914. — e Achtnic 19 2 98000 tr, g0 tuskitch öhler) heileg, ſachen, ipitall- Ueber⸗ Rats⸗ tenlos — 8 — — Wotnement: 70 Pfg. monatlich, Bringerlohn 80 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nck..42 pro Guartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Zuſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Beklame⸗Seile.20 Nk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: ——. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebun Schluß der Inſeraten⸗Annahme für 5 ung gebung Emtliches Verkündigungsblatt für den kin Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſ Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Anzeiger Mannheim“ Telephon⸗Kummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.... 341 Ridaßſen, 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 Eigenes Redaktionsbureau in Berlin das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr itsbeziek Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; port; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 552. Manuheim, Dienstag. 17. November 1914. (Abendblatt.) Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Allgemein ruhig. WeB. Sroßes Hauptquartier, . November vormittags.(Amtlich.) Auch der geſtrige Tag verlief auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz allgemein uühig. Südlich Verdun und nord⸗ öſtlich Cirey griſfen die Franzoſen er⸗ ſolglos an. Die Lage der Verbündeten ſehr ungünſtig. Rotterdam, 17. Nov.(Von unſerem Aörreſpondenten.) Wie hieſige Blätter unter dein Geſtrigen melden, iſt infolge des mehr⸗ lägigen heftigen Unmetters, wobei das gauze Polderland von neuem überſchwemmt wurde, eine KHampfespauſe eingetreten, die nur ah und zu von pereinzeltem Artilleriefeuer Unlerbrochen wird. Die Deutſchen ſind jedoch hicht müßig, ſondern benützen die Gelegenheit, um ihze gegenwärtigen Stellungen durch das Aufwerſen hon Feldbefeſtigungen Rüglichſt zu verſtürken. Daß die Lage der Verbündeten ſehr ungünſtig geworden iſt, wird von den Militärſachverſtändigen der holländiſchen Preſſe ziemlich ein⸗ Kim mig behauptet. Man weiſt darauf hin, daß die Verbündeten nur noch den äuſſerſten Weſtzipfel Belgiens von Nieuport längs der Rer halten und daß die Deutſchen bereits mit großen Maſſen über Bethune vor⸗ toſten, ohne daß es den Verbündeten mög⸗ lich wäre, friſche Truppen heranzuziehen. Die Engländer und Franzyſen, die an der Ner ſtehen, ſind bis auf das äuferſte erſchönft und durch Krankheiten, nament⸗ lich der Atmungsorgant, dezimiert. Während der letzten 8 Tage mußten käglich Hunderte don Kranken nach Dünkirchen, Calais und Vonlogne geſchafft werden. Am ſchwerſten haben die farbigen Hilfstruppen unter den deutſchen Angriffen gelitten, da ſie in der modernen Kampfesweiſe nicht genügend be⸗ wandert ſind. In der holländiſchen Preſſe neigt man im⸗ ger mehr der Anſicht zu, daß nach Wieder⸗ keüffnung der Operatlonen an der Ner der Wlderſtand der Verbündeten binnen we⸗ Agen Tagen zufammenbrechen werde. Umftar dam, 16. Nov. Die öffentliche emung Englands nimmt die Forderung der kagliſchen Regierung für den außerordent⸗ Aen Krebit von 225 Millionen Pfund zur dülſenung des neuen Heeres von einer Mil⸗ de Loldaten mit ſehr gemiſchlen Geſühlen auf, Man iſt zwar befriedigt, daß die Ne⸗ Aexung zu energiſchen Mitteln greift, um den Aaleg degen Deutſchland weiter foriſetzen zu Iunen. Auf der anderen Seite enthalte aber nige Forderung ein Eingeſtändnis, daß 5 Lage der Verbündeten ſehr achnenda ſei. Das in der Vorlage ent⸗ haltene Zugeſtändnis der deutſchen Überlegen⸗ heit könne auf das engliſche Publikum nicht gerade ermutigend wirken. Das letzte franzsſiſche Auf⸗ gebet. Amſterdam, 16. Noy. Der Mangel eines Erſatzes für die in der Schlachtlinie be⸗ findlichen franzöſiſchen Truppen beginnt ſich ſtark bemerkbar zu machen. Der Krlcgsminiſter Millerand ordnete die baldige Einbetufung der„Mindertauglichen“ an und be⸗ fahl möglichſte Beſchleunigung der Rekrutenaus⸗ hebung, da eine Ablöſung der ermüde⸗ ten Stammtruppen unbedingt er⸗ fonderlich ſei. Dle Anzahl dieſer Reſerven wind auf dem Papier mit einer halben Million angegeben. Militäriſche Sachverſtändige be⸗ Aweifeln aber, daß es möglich ſein werde, dieſe düfzubringen. Der„Temps“ unterzieht dieſe Frage einer läugeren Beſppechung und ſchpeibt, daß Frankreich keine Armee mehr aufbringen könne, die imſtande ſei, den Deuſſchen Wider⸗ ſtand zit leiſten. Friſche franzsſiſche Truppen. WITB. Amſterdam, 17. Noy.(Nichtamt⸗ lich.) Der belgiſche Berichterſtatter von„De Tijd“ meldet: Zur Verſtärkung der geſchwäch⸗ ten weſtlichen Front und zur Ablöſung bel⸗ giſcher Truppen wurden friſche franzöſiſche Truppen herangeführt. Ein Teil der Belgier üſt nach Paris geſandt worden, um die unver⸗ brauchten Truppen der Pariſer Forts⸗Be⸗ ſatzung für den Fronkdienſt freizumachen. Die Schlachten in Galizien und Polen. Günſtiger Fortgang. WeB. Großes Haupftquartier, 17. November vormittags.(Amtlich.) Ole Operationen auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz nahmen weiter einen günſtigen Sortgang. Nähere Nach⸗ richten liegen noch nicht vor. Der Geuverneur von Warſchau gefangen genommen. WeB. Berlin, den 17. Nov. (Nichtamtlich). Unter den in der Schlacht bei Kutno Sefangenen be⸗ findet ſich der Gouverneur von Warſchau, d. Korff, mit ſeinem Stabe. * Der Felszug gegen Serbien. WFPB. Budapeſt, 17. Nov.(Nichtamt⸗ lich.) In einigen Blättern erſchien die Nach⸗ richt, daß das Macva⸗Gebiet der ungariſchen rwaltung unterſtellt wurde. Dle Nachs icht in dieſer Jorm entſpricht nicht den Tatſachen. Im Save⸗Drina⸗Winkel wurde lediglich eine ſolche Maßregel getroffen, wie ſie in ſedem militäriſch beſetzten feindlichen Gebiete behufs Aufrechterhaltung der Ordnung und der Sicherheit der im Rücken operierenden Armee unerläßlich iſt. 775 Die CTürkei im Kriege. Der Beilige Krieg. ORotterdam, 17. Nov.(Von unſerm Korreſpondenten.) Jufolge der Uberaus ſtrengen Zeuſur, womit die engliſche Regierung das Be⸗ kanntwerden ihr unliebſamer Vorgänge in In⸗ dien möglichſt lange zu vertuſchen ſucht, ent⸗ halten die holländiſchen Blätter keinerlei direkte Nachrichten aus Indien, doch verlautet auf Um⸗ wegen über Malakka, daß es afghaniſchen Sendlingen geglückt ſei, trotz der ſcharfen grenzpolizeilichen Maßnahmen der augloindi⸗ ſchen Regierung in den Pantſchab einzu⸗ dringen und dort die Kun de von der Gpklärung des heiligen Krieges zu pberbreiten. Zu irgendwelchen Unruhen ſcheint es bisher noch nicht gekommen zu ſein, doch haben die angloindiſchen Behörden in Peſchawar, Lakki, Bauiny und anderen Plätzen zwiſchen dem Indus und der Suleiman⸗Kette mohammedaniſche Geiſtliche ver⸗ haften laſſen, weil dieſe angeblich den Feiwa des Scheils ül Iflam verkündeten. Eine Be⸗ ſtätigung dieſer Nachrichten ſteht noch aus. Tat⸗ ſache iſt jedoch, daß in Perſien und Afgha⸗ niſtan trotz der rieſigen Entfernungen die Proklamierung desheiligen Krie⸗ ges mit ungeheurer Schnelligkeit bekannt wurde. * Rußzlands Kriegsziel. Eine bulgariſche Stimme gegen Rußland. WPB. Softa, 17. Nov.(Nichtanitlich.) Das Blatt„Utro“ zitiert eine in dem„Bir⸗ ſchewia Wiedomoſti“ veröffentlichte Außerung des ruſſiſchen Profeſſors Jaſtrebow, daß das Ziel des jetzigen Krieges auf die Er⸗ oberung Armenions(Kleinaſten), des Bosporus und der Dardanellen mit delnt bulgariſchen Hinterland und auf die Umwandlung des Schwarzan Mee⸗ res in einen rüſſiſchen Binnanſee gerichtet ſein müſſe. Das Blatt zitiert weiter die Erklärung des Präſidenten des Londoner Balkan⸗Komitess, Buxton, daß Rußland Beſitt der Dardanellen mit Bul⸗ n und Rumänien als Hinterland anſtrebe. Das Blatt ſagt Man alſo zur Hilfe, deuttit wir Sklaven des Staagtas ſer⸗ den, deſſen Eiurichtungen ſo ganz anders ſind als die unſeres kleinen, aber freien Vater⸗ landes. Das ſollen alſo die Ideale ſein, für welche ganze Generationen erzogen wurden und Zehntauſend als Opfer fielen. Jaſtrebow öffnet auch den berblendetſten Ruſſophilen Unter uns die Augen darlber, daß Bul⸗ gatien mitallen Kräften ſich dagegen wehren muß, daß das Schwarzgze Meer ein ruſſiſcher Binnenſee werde, da die Wünſche Jaſtrebows ſowie die Knechtſchaft Mazedontens gerade von den Mächten des Dreiverbandes unterſtützt werden, müſſen alle bulgariſchen Kräfte gegen dieſe Tendenzen organiſiert werden. aft ui 1 * Möglichkeit eines Amterwechſels in höheren Reichsſtellen. Berlin, 17. Nop.(Von unſ. Berl. Bur,) Vor einigen Tagen wurde berichtet, daß der Staatsſekretär des Kolontalamts Dr. Solf ſich nach demgroßen Hauptquartiar begeben hatte. In hieſigen politiſchen Kreiſen wird dieſe Reiſo mit der Möglichkeit etnes Amterwechſels in höheren Reichsſtel len in Verbindung gebrgchk. ———— DNe Wurzeln des Weltkrieges Von Dr. Fritz Goldenbaum. VII. Wie England Außland in ſeine Nreiſe zog. Eugland hat es nicht ſonderlich ſchwer gehabt, die deutſchfeindlichen Stimmungen in Frankteich in ſeine eigene große Aktion gegen Deutſchland hineinzuleiten, ſie ſtrömten eigentlich von ſelbſt Hinein; Englaud hat Frankreich, aber Frankreich hat auch England geſucht, um Deutſchlaud zu verderben. Nicht ganz ſo einfach war Ruß⸗ land in den engliſchen Einkreiſungsplan hineinzulenken. Zwar der Deutſchenhaß war in hinreichender Stärke vorhanden, um als politiſch⸗militäriſche Trieblraft eingeſetzt werden zuu können. Aber dieſes Rieſeureſch lebt nicht bon einem Gefühl, einer Stimmung. Sein uerhörter und fabelhafter Ausdehnungs⸗ drmig, der nach drei Fronten ſich dehnt, ſtößt auch gegen andere Großmüchte noch als den mittelertropäiſchen Wall. Die politiſche Seele Rußlands hat auch den Haß gegen England ge nährt, gegen Japan, tinmer gegen die Macht, die der jeweiligen Richtung ſeines Meeres⸗ verlangens ſich hindernd entgegenſtellte Es iſt ein diplomatiſches Meiſterſtück Englands geweſen, den Haß Rußlands, dieſen im allgemei⸗ nen nach vielen Richtungen ausſprühenden Haß ſeit etwa acht Jahren ganz auf Deutſchland⸗ Oeſterreich zu beſchränken, zu konzentrieren, in dem auf vielen fein erſonnenen Umwegen der Meeresdrang Rußlands in eine Richtüng ge⸗ bracht wurde, deren ausſchließliche Verſolgung unteigerlich und unausweichlich zu dem pon England gewünſchten Zuſommienſtoß mit Deutſchland und Oeſterreich führen mußte Dieſe Sütze bedürfen einer näheren Erläute rung. Was iſt der Meeresdrang Ruß⸗ lands, den wir ſoeben als die zwweite ſtarke Wurzel dieſes Weltlrieges ſchon angedeutet haben? Man urteilt wohl nicht erſchöpfend genug, weun man die Entfachung des Krieges ie pon Rußlaud ausging, als ein Werk der Großfürſtenpartel dzütge der politik in der Gegenwart, das ich ſchon mehrfach anführte, höchſt anſchaulich und lebendig geſchil⸗ dert. Es iſt ein ſehr triebkräftiger und ſelbſt⸗ bewußter Nationalismus, in dem ein unbeding⸗ ter Glaube an Rußland, das ruſſiſche Volk und ſeine welterlöſende Miſſion lebt. Ein Gefühl b beſeelt untergeh Ne Welt⸗ der Unüberwindlichkeit Rußlauds Rußlaud iſt zu groß, als daß e⸗ könnte. Hat er zunächſt d ten ergriffen, ſo ſpächſt er allmüh Tiefe als eine Kraft, die durch ten Schich⸗ h mehr in die religitzſe Bei miſchung nur noch erhöht wird. kennen ihn zumeiſt in ſeiner et ſchen Ent artung, dem Panſlawi man nach Rundorffer beſſer als delbegung he Hier inter 1 in ſeinem N R g, E ie die grt mus mächtig ſind, ſehlt eines: der ſteit Zugang zu dem Süden, zu den eisfreien Meeren, fehlt damit das ſtärkſte Mittel der Weltwirkung, die Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Dienstag, den 17. November 1914. in ihm ein großer 15 Auf das Meer Sehnſucht Rußlands. ſe, die di trch i ſt und unaufl vorwärtsdrückt, ſetzt Ziele zu. In immer neuen Ve ufen, die kein Rückſchlag und ſchung hemmen kann. eeresverlangens uüswürtigen tuſſe und tiefſte Ne tant des tionalismus, Doſtojewski hat das prägt:„Wir Ruſſen ſind ein junges ſanigen erſt an zut leben, obwohl auſend Jah richtet üh rſuchen keine Ent⸗ Die Befriedigung des iſt der Inha It der Der gr ößte Volk, wir alt ſind, aber ein 10 5 Wir ſchon Schiff Wort Me becnucht 1785 ein Das Unt⸗ ahr 1905 ſchieh d das große national iſtiſche Blatt„Nowoje Wremja“: Wir müſſen den„zu engen! Rock mit den Wogeldahten Aermeln“ ablegen. Das Bild hatte Feaelben Sinn wie die Worte Doſto⸗ Der Meeresdrang Rußlands hat ſich in kinem atlantiſchen, einem indiſchen, einem ifiſ und einemmittelländiſchen n gewirkt. Auf das atlantiſche Programm hat Uns in den letzten Jahren Spen ed 5 n 5 Warnung hingewieſen: ſchwed Uintd auch nor; vegiſche Patrioten befürchten, Ruß. land könne verſuchen über Skandinavien an den Atlautiſchen Ozean zu gelangen. Das indiſche Programm bedeut et den Vorſtoß gegen den Per⸗ ſiſchen Golf und bedeutet den mittelaſtatiſchen Gegenſatz gegen England: es iſt gegen Indien 5ruf gerichtet. Seine Verwirklichung ſucht es von der im Kaukaſus gegen Perſtien gewonnenen Baſts und von der doppelten Angriff 5 gegen Indien in Transkaſpien. Dieſe⸗ Ararmt tritt in den fünfziger e des v Jahrhunderts in den Vordergrund; Indien wird der Zankapfel zwiſchen„Walfiſch und Eisl die Weltgeſchichte nimmt den Eheralter eines Zweikampfes zwiſchen Rußland und England ann. Indien und der Weg an den Perſiſchen Golf: Bender Abbas am Tore des Indiſchen Ozeans iſt das Ziel, zu den meine durch Perſien Helegte Eiſenbahn führen ſoll. Nichl lange vor Ausbruch Weltlrieges ſpurde in einer politiſchen Broſchüre eine Auflöſi ung der Delütſch⸗ ruſſiſchen Feinoſchaft vorgeſchlagen dit lech das Mittel einer deutſchen Unterſtützung des küſſiſchen Strebens nach Bender⸗ Abbas. Das dritte Programm war das pazifiſche, es wird eiſwa gleichzeitig mit dem indiſchen aufgenommen. 1869 erreicht Rußland Aatapoſig Es folgt der Bau der ſtbiriſchen Bahn. Dann der Kaunpf mit Japan um Pork Artbur, gepachtet wird. 1900 55 Rußl land ſich in der Maudſchu lei feſt Eis ſes Weißen Meeres und der hwarzen Meeres eingeſchloſſene Rieſe hatte ſchließlich einen Arm nnach dem Gelben Meere frei bekommen.“ Die Kataſtrophe des Krieges mit Japan 190405 ſchließt für Rußland wieder den Weg nach dem Stillen Ozean. Nun wirft ſich der ruſſiſche Meeresdrang mit unm ſo größerer Wucht auf das fünfte, das mittolländiſche Programm. Es iſt das älteſte, und enthält den Kampf um Konſtan⸗ kinopel und die Dardanellen, den Gegenſatz daamtt Türkei. Acht Kriege hat Rußland in den letzten beiden Jahrhunderten umt Konſtantinopel mit der Türlei geführt Das zeigt, welch ernſte deutung gerade dieſem Pro⸗ gramm zukomumk. Sie iſt nicht erſchöpfender Aun Ausdruck gebracht als in der Antwort, die Napoleon J. Alexander von Rußland gab: „Konſtantinopel auf keinen Fall, denn das wäre die ruſſiſche Weltherrſchaft.“ In den ſeitherigen Kriegen mit der Türkei ſtanden die Weſtmächte gegen Rußland, ſie Waren es, die den Zutritt zum Mittelländiſchen Ar 1905 f 0 mesb 10. N 72 ubte 5 Jaflen, 7 2 a Ale 4 Hlon danig e ö ee * 20 0 7 1 8 920 5 3 0 5 0g¹ e1 5 05 4 1 5 8 D 8 arbee 9 5 75 Zal be 55 5 ee e⸗ 8. Cosnne— 2— 1 5 5 6010 5o deee Nssscgg, 625 Aeſtęffe n Küne aaschn— Touitsd Hlegsc n okod C * 758* 5 5 —— — E e, Giebs rsf Meer durch die D ſperrt hielten. en für Rußland ge⸗ wir vor einer ganz neuen Situation. nr Krimkrieg, im ruſſiſch⸗ türkiſchen Krieg von 1878, hatte Rußland Eng⸗ land und Frankreich als Gegner brennendſte Wunſches des groraſſchen Nationalismus, die Durdanelle nſtraße aufzuſprengen und auf der Hagia Sofia in mae das Kreuz aufzu⸗ Pflanz en, heute fördern Fralrei und dieſen älteſten 19 leidenf ruſſiſchen Ausdehnungsdran ja nicht den nationaliſ Niir Eroßruſfen befriedigen, ſondern auch der wuſſi⸗ ſchen Volkswirtſchaft ungleich nützlicher ſein wirde als der freie Ausgang zum Perſiſchen Golf oder zum Gelben Meer. England hat ſchrittweiſe den Meeresdrang des großruſfiſchen Nationalismus ausſchließlich auf Konſtantinopel und den Balkan konzentriert, mit dem einzi Hapfe der lefzten Sſege dberde Russefl. aſtatiſc ſchen Streben zurück. Dann durch den von 1907 über Perſien, der Rußland den Vormar ſch zum 1 ſen Meerbuſen per⸗ riegelte. D lit war ganz und ausſchließlich uf das europäiſche Feld und die ſüdw eſtliche e Aus zruückgeworfen und in den Gegen⸗ ſatz zu Deutſchland und Oeſterreich hinein⸗ geſtoßen. En gland hatte Rußland gemeht dort, wo es die militäriſch Kräfte des Haren in 9ſeinem ureigenſten Intereſſe brauchte. Die Rich⸗ ling der ruſſiſchen Politik guf den Balkan und die Dardanellen, die wir ſeit 1908 gewahren, mußte Rußland mit Oeſſerre ich-Ungaen wie mit Deutſchland verfeinden. Ein die Balkanhalb⸗ inſel beherrſchendes Rußland umgibt Oeſterreich von zwei Seiten. Ein mif die Türkei drückendes Rußland gerät in ſcharfen Gegenfatz 11 einer der Grundford erungen unſerer Weltpolitik, die auf Erhaltung und St tärkung der Türkei abzielt; gen Ziel, Deutſchlaund und Rußland wir können vorerſt unſere großen wirtſchaft⸗ gründlich miteinauder zu ver lich en Intereſſen in Vorderaſien bei der Ueber⸗ feinden. Stieß Rußland gegen d den Balkan legenheit der engliſck tte auf leine andere und die Türkei vor, ſo mußte es umveigerlich mit Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn zu⸗ ſammenſtoßen, die aus wirtſchaftlichen und po li⸗ tiſchen Intereſſen eine Zertrümmerung der Tür⸗ kei und eine vuſſiſch he Vorhe zaft auf dem Bal⸗ kam nicht duſden konnten. Daß dieſer diploma⸗ tiſche Schachzug Englands geglückt iſt, wiſſen wir heute. Wir verfolgen in knappen Strichen die Heraufheſchwörung des deutſch⸗ruſſiſchen Gegenſatzes durch England. In einem früheren kitt dieſer Aufſätze haben wir gezeigt, wie Deutſchland die luſſiſchen Beſtrebungen in der Mandſchurei Unterſtützte gegen England. Es geſchah, um den Aus⸗ dehnungsdrang Rußlands von der Türkei fern⸗ zuhalten. England hatte genau das entgegen⸗ geſetzte Intereſſe. Ihm war der Druck Ruß lands auf China, auf Perſien hö chſt unbequem, ſchon wegen Indiens. Es hat ſich von dieſem Druck zu entlaſten gewußt. Zunächſt durch den ruſſiſch⸗ japaniſch en Krieg, der Englands Werk geiveſen iſt Der drängte Rußland von ſeinem CcCCCc Weiſe verteidigen, als daß wir ſie in den Schutz eines ſtarben und gebrdneten Staatsweſens auf dem Boden ſtellen, auf dem dieſe deutſche Wint⸗ ſchaftspolitik ſich ahſpielt. Wir haben aber auch ein politiſches Intereſſe an dem Fortbeſtande einer militäriſch kräftigen Türkei. Rohrbach hat ihn vortrefflich geradezu eine„Lebensperiche rung für Deulſchland“ genanni.) Nachdem Deutſchland den Türken die Bagdadbah yn gebaut hatte, iſt es möglich, türkiſch ehenſo 95 lich auch deutſche und öſterr iſche Truppen b nahe an die ägyptiſche Grenze zu bringen. Aegypten aber braucht Eugland, um Indien, Auſtral ſien, Oſtafrika beherrſchen zu können; wollte England uns eines Tages überfallen, ſo könnte ein Vormarſch gegen Aegypten die Be⸗ deutung eines wirkſamen Gegenzuges gewinneſt, e Rohrbach:„Warum es der Deutj ſchen Krieg iſt.“ Politiſche Flugſchriften(Stuttgart). Wer die in dieſem Abſchnitt behandelten Fragen eingehender ſtudieren will, ſei auf Rohrbachs größere Schrift„Der Krieg und die deutſche Politik“ verwie Die von England gelegte u. Keime der deutſch⸗ öſterreichiſch⸗n iſſiſchen 3 Zwietracht haben ſich danſt bald entwickelt. Der Vertrag von 1907, der Rußland vom Perſiſchen Meerbuſen ablenkte, nthielt als Entſchädigung eine Beteiligung Rußlands an der türkiſchen Beute und ent⸗ ſprechend Rußlands Zuſtimmung zu den eng⸗ liſchen Abſichten auf Abtrennung der ſüdlichen Teile der aſigtiſchen Türkei. Durch England war Rußland genötigt worden, auf die Ver⸗ war idlung ſtens in einen ruſſiſchen Vaſallen, jten und eine Eiſenbahn an den 9 he foder den Indiſchen Ozean duch⸗ Zurfüihren; ſeine Entſchädigung ſolſte in Klein⸗ aſien und Armenien erfolgen. Die Hoffnungen Rußlands gingen damals auf den kleinaſtatiſch⸗ ſyriſchen Mittelmeerwinkel am Golfe von Ale⸗ randretta. 1908 auf der Reede von Reval ſollte dann des näheren verabredet werden, wie das ma zedoniſche Reformprogramm der Hebel det der Türkei werden könnte. Die fungtürk iſche Revolution machte vorlſtufig einen Strich durch dieſe Bevechnungen. Aber der Panſlawismus war nun einmal auf der alten großen Fährte, das alte Sehnſuchtsziel, die Bor⸗ herrſchaft auf dem Balkan, die Herrſchaft in Byzanz, es winkte wieder. Man berauſchte ſich wieder an den(ehemals geradezit religiös, heut mehr imperialiſtiſch gewandten) Vorſtellungen von der Miſſton Rußlands als Erbe des Byzan tinerreiches und Fürſt Uchtowsky, der Freund des Zaren, ſprach von den„übernatütlichen Eigenſchaften des ruſſiſchen Nationalgeiſſes Der großruſſiſche Nationalismus ttat herriſch fordernd in der bosniſchen Annexionskrife fal, Deſterreich ſollte Kompenfationen getührel. Oeſterreich gewährte ſie nicht, d. h. es weigerte ſich an der Entſtehung eines Großſerbiens nii zuarbeiten, deſſen politiſche Tendenz die u⸗ der von Serben bewohnten Gebiels⸗ beile Oeſterreich⸗Ungarns ſein nuuß. Deutſchland warf ſein Schwert in de⸗ Wagſchale, es erklärte im Frühiahr 1908, daß es Oeſterreich unbedingt zur Seite 1 Der Feloͤſoldat. Ballade von Richard Dehmel. (Rachdruck erlaubt.) Hoch am Gewehr den Blumenſtrauß, ſy zogen ſeldgrau wir higaus. Der Weißdorn trug ſchon rote Beern; waun werden wir wohl wiederkehen? Durch manche Siadt marſchierten in manchem Dorf quartierten wir; it manchent Friedhof gings vorbei, der Kreuze ſtürzten viel entzwei. wir, Der graue Rock iſt worden fahl, das Feld liegt wüſt und welk at einem langen Maſſengrab ſtelzt eine Krähe anf und ab. und kahl; Wo einſt der Weißdorn hold geblüht, da swird nun rotes Blut verſprüht; aus einent ſchwarzen Trümmerherd ſtiert ein verlaßues Wiegenpferd. Bald kommt die liebe Weihnachiszeit, von Frieden träumt die Chriſtenheit, den Menſchen alln zum Wohlgefalln; wir hören die Kanonen knalin Wohl ſchickt die Heimat Liebesgabn, wir freun uns drauf im Schützengrabn; es friert die Haut, es knurrt der Darm, ums Herze aber iſt uns warm. O Weißdorn mit den roten Beern, was wird der Frühling uns beſcherne Das alles ruht in Gottes Hand; wir bluten gern fürs Valerland. Mit dem Landſturm in Feindesland. * Nord⸗ Frankreich, Anuſang Oktober 1914. Drei Wochen ſind bereits vergangen, ſeit wir die nordde zUtſche Reſidenz, in der unſere Lufid⸗ ſturmformation gebildet wurde, mit dem Auf⸗ enthalt in Feindeslaud vertauſcht haben. Im] Feindesland! Danach hatlen wir uns einen vollen Monat geſehnt, bis endlich das Batgillon den Befehl erhielt, ſeinen Standort zu verlaſſen, Um in Belgien einzurücken. Die Frage, was wohl unſere Aufgabe in Belgien ſein würde, be⸗ ſchäftigte naturgemäß einen Jeden aufs leb⸗ hafteſte, aber die Frage hatte zunächſt doch unter⸗ georduete Bedeulung. Hauptſache war für Alle, daß es nun endlich fortging, daß man nun auch ſeinen Teil dazu beitragen ſollte, dem Vater⸗ lande zu helfen in dem großen Befreiungs⸗ kampfe gegen Lug und Trug, Hinterhältigkeit, Rachſucht und Mißgunſt unſerer verbündeten Gegner. So tauſchte ein ſeder gern und mit Freuden das Bürgerqcnartfer, in dem man aufs beſte aufgehoben und bewirtet worden 5005 mit einer Zukunft, die wohl niemals wieder, ſolange der Feldzug dauern wird, oder doch nur in den ſeltenſten Fällen eine ſo angenehme Unterkunft bringen würde. Und wer zieht wohl gegen den Feind mit dem Geda rken an ſeine Unterkunft, ſein Eſſen und Trinken? Dafür, ſo ſagt eint jeder und weiſt damit die Sorge von ſich 5 auf ſtärkere Schultern wird ſchon unſere Ober⸗ leitung ſorgen. Nur erſt einmal ran au den Feind! Wenn' s ſchon der Wunſch des jüngſten Soldaten iſt, wieviel mehr noch der W unſch der Landſturmleute, die, zum zrößten Teile Familienväter, ins Feld hinausziehen, um ſelbſt den Schutz des bedrohten Herdes zu übernehmen. Es war Sonuntag, als unſer Landſturm⸗ batgillon die Reſidenz verließ. Der Himmel, der bis zu dieſem Tage nur immer das freund⸗ lichſte Antlitz gezeigt, hatte alle Schleuße it ge⸗ öffnet, daß wir in wenigen Minuten bis auf die it durchnäßt waren. Sehr angenehm war das leinem, beſonders nicht im Hinblick auf die mehrtätige Eiſenbahnfahrt im Viehwage n. Trotzdem litt darunter die gehobene Stimmung nicht, und auch die Bepölterung batte es ſich trotz des ſtrömenden Regens nicht nehmen laſſen, in dichten Scharen das ausrückende Botaillon zum Bahnhof zu begleiten. Eine kurze Anſprache des Bataillonskommandeurs vorm Abrücken zum Bahnhof, ein donnerndes Hurra auf unferen Kaiſer, dann gings jubelnd und ſingend zur Bahn. Ein maleriſcher Zug! Ein jeder Mann geſchmückt mit Blumen und Roſen, der Landwehr„topp“ bekränzt und auch aus dem Gewehrlauf grüßten die Blumen den Spenderinnen nach, die unst nimmer beeren Händen die lebenden Grüße verteilten. 1. Unter wegs begannen die Glocken der Kirche zu ſingel aus allen Fenſtern Tücherwinlen, 1150 Hurrahr ufe, ein Abſchied der ſtolz machen mußtt In den lauten Jubel miſchte ſich freilich auch manche Klage und manche Träne viele Frauen und Kinder begleiteten ihre Männer und Väter zur Bahn, niemand konnte ja wiſſen, oh niche ein Abſchied für immer und darüber tröſteten aber die zuverſichtlüchen Worte der Landſvehl männer hinweg, auch mauch gutes Witzwort fiel, und wenn dann wieder im wuchtigergre ſenden Chor das Lied„Es brauſt ein Ruf“ odes „Deutſchland, Deutſchland über alles“ erſcholl dann beuchtete es auch aus den Augen der Frauen und Kinder, leuchtete die Freude 1955 der Stolz, daß auch der Vater mit all 52 wackeren Männern hinars gegen den Fein gieht. Mit der vollzog ſich Bataillons gewohnten militäriſchen 8 auf dem Bahnhof die Verladung der Pferde und des geſamten werks, und zur Minule verläßt der lange 5 die Halle. Ein letzter Händedruck, ein 155 Kuß, dann iſt der Abſchied vorbei, und d beſchwerte Herz erleichtert unſer Schutz⸗ 1. Trutzlied:„Es brauſt ein Ruf wie Donnerha Vorüber gehts an den Häuſern an der nachjubelnden Bevölkerung, höher branden die Wogen patriotiſche ſterung, aller Abſchiedsſchmerz iſt bald ver und ohne Ende jubelu die Vater ande kampfesmutiger und ſie cher ſturmleute in die heimaffiche Gaue gutuuf, weilen draußen der Regen kein ude! 25 Seueral⸗Auzeiger» Badiſche Neueſte eee. Oeen“ — 5 ſtets Neulſchlands und Ungar ſehen würde, und es ſammten prall eutſchland int 90 atalite ent Reters 0 weung Joch des in Rat der Vorſehung beſtimmt hinſtellte und. er buſſiſchen Nation und de iche Erbe von Byzanz, dem N Pol der ſchen t wupde, verwirk kußte Deutſchland und Oeſter ſberden. Es war— zur Ge uung Eng⸗ ſnds— den Ruſſen ganz klar geworden, baß du Weg nach Konſtantinopel über Berlin und ien führe. Von dieſen 1908/09 gemachten Fehegen ſind die ferneren 8 nplomatie beſtimmt. 118 Aeinen 1 ſatd ihn deute ausgelaſſen wurde— das l and ſich Zeito zit Atwirkung Italiens verſichert hatte; di Allte vom 3 Loctt Aende kerenge bekpt Deſt rn und gefährdet damit die Lebens sintereſſen Donaumonarchie Es iſt bekannt, daß die Balkankriege nicht den oon Rußland gewünſchten Ausgang genommen hahen. Der Valkanbund verſagte AhUngarn; dieſe⸗ le aluch ſelbe 8 machen wie Aberſeßte ſich de Nulſchland den ruſſiſchen Hanichzungs⸗ eu Deſterreich und die Türkei. eanliche Erfahrung fithete dazu, daß 5 Aageſt 1912 das franzöſiſch⸗ruſſiſche Bündnis kinen nge ſprochenen diſchen de Ueber ſigeſetzt Wrachut i Militärvorlage und die Wehrſteuer. ſheinlichk Aagriff auf ſeinen Verbündeten einem Angriff ſf es ſelbſt gleichſetzen würde, und dadurch Sen Krieg verhütet. Hdee, die Gemeinſ Rußlands 41 Ge ung der Jantat 1913 in Armenien einzurücken, an Wide lach hat Fünden land dent Häßte e dbas herrliche Bahntal hinab, ſat, 5 n Schwur Uber die. Slrönde, hellen 5 ſlebte 55 dune And uuſere gute Laune, de währen gutent 100 Hebe A man ein beſonderes Kapilel ſchreiben. Machte Elt, Eik Ner die Vultſch en wie in wenigen Minnten zauf Entem e U. i 8h ufen oder doch freundlichſt geſ prünglich als eine Angrif eich⸗Ungarn, nicht gege Ils er dann gegen die cher Krieg den höchſten Grad der Rerung Oeſterreie ber Zukunft u ſein und bleiben wi rd. an den Ufern die Hurrahrufe der Be⸗ lkerung ſeutene 0¹ ſehen der geſch oſſene Wider enns ente ſeinen e Aall mit Deutſchland geh abt, d de annſelben dem man noch 1904 in d 13 hatte U⸗ 1 9* 1 verpfl „jun t und geſunden“ Rußland als em Zaren das herr⸗ Religion, vorſieht, ſolite zwar eine reine Fülſe Schritte der ruſſi⸗ Der Bund der alkanſtaaten, den J ißland ins ſo gelenkt, daß Konſtant anoßel aus 855 bel gielt Ruß⸗ vor. Es ſuchte Rumänien auf ſeine ziehen, wie es ſchon 1908 ſich der beſe C8 werden durch Albamſen 1 Ssiten der Italien ver⸗ aug aus der Dreibund fortgezogen Reittel Albamien; e8 und damit auf von Otranto ſihen de tepreich⸗Ungarn den Aus gegen Oeſter⸗ wurde ſo wenig Aber Rußlaud 19093, n großſerbiſchen Pienen und ſich 5 zwei die Türkei. Dieſe Kriegscharakter erhielt. den beiden M zilitärverwaltungen ſoll fall auf Deutſchla and für Anfang 1916 worden en Die Antwort auf dieſe igen vom Auguſt 1912 war die deut⸗ Frühjahr 1913 ein Erre keine rüber auffommen laſſen, daß es einen eit erreicht hatte, hat Beulſchland Da ja auch 1 der die ſl 0 en Sehl 0 hatte, Blieh hs vorläuſfig ei Und nicht minder die Türkei. Der Verſuch Rußl ands voen iſt N5 Ihr⸗ kſtande Deutſchlands Uns auseinandergeſetzt, eine Beſetzung Aume emier Muſeng v0 Die geogr 4 leider nur 1 5 vorüber An nectcardel Marburg und His wir in der Dunkel⸗ wiev tele war Tuate abends, ſchr Dnt Nbeie etelt fur ewig und ienm Gleirt einen Wacht t Rhein Fluüten des deutſcheſten alley deutſchen und wie zum Danke für dies Gelöhnis hallt donnernd die Tag unſerer Fahrt War noch Mik Hilfe vont Der cken Enipfind! ger das Wet Rlte tter Ans verſagte, der gauzen Fahrt nicht verſiegten. in ane half das Rote Kreuz wefdlich ber die Liebestätigkeit des Roken Kreu⸗ Lrall, an allen Stationen, wo wir Halt en konnte, mit welch unermüdli Damen des Ro des einzelnen 1 101 olde en nd Mann Kaffes, mit Brötchen, Zigarren, Poſtkarten verſehen waren, dann zu ſtolzem und erhebendem Bewußt⸗ wuh die deutſche Frau in dieſem Kriege gemeilte phyfikaliſche Geſtalt Armeniens ſind tümlich, daß die ſo Türlei politiſch wie mili⸗ ſch nicht zmehr lebensfühig iſt, ſobald ſie ert, und vollends ſobald ſie es .. Türkei erhalten erhalten bleihen. Richt d fallen. D b 1 als Nußlend bor die deutſche Regierung Ruß⸗ Schritt würde den efährden. Rußland mußte land zurückweichen. Es viel ſtärkere dem Emmarſch Es unter Drohung mit Kündi zur Einführung der drei⸗ 17 05 iſtete ſelbſt fie bae. an Waſtg 95 ize, erpreßte von Frankreich ein neuen Kredit von 2% Milliarden Francs; 0 e ſah der gegen Deutſch and und En Maße Die deutſch. lich noch wachſel 85 ar weiteren Re eiung d 8 ohnehnn ſchon ge nügend gereizten großruſſiſch n Nationaltsmus die Därdanelkenfrage in die Erörte⸗ rung geworfen wurde und zwar mit einer ſcharfen Spitze gegen Deutſchland, das ſbeben Oeſterreich bor der Zertrümme kung beſvahrt, den Ei umgrſch in Armenien verhindert harte und auch ſicher ebenſo die Oe Wa faßte Ne efolution ige Lage der Meerengen ſchafft eine Fiktion von Sicherheit gegen einen der See her an unſern Sie 8 efährliche plötzlichen Angriff von am Schwarzen Meer gelegenen Küſten. mindert die internationale Bedeutung Rußlands, macht die Schwarze Meerflotte n vertlos, erſchwert ihre Enwicklung und iſt ein ernſtes Hindernis für eine aktive Politik Nußlands im nahen Drient. In Wirklichkeit iſt die Möglichkeit, die Dardanellen au ſchließen, für uns ökonomiſch ebenſo ſchädlich, mis das Eindringen einer feind⸗ lichen Flotte in das Schwarze Meer gefährlich iſt. Daher iſt es eine deingunde Aufgabe unſerer Politil, ſich tatſächlich des Bosporus zu bemäch⸗ 9 und die Dardanellen zu„demilitariſieren“ 4 Die Enlſcheidung der Meerengeufrage in der an⸗ gezeigten Richtung iſt N für die Lebens⸗ intereſſen Rußlands, und zwar jetzt gleich, denn ſönſt wird nach dem Baltankriege Deutſchland als der fatliſe Beherrſcher der Ufer des Bos⸗ porus erſcheinen.“ war die ofſenſte Zieles der ruſſiſch⸗ Euthüllung des eigent⸗ ik ſeit 1908, Die ſck te Ausprägung n naliſtiſchen Deutſchen⸗ haſſes. England war am Ziel ſeiner raffinier⸗ ten diplomatiſchen Aktion, die Rußland aus Oſtaſien und vom Per ſiſchen Golf auf Kleinaſien und Aenendne Habgelenkt und gegen Leutſch⸗ und Oeſterreich getrieben hatte. Wir ſtehen an der Schwelle des W eltkrieges Einen Beſuch in einem deut⸗ ſehzen Kriegslazarett hinter der Front ſchildert ein Holländer, der Berichterſtatter bes„Nieuwe Rotterdamſche Courant“, der die ſeltene Gelegenheit hatte, einen ihm bekannten Generalarzt dorthin beglei⸗ ten zu fen. Es galt einen weiten Wog im Autonte 5 um päuktlich einzu⸗ ˖ ir imt ſchnellen Tempo Ziel, das Frie Ich notierte na 5 einen Stadt, wurd jeboch bei meiner an von ärztlichen Kont⸗ maänd 7 dringend erſucht, ihn zu verſchwe 5 en. Auf meine erſtaunte Frage, ob hier mili⸗ küriſche heimniſſe verraten werden könnten, antwortete htir 5 dies ganz ſicher der 6 nicht allein gegen Vrieg, ſondern auch Rote Kr 122 ihren Plaßz z zu verehren u. aſt ihrem! Teile ntitzu⸗ helfen weiß, den enblichen Sieg an dais deutſche Bänner zu heften. Und wenns dem norddeut⸗ ſchen Lanbſturm verſtatket iſt es zu belennen ſo wollen wir unſeren Frauen an der Lahn und am Rhein ganz beſonderen Dank wiſſen, für d ide 1 und liebens Ark ipter 8. nuch Sit on nne alen zurt em 1 Boden ſtanden, w 0 Unt tehr traf, wo wir kein 4 8 hörten, und wo recht oft malhaus Küchenmeiſter war. Am dritten Tage ſahen wir im Morgen⸗ das heilige Köln mit der Silhouette des Domes, wir kommen durch Düren, ſwo uns det erſte Zug mit franze und allch mit engli⸗ ſchen Gefang ö ſchlleßlich nach hatte ander 5 wartet, daß dieſe Städte ſchon im erſten Anſturm in die Hände der„Verbündeten“ fallen würde, und wie ganz anders wäar es gekommen! Stalt daß die Franzoſen den Rhein beſetzt halten, iſt Den bereits der deutſche Landſturm in Belgien Aund Nordfrankreich eingezogen um die eroberten Gebiete zu beſetzen und in ihm die Ruhs und Namen von Kerki] 0 larchen erhreltel letzte deutſche Mahlzeit, de gilihs der ſchen Grenze zu, die wir in der fechſten Abend⸗ ſtunde bei Bleyberge mit dreifachem Hurräh auf unſern Kaiſer überfuhren. —— ang aderbolk 1 80 gen ommen e ver 1 warboene Mir wurde eine Liſte vorgelegt, 45 Militärärzte, 60 Schweſtern und eine itätsſoldaten ſtanden, die alle durch d gefangen genommen und auf Um⸗ nämlich über Genf— zurückbefördert worden waren. Inzwiſchen bot ſich bald Ge⸗ lege it, intereſſante Dinge zu ſehen. Zunäächſt ein Platz mit gut eingerichteten Zelten, in denen ſogar elektriſches Licht braunte, für Mannſchaf⸗ ten, die ſich in ärztlicher Beobachtung befanden. Obwohl die Leute in Verdacht allerlei anſtecken⸗ der Krannkheiten ſtanden, erſchienen ſie doch auf⸗ 1+ 2 Sani 11¹ wegen— geräumt und fröhlich. Ein Belt zu haben mit ſchönem, Laken, elektri Licht, regel⸗ pflegung, wer ſoh a nicht gern ogar in einer iziersgbteilung ie Geſichter Und einer, der gerade ſah ich zufriebel Swge bmcen war, ſagte mir ganz glückſtrahlend, 1 welche an den Tod Gewöhnten ſeien, Herrlichkeit all ſolche Sachen für einen Und dann das Waſchen morgens, mit Seife! Eine kindliche Freude ſprach aus ſeinen Worten! In der Nähe Platzes ſtanden einige Desinfektions⸗ wagen und eine Vor gen von Kle eidungs ichtung, in der groß e Menu⸗ it Formalin desinfi⸗ giert werden konnten. rhin ein ehemaliger Stall, in dem zwei Operationszimmer, glänzend ſauber und den ſtrengſten Anforderungen ge⸗ nügend, eingerichtet waren. In einem kleinen Raum darin wurde gegen Typhus geimpft. Der dieſe Abteilung bedienende Arzt hatte nicht viel zu kun. Truppen, die nach Weſten gehen, wer⸗ gegen Typhus, die fürchterliche Heereskrank⸗ gett, bereits in der Garniſon geimpft, die nach denn Oſten beſtimmter gleichzeitig auch gegen Cholera. In einer Schule befand ſich das ppenſantt tsdepot“. Sorgfältig zu Haufen geordnetes Verbandzeug, Zimmer mit Krügen, ie allerlei Flüſſigkeiten enthielten. Aus einer Liſte erſah ich, daß ſeit der Errichtung dieſes Depots nicht weniger als 50 Kilometer Heft⸗ pflaſter, 2500 Kg. Gips zu Verbänden, 800 Kg. eſſigſaure Tonerde, 100 000 Aſpirin⸗Tabletten daraus geliefert waren. Vor dem Eingang fuh⸗ ven Autos hin und her, kleine ſchnelle Wagen mit dem Roten Kreuz ges zeichnet. Tagaus, tag⸗ ein éilen ſie durch die verſchiedenen Feldlazarekte und notieren, was dort gebraucht wird, welche Verwundeten wieder transportabel ſind oder welche Patienten zu größeren Operationen hier behandelt werden müſſen. Der größte Opera⸗ kivnsſaal wurde im Schauſpielhauſe einge⸗ richtet. Zu dieſem Zwecke hat man das Podium in geradezu verblüffendem Maße praftiſchem Sinne verwendet, während der Saal das Laza⸗ rett bildet und die teilweiſe ſtehen gelaſſenen Fauteuils den Kranken zum Ausruhen dienen. In demſelben Gebäude iſt auch eine Abteilung für innere Krankheiten, der Heidelberg vorſteht. Das angrenzende ganz zur Krankenpflege benutzte Haus mit weißgeſtriche⸗ nen Zimmern, in denen 6 bis 15 Platz haben, verwaltet Prof. Bonhoff aus Marburg, deſſen bakteriglogiſches Laboratoxium, worin mit zwei erfahrenen Schweſtern die aus ander Lazaretten geſandten Stoffe unterſucht, ſich in einer Bewahranſtalt befindei. Ferner ſah ich auf dieſem ärztlichen Schlachtfeld Muſter der „fahrbaten Feldlazarekt⸗Wäſchere“ deren jede Ausrüſtung von einem Unteroffizier und zioei Mann bedient wird und täglich 12001500 Kg. Wäſche zu waſchen vermag. Nicht weniger wich⸗ tig waren die Feld⸗Röntgenwagen unter Leitung von Prof. Payr aus Leipzig. Dieſe ſcheinen in⸗ ſofern veraltet, als ſie von Pferden gezogen wer⸗ den, doch ſollen bald Autos änlangen, deren Motore gleichzeitig den Dynamo der Apparate verſorgt, Und wie wenn dies alles noch nicht genug wäre, ſtauden auf einem Platz ungeführ 10 Automobilomnibuſſe aus Berlin, bequem zur von„ranken und Verswundeten ſtek Troß der unſäglichen Ent⸗ behrze age niſt der Thphus wenig aufgetrsken, und durch die ſchnelle Hilfe, die der Feldlazareti⸗ Dienſt zu bringen vermag, ſind die meiſten Fälle zu heilen und in noch mehr Fällen wenigſtens die Schmerzen zu ſtillen In all dem Elende dieſes Weltkrieges, fügt der Berichterſtatter Ant Schluſſe des Brie fes hinzu,„fand ich ſo doch einen Lichtblick!“ Verluſtliſte basiſcher Regimenter. Reſerve⸗Infanterie Regiment Nr. 40, Mannheim, Karlsruhe. Lützelhauſen, Dyuyn am 20. Senones am 25. und 26., Nompatelige am 29.., St Remy, La Salle und La Brurgonde am J. und 4. Fricvurt vom 28.., bis — 10. 10. 14. 11. Mataillun. Ludwig Ehrhard, 9 8 ett, Leugfeld, lo., Musk Deckert, Sulzbach, ſchwo., Musk. eorg Rikte r„ Mannheim, ſchwo, Uiffs⸗ Eberhard, Sandhauſen, Heidelberg, ſehtwy., Karl Joſef Bütterlin, Burenhaupt, bw., Bernhard Stein, Siedelsbrunn, Weinheim, Musk. A lbert Le eng, Mülhauſen.., biw. 5. Kohler enkirch, gefallen, Musk rf, ſchtwoy., Musk. Dienſ 10 eitabh, bi,„Vigefelbip. 5. R. Erdch Müller, Uiffg. d. R. Walter von König, Utffz: d. R. Franz Maier, Möbus, Mannheim, Heldeſberg, bw., Heidelberg, gefallen, Dornach, vto., Ukffz. d. 5 Paul Hildburg⸗ hauſen, bw., Utffz. d. L. Philipp Schmitt, Heidel⸗ berg, bw., Utffz. ech Wittmann, ee Oſef 1 bw., Gefr. Jo 8 Seitz, Alttir ch Prof. von Krehl aus⸗ „ M aunnh gei m, Rattenbreginger, I Uingen, gefallen, 8 edrich B um, Wieb⸗ bw., Reſ. Hans Di lmann, Aufſeß, vw., ilhelm Goldbach, Frankfurt a.., pw., Ref. Fritz Hören, Chemnitz, vw., Reſ. Heinrich 8 Mannheim, biv., Reſ. Johann Uls⸗ Reſ. Albert Meier, Binzen, berm, Reſ. Joſef Müller, Mannheim, bw., Reſ. Käarl Müller, Haf ſſelried, bw., Reſ. Karl Bähr, 8 n, biv. Reſ. Theodor Breuning, Opferhauſen, bw., Ref. höfer, Heide Uberg, blp., Reſ Alohs Brunner, Mosbach, Franck, Wieblingen, verm., Ref. Friedr. „Gimpelſtadt, vw., Reſ. Eugen Haas, Mittel⸗ bach, bib., Ref. Heck Heidelherg, 9 Eugen 8„ biwd., Ref. 55 1 Kärl Lang, Untergungeen, biw., Ref. Langguth, Brattendorf, biy., Reſ. Johann Majer V, Mükhauſen i.., öw., Reſ. Bernhard Münch, Untergüngern, bib., Reſ. Ludſpig Popp, Heſſelrieth, bw., Reſ. Joſef Rieg, Mülhauſen, vw., Reſ. Robert Schmitt, Illfurth, bb., Reſ. Kamille Thibaud, Jungmünſterol, öw., Reſ. Otto Wilhelmi, Kahlert, vi., Reſ. Paul Berg⸗ roih, Rixdorf, ow., Ref Heinrich Dannhäuſer, Gailsbach, bw., Reſ. Eduard Gehringer, Mannheim, vw., Ref. e Herklein, Er⸗ langen, biw., Reſ. Albert Koch, Sruhe, verm., Reſ. Paul Klein, dern, vm., R ſ. Joſ. Lorinzer, Binswangen, vtv., Reſ. Friebrich chenk Heidel⸗ berg, vw., Reſ. Karl Springer, vh, Reſ. Max Räpe, Wachbvitz, vm., 9 Heinrich Gberle, Sulzbach, pw., Reſ. Albert Pfeil Baßſtadt, ., Reſ. Otto Weiß, Wieſenbach, vw., Reſ. Bern⸗ hard Stöhrer, Gauangelloch, viw., Reſ. Joh. Hart mann, St. Ludwig, bic., Reſ. Georg Nelreſtß er, Heidelberg, vo., Reſ. Juſtin Wiß, Oberminſpach, vw., Reſ. Albert Lautenfack, Gleichorwieſen, vcb., Ref. Herm. Bauer, Frock, bw., Reſ. Adam Reufer, Wachenheim, verwundet. 7. Kompagntie. Musk. Mathias Schnich, Doſſenheim, vw. Musk. Hugo Franz Gunig, Gom⸗ pertshauſen, bw. Gefr. Emil Pechtold, Coburg, bw. Gefr. Jakob Fleck, Feudenheim Mannheim ow. Utffs. Philipp Kerb, Nußlksch, bw. Gefr. Willibald Häfele, Illenbachen, bn. Musk. Richard Roſer, Rappenau, vw. Musk. Alb. Fischer, Zeilfeld, vvvo. Musk. Andr. Biſchoff, Bret⸗ wW. Musk. Albert Sehfert, Mendshauſen, Mits? Adant Becker, Kirchheim, vw. Ueff Jakob Winkenbach, Neuenheim, viv. Ütffz. P Friedr. Etzel, Weinheim, vto. Musk. Güſtar Ax⸗ nold, Epfenbach, vw. Gefr. Adam Feller Lamper⸗ hein, bw. Gefr. Chriſtian Heß, Wieſenbach, bio. Musk. Stephan Weigel, Bamberg, vw. Musf Ed⸗ Danz, Schwefna, vw. Musk, Georg Schwab, Jetſch, bib. Musk. Albert Keller, Lautenbach, vw. Musf. Jakoh Funk, Rappenau, vw. Gefr. Friedrich Mül⸗ ler, Nordheim, gef. Musk. Georg Heß, Meches⸗ heim, gef. 8. Kompagnie. Oblt., bermutl. L. d. May Schſtmann⸗Ludwigshafen, Gefr. Eruft Jutig Hütſchenhauſen, ſchöw. Gefr. Friedrich Götz, Mückenloch, low. Wehrm. Johann Wolf, Lauter, low. Wehrm. Emil Deuchle, Sternen⸗ „ſchow. Utff, Karl Stockmar, Themar, lyw. Gefr. Georg Kocher, Kirchtein, lbw. Gefr. Mart. Ambach, Simbach, bvw. Wehrm. Heinrich Muth, Ottersheim, ſchw. Wehrm. Heinrich Enkler, Ep⸗ npelheim, vw. Wehrm. Wilh. Niebel⸗ Mann⸗ .eim, bw. Wehum. Ludwig Wölfl, Frathau, vip. Vigef. Hugo Meißner, Woſtenfeld, hw. Uffz. Donat 82 ——— D6. Frei, Rudenburg, low. Utffz. Karl Gichſtetter, Hoffenheim, ww. Wehrnt. Alois Diemer, Mal⸗ hen, ſpw. Wehrm, Chriſtian Dörr, Sinsheim, lolt. Wehrm. Mar Erker, Leipzig, ww. Wehrn. Jaloß Burkhardt, Hun e, lbw. Wehrm. Joſef Knieling, Steinbach, low. Wehrm. Oskar Willig, Giesübel, low. Wehrnt. AMlois Malz, Wegeſcheid, lblp. Vigef. Otto Müller, Wolfrabingen, gef. Utffs. Ludwig Seiler, Straßburg, gef. Iitffg. Konrad Pfannemütller, Bohnenſaar, hw. Gefr. Eruſt Krä⸗ mer, Gleichamberg, byw. Wehrm. Michael Baier, Mittenberg, vw. Wehrm. Jofef Baäumgarten, Paſſait, bib. Wehrm. Fohannes Rauch, Erlenbach, blb., Wehrm, Heinrich Setller, Bangenheim, bofe. Wehrm. Hironhmus Weigel, Oberhof, bw. Gefr. H7 iner, ett, vw. Wehrm. Albert Beez, ett, bw. em. Loreng Reichert, Schönau, Wehrm. Beck, Hohebach, vw. Gefr⸗ Paul rhiſtian Bauer, Neußwpeiler, ow. III. Batcillon. . Kompagnie. Oblt, vermutl. d. R. Zim⸗ mer, gef. Ütffz. Karl Hemberger, Ernſtthal, gef. Utffs. Ludwig von Bergen, Braünſchweig, gef. Reſ. Heinrich Heikamp, Sevinghauſen, gef. Wehrm. Gottlieb Dietz, Geddelshach, gef.„Offs.⸗Stellv Groſch, gef. Utffa. Friedrich Fohmann Mannuheim, 5 Ref. Jakob Hoffmann, Nen⸗ lußheim, low. Ref. Otto Boſe, Lengenſalga, ſchow Wehrmt. Auguſt Baln Buchen, low. Ref. Auguft Chriſtoph, Gelſenkirchen, ſchöw. teſ. Emil Henner, Sulg, loly. Reſ. Auguſt Carl. Giboldshauſen, gef⸗ Wehrm Julius Gollub, Duttken, gef. Reſ. Auguſt Baumeiſter, Gelfenkirchen, gef. Ref. Heinr. Breu⸗ ler, Darmſtabdt, low. 10. Kompagnie. Oblt., bermukl. d.., Rer⸗ ih, lptw. Oblt., bermutl. d.., Paul Seitz, low. Louis Kehl, lbw. Reſ. Guftav 9 kſtal Reſ. Friedrich Tobias Klotz, Dickweis⸗ Freh, Seckenheim, Emm Gelſe hauſenz l lbolw. Ma thia Ref. lbiw. Ref. Georg Kraft, Sauelhofen, wowy. Ref Beher, low. Reſ. Wilhelm Brinke, Gelſenkirchen, lbw. Ref. Gotthold Beltle, Leonberg, gef. Reſ. Frauz Fluhr, Ebenburg, gef. Reſ. Peter Kuan⸗ berx, Neckar au, ldi. Reſ. Michel Boguckf, Güſtrow, low. Reſ. Karl Mehlin Sukenhein, v. Reſ. Franz Ingekfinger, Erlenbach, ſoww. Heidinger, lyw. Reſ. Karl Edelmann, Finken⸗ Feliz Klinger, Buckau, ſo Höck f zn, Gichol Ihw. elm⸗ ſtadt Lolw. Wilhelm Fahrenkat 55 Gelſen⸗ kirchen, low. Reſ. Ernſt Brunner, Mülhauſen i.., lolw. Reſ. Wilhelm Hoffmann, Varand, low. Ref. Franz Fugg Schwetzingen, lolw. Friebrich Wen 75 5 Gger, obrüngs, Gr. Retz, low. Reſ. — —. 8ů Herfen, lomh. F gef, eee Abethelk E 98 Arrsber 8 Asih AN Se 100 O. R. 8. M. No, 28 1 uUnd 28617 Aerztlich empfehleit. Deutsches Breugnis. Erhältlieh iu den Apotheken. 18907 Apotbeker Neumeler, Frankkurt am Main. Neueſte 4* achrichteu.(2 Dtertstag, den 17. November 1914 Inn Johann ſteſ. Heinrich Breitenbüch lbw. Utffg. Heinrich Fiſe lbw. Reſ. Franz Brung, ckarhau 11. Kompagnie. Vi Leopold Lefma Heidelberg, ſchow. Musk. A dorf, ſchow. Mu Heinrich ſchhw. Musk. Ignatz Boricki, Dornhof, Utffe. Bernhard Gerderhahn, gef. mann Kneller, ern, low. Utffz. Hirn, München. Uliffs. Erich Krah, Iſer⸗ lühn, low. Utffz. Friedrich Windlinger, Hechingen, bw. Reſ. Wilh. Bachmann, Hamme, ſchow. Reſ. Bernhard Dahlbeck, Wattenſcheid, low. Reſ. Joh. Hilbert, Gelſenkirchen, low. Refſ. Wilhelm Bien, Wattenſcheid, low. Vizef. Otto Schmidt, ſchow. 3. Martin 7 ſterhauſen, low. Uffz. Hermann Johann Heerich, zert Dinkel, Oberhof, lyw. anzer, Raimundsreut, gef. Reſ. Eickeſ, ſchow. Ref Broſch, Schöndameron, ſchow. Reſ. Hamm, Mannheim, low. Reſ. Hermann Georgi, Holſterhauſen, low. Reſ. Wilhelm Alhorn, Häver, ſchow. Vigef. Johann Gattenhof, Bingen, ſchym. Reſ. Heinrich Bohm, Eickel, Gelſenkirchen, lyw. Reſ Beter Grünewald, Lorſcheid, ſchyw. Blab, Regensburg, low. Utffz. Zudwigshafen ſchow. Füf. Karb, MNannheim, gef. v. Friedr. Ebert, Wein⸗ heim, low. Utffz. Rudolf Benz, Neckarbiſchofsheim, lip. am., und ſchow. am 28. 9. 14. Füf. Moſer, Dürmenach, loww. am 4. und ſchow. am 28. 9. 14. Wehrm. Caxl Hene, Ilvesheim, gef. Füſ. Aug. Eidel, Boxtal, low. am 4. und 28. 9. 14. Füf. Baul Doliwa, Sierokopaß, low. Füſ. Joſef Keil⸗ hach, Mülhauſen, gef. Füſ. Konſtantin Zimmer⸗ 0 mann, Petra, low. am 3. und 28. 9. 14. Füſ. Franz Buſſe, Weſtenfela, lyw. hauſen i.., lpw. hauſen i.., ſchow. gheim, low. Ref. 8 Wehrm. Friedr. Dometton, ſchol Schwächler, Donach, gef. Utffz. ter, Mannheim, ſchyw. ner, Ueberkümen, ſchow. Wloſeigenski, gef. 0 tenſcheid, gef. Wehrm. Jakob Keßler, Feu⸗ denheim, gef. Gefr. Heinr. Bewig, Geeſten⸗ dorf, gef. Wehrm. Karl Biſchof, Käferthal⸗ MRannheim, ſchuw. Wehrm. Appel, Feu⸗ denheim⸗Mannheim, low. Wehrm. Eugen Riſch, Baldersheim, low. Geſr. Bernh. Kiefer, MNannheim, low. Wehrm. Julius Lutz., Ban⸗ zenhein, gef. Wehrm. Heinr. Neuderk, Secken⸗ heim, Mannheim, ſchyw. Utffz. Heinr. Jung, Friedrichsfeld, gef. Wehrm. Karl Dagenbach, Rei⸗ lingen, gef. Wehrm. Auguſt Riff, Mörsweiler, low. Wehrm. Albert Gümont, Carspach, ſchow. Füf. Johann Münch, Aſpach, ſchow. Wehrm. Val. Faul⸗ haber, Brühl, low. Utffz. Bauder, Mann⸗ heim, low. Gefr. Chriſtoph Voegele, Ziegelrode, low. Wehrnt. Heinr. Jung, Friedrichsfeld, low. Wehrm. Karl Gbernein, Plankſtadt, low. Wehrm. „ Hüffenhardt, ſchow. Utffg. Albert Guüſtav Egl Schulze, Halberſtadt, gef Wehrm. Georg Fal⸗ Iow. Wehrm. Kaver Sigmund Wal⸗ Utffa. Gregor Diet⸗ Reſ. Ludwig Czarnecki, Wehrm. Ludw. Helmich, Wat⸗ ter, Mannheim,)Wehrmaunn Friedrich Barnowosky, ſchow. Wehrm. Auguſt Hanch, low. 12. Kompagnie. Wehrm. Chriſtian Prüm⸗ mer, Dörrenzimmern, ſchöw. Wehrm. Rud. Buſch, Frankenthal, ſchow. Reſ. Franz Grezona, Myfnew, ſchuw. Reſ. Friedrich Bleſch, Schillingſtadt, ſchyw. Wehrm. Guſtav Spinger, Reichau, ſchow. Wehrm. Emil Hug, Niedmagſtadt, d. Unfall ſchw. verletzt. Wehrm. Joſef Ziemer, Mannheim, ſchvw. Gefr. d. R. Hugo Geiger, Biberach a.., lotv. Wehrm. Ludwig Hammer, Steinsfurt, ſchow. Mannheim. Hinein in die Jugendwehr! Von Profeſſor Boßmer Bühl. Dies iſt der Ruf, der im ganzen deutſchen Vater⸗ lande dem Jungvolk vom 16. Lebensjahr ab gilt. Alle diejenigen, die einer plaumäßigen Vorberei⸗ kung der reiferen Jugend in militäriſchem Sinne aus irgendeinem Grunde abhold geweſen ſind, werden unter dem bitteren Ernſt der heutigen Kriegslage ſich überzeugt haben, daß nür durch eine zielbewußte Jugendausbildung die Wehrkraft unſeres Volkes gehoben und die Wehrfähigkeit ge⸗ ſteigert werden kann. Es war nicht leicht, einen Plan zu finden, der frei von ſoldatiſchen Spielen Aule diejenigen erzieheriſchen Momente und Uebun⸗ Keit zuſammenfaßt, die in einem Dauerlauf der ſpäütteren Rekrutenausbildung vorarbeiten. Aber dringend nötig war die Errichtung einer allge⸗ meinen deutſchen Jugendwehr, einmal aus der Be⸗ deutung der heutigen Lage des deutſchen Volkes heraus und daun auch als Antivort auf jene er⸗ Hebende Spferfreudigkeit, die unſere Jugend in dieſer eiſernen Zeit gezeigt hat. Nicht jedem konnte Fer heiße Wunſch erfüllt werden, ſoſort in die Reihen des deutſchen Hreres aufgenommen zu werden. Ste alle aber werden in einer ferneren Zeit dem Vaterlande dienen können. Die deutſche Jugend⸗ wehr ſoll ſte auf ihre ſpäteren Aufgaben als Sol⸗ dat nach gewiſſen Richtungen hin vorberei Das Kriegsminif im beröffentlie ſchluß an den Aufruf zur Srrſchtung ei wehr beſtimmte Richklinien, die der u Vaorbereitung der Jugend zugrunde gele 9 ſollen. In den Vordergrund iſt die Ausbildung für den Kriegsdienſt zu ſtellen, jedoch ohne jede Verwendung der Waffe. Streng zu vermeiden iſt die Betouung der exerziermäßigen Genauigkeit. Der badiſche Jugendwehrausſchuß hal die notwen⸗ digſten Fopmen und Grundſätze den militäriſchen Vorſchriften entnomnen und in ſehr geſchickter Weiſe in einem Druckheft Zuſammengeſtehlt (Braun, Karlsruhel. Der gediente Soldat wird ſich darin ohne weiteres zurechtfinden. Für den Laien dürfte eine kleine Schrift des Schulkom⸗ niſſörs Wolter in Pforzheim:„Die milttärtſche Vorbereitung unſerer Jugend“,(Verlag G. Delffs Ahandlung Fritz Boegel⸗Pforgheim]s, Preis 50 * Seneral⸗Auzeiger Badiſche 10 E 1 ſchon ſeit mene ſchen oberſten FUnren des 2 ten Ausmärſe fkatin im richt Verſtändni dung und für de werder ich in Hinſicht gibt! Buch hübſche, der praktiſchen Arbeit Hinweiſe und Anregungen. ** en Unter⸗ r Zurechtfin⸗ gewwockt Walterſche entnommene im Anf dieſer Mangelhafte —.— Bahnbefösrderung. komme mit einer Bitt 1* g. Als man vor 6 Hhen in N 6 e abliefern durfte, brachte ic rachmittags zur Bahn i iſche verlangte. 9 Nachſendung. Ich k 0 id Briefe vorlegen, roße Pakete immer noch nicht in inem 2 Es war ein Glück zu nennen, daß er auf deutſ Boden kam, und ſich alles aber teuer anſchaffen konnte. Wo ſind die Pakete, für die man ſo viel Geld ausgegeben hatte? Kleine Pakete bleiben auch meiſtens aus. Ich leſe heute die Bitte des 3. Ba⸗ Auch ich Bahnbeförderi 0 nochmals rten u taillons.⸗Inf.⸗Regt. 40, bei dem mein Sohn ein⸗ Die Leute dieſes Regiments werden behan⸗ geteilt iſt. dieſes Reg nicht allein ſtiefmütterlich mit Liebesgaben delt, ſondern auch das, was man ihnen dir ſicher, kam, wie es ſcheint, auch nicht an. Glaube E daß im obigen Bataillon faſt lauter bekannte Mannheimer ſind. Wie kann man nun wollene Decken ſchicken? * Cuftfahrerdankzigarren. Heroiſch ſind die Heldentaten unſerer braven Flieger und Luftſchiffer. Entſcheidend haben, ſie bereits in großen Schlachten mitgewirkt. Für ſie, die in erſter Linje den Gefahren des Krieges ausgeſetzt ſind, zu ſorgen, iſt die erſte Pflicht eines jeden Deutſchen. Auf Anregung der wirtſchaftlichen Ahteilung des Luftfahrerdank hat nun eine bekannte, ſehr lei⸗ ſtungsfähige Zigarrenfabrik ein Zigarrenſortiment hergeſtellt, welches unter dem Namen„Luftfahrer⸗ dank“ in den Handel gebracht wird. Die Fabrik hat ſich vertraglich verpflichtet, einen beſtimmten Anteil des Nutzens an den verkauften„L hrerdank⸗ zigarren“ zur Unterſtützung verunglückter deutſcher Flieger und Luftſchiffer und deren Hinterbliebe⸗ nen dem Luftfahrerdank zu überweiſen. Auf den wohltätigen Zweck iſt in der Ausſtattung der Zigar⸗ renkiſtchen hingewieſen. Außerdem liegt jedem Kiſt⸗ chen ein Certificat bei, in welchem der Zweck der Fürſorge ausführlich behandelt iſt. Uunter ein⸗ heitlicher Ausſtattung gelangt ein Sortiment von fünf Sorten Luftfahrerdankzigarren zum Verkauf und zwar: 1 Stern 10 Pfg., 2 Stern 12 Pfg., 3 Stern 15 Pfg., 4 Stern 20 Pfg., 5 Stern 25 Pfg., ſämtlich in 1/20 Kiſtchen. Auch Sortimentskiſtchen mit 50 Stück Zigarren, enthaltend je 10 Stück der 5 einzelnen Sorten ſowie Feldpoſtbriefe mit je 20 Stück der drei erſtgenannten Sorten ſind erhültlich. — Die führung der Luftfahrerdankzigarren dürfte ang 8 der hervorragenden Leiſtungen unſerer heldenmütigen Flieger und Luftſchiffer gerade in der jetzigen ſchweren Zeit ganz beſonderer Sym⸗ pathie in allen Raucherkreiſen begegnen. Die Luftfahrerdankzigarren ſind erhältlich in ſämtlichen Verkaufsſtellen der Firma: Auguſt Nus Stadt und Land. Mannheim, den 17. November 1914. 1 dem R Eiſernen Krenz ausgezeichnet eenneeteeetteee40%%„%„ 44„44„ Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnele Manunheimer. Herr Hermann Diehl, Oberapothe Mannheim, Sohn des Reallehrers Phil. Diehl. Das Eiſerne Kreuz zweiter Klaſſe wurde ver⸗ liehen dem Musketier Olto Rechn bei der 1. Kompagnie des Inf.⸗Regts. Nr. 112, Sohn des Steuerbeamten Joſef Rehn hier, wohnhaft im Großh. Schloß. Musketier Otto Rehn liegt zur Zeit verwundet in der Stadthalle in Heidelberg. 299%9¼⁰99%%„. 599999 Der Dieſterweg⸗Berein teilt mit, daß wegen einer Wiederhoitung der Feier in Lüudwigs nt die Vaterländ den 18. ds. Mis. Jugendſeier am in der Aula des Mittwoch, Realgymnaſiums ſchon um 3 Uhr nachmittags beginnen muß. Die Karten ſind für 30 Pfg. in den Geſchäftshäuſern: Heckel, Kunſthandlung, Kunſtſtraße, Muſikhaus P 7, Zigarrengeſchäft Kremer D 1, zu haben. In den Schulen erhal⸗ len die Kinder dieſe unentgeltlich durch die Schul⸗ direktionen. * Kaufmänniſcher Verein. Der kereiu macht ſeine Miiglieder auf den ant 18. de. Mis. im Muſenſaale ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. Paul Rohrbach, über„Die Wurzeln des Weltkrieges“ aufmerkſam. Der Vortrag war Urſprünglich für die eigenen Vorträge des Vereins geplant. 5 Verluſtliſten. Grenadier⸗Regiment Nr. 110, Mannheim, Heidelberg. ing früherer Angaben. cker, nicht gefallen, ver⸗ Gren. Burkha er verwundet, ge⸗ im Feſtungs⸗Lazarett Metz 1. ſtorben Kleine Kriegszeitung. ðie Fli Vſer kam. Ei i Meberſchwe Yſer als l neue Verſtärkungen vorx, ülld der Lawine drohte die Belgier fortzufegen, die f warteten. Da ſie mit ihren nicht mehr ſtandl die Kräfte der alten konn Waſſer zum Verbünde Jua hatte ſich ten Ingenieuren bindung geſetzt, die die Waſſerver⸗ hältniſſe des von zahlloſen Kanälen durchzoge⸗ nen Landes genau unterrichtet wa ſchloß, die Waſſermengen der 9 Kanäle aufzuſtauen und ſie nich abfließen zu laſſen. ͤ der Strom ſollten ſi gießen, das ſich—6 Kilome Ufern erſtreckt, ſonde genſeure wurde 5 ren. Man be⸗ er und ihrer mehr ins Meer 1 den alln in a³5 die Ober⸗ höher, bis ſie ſchließ⸗ lich die Ufer erreicht hatten und dann rieſelten hin über die umgebenden Land⸗ ſtrecken, die ſie allmählich in Sumpf und Mo⸗ raſt verwandelten. Die Flut wuchs mehr und mehr. Das Waſſer exreichte die Schützengräben und ſchwoll an, ſodaß die Deutſchen nicht mehr auf ihren Strohhaufen li kroch es empor an ihren? und ſchlug immer höher und höher letzt mannshoch. ſchen, um ihren Plan auszuführen, einen letzten großen Sturmangriff in der Richtung von Dün⸗ kirchen unternommen. Sie drangen bis zu den belgiſchen und franzöſiſchen Schützengräben vor, aber die belgiſchen Gräben waren auf trockenem Boden hinter der Yer und ihren Kanälen und hatten ſo den Vorteil einer günſtigen Stellung. Schließlich half alles nichts, die Angreifer muß⸗ ten zurück, wenn ſie nicht wollten, daß ihnen das Waſſer bis an die Kehle ſtieg. Sie waren nicht von den Feinden beſiegt, aber mußten den Elementen weichen, die der ſchlaue Gegner gegen ſie gehetzt hatte. Letzte Meldungen. Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. JBerlin, 17. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Die„B..“ meldet aus dem Haag: Der Kriegs⸗ korveſpondent der„Daily Mail“ berichtet vom Soſmtag aus Calais. Nachdem er den Kampf um ein Gehölz bei Mpern beſchrieben hatte, fagt er: Es iſt weder zu beſchreiben noch zu glauben, was Menſchen aushalten können, was die Deut⸗ ſchen in dieſem Gehölz geleiſtet haben. In dieſen Bajonettkämpfen wurde Pardon weder gegeben noch verlangt. Weit und breit ſah man keine Verwundeten, ſondern nur Tote. Der Kampf um Ypern war der Kampf des Krieges. Das Reſultat für die Verbündeten waren ein paar Kilometer Fortſchritte und große Verluſte, für 1 den Feind aber enorme Verluſte. WIB. Rotterd am, 17. Nov. Der Nieuwe Rotterdaniſche Courant meldet aus Ooſtburg: Am Sonntag mittag wurden alle Bewohner durch entſetzlich ſchwere Erſchütterungen aufgeſchreckt, die ſämtliche Gebäude bis auf die Grundfeſten erſchütterten. Der Kanonendonner kam aus der Richtung Knocke⸗Blankenberghe und war noch nie ſo deutlich hörbar wie diesmal. m. Kölhn, 17. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: Wie„Daily Ehronicle“ meldet, beträgt die Zahl der belgiſchen Verwundeten 15000. Mit der Heilsarmee iſt eine Vereinbarung ge⸗ troſſen, um die Geneſenden nach der Landkolonie Hadleigh zu ſenden, wo ſie wieder Kräfte ſam⸗ meln können, um nach der Front zurückzukehren. Englands militäriſche Anſtrengungen. m. Köln, 17. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Zeitung meldet von der holländiſchen Grenze: engliſche Unterhaus nahm in der geſtri Sitzung nach einer längeren Verhandlung Geſetzentwurf für Bewilligung von weiteren Milliarden Mark für Kriegsausgaben an und ermächtigte die Rogierung zur Anßwerbung von ziwei Millionen Maun für das Landheer. er Prfi der Front nach 1 Sbck 0 verlautet, er dent Stabe des Generals Freuch zugeteilt. Die Kriegslage im Gſten JBerlin, 17. Nov(Von unſ. Berl, Bur.) Die„B..“ meldet: Die Feſtung Przemysl ind Krakau ſind ſo gut verſorgt, daß ie mehrere Monate, ju ſogar ein Jahr den Angriffen trotzen 1 7„ 4* feindlichen können. Der Felozug gegen Serbien. Berlin, 17. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Die„B..“ meldet aus Budapeſt: über die Lage auf dem füdlichen Kriegsſchauplatz erhält Telegramme: der Beſchie 9 von ſowie mehrere öffentliche ditinnern ha Fortſetzung d zuges Uck 9* lgen. n Fall Belgraßz res Kräf gebot bepwirken die aus mehreren tauſend Mann be⸗ Bel 0 ader Beſatzung den Anſchluß gy zurückgehende eigene Armee verſchnt wird ſie von unſeren vorrückenden Trupheg im Rücken gefaßt und wird ſich kampß losergebenmüſſen. Der Aufſtans in Südafrilg 3 1 Nov.(Von unf. Berl Bur em Haag: Die Regſt rung verwendet Panzerzüge im Freiſtagt. Deute ſoll General Herzog gefangen genomnen haben, weil dieſer ihm den Rat gegeben hah ſich zu D Ber 75 „B..“ meldet aus d ergeben. Der Burengeneral Herzog einer der heftigſten Widerſacher des Generl Botha. Es lkann ſein, daß er bei Dewet gehlſt ben iſt, aber nicht als Bundesgenoſſe. Neus große Beute der „Karlsruhe“. WITB. Amſterdea m, 17. Nov.(Nichtam lich.)„Handelsbladed“ meldet aus London⸗ Der Kapitän des engliſchen Dampfers„Mar Puenta Arenas“ nach England unterwegs en⸗ zählte, daß ſein Schiff am 20. September voß dem deutſchen Kreuzer„Karlsruhe“ beſchlag nahmt und verſenkt worden iſt. Der Kapiloy und die Mannſchaft der„Mariag Puenta Are⸗ nas“ wurde an Bord des Begleitſchiffes„Ert feld“ gebracht. Die Karlsruhe hatte damal bereits die Dampfer Powircacaſtle, Strathroh, Mapleberanch, High⸗Landhope, Indrani be⸗ ſchlagnahmt. An demfelben Tage, wie dit „Maria Puenta Arenas“ wurden der Dampfer Corniſh⸗City, am Tage darauf die Dampftt Rio⸗Aguſa, Farne, Niaba del Arinaga, Lyn⸗ rowan, Cervantes, Pruth und Condor beſchlag⸗ nahmt. Am 22. Oktober lief die Erefeld in Santa⸗Cruz ein und landete insgeſamt 43 Perſonen von den erbeutettg Dampfern. Kapitün v. Müller. EJBerlin, 17. Nov.(Von unſ. Berl. Bur Die„B..“ meldet aus dem Haag: Reuter be richtet, daß die Abſicht der Regierung dem Kapi⸗ tän der„Emden“ v. Müller einen öffentlichen Empfang zu bereiten, in der Bevölkerung einen Sturm der Entrüſtung bervorgeruſen hat. Einen ſolchen Empfang hätte wohl Kapiten v. Müller ſelbſt abgelehnt. Die Minenſperre der Nordſee Berlin, 17. Nov.(Von unſ. Berl. Bir Die„B..“ meldet aus dem Haag: Nach eine Meldung des„Daily Mail“ aus Newpyork ſm die amerikaniſchen Botſchafter in London und Berlin angewieſen, ſich darüber zu unterrichte welche von den kriegführenden Parteien di Minen legte, die die Nordſee verſchloſſen. 80 bald die Information der amerifaniſchen d gierung zugegangen iſt, wird dieſe ſich an d verantwortliche Partei wenden, und eine Ves minderung des Minenfeldes vorſchlagen, dam der Handel Hollands und Skandinaviens m Amerika nicht leide. 23 WopB. Amſterdam, 17. Nov.(Nüchtam lich) Nach einer Meldung des„Telegrof en plodierte heute bei Weſtkapelle eine an Land geſchwemmte Mine dde man ſie am Weſtkapellener Teich wollte. Ein Kapitän, 2 Marineoffiziere und Unteroffiziere wurden getötet. Gefangener, ſonderm glz * Aicht⸗ WPB. Kopeahagen, 17. Nov.(Nich amtlich.)„Berlingske Tidente meldet a Drondheim: Der engliſche Dampfeg „Weimar“(), von Archangelsk nach Ne unterwegs, geriet bei einer Bö bei Wefene holmen auf Grun d. Auf dem Dantbſer befanden ſich 28 engliſche Marines fizere und Makvoſen, die mit e Hreck bon Kanada gekommen waren. en ſind in Drondheim interniert worden. Ar garte eR SO 5 8 N Lloyd von verſchiedenen Korreſpa, 914. —— reſpon, in he⸗ Aß a ſduunt, Uppen mpf. igg, Bur. Regſt⸗ Deipet e hahe, 509 ff neralz geblie cn al⸗ Ieilt Sir Denstag, den 17. Nopember 1914. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. (Abondblatt) 7 He Re Triegsanleihen Oesterreiens und Ungarus. GStern haben die Zeichnungen auf die Kriegs- auleiben Oesterreichs umd Ungarns unter den pesten Aussichten auf einen vollen Erfolg begon- gen. Wie uns schon heute vormittag telephonfscn gemeldet wurde, War der Andraug der Zeichnungslustigen sowohl in Wien, wie auch in den provinzialen Hauptstädten il b eraus rege. Neben den großen Zeichneru, die„Riesen- beträge“ übermahmen, haben auch viele Hundert: ausende mitflere und Kleine Sparer auf die Kriegs- zuleihe gezeichnet. Wir wissen außerdem, daß schon die Voran- melckungen sehr groß waren. Am 15. d. M. wurde aus Wien miigeteilt, daß die Voranmeldun- gen„bisher“ die Höhe von 400 Millionen Krouen erreicht hätten. Das ist fast die Hälfte des Be- trages, u den rran überhaupt, also nach Ablauf der Zeichnungsfrist(24. Nov,) gehofft hatte. Wern schon die Voranmeldungen die Hlalfte des erhofften Zeichnungsbetrages ergeben, so sind die Aussichten gewiß sehrr günstig. Auen in Ungarn zeigte sich schon vor Be- ginm der Teichnungsfrist ein„un beschreib- lieh begeistertes Interesse“ für die Nriegsanleihe. Bis zum 15. d. M. waren allein in Budapest Voranmeldungen von rund 100 Millionen Kronen eingelaufen. Fbensoviel soll die Provinz angemeidet haben. Da in beiden Neichshälften rund 1 Mitarden erwartet werden, so sind min- destens 40 Prozent, wahrscheinlich aber nicht viel Unter der Häffte im Voraus angemeldet worden. Das siud alles sehr günsfige Anzeichen, zu denen noch eine verhältnismäßige Geldflüssigkeit hinzukonmnt, ctie u. a. die österreichisch-ungarische Bank veranlaßt hat, am 29. Oktober den Diskont von 6 auf% Prozent herabzusetzen. Seit dem genanmten Tage stellt er sich mitnin um Prozent unter dem Reichsbankdiskont. Einen großen Anreiz bieten dann selbstredend de auBerordentlich günstigen Zeich- nungsbedingungen. Der Kölnischen Zeitung wird darüber aus Wien berichtet: „Nachi dreieinhalbmonatiger Dauier des Krie eigeht an die Bevöllerung Oestenreich-Unga der Fufruf zur Zeichnung der Kriegsanleihen. Sunl ausschließlicii innere auf Kronenwährung lautende Anuleinen ohne Begrenzung auf eine Hôchstsumme, die den Kapitalisten und Sparern angeboten werden; in Oesterreich, dessen Regie- rung eine Ermächtigung zur Ausgabe von ewiger Nente derzeit nicht besitzt, werden S prozentige Schatzscheine, in Ungam wird Gproz. Rente, beide Aneiken auch in Besnien und der Herzegowina zur Seiehuung aulgelegt. Bei der ungarischen Sbellerkreien Kriegsanleine haben es die Zeichner in deer Hand, die gezeichnete Reute in eine in ver- Hältnismäßig kurzer Zeit rückzahlbare zu verwan- deln: wer sick zur Sperre der gezeichneten Stücke fün die Dauer von fünf Jahren verpflichtet, ist be- kechtigt. sie am I. Noveniber 1010 zur Rückzahlung uit dem Nennbetrag innerhalb eines Jalires 211 Findigen. Die Finanzverwaltung selbst hat sich das Recht vorbehalten, die Anleihe nach drei- monaliger Kündigung zurüchzuzahlen, doch dark elie Kündigung vor dem 1. Novenber 1920 nie enelgen. Der Zeichnungskurs der 6proz. Schen Kriegsanleihe beträgt. falls bei der hung dler volle Betrag eingezahlt wird. 07/ pOt. ſalls die Einzahlung in Teilbeträgen(40 Prozent bis zum 12. Dezember, 30 Prozent bis zum 22. Dezember und 30 Prozent bis zum 8. Januar) er- Jolgt, 98Prozent. Die laufenden Zinsen vom 1. November d. J. bis zum Zeicimungstage hat der Selchner niclt zu vergüten, was bei einer Zeich⸗ Hung am letzten Jage der am 16. d. beginnenden zuc am 23. d. enclenden Zeichnungsfrist eine Ver⸗ kikligung von.38 Proz. bedeutel. Das Zinsenet Käsnis ist somit verschieden ſe nach dem Tag der Seichnung, je nachdem ob die Einzahlung sofort Oder in den vorgesehenen Ferminen erfolgt und je nachdem der Zeichner seinerzeit die Rückzahlung des Nennbetrages füür den 1. November 1920 ver⸗ kangen wird ccher nicht. Für die am letzten 1³ Zeichnungsfrist Zeicimenden, die die Einzah- gung sofort leisten, ergibt sich, falls sſe von ihrem Kündigungsrecht am 1. November 1919 keinen Ge⸗ brauch machent. ein 7 nsenerträgnis von 618 Pro⸗ Zeiit, andernfalls(mit Rücksichf att lunng mit dem Neunbetrag nach fünf Jallren und Monalen) ein Erirägnis von nahezu 6 Pro⸗ 78 1. Der Kleinsfſe Abschnitt der ungarischen Au⸗ leite lautet auf 50 K, der größte auf 10 000 K. 1 österrelchisehe Finanzminister be- Cit nicht Rente, soudern 57%proz. steuerkreic Schatescheine, die am 1. April 1920 zur Rückzali⸗ dung fällig Werclen. Die Staatsverwaltung hat das 10 clie Auleille Aulclt vor diesem Zeitpunkt nach gegangener dreimonatiger Küudigung gauz Oder teilwels Sizulösen. Die Auleihe wird Zuni von 9753 Prozent aufgelegt, die Se elingen nnen am 16. d. utd werden am 24. d. abse- Mossen. Für Zeichnungen bis 200 Ee ist die Ein- 1 ene bis 4. Dezember mit dem vollen Betrag zu —— bei den übrigen Zeicimungen sind ſe 30 5 Okent am 4. und 10. Dezeniber. je 20 Prozeut am und 15. Januar einzuzahlen. Da die Banſeen und zehn der Zeichnungskurs eigent⸗ Progeut utict das Zinsenerträgnis bunter Berücksie ligung der Rückzahlung mit dem nach 5 lahren und 3 Mona ten) 7 —8 62 Prozert.(Es ist kier die dufrch-⸗ Shufttliche nud mcht, wie wir es neulich dis Rückzall⸗ 22ͤ ⁵ĩͤͥyvbbb DDeaene 85— DDDRDNRDDDDDDrrrerrrrrree 2 sten Abschnitte den Anleihe lauten auf 100 K, die Kronen. Dem erwarteten Zei dderi folgende, beide Anleil mungen zustatten konn Ungaris 1e Bank 1 neuen Anleih 2 UlH- Zinsfuß bleibt bis auf we für ein Jahr, vom letzten Einzahlungs leihe gerechnet, in G mägigten Satz wird di Bank auch auf and 2 gelassenen Wertpapie diese zun Einzahilung Oestereich de vom mamt sceben eine Rentenspar⸗ 5 ins Leben gerufen, deren Einrichtung ſetzt u. in der Folge den kleinsten Sparern ermöglichen Wird, schon aus verhältnisnäßig geringfügigen bei der Postsparkasse angelegten Ersparnissen Au⸗ teile zu einem, zwei oder drei Vierteln des klein- sten Abschnitts einer staatlichen Schuldverschrei- bung, heute also ͤ ru erwerben. Das ist fü icher Vorteil; denn v titel aus seinen Guthaben bei erst erwerben konnte, wenn dhe des Au- schaffungspreises des kleinsten Rentenabschnittes (100 Kronen) erreicht Hatten, urid die Postspar- kasse ihm bis dahin seine Einlage nur mit 3 Proz. Verzinste, kann er sich den Vorteil der höhern An- leiheverzinsung jetet chon sichern, wenn sein Cuthaben so viel beträgt, als einem Viertel des Zeichnungskurses der feuen Anleihe entspricht, er Praucht nur der Postsparkasse aufzutragen, für sei Guthaben ein, zwel oder drei Viertel eines Abschnittes von 100 Kronen der Kriegsattleihe für ihm zu kaufen. Als Bestätigung erhält er vom Postsparkassenamt ein Renfenbuch, in das die Au- leite eingetragen sind; die Verwertung und Ver⸗ Waltung dler Papiere besorgt die Postsparkasse Unentgeltlich, führt auch unentgeltlich den allialli- gen Auftrag, die gekauften Anteile wieder zu ver- Kaufen, aus“ Durch diese Einrichtung werden den Staatlichen Anleihen, heute der Kriegsanleihe, neue breite Käuferschichten zugelührt, die Interessen der kleinsten Sparer nit denen des Staates in glückliche Verbindung gebracht. Die Wirtschlaft- Uichen Störungen und Hemmumngen, die der Krieg im Wirtsch en notwendligerweise hervorruft, haben die flüssigen Mittel auf einen umgewöhn⸗ lich hohen Stand gebracht und das Aulagebedürk⸗ nis außerordentlien gesteigert. Diese Geldilil Sig⸗ beit und die Zuversicht auf den Sieg der beiclelt verbündeten Reiche über ihte Feinde, vor allem das Pflichitbewußtsein der Bevölkerung läßt arl einem vollen Erfolg der Kriegsanleihen unichit Zzweifeln. Die Eiulagen bei den österreichischen undd ugatrischen Sparkassen und Kreditgenosseli- schaften einschließlich jener der Postsparkassen betragen über 13 Milllarden Kronen, wozu die Eiulagen bei den Banken auf Sparbücher int Be trage von 1% Milliarden und die Einlagen in lau⸗ dender Rechnung kommen. Die Moratorlen fiuden auf Abliebungen von Einlagen keine Anwendung, Sofern sie flüir Einzahlungen für die Kriegsauleihen erfolgen. Die Vorteile, die die Kriegsanſeihen den Zeichnern bieten, sind den ungewönnlichen Zeiten entsprechend ungewöhnlich groß, passen sich aber der Weltmarkllage an. sinct tncht Opfer, die der Staat von den 2 1 i Seielmungen sichern ihnen uges mit einem außerordent trägnis. Vor allem aber: die Ze rem Vermögen das iHrüge dazu dclie geldliche Wefirkraft des Reichies zu stärken, schir- men die Scholle, auf der sie leben schützen sich Selbst, indem sie dem Staat die Mittel geben, die der gewaltige Kampf erheischt. Hlungrt Seizen ihr Leben ein, die Heimat zu schützen, die Pflicht aller andetm ist es, den Kriegsauleinen 20 einem großen Erfolg zu verhelfen. isk nicht 2zu bezweifeln, daß groß und klein 1 Pflicht „ tütt werden. Geldmarkt, Zank- und Birsen- WSSN. Reiehsbankausweis vom 15, Nov. ichne 178 EWe 3 gegen die 0 1913 orwdone Aktiva ein Tausend Mk.) 1914 7 815 1506 718— 24890 Fotellbestang 1856 445 1232 115 18 727 darunter Gold 1915970 Relchs- u. Darlehns- 755 U49 13111 kassen-Soheine 9294 9 480³ 65⁴7 2 Uer Sohocks 28220 Effektonbestand 20969 Sonstge Aktiva. FassIvs. 180009 Cunv.) Grundkapital. 180900(unver. 700⁴48(unv.) Reservefondds 74479(unver. 1827837ͤ—gt fotenumlauf. 4960009— 24533 576 703 83434 Depositen 1857007 74847 760¹— 2661 Sonstige Passva. 116701—371338 Stand der Badischen Bauk am lS. Novbr. i918 Fodenons Ativs ein Nark) 1914 7988.142J 4124424 52. 5998819 1 rlehns-Kas- 10 535 3620 gen-Scheine. 31101 158515 2502 5701 185 550 Koton anderer Banken 1249 820— 748 400 19 630 683— 257 987 weckseldestand 15811 409.— 309 130 11 976 105— 113950 Lombarddarlehen 6744 870 185 800 548 721— 29117 Eftektenbestand 2190 3186— 152389 4 705 482 ½. 397 822 Sonstige AKktPCa 3482 197— 327 986 FPas sfV a. 9 000 600(unver.) Grendkapital. 9 000 000 funver.) 2 250 000(unver) feservefonds 2250 C00(unver. 20 132 600.2 457 200 Rotenumlauf. 14(31 000— 435 000 5 9640 Depositen. 11 096 319— 82424 37 116 Sohstigs Patsva. 1122 878— 13 2 Eflektenborse von Hordeaux. WIB. Bordeaus, 7. Nov. Französis feute 73, Spanier 890.50, Russen 88.50, Ersdit Lionnais 995, Suezkana! 4000, Panamakaual 97, Rio Tinto 1290 DDDrrereeee dels- und Industrie-Zeitung — Londoner Uflektenbörse. London, 16. Nov. Silber 228. Privatdisko: —276 edee umde iacdustrie. Mannheimer Schiffr. u, Maschinenbau- .G. 11 Uhr tegte in deu Fäumen Haupf⸗ 5h i- 148 5 —8 deu auherord mit e durch den Jod abgegangenen Vors Dr. Alex. Propfe, hatte Herr Banke fReiser den stellvertret umen. Inſolge des Ab glieder, den Herren Non T. Alex Propfe aus Binau, wurde gen § 14 der 8 en die ErSatzwall zweier fstkoehtsralsmitgliecker noOt urde durchi Zuruf vorgenommen und zu Mitgliedern d Auf Konnnerzienrat Zeiler der Haude Präsideut Franz v. Wagner in Ludw a. Rhg. und für Herrn Alex Propfe auf Grund dex Vorschläge des Aufsichtsrates Herr Dietrioch Malzfeldt, Hannoyer, neu Präsident v. Wagner, welcher Sammlung auwesend war, Herr Baukdirektor Reiser gedachte noch den Ver- de beideu torbenen Mitglieder des Aulsichtsrates, des Herrn KRommerzienrats Zei- der alles Wohl und Wele der Gesellschaft mit- gemacht hatte und auch einige Zeit den Vorsitz im Aufsichtsrat inne hatte, sowie des bisnerigen Vorsitzenden lerru Dr. Alex Propfe aus Binau, Welcher im gegenwärtigen Feldzuge am 20. August d. Js. an einer erlittenen Verwündung veusc“ Die Anwesenden ernhoben sich zu Ehren der Ver- storbenen von ihren Sitzen. Warenmörkte. Getreidehöchstpreise. Aul Anfrage einer mecklenburgischen Mühle hat das großherzoglich mecklenburgische Mini- stertum, Abteilung des Innern, geantwyortet: Ihre Anfrage vom gestrigen Tage beireffend Frachten, beautwortet sich dahin, daß der Höchstpreis für Getreide sich nach dem Abnahmeort, meist wohl der nächsten Bahnstation, des Ver- kKäufers, rlelitet. Wer die Fracht von dort bis zum Speicher des Händlers oder bis zur Mühle gewählt. Hlerr in der Hauptwer- nahm die Wahl an. zu tragen hat, das ist Sache etwaiger privater Vereinbarung. Strafbar ist der Verkäufer nur wenn er den Höchstpreis ab Gahnstation) überschreitei. Nerliner Getreidemarist. Berlin, 17. Nov. Eine wesentliche Aende⸗ Abhalineort rung in der Situation an dem Geireidemarkt war auch heute nicht zu konstatieren. Das Geschäft war sehr still, da Angebot nicht am Markte war⸗ BERLIXN, 17. November. 1914.(Sohlub.) 17. 16. Wofzon: geschätftslos— N 0 9 gen;: geschäſtsſos——.— 220.— Hafer geschäftslos 833 Nais runder; gesohäftslos—— Welzenmen!: rohig 32.25—39.59 28.28.— 39.50 Roggeonmohlz stil 29.480.50 29.40—20.50 RUFII: gesobäktsſos—.— Oie Setreldsgreise versteben sſoh für Lokcware in Hark per Tonne, die Nohlprelse in Mark por oppolrentner. Chicageer Wuarenmarkr. Chleago, 16. Noy. Weizeu eröffnete stelig undd s Cents Höher auf getüngeres Inlandsaugebol. Ausländische K. groge Verschiffungen, die Ermäßigung des italiemischen Exportzolles, niedri- liblebericht, grögere ikten eine Ab⸗ schwächung. Der Mais exröflu Schwach und notierte s Cents niedriger, im Einklang mit schwäcllereni Ausland. Das aufklärende kalte Wetter, Zuuahme der Zu- luhren und Verkäuſe der Lokohäuser ließen die Preise weiter nachgeben. Der Sohluß war schwach Otteas0, 16. llovember. Melzen Der. 114% 115.—Sohwelne: Mai 120% 1 sohwere.30.90 Mals Dex. 67% 68%[Speok 10.30 10.30 Nat 71— Iieschmalz: kov. 1120 1127 Hafer Ral 53% 63/ zan. 10.42 10.47 Schweinszuf, Mal 1055 10.57 J. Wost. 92000 48000 Pork: Nov. 175 17.25 dv. Chloago 16000—.— 1an. 18..12 19.10 Sohweſne: Rippen: Nov. 10.25 10.22 lelohte.6585.90 Jan, 10.52 10.5 Neusklorker Warenmarkt. NMEW VORBK, 18. Noromber. 16. 14. 16. 14. Weixen Der.— 122˙[Hais loco— 33*9 Ma 12¹.. 129% fah!— 305•515 ſooo 2 BRed 123—— 123%% Gelreidefc.: looo Liverpool—— 6— No,1North 128“ 125 London 7— 7— 16. 15. 1 1185.—— ralg.— 450 90. Spezia.—.3⁵ Baumwoll⸗ Terpentin 44.— 46.— Saa 6l Der.—.10 Kaſfee stet. gfet. Emw. Vellow..35 flo. ſoo0 6 4 64 Potroleum: refin i. das. 10.0 10 80 Amsterdumer Warenmarkt. Amsterdam, 16. fov,(Kaffee.] Santos per Dez. 33.8, for Närz 30,29, per Ral 29./, Lomloner Metallmarkt. „ Horbr. Kugſes: kassa 52.%, Nonsie 83,% „3 Rofate—— Best-Selskted p. Kasse —.Elnn: per Kasea 139,—, 3 Ronats 138,.— 8„ per Febr. ½% Tink: por kassa 25, Slel ger Kasss 10 Quecksilder— nLnn‚˖οαmer Roheilsenmarkt. Gaege% 18. Novbr. Ronelsen, per Cassa 49.5,0 pep 1 Ronat 49..0 Neweorker Baumvollmarkt. Newyork, 16. Noy. Der Baumwoll⸗ mark t eröft tetig, da Liverpool höhere K. Unck Anlagelcä ucl dttäckten + auf die Sch Marktes 8 2i Schluß des er stetige Haltung auf, doch blieb der Preis 26 — bis 27 Cent unter den Höchsttageskursen N—.— 2 2 ͤb ESte Mancdelsmachtststen, VVꝗIIB. ESSseu, 17. Nov.(Nichtamtlich) In der gestrigen Sitzung beschäftigte sich der Auf⸗ Siehtsrat der Flrma Friedrieh Krupp AG. mit dem Abschluß des Geschäftsſahres vom juli 1913 bis zum 30. Juni 1914. Reingewinn beträgt 33,0 Millionen Mark, ozu noch der Vortrag aàus dem Vorfahre mit 69 Killi u Hinzutritt. Es wurde beschlossen, auf Schrie- benen Zuweisung an die gesetzliche Rücklage den Millionen an eine Sonder⸗ zu überweisen. Die Divideude Welir uf 12(14 Proz.) festgesetzt. Ferner wurde beschlossen, dem Anbeiter-Ur⸗ fond 2 Millionen, der Arbeiter-Pensionsbasse on Marle zuzuweisen und für Kriegsbeihilfe lergl. 3 Millionen Mark zur Verfügung zu der vorge 9 ing soll am 12. Dezember WIB. Berlin, 17. Nov.(Nichtanit von den Darleheuskassen ausgeliehe Beträge vermindern sich in der Zeit vom 7. bis 14. nahmen, die für Zwecke der Kriegsal ansprucht werden. Da am 7, November Zuwecke der Kriegsanleille bewilligten D 801 Mill.% betrugen, ist eine Verminderung um 51½5 Millionen Mark zu verzeiclinen, Di 5t umso bemerkenswerter, als die Einzahlungen auf die Kriegsanleihe in der Woche vom 7. bis 14, No- vember um 95,6 auf 3673,8 Millionen% ge⸗ stiegen.— Kontingentierten Zucker beleihen die Darlehenskassen bis zu 26, des aus der Verord- nung des Bundesrates vom 21. Oktober 1914 sich ergebende jeweilige Kontingent des Preises. JBerlin, 17. Noy.(Von wis Benl. Bur) Zu der Kreditvorlage von der wWir gestern Hier schon gesprochen haben, schreibt die B. Z= Die Regierung will sich Ermächtigung verschlaf⸗ ſen, mik der Zustimmung des Reichstages, den Be- darf des Reiches bis zum Eude des Etatjahres 1914½15, das ist bis Ende März 1915 zu sichern. Damit ist durchaus nicht gesagt, daß das Reich von diesem Kredit ganz oder nur einem Jeil Ge⸗ brauch machen muß, sondern es handelt sieh lediglich um eine Vorsoyge, Da ist auch von einer neuen Anleihe 2z. Zt. nicht die Rede. Das Reich dürfte viéelmelhr unter Umständen 2u den Mittein greiſen, schatzs tieren. [JBerlin, 17. Nov.(Von Die B. Z. nieldet aus Kopenlia berichten aus Paris, daß die ka manische Bankin Paris ratar der Republik gesehlossen Wurde. WITB. Berlin, 17. Noy,(Nichtamtliell) Die lleulige Hauptversammlung der Mannesman. röhrenwerke genehmigte den Rechnungsal Schlaß für das, Jahr 1913½4 und setzts die Ort zalulbare Dividende auf 7½ Proz.(i. V. 13½% Proz) uns Berl. Bur.) Die Politiken rliche otto- von dem Proku- Nach des rWaltung ist letzten 111 u Be⸗ WIB. Petersburg, 17. Noy.(Nichtamlich.) Bei der Duma sind eingegangen: 1. die Voran⸗ schläge der Verwaltung der indirekten Steuern und der Branntwein-Verwaltung in den Gouverne- auf 605 57060 den Jalpe, di 6 Rubel der Voraus den normalen Handel beeinträclitigt, für 1915 auf 235 912 491 gegen 374 785 088 Rubel im laufenden Jahn geschätzt werden. WIB. London, 17. Nov.(Nichtanitl.) Reuter. (Unterhaus.) Asquith erinnerte bei Einbringen der Kreditvorlage von 225 Millionen Pfund darau, daß am S8. August 100 Millionen Pfund bewilligt Vor⸗ den seien. Sie seien teils für die Kriegführung, teils für die Sicherung der Lebensmittelyersorgung und Fürsorge für die Flüchtlinge ausgegeben wür⸗ den. Von den neuen Krediten sollten 10 Mifl. Pic. an Belgien und 800 000 Pfund an Serbien als Pis zunt Kriegsende unverzinsliche Darlelen Üüber⸗ Wiesen werden. Die britischen Kolonjen, die unter normalen Umständen sich mit Anleihen au den Londoner Geldmarkt gewendet hatten, sollten Sie⸗ ser Notwendiglteit durehl die Reichsregierung ent⸗ hoben werden, welelle eine Auleihe in Höhe von 30 250 000 Pfund beschaffen werde. Schliegliek be⸗ sprach Asquith die Kriegskosten und sagte: Diese beliefen sich gegenwärtig auf 900 000 Plund pis 1000 000 Pfund täglich, Iin Aubetracht der engr⸗ men Ausdehnung der Operationen uuck anderer Erwägungen, sei das nicht viel übertrieben; er könne auch keine Hoffaung darüber eröffnen, gaß sich die vermindern Würden. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbaum: kür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: I..: Ernst Müller; den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; den Inseratenteil und Geschäftliches Früz ſgos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernst Müller. Seite. Seneral⸗Auzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten. eeeeee 17. Noben nbes 1914 Ernennungen, Verſetzungen, Zurußeſetzungen zc. der etatmäßigen Beamten der ſowi ven nicht etatmäßigen Veamt Ans dem des Miniſterinms d er Juſtiz und des Auswärtigen. Verſe 115 gericht Lahr Juftigaf ger, zuletzt beim Landgeri icht Aus bem Bereiche des Großh. dess Innern. Ut: Miniſter! inms Etatmüßig ller, Paul Stahlbro Ludtvig Rumpf beim Ausgeſchieden: Schutzmann Bezirksamt Maunheim. — Großh. Landesgewerbeamt. Betraut wuürde: Finanzafſiſtent Joſef Kartsruhe mit der Ve Verwa ſokretärſtelle der e jeverbeamt in Furtwangen. bei Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinis der Finanzen. Zoll⸗ und Steuerdtrektion. Zurühegeſetzt: auf Anſuchen wegen leidender Geſundheit: der Steueraufſeher Leonhard Schla⸗ ge in Frieſenheim unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte und der Steuerauf⸗ ſeßher Karl Achſtetter in Wangen. Stimmen aus dem publigzum. zih ging am Sonntag! und Anlagen Mannheims ſpazieren. Die r⸗ mugg ar, trotz des ſchönen Herbſtnachmittags, llicht freudig und erhoben, es ſe chiveiften die Ge⸗ danken doch immer wieder hinüber zu einem Win⸗ kal Aſiens, wo unſere Brüder am Samstag ihren eldeukampf vollendet hatten, an ihre n Mut, ihre 55 b Aler zur zum Schn irch die ſchönen S 7 Tre über den Verluſt geſellte ſich der Zorn über jene perfide Nation, die eine Welt von Feinden gegen Unts hetzt Auf dem Heimweg wollte ich dannviebesgaben Tabak fürs Feld mitnehmen und beſah die Aus⸗ lagen der verſchiedenen Geſchäfte. Aber was war das? In vielen Fenſtern konnte ich nur ganz ver⸗ einzolt deutſche Packungen(d. h. mit deutſcher Aufſchrift) auffinden, hingegen nahmen die fran⸗ 36ſiſchen und beſonders die engliſchen Auf⸗ ſchriften den weitaus größten Platz ein. Da gibt es den Garl of Norfolk,— The Kaiſer 1105 The Tfar u. f. ſ in bunteſter Austtahl. Run will ich nicht gerade gegen allsländiſche Ware predigen, denn die mögen unſere Händler noch verkaufen, Un ſich vor Schaden zu bewahren; auch nicht gegent die gusländiſchen Sprachen, denn in meiner Bibliothek haben die franzöſiſchen und engliſchen Autoren nichts an Werk eingebüßt. Gegen die⸗ ſen Unfug Aber proteſtiere ich, und bin damit jedenfalls nicht allein. Es iſt eine Schntach und Schande, daß Verkäufer und Liefe⸗ ranten dem Publikum bei der jetzigen Zeitlage Ge⸗ Rußmittel zum Kaufe anbieten, deren Herkunft gut deutſch iſt, denen man aber eine ausländiſche Eliketts gibt, und gerade in der Sprache jener Nakion, welche uns an allen Gcken und Enden der Welt vertaten hat. So etwas iſt im Auslanb einfach unmöglich, ſchon inFßriebenszeiten nicht, noch viel weniger jetzt. Sollte es mal ein ofgi⸗ſhonabler“ Tabakladen in der(Ragent) Gootſireet in London wagen, Ziga⸗ rstten feilzubieten, die der Fabrikant als letzter Sohlager„Kronprinz von Bayern“ oder„Geueral vont Bitlow“ getauft hat! Er müßte Peeilen, die Läden herunter zu laſſen. in Franzoſe würde derartige Erzeugniſſe, die deutſche Aufſchrift kragen, beſpucken und mit Füßen kreien. Nochmals, eine Schmach für den Herſteller, den Verkäufor und das Miß, lpelches den Unfug ruhig hinnimmt. Sollen Wir unſern Brübern an der Front etwa dieſe Sachen mit dem engliſchen oder franzöſiſchen Män⸗ lelchen zuſchicken! Ich mußte die ſchriftliche Einladung vor der Ladentüre, Liebes gabert dort zu kaufen, aus dieſem Grunde mindeſtens einen ban Dutzend Laden ablehr eitt Fenatie zu leiden, fordere ich al Gleichgeſinnten auf, ſolche Verkaufsſtellen, wo dieſe beleidigende, ſchmähliche Ausländerei getrie⸗ ben Wird, einfach beharrlich zu melden. Von den Konditoreiwaren, in denen man immer 1 8 * Publi⸗ Er An N. nbeh, wenn man für unſere Soldaten Milch⸗ ſchokolade wünſcht, Cocolat au lait u. ſ. f. kau⸗ fen muß, wo Etiketten und Preiszettel mit fran⸗ ing im „Lie be g0 2 ſteuerfrei) Geld faſt die doppelte N. ben werden kann. einne Aen fleine kurz denn werden. i ch und 985 ſen 0 ſch leicht Allch ſelbſt herzu⸗ kaufe ein hierzu nötiges einfaches 20 Pfg.), ber und Zigaret⸗ (am beſten öſterreichiſchen oder Nach einige 6 cklen Haud, tadelloſe Die ſte lle n Wer tzeug tentabak ſchen) ſchi Man 21 Zigar Das Mundſti ick, anzufertigen. Reſultat iſt u fürs gleiche Geld faſt die doppe Menge 81 retten. Ihr jung en Damen, Abends Stickrahm en oder das No⸗ Zigaretten; als Lohn ein paar Stunden den ich bellenbuch beiſeite und macht könnk i manchen dankenden Gruß aus Feindes⸗ land erhalten. Ich habe ſchon manches Hundert ſolch eigener Fabrilate hinausgeſchickt und allſeits Beifall damit gefunden Noch eins: Etwas Aitbr, Rum oder eine Wo Die ng iſt die: man kaufe den aſchen; die Packung(Gl Umſchlag ſehr billig und gut dei Rueliu Ludwigshafen zu bekommen. Auch Leſeſtoff ſol 1 ekler. Am heſten eignen ſich die ein⸗ der Reklamebibliothek, die ja ichſ hl bietet. Eine einzelne Nun⸗ mer aus derſelben goht noch, ohne frankiert wer⸗ den zu müſſen. A. K. .5* 7 Briefkaſten. Abonnent Nr. 48. 1. Ihre Einberufung erfolgt mit 3 Ihrer Jahresklaſſe, der nähere Termin iſt uns jedoch noch nicht bekannt. Die nur garniſondienſt⸗ fähige Reſerve und Landwohr der Infanterie iſt bereits zu fragl. Dienſt einberufen worden. Bei der nächſten Jormierung eines Landſturmbatail⸗ lons werden Sie wohl Berückſichtigung finden. 2. Die Einſtellung Ihres Freundes hängt von dem militärärztlichen Befunde bei der Einberufung ab. Gine Vorunterſ ſuchung findet nicht ſtatt. Es iſt rätſam bei der Einberufung das zivilärztliche Zeugnis mitzubringen und dem unterſuchenden Militärarzt vorzulegen. Abonnent H. F. Die Zaßl 28 268 iſt nach den angeſtellten Erhebungen richtig, die ſpäter ange⸗ gebene Zahl dürfle auf einem Irrtum beruhen, der ſich leidor nicht mehr aufklären läßt. Abgunent K. K. Der Einberufungstermin für die Rekruten der Artillerie ſind noch nicht bekannt, lede⸗ och dürfte es nicht mehr allzulange dauern, bis Sie an die Ralhe kommen. Soldat. Wenden Sie ſich nit lichen Geſuche unter der Angabe, daß Sie vom Auguſt i dem Kten Regiment als Ex⸗ ſatzreſerviſ ckt ſeien und jetzt als dauornd garniſo nbienſt fühig wieder entlaſſen ſind, an Landſturm⸗Infauteris⸗VBataillon Lörrach, wo e unſeres Wiſſens ſicher als Freiwilliger einge⸗ lenlt werden, Haben Sie ſich ſchon beim Bezirks⸗ kommando zurückgemeldet? Wenn nicht, ſo holen Sie das Verſäumte nach, da e wir in Erfah⸗ rulig brachten, eine Meuge Erſatz⸗Reſer zunt 19. ds. Mts dure 9 Ariet Or 98 einem ausführ⸗ 18 518— — * Dingen 3u wobel, bi Sie ſte ferviſt unter den vorliege Verhä freitwillig i irgend einem Tr uppe 3u alde Vereinslazarett Ludwigshafen. Da Sie als ſind, haben Sioe derartigen Ver⸗ Landwehrmann noch dienſtpflichtig nicht die Berechtigung ſich zu einer rten, wenn durch die vorgeſchri irgendwelche Dienſiſ tolle eſuche nie gehen ließ beile beſagte Bezei ichnur deulet in der bent nüher bo⸗ Felddienf Sie angeben, als Trai wärter entlaſſei alſo mit als ieder einbe 1 werden 55 sgebilde * iſt Ulde it Uns bekannt, noch niemand einbe wahrſchein⸗ lich liogt noch dein Bedarf vor, da genügend dier pflichtiges Perſonal zur Verfügung ſt Hmnun. re Ginber rufung wird nicht mehr er⸗ folgen. Mit dem Tage an dem Sie das 45. Lebens⸗ jahr erreicht haben und z. Zt. als Soldat nicht eingezogen ſind, erli 6 Landſturmpflicht 0 eten 1 iktung fen, ſal Waldhof. kieber een ſind. fohe ſchein lich werden Sie nach einem gewiſſen Zeit⸗ raum militärärztlich unterſucht werden und hängt daun die weitere Einberufung von dem Befunde dieſer Unterſuchung ab. Abonnent R. N. 8 bildeten Lanudſturmes wohl eine de g exfolglos, da ja jederzeit zu einer militäriſchen Di unng einberufen den können. wäre das, wenn S als Artgeſtellter i gend einent größoren Unte nehmen, für dieſe Arbeiten zu verrichten hätten, die von der Militärbehörde bertraglich verlangt werden. In dieſem Falle könnte Ihre Zurück⸗ Werffendienſt beantragt werden und Militäriſcherſeits be⸗ irgendwo ſtellung vom zwar durch die betr. Firma. ſteht alſo keine Ausſicht, als T Verwendung zu da wohl menden Ba Firmen ausgef Baheriſcher Ulan. 1 Ueber ſoweit wir erfahren haben, mi Wenn Sie Wert darauf legen, möglichſt ſchnall ein⸗ Ihre Verwendung iſt, noch nichts beſtimmt. berufen zu 1 en, ſo wenden Sie ſich mit ent⸗ ſprechendem Geſuch durch das Bezirkskommando au iꝛgend eine Erfſatz⸗Eskadron, da Sie als Ka⸗ vallerie⸗Unteroffizier wohl zum Ausbilden von Roektuten ſicher gebraucht werden. Sie müſſen aber das Geſuch durch das Bezirkskommando gelangen Liſſen, da Sie noch dienſty flichtig ſind und ſomit die Genehmigung eum freſwilligen Eintritt erbit⸗ ten müſſen. Freiwillſger. Als Freiwilliger bei irgend einem Truppenteil iöunen Sie ſich melden. Ihre Einſtel⸗ lung hängt jedoch gantz nach dem Vedarf des Trup⸗ penteils ab, ob dieſer z. Zt. bei einem beſtimmten Regiment borliegt, erfahren Sie durch direkte Au⸗ fräge bei dieſem. Vielleicht haben Sie jetzt Glück hier in Mannheim beim Erſatz⸗Batalllon Gren.⸗ Regt. 110 oder auch in der N 6⸗Schule beim Erſ.⸗ Batl. d. Reſ.⸗Regts. 40, da von beiden Bataillonen bor einigen Tagen mehrere Soldaten ins Feld nachgeſchoben wurden und daher jetzt wieder Platz für neue Rekruten z. ZJt. zur Ausbildung vorhan⸗ den iſt. Wenden Sie ſich alſo bald möglichſt an einen dieſer Truppenteile, ſo werden Sie ſchon Erfolg haben. F. K. 136. Als unausgebildeter Landſtürmer iſt eine nachträgliche Jeberſchreibung von einer Waffengattung zur anderen mit Schwierigkeiten berknüpft. Die einzige Möglichkeit als Kapalleriſt eingeſtellt zu werden, beſteht darin, daß Sie ſich als Kriegsfreiwilliger bei einem beliebigen Kavallerie⸗ Truppenteil um Einſtellung bewerben, wars Ihnen jeberzeit geſtattet iſt. Absuttent G. M. Nach dem Geſez könwte das Darlehensverſprechen nur tdiderrufon werden, wenn in Ihren Vermögensverhältniſſen eine Verſchlechterung eingetreten wäre, durch die der Anſpruch auf Rückerſtattung gefähr⸗ det wird. Ob dieſes der Fall iſt und ob beſonders die eventuell Surch den Krieg eingetretenen Ent⸗ wertung des Hhypothekengrundſtücks als eine weſentliche Verſchlechterunz in den Vermögens⸗ verhältniſſen des Schuldners angeſehen werden iſt Frage des den die Sparke ſſo hätte, wenn Sie auf Erfüllung des Möglicherweiſe enthäl lehenszuſage einen entſprechenden Vorbe⸗ halt(ſog. Kriegsklauſel). Vies Klauſel kann aber auch nur dann angewendet werden, wenn Sie Ihnen bekaunt gegeben wurde. K. M. in R. Es werden manche deutſche Fürſt⸗ bit, Dar Militärdienſt⸗ Dien den wenn die t dem Nach dem Kriegsaus sbruch in Dder He! ichen Valentin G. in Nr. 549 unſe 7 ſoin ſind allerdings d dief den Mächte — würde. E Per⸗ ge⸗ Brſef⸗ Wan 2 — Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Hafenbegi Angekommen am 15. 9* benus? *95 455 Beyſtegel v. ekammen v. 260 Dz. Doppel „Induf N Feuerſteine, 1 lzentner). brie 8055 Aoke b. V. Hoymehye 1 Mtetzer* 2 danta Eliſe Stinnes 56% Angekommen „Katharing“, Rodekirchen v. „Joh. Anna“, Auſtatt v. Ravensburg, 6000 D. nrer v. St Wiegel v. Hafenbezier No. am 14. „Lillide Gruyter“, Kettler v. Ruhrort, 11575 D ek No. 1. Nonember. 'd ham, 260 Ds. Stückgut. uhrort, 184 1 Kohlen, „Dz. Kohl, Ausleffelg , Brucke rſcheldt v. Rußrort, 8120 Dz. Kohlen. Hafenbezirk No, 3. Angekommen am 14. „C. Weil: u. Co 1“ Zilz v. Hochfel Nopvember. d, 9000 Dz. r3, 48 Ruh rort, Ruhrort, November. Weſſeling, 4720 Do. Hafeubezirk Rheinan. Angekommen am 13. November. „VB. F. Bad. 45“, Küchles v enk., 7400 Di. Kuhl. Frnap“, Zimmermann v. Bottrop, 500 Fz. ah M. Stint Res N „Agnes“, Köhnen v. „Germania“, Braunkohlenbriketts. „Lux vera“, „Raab K. 31“, „. Naah v. Angekommen „Raab K. 26“, Specht v. „Wendel! „Robert“, Bell v. „Raaß 10“, Hohenbild v. Weſſeling, 8970 Dz. Brauuf Ruhrort, „Raab 21“, Keſſel B. Ditisb „Raab%, Seib Hytſting“, Dungs v. am 14. Weſſeling, 6230 Dz. Braunk, Junker v. Weſſeling, 4870 Dz. Braun; 25 a —2 220 D Dz. Naphtalii, Tebröl(zuf. 1580 prt, 8350 z. Lft 10 Rußhrort, 6700 Dz 0 Köhle 28 8800 Dz. B 9. feling, 72 g Walſum, November. 8920 Dz. Steinkoh urg, 9870 Dz. Angekommen am 16 November. „Qu Vardss“, Bilöſtein v. Dutsburg, 7680 Dz. Kytzl, „K. Schroers 19“%, „Anna“, Reibel v. Duisburg, 8870 Dz. . 5 Ruhrort, 8700 8 Di Kohlen. Kohlen. ein v. Ruhrort, 8400 Dz. K. Nuhrort, 820 Pepeskamp von Weſſeling, Nn. 00 Dz. Billmann v. Ruhrort, 80090 D5. Kohlen. Waſſeling, öhmer v. Ruhrort, 8200 Kohlen. „ Zimmermanu riketts. 2600 6300 Dz. Kohl. En. Steinkohlen, v. Weſſeling, 6950 Dz. Braunkohleg, Vermaas v. Duisb. 8600 Dö. Kohl. Kofs. „Eonfluentia“, Küsf s. Neuß, 800 Dz. Koßlen und Koks. „Emil und Koks. „Nabhilde“, v. Dort v. Ruhrort, 3800 D ſchtenen. „Thiſſeun“, Oſtertag v. Alf., Kohlen. „M. „Liſa Helena“, 12000 Dz. Thomasweh „Morgenſtern“, Huismann b. Dortig., 5200 Dz. Kohl. „V. Fr. Reederei“, v. Zwinnen v. Ruhrort, 5000 5. Nieten“, Müßig v. Bottrop, 4600 Dz. Kohlen Do. Eiſenbaßhy⸗ 1 1* 1 4 .5 Stinnes 49“, Kramgz v. Ruhrort, 8700 Dz. Kohl. Barth v. Ruhrort, 3000 De. Kohfen. „Homburg“, Borgartz v. Homburg, 5850 Dz. Kohlen⸗ „Karl Schroers“, v. d. Zande v. 4 8950 Dz. Kohlen. „Ehr iſting“, Frohmüller v. en 14% Lanfus v. Orſay, 8 Neuß, 5000 De 8900 D hle Kohlen. Friedrieh Dröll 2, 1 Telephon 460. MANNHEIM à 2,1 Neisswasser-Inheller-ApHrate von Mk. .— àn zn Mk..— und.50 (Taschenformat) Tatteré-Inhalaferen Karlabader Wöärmfleschen aus Blech und Aluminium Gumml-Würmflesches in allen Grössen Biehtrisenhe Wärmkissen à Mk. 16.—, 48—, 20.— Neferm⸗Würmkrüge Tür Heisswusser und Saud 60 ͤund 90 Pfsg. Natzenfelle gegen Gieht und Rheumatismus Wrme-Lelbbinden zöſiſcher Auffchrift bon überall her in die Augen un freiwillig; zu melden. Sie müſſen denlichteiten in der Rangliſte der fremden Heere und aeemeeen deingen, will ich gar nicht reden. Der 7 che he igen Ihrer Vorg folgen und hätten] Marinen geführt, ſo wäre es auch nicht auffällig, eeee 43 Senepnspfiche ent 199 elsga N 0 25—9 S ſucht Stellunz in beſſerem 5 gi Ae degifz rier aſſe Hauſe am liebſten zu m. Zenkralheiz. Warn faſt ueu, 96900 ipdigen erenn ſelbe 2 Kindern. Off. unker Nr. wafſerbereitungamſtg 6 d 38 7 775„ Junger rebfamer 9358 an die Exped. d. Bl. halber ſof. zu v Schulen durch àkad. gebild. Lehfer, 18861 Wegte Krfolge. Tel. 5280 Vor- und nachmittags, far Schüler aller öheren Atiszet Seissarz Dir. Mäller, Dr. Phil. Sessler, Stantlichi goprüfte Lehrer. 5* 27 22 Hühner einſchließl. Hahn zu verk. M. Hirſchmann, Lange Rötterſtraße 5 monatlieh 30 Mk. Zweti ſehr ſchöne faſt neue Füllöfen 1 Verk.“ G7, 20. 2 — 10. 7 Jede Dame welche abgelegte Kleider hat, wende ſich an 96574 Wibk. Kühn, 8 4, 4 Bezahlt beſ. hohe Preiſe. Karte genügt. Gekrag. 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Klaſſe ein Dutzend Offiziere aufs Abteil wundeter enigegen.. blaſſe, geknickte Jüng⸗ „Auf morjen! daß wir ſe morjen voch mal„Kommen Sie auf meine Knie, Barnekow!“lingsgeſtalten Roman von Walter Bloem. Copyright 1910 by Grethlein u. Co. G. m. b. H Leipzig.“ feſte bei de Hammelbeene kriejen!“ Die Mannſchaften, die, gſt in Drillichzeug und Feldmütze, an den Türen ihrer 75 8 Quartiere ſtanden, hörten grinſend zu, ſtimmten mit rau⸗ rief Hauptmann Johmann.„Sie ſind det rich⸗ tige Modell für in Schoßkindchen!“ Der Zug brauſte von dannen. Ein Dörfchen wurde durchflogen.Hda ſaßen noch Mannſchaf⸗ „Macht vorwärts, Brandenburger! Da vorne brauchen ſie euch wie's liebe Kommißbrot Det werin wer ſchon machen werden s * 9— + 5** ihnen ſchonſt beſorjen Kopp hoch, Jungens, 40 Jortfetzung. gen Kehlen in den Jubel ihrer Herren ein ten vor den Häuſern, dritte Jäger waren's, jetz kommen wir!“ und Neunkirchens Riirgersfente 7 7 7 7 1 8 347 N 5 2 155 und Neunkirchens Bürgersleute ſtanden g lehnten am Jaun, ſchmauchten gemütlich ihr. Kaum war man aus der Stadt Dinaus Aber nein— das war ja nicht möglich das— gabꝰs doch einfach nicht. Marianne dieſe Prinzeſſin.. dieſe. pder Inbe⸗ und ohrenſpitzend im Halbkreis, riefen die Kunde einander zu, daß ſie ſchnell wie Echohall 1 Pfoifchen, ulkten mit den Mädchen, ließen die flachsköpfigen Rangen auf der Fußſpitze ſchau⸗ da galoppierten Regi⸗ voraus. und es war halb vier Uhr ments⸗ und Bataillonsſtab — 7 842 9 2 4 405(Aaſfe 2u 50 ſſ 76 85 + 3 77 griff von Mädchenhaftigkeit und Unnahbarkeit„Guſſe z„ keln Hauptmann Lohmann zog die Farte, legte ſie Da teilte ſich die Meuge der Zuſchauer Und weiter— weiter über den Hals ſeiner Rabatte, winkte den Leut⸗ pah... Georg hätte jeden niedergeſchla⸗ ein Offizier mit weh⸗ Barnckow heran, und die Herren gen, der einen ſolchen wahnwitzigen Verdacht un aden un. udem grauen Schnurrbark] Wieder ein Dorf. aber hier ſchien alles in nant von dräugte ſich durch die Bürger, die Mädchen, haſtiger Bewegung Artillerie, die Pferde] orientierten ſich. nein, nein, nein—! Aber ſchwarze Flöre hingen ſeitdem über der Welt. Georg tat ſeinen Dienſt mit einem in⸗ die Kinder zechten den Tiſchen zu, wo die Herren ſchirrend, die Geſchütze anſpannend Und nun drunten auf der Chauſſee Vorne ſenfte ſich das Gelünde allmählich bis üf etwa zweitauſend Schritt. Dann aber ſtieg es ſteil an his zu den teils kahlen, teils bemalde⸗ //00/ß////; 0 grimmigen, verbiſſenen Eifer, ſaß unter ſeinen Jer Herr Oberſt! riefs aus der zechenden über Kolonnen Inſanterie, gen Süden ſich 05 gumeraden, plauderte, lachte, betrank ſich bei uude: und die Herren ſchnellten von ihren wälzend ten Spicherer Höhen.. die Chauſſee führte 7 Sitze ie Hän 5 g e Schirme d 17 f 2 5 Zur finnten ibrer all den vielen Gelegenheiten, die ſich ergeben Sitzen, die Hände flogen an die Schirme der Und im Zuge der Geſichter ver⸗][gerade drauf zu. Zur linken ihrer Pappeln hatten in dieſen ſtürmiſchen Wochen— doch weichen Feldmützen 5 ändernd. immer ernſter, immer geſpannter ſtieg ein hoher, faſt ganz kahler, rötlicher Albber war's ihm, als ginge das alles ihn Herr von Reuter trat in die Mitte ſeiner die Stimmen lauter und rauher, die vorſprung empor entlich 585 1 Offiziere. Seine Stimme klang ſcharf, leiſe Scherze gezwungener. Aha. das muß der Rote Berg ſein, der Rülick alts 9 1 2 2 8 5 5 5 e d Geſchicht bebend vor Erregung. Und ſchon hielt der ZZug. St. Johann— Kegel da vorn und der Wald zur Linken, Marianne d eine— Geſchichte mit„Meine Herren! bei Sgarbrücken, eine Stunde Signal: Ausſteigen! das iſt alſo der Gifertwald einem franzöſiſchen Offizier. und darum dus dem Hauſe gewieſen in der Mitternacht Bal fahrt von hier, ſoll ein ſchweres Gefecht im Gang ſein. Das erſte Bataillon wird ſogleich Horch. ein dumpfes, unabläſſiges Dröhnen im Süden oben ſtehen die Franzoſen, offenbar Batterien, das müſſen feindliche ſeinm die 5 2 aer Ner rinn 20 8 7—— e. N8 S. f— 5— und darum 50 rſchwunden 3 verſchollen alarmiert werden; veranlaſſen die Herreu Offi⸗ Bürgersleute kamen, brachten Wein, erzähl⸗ und Kylonnen Infauterie Und zwei Tage vorhber hatte ſie ſeine Wer⸗ ziere, daß die Leute, wenn irgend möglich, noch ten: drüben wüte ſeit Stunden ein heftiger„Aber wp ſind denn die Unſern?“ telegraphieren bung vernommen. hatte ihm war zuviel laſſen, er ſolle kommen Das darüber kam man nicht hinweg. Ein lautes Hallv der Kameraden weckte ihn aus ſtumpfen Brüten. Zeitungen waren ge⸗ ſommen ſie meldeten Genaueres über die Affäre von vorgeſternn „Vorleſen! einer ſoll vorleſen!“ „Herr Major Brun muß vorleſen! Herr Ma⸗ jur haben das ſchönſte Organ von uns allen!“ Der kleine, zappelige Kommandeur des erſten Batafllons wurde von eim paar ſehnigen Leut⸗ nantsarmen auf einen Tiſch gehoben, und mit ſeiner gellenden Krähſtimme ſchnarrte er die Depeſchen herunter: Ueber Erwarten großer Sieg— der franzö⸗ ſchnell in den Quartieren eſſen, wir fahren mit der Bahn nach Saarbrücken! Ich dauke Ihnen, meine Herren— in Ihre Quartiere, bitte!“ Int Nu waren die Tiſche verlaſſen. Es ſtoben die Bürger auseinander die haſteten von dannen „Na, Barnekow, was ſagen Sie nu?“ meinte Hauptmann Lohmann zu ſeinem Leutnant, als beide mit ausgreifenden Schritten dem Kom⸗ pagniereyſer zuſtrebten. „Ich freu' mich, Herr Hauptmaun ich hab Luſt, ein paar Franzoſen mit den Schädeln aneinander zu ſtoßen—“ 19 55 machen Se man!“ ſagte der Kompagnie⸗ ef. Horch— da gellten ſchon die Alarmſignale Offiziere Kampf Zuerſt ſeinen zwei weſtfäliſche Regimenter durchmaſchiert; dann die vierziger Füftliere dann ein brandenburgiſches Regiment des dritten Korps, die Achundvierziger „Her mit dem Schinder!“ rief der Kompagnie chef der Erſten.„Na, olle Rabatte, nu zeig mal, ob du Mumm in den Knochen haſt!“ Regimentsſtab und Bataillonsſtab galoppier⸗ ten klappernd übers Pflaſter an die Tete „Bitte anzutreten, meine Herren!“ „Stillgeſtanden! Das Gewehr— über! Ohne Tritt— marſch!“ Und durch die engen Straßen der rheiniſchen Stoddt ſcholl markig der Brandenburger altes Schlachtlied: Man ſah faſt nichts von den preußiſchen Truppen. Nur lauge weiße Linien Rauchs ver⸗ rieten, daß ſie teils am Fuß, teils auf drittel Bergeshöhe ſich eingeniſtet hatten. Hinter denr Wald, hinter dem kahlen Bergkegel zog ſich ein flaches, allmählich anſteigendes Plateau ganz oben gewahrte man den Kirchturm eines Dorfes. Und alles gebadet in blanten Sonnen⸗ flimmer, untrahmt von dunklem Spätſommer⸗ grün, ein Bild, in nichts unterſchieden von einem der langvertrauten alljährlich wieder⸗ kehrenden Manöverbilder (Fortſetzuna folat.) Sadaturen „Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben? die Fahne ſchwebt mir weiß und ſchwarz durch die Gaſſen— „Erſtes Bataillon—!“ und Frweterinie ſiſche Diviſionskommandeur, General Abel 5 f. zölfh 6 ine in di Herrſchaften!“ f 10 Lonaß, 0 115„Nu aber Beine in die Hand, Herrſchaften! 8 voran! Elektrischer Licht-uRruftar agen een 1255 e,——— Dias für die Freiheit unſre Väter ſtarben, Schnell und sachgemäß 2 u lauſend verwundete Gefangene die dritte] Der Zug war viel zu klein geweſen für das daß künden deutlich dieſe Farben an. 2 in. Armee in vollem Vormarſch nach Frankreich kriegsſtarke Bataillon In jedem Kupee dritter Ob Fels und Eiche ſplittern, BROWNBOUEN& CE. AG ich werde nie erzitttern, ſei's trüber Tag, ſei's heller Sonnenſchein, ich bin ein Preuße, will ein Preuße ſein!“ Klaſſe ſaßen und ſtanden fünfzehn Grenadiere umnd mehr in den Türmchen neben den Bremſern ſaßen ſie, lagen platt auf den Dächern hinein—! ik.„Verflucht! wenn wir nu nich voch balde drankommen, denn pfeif ich auf det janze Fami⸗ At. Inteiltationen vormStotꝛæ Ce FlekGbeH .8/9 ſelefon 662 980.203ã² 2 Haupmiederiage der Osrumlampe. len. 8 5 8 5 8 5 llenleben!“ ſchrie Hauptmann Lohmann. der Waggons die Fahrzeuge hatten zurück⸗ Doch jäh verſtummte auch dieſes Lied aene eee ee e eeee 10 Mit heißen Köpfen, mit flackernden Augen bleiben müſſen, nur die Pferde der Offizierel denn bei einer Straßenbiegung lam dem an⸗ 91824 110 Särmtl Arten Druel 125 ie llefert in modernster ausführung rasch und Billigst 2— N Dr. N. Naassene Buchdruckerel, 6. m. b.., Mannheim. Hu⸗ 282 3310 22228 34 2 1 5 328 20 S8S— 2 e 2 3 3 32 8 2 32 f 2 22— SSS 88 228222 282— 8 2 2 5. f 1 38 8— 328— S S8 2 3 2 222—5—8 3325 2 SS=— E N 2 2 2SCFFFFFC1TCTCT10 2 8—— 2 22 8 S 2 8 ̃ 2 2 S2 8 5— 2 2 2 2 8 3 2 S 53 2 8 8 8— 2 5 2 SS 2832 8 882—2 22 2 82 2 2 2 2 22 2 S S S 2 2 2 75— 2 — 8 SS E 3 0 S2— 22* — 288— NSSSS 8 2 2— 2 2 2— 3 So 222 2S— 2 2 55 2 25 S S S—— 2 2 2 2 3 — 8 S2SSSS 2 SS S 22 2 A— 2. S 2 2 5 += 288 2 2 2———— 12—1——2 —%TTTTTTTTTTTTVTTVTVTſVTJJVVVVVTVVTVTWTVTTTT 5 83 8 3 2 —5 E! ffff 2 8 328 838 8 8 — 8S S 8 2 232* S 8 SSSSSSS 2 82 2———.— 5 2 2 7 558 SaG& 2382 2 2883838 2 822 en 8 . 2 S S 3 28 3 8 8 3 — S S 8S 3 5888— 2 5 2 S 2 2 2 — 2 2 8 Ode 23* 84 2 S —— e 32 2 8 28 25.— 2— 2 82— 38 222 22 3 75 7 2 2. * 835 2 E. 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Das beun im 11. Badiſchen Wahlkreis betr. nd 115 de 58e 1 v6 fen. 9 abtae, en 86 Waßlergebuiſſes der am eee eee e Sämtliche Boote ſind aus Land zu bringen oder Jienstag, den 17. Rovember ds. Is. klaltgne den eeee ee ſo anzuketten, daß ſie von ünberufenen nicht losge⸗ Heichstaserlabwahl im 1i. bablſchen Wahlkreis] Die Bekämpſung der] Pumg enf duge Bem macht werden können. gee Pannheim⸗Schwezingen⸗Weinheim wird am Maul⸗ und Klauen⸗] Wiwe, eee VI. Samstag, den 21, Rovember 1014, ſeuche velr. entenene e Dunkelhest von Berufsfiſcheru ausgendt werden, Veakrksratsfaale zu Maunheim vorgeunmmenfelnskühgungsnorchriften Noch: den Behürden als zuverkäſſig und einwandfrei be⸗werden.& Coc, Mounhein le beſan ked.„dieſesen miſen icg in Veſte einer es onage ac ugt dem Anfügen zu: Aenttechen 18 er da. O. Prokun zes elm beſonderen Erkaubufsſcheines beſinden, Söseens, Sentder baen en den Sasde ſchen en werbe oenen Aus, Schündalg e 1555 1 Lörrach oder itts berechtigten offen feht. 5 feruchs der Maul⸗ und b6. Band VIII, B. J. 190, 285 Weenſe⸗ der Fiſch Heidelberg, den 14. Nonember 1014. Klauenfeuche in Wein⸗ Firma„Matnhelner Keſendere daſſen 93255 noch Der Wahlkommiſſär für den 11. badiſchen heim der Schweinemarkt Sparkaſſee Fabrit Ero⸗ VII Reichstagswahlkreis: dafelet bis auf Weiteres beiner 55 1 5 1 4—5 0 Jolly. 4164/ verboten. 4107[heim. Die Jirma iſt er⸗ 1980 iekdaſelen derſ ae ee aſe aer 255 ven Milzbrand beir me ebes Be⸗ Vand VI,.⸗3 182 ſchritten werden. 7 Ste rünzter⸗ r VIII. UAunter pinweis auf die einfchlägigen Beſtim⸗zieks baben vorſtehendes] Firme ⸗Sammet K dito 5 Maunheim. Die Seſel⸗ Jeder Kraftwagenverkehr über die Sperrliniefſmungen des Viehfeuchengeſetzes vom 20. Juni 19090Berber in ihrer Gemelnde— iſt verbuten. er Schweizer⸗Poſtkraft⸗ eeeee 1 319 e Aus⸗ Weſſe deseen 8 25 wagen der zwiſchen Bahnhof⸗Bafel und Bahnhof⸗führungsvorſchriften ſowie des badkſchen Biethſeuchen⸗ üſt Leopoldshege verkehrt.) Eutſchähigungsgeſetzeß in der Jaſfung vom 20. Ok⸗Mauunhelm, 14. Nou. 1914 n e e zer Serorga. bieren veg g. Septb. 10 a. B1. Or. Beztersamt Abr. Ib. und Jet der Jtungg auf „ eee le eee ee 5 den Gefenſchafker Albert Schweiz gekten die beſonderen Anorduungen der zu⸗S. 325] brkugen wir nachzehend eine Bekehrung über Maul⸗ und Klauen⸗ 515 ſtändigen Eiſenbahndehörden. den Milabrand zur allgemeinen Kenntinis. A37 Schlacht⸗ 815 In⸗ X. Beſenders aufmerkfam makgen wir darauſ, daß and Biehhof in 5. Band XII. Dg. 58 Den in Valaug dieſer Vererdnung von Organenſder Anſyruch auf Eutſchädigung wegfällt: Mannheim betr. Firma„Naher& Brelt⸗ der Itwik, oder Milttärbehörben ergehenden Weifungen Wenn der Beſitzer der Tiere oder der Vorſteher Da famtliches mSchlacht⸗ heimer“, Maun em Die 8 W 1 r Waff utit zer Auſſicht über die Tiere an Stelle de enoch vorhandeue ſeuchen⸗die Firma erkoſchen. Der Oberbefehlshaber ſigers Beauftragte vorfägkich oder fahrläfßg deuſundanſteckungs ächki 8 8. 196 au! 1 ſteckungsverdächtigef g. Band XIV,.⸗Z. 198, Gaede.—— und Firma, zhiwvig Schäfer“, BWorr—„zuwiber die ihm obtiegende Auzeige unkter„ 00 die esinſektiton vor⸗ Mannheim, Die rma mit zur üſßentkichen Keun ung. 8 briagen wir Hier“fkänger als a. Stunden nardend er ven der anger chrntagemes erkedigt iie iß erteſchen 1 755 Mannheim, den 13. November 1014 zelgenden Tatlache Keuntuis erhalten hat, verzhgert werden die wit Berfü ung 7. Baud XV,.g. 30, 0025 52— ichen Begtrksamt es fet deun, daß die Anzelge von einem auderenſvom 11. 58. Mis. an⸗ Firm„Dscar Leumer⸗ in 4i40 Verpftichteten rechzeitig gemacht worden it: ggeordueten Maßnaßmen Ladenbicg. Oscar Leuner 2 5 weun der Beſigzer eines der Tiere mit der Seuche wieder aufgehoben. 4166 in geſtorben, das Geſchäft Den Vertehr über die Rheinkenckeff ek 2 85 durch ee 16. Nov.— 25 mit und Paſſiven zwiſchen Maunheim und Ludwigs⸗chüt unter Le erworben gat em Sr. Bezieksamt Abt.„und famt der Firma auf hafen betreffend. krauken Zuſtande beim Ermerb des Tieres Kennk⸗ ſeine Witwe Min a geb. 1 luts hakte; Herrenlofe Kunde betr. Dieckelmann in Ladenbur Die Linienkommandantur P. in Ludwigshaſen gibtſh Seien 3 8 55 55 4 folgenden Ausgug ans den Beſtimmungen für deue„nenn. dem Beſiber oder Zeſſen Bertketer die Ingelaufen u. bei Peter als alleinige Inhaberin Berkehr über die Rheinbrücke zwiſchen MaungeliaSnemasdeg oder e Ler e Schrabel Eßefrau hier äbergegangen. 0 Schuzmaßregein zur Abwe er Seuchengefahr zurſcärtnerſtr. 8 11I. unter⸗ 8. Bans KvI, O⸗g. 106 und Ludwigshaſen: A468 Jaſt jällt;„ ie 4 ebracht ein herrenlofer Firma„Leo Rofenthal 1. Der Straßenbahnverkehr über die Brücke iſt weun Tiere, die beßimmten Verkehr⸗ uder 4143 Manußelm. Die Firnia iſt zeitlicher Beſchränkung nicht unterworfſen. Die Fahr⸗Nutzungsbeſchränkungen oder der Ahſperrung unter⸗ Forterrier, welbl., weiß erloſchen. güſte der Straßenbahn bedürfen keiner Paſſierſchetne.worfen ſind, in verbotswizriger Benutzung oderſund ſchwarz⸗ 9. Baud XVI,.. 141, 2. Sonſtige Fußrwerke und Kraftwagen dürfenſaußerhalh der ihnen angewieſenen Räumlichkeiten Zugekauſen u. bei Wirt Firma„Sübdentſche Tu⸗ — abgefehen von befonderen Ausnaherefällen— uurſoder an Orten belroßen werden, zu denen der Zu⸗ wilh Baner hier, Secken⸗ namofabeit Bucking a 1— Aage ee morgeus und 7s abends überftritt verboten ißt. 8 8 525 dte Rheinbrü Belchrung nber den Wilzorand. gebracht ein herrenloſerdes Julins Hirſch iſt er⸗ Der Milzörand iſt eine metfeus ichnel und dund loſchen. XVII 0 gleiter beſegt fein. plic verlenkende Kranthe, die Parpdclic ee e benaranen Firmg ee cers Jede einzelne Perfon, die wt einem Fubrwerkſguinrer und Schafe ſekkenen Werde, Schweee euSeinen. heimer⸗ in Mannbeim, oder einem Kraftwagen über die Brücke gekangen Ziegen zuwetlen auch Hirſche und Rebe befällt Ein Zugelaufen und bei 1, 13 Juhaber i Len wilr muß mtt einem Paßterſchein verfezen ſein dennic daef deend en en Sece o ne worbemeene Betroß, Fizenbobler Eichtersgelger Kenf Paßfterſcheine werden auf babiſcher Sette durch die Frenheke daef belonders in Gegenden in welcheneaaran, Friehrlehgr. 36 Maunhein 8 immobile eeee e,, eennee berren⸗ Geſchehtsowerg Tee⸗ ring 39), auf bayeriſcher Seite durch die Linienkom⸗ 8 er Hund: Dachshund, 1 Verfan — 85 1. in Ludwigshafen(Eiſenbahn⸗Direk⸗ Die Tiere ſtürzen wie vom Schlage betroſſen zu⸗ 5 541 an.147 33—44— e 0— zeigen große Atem⸗ Zugekaufen n. bel Adolf] Firma, Drehyfuß r amp und ſind eutweder dauernd oder für einmalige Fahrthnot und erſticken ſchlie Feil, Lademelſter hier, ſin Maunßheim, Induſtete⸗ über die Brücke güktig Manche Tiere ſtehen erſt nach mehrſtündtger oder Jetenſtraß 25 unterge⸗ſtraße 45. Vor Ausſtellung des Paſſierſchekus iſt zu prüfenſehrtägiger Kraulheit um; in dieſen Fällen laſſenſhracht ein herr ulof, Hund: Offene Handeksgeſell⸗ ob ein kalfächliches Bedürkuts zum neberlchrelten derſſie plötzlich vam Futter ab and zeigen großen Durſt: Wolfshund,männlichgran. ſchafl Die Keſellfchelt zat Rheinbrücke vorliegt; von den Perſonen, die Paſſter⸗ aufänglich zittern ſie und ſind kalt; ſpüter wird die Zugelaufen und bei Wik⸗ am 15. Oktober 1914 be⸗ ſcheine verlangen, iß eine Beſtätigung der ein⸗Hantuberſtüche wieder heiß. Die Tiere atmen haſtighelm Dörfam Togtöhner in gouuen. 4151761 ſchkägigen Noltzeibehörde beizubringen,„daß keinſund verraten große Augt. Solche Fieberanfälle Maunheim⸗ Käfertal, Oo.] Perſburich hoftende Ge⸗ Bedenken beſteht, daß dem— emwiederholen ſich gewöhnlich mehrmals; endlich treten Riedftr. 90 untergebracht fellſchafter ind Hermann e ben zesernd güftigen e agen oder ein.ſein herrenloſer Hund: eee em kſt dem uche um einen Der Miſt iſt weich und mit Blut gemiſcht. Schnauzer,mänul.ſchwarz⸗ Maun Alt Paffterſchein ein Bild des Inhabers beizunehmen. 2 N au. Ottenheimer, Kauſmann 0 55 Veer den Paſſieren der Brücke ſtud die Paßfier⸗ 11 in Lollersdanteen, 3 ere mentlich am Halſe oder am Kvyſe zum Borſcheln. 8 62, Hadern⸗ zum eiumaligen— der berechtigen in und ihre Berüßrung 2— herren⸗¶Maunheim, 13. Nau. 1914 ch dem Paffieren vom Brückenſtcherungs⸗* rahaft. K 2 13 8 aeeee eeee Den Weifungen N e Am deutkichten kreien die Keuußeichen des Milz⸗ 885 Gr. Amtsgericht Z. k. ſicherungskommandos iſt undedingt Aulge m leiſten. Pn b e„„„ ub bei„ nerre er 8 der 1 1 ben die Ainzie 1ei 1 I; 2 2 2 8 e—5—— e ee 22—5 aet aa acgran See ler 5 zwurze henle 3. Sowohl auf badiſcher wie auf baßeriſcher Seiteftüörperöffnungen, befonders aus Nauß, ze undſtelſtr. 128 1 weiße Ente eite 87: Georg — und er im— ge- Aſter ftießt ſchaumiges, dunkelrotcs Bluk. untergebracht. 8 7 15 ſonderter Straße: auf badiſcher Seite ſind abweichend Wenn fulche Zeichen an krauken ober toten Tieren. Munheim, 7. Non. 1914 und Kunn geb Mücktiſch hiervon alle Fuhrwerke mit mehr als 50 Zentnerſbemerkt werden, ſo iſt htervon der Orktspoltzeibehördef Großh. Bezirksamt in Mannhbeim. Verte Gefamtgewicht, alſo nicht nur die von Maunheim, alsbald Anzeige zu erſtatten. Solcherwetſe erkrankte Pulizeidtrektion. vom 2. November 1914. jundern auch die von Ludwigshafen kommenben überTiere dürſen nicht geſchtachter wetden. Womöglich 5 Oitertrennung. oke uach der Rhekrekuſt führenden Rampe zu leiten ſſind die erkrankten Tere von den geſunden abzu⸗ Zum Handelsregiſter. 2. Seite 88: udam Auf der Brücke ſelbſt halten die Fuhrwerke undfondern. wurde heute eingetragen: Siefert, Puſtbote und Kraftwagen ſtets dle rechte Straßenfeite ein. Ein An den erkraukten Tieren darf keine Operatlon 1. Baud II.g. 140, Laura Nuna geb. Back⸗ Borfahren iſt für alle die Britcke paſſierenden Fahr⸗ausgeführt, kein Aderlaß, kein Eiuſchnitt in feilge»Nudolph Seyp& ſiſch in Mannheim. Ver⸗ zeuge, alſo auch für die Straßenbahn verboten. Uberhaupt vorgenommen und kein Haarfellſcco,“ in Maunheim Die trag vom 11. Nouember Strecke von Bafel bis Stein arm diheln relneskel Waſſerfahrzeuge die a Überſchreiten, vom badtſchen Ufer abfahren oder am badiſchen Uſer landen. Die Erſatztog ine deu oder anberen unbedeckten Korvertelten u. ſanzwalht eines Reichstagsabgeordueten de Aöſch ige ieger⸗ 4 30098 Von Belleidsbesuchen bittet man Abstaud zu nehmen, Hauszinsbücher 5,l Sare am ahren ohn, 8 Füeke Onkel Kock ie traur Sehwi Mts., nach veinber 1914. Stackgagl en baber Freunden d — 31 1J Der N0 àger u Prlxvatmann 1 Ehre fi hyw⸗ -Reglm 2 Teilnahme Se. ser lie 88 Herr der in, un November 1914 Mas geb Familie Leinhas Familie Kock. 16. 1¹ Felde November im Alter von Dienstag, den Hedwig Le Inshme Im Namen der trauernden Hinterbliebenen 1 neim, 1 1 lieber Gatte, Auf dem Bruder, Schwiegersohn — 5 er d. Reserve im Infant 7 Todes-Anzei Verwandten, Freunden u. Bekannten machen wir Mitteilung, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, vater, Grossvater, Schwager und Onkel Frau Katharina Jeherrheln geb MANNHEIM(d 5, 90%), den 17. November 1914. f was wir mit der Bitte um stille lamburg, Mann 0 0 1 0 N 0 9 90 0 8 0 0 0 0 i0 0 19 5 8 1 1 Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 19. ds. mittags ½3 Uhr von der städt. Leichenhalle aus statt, Wir bitten um stille Te Johannes Uaberrhe heute früh 7 Uhr nach längerem, schwerem Leiden im Alter ind Bekannten mitteilen. von 72 Jahren sankft verschieden ist. Untsrof (Abendblatt) 3* 3998 Mann eim, 16. Nov. 1914 auch offen⸗ der liegen und Auskunft er⸗ durch 9384 9869 nachzuweiſen Verteilung zu nom⸗ chrift Stiſ⸗ wWollen Bieter r feſſton, hierauf die hier wohnen und hier ſind verſhloſſen und mit entſprechender 1 ge C, 19 83. St. junge, hre alte hieſige Handwerker, ohne Gögele. en Au ſchreibung vergeben wer⸗ 1 öbr. d. Ja., vormittags 10 Uhr an das Städl. Hochbauamt, Rathaus N, 3. Stock, Zim 0¹ fnung ber Au 7 00 beiten im tli tuzureichen, t Gegenwart hienenen 1 dr 4, 1 8 Tr. 5 ge Tage frei im Nähen in und außer dem Hauſe, Hnks. bevollmächtig Neubau ten Vertreter erfolgt. chreinerar Zege der 6 Fräulein hat ſſeres Roch eini woſelbſt ffen 5. e „Eingang Meer⸗ November 1914 bei uns eingereicht werden. Berzey. Mannheim, 2. Noy. 1914. Anguſt Herzberger Arbeitsvergebung. 2 woſelbſt die Erd f. traße, vergeben werden. 15 liftung e Zinſen der Geſuche denen die oben den terwegſſhule ſollen die Soplidität und Ge⸗ v. Hollauder. Angebote Zeichnungen terwegſchule auf dem tädt. Hochbauamt eſ gur 20. Mann wird au men für Mk. 250. Be 5* Angebotsformulare ſind erhältlich im Baublrv der Das Zinſenerträgnis pro 1914 mit 740 M. ſoll dem⸗ Stiftungskommiſſion: Tuterſchied der Kon indenho ͤchſt R di verſehen bis ſpätelens ihr Geſchäft betreiben, und Monta, 30. No teilt wird. beizufügen ſind, Ciaearteeie mer Nr. 1 den. oder de 5 lach die deren iſt, „bringen. 5is 3974 1 1 8. ig. 3978 vorgeſchriebenenZeugniſſe — mit um f 39095 Zeugniſſe Jpf 2 10.— Pfg. toff. Zwiſchen 1 5 elt 15906 Papter, chert. ahm dmann, Stuttgart. ſtpackung mittelte. Montag und n tge Ge⸗ lauellhemd⸗ 27 dartwurſt fur ins Feld zu ſchicken Pföd. Mk..65, Thüringer Rotwurſt Pfd. Mk..00. 39094 à. d Exp. d8. Bl. Für dieſe Woche ch Kognak 8feld⸗ 90 P roßer Kopf geeignet kuuſt 8 5 bf. Suche einen Fabfika welche Badiſche Neueſte Nachrichten. d 5. ud 40 Pfeun Laib ihnliche 92 ſtellungen und 4 ſatz ge Nact ſchäfte zu verm.— Näh. Auskunft wird im tiſ Fel ganz beſonders un KRälte geſchützt iſt. 7 .) Weſte 4 1i Lalb 53 Pfg. 10 f und Unterhoſen. 1 170 * 10 für Huſten und imprägn. f hem tterſtof aſt F. „ in Zimmer 11 des Zeutner Mk. G. 91 gen * rer * 9 langem Aerme „Nühe Meßplatz dt. Recht auskunftsſtelle für Unbe Die Sprechſtunden finden ſtatt: eldpof Pfg. u. 1 3 Pfund 40 Pfennig, 1 rnen Friſch eingetroffen: Fu ſter ge ch ge 9 * Rolkraute Hon ithographen, 1 75 Gers auswärts 8 0 zorrat in Militä nzeiger N F̃ billigſt. Kadel, Mittelſtra „Donnerstag—8 Uhr abends (D. granuem Veſt 71 in ein Schreibwarene ra E 1, parterre. Perrey. au tem inlage aus el wodurch Träger der 2 9ꝙf. 5 tung ſind an bel Pfund 13 Pfg. nicht unter 25 e) ſind Schaukäſten, Frie br laſche U. Cßaß ben in 2 Photographen, 1 7 werbliche Aus erkeit, Pfund Mk..4 un Preis de i Kopf 8 0 Städt. Hochbauamt Ber JI, Zimmer 180, III. Stock erteilt. Mannheim, 9. Nopember 1914. che eif Offerten unt. nach ded gro 4 U 5 Einlegen für den Winterbeda In dem Durchgaug des Rathauſes N 1 General⸗A ſam gege urch billig 2 Kaufhaus⸗Paſſage einem Fru afr Koch ſche Zw teg krau Ruth (Kaufhauspaſſa für Rathaus Muſter Großer 2 uüg ima i0 3 iche 11 Fſt. E wirk S U 30r. 2 5 Gutes Bauernbrot H Pr 13 1 alt Große Auswahl in fämtlichen Tafel⸗Aepfel, Einrichtet. Rum N Prima 2 „Eier, Süßrahmbutter ſowie alle Gemüſe u. Salate ſchäftstüchtigkeit ag, ntern 29088 Wird noch abgegeben.81 2 ——————— * Ce, * K. ende 5 ., Jacobi 10., 5 ., abdenburger 2., L. M. 3., L. Mayer jr. 5., May, 0 7, 12, 2 r. Fr. Ernſt Bodenheimer 10 M. 18 5 M.(monatlich), 15 5 84 Clara Bertha „Fr. J. O. 5., Fr. bfa Oppenheimer 5.,„Th Fremö⸗ T. Dr. Max Friedmaunn, Rhein⸗ 89082 einhardt ., Fr. Guſtav Reis Wwe. 6., 3 I. 7 * „28, 3 M ., Herr 8 15 N G 7, 29. 7 7 1.„ Fr. Margot Uuchſte Frank 5 M.(monatlich), Fr. N. Feitler 3 2 1 udwig Zim groß ., Ungen. 10 N Fr. A. Waixel 5 M. ., gart 5., 5 7 ., Ungen. 5., ſe Ein Spielgewinn“ ., Fr. Lotte Traub ſteiger, er. Gern last pennß“ 3 We r. Cäcilte Weil 5 M Ir. Thereſe Wolff. Luiſeuri blff 8., Fr. L oſef Zimmern 5 M. 1. Li Jüdel 3 .), Herr A. .50., Fr. B. Hirſch 5 M. ., frr. Carl Hirſch 5 2 in armer Hund“ „3., Fr. Goldmann 2., .01 Ungen. 2 „„ . 14 ., f 2 Fr. Heinrich Jacobi 3., Alius Beusheim 3., Felde gefallenen Herru Artur 8 5 82 D W. Nabeneick 7, 29. (Schloßkirche). Mittwoch, den 18 November, vormittags 9 Uhr Scelenamt für den im Webbecher. 0 —5 Hermann W̃ 1. Völlig neue Programm. banke quittieren wir Oscar Mayer 5., ür Laute. „ H. N. 10 M Neue Kriegs- und Soldatenlleder und alte Fr 55 „ 7 21. * fleutsche Volkslleder. 1, 5 M(monatl.), Fr. E. Ga Das II. Ein Teil des Ertrages wird der Stadt für die Fr. Bachert, Zuiſenring. 5., Fr. + Baer. F 7, 3 M. tra“010., achenheim 3 9. Für den Verkehr non Oſſizteren nud imſgezogen werden. Aerziliche Behandlung ſteht nur ceſenſchaft in durch den 1914 Gutertrennung. Oſſtzlersrang ſtehenden Perfanen über die Brückeſden Tierärzten zu. Tod zer beiden Geſel⸗ Maunbeim, 14. Nor. 1914 ſind beſondere Beſtimmungen erkaſfen. Wegen der großen Gefahr der Aupeckung, dieſſchaſter aufgeloſt und das 2, Der Fußgänger⸗ und Radfahrerverkehr nberlnicht ſekten tüdliche Kraukheiten zur Folge hat, Geſchäft mit Aktiven und ene e die Brücke bieibt öis auf Weiteres eingeſtellt. dürfen Perfonen, welche Bertetzungen an den Hän⸗ Paffiren und ſamt der 41020 Verantwortlicher Redaktenr Jritz Joas.— Druck und Berlag Dr.. Haas'ſche Druckerei, G. m. 5.. f Kasine-Saal. DBonzerstag, den 19. November abends S1½% Uhar Kirchen⸗Anſage. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Zerbkasse Heckel(10—1,—). 3 na Reiß, E 7, 20, 25.,„ Fr. Direktor Thomae 3 Herr Dr. ZFETETEEEE——2ùẽ—t 22 ĩ˙w]•——ͥ Der Wochenkorb. r. Elſe Reis 5 „5., Fr. Hermann d n „ Werner 3 +. L. Abler, Charlottenſtr.,., R. Adler, Charlotten⸗ Mit beſtem Gelbſpenden: Mlilly Ir. Henriette Wein 5 N. 5 M. ſtxaß 5 Inatl.), Fr. L. Hirſch 8 Angehörigen der Kriegsteilnehmer zugeführt Karten zu Mk..—,.—,.— an der Kon- Nobert Kothe E. R. Retwitzer 5 M.(monat Ungen. 5 M. Ungen. 12., M. 5 4 FrI. 2 tefan Blum 10 (monatlich), Fr. A. N ———— ̃——————— Fr. Jula Maier 2 M 2., Fr. Marie Hirſch 3 M Kuhn 5., Fr. Marie ſtraße, 3., wörterſtrafe“ „Geburtstag Wilh. Goerig, Rheinſtr. 4 Fr. Heöwig Heymann Morgenroth 5 M. 760 M. 1 75 3*