Wonnement: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 30 Pfg., durch die poſt inkl. Poſtaufſchlag Nik..42 pro Muartal. Einzel⸗Rr. 5 Pfg. Inſerate: Kolonel⸗Seile 50 Pfg. Reklame⸗Seile...20 Mk. käglich 2 Ausgaben(außer Sonntag) Geleſenſte und verbreitet Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das mitt Emtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Man Beilagen: Techniſche Rundſchau; Mannheimer Schachzeitung; Sport⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Heneral⸗Anzeiger Naunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Buchdruck⸗Abteilung.. 341 Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 u. 7569 kll ſte Feitung in Mannheim und Amgebung agblatt morgens 9 Uhr, für das Abendblatt nachmittags 5 Uhr inheim; Beilage für Literatur und Wiſſenſchaft; Unterhaltungsblatt; Beilage für Cand⸗ Revue; Wandern und Reiſen und Winterſport; Mode⸗Beilage; Frauen⸗Blatt. Elgenes Redaktionsbureau in Berlin und Hauswirtſchape; ———— (Mittagsblatt.) S u vobor Dort wurden überſchrit 10 Offiziere und über 300 Manu gefangen genommen und drei Maſchinengewehre er⸗ Die Schlacht in Polen. 29 000 Kuſſen gefangen. WeB. Wien, 25. Nov.(Nicht⸗ amtlich.) Amtlich wird verlautbart, den 25. November: Ningen in Nuſſiſch⸗Polen dauert fort. Bisher machten 29000 Gefangene und erbeuteten 40 Maſchinengewehre, ſowie viel ſonſtiges Kriogsmaterial. Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabes: v. Höfer, Seneralmajor. Die vollſtändige Cähmung der ruſſiſchen Gffenſive. Berlin, 26. Nop.(Von u. Berl. Bur.) Aus Zürich wird gemeldet: Der militä⸗ kiſche Berichterſtatter des Berner und äußert ſich über die Kriegslage im Oſten wie folgt: Wenn es ſich um eine ſchwächere Armee han⸗ delte, könnte man ſagen, die Ruſſen wären auf 3 Seiken umklammert, in der denkbar kritiſch⸗ ſten Lage!. Da die ruſſiſchen Armeen aber etwa 2 Mill. Streiter zählen, ſo wäre es gewagt, zu hehaupten, daß dieſe kompakte Maſſe ſich in ltitiſcher Lage befindet. Das iſt nur dann der Zall, wenn ſie jeden Raum zur Entwicklung Die ſtrategiſche Ueber⸗ legenheit aber iſt zweifellos auf Verbündeten, felbſt wenn ſie keinen vollen Erfolg erzielen, zufrieden ſein können, vollſtändigen mung der ruſſiſchen Offenſive be⸗ Die Kämpfe in Frankreich und Belgien. Der Kampf um Ppern. WITB. Amſterdam, 25. Noy. „Handelsblad“ meldet aus London: aily Chronicle“ meldet aus Nordfrankreich, daß die engliſch⸗franzöſiſchen Armeen ſeit 48 Stunden von den Deutſchen mit ſtarker Macht an der Front von Yperu bis Lombertzydeangegriffen werden. Die Schlacht gleicht in ihrem Umfange und in ihrer Intenſivität den Schlachten an der Marne und Die Deutſchen begannen den Kampf mit großen Verſtärkungen und neuen Kanonen. und britiſche Armee handeln in direkter Koope⸗ ration. Die ſchwerſten Geſchütze ſind in Aktion. Die engliſche Artillerie ließ bisher jede Be⸗ wegung der Deutſchen ſcheitern. JBerlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Daily Chronicle ſchreibt, wie aus London ge⸗ meldet wird, das Ziel der Deutſchen ſcheine die Eroberung von Ypern zu ſein. Geſchütze richten neue Verwüſtungen in der Stadt an. Aller Verkehr nach und von Belgien ſei von den Deutſchen verboten und der geſamte Zug⸗ verkehr eingeſtellt, das deute darauf hin, daß die Deutſchen große Dinge vor be⸗ Das gewaltige an der Yſer. Die franzöſiſche . berloren hat. Seiten der Der Rampf um die Küſte. Kölhn, 26. Nov.(Priv.⸗Tel.) Nach dem Telegramm der Kölniſchen Zeitung von der holländiſchen Grenze wird aus kaufmänniſchen Kreiſen Rotterdams unter Vorbehalt gemeldet, Die Ruſſen in vollem Rückzuge Lr daß England Berlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Peſt wird gemeldet: An der Weichſel der galiziſchen Grenze ſind ſſen in vollem Rückzuge. Die eicher machten viele Gefangene. Ein deutſches Luftſchiff üher Warſchau. JBe rin, 26. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Chriſtiania wird gemeldet! Aus Waſhing⸗ ſt geſtern in London folgende Meldung 85 Staatsſekretär Telegramm erhalten, wonach ein deutſches eine Bombe auf Warſchau geworfen gal, welche unmittelbar vor dem amerikani⸗ ſcen Konſulat niederfiel. Die Fenſter des Ge⸗ ſämtliche Dampfer Truppen brügge hinüberzuwerfen. Die Yſer als Perteisigune eRokterdamſche Courant wird bon rSeite geſchrieben Mit Staunen und Bewu derung erfuhr man verpens von dem wütenden bis jetzt glücklichen das zurückgehende belgiſche Heer fort auf der Linie der Yfer darbot, ſo daf wurden jedoch nicht verletzt. Dder Suſammenbruch Serbiens. WTB. Wien, Vom ſüdlichen 5. November. von Anfang an der belgi⸗ vorgeſchwebt Vertrguen de hkeit, kaß Antſe . gen des Krieges an und ſeſbſt dor dem Kriege nicht übergroß geweſen, wenn man auch naturgemäß gegenüber der ich kets 8 Eliteil behauptete. Quelle, daß ſchon k üttich ſich noch hielt, die Regierung in Brüſſel verweilte, Gouverneur der Feſtung Antſpverper leuknant Dufpur, pr de Broquevi hat, mit der Re Augenblick der Gefahr (Nichtamtlich.) Kriegsſchauplatz wird amtlich Unſere Truppen ſchweren Kümpfen die verſumpfte olubara Niederung überſchrit⸗ s überäll im Angrfiff auf die Raum gewonnen. r feindlichen Reſerven en Verluſten des Zahlreiche ben und bereit ͤtlichen Höhen eftige Gegenaugriffe de wurden unler gro ßz Geeners abgewieſen. Sangen e And Ueberläufer. Südöſtlich Valj e w e erbe nachdrücklich davp ierung und dem Hofe in dem Antwerpen zurück⸗ 5 8 die Heute dri o haben unſere 7 eckten Kämme des Maljen lriege. zu laſſen. aufzufriſchen. 15 WITB. Tur in, 25. Nov.(Nichtamtlich.) Nach der„Gazette del Popolo“ beſchießen die Deutſchen dem 3. November täglich ſechs Stunden Bethune. Die völkerung flüchtet. Neue deutſche Gffenſive in Noròfrankreich. WIB. Paris, 26. Nov.(Nichtamtlich.) Die Zeitungen, die ſeit Wochen erklärt hatten, die Schlacht an der Aisne habe mit dem Sieg der franzöſiſchen Armee geendet, der Rückzug der Deutſchen in Nordſrankreich ſtehe bevor und die Deutſchen ſeien zu geſchwächt, um die Offeuſive wieder aufnehmen zu können, fangen an, die Oeffentlichkeit darauf vorzubereiten, duß die Wiederaufnahme der deut ſchen Offenſive in großem üm fange bevorſtehe. General Bonnal er⸗ klärt im„Matin“: Wir müſſen Joffre noch einige Wochen Friſt laſſen. Mit Hilfe eng⸗ liſcher Verſtärkung, der Altersklaſſe 1914 und mit genügender Munition werden wir vor⸗ wärts marſchieren können. Bis dahin genügt es, die Stellungen zu behalten. Peſſimismus in Paris. Berlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Mailand wird berichtet: Der Corriere della Sera erfährt aus Paris: Ebenſo wie man im Oktober unbegründeterweiſe im größten Optimismus lebte, iſt man jetzt peſſimiſtiſch. Dazu trägt bei, daß die Regierung ſich nicht aus Bordeaux herauswagt, und daß nach offi⸗ zieller fränzöſiſcher Erklärung die deutſchen Krüfte in Frankreich 50 Armeekorps alſo 2½ Millionen Mann ſtark ſind. ſeit Räumung einiger nordfranzöſiſcher Städte ein falſches Gerücht? WITB. Parxris, 26. Nop.(Nichtamtlich). Eine offiziöſe Note erklärt, daß in den letzten Tagen falſche Gerüchte über die Räu⸗ einiger nordfranzöſiſchen den Lügeftmeldungen chenkt 10 AK Der Militär⸗ gonverneur von übrigens feſt ent⸗ ſchloſſen, mit äußerſter Schärfe gegen diefoni⸗ gbet die ſich zu ſolchen franzoſen⸗ hen Umtrieben hergeben. 5 8 8 46 5 Die„Sreunsſchaft“ zwiſchen Sruanzeſen und Englandern. ir haben erſt vorgeſtern ſehr intereſſante kteilungen aus Genf über die immung im franzöſiſchen Volke gebracht. Dieſe gingen dahin, d man im Volke kriegsmüde und einem Separatfrieden mit Deutſchland nicht bgeneigt ſei; die franzöſiſche Regier aber ſei in eine ſolche Abhängigkeit von weiſe keinen Glauben 7 Ie Paris ſei Yrugehen ſeindlie 91 0 ung fügurig geſtellt wurde: 19. November 1914. ktlen ſich unſere Leute vo Der Rat wurde jedoch nicht befolgt. Ich werde mich hüten, mit meinem Laienver⸗ ſtand zu behaupten, daß dies auch wirklich hätte geſchehen müſſen, namentlich jetzt, wo die damals wohl befürchtete Gefahr einer Einſchließung in der Stellung Autwerpens ſich nicht beſtätigt hat. Allein es ſchien mir im Zuſammenhang mit den jüngſten Ereigniſſen angezeigt, dieſe Erinnerung Die Beſchießung von Bethune. Be⸗ reichte ſich die Hände, hob die Waffen auf und liegen nämlich an einer Stelle den Franzoſen 30 Met. gegenüber, Da wird öfters beiderſeits gerufen. Jetzt rief ein Franzoſe, daß wir ſollen aufhören zu ſchießen, wir ſollen gemeinſam drei tote Deutſche beerdigen, die dazwiſchen liegen. Wir hörten auf zu ſchießen.—10 Franzoſen und ein franzöſiſcher Offizier legten die Waffen ab und von uns ebenſo. Man reichte ſich die Hand, begrub die Toten gemeinſam, tauſchte Zigarren, Zigaretten und Zeitungen, ſprach und da ſagten die Franzoſen, wir ſollen nicht mehr ſchießen, ſie ſchteßen guch nicht mehr. Aber auf die Engländer ſollen wir feſt drauf gehen. Man kroch wieder in den Graben. kint Krieg. Verſchickung deutſcher Gefangener nach Algerien. Berlin, 26. Nov.(Von u. Berl. Bur.) Aus Genf wird gemeldet: Nach franzöſiſcher Meldung wird jetzt mit der Verſchickung not⸗ dürftig geheilter Verwundeter nach Algerien begonnen. Ein Dampfer brachte bereits etwa 500 verwundete Deutſche, meiſt Sachſen und Bayern, darunter 221 Schwerkranke hinüber. Re Abrechnung mit England. Bollands Beſchwerden über England. WITB. Haag, 25. Nov.(Nichtamtlich. In dem vorläufigen Kommiſſtonsbericht des Paxrlaments über den Voranſchlag des Gtats 1915 wird über die äußere Politik geſagt: Der Miniſter wurde von verſchiedenen Seiten für die Art gelobt, mit der er in dieſen Zeiten großer Schzpierigkeit, die doppelte Tätigkeit und doppel⸗ ten Takt erſorderten, die Geſchüfte geführt und die Neutralität des Laundes wür⸗ dig behauptet habe Der Bericht weiſt auf die ſchwierige Lage hin, in der Holland, das vollſtändige Neutralität zu bewahren, aber auch bewahrt zu ſehen wünſcht, durch die beſchränken⸗ den Beſtimmungen gebracht werde, deren Bedingungen es den Reedereien faſt unmöglich machen, ihren Betrieb aus⸗ zuüben; ferner durch Minenle gen auf offener See und durch Vorſchriften, die den Begriff der Kontrebande ſo aus⸗- dehnen, daß ſie großee Nachteile für den Handel und ebeuſo große Un⸗ ſicherheit zur Folge habe. Man hat beklagt, daß die Londoner Deklaration nicht als Frieden mitten Die Deffent enenen gelte, daß den Intereſſen der neu⸗ Die Oeffent⸗ glücklicher⸗ tralen Schiffahrt Abbruch geſchehe und daß das Jahrhunderte alte Prinzip der Freiheit des offenen Meeres in Gefahr konmme Man ver kraute darauf, daß die Regierung fortfahren werde, zur Aufhebung dieſer Maßregeln mitzu wirken und nachteilige Folgen für das Land ſoweit als möglich, abzuwenden. Dabei ent ſtand die Frage, ob es ſich nicht empfehlen würd⸗ daß die Regierung mit anderen neutralen Mäck ten, wie Amerika, Schweden, Norwegen und Dänemark verhandele. Einige Abgeordnete erbaten Informationen, wie der Verſuch der deutſchen Regierung behan delt worden ſei, die belgiſche Bebölkerung au⸗ Holland mit Lebensmitteln zu verſorgen. Der Untergang des Dreadnoughts Audaciuus Berlin, 26. Nov.(Von u. Berl. Bur.) lannd geraten, daß ſie ſolcher Sti Aus Rotterdam wird gemeldet: Die Nach and geraten, dag 6 He +* f 5 Rechttunng kra 1991 75 richt von dem Unterguange des„Audacious“ iſt Nechnunk Fugeit kongen. irne* 8 7 22 0 8 von engliſcher Seite nicht beſtätie 75* Erläuterung hierzu bikdet die folgende d⸗bon enguſcher Seite nicht beſtätigt, doch iſt iht pchſtkarte, die ins frelndlüßſt auch nicht widerſprochen worden. Uflrarte, die uns fleunt 1. 2 WITB. S Vle Kompagni den Franzoſen die Hände. W 2. Seite Heneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(mittaablatt) 26. November 194 N re 218 1 7 ienfaf 857 2— 22 95 2 den Paſſagieren Der türkiſch⸗amerikaniſche Zwiſchenfall erledigt Die Schom Ne Feldpoſt. Houlderdampfe WIB. London, 26. Nov. Die„2 ät i 5 5 Re nelden aus N atze 1 Im Weißen Wor ſel, der türkiſche Be Lobeinſel, auf die Barkaſſe i Smyrna 0 5 oſe nüt ine r, e verwandt konnen, w Oktober 34 Grad ſüdlich und 52ſei nur eine freundſchaftliche War⸗ er Zeit 5 8 enn letzte V 5 f dem Vermerk:„Wenn unbeſtell Gpad weſtlich Parjs. Die Paſſagiere und 1 18„ 5„ Die Proteſte und Vorwürfe gegen die deut⸗ Verfügun Trupp 5 N 5 1 1 11 Np— 8 101 1 + 11 M munſchaften würden auf den„Sierra gewweſen Daunt gilt der Zwif chenf a 14 che b Sführung wegen der— 0 5 en A für erledigt„ 8 teils“ verſehen ſind. Den Vermerk könpen Johba“ gebra Die den Kreuze 8 8 2 N gen Zerſt R n 5 2 8 2 8— — lurtone B 6 8 die Abſender auf den Sendungen niederſchreß Kapitän un aun der„Unſone weiger⸗ 7 57 ſchatzen ſind meines Erachtens unbe IVVVV 8 Die Erhebung pPerſiens. auch können ſie dazu ſich gedruckter, den ton ſich, d. Erklärung zu unterzeichnen und 5 gründet. Freilich übten die Deutſchen, werden als gehalten. Jefangene auf dem Kreuzer zurück⸗ anderen, die die Erklärung un⸗ m. ſind jetzt in Freiheit. —.I. 255 8* je Cürkei im Kriege. Der Aampf um den Suezkanal. 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) 18 Mailand wird gemeldet: Nach einer Mel⸗ dung des Sceehandelsamtes wurden 15 deutſche und öſterreichiſche Schiffe zum Verlaſſen des Suez⸗Kanals genötigt. Sie wurden darauf eng⸗ liſchen Kriegsſchiffen nach Alexandrien ge⸗ hracht. Gibt England die Schiffe nicht frei, ſo verletzt es von Neuem die Neutralität des Süezkanals Berlin, von Bericht aus dem türkiſchen Bauptquartier. 1 Berlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Konſtantinopel wird gemeldet: Aus dem Hauptquartier wird amtlich mitgeteilt: Die Aktion gegen Batum ſchreitet günſtig . In dem Gebiet des Tſchurukfluſſes erzielten die kürkiſchen Truppen neue Erfolge. Sie be⸗ ſetzten Morgul und überſchritten bei Burtſchi⸗ kan den Tſchurukfluß nach dem ſie ſich des Ortes bemächtigt hatten. Mehrere Schnell⸗ ſeuergeſchütze mit Beſpannung, zahlreiches Ar⸗ lilleriematerial und ein Feldlazarett mit Ein⸗ ichtung wurden erbeutet. Im Kaukaſus lei⸗ del der türkiſche Vormarſch unter der Ungunſt der Witberung. Im Gebiet von Baſſorah iſt der Kampf in einigen Tagen zu erwarten. Die Stärke der engliſchen Trup⸗ pen wird auf 20 000 Mann geſchätzt. Es ſcheint, daß die Engländer mit dieſer Aktion vor allem Eindruck auf die ara⸗ bhiſchenm Stämmon zu machen wünſchen. Der Bruder des Scheichs der Seunſſi über den Krieg gegen Frankreich und England. JBerlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Memedes Senuſſi, der Bruder des berühmten Scheich der Senuſſi iſt am Mittwoch mit dem größten geiſtlichen Dichter der Senuſſi Beſchir in Konſtantinopel eingetrof⸗ ſen, Memed iſt über Alexandrien und Port Sgid nach Damaskus abgereiſt, und hatte dort ine Tage Aufenthalt und wird nun als Ver⸗ zeh der Senuſſi einige Zeit in Konſtantinopel eben. Er ſagte unter anderem: Unſer ganzer richtet ſich heute ausſchließlich gegen Frank⸗ reich und England, die Feinde des Iſlam in gauz Afrika. Wir zählen mehr als Hundert⸗ taltſend, wir haben Zehntauſende von Stammes⸗ 7 brüdern in Tunis und Marokko, und ſchon vor drei Jahren haben wir uns gegen die franzöſi⸗ ſche und engliſche Bedrückung des Iſlant er heben wollen. Heute jedoch iſt die Stunde des Kantpfes gekommen. Wir ſind bereit, im Kampf gegen die Unterdrücker des Iflam zu ſiegen oder zür ſterben. Schon haben ſich unſere Bundes⸗ brüder in Fez gegen die Franzoſen erhoben, wir werden bald aus anderen von Frankreich und England unterdrückten Reichen unſeres glor⸗ reichen Glaubens von dem Erfolg des heiligen Krieges hören. WTPB. Wien, 25. Nov.(Nichtamtlich.) Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Konſtan⸗ tinopel: Die Stämnie der Schachſevennen haben Täbris beſetzt. * Rußlands Bemühungen um die Einigung zwiſchen Bul⸗ garien und Serbien. Berl. B Bur.) Berlin, 26. Nov.(Von unſ. Aus dem Haag wird gemeldet: Das Reuter⸗ bureau meldet aus Petersburg: Nach Blätter⸗ meldungen hat Saſſanow über Serbien erklärt, es ſei dringend nötig, alle Slaven zu vereini⸗ gen und die ruſſiſche Regierung hat alle Maß⸗ iahmen getroffen, um die Feindſchaft zwiſchen Serbien und Bulgarien zu behe Aehn⸗ liche Erklärungen hat Saſſanow während die⸗ Krieges ſchon mehrfach gegeben. Di 1 N bon. 10 ſos Eimigung zwiſchen Bulgarien und haben ſie bisher indeſſen noch nicht zuftande gebracht. Serbien Bulgarien beruft ſeine Reſerviſten ein. Eine Nundgebung treuer Waffenbrüderſchaft iim ungariſchen Abgeordnetenhanſe. WIB. Budapeſt, 25. Nop.(Nichtamtlich.) Die heulige Sitzung des Abgeordnetenhauſes ge⸗ ſtaltete ſich zu einer großen Huldigung für das Deutſche Reich und Kaiſer Wilhelm, wobei auch mit großer Sympathie an die Waffenbrüder ſchaft des türkiſchen Reiches gedacht wurde. Vize⸗ präſident von Scaſz beantragte zunächſt, das Haus möge Kaiſer Franz Joſeß ſeine Huldigung ausdrücken und beſchließen, daß das Abgeordne⸗ tenhaus ſeine Bewunderung, ſeinen edlen Stolz und ſein Vertrauen zu der ruhmvoll kämpfenden Armee zu Händen des Höchſtkommandierenden, Erzherzog Friedrich, zum Ausdruck bringe. So⸗ dann fuhr der Vizepräſident fort: „Es lann hier nicht meine Aufgabe ſein, ein⸗ gehend das herrliche Beiſpiel der Bundestreue zu würdigen, in welcher das mächtige Deutſche Reich(bei dieſen Worten bricht das ganze Haus in ſtürmiſche Beifalls⸗ kundgebungen aus) mit ſeinem hochſin⸗ nigen Kaiſer an der Spitze(erneute ſtür miſche Beifallskundgebungen, an denen alle Parteien ohne Unterſchied teilnahmen), ſich be⸗ währt haben. Es kann auch nicht meine Auf⸗ gabe ſein, im einzelnen die Waffenbrüderſchaft zu würdigen, welche mit der osmaniſchen Armee zuſtande gekommen iſt, aber ich darf wohl im Namen des ganzen Hauſes ausſprechen daß wir von den aufrichtigſten und wärmſten Sympa⸗ thien für dieſe Nationen erfüllt ſind, daß wir ihre Sache als die unſere anſehen, ihren Triumph aus ganzer Seele herbeiwünſchen und ſie zu ihren bisherigen Erfolgen aus lieſſtem Herzens⸗ grunde begrüßen.(Stürmiſcher Beifall.) Ich beantrage daher, daß wir die herzlichen Gefühle, welche uns für die mit uns Schulter an Schulter lämpfenden Rationen beſeelen, in dem Protokoll zum Ausdruck bringen. Ich bitte um die Er⸗ mächtigung, dieſe in entſprechender Form an Der Krieg und die „Die Gegenwart iſt eine mächt'ge Göttin“, ſagt Gvethe im Taſſo. Aber vor der Uungehenren Kraft der Tat, die der Krieg bedeutele, ſchien das Wort des Dichters, der doch der Gegen⸗ wart ſeben ſoll, verſtummen zu müſſen, Dann aber hat auch er— als Meuſch die Größe der Geſchehniſſe überwältigt, indem er un ihnen empor⸗ und in ſie hineinwuchs. Er ward, nachdem er ſich aus der Erſtarrung wieder gefunden, wieder zum Wanderer. Aber er ging einen Weg durch Wetterleuchten. Ein Echo nur war's, was er zu faffen vermochte und zu halten ſuchte, wie einer, der aus dem dumpfen Toſen des ſernen Meeres oder dem grollenden Niedergang der Lawine die Herr⸗ lichkeit und die Furchtbarkeit gewaltiger Natur⸗ Htächte ahnenden Geiſtes in ſich aufſteigen ſieht. Er lebte ſoldatiſch, ohne Soldat zu ſein. Allgemeinem Fühlen gab er daun, auch darin Führer des Geiſtes, tieſſten endgiltigen Aus⸗ druck, So Keyſerling, wenn er ſagt:„Das Volk fühlt ſich als ein Volk und der Deutſche entdeckt, daß dieſes Gefühl eine unwiderſtehliche, nihſtiſche Kraft iſt, etwas ganz Heißes und Le⸗ bendiges, etwas, das ſtark und einfach macht. Dieſes Gefühl, wie ein Wunder ut großer de geboren, iſt zwingend wie die Liebe, dichter. die zuſtändige Stelle gelangen laſſen zu dürfen.“ eeeneere eee e DDnaererdeend aber eine Liebe, die den Einzelnen über ſich ſelbſt erhebt, damit er ſich eins wiſſe mit dem Volk.“ Oder Worringer:„Dieſe ſchlimmen Erfahrungswochen haben uns alle gelehrt, un⸗ ſeren oft lauen Patriotismus der Gewohnheit zu einem erbitteren Patriotismus der Ueber⸗ zeugung zu machen.“ Thomas Maun hat das Recht und die Pflicht des Dichters dazu erwieſen.„Ernſteſte Wirk⸗ lichkeit dünkt euch der Krieg, und alſo, meint ihr, dürfe ſich der Geiſt nicht neben ihn ſtellen, nicht ſich mit ihm in Verbindung ſetzen, ohne vom allgemeinen Hohngelächter hinweggefegt zu werden? Aber der Krieg, wie alles Leben, hat den Geiſt ſtets nötig gehabt.“„Der Geiſt war dem Leben niemals näher, als eben jetzt— das Leben ſelbſt ſagt es, und da ihr vorgebt, es ſo ſehr zu achten, nun, ſo glaubt ihm.“ Durch ihn ſuchen ſie das ihnen unfaßbare zu faſſen, die„Erſcheinung, die in den Zimmern ſteht und auf den leeren Plätzen um Mitter⸗ nacht, und wenu es Morgen wird, die deutlicher wird mit dem Tag.“ Oder ſie ſehen ſeine Bilder traumhaft und aus den Schauern eines Rauſches aufſteigen, die ſie aus dem Geiſt der Zeit heraus geſtalten, ſchlicht, ohne Anſpruch auf Gigenwillen der Jorm, beſcheiden, allgemein gültig und zu allen gewendet. 2 eee 121 ſum Zoerſtörungen zu verhindern. Berlin Nod(Von i Berl Bur) n erzorungen zu dermdekk Der Artikelſchreiber teilt ſodann wörtlich Aus Stockholm wird gemeldet: In Paris ſinde 5 * 0f 78 i Nifaarien einen Brief eines Hauptmanns mit, der bit⸗ Nachrichten eingelaufen, wonach in Bulgarien 7 0 5 Needee e en Meniger die Kunſtſchätze von Etain durch das euert 8 IInn ganzen Nie miger Als——5 N— 7 2 5 1 300 000 Mann 905 Waffen inber en Motzer Muſeum dem Beſitzer und der Mitwelt 9 5 de 1 3 N 3 8 Gr. 20 245 ſeien 5 zit retten. Das Gemeinde⸗Archiy iſt bereits ge⸗ eien. 5 85 rehtet, um es ſpäter der Gemeinde wieder zu⸗ zuſtellen Schreiber hofft, daß ſeine Ausfüh⸗ ebenſowenig wie ihre Gegner Schonung, wenn der Zweck des Krieges es erforderte. anders würden, ſo würden ſie ein zerbrechen an ihrem eigenen ke begehen. der Fiind eine Kathedrale als Beob⸗ achtungspoſten benutzt und Batterien dahinter aufſtellt, ſo beſchieße ich die Kathedrale, die Zerſtörung ziag hundert mal als barbariſch bezeichnet Eine viel größere Bar⸗ barei wäre es, zu handeln, wodurch ich 100 brave Krieger dem Verderben preis und die eigene Kriegskraft brechon Iſt eine Ortſchaft ühter die heilige Pflicht guch wenn wertvolle Kunſtf bei zu Grunde gehen. Krieg iſt Krieg, den Endzweck sexeichen will, mi Wenn ern dof Deln Ve Wenn erden. anders gäben beſetzt, ſo pürde. ſie — N beſchießen iß die Verni 1 tung des Feindes wollen. Dieſe grundſätz⸗ lichen Kriegsrechte ſind ſo ſelbſtverſtändlich ſoll te verlieten oft ſogar geſchieht Stellen aus das Möglichſte, mehr als der Gegner tut, von den höchſten rungen dazu beitragen werden, die Vorur⸗ teile gegen die Deutſchen zu beſei⸗ tigen und den ungerechten Anſchuldigungen den Boden zu entziehen. Weihnachten im Felde. Die Weihnachtsſendungen an die Truppen. WPB. Berlin, 25. Novbr.(Amtlich.) ie Friſt zur Einlieferung von Weihnachtspaketen für die Truppen im Felde muß mit dem 30. November geſchloſſen werden, da⸗ mit die Truppen zum Weihnachtsfeſt die für ſie beſtimmten Sendungen mit Sicherheit erhalten können. Eine Verlängerung der Friſt iſt des⸗ halb nicht möglich. Da gewiß ein großer Teil beſonders der werktätigen Bevölkerung, die am J. Dezember fälli beiſpielsweiſe Gehälter, Löhne uſw. für dieſen Zweck mitbe⸗ nutzen möchten, iſt vielleicht die Anregung am Platze, Gewährung angemeſſe⸗ ner Vorſchüſſe in den letzten November⸗ lagen dies zu ermöglichen. * WIB. Wien, 25. Rov.(Nichtamtlich.) Der Kaiſer hat für die vom Kriegsfürſorge⸗ omt eingeleitete Aktion der Weihnachts⸗ beſcherung im Felde ſtehender Soldaten einen namhaftkten Betrag geſpendet. Der Kaiſer, der dieſer Aktion beſondere Auſmerk⸗ ſamkeit widmet, und ihr ſo großes Intereſſe ent⸗ gegenbringt, ſprach die ſichere Erwartung aus, daß noch reiche Geldſpenden eingehen werden. Er nahm von der Abſicht bei der Verteilung von Liebesgaben auch die deutſchen Trup⸗ pen entſprechend zu berückſichtigen, mit beſon⸗ derer Befriedigung ke D Durch oder ſie k endungen Zettel bedienen achteln uſw. verwenden, Guf denen der Vermerk aufgedruckt iſt. WITB. Berlin, 25. Nov.(Amtlich) In der vergangenen Woche, wo Feldpoſtbriefpäch, chen bi Gramm zugelaſſen waren, ſin 478.300 ſammen 1½ Millio A ſte rden: 70000 lings(Langholzſendz Feldpoſtbpiefpäckchen. Das ſind zl⸗ en Feldpoſtbriefſendunge Hen ußer in Berlin ſind noch 20 Feldpoſtſammel⸗ allen im Deutf Reiche. Die Aufgaben der inneren 111 11 Politik im Kriege. man darüer keine Worte 5 en. Die deutſche Kriegsführung ſchiffer an der Feſtſtellung der zerſtört nicht unnötig, jedenfalls nicht Getreidevorräte. in, 25. Nov. Am 1. Dezember d Je die zweite Aufnahme der Vorräte boh B det Getreide und Erzeugniſſen der Getreideſnſillerel fü r menſchliche und tieriſche Ernährung ſlatt Verpflichtet zur Angabe der Beſtände ſind außer den Erzeugern, Händlern und Verarbeitern die⸗ ſer Artikel auch diejenigen, die ſolche Gegen ſtände in Gewahrſam halten, alſo auch Schiſſer, Wer die an ihn geſtellten Fragen nicht in der 9e ſetzten Friſt beantwortet oder wiſſentlich an richtige Augaben macht, wird mit Geldſtrafe bis zit 3000 Mark oder im Unvermögensfaſſe mit Gefängnis bis zu ſochs Monaten beſtraft. Badiſche Politik. Zur Landtagswahl in Donaueſchingen⸗Eugen. na S 1 Donaueſchingen, 25. Noy. Der natib⸗ lliberale Landtagskandidat, Bürgermeiſſe chön von hier, iſt im Jahre 1876 in Phi⸗ lippsburg geboren, legte in den Jahren 1900 und 1903 die beiden juriſtiſchen Prüfungen aß und wurde im Jahre 1908 als Nachfolger des 3¹ rückgetretenen Bürgermeiſters und früheren Landtagsabgeordneten Fiſcher zum Bürgermei⸗ ſte Al gerſchaft erworben. r von Donaueſchingen gewählt. In dieſem nt hat er ſich das Vertrauen der ganzen Bür⸗ Politiſch iſt Bürgermeiſter Schön bis jetzt noch nicht hervorgetreten er iſt Katholik und kommt ſeinen kirchlichen Pflichten na ch. Wieder ein Beweis, daß man cuuch als Katholik nationalliberal und afs Nalkionalſibe⸗ T0N. * ler kirchlich korrekter Katholik bleiben kamn. In der„Straßburger Poſt“ wird übri⸗ gens auf die im Manuheimer Zen⸗ trumsblatt lautgewordene Stimme und die Aꝛ nregung des„Bad. Beobachters“, Er⸗ ſatzwahlen bis nach dem Krieg zu verſchieben, be⸗ merkt: „Eine allgemeine Verſchiebung aller während Un Er kei d infolge des Krieges notwendig werdenden ſatzwahlen wäre ja an ſich wohl eine Mögläche t, allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, wenn dadurch auch der unbefriedigende 3¹ W̃ W̃ rei iſtand geſchaffen würde, daß eine Reihe vol ahlkreiſen ohne Vertretung wäre. Aber dieſer eg iſt in Baden nicht mehr gangbar, da be⸗ für einen Wahlkreis eine Erſatzwahl ſtaſ⸗ 18 gefunden hat(in Karlsruhe IV für Frant) und daher nicht gut jetzt einem andern Wahlktez die Wahl eines Vertreters vorenthalten werden kann. Es muß alſo— wenn das Zentrum zn untnis. eeeeeee dem nach der ganzen Lage der Diege doch eigen r eer 2 22 eeeee areer aacter rene0 Aer 5 Hofmaunsthal etwa: Phantaſien von Künſtlern im Bild, kantig herb, 8 8 urrkäftig in den Holzſchnitten, groß, ſtark her⸗ % untergezeichnet im Steindruck, Blätter, m Kinder werden Helden, Worte nicht und kein Gedicht. Könnens je vermelden. Ungeheneres umfaßt Heut' dies heilig Alte, Und ſo dringt's zum Himmel auf Unſer Gott erhalte. Oder Regina Ullmann, die junge Dichterin: Nun fällt ſchon das über Deine Hütte hin Und Du ſiehſt es nicht mehr; denn Du biſt dort Wo ſie aus glühendem Eiſen gießen und damit das Herz umkränzen! Der Du mit dem Blick nur das Deine hielteſt, Du erhältſt uun Deine Welt, die Du doch nicht kannteſt, der Du doch entſtammteſt, m Deutſcher Held. Solche Zeugniſſe der Dichter unſeres Volks ſind zu ſchmalen dünnen Heften geſammelt, die mit dem Namen„Zeit⸗Echo“(Kriegstagebuch der Künſtler) im Graphik⸗Verlag München er⸗ ſchienen. Graphik ſteht dazwiſchen, Steindrucke, Holzſchnitte vornehmlich Münchner Künſtber Eichenlaub an D deren Handſchriſt ſich der Stolz, die Erhebung unſeres Geiſtes ausſpricht wie in den Geſtal tungen, denen ſie dient. ie Hefte ſind dadurch geſammelter Ausdrut unſeres Geiſtes, Stärker der Gegenwart, Zeugen der gegenwärtigen Größe, für die Zukunft unſeres„Barbarentums vor der Welt Großh. Bof⸗ und Aational⸗ Vor wenigen Tagen ging die Nachricht durch“ Zeitungen, am Grabe Saladins hätten ſich Mo⸗ hammed mengeft Deutſchland und Oeſterreich ſchwuren. Nach 80 halb Jahrhunderten wurde ſo— anders als der Dichter es ſich geträumt— Wahrheit, was Nathan dargeſtellt; 9 5 Raſſenunterſchied reicht der Franke dem Muſe manen, dand zum gemeinſamen Kampf für die„heiligſten Hüter Euxopas“ Den Nathan zu d theater Mannheim. Nathan der Weiſe, die ſam⸗ E zu einer großen Kundgebung zufanm den, in der ſie zum heiligen Krieg, f Leſfinn über Landesgreutze und 5 der Mohammedaner dem Chriſten die ſchaffen trieb Leſſing der Glant 2 4 11 ie Verbrüderung der Beſten unter allen Vol 3U¹ kern, der wahrhaften„Meuſchen“ unter ſich. Kei Religion, 5 N—— den Zuſau⸗ trennen, Weil die Lage ſeines Landes den Zu nicht Raſſe und Volk ſollte ſie forkan en — 0 0 0 können bſchrej⸗ er, den ediene 17 venden, MN, Nelſtel le borden: 700 ing nd zu 0 dungen amme erel N⸗ der 225 d. Is, te, bo N witllerel J ſtatt. auße fN rn die⸗ Gegen chiffer, in der ich un 1 afe bi lle mit die Mo⸗ ſam⸗ „ü lein⸗ der feg und Iſel⸗ die ſten zübe Völ⸗ eine an an⸗ —— r — 4 1 Tottmerstag, den 26. Novenzber 1914. Seueral⸗ Auzeiger Keueſte Aachrichten. (Allittagblatt) ſſch ſelöſtverſtäudlich Verzicht auf einen Gegen⸗ kandidaten wirklich nicht zu bewegen iſt— ein anderer Ausweg zur Vermeidung eines Wahl⸗ kampfes geſucht werden, und wir geſtatten uns zu dem Zweck den Vorſchlag einer frei⸗ illigen Vereinbarung aller Par⸗ tejen des Inhalts, daß, ſolange der Krieg noch nicht beendek iſt, die Parteien ſich gegenſeitig für alle noch notwendig werdenden Erfatzwahlen den gegenwärtigen Beſitzſtand garantieren, fodaß alſo hei etwaigen weiteren Erſatzwahlen ohne wei⸗ teres ein Kandidat derſelben Partei gewählt pürde, die den Wahlkreis auch bisher vertrat. Wir meinen, eine Einigung aller Parteien auf dieſer Grundlage, die keiner ein Opfer zumutet, ſollte doch nicht ſo ſchwierig ſein, und es wäre Sache der badiſchen Regierung, ſich dieſer Frage auzunehmen. Wenn ein Mann von der Au⸗ torität und allgemeinen Wertſchätzung wie der gegenwärtige Miniſter des Innern die Parteiführer zu einer Beſprechung über eine ſolche Einigung einlüde, ſo würde der ſo wün⸗ ſchenstwerte Erfolg ſicher nicht ausbleiben und der politiſche Burgfrieden bliebe gewahrt.“ 5 geben dieſen Vorſchlag rein referierend wieder. Kleine Kriegszeitung. Der letzte Prief. Auf dem ſüdlichen Kriegsſchauplatz iſt der Oberleutnant des Infanterieregiments Nr. 78 Slavkg Maticevic, ein Sohn des bosniſch⸗ herzegowiniſchen Landesbahnen⸗Inſpektors Ma⸗ ticebie in Serajevo, gefallen, Er war mit ſeiner halben Kompagnie am rechten Flügel detachiert, um die Flanke der übrigen Teile ſeines Regi⸗ ments zu ſchützen. Hierbei kam er mit einem feindlichen Truppenteile von 300 Mann in einen Mörderiſchen Kampf. Er grub ſich nach mehr⸗ ſtündigem Kampf mit ſeinem kleinen Reſt ein, lüm bis zum letzten Maun zu kämpfen.(Es ge⸗ läng ihm, den Feind zu vertreiben. Für dieſen hlik Todesverachtung errungenen Sieg, dann für ein ebenſu mutiges⸗ Gefecht am 49. Auguſt, wurde er mit der Allerhöchſten Anerkennung am ſelben Tag ausgezeichnet, an welchem er den Heldentod fand. Bepvor der Tapfere in den Tod ging, ſchrieb er zinen Brief, den er mit der Bitte zurückließ, ihn, falls er bei dem Sturm fallen ſollte, ſeinen Eſtern zu ſenden. Der Brief lautete: 4. Nopember 1914, 7 Uhr abends. Meine lieben, guten Eltern! In einem ernſten vielleicht dem ernſteſten Mo⸗ ment meines Lebens ſchreibe ich dieſe Zeflen. Ich gehe ſchon in allernächſter Zeit einer ſchweren Aufgahe enigegen, die mich nötigt, auf alle Zu⸗ fälligkeiten des Schickſals Rückſicht zu nehmen. Nicht bange ſein um mich, das müßt Ihr über⸗ hwinden, denn es iſt doch Krieg, ein Krieg, der hun ſo viele Opfer gekoſtet hal. Es geſchieht für eine gute, gerechte Sache, deswegen alle räfte heran und drauf los. Ich muß es end⸗ lich ſagen: Wenn Ihr, gute Gllern, dieſen Brſef in die Hände bekommt dann wiſſet, daß ich nicht Heahr unter den Lehenden weile! Nicht Kummer und Tränen ſollen Euch niederringen denn als Tapferer und als Freiwilliger ging ich in den ſchweren Kampf. Wenn ſch auch tok ſein werde, ſü könnt Ihr immer mit Stolz Eures Sohnes gedenken. Nun will ich noch kurz die Aufgabe ſchildern: Wir weilen ſchon ſiehen Wochen auf r Guſevohöhe(Exni vrh.). Nun hat ein Hauptmann aus eigener Initiative eine Freiz⸗ willigen⸗Fompagnie geſammelt, die bei Nacht ſich aß die Serhen herauſchleichen und im letzten Agenblick im Sturm die Deckungen nehmen kwipd. Ich habe mich freiwillig auch zu dieſer Jompagnie gemeldel. Warum ich das getaus Auch aus Ehrgeiz, weil man an mich als tap⸗ ſeren Burſchen herantrat, aber ich dachte mir guch: Mit Gott und Baterland mag es kommen, wie es will! Mein Teſtament habe ich ſchon früher gemacht nird ſetze nur hinzu: Gebet bitte die Hülfte Meiner Erſparniſſe für die armen Invaliden unſeres kroatiſchen Vaterlandes. Und Euch, liebe Eltern, Ihr wißt, daß Ihr umen einen dankbaren Sohn in mir gehabt Vabt, er wird auch mit dieſem Gedonken in den Ded Zahle Euch Gott zuxück! Allen Lieben, Mitzi, Rudi, Feri und den Herzi⸗ gen Kindern ein inniges Lebewohl, Und Ihr, Eltern, meine liehe einizige Mama und güter Vater, grämt Euch nicht, denket daran, daß ich ein Opfer gebracht habe für mein Vaterland, fur mein engeres Vaterland Kroatien. Fao Hrvat caſtan ſveje domovine ſam umro. Euer Sohn Slavko. — Eine kühne Tat des Areuzers „Karlsruhe“. Durch die„Deutſche Ztg.“ in Porto Alegre erfährt man jetzt von einem wackeren Stückchen Unſerer„Karlsruhe“ in Weſtindien. Das Blatt berichtet nämlich: Dem Brief eines argentiniſchen Offiziers, der zu der Beſatzung eines neuen argentiniſchen Dreadnought„Rivadavig“ gehört, und der ſich zur Zeit des nachſtehend geſchälderten Begeb⸗ niſſes in Puerto Rico aufhielt, entnehmen wir folgende Schilderung einer Tat, die ſich würdig dem Vorgehen der„Goeben und „Breslau“ in Meſſina anreißht: „Am 7. Auguſt morgens befanden wir uns in Puerto Rico, als ein deutſcher Kreuzer namens„Karlsruhe“ in den Hafen einlief. Ein franzöſiſthes und ein engliſches Kriegsſchiff, beide von größerem Ge⸗ fechtswert als die„K arlsruhe“, er⸗ warteten dieſe, um ihr die Einfahrt in den Hafen zu verlegen, wo ſich der Deutſche mit Kohlen verſehen wollte. Der Kommandant der „Karlsruhe“ ließ ſich jedoch nicht aufhalten, er⸗ zwang ſie vielmehr unter Geſchützfeuer auf die feindlichen Kriegsſchiffe. Hierbei erlitt der deutſche Kreuzer Havarie. Beim Einlaufen in den Hafen gab er den Ebrenſalut, den die Jankees auf Anordnung des Gouver⸗ neurs nicht erwiderten. Der Truppenkommandant und der Haſenbe⸗ ſehlshaber ſchritten indeſſen ein, wieſen auf die Verfügung des Präſidenten der Vereinigten Staaten hin, ſo daß der deutſche Freuzer, ge⸗ mäüß dem Kriegsreglemen, ſich nit Kohlenvorrat bis zum nächſten Hafen verſehen durfte. Der Kreuzer nahm ſogar mehr Kohlen als nötig und verblieb 10 Stunden im Hafen. Um 7½% Uhr abends lief er mit abgeblendeten Lichtern wieder aus. Der Anblick des mit voller Ma⸗ ſchinenkraft fahrenden Schiffes war großartig. Außerhalh des Hafens erwarteten ihn ſtakt zwei jetzt vier feindliche Kriegs ſchiffe, noch ſtärkere als die am Morgen an⸗ weſend, ſo daß der deutſche Kreuzer alle Veran⸗ laſfung hatte, umzufehren, einmal ſpegen der bexeiis erlittenen Havarien, zum zweiten, weil die Uebermacht ihm ein ſicheres Eude zu ga⸗ rautieren ſchien. Aher in der Waßl, entweder desarmiert im Hafen zu verhleiben obey den drohenden Geſahren entgegenzufahren, ent⸗ ſchied ſich als guter Deutſcher der Kommandant für das letztere. Wie ein Blitz fuhr die„Karls⸗ ruhe“ mit 2s Knoten Geſchwindigkeit zum Hafen hinaus, und erſt in einer Entfernung von 1000 Metern begannen die vier ſeindlichen Kreuzer zu ſchießen; die Karlsyuhe ent⸗ kam, eine Möglichkeit, mit der wir nie ge rechnet hatten. Abex nmicht zufrieden hiermit, wandte ſich die„Karlsruhe“ nach Britiſch⸗ Barhados, hißte die deutſche Flagge da⸗ ſelbſt nahm ſoviel Lebensmittelt und Kohlen an Bord, wie möglich war und verhrannte den Reſt. Vorher hatte ſie ſchon zwei Handelsdampfer in den Grund gebohrt, deren Mannſchaft gerettet wurde! Von all dieſen Stückchen ſpricht man in Puerto Rico in allen Zungen und mit der größten Be⸗ wunderung.“ Ein ſchweizeriſches Lob über Ssutſche Lazarette J. Bafel, 25. Nov. Eine Anzahl ſchweize⸗ riſcher Sanitätsofftziere haben in Geſellſchaft mit dem bekannten baſellandſchaftlichen Arzte Nationalrat Dr. Straumann chis Waldenburg eine kleine Reiſe in die Lazarette der deutſchen Nachbarſchaft unternommen und Dr. Strau⸗ mann hat nun in ſeiner Vaterſtadt Waldenburg einen Vortrag über dieſen Beſuch gehalten. Der erſte Beſuch galt dem an Baſels Toren gelegenen Lazaxett in St. Ludwig. Da in die⸗ eeee eeee, ſer Ortſchaft ein Spital nicht exiſtiert, wurden an einem Schulhauſe 12 Säle mit 100 Betten eingerichtet, weitere 60 Betten ſtehen in Privat⸗ häuſern zur Verfüügung. Unter Leitung von Profeſſor Dr. Hägler aus Baſel werden 87 Ver⸗ wundete verpflegt. In der Univerſitäts⸗ und Garniſonsſtadt Freiburg i. B. ſind 28 Lazarette, welche 4000 Verwundete aufnehmen können, im Betrieh. Verpflegt werden dort 2800 Mann, in Badenweiler 1000 Mann. Weitere Lazarette, welche hauptſächlich nur Leichtverwundete beher⸗ bergen, wurden beſucht in Schopfheim, Lörrach und Brombach. Im ganzen ſtehen in Baden 16000 Betten bereit, wovon eg. 10000 von Ver⸗ wundeten beſetzt ſein dürften. Wie iutenſiv und gründlich die eintreffenden Verwundeten gepflegt werden, erhellt daraus, daß nur ein kleiner Prozentſatz den Verwun⸗ ungen erlegen iſt. Vom Lazarett in Freiburg berichtet der Vortragende, daß je nach der Art der Verletzungen, die Verwundeten in die ver⸗ ſchiedenen chirurgiſchen Anſtalten verteilt wer⸗ den und dadurch von Anfang an eine entſpre⸗ chende Behandlung erfahren⸗ Freiburg iſt mit allem was Verpflegung, Unterhalt, Trausvort uſw. von Verwundeten berlangt, aufs heſte ein⸗ gerichtet. Sobald ein Verwundeter eintrifft, kann er an die Angehörigen, ſeien es einheimiſche oder Leute feindlicher Nationen, eine nur 3u unterzeichnende Feldpoſtkarte abſchicken, worauf dermeldet iſt, daß er hier im Lazarett anweſend iſt. Ebenfalls ſteht ein Auskunftsbureau zur Verfügung, worin auf Wunſch von Verwunde⸗ ten private Angelegenheiten beſorgt reſp. ver⸗ mittelt werden. Die Beköſtigung in den Laza⸗ retten iſt fürr Freund und Feind eine ausgezeich⸗ nete; den Staat koſtet die Verpflegung pro Tag und pro Mann 3 Mark, dazu kommen noch er⸗ hebliche Meugen von Liebesgahen aus der Stadt und Umgebung. Der Vortragende machte noch eine Reihe in⸗ tereſſanter Mitteilungen über Einrichtung und Ausſtattung deutſcher Lazarette und erklärte, daß nach ſeiner Ueberzeugung die deutſchen La⸗ zarekte das vollkommenſte ſeien, was er in ſeiner langen ärztlichen Praxis bis jetzt ge⸗ ſehen und er ſei doch in den verſchiedenſten Län⸗ dern herumgekommen. Daß die Franzoſen eine fachmänniſche Beſichtigung von Aerzten aus neu⸗ tralen Ländern nicht geſtatten, ſpreche ſchon da⸗ für, daß deren Lazarette den Anforderungen der heutigen Zeit nicht entſprechen. Mannheim. Jum Napitel. „Ariegsunterſtützung“. Manu ſchreibt uns; In der Gewährung von Kriegsunterſtützung heſteht ein Widerſpruch, der beſeitigt gehörk, Nach den bisherigen Beſtimmungen erhalten 3 Recht die Eltern freimillig eingerückter Söhne Kriegsunterſtützung, nicht aber die Eltern, deren Söhne, die gezogen wurden. Wenn nun ein junger Mann, der am 1. Oktober hätte einrücken müſſen, am 2. Auguſt ſich als Kriegsfreiwilliger ſtellte, und ſo gibt es viele, ſo erhalten die Eltern Kriegsunterſtützung, während die Eltern, deren Söhne aus irgend einem Grunde abge⸗ konnten, keine Kriegsunterſtützung erhalten. Hier liegt der Widerſpruch, der beſeſtigt gehört. Entweder allen oder keinem. Erſteres wäre aber zu empfehlen, allen, denn es gehen auch alle ihr Leben fürs Vgterland. Pfarrer Klein überbracht hatte. wähnt wurden die wollenen Decken; leider waren es nur 6 Stück; darum bar der Feldwebel, die eee. dern Geſchenke, 1. an nötiger Kleidung für den Winter, 2. an Lebensmittel, an Spielwaren. Bedenket, daß die Väter der Kinder im Felde Euer Gut und Blut ſchützen, indem dieſe das eigene hingehen, denket, daß Ihr ruhig GEuch Eures Beſitzes erfrenen könnt, denkt an die freu⸗ digen Blicke aus Kinderaugen; ſolche Blicke be⸗ gleiten Euch Euer ganz Leben lang. Auch jeder vom Krieg heimkehrende Vater wird war⸗ men Dank Euch ſvenden für die Wohltaten an ſeinen Kindern. Denkt auch, wenn Ihr Spiel⸗ waren kauft, daß die armen Familien dieſer Arxtikel, wo vieles Heimarbeit iſt, ebenfalls umterſtützt werden; ſagt nicht, es iſt unnötig, auch die Väter dieſer Kinder ſind im Felde Denkt an die armen Erzeuger der Spielwaren im Lande, wo Frauen und Kinder mithelfen. Alſo tut ein gutes Werk. Denn Tränen ſteh'n, die ſtill ein Auge trug, Wenn ſie vergeh'n, in Goftes großem Buch. 5 Unſere Mannheimer im Felde Von einem hi Feldpoſtbrief f ſbellt: 82 —— 8 ieſ. Einwohner wird uns folgender eines Sohnes zur Verfügung ge⸗ +7 14 7. 11. 1914. Sitzen jetzt ſchon 5 Tage und Nächte in einem und demſelben Schützengraben. Es ging wie im⸗ mer im 14. Korps vorwärts; jetzt ſitzt unſer Regi⸗ ment ſchon die ganze Zeit 800 Meter bor der eigentlichen Gefechtslinie und bekommt von drei Seiten Feuer. Der General vom 7. Armeskorps kam geſtern Molgen im Nebel an unſere Schützen gräben und ſprach dem Regiment für das tapfere Vorgehen ſeine Anerkennung aus. Leider hatte der hohe Herr dann ungewollte Gelegenheit, mal einen ganzen Tag im Schützengraben auszuhalten. Auf einmal kam ein Windſtoß und der Nebel verzog ſich ziemlich ſchuell und ſchon fing John Bull an knallen und der Herr General, unſer Oberſt und noch einige Offiziere machten den bewußten Sprung in unſern Graben und mußten bis abends ruhig ſitzen bleiben. Der hat geflucht, beſſer nen wir es auch nicht, hat ihm aber nichts gehol⸗ fen, hat eben ſtill ſitzen müſſen. ſpäter die engliſche Artillerie anfing, uns den üblichen Mor gengruß zu ſchicken, meinte er, hinten wär es doch ſchöner. Der Engländer iſt bedeutend hartnäckiger als der Franzoſe, jedes Stück Land muß man ihr mik dem Baſonett nehmen. Auch ſchießen die Keule biel ſicherer als die Franzmänner. Das Dorf, dem wir uns hier eingegraben haben, mußten wir dreimal ſtürm jetzt noch nicht gangz. Die eine Hälfte iſt deutſch, dann kommen 200 Mtr. bis zu den engliſchen Schſtzengräben und das an⸗ dere gehört noch dem Engliſhurent. Häkten uns ja die andere Hälfte ſchon geholt, können ober di ſonſt 1 n wir womöglich aßgeſchnitt Die Tante ſchreiht in ihrem letzten Briafe, daß der Krieg bald zu Ende ſein möge. Hätte ja auch nixy dagegen, aber ich glaube bald, daß wir un ruhig noch bis Oſtern gedulden müſſen. ** Wollene Decken für unſere Eiſenbahner. Es wird uns geſchrieben: Vor einiger Zeit veröffentlichten Sie in Ihrem wieſen wurden oder ſich nicht freiwillig melden geſchätzten Blatle(am 3. November im Abend⸗ blatt) die Dankſagung der Feſtungs⸗Efſenbahn⸗ Baukompagnie I für die Liebesgaben, die Herr Beſonders er⸗ ** Ein Wort zur Weihnachts⸗ zeit. Weihnachten kommt, das Feſt des Friedens. Wir haben jetzt zwar keinen Frieden Und alles leidet mehr oder weniger in dieſer ſchweren Zeit. Laſſet aber die Kinder nicht darunter leiden, kauft den Kindern Spielwaren, ein jeder nach ſeinem Verdienſt und Können. Drängt Euren Sechmerz um Eure Mäuner, Väter, Söhne zu⸗ rück, zeigt den Kindern einen freundlichen Blick und gebt ſo wie Ihr könnt. Aber Ihr, die Ihr keine Männer im Felde haht, die Ihr keine Kin⸗ der habt, die reich ſind an irdiſchen Gaben, tut Eure Herzen und Häude auf, gebt armen Kin⸗ ieeeeeeeeeeeeeeeeeeee Renſchluß der Voltsgenoſſen unmöglich zu machen lüd nicht zu fördern ſchien, erſann ſich der Dichter den unſichtbaren Staat der Weltbürger, die ſich ſalbſt genug ſeien. Weil er daran verzweifelte, güch im geiſtigen Sinne von einer deutſchen Nation Aden zu dürfen, flüchtete er in ein Weltbürger⸗ um, in das ein geiſtiges Zugehörigkeitsgefühl allein den Zugang garb. Der Weg der Tatſachen iſt über den Gedanken des Dichters hinweggegangen. Aber auch ſo bleibt luus, ſute die anderen Werke des Dichters, der Na⸗ than ein Werk, das den neuen Nationalgeiſt zu grcaugen mithalf, den das 19. Jahrhundert Deutſch⸗ land Lubracht hat, ein Teil jener geiſtigen Arbeit Aes achtzehnten, auf deren Grund der Staat des geunzehnten ſich erhob. Denn Nathan der Weiſe iſt nicht eigentlich das Drama eher das Bild des wahrhbaften, des dealen deutſchen Weſens, das weitherzig und weit⸗ ſichtig in dem Weſen des eigenen Volkstums ſeinen ſcherſten Hakt ſucht“ das über alle trennenden Schranken hinweg vom Menſchen zum Menſchen die Hand au veichen den Drang hat und behalten gürd, ohne ſich darum ſelbſt aufzugeben, eine⸗ Weſens, das einen großen Gedanken nicht allein Al ergeugen, ſondern ihn auch bis ans Ende durch⸗ zudenken die Kraft und den Mut hat. Etwas vou Schillers Ginſertigkeit, einer Idee Lin Fama zu ſchaffeu, das um ihrer ſelbſt willen da ee davonm in Lefſings Werk. Es ſieht an Uſhchwlogiſchen Entwickelungsmöglichksiten rein ulchlicher Art porüber, weil es den Blick auf das ide nicht verltert, und iſt doch ſo andersartig 110 Ferlere Werk, weil Leſſing nicht als Dra⸗ nicht in ſo gewaltigen Gegenfätzen denkt, eindringlichen Bildern wahrer De neben den Meuſchen, die er vor uns hinſtellt, die der unfer⸗ kigen oder nie entwickelten zur Bedeutungsloſig⸗ teit herabſinken. Wie Leſſing dies ſein Menſchentum auffaßt, wie er es darſtellt, das iſt ſeine Größe. Durchſichtig, leuchtend klar, rein, geſund, von Vorurteilen nicht hefangen, wahr und keuſch, ſo wächſt es aus den dramatiſchen Bildern in ſchmuckloſer ſcharf geſchlif⸗ fener Sprache vor uns auf. Es iſt ein Geſundbad, durch das man ſchr„ indem man Leſſings Drama auf ſich wirken läßt. Es fehlen alle Erſchüt⸗ texungen der Tragödie, faſt alle Spannungen des Dramas, aber es bleibt bis aus Ende das Gefühl der Befreiung aus Dumpfheit, der Läuterung der gemeinen Wirklichkeit, die Luſt an klarer unver⸗ hüllter und unverkümmerter Wahrhaftigkeit. Man ſpielte dies Werk unſerer Zeit mit unauf⸗ dringlicher Schlichtheit und geſundem Wirklichkeits⸗ ſinn(kaum iſt es anders möglich, ſo feſt hat der Dichter Leſſing auch den Schauſpieler im Bann) und dem Hauſe zu offentundigem Dank. Es wax, als beuge man ſich der Hoheit des Werkes, indem man an ihr oder zu ihr emporwuchs. Die Anerkennung dafür gel und dem willigen Eruſt dor Garri⸗ ſons Nathan, der nen war darunter, überraſchte auch nach den Proben der Bogabung, die er ſchon gegeben. Se viel ruhige überlegte Sicherheit, ſo giel Selöſtzucht war ſchon in ſeinem Nathau. Frei⸗ lich machte die Jugend Darſtellers, daß miden die Uaberlegenheit des Nathan, die eben durch die Erfahrung und die Weltkountnis des Alters und durch das beſtandene Leid des Lebens bedingt iſt, rt dem Spielleiter des N. ret daß ſir zu furchtbaren Eniladungen führen müſſen, 5 Wien. J. Juni 1914. Ich komme nach gewiſſenhafter prüfung aller Umſtände zu dem Schluß, daß der eoffeinfreie Kaffee Hag einen vollgültigen Erſatz, was Ge⸗ ſchmack und Auregung betrifft, für den gewöhnlichen Kaſſee darſtellt, daß dabei jedoch alle Schädlichkeiten. durch den Haffeegenuß bedingt. ausgeſchloſſen ſind. Aus:„Aerztliche Erfahrungen mit coffeinfreiem Kaffee“ von Dr. Julius Neubauer, Arzt des K. K. Rudolfsſpitals, Wien. Aerztliche Stanbeszeitung „Die Heilkunde“, Wien. 2284 CCCCCFCFCCCCCC rechens, daß ſcharfe Sprache nicht immer gewahrt ſah. Nach Albertis repräſentativem Saladin und außer der Rechg einer jungen Aufängerin, Roſe 3 6 7 Lichtenſtein, die nicht ohne Be auch ihre Recha in Kindlichkeit ſtecken blieb, waren des Sp voller in Reinheit die auch jetzt wieder zuſammenwirkten. den Kloſterbruder, dieſe wundervolle Geſtalt der nan Lefſſings herbe ſtrenge Mitwirkung es im übrigen die Darſteller der alten Beſetzung,§ — 7 Zu neunen bleibt darum nur Herr Tietſch, der lexin Wohltätigkeitskonzert. 5 Zugunſten der Kinder, deren Väter im Felde ſtehen, veranſtaltete Herx Hofopernſänger Ernſt uger Fiſcher geſtern im Kaſinoſgale ein guthbeſuch⸗ abung ſcheint, wenntes Wohltätigkeitslonzert und hatte ſich dazu der des Solocelliſten Herrn Karl Müller und der hoffnungsvollen Pianiſtin Fräulein Stephanie Pelli ſſier, einer Schlü⸗ von Profeſſor Dr. Pfeiffer in Baden Baden und Max Pauer in Stuttgart ver frommen aufrichtigen Einfalt, ſpielte. Deun Herr Tietſch betrat in dieſer Rolle zum letzten Mgle die Bühne, um fortan dem Ruheſtande zu leben, den er ſich durch mehr als fünfundzwanzigjährige Zu⸗ gehörigkeit der Mannheimer Bühne ver⸗ dient hak. Dem Mimen flicht die Nachwell auch im Frieden feine Wie das alſo im Krieg, der die Muſen ſchweigen heißt! Trotzdem ſei Herrn Tietſch verſichert, daß die Worte ſeines Abgangs für uns ein Symbol bleiben wie der Sinn ſeiner Rolle für ſein eigenes, ſchlichtes, innerliches, wahr⸗ haftiges Weſen. zu „Lebt wohl,“ ſagt hei dieſem Abgang. der, ruft Nathan ihm das das unſere iſt, es ebenſ ihm aber nach den fünfunkd am hieſigen Theater(J zählen doppel wie man weiß) die Sehnſucht nach der Muße und Ruhe Tabors, nach dem auch der Kloſterbruder nach mühſeligem Leben verlangt) Erfüllung werden, und ht lange Erfüllung bleiben. H. der Kloſterbruder zu Nathan zt uns ja nicht, Bru⸗ mit dem Gelöbnis, Des nicht immer und nicht und ſe ſtändlich genug füßlt Inklarheit ſichert. Für Fräulein Pelliſſier, die ſich bereits bei früheren Anläſſen als begabte und zuverläſſige Pigniſtin und Begleiterin bewährte, bedeutete das geſtrige Konzert inſofern einen gewiſſen Markſtein, als ſie damit zum erſten Male vor das weitere Publikum trat, und Herr Müller, der morgen ins Feld zieht, hat uns wohl zum letzten Male für dieſen Winter mit ſeinem künft leriſchen Spiel erfreut. Die junge Pianiſtin verfügt bereits über eine ganz refpektable Technit, das Spiel iſt abgeklar! und verrät ein geſundes muſikaliſches Empfin den. Ließ auch in Chopins G⸗Moll⸗Ballade wohl infolge begreiflicher Erregung, die Paſſagenklarheit noch einige Wünſche offen, war doch der patheti Grundcharakter gut er⸗ faßt und trefflich charakteriſtert. Noch beſſer ge langen das CEis⸗Moll Präuludium und trefflich nugneiert und ſchwungvoll wurde Weber „Momento caprieioſo“ geboten. Mit Herrn Müller ſpielte Fräulein Pelliſfi [⸗Dur⸗Sonate op, 69 dem Baron die eröffnende A von Gleichenſtein gewidmet von Beethoven Seneral⸗Anzeiger N 87 5 + Badiſche Neueſte Nachrichten. Nlittagblatt) d nd kaufen exwähnten Schreiben wird aus⸗ von 5 Uhr Abends 1d kommen Die Kle wollenen Wenn im komm olg hab er Mannſch ſen vor Verfaſſung befi erkehr und dem n den find, ſodaß man büch⸗ * UAm Liebesgaben für die im Kinderſolbad Dürrheim 11 8 Unterge hrachten Verwundeten wird in einem Schreiben an uns erſucht. Wir geben von dieſer Bitte Hermit gerne der weiteren Oeffentlichkeit Kenntnis. Aus Stadt und Land. Mannheim, den 26. November 1914. eeeeeee, Mit E bem e, 8. n Eiſernen Krenz ausgezeichnet )VTVVV Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnete Maunheimer. iter Fritz Butzer 4a, Ila s69 77—9ο]. Sohn des iften NRour Perſonalveränderungen der Armee inner⸗ anſſe halb des 14. Armeekorps. Befördert neiſter fü mung der Stelle beim 114 zum Zahlmeiſter. Unterapotheker, beim bergpotheker; h hier mit überre il der Kammerm egen und zur eder klar und beſtimmt Klavier zum jen Gedankens wurde. 5— iel 758 wußte daun ervorzu Träger des 3 das Herrn Müller des ugehen, hieße oftgeſagtes wieder⸗ großer und ausdrucksvoller Ton, fte Auffaſſung und das geläuterte a bekannt und traten ſowohl in aus dem Liederſchatz unſerer ſiſchen dernen Meiſter einen reichen Strauß geflochten und wußte denſelben, obwohl er ſtimmlich ge⸗ ſtern etwas indisponiert ſchien, ſprachlich und muſikaliſch zu erſchöpfen. Schuberts„Wan⸗ derer“, den er mit großer Wärme ſang, die heiden Brahm'ſchen Geſänge, Grieg's„Im Kahn“ und„Die Fußreiſe“ von Wolf ſeien dor allem genannt. Dem lebhaften Beffall entſprach er durch eine Zugabe(„Heute ich heut“). Fräulein Pelliſſier waren neben ihren ſoliſt⸗ iſchen und kammermuſikaliſchen Aufgaben auch noch ſämtliche Begleitungen zugefallen. Sie entledigte ſich derſelben in gewandeſter und fein fühligſter Weiſe. Dele. Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Nachfolger Ernſt Tryoeltſchs. Wie aus Breslau gemeldet wird, hat der Ver⸗ kreter der ſyſtematiſchen Theologie in der evan⸗ geliſch⸗theologiſchen Fakultät an der Breslauer Iniverſität, Dr. theol, et phil. Georg Wob⸗ hermin, einen Ruf nach Heidelber g als Nachfolger von Prof. Troeltſch erhalten. Rus dam Iftannheimer Kunstleben. — Jeaternotiz. Am Freitag wird das ſpaniſche Luſtſpiel „Donna Diana zum erſtenmale wiederholt. Das Schauſpiel bereitet für Montag, den 30. Nopember eine Neueinſtudierung des Schön⸗ Han⸗Kadelburgſchen Luſtſpiels„Der Herr Sena⸗ ausgezeichnet: tor“ von. 6 Karlsruhe) zu bunus(I4. Hamburg.), Leutn. etl.⸗Regts. Nr. 14, zum Ober⸗ Vizewachtmeiſter: Gante Nr. 109 8 1 NroIi85. Becker, Weiße je), Frhr. Hornſt Pforzheim), zu Ler .-Regts. 50. Küſt tzt in d. Land d is erteilt, wi form ei Sohn Baumgart, des Privatma el Baumgart aus Mannheim für tapferes Verhalten vor dem nde. Befürderung. Hauptmann er Oberleutnant Dr. Karl Geiler, 9 Hei genwärtig de O beim hekanntlich auch vorx einigen Wochen das Eiſerne iz erhalten. Erſatz⸗Geſchäft(Muſterung bung für das Jahr 1915 nungsblatt gibt folgen ſtändnis mit dem Herrn Reichskanzler wird 1. die Vorarbeiten für beſtimmt: 1. zäft im Jahre 1915 ſind unver⸗ 8 und Aushe⸗ Armeeverord bekannt: Im Ein⸗ Das züglich ein zufordern, ſich in der Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1914 zur Rekrutierungsſtammrolle 3. von den mit der Führung der Zivilſtandesregiſter betrauten Behörden und Perſonen ſind nach§ 46, a und b der Wehr⸗ ordnung anzufertigenden Auszüge aus dem Ge⸗ burts⸗ oder Sterberegiſter den zuſtändigen Stellen bis 1. Dezember 1914 zu überſenden: 4. für den Beginn des Muſterungsgeſchäfts iſt anzumelden der 2. Janura 1915 in Ausſicht genommen. In Vertretung gez. v. Wandel. der kämen alſo alle Angehörigen Ge zjahresklaſſe 1895 in Frage.) * Einberufungen. Heute Vormittag ſind wieder etwa 150 Augehörige des ausgebil⸗ deten Landſturms der Infanterie und Marine zu den Fahnen einberufen und zu Morgen Vormittag, ſoweit wir erfahren haben, ſind wieder über 100 Rekruten der Feldartillerie vom Bezirkskommando beordert worden. Somit iſt wieder vielen der oben angeführben endlich ihr Wunſch erfüllt worden, da ſie des langen unge wiſſen Wartens wegen bald ungeduldig wurden. Unſere Wünſche begleiten alle und hoffentlich tut ein jeder ſeine Pflicht und Schuldigkeit, wie ſwir es von ihren Vorfahren gewohnt ſind. Auf Wiederſehen! Oeſterreich Landſturmpflichtige. und k. öſterr.⸗ungar. ſoll die Muſterung der 1878 ungariſche 7 Neis Des L. Laut geborenen Landſturm⸗ inſchließlich 1913 bei der chen Unterſuchung bei der Ver⸗ ugsbehörde) oder Ueberprüfung„waffen⸗ hig“ befun oder im Wege der Super⸗ itrierung aus dem gemeinſamen Heere, der kriegsmarine, den Landwehren oder den Gen⸗ darmerien entlaſſen wurden, im Laufe des Mo⸗ nats Dezember 1914 ſtattfinden. Die oben⸗ erwähr Landſturmpflichtigen haben, falls ſie dies nicht bereits getan haben, ſich entweder per⸗ ſönlich oder ſchriftlich beim k. u. k. Konſülate Mannheim, N 3 Nr. 3, unverzüglich zu melden. Der Zeitpunkt der Muſterung wird ſeinerzeit verlautbart werden. * Was ſich als Liebesgaben eignet. Ein Leſer unſeres Blattes, der aus dem zurückge⸗ Felde kommen iſt, erſucht uns mitzuteilen, daß als Liebesgaben beſonders folgende Gegenſtände vorwiegend erwünſcht ſind: garren, Butter, kondenſierte Milch, Zu S und Kloſett⸗ Hochzeit begeht am zember unſer lang⸗ o Springmaun, Ehefrau geb. Sander Feſt der ſilbernen den 20* N* itelit Werkmeiſter, mit ſeiner hier, Beilſtraße Nr. 1. * Das Feſt der ſilbernen Hochzgzeit feiert am igen Tage Herr Schreinermeiſter Karl Maas mit ſeiner Ehefrau Henriette geb. Schilling, Spel⸗ zenſtraße 8. Mutmaßliches Wetter am Freitag und Samstag. Von Weſten her deginnt der Luft⸗ druck ſchon wieder zu ſteigen, doch iſt immer noch mit einigen Störungen durch den letzten vor⸗ übergezogenen Luftwirbel zu rechnen. Für Freitag und Samstag ſteht vielfach trübes, mit vereinzelten Schneefällen verbundenes, ſonſt aber vorherrſchend krockenes Wetter bevor. 4 Letzte Melöungen. Auguſt Thyſſen gegen England. rhin, 26. Nov.(Nichtamtlich.) Das Wolfbüro wurde um Verbreitung ſolgen⸗ der Erklärung erſucht: Mülheim(Ruhr). Die unter Nennung auch meines Namens von der„Times“ aufge⸗ ſtellte Behauptung über aufkommenden Kriegspeſſimismus in der deut⸗ ſchen Induſtrie iſt vollſtändig aus der Luft gegriffen und nötigt mich zu der Erklärung, daß ich mit den Vertretern der deut⸗ ſchen Erwerbsſtände einig bin, in der uner⸗ ſchütterlichen Zuverſicht auf den endgültigen Sieg unſerer Waf⸗ Be Donnerstag, 2 26. Novpember 1914 den UAtſe ſeſten wir Ende durchzuhalten 0 die enteilige Auffaſſung von der Lage, der mir gänzlich mann der„Times auch niemals, weder lichen Sinne geäußert. Regierung niemals E ſ Krieg a geg Unbekaunte neutrale Gew! “unterſtellt. Ich habe ekt noch indirekt, im Auch hat die deutſche den geringſten Verſuch macht, ſich mit mir darüber zu beſprechen. N Deutſchland die Intriguen Englands und das * ge⸗ Beſtreben ſeiner Alleinherrſchaft auf dem Welt meer immer mehr zu entwickeln, Jahrzehnte lang ertragen, und wenn mitangeſehen hat, wie England das egbiſtiſche Intereſſe, die Repancheluſt Frankreichs genährt, und die durch den Berliner Frieden geſchaffene ernſtliche Miß⸗ ſtimming Rußlands gegen uns ſich zut Nutzen gen hat, überhaupt der ganzen Einkreiſungs⸗ politik Eduard VII. und ſeines Nachfolgers in der jetzigen engliſchen Regierung nicht früher Kl entgegengetreten iſt, ſo lag dies nicht au dem Willen des deutſchen Volkes, ſondern an der Friedensli unſeres Kaiſers. Jeder weit⸗ blickende engliſche Staatsmann hätte ſi klar ſein müſſen, daß Deutſchland ſich dieſer Druck von England nicht dauernd würde gefal len laſſen können. Jetzt da es durch Euglands Politik zu dieſem unvermeidlichen Kriege gekom⸗ men iſt, iſt ein Ende erſt denkbar, wenn dieſe Erhebung Englands gebrochen und auch Deutſchlands Handelsſtellung in der Welt an⸗ erkannt iſt. Wenn auch der Krieg uns und unſeren Freunden und Feinden die größten Opfer an Gut und Blut auferlegt, ſo kann doch von einer Erſchöpfung Deutſchlands nicht die Rede ſein, weil unſere Verhältniſſe durchabls gute ſind und unſer Vertrauen zum Siege durch die große Begeiſterung und die beiſpielloſe Tat⸗ kraft der Nation erheblich gehoben und befeſtigt iſt. Es kann mich nur Wünder nehmen, daß die„Times“ über dieſe wahre Stimmung Deutſchlands ſo wenig brientiert iſt Auguſt Thyſſen. Die Belden von CTſingtau. WPB. Berlin, 25. Nov.(Nichtamtlich.) Nach den bisher vorliegenden Nachrichten beträgt die Zahl der beim Falle von Tſingtau Ge⸗ fangengenommenen ebwa 4250 einſchließlich 600 Verwundete. Die Zahl der Gefallenen ſoll etwa 170 be⸗ tragen, darunter 6 Offiziere. Von dem öſterreichiſch⸗ungariſchen „Kaiſerin Eliſabeth“ ſind ein Leutnant und acht Mann verwundet, acht Mann tot. Die Be handlung der Gefangenen in Japan ſoll gut ſein. Die japaniſche Regierung hat die baldige Ueber⸗ ſendung namentlicher Liſten der Toten, Ver⸗ wundeten und Gefangenen in Ausſicht geſtellt. Der heilige Krieg. Kreuzer WTPB. Konſtantinopel, 26. Novbr. (Richtamtlich.) Der Scheich Mehmed el Se⸗ nuſſi, ein Neffe des Großen Scheich, und der Scheich Geſchir el Senuſſi, die hier einge⸗ troffen ſind, erklärten gegenüber den Vertre⸗ teru türkiſcher Blätter, ſie ſeien Z Monate vor der kürkiſchen Mobilmachung abgereiſt. Sie hätten ſich in Sollum eingeſchifft und ſeien über Alexandrien, Port Said und Damaskus nach Meding gereiſt und ſodann über Aleppo zurückgekehrt. In allen türkiſchen Städten ſeien ſie mit großen Ehrenbezeugungen em⸗ pfangen worden. Der Große Scheich habe bereits vor der Proklamierung des Heiligen Kriegesallen Zaujas in Marokko und Tunis befohlen, den Hei⸗ ligen Krieg gegen die Franzoſen zu eröffnen. Der Krieg daure nach der Proklamierung des Dſchihad fort. Auch die Zaujas in Aegypten erhielten denſelben Be⸗ fehl. In dieſem Augeunblick dürfte der Hei⸗ lige Krieg gegen die Engländer bereits be⸗ gonnen ſein.„Wir wollten“, ſagten die beiden Senuſſi,„den Dſchihad ſchon lange vorher er⸗ öffnen, aber eine innere Stimme gebot uns, eine günſtigere Zeit abzuwarten. Die Senuſſi⸗ ſchen Streitkräfte, die gegen die Englän⸗ der marſchieren ſollen, belaufen ſich auf einige 100000 Krieger. Alle ſuchen unaufgefordert ihre Pflicht zu erfüllen, um den Islam zu retten. Auf die Frage, ob der Krieg gegen Ita⸗ lien fortdauern werde, ſagten die Senuſſi: Da die von dem Kalifat erlaſſenen Fetwas den Heiligen Krieg nur gegen die kriegführenden feindlichen Mächte proklamiert haben, wäre es unmöglich, gegen eine Macht vorzugehen, die heute mit dem Kalifat freundſchaftliche Be⸗ ziehungen unterhalte. Die Senuſſi richten alſo ihren Haß gegen die Mächte, welche die Feinde des Kalifats ſeien. Die Stärke der Ruſſen im Kaukaſus. Berlin, 26. Nov.(Von unſ. Berl. Bur.) Aus Ront wird gemeldet: Der„Meſſagero“ veranſchlagt in einem Bericht aus Odeſſa die Stärke der Ruſſen im Kaukaſus auf 10 Arneekorps. Das Hauptquartier der Ruſſen ſei Tiflis, wohin man auch die aus Serbien verſchleppten Deutſchen und Oeſter⸗ weicher geſchickt habe. Die Jurückwerfung der Auſſen in den Narpathen. WITB. Budapeſt, 26. Nov. lich.) Die Blättermeldungen, daß die ins Ky mitat Ung eingebrochenen ruſſiſchen Kräfte zu rückgeworfen wurden, werden beſtätigt. Auc (Nichtamt⸗ in dem Komitat Zemplin wurde der Feind zum Rückzuge gezwungen. D Betriebsmaterial der in jener Gegend gertum ten Bahnſtation wurde zurückerobert. WITB. Budapeſt, 26. Nov. Ein offt⸗ ziöſer in die Karpathenpäſſe eingedrungenen Feim des iſt mit Erfolg in Angriff genommen wor⸗ den. Bei dem derzeitigen Stand der Operg tionen können Einzelheiten nicht bekonntg geben werden. Jedoch kann bekanntgegeben werden, daß der Us zocker Paß ſich wieder in unſerem Beſitz befindet und dannit das Komitat Ung von dem Feinde geſäubert iſt. Die in dem Komitat Zemplin eingedrungenen feindlichen Kräfte zogen ſich nach ſchweren Ver⸗ luſten zurück. * Die Weihnachtsſendungen an die Truppen, WVPB. Berlin,(Amtlich) Weihnachtspakete für in Konſtantinopel befindliche Marine⸗Angehörige können zur Beförderung an das Reichsmgrine⸗ amt geſandt werden. Die Pakete müſſen außer der Adreſſe des Abſenders und Empfängers die Aufſchrift tragen„Liebesgabenſammelſtelle für Konſtantinopel Reichsmarineamt Berlin“ und Porto⸗ und Beſtellgeldfrei bei letzterem eingehen. Ihr Gewicht darf 5 Kg. nicht ilber⸗ ſteigen. Die Beförderung von Berlin erfolgt für den Enipfänger und Abſender gebühren⸗ frei. Für Verluſt oder Beſchädigungen über⸗ nimmt das Reichsmarineamt keine Veranf⸗ wortung. Portugals Mobilmachung. WTB. Liſſabon, 26. Nov.(Nichtanitl) (Meldung der Agence Havas). Die Preſſe billigt einſtimmig das Geſetz, durch welches die portugieſiſche Regierung zu einer militg⸗ riſchen Intervention im europäiſchen Kriege ermächtigt wird. Falls es der Regierung nötig erſcheinen ſollte. 26. Nov. Bulgarien und der Dreiverband. WITB. Sofia, 26. Nov.(Nichtamtlich), (Meldung der Agence Bulgarig). Geſtern abend beſuchten die diplomatiſchen Vertreter des Dreiverbandes den Miniſterpräſi⸗ denten Radoslawow und drückten ihre Genug⸗ tuung über ſeine Erklärung in der Sobranje aus, von denen ſie ihre Regierungen unver⸗ züglich in Kenntnis geſetzt hätten. Berlin, 26. Nov. Das Berliner Tage⸗ blatt meldet aus Köln, daß die Handelsbank der Rheinprovinz 40 Millionen Mark für Kriegs⸗ unterſtützungszwecke in der Rheinprovinz zur Verfügung geſtellt hat. Berlin, 26. Nov.(Priv. Tel) De Berliner Lokalanzeiger ſchreibt zu der vuſſi⸗ ſchen Gegenoffenſive: Die erfolg reiche Arbeit auf dem ruſſiſchen Südflügel, die Erfolge öſtlich von Czenſtochau und dem Zen⸗ tuum öſtlich von Lodz, ſollten genügen, um dem ruſfiſchen Oberkommandanten klar zil machen, daß eine ruſſiſche Offenſive beine Ausſicht auf Erfolg mehr gibt. JBerlin, 26. Rov(Von unſ. Berl Ii Die welfiſchen Reichstagsabgeord, neten erließen in der in Hannover erſcheinen⸗ den Deutſchen Volkszeitung einen uberaus warmen Aufruf Aeene der von den Ruſſen ausgeptünderten Oſtpreußen. 85 erlin,(Von unſ. Berl. Bur Aus Kopenhagen wird gemoldet: National Tidende meldet aus London: Die Erregung der Preſſe über die neueren Eingriffe der Zenſii wächſt ſtetig. Die Blätler erklären, daß die Rekrutierung doppelt ſo leicht vonſtatten ginge, wenn die Namen derjenigen, welche ütige Taten an der Front ausführen, veröffentlicht würden. Die Zeitungen beklagen den Zudrang zu den Fußballkämpfen und die e Teilnahme von Männern, welche noch nicht denm Rufe des Vaterlandes nachgelommen ſind WITB. Wien, 25. Nod.(Nichtamtlich Wie die Abendblätter melden, hat der Deutſche Kaiſer dem ſtellvertretenden öſterreichiſchen Generalſtabschef Generalmajor v. Hoefet das Giferne Kreuz verliehen. * Ernſthafte Unruhen in Mexiko. WOB. London, 28. Nov.(Nichtanmtlich! Das Reuterbureau meldet aus Newyork: Ernſt⸗ hafte Unruhen fanden geſtern Nacht in Merile ſtatt. Eine Menge ſammelte ſich vor dem Na⸗ tionalpalaſt, griff die Kaſernen an, bemächtigte ſich der Waffen und Munition und entwaffnete die Polizei. Der Straßenverkehr iſt unter⸗ brochen. Eine Perſon wurde getötet VJften Angepörigen in elde 2 en können Sie eine große Freude bereiten. Verlange S. j Ibpoſt⸗ Sie umgehend den Gratis⸗Proſpekt für ge ſendungen von Dr. Jo. Nayer, Wies baden 7. 118.5 Das Bericht ſagt: Die Zurückdrängung des ee — nd 28 SRENH.= ASRS88A Jem perg⸗ uige ſehen ſeder das iſt. enen Ver⸗ jen. lich). pel ige rine⸗ ußer gers ſtelle lin“ erem iber⸗ folgt jren⸗ iher⸗ rant⸗ utl.) reſſe ſches litä⸗ iege tötig ich). ſtern reter räſi⸗ iüg⸗ anje ver⸗ age⸗ der egs· zult Der 1 — ich) nſt⸗ riko Na⸗ igte iete ter· 1 igen poſt⸗ 1885 Donnerstag, den 26. November Relchsdankausweis vom 23. Nov. gegen dle iſs Vorwoche 1800 135— 1254619— 398351— 8 8440 53748 11 185— 107857 180000 0⁴3 188874.. 75087/ 752407 Die Vertiältnisse unseres heimischen Geldmark⸗ es haben im Laufe der Berichtswoche eine Wei⸗ ſere Besserung erfahren. Monats beobachtete Geldversteifung nachgelassen. Der Privatdiskont ist von 5% Proz. al 5½ Proz. gesunken. ägliches Geld, das zu Aulaung des Monats kaum erhältlich gestern in Benlin zu 4½ richtswoche die Kriegsanleihe betrugen am 14. d. Mis. 3 673,8 Miit. Mk. Bis zum B. November würden weitere 96,1 Mill. neu ein- eraht., Am genannten Jage 3709,0 Mifl. Mk. oder 84% Proz. der gezeichneten Sunune eingezahlt, obgleich noch zwei Zahlungster- mine von je 20 Prozent ausstanden. Diesem Zuwachs der Einzahlungen Mifl. steht ein Rückgang der von lehuskassen für die Zwecke der Kriegsan- 99,4 Mill. Mark gegenüber. Diese Kredite sind in der Zeit vom I4. bis zum B. Noyemben Mill. Mk. gesumen. Von der % Mikarden betragenden Sind dur noch 1% Prozent mit Hilfe der Das ist ein glänzender Er- ſolg, der uns die Gewißheit gibt, daß auch der neue 5 Miftiarden-Kredit des FReiches seine Dek- kung kinden wird, wenn das feich, Rulig noch nicht zu erwarten ist, sich erneut an die Kraft des heimischen Geldmarktes Wendet. Die Gesamtausleihungen Siud von 1086,7 am 14. November auf 893,0 Mill. amn 2. November, d. rückgegangen. Diese Entwicklung mußte leine enskkassen geleistet. gute kommen. mugte. Wechse! des Klen nur Kehecks und diskontierten Schatzanweisungen um Meitere 117,78 Mill. M.(Vorwoche 126,77 Mill.). Auck die Loinba rddarlelben siud uim egen, während das Effektenkonto Entlastung von 3,62 Mill. erfuhr. Audererseits sind der Reichsbank kerr Weitere 58,70 Mill. neu zugeflossen, so daß lr Stand im ganzen genommen eine Kräfti⸗ gUng erlahren hat. ir sehen das au der Zunahme ere 37,4 Mill., worunter wieder' Wir sehen es Kgang des Notenumlaufs um weitere 50,84 Inſolgedessen stieg die metallische Noten- g. von 48,10 auf 40, Proz. d. h. um.41 8 In der gleichen Feigerung desselb . um 10,45 Droz. e täglich uud Einlagen 115 gen) andes um welt 3272 Mifl. Gold dem Riic Mill. deckun Proz. td 59,52 — Auswels vom Aktiva(in Tausend Ak.) Relohs- u. Darlehns- Noten anderer Banken Wechsel, Sobheoks u. disk. Schatzanw. Lombarddarlehen Effektenbestand Prozent abgegeben. Das st um so bemerkenswerter, als auch in der Be- Einzahlungen auf die gestiegen sind. 750,4 auf 651,0 Einzahlungssumme Darlehnsſcassen um 142,8 Mill. der Reichsbank zu- Der Bestand an Reichs- und Dar- Kunskeassenscheinen ist von 758,04 auf 500,87, d. h. n 158,17 Mill. gesunken. Der Rückgang der Darlehnskassenscheine ist jedoch nochi stärker, da die eichskassenscheine MIIl. Mk. gestiegen sind. Ebnskassenscheinen hat sich a 59d8 mithin um 159,2 Mill. vermindert. dleser Summe lat die Reichsbanke Verehr neu zugeführt, w. 128 Mill. an die Darlehnstcassen zurückgegeben Wurde, Das mußte zu einer wesentlichen Ent⸗ lastung der Reichsbank führen. Wenn diese nicht in derselben Höhe Weis gervortritt, so liegt das an den Ansprüchen, delehe die Neichsbank Es sind auch diesmal wieder Linie Wechselansprüche Weig, welcher Teil auf die regularen Ansprüche von Handdel und Industrie uncd wWelcher auf die Schatz- zurückzuführen Der Bestand au Dar⸗ 16,4 Milk dem .22 Mill. ge⸗ des Metallbe- en von 73,40 auf 83,85 Proz., Verbindlichkeiten Sind jetzt zu 36,75 Proz. durehi Me- Sckt gegen 30.30 Proz. in der Proz. im Vorjahr. + 22557.89089— 10367 —463337.809,42.018,53 888 885 878 88 88888 18 2 — — —— 3740 5 Wechsel Lombard Einlagen (Miil..)(Min..) vom 95 jJegqen gon üÜberh. 1915 uhberh. WITB. Berliu, den Darlehnskass haben sich vom 14. Mamtlich.) Die November y 1036,7 Mill. auf 893,0 M., also um 142,8 Mill. Mk. Vernindert. Der Bestand der Reichsbauk au Dar lehnskassenscheinen ist von 754 Mill. auf 594,8 Mill. michin um 150,2 Mill. zurückgegangen. Bei diesen 159, Mill. sind 16,4 Mill. in Verkehr ge⸗ setzt und 142,8 Mill. an die Darlehnskassen zZu⸗ rückgegeben worden. Die Einzahlungen auf die Kriegsanleihe bei der Reichsbank, die bis zum 14. November 3673.8 Mill. betrugen, erfuhren bis zum 23. November eine Erhöhung von 96,1 Mill. und sind damit auf 3769,0 Mill. gleich 84% Proz. der gamzen ge⸗ zeichneten Sumnie gestiegen. Diesen Zuwachs der Einzahlungen um 96,1 Mill. steht vom 14. Noy. bis 23. Noyv. ein Rückgang der von den Darlehns- hassen für Zwecke der Krlegsanleihe hergegebenen Kredite um 99,4 Mill. gegenüber. Die Summe der Mithilfe der Darlehnskassen geleisteten Kriegs- anleihezahlungen hat sich von 750,4 Mill. auf 651,0 Mill. verringert, d.., es sind jetz überhaupt nur noch 17½ Proz. Kriegsanleihezahlungen unter Inauspruchnahme der Darlehnskassen geleistet. Amsterdamer Effektenbörse. Amsterda m, Nov.(W..) Scheck auf Berlin 52.30—52.80(52.45 52.95), Scheck auf London 11.99—12.09(unv.), Schetk auf Paris 47.90—48.40(unv.), Scheck auf Wien(41.40 bis 42.40) Mamcel and industrie. Rhenania, ereinigte Emalllier werke .-., Düsseldort. Berlin, 25. Noy,(W..) Nichtamtlicht) Die henania, Vereinigte EmaillierwerkeA.-., bleiben für das abgelaufene Geschäſtsjahr dividendenlos. Die Verwaltung begründet dies mit dem vorjähri⸗ gen Streik auf dem Düsseldorfer Werke und die be- sonders schlechte Geschäftslage in den übersee⸗ ischen Absatzgebieten. Der Bruttogewinn beträgt 243 068 Mk., die Abschreibungen 113 606 Mk. Auf neue fFechnung werden 29 550 Mk. vorge⸗ tragen. Hannoversche Maschinenbau dG. vorm Heorg gestorif. Hanunover-UIinden. Hannover, 25. Nov.(W..) Die heutige Hauptversammlung der Aktionare der Hannover- schen Maschinenbau Aktiengesellschaft vormals Georg Egestorff, Hannover-Linden, genehmigte den Abschluß für das abgelaufene Geschäftsjahr Enisprechend dem Vorscllag von Kufsichtsrat und Vorstand genehmigte die Hauptversammlung ferner die Verteilung des Reingewinns von Mk 3484 302 wie folgt: 20 Proz. Dividende, Mk. 1 600 000, Veberweisung für Wohlfahrtseinrich⸗ tungen i. 150 000, Veberweisung an die Kriegs- fürsorge Mk. 250 000, Gewinnanteil Mk. 309 282. freiwillige Zuwendungen an Angestellte Mk. 175 000 unck Vortrag auf 1914%½5 Me. 920 069. Die Dividende von 20 Prozent ist von morgen ab zallbar. 5 Die„polnischet“ Kieter und der Krieg zu Polen. it Rücksicht auf die augenblickliche jührung in Polen ist die Frage der ferneren Beschiaffung und des Verbrauchs von„polnischer“ Kiefer von besonderem Interesse. Die„polnische“ Kiefer ist in den ſetzten 5 Jahren im Holzgewerbe immer stärker eingeführt worden. Sie hat na⸗ mentlich im west- und mitteldeutschen Holzver- arbeitungsbet e eine Sbielllose Verbreitung gefunde A aut eine Vorliebe für Rußland und russise nisse, sondern allein darauf zurückzuführ „polnische““ Holz von besonders guter Beschaf t, durch die laugeFlösserei ausgelaugt d daher für ſumierte Möbel hervorragend ge⸗ t ist. Freilich stammt das Wertwolle pol- nische“ Kiefernholz eigentlich nicht aus den Be- zirken Polens zwischen Czenstochau, Lodz, Plock und Warschau, die jetzt im Kriege eine so große Rolle spielen, sondern meist aus den Gouverune- ments Wolyerien, Suwalki, Grono und Lublin. Die Hauptzubringer der„polnischen“ Kieſer sind die Flü darew, Bug, Horyn, Pript, Jassolda, Weni- chsel in deren Nähe die Forsten schon stark abgegrast sind. Für alle Verbraucher dieser „polnischen“ Kielern ist nun die Feststellung von Wichtigkeit, das in den pomhmischen Forsten im Winter keine Hölzer eingeschlagen werden, und eine Zufuhr nach Deutschland bis auf weiteres nicht statfinden kann. Die deutschen Verbraucher der pomischen Kiefer müssen sich damit allmäh⸗ lich vertraut machen. Zollerhöhung in Folland. Wie die„Rhein.-Westiäl. Ztg.“ berichtet, bestellt in Holland die Absicht einer durchgängigen Er- höhung der Eingangszölle. Ein Gesetz- entwufrf ist dieser Lage dem tiederländischen Parlament vorgelegt worden. Ueber seinen Inhalt erfährt der Handelsvertragsverein, daß demnächst eine Kriegsanleihe von 275 Mill. Gulden aufge- nommen werden soll. Zu ihrer Deckung sollen die inneren Steuern einen Aufschlag von 20 Prog., die Eingangszölle von 5 Prozent des jweiligen Steuer- bezw. Tollbetrages erfahren. Gegen- Wärtig beträgt beispielsweise für eine Warensen⸗ dung im Werte von 100 Gulden der Zoll 5 Proz. des Gesamtwertes gleich 5 Gulden; der neue Auf- ibtet Arlehen 3 038 91 5 0 rten Darkenen 035 819 t ausgeführt wurden. Von Kohlen so- 4er Otto Wolf, Hutgesc 10 Proz. des Zollbetrages— Wwürde ½ ismachen, so daß also künftig der Zol! en Oder 5% Proz, der Gesamtsendung Außerdem hat die niederländische Regie- Ausfuhrzoll von 8 Prozent des Wertes inen vorgeschlag Dieser feil des Gesetzentwurſes egegnet ſedoch einer lebhaften Opposition und Wird vermutlich nicht durchgehen. Die neuen Zoll- und Steuerzuschläge sollen am 15. Dezember Kraft treten und vorläufig bis zum 1. 920 in Kraft bleiben. Umglische sohlenausfuhr. die Kohlenausfuhr Großbritan⸗ Monate August, September und Oktober gegen gleiche Zeit des Vorjahres be- trächtlich Züisammenschwumpfen lassen, nämlich um rund 8 000 000 t. Die Lieſerung von soge- naunten Bunkerkohlen ist iu dieser Zeit um 500 000 t zurüchgeganngen, indem von dieser Sorte während der letztverflossenen 3 Monate nur d. Js. in Januar! Der berieg miens währende wWie Koks für den Hausgebrauch gelangten nur 11 457/ 233 fzur Ausſuhr. Fraukreich und Italien Waren in der angegebenen Zeit die bedeutendsten Abljehmer, während Dänemark, Holland, Norwe- gen und Schweden 3 555 190 t genommen haben gegen 3104 383 t im gleichen Zeitraum des Vor- jahres, demnach im laufenden jJahre 450813 f mehr. Warenmöärkte. I mburger Getreidemarkt. RARBUn8, 25. Aovember. àm beutigen Getreidemarkt stelften sloh dſe Notlerungen per Tonne in Hark: 25. 24. Wolzen inländisoher verzollt 75-78 kg. 2636—272 268—000 Roggen inländischer verzollt 70-72 Kg. 228—232 228—231 Gerste inlüngisone verzollt prompt loko 2990—000 285—000 5 15 55 2 280—000 270—00 Hafer inländischer verzollt 217—228 217—225 Amsterdumer Warenmarkt. ANMSTERDAN, 25. Novemder.(Sohlußkurse.) RUbö]!, fest Loko per November „„»Derember Leins, fest, Loko per November 7„ Dezember 42.½% 70„ Frühling 38.— Kaffee, stetig Loko 45.1½ Nuürnberger Hopfenmarkt. R. Die Stimmung am Markte wies in letzter Woche deutlich auf ein lebhafteres Deckungsbe-⸗ dürfnis weiterer Brauerkreise hin. Mit dem Fort- schreiten der Saison zeigt sich doch allhmählich in stärkerem Maß, daß die Brauereien neuerdings für das laufende Sudjahr Rohmaterialien von allem auch in Gestalt von Hopfen in stärkerem Maße brauchen. Dieser Bedarf ist natürlich weit entlernt von dem was die Brauer in normalen Zeiten jetzt kaufſen müßten. Der Bierabsatz ist in den Städten, wo nicht gerade viel Militär noch liegt, sowie vor allem auf dem Land allenthalben Selir zurückgegangen. Die Brauereien sind recht unzufrieden. Dazu kommen noch die hohen Gersten- und Malzpreise. Die Hopfenpreise sind ja sehr niedrig, obwyohl man in den letztien Tagen beobachten konnte, daß die immerhin verhältnig- mäßig nicht unbeträchtliche Nachfrage nach ihnen zur Folge hatte, daß sie im Preise eine merkliche Stetigkeit aufweisen. Der durchhschnittliche Lages- umsate bewegte sich im Rahmen von etwa 275 Ballen, die Zufuhr, in überwiegender Menge in Form von Bahmabladungen im Rahmen von 250 Ballen etwa, Die Marktentuahmen volzogen sich in der überwiegenden Mehrheit naturgemäg nach Wie vor durch den Kundschaftshandel, doch sind auch für Exportzwecke mehrere Käufe zu per⸗ zeichnen. Der Exportbandel üernahm vorvſiegend Landhoplen zu 35—40, dann heuriger und etwas bessere Hallertauer zu—45 Mk., während der Kundschaftshandel seinen meisten Bedarf mit Hallertauer, Elsässer und Württemberger Hopfen 2zu 50.—75 Mark deckt. Zanlungselnstellungen und Kon- Kurse, OomKurse in Deutschland. Bamberg: Kurz- und Wollwarengeschäfts- inhaber Andreas Bopp. Berlin: Kaufmann Max Krüger. Charlottenburg: Möbel⸗ ändler Dayid Hutschnecker, Tiefbauunternehmer Fritz Wolter, Chemnitz: Schnittwarenhänd- Häftsinhaber Paul Loch- mann. Dresden: Kaufmann Otto Donath. Duisburg-Ruhrort: Eheirau des Bureau- beamten Ferdinand Hofftmann. Ettlingen: Kronenwirt josek Bergmaier und Ehefrau. Frankfurt a..: Tapezierer Moses Glücks: mann. Gardelegen: Materialwarenhändler Wilnelm beters. Gnesen: luhaberin der Firma „Bazar“ Frau Josefa Nowicka. Gotfesberg: Firma Sortimentslager, Inhaberin Ilse Böhm. Hermsdorf-Kynast: Kaufmaaun Emil Mat⸗ they, Konstanz: Firma Flesko, Schuhhaus- Inkaberig Marie Wagner Lauban: Ziegelei- besitzer Emil Elsner. Ludwigsburg: Kon- ditor. Adolf Kanumerer. Markt-Erlbach: Reigzeuglabrikant Edmund Boden. München: Okiene Handelsgesellschaft E. Blumgart, Tuchhand- lung i.., Kaufmann Louis Blumgart und Kauf- mann Karl Blumgartl. Tapiau: Uhrmacher FEhrich Gröning. Weongrowitz: Spolka Ziemska e. G. m. b. H. ZWiceka u i..: Haupt- mann Friedrich Gühne. Amberg: Schnittwarenhändlerin Rosina Don- dorfl. Augsburg: Kaufmann Gustay Wild- brett. Bergen a. Rügen: Klempnernteister Paul Mager. Berlin: Galanterie- und Lederwaren. händler Georg Reich. Köln: Gutspächter Josef Krahm. Ebpersberg: Inhaberin eines Händler- geschüfts Therese Müller. Elbing: Hofbesitzer Max Bornowski Gelsenkirchen: Schnei⸗ dermeister Stanislaus Wilga. Hadersleben i. Schlesw.: Höker Falle Börles. Jarotschin: Kolonialwarenfhändler Stanisl. Moszyk. Kreuz⸗ nach: Wieingutsbesitzer Ferdinaud Macher. Leipzig: Kaufmann Kurt Selzer. LudWwigs- burg: Stadtinventierer Gebhard Knörle nebst Ehefrau. Lübben i. Lausitz: Brauereibesitzer Max Hoffmann. Marienberg i..: Posamen- schäfts W tenſabrikant Georg Martin. München: Einns Speiseeisgesellschaft Münchener Konditoren G. m. b. H. i. I. Neustadt i..: Fahrradhändlerin Emilie Werner Thomas. Posen: Uhr⸗ macher Joseph Strzelecki. Saarlouis: Kole⸗ nialwarenhändler Mariano Zanca. Sehmieges: Inhaberin e Putz-, Schnitt- und Kurzwarenge⸗ ida Wabinska. Vaihingen a. Enz: Gottlieb Bramm. Wiedenbrück: Bäckermei⸗ ster Martin Schwarze. etzte HMandelsnachrienten,. WIB. Hamburg, 26. Nov. Die Malz- fabrik Hamburg in Hamburg schlägt wWieder 5 Proz. Dividende vor. JBerlin, 26. Noyv.(Von uns, Berl. Bur.) Die Nowoe Wremja“ vom 11. November hat eine amtliche Meldung veröffentlicht, Wonach die deutschen und östevrejchischen Unternehmungen auf Beschluß des Miui⸗ Sterrats in 3 Kategorien zu teilen sind, nämlich in Firmen, welche in Rußland keine Filialen be⸗ sitzen, in Firmen, welche Filialen besitzen und in russische Firmen mit deutschem und österreichi- schem Kapital. Zu der ersten Gruppe hat der Ministerrat Pe- schlossen, daß diesen Firmen zukonnnence Be- träge bis zu Beendigung des Krieges nicht ausbe- zalllt werden dürfen. Ferner sind vom Handelsministerium Maßregeln zur Verhinderung der Einfuhr deutscher und österreichischer Waren getroffen worden. JBerlin, 26. Nov.(Von uns. Berl. Bur.) Der Rolheisenverband gewährt wi eiue Ausfuhrvergütung in Höhe von Mie. 0 für clie Tonne ausgeführtes Roheisen. WITB. Berlin, 26. Noy. Wie uns mitgeteilt wird, beschloß der Aufsichtsrat der Schroedl'schen Brauerei-Gesellschaft in Heidelberg für das ahge⸗ laufene Geschäftsjahr eine Dividende von 10 gegen 12 Prozent im V. zu verteilen. Berlin, 26. Nov.(Von uns. Berl. Bur.) Vom Duisburger Roheisenmarkt wird berichtet, daß die Nachfrage zwar zuninmit, daßg aber keine Anzeichen für Besserung der Preise Zzu bemerken sind. Der Marktkurs stellte sich gestern in Newyork auf 8578. Berlin, 26. Nov.(Von uns. Berl. Bur“) Die B. Z. meldet aus Newyork, daß die Getreide- händler Umois die dortige Maisernte auf 310 Mill. Bushels einschätzen. WITB. Berlin, 26. Nov. Die Weigßwaren⸗ firma Hiller& Grundmann in Wien ist nach dem„Konfektionär“ unter Geschäftsaufsichnt gestellt worden. Die Passiven betragen 800 000 Kronen. WIB. Budapest, 26. Noyv.(Nichtamtlich.) Der Finanzminister hat einen Gesetzentwurf ein⸗ der Einkommensteuer. kliernach sollen ommen über 20 000 Kronen einer Besteuerung von 3,85 Prozent, die sich bis 5 Prozent erhöhen kann, unterliegen. Man erwartet einen Steuerer⸗ trag von 15 Millionen Kronen, die ausschlieglich Zwecken der Kriegshilfe dienen sollen. WIB. Rom, 26. Nov.(Nichtamtlich) FEin Dekret schiebt die Erledigung der aus Termin- geschäften in beweglichen Werten herrühreu⸗ den Verpflichtungen bis zum 31. Dezember auf. Die Durchschnittskurse für Staatsanſeihen für vom Staate garantierten Obligationen und für Pfand⸗ briefe werden solange die Börsen geschlossen sinc, von dem Schatzministerium und dem Ackher⸗ bauministerium bekaunt gegeben. WIB. Mailand, 26. Nov. Die hiesige Bör- senliga, die auf den 2. Dezenber ſestgesetzf War, wird weiter verschoben werden. Uberseeische Schiffs- FTelegramme. Drahtbericht des Kgl. Holländ. Lloyd, Amsterdam Rio de Janeiro, 24. Noyw. Der Dampfer „Tubantia“, am 4. November von Anisterdam, ist geute Vormitiag angekommen. (Drahtbericht der Holland-Amerika; Linie, Notterdam.) Newyork, 25. Noyv. Der Danpfer RO! terdame, am 14. November von Rotterdam, ist gestern Nachmittag angekommen. Mitgeteilt durch die Generalagentur Gundlach u. Baèrenklau Nachf., Mannheim, Balnhofplatz 7. direkt am Haupthahnhof, Telefon Nr. 7215. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Nov. 777 ̃ͤ ͤ—:.!.. ͤ.. WͤItterungsbeobachtungen d. meteorol, Skafſon Mannbelm Pegeistatles vos Datut 1 deln 21. 22. 2. 24. 28. 28, beserkengen Huningen“) 1451,281 25.28 1 30.27 Abenda 8 dr Koh!.52.40 229 2028 2 23.25 Aachm, 2 Uhr Maxau.183.80 3 95.75.72.72 Hachm. 7 Uhr Rannhelm 3608.37 315.02 2,84.90 Rergens 7 Uhr Malnz.45.35 1,14 7700 900 FB. 18 Uhr Faub 25%2490 2942 800 Vorm. 7 hr Köln 3524.75 3⁴⁰ Hachm Uh, vom Neckar: Mannhem 566 3 3603 03.00 2,98 2,.95 Vorm. 7 Uhe Hellbronn.07 1,03 1000,55 01l Verm, 7 Uhr „) Windstill, Bedeokt. 10 C 92 8, 228 2 datum Zolt 8 5 28 2 unnßnn mm—* 2 2 25. Mov. Korgens 7 753.0—90.8 atil 8 Rittags 2[ 753.5 18 82 2⁵. 180 Abends 825 755.8.8 Still 65 Nor Horgens 7˙ 757.3.9 Still Höohste Temperatur vom 25. Novber 2,5 C. Tlefste Tem- poratur vom 25.—28. Movember.5% 6. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunst u. Feuilleton: I..: Dr. Fr. Goldenbauni; für Lokales, Provinziales und Gerichtszeitung: IJ..: Erust Müller; für den Handelsteil: Dr. Adolf Agthe; für den Inseratenteil und Geschäftliches Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Exnst Müller. 6. Seite. Seneral⸗ Anzeiger webde e eeten 88. — Empfehſe — ene 22222232 888388883888833 * 12 eseeseseeeeeeseeeesee öeeesesseseeseeeeseses Geschenke 75 Liebesgaben Taschenmesser Rasiermesser Rasierapparate Heldbestecke— Revolyer Pistolen— Knicker Taschen ⸗Lampen in großher Auswahl bei Mehrabnahme entsprechender Rapatt. Fr. 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