beschlossen, wegen des Krieges und der augenblicklichen wirtschaftlichen Lage die Zwangsversteigerung des Tagbergwerkes der Grundstücke und Gebäude bis nach Beenchi⸗ gung des Krieges hinauszuschieben WIB. Beru, 14. Nov.(Nichtamtfich.) Der Bundesrat hat die generelle Ausfuhrbewilligung für Kammgarn ob einfach oder mehrfach ab 20. November aufgehoben. WTB. Züriech. 14. Nov.(Nichtanitlich.) Die schweizerische Kriegsdarlehenskasse hat den Zins ſuß für Darlehen vom 16. Noembery ab von 5 ahf 41% Prozent herabgesetzt. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. B. H. Direktor: Erust Müller. Generel⸗Auzeiger Vaßiſche Neueſte Nachrichten. (Abendblatt) Samstag, den Unsere seither waltete Feuerversicherungs-Generalagentur haben wir für deren Nachfolger erhanunt. uns tätig. durch die Herren Gebrüder Haymann ver⸗ 181 181 Herm Julius Heymann in Mannheim Lit. M 7, 17, Fernsprecher 929 Die seitherigen Herren Vertreter sind nach wie vor für Albingia Hamburg-Düsseldorfer Versicherungs-Aktiengesellschaft Abtellung für Feuer-, Einbruchdiebstahl- und Wasserleitungsschäden-Versicherung. eingegangen und +l das Va 23 Jahren Sohn, 11802 Mannheim, 14. Bekanntmachung. Die Reichstagserſatzwahl betr Mit Geuehmigung Großh. Bezirksamts wurden in Abänder ung der Bekanntmachung vom 5. d. M. für nachgenannte Bezirke folgende Herren zu Wahl⸗ norſtehern bezw. Stellvertretern ernannt: Bezirk 1. Wahlvorſt.: Schlier Wilh, Stadtvorordu., 7, 12, Stellvertr.: Bartſch Theod., Plan⸗ verw., B 6, 22b. Wahlvorſt.: Haußer Karl, Stadtverordn., M 5, 5, Stellvertr.: Kröll Beruh, Dis⸗ pacheur, L 15, 19. Wahlvorſt.: May Joſ., Stadtverordneter, Friebrichsring 28, Stellvertreter: Buß Heinrich, Malermeiſter, T 6, 24. ahlvorſt.: Lay Franz, Schloſſermeiſter, Rheinhäuſerſtr. 50, Stellvertr.: Schmidt Seb., Baumeiſter, Rheinhäuſerſtr. 25. Wahlvorſt,.: Hartmann Karl, Stadtverordn. Große Wallſtadtſtraße 5, Stellvertreter: Baſſery Ferdinard, Kaufmann, Bahnhofpl.7 Wahlvorſt.: Ebenhög Karl, Kaufmann, Kä⸗ ſertalerſtr. 162, Stellvertreter: Erytropel Wilhelm, Geſchäftsführer, Soironſtr. 11. Wahlvorſt.: Geißinger Joh, Stadtverordn., Käfertal, K. Grauer Weg 20, Stellvertr.: Wiſſenbach Bernh. Landw., K. Wormſerſtr.93 Maunheim, den 13. November 1914. Bürgermeiſteramt: Bezirk 12. Bezirk 19. Bezirk 28. Bezirk 28. Bezirk 47. Bezirk 48. v. Hollander. 3992 eeeeeeeeee Medlzinal-Dorsch- 5 2 leberthran 3 5 2 2 und Emulsion 3 7 stets krisch und billig bei 3182 3 3 Ludwig& Scnütthelm 2 Rotdrogerie, 0 4. 3 Telephon 252 u. 7716 8 Filiale: Friedrichsplatz 19. Tel. 4968. 5 TTbTbTTbb Trauerkleider nach Mass 1256 in 24 Stunden zu billigen Preisen liefert die Firma bonrad Utt Stimmen aus dem publikum. Rückſichtsloſes Zertreten eingebauten Acker⸗ geländes. Das Bürgermeiſteramt Maunheim fordert gegenwärtig die Landwirte auf, in anbetracht des Krieges auch ſolches Ackerland anzubauen, das vielleicht im kommenden Frühjahr zu Bau⸗ blöcken eingeteilt worden wäre. Der Landwirt iſt der ſtädtiſchen Aufforderung jedoch ſchon zu⸗ borgekommen und hat das Gelände meiſtens mit Winterſaat beſtellt. Was hilft aber die Auf⸗ forderung der Stadtverwaltung, was nützt die Arbeit des Landwirtes, wenn rückſichtsloſe Menſchen aus purer Bequemlichkeit das ge⸗ pflügte, angebaute Ackerland kurzerhand zer⸗ treten, ja förmliche Wege darüber ziehen, nur— um etwas Weg abzuſchneiden. Es iſt kraurig, daß man in dieſer ernſten Zeit an die Vernunft der Leute appellieren muß. Schon wiederholt iſt der Ruf nach genügendem Feldſchutzperſonal laut geworden— namentlich während der Obſternte— eine Abhilfe iſt bis jetzt nicht eingetreten. Sollte da nicht die Bür⸗ gerwehr erſprießliche Dienſte leiſten können, um dieſe Feldzerſtörer ihrer verdienten Strafe ent gegenzuführen? Das Feldſchutzperſonal wird dem Bürgermeiſteramt genauen Aufſchluß geben können und feſtſtellen, wo ein Bürgerwehrpoſten aufzuſtellen iſt, um dieſen frivolen Feldfrevel zu beſeitigen.— Pfalz, Beſſen und umgebung. p. Pirmaſens, 13. Nop. Eine Hhochher⸗ zige Stiftung hat der Rentamtsaſſeſſor Rahm von hier vor ſeinem Tode getroffen. Er ſtarb an den Folgen einer Verwundung, die er ſich im Schlachtfelde zugezogen hatte, und in ſeinem Teſtament er das Rote Kreuz mit 10000 Mark, die Diakoniſſenanſtalt Speyer mit dem gleichen Betrage. Gerichtszeitung. * Aus dem Schöffengericht. Nahezu ein halbes Hundert Straſen en Bettelei und Land⸗ ſtreicherei hat der 52 Jahre alte Konrad Krauß ſich zuſammengetragen. Die 43. Straſe wird heute alts 1 und lautet auf vier Wochen Haft abzüglich 14 Tage Unterſuchungshaft. Da er im letzten Jahr erſt einmal beſtraft wurde und ſich demnach anſcheinend auf dem Weg zur Beſſerung befindet, wird dieſesmal noch von der Ueberweiſung an die Landespolizei abgeſehen. Der vielfach vorbeſtrafte Arbeiter Carl Salrigrius aus Rheinau hakte den auf ſeinem Dienſtgang befindlichen Feldhüter von Rheinau ohne jeden Grund aufs Gröblichſte beleidigt. Er wird zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Woche ver⸗ Urteilt.— Wegen Unterſchlagung des Betrages von 28 Mark wird gegen Emil Kopp auf eine Gefänanisſtrafe von 14 Tagen erkannt. Bekanntmachung. Die im April ds. Js. mit ſehr gutem Erfolge von ſetten der Stadtverwal⸗ tung durchgeführte Bekämpfung der Rattenplage geb. Hagner ſoll auf Antrag einer im Alter von 60 Jahren. großen Anzahl von Grund⸗ ſtücksbeſitzern wiederholt werden. Die Koſten be⸗ tragen für kleine Grund⸗ ſtücke oder Gebäude—6 Mark, für größere—12 Mark. Für Fabrikanlagen, Lagerhäuſer werden die Gebühren einzel feſtgeſetzt. Die Vertilgung geſchieht auch diesmals mittels be⸗ Die Beerdigung eihng ſonderer Bakterienkul⸗ turen, die für Menſchen bneeeetdeteteteeeessdee und ſämtliche Nutztiere vollkommen unſchädlich Das willkommensfe ſind. 3991 Anmeldungen zur Teil⸗ tapferen nahme an der Bekämpf⸗ ung wollen bis 30. No⸗ vember ſchriftlich bei der unterfertigten Stelle ein⸗ gereicht werden. Den Teil⸗ nehmern wird hierauf das wettere mitgeteilt. Mannheim, 13. Nov. 1914. Die Direktion des ſtädt. in jeder Preislage. mässig verpackt.— terlaud am 25. Oktober in Nordfrankreich Bruder, Schwager und Onke Hefrelter m Inf.-Reg. No. 12, 7. Komp. November 1914. In tiefer Trauer: Framz Machold und Familie Ludwig Wivtiz 62.. 1. Feld) u. F m. A. Lehmann, Architektu. Familie Heute morgen entſchlief fanft nach längerem Krankenlager unſere gute Mutter, Schwieger⸗ mutter, Großmutter und Tante, Frau Louiſe Körner awe. Mannheim, Hafenſtr. 34, 14. November 1914. Für die trauernden Hinterbliebenen: Albe findet Montag nachmittag chten 10141U ITrel von IIIk..— an, auf Wunscht feldpost⸗ pfund- Versundt!— Huckt feiner Sorten kür Private zu hilligsten Engrospreisen. im Alter von unser lieber guter 4¹ deholt 9294 rt Körner. haOοαο‚f‚̃œο οοο²οe⁰eeeeeteeeee Seschenk für unsere Soldaten: — Hbgabe 30 Stück Benüzt den Sin⸗ el. 3805 Dee Rosenigar 1 Sthöner Laden (bish. Friſeurgeſchäft für Damen u. 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Vom Berliner Sportperein von 92 erkämpfte ſich das Eiſerne Kreuz der fr e re⸗ präſentative Mittelläufer des Berliner Fußball⸗ Verbandes Max Schmid i.— beſonders er⸗ folgreiche Bedienung eines Maſchinengewehres wurde dem bekannten Fußballer des Männerturnvereins Holland das Eiſerne Kreuz und das bahriſche Militärverdienſtkreuz mit Schtwertern verliehen. Ferner erhielten das Giſerne Kreuz Gefreiter Kurt Jeltſch vom Breslauer Schwimm⸗Elub Boruſſia⸗Sileſia, Unteroffizier K. Schwabe vom Verein für Bewegungsſpiele⸗Jena, der Straßenrennfahrer Arthur Seifert⸗Meuſel⸗ witz, Hans Kerſten vom Turnverein München von 1860, der beim Deutſchen Turnfeſt in Leipzig im Zwölfkampf Zweiter wurde.— Dem bekannten Münchener öſterreichiſchen Automobil⸗Rennfahrer Gduard Nikodem, dem Sieger des Gordon⸗ 70 Rennens der Motorräder 1906, Motorradfahrer im Felde ſteht, iſt Verdienſtkreuz am Bande der Tapferkeitsmedaille verliehen worden.— Das CEiſerne Kreuz wurde wiederum einer großen Anzahl von Mit⸗ gliedern des Kaiſerlichen Automobilklubs verlie⸗ hen und zwar: Rittm. d. R. Geh. Kommerzienrat Konrad von Borſig⸗Berlin, Oberlt. d. Reſ. Rechtsanwalt Cohnitz⸗Berlin, Rittm. d. Reſ. Großinduſtrieller Röchling⸗Völklingen a.., Oberlt. d. Reſ. Direktor Dr. Sabers ky⸗Berlin, Rittm. d. Reſ. Bankier Dr. Par ch w a⸗ bach⸗Berlin, Rittm. d. Reſ. Kommerz dat Herm. Stielke ⸗Charlottenburg, Hauptin. d. Reſ. Ernſt Wolff⸗Lankwitz und Rittm. d. Reſ. Ban⸗ kier Röchling⸗Saarbrücken.— Ferner erhielten nachſtehende Mitglieder des Kaiſerlichen Freiwil⸗ ligen Automobil⸗Corps das Eiſerne Kreuz: FJabrik⸗ Direktor Bender⸗Frankenthal, Julius Beuk⸗ lers Berlin, Freiherr b. Brandenſtein⸗Ber⸗ Uin, Freiherr v. Durank⸗Langendorf, Konſul Gngler Frankfurt a.., Hoftunſthändler Humplmayr⸗München, 1i Charlottenburg, Doktor phil. ert⸗Franffurt ä.., Karl Pringz gu enburg⸗Bir⸗ ſtein, Berginſpektor Walter Kißler⸗Grasleben, Dipl.⸗Ing. Kolbe⸗Berlin, Direktor Küpper⸗ Berlin, Kaufmann Erich Laeis g⸗Hamburg, Re⸗ gierungs⸗Aſſeſſor Machenheimer⸗Berlin, Archi⸗ + 8 7 1 Hlfred Roeb 57 7(chein⸗ Skraße) Schöne 6 Zimmerwoh⸗ nung nebſt VBad und ſon⸗ ſtigem Zubehör zu verm. Näheres paterre. 46485 tenstr. 20 Tel. 3805 —*———— Ronditorei — Caftb— konkurrenzlos, unter gün⸗ ſtigen Bedingungen mit Einrichtung zu vermieten ober zu verkaufen. Offt. u. Nr. 9236 an die Erp. innigstgeliebter Sohn und Bruder rossh. Maschinen- lnspektor Wilhelm Leis Leutnant der Landwehr und Kompagnie-Füßrer, Resepe⸗ infantere-Regiment No, 239. Wir bitten um stille Teilnahme. Stett besond'erer Anzeige. Heute entschlief sanft nach längerem Leiden unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte u. Cousine Fräulein im Alter von 56½ Jahren. Kiel, Mannheim(Rennershofstr. 4) den 14. Nov. 1914. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Alexander Esek Famille Esch, Mannheim. Die Beerdigung ſindet Montag, den 16. November, nachm. 3 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Den HHeldentod fürs Vaterland starb 23. Oktober bei Langemarck 28. Unser Hugo Leis und Frau geb. Zissnmenger Hugo Leis junior Oarl Leis Bertha Leis Julie Leis Harie Rseh e! 71 7 3 Luiſenring 20 7 e. 7 3 Zimmer, Küche und Zu⸗ behör ſofort od. ſpät. z. v. 2 freundliche 3 Zimmer⸗ 46484 wohnungen m. Kʒammer Bad n. Zubehör in ruh. Hauſe per ſofort zu verm. Näh. 0 6, 10,3 St. 46195 J5, Zimmer⸗ Woh⸗ nuug zu verm. 8926 Näheres Lederhandlung. 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Da die Einnahmen wie bekannt der Stadtgemeinde zur Verfügung geſtellt werden, und auch ein ſehr guter Sport zu erwarten iſt, kann man den Beſuch nur beſtens empfehlen. N. Nrie, Briefkaſten. Ahynnentin F. S. Wenn der Mann in ſtädt. Dienſte treten will, dann muß er ſich zuerſt dem Direktor des Amtes oder Werkes vorſtellen und dann eine Eingabe machen. In der letzteren muß alles genau angegeben ſein: Ein ſelbſtgeſchriebener Lebenslauf und beglaubigte Abſchriften von Zeug⸗ niſſen ſind beizulegen, ſowie der Geburtsſchein. Bühnenlaufbahn. Die Dauer der Ausbildung einer Schauſpielexin hängt natürlich ganz von den Fähigkeiten der betr. Schülerin ab. Kein gewiſſen⸗ hafter Lehrer kann die Zeit hierfür im Voraus beſtimmen. Unter dieſer ſogen.„Ausbildung“ iſt übrigens immer nur eine künſtleriſche Heran⸗ bildung für die Bühne zu verſtehen. Die ſpä⸗ tere Bühnentätigkeit ſelbſt und die Erziehung durch den Regiſſeur bedeutet erſt die eigentliche Aus⸗ bildung für den jungen Schauſpieler. Der Koſten⸗ punkt hängt ebenfalls ganz allein von dem Lehrer ab, welcher gewählt wird. Ein guter Lehrer wirk ſelten weniger als 10 Mark für die Unterrichts⸗ ſtunde beanſpruchen. Im allgemeinen kann aber nicht dringend genug vor dem Zulauf zur Bühne gꝛwarnt werden. Das galt ſchon für normale früherk Tage: wie viel mehr für die heutige ſchwere und ernſte Zeit. Nur ganz außergewöhn⸗ Talente(die übrigens von verſchiedenen en zu prüfen wären) ſollten die Bühnenlauf⸗ und Fabrikbeſitzer Win⸗ bahn erwählen. A. O. Kr. 14. 1 Sie aus der kaſſe austreten wollen, ſo mütſei zunächf Grſatzkaſſe beitreten(z. B. Kaufmänniſcher Ver⸗ ein, Beamterverein, Metallarbeiter⸗Verband uſw.), gleichzeitig müſſen Sie bei der Verwaltung der Ortskrankenkaſſe den Antrag wegen Ihres Aus⸗ trittes ſtellen, worauf Sie dann am Ende eines Kalender⸗Vierteljahres nach Genehmigung der Ver⸗ waltung austreten können. Sollten Sie über 00 Mark Gehalt beziehen, ſo können Sie jederzeit aus⸗ treten. Abonnent K. N. Es gibt noch eine ganze feihe Geſellſchaften, die das Kriegsriſiko in den Leheiſ; verſicherungen noch einſchließen, allerdings unter erſchwerten Bedingungen und in der Regel nut an Landwehr⸗ und Landſturmpflichtige. Näher Auskunft erhalten Sie von jeder Verſicherungs Geſellſchaft. Entſprechende Angaben können eie auch auf unſerer Redaktion erhalten. Abonnent M. 200. Sie können einen enkſpreche, den Teil des Mietzinſes für die verringerte Brauch⸗ barkeit der Wohnung abziehen, eventl. wenn die Wohnung ganz unbrauchbar ift, den ganzen Mes⸗ zins verweigern. Sie können ferner dem Nei⸗ mieter eine kurze Friſt zur Abhilfe ſetzen und ſalle Abhilfe nicht erfolgt, den Mietvertrag ohne Ein⸗ haltung einer Friſt kündigen. Absanent M. B. Die fragliche Antront len ſicherlich eine Beleidigung enkhalten, wenn aul nehmen iſt, daß Ihnen damit ein Vorwurf werden ſoll. Schiffahrts⸗Uachrichten von Mannheimer Bafenverkehr Hafenbezirk No. 1. Angetommen am 10. November. „Vereinig. 29“, Bopp, v. Hartingen 7000 Dz. 1— „Induſtrie 12“ Schmahl, v. Rokterd., 4500 Dz. Angekommen am 12. November. „Rhenus 32“, Spruit, v. Rotterd., 1000 Dz. Seate „Rhenus 36“, Timmermann, v. Amſch, 180 Dr. Haſenbezirk Ny. 8. Angekommen am 11. Nppember. „Kehl“, Meißen, v. Alſum, 10 250 De. Kogten te „Straßburg“, Stempel, v. Ruhrort. 3480 15 7 „Harmonie“%, Kohlbecher, v. Ruhrort, 10 8oblen „Oberrhein“, Roth, v. Ruhrort, 10 150 Dz. t, f88h „Pr Ludwig v. Bayern“, Schneider, v. Rührort, Da. Kohlen. „Job. ment ae ehtne, v, Amſterb., 9050 W. Stückgut und Mehl, „Andvomeda“, Bodde, v. Ruhrort, 10 700 De, Kohler „Friedrich“, Gart, v. Rheinhauſen, 590 De chlen „Eldorado“, Poß, v. Ruhrort, 11 900 Do. Hafenbezirk No. 5. Angekommen am 11. Novemten, onlen „Rbeialande Güdderz, v. Nuhrort 880, Sale „Kätchen“, Böhringer, v. Heilbronn, 5 Kohlen⸗ „Phil. Jacob“, Mund v. Duisburg, 6500 hlen „Anng“, Raab, v. Ruhrort, 2955 Dz. Go e, „Sophia“, Schmiit, v. Ruhrort, 4700 Kohlen „Maria Hilf“, Gaſſert, v. Ruhrort, 070 Kolten „Unfer Frig“, Lang, v. Dufsburg, 12400 Angekommen am 13. engn Bril. „Hohenzollern“, Wäſch, v. Meſſeling, Hrikel „Dei Gratia“, Kimpel, v. Weſſeking. 497⁵ 7 „Kußel“, Kußel, v. Heilbronn, 74 De⸗ 1 Boßker, v. 2 1 De 1 5* — ̊ Ʒ. den 14. November 1914. Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 1˖ dile Regene Zwischenklei 1221 Alſleinverkauf für Mannhe Wassefdicht. fesdgrauef Macgo-Batist für Jacken und Hosen, als Brief zu versenden imprägniert, Marke Regenschutz, 80% em br. Mtir. Hemaun fuchs, N⸗ J. lef-I. Hatianad-Lheatetk MANNMHNEIN. Sonntag, den 15. November 1914 10. Vorſtellung im Abonnement C Tiefland Muſikdrama in einem Vorſpiel und zwei Aufzügen Text nach R. Guimera von Rudolf Lothar Muſik von Eugen'Albert Stelleitung: Karl Marx Muftkaliſche Leitung: Adolf Strauß Per ſonen: Sebaſtiano,ein reicher Grundbeſitzer Haus Bahling Tömaſp, der Aelteſte der Ge⸗ meinde, 80 jährig Karl Maug Mpxrucciv, Mühlknecht Hugo Vyoiſin Marta 2 Lisb. Korſt⸗Ulbrig Pepa Elſe Tuſchkau Antonia 5 Elly Pfeiſſer Ryſalia Jaue Freund Nuri 3 Gertrud Runge ier Auguft Krebs Ein Bauer.Walter Pican Die Oper ſpielt teils auf einer Hochalpe der Pyre⸗ näen, teils im ſpaniſchen Tiefland von Catalonien, am Fuße der Pyrenäen. Kaſſeneröff. 0 uhr Auf. 6˙½ Uhr Eude nach 9 Uhr Nach dem erſten Aufzuge größere Pauſe Das Perſonal iſt angewieſen, während des Orcheſter⸗ Vorſpiels Niemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ raum zu geſtatten Mittel⸗Preiſe. ———————— Neues Thegter in Roſengarten Sonntag, den 15. November 1914 Schneider Wibbel Komödie in fünf Bildern von Hans Müller⸗Schlöſſer. Spielleitung: Emil Reiter. Perſonen: Anton Wibbel, Schneidermeiſter Ludwig Schmitz Fin, ſeine Frau Eliſe de Lank Krönkel, Küfermeiſter Rubert Garriſon Heubes Alexander Kökert Knipperling Paul Tietſch Mölfes, Geſelle bei Wibbel Walter Tautz Zimpel 5 55 85 Haus Godeck Fläſch, Hauſierer Bernhard Müller Hopp⸗Mafäun, Bänkelſängerin Julie Sanden Pangdich, Hlechſchläger Hermann Kupfer Jitzkes Hermann Trembich Seine Frau Aenne Leonie Ein Poliziſt elNeumann⸗Hoditz Der Wirt zum ſchwärzen Anker G Köhler Schäng, ſein Sohn Heinrich Spennrath Picard, ein franzöſ. Bcamter Max Grünberg Der Küſter Joſef Renkert Erſte— Thereſe Weibmann Zweite Frau Lülſe Zöller Einalter Verwand ter Hans Wambach Ein Mann Franz Klebuſch Verſchiedene Gäſte. Kaſſeneröff. 7½ uhr Anf. Z uhr Ende geg. 10˙½% Uhr Nach dem 3. Bilde geößere Pauſe. Neues Theater Eintrittspreiſe. —————— Im dorunh. Boftheater. Montag, 16. Nov. Abonn. A 10. Kleine Preiſe Prinz Friedrich von Homburg Anfang 7˙ Ühr. geessseese SSe Am Jattersal, Schwetzingerstr. 2la 9 —— (uur über die Straße) 15895 6 von Pfälzisch. Weinproduzenten G Eigenes Wachstum Spezlalltät: Pfazer Melssweln dirokkt vom Fass, per Liter 85 Pfs., Flaschenwein, 191ter Malkammer- 0 Helligenberg, per Flasebhe.80 ME. Eröffnung: Samstag, den 14. November. SGSSOesSeOee 2 2 III ehte Kolossale Ersparnis gegen fertig gekauf Hehsena-E rzt u. kra Wöbr& be, 6. n, b.., Aiteng-f. 0 9— i Zum Aufpolieren Umbeizen, Aufwichſen, ſo⸗ wie ſämtl. Repargturen. An ertigung neuer Mö⸗ bel. Fachgemäße Bedie⸗ ge Preiſe, emp⸗ 96130 im: fiehlt, ſich Aug. Kützn, Schreinermeiſter T Aa. 13. Poyſtk. Zum Sticken U. Vorzeichn. wird angenomm. b. Hautle, N 2,! 96346 genügt. Kunstsirasse am Paradeplalz beim Kaufhaus 0 vis--vis M 2. 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Kollekte. pfarrer Schenkel. Kollekte. J gottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer Schenkel. Konkordienkirche. Morg. 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer. Kollekte. Morg 11 Uhr Kinder⸗ göttesdienſt, Stadtvitar Emlein. Nachmittags Uor Ehriſtenlehre, Stadtpfarrer von Schöpffer, Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Emlein. Kollekke. 2 Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Sladt⸗ pfarrer Klein. Kollekte. Morg. 11½ Uhr Chriſtenlehre⸗ Stadtpfarrer Klein u. Stadtpfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Erkenhrecht. Kollekte⸗ Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pikar Steger, Kollekte. Morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Gebhard. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Gebhard. Kollekte. Johauniskirche— Lindenhof. ſorgen Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Kollerte. 2 505 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtuikar Fehrle Abend—5 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Weißheimer Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. ollekte. Morg. 11 Uhr Chriſten⸗ kehre. Stadtpfarrer Pr. Lehmann. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. K e. Melauchehen⸗Pfarrei— Turnfaal ühlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Lefholz. Kollekle. Morg. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Leſbolz. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Lefholz. Kollekte Morgeus 10 Uhr Morg. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Sindennaf; Morg. 1½11 Uhr Prebigt, Stadtpfarrer Weißhein Neckarſpitze. Morgens 10 Uhr Predigt nadtvikar Köbel! Morgens 11 lihr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Köbel. Diakoniſſenhauskapelle. Morg. ½11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Stadtteil Neckarau. Ernte⸗ u. Daukfeſt. Vorm. 10 Uhr Predigt; Kollekte für Oſtpreußen. Vormitt. 11 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei. Nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Pflichtigen der Nordpfarrei Donnerstag, 19. November, abends ½8 Uhr, Kriegs⸗ andacht. Pfarrer Noll. 5 Stadtteil Rheinau. Ernte⸗Dankfeſt. Morgeus ½10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Vath.(Kollekte für Oſtpreuß Nachm. . Morgens ſell Uhr Kindergottesdienſt. Uhr Chriſtenlehre für Mädchen. 8.—1 re Evangeliſche Stadtmiſſion Vereinshans K 2, 10. Sonutag 11 Uhr: Sountagsſchule. 3 Uhr: Erbau⸗ ungsſtunde, Inſpekt. Lehmann. 5 lihr: Jungfrauen⸗ verein. 81½% Uhr: Gebetsſtunde. Montag 8 Uhr: Kriegsarbeitsſtunde für Frauen und Jungfrauen. Mittwoch ½9 Uhr: Bibelſtunde, Inſp. Lehmann. Donnerstags Uhr: Kriegsarbeitsſtunde Frauen und Jungfrauen. Freitag ½9 Uhr: Gebetsſtunde. Samstag 4 Uhr: Sparkaſſe der Sountagsſchule. 9 Uhr: Vorbereitung für die Sonntagsſchule. Täglich Kinderſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag! Uhr: Sonntagsſchule. Abends 8 Uhr: Bibelſtunde, Inſpettor Lehmann. Montag ſ½9 Uhr: Jungfrauenverein. Täglich Kinderſchule. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Spuntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½ Uhr: Bibelſtunde, Stadtm. Gläſer. Täglich Kinderſchule. Lindenhof, Bellenſtraßſe 52. Sonutag 11 Uhr: Sonntagsſchule. Montag 8 Uhr: Kriegsarbeitsſtunde für Frauen und Jungfraquen. Freitag ½9 Uhr: Bibelſtunde, Stadtmiſſ. Gläſer. Täglich Kinderſchule, Zu den Bibelſtunden und ſonſtigen Veranſtaltungen der Stadtmiſſion iſt jedermann herzlich eingeladen. * 7128 7 8 7** 9 7 I Ehriſtlicher Verein junger Männer, U 3, 23, — E. V. Wochenprogramm vom 15. bis 21. November 1914. Sonutag, abends ½9 Uhr: Vaterländiſcher Vor⸗ trags⸗Abend.(Vortragender: Herr Hauptlehrer Curtß) Montag, abends 9 Uhr: Bibelſtunde über 1. Theff. 1.—10 non Herrn Stadtvikarx Köbel. Dienstag, abds. 9 Uhr: Probe d. Poſgunenchors. Mittwoch, abds. Uhr: Gebetſtunde f. Jedermann. Donnerstag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Freitag, abends Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung. Samstag, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ u. Leſeabend. Abends ½9 Uhr: Probe des Mandolinenchors. Abends %½9 Uhr: Bibliothekſtunde. Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Veranſtaltungen des Vereins herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilen: Der 1. Vorſitzende, Herr Bauführer Klos, Meerfeldſtr. 61, der Sekretär, Herr M. Moſes, U 3, 23. Evang. Verein für innere Miſſion. Augsb. Bek. in Baden. Stadtmiſſion Mannheim. Bereinslokal: Schwetzingerſtraße 90. (Herr Stadtmiſſionar Fritz). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr: Allgemeine Verſammlung. Nachmitt. 4 Uhr: Jugendabteilung d. chriſtl. Ver. jg. Männer. Nachm. Uhr: Jungfrauenverein. Abends“/ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Montag, abends 8˙½ Uhr: Miſſionsarbeitsſtunde. Abends 81½ Uhr: Turnen der Jünglinge. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 8¼ Uhr: Bibelſtunde d. chriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, nachm. Uhr: Bibelſtunde Abends Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8½ Uhr: Geſaugſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetſtunde. — Täglich Kleinkinderſchule. VBereinslokal: Neckarſtadt, Lortzingſtr. 20(Hof). (Herr Stadtmiſſionar Stöckle). Sonntag, vorm. 11 Uhr: Sonutagsſchule. Nachm. 9 Uhr: Verſammlung. Nachm. 4 Uhr: Soldatenver⸗ einigung(Jugendabteilung. Nachm. 5 Uhr: Jung⸗ frauenverein. Abends 8˙½ Uhr: Verſammlung. Dienstag, abends 8½ Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch, nachm. 5 Uhr: Hoffnungsbund. Abends 81½% Uhr: Bibelſtunde desſchriſtl. Vereins jg. Männer. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Blau⸗Kreuz⸗Verein. Freitag, abends 8½ Uhr: Geſaugſtunde, gem. Chor. Samstag, abends 8½ Uhr: Sonntagsſchulvorbe⸗ reitung und Gebetsſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. +12n— 82 GEvangeliſche Gemeinſchaft UB3, 9, Seiteubau. Sonntag, vorm. ½10 Uhr Predigt, Prediger Maurer. VBorm. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Nachm. 5 Uhr: Jugend⸗ verein. Montag, abends 8 Uhr, Kriegsbetſtunde. Donnerstag, abends ½9 Uhr, Bibel⸗ u. Betſtunde, Prediger Maurer. Waldhof, Hubenſtraße No. 10, Hinterhans. Sonntag, nachmitt. ½2 Ithr. Kindergottesdienſt. Dienstag, abends ½0 Uhr Predigt, Predig. Maurer. Jedermann iſt herzlich willkommen. 72 1 Jungmänner⸗Verein für freies Chriſtentum und deutſche Kultur Maunheim— Lokal: 8 6. 40. Wättwoch, 18. Nov., abends 9 Uhr: Vortrag über: Deutſche Schiffahrtsgeſellſchaften, 1. Teil: Die Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie. Nähere Auskunfberteilen die Herren Ludwig Frey, Augartenſtraße 44, 1. Vorſitzender und Oscar Lauten⸗ ſchläger, Stamitzſtraße 1, 2. Vorſitzender. * 1288 7 Miſſions⸗Saal, UJ 4, 19a. Hinterhaus parterre. Die Verſammlungen der Chriſten⸗Gemeinde finden wie folgt ſtatt: Sonntag, vorm. 10 lUuhr, Gebets⸗ u. Warteſtunde (uur für Gläubige Vorm. 11½ Uhr, Sonntagsſchule.⸗ Abenbs 8 Uhr, Evangeliſations⸗Verſammlung. Montag, abends 8½ lthr, Gebetsſtunde. Dienstag, abends 8˙½ Uhr, Vorleſung von Baron Viktor von Ompteda aus Heidelberg. Donnerstag, abds. 8½¼ Uhr, Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Freitag, abends 8½ Uhr. Gebetsſtunde. Hedermann herzlich eingeladen! 4 28 3 Methodiſten⸗Gemeinde Kapelle: Augartenſtraße 26. Sonntag, vorm. 9½ Uhr, Predigt, Sonntagſchule. Nachm. 3˙½ Uhr, Predig Dienstag u, Donnerstag, abends 8. M. 11 Uhr L. 2 Uhr, Gehet⸗ ſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Chriſtliche Verſammlung B2, 10a zonutag, morgens 11 Uhr. Sountagsſchule, alle Kinder ſind freundlichſt eingeladen. Nachmitt. 3 Uhr Wortbetrachtung. Dienstag, abends.. 8 2 7 Gemeinde gläubig getaufter Chriſten Sonntag, vorm. 10 Uhr: Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Vorm. 11 Uhr: Sonntagſchule. Nachm. 4 Uhr: Predigt, Herr Prediger Fink. Abends 8˙½ Uhr: Jugendverein. Mittwoch, abends 8½ Uhr: Gebetſtunde. Freikag, abends 81/ Uhr: Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 15. November, abends 6 Uhr in der Uhr, Wortbetrachtung. Aula des Realgymnaſiums, Tullaſtr. 1 Sonntags⸗ feter, Prediger Dr. Maurenbrecher: Kriegsandacht, Bibltothekſtunde L 14, 8, eine halbe Stunde vor Beginn der Sonntagsfeier. Donnerstag, 19. November, abends 81˙¼ Uhr in der Aula des Realgymnaſiums, Tullaſtr. 4: Jugendabend. Dr. Maurenbrecher über Mädchenerziehung. Jedermann hat freien Zutritt. * 2 0 1 Die Heilsarmee, I 7, 6. beim Eliſabeth⸗Bad. Sonutag, nachm. 2 Uhr, Sonntagsſchule f. Kinder. Nachm. 4 Uhr, Kriegsandacht. Abends 6 Uhr, große Kinderverſammlung. Abends 8 Uhr, epangeliſcher Kriegsgottesdienſt; Hauptverſammlung der Woche, Montag, abends 8 Uhr: Strickabend für das„Rote Kreuz“; Muſitaliſche Einlagen. Dienstag, abends 8½ Uhr: Mitgliederverſammwlg, Mittwoch, nachm.—5 Uhr: Liebesbund f. Kinder. Vorläufig Rheinhäuſerſtraße 110. Kinder ſtricken für die Krieger im Felde. Abends 8 Uhr: Strick⸗Abend für das„Rote Kreuz“; Muſikaliſche Einlagen. Donnerstag, abends 8½ Uhr: Kleine Aufführungen für Erwachſene von den„Kindern vom Liebesbund“, Eintritt frei! Freitag, abends 8½ Uhr: Bibelſtunde. Sonntag, den 22. Nop. abends 8 Uhr im Saale der„Liedertafel“ K 2, 32, öffentl. Volksverſammlung „Unſer Volk und der Krieg Katholiſche Gemeinde. Sonntag, 15. November. Jeſuiten⸗Kirche. 6 Uhr Frühmeſſe. Meſſe.— 8 Uhr Militärgottesdienſt mit ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl Meß; Predigt für die Kinder.— 2 Uhr Chriſ: ½2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und für die Jünglinge im Saal.— 8 Uhr He Bruderſchaftsandocht mit Segen.— Uhr Por lung des kathol. Dienſtbotenvereins in& 4, 7 Uhr Audacht für Heer und Vaterland mit Segen. Uẽntere kathol. Pfarrkirche. 6 Uhr Frühmeſſe 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge⸗ — ½8 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen. 5 Uhr Betſtunde für die Männerkongregation.— 6 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation.— %½9 Uhr Andacht für Heer und Vaterland. Katholiſches Bürgerhoſpital. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Gumnaſiums⸗Goftesdienſt.— 4 Uhr Andacht zum hl. Geiſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. und Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt. — 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſtenlehre 7 Mhr h1. igt. mit für Mädchen— ½3 Uhr Corporis⸗Chriſtt⸗Bruder⸗ ſchaft.— Abends 6 Uhr Predigt und Andacht mit Segen. Hl. Geiſt⸗Kirche. Kommunion⸗Sonutag für Jung⸗ frauen.— 6 Uhr Frühmeſſe; Beicht.— 7 Uhr hl. Meſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Predigt und Amt.— 11 Uhr bl. Meſſe wit Predigl.— Nachmiktags 2 Uhr Chriſtenlehre.— 1ſ½% Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen.— 4 Uhr Jungfrauen⸗Kongregation mit Verſammlung der kong, Abends 7 Uhr Roſenkranz Vortrag und Andgcht. für Heer und VBaterland. Während der Woche iſt jeden Morgen—7 Uhr Beichtſelegenheit und Abends 7 Uhr Roſenkranzfeier für Heer und Vaterland. Liebfrauen⸗Kirche. Von ß Uhr an Beicht.—½7 Uhr Frühmeſſe— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½10 Uhr Amt mit Predigt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.— 2 Ühr Chriſtenlehre.— ½8 Uhr Herz⸗ Feſu⸗Andacht mit Segen.— 4 Uhr Verſammlung der FJungfrauenkongregation. Uhr Andacht mit Segen. St. Joſefs⸗Kirche, Lindenhof. 6 Uhr Beſcht.— ½7 Uhr Frühmeſſe.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. — ½10 Uhr Predigt u. Hochamt.— 11 Uhr hl. Meſſe. —%2 Uhr Chriſteulehre.— 2 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht. 1½4 Uhr Verſammlung der Jungfrabenkongregatton. mit Predigt und Segen.— Abends 8 Uhr Bitt⸗ andacht für die im Felde ſtehenden Krieger, während der Woche um 7 Uhr. St. Bonifatiuskuratic. Wohlgelegenſchule. Eingang: Kronprinzeuſtr. 4 und Käfertglerſtr. 105. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit.— 7 Uhr hl Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt und Monatskommunion für die mäunliche Jugend.— ½10 Uhr Predigt und Autt.— 11 Uhr Kindergottesdienſt.— 2 Uhr Chriſten⸗ lehre.— ½8 Uhr Bittandacht vor ausgeſetzt. Aller⸗ hefligſten. Franziskus⸗Kirche in Walphof. Von 6 Uhr an Beicht.— 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Aus⸗ tetlung der heiligen Kommunion.— 9 Uhr hl. Meſſe mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik.— ½10 Uhr Predigt und Hochamt. Nachm. 2 Uhr Ehriſtenlehre und Vesper— Abends ½8 Uhr Bitt⸗ Andacht. Kathol. Kirche in Sandhofen. Von 6˙ſ. Uhr an Beicht.— 8 Uhr Schülergyottesdienſt: deutſche Sing⸗ meſſe.— ½10 Uhr Hauptgottesdienſt: Prebigt und Hochamt.— ½2 Uhr Chriſtenlehre, nachher Bittandacht für Heer und Vaterland. Kathol. Kirche in Käfertal. 6 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— 7 Uhr heil. Meſſe mit Austeikung der heil. Kommunion.— 9 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt.— 10 Uhr Predigt u. Amt.— 2 Uhr Ehriſten⸗ lehre, hierauf Mariä⸗Bruderſchafts andacht.— ½8 Uhr Kriegs⸗Andacht. Kath. Kirche in Feudenheim.%½ Uhr Frühmeſſe u. Austeilung der hl. Kommunion.— 10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 1½ Uhr Chriſtenlehre und Corpopris⸗ Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. 7½ Uhr Bittandacht mit Segen. Kath. Kirche in Neckarau. 6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht.— Ithr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Köommunion.— 8 Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt.— 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt.— 2 Uhr Chriſtenlehre. 2 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen fin Krieger und Vaterland. Mittwoch 8 Uhr Verſammlung des Marienvereins. Dienstag und Freitag abend ſ½s Uhr Roſenkranz⸗ andacht mit Segen für Krieger und Vaterland. St. Antoniuskirche, Rheinau. 7 Uhr Beicht.— ½8 Uhr Frühmeſſe und hl. Kommunſon.— 210 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— ½2 Uhr Chriſenlehre.— ienaudacht mit Segen.— 8 Uhr Andacht rland m g abend ½9 Uhr Andacht mit Segen. atholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Spantag, den 18. Nopember, vorm. 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt.(Stodtpfarrer Kundt, Baden⸗Baden) —..—— ———— 6 Uhr Frühmeſſe — Seneral⸗Auzeiger 8 (Abendblatt) Samstag, den 14. Ritter des eisernen Kreuzes Breunig, Johann Schlosser, Landwehrmann Englert, Philipp Taglöhner, Landwehrmann Fertig, Josef Taglöhner, Sanitäter Hemberger, August Dreher, Ersatzreservist Ing, Ludwig Werkstattschreiber, Landwehrmann Kammerer, Rudolf Neureuther, Otto Pet. Schmied, Landwehrmann Im Kampfe für unser teures Vaterland haben den Heſdentod folgende weitere meiner Mitarbeiter erlitten: Appel, Friedrich Taglöhner, Landwehrmann Baer, Wilhelm Schlosser, Reservist Former, Reservist Kehry, Georg Dreher, Landwehrmann Kern, Emjl Schlosser, Landwehrmann Kramer, Emil Schlosser, Musketier Mayer, Christian I Lria Former, Landwehrmann 2 vermindert unſere Ein⸗ Moos, Karl Schlosser, Landwehrmann Neidig, Jakob Dreher, Reservist In diesen Gefallenen verliere ich eine weitere großße Anzahl tüchtiger, zuverlãssiger und treu- bewãhrter Mitarbeiter, deren allzu frühen Heim-⸗ gang ich mit ihren Famiſien aufrichtig beklage. Ehre ihrem Gedächtnis. Mannheim, 13. November 1914. Heinrich Lanz. 25 Tenet Hundelskurſt für Mädchen Begiun neuer Kurſe am 1. Dezember Auskunft u. Proſpekt von —1 Uhr vormittags. Handelsschule Schüritz N4, 17 95901 PTel. 7103 Ig. Damen können Näßhen u. Zaſchneiden erlernen, mäßige Preiſe, ſtumdsaſtes empf. ſich im Aufert. v. 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