Jongemente 20 Pfg. monatlich, Bringeriohn 50 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Quartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Telegrammerldreſſe: „General⸗Anzetger Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und! Ai 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 341 Redaktionn 37⁷ Expedition und verlags⸗ buchhandlung.. 218 u, 7569 Zuſerate: Kolonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile.20 Mk. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Eigenes Redaktionsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mitta agblgtt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Ahr 7„Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Nrannheim; Beilage für Siteratur und Wijſenſchaft; b blatt; Beilage für Land⸗ swirtſchaft; Sbezi da 1a D ſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft Beilagen Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗ Bevue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. K K 5 5 2 5 e Nr. 554. Maunheim, Mittwoch. 18. November 1914.(Abendblatt.) Uutz. hosse n bo⸗ r be⸗ rdeg N er⸗ äcen Ktion latiy dzer, Die Nu en auf dem Nüichzu⸗ Augen die ruſſiſchen Armeen auf der För. 5 85 0—5 J Flucht. die ruſſiſchen„Sieges' meldungen wer⸗ den alſo bei ihnen kaum noch ge glaubt werden Herr von Bindenburg verfolgt lönnen. 5 der ſetzung unſeres im Felde ſtehenden Berliner Ver n und waren keters: Fraänzüßſſche Bürger! 8 8 6 Es iſt aber Tatſache, daß die ruſſuche ruſſiſchen Kobalerie dl achee 13 aaeh der„Seit Wochen währt der große Krieg in ſeinen Sieg bei Kutno. Regierung ihre geradezu ungeheuerlichen Lügen⸗ unſrigen ausgefallen. An der Warthe machten Eutenn ſchönen Lgude meldungen über die gewaltigen Siege der ruſſi⸗ die— 8 zunächſt Halt, begannen aber nach Die Heere der Verbündeten, die Engländer, WeCB. Großes Hauptquartier, ſchen Heere haupiſächlich aus Furcht vor zu überſchreiten. Nucgenſen, 855 5 baldn 5 115 ſteg⸗ 7 7 1 15 zie 70 5 13t eiche deutſchon Truppe* Riickzug nH 18. November, vormittags.(Amtlich.) in neven Erhobungen fabrizieren ließ. Hindenkurg hat in⸗ treten müſſen. Die Polen zumindeſt ſind heute in der Lage, Sch idelmeldungen durch ihre eigenen ch btungen zu korrigieren. Wir ſind ge⸗ ſpannt, ob die Polen nunmehr die ja begreifliche ne Zeit be⸗ Seit des Krfoges Verwertung der i zöſiſ zen Krieg ſtarke Kräfte nach Siege der Heere 15 Poſenſche Grenze, D In Polen haben ſich in der Ge⸗ gegend nördlich von Lodz neue gewollt. Die Ei innahme der Kämpfe entſponnen, deren Entſchel⸗ Furcht vor der unentwegt ſiegveichen Armee“ egen und andere Kußpen an die Grenz. franzöſiſchen und belgiſchen Feſtungen dle Be⸗ dung noch ausſteht. Südöſtlich Sol⸗ der„Petersburger Telegraphen⸗Agentur“ ab⸗ ſrecke heranzuziehen. ſetzung(Tenvahissemeut) von ganz Belgien, die legen werden. Au 19. und 18. d. Mis erfolgten Angriffe Froberung on Nord⸗ und Fifrankreſß duuch 8 ſiegreichen Heere Deutſchlands n 0 5 Mide Rer Beind n Aese 5 5 Ruſſen gegen de oſbicubcke Grenze, ins⸗ Euch, wie Eure Regierung und die 7 auf Mlawa gezwungen. Beginn 8 Ses En tſeheidungs⸗ endere bet Stallupönen, Eydikuh nen und ch durch Lügen, die ſie unaufhötlich A 4 Nordflügel Soldau, äriſchen Ereigniſſe verbreiteten Auf dem u e Nordfl ügel ſchlacht in Polen. Salbe. aee Keſtarke rufſiſche Kavallerie am Den 17. Movelnber 1914 teſeß alt es ſie den ecn vormarſch lerende ſ Kläfte 05 5000 Ge efanger ten bei Lip ſachen dieſes Kriege r welche die Point⸗ cars und Deleaſſe Euch getäuſcht Hhaben, nachdem ſie die Stimme des fränzöſiſche Volkes gefälſcht hatten, die in Wahrheit ſe und 87. November geſchlagen Die Entlad und über Pillkallen zurückge⸗ w nung Des ſchweren Gew itters das langſam von Oſten k f˖ de mel ne 15 Sie mußten auf Plock wei horde 15 Emußten a zen.] benz eee worfen worden. ſein, als heute wohl noch mancher ahnt. Erſt Inzwiſchen hatte der Generaloheiſt p. Hinden. e 55 9 5 17 0 e 5 igrer ganzen hürg auch auf dem linken Weichſelufer, in dent Fräankteich ſind beſehß unnd da bie dentſche utt Jun geſtelgen Bericht des Generalſtabes pieß 19 755 e Wir ſehen dem Ausgange mit Raume zwiſchen Weichſel und Wartha, mit! Regierung Euer Inteteſſe an den Nathrichten 055 die O Operationen nähmen einen 91 ſigen f rbher verſich t enige N, MI ſüſſen Ans aber 5 ſeinen Hufßpt 51 5 bie Ant eſehen hal, die ſie an den Rathäuſern ane 25 Nan⸗ Fortgon Der heutige Berich 1 ind 85 mit einem Rückblich auf die Entwi ͤ ſchlagen hat, ſo hat ſie beſchloſſenn, von Zeit 1 5 921. 1+ euti 9 0 11 7 J1 Len at, l 55 Er 1 10 beſtütigt dieſe Nuchwicht. Lodz liegt etwa 60 Jer Lage beſchränken, die im Oſten ſeit den erſten zu Zeit die geuen Nachrichten zu verßffeut⸗ Um⸗ Milometer füdlich Kutno, wo die Ruſſen die agen des laufenden Monats ſtattgefunden hat. nop⸗Nobi geſch ugen und ihm 1500 Gefangene lichen, welche die militäriſche Lage und deit onn große exlitlen und 23 000 Geſfangenef Die Provinz Oſtpreußen war 55 Beginn des abgenommen. Am 15. d. Mits. warf er mehrere Krieg im allgemeinen betreffen. Sie wird ſich 8 0 2* N reer 2* 7 1157 Jitt Ir 0— l einbüß Man ſieht, wie Herr von Hinden Mo vom Feinde ſtei, ein Teil des Gou⸗ ihm entgegengetretene ruſſiſche Armeelorps bis darauf beſckhränken, Euch nur durchaus N 5 52 15 N5 8* 5 authentiſche Tatſachen, die reine Wahrheit, (urg de Mufßen immter weitet zurüchtwirft. Ant bernements Sudvalki von beutſchen ee kee en eeen en, eee eeee eee ee ee ede ſchlaglich über⸗ — 46. November fiel ber erſte entſcheide Schlag ſetz Sie ſind inzwiſchen jedoch über die Grenz ihnen gefengen und Abenkete zahlreiche Geſchüttze zeugen, daß Alle die berleumderiſchen Lügen, 0 lel Mloklawek, dann kam der Sieg bei Kutno, zurückgegaugen, und dieſe iſt abermals an 55 und Maſchinengewehte. Er wird den ent. die eine korrupte und lügneriſche Preſſe ſuſte⸗ ung nun ſind die ſuſſen ſchon auf Lodz ben Punkten von ruſſiſchen Truppen überſchritten 50 loſſenen, noch größeren Erfolg verſprechenden matiſch in der ganzen Welt verbreitet hat, ſten worfen, in ganzen a lſo in wenigen 17 100 worben, ohne daß ſie tiefer einzudringen ver⸗ indnch in den rechten Flügel in⸗“ nur ein feiges Mittel 1 einem Feind 8¹¹ bis 120 Kilbmeter. Eine En aind ten. 6t haben. Wir werden ſchaden, 1 man mit eu Waffen zu be⸗ 5 5 örer kan ſich 31 gach fühlte. I neuen Kämpfen ſteht noch aus. 1 0 deutſe hen und öſterreichiſch⸗ ung ari ſch en Wh Aird 55 1 marche) der Wahr⸗ 5 lücht anzunehmen, daß die ruſſiſchen Auned orps kräfte, die gemeinſam erſtele unter b. Bru me, General d. Inf. z. D. belt aufhalten können; das reine Urzll, der die in zwei Schlachten ſchwere Verluſte erlitten fehl des Generaloberſt von Hindenburg— 5 gerechte Geiſt, der ritterliche und edle Charak⸗ 0 haben und ſich cauf offenbar ſehr eiligem Rückzug un Proving Schleſien und aus Weſt⸗ Di Nä f ter des wahren franzöſiſchen Volkes wird bald hefinden, bei Lodz, 9 ſie z zu neuem Kampfe ge⸗ 8 die 19 e waren eE amp E in ran rei keunen, wie es von ſeiner Regierung und 5 zwungen werden, erſol greic ich en Widerſtand twer⸗ E vor ſehr un 2 ſen. ſeinen Verbündeten düpiert worden iſt⸗ er⸗ den leiſten können. Wir werden wohl bald die gebrochenen 5 B Igt taufhaltfam Anfang Die zweite Armee Lors 5650 ichricht erhalten, daß di eſe un aufhaltſam im Anfang Di ſt 1 ch itt 1 0 uügeordneten Tuppen von d zus denen ie neueſten Jortſehritte. Kitecheners. diſch nachdrängenden D ein⸗ WeB. Großſes Haupk 5 8 CB. zes Haupkquartier„ 595 gerieben ſind. Auch auf end neu zu ſie 5 0 5 peg 2 Ueber d die Wenid eugen, ai 5 ſeldern in Ruſfiſch⸗Polen k gruppieren“ u ſich auch 8. November vormittags.(Anitlich). Feldarmee Aag ee e 5 * Tag“ aus eigener Auſchauung Mit⸗ Erſolge derzeichmen. Am 15. Noven jene kensg ſch⸗ zageriſchen Truxnen au⸗ Die Kämpfe in Weſtflandern dau⸗ Peters im„Taf en eene 575 S0f 2 2 Galiz ſtwe leilungen. Er erinnert daran, daß Kitchener dau der Anmarſch ruſſiſcher ſchließen müſſen, die in Galizien oſtwärts wieder fort. Die Lage iſt im weſent⸗ Ende Auguſt eine Million Mann im Porlamnent 155 kelch abgewehrt worden. Auch dieſc haben wun zis an den San, zum eil, die Feſtung ern ſort. Oie 9 ſent⸗ 922710 555 15 475 timme 85— angetteten. Mlaos, auf das ſid Przensl ent end a den eeenbenge liehen unverändert„„ 59 85 me es ſei ſehr 72 ückge 1 1 5 uu Ntu Llen 3 82 5 1 gan E 0 eters meint, 8 ei ſehr aen en in Im Argonnenwald wurden unſere ſel wer, fechußtele, ppied Soldaten nung von Soldau bis Mlawa 58 Bätte 5 ſuns 20 Km, Dazu lounmt noch die Nlebe Angrif ffe vorgetragen. 1t 1 260 000 6 1 ark H80 4 aſſeng i De 6—— Ke 92 7 5*5 c—85 Sallte 8 s 55 ſunkk ziſſiſcer Kevallertemaſſen in der Franzöſiſche Angriffe füdlich VBerdun Soldaten ar, Negaß — 850 Pilkalen. Die neue rußſiſche 8 64 92 5 5 8 Parla ment 1087 000 Mann. P berichtet gegen Weſt⸗ und Oſtpreuße n verw and b mit Anſck! luß an den deu ſchen reck gek, wi irden abge wieſe en. Ein Angriff daß 19 angerorkenen Nekenten 5 9775 Lbh⸗ Ite 3 f 7* Nrn 5 8 0 27 7 5 1 2 195 85 Lel 5 505* uzer ſaen wi 8585 80 Aee 7 55 kel Vcte n 5 Fe een gegen unſore bei St. Mihiel auf das nung von 3 Schilling täglich unzufrieden waren. 7 2 2 Die Ruſſen waren den Verbündeten mit ge⸗ 3572 4 8 ung. Die Ruſſen waren den Werd 5 5 iobe 5 4 Er ſagt weiter! 285 ſiſche Offenſive deutſchem Boden, ſch 5 5 aber langſam in dem Raume weſtliche geſchobenen Kräfte lr haben dieſe neue Armee Kitcheners in 50 5 weitere Fernen. reußiſchen„Sudgrenze und den brach nach Erfolgen gänz⸗ London häufig geſehen, funge üvſch⸗ 1 895 ö dein, welche ihte Gewehre ſchleppen h wenn die Ruſſen von Breite von als h Hor An döſtli lein, weleze kaum ihre Gewehre ſchlepp Siegen in ihren Generalſta bsberi zuvar end! ich zuſamme Un ſer Ai griff ſüdb 8 ch wunten, Große ſterung war nicht int + 4 2 Gi 8 f 7 u nehmen bel ihre Wirkung imee von fünf bis ſechs Cireh 15085 die Sranzoſen, einen A 77 ber iene 15 4 5 An Stelle des amit nicht aus en. heuttge an]Teil ihrer Stellungen aufzugeben. die Soldaten felbf ord Kilchener icht kes öſterreſchiſchen Generalf rklürk, etwa au ehn iF alle Möniiche zu 5 9 5 verſucht auf alle mögliche Weiſe, Rekruten zu daß de Sieg bei Kutno ſchen ſeine Wirbeng auf Reſerve Diviſio⸗ Schloß Chatillon wurde von unſeren bekommen. So erging z. B. f in Seplem⸗ 10 5 9 0 energ'ſch 5 115 10 und 1 ee Truppen im Sturm genommen. Gerriandge dege Sieges durch Hindenburg wir natür⸗ ſtehenden richtshöfe des Landes, lich erſt techt günſtig auf den der öſter⸗ der Wei ch ung Gltf die enzen 285 4 ev chern die Cha teichaſchen Waffenbrüder einwitle von Schleſien und Weitgal zen A ßer den Eine Zeitung der Deutſchen N Dde 8 J 0 14 12 Ric* 2 79 Zu Anfang des Krieges hat man ervaktet, mindeſens 9000 in ee daß eilte Erhebung in Muf 1„ſtand NHoel 2 7 2 olen eerfe werde ſie N über Anaue 5. ſicht hinausg etomm N Foll 1 9 1 1—* he 15 in der ünen t chie 8 0 1 81 1 Krbe gslage, die ung a aluf Kee 5 por. 9 90 19 250 0000 li.. Maun, von denen Kiich prach eziſtieren augenſcheinlich nur in ſeiner Lage die nen. Der + Phantaſie. Aber auch eine Armee von einer 3 Million Mann kann man nicht aus der Erde 72 5 es den Polen nicht geraten erſcheinen ließ, ſich! Gegen den 10. d. Mts, erreichte die ruſſiſche in ſranz alle 17 gegen ihre Bedrücker zu hehe e erringen Hauptmacht die Warthe auf der Strecke Kolo— Auftt ärung der 3 5⁴. die Deutſchen n zum eaien Male ar uf rufſiſch⸗polni⸗ SieradzNowo⸗Radomsk, mit den n linken Flü⸗ tiſche und mili Zuſammen⸗ Artikel der erſten Nummer lautet nach der Ueber cem Boden große Siege. Die Polen ſehen mit gel die Lirie Maliszyer- Weichſel.“ 2. Seite Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) Mittwoch, den 18. November 1914 ſtampf ehört in erſter intereſſ Kampfmittel der geſchichtliche ieferung, vor ein durchgebildetes Offizier⸗ und zierkorps. Daran fehlt es in Englansd ganz Es müßten denn die Poloreiter vom Nane⸗ lagh⸗Klub od Vvon K dens als ſolche gelten. Wieviele v noch am Leben ſind, weiß ich nicht. alls ſind ſie keine O deutſchem Vor Die Türtei im Uriege. Die ausgezeichneten Vorberei⸗ tungen der Türkei zum Kriege WTB. 18.(Nichtamtlich.) Die„Südflaviſche Korreſpondenz“ erhält von * 0 ffiziere oder Unteroffi Nov. Wien, beſonderer Seite folgende Mitteilung aus Konſtantinopel: Der militäriſche Aufmarſch der Türkei vollzog ſich mit einer Vollkommen⸗ heit, die vielleicht nie zuvor erreicht wurde, da die ktürkiſche Heeresleitung erſtmals über die wökige Zeit verfüg ihre Truppen in den vorgeſchriebenen Aufmarſchräumen zu verſammeln. Freurde militäriſche Beobachter ſtellen feſt, daß die Ausrüſtung der tür⸗ kiſchen Truppen in jeder Beziehung gut üft. Das vollkommen erſetzte Artillerie⸗ niatertal iſt vorzüglich, Pferdematerial gurt und genügend groß, die Ausrüſtung der Mannſchaft iſt durchaus modern und entſpricht allen Anforderungen. Man karm feſtſtellen, daß die kürkiſche Heeresleitung alle im Bal⸗ klankrieg gemachten Erfahrungen ſich zunutze mochte Das Hauptaugenmerk wurde der VBerpflegungsmöglichkeit zugewen⸗ del. Die unter der Leitung deutſcher Inſtrukteure ſtehenden Intendanturen haben auf den in Betracht kommenden Etap⸗ penlinien große Proviantmengen aufgeſtapelt. Es wird verſichert, daß dieſer Zweig der tür⸗ kiſchen Heeresverwaltung, der im Balkankrieg micht genügend funktionierte, nunmehr allen Bedürfniſſen des Feldzuges vollauf Rechnung lragen kann. Seit Wochen iſt bereits die Aus⸗ bildung der Reſervemannſchaft im Zuge, ſo⸗ doß auch hier notwendige Nachſchübe gemacht werden können. Ihr beſonderes Augenmerk , Uin deus hat die Heeresleitung den ſanitären Vor⸗ kehrungen zugewendet. Die Stimmung in der Armee kann als vorzüglich be⸗ zeichnet werden. Die türkiſche Bevölkerung ſieht den kommenden Ereigniſſen ernſt aber Enbſchloſſen entgegen * Der Felödzug gegen Serbien. WITB. Wien, 18. Nov.(Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſequartier wud gemeldet: Der Oberkommandierende der Balkanſtreitkräfte Feldzeugmeiſter Potiorek hat an den Armeroberkonunandanten, Erzherzog Friedrich tachſtehendes Telegramm gerichtet: „Tief gerührt durch die von Eurer kaiſerlich⸗ königlichen Hoheit anläßlich der mich hoch⸗ beglſüückenden allerhöchſten Auszeichnung an mich und meine braven Truppen gerichteten überaus gnädigen Glückwünſche, bitte ich Euere kaiſerlich⸗ königliche Hoheit meinen und aller Soldaten der Balkanſteeitträfte untertänigſten Dank huldvollſt entgegennehmen zu wollen. Die Zufriedeuheit Sr. Majeſtät allerhöchſten Kriegsherrn, ſenie jene Eurer kaiſerlich⸗königlichen Hoheit, Unferes durchlaucchteſten Oberkommandanten zu deutſche Kriegsbriefe. In den Schützengräben von Reims. .. El. Großes Hauptquartier, 13. So ein Stabsquartier hinter den Schützen⸗ kräben iſt der reinſte Taubenſchlag. Der eine gikt dem andern die Ktinke in die Hand und orſchien mir deshalb durchaus ſiungemäß, daß die Sachſen ihren Stab in einem Hotel kinquartiert haben, dem einzigen Hauſe im Dorfe, das, wie ſchon erwähnt, bei dem letzten Bombardement durch die Franzoſen erhalten gehlteben iſt. Welch' ſeltſamer Gegenſatz! Hier, wn vor wenigen Monden noch der Reiſende in Konfektion, der Verkäufer irgend einer Pariſer Lebensmittelfirmn und der Vertreter einer landwirtſchaftlichen Maſchinenſabrik am Abend gemeinſam mit den Payſans ihren Abſynth tranken und ſich friedlich über den Krieg hinten weit in der Türkei unterhielten, ſitzt heute beim Schein einer trübſeligen Petroleumlampe der konſervative Reichstagsabgeordnete eines ſchle⸗ ſiſchen Gebirgskreiſes in der Uniform eines Ge⸗ nerals an dem Wirtshaustiſche zuſumt den an⸗ deren Stabsaffizieren, und während zwiſchen⸗ durch die Offiziere von der Front, die Be⸗ jehlshaber, die Ordonnanzen herein⸗ und wieder herausſchlüpfen, die Kanonen hüben und drü⸗ nen donnern und die Gewehyſchüſſe knattern, ntir der General, wie er bis zum Mo⸗ 9 ſunigstage ſich mit einem Gegenkandidaten herneprozeſſtert hat, der von dem alten Herrn Nov. im Wahlkampfe behauptet NIU —— 2 22 9 982 2 25 eem,— erhalten, wird das eifrigſte Beſtreben jedes Einzelnen von uns ſein und die überaus gnädi⸗ gen Worte, die Eure kaiſerlich⸗königliche Hoheit fanden, um der Leiſtung der Truppen zu ge⸗ denken, werden für dieſe ein beſonders mäch⸗ tiger Anſporn ſein zu weiteren Taten. Ein von Frankreich beſtoche⸗ ner Xriegshetzer in Italien. WITB. Zürich, 17. Nov.(Nichtamtlich.) Die„Neile Zürcher Zeitung“ meldet aus Ween⸗ land: Die geſtern hier erſchienene erſte Nummer der neuen Tageszeitung„Popolo'Italia“, welche der frühere Redakteur und Advokat Prof. Murſolini herausgibt, iſt ziemlich matt. entſpricht nicht den Erwertungen und predigt im Gegenſatz zu der ſozialiſtiſchen Partei, welche unverbrüchlich an dem Programm der Neutralität Italiens ſeſthält, den Krieg gegen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn. Der per⸗ ſömlich mittelloſe Murſolini ſoll über einen Fonds von 500 000 Lire verfügen und ſeine franzöſiſchen Nachrichten von Cambon erhalten. Aus der erſten Nummer iſt nur erwähnenswert, daß England angeblich das Angebot Japans angenoumien habe, Truppen nach Aegypien zu ſenden. Eine deutſch⸗freundliche Stimme aus Griechenland. Eine bedeutende griechiſche Firma hat an Mannheiner Geſchäftsfreunde einen Brief ge⸗ richtet, aus dem die freundliche Geſinnung vieler Griechen für Deutſchland erhellt. Der Brief ktober, dercs Intereſſe, Sie ſtammt zwar ſchon aus dem Anfang des hat aber gerade heute ein wo England einen ſcharfen — + land autsübt, um es gegen die Türkei einſetzen zu können, in dem Schreiben heißt es u. a: In den ſchweren Zeiten, die gegentvärtig auf dem deutſchen Volke laſten, fühle ich mit vielen Griechen, weſche während ihrer Studienzeit deulſche Kultur und Sinnesart kennen und ſchätzen gelernt haben, in Dankbarkeit für die in Deutſch⸗ kand erhaltene wiſſenſchaftliche und allgemeine Förderung, das Bedürfnis, den Freunden und Lehrern in Deutſchland meine warme Sym⸗ pakthie auszudrücken⸗ Die einmütige und opferwpillige Erhebung des deutſchen Volkes, das Zuſammenſtehen aller Par⸗ teien und Klaſſen ohne Unterſchied von Stellung und Rang, ſein heldenmütiges Verhalten, die an den Tag gelegte opferwillige Fürſorge für alle bom Kriege direkt oder indirekt Betroffenen, und icht minder die gerade bei dieſem Anlaſſe zutage ge ene erſtgunlic tſchaftliche Stärke Deutſch⸗ lands, rufen volle Bewunderung herbor. Im der Ueberzeugung, daß Deutſchland um die Erhaltung ſeiner hohen Kultur kämpft, hege ich die Hoffnung und ſpreche den Wunſch aus: das deutſche Volk und ſeine Kulturarbeit mögen unbeeinträch⸗ ligt aus dieſer ſchweren und unheilvollen Krifis Hervorgehen. Daß eine große Anzahl Griechen aller Berufsarten mir gleichgeſiunt ſind weiß ich ſicher. Sie würden auch gerne an eine ähnliche Kundgebung gemeinſam berankreten, wenn ſie es i batriotiſche Pflicht erachteten, in iſe Ver f en, daß ein der⸗ artiges Vorgehen ung der von unſerer Regierung offi t Neutralität bon irgend einer Seite: en könnte. Umſomehr fühlt ſich exanlaßt nicht bs bon einzeln dieſe ſeine Gefühle der Bewunderung und Sympathie ſeinen Freunden urd Lehrern zum Ausdruck zu bringen. * Ein neuartiges Aampfmittel. Berlin, 18. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Budapeſt ſwird gemzeldet: der Kriegsbericht⸗ erſtatter des„Az⸗Eſt!“, bekaunte unggariſch Dramatiker Franz Molnat, beſchreiht ein beederrnae* 1e, ihm im Falle eines Krieges gewiß kein Regi⸗ ment anvertrauen. Und dann wurde er doch aus ſeinen ſchleſiſchen Bergen von ſeinem König gerufen und ehe er ging, nahm er 8 Rückſprache mit dem Kollegen, der gleichfalls ins Feld ziehen mußte, den Strafautrag zurück und beide ſchüttelten ſich die Hand. Dann kommt ein Fliegerleutnant herein. Er hat ſich tagsüber ein wenig in der Gegend von Paris umgeſehen und allerlei intereſſante Feſt ſtellungen gemacht. Er erzählt auch, daß bei Sedan ein ſeindlicher Flieg runtergekommen iſt, der in Verdun zu ſein glaubte und nun von den unſern mit großer Freude in Empfang ge⸗ nommen worden iſt. Er hatte, vo inem heftigen Winde getrieben, über 100 K er in der Stunde zurückgelegt und ſein Benzinvorrat war völlig erſchöpft. Der Apparat wurde nach einer füddeutſchen, Stadt geſchafft, um nach unſeren Flugzeuggrundſätzen umgebaut zu wer⸗ den, wie dies auch mit den von uns ſeinerzeit in Reims beſchlagnahmten Flugzeugen geſchah. Jetzt tun ſie uns längſt gute Dienſte, da der Luftkampf inzwiſchen immer ſchärfere Formen angenommen hat. So hörte ich, daß dieſer Tage einer unſerer Flugs rer vom feins⸗ lichen Flugzeug aus einen Schuß erhalten hat, der ihm quer durch den Körper zing. Er hatte hoch ſo viel Kraft, das Flugzeug ſicher auf dem deutſchen Flugplatz lauden zu laſſen, und kam ſterbend nſeder. Ein Offizier raſte im Auto zum Arnterkom⸗ maudo, holte ein Eiſernes Kreuz, und wenige man würde Minuten, nachdem er es ihm angeheftet hatto, ſturh der Wackere, von der mun WVeornichtung des„Bauernſchrecks“ wie einen kühnen franzöf Fliegeroffizier und ſeinen Begleiter getauft hatte, die faſt all⸗ täglich über unſeren Stellungen erſchienen und Fliegerpfeile und Bomber in großer Zahl ab⸗ warfen, ohne daß wir ihnen mit unſerem Ge⸗ ſchütz⸗ und Gewehrfeuer beikommen konnten. Sit ſind in den letzten Tagen ſcharf beobachtet und mit einer Granate herabgeholt worden. Doch waren ſie ſo verſtümmelt und verbraunt, daß nur noch ihre Charge zu erkennen war. Und ſonderbar: in dem es Ei beſanden ſich zwei ganz f Roſ die maft ihm nun mit ins gelegt hat. „Gewiß waren ſie ihm von Hand mit⸗ gegeben worden,“ ſagte einer der§ R.„Sie haben ſa drüben ſchon mehrfach Darnen bis mit in die Frynt gebracht. Nun wird ſie hergeblich auf ihre Rückkebr warten!“ In dieſem Augenblick klingelte es am Tele⸗ phon. Der Hauptmann notierte eine Weile, während wir ſchwiegen und meldete dann:„Bei aufklärendem Wetter ſind heute wieder„Baum⸗ affen“ geſehen worden. Auch trägt man an verſchiedenen Stellen feldgraue Mäntel, die ſie wahrſcheinlich Tolen abgenommen daben Die„Baumaffen“ find hier bei uns Senegal⸗ ſchützen, erklärte man mir. Beim Aunſturm der Unſeren gehen ſie in die Bäume, während die Franzoſen gusrücken. Sobald ſie uns im Rücken herben, funken die Kerls von oben und dadurch entſteht uns mancher Verluſt. Alſo richten Utſere Grenadiere jetzt ihr Augenmerk beſon⸗ ders auf die Bewegungen dieſer Kerle. Sie kommen auch manchmal des Nachts mit dem — 0 Mit großem Behagen erzählte man mir dann ante nee im Nahka handelt ſich um Arn mpfagegen Deckung die Erfindung eines 5 Feſtung aus ſieht man auf der Donau Trans⸗ portſchiffe von Bierfäſſern, welche zur Herſteſung dieſes neuarkigen Kampfmittels dienen. Die Politik der Vergeltung. * Berlin, 18. Nov.(Priv.⸗Tel) Gegen die von England betätigte Einſperrung von deutſchen Perſonen weiblichen Geſchlechts ſind, wie die Rundſchau er⸗ führt, durch Vermittlung einer neutralen Mach nochmals die ſchärfſten Schritte in London unternommen worden, von deren Ausgang es abhängt, ob nicht Deutſchland zu gleichen Vergeltungsmaßnahmen auch gegen die zahlreichen in Deutſchland ſich aufhaltenden Engländerinnen ſchreiten wird Die Aufgaben der inneren Politik im Kriege. Die Beſchlüſſe des deutſchen Stãdtetages. der lin, 18. Nov.(Von unf. Berl. But Der Vorſtand des deutſchen Städtetages he geſtern ſeine Beratungen beendet. Am meiſten eingehend wurde die Frage der Miets zahlung während des Krieges behandelt Dann beſchloß man, auf die möglichſt baldige Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für Kartoffeln und die Ein führung eines Deklarationszwanges über die Beftände an Kartoffeln hinzuwir ken. Auch mit Petroleum ſoll eine Beſtand⸗ aufnahme beantragt werden. Die möglichſte Steigerung der Gasbenützung wurde für zweſ⸗ mäßig anerkannt. Die von den deutſchen Städten und Land⸗ gemeinden bei der Zentralſtelle des deutſchen Städtetages gezeichneten namhaften Bektüge Iun Gunſten der Notlefdenden in Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen ſollen zu einem Teil durch Vermitt⸗ lung der beteiligten ſtädtiſchen Verwaltungen zur Linderung der äußerſten Not der Zurüc⸗ gekehrten oder der Flüchtlinge verwendet wer, den. Ein Teil der Beträge ſoll möglicherweiſe für die Kriegsnotleidenden im Reichslande ber⸗ wendet werden. Die Reichstagserſatzwahl in Mannheim. Das Ergebnis. Mannheim, 18. Nov. Nach ſammenſtellung der„Volksſtimme“ 5 geſtern 11 503 Stimmen für Herrn Oszu Gef abgegeben, 55 Zettel waren ungültig, 16 unbe⸗ ſchrieben. Ins einzelnen verteilen ſich die Zif, fern wie folgt: Mannheim und Voronte: Gerk 8820, m gültig 38, weiß 8; Ladenberrg für Geck 181, Ilvesheim 113, Neckarhauſen 65, 740, Seckenheim 143, Wallſtadt 114. n Maunheim insgeſamt 9570 für Geck. Schwetzingen 234, Altlußheinr 73, ü 78, Edin Friedrichsfeld 119, Ketſch 36, Neult Oftersheim 67, Plankſtadt 114, Reitengen 56, Amt Schwetzingen insgeſamt 1126. Weinheim 341, Großſachſen heim 72, Heusbach S1. Hohen blanken Meſſer zwiſchen den Zähnen aue ſchlichen, ſpringen in die Gräben und fallen die Unſern an. Aber wir ſind auf alles gefaßt und ſolche Dinger dürfen ſie mit unſem au mütigen Jungens da draußen nicht zwen machen. Neulich gingen wir auch zun 2. vor. Drüben ſauſt alles los, als wer d ſchreſen und mit dem gefätlten Baſonett in i Grüben ſpringen. Aber ein paar Schwale ſtehen verdutzt da— ſie wollen gevade eſſen 5 ind als ſie uns ſehen, ſchreien ſie Pardon! 15 halten ein gebratenes Beefſteak hoch. Na⸗ 15 wollen Sie! Da lachten die Jungen und ſchlel ten ſie zu uns berüber. Ich glaube, ſe ihnen ſogar das Beeſſteak gelaſſen. ſagte einer, das iſt zu koll!, worauf Redner zur Beruhigung eine rierbe. „Haben Sie denn wenigſtens ordentch 55 besgerben erhalten?“ fragte ich einen O ja, es geht. Aber wir hatten ſie 935 denn Sie baben ja geſehen, wie die 4 hier herum ausſieht. Hier iſt nichts Sendund holen und da iſt jede, auch die kleinſte von daheim erwünſcht. Nur keinen dam mehr! Und alles ſchüttelt ſich.— Und erzählte man von dem Inhalt mancher gaßlenſendungen, die etwas zu lange un geivdeſen waren. +B terwegs gerufen. 7 — — S Der KN 2 —.— ſe 90 4 9 den 18. November 191 5 — 1914. Seueral⸗Anzeiger ⸗— Neueſte Nachrichten.(Abendblatt) 3. Sein n 29, den hatte erſt kil irzlich vom Kaiſer 5* 5 K N8 Ertr i. 1 A8D K— Naan Fanin! 52 pe 2 ung. ſachſen 59, Ober bach 60 piquarkier ein huf bevoll Glürmen Mangelhafte 7 e 8 7 7 1 3 n Sulz bach 20, Ur 19 9 9 4 4. Amt 2 grane zu den Taten der„Enden“, dic i Bahnbeförderun 175 e Geld, das Papier, 15 Kſamt 750 für Geck. Welt Staunen und Verw uiberug erregten 3˙ Renh este, n e 955 85 em Hr Die in Nu 348 vor⸗ achten 8 nicht 0 Behand⸗ 15 0 Die günſtigſten Ergebniſſe hatte die Sozial letzten g Si 1 Die in Numme 1 548 wor⸗ achten und es n cht durch nachläſſige Behand iche heinokratie in Wallſtadt und J. 90 ſche Ei 320 ge iſt nur a allzu berechtige. Auch lung zum Gegenſtand des Widerwillens zu And detolt dort ſtümmmt IIt tmig beſchloſſen, eine Sammlu ng für ich gabh Ende September für meinen ebenfalls hen. heim, dort ſtunmten 38, hier 35 v. H. Hinterbliebenen der untergegange⸗ im Reſerve⸗Ir nfanterie⸗Reg ment No. 40 befind⸗ Offentliche Körperſchaften, wie Banken ete, feind. 5 5 8 Wahlberechtigten für ihren Kandidaten. Da⸗ nen Mannſchaft des Kreuzers einzuleiten. Auch lichen Sohn ein größeres Paket mit notwendi⸗ 11 gen erhielt ſie in Großſachſen nur 9 die ewerke Emden ſtellten in hoch⸗ gen, zumteil wertvollen Betleidungsſtücken ver ſollten vorſtehende Mahnung ihr en e ſtell⸗ 2 123 8 2 11 15 11 1 21 Na 8. Stimmen von 313 eingetragenen Wählern. den gleichen Betrag zur Ver⸗ Eilexpreßg auf, nachdem in den Blät⸗ ten u. ſ. w. beſonders zut Verpflichtung rans es möglich gemacht werden tern alldete auf dieſe Art der Beförderung] machen. Die Volksſtim me“ hezeichnet das ſonttergebnis angeſichts der V iſſ überaus befriediger nd und ehren 3 Aten 9r ig. dartei wie für den neuen A Kommandanen der„Emden“, e 25 7 des Erſatzbataillos 40 in N u war und das Büro] Um Nachdruck in allen Blättern wird gebeten e e 5 17 5 mit dem Hinweis, daß auch der deutſchen exmittlung angeboten hatte. oden, ote Rraneee 11 Paef 125 Leder⸗ ete. Branche eine neue Aufgabe eröffnet * 5 gen F ö Denkmal 9 8 nicht in den Beſtitz wird, e bigei 1 eftaſchen Eic. zwecks Auf⸗ egen meines Sobne heint es ſich nicht bewahrung von Papiergeld zu fertigen. 2 3 1 1 K Der Umfa Se um eine einz Fßehlſendung zu handeln ſon⸗ Dr. L. leine Kriegszeitung. fang 8 28 dern um ein V des ganzen Transportes 15 1 1 er⸗ 8 Das Allgemeen Handelsblad in Amſterdam der damals von den Angehörigen in gutem 38 8 3 5 Aus dem Seldpoſtbrief Eines bringt einige bemertenswerte Angaben über e Glauben aufgegebenen Nokeſe. Sowohl die Die 6. Klaſſe der Eliſabeth⸗ iMannheimer Sliegeroberleut⸗ Weltkrieg. Von 1580 1800 Millionen Erdbe⸗ Bahnverwaltung wie die Militärverwaltung in ſchule ſind bis jetzt ſchon 1000 Millionen in N 6 haben ein wohlverſtandenes Intereſſe da⸗ 155 nants. Europa umfaſſen ran, der Oeff⸗ntlichkeit über den Verbleib jener katte an anſere gie geſandt. 5—— ein Gebte en Dran ze Aufſchluß zu geben n die Erbhöhle„Villa Elſe“ hei Somme Py, von 5 2 5 liche Dankſch⸗ eibe n an die Se nden 9. November 1914. er**V Jeder neue Tag im Felde bringt eine Menge n von den 185 5 Millionen Gebichte ſahr ſtolg find. Ein Krieger ſchreißt: neuer Eindrücke. Eine rechte Uebe rſicht iſt mir) nern Furopas. In Aſien hat das Gebi et der W re n Flers(Neudeutſchland), 10. Nov. 1914. bei meiner haſtigen, unruhigen Autegstätigteit kriegführenden Völker 85 Größe von 9300 000 2 chre Nordfrankroich. en licht mehr recht möglich. So weiß ich auch nicht, Quadratmeilen, wobei die Wüſte in Arabien In der Sonntagsnummer Ihres geſchätzten BVV : Mein liebes fleings Fräulein Lutz! oh ich Ihnen ſchon einmal meinen herzlichen außer Betracht gelaſſen iſt. Und von den 980 Blaktes ſteht unter„Mangelhafte Bahnbeför⸗ Dank für die freundlichen Sendungen ſagte. Ich Re Aſiens ae 475 Mil⸗ derung“ eine Notiz, wonach 1 8 am 26. bin aus der Heimat von Herzen dank lionen, a uſo 48 Prozent, gerechnet werden September aufgegeben, nicht an den Adreſſaten gen bax und ſtets ſehr erfreut darüber. als in den Krieg verwickelt zu ſein. Afrika iſt gelangt ſind. Dem kann ich hi n, daß Wir liegen noch an derſelben Stelle wie vor noch mehr als Eurova durch den Krieg bedr Wochen, liegen in täglichem Kampfe mit den Denn Quadratmeilen Wie haben uns doch Ihre Liebesgaben erfreut, zumal ſie von ſolch klleinen Händen ſtammen. Ihr ſeid doch Prachtmädels. Ihr hättet nur nach hier bei der Verteilung ſein ſollen. Wie am Weih⸗ mit einer rden bie Oktober ein Paket mit warmen Woll⸗ nachtsabend! Voller Erwartung und ſcchen an einen im Felde ſtehenden Reſer viſter Spaunung, die nicht zu beſchreiben iſt, von kanzoſen. Wir wollen beide nicht vorwärts können 0 gut. 50 4 n beide nicht vorwärts, 10e I N Eurer Schule aus dann 50 gen 8 i ſopiel Schaben als 110er.— 15 1 Eilbrief Auf 55 möglich zufügen, das ift nicht gerade ſehr nett. die⸗ ſem wohnen il⸗ gabeſtelle Friedrichsfelderſtraße— abgegangen eennpen„ 55 ich e f 5 15 75 ſehen haben. Jeder bekam etwas ab und dann die eiſten Doch cest js guerre. Vor etwa 10 Tagen be⸗ ban. 19 nenſchn 135 1 100 ee Prd und bis heute noch nicht angekommen iſt. Es Freude! Ihr werdet geig wn zum Danke 805 ernen Au 95 t j 75 585 ts. klam ich bei einem Gleitflug aus 2000 Meter An fer 5 19 ſind 5 Prozent erwar die Sendung einer Mutter, die von den dafür Karten und Dankbriefe beſommen und wir ddelt Gihe, da ich ſehr erkältet war, durch den Luft Bewohner als Angebörige des britiſchen Welt Erſparniſſen ihrer Arbeit dem Sohne Woll⸗ berſprechen Euch weiter, ſo ſſegreich weiter zu di druck ein kleines Loch ins Trommelfell. Gott reiches in den Krieg einbezogen. In Nord⸗ 5 0 2 bet ge 5 0 75 irt 8 ind Wäſcheſachen ſchickte. Wert 10—15„. kämpfen, bis der endgültige Sieg unſer iſt. 3 ſel Dank, wurde das Wetler gleichzeitig 3¹¹ amerika hilft Kanada dem Mutterlande.„„ 1 Immer mit Hurra boraus! für ſchlecht zum Fliegen. Ich lonnte mich in Ruhe Wo iſt das Paket nun? Der Adreſſat erhielt Peſtelle au ch bitte undekannterweiſe Grüßs bon he 5 ſtell ditte un 8 ung Tage zu Belt legen ohne hedauern zu müſſen, Mannheim durch die Poſt bisher alles und ſtand ſeiner Deinem Krieger! 5 5 daß ich meine Pflicht als Flieger nicht erfüllen 1 letzten Meldung nach immer in den Vogeſen. Sollte es mir möglich ſein, mal eine Anſichts⸗ 1 lunte. Gute ärztliche Behandlung half mir ze Sel Von mehreren bekannten Abſendern ſolcher karte vom Feindesland zu bekommen, dann ſollſt kun 05 mieder auf die Beine. Ich mar ſehon Die Sehnſucht. Bahnpakete hört man die gleiche„prompte Du liebes Kind ſie baben, ichſte Uiher 9 einige Male über dem Feind. Von einem Waldhöſer Landwehrmann im Schützen⸗ Beförderung. Lagern die Sachen vielleicht noch Ihr ſeid um Eures Mutes beneidenswert und wetk⸗ 11 5 79 ieb ich von Wunden verſchont, obmohl graben gedichtet. hier, wie einige munkeln, der Bahnverwaltung] weun es auch die fleinſte Gabe geweſen wäre, ſo fſer Flugzeug ſo oft ſchon das Ziel der In⸗ 5355 A, bdek Bahndermitulie zeugte ſie doch von echt deutſcher Geſinnung. anterie, Maſeineng wein und Artillerie war. Steh einſam hier auf ſtiller Wacht, über den Kopf gewachſen und den Abſendern] Alſo lebe wohl und grüße und danke auch Dei⸗ nd, war vor 3 Tagen Zeuge, wie eine deutſche lef feuchter keler Rebelngcht. und Empfängern 5 Schaden? nen lieben Angehörigen. Mit bielen Grüßen aus ſchen Grangte ein franzöſiſches Flugzeug traf. Die ehnſucht bricht 5 e 1. Ler ein, Neu⸗Deutſchland Dein(folgt Unterſchrift), 10 Juſaſſen, ein Gene ralſtabsofſizier und ein die dahein a.(Enteroffizi Araten in 2000 Schont Scds poristgeld: Setdibether in ifekgent Meler 5 Edus Heraits und es Gewand ege Miten, ſich wie len 12 1*E bben iſt ein wahrer wahrzn hes Gewand ges kergefl Aaen:*„Appargt opte 785 troſtloſem Zuſtag d bei ve Nordfyankraich, 10, 11, 14. wiſf kurzem Umlauf die in gene värliger Mein liebes Fräulein! 8 98 tel alden 225 5 naxt dieſer Krieg, als Hauntzahlungsmi gettenden d große Ueberraſchung war recht fein, Stunde ſel zeut diezer Dieg 2 1* recht 5 15 t a maßte Lei⸗ b Nisde a e ader Sieg, Nadigelgetes befinden. Im Intereſſe der Sie tam wie aus den Wolken. 1 129110 10. ie beiden e 2 Gräß⸗ Solls ppirklich Gottes Wille ſein, Zahlungsgeber und empfänger wäre es ge⸗ Wer denkt auch, daß ſelbſt die Kleinen daheim, 1 ſhts gne Feegn Nez 7115 9000 0 ich einſt kehre knng den e legen, nur tadellos ſchöne Scheine zum Aus⸗ So hingebend fſür uns ſorgen. 5 egte 33 Will ich es Gott zeit ebens danken, gl 3 8 Dies 8 öglich Flugzeug war ich wieder mit allen S Sinnen lauben nicht mehr wanken. ah geben. iſt 952 80 öglich Wenn ſo der Gzeiſt in allen Klaſſen tei meiner geſtellten Aufgabe 9 dirſen Rein wann man mit den Papierf ſeinen ſchonend Fertlebet im de läliſchen Lande, „Stui uden im umgehet, ſie ticht achtlos zerknitteft, ſonderwſ Wie könanten ſpir da beßſiegen uns laſſen, hyte ich ſäuberlich uſammengekea und in einem z wär ſwirklich eine Schande. nent 5 74 heft Täſchche or in der 0 beute en N ebe 0 75 dagit ſtimmten Täſchehen adder in dar Drum wollen wir Aenien und ſiegen im Streit Ne Ich r unterhr ingt. In Ländern, in denen 5 ben zu Hauſg die Ste Aung der Art tillerie, um dort Vorbe⸗— Papi lergeld en Tagesverkehr beharrſcht 1 19 5 98 16 ſc 15 weit Ailungen zu kreffen und mi as Gelände 7 0 Papilerg den Tagesventegr zekrſcht, Aind hoffen, daß die En we auch 2— 8 Ich kom 15 0 Die Selspoſtklage. 3. B. in unſerem Bundesland Oſterreich, hat] Und wir bald wieder z 72 05 8 Tt ronnmne*81 Seite rkhe lien dir falge Ide 588 975 nbe ſuls ins feindliche Feuer und keßre hoffontlich Se eeeee e lgende]jedermann ein beſonderes Faſhen un ſür Des Dankes kaunſt verſichert Du ſein gif. geſund zurück. Sitlezbefk; Geld; man wird dort keinen Zahlkellner und Für Deine Liebesſpenze daheim, Die Nr. 351 Ihres Novemb, ſind wir gli icklich K zu drücke ſch Di a Diens zn auch ſonſt keinen Raſſierer ohne Geldbrieftaſche . c treffen. Dementſprechend ſind aber auch die die el d5 poſtkla 74 5 auf befindliche , die Stadt Emden und ihr Patenſehiff. Atk n gkoßem un 1 Papiergeld in an Winterkuren für Rriegsteil⸗ Das ruhnit 1(En hes 1 2 0 8 8 ſaſche chen 1 115 lich ge„werden känn für d as) er- gutem und appe ſichen. 8 en Kreuzers„Emden“ 9e AnShn ſe Trupnen mit— 125 e 5 auch in Oſtfreskand und beſonders in der in ſolater Arshändigung an bie Trupnen mi ben Letzteres kann man nachgerade bei unſeren 9 en 2 n Hexturg: Sendungen L 2, die Beförderun den ſetzter J* Sfter 21 5 end gen geſchieht, 2. die eförderung bn ſaht End vaſch Kg.⸗Palete nicht Sache der„Jelden öſt, ſonde: Wmen der elsſtadt Emden, deren der Militärverwaltung iſt, ſeine Beſchuldigung en der Kreuzer trug, berzliche Trauer her⸗ 5 Be durch⸗ werden. hurgerufen. Am Tac Ein 00 der Feldpoſt in dieſer cgiehung daher durch⸗ wer bolſchaf 5 155 95 155 E 15 der Hiobs⸗ aus begnde iſt. Wilirf ſcht er weitere auf⸗ Dem ſollte man aus Kräftan vorbeugen und ſage iale Fenſer 5 0 1555 ſ iſt das Poſtamt dazu entgegentreten. Es iſt dies nicht nur eine Nen Häuſer halhſto enſo! 25 5 e 8 Forderung ger Abſthe ſondern as iſt Scheinen, namentlich bei denen zu 10%, nicht behaupten, und es droßt noch ſchlimmer zu ſo ſech zſtündiger Paſt⸗ —————— Fens e Vvoreli N gegen Se Al De— 5 1 1 2— 25 1 1 7 eoten i 5 2 8 45 das die 15 N Ies ſtellie 25 aus 25 indheitlichen Gründen wünſchenswert. ln„Ein Eſſernes Krel 81 terte der Leutnant. ſchii am Eiſer ſelßſt 5 Gewehr ergriſſen ſaus. Darauf ſangen ſie unter Muſifbegleltung: den Unſern ſhres anstendigen Weſens und ſhrez ſaßt e bat den General um die Erlaubnis, im zajonett gangeiff auf die feindliche„Deutſchland, Deutſchland über alles!“— Ach, Hilfsbereitſchaft wegen mit durchgefüttert 5 Aimmer bleiben zu fen, und er nickte freund⸗ Am Abend ſagte er aufſollen wie nicht das Salut ſchießen, bat der merde. Die Kleine aber hatte ſich bei den Len⸗ dll lh. Daun kam der Mann und alle die Alten die Frage, we er geweſen war, er habe„Uaber⸗] Hauptmann.— Aber der General winkte ab.ten angeſunden u. jammerte nach ihren Eltern, urm aund Jungen ſtanden auf. Der Huſar 0 nide“ gemacht.„Wir dürfen nicht Munktion verſchwenden!“—worauf ſich unſere Leute bereit erklärten, El⸗ urn en, kreil er nicht wußte, was m Ja, und dann 1 enee 17 Bald darnach kam ein junger Offizier aus den] ternſtelle an ihr zu vertreren. Da iſt nun der ihe wollte, aher er hielk den Blick d im Dorſe 7 Schützengräben und erzählte, daß man„brüb“ eine der Papa, der r andere gie Mama, der dritte arye der Genere ſef Tagen, ganz perdutzt geweſen ſei und daß man ihnen und ſo fort, und jeder wacht 1 herads inz Ange war die Meldung ar uf f. 5 zlige gabe,. daß ſeine Rechte pon dem 110 ber 10 deral mit mmel Da habe dann ein ges Schis f Deun f ſie haben alle w095 aſeſtät Großvaterſtuhl„Hören Sie mal, iſt denn 505 daheim 1*i daß denen auch cbb⸗ ſioſen Ihn für: erhalten vor dem ich mußte auch auf ihnt Platz ſagk der General und zeigt au d die Decke. Und nichts abgeht an Liebe und lege. 5 1b0 geinde das Eiſerne zu verleihen. Es beſſere Konſerve nkiſte wurde aufgemacht und ge⸗ richtig, da ſcheint's jn recht luſtig zu ſein! Man Wir klettern dann noch ganz hinauf, wo 75 keuk mich, daß Sie ihm ſo treu gedient haben;] rade, als wir den erſten Schluck Wein trinken hört eine Mundbarmonika und ſemand ſingt das auf dem Heuboden die Telephoniſten ſitzen und der und daß ich Ihnen dieſe Auszeichnung über⸗ wollten, bollerte es draußen mit einem Male ſchöne Lied:„Es war in Schönaberg Ach, ſagt als waſchechte Altenburger einen fröhlichen ge⸗ zelchen Arf. Hoffentlich werden Sie noch viele 5 los. Der Hauptmann einen] der Hauptmann, ich weiß 15 on. Das iſt die] Männerftat ſpielen, bis ſie zur Ablöſung ge⸗ 4 Kachfolger haben!“ Dann klopfte der Gen 5 j 1 8: Das iſt Nit cht„Familje“! Wollen Sie ein g denig. 99 5 gelllelich ruſen w rden. Denn auch hier geht der Tele⸗ 1 Manne, einem Schloſſer aus dem i kommen! ruſt er mir dann be i Nacht durch, und der iſt Nie. kich S Sachſen, vü er at 15 Heyr Hauptmann, hier iſt Wo 80 Befehle, Nach⸗ n eſtete ihn das f f dch.“ Und wi ſchmals, 1 Nun ler gibt's une gend te die ihnt bars f Zimmer. ſchlafen wir heute bald Mitt ſtlicht:„Ich dauke vielmals r Ge— E Auf en 1 Nachle, ſagte der Hauptmann.„And das iſt dieeinen Au 155 ick vor dem und dann gralulier rten ſie ihm alle und die, und Wie es ihn e Uns die 3 Neabeſen sei— Wir ſtehen vor einem]der z ügleich der Marktplatz des Dorſes iſt. Der 15 dee kas Ehrenzeichen ſchon beſaßen, ganz beſon⸗ terſagen zu können. Es iſt die Me vom Raum, in dem fünf bärtige Landſturmleu te Nebel war verſchwunden und der Mond grüßte m ders herzlich. Auch ich durfte ihm die Hand. Seeſieg bei Chile. Sie trifft hier mit dem ſitzen. Aber 7 etwas iſt da. Auf dem Schoß von der Anhöhe her, über die ich im Wolken⸗ bes⸗ drücken und dann konnte er nicht ſchnell genug] Zuſatze:„Ein Hurra unſern wackeren blaueng des einen an der eben bei unſerm Er⸗ meer des Toges gewander t war. Seltſame vege zur Tür hinaus, um mit ſich und ſeinen Em⸗ ngen. Wi ilbefſm Ir mberator Rex!“ ein und ſcheinen mit ige aufhört, ſitzt ein rel⸗ Bilder maßter Scha n der zertrümmerten Mindungen allein zur ein einen 8 01 Jah 9 Hauswände den nn und ab dh aſuor ber den Flar eineg Tages Der⸗ 4 nung ükerbra chie 1 N dann Abends. ö e bun halte. Da ſaßh er, wie ein Regi⸗ draußen, un Der Hauptmann, ic) Eriunekung⸗ krachend eiyſehlug. Sie nermuten drüven irr⸗ 2.* b ius Feuer kam, und bot ſich mit ſeinem die Mel dung ware überkommen, erzählt mir, daß eine einzige Ja⸗ tümlich unſere ſchwere Artillerie an dieſer 55 als Befehlsholer an. Im ärgſten Feuer utilie von dreizehn Perſonen im Daorſe zurück⸗] Stelle und hoffen, in der Nacht bei einem etwa⸗ bar er dann hin und ber gefahren und hatte! dreifaches Hurr ea auf geblieben ſe ickten, und daß ſie von igen. Stelfungswechſel den Unſern Schaden zu⸗ —— 13 Vom Mannheimer Land ſturm. Von Landwel kommen unrd 5 neuen Lande Nel zu gewinnen. Alſo wurde ſck Hemden, Socken u. ſ. w. kunſte kiſt verſtaut Und der B. gute Laune es tapferen Landſturmi am allerwenigſten der Maunheimer. ſang, Spiel der Mundharmoni man ſich die Zeit ſo g kitternacht aber b egann zubiel. Am beſten der ſich den breiten 8 Nächten wie gerüdert aus den skletterten Unterwegs ͤ Neel⸗ 55 1 ie 1 5 Mehes geſchmiegte Kompe heater als etwas Unbenden r und mit elek⸗ zweite Iq), ber EEmüdend N reee ( — 115 01 enſſche eee fabr Velaere eee. Mittwo 00 zufüügen. im Baden he erge! Dann zeigte er mir ein 0 haben ſie vor herweiſe war „ und ſo gingen wir hine rjunge Leutnant und i leine Zimmer, wo Ordonnanz einen Strohſack möglich ſt einladend ausgebreitet und ſogar ein rüber gelegt hatte. Auch muß d kiſſen dienende Strohrolle übernehme Herr Hauptmann auſonſten unter ſei Haupt zu donnanz noch das Telephon lager dern Ha⸗ ubtmann, chen in d ſchieben pflegt, und nachdem die Or⸗ Hoch Aug ſe Uniform und ſtarr n1 ſchein hinaus, bis ihm der Neutnant zurief, er as Licht löſchen, das Petrole eum ſeli te teurer wie Kaviar. Da⸗ Aeltere ſchnell ſich dann in Sie ſchlie immer die 0 Erinnerung vorbeizi 1 8 Seelen all derer zu verſetzen ſuchie, die jetzt mit 8 in dieſem engen Hauſe ſchliefen oder wach⸗ ten. Das Hui der Gewehrſchüſſe und das Platzen der Granaten ſtörte keinen, ſo wie der Auwohner des Niagara den Fall nicht mehr brauſen hört und den Müller das Klappern der Mühle nicht ſtört. Aber ich hatte ſonderbare Eindrücke, und ſeltſame nde löſte dieſe Nacht an der Pforte der Ewigkeit in mir aubs Allein— es gibt Dinge, man nach Schopenhauer nur denken ſoll, weil ſobald unſer Deulen darüber Worte gefund den hat, es ſchon nicht mehr innig, noch im tiefſten Grunde ernſt iſt. Wo es anfängt, fitr andere da zu ſein, hört es auf, in uns zut etwas a igniſſe ten 2 87 der in 8 5 1 elt Flügelarmeen, Geſamtſiuation de ganzen iegsſchauplatzes beeinflußt Schweder, Kriegsberichterſtatter. Hus dem Hannheimer Kunstleben. Hochſchule für Muſik don etzte Meloͤungen. Ariegsl lage im Gſten. mit Leih und Seele auf d deutſchen Seite. gckholm, 18. Nob. Maun v alzug ſind ſih r 0 — 7 1 Herislentaier Anderung von Casbezenchhungsbötpedn elektrisches lichf e mate 55 5 deeg e 9 ſeſeon 652,980.2002 naupiniedericge der C T ee ee * 01 115 50 neutrz ſchland ger. ichkan lieber Hohei riedrich⸗ 0 danle Werhe iſt be ch wes ig bbaz n Kux⸗ dem er gte eiß gewa, n küg, 5 Aß ſterial⸗ Güfer⸗ Shohen Wagen Wagen 1 und itlich b ſich Volha btan. 2i Fam? piſchen trelel Pur), iniſck 1 übet deul, tuns Maßz ungen, ſeien 3* Badiſche Neneſte Nachrichten.(Abendblatt) Weltwirtsehaft und Welkrie Von Dr. Adolf Agthe. Der Verfasser will versuchen, die vielen Wirtschaftlichen Fragen des Welt⸗ krieges zusammenhängend darzustellen. Ex Wird sich dabei vorwiegend auf die deutschen Verhältnisse beschränken und diejenigen frem- der Länder nur so weit heranziehen, als es ziun Verständnis des Ganzen notwendig ist. Die einzelnen Beiträge werden in zwangloser Reihenfolge erscheinen. I. Der Mirischaftllehe Aufstieg Deutsechlands. INteressengegensätze hat es zu allen Zeiten geben, sie haben aber noch niemals zu einem Welt⸗ krieg gefüü hrt. Wenn wir ihn jelzt schaudernd er- eben, so müssen unserer Zeit besondere Zu- ständle eigentümlich sein, die nie zuvor vorhanden wWaren. Wirtschaftlich gesprochen ist es der Zu- stand der Weltwirtschaft, die sowohl den Eimelnen, wie das Vollesganze unlöslich mit den Wirtschaftlichen Bedingungen des Erdballs ver- Fnüpft. Ein guter Beobachter) hat uns diesen Zustand wie folgt geschildert: „Es fällt da zunächst in die Augen, daß heute gauze Ländler ihre Existenz mehr oder weniger in der Beschickunig des Weltmarketes mit einem oder wenigen Artikeln ſinden, also auf Gedeih und Ver- derb mit dem Wellnarkt verbunden sind, ohne int hationalen“ Wirtschaftsfeben sonstigen Rückchalt zu haben. Dies gilt für die Ostküste Sumatras im Hinblick auf Tabale, für Ceylon mit seiner Pro⸗ dußtion von Tee, Kakao und Kopra, für die Malag: ische Halbinsel mit ihrer enormen Kauischuk- r2 8. Fultur. Java„lebt“ von der Zucker-, Lee Uundk Kautschokausfuhr. lei Birma und Siam fängt das Wehlbelinden großer Bevölkerungsteile vom Reisexport ab. Ganze Proyvinzeu Iudiens verfolgen augstlich die Baumwollgreise in Bombay und Karatschi, wohin sie jeden Morgen aus Liverpool telegraphiert worden, nachdem man sie dort kurz vorher aus Newyork und New-Orleans bezegen hat, Das gauze Wirtschaftsleben in den Südstaaten der Union gerät in Stockung, wenn die Baumwoll⸗ preise darniederliegen, Der Westen Lanadas hängt wie Argentinien nut wichtigen Lebensinte- kessen vom Weizenpreis auf dem Weltmarkt ab. Brasilien sieht mit Rückesicht auf seine Kafleeprodiiktion gezwungen, zu den gewagtesten Eyperimenten zur Stabilisierung der Preise vorzu- gellen. lu großen Gebieten Australiens„jauchzi und wWeint“ man nmt dem Steigen und Fallen der Wokpreise usw.“ Wir haben die ganze Stelle absichtlich hexgesetzt, Wie eine gelehrte Begriffsbestim- Sich Weil sie besser, ung zeigt, wWorum es sich eigentlich haudelt. Alie da, wo keine völlige Abhängigkeit vom Wellmarkt besteht, sind die einzelnen Volkswirt⸗ Schaften doch mit wichtigen Lebensinteressen auf den Weltmarkt angewiesen. Es sei nur erinnert an die englischen Baumwollindustrie die Millio⸗ nen von Menschen beschäftigt, an die englische Maschinenindustrie, au unsere eigene Maschinen- und Baumwollincküstrie, unsere chemische In⸗ dlästrie, die die ganze Welt mit Farbstoffen ver⸗ ann dlie Voigtlaindische Spitzenindustrie, die Songsberger Spielwareninclustrie, den Obst⸗ und Snbandel Sückfrankreichs, Spaniens und Portu- Sorgt, gals, die Getreideausfuhr Runmniens, Rußlands und wes clergleichen Beispiele mehr sind. Ermög⸗ licht durch ein hochentwickeltes Verkehrswesen, geiördert dureh internationale Verträge aller Art, haben chese tausendtaltigen Beziehungen eine Solehe Ausclemung der Interessen berbeigelührt, daß heute jecle Einzelwirtschait, jedes Volle nur ein Ghed in der Wirtschaft des Erdballs ist und ſede Großmacht ein wWeltumspannendes Gebilce darstelſt. Geraten sie irgendwo ins Stocken, 80 Leut ein Zittery durch den ganzen Bau. Ent⸗ chliebt man sich au irgend einem Punkte zu einer gewallsamen Unterbrechung, so kaun das nur Weitere Brüche nachi Sich Zislen, bis es Schlieglich so scheint, als sei dlie 92898 Welt⸗ Wirtschaft nicht mehr vorhanden. Aber nur so scheint. In Wirklichkeit lassen Würtschaftliche Beziehungen von solcher Kraft und Größe nicht willdwiich verändern. Sie setzen sich allen Hindernissen zum Trotz durch, Sie müssen Sled durchsstzen, Weil die eine die audere bedingt und ohne sie garnicht gedacht werden kaun. Wir gaden noch neulich gesehen- daß die Vereinigten Stagten England zum Trotz die Baumw-woll⸗ Aüsfuher nactu dem europäischen Festlande er⸗ Wungen haben. Das ist ein Schulbeispiel für Aisere Auffassung. Der ganze Sücen der Union ebt von der Baunmollausfuhr, die ganze eur⸗ paische Textilindustrie braucht den Baumwollroh- Joff. Die Rohstofferzeugung drüben, wie die SPpinnerej und Weberei hüben sind auf einander Angewiesen, können eine ohne die andere nicht bestehen. Man kKaum auch niclit plötzlich von den Baumwollteldern was auderes, als Baums,olle oder mit den feuren Spinnerei- und Webe. sien Y Prol B. Harms, Problem der Weltwirt⸗ Schat, S. 215. N, 10 Der Welthandel hat reimaschinen Was anderes, Wie Garn und herstellen und wenn England hätte, so hätte die Frage der auch die Union zum Kriege Die Weltwirtschait gallz ein ist Lind Zeit. Ihre Anfänge reichen ni ans Ende der SDer jahre des vor. Iahrl f in deu Bet Aibt es Gesamtenty, 115 iBt sich die Vielgeste keit des Wirtschaftlichen Lebens in eine einzige Zahl zu-⸗ sammendrängen, welche die Erfolge aller Völker und Länder einschliegt? Das ist zum Glück mög⸗ lich. Ob ein Volk seine wirtschaaftliche Kraft der Landwirtschaft, dem oder der lIudust Vert in Wird in Aubenkhande! am zum ckruck kommen. Er ist das Hauptbuch der Völker, in dem jeder Staat die Ein- und rück. Man pilegt gewöhnlich vom Jahre 1890 auszugehen.( Zalil an der wir die bisherigee messen önnen? LA irgend ein 2 — Haute! Handzl denI Aus- gänge verbucht, weil sie in der Form der Zölte seing hauptsächlichsie raneade sind. Der Außenkaudel den Welthaudel. Eiu- und Ausfuhr 74 Nierden A. stauden im genan re jnit 8,20 Milliarden Hinte + ein Mark oder 11 Prozent an drit Stelle, Großbritanuien, das mit 15 30 NMilliarden Fünftel des gesamten Weithandels an sich gezogen hatte, und dicht hinter Frankreich, dessen Auteil 8,34 Milliarden oder 11, Prozent betrug. Seit⸗ dem sind bedsutende Veränderungen eingetreien. Wir haben nicht nur Schritt gehalten mit der Eutwicklung des Welthandels, sondern uus einer steigenden Anteil demselben gesichert. sich mehr 1080 Sein Wert ist in Ein- und Auskuhr zusammen von 74,40 Milliarden Mark im Jahre 1800 auf 164,7 Milliarden im Jahre 1912 gestiegen. Der Auieil Großbritanniens ging von 20,6 auf 16,6 und derſenige Frankreichs von 11.2 auf 90 Proz. zurück. Wir haben mit 21,26 Milliarden oder 12,0 Proz. den æ weiten Plat⸗ unck hin⸗ ter uns kommen an dritter Stelle die Vereinigten 8 E 21¹ Als Staaten mit 16,20 Milfiarden oder 9,0 Prozent. Zwei abst und zwei aufstre- bende Võö ke Der stärkste Rückgang(4 Prozent) bei G e der größte Aufstieg (.9 Prozend) bei uns. Hier liegt die tieiste Quelle des Gegensatzes zwischen England und Deutschfand. die eigent⸗ liche Ursache des Weltkrieges, Wären wir das „Volk der Denker und Dichter“ geblieben das seine Getreideüberschüsse vorwiegend nach Eug. land ausführte und von dort Nolonialwaren be⸗ 20g, ès hätte kein Brite daran gedacht, uns zu be- kriegen. Daß wir es gewagt haben, den Ueber- gang vom Agrarstaat zum Industriestaat zu voll- zeihen und mit der„Werkstatt der Welt“ nicht nur in Wettbewerb zutreten, sondern sie, al80 England, in wesentlichen Punkkten zu übertrump⸗ fen. hat uns die Jotieindschaft dieses len Volhes diner Kiüihl rech⸗ Seldmarkt, Bank- und Börsen- WreSlA ODesterreichische Kriegsunleihe. WITB. Wie n, 18. Nov.(Nichtamtlich.) Bei den: Wiener Großbanken wurdlen lieute über 100 Millibnen Kronen Kriegsan- teile gezeichunet, ungerechnet die Zeich-⸗ nungen bei der österreichisch-ungarischen Bank, der Postsparkasse und der Zentral Sparhasse der Gemeinde Wien, an deren Schaltern der Audrang des Voſkes nicht minder groß war wie gesteri. Außerdem wurden bei der Union-Bank Zeichnun- gen in Höhe von 7 Milliouen angemeldet. Der Kaiser zeichnetie bei der großen Kreditanstalt 5 Millionen. ebenso zeichneten die meisten Mitglieder des Kaiserhauses bei der großen Kre- ditanstalt namhafte Beträge. Ferner zeichnete die österreichische Kreditanstalt 20 Millionen Kronen die Prager Eisenindustrie.- G. zusammmnen mit der Abpinen Montau A-G. sowie für deren Unter⸗ stützungsfond 57½ Mülionen. Auch aus der Pror vinz krafen Berichte ein über ein sehr befrie⸗ digendes Ergebnis der Zeichuungen. FJew-Korker flelktenbörse. MEWVOREK, 17. Movember. àn ger beutigen Börse notlerten: 7* 14. Slohtwechsel auf Londegng—— Dable Transfers.8935.8885 Wechsel auf London(5 Tageedd?.5500.8575 Sſohtwechsel Pars—.1250 Oable Transfers?s?.1450 Siohtweohsel Serlingn 871 Dable Feansfeernrnrns Sllder Ball on Fee unsd deGustrie. Heidelhe ger kiien vauerel vorm, e lei Helgne berg. Die Gesellschaft erzielte in dem am 30. September abgelaufenen Geschäftsſahr 1913—14 einschließlich des Vortrags von M. 35576(30 911) einen Rein⸗ gewinn von M. 214079(182 872), aus dem eine Dividende von Wiederum 12 Prozent verteilt wer⸗ den soll. Iim einzelnen zeigt die Gewi lustrechnuung der beiden vergangenen 98 Secliäftsſaure folgendes Bild: tionsschuld 353 aeeeeeeeee Gewinn- und Verlustrechnung 1913/14 1912/13 Einnahmen ar Mk. Mk. Bler, Treber, 5 und isen 1106 793 127 061 Ausgaben: Malz und kiopſe!n! 352207 374 476 uer und Oktro. 229 005 236 372 Materialien und It von Immobilien, Maschinen, Fässern und sonstigem Inventar, sowie Geschaftsunkosten 119 868 132 895 öhne u. Arbeiter- 8 151 266 35 633 53 458 142 503 1 39 911 Reingewi inn einsch Vorlrag 182 872 Die Gewinunvertellung Wirc wie kolgt tragt: wiederum 12 Prozent Dividende auf das pital von M. 500 000, d. s. M. 60 000(wie uncd vertragsnäßige Vergütungen M. 25 850(22 296), Zuweisung zum Beamten- und Arbeiterunterstützungskonds(zur Aufrundung auf 40 000) M. 4932, Zuweisung zum Del⸗ 20 000(wriie.), auherordent⸗ Aktienka 1..), satzung 85 Wieder krederekonto M. liche Abschreibungen auf Maschinen M. 20 000 (W. i..), Rü kür Malzreserve M. 30 000, zur Auszahlung an Rofe Kreuz, sowie flür Zwecke der rsorge M. 10 000, Vortrag auf neue Reclinung M. 43 297(35 570). Wie der sehr knapp gelaltene Geschäftsbericht aulsfühlrt, war die Geschäftslage der Gesellschaft bis zum 1. August eine allgemein gute, der Bierverkauf recht rohstoff, das Malz, einen normalen Preis hatte, War ziemlich sicher. ein gutes gebnis des Jahres Seit Krieg gsausbruch sei der Bierverkauf Wese lieh iner geworden. Gerste und Malz seien im Preise höher, als je zuvor. Eine Voraus-⸗ sage über den Verlauf und das Ergebnis des neuen Geschäftsjahres sei hleute unmög⸗ lich. Die Malzvorräte seien ziemlich groß. Um die Wirkung der Mehrkosten auf den nächstjährigen Absclnuß außerdem noch abzuschwächen, Werde die Rückstellung von M. 30 000 als beantragt. Die Vermögenusre ehnuung führt u. a. bei einem Aktienkapita! von M. 500 000, einer Obliga- von Mark 318 240(337 740), und einer Hypothekenschuld von M. 338 000(Wie i.), Rücklagen in Höhe von M. 100 000(wie i. ), und einem Obligationstilgungsfonds von Mark 12000(wWie i. V) auf. Außerdem ist ein Delkre⸗ derekonto von M. Die laufenden Verbindlichkeiten betfagen Mark 144 712(289 370), denen Außenstände von Mark 403 190(501 516) gegenüberstellen. Die Vorräte werden auf M. 97 800(147 670) eingeschätzt. Ma- schinen und Kühlanlagen stehen mit M. 112 600 (448 000) und Lamobilfen mit.979 700(1028 300) Buchi. Zucbkerfabtrik rankenthuk. Wie uns die Gesellschaft in Ergänzung unserer gestrigen Depesche mitteilt, hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 16. d. M. beschlossen, der am 5. Dezember stattfindenden Hauptversammlung die Verteilung einer Dividende von M. 250 auf die Aktie oder 20,83% Prozent gegen 25 PrOz. im Vorjahre vorzuschlagen, außerdem M. 100 000 vom Reingewinn für die Zwecke der Kriegsfür⸗ sorge zu verweuden. Unsere Depesche wWird damit im wesentlichen bestätigt. Warenmärkte. (ieageer Warenmarkt. Ghieago, 17. Noy. Der Weizenmarkt eröffnete in steliger Hallung und die Preise zogen um ein Viertel Cent an, Höhere Kabelnach- richten und niedrige à la Baisse lautende euro- päische Eruteberichte vorlagen. Vorräte im Verein mit Liguidalionen unck ent⸗ tauschlende Exporigeschäfte wirkten vorüber⸗ gehend schwächend auf den Markt ein. Da kleinere Vorraie in Kanada bekaunt wurden, und die Nachricht von einem Elsxatorfeuer eintraf, erhoſte Sichi die Teudenz wieder. Der Schluß War fest. Der Mais ma 50 eröfftele lig zu s Oents niedrigerem Kurse, alf günstige ärgentinische Be⸗ Meldungen über gutes Wetter und Ver⸗ der Lokohäuser. Würden die Einltlang nnit dem Weizen⸗ Stetig. V Käule Preise Wisder ir markt. Der 8 Hs 80, 17 17 15. Meizen dor. Sohnevine: sohwere 8 2⁰ Mals Spooß 75 10.3⁰ Sehmalz; Nov. Ai Rafer Jan. 10.22 10.42 Sehe gee NRai 10.32 10.25 West. 48 000 717000Pork: Nov. 18.70 17.50 V. dntosgo—— 21000 Jan. 19.12 13¼12 Zohwelne: Alppen: Hov. 10.05 10.25 lolohte.80.30..75 Jan. 10.30 10.52 Newslorker Warenmarkt. NEWVORK, 17. Nove 77. 17 1131 15 werpool.— 5— London.—.— bekriedigend. Da auch der Haupt- Mafzreserve 230 000(210000) vorhanden. Großbe heimische Industrie lie-Zeitung der Name des Herrn Dr. 16. 172 16. Sohmalz: petroleum: West. stmm. 1160 11.38 stand. hit. 3,—.— Talg.—.— in tanks 45⁰.50 do, Spezlal.—.— Cred. Balan..45 145 Metalle: Terpentin 18.— 48.— Kupfer el 115˙12 11 12 Kaffee stet sfet. Zink 100.15— do., looo 6*0¹ 6 7 Petroleum;: Zuoker: refin J. das. 10.50*˙ 50 Cent. 96 Tst..01.01 aumwollmarks. Nov. Der Markt eröff⸗ nete in stetiger Haltung. Doch Waren die Preise niedriger, da ungünstige Kabelnachrichten, um⸗ langreichere Syndikatsliquidationen für Dezember und Abgaben der Exporteure sowie südlicher Fir- men gemeldet wurden. Um Verluste zu verhüten, kanden Verkäufe in Lokoware statt. Der Schluß War schwach. REWaTOBK, 18. Nov. Mal.67, Oktbr..09. New-Norker WITB. New Vork, Middling lodo.53, Dez. 6 99, März 747 Zufuhr 8300, Ausfuhr 7000, England 22009 Lomdoner Metallmarkt. London, 17. Noybr. Kupfer: Kassa 83.—, 3 Monaste 53,½ Elektro per Kasse 55½, 3 Monate——, Bost-Selekteg p. Kasse 57%, 3 Monats—. Elnn; per Kassa 138,—, 3 flonate 187%½ Blel per Kassa 16.½, per Febr. 17½ Eink: per Kassa— QAueoksilber—, GMlasgower Roheisenmarkt. dlasgo, 17. Novbr. Ronelsen, per Cassa 49.6,0 per! Monat 49..0 Hersenalien. Mheinische Kreditbank, Mannhbein Die Notiz in uuserem gestrigen Mittagsblatt ent⸗ hält einen bedauerlichen Druckfehler, durch den jur. Adolf Enugel ver- stümmelt wurde. Dem genannten Herrn ist Ge⸗ samtprokura für die Firma der TZentrale erteilt Worden. Seizte amndelsnseNerenten, WTB. Hanau, 18. Nov.(Nichtamtlich) Der Kreistag des Kreises Ziegenhain beschloß die Kufnahme eines Darlehens in Höhe von 300 000 M. zur Deckung der Unterstützungen von Familien, deren Ernahrer im Felde stehen. P. Maikammer i. Pfalz, 17. Nov, Die Email⸗ lier- und Stanz werke Hier bringen dieses Jahr keine Dividende zur Verteilung. Von dem Neingewinn von 104 254 M. werden 40 000 M. auf die Außen⸗ stäucde im feindlichen Auslande zur Biidung eines Delkrederekontos verwendet, Während der Rest auf neue Reelinüüg vorgstragen Wircl Iin letzten Jallre betrug die Dividende 6 Prozent. WTB. London, 18. Nov.(Nichtamtl.) Wie das Reuterbureau meldet, hat in Washington zwischen Beamten des englischen und amerikanischen Schatz- amtes eine Konferenz stattgefunden, in der ein Uebereinkommen über die Regelung der amerikan. Schlulden mit englischen Bankiers und Kaufleuten getroffen wurde. Die Regelung bietet Gelegenkeit, für neue CGieschäftsabschlüsse zwischen London tnd New Vork unter normalen Bedingungen. Dem⸗ selben Bureau zufolge ist eine fast gleiche Rege⸗ lung zwischen der Bank von England und der australischen Regierung getroſten worden, um eine Goldausfuhr nach London unnstig zu machen. WTEB. Petersburg, 18. Noy.(Nichtamtlich.) lufolge der durch den Krieg fervorgerufenen außerordentlichen Verhältnisse hat der Finanz. minister die Ausfuhr von Kupfer, Messing, Stahl und Blei über die europäische Grenze und über alle Häfen des Weißen, Baltischen, Schwarzen unk Asowschen Meeres verboten. Für die verbün⸗ und befreundeten Staaten werden Ausnahmen bewilligt. Das Finanzministerium hat die Zucker⸗ ausfuhr füber die Zollgrenze von Aurckhans de a b. gabenfrei gestattet. WTB. Koustantinopel, 17. Nov. Die Einnahmen der anatolischen Eisenbahn be⸗ trugett in der Woche vom 10.—16. Septemben 51 324 Frs.(gegen das Vorjahn weniger 260 185 Frs.) seit dent 1. Januar 7 215 368 frs.(Weniger 956818 Ers.) Geſchäftliches. Auch zur Kriegszeit werden die delliſchen Frauen darauf bedacht ſein, ſchöngepflegtes volles Haar beſitzen und ſich zu erhalten; denn nichts kehr als eine ſchlechte Friſur. Vielen Da⸗ iſt es nun troß aller Mühe nicht möglich, bare Friſur zulvege zu bringen, dek Fettgehalt leidet, In ärztlich und von Da⸗ iſeuren beſtens 6 Pallabona dürch ſeine Wirkung. In geringer Menge trocken in das& geſtreut und ver Hürſtes, beſeitigt Pallg bong alles überſchüſſige Fett, die Kopfhaut macht 08 gleichzei itig 55 und weiß und i durch 10 aühe los und erfre Dame mache einen in Parfümerieit Glif 5 2 Jede eure u und ſtets Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: J..: Dr. Fr. Goldenbaum: für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: 1..: Ernst Müller; für den Hlandelsteil: Dr. Adoll Agthe; tür den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz ſoos. Druck und Verlag de! Haas'schen Buchdruckerei, G, m. b. H. Direktor: Erust Müller. Dr. Kl. unser guter Vater Richard Direktor der Deutschen Rheinau, Den Heldentod für seinen Kaiser und König fand Zündholzfabriken Aktiengeselſschaft Hauptmann d. L. im sächs. Infanterie-Regiment Nr. 134 Ritter des eisernen Kreuzes I. und II. Klasse. Gustav Schirrmacher. 18. November 1914. Sen (Abendblatt) gersohn, Schwager und Onkel Im tiefsten Schmerze: Else Lange, geb. Schreiber Helene Schreiber Richard Lange frankreich und geschätzten Mitarbeiters. Den Heſdentod für das Vaterland starb in Nord- Herr Direktor Richard Schreiber Hauptmann d. L. Im sächs. Infanterle-Regiment No. 134 Ritter des elsernen Kreuzes I. und II. Klasse. Tieferschüttert bekſagen wir den Verlust dieses treuen ehrendes Andenken bewahren. Rheinau, den 18. November 1914. dDeutsche Zündholzfabriken Aktiengesellschaft. Wir werden ihm immer ein 39109 In unſerer beim Städtiſchen Leihamt 2 Lit. B 3, Ar. 20 eingerichteten Berkaufsſtelle werden ſtändig Anzüge, Ueberzteher, Frauenkleider, ferner Ühren. Gheringe u. ſ. w. aus freter Hand verkauft, 3599 Der Verkauf erfolgt nur gegen Barzahlung und findet während der Geſchüftsſtunden des Leihamtes zu jeder Zeit ſtatt. Die Verwaltung der Stäbdt. Leihämter. Kirchen⸗Anfage. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Mittwoch, den 18. November 1914. Dauluskirche Maldhef. Abends ſ½8 Uhr Kriegs⸗ Andacht,. Stadtpfarrer Bufard. re Für Lager und Büro einer hieſigen Filiale, einer großen Fabrik der Nah⸗ rungsmittelbranche, jüngerer Herr der mit den einſchlägigen Arbeiten vertraut iſt, ſo⸗ fort geſucht. Offerten mit Zeugnisabſchriften und Herr August bittend, in tiefstem Schmerze an. Statt besonderer Anzeige. Heute Mittag verschied nach längerer Krankheit mein innigst- geliebter, treubesorgter Mann, unser lieber guter Sohn, Bruder, Schwie- aus Antwerpen im 53. Lebensjahre. Freunden und Bekannten zeigen wir dies, um stille Teilnahme Sophia Bueschſer, geb. De Leeuw Juſius Bueschler und FHFrau Lisette, geb. Freiin von Maßenbach Dr. Ernst Bueschſer, Hauptmann d. L. und Bataillons-Kommandeur im Felde und Frau Emmy, geb. Leupold Bertha Brosien, geb. Bueschler Lisbeth Patschke, geb. Bueschler Franz Bueschler, Direktor der Pfälzischen Mühlenwerke, Leutnant d. L. a. D. und Frau Emily, geb. Freytag Dr. Richard Brosien, Geheim Kommerzienrat Eugen Patschke, Rittmeister d L. K. a. D. Frau Franziska De Leeuw, geb. Jacobi Ella Kuhn, geb. De Leeuw Paul De Leeuw Fritz De Leeuw und Frau Suzanne, geb. Wirtz Ernst De Leeum Heinrich Kuhn, Fabrikant. Antwerpen, Charlottenburg, Wimerdorfer-Strasse 63, Mannheim, Mainz-Kastel, justinenhof p. Kerkow, 16. Novbr. 1914. Die Beisetzung findet zu Charlottenburg, Donnerstag, den 19, November um 12 Uhr auf dem Luisenfriedhofe, Fürstenbrumerweg, statt. Mittwoch, den 18. November 1914. — ueschler Wohnung, Ab Zimmer (Bad zc.] am liebſt⸗ Parterre, auf 1. April im Zentrum geſucht. Offert. m. Preis 5 7,22,1 Tr. — T 2. 16 Ein großes Zimmer mit Küche, ſywie ein leres vor dem Abſchluß per 1. Dezember zu vermieten. 46487 •N Stellen suchen Vertrauensſtenung, als Geſchäfts⸗ oder Werk⸗ führer, Verwalt.,Kaſſter ꝛc. jucht kaufm. geb., militär⸗ freier Techniker. Kautiyn kann geſtellt werd.cehalts⸗ anſprüche mäßtig. Angebote unt. Nx. 9408 a. d. Exped. Tüchtiger Ingenieur velſeitig erfähren, ſucht vormittags od.enachmiitags geeign. Beſchäftig. Gefl. 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Kirchenchor die Feier mit dem ſtimmungsvollen Chor:„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ eingeleitet und Fräulein Lang einen von Herrn Redak⸗ teur Wetzel verfaßten Prolag vorgetragen hatte, begrüßte Herr Pfarrer Fiehn die Ver⸗ ſammlung, ſeiner Freude Ausdruck verleihend, daß ſo viele Einwohner der Einladung Folge geleiſtet hätten. Wie der Krieg die Menſchen Mmanches Trennende vergeſſen laſſe, ſo möge auch der Berein Kriegsfürſorge die Bewohner Wall⸗ ſtadis näher zuſammenführen, daß ſie allen Streit und alle Zwietracht beiſeite legen. In bünter Reihenfolge wechſelten nun Gedichte und Ehöre der beiden Kirchenchöre ab. Die Haupt⸗ dede hielt Herr Hauptlehrer Arnol d. Ju Mmarkanten Worten ſchilderte er die Kriegsereig⸗ Kiſſe der letzten Zeir betonend, daß wir nicht genug dankbar ſeſn könnten, daß wir im Lande Frieden hätten, was uns jedoch ermahnen müſſe, der Not im Felde und der Armen da⸗ heim zu gedenken. Herr Pfarrer Sauer kbaſtete in wohlgewählten Worſen auf Großher⸗ zog und Kaiſer. Zum Schluſſe dankte Herr Boſſert allen denen, welche zu dieſem Tage ihr Scherflein beigettagen hätten. Es war in der Tat ein wahrer Familienabend und wohlbe⸗ ſfriedigt ging man nach Hauſe. Heddesheim, I4. Nov. Der Tabak, der hier für 38.—40 Mark verkauft wurde, ſſt Aus Sem Großherzogtu m. in letzten Wochen verpackt und auch ſchon meiſt verwogen und abgeliefert worden. Derſelbe ging an berſchiedene Firmen in Mannheim und anderen Städten der Nachborſchaft. Ein größe⸗ res Quantum der diesjährigen guten Ernte wurde von der hieſigen Tabakmanufaktur Schmidt aufgekauft und gufgeſf Et. man erfährt, hat ein weiterer ſtehender Ortsane dges für tapfere Führung vor dem 8 Es iſt dies der beim 112. Infauterie⸗ dienende Geſreite Jakob Reinharbd, des Altgemeinderats Gg. Ph. Reinhard, noch zwei weitere Söhne im Fgelde ſtehen hat, von denen einer bereits bei Sgarburg verwundet wurde, jetzt aber wieder hergeſtellt zu der Truppe gging. der Weinheim, 0. bruch in die Klaſſenſchränke der wurden die von den Schütern geſa Nreus⸗Gelzer geſtohſen. Die Nachforſchungen nach dem Täter ſind im Gange. Bon der Bergſtraße, 14. Nov. Die diesjährigen Feldprodukte ſind ſo ziemlich einge⸗ heimſt mit Ausnahme der Weißrüben, die noch teilweiſe im Felde ſtehen und auch ein wenig alten können. von die dieſes Nr. 9406 an die Exp. d. Bl. 941⁵ 22 Bauersleute könnten ſo wohl zufrieden ſein, wenn nicht das Dreſchergehnſs gegen ſonſt etwos zurückbliebe. Immerhin ſind die Landleute bei gutem Abſatz des Tabaks, des Obſtes, des Zucht⸗ 5 beſſer daxan als die Betriebe der welche durch Einberufung von Familien⸗ en Arbeitern ete. vielfach veringert ſtellt werden mußten. Die bange um das Schickſal der Angehörigen im Felde laſtet freilich gleichmäßig auf Stadt und Lanb, beſonders jetzt, da der Winter ſich hereits bemerklich macht. Wenn nian ſich allgemein üſtet, die im Felde ſtehenden Soldaten auf Weihnachten mit reichlichen Liebesgaben zu er⸗ freuen, ſo kann man ſeinem Mitgeſühl für dieſe tapexen Helden und ihrem Los und ſeinem n Opferfiun einigermaßen Betätigung ver⸗ Splanerei ürtige 16⸗ Trans miſſions⸗ egen die Decke ge⸗ te erlag ſofort von Oskar Kieſer von erfaßt und mohrmals idert. Der Bedauernswer den ſchweren Verletzungen. (Noſſelried, 15. Rov. Zu den Helden von Tſingtau gehörten auch Geſreiter Retſch jer, der ſeit zwei Jabren zur dortigen Be⸗ ſatzung gehürte. [Sruhe, 40. Die Polizei⸗ ſtunde würde in Karlsruhe, Mühlburg und Boiertheim von jetzt ab von 2 auf 1 Uhr ver⸗ Jlängert. In den Stadtteilen Daxlanden, Grünpwinkel, Rintheim und Rüppurr bleibt 1 Eaon K 7„oh. liefert 11 und billis Dr H. Hausssche Buchdruckerei. 15 Le Lan Frahgahe Ib Henlebbar A n üune Eimfamilienbänser mit—8 Eimmer, reich- lich Nebenräumen und grösserem Garten an der Grunevaldstraße in Neu-Osthelm. Auskunft über Miete und Kauf jeweils vor- mittags von 10—12 Uhr in unserem Büro. Mannheimer Eigenhaus& m b. H. Bure E 3, 15(38940) Trelephon 7049 del mit Gerſte iſt wieder belebter, und werden die Polizeiſtunde nach wie vor auf 12 Uht Mark und darüber per Dz. bezahlt. Die nachts feſtgeſetzt. )% Dühren, 9. Nov. Ein hieſiger Land⸗ wirt hat den bis jetzt erzielten Mehrerlös von 100 Mark für verkauftes Getreide gegenüber früheren Jahren dem roten Kreuz geſpendet. Das iſt ein ſehr edler Zug, der Nachahmung verdient, zumal es Leute gibt, die für dasſelbe Quantum verkaufter Früchte gegenüber früßer viele hundert Mark mehr erlöſt haben. Briefkaſten. Abounent H. O. Die Irrenanſtalten ſind ſtanl liche Einrichtungen, die Einweiſung erfolgt it egen, ſobald der Krauke gemeingeführlich Amiso der wird. Die jährlichen Koſten betragen M. 50h en lel Minderſährigen von den hintes tern und falls noch Anſpruch bel einer kenkaſſe beiteht, von letzterer wäßhrend 19 ſchan Un izungsdauer aufgebrach wen Die Zugehörigkeit zu einer Ortskrankenkaſſe 0 dem Bezirksamt anzuzeigen.— Unſere Heitung kann jederzeit nachgeſandt werden. Abonnent W. Wenn Ste durch ſachverandige Gutachten den Beweis erbringen können, 2 5 der Feuchtigkeit geſundhee, innen Sie ſofert tündigen. hen,: 1 der Verkrag das Ziehen in 55 Wintermonaten unterſont. Wenn es ſich abar nun um einen Fehler bandelt, der heſeitig werden kaun, ſo müſſen Sie dem Vermieter eine 5 meſſeng Friſt zur Herſtellung ſetzen Friß erſt nach fruchfloſem Aplauf der 3 5 Ffindigen. —— 4 2 8* 7 2— N 2 5 Mittwoch, den 18. November 1914. Seueral⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachtrichten.(Abendblatt) 7. Seite Das Sammeln von Küchen⸗ ſind zufrieden mit dem Erfolg ihres Sammelns-] da der Erirag unſrer Kartoffelernte zur Ere] Erwägung zu ziehen, wie ſie in Bübeck und * 5 und zum Teil haben ſie ſchon in Jolge davon nährung der Menſchen durchaus ußtig ſein Charlottenburg und vor einigen Jahren in abfällen. itzren Schweinebeſtand vergrößert oder haben die wird. Es iſt zu bedauern, daß dies Sammeln Karlsruße eingerichtet wurde zur Verwertung Man ſchreibt uns: Zu Anfang des Krieges brachte der General⸗ Anzeiger unter ſeinen„Eingeſandts“ eine hnung, die Küchenabfälle für Schweinefutter zu ſammeln. Einige Hausfrauen verſuchten daraufhin, dieſe Samm⸗ ung in die Wege zu leiten, in der Abſicht, damit zugleich Verdienſtgelegenheit für Arbeitsloſe zu ſchaffen. In den meiſten Häuſern, an die ſie ſich unt der Bitte um Aufbewahrung der Abfälle— Kartoffelſchalen, Obſtſchalen uſw. wandten, fanden ſie freundliches Entgegenkommen. Grö⸗ here Schroierigkeit hingegen machte das Abholen. Verſuche, die Abfälle für zwei größere hieſige Schweinezüchtereien durch Kinder ſammeln zu ſaſſen, die dafür etwa 8 Mark Monatslohn er⸗ lalten ſollten, ſcheiterten in Folge der weiten Entfernung dieſer Betriebe vom Zentrum der Stadt. Für zwei kleinere Züchtereien hingegen, die ſich in der Stadt ſelbſt befinden, ließe es ſich guf jene Weiſe machen. In einem dieſer Sam⸗ Melbezirke geſchieht die Abholung durch einen älteren Invaliden, der 20 Mark und die Koſt als Lohn erhält. In den anderen fünf Sammel⸗ bezirken— es ſind im Ganzen jetzt 7— be⸗ ſorgen die Schweinebeſitzer— meiſt Frauen aus Abſicht, dies zu tun. Von etwa 250 Haushaltungen werden nun die Abfälle geſammelt. Der Ertrag wird unge⸗ fähr folgendermaßen zu berechnen ſein: an barem Lohn erhalten der ſammelnde Inpalide und das Kind zuſammen 28 Mark, erſterer noch die Koſt, alſo einen Wert von weiteren 15 Mark, die andern 5 Sammelnden ein Quantum FJutter, für Wirtſchaft etwa 8 M. zu zal Angaben darüber bewegen ſich zwiſche 15 M.— alfo zirka 40., mit obigem zuſammen 83 M. Im ganzen Jahr wären es demnach 996., die allein von 250 Haushaltungen ohne dies Sammeln ver⸗ loren gingen. Daraus ergibt ſich, wieviel in de: Tat noch verloren geht. Aus manchen Haus⸗ haltungen freilich wurden auch bisher ſchon die Abfälle abgeholt, entweder durch den Milch⸗ mann oder durch Nachbarn, die Schweine, Ka⸗ ninchen oder Hühner beſitzen. Aber immerhin geſchieht dies nur bei einem verſchwindend kleinen Teil der hieſigen Jamilien. In weitaus den meiſten werden die Reſte verbrannt oder zum Kehricht geworfen, oft zum Bedauern der Hausfrauen ſelbſt. Es wäre deshalb dringend zu wünſchen, da ſich mehr Beſitzer der eben erwähnten Haustiere auf dies Sammeln in den Häuſern verlegen würden, da uns in der Kriegszeit die ruſſiſche Futtergerſte fehlt, und nicht im Großen betrieben werden kann, da ſicher dadurch beträchtliche Werte dem Volks⸗ vermögen erhalten werden könnten. Dies Sam⸗ meln im Großen wäre vielleicht an und für ſich nicht allzu ſchwierig. Es müßte nur in jedem hrichtabfuhrwagen eine beſondere, für ſich feſt verſchließbare Abteilung für die als Futter verwendbaren Abfälle eingerichtet werden. In gewiſſen Gegenden der Stadt, da wo kleine Schweinebeſitzer in größerer Zahl beiſammen wohnen, alſo an der Peripherie der Neckar⸗ vorſtadt, an der Neckarſpitze uſw. könnte dann zu einer beſtimmten Stunde„Ausverkauf“ ab⸗ gehalten werden, der wahrſcheinlich die Koſten der Einrichtung ſolcher Abteilungen und der vermehrten Arbeit ſür das Kehrichtsabfuhr⸗ unternehmen decken würden. Freilich wäre dafür nötig, daß die Stadtverwaltung auf reinliche Scheidung der brauchbaren von den nicht brauch⸗ baren oder gar ſchädlichen Abfällen in den ein⸗ zelnen Haushaltungen durch genaue und genau zu befolgende Verordnungen dringen mürde. Dies iſt der Punkt, an den ſich die größten Bedenken gegen ein derartiges Unternehmen inüpfen, doch ließe ſich bei der Einſicht und Verſtändigkeit unſrer Bevölkerung immerhin auf richtige Handhabung hoffen. Im Zuſammenhang damit wäre vielleicht der Gedanke an eine kommunale Schweinemaſt in von Abfällen aus ſtädtiſchen Bekrieben.(Da ſie in Karlsruhe mit dem Schlacht⸗ und Viehhof verbunden war, mußte ſie wegen Auftretens der Maul⸗ und Klauenſeuche nach 2 oder 3 Jahren eingeſtellt werden, doch trägt man ſich jetzt wieder mit dem Gedanken an einen neuen Ver⸗ ſuch in einem geeigneteren Gebäude.) Da jedoch hier in Mannheim, wie die Rückſprache mit zu⸗ ſtändigen Perſönlichkeiten ergab, vorerſt an „Großbetrieb“ nicht zu denken iſt, ſo könnte einſtweilen dem„Kleinbetrieb“ durch Stadt und Bevölkerung mancherlei Förderung zuteil wer⸗ den, durch die Bevölkerung dadurch, daß die Hausfrauen und die Dienſtmädchen die wegen Futterabholung vorſprechenden Leute immer freundlich behandeln, gleichviel oß ſie ihnen zu⸗ ſagenden oder abſchlägigen Beſcheid geben, durch die Stadt dadurch, daß ſie vielleicht als Notſtandsarbeit das Sammeln der Abfälle in Betracht zieht. Es wäre erwünſcht, wenn dieſe Anregung dazu führen würde, daß ſich Inte⸗ reſſenten mit ſachverſtändigen Vorſchlägen in der Zeitung oder an die Adreſſe von E. Frie d⸗ mann, Rheinſtraße 1, zu der Sache kußern würden. Beſonders werden Schweinebeſitzer, die zum Sammeln uder Sammelnlaſſen des Abfalls geneigt ſind, gebeten, ſich mit obiger Adreſſe in Verbindung zu ſetzen. der Neckarvorſtadt— die Abholung ſelbſt. Alle Hausfrauen! Mehr denn je heibt es in heutiger Zeit, durch weises Wirtschaſten die zur Verfügung stehenden Mittel So wenig wie möglich schwächen!— Gerade im Haushelt gibt es viele Dinge, bei denen gespart werden l kann, ohne daß die Lebensführung darunter zu leiden braucht. So z. B. bildet eine stets wiederkehrende nicht unbeträchtliche Husgabe die Reinigung der Wäsche. Die Kosten hierfür lassen sich wesentlich verringern, 755 wenn und war allein ohne Zutat von Seife, Seifenpulver usw. gebraucht wird. Ein einmaliges etwa. g stündiges Kochen genügt, um die schmutzigste Wäsche* das selbsttätige Waschmittel ohne Reiben und Bürsten vollkommen sauber zu machen; sie ist dann blütenweiß, wie auf dem Rasen gebleicht, und besitzt einen frischen, würzigen Geruch! Besonders ist die Anwendung von Persil auch wichtig für Rranken- und Verwundetenwäsche sowie Verbandstofſe, die durch das Waschen gleichzeitig desinfiziert werden. All diese Vorzüge in Verbindung mit der großen Ersparnis an Zeit und Arbeit zeigen zur Genüge die Uberlegenheit und SBilligkeit des PERSIL-Gebrauchs geghüber dem alten mühevollen und kostspieligen Waschverfahren. Deshalb sei die Losung für jede Hausfrau: Die nächste Wäsche allein mit Persil ohne jede Zutat! infolge unserer großen Vorräte an allen Rohstoffen lielern wir Persil auch während des Krieges in gleicher Güte und zum gleich billigen Preise wie bisher. HENREL& Cie., DUSSELDORF, alleinige Fabrikanten auch der bekannten HENREL'S BLEICH-SODH. * Das eiſerne Jahr. Roman von Walter Bloem. Copprigtt 1910 by Grethlein u. Co. G. m. b. H. Leipzig.“ 450 Fortſetzung. Doch nein. nun kaut etwas, das paßte lücht in ein Friedensbild hier lag im Chauſſeegraben ein Soldal, die Vierzig auf Haer Achſelklappe— ohne Kopf. dnur ein grüßlicher Flutiger Stumpf hing aus dent Kra⸗ gen heraus Uund da, mitten im weißen Skaub der Landſtraße, ein andrer, vornüber auf den Geſicht, die Arme ſtarr nach vorne gereckt und wieder einer, und wieder. wie geſpren⸗ lell mit dunkeln Flecken lag vorn das ganze Stoppelſeld Der Oberſt und der Maſor mit ihren Stäben alten zurückgeſprengt: kompagnjien in Kompagnirkvlonnen mit wanzig Schritt Zwiſcheuraum lkinks aufmar⸗ ſchiexen! Schützenzüge vor!“ „Da flogen die Säbel der Oſfſizſere aus der Scheide Georg von Barnekom ſprang wie ein flüchtiger Hirſch vor die Mitte ſeines Zuges, der nun in langer dünner Kette ſich ausein⸗ anderfaltete In breiter Front, in ehernem Sthritt ſolgte das Bataillon die Fahne ward entrollt, ihr Tuch, zorriſſen von zahlloſen alten Wunden gus vergaugenen Ehrentagen des Regiments, latterte vaſchelnd im ſchneiſen Vorwärts Nurm traten die Grenadiere in den Bereich der eindlichen Chaſſeepots. nun begann der Hagel zu fallen. erſt einzelne Körner kras⸗ ſelten nieder.. nun kam der erſte Schauer und warf den Oberſten von Reuter mit ſeinem Rappen in die Stoppelnn Die Schſitzen ſpraugen zu, viſſen den Gaul zür Seite der alte Herr lag mit gelähmten Knieen, aus ſeinem rechten Stiefel guoll der rüte Strahl „Kümmtert euch nicht um mich, Kinder— da vorne ſeid ihr nötig—“ Weiter weiter Hauptmanns Lohmanns Gaul war wild ge⸗ worden ſtberholte ſchnaubend die Schützen * aus ſeinen Nüſtern flockte Blut, die Naſe war getroffen. mühſam und fluchend zügelte der Kompagniechef die getreue Stute Auf einmal ſtieg ſie hoch, ſtrampelte mit den Vorder⸗ hufen wie verrückt in die Luft und— krachte nach rückwärts Wie eine Katze war der Haupitmann aus den Bügeln, kam beim Sturz auf die Beine ein Wunder „Hallunken! ſchrie er „Rabatte“ zuckte noch ein paarmal, bäumte ſich int Liegen ganzleibs, warf ſich rechts und lints Und ſtreckte ſich mit einem Ton, der wie ein ſchwerer, menſchlicher Seufzer klang Der Haupimann, keuchend, ſtülple den zurück geglittenen Helm auf den Schädel vor „Adieu, Rabatte!“ heiſer klang's. die eſoig mitntern Augen zwinkerten Und mit den kurzen, nicht ganz geraden Beinen ſprang er vorwärts, den Schütz n So ging's dem Bergſa erkanute man droben ganz deutlich die chen Schiitzen ſie lagen wie ange⸗ einzelne zwwiſchen Ginſtergeſtrüpp und üſch mit Händen und Tüchern ſie nach rückwärts: ſchießt nicht, wir aber kommt kommt Hilfe iſt nuok Viele waren es nicht, die da winkten neiſten derer, die da ohen lagen, vlt ſündes 1 * ba hen, oh ſein Bataillon e glühte ſeine Stirn noch höher, wütend krähte er ſeinem Adjutanten zu: nien komnen Leutnant Hobe, Herren Kompagni Namen nöher an die den Berg ruff!“ Der ſchlanke, elegante Junge legte den weißen Handſchuh an den Helm— warf den Gaul herum und galoppierte wie ein Sturmwind mitten durch den Hagelſchauer, der vom 817 Erint niederpraſſelte, zu den andern Kompagnien hin⸗ über. Heklauf blinkte die ſilberne Adjutanten⸗ härpe um ſeine Bruſt. Er kam nicht weit Georg von Barnekow, der ihm unwillkürlich mit den Augen gefolgt war, ſah plötzlich den Freund mitſamt ſeinem Pferde nach vorne in jachem Sturze ſich über⸗ ſchlagen Nuün var mau am Bergſaum. Und ſteil ſtieg der kahle Grat empor da hinauf?! durch den Schloßenhagel hindurch, der ſchräg von dro⸗ ben herniederſtrich?! Aber die andern waren ja auch hinaufge kommen. die da oben gewinkt hatten „Torniſter runter!“ ſchrie Georg. Und mit langen Sätzen ſprang er die kahle Höhe hinau. Dua oben waren ſa die Franzoſen da oben war. der eine Franzoſe es gab nur dieſen einen alle waren ſie dieſed Mnese Die Grenadiere ri i die Mäntel ab, ſſen die Achſelklappen auf, ließen die Torniſter nach 60 fallen. ſchnallten mit den unge⸗ ſchlachten Fingern in fliegender Haſt, ganz nach die Kochgeſchirre vom Torniſter los Mantelwürſte, ſtreiften die wi und klommen ihrem der ſchon ein ganzes S Vorſchrift, und an die Ar im toten Winkel ſo ſteil empor, daß en, die Büſche, zwiſchen d Hlebten, verſchwunden wayen ierne Hagel flel nun nicht mehr Abher der Beg Und nun nichts als ein ſtummes, keuche Marſch ducch Berganſteigen. der allzuraſche d1 die Straßen, der haſtige Anſtie den Höhen auf, bdieſe letzten bmeler im ieſer Kegel, u nehmen hen die fungen mpten Körp bergar ſcheit die Waffen jepu Platzen f. haut des Auge n die und mieber Bauchmuskeln Die Lungen wollen berſten, die Gewehr⸗ reißen.. die Hände tattern am kolben Höher! Höher! Nur jetzt nicht ermatten, nur jetzt nicht ver⸗ ſagen. eine bunkle, formloſe Maſſe, ſo ſchiebt ſich, würgt ſich, klaftert ſich die erſte Kompagnie den glühenden Hang hinauf Höher höher Aechzend läßt der oder jener einen Augenblick die zermarterten Glieder raſten aber xaſten heißt hier rutſchen. ein Fluch des Nach⸗ flimmenden, ein Fauſtſtoß in die Rippen bringt wieder Leben in den verſagenden Mechauismus. Nein. des geht nicht mehr doch es ſoll— es muß!! Flackernde Gedanken wirren dürchs Hirn Wenn Mutter mich ſo jh Wenn Lowiſe det wüßte Jetzt ſitzen ſie daheim beim Nachmittagskaffer auf der Verandaa Jetz kommen daheim die Küh von Weide. *—.———5 9 Hüher! Höher! das Schlimmſte iſt überſtan⸗ die Steile läßt nach es krümmt da vorn, das ſind die andern der Felas ſich der 2 85 2. 2 152 Der lange Leutnant Barnekon ganz oben nun iſt er am S heißumſtrittenen Schi nun will er ein anf enden, aber aus nur ein wild hangs, an dem der ihn krönt Hurra nach vornn ſ ſagenden Kehle tönt Schrei Und ſieh: Ver tieriſcher hinter dem erklommenen Hang liegt, , noch e Bergſtufe 4* vaden ütbe da ſind ſie vorn liegen 1 die Retter mit heiſerm cclis orrter Bruſt.. zwiſchen vier Toten immer einzelner, einſamer Lebender (Fyrtſetzung ſolgt.) die General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachricht a.(EAbendblat⸗) trifft Arbeitspferde ein. Kauflieb aber ſind h Friedrich Hochſtädter, Pferdehandlung, Morgen Donnerstag früh ein großer Transport 13 8 39112 ich eingeladen. nachmittags 2 Uhr, werde Nannheim⸗Jeudenheim. Teleph.——— 4 8 0 9. Zementeur Feeiz Ziuckgraf und Karotine Dietz 60 rerin Frladerite een AHoigonnn eeeeeeeeeee l in Frankenthal(Rheinpfalz) abge- geß Friedle. Fehreren Frisderike weiſen N. Wangsverfeiger Ing. 1 6. Maxia Magdaleng geb. Geiſelhard, Ehofr, des 5 0 10 8 1817 Ankauf 8 halten wird. November. Getraute. Nachtwächters Joſef Ott 45 J. a Donnerstag, 19. Nov. 5 3. Korbmacher Wilhelm Reichardt u. Marie Sufanne 0 0 90 0 Zücker fabrix Franks f W 3 4 E Frankenthal(Rheinpfalzz). Die Aktionäre unserer Gesellschaft erden hiermit zur 1I. ordentlichen Generalversammlung 85 unserer Gesellschalt eingeladen. welche am Samstag, den 5. Dezember 1914 nachm ttags 5 Uhr im Verwaltungs- gebäude der Zuekerlabrik Franken- Tages-Ordnung: November. „Tagl. Karl Stöckl und Berta Schröder DNürochef Friedr Holzapfel und Soſie Reize Neſerveheizer Adam Eckel u. Karolina Hummburger J. Gärtner Alfred S Kaufmann Karl Fiſcher und Luiſe Burkſarbt Maſch⸗Arb. Chriſtian Kleinſchroth und Thereſia Mittwoch, den 18. November 1914 Nozt aus dem Standesamtsregiſter für die Stadt Maunheim Berkündete. Drexler Guſtar ig u. Klara Bannes geb. Dewald teß und Ragdalena Kohl Gehrlein Heizer Peter Zwick und Maria Mehler gob. Gölz Bluſt 4. Anua Karoline Baumann, led. 17 J.., 5. verh Privatmann Wilh. Schlamp 81 J.., 5. Barbara geb. Heißler, Ww. d. Kirchendienerz Jakob Doll 54 J. a. 5. Karl S. d. Poſtboten Karl Ehret! Stb.., 6. verwitw. Schneiderm. Wikhelm Feßner eſ g 5. Eliſe geb. Weinhart, Ehefr. d. Kaufmanns Adol Boſch 35 J.., 4. led. Htlisarb. Joh. Stefan Burggraf 28 J. a. 6. Babette geb. Leo olb, Wilwe d. Kaufm, Fiigz Mayer 60 J.., 6. Herbert Friedrich Karl S. d. Kaufmanns Paul Herm. Jankowski 7 Monate a, verwitw. Pfründner Joh. Deichelbohrer 77 6. verwitw Weinhändfer Georg Michael Weiß 70 Ja, §. verz Schreiner JIpg. Wilhelm Staudt 60 8 1 Katharina eb. Schreiner Witwe d. Schmlehz ich im Pfandlokal 8, 2 Wrnn Intgeg 8 des ichtes 8 Vor.-. Taglöhner Adam Uhrich u. Maria Anna Schwab Ernſt Strauß 74 J.., dahter gezen bare Zahlung l. Entgegennahme des Berichtes des Vor 3. Schloſſer Karl Johaun Vaiß und Luiſe Mariaf g. Karolina Kutharina geb. Ruſch, Ehefr. d. Zimmer⸗ zim Bollſtreckungswege 6 Al 0 standes über das abgelaufene Geschafts- Arnold manns Heinr. Metzger 42 F. a, öffen tlich verſteigern: YE Tag. 0 E 1 jahr 1913/14, sowie des Prüfungs-Aus-3. Wagenaufſchreiber Johann Karl Wolf u Katharina3. Johann Friedr. S. d. Wagenſührers Zohann gol 2. Schreibmaſchinen, jöchſt. Preiſe 5 husses über Prüfung d Bucl d Eltſabettz Häffner 1 Monat., Bücherſchränke 1fopier- kauft zu höchſt. Preiſen cans schusses über Frafung der Bücher und3 Sackierer Friedrich Keßler und Aung Joos 7. Karoline geb. Schweigkoffer Ehefr. d. Tagl. Außt, maſchine mit Tiſch, 1 kl. Alth ublung. f 3, 5. des Rechnungsabschlusses auf den 30.. Mlaſchiniſt Friebrich Anton Bucher und Emma Fiſchbach 50 J.., Bücherſchräukchen, 1Pi⸗ eeeee September 1914 Fitterer 8. Rikükaus Friedrich Wikhelm S. d. Bromſerz anino, ſowie Möbel ver⸗ Aufruf D 1be 8. Eiſendreher Heinrich Karl Mönch und Aung Wilhelm Ebinger 10 J.., ſchiedener Art. 2. Entlastung des Vorstandes und Auf⸗ Margarethe Za mann 9. led. Pfründner Georg Heinrich Koch, 77§ a, Mannheim, 18. Nov. 1914 Au die deehrt Herrſcaften. sichtsrates. 3. Taglöhner Ludwig Wimmer., Kath. Herboth 9. Emilie Hebwig geo. Schaberg Chefr. d. Ofen⸗ Alee Gexichtsvollzteher.] Da zur Zeit gr. Nachfrage 5 Rel 8 4. Schu ied Friedrich Wilhelm Franzke und Elſe ſetzers Joſ, Rich, Löhle 30 J. a, Ein Härterung nach fämtk. getr. Kleidern, 3. erwendung des NReingewinnes. Stödeſandt 5 J. verh. Schuhmgcher Joſef Feuerſtein 48 J g, 1 11 ſpeztell Damenkleider und 4. Wahl der Mitglieder des Prüfungs-Aus-e. Schuhmacher Wilheim Kienzler u. Anna Suſanna verh. penſ. Bahnſteigſchaffner Theodor Hagz⸗ wird angenommen. 9418 Schuhe, bezahle beſonders schusses Planz 8 halter 52 J.., Peuſ. Spielmann K1, 18,p. gute Preiſe VVVV 7. Maſchiniſt Auguſt Johann Carpentier und Hildaf 9. Karl S. d. Taglöhner Franz Boßler 1 Tg. a, — rau Mantel, G 3, 2 5. Beratung und Beschlussfassung Über et- Kößler Auguſt. Im Felde gefallen. Karte oder Telephon 3381. waige Anträge von Aktionären 7. Bahnarhbeiter Karl Wilhelm Dauth u. Eliſabetha S Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen Wollen, haben sich über ihren Aktienbesitz späte- Kullmer BVerwaltungsaffiſtent Philtipp Chriſtof Auguſt Klein und Eliſabeth Johanna Maria Sauer Taglöhner Karl Kohl und geſch. Roſa Weißmann geb. Häußer 20. leb. Dipl. Ing uieur, Vizeſeldwebel Hermah Theodyr Mposbrugger 26 J.., 26. leb. Ausläufer, Musketier, Karl Geckler 22 9 g. 22. led. Maſchinenſchloſſer, Musketier Karl Heg 24 J.., 28./24. led. Kaufm, Vizefeldwebel d. R. Haus Peltt bitten hiernach aſte ſene, welche genaue Feldadreffen von Mannheimern wiſſen, am Donnerstäg, Freitag, Samstag dieſer Woche, alſo am 19., 20., 21. November an einer beliebigen Stunde zwiſchen 8 Uhr morgens und 6 Ubr avends im Erdgeſchoß des Rathauſes (Hofeinbau, Saal der alten Sparkaffe) Zollbeamter Karl Klein e. T. Anng Etiſab. Karola. Kaufmann Karl Ludw. Eduard Kauffmann e. T. Karpla Bianka. Werftgebeiter Philiho Friebr. Frohnmulker e. L. Johanna Eliſabeth. Techniker Karl Ludw. Dahringer c. S. Karl Wilh. Für größeren Belrieb militärfreier Tagistraturheamter elnndchfen eI Das woillnommenste Seschenk für unsere K 767 15 57 Stens am 3. Tage vor der Generalversamm- eldpe ac de deee 18 21. led brer A d. R. Erwin Augul unſtfreunde! ſung auszuweisen und zwar bei unserer a ceele CFFC 8 155 Der Not der Zeit ge⸗ Begellschafts-Kasse In Verwaltungsgebäude for Fabrix. 2 Fabrikorbeiter Otto Wilhelm Riegraf u. Emilie 20. We Grenabier Arthur Hettinger horchend, bietet Düſſeld. der bei der Martha Häberle 21. Jahre alt, zwebel d. N. Wihe Künſtler kleine intereſſ. nane n eeee 7. Schiffer Peter Joſef Schäfer und geſch. Philippinaf g. led. da Vizefeldwebel d. R. Wilheln Zeitschrift Landſchaften, gut ge⸗ bellschen Banlt Flliale. Frantfurt a, M, C Vanf 28 Jahre alt, — 5 In! 1. hel 7. geſch. Werkmkeiſter Ferdinan avi och und September. bilsd 1 el rahmt, zu 15.— M. an. f 51 Hant f Maagheim, Doretta Johanne Luiſe Ritter 10. led. Eiſenbahnaſſiſtent, Unteroffizier Ludwig Lesezirkel Sende zur Anſicht. Geſl. Rhe nischen Kredtt-Bank Fillale Kalserslautern, 0 Friebrich Helm u. Barbara Klee 75 al, 10. B Off 1 Nr. 96 5e Ji intrittskarten in Frn. Margaretha Bär f 9. verh. Schmied, Kauonier Peter Otto Neuxreuthet lietert Ihnen auch Dftent unter Nr. 96184 wWoselbst auch die Eintrittskarten in Em-z Kaufm. Gedrg Pfeiffer u. Elſabettza Luiſe Becker 94 Jahre alt, ie Exved. d Sl. pfang genommen werden können. 39108 Schreiner Friedr. 2 Kramer 28. verh. Tagl. Reſerviſt Guſtay Moſt 24 J. c, 16 55 0 1 Froſſa⸗ 10 9. Hrizer Heinri oſef Fries und Aung Jehn„Hilfe iter, Landwe nu, Fbanz Hein⸗ zeit frei ius Haus Fahrtad mit Fteila⸗f Frankenthal, den 16. November 1914.10. Angenteur 28l 16 Hlcerk u. Math Gogerts.. i 30 5. ren, Sanhe wenig gebraucht, preis⸗ 3 Oktober. eborene. Oktober. Losg⸗Mappen wert zu verkaufen. 96595 Der Aufsichtsrat 29. Hafenarb. Leop. Win e. T. Aung Luiſe. verh. Ingenieur, Gefreiter d. Landwehr Er memmmnnee Flfanz Karcher, Kgl. Kommerzlenrat, Vorsſtzender. 29. Braftwagenführer Wilhelm Bantel e. T. Otute Kech, Nusener Geiah e nach Wahl 22 5 Hildegard. 13. led. Koch, Musketier Heinrich Sannwalh e 0 WMei II 16 knde der Sladt 31. Werklüührer ZJulius Steeb e. T. Veonore. 12. led. Techniker, Kanonter Paul Arns Horn u tellen fingeg 30. Schloſſer Joſ, Karl Walter e. G. Rudolf Karl. Lese Mappenſ.ee Minnein für unſere Krieger. Fie e e, eee eee 3 0 20. Gärtner Jak. Baum e. S. Brund. Eit 185 5 5 1 A oder B Unſere üuvergleichlich heldenmütigen Truppen, 30. Wagenführer Wendeltn Pfaff e. S. Kuel Wendelin. verſchafft, 11 oder Fünge ilitär⸗die ſeit Wochen 5 im elde 31. Hilfslehrer Eruſt Paul Ludw. Konr. Schredelseker foſtenfrel von Neſtle's Kindermehl⸗Geſellſchaft, Ber Jüngerer, militär⸗ die ſeit Wochen und Monaten im Felde in auf⸗ Gerien 1 lin W. 57. 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Wenngleich auch wir daheim Gebliebenen 255 S a 1 557 ſef 2 0 2 127 f 0 Ack. 1 allgemeine Bureauar⸗ Weißnachten nicht in gewohnter krauter Feier zu 5 Poſtaſſiſten 19 850 180 1 115 T. Eliſ 11 Trauera Tole b1 G M. b. H. beiten zu ſofortigem begehen vermögen, ſo wollen wir doch nicht nur in 30. Schloff⸗ 0 5 G W. It Uunmumummunmmeeunen 14, 5. Pel. 1212. Eintritt geſucht. Ange⸗ Gedauken im Felde bei unſeren Tapferen weiten, 18 gotograph abr 8 7 Nart er Hans. 8 9 gesſ ſondern dieſen burch Gruß und Gabe kufere iunſge den Tuhrmann! f St 1 05 10 915 0 lar geran, bote unter Nr. 96983 Zuſammengehbrigkeit bekunden. Auch die Stadt ren Jak. Steinwandt e. S. Rubolf, 2 Mannhei öchte ihren Söhne Lieb 2 Ehrißtan zubm Otterbach e. T ieme G Ersatz I Jüngerer, militär⸗ firend alen Offeieren, Unſerbftzieren und Maun⸗. Seöee abe Trauer-Mieänt 55 freier ſchaften, die während des letzten Jaghres vor ihrer 3. 65 n 2 5 15 90 1 75 1 5—— Ein gediegenes Amngz, 1 elt, gsee 415 Ween 5 95 uugalſe Ida. Fritz Heurg Pau e. T. stück für in Teid dekleidete 15 5 91 en ſind, als Weihnachtsgruß der Stadt cine Nieter Peker Lutz e. S. Peter Anton⸗ Vertreter kür den Allein⸗ 1 kleine Feſtgabe bieten. Dazu bedürfen wir aber der 8 Arean lener Mithilſe von ganz Maunheim. Wir müſſen die 1.„ Chriſt. Uhlmann e. T. Johanna 9 7 2 5 170— 1 zu ſofortigem Eintritt eeee 7 9 75 2. Jabr karb. Konr Jof gannemanne K. Anng arte geswehl..erd Gen derd. 0 10 geſucht. Angebote unter der im Felde Stehenden erfahren. Da die Abſene 5. Kaufmann Ernſt Aag. Bartling e. S. Erich Alfrel“ L mnnnn, Nr. 96982 an die Ex⸗ dung in Bälde geſcheyen muß, ſo iſt Eile geboten; 1. Schloſſer Heinrich Wetterauer e. S. Heinrich. eeseette 2 CIdestüeHer, Sttgert 5 101 5 ſaber auch auf die Genauigkeit kommt alles au. Wir Bahnbedienſteter Albert Volk e. S. Far! Alfons. 1890 Christophstrage 5. pedition ds. Bl. erb. 5 3. Hetzer Val. Fnoner e. T. Giſſabeſg Ereszentia.— 5 4 2 3 ich einzufinden Wucht jerbricht, pedition ds. Bl erb. und die gewünſchten Angaben zu machen. Um allzu 2. Tech tapferen Soldaten 3 ˖ Ludwig. Apferen ich zu ſofortigem Eintritt Ang d 5 ee e 4 Seen e e. 75 Eugen Karl. 6 Mird gut und e geſucht. Angebote unter—H begtnnen, am Donners tag, 8. Schnelder rlezs Srndenmüter e T. Elſa Miung. Was durch der Schwerkraſt Nr. 96981 an die Ex⸗ am Freitag, 3. Tapezier Heinr. Joh. Gernet e. S. Alſted Hans. Wirb wieder ſein u. waſſerdicht, 8— am Samstag mitgeteilt werden. Aus dem gleichen Grunde iſt es Maurer Ludw. Metz e. S. Ludwig⸗ Kaufmann Werner Mohr ein Sohn. band weihe ef Nekted Barftänlein eetrvertenökech ahe ſowelobie Fibegeikung diee J. Jafenarb. 900 Kaſgat Henſen. E in jeder Preislage Wwer kracht, nahe Jamiltenangenbrige ſſcher iſt, Freunde Be⸗]. Tatezerb. Ju Kaſper danſen e K. Ertedr. Foſ. IIIk..— an Erſteh durch uns in neuer 90 99 7 kannte ꝛc. zc. eine weltere Anmeldung unterlaſſen. ß. Foftdte 0 11 457 3 Abgabe 30 Stück von t! Ur nachmittag. 93978 5 ſ5. Poſtbote Karl Ehret e. 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Säzarett eg Dr. Kutzer 26. Margaxetha geb. Elfner, Witwe des Schützen Nen: Weihnachtsbaumchen in he. 5 Alfonshaus abgeben. Lehtmädchen e Johann Stephan Wühler 89 J.., Kersenhafter für's Feld. 1 e e November. 5 Egtlaufen 8 eene 90 G8e FTe⸗ 25 E 1 5. Wetener 67 J.., Ludwig K Schütthelm, Hofdrogerle Gin Lehrmädchen 1i 8. Griedr. Abam Potk Hriedr. Gög egr 1889 0 4, 3 Telepb- 232 U. Jl aus gut Familie in feines FisiN Senzin-Ersatz) 1 Monat., Filiale: Friedrichsplatz 19, Teleph. Dobermaun dus eschft geſucht spegzlell zür Menz- Moloren 2. Elſa Flota T. d. Fenſter utzers Karl Kremer—— Berta Strauß und gewerbliche Betriebs-Motoren freibletbend 1 Jayr., 1 8 e E 7, 24 1 Treppe. 96977 Faae laeder A 8, an SchlleBfach 18. T. d. Poſtboten Guſt. Bronner Kirchen⸗Anſage. entlaufen“ tederbringer ee udwigshafen à. orbeten. 15910 4. Sligelm 8.s Tagl. B lius G 5 N* erhält Belohng. 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