1 Wornement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 50 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nrk..42 pro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 80 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das m Beilagen: der St Geleſenſte und verbreitetſte Zeit ge für ing in Mannheim und Amgebung Telegramm⸗kidreſſe: „Beneral⸗Anzeiger mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion Expedition und Derlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7369 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin ittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr Amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Nrannheim; Beila Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; W Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhalkungsblatt; Beilage für Fand⸗ und Hauswirtſchaft; andern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 548. Manuheim, Sountag, 15. November 1914.(Mittagsblatt.) WWWW 2— die deutſchen Fortſchritte im Weſten. Es ſteht gut. Auch die heute vorliegenden Berichte über die kiegeriſchen Ereigniſſe im Weſten laſſen er⸗ kennen, daß es für die Deutſchen gut ſteht. Sogar engliſche und franzöſiſche Mittei⸗ lungen verraten die für uns günſtige Wendung der Kämpfe. Man beachte die Zugeſtänd⸗ iſſe in dem ſolgenden offiziellen Londoner Bericht vom 14. November: Die preußiſche Garde hat am 8. November einen wütenden Angriff auf Ppern ge⸗ macht und auf einen Teil unſerer Frontlinie. Die Deutſchen wollten davon Nutzen ziehen, daß unſere Linie duuch frübers Infanterie⸗ Migeiſfe geſchwächt wt, und ſis ntachten eine ßerſte Anſtrenigung, um durchzubreche „Die eugliſchen Truppen wurden währe dreier Stunden von Tagesbeginn an mit einem gewaltigen Artillerieſeuer überſchüttet, bas ſie bis jetzt auszuhalten hatten. Un⸗ Rittelbar darauf ging die 1. und 4. Brigade der deutſchen Garde in voller Stärke zum Augriff über. Dieſe alte Truppe war hierher geſchickt, um einen Durchbruch auf einem Punkte zu erzielen, wo früher alle übrigen Verſuche der deutſchen Infanterie fehlgeſchla⸗ gen ſind Der Angriff der Garde wurde mit dem größten Mut und der größten Hartnäckig⸗ keit misgeführt. Der Verſuch bis Mpern durchzubrechen, wurde aber dank dem Mute der britiſchen Truppen vereitelt, die der Ueber⸗ macht des Feindes einen glänzenden Wider⸗ ſund leiſteten. Dennoch machte es die lebermacht der Deutſchen mög⸗ lic daß die engliſche Linie auf drei Punkten durchbrochen wurde. Die Deutſchen wurden jedoch mit aller Gewalt zarückgeworfen und ſie wurden verhindert, noch weiter Terrain zu gewinnen. Wir hrachten den Deulſchen große Verluſle bei, duch die Verluſte der Engländer waren be⸗ deutend, doch der Mut und die Haltung der Truppen wuen durchaus lobens⸗ ert. In Frankreich wird mon anſcheinend von Tag uu Tag mißtrauiſcher und ſkeptiſcher. Charakte⸗ nſiſch für die geringe Zuverſicht ſomohl in latenden militäriſchen Kreiſen wie im Publikum ſſt die ſolgende Meldung aus Paris: General Bonnal, der ſeit einer Woche als militäriſcher Mitarbeiter des„Matin“ die Aufgabe übernommen hat, die offizielle Mitteilung des franzöſiſchen Generalquar⸗ kers dem Pariſer Publikum„mundgerecht“ zu machen, geſteht in der Donnerstag⸗Num⸗ mer des Blattes zu, daß ihm aus dem Leſer⸗ kreis Zweifel geäußert wurden, ob die Zeitungen nicht zu optimiſtiſch ſeien, da ſie immer von demſiegreichen Vor⸗ dringen der Armee ſprechen, während der Feind doch noch ganze Pro⸗ Dinzen Frankteichsbeſetzt halte, General Bonnal bemüht ſich, dieſe Bedenken zu zerſtreuen. Zu Beginn des Krieges ſei der franzöſiſche Generalſtab allerdings überraſcht worden durch die über ſeine rausberechnung weit hinausgehende fumeriſche Störke des deutſchen Truppen⸗ aufmarſches, der General Joffre habe aber bewieſen, doß er fähig ſei, dieſe erſten Fehler auszugleichen. 5 5 5 85 25 *„Den gleichen Eindruck einer den Deutſchen günſtigen, in wicht zu langer Friſt herannaheg⸗ 0 Entſcheidung Frantme: erwecken die folgende Tele⸗ Die deutſche Gffenſive. WITB. Kopenhagen, 14. Nov.(Nicht⸗ amtlich.) Die„Nationaltidende“ meldet aus Rotterdam: Die Deutſchen ſetzen ihre An griffe ungufhörlich Tag und Nacht in der Richtung ſüdlich Roulers fort. Sie ſperrten die Hauptwege nach Blanukenberghe, Zeebrügge und Liſſewigke, um die Umgehung durch die ausgeſtreckten engliſchen Linien zu verhindern. Von Gent und von Süden kom⸗ men ſtändig Verſtärkungen und Pferde an. Die Mannſchaften machen ge⸗ ſmaltige Anſtrengungen ſchweres N Geſchütz nach Npern zu bringen. Die Deutſchen machen ungufhörlich Nachtaugriffe, unterſtützt durch ſchmere Artillerfe. Die Kriegslage in franzöſiſcher Beleuchtung. Berlin, 15. Nop.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Die Schbocht ſchrei⸗ tet, ſo beurteilen franzöſiſche Blätter die Kriegslage, auf dem linken Flügel ä uß er ſt heftig fort. Es lägen Gründe vor, an⸗ zunehmen, daß die Deutſchen bei der Ent⸗ wickelung ihrer höchſten Kräfte⸗ leiſtung angelangt ſind, was man die⸗ ſer Tage auf dieſem Teile der Front ſpüren konnte. Das bis jeßzt erreichte ſei keine Nieder⸗ lage, ebenſo noch kein Sieg guf der anderen Seite. Was die Deutſchen beabſichtigen, ſei ein wir klicher Sicg, melcher den lin⸗ ken franzöſiſchen Flügel zum Rückzuge zwingen würde. Die Deut⸗ ſchen würden dann ein Minimum von Kräften zurücklaſſen, den beſiegten Flügel in Schach zu halten, um daun mit mehr Kräften auf der öſtlichen Front dreinzuhauen. Im Falle, daß die Franzoſen dann die Offen⸗ ſive wieder gufnehmen könnten, würden ſie ſich vor äußerſt feſten Stellungen finden. um ohne Mühe Urteile engliſcher Blätter. Rotterdam, 14. Nov.(Von unſ. Mitarbeiter.) Die Central Naws“ meldet aus aus London, daß es in Nordfrankreich zu enkſcheidenden Taten kommen werde, wobei ganze Arbeit geleiſtet werden würde. Rotter dam, 14d. Nob.(Von unſ. Mitarbeiter.) Daiſy Telegraph findet in einem Telegramm aus Calais die Vorgänge bei Lillerätſelhaft. Das Blatt zeigt ſich beunrußhigt, weil die Deutſchen in dem von ihnen eroberten Lille nur etliche Tage blieben, worauf ſie die Stadt verließen, um ſich nach zwei Seiten hin in der migebung Lilles zu verſchanzen. Die Beſchießung von Armentieres. Berl in, Nod.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Marſeille wird gemeldet: Die Lage von Die Armentieres wird für die Verbündeten kritiſcher. Der Ort leidet fürchterlich unter der Beſchießung. Man hat in Paris den Ein⸗ druck, als ob die Deutſchen mit beſonderer Jeidenſchaft vorgingen. Ernſte Meinungsverſchieden⸗ heiten zwiſchen Belgien und England. Berlin, 15. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Hamburg wird gemeldet: Die Hamburger Nachrichten melden aus Brüſſel: Aus beſter Quelle kann beſtätigt werden, daß zwiſchen Belgien und England ſehr eruſte Meinungsverſchiedenheiten be⸗ ſtehen. Es heißt, daß jeder perſönliche Verkehr zwiſchen König Albert und der engliſchen Heeresleitung äufgehört habe. Der König wünſche eine direkte Verſtändi⸗ gung mit Deutſchland, was Eugland unter allen Umſtänden zu hintertreiben ſucht. — deutſchen Mörſer explodiert ſei, und daß die Exploſion großen Schaden an⸗ gerichtet habe, iſt, wie amtlich feſtgeſtallt wurde, dbollſtändig erfunden. 1+ 7* Die Abrechnung mit England. Das Seegefecht bei Corsnel. WTYPB. Berliu, 14. November.(Amtlich.) Ueber das Seegefecht von Corouel iſt auf fun⸗ kentelegraphiſchem Wege noch folgender Bericht des Chefs des Kreuzergeſchwaders eingegangen Am 1. November trafen auf der Höhe von Coronel S. M. Schiffe„Scharnhorſt“, Gnei⸗ ſenau“,„Leipzig“ und„Dresden“ die eugliſchen Kreuzer„Good Hope“,„Monmouth“,„Glas⸗ gow“ und den Hilfskreuzer„Otranto“. S. M. Schiff„Nüruberg“ war während der Schlacht detachiert. Bei ſchwerem Seegaug wurde das Feuer auf große Entfernung eröffnet und die Artillerie der feindlichen Schiffe in 52 Min. zum Schweigen gebracht. Das Feuer wurde nach Einbruch der Dunkelheit eingeſtellt.„Good Hope“ wurde durch Artilleriefeuer und Explo⸗ ſion ſchwer beſchüdigt, in der Dunkelheit aus Sicht verloren.„Monmouth“ wurde auf der Flucht von der„Nürnberg“ gefunden. Sie hatte ſtark Schlagſeite, wurde beſchoſſen und kenterte. Rettung der Beſatzung war wegen des ſchweren Seegangs und aus Mangel an Bog⸗ ten nicht möglich.„Glasgow“, anſcheinend leicht beſchähigt, entkam. Der Hilfskrenzer flüchtete nuch dem erſten Treffer aus dem Feuerbereich. Nuf unſerer Sefte keine Verluſte, unbedeutende Beſchädigungen. Der Stellvertreter des Chefs des Admiralſtabs: gez. Behncke. WTB. Paris, 14. Nov.(Nichtamtlich.) Nach Meldung aus Valpargiſo vom 11. November ſind dort zwei deutſche Kriegs⸗ ſchifßſe eingetroffon. Kapitän von Müller. Berlin, 15. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus London wird der deutſchen Tageszeitung gemeldet: Eine Mitteilung aus Sidney beſagt, daß Kapitän von Müller und die anderen Offiziere und Mannſchaften der Beſatzung der „Emden“ nach Auſtralſen gebroacht wurdem. „Diraten erſter& WITB. Patis, 15. Nov. Unter der Meberſchrift„Die deutſchen ſchreibt der„Matin“ vom 12. Novpember, nach⸗ demd er auf das Stilliegen der deutſchen Flotte im Kieler Kanal hingewieſen hat: Man muß aher gerecht ſein, gewiſſe Schiffseinheiren be⸗ nehmen ſich beſſer. Ihre Ofſiziere zeigten Kühn⸗ heit und die Mannſchaften Strammheit. Die „Göben“,„Breslau“,„Scharn horſt⸗ und beſonders die„Emden“ manövrierten im Mittelmeere und im Indiſchen Ozean wie Seeräuber von hervorragendſte Bedeutung und Piraten erſter Klaſſe. Der Schuß war gut gezielt. WITB. London, 14. Nov.(Nichtamtlich.) 1 Das deutſche Un⸗ boot, we as Kanonenboot„Nigor“ torpedierte, ſchoß nur ein Torpedo ab, das man auf den„Niger“ von weitem zukommen ſah, ohne ausweichen zu köunen, da das Schiff vor Anker lag. Der Schuß war gut gezielt und ging dicht an dem Bug des holländiſchen und ſpaniſchen Schiffes vorbei, die in der Nähe des„Niger“ ankerken. Bie „Daily Chronicle“ meldet: terſeeb Legung Seutſcher in Ser Norsſee. WIB. Berlin, 15. Nov.(Nichtamtlich) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht eine Erwiderung der deutſchen Regie⸗ rumg auf den Proteſt der britiſchen Regierung gegen das Legen deutſcher Minen in der Nordſee. Darin wird etwa folgendes ausgeführt: Obgleich das achte Haager Abfom⸗ men vom 18. Oktober 1907, worauf die britiſche Regierung ſich beruft, völkerrechtlich im gegen ⸗ wärtigen Kviege für keinen Beteiligten bindend iſt, band ſich die deutſche Regierung an ſeine Beſtimmungen, abgeſehen von Art. 2, den ſich ſowohl Deutſchland wie Frankreich ausdrück⸗ lich vorbehalten haben, freiwillig. Die Behauptung der britiſchen Regierung, daß die deutſchen Minen offenbor dich Fiſcherboote, pielleicht ſogar unter neutraler Flagge gelegt ſeien, iſt völlig aus der Luft gegriffen. Die deutſchen Minen ſind ausſchließlich von deutſchen Kriegsſchiffen gelegt. Wie weit von der Küſte und den Häfen des Gegners Minen verankert werden dürſen, iſt im Haager Abkommen nicht beſtimmt, auch nicht durch völkerrechtliche Uebung feſigelegt. Die engliſche Angal die Entfernung der deut⸗ ſchen Minen von der bedrohten Küſte iſt weit übertrieben. Vielmehr ſind die Minen ſo nahe gelegt worden, wie es die Geſtaltung des Anker⸗ grundes und die Verhältniſſe der Küſte geſtatte⸗ ten. Unwahr iſt die Behauptung über Speyrung neutraler Zufahrt⸗ kraßen. Keine deutſche Mine iſt auf der Zuſahrtſtraße von der hohen Ste zu einem neu⸗ tralen Hafen gelegt. 2 herſeits ſind Minen mit aller möglichen Sorgfalt verankert. Sollten einzelne infolge von Strömungen oder Stürmen ins Treiben gekommen ſein, ſo ſind dieſe Fälle weit weniger zahlreich als bei den engliſcherſeits gelegten Minen, die an der belgiſchen und nieder⸗ ländiſchen Küſte angetrieben wurden und dort Schaden getan haben. Die Pflicht Minen zu überwachen, wird in der Regel nur fün deſenſive Minen, nicht aber für offenftye Minen gegeben ſein. Der Vorwurf in dem britiſchen Proteſte, daß die deutſche Regierung eine Betanntmacheing über den Ort der Minenlegung niemals erlaſſen habe, wird durch die Mitteilung der deutſchen Regierung vom 7. Auguſt an alle neutralen Mächte widerlegt, daß die Zufahrtsſtraßen zu engliſchen Häfen deutſcherſeits durch Minen ge⸗ ſperrt werden würden. Der Proteſt der briti⸗ cheu Regierung iſt offenbar wur oin Mittel, um s heliebten ſcheren Verletzungen 9778 210 gelt Völkerrechts zu verdecken und ingwiſch erf völkerrechtswidrige Schließung der Nordſec, die in ihrer wirtſchaft⸗ lichen Bedeutung einer Blockade neutraler Küſten gleichkommt in der öffentlichen Meinung vor⸗ zubereiten. Als friedlicher Handel gilt ſcheinlich für das im Kriege degn. 58 2. Selte * 0 hrichten.( habe mit? alſo Neutra tung der beu es einen gegen, rtiers: ſere Truppen hab feſ lung von Kotur in der perſiſchen z daß dieſe Angaben erfunden ſind. Provinz Aſerbeidſchau beſetzt, die bis⸗ her von den Ruſſen beſetzt war. Dieſe wurden ſchieden, zun ſen. In de nilit Bordringen der Geſter⸗ eriſchen Maß⸗ fechte zwiſchen unſeren verfolgenden Truppen reicher gegen die Serben. ch keinerlei ie mit den krie iſche geſchlagen und flohen. Heute haben leichte Ge. Bas zeitung von Rio de J 0 AN 0¹ herausgegeben und tu im Zuſammenhang ſteht und und ihrer Nachhut ſtattgefunden. 5 hier ein. Ziemlich deulſch 5 2 7 3 Vom tali(italten 5 tſchaft des 5 Die Kämpfe bei Köprik 5 e 8 eniſch 8 H. Nummer; all Ne Drrücku 5 werden ſtarken der durch Lehm und bordene Boden die F en w. on ihr angegriffenen Meeresfrei britiſchen Regierung jedes der die Neutralen ungleich weniger Minenlegung als Anwalt dieſ Zürtreten. gußergewöhnliche Ein Regiment machte 3 Bajonettangriffe gegen die Höhe 1905, in deren Verlauf der Komman⸗ [daut und die meiſten Offiziere ei fielen. er! au, obgleſch ſa⸗ eſſenten geic 55 Bataillo; udlich drangen unſere Truppen mit „ 5 1 Leidlich unparteiiſch iſt auch der Aerikal auge einer Tapferkeit, die auch in der ruhmreichen W Poſitio⸗ bauchte„Paiz; er nimm Stimmen 35 155 2 +*—— 2 Ar +* 77[er Ich · 5 1 2 5 2 ee Das gemeinſame Vorgehen der ſkandinapiſchenſottomaniſchen Geſchichte ehrenvoll herpor“ritt,— 10 5 zagern auf. Auch die größte braſilianiſche Zeſun ml 2 5 11 de Linte don Skela N 0 2 2 Staaten gegen die engliſche Nordſeeſperre. in dieſe Ste lungen ein. Nicht ein Mann von nen und er die Finte don Skela an Jornal de Commercio war arfangs uns gegeg über wohlwollend neutral; braſilfaniſche n Deutſchſand gediente Offiziere veröffeniſit 12 den Pſeudonymen„Bohen“ bezw. Cort Betrachtungen, die unſerem Heerege wurden. Mit der Zeit ging aber deß ial“ ganz in das franzöſiſche Lager üher 1 Rotterdam, 14. Nov.(Von unf. der feindlichen Beſatzung dirſer Höhe ̃ Mitarbeiter.) Nieuwsblad mel kommen. Unter der ſe hrgroßen Schweden, Norwegen und Däne⸗ befindet ſich Befeſtigungsmate mank proteſtierten durch Vermittlung rial. 8 der Vereinigten Staaten gegen] Gegen die bei Favu an der Küſte in der Pro⸗ 1 iſt ent⸗ 72 Holland Beute Naſi erne Valleibo ern wollen. In einigen Regi⸗ zutſchfeindlichkeit, iſt es ganz aus den J0 8 8 3 77 8 teret ausgebrochen ſein. 1 51 eier N dae Minenlegung in der Nordſoe, vinz Baſſarab gelandeten Kreuzer wurde ein 5 8 it ihm wegen ſeiner gehäſſigen Haltung beg die i 8 15 Fti 37 pfen wirkten die Moni⸗ F D de Anzei 8 und die ihren Handel mit Amerika zerſtöre. heftiger Angriff unternommen. Bei den Ene e eut die ndeen en —5 5 ländern fiel 60 M* und„Leitha“ erfolg⸗ hierfür brieflich mitgeteilt wurde, nau 10 WIB. Stockholm, 15. Nov.(Nichtamt⸗ ländern fielen 60 Mann. ie Preſſe ſpricht i 6 f ſiegreiche Vor⸗ lich.) Die Preſſe ſpricht ihre Gen WIB. Konſtantinopol, 14. Noven 1a1 5 her Save n. al 558 5 h: 12 5: angs r Save 2255 2 2 2 11 en gemeinſames Auftreten der ſka(Nichtamtlich.) Die„Ag. Ottom.“ fetzt die 1 8 le anderen ſind von Anfang an verrücht g 0 Dan! di friedlick Nachrick 11. 0 7 91811 in d lanke des 8⸗Meldunge 1175 1 Länder gegen die Hinderung der friedlichen Nachrichten gowiſſer au Blätter,! 8 Die tollſten Havas⸗Meldungen wurden eh 3 8 wed r unbeſeh rufgenommen oder noch verhrd⸗ Seeſchiffahrt aus. Es ſei auch erfreulich, ſagt die engliſche Flotte Jaffa bombardiert*— 5 Anheſe en weee te des Stockholmer Tageblaadet, daß die Gemein⸗ habe, ein kategoriſches Dementi entgegen. 5 Wie gelogen wird, davon können Sie ſich in w ſchaft auf eine Initiative von Schwe⸗ Di Gine neur Proteſtnote ¶hinas Begriff machen. Gleich am zweiten Tage moh 0 den zurückzuführen ſei. Der amtliche Bericht Die bevorſtehende Erhebung eee e Englands Kriegserklärung brachte z. B. Correth ſagt nicht, auf welche Maßregel er es abgeſehen der Senuſſi. Manha“ folgendes Telegramm»Helgolan hat, aber unzweifelhaft auch in erſter Linie 5 8 wird laut„Frankf. Ztg“ gemeldet: China ſvon den Engländern erobert. Dieſeſhe 45 hat, abe zweifelhaft auch in erſter Linie 5 tg beſchießen augenblicklich Wilhelmshaven, deſen, daß die ungeheure engliſche Abſperrung der 975 e 9 1 Berlin, 15. No 8 v.(Von unſ. Berl. Bur.) Sebi. Dikl.) überreichte in Tokio eine neue Proteſtnote 1rd N 5„Aus Mailand wird gemeldet: Nach dem Kor⸗ 85 Uebergabe morgen erwartet wird'. 2 Nordſee den proteſtierenden Regierumgen be ins daand wird gemeldet: Nach dem Kor Beſetzung des chineſiſchen Telegra⸗ einn den ae zeldete, der Kronprinz er ſonders vorzchweht reſpondent der Turiner„Stampa“ aus Kairo 8 5 Eine andere Zeitung meldete, der Kronbein onders vorſchwebt. ſt nicht daran zu zweiſeln, daß beim erſten p in Weihaiwei durch japaniſche habe den Kaiſer abgeſetzt und gefenge in 2 ſche 8 85 genommen und an Italien, Spanien und Porſte de — 2070 9* 117 5— 1 112— Ar 2 0 9* Die Nervoſitat N Englans.[Erſcheinen der ürken auf der Sina 15 den Krieg erklärt. Das obengenannte„Jornal? 8 halbi nſel die Bewegung unter den Weihaiwei liegt unmittelbar gegenüber der Commercio“ brachte in den erſten Tagen folgende 7 de Senuſſi in Aegypten, bis zur fernen Eyro⸗ engliſchen Konzeſſioun Port Edward, die Witz: Der braſtlianiſche Miniſter des Auswärntgen naika und den Stämmen im Inneren Afrikas vielfach mit dem Namen des benachbarten fragt beim Betreten ſeines Bureaus ſeinen wr „ N 5 55 Gs iſt ſtaatsſekretär:„Was gibt's Neues?„Nichts, je zut hellen Flammen aufſchlagenſchineſiſchen Gebietes genannt wird. Es iſt 15 ie ſchic 5 335 uns Deutſchland dein Ultimatum geſchick! te werde. Die italieniſche Regierung werde gut] jedenfalls eigentümlich, daß ſich die Japaner„Nein“.„Wie unhöflich“ tun, dieſes bei ihrem diplomatiſch. Verkehr mit ſo nahe ihren engliſchen Verbündeten feſtſetzen. Ein beſonderer Sport wird mit den preußiſcheg 5 2180 5 ic den en obEma' der Türkei zu bedenken, ohne jedoch dabei zu— Prinzen und den deutſchen Generälen getrichen 5 1 1 1 210 1 H8 K. 50 2 2 i f nen an den Feind bnugelaſſen hätten weit zu gehen, denn es ſei unleugbar, daß 5 Kaum eine Woche vergeht, wo nicht ein deulſhet Die Beamten waren das Opfer eines unter den Senuuſſi eine neue Orien⸗ B 6 tlien Dienselde eeen uind ollen don der Rehernngngng Afekt Dienſtalter entſprechend, der Kronprinz vor Jüic be 8 ſollen von der Regierung[tierung vor ſich gehe Ftalien habe entſchädigt werden 0 7 ſchwer getroffen und ſterbend nach Aachen gebraß“ gt werden. wenigſtens im gegenwärtigen Moment von UN ex E kieg. Eine Woche lang hing ein Reklameplalat vor 9d 8 9 4 5 8 ihnen nichts Fei dliches zu befürchten 8„Gageta des Nofcias 10 der e 455 kk and in Südafrita Ein Beitrag Kronprinz agontgane,(Der Kronpeind in ee, 1 2 2 2—— 333 8 de Iff and in Idl. Die Gärung in Aegypten. dem Kaiſer wurde dabei ein Lah gz 2 5 23 hen). Sogar 2 0 8 WITB. Pretoria, 15. Nov.(Nichtamtlich.) zunn Felszug der Cüge. ſpendet; die Faffung, welche er am Sterbetelt de In den jüngſten Kämpfen gegen Botha nah⸗ ſeines Aelteſten bewies, wurde heroiſch gefun im WITB. Berlin, 15. Nov.(Nichtamtlich.) Dau Chronicle“ meldet: Große Senſation er⸗ regte in Nordſchottland die dort erfolgte Ver⸗ haftung der ſämtlichen Beapiten des Poſtamtes in Lorwick, wegen des Verdachtes, daß ſie die WIB. London, 15. Nop.(Nich in ſtalmtlich.) fügung 8 N Leibe 1 5 Die Morningpoſt meldet a lexandria vom es belt 9 5 beenten den. Dann ging es dem Prinzen Oscar zu den iß men die Rebellen den Kommandanten Fouche 115 ee 15 1 K 88 10 1 15 geſtellt, die in vortrefflicher Weiſe beleuchten, in der porigen Woche war der Pring Walber ah ö 9 Aipfe merde. pe den wie der Welttrieg auf Braſilien einwirkt und der Reihe; ſeine Leiche wurde von einem— al mit 40 Mann gefangen Die Gefangenen wur⸗ den von Tobias Smuts wieder befreit. WITB. Bloemfontein, 15. Nop.(Nicht⸗ (ntklich.) Seit Ausbruch der Robellion war ſchiffſe werden hier feſtgehal 8 herrſcht abſolute Ruhe, aber die Verhaf tungen verdächtiger Perſonen dauern fort. wie dort die Stimmung gegen Deutſchland iſt. gerechnet— belgiſchen Arzt ſeziert, der darin 1 Alle wiederzugeben verbietet der Raum; einen ſchoſſe fand, mie ſie nur von den Deutſchen gefüht anef 1. Zeitlang Urten die deutſchen Genennde m der Verkehr auf der Hauptlinie Bloemfontein—— 8 Zetgt, 985 1 10 Welt 8 855 der Selbſtmordmanie; v. Emmich 3. B. erſchoß ſ Johannesburg und auf den anderen Linien 2 4 2 2 0 28 0 8 etton am 15. Tace der Belagerung von 90 des Freiſtaates eingeſtellt. Nun ſoll von mor⸗ Die Och lack ſen III Gali keig e deief derss Ding nicht borwärts gehen wollte. Unſer de fe Mannheimer Freunde gerichtete Brief fing batte beſonderes Pech. Nachdem er ſich nan 8 gen ab der Paſſagierverkehr hei Tage auf der 8 iſt aus Rio de Janeiro 9. Oktober 1914 lich een hatte, um der Gefangennahme il Hauptlinie wieder aufgenommen werden. Un Po en. datiert und lautet in ſeinen weſentlichſten entgehen, gerſchmetterte ihm eime indliche Kugzl ſt ABerl in, 15. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) WIPB. Nd 9„„„ die Kinnlade, und er konnte ſein und 1 3 Aus Pretoria wird gemeldet: Zu dem zuletzt 9 5 B. 14. Nob.(Richtamtlich.) ib de Janeiro, 9. Okt. 1914. Leben nur dadurch retten, duß er 5 7 gemeldeten Kampfe der Aufſtändiſchen meldet Amtlich wird verlautbart: Auf dem nordßſt⸗ desGebiet übertrat und ſich um Al 01 General Botha noch, daß 22 Aufſtäudiſche ge⸗ lichen Kriegsſchauplatz uuſerer Front wurde Faſt udend eee Sude tötet wurden, worunter ſich ein Führer befand. auch geſtern nicht gekümpft. 226 weil er die Kathedrale von ein Ferner wurden viele verletzt, 255 Weiße und 5„„ echtz et 05 t von der Erme Thronfo hen und öſterreich gen ſofort halb ock 5 eſtattung der Ermordeten] beſchoß; an ſeine Stelle wurde v. Eine 90 een ae ar raenr eeeeeee eernbren 5 111 de m — 8 Heſchehniſſen d heit in ſich trage, daß andere der erſt zu be⸗Ehrlichkeit, die Wucht ſeiner Linſen aut Großh. Bof⸗ und National⸗ lichen Sinn herauel fe, de ne e der ſich vorher ſebbſt be wang Eindringlichkeit und der Tieſſun kahen d N theater Mannheim. erbürge. Katte fiel in der Geſchichte als Opfer dieſer tes leben weiter in den beiden ind in Gn 8 n ee Der Kampf der alten Geſchlechter wider die Erkenntuis, als Opfer für den e die meiſterlich f 8 jungen gehört zu dieſen ew ſalsfragen und ſe Kronprinzen, dem er ein Freund wicklung ur ¹¹. 5 ii Hermann Burtes Werk erweiſt gleich zu An⸗ der Menſchhei Wie viel Herzblut hat er 85 und Helfer war in Ringen um ſich ſelbſt. Nur behandelt Burte das Probtem. ſang eine Eigenſchaft des echten Dramas Es koſtet, wie viel wird er in alle Zukunft fordern.— ein Marquis Poſa und ein Prinz von Hom⸗ vom König aus. Friedrich verſchwi Klen⸗ nagelt das Problem ſchon in der zweiten Szene Wie fruchtbar wächſt er über Frieden und Zu⸗ burg zugleich. ihm zu ſchattenhaftem Umriß, ſaſt 88 Wue Har und feſt auf die Bühne. ſammenhalt eines Hauſes empor, wenn dieſe Aus ſeinem Schickſal vermag ein valerländi⸗ lichkeit, wenn er, der Prügelknabe 75 ſeine le Zidei Wekten ſtellen ſich einander entgegen:]Geſchlechter ſtark ſind in ihrem Rech, groß im ſches Spiel zu werden aus Kleiſts Werk, wenn den Freund berriſch anläßt und rter ſemen 0 die Welt Friedrich Wilhelms I. und die des Wollen, voll Kraft zum Leben! Wie grauſam ſer durch Leiden zu der Erkenntnis durchdrang, Herrſchergaben ertveiſen will, er⸗ ſich wunt 2 jungen Fritz. zerfleiſcht er die Herzon, treibt er i⸗[)Jden Staatsgedanken über ſich ſelbſt zu ſtellen, Vater kaum in die Augen zu ſehen iſchen Gk⸗ ſe Man kennt den Gegenſatz zwiſchen Vater und ſchen zuſamme örige Menſch datte ſchwankt bis ans 8 5 5 85 0 2 J 98 N**— 71 8 8 50 2 eenn Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs en f ze Situation, mebder 27 Eingeborene gefangen genommen. Ebenſo 155 8 8 1 2 5 wehen; desgleiche taten die eingelaufenen trat ſeinen Poſten an, beſah die unnhin Ee in wurde viel Material und Geſchütze erbeutet. v. Höfer, Generalmajor. Dampfer beider Nationen Wir hatten alle das dem Kriegsmimiſter, daß Auch er— ſch 5—— VVVVTTT 8———— ihn mit dem Tode zu Und 1 Dpfer Sohn aus der Geſchichte. Als einer kalten Tat⸗ lich zie te ein Symbol ſein für das gebenheit und Auflehnung, amegchen erhe ſache bringt man ihr eine Teilnahme entgegen, den, auch wenn er us, das groß wurde, il in willigkeit und Vertzweiflung zwif kelerſſhn die mehr eine Angelegenheit des Verſtandes als wület, die auf der gegen den Staat und den König benem Ernſt und unmännlicher, gendn des Gefühls iſt. Wer ahnte daraus die furcht⸗ deln auserſehen fir heilig galt. Art. Es ſchien Burte bedennnepde Aumwes iſt bave Härte des Leidens, das aus dieſem Kampfe Es iſt keine Frage: Burte hatte ſich das Pro⸗ zu ſein Katte zu der Erkenntuis das büe. blem ſo etwa gedacht. Deun es gibt neben digkeit ſeines Todes als Opfer fülr Er ſürt 0 rama, digte Recht des Staates zu führen ner Skehen⸗ und Sohn zu wan⸗ ih en Köni und al ſal von Tauſenden in einem Königshanſe erwuchs? Könige der eigenen Zeit ſtehen den Augen und dem Herzen zu fern, Der.[Kleiſt's Prinzen von Homburg, dem D tes Aber daß 5 als daß ihre menſchlichen Geſchicke die Allge⸗ und Fried das Kants, d. i. Preußens Lebensphiloſophte] mit dem Ruſe:„Es lebt der König, des 50 meinheit bewegten. Könige der Geſchichte kreten ſolchen—dichtete, kein Werk der Bühne, das mit gleich] Wort bleibt eine Phraſe in dem los Lächen 50 ein in den Ahnenſaal der Vergangenheit. Von mit elementarer Wucht, ebenſo knapp und ſtark inMannes, der kurz zuvor noch ſorg elbſt nin K deren Wänden ſchauen ſie dann in ſteifen Ge⸗ uen, freieren, höt 0 Linien, ſo wahr 1 mälden oder als ſtarre Standbilder in Erz oder Welt und die überirdiſche 15 Stetn auf den Beſchauer. wollte, um daraus erſt das Geſt des Dichters Anſchauung weckt ſie wieder blühen zu laſſen, nach dem zu lebendigem Daſein. Indem er Jahrhunderte ein Kampf, den zu ſehen überfliegt und in hohe finſtere Schlöſſer dringt, weil ſede in 1 macht er die Geſtalten der Geſchichte zu Men⸗ in j ſchen, die uns gleich ſind, die ſieh freuen und tesbern, die irren und ſtrehen und um des Da⸗ 2 id ſelbſtverſtändlich die ein geiſtreichelnder Spötter, ſeiner ſche Anſchauung darſtellt, die des preußi⸗ 3 So a ſchen Staates Wurzel war: Geſetz und Pflicht Katte hat Anfütze dazu Held 2u ſer 18 N05 5 ſtünden über dem Leben des einzelnen Men⸗ e Poſa gleich, die Nien Tat des ſche Is unſvandelbare Hüter u ch die ben heilige Vaters und des Sohnes dur 8 g, die im hnes als eine Lebensaufgebe erfaß er nid · ment lebt, dieſem harten Buche der. Von Homburg, erdennah 5 npf voll ſcho⸗ dem die Gnade des Neuen Teſta⸗] mit allen Faſern aus Leben und 775 ber ſer Härte. Aber iſt auch ein Symbol ts fremd ünd der Herrgott ein ſtrengerbunden, wie jener oder wie 1 ſeins Sinn ſick mühen gleich uns. Als Ariſto⸗ durch feinen A Sgang: daß das alte und das Gott, kein Verkünder der Gnade iſt. daraus ſchreitet er nicht zur Befrei 175 des Staats, jene Anſcha teles den Satz prägte die Dichtung ſei philo⸗ neue Geſchlecht ſich finden zu gemeinſamem Der Geiſt in Kleiſts herrlichem Werke nährte ſelbſt, zur Klarheit des Weges, 9 8 ſophiſcher als die Geſchichte, hätte er ihn auch Handeln, daß ſo das Wort Wahrheit wird, daß darum auch unbewußt des fungen Dichters des Weges, den er zu gehen— damit begründen können: daß der Dichter aus]die Gegenwart erſt beſſtze, wer die Vergangen⸗ Drama. Kleiſts Wahrhaftigkeit, Schlichtheit,! Der Prinz von Hombar denian der deul⸗ en gegen Mandz aber he⸗ der prachliche hen, zum In der deutſch⸗ de ⸗ ind triff deubſch⸗ lieniſch; meinem en 45 deutſchen obgleich en gleig al ange⸗ 8 beiden Zeitun 5 gegen⸗ rniſche, ffentſic .„Cott⸗ ere ge ber daß r über ung ben und der nämlich den ückt. den enl⸗ je m abſchneidet als der Ausländer, iſt doch z. B. tricher, eeutſe mat die Kunde, daß der November 185 e 1914. Deutſchen in der mal nach Reims wieder an, die arme Allein in de des großen burg, G gtartierme ekwa ge an denen Die Sach bebruckte Papier. geordnetenhauſes unter jubelndem heiten nie Trotz dieſer ſahen, daß wir ſanlich beläſtigt w und einiger bena dem Kopf einer und ſchrie, ſo müßte man dern, die nach dem vol Ahrd Kitchener gegebenen Beiſpiel in Ruh⸗ leben zu einem„Konzentrations⸗ lager“ vereinigt worden ſind, befinden ſich, ſo ſchreibt die„N. G..“, nicht e, die als Deutſche geboren wurden, aber engliſche Stgatsbürgerſch tes empfi wieder auf ihre deutſche Her! dern den Schritt, der ſie i ſchen Engländer“ das geringſte Mitleid verdienen. triktes zum Br meiſten von ihne⸗ 5 der Engländer in Ene Als ihres 1 der Zutritt zur Börſe in London ländern geſtaktet. Fſedoch nicht zu überzeugen. Ausſicht auf Vor⸗ Feil, zunzal geſchäftlicher Art, iſt gewiß keine genügende Entſchuldig lufg 5 Zügehörigkeit zum Vater Pen wahrlich lange genug in dem ballen Ruf geſtanden, daß wir das Voll beſſeren Fortkommens wegen, ebenſo echſeln wie das Hemd. Es iſt ganz in der Ordnung, wenn die„deutſchen Engländer“ in uhleben Zeit finden zum Nac den Verrat, den ſie an ihrer den begingen, als ſie Un losſagten. Und künftigen ihr Schickſal zu wohlangebrach Renen mir Eng⸗ 88 Micht Uberraſchend kann die Meldung daß das in den Haf kriegsereigniſſe als ſſ, da die amerikaniſchen Behörden zeug„internierten“, nachdem es zur Aden Hafen nicht hatte verla Der kleine„Geier“, der beim auf der Reiſe vo⸗ nach der Südſee Monaten ſeiner uügen Eigenſc Poſten. Das Schiff en e An die feindliche Schiffahrt in der Si ſhädigen. Mehr als einmal kam nach der „Geier“ feindliche ——— N leicht Dieſer Grund vermag uns ner Srarral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichken.(Mittagblatt) ſenkt habe. gsſchiffe entgegenzu⸗ gabe nicht ſein. Das für die Rundreiſen in Friedenszeiten. Zwei⸗ Kreuzergeſchwaders der Südſee mit den thorſt“ und„Gneiſenau“ n„Geier“ mit den jandes zu vereinigen, nonenboot nach den Alber dieſe Maß⸗ Kreuzer n nur behin⸗ e ſchon nicht die inhalten können, kung des Ge⸗ igetragen. gunkten in Japaner Beſitz 0 ird daher die Maßnahmen zen und den eingetretenen Um⸗ g anerkennen Reichstag. rlin, 15. Nov.(Anitlich.) Der „wie bereits bekannt gegeben, iber zuſammentreten. Am 1. Dog. daß die des 30. müſſen. hat den pli 7 21 tellvertreter 752 ſeine Kriegszeitung. Die„ſchwarze Woche en Rekrutierung. erx der Begeiſterung, mit den Septembertagen dem n, verglimmt ewegung zur Schaffung eines iſt augenſcheinlich im Ein⸗ iffen. Die engliſchen Blätter bezeich⸗ Woche der Rekrutierung“, denn ſo gering waren die Anmeldungen noch nie, Um die ſtändige Ab⸗ Eukli zen, ſtellt die„Times“ die ruten zuſammen, die ſich in London ontag bis zum Freitag ansverben ließ tag ren es noch 383, am ittwoch 302, am Donnerstag Dabei iſt London noch immer ein Lichtpunkt; in vielen Gebieten Englands, be⸗ ſonders in den ländlichen, will man von der Re⸗ krutierung überhaupt nichts wiſſen. Das Kriegs⸗ iſtertum greift angeſichts dieſer Tatſache zu miat den verzwe eltſten Mitteln.„Muſikkapel⸗ 1 en ſperden gebraucht von 10—1 Uhr g9ormit⸗ tegs“, heißt z. B. eine der neueſten Bekanntma⸗ chungen.„Khpellmeiſter, die ihre Dienſte anzu⸗ bieten wünſchen, wollen ſich an die Rekrutie⸗ Sbehörde wenden. Die Kapellen ſollen au itze der Rekruten von verſchiedenen Punk⸗ ſchickt werden.“ Nun hat zwar Orpheus Racht der Muſik die Steine in Beſwe⸗ cht; aber obh die Herzen der als un⸗ bekannten Engländer durch ſolche viegeriſcher Begeiſterun entflammt Nn t Ratſch NN ſchlägen, die eine Anzahl zu⸗ fammen, und da wird daß die Zeit von Uhr vor + Die ttierung ſehr igniek ſei Regterung unwürd n, mwühre 9* durch d jeg brotlos geworden ſei und ſich gern eiwes rdienen möch„Warum bezßehlt man ſie his“ fragt einer„Geld und Geldallein ann dem ganzen Rekruttierungselend abhelfen. 0 1 0 0 Was ſoll dies Sparen in dem reichſten Lande der Welt, das um ſein Daſein kämpft?“ Daß das Geld oder vielmehr der Mangel an Geld in die⸗ ſer Angelegenheit eine wichtige Rolle ſpielt, geht auch aus der Haltung der Arbeiterpartei hervor, deren Vertreter, Ben Tillett, kürzlich in einer Rede ſagte:„Ich warne die Regierung, die keine Hilfe Lon der Arbeſterpartei erwarten darf, ſo⸗ uge ſalſche Sparſamkeit nicht für die Ernäh⸗ g der Kinder ſorgt, deren Väter ſich für das L opfern.“„Kämpfen oder zahlen?“ Das iſt doch die Diviſe, die der vielgeleſene Schriſtſtel⸗ ſer Robert Blatchford gusgibt.„Wir brauchen Männer, wir müſſen Männer haben. Unſere jungen Leute müſſen kämpfen. Aber wir, die wir nicht kämpfen, wir müſſen zahlen. Wie? Iſt iſches Biut leichter zu haben als briti⸗ ſches id? Laßt die Regierung verſprechen, 20 Mark pro Woche Penſion für Witwen und In⸗ ahlen und außerdem noch 20 Mark ich für die Frauen und Kinder der Sol⸗ daten, und wir werden Leute genug bekommen.“ Andere Gründe, die für das Fehlen neuer Re⸗ kruten augegeben werden, ſind: die Vorliebe für den Fußball, der der Jugeund beſſer zuſagt, als das Exerzieren, die Bevorzugung männlicher Arbeiter, wo weibliche Kräfte ebenſo gut wären, das Verſagen der Regierung, die auf ihre Be⸗ amte einen Druck ausüben müßte. Immer wie⸗ der ertönen die Klagen, daß die Wahrheit nicht geſagt werde, die allein das engliſche Volk auf⸗ ütteln könne:„Wir hören von nichts als von in den Zeitungen, und viele meinen, es Zeit, zu den Wafſen zu greifen, wenn der ind erſt da iſt.“ Die völlige Unkenntnis der idlichen Bevölkerung über den Stand der nge wird hervorgehoben. So ſagte z. B. Antwort ſoll iſch ſein für die Stimmung in vielen jener Kreiſe, in denen die jungen Leute von der Rekrutierung gar keine Notiz nehmen. „Wieviel Leute braucht eigentlich Kitchener noch? Wir werden darüber im Unklaren gelaſſen“, ſo lautet eine allgemeine Frage. Die„Daily Mail“ antwortet darauf:„Wenn das britiſche Heer mit den Verbündeten Schritt halten und den Rhein im Sommer erreichen will, ſind' wenig⸗ ſtens 800 000 neue Rekruten notwendig, je eher, deſto beſſer.“ Da die Ausbildung wenigſtens 6 Monate dauert, ſo würden die neuen Rekruten früheſtens im Mai an die Front abgehen kön⸗ nen. Für viele Engländer bleibt nur noch ein Mittel übrig, den Geiſt unter den Münnern zu heben: ein Aufruf an die Frauen. So hat ſich z. B. Sir A. Quiller Couch an das ſchwächere Geſchlecht von Cornwall mit folgen⸗ dem Appell gewandt:„Jede von Euch, Frauen von Cornwall, kann England ganz ſo wirkſam helfſen, wie ein Mann, der das Gewehr nimmt. Wenn Ihr ſie zu den Waffen zwingt, wenn ſie ſehen, das Ihr ſie nur dann achtet dann werden ſtie ſchnell genug kommen. Bei Euch Frauen liegt das letzte Wort. Es war die Jungfrau von Drleans, die einſt Frankreich reitete. Ihr Stand⸗ bild ſteht noch jetzt, unberührt vom Granat⸗ feuer, in Reims und verkündet ruhmreich unter den Trümmern, daß in dem Geiſt ſeiner Franen die Seele Kines Volkes liegt.“ Mannheim. Ein Beſuch auf der Kriegs⸗ verpflegungsſtation. Die Kriegsverpflegungsſtation beim neuen Elek⸗ trizitätswerk der Gr. Badiſchen Eiſenbahnverwal⸗ tung unterſteht der mandantur II, Rangierbahnhof Kommandant der Hauptmann d. 9. ſen, dem als Adju⸗ tamt Herr Oberleutnaut d. J. Stetter zur Seite ſteht, uns gerne die Beſichtigung geſtattete. Man gelangt zu derſelben durch die Fabrikſtationsſtraße oder von der Schulſtraße in Neckarau aus. Die Verpflegungsſtation beſteht aus einer größeren An⸗ zahl von Solzgebäuden, die an der Güterbrücke beim Rangierbahnhof ſeit Beginn der Mobil⸗ fß errichtet, neuerdings je⸗ henden Winters geſchloſſen, zbar hergeſtellt wurden. em Bahngeleiſe ſtehen zwei große Ver⸗ en für die Maunſchaften der zu ver⸗ von welchen jede Halle Die Hallen ſind mit Türen Pfleg pflegenden Transporte, rund 300 Mann faßt. Lachttwandler und ende Held. Katte bleibt Nach Dand Aadurch den Anſpruch Hel ſelbſtbei und bönig verkörpert, der den Nin Herrſcher zu l 5 fin Herz anders E leſt es tun öhn er ſt Staat geworden ſind: mit und en ütber die Rückſicht auf Linzelnen ah widerſtrebenden Volkstei gerem Fande, aus einem ari u, auf Gei ſt 88 die Wohlf 5 Iuige ſelbſt lebten, jen Jehrbellin und Leu n, o Zeuiſchland, das ſich ihm unterwarf, die gläu⸗ aten Siege der Welt ſchlägt. Held iſt der kuug der durch den Willen zur Pflicht Githt 25 Alter bezwingt. 1 als Heldin elmine, die 16 9 1 2s Rokofo, der Fbensformen. Wie zen Bruder ihre Liebe ben bezwingt, wie ſie, Leben hatte, ſich zur Fofe eines ungeliebten jater und dem Geſetz D Havo Anrechte auf ie lle ſagung am kleinen 17 Kampfe, deſſen ir immer n De 2 i el thaft in greifend. der auf Heldaezitum ekung des Dra⸗ Dichters wand uns etwas zu deuten, 6 der König and Wilhelmine ihn 18gekämpft haben. Das, nicht die ſzeniſchen äd laſſen den fünften Akt nur als ein das alle Wirkung der d. wpie ſtark iſt die nach 1 vierten Akt! ſaſt Hände muß au daran bhatte die Aufführung, 0 und ſzeniſch Frl. Buſch; amele die lei röſſe de Weg in ein Bn unerunge! Ve, Ingenheit und Holl Leere der G rb ſch Everthß al ig war don natürlicher, ſter Se re, der eiſerne, perſöntichen Gedankens, den, doch Augenblicke lang Regungen warmer Menſchlichkeit, heißen Verlangens nach Liebe durchſtrömen. Der Katte des Herrn Mewes war nach außen hin der vornehme, ritterliche Manu, i den Aeußerungen des Innern zer⸗ ſplittert und unſtet, vielleicht gelegentlich noch mehr als es dit Geſtalt der Dichtung iſt. Frl. Blankenfeld und Irl. Sanden, die Herren Godeck, KHöhler, Köker und Grünberg ergänzten das Spiel mit dem dar⸗ ſtelleriſchen Geſchick, das man von ihnen ge⸗ wohnkt iſt. Das Publikum nahm das Werk mit großem Veiſall ar Es empfand beſonders ſtark die 98, die darin für unſere Zeit ge⸗ 8 eſe Engländer! In der Form Edel⸗ leute, in der Sache Spitzbuben.“ „In Eugland erhebt man im Nanten der tenſchheit Proteſt.“„In England? was? Deſſen Geſchichte von abgeſchlagenen Köpfen durchrollt iſt, wie ein Schlachtfeld von Kugeln“? Darüber hinaus ſchienen aber auch im ganzen al! und Sinn. Form und Sprache des Wer⸗ ihnd lebendig geworden. H. 19 wird Kleiſts„Prinz bon Hom⸗ burg“ gegeben. Das Schauſpiel bereitet eine Neueinſtudierung von Moretes„Donna Diana“ vor. ſeifrig werden die von den und Fenſtern außzgeſtattet, nachts elektriſch be⸗ leuchtet, mit Bänken und Tiſchen verſehen, auf welch Letzteren das zahlreiche Eßgeſchirr zur Ver⸗ pflegung bereit ſteht. Weiter zurück liegt das Hauptgebäude mit Offi⸗ ziers⸗ und Mannſchaftsküche, einem Offisiers⸗ ſpeiſeraum, einem Sanitätsraum, dem Stations⸗ tbureau der Kommandantur und weitere Räume für Küchenvorräte, Holz, Kohlen und dergl. Auch ſind Waſchräume für die Offiziere und Mannſchaften vorhanden. In angemeſſener Entfernung find mit Beobachtung aller ſanitären Vorſchriften die Abort⸗ anlagen errichtet. Ein Reichsbriefbaſten befördert die aufgegebenen Briefe. Eine Bahnhofwache die von hieſigen Truppenteilen geſtellt wird, befindet ſich ebenfalls am Platze. Sie dient insbeſondere zur Abſperrung der Station und zur Bewachung der Güterbrücke und der Bahnhofskommandantur, deren Bureaus ſich im Elektrizitätswerk befinden. Sämtliche Gebäulichkeiten ſind unter Leitung der Gr. Bezirksbauinſpektion ſtabil, ſauber und an⸗ ſehnlich hergeſtellt und dienen ihrem militäriſchen Zwecke nach jeder Hinſicht. Dies beſtätigt uns ein Gang durch die einzelnen Räume. Das Hauptintereſſe kontzentriert ſich dabei auf das Innere der ſehr geräumigen Küche, die in ihrer Einrichtung den beſten Begriff von der Größe und Anzahl der zu verpflegenden Truppentrans⸗ porte gibt: Acht große, 1 meterbreite Kochkeſſel, bedient von militäriſchen Heizern, nehmen den Hauptraum der Küche ein. Jeder Keſſel faßt 640 Liter, ſodaß an einem Tage 16 000 Krieger ver⸗ pflegt werden können. Bei größeren Truppen⸗ transporten erfolgt in ſolch. Fällen die Verpflegung bei Tag und Nacht. Ueberall herrſcht die peinlichſte Sauberkeit und militäriſche Ordnung. Ein mili⸗ täriſcher Verpflegungsbeamter, Herr Unterinſpek⸗ tor Brand leitet den inneren Betrieb. Verpfle⸗ gungsunternehmer iſt der allen Mannheimern wohlbekannte Reſtaurateur vom Waldparkreſtau⸗ rant, Herr Beierle, dem vextraglich von Seiten der Intendantur die Verpflegung für den Kriegs⸗ ſall mit angeſtelltem Perſonal— eine Mitwirkung des Roten Kreuzes kommt hier nicht in Frage, übertragen wurde und der ſeiner Aufgabe als er⸗ probter und erfahrener Wirt in vollſter Weiſe gerecht wird. Ein Blick in das über verabreichte Koft geführte„Befundbuch“ beſtätigte dies und auch die bon uns ſelbſt genommenen Koſtproben mundeten vorzüglich. Da um dieſe Zeit gerade ein größerer militä⸗ riſcher Transport einlief, wollten wir uns doch nicht die Gelegenheit enigehen laſſen, deſſen Ab⸗ fertigung beizuwohnen. Was uns dabei am meiſten imponierte, war die militäriſche Präziſſion, mit der Alles von Statten ging. „Kaum nähert ſich der mit Fahnen und allerhand luſtigen Inſchriften geſchmückte Zug langſam der Station, als ſchon von Weitem die über den bevor⸗ ſtehenden Imbiß vergnügten Gefichter der wackeren Krieger uns aus demſelben entgegenlachen. Der Zug hält. Der Bähnhofkommandant näherk ſich dem Wagen des kransportführenden Offisters Eine kurze Verſtändigung und au fein ſchmettern⸗ des Trompetenſignal entſteigen dem Zuge in größ⸗ ter Ordnung die Mannſchaften. Sie werden in zwei Gliedern aufgeſtellt und dann in die Ver⸗ pflegungshallen hineingeführt, wo ſchon die dampfenden Schüſſeln ihren herzerfreuenden Duft berbreiten. Unter Leitung des Verpflegungs⸗ Tätigkeit der von Herbſtluft ſpeiſebedürftigen Krieger ein. Es eiht beute Nudeln mit Ochſenfleiſch. Wie das mundet, das Herz im Leibe lacht einem beim Zuſehen. Reichlich wird verpflegt und Teller auf Teller nach⸗ gefüllt Ein wohlbeleibter Baher ſchlägt den Rekord. Scherzworte und Witze fliegen hin und herüber. Eine Stimmung wie bei einem frohen Pfingſtaus⸗ flug! Auch Soldaten, die ſchon im Felde waren, ſind dabei, manche mit dem eiſernen Kreuz. An einen forſchen Unteroffigier machten wir uns näher hekau. Er hat einen Bajonettſtich durch beide Backen und die halbe Zunge, was aber ſeiner Kau⸗ fähigkeit nicht den geringſten Eintrag tut. Wie er lachend ſeine Kriegsabenteuer erzählt! Neidiſch hören's die„Jungen“. Auch ſie wollen erleben und erzählen. Dann gehts hinaus an die Bude für Poſtkarten und geſchrieben wird an Vatern und Muttern, an die Lieſe und Karoline, wos nur ein Brett und Brettchen als Unterlage dazu gibt. Hoch⸗ hieſigen Zeitungs⸗ bureaus freundlichſt zur Verfügung geſtellten Ta⸗ gesblätter durchſtudiert. Manche Krieger verpro⸗ biantieren ſich noch weiter, andere machen Mor⸗ gentoilette, bis ein ſchmetternder Tronipetenſtoß wieder in die Wagen ruft. Auch beim Abſchied militäriſche Kürze und Ordnung! Die Offisiere ſalutieren. Die Lokomotive pfeift, der Zug ſetzt ſich in Bewegung und ſchon erſchallt es aus ſangesgeübten Kehlen:„Muß i denn, muß i denn! — Noch ein Gruß, ein Juchzer, flatternde Poſt⸗ farten und wehende Fähnchen, und aus der Ferne noch klingt es:„Lieb' Vaterland magſt ruhig ſein!“ * 2 Kriegshilfe. Der Verband mittlerer Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphen⸗Beamten hat aus einer unter ſeinen Mitgliedern für Kriegswohlfahrts⸗ zwecke veranſtalteten Geldſammlung, die bisher 180 000 Mark ergeben hat, folgende Spenden über⸗ wieſen: 1. Dem Zentralkomitee der deutſchen Vereine vom Roten Kreuz 12000 Mk., 2. der Oeſterreichiſchen Geſellſchaft vom Roten Kreuz in Wien 4000 Mk., 3. dem Kriegsaus⸗ ſchuß für warme Unterkleidung 40 000 Mark, 4. dem il Miniſterium(Mediginal⸗ alabona Unerreichtes trockenes Haar⸗ entfettungstttittel, entfettel die Haare rationell auf trockenem Wege, macht ſie locker und leicht 25 zu friſteren, verhindert Auf⸗ 5 3 löſen der Friſur, verleiht feien Duft, reinigt d. Kopfhaut. Geſ. geſch. Aerztl. n⸗ pfohlen. Doſen M..50 u..50 bei Damenfriſeuren in Parfümerſen und Drogen. Nachahmungen weiſe man zurſtck. 148005 —————ů ů ů ů— 11 Ut ſturm⸗Bat n Mannheim für Kriegsnotl Vize efe eldwebe! BBauer noch nachtragen, daß am Bahnho 0 Um. eude in Oſtpreußen 10 000 Mf., G6. 8 acker(Cie beind, Blum von der 1. Kon pagnie in ſehr gen. Der Jall andesklomitee für die Kriegsnotſpende elle mann Wotelt der Bevölkerung Man theims kums gerech, 3000 11 9 6, Laei ſ. ahme dar 9 Degermann 5 Hambr⸗ der Ref ſtbetrag von 5 dung für bedürf gefallenen Poſt⸗ und heallten bleiben. Ein einnen des Verbar laufende Sammlun Magiſtraten oder örtl ſten der durch den Krieg rtenen Bevpölker Seine regen Poſt⸗ und erband deutſcher 3 Poſt⸗ u. ehenbeune in der. Norwegen, Holland, der Lufklärung über den Krieg Ausland zu verbreiten. Leuln. d. Reſ. Waltz, Oberlt. 1 bon d. g des 1 1 Ke ktalifen in Indien, Algier und Y anderen muhamme damiſchen bekannt werde, doch iſt man überzeig, jeden dorthin ge⸗ heißte es, daß 9 die 4 Perſer Gebtet von f betreten. eter sburg, 15. Noy.(Nich⸗ richt des Ger der kau Atſtaltet n, deren delſtellen u Gun⸗ 25 8 Aufgebots die )„ Federbu jauts der ndwehr⸗ J 7 18 5 der 5 Der Kampf in der Gegend 1 + Deſa 1 Mangelhafte vorl. Pate! bon Köpriköi dauert immer iſo kleinere kriegeri ſche„Bewen, ckh, in den Taler rt wie am Geſtode Bahnbeford erung. dalallon Es wird uns geſchrie e 0 28. Sepf ember gab ich ei zier Stein Leutnants d Ni etz der Nov. eheere veröffentlicht mehrere Zuſchri⸗ itber entrü daß Hundertſun⸗ Fußballſpielen gehen, während Vaterland ſterben, r erwähnt folgende Kagge aten in dem Lager boß 0000 Perſonen wohnſen dem Fußbal Ükampfe bei und wr 5 und Kinder in Otronto zurück im herüber und ihnen zu helfen, WISB. Ottawa, 15. Nov.(Nichtamtlich) Eine Ve der Regierung ſetzt auf die Fernſprech⸗e Raven(V von der Reſ Sachen nicht Paket, das om 6. O maltung unter der gleichen Adreſſe aufgege wurde, bereits am 20. Oktober an. Da 5 dem Verb Die Internierung der Deutſchen und reicher in Eugland. London Der Unioni unter Verſe Bung zu ragoner⸗Regiments Nr. 15. Auge ſte llt vo Frnder Leutnaut d. Reſ. d. Juf. Reg. 172.IVB ienſtleiſt beim Juf.⸗Reg. 8 35, als Leutn, mit Patent September 2 im letztgenannten Reg Reklamalionen bei der Ba der am und 28. deplembe nichts f ich die Oeffe dieſe Zruſt ände aufmerkſam machen. Vor thigung ausdrückt, daß die 2 Thre onrede nicht hr Bez hal, Einſuhr aufrühreriſcher englandsfeindliche, neſter he Ge efahr Bezug zonumen gal, beſonders deutſcher bemgen aus den Vereinig⸗ Scemannsgruß 8 len Staaten eine Geldſtrafe von 1000 Pfund und 2 K 5 ugnisſtrafe 110 2 Jahren feſt. aſhington, 15. Noy.(Reuter. Nichtamtlich.) Infolge der Vorſtellung Dine⸗ nach Mannheim. Wir erhalten folgende Zuſchrift: eee ingen nimmt Sekre⸗ 8 Scf 8 775 8 iger 5 8 15 marks, Schwedens und Norwegens, daß der VBor einiger Zeit las ich im Generol Anzeiger kariat der Hanbels⸗Hochſchule entgegen. Aktionären beſtehen. Johnſon ſagte: Kenng gab Handel mit Amerika dun ch die Minen in der ein Gedichtchen Seemannslos, gedichtet von 55 8 5 5„5„ Akbro! N ag 5 K 8 Handel mit 8 mertka ¹) Ddie 1 Otto Fine, Obermatroſe in Geeſtemünde Bon der Handels⸗Hochſchule. Die Vorleſung am 9. September an, daß ſich 50 633 Nordſee außerhalb der Territorialgewäſſer ge⸗ Dieſe einfachen, zu Herzen gehenden Worte, des Herrn Dr. Maher über Genoſſen⸗De und 16141 Oeſterreicher Jaftsweſe et jeweils 1 Diensta n; veranlaßten mich, demſelben eine kleine Liebes⸗ 235„„ gabe zukommen zu laſſen, worouf er mir ein iiin eude Sgal! ſtatt Nu⸗ Schreiben zukommen ließ mit der Bitte, bei⸗ meldungen ſind auch jetzt woch möglich. folgendes Gedichtchen der Zeitung zu ütber⸗„Als Einzahlungskurfe für Poftanſweiſungen 5 5 8 lähmt ſei, hat der ſtellvertretende Sekretär des Lande befinden. Wenn man noch die poli-⸗ Staatsdepartements Lanfing den briliſche zeilich Richt vegiſtrierten Proze ent rechmet, Botſchafter unt Informationen in der Ange würde die Geſamtſumme über 73 000 betragen. legenheit gebeten. Dieſer hatte fedoch keine öhnſon die J zregel der 9 jerung geben belten von jezt an: nach Riederkand 100 Gulden Jobnſon aaftiſiert die Maßergel der Regierung Informatzonen zu geben. Gerſtemünde, 6. 11. 1914 189 M. nach den V agte Sdae 50 51 e wobei dengl 155 ber tatf chlich weih cht für unſere 5 ſte bDbe, 6. 5 314. 5 Alke, Nat 5 E 2 einis ke Staate che Hand eſellſ ften geſs 0 17 5 S Gbe 2 Wie bin ich froh und baff zugleich,* BVortrag Dr. Paul Rohrbach's„Die Wurzeln 8 Faen du e 74 ee, e blauen Jungens. Ob deinem lieben Gruß. 8 des Weltkrieges“ aun Mittwoch, den 18. Novem⸗ lleicht d Verte 8285 25 WIE. Berlin, 14. Nov. Nichtauntl lich.) Wie ſtimmt es mir das Herz ſo weich,„ abends 80 Uhr inr Muſenſaa ir machen ſchen 8 Daß ich ſchier greine muß. Wie ſtimmt das froh und ſchmeckt ſo gut, Der Strumpf ſo warm am Hals, D che Mut Kerma erwidert, esgaben⸗ Wnahmeſtelle für die Marine f im Reichsmarineamt, Leiter B Vife⸗ niral z. D. Winkle er) macht bekannt, duß ſeßt jon eifrig mit dem Herſtelle n der Weih⸗ ö ob Johnſo ſagen wolle, daß wie behandelt werdel Do griegt de Seemann ſr Aus ſeiner Gorgel ſchallts! ſch — Johnſon lerlöpfen u 50 Schrift⸗ er Gorg 5 unter drei Deutſche⸗ nachtspak ete für jeden Mann begonnen Hoch leb' mei' liebe Mannemer Maid ſeebes Er drnge gar deetne der gegenwär⸗ drei Deutſche f Naturali 9 878 enblicklich als Liebesgaben 95 Rpei ſibung einpfohlen. Es wäre nicht ann, iſt 5 55 halb autgenblidlich Am Neckar und am Rhein. igen W id eine Erfahrung von in erſter Linie ſolche Sachen erwünſcht ſind, die Die Mannemer Mädle hawe Schiieid, ganz Zudem iſt er] dern notwendig, alle deutſche Spione wie ſich zu Weihnachtsgeſchenden eignen. Gar nicht Deß muß en Wohret ſei' nur ein vortr⸗ riftſteller ſein] Feinde zu behandeln. Betreffend Inter⸗ 4 Deß muf W ſei, 0 5 0 1. ο Iei 91* 1 ehen Wer Bleib ferner ſo du guti Schund„Deutſcher W gehörk ja zu den nierung und Freilaſſung von Deutſchen hat genug kann an Rauchfachen 8 10 0 Und ſchick als mol en Gruß. auch. ein Achkn reder egeweor ſendern die Iwilregierung keine Macht, die Inikiatide den 9 Wann ich noch Mannem kumm, auch ein Achtung gebietender Redner, der ein zi er 1f18 ee fliterie 5 5 Lunten(mit nicht Benzin Kriegſcht ach davor en heeße Kuß. greßes Puklikum wohl zu feſſeln weiß. Nimand, n ein zuntttariſche An ſind erwünſcht: Taſchenkücher, Brieſpahte, ——— der den Wunſch hat, die ungeheuren Exeigniſſe die⸗[gelegenheit ſel. Das Staatsſekretariat des Notizhücher(als Tagebücher), Seiſe, Meſſe, ihre Vurzeln zurückzuführen, ſollte Innern handelte auf Anſuchen der Marine eee, Schylolade, Pfefferniſe um Nus Stadt und Land. den Reſuch 5 Dr. Rohrbachs Vortrag verſäumen.] militärbehörden. Kitchener habe an 7. Sep⸗ Sehr notwendig iſt noch der weftere 129 8 en zu 20 Pſennig an den chen Vorverkaufs⸗ tember erklärt, aus gewiſſen Gründen lten Be Mannheim, den 15. November 1914. 17 luildek erklart, aus gewiſſen Gründen ſollten n Geldſpenden zum Beſchaffen bach 55 Einl aß abends in Gſengarten 10 Pfs., Re 8 0 —2 be Pl alale Aunſche äulen. hafküngen 5 gemommen werden, Gegenſtemde, die nicht in genngender Zahl eeee Mit dem. was geſchehen ſei. Der Unif gegangen ſind. Geldſpenden ſind zu richten an gene 2 2 beſtimmtes Syſtem, vielmehr miiſſe ſich die die Abnahmeſtelle für Liebesgaben fbe deß Eiſernen Kreuz Ausgezeichnet Un us 8 Rann⸗ Regierung durch die Frage der Gefahr leiten liche Marine, Reichsmapineamt, Berlin 2 8* 5 18 laiſe Wonn ei! f n Zepp Ugu n eb ee6 88 85 5 fel⸗ Wenn ein E 11 10 D O R 9 pe Königin Augrſta-Straße 32/42. 5 Juge ndfei, die beſonders jür[linen zu erwarten ſei, würden die Leute in⸗ ebenſo zu richten die Poſt⸗ und bn Maunheimer. auee See da 25 5 Gr⸗ terntert werden müſſen, da die Befürchtuntg Letztere werden nur unter der 4 Fritz Bürck, Rittmeiſter und Ordonnanzoffi⸗ zäbl 15 8 5 5 11 10 endlichen beſtünde, daß eine P I 1 E hervorgerufen Liebesgaben für die Marine frei 15 zier beim Stab der 49. Reſ.⸗Div., Sohm des 18 unſern leite en Leutchen würde. Ja es ſei denkbar, daß Verhaftungen Entgegennahme von Liebesguben Heren Konfuls Carl Birwck, Bismarchtraße hier eine Feſtſeter gebolen werden ſie imm in größerem Maßſtabe ſtattfinden, um der⸗ allen Wochentagen im Reich 10 8 wohnhaft.„etwas ahnen lüßt vont der hehre ren Vezeiſe rung, die artiges zu verhindern. Kenna fuhr fork, im Hauptporkal, in der Zeit von 10 Leutnant Kuab, Adſutant des Kommandeurs unfer anzes deutſches Volk 5 1 1 Uhr vormittags. der Etappentrains 3. Armee, Sohn des Mann⸗ ber 1 le 8 en Kaufmanns Ibde g men haben, ſo iſt am Saaleingang heinige Ge⸗ Die R Wunf er Hil WITB. Berlin, 15. Nov. beichtmeie Paul Seitz, Vizeſeldwebel d. Reſ. im Reſ. legenheit hierzu, wenn man ſich zeitig einfindet. ie Regierung nahm auf Wunſch der Mili Heute Nachmittag ſand in den Rächmen de Inf.⸗Regt. Nr. 40 und Oskar Seitz, Einj.⸗ Für den koten Halbmond Aiis Hieten K iſen tärbehörden mehr Verhaftungen vor. Aber es 8 die ſr Unterofftzier im 5. Bayr. Chevauleger⸗Regt. Volkes gehen den türkiſchen Konfu⸗ wurden nicht für notwendig gehalten, damit Neichs amtes des Innern Dolbe üd Saargemünd, Söhne des Herrn Ch. Seitz, Rute WDben Sumpalffekun gebungen verſchiedene fortzufahren, und die Militärbehörden lehnten Frau Staatsſebvetär p. Lithographiſche Anſtaft hier, wegen Tapferkeitonen im J Unterbringung der deutſchen ſbatt. Die Kaiſerin war durch die f vor dem Feinde. dein Halbdiondes zu. 2 Geld⸗ Verhafteten zu ſorgen. Kinnan machte ironiſche meiſterin Eräfin von Brockdorff, arbnree Franz Geiß, Kanonier aus Maunheim, 1 elungen auf die Aeußerung von Lord Freiherr von Spitzenberg, der Reichs an jüngſter Sohn des envorſtandes ſowie Ch Beresford, daß der Jengliſche Krieg durch den Unterſtaatsſekretür 2, Ver⸗ und Vizepräſidenten der 2. Kammer; Herrn An⸗ ge⸗] verloren ginge, weil das deutſche Marineamt treten. Die Trauerrede hielt Ob Auf⸗ Spionen in England Informationen er⸗ Dr. D Dryander, welcher der Verſtorbenen ge Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete ten Monat. erhielt die mili ein anderes Ausſehen. iſche Lage bme Untes deutſche Volk ſelb das kit ton Geiß. halten hat Emil Gabriel, Musketier im Juf. Regt. 5 Aunter Nr. 111, aus Mannheim, der an den Kämpfen in Bonar Law griff Kiennas Maßnahmen an, dacht te, als anſeder draten Mo eerenke Nordfrankreich teilnahm, dort verwundet wurde jeder Deutſche in Großbritannien, gleichviel ee tung des eigenen Glückes ais ahe und ſich zurzeit in mendeim befindet. ob er naturaliſiert ſei oder nicht, ſympatiſiere anderen und des Vaterlandes förderte, Wegen ausgezeichnete Tapferkeit vor dem ſtets mit ſeinem eigenen Launde und ſei ver⸗ deutſche er Frau. Der Ween Jeinde im Weſten elt der Sohn des Archi⸗ o ſchreib di dächtig. Große Anſtreugungen müßten gemacht vielen anderen auch die Präſidenten e lekten Wilhelm Buſam hier, nachdem er vom ftlichen 5 rmutes den türkiſchen] werden, um den Verkehr ſolcher Untertanen tages und des Abgeordnetenhauſes, ſoe 5 odaten zuzuführen. Es wird deshalb anheim ge⸗ feindlicher Staten ſteats zu überwachen, die den Herrenhauſes bei Nach der Feier erſolgte 1 Gefreiten in ganz kurzer Zeit zum Vizefeldwebel im 1. Bayr. Reſ.⸗Pionier⸗Bataillon befördert in Anbetracht der Schwierigleit für die Be⸗ engliſchen Intereſſen Schaden könnten. Ueberführung der Leiche zur Bahn. erung von Liebesgaben nach der Türkei, deren Lord Beeresf fordert die Regierung auf, alle—— S Stacheldraht — Wert menlicht dureh Geldſpenden zu erſetzen. Aus]Untertanen feind * Armee jiuner di ſem Grunde hat das Türkiſche Konſulatſei ſſchließen, galb des NV. Armeekorps. Baſſermann, Mannhe im S wierde das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe, 5 85 aten hinter St der, in hoher 9 1 Werderplatz 2, ſich gern bereit er⸗ 7 Ritun. d. Laudw.⸗Kav. 1. Auſgeb(Mann⸗ klärt, alle illigen Spende igegenzunehmen 8 geint) jetzt Abteilungs Kommandeur bei den und iber dieſelben iin Nauſen des Katen Oalb⸗ Oſtküſte Mun.⸗Kol. d. XI..⸗K., unter dem 23. Oktober mandes zut quittieren. 1914 den Charakter als Maſor verliehen(nun⸗ als von die Empfindung daß die Spionenfrage nicht richtig behandelt würde. 5 Silberne Hochzeit. ollaufſeher Gottfried Es ſei nicht zu leugnen, daß die Provinzen der mehr, wie bekannt, als Adjutant dem Gouverne⸗ aiſer und ſeine 858 Joſephine Kaiſer geb. Oſtküſte von Schottland für die deutſchen Unterſee⸗ ment Antwerpen zugeteilt). Befördert: Vize. Engelbard fetern beute das Ben der ſübernen Hoch. poote geöffnet ſei. Es wäre für die wartemeiſter Schlalter Raunheim) zum zeit. i ſchottiſchen Häfen von Wichtigkett zu wiſfert, 5 erzeugt, hin ge⸗ es, daß Perſer dtet bon (Nicht. er kau⸗ Gegend immet Tälern Geſtade ch) De uſchriß derttau⸗ Alh 8 8 75 1 Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Mittagblatt) 5. Seite. Amerikka leidet unter dem Mangel An Geutsehen Erzeugmissen. Der Vezein deutscher Ingenieure ha uns auf einen Au der hochangesehenen aeramschen Zeitschrift Eugineering News“ aumenksam gemacitt, der durch die ehrfiche Aner- bebing der dentschen fechnischen Leistungen be- Nnemswwert i8f. Es heißt dort: „Wir geben nur der Wahrheit die EHire, wenn wer aussprechen, daß es wahrscheinlich kein an⸗ deres Vok atf der Welt gibt, dessen plötzliche Ab. Sperrung vom Verkehr Wirtschaftlich so schwer Ierall empimmen würde als die Absperrung DerciHands. Es Zzien sich, das hier besonders atrsprecten, weil Deuischiand mehr als irgend eiu anderes Vok emne bedeutsame iudustrielle Stetung nici seinen reichen natürlichen Hiffs- gwellen Oder seiner günstigen geographischen Lage zu Werdanzen bhat, sondern in erster Linie dem Wissen tud Nünnen imd dem Scharisim, mit dem cas Volk die netzeitichen tectmischen Aufgaben bearbeitel hat. Wir Ingenieure und Chemiker Wisden seit langem, daß die Deutschen auf dem Ge- biete der Wissenechaft und Technik führend sind. Die Freignisse der letzen Zeit aber haben dies zuch dem großen Pubſfkum vor Augen geiührt. Wenige eind sich bis datrim bewußt geworden, bis zu werher Ausdetmung die gamze Welt in der J berung eier großen Menge von Waren und E aeugmissen abhzngig ict von deutschen Männern der Wiesensctreſt, von Chemitern, Ingenieuren und Fabnikatrten. Amerkantsche und englische In- dustriente, dhe sich Zunächst zu der Gelegenheit be- gUckwünscirten, für fhren auswärtzgen Handei die Märie zu erobern, die für dertsche Frreugnisse zunächet dureh den Nrieg verschlossen Waren, mußten nur zu oft merken, daß diese ſhre Maß- nahmen gerade dadttreh gelrindert waren, daß sie Sebst gewiese deutsche Erzeugmisse nicht mehr in ausreichender Menge erfalben honnfen. Es Sei mir daraitf hingewiesen, wie die Stahlfabrikanten ernstlicis durch die Frage beumrufigt worden sind, wwie Sie Hrem Bedari an Ferromangan ſetzt decken Soltten. Dängerkabrittarten mußten mit der Möglichleit rechnen, ihre Werdte zu Schheßen, da sie deutsche Pottasche nicti erhaften konmten. Iu der Textihindustrie nmißle nm pföf fich mit der Tatsache recimen, daß, wenn es gelingen solite, deutsche Hfen dürch Nriegsschiffe zu sperren, auch die Zufhr von Farben und Farb-⸗ stofken auf das ernsteste gefährdet sei. In dem Handel mit Chemikalien und Drogen gliegen die Preise auff das Doppelte und Dreliache, Sobald man erkennen mußte, daß bei Ausbkeiben Weiterer Zufuhr aus Deutschland die Welt vor⸗ übergehend ohne gewñsse chemische Erzeuguisse Würdde auskommen miüssen, die in der pfarmazeu- ſischen sowohl, als in der chemischen Indtistrie geradezu unentbehrlichi sind. Die Liste ließe nocli Wesentlich Ständigen. In der Tat konnten wür nur wenige der wichtigen Iuckustrieerzeugnisse aliffühirn, in denen Deutschlaud eine solche herrschende Steſlung eirr- nient, daß die gesante übrige Welt hierin von Deutschlaud abhängig ist. Gewiß ist, von einem nonen Standpuuiet betrachtet, der Sieg, den Deutschl land durch dze Eroberung schwierigster Gebie te den Industrie und Technit bereits errungen hat, als allgemein verdienstwolle Iat köber zu bewerten Als irgend ein Sieg, dlen große Mißtärmacht nock zu gewinnen vermag. Man ſhat gesagt, daß die meisten der Waren, für cde Wir und andere Länder auf Deutschland ange- Wiesen sind, werm Not an den Mann kommt, auch bei uns hergesfellt werden können. Das trifft auch Auf die meisten dieser Waren tatsächiich zu, aller- dings uner der Voraussetzung, daß genügend Zeit hiertür vorhanden ist. Genſgend Jeif aber berlerttet in den meisten Fällen sehr lange Zeit. In dder Düngeriabrikatfion hat man z. B. seit einer Reibe von Jahren eifrigst versucht, Pottaschie aus dden natürkhichen Hilisquellen der Vereinigten Staa- ten zu erzeugen. Was man aber fatsächlich bisher Als prakctisch verwertbar ausehen kann, ist belang⸗ os gering, verglichen mit dem Bedarf, dem ge- nügt werden muß. Um Anlagen zu errichten, die ker den Verbrauch in der Landwirtschaft und auf aucheren Gebieten genligende Mergen von Pottaschie zu angemessenen Preisen fierstelen köunten, Würche man nicht Monate sondern Jenre brauchen. Die Vertreter der Landwrirtschlaft ind der Dünger- labrikation fragen sich, was sie bis dahin tun Dollen. Das gleiche gilt für zahlreiche Stoffe in der Farbenindustrie und in der gamzen chemischien In- dustrie. Aerzie und Apotheker, die daran ge- önnt Sind, die demebar verschiedensten, aus Steinkohzenteer Heugestellten Erzeugnisse zu Ver- Weuclen, die zumeist in Deutschland enfdeckt und aueh dort nur erzeugt werden, zerbrechen sich den Lopf. Was sie tun sollen, wenn die Zuſuhr etwa Sanzlich abgeschmitten werden sollte, Besoaders interessent ist lesteustellen, daß über- cbes die Industriehen in ERgIa nd, Deutschkand Dben geschatzchen Nebenpunter uad bentigem Wde 4u die cbenen Wie Lage ie vtr in den Sich vervoll- seine SSine d n 2722 ĩ AAA els- Vereinigten Staaten durch die völlige Absperrung deutscher Erzeugnisse gekommen sind. Englische Nachrichten enthüllen uns, deg en In⸗ dürielle, Während sie von großen Plänen spre⸗ chen, um den Ausfuhrhandel in den vielen Läin- dem zu erobern, die Deutschland jetzt nicht er- reichen kann, bei jedem Schritt in dieser Richtung dieſenigen Stoffe dadurch gehindert werdlen, daß sie nicht mehir erhalten kc aus Deute Zum Glück die Straßen Deutschlegcl ken kann. deutsche F können Uricl auf neu⸗ Hlen dis See sriolien fken welter beiörd Aufrech: en Macut der Nation Zweifellos alle Austr Deuts d „uUm dlie Ver⸗ len fortzusetzen Ausfuhr 2 möenten, in der Tat ker Hafdelszel 12* + +5 2— 71 2 1 A. Oktober u. a. 10„Die überseeische 8 Warenuausfulir beginit über Häfen neutraler Län⸗ den Weder in Gang zu konimen und bereils treſ⸗ ſen hier allwöchentlich an Inuliche Zufuh⸗ ren aus Deutschland ein. Tatsächlich. fehlt es für diesen Verkehr an genügend Dapfern, welclle unter neutraler Flagge fah und die Hol- land-Amerita-Linie hat bereits ei Azes Dutzenal Exlra-Danpler gechartertum den Versand nach den Vereinigt bereiten Waren herüberzubriugen.“ Selelimarkt, Benk- und Börsen- Wesen. Kriegskreditkhasse für den dentschen Mietelstand. Der Hansa-Bund sendet uns nähere Mi jungen ſiber die Külrzliclt errichtete Kriegskre kasse für den deutschen Mittelstand(e. G. m. b. H. zu Berlin, die wohl allgemein interessieren dürften: Die von der Kriegszeutrale des Hanusa-Bundes für das Gebiet des Deutschen Reiches in der Form einer eingetragenen Genossenschaft mit beschräntg⸗ tew Haftpflicht begründete Kriegskreditkasse für den deutschen Mittelstand zu Berlin soll den mit- telstündischen Nreisen des Gewerbes, Handels und Handwerks fibersel da zu heffen suchen,/ Städte, Gemeinden usw. ktrotz vorhaudenen oder zu er- Wartenden Kreditbedürinissen auis sachlichen Oder persönlichen Griinden keine besoudere Kredit- orgauisation oder keiue ausreichende Organisation zu Gunsten jener Bevölberungskreise geschaffen Haben. Die dann notwendige oder wünschenswerte Hilfe ist in der Weise gedacht, daß ein Kreis, eine Stadt. Gemeinde usw. Mitglieck der eingetra⸗ geuen Genossenschaſt mit beschrankter Haftpflicht: „Kriegskreditkasss für den deutschen Mittelstand““ in Berlin, mit einem Geschältsanteil von 500 Mk. und einer Haftpfticht in gleicher Höhe wird und alsdaun die selbstschilduerische Garantie bis zu besfimmten Höhe für diefenigen Weclisel ihres Be- Zirks übernimmt, deren Aussteller ihrem Bezirke augelören und die durch einen von der Gemeindle uSwW. zu bestellenden Kreditausschuß für solvent erklärt u Dieser Rredi Sel befürwor Kreclitltasse Berlin ein. Der Gemeinde, de Stadt, u von denſeni Wechseln der Gemeinde, der Stadt oder des Nre e Garantie 1erl die Staaten deutsclien Mark i Szentt 8 geprüült die Ręic 11 Gemeinde in Anschluß an die gchen Mittelsteid oune v Kriegskrediibank verschaffen. eine besondere öriliche Kxies zu schaffen braucht. elbstverständlich fällt in den Geweinden 1 wWo das NKr iusbesondere de Slatidles. ausreichendem Maße ged⸗ Anlehnzng an die Rrisgskre aud hinwieg. itsrat bilden Deelgierte von Hlandels-, Handwerks-, Laudwirtschaftskammern, Gendss Scliafts- und Innu rbänden. Vereinigungen von Städten und Gemeinden, sowie Landräte als Vertreter en Kreisen. Mrofller Geldbhedtart der englischen Rerfeveng. Nov.(W. B. 138 8 554 dagß die R schen Mit“ Den Auf Nizalt Nichler London, I4. Amtlich. 5 einen KRredi Sterliug außer den bereits bewilligter 180 N zur Bestreitung der Kriegskosten fordern wirdl. Die 225 Millionen sind bestinumt zur Deckung der Ausgaben für Heer und Flotte bis zum 31. März 1915, für Auleihen der Nolonien, einen Vorschuß von 225 Ilionen! RRDrrrir 1- 560 000 belauſen habe. von 2 Millionen Piund an Belgien, von 800 000 Pfund an Serbien, ferner zur Deckung der Nosten 921 Gemeinden für Unter. stützungszwiecke. andel und industrie. Plülzische Preßhelen- u. Spritfabrik, Ludwigskaten a. Eh. hat der Aufsic be· iu, der auf den 17. Dezember einzuberuſen- Wie wir erfahren, usrat niung die Verteilung einer Divi⸗ zent(i. V. 14 Prozent) in Vor. g zu bringen. Schwelßeisenvereinigung. r. Wie Wir bören, werden bereits Verkäufe für Lieferungen im ersten Quartal 1915 vorgenommen r Zeit erhöhten Preisen niches Handelseisen(frühe⸗ Nieteisen kostet 165 Mk. pro 3 * von 143 Mk. für ge 1 1 zuletzt 153 Mk. Das Geschäft in Schweigeisen viird uns als noch zientziich rege be- zeichnet. Neimische Nortlandzememwerke, KSIn à. Rk. r. In der Hauptversanmung wurtte einstimmig die Liquidation der Gesellschaft beschlossen, da eb seit einer Reige vo Jahren als d Die Actien des Hat. in Bochum. Geselcer Kalk⸗ u. Zementwerke-Monopol .-., Geseke. r. Die außerordentliche Hauptvetsammlung be- rief auf Antrag des Großaktionärs, namlich des Rheinisch-Westiälischen Zetmerrtsyndlikates in Boch- um, das die Aktienznehrkeit der Gesellschaft Monopol erworben hat, den bisherigen Aufsichts⸗ ilte geu: Direktor Kronenberg vom Zementverband,. Bergwerksdirekfer Meyer,(Ze- mentwerk Mark, Direlktor Dingekley, Nheinisch- Westfälische A. G. für Zentenſſabrikation, Direktom Morenz,(Ver. Bremer Portandzemtentwere Porta Unjon) und Direktor Stolze(Emingerloher Port⸗ landzement- imd Ralewerk Grimbero u. Roseustein A G. in Ennigerloh in den Aufsichtsrat. Wiutener Stahlräöhrenwerke,.„., Witten. Die gestrige Hauptversammiung in cker 19 Actio⸗ näre Mk. 3 012 000 Aktienkapital vertraten, ge- nehmigte einstimmig den Jahresabschluß, wonach der Reingewinm von Mk. 2874 vorgetragen, eine Dividende also wieder nicht verteilt wirdd. Die Verwaltling führte aus, das alle Walz⸗ Werle lisge ganz stil. Ueber die Kussjcohten für das lauflende Geschäftsfahr lasse sich unter den jetzigen Umständen nichts sagen. Es Salie ia bei allen Werten, die ſeine Militärlieserun- gen hätten, ziemlich trostlos aus, und mam werde Sicll für das laufende Jahr immerhin auf einen Ver⸗ lustabschluß gefaßt machen müssen. Ueber die Beteiligung an dem Röntenwerk Naunheim, ddas von der Gesellschaft gemeinsam mit einem anderen Unternehmen zur Vebernahme der Quote von Nauntteim in der Verkaufsgemeinschaft der Man- nesmaun-Cruppe azugekauft worden ist, teilte die Verwaltung auf eine Anfrage mit, daß detr in 12 laltesraten zu zahlende Kaufpreis sich auf Mk. Man hoffe jedemfalls, mit dem Ankauf des Werkes, welckes stillgelegt werde, die Dauer ein gütes Geschäft zu machen, wenn dau auell naturgemäß jetzt während des Krieges, o man nur in beschränktem Umfange arbeile, davon keinen besonderen Nutzen habe. Gentistila dler Ein-, Aus- mud Durchfuhr in den Niederlanden. Der I. Teil der Statistik der Ein-, Aus- und zh in den Niederlanden 1913 ist der Han- terium des Iuneru zugegan- liegt dort Während einiger Jage zur auf.(Mitgeteilt von der Haudelskanmmer den Kreis Manctheim. rat ab und vos ner vom Min 2 llt Mamgel un Warbsteflen in Mnglaund. (W. B. Nichtanitlich.) Mangels an Fanbstof⸗ ug einer großen Gesellschalt von Farbstofſen geplant. Das don der Regisrung verz und auch die Veminsung durch dlie Regie⸗ i timimſe Anzahl von Jahren garanu- Loncon, 14. Noy. (Reui Ifolge Sise Verkehr. EE EKν⁰αον aHakrt. Mannheim, 14. Noy.(Privatbericht.) Der Wasserstaud des Rheins, der immer noch Weiteres Fallen zu verzeichnen hatte, 8o daß die Abladuuug der Schiffe auf einem Tieigang von 1,55 erden mußte, nat nun wie⸗ Steigen gemeſdet. von Sigen Ein Weltere auch der Neckar heute 10 em gestiegen. Die heutige Fahrwassertieſe nach Karlsruhe be- trägt 1,70 m, nach Straßbürg 1,40 m. Von Mam-⸗ heim talwärts werden die Schiffe zuf 150—%%0 m itung eeeee EE Tiefgang abgeladen. An den Ruhrhäfen weren die Bergschiffe auf 1,55 m. Tiefgang ahgelaclen, es hleibt jedoch zu erwarten, daß die Schifſe in den nächisten Tagen nit einem etwas größeren Tieh gang die Reisen vofführen köunen. Die Frachten, welche auscheinend steigen Wollten, haben ihre alte Satze behalten und wurden wWie folgt notiert: für Rohprodukte wie Sakz, Abramiten usw. der Ztr. A— Pig., fun Roh- leu ab Ruhrhafen nach Mannbeim dte Tonue Mk. .— nach Karlsruhe Mk..18, nach Straßburg Mi. .50, für Braunkohlen-Briketts ab Wes ling nach Mannheim-Rheinau Mf..90—.95 die Tonne, nach den Oberrhein. Pftzen die ſbiichen Zuschläge. Die Schlepplöhne ab Maunkeim talwyärts stelien füür die geladenen Schiffe etwas über dem Normaltarif, für die leeren Nähne nor- Es mangelt ewas an Schleppkraft. rentmärscte. Mambwz'ger Hetreidemarkt. Mangune, 14. Movember. àm denügen detreſdemarkt steſtten sloh die Nofſerungen por Tonne in Mark: mal. 14. 74. Wolzen Ilmändischer verzollt 78-78 kg. 285—287 284—297 Roggen inländlischer verrolit 70-72 Kg. 226—227—29 Gerste inländisohe verzolſt prompt foko 268—270— 32252532—285 282—2384 Nater imündisoher verzolſtt.-2 272 Mmudupester Getreidemarkt. BUOAPEST. 14. Rovember. An der heutigen Börse wurtes folgende Notſerongen kestgesstet: 13. Welren 210.22 21.50—22.10 Hongensns J148780 T gerl 1430—14.90 Hsfe 100 10.85—11.89 11.75—1205 Amsterdamer Warenmarkt. Amsterdam, 14. Hov.(Kaffoo.) Santos per Dex,.% por März 30,/, per Nal 30.—. Latzte Hancdelsnachriechten. WIB. Wien, 15. Nov.(Nictrtamtlich.) Obwohl die Offizielle Subskription auf die österreichische Kriegsanleihlie erst am Montag beginnt, liegen schon zahlreiche Voranmeldungen auf hohe Beträge vor und zZwar seitens verschiedener Körperschaften, Oesellschaften und hervorragender Persöulichkeiten darunter des Erzherzogs Friedrich mit 8 Millionen, das Bankhiaus Rothschild mit 25 Miflionen und wiele andere. Auch zahlreiche Körperschaften haben Be, schkiisse gefaßzt, sich möglichst zahlreich zu betei- ligen. IJBerlin, 15. Nov. Von uns. Berliner Bur.) Aus Christiania wird gemeldet: Aus Paris kommtt ddie Nachricht, daß die französische Regierung von dem Parlament 911 Miil. Fres. Kriegskredite fof- dern werde. Davon sollen 800 Millionen Zur Deckung von Kriegsausgaben im November Ver- wenidung kinden, 7 Millionen sollen den Arbeitlosen zugute kommen. JBerlin, 15, Nov.(Von uns. Berl. Bur) Die Stadt Stockholm hat nach einer Mel⸗ dung von dort an ein schweclisches Banensyuditgat 7 Mill. Krouen Sprozentiger erst nach 0 Jahren konversierharer und innerhaßb 37 Jahren kKündbarer Anleihe, welche zu 99 Prozent emi. tert wird, begeben. IJBerlin, 15. Nov. Von uns. Berl, Bur) Aus London wird gemelcket: Die Londoneg Metallbörse ist am Montag für den regufäiren Verkehr wieder eröffnet. Der Londoner Börsenvorstand hat den Mindest. preis für die neue brasilianische Fun⸗ dierungsanleille auf 70 Prozent ſestgesetzt. Au der Londoner Straßenbötse war es gesbern Still. Die Grundstimmung erwies sich jedoch àls ſester. WIB. London, 15. Nov.(Nichtamtlich) Die „Morningpost“ meldet aus Washington unterm 12. d..: Die New/ Vork-Times schreibt: Unsere Re- gierung hat den amerikanischen Hande! gegen eine ungebührliche und unge⸗ rechtfertigte Einmischung zu schützen, Es würde offenbar die Pflicht der Regierung sein, gegen ein allgemeines Verbot der Aus⸗ kuhr von Kupfer aus Italien zu prote stieren. Das wäre für Kupfer eine Blockade der italienischen Häfen gegen uns. Das Blait betont die Bedeutung des Kupferhandels für die Vereinigten Staaten und sagt: Wenn[taliens Kupfereinfuhr nicht in den letzten Wochen bedeutend gestiegen ist, Sso sei nicht bewiesen, daß Italiens Eigenver⸗ brauch des Metalles sich nicht legitim vermehre. Das Blatt erklärt: Amerike könne sick nicht der Dokirin unter werfen, daß die gesamte Kupfersus fuhr Italiens aufhören müsse, Amerika müsse ſor⸗ dern, daß jeder Einzelfall nach dem vorliegenden Beweismiaterial beurteilt werde. Der Korrespondent der Morningpost fügt hinzu, es würde keineswegs üüberraschen, wenn nach dem Wiederzusammentritt des Nongresses die Frage der Kontrebaude zu einer Parteifrage werde. Verantwortlick: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; st u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Geldenbau; 8 OKales, Propinziale „Fbreest! den Handelsteil: Dr. 1ur fär den Insetatenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Exnst Müller. Adolf Agthe; At e Neneſte Auf derzeit vertreten. vornehme Gesinnung Als 2. Volksvorſtelung zum Einheitspreis von 40 Pfg. für den Platz im Hof⸗Theater kommt am Dienstag, den 17. November 1914 3993 Die Hageſtolzen Euſtſpiel in 3 Akten von Iffland zur Aufführung. Die auf Voransbeſtellung durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände reſervierten Karten ſind Moyntag, den 16. November, vormittags 11 bis 1 Uhr und uach⸗ mittags 3 bis 5 Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu er⸗ heben. Ein kleinerer Teil der Karten kommt Dienstag, den 17. November, mittags 12 bis 1 uhr an der IV. Rangkaſſe(gegenüber A) zum Verkanf, Beſteller, die die ihnen zugeteilten Karten nicht ab⸗ Holen, werden für die Folge nicht mehr berückſichtigt. Zum Beſuche dieſer Vorſtellung ſfinb unt hieſige Arbeiter, Arbeiteriunen und niedere Ange⸗ ſtellte berechtigt, deren Jahresverdienſt 2000 Mark nicht überſteigt. Mannheim, den 14. November 1914. Hofthegter⸗Intendanz. Bekanntmachung. Die regelmäßige Grenzheſichtigung ſiudet in der Gemarkung Maunheim linte des Neckars vom 25. bis zum 30. November 1914 ſtatt und erſtreckt ſich auf ſolgende Gewanne bezw. Gemarkungsteile: Staptetter zwiſchen der Neckarſtraße und dem Ning 8 bis zur Friedrichsbrücke mit den Die Grundeigentümer werden hiervon mit dem Aufügen in Kenntnis geſetzt, daß Anträge auf Wieder⸗ beſtimmung verloxen gegangener Grenzpunkte ent⸗ weber ſofort beim Bürgermeiſtrramt oder gelegentlich der Grenzbeſichtigung beim Bezirksgeometer geſtellt werden köunen. Die erforderlichen Greuzſteine ſind auf dem betreffenden Grundſtück bereit au, halten und das Letztere durch Auſſtellung eines Zeichens dem Bezirksgeometer kenntlich zu machen. Maunheim, den à. November 1914. Der Bezirtsgeometer: ges. A. Zlegler. Borſtehendes briugen wir hiermit Nr. 42977 J. Jür üffentlichen Kenntnis 3989 Mannheim, den 11. November 1914. Bürgermeiſteramt: Finter. Jehl. See 7 7 azarett- Bedari 1 Operalions-Nandschuke, G7h.Pan l 0,80 Operatlons-Fingeriinge, gerolſt, per Gross Mk..75 Hekteinlagenstoffg. brau, doppels. gumm., sterili- slerbarp. Mtr. M..75 1 BIllroth-Battist. klebfrei, per Mtr. Mlk..7 75 Leiband. Jattist(auch für Konfektion 155 65 gesignet) p. Mtr. Mi T kin Max. in wiekelhulse, 9. Otz, M. 7 assecklssen, Elsbeutel, Zonlauohe usw. 5 Berlin-Schöngeberg, Orune⸗ Erien Erelelen, Weidesb 10, Lisſoragt städt. und slaallieher Anztalten zowie ber Löglgl. 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Auch das Sanitätsdetachement, das ſich nobſt der atta⸗ chierten freiwilligen Transportkelonne im Hof des Kankenhauſes geſammelt hatte, ſchien Gegenbefehle bekommen zu haben. Die Mann⸗ ſchaften und die Schweſtern gingen auseinander und nahmen ihre Arbeif im Spital wieder auf. Alfred lauſchte müßig dem Kanonendonner. Der ichwieg auf einmal. Wenigſtens droben auf dem Berge, wo die nohen und dröhnenden Detonationen hörbar geweſen waren, da war es ſtill geworden. Augeuſcheinlich nahm das Apantgardegefecht einen günſtigen Verlauf, und die Batterien kounten weiter vorgezogen wer⸗ den. Nur aus weiter Ferne kam noch matt, doch ununterbrochen der Ton fernen Artillerie⸗ ſeuers. Die Bewohner der Stadt ſtrömten nun in hellen Haufen hinter den Truppen drein, um vom Ererzierplatz aus, der auch ſchon während der vierzehn Tage des Vorpoſtenidylls ihr ſtän⸗ diges Obſervatorium geweſen war, den Fort⸗ gang des anſcheinend ja harmloſen Scharmützels zu verfolgen, das ſich jenſeits der Vorhöhen entſponnen hatte. Alfred konnte es ſich nicht verſagen, ſich dem Strom der Neugierigen an⸗ zufchließen: ihm war, als glitte ihm der Ernſt des Krieges immer wieder aus den Händen drei Wochen ſchon ſeit jenem erſten, vom Schauer des Neuen umhauchten Nachtmarſch von Trier an die luxemburgiſche Grenze.. Schien es denn nicht wirklich, als ſeien dieſe Franzoſen überhaupt nicht ernſt zu nehmen? Als Alfred am Ludwigsplatz vorbeikam. kounte er es nicht verſagen, ſeinem alten Quar⸗ tier, der Apotheke, einen Beſuch abzuſtatten. Zwar Herr Piſtorius würde gewiß längſt ſeiner Neugierde nachgegeben haben und auf den Frerzierplatz geſtiegen ſein. und die Hleine ſüße Madeleine wohl auch. Eigentlich war Di über den Forſt aufragten. —— es nicht hübſch geweſen, daß niemand von der Familie ihn im Krankenhaus beſucht hatte, ob⸗ doch zweimal eine Poſtkarte an den er geſchrieben hatte Ob wohl Frau ts und das Penſignatsfräulein inzwi⸗ ange men waren? 5 Jur Verkaufsraum der Apolheke ſchaltete junger Herr, der Alffed mitteilte, daß Piſtorius von feiner Reiſe nach Forboach über⸗ haupt nicht zurückgelehrt ſei! Troß dringend⸗ ſter Telegramme, denn hier gehe alles drunter und drüber! — Am Ronde des Exerzierplatzes dräugten ſich die Bürger, Kopf an Kopf. Man konnte faſt nichts von dem Gefecht ſehen. Die preußi⸗ ſchen Batterien waren weiter vorwärts und rochts nach dem Galgenberge vorgezegen wor⸗ dert. kounte man ſie deutlich erkennen, die anöver des Lodens und Richtens, den Rückprall der Geſchützo beim Schuß: das alles hob ſich deutlich vom dicken Rauch ab, der aus den Mündungen guoll und langſam gen Oſten ſtrich. Doer Rote Berg war pon den Franzoſen beſetzt: von dort und weiter hinten von der rechten Kuppe des FJorbacher Berges her ſcholl ne Dort offtzieren auf der Chauſſee war, das war auf⸗ fallend. Und die Offiziere wie die Reiter mach⸗ ten finſtere, verſchloſſene Geſichter, antworteten auf keinen Zuruf, auf leine Frage Und ſieh Nun kam auf der Chauſſee, ſengſam Und ſchleppend, ein Zug, ein endloſer Zug von Fußgengern heran. Die ſchwatzenden und lachen⸗ den Gruppen der Bürger wurden aufgeſtört: die Gläſer gerieten wirder in Tätigkeit „Himmel— dat ſinn Verwundete Da löſten ſich aus den Maſſen der Harrenden dir Neugierigſten und Mutigſten los.. auch Alfred nahm ſein Gewohr untern Arm und eilte mit vorwärts Und nunn Da ſchleppte ſich's, da wankte, humpelte, keuchte es heran. Musfetiere vom vierund⸗ ſiebzigſten und Füſtliere vom neununddreißig⸗ ſten Regiment die Geſichter ſchwarz und ſtarrend von Staub und Blut und Pulper⸗ gqualm, die Arme mit Lappen umwickelt oder feſt in die offene Bruſt des Waffenrocks geſcho⸗ ben die Uniformen FJetzen, mit Staub bekruſtet, die Stirnen mit blutigen Bändern umwunden Und inmitten von je zwei 771 11 Kanonendonner, ſcholl das Raſſeln der Mitrail⸗ leuſenſchüſſe, guollen Rauchſduſen guf. Und auch die Infanterie ſchien am Roten Berg engagiert: man ſah nichts von ihr, hörte aber deutlich das Und unabläſſige Knattern des Gewehrfeners. ebenſo von einer ganz anderen Stelle, ganz rechts, wo die Schlöte der Stiringer Eiſenhütte Es waren uffenbar zwei ganz voneinander getrennte Gefechte in Gang, rechts bei Stiring und links, gradeaus, am Roten Berge. Es mochte gegen drei Uhr mittags ſein. Und die Minuten verrannen und wurden zu Stunden Am Deutſchmühlen⸗ weiher und ganz linls am Winterberge ſtanden in Deckung die dicken Cadres harrender Kaval⸗ lerieregimenter, die Mannſchaften abgeſeſſen Ooffenbar gab es für ſie in dem hügeligen Ge⸗ lände, gegen die bochgelegene und verſchanzte feindliche Stellung keine Verwendung. Allmählich kam eine gewiſſe Ermüdung und Gleichgültigkeit über die Zuſchauer. Man la⸗ gerte ſich, begann zu eſſen und zu trinken. Offenbar war es nichts Beſonderes da vorn. Nur daß ein beſtändiges Hin⸗ und Hergalop⸗ ſteren von Meldereitern und Generalſtabs⸗ Krankenträgern oder Leichtverwundeten getra⸗ gen Bahre auf Bahre, auf feder eine zerfetzte, berſtüntmelte, ſtöhnende Jungmännergeſtalt Ohn) Ende der Zug Und alle ſagten dumpf und geſenkten Ant litzes: „Es ganz ſtent ſchlimm da vorn.. wir haben unglaubliche Verluſte. jeder zweite iſt gefallen. wir ſind viel zu ſchwach, und da oben auf dieſem Satansberg.. mie wir hinaufgekommen find, das wiſſen wir ſeſber nicht.. denn halten können wir uns nicht der Jeind verſtärkt ſich immorfort, und wir paar Bataillone, wir ſind verloren wir werder inn Lappen und Lumven geſchoſſen, wenn nicht bald Hilſe kommt Da ging ein Aufſtsh des Schreckens, dos Mitleids, der Herzeusbangigkeit durch die Menge man eilte den Verwundeten zu Hilfe, ſtützte und erquickte ſie mit Speiſe und Trank— die Krankenträger wurden abgelsſt, man nahnt ihnen die Bahren aus der Hand und forderte ſie auf, zu den Kämpfenden zurückzufehren Und die Beherzteſten, auch viele Frauen und Mädchen darunter, machten ſich auf, um näher 7. Seite. 8* err— eeeee heranzukommen, um vorne helfen zu können wy ſo piel, ſo unermeßlich viel Hilfe not tat Alfred Hardegen ſtand aber wie gelahmt vor Entſetzen und ſtarrte auf einen unglücklichen Füſilier, dem beide Hände zerſchmettert waren, beide Hände... Ein Zivilarzt, der ſich unter der harrenden Bürgerſchar befand, hatte ihn in Behandlung genommen, wickelte den unbehilf⸗ lichen Notverband ab, ließ ſich Waſſer, Taſchen⸗ tücher reichen, wuſch die unglücklichen, blutver⸗ kruſteten Stümpfe.. an der rechten drei Finger weggeriſſen, die ganze Linke in einen Lappen, einen Brei verwandelt Und der junge Muſikaut im Gefreitenrock ſtarrte auf die jammervollen, zerriſſenen Glieder des jungen Burſchen. und dachte an die kommende Stunde„„ Beide Hände o Gott, beide Häude Noch ſaßen die ſeinen feſt und gelenkig und geſchmeidig am Arm. ſeine ſchlanken, ſtarken Künſtlerbände... die heut morgen die Orgel gemeiſtert hatten, ja gemeiſtert, er fühlte, wußte es Die ſtumpfen Bauernknaben und Fabrik⸗ arßeiter, die eine Woche lang mit ihm in einem Zimmer gelegen, die hatten ſtumm, ſelbſtver⸗ geſſen gelauſcht, bis der Kanonendonner ſein Spiel zerriſſen wie die Granaten dieſem Aermſten die Hände zerriſſen hatten Und ſeine Hände? War es nicht ein Frevel, ſolche Hände in das gräßliche Spiel der Wafſen zu mengen? Hände, in denen Schönheit, Har⸗ monie, Glück, Menſchenglück ruhte— Und doch. die nächſte Stunde ſchoen die nöchſte halbe Stunde Denn was da ſo mächtig heranbrauſte von der Stadt her, was helles Jauchzen der Bülrger weckte in Hoffnung und Wiederſehens freude war das nicht der wohlbekannte Parademarſch des Hohenzollernſchen Jüſilier⸗ regiments? Und die Gruppe Offiziere, die ſoeben aus dem Hohlweg auf den Exerzierplatz herauſſprengte, war das nicht der Kommandeur der ſechzehnten Diviſion, Exzellenz von Barnekow, und der Mafar von Holleben, der Kommandeur des dritten Bataillons? (Fortſetzuns ſolgt.) Büchertiſch. Deutſche Kriege 1813/1914. Daten und Zahlen pon Fritz Segelken. Ein ganz vortreffliches Nach⸗ ſchlagsbuch über alle bisherigen kriegeriſchen Er⸗ eigniſſe, auf Grund einwandfreier Quellen zu⸗ ro Pierteljahr Mk..— Der Reichskanzler Heſtimmt den Der Uebernahme⸗Außerkrafttretens. reis ꝓ Abonnementsp ihrer Wirlſchaft erforderlichen Mengen an Getreide und Futtermitteln zu belaſſen. preis wird unter Beriickſichti ſowie der Güte und Ver Amtliches Mannheim, den 13. November 1914. 9 4 derktündigungsbilall 2 22 für den Amtsbezirk Mannheim. 7. Jahrgang. Die Jeſtſetzung von Höchſtpreiſen betr. Erſckeint wöchentlich ein- bis ꝛweimal. ſammengeſtellt. Dor Verfaſſer hat aſle bemertens⸗ werte Zahlen aus den Kriegen 1813/1415, 1864 und 66, ſowie 1870/71 gufgezeichnet, die Ver⸗ lufte zuſammengeſtellt, Statiſtiten und Erläute⸗ rungen angeführt, die gerade für den letzigen Weltenkrieg federmann willkommen heißen wird⸗ Der Preis beträgt 30 Pfg. wovon der Reingewinn ſt, iſt Zettpunkt des 8 des Bundesrats zu Unterſtützugsbedürftigan Hinterbliebenen der auf dem Felde der Ehre gefallenen Krieger zufließt. 8 5 Zu heziehen durch den Buchhandel oder direft bont Verlag der Hofbuchdruckerei Max Hahn u. Co⸗ Manuheim. Krieger⸗ und Soldatenlieder und Volksliedern. Verlag Paul Vaterlands⸗ Stutt⸗ nebſt Mähler, chriften 8 erordnung. beſtimmt des 1 * gart. Preis 20 Pfg. Das handliche Büchelchen enfkält eine reiche Auswaßhl der Lieder, die gegen⸗ wärkig voet den Kriegern und den in der Heimat Zurückgebliebenen mit Vorliebe geſungen werden. Die Anſchaffung des Liederbuches iſt ſehr zu empfehlen. Gen H⸗ ſen ahlung in ehl inſoltze gliefern kann, folge ig llefern kaun, nie pleh lusmahlber⸗ ol iſt der We 5 0 2 zugelaſſene M imm A Welzenmehl in Smä kauften gez. Delbrück. Der Steſlvertreter des Neichstauzlers Bekanutmachuug über das Verfüttern von Brol⸗ Berlin, den 28. Oktober 1914. en u. ſ. w. vom 4. Auguſt 4014 7) ſolgende Verordnung er⸗ 5 Der Bundesrat hat auf Grund bes§ 8 des Ge⸗ getieide und Mehl. 92 die Ermächtigung en Maßnahm S 0 chaftli ges über (Reichs.⸗Geſetzbl. laſſen ſowte von Roggen⸗ und 1. Das Verfüttern von mahlfühigem Roggen und auch geſchrotel; etzenmehl, das zur Brotberektung geeignet! zen, 8 2 Die Laudeszentralbehörden köunen das Schroten von Roggen und Weizen beſchränken oöer verbleten. 8 8. Soweit bringende wirtſchäſtliche Bedürfulſße vor⸗ liegen, tönnen die Landeszentralbehörden oder die von ihnen beſttmmten Behörden das Verfüttern von der im Noggen, lanbwirtſchaftlichen Betrſebe des Viehbalters erzengt iſt, für das in bieſem Bekriebe gehaltene Vieh aſſgemeſn für beſtimmte Gegenden n Wirlſchaften oder im Ein⸗ Die Landeszentralbehörden erlaſſen die Beſſim⸗ eArten boß 1+ 4 und beſtimm brung dieſer ngetzen dieſe Verorgn und A erlaſſenen Vorf 88 25 5 werden mit Geid Zuwiderhandluange gegen die gemä 7. U ſtrafe bis zu Einkauſendfünfhundert Reichskanzler 8 Dieſe Verorönung kritt mit de 3, November Der Oktober 1914. 8 2 2 der Stellvertreter des Reichstanzlers Berlin, den Doler ſt ck. gez. Brotgetrelde. * 8 rma er Bundes va 5 Bekauntmachüng über das Ausmahlen von gzes über bie en uſw. vom 4. Auguſt 1914 gende Verordnung erla — S. (Reichsgeſetzbl. nom Hundert durchzu mußlen. in von Noggenmehl iſt der Roggen 70 3 3R 18 zür Herſtelln 7 5 mindeſtens 9 2 8 8 Hundert durchzuma eizeum 1 8 hterbei ein Auszugsmehl geſtellt wird. daß e her teus bis zu 7ß vom Die Landeszentralbehörden oder die von ihnen deſtimmten Behörben können dieſe Ausn 3 der Weiſe zula ellung von 7 Herſt Zur +7 7 2 von beſtimmter He 11 iäſminde 2 8 5 uſer von NRoggenmehl ulcht verteagsmäf eit ein Ve ieſer Verordnung Sow iſt er verpflichtet, Mehl, das im Verhältuls von 78 1 änſer vou 1 el, eine nach flicht fern, die der ne le tkein Ver Verordnung nicht vertra owei 1 8¹ hältuts am nächſten ſteyt. S dleſer ſt er ver orte 1 5 ſes enſtände hörung gung des Höchſtprei 1 wertbarkeit der Ge von der höheren Verwaltungsbehörde nach von Sachverſtänbigen endgültig feſtgeſetzt. ſtgeſetzt fe Soweit für den Kleiuhaßdel Höchſtpreiſe ge⸗ſwirt feft n, kann die zu⸗ die für den eigenen tzers nicht nötig ſind, übernehmeunſſe 1 7 ſe ſten zu den * 1 gten Höchſtprelſen verkanfen. ſi de die Gegenſtände, Bedarf des Be „Und ein Beſitzer ſich weigert, trotz Aufforderung der zuſtändigen Behörde, ſolche Gegenſtände zu den feſtgefetzten Höchſtpreiſen zu verkan uUnd auf ſeine Rechnung und Ro ſtändige Behö ſind enſverboten. feſt. Sowell d ſtpreiſe ſtgeſetzt hat, können die Landeszentrat Sbch It die r die von ihnen beſtemmten Behördenſchef fe Hüchſtpreiſe ſeſtſetzen. hörden od Die Laudeszentralbehörden oder die von ihn tümmten Behörden e b D Der Bundesrat ſe ſie nicht rlaſſen die erforberlichen An nungeßz und Altsführungsbeſtimmungen. be age der Ver⸗ 3 * 2. erorduung tritt mit dem r 1914. 2 2 Artik Stellvertreter des Reichskanzlerz ſe V Der Meſe Berlin, den 28. Oklob gez. Delbr ſück. iber den Verkehr mit Brot. gü Anchuſig Bekaunt! 0 * Bunbesrat hat auf Grund des§ 8 des zelfalle zulaſſen. en uſ.zu. vom 4. Aifguſt 1914 ligung des Bundesrats zu olgende Perordnung erla der wirkſchaftlichen Maßnahn (Reichsgeſetzble S. ſen:ſmungen zur Ausf 57 1 275 f 8 f werden, weun zur Bereitn De deu r ſtur. gebracht 1 zerke 1g auch Roggenmeßhl ver⸗ an 8 · iu übrot Hdar der Gehal ift. üdeſtens zehn Gewichtsteile auf ne teile Weizenmehl betragen, Wolz wendet MNoggenmehl muß gerwendelſgeltpunkt des Außerkrafttretens. * unzig Gewichts⸗ Mark beſtraff. g auch ckartoffel Verlehr hur gebrachtfi9l4 in Kraft. Roggenbröt darf ſwerden, wenn zur Berei iſt. Der Kartoffelgehalt nbi ofel⸗ fünſ⸗ Karko zußß beil Verwendung F Gewichtstelle auf Kartoſtelwalzmehl oder + ſtürkeinmehl mindeſtens ſen Undueunzig Gewichtsteil Kartoffelflocken, Roggenmehl betragen. Roggenbrot, zu deſſen Bereitung mehr Gewichts⸗ In vereſſe Beträgt ber Kartoffel⸗ zig Gewichtstelle, ſo muß dem die Zahl der ewichtstetle iu arabtſchen * el verswendet ſind, muß mit dem Buüch⸗ bezeichuet werden. 5 f * le Karto W wenbet, ſo ent wichtsteil Karto 1 * gehalt mehr als zwan Buchſtaben 1 ſe Gewichtsteite einem erden geguetſchte oder geriebene Kartof Ge⸗ſwirtſchaftlichen Maßna Kartoffelwalzmehl oder 2 2 echen vi pr Kartoßelflocken, ſtürkemehl. f 5 7 el Dieſe Vorſchriften gelten für Konſume eintigungen auch bei Abgabe an ihre Pkitglieder. 8 zäcker ünd Brotverfan tug zuwider⸗ tiften ſchewerer zu Eintauſend + ſer haben einen Abdr Verordyung in ihren Verkaufsränmen anus⸗ hängen. 80 Jer den Vorſchriften dieſer Veror 2 * handelt, wird, fofern nicht andere Vorſchrif eſer 0 5 3 traſe bi trafe androhen, mit Geld S Ndas ir Bevt, f t. § 6. Dieſe Verordnung gilt nicht dem Ausland eingeführk wird. 1 Mark beſtra ausſvom Hundert ausgemaßleu iſt, zu lieſern. 1 4914% „1 it dem 1, Dezember 0 91 10 10le mlt dem 4. Novenb e Berorbunn Kraft. bie Vorſchrift de 1014 iit Die 0 ekte g89) 155 S 2 U 05 b achung des Stellver Nachſtehend bringen wir das Geſetz, belr. Höchſt⸗ aſſung der Bekanntut vom 4. Auguſt 1914(Reichsgeſetzbla er kreters 155 8. Oktober 191⸗ glers vom chskan es Rei tſetzung ſtpreiſen erlaſſenen Bekanntmachüngen des geſetzblatt Seite 468) und die zur Fe reters des (Reichs ſe 2 8. tiniſterkums des tlichen Kenntni 8 ffen hskanzlers vom 28. Oktober Mannheim, den 10. November 1914. Reſch 1044 ſowie die zum Vollziig dieſer Bekanntmachungen erlaſſenen Verordnungen des Gr. 9 8 Großh. Bezirksamt J. Wir Wilhelm, Kaiſer, König von Preußen de Reichs, nach erſolg 0 10 Junern vom 4. ds. Miis, zur 3 von Stellve Deutſcherſer duen im Namenſbe ng des Bundes Gnaden e. veror imt rats und des Reichstags, was folgk: er Juſti 2 2 von Gottes .4. r die D öchſt⸗ſtndung in Kraft. * 8 ſtoff ligen Krieges könnenſe! 2 Weigert ſich kretz Kufforderung der zuſtündigen Sgegenwär Behörde ein Beſitzer der im z genaunten Gegen⸗ er des 1 tzi werden. U — egenſtände des täglichen Bedarſs, insbeſonbere ahrungs⸗ und Juttermittel aller Art ſowie für 12 ir N rohe Noturerzenguiſſe, Heiz⸗ und Leucht preiſe feſtgeſe f ſtände, ſie zu den feſtgeſetzten Höchſtpreiſen zu ver⸗ kaufen, ſo kann die zuſtändige Bebörde ſie über⸗ nehmen und auf Rechnung und Köften des Beſizers zu den feſtgefetzten Oö en, ſoweit ſieſcheſetzes über die Erm verkau en Bedarf nötig ind. chſtyreife: * Richt für deſſen eige 9 0. Die Leandeszeutrakbehörden oder die von ihnen forderlichen Au⸗ en dle er orbnangen und Ausführungsbeſtimmungen. Heſtimmten Behörden erla 87 ſe über⸗ Auf enen Ausführung ſtprel Höch feftgeſetzte! 9 erlaff imlicht oder der nach Wer die uach 81 beſtimmungen zuwidebhandelt oder Vorräte an der artigen Gegeuſtänden verhe ſchrettet oder de ſorderung der zuſtändigen Behörde nach§ 2 nicht bis nachkommt, wird mit Geldßrafe bis zu dreitauſend Mark oder im Unvermbgensfalke mit Geſängni zu ſechs Monaten beſtraft 85 Der Buudetrat wird ermächligt, den Zeitpunkiſte zu beſtimerr, zu welchem zleſes Geſetz iwie Kraft erktk. 8 der außerſſtaben srkkb mit dem Tage ſeiner Ver⸗iſſern hinzußzeſſigt werden. eſes Geſe igung in Kraft. Di künd Höchſteigenhändigen Uuferer heigedrucktem Kaiſerlichen Juſtegel. inter Urkundiſch 1 Unterſchrift und J. Anguſt 1914. Delbrütck. ß, den gez Wilhelm. Gegeben Berkiu im Schlo (L. S4 2 er Höchſtpreiſe. Benaummachung ke id des§ 8 desſzu v 1914. 22 22 R 2 2 2 — 8 a 2 — 2 2— 1 0 aßnahmen: 70 10 rat hat auf Vom 28. Oktobe 8 bie Ermächtig Buude Der B. Geſetzes über wWirtſchaftlichen (Reichsge E 1— 2 — 85 — 2 — — — — — folgende 327 S. ſetzbl. des Geſetzes, fütüfhundert 1914(Reichs Artikel!, telle der 88 2 ſe, vom 4. A folgende 2 preiſe, Geſetzbl. S. 389) kreten 2 * — An die S betreffend Höchſ 9 ſeſig re Aufſorderun zur Forkfüihrun ude berp öchſtpreiſe rbe anf u ſind die itzer ſolcher Gegez Vehhz Landwirte den Großgandel el tänbigen Soppeit ſſi iſt ber B * 55 zu überlaſſen; — 10 ———— 2 2 2 323— 2 S S S Der K dreis iſt bei Seſerung eines geringer⸗Aukegeſtelle des Schiffes oder Kahnes des AbnahmerſStelle der mit Entiſchließung des Beziresrats vonn 5 8 2 8————— 8 2 8— 8 wertigen Mehlks nach den 88 4755 478 868 Bürgerlſchen orks in ſich. 22. v. Mis.(Amtsberkündigungsblart No. 81)& 5 32 S 2 3 2— 2 S N— Geſetzbuchs zu mindern, bei Lieferung eines höher⸗ 9 1¹ nannten nunmehr zum Wahlvorſtezer bezw. zu 8³ SS S8 2 8 8 S33— 2 83 5 werligen eniſprechend zu erhöhen. Diieſe Verordnung tritt am 4. November 4914 in Stellvertreter beſtimmt. 144 * d 8————— 3 8 8 Der Käufer iſt berechtigk, von dem Verirage graft. Der Bundesrat beſtimmt den Zeitpunkt des Stadtgemeinde Maunheim. 5. 235 8 8 8 SS„ e urlckzutreten, ſooeit der Verkäufer inſolge diefer Außerkrafttretens 97 85 8 5 F„ 3 35 S88 382 SS* 725 Bezirk 1. Wahlvorſt.: Schlier Wilh., Stadtverordy, 81 2 8 3 e 8—— 838848 2 38 88 5 8 Das Berlin, den 28. Oktoöber 1014 7,2, Stellvertr.: Barlſch Theod., Plante Yde es Sedes 288 833533 0 8 rittsrecht erliſcht, wenn der Käufer nicht unver⸗ 15 5 eeeen 5 T S 8 K 8 2 e 8 10 ben t, nachdem der Berkäufer Der Stellvertreter des Reichskanzlers. verw. B 8, 2ab. 8 S 5 5 S 2 28 588 28 8 züglich davon örguch macht, nachdem der 1 Bezirk 12. Wahlvorſt.: Haußer Karl, Stad b8 3 5 2 S 8 64— 22—.5 N SSS eee doS 8 38888 5 teitwelf icht köirk 12. 0 Orſt.: außer Kax!, Stadiverordy., 8 8 2 33 2 5—8 88 888 8— 38 8 8. angezeigt hat, daß er ganz oder teilweiſe nich gez. Delbrü ck. M 5, ö, Stellvertr.: Kröll Beruh, Dis⸗ 8 3 8888—— S S 2 S Itefern kann. pacheur, E 15, 10 d r 2 Sed S222 S e eee 8 4 90— 8 8 8 3 3 5 2 53 S 8 8—2*dn„* rE 10. Eſt. Sigdlucrord: 80 8 25—„ S 8 5 Vevordnung. Bezirk 10. Wahlvorſt.: May Jof., Stadtucrorduter, 105 S NSS. 5 a SSSN 8 Wer den Borſchriften dieſer Verordnung zuwider⸗ 5 980 8 Friedeichsring 28, Stellvertreter: Buß 4„ 7—8 handelt, wird mit Geldſtrafe bis zu Eintanſendfünf⸗Das Berfüttern mit Brotgetreide und Mehl belreffend. Heinrich, Malermelſter, 1 6, 24. 2 i* 8—. 8 2 5 7 8 7. t. 9 S 8 W 1 2 1 33 0 8+ S 88 88 8 8 S hundert Mark beſtraft. um Vollzug der Bekanntmachung des Stellver⸗ Wahlvorſt.: Lay Franz, 2 828 338— 8 ee 9 5 kretess des Reichskanzkers üher das Berfütkern von Aheingäuſerſtr. 50, Ste 1 8„ 8 8 8 3— 8 0. des Reienstandt 5 Seb, Baumgier e SS 2— G585 88— 5 85 85 3 5 2838— 858 Dieſe Verordnung tritt mit dem 4. Nob 1914 in Brotgetretide und Mehl vom 28. Oktober 1914(Reichs⸗ Sde — SS2 8 8 5 8* SS3 Kraft. Der RNeichskanzler beſtimmt den Zeitpunktgeſetzbl. Seite 460) wird verordnet, was folgt: 55 ah 99 aann Karh Stadtperoron. — 8 8 2 2 2 S S des Außerkrafttretens 8 1 Froße„ ee 75 2— EAA„ 25 SFP e 5 5 5 ſery Ferdinard, Ke 1, Ba 8 2 5 88 8 8 8 S8— 8 380— 1 8 8 038 2 2 e S SS Berlin, den 28. Oktober 1914. Für die in 8 3 obiger Bekat gvorge⸗ Wahlvorſt.: Ebenhög Kaufmann, Kc⸗ 82—— S 5 20 80— 8 2 5 2 8 255 u a* Erf 90 e ee 10 5 8 222 8 28 F1EPTTT— 2 Der Stellvertreter des Reichs kauzlers: ſebene Ertetlung der Erlaubnis z 75 u von ſertalerſtr. 162, Steſtvertreter: Erntropel 8„28 8 85 8 48 2 5 gez. Delbrilck Roggen iſt 8 Min 5 des, 85 endh Wilhelm, Geſchäftsführer, Solronſtr. 1. 5535 e 8 S Sr a falls die Zulaſſung allgemein für beſtimmte Gegenden Wahlvorſt.: Geißinger goh, Stadtperor 3— 2 28 2 E Zulaf 0 ufür! Wahlvorſt.: Geißinger goh, Stadtyerordu, 38— 8 8 2—f 3 88 8— 05 8 1+——— 55 3 2 55 1 VVVVñö und beſtimmte Arten von Wirtſchaften erſolgt, Die K. Grauer Weg 2b, St Wiſſenbach 2— 8 12 2 8 20 c 288 tmachung für die Höchſ Preiſe für Genehmigung im Einzekfalle erteilt das Bezirksamt. Beruh. Landwirt, K. Wormſerſtr. 33. 775 1 5 18 8 1— 2 Dr 5„„ — Getreide und Kleie. in, den 12. November 1914. 8 15 ioſe Neranrs r Verku 9⁴* 25—— 5 .8 3 des Geſetzes, betr. Höchſtpreiſe⸗ 19 eſe Verord!* gei künenus Großb, Bezirksamt Abt. I. 15 —.— iie Die Bekämpfung der Maul⸗ und Klauenfeuche bete 5 28. Oktober 1914 Karlsruhe, den.3 In der Stallung des Ackerers Leonhard Buüttner 82 bl. S. 458) hat der Bundesrat folgende Großh. Miniſterium des Innern in Mauvach, Amt Judwigshafen, Hintergaſſe Nr. 28 — 5 J. 3 iſt die l und Klauenſeuche ausgebrochen. 8 2 chengehöft und die e Hintergaſſe 5 gez. Weingärtuer. 9— 27 7 bilden! 10 Sperrbehefk. 5 85 35 2 d eil der Gemeinde Mandach iſt Be⸗ 8 296 Mk. Jer 5 3* 5 8 6 271 PeE. 1 nuüng. neinden des Amtsbezirks Ludwigs⸗ —— 221 Yl l. Höchſtpreiſe betreffend. oten: 7 5 S 5 idel mit Klauenvieh, der ohne vor⸗ g des Reichsgef emeinde⸗ rhalb des g des itskt⸗ rpreiſe, v in der ündlers nutzung Abdampfes in hori⸗ Ver⸗ 1914 cht Zw-e näre Anlage — 11 Erfahrung und + geugunten preis gleich dem des Sigum öhrige Di Niede Vier- ufwörts— 15 eu Verwaltungs den desinfiziert ſind. Hoch- und — chſtpreis fe lt 28 8 8 50 2 2552 ein anderer als m, den 42. Nou 8 nend, ſo kö Graßh. Bezirksamt Abt. II ßb. 3n Die Krie 1* 8 yſtpreis hi ideren chskanzle sderen durch d egsleiſtungs⸗ S. 129 ff.)] in edunung vom der für das a, gelten für 2 de ſrium amt erzeit geltenden Fe (Fourage), das durch Link —0 d. 5 — 8 age) 0 auf heſchafft 8——.— das Ge⸗ſetzung be werde te, die ſolgenden Verg fätze ſtr — S 8 3 2 Eg, neßn geben. den Monat November: 4175 — 2 8 preis Kgum 1 Mk 50 Pf. 82 SAS 288.5 1— Gafer Rogge den S ge Behörde und Verwaltungs⸗Marktort eee, ee 5 8 8 85 jukändiſcher im Sinne des§ 2 Ab des Gefetzes iſt neue Ernte(100 kg in Mark) eeeee als 68 kgdas Bezirksamt. 8 22 8 SS 2 3 2 2 8 Schleswig⸗ 8 ge Behürde im des 8 2 Abſ. 2JMannheim 23,95 5,70 70 ————— 3e SS2 2 3 8 8 2„ eſtfalen, ſowie in Oldenburg, des Geſetz das Bürgerme doch iſt auch 5 88 1 85 TFFFTT— Waldeck, Schaumburg⸗ das Bezirksamt befugt, fkatt des rmeiſteramts Mannheim den 11. November 1913. 2 2 2—— 8 3„ 5 7 ud Hamburg zehn einen 5 Hegenſtä che im Klein⸗ Gr. Bezirksamt Abt, k. 52 8 8 jeru dreizehn handel ſet ſie 5— 2 8. 22 2 jeru dreizeh Haudel Jüm 5 18 8 8 iger als der g zu den Höchſtpreiſen zu verkanfen Bekauntmachung. Band bfl.341 ee 2 2 3 2 2 S88 2 1. * S. Nr. 21147. Herr Wil⸗„Bauf iir Handeſ und —5 5 2 22 ortsüblicher helm iß, Metzger Induſt ie Fillale Mann⸗ 5—— 353 2S 2 338 1 bi ſtehen⸗[Weiſe bekaunt zu geben 1 m antlichen Verkün⸗ hier, Verluſt desheim“ in Maunheim als 60———— 2— 23 523 5 Orteldi u veröffentlichen. Da Bezirksamt kaunſpon der d itigen Kaſſe Zweigufederloſfun der 8 2 2 3 2 2 2 E ö fei 8 8 15 8 8— 2 2 723 0 Kleinhandel ſeſt⸗ auf be d. Genann⸗Firma — 885 25 5 S 8 8 Höchſtpreiſe in u Berkanfsſtellen ſten ten Spar⸗ und ——— 5 6 giltſ die von der zung betroffenenſbuchs Nr. 52256 mit ein. ſtadt wurde beute ein⸗ 28— 22 2 2 85 N 5 feilgehalten werd durch einen von Einla getragen: 4141¹ 28 1——— zerkehr z Erzeuger, ſeilgehalten werd D 8 2 2—8—22 Sre⸗—ꝛ iund den id hlag zur 5 des Publi⸗-Die Prokurg des Joochim —— 2— 2— A„ find. und d Verkanfsraum igezeigt und deſſen Timcke iit erloſchen. ———5 N—— e 8. 2 282— S 8 S 98. den erforderl 3 loserklärung bean⸗] Maunßheim, 12. Nov. 1014 8 2————.—5 2 8—— 8 8 0 1 7 2 20¹ 22—— 2— 2—5 2 8 S„„ Der ꝙP t Doppelz deren Benützt der 4139] Or. Amtsgericht Z. 1. 8—5 28 11 L 2— 8S— 611 ſen An⸗ S S„„323„3„— S ukle Verkaufe d en An Das Konkursverfahren 22 3 2 2*—— S trag mit de über den Nachlaß des 2 83 5 S2 282 S 559 10 ößentlichen Keuntuis, daß Gärtners Maz Joſef SS323 8 8 5 2 2 2 S 2 rord: ·* 8 1 8 6 2 5 55 8 2 SSS—— S 8 undes Geſetzes Stelzer in Neckarau würde 233 3— 5— 2 88 e 8. Juut 1800 die heute, da eine den Koſten 8 28 2 0 2 SS„ SS—— 2 bis e, den 4. November loserklärung des ge⸗ des Verfahrens eulſpre⸗ 288 8 880 3 8 N S S ert, von da ab erh Großh. Miniſteriuem des Junern. haunten Svarbuchs er⸗chende Konkurs maſfe nicht 2 9. 112 8 80 8 2— 88 esNS Monats bei Getreid J. A. olgen würde, wenn das⸗ vorhanden iſt, eingeſtellt. — 8 555 ſelbe nicht innerhalb Maunheim, 5. Nob. 1814. 8 33 85 2 23— 2 8—+—— 82— 322 8 gez. Weingärtner, eines Monats vom Er⸗ Der Gerichtsſchreiber S 33 3 GisS 5———— 8 8—— z. Dr. Schühly.ſſchein Aleſer Bekgunt⸗ Attögerichts — 8 2——— 32 7 2— 2 28 82 gez. Schühly ein eſer E GEr. Aimtsgerichts. 9. —— 8 2 28 E— 2— 8— 2 machung an gerechnet, von 8 2 2 S 78 5 2— 5 8 SSSSS i 15 ebeii 5 2 FFT SSſe„„ ee,, auter eitenzng⸗ Antl. Inpreſen — 8 61 8 8 5 e 5883 8 g bei Empf Sa 2 8* 8 2 5 8 2 8„ 5 Wahlereis belr. ner Rechte anher ſets zu haben in der 4 E 8* 5 8 S2 t ird 5 5 2 2 8 85 8 2 S2 2 2 8 Und wird. —5 S 82 Y„en e, Or. H, Haas'ſchen — 8 28 1 3 e Transpo Amkes durch eine Anzahl voy Wahlvor⸗ Städtiſche Sparkaſſe: Bnuchdenckerei G. m. b 8 8— 1e 8 ASS SS S ort bis„Stellvertretern ſolgende Perſouen an Schmelcher, Achöchte 5,. — S—— 775 7 780 5 82 2 b. 3 229— A 8— 2 8 8 Verantwortlicher Redakteur Fritz Juos.— Druck und Berlag Dr. G. Haas ſche Druckerel, G m. 5. 5. Br eer SIeer Bern S