914. . einric ſallſt iſt itt je eine mmet⸗ ubeher iswert 464ʃ9 ie. — 580 L —— Mit ungeheurer imſtande ſein, die ſchon erlittene Niederlage noch gegen den rechten ruſſiſchen Flügel den Hußftrecke von 30 bis 40 Klm. Länge. Die weſt⸗ bezogen zu haben, doch laſſen ſich über ihre Trup⸗ Wernent: Pig- eneTI&s, Bringerlohn 380 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Muartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Inſerate: Molonel⸗Seile 30 Pfg. Reklame⸗Seile..20 N. Cäglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mitt Amtliches Verkündigungsblatt für den amtsbe Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitun Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und umgebung Anzeiger der Stabt Mannheim und umgebung Telegraum-⸗Adreſſe: „Bentras Anzeiger Raunzem⸗ Telaphon⸗Rummern: Direktton und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung. 84 Redakttion... 3 Expedition und Perlags⸗ buchhandlung.. 218 U. 1559 Auchrichlen Eigenes Redaktiensbureau in Berlin agblatt morgens 9 Uhr, für das gbendblatt nachmittags 3 Uhr zirk Mannheim; Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft: Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; g; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. ———— aeter————— rr———* Nr. 557. Maunheim, Freitag, 20. November 1914.(Mittagsblatt.) Zubverſicht. 7000 Gefangene. WCB. Wien, 10. Nov.(Nicht amtlich). Amtlich wird verlautbart: Die Schlacht in Nuſſiſch⸗Polen nimmt ei⸗ nen günſtigen Fortgang. Nach den bisherigen Meldungen machten unſere Cruppen 7ooo Gefangene und erbeu⸗ leten I8 Maſchinengewehre; auch mehrere Geſchütze. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabes: gez, v. Hoefer, Generalmajor, 5 Generaloberſt von Hindenburg vertraut auf Sieg. Spannung verfolgen wir die in Ruſſiſch⸗Polen, zwiſchen Thorn und Krakau kobende Schlacht. Wir haben geſehen, wie die Deutſchen den rechten Flügel der Ruffen in der Flanke gefaßt haben und ſchon mehr als 100 Kilometer gegen ihr Zentrum geworfen haben— nach dem geſtrigen Generalſtabsbericht ſind die eingeleiteten Kämpfe noch im Gange. Die durch die deutſche Offenſive erſichtlich vollſtändig über⸗ kaſchte ruſſiſche Heeresleitung wird ſchwerlich wenden. Wir haben geſehen, wie die deutſche ampf auf der ganzen Front bis nach Kra⸗ kau herunter hat entbrennen laſſen. Einige Teile der öſterreichiſchen Truppen waren in die Gegend von Krakau ausgewichen und hatten ſich hinter dem weſtlichen Ufer der Dunajez zur Ver⸗ keidigung eingerichtet. Ueber dieſe Stellung ſchrieb am 18. November ein militäriſcher Sach⸗ berſtändiger in der Neuen Zürcher Zeitung: „Die Dungez kommt von den Karpathen und fließt im allgemeinen in nördlicher Richtung zu der Weichſel, in die ſte bei Opatowiez einmündet. Sie bildet, von Neu. Sandetz an, einen ſtark aus⸗ Hebrägten, zwei bis drei Kilometer breiten Talein⸗ ſchnitt in dent den Karpathen vorgelagerten gali⸗ ziſchen Hügellande und durchmißt dann noch das füdlſch der Weichſel gelegene Tiefkand mit einer liche Talbegleitung überragt im allgemeinen die Ikkliche. So entſteht ein für Verteidigungsabſichten nicht ungünſtiger Abſchnitt, der ſich bei geſchicktem Verhalten wohl ziemlich lange halten läßt. Er iſt don Krakau noch gute 70 Klmtr. entfernt und deckt ſomit dieſe Feſtung gegen eine frühzeitige Belage⸗ küng Die Bahnlinie Krakau⸗Przemysl teilt ihn in zwei Hälften von annähernd gleicher Ausdehnung, aber gänzlich verſchiedener Beſchaffenheit. Die nördliche Hälfte eben, die füdliche Hälfte hügelig MRit Erhebungen bis zu 270 Meter. Hinter dieſem Abſchnitt ſcheinen nun die Oeſterreicher Stellung denterteilung noch teine Angaben machen. Bei entſprechender Ausnützung und Einrichtung kann dieſe Stellung den öſterreichiſchen Streilkräften bielkeicht die nämſichen Dienſte leiſten, die die be⸗ feſtigte Schlachtſtellung öſtlich von Przemysl den Fuſſen geleiſtet hat. Ihr empfindlichſter Punkt dürfte der linke Flügel ſein. Die vorderſten ruſ⸗ ſchen Truppen ſtehen in Tarnomo noch etwa 10 Klometer von der Dunojez⸗Stellung entfernt. Die Befeſtigungsanlagen von Krokau als doppelter Brückenkopf hat den öſterreichſſchen Aruppen das Auftreten auf dem nörplichen Weichſelufer ermöglicht, wic der öſterreichiſche Generalſtabsbericht vom 17. November melbete. es Auftreten geſchah überraſchend und endete nit der Wegnahme der porderen Befeſtigungs⸗ ſuie des Feindes nördlich der Reichsgrenze. Nordteſtlich von Krakau gerteten ruſſiſche An⸗ Die Eutſche ————— tilleriefeuers ins Stocken und Infanterieangriffe wurden abgewieſen. Die beiden ſpäteren öſter⸗ reichiſchen Generalſtabsberichte vom 18. und 19. Noventber gaben keine Einzelheiten, Ortsbezeich⸗ nungen u. dergl., aus denen man die Fortent⸗ wicklung dieſer niſſiſch⸗öſterreichiſchen Kämpfe vor Krakcnt erkennen könnte, aber ſie betonen die für die Oeſterreicher günſtigen Bedingungen und den günftigen Fortgang der Schlacht. Die Oeſterreicher haben die Zaßl ihrer Gefangenen ſchon auf 7000 erhöht und eine große Zahl Maſchinengewehre und Geſchütze erbeutet Das iſt die Kriegslage Wir haben noch geſtern wieder beiont, daß deutſche Militär⸗ ſchriftſteller der Entwicklung der Schlacht mit Zuverſicht entgegenſehen. Dieſe iſt nun weſent⸗ lich geſtärkt durch intereſſante Aeußerungen des Stegers von Kutno ſelbſt. Herr von Hindenburg hat dem Vertreter eines großen Wiener Blattes gegeniber ſehr bemer⸗ kenswerte Darlegungen ſiber die Kriegslage im Oſten gemacht. Es klang aus ihnen heraurs: Wir werden die Ruſſen beſiegen, und zwar aus folgenden Gründen: Die Ruſſen ſind gute Soldatenz ſte halten Disziplin und Disziplin entſcheidet ſchließlich den Feldzug. Aber die ruſſiſche Disziplin iſt etwas anders als die deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Disziplin. In unſeren Heeren iſt ſie das Refultat des Geiſtes und der Moral, im ruſſiſchen Heere mehr ſtummer und ſtumpfer Gehor⸗ ſa m. Die Ruſſen haben biel ſeit ihrem Krieg mit Japan gelernt. Ihre Stärke find die Feldßefeſtig⸗ ungen; ſie berſteßen glänzend, ſich einzugraben. Nur wird es mit dem Eingraben bald ein Ende haben, wenn die Erde harrt friert. Das iſt einer der Vorteile, die uns ein Winterfeldzug gegen die Ruſſen bringt. Wenn ſie nicht mehr in der Erde kriechen köͤnnen, wird es den Ruſſen ſchlecht gehen. Vor der rufſiſchen nebermacht für ch⸗ ten wir uns garnichtl Die Uebermacht ge⸗ hört nun einmal zu den Ruſſen; ſie iſt ihre haupt⸗ ſächlichſte Waffe. Bei Tannenberg waren ſie uns dreifach überlegen; man ſah, was es ißmen nutzte! Auch die Ueberzahl iſt nicht entſcheidend; im gegenwärtigen Stadium des Krieges noch we⸗ niger als bisher. Die Ruſſen werden uns nicht „nieberwalzen“, im Gegenteil: die Ruſſen find mürbe. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß ſte bald fertig ſind. An Waffen und Munition beginnt es ihnen zu fehlen, auch hungern ſie; ſelbſt die Offigiere ermangeln ber Nahrung. Auch das Land leidet Not. Lobz hun⸗ gert. Das iſt bebauerlich, doch iſt es gut ſo. Mit Sentimentalität kann man keinen Krieg führen. Je unbarmherziger die Kriegführung iſt, um ſo barmherziger iſt ſie in Wirklichleit, denn umſo eher bringt ſtie den Krieg zu Ende. Man merkt es auch an der Art, wie die ruſſiſchen Trup⸗ pen ſich ſchlagen, daß ſie bald nicht mehr weiter können. Der Krieg mit Rußland iſt gegenwärtig vor allem eine Neryenfrage. Wenn Deutſch⸗ land und Oeſterreich⸗Ungarn die ſtärkeren Nerven haben und durchhalten werben— und ſie„werden ſie haben und werden durchhalten.“— So wer⸗ den ſie ſiegen! Von ruſſiſcher Seite iſt in letzter Zeit mehr⸗ fach behauptet worden, zwiſchen den deutſchen und öſterreichiſchen Heerführern beſtünden ernſte Meinungsverſchiedenheiten, die ja allerdings den Ruſſen ein erhebliches Uebergewicht geben würden, wenn es ſo ſpäte. Daß der Wunſch der Vater des Gedantens geweſen iſt, das hat nun auch Herr von Hindenburg ſelbſt ſeſigeſtellt durch die ſchönen Worte, die er dem Heete Oeſter⸗ teich⸗Ungarns gewidmet hat: „Die Oeſterreicher und Ungarn ſind aus⸗ gezeichnete Soldaten; Mannſchaften und Offiziere ſind mutig und tapfer. Wir kaämpfen dieſer gemeinſamen Kämpfe die beſten Hoffnungen. Wir ſchätzen dis Oeſterreſcher und Ungarn alt vor⸗ treffliche Kameraden. Der Verlehr zwiſchen den Oberkommandos der berbündeten Ur⸗ meen bollzieht ſich in den angenehmſton Jormen. Gegenwärtig ftehen wir namentlich in regen Beziehungen mit General Dankl, dem Füßrer der erſten Armee, mit der wir Fühlung haben.“ Von einem Zwieſpalt unter den Heeresführern der Verbündeten werden die Ruſſen alſo den Sieg beſtimmt nicht zu erwarten haben. Die Ruſſen müſſen ihre Siegeshoffnungen alſo ſchon aurf andere Momente gründen, als den Zerfall der deutſch⸗öſterveichiſchen Waffenbrüderſchaft Aber auch mit dieſen anderen Momenten ſcheint es mix ſchwach beſtellt zu ſein. Die Herluſte der Auſſen. Berlin, 20. Nov.(Priv.⸗Tel.) über die Verluſte unſerer Feinde gibt eine von dem Berliner Lokalanzeiger wiedergegebene Mel⸗ dung der Londoner Times Aufſchluß, wonach die Ruſſen bei den letzten Siegen Hin⸗ deunburgs 40—50000 Mann ein⸗ gebüßt haben. 5 Bedrängte Cage der Auſſen. Berlin, 20. Non.(Priv.⸗Tel.) Der mi⸗ litäriſche Mitarbeiter der„Voſſiſchen Zeitung“ ſagt über die Kämpfe im Oſten: Wenn man die Lage der Ruſſen betrachtet, ſo ergibt ſich für ſie ein auferorbentlich ungün⸗ ſtiges Bil d. Sie ſind auf einen ver hält⸗ nismüßigengen Raum zufſammen⸗ gedrängt und werden gleichzeitig von 3 verſchiedenen Seiten kon⸗ zeutriſch angegriffen. Im Norden und Süden ftehen die Verbündeten in ihren Flanken und bebrohen gleichzeitig die rück⸗ wärtigen Verbindungen. Amſterdam, 19. Nov. Der Rieu we Notterdamſche Courant ſaogt in einer Beſprechung des Kriegszuſtandes unm Oſten: Die rufſiſchen Berichte melden einen weit größeren Verluſt an Terrain, als die Deutſchen in ihren letzten Siegesberichten ange ⸗ geben haben. Ferner beſagt ein ruſſiſcher Be⸗ richt, daß die ſtrategiſche Lage der Deutſchen bei weitem vorteilhafter iſtt, als ſie in ihren eigenen Berichten über die Grſolge vom Samstag und Sonmtag angegeben haben. Wir können alſo annehmen, daß die letzten ruſſiſchen Berichte das Reſultat des Kampfes ent⸗ halten. Dieſer Kampf iſt alſo zu Gunſten der Deutſchen ausgefallen, was in den beiderſeitigen Berichten nicht definitiv angegeben war. Der Iweck des Vorſtoßes auf Warſchau. Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Ueber den Zweck des Vorſtoßes gegen JIwangorod und Warſchau erklärten die Offiszere im Hindenburgſchen Lager dem Ver⸗ treter der„Neuen Freien Preſſe“: Der Hauptzweck dieſes Vorſtoßes war, die Eiſen bahn nach Warſchau zu zerſtören, das haben wir auch gehörig be⸗ ſorgt. Wenn uns bei dieſer Gelegenheit War⸗ ſchau und Iwangorod in die Hände gefallen wäre, hätten wir nicht nein geſagt, aber darauf gerechnet haben wir nicht. Hingegen mit der Giſen bahn haben wir erreicht, was wir er⸗ reichen wollten. Sie iſt gründlich kaput. Die Ruſſen verſtehen ſich zwar vortrefflich da⸗ rauf, die zerſtörte Eiſenbahn wieder herzuſtellen, allein es hat ſie doch Wochen lang hingehalten, und das war unſer Plan. ** Die Reiſe Tiſzas ins deutſche Hauptauartier. Budapeſt, 19. Nov. Die Reiſe des ichten im Bereich dez öſterreichiſchen Ar⸗ Schulter an Schulter und ſetzen in den Fortgang idungsſchlacht in Polen. dawor, an die Reiſe weitgehende Bermutungen zut knüpfen, bezeichnet jedoch die Tatſache der perſönlichen Berührung zwiſchen den leitenden Staatsmännern der verbündeten Mächte als hoch erfreulich. Nach dem Budapeſti Hirlav ſoll dieſe Berührung beſonders der Wunſch hier ſehr angenehm überraſcht. warnt Kaiſer Wilbelms geweſen ſein. Da Graf Berchtold ſich von ſeinem Amtsſitz nicht ent⸗ fernen könne, habe Kaiſer Franz Joſeph be⸗ ſtimmt, daß Graf Tiſza fahren ſolle. Man er⸗ innert daran, daß Tiſza ſchon anläßlich der jüngeren Begegnung der beiden Kaiſer in Wien von Kaiſer Wilhelm in langer Audſenz empfanngen wurde. Tiſza dürfte bis zum 25. Nobember zurückkshren, da an dieſem Tage die Kriegstagung des Parlaments beginnt. 2 Berlin, 20. Nov.(Von unf. Berl. Bur.) Aus Küſtrin wird gemeldet: Der gefangene Gouverneur von Warſchau Baron Korff iſt am Mittwoch in das Forts Zorndorf eingelieſert worden. Nie Abrechnung nit Englund. England ſchon heute beſiegt. Berlin, 19. Nov.(Nichtamtlich) Das Wolff⸗Bureau wird um die Verbreitung fol⸗ gender Erklärung erſucht: „Hamburg, 19. Nov. Die Times“ bringt in einem Artikel ihres Korreſpondenten in Kopenhagen die Nachricht, daß es hervor⸗ reigenden Patrioten von Tag zu Tag klarer würde, daß wir England nicht beſiegen könnten. Da zu den namenklich aufgeführten Männorn auch ich gehöre, lege ich Wert darauf, zu konſtatteren, daß meines Erachtens England ſchon heute be ſiegt iſt; denn ein Englaud, das in ſolchen Kriege ſeine Flotte verſteckt und ſich nicht mehr aufs Meer hinaus traut, hat aufgehzrt, das Englandzuſein. Es bat vor allen Dingen ſich damit ein für allemal der Rechte begeben, mitzuſprechen, wenn es ſich um dir Frage des europäiſchen Gleichgewichts handelt. Ballin.“ Die Möglichkeit einer Candung deutſcher Cruppen in England. Jut„Eclaireur de Nice“ veröffenrlicht der ruſſiſche Genteral Grof Murawiew⸗ Amousky einen Arkikel, in welchem ec ſich mit der Möglſchkeit der Landung einer deutſchen Amme in England beſchäftigt. Es heißt in dem Axtikel: Das Ereignis, das fich in dleſenn Augenblick vorbereitet, iſt die Landung einer deutſchen Armee in England. Int Kriege gibt es nichts ſo unmögliches, daß man es nicht verſuche. Int Jahre 1805 hat Napoleyn 1. dem mant eine gewiſſe Doſis Intelligenz nicht abſprechen kaun, beſonders in Kriegsangelegenheiten, be⸗ reits das Unternehmen einer Landung in Eng⸗ land verſucht, und er hat es ſo gut verſucht und befonders ſo gut vorbereitet, daß Eugland aus Beſorgnis um ſeine Exiſtenz den Arm des großen Kaiſers, der ſich von dem berühmten FJeldlager von Boulogne⸗ſur⸗Mer aus gegen England erhob, nicht anders abwenden konnte, als baburch, daß es gegen ihn zuerſt ODeſter⸗ reich, dann Rußfand und endlich Preußen heyte Aufterlitz, Jena und Friedland bebeckten dit Armeen Napoleons mit Ruhm, aber Englan Grafen Tiſza ins deutſche Hauptquartier hat blteb unverletzt. 0 General⸗Auzeliger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittag 20 England ins Auge bereits Napoleon zit Elde t England eine befürchtet. erſteme und das in der bie Herrſchaft zur See augel zweitemal Theorie. ſo hatte damals genau ſo, wie es Wenn England die Juvaſion it ge⸗ fürchtet hat, ſollte zu ge Zeitpunkt möglich war, Ranntem und es befürch tet ſie immer noch, deſſen bin ich ſicher, ſonſt es in dieſem Augenblick nicht ſo ungeheure engungen machen, um den Schlag zu parie ren. Dies beweiſt, daß die Landung jetzt mög⸗ lich iſt, genau ſo wie ehemals. Die Ei! nahmevon Antwerpen hat den Deutſchen die Aufgabe ſehr erleichtert, indem ſie ihnen einen mächtigen Stützpunkt gewährte. ſer Sieg gab ihnen die J Fdee, den Vorſto 2 Dn Boulogne au verſuchen. Ich zweifle nicht daran, daß dieſer Plan ſeit langer Zeit reiflich erwogen und ausgearbeitet worden ift. Der Generalſtab in Berlin wird immer li zwei als einen und drei als zivei Kriegspläne vorbereitet haben unter Berückſich⸗ tigung aller Möglichkeiten, und der Plan einer möglichen Landung in England iſt ſicher nicht Unberückſichtigt gelaſſen worden. Die Deut⸗ ſchen ſind durchaus fähig, ſich mit den ſſewagteſten Experimenten abzugeben. Zum Schluſſe heißt es: Iſt es etwa nur aus Vergnügen am Kampfe, daß die Deutſchen bei Nieuport und Dixmuide, ſo weit von jedem wichtigen ſtrategiſchen Punkt, derartig Augriffe machen und verſuchen, linke ÜUfer der Yſer zu eee auf das Und dieſe An häufung von Armeekorps an einer Stelle, wo wegen der ſehr engen und durch den Fli zeſchützten Front ein einziges genügen Alle ſtreugungen, dieſe enorme Zit⸗ ſammenziehung von Truppen werden verſtänd⸗ lich, wenn man die Entfernung ins Auge faßt, die den unteren Lauf der Yſer von inkirchen und Calais trennt. Bis zu dieſer letzteren Stadt ſind es kaum noch 60 Kilometer, während der Seeweg Calais⸗Dover ßweniger als 40 Kilometer mißt. Jo ohn ut als Vogel Strauß. on, 19. Nov. Nichtamtlich. Der Verluſt des Bandels Surch 2 — den durch die„Emde guf 83 * 1Bevlin, 20. Nor 17 Nach einer Meldung au er en liſche Kreuzer„Glasgo Ww“ am 18. November in Valparaiſo eingetroffen. Er zeigte deutliche Spuren des Kampfes, aber keine ſchweren Beſchädigungen. Die Mämpfe in Frankreich und Belgien. Ein wertvolles Eingeſtandnis. * Be rlüin, 20. Nop.(Priv.⸗T Der Pa riſer Korreſpondent des Mailänder Secolo“ hebt nach einer Meldung des Berliner Lokal⸗ anzeigers hervor, daß der ſr anzö⸗ ſiſche Generalſtabsberich zum erſten Male ein Ein See nduis der deutſchen Erfolge enthalte, zUl⸗ gebe, daß die Bayern bei St. Mihiel die Maas überſchritten haben und die ſtarken Stellungen von Chauvoncourt, die von dem Forts Les Paroches beherrſcht werden, be⸗ ſetzt halten Gedrückte Stimmung in 5 da er JBerl 20. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Wien ird ber ichte; Der Korreſpondent der„Neuen Freien Preſſe“ berichtet: NachMit⸗ teilungen von radikalen tierten ſei man jetzt Überzeugung gelangt franzöſiſchen Depu⸗ in Bordeaur zu der jt, daß der letzte Erfolg der Norden eine entſcheidende Jgewinnen könnte. Die Sti m⸗ äußerſtgedrückt. Der Plan, die Re rung nich Paris zu verlegen, ſei guf⸗ gegeben worden. Die Royaliſten hätten neue Hoffnungen. Infolge der Unmöglichkeit aus dem Haarſe paſſenden Kandidaten für den Thron zu ſchaffen, ſeien einfluß⸗ Orleans einen franzöfiſchen ie Beſchießung von Rieuport. Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Nieuport et ſich w dey deutſchen Be Kirche in der Vor Vyn den engliſchen 7 den deutſchen Stel lu n, wurden 2 vert wundet und mußten de 0 * Ber 20. Nop,(Von unſ. Ver Au wird gemeldet: Wẽ᷑̃ imlung in Salford! Ne 5 die Verluſte der Eng⸗ ſich vermutlich auf 80000 Mann Bef de Det der Trauerfeierlichkeit Paulskathedrale Wab flür 1 ügegen. Generalquartiermeiſter von Doigt⸗Rhetz F. *Großes Hauptquartier, 20. Noy. Generalquartier Generalnajor von Voigt⸗Rhetz iſt in der Nacht vom 18. auf 19. November unerwartet einem Herzſchlage er⸗ legen. Sein Nachfolger iſt noch nicht bekannt. (Autl.) meiſter Ein Feldgruß des Generaloberſten von Kluck. *Recklinghauſen, 18. Nov. Die hie⸗ ſige Vereinig ehemaliger tte an den Generaloberſten v. Kluck in Be⸗ wunderung der großen Siege und Erfolge ſei⸗ ner glorreichen Armee„echt weſtfäliſche Grüße und innige Glückwünſche“ geſandt. Darauf hat der Generaloberſt unter dem 4. d. M. mit folgender Poſtkarte ous dem Felde geant⸗ wortet:„Den Herren Unterzeſchnern der lie⸗ bens swürdigen Karte vom 30. v. M. danke ich ſehr. Die ausgeſprochenen Anerkennungen wehme ich gern an für die Tapferkeit unſerer vortrefflichen Mannſchaft. Viele Helden und alle tapfer. v. Kluck.“ Das„neutrale“ Belgien. Unter dem Titel„Zur Beurteilung der belgi⸗ ſchen Neutralität“ ſceibt die„Nordd. Allg. 810 Aus einer vor dem Amts gericht Köln Nhein abgegebenen Zeugenausſage(im Ver⸗ ſahven zur Feſtſtellung belgiſcher Gewalttätig⸗ keiten gegen Deutſche) teilen wir folgendes mit: Am 31. Juli und am 1. Auguſt fah ich von der franzöſiſchen Grenze bei Maubeuge— Grenz⸗ 110 be gls Nickel de früher N ethe. einem gem gements 151 11. deſſen u Beſten Kloſter der Norb bertit nerſchweſtern in Duffel * ieſ 5 Haus liegt in Duffel Place de Leg⸗ tag oder Freitag vor der irden bereits von unz einberufen und in Fuli aauf den 1. Auguſt d J 998 weitere Jahre sklaſſen. Ich weiß dies unſeren Arbeitern, von denen ein großer Teiſ eintreten mußte, und zwar befanden ſich di bereits am Samstag morgen, als ſie die Töhnung entgegennehmen wollten, in 5 1. Auguſt mittags war bereits t boloſfales Leben bei Duffel infolge 955 einplicken⸗ den Fortbeſatzu ng und anderer Truppen eeeee Die Türkei im Uriege. Der Nampf um Aegypten und den Suezkanal. ſt anti e onſtantinopel, Nov.(Nich⸗ ) Aus zuverläffiger Quelle erfährt der Priva orreſpendent des Wolffſchen Büros, daß infolge des Vordringens der Bedninen in Aegypte en die enlie e 0 5 Suez, Port Said u. Ismailia eiligſt nach? agazig ver⸗ legt worden ſind. Die Verwalt 115 des Suez⸗ kanals hat das Militär ühernommen. Die Re⸗ gier ungsſchulen in Zagazig ſind geſchloſſen, die Schüler entlaſſen und die Gebände in Militär⸗ hoſpitäler umge wandelt worden. Ein engliſcher Verſuch, eine Spaltung unter den ägypl⸗ ſchen Notabeln und der Familie des Vizekönigs herbeizuführen, iſt mißlungen. Huſſe in⸗Kiamil iſt von dem Polizeikommandan⸗ ten Mamura nach Kairo gebeten worden, wy ihm der Zivilgouverneur Cheſthan den höchſten Poſten anbot. Der Prinz lehnte entſchieden ab⸗ Dieſe Ablehnung ruft in ganz Aegypten große Genugtuung hervor. Es beſtätigt fich, daß die männlichen Mitglieder der deutſche n und öſter⸗ veichiſchen Botſchaft in der zweiten November⸗ woche rückfichtslos in Eiſenbahnwagen gepfercht nach Alexandrien geſchafft und dann nach Malta verſchifft worden ſind. Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl, Bür⸗) Aus Rom wird Aus Alexandrien wird eine ernſte Gärung unter den ſuldaneſiſchen Arbeiterbevölkerung Alexandriens gemeldet Der Aufruf des Kalifen beginnt ſeine Wirkung zu 95 Ein Depeſchenwechſel zwiſchen dem Sultan und dem Schah von Perſien. Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl. Bur) Wien wird gemeldet: Zwiſchen dem Sul⸗ Aus tan und dem Schah von Perſien hat ein herz⸗ licher Depeſchenwechſel ſtattgefunden, welchem große Bedeutung beigemeſſen wird. Wie es heißt, dringen die türkiſchen Truppen im Ein⸗ verſtändnis mit Perſien in dem zur ruſſiſchen Einfluß⸗Sphäre gehörenden Gebiet t⸗ ſam vor. Der neue Erfolg der Türken im Schwarzen Meer. 7 ericht*3 7— 1 2 5 1 3 anifg beſaſſeh ſch mnt der englk. den een den dde danen aekeemen et deee, en men eie einen berſiſten] ia erlen 20 ded en e ſchen Sen ſur der Kriegsnachrichten, die weiker 1 8 9585 5 Makkel⸗ Huſaren. Dagegen war um dieſe Zett d die bel.] Eine Petersburger amtliche Meldung beſtätin gehe, als durch die Umſtände gerechtfertigt wäre. Jukzeuft zn machen, Wiig erts giſche Grenze nach Deutſchland von Namur bis daß am 18. im Schwarzen Meer eine Ses, „Sun“ erklärt, daß alle unparteiiſchen Beob iſt ein Urenkel Louis Philipps von Orleans, Verviers dicht mit belgiſchen Truppen aller ſchlacht zwiſchen dem türkiſchen Schiff Sulten ziellen Verſchwiegenheit, den erſten allerdings nur von einer weiblichen Linie. Waffengattungen beſetzt. In Charleroi Selim und einem überlegenen Geſchwader ſchen Zenſoren zuerkennen müß.(Hier in Berlin erzählt man ſich, daß der fran⸗ war die Mobilmachung in vollem Gange; ſtattgefunden habe. Das ruſfiſche Admiral⸗ 10 chnet die Haltung der Zen⸗ zöſiſche Thron ſeinerzeit dem König Albertſſchon um 4½ Uhr morgens alles in Tätigkeit. chiff Swj ato] Jepſtavi“ wurde be⸗ ſchlimmſte die von den Engländern verſprochen worden ſei⸗ An Jult abends riet mir ein Belgier, die ddg Von ruſſiſcher Seite wurden 4 Of⸗ die dem eugliſchen Volke] Die Redaktion.) Nacht durchzufahren, denn bei Lüttich ſei alles 8 451 angetan de Und ſchreibt, die Zenſor⸗ it Truppen beſetzt. Die belgiſche Grenz fiziere und 29 Matroſen gele 5 Ddie 3 8 5 mit Truppen beſetzt. Die belgiſche Grenze gegen( 8 5 leicht um ihr Land zu ver Neue Augriffe an der Qſer. Frankreich ſtand alſo Ende Juli gauz offen, Ein Offizier und 19 Matroſen ſchwes von Vertrauen in die Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) gegen D eutſchland war ſie dag dicht! 0 verletzt. Der Kampf dauerte eine Viertel, Jührung der öfſentlichen Geſchäfte, Mißtrauen über Deutſchland war ſie dagegen dicht beſetzt. ſtunde.„Sultan Selim“ wurde nur unweſent⸗ zu ſchaffen. John Bull in einen Vogel Sbrauß 50 8 An kerdaim wird lts Sluis dem„Tele⸗ Ferner teilt Die„Nordd. Allg. Ztg.“ cuuus einer 1(V. di 1 ki ſjch Meldung rte ſehen, iſt eine der ſonderbarſten graf“ gemeldéet: Am Mittwoch leuchtete die Zeugenausſage vor dem Amtsgericht in Pa⸗ lich be 0 auſpiele der Geſchichte. Der„Newyork⸗ Sonne wieder über Flandern und zugleich ben burg folgendes mit: Ich wohnte ſeit in unſerem geſtrigen Abendblakt⸗) Herald! widmet dieſem 2 einen Leit⸗1 hörken wir auch wiederum Geſchlützfeuer von] Janugr 1907 infolge eines kontraktlichen Enga⸗* Immer heftiger wird das feindliche Granat⸗ſharren wir der Din iae, die da kommen ſollen. habe. Wie wahnſiunig arbeiten die Kunonier Die Artillerie i Kampf. und Jufanteriefeuer. Wir feuern ruhig auf]Hageldicht fallen die Kugeln vor und hinter uns im feindlichen Kugelregen. Munitionswagen unſer altes Ziel weiter, nur wird's manchmalfein. Wir erwarten jeden Augenblick den Sturm]und Geſchütze ſind im Nu marſchbereit, wie Süterie des ſchlwer das Kommando zu verſtehen, und die des Feindes. Gottlob fehlt ihm dazu die Schneid, Teufel jagen die Fahrzeuge dem eene eee der Uuterführer rhalten Halb d Beſehl ihre uns bleibl er in augemeſſener Entfernung, ſonſt Mein Pferd macht beim lich Feldpof ene Gg Geſchütze ſelber zu übe znien. Gruß auf Gruß]bären wir ohne mit dem Bajonett er⸗ ſiten; ich ſpringe 31¹ Juß nach, kann end donnert aus unſern bis wir ſchließ⸗ ſtochen oder zu fangenen gemacht wor⸗nicht mehr und beſteige mit unendlicher Mühe, Aſiziers aus Maunheim ſo an⸗ 5 iais 5 den Infan⸗ anlich und densvoll, daß er allge⸗ 1 05 den de i chen Inſanterie r⸗ Was können wir is Mann gegen ein ſtändig beſchoſſen von der vorgehen dem meinem Intereſſe begegnen düirfte. 8 reichen. Aber mit u Rlerer Munition ſieht'shalbes Regiment gut, bewaffneter Franzoſen terie, mein ſcheuendes Pferd. Was 11 8 nach dem 8 105 Feuer f ſt aus nur wenige wollen! Endlich, endlich kommen die erſten] Pferd heraus kann— meinem Geſchüttz er Spaännung ſtand unſere Batterie irh ſind noch zur Verfügung. Der Batterie⸗ mit vollen Munitions⸗Plötzlich ſehe ich unſern Beobachtungswagen Bereliſtellung auf der Skraße von B. an S. uker erhält den Auftrag Munitionserſatz zukörben vorgekrochen und das Kommando: halten— tödlich getroffen hinkt ein w Aud warkete auf den Befehl zunt Beziehen der den rückwärtigen Protzen zu winkeſt. die Geſchütze!“ e rlöſt uns aus unſerer peinli pferd zuſammen. Eine Granate, oder Feuerſtellung. Der nd beſckoß ſchon den An Während sir nun gezwungen ſind, unſer Lage. Immer zwei bis diei Mann ein Schrapnell, ſauſt hart hinter meinen. 15 Marſchveg u ein Schrapnell verirrte ſich in be⸗Feuer eine Zeit lang einzuſtellen, ſeuert. der hrungweiſe wieder an ihr Geſchütz und ne ſchütz in den Voden! Wär's kein Blindane droliche Nähe des Batterietrupps. Endlich Feind Schuß auf Schuß gegen unſere Geſchütze. die Beobachtung des geweſen, die Mannſchaft läge mit mir unter konunt unſer Ehef vom Erkundigungsritt zurück, Ganz nah müſſen einige feindliche Schützen aufracher ſchüſſe, als Salve abg t, do kühlen Raſen. nſtruiert kurz Zug⸗ und Geſchützführer, und den Bäumen ſitzen, denn feſt von der Flanke binaus und ſagen den Feind in die Deckung Am ſchmalen Parkausgag gibt s, dank 5 ſchun fährk auch die Batterie in ſchlankem Trabſurren die Ouerſchläger vorbei. junger zurück. Da ſppingt eine Gruppe in ein kleines zewandtheit der Offiziere und ften, daven. Durch einen ſchmalen Parkeingang Leutnant ſchleicht ſich bor über Le eichen And Ber ee Ee crumm eine keine Schon kommt der kegen gehees ſach wenigen Miunten auf vom Feind wundele, den verdammten Rothoſen auf demGranate hebt„ S gen, von geblieber Veobachtungswagen mit vier Pfer⸗ Lingeſehenes Gelände; beseits pf iſen uns die Baum zu erwiſchen, aber Feiuktalles muß er den Bäumen herunter fallen anzoſen. den e Der Feind ſchießt zu 5 ſeindlichen Kugeln um die Ohren und höchſte ſwieder umkehren. Vor uns ſind nur 20's 30 Schlag platzen die Grangten und ſieht, was die Artillerie anbelangt, Pa Zeit var's abzuprotzen, daß die Pferde wieder Mann Infanterie, die jedoch bald ſeitwärts in Se über den Köpfen der Rothoſen. ausgang nicht. Hätte er ihn unker Feuer 96 zurück in Deckung komnien. Au Eingraben war] Deckung gezogen werden. So nimmt es nicht Aber auch bei uns ebon voruen rechishalten, ſo wäre die Verſchiebung(denn Fluch nicht mehr zu denkeu.„Schrapuell Brennzünder Wunde er, daß der Frauzoſe in kleinen Grüpp⸗ und liuks vorwärts Geſchoſſe ſchwerer und war es nicht) unmöglich geweſen. gekadeaus Schützen vor die Front, 4 Meter!“ſchen wieder vorrückt. Die Sache wird brenzlich]leichter franzöſiſch id engliſcher Artillerie ein.“ Bald nimmt ein Hohlweg uns in feinen ertonte das Kommando. Das Geſchoß wird ge⸗für uns, denn noch iſt feine 22 128— Gott ſei Dank gibt's bei uns nur einige Leicht⸗ ein Hohlwes e ab! 5 5 8 E enn iſt keine Munition da. zor Schutz; der Hauptmann reitet die Batterie 1 gelagen und hinausgepfeffert. Ich beob⸗ Während wir ſo unlätig hinter den Schutzſchil⸗]Lerletzte. Abgeſehen von einigen Munitionskörben liden Feiben, die 58 Mater 550 5 e kommt—5 Doch die Schüiſſs ſitzen ſchon hart au den Ge⸗ alles da; drei Pferde ſind tot, fünf des enn Bahndar mi De Kung ſuchen und echts das„Mit Revolver in der e en und ein Abnehmen bezw. Julegen der wundet, im Verhältnis zur Stärke de 0 eckling n und ein arimmiges Dand am rechten Flügel der Batlterie ſammeln! En bedeutet unſere Vernichtung. In lichen Feuers nur eine Kleinigkeit. Nun ſind Fetter aus dem Hinterhalt eröſſneu. Seſ ſIch nehme meine 7 Mann zuſammen und krieche en Lage erſcheinen im Galo hne] wir hint Inf ſtell im Anſchluß ſchrumm— eine ſchiwere 10 Zentimeler⸗Grangte] mit ihnen auf Händen und 10 1 8 ſcheinen im Galopp, ohne wir hinter der Infanterieſte ung 0 burzer hfeift von drüben herein und explodiert dicht einer niederen Hecke 15 55 8 5 88 des ſerl böberen Befehl au weiters Ariderieperbande neue tünter unſerer Front. S 97 eutlang zum befohlenen Unſere Protzen mit dem Auftrag, daß die Bal⸗ Pauſe wird im Abfeilungsverband eine S elpunk Plaft an den Boden gedrückt!lterie ſofort die unhaltbare Ste Uung aufzugeben Stellung bezogen, keine 2 Km. vom ——0— Freiing, den 20. Nopember 1914. Grneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(ittagblatt) 3. Seite. Aeviſion des Bukareſter Vertrages! WIFB. Sofia, 19. Nov.(Nichtamtlich.) In einem dem früheren Miniſter Ghenadiew ſugeſchriebonen Artikel der offiziöſen„PVolia“ heißt es: Der Kanonendonner, der von Valjewo her vernehmbar iſt, kündigt an, daß der Vertrag von Bukareſt wir⸗ kungslos geblieben iſt. Andererſeits erkennt man jetzt in der Preſſe der Länder, die am meiſten wetteifern, Rumänien, Serbien und Griechenland zu begünſtigen und Bulga⸗ rien zu berauben, die große Ungerechtigkeit und noch viel größere Torheit au, die man dadurch beging, daß man den Bukareſter Vertrag nu⸗ ſerſchrieb. Was Deutſchland und Oeſterreich anlangt, ſo liegen dort die Sympathien der üöffentlichen Meinung für unſere Sache öffen!⸗ lich zutage und datieren aus viel früb⸗ Zeiten. Alles das beweiſt, daß die Zeit her gekommen iſt, wo die Frage einer Reviſin u des Bukareſter Vertrages aufge⸗ worſen werden muß. Welche Form hierfür öhlt wird, wiſſen nicht Wiſſenſchaft oder internationaler Gebrauch, ſondern die Erfor⸗ derniſſe des Augenblicks zu entſcheiden. Wachſende Erregung gegen Serbien in Bulgarien. WFB. Sofia, 20. Nov.(Nichtamtlich.) Meldung der Agenze Bulgaria.) Die Haltung dex ſerbiſchen offiziöſen Preſſe und insbeſon⸗ dere des Regierungsorgans„Sempu Prava“, das in der letzten Zeit eine herausfordernde Sprache gegen Bulgarien führt, erregt jetztd hier lebhaften Unwillen und in po⸗ litiſchen Kreiſen iſt man ſehr erregt über den zhniſchen Don der ſerbiſchen Blätter ge⸗ inde in den Tagen, wo die ſerbiſche Armee Rehr und mehr auf dem Schlachtfeld unter⸗ liegt. Sie zeigen damit einen hinreichenden Bemeis für die Unverbeſſerlichkeit Serbiens. Die Bulgaren verlaſſen Rußland. JHerlin, 20. Nop.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Bukareſt wird gemeldet: In der letzten geit haben die in Rußland lebenden Bul⸗ garen im großer Zahl Rußland per⸗ laſſen und ſind in ihre Heimat zurück⸗ gekehrt. In den letzten Tagen waren es allein 35 Mann. ————ů Die Aufgaben der innerel Politik im Kriege. Die Stellenloſigkeit in den kaufmänniſchen Verbänden. Für die Kriegszeit ſind die Stellenloſen⸗ laſſen der Berufsvereine von beſonderer Be⸗ deltung. Das Reichs⸗Arbeitsblatt, das vom Naiſerl. Statiſtiſchen Amt herausgegeben kwird, bringt in ſeiner letzten Nummer eine überſicht über dieſe Leiſtungen der Berufs horsine im dritten Vierteljahr, Denuinach haben die drei großen kaufmänniſchen Ver⸗ bände in dieſem Zeitraum 151.019/ an ihre ſtellenloeſen Mitglieder ausbezahlt. Und zwar der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Ver⸗ band(Saurburg) an 744 Verſonen 7075. der Verein für Handlungs⸗Kommis von 1858 (Hamburg) an 697 Perſonen 38 169 und der Verband Deutſcher Handlungsgehilfen (Letzig) an 529 Perſonen 41 798. Im vierten Viertelſahr werden zweifellos ann die Stellenloſenkaſſen aller loch höhere Anforderungen geſtellt werden, weil erſt in dieſem Vierteljahr die Einwirkun⸗ gen des Krieges voll in die Erſcheinung treten. * Ein Wunſch der Großherzogin Luſſe von Baden. WITB. Karlsruhe, 19. Nov.“(Nichtamtl.) Die Großherzogin Luiſe von Baden hat den Wunſch ausgeſprochen, daß die reichen Blu mengaben und Spenden, mit deuen ſie ſeit langen Jahren ſteis zu ihrem Ge⸗ burtstag am 3. Dezember bedacht und er⸗ freut wi in dieſem Jahre als Liebe gabe zu Weihnachten für die Truppen im Felde geſammelt werden möchen. Groß⸗ derung rhohen] mit aufrichtigem Dankſe irde, 8 d ziele des Roten Kreuzes anerkennen. Strafe für Verbreitung falſcher Gerüchte. Hamburg, 20. Nov,(Nichtamtl.) 5 ſecl vertretende Komm n Ut des 9. Armee⸗ ps erläßt fol Wande 8 „In Bezug auf meinen wiederholten Erlaß, die Beſprechung und Berbkeiting unverbürgter Gerüchte e wird hierdurch mit⸗ geteilt, daß in Flensburg ein Muske⸗ tier mit Arreſt 6 eſtraft worden iſt, weil er ein unverbürgtes Gerüchtöffent⸗ lich verbreitet hat. idant des 9. Armcekorps: Roehl, General der Infanterie. Verbytene Gebete. etz, 17. Nob. biſchöfliche Or inar 1 erließ Un ter dem geſtrigen Tag, wie wir in der„Volksſtimme“ leſen, folgende Verordnuſg:„Wir erfahren, daß in der Stadt 0 6 50 n Gehbeffüfr F ba nkreich zu Unſerer ieben Frau von der Imſmerwährenldeſt Hülfe pe Ebreitek ſpird, Es braucht wohl nicht darauf hinge wieſen zu werden, wie bedauerlich dieſe Handlungsweiſe iſt, zumal im gegenwärtigen Augenblick. Wir warnen darum dringend vor der Verbreitung dieſes Gebetes, die ſüberdies aſs Landesverrat angeſehen werden kann.“ Daß das Ordinariat ein Gebel für das Wohlergehen Frankreichs d auch in Friedenszeiten für bedauerlich hält, erſcheint uns beſonders bemerkenswert. —— Mannheim. Letzte Griüße eines Kriegers an Mannheim. Lebwohl, du ſtolze Stadt am grünen Rheine,! Wo deulſcher Geiſt ſo ſinnig weiter webt, Wo deutſcher Handel, deutſche Kraft ſich regt, Lebwohl, du ſchöne, ſaatenreiche, feine! * durch ſeine Der deuiſche Aar ſchirm' dich Schwingen, Der deutſche Rhein mit ſeinem Silberband; Dich, Welt in Frieden, edles Sounenland, Beim großen, ſchweren, heißen Völkerringen,. 21 1 8 6 *2 M Pe Ihr Räder rattert, raucht, ihr ſtolzen Schörne Fort zeuget von dem Geiſt, der euch beleht, Ihr Schiffe ſchaukelt weiter, froh bewegt, Schlürft weiter eure Kraft vom edeln Weate Sn blühe fort, da Deutſchlands Helden ſtreiten Du Perl' am Netkar⸗ und am Rheinesſtrand, Dann trügſt auch du den Sieg in deiner Hand, Und Deutſchlands Haſſer werden dir es neiden. Lebwohl, du ſtolze Stadt am alten Rheine, Wo deutſcher Geiſt ſo ſinuig weiterwebt, Wo deutſcher Handel, deutſche Kraft ſich regt, Lebwohl, du ſchöne, ſaatenreiche, ſeine! Theodor Gif ſingſer, Rotes Kreuz, Der Eintritt ein dringendes lleidern für un Mannheim. der keil eren hringt itrfut Untei De 15„Ruts und Witterung Kleidun 8ſti 5 T gen wird wi cder 1115 narmen Unterk 0 Anzahl Frankreich ausgen eſenen Benölkerung Oſtpreußen. Bei die dene Anfraf Auis den Maunheim his jetz! Betrag von 390 M un eine elſäſſiſche S 999 mie 11755 Acdeie in Elſa die ants und die thringen ſer Gelegenheit ſei auf drücklich hervorgeho teln des ten Kreuzes überhaupt an bar nur dor nunch auswörts und zmar aht, in deren Lazaretten ſich piele Herwundele Bade ener, darunter Maunhei⸗ mor hefauden, abgegangen iſt. insbeſon⸗ die Sendungen an den Land ein Karls⸗ rinlie a1 100 lan 01, ſe erfol igte im Maſat Septembe ö Wäſche fücken Und pon gabe au dringend es badiſchen Oherlandes. t nach Karſsruhe erfolg⸗ ten dialie an die dortige Abnahmeſtelle 14. Armeekorps, welche nach den maßgebenden W6 krordnungen zur Sammlung und Wefſerbeiör⸗ derung dun Liebesgaben nach dem Kriegsſchau⸗ platz beſtimmt if Wie bereits 1 den Zeitungen erwähnt, wird die Stadtgemeinde Mannheim gemeinſam mit dem Roten Kreuz Manncheim den in hieſigen Lazaretten befindlichen 2 Verwundeten und den⸗ ſenigen ins Feld gerückten Truppen, die im letz⸗ ten Jahr vor der Kriegserklärung hier gewohuf habeu, eine Weihnachtsſpende widmen. Das Rote Kreuz Maunheim beſorgt die Verpackung und Verſendung der Pakete ins Feld. Dieſelben enthalten außer warmen Kleidungsſtücken ver⸗ ſchiedene Zuſammenſtellungen von nützlichen Ge⸗ genſtänden aller Art, wie zunt Beiſpiel Taſe und Handtiie Seife, Zahnbürſten, Lich Meſſer, Notizb„Bleiſtifle, Poſtkarten, Näh⸗ zeuge, Hirſchtalg zokolade, Tee, Zucker, Tabaf, Sceene rotten uſtb. Muſterpakete ſind ausgeſtell J. Bonn u. Co., Zigarren⸗ Rasene 4 8 und Friedrichsulaz gegenüber Roſengarten, A. Würzmeiler, J) I. 5, 1 Rothſſchild, II 1, 1. Baumſtark u. Geiger, I 1, 1, Verkehrsverein. Kaufhaus. Ziealer u. Gyelt, O 2, 2, Wilh. Müller. Lederhandl, 0 3, 11/12. Gaben aller Art für die chtsſendung an die Truppen werden mit herzlichem Dank ange⸗ nommen in Aunſerem Hauptlager Turnhalle, Eingang Charlottenſtraße. 28 daß dere 3u dahin 2 — ber die Rhein⸗ 5 N. hafen gihl Aluts mungen für den rleh 1 Uber 6 ztwiſchen Maunheim und Ludwig⸗ shaſen; 1. Der Straßenbahnverkehr ber die Brücke iſt zeitlicher Beſchränkung nicht unterworfen, Die Fahrgäſte der Straßenbahn bedürfen keiner Paſſierſcheine. 2. Sonſtige Fuhrſterke und Kraftwagen dürfen— abgeſehen von Beſondere en Ausnahme⸗ fällen— nur in der Zeit zwiſchen 5 Uhr morgens und 7 Uhr abends über die Rheinbrüicke fähren. 3. Laſtfuhrwerke ünd Laſtkraft⸗ wagen dürfen nur mit einem Führer und höchſtens einem Begleiter befetzt ſein. Jede einzelne Perſon, die mit einent Fuhr⸗ werk oder einem Kraftwagen über die Brücke gelangen will, muß mit einem Paff tkerſchein ber ſehen, ſein. Paſſierſcheine werden auf badi⸗ ſcher Seite durch die immobile Hafenkommandan⸗ lür Maunheim(Parkring 39), auf bayeriſcher Seite durch die Linienkommandantur P in Lud⸗ wigshafen(Eiſenbahn⸗Direktionsgebäude) aus⸗ geftellt. Sie lauten auf Namen und ſind ent⸗ weder däuernd oder für einmalige Fahrt über die Brücke giltig. Vor Ausſtellung prüfen, ob ein tat Ueberſchreiten der Brücke Ve 0 des Paſſterſcheins iſt ichliches Bedürfnis vorliegt: von 3¹ zum den e ſſud Perſonen, die Paſſierſcheine verlangen, iſt eine Beſtätigung der einſchlägigen Polizeibehörde beizubringen, 08 kein Bedenken beſteht, daß 8 Paſſieren der Rheinbrücke dem iſt dem Geſuche un aled tigen Paſſierſchein ein Bild Inhabers beizunehmen. 1. Vor dem Paſſieren der Brücke ſind die ſierſcheine ohne weiteres dem Poſten dez iſicherungs Kommandos vorzuzeigen. „die nur zum e Paſſieren der den nach dem Paſſieren ckel ommando eingezoden. ungen des Brückenſieherun gs=K omman⸗ iſt unbedingt Folge zu leiſten. Zupider⸗ igen haben die Einz ziehung des Paſſier⸗ Alt güt t wird“, einen 88 Des 91 ohl auf badiſch er wie auf bayeriſcher erfolgen Zu und Abfahrt im All⸗ ler Straße: auf badiſcher d hiervon alle Fuhrwerke urit mehr 50 Geſamtgewicht, alſp micßt nur die von Mannheim, ſondern auch die von Ludwigshafen kommenden über die nach der Rhe inluſt führenden Rampe zu leſten. Auf der Brücke ſelbſt halten die Fuhrwerke Kraftwage u ſtetss die rechte Straßenſeite Vorfahren iſt für alle die Byücke Fahrzeuge, alſg auch für die ubahn verboten. Für den Verkehr von Offizieren und im Offizierrang ſtehenden Perſonen üher die Brücke Peſonde re Beſtimmungen erlaſſen. ßußgänger⸗ und Radfahrerverkehr öber Seite ſi als Zentner paſſiere OSf raße Der Brücke bleibt bis auf weiteres eingeſtellt. * Unterbaltunagabend im Thereſtenhaus. Wie wir hören, konzertierke He Schwab wieder am 14. J4. und 18. ds. Mis. im Lazarett des Therefienhauſes, wopei ihn wieder ſeine Schweſter ſowie verſchiedene Herren ſeiner kleinen Kapelle tatkräſtig unterſtützten. Orcheſter⸗, Violin⸗, Piſton⸗ ſowie Gebichtvor⸗ träge waren auch an dieſen Abenden die Folge des Programmts. Bei ſo ſchönen Abenden nid ſo guter Behandlung ſiud die ſchweren Wunden und Schmerzen bald vergeſſen und nur zu früh erſcheint manchem hier die Stunde, wo er weder ins Feld rücken muß. Voch wird keiner ſo ſchnell die gute Pflege und den ſchönen Aufent⸗ halt im Thereſienhaus vergeſſen. das Gels der Reichsbank s wird uns geſchrieben wieder geht der Ruf„Gebt das baut“ die Preſſe. 5 meine Schi Golt dbeſtandes aufmerkſam g t und ſie a ordert, Gold zu ſammeln. Gleich erbyt ich mich, das Gold gegen Papiergeld umzunpechſeln⸗ Der Er⸗ ſolg war ein glänzende Kinder brachten ſchon am ne 2 1 Die „„ 6. Gebt Es 9. 89 ex Reic 905 einiger Bedeutung Gold Ich hahe nun erinnen auf die der Reichshbaul zolkig k, 20 Mark, 50 ank⸗ und Wech⸗ a reichte mir ein zen ſogar 280 Mark in Golb und ich würe beinahe in Verlegenheit gekommen! Innerbalh 3 Wochen konnte ich der Reichsbank 800 Mark Gold zuführen. Meine Mädel aber ſind ſtolz darauf, dem Vaterlande auf dieſe Weiſe gedient zu haben. * Bas deutſche Baus in Agra für die Ariegsteilnehmer ge⸗ Sffnet. B Das ſtädtiſche Nachrichtenamt in Maunßeim ſchreibt uns: Nach Mittellung des Vorſttzenden der Deut⸗ ſchen Heilſtätte in Davos, Kaiſerlichen Kimſuls Burchard, iſt das Deutſche Haus in Agra welches die Deutſche Heilſtätte im ſchweizeriſchen Kanton Teſſin oberhalh des Lugan der Sees er⸗ richtet hat, am 15. Nobember d. Is. eröffnet worden, Die hun dert Bekten dieſes Hauſes wer⸗ den für die Daue: s gegenwärtigen Krieges krantken und verwundeten Kriegsteilneh⸗ mern und ihren Angehörigen zu ermäßigten Preiſen zur Verfügung geſtellt. Dorſe J. entfernt. Aus den Häuſern ſchießen die Feinde auf unſere auffahrende Batteris, 5 Kugeln hart au meinem Pferde vorbei. aber macht die Nacht eine kleine Pauſe⸗ Ich habe Nachtpatronille mit ein gen Mann und überwache die Schanzarbeiten. Dann kommt die Ablöſung und ich lege mich f lafen.„Morgen ſrüh müſſen noch Zweige für Fliegerdeckung Herbeigeſchafft werden“ ruft mir der Zugführer nach. Ich höre ihn kaum mehr; ſeine Stimme miſcht ſich mit dem Rauſchen des Windes. Ueber Aüts mwölbt ſich der gewaltige Horizont in ſeiner Sternenpracht und alles Kriegeriſche, allen Man wardeſſend, ſinke ich in das unendlich ſüße Großh. Bof⸗ und National⸗ theater Mannheim. Donna Diang. Nae Schauſpiol beſorgte ſich Abwechslung aus em neutralen Ausland und vermittelte eine 1170 miche literariſche Bereicherung. Mo⸗ der Dichter der Donna Dana, iſt ein Spa⸗ 1 5 des ſſebzehnſen Jahrhunderts. Uod er iſt guch Caldervn, deſſen Zeitgenoſſe er iſt, Spa⸗ dens bedeutenbſter Dramaliker— gleich Calde⸗ Nei— der Blüte des Landes, ſeinem höchſten Nechum au Lebensgütern und der feinſten Ge⸗ htheir ſeines geiſtigen und geſellſchaftlichen f ens entſproſſen. Goethe lleß kein Jahr vor⸗ neheben, in dem er nicht ein Stiſk Falderons 0 ſe geleſen hätte. Schon damit iſt es Aechtfertigt, ſich auch— des gleichartigen— mit Teilnahme anzunehmen. Denn tungen, auch Morek 5 Ant das Leben und 7 Menſt chen, die Frauen zumal, und in heiferer Ue berlegen⸗ heit ſchaut er auf ihr Getriebe, auf Irrungei und Wirrungen um ſich hergb. Es ſteckt zwar kein Wille zur Moral in ihm wie in ſo vielen, den meiſten, aus dem gleich zeitigen franzöſiſchen Theater, und gar leine Mührſeligkeit.„Einer, der über dem Lehen und über den M denſchen t, zeigt ſie in Bildern der Bühne, die ihre Schwächen enthüllen und den Sinn ihres Lebens uUnd damit des Lebens aller dartun. In der Donna Diana geſtalfet er die Ge⸗ ſchichte einer Prinzeſſin, die ſich ſtolz jeder Nei⸗ gung verſchließt und, Buchweisheit und mißverſtandener Philoſophie voll, dianenhafter Unzugänglichkeit ſich rühmt. Ein Vertrauter erlöſt ſie aus ihrer Verſchrobenheit, indem er einen prinzlichen Liehhaber, der ſchon daran war, wie ſeine Vorgänger abgewieſen zu wer⸗ den, durch ſcheinbare lte gegen ihre Reize und durch Eiferfucht ihre Liebe gewinnen läßt. Ueber Einbildung ſiegt die Natur, über vorgefaßte Wanelze des Verſtandes das Gefühl. Dieſe„Schule der Frauen“ ſpielt ſich in drel geſchickt, Uuẽg und überlegen gebauten Akten ab, in klarer Entwicklung der geprüften Prinzeſſin, mit einer Komik, die in dem ines iühaltsloſen Stolzes und in der derben⸗luſtigen Lehre liegt, die ihm zuteil wird, in den Ausden⸗ mit denen, in rührenderEEinfachheit, Schritt um Schritt den tollen der Diana der Erde zurück⸗ der der Vertvaute Streich begleitet, geben ſoll. Dr. Krüger haite das niedliche S herausgebracht und mit ziemlicher Einheillichkeit(der Garriſons piel ſouben ftiliſtiſ er an ſich aber etwas zu derb poſſenhaft angeleg⸗ Verlrauterx gelegentlich widerſtrebt Thila Nummel, die die Wandlungen der Donna Diana mit Auſtand glaubhaft machte, Köhlers perſtellungsreicher Prinz und die neben ihnen faſt bedeutungsloſe Gruppe der Nebenſpieler— unter denen die in ſchlichter Natürlichkeit ſich gebende Frl. Lorma neu in die Bühne ſich einführte— ſpielten das Stückchen zu eini⸗ gem Danuk. Daß er in geweſen wäre, wenig literariſe uns mit literar wandter, vühigen Zeiten echter und ſtärker iſt ſicher. Heute haben 5 Und geſchichtliches Intere un Erneuerungen 10 ien den. Man möchte darum annehmen, der in der Theatergeſchichte kundige Dramturg des Hof⸗ theaters habe das Spiel herausgeſucht, als er in liefem Frieden für eine kommende friedliche Win⸗ terszeit nach Stoff ſuchte. Heute es gilt, daß die Bühne uns die Ge⸗ fühle gehyben und ſtärker wiedergibt, die uns bewegen, ſcheint uns auch das relzendſte Liebes getändel auf der Bühne ärmlich und bedeutungs los. Laſſen wir das der durchſchulttlichen Oper Und miau bemüthe ſich doch nicht wetter, mit aller Macht ſich aus der Zeit herauszuſpielen, die es 311 zu ſbiegeln 11 die Thealer 1l 75 11 55 i 3 Uffen 3u 711 ſi hen an d Theate 108, 0. Krt Zeit an das ſtellt, Uft ger n Thecter ge-jen le 305 in Uchkeik, Bent aece ſie N 555 Recht, mehr zu ſein als Vergnügungsſtätten. Alſo, laßt das Leben in eure Häuſer, das Le⸗ ben, das wir ſetzt leben, das der Kraft, der Er⸗ hebung, der Läuterung, der Sammlung, der Schlichtheit und der heimiſchen Art, Syielt deutſche Werke, und wenn ihr ins Ausland geht, dann vorerſt in den Norden und danach zu Shakeſpeare, deſſen Größe es war und iſt, ler ſelöſt hat 5 oft genug bekannt) in Enchend lein Engländer geweſen zu ſein. Neue Xriegsliteratur. Elſaß⸗Lothringen und der Krieg, Die Exeigniſſe des Weltkri haben tiefe Eindrücké im Veben des Reichs andes in jeder Richtung Ferbege Probleme, die vorher unlösbar ſchienen, ſind ohne weiteres entwirrt, die Luft iſt, wie Lienhardt zu⸗ treffend ſich ausgedrückt hat, jetzt im Reichslande gentgiftet„Das Land ſelbſt hat in vielen Tälern ſehr ſchwer gelitten, die Fackel des Krieges hat an Ale⸗ Stellon Unßarmherzig gelodert, die Frau⸗ Sgales imit ine den Hun⸗ s bekennlen Dr. Brunod 3 hre m 15 1 55 hat, iſt fetzt rat⸗i e man& und der 4. Seite. Freitag, den 20. November 1914. Aus Staot und Land. Mannheim, den 20. November 1914. ei EE— Eiſernen Kreuz ausgezeichnet eeeeeeeeeeeeete44444 Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Manuheimer. „Sohn des Herrn %%%een 9395 9 69 ·˙[(je4 Ernſt Schaſch tors Schacherer 6 2 N 5 Dr. Kurt Wer! der 2. Garde⸗ des Herrn Großh. Muſi nicke hier. Alfred Pelzer, Geſchäfisführer F. Aeſchbach, Teigknet⸗Miſchmaſchin heim, Kepplerſtr. 19 und Aarau(S dient bei der unitions⸗Kolonne, der Firma tin Mann⸗ veiz). Fuß⸗Art.⸗ Er 1 3. M Regiment Nr. 14, 2. Abteilung. Unterofftzier Anton Gumbel aus Feuden heim. Es iſt dies bereits das dritte Mitglied des Fußball⸗Klub„Viktoria“ Feudenheim, wel cher dieſe hohe Auszeichnung erhielt, während ein viertes die ſilberne Militär⸗Verdienſt⸗Me daille, ſowie das bayeriſche Milite ienſt⸗ gekam. Ver 1 Karlsruhe, 19. Nov. Der national⸗ Kberale Lanbtagsabgeordnete Bürgermeiſter Bitter⸗Rohrbach, der als Vizefeldwebel der Reſerve den Feldzug gegen Frankreich mit⸗ macht, wurde wegen tapferen Verhaltens vor dem Feinde mit dem Eiſernen Kreuze aus⸗ gezeichnet. * Bezüglich der Weihnachtsgabe der Stadt und des Roten Kreuzes Mannheim för die Krieger wird nochmals auf die Bekanntmachung des Stadt⸗ rents hingewieſen und beſonders darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß alle Mannheimer Angehörige der im Felde ſtehenden Truppen, ſowahl Offiziere, wie Chargierte und Mann⸗ ſchaften mit dieſer Gabe bedacht werden ſollen. Deun eiwerſeits legen Stadt und Rotes Kreuz Wert darauf, ihre Weihnachtsſpende ausnahmslos udehnen, alſo auf alle Maunheimer Krieger au 5 der im Felde Vaterſtadt wohl mit Sicherheit angenommen werden, daß ihnen allen der Weihnachtsgruß ihrer Heimat eine be⸗ ſondere Freude bereiten wird. Tatſächlich ſind auch aus den Kre ſowohl der Offiziere, wie der Chargierten und Maunſchaften bereits ſehr viele Aumeldungen erfolgt. Es wird deshalb gebeten, alle weiteren Feldadreſſen der Mannheimer nach den Beſtimmungen der Bekanntmachung alspald (Freitag bis Sonntag) anzumelden. * Auskunftsſtelle für höhere Frauenberufe. In dieſer Zeit, da alte beſtehende Verhältniſſe umge⸗ ſtoßen und neue Erwerbsmöglichkeiten geſchaffen werden müſſen, iſt es mancher Frau wichtig, zu wiſſen, daß der Verein Frauenbildung Frauenſtudium eine täglich von—4 Uhr im Hauſe Prinz Wilhelmſtraße 6 ſtattfindende Sprech⸗ ſtunde eingerichtet hat. * Von der Handelshochſchule. Die Zahl der orts⸗ gainweſenden Studierenden beträgt für das Win⸗ tſen ö 1 ſtahenden immatrikulierten Studierenden ſteht noch Richt feſt, es dürften aber mehr als 80 ſein. Es iſt anzunehmen, daß die Studentenzahl noch ſteigt, 5 die Möglichkeit der Immatrikulation in dieſem Semeſter länger aufrecht erhalten werden muß als ſonſt.— Hoſpitantenkarten wurden bis jetzt 140 urtd Hörerkarten 25 ausgeſtellt. Beſucher öffent⸗ licher unentgeltlicher Vorleſungen ſind 130 vorhan⸗ den.— Das EiſerneKreuz erhielt dieſer Tage Studierende Karl Stahl aus Worms. Dir Gewerbeſchule Mannheim wurde auf der Internatſonalen Ausſtellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig 19414, Abteilung„Buchgewerblicher Unterricht“, mi dem Silbernen Preis ausgezeichnet. Sie halte Arbeiten aus dem geſchmackbildenden Zeichen⸗ nen Deeeee ee eeeeeeeeeee Buch ein ausgezeichneter Führer für all die Dinge, die ſich um das Elſaß ſchlingen, das Deutſchland jetzt auch innerlich dauernd gewinnen möge. Kunſt und Wiſſenſchaft. Kunſtmaler Wilhelm Lang F. Nach lauger ſchwerer Krankheit verſchied geſtern Morgen im Alter von 46 Jahren Kunſt⸗ maler Wilhelm Lang, ſeit faſt 25 Jahren Leh⸗ rer an der Großherzoglichen Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe. Die Deutſche Kunſtausſtellung Baden⸗Vaden, Lichtentalerallee 8a, veranſtaltet zum Beſt des Roten Kreuzes in d men und im großen Saal eine Ausſtell bon Werken badiſcher Künſtler. Höhe des Eintrittspreiſes wird dem Ermeſſen eines jeden Beſuchers ſen(Militär freier und werden ſäut Kreuz voll, ohne ſtellung die Koſten ſelbſt trägt Hegbſichtigt wird, einesteils unterſtützen, andererſeits auch d jetzt beſonders durch den Krieg leiden, z Hofſen wir, daß ſich die Kunſtfreunde für die A ſtellung recht zahlreich intereſſieren werden. Die Ausſtellung wird geöffnet Wochentags von 10 bis Uhr, Sonntags von 11—3 Uhr. Rus dem anndelmer Kunstleben. Theaternachricht. In der heutigen Aufführung„Maskenball“ Von Verdi ſingt Frau Nuſchi von Sgzekrenyeſſy aus Düſſeldorf die Partie der„Amelig“. en 1 Räu⸗ ung 1—58 Die Rote Kreuz zu Künſtlern, die Seneral-Anzeiger — ſt, dem Werlſtattunterricht ſich mit ſei J. * Es ſind nvorerſt keine Wollſachen mehr not⸗ wendig. Aus der letzten Sitzung des Badiſchen Roten Kreuzes in Karlsruhe wird berichtet: Auf eine Aufrage des Ehrenvorſitzenden, Max von Baden, beim Generalkommando des 14. Korps und 14. Reſerve⸗Korps, welche Gaben jetzt am meiſten gewünſcht würden, kam die Antwort, daß warme Unterkleider vorerſt nicht mehr nötig ſind. Es ſoll vorkommen, daß Soldaten Wollſache Hauſe ſchicken, wäßh⸗ rend bei anderen noch kein Ueberfluß iſt. Dem können nur die Militärbehörden abhelfen. Die heimgeſchickten Sachen ſind dem Roten Kreuz zuzuſtellen, dem ſie gehören. * Geldſendungen an Gefangene. gen an Gefangene in England vermi Königlich Niederländiſche Poſtamt 3 hage, Geldſendungen für Gefangene in Frank⸗ reich die Eidgenöſſiſche Oberpoſtkonſrolle in Bern. *Eine eigenartige Begebenheit hat ein Krie⸗ ger in Zweibrücken nach Hauſe berichtet. Bei der Feſtnahme verſchiedener fvanzöſiſcher Inſan⸗ teriſten glaubte einer der unſeren in einem Ge⸗ fangenen einen früheren deutſchen Soldaten wiederzuerkennen. Und die Nachforſchungen gaben die Richtigkeit ſeiner Vermutung. handelte ſich um einen Deutſchen, der mit Jahren fahnenflüchtig ging, legion eintrat und auf Erſuchen deutſchen Behörde wieder freigelaſſen wurde. Später als Soldat deſertierte er und flüchtete abermals nach Frankreich. Nun müßte er gegen ſeine eigenen Landsleute kämpfen. Als Gefangener kommt er nun in die Heimat zurück. Prin zen Geldſendr in die Fremden⸗ der * Wegen Straßenraubs hatte ſich der Schloſſer Adam Schweißguth von hier vor dem Schwurgericht zu verantworten. Angeblich aus Not hat er einer Paſſantin der Induſtrieſtraße hier das Handtäſchchen entriſſen, aber er hatte ſich ſeiner Beute, die aus 29 Pfennig beſtand, nicht lange zu erfreuen, da er gleich feſtgenom⸗ men werden komtte. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis, abzüglich 5 Monate Unterſuchungshaft. Mutmaßliches Wetter am Samstag und Sonntag. Der Hochdruck verſpricht keinen langen Beſtand, da von Nordweften her ein kräftiger Luftwirbel aufzieht. Für Sonntag und Monſag iſt zwar noch nieiſt trockenes, aber wieder milderes und trübes Wetter zu erwarten. * Palafttheater.„Liebelei“ von Arthur Schnitzler mit Waldemar Pſilander in der Haupt⸗ rolle. Nun iſt auch Schnitzler's„Liebelei“ auf die Leinwand gebannt worden. Das literariſch bedeu⸗ tende Werk hat der Autor ſelbſt für den Film be⸗ arbeitet. Heute Nachmittag 4 Uhr findet die erfte öffentliche Vorſtellung im Palaſttheater ſtatt und bleibt dieſes Werk 4 Tage auf dem Spielplan. Neues aus Cudwigshafen. * Tötlich verunglückt iſt die 6 Jahre alte Frieda Schenk, wohnhaft Hartmannſtr. 52. Ihre Mutter war verreiſt, den erkraukten zum Milttär einberufenen Stiefvaters des Kindes zu beſuchen, die Schweſter machte eine Beſorgung, und das Kind wollte Feuer anmachen. Dabei fingen ihre Kleider Feuer, das Bett wurde ebeufalls davon ergriffen, und das Kind erlitt ſchwere Brandwunden, daß es kurze Zeit darauf im ſtädt. Krankenhaus, wohin es Nachbarn ver⸗ bracht hatten, ſtarb. * Gasvergiftung. Der am 16. November be⸗ wußtlos aufgefundene Apotheker Friedrich Brand iſt geſtern im ſtädt. Krankenhaus ge⸗ ſtorben, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Wie bereits gemeldet, iſt durch das Verſagen des Selbſtzünders der Schlafzimmer⸗ lampe Gas entſtrömt, ohne daß die Flamme braznte. 5 Gerichtszeitung. Nannheim, 17. N S Landger.⸗Dir. D iſcher 37 Jahre alte Friſeur Heinrich Zimmer⸗ aus Oberachern, ein verheirateter Manr m Sinne de mit einem Jahr Strafkammer J. bergangen, einme Man erke Mannes Eliſabe tem Hau en ihres verehelichte ſich von ein Alte ge⸗ d. H. ſick 11 Feudenheim en geſellſchaft M⸗ Abſatz er ſich dadurch Beſcheinigungen Erwerbs vorzeigte. Wegen Die kundenfälſchung lautet das nigt erl über die Krteil auf 2 Monate in ſich. Der Sülda räuſperte 7——5 * De Kintner un einer Frau che 2 deueſte Nachri 2dn nweſende? * Hengeri Magazinier und ſein ſell ganz Klägerin d Letzte Meldungen. Weitere türkiſche Erfolge. WTB. Konſtantinopel, 19. Nov. (Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht des Haupt qutartiers. Seit 2 Tagen greifen unſere Heere mit Macht das ruſſiſche Heer an, das ſeine Stellung in der Linie Agab Zazafk Khabal in der Umgebung der Grenze ein⸗ genommen hat. Mit der Hilfe Gottes erpberte unſer Heer durch einen Bajonettangriff die Höhen in der Umgebung von Aza b, die der Feind außerordentlich ſtark befeſtigt hatte. Der Kampf, der heftig ift, nimmt für uns einen ſehr günſtigen Verlauf. Unſere in Richtung Batum norrückenden Truppen brachten dem Feinde eine weitere große Niederlage bei und beſetzten die Stellungen von Zapptlar und Kourg. Sie er⸗ uberten bei Zavotlar eine ruſſiſche Fahne, mächten 6 Offiziere, darunter einen Oberſt⸗ leutnant und einen Hauptmann von den Ko⸗ ſaken, ſowie mehr als 100 Soldaten zu Ge⸗ fangenen. Sie croberten 4 Kanonen, ein Auto⸗ mobil, eine Menge Pferde und viel Lebens⸗ mittel. Die ruſſiſchen Verluſte ſind groß. Der Reſt rettete ſich in ordnungsloſer Flucht in der Richtung Batum. Unſere Truppen, die in Aſerbeidſchan vorrückten, hatten am 16. November ein Ge⸗ fecht mit einer ſtarken ruſſiſchen Ab⸗ trilung in der Nähe von Salmas. Die Ruſſen wurden geſchlagen und ver⸗ loren an Toten 2 Offiziere und 100 Maun. Die Häupter der perſiſchen Stämme, die bis jetzt zu den Ruſſen gehalten haben, haben ſich ſamt ihren Stämmen mit unſe⸗ ren Truppeu vereinigt. WpBg. Konſtantinopel, 19. Nop. (Nichtamtlich.) Mitteilung des Hauptquar⸗ tiers. In den Kämpfen bei Koepri⸗ kvei nahmen die türkiſchen Truppen den ge⸗ ſchlagenen Ruſſen außer den bereits gemel⸗ deten, noch 5 weitere Maſchinen⸗ gewehre ab. WTB. Konſtantinopel, 19. Nopbr. Nach einer Meldung eines Abendblattes be⸗ ſchlagnahmte die Polizei in dem Hauſe des eng⸗ liſchen Staatsangehörigen Alfred Henry in Pera, welches auf den Bosporus geht und in⸗ folgedeſſen für Radiotelegraphie ſehr günſtig gelegen iſt, Apparate für draht⸗ loſe Telegraphie. Henry und ſein Sohn wurden verhaftot und vor ein Kriegsgericht ge⸗ ſtellt. WIB. Konſtantinopel, 19. Nov.(Nichtannt⸗ lich.) Die unter dem 10. November von„Rjetſch“ beröffentlichte Meldung aus Bukareſt, nach der in den Häuſern non Muſelmanen in Stambul und Pera Hausſuchungen vorgenommen würden, die Polizeiorgane nachts in die Häuſer der Griechen eindringen, hohe Geldſummen fordern und jenigen verhaften, welche dieſe Forderungen nicht bigen, ſowie daß das Hab und Gut zahlreicher Chriſten beſchlagnahmt ſei, wird in entſchiedener Weiſe dementiert und für vollkommen grundlos er⸗ klärt. Die Kämpfe in Belgien und Frankreich. Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Amſterdam wird berichtet: Holländiſche Zeitungen melden, daß die franzöſiſche Schlachtlinie bei Reims zurück⸗ gelegt werden mußte. Reims wird unter verzweifelten Kämpfen noch von den Fran⸗ zoſen gehalten. Feindliche Lügen über die Kathedrale von Mecheln. WITB. Berlin, 20. Nov.(Nichtamtlich.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt zu der Wider⸗ legung feindlicher Lügen über die Mechelner Kathedrale: Der Geh. Regierungsrat Profeſſor Dr. von Falke hat aus Brüſſel vont 13. Oktober berichtet: Als Nachtrag zu meinem Bericht vont 5. Okto⸗ ber 1914 über die Kunſtwerke in Mecheln iſt die des Domherrn der Beſchädigungen der Kathedrale und daß das erſte Bombar⸗ mes der Kahedrale wie auch ohne gende Beſchießung den Zweck ge⸗ klärt, daß die Zweifel die fol 7 1 +— 7—— habt habe, den auf dem Turm poſtierten belg. ſchen Bephachter zu entfernen. Wenn in der außerdeutſchen Preſſe von einer zweckloſen oder digung der Mechelner Kaß harbariſchen Beſchäd drale durch die Beſchießung die Rede ſein ſollie kann dieſe Aeußerung des belgiſchen Domhere als Gegenbeweis verwendet werden. Der Sieger von Wloclaweß Berlin, 18. November. Heute erfährt man aus einem Bericht der„Kreuzzeitung“ qaus Hohenſalza, dem früheren Inowraglau, daß heneral v. Mackenſen der eigenſliche Sieger der letzten Schlacht in Polen bei Wloclawek iſt. Der Bericht lautet: Um 643 Uhr geſtern abend erſchien das Extrablalt, das den Sieg über die Ruſſen bei Wloclawef ger⸗ kündigte. Bald erſcholl Glockengeläute über die Stkadt und eine Menſchenmenge ſammelte ſich mit der Frage: Wo iſt Exzellenz v. Mackenſen, der ſiegreiche Feldherr der 10. Armee? fr iſt zum Abendbrot im Offizierkaſino“, lanltet die Antwort, worauf die Menge dorthin zog und unter Abſingen von Chorälen und patrio⸗ tiſchen Liedern auf das Heraustreten des Sig, wartete. Als er erſchien, wurde er bon ni Herrn aus der Stadt begrüßt: Golt abe die brünſtigen Gebete Hohenſalzas erhört und den Sieg gegeben, aber nun gehöre euch n Ma Dank, der das Werkzeug in der nd Gottes geweſen, dem Feldherrn der(0. Armee, der durch ſeinen Sieg Hohenſalza und Poſen vor dem Einfall der Ruſſen erkeiſe habe. Dieſem unſerem Retter ein dreifaches Hurra hoch! Nachdem der Kaiſergeſang Heil dir im Siegerkranz“ angeſtimmt und von der Menge bogeiſtert mitgeſungen war, anwoftele Erzellenz von Mackenſen und übertrug de Dank, der ihm dargebracht wurde, auf ſeine treten Mithelfer, die aus dem Saale des Kg, ſinos auf die Veranda mit ihm herausgetreten waren, und auf die tapferen Truppen, die er kommändiere. Er ermahnte die anweſende Jugend, ebenſo tüchtig zu werden, wie ſich Uünſer Heer in dem uns aufgezwungenen geo⸗ zen Kampfe bewähre, und ſchloß mit den Wor, ten:„Das kann ich wohl ſchon heute ſage, daß bewaffnete Ruſſen die Grenzoß Poſens nächt überſchreiten werden, Davor braucht ſich niemand mehr zu fürchteh, Der Hinweis ſeiner Exzellenz auf die kreuen Mithelfer und die braven Truppen wurde bon dem derſten Redner aufgenommen und ein drei⸗ faches Hoch auf dieſe ausgebracht. Mit dem che⸗ ſang des Verſes:„Lobe den Herren, den mäch⸗ tigen König der Ehren“ ſchloß die Feier, de allen, die an ihr teilgenommen, eine teure Er⸗ innerung für das ganze Leben bleiben witd, England ſchlägt ſich mit ſeinen eigenen Waffen. WITB. London, 20. Nov.(Nichtamtlich „Daily Marl“ ſchreibt: Die amtliche Auf⸗ hebarng der Ausfuhr der Zinnplatten ſoch England, Dänemark und Schweden um den Weitertransport nach Deutſchland zu verhin dern, iſt ein ſchwerer Schlag für die Zinnplatteninduſtrie in Wales, woher Deutſchland größe Qugntitäten dieſer Artikel bezog. Geſtern wurden bereits mehtete Werke in Swaonſen geſchloſſen. 300 Muan wurden arbeitslos. Wie gerlautet, haben die Behörden es auf ſich genommen, dorauf zu achten, daß in den neutralen Ländern die Waliſer Zinnplatten nicht vom Markte bet drängt werden. Der Reichstag. .J Berlin, 20. Nob.(Von unſerm Berliſet Büro.) Die ſogenaunte Freie Kommiffion, weſche die Arbeiten des Reichstages vorbereiten ſoll mit am 1. Dezember zuſammen. Ste wird 36 Miglie⸗ der zählen, damit auch die feineren Parteien welche in der Budgetkommiſſion nicht vernenen ſind, hier eine Vertretung haben. Die Sozialdeme kraten verfügen, wie der„Vorwärts“ heute mi⸗ teilt, in der Kommiſſion über 10 Sitze. Die Ber⸗ handlungen der Kommiſſion find allen Mitgliedern des Reichstages zugänglich. Die. meiſten nen werden übrigens ſchon am Sonntag duſcu⸗ ntentreten. 5 Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl⸗ 70 Mehrere italieniſche Botſchafter zu einer Konferenz zu den Miniſter des Arußen Sonninso nach Rom befohlen worden. In ſhnen befindet ſich auch der italieniſche Botſchafter in Paris, Titton 90 bereits as Bordegux in Rom eingetroffen Wk. London, 19. Nob.(Nichtemlich“ Das Begräbnis von Lord Robentz fand heute mit großer Feierlichleit in der Pauls⸗Kathedrale ſtatt. Das Grab befindet ſe nur einige Fuß von den Gräbern Welling tons und Nelſons. Die Leiche wurde Gegenwart des Königs und einer großen militäriſcher und ſeemänniſcher Würden beigeſetzt. Eine dichte Menge umäumte Weg, den der Zug nach der Kathebrale 10 und horrte troß bitterer Kelte bei Regen m Schnee. für Myrrholin⸗Hautfalbe für Hautſchäden 15 7 kiſſige Haut, Wundlaufen ec.), Myrrhol ictt geld zigartige Hautpflege⸗Geſundheitsſeife. ſaremen bpüſtbriefe mit Salbe und Seiſe für zuſe Mk..—, in Apotheken erhältlich ebenkeretengenemenemeeneebeeseneeeeneee, Danfbar lsl jeòer Soloal .. ſte ſich kenſen, 7. r lantet in zog batrio⸗ Sis⸗ bon Gott erhört e auch in der er 10. a und retiet ſfaches „Heil on der hortele den ſeine 8 Ha⸗ reten die der ſeſende ſich n gro⸗ Wor⸗ ſagen, nzen erden. rchteſſ, treuen. de von 1 drei⸗ m Ge⸗ mäch⸗ , die re Er⸗ ird. en ilich) Auf⸗ —* Oltober. Diese Gestahung der Verb November Freitag, den 20. Seneral⸗A 17 eiger 3˙ DR Starke Besserung des Areits- Markies. (Von einem Mitarbeiter,) 40 Berlin, 17. Nov. Die Bei ürchtung, 0 der Momat Olatober Lage des deutschen ist exfreulicher Weise bouute auf Grund der Riben ammehmen, daß der Oktober 5 eine Steigerung des Andrang wpürce, aber diese Vermutung traf ni Monat Oktober hat sich vielmehr eine Eullastung des Arbeitsmarktes z0gen, die beweist, daß die Arbeitsgelegenheit eine gang wWesentliche Sbeigerung erfahren hat. Der große Umtang den Kriegsfieferungen hat die Bescttäktigung in der Nahrumgs- und Genußmittel- inclüsstrie, im lextil- und Belebeidung weiter in der Meta lindustrie so günstig beein⸗ ſußt, daß zahlreiche Arbeitskräſte verlangt wur⸗ del Besonclers hat sich auch das Augebot im cbeinisch- wresife lischen Indtustriebezirk vermindert, %0 dor allem der Kohlenbergbau einen starhen Bedart an Arbeitskräften belkundete. Auch im Bau- und in den von ihm abhängigen Hand⸗ werten at die Arbeitsgelegenheit während des Monats Oktober merklich zugenommen. Als ebmis der Bewegung von Angebot und Nach⸗ dage am Arheitsmarut ergibt sich jedenfalls eine ehr erkebliche Verminderung des Ueberange- botes. Wie sich seit Juli die Bewegung des An⸗ chunges entwickelte, ergibt sich daraus, daß nach en Berichten einer bestimmten Zahl städtischer Arbeitsnaciwieise an die Zeitschrift Der Arbeits- bachweis“ attf 100 offene Stellen im juli erst 1185 Arbeitsuchende, im August aber Ntnen: ctieser Andtrang verriet die kritische Situa- ſion des Arbeitsmarktes immittelbar nach dem Kusbruch ches Krieges. Schom der September brachte aber eine wesentliche Erxleichterung auf 82 und im Oktober hat sich diese weiter lortgesetzt, da der Andrang sich bis auf 139,6 Lenlte. Diese Andrangshöhe ist absolut Wie rela⸗ i über Erwarten günstig. Stellte sich docht im Oktober des Vorigen Jahres der Andrang auf 142,7, War also Wölber als in diesem Jahre. Im laufenden lalte hatten aber die Monate Januam und Februar ein sehr viel höheres Andrangsniveau gebracht, der Marz noch ein solches von 137/2, das absO ſur wenig miedriger war als das des Arbeit nicht einge Extahrunge rege Sege sStarke vOll.- SS àm gewerbüächen Arbeitsmarkt muß man in Aube⸗ tracint der Zeitumstinde als überaus günstig be- zeichnen, sie übertrifft auch sehr optimistische Er- Wartungen. Nun ist allerdings neben vielem Licht auch immer der zugehörige Schatten zu duden: er ſehlt auch diesmal nicht. Der weibliche Arbeitsmarkt hat im Oktober an der Besserung nicht leilgenommen Sndern noch eine weitere Verschlechterung er- fahren. Der Andrang, der hier im September a 100 stand, ist im Oklober auf 150,2 hinauf- gegangen. Die Zahl der Arbeitsuchenden Weih⸗ keben hat ungemein stark zugenommen, was wohl darauf zurückzuführen seinf dürfte, daß eine große Zahl von Frauen, deren Männer im Felde stehen, sich veranlaßt sahen, sich nach Verdienst mutun, zum Teil weil die gewährten Unter- Stüteungen micht inuner ausreichten, um die Haus- haltstosten zu dechen. Auch im Handelsge. berrscht noch ein sehr großes liberschüssiges Au- Febot von weiblichen Kräſten. Während in nor⸗ kalen Leiten am Arbeitsmarkt für Weibliche die Nachfrage über das Augebotf hinausgeht, hat sjell Keit Kriegsbeginn eine völlige Verschiebung voll⸗ Zogen der Bedarl au weiblichen Arbeitskräften hat nachgelassen, dagegen hat das Angebot un⸗ gemein stark, ja in überraschendem Umfange zu- geommen. Wenn trotz der Verschlechterung der Lage am Arbeitsmarkt für Weibliche die Situation im ganzen sich so wesentliel gebessert hat, s0 ist dies einzig und allein auf die günstige Wendung am Arbeitsmarkt für Mäunliche zu- küekzukünren. Flier ist der Andraug! im Oktober Geses Jahres niedriger als je in einem Monate des laufenden und des vori⸗ gen jJahres, Denn es betrug der Andrang an den jeweils berichtenden Nachweisen am Arbeits- markt für Männliche: Jan. Febr. März April Mal funt zull Aug. Sept. Okt. 221 195,2 168 1453 1570 1474 134,1 221,8 162.9 431,9 1913 169, 1605 1400 144,1 145,6142,5 183,2 150,8 140, 1847 Weun auch zu berüc ksichtigen ist, daß ein selir Sroßer Teil der männlichen Arbeitskräfte im Felde Stelſt, so werden doch die Befürchitungen, daß sich für die Zurückb leibenden die Arbeit enlieit Wesentlich verschlechtern Würde, durch die Ge- Kaltung des Arbeitsmarktes während des Monats Oktober in Schlagender Weise entkräftet. Zur wirtsehageit zehen bage i in. westfsi. im dustrisbezirk. Nachdruck verboten.) Inmber Schärfer hleben sich in unserm Wirt⸗ enes eden Leben zur jetzigen Kriegszeit die Ge- ie voneinander ab zwischen solchen grotz. ftdeen Betrieben und Geschläſten, We riesigen Bedarf umseres Heeres und de rdeĩ Monats eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee mit dem private öffe Itlic Die der Fertigs auvwerke. L noch Clist Z1U1I Keil 18 zu érwart es in der Natur der%„ daßhß bei de tigen Lechnik der ung entscheide Erfolge unserer gottl heran sieg Arnren einer dürfen. Die Vorbere Ziwersicht laungen mühsamen est wolllbegründete den schließlichen Sieg unserer gerechten Saclie dem uns aufgezwunge nen riege gibt indessen uu⸗ Serm gesamten wirtschaftlichen Leben eine starke Stütze und macht dieses dadurch weit befestigt und wi standskräftiger als in den uns fei i bbenteeude Staaten. Das gilt beson-⸗ und England, von dem Wwirt⸗ auf Framkreichs finanzielle ahren angewiesenen Rußland nicht erst zu reden. 5 dem Geschäſtsgang der rheinisch-Wwest⸗ ischen Eisenindu strie sind in der zeit bemerkeuswerte Aeuderungen uicht eingefrefſen. Die nicht für den Heeresbedarf beitenden Werke sind nur sehr schwach beschäf- ligt, Ausgenommen die grogen Stahlwerke, welelle in schwerem Eisenbahnmaterial für die preuß. unick deutschen Staaisbahnen noch ausreichend Nzit Arbeit perselien sind. In allen Sorten Handels, eisen ist das Geschäft dagegen äußerst gering⸗ Hieig. Nach wie vor lebhaft ist das Geschäft iu der Ruhrkohleuinduüstrie na jentlich in Schiffskohlen, Lokomotivkohlen uud Hausbrand. Die Nachfrage in Hochofenkokos hat sich ebenfa Ils Stwas gehoben durch die wiedera uigenommnenen Beziige luxemburgi Schtlothringi 18 Di Koblenverschiffungen nach te 15 1 den 955 5 Häfen erfolgt dem günstigen 5 egelmähig. delcimartii, nannk⸗ ume Börsen⸗ WWeSen Der Jahir esabschluß vom à1, Bez. 1914 Mit der Bewertung der Wertpipiers in dem Abschluß, der am 31. Dezember von den meisten Firmen aufzustellen ist, haben sich die Aeltesten der Kaufmanmnschaft von Berlin be⸗ Schäftigt; sie haben folgende Stellung eingenom⸗ men:„Unter der Voraussetzung, da 6* bis zum 31. Dezember amtlich Preisſeststellüngen an der Börse nicht stattfinden, soll für die bilanzmäßige Bewer⸗ tünng der Wertpapiere höchsteus der Kurs vom 25. Juli d. Js. bezw. der letztnotierte Kurs vor dieseni Tage maßgebend sein. Ob und welche Abschlage von diesem Kurse etwa noch Vorgeschlagen Wer⸗ den sollen, wird in der zweiten Hälfte des Dezem- ber Gegenstand der. Beratungen des Aelte Sten⸗ Kol legiums Sein.“ D Aeltesten-Kollegium bei seinem Bescliluß davon aus, daß diie 28 setꝰung von Abschlägen von den an notierten Kursen im gegenwärtigen Grundsatz die Bilanzwahrlie allgemeinen Verhä Wie die besondere verfrüht sei. Der oberste richtung der Bilan⸗ daß sowohl die Volkswirtschaft eines jeden einzeluen Entwiekl Unternelimens, Wie s Sieht bis zum 31. Dezember gestallet, auchi bei der Bewertung mit berücksic Werden miüssen. Das kann aber nicht gese heſten. wenn schon jetzt die etwaiger Abscliläge von den Kursen voni 25. Juli festgesetzt werden. Wochennusweis der Bank von Engiaund vom 19, November. gegen di 1 5 4 gegen die 19¹³ in Tausend Lstrig.) 1914 17 5 5 26 868 90219 Totalreserpe 38707. 2 008 Notenumlauft 35315 0 120 Barvorralt. 72570 3 27887 0629 is 2 38 246 9157 5 147 335— 10 10611— 0982 8 aatsschgt 0 10 288 2 11785— 0003 Regierungs-Slcherheiten 18601 1 Prozentverhäftnis der Reserve zu den b ven 3404 Prozent, gegen Iin dor Vorwodhe und ſo im Vorjahro. Olearinghouse⸗-Umsatz 223 Mlilionen somit gogen die glelche Woohe des Vorjahres Wenlger 111 Mliflonen. Zur englischen Kriegsanleſhe. Berlin, 20. Noyv.(Von uns. Berl. Bur.) Aüs London wird oss. 2 gemelclet dag ckie Zeichnung für die 1 3½ pr ne FKriegsauleihe im Bet von 350 eine ganze Woche o hen Wird. Die destzeichnung beträgt Aun nicht vor 11 und spi ren rückza bar. Di e Bank von ch bereit 81 klärt, 1 Zeichnern nung große Anzahl von Ze Tag über Voranmeldunge! lancl eingereicht. von Niflelktenubörse. (V..) Amsterdamer 19. Nov. Scheck auf Scheck auf Scheck auf Schleck auf Hfektenbörse von Bordenux. Nov.(W..) Frauzösische Spanier àußere 80.50(-, (unv.), Aegypter 84.50), (990.—-) Suez-Kanal .50(98.—), Rio TIinto Sche ume cdustrie. Neue Berlin, 19. Noyv,.(W. B. Anitlich.) der ſteutigen sit⸗ung gelangten zur Au⸗ nahme: der urf einer Bekauntmachung über Verbot des Handels mit in England abge⸗ stempelten Wertpapieren, der Entwuürf einer Ver⸗ orduung betrefſend Tagegelder und Fuhrkosten für Sachverständige der nach dem Gesetze über die Kriegsleistungen vom 13. Juni 1873 zu bilden⸗ gskommission, Nenderung 7755 ferner die Vorlage „ zur Aus- ie Deel* C0. Leipzig, 19. Nov.(W. B) Nichtamtlich:) Der Aulsichtsrat der Leipziger Bierbrauerei tu Reudnitz Riebeck& Co. schlägt aus dem Bruttoge- Winn von Mk. 1 321 060(Voriahr Mk. 1143150) und einem Reingewinn von Mk. 610 442(Vorjahr Mk. 452 403) eine Dividende von 6 Prozent aluf die Vorzugsaktien und von 8 Prozent auf die Sanum- aktien vor. Die Abschreibungen betragen Mk. 704 618 Mark(600 747). Mmten Beschafzigungsgrad der deutschen Wertten und Waggontfabriken. WC. Die deutschen Werften sind zur 5 beſriedigend bis gut beschäftigt. Die Zahl r Belriebe, in denen der Geschäff sgang biskter nochi schlechit war, hat abgenommen. aber Zahl der Betriebe, in deuen der Beschäftigungs- grad besonders gut war. Dagegen hat sich dlie Zanl der Betriebe, in denen der Geschäftsgang be⸗ lriedigend oder gut War, vermehrt. Die Beschäf⸗ tigteneiffer bleibt natürlich durchweg⸗ hinter dem Stande vor dem Kriege zurück, auch gegenüber August bleibt meist ein Minus feéstzustellen, wie auchi die Arbeitszeit in Viglen Betrieben v. enigsbens eine Meine Verkürzung erlen hat. Aber zwei⸗ fellos ist gegen Sepfenber eine fortschreitendle, wenn aucß ſangsame Besserung des Beschäffi- glüungsgrades fes strustellen. .C. Die Waggonfabriken haben in den letzten Wochen einen Zuwachs an Arbeits Sge⸗ legenheit erhalten, der ütigungsgrad günstig beeinflußt hat. Im allgemeinen kann der Ge- Schaltsgang als gut bezeichnet Werden, zum min⸗ desten ist er aber in den Betrieben, die über einen guten Geschäftsgang nicht berichten köunen, befrieckigend. Die Zahl der Beschäftigten ist im allgemeinen seit August in ständiger Zunahme be⸗ griffen. Die Arbeitszeit ist nirgends verkürzt. Auch die weiteren Aussichten liegen günstig, wenn natürlich auch nicht alle Betriebe in gléicher Weise an der Zunahme der Arb Eitsgelegenlieit pattizipieren. Vör äallein bilden die staaflichen Aufträge ein gesundes Rüc W. eiterführung der Betriel Verkehr. Billige Belefe nucm Amerika. Das Kaiserl. Postamt] teilt uns mit: Seit dem Ausbruche des Krieges führen die deutschen Danpfer die Fahrten Bremen oder Ham- burg und den Vereinigten Staaten von Amerika nicht mehr aus, so daß der drekte Weg für die sogenaunten billigen Bri Ske 5 deſee von 10 Pig. für ſe 20 g vorläufig cht mehr in Frage kbommt. Die Wird vielmtelir nur noch von der Auslandstelle des Bahn-Postamts 10 in Köll-Deutz auf dem grat für die normale Wege über neutrale Staaten mit neutralen Damp⸗ ſern Weitergeschicki. Die Brieſe nach deu Ver- einigten Staaten von Amerika müssen daher bis zur Wiedereinrichtung des Verkehrs mit den deut- schen Dampfern nach den Sätzen des Weltpostver- Sius— bis 20 g 20 Pig., für jede weiteren 20 g 10 Pfg.— frankiert we erdden.“ Postpaketverkehr. Die Gewichtsgrenze für Pakete nach Osterreich Wirc von 10 auf 20 kg erhöht. Postfrachtstücke bis 20 kg können von jetzt ab nach al len Orten in Bulgarien mit Paketdienst zur Beförderung er Oesterreich-Ungarn und Rumäuien auk⸗ fert werden. Paleete nach Bulgarien dürfen übergelhlenk nioht mit Nachnahme astet sein hakete bis 5 Kg. Postaustalten) ch-Ungarn, nicht mehtf ül Italien, zug Mitteilungen in den Paketel rtens innd 811. Nähere aluf deri Auskuuft er⸗ eeen Mamnheimer Viehmerkt. Amtliocher Berioht der Direktſon des städt. Sohlacht- and Vien hofos.! den 19, November. der 50 Kctlo Leken:-Schlachtgewioh Manuheim, Londonen Aflektenbörse London, 19. No Kollt 3½%, Bankein Auf Al 1205, Paxis 11 1 Käber 186 Stüok 3. 15 Sohafo 1* Stallmastsch, Stilok 3 2. 3 5 idmastsch.— Stuok 5 1 Schweoin 8 14 tür d33 8 ſur das 8 s wurde bezahl! Fuxuspterde 000 Stok. 000g. 0000 Ferkel 140 Stüuoß 31 Arbeltspfd.— 000 0000 Zzieger 16—1 Fferde— St. 2, Sohl. 000—000Zloklen„ Allcnzüne— Stulok 000—00 Lammer—„00—9 Zusammen 1283 Sthor Handel im Allgemeſnen rubig. Amsterdamer Warenmart. ANSTERDUANM, 19, Movember.(Sohlaskurse.) 19. 15 NRUbö], Loko—— 5 per November—— 5„Doezember Leindl, stetſg, Loko—. 39.½ por Noy mder januar Kaftoe, träge, Loko 45.½ Haumburger detreidemaerkt. Hangufd, 19, november. Am heut igen Getreidemarkt stolſten sloh die Rotlerungen per Tonne in Mark: Weſzen inländischer verrollt 76.78 Kg. Roggen inländischer verrollt 70-72 Kg. Gerste inländische verzoſſt Joko Hlas ſor inlandiseß er vekrollt Wudapester Getreidemarkt. BUDAFEST, 19. Hovember. An der Heutigen Börse Wurden kolgends RNotierungen festgesett: C 22.05— RNontnn 17817. Berste 55 14.40— Hafer 11.20—11.60 Hals*—* 12.15—12.50 ILiverpool, 14. Nov. Oftirieſſe Baumwolle-Prelsiſste d. Assbolat, den Bat Ameridan ordinary Cesra good falr do, 25 ordinary JaEgyptlan brown fe cio, full goog ordin. do. broun goos f do, low midaling do. fu 0 goog faſr do. fun ſow' middſing do, full good do. middling. G. Broaoh good do, fully mſadling do. une do. good middling Oomra goos do, fully good middl. do, fulſy gosg do, midaiſng falr do. fins Pernam falr-Sengal goos do, good falr do, ſſne 324 Oesra faſe Nadras Hnnev. good.2— Newskorker Baumwollmarkt Newyor k, 18. Noy.(W. B) Der öffnete stetig; doch gaben die Kurse Punkete nach, da schwächere Kabelnachrichten Vorlagen, für Dezember Liquidationen vorgenommen Wurden und die Lokomärkte schwächere Haltun nEeigten. Auch drückten südliche Abgaben, um 8 Huste 2 verhliten. Später trat eine teilweise Erliolung auf Deckungen ein, und der Markt sciloß bei be kraupteter Teudenz. Ma State Nandeksnachrtenee JBerliu, 20. Nov.(Von Uns. Berl. Bür 18 Leipzig wird gemeldet; Die Große Le ip⸗ ziger Straßenbahn, welche in den letzten Jahren 10 Prozent Dividende verteilte, Wird dieses Jahr eine um einige Prozent geringere Dividende Verteilen. IJBerlin, 20. Noy,(Von uns. Berl. Bux.) Aus Petersburg wird gemeldet: Der Vorstand der petersbürger Börse hat angeordnet daß alſe yor Beginn des Krieges abgeschlossenen Ge- schäfte bis zun 5.(.) Nebender dieses Jahres abgewickelt sein müssen. Die Wieclereröffnung der Börse wurde vertagt. sichert man, bezweckt eine Verringerung Arbitrage. Das soll hel ßen, fügt die„Voss. 2 hinzu, man wolle den Zufluß Missischer Papi nach Rußlaud verhindern. WITB. Newyork, 20. Eine Bebannt⸗ machung besagt, daß am nächsten Samstag ein unbeschränktes G Die Maßnahme, so ber del Nov. Geschäft in Obligationen bel be⸗ stimmten Höchstpreisen bei der Fondbörse Statt⸗ kiudlet. eeenedebeedgenener im Mona Nor Peßelstatſen von Rkeln 15. 15. 15 15 10 119. Höüningen“!) 0 Abengds 6 Une IHCC Nachm. 2 115 Haxau Hachm. 2 Uhr Hannheim Norgens 7 Uhr Mainz F. eg. 12 Uhr Kaub* Vorm. 7 Uhr Köln Raohe Ub vom Nee annbelm oilbronn. ) WIndstill, Vorm. 7 Ubr Vorm. 7 Uhr Bedeckt. —— WIrterungsbeobaehtungen d. metsorol, Station Mannkelm 23 5„ 33 Datum Zelt 85 8 8 2 2 9 8 82 mm— 2— 19. Noy. Korgens%f 7643 Al 15 Antags 2˙07621 10 1 8 19 25 Abends 9˙ 761 2—02*1 2 20 foy Aorgens 75⁰ 760.3—.8 N 2 Höohzte Temperatur vom 19. Nopber Tiofste Tem⸗ peratur vom 19.—20. november—1,0 C. D Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; kür Kunst u. Feuilleton: J..: Dr. Et kür I. Uzia! Uncd Gerichtszei J. Erust Müller; kär den Dr. Adolf tär den Inserateuteil und Geschäftliche + und* chen Buchdruce Ernst Müller. 7 6. Seneral⸗Anzeiger Badiſche——— ieee FFreitag, den 20. Nopember 1914. f fe A f fü I Am 6. November starb im Kampfe für sein Vaterland den Heldentod unser bewährter Mitarbeiter Heinrich Weiß Unteroffizier d.., Inh. des Eis. Kreuzes im 30. Lebensjahre. Wir werden dem Gefallenen ein treues Andenken bewahren. de Gruyter& Co.,&. m. b. H. ee fisches bist. l. bonlss Frich ket 5 1 Läse N Sutter- Hong Utrone 4 pf. girnen Pfd. g Pf.] Füße Pfd. 24, ges. Halsgrade Pfd. 30 Pf. Pumpernickef der ebkatebkäse 9 pf. Srösss ffische Jepfei.. pfd. 15 Pf. Eflsches auafteft„ Fld. 95 Pf. Camembert ſ4 Pf, Kunstong pfd. 40 Pf. gute Essbien pft 14 pf. Werskfeit Pf. 62, Wärsteßen 2 St. 9 Pl. Rahm- oder Briekese. ½ pfd. 55 f. Schueltsnasen 6, Slla ld. 380 f. kstul. Pfl. 28 Pl. Bieenbonig Pft. g5 ff. ee e eee eeee, La Artemot. gppche 2 51 khang. ohn Tlstenbem,. fih 85f bocbspuss 28 Pl. Parazuss Pft. 30 Pt. Tpür.Rotrurst Pfd.65, Kopfflesdn 36 Pl. gag, 150 krgtes Fil 4671. encte ftl 25l duagen Lelnr u li ff.40 5lſf. Saes 4 Jfl Ween 2 brd 25 ku. 3u4 len 2 l. fflnt Sebelerten 5ft. 90 ff. 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Hof-I. Ja könal Theater MANNHEIN. Freitag, den 20. November 1914 11. Vorſtellung im Abonnement D Ein Maskenball Oper in fünf Akten von F. M. Piave Muſik von G. Verbi Spielleitung: Eugen Gebrath Muftkaliſche Seitung: Feliz Leberer. Perſonen: Richard, Graf von Warwich, Gouverneur von Boſtun Artur Corſield Neus, ſein Sekretär Ernſt Fiſcher Amelta, Renes Gattin Hermine Nabl UÜrike, eine Wahrſagerin Johanng Sippe Dskar, Page Gertrud Runge Silvan. ein Matroſe Vile 5 Feme einde des Grofen in Fichter Karl Marz Ein Diener Fritz von der Heydt Ofſigziere, Matroſen, Wachen, Männer, Frauen Ebelleute, Verſchworene, Diener, Masken u. Tänzer Die Handlung ſpielt iu Boſton und deſſen Umgegend zu Ende das 17. Jahrhundert Kaffeneröff. 3% uhr Anf. 7½ uhr Ende u. 10% uhr Nach dem 2. und 3. Aufzuge größere Pauſe Das Perſonal iſt augewieſen, während des Orcheſter: Dorſpiels Riemandem den Zutritt zum Zuſchauer⸗ raum zu geſtatten Kleine Preiſe Im dorugh. Buftheater. Samstasg, 21. Nov. Abonn. B 12. 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Sie wird daher gemeinſam mit dem Noſſ Kreuz allen Offizieren, Unterofftzieren und Mayz, ſchaften, die während des letzten Jaßres vor ſſ Einberufung zur Fahne in Mannheim wohnhi geweſen ſind, als Weihnachtsgruß der Stadt kleine Feſtgabe bieten. Dazu bedürſen wir aber Mithilfe von ganz Maunheim. Wir müſſen die genauen Feldadreſſen aller Mannheimer pſſſeh; dieſe können wir nur durch Angehörige und Freug der im Felde Stehenden erfahren. Da die dhe, dung in Bälde geſchehen muß, ſo iſt Eile gebenz; aber auch auf die Genauigkeit kommt alles au, bittet hiernach alle jene, welche genaue Felbabteln von Mannhelmern wiſſen, am Donnerstag. Fieln Samstag dieſer Woche, alſo am 19., 20., 2. Nobemee zu einer beliebigen Stunde zwiſchen 8 Uhr myrgegz und 6 Ubr abends im Erdgeſchoß des Natha (Hofeinbau, Saal ber akten Sparkaſſe) ſich einzufenh und die gewünſchten Angaben zu machen. Um ah großen Andrang zu vermeiden, erſuchen wir, J uns die Namen, die mit —H beginnen, am Donnerstag, R am Freitag, 2 aca⁵ Kirchen⸗Anſage. Evangeliſch⸗yroteſtantiſche Gemeinde Kriegsandacht. Freitag, den 20. Trinitatiskirche. Abends 8 Uhr, Stabtpf. Schenkel. November 1914. 8— ͤam Samstag mitgeteilt werden. Aus dem gleichen Grunde e ſelbſtverſtändlich, daß, ſoweit die Anmeldung dih nahe FJamtlienangehörige ſicher iſt, Freunde kannte ꝛc. ꝛc. eine weitere Anmeldung unerloſg Am Sonmtag, den 22. ds. Mis. wird für g hiuderte und Nachzügler der genaunte Saal pon niocgens bis 4 lhr nachmittags geöſßh ein. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkieche). Freitag, den 20. November, abenbs 7 Uhr, Andacht für Heer und Vaterland. In Käfertal, Feudenheim, Neckarau, Ahelnor, Sandhofen können die Angaben an den gleſchg Tagen auf den Gemeindeſekretartaten zu den ſhlſch Geſchäftsſtunden gemacht werden. Erwünſcht wäre uns, daß genau ausgefülh umd deutlich geſchriebene Feldpoſkkarten Abergehe Iſraelitiſche Gemeinde. In der Haupt⸗Synagoge: Freitag, den 20. November, abends.30 Uhr. Samstag, den 31. November, morgens.30 Uhr Fürbitte für Heer und Vaterland Samstag, den 21. Nov., nachmittags 2½ Uhr Ingendͤgottesdienſt mit Schrifterklärung Samstag, 21. Nov., abends.25 Uhr An den Wochentagen: Morgens/ Uhr: Abends, UAhr. In der Clausſynagoge: Freitag, den 20. Nov., abends.80 Uhr Samstag, den 21. November, morgens.30 Uhr Fürbitte für Heer und Vaterland Samstag, den 21. Nod., abends.285 Uhr An den Wochentagen: Morgens 7 Uhr. — Abends 4 Uhr. würden; doch ſind unſere Beamten und Helfer ger berett, die Andreſſen ſelbſt auf Grund genauer d⸗ gaben— am beſten nach vorzuzeigenden geſchriebene Abreſſen— zu ſchreiben. 4001 Genau ausgefüllte und deutlich geſchrieben Felbpoſtkarten können non ſolchen, die ſich den Gang zum Rathaus erſparen wollen, auch in v loffenen Brief an das Bürgermeiſteramt werden. Nochmals bitten wir um Mithilſe, Pünktlichlelt und Benauigkeit. Mannheim, den 17. November 1914. Der Stadtrat: geg. Dr. Kutzer. annheim geſanbt N 1 7 Verwechseln Sie gicht Kohlenhandlung Geschw. Trauer-Rleidern Joinnen 2d Stunden zu billigstem Preise. Auf Wunsch komme auch zur Anprobe. Nosengartenstrasse 17 Nalbreich. 39106 Telephon 6889 Wün. Meuthen Nacht mhaber: Neinrich Goek Kontor Telephop 1818s— 47,10 Tüchtige aee empfiehlt ſich im Anfer von Damen und Kinder⸗ kleidern, bei billigſter Be⸗ rechnung. Hackmayer, Käfertalerſtr. 91, 2. Stock. 9450 In der Maunheimer Temdsehles Für ein Fuhrwerk werden für einige Tagen in der W leichte N Müchzen raſe 4 14. Ouerſtr. G part. 9878 Reflauratiou zur Oper konſervierte O 3, 21—22 Mugugrtierung wird an⸗ genomm. Möblierte Zim. Wit 1 u. 2 Betten z. um. 9170 Einquartierung wirb in gauze Berpflegung übernommen. 5 7, 28 pi. 7 Friſchnilch zu haben, Fiter 40 Pfg. Ein Kind wird in gute Pflege genom⸗ men. Lndwigshaſen, Stegfriedſtr. 15, 4. 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