55 2 * 5 5 2 * 2 — 8 + 6 N . —5 2 8 25 25 2 25 2 — — + 2 — + 7* 25 8 Kuül tocguddoſovogocg laa vunghothz Rabunig der Zofeün 91510 Danldeusgsnmatz aun usmomazan ne Dudan Uogr81 Iong HAa 10 OU⸗dösdzun ar annencn Ai glach m c8 ⸗18 e eln eee Wontement: 70 pfg. menatlich. ringerlohn 50 Pfg., durch die poſt mbl. Poſtaufſchlag Nk..42 le Guartal. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Juſerate: Molonel-Seile 80 Ppfg. Reklame⸗Zeile. 1. 20 Nk. Läglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Beilagen: Geleſenſte und verbreitetſte eitung in Mannheim und Umgebung Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagblatt morgens Amtliches Verkündigungsblatt für den amtsbe Anzeiger der Stadt Mannheim und Amgebung Telegramm⸗Adreſſe: „Heneral⸗Anzeiger Raunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchbruck⸗ Abteilung. 341 Redaltien: 37 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 u. 7569 richlen Eigenes Redaktionsburean in Berlün „ 29 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 3 Uhr 0 zirk Mannheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ und Hauswirtſchaft; Techniſche Rundſchau; Utannheimer Schachzeitung; Sport⸗Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Nr. 366. Die Schlacht in Polen. Weitere Fortſchritte auf dem Süflügel. WiB. Wien, 25. Nov.(Nicht amtlich.) Amtlich wird verlautbart 24. Nopember mittags: Die Schlacht in Auſſiſch⸗Polen wird bei ſtrenger Kälte auf beiden Seiten energiſch fort⸗ geführt. Unſere Cruppen erober⸗ ten mehrere Stützpunkte, gewan⸗ nen insbeſondere gegen Wolbrom und beiderſeits des Ortes Pilica Naum und machten wieder zahl⸗ leiche Hefangene. Anſonſten iſt die Lage unverändert. Im Innern der Monarchie befinden ſch Jo ooo Kriegsgefangene da⸗ kunter o00 Offiziere. Der Stellvertreter des Chefs des Seneralſtabes: v. Höfer, Generalmaſor. Bindenburgs Plan. WIB. Baſel, Nov. ie„Baſeler Nachrichten“ bringen eine Mel⸗ 2 des (Nichtamtſich.) 52 20. 0 ing des Petersburger Korreſpondenten Corriere della Sexa“, welche die Frage behan⸗ helt, was der Vorſtoß des deutſchen Gene⸗ zalſtabs füdlich von Plozk zu bedeuten habe. Die Meldung ſchließt: Die Deuſſchen rücken gegenwärtig noch gegen auf Worſchau vor. Teuppen zwiſchen der Weichſel und der Warthe einen Kreisbogen beſetzt, welcher ſich über die Linie Lodz⸗Skernjewitze wölbt. Aus dieſen Angaben des italieniſchen Kor⸗ kleſpondenten ergibt ſich,„Baſeler Nachrichten“ urteilen, daß es den Deutſchen gelungen iſt, einen Teil der ruſſiſchen Armeen bon Warſchau und N und daß Hindenburg, mit dem freien Weichſel⸗ ſtom im Rücken, füdoſtwärts marſchiert. Sü d⸗ lich von Plazkbedeutet alſo, daß der lan Hindenburgs in der zweiten Phaſe der Lodz und nach Oſten So halten Hindenburgs die Mie owogeorgiewk zu trennen Ausführung begriffen ſei. Die Wirkung der ſchweren Artillerie. ViB. Wien, 24. Nov.(Nichtamteich) s dem Kriegspreſſequartier wird gemeldet: ei dem ſetzt im Zuge befindlichen Kämpfen in duſſiſch⸗Polen hat ſich die Wirkung der ſchweren Alillertie hierbei auf das glänzendſte gezeigt. dielen Gefangenen ſagen aus, daß die Zirkung des ſchweren Feuers Atletzlich und erſchütternd wor. le einfallenden ſchweren Bomben trieben die zuſſen wie aus Fuchslöchern nach allen Rich⸗ hinaus. Es kann ohne weiteres geſagt u daß der ſchweren Angriffsartillerie ein licher Anteil an dem Erfolg zulam. der kagesbericht des ruſßiſchen Generolifſiuuus. JerB. Petersb ur g, 24. Nyp.(Niche⸗ miaich Vom Stab des Gener alülſfimus mird Der Kampf zwiſchen Weichſel und 8„der nüördlich Lodz den Charakter äußer⸗ amtlich). Mannheim, Mittwoch, 25. November 1914. (Mittagsblatt.) In Wel el 1 Seite von jun traten neue ſeindliche Streitkräfte mit dem Ziel, den linken ruſſiſchen Flügel zu umgehen, auf. In der Kampfeslinie Czenſtochau—otraka iſt keine weſentliche Veränderung eingetreten. In den Kämpfen am 21. November nahmen wir über 5000 Oeſterreicher(2) gefangen. ——— Die Rämpfe in Frankreich und Belgien. Wir ſchaffen es. JBerlin, 25. Nop.(Von u. Berl. Bur.) Aus Hamburg wird gemeldet: Der Bericht⸗ erſtatter des Hamburger Korreſpondent weilte jüngſt bei dem Generalgouverneur von Bel⸗ gien Freiherrn von der Goltz. Er ſah, daßz Freiherr von der Goltz im Geſicht per⸗ éwundet iſt. Der Feldmarſchall hatte ſeine Truppen im Schützengraben aufgeſucht, und mußte dabei über ein freies Feld gehen und wurde ſo von einer feindlichen Kugel ge⸗ troffen. Der Generalgouverneur erklärte, daß die Truppen ſich eiufach wundervyll ſchlügen und daß ſie die ungeheuren Strapazen mit ciner einzig daſtehenden Begeiſterung ertrügen. Sie gingen überall am liebſten mit dem Bajonett ſos. Es geht gut vorwärts an der Yfer, wenn auch laugſam, aber vorwärts gehtes immer. Unſere Feinde kämpfen mit dem Mute der Verzwriflung, denn ſie wiſſen was davon abhängt, wenn wir an der Küſte ſind. Aber wir ſchaffen es. Von den Türken meinte Freih. von der Goltz, wir hätten einen fanatiſchen und überaus zähen Bundesgenoſſen gewonnen. Die Rämpfe werden immer heftiger. WpB. Amſterdam, 24. Nov.(Nicht⸗ „Telegraaf“ meldet aus Sluis vom 23. Nopember: Den ganzen Sonntag über wurde Geſchützfeuer gehört, ſowohl von Yeer als auch von Ppern und Dixmniden her. Der Eindruck, daß die Kämpfe immer heftiger werden, wird durch die forkwährenden len Schlachten. tätig. Bisher iſt Aegypten ruhig, aber man weiß nicht, ob es ſich um Apathie oder um die Ru he vor dem Sturme handelt. Wien, 25. Nov. Nach einer Meldung der „Politiſchen Korreſpondenz“ ſind der Pforte zahlreiche Mitteilungen zugegangen, nach denen auf die Beteiligung aller waffen⸗ fähigen Araber am Kriege gezählt wer⸗ den könne. Verhandlungen über ein tür⸗ kiſch⸗ perſiſches Bündnis. WIB. Budapeſt, 24. Nov.(Nichtamt⸗ lich.)„Ag Eſt“erhält aus Konſtantinopel die Nachricht, daß zwiſchen der Pforte und dem perſiſchen Geſandten in Konſtantinopel, Riza Bey, ſeit längerer Zeit Verhandlungen über ein türkiſch⸗perſiſches Bündnis gepflogen wer⸗ den. Riza⸗Vey wurde auch von dem Sultan in Audienz empfangen. Nach Aeußerungen des Geſandten wünſcht Perſien ſo lange wie möglich Neutralität zu bewahren. Indeſſen iſt die Aufregung im Lande ſehr groß, die Regierung iſt kaumimſtande, dieſe zurückzudrängen. So eroberten perſiſche Bergſtämme die Dörfer zwiſchen Täbris und Oſchulfa. An der Spitze der Berg⸗ ſtämme ſteht Salared Dauleh. Andere Stämme haben das Uvpalgebirge beſetzt und von dort aus die ruſſiſchen Grenztruppen be⸗ unruhigt. In Buſchir wurde der englandfreundliche Goupverneur entfernt und ein repolu tio⸗ näres Komitee ernannt, daß die Tehe⸗ raner Regierung aufforderte, entweder abzudanken, oder ſich dem Heßligen Kriege anzuſchließen. Infolge dieſer Unruhen iſt in Bender Abbas ein engliſches Kanonenboot eingetroffen, um die engliſchen und franzöſiſchen Staatsange⸗ hörigen zu ſchützen. Wetterwelken über Indien. WTB. London, 24. Nov.(Nichtamtlich.) „Morning Poſt“ meldet aus Kalkutta: Neun Bataillone engliſcher Territorial⸗ Infanterie und elf Batterien ſind am 9. November in Bombay eingetroffen. Berlin, 2a. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Truppen Bewegungen verſtärkt. Friſche Truppen marſchierten in großer Zahl nach Ppern, Unter ihnen ſah man hisher ganz unbekannte Uniformen aus einer Art grauen Sammtes. Die Türkei im Kriege. Der Rampf um den Suezkanal. JBerlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird gemeldet: Die Mailänder Italia meldet aus Nlexandrien: Etwa 20 Kilo⸗ meter öſtlich vom Suezkanal hatte zwiſchen türkiſchen Truppen und indiſchen Kamelreiteen ein Gefecht ſiattgeſun⸗ den, welches durch den Ein gariff türki ſcher Kavallerie zu Ungunſten der 3 uüdier entſchieden wurde. Die Indier wurden gänzlich zerſpreugt. Die beiderſeitigen Verluſte ſind unbekannt. Die Türken führen vier ſchwere Bat⸗ terien mit ſich, von deuen eine bereits beim Kanal aufgeſtellt ſein ſoll. Die Türken ſollen brabſichtigen, mit dieſen Geſchützen die Kunſt⸗ bautendes Kagalszuzerſtören, um die engliſchen Kriegsſchiffe feſt⸗ zulegen. Es wurden piele indiſche. Trup⸗ pen ausgeſchifft. Paniſlamitiſche Agitatoren ſind in großer 0 deee wieſen wir überall die hefti⸗ 1 igleit angenouunen hat, dauert an. in Augriſſe der Deutſchen zurück. Bon der ſtärkungen herangez nen Aufmarſch, N Zuſammenſtöße in dem Gebiet von Kenifra, daßz die Franzoſen am 13. November daß und dem Erdboden gleichmachte von Kenifra zurückkehrende franzöſiſche Kolonne Voſf. Ztg.“ meldet aus Kopenhagen:„Natio⸗ nal Tidende“ veröffentlicht ein Telegramm aurs Bombay, nach dom der indiſche Major Ander⸗ ſon bei der Einſchiffung des Regiments nach Europa von einem Sepoy überfallen und mit dem Bajonett durchbohrt murde. Der Mörder wurde ſofort erſchoſſen. Die Stärke der türkiſchen Streitmacht gegen Rußland. Berlin, 25. Nov.(Von unſ. Berl, Bur.) Konſtantinopel wird gemeldet: Die Türlen baten bei Trapezunt und Erzerum eine bedeutende Streitmacht kon⸗ zentriert, indem ſie von Meſopotamien Ver⸗ gen haben, Es ſollen dort eſamt 300000 Mann ſtehen. Dieſe macht bedeutet jetzt einen allgemei⸗ der ſich in einer Front bis Batum erſteeckt. 7* Perſien Die Schlappe der Franzoſen. in Marokko. WTB, Paris, 25. Nop.(Nichtamtl.) Der Generalreſibent Liautey berichtete über dio Lager der Zaian nahe von Kenifra unve wurbe von ſtarken marokkaniſchen Kontingenten Anzahl unter der ägyptiſchen Bevölkerung rückgebliebenen Mannſchaften konnten rechtzei⸗ tig helfend eingreifen, und die Kolonne befreien, die eine große Anzahl von Offizieren und 100 eurppäiſche Soldaten verlor und einen Teil des Artilleriematerſals zurücklaſſen mußte. Die Garniſon von Kenifra wies alle Angriffe ab, bis eine Hilfskolonne aus Tala eintraf, die be⸗ reits unterwegs die angreifenden Marokkaner zurückgeſchlagen hatten. Am 19. unternahmen die Franzoſen einen allgemeinen Angriff und warfen die Marokkaner in die Berge zurſck. Die Franzoſen gelangten wieder in den Beſitz des zeitweilig zurückgelaſſenen Kriesgmaterials Und beſtatteten die am 13. November Gefallenen. Bulgarien am Scheidewege. WITB. Sofia, 24. Nov.(Nichtamtlich) (Sobranje,) Der Präſident des Miniſterrates Radoslawow erklärte in Beantwortung der Kritiken der Oppoſition, daß die Regierung der Neutralität, die ſie ſeit Beginn der europäiſchen Kriſe erklärt habe, treu bleibe und daß ſie dieſe Neutralität ſtets loyal ausübe, trotz der ungerechtfertigten Vorwürfe, die ihr von der Oppoſition gemacht würden, die ſie energiſch zurückweiſe. Da gewiſſe Mächte geglaubt hätten, über dieſen Gegenſtand Bemerkungen ausſprechen zu müſſen, gab die Regierung ſoglou, Erklärun⸗ gen ab, die als genügend angeſchen wurden Gegenwärtig billigten alle Großmüchte die Hal⸗ tung Bulgariens. Dieſes unterhalte die freund. ſchaftlichſten Beziehungen zu Rumänien, Grie⸗ chenland und ſelbſt zu dem kriegführenden Ser⸗ bien. Seine Beziehungen zu der Türkei ſeien außerordentlich aufrichtig. Die Re⸗ gierung ſei glücklich, der Nation mitteilen zu können, daß ſie die Integrität des Territorial⸗ beſitzes geſichert habe. Radoslawom fügte hinzu: Wenn die Umſtände uns zwingen, in Verhand⸗ lungen für die Vergrößerung unſeres nationalen Beſitzſtandes einzutreten ſo werden wir es mit dem Wohlwollen des ge⸗ ſamten curopäiſchen Konzertes tun, mit welchem wir bie beſtmöglichen Beziehungen unterhalten wollen. Lante, anhalteude Beifallsrufe folgten den Worten. WIZB. Sofia, 25. Nop. Nichtamtlich.)(So⸗ braufe.) Unterrichtsminiſter Paſche w führte in Ergänzung der Erklärungen des Miniſter⸗ präſidenten Radoslawow aus, daß die Haltung der Regierung von niemanden verdächtigt wer⸗ den könne. Die Regierung beobachte die gleiche Neulralität zwiſchen beiden Gruppen der Kriegführenden. Das, was ſie der einen Gruppe zugeſtehe, geſtehe ſie auch der anderen zu. Konſtantinopel, 2J. Nov.(Nichtamntl.) Terdſchumanei Hakikat glaubt, daß ſowohl die Ereigniſſe wie die beiden europäiſchen Mächte⸗ gruppen Bulgarien drängen, eine endgültige Haltung einzunehmen,. Wenn Bulgarien dweiter⸗ hin zögere, werde es im Rückſtande ſein, Selßſt wenn es ſpäterßin eine klare Haltung einnehmen ollte, würde dieſe keine Bedeutung mehr haben. Das Blatt erlennt an, daß bie Politik des Kabi⸗ netts Radoslawow, das anſtatt ſich von jenen die Bulgarien gegen die Türkei hetzen wollen, fortreißen zu laſſen, ſein Augenmerk ausſchließ⸗ lich auf Mazedonien richtet, in dem die Bulgaren auf Befreiung warten. Selbſt wenn Bulgarxien irgend etwas mit Hilfe Rußlands erlangen ſollte, würde dasſelbe Rußland es ihm morgen wieder nehnten. Das Blatt iſt überzeugt, daß trotz der Intrigen der Oppoſition, die das Land ins Un⸗ glück ſtürzen wollten, die wirklichen bulgariſchen Patrioten dieſe Wahrheiten erkennen und ihnen gemäß vorgehen werden. 5 Mailand, 24. Nov. Der Corxiere della Sera erklärt, die bulgariſche Regierung ſei ent⸗ ſchloſſen, vorläufig die bewaffnete Neutralität beizubehalten, in der Erwortung, auch auf dieſem Wege Mazedonien zurückzugewinnen; die end⸗ gültige Entſcheidn von dem 5 der Schlacht in Ruſſiſch⸗Polen ab. FFalls aber unabhängig davon die öſterreichiſch ungariſchen Truppen bis ch vorrückten, würde Bulgarien ſofort Mazedonien beſetzen. Rußland könne da⸗ augegriffen, umzingelt und zu einem ſehr hef⸗ tigen Kampfe gezwungen. Die in Kenifra zu⸗ gegen nichts einwenden; es müſſe vielmehr lieber Bulgarien als Oeſterreich in Mazedonien ſehen aee e ee eeeee eeeeeeee 5 0 5 Se N 2. Seite. Mittwoch, den 25. November 1914 Der Neutralitätsbruch Belgiens. NReue Enthüllungen. WTB. Berlin, 24. situng“ Noeutralitäts⸗ Nov. den Archiven des belgiſchen riegsminiſteriums über die engliſch⸗belg ntilitäriſchen Abmachungen aus dem 1906 mit der Erklärung zu beank⸗ 0 daß der an deren Ausarbeitung be⸗ te Generalmajor Grierſon geſtorben und Oberſt Barnadiſton Chef der engliſchen Trup⸗ pen von Kiautſchou ſei. Es ſei wohl möglich, daß eine akademiſche Diskuſſion zwiſchen den beiden engliſchen Offizieren und den belgi⸗ ſchen militäriſchen Stellen daxüber ſtattgefun⸗ den habe, welche Hilfe das engliſche Heer in 8 2 2 der Lage ſein würde, Belgien zu leiſten, falls Nachbarn Neutralität von einem ſeiner zt werden ſollte. Die belgiſche Regierung hat erklärt, s ſei nur natſfrlich, daß der engliſche Militär⸗ attachee in Brüſſel während der Algeciras⸗ kriſts den Chef des bolgiſchen Genoralſtabes noch den Maßnahmen gefragt habe, daß die ſchreibt j tüngen. 1 1 Verletzung der von England gewährleiſteten Neutralttät verhindert werden ſollte. Chef des Generalſtabes Ducarme habe geant⸗ wortet, daß Belgien gußerſtande ſei, einen Angriff, von waſcher Seite er auch komme, abzuwehren. Die belgiſche Regierung knüpft hieran die Bemerkung: Hat die Unterhaltung die Gronze überſchritten und hat Oberſt Bar nardiſton den Kriegsplan dargelegt, den der hritiſche Generalſtab einzuhalten wünſchte für den Fall, wo dieſe Neutralität verletzt werden ſollte? Wir bezweifeln es. Indem ſie die Untverkürzte Veröffentlichung des in den bel⸗ giſchen Geheimakten aufgefundenen Materials ſordert, verſichert die belgiſche Regierung ſeterlich, daß ſie niemals direkt odet indirekt gufgefordert worden ſei, ſich im Falls eines deutſch⸗franzöſiſchen Krieges der Triple⸗ euntente anzuſchließen. Wie die vorſtehend ſkizziorten Erklärungen erkennen laſſen, hat die engliſche Regierung von vornherein darauf verzichtet, die Feſt⸗ ſtellungen der kaiſerlichen Regierung zu bo ſtreiten. Stie hat ſich auf einen Verſuch be⸗ ſchränkt, ſie zu bheſchönigen. Sie mag ſich wohl geſagt haben, daß bei der drückenden Fülle des vorhandenon Beweismaterials eine Ableugnung der Tatſachen zwecklos und be⸗ denklich ſein würde. Die inzwiſchen erfolgte Aufdeckhung eines engliſch⸗belgi⸗ ſchen militäriſchen Nachrichten⸗ dienſtes und das Auffinden der von den amtlichen eugliſchen Stellen herge⸗ ſtellteir Kriegskarten von Belgien eingehende 10 Der okweiſen erneut, eine wie Utlitäriſche Vorbereitung der eng⸗ iſch⸗belgiſche Kriegsplan gegen Deutſchland Ahren hatte. Es ſolgt in Fakſimile der Wortlaut des im Konzept aufgefundenen Berichtes des Gene⸗ rals Ducarme an den belgiſchen Kriegs⸗ kriniſter vom 10. April 1906, der der belgi⸗ ſchen Regierung ſchwerlich unbekannt ſein kann, da der belgiſche Geſandte in Berlin, Greindl, in einem Boricht vom 23. Dezember 1912 guf ſeinen Inhalt ausdrücklich Bezug ge⸗ Nammen hat. Sollte der belgiſchen Regierung aber die Exinnerung daran geſchwunden ſoin. 0 Zweifel haltungen Gener Oborſtleutnant Barnad du nachſtehenden bohob werden, der mit k Ifſchrift 1 aufbewahrt Doi Ducarme in Bericht an den Herru Miniſter über die Unterhal⸗ Der Bericht enthält u. a. folgende Sätze: Oberſtleutnant Barnadiſton machte mir Mitteilungen von den Beſorgniſſen des Generalſtabs ſeines Landes hinſichtlich der allgemeinen politiſcherr Lage und wegen der Kriegsaus⸗ Möglichkeit eines alsbaldigen für den Fal anugegriffen würde nant fragte mich, wie eine ſolche Maßregel von uns a werden w 0 wortete, daß von dem militäriſchen Ge⸗ könne, ehenſo ſohr nur günſtig ſein aber Interventionsfrage die politiſchen Behörden angehen und daß es meine Pflicht ſei, davon alsbald dem Kriegsminiſter Mitteilung zu m ön. Bar nardiſton fuhr ſort: Die Landung der engliſchen Truppen werde an der franzöſiſchen Küſte ſtattfinden, in der Gegend von Dünkirchen und Calais, und zwar würden die Truppenbewegungen; Eine Lan⸗ dung in Antwerven würde viel mehr Zeit erfordern, weil man größere Truppen⸗ transporte brauche und andererſeits die Sicherheit weniger groß ſei. Nachdem man liber dieſen Punkt einig ſei, blieben noch einige berſchiedene andere Fragen zu rogelu, nämlich die der Eiſenbahntransporte und die Frage der Roquiſition, die die engliſche Armee machen könnte und die Frage des Oborbefehls der vorbündeten Streitkräfte. Er erkundigte ſich, ob unſere Vorkehrungen genügten, um die Verteidigung des Landes während der Ueberfahrt der Transporte der nöglichſt beſchleunigt werden. 11 ſtellon. und ſich daß die Plätze Namur Lüttich mit einem Handſtreich nicht zu neh⸗ men ſeien und unſere 100000 Mann ſtarke Feldarmee in vier Tagen imſtande ſein swürde, einzugreifen. Nachdom Barnardiſtor tuung über meine Erkle chen hatte, bekonte er 1. men abſolut vertraulich ſein ſollte; ſeine Regierung nicht binden ſollte; 3. daß ſein Geſandter, der engliſche Generalſtab und er und ich über die Angelegenheit unter⸗ richtet ſeien und J. daß er nicht wiſſe, ob man die Meſmung ſeines Souveräns vorher eingeholt habe. In einer folgenden Unter⸗ redung kam Barnardiſton auf die Frage der Effektiyſtärke unſerer Feldarmee zukrück und beſtand darauf, daß man keine Detachements nach Namur und Lüttich ab⸗ zweigen ſollte, denn dieſe Plätze hätten ge⸗ nügende Garniſonen. Er bat mich, ſeine Aufmerkſamkeit duf die Notwendigkeit zu richten, der engliſchen Armee zu geſtatten, an den Vergünſtigungen teilzunehmen, die ſeine volle Genuüg⸗ ungen ausgeſpro⸗ daß unſer Abkom⸗ 2. daßz 18 8 Roglement über 1 Operationen Alugriffes auf Annahme ei Land, Unſer Goneralſtabes. Andere Fra⸗ wurden Spezialoffizier da Abbildt Engli 0 abzütgen einiger be Reglement für die! ellgliſchen Proviantſendungen, bhringung der Verwu Heore uſw. e, Dolmetſ don Uniformen Dolt Einwirku Militärbehör Im Laufe ingen elegenheit, den engliſchen Milite daß wir willeus ſeie wie möglich die Bewegungen 11 und uns nig oder ands wenig Hoffnung ö it daß ſeine Regierm 1 Verpflegungs⸗ baſis von der fkanzöſ Küſte nach Antwerpen zu verlegen, ſobald die Nord⸗ ſee von allen deutſchen Schiffen geſäubert Bei allen unſeren Unterhaltungen ſetzte inlich der Oberſt regelmäßig von den vertrau⸗ ſrichten in Kenntnis, die er über riſchen Verhältufſſe bei unſeren goen Nachbarn erhalten hatte. Gleich⸗ ig betonte er, für Belgien die ge⸗ teriſche igkeik vorliege, ſich dalternd dat terrichtet zu halten, was in dem ums benachbarten Rheinkland vor ſich 11 che.“ Dieſem Bericht des ſtabschefs iſt folgende Noli Als jch den G ugehängt: terxal Grierſon während 1906 ktraf, verſicherte ion in der eng⸗ ſen Erfolg herbeiführen würde eine Landung von geéeſichert ſei, ſondern üch die Aktion des ejner kürzeren Zeit gewährleiſtet im Vorſtehendem angenommen wurde. Auf dem Schriftſtück findet ſich noch der folgende Randvermerk:„Lentrée des Anglais en Belgique ne sefait quaprès la violation de notre neutralité par PAllemagnes. Es hiermit hatte, unnd daß nicht 150000 Ma daß hierdi Weche Bewandtnis erhellt aus einer im belgiſchen Miniſterium des Aeußern aufgefundenen Auf⸗ zeichmung über eine Unterredung des Nach⸗ folgers des Oberſtleutnankts Barnardiſton und des engliſchen Militärattachéös in Brüſſel, Oberſtleutnants Bridges, mit dem bel⸗ giſchen Generalſtabschef, Jung⸗ bluth. Das Schriftſtſick, das vom 23. April datiert iſt, und vermutlich aus dem Jahre 1912 ſtammt, iſt von der Hand des Grafen van der Straten, Direktors im belgiſchen Miniſte⸗ rium des Aeußern, mit dem Vermerk„Con⸗ fidenttell“ verſehen und lautet in Ueberſetzung folgendermaßen: * General War Eui bon vornherein entſchla 5— „Vertraulich Militär⸗ attach⸗ f‚ Ecneral engli ſche 12 gettoffen. u General geſagt, da Er eine Armee zuf Kontinent Infanterie u geſamt 160 000 durßerdem alles Digen. die gus 7 Dipiſig Notwendige, um ſein Inſeſ Alles ſei berei Regierung hätte während di letzten Ereigniſſe unmittelbar eine Land bei uns vorgenommen, ſelbſt wenn wier keine Hilſe ver fangt General hat eing dt, daß ſtimmung notw hat geantworte wir nicht im 111 5 hätten. iſſe, aber da Deutſchen marſchie rup! ſeien, die — e hätte England ſeine ppen in 20 ouf jeden Fall gelandeft Ort der Lai ſo hat ſich cutli der Militärattache geſprock Er hat geſagt, ziemlich Aber der daß Herr A von Oſter Hrend N Mmend der Im6 Dae 4 gefügt, daß Lage ſeien, Belgien zu vollkommen in zu hindern, durg Die„Nordd. Allgem Zeitung merkt hierzu: Hier iſt es direkt ausgeſpioceh, daß die engliſche Regierung die Abſicht hatte, im Falle eines deufſch franzöſiſchen Krieges ſofort i ihren Truppen in Belgien i zurücken, alſo die belgiſche Neſ tralität zu verletzen und gerade dos zut tun, was ſie, als ihr Deutſchland in beregh tigter Notwehr zuvorkant, als Bör⸗ wand benutzt hat, Deutſchland den Krieg z erklären. Mit einem beiſpielſoſen Zyntsmis ſa ferner die engliſche Regierung die Verletzung de belgiſchen Neutralität durch Deutſchſand dazi verwertet, um in der darin 7 ganzen Welt gegen uz 2 Stimmung zu machen und ſich als den Pyß, tekktor der kleinen und ſchwachen Mächte aufzuſpielen. aber die bel⸗ giſche Regierung betrifft, ſo wäre es ihee Pflicht geweſen, nicht nur mit der größten Enl; ſchiedenheit die engliſchen Inſinugtionen zurüc⸗ zuweiſen, ſondern ſie mußte auch die ſörigen Signatarmächte des Londoner Protpkolls boß 1839, insbeſondere aber die deutſche Regierung auf die wiederholten engliſchen Verſuche hin weiſen, ſie zu einer Verletzung der ihr als neutraler Macht obliegenden Pflichten zu verleiten. das nicht getan. Sie hat ſich zwar für berechtigt und verpflichtet gehalten, gegen die ihr angeblich bekannte Abſicht eines deutſchen Einmarſches Belgien militäriſche Abwehrmaßregeln im Eig, vernehmen mit dem engliſchen Generalſtab z treffen; ſie hat aber niemals auch nut den geringſten Verſuch gemacht, im Einvernehmen mit der deutſchen Regierung oder mit den n ſtändigen militäriſchen Stellen in Deuſſchland Vorkehrungen auch gegen die Eventmalität eile franzöſiſchengliſchen Eimmarſches Belgien zu treffen, trotzdem ſie von den in dieſt Hinſicht beſtehenden Abſichten der Ententemhl, wie das aufgefundene Material beweiſt, 1 unterrichtet war. Die belgiſche 1 5 Was Deutſche Kriegsbriefe. Im Fliegerlager. ah. Grußes Hauptquartier, 21. Nov. Auf einer großen Wieſe iſt über Nacht eine hunte Zeltſindt aufgebaut und wenn wir nicht iutr Kriege lebten, könnten die Einwohner des benachbarten freundlichen Städtchens wohl denken, es ſolle in den nächſten Stunden eine luſtige Kirchweih beginnen oder ein Zirkus ſeine Künſte zeigen. Denn nicht weniger als ſechs große Zelte find in langer Reihe neben⸗ einander aufgebaut und ein Reiſewagen, der ntitgekommen iſt, ſieht ganz ſo aus, als wenn er fußerſt intereſſante und geheimmisvolle Dinge berge. Aber dann wird er femier ſchützenden Hüllen entkleidet, und ſiehe da, es erſcheint ein Berliner Automobilomnibus, der in ein Bureau der Fliegerabteilung umgewan⸗ delt iſt, die hier von heute ab Dienſt tun will. Raſch hat ein Soldat der Telegraphenabtei⸗ lung das im Innern des Wagens befindliche Telephon ſertig geſtellt, und ſchon nimmt ein Fliegeroffizier die Beſehle des Generalkomman⸗ dos entgegen. Wenige Minuten ſpäter wird der Vorhang von einem der Zelte fortgezogen und ein ſchöner neuer Flugapparat herausge⸗ bracht. Fliegeroffizier und Begleiter beſteigen das mächtige Fahrzeug, das als Doppeldecker mit einem 100pferdigen Mercedesmotor der Daimlerwerle in Cannſtatt⸗Stuttgart ausge⸗ riſtet iſt, und pfeilſchnell geßt die Jahrt nach ußen zund in die Ferne, wo der Feind ſtehr. Gs gil die Nuffindung emer gegneriſchen Arfit⸗ lexieſtellung, und nachdem der Flieger wohl⸗ behalten zurückgekehrt iſt, meldet er ſeine Beob⸗ achtungen ſofort der ſchweren Artillexie der Unſern, die darauf in einem mörderiſchen Feuer den Feind aus der bisherigen Stellung ver⸗ treibt. Wer von uns, der ſeinerzeit den erſten un⸗ glücktichen Flugverſuchen des Franzoſen Ar⸗ mand Zipfel auf dem Tempelhofer Felde bei⸗ wohnte, hat damals geahnt, daß wenige Jahre ſpäter ſchon das Flugzeug eine der gefürchtet⸗ ſten Waffen im Zukunftskriege ſein würde! Was wir daun erlebten, den großartigen Auf⸗ ſchwung der franzöſiſchen Flugzeuginduſtrie und die gewaltigen Erfolge der franzöſiſchen Flie⸗ ger, ließ mancherlei Befürchtungen in uns wach werden. Aber dann kamen, kurz vor dem Kriege, die überraſchenden Weitflüge unſerer Zivil⸗ und Militärflieger, und zähneknirſchend mußten die Gegner uns die Ueberlegenheit in bezug auf den Weitflug und die Sicherheit der Flüge zugeſtehen. Aller⸗ dings hofften ſie, durch den anerkannten Elan ihrer Flieger und die leichtere Bauart ihrer Fahrzeuge uns überlegen zu bleiben. Allein was wir bisher in dieſer Beziehung erlebt haben, kann uns nicht veranlaſſen, den Franzoſen irgend welche Komplimente zu machen. Gewiß— ſie haben zuerſt die Flieger⸗ homben und Fliegerpfeile zur Anwendung ge⸗ bracht und Maſchinengewehre in ihre Apparate eingebaut, wodurch aus der Erkundungs⸗ maſchine zugleich eine gefährliche Waffe wurde. Ahber dieſen Mangel haben wir ſofort beſeitigt und die Boben, die ich hente in einem unferer Flugzeuge verſtaut ſah, beruhigten mich durch⸗ aus darüber, daß ſie nicht minder wirkſam ſein werden als die der ſeindlichen Flieger. Ich will nun erzählen, was mir einer unſerer erſten und beſten Offizierflieger, der Haupt⸗ mann von Jena, über die Arbeit unſerer Fliegerſtationen heute mitteilte. Ihm unterſteht der Flugzeugpark auf der froſtharten Wieſe, zu der wir vom Großen Haupkquartier aus in ſtundenlanger Fahrt gekommen waren, und auf der ſich gerade mehrere Flugzeuge zur Abfahrt bereit machten. Was zunächſt den famoſen Reiſewagen anlangt, ſo dient dieſer. allen Anforderungen, welche an ein gewöhn⸗ liches Bureau geſtellt werden, als da ſind: Schreibgelegenheit, Telephon, Bücher⸗ und Aklenſchränke, Kartengelaſſe, Schreibmaſchine, Waſch⸗ und Sitzgelegenheit. Man ſollte gar nicht glauben, was alles in ſo ein Gefährt hineingeht, in dem in Friedenszeiten ſtets drangvoll fürchterliche Enge herrſchte. Gleich neben dem Wagen erhebt ſich ein Zelt, im dem Benzin, Oel, Erſatzteile, mechaniſche Gerätſchaften uſw. bereit gehalten werden. Di übrigen fünf Zelte aber ſind ausſchließlich die Flugzeuge beſtimmt, von denen im Lager des Herrn von Jena nur ſolche der Berliner Luftverkehrs⸗Geſellſchaft und der Euler Geſell⸗ ſcheft in Darmſtadt vorhanden ſind. Beide Syſteme ſind Doppeldecker und ähneln ſich in der Bauart durchaus, da beide Geſellſchaften Hand in Hand arbeiten. So benutzen ſie auch beide die ſchon erwähnten Mercedes⸗Motoren und ferner Benz⸗Motoren, und beide haben faſt dieſelben außerordentlich feſten und widerſtands⸗ fäßigen Drahtverſpanmungen am den Trag⸗ fſächen angebracht. Die durchſchmiecſſche ſchwindigkeit beider Arten von Flugzeugen etwa 100 Kilometer in der Stunde, alſo 5 gleiche Geſchwindigkeit, die auch die Flugzeng unſerer Gegner zu entwickeln pflegen. dieſe haben vorzügliche Fabrikate, wie 9 von Jena anerkennend hervorhob, doch die verſchiedenartigſten Syſteme in Frage, drei verſchiedene Nationen ihre Flugzeuge gege uns vorſchicken. 5 Neu iſt ein Schalldämpfer an unſeren 9 10 raten, der das Motorengeräuſch abfangen. Der Betriehsſtoff, den unſere Flugzeuge. nehmen, reicht durchſchnittlich für 4 bis Sn den. Außerdem iſt in einem Behälter uberen der Motoranlage noch 19 Liter Jalle 0 untergebracht, damit der Flieger nach Aua keit einen geeigneten Landeplatz aufzuſn ſch vermag. Motor und Propeller befinden 15 bei unſeren Apparaten vorn, bei den 2 dagegen hinten, ſodaß der Beobachter beln 5 Frauzoſen vorn ſitzt. Man hat das bisher 5 einen Vorteil angeſehen, bis eir 85 Stefſel den ſeinerzeit in Belgien der Flieger Seteg mit einem franzöſiſchen Flieger adee hatte, uns davon überzeugte, daß wir den dauernd höheres Steigen dem Gegner n. noch überlegen waren, da es Steffens den ſeindlichen Flieger zu überhöhen und durch den Beobachter herunterſchießen zu m Der einfache Karabiner tat in dige ee genau dieſelben Dienſte wie ein 5 gewehr. Die Franzpſen haben geglaubt ſie mit dem Maſchinengewehr größere ſicherheit huben würden⸗ bat ſich Die belgiſche Regierung hat. 1 de das Vor, u Ent⸗ Zurüc. ichrigen I8 bon ierung, je hin als chten ung hät. rechtigt igeblich ches il n Ein⸗ tab zl Ar den nehmen en ſchland t Lites hes i uldieſet Folle ſchilkel öt, daß bf Mittwoch, den 25. November 1914 8. Seite —— ſe lands gemeinſame Sack Verleiundung hequeme Tatſachen die kaiſerliche m een Schriftſtücke fakſim n, ſich den anzuſchließen Regte Regier! 7 einden zu machen. 5 1 lbergeben und zur Kenntnis der ingen 1 nattralen Staaben bringen laſſen. —— Reue Kredite. neue Mittel für die Arieg wohlfahrtspflege des Reiches Berlin, 25. Der„Vorwärts“ gethmann⸗Hollweg wird die neue Kriegsbreditvorlage am 2. Dez. begründen, und dabei natürlich auch die ganze poli⸗ einer Be ünterziehen. apkbotie iſt im 1 terſtützung auch eheliche Kind Dieſe Beſtimmung Nov.(Von unſ, Berl. Bur.) ſchreibt: Reichskanzler von Auf Antegun das Geſetz für die Fürſ⸗ er aufgenommen worden. dürfte eine& weiterung erfahren. Der Bund für Mutter⸗ ſchutz hat dem Rei kine Petition zugehen laſſen, in welcher angt wird, auch bei der Fürſorge für die terbliebenen der in echelichen Kinder m WFB. Berlin, den dent Reichstag nunmehr zugegangenen Ent⸗ A tag und dem Bundesrat 1 Kriege Gefe I„ Hinzjchen zit mglan E Eirnziehen zu wollen. 24. Nuv.(Nichtantl.) Durch wurf des Geſetzes betr. bie Feſtſtellung des zwei⸗ len Nachtrages zum Reichshaushaltetats für das Rechnungsjahr 1914 wird der Reichskanzler er⸗ Mächtigt, zur Beſtreitung einmaliger Ausgaben abermals eine Summe von 3 Milliarden Mark im Wege des Kredits flt ſig zu machen.— Fer⸗ her wird der Reichskanzler ermächtigt, zur vor⸗ übergehenden Verſtärkung der ordentlichen Be⸗ lriebsmittel der Reichshauptkaſſe über den in Glatsgeſetz augegebenen Betrag hingus, nach Bedarf Schatzanweiſungen bis zur Höße von %0 Millionen Ma Erlänterungen heißt es, daß von de r nuszugeben. In den em neube⸗ willigten Kredit ein Betrog bis zu 200 Mill. Marf nach näherer? hereitge Pochenbeihilſen währen! ſtellt wird undesrats Aizniung des zur e wä! des Krieges ſu⸗ lie zur Unterſtützung von Gemein⸗ Jn oder NWemeindeverbänden auf dem HHe hiete der Krie ſusheſondere der 10 Ub uge und der erſteigenden Unt⸗ den Dienſt eingetr und 90 ne t gegenwä Pruchende gswöwuahlfahrtsuflege, Ermerbsloſenfür⸗ die geſetzlichen Mindeſtſ erſtügung von Familien etener Mannſchaften. die Aufgaben der inneren —. 105 10000 Mark 3u1 et iger D ſich um la ekommen, nd auch d ſiege. 2 8 und im 15 Gegner ſind Bleriot⸗ Arieg ſobald nder an Lihren Flugzeugen niſer Eiſernes Kreuz anbringen, um unſere Tru pen f außerordentliche A die Militärbehörde an die Ti e. Appargte geſtellt. beit gefordert, und 90 der derleicht gedachten Tragfl Feſtigkeit, daß eine go darauf ſtehen kann. inute bis z Fopeller ſind von ſert worden Und ſie 5 manche techniſch intere erlangt ſtaßt ed er beller 46 bis baſſenden he Fli At Ver 20 05 Herr don Jena tegerbombe en nusgege zu täuſchen, we un ſe, nament bends, üher Uniſe ren des Hungen zu erſche inen gen hat 2 s wurde die ſo ſind die ur e bon einer Fompaanie Soldaten toren machen in zu 1400 Amdrezungen. Die verſchiedenen rmen gelie⸗ ie ſtellen den Flugzeugführ ſante Aufgabe. So Motor einen anderen Pro —5 Proben ſind nötig, um den Zzufinden. Leigie mir daun noch die „die in zwei verſchiedenen werden. Die eine kan den Prä f. mann, 0 5 der ihn pen überwieſen hat. eßung de herzi die Rriegsfam K Papierv 27 5 8 des 1, juß für wa ge Entſchli oſſe 55 ine von gegen die 6 en Re rme Ui haft auch Neg erſt icherun en können. Die mgsam ilien⸗Unter⸗ ſcii tzung für unel eliche Rinder 2 Mennt das Arch den wir für d ehar D 1 dlung jeſer nmem Bri Wi ilheln er geort N 48 iſcher Beruf Svor münder in offe Umker, asn Erſtellung D1 ieſer Be⸗ dur chzufü hren, Dingen 3 de einſchlägige dabei allgemeine Vor⸗ hat es dne 1225 elic Hen itliche lichen 1*2 Noch zu tun owohl und kann, t des Innern ene einheit⸗ Wo 7 bitlen 2279 Mer⸗ 2 Aus Groß⸗ hahe 2 pa der inkung elun 5 sverorduungen vont dehnung der Hö⸗ ihnen hergeſtellte Und Klein zur * Paris in rate franzöſiſchen Jena handel. 1 e cke eventuell mi Brauer veien ährer 25 aufge en! Von den Flugzeuggeſchwade Preſſe itere He rabſe Laptoffelſpi Arbe Rur 28 — Der S 5 0 ſtorei ſe in Oktober ſtpreiſe auf das Mehl und Brot im Teilen die aut 185 ne 5 dadure ch aus A30 eine ſtſetzur auf 1 un gek 5 10 5 1 von für im Groß⸗ a des Bren⸗ Hafers und Wrangz r Ge jolfen 1 — Ein⸗ der Prei für iehbe ſtände mein möge * 4 52* gung auf die Brücke daphi e, Flüt zwar Tub die Reichs⸗ mittels 0 ige ene m 12 ingabe Adolf Br Iy Dr 0 SBu r; 0¹ dun 9 und einen Z9kl: lung von 6 Am Mlo Der Hiſtor Balten un turt jemäß war weſe 10 in Berlin zun Gedanken. Pr an bis allem, 1111 hendes Urteil heſitz zurückzuſt S tärlung d man ruſſif unpfe 8 der Oſtſee die mit er, Ende der pat war, wo dergewinn 19 ſich die u habe des rauf vollzogen. Hoffn ſann Ne 12 des 8 a zen Ar ndt Zunge lingt, da 9 ſcho tes we 8 zeugl 30 ve Feuerprobe Panl und de Südefum⸗3 unter dem Vorſt wurde zu einem große 0r en, id und bis zu den jü ruſſiſchen Gewaltpolitik. Halle! Worlen den ru zum, die Vere ud walten licß. Deutſchtum gef Phantaſien damaliger Straßburger Münſters und 9 ichere, die Eroberung Straßburger Münſter verf folgt, 8 ukte N,. würbe, da ſie ſich viel zu 5 nach we 6. Uebernahme der für die Volksernährung notwendigen Vorräte, Ree gelung der Ver⸗ Ver brauches durch zandesregierungen n Ankaufes von Getreide und zuch, unter Benutzung un d Gei loſſenſch und * teinem Gehre pſquote). an eine 3 aun⸗Nü rn⸗ Nür nberg; Stultga 7 Dr. Sinz bei * Eine Kundgebung der Balten in Berkin. niag ſprach eine e Entwick A de zur und auf über den balt iſen. Nah Empf En in der ebenſo aus Mee r ein geſchloſſenes Moer machen und Deutſch⸗ land könne ſich das auf ſtarkem Beiſall aufgenommenen Ausführungen knüpfte der greiſe Adolf Wag⸗ ter perſönliche Erir nnerungen aus der Beit, da ſechziger Jah er ſtets das ſt unden habe. zweier d deutſcher nwahrſch Es bleibe e g des Alters, nun auch das zweite Nach fur 3el dipke 1 Deutſch unt 15 In ſchen Wortes 8 ganze D 85* Engle wieder landen dieſem als Kriegswaffe 3U¹ endlichen Sieg über unſere benee erringen. Schweder, Kriegsbe Rus dem Mannheimer Kunstleben. Theaternachricht. Aufführung de iſen ſtatt. Beginn Gebu 2. Dezember, der Aufgabe der Lebensmit⸗ des Innern, die Exekutive eſetzt iſt. zunterſtützungsſätze für an die Preisfeſtſe etzungen der tsveror dnungen vom 28. Oktober 1914. iſt unterzeichnet von Profeſſor entang⸗Münche 15 Verband der chriſtlichen uberg, Redak teur; Pro⸗ Staatsminiſters v. Hentig von ſechs Vorträgen zur Verbrei etniſſen über Rr ne Grenz lär 5 Angahl von Balten an an ihrer Spitze Harnack. Der Abend n Bekenninis d ü Deutſchtum und of 9 aller führte r Zeit der Ordens⸗ broberung Lir lenbs durch die Dauer nicht bieten 15 ſſoren über die Wie⸗ 1 Waßetechen, des die Rußland ſpegen ihres ider und Ruſſen muibuſſe“ eine 3 konnten, iſt in die⸗ ſehen nigen Minuten eines Motor unſeren kühnen Spezialgebiete d die Hochſchule für Muſit aften als entrale beim der landr wirtſchaft⸗ Handels und der 55 e r ann⸗ Heim⸗Re⸗ nchen; Dr. 0 bgeordneer 1155 Dr. gsabge zordne⸗ Dr. liche Jort⸗ veranſtaltet rlin rDyinzen. Na⸗ der Ba lung 2 0 balti gſten n der 1* beſtrebte ſich vor Unkeuntnis beru⸗ iſchen Großgrund⸗ werke in bewegt i das Dent hulweſens ſchen Elem 1 ee 8 eine Frage des Rußland wolle 1s dem Schwarzen Profeſſor in ärkſte und reinſte Von den deniſchen Dorpater Doms, wenige Jahre da⸗ eine und Wort an des Uni⸗ Schiemann faßie Sehnſucht der in einem Schluß utſchland wegen gut an füllung 4 Die deutſche d ſol es ſein! on Sydney 58 Südamerika lichen Inhalt fl gendermaßen: 7 2 Ae 11· den war. Wohi den ſpäter 1 in den mit äußerſter Kraft direkt nach Sũ ränder ve ehramm dua alles andere Tert gegeben l zir neun T großer Enbfernung ugel hts alles an Bord neilen lang— hork und gurück. Wir ſelhſt 7 5 le raphiſch gearbeitet, Att * d daß mur bombardi iert wi 13 5 Ant die drahtloſe Station an Bord u von 00 5 Le hier ihr Mack chl keinen Begri So iſt nach engki burg beſchoſſen worden; engliſche den Ahei fangen wo Günſtige wird von via Newyork dra Begriff machen, wie hland und in daß Kampfe ſiegreich wir no hten Strecke Wienen en die Abbar 5 Grad Kälte Grense lang und e von Süt Uns, daß die Deuß⸗ h ſoa 25. Augutſt wurd⸗ ſchen Nachricht Torpebob heraufgsfahren, der Kronprinz iſt ge⸗ den und ganze Armeen von Mann die 6 n den letzten htlos von Vorher konnte man den bekannt gegeben. Daß Frankr rieg verwickelt ſei, war das le wir erfuhren. Vier Tage lang fuhren wir nun Süden, 198 2 burde. ſchlacht wir etwas von einer See Telegram: n Uunverſtändlich, da wir (über nicht Un Kleine Ariegszeitung. Wie ein deutſcher Reichspoſt⸗ damyfer den Engländern entkam. r den„L. N..“ von befreundeter Seite zur Verfügung geſtellte Brief eines Leipzigers, der ſich an Bord eines deutſchen VkXÄ be· ſe ſchildert, wie dieſes Schiff auf der 21 iſt. Der Brief lautet in ſeinem—. Valparaiſo, 18 Sept. Wir liegen jetzt ſeit drei Wochen in dem neu⸗ traler Hafe n Valparaiſo an der Weſtküſte von Südamerika. Am 5. Auguſt ſollten wir fahrplan⸗ ßig von Sydney wieder nach Bremerhaven fah⸗ ren. Am 1. Auguſt erbielten wir in Sydney die erſten Alapmnachrichten vom deutſch⸗ruſſiſchen r. durfte bereits niemand mehr an desgleichen am folgenden Tage. rde Dampf in den gemacht, Proviant ge⸗ nommen, und bereits am 3. Auguſt(Montag) ver⸗ ließen wir Sydney 5055 Paſſagiere, nachdem vor. her bom Konſulat die Anweiſung gegeben wor⸗ n wir fuhren, wurde erſt 24 Stun⸗ Sofort eich auch gie, was an der itze von Neuſeeland vorbei, ſteis unter Kurs⸗ ung, um etwaigen Verfolgungen der in Sydney liegenden ſechs engliſchen Kriegsſchiffen zu entgehen. Am dritten Tage fingen wir ein Fun ab, durch welches der Krieg mit war die von deit von Sydney weg waren, er⸗ doch war uns be⸗ 5000 Km.) Wie ein Geſpenſterſchiff wie Na⸗ üſeres Dampfers 1in 1N an Baad, He tten. iht, davont macht he Glich 5 0 ten z. der Zer 1 Tagen En 1 Ber⸗ uns nicht Da anpfer. B. Haut⸗ Ddie d 300 000 ſur ent⸗ n, oder nach engliſchem Muſter zu⸗ dringen Nauen . gar unſerem lieben 2 ſieht. Tägli dem orge ht. Hoffentlich Deutſchland zurück, Auch pon Perſonen und jeweſen. Ich dem Flugp atz Welkkrieg „Roſonfava⸗ n Juiſe pon 2 Reee n Roſengartens eine muſi ein überaus gediegenes und träge wechſeln in hü Churgeſön gabe ſpricht die Tatſach wirkenden dem Lehrkörper der hi ren. 7785 Bei dem maf der Erliös Wohltätigkeitsſonzert. Stephanie Pelliſſier, welche Herrn Profeſſor Pfeiffer und von nmal vor das Piauiſtin im Muſenſaal des gramm zugrundeliegt. Klavier⸗ gen Eintrittsprebs enbeſuch um 9 mehr erwartet werden, als r Zentrale für Kriegsfürſorge zu Wir versveiſen nochmals auf abend ſtattfindende Konzert im unſeren einheimiſchen Künſtlern Herrn Eruſt Pianiſtin Frl. liſſier Karl kaliſche Feier, dol zeitgemäßes Pro und Cellopor oſcher Folge mit Solo⸗ und en, und für die gediegene Wieder „ daß fämtliche Mit Anſtal fF das ch bitten ſchweren kommen t auge Darf bin Heule Kaſinoſaal von Ma Publi und Be Hofoparn Stephanie MNüller Pauer iſt, Fumt, ah lei 0 1 Srn„„ Bodiſche Veueſte Aachrichten.(Mittagblatt) Mittwoch, den 25. Nppanler 1914. Engliſche en, Die ſchlechten Erfolge der terung kommen z Aum größten daß man für die Frauen und Argeböigen der Syl darten in England bisber nur in höchſt dürftiger 85 pielleicht au Ihrt. kvlonnen weiter das Ve ſowie etwas] durtigen zur nächſten Poſtanſtalt gebracht wer⸗ genftgend Ben ne dent. Die Verwaltu ig dieſer Schreibſtuben haben gi in dankenswerter ſe die Oberlehrer und Lehrerkoll 1 betreffenden Schulen über⸗ Sben der St 8 15 kerung von Belfort kannte das Ziel der den Srrn nomuren. An den Schulgebäuden iſt durch ein ee 5— 998 LN reit.—* + Mubte 28 Hha adle f. J111. Wie⸗ ßeſonderer Aushang auf die Schreißſtuben gin⸗Flieger 111 ſieglaubte es handle ſich un vorrat bei fich, um 6 bis 700 er durchfliegen zu können, ohne Zwi Henlandung vornehmen zu müſſ Die Be 11 bom 2 9 dern im der ee 0 Erkundigungsflüge im Elſaß. Bis ſpät am W* Die 9 ſehen in der Heimat. gewieſen U 8 Weiſe geſorgt hat. Was für Elend unter 15 ge Saſe Nacht war über das Schickſal der enn Frauen herrſcht, deren Männer ihr Ut* fir Wr Vaterland hingeben, zeigt ein Aufſatz Die Mannheimer Blauen 8 eger nicht, ſie glaubte, es handle ſich um ettter engliſchen Ariſtokratin, der Lady Violet— 88 55 28 über das Schickſal des dritten nichts beſtimmtes Grepille, die auf dem in England ſo vielfach Jungen in Kiel anzugeben, und glaubten, ihr Vorhaben ſen vernachläſſigten Gebiet der praktiſchen Wohl⸗ 11 a znen ge. uüden durch eine Pyſtkarte ihnen ückt. Sie glauben einen zweften äkigkeit arbeitet und viele Beſuche bei den 1¹ f f ht hat ie K itl me zeſte Grüße und Angriff zu unternehmen, wenn der Soldatenfrauen gemacht hat. Die Flagen uber 0 9 5 0 8 1 5 10 erſte mißg lückt ſein ſollte(Das wird nun 8 die Trunkſucht 26 Frauen fand ſie beſtätigt; 15 u bergeſſen Bis 55 ader es iſt erklärlich, daß ſie ſich 3ul betäuben füchen in ihrer grenzenloſen Einſamkeit, Un⸗ miſſenheit und Not. Die ſti umpfe, Apathi ie, in * ſich die meiſten beſinden, geht Hand mit einer völligen Unken int non der Schweiz auch verhindert werden). Am Sonntag fand zu Ehren der Flieger auf dem Marsfelde eine Truppenſchau ſtatt. Der Ge⸗ neralgouverneur beglückwünſchte ſie zu ihrer ug von Liebesg worden, 1bbet 5 Kuf der durchzumachen hätſen. Wir daß dieſer Wunſch ur nſerer Mannhen Iin Bla 16* Kite ie 15 keine icen in füllung ge der kühnen Tat, und zeichnete ſie mit dem Kreuze 80 g, he Mlenner in i 8 b, gege e ſie ſendung von Weißhnacht in der Ehrenlegion aus. Militär und Bevölke⸗ 2 D0 ihr 0 0 Jel en + 5 8 3 7 5 105 Marum ſie käm elt Aite Frau eichendem Maße bedacht rung brachen in die Ruſe, lebe England 1 ählte mir, ihr Mann wäre wohl in Windſor ner von hier, beide Es lebe Frankreich“ aus. Die beiden Flug⸗ Caſtle oder an ſo einem ähnlichen ſchönen Ort. Muſikali iſche ſtaltungen ſahrzeuge bleiben in Belfort, wo ſie neue Ver⸗ 5 8 glauben die wildeſten Geſchichten und halten 711 wendung finden ſollen. 8 ich an die merkwürdigſten Lügen. Die Kopf⸗ 2 rEn E. 4 M ld 8 35 5 mancher Es wird uns geſchrieben: E E 2E Ungen. Die Waffenbrüder⸗ 1 Man 25 Frauen wiſſen nicht einmal die Namen. 5 1 di Die nun 2 5 de RKämp in Belgien und WIB. Wien, 24. Nov.(Nichtamtlich.) Aus be eer 1857 5 85 be⸗ Fräulein Geier und* f 3 dem Krieg Gabreſen wird gemeldet: Erz Geſtorbenen mit den noch in 5%Wendling, Blau, Wa r unter Frankreich. berzog Karl Fr anz Joſef hat heute ſol⸗ 11 ihigenden Veiſe Eine 5 Leitun des Herrn Kre re Künſte Amſter d a m 24. Nop. Der„Nieuwe gendes Telegramm des deutſchen Kaiſers er⸗ au wußte nicht einmal die Nutanme: gnun auch den vereinig en Euangeli⸗ Aierdenſ r meldet: Der„Times“ halten: ſes, in dem ſie ⸗ Unter ſches, Kalholiſches und Israelttiſches Würger:; dauneh ele Whiert Großes Hauptquartier, 24. Nov. Emw, Kui⸗ boſpial dar. Die e Leiſtungen wird aus Nordfrankreich kelegraphiert. Auf ſerlichen und Königl. Hoheit bewährte Teil* ehr be merkenswert. Viele Paare, die ſeit vielen der Künſtler ſind ja aus ihren Veranſtaltungen dem Gefechtsfelde geſchehe beinahe nichts von nahme an den Operattonen der e in hieſigen Lazaretten wahlbekannt und verfehlten Vedeutung. Der Winter habe d Armeen gib mir zu dem Wunſche Veranſaf Eine Hei iratsepidentie Hrach 8 Als ihrs Wirkung guch dieſesmal nicht. Die Ver⸗ Sch! La 4. 1 1 15 in ſeiner Macht, denr ſoßt ſung, Ew. Kaiſerlichen und Königli chen Hoheit 7 V 1. Lazarerte erwieſen 17 den einigen Tage herrſcht ſtrenger Froſt und der als Zeichen Meiner hohen Weriſchätzung die daten Unterf erhalten würden Die 8 einigen Tagen he 1ſtrenger Fre 2 8 en Aterf ſtützungen rHab R rhietungen als ein außerordent⸗ 90 9955 elder iſt gefroren. Jedoch Zweite und Erſte Klaſſe des von Mir fütr Schulbildung ſcheint noch nicht 9 un dee lich dankbares Publikum und wünſchlen alee Sa klor ind ſ0 f 90 die Mein Heer erneut geſtifteten Eiſernen nteren Klaſſen Su zu ſein. Die Aue, wein mit den genannten Künſtlern ein Wieder⸗ die Luft iſt ruhig und klar und ſo haben d Kreuzes zu verleihen, deren Inſignien Ich a0 1 abel ſehen zu feiern. Flugzeuge wieder Chance. Die„Tauben“] Ew. Kaiſerlichen und Königlichen Hoheit zu⸗ Eber Frauen ſtnd ſehr ſchlecht, Mitt der Rabdel——— haben dabon Nutzen gezogen. Ihre letzte Un⸗ gehen lafſ ſe. Wifhelm. ſwiſſen in der Regel ternehmung war gegen Hazebrouck(weſtlich von Der Erzberzog hat von der Auczeichnung 155„ 18 Stadt und Armentieres) gerichtet, wo fünf Bomben ge⸗ Kaiſer Franz Joſef telegraphiſch J Meldung er⸗ 5 Uüberhaupt. Unter ſolchen Armentieres) gerichtet, we f 9 4 uand 1 8 im. 5. Sig 91 horfen wurden Ziel war der Bahnk ſtattet und folgendes Danktelegramm an tftaänden iſt es üherfſüſſig, den Zuftand von Mannheim, den 25. Nopbember 1914. worfen Wurden 2* 8 8 Seine M kajeſtät den Deutſchen Kaiſer gerichtet⸗ untd Unſauberkeit beſonders hervor⸗ 5 nur Signalpoſten wurde vernichtet, 8 5 r in vielen Familien berrſcht. Wie Mi doch wurden zwei Perſonen getötet und ver⸗ Ich bitte Ew. Majeſtät für die allergnädigſte E ſchnurcke Neine Mene, 5 zeeeeeeee E DOch 1E 3We! ten getrote Auszeichnung des Eiſernen Kreuzes Zweiter 1 5 fr nzöſiſchen und belgiſchen 8 0 2 55 2 c edene verwundet. 8 Nicht und Erſter Klaſſe Meinen ergebenſten Dank 0 55 5 125 ſchw varzen 5 Ungezi fe Eiſernen 5 ſusgezeichnet MTB. Rot terdam, 24. Nov.(RNicht entgegennehmen zu wollen. Ich werde dieſes 0 a dlbe die En länderin kihre Kiiche 7:anitlich.) Der Robterdamſche Courant meldet Ehrenzeichen der von Mir viel bewunderten 4 1 8 8 + 50 das 1 hier über die J3J 8 a115 Ooſtburg: Mm 23. November wuerde Ddem deutſchen Armee in ſtetem Gedenken der treuen 80 zach dieſem Urtei as hier die Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete 9 5 berghe bekannt ben, Waffenbrüderſchaft mit beſonderem Stolze 1 e Soldatenfrau gefällt wird, berüthrt der Bewohnern von Blankenberghe bekannt gege aen Be⸗] tragen und bin deſſen gewiß, daß es den n g eigentümlich, den Lady Greville zum Heinrich R ö 5 b 1 Kau Gu daß ſie ſich entfernen ſollten, da man eine ſelkener Eintracht Schulter an ulker 1 1 c5„ N ter i. rün u. 7 Sch arnß⸗ gluß macht um der Not zu ſtenern. Sie Bi inger k hier, z diw ch kinſſchießung der Küſte erwarte. 8 fenden Armeen gelingen wird, den mächtigen daß die Frauen mehr zu häuslichen Landtwehr⸗Inf 9 0 0 13 ffir oe Tapfer⸗ WIB. London, 24. Nop.(Nichkanitlich.) 850 deN er*N 2 1 II.oreat.*0 1 Dere 5 r. 8 7 2 it, zur Näher rei und zum Stricken heran⸗ keit vor d 54. Die„Times“ melden aus Nordfrankreich⸗ daß Erzherzog Karl. e ogen würden. Bei 5 grpßen Manger An Architekt Georg Schalk von hier, Architekt dort die Atmoſphäre ruhig iſt, wodurch den Flug⸗ 8* 85 0 eder 55 am Stabaßanamt Mülhauſen, Kompagnieführerzeugen reiche Gelegenheit zur eieen ge⸗ Die Türkei im Kriege. 80 On arheiten aller Ar vürde de 7 benim Iunf ⸗Regt. 239 bien i ie deutſchen Taube n haben davon 17I8I1 5 11 bungernden Weibern der Soldaten und Rekru Inf.⸗Regk. Nr. 2 1 koten 4 Webe ah 0 WIF. Kon ſtantinopel, 24. Nooßr. 10 dürch eine Verdienſtmöglichkeit eröffſiet.e g 8 852 tebige 1 2 8 550 England macht int Perſien verzweifelte An⸗ 0 Weinheim, 24. Nov Eiſerne Kreuz Berlin, 25. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) 50 verden en Wach ſch ſtrengungen, um zwecks politiſcher Ausbeutung lenn Wachtmeiſter Helltrüch Krauth undUeber die Kämpfe in Flandern meldet der deutſch⸗ wif ſch en Su diwezrmaun Georg Fr. Bär, beides Mit⸗ feindliche Telegraph: Die„Disziplin der deutſchen eine Sp 0 be Da die 1 5 der Freipvilligen Feuerwehr. Armee iſt zu gut, um Wankelmut aufkommen und Schiiten Jarbe Cann deim.—— zu laſſen. Die feind 7 u Abteilungen ſingen führenden Häupter beider Richtungen jedoch ent · 7 er 92 Kriegshilfe*Anmtliehe Benachrichtigung ver Raneige ſogar und die vlämiſche Bevölkerung ſei er⸗ ſchieden für den Iſlam eintrete n, ſind derartige riegsbilſe. vun Gefallenen. Der preußiſche Miniſter des ſtaunt über dieſes fröhliche Liederſingen unter Intriguen ausſichtsſos. Die Sunniten und Dex Berband der Stativusvorſtetzer und Be⸗ Junern hat ſolgenden Erlaß ant d Oberprüſt⸗ dieſen Umſtänden. Im Uebrigen fteße 5— 5 Schiiten ſind völlig einig im Heiligen Krieg. 2 der Gr. bad. Staatsriſenbahnen de nten gerichtet: Da u ſtaatlich Jutereſſe völkerung freundſchaftlich mit den Soldaten. Die 5 f 6 i8 v freiwi liegt daß die Angehörigen aller Kriegsteil⸗[ Bayern beſonders zeigen viele Sympathie mit Straßb ur g, 24. Novbr. Der Straßburger ei nehn ter, welche im Felde ſallen, oder in Lazaret⸗der Bevölkerung, weil die Velgil ſche Königin 0 igevrdnete Dr. Leoni, der als Oberleutnant 10 ten verſterbe„ eine amtliche Nachricht von dem Tochter des Thevdor(des ugengrgtes) Batteriechef in einem Feldartillerieregment 10 f amtes erkalten, von Bayern iſt. Der Eindruck, daß die Kämpfe dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet worden lieuykundet hat, beſtimmeimmier heftiger wird durch die fort⸗ bei Ppern gefallen. Leoni galt als nter von allen derartigen,] währenden Truppenver ſtärkungen verſtärkt. pe eſonders befshigler Mitarbeiter des Bürgermei⸗ I. während der Dauer des eges erfolgende N5 engliſchen Kriegsſchiffe beſchoſſen Beltern dsſiers Dr. Schwander. Zahlreiche kommunale Fra⸗ 0 Eintragunge den Angehörigen eilten be⸗ zwiſchen Oſtende And Blankenberge. Die gen, beſonde— wirtſchaftlicher Art, dankten ſeiner 42 5 laubigten 5 i zuſenden. Als Beßwohner von Blankenberge find ſchon meiſtens energiſchen Tätigkeit Förderung und u0 Augebsrige 1 Alorduung kom⸗ geflohen.— De. Leont iſt der Sahn des verſtorbenen 5 mtent in Be ens bei ungerheirateten Es gibt keine Richter in Parjis. ſterialrats Leoni, der lange Jahre in der elfaß⸗ el Perſoue bezw. die Mutter, zweitens WIB. Paris, 25. Nov.(Nichtamtlich.) lothringiſchen Regierung tätig war. Es dürfte be⸗ 80 7 2 bei V Gbefrau⸗ en ſie noch„.kannt ſein, daß Dr. Leont bei der lebten Obe 75 Tiebesgaben lebt Ver. Das harte Urteil gegen die deut. ka ſein, d 1 bei der 1181 10 2 5 reat 1 germeiſt in Maunheim ſehr ernſthaf 5 für Maunſchaften aus Maunheim⸗Heidelberg ſtorbenen, ſofern ſie n— ſind In M 17. ü6r 95 e 55 regt 0 95 but8 8 955 0* llen Fällen e des Aus⸗ Frankreich großes Aufſehen tan hat Frage kam. Red. und Umgebung. eit Fällen erfolgt des Aꝛ 7 3 N Non Bei 9 went di aus dem allgemein 5 reiſprechung erw t tet. Berlin, 25. Nov.(Von 8 Berl. 97 halten 8 4 ſtandesamtlichen Ei itragung erſichk⸗ Adpokat Jul E8 Uhry ſchr reiht in der„Hunmanite Aus Rokterdam wird gemeldet: Aus Fran wa ſind. u..: Die Anſicht faſt aller Advykaten, Jvur⸗ kommt die Nachricht, daß Oberſt von Reu⸗ 5 irit 1Mer 9* 2 22 7 Wrivatſtender igal Jür die Bewohner der naliften und Militärärzte wa, daß die Ent⸗ter durch ein Bafonettſtich„„ 5 sleitung un ulde iſtraße Spinoza 0 d e e en ſcheidung des Gerichts tief ſchmterzlich ſei. Esſtötet worden ſei⸗ Bekanntlich iſt Oberf 8 Liebesgaben dech dieſe de wurde kein wirklicher Beweis geführt. Für die von Reuter ſchon einmal tot geſogt 65 rü Haſtraße ee 8 aren wäre es eine gute Lehre 95 wenn worden. n0 uem die Augeſchuldigten nomens des ſtane⸗ Ein Telegramm des Parteichefs zur National⸗ 1 N. 5 32 Iin 8 des Rech 4 8 2 7 4 8 30 anflaltung eines 15 wurdeſſchen Volkes und namen e„Rechte freige iberalen Kandidatur in Donaueſchingen⸗Engen, 83 1 8471— N Ein ſolcherſprocken hätke. Die ſolgenden Sütze ſind von!— Karlsruhe, 2l Nob, d0 . 1. 8 0 S TAuh*+. 7 5 urdſber Jenen geſtent in Die Jeuen kuben nichts wälder“ in Villingen meldet: Herr Geh. Hofrat 0 e⸗Be 8 Dee Bürg n vpalder 5 55 1 55 Be auts geſagk, 85 Bürg Rebmann, der hochverdiente Führer der 2 7 80 ürnberge 8 deb 9 Purg erlannle ſelber die korrelte Ha liberalen Partei in Baden, von der erfo 190* Wie die⸗ ſuung der Angeklagten an. Sie hatten auch kranke Kandidaten⸗Aufſtellung beuachrichtigt, ſan j0 7 er 113* 9 ewie⸗ 0 b9** 5 + hieſige 5 8 in 9 5 0 15 5 525 ohner gepflegt und an der Sanierung der folgendes Telegramm: ſcht c0 3 5 ſich eb falls 17 0 115 liches und Gemeinde mitgearbeitet. Ein fe e cher Gene⸗„Der heutigen Verſammlung 88 4 5 d narbeilen mefden. Sonſt ral hatie die deutſchen Aerzte beglückwünf ſcht. Grüße. Möge der einmütigen ful. Migl eheſen, daß beiſpielsweiſe Die franzöſiſchen Militärär rzte kegten ſich während aufſtellung eine ebenſo wilrdig 05 8 Slellen dem Zeutralausſchuß] der Verhandlungen für ihre deutſchen Kollegen gen, würdig der 1 Zei Gedanke⸗ 00% agarellen 300 gnerkennend ins Zeug. Die drei Verteidiger großen Vae⸗ 9898 zuſamnten fl 5 f + 47 7 f es Vate des Wi 3uf 8 9 2 2 E2 0 Skuck 890 Uachdrücklich, Uicht Uuſchuldige für S Halten 1 Aterlaude 8 5 Welch fraudige Stimmung erwe 8 3 2 15 gef Rol Preitstüchſen dige leiden zu laſſen“ Das Gericht uerſteifte ſich halten.—— tigark kommenden Autos mit Liebes e de alter auf den Shhndpu, daß die Angekl gten Truppen; aber auch welche Nie zil eine ſpätere 1 ſich geßliinderter Gegenſtände und Genußmifttel vie 0 Ta 5 r. e 0 5. 53 is ſich aler 5 55 bedient hätten. Außer Ahrens erhielt der Ber⸗ 4 liuer Chirurg Dr. Schultz 6 Monate Gefängnis. 8 Jonnlen. W gonuen n 0 + 22 2 2 eun Der Flugüberfall in Fried⸗ Eus ſoll ſein, in unſerer Heim uf 650 33 55 auszulöſen. Um der Wahrheit Anstanſtsſtellen u. Schreibſtuben für Feld richshafen. ſfer ei bis jetzt haben die Kolonnen in Nöſtch den an Lie⸗ paſtſendungen. Es wird uns mitkgeteilt: In N 11. 5 5 möcht nassE He Er. den 90 hesgaben empfangen pro Kolonne eine Portion den 10 hiefigen Volksſch hulhäuſern ſind ſeit ge⸗—2 1„Berl. Wal fgge Schwartenmagen, einige Hemd en und für jeden ſtern N 18 und Schee 10. erfall in Feiedrichshafen wird eſwen 5 Mann eine Eigarre. Wenn daher dieſe 800 Ba⸗ 8 dem iung don unterrichteter Seite 0 denſer Lit beſtrebf ſind, lufmerk⸗ bloß ſent Kreuz und der reichen eſft 12 55 Be⸗ an Samstagf beaſbuliche e der Gemeinden auf ihre Lage zu ftinnmungen Ausfhaft n erhalt VV gen dem Auftrag, Liegerlase doset Krebs daunheins, i richten, glauben ſie nicht ſehl zu gehen, daß bei der Fertigung und Verbeſſerung der Auf⸗ FV kelderstr. 38. 6 8 an ſieh rer Sache befürwortend aunfmmt, Sref ſchrifſen umterſtützt zu werden, ehe die Seu⸗! dir Zeppelinwerft zu zerſtören. Sie hatten am der um mies ſei ten der nun Am dem Ge. ihrer elize ölke⸗ and, ug⸗ Ver⸗ * 8 Schäktsfahres in Erscheinung getretenen Hemmung Anlage oder im Ausbau Andererseits erforderten die M᷑. 108 139(126 783). Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittagblatt) Ne rn ahein. Treuhand-Gesellschaft .., Mannheim. Laut Bericht für das am 30. Septeniber abge- laulene 4. Geschäftsjahr habe das Unternenmen eine hefriedigende Weiterentwicklung gezeigt, vwermgleich die mit dem Kriegsausbruch denen Störuugen des Gschäftslebens auch Tatigkeit nicht ohne Einfluß geblieben auf seine Sind. Abgesehen von dieser erst gegen Ende des Ge- habe das Reyisjonsgeschäft im allge⸗ meinen eine erfreuliche Ausdehnung gewonnen. Der Kreis der Beziehungen sei entsprechend er- peitert worden, wobei besonders hervorzuheben gel, daß eine Reihe größerer Firmen der Gesell- sehaft die regelmäßige Ueberwachung irer Alrslandsinteressen übertragen habe. Wiei⸗ terhin sei eine gesteigerte Inanspruchnahme in der kaufmännischer Verwaltungsorganisationen zu be⸗ dierten. Auch bei außergerichtfichen Vergleichen, Liquidationen, Zutachten und Schiedsgerichten werde die Gesellschaft in steigendem Maße her- aAugezogen. Die Nobeinnahmen an Nevisionsgebiihren und Ausen sind auf M. 102 668(160 330) gestiegen. Handlfungsunkosten Im Vorjahre wurden alißerdem noch für die Talonsteuer Mk. 375 zu-⸗ rückgestelft. Es verbleibt somit ein Neingewinn von Mk. 20 520.(33 181), der sich eigschfießlich M 2263(1 082) Vortrag auf Mk. 31 702(34 203) erhöht. Im Hinbiick auf den Umstatid, daß sichi der Ge- Schäftsgang des laufenden Jahres in seiner Eut- Welllung niaht vollständig übersehen läßt, wird folgende Gewinmverteilung vorgeschlagen: 4 Proz. . V. 5 Prozen) Dividende auf das eingezahlte Aklienapital von Mk. 375 000, was Mk. 15 000 18 750) erſordert, Zuweisung an die gesetzliche Fücklage Mk. 3000(13 250), Vortrag auf neue Necmimg Ml. 13 792(2 260), lu der Vermögensreehnung erscheint ein Aktienkapital von Mk..5 Mill., Wovon noch Mü. 1 125 000 einzuzalllen sind, ein Rücklagebe- Stand von Mk. 17000(3 750), eine Talonsteuer- kiiehlage von Mk. 1 500(1 125) und ein Iuteri Fonto von Mk. 12 000(7900), Auhenstände betragen Mk. 22 067(33 720), Kasse und Bankgut⸗ haben Mk. 415 224(388 308). Die Bureaueinrich- kung ist auf Mic. 1 abgeschrieben. Pfälzisehe Preßhefen- und Sprit- fabrik, Eudwigshafen à. RR. Laut Bericht für das am 30. Sept. abgelaufene Geschäftsſahr 1913/4 erzielte die Gesellschaft einen Reingewinn von M. 148 613(180 939), aus dem eine Dividende von 12 Proz.(i. V. 14 Proz) Jerteilt werden soll. In einzeluen weist. die Gewinn- und Ver⸗ lüstrechnung ſolgende Zahlen auf: Gewinn auf Waren und Interessenkonto M. 421 710(M. 420805). Davon gehen ab allgemeine Geschäfts- unkosten M. 218 000(200 920), und Abschrel⸗ bungen M. 55 103(30 000). Es verbleibt somit ein Reingewinn von M. 148 613(180 930). der sich einschl. M. 48 521(48 810) Vortrag auf M. 197 134(223 755) erhöht. Der am 17. Dezember stattfindenden Haup. Versammluug wird folgende Gewinn⸗ Verteilung vorgeschlagen: wie schon bemerlet 12 Proz,(i. V. 14 Proz) Dividende auf das Aktien- Kapital von 1 Mill.., was M. 120 000(140 000)0 erkordert; ſerner satzungs- und vertragsmäßige Gewinnanteile M. 24 438(35 235) und Vortrag auf neue Rechunung M. 52 606(48 521). Wie der Bericht ausführt, hielt sich der Ab⸗ sate von Hele und Spiritus ungeiahr auf der Höhe des Vorſahres, nur der August habe infolge der Verkehrsstörungen eine bedeutende Minderung gebracht. Der Preis des Rolimaterials und der Erlös jür die Fabrikate habe gegenüber dem Vor- jahr keinen großen Unterschied gezeigt. Auclt die Unkosten blieben auf derselben Höhe. Die Auschaffung verschiedener neuer maschineller Einrichtungen habe einen erheblichen Kufwandk crlordert. unneuen Geschäftsjahre Werden die Lesetzliche Kürzung des Durelischuittsbraudes uud Kontingents, vor allem aber die fast uner⸗ Schwinglich hollen Getreidepreise, das Ergebnis ungünstig beeinflussen. Ein entsprecheuder Aulschlag kür die Fabrikate sei bislier nicht au⸗ Nängig gewesen und scheine auch in der Folge nicht in gerügendem Maße durchfähirbar. luumer⸗ hin hoile die Gesellschlaſt unter der Voraussetzung eines Slücklichen Ausganges des uns aufgezwun⸗ Zeuen irieges auch im nächsten Jar eine ange⸗ Wessene Nente erzielen 2u Können. Die Vermögenusrech uung, auf die wWir uel ausfültrlicher zurtlickkommen, weist laufencle Lerbiudlkchkelten in klöhe don M. 92675(248 905) denen Außenstande im Betrage von Mark 8 120(648 928) gegenlibersteben. die 777ããß Rücksicht darauf, Hafer inländlsoher verroll goggen Hafer Gefdmarkt, Sank- und Sörsen- Wesen. Nroßer Uetolg der hsterreich.-ungur. ISviensanleihe. Wien, 24. Noy.(/. B. Nichtamtlich) Mit daß dlie Reihe der beabsichtigten Zeichnungen noch nicht formell zur Durchfüh⸗ rung gebracht werden konnte, ferner darauf, daß bei den Korporationen für die formelle Durchfül⸗ rung der Subskription an bestimmte Vorschriften gebundene Beschlußfassungen einzuholen sind und von vielen, die Zeichuungen anmeldeten, erst die Genehmigung der erforderlichen Schritte die Gerichte und andere Behörden erwirkt wer⸗ muß, bezw. wegen der örtlichen Lage eine Ver- fügung über die für Barmittel nicht so ræsch erfolgen kann, hat der Finanzminister gestattet, daß beii der Postsparkasse und sonstigen Zeichnungsstellen auch nach Ablauf der Subskriptionsfrist noch nachträgliche Zeiehnungen erfolgen dürfen. Nach der voxrläufigen Zusammeustellung des Postsparkassenamtes weisen die bis zum Vor mittag eingelaufenen Zeichnungen auf die Kriegs. anleihe rund 1 441 000 000 Kronen auf. * Gestern sollte die Zeielmungsfrist auf die ö6ster⸗ reich-ungarischen ahlauſen, doch hat der Einanzminister azuf Dräugen der Korpora- lionen und sonstigen Jeichner, die neinnigung der Behörden einholen müssen, auch nachträgliche Leichnungen gestattet, was ja auch bei ums den Kriegsteilne! anden wurde. durch mern zug ese Erlaubuis nicht etwa als ein Mißerkelg der Ssterreichisch-ungarischen Kriegsanleihe ge⸗ deutet werden kann, beweisen die vorläufigen Zu⸗ Sannmenstellungen des Zeichnungsergebnisses. Da⸗ nach sind in Oesteureich bis gestern vormittag 1 441 000 000 Kronen und in Ungarn, wie schon gestern mitgeteilt, 800 000 000 Kronen. zusammen 241 Milliarden, währenc bekantlich in beiden Reichshälften bloß 14½ Milliarden erwartet Wüurden. Austerdamer Eflektenbörse. Amsterdam, 24. Noy.(W..) Devisen- market. Scheck auf Berlin 52.45—52.05(52.55 bis 53.05., Scheck auf London 11.9012.00(12.00 bis 12,10) Scheck auf Paris 47,004840(unv.), Scheck auf Wien 41.4042.40—.—) ande und industrie. dopp& Rausck, Bal(Witalz]. In der gestrigen Sitzung des KAufsichtsrats Wuürde die Bilauz und die Gewiun- unck Verlust⸗ rechnung für das am 30. Sepiember c. abgelaufene 16. Geschäftsjahr vorgelegt. Außer reichlich be⸗ messenen Abschreibungen sollen M. 100 000 dem Delerederekonto und M. 20000 dem Speszial. reservefonds überwiesen werden. Ferner wird vorgeschlagen, eine Kriegsreserve mit M. 100 000 zu bilden, die im Voxjahre gemachte Nückstellung für Ausstellungen mit M. 50 000 zur Schaffung einer Kriegsfürsorge zu verweuden und derselben weitere M. 30 000 aus dem diesjälirigen Ertrage zu überweisen und den Vortrag um M. 10 000 auf M. 110000 zu erhöhien. Obwohl das Ergebuis die Verteilung eiuer Di⸗ vidende vou 10 Proz. wie im Vorjalire, gestatten Würde, sollen unter Berücksichtigung der Ver⸗ Hältuisse diesmal 8 Progz. verteilt und Mark 30000 einem neu au bildenden Dividendenergän⸗ zungskonds zur Aulbesserung künktiger Dividende überwiesen wWerden. Ueber die Aussiohten für das neue Ge⸗ schäftsjahr lassen sichi bei der Unsicherheit der Verhältnisse bestimmte Angaben nicht machen. Die ordentliche Generalyersammlung kindet am Mittwoch den 16. Dezember d. J. slatt. Warenmörkte. Mamburger Getreidemarkt. HANMSURG, 2J. November. Am heutigen Getreidemarkt stellten sioh die Notlerungen per Tonne in Hark; -G. Kühnle, Vranken 24. 23 260.—000 228—231 285—000 270—000 217—225 Welzen in ändischer verzollt 76.78 kKg. Rotggen imändtsoher verzolſt 70.72 Kg. Jerste inländische verzollt prompt loko 5 270—000 7885 217—225 Hudapester Getreidemarkt. EUDAFPEST, 24. Movember. An ger beutigen Börse wurden folgende fotierungen festgosetet: 22.05.22.70 17.—17.40 17.35—1754 14.10—14.70 14.50—14.90 11.45—12.——434.80 12.05—12409 2 Amsterdamer Warenmarki. AMSTERUHAN, 21. Nevember.(Seh'ußkurge.) 23.2 Welzen 2205—22.70 Gerste Mais RUHö!Il, Loko 5 per November 5„ Dezember Leinöbl, 5„ Frühling Kaffee, runig Lokse Redlenende eigerung des Weizenmehl- 8 breises. Nachdemm wir noch am 19. d. Mis. berichtet haben, daß die Sückdeutsche Mühlenvereinigung „ mt. b. H. Mannheim den Gtoßhandelsreis für 1 deutende Pr 1 41 2 delspreis für Weieenmehl Basis( eine auf Mk, 42.— per Doppelzentuer erhöht Damit stellt sich der Preis auf die gleiche Höhe, wWie kurz nach Kriegsausbruch. Aus unserer nach eer die Subskription bestimmten rst diie Ge- 5 5 neu zu ordnen bezw. einen ernäßigten Bahntarif Das gibt Drrre stehenden kabelle ist ersichtlich, daß ein s0 a UBerordentlich hohler Preis nur vom 5. bis zum 12. August d. Js. bestanden hat. Welzenmebhlpreis Grossbaudelspreis der Süddeutschen Mühlen⸗ vereinigung G. m. b. H. Mannheim für Weizen- mehl, Basis 9, per Doppelzentner ab Mühle: ab 21. Jul d. J. Rk. 30.25 ab 19. Sept. g. J. Uk. 39.50 25„ 30.50 9 19.— „ 285„„„ „5* „ Nn * „„ „1„ — — NMun Frage der Getreidehächstpreise. In der Sitzung dles Berliner Börsenvorstandes (Abt. Produktenbörse), an der sich auch der Staatskommissar, Geheimrat Fischer, beteiligte, den Beratungen üüber dieklöchstpreiseverordnun- eu statt, die zu manchen neuen Vorschlä⸗ gen führten. So soll dem Käufer gestattet sein, dem vermittelnden Agenten ein hafbes Prozent Konmmission, dem Zwischenhändler unter Aufgabe seines Verkäulers 1½ Prozent, einschlieglich sämt- lichler Agenteuspesen über den Höchstpreis zu be- Willigen. Für Gerste wurde beantragt, unter Auf⸗ hehung jeder Gewiehltsgrenze fortan den Höchst⸗ preis im Großhandel auf 215 Mark und den für Braugerste, bei der der Verwendungszweck nach⸗ zuwelsen ist, auf 245 Mie. jestzusetzen. Für Hafer Soll ein Preis für Großhandel und für Kleinhaucdel ſestgesetzt werden. Dasselbe soll für Kleie er- folgen; auch bezüglich Füttergerste wurde der Vorschlag gemacht, Kleinhandelspreise ſestzu- stellen. Vorschläge, für Hafer die Paritätspreise zu gestatten, lagen vor; ebenso wurde vorge- schlagen, Sommerweizen zur Saat von den Höchst⸗ Preisen auszunehmen, da sonst die Häudler keinen Anlaß hätten, solchlenn bis zum Frühjahr aufzuübe⸗ Waren und die Ware zur Saat fehlen Cönute. Getreidewochenbericht d. Vreisbe richts stelle desDeutschen Landwirtsehatteruts Vom 17.—23. November 1914. Der Getreidemarkt zeigte immer noch eine ruhige, abwartende Haltung. Die Landwirte waren bis in die letzte Zeit linein auf den Feldern beschäftigt: Rübenabluhr, Eindecken der Mieten, Dungfatzten und Pflügen, alles dringende Arbeiten, die bei dem Mangel an(iespannen, au Kohlen und an geeignetem Personal mehr Zeit als sonst in Anspruch nahmen unc vor Eintritt des Winters ausgelührt werden mußten. Seit einigen Jagen herrscht Frost, unc man wird sich uum mehr dem Dreschen zuwenden können, daß die Klagen über schwaches Angebot bald stüummen dürtten. Die Landwirte Wissen, daß dem Abwarten nichis zu gewiunen ist und daß eizte Mandelsnacnrienten. Berlin, 25. Nov. Nach einer Meldung det Morgenblätter aus Karlsruhe ist der fuichtige Direktor des Pforzheimer Bankvereins, FIUE Hermann, verhaftet und in das Karlsruber Gefängnis eingeliefert worden. Sein Mitcliresior Krämer befindet sich bereits in Untersuchungs⸗ haft. Beide haben den Pforzheimer Banbverein un 8 Milfionen Mark geschädigt. J Berlin, 2B. Nov.(Vou uns. Berl. Bur.) Die fuli-Liquidation für französi⸗ sche Reute wird noch weiter auf sich Warten lassen. Nach einer Meldung der„Voss, Zig.“ aus Paris haben mehrere Firmen des freien Nenten- marktes eine Versammlung eiuberufen, um eine Regelung der jufi-Liquidation in 3 und 3pros. framzösische Rente herbeizuführen. Es zeigte sich jedoch, daß dem einstyveilen grooßeSchwierigbeiten entgegenstanden, sodaß die Versammlung ergeb⸗ uislos verlief. WIB. Baseh, 25. Nov.(Nichtamtlich.) Die „Nationakeitung“ briugt einen Bericht über die Wirklichsten Bedarfsmittel in Frank⸗ reich. Das einheimische Koru ist zur Zeit rar. Die Bevölkerung befürchtet, ein teil⸗ weises Zurüeckhalten des Getreides und fordert Gegenmaßregeln, von denen die fequisition die milddeste sein würde. Der offfzielle Preis des Alkohls ist 60—65 Fr., was einem Aufschlag von ungefahr.50 Fr. in den letzten Lagen gleich- Fommt. Die Breunereien bänpfen fortwährend mit großen Schwierigkeiten. Sie ziehen es vor, ab Versandbahnhof zu verkaufen, statt lieferbar Patis. Der Zucker ist sehr rar, die Schwierigbeit rührt daher, daß die Requisition alle Zufüuhren be⸗ ckroht, wodurch auch die Händler das Risiko Jab⸗ ſen, für inre Ware weniger bezalilt zu erhalten, als der Einkaufspreis betrug. Bezüglich der Weine Wird aus vielen Gegenden eine starke Euttäu⸗ schjung gemeſdet, so-wohl was die Güte, wWie dlie Menge anbetrifft. Das Ergebuis bleibe Weit luin⸗ ter der wirklichen Erute zurück, Trotz aller An: Sttengungen, die Flüßschiffahrt uoch im Gange zu haſten, ist der Verkehr stoclceuid. Da⸗ runter leidet besonders die Kohleuzufuhr, In Paris sind sämtſione Voräte für öflentliclle ZWecke requiriert worden, sodaß großer Maugel Herrscht. Die Preise sind gamz beträchtlicht ge⸗ sie im Falle einer Beschlagnahme ihrer Vorräte beinesfalls auf deu Häöchstpreis zu rechnen haben. Sprechen also schon Vernunktsgründe gegen ein Zurückchalten, so dart ntan von der pafflotischen Geslimung unserer Landwirte mit Sicherteit er⸗ Warten, daß sis niehit zögern werden, iur Getreide nuuſmehr in stärkerem Umfauge den Märkten zu⸗ zuführen. Ob dann aber die Klagen des Handels tunmien werden, ist eine andere Frage. Die Seiteus des Häudelshünisters getroſſene Eutschei- ckung, daß die Mühlen ab Stationen kaufen dürien, Was in der Praxis einer Uebersclireitung der EGelstpreise gleichkommt und dem Haudel etwwas mehr Bewegumgskreiheit gibt, hat die in Berliger Börsenkreisen fierrscheude Unzufriedenheft eher vermelirt als vermindert. Die westlichen Mühen entfalten nämlich au den Einkaufsstationen eine zege Kauftätigkeit, und da sie Obeudrein noell holle Einkaufsprovisionen bewilligen, 80 gestaltet sich der Bezug für den Berliner Platz zuür Zeit⸗ sehr schwierig. Hinzu kommm, daß der Verkallk seitens der Landwirte viellach iu Tauscſi gegen Lleteruug vou Kleie direkt an die Münhlu niolgt, aucht soll es vorkommen, daß Warenbesitzer (Taudwirte und Händler) ihr Getreide gegen Ver⸗ gütung ausmahlen lassenl, um durch den Verkauf des Mellles und der Kleie eine bessere Verwer⸗ kilng lierauszuwirtschaften. Durch diese und an- dere uicht direbht gegen die Vorschriften ver- stossenden Manipulationen sielnt der Haudel sich zum Teil ausgeschaltet oder muß sich mit einem geringeren Nutzen zufrieden geben. Wenn aber ain Perliner Markte in der Berichtswoche keine Preisfeststellungen erfolgten, so heißt das uur, sliegen, socdaß sie viellach unerschwinglich ge⸗ Wonlen sind. Die Regierung will abhelfen zutel Eiseubainwagen für Kolllentransporte ab Rouen zur Verfügung stelleu. WITB. London, 24. Noyv.(Nichtamtlich.) Die „Morning Post“ bespricht die Ergiauzungsbill 2u dem Gesetz über die Handelsbezjehüu⸗ gen zum Beincke und hält ihre Bestimmungen für ungenügend. Ob die Eiusetzung eines öfſent⸗ lichen Verwalters für feinckliches Eigentum die Handelsbeziehungen wärklich verllinder werde, sei zweifellaftt Die vorgesehene Bestrafung in Uebertretungsfällen sei ungenügend, wenn nall die enormen Gewinne, die möglich seien, in Be⸗ traclit ziehe. Das Blatt schliegt sich der Ahstellt des Abgeordneten Caye au, der verlangte, dagß nundestens die Bestimmungen der Ergänzimgsbill, die vom 18. November ab in Kraft sind, Hlick⸗ Wrteude Geltung bekommen sollten. WIB. London, 24. Nov.(Nichtamtlich.) im Unterhause erklärte der Haudelsministel Wenn irgend welche Anzeichen vorhauden wWären, daß die britische Kakaoindustr direkt oder indirekt an die Feinde liefere, würde clie Regierung sofort die Kakaoausführ iinter Sagen. 5 WIB. Loudon, 24. Nov.„Dailhy Chronitle“ macht darauf aufmerksaem, daß ein Sypudikatin dem Eisenhandel bestshe daß vom Kriegs⸗ a mt höhere Preise als von Privatpersoten, namentliell für Wellbleche, verlange. ———— Wasserstandsbeobachtungen im Mona“ Nov. daß zu den Berliner Hôchstpreisen Umsätee nicht hekaunt geworden sind; woll aber kamen mellr- Pogelstatian vem Datun Kkele 25. I2 2428.J begerkugef fach Geschäfte ab Stationen 2u Höchstpreisen zu Slaude, wobel es sieh allerdings meist um direkte Käufe seitens der Mühlen landelte. Von Roggen lag schon etwas mehr Material vor, aber auch darin erschweren die geschildlerten Verhätnisse den Händlern das Geschäft. Ebenso äßl sich Hafer zur Zeit güustiger ab Stationen als auf Srund der Berliner Höchstpreise verwerten. Flir Gerste beslaud wieder lebhafte Nachfrage zu Fut- terzwecken, währeud Ware unter 68 Eeg gamicht, schwere Ware nur spärlich angeboten War: besou⸗ ders ſest war die Stimmung in Hamburg, wWo schwere Gerste Mk, 200 und darüber erzielte. Es stellten sich die Preise am letzten Markttage in Mark per 1000 kg wWie lolgt: 5 Weken Roggen derste Hafer Hüningen“) 28 25.251.30 Kehl 1 Mannheim ieſibronn. 123 Mitterungsbeobachtungen d. metsorol, Statton Mangbe Abente 8 ubrtr Hachm., 2 Hür achm. 2 Uhr Norgeas? Uht Fes. 12 Uur Lorm. 7 Uhe Maehm Uh, 228.23 Maxau, 5 270 22⁰ Maipz Kaub Köln 8 vom Neckar: Nannheim 2³⁰ 22˙ 25 560,0 80 30g,.88 407 103 7 ) Wͤindstill, Sedeokt.—25.0 Vorel, 1 Uhr 0,950 Lorm. 7 Ulr 2 · Lakuem Lels, Mindrlobt. 5 Datum Zelt 80 über ſ8 kg Serlin Danzig Posen Breslau Rostock Hamburg Dresden Leipzig Köln Franb f. u Hannheim KAunchen 228.235 282.298 241.252 211.280 22-212 203-210 227•228 22³ 220.225 236— 237 224.235 Landwirtschaft, Eruteschützungen. nnipeg, 21. Nov.(W..) Der Erntesrirag 85— 5 5* zestlichen Ranada an Wejzen wird 2 — 24. KNov. 210—— 24. 5 25. Mon 5 5 am 7808 751¹ 7586 75300 Hüchste Temperatuc vom 21. Keyber peratur vom 26.—258. NMovomber—.25 C, ... ͤK Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldeubaum; küür Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: J..: Ernst Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; tüt den lusetatenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Borgens 7˙⁰ Kittags 2% Abends 8˙% Norgens 7˙¼ 200, fiefste Ten⸗ zent of agriculture schätzt den Ertrag au Winterweizen auf 180 Millionen Bushels. Dr, KI. Elaas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Erust Müller. 6. Seite. General-⸗Anzeiger Badiſche Neueſte tagblatt) 5 Mittwoch, den 25. November 1914. an unsere tapferen Kämpfer im Felde den oitnzend dewüährten beizufügen. Nur die verwendbaren Stoffe der Kaffeebohne in Pulv erkorm, Tabletten und Würkel mit Zucker. 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