ennement: 70 Pfg. menatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die Poſt inkl. Poſtaufſchlag Nk..42 pro Cuartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Anzeiger Rannheim“ Telephon⸗Rummern: Direktion und Buchhaltung 1449 ia Buchdruck⸗Abteilung. 341 1 zuſerate: Nalenel-Seike d0 Pia. Redaktion. 387 i Expedition und Derlags⸗ 5 1. 20 m. — buchgandlung. 218 ul 7869 — N e mmh) IAlt), Herrn Orgel. Herrn ester! 8 chüler f listen. 8 1 eneeesesess Seeeereeeeο — 2 Eies Ii... Täglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitetſte Feitung in Mannheim und Amgebung Eigenes Redakfonsbureau in Berlin Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr Beilagen: kimtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim; Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; ==————. —— Beilage für Citeratur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Land⸗ und Hauswirtſchaft; Wandern und Reiſen und Winterſport: tode⸗Beilage; Frauen⸗hlatt. Nr. 361. Mautnheim, Sonntag, 22. Nopember 1914. (Mittagsblatt.) Gute Ausſichten in Polen. Vorwärts auf der ganzen Front. WCB. Wien, 21. Noo. Amtlich wird derlautbart, 21. Nov. mittags: Der Angriff der Verbündeten auf die ruſſiſchen Hauptkräfte in Nufſiſch⸗ Polen geht auf der ganzen Front vorwärts. In den Kämpfen nordöſtlich Czen⸗ ſtochau ergaben ſich zwei feindliche Bataillone. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabes: v. Hoefer, Generalmajor. Engliſche Befürchtungen einer rufſiſchen Niederlage. Rotterdam, 21. Nop.(Von unſ. Mit⸗ arbeiter.) Der Korreſpondent des Daily Telegraph im ruſſiſchen Lager ſcheint ſeine Leier auf eine Niederlage der Ruſſen bei der jetzt im Gange befindlichen grußen Schlacht langſam vorbereiten zu wollen. Er ſchreibht nämlich:„Möge die Schlacht ausfallen, wie ſie wolle, ſo ſei Ruß⸗ länd trotzdem noch in der Lage, den Krieg nach allen Seiten fortzuſetzen.“ WrB. London, A. Nov.(Nichtamtlich). Der militekriſche Mitarbetter der„Morning Poſt“ glaubt, daß die militäriſche Jage in großen und ganzen für die Deut⸗ ſchen und Oeſterreicher beſſer ſei, als ſie e bei dem erſten Einfall in Polen war. Die Deutſchen kämpften ſetzt näher der eigenen Grenze und hätten kelne beſonderen Sthwierig⸗ leiten zu überwinden, während die Ruſſen im Rücken nur über die von den Deutſchen ver⸗ michteten, erſt tellweiſe wieber hergeſtellten Ver⸗ bindungswege verfügten, wodurch es ihnen un⸗ möglich gemacht werde, ſchwerv Artel⸗ leie herbeizuſchaffen. Sis keunten auch nur auf Ummegen Fühlung mit den Armeen von Krakau und Galizien gewinnen. cös ei Har, daß eine Niederlage füblich der Welchſel die Ruſſen in eine ßeikle Loge verſetzen Wilr de. Der Naiſer an General von Mackenſen. Mb. Danzig, A. Non. Miehtamtlich.) Der Kakfer hat auf bie Meldung des General⸗ aherſten b. Hindenburg von dent Siege der — Armes in den Kämpfen in Kuſawien in der Schlacht bei Kutno an den Oberbeſehlshaber ber d Armee, v. Mackenſen, folgendes Tels⸗ gamm gerichtet: Großes Haubtquartiet, 16. Nobhr. General Mackenſen, Armee⸗Sauptauattier 92 ich Sie an die Spitze der tapferen 9. Armee berief, war ich Überzeugt, daß Sie das hlorin zum Ausdruck gebrachte Vertrauen voll rechtfer⸗ lihen würden. Ihre vortrefflichen Erfolge die⸗ ſen Tage haben miir Hierfür den Bewels erbracht aund begllückwünſche ich Ste und Ihre braven Truppen zu dieſen Ruhmestaten. Ihre uner⸗ ſchünerlicher Tapferleit einem meit überlegenen Negenühber des Höchſten Lobes wert. Sprechen Sie das Ihren Truppen nit meinem kalſerlichen Gruß und beſten Wünſchen für die Zukunft aus. Ruſſiſcher Mißerfolg in den Karpathen. Budapeſt, 21. Nov. Alle Verſuche, ruſ⸗ ſiſche Abteilungen von Galizien aus gegen die ungariſche Karpathengrenze vorzuſchteben, wurden laut„Frankf. Itg.“ von unſeren Trup⸗ pen glänzend gurückgewieſen. Die Ruſſen waren gezwungen, den Rückzug an⸗ gutreten, Die Tapferkeit der Deſterteicher. WITR. Wien, 22. Nov.(Nichtaumtlich.) Aus bem Ferlegspreſſeguartter wird gemeldet: In den Kämpfen der letzten Tage wurdo ein ruſſiſcher Stabshauptmann ge⸗ fangen genommen. 190 ber Einbringung war ſeine erſte Frage, welcke Garbetruppen einen von ihm näher bezeichneten mit unvergleich licher Tapferkeſt und Geſchicklichkeit geführten Angriff unternommen hätten. Die Antwort, daß dies zwei aus Oberöſterreich und Salzburg ſich ergänzenden Infanterieregimenter geweſen ſeien, verſetzte ihn in großes Erſtaunen. Der Hauptmann, der den kuſſiſch ſapaniſchen 115 Und den ganzen bisherigen Feldzug mitgemach hatte, ürte, noch nie einen ſo ſchönen Angriff geſehen zu haden. Der Zuſammenbruch Setbiens. Die Stunde der Pergeltung naht! . Wien, 18. Noh. Kalſer Franz Joſef hat dem Kommandanten des im Südoſten kämpfenden Heeres das Milt⸗ kärverdienſtkreuz erſter Klaſſe mit der Krlegs⸗ dekorationt verliehen. Feldzeugmeiſter Potto⸗ rek iſt der erſte General, dem dlefe hohe Aas⸗ zeichnung zuteil wird. Die herzlichen Glück⸗ ſwilnſche, die ihm aus dieſem Anlaſſe zuſtrömten, mögen klan den Beipels erbracht haben, daß das wahre Verdienſt ſeine Anerkennung findet. Feldzeugmeiſter Pottorek ſteht auf einem ſa wie⸗ rigen Poſten; er hat es mit einem Gegner zu tun, der ſich mit dem Wagemut- und der Zäh'g⸗ keit der Verztwelflung vekteidigt; er wuß eim Laud niederwerſen, in dem nicht nur die un⸗ giteiftigſten Verhülkniſſe der Boden beſchaffenheſt, der Mangel aller Vetbindungsſbege, ſondern auch der Fanatismus der Bevölkerung außer⸗ ordentliche Hemmniſſe bereiten. Dabei ſoll der Atmeekommandant mit verhältntsmäßtg beſchei⸗ denen Kräften ſeine Aufgade pollenden. Fuüz Deſterreich⸗Ungarn iſt Sethien heute ein Neben⸗ kampfplatz. Rußland, das aus der Fülle der Meilltonen ſchöpft, zieht die Heuptmaſſen des laiſer und königlichen Heeres an und läßt nicht allzuviel für die Operatſonen auf der alkarl⸗ halbinſel übrig. Der Manget an Stroltlräften hat cich) bie ſchnelle Beendigung ber vielver⸗ heißenden Operationen bedingt, durch die am 22, Auguſt der Vormarſch gegen Valſeve ab⸗ geſchloſſen wurde. In der Zwwiſchenzelt iſt Feld⸗ zeugmeiſter Pottorek aber nicht untätig geblle⸗ ben; die ſtolze Timokdiviſten trurde anfangs September vernichtet, Oſtbosnien und Syrmien 35 Feinde geſäubert, der empfindliche Verluſte Erlitt, Unterdeſſen rüſtete ſich der Oberlommandant der Balkattarmer zu elnem neiten umfaſſenden Vorſtoß, der krotz aller Unbilden der Witterung mit glänzendem Elan ſeinen Anfang nahm und am Erſolg reihte. Der Uebergang über die Sape konnte aberntals erzwungen werden: am 2. Nopember wurde Schabatz neuerd ings erſtirmt. Nun iſt auch Valjevo im Beſiue des kaiſerlichen und königlichen Heeres und in dem die vergeltung für den Mord Sarajebo. Gebiete der Macva wird bereits die neus Ver⸗ waltung eingerichtet, deren Durchfüßhrung Ungarn beſorgt. Am Beginne des Krieges ver⸗ ſicherten die Serben großſprecheriſch, daß ſie noch in dieſem Jahre in Abhazia und Nagztſa uüun Meere baden würden. Sie beteten damit nur nach, was ihnen die im Lande maſſenhaft er⸗ ſchienenen ruſſiſchen Offiziere und Abenteurer vorſprachen. Jetzt müſſen ſte fühlen, daß ihre Schickſalsſtunde geſchlagen hat. Was berden aber die Gönner Serbiens tun? Werden ſie ſich dazu entſchließen, aus den Ereigniſſen die rich⸗ tigen Schlüſſe zu ziehen? Schwerlich! Noch am 12. d. Mts, verkündeten die„Times“ ſoch⸗ fahrenb, daß bie ferbiſchr Aemee bel Valfelo eine uneinnehmbare Stellung inne habe. Vor ihren Feinden, ſo ließ ſich das Londoner Blatt berichten, liege eine lange Kette von Hügeln und Fallgrußen für bie Vorfpürtsdrängenden und voll günſtiger Poſitionen für die Verteldiger Nun aber befinden ſich die Serben aff ber ganzen Linie im Rückzug Aueh der Vormarſch gegen Belgrad hat be⸗ belts begonnen und die Häuptſtadt des Landes wird nach menſchlichem Ernneſſen in kurzer Zeit non Oeſterreich⸗Ungarn beſetzt ſein. Maui hat in der Habsburgermonarchie und iinm Ausfonde dartiber Wapuen daß die kaiſerlichen unb könig · lichen Truppen dieſen 75 nicht ſchon längſt eingenommen haben. Belgrad iſt ſedoch von geringer ſtrategiſcher Bebeutung unb berſchledene Umſtände zwangen zur größten Votſicht. Der Uebergang von Semkin nach Belgrab, von einent Ufer der Save zum andern, hatte groge Menſchenopfer gekoſtet, did der Oberkommandant permeiden wollte. Ganz anders liegen bie Ver⸗ hältniſſe jetzt, da der Vormarſch vom Lande aus erſolgt. Das durch bie verſchiedenen Bombanbe⸗ ments ohnehin ſchon ſtatk mitgenommene Bel⸗ grad, der Mittelpunkt aller fübflawlſchen, gegen die Habsburgermonarchie gerichteten Beweg⸗ ungen, der Tummelplatz für die ruſſiſchen Pan⸗ ſlawiſten auf der Balkanhalbinſel, wird alſo balb Amter öſterreichiſch ungarlſcher Verwaltung ſtehen. Tle Stunde der Vergeltung naht! Als dle Habsburgermonarchle in Zuli von der ferbi⸗ ſchen Regierung Geuugtuung begehrte, bachte man nicht daran, das Königteſch, dem von Wien auls im Laltſe der Jahrzehnte ſo piel Wohlwollen bewleſen tward, zu ſchäbigen. Es follte viel⸗ mehr durch die Rücklehr zu einer vernünftigen Pplitik vor weiteren gefährlichen Abenteuern be⸗ kwahrt werden. Daß Oeſterreich⸗Ungurn nichts vetlangte, was nicht gewühnrt werden konite, belwies am beſten die Tatfache, vaß die ſerdiſche Regireung berelts geneigt war, die Forberungen keſtlos zt erfüllen. Da kan das vielbeſprochene Telegramm aus Sk. Petersburg!„Mohlliſteret!“ und das Küönigreſchh änberte ſchſtell ſeine Hal⸗ tung. Jetzt, nachdent Wahmpltz und Verblen⸗ zung nicht nur die zwei unſchuldigen Opfer von n 5 7 7 Seraſevo gefordert, ondern ganz Europa, ja die Welt in einen blutigen Krieg geſtürzt haben, muß die Strafe hart und unnachſichtlich gus⸗ fallen. Man hat bisher in Oeſterreſch⸗Ungarn gezögert, die Abſichtet auszufprechen. Umſo neehr Beachtung verbient ein Leſtartitel im „Peſter Lloyd“, denn dieſes Blatt iſt meiſtens it informiert und ſteht dem Grafen Stephan Tlsza naße. Die ungarlſche Zeitung ſchrieb bieſer Tage:„Unſer Krieg gegen Serbien iſt ein Strafgerlcht gegen einen Mörderſtaat. Aulf den Mord iſt die Tobesſtrafe geſetzt. Setbien wird flur das, was es an uns und an der men ch lichen Geſtetung verbrochen hat, erbarnungss Higerſchtet werden“ Es läßt ſich jetzt nech ſlicht feſtſtellen, wie meit dieſe Auffaffung mit den Anſichten bes Grafen Berchtold ſlberein⸗ timemt; ſie iſt jetvch für bie Meinung in ein⸗ eee Kreiſen lennzeichnend. eſterreich⸗Ungarn hat Serblen gegenuber eine Großmit an den Tag gelegt, die ſaft an Selbſt⸗ vergeſſenßzeit grenzte. Hätte das Königreich aufgehört, ſich von Rußland mißbrauchen zu 2 laſſen, ſwpürde es ſeine eigenen Intereſſen verfolgt haben, dann ſtlinde es heute nicht vor einer Keine der in Oeſterreich⸗Ungarn lebenden Nationen bruucht einen„Errettet“, der don außen kommt; diejenigen Nachbarn, die ihre Britder angeblich erlöſen“ wollen, denken auch an nichts anderes als an Ausheutung und Be⸗ drlickung. Gerade jetzt haben die Rumänen wie⸗ der erfahren, wie bereitwillig die Habsburger⸗ nionarchie auf die Beditrfniſſe ihrer Bölker Rück⸗ ſicht ninant, wenn die Zuverläſſigkeit der Na⸗ tionen außer Frage ſteht. Den Angehörigen dieſes Volkes in bder Bukotwing es handelt ſich um 273 000 Seelen— geht es ſeit langem ſchon ſo gut, baß alke Verſuche, ſie für irdden⸗ kiſtiſche Strüntungen zu gewinnen, erfolglos blieben. In Ungarn, wo rund 3 Millis zen Rumänen zun Hauſe ſind, hat es in den letzten Jahren freiſich manchen Grund zur Klage ge Fae Seit dem„Memorandumsprozeſſe“ ſind Fehler begangen worden, die beſſer unterblieben wären. Aber Mißgriffe kommen überall vor umd ſie laſſen ſich in einnem ſo komplizierten Stantsmeſen, wie es Deſterreich⸗Ungarn üt, nicht immer vermeiden. Seit einiger Zeit iſt man in Ungarn aber bemüht, die Nattonalitäten⸗ polktik gegenüber den Rumänen zu reyidieren ünnd dieſem Volke Zugeſtändniſſe zu machen, die thun nicht mur ein behagliches nationales Eigen⸗ leben ſichern, ſondern auch zut entſprechenden Geltung in der ungariſchen Politik verhelfen ſollen. Graf Stephan Tisza hat im vorigen Jahre Verhandlungen geführt, die zwar ins Stocken gerleten, boch er ließ ſich nicht einſchilch⸗ lern. Aus dem vor einigen Tagen verhffent lielten Brlefwechſel zwiſchen dem ungariſchen Miniſterpräſidenten unb dem rumäniſchen Metw politen Metianu geht hervor, daß bie Buda⸗ peſter Regierung den Rumänen in ber Verwal⸗ tung und im Uinterrichtsweſen gewühren will, lwns von den gemäßigten Natzonalpolitikern ge⸗ fordert wurde, und baß ſie ſogar an eine Aende⸗ rung des Wahlrechtes zu Gunſten der Rumänen denkt. Auch die Benützung der nationalen Mb⸗ zeichen und Fahnen iſt den Angehöeigen dieſes Bolkes— mwie übrigens den anderen Nationen ſtelgegeben worden. Desgleichen ſteht eine Amuleftie für bie ſwegent ihrer politiſchen und⸗ nakionalen Betätigung verürkeilten ungartſchen Slaatsbürger bevor Das iſt der Lohn für gute Dienſte und für die in ernſter Zeit bewieſene Aulheürglicheit am den Stagt, an die Monarchie Rönig Peter von Seubien. DRotterbam, 21. Nov. Weitarbeiter.) Aus Sofia wird gemeldet, daß ſich das Befinden des Hhnigs Peter fortgeſetzt verſchlechtete, Er leide Richt nur an Artertengerkalfung, ſundern auch cut Gallenſteinbeſchwerden, wogegen er in den Schwefelbade Topola bisher vergeblich Heilung ſuckte. Die Aerzte haben ihm erklaͤrt, daß ihn (Von unſerm kur ein operativer Eingeiff von den Sanlen⸗ ſteinen befreien könnte, Allein davon oilt Her König nichts wiſſen Er hat ſich gegen ſehte ganze Famſlie vollkomien aüheſchloſſen und eurpfängt mur den Kronptinzen Alexander, der ihm anſtelte des Miniſterpräftbenten ſene Aften porlegt, die unbedingt die königliche Unterſchrift haben umiſſen. Mit Pafitſch iſt der König pollkommen verſallen, er macht dieſen für den unglüchlichen Krieg ver⸗ antwottlich, allein die Weilitärpantel, die nioch inaner das Heft in Händen hat, alt Pafiiſeh und ſo iſt ber König Ahnmtichtig — 2 8— Die ſerbiſchen Verluſte bei Baljewo. erlin, 22. Noy,(Von unf. Berl. Aus Sofia wird gemeldet: Nach einer Mel⸗ dung aus Niſch geſtehen die offiziellen ſerbi⸗ ſchan Kreiſa nunmehr ein, daß in der Schlocht bon Balfewo klvolkſtändige ſerbiſche * Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittaablatt) Sonntag, den 22. November 1914. fangenſchaft ger Der Augriff eugliſcher auf die Zeppelinwerft WFB Stuttgart Nov.(Nichtarntl.) dos ſtellvertretenden eung Gene⸗ ralkommandos des 18. Armeekorps: Heute 12 Uhr 15 Min. mittags e durch zwei engliſche Flieger, die ſchon frühzei hemerkt und ge meldet worden waren, Angri nrf die Luftſchiffwerft in Fr edrichshafen. Durch das in Vereitſchaft ſtehende kormmnando und die in Friedri Infanterie wurde alsba ein engliſcher Marineleutnant, geſchoſſen und ſchwer verletzt genom men, während der andere in der Rich tung nach dem Schweiger Uſer entkam. Mehrere von den Fliegern herabgeworfene Bomben richteten an der Luftſchiffwerft keinerlei Schaden an, da⸗ — 5 wurden durch Sprengſtücke von der Zwilbevölkerung l Manm getötet und mehrere verwundet. Das abgeſtürzte Flugzeung iſt nur werig beſchäbigt. WIB. Friedrichshafen, 22. Nobbr. (Nichtamtlich.) Durch die Bombenwürfe des herüntergeſchoſſenen Fliegers, der am Kopfe und an der Hand ſchwere Verletzungen erlitt, Wurde ein 21 Jahre alter, aus der Schweig ge⸗ hürtiger Schneidergeſelle namens Wiedmann Guf der Stelle getötet, zwei Frauen wurden ſchwer verletzt, eine am Kopfe und an der Achſel, der anderen wurde der linke Unterarm weggeriſſen. Die Vermutung, daß der zweite Flieger im Bodenſee er⸗ krunken ſei, beſtätigt ſich nicht, er hat vielmehr in ziemlich niedriger Fahrt über Manzell eine Bombe geworfen, die ihre Wirkung aber verfehlte Schilderungen des Augriffes. Lörrach., 21. Nov. Eine ausführliche Schilderung bringt die„Basler National⸗ Zeitung aus Ermatingen. Sie lautet: Um 12— Uhr hörte man über Ermatingen von — her kommend das Geknatter eines Mokors. Ich vermutete ſoſort ein Flugzeug und nach wenigen Augenblicken bemerkte ich in deit Lüften am biefblauen Himmel in einer Meder Ermat zu ſtreifen, ſuch galt, bliel lin, Nov.(Von unſ. 2.) Angriff auf die Luftſchiffwerft bird hierher noch endes aus [det: Um 12.30 Uhr er⸗ ch die Flieger einer nach dem anderen über der Halle, und machten zuerſt einen Keisflug um die Stadt. Sofort be⸗ gann Schrapnell⸗ und Maſchinengewehrfeuer von der Friedrichshafener Ballonabwehrwache. Höhs von etwa 1200 Meter einen weißſchem⸗ Miernden Boppeldecker, der in raſender Gile gegen Oſten in direkter Richtung auf Fried⸗ richsdaſen zuſteuerte. Während ich dem Dop⸗ peldecker nochſah, in welchem ich ſoſort ein feindliches Flugzeug vermutete, ertönte ganig in der Nähe ein neues ſtarkes Gernatter und gangz nahe beim Dorf vorbei über dem Under⸗ ſer, zwiſchen Ermatingen und der Reichenau, erſchien ein zweites Flugzeug, dem nach zwei Minuten ein drittes folgte. Die beiden letzten erhoben ſich gunz kurz vor Tegerwilen in plötz⸗ licher Stefgung bis zu einer Höhe von eiwa 1100 Meter. Ja gleicher Zeit ertönte von der Reichenau herkommend die erſte Gewehrſalve. Nachdem das erſte Flungzeug unſeren Blicken entſchwun⸗ den war, war es eine Weile ſtill, aber bald, Meich elwe eiter Viertelſtunde, kündigte ein ſtürker Kanonendonner und das Geknatter der Maſchinengewehre den Kampf der Boden⸗ ſceflotte mit den ſeindlichen Flugzeugen an. Die Fliet er würfen Bomben auf Friedrichs⸗ hafen. Die Beſchieß bung durch die deutſchen Landf ſturmfoldaten zu Lande und zu Waſſer Hatte die Wirkung, daß zwei der Tod und Sieg. Von Julius Koch, akter an der Samariterkirche in Berlin. Der Tod iſt verſchlungen in den Hieg!. Singend und ſiegend ſtürmen Jüng⸗ lne 80 gen den Feind, Der Tod hat für ſie 6 reken mehr. Von tamſendfachem Tode rücken die Landſturmregimeg ler heran. 8 5 iſt ihnen nichts, der Sieg alles. Väter Ine, Männer, die bdereits Jahrzehnte nt Kampfe des Lebeus geſtandeit, Ji die zum erſten Male das Elternhaus 15 ben, alle beſert Nur don dem Gedanken: UAſer f der Sieg! Wenige Stunden in jenen erſten, Naguſttagen haben genügt, 9018 Wand⸗ ung im Willen und Denſen unſeres Volles her⸗ Uhe Afen. Mer der vielleicht gar keine Wandlung? Ift es nicht vielmehr derſelbe Geiſt der vor hun⸗ zur Befreiung, vor vierundvie röig ein zur Einigung des Vaterlanbes führte“ 1 einem Mals erwachte der alte Geiſt.„Taten A h Helden dir die Not gebä⸗ 0 Seibel 5 prophetiſch dieſen Krieg vor⸗ . in ſeinen Hetr oldsrufen ſchton im Ampfe au den Grenzen und weit B5 unſeres Vaterlandes und der ſind es keine Helden, die pſem Schmerz, tapfer und ireu, kteute am Totenfeſte der geſallenen Helden ge⸗ denken? Selbſtüberwindung Uinden den 6 Helden daheun. daheim in her 9 Der t ſchwebken, Beide Flieger kamen auf Zweideckern daher geflogen. Ueber der Zeppelinhalle kam der erſte Flieger im Gleitflug auf etwa 30 m jerab und warf Bomben, ohne ch Schaden anzurichten. Der Benzintank des Flugzeuges wurde löchert, durch durch⸗ daß Benzin und der Flieger unfreiwillig landen mußte Hitr idert Meter von der Halle entfernt. Die 1 tannſchaft und die Militärmann⸗ ſchaft klam auf den Flieger zu. Der Lenker, ein engliſcher Marineoffizier, verſuchte noch bei Maſchinengewehrfener ſo das auslief eg hun der Landung durch Abgabe eines Revolber⸗ ſchuſſes Widerſtand zu leiſten, wurde aber von der Landſturmabteilung, ſelche die Wache hatte, feſtgenommen. Er mußte von ſeinem Sitze mit Gewalt heruntergeworfen werden. Er wurde zunächſt, weil er aus einer Wunde am Kopfe blutete, verbunden und das Krankenhaus geſchafft. Ueber ſeine Perſona⸗ lien verlautet, daß er Briggs heißt und aus Briſtol ſtamme und den Rang eines Ober⸗ leutnants der Marine begleitet. Seine Ver⸗ wundung iſt vermutlich nicht lebensgefährlich. Die Flieger waren zweifellos in Belfort auf⸗ geſtiegen und hatten den Weg durch das Rheintal entlang genommen. Der Apparat war im ganzen intakt geblieben. in Der zweite Flieger warf über dem Gelände der Zeppelingeſellſchaft gleichfalls mehrere Bomben, die jedoch gleichfalls keinen Schaden anrichteten. Der Flieger entfernte ſich dann, kam aber gleich darauf nochmals und verſuchte abermals einige Bomben auf die Halle zu werfſen. Aber auch dieſesmal hatte er keinen Erfolg. Darauf entfernte ſich der Flieger in der Richtung nach Manzell. Er machte einen letzten Verſuch, die Flugzenghalle zu zer⸗ ſtören, die Bomben fielen jedoch einige hundert Meter ſeewärts in das Waſſer. Dann ver⸗ ſchwand das Flugzeug in der Richtung nach der Schweiz. Ein drittes Flugzeug hatte ſein Vorhaäben gleich zu Anſang wohl unter dem Drucke der heftigen Beſchießung aufgegeben und war verſchwunden. Verletzt wurde von dem zweiten Flieger ein Arbeiter des Luftſchiffbaues Zep⸗ pelin, der vont einem Bombenſplitter direkt in Herz getroffen wurde, ſo daß der Tod ſofort eintrat. Einem 2jährigen jſungen Mädchen wurde der linle Unterarm abgeſchlagen und eine Frau und ein anderer Mann erheblich am Kopfe verletzt, ſowie 3 Häuſer beſchädigk. ——— Schlummer am alten Slamme Kreuzblume n1 er⸗ blühen laſſen. Das Kreusz auf ſchlichtes Siegeszeichen. jtt unſerem Volke dieſe größere Liebe denn die, daß er ſein Leben läß: für ſeine Irsunde,“ ſugle er einſt, der ſeine Worte mit ſeinem Tode an Kreuz beſiegelte, und der Bruſt, ein herrliches, Vom, Kreuze her kam Kraft.„Niemand hat ſterbend errang er den Sieg über den Tod. Sein Geiſt weht durchs Land, heiliger Geiſt der Liebe, ſtarker Geiſt des Glaubens, zur Höhe empor⸗ rugender Geiſt der Hoſſuugg, dieſem Geiſte wurde das Große geboren jetzt mit uns geſchieht. Es war wi ne Aus⸗ gießung des Geiſtes, Stundei, da der Krieg begann, geſchah. Gewiß, es iſt hart, einzelnen trifft. Jetzt, wo wir um das Lebr unſeren, die in Felde ſtehen, bangen, empfinden wir es mehr al je zuvor, wie eng ſie mit uns verßunden ſind. Manch Mißverſtändnis bat uns vielleiecht früher getrennt. Jetzt iſt alles Trennende gewichen. Starke Gedankenſtröme rauſchen hinüber und herüber. Die Schlacht iſt geſchlagen. Todmüde ſinkt der Krieger auf hartenmt Boden zu kurzem Schlafe nieder. Aber im Einſchlummern iſt es ihm, als ob die ktreue Multterhanb ihm über dle Stirn ſtreicht, als ob die Hand des liebenden Weibes, der Braut, der Schtveſter ihn berührk, als ob der Vater ihn ſegnend grüßt, als ob das lallende Lind ſeinen Namen ruft. So ſtaßk ſind die Gedanken. Geduanken ſind Kräfte. Sie über⸗ winden den Raum. So ſchwingen ſie ſich aber auch zur Höhe. Kein ergreifenderes Bild gibt es in dieſer Zeit als den Sieger, deſſen beſferes Selßſtaufopferung bis 5 Selbſtverleugnung, darn find die ſtarken Triebe, die nach laugem zeichnet, ohne jedoch das die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Erfolgreiche deutſche Angriffe. Berlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Geuf wird gemeldet: Heftige Schneetrei⸗ Aus ben konnten die vom beſten Geiſt beſeelte deutſche Infanterie nicht aufhalten, au drei Stellen Angriffe zu unternehmen, Tagesbericht als kräftig be⸗ Zurückweichen der franzöſiſchen Verteidiger einzugeſtehen. Da⸗ gegen beſtätigt die Note von Joffre rückhalt⸗ lus den deutſchen Erfolg beim Orte Chauvon⸗ cvurt und daß dieſer nunmehr vollkvmmen geſicherte Beſitz von bedeutendem taktiſchen Wert für die Deutſchen ſei. Berlin, 22. Nop.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Nach den Be⸗ richten der Pariſer Korreſpondenten der ita⸗ Blätter herrſche an der Front ſeit einigen Tagen verhältnismüßig Ruhe, jedoch ſei die en Artillerie unausgeſetzt tätig. Der Londoner Korreſpondent will ſugar wiſſen, daß auf beiden Seiten einige Geneigtheit zu einem Waffen⸗ ſtillſtande vorhanden zu ſein ſcheine. neue franzöſiſche Der Berichterſtatter des Corriere della Sera ſchreibt: Man erwartet einen erneuten allgemeinen Angriff der Deut⸗ ſchen auf der ganzen Frunt. In Paris beginnt ſich der Winter bemerk⸗ bar zu machen. Es herrſcht großer Kuhlen⸗ ndangel. Die Behörden bemühen ſich, Abhilfe zu ſchaffen, aber die meiſten Lieferungen kamen ſonſt aus den franzöſiſchen Nord⸗Pro⸗ vinz en. welche ietzt von den Deutſchen beſetzt ſind⸗ Dieſe regquirieren auch alle Beſtände an Laroffeln und Lebensmittelvorräten und ſchicken ſie nach Deutſchland(). Die deutſchen Soldaten leben auf Koſten der von ihnen be⸗ ſetzten Ortſchaften und laſſen auch Bergwerke und Fabriken für ſich arbeiten. In Paris zeigt das e mehrere Grad unter Null. Die belsgene franzöſiſche Armee. Rutterdam, 21. Nou.(Von unf. Mit⸗ arbeiter.) Von einer gut unterrichteten Per⸗ ſönlichkeit, die erſt kürzlich von einer Reiſe hinter der Front der deutſchen Truppen zu⸗ rückgekehrt iſt, erfährt unſer Korreſpondent folgendes: Die franzöſiſcheun Militärbehörden ſiud ängſtlich bemüht, der Armee die wahre Lage der Dinge zu verſchleiern. Als die Deutſchen beiſpielsweiſe am 2. November Vailly ſtürm⸗ ten, wurden dabei über 1000 Gefangene ge⸗ macht. Da erfuhren die Deutſchen von den Chaſſeurs a Pied, eines Reſerveregiments, daß ſie ſeit vollen 1 Wochen weder Briefe noch Zeitungen erhalten hätten. Die Chaſſeurs wußten daher nur, was ihnen ihre Vorgeſetz⸗ ten zu erzühlen für gut fanden, und dieſe machten ihnen weis, daß die Ruſſen be⸗ reits Berlin befetzt hätten und in Eilmärſchru auf Köln losrückten, um die Deutſchen im Rücken zu faſ⸗ ſen. Sie möchten alſo nur mutig ausharren, hätten die höheren Offiziere hinzugefügt, der Angriff der Ruſſen auf die Deut⸗ ſchen von rückwärts ſei täglich zu erwarten. Endlichteſt, von Eugel mel zieht. Totenfeſte ſckignücken Shand geleitet, zum Him⸗ Dorthin laſſen wir, die wir ant die Gräber unſeres Gefallenen nicht können, unſere Ged danken aufwärkts ſteien. So überwinden wir das Grauen des Todes, den Schmerz, die Trauer. Und ihre Gedanken Umgeben uns. ſie ſich, Zwar Herber die dort kämpfen, losgelöſt von der Hei⸗ mal. Sie haben ſich dem großen Volksganzen eingegliederk. Aber ihre Gedanken wandern doch immer wieder zur Heimat zurück. Das heimat⸗ liche Band, das die Seelen verbindet, iſt nicht zerriſſen jeder einzelne kämpft im Gedenken au die Seinigen, alle eint fechten ſie für die Ge⸗ ſamtheit. Und diefe Gedanken geben auch ihnen die Kraft, den Willen zum Siege, und ſterben ſie, von Feindeshand gefällt, dann ſterben ſie als die Helden, Utit tränenerfülltem Blick, ſon⸗ dern mit dem ſtolzen, auſwärts führenden Be⸗ mußltſein: das tat ſie über ſich ſelbſt. Wie geſegnet war zu dem die Sch ich für euch! Sterbend ſiegen Der Tod iſt der Sieg. das Leben jenes Mannes, iler im Lehrſaale der Hochſchule leuchtenden Auges einporblickten! Hunderte haben zu ſeinen Füßen geſ Nun ruht er im einſamen Grabe am Wal de. Nur ein Holzkreuz ziert ſeinen Hiigel. Er iſt einer der vielen geworden, untergetaucht iu der Maſſe. Drei Arbelter,„drei meiner beſten Leute“, ſchreibt ihr Leutnant, von einer Grauake ge⸗ troffen, ruhen von Kampf unb Arbeit, im Leben einander fremd, im Grabe vereint. Der Künſt⸗ lär, der den Pinſel ſy meiſterhaft geführt, der Bergmann, der das Erz, die Kohle zutage för⸗ derte, der Dichter, der begeiſternd noch auf dem melche der Löhr Zulagen für die franzöſiſchen Offiziere und Unteroffiziere. 22. Nov. WTB. Bordeaux, 22.(Nichtamtl⸗ Dekret gemäß den Vorſchriften des Er⸗ * 10. Januar 1912, Zulagen deren Umſtänden en und unteroff Laut im O Operationsgebi et eine Zulage e gewährt und war drei Francs für Offtiziere aller Grade, Fres. für Unteroffiziere mit monatlichem alt und 1 Frs. für ſolche mit täglicher * o* L4* Die Türkei im Kriege. Eine engliſche Niederlage am Schat⸗El⸗Arab. WIPB. Koöonſtantinopel, 22. Nyppr. (Nichtamtlich.) Ein heftiger K a mp f, der 9 Stunden dauerte, hat am 18. Nopemher zwiſchen den Eugländern und unſeren Truppen am Schat El Arab ſich ab⸗ geſpielt. Die Verluſte des Feindes ſind beträchtlich. Gefangene Engländer erklärten, daß ſich der Oberbefehls⸗ haber der engliſchen Truppen gleichfalls unter den Verwundeten befinde. Der Khedive von Aegypten bereitet ſeine Rückkehr vor. JBerlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl. Bur) Aus Mailand wird gemeldet: Dem„Temps⸗ wird gemeldet, daß der Khedive vog Aeghypten ſeine Rückkehr nach Aegupten ere vorbere N Der KHhedive begibt ſich nach Damaskus, in welchem die Armet Mahan ihre Kriegsoperationen gegen Aegypten mit tet. um in dent Augenblicke, dem kürkiſche He unterninmt, zugegen zu ſein. Dieſer Plan wird durch die Tatſache beſtätigt, daß nach dem engliſch⸗ franzöſiſchen Bruch mit der Türkei zwei im Dienſte des Khedive ſiehen, den Dampfer Ordre bekamen, ſich im Hafen von Rodi in zu bringen. 11205 15 wird der Khedive eine Rarawane mit 200 Pfer⸗ den und Der 5 Ausſtattung für ſich in Bereitſchaft halten. Exploſion auf einem engliſchen Kanonenbygl. WTB. Konſtantinopel, Nophr. (Nichtamtlich.) Eines unſerer Geſchoſſe, das 22 2+. von unſerem Kanonenboot„Marmariß“ ab⸗ gefeuert wurde, kraf ein engliſches Ka⸗ nonenboot und verurſachte eiße Exploſion. Einzelheiten fehlen noch. Die erfolgreiche türkiſche Flotte. WITB. Konſtantinopel, Nobbr, (Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht 18 Haupt⸗ quartiers: Der Kreuzer Hamidieh“ hat geſtern die ruſſiſchen Petroleum⸗ depots und die Station für drahtloſe Tele⸗ graphie, die ſich in Tuapſe, einem Ort in der Nähe von Noworoſſijſk befinden, bo mbar⸗ diert und zerſtört. Das türkiſche Vordringen in WITB. Konſtantinopel, 22. Nobbr. Das raſche 0 erfolgreiche Vor⸗ N 1 i ngen der Türken in der Richtung der perſiſchen Provinz Aſerbeidſchen rief die größte Beſtürzung hervor. Beſonders in den ruſſiſchen Kreiſen in Täbris herrſcht völlige Kopfloſigkeit unter den ruſſiſchen Behörden. Handwerker, der Schüler der r Lehrer, alle von einem Gedanken getragen, liegen in dunkler Erde, ſern von der Heimat. Wicviel Volkskraft, wieviel geiſtige Werte, wieviel un⸗ gehobene Schätze, wieviel Unvollendetes Lebens⸗ werk, wieviel nicht zu Ende gedachte Gedanlen ge hen hier verloren! 10 Und Hlagen wir nicht. Es dielt ſie nicht für das Geſchlecht dieſer eiſernen Zeit, zu zagen und 35 klagen. Wetterhart mollen wir werden wie unſere Kämpfer in den Schützengri⸗ ben, auf den ſchlammigen Schlachtfeldern des Weſteus, auf den grundloſen, wegloſen Ein 5 Rußland⸗„ der Trauer trotzend une Anſere 10 5 en 5 Sgenoſſen in den Lagern 255 — alle 3 Nutig wollen wir dem Tode 05 2 Wie Die Helden des Mee 88 105 wir zu Hanſe Gebliebenen von d der Luft, gleichen Geiſte Wir klagen nicht. beſeelt, der ſie durchglüht. Deun wir wiſſe en, ſie haben vergeblich gelebt. Ein altes Wort ſagt: Blut der Märiyrer iſt 8 Saat 155 Das Blut der Söhne unſeres Volkes bringen muß. Uicht Kirche⸗ iſt edle Saat, die reiche Früchte Wir reden von einer Auſerſtehung des einzelnen. So können wir auch von einer Auferſtehung 5 ſer großen geſchloſſenen Geſamiheit! Lebenswerk iſt nicßt verloren. Es iſt 5 bon Goll geſätl. Aus ihr keimt das Neue, G70 Wüunderbare embor zum Lichte. Wir nur wollen. Dann überwindet unſer Volk lauſendſachen Tod, und auch hier iſt der berſchlungen in den Sieg. Und nun treten wir an die Aeübe 8 Lieben, die hier in der Heimat ruhen, un Ich, verklärt und losgelsſt vom Staube der Schlachtfelde geſungen, der Laudmann, derlgen ihen nuſere Kränze. Der 144 een — —2 S⸗ ine dete igel präc ſcher ab⸗ Ka⸗ he bbr. upt⸗ hat um⸗ Lele⸗ der r⸗ in hr. F0 k. der f die den lige rden. — alle, n u Epiel un⸗ hens⸗ Mtken ſich t, l. iöden nliß⸗ Ge⸗ ins und dein Faben ſagk: der zolkes Muß. Anel, 4 Sunbral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Amttagblatt) 8. Seite. Aus Rom wird gemeldet: berichtet, daß die Vororte von den Händen de d u ſte Muſelmanen ſich befinden. Aus ſeilles ſind Truppen nach Maroke gangen. Ein Bertrag zwiſchen Gberſt Maritz und der Regierung von Deutfeh⸗Hübweſtafrikg. D berz 1* Maxitz und der J 0 üdweſtafrika geſchloſſenen Vert.8 ee ſieben Punkte. General 87 hat die Unab⸗ S ias erklärt —* Krieg mit England begonnen. 2. Der Gouverneur von Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika erkennt alle afrikaniſchen Streitkräfte, die gegen England operieren, als Krieg⸗ ſüthrende an. Sie werden nach weiteren Be⸗ ſprechungen den Krieg gegen England unter⸗ 3. FFalls Britiſch⸗Südafrika für unabhängig erklärt wird, ſoll der kaiſerliche Gouverneur alle tunlichen Maßregeln treffen, daß der Staat oder die Staaten baldmöglichſt durch das Deutſche Reich als ſolche anerkannt und in die allgemeinen Friedensverhandlungen eingeſchloſfen werden. 4. In Anbetracht dieſer Unterſttzung wer· den der neu gebildete Staat oder die Stagten leine Einwendungen erheben, daß die deutſche 9 8 5 bon der Walfiſchbai und den Deutſch⸗Südweſt gegenüber liegenden Inſeln Beſitz ergreift. 5, Der Talmeg des Oranjefluſſes 1 9 95 zwiſchen Deutſch⸗Südweſt und 8 Kappropinz bilden. 6. Das Deutſche Reich wird feinen Ein⸗ wand erhehen, daß die ohen genannten Staa⸗ en von der Delagvabai Beſitz er geffen. 7, Wenn der Aufſtand nicht glückt, werden Ne Aifſtändiſchen, die auf deutſches Gebiet übergehen gls deutſche Untertanen ahſerkannt und als ſolche behandelt weden. Oberſt Maritz ſchickte am 16. Oktober das Wötommen mit einem Begleitſchreiben an Oberſt Beit, den er als alten Afrikaner auffordert, mit ſegen England zu kämpfen. (Anmerkung des WB.: Die Verantwortung für die Richtigkeit vorſtehender Veröffentl ichung nuß dem„Volkstem“ in Pretoria überlaſſen bleiben.) E* das Weſen des Krieges. Dies 55 N. Heidelßberg, 21. Eiu weſentlich anderes 1 als ſonſt Jahresfeſer der Un iverſttät Bot heute die 8 ückte Aula des neuen Kollegienhauſes. ſt Saal und Trihünen dicht gefüllt von tiner lauſendköpfigen Studen! enſchaft; heute bil⸗ dete das akademiſche Kollegium das Hauptkon⸗ ügent der Verſan umkung: e8 f er farben⸗ prächlige Aufzug der Chargierten der ſtudenti⸗ en Korporationen. Unter den Ehren ga⸗ n, die an der Feier teilnahme n, bemerkte man berbürgermeiſter Prof. Dr. Walz, Bürger⸗ meiſter Wiefand, Oberſtleutnant Schön⸗ garth, den Rektor der Maunheimer r Vochſchule Nikliſch, Landeskommiſſüär Clemm Zelnz Wilhelm von Sachfe nWeimat, Aentetan S Specht. Als Vertreter der Akademie be diſencaten war Geheimrat 95 Sind 0 ſſch zu ergründen, 0 Problen me tigſacher Art Krieg iſt die Unteror dnung erſon unter die Geſamtheit; der Bien! dieſe Unterorbnung itt gan Si er verlangt t die höchſte Anſpannung der individuellen Eigenſchaften; das Individuum wird aufgebraucht, es wird eingeſtellt, es wird organiſtert. Organiſation iſt das Zauber⸗ wort für den Krieg, militäriſch und goltswief⸗ ſchaftlich. Alle Organiſatſonen, auch ſolche, die in Friedenszeiten oft in einem gewiſſen 10 5 ſatz oder Wettbewerb mit dem Staate ſtanden, müſſen ſich heute dem Staate unterordnen. Und es zeigt ſich, daß das Volk, das im Frieden eine ſtraffe Organiſation durchgeführt hatte, auch im Kriege dadurch an Kraft gewinnt. Selbſt die⸗ jenige politiſche und ſoziale Organiſation, die im Frieden als eine Gefahr erſchien, bewährt ſich im Kriege; weil ſie die Disziplin in die Maſſen ge⸗ tragen hat. Nur eine Flankenſchwenkung war nötig, um die Maſſen mit der vollen nationalen Geſinnung erfüllen. 170 Die en ändert ſich nicht. Auch deſtruktive, Rerende Eigenſchaften machen ſich gelkend. Sie tönnen anſchwellen zu Maſſen⸗ erſcheinungen und den Zerfall zeitigen. Die zu⸗ rückged ammten deſtruktiven Elemente der Men⸗ ſchenſeele können im Kriege zu furchtbaren Ver⸗ heerungen führen. Das intereſſante Problem iſt, wie aus den Einzelempfindungen die Maſſenempfindung ent⸗ ſtehen kann. Derſelbe Anlaß wackt die gleichen 7 Empfindungen, das gle 770 en Scelen, und alle dieſe Ei men zu eir nem großen ſtion ſpielt eine gruß ahmung iſt ein wieh 11 31 ologie ergeben ſich au Krieg wällige⸗ 1d r Fülle. Welche ſchaften ſind es, die der 5 e und die er brauchen kannd Wie wandeln ſich diefe enſchaften in ihrem Ausdruck um? Wie gruppieren ſie ſich unterein⸗ ander, bald hemmend, bald fördernd? Iſt es überhaupt möglich, das bunte Gewebe hiſtoriſchen Geſchehens zu entwirren? Der Perſuch muß ge⸗ macht werden, die Geſchichte pfychologiſch zu er⸗ ſaſſen; denn nur durch pſychologiſches Begreifen iſt es der Geſchichte eine Sesle hauchen. 1 Eine kauſaſe oder Wertbeurteilung fällt hier ganz fort; eine Umwertung aller Werte hat ſtattgefunden. So iſt alle äſthetiſche Empfin⸗ dung jetzt— zum Glück nur vorübergehend ſaſt wertlos georde. Nur eine Unterſche! dung iſt jetzt ſtichhaltig: igenſchaf dis ziplinierbar oder disziplinlos 7 de ſte Kriegsgebot. Gerade darum i ten 945 Geiſtes Aeen Jillen der Primat zugefalle; darf des Inßalts, der G enülserregung, des in tellektuellen Antriebes, der ihm erſt ein Ziel ſetzt; die Geſinnung muß ihm die Richtung geben. te Geſinnung muß uns der Opf repräſenfiert die höchſte 0 1 uſchaften übe⸗ ille, der den großen Gemitisink Zweckbeſtimmung doch 1 1 5 werden 9 77 5 ihn 2 mut ſich verbindet, h d Opfermut Sphäre des Heroſſchen gehoben. ind Tapferkeit ſind für den Soldaten ſelbſtverſtänd⸗ Die Bereitwilligkeit de liche Boratteſetzungen, 5 ſelbſt! 9 ein Lehen hinzugeben, 2 ilungen des Krieges un ert Daes Große eines Volksheer 8 3 Ausdehnut ng des kriegeriſchen Sinnes in ihm ſo viel raſcher und elbſtverſtüudlicher bonzieht als in leder andern Art der Bewaffnung. Gerade jer kritt uns die Bedeutung der Disz 1 ent⸗ * len nd ſe 0 0 8 85 92 u Mie mäſſen umler Aönt Feiden. 1 en kom Kampf und ſenn langt es von uns, Bi würde maſicher ſein Aber die Liehe 8 i1l fel! 175 2155 Leid jetzt leichlter 5 1 wenn wir 11 ſucht nicht 19 etbsklos 100 F bab 8 Zeit gelernt hätt teu, daß die unſere 8 Ageberdig und 5 Darum ſie ſich na 5 Vir haben uns ſark eifert nicht. Sie 36 iſt ſtill und ö zu ſehr daran gemö öhnt, ſie nur als Glie wie der Tod. Liebe göunt dem andern Familie 31 das Höchſte, das Del 5 die Voltendung n Jamil 18—1 betrachie n. 1 üſſen 1 Anten und pünſche hönſte, die Bellenung, So ſte dem 8 0 zünſchen wir unſeren Vollendeten Aieden. N llen wir an den icht wollen käntem, den der nicht immer 10 8 ö wir verloren haben! Jn ſtiller Erge in felbſtloſem Verzicht feiert die Liebe an cge den mit dankbarem Gedenken. War langes, ausgereiftes Leben, war es eine 19 0 14 jmerz. tätte ſtören. Helt 5. 11 5 Blütezeit geknickte Blume, war es ein Sute Kind, dem nur wenige Stunden die Eane ſchiend Wer es auch war, an den wir 15 5 ſie all ſte, fr uße 2 * N, ſie warve en F Fegersboten. 8 e Hallen ja dazu Belgetragen K, mubden, Tage, Jahre zu be⸗ bringer, Neuderle 0 Sie hah gauf Vollendet. 10 ſind ſte Gottger Tot„„ ir unſey eigen.„Ach, Lehen, Sterben wör'J“ ſe ſchwer, wenn unſer Herz nur ſtiſle —+ — 85 keten, Aberpple 0 wenbigern i England iſt der O rär geweſen. Auf Flut Geſinnung 1 Holland und ermut immer nur 7 twe len des Of ofermut es fol⸗ viſchen Sinn und d Auf den let teren häufte er alles Licht, auf den erſteren allen Schatten. Er ſagte ſich nicht, daß das eine An⸗ klage des Opfermutes und eine Glorifikation des Egoismus war. Auf dem Opfermut baſiert die Ehre. Ehre und Tapferkeit, honos et virtus haben immer aufs engſte zuſammengehört. Die Ehre iſt als Män⸗ nertugend eine kriegeriſche Tugend. Es iſt be⸗ zeichnend, daß wir einen Unterſchied zwiſchen männlicher und weiblicher Ehre machen: die Ehre des Mannes beſteht in Tapferkeit, die des Weibes in e Die Waffenehre des Volksheeres hat als bol die Fahne. Auch die Führer werden bole, an die ſich Liebe und Haß anknüpfen. Sym⸗ Sym: Der Haß hat im Kriee wichtige Stelle er läßt ſich organif Wenn aber de kerhaß, im endigkeit iſt ſich im Frieden ſo große Gefahr. Aufga ter ſſt es, den Völkerhaß upfen, ſobald die Mög lichkeit eingebenk ein Gemeingut in Wir mi opäſche Kultur ein, alleß Völker iſt. daß die eur ſohr ſtark. der Krieg unigkeit. je Liebe iſt Selbſt der 7 Hone 5 Glüg im Lie ebe Kriege Aitd an, da es die Sphäve des 218 2 Die Or Organiſatigu 8 Mitl! ſpät entſtanden. Das Altertum kaunte kein Mit⸗ ſeld mit den Verwundeten, Erſt das Chriſten⸗ tum, die Religton der Liebe, iſt es geweſen, das mit der Jorderung der Fei inde ber Menſch⸗ heit den großen ſceliſchen Aufſchwung bras den wir die 21 n den durch den Krieg ſtart geſteigert. ngen wer⸗ Das Gefühl Abhängigkeit von einem Unfaßlichen, das je Sehnen der Entlaſtung vom Drucke, das intellektuelle Bedürfnis, 8 dem Die 17 der ur Eyſchein wung t der in jedem Kriege zu refſio n. 1fe 15 mi chfts— eine rork 0 gefährlich werden gt ſie in Schrecken um. Der ne ſieht nur in ſich ſeibſt Rettung— aber wird zur Maſſenerſchelruung, als dieſe iſt rauen, das ſich im eine Fane iſt die hen n 8. r öffe entliche n Meinung im Kriege im Kriege 1870/71 offenbart. iſt es, die öffentliche timißt Sinne zu beein⸗ ſehr gefährlichen, machen. hat Aufg zuerſt gabe der euußl, Ben f zmem Sonnen⸗ n iſt in den kurzen der Aublick ber Natur den rrauhere Naturen iſt auch eine des Genuſſes ein Ventil der Spannung. Die merkwürdigſte Erſcheinung aber iſt der bisweilen im Heere auftretende Ge⸗ nußtaumel— ein Rauſch, der mehr als alles andere ein Volk entwürdigt. Alle Eigenſchaften werden durch den Krieg in ihrer Intenſität geſteigert; der Krieg kann ein Volk erhöhen, aber auch in die äußerſten Tiefen ſtürzen. Das macht den Krieg zu dem eigentlichen Verhängnis der Völkerſchickſale. Der Frieden erſt hat zu zeigen, was der Krieg geleiſtet hat. Der höchſte Wunſch für die Zu⸗ kunft unſeres deutſchen Volles iſt daß ſeine ſitt⸗ id 5 in dieſer ſchwerſten aller ſtüvmiſchere Art Roſenlk 9* f ch, Weiß. Der „Krieg 20 Stud ente n und brei Beamte eit al ins In 81 heimkel Hren lehren. die leuchte: iden Augen haben ſich für immer Bes ſchloſſen. Die Grer de enen lehren Uns, das ghe 5 als * auch, 7* ben und See ge leht giof ſitat im Aus der ue Zartei Wir erleben es in dieſen? als je: der Krieg hat eine große Einheit gebracht— das iſt vielleicht der größte Gewinn dieſes Kriege es. 4 jedem müſſen die Parteien ſich Unter die alte Rechnung iſt ein neue hat zu beginnen. gemeinſame Autorität übt eine gleich⸗ ff 3. Sie ver 1 dem Kriege 2 iſt 28 3 wo es ſich nicht gegen der Krieg ſoz Uir haudelt, wirkt de Arft rcrrie-ere, nach Ariegen mö 9 üß iſt und kann. Die großen Re ing ſind faſt immer lich geworden. 1 0 Intellekt wird am ſtärkſten auf wirtſcha ichel Gebiete angeſpannt; aber wWi in ſeinen Grun 1 ritt bort Trirt ernpr, eld wir! 0 aut igennutz Weeſee ditrch Anſgannung. ftarle eine 898 in Gott in Gbr“ bildete den Schluß 5 erhebeniden Badiſche Politik. Der L Dor uh H, eitung epfährt, nicht auf einer an zuſtändiger amtlicher ot wen d 3 Stelle. fühl von a Dite wird enn die einheitlicher iud ing! onent dem Se in ber letzten g 8 zum Bewuß Darum bewi ſchurſſes ahe dußert. daß venn n[Sitzung in 904 der doch ſoziale, ung vor berichtet wo orden. Mambem oße Eine gr nach mittag du 195 Denf chland hoch n ſarten man Deutſchland, ierauf kamen Gedichte zierend. in tundſprache. Wir Wenn 18 2 r5 hen prächtig vor⸗ 4. Seite Seneral⸗Auzeiger„ Badiſche Sbnnfag, den 22. trugen. Hie Liebesgaben, Hereitete Jedes 8 Gaben verſchie nur ſtaunen über die Me lunng ſangen mehrere Ziehharmonfkaſpieler Beſten. Für dieſe Freude, ſprechen wir hiermit cu¹, beſonders ab Frl. Schäfenacker u: Mühe unterzogen haben. 775 Verwunde te gaß Die Verwundeten. * Rotes Nreuz e en⸗ Der Badiſche V hat am 17. d. M. f ſchauplatz beendet Berdingen ausgelaben. Es ſei wiederum darauf arkitagen Liebesgab 1 1 rernslazarettzug t Sammelb⸗ nüchſen wird Ar fang Dezem — 55 Zu anderen Geldſammlungen des Roten Kreuzes triemand den. Ferner werden an ve Käſten für Eigarren und C pen im Felde aufgeſtellt werden. Die für die ächtigt 11 und ungen erſchten Aürelich u „Rotes Kreuz in Karler: mnſchaften zuſer * Hen einem Nannheimer RKansnier. Aus Ruprechtsau wird Mannheimer geſchrie ben: Der Landſturm zieh ſammelte ſich ein 5 uns von einem 1 Die Auſt ſprache des s Herrn Aomman⸗ Heurs allen ins Feld ziehenden ein Anſporn 3¹ treueſter Pflichterfüllung, und war allen wie aus dem Herzen geſprochen. Dieſer Anlaß durfte Wohl genügen, Daß jeder Einzelne aus eigenem 1190 ſeine, 11 daran ſetzen wird, üllen, ungegch⸗ ende Fa den alle frohen ſtaftden mauchem die T Nachdem alsbdaun noch ränen verſchiedene verteilt N donnernden Hurra —— us Stadt und Maunheim, weereeetenere, Nit N& e Ei iſernen Kelz ausgezeichnet Mit dem Eiſernen Kreug ausgezeichnete Manunheimer. Land. November 1914. erlnnete * 5 2 f 1 0 7 7 1 2 1 4 — 8 2 7 7 i 1 4 i 1 7 1 1 f — 8 +* — 5 7 1 b 1 +* 1 7 7. heißen Or ezeichnete iſt ein Sof Eiſeri en Kre Klaſſe Hapon o gabent erha E. Dein ach noch d baufi Frauz Ad Aus Mannheim, Leutnant der Reſ. Gr enadierregiment. Von 25 Jamilie 3 pweitere Söhne im Felde. 1 Poſtdienſt. Poſtſokrelär Witimann von Mannheim⸗z Neckarau wird zum 1. Februar 5 m Ober⸗Poſtſekretär befördert und ihm n Wber Poſtſekretärſtelle berm Poſtamt 2 fn übertragen. * Kein Petrnleummangel Pei Gasbelcud n6 bder glektriſcher Beleuchiung. Gasbe Und clektriſche Beleuchtung ſind bil! iger als Petroleumbeleuchtung. Aunſchlußhed ugungen auf vollſtändig neuer Grundlage exleichtert. Die Ko⸗ ſten der Zuleitungen, Steigleitungen, Haus⸗ ittneneinri gen etc. können in 20 Monats⸗ Auskunft erteilt der Gas⸗ und Der 22. Verluſtliſte Mannheimer Regimenter. Reſerve⸗Infonterie⸗Regiment Nr. 239. Stab, I. und III. Bataillon, Mannheim. Gravenstafel am 20. Paſcheudael am., Langemarck am 23. und Paſche⸗ udael am 30. 10. 14. Stab: Oberſtlin. Broniſch gef. Otu. Botlinger lv. 1. Batalllonu. Kompagnie. Etn. Guido 8 15 95., Offs.Stellvertr. Kratzmaier, Neibs 5 gef. Böhl, 2 Musk. Rohrbach. gef, Musk⸗ Röſer, Musk. Otto Winter, Eberbach, gef. Schröde er. ban uheim Schwindt, renbach, gef., Mied 1 111 Bernhard Musk. Ludwig Kar! Schmitt, Eppelheim, gef. Musk. Philipp 85 Hermanu 5 hauſen Niedertalhaufe Wiesbad Musk. Peter Bitz, Nußloch, Iv. Musk. Karl Bo ünekenen Iv., Gefr. Heinrich Braun, Pfor 1 JIphann Dittrich, Settingen, 1b. Musk. Johann vringer, Wilhel Id, lv. Musk. Karl Dörner, Sat⸗ telbach, ſv Theodor Ellwanger, Mosbach, ly. Musk. Kar!„Iu. Musk. Jakob Feigenbutz, Rohrbach, lv. Musk. Albert England, Caſſel, kv. Musk. Friedrich Fenzel, Iv. Musk. nlidr Obrigheim, lu. e* annheim, ſchwp. Niederſtr elitz, I Musk. heim. loy. Musk. Paul Engelbert Hoffmann, Hr*, Tuzern, lo. Mu Musk. Jakoß Leh⸗ ly. Musk. Philipy Lenz, Neuen⸗ kirchen, lv. Musf. Karl Meiſel, Gerichtſtetten, lwv. Musk. Friedrich Niebling, Metzingen, lv. Musk. Albert Ratfelder, Heidelberg, lp. Musk. Valentin Pfebffer, Heidersbach, lo. Musk. Hermann Prinzler, ly. Musk. Alois rb, Gerichtſtetten, k. Karl Retzbach, amuheim, lv. guſt Roos, Muckenthe cusk. Eduard tm, IV. 11 aül, Reich ., Musk. J 5 M a n n 50 e i m, Iv. M. Hermaun Süt⸗ lin, Mannheim, lv. Musk. Severin Stet⸗ 5 Waldhambach, Iv. Musk. Valeutin Stecker Nürn⸗ berg, 1 Musk. Karl Uebelmeſſer, Mann⸗ heim. lv. Musk. Heinrich Vog elmann, Kälberts⸗ hauſen, Iv. Musk. Friedrich V valer, Freiſtett, lv. Gefr. Taver Zürn, Mar 2„Eruſt Kuni, Iv. Mu c* ong Nium, um. Musk.„ Gießen, ˖ n uſt Berger, 2 9 88 um. Musk. Nob. 8 mer, Spechbach, um. Musk. Hermann Ebbe, Kl.ͤ⸗Gemünd, vm. Musk. Otto Eiſele, Pforzheim, um. Musk. Gevorg Feuerſtein, Grüßfeld, um. I zang Gehrig, Oſterburken, um. Musk. Joſef Rittersbach, um. Musk. Hermaun Heimbein, Musk gen, v Musk. Anton Kern, Hettingen, um. Wilßelm König, Schweigern, vm. Gefr. Körner, Wertheim, um. Musk. Auguſt Haßmersheim, NNits Zimmteru, 9 bronn, f Er 8 udwin Röſch II, bbelgenr Maun heim, vm., gen, um.,* 1 81. 8 Graboh k. Kärftnaen. N . M nör⸗ Kebnherd Extel. Lr an 8 Fiſcher. Mauſhßei m Mannhbei m, Woldenbauſen ſy. afFR Pöil. 7 Jpßannes Gulhörke, Ib., ſchuim, Musk, Mirsk. Ober⸗ Neueſle Nachrichten.(Mittagblatt aner, Maunheir, 33 Hennig Edmun Gef 1. Kempf fing Mann! heim, lv., Dudipig hei m, lv., Georg Steger, S art 2 eckenheim, ſchynb., p, Den Rohr, dernach, Fauſen, horn, 185 k. Fritz Auton, Neuſtadi r Dick, NMannheim⸗ Gottfried Diemer, Tauber⸗ Philipv Ggly, Kaiſerslautern vm., vm,, M im, vm., Gfr. 100 VMe kerlſeß, 9 Kl nners 1001 vm., Must Köhler Bargen. vm., Musk. Karl Kuhn, ſteingch, vm., Musf. Aſpis Lang, Malfch, um., Mi Otto Lauber, Würzbura, vm. Musk Vet. Lußer, Laudenbach, vm. Musk. Korl Marti Mannheim. vm., 9 Albexrt Maurer, Vil⸗ anz Niog, Stein, 91 Mat kthauß Heil igkre Vm. Heinrich 2 1 omas Stumpf, 1 Mosbach, Ednard Tounn, Numühlen, om., ang ſold, Bamberg, vm., Musk. aner, Ilvesheim, vm, Musk. Jakop Viernheim, vm., Musk. Max Zeller, bnnt., 2 Sk. 2 vm!, Offz.⸗ Hiftz Lothar Ar Willauc, Heitigenbeuren, obert Leimenn⸗ Mannheim, Stellv. Joh. Ockenfuß, Wi imdſchläg, ſchöw., berenein 1p., Musk. 175 a nnhei m, Iv. Musk. Phil „gefallen, uchene Geurg 8 2 Ge⸗ 918 ˖„Be a Ruhe 8 Deckert, Unte Tbalbac „ Aſſamſtadt, nefalen, M , Iy., Musk. Alpis Dittrich tingen, 1 Uſt. Ebert, Gerolg hn, Iv., Wu Daniel Ebinger, Mauer, Iv., Musk. Zermann Gm⸗ bacher, Mann heim, lv., Musk. Hermann Exr⸗ bacher II, Mannhei i m, Iv., Musk. Gg. Frieſel, Heddesheim, Iv., Musk. Robert Herr, Maun⸗ heim, lv. Musk. Martin Herſchel, Frankfurt a.., Adolf Baumann, endS heim, Musk. O fto Peter Diehm. Iv, Musk. Ludwig Jakob, Mückenloch, lo., Musk. Joſ. Kratochoil, Mannheim, lv., Musk, Emil rug, RMannheim, IV., Musk. Hermann Kunz, Karlsruhe⸗Beiertheim, ly., Musk. Jakob Lorenz, Speyer, lv., Musk. Friebrich Maun, Wies loch, lv., Musk. Otto Meier II, Freiſing, Iu., Musk. Michael Nenthinger, Laudenbach, ly., Musk. Otto Nix, Kirch⸗ Heimbolauden, Katferslautern, ſchvw., Mußk. Woylf⸗ gang Palm, Mosbach,., Gefr. Ehriſtian Rapp, Schlat, ſchow., Musk. Oscar Reis, Manuheim⸗ Käfertal, gefallen, Musk. Wilhelm Sons, Oefin⸗ gen, Iv., Musk. Auguſt Spang, Grünsfeld, lv., Musk. Auguſt Spohn, Eßlingen, ky., Musk. Chriſt. Scheuer⸗ manu, Ingelfingen, Mergentbeim, In., Musk. Jahob Schlesmann, Sonderried, gefallen. Musk. Heinrich Viebrantz, Gülgow, 29 Musk. Heinrich Wehrle, Mannhe ü m, Iv. Heinrich Weiß J, Binan, Bruntal, lv., PeuSk. Jpſef 4 Iu., Gefr. Kurt G Befnner, üner, Schleig, Manheim⸗ folgt, Letzte Meloͤungen. Die Schlachten in Polen. Berlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus wird ge meld el: Nach privaten Mel⸗ us Galizien ſteht die Schlacht 55 enzergrd ch ugsbewegung der N 55 18 1 6 ſchreitet fort. Berlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Peſt wird genee eldet: Die öſterreichiſ 5 ungariſchen Truppen halten die Kar⸗ bathen bvoöllſtändig beſetzt. Seit Tagen herrſcht großer Schneefall und Froſt. Trößdent der 7 heitszuſtand der Trup⸗ Seit 100 Tagen exe igete Graf Cisza 1215 deutſchen „wurde Naiſer in ˖ auhher 8 Gra unterre Vene lättgere zum katſerlichen hatte Alich ie Geztteinſankeit der Jutereſſen Uugauns und Mümüünens Von uitſ. mtelder; Oeſterreich⸗ + Fütſt Bülew Botchafter Karl Fauſtmann, Berghauſen vm., M 15 Fromm, Bammental, um. Balent 2 S Densk. öller, Be⸗ Paimar, Ant., eim, Dim., k. Alois v werde Nachfolger de in Rom werden. Tagen deutſchen Botſchde cha. 8 Gerücht gewinnt Wahrſcheinli chkeit. daß Fünt Bi 1 . A 125 9 5 1 igt, tretung d 23 3¹ Wen, Die 0 gleit, an der wir Deutſche in ſolchen Fällen immer zuerſt zu denken pflegen, Fütrſt 9 Büloro 5 ſeine Perſon dürfte freilich do⸗ in, wird wam dadurch beheben, diz low als außerordentlicher Botſchuftr m gehen wird. Entſcheidung iſt all Zurzeit hefindet ſich das 5 Kleinflottbeck bei Hamburg, Die Minen in der Nopdſee engliſchen ee WIB. Haag, 22. on Nichtah Auttlich 0 75 wird mißgeteilt Di Eingeleitele chuung hat baß die bishet ſchwommenen Minen, Aungefähr Zahl, einſchtielic derjenigen, die 85 nicht gefaller paar noch ange 100 an der das Unglück von Weſtkapelle verurſacht hal durchweg engli unter nicht eine Mine befindet. ſche ſind und ſich dax⸗ einzige deulſche Gute Priſe. II! B. Rotterdam, 22. Nov. Nichtaml) Maasbote meldet: Der deutſche Dampfer Profeſſor Woehrmann wurde vom Priſengerich 5 Sierra Lepne als gute Priſe erklärt Chen jo in Kapſtadt der deutſche Dampfer Rufid Die Ladung des engliſchen für die ⸗Deutſch⸗Oſt⸗ afrikaniſche Linie fahrenden Dampfers Den⸗Of⸗ Glamis wurde heſchlagnahmt. Ein deutſch⸗holländiſcher Iwiſchenfall. WIB. London, 22. Nov.(Nichtomtich Die Times melden aus Vliſſingen: Em ho!⸗ ländiſches Torpedohoot beſchlag⸗ nahmte in holländiſchen Gewäſſern emen Fisch⸗ Daunpfer, der die deutſche Flagge führte und Seeminen zu legen ſchien. (Notiz des WTB.: Nach Erkundigungen a unterrichteber Stelle in Amſterdam dort dem Vorfalle nichts bekannt Der Reichstag. JBerlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl Bur Die Tagesordwung für die Sitzung. tages m 2. Dezember iſt munmehr 50 901 worden. Sie euthült mur folgende Puntte Erſte und evtl. zweite Beratung eines Entwurfz⸗ eines Geſetzes betr. die Feſtſtellung eines zwei⸗ ten Nachtragsetats für das W jahr 1914. Daraus ergibt ſich, daß noch eine Sitzung unter allen Umſtänden haben wird. Der Nachtragsetat ſoll in einigen Tagen ber⸗ teiſt werden. Maßnahmen gegen die Arbeitsloſigleit in Sachſen. Berlin, 22. Nov.(Von unſ. Berl Bur 1en wird gemeldet: In der ſächſtſchen dekammer, welche bekanntſich am 24. Nop. 80 Kriegstngung zufammentritt, wird dir Nufnahme einer außerordentlichen Staatsunleile von 200 Millionen Mark vorgeſchlagen werden. Da von einer früheren Anleihe noch 60 Mill Mark zur Verfügung ſtehen, wird ein Belrag von 250 Millionen Mark fitr die von noch zu ergreifenden Maßnahrmen en die Kriegsnot vorhanden ſein. Die Regierung wil haganweiſungen Milderung der Arbeitsſoſigkeit ſollen unfungrriche Neubauten und Arbeiten im kehrsweſen, wie Bau von Straßen und bahnen vorgenommen werden Ein Nune etgt iſt bei der barkeit der Verhältniſt nicht möglich. Die Regierung hofft jedoch be ſtinmit, daß ihr der Landtag in dieſer Beziehung a Vollmacht geben wird. Berl u, 22. Non.(Von unf. Berl. Buk Rechtsauwalt Dr Kurt Roſenfelb, der an Jeit in einen 99; hieſigen Lazarett liegt, iſt mit den Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wotdel⸗ Dr. Kurt Ruyſenfeld ſtand bisher alf dent äußerſten linken Flügel der Sozialbemoltalt Stadtverordnete rbnthe Nov.(Nich Der 94 1151 5 1* bon 7 Dir n, eine ö 190 bereiten. 55 in e aue f 2 ae Fauerronen in seiner u. vorzü Weirkung. In allen Apetheken zu haben. Berliu, 22. Nov.(Von unſ. Berl. B Seit einiger Zeit gehl Gerücht, Poverner—. 4 er r erre GS eee *0 ra rresnee es 0 ee f Ne Sontmtag, den 22. Nopvember 1914. Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) 5. Seite. das Lied vom Schützengraben. Regierungsbaumeiſter Walter Zimmermann aus Naumburg hat dem Architektenverein zu Berlin, ſeine vielen hundert im Felde ſtehenden Mit⸗ geder regelmäßig mit Tabal, Schokolade und geitangen verſieht, von den Kämpfen im Oſten gumn Dank ein Lied geſandt, das Im Schüten.⸗ heißt und wegen ſeiner leichten Singbar⸗ ſeit nach der bekannten Studentenmelodie und wegen ſeines Humors verdient, volkstümlich zu werden. Das JSied lautet nach der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“, folgendermaßen: gibt kein ſchöner Leben, als in Schützengräpen Pr dem Feind zu liegen Tag und Nacht, Venn die Kugeln ſingen und Granaten ſpringen, Daß die ganze Gegend ringsum kracht. Und daun die Schrapnelle, die uiit Windesſchrelle ſauſend kommen durch die Luft. i das Dings zerſprungen und der Knall ve ee 0 der ganze Schuß doch meiſt verpufft! Keine Federdetben, ine Toiletten Sind des täglicher Bedarf, Wer ſich will rafieren, braucht nur gehn zu f. zieren, Deer deffer ſogleich der Ruſſe ſcharf. Auch das Mittageſſen gar oft vergeſſen, die Küchen bleiben gar ſo fern, die Erbedanouen ſch ſcheun die hlauen Boßnen 25 der Koch berwertet ſie nicht gern. Deum dereinſt der Frieden uns wird ſein be⸗ ſchieden, Und wir kehren ins Vaterland zurück, Wenn wir dann bei Muttern wieder richtig futtern, In der warmen Stube, welches Glück! der Gläſer Klingen werden wir dann fingen, wir alles haben durchgemacht: —7 kein ſchöner Leben, als in Schützengräben dem Feind zu liegen Tag und Nacht. * Ein Mannheimer Krieger ſchreibt uns aus dem Felde: Mein Freund ſandte kir geſtern eine Liebesgabe ins Feld; der Ge⸗ keral⸗Anzeiger vom 13. November 14 lag der fteundlichen Gahe bei, den ich mit ſe gele⸗ in habe. Auf Seite 4 in der Mitte der zweiten Kängsſpalte las ich den Artikel: Der erſte Ge⸗ denkſtein für gefallene deutſche Krieger in Frank⸗ leich. Geſtatten Sie nunmehr auch mir, Bemerkungen hierüber zu machen: Der Gedenk⸗ ein, der in weißem Sandſtein zur Ausführung —3 ſteht ca. 3 Minuten vom Bahnhof Cham⸗ 9 nicht Chamblay) entfernt, unmittelbar an der Landſtraße, die nach dem Borfe führt. Die die in das Denkmal ük, tet:„Hier ruhen 15 Wehrleute des Rheini⸗ ſchen Landwehr⸗Infanterie⸗Regt. No. 65. Ge⸗ ſallen für's Vaterland am 14. Auguſt 1914.“ Dieſe Tapferen fielen auf einem Marſche; die Franzoſen halten hinter dem Bahndamm ge⸗ deckte Stellung genommen und empfingen die Mrückenden mit Maſchinengewehrſeuer. Vierzig Auiſche wurden verwundet und ca. 120 gerieien damals in Gefangenſchaft. Auch heute noch iſt das Maſſengrab, das in quadratiſcher Form ſchön eingefaßt iſt, mit Blumen und Kränzen herrlich geſchmückt. Am 1. November wurde ihrer gedacht; man hatte an dieſem herrlichen Sonntage einen Sonnentag, nicht nur weil die Synne ſo prachtvoll aus dem plauen Himmel herabſchien, ſondern auch weil Ruhetag war. Eine Mililärkapelle ließ auf dem Dorfplatze beim Cafs du Commerte ihre patriotiſchen und kirchlichen Weiſen ertönen. Vorne an ſtanden iie franzöſiſchen Dorfbewohner, andächtig der B dentſchen Muſik lauſchend Alles ſtand friedlich2 beiſammen und man merkte abſolut nichts vom Krieg. Drüben bei Toul und Verdun waren an dieſem Allerheiligentage ebenfalls die Kanonen Herſtummt. 5 Wenn der erwähnte Herr Artikelſchreiber vom . November, heute wieder nach lommen ſollte, ſo wird er in allernächſter Nähe des deutſchen Maſſengrabes ein Einzelgrab fin⸗ Ren; es muß auffallen durch ſeine Größe und Prachtvolle Ausführung. Am 13. Oktober 1 nachts%½ Uhr wurde unſer Dorf Chambleye von franzöſiſchen Fliegern mit Bomben bewor⸗ ſen. Die erſte Bombe fiel in ein freiſtehendes Wohnhaus und durchſchlug den Dachſtuhl; ein Tutnant unſeres Batafllons war ſofort tot; ein Oberleutnant ſchwer verletzt. Die zweite Bombe ſtel ca. 30 Meter entfernt von dem Denkmal und Maſſengrab der 15 Wehrleute in Boden, ein großes Loch wühlend, das nunmehr als Grab ar den toten Leutnant verwendet worden iſt. ere Steinhauer und 1 Bildhauer, letzterer ſſt ein Studienkollege des Gefallenen, ſir 1d 15 n An der Arbeit, das wundervolle Denkmal zu er⸗ Uchten. Und ſeine Inſchrift lautet: der Landwehr Otto Molf war Stadtbaumeiſter i Zelle bei Hannover und allgemein beliebt. ſchenke ihm und allen gefallenen Kameraden 28 5* Die Mannheimer im Felde. Was wir eigentlich tre ten Tag ars der Zeitung erſehen, den gen ſeit 6 Wochen mit kurzer Unterbrechun Schütze ngräben, können deshalb nicht viel er⸗ chlen. In der erſten Zeit lagen wir nur etwa 50 Meter von den Franz: Es war dies fülr Uns ſohr unterhaltend. Morgens ſandten wir 5 Gruß„Bonjour Monſieur!“ hinüber und ur Antwort kam von drüben„Guten Morgen *— er Weu, werden Sie wohl * Peraden!“ Leider mußten wir bor brei Vochen 990 Stellung verlaſſen und zamen in eine Fiele. z belcher un indiſche Truppen gegenüber kiegen Feanzi ſiſch hahe ich d ſchon elernt, weil die 5 Die Atboſen nur 200 Meter von uns lazen den liegen 400 Meter von uns und können mir Nhaw nicht ſo gut Unterricht geben. Deutſch ſen dieſe Kerle aber ſchyn, denn ſobald ich läuft den Brüdern Inſer Unteroffigi beien ki von einem gu gerade am wern und n Aber aleic liegen 5 5 fer 2 0 tenten int können, damit ich d 18 5 kann. 8u¹ uns ſugen wollen, ben Schimpfwörterbuch und 5 ſt nur gu, daß ſde. znts berkratzt. Geſtern hat ein Kamerad eine alte Kiſte bie angefangen, kam die aber nicht faul u Franzoſenbekärapfer Was mein Freung Hannes ſchreib bt is alles wohr. Schunn e Mol hott er emme Franzos ebbes ab⸗ gekacft und ſtatt Geld hott er dem en Zettel gewe, lo er druff geſchriewe hott: Deutſchland über Alles! Der liebe Gott bezahlt alles. Es grüßt Sie unbekannter Weiſe (Aach en„ eſclagen hat. Stimmen aus dem Publikum. Für den Schreiber des guten Wortes! Gine Leſerin ſchreibt uns: Bahn⸗ und Poſtbeamten iß iſt mit dieſem„guten Wort unſern dem Froſt und der Näſſe ausgeſetzten Kriegern gar nichts geholfen, wenn da die zutreffenden Stellen nicht noch mehr und ausgiebigere Reformen tref⸗ fen, ſo werden noch viele Klagen entſtehen. Doch ich vertraue unſerer Militär⸗ 5 ſie wird einſehen, mehr einſetzen mtuß, um e fern da draußen zu Helfeu. des guten Worte⸗ 0 er 1 ucht Wochen ununterbrochen in einer verſehen mit im Bitte in gum daß 1 eben rei int Schützengrad Kilge nommtener Wäſche, und dem Schreiben ſeine Angehörigen e um arme Unterwäſche! Angehörigen nötige für den Winter. Er ſſt Beamter, Kinder, ſein Frau kauft für viel, viel Geld gute warme Winterſachen, ohne zu fragen was für ſtie zuhauſe übrig bleibt. Am 11. November kommt letztmals ein Schreiben mi komme ich denn warme Wäf ſchon ordentlich erkältet ſender des guten Wort gegen Kälte und ſund iaten Sch m üöſſe n e örgen, der Pakete 2 25 orieſtaßen. Abunnent N. N. i benen etatmäßigen ee 7 Anlern auf Wit Das Witwengeld beträgt 30 pek. Einkon eme nsanſchlags maßgebenden ch 91 für Das ee 1 8 Mutter noch Batgi 8 Awöchentlicher De Sie aber und atehr Fahre artib gedient, ſo gige im Beurlaubtenſtand S 91e derung haben genügt eine 14td mit der 0 1 ſtricen denn 85 die Wegheet 55 Feinde irgendwie auszugeichnen. Sremaun Rheinau. Vorläufig wird Riaße, bäcken ſie ſich. Bet uns ißt es halt mumer dwenn Sie mal ſehen ſonlten, wie wi erken Theater ſpieten. Man ſeht Feee d berfenden ſin Geſellen an, wie Sie ſich ärgern, wenn wir eiwas haben. Beſonders, wenn wir Wurſt haßen, n das Waß ſſer im Mund zuſam⸗ ein echter reund Lam 5 iten war, hat di Wir und kaum hat er gte Krach. 2 5 auf gut mannsmietiſch Wind verſchwand die J. Z. zuſammten⸗ gönnen „gutes Wort und Poſt⸗ noch reit Kämp⸗ dem Schreiber ſolgendem: Wohne hat zwei dür Bitte, ann be⸗ e? Ich habe mich Glaubt denn Ein⸗ 3, baß es da mit der Ge⸗ duld allein aßgetan iſt? Da empfinden wir Frauen es ſchon als unerträglich, ja faſt als Schande, daß wir ſo ruhig und warm in unferm Heim ſitzen, daß doch in den meiſten Fällen für uns frieren, kämpfen und fterben, dies ge⸗ egen haben. Hier gibts kein„gutes Unſere dra 8 müſſen ge⸗ deutſchen Vater⸗ die zuſtandigen daß es mit dem E. 5 Sl. jene, die nun draußen Wort“ 5 verſtor⸗ 3 Wiin Ob die Witebe eines befelene et talmätßz gen Staatsbeam⸗ Zivil⸗Witwengeld Witwenbeihülſe durch den Milttärfiskus erhält, bedarf der beſonderen Prüfung und Entſch i⸗ 115 von Fall zu Jall at bei Gemeinen für di Kind 168 Mark pro Jah Hr. Reilhe iſt für Ihren Fall die Kaſſe des Lehrer⸗ ſparvereins Mannheim a Dieuze, ieſem Dienflarod hl und mach der Dier die 8 arn wge Eele 18ſt tärke ſo Saen Sie pen es ſel denn, do 25 Sie eine aktit 55 ſie haben, ee Sie, wenn ſind, zum Die Militär⸗Beiht Bitwe 400 Mark, 3. In erſter 18 + Beför⸗ tſich ganz geft. 8 Hen zu etten das Maulk wieder ieſe e erleben wir Kerle nicht Grangten ſto Zeit die die etwas 4s Mannemer wie s Gewitter verduften nnen, zirkskommando eine erneute militäriſche Unterſuch⸗ werm Ihr Geſundßeitszuſtand ßbeſſer geworden iſt Aber gen Sie vielleicht nach 3 bis 4 Wochen mak wieder Schutz und „Babette“, Sieamund, von Ruhrort, 9150 Dz, Kohlen. „Badenig VII „Senior“, Erkelenz, v. Dutsb., 4930 Dz. Eiſenwaren. „Boſchwiyk“ „Bavarla“ „Feudel 7 „Ehr riſtine 25, Kehl, u. Ambönebur r. 2550 055„ . 2 52 „Harpen 48“, Dorweiler, v. Ruhroxt, 59 „Harpen 27“, Baars, y. Ruhrort, 5⁰⁰ 5 „. Schraers 187, v. Dieyen, v. Dnisb. 9150 Di. Koks zunt„Argo“, non Alſum, 783ʃ und rem Paß. t ticht zu, ube „Frida kälhe“, Heuß, v. „Fube Guunſt“, Möhlin, vo „Paula“, Bauhardt, 5. Weſſeling, „Maunbet“, Autter, von Ruhrort, 3780 der Fall ſein wird, kaun Ihnen nach Verhältniſſen noch nicht geſagt wer⸗ Aber verſuchen Sie Ihr Glück immer wieder ſtimmten Zwiſchenräume 1 7 51 15 Ihr Geſuch zum i irekt etn den betr. Marin teil, wohin t 8590 wir J da dieſe ſich gang auf die C Berufes dezieht. Außer 8„ und Ve melungszu. ie Sache wird ſchon vom T Intlaſſung, guf G Ihr ſeiner Entlaſſung amrolle anzuerfennen Hat⸗ tent S. Die 2 1e pie welt g di e ſind ber eingerüct; en im bayeriſchen Kontin t Wir Ihnen leider nicht ang sruhe oder auch bei einem er Exſatz⸗Truppenteile werden Sie rioch Unterkunft find Sie müßten ſich aber ſo⸗ fyrt melden, da der Bedarf bald auf längere Zeit wieder gedeckf ſein dürfte. Abunnent E. K. Ihre Frage können wir Ihnen leider nicht beantworten, da uns die verſchiedenen Einzelheiten fehlen. Abynnent J. J. Das Pakeidepot für das 26. Ar⸗ meekorps befindet ſich in Caſſel. Ahpnnent E. H. I. Landſturmbataillon. Der eigentliche Aufmarſch der Armee dauerte 7 Tage. Nachdem fanden jedoch bis heute noch ſtändig Ein⸗ quartierungen in Mannheim ſtatt. M. 100. Sie werden ſchon nach einem gewiſſen Zeitpunkt, der uns nicht näher bekannt iſt, wieder einberufen. Bei dieſer Gelegenheit wird beim Be⸗ der 57 unheimer Ung vorgennommen, die darüber entſcheidet, oh Sie oder zu werden verſpricht, nochmals eingezogen werden oder nicht. M.., Schreinermeiſter. Der nähere Zeitz Ihrer Einberufung iſt uns noch nicht bekan en, bielleicht iſt es dann möglich, Ihnen etwas Näheres mitteilen zu können. Vorläufig beſteht noch keine Ausſicht, daß Sie bald einberufen werden. Abounent Th. W. Die Wiede ſt lung von Fenſterſche nben, 185 von einem Dritten gerſtört worden ſind, iſt Sache des Vermie⸗ ters, wen: chts anderes verein⸗ bart worden iſt. Sopeit cber den Micter ein Ver⸗ ſchulden trifft, er z. B. unterlaſſen hat, den Laben Nachts Herunter u laſſen, hot er die Re pPar⸗ raturkoſten zu tragen. Abvnnent J. 85 Wenn Sie ſchon 30 Jahre hier wohnen, wird der Umſtand, daß Sie Schweizer ſind, kein Find er daß Ihr Geſuch von der betreffenden ſtädtiſchen Stelle genau ſo wohl⸗ wollend geprüft und verabſchiedet wird, wie wenn Sie Deutſcher wären. Sammiſch Reinhardt. Selbſwerſtändlich mußte er belr. Staat, wegen deſſen Sie anfragen, auf Gad der beſtehenden Verträge mit eingreifen. Er hätte es wohl aber auch aus freien Stücken getan. Schiffahrts⸗Nachrichten vom Mannheimer Bafenverkehr. Haſenbezirk No. 1 Anget ovmmen am 175 November Kriegs⸗Fürſorge. Die Zeutrale für Kriegsfürſorge, die 975 Leben ger: en worden iſt, um die vielen durch den Krieg bedürftig gewordenen Perfſonen vor Not ſchützen 28 nnen bittet bringend um weitere Spenden an Geld, Lebensmitteln, Kleidungsſtücken, Stoſſen uſw. Auch Goldſchmuck, der da und dort unbenutzt ie Kiſten und Kaſten liegt, wird, ſofern er ſich zun: Einſchmelzen eignet, gerne und dankbor 9485 nommen. 6 Geldſpenden für die Zentrale, ſoweit ſie nicht auf ihr Poſtſcheckkonto Nr. 2827 eingezahlt werden, nehmen entgegen: 1. die Stadtkaſſe, Rathaus N 1, Schaflter F, als Hauptſammelſtelle: die ſtädtiſche Sparkaſſe K J, 2½% und deren Annahmeſtellen; das Gr. Bezirksamt L 6, ½, allgemeine Melde⸗ ſtelle, Schalter 1; . die Sammelſtelle in der Friedrichſchule J 2 5. das öffentliche Verkehrsbütro, tathaus N., Bogen 47/8 die Gemeindeſekretartate der Vororle; 7. die Sekretariate der Hondels⸗ und Haud⸗ werkskammer: S. fämtliche hieſige Banken; 0. fämtliche Zeitungen hieſiger Vyrorte Naturalgaben(Lebeusmittel, Kleidungsſtücke u. dergl.) wollen ausſchließlich in der bisßerigen Liebesgaben Annahmeſteſle in der Friedrichſchüle 2 abgegeben werden Goldſchmuck und Quartierzettel werden in N 3, (Zimmer Nr. 18) angenommen. 17. Veröffentlichung der Namen von Spendern. Der Zentrale für Kriegsfürſorge ſind nach der Hauptſammelliſte vom 9. bis mit 14. Nopember for⸗ gende weitere Spenden zugewieſen worden, wofür auch an dieſer Stelle herzlich gedankt wird. a] Geldſpenden. Dr. Altmann, Profeſſor 75&, 3. Male. Altritt Georg 50 4. Amendt., Marktmerſter 5. Arbeite perſonal der Stadtgärtnerei und des Haupifpeedhof 20.50, 11. Rate. Arbeiterſchaft des Stüdt. Viehhofts 14.80 4. Baer Otto 8000 Bauer., Erheber 3. Rate. Von Beamten der Deutſch Amerttau. Petre leum⸗Geſellſchaft 225, für Oktober. Beud Amtsrichter 10 A, Npvember. Bender Johann, Sekvetär, monatlich 30, 3. Rate. Bilfinger., Regierungsbaumeiſter 100 4, 3. Gabe. Biſchoff Mathias, Bremſer 4 4. Boſer Sebaſtian, G. m. b.§. 20 4. Braund L. 5 4. Cron R. 10 4. Daäge 50⁰ Mark. Diebold Emil, Oberſtadtſekretär 30, 8. Rate Diefenthäler Auguſt, Fabrikdirektor 100 4. Di Ir. Aug., Kanzleiaſſiſteut 2, 2. Gabe. Eudr 5˙ Straßenbahnwagenführer 19.20 4, durch Stephoy. Erlös gus Kartenverkauf 1052.34 ½, 1. Rate. Eſch Friedrich 20 Falk Felix Erben 500 Fritz Fath, Sekretär, monatlich 10 K4, 3. Rate. Fichzucht⸗ Maunheim 50. Franz Nifol. 25 ½% Fobe; 75 monatlich 20%. Geiger Fr., Rechne 10, 3. Rate. Gerner Johann, Hallenmelſter 5. Gießler, Amtage 105 Sdirektor 30 November⸗ Groß Karl, Kanzleigff ſtent, mone A, 8. Mar Gußer Rudolf Ne monatlich 5 Rate. Herzog er, Kä fertal„5 A. Hoyfſt .50„, Jeugenge ühr. Dr. Hohenemſer Guſtar Mark, Rate. Hohenemſer Rudolf 100, 2. Nate Hölſcher Oskar, Bauinſpektor 20.60, 2. Rabe. Hor⸗ bach., Schlachthofmeiſter, 5 A, 8. Nale Dr. Jordau 10⁰ L. Ketterer K, Sbelſekretär 30, 8. Gabe 5 Jakob, Sekretär, monatlich 10 8 Rate. Kon⸗ ſumverein Manuheim, e. G. m. b. B. Induſtrieſtr 1000%, I1. Rate. Kramer Nobert, Stadtv. 10 Krauß., Hallenmteiſter 3 4. Kugelmann Foſef, Sekretär, monatlich 10&, 3. Rate. Kunz Erwin, Verwaltungsaſſiſtent 8., J. Rate. 8 Karl, Ver⸗ walkuugszaſſiſtent 5 8., 3. Mate. Löffel., Maſchtuift Z. Rate. Maier Ehr., Futtermeiſter 2% Mater Frl. Erna 5 4. Mater 2 L. 20. Markin A. 2 Menzel J. 5. Morkerei⸗ ⸗Genofſſenſchaft 100 4 Müller Ed. 3. Müller Fr. 83 4. Niſpel., Ma ſchinenmeiſter 5 KA. Voym Feudenßeim 140.80. Peſtaloz; ziſchule Klaſſe VI, 23 F..20 4 Philipp., Bahnwart 3. Cochrerſtändiger M 6 4. Sammelbüchſe der Firma A. Würzweiler Nach. folger 87.41. Von einer treuen Alt⸗Mannhe merin Emmy Seekig in Amſterbdam 50.. Dr. Stckinger, Stabtſchulrat 60, 3 Gabe. J. M. R. E G. Skat 120, 2. Gabe. Skatgewinn M. G..88 23. Zem. 23 2 „Geichwiſterliebe“, Brettel, v. Lauffen, 150 Dz. Zem. Syielgeſenſchaft A. 10., 2. Gaße. Sühne in Be⸗ „Rhenus 12 Stalder, v. Rottd., 2700 Dz. Stückgut. „Antoinette Ctemm“, Seibert, von Lauffen, 1080 Dz. Zement. Ieidigun aAsſache[Schiedsmann) 5 Schemenguer ., Reviſor 0, Novemberrate. Schilling G. Dber ſtadtſekretär 30, 3. Rate. Dr. Schott, Profeſſor 100 „Jakob Kath.“, Schneider, v. Ruhrort, 8775 Dz. Khl. Mark, J. Rate. Stahl Phil., Maſchin⸗ ſt 3, 8. Rate Angekommen am 18. November. „Rhenus“, Meuzer, von Amſterdam, 1890 De. Sig. „Liſelotte“, Hömmerich, v. Amſterdam, 2290 Dz. Stg. „Fendel 21“, Hewel, von Ruhrort, 7250 Dz. Kohlen Stammtiſch„Cafe Imperial“ 10. tammee Ehr lich“ im Weinreſtaurant Treutler 35. Stark 3. Hallenmeiſter 2% Teddyl 2 Nelerrheln M. Hallenmeiſter 3 4, 3. Rate. Ungenannt 20. Unge und Stückgut. 75— 5 nannt.50% Ungenonnt. Ungen C. B „Utrecht“, Nput, von Rotterdam, 4160 Dz. Kartoffel. 10. Verterl. Sadaebang Vortrag des Pro Haſenbezirk No. 3. ügelkommen am 16. November. u Heilbronn“, Bu Ruge er, bün Heilbronn, 420 Dz. Stückgut. 2 „Schwaben“, Eſer, von Heilbronn, 270 Dz. Stückgut. Obmannſchaft 1, 3, 4, 5, Perſonenbahnhof, 6, 8, 5, Seckenheim 262, 2. Gabe. Von einem Teil der Dr. Künzel 27.43 M. Vaterländiſcher Kunſtabend am Ryvember im Kaſtnoſaale 900 4. Sammethüchſen trägnis vo mvaterl. Vortrag am 3. November 1914 295., Badiſcher iendeene e Marttiherm,. „Baden“, Haverkamp, von Ruhrort, 9330 Dö. Kohlen. Mitglieder des Verbands der bad. Bremſer⸗Sektion Angekyummen am 17. Nopember. Manunheim 74 4. Verein bad. Zugmeiſter und An Rempf v. Duisburg, 2400 Dz. Stg. wärter, Ortsgruppe Mannheim, 232 Sammlung „Wilh. Gertrud“, v. Stockum, von Ruhrort, 7000 Dz. vom Ottober. Verein der Bahn⸗ und Weichenwärker Kohlen. Bezirk Maunheim 100„. Verein badiſcher Eiſen Da Angekommen am Nonember. Antonius“, Ullr i0h v. Frankfurt, 1180 Dz. Mehl,. 17/, Epert, v. Uerdingen, 5180 De. Zucker. Kohlen. „Köln 19%, Bouer, von Antwerpen 1330 Dz. Weizen.] zörbe für Hafenbezirk Ny. 4. Angekommen am 18. November. Bongers, v. Amſterb, 3000 Dz. Stückgut. äntjes, von Rotterdam, 3200— Weber, von Weſſe Uing, 9590 D Hafenbezirk No. 3. Augekommen am 16. 75% K von Ruhrort, 9000 T 3. 80 735 „van Meel, 5 Zement. —Becker⸗ Angekommen am 18. November. V. Frtf. Reed. 40, Heep, v. Herne, 7670 Do. Kohlen. —— baurat 66.66 ½ rie 7“ Weinert, y. Duisburg, 3000 Ds. Sickg.] klaſſe der dern 175 Theaterauff + Fachinger von Homberg a. Rh., 9800 ner Geyrg, Stodtrechnungsrat, J. Rate. Von 3 Rate. Dr. mer Adolf. Göbel Adolf, Schwindt, Haufer, Jeiß Seinrich, Oberlehrer, Gehrig Jyſef, Netpile Karl Kaufmaunn Schrtt., Klemann Bennd, Baukdirektor, Wallmaun Lepuhard. Kohlen. 1 Schmi 5 Dz. 1 8 Wirth, Schmitt, 20 Wartenbertz, von Ruhrort, 68o Ds. Schweizer, Kreif „Guſtavsburg“, NRachttgall, v. Rußrort, 9780 Dz. Khl. bahnſchaffner, Ortagruppe M 216 1, 2. Gabe Vögele., Fabrikant 1000, Volckmar., Stad 3. Rate. 855 einer 5 Bürgerſchul Wohlgelege zuſchule.20 K, Von den Kin kdannheimer Zeitungsfrauen, 1 dter ihrung im Bernhardushof 65.20 K. W A Wochenkorbſpendern bagr 302.10% und 9 Wochen Perſonen auf die Dauer von 2 bis 4 Monaten. Zepy Genra, Ve ermaltuugsaſſiſtent 5% 3 monatlich. Zimmermann Fr., Hallenmeſſſer Zix, Meditzinalrat 10. 65) Qnartierzeftel: Strauß Auguſt, Trautmann Judwig. Düßhrenhe Adler ig, Bartſeh „„ Dr. Löſchke Kellermaunn Karf, ſtaöbtſekvetär, Weil raumann E muta, Liebh e Naturalien: Geſchäftshäuſer: Rack u. Schuck, J. Louiz Haas, Jakob Durler, Bernay u Marx, Entaune Strauß. Private: Frau Altſtätter, Geſchw. Becker iun Geißler, Ungenaunnt, ein Haſeubezirk RMheinan. Angekommen am 18. kuhrbrl, doks. „Graß, von Weſſeling, 8120 9905 1 rwein. vyn Rußrarte Kohlen. . Kohle zormaas, enbraud, u Exira starke, lelchte Postkisſchen für Feldpostpakete geeignet. Zu haben bei a. Suchs S0. 5 25 20 Seneral⸗Auzeiger — Badiſche Neueſte Nachrichten.(Nittagblatt) Sonntag, den 22. November 1914 25 fropemerel Durlacher Not A.„,, Vorm. Nagen, Mannneim Obgbeich das am 30. September abgelsuſene volle Kriegsmonale denmom elnen um ellschaft 8 667 erhöhten It. aus dem wriederum eine Divicdleuce eem I3 Protent oder Mk. 160.— pro Akiſe ver- teilt werden soll. Im einzelnen ergibt die Gewinn und Verkust- rechnung folgende Vebersicht: Reinge- ** Löhne****** Materiallen Fubrpark Re daraturen„„„„%* Reingewinn**.780 Vortrag 5 915 Seingev⸗ einschl. Vortrag 888.657 309.726 Wie der Geschäftsberieht ausführt, ist das abgelaufene Geschäftssahr im allgemeinen als ein günstiges zu bezeichnen. Nur dle Monate August und September wurden durch die Kriegs · verhrältnisse nachteilig beeinflußt. Der Bierab- Satz hielt sich ungefähr auf der Höhe des Vor- ſahres, was wohl mit darauf zurückzuführen ist, naß Anfang Apri! die Wirtschaftslokalitäten im Zwelten Stoek des Stammhauses in Betrieb ge- nommen wurdlen und sick eines guten Zuspruchis erfyeuten. 0 Aussfehten für das begonnene neue r seien keine günstigen. Der Aufsichtsrat beantragt folgende Oewinn⸗ vertellung: wie schon bemerlet wiederum Morent Dividende auf das Aktienkapital von 50 000 was wiederum Mk. 112 500 exrſonieri; er Jewirnanteile des Aufsichtsrats, des Vor- g und der Braumeister Mie. 67 178(58 712), ngen an die Beamten umd Dispositions- k. 12 609(wie j..), Zuvwſeisung zum Un⸗ ade Mer. 10Dentt. V in Anbe 5 der„noch nie Wescnen kohem(er⸗ Slen⸗ und Malzpreise“ empfiehlt der Aulsichtsrat ſerner eine Rückstellung für Malz von 80000. Im Voriahre wurden in Aubetracht ſer leuren Hoplenpreise für diesen Rohstoft Mx. 50000 zurückgestellt, was sich diesmal infolge der zuben Hepfenernte erübngt. Zur Aufrundung des enee auf Mk. 100 000 werden Mk. 131% beansprucht. Für außergnenilſehe Ab: ngen, flie schon im Loxlahre in betrücht. Hoöhe vorgenomnen wurcen, aind diesma]! etwas geringere Betrüge vorgesehen, iuml zwur uf Maschinen und Gerätschaften Mk. 23 000 bdoben auf Faßtonto Müt. 10 000(wie i..) und uhrzweckkonto Mk. 5000(10 000). la cker reehnung erscheinen lenkapital von 170 750 000(wWie i..) Sehuld von Rik. 303 100(205 100) chull von. 292 50(308 500), einschlleßlieh des Delfereddereontoe und eines plerdeversicherungsbelrages von ins⸗ gesant Mk. 281 889(295 000). Der Rückgang ist Dellerederehonto erfolgt, das von Mk. 100 000 Auf Mie, 80 830 gesunlen ist, so daß die Aufwen⸗ clung auf wiederum Mx. 100 000 beantragt wird. Die laufenden Verbindlichheiten betragen Mk. 3(Sec oich. n Außenstanden werden Mk. 8 785 888) aulgeführt, dammter Mk. 402 007 607 521) Bankguthaben. In bar waren Mk. 34 221 10 883) vorhenden. Die Watenvorräte siud auf Mie. 77 187 01 200) eingeschätzt. Grundstulcke stehn mit Mk. 1 348 033( 312 076) zu Buch, Wirtschaflsanwesen nuit Mk. 408 625 412 753), Maschinen- und Oeräte nuit Me. 34 210 (0 273), Füsser mit Mk. 14 651(23 903) Fuhr⸗ park mit Mk. 7919(14 643). Das Wirschafts⸗ Konter- und Mobillarkonto ist erneut auf Mk.. Ageschrieben. Plektrische Lchtenlagen werden ungerändert mit Mk. 1— aufgeführt. Die Lager⸗ tanſes sind weiter auf Mk. 38 427(48 427 abge· Schrisben. Einen sehr starken, durch die Be- Sehlagnahme seltens der Milittrverwalang er Härkcken Nückgang weist dag Abten zuf. Naen Mk. 3000 Abschreibinigen erscheint es ploß ait a. 3 80 gegen M 24 630 im Vorſalire. Gaßcmerkt, ank- ws Nörsen- ens MIz. Auf F stellende Bestimmungen nclen auf Schecks enk⸗ sprechende Anwendung. Amatordamer„eemmarne Azusterdam, 21. Kaneene e toHDne London, 0. Nov.(V,.) Siſber 2 Privatdiskent 8½(3%), CGoflzulanr 4 120 000. HEflektenbörse ven Hordeaurx. Bordeaus, 20. Non,. B9). Rente 73(J4. 2 Spaner äaäunere) 80.5 War 1888851 elns Handet ˙α ewezusber iers npfertabrik Reisholz, A,, üsseigoerf r. Düsseldorf, 21. Nov.(Priv.-Tel.) lu der heute Nachmittag abgehaltenen Hauptversanir- lung wurde die sofort zallbare Dividende auf 12 Prozent festgesetzt. Bezüglicn des Eiu-⸗ kaufs von Grumdstückten bemerkte die Verwaltung, daß sie schen elne Reihe vo Jahren daran gedacht hahe, zu passender Zeit eine Neuanſage zu er- richten, Es sei dann vor einigen Jahren der Bal- kankrieg dazwischen gekommen, der die Errich- tung der Anlage verzögerte. Späterhin habe man Versuche mit der Braunkohlenfeuerung vorge⸗ nommen und nachdem die Versuche in Reis 10U+ gute Ergebnisse brachten, sei das Proleki g Worden, inm Braunkahlentevier jid der Nähe Grube vor Tuni in Nöln diese Amlage zu errle Das erworbene errami umfasse 8 bis 10 Morgen zu einem Preise von 250 000 bis höchstens 900 000 Mark. Infolge Ausbruch des Krieges sel natliz- nich die Angelegenheit ins Stockhen gekommen, man wolle sich aber immerhin in den Besitz der Grundstücke setzen, weil für solce dort graſte Naclitrage bestehe. Der Antrag auf Ankatif der Arundstilce wurde einstimnug genelimigt. Mheinischewesttalisches MAchlensyndikat Mggen w. 90 RNukr. H, Düsseldert, A. Noy,(Peiy.-rei! 28 Gen Spuchlttsverhandlüngen We noch gesteglet, daß am 11. Dezember der Emeuerungss 1 abermals zusammemtritt, um der dortigen am selben Tage stattfindenden Zechenbesjtzevversaumm⸗ lung einen abgeünderten Entwurf vorulegen. Die Hauptsckwierigteit liegt in der Hüttenzechen krage wegen Zukauf vom Kokskohten durch die Hüttenrechen, worliber audn gestern wieder leine Einigung erzielt werden konnte, Viele Werke möchten eine Verkaufssperre, Lieſertig ab 1016. gur his zum 30, Jumi 1918, wegegen die Melirt für Hinausschieburg der Frist bis zun 30. tember ist. tung bis zum 20. Dezeniber ahgeben. Preisfestsetzung für hören wir, daß die Absicht besteht, infolge Verteuerung der Betriebskosten eine at Erhörung der Kohlenpreise berbeizuführen, el Sep · Die Werbe sollen Hierzu ihre Erlelä- Ueber die das nüchste Geschäftsfahr der 98 durch die Spannung zwischen Kohku und Kelte zu verhindern. Wie wir weiter erfahren, sindl die Versüelte des Fiskus mit Koksnischungen in den Eisenba hinbe⸗ trieben sehr befriecligend ausgeiallen. Die wbeat Sinid daler angewiesen, his zu 0 Ba Mengen als bisher zu übernehnten, Koksbezüge des Fiskus zufclinftig noch 20 Prozent) Dividende auf 2 Mill. Kapital verteill, was 20 000 M.(200 οο erg 171086 M.(110519 werden rpe tragen. eineneen bsmerkt wird, t winn gegenüber dem Vorjahr zwar Der inzwischen Krieg nötigt judessen dgzn, ſür Mi Wie irn der Neing nur Drehene 1 ie der Außenstänce, besonders derjenigen liehen Auslande, aus dern Reingswlnn dan Reireg von 300 000 M. für ein Kriegsdelkre- 8 verwendlen. lawieweit man genstigt ugerdem füg diesen eek NMelns ahlang sür Woechsez andA Schechks In ranzösescher Spruche. Das Reiehsbankdftektorlum Banftanstalten augewiesen, alle nHat die 4915 in Deutschland infranzösischer Sprache Wusgestelſt werden, von der Diskontierung, Lom. habe er bis ſetzt nur einen kleinen Teil der Gle f Hardierung und der Uebernahme zum Einxug aus · Huschließen. Sleiches gilt von allen in Deutsch- land zahſbaren Wechsem, die nach derm angege · benen Zeitpunkt in Deuischland zwar gicht iu französischer Sprachie ausgestellt, aber nüt einenm Vermerk versehen werden, der von einer im In⸗ lande ansdssigen Firma sder Person u frau- sischer Sprache sbgefaßt in Deutschland ahlbaren Wechsel, die nach dem 31. Jaauar ist. Vor- die sonst jagen he ukiehen, entsiehe noch der Beurteilung. Dureh den en liege das Geschät tast ganz darnisgdeg, im Mogat Juli d. J. ist gegendvei chen Monat des Vorfahres zwar nur. Luste + gegen Nekspreise umverändert zu lasse, Un da- Mark(693 220). Daraus werden 10 Proxent(l. V. M. Aktien- er Wafig Ttung ien feing: der Um. n Eleſ- Zu- —— rückgeblieben, aber Während der Krleg abenate chen Vorfahrszeit betragen. Wernens. NSmseh Antt. Vam jahtesberielt dee Rottef dametr zug in deutscher Ubersetzung erechienen, krungen, entnehmen demselben eine Feibe wWientiger Kis⸗ Gber die Rleinschiffahr! 1913 wird bemerkt, Herbet reie en ddes Jahres 850 diie Zufuhren bis zum und der Wasserstand 115 8 vor wiegend günstigen et stendes Wwären wiecler 1 edrige Frachien und Scuhlepplöhge, so daß die Rlieinschiff⸗ kahrts-Gesellschaften durehweg niedrigere Frach ten als die Privutschiffahrt zu buchen katten. 2 Erfreuliche Erscheim ung wafr die ununter- t bie trarhtet werden dark, Sodaß an Sukut des ganzen Jjahres aut eine olfene Fahrt Straßburg Kehl wird gerechnet werden können. Von besonderem Interesse sind dann die stati- stischen Angaben betrefſend den Waren-⸗ verkehr der niederländischen Häfen mit Deutschland. Sie bewelsen erneut, daß die Bedeutung der niederländischen Hafenplätze in der Vermittelung des Warenverkehrs mit dem deutschen Hinterlande beruht. Es betrugen näm- lieh 1913 die Einklarierungen nach Rotterdam 7024 50 ᷑ gegen 3 978 783 t im Vorjahre, die Ausklarierungen von Notterdam dagegen 15 730 982 t gegen 14 840 205 t im Jahre 1912. Der Versand dieses wichtigsten niederländischen Hefenplatzes naeh Deutschlanc war also mellr als dappeit 80 stark, wie der Emplang in um⸗ Richtung. Ein- und Ausklarierungen zus ammen ergeben 22 764 24i t gegen 20 818 901 t im Vorjahre, wWwaren also um 1 845 250 t gestiegen. Der Warenverkehr sümtlicher niederländischer Häſen mit Deutschlang betrug 27941 378 t (25 619 771. Daxon gingen in der Richtung nach Deutschland(Ausklarierungen) 16 695 893 15 620 332) t, In Deutschland(Ein-: Klarlerungen) bloß 44483(0 990 430). empfangen wurden. ſiese Tahlen zeigen wieder die hetvor ung Deiitseſtlands. Von 2704(2 A Tonnen Gesamtverbehr ger gleler⸗ Kadie—„ Häfen mut Delulse genannten Flatenplatz 81(81 Wie siek der Rheignschifte Rotier· dams la den letzten zehn jahren entwickelt hat, zeigt die naelistehende Ubsrsſcht(in Tonnen): 1904 10 684 261 1909 15134175 1905 1910 17663 521 1911 19 042 847 14 70 1912 20818 991 12938 898 1913 22 764 24 Warenmärkte. EarnDfHRer Hetreildemarkht. Hansune, 21. gexember, Am beutſgen detrelgemee kt steſſten sitzzh die Letlerungen per Toßne in Hark: 2A.. Weizen ſnidasfsoher verzollt 18. 152 1 280—0 24—000 Joggss beselalse vertellt 70.7 228—000 28—000 Gskste faldtaisohe çerrolſt grempt 155 282—00⁰ 8 9 283—000 38.—0900 Masver vef vollt 217— esdn Getreidemarht. Sper. t, Serssngee, An der keutigen Bürse ardes feigeune otſdrengen festhesstzt f 50 e 2208-22.70 205—22.70 / 17.40—47,85 1735—17.50 CNVTTTFFTT 1340—15.— 14.40—15.— knfer 5 11.28—11. 11.28—11. FFFFG0C 72.12.85 12.18—12. Amterdwer Warenmarkt, AHSTERFBaN, 21, Kovenber,(schieskurse.) N, 20 die bisherigen 100 000 Tonnen menatlien umassenf f0“, de—— dürkten. 5 284017—.—* eeeneeee Hnrisunhe, varmals der Housgper—— 72— HAagi& Nen, Anvlarnies, 8 en der. ͤ½ a97. Nach 2 313 M.(42 746) Abschreibungen und z ftwe, ecee 05 70 nach 900 000 l. Rüelssteflung für das Rriegs“ woerbenderiche von Menas Menmann delkredere ergibt sich einschilisgliett 110 318 l. Reuss, (102 437) Vortrag ein Reingewian von 38934 Naugß, 20. Nov. Die Mühlen können siciv beils e der Höchstpreise, tells durch den herr⸗ 5 ne, nicht genügend nut Vor- af bereſte einzelne Betriebe Furlen. Wenm die Zuinhren ngient besser wercen, sd Wel 11 Egerl- gepel 5 ist e derartig en n eee . 2¹ 2% Hel der zWangSwe 81 Alee BGTSeZEIi ö in Kupler und Zinn erwachseii, nimumt eu, 4 er die Frage, wie groß diese Bater hat Kann 155 18 m0 antworten. Fer 0 Zinn 2* gene ee Wei kack Napter 0 Sithancel en der Ltelal Haudelskammer ist vor kurzem ein Kus⸗] bötse in Hamburg une Berin Lertauft nabe, 80 Wir muß auch die Hoſſe dieser Geueche ermitteit wer⸗ den. Alle Metallindustrigllen, die m Hamlels- kammerbezirk Müheim-Ruhr und Ober. Fausen an Börsenzef geschikteu in Küpler nd 1lar ad binen auf den et niit einer Nof EMuapter und Hins — un an den Metall lborsen in Hamburg und Berlin sbruch des K Krieges beteiligt waren, wer⸗ bschfilten der Liqdldattonsabrech Afte zusammen mit gen 55 cder Hlandels- Dlese Wird igerl einte Zu⸗ dem obenge. 11 Me strie einpſohlen, on Freteuntensenegen ſür Metalle nur mit dem Vorbenalte der Rückforderung zu keisten Londoger Meiallmarkt. 20. Nor.(W. B)(Erganzung) stselected 58¹— 25 Tou gukupfer 5814 .ne in Slaventen U 18cle Holzgg- geschäft glsich Wich⸗ 8 en Sin. Danach hat die reglerung von Kroatien, Slavonien und Dalmatlef beschlossen, in der jetzt begingenden hlagsperiode jeglichen Einschlag von Elehen⸗ schen zu unterlassen. Es handelt sich taatlichen, sonderu auch 8 aus Slav 9¹ 1 Hic in um die s um die in Privatbesitz befindlichen Forsten, deren Be an Eichen 17 55 Eschen sich internalic⸗ 2 erühmtlheit erfreuen und gamentlich in Deuts chland von Jahr 40 Jahr wachsenden Ver⸗ brauch landen. Die Ma Bnahme ist darauf zurüch. zuführen, daß die in Deutschland und Oesterreich vorhandenen Lager in Eiche für die Dauer einss Jahres ausreichen, und man im Interesse der Ef. Halturng des Na Mionalyermögeus die slavonischeg Hokzschätze nicht zu billigeren Preisen verlauleg will, als bisher. Für Deufschland ist die Tatszele der Eiustellung des slavonssehen flelzeinschlagez Vie chtigkeit, wWeil sie notwen⸗ f rer heimischen Eiehen uncl Eschenvorräte ernöben wird, womit allen Ia⸗ teressenten nur gedient sein kann. Nesxes ddasselsgasenehnten. JBerlin, 2. Nov.(Von uns, Berliner Bur) Aus Wien wird gemelclet, die Steinkohlen, und Braunkohleawerke liefern täglich 505 Wagen aß dtie Stadt, welene sie durch die Oesterreichisehe LAnderbank zu den Selbstxosten verkauft. Es Siud Maximaſpreise für den festgesetzl WIB. Rerlin, 21. Nov.(Nichtanmlich) B 1 1., Bésperde. gen cler Bruttogewinn Mie. 14 584 gegen N 8al in borfalſte, er feingewiun NM. 90 119 803 im Vorſahre. Da ein Urteii über die Aus, sichten dies laufenden eschäftsſahres nichit abge⸗ geben werden kaun, gelangt eine Dividende nicht zur Ausschüttung. Der Gewlun wird vorgelragen WITB. Budapest, 22. Nov.(Nichtatitlich) Das Interesse àn er Rriegsauleſibe, dag von Anlaug an schr rege wWar, steigert sich mif jedem Jage, Alle Klassen der Bevöfkerung zeigen einen wabren Weiteiſer, um durch zahlreiche 88. leiligungen ihre patriotische Sereitwilligkeit ad den Tag zu legen. Ohne derzeit auf ungelähre Schätzungen der biskerigen Engebnisse einzu⸗ gehen, kann nach allen Anzeichen mit einem höchst befrietligenden Ergebnis gerechnet werden. Das eudgültige Ergebnis der Zeichnung, die heute ab- geschloszen wird, wird sicherlien von der Wirt, schaftskraſt Ungarus Fhreuzengnis ablegen, Lonudon, A. Nev. W. B. Nichtannlien) Nachk einer Meidung der„Times“ aus Naifo be⸗ stellte die Regierung für die Fllialen der Drul- schen Orientbank eine englische Kontrolle. London, 21. Nov.(W. B. Nichtamtlich) Nack einem Telegramim der„THmest aus Mel- 11 55 rne lagern in den austrakschen Haſen 1625 Tounen Butter, 30 000 Rinderwiertel, last 950 000 Stiick Hammel wad Lümmer und 80 000 Nitde Kaninchen, deren Verschiflung infolge Mangeis an Damplern nut Oefrierzumen nicht vor aich gehen kann. London, 20. Nov.(W..) Iava Zucker tesg, weißer Zucker gchwinnnend 22/6. Geſchäftliches. Die Gefundheit unſerer Kinder zu erhalten, iſt Wunſch aller Gltern. In letzter Zeit haben nude Unterſuchungen ergeben, daß die meiſten nfungen unſerer Sieblinge auf Vakterien zu⸗ en find, tpelche burch die Mundhöſe in den Körper finden. Zuerſt werden die ſind dieſe hohlen Zähne da b immer wieder Bakterien iule die Milchzähne ein⸗ auch die im 11. bis 13 Fiinn Fubr tigen Akter h 179 bewährten Hahnputzmittel igen, Die ſeit 25 irzten ſtändig enih me und Mundwaſſer rien, Parfümerien un n Geſchaten erhältlich. —— 2—...——86 eir Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaumz far Kunst u. Feullleton: I..: Dr. Fr. Goldenbasa tur Lokales, Provinziales und Cierichtszeituns: J..: Erast Müllerz für den Handelsteil: Or. Adoll Agtbez kür den Inseratenten und Ceschäftliches Frit Jes Druck und Verlag der b. K. einlen Or. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. Direktor: Ernsi Maer. —— +* Seueral« Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichtenu.(Antt' gblatl, naphts- jeht ſbie bausamkeften der Engländer ſae-Liel Haben e ‚ bbrug iun Iden 18810 F zen fernen, so 1800 Sle; rergerre⸗ 5 Hem 85 Handschuße—— eee 8 F5 Wele ean bes Hazarett-Bedarf BEI!I* Oc EI. 10 Unterjacken, 3 dschuhe, Operalons- Handschuhe zeh uf l nterhosen, Wolls chals, 5 Operatlons-FIngert nge, gerolit, der Gross Nk. 78 8. 15¹6 Tel. 7560 Heidelbergerstr. 12 deeee e e 5 Dr. agers Normal Wäsche, Biffroth Battist, klel„per Mir. Mk..75 —2(auch Zut 85: 1. Leibbindlen, Lungenschützer, Lauband. Datist beeteet tr. Nk. 15 8 8 K f 41 Fiee eerdeer 10 1 5 N..— 2 909 0 en, 0 8 Müitzer 5 uft- un Assorkissen, Eisbeute ohfävohe usw“. 1 ounen, ferien Ercdefen, 1 Kniewärmer, Hosentr Ager, 2 ernt ütt und teallohtr lanalen zpein fer zönig. Mfürtebbrin.: 1 Pelz⸗Socke Pelz-Pulswärmer, lie 0 Westen u. Hosen 1 Wollene Westen Leder-Westen 0 Pelz Westen . Billigste Preise. Kostenlose Verpackung. 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Ihre n Scherbe 18 5 T 1 D 27 melden wußten, da konnte Madeleine endlich leute: möglic iſt und ich mich e As eilerne T. nicht länger widerſtehen: ſie öffnete ganz vor⸗ Madempiſelle Madeleine 1 9 aus e Rumm! Walter B ſichtig einen Schlitz der Tür, ſpähte in den Gang Strasbourg füßlte in dieſem Augenblick, wie erſprechen Sie mir eins 150 8 5 8 e Bloem.„i hinaus, fand ihn leer— nun ſchoh ſie ſich ganz⸗ſehr, wie ganz ſie eine Franzöſin war Wie Mi 70 an weit von 95 Kellertur t; 75 5 0. Kobhrigut 1910 by Grethlein u. Co. G. m. b. H⸗ leibs hinaus, drückte ſich an der Wand enklang ſtolz war ſie ſchun auf der Schule immer auf ein heißer Tag— glauben Sie mir's! Die f· Leipzig.“ bis zu einer halbangelehnten Tür, die ins Freie ihre ſchwarzen Augen, ihr riefbraunes Hacz Preußen verſtärkten ſich unabläſſig: über Kurz 100 Fortſetzung. führen mußte, und traute ſich, durch die Ritze gelveſen inmitten ihrer blonden, blantäugigen oder müſſen ſie die ndie 5 Marie Piſtorius wich nichk vom Lager ihrer zu gucken. Freundinnen, all der Ceeiles und Georgeltes und ihren beiden Zlügeln b5 erſtellen, ae 55 0 gutter. Mit ihren weichen, glühenden Händ den Da ſah ſie ein Bild, auf das ſie nicht gefaßt Jeannes Ait den Jamlienn tmen B retzl nitd geht's auch hier un 1 le Aliy 9 zaalt ſie die eiskalten, faltigen und mühte ſich, war: e ſiefſten, behaglichen Soldaten⸗ und Hübſchmann N5n, ſicht! Das ſind Teufel, die de anke„„ 2 ſte durch leiſes Re iben zu wärmen. Im falben friedensHwie ſie's kaunte von Morgenſpazier + ſie Fühlie 85 in jedem Nerv hinten ant Berg— wie ſie da anbeißen rſindt, wo Vate 3 75 7 e Brü⸗ bll urte eit! Die Stellung hahen 0 ns, das neben der Ohn⸗ gängen in Umgeburg ihrer terſtadt 5 15 1 5 ußen ihre Srüt. Got ft bll urts bewutzreit! en 195 70 50 0 Mächtigen auf einer Kartoffelkiſte ſtand, abe ſte öftmals ſchon als Schulmädel, die Soldaten der. dh 56 winden ſiecen ſie ſallten überwir für uneinnehmdar gehalten, und ſieh da⸗ 10 ihr helles Haar wie ein Heiligenſchein un das der Garniſon bei ihren Jelddienſtübungen be⸗ die verhaßten, die täppiſchen Gerne⸗ ſie ſind ſchon oben! wir werden uns anſtrengen 8 2 2 Fr 11c8. + 94.75 ſie 7 5 5 40 gte, runde, ſtrotzende Penſtonsm ädelgeſicht. Und obachtet hatte sundſieh⸗ große, die Pruſſien e le, bi, müſſen, daß wer ſie wieder hinunierwerfen 1 95 kuie ein Mümienant litz ſo fahl, ſo verrunzelt lag]ziger hatten in dem ſchmalen, ſchmutzigen Hoff Auf einmal fühlte ſie ſich von hinten Alſo adien, nreine reizende Heine en 55 dus Köpfchen der Mufter in den rot⸗ und weiß⸗ zwiſchen Vorder⸗ und Hintergebäude die Ge⸗ ſeſtem Griff um die Oberarme geſaßt, und fran⸗ empfehlen Sie mich bitte Ihren deutſchen Ver 85 Hrierten Kiſſen, die der Wirt von ien wehre zuſammengeſetzt, das Gepäck abgehängt zöſiſch klang s an 97 85 Ohre: at mante wandten und— ſeien Sie vernünftig— es 95 bett geriſſen haben mochte. Auch erſ und ſaßen munter ſchwatzend und leiſe ſingend„Tauſend Loaner— welch charmante kleiue wäre ſchade um Sie 4 beaper Uüch beim Mittagsmahl. An der Mauer entlang ver⸗ kommt das unter dieſe Krapüle Er wollte an ihr vorüber 1 Sof hin el per 5 deleines Herzthen bebte, als ſe ſrttze Ser An 1 155 ſteten qualmend die Kockzeuerchen; jede leges Madeleines 8 5 5 Iiht. ſch bef Huch 5 Beſe 1 a0 e 0 55 herum— und über ſie bug ſich, be⸗ Kriegsgott ſelber an ihr vorbei.ihre Liper Gäſte: man würde ſich da doch nicht alle cougde hatte ſich um ibeen ge oßen bl 1 0 u. ſchaltet von ſmale en Schirm de galdbetreßten 100 ſtieg's ihr in die duntlen Augen chla erte Herr, Kochtopf verſammelt, die Korporale teilte; Fzuckten, 8 255 15 190 fals 5 ehebig 8 ipe und Fſe ſtücke in die d 815 Eßß⸗Offizie 15, ein Blcteter 92 1 5 mit er] Der Offtzier ſaß ſie au, wie ſie 1 615 1155 er 8. doch dieſel 0 Suppe und 8 Nafe 5 1 ubrauen, end en einernals er, in ihrer hin⸗ matland gekleideken Damen gehörte— na, der näpfe, und nun hock 1955 die Jafanteriſten, das a ace 555 mit dem Jg würde, ihm ſchon. viſſen, a rute Käppi kief in den Nacken geſch en 0 5 gegebe 7 1d 7 zu entgelten w ſſen vnte 85. 3. ſpitzen ſcharſe Stkriche zeichnie ten 180 Tür ins Schloß, umſaßle mit heiden einem ſolchen Schreckens Hör nug ge⸗ viol ettb lauen, aligſchößigen Waffenröcken rings 77 5 41170 ſtieß er die Tür ius S 5 habt, 105 5 Scht b. ac ichſeln und Eggenrahmen, ſaßen Aber da batten auch ſchon die beiden 1 Armen die feinen Schultern, preßte jäh das nehmen. e aus dem Scheukzimmer ge⸗ Auge; apaare einaußer 17 zitternde Körperchen an ſich und küßte den heiß ſchräch ſteu lachend und be hagl ließ der Kapitän das 1025 die junge ſchwellenden Mund, lang und 11158 in fiebern 10 Daine los dem Lebensverlangen„ dan ließ ex ſie Hfötz⸗ lich frei, riß di' Tür auf, ſtoh ſöbelklirxend in den Sof hinaus. pardon, M. adentbiſelle— aber Madeleine 5 Alackern des Oell Hämpch . Madele tne aler hielt N ee e deee neben de Ju, das war ſie, de e glübend in der dunklen Etze 85 nbäre Haliſche Heiterkeit! elch unerwartete Begegnung wie iſt es hinter der Tür nach wenig 970 1 Auert rſt 1a bden 1 Jungen im blauen möglich. geſtern in Metz, und heut: mitten]Herr von zurück, an noc 10 gelaß auf 1 8 Pantalons, das in der S% Ach die ſchlanke Ficekene über, ohne 55 lux mit einem Blick 23 naberdr er der Weltt Das 955 gefaßtee äußerlich. ſuchen ind ſchritt haſtig burg ben e 5 ein m Udriges e bockt 255 e ſich, war Schlag, deſſen Bajonelte dem Siege a. Bane! dies, lammenſcharfe du uklen Kereidn, zur jenſeitigen Tür hinaus ſcheu huſchen 0 LHhos T 5 Curopa und Afrika dies herzerweichende Lächeln zu er⸗ aſdte wanteobe, e ſog das hinter⸗ eh e debte en keſce eeden een d Lau Jfr7t E Vergangenheit, auch„Ja da mögen Sle ſchon ſtaunen, Herr Kapi⸗ hier dur 7 den +. rſpalt: deaußer zielt Ein Jug von Mar n e ich, jeue uißthiſchen kän!“ ſtaßtate ſſe mit einem heldenmütigen Huſaren, den Säbel auf der Hüfte. Ein In⸗ ſate und der. dee Halen, wen denen ſeltenn Perduch, mbeftnae zn niheln„eaſſer s fanerſ ſeinte das Pferd des Kanitins bor; 15 läfſig ſunnpfende ſe · eeler Unſyfderſt lich enk⸗ ſich s er en waren auf der Heim⸗ der ſchtang ſich mit ſederndem Ruck 0 lirrten, das zückende neralf ſelbſt ein Mit⸗ ker nach„5 101 ich bin im Dienſt! Sattel des hochbeinigen, ramsnaſi Rert Fabsen ſüer 1018 01 Uwoll kanthfer 7 Kri 15 ſakzinie eitd Erd Ahlt Hatt Le. Die ver N Ult— 7 6 20—5 8 11 und ſtob an der Huſarenfront vorüben 1 kald verehbte, ſie lauſchte, geff Shres, wie Hingeriſſen e 5 5 ich a 5 1 9 15 Mel⸗ Forkuch zu— die Reiker hinter⸗ 8. eins Maus 19 5 Ürſpalt um ſpie eine Mlaus Hinter b e t n Dleſen julge„„„„„„ 56 ich drein. ſchell wieder 5 e weunn die ten Helden hin, ihr aten kn! n e ee Vö 5„ ucwerſeligen Schritte des Fuhrunter des Toſens der gnacht ſich ihr. 82 Kapitän meine Tautte r die ſchleichenden der 9 5 tspant tof ſchmecken ließzen, als ſei a das da draußen ein danke, 1 0(Fortſetzung folgt.) Lelkertitr Räßerten. Un 5 11 5 die N(Spaß eine Kömödie, zu ſchade, zu amüſant um! und Uſinne ſind drunten im Kelſler alſo 5 der Lrrdnndd 2 pngamwnmmae Breitestrasse, C I1, 7 une eeeee Seneral⸗Auzeige * Badiſche Neneſte Nachrichten. (Mittag Mein blait) O 1, 7, Breitestrasse beginnt Montag, dden 23. Nevember 548 0 Bietet 38 * Zum vorschriftsmäßig. Versane von Felc die im Gewicht Adressen n VHordruck 1Stück 3Pf., 10 Stũck 258Pf., 100 Stück 2M. Starke Leinwandd zur vorschriftsmãssigen Verpackung der Pakete pro Quadratmeter 85 Pf. Ur. H. Maas Sche Bucharnchere Verlag Ges General-Anzeigers. von 3 lkg vom 2330. November an- genommen werden empfehlen wir zum Aufnähen —— Aeheitcnergehung. konſtruktionsarbeiten z, Neubau bder R 2⸗Schule ſollen im Wege des öffeni⸗ lichen Angebots vergeben werden. 4012 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, 9. Dez. d8. Js. vormittags 10 Uhr, an bie Kanzlei bes unter⸗ Nx. 125) einzureichen, wo⸗ felbſt auch die Eröffnun derſelben in Gegenwark etwa erſchtlenener Bieter oder deren bevollmächtig⸗ ten Vertreter erſolgt. Angebotsvordrucke ſind im Baublirp R2 koſtenlos erhältlich, daſelbſt lie en auch die Zeichnungen während der üblichen Büroſtunden auf und wird jede gewünſchte Auskunft erteikt. 401 Eine Verſendung der Zelchnungen und Ange⸗ botsporbrucke nach aus⸗ wärkts ſindet nicht ſtalt. Zuſchlagefriſt 3 Wochen. Maunheim, 20. Nov. 1914. Städt, Hochbauamt: Verren. 39114 f. N. B. l. blebesgaben Fr bie V.(Kronprinzliche) Armee nimmt eutgegen: Sammelſtation freiwilliger Gaben Werfthalle 2b, am Mühlauhafen. Telephon 1428. Die Sachen werden guf Wunſch abgeholt. 11 Lebensmittellieferung. Das Evangeliſche Hürgerhoſpttal dedbarf für das Fahr 1515 ca. 9000 Jaib Schwarzbrot, 1. Sorte, à 878 Kr 7 28000 2700 Ee Ninöfleiſch = 2. 4000 Stück Weißbrot à 60 8 r, „ Milchbrot, à 50 Kr, „I1. Quglitzt. „ Schweinefleiſch und Wurſtwaren, Ia. Onialltst, „ 50 „ 6000 Stter ſüßer Die Vieſerung werden +. Kalbfleiſch, I. Qualitat, 3 ſoll im Submifftonswege vergeben vlichmilch. Angebpte hierauf mollen bis Dienstag, 24. November 1914, vormittags 11 uhr mit ber Auſſchrift„Lebensmittellieſerung“ verſehen, nerſchloſſen im Bürd der Hofpitalverwaltung F 6, 4/8 eingereicht werden, woſel bſt inzwiſchen bie Liefer⸗ Angsbebtugungen eingeſehen werden önnen. Die Angebote auf Backwarenlieferung, ſowie auf die Lieſerung von zleiſch u und Wurſt haben auf For⸗ Aularen zu geeſchehen, welche die Hofpktalverwaltung oſtenlos abgibt. Angebote, ſprechen, die Angedote bleiben Submiffton uns gegenüber in Mannheim, ben 5. November 1014. welche nicht unſeren Bedingungen ent⸗ werden nicht berückſichtigt. Wachen nach erbffneter Kraft, 3975 Der Stiftungsrat des Gvang. Hoſpitalfonds: E von Holland 2 Köbele. Bef mimachung. Nr. 4308 l. Das Au ſtellen und Weg⸗ xüumen der ſtädt Wochen⸗ marktgeräte mit Einſchluß der Wagen für ben Haupt⸗ markt ſoc für das Jahr 10i6 an einen leiſtungs⸗ fählgen Unternehmer im Dubmiſſtonswege ver⸗ gehen werden. Angebote hiefür wollen nerſchloſſen und mit der Aufſchrift„Marktſtenen“ vekfchen bis längſtens MNontag, den 30. ds Mts. unrmittags 11 Uhr, auf Fimmer Nr. 2 des alten athaufes abgegeben Werden, woſelbſt auch bie Angsbotsſo mularen er⸗ Ulllichfind und wo weitere Auskunft ertellt wirb. Maunhei„, 11. Non 1014 Bürgermelſteramt: on Hollander. Schteß. ** Manktmachung. Die im April ös. Je. mit ſehr gutem Erſolge von ſetiten der Stadtverwal⸗ tung durchgeführte Bekämpfung der Nattenplage ſoll auf Antrag einer großen Anzahl von Grund⸗ ſtücksbeſitzern wieberhokt werden. Die Koſten be⸗ tragen für kleine Grund⸗ ſtücke oder Gebäude—6 Mark, für größere Ge⸗ bäude, Fabrikanlagen, Lagerhäuſer zc. werden die Hebüßren einzel feſtgeſetzt Die Vertilgung geſchteht auch diesmals mitiels be⸗ ſonderer Haktertenkut⸗ turen, die für Menſchen und fämtliche Nutztiere vollkommen unſch ſinb. 199 Anmeldungen zur Teil⸗ nahme au der Bekümpf⸗ ung wollen bis 30. No⸗ venber ſchriftlich bel der unterfertigten Stelle ein⸗ gereicht werden. Den Teil⸗ nehmern wird hlierauf dat weitere mitgetellt. Mannheim, 18. Nav. 1914. le Pirektion des ſtädt. lacht⸗ und Viehhoſes Srere Kartem.! Theresia Meroth Emil Triebs Verſobte. MANNHEIMden 22. Nevember 1914. Preisausſchreiben. Zur Erlangung von Entwürfen für ein Grab⸗ denkmal für den perſtorbenen Ober⸗ bürgermeiſter Martin ſoll ein Wettbewerb unter allen in Mannheim wohnenden Künſtlern ſtattfinden. Die Unterlagen ſind bei der Stadtratsregi⸗ ſtratur im Rathauſe(3. Stock Zimmer No. 101) unentgeltlich erhältlich. Die Entwürſe ſind mit Kennwort verſehen bis 1. März 1915 einſchließlich an den Ober⸗ bütrgermeiſter der Stadt Mannheim(Rathaus 2. Stock Zimmer No. 3) einzuſenden. Mannheim, 12. November 914. Stadtrat: Dr. Kutzer. Diebold. Bekanntmachung. Donnerstag, den 26. November l. Irs., vr⸗ mittags 11 uhr, wird ein abgänglicher, gut genührter, gemeinheitlicher 8 39147 Faſel Bürſtadt öffentlich melſtbtetend 300 auf dem Rathaus zu verſteigert. Bürſtadt, den 20. Nopenber 1614. Gr. Bürgermeiſterei Bürſtadt. Ae Hehvar aeeee ahate nelte 1 Eirmamlllenhäuser Mit—8 Zimmer, reich- Uieh Nebenrünmen und grösserem Gurton an der drmemaldstraſte in Neu-Oathetrr. Auskunft über Mete und Knuf jewells vog· mittagts von 10—12 Uhr in unseremw Büro. Mannheimer Eigenhaus&m.H. Die Zimmer⸗ u. Eiſen⸗ Bn⁰e E à, 16(ss% retlephon J Sergewöhn n Vortrag am Montag, 23. Nov., abends 3½ Uhr, im Bernhardushof. Vortrag des Seh. Rats Prof. Dl,Gothein⸗Heidelberg Belgien, Staat und Vollswirtſchaft. *SEintrittstarten elr au 20 Pfg bel; Heckel, 0 K. Verkehrsverein. Mann⸗ heimer Muſikhaug, P7, 14. Zigartenhaus Kremer Pa⸗ radeplatz. Möhler(Drees⸗ bach Nachf.) K 1 v. abends der Kaffe. an 39162 Bekauntmachung. Schießubung betr. Das Grſatz⸗Batalhlon Wrenad.⸗Regiment Kalſer Wilhelm 1. Nr 110 hält non Montag, den 29. d8. Mits. bis Samstag, den 28. ds. Mts. größere Schleß⸗ übungen mi ſcharfer Munition auf den Schieß⸗ ſtänden im Käöfertaler Walde ab. Gefährdet iſt das Wald⸗ alände in dem Aoſchnitt: Straße Waldhof⸗ Pump⸗ ſtation⸗Sandterf⸗ Heſſiſche Greuze⸗Karlſtern Fütte⸗ Schießſtand. Das Betreten dieſes Geländes iſt an den ge⸗ naunten Tagen von 9 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags mit Lebens⸗ gefahr verbunden und wird zaher verboten. Eine Mittags⸗(Schieß)⸗ Vauſe ſindet nicht tatt. Den elfungen der atifgeſtelten Poöſten iſt unbedingt Zolge zu leiſten. Die bezeichnetenStraßen ſelb„ſomie der Weg längs der heſſiſchen Grenze können betreten werden. Das gefährdete Gelände iſt durch Poſten ab⸗ gefperrt. 4010 Kögigliches Kousmando des GErſatz DBatgilons 2. Dab. Gren⸗Reglments Kaiſer Withelm 1. Nr. 110. Nr 44780T. Borſtetzendes Pingen wir hiermit zur öffenklichen Keuntuts. Mannhetm, 29. Non. 1814. Bürgermeiſteramt 8 Dr. Finter Zettler. Vekloren ein Ehering Käfevtalerſtr. 8t bis Halte⸗ ſteſle Branlerei. 6597 Abzugeben bei Faber, Käfertalezſtraße 81. Fae mmeng I Möhcheg Begiun neuer Kuürſe an 1, Dezeuber Auskunft u. Proſpokt non Se Uhr vormetlags. Handetssehrie Schürkz Höndelskurit geg. G. G. 1. G. 14 nun ene Sturmhauben werden geſtrickt. 95¹9 Augartenſtraße 8, 5. 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